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Mai 1937 eee Bonn antwortet Moskau Atom-Drohung der Sowjets zurückgewiesen/ Beginn zweiseitiger Verhandlungen am 15. Juni Moskau/ Bonn. Der diplomatische Von unserer Bonner Redaktion Meinungsaustausch zwischen Bonn und Moskau hat am Donnerstag und Freitag einen Höhepunkt erreicht und unteranderem konkrete Aussichtungen auf Besprechungen über einen Handelsvertrag, über ein Konsularabkommen und über die Rückführung deutscher Bürger aus der Sowzet⸗ union eröffnet. Innerhalb von 24 Stunden überreichte erstens Bundesaußenminister von Brentano in Bonn die Antwort der Bundesregierung auf die Sowjetnote vom 27. April, mit der Moskau vor einer Ausrüstung der Bundes- wehr mit Atomwaffen gewarnt hatte. Erklärte sich zweitens die Sowjetregie- rung in einer Botschafter Dr. Haas über- reichten Note damit einverstanden, am 15. Juni in Moskau Verhandlungen über einen Kossularvertrag, ein Wirtschafts- abkommen, die Rückführung deutscher Bür- ger aus der Sowjetunion und ein Kultur- abkommen zu beginnen(siehe Seite 2) und überreichte drittens Botschafter Haas dem sowjetischen Außenminister Gromyko ein 18 Seiten umfassendes Memorandum zur Frage der deutschen Wiedervereinigung (siehe Seite 2). Die Antwort auf die Atom-Note Zur gleichen Zeit wurde am Freitagvor- mittag in Bonn und Moskau die Antwort der Bundesregierung auf die Atom-Note der Sowjetregierung vom 27. April veröffent- licht. Darin wird erneut versichert, daß die Bundesrepublik keine Atomwaffen irgend- welcher Art besitze und auch nicht um ihre Lieferung nachgesucht habe. Die Rolle der Bundesrepublik in dem gegenwärtigen atomaren Wettrüsten beschränke sich auf die eines besorgten und gefährdeten Zu- schauers. Die sowjetischen Vorwürfe, daß durch die Politik der Bundesregierung ein atomares Wettrennen entfesselt würde, wer- den mit Entschiedenheit zurückgewiesen. Was schlagen die USA in London vor? Ein Teilabrüstungs-Abkommen soll von Stassen vorgelegt werden Von unserem Korresp Washington. Der Sitzung des Nationalen Sicherheitsrats, das höchste Führungsgre- mium der USA, das— wie berichtet— mit Präsident Eisennower über Abrüstungsfra- gen beriet, soll den amerikanischen Ab- rüstungsdelegierten Stassen beauftragt ha- ben, in der nächsten Sitzung der Londoner Abrüstungskonferenz einen Teilabrüstungs- vorschlag der USA zu unterbreiten. Nach den Details, die durchgesickert sind, sind die USA grundsatzlich bereit, in einem AKkom- men mit Moskau einen bestimmten Prozent- satz mklearer Waffen unter Aufsicht inter- nationaler Inspektoren zu stellen. Moskau müßte allerdings dasselbe tun. Nach dem US A-Vorschlag sollen die Großmächte ihre derzeitige Rüstung mit Ausnahme der atomaren Bewaffnung um 10 bis 15 Prozent herabsetzen oder sie um eine gewisse Anzahl bestimmter Waffen, (Flugzeuge, Raketen, Unterseeboote und an- dere Kriegsschiffe, Panzer wagen und schwere Geschütze) verringern. Diese den ondenten Heinz POI nationalen Arsenalen entzogenen Waffen sollen dann an international kontrollierte Arsenale abgeliefert werden, die von In- spektoren des Abrüstungs- Kontrollsystems überwacht werden. Das Abkommen sollte zunächst von den Mitgliedern des Londoner UNO-Abrüstungsunterausschusses(USA, So- Wjetunion, England, Frankreich, Kanada) unterzeichnet werden, doch sollen ihm auch andere Staaten beitreten. Alle beitretenden Staaten, die noch nicht im Besitz von Atom- waffen sind, müßten sich danach verpflich- ten, weder Atomwaffen herzustellen, noch Zu erwerben. In den USA legt man nach der Meinung unterrichteter Kreise Wert darauf, daß eine mögliche Inspektion nicht gleichzeitig die Demilitarisierung der betreffenden Zonen bedeute, sondern daß dies einem eventuellen zweiten Schritt vorbehalten bleibt. Man hofft hier, daß eine Inspektion die inter- nationale Atmosphäre günstig beeinflusse und die Regelung vieler Fragen, insbeson- dere die Wiedergutmachung, erleichtere. Sandys erkennt Schild-Strategie an Deutsch-britische Zusammenarbeit auf dem Rüstungssektor vereinbart London(dpa). Die ersten Vereinbarungen für eine künftige deutsch- britische Zusam- menarbeit in der Rüstungsproduktion sind bei dem Besuch getroffen worden, den Bun- desverteidigungsminister Franz Josef Strauß am Donnerstag und Freitag London abgestat- tet hat. Zugleich brachte der Besuch eine Einigung über die großen strategischen Fra- gen der europäischen Verteidigung, wobei die Kombination der Abschreckungs-Strategie der atomaren Waffen und der„Schutzschild- Strategie“ der herkömmlichen Rüstung be- stätigt wurde. Großbritannien hat versichert, daß es auch in Zukunft einen wesentlichen Beitrag zu den herkömmlichen Streitkräften in Europa leisten werde, und daß mindestens 50 000 britische Soldaten in der Bundesrepu- blik stationiert bleiben. Als erster Schritt zur Zusammenarbeit in der Rüstungsproduktion wurde die Einset- zung eines gemeinsamen Sachverständigen- ausschusses beschlossen. Dieser Ausschuß, dem sechs Experten angehören werden und der bald in Bonn zusammentreten soll, hat zunächst die Aufgabe, eine Liste der For- schungsgebiete und der technischen Entwick- lungsreihen aufzustellen, bei denen eine Ar- beitsteilung möglich ist. Verteidigungsmini- ster Strauß hat dazu betont, daß zunächst nur Forschung und Entwicklung behandelt wer- den sollten, daß eine Zusammenarbeit in der Produktion aber später in Angriff genom- men werden könnte. 5 Nach Mitteilung von Strauß hat die Bun- desrepublik Großbritannien Rüstungsauf- träge in Höhe von 700 Millionen DM er- teilt. Ueber weitere Aufträge im Werte von mehr als 100 Millionen DM wird verhan- delt. Für das nächste Jahr sind 100 bis 300 Millionen DM für Rüstungseinkäufe in Großbritannien in Aussicht genommen. Die Bundesregierung beabsichtigt, vor allem Rolls- Royce Motoren, gepanzerte Fahr- zeuge, Marineflugzeuge und Torpedos von Großbritannien zu kaufen. Strauß hat bei der Londoner Konferenz die Bedeutung der„Schild- Streitkräfte“ für die Bundesrepublik hervorgehoben. Allerdings at die britische Regierung ihren Plan auf- vechterhalten, rund 27 000 Soldaten aus Deutschland zurückzuziehen. 50 000 britische Soldaten werden dann in der Bundesrepu- blix zurückbleiben. Auf einer Pressekonfe- renz in London vertrat Strauß die Auffas- sung, daß ungefähr 30 NATO-Divisionen er- korderlich sein werden, um den Schutz- Sckuld auch in Zukunft aufrechtzuerhalten. Die Bundesregierung wolle nach wie vor einen Beitrag von zwölf deutschen Divi- sionen leisten. Zu Atomfragen sagte Strauß auf einer Pressekonferenz, daß die Bundesregierung keine Anstrengungen unternommen habe, um taktische Atomwaffen für die Bundeswehr zu erhalten. Die Ueberlegungen der Bundes- regierung bezögen sich auf die Möglichkeit, daß alle NATO-Mächte von den USA tak- tische Atomwaffen erhalten, wobei die Atom- ladungen unter amerikanischer Kontrolle bleiben würden. Wie Strauß mitteilte, hat er bei den Londoner Besprechungen dargelegt, daß die Bundesrepublik keine Ausdehnung der Produktion von Atomwaffen auf noch mehr Länder wünsche.(Siehe Seite 2.) In dem fünfseitigen Dokument, das in einem höflich bestimmten Ton gehalten ist, wird im einzelnen erklärt, 1. Die Bundesregierung habe mit Interesse davon Kenmtnis genommen, daß der Sowiet- union nichts ferner liege, als die Anwendung von Methoden der Drohung und Einschüch- terung. Gerade deswegen sei es unwehr- scheinlich, daß eine Note in dieser Sprache an die Bundesregierung gerichtet worden sei. 2. Die Bundesregierung besitze weder Atom- noch Wasesrstoff waffen und habe bis- her als einziges Land der Welt freiwillig auf die Herstellung von atomaren, biologischen und chemischen Waffen verzichtet. 3. Die Fragen nach den Absichten der Bundesregierung hinsichtlich der Bewaffnung der Bundeswenr und der hier stationierten Truppen werden als ungewöhnlich bezeich- net. Allein der Bundestag habe das Recht, von der Bundesregierung Rechenschaft zu fordern. 4. Die gegenwärtige Haltung der Bundes- regierung beruht auf der Erwartung, daß in absehbarer Zeit eine wirksæme internationale Abrüstungs- Vereinbarung zustandekomme, die der Welt ausreichend Rechnung trage. Es sei jedoch mit Enttäuschung festzustellen, Fortsetzung Seite 2) Beim Internationalen Rheintag wurde Professor Dr. Carlo Schmid, Vizepräsident des Deutschen Bundestages, während einer glanzvollen Kundgebung im Mannheimer Musensaal als Vorkämpfer für Europa heralich begrüßt. Oberbürgermeister Dr. Hans Reschke freute sich über den von medler- ländischen Teilnehmern geprägten Ausdruck:„Mannheim ist uns das Symbol für die Freiheit und Gleichheit auf dem Rheinstrom“. Bild: Thomas Der Rhein als einigendes Band Europas Eindrucksvolle Kundgebung wurde zum Höhepunkt des Internationalen Rheintags in Mannheim Mannheim.(f. w.k.-Eig.-Ber.) Eine öffent- liche Kundgebung im gut besuchten Musen- Saal vereinigte am Freitagvormittag die zum„Rheintag“ gekommenen Persönlichkei- ten, Verbände, Organisationen und Städte. Ober bürgermeister Dr. Hans Reschke sagte in seiner Begrüßung: Der Rhein hat Sie zusammengeführt, das Stadtſubildum aber hat Sie hierher nach Mannheim ge- bracht. Immer waren die Tore dieser Stadt Weit geöffnet zu den Nachbarländern. Der Strom hat nie etwas geschenkt, seine Kraft mußte durch Geist und Geld dienstbar ge- macht werden. Das war das Werk der gro- Ben Verbände der Schiffahrt. Weil Mann- heimer die Botschaft des Rheins besonders lebhaft aufgriffen, konnte die Stadt zum „Symbol der Ereiheit und Gleichheit auf dem Strom“ werden, als welches Mannheim durch die Festgabe der Niederländer 80 charmant gefeiert worden ist. Möge von dem internationalen Rheintag im Jahre des Stadtjubiläums ein neuer Impuls ausgehen für die Erkenntnis, daß nur in der Freiheit die Gewähr für das Gedeihen aller liegt. Innenminister Viktor Renner über- brachte die Grüße des Landes Baden-Würt⸗ temberg für den Rheintag. Das Land fühle sich mit Mannheim und seinem Hafen eng verbunden, für die laufende Verbesserung seiner Einrichtungen werde das Land immer Verständnis(und Mittel)) haben. Dr. Van der Mandele Gräsident der Industrie- und Handelskammer Rotterdam und Präsident der Vereinigung der Handels- kammern des Rheingebiets) riß weltweite Perspektiven auf:„Wir Rheingläubigen sind von der Fruchtbarkeit der in anderthalb Jahrhunderten gewachsenen Zusammen- arbeit in Freiwilligkeit und Freiheit über- zeugt“. Neue Einrichtungen für eine engere europäische Zusammenarbeit beschwören die Gefahren der behördlichen Lenkung herauf. Der Rheinstrom weise an die Seite der Atlantischen Gemeinschaft. Die West- Orientierung rücke auch die deutsche Wie- dervereinigung in ein anderes Stadium: Oft Tühre der Umweg am sichersten zum Ziel. Im wohlverstandenen Interesse aller am Rhein liege eine gute Rhein-Main-Donau- Verbindung. Der Zusammenhang mit dem französischen Wasserstraßennetz bringe über das Mittelmeer hinweg auch den Rhein in Verbindung mit afrikanischen Gebieten (Sahara), die noch der Entwicklung harren. Van der Mandele erwies sich als legitimer Nachfahr der alten niederländischen„See- schaàumeré, an faustischer Großartigkeit waren seine Geschichte von den untereinan- der verbundenen europäischen Wasserstra- Ben, die auch jene fruchtbare Begegnung mit dem Osten durch Arbeit und Dienst- leistungen an gemeinsamen Werken herbei- Führen. Den internationalen Charakter des Rheintages betonte die zunächst französisch gehaltene Ansprache von Bürgermeister Charles Altorffer(Straßburg). Straß burg war wie Mannheim einige Zeit End- punkt der Rheinschiffahrt, so wie Basel heute die Vorteile eines massierten Um- schlagsbetriebs genieße, die„morgen“ den Städten am Hochrhein und Konstanz zu- fallen. Straßburg als Sitz der Zentralkom- mission für die Rheinschiffahrt und des Europarates wisse sich einig im Denken mit Mannheim, das einem gemeinsamen europäischen Vaterland vorgearbeitet habe. Professor Dr. Ts ehud i Gasel) verband die Glückwünsche für Mannheim mit dem Hinweis auf Strukturähnlichkeiten mit Basel. Die Schweizer besitzen zwar keinen großen Schiffspark, aber ihre modernen Motorschiffe machten nun einmal allerhand Krach, sehr zum Verdruß zart besaiteter Zischen Gesfern und Morgen Der niedersächsische Landtag sprach sich einstimmig gegen eine Verlängerung des Knechtsandabkommens aus dem Jahre 1952 aus. Alle Fraktionen des niedersächsischen Landtages ersuchten die Landesregierung, eine Verlängerung dieses Abkommens zu verhindern, das den Rnechtsand der priti- schen Luftwaffe als Bombenwurf zur Ver- fügung stellt. Als Nachfolger des zum Staatssekretär beim Bundespräsidialamt ernannten bisheri- gen Staatssekretär im Bundesinnenministe- rium, Karl Theodor Bleek, wird in Kürze Ministerialdirektor Dr. Georg Anders er- nannt werden. Der Unternehmerverband für das Gra- phische Gewerbe bezeichnete die neue Lohn- forderung der IG Druck und Papier als un- erfüllbar. Die Gewerkschaft, die den Tarif für das Bundesgebiet in dieser Woche gekün- digt hat, fordert eine Loherhöhung um 10 Mark auf den Ecklohn von 95 Mark und eine Beseitigung der dritten Ortsklasse. Bundespostminister Lemmer erklärte auf einer CDU- Versammlung in Berlin, die Bun- desregierung sei der Ansicht, daß Parlamen- tarier an der Zonengrenze nicht angetastet werden sollten, um niemanden den Vorwand zur Störung des Interzonenverkehrs zu geben. Dies treffe auch auf Abgeordnete zu, die keine demokratische Legitimation hätten. Durch gründliche Klarheit und Schlicht- heit der Predigt sollen die Prediger auf die begrenzte Aufnahmefähigkeit des modernen Menschen und seine Uebersattigung mit Ein- drücken Rücksicht nehmen. Das forderte die Generalsynode der Vereinigten Evangelisch Lutherischen Kirche Deutschlands(VELKD) in ihrer letzten Plenarsitzung am Donners- tag.„Gespräche über die Predigt“ sollen die Prediger vor der Isolierung bewahren und den Predigthörer zum rechten Zuhören er- ziehen. 5 Rote Fahnen und SED- Kampfgruppen genießen nach Berichten der Zeitschrift des Sowijetzonen-qustizministeriums„Neue Ju- Stiz“ in der Sowjetzone Schutz durch das Strafrecht. Nach Darstellung des Blattes hat das Kreisgericht Cottbus mit der Begrün- dung, rote Fahnen seien„Ausdruck des In- halts und der Autorität unseres Arbeiter- und Bauernstaates“ und somit inländische Hoheitszeichen, zwei Angeklagte zu je sie- ben Monaten Gefängnis verurteilt, weil sie in angetrunkenem Zustand eine rote Fahne von einem Fenster gerissen und verbrannt hatten. Der finnische Staatspräsident Kekkonen hat den Führer des Bauernbundes und gegenwärtigen Reichstagspräsidenten Vieno Sukselainen damit beauftragt, ein neues Ka- binett zu bilden. Königin Juliana und Prinz Bernhard der Niederlande sind am Freitag von ihrem drei- tägigen Staatsbesuch in Schweden in ihre Re- sidenz Soestdijk zurückgekehrt. Nach ihrer Ankunft in den Niederlanden dankten sie dem König, der Königin und dem Volk Schwedens in einem Telegramm für den außerordentlich herzlichen Empfang. Die Ministerpräsidenten von Indien und Japan, Nehru und Kishi, veröffentlichten ge- meinsam einen„dringenden und ernsten Appell“ für eine unmittelbare Einstellung der Atomwaffen- und Wasserstoffbombenver- suche. In einem Kommuniqué zum Abschluß der Besprechungen in Neu Delhi erklären die beiden Staatsmänner, sie hofften, daß es zu einem Uebereinkommen für einen möglichen Verzicht und ein Verbot derartiger Waffen komme. Ein Führer der amerikanischen Last- wagenfahrer gewerkschaft, der 6g jährige Terry MeNulty, der bei der kürzlichen Unter- suchung gegen den Gewerkschaftsboßh Dave Beck als Zeuge ausgesagt hatte, ist erschossen in seinem Wagen in einem Waldgebiet bei Seattle aufgefunden worden. Der Gerichts- arzt erklärte, MeNulty habe Selbstmord be- gangen. Die Polizei hatte MeNulty gesucht, um ihm eine Vorladung für eine am Montag beginnende gerichtliche Untersuchung zu- zustellen, bei der die Tätigkeit der Last- Wagenfahrergewerkschaft des Bezirks nach- geprüft werden soll. Diplomatische Vertreter von elf arabi- schen Ländern ersuchten die Vereinigten Staaten, jede wirtschaftliche und militärische Hilfe für Frankreich zu sperren und damit offen gegen den Terror und die Greuel der französischen Streitkräfte in Algerien zu pro- testieren. In einer einstündigen Unterredung mit Außenminister Dulles trugen die arabi- schen Diplomaten dieses Anliegen vor. Herren in Bonn(da lachte der Rheintag), Die Schweizer seien sehr angetan von dem deutschen Entgegenkommen in der Cabo- tage-Frage, dabei habe sich die Lebendig- keit des Geistes der„Mannheimer Akte“ gezeigt. Lebhaft begrüßt betrat Professor Pr. C. Sehmid, Vizepräsident des Deutschen Bundestages, die Musensaalbühne. Seine Rede entrollte ein großartiges Bild vom Leben und Leiden der Völker, von dem tra- gischen Migverstehen unter Verwandten und Nachbarn, von den bescheidenen Aus- sichten auf die Verwirklichung des Rich- tigen nach jahrhundertelangen zermürben- den Kriegen. Die Ströme, sagte Carlo Schmid, waren das einigende Band jenes menschlichen Wunderwerks, das Europa ge- nannt wird. Ein wundervolles Geben und Nehmen spielte sich auf seinem Boden ab, bevor der Nationalismus das Zusammen- gehörende auseinanderrigß. Aber auch dann gab der Rhein noch den Anlaß zu einem der ersten Akte internationaler Solidarität: Durch die Rheinschiffahrtsakte wurde er allen Anliegerstaaten dienstbar gemacht. Vom Rheine her und auf ihn hin wurden auch die großen Konzepte der Montan- Union und des Gemeinsamen Europäischen Marktes erdacht. Beide Gebilde bedürfen aber der Ausweitung auf Lander, die heute noch fernbleiben oder fernbleiben müssen. Europa ist mehr, als ein Bund der Länder an den Rheinufern. Möge Gott diesen Ge- kfilden den Durchzug der apokalyptischen Reiter ersparen! Von hier muß die Offen- sive zur Entspannung der giftgeladenen politischen Atmosphäre ausgehen. Nur wenn der Rhein das ganze Deutschland an den Westen zu binden vermag, wird er seine Mission ganz erfüllen(Lebhafter Beifall). Das Nationaltheater-Orchester unter Pro- fessor Herbert Albert umrahmte die Reden mit Ouvertüren von Händel und Karl Maria von Weber in einer Darbietungsform, die dem Ruhm der Spielkultur des Orchesters neue Glanzlichter aufsetzte und den fest- lichen Charakter dieser großen internationa- len Kundgebung unterstrich. Schwere Ausschreitungen gegen Amerikaner auf Formosa Taipeh.(AP) Der Freispruch eines ameri- kemischen Sergeanten, der in Taipeh auf Formosa einen chinesischen Fensterputzer erschossen hatte, führte am Freitag zu einem Sturm auf die dortige amerikanische Bot- schaft, deren gesamtes Mobiliar demoliert wurde. Eine aufgebrachte Menschenmenge belegerte den Luftschutzkeller des Bot- schaftsgebäudes. Botschaftsmitglieder wur- den von dem nach Tausenden zählenden Mob verprügelt. Daraufhin zog die ständig an Zahl zunehmende Menge vor das Polizeipräsidium in Taipeh und forderte die Freilassung von politischen Gefangenen. Unterwegs wurden elle Amerikaner, die den wütenden Chinesen begegneten, übel zugerichtet. Als die anti- amerikanischen Demonstrationen den Cha- rakter offenen Aufruhrs annahmen, wurde ein Ausgehverbot erlassen und der Aus- nahmezustand über Taipeh verhängt. Die Regierung der Vereinigten Staaten hat bei der nationalchinesischen Regierung auf Formosa gegen die anti- amerikanischen Ausschreitungen energisch protestiert und vollen Schadenersatz verlangt. Wie in Washington mitgeteilt wurde, sind der ame- rikkanische Botschafter Rankin und der natio- nalchinesische Außenminister George Veh gesteinigt worden, als sie die zerstörte ameri- kanische Botschaft inspizieren wollten. . 2 2 5 ,,,. Seite 2 MORGEN Diel Samstag, 25. Mai 1957 Politische Wochenschau Die Lage in Frankreich ist verdrießlich und der Sturz der Regierung Guy Mollet hat seine Ursache in dieser Verdrießlichkeit. Ge- wiß, es kann, so merkwürdig das ist, ebenso gut behauptet werden, daß die Regierung Mollet sich eben wegen der Verdrieglichkeit der Lage 14 Monate lang dem Parlament ge- genüber behaupten konnte, weil niemand Sroße Lust hatte, die Verantwortung für ein so offensichtlich undankbares Geschäft wie die algerische Unordnung zu übernehmen. Inzwischen ist aber durch die hohen Kosten der militärischen Maßnahmen in Algerien, die sich auf rund 20 Millionen pro Tag bezif- fern, der französische Staatshaushalt stark angestrengt worden und die Finanzlage ist so gespannt, daß es schon nicht mehr gemütlich ist. Was also tun? Zunächst einmal hat das französische Parlament seinem Unmut Luft gemacht und die Regierung gestürzt. Was weiter? Nichts weiter. Niemand hat eine wirksame Lösung für Algerien, denn für französische Anschauungen— und diese sind recht stark begründet— gehen die Vorschläge Mollets zur Herstellung einer erheblichen Selbstverwaltung, jedoch nicht der— ge- wünschten— vollen Unabhängigkeit Alge- riens bereits an die Grenze des Tragbaren. Mehr zu bieten kann niemand wagen, der die Existenz der 1,2 Millionen französischen Siedler und Kaufleute in Algerien nicht preis- geben und opfern will. Den algerischen Auf- ständischen aber ist das zu wenig. Umge- kehrt ist die gewaltsame Befriedung nach kolonialem oder, wie man heute eigentlich besser sagen sollte, ungarischem Muster, zwar für ein moralisch außerhalb des Stan- dards stehendes Land wie die Sowjetunion möglich, nicht aber für einen Staat wie Frankreich, der unter anderem ja auch noch die These von der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit zur Staatsraison erhoben hat. Daher ergibt sich die Eigentümlichkeit der französischen Lage, daß zwar Algerien die Quelle der bedrückenden Schwierigkeiten ist, Mollet aber nicht deshalb gestürzt worden ist. Im Gegenteil, seinem Generalresidenten in Algerien, Lacoste, wurde die Weiterführung des Amtes empfohlen. Den Stein des Ansto- Bes boten die Kosten. Der Staat gibt zuviel Geld aus und Algerien hat den Krug zum Ueberlaufen gebracht. Eines Tages wird die Lage wohl eingreifende Maßnahmen erfor- dern und kluge Leute in Frankreich geben jetzt schon heimlich zu, daß man um eine Währungsreform nicht herumkommen wird. Allerdings, eine Währungsreform kann erst dann von Nutzen sein, wenn die ständige finanzielle Ueberbeanspruchung beseitigt ist. Vor einer Bereinigung der algerischen Be- ziehungen zu Frankreich ist kein fester Bo- den zu gewinnen. . Von hier aus erklärt sich die gesamte arabische Politik Frankreichs. Die algerische Bevölkerung selbst ist des Getümmels müde. Ohne die von außen immer wieder Bineingetragenen Impulse und moralische wie materielle Unterstützungen wäre ein Ausgleich auf der Grundlage der französi- schen Vorschläge wahrscheinlich bald mög- lich. Ueber Tunesien und Marokko laufen Fäden zu den Aufständischen, aber auch dämpfende diplomatische Verbindungen, denn in beiden Ländern ist man sich klar darüber, daß eine wirtschaftliche Entwick- lung für sie ohne oder gar gegen Frank- reich nicht möglich ist. Die Wirtschaftslage beider Länder ist schon jetzt gefährlich rückläufig. Beide wissen, daß die nicht nur für Frankreich kostspielige Unruhe in Algerien für ihre jüngst erworbene unab- hängige Entfaltung schädlich ist. Die algeri- schen Aufständischen sehen das vielleicht ein, fürchten aber, daß ihre im großen gan- zen analphabetischen Anhänger ihnen da- vonlaufen, wenn sie weniger als die schlichte und eindeutige Unabhängigkeit fordern. Selbstverwaltung ist eine ziemlich schwer erklärbare Angelegenheit. Unabhängigkeit spricht für sich, oder scheint es wenigstens zu tun. * Die sauren Kirschen der Unabhängigkeit Zeigen sich nämlich erst, wenn man sie ge- Pflückt hat. Das ausgewogene Spiel der Demokratie zwischen Gesetzgeber, Regie- rung und Justiz, das selbst uns nicht immer ganz leicht fällt, bedingt ein Maß an sach- licher Hingabe und verwalterischem Kön- nen, das von heute auf morgen in den auf- strebenden Völkern weder vorhanden noch zu schaffen ist. Nicht aus Leichtfertigkeit oder autokratischen Neigungen, sondern aus dieser Erfahrung heraus hat der indonesi- sche Präsident Sukarno nach einer Welt- reise zum Besuch sowohl westlicher wie östlicher Länder erklärt, die parlamentari- sche Demokratie sei seiner Ansicht nach für sein Land noch nicht praktisch verwendbar. Tatsächlich ist eine Veränderung in der par- jlamentarischen Funktion insofern eingetre- ten, als die Volksvertreter, die einst beru- ken waren, die Regierung, das heißt die Könige und Fürsten, zu kontrollieren und in ihren Unternehmungen, insbesondere Geldausgaben, zu beschränken, inzwischen selbst aktive Machtträger geworden sind, die weit weniger sparen als ausgeben. Die Weise Beschränkung, die sich Parlamente zu Gunsten ihrer Bürger in dieser Bezie- Hung auferlegen, ist ja bekannt. Anderswo ist es darin nicht besser, sondern häufig noch weit schlechter bestellt und die Flagge der Unabhängigkeit dient allzuoft denjeni- gen, die sich ihrer zu bedienen verstehen. Das ist nicht immer und unbedingt zum Vorteil der zu plötzlich selbständig gewor- denen Völker. * Darin liegt such die Gefahr für Aegypten. Nasser möchte sein Volk frei, reich und glücklich machen, außerdem ihm die Macht- stellung geben, die es vor viertausend Jahren besaß. Wie alle Diktatoren hat er aber eines nicht, was die äußerst schwierige Aufgabe Vielleicht lösbar machen würde, er hat keine Geduld. Aus Ungeduld setzt er deshalb in ausländische Geschäftsbetriebe Agypter hin- ein, in dem harmlosen Glauben, der Laden werde nun ägyptisch genauso gut weiterlau- ken, Wie vorher. Aus Ungeduld zerschlägt er in Jahrzehnten aufgebaute Betriebsverhältf⸗ nisse, die wirtschaftlich zu einem nicht ge- ringen Teil durch die Energie und Initiative rer Leiter und Inhaber blühten. Die Ueber- zeugung, selbst alles genau so gut zu können, ist eine gute Ausgengsstellung, solange sie nicht den Wunsch und die Absicht mit der Fähigkeit verwechselt. Wirtschaftliche Mig- erfolge steigern bekanntlich zur Ablenkung der Unzufriedenheit die Neigung zu politi- schen Abenteuern. Die Sorge vor einer sol- chen Entwicklung veranlaßte den französi- schen Außenminister zu dem Antrag an den Weltsächerheitsrat, dem Suezkanal ein feste- res Stetut zu geben, als augenblicklich vor- liegt. Die Verhandlung wurde vertagt Sb. E. F. von Schilling Memorandum Moskau soll seine Bedingungen nennen/ Zulassung der SPD in der Zone gefordert Von Botschafter Haas überreichte am Freitagmittag in Moskau ein Memorandum der Bundesregierung als Antwort auf die Note der Sowzetregierung vom 22. Oktober 1956. Das Memorandum ist 188 Seiten stark. Kernpunkt der Bonner Antwort: die Re- gierung der UdssR soll die Voraussetzungen nennen, unter denen sie bereit sein würde, die Wiederherstellung der nationalen Einheit Deutschlands in Freiheit zuzu- lassen. Nach einer Verstimmung läuft nunmehr der deutsch- sowjetische Meinungsaustausch Wieder auf vollen Touren. In ihrer Note drängt die Bundesregierung darauf, die G e- spräche über die deutsche Wie- der vereinigung fortzusetzen, gleichzei- tig wird aber das Moskauer Ans inn S mit Pankow zu sprechen, zurück- gewiesen. Genaue Einzelheiten werden Deutsch- sowjetische Verhandlungen Bonn mit dem Termin vom 15. Juni voraussichtlich einverstanden Moskau, 24. Mai Am 15. Juni werden in Moskau, falls die Bundesregierung damit einverstanden ist, die deutsch- sowjetischen Verhandlungen über einen Konsularvertrag, ein Wirtschafts- abkommen, die Frage der Rückführung deutscher Bürger aus der Sowjetunion so- wie ein Kulturabkommen beginnen. Dies hat die Sowietregierung der Bundesregierung in einer Note, die in den späten Abendstunden des Donnerstag der deutschen Botschaft in Moskau zugestellt wurde, mitgeteilt. Die sowjetische Note ist die Antwort auf die Note der Bundesregierung vom 14. April, in der Bonn Verhandlungen in Moskau über die genannten Fragen vorgeschlagen hatte. Die sowjetische Note erweitert die deutschen Vorschläge insoweit, als sie auch Verhand- lungen über die Rückführung von Sowjet- bürgern aus der Bundesrepublik auf die Ta- gesordnung gesetzt haben will. Die sowjetische Note schließt mit der Feststellung, die Sowjetregierung hoffe, bei den Moskauer Verhandlungen zu konkreten Noch immer Unklarheit über Lohnfortzahlung Verschiebung der endgültigen Verabschiedung auf nächste Woche/ Entscheidende Bestimmung wurde abgelehnt Bonn, 24. Mai Ganz überraschend konnte der Bundes- tag am Freitag das Gesetz über die Lohn- fortzahlung im Krankheitsfall nicht endgül- tig verabschieden. In der zweiten Beratung tauchten sowohl zwischen den Fraktionen als auch innerhalb der CDU/ CSU-Fraktion Meinungsverschiedenheiten auf. Diese gilt es zu klären, bevor das Haus in der nächsten Woche seine Beratung fortsetzen kann. Die Verschiebung der dritten Lesung wurde not- wendig, weil die entscheidende Bestimmung des Gesetzentwurfs überraschend mit 181 gegen 149 Stimmen bei 21 Enthaltungen ab- gelehnt wurde. Nach der Geschäftsordnung kann die drifte Lesung nicht stattfinden, wenn in der unmittelbar vorhergegangenen zweiten Lesung die Vorlage geändert wird. In dem abgelehnten Paragraphen sollte das Krankengeld von 50 auf 60 Prozent des Grundlohnes für die Dauer von sechs Krank- heitswochen erhöht werden. Der Gesamt- betrag von Krankengeld und Zuschlägen sollte 75 Prozent des Grundlohnes nicht übersteigen. Ein Aenderungsantrag der CDU/ CSU, der das Saarland aus dem Zuständigkeitsbereich des Gesetzes ausgeschlossen sehen wollte, wurde mit 164 gegen 161 Stimmen bei drei Enthaltungen abgelehnt. Auch zahlreiche Abänderungsanträge der SPD, FDP und von Abgeordneten der DP/ FVP fanden nicht die Zustimmung des Hauses. Ein SPD- Antrag zur Saar-Klausel, der die saarländischen Be- stimmungen unter anderem über die Heim- arbeit und die Lehrlingsbeihilfen bei der Anwendung des Gesetzes mit berücksichtigt, wurde mit 177 gegen 161 Stimmen bei zwei Enthaltungen angenommen. Alle Sprecher waren sich in der Debatte einig, daß der Arbeiter dem Angestellten in der Krankenversorgung grundsätzlich gleich- gestellt werden müsse. Während die SPD das für sofort verlangt, schlugen die CDs/ CSU und Bundesarbeitsminister Storch eine Uebergangslösung bis zur endgültigen Neu- regelung der Krankenversicherung in der nächsten Legislaturperiode vor. Storch er- klärte, daß der Ausschußentwurf mit einer Fortzahlung von 90 Prozent des Nettoentgelts eine wesentliche Erleichterung für die Ar- beiter darstelle. Die völlige Gleichstellung würde der Wirtschaft einen Mehraufwand von 1,5 Milliarden DM bringen. Zu einer fast einstündigen Unterbrechung der Sitzung kam es, als der kürzlich zuge- stellte Brief des DGB- Vorsitzenden Richter Vereinbarungen zu kommen. Ueber die Zu- sammensetzung der sowjetischen Verhand- lungsdelegation ist zur Zeit noch nichts be- kannt. Die Bundesregierung wird sich— laut AP— voraussichtlich mit dem 15. Juni als Termin für den Beginn der deutsch-sowjeti- schen Verhandlungen in Moskau einverstan. den erklären. Ein Geschenk der Bundesregierung Die rege diplomatische Aktivität zwischen der Bundesrepublik und der Sowjetunion fand in Moskau eine entsprechende Ergän- zung auf anderem Gebiet: Ein Vertreter der deutschen Botschaft in Moskau überreichte als Geschenk der Bundesregierung dem Mos- kauer Klinischen Krankenhaus Nummer 33 eine komplette Röntgeneinrichtung. Zu der Reihe der deutsch- sowjetischen Kontakte gehörte außerdem die Zustellung des Bundestagsappells für eine ato- mare Abrüstung en die Sowpelregie- rung am Freitagvormittag.(dpa) Von unserer Bonner Redaktion an Dr. Adenauer erwähnt wurde und Frau Kalinke(DP) beantragte, ihrer Fraktion Gelegenheit zu geben, sich über den Brief zu informieren. Richter hatte— wie berich- tet— den Kanzler in seinem Brief aufgefor- dert,„in letzter Stunde“ seinen Einfluß für die Gleichstellung geltend zu machen. Fälls dies nicht geschehe, seien weitere Arbeits- kämpfe nicht ausgeschlossen. Die erwartete harte Auseinandersetzung blieb nach der Unterbrechung aus. Bundeshaushalt in zweiter Lesung verabschiedet Bonn,(dpa) Gegen die Stimmen der SPD nahm der Bundestag am Nachmiktag den Bundeshaushalt 1957/58 in zweiter Le- sung an. Vorher hatten die Abgeordneten im Eiltempo die restlichen Einzelpläne ge- billigt. Darunter waren die Etats des Bun- desarbeits ministeriums, des Vertriebenen- ministeriums, des Atomministeriums, des Familien ministeriums. Auf den Bänken saßen nur wenige Abgeordnete. Zu einer kurzen Aussprache kam es bei der ersten Beratung des Gesetzentwurfs zur Aenderung und Ergänzung von Vor- Die Verteidigungsminister sind sich einig Strauß und Sandys fanden Ansätze für Von unserem Korrespond London, 24. Mai Das Treffen zwischen Bundesverteidi- gungsminister Strauß und seinem britischen Kollegen Sandys schließt sich in logischer Folge an den kürzlichen Meinungsaustausch zwischen Adenauer und Macmillan in Bonn An.. Daß dieses Londoner Treffen nötig war, zeigt bereits, daß in Bonn im Gespräch zwi- schen den Regierungschefs zwar die durch das englische Verteidigungs- Weißbuch und die darin angekündigten britischen Um- rüstungspläne auf deutscher Seite entstan- dene Verstimmung überwunden wurde, daß aber noch keine gemeinsame Konzeption für die künftige Strategie in Europa herausge- arbeitet werden konnte. Bei der Kürze der Zeit, die in Bonn für sachliche Beratungen zur Verfügung stand, wäre das auch kaum möglich gewesen. Allzu viel Zeit haben die beiden Verteidigungsminister in London auch nicht gehabt. Die Ereignisse können bei Ueberprüfung des veröffentlichten Kommuniquèés und unter Bundesrat billigt„Maulkorbparagraph“ Auch das Gleichberechtigungs Bonn, 24. Mai. Mit dem vierten Strafrechtsänderungs- gesetz, das der Bundesrat am Freitag gebil- ligt hat, ist das Schicksal des heiß umstrit- tenen„Maulkorbparagraphen“ festgelegt. Die Anträge Nordrhein- Westfalens und Hessens auf Anrufung des Vermittlungsaus- schusses wegen ihrer Bedenken gegen die- sen Paragraphen wurden abgelehnt. Der Umstrittene Paragraph 109 d bedroht den- jenigen mit Gefängnis, der unwahre oder gröblich entstellte Behauptungen tatsäch- licher Art wider besseres Wissen aufstellt oder verbreitet und dadurch die Bundes- wehr in der Erfüllung ihrer Aufgaben be- hindert. Das vor drei Wochen vom Bundestag verabschiedete Gesetz über die Gleich- berechtigung von Mann und Frau auf dem Gebiet des öffentlichen Rechts, fand keinen Einwand. Die Bundesländer an der deutschen West- grenze nahmen die erste Beratung des Rati- flzierungsgesetzes zum deutsch- belgischen Grenzvertrag zum Anlaß, um die Bundes- regierung auf die dringende Lösung von Gesetz wurde angenommen Fragen der Grenzgebiete hinzuweisen. Sie forderten, daß die Zustimmung der beteilig- ten Bundesländer zu dem vorliegenden Grenzvertrag beigebracht werden müsse. Abgelehnt wurde ein vom Bundestag ver- abschiedetes Gesetz, das eine Ermäßigung der Kraftfahrzeugsteuer für Anhänger ver- längern sollte. Die Länder könnten auf den zu erwartenden Steuerausfall von 50 Mil- lionen Mark micht verzichten, da sie diesen Betrag bereits zum Straßenbau vorgesehen haben. Die Regierungsverordnung, die den Lan- desbehörden die Festsetzung des Brotpreises übertregen wollte, wurde ebenfalls abge- lehnt. Die Länder vertraten die Ansicht, daß der Brotpreis bundeseinheitlich bestimmt werden müßte. Zum zweitenmal abgelehnt wurde die vorgesehene allgemeine Begrenzung der Höchst geschwindigkeit für Kraftfahrzeuge. Der Bundesrat erkannte die Notwendigkeit einer solchen Begrenzung an. Er lehne je- doch die vom Bundestag vorgesehene gesetz- liche Regelung ab und wünsche eine Rege- jung auf dem Verordnungswege.(dpa) Senmstag, 2. Rial 1997/ Nr n a über die Wieder vereinigung unserem Korrespondenten Hugo Grüssen 24. Mai und zur Ausdehnung des SED-Regimez die Bundesrepublik behandelt wir„liegt der Hand. alt In der Sowjetnote vom 22. Oktober y außerdem schwere Kritik an der 5 regierung wegen der Pariser v erträg, und wegen des Weges der Aufrüstung de 5 5 5 55 f„ vorerst noch nicht bekanntgegeben, aber aus Bonn einschlug, geübt worden. Damals gutunterrichteten Kreisen verlautet, daß nach gesagt, die Sowjetregierung vertrete 3 Bonner Auffessung Moskau durch den heute noch den Standpunkt, daß des 1 Wunsch, eine Art diplomatische Fühlung- liche Deutschland für die Selbstverteldi nahme zwischen der Bundesrepublik und der eigene Streitkräfte benötige, und es i sogenannten„DDR“ herbeizuführen, gegen auf die zahlenmädige Begrenzung der Df den Grundsatz der Selbstbestimmung ver- Truppen auf 90 000 Mann hingewiesen, A stoße und die Wiedervereinigung verhindere. diesen Punkt wird die Bundesregierung 10 De jure habe Deutschland nicht aufgehört, als ihrer Note eingehend analysieren, um au be. Ganzes zu bestehen. Die Zulassung weisen, daß freier Wahlen werde das sehr schnell 1. die Aufstellung der Streitkräfte in 0 Bonn, bestätigen und auch klarstellen, Machthaber in Pankow nicht vom Willen des Volkes getragen werden. gediehen ist, In unterrichteten Kreisen nimmt man an, träge erfolgt, die zahlreiche Kontrollen ul daß die Bundesregierung auch gegen die Beschränkungen Sattel Vorwürfe, die Moskau wegen des KP-Verbots 3. die Bundesregierung immer wieder erhob, Stellung nimmt und gleichzeitig die erkennen gegeben hat, jederzeit einem 0 Alge. Wiederzulassung der SPD in der meinen kontrollierten Abrüstungsabkommel so Wjetisch besetzten Zone fordert. beitreten zu wollen. In diesem Teil der Note wird die ganze Mei- mungsverschiedenheit über die Begriffe„de- mokratisch“,„friedliebend“,„revemchistisch“, „militaristisch“ und„faschistisch“ aufgegrif- fen. Bei dieser Gelegenheit dürfte Bonn die Anschuldigungen scharf zurückweisen und erneut seinen Wunsch und Willen zu einer Beilegung aller Gegensätze durch deutsch- sowjetische Verhandlungen zum Ausdrucke bringen und daran erinnern, daß für die Wie- dervereinigung die vier Mächte die Verant- wortung tragen. Es sei gelungen, die Ver- einigten Staaten, Großbritannien und Frank- e 2u veranlassen, die Zusammenlegung tragen hätte er von ihnen besetzten Gebiete und Freiheit 5 jet g und Souveränität zuzulassen. Dem nabe sich„ 6. Zu der sowjetischen Behauptung dum . 8888 5 3 n die atomare Ausrüstung der Bundeswelt die Sowjetunion für ihre Zone Deutschlands e tärkt 11 bisher widersetzt. Daß in diesem Zusammen- WI 0 e eee e eee, hang auch das Programm Ulbriehts Bundesregierung als einziger europäischt zur Verhinderung der Wiedervereinigung Bonn antwortet Moskau Fortsetzung von Seite 1 liche wirksame Kontrolle abgelehnt habe 5. Für den Fall eines Scheiterns ode rüstungsverhandlungen würde die Bunde. regierung allerdings in die Lage versetzt per. den, ernsthaft zu prüfen, auf welche Weise sie bei der Ausrüstung ihrer Streitkräfte de stehenden Grenzen erhebe, heißt es in de Antwortnote, es sei oft genug gesagt worden daß eine Aenderung der völkerrechtswidii- gen Grenzen im Osten ausschließlich auf dem Wege friedlicher Verhandlungen angestrent Werde. 5 5 Eine SPD-Anfrage über das„Geschäft mit der Rüstung“ Bonn.(dpa/ AP) Stimmt es, daß die Abge- ordneten Berendsen(CDU), von Manteuffel (DP/ FVP) und Dr. Blank DP/FVP)— sämt. lich Mitglieder des Verteidigungsausschusses schriften der Kindergeldgesetze. Während die SPD der Regierung vorwarf, daß der Entwurf immer noch nicht alle Härten be- seitige, betonte ein Sprecher der Koalition, daß die Bestimmungen der Kindergeld Sesetzgebung im wesentlichen reibungslos—„die im Dienste großer deutscher Firmen ausgeführt werden konnten. Der Gesetzent- und Konzerne stehen, versucht haben, Ein- wurf wurde an den zuständigen Ausschuß fluß auf die Beschaffung von Rüstungsauf. überwiesen. trägen zu nehmen“? Diese Frage richtete Ein Aenderungsgesetz über die Förde- der SPD-Pressechef Heine am Freitag an die rung des Wohnungsbaues für Urnsiedler in Bundesregierung. Nach Ansicht der Spp soll den Aufnahme-Ländern und für Sowjet- die Bundesregierung„unverzüglich detail. zonenflüchtlinge in Berlin billigte der Bun- lierte Aufklärung darüber geben, ob die destag in dritter Lesung. Das Ingenieur-Ge- Aufrüstung tatsächlich zu einemogroßen ge: Setz, in dem bestimmt wird, wer die Berufs- schäft für bestimmte Kreise geworden Ist, bezeichnung„Ingenieur“ führen darf, wurde In der Frage Heines werden die Firmen ebenfalls endgültig verabschiedet. In letzter Klöckner AG, Mannesmann, Gute-Hoff⸗ Lesung stimmte das Parlament dem Kran- nungshütte und Schraubenfabrik Neuß all kenpflegegesetz zu. Das Gesetz legt die Auftraggeber der Abgeordneten genannt, Berufsbezeichnung für Krankenschwestern 1 5 12. U kest und ordnet ihre Auspildung einheitlich Ferner kritisiert Heine, daß General a. D für das Bundesgebiet,. Ueber 20 weitere Ge- Philips als Gutachter für Schützenpanzer Verteidigungsausschug herangezogen setzentwürke gingen nach erster Lesung an vom. ö 5 worden sei, obwohl er als Vertreter einer die zuständigen Ausschüsse. Bundestags- 5 1 l präsident Dr. Gerstenmaier berief die an der Fertigung dieses Panzers inter- nächste Plenarsitzung für nächsten Mitt- essierten Firma anzusehen ist. Heine kragt woch ein. was getan wird, um die Unabhängigkeit der Gutachter zu überprüfen, und wann dem Ausschuß die versprochene Liste der Lob- byisten vorgelegt wird, die sich um Fü⸗ stungsaufträge bemühen. Schließlich ver- langt die SPD Auskunft, ob es zutrifft, da das Bundesverteidigungsministerium bei Rüstungsaufträgen überhöhte Handelsspan- gemeinsame Verteidigungskonzeption enten Dr. K. H. Abs hagen nen bis zum Dreifachen des Ueblichen in 5 bein von N icli—. 8 e rauß in London in einer Pressekonf. 5 5 b Zu den von der SPD erhobenen Vorwür⸗ mitteilte, wohl im wesentlichen unter zwei i Gesichtspunkten 5 Werden. An fen antworteten die Bundestagsabgeordneten erster Stelle muß man Fortschritte in Rich- Blank und Manteuffel. Sie wünschten, dal tung auf eine gemeinsame strategische Kon- die Bundesregierung unverzüglich alles un- zeption konstatieren. Offenbar ist man auf ternehme, um die von der SD aufgegriffe- diesem Wege noch nicht so weit gediehen, nen Vorwürfe restlos aufzuklären. daß bereits von voller Einmütigkeit gespro- 155 chen werden könnte. Aber man ist sich zwei- Adenauer und Hammarskjöld trafen in New Fork zusammen fellos erheblich näher gekommen. Die Engländer sind beeindruckt worden von dem Ernst, mit dem Strauß sich gegen New Vork.(dpa) Schon am ersten Tage eine Ueberbewertung des äußersten Ab- seines Besuches in den Vereinigten Staaten schreckungsmittels— das heißt der strategi- führte Bundeskanzler Adenauer am Don- schen Atom- und Wasserstoffbomben— ge- nerstag politische Gespräche mit führenden wendet und auch davor gewarnt hat, zu opti- Persönlichkeiten der Vereinten Nationen. Bel mistisch in der Frage des Ersatzes von einem Essen im Hause des deutschen UNO- Mannschaften durch erhöhte Feuerkraft zu Botschafters von Broich-Oppert traf der sein. Andererseits darf man wohl annehmen, Bundeskanzler mit dem UNO-Generalsekre- daß Strauß und seine militärischen Berater tär Dag Hammarskjöld, dem amerikanischen beeindruckt worden sind von den Argumen- UNO-Belegierten, Cabot Lodge, dem Nahost- ten, die Sandys für den Entschluß der briti- Sachverständigen, Ralph Bunche, und dem schen Regierung vorgebracht haben, daß man früheren amerikanischen Hohen Kommissar, das Schwert der Verteidigung des Westens Mecloy, zusammen. nicht Amerika allein überlassen, sondern in 5 Europa ein weiteres Schwert schmieden f Sollte; damit ist der Entschluß zur britischen Eine Chrustschow-Rede Wasserstoffbombe gemeint. Strauß hat in sei- über Bomben und Butter ner Pressekonferenz jedenfalls diese Bombe i l 1 en f 88 5 Moskau.(dpa) Die Moskauer Zeitung als einen Zuwachs zu den Abschreckungs veröffentlichten am Freitag eine Reds des Ersten Parteisekretärs Nikita Crustschen mitteln des Westens begrüßt. Besonders hoch wird man ihm in London aber anrechnen, 7 5 3. hät daß er im gleichen Atem sich ausdrücklich der er erklärte, die„Imperialisten nt; Sie zur freiwilligen Enthaltsamkeit der Bundes- Sich jetzt eine neue Theorie ausgedae 17550 republik in bezug auf die Produktion von Sagen, es gibt in der Sowjetunion 1 den Kernwaffen bekannt hat. serstoffhombe, und es gibt sie außer a 1 Alles, was bisher gesagt worden ist, fällt Vereinigten Staaten jetzt auch in Groß 1 unter den ersten Gesichtspunkt der gemein- tannjen. Da die Wasserstoffbombe 1 samen strategischen Konzeption. Bei dem Waffe von außerordentlicher Wirkung is 108 zweiten Gesichtspunkt handelt es sich um wird sie nach Auffassung der Imper ale en das, Wwas Strauß als die Rationalisierung und weder von der einen noch von der e Arbeitsteilung der Waffenforschung und Seite eingesetzt, sondern lediglich dazu 15 Entwicklung bezeichnet hat. Auf diesem Ge- nutzt, die anderen mit der Bombe in Schr 21 biet haben ja bereits deutsch- französische ken zu versetzen, einen Kalten N Besprechungen stattgefunden. Da sich die führen und nach dem Grundsatz zu 1 5 Verteidigungsminister der Bundesrepublik weder Frieden noch Krieg.“ Die sowiefis und des Vereinigten Königreichs entschlos- Bevölkerung lehne diesen Grundsatz 1 sen haben, in Bonn eine Sachverständigen- richte darum an die USA und Grobbri 135 Kommission zusammentreten zu lassen, ist nien die Aufforderung zu einem Verbot icht ein Zeichen des wachsenden Vertrauens, Eine Massenvernichtungswaffen., Wir haben 9 Arbeitsteilung auf dem Gebiet der Waffen- die Absicht, die kapitalistische Welt technik dürfte nicht nur vom finanziellen Bomben in die Luft zu sprengen. nee Standpunkt für alle Beteiligten nützlich sein, die USA in der Erzeugung von Fleisch, sie würde auch einen Beitrag zum gegensei- ter und Milch ein, so lassen wir 1 ten tigen Vertrauen und zur schrittweisen po- stärkste Torpedo gegen die Kapital litischen Integrierung Europas darstellen. 108.