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Wohltempe. al gedruckt hr die Mei. ie vollkom-. ier barocke bedeutender Werk aus- die Noten- ie Funktion it, wenn er unter das lat eine be · terpretatig. aufig findet ressant“ 21 udien und mit seiner ufzu warten. s ein klave- und seinem Jefallen, als rückhaltend denken er- nisten, den und Ab- er deutlich tische Flos. och Konnte er technisch hrung und mögen, das rk mit sol- tr. Viertel die- Opernsän- von 80 Jah- Marie Rap- Gleich ihr önigin von Ber Erfolg. änder Oper ra in New dem deut- ratet. rücken und en durch unung. Sanatorium Zürich. Sie ihm telefo- dem Takt. 2 gefahren, ch Zu blei- ner sei der mehr, blos auf meine tnarrte. Ich er mir, m n glitt, und ae reizende e Aus bab. aste sie, in nenstecken, die Knie- war Heidi Pullover Uteten Ho- von Veit ten Socken g. Pips trat ge ab, und issabel Aus, großmüti⸗ 2 hinhielt, im Mittag- Vissen Sie 0 Schi, wle r grobarti- ir glauben. tzung folgt gerausgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerel. Verlagsleitung: H. Bauser. chetredaktion: E. F. von Schilling; pr. K. Ackermann; Politik: W. Hertz- pichenrode; Wirtschaft: F. O. Weber; peullleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth; Kommunales: Dr. koch; Sport: K. Grein; Land: C. Serr; Solales: F. A. Simon; Ludwigshafen: fl. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Rhein-Main Bank, Städt. Spark. pad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sàmtl. Mannheim, Postscheck-Kto.: Karlsruhe Ar, 80 016, Ludwigshafen Rh. Nr. 26 748 Mannheimer Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 28, Telefon-sammel-Nr. 249 51; Heidelberg, Hauptstr. 45, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); LudwigshafenſRh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 50 Pf Trägerl., Postbez. 3,50 DM zuzügl. 60 Pf Zeitungsgebühr u. 34 Pf Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,50 DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,50 DM. Er- scheint tagl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 13 Anz.-Ltg.: R. Adelmann; werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr eee 12 Jahrgang/ Nr. 115/ Einzelpreis 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 18. Mai 1937 Vorwurfsvoller Brief an Smirnow ber Bundeskanzler beklagt darin erneut, daß seine Erklärungen von den Sowjets ignoriert würden B On n. Bundeskanzler Dr. Adenauer hat erneut einen vorwurfsvollen, Von unserer Bonner Redaktion im Tone kühlen Brief an den sowzetischen Botschafter in Bonn, Smirnow, geschrieben, in dem er auf den letzten Brief Smirnows vom 4. Mai antwortet. Der Bundeskanzler teilt smirnow mit, daß die Bundesregierung seinen Brief und die sowjetische Note vom 27. April zur Atomfrage gemeinsam beantworten werde. Der Bundeskanzler beklagt, daß eine sachliche Verständigung über die von der Sowjietregierung aufgeworfene Frage sehr erschwert sei, wenn die dem akkreditierten Botschafter gegenüber ab- gegebenen Erklärungen des Regierungschefs zum gleichen Thema vollständig igoniert würden. Vor der sowjetischen Note vom 27. April, die in Bonn als eine massive Drohung emp- funden wurde, hatte Adenauer in einem Ge- spräch mit Smirnow' versichert, daß die Bundesrepublik weder über Atomwaffen verküge noch solche angefordert habe. Da in der folgenden Note der Sowietunion auf diese Versicherung des Bundeskanzlers nicht eingegangen worden War, hatte der Bundes- kanzler Smirnow um eine Erklärung ersucht, warum die Sowjetunion seine Versicherungen nicht berücksichtigt habe. Smirnow hatte daraufhin in einem Schreiben festgestellt, daß er Moskau von der Unterhaltung mit Adenauer sofort in Kenntnis gesetzt habe. Der sowjetische Botschafter wiederholte da- bei noch einmal den Standpunkt seiner Re- gierung zur Atompolitik. Das Bundespresseamt veröffentlichte den Wortlaut des Antwortschreibens Adenauers an Smirnow. Der Brief ist vom 4. Mai 1957 datiert und hat folgenden Wortlaut: „Herr Botschafter! mrem Schreiben vom 4. Mai 1957 ent- nehme ich, daß Sie— wie ich es erwartet hatte— den Inhalt unseres Gesprächs vom 25. April Ihrer Regierung zur Kenntnis ge- bracht haben. Ich bedaure es sehr, daß Ihre Regierung es bei der Abfassung Ihrer Note vom 27. April nicht für angebracht gehalten hat, meine Ihnen gegenüber am 25. April abgegebenen Erklärungen zu erwähnen. Das düstere Bild, das in dieser Note von den angeblichen Vor- bereitungen zur Ausrüstung der Bundeswehr mit Atomwaffen und der angeblichen Um- wandlung der Bundesrepublik in den„euro- päischen Hauptaufmarschraum und die Hauptstogkraft der NATO für Atomkriegfüh- rung in Europa entworfen wird, wäre durch die Berücksichtigung meiner Erklärungen be- reits korrigiert worden. Ich hätte daher wohl eine Berücksichtigung meiner Erklärungen erwarten dürfen, auch wenn die Note Ihrer Regierung vom 27. April 1957 noch weitere Fragen aufzuwerfen beabsichtigte. Eine sachliche Verständigung über die von Ihrer Regierung aufgeworfenen Fragen er- scheint mir jedenfalls sehr erschwert, wenn die dem akkreditierten Botschafter gegen- über abgegebenen Erklärungen des Regie- Macmillan übersteht Suezdebatte Migtrauensantrag der Opposition abgelehnt/ Gerüchte über Rücktritt Lloyds London.(dpa) Nach zweitägiger Debatte über die Suezkrise und ihre Folgen„für das britische Prestige und die wirtschaftlichen Interessen Großbritanniens“ lehnte das bri- tische Unterhaus einen Mißgtrauensantrag der Labour-Fraktion in der Suezfrage gegen die Regierung mit 308 gegen 259 Stimmen ab. Als Hauptredner der Labour-Opposition hatte Aneurin Bevan die Ansicht vertreten, daß der Rücktritt des ehemaligen Premier- ministers Eden die konservative Regierung nicht von der Schuld an der Suezkrise be- kreie. Unter starkem Beifall seiner Partei- kreunde rief Bevan aàus:„Die Regierung wurde von dem Unglück eines dritten Welt- krieges nicht durch sich selbst, sondern durch das Gewissen der Welt gerettet, das gegen uns aufgeboten wurde.“ Es sei vor allem der Opposition zu verdanken, daß das Common- wealth während der kritischen Wochen nicht auseinanderfiel. Bevan griff vor allem Außenminister Lloyd scharf an. a Premierminister Macmillan bezeichnete in seinen Schlußworten die Rede Bevans als zdemagogisché. Unter dem Gelächter der Labour- Abgeordneten sagte er:„Es wäre töricht zu bestreiten, daß wir einen Rück- schlag erlitten haben. Aber es wäre gleicher- maßen dumm, den Rückschlag zu übertrei- ben— sei es im eigenen Land oder beson- ders im Ausland“,(Siehe auch Seite 2). In parlamentarischen Kreisen Londons Wird immer ernsthafter die Möglichkeit eines Rücktritts von Außenminister Selwyn Lloyd erörtert, der erst am Dennerstagabend im Unterhaus wieder zur Zielscheibe heftiger Angriffe der Opposition wie auch des rech- ten Flügels der Konservativen geworden war und den viele als„Symbol von Suez“ be- trachten— als Wahrzeichen einer Aktion, die sie gerne vergessen möchten. Neue Pipeline im Nahen Osten 17 Oelgesellschaften haben auf einer Kon- ferenz in London den Bau einer neuen gro- Ben Oelleitung vom Persischen Golf zum Mit- telmeer beschlossen. Durch die neue Leitung sollen jährlich 40 Millionen Tonnen Rohöl fließen. Die israelische Regierung hat ihren Be- schluß, ein„Test-Schiff“ durch den Suez- kanal fahren zu lassen bis zum Abschluß der bevorstehenden Weltsicherheitsrats-Debatte über das Suezproblem verschoben. Als„Test- schiff“ war der norwegische Frachter„Mars“ vorgesehen, der von der israelischen Reede- rei Zim gechartert worden ist. König Saud von Saudi-Arabien hat eine Einladung von König Hussein angenommen, Jordanien zu besuchen. Diese Zusage gab der König dem früheren jordanischen Minister- präsidenten, Haza Al-Majali, der von Saud in Bagdad empfangen wurde. Schwere Feuerprobe für Mollet Französisches Parlament debattiert die Steuerpolitik der Regierung Faris.(dpa) Unter äußerst ungewissen Vorzeichen begann am Freitagnachmittag in der französischen Nationalversammlung die Debatte über die Steuer- und Finanzpolitik, die sehr leicht zu einem Sturz der Regie- Tung Mollet führen könnte. Der sozialistische Ministerpräsident hat nach übereinstimmen- dem Urteil die schwerste parlamentarische Feuerprobe seiner Karriere zu bestehen. Ministerpräsident Mollet konnte in der Debatte einen ersten Angriff der gemäßig- ten Rechten abschlagen, die ein erbitterter egner seiner neuen Steuerpläne ist. Die Fraktion der Unabhängigen brachte eine Resolution ein, die praktisch auf eine Ver- tagung der Finanzdebatte hinzielte. Nach mehreren vergeblichen Appellen des Regie- zungschefs, den Entwurf zurückzuziehen, wurde dieser in einer Abstimmung knapp mit 187 gegen 145 Stimmen zurückgewiesen. Anschließend begann die allgemeine Dis- — 2 über das Finanzprojekt der Regie- ng. Der Berichterstatter des Finanzausschus- zes unterbreitete dem Hause das allerdings wölis negative Gutachten der Ausschußmit- * über die neuen Steuerpläne des manzministers Ramadier. Von den vorge- Misenen 98 Milliarden Francs steuerlicher nuhreinnahmen hat der Ausschuß nur zwei Milliarden gutgeheigßen und damit das Re- Borunssprosekt praktisch in Bausch und „en abgelehnt. Der Berichterstatter machte allerdings die Abgeordneten darauf camera. dal;— ganz gleich unter wel- lie r Regierung— neue Steuern unvermeid- e selen und auch der innere Konsum ein- Leschränkt, die Einfuhr gedrosselt und der port gefördert werden müßte. 1 5 Abschluß der Nachmittagssitzung, 1 mehrere Redner ihre Ansichten zu manziellen Plänen der Regierung ge- äußert hatten, vertagte sich die National- versammlung auf Freitagnacht. Man er- wartet, daß Guy Mollet in der Nachtsitzung eine Erklärung abgeben und möglicherweise die Vertrauensfrage stellen wird. rungschefs zum gleichen Thema vollständig ignoriert werden. Am Schlusse Ihres Schreibens vom 4. Mai 1957 haben Sie, Herr Botschafter, mir mit- geteilt, daß Ihre Regierung dankbare wäre, wenn die Bundesregierung ihre Gedanken in der Beantwortung der Note der Sowjet- regierung vom 27. April äußern würde. Ich bin bereit, dieser Anregung zu entsprechen. Die in Ihrem Brief formulierten Fragen wer- den demgemäß in der Antwort der Bundes- regierung auf die Note Ihrer Regierung vom 27. April behandelt werden.“ Bundesregierung wird informiert Bonn.(dpa) Bundesaußenminister v. Bren- tano berichtete vor dem Bundeskabinett über die deutschen Vorstellungen zu der in Lon- don zur Diskussion stehenden Inspektions- zone. Wie verlautet, hat Brentano vor dem Kabinett die amerikanische Versicherung— der Außenminister hatte vorher eine Aus- sprache mit USA-Botschafter Bruce— wie- derholt, daß Washington keine Schritte im Abrüstungsproblem unternehmen werde, ohne sie mit den anderen Partnern und dem Bundeskanzler abzustimmen. Diese Frage sei auch das Kernthema der Besprechungen des Bundeskanzlers mit Präsident Eisenhower in der übernächsten Woche in Washington. Der Bundeskanzler wird am 23. Mai abends in einer Sondermaschine der Lufthansa von Köln-Wahn starten und am nächsten Mor- gen auf dem Flugplatz Idlewild bei New Vork eintreffen. Amerikanischer Abgeordneter fordert Polen zum Verzicht auf Washington.(dpa) In einer Rede vor dem amerikanischen Repräsentantenhaus for- derte der republikanische Abgeordnete Car- roll Reece Polen auf, freiwillig auf die pol- nisch verwalteten deutschen Ostgebiete zu verzichten und sich„aus diesem unrecht- mäßig besetzten Gebiet Deutschlands“ zu- rückzuziehen. Carroll Reece forderte die USA- Regierung auf, keinen Zweifel darüber zu lassen, daß die deutschen Provinzen öst- lich der Oder-Neißge-Linie nach Gesetz und Recht zu Deutschland gehören.“ g Eine neue Welle heftiger Proteste hat in Japan die Versuchs-Eæplosion einer britischen Wasserstoßf-Bombe ausgelöst. Wün- rend der japanische Botschafter in London eine Protestnote seiner Regierung überreichte, demonstrierten in Tokio(unser Bild) und anderen Städten des Inselreiches rund 400 000 Japaner gegen die britischen Bombenversuche. Aus der Hauptstadt Indiens wird bekannt, Ministerprũsident Nehru plane einen„weltweiten Kreuzzug“ gegen die Bedrohung der Menschheit durch atomare Waßfeneæperimente. Derweil gab Großbritannien bekannt, die Eæplosion der ersten britischen Versuchsbombe sei am vergangenen Freitag ohne Zulschen- fälle verlaufen. Bild: AP SPD für eine Luftinspektionszone Ollenhauer zur Frage der Atomwaffen und der Abrüstung Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Der SPD-Vorsitzende Erich Ollen- hauer forderte auf einer Pressekonferenz am Freitag erneut den Verzicht der Bun- desregierung auf die atomare Ausstattung der Bundeswehr mit Atomwaffen. Seine Erhard: Mehr Anreiz für Sparer Rede des Wirtschaftsministers vor den deutschen Industriellen Frankfurt/ Main.(dpa) Die Mitglieder des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BD kamen am Freitag in der Kongreßhalle in Frankfurt zu ihrer achten Jahresver- sammlung zusammen. An ihr nahmen etwa 1400 Repräsentanten der deutschen Industrie und des öffentlichen Lebens, darunter Vize- Kanzler Blücher, die Bundesminister von Brentano, Erhard, Balke und Lübke, der Präsident der Bank deutscher Länder, Ge- heirat Vocke und zum ersten Male auch Sdarländische Industrielle teil. BDI- Präsident Berg stellte seine Festrede unter das Wort, daß die Politik das Schicksal der Wirtschaft bestimme. Die Industrie er- kenne vorbehaltlos das Primat der Gesetz- gebung an und sei bereit, an der Gesetzes- arbeit unterstützend mitzuwirken. Eine neue Senkung der industriellen Zölle lehnte Berg entschieden ab. Bundeswirtschaftsminister Erhard kün- digte eine neue Phase in der Wirtschafts- politik der Bundesregierung an. Dabei werde besonders die Mittelstandspolitik gefördert werden müssen. Er werde sich dafür ein- setzen, daß der Staatsbürger von zuviel und zu hohen Steuern befreit wird. Der Minister bezeichnete eine Senkung der Zölle als Bei- trag zur Stabilisierung von Währung und Preisen. Größter Wert müsse auf einen An- reiz zu verstärkter Spartätigkeit gelegt wer- den. Sie müsse im Verein mit einem Konsum- verzicht zur notwendigen Kapitalbildung in der Bundesrepublik führen. Erhard sprach sich gegen eine Ausleihung deutschen Ka- pitals ins Ausland und gegen den Zufluß aus- ländischen Kapitals nach Deutschland aus. Bundesaußenminister von Brentano setzte sich auf der Versammlung scharf mit den Kritikern der Außenpolitik der Bundesregie- rung auseinander. Nur die USA schützten die europäischen Völker davor, Opfer der Aus- dehnungspolitik der Sowjets zu werden. Die Konzeption eines breiten, neutralen Gürtels zwischen der Sowjetunion und den USA, eines politischen Naturschutzparkes unter der Verantwortung Moskaus und Washing- tons, mache vielleicht einem Romantiker Ehre. Diese Vorschläge seien nicht zu ver- Wirklichen. Er betonte jedoch die Bereitschaft zu einem guten Verhältnis mit dem Osten. (Siehe auch Wirtschaftsteil.) Zwischen Gesfern und Morgen Bundeskanzler Adenauer empfing den amerikanischen Atomwissenschaftler und Nobelpreisträger für Physik, Prof. Arthur Compton. Compton hatte kürzlich die Atom- warnung Albert Schweitzers kritisiert. Die Delegation des sowjetischen Roten Kreuzes unter Führung von Professor G. A. Miterew, die sich seit Dienstag in der Bun- desrepublik aufhält, traf am Freitag in Bonn ein, Im Gebäude des DRK-Präsidiums werden die Besprechungen über die Riick- führung von Deutschen aus der Sowiet- union und von Sowjetbürgern aus der Bun- desrepublik in die Sowjetunion weiter- geführt. Der seit elf Wochen dauernde Streik von 40 Prozent der Belegschaft der Vollmer- Werke in Biberach scheint sich dem Ende zu nähern. Am Freitag kam vor dem Landes- arbeitsgericht Tübingen ein Vergleich zu- stande, über dessen Annahme die Beschäf- tigten heute in einer Urabstimmung ent- scheiden sollen. Die Freien Demokraten wollen das von der CDU eingebrachte Gesetz über die Aus- gabe von Volksaktien für das Volkswagen- Werk unterstützen. Der FDP- Vorsitzende Dr. Rheinhold Maier sagte, Voraussetzung da- für sei jedoch, daß mit dem Erlös aus der Volksaktien-Ausgabe etwas zur Entlastung der privaten Wirtschaft getan werde. Die Gattin des Präfekten des ostfranzö- sischen Departements Niederrhein(Straßg- burg) wurde am Freitagmittag das Opfer eines raffinierten Mordanschlages. Ein Päckchen, das sie erhalten hatte, explo- dierte, als sie es öffnen wollte und tötete die Frau. Die Höllenmaschine war in einer Zigarrenkiste untergebracht. Das ungarische Statistische Amt stellte nach einer Meldung des Budapester Senders fest, daß seit dem Volksaufstand im Oktober 149 275 Ungarn in das Ausland geflohen seien, darunter 21470 Kinder im Alter unter 15 Jahren. Bis Ende März dieses Jahres seien von dieser Zahl 7539 Flüchtlinge nach Ungarn zurückgekhrt. Die USA sind zur Aufnahme weiterer Ungarnflüchtlinge bereit. Nach Mitteilung des amerikanischen Justizministeriums soll durch eine„liberalisierte Einwanderungs- politik“ auch jenen ungarischen Flüchtlingen, die von Oesterreich in andere europäische Länder gebracht wurden, Gelegenheit zur Einwanderung in die USA gegeben werden. Der ungarische Staatsminister Marosan hat die Aufnahme nichtkommunistischer Politiker in das ungarische Kabinett in Aus- sicht gestellt. In einer Rede vor Arbeitern erklärte er, die Vertreter anderer Parteien müßten jdoch die Bedingungen der kommu- nistischen Partei akzeptieren. Als Präsident der Dominikanischen Repu- blik ist General Hector B. Trujillo für eine zweite Amtszeit von fünf Jahren wieder- gewählt worden, Präsident Trujillo ist ein Bruder des„Starken Mannes“ der Republik, des General Rafael L. Truzillo. Jugoslawien äußerte sich sehr zurückhal- tend zu dem Beschluß der amerikanischen * Regierung, die im vergangenen Jahr unter- brochene Militärhilfe für Jugoslawien wieder fortzusetzen. Ein Sprecher des Belgrader Außenministeriums sagte, die Regierung Jugoslawiens migßbillige die amerikanische Begründung, nach der die Wiederaufnanme der Militärlieferungen ‚unter dem Einfluß der Beziehungen Jugoslawiens zu dritten Staaten ermöglicht worden“ sei. Die jugosla- wische Regierung will daher jetzt erst prüfen, „Ob der mit bestimmten Voraussetzungen verbundene Beschluß“ der USA-Regierung mit der jugoslawischen Unabhängigkeits- Politik vereinbar sei. Washington und Moskau werden in den folgenden Tagen der Schauplatz wichtiger interner Beratungen über die nächsten Ent- scheidungen in der Abrüstungsfrage sein. Nach der Unterbrechung der Londoner Ab- rüstungsbesprechungen des Fünfmächte- Ausschusses traf der amerikanische Dele- gierte Harold Stassen zu Konsultationen mit seiner Regierung in Washington ein. Etwa zur gleichen Zeit flog der sowjetische Dele- gationschef Sorin zu Beratungen nach Moskau. „Picture Post“, die bekannte und ver- breitete britische Illustrierte, wird mit dem 1. Juni ihr Erscheinen einstellen, da die Publikation„völlig unwirtschaftlich“ gewor- den sei. Dem Vernehmen nach werden zwei der neun großen Morgenzeitungen Groß- britanniens, der liberale„New Chronicle“ und der sozialistische„Daily Herald“ fusio- nieren. Partei wünsche auch nicht die Stationierung ausländischer Atomstreitkräfte auf dem Gebiet der Bundesrepublik. Weiter sagte der Oppositionsführer, man könne der Bundesrepublik nicht dafür die Verantwortung zuschieben, wenn sie in der Frage der Atomrüstung eine andere Auf- fassung vertrete. Nach Ansicht Ollenhauers haben die Atomdebatte im Bundestag und der Hamburger CDU-Parteitag klar er- geben, daß die CDU entschlossen sei, die Bundeswehr mit Atomwaffen auszurüsten. Die Versicherung des Bundeskanzlers und des Verteidigungsministers, daß diese Frage erst in 18 bis 20 Monaten aktuell werde, sei ohne praktische Bedeutung, weil der poli- tische Beschluß schon gefaßt worden sei. Der SPD-Vorsitzende faßte die Einstel- lung seiner Partei zu den Plänen einer europäischen Luftinspektionszone dahin zu- sammen, daß eine solche Zone als erster Schritt zur Entspannung akzeptiert werde. Aus Vereinbarungen darüber werde sich dann zwangsläufig auch eine Unterhaltung über den militärischen Status der in der Inspektionszone gelegenen Gebiete ergeben. Es sei deshalb notwendig, dag die Bundes- regierung eigene Vorstellungen über die Position eines wiedervereinigten Deutsch- lands im Zusammenhang mit den Plänen der europäischen Inspektionszone vorbringe. Der Vorsitzende der CDU/ CSU-Bundes- tagsfraktion, Dr. Krone, erklärte, der SPD- Vorsitzende habe sich strikt geweigert, eine konkrete Antwort auf die eindeutige Frage zu geben, ob die SpD als Regierungspartei die Ablehnung einer Ausrüstung mit tak tischen Atomwaffen auch dann aufrecht er- halten werde, wenn die Vereinigten Staaten in einem solchen Falle nicht mehr bereit seien, die Sicherheit des deutschen Volkes zu garantieren. Der britische Botschafter in Bonn, Sir Christopher Steel, betonte vor Journalisten in Bonn, daß die britischen Truppen in Deutschland„zu gegebener Zeit mit Atom- Waffen ausgerüstet werden, aber nicht gerade jetzt“. Wenn die Bundesrepublik wünsche, daß die britischen Truppen zur Verteidigung im Bundesgebiet bleiben, dann müsse man auch gestatten, daß sie ähnlich wie die so- Wietischen Truppen ausgerüstet werden. SPD zur VW- Privatisierung Bonn.(AP) Der SPD-Vorsitzende Ollen- hauer bezeichnete den Vorschlag der CDU zur Privatisierung des Volkswagenwerkes über sogenannte Volksaktien als ein Wahl versprechen, das die Wähler hoffentlich als solches erkennen würden. Er wies darauf hin, daß der CDU- Gesetzentwurf in diesem Bundestag nicht mehr behandelt werden könne und überdies Finanzminister Schaffer darauf aufmerksam gemacht habe, daß die Eigentumsverhältnisse des VW- Werkes noch nicht geklärt seien. Grundsätzlich führte Ollenhauer an, daß die Sozialdemokraten gegen die Privatisierung des Volkswagen werkes eingestellt seien. Ueber die Frage der Volksaktie ließe sich reden, fügte er hinzu, aber nur unter der Voraussetzung, daß die Volksaktie nicht nur für florierende öfkentliche, sondern auch für große private Unternehmen eingeführt werde.(Siehe auch Wirtschaft.) 2 Seite 2 MORGEN Dr Kommentar Samstag, 18. Mai 1957 Politische Wochenschau Margaret Higgins ist eine der wenigen politischen Journalistinnen von Weltruf. Sie War als Kriegsberichterstatterin in Korea, ist in den arabischen Ländern herumgereist und im vergangenen Jahr in der Sowjetunion von den höchsten Spitzen der politischen Führung empfangen worden. Ihre Artikel erscheinen in der„New Lork Herald Tribune“ und einem großen Kreis anderer amerikanischer Zei- tungen und haben erheblichen Wiederhall. Seit ein paar Monaten sitzt sie nun in Washington und hat schon ein paarmal sehr gute Informationen jüngster Ueberlegungen und Strömungen aus den politischen Kreisen der amerikanischen Hauptstadt veröffentlicht. Kein Wunder also, daß ihr, auf der ersten Seite der„Herald Tribune“ herausgestellter Artikel über amerikanische Gedanken zu einer Abrüstungsvereinbarung mit der Sowjetunion in der Form militärisch ver- dünnter und gewissermaßen aufeinander ab- gestimmter Zonen rechts und links des Eiser- nen Vorhangs einige Aufmerksamkeit er- regte. Inzwischen hat auf die heftigen Rück- fragen aus Bonn bzw. Hamburg vom CDU- Parteitag aus die offizielle amerikanische Politik, insbesondere durch Außenminister Dulles, solche Pläne und Ueberlegungen de- mentiert und einmal mehr die erfindungs- reichen Journalisten, in diesem Fall also Mrs. Higgins, für die spekulativen Gedanken ver- antwortlich gemacht. Im Grunde ist das zwar sehr ehrenvoll für unsere amerikanische Kollegin, denn es würde bedeuten, daß ihr mehr einfällt, als den Politikern; aber ganz 80 ist es nun doch wieder nicht. Die Ueber- legungen dieser Art sind da und werden in ernstzunehmenden politischen Kreisen nicht nur in Amerika besprochen. * Die Aufregung darüber in der Bundes- republik geht von dem Gedanken aus, daß die Abrüstung für die Sowjetunion von sehr großer Bedeutung ist. Die Theorie ist deshalb, daß der Westen durch die„Gewährung“ der Abrüstung oder einiger Schritte in der Rich- tung auf die Abrüstung zu, der Sowjetunion einen Vorteil bieten würde, für den diese etwas— nämlich die Wiedervereinigung oder einen Schritt in dieser Richtung— zu- gestehen müßte. Diese Kombination— poli- tisch gern und schief als„Junktim“(gleich Koppelung) bezeichnet— ist entstanden aus dem Spiel der Gedanken, das von der Ab- rüstung zur Entspannung und von der Ent- spannung zur Abrüstung auf und abläuft. Ohne Wiedervereinigung heißt die eine These, keine Entspannung und daher keine Ab- rüstung. Nun fragen sich einige Leute, ob diese Gedankenkette so zwingend ist. Bun- destagspräsident Gerstenmaier hat in der Atomdebatte des Bundestages bemerkt, dag angesichts der atomaren Vernichtungsgefahr im Kriegsfall die Abrüstung höchste Priorität beanspruchen müsse, nicht jedoch auf Kosten der Freiheit gehen dürfe. Vorläufig stellt sich die Frage aber nicht so, denn die vorsich- tigen Ansätze zur Verminderung von Trup- Penstärken und zu Luftkontrollzonen sind von wahrer Abrüstung im Sinne eines gene- rellen Verbots von Atomwaffen noch reich- lich weit entfernt. Die Gegenläuflgkeit zwi- schen Wiedervereinigung und Rüstungsbe- schränkungen in der Linie von Margaret Hig- Sins Informationen liegt für uns darin, daß der„Status quo“, nämlich die Zweiteilung Deutschlands, in solchen Abkommen als tat- sächlicher Zustand angenommen und ein- gefroren würde. Deshalb die heftige Reak- tion der Bundesregierung und die lebhaften Dementis von Foster Dulles. ** In diese Verwicklung hat nun der sowie- tische Parteisekretär Chrustschow noch einen Keil getrieben, durch ein paar Sätze in sei- ner Unterhaltung mit dem Chefredakteur der„New Vork Times“. Da hat er nämlich gesagt, es schiene ihm eine Konferenz auf höchster Ebene wünschenswert, die sehr gut vorbereitet sein müßte. Am liebsten würde er mit den USA allein verhandeln und dazu Würde man auch gern nach Amerika fahren. Soweit so gut, obgleich diese schon von Stalin selig geäußerte Neigung, die zwei Uebermächte zu einer Einigung über die Ordnung der Welt zu bringen, an verschie- denen Stellen der Erde und durchaus nicht nur bei uns immer mit leisem Unbehagen quittiert wurde. Jedoch Chrustschow sagte noch ein par Sätzchen und zwar, daß aus einer solchen Spitzenkonferenz die Frage der deutschen Wiedervereinigung grundsätz- lich auszugliedern sei. Sie dürfe da gar nicht auf der Tagesordnung stehen, denn das sei eine Sache zwischen Bonn und Pankow. Hartnäckig, diese Sowjets! * ö Nun wird dabei eines allzu leicht über- sehen, daß für die Sowjetunion, die nach 1945 ein festgefügter eiserner Block zu sein schien und wohl auch zu sein glaubte, ihre Westlichen Randstaaten, die europäischen Ostmächte von Polen bis Rumänien, keine Holden Blüten am Stamme der eigenen Macht sind, sondern eher faule Aepfel. Auch die Sowietzone ist solch ein fauler Apfel, der nur mit dem Bindedraht der sowjetischen Macht am Baum festgehalten wird. Im Augenblick kann sich die Sowjetunion nicht für Geld und gute Worte entschließen, den Draht loszulassen, weil dann nicht allein die deutsche Wiedervereinigung, sondern ein Erdrutsch der Grenzländer entstehen könnte. Rüstungsverminderung, Kontrollzonen, teil- Weiser Abzug von Truppen und dergleichen könnten aber diese bittere Pille versüßen und die Lockerung erzielen, die uns der Wiedervereinigung näher brächte. Der volks- chinesische Präsident Mao Tse-tung hat ge- Wig nicht ohne Ueberlegung und schon gar nicht ohne Grund in einer erst jetzt durchgesickerten Rede sehr ernst darauf hingewiesen, daß die Macht der Kommu- nisten gefährdet ist, wenn sie nicht auf- hören, die begründete Abneigung der Volks- massen hervorzurufen. Die dauernden Ge- gensätze zwischen den Völkern und ihren Beherrschern in den kommunistischen Staa. ten sind eine beunruhigende und wichtige Erscheinung. Und er warnte seine Genossen vor der Arroganz und Ueberheblichkeit, mit der sie ihre Machtstellung ausnutzen. E. F. von Schilling Ei senhower hinter dem Stassen-Plan? Gruppe um den Abrüstungsbeauftragten gewinnt mehr und mehr an Einfluß in Washington Von unserem Korrespondenten Heinz Washington, im Mai In Washington glaubt man heute zu wis- sen, daß Stassens Vorschlag einer Kontrolle und gestaffelten Entmilitarisierung Europas von Präsident Eisenhower gebilligt worden War, bevor die Abrüstungskonferenz in Lon- don begann. Stassen soll damals, d. h. unge- fähr Mitte März, seinen Plan dem Weißen Haus vorgelegt haben. Einzelheiten dieses Vorschlages sollen sogar auf Anregungen und Verbesserungen Eisenhowers zurückgehen. Jedenfalls soll Stassen von Eisenhower die spezielle Erlaubnis erhalten haben, den Plan offiziell der Londoner Konferenz zu unterbrei- ten. Der Plan umfaßt auch Inspektion und Kontrolle im Fernen Osten. Der europäische Teil des Planes wäre freilich bei weitem der sensationellste, da er im Rahmen des allge- meinen Abrüstungsschemas eine stufenweise Zurückziehung aller amerikanischen, bri- tischen, französischen und russischen Trup- pen und schließlich völlige Entmilitarisierung vorsehen soll. Seit langem prallen in den Vereinigten Staaten die Meinungen über die Zukunft Europas aufeinander. Man weiß, daß Stas- sen zusammen mit einigen Senatoren im Kongreß, einigen höheren Beamten des Außenamtes und einigen recht einflugreichen Politikern und Sachverständigen jenen Flü- gel vertritt, der der Ansicht ist, daß die ost- europäischen Länder sich viel leichter, näm- lich auf friedliche Weise befreien könnten, wenn sie nicht mehr von russischen Truppen besetzt seien, daß die Russen sich jedoch nur zurückziehen würden, falls auch die Ameri- kener daselbe in Westeuropa täten. Demgegenüber steht der Flügel der„Rea listen“ auf dem Standpunkt, daß eine mili- tärische Räumung Westeuropas den Russen, selbst wenn sie sich ihrerseits hinter ihre eigenen Grenzen zurückzögen, einen ungleich Maemillan: Nicht das Ende vom Lied Suez-Debatte des britischen Unterhauses ließ das Kernproblem offen Von unserem Korrespondenten Dr. K. H. Abshag en London, 17. Mai Zweimal im Lauf der Debatte des briti- schen Unterhauses über den kläglichen Aus- Zang der Suez-Affäre hat Premierminister Macmillan nachdrücklich erklärt, die einst- weilige Annahme von Nassers Bedingungen kür die Benutzung des Kanals sei nicht das Ende vom Lied. Er dürfte damit recht haben, vielleicht allerdings in anderem Sinne als er meint und als ihm lieb sein mag. Einstwei⸗ len kann Macmillan für seine Person mit dem Ablauf dieser unvermeidlichen, aber für niemand erfreulichen Debatte leidlich zufrieden sein. Das Thema war in den letz- ten sechs Monaten so oft debattiert worden, daß niemand mehr wesentlich Neues zu sagen hatte. Selbst der glänzende Redner Bevan vermochte nicht eine echte Entrüstung über die überzeugend nachgewiesene leichtfertige Heraufbeschwörung der Gefahr eines drit- ten Weltkrieges durch Eden und sein Rabi- nett zu entfachen. Bevan hatte den größten Erfolg, als er mit bitterem Spott seine Pfeile Segen eine so unbedeutende Zielscheibe wie den Außenminister Selwyn Lloyd richtete. Unter diesen Umständen hatte Macmillan es nicht allzu schwer, die Revolte des im- perialistischen Flügels der Konservativen auf ein für die Regierung ungefährliches Maß zu beschränken. Es ist kaum daran zu zwei- feln, daß die àcht Abgeordneten, die unter Führung von Lord Hinchingbrocke— einer echt englischen Version des Don Quichotte aus der Fraktion austraten, in absehbarer Zeit um Wiederaufnahme nachsuchen wer⸗ den, sofern es der eine oder andere nicht 8 Aus der aktiven Politik auszuschei- en e va. 8 825 9 Macmillan meinte, der Ausgang des Un- ternehmens sei nicht ein 80 eindeutiger Sieg Nassers, wie es auf den ersten Blick erschei- nen könnte. Manches spricht für diese Auf- fassung. Weniger das anglo- französische Unternehmen gegen Port Said als die er- erfolgreiche Offensive der israelischen Armee im Sinai-Gebiet haben den Nimbus der ägyptischen Armee in der arabischen Welt auf längere Zeit zerstört. Die Störung des Suezkanals und die Sprengung der Syri- schen Oelleitungen haben den arabischen Ländern, die Oelproduzenten sind, zu Ge- müte geführt, daß eine antiwestliche Politik für sie peinliche Gewinnausfälle zur Folge hat. Die Annäherung Saudi-Arabiens an Irak und Jordanien unter Ueberwindung der historischen Gegensätze zwischen den Dynastien hat Aegypten und Syrien Zu- gleich räumlich voneinander getrennt und innerhalb der arabischen Welt isoliert, zu- mal auch Libyen ein Haar in der ägypti- schen Suppe gefunden zu haben scheint und Anschluß an die drei Könige im Morgen- lande sucht. Auch innerpolitisch steht Nasser vor schwierigen Problemen. Die Einnahmen aus dem Suezkanal werden nicht reichen für die Finanzierung seiner großen Pläne mit dem Assuan-Damm. Er hat feststellen müs- sen, daß die Sowjets ihm zwar gerne be- liebige Mengen abgelegten Kriegsmaterial Uefern, aber sehr zugeknöpft sind, wenn er bares Geld oder Kapitalgüter haben will. Auf der anderen Seite hat der Bagdad-Pakt die Spannungen des letzten Novembers überlebt, und die Amerikaner haben, wie Macmillan sich ausdrückte, sich zu einer rea- listischeren Haltung gegenüber den nah- östlichen Problemen bekannt, die in der Eisenhower-Doktrin zum Ausdruck kommt. Die antikommunistischen Kräfte im Nahen Osten, meint Macmillan, haben sich konso- lidiert. Aber gerade an diesem Punkt setzen bei vielen nachdenklichen Leuten in England selber, im Commonwealth und auch sonst in der Welt die Zweifel ein. So wünschenswert der Zusammenschluß der arabischen Könige gegen die drohende In- filtration kommunistischer Ideen und kom- munistischer Agenten auf kurze Sicht sein mag, so fragt man sich doch, ob auf die Dauer diese Feudalherren sich gegenüber dem Ansturm der sozialrevolutionären Strömungen, die heute überall in den arabi- schen Ländern mit ihrer armen Massenbe- völkerung am Werke sind, werden behaup- ten können. Von den eigentlichen Proble- men rund um Suez und in der arabischen Welt ist noch keines gelöst, vor allen Din- Sen nicht dasjenige der Existenz Israels in der Mitte von feindseligen arabischen Staa- ten. Und das ist und bleibt das Kern- problem. P01 gröberen militärischen Vorsprung im Falle eines wirklichen Konfliktes gäbe. Weiterhin erklären die„Realisten“, die in Dulles ihren Hauptsprecher haben, daß der Zeitpunkt für einen Kompromiß mit den Russen gerade in Europa nicht gekommen sei. Die Gesamt- situation der Russen in Europa sei auf Grund der Tatsache, daß die osteuropäischen Länder sich in mehr oder minder offener Revolte be- finden, weitaus schwächer, als man gemein- hin glaube. Es sei deshalb gefährlich, ihnen jetzt weiter entgegenzukommen, als es die Lage erfordere. Diese Stellungnahme der einzelnen Grup- pen in Washington war bekannt. Man wußte auch, daß der praktische Einfluß der„Rea- listen“ auf die tatsächliche Außenpolitik der Vereinigten Staaten bisher ungleich stärker War, als der der Stassen-Gruppe, die zudem in der Regierung nur lose verankert war. Als Stassen seinem Gegner Dulles amtlich unter- stellt wurde, glaubte man allgemein, daß nunmehr die„Realisten“ endgültig das Feld beherrschten. Die Tatsache aber, daß Eisenhower sich hinter die Pläne Stassen gestellt hat und sie offen billigt und fördert, wirft alle bis- herigen Berechnungen über den Haufen. Die jüngste Entwicklung scheint zu beweisen, daß der Einfluß von Dulles offensichtlich im Schwinden ist. Man spricht ja schon lange davon, daß er im Laufe des Jahres seine Demission einreichen wird. Auf jeden Fall hat im Augenblick der Stassen-Flügel die Initiative in der Hand. Einer seiner promi- nentesten Mitglieder ist Chester Bowles, der frühere Botschafter in Neu Delhi, der eine sehr einflußreiche Rolle im offiziellen Washington spielt. In einem sensationellen Artikel, den er soeben in der New Vork Times veröffentlicht, entwickelt Bowles, der vor kurzem ein langes Interview mit den Sowjetführern in Moskau hatte, die These, daß eine Zurückziehung aller Truppen aus Europa und insbesondere Deutschland, den Frieden fördern und vor allem die politische und wirtschaftliche Zukunft Europas besser sichern könne, als jede Alternative. Sollte mit einem Beginn der Abrüstung auf solchen Wegen wirklich ernst gemacht werden? Es ist zu früh, darüber etwas zu sagen. Aber man kann immerhin feststellen, daß sowohl Moskau wie Washington offen- sichtlich bemüht sind, einen Anfang zu kinden. Jedermann wird diese Initiative be- grühen, vorausgesetzt, daß ein, wenn auch noch so bescheidener Anfangserfolg nicht auf Kosten anderer erzielt wird. Gomulka muß einen Mittelweg finden Die polnische Presse nennt die ausgleichende Politik„Zentrismus“ Von unserem Korrespondenten Paul Werner Berlin, 17. Mai Zum ersten Male seit den ereignisreichen Oktober-Tagen des vergangenen Jahres tagt in Warschau wieder das Parteiplenum der Kommunistischen Arbeiterpartei. von Aus- nahmen abgesehen sind es die gleichen 143 Männer und Frauen, die sich noch unter der stalinistischen Aera zusammenfanden und die Richtlinien jener verhängnisvollen Poli- tik der Vergangenheit bestimmten, deren Folgen vor einem halben Jahr zur Palast- revolution führten. Es sind auch die gleichen Männer, die Gomulka vor Jahren in die politische Wüste und hinter Kérkermauern schickten, um ihn dann, mit dem Kranz des Märtyrers versehen, wieder auf den roten Thronsessel der Partei zu tragen. Zwischen 60 und 50 Prozent konvertierten in der Zwischenzeit von Saulus zum Paulus und gelobten Buße und Besserung. Wieviele da- von jedoch wirklich, von echten inneren Regungen und Ueberzeugungen getragen, dem abgewandelten marxistischen Evange- Uum ihres neuen Idols Gomulka folgten und Wieviele sich nur von opportunistischen Veberlegungen oder Motiven des persön- lichen Egoismus haben leiten lassen mögen, werden erst die gegen Ende der kommenden Woche zu erwartenden Beschlüsse des Zen- tralkomitees erkennen lassen. Diese Zusammensetzung des Führungs- gremiums läßt deutlich die enormen Schwie- rigkeiten und eventuellen Ueberraschungen erkennen, denen sich Gomulka bei der Fort- setzung seines Oktober-Programms gegen- über sieht. Das Tauziehen zwischen, den kortschrittlichen Kommunisten und den so- genannten„Konservativen“, wie die Stali- nisten Polen neuerdings ernsthaft bezeichnet werden, stellt Gomulka vor die Notwendig keit, beide Richtungen an einer Radikali- sierung ihrer Ansichten zu hindern., Die polnische Presse hat für diese Form einer ausgleichenden Politix das Wort „Zentrismus“ geprägt. Durch ihn soll ver- sucht werden, das innen- und außenpoli- tische Druckpotential aufzufangen, dem sich Polen seit den Oktober-Tagen durch die Sowjetunion und ihre Satelliten ausgesetzt kühlt, es sollen aber auch gleichzeitig die Ventile genügend geöffnet bleiben, welche die durch die hochgehenden Wogen der Re- volution ausgelösten Wünsche und Forde- rungen in ein kontrollierbares Fahrwasser lenken. Das heißt, Gomulka muß einen ge- sunden Mittelweg finden zwischen den- jenigen Genossen, denen die Resultate der Oktober-Revolution noch zu gering erschei- nen und denen alles zu langsam geht, und jenen anderen, die befürchten, die Oktober- Reformen führten Polen auf einem Umweg zurück zum Kapitalismus. Geburtstag im Schatten einer ungewissen Zukunft Zehn Jahre Rheinland-Pfalz/ Sp spricht von„Besatzungskind“ und lehnt Feierlichkeiten ab Von unserem Korrespondenten Gerhard Mainz, 17. Mai Am heutigen 18. Mai begeht das zweit- kleinste Land der Bundesrepublik, Rhein- jland-Pfalz, den zehnten Jahrestag der An- nahme seiner Verfassung. 604 316 Einwohner des Landes hatten sich in dem Volksent- scheid für, 503 737 gegen diese Verfassung ausgesprochen, Am gleichen Tage fand auch die Wahl zum ersten Landtag statt, in dem neben der CDU, der SpD und den Freien Demokraten auch noch die Kommunisten ver- treten waren. Aus der Vier-Parteien-Regie- rung schieden sehr bald die Kommunisten und später auch die Freien Demokraten aus, so daß eine schwarz-rote Koalition übrig blieb, die unter dem noch heute amtierenden Ministerpräsidenten Dr. h. e. Peter Altmeier bis zur Neuwahl des Landtages 1951 be- stand. Spannungen zwischen den Christlichen und den Sozialdemokraten und die Fronten. stellung in Bonn veranlagten zu Beginn der zweiten Legislaturperiode Ministerpräsident Peter Altmeier, die Sozialdemokraten in die Opposition zu schicken und mit den Freien Demokraten eine Regierung zu bilden. Diese Koalition leitet noch heute die Geschicke des Landes und hat sich trotz einer Reihe schwerer Krisen, vor allem wegen der Schulpolitik, als stabil erwiesen. Dank der nachgebenden Haltung der FDP- Minister, denen sich die Fraktion in der Mehrheit an- schloß, und seit 1955 gestützt auf eine abso- lute Mehrheit im Landtag konnte die CDU stets ihre Auffassung durchsetzen. Erst in der jüngsten Zeit mehren sich innerhalb der FDP die Stimmen, die eine profilierte Hal- tung der Partei als Koalitionspartner,„eine gute und in der Oeffentlichkeit vertretbare FDP-Politik“ verlangen. Ueber Charakter und Bedeutung des 18. Mai 1947 bestehen zwischen den Parteien in Rheinland-Pfalz erhebliche Meinungsver- schiedenheiten. Für die CD ist der zehn- jährige Verfassungstag zugleich ein Anlaß zur Feier des zehnjährigen Bestehens des Landes. Die Regierungspartei wertet diesen Tag als den Geburtstag des Landes in der Hoffnung, eine solche, wenn auch willkürliche Verbindung werde das Staatsbewußtsein der Rheinland-Pfalzer erhöhen und den tatsäch- lichen geschichtlichen Schöpfungsvorgang in Vergessenheit geraten lassen. Daß dies je- doch nicht geschieht, dafür sorgt die Sozial- demokratische Partei des Landes. Sie hält an der Auffassung fest, daß das Land Rhein- land-Pfalz am 30 August 1946 durch die Ver- ordnung Nr. 57 der französischen Militär- regierung geboren und von der Bevölkerung diese, nach dem Willen der Besatzungsmacht vollzogene undemokratische Staatsgründung am 18. Mai 1947 lediglich ratifiziert wurde. „Besatzungskind“ heißt das eine,„Geschichts- fälschung“ das andere Schlagwort. Die So- zialdemokraten wollen den„amtlichen“ Ge- burtstag nicht gelten lassen und sind nur bereit, einen Verfassungstag zu begehen. Der Meinungsstreit der beiden größten Parteien des Landes um den bevorstehenden Jubiläumstag, der nach dem Willen der Lan- Rletz desregierung und der Mehrheit des Landtags mit Feierstunden in den Regierungsbezirken und einem Staatsakt, einem Empfang und einem festlichen Konzert in der Landeshaupt- stadt nachdrücklich begangen werden soll, ist ein Teil der Auseinandersetzungen um ein Thema, das im politischen Leben des Landes, insbesondere seit den zum Teil erfolgreichen Volksbegehren im Frühjahr 1956, eine her- vorragende Rolle spielt: Hat das Land Rhein- land-Pfalz im Rahmen des Artikels 29 G8 (Neugliederung des Bundesgebietes) noch eine Existenzberechtigung? Der sozialdemo- kratischen Parole„Land auf Abbruch“ und den Hinweisen auf das„finanzschwache Rheinland-Pfalz“ begegnet die CDU mit stolzen Berichten über die in den vergange- nen zehn Jahren geleistete Wiederaufbau- arbeit. Insbesondere auf den Gebieten der inneren Verwaltung und der Sozialpolitik sei Vorbildliches geschaffen worden. Die Rechts- einheitlichkeit konnte in den ehemals preußi- schen, hessischen und bayerischen Landes- teilen weitgehend hergestellt werden. Die Sozialdemokratische Partei ist fest entschlossen, die Auflösung des Landes zu betreiben. Sie hat auch die Teilnahme an den vorgesehenen Veranstaltungen abgesagt. In der Frage der Länderreform wird sie von der Mehrheit der FDP grundsätzlich unterstützt, Wenn auch die Freien Demokraten es für richtig halten,„dem Land das zu geben, was es braucht, solange es besteht.“ Rheinland- Pfalz feiert sein zehnjähriges Bestehen im Schatten einer ungewissen Zukunft. Samstag, 18. Mai 1957 Nr 15 n Saar-Besuch Adenauers wurde überraschend abgesagt Bonn/ Saarbrücken.(En. /kt.-Eig.-Ber) De Saar-Besuch des Bundeskanzlers, der f diesen Sonntag auf dem Programm tan wurde überraschend abgesagt. Statt dessen lud Adenauer für heute Vertreter 1 CDU und der CVP zu Beratungen 1 Bonn ein. Offenbar will sich Adenauer mier, mit in die schwierigen saarländischen Ro litionsverhandlungen einschalten. Der CDU Bundestagsabgeordnete Röder, der gegen- Wärtig eine Regierungsbildung Versucht, de darf der Stimmen der elf CVP-Abgeord- neten. Allerdings hat er hier mit de Widerstand des amtierenden Ministerprätl. denten Ney und des CDU-Abgeordneten Albrecht zu rechnen. Die hinter Röder stehenden CDU.-Kräfte mußten ihren Plan, den neuen Minister- präsidenten bereits am Samstag in einer Sondersitzung des Landtages Wählen 2 lassen, um so den ONU-Delegiertentag am Sonntag vor vollendete Tatsachen zu stel. len, aufgeben. Es ist nicht gelungen, dag Einverständnis des amtierenden Minister- Präsidenten Ney zu gewinnen. Ney hat Freitag ohne Wissen seiner Partei eine scharfe Erklärung veröffentlicht, in der er die Bemühungen um eine Zusammenarbeit zwischen Saar-CDU und CVP als„rein par- teitaktisch“ verurteilt; sie liefen höchstens auf eine Koalition hinaus, verfehlten aber das Ziel einer echten Versöhnung. Ney be. Kennt sich zur früher verfolgten Taktik, die CVP zu einer„sinnvollen Auflösung“ zu. gunsten der CDU zu bewegen. Ney vertritt abschließend den Standpunkt, daß nur der Delegiertentag am Sonntag über den künf. tigen politischen Weg der CDU entscheiden könne. Ney sprach sich außerdem gegen„von außen kommende“ Interventionen bei der Lösung der Regierungskrise aus., Von außen kommende Hilfe mag gut gemeint sein, kann aber bei der besonderen politischen Entwicklung unseres Landes auch ernsthafte Störungen herbeiführen“, heißt es in der ofkenbar auf Bonn gemünzten Erklärung Dr. Neys. Evangelische Kirchenzeitung darf in der DDR nicht erscheinen Berlin.(dpa) Die Auslieferung der neuesten Ausgabe der„Potsdamer Kirche“ ist von den Sowjetzonen-Behörden verboten worden, Wie der Redaktion des evangelischen Wochenblattes mitgeteilt wurde, beanstandet das Sowietzonen-Presse- und Informations. amt die Wiedergabe der auf der Tagung der Berlin-Brandenburgischen Provinzial-Synode beschlossenen Vertrauenserklärung für Bi. schof D. Dr. Otto Dibelius, In der Erklärung wurden die von östlicher Seite gegen den Bischof gerichteten Angriffe entschieden zu- rückge wiesen. Die Studenten der Humboldt-Universität nehmen das für die studentische Jugend in der Sowjetzone angekündigte Verbot des freien Reiseverkehrs in die, Bundesrepublik mit Unwillen und Erregung auf. Wie be. kannt wurde, sind aus jedem Seminar zwei, Studenten zur FDꝗA- Hochschulleitung beor⸗ dert worden. Dort erhielten die Stüdenten Instruktionen, was sie den einzelnen Semi- naren über den neuen Schritt der Sowiet- zonenbehörden zu sagen hätten. Die Frage vieler Studenten, wie in Fällen von Erkran- kung von Angehörigen oder anderen Fami- lienangelegenheiten verfahren würde, blieb unbeantwortet. Das Montanparlament beendet seine Beratungen Straßburg.(dpa) Das Straßburger Mon- tan- Parlament beendete am Freitag nach künftägiger Dauer den ersten Teil seiner dies. jährigen Sitzungsperiode, Sie wird voraus- sichtlich die letzte Sitzungsperiode der Ver- sammlung in ihrer jetzigen Zusammen- setzung sein. Nach den Verträgen über Grün- dung der Europäischen Wirtschaftsgemein- schaft und Euratom soll es noch ein einziges Wirtschaftsparlament geben, in dem auch die Versammlung der Montan-Union aufgehen wird. Der Präsident des Montan- Parlamentes. Professor Furler, hob hervor, daß das neue Vereinigte Wirtschaftsparlament in seinen Kontrollfunktionen keine schwächere Posi- tion naben werde als die Montan- Versamm- lung. Staatssekretär Westrick vom Bundes- wirtschaftsministerium hatte sich zuvor als Sprecher des Ministerrates der Montan- Union für eine Koordinierung der Konjunk- turpolitik der sechs Montanstaaten aus- gesprochen. Ausschaltung der Sowijets an persischen Oelbohrungen geplant? Teheran.(AP) Die persische Regierung 05 im Parlament eine Vorlage eingebracht, den Weg für Bohrkonzessionen an die ita- lienische staatliche Olgesellschaft und andere ausländische OIkonzerne ebnen soll. Falls das Parlament der Vorlage zustimmt, kann dle Regierung Verträge mit ausländischen Fir- men über die Erschließung und Ausbeutung der Glvorkommen außerhalb des Konzes- sionsgebietes von Kusistan abschlieſlen. Vor- aussetzung ist, daß diese Firmen in Ländern beheimatet sind, die iranischen Firmen 5 Rechte einräumen. Damit wird die Sowier⸗ union praktisch von einer Beteiligung 1 15 geschlossen, da sie ausländischen Gesell schaften in ihrem Hoheitsgebiet bisher keine Bohrkonzessionen erteilt hat. Kurz notiert Zurückgewiesen haben die sowetiecke Stellen in Ostberlin einen kürzlichen N der Amerikaner wegen der Senunsene eines amerikanischen Militärtransportes, 5 an der Zonengrenze bei Helmstedt 1 halten worden War. Der amerikanische Kol mandant von Berlin bezeichnete die 55 wietische Antwort als völlig unbefriedigend. Das Zentralblatt der chinesischen 8 5 Pekinger„Volkszeitung“ verteidigte S See der Arbeiter und übte Kritik an der„Be in tenherrschaft“, In dem Artikel heißt es, 5 einigen Organisationen sei es vor e Streiks gekommen, die durch die e herrschaft und Bürokratie ausgelöst wur 1 5 Auch chinesische Parteifunktionäre ha 55 vor kurzem erklärt, die Arbeiter A Recht, gegen die Bürokratie in den zu treten. 6 Köni Nen i. echs E ulstaa dsaune Gesang ge mec Aale P hreunde den sle r Glu ang al serer den ew. Diese Aut zus erkolgt Is War eder v. var eig der ihn der Feu gengste drohte. mehr Lines 1 a: GO Es is Leidens Mahl r und 810 Garten Verräte werden, den Lo haus 20 des 115 sondern Wie letzter der Kir von de Kaiserz schen I kämpfe Kriege nicht e bezeich Schloß Widerst versam zündet zu sein- ofen“. Max Fi bei ihr tür die mehr 1 oder 80 Leute: Christo eingesp schichte „Die F schen brennt daraus. andern los, Wi wächst keit, d stehen. kunst, unter wy langem Gott in eine von de Dichter unseres anderes machen Cute, Seiner Gegen haben Setzen. der vo was vo tolgen Vorteil Reigt si brochen ein Le Die W. Stärke t sie Woh Gottes Bösen rel zu — dorb e Die Cop Wir Stunde ine sch Wir Holzhat ein Taz denden ben mit rug si Sonnen grauen ine in rade zw und Kn. Wisch dbätte in ollen! einem Jerlieb bern. Wir bar des deitlem ichkeit war 80 Jae der be. Und 8e über ei mis. Dit zin kam 1 betan. / Nr. 5— lers agt Ber.) S, der 5 um stand, t. Stat, treter der ngen nach Auer hier- schen Rog. Der CDU. ler gegen. sucht, be. -Abgeord. mit dem Usterprägl. Seordneten DU-Kräfts Minister- in einer wählen 2 tentag am n Zu stel. ingen, dag Minister- ey hat am artei eine in der er menarbeit „rein par- höchstens hlten aber g. Ney be⸗ Taktik, die sung“ zu- ey vertritt B nur der den künf. ntscheiden egen„von n bei der Von außen eint sein, Politischen ernsthafte es in der Erklärung ditung einen r neuesten st von den worden, ingelischen eanstandet ormations. Agung der lal-Synode g für Bi. Erklärung gegen den aieden zu- Iniversitat Jugend in erbot des esrepublik Wie be inar zwei, ung begr⸗ Studenten gen Semi. r Sowjet⸗ Die Frage n Erkran- ren Fami- rde, blieb nt 5 ger Mon- tag nach einer dies- d voraus- der Ver- usammen- ber Grün- tsgemein- n einziges n auch die aufgehen rlamentes. das neue in seinen lere Posi- Versamm- Bundes- zuvor als Montan- Konjunk- ten aus-: jets plant? erung hat racht, die 1 die ita- ad andere Falls das kann die chen Fir- Isbeutung Konzes- Ben. Vor- Ländern en gleiche e Sowzjet⸗ zung aus 1 Gesell her keine vjetischen m Protest nderung ortes, der dt aufge- qche Kom- die 80“ riedigend. n KP, die e Streiks r„Beam- igt es, in urzem 2 Zgeamten, wurden. e hatten atten das en Streik 8 f und MORGEN 115./ Samstag, 18. Mai 1957 5 glichen Wort: .—ů— Gesang im Feuerofen König Nebukadnezar ließ ein Standbild ben im Tale Dura, sechzig Ellen hoch und Ellen breit. Dann mußte der ganze alstaat antreten, es zu weihen: sobald die dszunen, Trompeten, Harfen, Geigen, der ing und das Saitenspiel ertönten, sollten h miederfallen und das goldene Bild im Dura anbeten. Daniel und seine grunde fielen nicht nieder. Deshalb wur- den sie in einen Feuerofen geworfen. In a Glut aber stimmten sie einen Lobge- eng an:„Gelobet seist du, Herr, der Gott serer Väter, und müssest gepriesen wer- en ewiglich.“ Diese Geschichte erzählten die Juden, sich Mut zuzusprechen in einer Zeit, als schwere ſerkolgung über sie hereingebrochen War. s war eine Legende, nicht mehr, aber ler von ihnen wußte: mit Nebukadnezar ber eigentlich Atiochus Epiphanes gemeint, der nen das Leben schwer machte, und ger Feuerofen das waren die Verfolgungen, gengste und Foltern mit denen man ihnen achte. Nichts aber konnte den Gegner mehr entwaffnen, die ganze Ohnmacht ines Drohens besser unter Beweis stellen, als: Gott zu loben. Es ist ein wenig beachteter Zug aus der Leidensgeschichte Jesu: als er das letzte Hahl mit seinen Jüngern beendet hatte, und sich anschickte hinauszugehen zum Garten Gethsemane, um dort den Kuß des Verräter zu empfangen und gefangen zu werden, da stimmte er mit ihnen nochmals den Lobgesang an(Markus 14, 26; Matt- haus 26, 30). Er begann mit den Worten des 115 Psalms:„Nicht uns, Herr, nicht uns, gondern deinem Namen gib Ehre!“ Wie oft wird solches Singen angesichts letzter Bedrohung des Daseins im Laufe der Kirchengeschichte berichtet: angefangen von den Christenverfolgungen zur römi- Kaiserzeit, über die Autodafés der spani- schen Inquisition bis hin zu den Glaubens- kämpfen der Gegenwart. Nach dem letzten Kriege hat es sogar Dichter bewegt, die nicht eigentlich als fromm und gläubig zu bezeichnen sind. Ein Zeitungsbericht, ein Schloß in Savoyen, in dem sich französische Widerstandskämpfer zur Weihnachtsfeier versammelt hatten sei umstellt und ange- zündet worden, inspirierte Carl Zuckmayer zu seinem Drama:„Der Gesang im Feuer- ofen“.—„Nun singen sie wieder“ schrieb Max Frisch: Der Gesang, den die 21 Geiseln bei ihrer Erschießung anstimmten läßt die für die Himrichtung Verantwortlichen nicht mehr los. Immer wenn sie schießen hören oder sonst ein Unrecht geschieht, sagen die Leute: Nun singen sie wieder!— Und Christopher Fry läßt seine in die Kirche eingesperrten Gefangenen die alte Ge- schichte aus dem Buche Daniel träumen: schen. Atem und Blut erstickt und ver- brennt uns.. Einen Ausweg gibt's nicht daraus. Wir können nur bleiben und uns ändern. Das Gute ist unbehütet, so wehr los, Wie ein nackter Mensch. wächst und schafft und wirbt mit Tapfer- keit, dem Ansturm des Bösen zu wider- stehen. Stärker als Zorn, weiser als Kriegs- kunst, genug, um Städte und Heere zu unterwerfen, wenn wir es glauben mit langem Wahrheitsmut!“ Gott sei Dank wird nicht jeder von uns in eine heroische Situation gestellt wie die, von denen die Kirchengeschichte und die Dichter erzählen. Prüben im andern Teil unseres Vaterlandes ist es schon etwas anderes. Aber auch wir in unserem Alltag machen immer wieder die Erfahrung: Das Gute, Gott und die Menschen, die sich zu deiner Wahrheit halten, sind unbehütet. Gegen die Gewalt kommen sie nicht an, haben ihr nichts FEbenbürtiges entgegenzu- setzen. Deshalb lassen wir uns immer wie- der von ihr beeindrucken, tun nicht das, was von Gott geboten, richtig ist, sondern tolgen dem, wovon wir uns den meisten Vorteil versprechen. Doch dann auf einmal zeigt sich's: Keußerer Vorteil kann ein zer- brochenes Gewissen nicht aufwiegen. Wer dein Leben erhalten wäll, wird's verlieren. Die Wahrheit allein kann frei machen. Stärker als Zorn, weiser als Kriegskunst“ bst sie das einzig Menschenwürdigel Wohl dem Menschen, der in dem Lobe Gottes die Kraft und den Halt findet, dem Bösen zu widerstehen und in der Wahrheit rel zu werden. Karl Stürmer darboro Nodck! Die Zürcher Verlobung 5 kin heiterer Roman Copyright 1956 by Lothar Blanvalet Verlag 1 5 16. Fortsetzung Wirklich, meine Stimmung wuchs von dunde zu Stunde,. Und daran hatte Jacque- ine schuld. Wir jagen oberhalb des Dorfes vor einem lolchaus in der Sonne und beobachteten ein Taxiflugzeug, das aus der blauen, flir- genden Luft auf den See hinunterglitt. Ne- n mir seufzte Frank vor Wohlbehagen. Er dus sich sportlich- elegant, und die tiefe ſaunenbräune stand ihm gut zu seinem auen Haar. Kein Wunder, daß sich Jacque- 155 in ihn verliebt hatte. Sie kniete ge- 2 Wischen zwei unbesetzten Liegestühlen 5 knipste ihn. Er rief ihr etwas auf Fran- 8 zu, das ich nicht verstand— man ale 1 5 der Schule doch besser aufpassen 1 0 und sie hob die linke Hand zu m zärtlichen Wedeln über den Kopf. deute dte Leute gebärden sich mächtig al- 1 hatten Jacqueline in der Karussell gelllern Suvrettahauses kennengelernt, und chte Pürte ich mit bedrückender Deut- it, daß meine Anwesenheit störte. Ich Wa! 5. a. f so überflüssig wWie ein Blinddarm r baueline lief ausgezeichnet Schi. Sie Und 5 hübsch, raffiniert und reich. dber 1 dem wir sie kannten, verfügte Pips mn 5 erstaunliche Menge von Kaugum- 88 Frauen— ob Deutsche oder Franzö- Iwitterten sofort: am gründlichsten m 5 5 8 an Frank via seinen Steppke „Die Flammen sind Menschen, alles Men- aber es Der mysteriöse Fall des Professors Galindez Mitten in New Vork spurlos verschwunden/ Handelt es sich um Entführung?/ Wurden die Entführer ermordet? Ciudad Truzillo.