“ daß; die Bundesrepublik noch nicht über 100 000 Mann 2. die Aufrüstung im Rahmen solcher he. daß allein die Sowietregierung eine tatsich⸗ einer unabsehbaren Verschleppung der Ab. modernen Waffenentwicklung Rechnung Staat die Foderung auf eine Revision der be. verl test, wür dere ande drüc dalle gche Rab nen ist. ung und Ein und kom heit. 1 Alg verp mac müc Scho dere gebt Aug 1 heit das mit unse uns mei! und dere Wer 1055 Die send die die gelt. dun Emy abst 1 von sich Erle als den Wel gröl mat noc Leb Aug dah 1 sind Wer delr ist — mal gan Und Wir Aue Ueb Erd. rige dies als in der Sehe glaub Her lebe dort 1 beir Wire Her die Wer sehe emp der gläv Not Liel als gele — 801 D. gon ben Per Mas Setz Stre POS Zet Korf wer SolK dies lich Schi Auf bes beg den eimes zit d, Hegt aut ktober r * Bunde. ertrag, üstung den mals trete auch les einhell. erteidigag e un der DDg. 1e8en. Auch egierung n Um au be. äfte in d 0 00h Man olcher Ver. trollen un Wieder u mem allge. Abkommen Skau 1 ne tatsäch. at habe. berns od g der Ab- e Bundes. setzt per- lche Weise tkräfte der chnung 21 ung, durch undesweht t, Weil die lropäischet on der be. es in der gt worden, chtswidrl Hh auf dem angestrebt stung“ die Abge- Manteuffel )— Sämt. usschusses er Firmen Wen, Ein- ztungsauf. e richtete tag an die SPP soll ch detail- „ ob die voßen Ge; rden ist e Firmen zute-Hoff⸗ Neuß als mannt. ꝛeral a, D. zenpanzer gezogen ter einer rs inter- ine fragt, igkeit der ann dem der Lob- um Rü⸗ lich ver- trifft, daß jum bei delsspan- lichen in Vorwür. don Dank die sich ihm eine Welt erschließt, für deren ordneten ten, das alles Un- gegriffe· kjöld eon ten Tage Staaten m Don- imrenden men. Bel n UNO- traf der dalsekre- anischen Nahost- ind dem nmissat, E eitungen ede des chow, in „hätten cht:„Sie ie Was- r in den großbri- he eine 1g ist, 80 rialisten anderen au be- Schrek⸗ rieg 2u 1 leben jetische ab und zbritan- pot der en nicht elt mit len wWär , But- nit das talisten vr. 121/ Samstag, 25. Mai 1957 MORGEN Selte 8 — geistliches Wort: ——— Fernsehen wenn du einen von deinen fünf Sinnen verlieren müßtest, aber selbst Wählen dürf- test, welchen du nun opfern sollst, dann würdest du wahrscheinlich lieber alle an- deren hergeben, nur nicht deine Augen. Kein anderer Sinn vermittelt uns so viele Ein- drücke, und keiner ist in diesem Maße dauernd an der Arbeit wie die Augen. Sie scheinen uns unentbehrlich zu sein. Daher nat jeder ein Herz für die Blinden. Wir kön- nen es Uns Sar nicht gut vorstellen, wie es sst, wenn dauerndes Dunkel einen Menschen umgibt. Es kann schon sehr unangenehm und peinlich sein, wenn man schlecht sieht. Ein Brillenträger, der etwas vorlesen will und nun gerade seine Brille vergessen hat, kommt unter Umständen in große Verlegen- heit. Ein Mensch, der zwar gut sieht, aber seine augen nicht aufmacht, der erlebt wenig und ſerpaßzt manche günstige Gelegenheit. Er macht den Eindruck eines unaufmerksamen, müden und langsamen Menschen. Es ist schon ein Maßstab für die Beurteilung an- derer, ob sie alles sehen, was in ihrer Um- gebung vorgeht, oder ob sie verschlafene Augen haben und vieles ihnen entgeht. Kaum eine Erfindung ist von der Mensch- heit so begeistert aufgenommen worden wie das Fernsehen. Ist es nicht herrlich, daß wir mit Hilfe eines Fernseh-Gerätes Dinge vor unser Auge holen können, die sehr weit von uns entfernt sind? In einer gemütlichen Ecke meines Zimmers kann ich Vorgänge ansehen und miterleben, die jetzt eben in einem an- deren Land sich abspielen. Hand aufs Herz! wer würde sich nicht einen Fernseh-Appa- rab kaufen, wenn er das Geld dazu hätte? Die mit unglaublicher Schnelligkeit wach- sende Zahl der Fernseh- Empfänger gibt uns die Antwort auf diese Frage. Die Bedenken, die gegen das Fernsehen geäußert werden, gelten gewiß nicht dieser großartigen Erfin- dung, sondern der Unersättlichkeit mancher Empfänger, die nicht auswählen und nicht abstellen können. Je mehr der Mensch sieht, desto mehr von der Welt nimmt er durch die Augen in sich auf, desto reicher und weiter wird sein Erleben und damit auch sein Leben. Weiter als mit den leiblichen Augen sehen wir mit den Augen des Geistes; sie dringen vor in die Welt des Geistes, deren Ausmaße noch viel gröber und unfaßbar sind als die Maße der materiellen Welt. Ein Geisteskranker mag noch so gute leibliche Augen haben, sein Leben bleibt doch arm und eng, weil die Augen seines Geistes defekt sind und ihm daher eine große Welt verschlossen bleibt. Der Reichtum des religiösen Menschen sind seine„Augen des Glaubens“, die den Wert alles anderen übertreffen. Sie verwan- deln die Dinge dieser Erde: Der Mitmensch ist— mit den Augen des Glaubens besehen — in jedem Fall liebenswürdig, weil ein- maliges Geschöpf und Bild Gottes; und die ganze Fülle der Natur wird ein Geschenk und ein Zeichen göttlicher Größe, an dem wir uns dankbar freuen. Die Kraft dieser Augen des Glaubens reicht hinein in die Ueberwelt, so daß die Vergänglichkeit dieser Erde nicht der Weisheit letzter und trau- riger Schluß ist; vielmehr sehen wir dann diese Erde und unser Leben auf dieser Erde als eine Brücke, auf der wir hinüber wandern in die andere unvergängliche Welt, von der das Christuswort gilt:„Selig, die nicht sehen(mit den leiblichen Augen) und doch glauben!“ Es ist die Welt, von der unser Herr bei seinem Abschied aus dem Erden- leben gesagt hat:„Ich gehe hin, um euch dort eine Wohnung zu bereiten!“ Wie nun der sehende Mensch— gerade beim Anblick eines Blinden— dankbar sein wird kür seine gesunden Augen so ist das Herz des gläubigen Menschen— gerade beim Anblick von Ungläubigen— übervoll von Dank für die Augen des Glaubens, durch Wert es keinen Vergleich gibt. Und wie der sehende Mensch Mitleid mit dem Blinden empfindet und ihm gerne hilft, so möchte der Gläubige von seinem Reichtum dem Un- Zläuigen etwas geben, um seine Armut und Not zu lindern. Was also im tiefsten helfende Liebe ist, wird manchmal von Ungläubigen eis Stolz und zähe Aufdringlichkeit aus- elegt. EK. Fuchs Auf den Spuren verlorengegangener„Schäfchen“ Suchdienst für vermißte Seeleute/ Eine unerschrockene und energische Frau versteht ihr Geschäft Die Seefahrt ist ein hartes, abenteuerli- ches und gefährliches Handwerk. Zwar sind die Zeiten Stoertebeckers und der Seeräu- berei vorbei, zwar ist das Segel endgültig durch die Schiffsschraube verdrängt wor- den. Die gefahrvolle Romantik des Lebens zur See aber ist auch in unserem Jahrhun- dert noch nicht ausgestorben. Was zahllose Seemannsschlager andeuten, beweist ein Besuch im Büro für vermißte Seeleute (BMS) in New Vork. Hier werden alljähr- Iich etwa 400 Seefahrer aus allen Winkeln der Erde auf Wunsch ihrer Angehörigen aufgestöbert. Eine Ueberraschung gleich beim Eintritt in das Büro:„Chefdetektiv“ ist eine Frau, die 53jährige Mrs. Shirley Wessel, Witwe eines ehemaligen Kapitäns zur See. Sie ist Wegen ihrer Unerschrockenheit und Energie bei der Ermittlungsarbeit berühmt. Mit- unter muß sie üble Spelunken und Hafen- kneipen aufsuchen, und sich dort unter den Gästen ihre gesuchten„Schäfchen“ heraus- holen.„Aber da können Sie doch nicht hin- ein“, sagte einmal ein verdutzter New Vor- ker Polizist, als Mrs. Wessel sich dienstlich in einer nicht ganz ungefährlichen Kneipe umtun wollte.„Was glauben Sie, wer ich bin?“, war die Antwort der unerschltterli- chen Dame, und der Polizist sah mit er- staunten Augen, wie sie im Zigarettendunst des Lokals verschwand. Frau Wessel gibt nie auf, solange Aus- sicht besteht, daß der Gesuchte noch am Leben ist. Jüngst schickte sie einen Brief an einen Handelsmatrosen nach Melbourne in Australien. Fünf Jahre hatte sie nach ihm gesucht, ehe sie wußte, daß ihn der Brief in Australien erreichen und ihm berichten würde, daß seine Schwester, die ihn von 20 Jahren aus den Augen verloren hatte, gerne wiedersehen würde.„Fünf Jahre ist ja eine lange Zeit, aber manche Fälle dauern noch länger, berichtet Frau Wessel.„Einmal sind Wir elf Jahre lang hinter einem Seemann hergewesen, der ein kleines Vermögen ge- erbt hatte. Und manchen Suchauftrag habe ich übernommen, als ich diesen Posten vor 14 Jahren antrat. In den meisten Fällen geht es um See- leute, die irgendwann aufgehört haben, nach Hause zu schreiben, oder ihre Ange- hörigen— mitunter Frau und Kind— ver- lassen haben. Der Fall des Seemanns in Mel- bourne ist in gewisser Beziehung typisch. Er stammt aus Litauen, ging als junger Mann zur See und ließ bald nichts mehr von sich hören. Seine Schwester wanderte nach den Vereinigten Staaten aus, hörte von dem Suchdienst für Seeleute und wandte sich an Frau Wessel. Die wiederum schrieb an Schiffahrtsgesellschaften, Ge- Werkschaftsverbände für Seeleute, Matro- sen-Elubs und Hafenbehörden. Ohne Er- folg. Schließlich wurde der Name des ver- schollenen in die Vermißtenliste des Büros aufgenommen, die an etwa 1200 Stellen in alle Ecken der Welt verschickt wird. Fast vier Jahre vergingen. Da erhielt Frau Wes- sel einen Telefonanruf. Ein Seemann be- Tichtete, er habe den Vermißten vor ein paar Monaten bei einer Schlägerei in Chi- cago gesehen. Frau Wessel rief, folgerichtig, das Marinelazarett in Chicago an und er- fuhr dort, der Gesuchte sei tatsächlich ein- geliefert worden und nach seiner Genesung von Chicago aus nach New Orleans gegan- gen. Dort hatte er sich auf einem Handels- dampfer eingeschifft, wo ihn schließlich der Brief erreichte. Was bei diesem Litauer fünf Jahre dauert, erledigt sich in anderen Fällen in fünf Minuten. Oft genügt es, die New Vor- ker Hafenbehörde anzurufen oder das Adreßbuch des Eircheninstitutes für See- leute, dem der Suchdienst untergeordnet Und angegliedert ist, durchzusehen. Manche Seeleute wollen natürlich gar nicht gefunden werden. So zum Beispiel ein Matrose, der von seiner Frau gesucht wurde, und den man schließlich in einem Tuberkulose- Krankenhaus entdeckte.„Ich will keine Last für sie sein“, sagte der Kranke,„lassen Sie mich hier sterben“. Heiteres Gegenstück dazu ist jener Sind bad, der gleichfalls von seiner Frau gesucht wurde, aber die Seefahrt an den berühmten Nagel gehängt und sich zum Fönig eines Südseeatolls proklamiert hatte. Umgeben sei er, hieß es in den Berichten über den Gesuchten, von einer Schar ansehnlicher polynesischer Mädchen.„Sie können sich denken, daß er nicht erpicht darauf war, gefunden zu werden“, sagte Frau Wessel Welter fahren. Schiffsfarben im Examen Nicht fürs Auge, Wohlgefällig betrachtet der Laie das schneeweiße Schiff— über den praktischen Wert des Anstrichs, den Schutz des Eisens gegen den Rost, macht er sich selten Gedan- ken. Und doch ist auf diesem Gebiet das Angenehme eng mit dem Nützlichen ver- knüpft. Die Seezeichenabteilung des Bundesver- kehrs ministeriums mißt dieser Frage eine so große Bedeutung bei, daß nachgeordnete Dienststellen, wie das Seezeichenversuchsfeld in Brunsbüttelkoog und Wasser- und Schiff- fahrtsämter, sie zum Gegenstand laufender Untersuchungen machen. Schon seit Jahren werden von ihnen systematisch Erfahrungen über die Haltbarkeit von Farbanstrichen ge- sammelt. Die Erprobung erfolgt in der Art, daß einige Farbsorten(Rot, Weiß, Grün und Schwarz) als Grund-, Deck- und Lackfarben. als Rostschutz- und Bodenanstriche bei der Schubschiffahrt Schon in diesem Sommer will man auf der belebtesten deutschen Binnenwasserstraße, dem Rhein, versuchsweise eine in Deutsch- land bisher unbekannte Art des Wasserver- kehrs ausprobieren, die sogenannte Schub- oder Stoßschiffahrt. Dies teilten deutsche Binnenschiffahrtsexperten nach ihrer Rück- kehr aus den Vereinigten Staaten mit, wo sie Während einer längeren Informationsreise Gelegenheit hatten, dieses Problem einge- hend zu studieren. Im Gegensatz zu der auf deutschen Flüs- sen und Kanälen üblichen Schleppschiffahrt wird auf den amerikanischen Wasserwegen schon seit langer Zeit die Schub- oder Stoß- schiffahrt betrieben. Bei dieser Wassertrans- portart werden die vorne abgeflachten und wie schwimmende Pontons aussehenden Lastkähne der jeweiligen Fluß- und Kanal- breite entsprechend einzeln oder zu mehre- ren neben- und hintereinander gekoppelt und von einem Schlepper geschoben. Gegen- über den in der Regel sehr langen Schlepp- zugen haben diese„tug-barges“ den Vorteil, daß sie vom Schlepper aus viel leichter zu dirigieren sind und damit auch eine größere Verkehrssicherheit besitzen. Was diese Wassertransportart in Deutsch- land interessant macht, ist in erster Linie ihre große Wirtschaftlichkeit, denn da die Frachtkähne nicht bemannt sind, ergeben sich hier große Einsparungen bei den Perso- nalkosten. Zum anderen ist es auch in jüng- ster Zeit für die Binnenreeder immer schwieriger geworden, den erforderlichen seemännischen Nachwuchs zu erhalten. sondern gegen den Rost/ Die Patentlösung fehlt noch Konservierung von Leuchttonnen verwendet werden und unter Beobachtung bleiben. Die im Seezeichenwesen und darüber hin- aus in der Schiffahrt allgemein verwendeten Farben müssen seewasserbeständig, lichtecht und widerstandsfähig gegen Bewuchs sein. Gegenwärtig sind Farben gebräuchlich, bei denen gewisse Grundbestandteile, wie z. B. Oel, durch Zusammenstellungen auf Kunstharz- und Nitrobasis ersetzt wurden. Diese Entwicklung nahm ihren Anfang, als man nach dem ersten Weltkriege die Oel- Blei-Mennige als Grundanstrich bei Schiffs- neubauten durch eine sogenannte„wasser- keste Bleimennige“ ersetzte. Die Kriegs- marine entschied sich bei Unterwasserkon- servierungen für den Gebrauch von Blei- mennige auf Chlorkautschukbasis. Auch neuere Erfahrungen beweisen immer wie- der, daß Chlorkautschukmaterialien über eine verhältnismäßig hohe Seewasserbestän- digkeit verfügen. Ein damit gestrichener Schiffsboden braucht übrigens nicht im Dock an der Luft zu„trocknen“. Man kann den Schiffskörper mit seinem noch nassen Boden unmittelbar nach dem Anstrich wie- Ein aus drei Frachtsckuten bestehender„Schubzug“ auf dem Missouri der zu Wasser lassen; denn die Farbe„er- härtet“ auch unter Wasser. Neben Farb- anstrichen als Rostschutz gibt es noch hauch- dünne Metallspritzverfahren, wie Zinküber- züge. Die Erprobungen brachten bisher fol- gende Ergebnisse: Bei einer ununterbroche- nen Berührung mit dem Seewasser genüg- ten die Farbanstriche rund sechs Monate normalen Ansprüchen. Die Flächen waren dann zu zehn bis fünfzehn Prozent mit Rost durchsetzt, die Haftung hatte sich gelockert, die Farben hatten ihren Glanz eingebüßt und der Bewuchs machte sich bemerkbar. Nach einem vollen Jahr machten nur noch ganz wenige Farben einen relativ guten Ein- druck. Bei allen anderen Farbanstrichen waren die Farben verblaßt, vierzig bis neun- zig Prozent der gestrichenen Flächen ver- rostet, und der Bewuchs war über die Was- serlinie geklettert. Es zeigte sich auch, daß möglichst nicht Farben verschiedener Her- kunft übereinander gestrichen werden soll- ten; die Produkte einer Firma sind unter- einander„abgestimmt“ und„vertragen“ sich besser. AD-Bild Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Heute heiter bis wolkig, höchstens noch geringe Schauer- neigung. Höchsttemperaturen 16 bis 18 Grad: Am Sonntag mehr und mehr aufheiternd, im wesentlichen schon trocken. Weitere Tageserwärmung auf etwa 20 Grad, nachts aber recht frisch. Frühtemperaturen zwi- schen 4 bis 6 Grad, im Odenwald und Bau- land örtlich tiefer, zum Teil bis nahe null Grad. Schwacher bis mäßiger Wind zwi- schen Nord und Ost. Uebersicht: Das Kaltlufttief über Hol- land verlagert sich nach Süden, so daß der recht stabile hohe Druck über Skandinavien sich nach Süden und Südosten ausweiten kann. Er wird an seiner Ostflanke trockene Festlandluft in unseren Raum führen. 30. 5 Vorhersage-KRarte Hör. 22.- Uhr. 1025. 1020 Pegelstand vom 24. Mai Rhein: Maxau 419(—7); Mannheim 271 (—9); Worms 192(10); Caub 198(7). Neckar: Plochingen 123(1); Gundels- heim 166(unv.); Mannheim 273(—5). Anzüge der Zukunft Der Vorsitzende des britischen Industrie- korschungsrates, Sir Harry Jephcott, hat die britischen Textilfabriken mit der Voraus- sage schockiert, daß die Schneider schon in Kürze die Nadel aus der Hand legen und sich im Umgang mit der Spritzpistole üben werden. Sir Harry glaubt, daß bei der Her- stellung des Anzuges der Zukunft eine Flüs- sigkeit mit einer Spritzpistole auf eine Kleiderpuppe aufgetragen wird, um sich an der Luft in ein nahezu unverwüstliches Ge- webe zu verwandeln.„Es wird eine Art Weltraum-Anzug sein“, so meint Sir Harry, „ und der Schneider wird den Kunden fragen, ob er seine Sauerstoff-Flasche in der rechten oder in der linken Hüfttasche zu tragen Wünscht“.„ Als Trost hält Sir Harry jegoch die Ver- sicherung bereit, daß die Konventionelle Methode des Schneiderns trotz allem auch noch eine gewisse Zukunft haben wird. Allerdings würden die auf herkömmliche Weise verarbeiteten Gewebe künftig in rie- sigen Elektronen-Webstühlen hergestellt, in die man an einem Ende nur eine Lochkarte hineinzustecken brauche, um am anderen Ende den Stoff in der gewünschten Stärke, Farbe und Webart in Empfang zu nehmen. Die Menschheit nähere sich mehr und mehr dem Zeitpunkt, an dem es möglich sein wird, das ideale Gewebe für den Sonder zweck sei es für Kleidung, Autobezüge, Filter, Möbelstoffe, Unterwäsche oder Trossen— in einer einzigen Maschine herzustellen. Maler machen Politik „Die Kunst ist derart in die Politik ein- gebrochen, daß Malen nahezu zur Voraus- setzung geworden ist, um Kabinettsmitglied zu werden, erklärte der britische Lordkanz- ler Lord Kilmuir auf einem Bankett der Königlichen Akademie in London.„Mark Twain bemerkte einmal, er habe, als er in einem bestimmten Teil der Vereinigten Staaten einen Stock für seinen Hund fort- geschleudert habe, damit vier Obersten ge- troffen. Genauso ist es heute in England ein Ding der Unmöglichkeit, ein Ministerkomi- tee einzusetzen, dem nicht mindestens vier Maler angehören!“ barbare Nodck: Die Zürcher Verlobung Ein heiterer Roman Copyright 1956 by lothar Blanvolet Verlag 22, Fortsetzung „ Er lieg mich lachend los, riß die Wag⸗ 5 auf und landete mit einem Satz ne- ber dem sehr erleichterten Pips auf dem erron. 8 winkte, bis ihre Gestalten von der — 5 Bahnhof geschluckt wurden. Dann 00 85 ich mich in eine Abteilecke, vergrub as Gesicht im Mantelfutter und dachte ernsthaft nach. 8 Paar Stunden später schloß ich meine 0 mungstür auf. Es roch angenehm frisch win Bohnerwachs in der Küche. Auf dem Sue im Wohnzimmer stand ein p 5 Maiglöckchen, und daneben lag meine 855— Weihnachts- und Neujahrsglück-⸗ 2 nsche, ein paar Briefe, Rechnungen, ein Lektel:„Willkommen! Kuchen steht im Brot- Lorb. Rufe gleich an. Kuß, Mutti.“ 5 5 dann lag da noch die Karte aus S. »Meine Liebe, Wenn es einmal wieder ganz dick kommen zollte, dann kluche nicht, sondern denke an lesen Silvestertag, an dem Du sehr glück- ich warst.“ Jean hatte darunter„Salü, Chérie“ ge- Schri 4 1 2 aurteden. Diese beiden Worte waren im N das einzige, was ich von ihm Sag. Viertes Kapitel 1 Das neue Jahr hatte mit drei Abschieden .— von St. Moritz, von Jean und en beiden Franks. Es schien der Meinung zu sein, damit genug für mich getan zu ha- ben, denn es ereignete sich absolut gar nichts mehr, weder beruflich noch privat. Einmal besuchte mich Jürgen, stellte ein Tulpentöpfchen in meine Hände und sagte mißgestimmt:„Gratuliere zur Verlobung mit Herrn Uri.“ „Es hat keine Verlobung gegeben—“ Sein Gesicht hellte sich triumphal auf „weil ich mich in einen anderen verliebt habe.“ .. und erlosch in düsterem Staunen. „Aber Julie“, sagte er vorwurfsvoll.„Was ist bloß aus dir geworden!“ Unter seinem strafenden Blick kam ich mir sehr locker vor. „Wenn ich dir nur alles erklären könnte, Jürgen! Es ist viel harmloser, als du glaubst.“ „Du bist polygam, Julie!“ rief er. Ich verbat mir energisch solche anzüg- lichen Bezeichnungen, und es hätte um ein Haar einen schönen, lauten, runden Krach zwischen uns gegeben. Aber Jürgen War nicht mehr der alte. Ihm fehlte heute der lange Atem zu einer Ausein andersetzung mit mir. Er sagte:„Wollin wir uns wieder ver- tragen, Julie?“ Und ich sagte:„Ja, aber nur platonisch.“ Danach hörte ich lange nichts mehr von ihm. 5 Einmal rief Frank spätabends bei mir an. Er erzbite von den Dreharbeiten zu seinem neuen Film, von Pipsens letzten Heldentaten, und nach Jean fragte er auch.„Hören Sie Nettes von ihm?“ „O ja. Er schreibt oft. Heute bekam ich eine Karte vom Rigi.“ Ich erzzhlte Frank nicht, wie sehr mich diese Karte enttäuscht hatte. Ich erwartete Sehnsuchtsbeteuerungen von Jean, aber kein Bedauern darüber, daß er mir die herrlichen Nebelbildungen unterhalb des Panoramas, das auf der Postkarte abgebildet war, nicht irn natura zeigen konnte. Glauben Sie mir, langsam begann ich einen Berg namens Rigi zu hassen. Tja, und dann kam Mitte Februar ein Ferngespräch, das mein Freund Pips ange- meldet hatte. „Paps kann nich selber telefonieren, weil er so viel zu tun hat. Ich soll Ihnen bestellen, er hat einen Stoff fürn Drehbruch, das Sie machen sollen, und ob Sie bald, vielleicht schon morgen, herkommen können. Das Fahr- geld ersetzen wir Ihnen.“ Der Telefonhörer war noch warm, als ich schon meinen Koffer vom Schrank wuchtete und alle Notwendigkeiten für eine Reise nach Berlin hineinwarf. Ich freute mich herzlich, die beiden wiederzusehen. Frank zeigte sich ehrlich überrascht, als ich ihn im Tempelhofer Atelier aufsuchte. Einen Stoff für ein Drehbuch, das ich schrei- ben sollte, hatte er nicht. Und keine blasse Ahnung von Pips! Anruf.„Dieser verflixte Bengel. „Ja“, nickte ich,„nächstens lädt er noch den Negus ein.“ „Nein“, sagte Frank, den nicht, zumin- dest wird er ihm nicht großmütig Erstattung der Fahrkosten versprechen. Das macht er nur bei Ihnen. Pips hat Sie sehr gerne, Frau Thomas.“ „Ich ihn auch.“ Wir fuhren gemeinsam nach Wannsee hinaus. Auf der Avus sagte Frank nach einem kurzen Seitenblick auf mich:„Eigent- lich keine schlechte Idee von Pips, Sie her- zulotsen.“ „Aber wir wollen so tun, als ob ich Ihnen nichts von seinem Anruf erzählt hätte, son- dern aus eigenem Entschluß gekommen wäre. Das enthebt Sie der mühseligen Auf- gabe, ihn für seine eigenmächtige Hand- lung zu strafen, und Pips der Peinlichkeit, zugeben zu müssen, daß er— nun, daß er mich gern sehen wollte.“ „Ich hatte gerade den gleichen Gedan- ken“, sagte er. 5 Die Franks bewohmten die obere Etage einer am See gelegenen Backsteinvilla, deren Erker und Türmchen vom Wohlstand und anfechtbaren Geschmack um die Janrhun- dertwende kündeten. Doch der Blick von sei- nem verbauten, mit kostbaren Antiquitäten angefüllten Wohnzimmer auf das Wasser war wunderschön. Ab und zu glitt ein beleuchtetes Damp- ferchen durch die schwarze Fahrrinne im Eis. Das gegenüberliegende Ufer wurde durch eine Laternenkette markiert. Mir ge- flel es hier. 5 „Grüezi“, krächzte Pips, als wir sein Zim- mer betraten. Er lag bereits zu Bett, mit hochrotem Kopf und einem Schal um den Hals. „Bist du krank?“ fragte ich. „Was hast du ausgefressen?“ erkundigte sich Frank zu gleicher Zeit. „Ihr kommt aber mächtig spät“, sagte Pips zur Antwort. 5 Ich sah mich kurz in seinem Zimmer um. Es war hell und lustig eingerichtet und mit Indianerausrüstungen, Flitzbogen, Geweihen, Segelbooten und einem Park bedeckter Autos überfüllt. Vor seinem Bett lag würdevoll und fett der Bernhardiner Püppi. Hinsetzen konnte man sich nicht. Die Stühle waren mit Kleidungsstücken, Büchern und den Spuren eines zahmen, frei umher- fliegenden Wellensittichs voll bedeckt. Es war das Zimmer eines Jungen, der keine Mutter mehr und einen schwerbe- schäftigten Vater hat, der sich nicht um ihn kümmern kann und sein aus diesem Grunde belastetes Gewissen durch zahllose Ge- schenke zu erleichtern versucht. — Das Mädchen Hella, das Pips bekochte und dafür sorgen mußte, daß er rechtzeitig zur Schule kam, war auf den ersten Blick selbst noch ein halbes Kind. Auf den zwei- ten aber war sie vor allem schnippisch um die Nase und bediente sich eines hüft⸗ schwenkenden Ganges. „Lieber Himmel“, dachte ich und sank zu Pips aufs Bett. Seine rauhe Jungenhand War heiß. „Jetzt isch sie do“, grinste er in Franks Richtung— in Berlin hielt er es für sehr elegant, schwyzerisch zu sprechen.„Lueg, sie isch au nimme bruun im Gesichtli.“ „Du hast Fieber“, sagte ich. „Quatsch“, wehrte, er ärgerlich meine Be- sorgnis ab. „Ich bin bloß n bißchen naß geworden heut nachmittag. An der Dampferanlege- stelle, wo das Eis kaputt is, haben mein Freund und ich mit Paddeln auf den Eis- sch ollen. „Helge!“ rief Frank entsetzt. Helge ist Piepsens richtiger Vorname, den er auf Aus- weisen und Schulheften benutzt.) „Sag bloß, du hast das früher nich ge- macht! Dabei is mir auch nischt passiert. Bloß hinterher kam noch mein anderer Freund, der Günther, dazu, und da haben wir auf den Eisschollen Greifzeck gespielt. Ich bin auf die eine zu kurz gesprungen und reingeplumpst.“ Er lachte mich an. Bei mir vermutete er irrigerweise mehr Verständnis für seine spaßhaften Spiele. „Bursche, ich sage dir, du kriegst eine Tracht— eine Tracht—!“ „Wie bist du denn aus dem Wasser ge- kommen?“ unterbrach ich Franks Dro- hungen. Fortsetzung folgt 1 — 8 N 8 MANNHEIM Samstag, 25. Mal 1987 Mn Tragendes Thema einer bedeutsamen Tagung: Rheinlande haben eine europäische Mission Die Städte am Strom gratulieren Mannheim/ Anerkennende Worte für die Organisatoren des Rheintages Wenn diese Zeilen gedruct werden, sind die wirtschaftlich und politisch bedeut- samen Höhepunkte des„Rheintages 1957“ zu Mannheim mit den Fucktagungen der nationalen und internationalen Gremien vorüber. Eine neuer Höhepunkt und Abschluß steht devor: Das Volkfest heute nachmittag auf der Stephunienpromenade mit der „großen Schau auf dem Rücken von Vater Rhein“. Es wird der Rheintag des kleinen Mannes sein! Bevor dieses Volksfest heute in Szene geht, erklang am Freitag das tragende Thema der Tagung—„Die europäische Mission der Rheinlande“— noch ein- mal in volltönenden harmonischen Akkorden. Der Tag begann um 9.30 Uhr mit einer stattlichen Wagenauffahrt— vorherrschend Waren Mercedestypen mit Verwaltungs- und Behördennummern— auf dem Platz vor dem Carl-Reiß-Museum. Oberbürgermeister Dr. Reschke empfing im Sitzungssaal des Ge- meinderats die offiziellen Vertreter aller Rheinstädte und die Präsidenten der tagen- den Verbände. Unter den Geladenen sah man Oberbürgermeister Dr. Daniels, Bonn, sowie seine Amtskollegen Klotz, Karlsruhe; Dr. Skopp, Speyer; Dr. Klüber, Ludwigs- hafen; H. Nagel, Neuß; ferner die Bürgermei- ster oder Beigeordneten von Bad Ragaz, Bre- genz, Konstanz, Basel, Kehl, Straßburg, Worms, Mainz, Andernach, Koblenz, Köln, Düsseldorf, Duisburg, Wesel, Dordrecht, Am- sterdam und Rotterdam. Dr. Reschke sprach herzliche Begrüßungs- und Dankesworte, wiederholte seine Ausfüh- rungen, frei vortragend, in französischer Sprache, anschließend in holländischer Sprache. Zwar las Dr. Reschke diesmal vom Blatt, doch verblüffte er die Zuhörer wieder einmal mit soviel charmanter Gastgeber- Höflichkeit.(Später fiel in kleinem Kreis ein kennzeichnendes Scherzwort:„Sollte nach Mannheim jemals eine Delegation aus dem Fernen Osten kommen, wird dieser OB seine Begrüßungsansprache gewiß in chinesi- scher Sprache halten!)“ Für alle Rheinstädté dankte und gratu- lierte Ludwigshafens neuer OB Dr. Klüber. Er brachte nicht nur die Verbundenheit der großen Städte am großen Strom, die er„eine Familie“ nannte, zum Ausdruck, sondern verwies vor allem auf die Verbundenheit mit der Nachbarstadt Ludwigshafen(„Das Ver- hältnis ist beinahe wie eine Ehe— mit allen ihren Seiten“). Als Geburtstagsgeschenk überreichte Dr. Klüber ein Exemplar der „Bibel von Chagall“, ein Kunstwerk, das es nur in 250 Exemplaren gibt Nummer 179 wurde überreicht), und in dem die Bibeltexte mit außerordentlich gekonnten Kupferstichen als Geschenk für Mannheim Einen Pokal übergab im Reiß Museum der Prdsident der Amsterdumer Handelskam- mer, Dr. D. A. Delprat, zum 350. Stadtjubi- dum an OB Dr. Reschke. Bild: Koli Wohin gehen wir? Samstag, 23. M a1 Theater: Nationaltheater Großes Haus, 20.00 dis 2.45 Uhr:„Pique Dame“(Miete F, Th.-G. Er. J und freier Verkauf).— Kleines Haus, 20.00 bis 22.45 Uhr:„Das Tagebuch der Anne Frank“(Miete G, Halbgruppe I, Th.-G. Gr. G und freier Verkauf). Filme: Planken:„Kleiner Mann ganz groß“! Alster:„Ladykillers“, 22.45 Uhr:„Meister des russischen Balletts“; Capitol:„Ind immer lockt das Weib“, 23.00 Uhr:„Der Vagabund von Texas“; Palast:„Straße des Todes“, täglich 10.00, 11.50, 22.20 Uhr:„Fuzzy, der Meistercowboy“; Alhambra:„K. u. K. Feldmarschall“, 23.15 Uhr: Serenade für zwei Pistolen“; Universum: „Kaiserball“; Kamera:„Das Tagebuch des Mi- ster Thompson“; Kurbel:„Der Siebente ist 8 Schauburg:„Die große und die kleine elt“. Sonstiges: Ab heute, 16.00 Uhr, bis zum 16. Juni wird in der Kunsthalle eine Ausstel- lung mit Fotograflen von Professor Renger- Patzsch gezeigt. Sonntag, 26. Ma Theater: Nationaltheater Großes Haus, 19.00 bis 22.45 Uhr:„Der Rosenkavalier“(Für die Theatergemeinde, auswärtige Gruppen).— Kleines Haus, 20.00 bis 22.45 Uhr:„Das Tage- buch der Anne Frank“(Miete O, Halbgruppe I, Th.-G. Gr. O und freier Verkauf).— 11.00 Uhr Besichtigung des Nationaltheaters(beschränk- ter Kartenverkauf). Konzert: Geistliche Abendmusik mit Wer- ken von Dietrich Buxtehude um 20 Uhr in der Jchannis-Kirche. Filme(Aenderungen und Matinés): Alster 11.00 Uhr:„Meister des russischen Balletts“; Capitol: 14.00 Uhr:„Der Vagabund von Texas“; Palast 14.00 Uhr:„Fuzzy, der Meistercowboy“; Alhambra: 11.00 Uhr:„Urwaldzauber“, eine leistungs- fähige Kamera für Schüler u. Anfänger DM des berühmten russischen Malers Chagall, der in Paris lebt, illustriert sind. Die Kupfer- stiche sind jenseits von Chagalls oft ein we- nig extravaganter Modernität.) Dr. D. A. Del- prat, der Präsident der Handelskammer von 8 Minister Erhard: Natur des Rheinstroms ist völkerverbindend Der Bundeswirtschaftsminister rich- tete an Oberbürgermeister Dr. Reschke folgendes Telegramm: „Dem Internationalen Rheintag in Mann- heim entbiete ich meine besten Grüße. Die völker verbindende Natur des Rhein- stromes hat schon in der Vergangenheit zu einer engen Zusammenarbeit aller Rheinanliegerstaaten geführt. Die uuf der Tagung anstehenden Fragen lassen erken- nen, daß die Zusammenarbeit unter be- sonderer Berũclesichtigung der europdischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Ver- pflichtungen, die sich für die Vertrags- staaten des Vertrages über die Montan- Union ergeben, weiter vertieft werden soll. Hierzu darf ich Ihnen vollen Erfolg wünschen. Möge es auch Ihren Bemühungen gelin- gen, die wirtschaftliche Zusammenarbeit der Völker Europas zu fördern und dabei die notwendige Synthese zwischen der er- strebenswerten Verbundenheit der euro- päischen Wirtschaft und nationalen wirt- schaftlichen Belangen auf Ihrem Gebiet zu finden.“ Ludwig Erhard Bundeswirtschaftsminister 1 5 Amsterdam, gratulierte namens der nieder- ländischen Kammern und der Stadt Amster- dam und überreichte einen kunstvoll gear- beiteten gläsernen Pokal. Zum Abschluß der Empfangsstunde bat der Oberbürgermeister die Vertreter der Rheinstädte, sich in das Goldene Buch Mannheims einzutragen. Es folgte die Abfahrt der Delegierten zur öflentlichen Kundgebung in den Rosengarten, vor dem sich den Augen der vorübergehen- den Mannheimer das Schauspiel einer noch stattlicheren Wagenauffahrt bot.(Vgl. Son- derbericht auf Seite 1 dieser Ausgabe.) Nach den Festansprachen des Oberbürgermeisters, des badisch-württembergischen Innenmini- sters Viktor Renner, des Vorsitzenden der Rotterdamer Handelskammer, Dr. K. P. van der Mandele, des Bürgermeisters von Strag- burg, Charles Altorffer, des Regierungsrats Prof. Dr. H. P. Tschudi, Basel, und des Vize- präsidenten des Bundestags, Carlo Schmid, Das Fotografieren als Bildungsaufgabe gab die Stadt Mannheim 200 prominenten Vertretern der Rheinstädte und der tagen- den Verbände einen zweiten Empfang verbunden mit einem Mittagessen— im Musensaal. Der Freitagnachmittag war dann der Entspannung und Erholung gewidmet. Wahl- weise unternahmen die Tagungsteilnehmer auf Einladung der Stadt eine Rheinfahrt, baw. eine Ausflugsfahrt in den Schwetzin- ger Schloßgarten, Dieses Rahmenprogramm War ebenso wohlorganisiert wie verschie- dene andere Veranstaltungen, u. a. Stadt- rundfahrten, Schloßbesichtigung, Besuche der Jesuitenkirche, im Reiß-Museum, der Aubuckel- Siedlung und der Kunsthalle. Ueberhaupt hörte der Lokalchronist viele a ner kennende Worte über das Organi- Sationstalent des Hauptamtes der Stadtver- waltung(Dr. Jürgen Hahn), das diese Ta- gung mustergültig vorbereitet und über die Bühne gebracht hat. Auch dem Verkehrs- verein wurde ein gerüttelt Maß Lob(Gäste- betreuung) zuteil. Schon Tage vor der An- kunft fand jeder Teilnehmer zu Hause in seinem Briefkasten ein höfliches Anschrei- ben nebst Stadtplan, in dem der Weg zu sei- nem Hotel rot markiert war. Or. Vogels Leipziger Messeerfahrung kamen dem Rhein- tag hier zugute.) Viel Lob hörten die Lokalreporter also, Wie gesagt. Nur über eines hörten sie, es sei nicht verschwiegen, wenig Gutes: Ueber die Festaufführung der Operette„Die Fle- dermaus“ in Nationaltheater. Anerkennende Worte für das neue Haus waren keine rechte Entschädigung. * Der Internationale Rheintag 1957 zu Mannheim im Jahre des 350. Stadtjubiläums klingt aus. Nicht aus- und verklingen mö- gen die wertvollen Kontakte, die er zwi- schen den Vertretern der Rheinstädte und den Delegierten der Nationen schuf. Und ein Wort Dr. Reschkes soll diese Hoffnung be- kräftigen: Er wünschte in seiner Fest- absprache, daß von dieser Tagung ein neuer Impuls ausgehen möge für die Erkenntnis, daß nur in der Freiheit und im Frieden die Gewähr für das Gedeihen aller liegen, die durch den Rhein verbunden sind! Kloth Alles für ummel beim Kinder- Rheintag „Alles fer umme“ sind am Samstag die Veranstaltungen auf der Rheinwiese. Die Stadt kommt für alles auf. Sie baut am Schnickenloch eine Freilichtbühne auf, wo das Märchentheater Kurpfalz schon um 14.30 Uhr sein Spiel„Lügenmäulchen und Wahr- heitsmündchen“ und anschließend„Circus Rumsdiebumsdie“ aufführt.„Fer umme“ sind auch die Aufführungen der Königsteiner Puppenspieler(„Der König und die kluge Frau“).„Fer umme“ sind auch die Ponyfahr- ten, die Teilnahme am Sackhüpfen ünd am Eierlaufen, Daß die Stadt in der Lage ist, den Kindern auch Erfrischungen„fer umme“ zu kredenzen, halten die zuständigen Stellen Presseamt, Hauptamt und Tagungsbüro) kaum für möglich. 0 Pädagogen und Jugendleiter diskutierten über Wege der Praxis Daß der Umgang mit der Kamera weite Wissens- und Erlebnisgebiete neu erschließt, daß Fotografleren ein wesentlicher Bildungs- faktor ist, der alle pädagogische Unter- stützung verdient, darüber waren sich an einem Ausspracheabend im Rahmen der Mannheimer Jugend-Foto-Wochen(„Foto- Srafleren als Bildungsaufgabe“) Erzieher und Jugendleiter mit Siegfried Remann, der die Diskussion führte, einig. Als Jugendreferent der„Gesellschaft zur Förderung der Photo- graphie“ und Redakteur der„Photo-Infor- mationen für die Jugend“ konnte Remann aus einem reichen Schatz persönlicher und allgemeiner Erfahrungen berichten, so, wenn er das Beispiel einer Frankfurter Volksschule erwähnte, die in ihren Oberklassen das Foto- grafleren als Pflichtfach eingeführt hat und aus Lehrmitteln großenteils finanziert. Die Mannheimer Erfahrungen ergaben allerdings für die Praxis kein allzu optimisti- sches Bild. An mehreren höheren Schulen hatten sich Fotogruppen gebildet, aber bald Waren sie aus flnamziellen Gründen wieder — ——— — — eingegangen. Für die Mannheimer Jugend- heime konnte Heinz Bauer berichten, daß auch trotz bester Ausrüstung und Unter- stützung die Fotogruppen sich auflösten, so- bald sie„gelenkt“ wurden und damit einen Zwang fühlten. Wie also sind die Fotogruppen zu gestalten, wie können sie inneres Leben erhalten? Fotogruppen sollen— das ergab die Dis- kussion— vor allem die fotografische Tech- nik erlernen, freilich mit behutsamer Er- schließung der inneren Erlebniskraft, die zur Gestaltung befähigt. Ist ein gewisser Grad technisches Können erreicht, dann ist auch dle Aufgabe der Fotogruppe erfüllt. Die Ju- gendlichen sollen nun, entsprechend ihrer Reifestufe und ihrem künstlerischen Empfin- den, mit der Kamera ihr eigenes Interessen- gebiet durchdringen und sich zu eigen machen. Um die jungen Gruppenmitglieder, die schnell in ihrer Bereitschaft erlahmen, zu fesseln, gibt es mannigfache Möglichkeiten: die Gestaltung von Fotogrammen oder neue amüsante Fotospiele, die Remann erdacht und erprobt hat. Ak Schiffsauf fahrt: Vater Rheins Wasserspiele aduameteircenses) „„ ANKE N 16.50 Anzahlung DRM 6,50 70 des Speriolhuos N. an OB Dr. Reschke als Geschenk zum 350. Auflage von 250 Stück. — Das 3 ein Meisterwerk des in Paris lebenden russischen Malers, das mt oder Chagalls Bibel, seinen Kupferstichen fern ist der oft etwas extravaganten Moder.„iert nität, die Chagall auszeichnet, uberreichte Ludwigshafens OB Dr. Klüber(rechts) gestern aufste Stadtjubildum. Chagalls Werk hat nur eine diese; Bild: Koll Fol kern, nierte 3 ner Probleme um akademische Frauenberufe. oft noch nur auf dem Papier 85 Die Gleichberechtigung steht Der zweite Versammlungsabend des wie- dererstandenen Akademikerinnen- Bundes brachte krüzlich unter Leitung von Medizi- nalrätin Dr. Jacki fünf interessante und leb- hafte Diskussionen auslösende Referate, in denen sich, die zum Teil auch heute in man- chen Berufen noch recht problematische Situ- ation der Aͤkademikerin spiegelte. Die junge Geologin und Paläontologin Pr. Drechsler berichtete, daß im Ausland, vorab in Amerika, die Geologin ihrem männlichen Kollegen völlig gleichgestellt ist, während sie in Deutschland noch um Anerkennung zu kämpfen hat. Etwa 10 Geologinnen arbeiten nach ihren Angaben in Deutschland, darunter eine als Professorin, die meisten als Assisten- tinnen in Laboratorien. Gesucht werde von den Landesanstalten nicht die fertige Geo- login, die doktoriert hat, sondern diejenige, die zwar studiert und Kenntnisse gesammelt, aber kein Examen abgelegt hat und dann ein- fach als Laborantin, als Hilfskraft, eingestuft und bezahlt werde. Auch Architektin Annemarie Holey, die die Anforderungen ihres Berufes ausführlich schilderte, vertrat die Auffassung, daß die Architektin allein auf sich selbst gestellt sei und noch als Fremdkörper betrachtet werde. Im allgemeinen werde der Mann vorgezogen, obschon es auch bereits selbständige Archi- tektinnen gäbe(2. B. in Heidelberg), die durchaus in der Lage seien, sich auch auf dem Bau durchzusetzen. Direktorin Dr. Weiss(LIselotte-Gymna- saum) befaßte sich mit der Situation der Phi- lologin und stellte fest, daß in diesem Beruf ganz allgemein der Nachwuchs fehle, was bereits unangenehm spürbar sei. Während früher das wöchentliche Deputat etwa 10 Stunden gewesen sei, betrage es heute 24 und mehr Stunden. Hinzu komme oft noch eine Ueberforderung durch Schichtunterricht. Diese Verhältnisse lockten keinen Nachwuchs an. In Mannheim seien die Folgen dieser Ver- 9 hältnisse eine große Müdigkeit der Lehrkräfte Ceset und zu große Klassen, die natürlich auch für Württ die Schüler ungünstig seien. Den Ausweg gusau Aber, verheiratete Assessorinnen ober bereit von d pensionierte Lehrkräfte, wenigstens zu hal zum ben Deputaten, wieder in Dienst zu stellen zer in hätten die Ministerien bis jetzt völlig abges nierte lehnt.. ahb d Fi Die Situation der Aerztin, auch der Tach Das ärztin, leide— so berichtete Dr. med. Malah wird — unter einer gewissen Uebersetzung 5 Nase! ist ei Schön Sonde U Alle Blicke folgen ScARLET „scarlet“ heißt die neue, flammend rote Lippen, stift- Nuance von Trèsport, die alle Blicke amielt, Sie ist- wie eine Befragung ergab- die Wunschfarbe bonn der meisten Frauen. Auch der standhafteste Mann ngen muß sich ergeben, wenn Ihre Lippen„scatlet- ge tragen.„scarlet“ ist ein Lippenstift von Irespon -und Sie wissen ja: Wein 8 N verzaubert Ihren Mund! gt 2„ letzte a 7 Ab 1935 Flasch genau unter ziente tel a: Pl. e Berufsstandes. Dabei werde die unverheltt tete Aerztin und Fachärztin bei Niederl, sung, Kassenzulassung und Anstellung immer Wieder hinter männlichen Kollegen zurück. gestellt, besonders wenn diese das wen Moment des Verheiratetsein in die Wass“ schale werfen könnten. Relativ günstig zeichnete lediglich Redits anwältin Pr. Rebstein-Metzger die Situation der noch nicht in großer Zahl vorhandenen Juristin. Zwar werde der stets kämpferisch Beruf des Rechtsanwaltes von Frauen immet weniger begehrt, aber die Juristin in 0 Beamten-Laufpahn sei voll anerkannt we sie etwas leiste, und werde dann auch 9e fördert. Anregungen, wurden der Bundesgentrng des Akademlikerinnen-Bundes zugeleitet, Bundeskanzler Dr. Adenauer kommt im August Im Rahmen der cDu-Rundgedungmet „Sicherheit— oder Experimente?“ spr 5 am 28. Mai(20 Uhr im Kolpingssaal) Irit Dr. Helene Weber, MdB. Am 5. Juni 5 im Musensaal Bundesaußenminister 14 Heinrich von Brentano, für den 23.„ hat sich Bundeskanzler Dr. Konrad 3 nauer angesagt. Grögſe uswahl von Agfa bis Zeiss Kamera- Iauscyi Bequeme Jeilgaßlung 6 Sümflice PBHOfodrbeiſen sehnell und erstklassig 987/ 1 — 512/ Samstag. 28. Mal 1957 —— r——— 7 0— HANNHEIM „ erachtet die Achtel! Zehn Zehntel- 1 Liter plus 10% Bedienung Bei Gefäßen mit verengtem Halse soll der Füllstrich auf dem Halse angebracht geln. Bei Flaschenkannen mit Brustwölbung darf er auch auf der Brust unmittelbar oder bis zu drei Zentimeter unterhalb des unteren Ansatzes der Halswulst, bei Fla- schenkannen in Kegelform darf er unmit- telbar oder bis zu zwei Zentimeter über dem oberen Rande der Rille für das Ober- band angebracht sein. (S 49, II, Maß- und Gewichtsgesetz vom 13. Dezember 1935 in der Fas- sung vom 12. März 1940.) in dem Gesetz, aus dem der oben zitierte 0 besonders instruktive Absatz stammt und dus heute noch gilt, wird ausdrücklich be- Aimmt, daß der Ausschank eines„Achtele“ ein, gotbie die Herstellung von auf dieses onlmaſ geeichten Schanlgefaßen unzulässig it. Hehgründung: Die Zehner-Einteilung der deutschen Maße und Gewichte läßt nur Ein- Das Achtel ist tot— es lebe das Zehntel! Bild: Steiger oder Zweisehntelgläser zu. Das traditionelle Viertele“ wurde— da ein bewaßfneter Volks- aufstand zu befürchten gewesen wäre— von diesem Zehnerzuang ausdrücklich befreit. Folge: Verärgerung bei den Ackteles-Trin- kern, von denen man sagt, sie seien die Raffi- niertesten, weil sie durch Vorspiegelung klei- ger Mengen um so öfter das Kleinglas ergrif- en, nach außen hin aber im Ruf eines mäßigen Maßes stünden. Sie wollen ein Achtele, aber zie bekommen nur ein Zehntele. Weil es das Lehrkräfte Gesetz so befiehlt, und weil jetat das Baden- ich auch für Württembergische Landesgewerbeumt mit Ar- hen Ausweg gusaugen daruber wacht, daß dieser Befehl ober bereitz von den Gastwirten strikt befolgt wird. Denn ens zu hal- zum Teil haben die immer noch Achtelesglä- t zu stellem ser in ihrem Bestand, die sie großzügig passio- Völlig abge nierten Achtelestrinxern heimlich kredenzten.) 10 Ein harter Schlag! Verachtet die Achtel! i der Fach- Das Achtel ist tot, es lebe das Zehntel! Es ned. Malakz wird eine ganze Weile dauern, bis sich die setzung des 8, das mit en Moder. 8) gestern nur eine Bild: Koll erufe + Unsere zweite Luftfrachtsendung aus Persien bt eingetroffen und enthält Stücke seltener dchönheit. ET 5 i donderangebot: Afghan-Teppick 314/205 DPM 675. rote Lippen. . Teppich- Enqelhardt icke anzieht, Wunschkarbe. i 0 Mannheim, N 4, 11-12, Kunststraße, Tel. 2 1105 Ligener Export aus Persien, Zolluger im Hause Beachten Sie die Sonderschau in unseren en„scarlet“ on Ttespon Schaufefstern. Veintrinfer, die nack etlichen Vierteln als Ab- schluß noen so einhalbes Viertele„hintendrauf- letztené, umgewöhnt haben. Aber Gesetz ist Gesetz, auch wenn's von hs ist und von den Brustwölbungen der Tlaschenkanne spricht. Und, wenn man's ganz genau überlegt und mit dem Reckenschieber unter Einbeziehung aller Unsickerheitskoeffi- nenten durchprüft, ergeben zehn kleine Zehn- lel auch einen ganzen Liter. Plus zehn Prozent Bedienung n Mund! hb Am Montag beginnt die Kulturfilmwoche: Eröffnungsprogramm wird dreimal gezeigt Dienstag:„Tag des deutschen Kulturfilms“ mit Prämienübergabe Der erste Tag der VI. Mannheimer Kultur- und Dokumentarfilmwoche, die offiziell mit der Festvorstellung am Montag- abend um 20.45 Uhr eröffnet wird, beginnt mit einer Sondervorstellung für die Mann- heimer Lehrerschaft um 14 Uhr in den Alster-Lichtspielen In dieser Vorstellung — wie auch in der öffentlichen Vorstellung um 18 Uhr— wird das vollständige Eröff- nungsprogramm gezeigt, das die Filme„Paris bei Nacht“(Frankreich),„Zauber im Zei- chenfilm“ Deutschland),„Mensch und Raub- tier“(UdSSR),„Venezuela“(USA),„La grande Dixence“ Deutschland),„The Suez Channel“(England),„Boogie Doodle“(Ca- nada), und die Uraufführung von Curt Oertels Nationaltheaterfilm„Impressionen aus einem Theater“ umfaßt. Auch der Arbeitskreis„Film und Jugend“, dessen vornehmlichstes Ziel die Erziehung der Jugend zum guten und wertvollen Film ist, beteiligt sich wieder— wie in den Vor- jahren— an den Veranstaltungen der Kul- turfilmwoche. Die starke Beteiligung am Besuch der öffentlichen Abendveranstaltun- Kleine Chronik Kreditbedarf der Partikuliere beträgt 80 Millionen Mark In unserem Artikel„Partikuliere sind Stiefkinder der Rheinschiffahrt“(Ausgabe vom 23. Mai), war von dem KEreditbedarf die Rede, der notwendig ist, um den Sub- stanzverlust der Partikulier-Schiffer im Krieg wieder auszugleichen. Dieser Kredit- bedarf wurde von den Verbänden der Par- tikulier-Schiffer des Rheinstromgebietes mit 80 Millionen Mark angegeben. In unserem Artikel hieß es durch einen bedauerlichen Druckfehler 80 000 Millionen. 0 Noten des Wertungssingens in Neckarau Kein Sängerwettstreit(wie wir irrtüm- lich in der Ueberschrift sagten), sondern ein Wertungssingen, veranstaltete der Badische Sängerbund Kreis Mannheim, Bezirk I kürzlich im Volkshaus Neckarau. Dabei lei- tete Helmut Sauer, Heidelberg,(nicht Musikdirektor Bilz) den Liederkranz Wald- hof(Bilz dirigierte die Sängervereinigung Feudenheim). Das Wertungsgericht erteilte den Sängervereinigungen folgende Noten: „Mav Viktoria 1886“, Waldhof, Gesamtein- druck: sehr gut;„Aurelia Mannheim“, be- kriedigend bis gut;„MGV Freundschaft“, Käfertal, befriedigend; Frauenchor„Lindo- nia“ gut bis sehr gut!„Sängervereinigung Feudenheim, hervorragend bis sehr gut; „Iiederkranz Waldhof“, sehr gut bis her- vorragend;„Frohsinn 1883“, Feudenheim, hervorragend bis sehr gut;„Sängerbund Sängerlust“, Sandhofen, hervorragend bis Sehr gut. 0 „Hündisches“ a us Feudenheim Trotz schlechten Wetters ließ es sich der Verein für deutsche Schäferhunde, Orts- gruppe Mannheim-Feudenheim, nicht neh- men, auf seinem neuen Gelände eine Früh- jahrsprüfung durchzuführen. Dem Unpar- teiischen Willi Fladt aus Weinheim wurden je drei Schutzhunde der Klassen I und II und zwei der Klasse III zur Bewertung vor- gestellt. Beachtliche Leistungen erbrachte die Spuraufgabe, weniger dagegen die Unter- ordnungs- und Gehorsamsprüfungen.„Alex vom Zehnerwurf“(Ludwig Mayer) gewann schließlich mit 282 Punkten den Wander- preis und verwies den Vorjahressieger„Doll von Aufeld“ mit Abstand auf Platz. kr. Tänze auf der Rheinpromenade beim Rheintag- Volksfest Die Mannheimer Ortsgruppe der„Deut- schen Jugend des Ostens“ zeigt heute um 20.30 Uhr vor dem Friedrich-Ebert-Heim an der Rheinpromenade Volkstänze. Die Grup- pen aus Ost- und Westpreußen, aus dem Su- detenland, Schlesien, Berlin und der Mark gen ist ein erfreulicher Beweis für die Breitenwirkung der in die Filmwoche ein- gebauten Schul veranstaltungen. Als besonderer Höhepunkt gilt der fran- zösische Dokumentarfilm„Niok“ von Eduard Séechan, der vor wenigen Tagen in Cannes auf dem Filmfestival mit einem Preis aus- gezeichnet wurde. Am Dienstag(28. Mai) übergibt um 11 Uhr in der Kunsthalle Ministerialdirektor Professor Dr. Hübinger— der Leiter der Kulturabteilung im Bundesinnenministe- rium— 32 deutschen Kulturfilmproduzenten die Dokumente für die ihnen dieses Jahr zuerkannten Kulturfilmprämien. Der größte Teil der so ausgezeichneten Filme läuft während der Mannheimer Kultur- und Dokumentarfilmwoche am„Tag des deut- schen Kulturfilms“. Der Curt-Oertel-Film über das Mann- heimer Nationaltheater, der eine Laufzeit von 24 Minuten hat, wird in allen Schul- vorstellungen gezeigt und läuft auch dreimal in verschiedenen öffentlichen Programmen. hw der großen Stadt Brandenburg singen und tanzen wegen des Internationalen Rheintags bis zum Beginn des Feuerwerks um 21.30 Uhr. Außerdem wirken Gruppen der Deutschen Jugend des Ostens aus Heidelberg, Biblis und Groß- Rohrheim Hessen) mit.— 0— „Club“ und Ludwigshafener RV im Stadtachter- Hauptlauf Viele Ruderfreunde und Anhänger der fünf Achter mannschaften hatten sich am Freitagabend im Mühlauhafen versammelt, um die Vorrennen zum Stadtachter(Sonn- tag) mitzuerleben. Im ersten Lauf singen der„Club“, die junge Mannschaft der RG Rheinau und die„Amicitia“ an den Start. Das anfänglich scharfe Rennen entschied sich bei 1500 m, wo die schön rudernde Mannschaft der„Amicitia“ nichts mehr zu- legen konnte. Im Endspurt holte der„Club“ einen Vorsprung von gut zwei Längen her- aus. Rheinau kam für die Entscheidung nicht in Frage. Den zweiten Lauf entschied der Ludwigshafener RV erst im Endspurt gegen die MRG„Baden“ für sich. Es war ebenfalls ein sehr hartes Rennen, das erst auf den letzten 300 m zugunsten der schär- fer spurtenden Ludwigshafener entschieden wurde. „Club“ und LRV werden also am Sonntag den Hauptlauf um den Ehrenpreis der Stadt Mannheim bestreiten. Der„Club“ wird es dabei nicht leicht haben, seinen Vorzahrssieg zu wiederholen. 62 Internationaler Rheintag 1957: Blick auf die Festversammlung Bild: Steiger Krane, Schrapper und Erdbebenmaschinen Bei Sandhofen wird heute eine große Baugeräte-Ausstellung eröffnet Kunst und Technik in voller Harmonie. Erster Blickfeng für den Besucher, der die heute bei Sandhofen eröffnete Hebag- Bau- maschinen- Ausstellung betritt, ist eine Draht- Plastik des jungen Ludwigshafeners Eugen Roth. Dieser begabte Künstler, der— aufge- Wachsen in einer Stadt der Arbeit und In- dustrie— aus dieser Atmosphäre seine An- regungen empfängt, der mit den Materialien unserer Zeit, mit Eisen, Blech, Beton arbeitet, hat in der Empfangshalle des neuen Hebag- Verwaltungsgebäudes ein modęrnes Kunst- Werk geschaffen. Gebogene und geschwun- gene Linien, Kreise und Dreiecke, glückliche Farbkontraste versetzen den Betrachter in fröhliche, beschwingte Stimmung. Und wenn die abstrakte Plastik vom Künstler keinen Namen erhielt, so erweckt sie doch in jedem eigene Assoziationen und Gefühle.„Hänge- matte und Frühling“ charakterisierte ein Be- trachter seinen Eindruck, und der es 80 lyrisch sagte, war ein Techniker, der amson- sten nur über Betonmischer und Preßluft- hammer spricht. Apropos Betonmischer und Preßluftnäm- mer. Um Baumaschinen geht es natürlich in erster Linie in dieser Ausstellung, die bis Aus dem Polizeibericht, A in IS ase mais ama 711 Tobsuclit bei der Festnahme Gum miknüppel half nach Einen Tobsuchtsanfall bekam ein 24jäh- riger, als er zur Verbüßung einer kurzen Ge- fängnisstrafe festgenommen werden sollte. Er War verurteilt worden, weil er ohne Füh- rerschein gefahren war. Zunächst wollte er aus dem Fenster springen, dann versuchte er mit einer Rasierklinge sich die Pulsader zu öffnen und schließlich lief er in die Küche, um sich dort ein Messer zu holen. Als er daran gehindert wurde, drang er auf die Polizei- beamten ein, die ihn schließlich mit dem Gummiknüppel zur„Vernunft“ brachten. Juwelendiebstahl In der Nacht wurde in einem Juwelier- geschäft in der Innenstadt eingebrochen. Den unbekannten Tätern fiel vermutlich eine grö- Bere Anzahl neuer und gebrauchter Arm- banduhren, Silberbesteck, Feuerzeuge und Schmuckwaren in die Hände. Ein genauer Ueberblick über den Umfang des Schadens liegt noch nicht vor. Unfall beim Unterricht Bei einer Fahrt auf der Schönau trat der Fahrschüler einer amerikanischen Arbeits- 1 einheit auf den Gashebel anstatt auf die Bremse und rannte mit seinem Fahrzeug ge- gen eine Straßenlampe. Das Fahrzeug kam erst in einem Gartengrundstück zum Stehen, dessen Umzäunung es durchbrochen hatte. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, es entstand jedoch ein Sachschaden von etwa 1100 Mark. Fuchs oder Hund? Schon wiederholt fanden Hühnerhalter in Neckarau ihre Hühner morgens totgebissen im Stall. Auch jetzt waren wieder fünf Hüh- ner totgebissen worden und lagen am Boden, während der Hahn fortgeschleppt worden war. Es muß noch geklärt werden, ob es sich auch in diesem Fall um einen wildernden Hund handelt oder ob sich ein Fuchs in die- sem Gebiet herumtreibt. Bomben auf dem Lindenhof In der Windeckstraße stiegen Leute bei der Suche nach Altmetall auf eine schwere Fliegerbombe, die etwa einen Meter tief in der Erde stak. Der Zünder der Bombe soll noch nicht beschädigt sein. Vermutlich han- delt es sich um einen sogenannten Zerschel- ler. Bis zur Bergung der Bombe wird die Fundstelle gesichert. zum 2. Juni dauern wird und zu der heute die Prominenz der Stadtverwaltung und staatlichen Bauämter eingeladen wurde. In den nächsten Tagen werden Bauunterneh- mer, Architekten, Baustudenten und viele andere Interessierte aus ganz Südwest- deutschland in Sandhofen erwartet. In dieser Schau kann man in einer guten Stunde einen Ueberblick über die letzte Entwicklung auf cem Gebiet der normalen(nicht überschwe- ren) Baumaschinen gewinnen. Es sind alles Geräte, die von der Hebag bereits auf Herz und Nieren geprüft sind. Der Aussteller, die Hebag, heißt mit vol- lem Namen„Hessische Baugerätegesell- schaft“. Sie ist jedoch genauso wenig hessisch, Wie die BASF badisch. Die Hebag wurde zwar in Hessen gegründet, siedelte aber sehr bald nach Mannheim(Heinrich-Lanz-Straße) über und erbaute jetzt ein großräumiges, modernes Büro-Ausstellungs- und Werkstattgebäude bei Sandhofen(Autobahneinfahrt). Schon von weitem grüßen Fahnen, baumeln Schilder von schlanken Turmkranen. Im Freigelände und in einer 1200 Quadrat- meter großen Halle sind alle Geräte und Werkzeuge, die auf dem Hoch- und Straßen- bau gebraucht werden, zu sehen: Da gibt es Betonautomaten, die— wenn sie„gefüttert“ werden— laufend Beton fabrizieren, Erd- bohrer, die wie Maulwürfe sechs Meter tiefe runde Löcher waagrecht unter einer Straße durchwühlen und so das Legen von Leitungen gestatten, ohne daß die Straße aufgegraben Wird, da gibt es Prehluftgeräte aller Art, Hämmer, die es mit dem härtesten Granit aufnehmen, Gleisstopfer, die Schotter unter Eisenbahnschwellen stopfen, hydraulische Kräne, Gerüste, automatische Betonmisch- anlagen, die von einem 50-Prozent-Kriegs- beschädigten bedient werden können, so- genannte„Schrapper“(das sind motorisierte Schaufeln), Pumpen und Straßenwalzen, die nur 3,5 Tonnen Eigengewicht haben und durch Vibrationen einen Bodendruck von 18 Tonnen ausüben. Wenn sie arbeiten zittert der Boden in weitem Umkreis(er verdichtet sich) und man nennt diese Geräte scherzhaft „Erdbebenmaschinen“. Fast alle Baumaschi- nen sind heute für den Straßentransport gummibereift. Klappernde Eisenreifen ver- schwinden immer mehr. Mittler zwischen Technik und Praxis, sagten die leitenden Herren der Hebag, das wolle ihre Firma sein und sie betrachte diese Ausstellung als einen Beitrag dazu. Mac Weitere Lokalnachrichten Seite 7 unverhelrs⸗ Niederlas- lung immer en Zurück- das soziale die Waag⸗ lich Rechts e Situation brhandenen impferische men immer tin in del annt, wenn n auch ge⸗ deszentrale eleitet, rel lauer b bungsreile 7, spricht saal) Trau uni spri aister Dr. 23. August rad. Der Wettstreit um das Blaue Bande der Oꝛeane begann 1826 mit der Uberquerung des Atlantik in wesflicher Ricitung durch das hritiscie Ozean- Dampfboot Curacao. BRITISCHESTRANSOZEAN- DAM PFEBOOFTꝰYCURAC AO 1826 Ü o A MM»»» 2 r M R XA ae Ie Ruf der As TOR beruht auf ihren vollkommenen us Me bee, Lagen, IM XONIGS FORMAT Mf KOGRKMUNDSHUC& H A M B * und der überlegenen Güte der Tabakmischung. Die As TOR ist leicht, doch voller Aroma; das schützende Mundstück aus Naturkork. Die As TOR repräsentiert echte Rauchkultur. dem edlen Aroma Genuß sichert 8 N Seite 6 M OR GE N Samstag, 25. Mal 1957 IW 0 5 We Zimmer- und Wehnu n auch f. Amerik. Gosch ce Asterstr. 27. Möbliertes Zin mieten. 8 8 a 5 2 8 5 5— 8 Zu vermieten: OAS HAUS OER Freßgasse 5 Ladenlokale Frontbreite ab 3,80 m bis 19 m, Gr. ab 42 qm, Monatsmiete 20, DM pro am, Mietvorauszahlg. 400, DM pro am, Rückvergütg. innerh. von 10 Jahren, beziehb. Nov. Dez. 1957. Stadtzentrum Nähe Marktpl. Laden Faomillen- Nacht lehten för besseres Hören Unsere fachmännische Beratung, unsere interessanten Vorföhrungen FORMVOLLENOETEN 15 0 enh., Bad 10 1-Zi.-Wohng. m. 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Mal 1957 MORGEN Seite 7 1. 121% Samstag, 8 Ueber den Strang der Bundesbahn gegen fünf Uhr auf einer Rangierfahrt im (über einen Schienenstrang nämlich) schlug eine Lokomotive in der Diſfenèstraße. Die Lokomotive fuhr Hafen aus noch ungeklärten Gründen bei einer Weiche statt in den gebogenen in den geraden Teil und sprang aus den Schienen. Sie kolperte noch über ein paar Schwellen und grub sich dann mit ihren 90 Tonnen einen Meter tief in den weichen Boden ein, so daß sie mit beträchtlicher Schlagseite stehen blieb. Der mißliche Zwischenfall Hef zum Glück ohne Personenschäden ab. Unser Bild zeigt, wie die Loomotive mit hydraulischen Hebevorrichtungen wieder auf dee Beine gebracht wird. stellvertretend: Die guten Wünsche des Staates Israeli. Eine Rede, die bei der Weihe der neuen Mannheimer Synagoge nicht gehalten wurde Am vergangenen Wochenende wurde in Anwesenheit zahlreicher Fest- und Ehren- gäste in der Maximilianstraße 6 die neue Synagoge feierlich geweiht. Das nach- stehende Manuskript von Dr. P. S. Meyer aus Haifa, einem alten Mannheimer, darf die Ueberschrift tragen:„Eine Rede, die bei der Weihe der neuen Mannheimer Synagoge nicht gehalten wurde“. Ausführungen in nachstehendem Sinne machte Dr. Meyer, der für einige Wochen in der alten Heimat zu Gast weilt, jedoch bei mem der Einweihung folgenden Empfang, den die Stadtverwaltung gab. D. Red. „Jene Bürger des Staates Israel, die in Deutschland geboren und erzogen wurden, wünschen aufrichtig, daß diplomatische Be- ziehungen zwischen den beiden Nationen hergestellt werden mögen. Daß sie noch nicht bestehen, ist gewilz einer der Gründe, warum am Tage der Einweihung der neuen Mannheimer Synagoge kein offizieller Ver- treter des Staates Israel anwesend war. Seit der Entstehung unseres Staatsgefüges War es aber immer so, daß dort, wo einer fehlte, der eine Pflicht zu erfüllen hatte, ein ande- rer einsprang. Auch ohne Regierungsauf- trag. Und in dies em Sinne möchte ich heute die guten Wünsche des Staates Israel anläßlich der Mannheimer Synagogenein- weihung zum Ausdruck bringen. Bin ich dazu berechtigt? In Mannheim geboren und erzogen, habe ich hier die schönsten Jahre der Jugend und der ersten Blick auf die Leinwand Kurbel:„Der Siebente ist dran“ Dran ist nicht nur der Siebente. Am Drücker der herumwirbelnden Colts sind alle Beteiligten: Die sieben gejagten Post- räuber, der grausig gerechte Banditenkiller Sheriff Bright(Randolph Scott), und selbst ein unfreiwillig in die Affäre geratener, im Süden Kaliforniens einen neuen Job suchen- der Kaufmann. Nur, wer es versteht, mit den Hand-Donnerrohren am schnellsten um- zugehen, bleibt am Leben. Ein Western, dem in diesem Genre bewanderte Darsteller mit minutiöser Pünktlichkeit die knallenden Ef- kekte aufsetzen und die primitive Handlung routiniert über die Leinwand bringen. Sto Planken:„Kleiner Mann- ganz groß“ Das ist ein erzbraves, uranständiges, nettes Filmchen, das gemächlich, gemütvoll und Sekällig anderthalb Stunden lang, ohne Unheil anzurichten wacker dahinläuft. Ilse Bild: Steiger Berufsarbeit erlebt. Hier wurden meine Söhne geboren. Nun bin ich beinah ein Men- schenalter in Israel und seit der Staatsgrün- dung ein Bürger dieses Landes. Mit großer Trauer haben die Redner von dem Nieder- gang der einst so stolzen jüdischen Gemeinde in Mannheim berichtet. Es sind nur noch 150 Mitglieder, Wo vor einem Vierteljahrhundert mehr als 6000 jüdische Bürger lebten. In die- ser Zeit ist aber der Staat Israel erstanden und die Bevölkerung ist von 150 000 zur Zeit des britischen Mandats auf beinahe zwei Millionen gestiegen. Der zähe Aufbauwille, der alle Israeli erfüllt, und der Erfolg der Pionierarbeit im Lande, haben einen Staat geschaffen, der auch politisch eine Rolle spielt und mit dem gerechnet werden muß, wenn von den Angelegenheiten des Vorde- ren Orients gesprochen wird. Die Würde der Manheimer Feier wurde— vielleicht den meisten Teilnehmern unbewußt— jedoch dadurch gestärkt, daß es einen Staat Israel gibt, der die Interessen aller Juden der Welt zu wahren bestrebt ist, der die Verfolgten aufnimmt, der aber auch an der Freude der Gemeinden in der Zerstreuung teilnimmt. Solch ein Freudentag war der 19. Mai für die Juden von Mannheim. Ein zwar kleines, aber sehr geschmackvoll eingerichtetes Haus wurde ihnen errichtet. Hier mögen die Im- pulse, die aus dem Land zwischen Mittel- meer und Jordan kommen, aufgenommen und richtig empfunden werden, und wech- Lotz-Dupont und Franz Seitz schrieben ein sauberes Drehbuch, das ganz auf den sympa- thischen„Helden“ dieser deutschen Produk- tion— auf Oliver Grimm— abgestellt ist. Der Kleine repräsentiert einen aufgeweckten Buben— einen für seine Jahre vielleicht allzu aufgeweckten Buben— der ein Pferd mit jungenhaftem Ernst durch die groben Fährnisse seines kleinen Daseins schleust. Alles ist recht hübsch, aber künstlerisch zu unverbindlich gestaltet und anzusehen. Heinz Schnackert fotograflerte geschickt und reiz- voll; Hans Grimm inszenierte korrekt. hk Kamera: „Das Tagebuch des Mr. Thompson“ Es hat lange gedauert, bis die Aufzeich- nungen des sehr ehrenwerten Mr. Thompson, eines verdienten Kolonialoffiziers Ihrer Ma- jestät der britischen Königin, in filmischer Form auch den Weg nach Mannheim fanden. Terminkalender ARKB„Solidarität“ Neckarau: Am 25. Mai, 20 Uhr,„Stadt Marnheim“, Kaffeekränzchen. K Club Graf Folke Bernadotte: 25. Mai, 20 Uhr, . Wasserturm, gemeinsamer Film- uch des Internationalen Kreises. Gesangverein Aurelia Mannheim: Uhr, Bonifatius-Haus, Tanzabend. 1 Reichsbund, Ortsgruppe Lindenhof: 25. Mai, Uhr, Lokal Wolf Mitgliederversammlung. 5 Bund der Berliner E. V.: 25. Mai, 20 Uhr, ootshaus Rheinpromenade, traditionelles Eis- ein-Essen. 2 bndsmannschart Schlesien Vale, 25. Mai. Uhr, Nürnberger Bierstuben, Monatsver- sammlung. 1 Männer-Quartett„Fidelio“: 25. Mal, 20 Uhr, okal Fahsold, Frühlingsfest. 3 Bash. Siedlergemeinschaft Rheinau: 25., 26. 5 27. Mai, 14 Uhr, Frühlingsfest auf dem ledlungsgelände. Deutscher Naturkundeverein: 26. Mai, 9 Uhr, Hereats wanderung durch den Schulgarten im erzogenriedpark. 10 Schweidnitzer Heimatfreunde: Am 26. Mai, Uhr, Lokal„Zur Waldeslust“, Heimattreffen. 7808s. Ortssruppe Rheinau: 26. Mai, 16 Uhr, „Saal, Kaffeekränzchen. bis i) arienfreunde Mannheim: 26. Mai, 9.30 börse Uhr, Lokal„Zum gude Drobbe“, Fisch- schr amtdeutscher, Block/ BHE, Ortsgruppe 5 önau: 26. Mai, 14 Uhr, Memelstuben, Haupt- Pe eme mit Neuwahl des Vorstandes. baten er Wald Verein Mannheim Ludwigs- — 25 26. Mai, Wanderung durch den Wald- kreſt nach Altrip, Maitanz im„Karpfen“, delkbunkt Rheinbrücke rechts, 12 Uhr, Nach- zügler Linie 161 anden er Alpenverein: 26. Mai, Schwarz- Uhr wanderung, Abfahrt Mannheim Hbf. 6.40 25. Mai, Unterhaltungsverein Edelweiß: 26. Mai, Ver- einsspaziergang über Waldschenke nach Fried- richsfeld, Treffpunkt 9 Uhr am Mainzer Hof. Vdk Innenstadt: 26. Mai, 14 Uhr, Lokal „Stadt Heilbronn“, Tag für Kriegswitwen und Hinterbliebene. KK V Columbus: 26. Mai, Frühjahrsausflug nach Weinheim und Buchklingen, Abfahrt 8.45 Uhr Od Weinheimer Babnhof. Landsmannschaft Schlesien BVD: 26. Mai, Schwarz waldfahrt, Treffpunkt 5.45 Uhr Park- platz U-Schule, für Schönauer Teilnehmer 5.40 Uhr Abfahrt ab Kino Schönau, Wir gratulieren!(25. Mai) Das 94. Lebens- jahr vollendet heute Elise Friedrich, Alters- heim„Maria Frieden“, Sandhofen. Emma Wohl- gemuth, Mannheim-Luzenberg, Glasstraße 9, und Johann Weber, Mannheim-Neckarau, Blu- menstraße 14, begehen den 80. Geburtstag. Jo- hann Haag, Mannheim-Käfertal, Reiherstr. 27, wird 78 Jahre alt.(26. Mai) Amalie Hepp, Mann- heim, Lamaystrage 22, kann ihren 91. Geburts- tag feiern. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken: Ab heute, 16 Uhr, Sonntags- beziehungsweise Nachtdienst: Mohren-Apotheke, O 3, 2(Tel. 25054); Hirsch- Apotheke, Seckenheimer Straße 35(Tel. 43204); Engel-Apotheke, Mittelstraße 1(Tel. 52088); Adler-Apotheke, Waldhof, Waldstraße 48(Tel. 59752); Alte Apotheke, Sandhofen, Sandhofer Straße 319(Tel. 36325); Industrie-Apotheke, Neckarau, Friedrichstraße 1-3(Tel. 82183); Blumen-Apotheke, Käfertal, Lindenstraße 22 (Tel. 76879); Alte Apotheke, Seckenheim, Kehler Straße 4(Tel. 86232); Flora-Apotheke, Feuden- heim, Hauptstraße 112(Tel. 71815). Zahnärzte und Heilpraktiker: Heute, 15 bis 17 Uhr; Sonntag, 10 bis 13 Uhr, Zabnarzt Walter Deck, Max-Joseph-Straße 8(Tel. 51167). Heilpraktiker Heinrich Sauer, Feudenheim, Ziethenstraße 40(Tel. 71895). Der Stadtsalut (im Rhein-Wasser bad) Der Vater Rhein schlägt große Wellen, Er kat zum Fest sich hübsch gemacht, Er will vor Stolz fast überquellen, Und schüttelt seine Lockenpracht. * Der Rkeintug— sein Tag!— wird gefeiert, Er streicht die Strom-Bett-Decke glatt. Die Lorelei hat ausgeleiert: Sein Herz schlägt jetzt in Mannheim- Stadt. * In seinen Fluten plätschert munter Der Wasserpoligeirat Drey. Die Schifflein fahren rauf und runter, Die Prominenz steht froh dabei. * Neuostheim wurde freigegeben Als Erster-Klasse- Landeplatz. Der Lieselotteschüler Streben Nack Sckiektfreineit scheint für die Katz'. * Die IHK sprack Siebꝛehnkundert Von ihrer Kaufmannslehrzeit los. Friseure legten, viel bewundert, Die Lockenwickel kunstvoll bloß. * Auf Kleinbildfum und großen Platten Begannm ein Jugend-Fotoplan. Das Trio Fleiner, Kübler, Katten Fuhrt Mannheims Einzelhandel an. * Der Hauptbahnhof trägt rote Stiele Das ist ein Anfang, jedenfalls.) Bei einem Richtfest eilten viele Zur regen Bautreuhand Kurpfalz. * Das„Acktele“ ist streng verboten. Und die Kulturfilmwoche kommt in Schwung: Mit Feldbett, Bier und Butterbroten Besucht Man Ni die Dauer vorstellung. selseitig mag unser Staat auf die Gefühle der Juden in der Zerstreuung achten. Man sagt:„Die Erinnerung ist das einzige Para- dies, aus dem man nicht vertrieben werden kann.“ Wir Juden wissen sehr gut, daß die Erinerung nicht nur von paradiesischen Zu- ständen zu uns spricht, sondern auch von viel Herzeleid und Trauer. Neben den Er- inmern ist aber auch das Vergessen von großer Bedeutung. Das Vergessen ist eine der wichtigsten Eigenschaften unseres gei- stigen Erlebens. Es wirkt mitunter als Le- bensretter. Die Weihe dieses Hauses mag ein Grund mehr sein, das vergangene schwere Geschick zu vergessen und neu zu beginnen. Zu einem glücklichen Aufbau wünschen der Mannheimer Gemeinde die Israeli alles Gute und viel Glück. Vor allem wünscht dies der letzte Mannheimer Gemeindevorsit- zende, Dr. Eugen Neter. Er lebt heute, nun über 80 Jahre alt, in der Gemeinschaftssied- lung Daganiah, von wo aus er das Schicksal seiner alten Gemeinde mit Wachsamkeit ver- folgt. Und Sie alle werden, so wie Sie eben für das Wohl unseres Präsidenten Jzchak Ben Zwi gebetet haben. wissen, daß der er- folgreiche Kampf des Staates Israel auch für Sie von erheblicher Bedeutung ist. Nie war das lateinische Wort richtiger:„Tua res agi- tur!“ Dort unten arbeitet und kämpft man auch für sie alle hier! Dr. med. P. S. Meyer-Haifa Das Tagebuch des Mr. Thompson gehört in den Buchhandlungen schon längst zu den stets gängigen Werken. Fast scheint es jedoch — und diese Feststellung ist so selten, wie die Qualität des Filmes— als überträfen die opti- schen Aufzeichnungen, unter der Regie von Preston Sturges entstanden, noch den Best- seller von Pierre Danions. In erster Linie ist das dem Gentleman Mr. Thompson(Jack Bu- chanan), einem Engländer vom Scheitel bis zur Sohle, und seiner Gattin Martine(Mar- tine Carol), einer durch und durch kapriziösen Französin, zu danken. Mit einer Frechheit ohnegleichen werden die geistreichen Pointen hingetupft, die Karikatur nationaler Eigen- heiten, die dieser Film sein will, hintergrün- dig unterstreichend. Ueber einen schmalen Grat vollendeten Witzes, manchmal haar- scharf an Abgründen des Klamauks vorbei, gelingt allen Beteiligten eine seltene Har- moie von Witz, Charme und Geist. Die deut- sche Bearbeitung trug zu dem Erfolg wesent- lich bei. Schie Schauburg: „Die große und die kleine Welt“ En gros: Ein gutmütiges„Märchen“ kür Erwachsene, das sich auf eine freundliche Art neckisch, naiv und nichtssagend gebär- det. Es wird karikiert und persifliert— doch leider nur in schwachen Ansätzen, so daß alles reine Routine- Unterhaltung bleibt. In den Dialogen blitzen hie und da Bonmots auf, doch dann läuft wieder alles seinen nor- malen, wenig„aufregenden“ Gang. Olivia de Havilland— mit zwei Oscars für dramatische Rollen ausgezeichnet spielt hier„undramatisch“ heiter, gelöst und sympathisch, ohne Anstrengungen für einen neuen Oscar zu machen. Regisseur Norman Krasna inszenierte behutsam, so daß die Handlung nicht in Klamauk und Albern- heiten abrutschte. Im Hintergrund entfaltet der Salon Dior eine verschwenderische Pracht. Hk Universum:„Kaiserball“ Konfektions-Kitsch aus den Wiener Ate- liers am Rosenhügel. Im Dreivierteltakt be- wältigt das Klassische Liebespaar Ziemann- Prack Probleme um die Liebe einer kleinen Näherin zu kaiserlichen Adjutanten in ge- wWohnter Vollendung. Bewährte Helfer: Hans Moser als Portier;„Kaiser von Oesterreich“ und erstmals in größerer Charakterrolle: Bully Buhlan. Regisseur Franz Antel mixte im Atelier-Schnell-Verfahren zu gleichen Teilen Ganghofer-Verfilmung, Sissy-Roman- tik, und Vico-Torriani-Schmalz. Unvermeid- liche Verwechslungen und falsche Senti- mentalität sind das magere Gerippe, an dem die bunten Lappen längst verblichener K. ee u. K.-Herrlichkeit aufgehängt sind. Schie Neve Farben nebe Muster neben Chic zeigt Herren-Sport-Sakko Manfred Aus rein wollenem JWeed, Original engliche Stoffquolifäöt. Modisch an. sprechende, einreihige form auf 3 Knopf. in allen Größen DOM 57⁰⁰ Hetrren-Kombinetionshose Aus reinwollenem Gobardine in be- ster Strapozierquolität. 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Großzügige Schenkungen an Beamte des Koblenzer Beschaffungsamtes Koblenz. Die deutsche Wiederaufrüstun erlebe ihren ersten Bestechungsske tidal, Sagte der Leiter des Koblenzer Beschafflags- Amtes, Ministerialdirektor Dr. Rentrohß, am Freitag. Rentrop teilte mt. daß der Unter- suchungsrichter gegel. digi edits dus Be- schaffungsamtes Haftbefelu erlassen habe, Während zwei weitere Angestellte, die sich ebenfalls in Gewahrsam befunden haben, Wieder auf freien Fuß gesetzt worden Selen. Der Leiter dieser Außenstelle des Bun- desverteidigungsministeriums gab einen Ueberblick über die Au kdeckung der Affäre. Danach habe der Ueberwachungs ust des Koblenzer Rüstungsamtes seit langem be obachtet, daß Vertreter bestimmter Firmen jeweils in der Mi tagspause im Dlenstge- bäude erschienen und anschliegend mit drei Beamten des mittleren gehobenen Dienstes und zwei Angestellten des Textilreferates UMS CHAU IN BADEN. WURTTEMBERC Gegen getrennte Schulklassen Stuttgart. Ministerpräsident Dr. Gebhard Müller hat dem Landtag eine Uebersicht Zu- geleitet, aus der ersichtlich ist, daß entgegen den Bestimmungen der Landesverfassung an den simultanen Schulen Baden-Württem- bergs nach Konfessionen getrennte Schul- klassen eingerichtet sind. 26 798 Schüler sind in 807 Klassen getrennt(das sind 4,2 Prozent aller Schüler), obwohl es im der Verfassung heißt, daß an den Gemeinschaftsschulen Unterricht mit Ausnahme des Religions- Unterrichts gemeinsam zu erteilen ist. Die Trennungen wurden in erster Linie an Schu- len vorgenommen, an denen das eine oder das andere Bekenntnis nur schwach vertre- ten ist. Die Oberschulämter sollen nunmehr veranlaßt werden, die Bildung konfessionell getrennter Klassen an öffentlichen Simul- tan-Schulen nachzuprüfen und nachdrücklich darauf hinzuwirken, daß diese Entwicklung geündert wird. Gefährliche Unfallrekonstruktion Bühl. Ein Bremsversuch, den das Schöffen- gericht Baden-Baden in Bühl vornehmen lieg, um einen tödlichen Verkehrsunfall zu rekonstruieren, hätte um ein Haar zu einem neuen Unglück geführt. Der von einem Sach- verständigen gesteuerte Personenwagen des Angeklagten geriet beim ruckartigen Brem- sen im 80-Km-Tempo ins Schleudern und raste auf den Bürgersteig, wo etwa 60 Per- sonen dem Bremsversuch zuschauten. Dabei Wäre kast die Witwe des Mannes, der im Au- gust 1956 bei dem jetzt verhandelten Unfall An der gleichen Stelle ums Leben gekommen War, Überfahren worden. Im letzten Augen- blick konnte sie sich durch einen Sprung zur Seite retten. Der Angeklagte in dem Pro- 288, ein 52jähriger Vertreter aus München. wurde vom Schöffengericht wegen fahrlässi ger Tötung zu drei Monaten Gefängnis ver- Urteilt. 00 „Reutlinger Spende“ aufgehoben Reutlingen. Der Reutlinger Gemeinderat hat beschlossen, die sogenannte„Reutlinger Spende“ aufzuheben. Es handelt sich dabei um eine von Oberbürgermeister Oskar Kalb. Fell einige Wochen nach dem Zusammen- bruch 1945 ins Leben gerufene Erste-Hilfe- Aktion, die in Deutschland einmalig war. Sie Hatte den Zweck, den Flieger geschädigten eine städtische Soforthilfe zukommen zu las. sen, die aus Spenden der Industrie und des nichtgeschädigten Teiles der Bevölkerung Zustande gekommen war. Insgesamt gingen damals rund 3,5 Millionen Reichsmark ein. Bei der Währungsreform wurde die„Reut- linger Spende“ in das Stiktungsvermögen der Armenpflege übergeführt. Mit den verblie- benen 34 000 DM wurden Einrichtungsgegen- stände für besonders notleidende Familien beschafft. Für Rheinübergang Breisach Freiburg. Für die Wiederaufnahme des Eisenbahnverkehrs zwischen Oberbaden und dem Oberelsaß über eine neu zu bauende Rheinbrücke in Breisach setzte sich am Don- nerstag auch der Kreistag des Landkreises Freiburg ein. Er unterstützte damit einen Vorstoß der Handelskammern von Freiburg und Colmar, die am letzten Samstag in Brei sach auf einer deutsch- französischen Rund- gebung nachdrücklich die Verwirklichung dieses Projektes gefordert hatten. Der Kreis- tag erhob dagegen Einspruch, daß die durch die Zerstörung der Eisenbahnbrücke im Erieg eingetretenen nachteiligen Folgen für Handel Und Verkehr von der ohnehin hart getroffe- nen Grenzbevölkerung getragen werden sol- len. r y ³˙¹ A zum Mittagessen fuhren. Die Nachforschun- gen hätten ergeben, daß es sich um opulente Diners handelte, die jeweils mehr als 100 DM kosteten. Der Verdacht der Bestechung habe sich weiter verstärkt, als festgestellt Wurde, dan die Beamten und Angestellten außerdem häufig Pakete erhielten. Die fünf Verdächtigten wurden einem eingehenden Verhör unterzogen, und als sie nach über 16stündiger Dauer noch kein Ge- ständnis ablegten, seien sie für eine Nacht in Gewahrsam genommen worden. Als die Kri- minalpolizei den Inhaftierten das Irgebnis der inzwischen vorgenommenen Haussuchun- gen vorhielt, habe dann einer den anderen beschuldigt. In den Wohnungen der fünf Verdächtigten hat die Kriminalpolizei nach Mitteilung Rentrops Anzüge und Elektro- geräte gefunden, die ihnen von den Firmen geschenkt worden waren Einer der Inhaf- tierten habe zugegeben, von einer Pirna ein „Darlehen“ von 1000 DM erhalten zu haben. Die Kriminalpolizei Koblenz ist zur Zeit mit Ermittlungen in neun Westdeutschen Städten beschäftigt, um festzustellen, ob die betreffenden Firmen, von denen die Ein- ladungen und die Geschenke stammten, bei der Vergabe von Rüstungsaufträgen bevor- zugt worden sind. „Prinz“ stellte fünf Einbrecher Berlin. Wachhund„Prinz“ stellte fünf Einbrecher im Alter zwischen 17 und 23 Jah- ren, die sich im Berliner Fruchthof am Messedamm mit Obst eindecken Wollten. Die „Selbstversorger“ waren in den frühen Mor- genstunden über eine Mauer eingestiegen, wurden aber, als sie sich die Taschen mit Früchten füllen wollten, von einem Wächter überrascht, der seinen Schäferhund„Prinz“ sofort von der Leine lieg. Die Einbrecher versuchten, das Tier mit Steinwürfen von sich zu halten und konnten schließlich auf die Mauer flüchten.„Prinz“ nahm jedoch die Verfolgung auf, und fand nach kurzer Suche die Täter, die sich in einem in der Nähe stehenden Wohnwagen versteckt hatten. Alle fünf konnten von der Polizei festgenommen werden. Vom Lübke eröffnet Hamburg. Stelldichein der Köstlichkei- ten“, die bisher größte Lebensmittelausstel- lung in Hamburg, wurde am Freitag von Bundesernährungsminister Lübke in den Ausstellungshallen Planten und Blomen er- ölknet. Die Ausstellung, die bis zum 2. Juni gezeigt wird, vermittelt auf 6000 Quadrat- metern Ausstellungsfläche in sieben Hallen und im Freigelände einen umfassenden Ueberblick über Produktion, Handel und Konsum der Nahrungsmittel. Det is nu Berlin! erllärte Giraſenkuh Rieke ihrem Ehegespons Auqust, nachdem beide dieser Tage als Geschenk eines Berliner Kaufhauses in der ehemalien Reichs- nauptstadt angekommen Waren. Aujust Draht- been L. der sich nach dem Tode seiner Rieke 1 in der alten Umgebung all- zusehr grämte, wurde an den Zoologischen Garten von Hannover abgegeben. Foto: AP „Dickste Luft“ über dem Braunkohlenrevier Nordrhein-westfälische Regierung befaßt sich ni Staubbekämpfung Düsseldorf. Der Landesregierung fehlen gegenwärtig die technischen und rechtlichen Voraussetzungen, um ein Gesetz zur Rein- erhaltung der Luft aUszusrbeiten, Zu die- sem Ergebnis gelangte das nordrhein-west- kfälische Kabinett in einer jetzt als Zwi- schenbericht ausgearbeiteten Stellungnahme, die der Landtag am 13. Dezember 1955 an- gefordert hatte, um Maßnahmen gegen die Verunreinigung der Atmosphäre in dem dicht besiedelten Industrieland an Rhein und Ruhr beschließen zu können. Ein Sprecher des Arbeits- und Sozial- ministeriums erklärte vor der Presse, zu- nächst sel die Entwicklung einheitlicher Meßverfahren notwendig, damit den Auf- sichtsbehörden das notwendige Rüstzeug zur Verfügung stehe. Außerdem müsse die Staupforschung, für die im neuen Landes- haushalt 469 000 DM eingesetzt sei, voran- getrieben werden. Es gehe dabei insbeson- dere um die Entwicklung nichtrauchender Panzerdrehscheiben zur Straßen- Schonung Militärfahrzeuge sollen Zivilverkehr möglichst wenig behindern Kiel. Zwischen den zivflen Verkentg- behörden und der Bundeswehr werden Segenwüärtig Pläne zur Regelung des Ver- kehrs von Kraftfahrzeugen und Panzern der Bundeswehr auf öffentlichen Straßen aus- gearbeitet, teilte ein Sprecher des Wehr- bereichkommandos I auf einer Pressekonfe- renz in Kiel mit. Nach seinen Angaben hat die Bundeswehr ganz Schleswig-Holstein mit einem Netz von„Militärstraßen“ überzogen, das sind solche Straßen, die von Militär fahr zeugen benutzt werden können, ohne den zivilen Verkehr besonders stark zu behindern. Unter diese Kategorie flelen in Schleswig- Holstein rund 80 Prozent aller Bundesstraßen. Bel einer mehr als verkehrstechnisch ver- tretbaren Benutzung durch Militärfahrzeuge sei die Erteilung eines sogenannten„Marsch- kredits“ erforderlich. Dieser Marschkredit Unsere Korrespondenten melden außerdem: Zahl der Polio-Erkrankungen stieg Coburg. Die Zahl der an Kinderlähmung erkrankten Kinder im Landkreis Coburg ist mach Mitteilung des Staatlichen Gesund- heitsamtes Coburg auf 17 gestiegen. Ein Kind ist bereits an Kinderlähmung gestor- ben. Auf Anordnung des Gesundheitsamtes Wurden alle Sommerzeltlager im Landkreis Coburg und die Berliner Ferienaktion ein- gestellt. Keines der befallenen Kinder wurde vorher gegen Kinderlähmung geimpft. Im Lamdkreis Coburg wurden bisher rund 1400 Impfungen vorgenommen. Rowdy erhielt Stadtverbot Frankfurt. Alles hatte ein 19 jähriger Rowdy und Herumtreiber vor dem Frank- legt Zeit und Strecke der auher gewöhnlichen Benutzung einer Straße durch die Bundes- Wehr fest und wird von Fall zu Fall in Zu- sammenarbeit mit der Verkehrspolizei erteilt. Ein Panzer benötigt auf jeden Fall bei Be- nutzung öffentlicher Straßen einen Marsch- kredit. An Straßenstellen, an denen Panzer bei ihren Fahrten zu den Uebungsplätzen Pre- hungen ausführen müssen, läßt die Bundes- Wehr nach Mitteilung des Sprechers„Panzer- drehscheiben“ in Form von Betonplatten zum Schutze der Stragendecke anbringen. Eine solche Panzerdrehscheibe sei bereits im Raum Flensburg fertiggestellt und werde zur Zeit erprobt. Weitere seien bei Boostedt in Schleswig-Holstein und im Raum Hamburg in der Nähe von Truppenübungsplätzen ge- plant. kurter Jugendgericht erwartet, nur kein Stadtverbot. Es war das erste Mal, daß ein Jugendrichter von dieser Auflage Gebrauch machte und den Burschen wieder in sein Elternhaus nach Trier zurückschickte. Zuvor aber muß der Angeklagte noch vier Wochen Dauerarrest verbüßen, die er wegen Be- leidigung und gefährlicher Körperverletzung erhielt, Seit seiner Ankunft in Frankfurt war der 19 jährige keiner Arbeit mehr nach- gegangen. Er schloß sich einer Bande junger Roydies an, die sich„die Wucht“ nannte und der Bevölkerung des Stadtteils Niederrad durch vielfachen groben Unfug auf die Nerven fiel. Brennstoffe, die Entgiftung von Auspuff- Sasen und die Beseitigung von Schwefel- dioxyd bei der Kohle- und FHeizölverbren- nung. Nach Auffassung der Landesregierung sel für gesetzliche Schutzmahnahmen gegen Staub in erster Linie der Bund zuständig, da hier Wirtschaftsrecht berührt Werde, Sollte es zu einem Gesetz auf Bundes- oder Lan- desebene kommen, so müsse darin eine lau- tende kostenpflichtige Kontrolle der Staub- erzeuger vorgesehen sein, damit die gesetz- chen Maßnahmen auch tatsächlich Wirksam Werden. Der Sprecher hielt es für denkbar, daß der Bund ähnlich wie bereits für Klär- anlagen bei der AbwWasserbeseſtigung auch für Staubfilter, schmutzsſchere Kessel- anlagen und andere Einrichtungen zur Staubbekämpfung steuerliche Vergünstigun- gen gewähre. Den sogenannten„Kegel- plan“, das heißt die Staubbekämpfung auf genossenschaftlicher Basis, hält die Landes- reigerung jedoch für undurchführbar, well es schwer sein würde, eine Bemessungs- grundlage für die Höhe der Umlage der be- teiligten Stauberzeuger zu finden. Auf der Pressekonferenz wurde mitge- teilt, in Essen und Köln sowie an anderen Punkten fänden zur Zelt groß Angelegte Reihenmessungen Über den Staubgehalt der Luft statt. Bereits jetzt lasse sich sagen, daß der Staubgehalt Über den Großstädten Nordrhein- Westfalens nicht größer als in vergleichbaren Industrieorten anderer west- Ucher Länder sei. Es wurde festgestelt, daß der stärkste Verschmutzungsgrad der Luft nicht im Ruhrgebiet, sondern in bestimmten Teilen des linksrheinischen Braunkohlen- reviers bestehe, Die dort gemessenen Höchst- Werte betragen nach den Angaben des Re- Zlerungssprechers pro Quadratmeter 170 Gramm Staubablagerung monatlich. Im all- gemeinen sei es der Braunkohlenindustrie aber in den letzten Jahren schon gelungen. den Staubantfall von 150 auf 70 Gramm E Quadratmeter zu verringern. „Katharina die Große“ wieder gesund Frankfurt. Die Nashornkuh„Katharina die Große“ im Frankfurter Zoo, dle Mutter des ersten in Europa geborenen Nashorns „Konrads, war in den letzten Wochen schwer erkrankt. Wie sich im Laufe der Behand- lung herausgestellt hat, handelt es sich um eine Nierenentzündung, die zu Appetitlosig- keit und Fieber führte. Da sich Katharina von den Tierärzten so freiwillig Einsprit- zungen geben ließ und auch die Strahlungs- Wärme elektrischer Speziallampen genoß, gelang es allmählich, das Fieber herabzu- drücken und das Tier gesunden zu lassen. Seit einer Woche verzehrt Katharina Wie- der ihre normale, tägliche Ratlon von Heu, Kartoffeln, Rüben und Hafer. Sleich qusschneiden und einsenden! Sürschelx d, FAR BK ATA ING Ap MSoSEL MANN, Karlsruhe einsenden! Nome. ö Ort. doe. ö fein mattiert, Stuhl, dazu Eckbank för u. Schgomstoffpolster, 150* 180 em 395. Stuhl mit Schgumstoffpolster 5 Eckbanktisch dazu, 20 X/ e 3 Eckbanktisch mit Kunststoffpſatte 54. 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Der Besitzer hatte die 2 den Möbelstücke auf die Strage getten und wartete nun auf eien Mödeltrampen Wagen. Er entdeckte den Verlust von A und Bett erst, als die Entrünipler bereit n Richtung Schuttabladeplatz abgefahren 7 5 ren. Mit Hute der Polizei geleng c 10 jedoch drei Stunden später seinen Schrant und seine Ruhestatt auf der Schutthale sicherzustellen. 15 Voruntersuchung im„Fall clauben Kiel. Im„Fall Clauberg“ ist jetzt richtliche Voruntersuchung eröffnet Worden Mit diesem Beschluß hat die Erste Orole Strafkammer des Kieler Landgerichts dem Antrag von Claubergs Okflatalverteldlge: stattgegeben. Der Beschluß der Kieler Strat. kammer hatte sich verzögert, weil Zuerst cle Entscheidung des Strafsenats beim Oberlan. desgericht in Schleswig Über die Hatt. beschwerde des ehemaligen Arztes des Kon. zentrationslagers Auschwitz, Professor Or Sarl Clauberg, entschleden werden mul Der Strafsenat hat die Beschwerde zurückge. wiesen, weil der Tatverdacht Claubergs gel. ner Meinung nach so erheblich sei, dab ehe Haftentlassung nicht in Frage komme, Prb. fessor Clauberg werden schwere Körperper. letzungen im Amt in wenigstens 170 Fällen und Körperverletzungen mit Todesfolge h wenigstens vier Fällen vorgeworfen. f die ge. Zuchthaus für Posträuber Darmstadt. Die beiden Räuber, de u Rosenmontag (Kr. Groß-Gerau) 5400 Mark erbeutet hat- ten, wurden am Donnerstag von einer Darm- Städter Strafkammer zu hohen Zuchthaus und Gefängnisstrafen verurteilt. Wegen ge. meinschaftlichen schweren Raubes erhielten der 36 Jährige Bernhard Tißler aus- Ham. burg sechs Jahre Zuchthaus und der eben- falls aus Hamburg stammende 28 jähnge Alfred Gerullis fünf Jahre Gefängnis. Disput endete mit dem Tod Ludwigshafen. Ein 50 Jahre alter Jagd püächter aus Ludwigshafen-Edigheim hat in Frankenthal einen 50 Jahre alten Zimmer- mann erschossen. Der Zimmermann batte zusammen mit einigen anderen Bewohnern einer Frankenthaler Siedlung den Jagdplch- ter zur Rede gestellt, weil er eine wildefbde Katze erschossen hatte, Der Jäger fühlte gh dabei bedroht und gab einen Warnschuß ab. Unmittelbar darauf löste sich ein zwelter Schuß, der den Zimmermann aus unmittel- barer Nähe in den Kopf traf und aut der Stelle tötete. Die polizeilichen Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen, e Falsch verstandener Idealismus Kaiserslautern. Der 55 Jahre alte frühere Vorsitzende des 1. FC Kaiserslautern, Wer⸗ ner Krabler, wurde von einer Strafkammer in Kaiserslautern wegen fortgesetzten Be- trugs und Untreue zu zweleinhalb Jahren Getängnis und 3000 Mark Geldstrafe verur- teilt. Der Mitangeklagte 69 Jahre alte Prechs- ler meister Adolf Seyler erhielt wegen Betrugs und Beihilfe zur Untreue ein Jahr und vier Monate Gefängnis sowie 1000 Mark Geld- strafe. Das Gericht hielt es für erwiesen, dab beide gemeinsam die Kammgarnspinnerel in Kaiserslautern von 1952 bis 1955 um minde- Steris 50 000 Mark geschädigt haben, Es könne Weder für Krabler noch für Seyler als straf- mildernd gewertet Werden, sagte der Vorst zende in der Urteilsbegründung, wenn dle Angeklagten in„falsch verstandenem, sport- chem Idealismus“ Reisen für den 1. FC Kal. serslautern mit den veruntreuten Geldern finanzierten, um die schmale Vereinskasse nicht zu belasten. Nebenverdienst durch„Unfälle“ Ludwigshafen. Insgesamt 22 Verkehrs- unfälle hat der 28jährige Schlosser Werner B. aus Iggelheim im Landkreis Ludwigsha- ken vorgetäuscht, um in„aubergerichtiſcher Bereinigung“ von den angeblich Schuldigen Geld zu bekommen. Wegen dieser Delikte und 18 anderer Betrügereien, die er alle zwischen Ende November 1956 und Ende Februar dieses Jahres begangen hat, wurde der bereits Vorbestrafte am Donnerstag vom Ludwigshafener Schöffengericht zu einem 9 115 und sieben Monaten Zuchthaus verur- teilt. Die gemütliche Ecke von MOBEI MANN Stabile Truhen Eekbenk in Oie fost unobersehbore Auswahl in unseren Ein- richtungshàu sern umfaßt u. o. 650 Schlafzimmer 300 Wohnzimmer sg. von 386.- bis 3750. von 495. bis 3600. 310 Köchenschrönke von 177. bis 1250. das kultivierte Wohnzim. för die gemdtliche Sitzecke im Wohnraum. mer, mass Kirschbaum mit Rohrrücken“ 74. 78. Bedchten sie unsere sondlerfenster! Bobclèsd- Teppich c. 2x 3m 58. 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FC Kal- 1 Geldern reinskasze källe“ Verkehrs- r Werner Idwigsha⸗ richtllcher ſchuldigen r Delikte er alle ind Ende at, wurde Stag vom zu einem us verur- eee u. 121 Samstag, 28. Mal 1987 4 MORGEN * Ein Staatsanwalt prüft 300 Akten , und sagt:„Geschwindigkeitsbeschränkung nützt nicht viel!“/ Ergebnisse einer Untersuchung Die amtliche Statistik der Unfälle im Straßenverkehr ist unvollkommen, sagte zich eines Tages der Tübinger Staatsanwalt Dr Lehmann. Wenn man ü der die äußeren Aulässe, die zu den Unfällen führten, hin- aus Et Was erfahren möchte 1 r deren tie- ere Ursachen, schweigt die Statistik. tieferen Ursachen abe müßte man kennen, will man die Zahl der Unfälle Ver mindern. Dr. Lehmann setzte sich daher hin und sah die Akten von über 300 Ve 1 infällen seines Bereiches aus jüngster Zeit durch, ausschließlich Akten von Unfällen, bei denen Menschen verletzt oder Zetötet Wur- den und an denen Motorräder tellhatten. Ir kam zu Ergebnissen, die selbst die Ver- kehrsfachleute überraschen. Diese In 62 der 300 Fälle verunglückten Motor- em großen Teil in kurven und unter Alko einfluß. Dr. Leh- mann zieht daraus die Folgerung: eine all- gemeine Begrenzung der zulässige Ge- schwindigkeit, wie sie für Motorräder vor- gesehen ist(innerorts 50, außerorts 80 km), kürde allein nicht genügen, um die Zahl der Unfälle zu vermindern, denn es sei kaum anzunehmen, daß sich die unter Alkohol- einfluß stehenden Fahrer nach etwaigen Höchstgeschwindigkeiten gerichtet hätten. im übrigen fuhren— das ist ein besonders unerwartetes Ergebnis der Untersuchung— 50 Tips für Kraftfahrer Daß Erfahrungen, die uns das Auto und das Autofahren lehrten, in leicht faßlicher Weise einem interesslerten Publikum ver- mittelt werden können, bewies die Deutsche Gasolin-Nitag Ad mit einer ansehn- lichen Broschüre„50 Tips für Kraftfahrer“, dle auf 112 Seiten amüsant, gescheit und sachkundig aus der Praxis für die Praxis plaudert. Dieses hingeschmunzelte“ Fachbüchlein hat es verstanden, in knapper, übersichtli- cher Form wirklich„für jeden etwas“ zu bringen— für den„alten Hasen“ ebenso wie für den hoffnungsvollen Autostraßen- Neuling. Eine Broschüre, die sich in jeder Hin- sicht sehen lassen kann. Unsere Bilder stel- len eine kleine Kostprobe dar, In einschlä- gigen Tankstellen ist die iidele Tips-Samm- ung kostenlos zu haben. Stehlen Sie sich die Zeit. „den einen oder anderen Rat zu beherzi- gen] Das ist besser, als daß man Sie be- stiehlt! Wenn dies jedoch einmal geschehen 25 dann auf alle Fälle sofort Anzeige er- statten. „ Auf die Straßenlage kommt es an Spüren Sie beim Fahren auf schlechtem Pflaster und in den Kurven eine Unsſcher- und eine veränderte Straßenlage, dann Sle Ihre Stoßdämpfer Überprüfen, Defekte Stoßdämpfer bringen nämlich die Wohlausgewogene Straßenlage ihres Fahr- zeuges aus dem Gleichgewicht. e von allen an den Unfällen Beteiligten(326) nur 9, icht einmal 3 Prozent, mit mehr als 80 tt einer Geschwin 1 klehlt daher Dr. L 1 ichen nach einheitlichen pri Sie ständen „Wo sie nicht nötig wären, o eine Warnung an- prüfen, ob man nicht die Zahl der Leitsteine in Kurven so vermindern könnte, daß es Motorradfahrern möglich werde, notfalls Zwischen ihnen durchzufahren, statt dagegen- zustoßen. 6,4 Prozent der verunglückten Fahrer hatten einen Blutalkocholgehalt von 1,5 pro Mille und mehr. Von den mit mehr als 80 km Fahrenden, die verunglückten, aber hatten 33,3 Prozent— o etwa Small 80 viel— diesen hohen Alkoholgel Das erlaubt also fast d Alkohol im Blut, desto h digkeit. Umgekehrt bestätigt die Unter- suchung aber auch, dag bei Geschwindig- keiten bis zu 40 und 50 km in der Stunde der Anteil der alkoholbeeinflußten verun- glückten Fahrer ganz erheblich unter dem Durchschnitt liegt. Schließt man daraus, daß die meisten Kraftfahrer ihr Fahrzeug, selbst wenn sie Alkohol zu sich genommen haben, bei geringeren Geschwindigkeiten noch so beherrschen, daß sie in der Lage sind, Unfälle zu vermeiden, dann würde das für die Praxis der Gerichte sprechen, die Von einer Freiheitsstrafe und der Entziehung der Fahrerlaubnis abzusehen pflegen, wenn ein Kraftfahrer zwar, ohne an einem Un, fall beteiligt zu sein, unter Alkoholeinfluß im Verkehr betroffen wird, dabei aber be- tont langsam gefahren ist. Eventuell könnte es sogar sein, meint Dr. Lehmann, in einem gewissen Umfang zur Verminderung der Alkoholunfälle beizutragen, wenn alle Ge- richte sich dieser Praxis anschlössen; und zwar insbesondere dann, wenn sie umge- kehrt dadurch ergänzt würde, daß unter Alkoholeinflußg am Steuer betroffene Kraft- fahrer mit noch wesentlich strengeren Stra- ten als den heute üblichen und mit erheb- lich längerer Dauer der Führerscheinentzie- falt im Blut. zel: je mehr e Geschwin- hung rechnen müßten, sobald sie in diesem Zustand mit einer höheren Geschwindigkeit als 40 bis 50 km gefahren sind. Bemerkenswert ist die Aufgliederung der Verunglückten, die die vorgesehenen Höchst- grenzen der Geschwindigkeit von 50 bzw. 80 km überschritten haben, nach ihrem Lebensalter. Danach waren 80 Prozent die- ser Fahrer 18 bis 24 und nur 20 Prozent 25 bis 35 Jahre alt. Andere Lebensalter kamen überhaupt nicht vor!„Es dürfte naheliegen“, meint der Tübinger Staatsanwalt,„diese Feststellung zum Ausgangspunkt für Ueber- legungen zu nehmen, ob es nicht auch noch andere Mittel gibt, die Angehörigen dieser etwa 10 bis 12 Prozent der Gesamtbevölke- rung stellenden Altersgruppe zu vernünf- tigerem Fahren zu veranlassen als die Ein- führung von Beschränkungen, die auch alle die beeinträchtigen, die dazu keine Veran- lassung geben.“ Staatsanwalt Lehmann erörtert auch die Frage des Schutzhelms. Bei den 300 Unfäl- len ergaben sich 41 Schädelbrüche. 5 davon betrafen Fußgänger, 9 Beifahrer, für die ebenfalls kaum Helme bereitgehalten wer- den. Nicht in jedem Fall verhindert ein Schutzhelm zudem einen Schädelbruch. Aber ein beträchtlicher Teil der Verunglückten wäre auch in den von Dr. Lehmann geprüf- ten Fällen mit einem Helm ohne Kopfver- letzung und— in einigen tödlichen Fällen— mit dem Leben davongekommen. Da nach Zusammenstößen an Stragenkreuzungen die Fahrer von Kraftwagen auffällig häufig an- geben, sie hätten den Motorradfahrer vor dem Zusammenstoß Überhaupt nicht oder erst gesehen, als es schon zu spät war, empfiehlt die(in der„Zeitschrift für Ver- kehrssicherheit“ veröffentlichte) Tübinger Untersuchung schließlich zur Vermeidung von Zusammenstößen die Lackierung von Motorrädern in auffallenden Farben sowie eine entsprechende Farbe der Kleidung des Fahrers und namentlich des als höchster Punkt besonders markierten Schutzhelms. Auch die Sicherheit des Fußgängers würde durch eine bessere Erkennbarkeit des Mo- torradfahrers verbessert werden. Dr. Gerhard Weise Gefährliche Verkehrsspielerei Ueberholen trotz Geschwindigkeitsbegrenzung?/ Zeitliche Befristung Sinn und Ziel von Straßen mit Ge- schwindigkeitsbegrenzung ist es, den Ver- kehr zu entschärfen und unfallsicher zu ge- stalten. Diese Aufgabe wird in den Spitzen- zeiten des Verkehrs zweifellos erfüllt. Im ruhigen Normalflußg des Verkehrs wirkt die angeordnete Begrenzung der Geschwindig- keit unnötig hemmend und erscheint daher überflüssig. Vereinzelt überschreiten Kraft- fahrer die vorgeschriebene Höchstgeschwin- digkeit, zum Beispiel um den lästigen Aus- puffgasen eines vor ihnen fahrenden Last- Wagens zu entgehen, Schließlich mußte sich der Bundesgerichtshof in einem Fall mit dem Problem des Ueberholens auf Straßen mit Geschwindigkeitsbegrenzung befassen. Er entschied, daß die höchstzulässige Ge- schwindigkeit nicht überschritten werden dürfe, auch nicht vorübergehend zum Ueber- holen. Aus dem ehrlichen Bestreben heraus, den immer mehr stockenden Verkehrsfluß schneller zu gestalten, wurde nun die Frage aufgeworfen, ob die Entscheidung des Bun- desgerichtshofes zweckmäßig ist oder nicht. Verschledenartige Auffassungen schufen zwel Lager mit entgegengesetzten Meinun- gen. Emme Partei stützte das Urteil, die andere argumentierte dagegen. Es spräche doch keine Erfahrung dagegen, daß ein ver- nünftiger Kraftfahrer auf einer Straße, deren Verkehr zum Beispiel auf 40 km /st begrenzt ist, nicht für einige Sekunden auf 60 km /st oder darüber beschleunigt, um zu überholen, dann aber wieder auf 40 km /st zurückgeht. Selbstverständlich müsse die Straße ausreichend breit und der Ueberhol- vorgang gefahrlos möglich sein. Diese Ansicht erscheint auf den ersten Blick durchaus vernünftig und auch reali- Slerbar. Der Verkehr wickelt sich ausrei- chend langsam ab, um auch dann— man muß eben mit menschlicher Unzulänglich- keit rechnen— gefahrlos zu bleiben, wenn bei einer Ueberholabsicht(etwa durch ver- kehrswidriges Verhalten eines Dritten) eine Situation entsteht, mit der nicht zu rechnen War. Wer aber die Folgen durchdenkt, die die Ueberholerlaubnis nach sich ziehen wird, erkennt, daß nicht ein einzelner, sondern jeder Kraftfahrer auf einer geschwindig- keitsbeschränkten Straße das Recht zu Überholen für sich in Anspruch nehmen Wird. Wenn etwa zehn Fahrzeuge verkeh- ren, wird sich ein in der Theorie heiteres Ueberholspiel entwickeln, das jedoch in der Praxis nicht nur einen unerfreulichen Zu- stand) sondern zusätzliche Gefahren her- Vorruft. Und doch läßt sich vielleicht auch aus diesem Dilemma ein Ausweg finden. Genau- so wie es zeitlich befristete Parkverbote gibt, könnten auch Geschwindigkeitsbegren- zungen oder Ueberholverbote oder das De- facto-Ueberholverbot bei Geschwindigkeits- begrenzung zeitlich auf den— auf eine Viertelstunde genau bekannten— Spitzen- verkehr beschränkt bleiben. Allerdings nur dort, wo die Verhältnisse diese Erleich- terung gestatten. Es muß nicht immer neu sein Auch mit einem 25 Jahre alten Auto kann man, wie unser Bild zeigt, vergnügt durch den Verkehr steuern. EKeystone-Bild Vorfahrt nie erzwingen Polizeiprogramm und Verkehrssicherheitswoche Wie schon im Mai mit„Achte besonders auf Kinder, alte und gebrechliche Menschen“ ist such im Juni das polizeiliche Schwer- punktprogramm auf die Verkehrssicherneits- woche abgestimmt, die vom 30. Mai bis 5. Juni stattfindet. Das Thema der Leitsätze lautet: „Achte auf den Anderen bei Vorfahrt und Wartepflicht': „An Kreuzungen und Einmündungen gilt als Grundregel für die Vorfahrt: Rechts vor Iinks. Du bist dher verpflichtet, von rechts kommenden Fahrzeugen die Vorfahrt zu ge- Währen, auch wenn sie abbiegen. Befindet sich auf deiner Straße vor einer Kreuzung oder Einmündung das auf die Spitze gestellte Dreieck, 80 fahre langsam, denn du bist, auch wenn du von rechts kommst, verpflichtet, den Verkehr auf der anderen Straße ungehindert vorbei zu lassen. Ist jedoch das Haltezeichen angebracht, S0 mußt du in jedem Falle halten, auch wenn auf der anderen Straße kein Verkehr sicht- ber ist. Der Wartepflichtige muß alle Fahrzeuge, auch Fahrräder, Pferdefuhrwerke und Hand- karren, vorbeifahren lassen. Sei auch dem Wartepflichtigen gegenüber hilfsbereit und ermögliche ihm, sich in den fließenden Ver- kehr einzureihen. Der Kreisverkehr hat die Vorfahrt, wenn em den einmündenden Straßen runde blaue Scheiben mit drei weißen gebogenen Pfeilen aufgestellt sind. Auto ohne Batterie kein Auto Oberlandesgericht Hamm ließ Ausnahme bei Trunkenheit am Steuer zu Trunkenheit am Steuer ist nicht in je- dem Fall strafbar. Das Oberlandesgericht in Hamm ließ jetzt eine Ausnahme gelten und verfügte, daß das Urteil gegen einen Kraftfahrer zur neuen Verhandlung an die Vorinstanz zurückverwiesen wird. Der Beschuldigte war mit seinem Wagen auf vereister Straße in den Straßengraben gerutscht. Die Verschnaufpause füllte er damit aus, daß er eine Flasche Weinbrand leerte, um sich zu erwärmen. Beim Versuch, den Wagen wieder frei zu bekommen, lief die Batterie aus. Schließlich half hm ein zufällig vorbeikommender Bekannter, Der Kraftfahrer setzte sich ans Steuer und lieg seinen Wagen auf der Gefällstrecke 20 Me- ter weit rollen. Das Oberlandesgericht ent- schled, das Auto sei ohne funktionsfähige Batterie kein Kraftfahrzeug im üblichen Sinn mehr gewesen, so daß es den Straßen- verkehr trotz des angetrunkenen Fahrers nicht mehr habe gefährden können. Die äußerste Grenze: 1,5 Promille Grundsätzliche Entscheidung des Bundesgerichtshofes Mit einem Blutalkoholgehalt von 1,3 pro mille ist jeder Fahrer eines Kraftfahr- zeuges, auch der an Alkohol gewöhnte, nicht mehr in der Lage, das Fahrzeug sicher zu führen. Mit dieser grundsätzlichen Entscheidung nat der Verkehrsstrafsenat des Bundes- gerichtshofes die Revision eines Brauerei- Vertreters verworfen, der wegen fahrlässi- ger Tötung vom Landgericht Düsseldorf zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden War. Der Angeklagte hatte trotz eines täg- lichen Konsums von etwa 20 Glas Bier sei- nen Wagen jahrelang unfallfrei gefahren, bis er eines Tages auf der Heimfahrt von einer Wirtschaft einen Fußgänger anfuhr und tödlich verletzte. Der festgestellte Blut- Alkoholgehalt lag erheblich über 1,5 pro mille. Seine Revision hatte der Brauerei- vertreter u. a. auf die Ablehnung seines An- trages gestützt, durch eine nachträgliche Fahrprobe feststellen zu lassen, daß er auch bel einem die zulässige Grenze übersteigen- den Blutalkoholgehalt völlig fahrsicher sei. Der Ablehnungsbeschluß des Landgerichts wurde jetzt vom Bundesgerichtshof bestä- tigt. Bei 1,5 pro mille sei jeder Kraftfahrer fahruntüchtig, erklärte der Bundesgerichts- hof. Deshalb könne eine nachträgliche Fahr- probe eine vermeintliche Fahrtüchtigkeit nicht ergeben.