(Ap) Der Präsident der dominikanischen Republik, General Hector B. Trujillo, ist am 16. Mai für eine zweite Amtszeit von fünf Jahren wiedergewählt worden. Zum Vizepräsident wurde Dr. Joaquin Balaguer gewählt. Präsident Tru- jillo ist ein Bruder des„starken Mannes“ der Republik, des General Rafael L. Tru- Ji110. Das amerikanische Außenministerium, das sich im allgemeinen mit nüchternen politischen Fragen befaßt, hat jetzt einen Fall zu bearbeiten, der alle dramatischen und makabren Elemente eines Kriminal- Reißers enthält. Ein schon seit mehreren Wochen währender Notenaustausch zwischen Washington und Ciudad Trujillo, der Hauptstadt der Dominikanischen Republik, soll eine Intrige aufklären, der bisher schon drei Menschenleben zum Opfer gefallen sind. Eines der Opfer war ein dreiund- zwanzigjähriger amerikanischer Pilot. Sein Tod alarmierte den amerikanischen Kon- greß, der jetzt das Außenministerium hart bedrängt und restlose Aufklärung der rätselhaften Affaire verlangt. Das Drama begann in einer Winternacht des Jahres 1956 mitten im Herzen von New Vork. Der spanische Professor Jesus de Galindez hatte am 12. März eine Abend- Vorlesung an der Columbia-Universität be- endet. Ein Bekannter nahm ihn ein Stück seines Heimweges im Auto mit und setzte ihn am Columbus Circle ab. Dort ging der Professor die Treppe der U-Bahn hinunter und wurde seitdem nie mehr gesehen. Galindez, der seiner liberalen Einstellung wegen Spanien nach dem Bürgerkrieg ver- lassen hatte und dann mehrere Jahre in der Dominikanischen Republik lebte, bis er den Posten an der Columbia- Universitat übernahm, war ein scharfer Gegner des dominikanischen Staatschefs Generalissimo Rafael Trujillo. Kurz vor seinem Verschwinden hatte Galindez die Arbeit an einem Buch abge- schlossen, in dem er Truzilla anklagte, Als Diktator zu regieren. Das spurlose Ver- schwinden des Gelehrten wurde deswegen von seinen zahlreichen spanischen und amerikanischen Freunden dem dominika- nischen Staatschef zur Last gelegt. Da in der Nacht, in der Professor Galindez ver- schwunden War, ein dominikanisches Frachtschiff im Hafen von New Vork lag und am nächsten Tag auslief, verbreitete sich zunächst die grausige Legende, Galin- dez sei von Anhängern Trujillos auf das Schiff geschleppt und in den Kesselanlagen verbrannt worden. Als die amerikanischen Behörden beim nächsten Aufenthalt des Frachters in New Vork seine Mannschaft verhörten, ergab sich die HFaltlosigkeit dieser Behauptungen. Aber der Professor blieb verschwunden. Präsident Eisenhower wurde auf einer Pressekonferenz nach dem Fall gefragt, aber er konnte auch nur auf die zuständigen Behörden in New Vork verweisen. Dabei hätte es wohl sein Bewenden ge- habt, wenn nicht am 3. Dezember vorigen Jahres wieder ein Mensch verschwunden Wäre. Diesmal handelte es sich um einen amerikanischen Piloten namens Gerald Murphy, der eine Zeit lang für eine domi- nikanische Fluggesellschaft tätig gewesen War. Er hatte gerade seinen Vertrag mit der Gesellschaft gelöst und seinen Eltern geschrieben, daß er bald wieder nach Amerika zurückkehren werde. Kurz nach- dem Murphy diesen Brief geschrieben hatte, verließ er seine Wobnung in der domini- kanischen Hauptstadt Ciudad Truzillo, be- stieg seinen Wagen und verschwand ebenfalls spurlos. Als die amerikanische Botschaft Erkundigungen einzog, teilten die dominikanischen Behörden mit, Murphy sei von dem dominikanischen Piloten Octavio de la Maza bei einem Streit ermordet worden. Maza habe die Leiche von Murphy in eine von Flaifischen dicht bevölkerte Meeresbucht geworfen. Der geständige Mörder habe kurz nach seiner Verhaftung Selbstmord begangen. Die Botschaft gab sich mit dieser phan- tastischen Erklärung nicht zufrieden und verlangte Beweise. Sie erhielt einen Zettel, den Maza angeblich vor seinem Selbstmord im Gefängnis hinterlassen hatte und auf dem er mitteilte, Anlaß zu dem Streit sei Murphys homosexuelle Veranlagung ge- Wesen. Die zugezogenen Experten der FBI, der amerikanischen Geheimpolizei, stellten fest, daß es sich bei der Aufzeichnung von Maza um eine Fälschung handelte. Aber der Verdacht der amerikanischen Behörden stützte sich noch auf andere in- zwischen bekannt gewordene Umstände, die einen Zusammenhang zwischen der Er- mordung von Murphy und dem Verschwin- den von Galindez herzustellen schienen. Murphy hatte im März vorigen Jahres in New Jersey ein Flugzeug gemietet. In der- selben Nacht, in der Professor Galindez verschwand, landete Murphy mit diesem Flugzeug auf einem kleinen, selten be- nutzten Flugplatz etwa eine halbe Auto- stunde von New Vork entfernt. Nach de- taillierten Berichten, die kürzlich in der amerikanischen Presse veröffentlicht wur- den, traf kurz darauf ein Krankenauto auf dem Flugplatz ein, und ein schwerkranker Patient flog noch in derselben Nacht nach Florida, wo er in der Nähe von Palm Beach kurz zum Tanken zwischenlandete und dann in südöstlicher Richtung über das Karibische Meer davonflog. Bei der Zwischenlandung in Florida befand sich ein zweiter Pilot in Murphys Flugzeug, der als Octavio de la Maza indentifiziert wurde. Nach diesem geheimnisvollen Flug fiel Murphy plötzlich durch seinen luxuriösen Lebenswandel auf. Er verlobte sich mit einer amerikanischen Luft-Stewardeßg, die nach seinem Tod erklärt hat, ihr Verlobter habe angedeutet, daß es sich bei dem Pa- tienten, den er von New Vork nach Ciudad Trujillo geflogen habe, um Professor Galin- dez oder desesn Leiche gehandelt haben könnte. Alle diese Indizien haben die amerika- nische Oeffentlichkeit davon überzeugt, daß Murphy zusammen mit seinem Kollegen Maza den Professor Galindez entführt hat und daß Murphy und Maza als Mitwisser eines belastenden Geheimnisses getötet Wurden. Diese Version hat sich auch der demokratische Kongreß-Abgeordnete Char- les Porter zu eigen gemacht, der eine Untersuchung des Falles durch einen Kon- greßausschuß in die Wege leiten will. F. v. Globig In Panama steht noch das Lesseps-Denkmal Keine Suezkrise auf Mittelamerikas Landenge/ Große Manöver der amerikanischen Streitkräfte am Kanal Den auf den Wällen von Fort San Lo- renzo auf der atlantischen Seite der Land- enge von Panama versammelten Militärs aus 20 lateinamerikanischen Staaten bot sich vor einigen Tagen ein großes Schauspiel: Unter dem Schutz starker Flotteneinheiten landeten amerikanische Marinesoldaten an der Küste des Karibischen Meeres, ameri- kanische Bomber erfüllten die Luft mit ihrem Dröhnen, und ein angenommener Feind, der sich in der Gatun-Schleuse des Panamakanals festgesetzt hatte, wurde vernichtet. 15 000 amerikanische Soldaten, 200 Flugzeuge und 84 Kriegsschiffe nahmen an der dreitägigen Uebung teil. Es waren die größten Manöver, die jemals in Mittel- und Südamerika abgehalten wurden. Sie sollten die militärische Macht und die Ent- schlossenheit der Vereinigten Staaten de- monstrieren, die Kontrolle über die wich- tige Kanalverbindung zwischen dem Atlan- tischen und Pazifischen Ozean nicht preiszu- geben. Seit die Suezkrise das Problem der gro- gen, die Meere verbindenden Wasserstra- Ben aufrollte, haben die Vereinigten Staaten dem Panamakanal wieder besondere Auf- merksamkeit zugewandt. Die amerikanische Regierung hat es zwar immer abgelehnt, irgendeine Verbindung zwischen dem Suez- kanal als internationaler Wasserstraße und dem Panamakanal anzuerkennen, dessen Zone nach dem Vertrag von 1903 unter un- eingeschränkter und unbefristeter Kontrolle der USA steht, aber die Nahostkrise Warf ihre Schatten vorübergehend auch auf Mit- telamerika. Panama wünschte ein Mitspra- cherecht auf der Londoner Suezkonferenz, panamesische Zeitungen forderten eine Ver- staatlichung des Kanals, und allgemein war der Ruf nach einer Einschaltung Panamas bei der Verwaltung der Wasserstraße. Wenn dennoch die amerikanische Kon- „Nun—“, Büffels Hand fiel faul auf mei- nen Arm,„— es läßt sich hier leben, nicht wahr?“ „Es läßt sich hier großartig das mühsam Ersparte ausgeben“, murmelte ich düster. Er raffte sich zu einem verärgerten Ge- sicht auf.„Hören Sie endlich auf, das belei- digte Julchen zu spielen. Niemand hat Ihnen etwas getan. Die Sonne scheint für Sie, das ganze Panorama glitzert Ihnen zu Ehren..“ Er kam nicht weiter, denn Jacqueline schwang sich auf seinen Stuhl und küßte inn auf die Nase. Und der Witwer aus Berlin grub seine Hände in ihr glänzendes schwar- zes Haar, und ich guckte böse weg. „sind Sie etwa eifersüchtig?“ lachte Frank. „Ph— eifersüchtig!“ Doch er hörte mich nicht mehr, er hatte sich ganz und gar dem Studium von Jacquelines hübschem Gesicht zugewandt. Eifersüchtig! Warum sollte ich. aber morgen früh, das schwor ich mir, mor- gen früh wollte ich die schickste Keilhose von St. Moritz kaufen, egal, was sie kosten würde. Die Abfahrt vom Restaurant ins Tal be- deutete eine neue Pein für mich, denn die beiden nahmen mich in die Mitte und paß- ten auf jeden meiner abstrakten Schischritte auf, als ob ich ein Baby bei den ersten Geh- versuchen wäre, Ihr Mitleid und ihre gutge- meinte Hilfe ärgerten mich bald noch mehr als ihre rücksichtslosen Zärtlichkeiten für- einander. Ich spürte plötzlich, wie der Fahrtwind meinen unausgefüllten Hosenhintern blähte. Ich flatterte mit Gottvertrauen und zusam- mengepreßten Lippen zwischen Frank und Jacqueline den Abhang hinunter— immer schneller— noch schneller— meine Schier hoben sich über einen Buckel— ich schwebte sekundenlang— ein Gipsverband ist wahr- trolle über Kanal und Kanalzone heute un- bestritten, das Lesseps-Denkmal in Panama nach wie vor Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt ist und nicht wie das Monu- ment des großen Kanalbauers in Aegypten von einer haßerfüllten Menge niedergeris- sen wurde, dann hat dies zwei Gründe: Die USA haben in den letzten zehn Jahren in wachsendem Maße auf die nationalen Ge- fühle der Panamesen Rücksicht genommen, während sich Panama deutlich der Tatsache bewußt ist, daß es den Kanal nicht allein betreiben kann und daß es wirtschaftlich noch für Jahrzehnte auf die Unterstützung der Vereinigten Staaten angewiesen ist. Die Vereinigten Staaten haben nie über- sehen, daß Panama nicht nur ein Kanalge- biet, sondern auch ein Land ist. Als sie 1947 die Beibehaltung der während des zweiten Weltkrieges in Panama außerhalb der Ka- nalzone errichteten Militärstützpunkte Wünschten, die panamesische Nationalver- sammlung aber einstimmig einen entspre- chenden Vertrag ablehnte, sagten sie inner- halb von 24 Stunden den Abzug ihrer Trup- pen zu. Als Panama auf Erhöhung seines Anteils an den Kanalgebühren drängte, wurde dieser 1955 auf 1,93 Millionen Dollar (rund 8 Millionen DMW) jährlich erhöht. Die USA besorgten Panama Kredite der Welt- bank und halfen im Rahmen ihres Punkt- Vier-Programms; amerikanische Firmen ga- ben private Anleihen. Wer heute mit pana- mesischen Politikern spricht, wird zwar den Wunsch nach einer weiteren Erhöhung des panamesischen Anteils an den Gewinnen in der Kanalzone hören, aber kaum Haß gegen die USA und die Nordamerikaner finden. Nähert man sich im Flugzeug der Land- enge von Panama— jener historischen Stelle, wo Kolumbus den Seeweg nach In- dien suchte, Balboa zum ersten Male den Pazifik erblickte, Bolivar den Zusammen- schluß Südamerikas plante und sich Lesseps vergeblich bemühte, den Triumph von Suez zu wiederholen— wird man sich einer wei- teren Tatsache bewußt, die die Anwesenheit der USA am Panamakanal noch auf lange Zeit sicherstellt: Wenn die tropische Wol- kendecke aufreißt, sieht der Reisende unter sich nicht nur den Atlantischen und den Pa- zifischen Ozean, die Seen und Kanäle, die quer über die Landenge eine silber glänzende Kette bilden, er sieht auch die dunkelgrüne Zone gewaltiger Wälder und Bergketten. Nur ein Viertel der 74 000 Quadratkilome- ter Panamas ist bewohnt. Die natürlichen Schätze des Landes sind noch unerschlos- sen, die Industrie steckt noch in den Kinder- schuhen, die Landwirtschaft, vor allem der Bananenbau, befindet sich erst in der Ent- Wicklung, und fast die Hälfte der Lebens- mittel wird importiert. Eine gesunde wirtschaftliche Entwicklung ist nur mit Hilfe der USA möglich, und Pa- nama kann sich, wie stark auch die natio- nalen Gefühle sein mögen, einen Konflikt mit Nordamerika nicht leisten. Dabei spielt nicht zuletzt eine Rolle, daß heute fast in jeder zweiten Familie Panamas irgendein Familienmitglied seinen Lebensunterhalt di- rekt oder indirekt durch die Vereinigten Staaten verdient: Durch die Kanalgesell- schaft, die„United Fruit Company“, die„Pa- nama Railroad Company“, durch amerikani- sche Reeder und Touristen, die starke Gar- nison usw. So konnte sich Panamas Staatspräsident Ernesto de la Guardia auch der Zustimmung der Mehrheit der Bevölkerung sicher sein, als er kürzlich erklärte, sein Land könne nicht im Ernst daran denken, den Betrieb des Panamakanals und den Schutz der Ka- nalzone allein zu übernehmen. Die Verstaat- lichung des Kanals sei für Panama kein öf- kentliches Anliegen. D. Bosing Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Heute zu- nächst starke Bewölkung und Regen, später Schauer. Höchsttemperaturen 16 bis 18 Grad. Am Sonntag teils heiter, teils wolkig, ver- einzelte Schauer. Höchsttemperaturen 18 bis 20 Grad, Frühtemperaturen zwischen 5 bis 10 Grad. Mäßiger, vorübergehend lebhafter Wind zwischen Süd und Südwest, in Schauern böig. Uebersicht: Die atlantische Westströmung hält an. In der Ostflanke einer Hochdruck- zone zwischen Mittelatlantik und Grönland schieben sich zeitweise frische Polarluft- massen in die Westdrift ein und gestalten so unsere Witterung recht wechselhaft. Sonnenaufgang: 4.37 Uhr. Sonnenuntergang: 20.08 Uhr. Vorhersage Karte fdr 12..- Un 7 e* 2 — K lorſdon Halli —— 8* H 40 3 Mannhei ee, ee Pori e A ** ode Pegelstand vom 17. Mai Rhein: Maxau 391(4), Mannheim 221 (-a), Worms 143(—9), Caub 164()). Neckar: Plochingen 119(unv.), Gundels- heim 122(6), Mannheim 224(4). Markierte Heringe sollen Auskunft geben Seit einigen Jahren fischen deutsche und dänische Kutter in großen Mengen„Marga- rinerohstoff“ aus der Nordsee nördlich von Helgoland: junge, sehr fettreiche Heringe, die auf Fischöl und anschließend auf Fischmehl verarbeitet werden und im Jahr viele tau- send Tonnen Fischöl für Margarinefabrika- tion liefern. Seit der Aufnahme der„Oelherings- fischerei“ datiert der Streit der Fischer um diese neue Art des Fischens. Wird durch diese Massenentnahme aus jungen Bestän- den der Heringsnachwuchs geschädigt oder nicht? Deutsche und englische Heringsfischer möchten ihre Miß-Fänge auf die Oelherings- kutter und deren„Fabrikfischerei“ schieben. Um diese Streitfrage zu klären, entschloß sich der Internationale Rat für Meeres- forschung auf Empfehlung seines Herings- komitees zu einer Großaktion: 25 000 Heringe aus dem Gebiet des Oelheringsfanges sollen auf einen Schlag markiert werden, davon 20 000 mit Hilfe der modernen inneren Mar- kierung, bei der dem Hering ein numerier- tes Stahlplättchen in die Leibeshöhle„ge- schossen“ wird. Die Tiere überstehen im all- gemeinene diesen„Beschuß“ ohne Schaden. Bei der Verarbeitung in den Heringsfabriken wird die Markierung durch Magnete nach- gewiesen, die den Fischbearbeitungsmaschi- nen vorgeschaltet sind. Die Markierung wird in diesem Sommer von einem norwegischen Fischereifahrzeug vorgenommen werden. Man hofft, durch die genaue Kontrolle des Wiederfangs der markierten Heringe im Be- reich der Nordsee exakte Daten über die Heringswanderungen, die Zusammenhänge der Heringsbestände der Nordsee und damit die möglichen Folgen einer konzentrierten Beflschung einzelner„Bestandsreviere“ wie die des„Oelheringsgebiets“ zu erhalten. — scheinlich irrsinnig teuer hier— die beiden waren fort— rums, da war wieder Abhang unter meinen Füßen— um Gottes willen, eine Tannengruppe, muß das sein?— Hin- durrrch— jemand schreit hinter mir meinen Namen— die Bretter rasen vor mir her, zie- hen mich mit— ob ich jemals Hamburg wiedersehe, die schöne alte Hansestadt ohne gefährliche Abhänge?— und Mutti?— um mich ist unberührter Schnee— schon wie- der springe ich— bei einem Rennen würde ich wahrscheinlich siegen— jetzt!!! Alles ist weiß und naß und kalt— ich sehe nichts mehr. Und da sparen manche Leute das ganze Jahr, um vierzehn Tage zum Winter- sport zu fahren. Franks erschrockenes dunkles Gesicht schälte sich als erstes Erkennbares aus der Wolke Pulverschnee, die ich aufgerührt hatte.„Ist dir etwas passiert?“ Ich spürte seinen warmen Atem an mei- ner Wange, er hob mich vorsichtig auf. Der Riemen des einen Stockes war durchgeris- sen, mein Handgelenk schmerzte, aber ich sagte kühl:„Was wollen Sie? Es war eine herrliche Abfahrt.“ Jetzt stoppte Jacqueline in einer Pulver- wolke neben uns und brach in wildes Ge- lächter aus. Wir schauten sie verständnislos an und dann in Richtung ihres abwärts wei- senden Fingers, gerade noch rechtzeitig, um meinen linken Schi mit Veits zu großem Schuh darauf in einer Mulde verschwinden zu sehen. Am nächsten Morgen kaufte ich inter Franks Assistenz eine blödsinnig teure, aber herrlich sitzende sandfarbene Schihose, so- zusagen den Dernier Schrei von St. Moritz. „Die weihen wir mit einer Abfahrt von Corviglia ein“, sagte er. l „Die weihen wir nicht“, sagte ich be- stimmt.„Soll ich mir gleich am ersten Tag, 5 an dem ich sie besitze, die Kehrseite blank scheuern?“ Mir saß mein rasanter Sturz vom Vortage noch zu schmerzhaft in allen Glie- dern, und somit ließ ich die beiden allein nach Corviglia hinauffahren. Ich trug die Hose vormittags im Dorf spazieren, nach dem Mittagessen legte ich mich hinter der Pension in die Sonne. Es war Samstag. Veit Lauffer hatte sich mit einhei- mischen Freunden zum Eisschießen verab- redet, einem bedächtigen Sport, bei dem die Beteiligten ähnliche Gesichter machen wie Schachspieler. Pips amüsierte sich auf dem See mit einem alten zersplitterten Hockeyschläger, den er Karli für zwölf Kaugummis abgehan- delt hatte. Ich hörte entferntes Lachen, Rufe — es klang wie im Sommer, wenn man in der Nähe einer Badeanstalt liegt—, dann hörte ich noch das Klatschen von Schiern, als ein Mann, die Stöcke unter die Achseln gepreßt, im raschen Schlittschuhschritt die ansteigende Straße herunter kam.. und dann nichts mehr. Die zwei Dezi Tessiner Wein, die ich zu Mittag getrunken hatte, schläferten mich ein. Ein dumpfer, schwerer Automotor brummte auf und verstummte— das mochte Wirklichkeit oder Traum sein. Und dann sah ich Frank ganz deutlich vor mir. Frank, der mit der kreischenden Jacqueline einen Glet- scher hinabjagte— auf Schlittschuhen. Sie stürzten, flelen übereinander und küßten sich. Ich versuchte, Frank von ihr fortzurei- Ben, aber es gelang mir nicht. Mein Handge- lenk schmerzte scheußlich dabei, der ganze Traum tat mir weh. Als ich aufwachte und in den glitzernden Garten hinabblinzelte, sah ich einen Mann langsam zu mir heraufsteigen. Er war groß und trug eine Sonnenbrille. Sicher gehörte er zu den Amerikanern, die gestern mit dem gelben Postomnibus angekommen waren. Aber was wollte er von mir? Hatte er sich etwa in meine neuen Hosen verliebt?. Der Mann kam näher, und ich brach um ein Haar mit meinem Liegestuhl zusammen, so heftig richtete ich mich auf, es war Jean Berner. Er nahm die Sonnenbrille ab und blin- zelte aus braunen zärtlichen Augen auf mich herab. Dann blies er die rechte Backe auf und legte die flache Hand dagegen: „Oh, mein Weisheitszahn!“ Er hatte mich also gleich erkannt. 5 Ich strahlte ihn stumm an. „Büffel erzählte mir bereits in Zürich, daß Sie ihn nach St. Moritz begleiten Würden.“ 5 Ich strahlte stumm und legte meine Hand in seine dargebotene Rechte. „Ich freue mich, daß Sie hier sind.“ Ich mußte endlich etwas anderes tun als stumm strahlen, aber mir fiel nichts Ver- nünftiges ein. „Wie gefällt Ihnen unser kleines Ländli?“ Ich sah sein klares, freundliches Gesicht umrahmt vom flimmernden Weißblau der Bergspitzen.„Wunderbar“, sagte ich. Er fragte nach Frank, und ich erzählte ihm, daß er mit einer jungen Französin nach Corviglia hinaufgefahren sei und vor dem Abend nicht zurückkommen werde. „Und sein Junior?“ „Pips betätigt sich mit einem Hockey⸗ schläger als rasende Gefahr für die Eis- läufer auf dem See.“ 5 Eine halbe Stunde später schlenderten Wir durch St. Moritz und lachten viel über gar nichts— wie eben Leute, die sich vor lauter herzlicher Verlegenheit nicht recht zu benehmen wissen. Fortsetzung folgt mir erörtert worden in einer Zeit, in der ich zwar Vorsitzender des Filmelubs war, aber noch nicht die Verantwortung für die städti- schen Finanzen trug. Erwägungen flnanzieller Art haben also bei der Besprechung keine Rolle gespielt. Es waren vielmehr lediglich Sachliche Gründe, die zu dieser Ueberlegung führten. Herr Dr. Fischer stand, gestützt auf seine großen Erfahrungen und seinen gründ- lichen Einblick in die Situation, auf dem Standpunkt, daß das Material an guten Kultur- und Dokumentarfilmen nicht so um- kangreich sei, daß man mit ihm alljährlich eine ganze Filmwoche bestreiten könne. Auf Grund meiner eigenen Beobachtungen habe ich diese Bedenken von Herrn Dr. Fischer ge- teilt. Sie schienen auch bis zu einem gewissen Grade dadurch gestützt zu werden, daß das Interesse des Publikums während der letzten beiden Dokumentar-Filmwochen offensicht- lich gegenüber den vorhergegangenen etwas abgenommen hatte. Herr Dr. Fischer und ich waren der Meinung, daß wir mit den Dar- bietungen in der Mannheimer Kultur- und Dokumentarfilmwoche in der Qualität keines- Falls absinken sollten und daß deshalb, wenn die Höhe der Qualität der drei ersten Doku- mentar-Filmwochen auf die Dauer nicht ge- halten werden könne, die Schaffung eines zweijährigen Turnus besser sei, als eine jährliche Veranstaltung mit verminderter Qualität. Diese Gedanken haben wir seinerzeit dem Kulturreferat der Stadtverwaltung gegen- über zum Ausdruck gebracht. Eine endgültige Entscheidung in dieser Richtung ist noch nicht getroffen. Es handelt sich also nicht darum, etwas, was mit Erfolg und Schwung begonnen wurde, langsam einschlafen zu las- sen, sondern vielmehr darum, es als eine Veranstaltung von besonderem Rang, Dr. H. Reschke zu erhalten.“ 4 Anm. d. Red.: Die Erläuterungen des Oberbürgermeisters tragen nicht nur auf- klärenden, sondern— vor allem für die Freunde und Verfechter der Mannheimer Kulturfllmwoche— beruhigenden Cha- rakter. Den Oberbürgermeister drücken, im Rahmen der städtischen Finanzierungsob- jekte, gewichtigere Sorgen als das Zuschußg- beträglein zur Filmwoche, und darum geht es ja auch gar nicht. Die Frage der Qualität der gezeigten Kultur- und Dokumentarfilme hin- gegen(vor allem hier der Filme deutscher Produktion) kann nicht ernst genug genom- men werden. Aber bedarf die Qualitätsstei- gerung nicht des ständigen— auf die Film- woche gemünzt, des alljährlichen An- reizes, auch des alljährlichen Vergleichs mit der Spitzenproduktion des Auslandes? Das wären gerade„Facts“, die für unbe- dingtes Beibehalten des Jahresturnus spre- chen! Und was einen gewissen Publikums- schwund— ein Nachlassen des Interesses angeht, so glauben wir, im vergangenen Jahr genau das Gegenteil festgestellt zu Raben. Die Zahl der zahlenden Besucher stieg beträchtlich an. Die Qualität der aus- ländischen Produktionen übrigens auch, die der deutschen weniger. Aber hier verheißt ja die Woche 1957 Erfreuliches Bei Wertung aller Punkte(nach den auf- klärenden Worten des OB) will sich bei uns fast ein wenig das Gefühl einschleichen, dag der Filmwochen- Organisator Dr. Kurt Joa- chim Fischer bei jener Aussprache, die offen- bar gerade nach einer Woche stattfand, ein wenig organisations- und arbeitsmüde war(die Woche ist für diesen verdienstvollen Mann auch tatsächlich jedesmal eine„Schur“ und Last). Ernsthaft über die Zweckmäßig- keit des Turnus— alljährlich oder nur alle zwel Jahre— sollte man in größerem Gre- mium vielleicht einmal nach dem 1. Juni 1957 diskutieren-kloth Die Reißinsel wird vom 19. Mai 1957 bis 4. August 1957 in der Zeit von 9 bis 19 Uhr, an allen Sonn- und Feiertagen für den all- gemeinen Besuch freigegeben. Der Fußgängersteg über den Mühlau- nafen ist ab 20. Mai gesperrt, da die Eisen- bahnbrücke über den Mühlauhafen ab- gebrochen und durch eine Stragenhubbrücke ersetzt wird. Während der Bauarbeiten, die am 20. Mai beginnen. wird der Fußgänger- verkehr über den Schleusenweg umgeleitet, wie das Polizeipräsidium mitteilt. kommen.„Das Strandbad ist erneut für ein Spitzenjahr gerüstet!“, sagen die Fachleute. a Auch die beiden Flußbäder am Rhein, die in städtischer Regie geführt werden, sind auf die Besucherstürme eines warmen Som- mers vorbereitet. Sie liegen auch in diesem Jahre wieder dort, wo sie schon im Vorjahre verankert waren, weil die Räumung der Flußsochle auf der Höhe der alten Holzbrücke und an der Rheinbrücke noch nicht beendet ist. Im nächsten Jahr sollen sie näher an die Rheinbrücke herangebracht werden. Die Schwimmfähigkeit der beiden Bäder, die im Vorjahre von 62 000 Menschen besucht wur- den,(das ist die Hälfte der normalen Durch- schnittszahl, wurde erheblich verbessert: Neue Zwischenschottwände wurden eingezo- gen unc ein neuer Schwimmer wurde ange- bracht. Der Eintritt ist wieder frei; die stromaufwärts liegende Badeanstalt darf aber nur von Erwachsenen besucht werden; Strandbad: Die ersten wagen sich an Luft und Wasser Kleine Chronik der großen Stadt 50 Jahre„Daawer Hammel“ Jubiläum in der Freßgasse Den alten Mannheimern sind der berühmte „Daawe Hammel“ und sein Wirt, der heute 72jährige Pius Mülbert, Begriffe, die einfach zu der„guten alten Zeit“ zwischen den beiden Weltkriegen gehören. Die jungen Mannheimer, die einen guten und edlen Tropfen zu schät- zen wissen, kennen das kleine, exquisite Fach- geschäft in der Freg- gasse, das jetzt der Sohn Eugen Mülbert wie sein in Edingen lebender Vater erst- klassiger Fachmann in Weinen und Spirituosen — führt und das, nach der endgültigen Bau- fluchtbereinigung in der Freßgasse, großzügig 8888 N erweitert werden soll. Heute sind der„Daawe Hammel“ und die inn angeschlossene Wein- und Spirituosenhand- lung in Qu 4, 21 auf den Tag 50 Jahre alt: Am 18. Mai 1907 gründete Pius Mülbert sein Geschäft im Gesellschaftshaus in der Mittel- straße, und zog zwei Jahre später in die Freß- gasse um. Der am 3. Januar 1885 geborene Weinkenner baute dieses Geschäft zu einer weit über Mannheim bekannten Weinhand- lung aus, galt auf den großen Weingütern der Pfalz als ein gefürchteter Kritiker und war nach dem Krieg— 1943 wurde das Geschäft total zerstört— einer der ersten, die sich an den Wiederaufbau in der Mannheimer Innen- stadt Wagten. Am 25. April dieses Jahres feierte Pius Mülbert seine goldene Hochzeit; heute feiert er mit seinen Söhnen das goldene Jubiläum seines Lebenswerkes, dessen„àflüssige“ Exi- stenz allen Mannheimern in bester Erinne- rung ist und von der sie sich an Hand der neuen Jubiläums-Preisliste noch viel ver- sprechen dürfen. bwb. Pforzheimer Sängerbund besuchte Max Adam Musikdirektor Max Adam, der viele Jahre in Pforzheim erfolgreich gewirkt hat, konnte in diesen Tagen die Sänger des Sängerbun- des 1881 Pforzheim in Feudenheim begrüßen. Der MGV„Teutonia“ Feudenheim 1862 und der Sängerbund 1872 Käfertal bereiteten den Gästen aus der Goldstadt auf ihrer Kur- Pfalzreise einen überaus herzlichen Empfang. Im„Badischen Hof“ feierten alle ein frohes Wiedersehen, in dessen Mittelpunkt der ge- meinsame Chorleiter stand. Als Erinnerungs- geschenke übergab Vorsitzender Merkel aus Pforzheim den beiden Mannheimer Vereinen je eine Mozart-Plastik. Auch die Mannhei- mer überreichten Ehrengaben. Gemeinsam gesungene Lieder umrahmten die frohen Stunden der Sängergemeinschaft. Kr Jugendfeierstunde der evangelischen Jugend „Bruderschaft unter den Völkern Bruderschaft unter uns“— unter diesem Bezirkstag der deutschen Postgewerkschaft Es liegen 42 Anträge vor/ 100 Delegierte kommen aus Nordbaden Heute früh beginnt im„Eichbaum Stammhaus“ der Bezirkstag 1957(leich- bedeutend mit Generalversammlung) der Deutschen Postgewerkschaft OPC), zu dem rund 100 Delegierte von 19 Ortsverwaltun- gen im OPD-Bezirk Karlsruhe nach Mann- heim gekommen sind. In einer Presse- besprechung wurde bekanntgegeben, daß 42 Anträge vorliegen, die beraten werden sol- len. Die vier wichtigsten Anträge befassen sich mit Gehalts- und Lohnerhöhungen für Postbeamte und angestellte, besseren Auf- stlegsmöglichkeiten, höherer Bewertung der Arbeitsplätze und endlich der alten Forde- rung nach freier Beförderung auf post- eigenen Verkehrsmitteln. Vom Bundesvorstand des Deutschen Ge- werkschaftsbundes war der Leiter der Hauptabteilung„Beamte“, Waldemar Reu- ter, aus Düsseldorf gekommen. In einem prägnanten Kurzreferat zeigte er die Gründe auf, weshalb gerade diese vier Punkte als Hauptforderungen der Post- gewerkschaft genannt worden sind. Er stützte sich dabei in der Hauptsache auf die Relationen zwischen den Beamtenbesoldun- gen von 1927 und 1956. Die soziale und soziologische Abwertung des Postbeamten, erklärte Reuter, werde aus dem Verhält- nis des Verdienstes der Beamten(160 Pro- zent) zum Gesamtvolkseinkommen(230 Pro- zent) ersichtlich.„Für unsere Forderungen besteht ein berechtigter Grund im Interesse der Allgemeinheit“, rief Reuter aus. Schließ- lich profitiere jeder Deutsche von den Vor- teilen eines reibungslos funktionierenden postalischen Verkehrs. Es wird verständlich, daß die Forderun- gen der DPG erhebliches Gewicht besitzen, wenn man weiß, daß im Bereich der Ober- postdirektion Karlsruhe 11 320 Beschäftigte bei der Post sind, von denen 9340 Mitglie- der der DPG sind. Das entspricht einem Anteil von 82,5 Prozent. Aufgabe des Be- Zzirkstages ist es, über die bisherige Arbeit der DPG Rechenschaft abzulegen und die Zukunftsarbeit zu umreigen.(Wir werden über beschlossene Anträge gesondert nach dem Bezirkstag berichten.) H-e COL EAM AAC 0 Weltall-Besuch zum Army Day: Motto steht die Jugendfeierstunde der evan- gelischen Jugend, die heute um 19.30 Uhr in der Aula der Wirtschaftshochschule abgehal- ten wird. Es sprechen die Jugendpfarrer Fritz Lang(Mannheim), Mare Karunakaran(Süd- Indien) und stud. theol. William Awuma aus Ghana. 0 Vom Felsenmeer bis Sirmione Aktive Amateurfilmer All wöchentlich treffen sich die Mitglie- der des„Amateurfilmelubs Kurpfalz“ zum Austausch von Erfahrungen und zur Vor- führung imrer Filme, die es oft verdienen, über den engen Kreis der filmenden„Stek- kKenpferdreiter“ hinaus bekannt zu werden. Welche Möglichkeiten dem Filmamateur, der Kameramann, Tonbildner und Autor in einer Person ist, offenstehen, dafür gab der Abend mit Dr. Eduard Feldhofen, Lam- pertheim, eine Kostprobe. Dr. Feldhofen zeigte einen Film über das Felsenmeer bei Reichenbach im Odenwald, den er für die Darmstadter Naturschutzbehörde drehte zur propagandistischen Abwehr der Ge- fahren, die dieser einzigartigen Landschaft von Seiten der Steinindustrie drohte. Die Kamera erfaßte die sagenumwobenen Fels- kolosse, und ging den römischen Behau- spuren und Steinmetzarbeiten nach. Auf heimatkundlichem Gebiet sollte der Ama- teurfilmer öfter auf diese Weise in An- spruch genommen werden. Ein kleiner Spielfilm„Der Morphinist“, von der eigenen Familie gespielt, bannte auf 30 Meter Filmlänge und knapp vier Minuten dunkle kriminalistische Spannung in die taschenlampdurchleuchtete Feld- hofensche Apotheke bis zum amüsant auf- klärenden Schlußbild.„Rund um Sir- mione“, die Trauminsel im Gardasee, führte ein Farbfilm in Agfacolor, der das Erlebnis der eindrucksvollen baulichen und land- schaftlichen Szenerie durch charmante und witzige filmische Einfälle urlaubselig und ganz persönlich gestaltete. Ak In der Kunsthalle ist am Sonntag die Ausstellung von Wilhelm Wagenfels zum letzten Male zu sehen. „Bitte, eine recht starke Tasse Ralfee!“ Zeichnung: Schneider 3 MANNHEI a 1 N M Samstag, 18. Mal 1957 Nr. 116 2 7— 3 Kulturfllmwoch&— v 2 22 2 2 22 1 1 3 5 N Schwimmbäder sind überholt und gerüstet: Zus dem Polizeibericht. Eine Frage der Qualität Wi d d 5 B 5 5 Ausgestopfter Hund nicht des Zuschusses! d 5 7 8 D F 1 ie Badesaison dieses Jahr besser? terte une die Ueberschrift eines Kommentars, den der N f 8 8 5 8 Vor ihrem Hause in der Neck . 8 A eee ee ur 175 000 besuchten das Strandbad im schlechten Sommer 1956/ Es herrscht schon reger Luftbade-Betrieb 0 hatte 8 Geschäftsfrau wren Wan ed 8 g n i N a 8 stehe g ö 88 Vortag 8 W Bei 17 Grad Wassertemperatur im Her- Kinder haben nur Zutritt, wenn sie von Er- Wasser noch eine andere Aufgabe zu erfül- Zierde 18 Pisse Stetten Hund an 5 3 5 a n zogenriedbad begann am Mittwoch die neue wachsenen begleitet werden. len: 8 11 als gengewie e 8 f f nes nbengee; 15 renz über die Mannheimer Kultur- und Mannhei 8821 5 g g 9 n en: Es sollte als Gegengewicht auf das das Mißfallen eines unbekannten P ar be, d Danenterflmwoche geführt Wärdan. eimer 2 esaison. Der Start war viel- Von Mitte Juni bis Anfang Oktober 1956 Grundwasser drücken, wenn Rhein und Nek- der der Frau einen anonyme Brie schlu Waren. Wir brachten zum Ausdruck, daß es cee Warm, obwohl der Tag die besuchten 136 000 Personen das Herzogen- kar Hochwasser führten und steigender mit der Aufforderung 3 Funes sche augen bedauerlich wäre, wenn die Woche künftig„Kalte Sophie“ genannt wurde; 800 Gäste riedbad. Interessant, daß fast 60 Prozent von Grundwasserdruck die Beckenwände gefähr- Wagen zu entferne E 5 1 Als dem 1 5 n nur alle zwei Jahre abgehalten würde, Weil passierten die Kassen des Herzogenried- ihnen Kinder waren. Im Tagesdurchschnitt den würden. Zur Wiederöffnung wurde das in 5 1e 15 5 e Scheibe Ns dann die Gefahr des„Einschlafens“ drohe. bades; einen Tag später waren es allerdings bevölkerten 500 Erwachsene und 700 Kinder Bad mit Seifenlaugen und anderen Reini- nicht. 5 8 8 Aufforderung 5 e 8 e ee 3 58 8 5 1957 besser werden 1— Schwimmbecken und die Liegewiesen. gungsmitteln gründlich gesäubert ausgestopften 8 1 1 liel der en N 8 on WI als die Saison 56, die eine der schlech- Rekordbesuch brachte der 8. Juli— ein Auch das Ivesheimer Bad das von rund nächste 4e h lichen nachstehend seine Wee testen in der„Badegeschichte“ unserer Stadt Sonntag— mit 9600 Gästen. Das Bad hat den 80 000 Menschen im letzten Jahr besucht 12 5 Wan dis See Wa- Ihe i s r War?(Nur 175 000 Menschen vergnügten sich Winter gut überstanden: Zur Abwendung von worden war, wartet mit einem neuen An-. 5 de Der Gedanke, die Mannheimer Kultur- im letaten Jahr draußen im Strandbad; in Frostschäden waren alle Brausen und Ven- strich und einer aufgefrischten Anlage— auf Wieder fünf Diebstäh 105 1 1 und Dokumentar-Filmwoche in Zukunft nur normalen“ Jahren werden dort 300 000, in tile, der Warmwasserbereiter und die Pum- seine Gäste, Die beiden Mannheimer Sport- In d 15 155 15 abb Alle zwei Jahre stattfinden zu lassen, ist zwi- Spitzenjahren, wie 1952, sogar bis zu 500 000 pen und Pumpanlagen demontiert worden. bäder am Stollenwörthweiher, der durch sein eir 5 3. 1 5 Direktionzimmer 15 5 schen Herrn Dr. Kurt Joachim Fischer und Gäste Sezählt.) Wird die Saison besser wer- Die Schwimmbecken jedoch blieben mit glasklares Wasser berühmt ist, sind dabei, 3. Schule drang ein unbekann⸗ fenen 3 e ee 1 80 3 ee ebenfalls zur Abwendung ihre Anlagen erheblich zu vergrößern und 1 Sämtliche. 8 le, der Mannheimer Wetter warten- von Frostsc aden. Das mag für den Laien umzugestalten. Ergebnis: Die Mannheimer 1 e ee ene— Alle Blicke folgen ScARLET chef.„Es ist selten, daß so betont kühle Som- zunächst überraschend sein; doch das Wasser Bäder sind auf die Saison 1957 gründlich. Auen Gente vscarlet“ heißt die neue, fammend rote Lippen. 1 e 10 auf- 3 8 3 zwischen dem Frost vorbereitet. Nun muß nur noch das Wetter 505 3 55 ee, on etwa 8 1 8 g 8 2 8 1 ewißheit la sich und den Becken wänden. Daneben hatte das„ja“ sagen 1 wem kanten 1 Irèsport, die alle 2 8 anzieht. allerdings nichts vorhersagen.“ 3 8 8 8 5 Wurden einer Frau aus er ben je ist-wie eine Befragungergab- die Wunschfarbe Im Strandbad setzte der Luftbadebetrieb 98 e Selabetteg der meisten Frauen, Auch der standhafteste Mann 1 n Wieder 55 Früh ein; des- 3 05 beben FRA 0. b 5 wurden schon vor Ostern die Fahrrad- E muß sich 8 8 wenn Ihre Lippen„scarlet: wachen besetzt, und das Sanitätspersonal ger Handtasche einer Kkuferim 10. mark letzt tragen„scarlet ist ein Lippenstift von Tresport und der Schwimmeister traten in Aktion. keine Warenneusdtebin aus Ludwigsgaten ee und Sie wissen ja: Für die neue Saison wurde der Strand be- konnte ertappt, werden. als sie gerade bert! sonders schön eingeebnet und— für zarte Ma eee 15 5 2 verzaubert Ihren Mund! Füßchen— auf der Strandpromenade der Wan en eutte e den ee N f 5 Betonbelag gründlien erneuert. Auf der Wohnungsdurchsuchung wurden noch anders Höh 7 Wiese sind einige Ringtennisplätze dazuge- Gegenstände sichergestellt, die ebenfalls ge.— 80 stohlen sind.— Die Ludwigshafener Poli a nahm einen jungen Mann fest, er Mannheim drei parkende Kraftwagen au. 115 geraubt hatte. St, imt 8 kung d Selbsttötungsversuch purder In Seckenheim brachte sich ein junger Weise Mann, der unter Alkoholeinfluß stand eine K. mehrere Schnittwunden am Arm bei um kleinen sich das Leben zu nehmen. Er erlitt einen sie ihr größeren Blutverlust und wurde zur Weiter Hotel behandlung ins Krankenhaus gebracht. vor— Eigentümer gesucht 81 85 . ie rie Bei einem Mann, der wegen verschiede- prinz s ner Straftaten festgenommen wurde, hat de in sei Polizei eine Reisedecke mit Fransen, 3 3 55 lederne Kollegmappe und eine Autokarte gteinse von Deutschland sichergestellt. Diese Gegen, pen dr stände sollen in der Zeit zwischen 1. n 1 9. Mai aus einem weinroten Opel-Kapitin Baujahr 1959/54, gestohlen worden geil, nachdem der Dieb das Schiebedach aufge- schnitten hatte. Es soll sich um eiten Mannheimer Wagen handeln, der vermutich auf dem Parkplatz in D 5 gestanden hat. Außerdem wurden ein Paar graue Herren- lederhandschuhe mit Wollfutter sicher gestellt mit den Kennbuchstaben MH oder HW, die aus einem Mantel in einer Gast. ginnt, stätte in U 1 gestohlen worden waren., Bis„thrille jetzt haben sich für die Gegenstände noch Klarhe keine Eigentümer gemeldet. Sie werden ge. Wunde beten, sich mit der Kriminalpolizei Mann- sitzen heim, L. 6, I, Tel. 5 80 41, Apparat 260, in lungs- Verbindung zu setzen, eg gen, d Zwel Verletzte und 2 Auf der Bismarckstraße prallte ein PRI 8 mit einem Lieferwagen zusammen, weil dit in U. Fahrer des Pkw plötzlich nach links ab- dessen biegen wollte. Der Fahrer des Lieferwagen ꝑnde und dessen mitfahrendes Kind wurden am plonde Kopf verletzt. Der Lieferwagen fuhr gegen einen Baum und wurde so beschädigt, dad Kan „Eil gen ur Werbe Neigun er abgeschleppt werden mußte. 80 Rauhb Volksbank Feudenheim 55 hielt General versammlung 1 Mit Interesse und Beifall nahmen die und d. aus Feudenheim und Wallstadt zahreich an- Frau wesenden Mitglieder den Bericht der Banß. Lämm leitung über das 76. Geschäftsjahr der Volks. Ses bank Feudenheim entgegen., Die Spareln- Jempe lagen erfuhren eine überdurchschnittiiche kots u Steigerung und auch in der Übrigen Ge. Sehnst schäftsentwicklung sind beachtliche Erfolge Jollmé erzielt worden; ein Beweis für das Ver. Busen trauen, das dem alteingesessenen Institut 80 entgegengebracht wird. Der Einlagenbestan ische üdertrift die Höchstziffer, die in der Vor. Hotz Kriegszeit jemals erreicht wurde, um met als das Vierfache. Wie weiter aus dem Ge- schäftsbericht hervorgeht, sind reichlich fs. sige Mittel vorhanden, wodurch eine ent⸗ sprechende Leistungsfähigkeit gegeben t Die Aussichten für das neue Jahr werden ebenfalls günstig beurteilt. Eine Dividente von 6 Prozent wird ausgeschüttet. ö Im Berichtszeitraum konnte die Vols. bank Feudenheim ihr 75. Geschäftsfupilzun begehen, während deren Zweigstelle Wall- stadt seit 25 Jahren besteht. 9. Der Stadtsalat Der Rheintag naht als Clou des Jahres. (Das Wasser rauscht, das Wasser Scholl.) Und freie Zimmer sind was Rares. (Dank Vogel sind fast alle voll.) * 5 5 Von auswärts strömen ständig Leute, Und Mannheim wird zum Fremden-Bort. Raiffeisen- Tagung. Und ab heute Stößt die Gewerkschaftspost ins Horn. 4 Kultur filmwoche: Vorbereitet. Hubbrucke macht dem Hafen N o schichtweis' noch die Schule kel Entstand der Eltern„Klassenkampf“, Dampf. Lãdt hochmodern zum Kranlesein ein. Die schöne Frieda vor dem Richter Erazüuhlt vom Prinz zu Liechtenstein. * In Weinheim darf das Vollksfest steigen, Obwohl's viel Lärm verursacht hat. Es findet, im Museums-Reigen, Schon wieder ne Eröffnung statt. 3 Wen es nach einem Bad gelüstet, Der steig' in Bassin oder Fluß! Die Amis zeigen sich gerüstet (Bei Kaffee und RKanonenschuß) * f N Ein Neubau(Bettenzahl wird dichter!) Am Army-Daꝝ in den Kasernen, Wo man auf bunte Puppen zielt. Mar Vi werd sich diskret entf Weil er nicht jern mit Panzern sp ernen, elt 7 Nr. 11 ind en eckarstaqdt. ren Wagen * Hund alg te offenbar Passanteg rief schrieh d aus dem die Scheide aufforderung u lieg den Sitzen. de des Wa. e lonszimmer unbekann⸗ sämtliche eine Arm- n 350 Mark m Von etwa haus in der us der Ein. Geldbetrag einem an- nnter aug 35 Mark. Idwigsgafen gerade jn te von 200 chliegenden noch andere benfalls ge. ener Pollzel st, der in Wagen aus. ein junget us stand, m bei, um erlitt einen zur Weiter. bracht. verschiede. rde, hat dle ansen, eine Autokarte ese Gegen- hen 1. und bel-Kapitän, orden sein, lach aufge- um einen vermutlich tanden hat. ue Herren- ter sicher- n MH oder einer Gast- waren. Bl stände noch werden ge- lizei Mann- 115 Samstag, 18. Mai 1957 MANNHEIM Seite 8 1 rend sie mit dem Direktor des Hauses ver- geder, der sich mir entgegenstellt, wird . handeln wolle. Es gelang ihr auch, mit dem Ichmettert.“ Es Waren nicht nur sanfte 15 die die hochstaplerische blonde Frieda Chef des Hauses ins Gespräch zu kommen. 1 5 konnte auch handfeste Dro- Eine Begleiterin konnte hören, wie Frieda g, Sie zen zusstoßen wie dieses Beispiel zeigt. 11 normalerweise setzte sie Tricks und erredungskunststückchen ein; normaler- se arbeitete sie mit fingierten Erdölver- 15 und der Liechtensteinschen Schen- unesurkunde; normalerweise nutzte sie das 1 85 die Einfalt und die Gutgläubigkeit 10 Menschen aus.„In dem Schreibes ware 0 00 Name vun Doktore drin, do hab ich 105 daß des alles stimmt!“, lautete fast „Auf Wiedersehen, Herr Direktor!“ sagte. Diese vier belanglosen Worte sollten— nach Friedas Meinung— als Beweis genügen: „Hast Du jetzt endlich gesehen, daß das Geld kommt?“, fragte sie ungeduldig ihre Beglei- terin, die es nicht gewagt hatte, das Bank- gebäude zu betreten, weil man ja die Schenkung nicht aufs Spiel setzen wollte, weil ja der Prinz böse werden könnte, weil ja alles geheim bleiben mußte. Denn Frieda ch einfältig der Kommentar einer St. sollte die 250 000 Schweizer Franken vom n der zeigt, Wwie arglos die Geschädig- Prinzen ja geschenkt bekommen, weil sie ihn 85 in einer mysteriösen Devisensache vor Strafe geschützt hatte. Angeblich. Ueber 30 Jahre perser-Jeppiche-Brücken laufend Neueingänge durch direkt. Import sehr preisgünstig 8 Aber das Maß war jetzt voll. Die Gläu- biger-Begleiterin äußerte erregt:„Jetzt könnt 00 . Der„Liechtenstein- Roman“ der schönen Frieda. Zweiter Tag im Hochstaplerprozeß/ Gefälschte Quittungen, Kopfschütteln und belanglose Redensarten Ihr was erleben. Entweder kriege ich das Geld oder. Da legte Frieda eine ge- kälschte Bestätigung der Liechtensteinschen Landesbank über die Schenkung der 250 000 Franken vor „Wenn sie ehrlich ist, wenn sie Herz und Charakter hat, dann muß sie zugeben, daß das alles wahr ist, dann muß sie zugeben, daß sie soviel Geld von den Leuten ange- nommen hat“, erklärte eine Zeugin. Aber Frieda St. dachte nicht daran, ehrlich zu sein. Sie schüttelte den Kopf und flüchtete sich in die Redewendung„das wird sich schon noch herausstellen.“ Oder sie schaute sich hülfesuchend nach ihrem Verteidiger Dr. Mohr um.„Da kann Ihnen der Mohr auch nicht helfen!“, Dr. Weinreich. Der Prozeß wird heute fortgesetzt. Wir berichten weiter darüber. Hk meinte Landgerichtsdirektor Die Lärm-Fehde vorläufig beendet: FRANZ BAU SBACK MANNHEIM etzt N3, 9 pelefon 2 11 76 u. 7 20 06 en zunächst der„schönen Fischerin“ gegen- überstanden Höhepunkt des„Liechtenstein-Romans“ 80 charakterisierte der Staatsanwalt die Vorgänge— War die Autofahrt nach Vaduz Liechtenstein). Die Gläubiger von Frieda St, immer und immer wieder mit der Schen- zung des Erbprinzen Maximilian vertröstet, wurden nun doch unruhig. Sie wollten Be- weise sehen. Also setzte Frieda alles auf eine Karte. Also fuhr sie mit ihnen in den kleinen Alpenstaat. Dort angekommen, setzte sie ihre Reisebegleiter in einem Vaduzer Hotel ab und begab sich— so täuschte sie vor— ins Schloß zum Prinzen. vom Schloß aus wolle sie dann anrufen. Sie rief an, aber nicht vom Schloß aus: Der prinz sei leider nicht da, er halte sich gerade in seinem Jagdschloß auf, Frieda zog dann mit ihrer„Reisegesellschaft“ zur Liechten- steinschen Landesbank. Sie gebot den ande- ren draußen vor der Tür zu warten, wäh- Blick auf die Leinwand Urbel:, Die Bestie“ zarte Chansonette, die er erst an der Bus- b 111 1 107 8 Haltestelle mit dem Lasso einfangen muß, „Ein Bo 8 gun- 5 5 1 305 damit sie seinem Muskelzauber erliegt. Sein 55 0 5 8— 1 8 5 blaugeklopftes Auge 1 1 5 erbeslogan„die. f jelen Vieh jetz helene aurert unc ate recen de⸗ igen e 5 .. 3 ee Joshua Logan drehte diesen fotografisch . 3 1 5 8 1 11725 hervorragenden Farbfilm nach einem Erfolgs- 3 888 5 8 5 1 Fihrt: 8 bühnenstück von William Inge Gienic) und r 3 5 8 Hand- packte alle Bestandteile ur amerikanischen Während auf dem Weinheimer Jahnplatz das umstrittene Volksfest seit 11. Mai auf vollen Touren noch bis zum 20. Mai läuft, gab in einem nüchternen Zimmer des Mannheimer Landgerichts die Landgerichts- direktorin Friedmann das Urteil der Zivil- kammer im Prozeß um dieses Weinheimer Volksfest bekannt: Die Klage zweier An- Wohner des Jannplatzes gegen die Stadt wurde abgewiesen. Der erste Kläger gegen das populäre Volksfest, Rechtsanwalt Dr. Kaeser, muß drei Viertel der gerichtlichen Kosten, drei Viertel der außergerichtlichen Kosten der Stadt Weinheim und seine ge- samten eigenen Kosten tragen. Der zweite Kläger, Stadtrat und Rechtsanwalt Schmitt, wurde zu einem Viertel der Kosten verur- teilt. Mit diesem Urteil des Landgerichts Mannheim ist in erster Instanz entschieden worden, daß künftig das Weinheimer Volks- fest trotz der Einsprüche zweier lärm- arat 260, in tte ein en, weil det 1 links ab- ieferwagen wurden am fuhr gegen ädigt, dab Kauhbeinige Naturbullen, hinter deren pelz- gefütterten Lederwesten ein goldenes Herz im mlung nahmen die ahreich an. t der Bank. r der Volks. je Sparein- nschnittliche übrigen Ge⸗ che Erfolge r das Ver- zen Institut agenbestand in der Vor- „ um mehl us dem Ge- chlich Hus. n eine ent- gegeben it ahr werden e Diwidente t. die Vols. Akts jubiläum stelle Wall 8 Jahres. er schwoll) 7e. ö Leute, nden-Boff. te Horn. Dampf. je leidet, umpfe. dichter.) in ein. Nter stein. gt steigen, Hat. kt. et, f * It. ntferneſ spielt und zügig bis zum„Ende“. Sally Forest, lungstaden um jenen gräuslichen Botenjun- i 85 82 gen, der da nächtlings mordet, pult sicher Stückchen um Liebe und Vieh geriet ihm zu einer herzerfrischenden und oft überwältigend komischen Schau. Marilyn Monroe, die nach 14 Monaten Drehpause zum ersten Mal wieder auf der Breitwand erscheint, findet zarte Zwischentöne, und der beim happy-end zum Gentlemen avancierte Don Murray platzt vollathletisch aus den Näthen, kann vor Kraft kaum laufen und bringt bei seinem ersten Film-Debut eine hinreißende Krawallnatur- Studie auf die stämmigen Beine. HW Dana Andrews und George Sanders teilen sich die Rollen. Verpackt ist die Geschichte in US- amerikanisches Journalistenmilieu, dessen sympathischster Vertreter zum guten Ende neben der„Bestie“ auch noch eine blonde Frau in seine Fänge fischt. reich- Schauburg:„Bus-Stop“ 7 So sind die Amerikaner aus Montana: Palast:„Frauen sind für die Liebe da“ Schütze Lieschen Müller(Maria Sebaldt) in der„Diana“-Kaserne ist mit einer ganzen „dämlichen“ Kompanie redlich bemüht, mit dem verkrampften Hosenrollen-Spiel weib- licher Soldaten die Klamauk-Szenen zum Zünden zu bringen. Das Lachen stellt sich aber erst bei der tollen Baby-General-Köpe- nickade Franz Muxeneders ein, wie über- haupt die männlichen Akteure in diesem deutschen Farbfilm„08/15 weiblicher Prä- gung“ wesentlich gelockerter wirken und die Pointen auch besser an den deutschen Mann bringen. Sto klappert, hinter deren gellenden„Lipiii“- Rufen hochtemperierte Seelenwärme schmort, und die sich durch die Liebe einer schönen Frau von wilden Trampeltieren in sanfte Lämmer verwandeln. So sind die Amerikanerinnen aus Arizona: Temperamentvolle Wesen mit knappen Tri- kots und umfassendem Vorleben, die die Sehnsucht nach„physisch sympathischen“ Vollmännern im allzeit plastisch wogenden Busen mit sich herumtragen. So ist dieser Film: Eine rauhbeinig-pla- stische Komödie um einen männlichen Holz- kotz aus fernen Cowboylanden und eine — Weinheimer Volksfest-Klage abgewiesen Landgericht Mannheim verkündete Urteil/ Kläger nahmen Lärm- Urlaub empfindlicher Rechtsanwälte statfinden darf. Nach einem Termin Anfang April war die Urteilsverkündung wegen weiterer einzu- holender Gutachten(über gesundheitliche Schäden durch den Lärm des Volksfestes) Zweimal verschoben worden. Trotzdem aber stand fest, daß dieses Volksfest zumindest in diesem Jahr nicht mehr verhindert wer- den konnte. Dem Prozeß kam insofern überregio- nale Bedeutung zu, als im Fall eines Ur- teils im Sinne der beiden Kläger Dr. Kaeser und Schmitt(Verbot des Volksfestes wegen ruhestörenden Lärms) für das gesamte Bun- desgebiet ein Präzedenzfall geschaffen wor- den wäre, dem unter Umständen schleunigst die Bewohner anderer Städte in ähnlicher Situation gefolgt wären. Daß es nicht dazu kam, ist dem vernünftigen Urteil des Land- gerichts Mannheim zu danken. Inzwischen haben die beiden klagenden Rechtsanwälte— wie bekannt wurde— für ihre Person die Konsequenzen aus dem lei- digen Lärmstreit gezogen. Landgerichtsrat Bauer hatte ihnen anfangs April geraten, Wahrend der Zeit des Volksfestes am besten Urlaub zu nehmen und die krach-strapa- zierten Nerven im Odenwald in völliger Ruhe und Abgeschiedenheit zu entspannen. Beide Kläger folgten dem Rat. Stadtrat und Rechtsanwalt Schmitt sogar soweit, daß er in einem Brief an den Weinheimer Ge- meinderat sein Fehlen in der Etatberatung mit folgendem Argument zu entschuldigen trachtete: Er sei zur Zeit vom Weinheimer Volksfest aus seiner Wohnung vertrie- ben worden Ob die beiden Streiter wider den volks- verbundenen Festlärm jetzt immer noch wWeiterklagen und in die Revision gehen werden, steht dahin. Es wäre denkbar, daß — in Anbetracht der beträchtlichen Gerichts- kosten dieser einer besseren Sache würdigen „Michael-Kohlhaas-Fehde“ die Zwei Kämpen das Lärmbeil begraben und künf- tig einmal im Jahr zur Zeit des Volksfestes ihren„Genesungsurlaub“ antreten. H-e Fleischerpreise von Amsterdamer Wettbewerb Am Internationalen Fleischerfachwett- kampf in Amsterdam 1957 haben eine Reihe Mannheimer Metzgermeister teilgenommen und mit hohen Auszeichnungen erfolgreich abgeschnitten. Die Bilanz der Mannheimer Fleischer lautet zusammengerechnet auf zwölf erste Preise, elf zweite Preise, acht ehrenvolle Anerkennungen und einen Ehrenpreis. Die Auszeichnungen verteilen sich auf die Metzgereien Ernst Rau, Franz Bell, Heinrich Maeder, Martin Fröscher sen., Ernst Ott I, Otto Emmerich, Karl Graf, Erwin Herbel und Arthur Bauer. 0 Ueber eine Spannbetonbrücke bird die Bundesstraße 44 bald die zur Zellstoff 4G führenden Bahngeleise über- queren. Unser Bild zeigt die Entstehung des eisernen„Knochengerüstes“ für die Wider- lager der Brücke. Der Ausbau der Bundesstraße 44 kann jetzt weiter vorangetrieben wer- den, nachdem Bund und Land ihre Beteiligung an den Kosten zugesagt haben. Das Ge- samtprojekt mit einer schrankenfreien Ueberführung über die Riedbahn soll etwa zehn Millionen Mark kosten. In den nächsten zwei Jahren soll es verwirklicht werden. Bild: Steiger Erfolgsbilanz des Mannheimer Reitervereins Trotz beengter Platzverhältnisse/ Nachtrag zu Kaiserslautern Während in Ludwigshafen allmählich ausgezeichnete Pläne für ein Reitsport- Zentrum heranreifen, für das die Stadt ein herrliches Gelände zwischen Mundenheim und Oggersheim zur Verfügung stellt, qua- len sich Mannheims Reiter mit ungenü- genden, beengten Trainingsverhältnissen herum. Der Platz neben ihrer Halle, dieses „Plätzchen“, kann bestenfalls als Abtrab- Platz, nicht aber als Trainingsanlage, S SchwWöelge denn als Turnlerplatz angespro- chen werden. Wie gesagt, in Ludwigshafen reifen Pläne heran, großzügige Pläne; Wir Werden sie demnächst vorstellen. Man möchte nur wünschen, daß Mannheim nicht auch hier gewaltig ins Hintertreffen gerät. Wenn die Mannheimer Sportler des Rei- tervereins dennoch beachtliche Erfolge auf- zuweisen haben, dann sprieht dies für den Eifer und den Ernst, mit dem sie an sich selbst und ihrem Pferdematerial arbeiten. Nach dem sportlichen und dem Werbe- Erfolg von Seckenheim(1. Mai) folgten die guten Leistungen von Neuhofen. Weitere beachtliche Leistungen sind vom ersten großen Reit- und Springturnier in Kaisers lautern, für das ausschließlich A-Konkur- renzen ausgeschrieben waren, nachzutragen. Walter Pausch, der zur Zeit die gesamte Mannheimer Spring-Equipe schult, gewann auf seiner nun 14jährigen„Woge“ das Jagdspringen der Klasse M und konnte sich in der sehr schweren SA- Konkurrenz an- schließend noch als vierter placieren. Einen bravourösen Ritt in der M- Konkurrenz zeigte der 15 jährige Michael Himmelsbach, der im Stechen den dritten Platz errang. In den leichteren Jagdspringen konnten sich die Mannheimer Andreas von Saghy und Helmut Gerard auf ihren eigenen Pferden placieren. Eine hervorragende Leistung vollbrachte auch Hans Ullrich Breymann auf seiner Frigga, der eine gute Dressurvorstellung gab und in dieser aàste- thischen Disziplin der Reiterei in den Klas- sen L und M jeweils éinen dritten Platz belegte. Die Siege und Placierungen erfah- ren ihre besondere Würdigung durch die Tatsache, daß in allen Konkurrenzen durch- weg 80 bis 90 Reiter und Pferde am Start waren, darunter die Teams großer Turnier- Ställe. Auch in Mannschaftskonkurrenzen waren die Mannheimer erfolgreich. Die Jugend- volitigier-Gruppe, die Reitlehrer Grommel vorstellte, und die fast circensische Künste demonstrierte, errang einen dritten Platz, desgleichen die Patrouille des Vereins, die Breymann, Kurt Himmelsbach und A. Strie- binger ritten. Nach Kaiserslautern ergibt sich nun für die Mannheimer Reiter schon eine schöne Erfolgsbilanz, die an diesem Wochenende in Waldkirch/ Schwarzwald und an den näch- sten Wochenden in Freiburg, Wiesbaden und Rastatt sowie Koblenz hoffentlich nicht abreißt. Die Anforderungen steigen nun von Turnier zu Turnier. Kloth Weitere Lokalnachrichten S. 7 und 8 •••••••• % ꝓ— , 0 ersten Male rauchen. Der harmonische„helle“ Geschmackston dieser sympathischer Milde, die der Raucher heute sucht. Der Special- Filter macht die ausgesucht leichte Mischung wirklich 5 mundgerecht. Er rundet den hellen Geschmackston ab und sorgt für gute Bekömmlichkeit- für Wohlbehagen. 0 SN. 9 ö C 5 AUS WN 8 8 e,„0 8 c 0 V,,, 8 ,,, , i IN e eh, I e, T, 1 D S, x. . S, D J ,, N S ,, J ö ,, IDN VD 8 S x ex D SS, N a S- cc, D„ S, 0 V f S. . S x 8 e—, z i„„, OEM HAUSE KOSMOS N 92 0 l „Die ROOX. Special schmeckt hell und klar“, sagen alle, die sie zum leichten Filtercigarette ist von köstlicher Frische. Eine Cigarette von Seite 6 BUNDES-LANDER-SEITE Samstag, 18. Mal 1957 Gefährlicher Straßen-Engpaß ist beseitigt Mühlhausen/ Göppingen. Die 1½½ Jahre dauernden Bauarbeiten an der teuersten Autobahnstrecke der Bundesrepublik, am Albaufstieg zwischen Mühlhausen und Hohenstadt, sind nahezu beendet. In einer Feierstunde am 25. Mai an der Autobahn bei Mühlhausen wird die wohl landschaftlich am Schönsten gelegene deutsche Strecke von dem baden- württembergischen Innenminister Viktor Renner an Bundesverkehrsminister Dr. Hans-Christoph Seebohm übergeben, Ein Engpaß an der„Nahtstelle zwischen Baden- Württemberg und Bayern“ ist damit nach lengen Jahren beseitigt— für den gesamten deutschen und europäischen Verkehr. Die 7,1 Kilometer lange Strecke, die sich entlang schroffer Felswände des oberen Fils- tales und über tiefe Schluchten hinweg zur Albhochfläche hinaufschlängelt, stellt eine große straßenbautechnische Leistung dar. Das Bauwerk ist eigentlich eine der kost spieligen Hinterlassenschaften des„Dritten Reichs“, Von 1938 an bis zum Stillstand der Arbeiten im Jahr 1941 war schon ein erheb- licher Teil des Albaufstiegs trassiert worden. Vor allem von Mühlhausen bis zur Todsburg- brücke waren Stützmauern und Stützpfeiler in beträchtlichem Umfang gediehen. Die Bau- arbeiten wurden jedoch erst wieder im Juni 1955 aufgenommen, als sich die Verkehrsver- hältnisse auf dem Autobahn-Albabstieg, dem Mondamin-Backpulver und Mondomin-Vanillinzucker Backvorführungen in Mannheim- Neckarau Gasthof„Zum Goldenen Engel“ Montag, 20. Mai, 19.45 Uhr Dienstag, 21. Mai, 14.00 u. 19.45 Uhr Mittwoch, 22. Mai, 19.45 Uhr Donnerstag, 23. Mal, 14.00 u. 19.45 Uhr Freitag, 24. Mail, 19.45 Uhr Montag, 27. Mai, 19.45 Uhr Backvor führungen in Mannheim-Seckenheim, Gaststätte„Badischer Hof“ Montag, 20. Mai, 19.45 Uhr Dienstag, 21. Mal, 14.00 u. 19.45 Uhr Mittwoch, 22. Mal, 19.45 Uhr Donnerstag, 23. Mai, 14.00 u. 19.45 Uhr Freitag, 24. Mai, 19.45 Uhr sogenannten Drackensteiner Hang, in beäng- stigender Weise zuspitzten. Besondere Schwierigkeiten entstanden beim Bau der 370 Meter langen und von 16 Pfeilern getragenen Todsburgbrücke, die in 26 Meter Höhe eine tiefe Schlucht über- windet. Ihr Name rührt von einer alten Ka- Helle her, die hier einmal stand. Die Grün- dung der Pfeiler erwies sich wegen der geo- logischen Gegebenheiten des Alb-Geländes an dieser Stelle als außerordentlich kompli- ziert. Schräg liegende Gesteinsschichten mußten zum Teil bis zu 25 Meter tief durch- brochen werden. Die Errichtung der wegen der hohen Lasten erforderlichen hohlen Pfeiler erfolgte mit Hilfe von Senkkästen. Der Leiter des Autobahnamtes Baden-Würt- temberg, Regierungsdirektor Dr. Werner Leins, zog zur landschaftlichen Ausgestaltung der Trasse Professor Tiedje von der Techni- schen Hochschule Stuttgart zu, der die „Strecke in das Landschaftsbild hineinmodel- Uerte“. Die in Massivkonstruktion errichtete 120 Meter lange, fast senkrecht über dem Alb- BLICK NA Cl RHEINLAND-PFALZ Drei Kinder gasvergiftet Ludwigshafen. Mit schweren Gasvergif- tungen mußten in Ludwigshafen drei be- wußztlose Kinder im Alter von ein, drei und fünf Jahren in ein Krankenhaus ein- geliefert werden. Wie das Ludwigshafner Polizeipräsidium mitteilte, hatte die Mutter der Kinder ihre Wohnung verlassen. Wäh- rend ihrer Abwesenhiet kochte Waschlauge über und löschte die Gasflamme, so dag Leuchtgas ausströmte und die Kinder be- täubte. Das Einjährige schwebt noch in Lebensgefahr. An vierjährigem Mädchen vergangen Ludwigshafen. Bereits wenige Stunden nach einem neuen schweren Verbrechn ist ein 43jähriger bereits vorbestrafter Sittlich- keitsverbrecher in Ludwigshafen festgenom- men worden. Der Unhold hatte sich an einem vierjährigen Mädchen vergangen, nachdem er der Kleinen zunächst einen Stein ins Gesicht geschlagen und sie gewürgt hatte. Das Kind mußte mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Bahnschienen bogen sich Baumholder. Die Schienen vor dem Bahnhof Baumholder hatten sich in der Son- nenglut so stark verbogen, daß die amerika- nische Feuerwehr des nahegelegenen Trup- penübungsplatzes eine Stunde lang Wasser darauf spritzen mußte. Der Bahnverkehr zwischen Baumholder und Heimbach/ Nahe konnte erst wieder aufgenommen werden, nachdem diese Kühlung das Gleis in seine ursprüngliche Lage gebracht hatte. Die „Schlangenlinien“ dürften vor allem dadurch entstanden sein, daß die Schwellen nach Ar- beiten am Unterbau nicht mehr den nötigen Halt hatten. 85 Preßluft-Bombe vor dem Bahnhof Bingerbrück. Beim Ausheben einer Grube für einen Eelektromast wurde in der Nähe des Bahnhofs Bingerbrück eine fünf Zentner schwere Preßluft-Bombe freigelegt. Für die Bergung sind von der Polizei Sicherungs- maßnahmen getroffen worden. Ort Wiesensteig gelegene Malakoffbrücke, deren Name mit der Erstürmung der Bastion Malakoff im Krimkrieg in Verbindung ge- bracht wird, hatte ihren Unterbau ebenfalls schon vor dem Krieg erhalten. Die Fortsetzung der Autobahn hinter der Brücke erforderte einen empfindlichen Eingriff in das Felsen- massiv des„Steinernen Weibes“, einer gro- tesk wirkenden frauenähnlichen Felsenbil- dung, die sich hoch über den Berg erhebt. Alle landschaftlichen Einschnitte und Ver- änderungen wurden jedoch vom Autobahn- amt sofort wieder neu angepflanzt. Den Abschluß des Autobahn-Albaufstiegs bildet der 640 Meter lange Lämmerbuckeltun- nel, das längste Straßenbauwerk dieser Art in der Bundesrepublik. Vierzig Meter unter der Hochfläche des Lämmerbuckels wurde eine 9,50 Meter breite und 8 Meter hohe Röhre durchgetrieben, deren Anfänge auch in die Vorkriegszeit reichen. Für den Ausbau stan- den dem Autobahnamit keinerlei Betriebs- erfahrungen anderer ähnlicher Tunnel- projekte zur Verfügung. Die Bauarbeiten mußten daher nach selbst entwickelten Er- kenntnissen, die auch schon von österreichi- schen und schweizerischen Tunnelbauern als vorbildlich und beispielhaft bezeichnet wur- den, vorgenommen werden. Die fast waage- recht in Nord- Süd-Richtung verlaufende Röhre durchbläst fast ständig ein natürlicher Luftstrom. Lediglich an besonders windstillen Sommertagen, in denen eine zu starke An- reicherung der Tunnelluft mit Kohlenoxyd- gas zu befürchten ist, wird eine„Frischluft- Walze“ von einem der an den Enden der Röhre angebrachten Lüfteraggregate mit einer Stärke bis zu 65 Kubikmeter Luft in der Sekunde eingeblasen. Die Tunnelbeleuch- tung kann mit 572 Natriumdampflampen jeder Witterung angepaßt werden. Gelb reflektierende Mosaikplättchen werfen ein angenehm helles Licht zurück, das an den Tunnelenden stärker als in der Mitte ist. Während der gesamten Bauzeit des Albauf- stiegs von 1938 bis 1957 sind vier Bauarbeiter tödlich verunglückt. Der Bundesrepublik teuerste Autobahnstrecke wird am 25. Mai dem Verkehr übergeben Die mit 5 Prozent ansteigende Fahrbahn bewältigt von Mühlhausen bis zum Zusam- mentreffen mit der Fahrbahn des Albab- stieges bei Hohenstadt einen Höhenunter- schied von 250 Metern. Die Zeitersparnis gegenüber dem heutigen Auf- und Abwärts verkehr auf der Abstiegsfahrbahn beträgt mindestens 20 Minuten. Die Verkehrs- belastung ist zur Zeit enorm hoch; sie liegt im Jahresmittel bei 8400 Fahrzeugen in 24 Stunden. Die Baukosten des Aufstiegs be- laufen sich seit 1955 auf 28,2 Millionen Mark. Zusammen mit der Summe der vor dem Krieg begonnenen Bauten ergeben sich mehr als 45 Millionen Mark. Jeder Kilometer die- ser teuersten deutschen Autobahnstrecke kommt also auf rund 7 Millionen Mark. Der stark beschädigte und dringend ver- besserungsbedürftige Albabstieg kann vor- aussichtlich erst in zwei Jahren gründlich überholt werden, da dem Autobahnamt vor- her keine Mittel zur Verfügung stehen. Regierungsdirektor Dr. Leins bedauerte bei einer Pressebesichtigung, daß selbst bei den „Wichtigsten Straßenbauten“ gespart werden müsse. Der Albaufstieg wird im nächsten Jahr noch einmal für ein paar Monate ge- sperrt, in denen dann der endgültige Fahr- bahnbelag aufgetragen wird. In langer Reine warten die Ruderboote am Mainufer in Fran furt auf die Saison. Gesehen durch die Ziergitter des Eisernen Stegs. Keystone-Bild Zweite Sendung des Polio-Impfstoffs Von der ersten Rate wurden nur Stuttgart. In den nächsten Tagen wird in Baden- Württemberg aus Amerika die Zweite Hälfte der insgesamt 210 Liter Polio- Impfstoff eintreffen, für die das Land eine Abnahmegarantie übernommen hat. Von den 105 Litern der ersten Sendung des Schutz- impfstoffes gegen spinale Kinderlähmung, die für die Erstinjektion(zwei Injektionen sind notwendig) von 105 000 Kindern rei- chen, sind bisher nur etwa 16 Prozent ver- braucht worden. Die Gesundheitsabteilung des Innenministeriums ist darüber über- Zuchthaus für„Henker von Kutschurum“ Zeugen:„Kameradenschinder waren schlimmer, als die Russen“ Kassel. Das Kasseler Schwurgericht hat im Kameradenschinderprozeß gegen die ehemaligen deutschen Kriegsgefangenen Eduard Roller(Elgershausen bei Kasse), Karl Schmeck(Kassel) und Eugen Jähnicke (Wasseralfingen/ Kreis Aalen) alle drei An- geklagten wegen gemeinschaftlicher gefähr- licher Körperverletzung mit Todesfolge zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt, die Unter- suchungshaft wird angerechnet. Die An- klage hatte ihnen vorgeworfen, im sibiri- schen Kriegsgefangenenlager Kutschmurum durch unmenschliche Mißghandlungen den Tod des ehemaligen Oberfeldwebels Weende aus Berlin verschuldet zu haben. Während der dreitägigen Verhandlung, bei der zahlreiche Zeugen aus allen Teilen Deutschlands vernommen wurden, ergab sich, daß die Kriegsgefangenen dieses Lagers vor den drei Angeklagten mehr Angst als vor den Russen hatten. Jähnicke, Roller und Schmeck wurden allgemein„die Henker von Kutschmurum“ genannt. Der Gerichts vorsitzende erklärte in der Urteilsbegründung, er habe nur selten eine Verhandlung erlebt, in der auf Grund vie- ler Zeugenaussagen der lückenlose Beweis dafür erbracht worden sei, daß ein Mitge- Elektrozüge von kangener in einem Kriegsgefangenenlager zu Tode geprügelt wurde., Selbst die von der Verteidigung benannten Zeugen hätten den grauenvollen Sachverhalt bestätigt. Eine solch abscheuliche Tat wie die Miß- handlung Weendes habe nur mit Zuchthaus gesühnt werden können. Die bürgerlichen Ehrenrechte seien den Angeklagten nicht Aberkannt worden, weil sie nach der Rück- kehr aus der Kriegsgefangenschaft ein or- dentliches Leben geführt hätten. 