— Aktenzeichen 4 Str 482/56. Du darfst die Vorfahrt nie erzwingen. Beachte die Handzeichen der Polizeibeam- ten und Zeichen der Verkehrsampeln. Sie heben alle anderen Vorfahrtsregeln auf. Verkehrsampeln in Betrieb heben die sonsti- gen Vorfennrtsregelungen auf, aber Handzel- chen der Polizeibeamten gehen auch den Ampeln vor.“ Was die Justiz sagt Bei der seit vielen Jahren geübten allge- meinen Aufklärung über die Folgen von Trunkenheitsfahrten ist als selbstverständ- lich anzunehmen, daß sich ein Soziusfahrer der Gefährlichkeit des Mitfahrens mit einem Betrunkenen bewußt ist.— Wer sich be Wut in eine besondere, vermeidbare Ge- fahrenlage begibt in der Hoffnung, es werde trotz der die Möglichkeit eines Unfalls naheliegenden Umstände alles gut gehen, Handelt auf eigene Gefahr. OLG Karlsruhe, Urteil vom 16. Mal 1956— 1 U 242/55—: VersR 1957, 240. * Muß der Kraftfahrzeugmeister bei der Untersuchung oder aus den Bemerkungen des Vorführenden erkennen, daß bei dem Fahrzeug innere Mängel(z. B. am Haupt- bremszylinder) vorhanden sind, so hat er deren Ursache, soweit ihm möglich, zu klä- ren oder die Untersuchung abzulehnen. Jedenfalls muß er sich von der Beseitigung der Mängel überzeugen, bevor er das, Fahr- zeug für den Verkehr freigibt. BGH, Urtell vom 15. November 1956— 4 StR 457½%/6 VRS 12, 199. * Ist einem Kraftfahrer zeitweilig durch ein vorausfahrendes Fahrzeug die Sicht auf einen den Straßenverkehr regelnden Poll zisten verdeckt, so fällt ihm die Nicht- beachtung eines Haltezeichens zur Last, wenn er mit dem Vorhandensein der Ver- kehrsregelung durch einen Verkehrspoli- zisten rechnete oder den Umständen nach rechnen mußte. KG, Urteil vom 24. Januar 1957—(2) 1 Ss 436/56—: VRS 12, 221. * Die vertragliche Uebernahme der vollen Verantwortlichkeit für einen ausreichend guten Zustand einer Straße schließt auch die Uebernahme der Verpflichtung ein, die Straße in einem ordnungsmäßigen, ver- kehrssicheren Zustand zu unterhalten. Bel der Uebernahme der Pflichten ist davon auszugehen, daß der Uebernehmende auch von einem am Vertrage nicht beteiligten Dritten, also von einem durch die Nicht- erfüllung dieser Pflicht verletzten Ver- kehrstellnehmer, in Anspruch genommen Werden kann. Der Verkehrssicherungs- pflichtige einer Straße, die von Schienen ge- kreuzt wird, hat die durch Vertiefung neben den Schienen entstehende Gefahr sofort und nicht erst im Zuge der plan- und routine mäßigen Ausbesserung der Strecke zu be- seitigen. Er muß für einen jederzeitigen verkehrssicheren Zustand des Straßenter- rains Sorge tragen. BGH, Urteil vom 21. Ja- nuar 1957— III ZR 158/55—: VersR 1957, 235. Unsere Pkw-Reifen mit K bieten ein ganz neues Gefühl überlegener Fahrsicherheit! in der Lauffläche . zeſchnen sich durch Rutschfestigkeit aus, wie man sie noch vor wenigen Jahren für unerreichbar hielt.. gewährleisten kürzesten Bremsweg... * Kalt- Kautschuk ist ein Synthese- Produkt, das in unserer Fertigung den Reifen auf Grund langjsheiger Entwioklung diese speziellen Eigen- schaften verleiht. Nutzen Sie diese Vorteile! hr Händler hält die neuen Reifen mit Kalt- Kautschuk für Sie bereit. Seite 10 MORGEN Meine liebe, treusorgende Frau, unsere herzens- gute Mutter, Oma, Schwiegermutter, Pflegeschwe⸗ ster, Schwägerin und Tante, Frau Emma Geiger verw. Schreibusch, geb. Korz ist im Alter von 52% Jahren, nach langer schwe- rer, mit großer Geduld ertragener Krankheit, für immer von uns gegangen. Mhm.- Gartenstadt, den 23. Mai 1957 Kasseler Straße 105 In tiefer Trauer: Heinrich Geiger Familie Benno Schreibusch Manfred Schreibusch und alle Angehörigen Beerdigung: Montag, den 27. Mai 1957, 11.30 Uhr, im Hauptfriedhof Mannheim. Unerwartet ist am 22. Mai 1957 unsere liebe, gute Mutter, Schwiegermutter und Oma, Frau Apollonia Schmifi woe. geb. Binder in ihrem 76. Lebensjahr in die ewige Heimat ab- berufen worden. Mannheim, den 27. Mai 19357 Werderstraße 10, C 1, 3 In stiller Trauer: Richard Schmitt u. Frau Julia geb. Zimmermann Linchen Schmitt Marie Luise Schmitt Wwe. und Enkelkinder Die Beerdigung fand auf Wunsch der verstorbenen in aller Stille statt. Nach schwerer Krankheit verstarb am 24. Mai 1957, im Alter von 74 Jahren unsere liebe, gute Mutter, Schwie- germutter, Oma, Schwester, Schwägerin und Tante, 55 Margarethe Pape geb. Seitz Mhm.- Neckarau, den 25. Mai 1957 Katharinenstraße 69 In tiefer Trauer: Alfred Pape u. Frau Berta geb. Flohrschütz Erwin Pape u. Frau Elisabeth Seb. Schuster und Angehörige Beerdigung: Montag, den 27. Mai 1857, 14 Uhr, im Friedhof Neckarau. Nach einem arbeitsreichen Leben verstarb heute nach kurzer schwerer Krankheit, am 24. Mai 1957, im Alter von 78 Jahren, unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Schwester, Tante, Oma und Uroma, Frau Karoline Haa geb. Jager ö Mannheim Augartenstraße 10(früher d 8, 30) In tlefer Trauer: Gustav Haag Hilde Haag Hans Mody u. Frau Elisabeth geb. Haag und Enkelkinder Beerdigung: Montag, siehe Bestattungskalender. Für die herzliche Anteinahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Ent- schlafenen, Herrn Hermann Fritz Lorenz Hallenmeister sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank der Stadtverwaltung Mannheim, der Direk- tion und der Belegschaft des Schlachthofes Mannheim, den Kolleginnen und Kollegen vom Landesgefängnis Mannheim, unseren lieben Bekannten von Dessau, dem Geflügelzucht- verein Käfertal für die zu Herzen gehenden Worte und Shrenden Nachrufe sowie all denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Lützels achsen, den 25. Mai 1937 Talstraße 5 Erna Lorenz geb. Gehre Irmgard Paul geb. Lorenz und alle Angehörigen Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz: und Blumenspenden beim Heimgang unserer lie- ben Entschlafenen, Frau Hedwig Klinger sagen wir allen unseren tiefempfundenen Dank. Besonders dan- ken wir Herrn Dr. Stoffel für seine ärztlichen Bemühungen, Herrn Vikar Eibler, für seine tröstenden Worte und Schwester Ida für ihre liebevolle Pflege. Mh m. Pfingstberg, den 23. Mai 1957 Wachenburgstraße 156 Im Namen aller Angehörigen: Erwin Klinger Statt Karten Frau geb. Kuhn Blumenspenden zum Ausdruck gebrachten Beweise von schätzung der Verewigten. Mannheim E 7, 6 „den 24. Mai 1957 Mhm.-Feudenheim Talstr. 96 in der Liebfrauenkirche Mannheim(Luisen ring) statt. Allen Freunden, Nachbarn und Verwandten aus nah und fern, die uns beim Abschied von unserer lieben Mutter, Großmutter, Uroma u. Schwiegermutter, Maria Amalie Weber tröstend zur Seite standen, bitten wir hiermit von Herzen danken zu dürfen, besonders für das Geleit zur Ruhestätte, wie für die zahlreichen, durch Kranz- u. Im Namen aller Karl Fr. Weber Berta Weber Das nächste Seelenamt für die Verstorbene findet am Montag, dem 27. Mai 1957, 7 Uhr, Verehrung und Wert- Hinterbliebenen: Herr, Dein Wille geschehe Nach einem pflichterfüllten Leben hat Gott lieben Mann, Herrn unseren immer gütigen Vater 8 zu sich in die Ewigkeit abgerufen. Mhm.- Käfertal, den 23. Mai 1957 In stillem Lei Magdalena Ditter Friedrich Seitz u. der Allmächtige, meinen . Alois Ditter Otto Haas u. Frau Ilse geb. Ditter Beerdigung: Samstag, den 25. Mai 19357, 10.30 Uhr, im Hauptfriedhof Mannheim. Von Beileidsbesuchen bitten wir höflichst Abstand zu nehmen. und Schwiegervater, d: geb. Jochum 5 Frau Erna geb. Ditter Verlustes unserer lieben Entschlafenen, Frau geb. Weber ihre wirklich herzliche Anteilnahme bekundet haben, leidsworte, durch Kranz- letzten Weg. Allen, unseren tiefempfun denen Dank. Mannheim, im Mai 1957 Aus innerstem Herzen möchten wir allen danken, die anläßlich des schweren Hilde Förschle sei es durch innige Bei- und Blumenspenden oder durch Begleitung auf ihrem Erwin Förschle und Angehörige ö Mietgesuche Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die überaus schönen Kranz- und Blumen- spenden beim Heimgang unseres lieben, unvergessenen Entschlafenen, Herrn Liniamilenhaus mind. 4 Zimmer u. 2 Kammern, Garage, Garten, im Raum Lud- wigshafen— Heidelberg ab sofort. Spät. 1. 10. 57 zu mieten gesucht. Angebote u. Nr. P 09414 a. d. Verl. Wilhelm Förster Bäckermeister sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Insbesondere danken wir Herrn Pfarrer simon für seine tröstenden Worte, Herrn Dr. Leber für seine vorbildliche BP sucht für Sekretärin ruhiges, gut möbliertes Zimmer mit Badbenutzung. Angebote an BP- Benzin u. Petroleum- GmbH., Mannheim, P 5, 1-4 KHrztl. Betreuung, den Diakonissenschwestern für ihre liebe- volle, aufopfernde Pflege. Ferner danken wir recht herz- lich dem Silcherbund für den erhebenden Gesang, der Bäcker-Innung, der ev. Kirchengemeinde sowie den Haus- bewohnern für die letzten Ehrungen, die Kranznieder- legungen und die ergreifenden Abschiedsworte. Kaufm. Angestellter in guter Po- sition sucht zum 1. Juni 1937 moöbl. Zimmer in ruhiger Lage. Angebote u. Nr. P 55109 a, d. Verl. Mannheim, den 29. Mai 1957 Gartenfeldstraße 13 Frau Emma Förster geb. Paulus mit Kindern und Angehörigen 1 3 3½-4-Zim.- Wohnung in guter Lage Mhms. od. Um- gebung gesucht, evtl. Bkz. Ang. unter Nr. 09351 an den Verlag. Junger. seriös. Herr sucht nettes möbl. Zimmer. Angebote u. Nr. P 35083 à, d. 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Jahren kürzlic Ehren, die sic alten F und d ihn zu anlaß Trac Partei schen 1 Pfe durchl im Ap men s von 1 Mark) komm der R der e Sie h. daß T. unters Minist heftig durch Wirtse Man f wärtig Erklär hung, Par sident den e Pleven missior einer betonte schwie die M. genom Charal rungsk Staats Zeit v K Gen Vorrat Woch Teilen kramzö NRegier ernst 5 Zwar male Zerisch Mittwi Leben. dungsk diese kristig Verme auftra Oefen Fühl V Biscl Bu schen nistisc sation einban Okkizie diesen dem 1 Nr. 121/ Samstag, 25. Mal 1957 MORGEN Seite 11 .—— * Die Parteien beziehen Stell 5 ie Parteien beziehen Stellung 9 Keine der beiden großen Parteien will im Alleingang die Regierungsmehrheit erringen/ Was macht die FDP? 8. Von unserem Korrespondenten Hugo Grüssen AnRer 1 Bonn, im Mai die Rückkehr in den Bundestag sicherstellen rungsgemeinschaft zwischen SPD und BP, in Mit Siebenmeilenstiefeln eilt der zweite würden. Die Anlehnung wird offenbar an Düsseldorf zwischen SPD und Zentrum. Von 5 5 deutsche Bundestag dem Ende der Legis- die Deutsche Partei erfolgen. hier aus ließe sich also eine Art Ehe be- N 5 eriode entgegen. Was noch an Arbeit R j 2 u gründen und ein Nenner für ein gemeinsames. AI! II , steht stark unter dem Schatten 5 3 5 Wirken im Wahlkampf finden. Ob jedoch 5 des Wahlkampfes. Nach den Parteitagen und Mutterschiff“ betätigen Nicht alle Gruppen der heimatbetonte, Konservative Wähler der e Kongressen der letzten Wochen zeichnen sich 7 Par 5910 585 7 ee Bayern-Partei bereit ist, sozialistische Kan- die Positionen der einzelnen Parteien immer beglückt ES fehlt nicht 553 didaten zu unterstützen, ist genau so frag-. 9 icher ab. 5 1 55 1 n d lich, wie die Haltung des katholischen Zen- Uem 165 9 interessanteste Struktur, die man ab- Fan rern ale e rederuns des 80 trumswählers aus den westfälischen Gauen 8 b. 215. 8 der been 886 zialismus für gefährlicher halten, als weitere 2 — 5 verläßt sich darauf, im Alleingang die 5 35. 5 Dritter Faktor im Ringen um Wähler und f Regierungsmehrheit zu erringen. Die CDU- Ne 3 5 3 5 Macht bleibt die FDP. Sie möchte ihren C80 will wieder mit den Partnern der ver- 9— ee 11055 28 Dauer sein Kampf ungebunden nach rechts und links genen Jahre in die Regierungsverant- zl rot: 5 Kritik erit⸗ führen. Allerdings: Lutz Koch, der Wahl- wortung. Sie setzt in die Zuverlässigkeit der Schloß; aich 418 Parteiführ 1 kampfleiter in Schleswig-Holstein, sprach . Deutschen Partei, die sich mit der FVP ver-. Die 5 4 5 1 Ils sich massiv für eine Regierungskoalition mit f(ub ĩ⁵ĩ³˙0/ A s nach der Wahl aus. Er wurde Ante, keinen Zweitel obus artel, die 1953 mit 1,2 Prozent der Stimmen der SD, Osd nach der Wand au Wahlkampf allzu direkten Bindungen aus- 4 3 5 61 8055 1 5 1 18 in diesem Punkt noch deutlicher als der 1 jeht. Sie strebt unter Hellwege nach einem 5 i 2 5 e Landesversitzende, Dr. Lewerenz. Das mag weicht. 15 3 e um mit ihren Spitzen in die SpD überzu- 8 8 eigenen Profil, ist aber gleichzeitig auf die Dane n r den örtlichen Gegebenheiten entsprechen. 8 sicherung der notwendigen Direktmandate 8 4 6 d n lige CDU-Innenministe immerhin klang es dem Parteivorsitzenden bedacht. Das wird ihr in Niedersachsen nicht e ee 3 1 585 3 2 15 8 1 80 Reinhold Meier ziemlich hart in den Ohren, fallen. Der BHE hüllt sich noch in ein 4 8 len euktumed en hatte er doch noch unlängst verkündet, schwer 5 5 5 Ig sitzende, Helene Wessel, Stimmen aus dem 5. l Schweigen. Er läßt aber durchblicken, daß e Voraussetzung einer Zusammenarbeit mit er geneigt ist, im bürgerlichen Regierungs-& schon, mit e ee e ee aus den Christlichen Demokraten sei, daß diese boot Platz zu nehmen. Bei dieser Ueber- 5 GVp. Präsidium 3 Konrad Adenauer fallen lassen. Ein solches legung wirken auch finanzielle Notwendig- ee 3 e 20 9851 Ultimatum kommt bei den bestehenden Ver- keiten mit. Ein moderner Wahlkampf ist manchem SPD. Mann belastend erscheint. mältnissen einer glatten Absage gleich. Des- teuer. 1953 Übersprang der BHIn noch die e 1 wegen bewerten politische Beobachter diese Fünf-Prozent-Klausel. Mit dem Brustton Ein Zusammenspiel bahnt sich im übrigen Aeußerung des schwäbischen Altminister- traße der Ueberzeugung verkünden seine führen- auch zwischen Ollenhauer und der„Föde- präsidenten auch mehr als Alibi für den sucht. den Politiker, das werde auch 1957 wieder ralistischen Unjon“ an. Die Bayern-Partei Fall, daß sich in der neuen FDB- Bundestags- gelingen, aber gleichzeitig ist man doch be- erhielt bei den letzten Bundestagswahlen fraktion die Richtung durchsetzt, die in der heten. müht, sich die Direktmandate zu verschaf- 1,7 Prozent, das Zentrum 0,8 Prozent der SPD den geeigneteren Koalitionspartner ten, die bei einem ungünstigen Wahlausgang Stimmen. In München besteht eine Regie- sieht. — g stört. 5 e ès-F ifelt den Radikal a Mendès-France verzweifelte an den Radikalen ad N ö 3 4 3 3 gaeriben Es ist ihm nicht gelungen, aus der alten Partei einen politischen Stoßtrupp zu machen ote unter 5 on unserem ar belter Jac due Sergy V Mitarbelt J 8 fl. Wass, 5 11 5 Paris, 24. Mal elne Partei der Honoratioren, ein Reservoir diese e r 78755 den Verl 3 der Minister.„Partei der Weisen“ von hren France, die alte Partei von Grund auf zu 515 zan] Mendes-France, Vizepräsident der Rad- Anhängern genannt, Gartei der„Opportu- Andern, aus ihr ein treibendes Element der ung n kalsoglalistischen Partei, hat sein Amt 5 nisten“ nannten sie ihre Gegner), hat sie französischen Politik zu machen. Er ist daran die ben, dergelegt. Praktisch War er es, der seit zwel jh itglied ni Hidisziplin gescheitert, daß der Widerstand der Alten 5 ren Mitgliedern nie eine Wahldiszip 6 ee bree diere Lartel führte, in weleher der auferlegt. Vor zwel Jahren war es ein Radi- geduldig, aber wirkungsvoll seine Be- an kürzlich verstorbene Herriot nur non Kalsozialist, Edgar Faure, der den Kampf schlüsse gehemmt hat. Der wichtigste Be- 04 Threnpräsident war. Die Unmöglichkeit, vor gegen einen anderen Radikalsozialisten, stand ist die Einführung der Wahldisziplin. die sien Mendes France gestellt sah, aus der NMendès-France, lieferte, seinen Sturz her- Vor einem Monat erhielt Mendès-France eine M. 24% eiten Radikalsczielistischen Partei eine junge beikünrte und sein Nachfolger in der Regie- schwache paehrheit in diesem Punkt: aber es 5 K. d d, und dynamische Formation zu machen, hat rung wurde. ist ihm nicht gelungen, seine Führerschaft e kee. in zu dieser plötzlichen Entscheidung ver- Pas Prestige von Mendes-France bei dem den radikalsozlalistischen Parlamentsabge- gebn, anlaßt. jungen Bürgertum und bei den Managern ordneten vorzuschreiben, die ihm in ihrer . praditioneller weise eine zahlenmäßig Kleine brachte der Radikalsozialistischen Partei nach Mehrheit feindlich gesinnt sind. 1 995 1 Partei ohne genaue Doktrin, Mittlerin zwi- ihrem Erfolg bei der Wahl am 2. Januar 105„FF eee 5 erbeten. schen den Linken und den Rechten, war sie eine Masse neuer Mitglieder ein. Sich au Bie e n Raume a 4 geordneten, die gegen den Entscheid der Par- Neckar- 2 a 2 tei während der Vertrauensabstimmung für 1 e Tunesien zeigt Paris die kalte Schulter die Regierung gestimmt haben. Die Mehrheit „ b 5 5 5 War gegen ihn. Wird er aus der Partei aus- 1 Hofft die tunesische Regierung auf amerikanische Finanzhilfe? treten? Unter seinen jungen Anhängern hof- erbeten. 1 48 1 fen viele, daß er eine neue Partei gründen 1 1 J! Wird, die vor allem in bezug auf Algerien 51525 5 ö 8 40 R l icht so konservative Politik verfolgen Such Paris, 24. Mal auszutreten? Auf jeden Fall sind der Reak- eine icht 80. e 1. 8 d. den. e Pfe französisch-tunesischen Bezlehungen tion Bourguibas Unterhaltungen mit den Würcle Wie lie Sozialistische Partei. Es ist 0 8 9 7 5 eine ernste Krise. Nach einem Botschaftern e 0 5 8 Tunis,)) Poe April 19 E inanzab— 1 m Vertreter der Vereinig- e men e eee e 15 F Nixon hat 955 Jugendschutz-Gesetz 2 von 12 Milliarden Francs(120 Millionen kürzlich in Tunis aufgehalten. Die 1 passierte Bundestagsausschuß Mark) für sein Investitionsprogramm zu- sche Regierung brachte seinem Hilfsangebo f. einten. kommen lassen. Einer der letzten Beschlüsse keine Begeisterung entgegen. Man weil je- Bonn.(eg.-Els.-Ber.) Prei Altersgruppen 215% der Regierung Mollet war, die Bezahlung doch in Paris nicht, ob sie ihm jetzt nicht bei Filmen, 6 bis 12, 12, bis 16 und 16 bis l 2781 355 a 1. 5 3 18 Jahre, soll der CDU /CSU-Entwurf zum . ö en zwei Milliarden zu verweigern. günstiger gesinnt ist. 2 5 f Hetsten, Sie hat diesen Beschluß damit begründet Schutz der Jugend schaffen der am Freitag e d P die algerischen r Die tunesische Finanzsituation ist kritisch. vom Jugendausschuß des Bundestages ein- 2 zn, unterstütze. Die Reaktion des tunesischen Aus diesem Grunde hat Bourguiba einen stimmis verabschiedet wurde. Kinder unter e m, Ministerpräsidenten, Bourguiba, ist Außerst Hilferuf an alle Westmächte gerichtet. Bis sechs Jahren dürfen nicht an Filmveranstal- d ben. kektig gewesen. Er erklärte, daß Frankreich jetzt hatten die Vereinigten Staaten und die tungen teilnehmen. Für die Gruppe der durch diese Weigerung Tunesien von dem übrigen Westmächte in ihren Vorschlägen 67 bis 12jährigen muß die Filmvorführung ert a Firtschaftsabkommen mit Paris entbinde. vor allem auf der Frankreich überlassenen pie, 20 Uhr beendet sein, für che 12. bie den veel. lan fragt sich in dem französischen Aus- vorherrschenden Rolle bestanden. Die tune- 18fährigen pis 22 Uhr und für die 16- bis pls n wärtigen Amt nach der Bed tung dieser sische Regierung scheint augenblicklich vor 18ährigen bis 23 Uhr, In einer weiteren 5 5 3 f Sutung 1 1 ol- neuen Regelung wird Kinder(unter 14 Jah- 12 5 Erklärung. Handelt es sich um eine Dro- allem Washington davon überzeugen zu 55 TTC 5 3 5„. Aar 0 700 en, dung, aus der französischen Wärungszone len, daß die Situation üpernolt se. pe) Zutritt zu örkentlicken Spielhallen und das ee 5 Spielen an den mechanischen Glücksspiel Verlag. 5 1 ö 3 ö 1 a werk) gegründet, deren Lenkungsausschuß geräten verboten. Ebenfalls nicht gestattet erlkanet Coty beauftr agt Pleven Voll 1 Grösz, dem Vorsitzenden der ist die Abgabe von Branntwein an Jugend- „Huber. mit„Sondierung der Möglichkeiten“ arischen Bischofskkonferenz, geleitet wer- liche unter 18 Jahre. Jugendliche, die noch 370. 8 f ung 5 8 885 Frie- nicht 16 sind, dürfen nicht an öffentlichen 20 Dll, Arie,(dpa) Der französische Staatsprä- den soll. Innerhalb des ungarischen„Pries Tanzveranstaitungen teilnehmen. Jugend- augen. e Renée Coty hat am Freitagnachmittag densrates“ soll ein weiterer katholischer ichen ab 16 Jahren kann die Anwesenheit en Verl. 8 ehemaligen Ministerpräsidenten René Ausschufl gebildet werden, dem Bischof bei solchen Veranstaltungen bis 24 Uhr ge- f 1 10 en beauftragt, in einer„Informations- pndre Hamvas als Vorsitzender und der stattet werden, jedoch ab 22 Uhr nur in Be- Angenehm und bequem! pot ze. asson die Möglichkeiten für die Bildung präsident der„Friedenspriester-Organisa- gleitung von Erziehungsberechtigten. 1 iden.-] ener neuen Regierung zu sondieren. Pleven 5 1 B tocsy, angehören Aus feiner Wolle, d. ven. betonte, daß die Situation außerordentlich tion“, Pater Miklos Bereszkocsv, 8 Ultimatum an die CVp . Küch? Schwierig sei. Aus diesem Grunde habe er werden. Beresztocsy soll auch als Miteli, aus Popel ine und en, die Mission nur unter der Bedingung an- in den Lenkungsausschuß der„Opus Pacis“ stellt die Saar- C DU 1 55 8 10 VV“! 5 1 Der N Saarbrücken.(AP) Die Landtagsfraktion aus Stoffen der neuen FCC von der kü er Zusammenarbeit W²is der CDU-Saar hat am Freitagabend die CV f 5 bl. Zim.* 0 181 1 5 5 3 5 b. Werle, 5„ 5 schen Kirche und kommunistischer Partei des früheren Ministerpräsidenten Hoffmann amerikanischen Art. FFF a in Ungarn singen anfangs der Woche Be- aufgefordert, sich bis heute, Samstag, 18 Uhr, MEISTERKLASSE! Verlag. 5 richte voraus, wonach der Vatikan die 125 zu den Vorschlägen der CDU über die Regie- me, be⸗ Kauf 3 kommunikation des Vizepräsidenten der rungsbildung zu äußern. Die Fraktion habe 55 1 e e dEr Sante Friedenspriester- Organisation in Ungarn, mit Befremden festgestellt, daß sich die CV 119. 139. 155. lung durch Aufruf der Regierung Pater Richard Horvath, aufgehoben habe. bis heute noch nicht zu dem am vergangenen d. Verl. Genf.(AP) Die pemikartigen Lebensmittel- 0 hen T Sonntag von dem Landes-Delegiertentag der nuneen w dgatetcäute in der Schwei, ctie am Mit- Die syrischen Truppen CDU-Saar gefaßten diesbezüglichen Beschluß 5 3 durch einen mißverstandenen Regie- in Jordanien ziehen ab geäußert habe. 5 Verlag. 8 ausgelöst worden Waren, dauer- 1 kus wurde am., Eine Versammlung von Delegierten, Be- 1 am Freitag in den deutsch-sprechenden 5 Damaskus.(dpa) 2 Damas us 8 zirks- Und Ortsvorsttzenden und weiteren 1 0 en des Landes unvermindert an. In der Freitag, offlziell mitgeteilt, dasz die seit der fünrenden Mitgliedern des Kreisverbändes Verlag. e und itslienischen Schweis, wo Suezkrise in Jordanien en dais Sagrbrücken-West der CDU-Saar hat mit une ene en en elsuneen gewonnen wender schen Truppen benennen duden e großer Mehrheit gefordert, daß die Wahlen e vorh. 1 genommen werden, stieg die Nachfrage diesem Lande zurückzuziehen, Per Abaus und Beschlüsse des Landes-Delegiertentages Verlag. 0 5 beträchtlich an, ohne jedoch die nor- erfolgte Auf Bitten der jordanischen Regie- der CDU-Saar vom letzten Sonntag für un- . Pens. le Versorgung zu gefährden. Die schwei⸗ rung und in Uebereinstimmung mit dem gültig erklärt werden Verlag e dakte ate Beuddergeg em ſeentiscken Erlsgemimdter Leeren Abdel f 5 doch aufgerufen, sich„Notvorräte“ au Hakim Amer, dem Oberbefehlshaber des 3 1 0 bensmitteln anzulegen. Wie von Regie- gemeinsamen 3g ptisch-syrischen General- Rosa Thälmann kann- dle caraben später erklärt wurde, 1 stabes. Die in Damaskus erscheinende Zei- stellt in Coburg Strafanzeige Privaten Vorratskäufe eine„lang- fun„Array Al-Amm“ meldete dazu, das 1 5 r sucht tristige Maßnahme“ sein, um Panikkäufe zu 155 Einheiten der saudisch-arabi- Berlin. AFP) Die SED-Volkskammer- ene enneiden, wie sie während der Suenerise schen Armee einige der bislang von den abgeordnete Rosa Thälmanm und der Ost- elesen- zuktraten. Unglücklicher weise habe man der enen 7 pen Besen Positenen berliner Ludwig Einicke haben durch den 0 a, Lallentlichkeit dabei ein„unbegründetes Ge- fbernommen Baben SED-Rechtsanwalt Pr. Kaul wegen„schika- b 8 ö 23 kübl von Dringlichkeit“ gegeben. 5 Auf neutralem italienischen Boden haben 8 am baperischen Zonen 28 eee ee N en, ischs aun, Freitag in Rom die brkisen derpnegen Oderstaatsanwelt des, Landgerichte Ccberg Das Bekleidungshaus in Mannheim seit 1890. O5 hung. ischöf d„Fried jester“ ü 18 6 peiden Oberstaatsanwalt des Landgerichts Coburg 8 3 8 1 5 e und„Friedenspr Verhandlungen über die zwischen beiden a... J. Verl. a f Ländern schwebenden Finanzfragen begon- erstattet, meldet die Sowjetzonen-Nachrich- 2 mene einigten sich in Ungarn nen. Bei den Gesprächen, die im Gebäude tenagentur ADN am Freitag. Nach Ost- beten, Budapest.(AP) Zwischen den katholi- der Welternährungsorganisation(FAO) berliner Darstellung, die von den bayeri- möbl. chen Bischöfen Ungarns und der kommu- hinter verschlossenen Türen stattfinden, schen Grenzpolizeipehörden als unwahr zu- Lage. listisch gelenkten„Friedenspriester-Organi- geht es in erster Linie um die während der rückgewieser wurde, sollen die Witwe des . Ven. ation“ ist eine enge Zusammenarbeit ver- Süuezkrise in Großbritannien eingefrorenen Kommunistenführers Ernst Thälmann und mer 1. einbart worden, wie von kirchlicher Seite ägyptischen Sterling-Guthaben sowie um Ludwig Einicke auf der Rückreise von Mün- 7 15 okiziell verlautete. Die Bischöfe haben zu die von Aegypten beschlagnahmten briti- chen nach Berlin bei der Zuskontrolle in 1 diesem Zweck eine neue Organisation unter schen Werte und die Wiederaufnahme der TLudwigstadt„auf die entwürdigendste verlas. dem Namen„Opus Pacis“(etwa: Friedens- britisch- ägyptischen Handelsbeziehungen. Weise“ belästigt worden sein. 8 8 Seite 12 INDUSTRIE UND HANDELSBLATT Semnstag, 28. Na 1287/ NI Eine üble Belastung: Deutsche Staatsangehörigkeit A) Das Oberste Appellationsgericht der Vereinigten Staaten hat am 23. Mai eine Feststellungsklage Fritz von Opels, mit der er seine Ansprüche auf Anteile an zwei amerikanischen Aktiengesellschaften geltend machen wollte, mit der Begründung ab- gewiesen, daß er„belastet“ sei. Die Anteile Waren während des letzten Krieges als vom Feind kontrollierte Vermögenswerte be schlagnahmt worden. Von Opel, ein Mitglied der deutschen Industriellenfamilie, hatte er- Klärt, er sei ein„unbelasteter“ Aktionär der „Uebersee Corporation“, einer Schweizer Gesellschaft, in deren Besitz sich die Anteile der beiden amerikanischen Aktiengesell- schaften befanden. Das oberste amerikanische Gericht hatte kestgestellt, daß die„Uebersee Corporation“ keinen Anspruch auf Rückgabe der Anteile Habe. Von Opel hatte sich jedoch an das Appellationsgericht mit der Beschwerde ge- wandt, daß er einen Rechtsanspruch auf Praktisch den gesamten Aktienbesitz der Uebersee Corporation habe, der Anerkennung verdiene. Er stützte sich dabei auf eine Ent- scheidung des Obersten amerikanischen Ge- richtshofes in einem ähnlich gelagerten Fall. Danach müssen die Rechte„unbelasteter“ Anteilseigner auf beschlagnahmte Ver- mögenswerte geschützt werden, wenn es sich dabei um die Vermögenswerte einer Gesell- schaft handelt, die von Bürgern eines neu- tralen Landes ins Leben gerufen wurde. Das Appellationsgericht stellte sich jedoch auf den Standpunkt, daß Fritz von Opel kein „unbelasteter“ Aktionär sei, weil seine Eltern deutsche Staatsangehörige waren, die an der „Uebersee Corporation“ beteiligt gewesen seien. Fritz von Opel hatte sich selbst als Staats angehörigen von Liechtenstein be- zeichnet. Bei den Anteilen, die er be- anspruchte, handelt es sich um die Aktien- majorität der„Distributing Co. Inb.“ und der „Harvard Brewing Co. of Boston“. * Der Bundeskanzler hat kein leichtes Ge- päck mitgenommen auf seine diesmalige Reise nach den USA. Von reiner Politik, von Rüstungsfragen soll hier nicht die Rede sein, sondern von der leidigen Angelegenheit des deutschen Eigentums in den Vereinigten Staaten. Dieses Problem wird er in seinen politischen Gesprächen mit den Amerikanern Auch aufgreifen müssen. Nicht nur deshalb etwa, weil Erich Ollenhauer bei seinem letz- ten Besuch in den Vereinigten Staaten in dieser Hinsicht auch— allerdings ergebnis- lose— Vorstöße versuchte. Kaum glaublich, daß in den Vereinigten Staaten ein Gericht Eigentumsansprüche und Vermögenswerte deshalb für quasi vogelfrei erklären kann, weil der, der darauf Anspruch erhebt, ein„Belasteter“(mit deut- scher Staatsangehörigkeit) ist. Schon in der zeichnung—„Belasteter“ liegt die Ungeheuerliche Verunglimpfung. Es ist völ- lig gleichgültig, ob Fritz von Opel die Liech- tenstein' sche Staatsangehörigkeit nur vor- täuschte, oder ob er„belastet“ ist, Deutscher Zu Sein. Recht auf Eigentum, Recht auf Pri- vathesitz Würd nur in östlichen Ländern als Unrecht bezeichnet, in denen der Staat alles darf; einschließlich Morden und Stehlen. Die Amerikaner sind aber gar nicht so. Sie stehen doch auf dem Boden des Privateigen- tums; sie geben doch an, eine Gesellschafts- ordnung schützen zu wollen, deren Bestand im Privateigentum verankert ist. Welch ein Geschrei hub an, als Oberst Nasser seinen abenteuerlichen, jedoch kome- tenhaften Aufstieg zum Staatspräsidenten dadurch festigen wollte, daß er in Aegypten befindliches westliches Eigentum beschlag- nahmte. Nasser hatte es leicht. Er brauchte SPAR WELLE SIE. OT WIEDER kinzahlungs- überschuss im laufenden Sparverkehr — N. 5 2 N N 88 N nichts zu erfinden; brauchte nur aufmerk- sam nachzuahmen, was ihm andere Länder — nicht des Ostens, sondern des Westens— vorexerziert hatten. Noch einmal zurück zu Fritz von Opel. Natürlich wäre es nicht als besonders mora- lisch zu bewerten, wenn Fritz von Opel be- liebig— je nachdem es die Geschäftslage erheischt— seine Staatsangehörigkeit wech- selt; d. h. sein Deutschtum verleugnet. Aber es gilt doch der Satz, daß Unrecht stets neues Unrecht gebiert. Schon deswegen sei Fritz von Opel— sollte er wirklich Deutscher sein— sein Spiel mit Staatsangehörigkeit verziehen. Unverzeihlich und ebenso unbe- Sreiflich bleibt jedoch im Raum das Se- schichtlich eigentlich nicht vergleichbare Verhalten der Amerikaner, die in diesem Fritz von Opel einen„Belasteten“ sehen, mur weil er Deutscher ist. Egosum Recht rege Nachfrage nach Verlustgeschäften (VWD) Die Einfuhr- und Vorratsstelle für Schlachtvieh, Fleisch und Fleischerzeugnisse hat in der Sitzung am 23. Mai die Zuschläge kür den diesjährigen Verkauf von Fleisch- konserven aus eingelagerten Beständen erteilt. Bis zum 17. Mai, dem Stichtag der Ausschrei- bung, wurden auf die rund acht Mill. Dosen Schweinefleischkonserven Gebote für über 53 Mill. Dosen, auf die Rind- und Schmalz- kleischkonserven, die in etwa gleicher Menge zur Verfügung stehen, sogar Gebote über 57 Mill. Dosen abgegeben. Da nur die höchsten Gebote berücksichtigt werden, erhalten 118 Firmen Schweinefleischdosen und 125 Firmen Rind- und Schmalzfleischdosen. Ueber die Hälfte der Dosen geht an den einschlägigen Fachgroßhandel. Ferner haben Genossen- schaften, Filialbetriebe und Organisationen des Fleischerhandwerks Zuschläge erhalten. Dagegen sind an Warenhausunternehmen keine Zuschläge erteilt worden. Die Auslieferung der Dosen beginnt nach Abschluß der notwendigen Kaufverträge. Zu- erst werden die Schweinefleischdosen zu einem Verbraucherpreis von 1, 10 DM. ausgeliefert werden. (Ten) Diese Meldung ist recht amüsant. Nicht nur, daß sich allerortens Verbände gegen das Fleischkonservengeschäft mit Protestkundgebungen regten, nein, sogar die Frankfurter Gerichte mußten sich mit dies- bezüglichen Klagen befassen. Die einseitige Preisfestsetzung der Bun- desregierung, die zwar den Verbraucherend- preis bestimmte, aber die Abgabepreise der Einfuhr- und Vorratsstelle und die Ueber- nahmspreise der Kleinverteiler offen lieg, lösten„helle Empörung“ in den betreffenden Wirtschaftsverbänden aus. Es wurde sogar ausgerechnet und„nachgewiesen“, daß man nicht einmal die Umsatzsteuer bei diesem Geschäft verdienen würde.(Woher jene, die dies behaupteten, darüber unterrich- tet waren, ist allerdings unklar, denn im sel- ben Atemzuge ist ja gesagt worden, die Ab- gabepreise seien nicht bekannt.) Nun zu obiger Meldung: Da sieht doch die ganze Geschichte anders aus. Weiß der Him- mel, wie das kommt. Vielleicht sind die Ab- gabepreise inzwischen bekannt geworden, und so niedrig, daß sich das Geschrei der Metzger als„viel Lärm um Nichts“ erweist. Pardon, man lasse das ehrsame Metzger- handwerk in Ruhe. Wer erhob denn eigentlich dieses Geschrei? Die Verbände, die Syndicis jene Stellen, die sich heute mitunter im Staat und in der Gesellschaft das Recht anmaßen, alles besser zu wissen. Wer es nicht glaubt, der lese folgende Zeilen: „Nahrungsmittelgroßhandel, Einkaufsgenos- senschaften und Grohßfilialbetriebe wenden sich gemeinsam nur dagegen, daß ihnen praktisch zugemutet wird, die Fleischkonserven zum Ver- braucherpreis von der Einfuhr- und Vorrats- stelle zu erwerben. Ist es nicht unsittlich, wenn ein Lieferant, der zudem noch eine Monopol- stellung hat, auf der einen Seite seinen Kun- den vorschreibt, zu welchen Preisen sie seine Ware weiterverkaufen müssen, während er selbst nur zum Höchstgebot abgibt? Es hat den Anschein, als ob mit dieser Methode ein Teil der durch die Einlagerung entstandenen Ver- luste— man spricht von etlichen Millionen DM — auf den Handel abgewälzt werden sollen. Die Einlagerung von Fleischkonserven durch die Einfuhr- und Vorratsstelle auf Kosten der Steuerzahler ist gewiß eine löbliche Maßnahme, um der Landwirtschaft zu angemessenen Prei- sen für ihre Erzeugnisse zu verhelfen. Nur darf man dem Handel und seinen Mitarbeitern den gerechten Lohn für ihre Tätigkeit nicht vor- enthalten. Das haf mit sozialer Marktwirtschaft nichts mehr zu tun!“ Diese an die Presse gegangene Erklärung des Verbandes des Nahrungsmittelgroßhan- dels Baden- Württemberg E. V. wurde just am selben Tage niedergeschrieben und ver- breitet— nämlich am 23. Mai 1957 an dem 8 Mill. Dosen Verteilern zugeschlagen wer- den konnten, die mehr als 50 Mill. Dosen abnehmen wollten. Schwedens Hauptlieferant ist die Bundesrepublik (dpa) Deutschland stand im Jahre 1956 wie in den beiden vorangegangenen Jahren als Lieferant für Schweden an erster und als Abnehmer schwedischer Waren nach Groß- britannien an zweiter Stelle. Dies geht aus dem Geschäftsbericht der deutsch-schwedi- schen Handelskammer hervor, der auf ihrer gegenwärtig in Stockholm tagenden Jahres- hauptversammlung vorgelegt wurde. Auf den gesamtdeutschen Export umgerechnet fiel Kritik am Wohlfahrtsst Soziales Seminar der Ev. Landeskirche „Wir werden überall dort protestieren müssen, wo der Mensch in die Diktatur eines Apparates eingeschmolzen werden soll.“ Martin Donath, der Sozialreferent der Evan- gelischen Landeskirche Badens, stellte diesen Satz— gleichsam als Motto— an den Be- ginn eines in Wilhelmsfeld abgehaltenen „Sozialen Seminars“. Teilnehmer waren Männer und Frauen, die an verantwortlicher Stelle in Industrie, Verwaltung und in So- Zlalberufen tätig sind. Diese Rundgespräche im Rahmen der Evangelischen Tagung für Wirtschaft und Gesellschaft sollen— wie Donath es ausdrückte— an die Substanz unseres sozialen Lebens gehen, an die Fun- damente unserer Wirtschaftsordnung. Es ging um die Grundhaltung und die Idee, die hinter der vollindustrialisierten Arbeitswelt moderner Prägung stecken. Vor diesem Hintergrund gewannen die Ausführungen von Professor Dr. W. Krelle, St. Gallen, über den„Neo-Liberalismus“ und seine Wirkungen auf die Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik besondere Bedeutung; wachsen und gedeihen doch die Wurzeln der Marktwirtschaft auf dem Boden des neuen Liberalismus. Seine Grundzüge und Zielsetzungen raffte Krelle in folgende Sätze: Verteidigung der Freiheit und Würde gegen einen übermächtig gewordenen Staat, der versucht ist, den Einzelnen zum Rädchen zu degradieren; H. Lanz AG expandiert nicht in's Uferlose Personal- Einschränkung angekündigt Die Geschäftsleitung der Heinrich Lanz A übergab nachstehende Pressenotiz der Oeffentlichkeit: „Die betriebliche Umstellung bei der Hein- rich Lanz AG, die seit der Uebernahme der Aktienmajorſtät durch die amerikanische Land- maschinenfirma John Deere& Co. in Angriff genommen wurde, ist jetzt in die zweite Phase getreten. Es gelang, die bereits von der vorherigen Unternehmensleitung begonnenen und durchgeführten Wiederaufbau- und Ratio- nalisjerungsarbeiten zu einem vorläufigen Ab- schluß zu bringen in Anpassung an die der- zeitige Lage auf dem Schleppermarkt soll nun- mehr der Belegschaftsstand, der 2. Z. 7900 Mann beträgt, nach und nach um etwa 9 v. H. ver- mindert werden. Die freigewordenen Arbeitskräfte werden so- mit ausreichend Gelegenheit haben, sich nach anderen Arbeitsplätzen umzusehen. Dabei ist die Unternehmenspolitik des Werkes vor allem darauf ausgerichtet, soziale Härten nicht auf- kommen zu lassen, und es wird deshalb ange- strebt, einen schlagartigen Wandel zu vermei- den. Daß dies trotz angespannter Kostenlage möglich ist, ist nicht zuletzt dem neugewonne- nen Rückhalt seitens John Deere& Co. zu danken.“. Also muß man schon etwas zwischen den Zeilen lesen, um daraus den eigentlichen Sachverhalt zu entnehmen. Unternehmens- leitungen neigen immer und in allen Gegen- den des Erdballs dazu, Personaleinschrän- kungen zu verharmlosen. Ebenso eigen natürlich die von solchen Vorgängen Be- troffenen dazu, die Dinge zu dramatisieren. Im Falle der H. Lanz Ad sollen also 5 überschlägig berechnet— etwa 700 Arbeit- nehmer ausscheiden. Das wäre— trotz Ab- schwächung der Vollbeschäftigung ein An- gebot an Arbeitskräften, das der hiesige Arbeitsmarkt mit der Zeit noch auffangen kann. Es wird nun von der Unternehmens- leitung abhängen, ob sie bei der Freisetzung der Arbeitskräfte genug Geschick und Ge- duld beweist, den jetzt überzähligen Arbeits- mehmern den sanft gleitenden Uebergang in neue Beschäftigung zu ermöglichen. In der Pressenotiz ist wenigstens mit den Worten „die Unternehmenspolitik ist darauf ausge- richtet, einen schlagartigen Wandel zu ver- meiden und soziale Härten nicht aufkom- men zu lassen“, der gute Wille zu„zartem“ Vorgehen dokumentiert. K URZEZ NACHRICHTEN Hermes-Fonds erhöht (VoD) Der Bundesrat hat auf seiner Sit- zung am 24. Mai ohne Aussprache dem Ge- setzentwurf auf Erhöhung des Hermes-Bürg- schafts- und Garantie-Fonds um 2 auf 9,5 Md. DM zugestimmt. Der Gesetzentwurf geht Auf die Forderung der Arbeitsgemeinschaft Außenhandel der deutschen Wirtschaft auf Erhöhung des Bürgschafts-Plafonds der Her- mes-Kreditversicherung-AG, Hamburg, zurück, in der es hieß, daß die deutsche Exportwirt- schaft vor allem für die Lieferung von In- Vestitionsgütern mit längeren Zahlungszielen und für die Geschäfte mit den Entwicklungs- ländern in zunehmendem Maße Garantien be- nötige, um die besonderen Risiken abdecken zu können. Geteiltes Deutschland: Warenzeichenproblem VWD) Die französische Regierung hat sich grundsätzlich bereit erklärt, Antragstellern aus der Bundesrepublik Exklusivlizenzen für deut- sche Altwarenzeichen in Frankreich zu gewäh- ren, auf die auch sowietzonale Betriebe An- Spruch erheben, verlautet offiziell in Bonn. Die Rückgabe solcher Altwarenzeichen an Antrag- steller aus dem Bundesgebiet ist aus den An- spruch sowietzonaler Betriebe gestoßen. Das Muster eines entsprechenden Lizenz- Vertrages ist von Frankreich ausgearbeitet worden. Die zuständige französische Behörde ist die Verwaltung der Staatsgüter in ihrer Eigenschaft als Zwangsverwalter und Liqui- dator von Fabrik- und Handelsmarken, deren Inhaber deutsche natürliche und juristische Personen sind. Die Regelung ist besonders für Unterneh- men von Interesse, die früher ihren Sitz in der jetzigen Sowjetzone hatten und inzwischen in die Bundesrepublik übergesiedelt sind. Oesterreich immer gesünder (AP) Einen besonders starken saisonalen Konjunkturaufschwung in Oesterreich kon- Statierte am 24. Mai das Institut für Wirt- schaftsforschung im ersten Viertel des Jahres. Die Zahl der Beschäftigten erreichte mit 2,27 Millionen einen neuen Höchststand, wäh- rend der Lebenshaltungskostenindex leicht zu- rückgegangen ist. Die Industrieproduktion war im Januar und Februar um 5 v. H. höher als in der Vorjahrs- zeit. Besonders günstig entwickelte sich der Export, der 34 v. H. der Gesamtproduktion ausmachte, gegen 28 v. H. im Vorjahr. Die Produktivität der Wirtschaft, die ein Jahr lang stagnierte, ist um fast 5 v. H. gestiegen. US A- Sozialprodukt um ein Drittel gestiegen (WD) Ein Wachsen des Bruttosozialpro- dukts(Wertschöpfung der Volkswirtschaft) in den USA auf 560 Md. Dollar(etwa 2350 Md. DM) oder mehr bis zum Jahre 1965, gegen 400 Md. Dollar(etwa 1680 Md. DM) im vergan- genen Jahr, wird in einer soeben veröffent- lichten und für die Wirtschaft gedachten Bro- schüre der„Republic Steel Corporation“ vor- Ausgesagt. In der„USA- Tomorrow“(USA- Morgen) betitelten Broschüre heißt es, einen entscheidenden Anteil an dieser Entwicklung würden die Kapitalinvestitionen der ameri- kanischen Wirtschaft haben, die bis zum Jahre 1965 eine Jahresrate von 50 Md. Dollar(etwa 210 Md. Dx), verglichen mit 35 Md. Dollar (Stwa 150 Md. D) 1956, erreichen dürften. Die„Republic Steel Corporation“ rechnet wei- ter damit, daß die Zahl der Haushalte in den SA bis 1965 um 7 Mill. ansteigen wird. An und für sich geht der Beschäftigungs- trend— nach Köpfen der Belegschaft be- messen— bei Lanz schon seit einem Jahr abwärts: Entwicklung der Belegschaftsstärke) Jahr Ar beiter Angestellte Mannh. Insg. Mannh. Insg. Zus. 1936 5165 Ang. fehl. 1226 Ang. fehl. 31. 12. 31 4219 5219 919 1203 6422 31. 12. 32 4171 5361 981 1290 6651 31. 12. 53 3923 4833 975 1265 6098 31. 12.54 4615 5729 1037 1352 7081 1 3938 734 1280 1662 9004 2 8575 4783 5972 1325 1485 7457 —— ) Einschließlich Lehrlingen; in der Zusammenfas- sung mit Werk Zweibrücken sowie anderen Filialen. ) In der Zusammenfassung mit Werk Zweibrücken, ohne Filialen. Mithin stellt der oben angekündigte Per- sonalabbau keine besondere Sensation dar. Anscheinend will jedoch die Unternehmens- leitung jetzt in ein oder zwei Schüben der natürlichen Belegschaftsabnahme nachhel- ken, die bei Unterlassung von Neueinstellun- gen infolge Arbeitsplatzwechsel, Tod usw. sonst eintritt. Das ist begreiflich, denn es ist offenes Geheimnis, daß seit der schwung- haften Aufbau-Aera Direktor Hofwebers die Vorräte an Fertigerzeugnissen stark erhöht wurden. Nach dem heutigen Stand sollen sie über das hinausgehen, was zur Befriedigung des stets stoßartig einsetzenden jahreszeit- lichen Bedarfes nötig ist. Auf der anderen Seite sind bei Lanz immer wieder seit Jahr- zehnten arbeitsmarktpolitische Schwierig- keiten aufgetreten. Die Geschäftsleitung unter Hofweber verfolgte das Ziel einer stetigen Beschäftigung ohne jahreszeit- liche Kurzarbeit. Die Arbeiterschaft nahm nämlich die zeitweise auftretende Kurzarbeit der Direktion stets sehr krumm, denn von der Kurzarbeit und der mit ihr verbundenen Lohnminderung waren ausschließlich die Lohnempfänger betroffen, während zu deren Aerger bei den Gehaltsempfängern sich nichts veränderte. Die letzte veröffentlichte Bilanz der Hein rich Lanz Ad wies ein Gesamtvorratsvermögen von 71,52 Mill. DM Fertigerzeugnisse von 32,44 Mill. DM Aus. Es läßt sich nur abschätzen, welcher— ausgezahlte Löhne darstellender— Kapital- Wert in diesem Vorratsvermögen schlummert. Auf der anderen Seite weist die Gewinn- und Verlustrechnung für das Jahr 1955 bei einem Rohertrag von 65,8 Mill. DM Lohnaufwen- dungen in der Höhe von 50,46 Mill. DM etwa 76,5 v. H. aus; aber zwischen den Jahren 1954 und 1955 sind auch die Verbindlichkeiten des Unternehmens von 47,14 Mill. DM(31. 12. 1954) auf 91,16 Mill. DM(31. 12. 1955) um 44, 0 Mill. DM gestiegen. Auf der anderen Seite ist auch hier wieder die Betrachtung der steuerlichen Leistung interessant. Das Unternehmen hat in der Zeit vom 21. Juni 1948 bis Zur 31. De- zember 1955 an Steuern von Einkommen, Er- trag und Vermögen 1d. 45 Mill. DN bezahlt. Und das bei einem Grundkapital von ur- sprünglich 25 Mill. DM seit Dezember 1955 und von 36 Mill. DM ab 1. Januar 1956. Der bisherigen Unternehmensleitung kann nicht die Schuld— soweit überhaupt von Schuld gesprochen werden kann— beige- messen werden. Zu der gewaltigen Aufgabe — nämlich des Wiederaufbaues gesellte sich das Problem hinzu, mit der Lobmpolitik, die aus Fülle schöpfen will— gleichgültig, ob Fülle vorhanden ist oder nicht— fertig Zu werden. Bei der sehr eigenartigen Struk- tur des Unternehmens mußte es hier zu Schwierigkeiten kommen; denn der Absatz von Lanz- Erzeugnissen ist seit jeher den von den bäuerlichen Abnehmern diktierten jahreszeitlichen Schwankungen unterworfen. Daß überhöhter Lohnkostenanteil zumindest ebenso wie die Ueberforderung auf dem Steuersektor dem Unternehmen die Möglich- keit nimmt, auszugleichen, versinnbildlicht kolgende Darstellung: Der Index der Erzeu- Serpreise für Ackerschlepper entwickelte sich wie folgt(1950= 100): 1938 65 1952 120 1949 113 1953 118 1950 100 1954 114 1951 111 1956 121 In der gleichen Zeit seit 1950 stieg aber der Lohnindex um 60 Punkte, d. h. 1950 100; 1956= 160. In Mark und Pfennig ausge- drückt eröffnet sich folgendes Bild: Jahr Ecklohn)), Bruttolohn) DM DM 1945 1709 1,20 1957 1789 2,08 ) Laut jeweils gültigem Tarifvertrag. ) Bruttodurchschnittslohn laut statistischer Erhe- bung bei der Ackerschlepperindustrie in gleichen Ortsklassen wie Mannheim. Der Fall Lanz beweist, daß mit der die Lohnforderungen an die Produktivität(wirt- schaftliche Leistungssteigerung) wie eine Haut anpassenden aktiven— ehemals ex- pansiven— Lohnpolitik die gleichbleibende Beschäftigung von Arbeitnehmern bei jenen Firmen gefährdet wird, die zwar in der Lage sind, die Produktivität zu steigern, aber denen in ihren Absatzmöglichkeiten Gren- zen gesetzt sind. Uebrigens ist es ganz interessant, daß dem zuständigen Arbeitsamt noch keine Ankün- digung etwaiger Massenentlassungen(liegt vor, wenn menr als 50 Personen zu einem Stichtag entlassen werden sollen) zugestellt wurde. Lediglich die Arbeitnehmerseife ver- suchte, mit der Behörde in's Gespräch zu kommen. Eine Abbauwelle, wie sie bei Lanz geplant ist, erfordert jedoch auf jeden Fall auch wenn sie in mehreren Schüben erfolgt — Genehmigung der staatlichen Arbeitsver- waltung, die sich im gegenwärtigen Zeit- Punkt sehr sträuben wird, denn die Zeiten der konjunkturellen„Ueberhitzung“ sind be- kanntlich schon vorbei.