16 v. H. in Anspruch genommen rascht; sie hatte ein größeres Interesse der Bevölkerung an der Schutzimpfung erwar- tet. Obermedizinalrat Dr. Brugger von der Gesundheitsabteilung erklärt sich die geringe Beteiligung aus der Tatsache, daß glück- licherweise die spinale Kinderlähmung in diesem Jahr bis jetzt nur in ganz geringem Umfang aufgetreten ist. Da die schwere Krankheit erfahrungsge- mäß in den Sommermonaten stärker um- geht, wurde den Aerzten empfohlen, die Po- lio-Impfung bis Ende Juni abzuschließen, da- mit nicht eventuell später auftretende Er- krankungen an spinaler Kinderlähmung mit der Schutzimpfung in Verbindung gebracht werden können. Im Hinblick auf die bisher geringe Betei- ligung eines möglichen späteren verstärkten Auftretens der spinalen Kinderlähmung wird aber jetzt im Innenministerium erwogen, den Aerzten die Impfung über den Juni hin- aus vorzuschlagen. Der Polio-Impfstoff hat nur eine be- schränkte Lebensdauer. Die erste, im April eingetroffene Sendung muß daher im Oktober und die zweite Hälfte, die für die nächsten Tage erwartet wird, im November verbraucht sein. Zu groß für die Bundesmarine Modernstes deutsches U-Boot wird gehoben— für Argentinien Hamburg. Das Mitte Februar in der Flensburger Außenförde entdeckte Schnor- chel-Elektro-BOOt U 2540 der früheren Kriegsmarine wird für die argentinische Marine gehoben. Wie von der Hamburger Bergungsfirma Beckedorf& Co. verlautet, soll mit den Bergungsarbeiten bereits inner- halb der nächsten vier Wochen begonnen werden. Für die deutsche Bundesmarine ist das Boot zu groß. Die Pariser Verträge er- lauben der Bundesmarine nur die Verwen- Hamm bis Wien .. und nach Skandinavien/ Bundesbahn glaubt an glänzende Zukunft Bonn. In etwa eineinhalb Jahren könn- ten die schnellen Elektro-Züge von Hamm bis Wien und in die Schweiz fahren, er- klärte der nordrhein- westfälische Staats- sekretär Prof. Leo Brandt, Vorsitzender der Gesellschaft zur Förderung des Verkehrs. Das große Bundeshahnprojekt, das die elek- triflzierten Strecken in Süddeutschland und im Ruhrgebiet miteinander verbinden soll, sei nunmehr, nicht zuletzt durch die Unter- stützung der Länder, gesichert. Brandt erklärte weiter, die Zeit sei eben- kalls nahe, in der die Elektro-Züge über Hamburg hinaus nach Dänemark, Schwecten und Norwegen fahren könnten. Für den Eisenbahnverkehr der Zukunft, der sich der Elektrizität bedient, seien bereits neue Loko- motiven in der Entwicklung. Die Konstruk- tionsbüros arbeiteten an Lokomotiven, die selbst Güterzügen eine Geschwindigkeit bis 120 Stundenkilometer ermöglichen, also genau so schnell fahren, wie die im Ruhr- gebiet kürzlich eingesetzten Elektro-Per- sonenzüge. Am 1. Juni, so kündigte Brandt an, würden im Ruhr-Rhein-Gebiet 18 neue Züge auf die Strecken geschickt. Der Staatssekretär sagte zum Schluß, im Gegensatz zu den in den letzten Jahren allerorts zu hörenden Unkenrufen, der Bun- Unsere Korrespondenten melden außerdem: „Todesstraße“ hat neue Opfer Bielefeld. Bei einem Zusammenstoß zwi- schen einem britischen Militärlastkraftwagen und einem deutschen Personenwagen wurden auf der Bundesstraße 68 in Stukenbrock zwi- schen Paderborn und Bielefeld zwei Men- schen getötet und sechs verletzt. Wie die Polizei mitteilte, stießen die beiden Fahr- zeuge mit hoher Geschwindigkeit in einer Kurve dieser sogenannten„Todesstraße“ zu- sammen. Der deutsche PR- wurde voll- ständig zertrümmert, der britische LRkwW schwer beschädigt. Der Fahrer des deutschen Wagens und eine Begleiterin starben kurz danach. Der Mann der tödlich Verunglückten, liegt schwer verletzt im Krankenhaus. Von zehn Soldaten, die auf der Ladefläche des Lkwy gesessen hatten, wurden fünf leicht verletzt. Kälteeinbruch im Alpengebiet Frankfurt. Der Winter ist in der Nacht zum Freitag im ganzen Alpengebiet noch einmal eingekehrt In den bayerischen Alpen liegt zum Teil wieder bis auf 1500 m her- desbahn eine glänzende Zukunft voraus. Hierfür würden die Ueberlastungen der Straßen, die hohe Sicherheit auf dem Schie- nenstrang und der Komfort der Eisenbahn sorgen. Nun komme noch die Elektriflzie- rung hinzu, die zu groben Ersparnissen führe. dung von U-Booten pis zu 390, Tonnen. U 2540, das zum Typ 21 gehört und 1945 von seinem damaligen Kommandanten versenkt worden war, hat eine Wasserverdrängung von 1500 Tonnen. IU 2540 ist eines der modernsten deutschen U-Boote der ehemaligen Kriegsmarine. Von den Booten dieses Typs war nur eines im Einsatz. Die übrigen standen erst in der Er- probung. Diese Neukonstruktion sollte den U-Boot-Krieg revolutionieren. Taucher haben kestgestellt, daß das Schnorchel-Elektro-U- Boot, das auf 30 Meter Tiefe liegt, vollkom- men unbeschädigt ist. Nach seiner Bergung soll es wahrscheinlich auf den Kieler Ho- Waldtswerken instandgesetzt werden. Auf der gleichen Werft wird in etwa 14 Tagen das erste U-Boot der neuen Bundes- marine zu Wasser gelassen werden, das Beckedorf bereits früher aus der Ostsee ge- borgen hat. Ein zweites Boot der gleichen Klasse, von 240 Tonnen, wird gegenwärtig ebenfalls in Kiel hergerichtet. An Märchen geglaubt— 100 DM bezahlt Zuckerbrot und Peitsche für einen Sünder, der nicht sündigen wollte Frankfurt/ Main. Ein richterliches Lob zu der ihm auferlegten 100 DM Geldstrafe erhielt ein Frankfurter Kraftfahrer, der geglaubt hatte, bei zu viel Blutalkohol würde die Polizei als„Freund und Helfer“ seinen Wagen nach Hause fahren. Der 26jährige hatte sich nach reichlichem Alkoholgenuß an das Steuer seines Wagens gesetzt, ohne die Wirkung der Getränke zu spüren. Nach längerer Fahrt fühlte er sich jedoch fahruntüchtig, hielt sofort an und bat einen Passanten, die Polizei zu rufen. Diese brachte den verantwortungsbewußten Fahrer jedoch zuerst zur Blutprobe, die einen Blut- 2lkoholgehalt von 1,75 pro Mille und völlige Fahruntüchtigkeit ergab. unter Schnee. Auf der Zugspitze flel das Thermometer von plus 1 Grad auf minus 7 Grad. Auf dem Zugspitzplatt ist die Schneehöhe wieder auf 3,50 m angewachsen. In den Tälern ging die Temperatur von plus 23 auf plus 8 Grad zurück. Grabschändung war Dummer-Jungen- Streich Saarbrücken. Die Grabschändung auf dem alten jüdischen Friedhof zwischen Tholey und Theley im Saarland hat sich jetzt als ein Dummer Jungen Streich entpuppt. Wie Ministerpräsident Dr. Hubert Ney mitteilte, haben zwei achtjährige Jungen beim Spielen auf dem alten Friedhof die 26 Grabsteine umge worfen, die sehr locker im Erdreich standen und schon bei der kleinsten Be- rührung umfielen. Zwei Tote, ein Schwerverletzter bei Viernheim Darmstadt. Beim Zusammenstoß eines Personenwagens aus Weingarten mit einem Lastzug auf der Autobahn Frankfurt-Mann- heim bei Viernheim wurden zwei Insassen Der Richter beim Frankfurter Amtsge- richt, dem es sichtlich leid tat, daß er den Angeklagten verurteilen mußte, fragte, war- um dieser seinen Wagen nicht abgestellt hatte und mit der Straßenbahn nach Hause uhr. Der Fahrer antwortete, er habe ge- glaubt, die Polizei sei ein Freund und Helfer der Kraftfahrer und werde ihn samt Wagen nach Hause bringen. Das Gericht fand, man könne bei dem bewiesenen Verantwortungsbewußtsein des Fahrers keineswegs sagen, er sei zum Führen von Kraftfahrzeugen ungeeignet, und beließ ihm den Führerschein, der sonst bei derarti- gen Vergehen stets eingezogen wird. des Personenwagens tödlich und ein dritter lebensgefährlich verletzt. Das Fahrzeug war beim Ueberholen ins Schleudern gekommen, über den Grünstreifen auf die Gegenfahr- bahn gerast und dort mit dem Lastzug zu- sammengeprallt. Ein 51jähriger Ingenieur aus Weingarten, der den Wagen lenkte, war sofort tot, ein 43 Jahre alter Lagerist erlag im Krankenhaus seinen Verletzungen. Sechs Jahre Zuchthaus Berlin. Zu sechs Jahren Zuchthaus, fünf Jahren Ehrverlust und anschließender Un- terbringung in einer Heil- oder Pflegeanstalt verurteilte die 7. Große Strafkammer des Westberliner Landgerichts am Freitag den 48 jährigen Regierungsrat Dr. Friedrich von Balluseck wegen Sittlichkeitsverbrechen an Kindern unter 14 Jahren in 22 Fällen. Außer- dem wurde der Angeklagte für schuldig be- kunden, seine 15jährige Tochter an einen Hilfsschüler verkuppelt zu haben. Das Gericht billigte dem Angeklagten erheblich vermin- derte strafrechtliche Verantwortlichkeit zu, eee, Nr. 11g UMS CHAU IN BAD EN-WURTTEMBERC Röntgenaktion dauert 4% Jahre Stuttgart. Auf eine Anfrage des Stutt⸗ garter SPD-Abg. Hauff erklärt das Innen- ministerium, zur Durchführung der Röntgen- Reihen untersuchungen seien insgesamt elt Schirmbildtrupps in Baden- Württemberg tätig. Nach den Leistungen dieser Trupps im vergangenen Jahre werde die Durchunter- suchung der gesamten Bevölkerung Südwest. deutschlands etwa 4 Jahre und 7 Monats dauern. Anzustreben sei jedoch aus ärztlichen Gründen ein dreijähriger Durchgang, fals auch künftig die gesamte Bevölkerung unter. sucht werden solle. Gegen„Spalt-Tabletten-Urteil“ Karlsruhe. Ein Drogist aus Schleswig- Holstein hat Verfassungsbeschwerde gegen das Urteil des Bundesgerichtshofes vom Januar dieses Jahres erhoben, durch daz ihm auf eine Klage der Interessengemein- schaft zur Abwehr des ungesetzlichen Arz. neimittelhandels hin verboten worden wer, Spalt-Tabletten und als Kopfwehtabletten schlechthin bezeichnete Tabletten im Einzel. handel zu verkaufen. Nach der Entscheidung des Bumdesgerichtshofes handelt es sich dabei um Zubereitungen, die auch als Heilmittel dienen und daher nach der Arznei. mittel- Verordnung von 1901 nur von Apo- theken abgegeben werden dürfen. In det Verfassungsbeschwerde wird geltend ge. macht, daß das Apotheken warenmonopol 20. mindest dann gegen die Grundrechte der Gleichheit und der Berufsfreiheit verstödh wenn es sich um industriell hergestellte Fertigfabrikate handelt, für die beim Ver. braucher Werbung betrieben wird. Abfallkiste als Schatztruhe Heilbronn. Aus einer Abfallkiste, die im Hof einer Heilbronner Firma abgestellt war, flschten dieser Tage zwei Buben im Alter von neun und zehn Jahren 3145 Mark heraus Es war die gesamte Tageseinnahme des Ge. schäfts, die durch ein Versehen unter das Altpapier geraten war, Die Jungen teilten den Fund unter sich. Einer von ihnen „schenkte“ gleich seiner Großmutter einen größeren Betrag, der andere teilte àm fol- genden Tag großzügig an seine Freunde Beträge bis zu 200 Mark aus. Die reich be. schenkte Großmutter des ersten Finder knöpfte sich den Jungen gleich vor und be. nachrichtigte den Inhaber des Geschäfts, der bis dahin noch gar nichts von dem Jer. schwinden des Geldes bemerkt hatte. Auch die Eltern der anderen, plötzlich zu Geld gekommenen Kinder waren mißtrauisch und benachrichtigten die Polizei, die inzuischen 2693 Mark wieder ausfindig machen Konnte, Lok fuhr in Arbeitergruppe Villingen. Einen Toten und drei Ver- letzte forderte kurz vor 7 Uhr ein schwerer Unfall im Sommerau-Tunnel der Schwarz- Waldbahn Offenburg- Donaueschingen, einem gesperrten Baugleis fuhr an Ende des völlig verqualmten Tunnels Diesellokomotive in eine Arbelterrotte die verbotenerweise den Tunnel als Abkürzuns strecke benützte. Einer der Arbeiter wür getötet, einer seiner Kollegen schwer 70 zwei weitere leicht verletzt. Einer der beiden einem eine blick zwischen Schienen fallen und überrollen de Arbeiter hatten in dem dichten Gualm 125 Lokomotive weder gesehen noch gehört. 8 Verschulden der Bundesbahn liegt nicht vol. Wieder Statuen gestohlen Rottenburg. Von der Außenfront 95 Friedhofskapelle der Gemeinde Wendelsh. bei Rottenburg im Kreis Tübingen sind 5 fang dieses Monats zwei etwa 90 2 hohe Frühbarock- Statuen von Maria 100 bt hannes gestohlen worden. Der ee würde dieser Tage von einer Eriedhots sucherin entdeckt. Die beiden Fi geistesgegenwärtig er hören zu einer Kreuzigungesrup bse, noch Wert 1 ihren kunstgeschichtlichen J wird mit dem nichts bekannt. Der Diebstah 1 kürzlich festgestellten Diebstahl einer Ka- ter-Gottes-Statue in der Salmen dine 5 pelle bei Hechingen in Zusammenha 505 bracht. Von den Tätern fehlt noch jede Zahnklinik mit 100 Stühlen Freiburg. An einem Neubau der 11 und Kieferklinik der Universität 1 die mit rund hundert Zahnstühlen 19 55 stattet werden soll, wurde am Freitag 1 955 lich das Richtfest begangen. Neben ui Unik einigen Monaten eingeweihten Zahn Frel⸗ der Freien Universität Berlin wird en burger Projekt die größte und mo Zahnklinik der Bundesrepublik. neue schilf: „Stac konn alle der ande B „D alles den Fehlt Schw. ver (Städ Vorft dem zeuge prüft neue Werr deute vorget her 210 vorlä gewe Achs neun Unte War 0 Leichtverletzten hatte sich im letzten 1 lassen. Die guren ger Mut- Sch in M güns unte Lutei für! Rein Ange N BERG 2 Jahre des Stutt⸗ das Innen- ler Röntgen. iSgesamt elt Vürttemberg r Trupps im Durchunter- ng Südwest. 1 7 Monate us ärztlichen gang, falls erung unter- Urteil“ Schleswig- verde gegen shofes vom „durch dag ssengemein- zlichen Arz. vorden wer, vehtabletten u im Einzel. ntscheidung es sich dabei 8 Heilmittel er Arznei. r von Apo- ken. In der geltend ge. monopol zu. drechte det eit verstößt, hergestellte beim Ver. d. 18 ruhe g ste, die n gestellt war, n im Alter Lark heraus me des Ge. unter das agen teilten von ihnen utter einen lte am fol- ae Freunde ie reich be en Finders vor und be. sschäfts, der dem Ver- hatte, Auch ch zu Geld rauisch und inzwꝛischen hen konnte. uppe drei Ver- in schwerer r Schwarz. ingen. Al an einem unnels eine terrotte, die bkürzungs⸗ eiter wurde schwer und r der beiden zten Augen- ischen die lassen. Die Qualm die gehört. Ein gt nicht vor. nlen enkront der Vendelsheim en sind An- 6 Zentimene aria und Jo, 15 Diebstabl briedhofsbe- iguren ge. . Ueber A ist noch ird mit dem einer Mut- dinger Ka- enhang be“ h jede Sput. ihlen der Zahn- it Freiburg alen ausge“ reitag feier den der 0 Zahnklini d das Fre. modernste MANNHEIM Publikationen zum Rheintag: Mannheimer Hafen · Verbindung zum Weltmarkt „Mannheimer Hefte“ zeigen wirtschaftspolitische Zusammenhänge Die ersten Mannheimer Hafenanlagen 1622 beantragt, 1828 begonnen, 1840 endlich in Betrieb genommen) stellten Verbindungen mit dem Weltmarkt her. Mannheim und Rot- lerdam waren von nun an die beiden Korre- spondierenden Anfangs- und Endstationen einer Handelsstraße, die nach langer. ödung Wieder die Hauptader des Lebens im westlichen Europa wurde. Am 18. September 1625 sahen die staunenden Mannheimer das erste Dampfschiff auf dem Rhein, ein qual mendes und rasselndes Ungetüm. Pie Einweihung des Hafens am 8 Okto- per 1840 prachte die in Bürgermilitär, Schul- jugend, Zünfte, Schifferstand, Handelsstand, städtische Behörden gegliederte Bevölkerung der kleinen Stadt auf die Beine.„Die Herren Comptoiristen und Handlungsbpeflissenen traten als eine neue, noch nicht genauer um- lissene Gruppe in Erscheinung. Auf dem Festplatz hatte sich der Landesherr mit der Regierung eingefunden; die soeben gegrün- dete Liedertafel sang. Johann Itschert steuerte sein mit Kolonialwaren beladenes Schiff Vor die Tribüne, die Schiffsleute erbaten sich vom Landesherrn die Erlaubnis, ihre Last löschen zu dürfen. Dann begann der Handkran, be- scheidener Vorläufer moderner Giganten, seine Tätigkeit mit einem Faß Melis. Ein neues Dampfboot der Kölner Dampfschlepp- schikkahrtsgesellschaft wurde auf den Namen Stadt Mannheim“ getauft. Wind und Regen konnten der Zuversicht nichts anhaben, die alle Teilnehmer beseelte. Ahnten sie, daß mit der Weihe des Hafens die Schwelle in eine andere Zeit überschritten wurde? Die fest- lichen Reden der Kaufleute Camphausen und Jolly wandten sich an die ganze Nation und sind denkwürdig geblieben bis heute. * Die Niederländer haben zum Jubiläum ein Festbuch überreicht, das vom Rhem handelt, der Mannheim mit den Niederlanden verbin- det. Das Buch ist eine Fundgrube für jeden Leser, auch für kulturgeschichtlich Interes- sierte, besonders für solche aus oder in Mann- heim. Zum Internationalen Rheintag, der am 22. Mai mit internen Zusammenkünften der Verbände beginnt, legen auch die„Mannhei- mer Hefte“ wichtige Aufsätze vor. Professor Dr. Ernst Plewe(Wirtschaftshochschule Mannheim) geht auf geografische, wirt- schaftspolitische und geschichtliche Zusam- menhänge ein, Paul Riedel schildert Mann- heims Beziehungen zu den holländischen Rheinmündungshäfen, Dr. Karl Hock stellt Struktur veränderungen des Mannheimer Hafenumschlags heraus, Dr. Gustaf Jacob gibt biografische Essays von Mannheimer Persönlichkeiten, die für die Rheinverkehrs- politik größte Bedeutung haben. Die weit über Mannheim hinausgreifende Leistung der Johannes Keßler, Joseph Conrad Fendel, Gottlieb Jaeger und Hermann Hecht wird da- mit unserer Zeit vor die Augen gerückt. * Auch die Südwest- Werbung brachte ein kleines Buch über den Mannheimer Hafen heraus, das in Wort und Bild alles umfaßt, Was man von Strombauarbeiten, Rheinkor- Ultraschallgerät prüft Straß enbahnachsen Bisher wurden von 210 Wagen 180 getestet Achsenbrüche ohne Unfall Die Sicherheit der Fahrgäste geht uns über alles. Wir lassen daher unsere Fahrzeuge nach den modernsten Methoden untersuchen, um Fehlerquellen rechtzeitig keststellen und schwerwiegende Schäden und Unfälle 2u vermeiden“ sagte Oberbaurat Max Müller (Städtische Verkehrsbetriebe) gestern bei der Vorführung eines Ultraschall-Gerätes, mit dem in diesen Tagen die Achsen aller Fahr- zeuge der Mannheimer Straßenbahn über- prüft werden. Das Ultraschall-Gerät ist das neueste Modell auf diesem Gebiet. Ingenieur Werner Scheppach, der damit in mehreren deutschen Städten schon Untersuchungen vorgenommen hat, prüfte in Mannheim bis- her die Achsen von 180 Fahrzeugen(etwa 210 Wagen sollen untersucht werden), Das vorläufige Ergebnis: Eine Achse muß aus- gewechselt werden, achtzehn bis zwanzig Achsen werden sorgfältig beobachtet und in neun Monaten erneut einer Ultraschall- Untersuchung unterzogen. Aufschlußreich War die Mitteilung, daß die Verkehrsbetriebe zwar jährlich etwa sieben Achsenbrüche re- gistrieren müssen, daß aber noch kein Un- kall dabei die Folge war. Der Name„Ultraschall“ besagt, daß die Frequenz über der Aufnahmegrenze des menschlichen Ohres liegt. Es gibt aber Tiere, die für derartige Schwingungen durchaus empfänglich sind. Werner Scheppach erin- nerte daran, daß beispielsweise Fledermäuse bei absoluter Dunkelheit ihre Flugbahn mit Pfeiftönen kontrollieren, die zum Ultra- schallbereich gehören. Auch Technik, Che- mie und die Medizin bedienen sich des Ultraschalls. Ingenieur Scheppach schilderte ausführlich die Arbeitsweise seines Gerätes. das so konstruiert ist, daß der geprüfte Ge- genstand keinerlei Beschädigungen davon- trägt. Es ist in der Lage, im Gefüge von Me- tallen Veränderungen festzustellen und „kranke Stellen“ zu registrieren, schon lange bevor die„Krankheit“ in einem Metallriß auch äàußerlich sichtbar wird. HR auf/ Volksfest am 25. Mai rektionen und Durchstichen wissen muß, um den stufenweisen Ausbau der Hafenanlagen im Norden und Süden der Stadtgemarkung und die großartige Zusammenfassung aller Kräfte des Raumes um die Neckarmündung besser zu verstehen. Dabei wird auch Ver- ständnis geweckt für die von Generation zu Generation weitergehende Kulturarbeit der Flußbauingenieure, die der von Wasser- adern umschlungenen Stadt Mannheim zu ihrer Bedeutung verhalf. Daraus wird deut- lich: Auf Selbstverständlichkeiten konnte sich das Leben hier nicht stützen, alle natur- gegebenen Anlagen mußten erst in zielbe- wußter Arbeit entwickelt werden, bevor sie nutzbar wurden. * Der Rheintag klingt aus mit Volksfest- lichkeiten am 25. Mai. Alte Radschlepper, moderne Dieselschlepper, Gasgeneratoren- schlepper, Motorschiffe und Tanker erschei- nen bei der Schiffsauffahrt gleichsam auf dem Laufsteg. Die großen Einheiten tanken während der Fahrt, sie werden mit Frisch- wasser versorgt, werden von Schifferseel- sorgern, der Gewerkschaft, der Polizei und vom Zoll besucht. Nach der Auffahrt der Rudersportvereine zeigen Polizei-Einheiten von Baden- Württemberg und Rheinland- Pfalz Schauübungen mit Katastrophenfahr- zeugen und Tauchgeräten. Die Feuerwehr bekämpft eine Kesselexplosion. Rennboote und eine Wasserski-Gruppe bilden das „Schlußlicht“ der Veranstaltung, die sich zwischen Reißbinsel und Rheinbrücke abspielt. Kinderfest auf den Rheinwiesen an der Stephanienpromenade und das große Feuer- werk am Rhein wollen alle Mannheimer an diesem Samstag an den Strom locken. f. w. k. Tödlicher Verkehrsunfall a uf der Augusta-Anlage Gestern morgen gegen 6.20 Uhr ereignete sich auf der Augusta-Anlage ein schwerer Verkehrsunfall. Aus der Schubertstraße kam mit großer Geschwindigkeit ein Motorrad- fahrer und prallte gegen einen Kabinenrol- ler, der auf der Augusta-Anlage in Richtung Heidelberg fuhr und die Vorfahrt hatte. Durch den Zusammenprall wurde der Motor- radfahrer, ein 50 jähriger Aufseher im Schlachthof, auf die Fahrbahn geschleudert und war auf der Stelle tot. Die beiden Insas- sen des Kabinenrollers blieben unverletzt, das Fahrzeug wurde beschädigt. Der Ver- kehrsunfall ereignete sich zu einer Zeit, zu der die Grüne Welle in der Augusta-Anlage noch nicht eingeschaltet ist(sie beginnt um 7 Uhr), obwohl zwischen 6 und 7 Uhr dort besonders lebhafter Berufsverkehr herrscht. Mae eingeweiht. Ler neue Betsaal der jüdischen Gemeinde in der Maæimilianstraße 6 wird am Sonntag Badische Weine und badische Lieder. ... Waren Mittelpunkt des großen Heimatabends der Raiffeisentagung „Badische ländliche Genossenschafts- tagung— Raiffeisen.“—„Einer für alle, alle kür einen.“ Ein Spruchband, die Bundes- flagge, eine blau-weiß- rote Stadtfahne und die Raiffeisen-Symbole schmückten den Rosengarten-Eingang, als die Tagungsteil- nehmer am Donnerstagabend in Mannheims Veranstaltungszentrum zusammenkamen. Ein „Heimatabend“ stand auf dem Programm. Im überfüllten Musensaal, in der dicht be- setzten Wandelhalle und im Mozartsaal drängten sich weit über 2000 Gäste aus Baden; auf den Tischen standen Weine, deren Etiketten das gelb-rot-gelbe badische Wappen trugen. Das Programm wurde mit stürmischem Applaus gefeiert, die Stim- mung unter den Tagungsteilnehmern war herzlich und herzhaft. Der vorzüglich arrangierte Heimatabend wurde schwungvoll und lautstark einge- leitet von der Bauernkapelle Oberflocken- bach und dem Fanfarenzug der Stadt Wies- loch. Nach dem„aufrüttelnden“ Start stellte sich ein Mann vor,„dessen Handwerk sein Mundwerk“ war— Werner Ehret(Karls- ruhe). Er war vom Scheitel bis zur Sohle ein brillanter Conférencier, der— voller offener und versteckter Humorismen— für diesen Heimatabend immer genau den rech- ten Ton traf. Stimmungsvoll und diszipli- niert trug der Gesangverein„Frohsinn“ aus Malsch Heimat- und Volkslieder vor. Die hübschen Mädchen und die strammen Bur- schen der Jungbauerngruppe Feudenheim, acht Paare in schönen bunten Trachten, tanzten bei Akkordeonmusik Volks- und Frühlingstänze. In Schwarzwälder Tracht, mit rotem Bollenhut, betrat das hervorragende Trio Seitz die Musensaalbühne. Die schmuck dra- pierte Bauerkapelle aus Oberflockenbach unter Klaus Schmitt intonierte den Walzer „Badener Madeln“, und die Pfinztal Schwälbchen aus Klein-Steinbach sangen sich in die Herzen des Publikums. Die baden-württembergische Weinkönigin Hildegard II. aus Malsch rief zum Ehren- trunk der Winzergenossenschaften den baden-württembergischen Landwirtschafts- minister Leibfried und den Verbandspräsi- denten und Bundestagsabgeordneten Lam- bert Schill auf die Musensaalbühne, wo die beiden Prominenten unter ermunternden Zurufen tief in den silbernen Pokal „schauten“. Das ausgezeichnete Programm ging wegen Ueberfüllung des Musensaals auch in der Wandelhalle über die Bühne, wo die Kapelle Astoria aufspielte. Hk Weitere Lokalnachrichten Seite 8 Hinter den Jeder, der eine KLM- Flugkarte kduff, setzt im gleichen Augenblick hinter den Kolissen“eine Riese norganisafion über Meere und Konti- nente hinweg in Bewegung: Fernschreiber, Telefon, Uberseekabel und eigene Nach- richtensysteme geben hre Wönsche sofort an die Reservation Departments der KLM Weiter. 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Mai, 20 Uhr, Turnhalle, Mitglieder versammlung. „Nymphaea“ verein für Aquarien- und Terrarienkunde: 19. Mai, 9.30 bis 12 Uhr, Lokal „Arion“, Fischbörse. Bezirksgruppe der Kleingärtner und Siedler: 19. Mai, 9.30 Uhr, Vereinshaus Seckenheim, Jahreshauptversammlung, ab 15 Uhr Filmvor- führung. Verein für Deutsche Schäferhunde: 19. Mai, Gelände des„Hundestadions Neckarplatt“, Frühjahrsprüfung für Deutsche Schäferhunde. Badischer Sängerbund: 19. Mai, Volkshaus Neckarau, Kreiswertungssingen VdK Feudenheim: 18. Mai, 20 Uhr, Gasthaus „Zum Schwanen“, Mitglieder versammlung. Gesellschaft ehemaliger Schülerinnen der Elisabeth-Schule: 18. Mai, 16 Uhr, Viktoria- Hotel, Treffen der ehemaligen Schülerinnen. Club Graf Folke Bernadotte: Am 18. Mai, 18.30 Uhr, Tulla- Gymnasium, Basketball-Spiel des Internationalen Kreises gegen die Aktivitas. Veranstaltung in der Schönau: Am 18. Mai, 20 Uhr, Siedlerheim, Versammlung. Kleintierzuchtverein Schönau: Am 19. Mai, 18 Uhr, Siedlerheim, Kaffeekränzchen. Abendakademie- Veranstaltung: Am 18. Mai, 20 Uhr, Institut E 2, 1, zusammen mit den Ge- rminkalender sundheitsvereinen, Lichtbildervortrag von Heinz Seel, Wörishofen:„Die Kunst, gesund zu leben“. Gärtnervereinigung Mannheim Blumenau: 18. Mai, 20 Uhr, Lokal„Morgenstern“, Sand- hofen, Frühlingsball. Landsmannschaft Sudetenland im BoD: Am 18. Mai, 20 Uhr, Lokal„Durlacher Hof“, Monats- versammlung. MTG 1899: 18. Mal, 20 Uhr, Ruderelub Rhein- promenade, Frühlingsfest. Rhein.- Odenwälder- Verein für Insekten- kunde: 18. bis 20. Mai Tagung in Weinheim. Mannheimer Heimgarten der Mathilde- Zimmer-Stiftung: 19. Mal, 18.30 Uhr, Mann- heimer Hof, Konzert; Angehörige der Stiftung sind eingeladen. Sudetendeutsche Landsmannschaft: 19. Mai, 15 Uhr, Nürnberger Bierstuben, Treffen der Frauen zu einer Kaffeetafel. Deutscher Naturkunde-Verein: Am 19. Mai Tageswanderung: Bad Dürkheim— Leistadt— Herxheim— Kallstadt. Abfahrt 7.50 Uhr an der Kurpfalzbrücke. Esperanto- Vereinigung Mannheim: 19. Mai, Bezirkstagung in Landau. Abfahrt 8.55 Uhr Hauptbahnhof Ludwigshafen. Vivarienfreunde Mannheim: 19. Mai, 9.30 bis 12 Uhr, Lokal„Zum gude Drobbe“, Fisch- börse; nächste Versammlung am 21. Mai. MORGEN Verein für Hundefreunde Ilvesheim: 19. Mal, 7 Uhr, Schäferhundebeurteilung auf dem Zucht- gelände bei der Neckarbrücke. Odenwaldklub Mannheim: 19. Mai, 16 Uhr, Ruderclub Rheinpromenade, Frühlingsfest. Malerinnung Mannheim: Am 19. Mai, 9 bis 13 Uhr, Gewerbeschule Wespinstraße, Gesellen- stück-Ausstellung. Wanderfreunde Mannheim: 19. Mai, Wande rung Edenkoben— Hüttenbrunnen— Schänzel — Feldenstein— Hättenhohl— Finstertal— Königsmühle Neustadt. Abfahrt 7.06 Uhr ab Ludwigshafen Hauptbahnhof. Wir gratulieren!(18. Mai) Das Fest der gol- denen Hochzeit können Otto Kretz und Frau Mina geb. Nothwang, Mannheim-Almenhof, Brentanostraße 21, feiern. Peter Krämer, Mann- heim-Wallstadt, Wernerstraße 7, wird 82 Jahre alt. Johann Rottmann, Mannheim-Waldhof, Wachtstraße 12, wird 81 Jahre alt. Oliva Klein, Mannheim- Sandhofen, Mönchplatz 3, vollendet das 80. Lebensjahr. Helene Meier, Mannheim- Friedrichsfeld, Hasengasse 34, und Heinrich Welker, Mannheim, Ida-Scipio-Heim, begehen den 79, Geburtstag. Margarethe Scheuermann, Mannheim- Waldhof, Westring 62, feiert ihren 75. Geburtstag mit drei Töchtern und 13 Enkeln und zehn Urenkeln. Emma Engel, Mannheim, U 35, 5, und der Seniorchef des Terrazzo-Ge- schäfts, Tersilio Medici, Neckarau, Rheingön- heimer Straße 9, können 70. Geburtstag feiern. (19. Mai) Zur goldenen Hochzeit von Jakob Cleres und Frau Elisabeth, Mannheim, Main- straße 30, gratuliert die Nichte Marianne Bryant mit Familie aus Thomasville. Adelheid Schmidt, Mannheim-Lindenhof, Städt. Altersheim, voll- endet das 90. Lebensjahr. Lina Landwehr, Mannheim-Feudenheim, Neckarstraße 59, wird 81 Jahre alt und Helene Fischer, Mannheim, Katholisches Altersheim, E 6, 1, begeht den 80. Geburtstag. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Heute ab 16 Uhr Sonntags bzw. Nachtdienst: Hof-Apo- theke, C 1, 4(Tel. 2 62 90); Ring-Apotheke, UG, 12(Tel. 2 65 46); Neckar-Apotheke, Lang- straße 41(Tel. 5 27 02); Freya-Apotheke, Garten- stadt, Unter den Birken 48(Tel. 5 90 60); Schönau-Apotheke, Kattowitzer Zeile 13a(Tele- fon 5 98 71); Marien-Apotheke, Neckarau, Markt- platz(Tel. 8 24 03); Süd-Apotheke, Käfertal, Mannheimer Straße 86(Tel. 7 65 56); Kronen- Apotheke, Meerfeldstraße 32(Tel. 215 18); Brücken-Apotheke, Seckenheim, Hauptstraße 80 (Tel. 8 69 94); Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 44(Tel. 7 21 26). Zahnärzte und Heilpraktiker: Heute von 15 bis 17 Uhr, Sonntag 10 bis 13 Uhr Zahn- ärztin Hedwig Burkhardt, Fratrelstraße 4(Tele- fon 5 34 67).— Else Höfflinghoff, Feudenheim, Schützenstraße 3(Tel. 7 20 35). 115 Wohin gehen wir? S Ams tag, 18. Ma! Theater: Nationaltheater Großes bis 23.00 Uhr:„Die Fledermaus“ e Th.-G. Gr. C und kreie Verkauf). Klel 0, Haus 20.00 bis 22.00 Uhr:„Die chinesische Maus (Miete A, Halbgruppe II, Th.-G. Gr 3 freier Verkauf). e Filme: Planken:„Beichtgeheimnis“ „French Can Can“; A Uhr:„Meister des rus burg:„Bus Stop“; C„Und im das Weib“, 23.00 Uhr:„Insel der Sundl, Pa „Frauen sind für die Lieb„ 10.00, 11.50 art. 22.20 Uhr:„Gelbe Rose von Teaas“, Albani „Das Mädchen ohne Pyjama“, 23.15 Uhr: 30 nade für zwei Pistolen“; Universum:“ 05 schöne Meisterin“; Kamera und Kurbel:* Bestie“. e „23.00 Unr: 5„Ladykillers“, 200 en Balletts“; Schau- Sonntag, 19. Ma! Theater: Natlonaltheater Großes Haug 100 bis 22.15 Uhr:„Parsifal“(Miete E, Th.-G Gr. E und freier Verkauf, Einlösen von Umtausch scheinen aufgehoben).— Kleines Haus 1400 bl 16.45 Uhr:„Das Tagebuch der Anne Franke(tür die Mannheimer qugendbühne Gr. A Nr. 1 bin 530); 20.00 bis 22.45 Uhr:„Das Tagebuch der Anne Frank“(Miete A, Halbgruppe I, Th. Gr. A und freier Verkauf).— 11.00 Unr 86. sichtigung des Nationaltheaters, Eintritt 1 Mag Schüler 50 Pfennig, beschränkter Verkauf, Neitoten Familien- Nachtichten 7[ hesuchende d. gebildeten Welt Dtschlds. u. d. Schweiz e 7 0 1 1946 d. exklus.-Priv. Kreis Kultiv. Unsere Iselin hat ein Brüderchen Menschen bel FRAU HEDDR ich EBERT& Sohn, i 12 — Ebert, Heilbronn, Pfühl 31, Ru Hermann- Ulri e 2193. Na. Sprechtage: MANN. HEIM: 20. 5., Palasthotel Mannh. Irene Schwind Hof(ab 16.30); 5 1 22. 5., Hot. Monopol,(a 4.15). Dr. Hermann Schwind 92 Richelieu Place 7 25) ährige, gut aussehende Newark 6, New Jersey, den 15. Mai 1 Studlenrätin Mannheim, Friesenheimer Straße 1a wünscht kultivierten Partner. — Eheanb. Frau Horstmann Mhm., Lameystr. 16, Tel. 4 26 44 8* Kostenl. Beratung täglich 10.00 bis 19.00 Uhr, auch sonntags IH REVNRMAHLUNGOGEBENBREKANNT:— zelbst. Geschäftsmann 42/1.74, Kavalier alter Schule, wü. Walter Hollenbach liebev., modern eingest., reizvolle Ehegefährtin bis 30 Jahre. Zuschr. 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Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Grundstücks oder des nach 3 55 ZVG. mit- haftenden Zubehörs entgegensteht, wird aufgefordert, vor der Ertel jung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Verstelgerungserles an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Die Nachweise über das Grundstück samt Schätzung kann jedermann einsehen. Gem 8 74 a Zvd wird der Grundstückswert auf 11 000, DM festgesetzt. Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kün- digung und der die Befriedigung aus dem Grundstück bezweckenden Rechtsverfolgung unter Angabe des Notariat einzureichen. Grundstücksbeschrieb beanspruchten Ranges dem Grundbuch Mannheim, Band 59; Heft 14, Lgb. Nr. 17357; 18 ar 65 am; 76. Sandgewann, Ackerland, Hofreite mit Gebäuden und Hausgarten. Schätzungswert: 11 000,— DM.— Zubehör: Mannheim, den 3. 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Mannheim, den 17. Mai 1957 Waldparkdamm 6 In tiefer Trauer: Erwin Förschle Gerhard Weber u. Frau Gisela Gerhart Förschle und alle Anverwandte Beerdigung: Montag, den 20. Mai 1957, 9.00 Uhr, Haupt- erledhof Mannheim. Nach einem arbeitsreichen Leben ist unser lie- ber Vater, Schwiegervater, Großvater, Urgroß- vater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Stefan Mayer wohlvorbereitet mit den heiligen Sterbesakramenten im Alter von nahezu 83 Jahren von uns gegangen. Mhm.- Gartenstadt, den 18. Mai 1987 Freyaplatz 10-12 Instiller Trauer: Familie Georg Mayer Familie Stefan Mayer Familie Johann Mayer Familie Michael Werner Beerdigung: Montag, den 20. Mal, 14 Uhr, Friedhof Käfertal. Wir erfüllen hiermit die schmerzliche Pflicht, allen Bekannten und Freunden von dem Ableben unserer eben Mitarbeiterin, Marta Hiemer Kenntnis zu geben. yrkulein Hiemer starb an den Folgen einer heimtückischen Krank- heit am 17. Mal 1957 in den Städt. Krankenanstalten. Sie erfreute sich allerseits großer Beliebtheit. Ein ehrendes Andenken ist ihr 9 Der vorstand und die Mitarbeiter des Standesamts Mannheim Die Feuerbestattung findet am Montag, dem 20. Mal, um 13.00 Uhr, im Krematorium Hauptfriedhof Mannheim statt. Gottes Ratschluß war es, unseren lieben Vater, Großvater, Schwa- ger und Onkel, Herrn Otto Fürst Bundesbahninspektor 1. R. nach langer Krankheit, versehen mit den hl. Sterbesakramenten, am 16. Mal 1957 zu sich zu rufen. Mannheim, den 17. Mai 1987 Käfertaler Straße 25 Im Namen der Hinterbliebenen: Wilnelm Fürst Beerdigung: Montag, den 20. Mal, 11.30 Uhr, Hauptfriedhof Mmm. Schwiegermutter und Tante, Frau Frieda Pritsch geb. Schlagentweith im Alter von 34 Jahren zu sich in die Ewigkeit abæurufen. Mannheim, den 7. Mal 1987 Haardtstraße 6 In 351111 Trauer! Familie Fritz Würs und alle Angehörigen Beerdigung: Montag, den 20. Mal, 14.50 Ur, Haupteriecho Mhm. — Nach schwerem, mit groger Geduld ertragenem Leiden, ist meine Uebe Mutter, unsere gute Schwester und Tante, Frau a Therese Keiber wwe. geb. Jakoby am 16. Mal 1987 im Alter von 62 Jahren sanft entschlafen. Mannheim, den 18. Mai 1957 Viehhofstraßge 17-19 In 3 t111ler Trauer: Hella Keiber und Anverwandte Beerdigung: Montag, den 20. Mal, 11 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Statt Karten, Für die vielen Beweise herzlicher Antell- nahme in Wort und Schrift, sowie die überaus schönen Prange und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, 5 Georg Mehler sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Insbesondere danken wir Herrn Pfarrer Bühler für seine tröstenden Worte, Herrn Pr. Dürr für seine ärztliche Betreuung sowie der Firma Heinrich Lanz Ad. für die Kranzniederlegung und die ergreifenden Abschledsworte und die letzten Ehrungen. Mannheim, den 18. Mai 1937 Rennershofstraze 7 5 Frau Lina Mehler und Angehörige Statt Karten. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme 0 sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Josef Lorenz Städt. Arbeiter i. R. sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Dr. Straub für die trostreichen Worte, den Herren rzten und Schwestern vom Therestenkrankenhaus für die liebe- volle Betreuung und Pflege, dem Bundesvorstand und der Orts- Sruppe Mannheim des A. R. K. B.„Solidarität“, der Stadtverwal- tung, seinen Freunden vom Lindenhof und Wallstadt fur die ehrenden Nachrufe, nicht zuletzt allen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mhm.-Käfertal, 18. Mai 1957 1 Barbara Lorenz geb. Hartmann mere Bogenstraße 4 nebst Angehörigen Gott dem Allmächtigen hat es gefallen unsere liebe Mutter, gegangen. Gartenfeldstraße 13 Mein innigstgeliebter Mann, unser herzensguter Papa, liebster Opa, Sohn, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Wilhelm Förster Bäckermeister ist plötzlich und unerwartet im Alter von nahezu 59 Jahren für immer von uns Mannheim, den 16. Mai 1957 In tlefer Trauer: Emma Förster geb. Albert Schäfer u. Frau Ruth geb. Förster Christa Förster Enkelkind Ingrid und Angehörige Beerdigung am Montag, dem 20. Mai 1957, 13.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Paulus Statt Karten Es ist uns ein Herzensbedürfnis, allen denen zu danken, die uns in unserem tiefen Leid Trost und Stärkung waren anläßlich des Verlustes der allzu früh Entschlafenen, Frau Luise Blochmann geb. Heilmann Dipl.- Klavierlehrerin in Wort und Schrift, durch die überaus zahlreiche Beteili- gung an ihrem Begräbnis und durch die ungewöhnlich großen Spenden von Kränzen und Blumen wurde uns die die unsere liebe Entschlafene Wertschätzung offenbar, allenthalben genoß. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Dr. Stürmer für seine trostreichen und aufrichtenden Worte und Frl. Dr. Niebel und Dr. Strobel für ihre ärztlichen Bemühungen. Dank aber auch ihren Schülern und Schülerinnen für re Kranzniederlegung und die wohltuende Würdigung ihrer lieben Frau Blochmann. Besonderen Dank auch den Haus- bewohnern für die Kranzniederlegung und die trost- spendenden Worte. Bei ihnen hat sich die liebe Verstorbene stets ihrer Beliebtheit erfreut. Mannheim, den 18. Mal 1987 Cannabichstraße 13 Im Na mender trauernd Hinterbliebenen: Willy Blochmann Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Jakob Krampf Verw.- Sekretär 1. R. sagen wir allen unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Guggolz für die trost- reichen Worte, dem Gesangverein„Teutonia“ für den er- nhebenden Gesang, Herrn Dr. Schad für die ärztl. Betreuung zu jeder Tages- und Nachtzeit und nicht zuletzt Schwester Anita von den Niederbronner Schwestern für die auf- opfernde Pflege. Mh m. Feudenheim, den 18. Mal 1957 Zlethenstraße 10 Die trauernden Hinterbliebenen Herrn Bestattungen in Mannheim Samstag, den 18. Mai 1957 Hauptfriedhof Leipf, Emma, Laurentiusstraße 14. Krematorium Herr, Anna, L 10, 4-6. Diecks, Regina, Schwetzingen, Schillerstraße 18 Seibel, Margareta, Käfertal, Friedhof Käfertal Heckmann, Elisabeth, Morgenröte 31 Friedhof Neckarau Horwedel, Karolina, seckenheim, Kapellenstraße 8 Friedhof Sandhofen Kletzander, Auguste, Osteroder Weg 11 1 Swoboda, Alois, Allensteiner Weg?: Friedhof Feudenheim Meyer, Paula, Käfertal, Rüdesheimer Straße 942 Zeit 10.30 10.00 11.00 11.30 Nelkenstraße 1 10.80 10.00 11.00 11.30 11.00 Mitgetellt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim O hne Gewähr Kirehllehe Nochtie hien Evang. Kirche. Sonntag, 19. Mal 1957. Kollekte für kirchenmusikalische Bedürfnisse. e eder Wa): 9.30 Hgd., Walter.— Basser- Kr tinra ne RAU! 9.45 Ad., Fuchs. — Christuskirche: 9.30 Hgd., Wal- din.— Diakonissenhaus: 10.00 Gd. Schneider. Emmauskirche(Scho): 9.00 Hgd., Albert.— Feudenheim; 9.30 Hgd,(goldene Konfirmation), anschl. hl. Abendm., Kammerer. Friedenskirche: 9.30 Hg., Staudt. — Frledrichsfeld: 9.30 Hg., Birk- nolz.— Gnadenkirche(Ga): 9.30 Hgd., Weber.— Hafenkirche: 9.30 Früngd., Voges: 10.00 Hgd., anschl. Hl. Abendmahl, Voges; 20,00 gd. (Neckarspitze), Voges; 20.00 Vor- trag, Paul Gerhard.— Johannis- Kirche: 8.00 Frühgd., 9,30 Hgd— Käfertal-süd: 9.30 Hgd., Bier. Konkordienkirche: 6.00 Frühgd., Wöhrle; 9.30 Hgd. mit goldener Konfirmation, anschl. bl. Abend- mahl, Weigt; 18.00 Stille Stunde m. Kirchenmusik.— Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Quincke. Lutherkirche: 9.30 18.(Chor), Simeon.— Paul- Gerh.-Haus: 9,30 Festgd., Lie, Leh- mann.— Markuskirche: 8.00 Früh- gd., Fuchs; 10.00 Hgd., Fuchs; 18.00 Ag d., Fuchs.— Martinskirche(I- Siedlung): 6.45 Hgd,— Matthäus- Kirche(Ne): 8.30 Früngd.(Mönch- wörthstr. 14), Mühleisen, 8.30 Früh- gd,(Rosenstr. 25), Kühn; 9.30 Hd.. Mühleisen.— Melanchthonkirche: 9.30 EHgd., Dr. Stürmer. Michaels- kirche(Rn): 10.00 Hgd.— Neu- hermsheim: 8.30 Hgd., Blail. Pauluskirche(Wa): 9.30 Hgd. Neue Kirche Luzenberg: 8.30 Ad. — Petruskirche(Wst): 9.30 Hgd., GAscheidlen.— Pfingstberg: 10.00 Hgd., Eibler.— Sandhofen: 6.00 Frühgd., Pöritz; 9.20 Hgd., Pöritz. — Seckenheim: 8.00 Gd. in Sueben heim; 9.30 Hgd.—. Städt. Kranken- haus: 10.00 Gd., Ullrich.— There- slenkrankenhaus: 3.45 Gd, Fuchs. — Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail. — Trinitatiskirche: 9.30 Kirchen- visitation durch Dekan Schmidt, anschließ. Gemeinde versammlung: 20.00 Agd., Stepputat.— Unions- kirche(Kä): 9.30 Hgd., Baier. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission Mannheim, R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- dienkirche), Sonntag, 19. Mai, 19.30 Uhr, Evangelisation; Mittwoch, 22. Mai, 15.00 Uhr, Bibelstunde: 20.00 Uhr, Jugendbund für EC (Turmsaal der Konkordienkirche). — Mannheim-Feudenheim, Schwa- nenstr. 30: Sonntag, 19. Mai, 20.00 Uhr, Evangelisation; Montag, den 20. Mal, 20.00 Uhr, Jugendbund für Ee; Mittwoch, 22. Mal, 15.00 Uhr, Frauenbibelstunde. Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Gaptisten), Mhm., Max-Joseph- Straße 12, Sonntag, 9.30 Predigt, P. Borkowski; 11.00 Sonntagsschule; 16.30 Jugendstunde, P. Borkowski. Mittwoch. 18.00 Religionsunterricht; 19.30 Bibelstunde, Dr. Hurter. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- kirche), Viktoriastr. 1-3. Sonntag: 9.30 Predigtgottesd.(Wolter); 10,45 Sonntagsschule; Donnerstag: 20.00 Bibelstunde. Ev. Luth. Gemeinde Mannheim. Sonntag: 9.30 Predigtgottesdienst. Ludwigshafen, Pranckhstraße 44. Predigt Vikar Krüger. Neuapostolische Kirche, Moselstr. 6: Gottesdienst: Sonnt, 9 u. 15 Uhr, mittwochs 20 Uhr.— Mhm.-Sand- hofen, Eulenweg 2; Sonntag, 9 Uhr und 15 Uhr, Mittwoch, 20 Uhr. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75 Brotbrechen, Sonntag, 9.80 Uhr: Bibelstunde, Mittwoch, 19.30 Uhr. Methodistenkirche,— Evang. Frei- kirche. Augartenstraße 26. Sonn- tag, 9.45 Uhr Gottesdienst: Uhr sonntagsschule. Dienstag, 19.30 11.00 5 Statt Karten Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme, die mir in Wort Zu, Schrift zugingen, sowie für die Kranz- und Blumenspenden und allen denen, die meiner verstorbenen Frau Anna Wetzel geb. Wörz das letzte Geleit gaben, sage ich meinen herzl. innigsten tief- empfundenen Dank. Mannheim, den 18. Mai 1957 Käfertaler Straße 203 In Namen aller Angehörigen: August Wetzel Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- kirche), Viktoriastr. 1-3. Sonntag, 9.30 Predigtgottesdst.; 10.45 Sonn- tagsschule. Montag, 20.00 Chor- übung. Mittwoch, 20.00 Jugend- stunde. Donnerstag, 20.00 Bibel- stunde. Samstag, 15.00 Unterricht. Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10 Uhr, Sonntagsschule, 16 Uhr Predigt, Dienstag, 19.30 Frauenhilfsvereini- gung, Donnerstag, 19.30 Uhr, Ge- meinschaftl. Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus E 7, 28. Christl. Wissenschaft(Christian Sei- ence) jeden Sonntag von 10 bis 11 Uhr u. jed. 1. Mittwoch im Monat v. 20 bis 21 Uhr in der Sickinger- schule, U 2, 5. Die Christenge meinschaft, Sonntag, Goethesaal, Rathenaustr. 5,9. 30 Uhr Menschenweihehandlung mit Pre- digt, 10.40 Uhr, Sonntagsshandlung für Kinder. Adventgemeinde Mannheim, J 1, 14. Gottesdienste: Sa. 9.00 Bibelschule, 10.00 Predigt, 16.00 Jugendstunde; Mi. 15.00 Religonsunterricht, 20.00 Bibelstunde. Kath. Kirche. Sonntag, 19. Mai 1957. Jesuitenkirche: Messen 7.30, 8.30, 9.30, 11.00 Abendmesse 19.30 Uhr; Andacht 20.00 Uhr. St. Seba- stian: Messen 6.00, 7.00, 9.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.30; Abendmesse 20.00. Herz-Jesu: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30.— Heilig Geist: Mes- sen 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30; An- dacht 20.00.— Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30. — St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30.— St. Peter: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; And. 19.30.— St. Bonifatius: Mes- sen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; An- dacht 19.30.— St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 19.30. St. Pius: Messen 7.30, 10.00, An- dacht 19.30.— Feudenheim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; Andacht 19.30.— Seckenheim: Messen 7.900, 8.30, 10.00; Andacht 20.00.— Don- Bosco-Kapelle: Messe 8.30.— Nek- karau: Messen 7.00, 8.00. 10.00, 11.15; Andacht 20.00.— Sandhofen: Mes- sen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Käfertal: Messen 7.00, 8.00. 9.15. 11.00; Andacht 19.30.— Friedrichs- feld: Messen 7.30, 9.30, 11.00: An- dacht 20.00.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.30.— Waldhof: St. Lioba: Messen 8.30, 10.30; Andacht 19.30.— Wallstadt: Messen 7.00, 9.30; Andacht 19.30.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.20; Andacht 19.30.— Marien-Kapelle: Messe 8.30.— Johanniskirche: Messe 10.00.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30. Almenhof: Messen 6.00, 6.45, 7.45, 9.00, 11.00: Andacht 19.30.— Käfer- tal-Süd: Messen 7.00, 9.30; An- dacht 19.30 Uhr. Garten- stadt: Messen 6.30, 8.00, 9.30 und 10.30; Andacht 19.30.— Schönau: Messen 7.00, 9.00, 11.00 Andacht 19.30.— Ilvesheim: Messen 7.15, 9.30; Andacht 19.30— Bruder-RKonrads- Kapelle: Andacht 16.30.— Städt. Krankenhaus: Messen 5.35. 6.15, 11.15; Andacht 20.30.— Kranken- haus Bassermannstraße: Messe 10.00 Uhr. Alt- Kath. Kirche: In Schloß- und Er- Iöserkirche 9.30 Uhr hl. Amt mit Predigt; Mittwoch 9 Uhr hl. Amt. JEHOVAS ZEUGEN. Versammlung Mannbeim- stadt, Sickingerschule (U 2): Sonntag, 19 Uhr, Wachtturm- Studium; Dienstag, 20 Uhr, Ver- sammlungsbuchstudium; Donners- tag, 19 Uhr, Predigtdienstver- sammlung.— Versammlung Nek- kKkarstadt-Ost, Wohlgelegenschule: Samstag, 18. Mai, abends 7.30 Uhr, Biblische Ansprache; Sonntag, den 19. Mai, 16 Uhr, Vortrag, 17 Uhr, Wachtturm- Studium.— Versamm- lung Mhm.-Neckarstadt-Nord, Lu- zenbergschule: Sonntag, 19 Uhr, Wachtturm-Studium; Freitag, 19 Uhr, Predigtdienstversammlung ber große Umsatz machts! 9 aus 300 Fabriken, Uber 10 00 Möbel aller Art sowie Matratzen, Federbetten, Teppiche, Herde, Ofen, Waschmaschinen, Kühlschränke. Radio u Fernsehen. Auch Zahlungen machen wir Ihnen leicht z. B.;: Ratenpr. bis zu 800. DM Monatsr. 32, DM, Wochenr. 8,- DM; Ratenpr. bis zu 1800, DM= Monatsr. 64, DM, Wochenr. 18, DM.(Auch die Anzahlung kann aufgeteilt werden) Europas modernste Möbelversandhalie gewährleistet einwandfreie u. pünktl. Anlieferung frei Haus. Wir bedienen u. beraten Sie gerne durch uns., reichbebildertes Angebot. 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S. 157) werden Röntgen- reihen untersuchungen für die Bewohner des Stadtteils Almenhof und die dort Beschäftigten in der Almenhofschule(Zimmer I) Eingang Wilhelm-Liebknecht-Sstraße, wie folgt durchgeführt: Für Männer: am 23., 28. und 29. 5. 1957 sowie am 4. 6. 1957, Für Frauen: am 27. und 31. 5. 1957 sowie am 3., 5., 6. u. 7. 6. 1957. Untersuchungszeiten von 11 bis 13 und von 15.30 bis 20,00 Uhr (am 23. 5. 1957 nur von 15.30 Uhr bis 20.00 Uhr). Für die Schüler und Schülerinnen der Almenhofschule am 24. 5. 1957. Die im Stadtteil Almenhof wohnenden, über 19 Jahre alten Unter- suchungspflichtigen erhalten noch eine besondere persönliche Einladungs- karte. Es wird gebeten, diese Karte zu den Untersuchungen mitzubrin- gen, da sie mit einem entsprechenden Vermerk versehen wird und als Nachweis über die erfolgte Teilnahme dient. Den schulpflichtigen Kin- dern werden die Karten mit Teilnahmevermerk bei den Untersuchungen ausgehändigt. Es wird noch ausdrücklich darauf hingewiesen, daß auch die über 16 Jahre alten, im Stadtteil Almenhof wohnenden oder beschäftigten Personen, die bis zum 3. 6. 1957 keine schriftliche Einladung erhalten haben, verpflichtet sind, an einem der noch folgenden Untersuchungs- tage an der Untersuchung teilzunehmen. Personen, die sich innerhalb der letzten 12 Monate einer privat- Arztlichen Untersuchung unterzogen haben, oder in ihrem Betrieb ge- röntgt worden sind, können auf Antrag von der amtlichen Röntgen- reihen untersuchung durch Vorlage entsprechender Nachweise(Attest, Kontrollkarte usw.) befreit werden. Der Antrag auf Befreiung kann entweder während der vorgenannten Untersuchungstage im Unter- suchungslokal oder beim Referat III der Stadtverwaltung gestellt wer- den. Ebenso können nicht ausgangsfähige Kranke und gebrechliche Personen auf Antrag von der amtlichen Röntgenreihenuntersuchung befreit werden. Nach den Bestimmungen des Gesetzes über Röntgenreihenunter- suchungen kann mit Geldstrafe bis zu 150,- DM bestraft werden, wer der Ladung zur Teilnahme an einer Röntgenreihenuntersuchung ohne besondere Gründe nicht Folge leistet. Dies gilt auch für Sorgeberechtigte, die ihre Kinder oder Pflegebefohlenen zu diesen Untersuchungen nicht stellen. Mannheim, den 13. Mai 1957 Der Ober bürgermeister, Referat III Freie Betofe 8 Jetzt zu allen Ersatzkassen zugelassen Dr. med. Karl- Ludwig Schmeißer Facharzt für Hals-, Nasen-, Ohrenkrankheiten Sprechstunden: Montag bis Samstag 11—12 Uhr, 16-18 Uhr außer Mittwoch und Samstag nachmittag Mannheim, 0 7, 15 Planken)— Tel. 2 53 84 Zu den Ersatzkassen zugelassen Dr. med. Hildegard Grieser prakt. Arztin Mhm.-Feudenheim, Am Schelmenbuckel 14— Tel.: 7 22 20 Sprechstunden: Täglich von 15 bis 16 Uhr. 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Mai 1957 Nr. 115 Schubladen-Plan für Europa-Parlamente Projekte zur Vereinfachung der bestehenden europäischen Organisationen Von unserem Korrespondenten Wolfgang Feucht Straßburg, im Mai Als dritte europäische Instanz befaßt sich das zur Zeit in Straßburg tagende Parlament der Montan-Union mit einem Projekt, das schon in den vorangegangenen Debatten der Beératenden Versammlung des Europarates und der Versammlung der Westeuropäischen Union eine Rolle gespielt hat: Die bestehen- den europäischen Organisationen sollen ra- tioneller und übersichtlicher gestaltet wer- den. Inn Straßburg waren triftige Gründe zu hören, die für eine Vereinfachung sprechen: Das Nebeneinander mehrerer selbständiger Organisationen führt trotz der bestehenden Zusammenarbeit zu Ueberschneidungen in Kompetenzen und geleisteter Arbeit, verur- sacht finanziellen Mehraufwand und richtet Vor allem in der Oeffentlichkeit eine Kon- kusion an, die die europäische Arbeit nicht eben populärer macht. In Straßburg wurde daher auch als Erfolg gewertet, daß das kommende Parlament für den Gemeinsamen Europäischen Markt und die Atomgemein- schaft(Euratom) entgegen den ursprüng- lichen Plänen nicht als vierte eigenständige Versammlung arbeiten, sondern das Mon- tan- Parlament aufnehmen soll. Wenn dennoch Experten wie der Präsi- dent des Montan- Parlamentes, Professor Furler, und der Belgier Spaak dafür eintre- ten, daß zunächst„jeder auf seinem Platz Weiterarbeitet“, so zeigt das die Schwierig- keiten, die einer Neuorganisation entgegen- stehen. Der Holländer van der Goes van Naters faßte sie zusammen, als er vor der WEU- Versammlung den Grund für die Viel- falt europäischer Organisationen analysierte: „Sie spiegelt die grundlegenden Unterschiede Wider einmal zwischen den neutralen Län- dern und denen, die zur westlichen Vertei- digung beitragen, zum anderen zwischen den Staaten, die die Notwendigkeit, wirkliche Be- kugnisse an gemeinsame Institutionen zu übertragen, erkannt haben, und denen, die langsamer zu dieser Erkenntnis gelangen.“ In der Praxis wirkt sich das so aus: Die Beratende Versammlung des Europarates, zu dessen Mitgliedern neutrale Länder wie beispielsweise Oesterreich gehören, kann keine militärischen Fragen diskutieren; bei der WEU, deren sieben Mitglieder sich zu gemeinsamen Verteidigungsanstrengungen bekannt haben, herrschen gerade diese Fra- gen vor. Noch weitergehender ist der Un- terschied zwischen dem Europarat und der Montanunion. Die Bératende Versammlung kann lediglich Empfehlungen an den Mini- sterrat geben und scheitert damit oft genug an dem Vetorecht in diesem Gremium. Das Parlament der Sechs Frankreich, Bundes- republik, Italien und die Benelux-Länder) übt dagegen wirkliche parlamentariscke Funktionen gegenüber der Hohen Behörde aus, die ihrerseits ihre fest umrissenen Auf- gaben mittels Mehrheitsbeschlüssen erfüllt. Das gleiche wird für den Gemeinsamen Markt und die Atomgemeinschaft zutreffen. Von den Vorschlägen für eine Vereinfa- chung trat in Straßburg dank der Aktivität der Engländer der sogenannte„Grand design“ des Außenminister Selwyn Lloyd am stärksten hervor. Dieser große Plan will an die Stelle der bestehenden europäischen Parlamente eine allgemeine Versammlung setzen, die alle Fragen europäischen Inter- esses debattieren soll. Die besonderen Funktionen der heutigen Einzelparlamente sollen von Spezialausschüssen erfüllt wer- den; die Mitarbeit in den einzelnen Aus- schüssen soll im Ermessen der Mitglied- staaten stehen. Englands Außenminister hatte den ersten Vorstoß zugunsten des „grand design“ im Dezember nicht von un- gefähr in den NATO-Rat verlegt. Den Eng- ländern schwebt vor, die geplante Ver- sammlung durch die Beteiligung auch der Bunkertrümmer hemmen den Grenzlandbauern Die„Rote Zone“ der Pfalz stellt den Staat vor mannigfache Probleme/ Wachsender Mißmut der Bevölkerung Von unserem Redaktions mitglied Elmar Knoll Ludwigshafen, im Mai. Viele Kümmernisse bedrücken die Bauern der leidgeprüften Roten Zone, die sich mit etwa 25 Kilometer Breite entlang der deutsch- französischen Grenze in der Pfalz dahinzieht. Die drücken 50 arg, daß man- cherorts Resignation, gefährliche Opposition und der Wille, die Scholle zu verlassen, offen ausgesprochen werden. Bauerntum, durch die wechselhafte Grenzlandgeschichte geprägt, droht langsam zu zerbröckeln, Weil Gerechtigkeit und Ordnung so lange auf sich warten lassen. Aus dem satten Grün der lieblichen Hügellandschaft ragen schmutziggraue, ton- nenschwere Betonfelsen, die Trümmer von etwa 65 Bunkern der einstigen Siegfried- linie. Ueber 300 Ar wertvollen Ackerbodens haben Beton und Eisen seit 1938 unbrauch- bar gemacht, und niemand weiß, wie lange noch diese„Souvenirs“ des Krieges den Mißgmut der Bauern nähren werden. Eine oberste Gerichtsentscheidung wurde zwar gefällt: Das Land gehört den Bauern, die Bunker gehören dem Bund,„Aber, was nützt uns dieses Urteil?“, fragen die Bauern und stellen fest:„Schrottfirmen haben im Regierungsauftrag die Bunker entschrottet und sich dabei gesundgemacht, den Dreck aber(oft mehrere Stockwerke tiefer, dick- wandiger Eisenbeton) haben sie liegen las- sen, und kein Mensch will die Kosten für die Trümmerbeseitigung(Hunderttausende von Kubikmeter) aufbringen.“ Die Bauern möchten auch etwas vom großen Konjunk- tur-Kuchen abhaben und fordern: Wenn schon keine Pachtzahlung für das enteignete Bunkergelände, dann wenigstens die Besei- tigung jener Befestigungsanlagen, die auf besonders fruchtbarem Ackerboden liegen. Ein weiteres Kapitel„Rote Zone“ ist mit dem Bunkerstreit eng verknüpft. Zur Zeit führen die dort gelegenen Dörfer in Teil- nehmer gemeinschaften ihre Flurbereinigung durch. Das schwierige und kostspielige Um- legungsverfahren, das die Besitzverhält- USA und Kanadas eng mit dem atlantischen Bündnissystem zu verflechten. Der Wider- spruch dagegen blieb in Straßburg nicht auf die Sprecher aus den neutralen Ländern be- schränkt, sondern kam auch von Delegierten Aus Mitgliedstaaten der NATO. Die Engländer haben ihren Plan den „Entwurf eines Entwur— genannt, denn er weist zur Zeit noch erhebliche Lücken auf. So enthält er beispielsweise keine Angaben, Welche Befugnisse die angestrebte Versamm- lung oder einzelne ihrer Ausschüsse haben sollen. Er gibt— und das galt in Straßburg als das wesentlichste Manko— auch keinen Aufschluß darüber, ob der geplanten Ver- sammlung eine wirkliche Exekutive gegen- übergestellt werden kann, wie sie von den Vertragsstaaten der Montan-Union bereits in der Hohen Behörde geschaffen wurde, und wie sie auch in den Organen für den Gemeinsamen Markt und die Atomgemein- schaft entstehen soll. Die Briten sind in Straßburg stets dem Verdacht entgegenge- treten, ihr Plan könne darauf abzielen, die in diesen Verträgen bereits erreichte euro- päische Zusammenarbeit wieder zu verwäs sern; sie konnten damit aber nicht alle Zweifel beseitigen. Einen Gegenvorschlag trugen in Stragbu nur die Italiener mit dem sogenannten„ laden-Plan“ vor. Dieser Plan, den All minister Martino interpretierte, strebt 5 organisatorischen Oberbau ebenfalls 8 einzige Versammlung an, in der die 1% renden Parlamente aber nicht aufgehen sondern„zusammenleben“ Sollen; 10 15 ladenartig sollen sie bei Bedarf zu selbstz 5 diger Funktion herausgezogen werden 805 nen. Die Initiatoren wollen dabei streng 15 terschieden wissen zwischen den Versamm. lungen mit nur beratenden Funktionen 115 roparat und WEU) und den mit weitergehen. den Befugnissen ausgestatteten Wirtschakt. Parlamenten(Montan-Union, Gemeinsamer Markt und Euratom). Während der 8 Gruppe wie bisher Ministergremien überstehen sollen, würde die zweite ihre Exekutivorgane weiterhin in der Hohen Behörde und in den in den Verträgen für den Gemeinsamen Markt und Euratom vorgesene. nen Instanzen haben. Dank dieser Differen zierung würde der italienische Plan im 685 gensatz zu dem englischen Vorschlag die in den römischen Verträgen vorgesehenen er. sten direkten Wahlen zu dem Wirtschafts. parlament der Sechs nicht erschweren. ersten Segen. Ein Blitzlicht der Freiheit in Titos Land Es beleuchtete schlagartig die Unzufriedenheit der Intellektuellen Von unserem Korrespondenten Dr. Karl Rau Zagreb, im Mai Das seit den Tagen der ungarischen Frei- heitsrevolution anhaltende unterirdische Grollen in den unzufriedenen Intellektuel- len-Kreisen der jugoslawischen Volksdemo- kratie Titos hat in der Form einer öffent- lichen Pressediskussion seine erste vulkan- artige Entladung gefunden. Die in der Kroatischen Hauptstadt Zagreb erscheinende Literatur-Zeitschrift, Krugovi“(„Zirkel“) ver- anstaltete eine äußerst mutige, weil bislang unter dem derzeitigen kommunistisch-dik- tatorischen System noch nicht gewagte Um- frage unter den Schriftstellern, bildenden Künstlern, Schauspielern und Kritikern des Landes. Gestellt war die äußerlich ganz un- verfängliche und deshalb wohl von den„zu- ständigen Parteistellen“ zunächst nicht als verdächtig angesehene Frage:„Was halten Sie von den kulturellen und künstlerischen Sparten der jugslawischen Presse?“ Eine un- erwartete Flut von Zuschriften erreichte die Redaktion der„Krugovi“, Alle Einsender Waren sich grundsätzlich darüber einig, dag die kulturellen Redaktionen der jugoslawi- schen Presse„von unwissenden und unge- eigneten Personen geführt werden, die viel- leicht eine politische Diskussion leiten kön- nen, aber die auf keinen Fall in der Lage sind, objektiv den kulturellen Aeußerungen der Nation zu folgen Einige der Befragten schienen tatsächlich vergessen zu haben, daß sie in einem dik- tatorisch geführten Einparteienstaat leben und gaben ihrer Meinung mit einer Schärfe Ausdruck, wie es bis jetzt auch im national- kommunistischen Staate Titos noch kaum je- mand öffentlich gewagt hatte.„Der kulturelle Teil unserer Presse liegt in den Händen einer verantwortungslosen Clique“ wetterte der in ganz Jugoslawien wohlbekannte Schauspie- ler Nonni Junez, und der Komponist Jakob Gotovac fügte hinzu:„In den Kulturspalten unserer Presse müßte viel mehr Freiheit herrschen.“ Der Theaterregisseur Brankov Gavela antwortete:„Die Kultur- und Kunstberichte in unserer Presse sind eine einzige große Lüge.“ Marianne Radev, die Primadonna der Zagreber Oper, ist der Ueberzeugung, daß „alle jene Leute, die an dem Kulturteil der jugoslawischen Presse mitarbeiten, nicht nisse neu regelt, wäre jedoch wegen der Bunker unmöglich, wenn diese nicht auf eigene Initiative enttrümmert würden, Preß- luftbohrer nagen hier und dort an dem Eisenbeton. Es scheint eine Sisyphus-Arbeit zu sein. Fünf Mark pro Stunde kostet der Kompressor; dazu kommen die Arbeits- löhne. Die Mittel aus dem„Grünen Plan“, der u. a. als Hilfe für die Flurbereinigung geschaffen wurde, reichen deshalb bei wei- tem nicht aus. Zu all diesen schweren Sorgen kommen noch die Belastungen einer Gesetzesbüro- kratie, die sich in der Kriegsschadensrege- lung besonders kraß ausdrückt. Ein wahllos herausgegriffenes Beispiel möge es verdeut- lichen: Der Bauer L. in Oberotterbach mußte bei Kriegsausbruch(1939), wie alle Grenz- landbauern, das Dorf verlassen, wurde eva- kuiert und kam 1941(nach dem Frankreich- feldzug) wieder zurück. Als die Front im Jahre 1944 wieder vor seinem Heimatort stand, mußte er wieder fort und fand bei Kriegsende einen total ausgeplünderten Hof vor. Wenige Wochen später wurde der Ort erneut geräumt, weil die Besatzungs- macht eine Fünf-Kilometer- Sicherheitszone errichtete. Als L. an Pfingsten zurückkehrte, waren Haus und Hof eingeäschert. Nach mühevollem Aufbau— ein Wobnhaus fehlt heute noch— wurde der Einheitswert (Vor dem Totalschaden 9000 Mark) nach der Währungsreform auf 7000 Mark festgesetzt. Also, sagte die Finanzverwaltung, bleibt ein festzustellender Schaden von 2000 Mark. Den tatsächlichen Wert seines Hofes bezif- fert L. nach dem Stand von 1939 auf 30 000 Mark. Nicht genug: Bauer L. muß viertel- jährlich sogar noch eine Vermögensabgabe von 19 Mark bezahlen, so lange, bis die Hauptentschädigung— sie soll im ganzen Bundesgebiet bis zum Jahr 1979 abgeschlos- sen sein— ausgezahlt ist. Erbittert sind die Bauern um so mehr, weil bei der Schadens- kestsetzung Mann und Frau getrennt ver- anlagt werden und sich dabei oft eine Summe von unter 500 Mark ergibt, die nicht einmal die elementarste Grunderziehung ge. nossen haben“. Josip Gostic, der erste Tenor der kroatischen Oper, traf mit seiner Kritik wohl den Kern des Problems:„Im kulturel. len Bereich unserer Presse herrscht viel zu viel die Politik und herrschen noch viele andere Dinge, die mit Kultur und Kunst-. schaffen aber rein garnichts zu tun haben“ Natürlich ließen nach der Veröffentlichung des Ergebnisses dieser Umfrage die offiziel. len Parteiproteste nicht lange auf sich War. ten. Die„Viesnik Usrjedu“, das kommuni- stische Parteiorgan Kroatiens, warf den Ver- antwortlichen der Litferaturzeitschrift böse vor, sie hätten mit dieser Umfrage in un- verantwortlicher Weise jedermann Gelegen- heit gegeben, seine freie Meinung auszu- drücken. Auch das offizielle Belgrader Re- gierungsblatt und Zentralorgan der Kommu- nistischen Partei Jugoslawiens, die„Borba“, flel mit Blitz und Donner über die Redak- teure der„Krugvi“ her. Die übrige Staats- presse folgte befehlsgemäß und rasch waren die Diskussionen um einen rein kulturellen Fragenkreis in das politische Fahrwasser ab- gelenkt. Die für die Rundfrage verantwort- lichen Redakteure wurden als„schändliche Reaktionäre“ bezeichnet und dürften wohl die längste Zeit im Amt gewesen sein, Einige der vorher so kritischen Einsender fielen um des lieben täglichen Brotes willen um und veröffentlichten phrasige Selbstkritiken nach bekannter Art. Obne Zweifel hatte das energische Ein- schreiten der höchsten Parteiinstanzen einige ganz konkrete Hintergründe: man hat aus den Vorgängen in Polen und Ungarn gelernt, wie gefährlich es für die kommunistischen Regime ist, wenn die intellektuelle Schicht eines Volkes zum öffentlichen Rufer nach größeren Freiheiten wird. Zum andern wollte man gerade diese Intelektuellen wie- der daran erinnern, daß es im kommunisti- schen Regime keine unabhängige, sondern nur eine der Staats- Weltanschauung dienende kulturelle Arbeit gibt und schließlich mußte man die drohende Gefahr abwenden, daß mit diesem Stich in das Wespennest ein noch viel wichtigeres, weil allgemein interessie- rendes Problem zur Diskussion gestellt wer⸗ den könnte: die Freiheit der Presse über- haupt! entschädigt wird. Bei der Berechnung der Vermögensabgabe jedoch werden Hab und Gut der Ehegatten gemeinsam veranlagt „Warum diese Ungerechtigkeit?“, fragen 0 Bauern und fühlen sich vom Amtsschimme getreten. 9 Ueber ein weiteres Problem Klagen Bauern der„Roten Zone“, die Landbesit ul französischem Boden haben. Die Land- kläche deutscher Besitzer auf französischem Boden beträgt 506, 46 Hektar. Davon wurden nach Angaben der Pfälzischen Bauers und Winzerschaft in den letzten Jahres durch die französische Sequesterverwalun 119,92 Hektar verkauft oder versteigen In der Praxis sieht das etwa 80 Aus, 125 Bauer aus Schweigen erntet seinen 0 ab, der jenseits der Grenze liegt, e mit einer hohen Geldstrafe belegt, weil 0 Franzosen das Gelände, ohne sein Wisse verpachtet hatten. Die Bauern der Roten Zone sind. ihr Grenzlandschicksal hart geworden, 8 lieben ihre Heimat, sie Wollen aber 1 85 länger Recht und Gerechtigkeit entbehr 1 Als Teil der Volkswirtschaft wollen 55 nicht schlechter und nicht besser als die die dustrie behandelt werden und geben cht Gefahr zu bedenken, die aus der Landfluch“ n droht. In einem acht Punkte umtassende Programm, das die Geschäktskünt et 55 Pfälzischen Bauern- und Winzersche ndung gearbeitet hat, wird gefordert: Stu der g jung de der Vermögensabgabe bis zur ah Kriegsschadensentschädigung; Erhöhung des Freibetrags der Vermögensabgabe ene auf 10 000 Mark; beschleunigte Festste 55 der Kriegsschäden; Zusemmenrechnig sonst Kriegsschäden aller Personen, die auch? 55 steuerlich zusammen veranlagt. 55 schleunigte Bearbeitung der. Wiederaufbaukrediten; erhöhte ehe der Mittel für Bunkerbeseitiguns 785 nahme der Instandsetzungskosten 25 1 malige Pionierstraßen durch den 5 Entschädigung der Grundstücks besitze“ Nr. Stus Per Zyl. Lite der les) cha: grö! wie Zeh. aut. kür trie blä; Gas dan gen sto tert Stö⸗ her mei dig! Ma! mul Unt, gas dur stre Düs Boh geh gut, fach der mul 7 Nr. 115 . ite 1 Stragdurg ten, Schub. len Außen. strebt al nfalls eine die existle. Aukgehen en: schub. zu Selbstän. erden kön. Streng un. Versamm- tionen Eu. eitergehen. Wirtschafts. emeinsamer der ersten nen gegen. zweite ihre der Hohen Sen für den vorgesehe. r Differen. lan im Ge. lag die in zehenen er. Wirtschakts. yeren. and len ziehung ge. erste Tenor einer Kritik m Kulturel. scht viel zu noch viele and Kunst- tun haben! ffentlichung die offiziel. T sich wðar. kommuni- rf den Ver. chrift böse Age in un- in Gelegen- ung auszu- grader Re- er Kommu- ie„Borba“, die Redak- dige Staats- asch waren kulturellen rwasser ab- verantwort- schändliche rften wohl sein. Einige r fielen um n um und itiken nach gische Ein- zen einige an hat aus arn gelernt, zunistischen elle Schicht Rufer nach im andern uellen wie. ommunisti- ze, sondern 1g dienende zlich mußte enden, dab est ein noch interessie- estellt wer⸗ resse über- Tn erung chnung der 1 Hab und veranlagt ragen die itsschimmel em Klagen Landbesit Die Land- mzösischem yon wurden 1 Bauern- ten Jahren verwaltung versteigert. o aus: Ein inen Acker „ und Wik, gt, Weil die ein Wissen sind durch worden, sie aber nich entbehren. wollen sie als die In- geben die Landflucht mfassenden ihrung der schaft aus, Stundune zahlung der höhung des e von 5000 veststelluns chnung del auch sons verden; be- nträge vol Zuteilung 85 Ueber- Bund und esitzer. MORGEN Ar 115/ Samstag, 18. Mai 1957 dee ene Die Anhänger werden überflüssig 1%-Decker-Bus soll Verkehrsnöte mildern/ Weltpremiere in Wuppertal Die verantwortlichen Männer der west- deutschen Verkehrsbetriebe haben ernste Sorgen: Das Bundesverkehrsministerium hat beschlossen, den Anhängerverkehr für Kraft- wagen nur noch für eine kurze Auslauffrist zu dulden und dann generell zu verbieten. Diese Maßnahme ist heiß umstritten, Pas Zundesverkehrsministerium läbt aber nicht mehr mit sich verhandeln. Sein Argument: Anhänger sind Straßenvernichtungsmaschi- nen, sie zerstampfen Fahrbahndecken und Unterbau. Sie sind auch in erster Linie für die Frostaufbrüche verantwortlich zu machen, die dadurch entstehen, daß der Straßenunter- dau zermahlen und verdichtet wird und seine Entwässerungs wirkung verliert. Außerdem bilden Anhänger im Straßenverkehr eine ernste Gefahr. f g Das Anhängerverbot trifft nicht nur die privaten Transportunternehmer, auch der Busverkehr der Staatlichen und Städtischen Verkehrsbetriebe wird davon betroffen. Man Studebaker mit Aufladegebläse Der neue sportliche„Golden Hawk“ von Studebaker ist der einzige Amerikanische personen wagen, der serienmäßig mit einem Aufladegebläse ausgerüstet wird. Der V-8- Zylinder Ottomotor dieses Wagens(4,736 Ilter Hubraum) leistet normal 210 PS, mit dem neuen„Jet Stream“-Aufladegebläse der Motorenfabrik Me Culloch(Los Ange- les) 275 PS bei der gleichen Höchstdreh- zahl. Das Gebläse, das über Keilriemen me- chanisch angetrieben wird, ist nicht viel grö- größer als eine nopmale Lichtmaschine und wiegt mit allem Zubehör nur etwas über zehn Kilogramm. Neu ist der eingebaute automatisch arbeitende Schaltmechanismus für zwei Geschwindigkeiten(Planetenge- triebe). Bei normaler Fahrt läuft das Ge- pläse daher langsamer als beim plötzlichen Gasgeben. Die größte Motorkraft steht also dann zur Verfügung, wenn sie auch wirk- lich gebraucht wird(z. B. beim Beschleuni- gen zum Ueberholen), ohne daß der Kraft- Stoftverbrauch im normalen Fahrbetrieb unnötigerweise erhöht wird. Motorradfelge für„Schlauchlose“ Die großen Vorteile des sich besonders beim PExW immer mehr einführenden schlauchlosen Reifens konnten für Motor- räder wegen der Speichenbefestigung übli- cher Art bisher nicht verwendet werden. Dies ist erst durch die Konstruktion einer Doppelhohlfelge aus einem besonders hier- für entwickelten Aluminium-Strangpreß- Hohlprofil aus einer Aluminſum-Legierung möglich geworden. Das besondere Merkmal dieser Doppelhohlfelge für schlauchlose Rei- liegt darin, daß der Reifen im äußeren Teil des Felgenbodens absolut luftdicht einge- bettet ist, während die Speichennippel im unteren Teil des Felgenbodens montiert „ind, Die Befestigung des Speichennippels erkolgt durch ein Nippelblatt, das durch eine Aussparung im unteren Felgenboden eingeschoben und dann um 90 Grad gedreht und dadurch verankert wird. Nebenbei ist hierdurch jederzeit ein Auswechseln der Speichen, auch am montierten Rad, möglich. Diese neuartige Ausführung der Doppel- hohlfelge hat den weiteren Vorteil, daß sie wensentlich fester gegen Biegung und Ver- drehung ist als normale Felgenprofile. Im übrigen erfolgt die Fertigung in bekannter Weise; nach dem Rundwalzen werden die Enden durch Widerstandsstumpfschweißung zusammengefügt und anschließend maschi- nell auf Hochglanz poliert. Frühjahrskur für Vergaser Im Motor, im dazugehörigen Vergaser und Luftfilter hat sich bei Anstrengendem Win- terbetrieb Allerhand abgesetzt, das zu einer Störung führen kann. Dem Vergaser muß da- her im Frühjahr ebenfalls besondere Auf- merksamkeit gewidmet werden. Startfreu- digkeit und Leistung hängen in hohem Maße von seiner richtigen Funktion ab. Er muß zunächst einer gründlichen Säuberung unterzogen werden. Nach der Lösung weniger Schrauben liegen die„Eingeweide“ des Ver- Fasers fri. Alle Düsen werden mit Preßluft durchgeblasen(ein scharfer Luftpumpen- Strahl tut es auch). Auf keinen Fall dürfen Düsen mit scharfen, harten Gegenständen wie Bohrer oder Drähten gereinigt werden. Dann geht es vrleder ans Zusammenbauen. Es ist gut, das Luftfilter mit zu säubern. Durch ein- laches Schwenken in Benzin wird zunächst der Staub herausge waschen, abschließend muß das Innere mit Motoröl benetzt werden. spricht dort bereits davon, daß der ohnehin nicht sehr lukrative Massenverkehr ganz ohne Anhänger ein glattes Verlustgeschäft Wird. Man braucht dann rund die doppelte Anzahl Motorwagen und Personal!„Wir bauen einfach unsere Massenverkehrsmittel in die zweite Ebene“, meldeten sich die Autokonstrukteure. Der Doppelstockbus war geboren. In London, Berlin und Hamburg hat er sich bereits bewährt und zahlreiche andere Weltstädte liebäugeln seit langem mit diesen Fahrzeugen, die so enorm viel Fahrgäste in ihren zweietagigen Karosserie- bäuchen unterbringen können. Doppeldeck- busse lassen sich aber kaum unter vier Mer ter Bauhöhe konstruieren, Die meisten Brük- ken und Fahrdrähte sind aber nur auf 3,80 Meter Durchlaß zugeschnitten! Auf Grund dieser Misere haben sich nun die Verkehrs- fachleute an einen Tisch gesetzt und gemein- sam mit der Industrie eine Lösung dieses Problems ausgeknobelt: Der 1½%-Deck-Omni- bus soll Retter in der Not- werden! Mit blit- zendem Chrom verließ dieser Tage bereits der erste 1½%-Deck-Obus der Welt die Werks- hallen einer Essener Fabrik. Der neue„Stra- Benkreuzer“ ist 12 Meter lang und 3,70 Meter hoch, faßt aber trotzdem 135 bis 150 Per- sonen!(Selbst ein 20 Meter langer Obus mit Wasser im Bauch zum Löschen von 80 bis 90 Prozent aller Brände, die im Schnitt Wasser bis 1500 Liter benötigen, hat dieser neue Borgward 2½-Ton- ner Allrad. 1700 Liter fas- sen die Elastik-Tans und machen die Feuerwehr unabhängig von einer Wasser, quelle“ und von „toter Zeit“. Er ist nun wirlich das„Mädchen für alles“, Anhänger bietet höchstens 115 Fahrgästen Platz.) Das ist in der Geschichte der Ver- kehrstechnik ein Novum, Bisher gab es kei- nen Obus der annähernd soviel Passagiere faßte, wie dieser Riese. Das Konstruktions- geheimnis: Sein tiefgezogenes Heck ist die 1. Etage. Ohne Stufen geht es auf einer schwachgeneigten Ebene am Schaffnersitz vorbei in das wenig höher liegende„Haupt- deck“, die 2. Etage. Ueber nur vier Stufen gelangt man ini das„Oberdeck“, Dort sitzt man hoch über dem Verkehrsgetümmel wie in einer gläsernen Flugzeugkanzel. Ein gro- Ber Gewinn dieser klugen Konstuktion liegt auch in der Einsparung von Personal im Betrieb. Braucht der Zug drei Mann, 80 kommt der 1½-Decker mit zwei Mann Fahr- personal aus. Auch bequemer wird es im Eineinhalb-Deck-Obus, hervorgerufen durch einen gesteigerten Fahrkomfort. Die Raucher brauchen keine Sorgen zu haben: ihnen ist das Oberdeck als Raucherabteil vorbehalten, so daß die bisherigen„Anhängerverehrer“ auf ihre geliebte Fahrtzigarette oder Zigarre nicht verzichten müssen. Der erste Einein- halbdecker-Obus der Welt läuft seit einigen Tagen bei den Wuppertaler Stadtwerken. Dort soll er helfen, die Verkehrsnöte zu lin- K. H. Fonck dern. Kuppeln mit dem Gaspedal Nürburgring-Test für neue automatische Kupplung Der Hamburger Konstrukteur August Grassmuck hat eine automatische Kupplung entwiekelt, die ihre ungewöhnliche Eigen- schaften zur Zeit bei einem groß angelegten Test unter Aufsicht des ADAC beweisen soll. Eingebaut in einen serienmäßigen Volks- wagen, wird die Grassmuck-Kupplung durch ein Team erfahrener Sportfahrer auf dem Nürburgring bei einem Langstreckenversuch auf Höchst- und Dauerbelastung geprüft. Rund 15 000 Kilometer ist der Wagen seit dem 16. April Tag und Nacht unterwegs. Bis jetzt hat sich die neuartige Kupplung ein- wandfrei— nach ungefähr 44 000 während der Fahrt vorgenommenen Schaltvorgängen — bewährt. Der Test wird fortgesetzt und wahrscheinlich erst nach 25 000 Kilometer abgebrochen. Eine solche auf dem„Ring“ zu- rückgelegte Strecke entspricht etwa der Le- bensdauer eines Personenwagens im Nor- malgebrauch, zumal die eingehaltene Durch- schnittsgeschwindigkeit beachtlich hoch liegt. Die Konstruktion stellt in ihrem ein- fachen und robusten Aufbau eine verblüf- fende Lösung des Problems der automati- schen Kupplung dar. Sie benutzt die Flieh- kraft insofern, als bei Erreichen einer be- stimmten Drehzahl vier in einer Trommel zentrisch montierte, pendelnd aufgehängte Kupplungsbacken an die Trommelwand herangeführt und, entsprechend dem Dreh- moment des Motors, immer fester in diese Wand hineingerollt werden, Nach dem Ser vo- Prinzip tritt schließlich eine schlupf- lose Verkeilung der Backen in der Trommel ein. Als mechanische Konstruktion bringt die neue Kupplung dabei die vollen PS ohne Minderung auf die Antriebsräder. Die Kupplung wird ohne besonderes Pe- dal lediglich durch Gasgeben betätigt, wobei in jedem Gang angefahren werden kann. Da der Kupplungsvorgang sich automatisch der jeweiligen Motorenleistung anpaßt, kann sie nie„rupfen“, Ein Testwagen ließ sich mit Vollgas im vierten Gang anfahren, ohne daß der Motor abgewürgt wurde, Das Fahr- Der neueste 15-t-Krankraftwagen der Feuerwehr, trügt spielend einen-t- Omnibus. Dieser mit allen Raffinessen ausge- stattete Wagen wurde mit Hilfe der von Berufsfeuerwehrleuten gemachten Erfahrung ge- baut. Keystone-Bild zeug setzte sich dabei ohne Ruck in Be- wegung. Eine zusätzliche Schnell-Kupplung er- möglicht rasantes Schalten während der Fahrt und führt einen Freilauf herbei, mit dem besonders im Stadtverkehr Treibstoff gespart werden kann. Rückspiegel mit Meßfeldern Eine Neukonstruktion, die im Ueberhol- verkehr besondere Sicherheit verleihen soll. Der neue Rückspiegel enspricht den vom Länderfachausschuß„Technische Kraft- lahrzeugüber wachung“ aufgestellten Richt- linien. Sein Glas ist Sphärisch gewölbt mit 800 mm Wölbungsradius. Dadurch wird einer größeren Verzerrung des Spiegelbil- des vorgebeugt. Er kann auch mit Planglas geliefert werden. Die Spiegelfläche ist in Zwei farbige Meßfelder eingeteilt- und zwar hat sie ein oberes Feld mit gelbgetön- tem und ein unteres Feld mit rotgetöntem Glas. Die Trennlinie zwischen beiden Farb- feldern entspricht einer Entfernung von etwa 100 m eines nachfolgenden Fahrzeuges, Auf die der Spiegel eingestellt wird. Pa- durch ist also ein Anhaltspunkt über die Entfernung eines hinteren Fahrzeuges ge- geben. Durch eine Strichmarke etwa 1 em unter der Trennlinie kann man feststellen, daß das nachkommende Fahrzeug bereits 20 m hinter dem eigenen ist, sich also in der Gefahrenzone befindet. Auch nachts erfüllt dieser farbgetönte Spiegel seine Funktion, und zwar blendfrei insofern, als die Schein- werferlichter des folgenden Fahrzeuges erst im obeven, gelben Spiegelfelde erscheinen. Der„Spatz“ wird schneller Die Bayerischen Auto-Werke Nürnberg rüsten den Kleinwagen„Spatz“, der bisher 200-c m-Sachs-Motor mit 75 km/h Spitze trug, künftig mit dem 250-αmnm-Aeromotor von Victoria aus. Mit 14 PS verleiht er dem Fahrzeug mit der Kunststoffschalen-Karos- serie eine Höchst geschwindigkeit von 95 km. Nach der bisherigen Einzelfertigung von 15 Kleinwagen täglich soll der„Spatz“ jetzt auf Serie gelegt werden. Die Leistungsfähig keit bewies er bei einer Nonstopfahrt, die der Technische Direktor der Victoria-Werke über 1400 km von Nürnberg nach Mailand und zu- rück unternahm. Trotz der zweimaligen Ueberquerung der Alpen und der Grenz- aufenthalte erzielte Direktor Bauer einen Durchschnitt von 70,95 km/h. Die den Philip-Technikern in Wetzlar gestellte Aufgabe, ein automatisches Auto- radio zu schaffen, das allen Anforderungen des Autofahrens genügt, wurde mit dem Vollautomatischen Autosuper„Paladin 661 Automatic“ hervorragend gelöst. Der ein- mal handeingestellte oder durch die Zwei- Sender-Suchtasten automatisch im Rechts- oder Linkslauf gefundene Sender wird durch eine ebenfalls automatische Scharf abstimmung ständig auf einem Empfangs- optimum unter weitgehender Ausschaltung von Störungen gehalten. Der automatische Suchlauf spricht auf zwei Empfindlichkeits- stuken an: in der Normalstellung nur auf kräktig einfallende Sender, in der empfind- licheren Stellung auch auf schwächere. Mit zechs Drucktasten sind sechs Sender— 2 auf UKW, 2 auf Mittelwelle, 2 auf Langwelle kest einzustellen. Sie können jederzeit ge- löscht und wieder auf andere Sender einge- stellt werden. Der„Automatic“ kann sowohl vom Lenkrad als auch von den hinteren Wageninsassen bedient werden. * Der Wert eines Filters ist um so grö- Ber, je kleiner die Teilchen sind, die er auf- Der neue I- Decker-Bus Welche Zündkerze ist der Sündenbock? 3500 Funken in der Minute— geht auf die Dauer nicht gut Zündkerzen müssen im heutigen Fahr- betrieb elektrischen Spannungen bis 26 30 000 Volt und Verbrennungsdrücken bis zu 60 atü standhalten und in einer Minute bis zu 3500(bei Zweitaktern sogar bis zu 7000) Funken erzeugen. Da die Zündkerzen hierbei einem gewissen Verschleiß unter- liegen, sollen sie spätestens nach 15 000 Km Fahrstrecke ausgewechselt werden. Dies ist genau so wichtig wie die Durchführung des regelmäßigen Oelwechsels. Beginnt der Motor unregelmäßig zu laufen, schlecht an- zuspringen oder merklich in der Leistung nachzulassen, dann sind möglicherweise die Zündkerzen die Ursache. Welche Zündkerze der Sündenbock ist, läßt sich verhältnis- mäßig einfach feststellen. Bei laufendem Motor zieht man nacheinander jeweils ein Zündkabel mit dem dazugehörigen Kerzen stecker von der Zündkerze ab und setzt es nach einigen Sekunden wieder auf die Der Motor als Zündkerze. Durch das Abnehmen des Ker- zensteckers wird der betreffende Motor- Zylinder vom Arbeitsgang abgeschaltet, Weil ja keine Zündung mehr erfolgen kann. Bei einwandfreier Zündkerze sinkt daher die Drehzahl des Motors, so daß das Mo- torengeräusch sich ändert. Beim Wiederauf- setzen des Steckers läuft der Motor merk lich schneller und ruhiger. Zeigt sich da- gegen kein Unterschied im Geräusch des Motors, dann arbeitet die betreffende Zünd- kerze nicht mehr. Man stellt den Motor ab und schraubt sie heraus. Ist die Isolation beschädigt, sind die Elektroden zerstört oder ihr Abstand zu groß, dann muß eine neue Zündkerze eingeschraubt werden. Verbrauchte Zündkerzen setzen die Lei- stung des Motors herab, steigern den Kraft- stoff verbrauch und schaden dem Motor. Deshalb ist es immer gut, wenn man einige Ersatz- Zündkerzen im Handschuhkasten des Wagen liegen hat. dritte Bremse .. hilft Bremsbelag und Bremstrommeln schonen Nach dem Gesetz muß jedes Auto zwei voneinander unabhängige Bremsen besitzen Aber in Wirklichkeit verfügt es über drei Bremsen. Neben der auf alle vier Räder wir- kenden Fußbremse und der meist nur auf die Hinterräder wirkenden Handbremse kann auch der Motor als zuverlässige Bremse be- nutzt werden. Das zeigt sich besonders beim Fahren im Gebirge. Wollte man bei langen Talfahrten immer nur die Fußbremse benutzen— die Handbremse dient praktisch lediglich zum Sichern des stillstehenden Wagens— 80 dürfte die Bremse bald sehr heiß werden, wodurch nicht nur die Bremsfähigkeit stark verringert wird, sondern auch Bremsbeläge und Bremstrommeln Schaden nehmen. Die Dauerbremse des Fahrzeugs ist der Motor. Im angemessenen niedrigen Gang läßt sich die Geschwindigkeit mit, Sicherheit uf das ge-. wünschte Maß beschränken. Nur muß wan rechtzeitig schalten, bevor das Fahrzeug eine so große Geschwindigkeit erreicht, daß das Schalten Schwierigkeiten bereitet. Das Befol- gen der Faustregel„bergab im gleichen Gang wie bergauf“ ist ungeübten Fahrern nicht immer möglich, weil ihnen die Erfahrung fehlt, das Gefälle richtig zu beurteilen. Im Allgemeinen reicht die Bremswirkung des z weiten Ganges aus, sehr steile Gefälle geht man im ersten Gang an. Nach spätestens 50 Metern erkennt man, ob man einen zunledri- gen Gang gewählt hat. Der Motor wird nicht nur in den Bergen als Bremse benutzt; bei jeder Fahrt, auch im Stadtverkehr, wird die Geschwindigkeit durch Wegnebhmen von Gas verringert und nur dann zusätzlich mit der Fußbremse ge- bremst, wenn die verzögernde Wirkung des Lotors nicht ausreicht. Neue Auto-Drehkrané Unter der Bezeichnung„3 h Allrad“ bringt MAN weiterentwickelte Auto-Drehkrane und Bagger auf den Markt, deren gummi- bereifte Kranfahrzeuge erstmals das Nutz- last-Eigengewicht- Verhältnis von i chen. Die straßengängigen Krane und Bag- ger arbeiten im Bereich von 20 bis l Meter besonders wirtschaftlich, Dürch den Finbau eines neuen Zwischenstücks mit ausklapp- baren Stützen erreicht der Kran eine Trag- kraft bis 20 Tonnen. Diese Last kann im sogenannten Pilgerschritt mit Geschwindig- keiten bis zu 10 Metern je Minute beför- dert werden. Nukleare Vulkanisation von Autoreifen Arbeitsvorgang wesentlich kürzer Reifen verschleißfester Die amerikanische Goodrich-Gesellschaft, mit der Veith(Höchst im Odenwald) eng zu- sammenarbeitet, vulkanisierte Reifen mittels radioaktiver Strahlen. Die erfolgreiche Durch- kührung stellt eine fundamentale Neuerung im„Heizen“ von Gummierzeugnissen dar. Durch die nukleare Vulkanisation erfolgt eine direkte Vernetzung zwischen den Koh- lenstoffketten der Kautschukmoleküle, die sonst die Hilfe des Schwefels erfordert. Der Arbeitsvorgang verkürzt sich erheblich, und Wärme, die man sonst zum Vulkanisieren braucht, benötigt man nicht. Der fertige Reifen ist alterungsbeständiger, verschleiß- fester und über durchschnittlich, abriebfest Bei den Versuchen in der nationalen Reak- tor-Prüfstation in Idaho wurde der in einer Stahlform eingebetete Reifen durch lang- sames Drehen über radioaktivem Material aus einem Kernreaktor vulkanisiert. Der Vorgang spielte sich in einem 5 m tiefen, mit Wasser gefüllten Kanal ab, wobei das Wasser die Wissenschaftler vor den schäd- lichen Strahlen schützte. In der künftigen Produktion könnte die Vulkanisation in einer Zelle erfolgen, wie sie in ähnlicher Weise Wissenschaftler der Forschungsstation verwenden. Die Strahlen ließen sich durch eine Maschine oder durch radioaktive Nebenprodukte aus einem Kern- reaktor erzeugen. Dabei könnten radioaktive Kraftfahrzeug-Mosaik kängt. Dabei selbst in ultramikroskopische Bereiche vorzustoßen, erwies sich nicht als unmöglich. Für die Praxis ergab sich jedoch die Schwierigkeit, die Gröbe des Filters in erträglichem Ausmaß zu halten. Bosch ge- lang es, Wickelfilter-Einsätze für Motoren- dle zu entwickeln, die auf dem gleichen Raum drei- bis fünfmal mehr Filterober- kläche besitzen. Die Einsätze nehmen im Nebenstrom Antriebteilchen, Ruß-, Ver- brennungs- und Alterungsrückstände von 1/10 000 Millimeter auf. Die Benutzung die- ser Wickelfilter wirkt sich daher vorteil- haft auf die Lebensdauer des Motors aus. Die Einsätze lassen sich auch nachträglich einbauen und können sogar für Filterge- häuse anderer Herkunft verwendet werden. * Der Vespa-Lieferroller wird nicht nur von Piaggio in Genua hergestellt, sondern auch in Deutschland, Belgien, Frankreich, Großbritannien und Spanien in Lizenz ge- baut. Die Bremer Goliath-Werke rüsten von sofort an ihren geländegängigen Jagdwagen Abfallstoffe verwertet werden, deren Besel- tigung ein großes Problem darstellt. mit dem neuentwickelten 1 100 Kubikzentl- meter- Vierzylinder- Viertakt- Motor aus. Nach ihren Angaben hat die Bundeswehr bereits küntzig Fahrzeuge dieses Typs ge- kauft, die jetzt in Truppenversuchen er- probt werden sollen. * Um seine Meinung befragt, wann die amerikanische Industrie auch kleine Wagen, ähnlich dem VW. oder Renault, heraus- bringt, antwortete Harlow H. Curtice, der Präsident der General Motors, daß zwar der Absatz solcher Wagen auch in den USA im Steigen sei, aber überhaupt keine Rolle Ini Vergleich zu der amer schen Pro- duktion von sechs bis sieben Millionen gro- Ber Wagen spiele. Er meint auch, daß ein 8 guter Gebrauchtwagen in den USA zum Leichen Preis wie ein derartiger Klein- Wagen gekauft werden könne. Andere Kreise meinen jedoch, es sei lohnend, in den USA einen kleineren Wagen zu bauen, Wenn er konstruktiv aus eigenen Erwägun⸗ gen heraus wachsen, nicht aber— wie bis- her der Fall— mit dem Storchschnabel aus einem großen Wagen verkleinert würde. Seite 12 INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT Sarnstag, 18. Mai 1957 J Nr. 118 Politische Bedenken Wegen Eigentumsbildung Dieselben Leute, denen— wenn sie nur etwas Eigentum besitzen— auch Arme viel zu reich sind, haben merkwürdigerweise nichts dagegen, wenn der Staat stets reicher Wird. In der Bundesrepublik wird seit deren Begründung eine Finanzpolitik betrieben, die den Staat— übrigens auf Kosten seiner steuerzahlenden Bürger stets reicher macht. Es war übrigens auch schon früher so; denn die Neigung, Gigantisches zu schaffen, haben Sozialisten aller Färbungen(von dunkelrot bis braun) gemeinsam. Soweit es sich um rosarote bis hellrote Schattierungen Handelt, nimmt diese Sucht ab. Wenn man davon absieht, daß der Erhard- sche Vorschlag, Jedermann- Beteiligungen an der jetzigen Volkswagenwerk GmbH. über eine Art von Volksaktien zu schaffen, noch vor den Wahlen konkretere Formen annimmt, so wird kein aufmerksamer Beobachter der Erhardschen Politik behaupten, es handle sich um einen Wahlschlager. Dieser Plan schwebte dem Bundeswirtschaftsminister in groben Umrissen bereits vor, als er noch gar nicht Bundesminister war(weil kein Bund bestand); als er die Funktion eines Direktors der Verwaltung für Wirtschaft des Vereinig- ten Wirtschaftsgebietes versah. Es lag dieser Vorschlag in der ganzen Konzeption Erhards, der sich verpflichtet fühlte, das traurige Erbe des NS-Gigantismus zu beseitigen. Steuer-, Abgaben- und Bei- tragszahler verhalfen diesem Werk zur Exi- stenz. Jetzt droht es, Bestandteil größeren Reichtums des Staates zu werden. Während der zwei Legislaturperioden des Bundestages wurde dieses sehr komplizierte Problem wiederholt geprüft, und erst jetzt ergab sich aus dieser gründlichen Vorarbeit das Konzept für die Liquidierung dieser Ge- schichte. Daß die Jedermann-Aktie gerade für die Gruppen der Empfänger niedriger Einkom- men mit größerem Abgeld(20 v. H.) erhält- lich sein kann, ist ein Akt ausgleichender Gerechtigkeit. Denn gerade diese Gruppe spürte es am meisten an den eigenen Porte- monnaies, daß sie durch Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen die Grundfeste des Volkswagenwerkes legte. Gewiß, es sind noch einige Zweifelsfragen zu entscheiden. Vor allem wer nun eigentlich der heutige Besitzer dieses Volkswagenwer- kes ist, der Erbe dieser NS- Schöpfung. Ist's der Bund oder das Land Niedersachsen, oder sind's— zu einem gewissen Teil— die Volks- Wagensparer, die ja auch zur Entstehung des Werkes beitrugen. Diese Fragen werden die Gesetzgeber, also der Bundestag und der Bundesrat zu klären haben. Vielleicht wird die von den Gesetzgebern gefundene endgül- tige Klärung auch durch höchstrichterliche Entscheidung korrigiert oder bestätigt wer- den müssen. Das alles bleibe dahingestellt. Dahinge- stellt bleibe auch, wie lange es noch dauern wird, bevor an irgendwelchen Schaltern an die Interessenten die Jedermann-Aktie aus- gegeben werden kann. Interessant ist, dag wie unser Bonner eg.- Korrespondent meldet (Sl. auch Politischen Teil der heutigen Aus- gabe)— Erich Ollenhauer, der SPD-Vor- sitzende, erklärte, die Sozialdemokraten „könnten einer Privatisierung des Volks- wagenwerkes durch Ausgabe von Volksaktien nur zustimmen, wenn gleichzeitig der Ge- danke der Volksaktien auch bei Privatunter- nehmen verwirklicht werde. Nicht nur ge- winnbringende Bundesunternehmen, sondern auch lukrative Privatbetriebe müßten in die Volksaktienvergabe einbezogen werden. Anscheinend weiß Erich Ollenhauer noch nichts davon, daß über Investment-Gesell- schaften(Unternehmen zur Streuung von Kapitalbeteiligungen) bereits so eine Art Volksaktien ausgegeben werden, wobei nur die lukrativsten Objekte im Angebot stehen. Es ist unbegreiflich, was Erich Ollenhauer an diesem Plan mit den Volksaktien bedrückt. Eigentlich könnte der Vorsitzende der Sozial- demokratischen Partei glücklich darüber sein, daß seine parteipolitischen Gegner ihm die Last abnehmen, darüber nachzudenken, wie ein Stück des traurigen auf uns über- kommenen NS-Erbes liquidiert wird. Tex Franc-Abwertung wieder am Horizont AP) Die Londoner„Financial Times“ Auhberte am 17. Mai in einem Artikel die Ver- mutung, daß der französische Franc voraus- sichtlich schon in den nächsten Monaten ab- gewertet werden muß, damit Frankreich seine wirtschaftlichen Schwierigkeiten über- winden kann. Das Blatt meint, daß mit der Einführung eines flexiblen Wechselkurses zu rechnen sei, damit sich der Franc langsam auf seinen neuen Wert einpendeln könne. Ausfuhrüberschuß nahm leicht ab Die Außenhandelszahlen der Bundesrepu- blik(einschließlich Westberlin) betrugen Ausfuhr Einfuhr Ausfuhr- überschuß 921 Md. DM Mill. DM April 1957 2,80 2,52 284 März 1957 3,23 2,70 535 April 1956 2,69 2,29 401 Im Jahresabschnitt Januar bis April 1957 hat die Einfuhr, verglichen mit dem ent- sprechenden Zeitraum des vergangenen Jahres, von 8,4 Md. DM um 21,0 v. H. auf 10,2 Md. DM zugenommen. Der Wert der Ausfuhr ist in diesem Zeitabschnitt eben- falls kräftig gestiegen, und zwar von 9,2 Md. DM um 21,3 v. H. auf 11,2 Md. DM. Der Ak- tivsaldo betrug demzufolge im Jahres- abschnitt Januar bis April 1957 eine Md. DM gegenüber 0,8 Md. DM im leichen Zeit- abschnitt des Vorjahres. Aegypten sucht den Wirtschaftsfrieden (WO) Bei den britisch- ägyptischen Ver- handlungen, die am 23. Mai in Rom begin- men sollen, werden voraussichtlich Finanz- und Wirtschaftsfragen im Vordergrund ste- hen, wie ein Sprecher des Board of Trade mitteilte. Ein bedeutendes Hindernis stellten die noch blockierten ägyptischen Guthaben in Großbritannien dar. Ein weiteres Problem sei das ägyptische Gesetz, das Aegyptern den Handel mit britischen und französischen Fir- men untersage. Der ägyptische Handelsminister, Abu Nosseir, bestätigte diese Angaben und be- tonte, Aegypten sei sehr daran interessiert, die traditionellen Verbindungen mit den Baum wollkonsumenten aufrecht zu erhalten und bemühe sich, den Baumwollexport so- Wohl mach den alten als auch nach den neuen Absatzmärkten zu erhöhen. Uebrigens sollen am 17. Mai in Rom Agyptisch- italienische Verhandlungen über ein neues Zahlungsabkommen beginnen, das auch die Bezahlung der Suezkanalgebühren STAND DER ELURBEREIMIC UNC Die land wirtschaftliche Betriebsfläche vieler Bauern ist in kleinste Stücke zersplittert, die oft noch weit voneinander entfernt sind. Dieses Erb- teil der Vergangenheit behindert einen rationel- len großflächigen Maschineneinsatz, verlängert die unproduktiven Wegezeiten und führt zu beträcht- lichen Produktionsausfällen, Die Flurbereinigung soll durch Zusammenlegung der plitterflächen und den Bau neuer Wege den größten Uebelstän- den abhelfen. regeln soll. Es ist vorgesehen, daß dieselbe künkköpfige ägyptische Delegation als Ver- handlungspartner der Briten in Rom am 23. Mai auftritt. Keine Ermäßigung für Anhängersteuer (eg.) Das Kraftfahrzeuggewerbe muß seine Hoffnungen begraben, noch bis zum 1. Juli 1958 eine Ermäßigung von 25. v. H. bei der Kraftfahrzeugsteuer für Lastwagen- anhänger in Anspruch nehmen zu können. Die Finanzminister der Länder haben am 16. Mai dem Bundesrat empfohlen, einem entsprechenden Gesetzentwurf seine Zu- stimmung zu versagen. Nach dem Verkehrs- kinanzgesetz fällt die Ermäßigung von 25. V. H. ab 1. April 1957 weg. Die Finanz- minister meinen, die Steuervergünstigung könne nicht länger gewährt werden, weil den Ländern ein zu hoher Steuerausfall ent- stehen würde, weil das Kraftfahrzeug- gewerbe nicht notleidend sei und weil die Rückzahlung schon gezahlter Steuermehr- beträge verwaltungsmäßig zu umständlich Wäre. Zulässige Inkassostellen der Handwerkskammern (dpa) Das Bundesverwaltungsgericht in Berlin hat am 16. Mai entschieden, daß die Kreishandwerkerschaften und die Hand- Werkskammern befugt sind, Inkasso-Stellen einzurichten und die Forderungen von Handwerksmeistern an zahlungssäumige Kunden einzutreiben. In dem Prozeß war umstritten, ob die Organisationen des Hand- Werks, die Körperschaften des öffentlichen Rechts sind, in dieser Weise Individualinter- essen des einzelnen Handwerksmeisters Wahrnehmen dürfen, oder ob sich ihre ge- setzlichen Rechte darauf beschränken, die Gesamtinteressen des Handwerks zu ver- treten. Der Erste Senat des Bundesverwaltungs- gerichtes stellte fest, daß eine solche Unter- scheidung dem praktischen Leben nicht ge- recht werde. Da die Organisationen des Hand- Werks berufen seien, die Gesamtinteressen dieses Wirtschaftszweiges wahrzunehmen, förderten sie zugleich die Interessen der einzelnen Innungsmitglieder und umgekehrt. Die in der Handwerksordnung des Bundes ausdrücklich vorgesehene Möglichkeit, Ein- richtungen zur Förderung der Mitglieder zu schaffen, gelte auch für die Bildung von Inkasso-Stellen.(Aktenzeichen I c 174. 54) Prof. Erhard und Fritz Berg nicht ganz einer Meinung * Die Steuerpolitik soll wirtschaftlich neutral sein damit die restliche Aufbauarbeit gedeiht 5 Kritik ohne Schärfe, jedoch scharfe Kritik an jenen, die das Werk des westdeutschen Wiederaufbaues heute aus parteipolitischen Ueberlegungen verkleinern; Warnung vor der gefährlichen Geisteshaltung der Ungeduld, die von Interessenten in eine Sucht zum Ex- periment umgemünzt werde. Das war der Tenor der Rede, die Fritz Berg, der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie(SDI), am 17. Mai in Frankfurt/M., Kon- greßhalle hielt. Anlaß der Handlung: Die 8. ordentliche BDI-Mitglieder versammlung. Fünf Bundesminister Vizekanzler Blücher, Professor Balke, Dr. von Brentano, Professor Erhard, Dr. Lübke), drei Staatssekretär, hessische Landesminister usw. befanden sich un- ter den Gästen. Den Ausführungen Bergs schloß sich ein Vortrag des Bundesaußenministers von Brentano an vergl. politischen Teil der heutigen Ausgabe). Sodann erhob Professor Erhard das Wort. Dank wußte Berg den Männern zu sagen, die in den überaus schweren Jahren des Wiederaufbaues sich wirtschaftlich und wirt- schaftspolitisch betätigten. Sie hätten durch ihre Tätigkeit die Voraussetzungen für das gute politische und soziale Klima geschaffen und dafür, soweit zu gelangen, wie wir ge- kommen sind. Berg warnte vor Experimen- ten, die alles aufs Spiel zu setzen drohten. Gerade das Gegenteil sei erforderlich, näm- lich gradlinige Fortsetzung des wirtschafts- politischen Kurses der letzten Jahre und Festigung des Errungenen. Kritik solle nicht verstummen und Be- sorgnis geäußert werden, wo sie bestehe. Im großen Ganzen müsse aber anerkannt wer- den, daß die seit Jahren geführte Politik rich- tig gewesen sei; richtig zum Wohle des Vol- kes, denn die Politik bestimme das Schicksal der Wirtschaft. Wenn auch noch immer viel- fältige und schwere Aufgaben vor uns stün- den; das Erreichte dürfe nicht übersehen werden, sagte Berg. „Viele große Aufgaben harren noch der Lösung. Ich nenne nur das Problem der äußeren politischen Sicherheit; ich erinnere weiter an die Aufgabe der Wiedervereinigung und an die Hinwendung zur Europäischen Einigung. Ich muß aber auch auf die Struk- turprobleme hinweisen, die bei unserer Landwirtschaft und dem selbständigen Mit- telstand noch bestehen, und schließlich kön- nen wir auch nicht länger an dem Verkehrs- engpaß vorbeisehen. Auch noch andere unge- löste Fragen politischer, wirtschaftlicher und sozialer Natur könnte ich hier nennen.“ Kein Ratgeber sei so schlecht wie der soziale Neid, meinte Berg. Das Produktions- ergebnis würde durch keine noch so ausge- klügelten Rezepte der Verteilung größer. Nur aus dem Wachstum des Sozialproduktes(der wirtschaftlichen Gesamtschöpfung von Wer: ten eines Volkes) stammten die neuen Kräfte, die zu größeren Zielen befähigten. Niemand auf Rosen gebettet Die Konjunkturlage sei gut, meinte Berg. Niemand sage zu gut. Nicht eindringlich ge- nug könne davor gewarnt werden, die Dämp- kung der produktiven Investitionen mit kredit- und steuerpolitischen Mitteln zu wiederholen, denn a „unter der Oberfläche des Gesamtbildes einer gesicherten Prosperität haben sich in der Dynamik der die Entwicklung tragen- den Kräfte Veränderungen vollzogen, die im Interesse eines weiteren Wachstums hohe Aufmerksamkeit verlangen.“) In der internationalen Konjunktur herr- sche aber nicht nur schönes Wetter, wenn auch die Wirtschaftslage im großen G günstig sei. Zur Binnenkonjunktur: In der Industrie stehe hinter den Preisen das harte „Muß“ der Kostendeckung. Bei Verlust. Preisen erstarre— sehr zum Nachteil der Verbraucher— die Produktion. Die Selbst. finanzierung sei nötig, um den Unternehmen nach wie vor die Bildung technischer Sub- stanz und das Anlegen von Kapitalreseryen zu ermöglichen. Es sei sinnwidrig, die „kalte Sozialisierung“ wWeiterzutreiben, wäh⸗ rend der Anteil der öffentlichen Hand an den Investitionsfinanzierungen wachse. Der ö. fentlichen Finanzpolitik stehe es nicht sich zum Schiedsrichter darüber aufzu- schwingen, ob Steuerüberschüsse aufs Eis gelegt oder als Kredite wieder ausgeliehen würden. Industrieller Mittelstand ist Sorgenkind Mittelstandsförderung sei übrigens ge- samt wirtschaftliches Anliegen. Unter Mittel- stand will Berg jene Leute verstanden wis- sen, die sich in erster Linie selbst helfen wollen; denen die Möglichkeit geboten wer- den müsse, Produktionsvermögen zu bilden, Wobei sämtliche künstliche Ungleichheit der Startbedingungen(z. B. auf steuerlichem Sektor) beseitigt werden müßte. Der BDI habe unter seinem Vorsitz einen Mittel- standsausschuß ins Leben gerufen, der— anknüpfend an eine Tradition der Ver- bände aus den zwanziger Jahren— eine Reihe von Maßnahmen vorschlagen würde, um dem Mittelstand Gelegenheit zu geben, sich selbst zu helfen. In erster Linie sei Bereinigung des Steuersystems nötig. Die umsatzsteuerlichen Benachteiligungen der einstufigen Betriebe gegenüber mehrstufigen Betrieben sei nicht mehr länger tragbar, da lawinenartig die Besteuerung bei jenen Waren wüchse, die in ihrem Herstellungs- gang aufeinanderfolgende Produktionsstufen durchlaufen müßten. HFinsichtlich des die mittelständische In- dustrie bedrückenden Lastenausgleichs for- derte Berg eine Erleichterung durch Vertei- lung der Leistungen auf einen längeren Zeitraum(der BDI erarbeitet Vorschläge zu einer Vorfinanzierung). Auch in erbschafts- steuerlicher Hinsicht wären Entlastungen sehr zweckdienlich. Organische Finanz- und Steuerreform bleibe das A und O wirtschafts- und wäh- rungspolitischer Forderungen. Es sei dabei entscheidend, das Steuersystem so zu ge- stalten, daß es sich allen Unternehmens- formen und Betriebsgrößen gegenüber abso- lut neutral verhalte und dadurch allen am Wirtschaftsleben Beteiligten gleiche Start- und Wettbewerbsbedingungen böte. Der Mittelstand bedürfe auch verschie- dener Maßnahmen zur Kreditbeschaffung, die in eine konstruktive Kapitalmarktpolitik sc einzubauen seien: „Schließlich sollten, ungeachtet aktueller währungspolitischer Erwägungen, die ohne⸗ hin nur beschränkt gegebenen Möglichkel. ten der Hereinnahme zinsgünstigen, lang · fristigen Auslandskapitals in volkswirt⸗ 1. 1 We! Die che nete den v gekün schlag al a. Tall! möger in den zur v. bestär deutsc Verste lassen Ibsict Bepar Erklä! diese gleich punkt verm. Man! Vertat erg! Ausl. Als net, d nische Käufe Käufe Mill, 1 ö schaftlich vertretbaren Fällen genutzt wer- den, um dadurch auch den allmählichen Abbau des hohen inländischen Zinsniveas zu unterstützen.“) Der BDI-Präsident setzte sich ferner für die Erweiterung der Aktionsfähigkeit ger Industriekreditbank ein. Er appellierte an Wertpapiere anlegende Industriekreise, sich an einer solchen Anleihe zu beteiligen. Sehr flüchtig streifte Berg Fragen der aber 1 wenn leg Beauf Gemei deer G heit v die G verküt Außenwirtschaft. Er warnte vor einer Ueber. schätzung der Außenhandelsüberschüsse. Eine Steigerung der langfristigen Exportfinanzie. rung und eine großzügige Importpolitik man bedenke die zunehmenden Rüstungs. einkäufe des europäischen Auslandes Würden sich schon zusammenschmelzen. Den Vertrag über die Europäische Wirtschafts- gemeinschaft bezeichnete Berg als eins „brauchbare“ und reale Basis; er enthalte zwar— wirtschaftlich wenig erfreuliche- Kompromißlösungen. Besonders unglücklich sei das Fehlen der zwingenden Verpflich- tung von einer gemeinsamen Währungs. politik. Der Vertrag sei jedoch im Ganzen Wirtschaftlich vernünftig und der Außen- tarif(der Zölle) keineswegs so protektio- nistisch wie vielfach behauptet würde. Abschließend appellierte Berg an die politische Verantwortung des Unternehmer- tums:„Nur wenn eine wirtschaftlich erfah- rene, qualifizierte politische Führungsschicht auch in Deutschland bereitsteht, werden wir Aussicht haben, ganz Deutschland zu er- halten und Europa zu bauen.“ ) Berg zitierte den Jahresbericht der„Kreditan- stalt für Wiederaufbau“. Die Wirtschaft mag fordern, aber nicht überfordern Ständige Sorge der Wirtschaftspolitik ist — wie der Bundeswirtschaftsminister anläß- lich der diesjährigen BDI-Jahrestagung aus- führte—, daß sich zwischen den beiden gro- Ben Wirtschaftsbereichen— à) den Investitionsgütern, b) den Verbrauchsgütern— die Grenzen ständig verschieben. Einmal ist die Anlagegüterindustrie, das anderemal ist die Konsumgüterindustrie im Vordergrund. An und für sich ist es eine normale Entwick- lung. Die Konjunkturbereiche schreiten an- einander vorbei. Hierbei zieht jeweils das eine— vorangesetzte— Bein das andere nach. Sagt Erhard:„Kapital fällt nicht vom Himmel“, und er meint damit, daß bei über- großem Verbrauch eben nicht ausreichend Mittel für Investitionen angesammelt wer- den können, denn Kapital bilde sich nur aus Konsumverzicht. Umgekehrt dürfe jedoch die Forderung nach solchem Konsumverzicht — etwa über Preisbildung— nicht allzu stark zur Geltung kommen, weil sonst man- gels Verbrauch es an der Finanzierungsmög- lichkeit für Investitionen gebricht, wenn die Konsumrate zu sehr abfällt. Den leisen Vorwurf Bergs, die binnenlän- dische Konjunkturlage hätte den Stil eines Ausverkaufs, wehrte Erhard jovial- drastisch In Nähe des 75jährigen Jubiläums Ralf feisen verband Baden E. V. Zwischen Kolchose und Farm lasse sich der Standort der deutschen Landwirtschaft bestimmen, und alle Lösungsversuche der Probleme des ländlichen Strukturwandels müßten dem Rechnung tragen, erklärte Land- wirtschaftsminister Leibfried, als er am 17. Mai die Delegierten des Verbandes land- Wirtschaftlicher Genossenschaften Badens in Mannheim begrüßte. Ohne Genossenschaften könne die Bauernschaft ihre Aufgabe als „Wichtiger Eckpfeiler der Wirtschaft“ nicht mehr erfüllen, meinte der Minister, der die Grüße der Stuttgarter Landesregierung über- brachte. Auch im Geschäftsbericht, den Ver- bandsdirektor Dr. Artur Seifer erstattete, klangen ähnliche Gedanken an: Die Genos- senschaftshäuser gehörten zum Bild des modernen Dorfes. Dr. Seifer hatte eindrucksvolle Zahlen Parat: Der gesamte Jahresumsatz der 2023 Mitgliedsgenossenschaften— ihr Anlagever- mögen beläuft sich auf 49,4 Mill. DM,. das Eigenkapital auf 52,8 Mill. DM hat im Jahre 1956 rund 3,7 Md. DM betragen. Die Kredit- genossenschaften des Verbandsgebietes ver- Walteten 73 899 Kreditkonten. Zum Ende des Berichtsjahres waren insgesamt 168,4 Mill. DM ausgewiesen worden. Die Erfordernisse des freien Wettbewerbs, sowie der geplante Gemeinsame Europäische Markt, erforderten alle Anstrengungen, die Erträge und damit die Wirtschaftlichkeit der Iand wirtschaftlichen Betriebe zu steigern, be- aus der Taufe gehoben tonte Dr. Seifer, und den Einzelnen aus einer hoffnungslosen Marktsituation herauszulösen. Auf ähnlicher Beweisführung aufbauend, hatte zuvor Prof. Dr. Raederscheidt, Frede- burg, in einem grundlegenden Referat die Frage nach der Zukunft des Genossen- schaftswesens beantwortet: Die Genossen schaften seien„Lebenshilfe“. Sie setzten allerdings selbstdenkende, selbstkritische, und selbstverantwortliche Menschen voraus. Es gehe darum, den Mitmenschen in das Denken mit hinein zunehmen“. Besonders eindringlich unterstrich Dr. Raederscheidt die Notwendigkeit, auch die junge Genera- tion in diesem Sinne zu beeinflussen. Genos- senschaftsarbeit habe namlich die Zukunft einzukalkulieren. Nicht Selbstgenügsamkeit, sondern Aufgeschlossenheit laute die Devise. Zu Beginn der Verbendstagung hatte Oberbürgermeister Dr. Hans Reschke die Delegierten im Namen der Mannheimer Stadtverwaltung willkommen geheißen:„Sie haben noch eine volle Lebens- und Arbeits- gemeinschaft“, sagte Dr. Reschke, die Kraft des in sich ruhenden Menschen“, die in der Großstadt immer mehr verloren gehe. Nach über dreistündiger Marathon- Sit- Zlilig, in deren Verlauf auch die Umbenen- nung des Verbandsnamens in„Raiffeisen- verband Baden e. V.“ beschlossen wurde, be- endete Verbandspräsident Lambert Schill (MdB), den 74. Verbandstag. Die 75. Jubi- läumstagung soll nächstes Jahr in Konstanz abgehalten werden. ah ab:„Da war wohl die Lust an der Formulie- rung ausschlaggebend und nicht die objek- tive Urteilsbildung— übrigens kann ich nur sagen, wenn schon Ausverkauf, so hat die Wirtschaft gut daran verdient.“ Kapitalbildung: Erhard meint, wir kämen in eine Phase der sozialen Marktwirtschaft, die es uns ermögliche, den Staat in seiner Aufgabenstellung in die ihm zustehenden Grenzen zurückzuführen. Man dürfe nicht vergessen, daß die ersten Jahre nach dem Zusammenbruch und besonders nach der Währungsreform es unabdingbar erheischten, die Geld- und Kapitalmarktknappheit durch Kreditgewährung aus öffentlichen Mitteln zu mildern. Das aber, was für diesen anormalen Kapitalhunger-Zustand gegolten habe, dürfe Unsere grössten nicht ewig fortgesetzt werden. Genau das- selbe gelte für die Selbstfinanzierung. Diese Selbst finanzierung sei eine Zeitlang geduldet worden; als notwendiges Uebel ebenso wie die Finanzierung aus Mitteln der öffent- lichen Hand. Man habe einmal vor der Ent- scheidung gestanden, a) entweder allen sozialen Bedenken Rechnung zu tragen und wirtschaftlich stek- ken zu bleiben, n b) oder für das ganze deutsche Volk die Voraussetzungen zu schaffen, daß sich jeder- mann das kaufen könne, wessen er bedürfe. Aber wie gesagt, die anormalen Zeitläufte sind vorbei. Die soziale Marktwirtschaft trete in ihre zweite Phase und müsse demgemäaß neue Möglichkeiten wahrnehmen. Die Pflege des Mittelstandes sei eines der ernstesten Anliegen der Bundesregierung. Allerdings müsse— um hier auf die Selbstfinanzierung zurückzukommen— bedacht werden, daß die Selbst finanzierung die Eigentumsbildung jener Kreise begünstige, die über Anlage- vermögen verfügen. Das führe dann zu den zwar bestechenden, aber völlig abwegigen Spekulationen über Miteigentum der Arbeit- nehmer. 8 5 Ein anderer Weg sei einzuschlagen, Kapitalbildung beruhe— wie bereits einmal gesagt— auf Konsumverzicht, und wenn die- ser Verbrauchsverzicht dazu führt, daß Kreise, die bisher über kein Anlagevermögen ver- fügten, Anteile an Unternehmungen erwer⸗ ben, dann sei sowohl a) der Kapitalbildung, b) der breiteren Streuung von Eigentum gedient. Deswegen ist auch Erhard gegen eine unterschiedliche Besteuerung jenes Ertrages, der nicht dem Betrieb entnommen wird, son- dern in Investitionen seinen Niederschlag findet und jenes Gewinnes, der als Ausschüt-⸗ tung dem Verbraucher zufließt. Die Beseitigung der mangelhaften Ueber- einstimmung von Wirtschafts- und Wäh⸗ rungspolitik innerhalb Europas liegt auch Erhard am Herzen. Er vertraut jedoch auf das Vertragswerk über den Gemeinsamen Markt, das die mangelnde europäische Wäh- rungsordnung erzwingen würde, wenn es wirtschaftlich vernünftig gehandhabt werde. Das sei gar nicht so schwer, denn es handle erhöht zur D. zeltvel hat, d belter nicht Gehal für n schon zudem sich doch nur um die Einigung auf eine Ma- einheit. Solange ein Meter in einem Lande 120 em, im anderen 95 em und im dritten 100 em ausmacht, kann natürlich keine ver- bindliche Meßeinheit entstehen. Daß sie aber jetzt entstünde, dazu berechtigten alle Hoff- nungen. Oeffentliche Frachtenbörsen für Europas Schiffahrt F. O. Weber Der Ministerrat der Europäischen Ver- kehrsministerkonferenz hat in seiner ein- tägigen Sitzung unter Vorsitz von Bundes verkehrsminister Seebohm am 16. Mai in Paris den Bericht der Stellvertreter über die Finanzlage der europäischen Eisenbahnen gebilligt und dessen Veröffentlichung be- schlossen. Die Teilnehmer drückten ferner den Wunsch aus, daß die Verkehrsminister- konferenz über die Arbeiten des Euro, päischen Wirtschaftsrates zur Schaffung einer europäischen Freihandelszone unter richtet wird. a Die Vertreter der Bundesrepublik, der Schweiz, Frankreichs, Belgiens und Luxem- burgs haben überdies auf der Europäischen Verkehrsministerkonferenz dem Vernehmeß nach einem vom Schiffahrts-Komitee aus gearbeiteten Vertragsentwurf über die 50 richtung von öffentlichen Frachtenbörsen für alle Transporte auf den Schiffswegen. lich des Rheins— soweit sie keine Wert“ transporte darstellen— grundsätzlich 5 gestimmt. Derartige Börsen sollen entwe 8 von den Staaten oder von den 3 bänden organisiert werden. Die Verpflic 5 tung, die Frachtverträge über die g börsen vornehmen zu lassen, soll nicht 10 einmalige Frachtabschlüsse, sondern 5 für langfristige Frachtkontrakte ge 145 Die niederländische Regierung hat aus 0 schiedenen Gründen bisher ihre eee zu einer derartigen Vereinbarung nicht 8 geben. höhun Stand rung gen d Austr. N rende: einer suche merce und 1 austre TLazene Igling Tarper Tarber Teln J. relam' Felten Gelsen re Nr. 118 zen Ganzen ur: In der n das harte 1 Verlugt. achteil der Die Selbst. dternehmen scher Sub. talreserven vidrig, dis ziben, wäl⸗ and an den e. Der ök. Ss nicht zu, ber aufzu- aufs Eis ausgeliehen 1 u 118/ Samstag, 18. Mal 1957 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Seite 12 Fur Viel Aerger wegen Stinnes- Versteigerung Die Studiengesellschaft für privatrecht- che Auslandsinteressen in Bremen bezeich- bete am 17. Mai in einer Presseerklärung zen vom amerikanischen Justizminister an- gekündigten Verkauf von Aktien der be- llagnahmten Hugo Stinnes Corporation ab außerordentlich bedauerlich. In diesem fal werde die Liquidation deutschen Ver- mögens 2u einem Zeitpunkt vorgenommen, in dem im UsS-Kongreß ein Gesetzentwurf zur vollen Freigabe derartiger Vermögens- bestände vorliege. Die Tatsache, daß auch deutsche Staatsangehörige bei der geplanten versteigerung der Aktien als Bieter zuge- lassen worden seien, beweise jedoch die absicht der amerikanischen Regierung, sich endlich von den Grundsätzen des Pariser Beparationsabkommens abzuwenden. In der Erklärung begrühte die Studiengesellschaft diese„ofkene Distanzierung“ und sprach gleichzeitig die Hoffnung aus, daß der Zeit- punkt für die restlose Freigabe deutscher vermögen in den USA nicht mehr fern sei. Ilan hatte noch vor einigen Tagen mit einer Vertagung des Verkaufsangebots gerechnet. Vergl.