(Vergl. auch an an- derer Stelle dieses Blattes Ausführungen über Konjunkturlage.) F. O. Weber — Schweden jedoch als Kunde Deutschlands rück. Der Hauptgeschäftsführer des Bundes. verbandes der Deutschen Industrie, Dr. il helm Beutler, erklärte auf der Jahrester. sammlung der Deutsch- Schwedischen Han. delskammer, für den Hauptteil seiner Export. produkte habe Schweden durch seine starkz Stellung auf dem deutschen Markt kaun Beeinträchtigungen durch den Vertrag üder den Gemeinsamen Markt zu erwarten, denn kür rund 80 v. H. der schwedischen Exports nach der Bundesrepublik gebe es keine Kon. kurrenz von seiten der Partner des Gemein. samen Marktes. aat und Neoliberalismus Kampf gegen Riesenorganisationen und nungen; nungen, wie sie die Familie und der Mittel. stand darstellen; Subsidialitätsprinzip auf breiter Bass d. h. eine Gesellschaftsform, wie tholische Soziallehre vertritt. Aus der Selbst Verantwortung jedes Einzelnen entsteht das Gleichgewicht zwischen Anrecht und Ver- pflichtung. Der Staat soll sich nur dort ein- mischen, wo Mißbrauch dieses freiheitliche Prinzip bedroht, oder wo es dem Einzelnen verwehrt ist, sich selbst zu helfen. Zur Marktwirtschaft gehöre demgemll der Kampf gegen Kartelle und Monopole, er- klärte Professor Krelle„Solange es Konkur- renz gibt, kann der Produzent den Kunden nicht ausbeuten.“ Zoll- und subventionsfeind- lich, gegen Lohnstarrheit, für Dezentralisie- rung und für breite Besitzstreuung— 80 ethya lautet nach Krelle das neoliberalistische Pro- gramm. Krelle stellte die Frage: Was ist daraus geworden?„Früher war es das vornehmste Recht eines Parlaments, Ausgaben zu per- weigern— heute, Ausgaben zu beschließen“ Die Oeffentliche Hand solle für alles her- halten. Das Heil werde im Wohlfahrtsstaat gesehen. Große Paläste würden gebaut und Wirtschaftstagungen abgehalten, nur weil die Geschäftsunkosten steuerlich abzusetzen seien.„Das progressive Steuersystem ist un- moralisch“, sagte Krelle. Sehr soizal gedachte Maßnahmen wandelten sich in unsoziale. 8⁰ beispielsweise der Mietstopp für Altbauwoh. nungen. In der Schweiz würden alte(aber durchaus noch bewohnbare und leicht zu re. novierende) Häuser abgerissen, weil sie wirt- schaftlich nutzlos seien. Professor Krelle sparte übrigens auch nicht an Kritik an der Konzeption des Neo- liberalismus, den er„in vieler Hinsicht nicht Sanz zeitgemäß“ nannte. Der Trend zum Großbetrieb sei unaufhaltsam. Einseitige Mittelstandspolitik bedeute„Opfer an So- zialprodukt“. Solange aber noch Not auf der Melt existiere, solle man auf wirtschaft- lichen Fortschritt und auf Steigerung des Lebensstandards nicht verzichte Per Ned liberalismus sei in vielem etwas zu sozial- romantisch, meinte Krelle. Er habe nicht mehr die schwungkräftige Idee des alten Liberalismus. Es handle sich um„eine wirt- schaftliche Gesamtkonzeption ohne Idee“. Bleibt die Frage nach der Zeitidee unseres sozialen Lebens. Sie stand unsichtbar im Mittelpunkt der gesamten Tagung, die an- sonsten wieder eindrucksvoll klar machte, daß die Fronten ehemaliger wirtschaftlicher Gegensätze allmählich verblassen; daß Scha- blonen früherer Zeiten nicht mehr passen und Worte wie„Sozialismus“ und„Eapita- lismus“ einen neuen Klang haben. Die„Er- schließung der Springquellen des Reich- tums“ für breite Bevölkerungskreise, von der Karl Marx einst träumte, ist in Gang. Leben Wir deshalb sorglos?„Wir tun nur so, meinte Donath. Die Wirklichkeit sehe anders aus. Die Erfordernisse individuellen Lebens würden allzuoft an den Maßstäben wirt. schaftlicher Rentabilität gemessen. Es sei daher nötig, jeglichen Zwang, gleich unter Welcher Firmierung, eine scharfe Absage zu erteilen. Unsere Wirtschaftsordnung kann— nach Auffassung des Wilhelmsfelder Sozial- Seminars— nur aus einer verantwortlichen Freiheit einen Inhalt bekommen; aus jener Freiheit, die auf Gott und den Menschen neben sich bezogen ist. Hans EK. Herdt Wirtschafts-Entwicklung recht zwiespaltig Teils Stabilis ſerungstr Die wirtschaftliche Eritwickihing in der Bundesrepublik war im April dürch ein an- haltendes Wachstum bei weitgehender Stabi- lität des Gesamtpreisniveaus gekennzeichnet. Nach dem Monatsbericht des Bundeswirt- schaftsministeriums sind vorerst keine Merk- male einer erneuten Ueberhitzung des allgemeinen Konjunkturklimas sichtbar ge- worden, so daß von einer gewissen Konsoli- dierung der Konjunktur gesprochen werden Könne. Allerdings sind nach Ansicht des Wirtschaftsministeriums in Einzelbereichen der Wirtschaft Entwicklungen im Gange,„die bei einer verstärkten Differenzierung die Tendenz einer Sleichgewichtigen Expansion stören könnten und korrigierende wirt- schaftspolitische Maßnahmen erforderlich machen“. Am gespanntesten ist nach dem Bericht die Lage auf dem Konsumgütermarkt. Hier habe sich im Berichtsmonat die Diskrepanz zwischen Angebot- und Nachfrage wachstum fortgesetzt. Dies sei darauf zurückzuführen, daß sich das Masseneinkommen durch die Rentenreform und andere staatliche Aus- gabensteigerungen sowie durch die anhalten den Lohnerhöhungen stärker erhöht habe als das Konsumgüterangebot. Obwohl die Aus- Weitung des Masseneinkommens durch eine lebhaftere Spartätigkeit gemildert worden sei, habe diese Milderung nicht ausgereicht, „um einen weiteren Preisanstieg bei den Kon- sumgütern und Dienstleistungen zu verhin- dern“. Auf der anderen Seite stellte das Mini- sterium fest, daß die Produktion an Ver- brauchsgütern nicht elastisch genug sei, um zusammen mit der Einfuhr der Expansion der Konsumgüternachfrage folgen zu können. Auch die Arbeitszeitverkürzungen hätten in diesem Produktionszweig dazu beigetragen, ende feils Kaufkraftstoß daß dessen qahreswachstumsrate im Berichts- monat auf sieben v. H. gegenüber einem Monatsdurchschnitt von 10 v. H. im ersten Quartal dieses Jahnęs zurückgegangen sei. Die starke Zunahme des Endverbrauchs geht nach Ansicht des Ministeriums daraus hervor, daß im April im Einzelhandel um 27 v. H. mehr umgesetzt wurde als vor einem Jahr. Allein bei Schuhen betrug der Umsatz- zuwachs 72 v. H. und bei Textilwaren 45 v. H. Das Gesamtbild der Preisentwicklung War nach dem Bericht des Ministeriums im April „annähernd stabil“. Das Verbraucherpreis niveau habe sich— gemessen am Preisindex für die Lebenshaltung— im April um 0,3 v. H. erhöht. Neben einem Anstieg ver- schiedener Lebensmittelpreise, darunter der Brotpreise, hätten sich insbesondere die Ver- braucherpreise für Bekleidung und Hausrat sowie für eine Reihe von Dienstleistungen erhöht. Andere Ursachen für den erhöhten Geld- umlauf sind nach Ansicht des Ministeriums die erneuten außen wirtschaftlichen Ueber- schüsse sowie die Ausgabenüberschüsse bei den öffentlichen Kassen. Obwohl der Boom der Auslandsnachfrage in nächster Zeit vor- aussichtlich etwas nachlassen werde, bleibe deshalb eine bessere Bilanzierung der Außenwirtschaft eines der Hauptprobleme für die internationale und die nationale Wirtschaftspolitik. „Für die Aufrechterhaltung des internen Gleichgewichts ist unter den gegebenen Um- ständen nach wie vor eine zurückhaltende Kreditpolitik und vor allem auch Finanz- politik erforderlich, die darauf gerichtet ist, den Geldkreislauf nicht durch Ausgaben- überschüsse der Kassenentwicklung zu stimu- lieren“, stellte das Ministerium fest. 11 /, 2 II tür VWD . Mai e Inthaltui . H. erh tung de tenkapit von den enen 4.8. gegen bei Zuvor Ulrich He bnikation kollständ Di. K 0 papierbörs Zurückhal dem Aktie abbröckell kam es 2. 5 5 5 5 ten Kurse gegen die gleichmäßige Ausrichtung der Mei. 1 perötkentl! als stimm bonnte ſec Einsatz für kleine überschaubare Ord. woche de: lende Wo treundlich winnen. II jedoch Wie dem Ausle sie die ka. aufnahme Kurse leie nen Gewi daher die wochenku. chen über Kohle- ul Umsätze? ualwerte rohr eine — Handschu! (VWD) menkohl!! tür Mang in Schalen 165, B 120 salat Stüc Spinat 8 205, A II I barber 27 20 bis 25, Durchmes 150 bis 200 16 bis 20, Stück 30. Mannhein VWD) zchwächer mäßigten. aich die F Aktien(an Accu Adlerwerk A6. f. Vet dto. V. A. Badische BMW Bemberg Bergbau 5 Bergb. Nef Berger Bekula ab dto, neue Buderus Cassella Bochumer Conti Gun Daimler Demag Dt. Atlant Dt. Contig Dt. Zdelst. Dt. Erdöl Degussa dto. junge Dt. Lino Dtr. Eisen Dortm. Hö El. Licht u II. Liefers Essener St Tülinger.. 3 Be Farben Li. Fein Jette Teldmühle Telten Celsenber eee 1 ur. ix — Schland Bundeg. Dr. Wil. hresyer. en Hag. Export. 0 starkg 1 kaum ag über dn, denn Exporte ne Kon. Jemein⸗ nus nen und der Mei- re Ord. r Mittel. r Basis die ka- r Selbst. teht das ad Ver- lort ein heitliche inzelnen gemäß pole, er- Lonkur- Kunden nsfeind. tralisie- 80 etwa che Pro- darauz nehmste Zu ver- ließen“ es her- irtsstaat aut und Weil die zusetzen ist un- dachte ziale. 80 auwoh. te(aber t zu re. ie wirt⸗ is auch es Neo- nt nicht id zum nseitige an So- auf der tschaft- ing des e Neo⸗ Sozial- e nicht s alten e wirt- lee“. unseres bar im die an- machte, ftlicher 3 Scha- passen Tapita- ie„Er- Reich- on der Leben 1 80˙ anders Lebens wirt- Es sei unter age 20 ann Sozial- tlichen jener nschen „Herdt richts einem ersten Sei. rauchs daraus el um einem nsatz- 5 v. H. ig War April preis- index um ver- r der Ver- zusrat ungen Geld- riums eber- e bei Boom vor- Aeibe der eme onale ernen Um- tende janz t ist, ben- imu- * 5 82 3— 85* 3 8—— 5 In- Samstag, 28. Mal 1957 MORGEN Seite 18 . Investitions-Programm e der 3 Hoesch-Umsatz schaftsausstellung werden etwa 28 weitere Philipp Mittwich Atatsaus ungen werde sich erst er- Firmen aus der Bundesrepublik in Posen tür 800 MIL. DM bei Bayer weisen. Im Jahre 1956 erreichte der Anteil kletterte auf 21 Md. DM ausstellen. dene, 4 K ub) Die Hauptversammlung der Far- der seit 1948 neu aufgenommenen Verkaufs- VWD) Die Umsätze des Hoesch-Bereiches Di inischen Behörden haben für die Am 27. Mai 1957 wird der 1. Vorsitzende denlabriken Bayer AG, Leverkusen, am produkte am Gesamtumsatz 40 v. H. Die Um- bewegen sich nach Mitteilungen auf einer i ee 8 5 ie ger Gewerkschaft Leder und Mitglied des 1. Mal genehmigte gegen 33 Stimmen ohne schichtung auf Neuprodulction dauere noch Pressekonferenz zur Zeit um 190 bis 200 Mill Teilnehmer aus dem Bundesgebiet ein Bundesvorstandes des Deutschen Gewerk- knthaltungen die Verteilung der auf 10(9) an. Im Bayer-Bereich seien Neuanlagen mit DM monatlich gegen 174 Mill. DM in dem Global-Kontingent von 700 000 Dollar(etwa gchaftsbundes Philipp Mittwich 70 Jahre alt. 1 erhöhten Dividende. Bei der Ermäch- einem noch offenen Auftragsvolumen für am 30. September 1956 abgeschlossenen Ge- 2,9 Mill. DM bereitgestellt. Dieser Betrag Lange vor dem 1. Weltkrieg führte ihn leung des Vorstandes zur Rrhöhung des Ak- etwa 440 Mill. DM im Bau. Für die Jahre schäftsjahr. Der Gesamtumsatz erreichte wird jedoch wahrscheinlich nicht auf die sein Weg vom einfachen Schuhmacher- lenkapltals um bis zu 200 Mill. Da stimmten 1957 bis 1959 sei mit Ausgaben für Neuanla- im Berichtsjahr 2087 Mill. DM gegenüber einzelnen Aussteller verteilt, sondern den gesellen zum jungen Funktionär des„Zen- von den bei dieser Abstimmung moch vertre- gen in Höhe von mindestens 750 bis 800 Mill. 1756 Mill. DM umgerechnet auf den neuen polnischen Außenhandelsorganisationen zum tralverbandes der Schuhmacher“. enen 4.33 Minh. Stimmen 28 442 Stimmen da- DM zu rechnen. Da Bayer nicht imstende sein Bereich im vorvergangenen Geschäftsjahr. Kauf von Waren aus der Deutschen Bundes- Durch seine jahrzehntelange Tätigkeit egen bei 138 Enthaltungen. werde, diese Mittel allein aus Abschrelbungen Pie Rohstahlproduktion entspricht zur republik zur Verfügung gestellt werden. wurde er weit über den Kreis der Gewerk- Zuvor hatte Vorstandsvorsitzender Prof. zu finanizeren, sei die Verwaltung um die Zeit einer Jahresmenge von 1,9 Mill. gegen Einzelheiten der Kontingentverteilung wer- schaftsmitglieder bekannt— auch in Unter- buch Haberland u. a. mitgeteilt, daß die Fa- Ermächtigung zur Kapitalerhöhung vorstel- 1,68 Mill. im Berichtsjahr. Als Roheisenpro- den in den nächsten Tagen vom Bundes- nehmerkreisen— und erhielt die unein- Atationsanlagen im letzten Jahr praktisch lig geworden. Konkrete Pläne über die duktion werden für 1956/57(30. 9.) 1,44 Mill. t wirtschaftsministerium im Bundesanzeiger geschränkte Achtung all derer, die mit ihm ollständig ausgenutzt werden konnten. Die Durchführung gebe es noch nicht. erwartet gegen 1,31 Mill. t im Berichtsjahr. veröffentlicht werden. zu tun hatten. 5 td t 1 Ba 20 5 24 M 8 Die Kohlenförderung hält sich auf dem 7 res„om 1 des Berichts III. t. 1 1 8 estdeutsenen Börsen v0 bis pp, bene e Solide Bilanz der Volksbank Mannheim %) Die Lage an den westdeutschen Wert- zeichnen, nachdem Gerüchte bekannt geworden sieht Ausgabe: j 5 1 1. K f H= 8 ntwickelte 1 1e einzelnen 3 ist Weiterhin durch eine ausgeprägte waren, die eine Kapitalerhöhung und Dividenden- S N 8 2775. Such bel der F 98— 9 5 85 3 1245. 25 erhöh- kurbekheltung des Käuferpublikums gegenüber aufpesserung ankündigten. Auch Hütte Siegerland and vom 1. Oktober vor. Die wichtig- heim, wirkte sich im Geschäftsjahr 1956 die Sparten recht unterscht 1 dem Aktienmarkt gekennzeichnet. Nach den Kurs- und Gugstahnl Witten verbesserten sich jeweils um sten Objekte sind das Kraftwerk, der sechste günstige Wirtschaftsentwicklung aus. Der ten sich e,.,, * zwar gege s Wochenende 2— erus auf 5 7 2 1 7 5 5 2 5 4 5 N 1 5 III 5 3 5 een Kurserholung, die aber mehr börsentechnisch waren ferner zu beobachten bei Gutehoffnungs- kontinuierliche Breitpandstraße, für die als lichen Generalversammlung wird ein Ge- W n 1„5 is stimmungsmäigg bedingt War. 55 3 nütte(201), Klöckner Werke(180) und Ilseder Hüfte Termin Frühjahr 1958 vorgesehen ist. schäftsbericht vorgelegt, über den das Wort Befr. Ein! 1295 113 7.0 berökkentlichung günstiger Geschäftsberichte(182) um je 3 und bei Bochumer Verein(135), Zur Ertragslage wurde vom Vorstand auf Wei 4 8 hrieben in 3 05 9 5 5 jedenfalls ebenso wenig wie in der letzten Deutsche Edelstahl(203) und Rheinstahl Union der Pressebesprechung erneut 1 dag ns tene 8 gefahrlos Erob geschr Spar aint 1 5. 2 975 hoche der Börse neuen Auftrſeb geben. Die lau- die) um de 2. Dagegen Potierten zehireiche erte gi a f 1 l 5 werden kann: Der Generalversammlung wird vorge- ende Woche begann wohl ebenfalls mit einer zuletzt wieder auf dem Vor wochenstand, so Rhein- diese wie auch die Liquidität an sich mur eine Entwicklungstafel schlagen, für das Geschäftsjahr 1956 eine beunclichen Grundstimmung und einigen Kursge- stahl mit 174, Thyssenhütte mit 153, Hortmundl. Dividende von 7 v. H. zugelassen hätte, aber fan Bilanz. igen Gesamt- Umsätzen den Betrag von 44 353,14 DM beanspru⸗ unmnen. Im weiteren Verlauf der Woche überwog Hörder mit 122, Oberhausen mit 138. Mannesmann jim Hinblick auf die allgemeinen Dividenden- Jahr a Kapital 1 1 en Betrag Von 353,14 Df SanSpFU e Wieder ein kleineres Angebot, teilweise aus mit 177 und— wie fast sämtliche Kohleaktien— d 21 haltni*„ 55. 1 1 8 13 il bt chende Iprozentige Dividende auszu- dem Ausland, das weiterhin auf 77 sehr 1 8 7 5 Gelsenberg mit 135. 3 ins ver. d 1 51 10 30 25 2 1 in 2 in 5 85 2 5 schütten und restlichen Gewinn(einschließ- 15 eberel ft stieg, so daß schiede 5 1 chlag en. 1 5„„ 8 2. 1 9 u keien abb e. i 8 18.Farben-Nachfolger waren 58 Adern dne 5 1949/95) 2,5 219 1.0— lich aus dem Vorjahr übernommenem Ge- nen Gewinne er Verloren. Im ganzen sind nach ſeneren Schwankungen zulenn mieger det 372 81 Nil DM 375) 29.83 Mill. DM, 1936 9.0 932 927 5 winnvortrag) von 2 661,35 DM größtenteils ö 11955 die Kurs derungen gegenüber den Vor- den Vorwochenkursen angelangt: Bad. Anilin 100, 3, III. om.)„ II. NI, 1956 10,5 965 7,7 570 zur Rücklagenstärkung und zu einem bochenkursen gering und auf einigen Marktberei- Farben Baver 105, Hoechster Farbwerke 170(Ci). während für das vorangegangene Geschäfts- 5. Bruchteil 5 Vortra ei 8 5 nen überwogen sogar kleine Kursgewinne. 5„ 9 jahr des alten Hoesch-Bereiches für eine 2 ee 5 21. Junt 1043 bis ruchteil zum Vortrag auf neue Rechnung 5 5 3 Heine da mi einer günstigeren Regelung der Auslands- Dividend 7 H. bei 5 K ital 2) verlängertes Ges Sqahr Juni zu verwenden. Pünktchen kokle- F Spe vermögen gerechnet wird, sowie um 12 Punkte Dy- Dividende von V. H. bei einem Kapita 31. Dezember 1949. Imsätze zustà„ 4 8 1 1 70. U 1 1 1 1 1 5 i 1 Ualderte konzentrierten. S0 hatte FPhönix-Rhein- A ne 1... N 9 F Der Vorstandsbericht betont den von(in 78 515 tohr einen Gewinn von 5 Punkten(162) zu ver- keine nennenswerten Kursabweichungen festzu- N 4 dem Institut beibehaltenen Grundsatz, daß AKTIVA 1956 stellen waren. Auf der Messe in Posen 5„ E 5 Flüssige Mittel 2 500 Elektro- und Versorgungsmarkt: Ueberwiegend f 1 n vor Rentabili gehe. 12 Sotor 2 7 Ausgleichs- u. Deckungs-Ford. 1076 Marktberichte Kursverluste. Stärker rückläufig waren Deutsche deutsche 8 emeinsch af ts Ner bung baren Mittel zum Jahresende werden mit Debitoren 8 4781 Vom 24. M a1 Conti-Gas um 18 auf 242, Brown Boveri um 14 auf(VWD) Die unter Federführung des Aus- 2.50 Mill. DM ausgewiesen gegenüber langfristige Kredite 635 1 220 und Accumulatoren um 10 auf 148. Auch RWE el 55 M H d Deut⸗ 5 8 Gurchlf. Kredite(Treuh.) 6⁴⁰ aschuhsneimer Obst- und Gemüsemarkt stellungs- und Messeausschusses der Deu g g 5 Hands 3 85 ür Blu- gaben um 4 auf 168, Großkraft Franken um 5 auf 1 70 1 1954 1,26 Mill. DM Beteiligungen 76 (WD) Anfuhr ung Absatz normal. Für, Blu 2 schen Wirtschaft(AuMA) vorbereitete deut- 5 det 5 5 1 1 1 8 b 195 und Lahmeyer um 2 auf 180 nach. Dagegen 155 1 1955 1.92 Mill. DM Grundst., Geb., Gesch.-Ausstatt. 558 nenten ger kluger Fnantatbs erzielten: Eradeeren konnten And um 1 aut ies und Siemens um 2 aut sche Ausstellergemeinschaft für die Inter- 5 f k. Senstise Aktiva 109 F 5 Sens 17g vorrücken, Bei den Automobil- und Maschinen- nationale Messe Posen vom 9. bis 23. Juni 1957 Alle Sparten des betriebenen Bank- Rechnungs-Abgrenzun 1 in Schalen 175 bis 200, Freiland Erdbeeren A 150 bis peunketlen verbesserten len er in e 8 5 chaäft ine lebhafte Geschehen 8 grenzung i 8 120 bis 140, Kirschen 60 bis 75, Winterkopt- Nad Buiey Um 2 auf 105 und Schiess um 5 auf 164. ist auf Beschluß des Bundes wirtschafts- geschäftes sind von lephettem 5 Passtv A lat stück 8, Sommerkopfsalat Stück 10 bis 12, 5 0 8 16 senumns in eine ofkizlelle Gemeinschafts- Sekennzeichnet. Die in Anspruch genom- baba 60 bis 12, Veberstand, Spargel A T 191 vis Dagegen bröckelten Demag um 2 auf 218, Industrie- ministeriums in eine offizielle emeinsc narts 755 itte! und langfristigen Einlagen 7 660 1 00 pis 177, 2 150 515 100, C 90 bis 107, Rha- 3 Karlsruhe um 3 auf 104 und NSU um é auf ausstellung der Deutschen Wirtschaft mit menen e W. eee aufgenommene Gelder 226 bebe 27 bis 30, Gürkken stück 40 bis 62, Weigkohl 160 ab.. 5 5 einem amtlichen Informationsstand um- Kredite(einschtteglie arenwechse aufgenommene langfristige Darlehen 494 20 bis 25, Blumenkohl Treib Stück 250 bis 300 mm Rentenmarkt: Freundliche stimmung hielt an, die gewandelt worden Diese Entscheidung Bürgschaften) betrugen durchlaufende Kredite 640 Durchmesser 75 bis 104, 200 bis 250 mm 50 bis 65, Lor allem wieder den sprozentigen Industrieanlei- 2 5 1 h die Us 1956 6,72 Mill. DNMœ Geschäftsguthaben der Mitglieder 709 50 bis 200 mm 20 bis 41, Kohlrabi Freileng Stucke hen sowie vereinzelt auch niedrig notierenden belt wurde getroffen, nachdem sich auch die US l Rücklagen 276 16 bis 20, Mangold 8 bis 10, Päonien 1. Güteklasse sparerpfandbriefen mit kleinen Kursgewinnen zu- offiziell an der Posener Messe beteiligen. 1955 6,15 Mill. D Rückstellungen 141 Stück 30. gute kam. Die Industriekreditbank nat die erste Pen an der Gemeinschaftsausstellung teil- 1954 5,05 Mill, DM Wertberichtigung 171 5 5 Hälfte einer g%igen Anleihe mit elfjähriger 4 plik Der Volkbank-Vorstand berichtet, daß Sonstige Passiva 20 Mannheimer Elergroßhandelspreise Laufzeit zum Kurs von 98 im Betrage von 25 Mill. nehmenden 126 Firmen der Bundesrepu 11 5 5 bank 7„ Rechnungs- Abgrenzung 8 (Wo) Der Konsum war diese Woche etwas Dul zur Zeichnung aufgelegt, gußergem haben steht eine Nettoausstellungsfläche von die Einlagen-Entwicklung zufriedenstellend Gewinnvortrag 3 ichwächer, so daß sich auch die Importpreise er- weitere Hypothekenbanken 7½1%% ige Pfandbriefe 5 jeglich 3100 am Freigelände War. Mit einer Steigerung von„. lag Fahresreingewinn 109 agigten, Beim Verkauf an den Einzelhandel stellt und Kommunalobligationen mit Laufzeiten von 14 6000 qm einsch! 6110 1 8 5 4 5 4 chnitt 5 ach die Klasse B auf 17½ bis 18 Pfg. bis 20 Jahren zum Kurs von 95 herausgebracht. zur Verfügung. Außerhalb der Gemein- das Institut über dem Bundesdurchschnitt. Bllanzsumme 1 20. 3. 24. 5. 20. 5. 24. 5. 20. 3. 24. 5. Forer 20. 5. 24. 5. EI* N Bank für Arbeit und Wirtschaft Rlöckn. Humb. Deutz 187 185 Dt. Reichsbank-Ant. 2 885 Lorenz, C, 209 2⁰⁰ bevisennotlerungen) 22 Mannheim Nnorr 321 312 Dresdn. Bank Restau.„/ 519 Orensteinæ Koppel St. 173 179 New Vork 4.2840 4,28% 8 Kollmar& Jourdan 170 17⁰ Frankfurt. Hyp. Bank 225 225 Phrix Werke 114½% 1% Toronto 4.48 4.48 ¼ Frankfurt a. M., 20. und 24. Mai 1957 Kraftw. Rheinfelden 1748 170 Hamburg. Kreditbank 210 207 Spinnst. Zehlend. I. A 8 8 London 11,0 11,73 24. 5 20. 3. 24. 5. Kraftw. Aitwürttbz. 1 15 maustriekred Bank 124 124(ato N. A.„%[Pert 1,016 1.0210 20. 5. 24. 5. 20. 5. 5. 5 15, Kupferberg 5„ Ptalz. Hyp. Bank 157 157[Thür. Zell wolle I. A. 12 2% Frankfurt/M. 100,½7½% 101.30 Aktien(amtliche Not.) Goldschmidt 2 Ischering 290% 28% Lenz Bau St. A. 85% 87 hein. Hyp. Bank 174 17%[dto. N. A. 115% 14%[Brüssel 8.5 845 ed 148 148 Gutehoffnung 201 20⁰ Schultheis Stamme 224 222 dto. V. A.—— Rhein-Main Bank 210 207 Württemb. Metallw. 182 82 Amsterdam 112.35 112½ Adlerwerke 108½ 108 Hamborner Bergbau 108½ 80 Siemens& Halske 180¼ 179½¼% Ludwigsh. walzm. 104 104 Rhein-Ruhr Bank 216 207 Dt. Golddiscont V. A. 32 52 Stockholm 8255 2 46. k. Verkehr 190 187% Handels-Union 200 200 Stahlwerke Südwestf. 104% 20%[Maschinen Buckau 168 104. Wien 16,40 16,42 450 104 163%[Harpener 10% 105 Südzucker 214 1 Norddt. Leder 55 93 verkehrsaktien 54 3375 Rom 0,0800 9,6810 bchekenbs, Zellstott% 25 Heidelberger Zement 700 ½ 17[Iesen 35 2353 15 f. 82 102.70 10240 Tasse 3 MAN 188 B 180 Hoechster Farben 179 171 VDM 0 Parkbrauerei 221 221 abag 74½ 72.[ Dekafonds 5 5 Lissabon 15,00 15.00 Gtoe. K. 170 175 Hoeschwerke 130% 130% Ver. Glanzstoff 179¼ 170 Pfalz. Münlen 100 100 Norddt. Lloyd 61 60% BI Fondak 98% 97, ¼Eairo 7.80 6.10 Badische Anilin 181½ 173½ Holzmann 238% 231 Ver. Stahl(Reste) 5,45 5,35 Rheinstrohzellstoff 213 212 Lorsi Fondra 193% 193,25 Buenos Aires 11.00 10.70 51 W 105½ 104 5[Hütten Oberhausen 1 138½ Wintershall 3 235½᷑[Rheinstahl-Union 170% 170 ersicherungen Fondis 11¼ 114 Kopenhagen 617½ 61 ½ Bemberg 822 82 Hütte Siegerland— 3 Zellstoff Waldhof— 5 5 Riedel 173 171 Alllanz Leben 160 Investa 723 4 Oslo 50% 595/ Bergbeu b. 8— Ilse Bergbau St. 9 Allg. Lokalbahn* 78 B hein raunkqhle 248 245 Allianz Verein 510 Untfonds. 8— Budapest 4 4.75 e Dang 138 137 dto. Genüsse 23 ĩ̃ 22 Hambg Hochbahn a 1% Runs! 885 10% Frank Ruckv C, u Dl. 1522 Uscafonds eil, 1 Zagreb 9 59595 1 008 Berger 141 13% Ind. Werke Karlsruhe 10% 106 Ischiess 100 1 5 5 5 8 5 5 Renten(amtl. Not.) Istanbul„ 9.5 Bekula abgestempelt 121½ 119 Junghans 190— Einheits werte 161 Schloßquellbr. 217 217 Geregelt. Freiverkehr 5 Ari d. Bundesrep. 52 100% 100%[Tel A vie 1.85 185 dto, neue 108 ¼% 107/ Kali chemie 22½½ 24% 48. f. Energie 2 Schramm Lack 125 1 amag Hilpert 147% 147¼ 8 Anf d. Bundesp v. 55 92 92 Rlo de Janeiro 0,00 5,95 Buderus 183¼ 1921 Karstadt 230 230% Altenessener 5 15 Schubert u. Salzer 167 180 e 206 201%[5 Anl. d L.-Ausgl. v 58 82, 92% Sydney 8,65 3,00 Cassella 201 291 Kauthof 23⁰0 230 B Andreae Noris-Zahn 2 202 Schwartz-Storchen 220 720 Dinglerwerke 120 12³ is Bad. Württbg. v. 53 100 10⁰ Helsinki 1,19 1.10 Bochumer Verein 124ͤ 135 Klöckner Bergbau— 138 Bayr. Br Schuck. Jaen 300 300 Seilind. Wolff 12⁰ 120 Dyckerh. Ptl. Zm. St. A. 213 213 7½ Bayern v. 33 25 93¼% Alster 1701 1,00 Conti qumm 259½¼ 253 Klöckner-Werke 152 150 Binding Brauerei 115 115 Sinner A8. 152,1. Pynamit Nobel. 370 5 Hessen v. 53, Tr. 1 u. 2 100 100 Deutsche freie Daimler 340% O30 Krauß-Maffei 128% 128 Bubiag 223 Stahlwerke Bochum 125 126 B 8 130% 130 5 Rhld.-Pfalz Anl. 53 100 100 Devisennotierungen Demag 220½ 217 Lahmeyer 182 182 Brown, Boveri& Cie. 125 125 Stolberger Zink 18 5 Hamb. Elektr. Werke 145 145 5½ Dt. Bundesbahn v 53 97½ 9775 24. 5. Geld Briet bb. Atlant rel. 90 36 Lanz 80 8% Spem. key den 1% 1 eee; 12% 12%( Hutschenreuther.Lor 20 220 s St. Reichebehn v e 1 9 1 ooo lu. Lire 6,089 9,709 bt. Contigas 245 2³⁰ Lechwerke 181 18%[Chem. Albert 233 234 Thür. Gas- es. 73 12% ̃ęͤ Kahla Porzellan 214%. 214½ S Komm. dsbk. div 90 80 100 beg. kr. 8,33 835 dt. Edelstahl 209 207 Lindes- Eis 223 219%[Dt. Steinzeug 207 209 Veith Gummi 8 250 eien 156 156 5 dto. KO, div. 90 90 100 fers 1,1901 1,1921 Pt. Erdel 167 105 Löwenbräu 230 235 Didier- Werke 85 12½ Ver., Pr Gltabriken 250 241 Ver. Frank Schuh 68%¼ 68%[5 Dt. Pfdbr. Anst. div. 00 90 100 Strs 5.77 95,07 Degusss 240% 240 Mainkraftwerke 100 106,[Pierſg, Chr. Lit. A. 200 200 Naß& Freytag— 8 Wasag. Chemie 184 184 s dto KO, R. div. 91% 9%] 100 bfi 110.03 110.25 dto, ſunge—„ Mennesmann, 125 148% Durlacher Hof 214 215 Lebss Ron 202 198 15 5 Frenket Hyp. Bk. dv. 20 29 1 can. 8 4.300 4,400 Lino 235 234[Netallgesellschaft 380 390%%[Eichbaum-Werger 185 180 B Unnotierte werte 5 dto. K. div. 80 80 1 Engl. 11.723 11743 Dtr. Eisenhandel 109 112 Moenus 201 201 Eisenbhn Verkehrsm 13 182 Banken 285 190 in, lasch Schwarte 109 108 5 Hess. Ldsbk. div. 9⁰ 90 100 schwed. Kronen 81.00 81,23 Dortm. Hörder 12½½ 12½[Niederrh. Hutten 164„ IEneinger Union 140 140 Badische Bank„ 1 210 210 5 dto. KO, div. 80 91 100 dan Kronen 90,30 00 42 El. Licht u. Kraft 12½ 122[Phönix Rheinrohr 40% 102,[Ettlinger Spinnerei 117(—[Bar Ag e. pk. 227 227 5 5 1833[Pfalz Hp Bk. div. 24 77 100 norw Kronen 58.65 3877 Il Lieterungs-Ges. 220% 220%[ Bheinelektra 195,% 154%[Sebr, Far 141 Berliner Ranggels 8% T 82 183 ae R div. 90 90 100 sers(frei) 97,94 95,14 Essener Stein 122½ 12⁰ Rheinstahl 175½ 174775 Frankf. Maschinenbau 190½ 190 Commerzbk. Restqu. 230 7 228. Kabel 119 8 118 4 Rhein Hyp. div. 72 72% 1 US- Dollar 4.196 4,206 Tblinger Maschinen 205 205 Rhein. Westf. Eisen 208 200% Sritener-Kayser 158 174 1 Commerazbk. Benkv 198% 1981 isennütt* 124% 124% s Rhein. Hyp. 25 25 100 österr Schilling 10,133 16,173 0 Bayer 187% 185½[RWE 190% 186%[[Srün& Bilfinger 17. Commerz-& Creditb 755 2 98¼ Eisen 2—— 8 100 DN. West 430. arden Liguls 34½% 33% dto Vorzuge 189 1 Sugstahl Witten 1%%% Somme s nescontod 190% 198 Pscheweller 8. 114 a e leg 100 PM-Ost 24,60 Fein Jetter— 77 Rheinmetall 1⁰ 151 Haid& Neu U 281 Bt. Bank a West 199% 199 Eschweiler Bergwerk B 119 elektr. Kupfer 291—. feldmühle 324 33⁰ Rheinpreußen 139% 137½ Hochtief 178% 178½ Pt. Bank Restqu. 15¼ 2 Ilseder Hütte 182 180 Blei! 119 520) und 8 je Ein- Felten 187 185 Rütgers 147½ Industriewerte—— Pt. Centralboden 128 Kamms. Kaiserslaut. 185 185 Aluminium 250 205 heit, alle übrigen je Celsenberg 137 13⁰ Salzdetfurth 207 205½] Klein, Schanzlin 187 e 187 Dt. Hyp. Bank Brem 164 Kammg. Sp. Stöhr 17 14¹ Zinn 9²⁵ 93⁵ 100 Einheiten. Der Gegenwert als 3 Einen RE KORO kaufen- diese Anschaffung trägt Zinsen! 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Eine tive ge Kondit Ursach Wales. nik, ist Reihe we MORGEN Seite 17 1. 121/ Samstag. 28. MIA 1957 — Nachbetrachtung zum Stuttgarter Länderspiel: Jrotz sttapaziöset Saison mit enorme Nondition Schotten verbinden Technik mit Tempospiel/ Harte Schule auf der Insel/ Vorbereitung von Jugend an Es hat nach drei gewonnenen Spielen ne deutsche Länderspiel-Niederlage gege- 5 die keine Sensation darstellt. Man weiß as nicht allzuviel vom schottischen Fuß- ball, der im Schatten des englischen lebt, uurchweg in der britischen Inselmeisterschaft hinter England rangiert und bei der letzten Jyeltmeisterschaft 1954 ein Tief erreicht Hatte, das in Niederlagen gegen Oesterreich(0:1) und Uruguay(0.0 und in dem damit ver- bundenen vorzeitigen Ausscheiden deutlich zum Ausdruck kam. 5 N Schottland ist eine Nation, die Lehren aus dem Verlauf der Weltmeisterschaft gezogen bat und zielbewußt an den Neuaufbau der Nationalelf heranging. Aus der Mannschaft der Schweizer Tage ist nur noch der linke Llaufer Tommy Docherty geblieben. Fernie, der noch im April gegen England spielte, war für die Kontinentreise nicht mehr als erste Wahl aktuell. 5 Der Aufbau der deutschen Nationalelf Follzient sich ungleich schwerer, bei einem 15 Start zur Flutlichtrunde 1860 München— Schalke 04 4:1(3:0) Im ersten Spiel der deutschen FPlutlicht- pokalrunde besiegte am Donnerstagabend der TSV 1860 München im Münchener Sta- dion vor rund 19 000 Zuschauern in einem temporeichen und rassigen Spiel den FC Schalke 04 mit 4:1(3:0) Toren. Die West- deutschen, bei denen der rechte Läufer Bo- rutta und der Halbrechte Soja die besten Spieler waren, wurden etwas unter ihrem Wert geschlagen, allerdings befanden sich die Münchener auch in glänzender Spiel- laune und Torwart Pilz war in ausgezeich- neter Form. Der stärkste Stürmer der Mün- chener war Linksaußen Auernhammer, der eine Reihe schöner Kombinationen einleitete und auch mit Schüssen nicht geizte. Die Tore des Siegers schossen Mittelstürmer Kölbel(2) und der Halblinke Börstler(2). Für Schalke war Linksaußen Krämer erfolgreich. Hoad ausgeschaltet Die Ueberraschung der Internationalen Tennismeisterschaften von Frankreich lie- ferte der australische Nachwuchsspieler Noel Gibson mit seinem 2:6-, 2:6, 6:4, 6:4, 6:4 Erfolg über den Wimbledon-Sieger Lewis Hoad(Australien). Der Däne Torben Ulrich mußte sich mit 3:6, 7:5, 3:6, 1:6 dem in Hoch- form befindlichen Franzosen Robert Haillet beugen. Haillet und Jalabert unterlagen in der zweiten Runde des Herrendoppels jedoch den Deutschen R. Huber /P. Scholl mit 611, 3.6, 2:6, 5:7. nur kleinen Reservoir talentierter junger Kräfte, denen man den Durchbruch zur euro- päischen Elite zutrauen kann— wie etwa Horst Szymaniak, dem dies sehr schnell ge- lungen ist— mehr aber noch, weil die Nach- kolger der einmaligen Mannschaft von Basel und Bern 1954 wohl oder übel mit diesem Maßstab bewertet werden und— von Aus- nahmen abgesehen— dann nicht hundertpro- zentig bestehen. Man muß von einem erstklassigen Spieler, der sich für eine Nationalmannschaft emp- flehlt und in sie berufen wird, voraussetzen, daß er die Balltechnik beherrscht. Kein Mensch wird behaupten wollen, daß die Stür- mer, die gegen Schottland eingesetzt wurden, das von Hause aus nicht können. Was aber sehr deutlich erkennbar fehlt, ist das Ver- mögen, diese Balltechnik auch in einem Tempospiel durchzusetzen, wie es die Schot- ten vor führten. Hier sind wir bei dem alten und immer wieder neuen Thema: Kondi- tion! Es ist erstaunlich, in welchem Maße die Schotten wie auch die Engländer in der Lage sind, nach einer strapaziösen Saison Körperliche Leistungen zu bringen, die auf dem Kontinent und keineswegs nur in Deutschland unbegreiflich erscheinen. Sie können nur als ein Beweis dafür gewertet Werden, wie hart die Schule auf der Insel ist. Man sollte es nicht mit dem Satz abtun, daß es sich bei den Briten um Voll- Professionals handelt. Die ganze Arbeit der Spieler in ihrem Bestreben, mit zur ersten Garnitur zu gehören, zieht dies nach sich. In Deutschland predigt man es seit Jah- ren. Trotzdem gibt es in einer Ligasaison mit 30 Punktespielen Schwankungen, die auf das Gebiet der Nationalmannschaft übergreifen und nahezu unverständlich sind. Wer das Vorspiel Deutschland— England der Schüler bis zu 15 Jahren sah, der mußte feststellen, was diese Boys von der Insel schon leisteten, spielerisch, mehr aber noch im Laufvermögen und in der körperlichen Verfassung, das über zweimal 40 Minuten fertig zu bringen. Die Männer der School Boy Association Waren erstaunt, als man ihnen sagte, daß die- ses Spiel nur zweimal 30 Minuten(nach deut- scher Art) dauern sollte. Sie gewöhnen auch ihre Jüngsten daran, daß Fußball ein Spiel ist, das körperlich alle Kräfte fordert, und sie richten ihre Vorbereitungsarbeit auch im zeitlichen Ablauf darauf ein. Man mag die Mannschaft von Stuttgart „verdammen“, wie es ein Teil der Zuschauer Während des Spieles in einer Weise tat, die bei den Schotten, mehr aber noch bei den Be- gleitern der englischen Schüler— durchweg Erzieher— Kopfschütteln hervorrief. Sie hat gegeben, was sie konnte. Zu mehr reichte es Leipzig war ein deutliches Zeichen: Sou jel zonen Jußball mache Jorischriiie Erkenntnisse aus der Weltmeisterschafts-Qualifikation gegen Wales Die sowjetisch besetzte Zone hat am ver- gangenen Sonntag in Leipzig vor 100 000 Zu- schauern ihr erstes Qualifikationsspiel zur Fußball- Weltmeisterschaft mit 2:1 gegen Wales gewonnen. Das Ergebnis bedeutet eine Sensation, aber noch überraschender war kür den Besucher aus dem Westen der Spiel- verlauf selbst. Der 2:1-Sieg der Sowjietzonen-Fußballer War kein Zufallsprodukt. Er war völlig ver- dient, hätte sogar etwas deutlicher ausfallen können. Besonders in der zweiten Halbzeit hatten die Waliser nichts mehr zu bestellen, und das, obwohl sie ihre stärkste Vertretung aufgeboten hatten. Drei Spieler von Arsenal London, zwei von Tottenham Hotspur und Sogar John Charles, der„teuerste Fußballer der Welt«, gehörten ihr an. Wer glaubt, den sowietzonalen Fußball auch heute noch über die Schulter ansehen zu können, befindet sich in einem großen Irrtum. Er könnte sehr unangenehm werden, wenn es sich um Offizielle des Deutschen Fußball-Bundes handeln würde. Leipzig war ein Warnschuß, der nicht überhört werden darf, wWwenn es im Fußball nicht in abseh- barer Zeit eine ähnlich peinliche Ueberra- schung geben soll, wie sie der Deutsche Handball-Bund unlängst erleben mußte. Im Handball ist die Bundesrepublik Weltmei⸗ ster und wurde von der Sowietzone ein- Wandfrei geschlagen, im Fußball heißt der Weltmeister ebenfalls Bundesrepublik Deutschland 5 Es ist schon jammerschade, daß die Spie- ler aus dem Osten Bundestrainer Sepp Her- berger nicht zur Verfügung stehen. Er könnte einige von ihnen sehr gut sebrau- chen! Die Innenstürmer Kaiser und Tröger aus Chemnitz sowie Schröter aus Ostberlin, ger Verteidiger Buschner aus Jena und Tor- hüter Spickenagel(ebenfalls Ostberlin) Würden bestimmt in eine gesamtdeutsche Nationalmannschaft passen. ines haben alle Ostzonen-Repräsenta- live gemeinsam: ihre kaum zu übertreffende Kondition. Sie allein bildete jedoch nicht die Ursache zu dem sensationellen Erfolg über Wales. Die Elf verfügt über beachtliche Tech- mik ist taktisch gut geschult und zeigte eine Reine kluger, zweckmäßiger Kombinatio- — nen. Was ihr noch fehlt, ist die internatio- nale Erfahrung, aber sie ist auf dem besten Wege, sie sich amueignen. Eines steht außer Frage: Dank der Un- terstützung durch den Staat, der diesen „Amateuren“ tägliches Training zur Pflicht macht— als Ausgleich dafür, daß sie sonst nichts zu tun brauchen als jede Woche ihr Gehalt abzuholen und sich im übrigen als politische Aushängeschilder migbrauchen zu lassen— hat der Fußball in der Sowjetzone enorme Fortschritte gemacht. Man braucht kein Hellseher zu sein, um vorauszusagen, daz die Sektion Fußball sich bald stark ge- nug fühlt, den DFB zu einem West-Ost- Vergleichsspiel herauszufordern. Eine solche Herausforderung aber darf erst dann erfol- gen, wenn sie zu einem Erfolg zu werden verspricht. Eine Niederlage hingegen würde ein mächtiges Donnerwetter zur Folge ha- pen. Diese Worte klingen für westdeutsche Ohren komisch, aber wer die Verhältnisse im Osten kennt, der weiß, daß sie leider den Tatsachen entsprechen. H. Eninger nicht. Wenn sie zum Schluß etwas aufkam, damit einen versöhnlichen Ausklang trotz der pitteren Niederlage erreichte, die leicht hätte höher ausfallen können, dann war dies nicht etwa der Ausdruck einer plötzlichen Steige- rung von der Kondition her, sondern ledig- lich die geschickte Anpassung an einen Tem- po-Abfall, den sich die Schotten im Hinblick auf das Madrider Weltmeisterschafts-Quali- flkationsspiel gegen Spanien leisteten und bei einem 3:0 auch leisten konnten. Es bleibt der kleine Kreis, den Herberger auch nicht größer„zaubern“ kann, eine Gruppe, die in der neuen Saison zielbewußt auf Schweden ausgerichtet werden muß und wird. 1954 hat kein vernünftiger Mensch be- hauptet, daß wir, weil das Weltturnier ge- wonnen wurde, die beste Fußballnation der Welt wären. Es kann heute noch niemand sagen, was sich in Schweden tun wird. Spiele gegen Schweden, Ungarn, Belgien, Spanien und die CSR sind vor Juni 1958 die weiteren Prüfsteine. Wahrscheinlich wird die Situation um die deutsche Nationalmann- schaft vier Wochen vor dem Beginn des Welt- turniers genau so sein, wie es 1954 der Fall War: Eine Mannschaft, an die kein Mensch — vielleicht einige unentwegte Optimisten— glaubt und an der es liegt, sich doch gut durchzuboxen. H. Körfer Schottlands Nationalelf: Ein Kapitel über große Sprünge: Drei auf einen Streich Cornelius Vatmerdams Netord wat schon lange, eit Bob Guttowski an der Spitze der Die Leichtathletik-Freiluftsaison 1957 hat erst kaum begonnen und dennoch hat sich auch bei uns schon eine Reihe junger Athle- ten mit vorzüglichen Leistungen empfohlen, wie Lingnau, Lauer und jetzt am letzten Wochenende in Potsdam der Mitteldeutsche Manfred Preußger, der mit prächtigen 4,52 m seinen eigenen deutschen Stabhochsprung- Rekord um 7 em verbesserte. Hätte nicht der Olympia-Ueberraschungsdritte, der Grieche George Roubanis, am 23. März im sonnigen Kalifornien mit 4,60 m dem blonden Finnen Eeles Landström den alten Europarekord von 4,51 m— aufgestellt am 23. September vori- gen Jahres beim Hamburger Länderkampf Deutschland gegen Finnland— entrissen, dann stünde jetzt der Name unseres Leipziger Studenten auf dieser honorigen Rekordliste. Der Grieche war 1954 in Bern noch Sechster im Finale, im Jahre zuvor in Athen sogar von Julius Schneider geschlagen worden, ging aber dann 1955 als Student nach USA und dieser Schritt war für seine sportliche Wei- terentwicklung entscheidend. Bekanntlich steht der derzeitige Stab- hochsprung- Weltrekord seit drei Wochen auf 4,78 m und auf den Namen des Olympiaz wei- ten„Boh“ Gutoweski. Der„alte“ von Corne- lius Warmerdam— 4,77 m— War fast 15 Jahre alt und wirklich„reif“. Es ist aber auffallend, daß der wohl beständigste Stab- Hochspringer aller Zeiten, der zweimalige Olympiasieger Pastor„Bob“ Richard, bei allen Weltrekordversuchen scheiterte. Die Stabhochsprung-Weltrekordliste begann im Jahre 1912, also zwei Jahre vor dem ersten Weltkrieg. Wir finden auf ihr den Namen eines jungen US-Athleten M. S. Wright und die Rekordhöhe von 4,02 m. Damals vor 45 Jahren übersprang also der erste Weltre- kordinhaber eine Höhe, die bei uns heute noch von kaum einem halben Dutzend Athle- ten sicher gemeistert wird. Das sagt eigent- lich mehr, als alle historischen Rückblicke er- Klären können. Dieser Weltrekord war dann auch, wie so viele andere, stets im Besitz der USA mit Ausnahme der Jahre 1922—1925, da ihn der hochtalentierte Norweger Charles Hoff von 4,12 m auf 4,27 m trieb. Wie Jesse Owens oder Rudolf Harbig zählte Hoff da- mals zu jenen überragenden Athleten, die leistungsmäßig ihren zeitgenössischen Kon- kurrenten um Jahrzehnte voraus waren. Leider kam dieses Talent ,‚unter die Rä- der“ des Amateurstatuts, wie später auch Herberger und Janda als Zeugen: War Hofmann in ſflelbourne Nmaleuif Das Urteil gegen den Aschaffenburger Mittelläufer wird heute gefällt Mit der Zeugenvernehmung des Bundes- trainers Sepp Herberger und des Vereins- trainers Ludwig Janda(Früher Viktoria Aschaffenburg) wurde am Donnerstag in Weinheim die Beweisaufnahme des Sport- gerichts vom Hessischen Fußballverband gegen den Aschaffenburger Mittelläufer Rudi Hoffmann fortgesetzt. Dem Spieler wird vor- geworfen, satzungswidrige Gelder in Höhe von über 2000 DPM für 1955 und über 3500 DM für 1956 erhalten zu haben. Viktoria Aschaf- kenburg hatte nach der ersten Verhandlung am 1. Mai die Vernehmung der beiden Zeu- gen beantragt, die bestätigen sollten, daß der Deutsche Fußball-Bund DFB) stillschwei⸗ gend Zuwendungen an den als Amateur in Melbourne verwendeten Hoffmann durch den Verein geduldet habe. Der DFB-Trainer Sepp Herberger sagte aus, Hoffmann habe ihm vor den Olympi- schen Spielen versichert, bis Melbourne Amateur zu bleiben und auch eine entspre- chende Erklärung unterschrieben. Zuwen- dungen des Vereins hätten seine Teilnahme an den Olympischen Spielen nicht gestattet. Gegen Unterstützungen von Freunden sei dagegen nichts einzuwenden gewesen, zumal Hoffmann durch seine zeitliche Beanspru- chung als Fußballspieler bei der Aschaffen- burger Stadtverwaltung nur in der untersten Gehaltsstufe beschäftigt werden konnte. Der frühere Viktoria-Trainer Janda erklärte, daß man Hoffmann bei der Beschaffung einer Arbeitsstelle behilflich gewesen sei. Von Zuwendungen des Vereins habe er nur gerüchteweise gehört. Diesen Aeußerungen sei er nicht nachgegangen. Das Urteil wird heute in Frankfurt gefällt. Weltrekordliste im Stabhochsprung/ Wird ihn Jim Brewer entthronen? Paovo Nurmi und andere überragende Ath- leten, auf die man„qagd machte“. Auf Hoff aber folgten wieder neun Amerikaner bis jetzt— vorerst einmal— zu„Bob“ Gu- towski. Wir sagen wohlüberlegt„vorerst einmal“, denn in den„Staaten“ verfolgen viele Experten die Laufbahn des 18jährigen Gymnasiasten Jim Brewer. In einem Alter, da selbst Warmerdam, Richard und Gu- towski noch nicht die 4,00-m-Höhe packten, übersprang Jim Brewer bereits die Höhe von 4,57 m, also noch 5 em mehr, als jetzt in diesen Tagen in Potsdam Manfred Preuß- ger, der zweitbeste Europäer. Neben Mut, einer überragenden Technik vor, über und hinter der Latte, rühmt man dem Jungen beim Stangeneinstich eine Ge- schwindigkeit eines 10, 3-Sekunden-Sprin- ters nach. Man vergleiche damit einmal die Sprintfähigkeit unserer Stabhochspringer, und man wird verstehen, warum für die meisten von ihnen 4,10 m ein„‚non plus Ultra“ darstellen. Betrachtet man diese gesamte„ameri- kanische Seite“ aus dem internationalen Stabhochsprungbuch, dann kann man auch Verstehen, daß USA auch in dieser Diszi- plin auf allen Olympischen Spielen die Goldmedaille errang und nur zweimal einem Europäer den zweiten Platz einräumte! Zwar ist dieses Kräfteverhältnis auch heute noch so eindeutig in der Spitze für die US- Athleten, aber es kann dennoch nicht über- sehen werden, daß gerade auf diesem Sek- tor des klassischen Wettkampfprogramms die Europäer sich unerhört verbessert haben. Auf den Griechen Roubanis(4,60 m) und Manfred Preußger(4,52 m) folgen noch zehn Springer, die bereits im olympischen Jahr 1956 4,40 m und mehr übersprangen, darunter vier Polen und vier Russen. Die Russen aber sind stehen geblieben. Vor ein paar Jahren glaubte man noch, daß sie so- gar den Amerikanern gefährlich werden Könnten. Freuen wir uns aber, daß der deutsche Stabhochsprungrekord jetzt nur noch 26 em unter dem Weltrekord liegt, wenn allerdings auch weit und breit kein „deutscher Jim Brewer“ zu sehen ist! V. Reisdorf Auf„Thales“ für den Seckenheimer Stall: engländer im großen Badenia- dagdeennen Für die Haßlocher Rennen blieben Haßloch steht vor seinem größten Renn- tag in den letzten Jahrzehnten! Diese Fest- Stellung darf nach dem letzten Streichungs- termin für die traditonellen Himmelfahrts- rennen am 30. Mai ohne weiteres getroffen werden, denn was sich in diesen Tagen in Haßloch tut, hat es noch niemals zuvor ge- geben: Rennbahnverwalter und Hauptge- schäftsführer des Pfälzischen Renmvereins eilen durch die ganze Ortschaft und suchen in den Gehöften nach Boxen für die Pferde, die startberechtigt geblieben sind. Es sind deren mehr, als der Pfälzische Rennverein über Stallungen verfügt! Damit hat die Schaffung von zwei Hauptereignissen be- wirkt, was wir nach dem ersten Nennungs- schluß schon ankündigten: Ein Rekord- ergebnis! 90 Vollblüter aus dem Rheinland. Mün- chen, Frankfurt, Haßloch und Mannheim blieben beim letzten Reugeld-Termin für die sieben Rennen des Tages startberech- tigt. Darunter allein 14 für das Hauptereig- nis, das mit 5000 Mark dotierte Badenia-Er- innerungs-Jagdrennen, das über 3600 m und die 15 schwersten Sprünge der Bahn führt. Für ein Amateurreiten ist dies ebenfalls ein Rekord-Nennungsergebnis. Nach dem der- zeitigen Stand der Rittverpflichtungen ist mit 10 sicheren Startern zu rechnen, wobei die deutschen Chamqione der Herrenreiter der letzten Jahre, Sigi Heidemann und Frei- herr v. d. Lancken, im Sattel sein werden. Von der Reiterseite her hat das Rennen inter- nationalen Charakter, nachdem der Präsi- dent des Seckenheimer Pferdezuchtvereins, Karl Lochbühler, für sein Pferd„Thales“ den englischen Herrenreiter Lt. N. Upton fest verpflichten konnte. Favorit dieses großen Rennens sollte „Flitzer“ aus dem Stall des bekannten rheinländischen Rennmannes A. Thiessen werden.„Flitzer“ ist ein Steepler, der sei- nem Namen dieses Jahr schon viel Ehre machte,„flitzte“ er doch schon in drei schweren Jagdrennen als Sieger über die Ziellinie. Den Sieg wollen ihm allerdings einige Südwestdeutsche Rennställe mit guten Jagdpferden„‚Barok“,„Anführer“, „Blaubart“ und Wahrsagerin“ schwer ma- neunzig Vollblüter startberechtigt chen. Auch der Mannheimer Stall Blau- Weiß-Rot sattelt mit„Arrak“ und„Wunsch- kind“ zwei Pferde. Für das zweite Hauptereignis, dem mit 4000 DM. dotierten Preis der pfälzischen Industrie“ blieben neun Pferde startberech- tigt. Dieses Rennen sollte ebenfalls ein gu- tes Feld am Ablauf sehen, sind doch „Chianti“ aus dem bekannten pfälzer Stall Becker-Kandel,„Glockenschlag“ aus Frank- kurt,„Muspilli“ aus München und„Der Un- hold“ aus dem Saargebiet Pferde, denen für die 2200 m-Distanz dieses Rennens ein guter Ruf vorausgeht. Auch hier erscheint zweifelhaft, dag der Mannheimer Stall Busk mit„Chiron“ eine Rolle spielen kann. Für die Rahmenkonkurrengzen ein Hürden- und vier weitere Flachrennen blieben jeweils zehn bis 17 Pferde startbe- rechtigt, deren Chancen jedoch erst nach der Starter- und Reiterangabe, die zu Beginn der bächsten Woche fällig ist, beurteilt wer⸗ den können. Es darf jedoch heute schon ge- sagt werden, daß die starke Streitmacht der Haßlocher Trainingszentrale dort werden in diesem Jahr allein zwanzig Vollblüter trainiert— für den kommenden Kurpfalz-Renntag Beachtung verdient, denn diese Pferde laufen auf ihrer Heimatbahn. Revanche gegen Lahr? BC 55 im Franziskushaus Die Boxer des BC 55 Waldhof kämpfen heute abend, 20 Uhr, im Franziskushaus, gegen die Staffel des Blau-Weiß Lahr. Alle Gewichtsklassen sind besetzt. Den Vorkampf in Lahr hatte der BC 55 11:9 verloren. ASV Hochfeld bei Phönix Zu einem Freundschaftsspiel empfängt der Myc Phönix, der am Donnerstagabend dem VfR Mannheim nur mit 2:3 Toren unter- jag, heute abend den ASV Hochfeld. Spiel- beginn 17.30 Uhr. a Weitere Sportnachrichten Seite 19 Herr Schmidt, der lælug die Bilcher fubri, J die Nabrbeit ö „Zeit in Gelde vertpurr. Drum gehreibt er ohne Forgenſalte Yaettac in die Afeliucpalle. ö drum schreibt er ohne Sorgenfalte- Isetta in die Aktivspalte Isetta-Fahrer sind durchwegs kühle Rechner. Sie lassen sich nicht erst zu irgendeinem Hokuspokus verleiten, um anschließend den Gürtel enger zu schnallen. Ein Fahrzeug soll ja schließlich einem das Leben angenehmer machen und nicht sinnlos den Geldbeutel durchlöchern. Also wirtschaftlich fahren, d. h. BMW Isetta fahren. 