„MM“ vom 17. Mai:„Das deutsche Auslandsvermögen und das siebente Gebot“.) Als eine Diskriminierung wird es bezeich- net, dab bei dem Kaufangebot des amerika narktpolitæ Eiern gemacht wird. Der ausländische et aktueller n, die ohne- ö Möglichkel. tigen, lang- Volkswirt. enutzt wer Umählichen Zinsniveau ferner für ligkeit ger nischen Justizministeriums ein Unterschied Wischen ausländischen und amerikanischen Käufer müsse rund 40 Mill. Dollar(etwa 168 Ai. DW) aufbringen, der amerikanische gegangen wird, da der ausländische Käufer im Gegensatz zum amerikanischen den freien Aktionären das Angebot machen muß, deren Aktien zum gleichen Kurs zu übernehmen, Wovon die freien Aktionäre sicher weitge- hend Gebrauch machen dürften. Die gegen- wärtigen Kurse gelten allerdings als stark überhöht. Sie sind bei einem nominellen Wert von fünk Dollar(etwa 21 DPM) in etwa einem Jahr von 20 auf 40 Dollar gestiegen. Dies lasse, so wird argumentiert, auf Speku- lative und andere Interessenkäufe schließen. Die Frage, wer die freien Aktionäre sind, Wer also die 47 v. H. besftzt, ist kaum zu be- antworten. Die Mitglieder der Familie Stinnes sind nach deri Schwierigkeiten des alten Stinnes- Konzerns 1926 auf das Angebot amerikani- scher Kreise eingegangen, das Erbe von Hugo Stinnes in die Hugo Stinnes Corporation ein- zubeziehen. Dabei erhielten die Mitglieder der Familie 50 v. H. des Kapitals. Die andere Hälfte ging an ein Bankenkonsortium unter der Führung der Central Hanover Bank and Trust Company New Lork. Für die Indu- striewerte wurde noch speziell als 100pro- zentige Tochter der Hugo Stinnes Corp. die Hugo Stinnes Industries Inc. gegründet, die wiederum ihre deutschen Werte in der Hugo Stinnes GmbH zusammenfaßte. Diese Hugo Stinnes GmbH besitzt neben den Stein- kKkohlenbergwerken Mathias Stinnes noch an- dere Kohleninteressen, ferner mehrere Schiffahrts- und Handelsflrmen sowie Hotels. Im zweiten Weltkrieg wurden die Anteile der Familie Stinnes an der Hugo Stinnes aber nur 20 Mill. Dollar(etwa 84 Mill. DW), Corp. als feindliches Eigentum beschlag- wenn von den gegenwärtigen Kursen aus- nahmt. K URZZ NACHRICHTEN eg) Zu neuen Tarifverhandlungen kamen Beauftragte des Bundes, der Länder und der cemeinden am 17. Mai in Bonn mit Vertretern dellierte en Kreise, sich eiligen. ragen der iner Ueber. chüsse. Eine ortfinanzie. rtpolitik Rüstungs. slandes- nelzen. Den Virtschafts. als eins er enthalte reuliche- unglücklich Verpflich- Währungs- im Ganzen er Außen- protektio· vürde. rg an die ternehmer lich erfah- ungsschicht Verden wir and zu er- „Kreditan- abwegigen der Arbeit- zuschlagen, eits einmal wenn die- daß Kreise, nögen ver- gen erwer⸗ Eigentum gegen eine 8 Ertrages, wird, son; jederschlag Ausschüt⸗ ten Ueber- und Wäh⸗ liegt auch jedoch auf meinsamen ische Wäh⸗ Wenn es abt werde. der Gewerkschaften zusammen. In Anwesen- heit von Bundesfinanzminister Schäffer standen die Gewerkschaftsforderung nach Arbeitszeit- verkürzung und die Frage einer Gehalts- erhöhung für Angestellte im öffentlichen Dienst zur Diskussion. Da der Bundestag die Arbeits- zeltverkürzung für Beamte bereits abgelehnt hat, dürfte sie auch für Angestellte und Ar- belter der öffentlichen Verwaltungen vorerst nicht zum Zuge kommen. Eine zehnprozentige Gehaltserhöhung für Angestellte wird dagegen für möglich gehalten, da auch die Arbeiter schon eine ähnliche Zulage erhalten haben und zudem den Beamten mit der geplanten Er- höhung der Grundgehälter auf 165 v. H. des Standes von 1927 eine entsprechende Aufbesse- rung gewährt werden dürfte. Die Verhandlun- gen dauern noch an. Australien sucht Ansiedler-Industrien wp) Eine Delegation von rund 20 füh- renden australischen Wirtschaftlern wird Auf einer Europareise auch die Bundesrepublik be- suchen. Wie die„Associated Chambers of Com- merce of Australia“ dem Deutschen Industrie- und Handelstag mitgeteilt haben, wollen die australischen Gäste vom 11. bis 14. Juni Ham- burg besuchen und sich vom 14. bis 18. Juni in Frankfurt a. M. aufhalten. Der Delegation wird auch ein Vertreter von New South Wales, Howard Duncan, angehören. Duncan ist daran interessiert, mit Firmen Verbindung aufzuneh- men, die in Australien Industrien errichten wollen. Entspannung in der Montanindustrie (VWD) Die Hohe Behörde rechnet damit, daß die Spannungen der Eisen- und Stahl- er zeugung, die sich besonders in der Schrott- und Koksversorgung bemerkbar machten, in nächster Zeit nachlassen werden. Wie die Hohe Behörde in ihrem Monatsbericht für Mai feststellt, hat der Auftragsaus- und eingang aus dem Ausland bei Eisen und Stahl rück- läufige Tendenz. Die Konkurrenz auf dem Weltmarkt hat sich intensiviert. Auf dem Kchlenmarkt ist nach dem Bericht die Entspannung im Augenblick besonders sichtbar. Die Bestände der industriellen Ver- braucher sind höher als gewöhnlich in dieser Jahreszeit. Die Hohe Behörde warnt aller- dings davor, die jetzige Marktlage zu über- schätzen. Bereits im laufenden zweiten Quartal 1957 sei mit einem. erneuten Anziehen der Nachfrage zu rechnen. Die Hohe Behörde müsse deswegen ihre Bemühungen um eine gleichmäßige Versorgung aller Verbraucher fortsetzen. Ullstein-Zeitungen liegen gut im Rennen (VWD) Das Geschäftsjahr 1956 brachte der Ullstein AG, Berlin-Tempelhof, eine weitere Aufwärtsentwicklung; das laufende Geschätsjahr wird günstig beurteilt. Nach der Leseranalyse eines Marktforschungs- institutes sind an jedem Wochentag rund 880 000 Personen— das sind 65 v. H. aller Zeitungsleser Westberlins— Leser der von Ullstein herausgegebenen Zeitungen. Die Durchschnittsauflage der Berliner Morgen- post betrug im 4. Vierteljahr 1956 rund 230 000 Exemplare täglich(Sonntags 330 000 Exempl.); die BZ hat jetzt eine durch- schnittsauflage von mehr als 260 000 Exem- plaren. Der Anzeigenumsatz bei der Berli- ner Morgenpost lag 1956 um fast 30 v. H. bei der BZ um rund 80 v. H. über dem Vor- jahr. Auch der Buchverlag hat den Umsatz weiter erhöht. Die Reihe der Ullstein- Bücher umfaßt jetzt insgesamt 130 Titel. Der Druckereiumsatz lag um 20 v. H. über dem Vorjahr; hieran war besonders der Mehrfarben-Rotationstiefdruck mit Groß- auflagen beteiligt. Für die Vervollkomm- nung der Druckverfahren wurden erheb- liche Mittel investiert, insbesondere für den Mehrfarbendruck. Die Belegschaft ist von Ende 1955 bis Ende 1957 um rund 400 auf 4128 Personen gestiegen. Der Hauptversammlung am 25. Mai wird für 1956 unverändert 4 v. H. Dividende auf 6 Millionen DM Grundkapital vorgeschla- gen. Bekanntlich hat der Axel Springer Verlag, Hamburg, Ende vorigen Jahres 26 v. H. des Aktienkapitals der Ullstein AG erworben. Der freien Rücklage werden aus dem Ertrag 0.12 Millionen DM zugeführt, wodurch sich die offenen Rücklagen(einschl. der Gewinnvorträge) auf 2,89 Millionen DM erhöhen. Das Anlagekonto weist Zugänge von 3,23(2,19) Millionen DM auf, die insbe- sondere den Ausbau des Druckhauses Tem- pelhof und die Vergrößerung des Maschi- nenparkes betreffen. Dem stehen Abschrei- bungen von 1, 70(1,36) Millionen DM gegen- über. Sämtliche Verlagsrechte stehen mit einem Merkposten von 1 DM zu Buch. Löhne und Gehälter erforderten 20,47(17,66) Mil- lionen DM. Daneben wurden 0,54 Millionen DM für freiwillige soziale Leistungen auf- gewendet. Berliner Commerzbank AG. wuchs in jeder Hinsicht (VWD) Auch bei der Berliner Commerz- bank Ad war— wie bei den beiden anderen Berliner Nachfolgeinstituten der Großbanken — die Entwicklung im Geschäftsjahr 1956 recht befriedigend. Der Gesamtumsatz er- höhte sich nochmals um 15,6(25,7) v. H. auf rd. 9,6 Md. DM, die Bilanzsumme stieg um 33,5(21,5) v. H. auf 214,0(160,2) Mill. DM. Das kurz- und mittelfristige Kreditgeschäft nahm um 19,4(19,0) v. H. auf 146,5(122,3) Mill. DM zu. Die Einlagen sind um 21,5 v. H. auf 174,3 Mill. DM gestiegen; bei den Spareinlagen betrug die Zunahme sogar 33,8 v. H. Bei einer Pressekonferenz wurde seitens der Bank dar- auf hingewiesen, daß Wege gefunden werden müßten, um die Mindestreserven zu verzin- sen; die zinslose Zurverfügungstellung wirke wie eine Sondersteuer für Banken. Die Her- absetzung der Rediskontrate um 15 v. H. sei für Westberlin unangenehm. Im laufenden Jahr habe sich das Geschäft bisher gut an- gelassen. In der Ertragsrechnung sind Einnahmen aus Zinsen und Diskont erhöht mit 4,0(3,4) Mill. DM und aus Provisionen und Gebühren mit 5,9(4,7) Mill. DM ausgewiesen, nachdem andere Teile dieser Einnahmen sowie son- stige Erträge vorweg für die Stärkung der inneren Rücklagen u. a. m. verwendet wor- den sind. Lt. Beschluß der Universalver- sammlung am 15. Mai erhält das in Händen der Commerzbank-Nachfolgeinstitute befind- liche Aktienkapital(7,5 Mill. DM) eine auf 7 (i. V. 6) v. H. erhöhte Dividende. BBC- Dividende bleibt bei 10 v. H. Der Aufsichtsrat der Brown, Boveri& Cie. AG., Mannheim, beschloß in seiner Sitzung am 17. Mai unter Vorsitz von Dr.-Ing. E. h. Theodor Boveri, der auf den 7. Juni 1957 ein- zuberufenden Hauptversammlung als Divi- dende für das Geschäftsjahr 1956 vorzu- schlagen: 10 Prozent auf das volldividendenberech- tigte Aktienkapital von 45 Mill. DM; 5 Pro- zent(für ein halbes Jahr) auf die im Jahre 1956 ausgegebenen neuen Aktien von 9 Mill. DM. Das Geschäftsjahr 1957 hat sich bisher zufriedenstellend angelassen. Dividenden- Ausschüttungen Absatzkreditbank A0, Hamburg— 8 v. H. V6. 0 Diskus-Werke AG, Frankfurt/M.— 12 v. H. (HV: 4. 5.) Württembergische Bank, Stuttgart— 11 v. H. Bank für Wirtschaft und Arbeit, München— 6 V. H.(HV: 6. 5) Die westdeutschen Börsen vom 13. bis 17. Mai (KOW) Die überwiegend rückläufige Kurs- tendenz an den westdeutschen Aktienmärkten setzte sich auch in dieser Woche fort. Obwohl das — vorwiegend vom benachbarten Ausland kom- mende— Angebot relativ gering war, fand es nur 26gernd zu weiter ermäßigten Kursen Aufnahme, da sich das Publikum zur Zeit vom Aktienmarkt praktisch ganz fern hält. Neben der allgemeinen Unsicherheit, die Parlamentswahlen vor anzugehen pflegt, verweist man zur Begründung der fehlen- den Unternehmungslust auf die erwarteten Be- lastungen aus den zahlreichen Kapitalerhöhungen der nächsten Monate in der Größenordnung einer halben Milliarde. Auch die unklare Haltung der Us in der Frage der Verknüpfung von Wieder- vereinigung und Abrüstung trug zur Zurück- haltung bei. Obwohl nach den Erklärungen des US-Außenministers eine gewisse Beruhigung um die Wochenmitte eintrat, neigte die Börse zu wei- teren Kursabbröckelungen. Markt der Kohle- und Stahlaktien verzeichneten überwiegend Kursverluste zwischen 2 und 5 Punk- ten, So gaben um je 2 Punkte nach Rheinstahl auf 174, Klöckner auf 147, Hoesch auf 135, Buderus auf 176, Elsenhütten auf 125 und Hamborner Bergbau auf 108. Rheinstahl-Union und Rhein.-Westf.-Eisen ermäßigten sich um je 4 auf 169 bzw. 205, Ruhr- stahl um 3 auf 161, Niederrh. Hütte und Ilseder Hütte um je 5 auf 167 bzw. 179. Stärker angeboten waren Thyssenhütte(—8 auf 153) sowie Edelstahl (—12 auf 206). Dagegen konnten sich Gutehoff- nungshütte bei 198, Gelsenkirchener Bergwerk bei 135, Essener Steinkohle bei 120 und Rhein. Braun- kohlen bei 246 behaupten. Mannesmann befestigten sich sogar um 3 auf 176 und Gußstahl Witten auf 186. Chemiemarkt: IG-Farben-Nachfolger lagen unter Druck, von denen Farben Bayer und Hoechster Farben um je 3 auf 185 bzw. 175 und Bad. Anilin um 2 auf 180 sanken. Um 2 ermäßigten sich ferner Degussa auf 240, um je 3 Schering und Rüttgers auf 275 und 145 und um 5 Goldschmidt auf 183. Andererseits stiegen Dynamit Nobel um 3 auf 358 Weiter an. Elektro- und Vversorgungsmarkt: Der scharfe Rückgang von Conti Gas erregte Aufsehen, der trotz einer kleinen Kurserholung bei zuletzt 260 noch netto 23 Punkte gegenüber dem vorwochen- Kurs betrug. Auch Bekula gaben um 8 auf 123, AG um 83 auf 162 und RWE um 3 auf 192 nach. Sonst hielten sich die Kursabbröckelungen in engen Rahmen und unterschritten nur selten 1 Punkt. Siemens 176, Felten 188, Lahmeyer 102, HEW 145. Maschinenbau- und Motorenaktien: Ebenfalls mehrfach kleinere Kursverluste. Um je 3 niedriger notierten BMW mit 103, Demag mit 220, MAN mit 187 und NSU mit 174, Schieß fielen sogar um 8 auf 159. Dagegen behaupteten sich Klöckner Humboldt mit 186, Lindes Eis mit 220 und Rheinmetall mit 150 auf dem Vorwochenkurs. Adler befestigten sich um 5 auf 107. Bankaktien lagen zeitweilig unter Druck, obwohl hier Renditen von rund 6 Prozent in Aussicht ste- hen: Um je 2 ermäßigten sich Dresdner Bank- Nachfolger auf 216 und Deutsche Bank auf 199, um je 3 Commerz- und Disconto auf 205 und Bayerische Hypothekenbank auf 200, um 4 Com- merzbank und BHG auf 230 bzw. 227. Auch hier gab es eine Ausnahme; Vereinsbank Hamburg mit einem Kursgewinn um 3 auf 243. Rentenmarkt: Ueberwiegend freundliche Kurs- tendenzen. Vor allem hochverzinsliche Industrie- Obligationen waren wieder gefragt und konnten Prozentbruchteile anziehen, wenn auch das Ge- schäft nicht mehr so lebhaft war wie in der Vor- woche. Stark gefragt waren deutsche Auslands- bonds in Dollarwährung. Dagegen gaben öffent- liche Anleihen vereinzelt nach. Am 17. Mal wird als nächste achtprozentige Industrieanleihe ein Betrag von 20 Mill. Du durch das Kommunale Elektrizitätswerk Mark zu 98 v. H. aufgelegt. Marktberichte vom 17. Mai Mannheimer Eiergrofhandelspreise (VD) Zur Zeit herrscht ein Kampf zwischen den Lieferländern und den deutschen Importeu- xen. Die Exporteure der Lieferländer wollen mit den Preisen nicht herunter, mit der Begründung, daß die Zufuhren stark nachgelassen hätten, Die Ostländer bieten jedoch jetzt wieder mehr an und bestimmen das Preisgefüge, das etwas nach unten neigt. Die Preise schwanken beim Verkauf an den S zwischen 18 und 18% Pfennigen für Klasse. Handschuhsheimer obst- und Gemüsegroßfmarkt Treiberdbeeren 2,80—3,30, Freilanderdbeeren 2700—2,50; Kirschen 80; Winterkopfsalat Stück 8-10, Sommerkopfsalat Stück 8—12; Spinat 610; Spargel A 1 158—169, A II 134148, B 111129, C 6772; ur- ken Stück 60—70; Treibblumenkohl Stück 150200 Millimeter Durchmesser 60—80, 200250 mm 90 bis 110; Freibkohlrabi Stück 16—23; Sellerie 3055; Lauch 10—20. Effektenbörse Bank für Arbeit und Wirtschaft Mannheim Frankfurt a, M., 13. und 17. Mai 1957 7 3 13.5„13. 5. 1 75 7 5 Aktien(amtliche Not.) Goldschmidt 165 1 Schering 75 18 149 148 Gutehoffnung 190 201 Schultheis Stämme 215 Adlerwerke 10⁰⁰ 105¼ Hamborner Bergbau 108½ 109% Siemens& Halske 175½7 A6.. Verkehr 187 189 Handels-Union 254 257 Stahlwerke Südwestt. 103½ 40 104 104%¼ Harpener 104 105½ Südzucker 210 Aschattenbg. Zellstoff 1 7½ Heidelberger Zement 200% 260% Thyssen 164 MAN 190 180 Hoechster Farben 17% 179[UD 108 dto. V. A. 17 170 Hoeschwerke 13⁰ 10%[Ver. Glanzstoff 180 Badische Anilin 181 181¼ Holzmann 245 240 T Ver. Stahl(Reste) 5,35 BAM 104 104½[Hütten Oberhausen 138% 139%½ Wintershall 30 Bemberg 80 82 Hütte Siegerland 228 230 Zellstoff Waldhof 95 Bergbau Lothringen 89 90 Ilse Bergbau St. 28 22 Allg. Lokalbahn 92 Bergb. Neue Hoffnung 17% 13 dto, Genlisse 18¼[ 2½[Hambg. Hochbahn 78½ Berger 141 141 Ind. Werke Karlsruhe 107 100 Bekula abgestempelt 119% 120% Junghans 190 190 Einheitswerte do, neue 107 108 Kali Chemie 240% 220, 48. f. Energie 181 Buderus 177 181 Karstadt 225¾ 239½[ Altenessener 78 Casella 291 291 Kaufhof 230 20 Andreae Noris-Zzahn 245 Bochumer verein 124⁹ 134 Klöckner Bergbau 139 140 Bayr Br Schuck Jaen 205 Conti Gummi 200% 201 Klöckner-Werke 14% 150%[Sinding Brauerei 200 Haimier 20 34, Fraug-Maffei 136 138%[Bubies 1 Demag 220 22%[Labmeyer 183 183 Brown, Boveri& Cie. 126 Dt. Atlant. Tel. 227 520 Lanz 275 9 hem. Heyden 135 54. Contisas 2% 255 Fechwerke 211% Shem. Albert 5 Dt. Edelstahl 205 80 Lindes-Eis 221 22½[Pt. Steinzeug 208 Pt. Erdöl 105 10 TLöwenbräu 240 222 Pladier-Werke Degusss 240 240 Mainkraftwerke 10⁰ 100 Dierig. Chr. Lit. A. 175 dto, junge 5— Mannesmann 120% 178%⅛ Purlacher Hof 00 Dt. Lino 235 235 Metallgesellschaft 305 287 Elchbaum-Werger 214 dtr. Eisenhandei 107¼ 108%½, NMoenus 201 201 Bisenbhn Verkehrem, 187½ Dortm. Hörder 12% 12% Niederrh. Hütten— 100 T unzinger Union 182 El. Licht u. Kraft 120% 123[Phönix Rheinrohr 158½½ 1 Ettlinger Spinnerei 149 EI. Lleferungs-Gen. 220% 220% Rheinelektra 105 107 Gebr. Fahr 1127 Tasener Stein 120 122 Rheinstahl 17 175 Franſef. Maschinenbauſ 16, Eblinger Maschinen 206 200 B Rhein. Westf. Eisen 207 205 Gritzner-Kayser 199 ö karben Bayer 180%¼% 188%[RWE 8 123¼ 190% Grün& Bilfinger 172 karben Liquis 3% 34 dto. Vorzüge 19 fie Sußstahl Witten 125 bein Jetter 80 18 Rhemmetall 150 150% Haid& Neu 251 deſgmühle 32% 333 Rheinpreußen 130 1⅛ Hochtief 1780 zelten 180 190 Rütgers 14% 4s imadustriewerte 2 Celsenberz 135½ 136½ Salzdetfurth 207 208 ¼' ä Kiein, Schanzlin 186 es handle eine Maß- hem Lande im dritten keine ver- ab sie aber alle Hoff- O. Weber örsen hrt chen Ver- einer ein; 1 Bundes- 6. Mai In r über die senbahnen Hung be⸗ en ferner sminister- les Euro- Schaffung ne unter- Iblik, der d Luxem- eopäischen ernehmen tee aus- r die Er- börsen für gen wes ne Werk- zlich Zu- entweder zerufsver- Verpflich- Frachten- nicht für ern auch . gelten. aus ver- stimmung nicht ge“ 8 13. 5. 17. 5. 13. 5. J 17. 5. Klöckn. Rumb. Deutz 180% 186 Dt. Reichsbank-Ant. 69 ¾ 71½ Lorenz, C. Knorr 315 31 Dresdn. Bank Restqu. 18 18½% Orenstein Roppel st Kollmar& Jourdan 170 170 Frankfurt. Hyp. Bank 223 225 Phrix Werke IKFrattw. Rheinfelden, 1453 Hamburg. Kreditbank 217 21% Spinnst. Zehlend. 1. A. 1 Kraftw. Altwürttbg. 156 150 Industrieicred. Bank 124 124[do. N. A. 7.3. Kupterberg 55 88, Pfalz Hp. Bank 157 157 Thür Zellwolle L. A. 281%[lenz Bau St. A. 87 385%[Rhein. Hyp. Bank 17⁴ 174 dto. N. A. 224 dto, V. A. 8 5 Rhein-Main Bank 217 216 Württemb. Metallw. 180 Ludwigsh. walzm. 1904½ 104 Rhein-Ruhr Bank 217 210 Pt. Golddiscont V. A. 12 Maschinen Buckau 171% les 21³ Norddt. Leder 90— verkehrsaktien Investmentfonds 100 9 221% 221 Hapag 75 74⁵,. Dekafon 8„ c dice 61 1 Fondak 25 Fondra 235 ee 170% 172 versicherungen Fondis 97 Riedel 175 173 Allianz Leben 159½% 160 Investa 182½[Rheinbraunkchle 247 247 Allianz Verein 15 510[Pnitonds 80 B Kuhrstahl 9275 100 Frank. Rückv. C. u. n.. 152 152 Uscafonds Schiess 7 5 Renten(amtl. Not.) 5 Schtae 3 5 Geregelt. Freiverkehr 8 Anl. d. e 32 amm den I. d. Bundesp v. 55 . 190 193 Amag Hilpert 148½ 147¾ fs An 2⁴3³ 6 220 22⁰ Brauerei Moninger 208 206 B 5 Anl. G.-Ausgll v 53 205 Seilind. Wolff 120 12⁰0 Dinglerwerke 120½% J 12% 5 Bad. Württbg, v. 53 28 Sinner A8 110% 111 Byckerh. Ptl. zm. St. A 210 213 ½ Bayern v. 54 115 Stahlwerke Bochum 12% 12½. 180 1115 f e e 5 ö ordwerke 2—. 125 ee 190% 200 Hamb enleletr. Werke 147 140%(% t Bundespahn v 53 12½[Tür Gas-Ges. 128 127 Hutschenreuther. Lor. 220 220 Ot. Reichsbahn v9 25 yeith Gumm 250 250 Kahla Porzellan 21⁴ 21%[B Komm. Hdsbk. div, 20 Ver. Dt. Gifabrixen 250 250 8 Scheidemandel 100 1575 I gte k dir. %[Ways& Freytag— 1 75 5 3 5— 4 5 2 dv. 200 Zeiss Ikon 204 202 Wasag, Chemie 180 180 rankt Hyp. Bk. div. 165 3 unnotierte werte 5 dto. KO, div. 182 Badische Bank 102% Bin. Masch. Schwartek d ie J d 8. 1%% 140 Bayr. Hyp.& Wbk. 202 199%[Beton& Monierbau 207 21⁰ 4 Pfalz Hyp. Bk. div 1137 Berliner Handels 227 227 Boswau& Knauer 183 183 e 144½[Sommerzbk. Restqu. 8 8[Burbach Kali 177 180% ein n ale 190% Sommerzbk. Bankv 23% 229¼ Bt. Telef.& Kabel 125 15 B Jg Rhein. 172 Sommerz-& Creditb. 198 108 ¼ Eisenhütte 127 12⁵ Hyp. 12⁰ Comm.& Diskontob. 297 Erin Bergbau 202 205 NE-Metalle 251 Bt. Bank A8. West 200 190%[Eschweiler Bergwerk 17 1455 elektr. Kupfer 178½ Dt. Bank Restqu. 15 15 Ilseder Hütte 182 181 Blei — Dt. Centralbocen 127% 127½[[Kamms. Kaiserslaut. 185 185 Aluminium 187 Dt. Hyp. Bank Brera. 171 170 IRKammg. Sp. Stöhr 13⁰ 1³⁸ Zinn 13. 3. 17. 5. 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Mai 1957 MORGEN Zweiter Trainingstag für den„Großen Preis von Deutschland“: Isetti Auch st) un der Gilera-Fahrer Liberati(202,4 d der Engländer John Surtees auf 1(200,4 Km /st) waren schneller als Duke. 1 der viertbesten Trainingszeit(197.8 ust) bewies auch der deutsche Meister kalter Zeller, daß er zu den Favoriten des festen Weltmeisterschaftslaufes zu rechnen gensstioneller ist allerdings noch die ſerbesserung des von August Hobl auf NW mit 154,8 km/st gehaltenen Runden- stoppten die Zeitnehmer 2:43,5 Min. bes entspricht einem Purchschnitt von genau h km /st. Diese Geschwindigkeit ist vor ei Jahren selbst von den 250-C m- NSU- Ferksmaschinen nur knapp erreicht wor- ten! Auch in der 250-c em-Klasse fuhr Ibbiali mit einem Schnitt von 184.4 kmy/st dle schnellste Trainingsrunde und ließ Lo- genettis alten Rekord(176,1 km /st) ver- essen. 1 0 Nicht besser erging es dem von Kavanagh gehaltenen Rekord der 350-cem-Klasse: Der engländer Bob Melntire schraubte ihn mit einer neuen Vierzylinder Gilera von FF Dabei ist allerdings 2u berücksichtigen, Rennkurs erreichte 200-km/st-Grenze. Die Entwicklung der Motorrad-Technik nimmt unvorstellbare Formen an: Beim Training zum Großen Preis von Deutschland für Motorräder wurden am Freitag die bestehenden Rekorde in allen Soloklassen teilweise bis zu zehn Prozent ver- bessert! Selbst der absolute Rundenrekord, den Weltmeister Duke im Jahr 1955 mit einem Durchschnitt von 199,3 km /st aufgestellt hatte, hielt dem Ansturm der Weltelite nicht mehr stand. Als erster Fahrer der Welt übertraf der Italiener Um- berto Masetti mit einem Durchschnitt von 203,2 km /st die bisher noch nie auf einem In liockenlieim fielen bereiis alte Rekorde auf MV kam als erster Fahrer über die 200-Kkm/ st-Grenze/ Scharfe Konkurrenz in sämtlichen Soloklassen daß im Training gefahrene Zeiten nicht als offizielle Klassen- und Streckenrekorde an- ords der 125 C ,m-Klasse. Für die anellste Runde des Doppelmeisters Ubbiali erkannt werden. Sollten jedoch am Sonntag ähnlich ideale Witterungsbedingungen wie am Freitag herrschen, dann dürften die neuen Rekordmarken zweifellos noch höher liegen, denn viele Werksfahrer steuerten bis jetzt nur ihre Trainingsmaschinen und schonten den Motor der am Sonntag bei der Welt- meisterschaftspremiere zum Einsatz kom- menden Maschine. Erxfreulicher weise zeigte das gut besuchte Training aber auch, daß die einzelnen Klas- sen nicht nur von einem Fabrikat beherrscht werden, wie es in den letzten Jahren so häu- fig der Fall gewesen ist, wodurch viele Ren- nen etwas eintönig verliefen. In allen Solo- klassen konkurrieren mindestens ein halbes Dutzend Werksfahrer mit gleichwertigem Der Trick des FC Florenz: alien lacht liber eine Eutenspiegelei Schalke 04 ließ sich von der Reserveelf des FC Florenz hereinlegen Ganz Italien lacht über einen Streich, len Fiorentina Florenz ausgeheckt hat. schon im Oktober vergangenen Jahres wurde der FC Florenz durch einen 7:2-Sieg über Schalke 04 Gewinner des Grashoppers- Cups. an dem sich außerdem Nizza, Zagreb, Austria Wien und Grashoppers Zürich be- ſeiligten. Ein Spiel allerdings stand noch eus: Das Rückspiel Fiorentinas in Schalke. Obwohl dieses Treffen nach dem Pokal- gewinn des FC Florenz Völlig bedeutungs- Jos war, bestand Schalke auf der Austra- ung des Rückspiels. Kein Wunder: Als ndspielgegner von Real Madrid im Europa- pokal würde der FC Florenz auch die Sebalker Kassen füllen. Sie wurden gefüllt. Als aber die Mannschaft von Florenz be- kanntgegeben wurde, wurden die Gesichter der Fachleute immer länger. Die Namen der elk Spieler des FC Florenz kannte man überhaupt nicht. Nur Mittelläufer Rosetta war von der ersten Garnitur, alle anderen waren der Reservemannschaft entnommen; denn die erste Mannschaft war überspielt, zußerdem fand am gleichen Tag ein Trai- gingsspiel der italienischen Nationalelf statt, ie Fiorentina das Hauptkontingent an pielern stellte. Es war also beim besten len nicht möglien, die erste Mannschaft nach Gelsenkirchen zu schicken. Den Florentinern war es nicht wohl in rer Haut, als sie Am Schalker Markt ein- trafen. Es war ihnen bekannt, daß die Königsblauen nacheinander deutsche Spit- zenmannschaften wie den 1. FC Nürnberg und den HSV geschlagen hatten. Dennoch wagte man den Bauerntrick und verheim- lichte bis zur letzten Minute die Mann- schaftsaufstellung des FC Florenz. Vergeb- lich klopften die Journalisten immer wieder bei Dr. Bernardini an, um die Spielernamen zu erfahren. Die jungen Kadetten legten dann los wie die Feuerwehr: Nach 17 Minuten führte die italienische Reservemannschaft des FC Flo- renz gegen eine der besten deutschen Fuß- pallmannschaften, gegen Schalke 04, mit 3:0. Und am Schluß hieß es trotz einer Schalker Großgoffensive immer noch 3:2. Natürlich hat sich diese Eulenspiegelei in Italien mit Windeseile herumgesprochen und ganz Italien lacht über den Reinfall von Schalke, das von einer Reservemannschaft geschlagen wurde. Einziger Trost für die Königsblauen: 45 000 Zuschauer kommen nicht alle Tage zum Spiel einer Reserveelf Maschinenmaterial und auch in der Gespann- Klasse, dessen Training bei Redaktionsschluß noch nicht beendet war, gibt es keinen Favo- riten. Die Mannschaft für Stuttgart Der Deutsche Fußballbund hat am Freitag für das Länderspiel gegen Schottland am Mittwoch in Stuttgart folgende Mannschaft nominiert: Tilkowski; Juskowiak, Erhard; Mai, Wewers, Szymaniak; Rahn, Schröder, Kelbassa, Schmidt, Schäfer. Ersatzleute sind: Görtz, Gerdau, Siedl und Geiger. Mexiko führt 1:0 Im ersten Match des Davis-Pokal-Kamp- fes Deutschland— Mexiko in Köln schlug der Mexikaner Francisco Contreras den Duisburger Peter Scholl in drei Sätzen 6:4, 6:1, 6:2. Der wendige Mexikaner hatte zwar im ersten Satz einige Schwierigkeiten, doch als er sich auf das Spiel des Deutschen ein- gestellt hatte, war es mit der Konzentration Scholls vorbei. Dieser verschlug Ball auf Ball und machte in seinen entscheidenden Aufschlagspielen fünf Doppelfehler, die dem Mexikaner mit zum Gewinn des ersten Satzes verhalten. Im zweiten und dritten Satz fand der sichtlich nervöse Scholl überhaupt keine Ein- stellung mehr zu dem variablen und klugen Spiel seines Gegners, der ihn abwechselnd mit brillanten Stoppbällen und glasharten Rückhandschlägen in die Verteidigung drängte. Archie Moore hat einen Gegner Italiens Schwergewichtsmeister Bacilieri will den Haupfkampf der Stutgtarter Be- rufsboxveranstaltung am 2. Juni gegen den farbigen Halbschwergewichts- Weltmeister Archie Moore(US) bestreiten. Kommender Renntag verspricht bisherige Erfolge zu übertreffen: Haßloch mii überragendem ffletdeergebnis 153 Vollblüter sind für die sieben Rennen gemeldet/ 18 000 DM Preise Die Haßlocher Pferderennen am Himmel- kahrtstag(30. Mai) haben eine jahrzehmte- alte Tradition. In den letzten fünf Jahren wurden sie vom Pfälzischen Rennverein Haßloch und dem Badischen Rennverein Mannheim gemeinsam veranstaltet, ein Zu- sammengehen zweier Vereine, das sich schon als sehr fruchtbar für den Pferde- rennsport in Südwestdeutschland erwiesen hat. Der kommende Renntag am 30. Mai verspricht allerdings alle Erfolge der jüng- sten Vergangenheit zu übertreffen. Mit 153 Nennungen für die sieben Vollblutrennen des Tages verzeichnet Haßloch das beste Nennungsergebnis der letzten Jahre. Drei Umstände dürften hierfür von aus- schlaggebender Bedeutung sein: Einmal geht es im Renn-, wie im Turniersport unverkennbar aufwärts. Zum andern haben die beiden Vereine mit zwei Haupt- 9 UNPLACIERT, wie diese aus sechs Metern abgefeuerte„Bombe“ Easties, waren die meisten Schüsse der schottischen Stürmer beim Fußball-Länderspiel gegen Deutsch- lands Amateure. Nur einmal, in der 54. Minute, mußte Görtz im deutschen Tor hinter 13 greifen, als Robb einen Elfmeter unhaltbar verwandelte. Schon eine Minute spä- er fiel jedoch durch Hornig der Ausgleichstreffer zum verdienten 1:1- Endstand. — rennen außerordentliche Anziehungspunkte geschaffen. Der Badische Rennverein Mann- heim schrieb zu Ehren des 350. Jubiläums seiner Vaterstadt und in Erinnerung an das gröhgte Rennen, das einst in Manheim ge- laufen wurde, ein„Badenia- Erinnerungs- Jagdrennen“ über 3600 m mit einem Preis von 5000 DM aus. Der Pfälzische Rennver- ein Haßloch gab, mit Unterstützung des Namensträgers, den„Preis der Pfälzischen Industrie“ ein Flachrennen über 2200 m, das mit 4000 DM an Preisen ausgestattet ist. In beiden Rennen winken den siegreichen Besitzern, Trainern und Reitern noch wert- volle Ehrenpreise. Mit 22 und 18 Unter- schriften aus den Trainingszentralen Mün- chen, Frankfurt, Köln, Mülheim, Mann- heim-Seckenheim, Hannover und Haßloch verzeichneten diese beiden Hauptrennen einen hervorragenden Nennungsschluß. Davon profitierten auch erfreulicher- Weise die Rahmenrennen, ein Hürden- und vier weitere Flachrennen, die sich— vom einleitenden B-Rennen abgesehen— nur an Vollblüter der A-Klasse wenden und durchweg mit 2000 DM an Preisen ausge- stattet sind. Der„Profit“ für diese Rahmen- konkurrenzen, die sich in erster Linie an die südwestdeutschen Rennställe wenden, besteht darin, dag die großen Ställe aus den großen Trainingszentralen, die im Badenia Erinnerungs-qagdrennen und im Preise der pfälzischen Industrie satteln, auch Be gleitpferde für die Rahmenprüfungen gemeldet haben. So wurden allein für den „Preis der Internationalen Spielbank Bad Dürkheim“, ein Handicap über 1800 m, 24 Nennungen abgegeben, während der„Preis von Mannheim“, ein mit 2000 DM dotiertes Hürdenrennen über 2800 m, sogar 27 Unter- schriften fand. Mit fast 18 000 DM an Gesamtpreisen (Wozu noch rund 2000 DM Züchterprämien kommen) haben die beiden veranstaltenden Vereine allerdings auch eine ganz außer- ordentliche Anstrengung zur Unterstützung des Vollblutrennsports unternommen. Sie haben damit das Niveau der allgemeinen Renmtage der deutschen Großbahnen Mün- chen und Frankfurt erreicht. Wenn nun auch beim Streichungs- und Reugeldtermin am 22. Mai gewiß nicht alle gemeldeten Vollblüter startberechtigt blei- ben, so sollte Haßloch doch vor seinem größten und spannendsten Renntag seit Jahrzehnten stehen. Auf der idyllisch ge- legenen Waldbahn regen sich bereits fleissige Hände, um alles zu einem würdi- gen Empfang der pfälzischen und badischen Pferdesportfreunde für den„Vaddertag 1957“ herzurichten. WALTER ZELLER hat morgen auf dem Hockenheimring wohl seinen schwersten Kampf gegen die Uebermacht der Auslandswerkfahrer zu bestehen. Aber zweifellos hat Deutschland in diesem Fahrer den perfektesten BMW-Rennstrategen unserer Tage, den Idealfahrer für die Zweizylinder-Boxermaschine aus München und somit einen würdigen Nachfolger der Stegmann, Köppen, Bauhofer, Gall und Georg Meier. KEN KAVANACGH gilt neben Duke als der populärste Ausländer auf deutschen . Rennpisten, wo er durch seinen eigenartigen Fahrstil, das„Hineinwerfen“ der Ma- schine in die Kurven, auffällt. Kavanagh ist ein sensibler Künstlertyp unter den Akteuren der Rennstrecken, feinfühlig, zurückhaltend und immer bescheiden, dazu ein guter Kamerad. Fotos: Archiv England will Revanche für 1955: Amaleui- Cl brauci sehnelle Flügel Den Rückhalt unserer Vertretung sollte die starke Läuferreihe bilden Zum vierten Male innerhalb von elf Tagen stehen Deutschlands Fußball-Ama- teure einer britischen Mannschaft gegenüber. Den Probetreffen gegen die Middlesex Wan- derers(jeweils 3:1 in Wuppertal und Ober- hausen) und dem 1:1 im Länderspiel gegen Schottland in Glasgow folgt am Sonntag in Offenburg die zweite Nachkriegs-Begegnung mit Englands Amateur-Mannschaft. Am 12. November 1955 gab es für Deutschland in London auf dem Tottenham-Platz an der White Hart Lane ein prächtiges 3:2. Gibt es eine Wiederholung dieses Erfolges? Deutschland muß auf beide Verteidiger (Gerdau und Höfer) und beide Halbstürmer (Geiger und Kress) aus dem Schottland-Auf- gebot verzichten. Notgedrungen koninien neue Kräfte zu einer Bewährungsprobe. Den starken Rückhalt der Elf sollte aber die Läufferreihe Schwall Herbert Schä- fer— Semmelmann bilden, die in Glasgow viel zum ehrenvollen Abschneiden beigetra- gen hat. Metzger, Micke oder Koslowski als Verteidiger sollten sich an diesen bewährten Kräften aufrichten können. Die große Frage ist, Wie sich der Sturm auf die solide eng- lische Abwehr einstellen kann. Frankreich rißz die englische Hintermannschaft am letz- ten Sonntag mit schnellem Flügelspiel und Steilpässen auseinander und siegte 3:1. Mit veränderter Mannschaft gewannen die Eng- jander dann gegen Schweiz B mit 3:2, wobei sich John und Charley Mortimore besonders auszeichneten. John Mortimore ist von Hause . aus Läufer. Aber die Schußschwäche des An- griffs beim Frankreich-Spiel bewog die Ver- antwortlichen, ihn zum FHalbstürmer Z⁊u machen. Von dieèsem Posten aus dirigiert er das Spiel. Bleibt er auf diesem Posten, dann wird sich Semmelmann auf die Deffen- sive konzentrieren müssen. Die Frage bleibt, wie ohne Semmelmanns Unterstützung das Sturmspiel anläuft. Vik beginnt erst um 17.30 Uhr Wie die Geschäftsstelle des VfR Mann- heim mitteilt, beginnt das Fußballspiel heute abend gegen die SpVgg Fürth nicht, wie gemeldet, um 17 Uhr, sondern erst um 17.30 Uhr. Weitere Sportnachrichten Seite 19 stücke und Musik-Vitrinen. 127 Von jedem beliebigen Platz Ihrer Wohnung aus können Sie sich durch den einzigartigen Fern-Programmwähler ein eigenes 4· Stunden · Musik- Programm von IEFI-Schall- bändern zusammenstellen oder pausenlos abspielen lassen. Für tatsächlich nur DM 128,.—(auf Untersatz als Tisch- gerät T DM 7.—) erhalten Sie das komplette IEFIFON- 4. Stunden-Langspiel-Bandgerät mit tastengesteuertem Nah- und Fern-Programmwähler, zum Anschluß an jedes Radiogerät, zum Einbau oder Aufstellen in Möbel- „Fabelhaft“,„zauberhaft“,„sensationell“— so urteilen in taglich uns erreichenden Briefen begeisterte TIEFIFON- Besitzer. Lassen auch Sie sich die unübertroffene Ansehen kostet ja nichts! natsraten— erleichtert. von TEFI-RADIO TEFIFON.- Geräte in der nächsten TEFI-Fabrikfiliale unverbindlich vorführen und erklären. 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Mal: Back Karl Herbert, kfm. Angest., und Ruth Ernestine geb. Diehl, Fe., Schweizerstr. 3, e. S. Herbert.— Weik Gerhard Karl Jakob, Elektriker, und Annegret Sofie Anni geb. Brüggemann, Waldhoftstr. 20, e. T. Irmgard Margarete.— Schmiederer Walter Georg Josef, Konstrukteur, und Lieselotte Marie geb. Guckert, Grünewaldstr. 5, e. S. Claus Werner Georg.— Klotzbücher Her- bert, Schlosser, und Elisabeth Erna geb. Steigerwald, Erlenstr. 48, e. P. Martina Maria.— Jäger Albert Georg, kfm. Angest., und Margareta geb. Koob, Viernheim, Annastr. 18, e. S. Hans-Albert Michael.— Lehmann Paul Arthur, Autovertreter, und Brigitta Hlidegard geb. Mehler, Kü., Auf dem Sand 61, e. S. Bernard Steven.— Fentz Karl Heinz, Verwaltungsangest., und Emma Marla geb. Schleeh, Kä., Lindenstr. 21, e. S. Jürgen Heinz.— Amer Stefan, Arbeiter, und Edith Wilhelmine geb. Müller, Dal- bergstr. 18, e. T. Janina.— 8. Mal: Leidner Theodor Jakob, Post- schaffner, und Maria geb. Sperber, G 7, 12, e. T. Gertrud Sofie. — Warth Herbert Herman, Dreher, und Johanna geb. Kühner, Sch., Dirschauer Weg 9, e. S. Norbert Michael.— FHarbrecht Oskar Philipp Julius, Studienassessor, und Margareta Lina geb. Layer, Ne., August-Bebel-Str. 66, e. S. Michael Alfred.— 10. Ma: Drescher Albert Franz, Isolierer, und Marianne geb. Blum, Land- Wehrstr. 32, e. T. Michsela Marla.— Kling Alfred Wilhelm, Bun- desbahninspektor, und Ingrid Anita geb. Eichhorn, Rheinhäuser- straße 7, e. 8. Rüdiger Helmut.— Neher Josef, Kraftfahrer- u Käthe Susanna geb. Chlopik, Hafenbahnstr. 84, e. S. Uwe Karl- heinz.— 11. Mai; Roden Erich Karl, Maurer, und Elfriede Her- mine geb. Jördis; J 2, 16, e. S. Erickhi.— Broszinski Paul Bruno, Arbeiter, und Ruth Hilda geb. Sommerlatte, Ludwig-Jolly-Str. 54-56, e. S. Reinhold Paul Gustav.— 12. Mail: Ebinger August, 8 und Gertrud geb. Frauenkron, Mittelstr. 126, e. S. ohann. Verkündete: Pfleghar Michael, Redakteur, Stuttgart, Wartberg- straße 16, und Brückl Ingeborg, U 1, 5.— Schuster Günter, techn. Angest., Dr.-Ing., Dipl.-Ing., Meerfeldstr. 32, und Junghang Inge- burg, Emil-Heckel-Str. 20a.— Wille Hrst, Ing., Böcklinstr. 65, und Backfisch Emille, Eberbach.— Ackenhausen Hans-Joachim, kfm. Angest., Rh., Posthornweg, und Ludäscher Gisela, Eggenstr. 3. Neeb Heinrich, kfm. Angest., Groß-Rohrheim, und Götz Anna, Alte Frankfurter Str. 64.— Stahl Josef, Kfm., Am Herrschafts- wald 121, und Schäfer Anna-Elisabeth, Am Herrschaftswald 152.— Weiß Hermann, kfm. Anges., Speyerer Str. 27, und Cotelz Hilde, Städt. Krankenhaus.— Egner Edgar, kfm. Angest., Werftstr. 11, und Geier Rosa, Wormser Str. 58.— Wirth Heinrich, Uhrmacher- meister, Mannheimer Str. 103, und Reiter Trudel, Zeppelinstr. 42. e Kornmann Rudi, Bautechniker, Lu., Berthold-Schwarz-Str. 15, und Echle Anita, Friedrich-Ebert-Str. 15.— Schnurr Helmut, Bauzeichner, Hansastr. 14, und Henninger Anneliese, Unter- mühlaustr. 31.— Zier Rudolf, Spengl. u. Inst., Staudenweg 16, u. Zielinski Gisela, Weigtannenweg 22.— Winkler Dietrich, Inst., Friedrichstr. 45, und Schendzielorz Helga, Drosselweg 21.— Schneider Gerhard, Kraftfahrer, Harlachweg 23, und Schilling Elsa, Reichartshausen.— Bonnte Egon, Kraftfahrer, Stock- hornstr. 1a, und Bozzer Brigitta, H 7, 17.— Pritzl Hans, Maschi- nist, Viernheim, und Maurer Maria, 73. Sandgewann.— Trunk Werner, Monteur, Neckarplatt 16, und Ganther Gisela, Altrhein- Straße 14.— Schuch Bernhard, Maschinenbauer, Alphornstr. 10, und Welker Gertrud, Freyastr. 27.— Ciechanowski Klemens, Kellner, Kaiserslautern, und Teichmann Hedwig, N 3, 6.— Voll Werner, Straßenb.-Wagenführer, Eichendorffstr. 76, und Walter Waltraud, Untermühlaustr. 160.— Steimer Bruno, Autoschlosser, Birkenau, und Jaeger Renate, Pumpwerkstr. 59.— Probst Paul, Schlosser, Untermühlaustr. 206, und Walsauer Ruth, Waldhof- straße 228.— Schröder Hans, Metzger, Lu., Dörrhorststr. 1, und Kühnle Kätchen, E 7, 10.— Hurkens Günter, Schiffer, Rees am Niederrhein, und Stumpf Ursula, Käfertaler Str. 83.— Kiefer Georg, Schreiner, Feuerwehr-Bunker, und Wachter Johanna, Stadt. Krankenhaus.— Vier Rudolf, Schreiner, Neckarstr. 38, u. Schmitt Doris, Zellerstr. 43.— Leyer Georg, kfm. Angest., D 3, 4, und Holderbach Maria, Jungbuschstr. 25.— Müller Giesbert, Spar- kassen- Angest., Hauptstr. 82, und Walter Priska, Kaiserring 34.— Meier Erhard, Kranführer, Bunker Karl-Benz-Str., und Büchert Johanna, Bürgermeister-Fuchs-Str. 1-3.— Kress Herbert, Ver- kaufsleiter, und Ritz Irma, beide Dürerstr. 74,— Stommel Hein- rich, Kfm., und Weber Elisabeth, beide au 7, 22.— Herold Heinz, Sektlonsgehilfe, und Kante Gerda, beide Riedfeldstr. 56.— Pöll Erwin, Graphiker, und Reiß Lieselotte, beide Schwarzwald straße 24.— Dannenberg Werner, Maschinenschlosser, und Glo- bisch Edeltraud, beide J 4a, 24,— Zacharias Werner, Schreiner, und Knebel Lieselotte, beide 6, 9.— Wackenhut Rolf, Wagen bauer, und Bizenberger Doris, beide Meerlachstr. 1. Getraute: 7. Mai: Schröter Wendelin, Kraftfahrer, Lu., Ernst- Lehmann- Str. 37, und Schäberle Hilda, Dalbergstr. 4.—L Wolf Willi, Dreher, Lu.-Maudach, und Ebert Elfriede, Troßweg 5.— Walz Bruno, Helfer in Steuersachen, Dipl.-Kfm., L 5, 4, und Daubenthaler Lieselotte geb. Stein, Heppenheim, Ernst-Schneider- Straße 6.— Edinger Rudolf, kfm. Angest., J 6, 1, und Oesterle He- lene, Stockhornstr. 43.— 9: Mai: Bauer Helmut, Postfacharbeiter, Eichendorffstr. 8, und Fleitz Helena, Eichendorffstr. 152.— Wa- zinski Willi, Former, Armbruftweg 11, und Wolfert Ruth, Am Oberen Luisenpark f.— Fehr Heinz, kfm. Angest., Gartenfeld- straße 12, und Zacher Ursula, Erlenstr. 22.— 11. Mai: Roberts Bobby A., Private First Class, Kä., Spinelli Barracks, u. Gensler Rita, Rheinhäuserstr. 352,— Hönig Karlheinz, Werkzeugdreher, W., Schlehenweg 7, und Leva Helene, W., Rottannenweg 14. Renninger Theodor, Schreiner, W., Akazienstr. 6, und Haßglinger Margarete, W., Waldpforte 56.— Sieber Josef, Elektriker, und Weil Maria, beide Mollstr. 30.— Daub Günter, Autoschlosser, Se., Freiburger Str. 32a, und Lanz Ursula, W., Glasstr. 19.— Kern Horst, Kfz-Handwerker, Gärtnerstr. 25, und Behr Brigitte, Rain- weidenstr. 7.— Gall Fritz, Hochdruckschweißger, Mozartstr. 16, u Pfisterer Edith, Fratrelstr. 14.— Wesemayer Erich, Baumaschinist, Se., Römerbrunnen 6, und Skrobisch Christa, W., Anemonen- Weg 36.— Reissig Josef Eduard, Architekt, Karlsruhe, Parkstr. 62, und Obenhack Ilse Hildegard, geb. Stoffers, Karlsruhe.— Ko- Walezyk Stanley ‚Specialist Third Class, Kä., Spinelli Barracks, und Stark Ursula, Böckstr. 20.— Feuerbacher Richard, Werkzeug- machermeister, Luisenring 14, und Dietmayr Paula, Luisenring 14. Tiede Günter, Zeichner, K., Reiherstr. 20, und Schlumpp Ellen, 6, 6.— Ullrich Günther, Elektriker, Grabenstr. 3, und Kerker Waltraud, Laurentiusstr. 27.— Bühn Erwin, Laborgehilfe, Ulmen- weg 40, und Müller Renate, Alphornstr. 51.— Janczyk Wladyslaw, Arbeiter, W., Alsenweg 44, und Zeyer Anneliese, Kä., Columbus- straße 74.— Körner Rudolf, Postbetriebsassistent, Heinrich-Lanz- Straße 2, und Gängmantel Elfriede geb. Körner, Lu., Friesen- heimer Str. 33.— Heidenreich Walter, Betriebselektriker, W., Glasstr. 16, und Werner Inge, W., Hubenstr. 3.— Rebel Karl, Bäckermeister, Mittelstr. 68, und Grünzinger Edith, D 4, 11.— Müssig Heinz, Kohlenhändler, Bunsenstr. 10, und Haaf Erika, Alphornstr. 22.— Götzinger Adolf, Uhrmacher, W., Hubenstr. 21, und Zachmann Helga, W., Am Herrschaftswald 130.— Webers- dorfer Alois, Straßenb.- Schaffner, W., Luzenbergstr. 88, und Haas Klara, Neustadt, Scheuerlenstr. 35.— Martin Gerhard, Buchhalter, Fe,, Feldstr. 16, und Braun Waltraud, Fe., Kirchbergstr. 1.— Für die gute Aussſeue: empfehlen wir unsere bekannt große Aus wahl Beitwa gehe Jisenwä sehe Froſtierwaten * sehr vorteilhaft im Preis oro Nenold 7. KIM Kameras Fotozubehör Labor Portrait-, Industrie- u. Werbe- aufnahmen MANNHEIM- NECRARAU Katharinenstr. 68 Tel. 9 27 36 1 5 7 Tapeten Linoleum Stragula Jeppiche Rollos Japelen- Schreck Mennheim, F 2, 9 am Markt Es lohnt der Schritt zu um- Ic A. 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Tremmel Marie, Untermühlaustr. 102.— Underwood Edward, Specialist Third Class, Mhm., Turley Barracks, und Kleinkopf Marianne, Böckstr. 8.— 14. Mai: Hampel Heinz, Werkstattschrei- ber, Lu., Niederfeldstr. 1, und Kuder Klara geb. Schnepf, Luther- straße 11.— Seeger Karl Heinz, kfm. Angest., W., Langer Schlag 90, und Strobel Gertrud, W., Levkojenweg 23. Gestorbene: 12. April: Streib Karl Herbert, Dekorateur, 3. 5. 1924, Ludwigbadstr. 3.— 24. April: Geiger Karlheinz Wolfgang, Kim. Angest., 14. 12. 30, Mainstr. 49.— 26. April: Bartels Her- mann Friedrich Wilhelm, fr. Fischer, 8. 9. 90, Rh., Plankstadter Straße 38.— 27. April: Lindenberg Franz Otto Karl, Kaufmann, 26. 6. 91, M 7, 17-18.— 2. Mal: Klecker Erich, Hochbauingenieur, 9 4. 9. 22, Böcklinstr. 74.— Amann Gustav, fr. Bürodiener, 16. 5. 1878, W., Speckweg 128.— 3. Mai: Rohleder Edwin, Maurer, 4. 8. 1933, Zellerstr. 66.— 4. Mai: Frasch Lina geb. Henrich, 25. 6. 04, Friedrichsring 20.— Müller Georg Frwin, Techniker, 9. 7. 13, Kä., Winzerplatz 2.— 3. Mai: Kohrmann Maria geb. Herbert, 22. 11. 92, Gartenfeldstr. 10.— Loew Johann Jakob, Kapitän, 26. 6. 92, Mit- telstr. 41.— Bitz Robert, Wagen- und Karosseriebauer, 31. 1. 86, Amerikanerstr. 33.— Kindt Wilhelm Heinrich, fr. Schlosser, 11. 1. 1877, Böckstr. 10.— Haßler Ernst Manfred, Gußputzer, 23. 7. 32, W., Fliederweg 8.— Greiner Johann Georg, fr. Metzgermeister, 18. 4. 1882, Riedfeldstr. 16.— 6. Mai: Hettinger Helene, ohne Beruf, 18. 12. 68, Lameystr. 17.— Lotz Ingeborg, 6. 5. 57, Viernheim, Jägerstr. 15.— Walter Hermann Valentin, Kaufmann, 20. 1. 01, Friedrichsring 18— Kempf Willi, Kranführer, 9. 5. 27, Sa., Aus- Sasse 15.— Engelmann Emil Paul, fr. Kaufmann, 27. 8. 81, Fr., Bischweiler Ring 28.— Kraft Jakob, fr. Stadtarbeiter, 30. 1. 72, Dalbergstr. 18.— Horn Robert, fr. Platzmeister, 6. 10. 67, Garten- feldstr. 47.— Lahnert Anna geb. Thomas, 12. 10. 74, Se., Meß- kircher Str. 19.— Röder Sofie Luise, Telefonistin, 22. 7. 01, Lange Rötterstr. 4.— Dreikorn Margaretha geb. Fick, 16. 11. 78, Kleinfeldstr. 3.— Knapp Georg, Polizeimeister a. D., 27, 7. 03, W., Kornstr. 6.— Otten Helga Frieda, Verkäuferin, 4. 4. 38, Fe., Hauptstr. 119.— 7. Mal: Loser Karl Adolf Jakob, Polizeiober- wachtmeister a. D., 18. 3. 97, Troßweg 16.— Knobloch Ludwig. Kaufmann, 9. 1. 02, L. 4, 10.— Leibrock Heinrich, fr. Metzger, 6. 10. 91, Kä., Mußbacher Str. 28.— Kast Pauline Wilhelmine geb. Fischer, 29. 3. 77, Krappmühlstr. 3.— 8. Mai: George Karl, Gast- wirt, 14. 10. 99, Waldhofstr. 39.— Korradini Oskar Hugo, Schlosser, 14. 5. 93, W., Waldstr. 3660.— Diehl Heinrich, fr. Schmied, 23. 10. 1881, Kä., Aeußere Wingertstr. 19.— Neuburger Anna geb. Kne- bel, 22. 8. 75, W., Heidestr. 15.— Schnitzler Jakob, fr. Wald- arbeiter, 11. 3. 85, Ne., Almenplatz 10.— 9. Mai: Kollinger Karl, Kfm. Ang., 28. 11. 98, Schwetzinger Str. 91.— Wetzel Maria Anna geb. Wörz, 21. 4. 79, Käfertaler Str. 203.— Osche Jakob, fr. Geschäfts- führer, 24. 3. 93, Heinrich-Lanz-Str. 41.— 10. Mal: Schäfer Paul, fr. Kranführer, 3. 12. 93, Ackerstr. 28.— Herrmann Josef, Ober- zugführer a. D., 6. 12. 82, Ne., Karl-Blind-Str. 4.— Kolb Hilde gard Elise geb. Bradneck, 1. 4. 16, Ne., Dorfgätenstr. 3.— 11. Mai: Winkler Elisabetha geb. Franz, 31. 1. 86, W., Waldpforte 166.— Quintel Michael, Justizsekr. a. D., 20. 1. 81, Neckarhausen, Ldkr. Mannheim, Hauptstr. 70.— Kanzler Maria Babette geb. Leupold, 6. 5. 83, Lange Rötterstr. 5.— Blochmann Luise Franziska geb. Heilmann, 20. 6. 03, Cannabichstr. 123.— Bauer Franz Karl, Postinspektor a. D., 18. 2. 77, Paul-Martin-Ufer 15.— Mehler Georg, fr. Former, 10. 11. 84, Rennershofstr. 7.— Foerster Tho- mas, fr. Lagerarbeiter, 4. 2. 87, F 2, 15.— Antonie Katharina geb. Herzog, 15. 1. 78, Sa., Leinengasse 29.— Walter Luise geb. Hecker, 11. 12. 08, Wst., Langgewann 158.— 12. Mai: Lorenz Josef, fr. städt. Arbeiter, 7. 8. 34, Kä., Innere Bogenstr. 4.— Haberkorn Karl August Ludwig, fr. Buchbinder, 7. 5. 98, Beilstr. 19.— Burkhardt Emil, fr. Schlosser, 6. 5. 85, Bürgermeister- Fuchs-Str. 28. Mannheim- Neckarau Geborene 3. Mai: Gipser Anton Fleischmann und Barbara geb. Kruck, Germaniastr. 39, e. T. Erika.— Verwaltungsangestellter Karl Albrecht Braun und Elisabetha Katharina geb. Schneider, Altrip, Rheinstr. 1, e. T. Brigitte Elisabeth.—7. Mai: Schlosser Günter Ludwig Wilhelm Hieber und Lore Rose geb. Seib, Nieder- feld Weg IV Nr. 14, e. T. Karin Anita.— 8. Mai: Dreher Hein- rich Albert Stratthaus und Edeltrud Barbara geb. Butz, Brühl- Rohrhof, Wiesenstr. 5, e. S. Erich Albert.— 9. Mai: Efm. Angest. Alfred Arthur Seib und Johanna Helga geb. Fauth, Almenstr. 29, e. T. Ulrike Martina.— Maschinenbaumeister Lothar Werner Lehmann und Gabriele Berta Maria geb. Meier, Friedrichstr. 69, e. T. Ulrike Veronika. Verkündete: 8. Mai: Arbeiter Josef Frindt und Elisabeth Op- Permann, beide Maxstr. 37.— 10. Mai: Fernmeldemonteur Karl Schäfer, Neustadter Str. 29, und Ursula Flaischlen, Almenstr. 22. — Serichtsreferendar Heinz Frey, Friedrichstr. 4, und Monika Zapsel, Bad Soden, Königsteiner Str. 1c.— Lehrer i. R. Paul Helnzel, Niederfeldstr. 106, und Margarete Hein, Niefern, Kirch- straße 9.— Ladeschafner-Anwärter Lohtar Mücke, Im Sennteich Nr. 17 und Hrika Roth, Hausach, Gartenstr. 18. Getraute: 7. Mal: Kraftfahrer Anton Matthias Darmstadt, Sa., Luftschifferstr. 10, und Ingeborg Wilhelmine Klara Keil, Ho- lunderstr. 11.- 9, Mai: Dipl. Kfm., Dr. d. Staats wissenschaften Kar! Josef Hoffmann, Forst in Baden, Bruchsaler Str. 60, und Christa Maria Theresia Roth, Speyerer Str. 109.— Fr. Gußputzer Heinrich Michael Friedrich Wilhelm Brand, Rathausstr. 6, und Gertrud Bertha Hedwig Haas geb. Gläser, Rathausstraße 6.— Kfm. Angest. Werner Josef Münch, Almenstr. 44, und Elisabeth Maria Skottnik, Mhm., Spinozastr. 6.— 11. Mai: Schreiner Georg Wagner, und Julia Piesch, beide Maxstr. 37.— Rahmenglaser Heini Werner Uhrig, Mhm., Leibnizstr. 25, und Gerlinde Reichert, Neckarauer Str. 133. Gestorbene: 9. Mai: Sophie Luise Karoline Fischer geb. Ans- Unger, 5. 2. 82, Maxstr. 5. Mannheim- Sandhofen Geborene: 5. Mal: Halfar Paul, Arbeiter, und Maria geb. Se- lenkowitsch, Leinenstr. 25, e. T. Rita Maria.— 6. Mai: Ramus Siegmund Anton, Mietwagenunternehmer, und Edeltraud Hed- Wwig geb. Lehen, Hanfstr. 10, e. S. Martin Klaus.— 7. Mai: Grae- mer Heinz Adolf Ernst, Postassistent, und Erika geb. Müller, Ziegelgasse 1, e. S. Uwe.— Sonnabend Günter Otto Gustav, Landwirt, und Waltraud geb. Pepel, Lilienthalstr. 93, e. T. Mar- tina Luise.— 8. Mai: Sauer Heinrich, Arbeiter, und Frieda geb. Wagner, Sch., Graudenzer Linie 79, e. T. Burglinde.— 10. Mal: Krönert Georg Werner, Arbeiter, und Antonie Ella geb. Henn, Sch., Gryphiusweg 359, e. S. Klaus Dieter. Verkündete: Papke Wolfgang Otto Peter, Pol.-Wachtmstr., Schriesheim, Bergstr., Bismarchstr. 42, und Haas Margarete, Sand- hofer Str. 19090.— Pohland Morris Barrie, Engineman Third Class, z. Z. Coleman Barracks, und Bott Sonja Frieda, Sch., Elbinger Weg 1.— Bummel Karlheinz, Rundfunkmechaniker, Ne,, Mönch- Wwörthstr. 119, und Reiner Anna Luise, Sch., Graudenzer Linie 40. — Schindele Werner, Arbeiter, Sch., Posener Str. 1, und Pantel Gerda, Sch., Allensteiner Weg 1.— Jig Johann Augustinus, Weber, Aalen(Wttpg.), Scheffelstr. 2, und Ache Margot Anne- liese Herta, Sch., Insterburger Weg 4.— Briner Roy hugene, Special Second Class, z. Z. Coleman Barracks, und Röttig Ursula Susanna, Ludwigshafen, Maxstr. 42. 5 0 Getraute: 7. Mal: Eberhardt Rudolf Richard Anton, Werk- zeugmacher, Taubenstr. 32, und Widmann Luise Hilde, Schönauer Straße 18.— 11. Mal: Maler Werner Friedrich, Autoschlosser, Sch., Fattowitzer Zeile 61, und Nahm Maria Luise, Sch., Posener Straße 36.— Schwindt Jakob, Installateur, Scharhofer Str. 7, und Dille Inge Frieda, Obergasse 44.— Müller Hans Clemens, Speng- ler und Installateur, Sch., Heilsberger Str. 55, und Boffo Inge Karolina, Mhm., Kätfertaler Str. 73.— Rätz Manfred Philipp Franz, Schuhmacher, Sonnenstr. 16, und Baumann Helga, Lud- wWigshafen, Bürgerstr. 7.— Boef Johannes Adrianus, Glegerei- arbeiter, und Hoffmann Lucia, beide Taubenstr. 28.— Thome Kurt Friedrich, kfm. Angest., Sch., Bromberger Baumgang 23, und Schmitt, Gisela Anna, Sch., Danziger Baumgang 76.— Devault David Lorent, Speial Second Class, Polk, Pennsylvania, USA, zur Zeit Coleman Barracks, und Klotz Annette, Lampterheim, Hessen, Peterstr. 8.— Henson Bobby Jean, Sergeant, Eoypt, Ar- Kansas, USA, zur Zeit Coleman Barracks, und Guger Stephanie, Bibliser Str. 9.— Heemer Norman W., Private First Class, Butler, Pennsylvania, USA, zur Zeit Coleman Barracks, und Jost Mag- dalena, Unterneugasse 10.— Bowen Donald Ray Teeter, Private First Class, Sherwood, Oregon, USA, zur Zeit Coleman Barracks, und Foltz Anna Margarete, Lampertheim, Hessen, Wilhelmstr. 2. , Hildebrandt Heinrich, Arbeiter, und Graff Brunhilde, beide Sch., Thorner Str. 4. 5 ee e 1 Rokicki Thomas, fr. Arbeiter, 16. 12. 1673, chsStr. 15.— 10. Mai: Kubalek Anna, fr. Geschäftsi 27. 3. 1850, Sandhofer Str. 242. b„ Mannheim- Friedrichsfeld Geborene: 4. April: Grittmann Helmut Manfred 1 Irene Berta geb. Ihrig, Neudorfstr. 21, e. S. e ee 14. April: Gropp Ludwig Josef, Töpfer, und Ingeborg Luise geb. Quenzer, Trautenfeldstf. 15. e. S. Rainer Karl. 17. April: Huckele Robert, Radiomechaniker, und Ruth Babette geb. Mera, Münlhauser Str. 1, e. T. Ingrid Rosamaria.— 24. April: Zimmer- mann Adolf Jakob, Schmied, und Rosa Lina geb. Löschmann, . 1 9— 30. April: Spitzer Peter Julius, 5 1 i 1 5 ä a Luise geb, Klein, Bischweiler Ring 5, Getraute: 18. April: Sauer Max Main-Neckar-Bahn-Str. 16, und Weinkötz Ingrid Elisabeth, Hir- tenbrunnenstr. 16.— Adler Herbert Werner, Fabrikarbeiter. Hüninger Str., 1 und Schmitt Marie, Fuchsfalle 7.— Beinlich Wolf- gang Walter, Stahlbauschlosser, und Walther Alice Helga, beide Hagenauer Str. 9.— Sticher Hans, Schweiger, Entenstrich 11, und Luksch Erna, Vogesenstr. 11.— 238. April: Mühle Horst, Töpfer, Hirtenbrunnenstr. 22, und Heller Rosmarie Erika, Hirtenbrunnen- Straße 24.— Christ Hans Rudolf, Kfz- Handwerker, und Behr Brigitte Maria, beide Hasengasse 27 27. 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Ruf 2-3 Uhr: Hd Seite 109 u 115/ Samstag, 18. Mai 1957 — Zweisatzniederlage mit 0:6, 3:6 um- n“ asöhe m Tupfen 0 bie Ueberraschung des zweiten Tages beim internationalen Tennisturnier in Wies- baden war die Niederlage des als Nummer 2 besetzten Australiers Don Candy, der von N Exilungarn Szikorski 6:4, 2:6, 2:6 aus- altet wurde. Neben dem Schweden Da- ſicson, der keine Mühe hatte. den Mann- 6 geimer Wilhelm Bungert mit 6:0, 6:3 aus dem b 00 zennen zu werfen, kamen auch Schmidt sweden). Arkinstall(Australien), Stewart 80, Legenstein Berlin), Branovic(Nürn- berg) und Petrovic(Berlin) unter die letzten acht, Sie setzten sich, mit klaren Ergebnissen 75 gegen Deutschlands Nachwuchs durch. ber Schwede Ulf Schmidt erreichte dann in Freitag durch ein 9.7, 6.2 über den Candy- berwinger Istvan Szikorszki die Runde der ſetaten Vier. 5. Bei den Damen gab es im Viertelfinale eine Ueberraschungen. Die Deutsche Mei- gern Edda Buding(Baden-Baden) hatte allerdings mit der 17jährigen Südafrikanerin asse ige En pertes tn „, 43.4 zur Auswahl stehen 17 Fahrer beutscher Vorschlag zur Tour de France Nach abschließenden Besprechungen zwi- schen dem Vorsitzenden der Berufsrenn- hrer-Vereinigung, Paul Oszmella(Köln), d dem Vertrauensmann der Aktiven, ans Preiskeit München), wurden den Ver- nstaltern der Tour de France folgende 17 deutsche Berufsstraßenfahrer zur Auswahl eine deutsche Mannschaft bei dieser erößten Radrundfahrt der Welt gemeldet: tens Junkermann(Krefeld), Horst Backat 1 Dortmund), Klaus Bugdahl(Berlin), Franz beiten e(Wiesbaden) Lothar Friedrich(Völk- lingen), Heini Scholl Frankfurt), Horst Lep- Paul Maue gegeröbs, * Koſpingba Art nad Knopflöcher perhofk(Lüttringhausen), (Schopp), Günter Ziegler(Schweinfurt), vert führt am Hans Brinkmann Hannover), Günter De- um, 8 2,., büsmann(Saarbrücken), Emil Reinecke(Je- . stetten), Herbert Ebbers(Bocholt), Heinz Müller(Schwenningen), Walter Becker ——— chweinfurt), Edi Ziegler(Schweinfurt) und Hans Löder(Köln). Nach den guten Leistungen der deutschen Fahrer in den bis- 0 Rennen des Auslandes mehren sich die Stimmen in den bedeutenden Sportzei- tungen Westeuropas, die eine Teilnahme deutscher Fahrer an der diesjährigen Tour de France(27. Juni bis 20. Juli) fordern. * 8 . Knapp für Englands Amateure 0 1 Im zweiten Spiel ihrer Kontinentreise besiegte Englands Fußball-Amateurnatio- 2 4 nalmannschaft nach ihrer am Sonntag vor- 5 ausgegangenen 1:3-Niederlage gegen Frank- reich am Donnerstag in Chaux de Fonds vor üglien: Macht 5000 Zuschauern Schweiz B nach einem 12 hen Schount Halbzeitrückstand noch mit 3:2 Toren. nn, Bester Mannschaftsteil bei den Engländern, veropüplich qie am Sormtag in Offenburg gegen 8 Deutschlands Amateurelf antreten, war die sebr, die auf eine schwere Probe gestellt . würde. Die Tore für England schossen Mit- & Schüttneln telstürmer C. Mortimore, halbrechts J. Mor- 4. 3. erhältlich timore und der rechte Läufer Thurspy. Für die 12 war Robbiani zweimal erfolg- reich. A 84AAA23⁰ 5 3 3 Endspurtler in Opposition Die Landesverbandsmeisterschaften der Radsportamateure Nordbadens sollen in diesem Jahre auf der Feudenheimer Bahn ausgetragen werden. Titelverteidiger in Sämtlichen Disziplinen sind Fahrer des RRC Eudspurt“ Mannheim. Diese beschlossen jedoch einstimmig, in Feudenheim nicht zu starten. Begründung: Viele Bewerber wüß- ien die schwer zu steuernde Bahn nicht zu nehmen oder würden wegen der häufigen Stürze von vornherein fernbleiben. Mehr oder weniger kampflos erworbene Titel seien jedoch sportlich ohne Wert. Der Vor- and wurde gebeten, sich dafür einzusetzen, daß eine besser geeignete Bahn als Aus- tragungsort gewählt wird. Bungee gegen Davidson oline Chance guch Don Candy beim Tennisturnier im Wiesbadener Nerotal ausgeschieden Renee Schuurman viel Mühe, ehe sie 6:1, 4:6, 7:5 gewann. Die Vorjahressiegerin von Wies- baden, Daphne Seeney-Faucutt Australien), machte mit der vielfachen deutschen Meiste- rin Erika Vollmer(M.-Gladbach) wenig Federlesens und gewann 6:1, 6:1. Dorothy Knode-Head(US) siegte über Margaret Hellyer(Australien) 3:6, 6:0, 6:3. Eine angenehme Ueberraschung bildeten in den ersten Spielen des Herrendoppels Lothar Buding/ Josep Karetie Baden-Baden/ Jugoslawien), die in der ersten Runde un- erwartet Arkinstall/ Argon(Australien/ Uru- guay) mit 4:6, 6:3, 6:2 ausschalteten und dann in der zweiten Runde über Branovic/Helm- rich(Nürnberg Mannheim) mit 6:3, 7:5, triumphierten. 5 Start zur kleinen Medenrunde Die nordbadischen Meisterschaftsspiele im Tennis sind auch in dieser Saison in drei Klassen eingeteilt. In der A-Klasse der kleinen Medenrunde kämpfen sieben Mannschaften um den Titel: Grün- Weis Manmmheim, Schwarz-Gelb- Heidelberg, TC Heidelberg, ETV Karlsruhe, 1. FC Pforz- heim, TSG Wiesloch und die spielstärkste südbadische Mannschaft, der Freiburger TC. Verteidiger Grün-Weiß Mannheim dürfte in der Mannschaft von Schwarz-Gelb Heidel- berg wieder seinen stärksten Gegner finden. Während sich Mannheim auf den deutschen Ranglistenspieler Helmrich und den Nach- Wwuchsmann Bungert stützt, haben die Schwarz-Gelben in dem Ex- Stuttgarter Hartmann und Kapfhammer(früher Mün- chen) ihre besten Kräfte. Auch die Frei- burger mit ihren Assen Potaß, Dießmann und Sihler sind nicht zu unterschätzen.— In der A-Klasse der Damen hat die mehr- fache Meistermannschaft von Schwarz-Gelb Heidelberg folgende Konkurrenten: Grün- Weiß Mannheim, Heidelberger TC, ETV Karlsruhe und TSG Wiesloch. Sowohl in der B- als auch in der C-Klasse mußte die Meisterschaftsrunde bei einer Beteiligung von zwölf bzw. zehn Mannschaften in zwei Gruppen geteilt werden. Großbritannien führt 2:0 Durch den Gewinn der beiden Einzel- sbiele am ersten Tage ging Großbritannien in Eastbourne gegen Neuseeland in der zweiten Runde der Europazone des Davis- pokals mit 2:0 in Führung. Die Ergebnisse: Davies(Gb)— Robson 6:8, 6:3, 6:2, 6:4, Wil- son(Gb)— Gerrard 6:2, 11:9, 6:2. — „Wir Schotten sind zwar sparsam, aber in Stuttgart wollen wir dem deutschen Torwart trotzdem das Gegenteil beweisen“ Handball- Länderpokal der Junioren: ſflit bewährter Elf gegen Lüdbaden Entscheidungsspiel Leutershausen— Frischauf Göppingen erst am 26. Mai Bei den Gruppenspielen zur Süddeutschen Handballmeisterschaft steht nur noch die Nachholbegegnung TSV Ansbach SS St. Leon aus. Mit der S6 Leutershausen, Zuffenhausen und FA Göppingen haben sich bereits drei Endrundenteilnehmer für die „Deutsche“ qualifiziert und vermutlich ist Ansbach der vierte im Bunde. Die beiden Gruppensieger Leutershausen und Göppin- gen bestreiten das Entscheidungsspiel um den Südtitel erst am 26. Mai an einem noch festzulegenden Ort. In Baden richtet sich das Hauptinteresse am Sonntag auf das Handball-Länderpokal- spiel der Junioren in Bretten, wo sich Nord- und Südbaden in der Zwischenrunde gegen- überstehen. Das Treffen gilt als Revanche für die Begegnung vor zwei Jahren, als die Südbadener mit einem überraschenden Sieg eine Runde weiter kamen. Nie nordbadische Elf, die nach dem 14:12-Erfolg über die Saar als leichter Favorit gilt, dürfte in folgender Aufstellung antreten: Sauer(Großsachsen); Schütz(Hochstetten), Hübner(Grötzingen; Ecker(Edingen), Reis(Edingen), Kraft Dos- senheim); Zabler(Neckarau), Crocoll(Knie- lingen), Trost(Nußloch), Gaus Durlach), Wackershauser(Grötzingen). Nur eine Begegnung bringt die Bezirks- klasse, in der Ilvesheim zu Hause gegen 09 Weinheim vor einem weiteren Erfolg steht. In der A-Klasse ist man vor allem gespannt, ob der TSV 46 auch auf dem SG-Platz zu beiden Punkten kommt. Ohne Bedeutung ist das letzte Punktspiel Viernheim gegen 07 Seckenheim. Tus Einheit Weinheim will sich durch einen Heimsieg über Sandhofen den Klassenerhalt sichern. Die Südstaffel der B-Klasse bringt nur ein Nachholspiel, Nek- karhausen— Ladenburg. Hier geht es eben- falls um die Placierung der Schlußtabelle. Was bringt de, Sport am Wochenende? 1. Liga Süd: VfR Mannheim— Spygg Fürth (Sa. 17.30 Uhr); Karlsruher SC- SV 05 Schwein furt; 1. FC Nürnberg Fe Freiburg; BC Augsburg— Eintracht Frankfurt; Bayern Mün- chen— Schwaben Augsburg; Viktoria Aschaf- kenburg— Kickers Offenbach; FSV Frankfurt gegen Kickers Stuttgart; VfB Stuttgart— Jahn Regensburg. 2. Liga Süd: Bayern Hof— SSV Reutlingen (Sa.); VfR Heilbronn— SV Waldhof; Fe Sin- gen 04— TSV 1860 München; 1. FC Pforzheim gegen ASV Cham; VfB Helmbrechts— I. FC Hanau 93; SV 98 Darmstadt— KSV Hessen Kassel; SpVgg Neu-Isenburg— TSG Ulm 1846; SV Wiesbaden— TSV Straubing; VfL Neustadt gegen Karlsruher FV. Aufstieg zur 2. Liga Süd: Sc Borussia Fulda gegen VfB Friedrichshafen; 1. FC Bamberg ge- gen Amicitia Viernheim. Aufstieg zur 1. Amateurliga: SG Kirchheim gegen Karlsruher Sc(Amateure); Olympia Kirrlach— Freya Limbach. Freundschaftsspiel: 07 Mannheim— TSV 46 Mannheim(Sa. 18 Uhr); VfL Neckarau gegen Spygg Sandhofen(Sa. 18 Uhr). Pokalspiele: Polizei-SV Mannheim— SpVgg Wallstadt; VfL Hockenheim— MFC 08 Mann- heim; TSG 92 Friedrichsfeld— Se Pfingst- berg-Hochstätt; FV Leutershausen(A)— SV Unterflockenbach; ASV 47 Schönau— FC RW Rheinau. Badische Junioren-Meisterschaft: Gruppe I: VfR Pforzheim— VfR Mannheim. Gruppe II: TSG Plankstadt— Karlsruher SC. Kreis meisterschaft der C-Jugend: VfL Nek- Wie sie spielen Samstag, 17.30 Uhr, VfR-Platz VfR Mannheim: Weitz; Hoffmann, Heckmann; Haberkorn, Keuerleber, Grün- del; Diehl, Langlotz, O. Meyer, Laumann, de la Vigne. SpVgg Fürth: Geißler; Gottinger, Koch; Mai, Schmolke, Erhardt; Schmidt, Bucklisch, Appis, Gettinger, Landleiter. Samstag, 18 Uhr, Waldwegstadion VfL Neckarau: Rennig; Uhrig, Ziegler; Drews, Jenewein, Schneider; Oberländer, Arnold, Breunig, Dauth, Gramminger. Unsere Turftips Frankfurt, Sonntag I. R.: Mamertus— Unhold; II. R.: Mare Anton— Ila; III. R.: Galega— Pfingstrose: IV. R.: Stallordnung— Mandant; V. R.: Treffer— Sascha; VI. R.: Negus— Madeira; VII. R.: Somali— Capella; VIII. R.: Sa- rina— Fandango. karau— SV 98 Schwetzingen; VfR Mannheim gegen FC Germania Friedrichsfeld(beide Sams- tag). Gemischte Jugend: TSV Sulzbach— SV Rohrhof.. Handball Süddeutsche Meisterschaft: SG Leutershau- sen— Frischauf Göppingen. Baflische Jugendmeisterschaft: TV 98 Sek- kenheim— TSG Kronau; TSV Rot— SC Karls- ruhe(beide in Graben). Bezirksklasse: SV Ilvesheim— 09 Wein- heim. Kreisklasse A: Einheit Weinheim— TV Sandhofen; TSV Viernheim— 07 Seckenheim; Sd Mannheim— TSV 1846 Mannheim. Kreisklasse B II: TV Neckarhausen— 50 Ladenburg. Bootstaufe bei der KGN Die Kanugesellschaft Neckarau am Rhein- damm bei der Silberpappel tauft am Sonn- tag, 10 Uhr, sechs Boote, drei Einer-Kajaks und drei Einer-Canadier. Die Auslosung des 3. Pokalwettbewerbes der SpVgg 07 Mannheim findet heute um 16 Uhr im Lokal„Zur Zukunft“ Schwetzinger Straße(Neckarauer Uebergang) statt. Mel- dungen können bis zu diesem Zeitpunkt noch abgegeben werden. Sieben Spleler aus Heidelberg fahren zur Basketball-Europameisterschaft Der Deutsche Basketballbund wird nachdem die finanziellen Schwierigkeiten beseitigt sind— eine Nationalmannschaft zu den Europameisterschaften nach Sofia ent- senden. Für die Titelkämpfe, die vom 20. bis zum 30. Juni 1957 stattfinden, wurden die gleichen Spieler ausersehen, die vor kurzem die Nordlandfahrt sowie das Länderspiel gegen Frankreich bestritten: Roth, Lamade, Ottmar, Stein(alle USC Heidelberg), Stolz (Sportfreunde Neukölln), Riese(ATV Düsseldorf), Peter(TV Düsseldorf), Sche- per(VfL. Kreuznach), Vogt(Bayern München), Biller, Brydniak beide TV 46 Heidelberg), Schulz(Alemannia Aachen), Wallowski(Berliner SC), Auer(TV 46 Hei- delberg), Rigauer(TG Bad Homburg) und Scherrenbacher(Turnerschaft Göppingen). Mit dieser stark verjüngten Nationalmann- schaft hofft Bundessportwart Toni Kartak wesentlich besser abschneiden zu können als 1955 in Budapest, wo es unter 18 Nationen nur zum vorletzten Platz reichte. Armeepokal für Thiedemann Beim Internationalen Reitturnier in Lis- Sabon konnte sich Fritz Thiedemann auf Finale am Donnerstag im Stechen mit einem fehlerfreien Ritt den Pokal des Armee- ministeriums sichern. Thiedemann bezwang die acht schweren Hindernisse des 510 Meter langen Parcours in 32,6 Sekunden. Zweiter wurde der Spanier de Velle(auf Baden). Beim ersten Ritt in dieser Konkurrenz waren die deutschen Teilnehmer vom Pech verfolgt. Lütke-Westhues auf Ala wurde fast Lal LAll , Seinschniſt IINDTRIED e vom Pferd geschleudert, Thiedemann auf Godewind prallte gegen ein Hindernis und stürzte; H. G. Winkler kam beim gleichen Hindernis zum Sturz. Verhandlung gegen R. Hofimann am 23. Mai in Weinheim Am 23. Mai findet in Weinheim(Berg- straße) die Verhandlung gegen den Aschaf- fenburger Stopper Rudi Hoffmann statt, dem Verstöße gegen das Amateur- Statut zur Last gelegt werden. Die Verhandlung vor dem Gericht des hessischen Fußballverbandes war im der ersten Instanz am 30. April in Frankfurt ausgesetzt worden, da Bundes- trainer Herberger und der beim Karlsruher Sc tätige frühere Viktoria-Trainer Ludwig Janda als Zeugen geladen werden sollten. Leichtathletik-Klubkampf VfR— TV 46 Heidelberg Zu einem Klubkampf(Männer, Frauen und Jugend) erwarten die VfR-Leicht- athleten am Sonntagvormittag auf dem SG. Platz an der Sellweide den Heidelberger TV 46. SpVgg Sandhofen beim VfI. Die Reihe seiner Freundschaftsspiele Setzt der VfL Neckarau heute abend im Wald wegstadion fort. Um 18 Uhr stellt sich die SpVgg Sandhofen vor. Baseball in Käfertal Aus Anlaß des Tages der UsS-Wehr⸗ macht, treten heute, 14 Uhr, auf dem Käfer- taler Baseball-Platz die Hacom„Hawks“ zu einem Freundschaftsspiel gegen die Frankfurter„Juniors“ an. Weitere Sportnachrichten Seite 17 ö 1105 in pol. one Drehe —— bischränke möbel- mit der pers. ing, verlangen ebot über: döbel Jöpel III 1-6 5 6, er) — eee icht — —— tauenberut g 1 etik ule Mannheim Tel. 2 6 d ö 1 Anfänger uf Nachhilfe. Ne Fr. 06609 a. 0. n-Veberwachul nen noch 2 bis nen werden. tzingerstad). 