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In Mannheim zt man auf das Auftreten der Pforzheimer gespannt, da sie hier so gut Wie unbekannt aud. Das Spiel beginnt um 11 Uhr im hin- eren Luisenpark. a. Kurz vor Saisonschluß steigt in Mann- geim noch einmal ein Lokalschlager, aller- — 1 Feinschnitt LANDFNRIED 1.25 i dings auf freundschaftlicher Basis: Germania gegen MTG. Nach den bisherigen Leistungen der MTG müssen sich die Germanen schon anstrengen, wenn sie ehrenvoll bestehen wollen. Auch dieses Spiel beginnt um 11 Uhr m hinteren Luisenpark. Das Kraftsportprogramm In einem Nachhol-Punktekampf der nord- badischen Freistil-Pokalrunde für Landes- leisten empfängt der Tabellendritte KSV 84 Mannheim heute abend den AC Germania Rohrbach. Gelingt dem KSV bei seinem Ab- gchlußkampf ein doppelter Punktegewinn, dann ist ihm der dritte Platz nicht mehr zu nehmen. am Stamstagnachmittag ab 16 Uhr findet au dem PSV- Sportplatz an der Sellweide ein Rasenkraftsport-Vergleichskampf zwi- schen einer Auswahl des Stadtkreises Mann- heim und einer Bergstragen-Auswahl statt. Diese Begegnung verspricht äußerst inter- essant zu werden, wobei die routinierteren Marnheimer knapp in Front zu erwarten ind. ö Wie sie spielen. Samstag, 17.30 Uhr, Phönix-Platz * MFC PhönIx: Libbach: Schell, Kraus; Krämer, 5 Sauer; Steinwald, Irle, Arter, Reichenecker. SV Waldhof: Lennert; Rößling, Preis; Leutwein, Grimbs; Hohmann, Lehn, Lebefromm, Zeiß, Straub. VfL Neustadt: Schwenzel; Dalles, Pernutz; Bauer, Wittig, Weyh; Martin, Gru- ber, Sauermann, Richter, Sperschneider. Sonntag, 15 Uhr, Waldsportplatz Amicitia Viernheim: Klein; Bol- leyer, Neff; Stein, Holzschuh, Weidner; Rhein, Gutperle, Hofmann, Menz, Busch. Sonntag, 15 Uhr, Waldwegstadion VfL Neckarau: Rennig; Uhrig, Zieg- ler; Drews, Schleich, Jenewein; Oberländer, Dauth, Breunig, Schneider, Wöhr. Sonntag, 16 Uhr, AS V-Platz ASV Feudenheim: Ries; Stolzen- berger, Kohl; Benzinger, Edelmann, Haring; Rachner, Naumann, Wittemaier, Teichmann, Himmler. OB Dr. Reschke wird die Plaketten überreichen: Die Stad Hannheim eli ihre verdienlen Sporile- Mit Bärbel Urban ist diesmal auch eine Vertreterin der großen Schwimmsport-Gemeinde vertreten Mannheim kann für sich in Anspruch nehmen, zu den ersten Städten im Bundes- gebiet zu zählen, die nach dem Kriege offi- zielle Sportlerehrungen veranstalteten. Für dieses Jahr beschloß der Mannheimer Aus- schuß für Leibesübungen die Ehrung im Rahmen eines Empfangs im Weinzimmer des Rosengartens vorzunehmen. In der stattlichen Reihe der Meister, der verdienten Männer und Frauen, die am Vor- abend des Himmelfahrtstages im Anschluß an den traditionellen Staffellauf„Rund um den Friedrichsplatz“, durch Oberbürgermei- ster Dr. Reschke geehrt werden, fehlen erstmals seit Jahren die Ruderer. Mit Bärbel Urban(TSV 46) ist jedoch endlich wieder eine Vertreterin der grogen Mannheimer Schwimmsportgemeinde vertreten. Nicht für ihre zweite süddeutsche Meisterschaft im Kunst- und Turmspringen, sondern für den deutschen Titel im schwimmerischen Fünf- kampf erhält sie die Plakette, nachdem ihr bereits zur Deutschen Jugendmeisterschaft 1955 eine Ehrung zuteil wurde. Besonders stark ist diesmal der SV Waldhof vertreten. Der seltene Erfolg von drei deutschen Mei- sterschaften innerhalb einer Vereins-Box- staffel findet nochmals eine Würdigung. Die Kanuten haben ihre Stellung behauptet: Im Kanadier ist es Herbert Kirschner, der nicht nur über 10 000 Meter den langjährigen Titel- träger Johannsen schlug, sondern in Mel- bourne auch die deutschen Farben vertrat. In der Kajak-Disziplin retteten die Mädchen von der Mannheimer KG im Vierer und Gisela Amail außerdem noch im Einer die Ehre der Hochburg Mannheim. Ernst Stein- hauer ist als Olympionike wiederum unter den Auserlesenen. Auch Bruno Guttowski vom Mannheimer ERC wird als Teilnehmer an den Olympischen Spielen geehrt. Außer- dem absolvierte er in der vergangenen Sai- son sein 50. Spiel in der Eishockey-National- mannschaft. Die Flieger Claus Kühl und Emil Schmelzinger vom Badisch- Pfälzischen Luft- fahrtverein Mannheim wurden als Sieger im Deutschlandflug 1956 mit Recht auf die Stufe der Meister gestellt. Der 1. Mannheimer Bowling-Club stellte mit der Mannschaft Winkler- Mildenberger Schleifer Palit- Geiß den Meister auf der Bowling-Bahn. Rolf Andler(TSV 46), Ludwig Zahn (Mannheimer Kanugesellschaft), Adolf Lier (VfL Neckarau), Dr. Otto Wollmann(SV Waldhof), Gustav Werdan(VfL Neckarau) und Julius Walter(SV Waldhof) zählen zu jenen verdienten Männern, sportliches Leben in unserer Gemeinde kaum denkbar ist. Sie haben in jahrelanger, selbst- loser Arbeit dazu beigetragen, daß der Sport in der aufs neue befruchtet und gefördert wurde. Sie Idealisten, auf die der Sport immer, ange- wiesen sein wird und die nur selten Dank und Anerkennung für ihre wertvolle Arbeit erhalten. ohne die ein Rhein-Neckar-Stadt immer wieder sind Exponenten einer Schicht von Deutsche Meister: Ulrich Ritter, Willi Roth, deutscher Meister 1956 im Amateurboxen— Halbweltergewicht— und Teilnehmer an den Olympischen Spielen 1956, Edgar Basel(alle SV Waldhof), Herbert Kirschner(Kanugesell- schaft Mannheim-Neckarau), Gisela Amail, Margot Schneider, Helma Breitling, Ursula Hettler(alle Mannheimer Kanu- Gesellschaft 1922), Peter Winkler, Otto Mildenberger, Artur Schleifer, Jakob Palit, Johann Geiss(alle 1. Mannheimer Bowling-Club im Verein Mann- heimer Kegler 1924 E. V.), Bärbel Urban(TSV 1846 Mannheim). Hervorragende sportliche Leistungen: Ernst Steinhauer(Mannheimer Kanu- Gesellschaft 1922), Bruno Guttowski(MERC), Claus Kühl, Emil Schmelzinger(beide Badisch-Pfälzischer Luftfahrtverein Mannheim). Verdienstvolle Sportler: Rudolf Andler(TSV 1846 Mannheim), Adolf Lier(TSG Rheinau) seit 1946 aktiver Mitarbeiter beim Wiederaufbau des Mannheimer Sports. Kassenwart des Sport- kreises Mannheim, Julius Walter(SV Wald- hof 07), Gustav Werdan(VfL Neckarau), Dr. Otto Wollmann(SV Waldhof 07), Ludwig Zahn (Mannheimer Kanu- Gesellschaft 1922). Anerkennung besonderer sportlicher Leistun- gen: Claus Helmig, Jürgen Helmig, Helmuth Bürkel, Norbert Jäger, Wolfgang Graeber, Hans Grünzinger, Dieter Heller, Roland Hoffmann, Richard Kermas, Rudolf Schweizer, Helmut Sonns, Eduard Zimmermann(alle 1. Mannhei- mer Baseball-Club), Fritz Dewald(Arbeiter- Rad- und Kraftfahrerbund„Solidarität“). Deutsche Jugendbeste: Rolf Friedrich, Inge- borg Busch(beide TSV 46 Mannheim). Erster Länderkampf der Saison: Vo/ klarem Leichialhlelib-Sieg in ffladiid Ludwigshafener Stadtmannschaft Das letzte Mai- Wochenende bringt für die deutschen Leichtathleten bereits den ersten Länderkampf der Saison. Eine Mann- schaft, die durchweg auf Grund der Ergeb- nisse bei den Hallen- und Waldlaufmeister- schaften aufgestellt wurde, sollte in Ma- drid gegen Spanien den klaren Sieg des Jahres 1954, als es gleichfalls im Mai in der spanischen Hauptstadt ein 117:61 gab, ohne Mühe wiederholen können. Nur durch ihren Langstreckenrekordler Amoros besitzen die Gastgeber eine Chance auf einen ersten Platz. Internationale Sportfeste mit star- ken Sowjetzonenmannschaften gibt es in Heilbronn(Sa.) und in Münster. Gute Lei- stungen darf man ferner bei den Gustav- Wegner-Erinnerungswettkämpfen in Nort- heim erwarten. In Ludwigshafen empfängt die Stadtmannschaft Zürich und Saarbrük- ken, während die Frauen der Pfalz gegen die Auswahl der Ile de France(Gebiet um Paris) einen Kampf bestreiten. Spanien gewann zwar am letzten Wochen- ende gegen Südfrankreich, doch waren die Leistungen keineswegs von internationalem empfängt Zürich und Saarbrücken Format. Für die deutschen Athleten dürfte es daher kaum große Kämpfe geben, wenn sie nicht untereinander in Konkurrenz tre- ten. Interessant könnten dabei die Begeg- nungen Schmidt- Brenner über 800 m in einer Revanche der Fallenmeisterschaft, Lauer- Schottes über 110 m Hürden und Püll- Bähr im Hochsprung werden. Wer- ner Lueg kann gegen Hallenmeister Brand über 1500 m beweisen, daß mit ihm wieder zu rechnen ist. Der Olympiazweite Karl- Friedrich Haas gibt über 400 m sein Jahres- debüt, nachdem er bisher nur in Sprints startete. Spaniens größte Hoffnung trägt Amoros, der über 10 000 m gegen Müller und Höger gewinnen müßte. Da Spaniens „Wirbelstil“-Speerwerfer nicht zugelassen sind, sind Will und der Olympiavierte Ko- schel bei ihrem ersten Zusammentreffen seit Melbourne unter sich. Hermann Lingnau ist im Kugelstoßen nach seinen letzten Lei- stungen rekordverdächtig. Vielleicht gelingt ihm der erste Wurf über die 17-m-Marke unter regelgerechten Bedingungen. Was hingt de- Sport am Mochenende! Fußball 2. Liga Süd: SV Waldhof— VfL Neustadt; VfR Heilbronn— VfB Helmbrechts; SSV Reut- lingen— SpVgg Neu-Isenburg; TSG Ulm gegen SV 98 Darmstadt; TSV Straubing— ASV Cham; 1. Fe Hanau— Karlsruher FV; 1860 München gegen SV Wiesbaden; EC, Singen— 1. FEC Pforzheim; Hessen Kassel— Bayern Hof. Aufstieg zur 2. Liga Sid: Afleitia, Viern- heim— FC Borussia Fulda; FC Konstanz gegen 1. FC Bamberg. Aufstieg zur 1. Amateurliga: Freya Limbach gegen SG Kirchheim; SV Sandhausen gegen 01 Kirrlach. g Freundschaftsspiele: TSG Rheinau— VII. Neckarau(Sa., 18 Uhr); Spygg 07 Mannheim gegen FV Fortuna Schönau(Sa.); FC Germania Friedrichsfeld— SpVgg Neckarelz; ASV Feuden- heim— Tura Ludwigshafen; VfL Neckarau gegen VfL Gaggenau; FC Rot-Weiß Rheinau gegen Polizei-SV Mannheim; VIB Garten- stadt— Fortuna Schönau; SV Rohrhof gegen S868 92 Friedrichsfeld; Sc Neckarstadt— TV 98 Seckenheim; Straßenbahn-sV— ESV Blau- Weiß Mannheim. Nachholspiel der B-Klasse: SV 09 Lützel- sachsen— SV Laudenbach. Pokalspiele: FV Leutershausen— FV Oftersheim; SpVgg Wall- stadt— ASV Schönau; MFC 08 Mannheim gegen Sc Pfingstberg-Hochstätt. Zur Festlegung weiterer Spielpaarungen treffen sich die Vereinsvertreter wieder am Montag, 18 Uhr, im„Kanzlereck“. Entscheidungsspiel um die Kreismeisterschaft der Juged: FV 08 Hockenheim— VfR Mann- heim(So, 10.30 Uhr, in Hockenheim). Aus- wahlspiele der Jugend: Kreisauswahl-B-Jugend Mannheim— Kreis Speyer(9.30 Uhr) Kpeis- auswahl- A-Jugend Mannheim— Kreis Spkyer (10.45 Uhr), beide Spiele werden in Duden- hofen ausgetragen. Handball Endspiel um die Süddeutsche Meisterschaft: Sd Leutershausen— Frischauf Göppingen(in Kornwestheim). Badische Pokal meisterschaft: FC Germania Brötzingen— TSG Ketsch; TV Brühl— TSV Birkenau; TSV Rot— TV Knielingen; ASV Pforzheim— Karlsruher SC. Bezirksklasse Nordbaden: FV 09 Weinheim gegen Spygg 03 Sandhofen; TSG Ziegelhausen gegen FT Kirchheim; SG Kirchheim— TV Alt- jlußheim. Endspiel um die badische Jugendmeister- schaft: TV 98 Seckenheim— TSV Rot. Kreisklasse A: Tus Einheit Weinheim gegen TSV 46 Mannheim; TV 64 Schwetzingen gegen TV Friedrichsfeld. B-Klasse II: TSV Badenia Feudenheim 1b gegen MTG Mannheim 1; TSV Badenia Feuden- heim 1— Mr Mannheim 1b; Fortuna Schönau gegen TSV Lützelsachsen 1b; TV Schriesheim gegen SC Käfertal 1b. Leichtathletik Elubkampf der Mrd mit Use Heidelberg Und 98 Darmstadt(Samstag und Sonntag auf dem MTG-Platz).. 1 1 Rudern Stadtachter-Regatta auf dem Neckar, Beginn 10 Uhr. Ringen Deutsche Mannschafts meisterschaft: ESV Sportfreunde Neuaubing— ASV Heros Dort- mund. Gesamtbadische Kraftsport- Einzelmeister- schaften im Ringen, Gewichtheben und Rasen- kraftsport der Schüler und Junioren(Sa. u. So. in Berghausen); Ringer-Mannschaftsturniere der Ober- und Landesliga sowie Kreisklasse an- läßlich des 50 jährigen Bestehens des KSV Hemsbach(Sa. u. So.). 5 Nordbadische Freistil- Pokalrunde: KSV 1884 Mannheim— Ac Germania Rohrbach(Sa.). Rasenkraftsport Auswahl-Mannschaftskampf: Auswahl Stadt- kreis Mannheim— Bergstraßen Auswahl(Sa., 16 Uhr, PSV- Sportplatz). 5 Boxen Freundschaftskampf: BC 55— Blau- Wei Lahr(Samstag, 20 Uhr, Franziskushaus). Spannende Auseinandersetzung auf dem MrG-Platz zu erwarten Am Wochenende hat die Md den US Heidelberg und den SV 98 Darmstadt zum ersten diesjährigen Sonderklasse- Durchgang zur Deutschen Mannschafts-Meisterschaft auf ihrer Anlage am Neckarplatt zu Gast. In der Sonderklasse sind 14 Einzeldisziplinen zu be- streiten, wobei pro Mannschaft drei Teilneh- mer gewertet werden. Hinzu kommen zwel Staffelmannschaften über 4x 100 m. Das Samstag- Programm(Beginn 16 Uhr) sieht folgende Konkurrenz vor: 100 m, Hoch- sprung, Kugelstoß, 1500 m, Weitsprung, Speerwurf, 400 m, 110 m Hürden. Am Sonntagvormittag Beginn 10 Uhr) werden die restlichen Uebungen ausgetragen: 400 m Hürden, Stabhochsprung, Diskus wurf, 5000 m, Hammerwerfen, 800 m, 4x 100 m Staffel. SV 98 Darmstadt und USC Heidelberg zählen seit Jahren zu den stärksten Leicht- athletikge meinschaften im südwestdeutschen Raum und auch der MTG gelang im vergan- genen Jahr wieder der Anschluß zur Son- derklasse. In diesem Jahr will sie die Ergeb- nisse von 1956 weiter verbessern. Alle drei Mannschaften sind sehr ausge- glichen, so daß es spannende Auseinander- setzungen geben wird, wobei in den meisten Fällen die Leistungen des„3. Mannes“ den Ausschlag geben werden. Zu Beginn der S son eine Prognose zu stellen, ist sehr schwer, doch dürfte der USC Heidelberg auf Grund der starken Besetzung in den Wurfdiszipli- nen und in den Kurz- und Mittelstrecken am Ende einen knappen Punktvorsprung haben. Württemberg— Baden Ländervergleich im Straßenfahren Die Straßenfahrer des Landesverbandes Baden sind am Sonntag in Stuttgart zum Vergleichskampf gegen Württemberg am Start. Um 5.30 Uhr gehen A-, B-, und C- Klasse am Neckarstadion auf die 168 km lange Strecke, um 6.30 und 6.45 Uhr starten die Jugendfahrer der A- und B-Klasse über eine verkürzte Distanz. Für den Wanderpreis für Vereinsmannschaften werden die drei bestplacierten Fahrer jedes Vereins gewer-⸗ tet. Der RRC Endspurt Mannheim hat außer seinen Spitzenfahrern auch alle Jugend- fahrer gemeldet. Da sich die Gebrüder Altig in dieser Woche auf einer Sportschule auf dieses Rennen vorbereiteten, rechnet sich der Verein eine gute Chance auf den Wander- preis aus. Für den Landesverband Baden hat das Rennen auch deswegen besondere Bedeutung, weil sich in Stuttgart die für die Internatio- nale Drei-Etappenfahrt an den Pfingstfeier- tagen in Mannheim als erste badische Mann- schaft benannten Fahrer bewähren müssen, wenn sie in Mannheim gegen die besten Mannschaften aus Holland, Frankreich, der Schweiz, der DDR und der Bundesrepublik bestehen wollen. Der vierte in der Wertungs- liste zur Bildung der Nationalmannschaft, Kuntz Badenia Linkenheim) als Kapitän und Bleyle, Müller und Huck werden dabei in Stuttgart vor allem von den übrigen Fah- rern Badens scharf unter die Lupe genom- n denn bei dem augenblicklichen istungsdurchschnitt rechnet er no mit seiner Berufung in, die ae schaft, zumal die Gebrüder Altig nicht in Frage kommen, weil sie an Pfingsten in Michelstadt starten. erg Fangio/ Moss Schnellste Juan Manuel Fangio und Stirling Moss drehten beim Training für das 1000-Km- Rennen auf dem Nürburgring am Freitag die schnellste Runde. Sie durchfuhren die 22,8 Em lange Strecke in 943,6 Minuten 140,6 km/st. Sie blieben damit nur um 1.5 Km/st unter dem absoluten Strecken- rekord, den Fangio im vergangenen Jahr auf einem Ferrari-Formel-Eins-Rennwagen aufstellte. Kreistag der Fußballer: Heute, Samstag, 16.30 Uhr, veranstaltet der Kreis Mannheim seinen dieszährigen Kreistag. Ta- gungsort ist der„Durlacher Hof“ in der Käfer- taler Straße an den Brauereien. Jeder Mann sollte einen„Solano“ haben speziell für warme Sommertage. Sein Stoſf ist superleichit und wiegt nur 300 g per Meter, dabei ist er xnitterarm und hält die Bügelfalten. Fuchleute aus dem warmen Süden haben diesen Stoſſ entwickelt docfi gibt es den„ Solano“ nur bei K& P. 2 Zugegeben- ich gehöre nicht zu den Menschen, denen das Aufstehen morgens leichtfällt. Sein Preis 128. „Noch fünf Minufen bleibst du liegen“— denke ich mir dann— und Wenn aus diesen fünf Minuten zehn werden, dann geht's gleich am frühen Morgen los mit der Hefz'. Doch seit einigen Tagen ist es ganz anders. Da finde ich ganz schnell aus den Federn, Weil ich mich freue, meinen neuen Sommeranzug anziehen zu können. Vorige Woche habe ich ihn bei K& P gekauft,„Solano“ heißt er, und er war gar nicht einmal feuer. Er ist so leicht, daß ich ihn kqum spöre. Er sieht so korrekt dus, daß ich darin öberall hingehen kann. Und er ist so angenehm im Tragen, daß es von mir aus so heiß werden kann, wie es will. 5 i Dann steigt meine gute Laune mit dem Thermometer um die Weste. Leicht gekleide gehe ich durch die sommerlichen Straßen und lache der Sonne entgegen la, Wer einge „Solano“ hat von K& P, der kann auch lachen! Eigenes Kreditböro im Hause oder Zahlungserleichterung durch Süddeuische Kunden-Kredit GmbH und Badische Beamtenbank Snsteg, 25. Mei 107 elte 20 OcHE FUR DIE FUNRK PAUSE 5 AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WoOoc a ban 5 0 1 8 Ausgabe v Vom 26. Mai bis 1. Juni 1957 RATSEI. l STUTTGART BADEN-BADEN FRANKFURT Silbenrstzel nel. stum— 8. fel— 3 10 — Büro. tie — Konzert 5.00 Nachrichten— Musik A. tung 1 1 SONNTAG 3 ee SONNTAG 225 8 SONNTAG 8.00 Nachrichten Kurs den Silben sn. dr schocke— Mana dlz N 5 Neben 30 Evangelische Morgenfeier. 8— che 1 ie p 1 220 Katholische Morgenfeler 9.50 Rvangelisene Morgenteier A 1 N bee— ber— beu— bin— bu— bus— ch. Für die Punkte sind Buchstaben 2u Sehe 900 Eranselische Morgenteier A e de e Welt der Tiere 11.00 Unterhaltungskonzert che— de dee— des— di— di- di— Nacheinander gelesen, ergeben sie el 10.00 Gefährdung d. radioaktive Strahlen; vtr. 9.45 Srosa und 3. 100— Musik 12.40 Rundschau Nachrichten— Musik dikt— do-—e— e- e ek en Lebensweisheit. int 11.00 Unterhaltungsmusik. 12.45 8— 5 een 13.45 Frauenfunk: Die Türkin ern S en F 12.30 Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang 1445 Fun? Fabeln 975 5 14.00 Kinderfunk: Auflösung des Preisratens— erd— ern 1 1 K K d ee ane eee eee 13.30 Entechaltun e 14.30 Lieder und Klaviermusik o 11— 1 e Wer nackt 18 Nuß? 5 1330 Pindertunk: Hörspiel i e 25.00 Kur 128. Wiederkehr des Hambacher pestes-— in— ka— ke kel— li— lu mam 18.00 Lersnüster Nachmittag VFC Autzus) 15.30 Wir unterhalten mit Musſk 1— nau— ne— ne— ner— net Von den folgenden zehn Behauptun 16.30 Sport am Sonntag— Totoergebnisse 17700„elstersinser von Nu rg“(2. 1700 Buen der Woche— Opern- und sint. Muse mut— mas l a Sind zwei sachlich unrichtig. Aber wel 10 17.00„Pr. med. Hiob Praetorius“; Hörspiel! 18.10 Dreigig Minuten Sport 5 ni nik— on pi= di re re 5 1. Herabha de Tropfstei chen f Iturpolitische Randbemerkungen 18.30 Sportrundschau b 1 J 1„Herabhängende Tropfsteine ne 138 e Sti 3 eee Landesstudios 19.00 Musik zur Erholung re— re— ren— ri— ri— ri— rik— rin Stalaktiten nut Ma; 18.30 Sbortfunk— Schöne Stimmen ·0⁵ tec 5 9 5 1— Betrachtun 3 5 8 5 All 25 f 5. 19.30 Nachrichten— Sport— Woche in Bonn 19.25 Kleine Abendmusik 5 5 925 F 8„ deu S 88 8 11 2. Die Währungseinheit Finnlands irt 0 c 2000 Meisterin. er van Närnperg: G. Auz0ch 21.00 Das Rlas-Kabarett: Die Insulaner son— sta— tam— tau e Mark zu 100 Pennmi. 0 3 n Ran n R Sport und Musik 22.00 Nachrichten— Sportberichte u un— ur— ver 8 vo 1 Ars 3, Unter FParforcejagd versteht man d 22.30 Schallplatten- Cocktail 23.00 Beschwingte Rhvthmen 3 5 8 zept, sollen 31 Wörter gebi St 3 8 h Jagd zu Pferde. i 24.00 Nachrichten— Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Musi bis in die Fr 1 10 5 Anfangsbuchstaben nennen einen Sp 4. Antwerpen liegt an der M l 1 8 13.00 Musik nach Tisch UKW 13.30 vergnügte Melodien a Mass. UKW 1 1 1 Frühschoppen UKW 14 Für den Tazzfreuld 15.30 Sport und Musik. 1 Lichtenberg. 5. Das Buch„Eugen Onegin⸗ schrieb 6 bie 500 10.00 Wiederholung der Südtunklotterie JJJJJCCCC%J%VVVVVVVVVV0V0TG0G000WGGGGGG0000VCCCCCCCT F Bedeutung der Wörter. 1. Ne- Dichter Puschkin. 1 17.00 Sport und Musik i eee ee eee i 21.15 Symphoniekonzert benfluß der Warthe, 2. Oper von Lortzing, 6. Die Musik zu Goethes„Egmont Schule] ptennig- l 20.38„Der unheimliche Abend-; n 5. e 22.15 Porträt des Lyrikers Bert Brecht 3. französischer Kardinal und Staatsmann, C. M. v. Weber. gendschrit a 8 5.. 5. f 5 5 1 J S 2 chricht dausik 4. deutscher Maler, 5. griechischer Tragiker, 5 Diamant besteht aus reinem Kah hg ist de 1 1 b. W ü loster am. denkalls 8 8 6.30 Morgengymnastik MONTAG 20 Nachrichte 6. Schußwaffe, 7. berühmtes Kloster 8 5 denkalls MONTAG 00 8—. mokfae 7.00 Nachrichten 900 e 5 Kochelsee, 8. Verzückung, Begeisterung, 8. Das geeignetste Material kür Roh. 5 c EEE 11.20 Musik zur Mittagspause 9. Gebirsskette in den Ostalpen, 10. Vor- schnitte ist Firnbaumholz. 1230 Nachrierter 2 ti n— Zeitfunk 14.45 Scan Alder 28 der Geschichte 12.35 Rundschau 5 5 schrift, Anweisung, 11. südamerikanische Re- 4 15 Die griechische Göttin der Jagd 12.30 Nachrichten— Pressestimmen 45 5 17 88 0 ragen Ir, 1 5 1 2 lis. 15.30 Finderfunk: Roger erzählt von England 15.15 Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert 5 8. 5 8 publik, 12. russischer Komponist, 13. tätiger 10. Sulgarien hat das Autoke 5 8 ee 180 e e eee 16.45„Der ist Torerol; Erz.— Musik Vulkan an der Küste des antarktischen 5 Dnzeichen 50 16.35 Strasburger Frünlingsbild— Musi—0⁰ chri, 8 l Nachrichten— Zeit im Funk 4 1 N f lement 17.30 Heimatpost: Zw. Rhein und Kaiserstuhl 17.45 Aus Literatur und Wissenschaft 3 3 W Viktorialandes, 14. chemisches E 1 5 Na SoWas! 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 10100 Ae ar nenn 15. flache Handtrommel, 16. langsame nt- 5 5 19.45 Sendung nur für Mädchen: Aussteuerkiste 20.00 Mit 5 8 8 Musik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar wicklung, 17. arabischer Ehrentitel, 18. Held Als ich der Oper M mit K vertauschte 29.00 85 und 8 3 1 8 5. 218. 20.00„Der Palast der Armen“; Funkspiel einer Seefahrergeschichte, 19. männlicher Geschüttelt sie als Fluß zum Rhein hin 30 Nachrichten— Berichte— kommentar. 7 5 8 8 5 5 22 0 Sander dietocertesser FCC il 0 e e Berichte- Sport Vorname, 20. zweitgrößter Strom Europas, rauschte. r 7))Cͤ ͤ V Melodien 21. Sartensalat, 22. ostindische Münze, Räötsel-Lösunge 5 8 5 5 d. Rechts 22.00 Ein Wee r ne Hanns Löhr 23.00 Musik aum Träumen 23. Ureinwohner Amerikas, 24. Hauptstadt gen 80 1 110 5 5 5 1— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten Lettlands, 25 leichtes chinesisches Gefährt 4e MOο²N usuneg:s L 0 22.20 Lyrische Suite von Alban Berg 24.00 Nachrichten NM. 18 Recht ür jedermann 1 b 5 1. 1 11855 1 E N 2340 Jiersuen eines Fortrats uber Dplan Thomas UK U 1020 r h 20.00 Die a0 Schallplatten 26. größter Fluß Mittelitaliens, 27. Grund für some una deff„uoulsg rr Nen * FFF u pie Mliggende Drehscheibe 2300 Musik 60 Se br Chefin ein Oeschehnis. 28. ausgestorbene Elefanten- epp fc pfeps dop ue on uod Mu 9 pn 85 20.48 Suite von H. W. Henze 21.30 Musik aus Indien; ein Bericht 250 Musik von Spohr und Cherubin art, 29. griechische Siegesgöttin, 30. Vorstel- pufs sf nN ip A run 0h 1 lung, Begriff, 31. Frucht. 1 7 885 sik„„ 4e SHEA u ouoffgere g 82. bikus ra c n Neander, OE NMS TAG 7% Naefe nden IE NS TA G 1 agree ure a 700 pala zuntpuskt fie sg r bg — en 0 8 5* 1 1 U* b 76.00 Nachri 122 3 9 580 Arustte liens Inter me 9.00 Schulkunk: Das Internationale Arbeſtsamt Einsetz Au gabe epos Sechs Jen. He monng J Postho! 10.13 Schulfunk: Baumsamen aus dem 8. C 11.30 Musik zur Mittagspause 0 1. 80 gonderbrie 11.0 Klingendes Tagebum. S nkle Geschäfte 12.35 Rundschau— Nachrichten 365 e eee eee ne ee e 11 85 12.30* 6— Zeitfunk 5 11 N 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen FFV ee 01850 As EB pe U opftpn die die 5 14.15 Nachrichten— Frauenfun 5. 85 15 8 5 1 3 mist„ 8 4 5 1 dresses 15.30 Kinderfunk: Auf Entdeckungsfahrt 15.30 Kraählung der Woche— Musik 16.00 Musik französischer 3 8 8 l 33% 8 usufnpeg daesqpag Jared une pa ti 5 inder funk: Kapitän Knox erzählt 16.45 Schule und Elternhaus: Rektore 0 b 0 4 konstrukt! 15.45 Wirtschaftsfunk— Operettenbummel 16.30 Kin erbun 5 5. 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk FVV undpspuscsneg 40 SpffeAUuI eee 4 pff! 17 10.4 Jugendfunk: Pas Rendezvous 1 ue Sac u e und en 17.30 Heimatpost: ora der Osta„ 0 Add 5 Er Höft. 5 1— 1 Zeit 19.00 Musik zur Erholu 8 3 9 9 88 16˙30 Jackrichten— Musik macht gute Laune 25.00 F 8 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 6. 0 i N 8— 18.45 Der Sportspiegel 20.30„Der Palast der Armen“; Hörspiel 20.00 Frohsinn aus Oesterreich 5* 5 so g Aso g uofensv 5 Ooh 13 1 e Kommentare 22.00 Nachrichten Sport— Probleme der Zeit 21.00 Lebendiges 1. 1 Man bilde waagerecht Wörter folgender Jeseg F se f 0 9 b FnVCzlesufg 8 55 N ö ettisti 1 15 Musik von Liszt un ende 0 5 1 l 2000 Bingen enderte ausländische Schlager e F ee Aktuelle Berichte Bedeutung: I. Brennstoff, 2. Stadt in der Jef urun 294 Nacoessey: Neuer römischer Cicerone 8 173 5 22.20 Abendstudio: Subjektive und objektive Schweiz, 3. tropisches Insekt, 4. Küstenstadt ap Aiuegue Snageg 4p an fo escpi 22.90 e 85 e. 22 00. us Wahrheit; ein Versuch über die Ehe in Palästina, 5. polnischer Edelmann, 6. deut- epf Oe SN 68 AU iure t 86 pes un 1 22.45 Streifzu die Tage f 1 25 j 1 5 1 1 25.05 Unterhaftungs- und Tanzmusik UK 115 A e e 2250 ee sche Opernsängerin, 7. Kurort im Spessart. edfd, 9 es g S 0 nl 24.00 8 bis in die Früh 2100 535 808 510 Saarland; Reportage UKW 20.00 Hier spricht die Wissenschaft N 5 p kt zul ec edng 28 SfAfpug re neuod 02 Cell U 1 Das Rlas-Kabarett 23.00 Stunde der Melodie 21.15 Ein vorsommerliches Spiel d Unkfen oA. 6 uosufqog 91 spent 21 uoHnIoag 8 0 5 27 W. nberg— A. mone—. ter- nue, gf eee e nen 81 e 1 3 n ten— Musik 1 5 5. 2 f r e eee„. de er Kenne l ace r de . 8.30 Musikalisches 0 9.00 Schulfunk schuh— Verede...— Gast. rt- E.. Ss 8 NeaneqqAfpeueg 2 eee e 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 1235 Wunsche gegen basre— Fe. inen— O.. idee— Ma... sspfGH„ο α̃ dessen„ effet . nge! N 1 1. 1 12.35 Rundschau— Nachrichten 0„ 1 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 18515 Raben S en e Prügend gaskar— O. 10— Kontern Tau n durpun& MeN: 1es2zgAue gls 13.15 Nachrichten— Frauenfunk 5 Bie Wiener Symphoniker spielen 16.00 Musik von Beethoven, Chopin, Strawinsky V e een eee n 16.20 Floppla, die Purzel sind da! VVV 20 Nachrichten— Die Schwarzwaldmusikanten 17.00 Untermaltungskonzert 16.45 Zwei Lyriker aus Israel— Musik— 1 N 85— Tribune dér lt 19.00 Nachrichten— Zelt im Funk 17.30 Heimatpost 20.00 Orchesterkonzert 18.45 Das sozialpolitische Forum Som FV 21.30 Die deutsche Ober am Rhein, ein Theater- 19.00 Musik zur Erholung 19.00 Zeitfunk und Musik 8 experiment; Vortrag 19.30 Rundschau— Nachrichten— kommentar PPP 21.40 Streichquartett C-Dur op. 54 von Hayun 20.00 Musik für dien 20.90 Unterhaltungskonzert 22.00 Nachriehten= Sropleme der Zeit 21.18 Vertraute Klänge im volkston 20.30 Der er“: Hörspiel 5 22.30 Sans und lags i Vonstenr, dis Propleme der deutschen Politik F ů ·˙*— ue 39.00 Unkskhatunssmusik 92 955 2200 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.00 Nach Kommentar— Zwischenmusik 24.00, Nechrichten Swingserenade 5 22.2% Neuss und Interessantes vom Film 3 22.30 Aus in und Zeitgeschehe UKW 100 Na cnintttasskenzert a 23.00 Ieüslie zum Tagesausklang 8 . 20.40 Klingendes Kaleidoskop 24.00 Nachrichten zei ie C 1 5 21.0 Abendstudio: Verhältnis zur Natur UKW 20.00 Opernkonzert dletwe 8 8 5 1. 5 le el OK 3 N Strahlen 23.00 Musikalischer Notenwechsel London— Paris 21.15 BAnatomie einer Wochenschau 1 3 holten 8 *— Konzert 5.00 Nachr.— Musik 5 bod nERES TAG i Kasten Eosert boaumkns ra in eee ͤ ens ae% ten 1 740 Frönl. Morgenstd. 9.30 Evangelische Morgenfeier 845 Wanderlieder und Musi 1 8.00 Nachrichten— Landfunk mit Volksmusik 15 Katholische Morgénfeler 9.30 Hochamt aus dem Dom zu Limburg 10.00 Kranselisene Morgenfeſer 10.15 Dichter besingen den Frühling 10.45 Mittagskonzert 5. 8 11.00 Besttesslänge 1 11.00 Unterhaltungskonzert 12.0 Rundschau— Nachrichten— Musik 12.30 Nachrichten— Musil 11.45 Old Possums Katzengedichte— Musik 14.00 Geplante Naturschutzgebiete; Bericht 13.20„Das Festkonzert“: heſteres Spiel 12.45 Nachrichten Mittagskonzert 14.0 Kinderfunk: Märchenspiel 5 1 14.15 Bild eines Lebens: Hermine Körner 15.15 Frauenfunk: Vatertag, Ehrensache! 5 55 i ü k: Hörspiel 16.00 Tanztee aus Alsfeld 0 1 das Fernsehen 15.00 Kinderfun 11.5 Die rage lermenlxer musizieren 15.30 ustie und gute Laune zum vatertag 17.00 E. Heimeran: Der Vater und sein 1. Kind 6 18.30 Vergnügliche Episode 17.00 Sportfunk— Nachmittagskonzert 17.30 Symphoniekonzert 19.0 Schöne Stimmen 18.45 H. Böll: Unheimliche Cäste; Erzählung 18.30 Die Sportrundschau 19.30 Nachrichten— Sport in Stichworten 19.05 Sportecho der Landesstudios 19.0 Musik zur Erholung 20.00 Das Große südfunk-Wunschkonzert 19.25 Kleine Abendmusik 19.40 Rundschau— Nachrichten 22.00 Nachrichten— Sport 19.50 Nachrichten 20.00 Großes Unterhaltungskonzert 22.20 T. Teil des südrunk-Wunschkonzerts 20.00 Internationales Schlager-Karussell 22.00 Nachrichten Badeein! 2400 Nachrichten— Musiie bis in die Frun 21.00 Carl Zuckmayer liest aus seinem Werk 22.10 Musik zum Tanzen— Nachrichten schattsin UKW 9.00 Worte zum Tage 22.00 Nachrichten— Sportfunk UKW 13.30 Musik von Chopin 5 Lol. 13.10 Musik 9 33 elt 22.20 Tanzmusik für Verliebte— Nachrichten n 1 8 5 d 16.00 Hochzeitsbräuche in aller b liche Hörfolge 18.30 Berühmte Reiseschilderungen 1830 Bunte welt der Operette. UK 2 l 8 10 dern og Ante 20.15 Hörfolge von Professor Carlo Schmid: 18 10 Malenkönigin“: Schäferspiel 20.00„Der häusliche Friede“; en Szene Far! Schurz 15 Bie Schô; Oratorium von Haydn 20.20 Musik von Poulene und We 21.35 Sinfoniekonzert 20.15„Die Schöpfung“; i Schre engymnastik 7.00 Nachrichten— Musik 5 8 8 5 3 F FREITAG 700 Mice ban— Musik FREITAG 9.00 Nachr.— Frauenfunk 55 n 8.00 Nachr.— Frauenfunk 1 n 9.00 Schulfunk: Die luxemburgische Sprache Photo: News- Press ert 2 8.30 Gelstliche Musik preis 120 8.20 Konzert am Morgen 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 11.30 Musik zur Mittagspause P 50003 kurt Betrebeſcunde 12.45 Nachrichten Pressestimmen— Musik 12.35 Rundschau— Nachrichten 2 11.30 Klingendes Tagebuch 5 Zelttune 14.45 Schulfunk: Dichter lesen 15.00 Wirtschaftsfunk Gapferteche Fragen 5 5 12.30 Nachrichten— Pressestimmen 8 skonzert 16.00 Musik an zwel Klavieren a arren- 15.40 Tonddlerkuntbe Wir rann im deten 4240 Weitwirtsehaktschronfk 1%% Ves brauen interesslert DAS FER VSEHPROC RAM IU. Bacher FPEFPPFFFCTTTTTTGCGTT 16.30 Welt und wissen 14.00 Das Heidelberger Vokalquartett spielt e 1 17.00 Konzertstunde 16.50 Nachr.— Sang und Klang im volkston 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk Vom 28. Mai bis J. Juni 1957 unter Nr 1 16.0 ie Musikwünsche der Hörer 19.00 Zeitkunk— Tribüne der Zeit 12 3. 15 20.30 Wetterkarte Moderner 5 18.00 Nachrichten— 0 0 Filmschau N Uusik zu un 1 5 etterka 5 19.00 Teitkunc und Musik 20.45 1 1 Begegnuns d. Geschlechter: Vortrag 19.30 Rundschau— Nachrichten— kommentar Sonntog 20.35 Bie Reise ins Glück; Auftakt zu unserer gane 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 7785 3 Welt: Weber, Debussy, Strawinsky 20.05 Symphoniekonzert aus Schwetzingen 12.00 Internationaler Frühschoppen zweiten Fernseh-Lotterie. 20.00 Musik zur Abendstunde 22.00 Nachrichten— Sport— Kleine Melodie 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 20.00 Frühling in Slowenien; Filmbericht 21.00 Frünlings-Filmbummel durch wien eb. 20.45 Vortrag: Virusforschung und Genetik 22.30 Nachtstudio: Das Wort in der Wüste 22.20 Pie neue Richtung im e l. rem 2440 1 J 21.20 Worüber man sprechen sollte— 210 Melodien aus„Carmen“ g 23.00 Operettenreise durch Italien 23.00 Melodien vor Mitternacht 5 ochenspiege 8 22.00 Nachr.— Kommentar Zwischenmusik 24.00 Nachrichten 24.00 Nachrichten— Music bis in die Frun Donnerstog 5 2420 Sintonſe Nr. 8, Werke d, ven J. N. Did d 13.10 Aittagekonzert UW 70.55 Sorielpolltisches Forum een 1600 Spaslergeng duren Blüten u Blumen Konf ä— 16.00 Aus Forschung und Technik 20.00 Operettenklänge 17.00 Vortrag über„Kuriose Hausgenossen“ Ubertragung aus der Bundesgartensch 8 5. Musik 19.00„Der Palast der Armen“; Hörspiel 7 e ger gelt 17.20 G. Nordhaus: Flug um den Erdball 20.00 Jockel Stahl zum 1 100 umstz 28.45 Eelchte Mus 223.00 Tü Orchesterkonzert. eistliche Musik unse 1 17.40 Blick über den Zaun 20.20„Diebelei“; Lustspiel von Lettun UK 20.05 Aus Schwetzingen: sinfonlekonzert 23.00 Tübinger Musiktage: O„ 5 5 p N 5 6.35 Frankfurter wecker 20.00 Tagesschau ſenſag MS TAG 1 Musik— Nachrichten s AMS Ta G% Negev nest S AMS TAGS 8% Nach e 2040 Wetterkarte ub— 8 A 9.00 Nachr.— Frauenfunk 1.00 Nachr. 8 9.00 Schulfunk: Das Duett 20.20 Siemens Wilmenrod bittet zu Tlsch. 1% ee eee 7— 3 W Fü! 0 8.30 Musikalisches Intermezzo. UI heute: Erdbeer-Omelette soufflée 5 181 Bei 10.15 Schulfunk: Für junge Staatsbürger i 1 11.30 Musik zur Mittagspause 7 17.50 Vermigtensue a. Jehul unte Dlehter lesen 5 icht 20.35 Wer hat recht?; Besuch mit unerwar- f Asch 10.45 Opernmelodien 89 01 12.43 Nachrichten— Pressestimmen 5 N Nachrichten teten Folgen 18820 575 3 schau f 11.30 Klingendes Tagebu 1 5 N hörte Melodien. ressestimmen 4 a 4 5 agesschau 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15 2 E 14.20 Pas interesslert die Jugend 2100 Fug Pelle e 1 20.18 Pilmpericht von der W 0 14.00 Sport— Nachrichten— Musik 14.30 Ble Ae er sprechen 15.15 Informationen für Ost und west„ IUmbxr. f In rpurgring des Karlspreises der Stadt Aa 15.00 Mit Volksmusik ins Land hinaus 18.00 Opernmelodien 15.30 Besuch b. d. Pennsylvania- Deutschen; Rep. Biege te 20.25 Wetterkarte Ein Pil 15.40 Jugend- und Sportreitschule; Bericht 16.00 8475 ma, Stadt zw. Erz u. Eis; Reportage 16.00 Musik zur Kaffeestunde 9 20.30 Holztrift in Oberbayern; ein 0 16.00 Tanzmusik und Zeitkritik 5 15 3 Wort und Ton 17.00 Unterhaltungskonzert 17.00 Jugendstunde: Lied der Wildbahn 21.00„Flug 10-17; ein Spielflim 17.00 Unterhaltungsmusik 17 e 1600 Nachrichten— zeit im Funke 16.25 Vermigtensuchdienst 21.20 Plaudereien um Musik 16.00 Nachrichten— Politischer Wochenbericht 18.00 285 heimischen Burgen und Schlössern 18.45 Stimme der Arbeit 19.900 Die Abendschau 1 18.30 Seistl. Abendmusik— Worte zum Sonntag 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.00 Musik zur Erholung 20.00 Tagesschau Soms 89 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 1 19.30 Ad aun ee nen. a enter 20.16„Der Revisor; kom. Oper von W. Egk 17.00 Konzert im rümpel; e e 1957 ane deren 0 Buntes Unterhaltungskonzert 20.00 Must zur Unterhaltung und zum Tanzen i 17.20 Deutsche Kunstturnmeister 2935 Jecscatnis in Kreuzverhör Rätselsdg. 28 dene ten—Problene der Zeit 22.00 Nachrichten—. Woche in Bonn Mittwoch 19.00 Die Abendschau 22.900 Nachrichten— Berichte— Sport 22.20 Sport und Musik 22.15 Der Sport vom Samstag 17.00 Peter und die Purzel 20.00 Tagesschau 4 Heiteres mocenende 22.40 Unterhaltungs- und Tanzmusik 22.35 Nitternachts- Cocktail 17.20 Fototips fur kleine Leute 20.40 Pein cru e wont ane mins beuten 2— e 1 24.00 Nachrichten— Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 14.40 Ein Schutzhund besucht das Fernsehen 20.45 iang wer 14 an den Jazz in 24.00 Nachrichten— Na onzer 5 5 l 0 9. Die Abendschau land vor UKW 00 Heidelberg spielt auf Uk m 12.10 Musik nach Tisch UK W 14.30 Frauenfunk i 1000 ee 2130 Aus Prag: Purops-hlelsterschaften 1 itik für jedermann 14.00 Zeitfunk-Kalendermann 15.15 Unterhaltungsmusik 0 4 A rboxen— Anschließ.;: Wort zu. 17.30 Politik für jede 7 a 20.15 Sonderbericht von den Europa-Meister Amsteurbo 18.45 Klingendes Wochenende 16.30 Zeitfunk- Wochenchronik 10.30 Konzert am Nachmittag 5 schatten im Kunstturnen der Frauen Sonntag 20.45„Der Mann mit den kleinen Füßen“; Hsp. 18.30„La serva padrona“; Intermezzo 17.30 Lebendiges Wissen: Deutsche Märchen l 1 21.15 Gäste Aus cker Schweiz musizieren 20.40 ieder und Kammermusik 20.00 Orchesterkonzert: Mozart, Schubert 885 8 22.15 Aus Schwetzingen: III. Serenade 23.00 Nachtkonzert 21.15 Wahn und Untergang; Sendereihe(115 5 S SS S BSO SSS SS 5 N See Lag für Tag Millionen Tassen S SSS ccc 8 * ———-—. MORGEN ä Seite 21 . 121 Samstag, 25. Mai 1957 Neue Sondermarken Das Bundespostministerium kündigte die lusgabe von vier neuen, Sonderbriefmarken Aue! ep Wang Jog ug 8 un ung do pppig epa ee e 040 0 sol sufg u unun bag 80% Taue Oe bel nroag 90 el e one 5 Loe 9 e q Is WsS-Presg — erer en“; mau — le U Seschäfte 1 Die 500-Jahr-Feier der Universität Frei- zurg ist Anlaß zur Ausgabe einer Zehn- gennig-Marke, die die Freiburger Sapiens- Handschrift wiedergibt. Der erste Ausgabe- tg ist der 24. Juni, die Auflage beträgt ebenkalls 20 Millionen Stück. Vf. oN Ell S Deus dE05 Posthorn und Tulpe sind das Motiv einer gonderbriefmarke im Werte von 20 Pfennig. ie die Bundespost aus Anlaß des 8. Kon- gesses des Internationalen Verbandes für konstruktive Philatelie in Köln hèrausgibt. lit dem Kongreß ist eine Briefmarken- Ausstellung unter dem Motto„Flora und Philatelie“. Erster Ausgabetag der Marke ist der 8. Juni 1957. Die Farbe der Marke ist rot. Zur Tausendjahrfeler der Stadt Aschaf- fkenburg wird am 15. Juni eine Zwanzig pfennig-Marke in einer Auflage von 20 Mil- lionen Stück erscheinen, bei der als Motiv die Wiedergabe des Stadtsiegels aus dem Jahre 1332 verwendet wird. in einer Auflage Am 25. Juni erscheint von 10 Millionen Stück ein 15-Pfennig- Wert 1 zum Tag der Deutschen Seeschiffahrt 1957. Das Markenbild zeigt ein modernes Fracht- schiff mit Passageeinrichtungen. Was sonst noch geschah 3 Nach Mitteilung der amerikanischen Atomenergiekommission werden Fachärzte ein amerikanisches Ehepaar untersuchen, das über Gesundheitsschäden durch radioaktiven Niederschlag klagt. Das Ehepaar Edwards besaß unweit des amerikanischen Atomver- suchsgeländes in der Wüste Nevada ein kleines„Motel“(Hotel für Autofahrer), über dem nach einer Versuchsexplosion im Jahre 1953 der stärkste radioaktive Niederschlag niederging, der in den USA außerhalb des Versuchsgeländes selbst jemals registriert wurde. James Edwards und seine Frau kla- gen über Hautleiden und Knochenverbildung. * Die in[Italien für die schwedische Amerika-Linie gebaute neue„Gripsholm“ ist auf ihrer Jungfernfahrt in New Vork eingetroffen. Das luxuriés ausgestattete Motorschiff ist 23 190 BRT groß und soll das neue Flaggschiff der schwedischen Amerika- Linie werden. * Das Gebiet von Monterrey in Mexiko wird gegenwärtig von der schlimmsten Hitzewelle der letzten 20 Jahre und gleichzeitig von einer Kinderlähmungsepidemie heimgesucht. Die Krankenhäuser sind überfüllt. Es herrscht Wassermangel. An den Folgen der Hitze sind bisher 17 Menschen gestorben. * Flugzeuge der amerikanischen Luftstreit- kräfte sind auf einer kleinen Treibeisinsel in der Nähe des Nordpols gelandet. Auf der Insel wurde eine Beobachtungsstation er- richtet, die nach Mitteilung aus Washington im Zusammenhang mit dem Internationalen Geophysischen Jahr 18 Monate lang auf- rechterhalten werden soll. . Der Führer der Partisanengruppe, die im April 1945 den Duce gefangen nahm, hat im Prozeß um den Mussolini-Schatz in Pa- dua ausgesagt, daß der Mann, der den ein- stigen Duce erschoß, für diese„Tätigkeit“ und die Ueberführung der Leiche Musso- linis nach Mailand einen„Unkostenbeitrag“ von rund 25 DM verlangt habe. Der Zeuge, der jetzige kommunistische Parlaments- abgeordnete Walter Audisio, fügte hinzu, in dem geforderten Betrag seien auch die„Ge- bühren“ für die Erschießung der Freundin Mussolinis, Clara Petacci, und„mehrerer Minister der faschistischen Republik“ ent- halten gewesen. * Radioaktiv verseuchte Möbelstücke wur- den in einer Londoner Möbelfabrik entdeckt und mußten verbrannt werden. Wie sich herausstellte, werden in der Fabrik phos- phorhaltige Leuchtfarben für die Ziffer- blätter von Standuhren verwendet. Es wurde versichert, daß keine Gefahr für die Ar- beiter bestehe. * Die Grippeepidemie in Nordsumatra nimmt immer ernstere Formen an. Die Zahl der an Grippe erkrankten Personen stieg allein in der Hauptstadt Nordsumatras, Me- dan, im Verlauf der letzten 24 Stunden auf 5000. 5 * Die britisch Flugzeugfirma A. V. Roe beabsichtigt, ein Düsenverkehrsflugzeug mit acht Strahltriebwerken zu bauen, das 100 Fluggäste mit einer Stundengeschwin- digkeit von 2400 km befördern kann. * Ein Goldklumpen mit einem Gewicht von fast 22 Pfund ist in Ostsibirien gefunden worden, wie Radio Moskau meldete. * Auf dem Gelände des historischen Lon- doner Towers begann vor kurzem die Suche nach einem angeblichen Schatz, der einen Wert von 700 000 Pfund(rund 8,4 Millionen D-Mark) haben soll. Nach der Ueberlieferung soll der Schatz im 17. Jahrhundert von dem damaligen Gouverneur des Towers, Sir John Barkstead, vergraben worden sein. Die Aus- grabungen, die insgesamt drei Wochen dauern Sollen, finden im Rahmen einer archäologi- schen Untersuchung durch das britische Ministerium für öffentliche Arbeiten statt. * Falls es die Wetter verhältnisse gestatten, wird die Forschungsabteilung der amerika- nische Luftstreitkräfte heute bei Minneapolis einen neuartigen bemannten Höhenballon erproben, der der Erforschung der oberen Atmosphäre dienen soll. Testpilot ist der 31jährige Luftwaffenhauptmann Joseph Kit- tinger. Er hat den Auftrag, mit dem Ballon in rund 29 Kilometer Höhe aufzusteigen und 12 Stunden dort auszuharren. Die zylin- derförmige Ballongondel ist mit zahlreichen Mehßinstrumenten und Kameras ausgerüstet, die den Forschern ein genaues Bild von den Verhältnissen in der oberen Atmosphäre und ihren Höhenstrahlungen vermitteln sol- len. Die Gondel wird von einer Kunststoff- Plastikhülle getragen, die bei einem Durch- messer von rund 60 Metern mit etwa 77 000 Kubikmeter nichtbrennbarem Feliumgas gefüllt wird. Nach Erprobung des Ballons und der Instrumente wird der Luftwaffen- major David G. Simons Anfang Juni den Versuch unternehmen, sich in etwa 32 Kilo- meter Höhe 24 Stunden lang aufzuhalten. Der derzeitige Ballonhöhenrekord liegt bei 23 Kilometern. Er wurde 1956 von den ame- rikanischen Marine-Offlzieren Malcom Ross und Morton Lewis aufgestellt. * Sieben farbige Gefangene der Straf- anstalt des amerikanischen Staates Georgia versuchten sich mit 20 Pfund schweren Vor- schlaghämmern selbst die Beine zu brechen, nachdem bereits vor kurzem sechs andere Insassen sich auf die selbe Weise verstüm- melt hatten. Alle sieben Gefangenen wurden in ein Krankenhaus eingeliefert, davon vier mit Beinbrüchen. Schon im vergangenen Jahr hatte eine Gruppe von Gefangenen der gleichen Anstalt durch Selbstverstümmelung gegen angeblich schlechte Behandlung pro- testiert. * Die ersten sowjetischen Touristen dieser Sommersaison, bestehend aus etwa 400 Teil- nehmern, trafen in Rom ein und besichtig- ten viele Sehens würdigkeiten. Unter den Besuchern befinden sich zwei Neffen des russischen Schriftstellers Maxim Gorki. * Italienische Grenzpolizisten verhafteten in Varese den schweizerischen Rundfunk- sänger Marco Neuroni und seine Frau un- ter der Beschuldigung, in den Polstern ihres Wagens 3041 Feuerzeuge und 500 000 Feuer- steine nach Italien geschmuggelt zu haben. Alle Zündwaren sind in Italien Staatsmono- Pol. Sommersprossen e etsch winden durch Mera ive i. Oer krfolg wird off schon noch kurze: Zeit sichtbot, ven Sie jeden Abend Metzweig-Cteme gufttagen. Mettweſß. Sommetsptoss en- Cteme et- Modern eingerichtete, im Raum Mannheim gelegene Weinkellerei mit ca. 160 000 Ltr. 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Schlieblich muß ich ja auch an Bertha und die Kinder denken.« „Selbstverständlich, mir geht es genauso. Darum spare ich fürs Eigenheim. Eigener Herd ist Goldes wert] „Vorsorgen und zu Eigentum kommen kann man auf manche Weise. Hauptsache, man tut es überhaupt. Denn das gibt einen freien Kopf- 5., Und die nötige Sicherheit. Es ist nun mal ein beruhigendes und schönes Gefühl, aus eigener Kraſt seine Familie voranzubringen und zu sichern. Und dafür haben wir in unserer Wirtschaftsform eine gute Grundlage! Deshalb bleiben wir auch in Zukunft DIE waACE bei Erhards Sozialer Marktwirtschaft Die Waage Gemeinschaft zur Förderung des Sozialen Ausgleicis e.V. Vorsitzer Franz Greiss Köln am Rhein Schildergasse 3234 Seite 22 MORGEN. Samstag. 25. 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Vorsprache vorm. 89 Uhr möglich. F Die eine neh (nick Übel Stel Ang unte Perl. von Elnt Bew. an d wel. Tris —.— Hat kur Ang au — ns- en- em in I. U N len ige ne en. el eit e- 943 im ts m e an M e 1 8 . MORGEN Dresdner Bank Lm f Nachfolgeinstitute zun 31. DEZEMRER 1586 e gegründeten drei Nachfolgeinstitute, die Hamburger Kreditbank Aktiengesellschaft, Rhein-Main Bank Aktiengesellschaft, ARKTIWA 4 DM Barres ere 509 510 000 Nostroguthaben und Schedegss 229 260 000 Wechsel und Schatzwechse!l!. 1402780 000 Verzinsliche Wertpapiere 176 600 000 Dividendenwerte und Beteiligungen 227 900 000 Ausgleichs forderungen Debitoren, 245 060 000 1735 380 000 Langfristige Ausleihungen 293 530 000 Grundstücte und Inventa a 93 400 000 Sonstige AlktvtIn an 91 730 000 5 005 150 000 Hierdurc beehren wir uns, davon Kenntnis zu geben, daß sich die im Jahre 1952 aus der DRESDNER BANK aus- 5 Rhein-Ruhr Bank Aktiengesellschaft, K R 1 auf Grund der von den Hauptversammlungen der drei Banken gefaßten Verscimelzungsbeschilüsse zu einem ein- heitlichen Institut unter der Firma DRESDNER BANK 77 zusammengeschlossen haben. Die wiedervereinigte Bank hat ihren juristischen Sitz in Frankfurt a. M.; sie unterhalt an den bisherigen drei Hauptplatzen- Düsseldorf, Frankfurt a. M., Hamburg- weiterhin Hauptverwaltungen, die mit Mitgliedern des Gesamtvorstands besetzt sind. PAS SILVA Einlagen der Niditbankenkundschaft. 2 883 480 00 Spareinlagenꝰ”ꝰꝰẽw 599 020 000 zusammen 3482 500 000 Einlagen von Kreditinstituten 696 800 000 Nostroverpflichtungen und langfristig aufgenommene Gelder 342 780 000 Eigene Alzepte im Umlauf— Kapital und Rüddlagen 238 000 000 Rückstellungen 1 91 700 000 DRESDNER BANK entspridu. Sonstige Passiva 33 370 000 5 005 150 000 Bürgschaftsverbindlichkeiten 751 560 000 lndossamentsverbindlichkeiten 5 351 780 000 Nach der Verschmelzung und der beschlossenen Kapitalerhöhung verfügt die DRESDNER BANK Aktiengesellschaft nunmehr über ein Grundkapital und offene Rücklagen von zusammen DM 264 Mill. sowie über 229 Geschãftsstellen im Cebiet der Bundesrepublik; in Berlin ist sie durch ĩhre Tochtergesellschaft, die Bank für Handel und Industrie AG., mit weiteren 32 Geschãftsstellen vertreten. f Wir dürfen aus diesem Anlaſß für das in der Vergangenheit unseren Instituten entgegengebrachte Vertrauen danken. Hiermit verbinden wir die Versicherung, daß die DRESDNER BANK Alctiengesellschaft bestrebt sein wird, die Verbindung mit ihren Freunden künftig in der gleichen Weise zu pflegen, wie es der 85jährigen Tradition der DRESDNER BANK AKTIENGESs en scn Ar voRSTAND Stellenangebote f (auch Flüchtlings- Die Mannheimer Niederlassung eines gut eingeführten Unter- nehmens bietet einer (nicht unter 25 Jahren) eine Über durchschnittlich bezahlte Stelle. Angebote, möglichst mit Bild, unter Nr. P 55416 an den Verlag. HILFE mädchen od. Frau) findet in Arzthaushalt gute Stellg. mit Fam.-Anschlug. Mod. elektr. Haush.-Hilfen, eig. Zim. m. fl. W. Zentralheizung. Tel. 4 41 12 Oder Zuschr. u. Nr. P 55088 a. d. Verl. BEGABTEN 5 Bülfétthilfé. auch Anfängerin und Kelt. Bedienung gesucht.„Atlantic“, S 1, 11 Stellengesuche eine Küchenhilfe gesucht. Milch- bar, Malsch, Mannheim. M 7, 12. Frau, ordentl. u. zuverl., Zu Kleinkind u. leicht. Hausarbeit, Werktagvorm., gesucht. 