59 an den Vel in französlec 26 an den Ves bat“. Tel. 4 51 1 enisch, schnel 1, S 6, 21. nisch ster, Tel. hm plaudern ehrer William Ihr: Hdbg. 7 65 40 ü 1 1 Anzog! DboiIE FESTE FEIERN, WIE SIE FALLEN se hafte mich abgeholt vom Böro. Sie war in bester Laufe. Wit bummelten doreß die Straßen, sahen Schabfenster an und standen plötzlich vor einem netten Tanz- Café. Ilse wollte hinein. Noch vor einer Woche hätte ich sagen müssen:„Ou, für einen 5-Uhr-Tee bin ich aber gar nicht angezogen!“ Und mit dieser Bemerkung- ch kenne mein Ils chen- hätte ich ihr bestimmt die Stimmung gründlich verdorben. So aber stelſte ich zufrieden fest, daß ich heute meinen neben Anzug von K& P anhaffe, den grauen Sakko-Apzog„Prominent. Das ist ein Anzug, den man im Böro fragen kann, aber auch dann, wenn man mal ausgeht! Kein teurer, aber ein recht guter Der Kellner brachte uns einen Cocktail. Ja. Prosif, Ilse, überraschend guten, schweren, reinwollenen Stoff des„ Prominent“. Natürlich in Kette und Schuß geawirnt · und darunter auch echt Auche- ner Kammgarne. 138. Kann ein so guter Anzug 80 preiswert sein? K& P sagt „ja“ und vereist auf den voll- man muß die Feste feiern, wie sie fallen! MANNHEIM. OG, 7 PlANKEN No stuttreaRT. Much Seite 20 MORGEN AUS DEM FUNK PROGRAMM STUrrGART SONNTAG 8 KHatenkonzert 8.00 Nachrichten— Landfunk 8.30 Katholische Morgenfeier 9.00 Evangelische Morgenfeier 10.00„Das Trinkwasser wird rar!“; Vortrag 11.00 Unterhaltungsmusik 12.30 Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang, 13.20 Aus der Geschichte unseres Landes 14.30 Kinderfunk: Kasperle-Hörspiel 15.00 Unterhaltungsmusik, dazw. Sportreportagen 16.55 Totoergebnisse 17.00„Die Brücke am Kwai“; Hörspiel 18.30 Sport— Totoergebnisse 19.00 Schöne Stimmen 19.30 Nachrichten— Sport— Woche in Bonn 20.00 Sinfoniekonzert 21.00 Reise in die Erinnerung:„Königsberg“ 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.30 Tanz- und Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Heiterer Ausklang UKW 12.00 Internat. Frühschoppen 13.10 Musik für alle Sport und Musik Unvergängliche Musik Heidelberger Palette Musik für Kenner und Liebhaber 17.00 18.30 20.15 22.20 Vom 19. bis 25. Mai 1957 BADEN-BADEN SONNTAG 8 Nachrichten— Konzert 15 Klaviermusik 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 10.30 Universitätsstunde; Vortrag 11.00 Unterhaltungskonzert 12.45 Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik 15.00 Kincker funk: Hörspiel 15.30 Großes Unterhaltungskonzert 17.00 Buch der Woche— Kammermusik 18.00 Dreißig Minuten Sport 18.50 Kulturpolitische Glosse 19.05 Sportecho— Kleine Abendmusik 19.40 Nachrichten— Weltpolitische Wochenschau 20.00 Orchesterkonzert 21.15 Das interessante 19. Jahrhundert; Vortrag 21.30 Orchesterkonzert 22.00 Nachrichten— Sport und Musik 22.45 Tanzmusik in jedem Rhythmus 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 14.45 Für den Jazzfreund 15,15 Unterhaltungsmusik mit Sport Josef von Görres; Hörfolge Das Kurpfälz. Kammerorchester spielt Unterhaltungsmusik Nachtkonzert: Peragallo, Carissimi 17.15 19.30 20.40 23.00 DER WOCHE FRANKFURT sounrac ie n 8.30 Katholische Morgenfeier 9.15 Berühmte Reiseschilderungen 11.00 Unterhaltungskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.45 Frauenfunk: Vortrag über Strahlenschutz 14.00 Kinderfunk: Zur Woche des Jugendbuchs 15.00 In diesen Tagen 15.30 Wir unterhalten mit Musik 17.00 Buch der Woche 17.15 Opern- und symphonische Musik 18.30 Sportrundschau 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Konzert aus Beromünster 21.05 Musikalisches Bilderbuch 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Tanzmusik 24.00 Nachrichten UKW 13.30 vergnügte Melodien 15.30 Sport und Musik 17.45„Die Brücke am Kwai“; Hörspiel 19.00 Ballettmusik g 20.00 Heiteres Sonntagsmagazin mit viel Musik 21.15 Symphoniekonzert MONTAG ¼10 Muse— Nachrichten 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn 8.20 Konzert am Morgen 10.15 Schulfunk: Livingstone und Stanley 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.30 Kinder funk: Märchen 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.00 Musik zum Fünfuhrtee— Heimatpost 19.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 18.45„The oder Beruf?“; ein Gespräch 19.00 Zeitfunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20,00 Lustige Musikanten 20.45„Mit dem linken Fuß“; heiteres Hörspiel 21.30 Frohsinn nach Noten 22.00 Nachrichten— Berichte 22.20 Musik des heutigen Israel 23.35 Musik von Haydn— Nachrichten UKW 18.45 Leichte Musik 20.45 O. Loerkes Tagebücher; Vortrag MONTAG 6.320 Morgengymnastik 7 00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.10 Geschichte des Tees 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Die Gewaltenteilung 15.15 Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert 16.40 Der Rechtsspiegel 5 5 16.50 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 17.45 Aus Literatur und Wissenschaft; Vortrag 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Musikalische Maibowle 21.00 Aus der Welt des Sports 21.10 Parlamentar. Zwiegespräch- Divertimento 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 22.30 Nachtstudio: Der Sprachverfall 23.00 Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 15.30 Zeitkritisches Studio 18.30 Orchestermusik 21.10 Die klingende Drehscheibe 21.30 Diaghilew u. d. russische Ballett; Vortrag MONTAG 700 Nachrichten— Musik 6.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Ein Dorf in Italien 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Französische Musik 16.48 Mansardenglück; eine heitere Erzählung 17.00 Unterhaltungsmusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Frauenfunk: Sigrid Undset zum Gedenken 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Der arme Vetter“; Hörspiel 21.15 Unterhaltungskonzert 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 22.30 Melodien vor Mitternacht 24.00 Nachrichten UKW 10.30 Felerabendklänge 20.00 Musik von neuen Schallplatten 21.45 Besuch beim jugoslawischen Jazzverein 23.00 Nächtliches Konzert DIEN 8 A6 6.‚13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Bauern in Norwegen 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten— Neue Bücher 15.30 Kinderfunk: Figuren für den Märchenpark 15.485 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.00 Griechische Klaviermusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 18.45 Sportspiegel 19.00 Zeitfunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Musik von Ernst Fischer 20.45 Fragen von heute in der Diskussion 21.15 Melodien aus„Hoffmanns Erzählungen“ 22.00 Nachrichten— Wirtschaftsf.— Orgelmusik 22.40 Maria Teichs erzählt: Begegnungen 23.00 Moderne Unterhaltungsmusik n 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.48 Jazzeocktail 21.30 Loni Heuser singt Chansons Morgengymnastik Nachr.— Frauenfunk Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen-Musik Schulfunk: In unseren Wäldern Heimische Künstler musizieren Erzählung der Woche— Musik Kinderfunk: Opa Zeisig, Gartenstrage 3 Nachrichten—„Leichte Kost“ Jugendfunk: Für die Studenten Zeitfunk— Tribüne der Zeit Klingendes Rendezvous „Morgen um diese Zeit“; Hörspiel Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Gedichte von Fred FEndrikat Unternhaltungsmusik 23.00 Nachtstudio: Der Komponist O. Messiaen 24.00 Nachrichten UKW 17.00 Unterhaltungskonzert 18.15 Zeitfunk-Magazin Am Südpol; Reportage Die bunte Palette olENsSTAG g 8.30 12.45 14.40 15.00 15.30 16.80 16.50 17.30 19.00 20.00 20.30 22.00 22.30 22.45 21.00 21.30 7.00 Nachrichten— Musik D 5 N 8 7A 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Das Internationale Rote Kreuz 11.20 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.45 Schule und Elternhaus 17.00 Musik im Volkston 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Mit dem Jugendfunk nach Italien 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Unterhaltungsmusik 21.00 Tiere zwischen Freiheit und Zoo; Vortrag 21.15 Kammermusik und Lieder 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Abendstudio: Bemerkungen zum Phänomen der literarischen Geltung 23.20 Tanzmusik 24.00 Nachrichten UK W 21.16 Musik und Humor 23.15 Musik von H. Wolf und H. Götz I 17 TWocH 6.10 Musi Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 7.00 Nachrichten 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 10.15 Schulfunk: Die Turbine 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Schulfunk: Reisebilder aus Indien 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.15 Kammermusik von Strawinsky und Piston 14.20 Frauenf.: Neuartige Jungmädchenliteratur 15.30 Neues vom Büchermarkt 15.30 Kinderfunk: Zwischen Flugzeug u. Pharao 16.15 Bekannte Berlinerinnen 16.00 Konzertstunde 16,45 Nachrichten 8 16.55 Fußballspiel Deutschland— Schottland 185 Fugballspiel Schottland— Deutsckiland 18.45 Musikalisches Zwischenspiel 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.00 Zeitfunk ufd Müstc. 0.00 Musikanten spfefen Auf e 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.15 Ein Lebenspild: Munkepunke 20.00„Coppelia“; Ballettsuite von Delibes 20.30„Meistersinger von Nürnbergs; 1. Aufzug 20.80„Ein Windstoß“; Funkkomsòdie 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 21.40 Unterhaltungsmusik 22.30„Die Maienkönigin“; ein Schäferspiel 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusfk 23.10 Musik vor Mitternacht 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 24.00 Nachrichten— Swingserenade 23.00 Orchesterkonzert UKW 19.00 Geistliche Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Fruh 8 20.40 Klingendes Kaleidoskop UKW 18.45 Leichte Musik 20.30 Kammerkonzert aus Schwetzingen MITTWOCH 53e Morgengymnastik 21.30 Abendstudio: Englische Lyrik von heute 23.00 Musikalische Erinnerungen 109.00 7.00 Nachrichten— Musik * l IWO C. 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 16.55 Fußballspiel Deutschland— Schottland 18.45 Das sozialpolitische Forum Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Friedrietrt Holländer und seine Musik; Unterhaltungssendung Dolf Sternberger spricht Nachrichten— Berichte Platten-Picknick 23.00 Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten UKW 17.00 Kurkonzert aus Bad orb 20.00 Opernkonzert 21.15 Abendstudio: Wandlungen des Lebensstils 22.15 Kammermusik und Lieder 19.30 20.00 21,45 22.00 22.20 donn zs fac h e Nac, 3.00 Nachr.— Frauenf. 10.15 Schulfunk: Verkehrserzienung 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.30 Kinderfunk: Die Bücherkiste 5 15.45 Wirtschaftsfunk.— Unterhaltungsmusik 16.45 Mehr Geld für die Wissenschaft; Vortrag 17.00 Chormusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 18.45 Wirtschaft für jedermann 19.00 Zeitfunk und Musik 19,30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Südfunklotterie: Raten und Reisen 20.45 Sinfoniekonzert 22.00 Nachrichten— Sport gestern und heute 22.20 Sieben Lieder von Hans Pfitzner 22.45 Ein Buch und eine Meinung. 23.00 Jazz im Funk 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk W 138.43 Leichte Musik 20.15 Ein Abend mit dem Jugendfunk 12.45 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichte Musikalisches Intermezzo 8 Nachrichten— Pressestimmen— Musik Kleines Kaffee-Konzert Kinderfunk: Die kleinen Wellenreiter Nachrichten— Vortrag: Insekten Nachmittagskonzert Zeitfunk— Tribüne der Zeit Heiteres in Wort und Ton „Der Deutsche Mai“; 125 Jahre Hambacher Fest; eine Hörfolge Kammerkonzert Nachrichten— Sport Neues vom internat. Schallplattenmarkt Biblische Bilder(III) 23.15 Nachtstudio: Musik 24.00 Nachrichten UKW 15.00„Barbier von Sevilla“; Oper 17.25 Musikalisches Mosaik 18.15 Wir stellen zur Diskussion 20.40 Wir erfüllen Hörer wünsche DONNERSTAG 8.30 15.15 16.00 16.50 17.15 19.00 20.00 20.45 21.20 22.00 22.20 23.00 7.00 Nachr.— Musik DON N E fe 8 7A 8 8.00 Nachr.— Frauenf. 9.00 Schulfunk: Die Epheben 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Musik von Grieg 16.45 Aus der Schule geplaudert 17.00 Unterhaltungskonzert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Aus der Wirtschaft 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Das Neueste vom Schallplattenmarkt 21.00 Ehe und Familie; ein Hörbild 22.00 Nachrichetn— Aktuelle Berichte 22.20 Intime Musik 23.00 Studio für Neue Musik— Nachrichten UKW 18.15 Unterhaltungsmusik 19.15 Frauenfunk: Frau und Technik 21.15 Volkslieder und Volksmusik 22.20 Internationale Rundfunkuniversitat 6.10 Musik— Nachrichten FR E a 72 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 6.30 Morgengymnastik FREI 14 8 7.00 Nachrichten 7.00 Nachrichten— Musik F R E 1 1A 0 8.00 Nachrichten— Frauenfunk FUR BIE FUNR PAUSE NR AT5EI Kreuzworträtsel zu behandelnder Gegenstand, 7. flüssiges Fett, 9. Papagei, 10. russischer Strom, 11. Stadt in Norditalien, 13. Hauspersonal, 15. Kohlepro- dukt, 17. Uebertragungsvermerk eines Wech- Sels, 19. italienischer Flug, 20. Planet, 21. feuchte Niederung, 24. Hochschüler, 26. in- dische Gottheit, 27. Faultier, 28. Schiffsseite, 29. Eingang, 30. Lebenszeit, 31. wilde Rotte. Senkrecht: 2. Anerkennung, 3. Wahl Zz wischen zwei Fällen, 5. explosives Wurfge- schoß, 6. Monat, 8. Einzelgesang, 10. Platz, 12. Stadt in Finnland, 13. Wurfspieg, 14. Schwur, 16. französisch: Wasser, 18. Nord- lamdhirsch, 21. Körperteil, 22. altnordische ichtungssammlung, 23. rumänische Münze, 25. Universum, 27. Eigenheit. Berühmtes Drama Der Prinz von Guastalla verliebt sich in die Verlobte des Grafen Appiani, den er mit Hilfe seines Rammerdieners beseitigen läßt. Samstag, 18. Mal 195 Nr. 118 en Die Verlobte wird aus dem überkanl Brautzug entführt und auf das Schloß d Prinzen gebracht, welcher Mmretwegen 0 alte Liebe zur Gräfin Orsina aufgibt. 215 9 im Schloß erscheint, enthüllt ste dem Vater der Geraubten den wahren Sachverhalt r die Geraubte keine Möglichkeit sieht, sich a8 t ekreien, veran. den der Gewalt des Mörders zu b jaßt sie den eigenen Vater, sie zu töten. Wie heißt die Tragödie und wie ihr Ver. Tasser? Aus drei mach eins Jedem Wort soll eine selbständige Slade entnommen werden, so daß in jeder Wort. Sruppe ein neuer, dreisilbiger Begriff ent. steht. Die Anfangsbuchstaben der zehn neden Wörter ergeben den Namen eines Sternbildes 1. Inkasso— Okarina— Adele l 2. Angina— Rätselraten Manege 3. Sarkasmus— Medium— Giefkanne 4. Caruso— Benares— Korvette 5. Heroin— Radium— Agonie 6. Orchidee— Chemi graph— Osterel 7 8 9 1 Hippodrom— Sausewind Nebelhom Nachteule— Terzerol— Peseta . Illinois— Mendoza— Autobus 0. Altona— Bikini— Anode Lösungen eredofss a— ouνfν,Nν t Heusuf 6 dagen 8 dunesod ese 9 zo Sfbur g eus l ep e eee ps I sufe Ude fenp sny uss u „Hofe eff“: sends fung a e e ee e e e e en ne ee e t e eee 6 O f e er e n e e eee ue e eee e ee e eee e e eee ee e, e Ae 8 l apulf 98 Juen d e e pan 0 out 6 ond 21 eg, g pee e ee Ir O of eV 6 eO 2 bee d le 1 DSD LS ZBATZOAZneax E. O. PLAUEN: VaTER UND SoHN —— Le, 8.20 Konzert am Morgen 3.30 Geistliche Musik 9.90 Schulfunk: Moderne Erzählkunst Ein Undankbarer copyright by südverlag Gmb, 10.30 Uebertragung a. d. Mannheimer Musensaal: 9.00 Kulinarisches Kabarett 11.30 Musik zur Mittagspause „Die europäfsche Mission der Rheinlande“ 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Konzert 12.35 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.45 Schulfunk: Frühe deutsche Dichtung 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 725 N 14.15 Nachrichten— Neue Bücher 1 1 5 185 3 8 interessiert 15.30 Der Kinderchor singt 5.45 irtschaftsfunk— Jazzintermezzo 8 röhlicher Handwerkerspiegel 5 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.30 Welt und Wissen; Vortrag 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 24 8 FER VS EH PRO GRA N N 16.45 Filmprisma— Volksmusik 16.50 Nachrichten— volksmusik 18.45 Berichte aus USA 17.30 feimatpost: Maria Hilf 19.00 Zeitfunk 19.00 Musik zur Erholung Vom 19. bis 25. Mai 1957 18.00 Nachrichten— Musikwünsche der Hörer 19.30 Tribüne der Zeit 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar a 19.00 Zeitfunk und Musik 20.00 Operettenklänge g 20.00 Orchesterkonzert: Werke von Ravel, Sonntag 20.20 Familie Schölermann heute abend 1 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.45 Mädchen von heute; Hörfolge Debussy, Chopin, Franck und schumann 12.00 Der Internationale Frühschoppen 20.50 Schwedenpunsch serviert von&. 1 20.00 Dausik zur guten Unterhaltung 21.00 Musik der Welt: Bach, Ravel 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 14.28 Hockeyspiel Deutschland— Nlederlange 10 Suene nach Frieden und Sichernett 20.45 Die Biochemie der Gene; Vortrag 22.00 Nachrichten— Sport— Kleine Melodie 22.20 Neues aus dem Jazzelub 20.00 Finde nt Eröffnung 5 5 3 elne Diskussion 21,25 II. Schwetzinger Serenade 22.0 Nachtstudio: Müssen Ulustrierte so sein? 23.00 Musik zum Tagesausklang Kölner 0%% 22.00 Nachrichten— Berichte— Zwischenmusik 23.30 Spanische Serenade— Nachrichten 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 20.30„Das r Fernsenkomödie Donnerstag 22.30 Suite nach einem sizil. Marionettenspiei UKW 18.60 Opernmelodien UKW 19.15 Sozialpolitiscnes Forum 214 Wolfgang Schneiderhan(Violine) spielt 1.0 Zehn prinuten mit Adelbert Picchut 24.00 Nachrichten 16.15 Musikalische Teestunde 20.00 Ein Schlager- Blumenstrauß„Claconna“ von Bach 17,0 Jusendstunde UKW 20.43 Unterheltungsmusik 18.00„Morgen um diese Zeit“; Hörspiel 21.45 Unterhaltungskonzert 22.00 Wochenspiegel 17.30 Für die Frau: Das Cape 22.00 Französische Chansons 23.00 Nachtkonzert: Petrassi, Vogel, Seſber 23.00 Studto für Neue Musik; Ernst Kreuek* 17.50 V ontag 19.00 Die Abendschau 8 8 8 20% Tagesschau 8 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 6.35 Frankfurter We 17.00 Jugendstunde: Ein Franzose in Berlin. 11 5 AMSTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk SAMSTAG 7.00 Nachrichten— Musik 5A SrAG 8.00 Nachr. 2 470 Ein kum über den Rollschunsport 20.30 Die Zelten der Gesellschaft“; 9.20 Conzert am Morgen 9.80 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schuleunk: singen und Musiazleren 18.00 Pnemstum: Js eine Wüste war Schauspiel von Henrik Ibsen 10.15 Schulfunk: Großvater erzählt 9.00 Schulkunk: Frühe deutsche Dichtung 11.30 Musik zur Mittagspause 19.00 Vermigtensuchdienst 10.45 Opernmelodien 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.35 Rundschau— Nachrichten 39.00 Die Abendschau: Sport reite 11.30 Klingendes Tagebuch 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 13.50 Pressestimmen 20.00 Tagesschau nac 12.0 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunæ 14.30 Jugendfunk: Wohin rollst du, Aepfeichen? 14.20 Das interesslert die qugend 20.55 Wetterkarte 17.00 Martonettenspiel 14.00 Quer durch den Sport 15.00 Italienische Opernmelodien 14.30 Volkstümliche Weisen 20.20„Irgendwo in Europa“; Spielfilm 17.20 Bericht über Venezuela 14.15 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 16.00 Landleben mit Komfort; Reportage 15.15 Informationen für Ost und West 4 17.40 Pflegekinder; eine soziale Studie 15.00 Proher Klang und Volksgesang 16.30 Musik zum Wochenende 15.30 Deutsche Einwanderer in Kanada; Bericht 5 Dienstog 29.00 Die Abendschau 15.40 Ein ungewöhnlicher Prozeß; Hörbild 17.30 Neues vom Büchermarkt 16.00 Kut ein frohes Wochenende! 17.00 Puppenspiel: Die Nieswurz 20.00 Tagesschau 16.00 Froher Start ins Wochenende 19.00 Innenpolitischer Kommentar 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 17.30 Seschichte eines mexik. Jungen 20.15 Wetterkarte 17.00 Wiederholung der Südfunklotterle 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Stimme der Arbeft 17.50 Für die Frau; Fernsehballett 20.20 Osschichte eines altakrikanischen 18.00 Nachrichten— Politischer Wochenbericht 20.00 Schlager auf Schlager 19.00 Musik zur Erholung 19.00 Die Abendschau Königreichs in unseren Tagen 18.30 Seistl. Abendmusik— Worte zum Sonntag 20.50 Johann Strauß Vater; ein Lebensbild 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Tagesschau 21.00 Internationale Artistenparade 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit 20.00 Schlagerparade 20.15 Gewichtheber-Wettstreit 20.00 Großes Südfunk- Wunschkonzert 22.20 Sport und Musik 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn 21.15„Das Gespenst von Canterville“; Spiel Soamstog 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 22.40 Presseball in Neustadt; Uebertragung 22.15 Sport vom Samstag von Oscar Wilde 5 17.0 5 ksberatung 22.20 Fortsetzung des Südfunk-Wunschkonzerts 23.30 Tanzmusik von Schallplatten 22.35 Mitternachtscocktail 5 1 5 Zugendstunde:. 495 zin 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert 24.00 Nachrichten— Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Mittwoch 3 B Uk W 15.90 Heidelberg spielt auf UK 13.10 Musik nach Tisch UKW 14.30 Prauenfunk: Frau und Technik(15 19.35 Fußballspiel Deutschland— Schottland 20.00 Tagesschau 2 17.30 Politik für jedermann 14.00 Zeitfunkbericht 15.15 Schrammel und Musette 19.00 Dle Abendschau 20.15 Aus Hamburg: Melodie der Welt 18.15 Der Sportfunk blendet auf 15.30 Musik und gute Laune 17.30 Sedanken über den Superlativ: Vortrag 20.00 Tagesschau 21.20 Porträt: Paul Bildt— anschließend 18.43 Klingendes Wochenende 16.30 Zeittunk- Wochenchronik 17.45 Musikalische Erinnerungen 20.15 Wetterkarte Wort zum Sonntag 20.05 Sinfoniekonzert aus Schwetzingen 20.40 Kammermusik: Cabezon, Marenzio, Rave! 20.00 Kammerkonzert: Werke von Mozart 5 3 22.15 Musik aus Italien 23.00 Nachtkonzert A.15 Wahn und Untergang; Sendereihe(15)— — Sc SSS See Tag für Tag Millionen Tassen Se SS SSS SHS SSD ———* 9— PP———̃—— W 2— ne— Nr. 11g 33 überfal 5 Schloh da Wegen seine 1 Als diese dem Vater averhalt. Da leht, sich aug relen, Veran- töten. Wie ihr ver. Eine Frische Kollektion 1 bezcobernder Sommerkleider 5 1 win er Wort. Begriff 0 r zehn neuen 5 Sternbilde, 5 0 N le i 2 1 5 5 1 „ Kleidet, in denen sich Cienkanne rvette nie — Osterei — Nebelhom Pesetg obus 2 Kleider in fröhlichen Dessins Kleider in verblüffenden poßformen jede Frab jung föhlt. o neudun Lese 9 due 4p S n Zufsser oh Aungeg T 8e Upg bid I 0 N g eue Aang I 80 Dad 0s our Del en „ i de uz nον . 5 4 PEPE e, zwerlag Gmbfl. , Eve Ein elegontes Cottonłkleid in besonders schônen Farben. 1 2. Role Das kurze einforbige Jäckchen. e ist mit dem Material des Kleides abgeföttert. 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Gleich bei der Beheizung in den ersten kalten Tagen mußte ich feststellen, daß der Kohlen- verbrauch der Heizanlage sehr groß ist. Ich erkenne die Annehmlichkeit der zentralen Beheizung an, aber ich bin gezwungen, sparsam zu wirtschaften, und deshalb habe ſch in einem Zimmer meinen eigenen Ofen aufgestellt und verzichte auf die Etagenheizung. Nun hat der Hauseigentümer mich aufgefordert, die Etagen- heizung in Benutzung zu nenmen, weil nach seiner Auffassung die Heizanlage durch die Nichtbenutzung leiden würde. Bin ich gezwun- gen, mich zu fügen?„Wer eine zentral- beheizte Wohnung mietet, muß sich damit ab- finden, daß er höhere Kosten als bei beschei- dener Ofenhelzung hat“, stellte kürzlich ein Ge- richt in einem Urteil fest, das sich mit der Frage befaßte, ob der Mieter einer mit Etagen- heizung versehenen Wohnung verpflichtet ist, die Heizungsanlage auf Verlangen des Vermie- ters in Betrieb zu nehmen. Das Gericht Hat diese Frage bejaht, und zwar selbst für den Fall, daß der Mieter jahrelang mit Genehmi- gung des Vermieters die Heizung stillgelegt und sich Kohlenöfen angeschafft hatte. Das Gericht begründete seine Entscheidung mit Wichtig für Gehaltsempfänger Das Gehalt auf dem Bankkonto ist voll pfändbar Eine wichtige Entscheidung für alle Gehalts- empfänger, die sich ihre Gehälter auf Bank- konten überweisen lassen, hat die dritte Zivil- kammer des Landgerichts Stuttgart gefällt (3 S 318/56). Bekanntlich ist ein Teil der Be- amtenbezüge ebenso wie des Lohnes von Ar- beitnehmern pfändungsfrei. Ein Gläubiger kann also nicht den Teil des Gehalts pfänden, den der Beamte für seinen Lebensunterhalt not- wendig braucht. Läßt ein Gehaltsempfänger sich jedoch sein Gehalt auf ein Bankkonto überweisen, 80 ist dieses Bankkonto unbeschränkt pfändbar, stellt das Landgericht Stuttgart fest. Der Pfändungs- schutz entfalle nämlich, wenn das Gehalt ein- mal an den Gehaltsempfänger ausgezahlt sei. Der Barauszahlung an den Gehaltsempfänger stehe die Ueberweisung auf sein Bankkonto gleich. Wenn der Gehultsempfänger verhindern Wolle, daß sein Gehalt auf dem Bankkonto in vollem Umfange gepfändet werde, könne er die Ermächtigung des Arbeitgebers— oder der ent- sprechenden Dienstbehörde bei Beamten— zur Ueberweisung des Gehalts auf das Bankkonto widerrufen. Das Landgericht Stuttgart begründet diese praktisch sehr folgenschwere Entscheidung un- ter anderem mit dem Hinweis darauf, daß ein Pfändungsschutz für die auf das Bankkonto eingezahlten Beträge erheblichen tatsächlichen Schwierigkeiten begegnen würde. Bei den im Laufe eines Monats erfolgenden Zu- und Ab- gangen auf dem Bankkonto sei nämlich häufig gar nicht feststellbar, in welchem Umfang sich der jeweilige Aktivsaldo des Kontoinhabers aus pfändungsgeschützten Gehaltsüberweisun- gen zusammensetze. 8 In Stuttgart hatte eine Sparkasse einem Beamten Kredite und Darlehen gewährt ufd die geschuldeten Beträge auf seinem Konto verbücht. Die Gehaltsgutschriften hat die Spar- kasse dann mit den geschuldeten Beträgen ver- rechnet. In der angeführten Eatscheldung bat das Landgericht Stuttgart dieses Vorgehen der Sparkasse ausdrücklich gebilligt. dem Hinweis, daß eine stillgelegte Heizung durch Rost und Korrosion einer größeren Ab- nützung ausgesetzt sei als eine ständig mit Wasser gefüllte und betriebene Heizung. A. W. in D. Ich habe über 20 Jahre Beiträge zur Angestellten versicherung geleistet, habe aber in den Jahren nach der Währungsreform, da ich in diesen Jahren nicht mehr versiche- rungspflichtig war, versäumt, kreiwillig Bei- trüge zu kleben. In Unkenntnis der gesetzlichen Bestimmungen habe ich es daher versäumt, die Anwartschaft zu erhalten. Als ich im vergan- genen Jahr das 65. Lebensjahr vollendete, stellte ich Rentenantrag. Bei der Antragstellung wurde mir erklärt, daß die Anwartschaft nicht erhalten sei, und ich somit keinen Anspruch auf Rente hätte. Im Bekanntenkreis sprachen wir unlängst über die Rentenreform und man be- hauptete, daß nach den neuen Rentengeset- zen dann Anspruch auf Rente bestehe, wenn die Wartezeit erfüllt sel. Die Erhaltung der Anwartschaft wäre nicht mehr erforderlich. Stimmt das? Können Sie mir Auskunft geben, ob jch jetzt erneut mit Erfolg Antrag auf Rente stellen kann?— Nach dem Inkrafttreten der beiden Rentenreformgesetze ist die Be- achtung des neuen Rechtes für viele Renten- empfänger und Versicherte bedeutsam, Nach dem Wegfall der bisherigen Anwartschafts- bestimmungen ist nun auch eine Rente oder ein Ruhegeld nachträglich in den Fälen zu gewäh⸗ ren, in denen die Wartezeit erfüllt ist, aber die Aufrechterhaltung der Anwartschaft ver- säumt wurde. Die Wartezeit ist bei den Ren- ten wegen Beruksunfähigkeit oder wegen Er- werbsunfähigkeit und bei Hinterbliebenen- renten erfüllt, wenn 60 Versicherungsmondte (Beitrags- und Ersatzzeiten) und bei Alters- ruhegeld 180 Versicherungsmonste nachgewie- gen werden. Dabei werden auch die vor dem 1. Januar 1924 zurückgelegten Versicherungs- zeiten angerechnet, wenn für die Zeit zwischen dem 1. Januar 1924 und dem 30. November 1946 mindestens ein Beitrag Wirksam entrichtet wor- den ist. Jeder Versicherte, dem in der Vergan- genheit der Antrag auf Rente oder Ruhegeld wegen der Versäumnis der Anwartschaftserhal⸗ tung abgelehnt worden ist, kann daher nun- mehr seinen Antrag wiederholen, wenn er dle Wartezeit erfüllt. K. P. in H. Meine alte Mutter ist herzlei- dend. Durch ihr hohes Alter in Verbindung mit ihrer Krankheit ist es ihr nicht mehr möglich, ihren eigenen kleinen Haushalt weiter zu be- sorgen, 80 daß ch sle bei mir aufnehmen möchte, Der Hauseigentümer will mir aber Schwierigkeiten machen. Nach meinem Miet- vertrag ist mir das Untervermieten nur mit Genehmigung des Hauseigentümers erlaubt. Kann ich trotzdem meine Hilfsbedürftige Mut- ter in meinen Haushalt aufnehmen? Das Landgericht Mainz hat ich vor einiger Zeit schon mit einem ähnlich gelagerten Fall be- schäftigt und entschieden, daß der Vermieter keine Handhabe hat, die Aufnahme eines neuen Hausgenossen durch den Mieter zu verhin- dern(Urteil 3 8 183/56). Voraussetzung ist, dog der Mieter nicht etwa einen Raum im Unter- mietverhältnis abgibt; dagegen könnte der Ver- mieter vorgehen. Wenn aber dem neuen Haus- genossen kein selbständiges Besitzrecht an einem Teil der Wohnung“ eingeräumt worden ist und er keinen eigenen Haushalt führt, so Uege rechtlich keine Untervermietung vor. Die Frage sei dann nur noch, ob die Aufnahme des neuen Hausgenossen in die Wohnung des Mie ters„zum angemessenen Gebrauch der Miet- räume“ gerechnet werden könne. Dies sei im- mer dann der Fall, wenn die Familie des Mie- ters einen neuen Hausgenossen aufgenommen Habe, dem nur ein üaselbständiger Mitge⸗ brauch der Wohnung“ eingeräumt Worden sei. Die Aufnahme eines gebrechlichen Verwandten in die Wohnung des Mieters z. B. beeinträch- tige den unmittelbaren Besitz und die eigene Herrschaft des Mieters über alle gemieteten Räume in keiner Weise. Er mache damit von den Mieträumen keinen„unangemessenen Ge- brauch“. W. R. in Viernheim. Ich habe mich nach dem Tode meiner Frau vor vier Fahren wie- der verheiratet. Aus der ersten Ehe habe ich zwel jetzt erwachsene und verheiratete Kin- der. In meinem Haus möchte ſch für den Fall meines Todes meiner zweiten Frau das lebens- längliche Wohnrecht für unsere jetzige Woh- nung einräumen. Meine Kinder sind aber strikt gegen dieses Vorhaben. Ich habe meiner zweiten Frau vor unserer Eheschließung schon das Wohnrecht für den Fall meines Todes fest versprochen, und ich muh diese schen Auch einlösen, da ich meine Frau wenigstens einigermahen sicher len möchte. Können nun meine Kinder tatsächlich dle Einräumung eines Wohnrechtes für meine Frau verhin- dern?— Ausschlaggebend für 1 die Beurteilung Ihrer Frage ist, ob das Haus einmal Ihnen und Ihrer ersten Ehefrau gemeinsam gehört hat und ob Sie Alleinerbe Ihrer ersten Ehefrau geworden sind oder nicht. Wenn wir unter stellen, daß das Haus Ihnen gemeinsam zu eigen war, was häufig der Fall ist, dann ist beim Fehlen eines Testaments aufs längste Leben die gesetzliche Erbfolge eingetragen. Danach haben Sie an der ehefraulichen Mit- eigentumshälfte/ Anteil und Ihre erstehe- liehen Kinder ¼ Anteil. Unter Finberechnung Ihrer eigenen Hälfte gehören Ihnen somit% am Haus, während Ihren Kindern/ gehören. Da die Einräumung eines Wohnrechts sich auf das Grundstücke als solches bezieht, hat eine Verfügungsberechtigung hierüber zur Voraus- Setzung, daß Ihre Kinder bei der Bestellung des Wohnrechts mit einwilligen, Sie Werden mit Ihren Kindern aber sicherlich zu einer guütllichen Einigung kommen können, wenn Sie darauf Hinweisen, daß Ste im Ernstfall Ihre Zweite Ehefrau zur Alleinerbin einsetzen. Wenn Ihre zweite Chefrau auf ihr Erb- und Pklichtteilsrecht bei Ihrem Tod gegen Ein- räumung des Sitzes im Haus verzichtet, dann dürkte für beide Teile eine erträgliche Lösung gefunden sein. Die Kinder haben dann die Sicherheit, daß ihnen einmal später das Haus Allein eigentumsmähig gehört, und hre zweite Ehefrau ist für den Rest ihres Lebens nicht aut die Stralle gesetzt. Eine solche Abmachung bedarf jedoch der notarlellen Beurkundung. Privatschriftliche Abmachungen sind wertlos. F. K. in Weinheim. Meine Schallplatten sammlung habe ich durch die„Schicksalssinfo- nie“ von Beethoven bereichert. Können Sie mir Aufschluß geben, warum diese viel ge- hörte Sinfonie(5. Sinkonie op. 67 in C-Molh diese Bezeichnung trägt? Können Sie mir sonst noch etwas Bemerkenswertes zu dieser mir be- sonders liebgewordenen Musik sagen?— Die ersten Skizzen zu Beethovens 5. Sinfonie stam- men bereits aus dem Jahre 1800. Acht Jahre rung der Komponist, Wie seine Skizzenbücher beweisen, um die Vollendung dieses Werkes. Die mit sparsamen Mitteln schließlich erreichte Spannung— durch vier Sätze hindurch anhal⸗ tend und bloß durch die tröstende Melodie des Adaglo- Satzes gelindert— haben die 5. Sinfe⸗ nie zu der meistgesplelten des Meisters wer- den lassen. Besonders Furtwänglers Interpre- tatton mit den Berliner Philharmonikern er- langte Weltruhm. Man hat später oft versucht, allerlei in die Sinfonie hinzuzudeuten und da- mit manchen Migbrauch getrieben, Wie bei al- len Tonwerken des Meisters liegt aber auch in der 5. Sinfonie keinesfalls Programmusik vor, bei der bestimmte Vorgänge des äußeren oder inneren Lebens durch Musik veranschaulicht werden sollten.„Kampf— Hoffnung- Zwelfel — Sieg“ dürfen bloß als Andeutung verstan⸗ den werden, mren Namen erhielt die Sinfonie nach einem angeblichen Ausspruch Beethovens über das Anfangsthema:„So pocht das Schick sal an die Pforte“. Drei junge Leute in K. Wir wollen in die- sem Sommer während unserer Ferien mit den Fahrrädern die Lüneburger Heide durchstrel⸗ ken. Finer von uns möchte gern auch die Ma- ler-Kolonſe Worpswede besuchen, Lohnt sick dieser Besuch? Warum haben sich diese Künst- ler gerade Worpswede als Domizil ausgesucht? — Worpswede, ein Dorf mit etwa 5000 Ein- wohnern, liegt auf einer Sanddüne im Teukels⸗ moor unweit von Bremen. Schon im Jahre 1859 wurde der Ort die Wahlheimat mehrerer Höhere Aufwendungen für Kriegsopfer Aus dem Jahresbericht des Versorgungsamtes 61,2 Millionen DM wurden im Rechnungsjahr 1956 vom Versorgungsamt Heidelberg an die Krlegsbeschädigten und Hinterbliebenen sei- nes Dienstbezirks verausgabt; das ist 19,1 Pro- zent mehr als im Vorjahr. Dles entnehmen wir dem soeben vom Leiter des Versorgungsamtes herausgegebenen Jahresbericht für 1956. Für Heilbehandlung und Kuren standen nahezu 4 Millionen, für Kapitalabfindung 19 Millionen und für einmalige Unterstützungen 270 C0 DM zur Verfügung. Die Gesamtzahl der Versor- gungsberechtigten im Versorgungsbezirk Hei- delberg, der die nordbadischen Kreise von Mannhbei bis Tauberbischofsheim umfaßt, igt im Berichtsjahr weiter zurückgegangen. Sie Res trug Ende März noch 74716, darunter 30 745 EKriegs beschädigte. Besonders belastet War das Versorgungs durch die Umstellung der Renten nach der 5. Novelle zum Bundesversor- gungsgesetz, die Ende März bereits nahezu vollständig durchgeführt war. An Rentenbe- scheiden hat das Amt 1966 insgesamt 57 087 er- lassen, darunter allein 36 328 nach der 5. No- velle; das sind rund 200 Bescheide je Arbeits- tag. Nur in 4,7 Prozent aller le haben die Versorgungsberechtigten WI Fruch erhoben. Hellbehandlung wurde in 795 Fällen ge- Wüährt. Der ärztliche Dienst war besonders im Zusammenhang mit Erstanträgen, Erhöhungs- antrügen Kuren und Kapitalabfindungsanträ- W e gen mit Gutachten belastet. Infol ten die terminmäßig fälligen Na a gen weitgehend zurldegestellt wong eingeführt wurden Sprechtage des 4*. in entfernteren Orten des Pienstoesi 15 von der Bevôlkgrung schr begrüßt 10. besucht waren. Das Personal wWor ta dauernden Gesetzesänderungen auch ie richtsjahr außerordentlich stark belssiet genwürtig obliegt dem Amt die von 8 0 kerung mit Unmut aufgenommene 158 1 neuen Rentengesetze ausgelöste Kürzun Ausgleichs- und Elternrenten bei Verso berechtigten, die gleichzeitig Sorlelrenten Halten, Davon werden allein im Versorgen 9 berlrde Heidelberg rund 17 000 Rentnet en ken, Von der im Bundestag in Vorbexeitu 1 Hindlichen 6. Novelle Wird eine Mallgerung Härten erhofft, Nach den Ergebalssen 1 ratung dieser Novelle im Krlegsopfera aa des Bundestages ist zu erwarten, daß 0% kräfttreten nahezu alle Renten ger 1 schädigten- und Hinterbliebenen Wiederum Umgerechnet werden müssen, Die Arbeit beim Versorgungsamt wird daher auch 0 hin äußerst angsspannt bleiben, Ple Beil. rung wird um Verständnis gebeten 0 tolgedessen Menche Anträge nicht mit 05 5 wünschten Feschleunigung bearbei 5 können. gedessen m tat werag Kunstmaler, und Ende des 19. Jahrhunderts kolgten ihnen weitere namhafte Künstler. Sie wollten den Stimmungsreiz des Moores, seiner Birken, dunkler Gewüsser und einsamen Ge- Bötte und die wortkargen Gestalten der Fi- scher und Bauern festhalten. Die geselligen Zusammenkünfte an langen Winterabenden Mit Gespräch und Vorlesen sollten ihre Arbeit be- fruchten, Heinrich Vogeler, Frits Mackensen, Hans am Ende, Otto Modersohn und— Allen voran die jungverstorbene Paula Modersohn- Becker sind die bekanntesten unter ihnen. Per Dichter Rilke lebte einige Zeit mit seiner Frau, der Bildhauerin Clara Westhoff in dem nahege- legenen Westerstede, Rilke Hat das Leben in der Künstlerkolonie und ihre Bestrebungen in einer Monographle beschrieben. Auch beute noch wohnen in Wopswede Künstler und Pich- ter, unter ihnen Manfred Hausmann. Frau L. Ick Habe vor einigen Jahren, kurz nach meiner Fheschliegung mit einem Witwer, mit diesem ein Gemeinschaftstestament er. richtet. Nun lebe ich mit meinem Mann seit Kurzem in Unfrieden. Es besteht zwischen im und einer jüngeren Kollegin von ihm ein Verhältnis. Ich vermute nun, daß mein Menn dieses Gemeinschaftstestament hinter meinem Rücken durch ein anderes Testament, das mich so welt Wie möglich enterbt, ersetzen Will. Könnte er das?— Fin gemeinschaftliches Testa- ment kann noch zu Lebzeiten der Eheleute einseitig widerrufen werden. Solange die Ehe- leute leben, besteht also keine Bindung, Wie sle nach dem Tod des Erstversterbenden ein- tritt. Für den Widerruf eines gemeinschaft⸗ lichen Testamentes genügt es aber nicht, daß einfach ein Testament mit anderem Inhalt er- richtet wird, wie es bel einem Finzeltestament möglich ist. Vielmehr schreibt das BGB in 82271 ausdrücklich vor, daß ein Fhegatte zu Lebzeiten des anderen seine Verfügung nicht durch ein eigenes Testament einseitig auf- heben kann. Die Unzulässigkeit eines Wider- rufs in solcher Weise gründet sich ohne wei⸗ teres darauf, daß verhindert werden soll, daß der Überlebende Ehegatte nach dem Tod des anderen damit überrascht wird, und daß der Verstorbene sich an die gemeinschaftlich ge- troffenen Verkügungen nicht gehalten Hat. Ent⸗ sprechend der Regelung beim Erbvertrag muß deshalb der Wideruf eines gemeinschaftlichen Testaments, auch wenn er nur die letztwillige Verkügung des Widerrufenden berührt, in notarieller Urkunde aufgenommen und dem Anderen Teil zugestellt werden, Dies verlangt nicht nur Treu und Glauben, Allem auch der Gedanke der a N schaft der Eheleute, die sich einander 5 und ehrlich mitteilen sollen, wenn A an eine gemeinschaftliche Abmachung n mehr halten will. Per andere soll dann 8 volle Handlungsfreiheit wieder gewinnen W. M. und R. B. Wir haben u trie! ob slch jemand als unvorbestratt hertn darf, wenn er vor längerer Zeit schon 5 bestraft worden ist. Klären Sie uns bitte 5 Sämtliche Strafen wegen Vergehen oder/ brechen werden in das Straffegister 1 gen. Nach fünf bzw. bel schweren Fallen pz zehn Jahren unterliegt die Auskunft nur noh der beschränkten Auskunft. Bei Geldstrafe 00 Gefängnis bis zu einer Woche Wird nach in gesamt zehn Jahren nach der 5 10 Eintragung geléscht, Bei schweren Fllen. die Eintragung erst nach 15 bzw. 20 Jahn gelöscht. Sobald die Eintragung gelöscht 1 Wird der Betreffende 80 behandelt, als ob, nie bestraft worden wäre, Er Kann sich z auch als unvorbestraft bezeichnen, Auberde besteht noch die Möglichkeit, dag die 5 tragung durch Gnadenerweis vor Ablauf 00 oben angegebenen Fristen gelöscht Wird. Paul R. Mein Gartennachbar 0 0 kenne einen Obstzüchter, der vier verschiede Apfelsorten an einem einzigen Baum gerg hahe. Ich halte dies für unmöglich, möch aber doch von Ihnen meine Meinung bestat Haben.— Ihr Gartennachbar wird mit ein Behauptung recht haben, Es ſst uns bekaun daß es in Prescen einen Obstzüchter git, c auf einem Apfelbaum nicht weniger als 52 ye schledene Apfelsorten gezüchtet hat. Er l. freilich 20 Jahre gebraucht, um in wohlübel legten Versuchen dieses Ergebnis zu erreiche Frau R. 8. Als ich im vorigen Jahre 20 meinem Urlaub zurückkehrte, mußte ich meinem Bedauern feststellen, daß ein Große meiner Blumen, die ich in Töpfen und Küste auf dem Balkon stehen hatte, abgestorben obwWohl ich alle Pflanzen vor meinem Urlaub antritt noch reichlich mit Wasser verso hatte, In diesem Jahre möchte ich das ve meiden. Welchen Rat können Sie mir geben!. Es gißt folgende Möglichkeſten: Man leg kleine nasse Schwammtücher, auch a Schwammreste, auf die Blumenerde, wenn ma einige Tage verhindert ist, die Blumen glegen. Man läßt die Blumen auch nicht sonnigen Fenstern oder auf Balkonen stehe sondern stellt sie in eine schattige, kü Handelsschule Stock in neuen Unterrichtsräumen An Aufbau und Lieferung beteiligte Firmen: Architekten BDA MANNHEIM- L101 ENTWURF und BAULEITUNG Marx& Wagner Telefon 2 46 76 MANNHEIM- B 2, 4 Friedr. Seibel Kanalbau— Hausentwässerung Telefon 2 16 50 Meerfeldstraße 37 MANNHEIM Eugen Trabold Werkstätte für Möbel und Innenausbau Telefon 2 40 59 Seit 1874 MANNHEIM- M 7, 20 GEORG WUOHLER Dachdeckerei— Blitzableiteranlagen Telefon 2 47 44 E LE KTRO ARBEITEN N 3. 2 FR. GogOT Tel. 23181 eee 5 MN Mannheim, Jungbuschstraße 20 A Mn K.. adlen-Sabrih Telefon 2 69 31 u. 2 69 32 Ausführung der Malerarbeiten K. T F. FRIIIL Malerwerkstätten Mannheim B 1, 7b Telefon 2 40 13 Um zehn Uhr heute vormittag wird in einer kleinen Felerstunde das neue Gebäude der Privathandelsschule Vincenz Stock in M 4, 10 eröffnet. Das neue Haus, das einen umbauten Raum von rund 4000 Kubikmeter umfaßt, steht an der Stelle, an der vor dem Kriege die 1899 gegründete, älteste Mannheimer Privathandelsschule Stock ihre Unterrichtsräume hatte. Am 1. März 1945 würde das Gebäude total zerstört, und Schulleiter Dr. Willy Kraus mußte in viele Provisorien— zuletzt am Friedrichs- platz 1— umziehen, bis der Neubau ihm jetzt alle Möglichkeiten zu einem modernen Unterricht für seine 300 Schüler gibt. Eutwurk und Bauleitung des am 16. September begonnenen und termingerecht fertiggestellten Hauses lagen in den Händen der Mannhmeler Architekten Marx und Wagner Bd. Die Räume entsprechen in Größe und Ausstattung allen pädagogischen Anforderungen, und, was ein sehr wichtiger urid erfreulicher Faktor ist: Die geplante Bausumme wurde nicht Uberschritten Vier Vollgeschosse und ein Kellergeschoß wurden in den luftigen Skeletthau ein- gezogen, der eimer pädagogischen Grundforderung— breite und großflächige Fenster mit intensiver Lichtfülle— angepaßt wurde, Im Keller, Erdgeschoß und erstem Ober- geschoß hat sich das bisher im Fröbelseminar untergebrachte„Seminar für Sozial- berufe“ eingerichtet, das neben zahlreichen Einzelzimmern einen Tagesraum, drei Schulsäle und zwei Werkräume im Keller erhielt. Die Handelsschule Vincenz Stoch selbst bezog das zweite urid dritte Obergeschoß, die insgesamt fünf Schulsäle enthalten, davon einer als Maschinensaal für elektrische Schreibmaschinen und Diktiergeräte. Weiter sind in diesen Räumen ein Sekretariat und Zimmer für Schulleiter und Lehrkräfte untergebracht worden. Das Dachgeschoß nahm die Wohnung für den Hausmeister auf. Jedes Schulzimmer wurde farblich anders ausgestaltet; Wo es notwendig War, brachten die Architekten Schallschluckplatten an der Decke ag, um einen möglichst Urlgestörten Unterricht zu gewährleisten. Das für einen derartigen Neubau an sich ungünstige Eck- Grundstück in M 4, 10 bedingte eine restlose Ausschöpfung aller Möglichkeiten sinnvoller Raumausnutzung. Auch nach außen hin atmet das neue Haus der Handelsschule, mit seiner freund- lich verputzten Fassade, den Geist heiterer BeschwWinigtheit: Seine lebhaften Farben und seine luftige Atmosphäre beweisen, daß hier keine mufflge Schulkaserne, sondern ein moderner und zweckmäßiger Bau errichtet wurde, als eine Wirkliche Fortbildungs- stätte kaufmännischen Nachwuchses in der Handelsstadt Mannheim. Privat-Handelsschule Vinc. Stock- Dr. Krauss Jefalwleder am alten Platze Telefon 2 43 00 Stactlich anerkanhte kaufmännische Berufs gchschule- ages b. Abendschule A, 10 An Aufbau und Lieferung beteiligte Firmen — Ausführung von Wand- und Bodenplatten-Arbelen Hacust Renscnler Burg! Max-goseph- Straße 19 15 Lernsprecher, 3757/ 8 und 338 84 unverbindlflehe Anfragen erbeten 1 Lager: Schimperstraße 300 Ausführung der Türen, wände, Abschlüsse u. Schallschluckdecken KARL VOGE! Bau- und Möbelschreinerei Mum.- Rheinau— Relaisstraße 46 Telefon 8 02 90 VVERN ER ERIT2Z fugbodenbou Friedrichsring 14 MANNHEIM Telefon 444 Lud w. Add. M ANN HEIM Roos Heumann Junobla Gipser- und HhwW 55 e Stukkateurgeschäft 5 Ausführung Lenaustr. 33 Tel. 5 0 der Installationsarbeiten Ausführung von Gipserarbeiten —— — Anzeigen im Af bringen den gewünschten WE ANS EE RF OIL Hans Gund Kunststein- und Plattenwerk Altlußheim ckenheim Telefon 532 Ho — ABRIK KOMpI. NEON ANLAGEN iR MENS C HUD: MeETAIUISUCHS’ TEN. N AN NE Untermöhlaustr. 69/590 Telefon 51906 en, daß 8 5 der Krieggz, ö Wiederum n Die Arbei her auch weite n. Dle Bevölke beten, wenn lehr mit der e arbeltat werd n, sondern N Lebensgene einander off Wenn einer g machung 0 8011 dann fein r gewinnen. n Uns gestrittez ruft 1 elt schon einm uns bitte aul, zehen oder Jef egister eingett eren Fällen nz iskunft nur 50 1 Geldstrafe od Wird nach Bestrafung d dren Fällen pi bzw. 20 Jahr ing gelöscht z ndelt, als ob Kann sich 3 knen, Außer „ daß die Ei vor Ablauf scht Wird. r behauptete, ex verschieden 1 Baum geꝛog möglich, möch einung bestit Wird mit sein ist uns bekaun züchter gibt, e niger als 52 vel tet hat. Er m in wohlüben ais zu erreiche rigen Jahre 10 mußte ich daß ein Grote en und Kästz ibgestorpen neinem Urlaubs Wasser versort te ich das vel 1e mir geben!. ten: Man leg er, Auch al erde, wenn m dle Blumen 1 auch nicht e Jalkonen stehe, schattige, kü aer berbteher dare e Firmen. —— herstraße 30% „ten I —— — schluckdecken * relefon 892 00 eee eee denbau lefon 4442 — — Jungblut mung rarbeiten — Sund 1 Plattenwerk heim fockenheim Nr. 118/ Samstag, 18. Mal 1957 Seite 23 — Ammerecke. Wer ein übriges tun will, stellt die Töpfe auf Bretter über die mit Wasser efüllte Badewanne. Die Wasserverdunstung frägt dazu bei, die Erde nicht so schnell aus- trocknen zu lassen, so daß Schäden entstehen können. Frau Sch. Ich habe zum Geburtstag Nirosta- Bestecke geschenkt bekommen. Wie sind diese zu behandeln?— Nirosta-Bestecke dürfen nie gescheuert oder geschmirgelt werden; man wäscht sie nur ab. Flecke entfernt man àm be- sten mit Salmiakgeist oder Spiritus. Frau R. in W. Haben Sie schon einmal etwas von einer Heilmethode gehört, die als„Aku- punktur“ bezeichnet wird? Welche Krankheiten werden damit geheilt?— Man versteht unter Akupunktur das Einstechen dünner Nadeln in den Körper zur Diagnose und Heilung von Krankheiten, ein zuerst von Chinesen und Japanern geübtes Verfahren. Akupunktur wird angewendet bei rheumatischen Schmerzen, Hexenschuß, Nerven- und inneren Entzündun- en. g Frau K. Wwe. in W. Ich habe von einer ver- storbenen Tante einige Oelgemälde geerbt. Sie besitzen— leider— keinen erheblicheren Kunstwert. Aber ich könnte sie zur Ausstat- tung meiner Wohnung verwenden, wenn sie nicht so stark verschmutzt wären. Können Sie mir einfache Mittel nennen, um die Bilder zu reinigen?— Um Oelgemälde wieder aufzu- ktischen, reibt man sie vorsichtig mit einer rohen geschälten Kartoffel ab. Die Schnittfläche Wird so lange erneuert, bis sie ganz sauber bleibt. Dann wird mit enthärtetem kaltem Wasser(am besten Regenwasser) nachgewa- gchen und sofort getrocknet. Ist die Oberfläche des Oelgemäldes nicht ganz glatt, so benutzt man zur Reinigung ein mit Oel getränktes weiches Läppchen. Dann muß sofort mit trok- kenem und faserfreiem Tuch nachgerieben werden. Frau K. in Feudenheim. Die Grüber meiner Eltern liegen in einem von Mannheim weit ent- ernten Dorf, so daß ich nur Alle drei Monate die Graber aufsuchen kann. Eine Friedhofs- pflege wird von der Gemeinde nicht vorgenom- men, so daß die Gräber meiner Eltern immer ungepflegt aussehen. Was ich selbst anpflanzte, ist natürlich in kurzer Zeit völlig ausgetrock- get, Nun möchte ich von Ihnen gerne einen Auch Kunst geht nach Brot Das hatte das Finanzamt übersehen jede künstlerische Tätigkeit ist in der. Re- gel steuerlich nicht als Liebhaberei, sondern als Einkommensquelle anzusehen, Diese Fest- stellung traf das Finanzgericht Rheinland- Pfalz in einem Urteil( 57/55), das sich mit der Frage zu befassen hatte, ob ein anerkannter Bildhauer, dessen Ateller im Krieg zerstört worden war und der dadurch etwa acht Jahre lang künstlerisch nicht arbeiten konnte,„Ver- luste aus seiner künstlerischen Tätigkeit“ gel- tend machen könne. Da der Bildhauer aus einer früheren Tätig- keit eine Pension erhielt und außerdem Besit- zer mehrerer Miethäuser war, gelangte das Fi- nanzamt zu der Auffassung, seine künstleri- sche Tätigkeit sei eine Liebhaberei; sie habe juhm keln Einkommen erbracht, sondern er habe es sich nur auf Grund seiner Einkünfte aus anderen Quellen leisten können, künstle- risch tätig zu sein. Deshalb sei bei ihm auch ein Verlustausgleich wegen der Unterbrechung seiner künstlerischen Tätigkeit nicht zulässig. Das Finanzgericht widersprach jedoch die- ser Auffassung und hob die Entscheidung des Finanzamtes àuf. Zwar stehe das„Streben nach Gewinn“ bei freischaffenden Künstlern etwas im Hintergrund. Aber auch der Künst- ler wolle von seiner Arbeit leben, Deshalb könnten grundsätzlich Verluste aus krelberut⸗ licher künstlerischer Tätigkeit mit den übrigen Einkünften ausgeglichen werden. Eine Ausnahme will das Finanzgericht Rheinland-Pfalz nur dann gelten lassen, wenn die künstlerische Tätigkeit auch auf lange Sicht gesehen keine Aussicht auf einen materiellen Erfolg habe. In einem solchen Fall seien die Verhinderung der künstlerischen Tätigkeit und dle dadurch entstandenen Verluste nicht aus- gleichsfähig. Wichtig für alle freischaffenden Künstler ist eine weitere, in dem gleichen Urteil getroffene Feststellung des Finanzgerichts: Studienreisen darf ein Künstler als Werbungskosten absetzen, auch wenn er dle Reise allein und nicht im Rahmen einer Berufsorganisation durchführt. Ein Künstler brauche nämlich für seine Tätig- keit Anregungen, deren Auswahl ihm selbst überlassen bleiben müsse, Allerdings sei der Künstler verpflichtet, dem Finsnzamt den Zu- sammenhang zwischen der Studienreise, die er als Werbungskosten absetzen wolle, und seiner künstlerischen Tätigkeit glaubhaft zu machen. „Kalbsleberwurst“ muß Kalbsleber enthalten „Die Auffassung des Verbrauchers entscheidet“ Das Oberlandesgericht Hamm hat ein be- merkenswertes Revisions-Urteil zur Frage der Bezeichnung von Leberwurst erlassen, das vor allem in Kreisen der Fleischwarenindustrie erhebliche Beachtung gefunden hat(2 88 1257/56). Ein Fleisch- und Wurstwarenfabrikant hatte eine„Delikateß-Kalbsleberwurst“ hergestellt, die nach einem seit 1954 angewandten Re- zept nur Schweineleber, Schweinefleisch und Schweinefett, jedoch weder Kalbsleber noch Kalbfleisch enthielt. Außerdem waren der Wurst etwa 6 bis 10 Prozent Darmmuskeulatur neben drüsigen Teilen und kutaner Schleim- haut in geringen Mengen zugesetzt. Der Fa- brikant war deswegen von der Strafkammer in erster Instanz wegen Vergehens gegen das Lebensmüttelgesetz zu einer Geldstrafe von 2000 PA verürtelſt worden. Außerdem war die ökkentliche Bekanntmachung des Urteils in Tageszeltungen und Fachzeitschriften ange- ordnet worden. Das Oberlandesgericht Hamm hat das Ur- eil im Ergebnis bestätigt. In dem Innereien- zusatz hat es eine fahrlässige Lebensmittel- verkälschung erblickt, bedingt durch mangel- hafte Aufsicht und Betriebskontrolle. Die Be- zeichnung„Kalbsleberwurst“ hat das Ober- landesgericht als falsch angesehen und als kreführende Bezeichnung im Sinne des Le- bensmittelgesetzes gewertet, Nach den Ausfüh- rungen in der Unrtellsbegründung befand sich der Fabrikant zwar im Einklang mit der ztellweisen Praxis des Metzgerhandwerles und der Pleischwarenindustrie“, wußte aber den- noch, daß es für die Frage, Was eine„Kalbs- leberwurst« enthalten müsse, auf die berech- liste Erwartung der Verbraucher ankommt. * Wußte, dal die Verbraucher in West- eutschland allgemein von der Vorstellung ausgehen, in einer solchen Wurst sei minde- stens zum Teil Kalbsleber, eventuell auch zu- bätelich Kalbfleisch enthalten. Gleichwohl ver- eb er noch bis zum Tage der Urteilsverkün- ung Schweineleberwurst unter der Bezeich- nung„Kalbsleber wurst“. 5 Das Gericht hat das Bestehen eines allge- n Gewerbegebrauchs, Kalbsleberwurst dane Kalbsleber oder Kalbfleisch herzustel- 1 Verneint, auch wenn hier und da der- 80 e Wurst hergestellt werde. Entscheidend ei die tatsächliche Verbraucherer wartung und Wissen des Angeklagten darüber. Grabschmuck genannt haben, der auch auf san- digem Boden und trotz Wasserarmut wächst. Wir empfehlen Ihnen Sedum, ein Dickblatt- gewächs, das selbst auf trockenstem Sand nie versagt. Es bildet einen Rasenersatz, und selbst unter den ungünstigsten Trockenheitsverhält- nissen grünen und blühen diese anspruchs- losen Pflanzen. Sie sind denkbar bestens ge- eignet für Grabumrandungen und zur Begrü- nung, wenn eine regelmäßige Pflege der Grab stätten nicht möglich ist. Manfred L. Ich leide unter starkem Hand- schweig. Das Uebel ist so stark geworden, daß ich Scheu habe, jemand die Hand zu reichen. Zunächst möchte ich es mit Hausmitteln ver- suchen. Können Sie mir solche nennen?— Man kann Handschwein meist durch oftmaliges Ba- den der Hände in Alaunwasser und durch häu- liges Einreiben mit Zitronensaft beseitigen. Ferner bewähren sich häufiges Einpudern der Hände mit tannin- oder formalinhaltigen Schweißpudern, Einpinselungen mit Formalin Kampfer- Spiritus und Einreſben mit Resorein- Percutol. Oft liegen dem Handschweiß Störun- gen der Drüsen mit innerer Sekretion zu Grunde. In hartnäckigen Fällen ist es ratsam, den Arzt aufzusuchen. Fußballer in B. Wir haben in unserem Dorf einen Fußballverein gegründet. Die Gemeinde- verwaltung hat uns auch einen Platz überlas- sen, den wir aber erst in geeigneter Weise her- richten müssen. Wir Mitglieder sind alle be- reit, in unserer Freizeit an der Gestaltung des Platzes zu arbeiten. Unsere Kasse ist aber zu- nächst noch fast leer. Nun erbitten wir Ihren Rat, Wie wir aus dem Stück Land einen bespiel- baren Fußballplatz machen können. Das Ge- lände ist Sandboden. Wir können aber Mut- terboden, rote Erde und Schlacken beschaffen. — Wenn Sie bei Ihrer Sportplatzanlage Sand- boden als Untergrund haben, können Sie auf eine Bodenentwässerung des Platzes, die Sie im anderen Falle(bei Ton- oder Lehmgrund) durch Drainrohre oder Gräben vornehmen müßten, verzichten. Für den Platzbelag gibt es kür Sie zwei Möglichkeiten, und zwar einmal die des Aschenplatzes und zum anderen die des Rasenplatzes. Der Aschenplatz ist folgen- dermaßen herzustellen: Als Belag kommen obenauf 10 em Aschenmischung aus 50% Loko- motivschlacké 5 mm- Körnung, 30% magerem Humusboden(Mutterboden), 13% rote Erde und 7% Straßenschlick, alles in zwei Schich- ten mit der Z-dzt-Walze aufgewalzt. Unter diese Decke kommen 15 em feinere Schlacke aufgewalzt mit einer Il-dzt-Walze, so daß der Gesamtbelag 25 em beträgt— über dem vor- handenen Sandgrund. Beim Rasenplatz emp- flehlt es sich, unter dem Rasen plus Muttererd- boden(zusammen etwa 35 em stark) noch eine Kiesschicht von 20 em Stärke einzubringen, um das anfallende Regenwasser schnell vom Spiel- feld weg zubekommen. ScHACH Opfer gegen Opfer Im Schach muß man mit allen Möglich- keiten rechmen. Wenn eine Kombination ein Loch hat, kann der schönste Plan platzen. Zwischenschachs sind dabei besonders ge- fürchtete Züge, an denen schon mancher Spieler gescheitert ist. In einem Spiel wie dem Schach, in dem mit geistigen Waffen ge- kämpft wird, gilt es eben, wie schon oft be- tont wurde, mehr zu sehen als der Gegner. Nachstehend ein lehrreiches Beispiel für diese Behauptung. Bei den Deutschen Meisterschaften von 1923 in Frankfurt kam es in der Begegnung Grünfeld— Wegemund zu untenstehender Stellung. Weiß hatte gerade mit seinem Turm auf h5 einen Bauer geschlagen und seine Figur zum Opfer angeboten. Ihm schwebte dabei folgende Abwicklung vor. 1.. gx&hö, 2. St6- Springeropfer, das wegen des An- griffs auf die Dame zwingend ist und müt dem gleichzeitig der f-Bauer entscheidend verstellt wird. 2.. LfG, 3. Dxh5 mit un- deckbarem Matt. Es wäre auch alles gut und schön gegangen, wenn die weiße Kombination nicht ein Loch gehabt hätte! Wo mag dies wohl gewesen sein? Schauen wir uns einmal die Stellung an. Grünfeld— Wegemund (Meisterschaft von Deutschland 1923) e 2 3 ) Letzter weiſer Zug Txhö5 Schwarz antwortet mit einem Gegen- opfer! 1. Sxda, 2. exda, gæhg. Jetzt konnte er sich ruhig den Turm holen, denn nach dem Springeropfer 3. Sx füt hütte Schwarz den Springer mit LxfG geschlagen und sich nach Deh5 durch das Zwischenschach 3... Ld4-- und den Zug 7-5 gerettet. Diese Möglichkeit erkannte Weiß auch und verzichtete daher auf das Springeropfer. Daß Schwarz später doch noch, trotz des Quslitätsgewinns, ver- lor, zeigt, daß er nicht immer„mehr Sah“! e, 24 e.. 2 1 2 133 8 1 Ferngelenkter König Eine leichte Aufgabe diesmal, an der sich auch die Anfänger unter unseren Problem- freunden versuchen können. Josef Krejeik (Akademische Schachblätter 1904) . ,; 2 5.,, . n en g h Matt in drei Zügen e, A, E a ö- O⏑ 0 W Lösung: 9 Meut 8571 e e Adepo eur 5e g KA 8 I 8 S(SzTessNIUDS) TAL I: A 1% Af allt BETTVT-BARCLAT-Mobkllk ,,,; 2 22 7 7 7 . 2— 2 , 2 V Z, n, BARCLAV- MobklLk die reizendste Uberraschung des Monats Coelin reizvolles hochmodisches Streifen- kleid dus einer interessanten Baum- Woll-Pikeequoliſäf mit e e geschnittener schwingender Rock v. sehr ansprechende Streifenföhrung. in hochrot- Weiß oder matineblob- Weiß. Stößen! 36.44 DOM 2975 Jeanette — Jeanette f ein zwoberhoftes Kleid mit Bolero u. großer Schmuckschleife om hoch- geföhtten Oberteil. Der Rock ist sehr weit und schwungvoll gearbeitet. Feinster Baumwollsatin unterstreicht die besondere Preiswördigkeit dieses Sommerkleid. In Weiß m. bunt. 50 Sſomenmost. Gr&Bñ. 8.44 0 MHausßrauen- Vacliuittag aus fllittivocli, den 22. iai Auch. Sie sind zu zwei onterhaltsemen Stunden in unserem Erfrischungstoum herzlichst eingeladen.- Ihre musikalischen Wäoönsche werden von unserem Pianisten erföllt. Unser Modeplovderer und 4 charmante Menneqbins geben Ihnen kinblick in das Reich der Sommermode. Beginn: 1 Ohe, — Seite 24 LORGEN Stellenangebote Autokredit ADOLF SOMMER, Annweiler am Trifels sucht: für den Raum Ludwigshafen/ Rhein zeug-Finanzierung versierte Persönlichkeit mittlerer Jahre, die in der Lage ist, mit den ansäsigen Händlern Kfz.- Finanzierungen selbständig abzuwickeln. Es wollen sich nur Herren melden, die durch Fleiß und Verant- Wortung eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung garantieren. Bei Eignung wird außertarifliches Gehalt gezahlt. eine in der Kraftfahr- Steno-Kontoristin als erste Kraft die sich durch ihre gewandte, liebenswürdige und frische Art unentbehrlich macht. Bei Eignung wird außertarifliches Gehalt geboten. Versicherungsbüro ADOLF SoMMER, Annweiler a. Trifels sucht: Versicherungs-Kqufmann der die Voraussetzungen mitbringt, überdurchschnittliche Erfolge in der Eigenakquisition, im Aufbau einer Vertreter-Organisation zu garantieren, durch seinen Einsatz und seine Mitarbeit mit der Entwicklung der Firma Schritt hält. Geboten wird außertarifliches Gehalt, bei Eignung Altersversor- gung und Gewinnbeteiligung. Wer glaubt, unseren Ansprüchen gerecht zu werden und keine Beschäftigung, sondern als verantwortlicher Mitarbeiter eine Lebensaufgabe sucht, möge seine Bewerbung(handgeschriebener Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschriften, Referenzen und Ge- haltsansprüche) an die obengenannten Firmen einreichen. 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Dem Vorteil des mittleren Betriebes, allseitigen Einblick ver- mitteln, steht leider auch gegenüber, daß ein ruhiges, ununter- brochenes Arbeiten an einer Sache oft durch die mannigfaltigsten, sofort zu erledigenden„Abwechslungen“ vereitelt wird. Wir wünschen uns deshalb einen Bewerber, der durch sein auf- geschlossenes, bewegliches Wesen unsere Sympathie gewinnt, der entweder über eine einschlägige Berufserfahrung bereits verfügt oder aber nach abgeschlossener Wirtschaftsoberschule bereit ist, bei uns in die Lehre zu treten, Bitte richten sie Ihre Bewerbung mit Lichtbild und gegebenen- falls mit Angabe des gehabten und gewünschten Gehalts unter Nr. P 52203 an den verlag. Heizungs- Ingenieur ea. Heizungs-Jechniker Alter bis 45 Jahre, in Dauerstellung für sofort oder später gesucht Raum Mannheim). Bewerbungsunter- lagen mit Foto, handschriftl. Lebenslauf unter Nr. P 53001 an den Verlag. Für Mannheimer Umgebung suchen wir zum 1. August od. früher Kaufm. 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Das Verbreitung von Nachrichten unter eins 5 5 8 5 3 Zwischen den sechs Bluttaten— oder zu- Kernstück dieses wissenschaftlichen Rechen- dieser beiden Kategorien fällt. Der Direktor des in New Lork in Bau Düsenmotoren wegen Sauerstoffmangels mindest zwischen einigen von ihnen— eine institutes bildet eine elektronische Groß-*. befindlichen Hotels„Manhattan“, Frank versagten. An einer bestimmten Höhe wird Verbindung besteht. rechenanlage vom Typ IBM 704, die Nach einem Bericht der polnischen K FKridel, hat dem vierunddreißigjährigen das Raketenaggregat zur Hauptantriebs-* schnellste in Europa vorhandene elektro- chenzeitung„Glos Powszechny“ 5 ir. krüheren König Peter von Jugoslawien kraft der Maschine. J nische Rechenmaschine. Die Benützung der Breslauer Kreuzkirche auf der Don einen Posten in seiner Public Relations- N. Nordgriechenland hat der Archäologe Pet- Anlage wird dabei nicht nur den französi- wieder aufgebaut worden, Sie War z el Abteilung angeboten. Kridel gab dies be- In Fräankreie Holland ic l CTT 1 Wissenschaftl. Technikern f i r während Abteilung angeboten. Kridel gab dies be n Frankreich und Holland erreichen die sas halbwegs zwischen Saloniki und Edessa schen issenschaftlern und echnike des Krieges ausgebrannt. kannt, nachdem eine New Vorker Zeitung Eisenbahnen auf großen Strecken Durch- die 1 Stadt 1 418. offenstehen, sondern auch 2n Forschern* mitgeteilt hatte, der Exkönig befinde sich schnittsgeschwindigkeiten von 120 bis 130 17 g 3 aus den anderen europäischen Ländern ein- auf der Suche nach einer Stellung.„Ich bin heimatlos, staatenlos und ruiniert“, soll Peter gesagt haben.„Das Leben ist ein täg- licher Kampf, aber ich bin jung genug, um für meine Familie eine neue Zukunft auf- Zzubauen“. *. Schwere Schneestürme in den Rocky Mountains, Ueberschwemmungen in Okla- homa und mehrere Tornados in Texas haben am Donnerstag etwa 24 Todesopfer gefor- dert, Ungefähr 80 Menschen erlitten Verlet- Zungen. 17 Oelgesellschaften haben auf einer Konferenz in London den Bau einer neuen großen Oelleitung(Pipeline) vom Persischen Golf zum Mittelmeer beschlossen. Durch die neue Leitung sollen jährlich 40 Millionen Tonnen Rohöl fließen. * Nach einer Meldung von Radio Moskau ist in der Sowietunion eine 4000 Kilometer lange transsibirische Oelleitung im Bau. Sie Soll Irkutsk(nahe der mongolischen Grenze) mit Tuimazy(unweit des Südurals) verbin- den und eine Jahreskapazität von 18 Mil- lionen Tonnen Rohöl haben. * Großbritanniens erster Raketenjäger vom Typ S-R-53 unternahm seinen ersten Propeflug. Die einsitzige„Saunders-ROE-53“ ist mit einem Rekatenaggregat und einem Düsenmotor ausgerüstet und kann in Höhen Operieren, in denen die bisher üblichen Km auf Nebenstrecken 100 km/st. Die Durchschnitts geschwindigkeit der westdeut- schen F-Züge beträgt dagegen nur 81kI/st. * Sb, Nach einer Statistik des Verbandes ame- rikanischer Schriftsteller haben im letzten Jahr 52 710 Personen in den USA angege- ben, daß sie als Schriftsteller tätig sind. Da- von üben 35 140 gleichzeitig noch einen an- deren Beruf aus, der ihren Lebensunter- halt bestreitet. Von den hauptberuflich täti- gen Schriftstellern konnte die überwiegende Mehrzahl, nämlich 16 544, nur ein jährliches Durchschnittseinkommen von 3200 Dollar er- reichen, was ungefähr dem Salär eines Likt- boys oder Laufburschen und kaum dem Existenzminimum entspricht, Nur eine kleine Minderheit von 1026 Schriftstellern kann vom Ertrag ihrer Feder wirklich leben. *. Das dritte von Atomkraft getriebene Unterseeboot der amerikanischen Marine ist in Groton(Connecticut) vom Stapel ge- laufen. Das 2400 t verdrängende Boot er- hielt den Namen„Skate“. Auf der gleichen Werft in Groton befinden sich noch zwei Weitere Unterseeboote in Bau, die ebenfalls Atomantrieb erhalten. * Eine Kette von schweren Bluttaten hat in den letzten Tagen die Bewohner der Um- gebung von Palermo(Sizilien) in Schrecken Versetzt. Seit Beginn der Woche wurden dort in vier Tagen nicht weniger als sechs Morde verübt. Die Tatmotive sind bis jetzt durchweg ungeklärt, doch vermutet die Po- scheinlich das alte Pella, die Hauptstadt Mazedoniens zur Zeit Alexanders des Gro- Ben, darstellen. Bisher vermutete man die Runinen dieser Stadt unter dem Flußbett des Ludias, der in 2000 Jahren seinen Lauf mehrfach verändert hat. Nunmehr hat Pet- sas in einer Tiefe von 30 bis 40 em eine um- fangreiche Säulenhalle mit ionischen Säulen aus der alexandrinischen Periode entdeckt. Sie weisen Reste einer Feuersbrunst auf, die offenbar das übrige Gebäude zerstört Hat. * Aus einem zum Londoner Flughafen fah- renden Lieferwagen der pritischen Luft- Tahrtgesellschaft„Britiss Europän Air- Ways“ sind Goldbarren im Werte von 20 000 Pfund Sterling(etwa 240 000 DMW) entwendet worden. Der Fahrer ist der Ansicht, daß sich die Diebe in den Wagen schlichen, als die- ser vor einer Verkehrsampel halten mußte. Das Schloß an der rückwärtigen Tür war erbrochen. * Die Zahl der Einwanderer in Kanada hat sich im ersten Quartal dieses Jahres mit 62 425 Menschen gegenüber dem ersten Vier- teljahr 1956(18 963) mehr als verdreifacht. Im ersten Halbjahr 1957, d. h. bis 30. Juni, Werden 160 000 bis 170 000 Einwanderer er- Wartet im Vergleich zu 69 938 in der ersten Hälfte 1956. * Ein elektronisches Großrechenzentrum für wissenschaftliche und technische Zwecke, das der europäischen Wissenschaft und For- schung neue Möglichkeiten erschließt, wurde schließlich Englands. * 80 Aufforstungsprojekte sind von der eidgenössischen Oberforstinspektion der Schweiz im Jahre 1956 genehmigt worden. Sie sollen die Lawinenschäden beheben und vor neuen Gefahren schützen. Der Kosten- Voranschlag beträgt 16,8 Mill. Franken. Allein 56 Pläne sind neuangemeldet. Sie umfassen die Aufforstung von 1 034 ha und die Wiederherstellung oder Umwandlung von 160 ha. * In Saint-Gaudens, zwischen Toulouse und den Pyrenäen, hat die„Société La Cellu- lose d' Aquitaine“ mit dem Bau der modern- sten europäischen Zellulosefabrik begonnen. Sie soll ihre Tätigkeit Anfang 1959 mit einer Leistungsfähigkeit von 30 000 bis 35 000 t gebleichter Zellulose für zivilen und militärischen Bedarf aufnehmen, Die Inve- Stitionen betragen 4 Md. Frances und sind teilweise staatlich garantiert. Zellulose soll inn den französischen Munitionsfabriken die bisher verwendete Baumwolle ersetzen. * Weil eine Radiogesellschaft in Toronto an Sonntagen Nachrichten gesammelt und verbreitet hat, erhob der Generalstaatsan- Walt der Provinz Ontario Anklage wegen Verletzung der Sonntagsruhe. Auch ein Zeitungsverleger wurde aus dem gleichen Grunde angeklagt. Nach dem Buchstaben des kanadischen Gesetzes sind an Sonn- tagen nur erlaubt„Taten der Nächstenliebe sowie unumgänglich nötige Arbeiten“. Ein Frankreich hat ein ferngelenktes Panzer abwehrgeschoß entwickelt, das bereits bel der israelischen Sinai- Invasion mit grogen Erfolg verwendet worden sein Soll. Diez wurde aus amtlichen französischen Kreisen mitgeteilt, nachdem der General der Tut. Waffe, Noel Daum, zuvor zugegeben hatte daß derartige Waffen an Israel geliefert worden seien. Es handelt sich dabei um ein 12 Pfund schweres Geschoß vom Typ 88.10 Die Bundesrepublik, Schweden und die Ver einigten Staaten haben inzwischen derartige Geschosse in Frankreich bestellt. * Die Bevölkerungszahl der Vereinigten Staaten nimmt nach einem statistischen Be. richt pro Tag um über 8000 Köpfe Zu. Seit 1950 ist die Einwohnerzahl der USA Un nahezu 19,5 Millionen Menschen Sewachsen und liegt nach der letzten offiziellen Schät. zung zur Zeit bei— 170 510 000 Personen. * Die Stadt Rotterdam plant an der Mn dung des„neuen Wasserweges“ einen Hafen für Supertanker bis zu 100 000 Tonnen Trag. fähigkeit. Dieser vierte große Oelumschlag. hafen Rotterdams soll zunächst eine Fläche von 80 Hektar umfassen, später jedoch noch bedeutend erweitert werden. * Die 500 größten Aktiengesellschaften in den USA beschäftigen insgesamt 8,6 Mil. lionen Belegschaftsmitglieder. 10,3 Millionen Aktionäre sind dagegen an diesen Unter- nehmen beteiligt. Das hat die amerikanische Zeitschrift„Fortune“ ermittelt. lech freue mieh immer wieder darüber Noch nie heitte ich ein strahlenderes Weiß! Ich kann es wirklich nicht beschreiben dieses neue, dieses strahlende Weiß, es ist eben unbeschreiblich! Man mußß es selbst erlebt haben— man muß gesehen haben, wie die Sunil-Lauge dunkler und dunkler wird und die Wäsche weißer, immer, immer weißer. Haben Sie je lhre große Wäsche einfacher und bequemer gewaschen? Ich einge weicht; erst bei Sunil merkte ich, wie altmodisch das Ein weichen ist. Auch Enthartungs- und Spülmittel kann ich jetzt spaten. Ich bringe die Wasche nur zum Wasch strahlend weiß mit hi habe ja früher immer Kochen, lasse sie 10 Minuten ziehen- fertig! Und dann sollten Sie mal sehen, alles, meine Laken, Ober- hemden und Handtücher sind immer strahlend weiß. Es ist einfach wunderbar, Wie mild Sunil ist! Diese himmelblaue Sunil-Lauge ist ja so weich wie Regenwasser, und mild, ganz mild! Man kann es direkt fühlen und merkt es gleich. Sunil ist ohne Soda und ohne Chlor. Darum wasche ich jetzt auch meine ganze Fein wasche mit dem milden Sunil. Was ich auch wasche, wie ich auch wasche, immer habe ich strahlend weiße Wäsche! DEM 1.30 und 0.70 SKT 1700 A Sommersprossen verschwinden durch Mersweiß Der Erfolg wird off schon noch kutzeb Zeit sichtbot, Wenn Sie jeden Abend Merzweiß- Creme aufttagen. 8 Me tæ weiß. Sommetspfossep: teme es holten Sie in Apstheken, Orogefieh, faffömefrien. verstärkt DM 2.60 extrd storE OMS. Men 8 Co. Frankfurt g. M. getlin- Tülleh unn 80 stolz? 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Dies hen Kreisen a der Luft. geben hatte, Zel geliefert abei um ein Typ 88.10, nd die Ver. 5 derartige 5 Vereinigten istischen Be. ple zu. Seit r USA um gewachsen ellen Schä- Personen. n der Mün⸗ einen Hafen onnen Trag. elumschlag. eine Fläche jedoch noch Ischaften in nt 8,6 Mil 3 Millionen sen Unter- nerikanische eee eee 2 MORGEN Seite 29 1 Samstag. 18. Mai 1957 1 5 per große Sklavenmarkt gegen Sommer- e dauerte nicht lang. Der Kaiser war as dem Feldzug gegen die Bulgaren sieg- l zurückgekehrt, und das goldene By- a strotzte von guter Laune und Geld. littag war kaum vorbei, als die Käufer und ſerkäufer sich in der Purpurstadt bereits in zerstreuen begannen. Unten jedoch, am leer, konnte sich ein Zzyprischer Sklaven- zudler nicht zum Aufbruch entschließen. ſon den neun Mädchen, die er Auf den Markt gebracht, hatte er acht bereits am Horgen verkauft, für das neunte jedoch sich bisher kein Käufer. Der zyPrische Handler hielt sich für unfehlbar in der Be- Irteilung des weiblichen Wertes, und nun urde er von staunendem Zorn gewürgt, zeil er in Bezug auf dieses eine Mädchen vollkommen versagt hatte. Es war in der Näne von Trapezunt von arabischen goldaten geraubt worden, hatte eine bräun- iche Haut und veilchenblaue Augen; es konnte weder tanzen, noch singen, noch Musik machen; seine Körperformen waren ebenfalls von keiner sonderlichen Schönheit, war es doch einerseits von zu niedrigem Fuchs und andrerseits noch nicht recht ent- wickelt, aber der Sklavenhändler hafte trotzdem das Gefühl gehabt, er könne für dieses Menschenkind den Preis zahlen, den der krühere Besitzer, ein Kaufmann aus Alexandrien, verlangte. Hier jedoch wollte niemand das Mädchen haben. Die enttäuschte Wut des zyprischen Sklavenhändlers begehrte immer heftiger auf. Er schwang den Ledergürtel, in den er eben sein Geld getan hatte, in die Höhe und ließ ihn zornig auf den nackten Rücken des Mädchens niedersausen. Das Mädchen aus Trapezunt hob die veilchenblauen Augen und starrte voller Entsetzen den Händler an. Dergleichen hatte sich mit ihm noch nicht begeben; seine rasch wechselnden Be- sitzer hatten es bislang wie eine Wertvolle Ware behandelt, mit der man vorsichtig umgehen mußte. Das stumme Entsetzen des Mädchens aus Trapezunt versetzte den Sklavenhändler in noch größere Wut. Er schlug wütend noch einmal zu und über- häufte dabei das Mädchen mit wutschnau- benden Beschimpfungen. Er nannte es ein wertloses Ding, eine häßliche Kröte, für die selbst etliche Kupferdenare zu viel wären, ganz zu schweigen von der Menge guter Goldstücke, die er bezahlt hatte, und daß er es nur deshalb nicht sofort ins Meer werfe, weil er es jetzt gleich Belisar verkaufen werde, der die erbärmlichsten Weiber und den Unrat des Marktes für sein Lupanar zusammenkaufe, für die Viehtreiber und Lastträger. 1 Der Sklavenhändler war müde gewor- den, und das Mädchen aus Trapezunt saß in sich zusamengesunken auf dem KHissen, das der Sklavenhändler aus dem Basar für den Jahrmarkt entliehen hatte,. Das Weinen hatte das Mädchen sich schon lange abge- wöhnt, aber sein Rücken brannte, und in n noch Kutze⸗ jeden Abend den. sen · Cteme es i n, Drogerien stork OM 2.60 getlin Lunch seinem Herzen zitterte ein gewaltiges Ent- Setzen. Zu Belisar ins Lupanar? Es wußte von den Gefährtinnen, was dies bedeutete. Es senkte den Kopf, schluckte mit geschlos- senen Augen die Bitterkeit hinab und ver- suchte zu beten. Ueber dem Marmara-Meer ging langsam die strahlende Sonne unter. Der Sklavenhändler setzte sich, fuhr aber gleich wieder empor. In der Ferne tauchte ein Mann auf; seine gesellschaftliche Stel- jung ließ sich zwar noch nicht beurteilen, aber es war bereits zu sehen, daß er ein purpurbesetzes Gewand trug. Der Mann kam näher, doch stellte sich rasch heraus, daß er nicht auf den Sklavenmarkt kam, sondern gedankenversunken dem Meer zu- strebte. Der Sklavenhändler redete ihn an und lenkte seine Aufmerksamkeit darauf, daß er noch die Gelegenheit hätte, verhält- nismäßzig billig dieses prachtvoll gewach- p Metz, Fel. 2 50 86. ler ganisation „ Tel. 2 00 26 —— iswert in Breite Sfr. —— b 10. DM ollstr. 18. . nen mel, Wald. — ee — —— — B VVA 1ON n WIA Mn dns . 2 N n . sene, einer Blume ähnliche Mädchen zu Kaufen. „Du Tölpel von einem Krämer“, antwor- tete gereizt der Mann,„ich bin Philippikos, der Dichter. Ich denke über die größten Probleme des Seins nach und will in einem unsterblichen Lehrgedicht die Wahrheiten des Glaubens mit dem Licht der Philosophie erhellen, und da wagst du es, mit deinem schmutzigen Sein in die reine Welt meiner Gedanken einzudringen?“ 5 Inzwischen war das Mädchen aufgestan- den. War aufgestanden wie jedesmal den ganzen Vormittag lang, wenn es sich einem Käufer zeigen mußte. Bisher aber hatte nur jeder den Kopf geschüttelt oder eine gering- schätzige Gebärde gemacht, und es hatte sich immer wieder auf das Kissen zurücksetzen dürken. Warum hatte den ganzen Vormittag lang niemand es haben wollen? Das Mäd- chen aus Trapezunt wußte es nicht, doch war es sich dessen bewußt, daß es bisher nicht gewünscht hatte, daß jemand es haben wolle. Irgendeine blasse und ungewisse nortaune glomm in seinem Herzen; es er- okkte irgendeine wunderbare Befreiung und Flucht; dag es auf eine durch Gedanken micht ausdrückbare, aber imvermittelt zur Wirklichkeit werdende Weise heim nach Trapezunt gelangen würde. So oft es sich den Besuchern des Marktes zeigen mußte, wurde sein Gesicht von einem solchen Gal- lengeschmack der Verbitterung und des Ab- scheus überflutet, dag jeder Käufer es un- vermittelt als häßlich empfand und sich miß mutig abwandte. Nun jedoch war die Hoffnung auf eine wunderbare Befreiung dahingeschwunden; es zitterte nur noch da- vor, in Belisars Hände zu gelangen—, und als es jetzt, dem Befehl gehorchend, mit schmerzenden Gliedern aufstand, lächelte es mit verzweifelter Entschlossenheit, flehend und hoffend den Mann an, der es vielleicht kaufen könnte. Der zornige Dichter sprach weiter zu dem zyprischen Händler; er fragte ihn, welche Strafe hoch genug dafür wäre, daß er ihn auf so tölpelhafte Weise gestört und viel- leicht für ewige Zeiten das Entstehen einer unsterblichen Gedichtzeile vereitelt habe? Aber während er so sprach, irrte sein Blick zu dem Madchen hinüber, und sein ufer- loser Wortschwall begann zu stocken. Das veilchenäugige Mädchen lächelte—, Philip- pikos verstummte und wollte weitergehen. Das Mädchen senkte die Augen und lächelte. Eine Weile betrachtete der Dichter es work Ios, dann wandte er sich rasch dem zy p- rischen Händler zu und fragte hinwerfend, hochmütig, was der Preis des Mädchens sei. Der Händler nannte ihn; Philippikos er- widerte mit einem Fluch, worauf der Hand- ler mit dem Preis herunterging, und immer weiter, bis er schließlich erklärte, jetzt könne er wirklich keinen Kupfergroschen mehr nachlassen. Philippikos schickte sich an zu gehen, aber die veilchenblauen Augen füllten sich mit Tränen, und das Mädchen lächelte durch die Tränen. Da griff Philip- pikos hastig nach der von seinem Gürtel herabhängenden Tasche, in der er seine Schreibgeräte verwahrte, und erklärte, er kaufe das Mädchen. Er gehe nur in die Stadt zurück und würde vor Anbruch der Abend- dämmerung das Geld bringen. Auf den Gewässern des Goldenen Horns kunkelte in Regenbogenfarben der Glast der abendwärts sinkenden Sonne. Philippikos hielt in der Stadt jeden Bekannten an und erzählte ihm begeistert, was er ein wunder- schönes Sklavenmädchen kaufen wolle—, es sei bezeichnend für den verdorbenen Ge- schmack der Stadt, erklärte er, daß das Mädchen auf dem heutigen Sklavenmarkt nicht verkauft worden sei. Er jedoch habe diesen in den Staub fallen gelassenen Edel- stein erkannt; jetzt brauche er nur noch einige Goldstücke, um ihn erwerben zu können. Seine Bekannten hörten ihm lächelnd zu, aber keiner von ihnen gab ihm Geld. Unten, am Meer, erhob sich ein kühler Wind. Das Mädchen aus Trapezunt saß schlotternd auf dem Kissen; der zyprische Sklavenhändler begann ebenfalls zu frieren und war wieder müde geworden. Er wäre schon gern in einer warmen Schenke beim Wein gesessen, und wenn Philippikos ihm einfiel, kam ihn stets von neuem die Wut, an. Da wagte ein solcher Hungerleider, wie ein hochmütiger mächtiger Herr zu spre- chen! Ein Hungerleider, der nicht einmal. Geld genug hat, ein Sklavenmädchen zu kaufen! Und welch ein verdammtes Mißge- schick, daß der einzige Mensch, dem das Mädchen gefällt, ein solcher Habenichts sein muß! Als der rübengesichtige Belisar erschien, War die Wut des Sklavenhändlers bereits so grog, daß er ihm das Mädchen verkaufte. Ueber den Preis stritten sie kurze Zeit ohne besondere Wut; sie wurden von keiner- lei besonderer Leidenschaft dazu getrieben, es tat ihnen nur gerade wohl, das Maul auf- zureißen und einander Schimpfworte zuzu- rufen. Das laute Gezänk hatte plötzlich Zu- hörer angelockt. Zuerst kam Andronikos, ein hochstämmiger Soldat, dann gesellten sich Zwei in Linnen gekleidete, gedrungene, heimtückisch aussehende Männer hinzu. Andronikos war Truppenführer im Kaiser- lichen Heer gewesen und aus dem bulgari- schen Feldzug mit Geld zurückgekommen. Aus der Stadt dem Meer zu schlendernd, war er Philippikos begegnet, der auch ihn um Geld anging. Zwar gab er ihm keines, be- schloß aber, da er nichts besseres zu tun hatte, sich das Mädchen anzusehen, von dem Phillppikos mit so viel Begeisterung sprach. Er sah sich das Mädchen an und begriff die Begeisterung des Dichters nicht. Nur um gleichsam eine Erklärung dafür zu geben, Warum er gekommen war, und um einen Vorwand für einen würdevollen Abgang zu finden, fragte er Belisar beiläufig: „Gehört dieses Mädchen dir? Was kostet 8826 Diese Frage ließ das Mädchen aus Tra- pezunt erbeben, und es lächelte verzweifelt, matt und flehend Andronikos an. Das Lacheln bannte den erstaunten Blick des Soldaten, der nun fühlte, daß er den Dich- ter nun zu verstehen beginne. Belisar nannte zögernd einen Preis; das Gesicht des Dees e III D 8 — Verlengen Sie die MABEL MANN- Anbauküchen- Sonderprospekte SUT SCHEIN de, FAR SKATALUG An MABEL MANN, Koflsruhe einsenden! Nome: Ort; Straße: MANNHEIM KARLSRUHE PpPPORZZ HEIM PIRMASENS An den Planken 02 Kaiserstraße 229 Ustliche 46 Alleestraße 35/37 18 Schaufenster Verkgufsloger 4 Schaufenster 70 Scheufenstes al 5 Die Macht des Frauenläckelus l byzantinische Erzählung von 1 Biro zyprischen Händlers verdiisterte sich, war doch dieser Preis ein Vielfaches des Betra- ges, den er vorhin von Belisar erhalten hatte. Eigentlich wollte Andronikos das Mädchen nicht kaufen, aber sein Blick wurde immer wieder von dem Lächeln des veilchenäugigen Mädchens angezogen, und jedesmal erhöhte er um etwas den niedri- gen Preis, den er anfangs geboten hatte. Schließlich zerrte er, vor Wut brüllend, den Geldbeutel hervor, schüttete den Inhalt auf seine Hand, zeigte, daß er so viel Geld und nicht mehr habe, genüge es Belisar nicht, so könne dieser etwas erleben, denn er gehe ohne das Mädchen nicht von hier fort. Beli- Sar erkannte, er könne keinen höheren Preis erzielen, nahm aus der Hand des Sol- Philippikos erwiderte mit einem Fluch, worauf und immer weiter, bis er seprlieglich erklärte, groschen mehr nachlassen. daten die Gold- und Silbermünzen, ließ ihm die kupfernen und winkte, er solle das Mädchen mitnehmen. Der zyprische Händ- ler forderte von Belisar, an dem Gewinn beteiligt zu werden, und die beiden began- nen Zu streiten. Andronikos trat an die Seite des Mädchens, das aufgestanden war und vor Müdigkeit und Schmerzen schwankte. Der Soldat stützte es, und sie Singen los. Langsam strebten sie dem Meerufer zu, heimlich gefolgt von den beiden gedrunge- nen, heimtückisch aussehenden Männern. Die Sonne war im Untergehen und überflu- tete mit pupurnem Leuchten die Türme und Kuppeln der goldenen Stadt. Andronikos führte das Mädchen aus Trapezunt nach einem kleinen Hain, doch bevor sie diesen erreichten, waren sie von den beiden in Linnen gekleideten Männern eingeholt wor- den, die sich auf Andronikos stürzten und ihn, noch ehe er sich zur Wehr setzen konnte, erstachen. Dann packten sie ihn, und warfen ihn ins Wasser. Das Mädchen aus Trapezunt sah ihnen gelähmt zu, be- gann dann, von Grauen erfaßt, zu laufen. Aber die beiden hatten es bald wieder und zwangen es mit ihnen zu gehen. Sie streb- ten zurück in Richtung des Sklavenmarktes, Setzten sich jedoch bereits nach kurzer Zeit am Ufer nieder und begannen zu beraten, was sie mit dem Mädchen tun sollen. Eigent- lich waren sie von der begeisterten An- preisung des Dichters auf dem Sislaven- auf markt gelockt worden, doch fanden sie jetzt das Mädchen gar nicht schön und konnten zu keinem Entschluß gelangen, Der eine wollte, daſz sie sich, in Ermangelung eines Ja, dos ist dos Besondere der neuen Anbau- Küchen von MOBEL MANN; Sie ersporen der Hausfrau bis 20 50%(die Halfte!) der bisher onstrengenden Köchenorbeit. Alle Wege Werden verkörzt, die Zahl der Handreichungen verringert. Sie bieten mehr Platz för alles Gerät cuf kleinstem Raum. jn der ständigen Mosterschau zeigt hbnen MOBEL MANN Anbau- Köchen in Zusommenstellungen jeder Größe, för jede Köche, in vielen Ausführungen. Sie benôfigen weniger ſeile als Sie denken! Die nach- und- noch“-· Anschaffung fdlſt Jedem leicht. Beginnen Sie mit einem praktischen Schrank. Eckbänke, Boche nalur, teilig, I30 x70 em. nur 186. kckbenktis che mit unempfindlicher Kunststoffplotte ab 54. Das große süddeutsche Einrichtungshaus Besseren, eine Zeitlang in das Mädchen teilen und es nachher wieder Belisar ver- kaufen sollten, der andere trat dafür ein, es nicht anzurühren, sondern einen Versuch zu machen, jemand zu finden, der es für einen guten Preis zu kaufen bereit wäre. Beide sahen gleich heimtückisch und wider- wärtig aus, aber das Gefühl riet dem Mäd- chen, bei dem zweiten Zuflucht zu suchen. Es schüttelte die frostige Starre ab, öffnete die Augen, richtet sie auf den zweiten Mann und lächelte ihn demütig, flehend und dankbar an, worauf dieser noch leiden- schaftlicher den Standpunkt vertrat, sie dürften das Mädchen nicht anrühren. Er redete sich in Wut, das Mädchen lächelte; der Streit der beiden Männer wurde lauter und lauter, schließlich sprangen sie vom Boden auf und gingen mit ihren Dolchen aufeinander los. Keiner von ihnen merkte dabei, daß vom Sklavenmarkt her ein grober der Handler mit dem Preis kerumterging, jetzt könne er wirklich keinen Kupfer- Illustration: Bruno Kröll Trupp Menschen nahte. Der Trupp wurde von dem zyprischen Händler mit eifriger Demut angeführt. In der Mitte schritt Marcianus, ein reicher Ritter, dem von irgendeinem Bekannten des Dichters er- zählt worden war, welch eine unvergleich- lich kostbare Perle Philippikos auf dem Sklavenmarkt entdeckt hatte. Die beiden Räuber hielten im Kampf inme. Der Zzyprische Händler zeigte unter- Würkig und eifrig auf das Mädchen aus Trapezunt, über das Marcianus mit kaltem Staunen den Blick gleiten ließ. Dieses Mäd- chen will Philippikos durch ein großes Ge- dicht unsterblich machen? Vor Müdigkeit und Schmerzen einer Ohnmacht nahe, be- trachtete das Mädchen Marcianus, dessen Freunde und Diener. Sein Blick begegnete den kalten Augen des Marcianus, und aber- mals erwachte in ihm die Hoffnung, dies könnte vielleicht die Rettung sein. Es bog den Kopf zurück und lächelte ohnmachts- nahe, flehend und demütig Marcianus an, der es nachdenklich ansah und sich dann en die beiden Räuber wandte. „Wem gehört dieses Mädchen?“ „Mir, Herr“, sagte der erste. „Von Belisar und mir hat ein Soldat es gekauft“, rief eifrig der zyprische Händler. „Wir haben es von dem Soldaten ge- kauft“, sagte der Räuber. In dem Mädchen aus Trapezunt loderte glühender Zorn gegen die beiden Mörder „Sie haben mich nicht gekauft“, sagte es zu Marcianus zitternd vor Wut.„Sie haben den Soldaten ermordet und seine Leiche ins Meer geworfen.“ Mehr Freizeit für die Hausfrau! Die fast unübersehbare Aus wohl in unseren Einrichtungs- häbsern umfaßt u. o. „Ah?“ fragte Marcianus Höhnisch, sich den Beiden zuwendend.„Ihr, glaubt, das kann man in Byzanz so machen?“ Er winkte seinen Dienern, die beiden au fesseln, doch widersetzten sie sich und woll- ten fliehen. Nach kurzem Kampf wurden sie von den Dienern und Freunden des Rit- ters erschlagen und ihre Leichen ins Meer geworfen. Nun wandte Marcianus sich an seine Freunde. 1 „Von wem soll ich jetzt dieses Mädchen kaufen?“ fragte er. N „Von mir, Herr!“ rief hastig der zyprische Sklavenhändler... „Es gehört nicht dir. Du hast es Belisar verkauft.“ „Belisar hat mich betrogen.“ 25 „Es fragt sich, ob es nach dem Justinia- nischen Kodex nicht frei geworden ist? Schade, daß es keinen Rechtsgelehrten unter uns gibt.“ Das Mädchen blickte voller Hoffnung zu Marcianus auf, der jedoch nur mit einer Gebärde antwortete. „Es ist besser, wenn es in mein Haus kommt, als wenn es frei ist. Hier ist der Preis.“ Er warf dem zyprischen Händler Geld hin, dann strebte er zusammen mit dem Mädchen der Stadt zu. Auf dem Sklaven- markt trafen sie eine große und glanzvolle Gesellschaft, deren Mittelpunkt ein bereits ergrauter, hochgewachsener Herr bildete. Dieser Herr war Nikophoros, der Aufseher der Kaiserlichen Spiele. Nikophoros lieg Marcianus zu sich bitten und teilte ihm mit, dag er das Mädchen sehen möchte, mit dessen Lobpreisung Philippikos die Stadt vollgeschrien hatte. Marcianus erwiderte mit sich- verdüsternder Miene, daß man das Mädchen wohl noch sehen könne, jedoch von nun ab nur noch sehen. Nikophoros er- klärte mit einigen formvollendeten Sätzen und mit nicht zu überbiefender Höflichkeit, es wäre in Byzanz zwar gewagt, dem Ver- treter des Kaisers derlei zu Sagen, doch wolle er das Mädchen vorerst ja nur sehen. Das Mädchen aus Trapezunt vernahm das Gespräch, und sein gequältes Herz und seine verzagte Seele erfüllten sich voll Haß gegen Marcianus, der ihm so bedenkenlos die Frei- heit genommen. Es hob sanft den Blick und lächelte erschöpft, demütig Nikophoros an. Nikophoros sah bei den letzten Strahlen der untergehenden Sonne in die Augen des Mädchens; er sah lange und aufmerksam i Sie und wurde allmählich ernst. Er wandte sich an Marcianus und fragte ihn, wie er zu dem Mädchen gelangt sei. Marcianus antwortete gereizt, er habe es von dem zyprischen Händler gekauft, doch fragte Nikophoros weiter und erklärte schließlich: „Das Mädchen ist frei. Es geht, wohin es will, mit wem es will.“ Und an das Mädchen gewendet: „Willst du mit mir kommen?“ Das Mädchen lächelte ihn an und nickte. Als Marcianus dagegen aufbegehren wollte, ertönten vom Saum des Platzes laute Rufe; Fackelträger tauchten auf, hinter den Fackelträgern die golden glänzenden Panzer der Leibwache, und zwischen der Leibwache eine Sanfte. Die Rufe wurden immer lauter: „Der Kaiser! Der Kaiser!“ 5 Die kaiserliche Sänfte kam langsam näher, ein flinkfüßiger Leibgardist eilte vor und erkundigte sich, was da geschehe. Als die Sanfte ebenfalls die Stelle erreichte, war der Leibgardist bereits in der Lage, alles berichten zu können. Der Kaiser lachte „Wo ist denn“, fragte er heiter,„diese berühmte Perle des Philippikos?“ Das Mädchen aus Trapezunt wurde in die Richtung der Sanfte geschoben. Das Mädchen stand im qualmig-roten Fackel- licht vor dem Kaiser. Es konnte sich kaum mehr auf den Füßen halten; sein Körper schmerzte brennend und zitterte vor Kälte; seine Seele war voll müden Lebensabscheus. Doch nahm es nochmals alle Kräfte zu- sammmen und lächelte den Kaiser an. Der Kaiser betrachtete es lange, dann ließ er sowohl Marcianus als auch Nikophoros be- richten, mit welchem Recht sie auf das Mädchen Anspruch erhöben. Er hörte sie an, Winkte dann Nikophoros zu: „Nikophoros hat recht. Das Mädchen geht, Wohin es will.“ Er hielt die Hand dem Mädchen hin, Das Mädchen taumelte. Der eine Leibgardist beugte ein Knie und half so dem Madchen. in die kaiserliche Sanfte zu steigen. In diesem Augenblick kam laut schreiend Philippikos herbeigeeilt. Endlich hatte er das Geld beisammen und jetzt suchte er das Mädchen. Es in der kaiserlichen Sanfte erblickend, sank er in die Knie und begann, durch einen gnädigen Wink des Kaisers er- mutigt, zu sprechen und jubelnd die Weis- heit der Vorsehung zu preisen, die auf den würdigsten Platz, in die kaiserliche Krone, diese wunderbare Perle gelangen ließ. g Dann hob sich die kaiserliche Sanfte und bewegte sich weiter zwischen den Fackel⸗ trägern und der golden glänzenden Leib- garde. Es währte nicht lange, und die kaiserliche Hand zog die Vorhänge der Särmte zu. Aus dem Mädchen aus Trapezunt wurde später eine berühmte und kluge Kaiserin. 5 650 Schlafzimmer 6- ig. von DM 495.- bis 3600. 500 Wohnzimmer 6- tlg. von DM 386.- bis 3750. 310 Küchenschränke. von DM 177.- bis 1250. 2100 polstermöbel, Gardinen, Bettzubehör, Lumpen 1200 Teppiche, 400 Brücken und Bettumrendungen Des Schöne bei MOGBEL MANN: gekonnt för pönktliche und sorgsame Lieferung und alles ouf einen Kreditvertrog. e Seite 30 MORGEN Fernöstlicher Zauber dos Privatbesitz Dreihundert Japanholzschnitte aus der Sammlung Schewe zum ersten Male ausgestellt Es dürfte wenig bekannt sein, daß eine der umfangreich en, materiell und künst- ljerisch wertvollsten Sammlungen japanischer Holzschnitte in Deutschland einem Holznhänd- ler in Münster gehört. Theodor Scheiwe, er- Kämpe im europäischen Wirt- Schaftskampf, fördert seit einem Vierteljahr hundert die Künstler und sammelt ihre Werke, erwarb zunächst gelegentlich auch Japanis- schütte— und widmete ge- rade ihnen später seine besondere Aufmerk- Seunkeit. Von Fachleuten ließ er sich beraten, holte manches schöne Blatt aus früheren Sammlungen, die in alle Winde verstreut Sind, Wieder in den Verband einer Kollektion zu- rück, pflegt die tvollen Drucke aus dem Fernen Osten sorgsam und lebt mit ihnen. Jetzt sind 304 farbige und schwarzweiße Blätter aus der Sammlung Theodor Scheiwes zum erstenmal öffentlich ausgestellt. Bis Ende Mai zeigt das Westfälische Landesmuseur für Kunst und Kulturgeschichte sie in Mün- Ster, anschliebend werden sie in Köln und Voraussichtlich auch noch in anderen Städten zu bewundern sein. Professor Werner Speiser und Dr. Rose Hempel vom Ostasiatischen Mu- seum in Köln haben die künstlerische und Wissenschaftliche Bestimmung der Blätter vorgenommen, die Auswahl für die Ausstel- Jung getroffen und den vorzüglichen Katalog er stellt eine wesentliche Ikonographie und Geschichte des Japanholzschnittes dar— be- arbeitet. Jedes der 304 Blätter ist in diesem Katalog(zum Teil sogar farbig) abgebildet, datiert und erklärt. Ueber Geschichte, Themen und Technik des Japanholzschnittes unter- richtet der Text. 5 So informativ er in seiner fundierten Sachlichkeit auch ist— einen Eindruck der Während des 17. bis 19. Jahrhunderts zu un- Vergleichlicher Meisterschaft gebrachten ja- Danischen Holzschnittkunst vermitteln nur die Drucke selbst. Die ganze ferne Welt Ja- Pans mit seinen vielen Festen, seinen lieb- chen Landschaften, den lebendigen Szenen aus dem Leben kleiner Leute, den reizenden Seishas und Kurtisanen, den unzähligen Theateraufführungen kommt auf den Be- trachter zu. Es gab, vor allem im 18. Jahr- Rumdert, zahlreiche Schulen, in denen die Kunst des Holzschnittes weitergegeben und entwickelt wurde. Die in verschiedener Zahl gedruckten Blätter waren bei der Bevöl- kerung äußerst beliebt, vor allem die unzäh- Ugen Schauspielerportraits fanden reißenden Absatz. Sie wurden ungefähr so leidenschaft- Iich gekauft und gesammelt wie heutzutage die Filmpostkarten, denn die ganztägigen japenischen Schauspielaufführungen waren Sache aller Bevölkerungskreise. Kriegerische Szenen und Darstellungen aus dem höfischen Leben sind die Themen der ältesten Blätter, bevor sich die Künstler dem Volksleben, dem Theater und seinen Schauspielern, der Landschaft und dem in den Künsten aller Rassen beliebten Vorwurf „Mutter und Kind“ zuwandten. Wo farbige Holzschnitte entstanden, wurden zarte Pflan- zenfarben verwandt. Sie lassen oft den gra- phischen Charakter der Blätter vor einem malerischen Eindruck zurücktreten. Zunächst herrscht die Parallelperspektive und der Puridhiehes Menschentypus vor, im Lauf der Zeit wegen die Gestalten gelängt und die Perspek tes normal“ Von Anfang an aber ist der Gesichtsausdruck der dargestellten Personen individuell: charmant, liebreizend und graziös in der Bewegung sehen Kurti- samen, Geishas und Prinzessinnen den Be- trachter an, dämonisch ist der Blick vieler Schauspieler, traurig, heiter, verschlagen, Hochmütig, gleichgültig, erschrocken oder verträumt sind die Züge des großen Perso- nenreigens auf diesen 304 Blättern. Die Künstler haben ihre Zeichnung auf hauch dünnes Papier gemacht, und der Drucker klebte dieses Blatt auf das Holz und schnitt die Linien nach. Erhaben blieben sie stehen und wurden, nachdem sie mit Farbe benetzt Waren, beim Druck zum Abbild der Künstler- zeichnung, rechts und links wurden also nicht vertauscht. Im 19. Jahrhundert, nachdem Anilinfarben erfunden waren, entartete der Japanholz- schnitt: die künstlichen Farben wirken neben der verträumten Sanftheit der alten Pflanzenfarben schreiend. Die Ausstellung zeigt, daß auch die schönste Zeichnung den Eindruck nicht retten kann: das grelle Bunt schließt hier die Kunst aus. Glücklicherweise werden nur ganz wenige solcher Blätter, die etwa hundert Jahre alt sind, als Beispiel für den Niedergang einer alten Kunst gezeigt. Fachlich beratene Privatinitiative eines Sammlers hat Kostbarkeiten zusammenge- tragen, deren Summe ein Wort Hermann Graf HKeyserlings bestätigt, das er in seinem „Reisetagebuch eines Philosophen“ schrieb: „Durch Erziehung der Aufmerksamkeit zum Beobachten bestimmter Dinge entwickelt sich das Vermögen, sie wirklich zu sehen. Ja, man wird durch andauerndes Auf merken schöp- ferisch. Dieses num scheint mir der Schlüssel zum Verständnis des japanischen Kunstschaf- kens zu sein. Die Japaner sind von Hause aus nicht produktiv in dem Sinne wie es die- Chinesen einstmals waren; aber sie sind auf die Dauer schöpferisch geworden, weil Phan tasie und Technik, Produzieren und Rezipie- ren einem ideellen Zusammenhange ange- hören, Eine starke Phantasie schafft sich die Ausdrucksmittel; wo die Technik vollkommen ist, dort strömt der Geist, der Sinn von selber ein; wer vollkommen beobachtet, wird am Ende durch Einfälle überrascht.“ Gedanken, die auf europàische Künste anzuwenden, pro- blematisch wäre, die aber für den Jabanholz- schnitt von etwa 1650 bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts zuzutreffen scheinen. Sonja Luyken „ Der italienische Cellist Enrico Mainardi wird am 19. Mai 60 Jahre alt. Mainardi, der seine Ausbildung in seiner Vaterstadt Mailand und in Berlin bei Hugo Becker erhielt, kon- zertierte zu Beginn seiner Virtuosen-Lauf- bahn noch mit Max Reger. Später bildete er zusammen mit Edwin Fischer und dem 1948 gestorbenen Georg Kulenkampff ein Kammer- trio, das Weltruf erlangte. Neben seiner Kon- zerttätigkeit ist Mainardi vor allem als Päda- goge hervorgetreten. Er übernahm Meister- klassen an der Berliner Hochschule und am Liceo di S. Cecilia in Rom. Dr. Gebhard Nesteler wird am 1. Juni die Leitung der Badischen Hochschule für Musik in Karlsruhe übernehmen. Er ist der Nach- folger von Professor Walter Rehberger, der aus gesundheitlichen Gründen sein Amt nie- dergelegt hat. Dr. Nesteler. war bisher stell- vertretender Direktor der Hochschule. Sir Ernest Maemillan, dem früheren Diri- genten des Symphonie- Orchesters von Toronto (Kanada) wurde die Richard-Strauß-Medaille der Deutschen GEMA(Gesellschaft für musi- kalische Aufführungs- und mechanische Ver- vielfältigungsrechte) verliehen. Auf dem zweiten Internationalen Kongreß für Theaterforschung, der vom 21. bis 27. Juli in Venedig stattfindet, wird Deutschland von Prof. Hans Knudsen, dem Leiter des Theater- wissenschaftlichen Instituts an der freien Uni- versität Berlin und Dr. Günter Schöne, dem Direktor des Theatermuseums in München, vertreten werden. Der Kongreß, der von der „International Federation for Theatre Research (London)“ veranstaltet wird, findet gleichzeitig mit dem jährlichen Theater-Festival von Vene- dig und den Feiern zum 250 Geburtstag von Carlo Goldoni statt. Der Verband der Verleger und Buchhändler in Baden- Württemberg e. V. wählte auf seiner Hauptversammlung in Ludwigsburg erneut Rolf Keller von der Franckschen Verlagshand- lung Stuttgart zum Vorsitzenden. Mit dem im vergangenen Jahr gestifteten „Kunstpreis Rheinland-Pfalz“ für 1957 wurden Kitagawa Utamaro: Das Lied nach dem Bade Japanischer Holzschnitt (um 1798) aus der Pri- vatsammlung Theodor Scheiwe, Münster, die ge- genwärtig vom Landes- museum für Kunst und Kulturgeschichte Münster gezeigt wird. Aus dem Katalog Koltur-Chronik der 77 Jahre alte Kunstmaler Professor Hans Purrmann aus Speyer und der 1896 in Nacken- heim am Rhein geborene Schriftsteller Dr. h. c. Carl Zuckmayer ausgezeichnet. Mit den Auszeichnungen, die am 22. Mai in der Main- zer Universität überreicht werden, ist ein Geld. Preis von je 5000 Mark verbunden. Im vergan- genen Jahr war der„Kunstpreis Rheinland- Pfalz“ für Musik und Bildhauerei vergeben worden. Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden zeigen in diesen Wochen eine Ausstellung mit Werken von Professor Josef Hegenbarth. Diese Schau umfaßt 38 Gemälde und 43 Graphiken, die zum größten Teil während des zweiten Weltkrieges durch Hegenbarth in die Tschecho- Slowakei ausgelagert worden waren. Sie wur- den vor einigen Wochen auf Grund eines Ab- kommens über den gegenseitigen Austausch von Kulturgütern zwischen der Fschechoslowa- kei und der DDR wieder nach Dresden zurück- geführt. Die Ausstellung enthält vorwiegend Tier- und Zirkusbilder aus den Zwanziger und dreißiger Jahren. „Alte Volkskunst aus Jugoslawien“ heißt eine Ausstellung, die am Sonntag, 19. Mai, 11.15 Uhr, auf der Darmstädter Mathildenhöhe von Staatsminister Arno Hennig eröffnet wird. Das Material, das aus den Museen in Belgrad hochwertiger Stücke eins Vorstellung von der Qualität e lerische Schaffen der Bauern und Hirten zwi- schen Kroatien und Mazedonien auszeichnet. 74 Jahre nach der letzten deutschen Auf- kührung in Mannheim wurde die französische Märchenoper„Aschenbrödel“ von Niccolo Isou- ard in Berlin in einer Neufassung von Werner Oehlmann zum ersten Male wieder gespielt. Ein Kreis beflissener Liebhaber und Berufs- musiker bot das Werk unter Leitung von Carl- Maria Artz im Langhans-Saal des Kunstamtes Wilmersdorf. Es gab großen Beifall. Die roman- tische Zauberoper des Malteser Komponisten wurde 1810 in Paris uraufgeführt und gehörte vor allem auch in Deutschland zu den belieb- 7 dte sich das künst“ testen Repertoire-Opern, wurde aber in der Gunst des Publikums später durch Rossinis gleichnamiges Werk verdrängt. In der Neu- einrichtung erwies sich das melodiöse und an- mutige Werk als keineswegs nur historisch in- teressante Ausgrabung, sondern als durchaus lebensfähig und publikums wirksam. „Die Schmiere“, ein literarisches Kabarett in Frankfurt, das sich selbst als„das schlech- teste Theater der Welt“ bezeichnet, gastiert im Juni als erste deutschsprachige Kleinkunst- bühne nach dem Krieg in Polen. Die Gastspiel- reise geht auf eine Einladung der polnischen Kulturzeitung„Tygodnik Zachodni“ zurück, begint am 5. Juni im Neuen Theater in Posen und wird dann in Warschau fortgesetzt, wo „Die Schmiere“ auch eine Sendung für das pol- nische Fernsehen bestreitet. In den letzten Jahren hat diese Bühne, über die wir unlängst berichteten und die seit kurzem ein neues Programm,„Die Rinnstein-Tragödie“, in ihren Spielplan aufgenommen hat, bereits in Holland, der Schweiz, in Italien und Oesterreich gastiert. Beim Gastspiel des Bayerischen Staatsopern- balletts in Schwetzingen hat nicht, wie im Programmheft angegeben und in der gestrigen Besprechung(„Das Haus der Schatten“ in Schwetzingen!) zitiert, Natascha Trofimowa, und Zagreb staunt; solk mit einer is wan! sendern Helene Krauss Natszhewa die Haupt- rolle des Balletts„Haus der Schatten“ getanzt. Doch darf, was hier von Natascha Trofmowa geschrieben wurde(die einer plötzlichen Er- krankung wegen absagen mußte), vorbehaltlos auch für ihre Stellvertreterin gelten: Helene Krauss-Natszhewa hat den Part der von einem Hypnotiseur in ihre Jugendzeit zurückversetzten Putzfrau mit einer großartigen Eindringlich- keit gestaltet und damit bewiesen, daß sie eine Tänzerin von eminentem Können und einem ungewöhnlichen Ausdrucksvermögen ist. N.. Professor Dr. Theodor W. Adorno, Frank- kurt am Main, spricht am Freitag, 24. Mai, 20 Uhr, im Deutsch- Amerikanischen Institut Mannheim(Amerikahaus) über„Vorurteil und Charakter“. Samstag, 18. Mai 1957 115 f — „Bis zum letzten Atemzug! Deutsche Erstaufführung in Kassel Jean Vauthier, in Deutschland fast bekannt, hat bisher drei Theaterstücke schrieben. Das letzte„Fortissimo 997 Personnage Combattant« Wurde al Jean-Louis Barrault in Paris urautgelhn und ging jetzt unter dem Titel„lg a letzten Atemzug“ in Kassel zum 50 Male über eine deutsche Bühne. Vautle strebt eine Erneuerung der tmestralle Formensprache an und rückt damit in Nähe von Autoren wie Samuel Beckett 1 nesco und Adamov. Das Stück ist ein Mew. drama; der Dichter läßt darin Praktisch* einzige Person auftreten; der Zweiten 9 gelegentlich die Szene betritt, vertraut 1 nur wenige Sätze an. Seine Dichtung 1 wesentlichen ein einziger Monolog, der a über mehr als zwei Stunden hinzieht und doch das Gesetz des Theaters im Auge be. hält, das sich in Handlung und Gegenhatd. lung, im Dialog erfüllt: Vautnier verleg die dramatische Aktion in die Existenz des Mannes, der allein das Stück zu tragen dat Die Fabel läßt sich in wenige Sätze 145. sen: Raymond Ducousso, ein erfolgreiche Schriftsteller, steigt in einem Hoteleimme: in der Provinz ab, wo er schon einmal 0 junger Mann gewohnt und seine erte. velle geschrieben hat, eine, wie ihm heute scheint, ungeschickte Arbeit, die ihm, hier und verbessert(denn er schreibt jetzt de. ser, jedenfalls geschickter), als Grundlage kür den neuen Roman dienen soll, den er in Kopf hat. Und hier, zwischen zwei Texten nimmt das Drama seinen Anfang. Ducouss9 liest sich die alte, vor fünfzehn Jahren ge. schriebene Arbeit laut vor, erfindet gens Sätze,; tippt sie in die Schreibmaschine, vep⸗ Wirft sie wieder und vertieft sich erneut 1 das alte Manuskript, wobei ihm klar Wir daß; diese naiven Sätze eine Reinheit and Wahrhaftigkeit haben, die er jetat, durch Er- kolg und Routine korrumpiert, verloren hat. Verzweifelt versucht er die Erlebnisfähig- keit seiner Jugend wiederzufmden— ver. geblich. Fünfzehn verfehlte Lebensſahre richten zwischen dem Manne von damab und dem von heute eine unüberwindliche Mauer auf. Ein Zurück ist unmöglich, inn bleibt nur das schwierigere und gefähr- lichere Vorwärts. Und in einer letzten i. brünstigen Verzweiflung, die ihn an den Rand des Wahnsinns bringt, in einer voll. kommenen Selbsthingabe und Selbsttran. szendenz findet er endlich die Fähigbel wieder, Leben und Sprache neu zu gestal- ten. Das Drama, das Vauthier auf die Bühne bringt, ist der dramatische Prozeß des Dich. tens überhaupt. Das Stück ist Selpstanalhze Selbstgespräch und Selbstverwirklichung eines Dichters, dem die Dichtung zum ein: zigen Mittel wird, sein Dasein zu ordnen und zu bewältigen. Albert Fischels Inszenierung zeichnet sich durch eine musterhafte Wortregie aus und macht deutlich, was das Stück im Grunde ist: eine dynamische, sich gegen Schluß im- mer mehr steigernde Sinfonie aus Worten, eine Dichtung von spezifisch musikalischer Struktur. Karl Meixner, in der unerhört an- spruchsvollen und schwierigen Rolle des Dichters Ducousso, zeigt die pestè Leistung die man seit seinem unvergeßlichen Wladi. mir in„Warten auf Godot“ von ihm gesehen hat, und auch Rudi Schippel, der die zweite Person im Stück spielte, den seltsam un- heimlichen und zwielichtigen Garcon des Hotels, war von beklemmender in- dringlichkeit. Ausgezeichnet das Bühnen- bild Lothar Baumgartens, das die schä- bige, trostlose Atmosphäre des billigen Ho- telzimmers aufs Haar traf. Der Beifall für Spielleiter, Darsteller, Bühnenbildner und nicht zuletzt für das Stück war groß. Wilhelm Grasshoff — Aff „ CAAD NOcH LAND- AischuN e SSS SSS 8s Trislerl bkulsctik Mit Olivenôl und Glycerin hergestellt und hervorragend parfkümiert, gewährt Ihnen Palmolive- Rasierseife immer eine langanhal- tende, glatte und angeneh- me Rasur. Kaufen Sie sich überzeugen Sie sich selbst, daß Sie bei tägli- 1 2 chem Rasieren 5 Monate mit einer Stange auskommen. N T DEN ManbticHEN FUSS Teppiche in allen Freislagen bei Au 1, 13(Röckseite Breite Str.) Kennkerte genügt! Umgehende Anmeldung nur bei: REISEDIENST STUüRMER, MANNNMEINN Telefon 400 11 MMM SON DERFAHRT im Sonderzug der Bundesbahn PFINGSTEN 1957%.. vun on die ITALIENISCHE RIVIERA „VA AZ ZE Hinfahrt am age gurch die Schweiz: Luzern Vier. Walcdstätter See— St. Gotthard— logano— Como Gesamtpreis(Bahnfahrt quf numerierten polstersitzen, 3 ſage Vollpension) Selegenheit zu Stadtrundfahrten in Mailand u. 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Vauthe theatrallsche c damit in d el Beckett z d ist ein Mond. praktisch enz 1 Weiten, dle t, vertraut g dichtung it in nolog, der add i hinzieht un um Auge de. id Gegenhand. iuthier verlegt e Existenz 99 zu tragen Dat nige Sätze fas. erfolgreicher 1 Hoteleimme: aon einmal al eine erste No. die ihm heut die im, dle eibt Jetzt der als Grundlage soll, den er in 2 wel Texten ang. Dueouss) an Jahren ge. erfindet neue maschine, ver. sich erneut in am klar wir, Reinheit und etzt, durch Fr. verloren hat. Erlebnisfäbig. inden— ver. Lebensſabre von damalz über windlliche unmöglich, ihm und gefahr. er letzten in. ihn an den in einer voll. d Selbsttran. die Fähigkeit feu zu gestal- auf die Bühne zeß des Dich · Selbstanalyse erwirklichung Ung zum ein- in zu ordnen zeichnet sich egie aus und K im Grunde n Schluß jm. aus Worten, musikalischer unerhört an-· n Fglle des este Leistung lichen Wladi. ihm gesehen er die zweite seltsam un- Garcon des dender Ein- das Bühnen · as die scha ⸗ billigen Ho- r Beifall fur abildner und groß. Im Grasshoff 5. 4 verschie · Ur alle Arten ak oder ſisch Jer Qualität 0 ö CHF „Wenn die Flut kommt“ Foto: J. Arthur Rank Betta St. John und Michuel Craig in einer Szene des von Philip Leacoch gedrehten engli- schen Films„Wenn die Flut fcommte, der bei den Filmfestspielen in Cannes gezeigt wurde. Film-Notizen In diesen Tagen begannen in Paris die Dreharbeiten zu dem Farbfilm„Monpti“ nach dem gleichnamigen Roman von Gabor von Vaszary. Die Hauptrollen spielen Romy Schneider und Horst Buchholz, Regie führt Helmut Käutner. Nach Beendigung der Au- genaufnahmen in Paris, die voraussichtlich drei Wochen dauern werden, kommt Helmut Käutner mit dem Stab und den Darstellern zu Atelieraufnahmen nach München-Geisel- gasteig. * Rita Hayworth spielt als Partnerin von Burt Lancaster in dem amerikanischen Film„Getrennte Tische“, den„Marty“-Re- gisseur Delbert Man inszenieren wird. De- borah Kerr und David Niven sind weitere Hauptdarsteller. 8 Unter der Regie von Paul Martin be- ginnen in Kürze in Geiselgasteig die Auf- nahmen zu dem Film„Meine schöne Mama“, nach dem im Kurt-Desch-Verlag erschiene- nen Roman von Mathilde Walewska. Die Besetzung der Titelrolle steht noch nicht fest, die Probeaufnahmen haben bisher noch zu keinem endgültigen Ergebnis geführt. * Nach Abschluß der Dreharbeiten zu dem Schwank„Der müde Theodor“ beginnen in Göttingen die Aufnahmen zu dem zweiten Heinz-Erhard-Film mit dem Titel„Witwer mit fünf Töchtern“. Der Witwer ist Heinz Erhard, seine fünf Töchter sind Susanne Cramer, Christine Kaufmann, Angelika Meissner, Vera Tschechowa und Elke Aberle. 1. Der deutsche Filmschauspieler Curd Jür- sens wurde nach einer Mitteilung der Ba- Varia- Filmgesellschaft bei der jährlichen Leser-Umfrage der belgischen Zeitschrift „Cine-Revue“ zum„besten Schauspieler des Jahrs 1956“ gewählt. Anlaß dazu seien die Filme„Der Kurier des Zaren“,„Des Teufels General“ und Ratten“. Außerdem sei Curd Jürgens in Frankreich, wo er nur„der Ge- sandte des deutschen Films“ genannt werde, nach Fernandel und Jean Gabin auf dem dritten Platz in der Umfrage nach dem„be- liebtesten Schauspieler“ gelandet. Jürgens dreht augenblicklich mit Dorothy Dandridge („Carmen Jones“) den Streifen„Tamango“ an der Cote d' Azur. Wer erst ein paar Tage später zum Festival kam und auf der Croisette den nächstbesten Festivalier um Auskünfte bat, erhielt wohl immer die stereotype Antwort, man hätte bestimmt nichts versäumt. Nun: es Waren schon ein paar Filme gelaufen, die man gemeinhin im Laufe des nächsten Jahres auch bei sich daheim sehen kann, es sind etliche Dutzend Gratis-Cocktails ausge- schenkt worden und ein paar neue Star- letts zeigten dabei freigebigst ihre mehr oder minder attraktiven Reize herum, all- Uperall begegnete man den gleichen Ge- sichtern, die man schon von allen anderen Festivals kennt, und wo eines von diesen fehlte, fiel es auch nicht weiter unliebsam auf. Was in diesem Jahr bislang ausblieb, Waren(toi, toi toi) die sonst immer so Aufsehen erregenden politischen Skandale, und so konnte— wer die Zeit seines Auf- enthalts hier unbedingt dem Festival wid men will— sich in Ruhe den Filmen oder den Empfangen hingeben. Zu beidem zu- Sleich reicht die Zeit allerdings nicht. Den Einfluß von Venedig spürt man nun freilich auch beim Ablauf von Cannes. Werden dort bei der Biennale nur noch Werke gezeigt, die von einer künstlerischen Auswahlkommission erkürt worden sind, so hat nun Cannes den Beitrag jedes Lan- des auf einen einzigen Film beschränkt und zeigt daneben noch Werke, die nach eigener Wahl der Kommission eines Film- kunst- Wettbewerbs würdig sind. Und hat Venedig den Backfischrummel um die Stars mit aller Macht zurückzudrängen versucht, so wird auch in Cannes nun eine deutliche Trennung zwischen Cinéasten, also den Filmkunst- Enthusiasten, und Filmfans, den Starrummelnden, sichtbar. Die einen sitzen in der früheren Abendvorstellung, zu der man auch mit offenem Hemdkragen oder gar im Strandanzug kommen kann, im Festspielpalais und ansonsten in den Kinos der Rue d' Antibes, wo in Sondervorstel- lungen die vielfach interessantesten Filme außerhalb des Festivals vorgeführt werden, und die anderen kommen nachts um 22.30 in Smoking und Abendtoilette ins Palais, lassen gelangweilt die Filme an sich vor- beilaufen und warten auf die Stunde der mitternächtlichen Galadiners. Noch nie in Cannes hatte man so sehr den Eindruck, als wären dies zwei völlig verschiedene Festivals und als bestünden keinerlei diplomatische Beziehungen zwischen den beiden. Wer zum ersteren gehört, hat von allen anwesenden Stars wohl auch nur in der Zeitung gelesen und ist noch keinem von ihnen begegnet. Und es scheint so, als Wäre es auch nicht weiter schade darum. Vielleicht gibt es sogar drei Festivals von Cannes, und das dritte ist das amü- santeste von allen: das der Zuschauenden. Sie sitzen an den ungedeckten Tischen vor den Bistros am Hafen, zu Füßen des alten Kastells, vor sich die Masten der Luxus- vachten und der Fischerboote, das l„Lemke's sel. Witwe“ in der Kaffeetasse Helmut Weiss dreht zur Zeit in Hamburg den Film„Lemke's sel. Witwe“, in dem Grethe Weiser die Hauptrolle spielt. Auf unserem Bild demonstriert sie gerade, wie sie sick den Ausschanh in dem Tanzlokal„Volle Tasse“ vorstellt. AP- Toto tief- dunkle Meer und die Inseln und den weiten Bogen der Landzunge mit den Mammuthotels bis hinaus nach Palm Beach. Der Pernod schmeckt, und Madame la Pa- tronne kocht die Fischsuppe noch immer nach Grand- meères, der Großmutter, Re- zepten. Zu den Muscheln, den kleinen Meer- fischen und den Langusten, die morgens frisch im Golf gefangen waren, trinkt man Rosé, den leichten Landwein der Provence, und mit ironischem Lächeln schauen die Leute den Starletts in ihren prallen Shorts nach, die als freiwillige Schlachtopfer zum großen Fleischmarkt in der Carlton-Bar eilen. Die köstlichste Pointe der„chronique scandaleuse“ des Festivals Nr. 2 kann man nur aus Gerüchten erfahren: die Geschichte des italienischen Empfangs in La Napoule. Die 400 Karten, die für die internationale Presse reserviert sein sollten, scheinen auf undurchsichtige Weise in andere Hände gelangt zu sein, Die eine Version sagt nun, es hätte in La Napoule sich eine Variante der Dreigroschenoper“ abgespielt, der Aufmarsch obskurster Elemente, denen je- mand die Karten in die langfingrigen Hände „Don Quichotte“ qus Rußland Der sobjetische Regisseur Grigorij Kosintzeb ver- filmte den Roman„Don Quichotte“ von Cervantes als einen der ersten so- Wjetischen Breituand- Filme. Das Drehbuch schrieb der Dramatiker Jeugenij Schwarz, der in Deutschland durch sein Märchenspiel„Der Schat- ten“ bekannt wurde. Die Titelrolle spielt Nikolai Tscherkassow. Foto: Sovexport gespielt haben solle. Nach der zweiten, glaubhafteren Version sollen die Karten auf dem Schwarzmarkt verscheuert worden sein, und eine entfesselte Menge hätte sich dort auf die Speisen, die Getränke und zu- letzt auch auf die anwesenden Filmgrögen gestürzt. Was wirklich geschah, wird sich jedoch kaum klären lassen: bis heute ist es noch nicht gelungen, einen Festivalier ausfindig zu machen, der selber in La Na- poule dabei war, und die einzigen, die es wissen müßten, die verantwortlichen Herren der italienischen Filmwirtschaft, schweigen sich darüber aus. Eine dritte Version frei- lich sagt noch, diese hätten gar nicht ge- merkt, wer bei ihnen wirklich zu Gast“ war und hätten sich nur über die so äußerst animierte Stimmung gefreut, die alles je auf einem Festival Dagewesene in den Schatten gestellt haben soll. Und vielleicht mag auch alles nur eine Gerüchtmacherei der Neider sein, die den Italienern den Er- folg ihres Filmes nicht gönnen. Denn, zum Abschluß muß auch davon gesprochen sein, es sind in Cannes auch wie- der Filme gelaufen. Aus der ersten Hälfte hätte die Jury, so verlautete eine Indiskre- tion, zwei Filme in die engste Wahl ge- zogen: den polnischen Film„Kanal“ des jungen Regisseurs Andrzej Wajda, eine menschlich erschütternd und filmisch mei- sterhaft gestaltete Tragödie der letzten Tage des Warschauer Aufstandes vom Herbst 1944, und den französischen Film „Der sterben muß“ von Jules Dassin, der sehr frei nach dem Roman Griechische Passion“ von Nikos Kazentzakis und mit fast grausamem Reœalismus zeigen will, wie das radikal verwirklichte Gebot der Näch- stenliebe auch heute wieder zur Nachfolge in den Opfertod Christi führen können, Mag auch manches daran fast ketzerisch auf die Spitze getrieben sein, mag vor allem die Handlung nur aus dem Lebenskampf der Ostkirche verstanden werden können, mag der Regisseur schließlich den dichterischen Visionen von Kazantzakis doch etliches schuldig geblieben sein, so ist es gerade in seiner religiösen Botschaft ein auf- rüttelnder Film sondersgleichen, auch von der bewußt christlichen Kritik umstritten im leidenschaftlichsten Ja und Nein. Ueberhaupt kann Cannes 1957 zum Teil als ein Festival des„film shocking“ be- zeichnet werden, des in seinen geistigen Absichten provokatorischen Films, der die Menschen zur Besinnung führen und vor versucht. Federico Fellinis Dirnenfilm„Die Nächte der Cabiria“, der das Degoutante des Stoffes durch die Ueberspielung ins Absurde auf- hebt und plötzlich hinter der Chapliniade die Entscheidung zu Stellen einer armseligen kleinen Prostituierten etwas von Fundamentaltheologie offen- baren will, mag zwar an die Grenzen des Möglichen führen, tat es aber mit Meister- hand. Noch stehen im Moment, wo diese Zeilen geschrieben werden, die sowjetische Cervantes- Verfilmung„Don Quichotte“ und der schwedische Film„Das siebente Siegel“ von dem Pastorensohn Ingmar Bergman aus. Aber schon jetzt meint man, daß im nachfolgenden Abschlußbericht nach der Preisverteilung in allererster Linie von Fellinis„Nächten der Cabiria“ zu sprechen sein wird. Ulrich Seelmann-Eggebert Der Gemeinsame Europäische Markt werde die amerikanische Filmindustrie„vor gewisse Probleme stellen“, die nur durch ein enges Zusammenhalten der amerikanischen Filmverleiher gelöst werden könnten, er- klärte der Präsident der„Motion Picture Export Association“, Eric Johnston, laut „Film Daily“. Er sei jedoch eher optimistisch als pessimistisch. J.... Ew!. Es beweist sich seit lahrzenten immer wieder- die wirklich vorteilhafte Leistung setzt sich durch . . 