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Ich bewohne eine Fünf-Zim- mer-Wohnung in einem Altbau und zahle da- für 134 DM monatliche Miete. Da es sich um eine Komfortwohnung handelt, ist in diesem Mietpreis ein Zuschlag von 20 Prozent enthal- ten. Das Badezimmer enthält die vom Haus- eigentümer gestellte Badewanne. Eine Warm- Wasserzuleitung ist zwar vorhanden, wird aber nur alle Samstag in Betrieb gesetzt. Ich stehe nun auf dem Standpunkt, daß ich Anspruch darauf habe, daß ich Warmwasser für das Bad namer zur Verfügung haben muß, nicht nur am Wochenende, und daß ich deshalb eine Kürzung des Zuschlages von 20 Prozent um 5 Prozent auf 15 Prozent vornehmen kann. Ist meine Auffassung richtig? Uns ist eine Entscheidung des Landgerichtes in Duisburg bekannt, wonach auch dann eine „etriebsfähige Badeeinrichtung“ vorhanden ist, Wenn nur an einem Tage der Woche warmes Wasser zur Verfügung steht. In dem angezo- senen Fall hatte sich ein Frauenarzt gewei⸗ Sert, die volle Mietpreiserhöhung von 20 Pro- zent zu bezahlen. Er begründete seine Weige- rung damit, daß die Badeeinrichtung lediglich Sinmal wöchentlich benutzt werden könne, da die zentrale Warmwasserbereitung nur an emnem Tage der Woche in Betrieb genommen Werde. Deshalb sei ein„eingerichtetes Bad“ im Sinne des Bundesmietengesetzes nicht gegeben. Der Hauseigentümer klagte, und der Frauen- Zum Backen DAMIN Mandamin- Backpulver und Mondomin-Vanillinzucker Backvor führungen in Waldhof-Luzenberg, Brückl- Bernauer Montag, 27. Mai, 19.45 Uhr Dienstag, 28. Mai, 14 u. 19.45 Uhr Mittwoch, 29. Mai, 19.45 Uhr Freitag, 31. Mai, 19.45 Uhr Arzt verlor vor dem Landgericht in letzter Instanz seinen Prozeß. Entscheidend für die Zulässigkeit des Mietzuschlages, so führte das Landgericht aus, sei das objektive Vorhanden- sein einer„betriebsfähigen Badeeinrichtung“. Der Gesetzgeber habe mit der Mietpreis- erhöhung dem Umstand Rechnung tragen wol- len, daß Komfortwohnungen mit Rücksicht auf die bessere Ausstattung einen höheren Instand- Haltungsaufwand erforderten. Die Mieterhöhung solle einen wirtschaftlichen Ausgleich für die Mehraufwendungen des Vermieters zur In- Standsetzung und Instandhaltung der Anlage darstellen.„Ist die Anlage brauchbar, aber mit Fehlern mehr oder weniger bedeutender Art behaftet, so kann der Mieter nach dem Grund- gedanken des Gesetzes die Mieterhöhung nicht ablehnen, selbst wenn diese Fehler die Taug- lichkeit zu dem betriebsmäßigen Gebrauch“ mindern.“ Gerade weil der Vermieter zur Be- Seitigung solcher Mängel verpflichtet ist, soll im die Mieterhöhung gewährt werden. Es kommt deshalb nicht darauf an, ob der Mie- ter die Möglichkeit habe, an jedem Tage zu baden. Frau W. in W. Ich bin verheiratet und habe ein schulpflichtiges Kind von neun Jahren. Da das Einkommen meines Mannes bescheiden ist, arbeite ich nach wie vor als Verkäuferin in einem Einzelhandelsgeschäft. In diesem bin ich schon seit vier Jahren tätig. Vor kurzem hielt es der Geschäftsinhaber für notwendig, die Verkaufszeit um eine halbe Stunde vorzuver- legen und dafür die Mittagspause um eine halbe Stunde zu verlängern. Diese Neuregelung wurde mir abends mitgeteilt, und am anderen Morgen sollte schon die neue Zeiteinteilung vorgenommen werden. Ich teilte dem Ge- schäftsinhaber mit, daß ich mein Kind erst zur Schule fertig machen müsse, und daß ich meinen Haushalt nicht von heute auf morgen umstellen könne, sondern hierfür einen Tag benötige. Trotzdem brachte ich es fertig, an dem betreffenden Tage schon eine Viertel- Stunde nach dem neufestgesetzten Arbeits- beginn zu erscheinen. Daraufhin entließ mich der Arbeitgeber fristlos. War er dazu be- rechtigt? Das Landesarbeitsgericht Köln hatte sich vor einiger Zeit mit einem ähnlich Selagerten Fall zu befassen: Der Inhaber eines Einzelhandelsgeschäftes hatte im Hinblick auf den bevorstehenden Sommer- Schlußverkauf den Beginn der Arbeitszeit von 8.30 Uhr auf 7.30 Uhr vorverlegt. Diese Aenderung teilte er den Verkäuferinnen erst gegen Ende der Samstagarbeitszeit mit. Bereits am Montag aber sollten die Verkäuferinnen eine Stunde früher zur Arbeit erscheinen, Eine der Ver- käuferinnen, die zwei schulpflichtige Kinder hatte, erklärte sofort, sie könne am Montag nicht schon um 7.30 Uhr kommen, well sie ihre häuslichen Verhältnisse nicht schlagartig dar- auf umstellen könne. Weil die Verkäuferin am Montag tatsächlich erst um 8.30 Uhr zur Arbeit kam, wurde sie entlassen. Das Landes- apbeitsgericht entschied in dem daraus ent- standenen Kündigungsprozeß, daß diese Kün- digung wegen der einmaligen Verspätung nicht Sozial gerechtfertigt gewesen sei und das Ar- beitsverhältuis nicht aufgelöst habe. Ludwig L. in H. Ich möchte im August mit meiner Familie in Urlaub fahren. Als kinder- reicher Vater ist für eine derartige Urlaubs- reise das Fahrgeld von größter Bedeutung. Auf unserer kleinen Bahnstation konnte mir über Fahrpreisermäßigungen keine erschöp- fende Auskunft gegeben werden. Angeblich stünden die genauen Bestimmungen noch aus. Ich wäre Ihnen für eine Senaue Auskunft recht dankbar.— Die erweiterte Fahrpreisermäßi- gung für kinderreiche Familien tritt mit Wir- Sung vom 26. Juni 1957 in Kraft. Ab diesem Zeitpunkt gelten, durch die Ausdehnung der Fahrpreisermäßigung für nichtverdienende Kin- der bis zu 25 Jahren bei Reisen kinderreicher Familien mit der Bundesbahn folgende Be- stimmungen: Jugendlichen vom zehnten bis zum vollendeten 25. Lebensjahr aus Kinder- reichen Familien mit mindestens drei Kindern können bei Reisen mit der Bundesbahn— auch bel Einzelreisen— die Ermäßigungen in An- Spruch nehmen, die allgemein den Kindern von vier bis zehn Jahren eingeräumt werden. Das heißt, daß sie bei Lösung von Normalfahr- karten, Rückfahrkarten, Sonntagsrückfahrkar- ten und den etwa erforderlichen D- und F-Zu- schlägen zu dem um 50 Prozent ermäßigten Normaltarif befördert werden. Diese Ermäßi- Sung wird auch bei Ferienreisen mit Sonder- zügen gewährt. Wichtig ist noch, daß Jugend- lichen vom 19. bis zum vollendeten 25. Lebens- jahr diese Ermäßigung jedoch nur zusteht, so- Weit sſe noch in Schul- oder Berufsausbildung sind und der Haushaltsvorstand für sie eine Steuerermäßigung beanspruchen kann. EIS „kinderreiche“ werden Familien betrachtet, denen wenigstens drei Kinder angehören. Dazu zählen alle Kinder, die das 18. Lebensjahr noch nicht überschritten haben und die Jugendlichen vom 19. bis zum vollendeten 25. Lebensjahr, so- fern diese noch in Schul- oder Berufsausbildung stehen und dadurch noch kein eigenes Ein- kommen haben. Für die Erlangung der Fahr- Preisermäßigung bedarf es éiner Bescheinigung, die von der örtlichen Meldebehörde gebühren- frei ausgestellt wird. Die Antragsformfulare werden von den Fahrkartenschaltern der Bundesbahn ausgegeben, die auch mündlich Weitere Auskünfte hinsichtlich der Fahrpreis- ermäßigung für kinderreiche Familien bei Rei- sen mit der Bundesbahn geben. Rosa M. in L. Ich unterhielt mich kürzlich mit einigen jungen Leuten über Fragen der Verlobung und Eheschließung. Hierbei flel auch der Ausdruck„‚Auslobung“. Wir stritten uns über seine Bedeutung. Ist es richtig, daß man darunter die Beendigung eines Verlöbnisses durch Einverständis der beiden Verlobten ver- steht?— Unter ger Auslobung versteht man etwas, was mit Verlobung überhaupt nichts zu tun hat. Das BG definiert diesen Begriff im § 657 wie folgt: Eine Auslobung liegt vor, wenn jemand durch öffentliche Bekanntmachung eine Belohnung für die Vornahme einer Handlung, insbesondere für die Herbeiführung eines Er- kfolges, aussetzt. Man kann also z. B. von einer Auslobung sprechen, wenn jemand in einer Zeitung für die Beibringung seines entlaufenen Hundes einen bestimmten Betrag als Belohnung aussetzt. H. in S. Wir haben uns kürzlich darüber unterhalten, ob die Möglichkeiten für eine Ehe- scheidung in anderen Staaten schwieriger oder weniger streng sind als in Deutschland und sind hierbei zu keinem Ergebnis gekommen. Können Sie uns darüber aufklären? Ist es mög- lich, daß allein der Wille der beiden Ehegatten, nicht mehr miteinander verheiratet sein zu wollen, für eine Ehescheidung ausreichend ist?— Es ist richtig, daß die Voraussetzung für eine Ehescheidung in manchen Ländern stren- ger sind als in Deutschland. So ist z. B. in Spanien, Italien und den südamerikanischen Ländern eine Ehescheidung sehr viel schwie- riger als bei uns. Dagegen ist es in den nor- dischen Ländern, in manchen nordamerikani- schen und auch in anderen Kulturbereichen wie im Islam verhältnismäßig einfach. Als Ehe- scheidungsgründe kommen in den anderen Staaten die verschiedensten in Betracht wie „Seelische Grausamkeit“,„böswilliges Verlas- sen“,„unüberwindliche Abneigung“ Es kommt auch vor, daß der Wille des Ehegatten, nicht mehr verheiratet sein zu wollen, genügt, jedoch ist dies selten der Fall. In manchen nicht abend- ländischen Rechtsbereichen genügt auch der Wille des Mannes, die Ehe nicht mehr fortset- zen zu wollen, für die Scheidung. Streitfrage unter R. und B. Von einem Be- kannten wurde behauptet, daß ihm bei der Ausbombung seines Hauses auch ein kleiner Beutel mit neun reinen Diamanten verbrannte. Für dieses Vermögen bekäme er aber keinen Ersatz nach dem Lastenausgleichsgesetz. Wir bezweifeln, daß Diamanten überhaupt ver- brennen können. Ist unsere Meinung richtig?— Ein Diamant verbrennt bei einer Hitze von 850 Grad. Beim Verbrennen mit einem Sauer- stoffgerät genügen schon 700 Grad Hitze. Ein Entschädigungsanspruch würde nicht bestehen. Liesel G. Ich habe für meinen Musikschrank eine große Zahl von Schallplatten, muß aber eine nach der anderen jetzt als unbrauchbar ablegen, weil die Nebengeräusche zu stark ge- worden sind. Gibt es eine Möglichkeit, die auf- tretenden Mängel wenigstens teilweise zu ver- ringern?— Wir empfehlen Ihnen, die abgespiel- ten Platten mit einem ganz weichen Tuch, das in feinstes Oel getaucht worden ist, sorgfältig ab- zureiben. Sie werden die Platten dann noch einige Zeit lang spielen können. W. M. Wir unterhielten uns bei der Be- sichtigung einer alten Kirche auch über Veit Stoß und seine Kunst. Hierbei wurde von je- mand die Behauptung aufgestellt, der große Künstler sei gar nicht Deutscher, sondern Pole gewesen. Ist diese Behauptung zutreffend? Veit Stoß wurde um 1445 in Nürnberg geboren. Seine Bürgerschaft gab er dort aber 1477 auf, um nach Krakau zu ziehen und für die dortige deutsche Gemeinde den Marienaltar zu errich- ten. Er erhielt darüber hinaus auch von pol nischer Seite große Aufträge. So schuf er für den polnischen König Kasimir eine große Grab- Platte aus rotem Marmor im Krakauer Dom. Aus diesem Grunde wird er auch von den Polen als einer der Ihren angesehen. Später kehrte Stoß nach Nünberg zurück ind schuf dort weitere unvergängliche Werke. Sieben kinderreiche Familien. Wir haben uns in unserem Wohnblock zusammengeschlos- sen, um uns gegen die vielen Kränkungen und Benachteiligungen, die uns von Nachbarn zu- gefügt werden, besser wehren zu können. Wir möchten uns geschlossen dem Deutschen Femilienbund“ oder so ähnlich anschließen, kennen aber nicht die nähere Anschrift. Wie lautet diese?— Der„Deutsche Familienverband E. V.“ hat seinen Sitz in München 23, Ohm- straße 17. Weiter gibt es noch die„Arbeits- gemeinschaft deutscher Familien organisationen“ in Frankfurt/Main, Weserstraße 41. Mieter U. in V. Ich habe vor zwei Jahren eine Wohnung bezogen und einen Baukosten- zuschuß geleistet, ohne daß ich vom Vermieter eine Sicherheit erhalten habe. Ich habe mich kürzlich im Freundeskreis mit einigen Bekann- ten über die Frage gestritten, ob, wenn der Vermieter in Konkurs geht oder das Haus zur Zwangsversteigerung gelangt, meine Rechte irgendwie beeinträchtigt werden. Habe ich in diesem Fall etwas zu befürchten?— Früher war die Rechtslage des Mieters in einem der- artigen Fall reichlich schlecht geregelt. Durch die Aenderung des Zwangsversteigerungs- gesetzes und die neue Rechtssprechung des Bundesegrichtshofes ist dem Mieter weitgehend geholfen worden. In der Regel kann ihm der Ersteher in der Zwangsversteigerung nicht kündigen und der Ersteher muß außerdem die Leistung des Baukostenzuschusses gegen sich gelten lassen; dieser ist ja meist zum Aufbau des Hauses gegeben und verwendet worden. A. K. In meinem Garten stelle ich beim Umgraben immer wieder eine große Zaal von Regenwürmern fest. Auch der Komposthaufen ist mit Regenwürmern durchsetzt. Wie kann ich die Bekämpfung vornehmen und den Kompost trotz der Würmer verwenden?— Regenwürmer sind im Gartenbau sehr erwünscht, denn sie fördern die Bodenfruchtbarkeit durch Locke- SCHACH Ein Weltmeister-Sieg Die beiden augenblicklich Stärksten Schachspieler der Welt, Weltmeister Botwinik und sein anerkannter Herausforderer Smys- lov, Sieger im letzten Kandidatenturnier, standen sich in Moskau im Kampf um den Weltmeistertitel gegenüber, Sieger blieb der Herausforderer, der vor vier Jahren im Kampf um den höchsten Titel der Schach- spieler durch ein Unentschieden im letzten Augenblick gescheitert war. Mit 6:3 bei 13 Remisen setzte sich Smyslov diesmal durch. Es war zugleich ein Kämpf zweier Eröffnungssysteme, denn Botwinik bevor- zugte die geschlossene Partie, während der neue Weltmeister der offenen Spielweise den Vorrang gab, wobei sein Gegner fast in die halboffene Partie einlenkte. Mit Schwarz versuchte Botwinik zuerst die sizilianische Eröffnung, hielt damit die Zweite Partie remis, gewann die vierte, mußte aber in der achten und zwölften Niederlagen einstecken. Später schwenkte er zu der französischen Partie über, konnte aber auch mit ihr bei drei Remisen und einer Niederlage keine Lorbeeren ernten. Nach- stehend die achte Partie des Wettkampfes, in der der neue Weltmeister durch hervor- ragendes Spiel die Partieanlage seines Geg- ners widerlegte. Smyslov— Botwinik (Achte Partie des Weltmeisterschaftskampfes 1957) 1. e4, C5; 2. Sf3, Sc6; 3. d, xd; 4. Sxd4, Sf6(um Maroczys Zug cd, der eine Einengung der schwarzen Stellung bedeutet, zu ver- hindern); 5. Sc 3, d6; 6. Lg 5(die vielgespielte Richtervariante zur Ablenkung von der Drachenvariante, da nach 6.... 6; 7. Lxf6G, ex f6 eine für Schwarz wenig befriedigende Bauernstellung auf dem Königsflügel ent- steht), 6... e6(beste Verteidigung); 7. Dd2 (Rausers Zug, der als sehr gut gilt), a6; 8. 0-0-0, 56; 9. Les(bis zu diesem Zuge ent- Sprach der Spielablauf der zweiten und vier- ten Partie), 9.... Ld7(in der zweiten Partie hatte Botwinik hier Sg gezogen, später aber nur mit Mühe ein Remis erreichen können); 10. f41!(die entscheidende Abweichung von der vierten Partie. In dieser hatte Smyslov abwartend 3 gespielt, war aber später nicht mehr zu dem geplanten Angriff auf den Königsflügel gekommen. In gedrückter Stel- Redewendungen sind ohne rechtliche Bindungen Ein lebensnahes Urteil des Landgerichtes Hamburg Im täglichen Leben werden häufig Erklärun- gen abgegeben, denen später eine rechtlich verbindliche Bedeutung unterschoben werden soll. Das Landgericht Hamburg hatte sich in einem Zivilprozeß mit einem solchen Fall zu befassen: Ein Vater hatte seinem Sohn gestattet, auf einer Kleingartenparzelle eine Unterkunft zu errichten und dort zu wohnen. Später hatte sich das Verhältnis zwischen Vater und Sohn feindlich gestaltet, so daß der Vater gegen seinen Sohn auf Räumung der Kleingarten- Parzelle klagte. Vor Gericht berief sich der Sohn darauf, sein Vater habe ihm erklärt, er könne dort „so lange wohnen, wie er wolle“, Das Land- gericht Hamburg hat dazu entschieden(7 S 212 56), daß derartigen Redewendungen keine rechtliche Bedeutung unterschoben werden könne. Diese vom Wohlwollen getragene Aeußerung, wie sie zwischen nahen Vverwand- ten durchaus nicht selten sei, habe stets zur Voraussetzung, daß sich die Beziehungen der Parteien zueinander friedlich und gedeihlich entwickelten. Es könne jedenfalls aus einer derartigen Aeußerung nicht gefolgert werden, daß der Vater sich rechtlich verpflichtet habe, sich bedingungs- und voraussetzungslos von dem Willen seines Sohnes auf Lebenszeit ab- hängig zu machen. Die Situation sei genau so, als wenn je- mand einem anderen freundschaftlicherweise einen gewissen Geldbetrag leihe und dabei erkläre, mit der Rückzahlung sei es nicht 80 eilig, sie könne erfolgen, wann es dem Emp- fänger passe. Dann könne auch keine Rede davon sein, daß der Darlehensgeber das ge- liehene Geld überhaupt nicht wieder zurück- fordern dürfe, so lange der Darlehnsempfän- ger erkläre, es passe ihm nicht, das Geld zu- rückzuzahlen. — rung des Erdbodens und sind niema Es wäre falsch, wenn Sie die R vernichten würden. 1s Schäclig esenzpürmer 10 Walter K. In einem Buch über Indie den auch die indischen„Sieben Pagode Mur, wähnt. Leider war eine nähere Beschreihin, nicht gegeben. Um was handelt es sich u. Zu den Wundern und wohl auch Rat Indiens gehören die beute Verödet in 8 Steppe Südindiens liegenden„Sieben Pg 10 er Das Kunstwerk, eine ganze Felsenstadt bonn aus einem einzigen Granitblock gemeißelt 5 Rätsen ſachem lern be in starke 1 Seente 121/ — ens al Alle m ver 2 duch W. dem 2 as, de gurt, ste Frau y kleinste Granitblock enthält die Statue ge Acwarzen Göttin der Schönheit, der größte ist die N. bildung eines buddhistischen Klosters, bei ds man nicht vergessen hat, auch die Manch lung später ein Qualitätsopfer Alten ei! kelchem“ ten de bock 10 ömack, dub net. habe die 8 0 versucheng Ilg verlor er dann ziemlich rasch), 10. 10 Ab als s 11. Kbl. b. 12. Ted, Ss(drei Zuge igen versuchte Botwinik also erneut den Austel H. Sch. des Springers nach g4, der hier aber durch felt, 5 den schwarzen Gegenzug ohne Wirkun lr bn blieb) 13. Leal, Sxdd; 14. Led, es, 18, l hebe exf4. In and. 1s Flüst 4s falber, 7 Das 46 755, 5 In der e, übt es n 7 ,. 2 72. 4 fuers ,. fands . 9 5 fins en 5. 7 2 penhäuse: S. 42 e Zuste . 2 4 5 5 2 , x un N. ,„ ben I. aut on der 7% end Stellung nach dem 15. Zug von Schwarz ung als . wleide. 16. Sd(die entscheidende Wendung! Weig Der H verzichtet auf sofortiges Schlagen mit ger Abzug ni Dame auf fa, wodurch diese vom Damen. gegen de flügel abgelenkt worden wäre. Vielleicht dal Miete, di sich danach für Schwarz Opfer möglichkeiten 17 geboten hätten!), 16... Ses(Veraicht aul Beppenk Verteidigung des gewonnenen k-Bauerny zur die 17. Lxes, fxes; 18. Dxes, Les; 19. Da?(ent- Mietzwe scheidend für den späteren Materialgewind),. 19. Lcd; 20. edd5, Lei; 21 Thel, Dei 22. Dxab, 0-0; 23. c(sperrt die wichtige Diagohale al- h und verhindert, dag Schwarz nach dem Schlagen des Bauers bi nochmals die Chance eines Angriffs auf den ofkenen Linien des Damenflügels erhälh, VVT Det, Obs; 26. Ded, Tes; 27. Les(ö), Ta7; 28. Daus, Def; 29. Ted(damit schwindet die letzte Chances für Schwarz auf einen erfolgreichen Königs- Angriff. Noch einmal versucht Botwinik seine Figuren umzugruppieren und seine Bauern. majorität auf dem Königsflügel zu mobil. sieren. Es beginnt die letzte Phase des Kampfes!) 1 13 5 1 , 1 . ( Stellung nach dem 29. Zug von Weis 29... 86; 30. T1, Les; 31. hs, Kg7; 32. Ibs, T3: 33. a3, h5; 34. Kaz, Dds; 35, Dez, f;, 36. Df2, Taf7; 37. ad(der Anfang vom Ende), 37.... 85; 38. Tb5, gd; 39. 45, f4, 40, hxeh, hxg4; 41. 46, Schwarz gibt auf.- N — e. . b J D. I S2%%„„ 2 I I IJ N N J IJ N 8 IJ Y , e 2 2 Schuppen sehen so harmlos aus- Saber sie sind es nicht! Jeder zehnte Mann ist heute kahlköõpfig- und mon- cher nur, weil er versdumte, rechtzeitig etw/as gegen die harmlosen“ Schuppen zu fun. Schuppen zeigen, daß die Ernährung der Kopfhaut gestört ist! Seborin, das Haartonicum mit Thiohorn, normalisiert alle Kopfhaut- Funktionen. Die Schoppen verschyin- den, das Haor kann ungehindert Vachsen. 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Lg, 0 1— 0 N AU 5 * der Miete ab, weil durch den schlechten werden, daß sich zustand des Treppenhauses sowohl seine Woh- hwarz 9 75 auch seine Praxis eine Wertminderung leide. gl eig]! Der Hauseigentümer wollte sich mit diesem mit ger Abzug nicht einverstanden erklären und klagte Damen. legen den Tierarzt auf Zahlung der vollen icht d iliete, die monatlich rund 215 DM betrug. Das 1 üuntsgericht Aschaffenburg gab jedoch dem chkelten keraret recht(4 C 1553/56). Die Mängel des icht aul lreppenhauses hätten nämlich Auswirkungen Bauern uf die Tauglichkeit der Wohnung für den a7(ent- HMietzweck“. Wenn sich auch das Mietrecht nur Treppenhauses betragen würden. gewinn), el, Deſ, wichtige rt, dag ers d Auf den erhält, „ Obs; 3, Dez Chances Königs.„freie Betofte lik seine Bauern. mobil.( 2 ase des Jetzt zu allen Ersatzkassen zugelassen Karl. Ludvig Schmei 5 Dr. med. Karl. Ludwig Schmeiher 8 Facharzt für Hals-, Nasen-, ohrenkrankheiten 15 7 FPrendege e F 16—18 Uhr 1 he WO und Sams nachmittag Annes 2 Mannheim, 0 7, 18(Planken)— Tel. 2 53 84 46 7 9 0 s . 7 2 1 PRAXIS-ERGFFNUNG 7 a Nach langjähriger klinischer Tätigkeit habe ich mich als Prakt. Arzt niedergelassen. 7 s 2 Dr. med. Karl Freudenberger 0 Mannheim— Max-goseph- straße 15— Telefon 314 14 1 e Mo., Die., Do., Frei., 18 bis 17 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung. 3 1 5 18 75 ei 2. Tb, Ich habe meine ee t, A 1 985 2 1 0 nWalts ra x IS „ xgd, von Heidelberg nach 8 2 Mannheim, Lameystraſle 12, parterre i Telefon 4 14 84 verlegt. — 35 Dr. KLAUS PREIS . Rechtsanwalt 512 1 * 0 5 55 1 N Dr. Sievert DE TEK TTVBURO RHEL Dr Au f Beobachtungen- Ermittlungen bensrett, mannheim, O 7. 3 Beweismaterſel ür Ziel und 8 5 Strafsachen. Auskünfte im In- 29. Mai bis 22. Juni 1957 und Ausland. wegen Urlaub 155 Lu'hafen/ Rh., Bismarckstr. 59, geschlossen. Tel. 6 47 77. 4 Kitehliche Naochtichten „ eng Kirche. Sonntag, 26. Mal 1937 Methodistenkirche.— Evang. Frei- Sofort a n Kollekte für das] kirche. Augartenstraße 26. Sonn- üssige e Auferstehungskirche] tag, 9.45 Uhr Gottesdienst: 11.90 5 rene: N 55 Walter.— Christus- Uhr sonntagsschule. Dienstag, 19.30 ichtet Diakontssenhattsr 179 5 1 1125 Wochengottesdienst. 1155 it ade. Emes teirche(sen): Evang.-Luth. Gemeinde Mannheim. ine zig Sd, anschl. hl. Abendm. Da- Sonntag, 26. Mal, Semeindetret. snd. Fuggolz.. 5 ten in Erbach, Der Bus fährt um I 2.35 Red., Staudt.— Fried 1155. 9-80 7.10 Uhr ab Heidelberger OEG 1 die e e Kurpfalzbrücke. 0 Be. ache 5 770 Wc— Hafen- Erangeige, Freikirchliche Ssmeinge 1 195 rühgd., Baler: 10.30(Baptisten) Max-Joseph- Str. 12. 172 Taügeae 3 30 ge ns ech: 3.00 Sonntag 9.30 Predigt, P. Bor- Abendm.— N45„ anschl. Hl.] FKowskl; 10.30 Gemeindestunde; PEI. ned, Staupit äkertal-Süd: 9.30] 11.15 Sonntagsschule; 18.30 Jugend- kirche: g.00 Früngd Konkordien- stunde. Dienstag 15.00 Frauen- —., Wehrle. euere 800 Jenststunde. Nlttwoch 13.00 Reli Aale, Stoßbies e 9 55 gionsunterricht; 19.30 Bibelstunde, Herba Heinzeimann— Paul- Sorkowskl. Karkuskei che: 5.00 Hed., Koch.— Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- mann; 1.0 ed. Frühgd., Kauf-] kirche), Viktoriastr. 1-3. Sonntag, Prei, fed. Kaufman,. Martingleiriiee] 20. Pidalstsottesdet.!„0 nn )))) d — Rungd Mfencketnruskiene ane] übung. Jalttwoch, 20,00 Juseng. eisen; g.30 ene 10, Mühl-] stunde. Donnerstag, 20.00 Bibel- Müller; 9.30 Had.. 12 5 stunde. Samstag, 15.00 Unterricht. a0 5 5 1 90 ahlung aer ci cngee 9.30 Hgd., Wöll- Die Christengemeinschaft, Sonntag, Preis- Neuhe lclidelskirche: 10.00 gd. Goethesaal. Rathenaustr. 5,9. 30 Uhr . Verl. Fauluskeirche b. 8.30 Hgd., Blall.] Menschenweihehandlung mit Pre- Wu Firenne e. digt, 10.40 hr. Sonntagshandlung 2 Petruskirch B d.] kür Kinder. 1 Be. gecheidlen.— Pgaggtbet: 10 00 Neuapostollsene Klrene, Moselstr. 6. 5 5 Fiir; Eipler.— Sandhofen: 9.00 Gottesdienst: Sonnt. 9 u. 15 Uhr, Verlag. Diel d. Ulmrich; 9.20 Hgd., Uim- mittwochs 20 Uhr. Mhm.-Sand- Sueben Seckenheim: 8.00 Gd. ia] hotfen. Eulenweg 2: Sonntag, 9 Uhr ranged 41 00 Tuche dt. und 15 Uhr, Mittwoch, 20 Uhr. dhereslenfrankefmetis r. Kirche Jesu Christi der Heiligen der an Baß. Thomaskirche: 9.30 1180, letzten Tage: Sonntag. 10 Ohr. 9 0 rinitatfekirche: 9.30 Had. Sonntagsschule. 13 Uhr Predigt. 0 London: 20.00 gd.— Dienstag, 19 30 Prauenhilfsvereini: 1755 ber: Abs che: 9.50 Mad., Vikar Lei- gung. Donnerstag, 19 30 Uhr, Ge- 8er: 30 Ohristenlehre, Vikar Lei- meinschaftl. Fortbildungsver. Ver- in cer Soden . wut Belt. Des atue der die Nach. „ bei dez Mönche Alle 1 7 dem Frau Aten e uten 1 net. hab mack, 8 5 elt, die unte. r obo in babe 1 n andere s Flüs aankbar, m efinden 5 Ausdruckskraft. Einer der Tempel, a8, der r, steht. warzen b als 8. newendet. H. Sch. 1“ Samstag: 28. Mt 1887 MORGEN Selte 27 s dem Fels gehauen, nachzubil- Tempel sind mit reichem bildhaue- Schmuck versehen. Besonders im sich bewundernswerte Reliefs tempel, ist heute zum größten Teil im rsunken. Zur Zeit des Monsuns prall- hinein bis ins Aunkelste Innere, aus schwarzem Marmor das Symbol Göttin der Zerstörung und Wieder- W. In meinem Garten habe ich auch Holunder stehen. Man soll aus den inen guten Tee herstellen können. Zu Zweck wird dieser verwendet?— Die des schwarzen Holunders werden ge- Sle besitzen einen kräftigen Geruch n einen schleimigen, süßlichen Ge- e später etwas Kratzend wirkt. Der der — volkstümlich Fliedertee genannt— Schweigabsonderung an. Er Wird des- ſchweibtreibendes Hausmittel vielfach Meine Frau hat eine üble Angewohn- ich ihr bisher leider nicht abgewöhnen Sie flüstert mir oder anderen etwas ins hl sie durchaus laut sprechen könnte. mmer den Eindruck des Peinlichen, könnten doch annehmen, daß sich tern auf sie bezieht. Ich wäre Ihnen wenn Sie durch die Beantwortung meine Frau auf das Ungehörige ihrer Flüster- sprache aufmerksam machen würden.— Flü- stert jemand einem anderen aus zwingenden Gründen in Gesellschaft etwas zu, dann darf er eines bewußt oder unbewußt auf keinen Fall dabei tun: Auf eine bestimmte anwesende Per- son blicken; denn das liege den Schluß zu, daß sich das geheim geführte Gespräch auf diese Person bezieht. Auch bei Vorliegen eines zwin- genden Grundes wäre dies pöbelhaft. E. D. Kann sich eine unverheiratete weib- liche Person ohne weiteres mit„Frau“ anreden lassen oder muß sie vorher einen Antrag oder ähnliches stellen?— Die Bezeichnung„Frau“ ist nach dem Erlaß des Bundesministers weder eine Personenstandsbezeichnung, noch ein Teil des Namens, noch ein Titel, der verliehen wer- den müßte oder könnte. Sie ist auch nicht gleichbedeutend mit„Ehefrau“. Vielmehr steht es jeder unverheirateten weiblichen Person frei, sich„Frau“ zu nennen. Von dieser Möglichkeit wird zunehmend Gebrauch gemacht. Es ist da- her gerechtfertigt, und geboten, unverheiratete weibliche Personen auch im amtlichen Verkehr mit„Frau“ anzureden, wenn sie dies wünschen. Ein besonderer Antrag oder die Abgabe einer förmlichen Erklärung ist dazu nicht erforder- lich. Der Bundesinnenminister bittet daher, gegenüber einer unverheirateten weiblichen Person die Anrede„Frau“ zu verwenden, wenn dieser Wunsch erkennbar geäußert wird. Das saubere Treppenhaus gehört zum Wohnkomfort Die Mietminderung war zulässig in den it es Igentümer, ZWar gandges ge zu de 1 0 häuser, noch häufig 1 no etzt haben, en Zustand befinden. Ein Tlerarzt, der in einem solchen Haus eine gebeneimmer wohnung gemietet hatte und dar- ch seine Praxis betrieb, zog zehn Prozent vom Krieg zerstörten Großstädten ch immer zahlreiche Häuser, deren die Wohnungen wieder in- in denen sich aber die Zu- n Wohnungen, vor allem die Trep- n einem wenig gepſleg- zu einem geringen Teil auf das Treppenhaus beziehe, so sei doch zu berücksichtigen, daß das ungepflegte Treppenhaus auf die Besucher der Praxis einen sehr nachteiligen Eindruck mache.„Nachdem heutzutage bereits wieder er- hebliche Ansprüche an Wohnungskomfort ge- stellt werden und auch gestellt werden können, wäre es denkbar, daß der Tierarzt wegen des Zustandes des Treppenbauses eine Einbuße in seiner Praxis erleiden könnte.“ Bei der beträchtlichen Miete könne erwartet auch das Treppenhaus in einem entsprechenden Zustand befinde. Dem Tierarzt als Mieter müsse die Möglichkeit ge- geben werden, seinen Vermieter und Haus- eigentümer zur Ausführung der Schönheits- reparaturen in dem Treppenhaus zu zwingen. Dies sei aber nur dadurch möglich, daß das Gericht einen beträchtlichen Abzug von der Miete(in Höhe von zehn Prozent) für berech- tigt erkläre. Dadurch werde auf die Dauer für den Vermieter ein höherer Mietverlust verur- sacht, als die Kosten für die Instandsetzung des Einstellung des Geschäftsbetriebs einer Firma kein Kündigungsgrund für Mitarbeiter Eine Firma hatte mit einem freiberuflichen Mitarbeiter einen Beratungsvertrag abge- schlossen und zwar rest für die Zeit vom 1. Juli 1948 bis 31. Dezember 1953. In diesem Vertrag hatte sie sich zur Zahlung von 2 Pro- zent des Umsatzes, mindestens aber 300 DM monatlich, verpflichtet. Nach der Gründung hatte die Firma zunächst einen wirtschaft- lichen Aufschwung genommen. Sie führte ins- besondere Glaswaren aus Thüringen ein und vertrieb sie in Westberlin und Westdeutsch- land. Infolge wirtschaftlicher Sperrmaßnah- men konnten in der Folgezeit nicht mehr ge- nügend Waren bezogen werden. Schließlich unterblieb die Lieferung von Glaswaren aus Thüringen ganz. Der Umsatz ging infolgedes- sen beträchtlich zurück. Im Laufe des Jahres 1952 stellte die Firma ihren Geschäftsbetrieb ganz ein. Geld- oder Sachvermögen war nicht mehr vorhanden. Bereits im Jahre 1950 hatte sie den Beratungsvertrag mit ihrem freiberuf- lichen Mitarbeiter„auf Grund der neuen Ver- hältnisse“ aus wichtigem Grund gekündigt. Dieser hatte der Kündigung widersprochen und das vereinbarte Honorar mit Erfolg ein- geklagt. Aus den Entscheidungsgründen des Bundesgerichtshofs(Urteil vom 11. April 1957): Durch die Vollbeendigung der Geschäfte der Firma entfällt noch nicht die Haftung des In- habers für die Verbindlichkeiten. Der Bera- tungsvertrag war seinerzeit wirksam zu- standegekommen. Die Verpflichtungen der Firma hieraus sind nicht deshalb erloschen. weil der Vertrag im Jahre 1950 gekündigt würde. Auch ein Wegfall der Geschäftsgrund- lage liegt nicht vor. Ein zulässiger Kündi- gungsgrund lag überhaupt nicht vor. Die Kün- digung hätte nur aus sog.„wichtigen Grund“ (S 626 BGB) erfolgen können. Zur annahme eines wichtigen Grundes genügt nicht der schlechte Geschäftsgang des Unternehmens, nicht einmal die Aufgabe des Betriebes ist aus- reichend. Die Firma hat die Verpflichtungen aus dem Beratungsvertrag zu einem Zeitpunkt übernommen, als die wirtschaftlichen Aussich- ten noch völlig ungewiß waren. Bei Abschluß des Vertrages im Jahre 1948 ist die wirtschaft- liche und politische Entwicklung in den Be- satzungszonen Deutschlands 80 verschieden verlaufen, daß jeder Geschäftsmann mit Schwierigkeiten im Interzonenhandel habe rechnen müssen. Wenn die Firma sich trotz- dem für die Dauer von 5½ Jahren verpflichtet und damit das Risiko einer ungünstigen Ent- wicklung in Kauf genommen hat, so kann sie, wenn sie sich später in ihren Erwartungen ge- täuscht gesehen hat, daraus kein Recht her- leiten, sich von ihren vertraglich übernomme- nen Verpflichtungen loszusagen. Dies gilt um so mehr, als sich das Geschäft in den ersten Jahren noch günstig entwickelt bat. Die spä- teren Sperrmaßnahmen haben auch nicht 2 WI n- gend zu einer Aufgabe des Unternehmens füh- ren müssen. Es sei nicht bewiesen, daß der Handel mit Glaswaren aus der Sowjetzone nicht im Rahmen des Frankfurter Interzonen- Abkommens hätte fortgesetzt werden können oder daß nicht der Ausweg bestand, durch Aufnahme von Handelsbeziehungen zur Bun- desrepublik das Unternehmen fortzusetzen. Auch der erhobene Einwand des Wegfalls der Geschäftsgrundlage kann nicht durchgreifen. Beim Dienstvertrag ist für den Fall des Weg- falls der Geschäftsgrundlage durch die Sonder- regelung des 8 626 BGB die Möglichkeit ge- geben, aus wichtigem Grund zu kündigen. Des- halb ist daneben für den Einwand des Weg- falls der Geschäftsgrundlage in der Regel kein Raum. Eine Kündigung aus wichtigem Grund scheidet aber— wie ausgeführt— im vorlie- genden Fall aus. Fristlose Entlassung wegen Abwerbung Die Wirtschaftskonjunktur in Westdeutsch- land hat einen spürbaren Mangel an Fach- arbeitern ausgelöst. Deshalb sind Versuche, Facharbeiter aus einem Betrieb für ein Kon- kurrenzunternehmen abzuwerben, nicht selten. Im Raum von Düsseldorf versuchte ein leiten- der Angestellter, der die Absicht hatte, ein eigenes Unternehmen auf zuziehen, einen quali- fizierten Facharbeiter aus dem Betrieb seines bisherigen Arbeitgebers für sein künftiges Unternehmen abzuwerben. Das Landesarbeitsgericht Düsseldorf hat zu diesem Fall entschieden(3 Sa 621/56), die. Ab- werbung habe einen so schweren Ve stoß gegen die betriebliche Treuepflicht des leitenden An- gestellten dargestellt, daß er deswegen fristlos entlasesn werden könne. Der Angestellte habe eine besondere betriebliche Vertrauensstelluns innegehabt und sei deshalb seinem Arbeitgeber zu besonderer Treue verpflichtet gewesen. Er hätte, solange er für seinen bisherigen Arbeit- geber tätig war, diesen vor jeder Betriebs- schädigung bewahren müssen. Wenn der An- gestellte aber noch während seiner Beschäf- tigungszeit versucht habe, einen Facharbeiter, der für den Betrieb seines bisherigen Arbeit- gebers unentbehrlich gewesen sei, abzuwerben, 50 rechtfertige dieses Verhalten seine fristlose Entlassung. Der Arbeitnehmer muß Attest vorlegen Um das unberechtigte Fernbleiben von der Arbeit zu verhindern, hat es sich eingebürgert, daß ein erkrankter Arbeitnehmer dem Arbeit- geber innerhalb von drei Tagen ein ärztliches Attest über seine Arbeitsunfähigkeit vorlegt. Das Landesarbeitsgericht Düsseldorf hat da- zu entschieden, daß diese Verpflichtung des Arbeitnehmers so allgemein bekannt und an- erkannt sei, daß man von einem„Gewohnheits- recht“ sprechen könne. Wenn daher ein angeb- lich erkrankter Arbeitnehmer seiner Verpflich- tung, innerhalb der ersten drei Tage seines Fernbleibens von der Arbeitsstätte ein Attest über seine Arbeitsunfähigkeit vorzulegen, nicht nachkommt, handelt er arbeitsvertragswidrig. Der Arbeitgeber kann daraus sogar ein Recht zur fristlosen Kündigung herleiten, wenn der Arbeitnehmer das Attest trotz ausdrücklicher Aufforderung innerhalb einer neugesetzten Dreitagefrist nicht vorliegt. Das Landesarbeitsgericht Düsseldorf(4 Sa 514/56) führt in seiner vielbeachteten Entschei- dung weiter aus, daß Arbeitgeber es nicht dulden könnten, wenn Arbeitnehmer sich wei- gerten, ihre Arbeitsunfähigkeit durch ein ärzt- liches Attest nachzuweisen. Andernfalls sei der unberechtigten Arbeitsversäumnis Tür und Tor geöffnet. Ganz besonders gelte das bei kaufmännischen Angestellten, die nach dem Handelsgesetzbuch einen Anspruch auf Weiter- zahlung ihres Gehalts für sechs Wochen nach Krankheitsbeginn haben. Es entspreche deshalb dem Grundsatz von Treu und Glauben, daß ein Arbeitgeber sich fristlos von einem Ar- beitnehmer trennen dürfe, der trotz einer aus- drücklichen Aufforderung kein ärztliches Attest über seine Krankheit vorlege. Der Arbeitnehmer könne sich in einem Sol. chen Falle auch nicht damit entschuldigen, daß er die ärztliche Bescheinigung der Rranken- kasse einreichen mußte. Dadurch werde nicht ausgeschlossen, daß er sie vorher, wie üblich, seinem Arbeitgeber zeige. Auch bestehe die Möglichkeit für den erkrankten Arbeitnehmer, sich gleichzeitig ein weiteres Attest für den Arbeitgeber ausstellen zu lassen. Das Landes- arbeitsgericht Düsseldorf billigte dem Arbeit- nehmer lediglich zu, daß er die Vorlage einer solchen zweiten Bescheinigung von der Erstat- tung der Kosten durch den Arbeitgeber ab- hängig machen dürfe. Der Arbeitgeber aber brauche sich nicht darauf verweisen zu las- sen, daß das ärztliche Attest der Krankenkasse vorliege, und daß er sich dort eine Auskunft über die Krankheit des Arbeitnehmers holen solle. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 78: Brotbrechen, Sonntag, 9.30 Uhr: Bibelstunde, Mittwoch, 19.30 Uhr. Christl. Wissenschaft(Christian Sei- ence) jeden Sonntag von 10 bis 11 Uhr u. jed. 1. Mittwoch im Monat v. 20 bis 21 Uhr in der Sickinger- schule, U 2, 5. Adventgemeinde Mannheim, J 1, 14. Gottesdienste: Sa. 9.00 Bibelschule, 10.00 Predigt, 16.00 Jugendstunde; Mi. 15.00 Religonsunterricht, 20.00 Bibelstunde. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission, R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- dienkirche). Sonntag, 26. Mai, 19.30 Evangelisation; Ee(Turmsaal der Konkordien- Sonntag, 26. Mai, 20 Uhr Evangeli- sation; Montag 20.00 Uhr Jugend- bund für EC; Mittwoch, 15.00 Frauenbibelstunde. Kath. Kirche. Sonntag, 26. Mai 1957. Jesuitenkirche: Messen 7.30, 8.30, 9.30, 11.00 Abendmesse 19.30 Uhr: Andacht 20.00 Uhr. St. Seba- stian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.30; Abendmesse 20.00. Herz-Jesu: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.30, 11.00: Andacht 19.30.— Heilig Geist: Mes- sen 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30; An- dacht 20.00.— Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30. — St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30.— St. Peter: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; And. 19.30.— St. Bonifatius: Mes- sen 6.30, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; An- dacht 19.30.— St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 11.00: Andacht 19.30. St. Pius: Messen 7.30, 10.00, An- dacht 19.30.— Feudenheim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15: Andacht 19.30.— Seckenheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 20.00.— Den- Bosco-Kapelle: Messe 8.30.— Nek karau: Messen 7.00, g.00. 10.00, 11.15; Andacht 20.00.— Sandhofen: Mes- sen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15. 11.00; Andacht 19.30.— Friedrichs- feld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; An- dacht 20.00. Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.30, Waldhof: St. Lioba: Messen g. 30, 10.30; Andacht 19.30.— Wallstadt: Messen 7.00, 10.00; Andacht 19.30.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.30.— Marien-Kapelle: Messe g. 30. Johanniskirche: Messe 10.00.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Almenhof: Messen 6.00, 6.45, 7.45, 9.00, 11.00: Andacht 19.30.— Käfer- tal-Süd: Messen 7.00, 9.30; An- dacht 19.30 Uhr. Garten- stadt: Messen 6.30, 8.00, 9.30 und 10.30; Andacht 19.30. Schönau: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Ulvesheim: Messen 7.15, 9.30; Andacht 19.30— Bruder-Konrads- Kapelle: Andacht 16.30.— Städt. Krankenhaus: Messen 5.35. 8.15, 11.15; Andacht 20.30.— Kranken- Messe haus Bassermannstraße: 10.00 Unr. Alt-Kath. Kirche. In Schloß- u. Er- 168erkirthe 9,30 hl. Amt mit Pre- digt. Christi-Himmelfahrt 9.30 hl. Amt mit Predigt. Mittwoch 9 Uhr hl. Seelenamt für verstorb. Hein- rich Schadt. Jehovas Zeugen. Versammilg. Mhm.- Stadt, Sickingerschule(U 2). Sonn- tag 19.00 Wachtturm- Studium; Dienstag 20,00 Versammlungsbuch- studium; Donnerstag 19.00 Pre- digtdienstversammlung. Ver- sammlung Mhm.-Neckarstadt-Ost, Wohlgelegenschule, Friedr.-Ebert- Straße. Sonntag 19.00 Wachtturm- Studium; Freitag 19.00 Predigt- dienstversammlung.— Versamm- lung Imm.- Neckarstadt- Nord, Luzenbergschule. Sonntag 19.00 Wachtturm- studium; Freitag 19.00 Predigtdienstversammlung. 0 Verloren 0 Verloren am 15. 5.57 Württ. Pfarr- kalender in Telefonzelle Haupt- bahnhof Mannheim. Erbitte Nach- richt geg. Belohnung. Tel. 2 42 61. Gold. Ohrring zwisch. Rheinau stadt verl. Abzugeben geg. Bel. Sauer, 11 11.15 EKinder gottesdienst. sammlungshaus H 7, 28. Bibelstunde: 207 Jugendbund f. Kirche).— Mannheim-Feudenheim, Rheinau, Casterfeldstraßge 198. 5 * meme 291g eee 3 2. * 8 5 lueemee. 99 5 88 ute, ee 1060 7 bee ute. ame dee, . eee, 29 buen ume, 2 zuuu. Mannheim, tt,, Zam meeeeen 1 eee! Mittwoch- 45.00% r 1. Ale 2 dee eee, eseeetei, eue mee, liebte imme, eueren. uu, 5 . emen lle! enen, 5 8— ener enen ee ves eg. neuetertenei, Einfacher waschen Persil! Einfacheres, modernes Waschen durch erhöhte Wasch-Energie das bietet Ihnen das neue Persil. Ob große oder kleine Wäsche, ob Der neue, einfachere Weg zu persil- gepflegter Wäsche: Persil kalt angerührt in kaltes Wasser geben, Wäsche locker einlegen, langsam erhitzen, 15 Minuten kochen und etwas ziehen lassen. KALT klarspülen. Stark verschmutzte Wäsche sollte vorher in Henko oder Persil eingeweicht werden.— Buntwäsche, Nylon, PERTLON und alles, was nicht kochfest ist, wird in warmer Lauge gut durchge waschen. im Kessel oder in der Waschmaschine: Stets besitzt hre Wäsche alle Vorzüge voll- endeter Pflege. Persil- gepflegte Wäsche schenkt Frische und 5 Wohlbehagen. —4 * Seite 28. MORGEN „HEBAG“/: vom größten Bagger bis zur kleinsten Schaufel Mit einer großen Baumaschinen-Ausstellung eröffnet heute die „HEBAG“— die Hessische Baugerätegesellschaft mb Mannheim — offiziell ihre neuen Büro- und Lagerräume an der Autobahn in Sandhofen Frankenthaler Straße), die sie inoffiziell bereits seit dem 1. März bezogen hat. Die 1947 gegründete Firma, die Arfangs not- dürktig in der Heinrich-Lanz-Strage untergekommen war, hat ihren Neubau im modernen Pavillonstil auf einer 8000 Quadratmeter gro- Ben Fläche im Mannheimer Norden erstellt. Entwurf und Baulei- burig lagen in den Händen von Architekt Alfred Pister, der den Bau in etwas über einem Jahr zu Ende führte. Die großzügigen Stahl- betonbauten, die an dieser Stelle Mannheims durch keinerlei andere Gebäude eingeengt werden, konnten nach modernsten Gesichts- Durwkten und in aller gefälligen, lebhaften Farbgestaltung errichtet werden; sie umfassen helle, luftige und durch Glaswände aufge- teilte Büros, drei Besuchszimmer, einen Aufenthaltsraum für die Angestellten und eine große Lagerhalle, in der alle Baumaschinen und Baugeräte— vom Bagger bis zur Schaufel, vom Hochbaukran bis zum Schubkarren— einen vollständigen Querschnitt durch diese, im Zeitalter eines gigantischen Wiederaufbaus so wichtig gewordene Branche geben. Gepflegte Grünanlagen umgeben die neue Betriebsstätte der HEBAG. Ueber Blumenbänke fällt das Tageslicht durch die Augen- wand aus Glasbausteinen in die geräumige Empfangshalle, deren besonderer Schmuck eine Drahtplastik des Ludwigshafener Bild- hauers Eugen Roth ist. Anmeldung und Telefonzentrale sind in die Halle mit einbezogen, die gleichzeitig auch der Zugang zu den be- haglichen und mit Fernsprechanschluß ausgestatteten Besuchs- Zimmern ist. Der farblich und in seiner Einteilung geschmackvoll aufgelockerte Raum der Geschäftsführung kann für kleinere Kon- ferenzen mitverwendet werden; für größere Besprechungen steht ein besonderes Zimmer— das auch für Filmvorführungen benutzt werden kann— zur Verfügung. Die neue Anlage der„HEBAG“ in Sandhofen Samstag, 25. Mal 1957/ — 25 Eine tiefgeführte Verladerampe ermöglicht eine Ausnutzun drei Seiten her durch größtenteils werkseigene Lastkrattaga n N üt hohen Regalwänden sind Geräte und Maschinenzubehör 225 1 te und ein großes Ersatzteillager an der Ostseite der Haupthalle Wer 15 We alle Teile, die bei dringenden Reparaturen aller Art gn agen werden. uc kroch Die Baugeräte- Ausstellung, die den offiziellen Anlaß zur Beg Dieses tigung der neuen Betriebsräume bietet, zeigt die ne ch en a Uesten, 3 Deutschen Industriemesse Hannover vorgeführten Modelle 5 faßt aber auch Maschinen, deren Entwicklung zur Hannoversche Messe noch nicht abgeschlossen war und die deshalb erst jetz dessen Mannheim, zum ersten Male der Oeffentlichkeit zugänglich g0 ben ch dem werden. Die die Ausstellung fördernden südwestdeutschen Wache 10 bände der Bauwirtschaft haben Wert darauf gelegt, die intereszi 0 0 5 Oekkentllcnkeit über den leteten Stand der Baumaschinen ausführlich zu informieren. Nicht zuletzt soll von diesem Inter 5 — auch des Laien— an der Entwicklung der Gera 0 Hilfe die chronische Wohnungsnot zeit- und gelds te, mit derer b 55 Pärend be werden kann, ein Impuls zur Rationalisierung der obe Bauwir ausgehen und helfen, Baukosten und Mieten zu senken. bau Das Programm der HEBAG-Ausstellung, die bis Sonntag. 2. geöffnet ist, umfaßt Vorführungen von allen Baumaschinen, Put Aten, 5 bohrungen, Lastenaufzügen, Baggern, Ladekranen, Mischerm, Flak. eloren. tro-Bohrhämmern, Vibrationsgeräten und Rüttelgeräten. Besucher Ich wWe Werden auf Wunsch und telefonische Anforderung Rufnummer gata geb 5 26 51) am Mannheimer Hauptbahnhof abgeholt; James, A Die interessante und hochaktuelle Ausstellung— eine Schau de en im. technischen Fortschritts— zu deren Eröffnung Vertreter aug Statt leigt. 0 Verwaltung, Wirtschaft und Verkehr ihr Erscheinen zugesagt habe Run wird geeignet sein, viele Besucher an Mannheims nördlichstes 5. zu locken. und Nass An Neubau und Lieferung waren beteiligt: Entwurf und Raumgestaltung ALFRED PIS TER Architekt Im Lohr 62 MANNHEIM Telefon 4 44 40 Bauleitung WILHELMNESTLEN mit der HE BAG HESSHSCHE BAUGERATECGESELLSCHAET MBH MANNHEIM Mannheim- Sandhofen Frankenthaler Strate Fernruf-· Sammel- Nr. 56251 WIN ERNROFFNEN UNSER NEUES HAUS etzt nal dchnurrb „Als, neben Jen. ES rt war Ich m eh mir auschließ gen iel, auls Bet and dure Bäume gen eine Jerbenen ten KU tete b ball. Se gam, urr An Neubau und Lieferung waren beteiligt: Ausführung von KALT-ASPHALT-ESTRICHEN Holz- und Veba-Elastik-Estrichen durch Steinholz werk Paul Günderoth& Co. OHG Lampertheim, Steinstr. 3, Tel. 259 Ausführung der Gipserarbeiten Architekt BDA Mannheim- Sandhofen, Lorscher Str. 10 Telefon 3 61 24 Gebr. Achatz ko HO CH-, TIEF- UND STRASSENBAU Mannheim— Mollstraße 31— Telefon 4 36 38 Ausführung der Beton- und Straßenbau- Arbeiten AUSFUHRUNG DER SCHREINERARBEITITEN Karl Weber Bau- und Möbelschreinerei Karlstraße 44 Mannheim- Sandhofen Telefon 5 60 25 J. K GRBER& CO Zentralheizungs- Apparatebau gegr. 1928 Mannheim-Rheinau Telefon 8 81 81 Ausführung sämtlicher Malerarbeiten HEINRICH NEUDECRKER Malermeister Dorfstraße 18 Mannhbeim- Sandhofen Telefon 5 60 90 25. MAI- 2. JUN. und zeigen die neuesten Modelle und modernsten Entwiek lungen df dem BU mas chinen markt in praktischen Vor föhrongen und interessanten Filmstreifen Die Ausstellung ist täglich auch sonn- und feierteigs- von 9 bis 19 Uhr geöffnet Streß enbahmerbindung Linie 25 und 26 bis Endstation Sandhofen Busverbindung: ab Waldhof zur Haltestelle Karlstraße ind mid Das var ein anden andere die sah Uingang blickte prükend kerte ab Neben hatte d. 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Diese Berge Waren jetzt von der ergebenden Somme in blutrote Farben zaucht, während gegen Westen die weiten gelau 0 5 benen zum Sylhetfluß hinunter si im ten, plassen Dunst Segen Bengal hin eloren... Ich war nach 36stündiger Reise aus Kal- kata gekommen, und mein Gastfreund, 77 mes, Arzt auf einer der Srößten Teeplan- en im Sylhettal, hatte mir meine Zimmer leigt. James War der Typus des jungen aus bester Familie: groß, chlank, mit strahlend blauen Augen, blon- em Haar und Schnurrbart. Nebenbei war g Junggeselle mit romantischen Neigungen. int nahm er die kurze Pfeife unter dem ganurrbart hervor und nickte mir zu: „Aso, machen Sie sich's bequem, und nebenbei— ich würde Abendanzug anzie- en. Es kommen Gäste heute abend“— und rt war er. l 0 5 Ich machte mir's bequem. Zog mich Aus, geh mir vom Boy einige Eimer heißes und schließend kaltes Wasser über den Rük- gen gießen und legte mich mit einer Zigarre aks Bett. Die Sonne War untergegangen, ind durchs Fenster sah ich die Zweige der giume und Sträucher bereits schwarz ge- gen einen apfelgrünen Himmel stehen. Die ſerbenen dufteten betäubend, und zwischen den kurzen Schlägen eines Nachtvogels ſötete bereits ganz laut. die indische Nach- ball. So lag und lauschte ich, bis der Boy gem, um mir in den Abendanzug zu helfen und mich ins Wohnzimmer zu führen. Das erste, was ich beim Eintreten sah, var eine Frau. Das heißt, im Zimmer be- anden sich neben mehreren Herren noch andere Damen, aber die bemerkte ich nur, die sah ich nicht. Die Frau stand gleich beim nngang neben dem Grammophon und glickte mich aus großen, grünen Augen prükend an. Ihr Blick leuchtete und flak- berte auk eine schwer zu beschreibende Arft. eben diesen etwas komplizierten Augen hatte die Frau eine zu lange Nase, einen iel zu großen, leuchtend rot geschminkten Mund, tadellos weißze, starke Zähne, die sie zeigte, als sie ihr„How do you do“ mur- melte und dabei aussah, als ob sie in etwas heizen möchte. Sie trug ein blaßgrünes Kleid mit tiefem Ausschnitt und hatte in hren Bewegungen etwas von einem Pan- her, der durch hohes Gras schnürt. Die Frau war Mrs. Edda Stinton. In einer Ecke des Zimmers saß ihr Mann. Sah die Frau aus wie ein Panther, 80 konnte man ihren Mann nur mit einem Schaf vergleichen. Man spricht oft von einem Schafsgesicht“, aber ein derart vollkomme- ger Vertreter dieser Gattung war mir noch lie begegnet. Gewig, das Schaf, dem er annelte, war ein durchaus männliches Schaf, ein Schafbock gewissermaßen. Mit einem solchen hatte er die Ramsnase gemeinsam, dle langen Schnurrbartfäden, die melan- colisch und ungekämmt rechts und links der Mundwinkel herunterhingen, und die chläkrigen Augen, die hinter halbgeschlos- zenen Lidern mich gelangweilt und teil- nahmslos ansahen. Sein Smoking war zer- drückt, als ob er gerade aus denn Koffer zäme, die viel zu weiten Hosen Waren 80 hochgezogen, daß man die gestrickten weißen Wollsocken sah, die über die Lackpumps herunterhingen und die dürren, haarigen Unterschenkel freigaben.