20 —— Schwere Woll-Tourney- Teppiche in Ferser Kopien, herrliche Farben 1900 128. 16020 98, Stropdxierfähige Bouclé-Teppiche in moderner Ausföhrung 240540 84. 190270 36. 160530 38, prime Hacirgarn- Teppiche in schönen Farben 24034 98, 190590 66. 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Dabei ist vor allem wohl die Mischung von Ne- S C HNALLI PLATTEN vA Passage Planken neben Alhambra-Kino ger und Indianer-Melodien mit dem heimat- ichen böhmischen Musikantentum von hohem Reiz. Dieser Symphonie begegnet man nun in einer Wiedergabe durch das NBC-Symphony- Orchestra, New Vork, unter der Leitung von Arturo Toscanini. Elementarer und dynami- scher hat man sie kaum je gehört. Da ist jeder Zug bewundernswert: die nicht nachlassende geistige und musikantische Spannkraft, das Es- Pressivo, die glasklare Diktion, die rhythmi- sche Exaktheit, die federnde Triebkraft. Tos- canini hat ja niemals irgend eine Bescheidung Seduldet, auch keine Gleichgültigkeit, keine Resignation gegenüber scheinbar unüberwind- lichen Schranken in der Interpretation, bei ihm behielt immer die Besessenheit die Oberhand, HEUTE NEU —. 5— f 22 a e. 3 4(Kunststraße), 5 Telkamphaus. 15 000 Schallplatten nach mrer Wahl. Nur Fachbedienung! MORGEN bei: Mannheims großes Radio- und Fernseh- haus in 0 3. ein Höchstmaß zu erreichen, die innere und außgere Perfektion. Davon zeugt auch diese technisch vorzügliche Aufnahme wieder, die Dyvoraks Symphonie mit Leidenschaft durch- glüht, in einen erstaunenswerten Glanz ge- Stellt, wiedergibt(33er Langspielplatte RSA LM 1778).—Kh- Höhepunkte eines Lebenswerks Serge Prokofieff: Sinfonie Nr. 1 Opus 25 Sinfonie Nr. 7 Opus 131 Diese Aufnahme präsentiert den Ausgangs- und den Endpunkt im Lebenswerk des russi- schen Komponisten Serge Prokofleff: die Sym- phonie Nr. 1, die„Klassische“, und die Sym- phonie Nr. 7, die letzte, die er schrieb, 1951, zwei Jahre vor seinem Tod. Die„Symphonie classique“ ist der Geniestreich des Sechsund- 0 7. 3 an den planken o Riesenauswahl in Schallplatten 0 7 Vorführkabinen „ Nannhe im; erste schallplattenbar Zwanzigjährigen und sein bis heute wohl meistgespieltes Werk, ein blitzendes Feuer- Werk, eine Huldigung an Haydn, wenn er jetzt noch lebte, seine eigene Art der Komposition beibehalten und gleichzeitig von dem Neuen übernommen hätte; solch eine Symphonie nun Wollte ich komponieren: Eine Symphonie im klassischen Stil.“ Vier Sätze sind das Ergebnis dieser Bemühung, alle vier knapp gehalten, farbig, akzentuiert, einfallsreich in der apar- ten Melodik, solistisch im Klanggefüge. Keine blasse Nachahmung, durchaus eigen im Stil und in der Verarbeitung, elegant im Zuschnitt, ge- schliffen im Detail. Bei der Komposition der siebten Symphonie war Prokofleff, nach jahr- zehntelangem Aufenthalt in Amerika und in Paris, bereits wieder in seiner russischen Hei- mat und hatte auch schon dem„dekadenten Westlichen Formalismus“, dem„Geist der mo- dernen bourgeoisen Musik Europas und Ame- rikas“ abgeschworen. Einer allzu großen Kehrt- Wendung bedurfte es dazu bei Prokofleff aller- dings nicht, denn ungeachtet aller Freizügigkeit ist er doch stets tonal geblieben, seine Neigung zur satirischen Ironie und Virtuosität war doch stets mit einer bekenntnishaften Liebe zur Me- lodie gekoppelt. So weist auch die groß ange- legte„Siebte“ manch geistreichen Zug, die ty- pisch Prokofiffsche Farbigkeit und eine ein- drucksvolle Prägnanz auf. Doch ist die Grund- haltung dieses Werks einfacher, seine Lineatur verständlicher. Nicht alle Teile sind freilich substantiell gleichwertig, da schleicht sich man- cher rein illustrative Zug ein, das eine oder andere Thema ist ein bißchen flach geraten. Der volkstümlichen Sanglichkeit opfert der Komponist hier mitunter jene Originalität, die seine früheren Werke auszeichnet.— Beide Symphonien werden vom Philharmontia-Orche- stra London(dem Schallplatten-Orchester Her- bert von Karajans)— unter der Leitung von Nicolai Malko gespielt; großartig in der Prä- zision und in der Durchlichtung des Klang- gefüges, musikantisch durchblutet, meisterlich in der solistischen Durcharbeit ung(33er Lang- spielplatte„His Masters Voice“ Electrola WCLP 1044). hz Mozarts letztes Werk Mozart: Requiem d-Moll Das„Requiem“ ist Mozarts letztes Werk; an ihm schrieb er, bis der Tod ihm die Feder aus der Hand nahm. Die noch nicht ganz ausge- führten und die völlig fehlenden Teile er- Sänzte dann der Mozart-Schüler Franz Xaver Süßmayr, der später auch das langgehegte, romantische Geheimnis um den Auftraggeber des Requiems, den Grafen Walsegg zu Strup- pach, lüftete. In dieser von Süßmayr bearbei- teten Form ist Mozarts Komposition in die Musikgeschichte eingegangen: als eine Toten- messe von unsäglicher Tiefe und Empfindung. Wohl sind für den mit Mozarts Schaffen aufs engste vertrauten Musikfreund die Nahtstellen nicht zu übersehen, er wird die von Süßmayr „betreuten“ Partien absondern, ohne dabei allerdings leugnen zu können, daß des Be- Arbeiters Mühe ungeachtet aller Einwände ver- dienstvoll zu nennen ist. Denn in seiner Ge- samterscheinung trägt das Werk doch den Adel Mozartschen Geistes, es bezeugt sein Wollen, seine kompositorische Meisterschaft, seine Aus- druckswelt, die sich vor allem in den beiden ersten Teilen, dem faszinierenden„Introitus“ und dem„Kyrie“ sowie im dramatisch aufstei- genden„Dies irae“ sich manifestiert. Für die Neuaufnahme dieses„Requiems“ hat sich Philips Bruno Walter, den wohl begnadetsten Mozart-Interpreten unserer Zeit, geholt. Mit dem Philharmonischen Symphonieorchester New Vork und dem Westminster Chor lotet Walter die Tiefen dieses Werks mit einer hin- reißenden Souveränität im Formalen wie im Expressiven aus. Das ist ungemein dicht ge- fügt und doch durchsichtig, akzentreich und bis in feinste Nuancen dynamisch durchblutet. Da- Zu ein überragendes Solistenquartett: Irmgard Seefried, die Wiener Staatsopernsängerin, Jen- nie Tourel, Leopold Simoneau und William Warfield, sie alle Mozart- Interpreten, wie man sie sich besser kaum wünschen kann, Die- ner an einem Werk, das durch Bruno Walters nachschöpferische Gestaltungskraft zu einem unvergeßlichen Hör-Erlebnis wird.(33er Lang- spielplatte, Philips, A 01 251 L.) n. Die Welt der Zwölftöner Schönberg, Webern und Berg: Streichquartette Den Zwölftöner Arnold Schönberg und zwei seiner bedeutendsten Schüler, Anton von We- bern und Alban Berg, vereinigt eine Platte der Philips, die vom Juilliard- Streichquartett bespielt wurde. Hier hat man also drei bereits verstorbene Komponisten beisammen, die unter den Vertretern der Neuen Musik besonders unkonventionelle Lösungen suchten und fan- den. Während die Komponisten nach der Jahrhundertwende die als„dufgebraucht“ empfundene Dur-Moll-Tonalität verngchlässig- ten oder verschleierten, sich immerhin aber noch an Grundtöne orientierten, hob zunächst Schönberg die Hörigkeit der Töne auf, setzte alle elnander gleich und entwickelte strenge Gesetze, um nun an Stelle der verlorenen eine neue Ordnung zu schaffen. Es spricht für Schönberg, daß er seine eigene Zwölftontech- nik gerne übertrat, wenn sein musikantisches Blut mit ihm durchging, und so konnte es zu jenem schönen Streichquartett Nr. 4(Opus 37 aus dem Jahre 1936) kommen, das nun auf dieser Aufnahme denkbar vollkommen wie- dergegeben ist. Von Anton von Webern, dem vielleicht konsequentesten Nachahmer Schön- bergs, wurden die„Fünf Sätze für Streich- quartett“ Opus 5 aufgenommen. Diese Musik (1009 komponiert, 1930 für Streichorchester be- arbeitet) zeigt bereits Ansätze zu jener Klang- aufsplitterung und aphoristischen Kürze, die das spätere Schaffen des Komponisten charak- terisieren. Schließlich enthält die Platte noch das Quartett Opus 3 von Alban Berg. Es ent- stand unter der Obhut Schönbergs, pendelt in zwei Sätzen zwischen Lebendigkeit und zarter Weltenkälte und ist auch wohl gerade des- Wegen so eingängig, weil die Musik alle Syste- matik durch einen Hauch künstlerischen Le- bens überlagert(33er Langspielplatte Philips A 01178 L).-tr- Heiße Musik an einem Sommerabend in Newport Jazz-Festival in der Residenz der Auf einer kleinen Halbinsel an der ameri- kanischen Ostküste, im kleinsten Staat der SA Rhode Island, liegt ein verträumtes Städtchen: Newport. Es ist der Landaufenthalt von einigen hundert Leuten aus Amerikas „oberen Zehntausend“, Sie wohnen dort in Cot- tages(Hütten), von denen das Haus„Belcourt“ zum Beispiel, das einstens Mrs. Vanderbilt gehörte, mehr als 50 Zimmer hat. Newport war der Tummelplatz der besten amerikanischen Gesellschaft, mit Tennis-Turnieren, Segeljacht- Regattas und großen Privatparties, bei denen Hunderte von Gästen mit 100-Dollar-Gedecken bewirtet wurden, Newport war pikfein, hoch- elegant und stocksteif. Ausgerechnet also in Newport wurde— aus der Laune der jungen Millionärsfamilie— vor vier Jahren das erste große smerikanische Jazz-Festival veranstaltet; in Newport, wo man noch im Jahre vorher Festspiele für klassische Musik abgelehnt hatte,„weil man picht wissen konnte, was dadurch für Leute angelockt wür- den“; in Newport, wo man Jazz noch nie ge- hört hatte, wo man nicht einmal wußte, daß es so etwas gab. Mr. Louis Livingston Lorillard, 37 Jahre alt, und seine Frau gründeten die „Newport Jazz-Festival Gesellschaft“. Lorillard als Abkömmling von Tabak-Millio- nären, als alter Newporte der zwei Cottages (Hütten) besaß, wo er bequem einige hundert Leute bewirten konnte und der gelegentlich seine„Wochenend-Villa“ auf Capri besuchte, War das schwarze Schaf der feinen Gesellschaft. Er wollte den Jazz aus dem Tabaksdqualm von Spelunken und Kellern herausholen und als eine original- amerikanische Kunst salonfähig machen. Alle drei Jazz-Festivals, zu denen die pro- minentesten Musiker Amerikas kamen, verur- sachten Aufruhr unter der Gesellschaft. Einmal veranstalteten die Gegner der Festspiele eine Woche vorher eine Jubiläumsfeier, in der die 175. Wiederkehr des Ankunfttages des Grafen Rochambeau in Newport 1780 begangen wurde und zu der Frankreich sogar sein stolzes Schlachtschiff Jean Bart, zwei übriggebliebene aus dem Geschlecht der Rochembeaus und einen diversen Lafayette schickte Statt dem 7422 Festival damit den Wind aus den Segeln zu nehmen, wurden ihm neue Besucher zugeführt. Viele Gäste blieben, und viele tausend Jazz- Von Johann Strauß bis George Gershwin Wiener Symphoniker spielen Johann Strauß Zwei Walzer und sechs Polkas, Bekanntes und weniger Bekanntes, das ist auf einer Schallplatte kestgehalten, die das Signum der Johann-Strauß-Gesellschaft zu Wien trägt. Kein Geringerer als Eduard Strauß ist es, der sich, zusammen mit den Wiener Symphonikern, der Stücke annimmt, die wie alles, was Johann Strauß geschrieben hat, so recht dazu angetan Musik für Tanz und Unterhaltung Party im Savoy Das Wohnzimmer zu Hause ist natürlich nicht so glanzvoll wie die Halle des Savoy- Hotels. Aber zu Hause sitzt es sich auch ganz gut. Vielleicht gemütlicher, und man ist mit seinen Gästen ganz unter sich. Allerdings, Platz für ein großes Tanz- und Unterhaltungs- orchester gibt es dort nicht. Aber wozu hat man denn einen Plattenspieler. Von der Schallplat- tenindustrie werden jetzt in reichlicher Aus- wahl 30 Zentimeter große Langspielplatten herausgebracht, die für den„Tanz zu Hause“ vorzüglich geeignet sind. Ihre Vorteile gegen- über den kleinen 45er Platten sind offensicht- lich auch für denjenigen, der einen Zehn-Plat- ten-Wechsler hat, 45er Platten sind unzerbrech- lich und sehr leicht, sie halten zwar auf einem Plattenteller mit Filz- oder Gummiauflage recht gut, aber sie rutschen oft, wenn sie— auf einem Wechsler gespielt— mit ihrer glat- ten Plattenoberfläche aufeinander zu liegen kommen. Ergebnis: Verzerrte Uebertragung. All diese Sorgen ist man bei einer Langspiel- platte los. Wenn man tanzen will, dann kommt es nicht so sehr darauf an, daß man lauter ausgewählte Stücke spielt als vielmehr, daß gute Musik in Schwung bringt.„Party im Sa- voy“ heißt beispielsweise eine Teiefunken- platte, die 43 Minuten lang für brillante Tanz- musik sorgt. Es spielen die Orchester Hugo Strasser, Bela Sanders, Richard Müller-Lam- Pertz, Hans Hollenberger und Günter Fuhlisch. Als Solisten sind der bekannte Geiger Wandy Tworek, Rudi Knabl mit seiner Aero-Zither und Jus Zinner auf der Trompete zu hören. Gut gemischt sind fünf Foxtrotts, zwei Mam- bos, zwei Tangos, zwei Walzer, ein Slowfox, ein langsamer Walzer, ein Blues, ein Beguine und ein Cha-Cha. Also 16 Nummern, soviel wie auf acht kleinen Platten. Auch Tanzmusik wird offenbar„im Dutzend billiger“, Es wird gesun- gen, gepfiffen und musiziert, daß es eine Freude ist(Telefunken 33er Langspielplatte BLE 14022). Mac Das Trio Los Paraguayos Beifallumrauscht, in malerischer Tracht, braunhäutig mit schwarzem Bärtchen und sprühenden Augen z 80 standen sie noch Vor Kurzem auf der Bühnè des Müsensaals: das Trio Los Paraguayos, Sie begeichnen sich als Bot- schafter der Musik und sind in der Tat wohl die einzigen Musiker, die mit einem Diplomaten- paß in der Welt herumreisen. Ihre Musikalität ist in der Instrumental-, wie in der Vokal- musik gleich überraschend. Die instrumente— vor allem landesübliche Zupfinstrumente— werden von ihnen mit seltener Virtuosität be- herrscht, die wohlklingenden Stimmen um- kassen einen für europäische Verhältnisse enorm weiten Stimmbereich.„Paraguayan Songs“ nennen sich Aufnahmen des Trios, die bei Philips erschienen sind. In den Paraguayan Songs II sind vor allem das weit bekannte auch im Musensaal vorgetragene—„Maria Dolores“ und„Serenata“ neben ursprünglichen Volksweisen wie„Mborayjhu Mombyry“ und „Recuerdos de VYpacarai“ enthalten. Die folk- loristische Weise steht so neben dem Spanischen Bolero und die Eigenarten des Lemdes Spie- geln sich in der Ausdrucksform der Interpreten wider. In technischer Hinsicht bleiben keine Wünsche offen.(Philips 33er Langspielplatte P 10 403 R.) 1e sind, Wiener Walzerseligkeit zu verbreiten. Die Polkas sind zum Teil bekannten Operetten des Wiener Walzerkönigs entnommen So die Polka „Auf der Jagd“ der 1875 im Theater an der Wien uraufgeführten Operette„Cagliostro in Wien“, die Polka-Mazurka„Lagerlust“ der 1887 aus der Taufe gehobenen Operette„Simpli- eius“ und die Polka„Lustiger Rat“ aus der auch heute noch gespielten Operette„Indigo“. Der Walzer„Mephistos Höllenrufe“ dürfte weniger bekannt sein, der Brahms gewidmete Walzer „Seid umschlungen Millionen“ dafür um 80 mehr. Das Repertoire dieser kleinen Langspiel- platte umfaßt so Kompositionen aus rund vier- zig Jahren, aus der Zeit zwischen 1851 und 1892. Wie sehr diese Stücke kleine Kunstwerke sind, das machen die Wiener Symphoniker unter Eduard Strauß so richtig deutlich.(Phi- lips 33er Langspielplatte S 06 087 R.) d. chr. MWhiteman dirigiert Gershwin Die Eindrücke eines amerikanischen Touri- sten, der an einem herrlichen Frühlingsmorgen die Champs-Elysees entlangschlendert und von der Atmosphäre und den Sehens würdigkeiten der Stadt Paris Aber waltigt ist— diese Ein- drücke schilderte George Gershwin 1928 nach einer Europareise in seiner Komposition„Ein Amerikaner in Paris“. Erst der Film, der rund zwanzig Jahre später unter dem gleichen Titel und unter Verwendung der Gershwinschen Komposition mit außer gewöhnlichem Erfolg in Deutschland lief, machte das Stück auch bei uns fast über Nacht populär. Schon vorher war eine andere Komposition Gershwins weit bekannt: die„Rhapsody in Blue“, Paul White- man inspirierte den Komponisten zu diesem Werk, das 1924 zum ersten Male aufgeführt wurde. Im vielfältigen Schaffen Gershwins, der von Fachleuten längst zu den besten ame- rikanischen Komponisten gezählt wird, sind die z2Rhapsody in Blue“ und„Ein Amerikaner in Paris“ wohl am volkstümlichsten geworden. Auf der hier vorliegenden Aufnahme ist es der langjährige Freund und Begleiter Gersh- wins, Paul Whitemann, der die Brillanz und musikalischen Einfälle dieser beiden Werke vital zur Geltung bringt. Der junge Konzert- Pianist Leonard Pennario spielt den Klavier- Fart mit brillanter Rasanz.(33er Langspiel- platte Capitol ICA 303).-le Samstag, 18. Mat 1987 J Nr 115 — „ Oberen Zehntausend“ Fans, die in den Hotels keine Unte den, schliefen in ihren auf der Bellevue, lan. geparkten Autos. Venue * Vom Newport Jazz-Festival am 6. Juli legt jetzt die Philips eine Serie von mit den Rosinen aus diesen Konzerten N Das Dave-Rrubecke- Quartett und Jay 15 mud 5 97207 T) sind zwei der besten fl eigenwilligsten Gruppen des kammermusiz schen Jazz. Brubeck, das ist der Bach 0 bei den amerikanischen Jazz-Musikern. Er w. von seinem Saxophonisten Paul den prachtvoll ergänzt. Intellektueller Jazz wir 1770 Spiel oft genannt. Aber es ist voller emotio. Wogten Sie schon daß Sie über das Importservice Von Schal. platten Rothtug ioogcle bisher in Deutscha nicht erhältlicher Langspielplatten beleben können? 5 daß unser Schallplattenantiquariat Innen 3 laufende Serien neuer Platten und Platten 55 zwelter Hand zu niedrigsten Preisen bietet; daß wir jederzeit guterhaltene ankaufen, verrechnen u. in Zahl 1966 Platte . Schüler — Schallplatten ung nehmen! H. Rothfug, Mannheim, O% 11 Passage bei Café Knauer neller Improvisation(sie allerdings macht dh eigen). Jai und Kai, Däne und amerikanischer Neger, spielten neue Konzerte für zwel Posau- nen. Das sonore Klangbild, das sie mit ihren zwei„Tromboniums“(senkrecht gehaltene po. saunen mit abgewinkeltem Mundstück) erzielen ist reizvoll und schön. Mit echten Blues fen diese modernen Musiker nen trefflich an. nd an alte Traci. * Das große Ereignis von Newport aber, die Musik, die die Jazz-Fans von ihren Sitzen auf. springen und aus dem Häuschen geraten lieg das war Duke Ellington in Newport(Philips B eee Tausende schenken unserer Schallplatten. abteilung ihr Vertrauen. Wir Würden uns freuen, auch Sie bedienen zu dürfen. Nuss iKHAUS RI, 7 . G. Marktplatz. Re Das eistungs föhigeSchalſplotten · fuchgeichah 07182 L.) und Duke Elington mit den Buck Clay. ton All-Stars(B 07208 L). Buck Clayton ern. nert in seiner Spielweise in vielem an Roy Eldridge, aber sein Ton ist viel zarter und wei⸗ cher(nicht süßlicher) als die der anderen die Methodik kontrapunktischer Spielweise 2u 5 nel vr. 1. — Sir kreuz aber ganze er de Heiter Tah ud prach In 8 Gab 8 die W gesch! 18 E die ihrem genhe Luku. Beau. infer! irdisc malis bart digen Je rische Forts gew ctellt Stolz einen Revo Henr „Mas Setzu Fami Auch bens; sich MANN HEIN Swing- Trompeter. Buck Clayton ist bei diesen Aufnahmen(n a melow tone, skin deep Newport jump u. a.) in prachtvoller Form. Seine Trompete singt in die Sommernacht von Newport * Ein Triumph des alten Blues, das war Duke Ellingtons„Diminuendo und Crescendo in blue“, Duke leitete mit einem meisterhaften Plano- spiel ein und dann ließ er Paul Desmond los, der auf seinem Tenor-, Saxophon ein ganz un- gewöhnliches Solo, ein Solo mit 27 Chorussen spielte. Der überlieferte Rhythmus, die alten Blues, verbreiten in dieser Interpretation eine geradezu gewittrig geladene Spannung. Fast bei allen Aufnahmen, die Philips bel diesen Festspielen aufgenommen hat, spürt man, wie die Musiker durch das Echo bei dem begeisterten Publikum zu außerge wöhnlichen Leistungen angespornt werden, Mac Schallplatten aus Papier werden demnächst in Frankreich auf dem Markt erscheinen. Das Papier verändert sich selbst in Wasser nicht und ist unzerreißbar, Man kann die Platten wie Papierkugeln zusammenballen, ohne daß sie darunter leiden. Die Papierschallplatte wiegt nicht mehr als zwei Gramm. 4000 Langspielplatten umfaßt eine Diskothek (Schallplattensammlung), die kürzlich in Brüssel eingerichtet worden ist. In der Sammlung wer- den Platten mit Musik aus allen Ländern und Epochen in verschiedenen Interpretationen auf- bewahrt. Aehnliche Einrichtungen gibt es auch in anderen belgischen Städten und sogar in Belgisch-Kongo. Schuppen sehen so har milos aus Aber sie sini es nicht! — 4 5 Auf Wunsch Zahlungserleichterung bis 24 Monate Vollkommenes Glück... durch ein schönes Heim Mannh eim, DI, 7/8 Am par ad DAUM: Wer Gualitöt mit Preis vergleicht dem fällt der Kauf bei J6st sehr leicht! 25 L eplatEz(neben C& A) · Te l. 23001 51 Herdkauf jetzt noch leichter! 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Ihre Aussage, die sie als Essay bezeichnet, ist ein kluger Versuch, de chinesischen Realitäten von Heute in rem„Langen Marsch-“ aus einer Vergan- genheit ohne Hoffnung in eine sozialistische zukunft zu begreifen. So ist für Madame de Beauvoir China weder ein Paradies noch ein nternalischer Ameisenhaufen, sondern eine irdische Region, in der der Zyklus der ani- malischen Existenz gebrochen wurde und bart für die Errichtung einer menschenwür- digen Welt gekämpft Wird. jean Giono ist aus seiner schöpferischen Finsamkeit in der Hoch-Provence mit einem neuen Roman„Le Bonheur Fou“— das när- nische Glück hervorgetreten, das eine Fortsetzung seines inzwischen weltbekannt gewordenen„Husaren auf dem Dach“ dar- stellt und dessen Held, Angelo Pardi, mit Stolz, Leidenschaft und Abenteuern, in einem Stendhalschen Klima, die italienische Revolution von 1848 durchlebt. 80 Der Giono in manchen Zügen verwandte Henri Bosco, der vielgelesene Autor des „Mas Théotime“, hat gleichfalls einen Fort- setzungsroman publiziert, der sich an die Simone de Becuvoirs„Langer Marsch“ Z0 einigen literarischen Neberscheinungen in Paris 9 delt hat, ist mit einer dichten, mysteriösen Atmosphäre geladen, in der magische Kräfte eine zerstörende Rolle spielen. Der alte, über achtzigjährige Vlaminck hat seine eruptive Schaffenskraft behalten. Er begnügt sich nicht damit, leuchtende Blu- menbuketts aus dem Garten seiner Farm zu malen, sondern hat jetzt auch einen Ro- man„Fausse Couleur“— Falsche Farbe— produziert. Es ist die temperamentvoll und sehr„pittoresk“ geschriebene symbolische Geschichte eines Mannes auf der Suche nach dem wahren Leben, das er, nach vielen ent- täuschenden Erfahrungen, mit seiner Part- nerin erst dann finden kann, wenn er den falschen Farben des modernen Lebens den Rücken zugekehrt hat. Schließlich noch Deutschlandbuch ein Wort über ein „Une Allemagne toute neuve“ aus der Feder eines langjährigen Be- obachters der deutschen Wirklichkeit, Jean Botrot, der früher ein bekannter Journalist war und nach dem Krieg eine Zeitlang als Direktor der französischen Informations- dienste für das Ausland wirkte. Man mag nicht immer mit seinen politischen Konzep- tionen übereinstimmen, aber er sieht das neue Deutschland ohne Scheuklappen und geht an alle Probleme, die ihm begegnen, mit einer anerkennenswerten Aufgeschlos- senheit und Ehrlichkeit heran. Sein Schluß- kapitel über Berlin beendet Botrot mit die- sen bezeichnenden Worten:„Wir haben Euch wohl gehaßt, Deutsche, und Ihr habt es wohl verdient, für all das Uebel, mit dem mr un- sere Freundschaft und unser Vertrauen be- zählt habt. Aber ich bin überzeugt, daß wir diesmal zusammen unsere letzte Karte spie- ljen: laßt uns, jeder von uns, das Seine dazu tun. Wenn man für ein Wunder beten muß, so knie ich mich, Berliner, neben Euch hin.“ A. Richard Benz öber Eichendorff Feierstunde in der Universität Heidelberg Zur Erinnerung an jenen Tag, an dem Joseph von Eichendorff zusammen mit sei- nem Bruder Wilhelm am 17. Mai 1807 in aller Morgenfrühe voll ahnungsvoller Un- ruhe in Heidelberg einfuhr, um hier ein Jahr lang zu studieren, veranstaltete die Universität Heidelberg am Freitag eine Feierstunde. In seiner Festansprache deu- tete Richard Benz das Werk Eichendorffs. Er ließ erkennen, wie der 19jährige junge Schlesier zu Heidelberg, wo die Natur ihm selbst mitdichtend studieren half, die echte Romantik in sich aufgenommen habe. Zwar traf er die bewunderten Begründer der Hei- delberger Bewegung zunächst nicht an, wie er nach Ansicht von Benz zu Arnim und Brentano überhaupt später erst in Berlin in engere Beziehung getreten ist. Aber Joseph Görres, der damals in Heidelberg lehrte, weckte in ihm den geistigen Menschen, während die ersten Dichtungen den Einffuß Konzert mit Ralph Kirkpatrick Eugen Bodart und das Kurpfälzische Kammerorchester in der zweiten„Schwetzinger Serenade“ Mit dem amerikanischen Cembalisten Ralph Eirkpatrick hatten die„Schwetzinger Festspiele“ für ihre Serenadenkonzerte einen Prominenten Gast gewonnen. mm reser- vierte Eugen Bodart unter den neu aus- Segrabenen Schätzen vorklassischer Musik ein Konzert, das Ralph EKirkpatrick zwar keine großen Entfaltungsmöglichkeiten gab, immerhin aber selbst für ihn den Reiz der Neuheit hatte. Der Autor ist ein gewisser Ritschel, doch auch damit bleibt das Werle halbwegs anonym, denn es gab im Umkreis der Mannheimer Schule drei Musiker dieses Namens Franz, Johann und Wenzeslaus). Das Konzert hat drei Satze; davon steht der letzte im Dreiertakt und trägt menuett- artigen Charakter, ist aber als Finale ge- arbeitet. Orchesterbegleitete Cembalo-Stel- len wechseln wie beim barocken Instrumen- talkonzert mit dem Tutti ab, der Solo-Part pamilienchronik der„Balesta“ anschließt. Auch sein jüngstes Buch„Sabinus“, die Le- bensgeschichte eines Balesta der Meere, der sich in einem provencalischen Dorf angesie- ist ziemlich unselbständig, doch immerhin lebendig und mit kleinen virtuosen Floskeln versehen. Manchmal machte es Mühe, den zierlichen und feingefügten Klang des In- strumentes zwischen dem Kurpfälzischen Kammerorchester herauszuhören, obwohl Eugen Bodart in sehr kleiner Besetzung spielen lieg und zudem noch ständig ab- dämpfte. Ralph Kirkpatrick gestaltete das Konzert mit allen Feinheiten, seiner spiele- rischen Eleganz, seinem munteren Wesen und begeisterte mit dem zarten Rausch silb- rig glitzernder Klanglicheit, den er seinem Instrument mit leichten Händen entlockte. Wegen des überaus herzlichen und an- haltenden Beifalls wiederholten Orchester und Solist noch einmal den letzten Satz. Von Christian Cannabich, dem letzten Leiter der kurfürstlichen Hofkapelle in Marmheim, dirigierte Eugen Bodart eine zweisätzige Pastorella D Dur. Außerdem standen noch zwei Komponisten auf dem Programm, die mit Mannheim nicht direkt in Berührung gekommen waren, wohl aber unter dem Einfluß der„Mannheimer Schule“ standen: Der Abt Franz Xaver Sterkel, der im Dienst des Kurfürsten von Mainz die doppelte Funktion eines Theologen und eines Musikers ausübte, und der Franzose Francois Joseph Gossec, der als Opernkom- ponist bekannt wurde. Zwischen Paris und Mannheim war durch die große Gastpiel- reise von Johann Stamitz schon früh eine Verbindung hergestellt worden, und Gossec hat besonders intensiv die Mannheimer Ein- flüsse verarbeitet. Das Kurpfälzische Kam- merorchester unter Eugen Bodart spielte des freilich nicht ebenbürtigen Grafen Loeben, den Eindruck einer ersten schmerz- lichen Liebe zu einem einfachen Mädchen und die Begegnung mit„Des Knaben Wun- derhorn“ erkennen lassen. Nach dem Ab- schluß der Studienjahre, der Freiheitskriege und dem Erscheinen des von Fouqus her- ausgegebenen Romans„Ahnung und Gegen- wart“ mit seinem für unsere Tage prophe- tischen Schluß sind nach den Ausführungen von Benz die Beziehungen Eichendorffs zur Romantik abgeschlossen. Was jetzt als seine Dichtung erscheint, ist nicht mehr eigentlich romantisch, sondern leichtes Spiel und Ernst zugleich. Aus dem Eigenen, das er der Romantik zubringt, sprechen tiefere Mächte, die sich seiner bedienten und die bei ober- flächlicher Betrachtung unvereinbar bleiben. Der Gegensatz von Kultur und Natur, in die beide er hineingeboren ist, löste sich für Eichendorff als Freiheit durch Bindung. Das Schloß, das deutsche Spätbarock, die Musik Mozarts sind Kultur; aus Opern haben sich die Szenen seiner Prosa geformt, alles ist durchkomponiert, die menschlichen Figuren als Bilder empfangen, nicht psychologisch ge- staltet. Die Männergestalten sind Kultur, hinter den Frauen taucht immer Venus oder Diana auf. Seine Lieder aber als das Höchste seiner Dichtung kommen nicht aus der Oper, sondern aus dem Volkslied. Damit ist der Naturton Eichendorffs jedoch nicht in seiner ganzen Tiefe erschöpft. Richard Benz stellt die Gedichte neben die Musik Franz Schu- berts. Er vergleicht die auftauchende Schwer- mut und das unvermutete Hinüber wechseln nach Moll, wo eine bekannte, vertraute Welt sich durch eine andere Tonart in Unbekann- tes, Unheimliches verwandelt. Für beide, Eichendorff und Schubert, sucht er eine ge- meinsame Herkunft aus der schlesischen Mystik. Aus dem Spätwerk Eichendorffs, in dem er der Romantik wie ein älterer Bruder die Werke mit groger Intensität, sehr leben- dig und farbenfroh, und warb damit für diese liebreizende Musik, die fast zwei Jahrhunderte in Archiven geruht hat. gegenübertritt, sei die aus der Sicht des katholischen Südens geschriebene Geschichte der deutschen Dichtung noch längst nicht ausgeschöpft.. E. B. Bluthochdruck, Schwindelgeföhl Arterlenverkulkung. Herzunruhe. Kreisluufstörungen Kopfschmerz u. druck. Ohrensausen Schlaflosigkelt Dagegen hilft Anfisklerosin. Millionen von Anfisklerosin-Progèes Werden ee ee sie sind seit Jahrzehnten in allen Apotheken erhälflich. Antisklerosin ist eine Wirkstoffombination abs blufdrucksenkendentleilpflanzen mit qufbauendem Mineralsalz- emisch, verstärkt dorch das aus Buchweizen gewonnene wertvolle 0 das die Adernwönde vor dem Bröchigwerden schotzt. Orig. Pockg. DNA 2.60 Antisklerosin kurpockg. 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O HENGRIN“ WOo RNS Fährt anläßlich unseres 50 jährigen Jubilaums morgen Sonntag nach einschließlich Hafenrundfahrt. Fahrtlinie: Verbindungskanal, alter Zollhafen, Mühlauhafen, in den Rhein u. nach Worms zum Son- derfahrpreis von Erw. 2,—, Kinder 1. DM. Hin- und Rückfahrt. Abfahrt 14 Uhr, Rückkehr 20 Uhr Ausführung von Vereins-. Schulen- Anlegestelle Kurpfalzbrücke(Neckar) A. u. W. AblEn, Hersenenschiffahrt, MaNmRE AA Telefon 5 03 26 und 5 09 07 und Gesellschaftsfahrten. hinter dem OEG-Bahnhof. pPlatzmieten können jederzeit gebucht werden. Ausgezeichnete Mietplätze bereits ab 4.— DM Samstag, 18. 5. 19.30— 23.00 Zum 25. Male! Großes Haus„Die Fledermaus“ Operette von Johann Strauß Miete C, Th.-G. Gr. C und freier Verkauf Samstag, 18. 5. 20.00— 22.00„Die chinesische Mauer“ Kleines Haus Farce von Max Frisch Miete A, Halbgr. II, Th.-G. Gr. A u. fr. Vk. Sonntag, 19. 5. 17.00— 22.15„Parsifal“ Bühnenweihfestspiel von Richard Wagner Miete E, Th.-G. Gr. E u. freier Verkauf Einlösen v. Umtauschscheinen aufgehoben! Beg. d. II. Aktes etwa 19.15 Beg. d. III. Aktes etwa 20.45 Großes Haus Einladung zur Opdenichen Benepawersammlund fur das Geschäftsfanr 1956 am Dienstag, dem 28. Mai 1957, 17 Uhr in den Amicitia- Gaststätten, Paul- Martin- Ufer 3, oberer Saal Tagesordnung! Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 1956 Bericht des Aufsichtsrates Vorlage des Berichtes Über die gesetzliche Prüfung, zugleich Jahresabschlußprüfung 1956, sowie Depotprüfung 1957 und Erklärung des Aufsichtsrates hierzu Genehmigung des Jahresabschlusses 1956 Entlastung von vorstand und Aufsichtsrat Beschlußfassung über die Verwendung des Reingewinns Neufestsetzung der Grenzen gemäß f 33 Ziffer 7 a und b der Satzungen(Anleihen und Kredithöchstgrenze) Satzungsänderungen der 8 2 Abs. 3, 8 19 Abs. 1, 5 34 Abs. 4, § 39 und 8 47 9. Wahlen in den Aufsichtsrat 10. Verschiedenes. Der Rechnungsabschluß für das Geschäftsjahr 1956 kann von unseren Mitgliedern in unserem Geschäftslokal eingesehen werden. Volksbenk Mannheim e. G. m. b. H. peter Hausen, Vorsitzender des Aufsichtsrates 8 8. ùũyhitte ausschneiden! Heidelberg. Tel. 2020 „Zur Alfen Brücke Hei Fred ganztägig auch sonntags geöffnet FRED am Flügel bringt Zeitgeschenen- satirisch gesehen und andere Heſterkeſten Sonntag, 19. 5. 14.00— 16.43 Zum 40. Male Kleines Haus„Das Tagebuch der Anne Frank“ Ein Stück von Frances Goodrich und Albert Hackett Für die Mannheimer Jugendbühne, Gr. A Nr. 1—530 Sonntag, 19. 5. 20.00— 22.45„Das Tagebuch der Anne Frank“ Kleines Haus Miete A, Halbgr. I,. Th.-G. Gr. A u. fr. Vk. Sonntag, 19. 5. 11.00 Besichtigung des Nationaltheaters Eintritt: 1.- DM. Schüler 0,50 DM. Beschränkter Verkauf Montag, 20. 5. 20.00— 22.30„Madame Butterfiy“. Oper von G. Puceini Großes Haus Für die Theatergemeinde Nrn. 63617420 Montag, 20. 5. 20.00— 22.45„Das Tagebuch der Anne Frank“ Kleines Haus Miete B. Halbgr. I, Th.-G. Gr. B u. fr. Vk. Dienstag, 21. 5. 20.00— 22.00„Der Barbier von Bagdad“ Großes Haus Oper von Peter Cornelius Für die Theatergemeinde Nrn. 42415300 Dienstag, 21. 5. 20.00— 22.30„Die Journalisten“ Kleines Haus Lustspiel von Gustav Freytag Musik von Theo Mackeben g Miete B, Halbgr. II, Th.-G. Gr. B u. fr. Vx. Mittwoch, 22. 5. 19.00— 22.45„Heinrich IV.“ Großes Haus von William Shakespeare 0 Miete K, Th.-G. Gr. K u. freier Verkauf Donnerst., 23. 5. 20.00— 23.30 Festaufführung für Ehrengäste Großes Haus anläßlich des Rheintages „Die Fledermaus“ Außer Miete, beschränkter Kartenverkauf! Donnerst., 23. 5. 20.00— 22.00„Die chinesische Mauer“ Kleines Haus Miete G, Halbgr. II, Th.-G. Gr.& u. fr. Vk. Freitag, 24. 5. 20.00— 22.45„Der Freischütz“ Großes Haus Oper von Carl Maria von Weber Miete F grün und freier Verkauf Freitag, 24. 5. 20.00— 22.30„Die Journalisten“ Kleines Haus Miete F gelb, Halbgr. II u. freier Verkauf Samstag, 25. 5. 20.00— 22.45„Pique Dame“ Großes Haus r Oper von Peter Tschaikowsky Miete J, Th.-G. Gr. J u. freier Verkauf Samstag, 25. 5. 20.00— 22.45„Das Tagebuch der Anne Frank“ Kleines Haus Miete G, Halbgr. I, Th.-G. Gr.& u. fr. Vk. Sonntag. 26. 5. 19.00— 22.45„Der Rosenkavalier“ Großes Haus Oper von Richard Strauß Für die Theatergemeinde (auswärtige Gruppen) Sonntag, 26. 5. 20.00— 22.45„Das Tagebuch der Anne Frank“ Kleines Haus Miete O, Halbgr. I,. Th.-G. Gr. O u. fr. Vk. Sonntag, 26. 5. 11.00 Uhr Besichtigung des Nationaltheaters Eintritt 1,.—, Schüler 0,50 DM Beschränkter Verkauf Montag, 27. 5. 19.00— 22.45„Heinrich IV.“ Großes Haus Miete L., Th.-G. Gr. L u. freier Verkauf Montag, 27. 5. 19.30— 22.00„Die Entführung aus dem Serail Singspiel von W. A. Mozart Miete H, Halbgr. II. Th.-G. Gr. H u. fr. Vk. Die letzte Frist zur Abholung der vorbestellten Eintrittskarten für das Gastspiel des Deutschen Schauspielhauses Hamburg am 29. und 30. Mai 1957 läuft am 26. Mai um 13 Uhr ab, Ueber Karten, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht abgeholt sind, wird mit Rücksicht auf die starke Nach- frage anderweitig verfügt. Kleines Haus . kin Gedanke! Die Waschmaschine von KeImas 2 Manke Mi. 3 Kurpfalzstrage Seite 36 MORGEN Samstag, 18. Mal 1957 Geschichten ohne Pointe/ Von Alber von der Bec Es ist barer Aberglaube, daß eine Ge- schichte eine Pointe haben müsse. Die Wahrheit erlaubt eine Nutzanwendung, aber Sie liefert nur selten einen schönen, run- den Schluß. Die verlogenste Pointe ist das Happy-End. Die Erzählungen, denen der Knalleffekt Fehlt, sind wahre Geschichten. Freilich sind Sie schwerer zu erzählen und entziehen sich jeder Schreibroutine. In ihnen steht das, Worauf es ankommt und was Atmosphäre und Sinn des Berichteten ausmacht, hinter dem gesprochenen Wort und Zwischen den geschriebenen Zeilen. Unser aller Leben ist voller großer Ge- schichten ohne Pointe, und ich will es mit ein paar Beispielen zu beweisen versuchen. Meine erste Geschichte spielt im letzten Krieg. Es ist aber beileibe keine Kriegs- Seschichte. Sie geschah, als wir in Rußland Ausrissen. Vierzig Grad Kälte, Schnee- sturm, Finsternis einer erbarmungslosen Nacht. Ein Befehl von ganz oben hat endlich den Rückzug erlaubt. Mit unseren Kübelwa- Sen brausen wir durch meilenweite Schnee- Wehen. Die Russen sind uns auf den Fersen. Jedes Fahrzeug kämpft sich allein durch, denn die Schlitze der Scheinwerferüber- züge beleuchten nur einen meterbreiten Streifen auf der Rollbahn. Unser Wagen ist überladen mit einer Traube Feldgrauer. Wie Schemen tauchen ab und an Rudel ver- mummter Soldaten vor uns auf; Infanterie, die ebenfalls nach Westen strebt; arme Hunde, die Knobelbecher durch den knie- tiefen Schnee schiebend, gefrierenden Atem in ihre Baschliks keuchend. Angst zwingt sie vorwärts, und doch sind sie der Gefangen nahme gewiß. Ich weiß, sie verfluchen uns, die Motorisierten, zur Hölle, und ziehe jedesmal den Kopf ein, wenn das Trittbrett unseres Kübels ein solches Häuflein Ver- Zzweifelter fast streift. Manche winken. Wir kneifen die Augen zu. Wir sind uns selbst Arn nächsten. Bis ich einen einzelnen Landser sehe. Er stapft geradeaus, den Kopf zwischen die Schultern gezogen. N sieht sich nicht einmal nach uns um. Auch es wandert nach Westen und sein Weg führt Gch nach Sibirien. „Halt!“ sage ich zu dem Fahrer neben mir. „Was? Bist du verrückt?“ „Du sollst halten.“ Es ist Glückssache, ob er meiner Aufforderung nachkommt. Er tut es. Der Wagen kommt zum Stehen, als Wir den Einsamen bereits überholt haben. Aber in Sekunden höre ich seinen keuchen- den Atem hinter mir, höre Flüche der Kameraden auf dem Rücksitz des Wagens, die sich nun noch enger zusammendrängen missen. Ich habe kein Wort mit dem Mann ge- sprochen. Als wir am Morgen im neuen Divisionsraum eingetroffen waren, stieg er Als erster ab und verschwand. Aber ich habe ihn wiedergesehen. Vor ein paar Jahren, in einem kleinen Ort. meiner engeren Heimat. Ich ließ mich ra- sieren. Der Friseur musterte mich im Spie- Sel, wetzte das Messer an der Handfläche und fragte:„Heißen Sie nicht soundso?“ Und, als ich bejahte:„Sie haben mich vor der Gefangenschaft gerettet. Ja, damals im Dezember smundvierzig. Sie waren Feld- Webel und kamen nachts auf der Rückzugs- rollbahn mit einem Kübel der Aufklärungs- abteilung vor Orel. Sie haben angehalten und mich mitgenommen.“ Und er lachte leise in den Spiegel hinein und setzte das Messer sanft auf meiner Backe an.— Die zweite Geschichte spielt auch im Kriege. Aber sie ist noch weniger eine Kriegsgeschichte. Sie handelt von einer Frau. Ich war in Deutschland aus dem Lazarett entlassen worden und hatte Marschpapiere nach Italien bekommen. Meine Schwägerin begleitete mich auf den Bahnhof und, wäh- rend mein Zug schon anfuhr und ich mich aus dem Fenster beugte, rief sie mir, Ihr erster Ball Als der Handelsreisende abends um halb zehn Uhr vom Bahnhof nach Hause kam, drückte er seinen Gewohnneitskuß auf die Wange, die seine Frau ihm hinhielt, und fragte, sich umblickend:„Wo ist Muschi?“ „Das weißt du doch“, sagte sie.„Heute abend ist das Fest, zu dem sie gehen durfte.“ Es war ihr erster Ball. In ihrem schönsten Kleid hatte sie sich um acht Uhr per Straßen- bahn hinbegeben, ein etwas schmächtiges Mädchen von sechzehn mit einem Lächeln voll Erwartung. Enttäuscht setzte sich der Vater hin. „Ja, richtig“, sagte er.„Wann kommt sie nach Hause?“ „Um ein Uhr“, antwortete die Mutter. „Das naben wir doch verabredet?“ „Ja, richtig“, sagte der Mann.„Um ein Uhr.“ Er entfaltete die Zeitung, klappte sie wie- der zu und sprach:„Du weißt, daß ich es sehr spät fand.“ da, aber die anderen Mädchen dürfen auch bis ein Uhr bleiben“, besänftigte sie ihn, denn sie wollte nicht, daß alles wieder von vorn anfinge. Er nickte mürrisch und stand auf. „Bleib doch sitzen“, sagte sie.„Du bist so nervös. Hast du einen guten Tag gehabt?“ „Wer ist alles auf dem Fest?“ fragte er. „Also Anm und Gertrud und Marianne“ began sie. „Nein, ich meine die qungen“, sagte er un- gehalten. „Ach, Fritz und Heinz und der Metzger- junge „Der auch?“ rief er.„Dieser wüste Bur- sche? Der jeden Dag mit einem anderen Mädchen herumzieht?“ „Ja, der auch“, sagte sie recht schroff und ging in die Küche, um Tee zu machen. Er setzte sich wieder in seinen Sessel, allerdings sprungbereit. Und dabei blieb es, bis er gegen elf Uhr jäh sagte:„Du, wollen wir uns die Sache nicht einmal ansehen? Dann können Wir sie gleich mitnehmen „Aber nein.. sagte sie. „Es läßt mir keine Ruhe“, grübelte er. „Sie ist noch ein solches Kind. Und dieser Bursche, mit dem sie natürlich den ganzen Abend herumtobt Du aast doch sicher auch schon gemerkt, wie er sie ansieht?“ „Es sind aber auch noch andere Jungen da Nette. Ruhige.“ Doch er räsonierte weiter, und eine Vier- belstunde später nahmen sie die Straßenbahn. Erst liefen sie im kräftigen Gegenwind um das Gebaute herum, dann setzten sie sich in nebenher trabend, zu:„Wenn du nach Rom kommst, besuch Kletts.“ Ich kam nach Rom, ich erinnerte mich des Rats, aber ich hatte keine Ahnung, wer Kletts waren. Im Telephonbuch fand ich ein paar Adressen dieses Namens, ich rief Sie an und erst die dritte zeigte sich im Bilde. Herr von Klett kannte meine Schwä⸗- gerin.„Wie nett!“, sagte er, den das dicke Buch als der deutschen Botschaft attachiert angab.„Kommen Sie doch gleich heute Abend zu uns! Wir geben eine kleine Party. Um acht Uhr“, und er nannte seine Adresse im Trastevere. Ich kam aus Deutschland und wußte nicht um die römischen Sitten. Wer bei den oberen Zehntausend in Rom um acht eingeladen ist, kommt um neun. Ich stand, ein paar Nelken für die Frau des Hauses in der Hand, fünf Minuten vor acht vor dem schweren Portal eines Palazzos am iber und drückte die Glocke. Ein Livrierter öff- nete mir, sah abschätzend und mißbilligend über meine schäbige Kommifßkleidung und führte mich schweigend durch eine Flucht teppichbelegter Salons in ein getäfeltes Zimmer. Ich legte die Nelken vor mich auf den Tisch. sank in einen weichen, tiefen Sessel, bediente mich mit einer Zigarette und schottischem Whisky und sah mich um. Der Raum war erlesen schön eingerichtet. Aber das Schönste war ein Bild an der ge- täfelten Wand. Gemalt, ohne daß der Künstler irgendeiner utrierten Kunstrich- tung gefolgt wäre, und doch mit einem Pin- sel absolut eigener Handschrift. Es zeigte eine hochgewachsene Frau in einem weißen Abendkleid, ein schmales Gesicht mit üppigem hellblondem Haar und großen ernsten Augen. Das Kleid hatte an Aus- schnitt und Saum einen schmalen Goldrand, das Gold korrespondierte mit dem inten- siven Blond der Haare. In der Hand hielt die Frau eine Rose von violetter Farbe. Ich konnte meine Augen nicht von dem Bild wenden. Es bezauberte mich, der ich in meinem Landserrock davorsaß und viel Gemeinheit und Dreck erlebt hatte und morgen schon wieder erleben würde, über alle Maßen. Ich saß versunken und betete das unglaublich edle Geschöpf auf dem Bilde an und spürte, daß mir fast der Atem ge- nommen war. Da öffnete sich eine Tür im Raum. Ich hatte die Tür bisher nicht bemerkt. Sie war in die Wand eingearbeitet und befand sich unmittelbar unter dem Bild. Diese Tür öffnete sich und in ihrem Rahmen erschien meine Gastgeberin: Es war die Frau auf dem Bild. Die gleiche hochgewachsene, schlanke, blonde Frau. Im gleichen weiten weißen Kleid mit dem goldenen Saum. In der herabhängenden Hand hielt sie eine Rose von violetter Farbe Diese Geschichte hat ebensowenig eine Fortsetzung wie die nächste und letzte, welche zugleich die pointenloseste ist, für mich aber die schönste. Und sie handelt auch von einer Frau. Mir ist es oft geschehen, daß ich mitten im Alltag von jenem Hauch angeweht wurde, der aus dem Unbegreiflichen kommt und nur empfunden, aber nicht gedeutet sein will, und uns sagt, daß es Dinge jen- seits unserer Schulweisheit zwischen Him- mel und Erde gibt, Gibt es nicht lange Stun- den und kurze Stunden? Und ist es deshalb nicht eine Lüge, die unsere Uhr uns auf- tischt, wonach jede Stunde sechzig Minuten zu sechzig Sekunden haben soll? Und wem ist es noch nicht geschehen, daß er aus dem Fenster eines Zuges in fremdem Land ein Haus sah und einen Garten, ein spielendes Kind darin, und in Sekundenschnelle wußte, daß er hier gelebt habe, ohne je dort gewesen zu sein? Oder es winkt dir ein Mädchen zu am Rand einer Straßgenkurve und du weißt, es ist eine alte Freundin, und hast sie doch nie gesehen. Je sicherer dies Gefühl, je kleiner die Wahrscheinlich- Von Simon Cormiggelt ein gegenüberliegendes Café, bis die ersten Festteilnehmer herauskamen. Hinter einem Baum wartend, um sie abzufangen, sahen sie die jungen Leute vorbeischlendern, aber Mu- schi war nicht dabei. „Der Saal ist ganz leer, gnädige Frau“, sagte der Kellner, als die Mutter sich er kun- digte. „Na, das ist ja noch schöner“, sagte der Vater bitter im Taxi.„Das ist Wirklich die Höhe. Die ist wer-weiß- wie- früh-schon mit rem schönen Metzger bummeln gegangen. Der jungen Dame war eben zu viel Betrieb auf dem Fest. „Ach, das weißt du doch überhaupt nicht... sagte sie. „Die knutschen sich in den Hauseingängen abé, diagnostizierte er herb.„Oder in irgend- einem Zimmer. Immer nur zu. Schöne Zu- Stände. Schicke dein Kind vor allem zu einem Fest. Dann befindet es sich in guter Gesell- schaft. Aber eines sage ich dir— diesen Kerl, dem breche ich morgen eigennandig alle. „Ueberhaupt nichts brichst du ihm!“ ent- schied seine Frau. Im dunklen Haus setzten sie sich nieder- geschlagen auf den Rand ihres Bettes. Die Uhr zeigte schon fast halb zwei an. „Soll ich einen Tee machen?“ fragte sie. „Mach lieber Kaffee“, sagte er.„Das wird heute eine lange Nacht.“ Sie lief bekümmert auf den Flur und blieb eine Weile weg, ihn seinen düsteren Ueber- legungen voll Selbstbedauern überlassend. „Und hast du gar nicht daran gedacht, wie Papa das finden würde?! wollte er morgen zu ihr sagen. Zählt Papa denn überhaupt nicht mehr mit?“ Tränen stiegen ihm in die Augen, die er schnell abwischte, als er seine Frau hereinkommen nörte. „Hast du Kaffee gemacht?“ fragte er. „Nein“, sagte sie leise.„Ich war bei Muschi.“ „Bei Muschi?“ „Sie liegt im Bett“, fuhr sie fort.„Sie ist um halb zwölf nach Hause gekommen. Ge- rade als wir gegangen waren.“ „Aber sie durfte doch bis ein Uhr blei- ben?“ rief er. „Es gefiel ihr nicht“, sagte die Mutter „Weißt du, kaum einer hat sie aufgefordert Sie sah nur herum „Nicht aufgefordert?“ brüllte der Mann „Was bilden sich diese Bengel eigentlich ein!“ (Autorisierte Uebertragung aus dem Holländischen von Johannes Piron). keit nach den Gesetzen der Ratio, desto Packender das Erlebnis und die Erkenntnis, ein Geschehen von Gewicht erlebt zu haben, das unser Leben bestimmt. So verhält es sich mit dem letzten meiner Berichte. Wir erwarteten den Besuch von Freunden und sie wollten eine junge Be- kannte mitbringen, die uns noch fremd war. Ich spürte es, als die junge Frau ins Zimmer trat: Ich hatte sie nie gesehen und kannte sie. Ich kannte das dunkle Haar Und die helle Haut, ich wußte, daß das Haar im Schein einer fröhlichen Sonne oder einer Kerze einen roten Schimmer annahm. Ich kannte die dunklen Augen von magi- scher Kraft und die schmalen langen Hände, deren Bewegungen nie ganz ohne Zärtlich- keit waren, und die Stimme schien mir vertraut wie je, die tiefe Stimme und das helle, zirpende Lachen, das mitten aus dem Ernst heraus eine glückselige Bereitschaft zur Heiterkeit erwies. Ich wußte auch, daß diese Frau das alles nicht aus einem Anlaß zur Ausgelassenheit bewußt demonstrierte, sondern daß es ihr Wesen war, unbewußt und unschuldig. Ein Ball, ein glanzvolles Fest kann zum Wartesaal werden, voller Nervosität und hektischer Blitze. Ein Abend zu viert oder fünft kann ein Fest werden. Unser Abend wurde ein Fest für mich. Nicht, daß die Be- kanntschaft mit der Frau, die in Wahrheit ein Wiedersehen war, irgendeinen Aus- blick bedeutet hätte. Solche Gedanken Wären ein Erwachen aus einem Traum ge- Wesen. Und wer wollte aus einem schönen Traum erwachen!? Nur einmal, als das Mädchen mit den magischen Augen sich außer Atem getanzt hatte, ich ihr ein Glas an die Lippen reichen durfte und sich da- bei unsere Schultern einen Atemzug be- rührten, kam mich etwas an wie eine ver- messenheit, solche Situation nach dem eigenen Willen weiterformen zu wollen. Aber ich besann mich rechtzeitig und ver- harrte in meinem schönen Traum. Denn Sonst hätte ich meine Geschichte zerstört, die ja ohne Pointe bleiben wird. Dennoch halte ich sie für eine wunder- schöne Geschichte. Und alle Menschen Millionen Menschen—, die sie auch erlebt haben, werden mit dieser Meinung auf meiner Seite sein. kin Augenblick ohne Theqter/ von lüb ble Dem Leben auf einem Gut war ich nicht Se wachsen. Ich stand abseits. Ich wurde heimlich ausgelacht, wenn ich an Schlachtta- Sen mit parfümierten Wattepfropfen in der Nase herumlief, weil ich den Fettgeruch nicht vertragen kcante. Wenn ich mit unserem Förster auf Jagd war, hielt ich mir die Ohren zu, sobald der gute Bock aus dem Gehölz trat und er das Gewehr auf ihn anlegte. Aber ich hatte den guten Willen, und ich hätte es auch geschafft, wenn unser Gut nicht im Osten gelegen wäre Das Datum, an dem ich beginnen will, liegt vor dem Krieg. Es war die erste Jagd, die ich auf unserem Gut als neue Gutsfrau mitmachen mußte. 5 Ich ging vorher in mein Zimmer, um mir die Karten zu legen. Sie werden es vielleicht öde und abgeklappert finden, daß immer der Pikbube neben mir und meinem Haus lag. Aber sollte ich es nicht sagen, bloß deshalb, weil schon viele Schriftsteller oder Filmauto- ren diese Karte benutzten, um unheimliche Stimmung zu erzeugen? Ich verachte nichts so sehr, als etwas der Wirkung wegen zu tun, und zwar besonders intensiv seit dem Tag, an dem sich das, was ich Ihnen erzählen möchte, ereignet hatte. Ich hatte mir damals Regen gewünscht, Weil ich hoffte, die qagd würde abgesagt wer- den, aber es War ein herrlicher Herbsttag. Ein ganz ideales Jagdwetter. Die Birken zitterten in der Sonne, und manchmal flatterten sanft die Blättchen nieder und blieben trocken knisternd auf Haar umd Bluse liegen. Unten am See stand der Storch und über- legte seine Reiseroute. Es freut mich, Ihnen etwas über einen Storch zu erzählen, ohne ihn im geringsten symbolisch benutzen zu wollen. Und es tut mir schon leid, den Pikbuben er- wähnt zu haben. Im Zusammenhang mit Jagd werden Sie nun natürlich mit Recht auf Jagd- Unglück schließen. Aber ich will Sie ja auch gar nicht damit überraschen; ich möchte Ihnen nur sagen, wieso ich seit damals über viele Dinge anders denke. Als die Gäste erwartet wurden, ordnete ich den ganzen Tag Dinge an, die schon ge- tan waren. Ich dirigierte ein Orchester, das wunderbar ohne Dirigent eingespielt war. Nur das Ueberflüssigste war noch zu tun. So zerstäubte ich, wenn es niemand sah, mit meinem kleinen Zerstäuber in der großen Halle Parfüm, oder ich verteilte die Zweige mit bunten roten Beeren etwas malerischer. Mein Lampenfieber hatte sich so weit ge- steigert, daß mir der rechte Mundwinkel zuckte und das linke Augenlid gleichzeitig mit meinem Herzen flatterte, als die ersten Autos vor fuhren. An keiner meiner schwierigsten Premie- ren hatte ich mich so elend gefühlt wie da- mals. Als der Diener das erste Auto öffnete, beschloß ich, die Rolle der Gutsfrau zu spie- len, da ich sie noch nicht war. Und nun be- grüßte ich die Gäste plötzlich vollendet und sicher, als ob ich nie in meinem Leben etwas anderes getan hätte. Ich konnte meine Stimme in eine gewisse Schwingung bringen, wenn es mir darauf ankam, daß jeder dachte, er hätte sie schon oft gehört und immer Sehn- sucht nach ihr gehabt. Als wir dann vor dem Kamin saßen, merkte ich sehr bald und mit Erstaunen, daß sich auch alle andern in irgendeine Rolle ge- flüchtet hatten. Keiner war so, wie er wirklich War, sondern beim Flackern des Feuers sah ich gespenstisch vor mir Gable, Taylor, Tren- ker und Mischungen von Marlene Dietrich, Garbo und Claudette Colbert. Ich merkte sehr bald, daß ich der Vor- stellung oder— pardon— der Gesellschaft meinen Stempel aufgedrückt hatte, und das War eigentlich selbstverständlich; denn ich war ja der einzige Profi“ an dem Abend Auch wenn ich nicht sprach, fühlte ich alle durch mich hindurch. Ein sehr schönes Gefühl auf der Bühne und auch damals. Meine Seele hatte, wenn man sie hätte messen können, 40 Grad Fieber, so sehr war ich von einem krankhaften Geltungstrieb befangen. Jules Bastien- Lepage: Die Schauspielerin Saroh Bernhard a Bild: Kunstarchiy Am Nur ein einziger Mensch kümmerte sich wenig um mich. Es war eine bezaubernde junge Dame, die in einem Ledersessel lehnte oder fast wie eine Seifenblase hingehaucht War. Ohne Erdenschwere. Sie war ein Was- Sergeschöpf, eine Nixe! Undefinierbar! Sie hatte die Augen zusammengekniffen, und ich fühlte, daß sie mich ironisch betrach- tete. Meine etwas übersteigerte Art war ihr entgegengesetzt wie Feuer dem Wasser, und ich selbst kam mir im Vergleich zu ihr plump und bäurisch vor. Sie war ein Albino mit weihen Haaren und weißer Haut, und sie kniff die Augen zusammen, damit man ihre rote Farbe nicht sehen sollte. Auf die Lider hatte sie etwas Bleu aufgelegt, die Wimpern Waren getuscht. Ihre vollen, feuchten, koral- lenroten Lippen hatte sis etwas geöffnet, und sie ließ ihre Zähne sehen, die so weiß waren Wie ihre Haut. Ein aufregendes, merkwürdi- ges, seltsames Geschöpf! Das Essen verlief reibungslos, so wie es schon seit Generationen in diesem Haus ver- Jef. Die Hausfrau wurde gelobt, und ich dankte so, wie seit Generationen gedankt Wurde, nicht ohne einen scheuen Blick auf den Servierenden zu werfen. Aber nichts war uf dessen Gesicht zu sehen. Zu meiner Rechten saß der Mann der Weißblonden. Er sprach kaum mit mir und hatte nur Augen für seine Frau, die gelang- weilt im Essen herumstocherte. Links von mir saß ein junger Italiener, der mit den beiden im Auto gekommen War. Ich merkte sehr bald, wie nervös es die Weiß- blonde machte, wenn ich mit dem Dunkel- äugigen sprach, und zu meiner Schande muß ich gestehen, daß ich dies noch so forcierte, daß es eigentlich kaum noch erträglich war. Erstens ist es leider weiblich, und zweitens Wollte ich sie aus ihrer Reserve locken. Als wir wieder um den Kamin saßen, kam sie und bat, mich einen Augenblick allein Sprechen zu können. Sie flüsterte fast. und ich mußte mich ganz nahe zu ihr neigen, um sie verstehen zu können; ich fand, sie roch, wie eine Seerose riechen würde, wenn sie es täte. Sie bat mich um alles in der Welt, ihr ein anderes Zimmer zu geben, denn was sie „rasend“ nervös machen würde, wäre ein ge- meinsames Schlafzimmer. Es wäre„himm- lisch“, wenn ich es könnte, und sie wäre mir „irrsinnig“ dankbar. Ich wollte ihr sagen, daß Balzac für eine gute Ehe nicht nur ein ge- meinsames Schlafzimmer empfiehlt, sondern sogar unbedingt für ein gemeinsames Bett ist, aber ich fand es dann doch zu spießig und bürgerlich. Ich ordnete also an— umd ich war froh, etwas anordnen zu können—, den Italiener hinaufzulegen, und gab dem Ehepaar zwei kleine Fremdenzimmer, die durch ein gemein- sames Bad verbunden waren, Ich sah ihr an, daß sie mit dieser Lösung nicht zufrieden War, aber nun konnte sie nichts mehr sagen, denn sie war ja schließlich nicht in einem Hotel. 5 Als ich eben beim Auskleiden war, klopfte das Mädchen. Die Frau Baronin ließe um ein Schlafpulver bitten. Ich suchte aus meinem Kästchen Adalin hervor und übergab es mit aufrichtigem Bedauern und den besten Wün- schen für eine gute Nacht. Vor dem Spiegel zupfte ich mir etwas Watte in die Stirn, so daß sie das Gesicht wieè weige Löckchen umrahmte, legte etwas Bleu auf die Lider und flüsterte meinem Spiegel- bild entgegen:„himmlisch— rasend— irr- sinnig.“ Die Augen kniff ich fest zu. Warum sollte ich nicht einmal so eine Rolle spielen? Ich ahnte hinter all dem doch eine Tiefe. Da klopfte das Mädchen wieder. Die Frau Ba- ronin hätte sehr gelacht. Es handele sich um einen erwachsenen Menschen, der schlafen Wolle, und nicht um einen Säugling. Ich suchte also von neuem— Gäste sind immer etwas mühsam—, fand Luminal und übergab es dem Mädchen mit der Bemerkung. daß sie damit jeden erwachsenen Ochsen einschläfern könne. Und so war es auch. Es dauerte gar nicht lange, da hörte ich auf der Diele ein leises Nr. 1, gertus erlag gucke (hefre Seines wird. Wi talin Die Man Wa dung Abrüs sowie wird Natior Knacken, Stehenbleiben und wieder von neuem Knacken. Ueber mir wurde eine Ill Seöffnet und wieder geschlossen. Ich seie ies 6 mich im Bett auf und horchte. 5 Ich dachte, sicher hält er sie nun in Seine. Armen, umd sie sind vom Mond beschienen 4 1 5 Ob er merkt, daß sie kein Herzklopfen hat 75 5 Ich bühne es Arent, daß ihre Augen welt md f neugierig geöffnet waren. Unbeteiligt. Se ens war Gift, gefährliches Gift für alle anderm, e aber nicht für sich selbst. bezüge Nie würde man mich diese Rolle so spie- Wird len lassen]! Mam würde sagen: Eine Frau, de eines ihrem eigenen Mann Schlafpulver gibt bl Da um bei ihrem Geliebten zu sein, die ist halb Bunde verrückt vor Leidenschaft! Aber nein! Sie it Vestli Falt wWe ein Fisch, sie hat keine Anus, ve onde Leidenschaft ist, deshalb will sie sie id ken- halt, nenlernen. Ich wußte, daß sie da oben nichts chliel anderes zu sagen hatte als„himmlisch“ len u; „rasend“,„irrsinnig“. bungen Aber sie können doch nicht eine Liebes- es B Szene spielen und dabei so aàbgedroschene ptaats Worte sprechen! ach Warum nicht?„M. Das Publikum wird über sie lachen. dann Das glaube ich nicht! Ist es nicht tragisch, 3 Wenn ein Mensch das Leben sucht, wenn es len u ihm versagt bleibt, zu fühlen, wenn er sein fein. Fischblut verflucht, aber doch kein anderes sten hat? Nur im Film sind beide gleichmäßig be- Brent. rauscht, im Leben ist es meist so, daß einer em 2 Güft ist, mit dem der andere vergiftet wird duch So haderte ich mit unsichtbaren Gegnern, forst Dann horchte ich wieder, und dann sah ich Se vor mir, und konnte nicht schlafen bis der Morgen kam. Vom Vorwerk kam das Krähen der ersten Hähne, und unten am See rauschte und bog sich das Schilf im Morgenwindt Am Frühstückstisch sagen wir als erste allein, die Weigblonde und ich. Ich wußte leich, daß sie frisch umd unberührt aussen würde, und es bestärkte mich nur, die Rolle so zu spielen, wie ich es mir dachte, und nicht f so, wie sonst Vamps gespielt werden. Sie sagte lachend, ihr Mann sei noch so schreck lich müde, er ware kaum aufzuwecken gewe⸗ sen! Kunststück, wollte ich schon sagen aber ich tat es nicht, denn sie tat mir so leid, die.. ses Gift, stärker als Luminal, das selbst ein 0 fl langweiliges Leben hatte. Und nun kommt der Schluß! ö Tagelang hatte ich Vorahnungen, aber later nun, da es wirklich knapp vor dem schreck. lüchen Unglück war, fühlte ich mich herrlich ren v und unbeschwert. Sie sehen daraus, daß man M0 auf Vorahnungen nichts geben kann. 5 erh Wir singen alle hinunter zum See. Pie nicht Treiber waren im Schilf aufgestellt oder ang dheor mit Booten vorgeschickt. Wir waren zu dritt fadur in einem Boot. Die Weißzblonde vorn auf der gen d Spitze, ein Ruderer, der Baron, und am Heck kung; saß ich. Der See war wie mit Milch übergcs fag si sen, und die Weißblonde löste sich fast auf in ine den zarten Farben des milchigen Sees und Wärtit der goldenen Sonne. So wollte ich sie Spies Die Konturenlos, eine Suchende, eine e Ebgest tige, die alle verrückt macht, weil e Treibs Sehnsucht fühlt und stillen will. Eine Fisch Niter, blütige! 0 Lupe In diesem Moment jagten die Treiber 5 dreh, Bleghühner hoch. Wie eine schwarze Wo esel flogen sie auf uns zu. Der Baron, der noc ene: reichlich verquollen aussah, stand auf frtra wWankte, legte das Gewehr an, rutschte aus und schoß seiner Frau durch den Kopf. 5 Sie verschwand im Wasser. Sie 5 schwand wie in ihr ureigenstes Element, 5 dem sie aufgetaucht war, und es Was e. schönste und echteste Bewegung, die ich) mals sah. 5 Das war das, was mich so ergriff. Die Jagd wurde natürlich sofort abgebro⸗ chen Als die Gäste sich verabschiede, stand ich nicht am Tor, wie es seit Genera nen Sitte War. Ich war bei der Weinblondte die aufgebahrt in der Halle lag, und im dinge dachte, daß es nur zwei Augenblicke 1 i Leben gibt, in denen der Mensch Wirklich el. die und er selbst ist, ohne Vorurteile und ohne Fete Theater und das ist der Augenblick, in dem Tuer er zur Weit kommt, und der Augenblick, in uber dem er wieder aus der Welt geht. ber g Rol kung. emoh Sehöre demoh Feil zidigt kung, 2 8