„Ho- d'y'do“ deukzte er und wandte sich wieder ab, als ob er am liebsten schlafen wollte. James spielte den Hausherrn und schüt- ſelte den Cocktailbecher. Dabei sah er immer auf Mrs. Stinton, und wenn Mrs. Stinton überhaupt wohin sah, dann nur zu games. Beim Essen war er ihr Tischherr und beim Bridge ihr Partner. Ich saß ziemlich überflüssig dazwischen, trank viel Whisky und zerbrach mir den Kopf, wieso eine Frau Elek. immer: Ende bund eee — häßlich und doch so verdammt attraktiv ein könne wie diese Mrs. Stinton, und wie- 5 eine solche Frau einen so schläfrigen Mann mit Schafsgesicht haben könne.. Ieh A beobachtete immer wieder, wie sie ihre 282[ bengenden Lider leicht hochzog, wenn sie games anblickte, und ich dachte, was hat der James, der Bengel, für ein Glück, daß 755 Frau so ein Schafsgesicht zum Mann 1 Das war der erste Abend. Am nächsten Morgen stand ich frischgebadet in Hemd und orts auf der Veranda und wartete auf games und Frühstück, um mit der Arbeit zu besinnen. Vor mir breitete sich in der Früh- 1 05 eine grüne, reizvolle Landschaft, 1 0 über Hügel mit Teegärten, dazwischen . Wälder, hie und da das Blitzen eines .— weit und breit kein Haus, 5 in Zeichen einer Siedlung. Nur der Rauch, 5 kerzengerade über den Baumwipfeln mer schmalen Waldzunge dicht hinter dem Platorhaus emporstieg, verriet, daß dort das antagenhospital war. 1 dem Frühstück fuhren James und 55 5 seinem alten Auto ins Tal. Wir woll- 85 5 der Malariamücken suchen N hre Bekämpfung beraten. Auf 3 5. verließen wir den Wagen und nügen n Wortlos und sehr bald keuchend in 3 hügelab durch die grüne Wildnis, ie nur gebrochenes Sonnenlicht ein- filterte. Es regte sich kein Lüftchen zwischen den Waldstämmen, und die schwüle Treib- hausluft jagte uns bald den dicken Schweiß aus allen Poren. Wo eine Quelle oder sonst ein Wässerchen gluckste, blieben wir stehen und schöpften Wasser, studierten die darin schwimmenden Larven, sammelten die ver- dächtigen und gossen die anderen weg. „Wie gefällt Ihnen Mrs. Stinton?“ fragte James plötzlich. „Charmante Frau“, sagte ich, was hätte ich auch sonst sagen sollen. „Weiß Gott, sie ist charmant“, stimmte James zu und bückte sich nach dem nach- sten Tümpel. Ich dachte mir mein Teil und schwitzte weiter. So gingen wir stundenlang, ohne viel zu sagen, bis James wieder ste- henblieb, sich mit dem nassen Taschentuch wieder mal die Stirn trocknete und fragte: „Haben Sie Durst?“ „Durst? Mir klebt die Zunge schon seit Stunden!“— Es war inzwischen elf Uhr ge- worden. „Wissen Sie was“, meinte er,„dort oben, am Hügel, wohnt mein Nachbar, wir wollen hingehen und etwas trinken.“ Wir traten aus dem Wald und stiegen den nächsten Hügel hinan, der von einem Bungalow gekrönt war, der dem Doktorhaus ähnelte. Nur war der Garten größer, es leuchteten und dufteten viel mehr Blumen aus den Beeten, und der Rasen war gepflegt wie ein dunkelgrüner Teppich. Der Nachbar war Mr. Stinton, und auf der Treppe zur Veranda stand seine Frau in einem leichten Morgenkleid und hob zur Begrüßung die Augenlider. „Kommen Sie herein und trinken Sie etwas“, murmelte sie. Sie wandte sich um und ging langsam voran in das verdunkelte, kühle Wohnzimmer, wo der elektrische Fächer an der Decke schnurrte und Kühlung gab. Der Boy präsentierte uns große Silber- becher mit Bier. Wir löschten unseren Durst. Mrs. Stinton sprach nichts und sah nur unter ihren hängenden Lidern auf James. Ich wollte gerade in Meditationen versinken, da hörte ich Hufschläge vor der Veranda, einige Rufe ertönten, und kurz danach kam Stin- ton ins Zimmer. Er trug ein weit offenes Polohemd, Khakireithosen und dasselbe Schafsgesicht wie gestern abend. „Helloh“— begrüßte er uns, und dann sah ich sein Gesicht zum erstenmal auf- leuchten:„Ha— Bier! Prächtig, prächtig!“ sagte er begeistert und rief laut:„Oh— Boy! Rasch! Mir auch ein Glas!“ Er wollte gerade das Lieblingsthema eines jeden ech- ten Briten, das Wetter, des längeren be- sprechen, als auf seinem schläfrigen Gesicht plötzlich ein Einfall aufleuchtete:„Gehen Sie zur Jagd?“ fragte er. „O ja— hin und wieder.“ „Wollen Sie den Tiger sehen, den ich eben geschossen habe?“ fragte er im gleichen schläfrigen Ton weiter. Ich horchte auf: Wieso eben? Tiger jagt man nach genauen Spielregeln abends vom Hochsitz oder tagsüber mit einer Kohorte von Treibern und ebenfalls vom Hochsitz; doch von Treibern und dem ganzen damit verknüpften Rummel hatte ich nichts be- merkt. Also fragte ich, was ich dachte:„Wie- 80— eben?“ „Na ja“, sagte er,„wissen Sie, so richtig zur Jagd gehe ich nicht, das ist mir alles zu umständlich. Aber es gibt ziemlich viel Tiger in der Gegend, und die Bestien werden im- mer frecher und suchen schon tagsüber in den Teegärten nach Ziegen oder Hunden. Den Burschen heute überraschte ich, als ich gerade rastete und er vor mir einen Bach durchschwamm— da schoß ich ihn halt.“ Mir kam das etwas eigenartig vor. Einen Tiger so einfach vom Boden weg zu schie- gen, ist nicht jedermanns Sache, denn ein angeschossener Tiger gehört zu den unan- genehmsten Dingen dieser Erde. Mir blieb Aber buchstäblich die Spucke weg, als ich im Hof den Tiger sah, der eben von den Kulis angeschleppt worden war. Ueber acht Fuß maß er vom Kopf zur Schwanzspitze, und an der Nasenwurzel, mitten zwischen den Augen, leuchtete der winzige, blutrote Ein- schuß. Mir wollte das nicht in den Kopf. „Ja, mein Gott— womit haben Sie denn geschossen?“ fragte ich ganz verblüfft. Stinton spuckte den Zigarettenstummel aus:„Na hier— mit meinem Gewehr, das ich am Sattel hängen habe“, und damit zeigte er mir den kurzen Karabiner der britischen Armee mit dem lächerlichen Kaliber von 7,5 Millimeter. Tiger schießt man waidgerecht mit schwerer Spezialmunition. Um aber einem ausgewachsenen Tiger mit einem klein- kalibrigen Militärgewehr mit Stahlmantel- geschoß zu begegnen, dazu muß man ent- weder ein ausgewachsener Idiot oder ein tödlicher Schütze sein, der nie einen zwei- ten Schuß nötig hat. „Was denken Sie denn“, fuhr Stinton mit seiner gelangweilten Sprechweise fort,„ich zwerde mir doch nicht so eine Riesenbüchse anschaffen, die fast so viel wiegt wie drei von diesen hier.. Nee, Mann, das Ge- Wehrchen ist gut, das ist der elfte Tiger, den ich damit umgelegt habe Also: Tödlicher Schütze— trotz Schafs- gesicht! Oder war es vielleicht doch kein ganz so dämliches Gesicht?— Inzwischen waren auch die beiden ande- ren herausgekommen, und James schien Sei- nen Durst kräftig gelöscht zu haben, denn sein Gesicht erschien mir etwas gerötet vom Bier, natürlich. Mrs. Stinton stand kühl und unbefangen dabei. Nachdem auch von diesen beiden der tote Tiger begutachtet worden war, wobei mir bei vergleichender Betrachtung die Frau weit gefährlicher er- schien als die Bestie, verabschiedeten wir uns.„Auf bald“, und Mrs. Stinton schob ihren beweglichen Körper dem Hause zu, Während wir in das Auto kletterten, das der Fahrer inzwischen herangebracht hatte. Das Schafsgesichi Von Oswald Urchs Nach dem Mittagessen, das wir mit beruf- lichen Besprechungen vergeblich zu würzen versuchten, meinte James:„Sie werden sich jetzt etwas ausruhen wollen.. Ich schlage vor, daß wir uns nach dem Tee das heu- tige Polo etwas ansehen.“ Ich stimmte begeistert zu, und wir ver- schwanden in unseren Zimmern, um unser inneres Gleichgewicht, das durch Sonne, Dschungelmarsch, Bier, Mrs. Stinton, toten Tiger und die diversen in Assam unvermeid- lichen Drinks bei Mittagessen etwas durch- einandergebracht war, wieder herzustellen. Nach einem kühlen Bad schlief ich bald und wünschte noch beim Einschlafen, daß mein romantischer Wirt dasselbe tun könne. Um fünf waren wir am Poloplatz. Die Heimat dieses königlichen Spiels, Manipur, liegt in der Luftlinie nur wenige Kilometer von dem malerischen Sylhettal, in dem Wir ulis befanden, und so ist Polo heute noch in Assam ein Alltagssport, nicht das exklusive Spiel der großen internationalen Klubs und der vor dem Kriege dort garnisomierten ele- ganten Kawallerieregimenter. In Assam spielt jeder Polo, der sich ein oder zwei Ponies leisten kann, und das muß jeder Pflanzer schon von Berufs wegen. Das Spielfeld ist alis dem Dschungel heraus gerodet, die Baumstümpfe und Strauchtriebe entfernt, der Rasen kaum gepflegt, Aber das herrliche Klima Assams sorgt dafür, daß er nicht ab- stirbt. An den beiden Enden des Feldes ste- Ich dachte, was kat der James, gesicht zum Mann Raik hen die Tore, kunstlos aus weiß gestrichenen Pfosteri gefügt, dahinter befinden sich die Strohhütten für die Pferde. Der undurch- dringliche Dschungel umgibt das ganze Spiel- feld. In einer Ecke ist vom Pflamzerklub ein Tisch als Bar aufgebaut, auf dem eine statt- liche Anzahl von Flaschen Steht und Wo zwel Stewards für die nötigen Drinks sorgen. Ich hatte in Kalkutta schon so manches Polowettspiel gesehen, das von bekannten Mannschaften ausgetragen wurde. Aber heute sah ich das Spiel in seiner Heimat, ohne jeden überflüssigen Luxus, aber Se- spielt mit der ganzen Hingabe von Män- nern, die hier am Rande der Zivilisation ge- wönnt sind, in Beruf, Jagd und Spiel sich täglich rücksichtslos einzusetzen. Der Boden dröhnte unaufhörlich von galoppierenden Hufen, kurze Zurufe klangen auf, die Pfeife des Schiedsrichters schrüllte in Kurzen Abständen, manchmal wieherte ein Pferd schmerzlich und wild, wenn der gegnerische Gaul es im Spieleifer in die Schwanzwurzel big. Vor den Augen schossen ununterbrochen die rasenden Pferde vorbei, stiegen braune Staubwolken auf, aus denen die roten Westen der Reiter herausleuchteten, Wirbel- ten die weißen Schläger durch die Luft Ein Chukker löste den anderen ab, immer wieder wechselten die Reiter die erschöpf- ten Pferde. Plötzlich kam eine besondere Note ann Spiel. Einer der Reiter bestieg einen jungen Grauschimmel, ein bildschönes, kräftiges Pier bester australischer Zucht, das aber noch nicht richtig eingeritten war. Statt sich automatisch in das Spiel einzufügen, das ihm offensichtlich noch fremd War, wollte es sich, aufgeregt durch die galoppierenden Artgenossen, wie ein verspieltes Kind Auf seine Art vergnügen. Widerspenstig kämpfte es gegen den Reiter an, tanzte hoch auf- gebaumt auf der Hinterhand herum und der Bengel, für ein Glück, daß versuchte, die vorbeiflitzenden Reiter mit den Vorderhufen zu treffen, bockte oder blieb kerzensteif stehen, kurz, es tat, Was es Wollte. Mit hochrotem Gesicht versuchte sein Reiter, das Tier ins Spiel zu bringen, gab immer wieder Sporen: Aber das machte den jungen Wildling nur noch widerspenstiger, und statt sich am Spiel zu beteiligen, hatte der Reiter alle Mühe, sich im Sattel zu halten. Auf einmal ertönte ein lauter, herrischer Ruf:„He, Jim— sib mir den Gaul!“ Es war Stinton, der sich aus der Zuschauer- menge löste und langsam auf den Grau- schimmel losging, der an der Hand des in- zwischen abgesessenen Reiters aufgeregt in und her tanzte. Genau so langsam, Wie er redete und ging, kletterte er auf das Pier, das sofort steil hochging. Aber das war auch seine letzte Teufelei: Stinton brauchte keine Sporen, er klammerte die Schenkel wie Eisen um den zitternden Pferdeleib, saß scheinbar lässig, aber breit und fest im Sattel und hielt den einfachen Trensemzügel mit beiden Fäusten: Der Grau- schimmel stand wie aus Erz gegossen, nur die Ohren spi leise, und die Augen wollten das Weiße zeigen. Da schnalzte Stin- ton leise mit der Zunge, preßte die Schenkel noch enger, daß die Stiekelspitzen nach un- ten und außen zeigten— und auf einmal fegte das bisher 80 widerspenstige Pier übers Feld, immer dahin, wo der Reiter es 17 Silten Eten brauchte. Die Zuschauer tobten vor Be- geisterung. a 5 Dann war das Turnier zu Ende. Die Pferde wurden von den Stallburschen ab- gerieben und jahgsam weg gebracht. Die diese Frau so ein Schafs- Illustration: Bruno Kröll Spieler sammelten sich an der Bar, ein Drink löste den anderen ab. Ich mußte im- mer wieder zu Stinton blicken, der sich mit kühlem, gelangweiltem Gesicht die Glück wünsche anhörte, die ihm von allen Seiten zugeprostet wurden, und der wieder aussah, Als Ob er am liebsten schlafen ginge Als es dunkel wurde, schlenderten auch wir zum Wagen, fuhren ab und landeten— pei Stintons. Der halbe Poloklub war bereits da.„Nur einige Drinks vor dem Abendessen“, meinte James entschuldigend zu mir. Nun ja, was man eben in Assam nur einige Drinks“ nennt. Zwischen den Drinks spielte ich ein solides, bürgerliches Bridge mit net- ten, aber sonst unbekannten Leuten, wäh- rend James und Mrs. Stinton am Nachbar- tisch bridgten und ihre Partner zu lauten Protesten veranlaßten, da sie zu wenig auf die Karten achteten. Stinton hatte sich um- gezogen und pokerte in der Ecke mit einigen Genossen, denen das Bridge zu langweilig War. Er saß tief zusammengekauert in einem Lehnsessel, machte wieder sein schläfriges Gesicht und schien es gar nicht zu merken, Wie sich die Spielmarken vor ihm immer höher häuften. Komisch— heute abend kam mir sein Gesicht gar nicht mehr so schafs- mäßig vor. Um Mitternacht fuhren wir die 25 Kilo- meter, die uns vom Nachbarhaus trennten, zum Doktorbungalow und zum Abendessen. Am nächsten Tag war gegen Mittag meine Arbeit beendet, und ich verabschiedete mich nach dem Lunch von meinem Gastfreund, um nach Kalkutta zurückzufahren. Lange Zeit hörte ich nichts mehr von James. Dann plötzlich, eines Tages mitten im Monsun, und es goß in Strömen, komplimentierte mein Diener James in mein Arbeitszimmer. Die Haare lagen ihm klatschnaß in die Stirne, seine Flanellhosen schlotterten trie- fend um die Knöchel— den Regenmantel hatte er im Vorzimmer gelassen— und er machte ein Gesicht, als ob er mit hohlen Zähnen eine„Omelette surprise“ gesessen hätte: So eine glühheiße Omelette mit Vanille-Eis gefüllt, von der auch der Trä- ger eines künstlichen Gebisses Zahnschmer- zen bekommt. „Helloh, James“, begrüßte ich ihn,„was führt Sie so plötzlich her? hat der Malaria- Index auf Ihrer Pflanzung zugenommen?“ Und ich goß ihm zunächst das landesübliche Vorbeugungsmittel gegen Grippe, einen Whisky, ein. „Ach— zum Teufel mit Ihrem Malaria- Index“, seufzte er.„Es ist nicht die Malaria — es ist Mrs. Stinton— Edda, wissen Sie noch?“ „Wieso?“ fragte ich ganz dumm,„ist sie Imnen untreu geworden?“ „Mir untreu?“ schrie er schmerzlich auf, „Mann— viel, viel schlimmer! Sie ist ihrem Gatten untreu geworden! Stellen Sie sich vor: Vorgestern mittag kommt Edda zu mir, rällt mir um den Hals und sagt ganz schlicht: „Ich liebe dich und bleib jetzt für immer bei dir..— Können Sie sich das vorstellen? Wo ich sie immer für das Idealbild einer Frau gehalten Habe. Er schauderte und trank seinen zweiten Wkisky. Ich wollte nicht geradeheraus sagen, daß ich mir das ganz gut vorstellen könne, und goß ihm deshalb das dritte Glas ein und meinte:„Herzlichen Glückwunsch! Und was haben Sie gemacht?“ „Ich? Ja, was soll ich machen? Ich habe Edda genommen und bin mit ihr mit dem Nachtzug nach Kalkutta gefahren, und jetzt sind wir hier im ‚Great Eastern!— in zwei Zimmern natürlich... Ja, glauben Sie denn, ich wäre mit ihr auf der Plantage geblieben? Mit diesem Mann als Nachbarn? Sie wissen doch, wie er schießt— und wie er boxt, können Sie sich überhaupt nicht vorstellen! Der Kerl ist eine Dampfwalze, aber kein Mensch. Er schauderte, wahrscheinlich, well er so durchnäßt war, und versenkte sich wieder in sein Glas. Dann seufzte er:„Sagen Sie, Doc— Sie sind älter und erfahrener: Was soll ich jetzt tun?“ „Ja, wässen Sie“, meinte ich irgendwie werden Sie sich ja mit ihm auseinander- setzen missen— Sie können doch Ihre Ar- beit nicht im Stich lassen! Am besten beauf- tragen Sie einen Rechtsanwalt mit der Ord- nung dieser etwas verfahrenen Geschichte.“ „Mensch— Rechtsanwalt!“ stöhnte er, „dieser Stinton verkehrt doch mit keinem Rechtanwalt! Das ist ein Wilder, sag ich Ihnen! Wissen Sie, was er sich im Kriege geleistet hat?— Und er erzählte mir haar- sträubende, bluttriefende Geschichten. „Mit so einem Ur- Menschen per Rechts- anwalt verkehren? Nee— der schießt mich einfach tot oder erwürgt mich und seine Frau, oder er macht sonst etwas ganz Un- gehöriges. Er schüttelte traurig seinen Kopf und sah tief in das Glas, das wieder leer war. Mir tat er leid. Da hatte er nun brav und wohlerzogen seine Edda angehim- melt und sich dabei sauwohl und als ver- Huchter Kerl gefühlt, und nun kommt dieser Panther in Frauengestalt und macht bitte- ren Ernst. Aus war's mit dem Idyll. „Ich habe vor, mit dem nächsten Schiff nach England zu fahren“, erklärte James mit leiser Stimme, dorthin kommt er uns so schnell nicht nach.“ „Und hre Stellung?“ fragte ich ihin. l„Verdammt, die Stellung“, zuckte er die Achseln. „Ja— wovon wollen Sie denn leben?“ Jetzt weinte er fast. Das ist es ja! lch hab' kein Geld, sie hat kein Geld, eine Praxis in England kann ich nicht kaufen.— O Gott, was für ein schauerliches Durch- einander. Er kormte sich nicht fassen. Endlich stand er auf und reichte mir die Hand.„Leben Sie wohl, Doc, und entschul- digen Sie.— Ich sehe ein, Sie können mir auch nicht helfen, ich muß die Sache schon allein aus baden.. Und er ging, traurig lächelnd. Sicherlich kam er sich auch ein klein wenig interessant vor. Ich machte mir wirklich Sorge um ihn. Er war ein anständiger Junge und der Lage in keiner Weise gewachsen. Andrerseits er- wartete ich von Stinton nicht eine derart gewalttätige Lösung der Situation, wẽũie sie sich James ausmalte. Ingendwie würde das nicht zu seinem Schafsgesicht passen, das er nun einmal hatte. Eine Tracht Prügel könnte es schlimmstenfalls setzen Aber es kam wieder anders. Genau nach zwei Tagen schob sich James mit einem verlegenen Lächeln, als ob er um Entschul- digung bäte, daß er immer noch lebe, zu mur herein. „Ich kornme, um Abschied zu nehmen. Ich fahre heute abend auf die Plantage zu- . Ich schaute verblüfft auf.„Na— und?“ „Ja— Stinton kam gestern abend. Er kam einfach zu uns herein und Sagte zu mir: Sie lieben Edda? Famos— behalten Sie sie: Wissen Sie, Edda ist ja gar nicht meine Frau, ihr Ehemann lebt in Sydney — und er drückte mir die Hand und ging wieder! Und was sagen Sie nun dazu?“ Ich war tatsächlich sprachlos und de- monstrierte das durch längeres Schwyeigen. Endlich raffte ich mich auf: Das ist aller- düngs etwas unerwartet! Und— Edda? Was ist mit ihr?“ „Das ist es ja“, sagte James und machte dabei ein Gesicht, als ob der Dentist ge- Sagt hätte, der Zahn brauche noch nicht ge- zogen zu werden,„das ist es ja! Sie sah uns beide an, und als Stinton fort war, meinte sie ganz einfach, der eine habe ein Schafsgesicht und sei wild wie ein Tiger, und der andere sehe aus— wie— wie na ja, Sie wissen ja, und dabei sei er 80 Sanft wie ein wirkliches Schaf Da ginge sie lieber nach Sydney zurück! Und heute 8 ist sie mit dem Postdampfer abge- reist. Er drückte mir traurig lächelnd die Hand und gimg. Ich habe ibn nicht wieder- gesehen. Und Stinton, dem Schafsgesicht, bin ich im zweiten Kriege auch nicht begeg- net, und das ist Wahrscheinlich der Grund, daß ich diese Geschichte schreiben konnte. PALMO LIVE RAS! ERCREME und i pflegt sie zugleich, PATMOtivkE- RASIERN WASSER Kl h n Se funden, erfrischt für Stunden o 275 Seite 30 MORGEN Samstag, 28. Mal 1967 Von Bach bis Hindemith Stuttgarter und Kurpfälzisches Kammerorchester in Schwefzingen Nichts war es diesmal in Schwetzingen mit bot dabei WiIII 12 it 1 Flöten- lauer Malenluft, kfahlem Mondeslicht und Solo, das er eee eee eee„Rokoko- Zauber. Es regnete, schickt mit dem Orchesterpart verwob. Istelnd flüchteten sich die Besucher des Von hier bi d Fü 5 1 3 eee eee in den Saab, und Sec eb e 5 2 0 8 1 use machten nur einige Unent- 17 7 5 1 1 We mit Regerscht 83 mith war nicht einmal ein sehr weiter Weg. ee b eee eee den ob- Der Komponist lehnt sich nämlich in 1 1 5 Stück den barocken Musizierweisen an. Das 8 88 8 War die Atmosphäre Werk stammt aus dem Jahr 1927 5 2 mzerts 10 t isch-. i 5 2975 5 n Kowrertssal. Hier ersetzte frisch- Zeit also, in der Hindemith bereits seine Fröhliches Musiziere s Alzisc 8 8 5 Kammerorchesters die eee e. n Einstellung Verlassen hatte Kulisse. Wieder hörte man die heitere und 18 8 ene deschwingte Musik des ausgehenden Roko- für die zeitgenössische Musik suchte. Auch Kos, auch schon der Klassik, und wieder diese, besonders leicht verständliche Kompo- Waren einige Komponisten dabei, deren Ation spielte das Stuttsarter Kammer- Namen eine Kleine Ewigkeit lang verschwun- Orchester konzentriert und überschaubar, den und vergessen waren. dabel geistvoll und lebendig. Da begann Eugen Bodart sein Konzert Schließlich hörte man Mozart, zunächst mit einer Sinfonie, die von einem gewissen in, kleiner Besetzung ein Divertimento „TLausenmayer“ geschrieben wurde, Mehr(Cöchelverzeichnis 136), dann die Sinfonie weis man über den Autor nicht, selbst sein A-Dur(Köchelverzeichnis 201). Auch hier Vorname ist unbekannt. Auch wurde eine diese Präzision und Korrektheit der Stim- Sinfonie von Paul Winneberger vorgetra- men, durch die Mozarts lichtes Wesen in gen, einem heute völlig unbekannten Rom- makelloser Reinheit erblühen konnte. Dazu ponisten, der Gesangs- und Kammermusi- kam ein Duft und ein Schweben, ein zärt- ken schrieb und eine Oper nach einem liches Schmeicheln, das die Musik auf das Stück Kotzebues. Glücklichste mit der Lieblichkeit des Ortes Nicht nur unbekannte Komponisten, auch verband, an dem sie erklang.-tr- ein kaum noch bekanntes Instrument wurde den Festspielbesuchern vorgestellt: die Viola damore, die Liebesgeige. Sie hat sechs oder sieben Saiten(darunter noch einmal die Sleiche Anzahl Resonanzsaiten); Bach, Cou- perin und Haydn schrieben für diese weich- 5 klingende Geige. In Schwetzingen führte Ein geborener Russe, der in Cambridge der Hamburger Reinhard Wolf das histori- studiert hat und in New Vork an der„Cor- sche Instrument vor, spielte ein Konzert nell!-Universität lehrt, hat seinen neuesten Zur Viola damore und Orchester des Mann- Roman in Paris in englischer Sprache publi- heimers Carl Stamitz mit viel Bravour, ziert. Das französische Innenministerium hat inniger Tongebung und geschmackvoller dieses Buch auf Veranlassung des Auswär- Gestaltung. tigen Amtes der englischen Regierung für Als angenehme Abwechslung empfand die Ausfuhr verboten, weil es gegen die mam eine Partita von Anton Rosetti auch uten Sitten verstoßen soll. Da die ameri- Rößler genannt), die einmal nicht für Strei- Kanischen Zollbehörden, denen in diesem cher, sondern in einer damals beliebten Falle wohl die Zensurgewalt zusteht, Besetzung für je zwei Flöten, Oboen, nichts gegen den Roman einzuwenden Klarinetten, Fagotte, drei Hörner und haben, ergibt sich der seltsame Zustand, Kontrabaß geschrieben ist. Auch diese an- daß amerikanische Leser das Buch nicht er- genehm klingende und ebenso munter wie Werben können, weil die französischen Be- präzise gespielte Musik fand beim Publi- hörden auf Bitten der Engländer den Ex- kum viel Beifall und wurde darum zum Port nicht zulassen, obwohl natürlich der Schluß noch einmal wiederholt. Roman im französischer Sprache in Auszü- 5 gen veröffentlicht wurde und in Kürze auch 880 l 0 1 als Buch erscheinen wird. Man kann es also TECTCTT0T0TVTT orchester unter seinem Dirigenten Karl 8 e e nn Münchinger spielte Bach, Mozart und Hinde- fites 1 3 ein Urteil gegen dieses mith. Wieder bezauberte das Orchester durch es 58 1* 8 8 den Adel und die Klarheit seines Klanges, n 1 eee durch die Frische und Intensität seiner Zuerst hörte man von„Lolita“, dem Ro- Wiedergaben. Da gibt es keine Trübung und man Vladimir Nabakovs in einer größeren Unsicherheit, kein unpartelisches Musizie- Oeffentlichkeit, als Graham Greene auf ren, aber auch kein partiturfremdes Inter- mer Weimnachtsumfrage der Londoner pretieren. Da erstehen die Werke der Mei- Sunday Times“ 1955 nach dem besten ster schöner fast als in Träumen, brechen Buch des Jahres die Antwort gab, Nabakovs sich im Klang der wenigen Instrumente wie Werk habe auf ihn den tiefsten Eindruck in einem Kristall, strahlen betörend, ver- Sernaicht. Daraufhin berichtiste der Chef- breiten Vornehmheit und Pracht. 30 mer anderen Sonntagszeitung, Es begann mit dem sechsstimmigen Ricer- John Gordon, den Schriftsteller Greene, er care aus Bachs„Musikalischem Opfer“, dem 3 zur ein unanständiges Buch Propa- Karl Münchinger bei aller Strenge und SH AN N A durensichtigen Stimmentführung doch auch fallen und 8 8 3 e einen guten Teil Geschmeidigkeit und wärme Gesellschaft“ die Jes fene zem-Gordon- geb krabtneft verband eich hier mit einer wertvolle Litersfur peng Zanaer nd dend, verbindlichen Gestaltung, die elegant und 5. zieren. Inzwischen is Bu in 1 großzügig zugleich mit der barocken Formen- g i allzusehr auf den genius loci Aste futh- Soffner: Radlerinnen in Fanò(Tusche) Ein Beispiel aus der Gedok- Ausstellung de für Erziehung und Unterricht Mannheim, die cher in seiner Muttersprache schrieb. Der Autor und nunmehr Professor für russische Literatur in New Tork, der auch in Berlin gelebt hat, begann erst während des ver- Sangenen Krieges in englischer Sprache zu schreiben. „Lolita“ behandelt ein gewagtes Thema, ist aber nach dem Urteil vieler Fachleute niemals anstößig oder unanständig. Das zweibändige Werk erzählt im Ich-Ton die Geschichte eines Erwachsenen, der eine Vor- liebe für junge Mädchen hat; ist aber kei- neswegs dessen Verteidigung. Der Roman Will die Gefühle eines Menschen aufzeigen, der unter dieser Liebe leidet; vor allem geht er den Jugendkomplexen auf den Grund, die ihn zu diesem Laster geführt haben. Der„Held“ ist der Erzähler, ein gewisser Stuttgarter Malerin im Städtischen Institut heute zu Ende geht. voto: Herta Neuschäfer Lolitas verwickeltes Schicksql Merkwoͤrdige diplomatische Unternehmungen wegen eines Buches von Vladimir Nabokov Humbert, der eine Witwe wegen ihrer zwölf jährigen Tochter heiratet. Als diese Frau durch einen Unfall getötet wird, flieht er mit seiner Stieftochter schuldbeladen durch das Leben— bis zum tragischen Ende. Der Wert„Lolitas“ liegt weniger im Lite- rarischen als im Psychologischen und bietet kaum einen Grund für die paradoxe Situa- tion, daß ein englisches Buch, das in Frank- reich erschienen ist, nicht ins Ausland ex- portiert werden kann, nur weil ein Beamter des englischen Ministeriums seinen Kolle- gen in Paris veranlaßt hat, Anstoß zu neh- men. Es ist ein Unikum der Literatur- geschichte, aber nicht nur deswegen bemer- kenswert; es wäre bedauerlich, wenn„Lo- Uta“ nur dieses Verbots wegen Leser fin- den würde. Pem.(London) „Hotel Sacher“ als Bolleff- Thema Eine Uraufföhrung in der Wiener Staatsoper Das weltberühmte Hotel Sacher in Wien mit seinen„historischen“ Séparées, in denen einst Erzherzöge mit Ballettdamen soupier- ten, wäre schon ein reizendes Thema für ein echt wienerisches Ballett. Dazu die Lage des Hotels, schräg gegenüber vom Bühnentürl der Oper— Theater auf dem Theater—, da müßten doch ganz amüsante Wirkungen hervorzuzaubern sein. Doch hat sich die sonst so einfallsreiche Choreographin Erika Hanka für ihr neues Ballett„Hotel Sacher“, das die Wiener Staatsoper jetzt uraufführte, (eben das Hotel Sacher) verlassen und wenig an eige- nem Witz beigetragen. Welch listige Szene, Frau Sacher ihrem Personal Anweisungen gebend, das Ballett der Kellner, Stubenmäàd- chen und Lohndiener(die dazwischen rasch weisen Joseph Hellmesbergers wurden auf einfühlende Weise von dem dazu berufenen Max Schönherr(dem Biographen und Be- arbeiter Hellmesbergers) zusammengefügt und ergänzt. Der konservative Geist des alten Wiener Balletts ist in der Musik deutlich und aufs angenehmste spürbar, was aber nicht notwendigerweise die Erfindung der Choreographie hätte beschränken müs- sen. Aber wiewohl die Möglichkeiten der Szene keineswegs voll ausgenutzt wurden, vielleicht aus Scheu vor zuviel verstaubter Süßigkeit von Sachertorte, Praterseligkeit, Veilchenverkäuferinnen und feschen Leut- Rants(wẽas aber durch ein wenig Persiflage leicht hätte behoben werden können), so war doch der Zauber der Lokalität nicht um- zubringen, wozu Bühnenbild und Kostüm Nr. 2 Eine schwedische O „Das Geheimnis des Himmels“ a Der in Domu Dortmunds Intendant P. Walter koppelte die Oper des schwedis en ald töners Moses Pergament„Das Genen d. Himmels“ mit dem Strindberg. Bu „Fräulein Julie“ des Spatromantiken n Rangström zu einem aufschlußreſchen dun dischen Abend, bei dessen deutscher 15 miere der Tanz das Gesan- rundete. e ber Der Komponist Pergament, de nach der vorjährigen Stockholmer 1 10 un der„Internationalen Gesellschaft für Mau Musik“ häufiger genannt wurde, hat 3 Text des Nobelpreisträgers Pär Lagern in einer Art von Sprechgesang vertont 5 sich bei erregten Höhepunkten zu tree schwingender Melodik steigert. Es ha 5 sich um eine Elendsdramatik, deren lelden Menschen— Krüppel, vom Leben Ge gene und andere Unslückliche— den gl des Daseins suchen und nicht finden Zi. schen frühem Schönberg und frühem St. 0 wWwinsky variiert die jeder Tonalität 9 Partitur den Ausdruck für das Symbol 9 Verzweiflung und der verlorenen Liebe 5 Grau in Grau ist, ohne uns nahe 20 men, bezeichnend dafür, daß auch die Aut ren vom Kriege unberührter Länder ein nun schon modischen Weltpessimismus a. alsen. Er dürtte allerdings der zeltgetiut schen Oper das Heil auch micht bringen. lange der von ihm angerufene Himmel Sen Geheimnis nicht preisgibt. Rolf Agop entlockte dem Orchester und den neben den Instrumenten aufgestellten Chören umsichtig das nötige Espressivo. Daz gute Hauptpaar auf der Bühne War durch Margrit Chytil und Phil Stork vertreten, des r ie 1 K er. n Keine Zeit für Sauberkeit? Mancher sagt, er habe nicht die Zeit, sich jede Voche das Haar zu waschen, wie es für gepflegte Menschen selbstverständlich ist. Und dabei gent die Kop. n wäsche mit Schauma, dem praktischen Iubey schaumpon von Schwarzkopf, in Minutenschnelle Ubtigens- sollte das Haar danach fliegen, nehme Sie einfach etwas flot· Frisiercreme(die Herten nehmen fit)- und sofort sitzt die Frisur tadellam —— Harry Breuer gab die Projektionen ständig sich wandelnder abstrakter Bilder zur cho · reographisch betonten Inszenierung der Stockholmer Ballettmeisterin Birgit Cull. berg, in der das Gespenstische der Vorgänge wie auf einem düster-bewegten Gemälde zur Geltung kam. Birgit Cullberg führte sodann ihr eige- 0 1 1525 . Auch Kat ſesen, 5 ih Airklich on Car nat estiva macht, cke zühnste zuch in e sen Un ren. gestim m Ar Entv gen“, luteilur gerschi ichen 8 ſugende ichen! Vesentl daß wie geachtlie ische gegendst bewiese setzung male Ge Lob 001, d üür dere licht mi nem Ph dern da fählten beque die vie Reihen die auf Entsche der fra n Jule Mans„ ntzak ans“ de Der! zt, die lienische Arcipel im„Fe orker in Vene zind die und De nes, von Ture Rangström vertontes Ballet, festlich mit der hinreißend vollkommenen Stockhol- mer Primaballerina Gert Andersson zu gro- Bem Erfolg: die Geschichte von Strindbergs Schloßfräulein Julie, das sich mit ihrem Diener Jean einläßt und daran zerbricht, li Einen Woche e Urau ums„I Hier war von der Regisseurin mit souverd. iber da ner Selbstverständlichkeit die aus der Lite. uch 47 ratur vertraute nordische Stimmung einge- ung eit fangen, zu der eine eingängliche, auf Volks. etuffen motive zurückgreifende und sehr ballett. on Nat gerechte Musik erklingt. Sie ist in ihrem ben Sole Heimatlande außerordentlich beliebt und en ne könnte auch(trotz oder gerade wegen der wietisch Nähe zu Grieg) das deutsche Repertoire be- Aumerad reichern. Im Dortmunder Opernhaus jeden- dische f Falls fand das Stück, das Sven Erixson bunt eine gre Paris unter de itel„Die Affä Its: 8 3 z 3 6 sprache verfuhr, die das Melos betonte und Verteidigung 5 e e mit den Hunden der Gäste„äuſſerln“ gehen, des ausgezeichneten Georges Wakhewitsch ausgestattet hatte(Solotänzer Edmund Thau, Amen e in breiter Tonfülle die Macht und Gewalt nen, in dem das seltsame Schicksal dieses wie man hier sagt), das Kommen und Gehen und das hohe Können des Balletts— vor Werner Braun, Edith Schürk), herzlichen dere Sti Bachschen Geistes versinnbildlichte. Romans erzählt wird, der soviel Behörden der bunten Gästeschar! Wieviel Komik ließe allem des Meistertänzers Willy Dirtl, als Applaus, während man dem„Geheimnis des and Do! Die zweite Suite(h-Moll) von Bach er- in Bewegung gesetzt hat während ihn die sich aus dem verstaubten Glanz einer Empfangschef— das Ihre beitrugen. Michael Himmels“ nur etwas betreten zustimmte.. reiten hielt wiederum, ihrem mehr grazilen und wenigsten kennen oder gelesen haben kön- Chambre-separée- Szene herausholen, wie- Gielen dirigierte mit Präzision und Verve Günter Scha dender gelockerten Charakter gemäß, eine liebliche, nen. viel Beschwingtheit aus einer Prater fahrt und das Publikum applaudierte begeistert. Werler ien e, beiden lockere, musikantische Wiedergabe. In hei- Vladimir Nabakov wurde 1899 in Peters- und einem Besuch beim Ringelspiel! Doch Zuvor gab es eine schöne Wiederaufnahme glel. Ko e e Gogol, dle Kürzlich eng terem Glanz, unbeschwert und anmutig burg geboren, kam nach der russischen Re- ist das alles dürftig und recht witzlos ge- von Werner Egks„Joan von Zarissa“, eines ihre Urauffümrung bei den Festspielen in tonal Fabulierend ergingen sich die alten höfischen volution nach England, wo er nach dem raten. Ein bißchen entschädigt allerdings die Balletts, das ja seit 1940 immer wieder Schwetzingen erlebte, wird im Dezember an dase 2 Tanzformen, und eine reizvolle Attraktion ersten Weltkrieg studierte und einige Bü- Musik; die melodischen Altwiener Tanz- über alle Bühnen ging. E. F. der Ostberliner Staatsoper erstaufgeführt. den ebe Die 0 vie in g iet FZZRNTKATIT GUN 8 gabe För die DAM und den HERRN ber gere 5 5 1. dterielle Filmselb 5 + ful en aueh Sie clie großen Vorſeite Haflbleidung von betonderem Werl: e i diese 1 5 5 5 85 5 3 Filme, d unserer NEUEROFFNUNG i großen schönen Fäumen erstkſassige Qucſitäten u. modische Verarbeitung fuer. ** Jen, Wir zeigen Ihnen unsere neuesten„Modelle“. 17 i n Eröffnungspreisen bl aul aon zu dußer gewöhnliche 85 MASSATELUIE R Josef 2 aer 2 Das ist 2 6. große sehisger: MANNHEIM, N 3, 7/8. fel. 2830 f de Schlager 1: Doppelbetteouch Apollo 27 6 30 n 1 05 . die Köhlung nach Meß. 4 verschie- quch mit Schaumpolster lieferbar ab Auch zugebrachte Stoffe Werden verarbeitet. 5 8 5 dene ſemperaturzonen für alle Arten Schlager 2 Eckcguch 327. 5 3 leicht lebensmittel- Als Schrank oder Tisch als Doppelbett verwendbar. ab 5 mit sich lieferbar · Schwarzwälder Qualitäts 5 Schlager 3 Einbetteouen wir auswechselbaren Kissen, fedetkern m. 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Phet das Unrecht seitens der offiziellen bestival-Jury Wieder Weitgehend gutge- nacht, und er zeichnete zwei jener drei erke aus, die nicht nur die thematisch aähnsten und geistig bedeutsamsten, sondern 2 in der filmischen Form die wagemutig- 1 und letztlich wieder überzeugendsten en. Der Preis ist grundsätzlich für Filme gestimmt, die„zum geistigen Fortschritt und al Entwicklung der menschlichen Werte bei- dagen“, und die OCIC-Jury begründete die lateilung hier damit, daß jene beiden Ellme ſerschiedene Gesichtspunkte der mensch- chen Selbstsucht entlarvten und ihnen die nugenden der Gerechtigkeit und der christ- chen Nächstenliebe entgegensetzten“. Das ſesentliche daran scheint jedoch zu sein, dab wieder einmal die Seistig und moralisch beschtlichsten Filme auch im rein künst- gischen Sinne die kesselndsten und er- gegendsten Waren, und daß Wieder einmal dehiesen wurde, daß an der Auseinander- nung mit dem großen Thema auch die for- male Gestaltungskraft zu Wachsen pflegt. Lob und Ehre aber sei den Herren vom 00lC, daß für sie das Anliegen jener Werke, ür deren Auszeichnung sie sich entscheiden, nicht mit biederem Traktat und hausbacke- dem Pharisäertum gleichzusetzen ist, son- dern dab sie auch heuer wieder Filme aus- hanlten, die beunruhigen und aufrütteln, die unbequem sind und zur Diskussion zwingen, die vielleicht sogar Widerspruch in den feinen der eigenen Kirche finden werden und die auf jeden Fall den Menschen vor die Entscheidung stellen, dafür oder dagegen. ber französische Film„Der sterben muß“ ſon Jules Dassin, der nach Motiven des Ro- mans„Griechische Passion“ von Nikos Ka- Aantzakis ein Gleichnis der„ecclesia mili- ans“ des Ostens zu geben versucht, hat ge- rade mit dem Griff der Popen nach dem Ge- Wehr und mit der Predigt auf der Barrikade auch von gläubiger Seite Ablehnung erfah- ren. Es ist auf jeden Fall ein gefährlicher Film, der nur aus der nackten Existenznot der östlichen Kirche verstanden werden Kann, die sich von den Türken bis in unsere Gegenwart gegen fremdstämmige und fremd- gläubige, wenn nicht gar völlig ungläubige Unterdrücker zu wehren hat. Dassin ist optisch nicht alles geglückt, aber dies Spiel von der Nachfolge Christi, dramaturgisch in mehrfach sich überschneidenden Schichten glaubhaft entwickelt, bietet mit dem Elends- zug der Flüchtlinge und der gleichgültigen Selbstgerechtigkeit der Besitzenden der er- greifend aktuellen Parallelen genug. Der zweite Film, für den die Jury des Oele sich entschied, erscheint gerade aus moralischer Sicht als nicht minder gewagt: die Hauptfigur in Federico Fellinis Werk, Die Nächte der Cabiria“ ist eine Prostituierte, und die Handlung spielt im römischen Dirnen- milieu. Die grundsätzliche soziale und ethische Frage, ob einéèm armen und elternlosen Mäd- chen kein anderer Weg als dieser übrigbleibe, hat Fellini dabei unbeachtet gelassen. Ihm ging es um die Vereinzelung des Menschen, um die Erniedrigung der Kreatur, um das Ausgestobßensein auf die tiefste Stufe— und um die sich daraus ergebende Frage, ob Gott auch das armseligste seiner Geschöpfe jemals vergißt. Mit einem fast allzu chaplinesken Humor spielt Giulietta Masina diese Cabiria, und die Uebersteigerung ins Absurde hat immerhin die gewisse Degoutanz von Stoff und Rolle aufzuheben vermocht. Immer wie- der wird Cabiria von den Männern aus- genützt und betrogen, und in der heikelsten und zugleich packendsten Szene, der einer Prozession, fleht Cabiria Gott an, ihr das Wunder eines neuen, besseren Lebens zu schenken. Aber das Wunder bleibt aus, und bei dem nachfolgenden Picknick, während dem ihr elendes Leben wieder in die alten Bahnen gleitet, flucht sie zu Gott. Dann be- Kulturſilme aus aller Velt Der Pieusso-Film des Franzosen H. G. Clou- ꝛot, die Uraufführung des abendfüllenden ita- lenischen Cinemascope- Films über Indonesien Areipelago di Fioco(Mercello Andrei) und das m„Faust-im-Nachen-Stil“ gehaltene Neu Vorker Städtebild„On the Bowery, dus 1956 in Venedig den Großen Preis erhielt— das and die„Rosinen“ der VI. Mannheimer Kultur- und Dokumentar filmwocke, die übermorgen jestlien eröffnet wird. Einen besonderen lokalen Bezug erhült die poche im Mannheimer Jubiläumsjahr durch die Uraufführung des Curt-Oertel- Dokumentar- fülms„Impressionen aus einem Theater“, der übey das Nationaltheater gedreht wurde und auch Anlaß gibt, in einer besonderen Vorstel- ung eine Retrospeltive auf das Kulturfilm- dchaffen Oertels zu geben: Auf„Das Wunder don Naumburg“, das„Grabmal des unbdekann- ten Soldaten und„Michelangelo“. Dazu kom- men noch der Mit Spannung erwartete so- wpetiscte Rultttrftlm„Mit den Augen der Kamera“ ein oder zwei chinesische und in- eine größere Ahl von Trick- und Puppen- men aus den Ostblockländern, deren beson- dere Stärke diese Filmgattung ist. 260 Kultur- und Dokumentarfilme aus uber 20 Ländern be- reiten ein Programm mit vielen Schüler- und donder vorstellungen. Dokumentarfilme der beiden Kirchen, eine Reihe medizinisch- uissenschaftlicher Filme, eine Auswahl inter- nationaler Theater- und Jazzſilme und eine große Zahl von Kinder- und Tierfilme wur- en ebenfalls in das Programm aufgenommen. Die VI. Mannheimer Wocke steht wieder— bie in den beiden vergangenen Jahren— im leichen einer äußerst regen Beteiligung des Ostens, einer Beteiligung, die wohl noch stär- ber gewesen wre, hätten nicht der inter mini- derielle Ausschuß in Bonn und die Freiwillige Fümselbstirontrolle in Wiesbaden FSK) die hremse angezogen. In Wiesbaden fel übrigens in diesen Tagen auch die Entscheidung für die Filme, die dieses Jahr in Berlin gezeigt werden zollen. Aber Mannheim will ja deine Konkur- ene zu Berlin sein oder werden. Seine Kul- r und Dokumentarfilmwocke ist kein Festi- wal, sondern sie will den Kulturfiim wieder zu einem achtbaren Kind der Leinwand machen. bas ist in jetzt schon teilweise gelungen: 1951, als die erste Filmwoche veranstaltet wurde, ar der Kulturfim fast ganz aus den Vorpro- ammen der deutschen Kinos verschwunden; deute hat das Mannheimer Beispiel wesentliche leichterungen fur die Kultur filmproduzenten mit sich gebracht— und es ist auck in ande- ren Städten nachgeahmt worden, mit eben- solchem Erfolg, wie die Kulturfilmtage der Stadt Oberhausen beweisen. Mird jedoch der deutsche Tulturſilm, um den es finanziell noch immer schlecht bestellt ist, den Vergleich mit dem Ausland aushalten?, fragen die Skeptiker, und die ehrliche Antwort muß diese Frage verneinen. Aber kann nicht die durch Schutzgesetze und ungleich höhere ataatliche Zuschusse geförderte ausländische Kultur lmproduktion ein Ansporn für die deutschen Produgenten und ihre Gönner sein, fordert nicht gerade dieser Vergleich eine er- höhte Aletivität heraus, um„konkurrenzfähig“ zu bleiben? Hier muß die Antwort ja heißen, und ein guter, ohne Förderung zustandegekom- mener deutscher Film vird schwerer wiegen, als ein Meisterwerk, dessen Schöpfer aus dem Vollen schöpfen konnten hw gegnet sie einem Menschen, dem sie vertraut und der sie heiraten will; aber er führt sie an den einsamen See und versucht einen Raubmord. Cabiria fleht zu Gott, sie sterben zu lassen, und erneut wird ihr Wunsch nicht erhört. Weinend wankt sie von dannen, und in ihrer tiefsten Qual erfährt sie plötzlich aus dem Lachen und Singen Vorübergehen der, daß es doch noch Freude gibt auf dieser Welt, Hoffnung und vielleicht sogar Glauben. In der offlziellen Jury von Cannes saßen dieses Mal fünf Mitglieder der Académie Frangaise, sogenannte„Unsterbliche“. Es mag aus ihrer akademischen Sicht verständlich sein, dag sie dem schockierenden, formal und dramaturgisch neuartigen, eben in kein klas- sisches Schema zwängbaren Film von Fellini nicht den Großen Preis geben wollten. Aber da ein Preis für die„qualité humaine“, den menschlichen Wert, verteilt wurde, hätten die „Nächte der Cabiria“ ihn zuerst verdient. Statt dessen ging der Preis für die mensch- lichen Werte an den Sowietstreifen„Der Ein- undvierzigste“, in dem eine bolschewistische Partisanin zuerst über den Abschuß von vier- zig Weißgardisten jubelt und am Ende als Einundvierzigsten auch noch ihren eigenen Geliebten umbringt,. Das war zwar farblich bisweilen gut fotograflert und bot das für Sowjetfilme immerhin neuartige Ereignis weiblicher Aktaufnahmen, aber wo hier irgendwelche„menschlichen Werte“ liegen sollen, werden wohl auch jene fünf Aka- demiker nicht im Ernst nachweisen können. Die Preisverteilung von Cannes ging unter auherordentlichen Lärmszenen vor sich. Zwar hat es schon immer gewissen Widerspruch gegen den Palmareèes gegeben, aber daß der Delegierte des siegreichen Landes die Treppen zum Podium unter Pfiffen und Buh-Rufen emporstieg, während sich keine einzige Hand zum Beifall rührte, ist zum absolut ersten Male passiert. Entgegen allem Brauch ist auch die Goldene Palme nicht auf einstim- migen Beschluß der Jury verteilt, und ent- gegen allem Brauch hatten sich nur zwei Jury-Mitglieder auf dem Podium eingefun- den, während die anderen demonstrativ fehl- ten. Man spricht von angeblichem Druck, der auf den Entscheid ausgeübt wurde, und es ist bereits von bevorstehenden Enthüllungen gesprochen worden. Daß William Wuͥlers amerikanischer Film„Friendly Persuasion“ (Mach dem Roman„Locke sie wie eine Taube“ von Jessamyn West) preisgekrönt wurde, mag vielleicht mit dem akademischen Geschmack der Jury erklärbar sein, die eine routinierte Gefälligkeit vorzog. Den äußeren Umstän- den nach scheint ein politischer Kompromiß jedoch glaubhafter: da das Drehbuch des Films von dem im Vorspann ungenannten Michael Wilson stammt, einem der„Roten“ von Hollywood, der dort auf der Schwarzen Liste steht, hatte sich die kommunistische Kritik zu den eifrigsten Lobrednern dieses Werkes erhoben. Nun meinte man wohl, des Beifalls aus dem Westen und dem Osten ge- wih zu sein, wenn man diesem durchaus sauber verfilmten Epos einer Quäkerfamilie Der„beste Schauspieler“ von Cannes Beim Internationalen Feimfestival von Cannes wurde, wie schon gemeldet, John Kitzmiller für seine Mitwirkung in dem jugoslawischen Film„Das Tal des Friedens“ als bester Schau- spieler ausgezeichnet. Foto: Triglav „Die Unschuld vom Londe“: Roth Stephan In die Welt des Theaters führt der von Rudolf Schündler inszenierte Lustspielſilm„Die Unschuld vom Lande“, in der die junge Ruth Stephan die Titelrolle spielt. Theo Lingen, Bibi Johns, Rudolf Platte und Nadja Regin sind ihre Partner. aus den Sezessionskriegen den Vorzug vor den umstrittenen Meisterwerken von Fellini, Dassin und Robert Bresson gab. Doch auch das absolute Verdikt,das nunmehr die inter- nationale Kritik über Wylers Film fällte, ist nicht gerecht: die Ausein andersetzung um die Gewissensfrage der Verweigerung des Waf- kendienstes ist zwar nicht zu Ende geführt, aber mit so herrlich gezeichneten Zügen liebevoller Menschlichkeit durchsetzt, daß dem Werk auf jeden Fall einer der kleineren Preise gebührte. Beifall fand, kann kürzer abgetan werden. Polen, mit dem halben Spezialpreis der Jury ausgezeichnet, gab mit„Kanal“ eine erschüt- ternde und optisch einfach meisterhafte Tra- gödie aus den letzten Tagen des Warschauer Aufstandes vom Herbst 1944; daß die immer- hin ja auch kriegführenden Sowjets darin nicht einmal erwähnt sind, ist im östlichen Film eine Neuheit und darf wohl als poli- tische Demonstration gegen die dubiose Rolle der Roten Armee bei jenem Verzweiflungs- kampf gewertet werden. Daß die andere Hälfte des Jury-Spezialpreises dagegen an den mystisch verstiegenen und allegorisch verquollenen Schwedenfllm„Das siebente Siegel“ ging, mit manchen eindrucksvollen Bildern und gehässigen antikatholischen Schnörkeln, hat weitgehend Kopfschütteln erregt; nur Jean Cocteau soll von diesem abstrus- abstrakten mittelalterlichen Toten tanz beeindruckt gewesen sein. Um so erfreu- licher wieder ist die Auszeichnung für den jugoslawischen Film„Das Tal des Friedens“, bei dem John Kitzmiller als bester Schau- spieler hervorgehoben wurde; trotzdem ging dieser Preis daneben, denn das Bezwingende an diesem Film blieb seine menschlich-poli- tische Lauterkeit, die in allen kriegführenden Parteien von den bombenwerfenden Ameri- kanern bis zu den eigenen jugoslawischen Partisanen nur den zerstörerischen Feind der Kinder sah, die in dieser Welt von Krieg und Haß nirgends das verheißene„Tal des Frie- dens“ finden. Deutschlands bäuerlich-derbe „Rose Bernd“ von Wolfgang Staudte fand wenig Anklang; aber bei der Preisverteilung Was außerdem noch in Cannes lief und Foto: Cc/ Constantin/ Grimm neigte sich eine schwarz- gold- rote() Fahne, als an„Sommerwiesen“ von Heinz Sielmann der Preis für den besten Naturfilm ging. Mit Oesterreichs liebenswürdiger„Sissi, die junge Kaiserin“ und mit besonders herzlichem Bei- fall für Romy Schneider fand das Festival sein Ende. Der grohartigste künstlerische Wurf die- ser sechzehn Tage von Cannes hätte aber besser, wie ursprünglich vorgesehen, außer- halb der Konkurrenz bleiben sollen:„Ein zum Tode Verurteilter ist entflohen“ von Robert Bresson. Daß Bresson nur den Regiepreis erhielt, ohne daß sein Werk namentlich im Palmarès erschien, ist schon mehr als bloßes Unverständnis. Es ist ein Film außerhalb alles Gewohnten, noch radikaler in seinem von der geistigen Bewegung des Jansenismus geprägten, an Racine geschulten Stilwillen. Noch mehr als Bressons vor 6 Jahren gedreh- ter letzter Film,„Das Tagebuch eines Land- pfarrers“ nach Bernanos, ist dies ein Film der Seele, deren Regungen allein aus den Großaufnahmen der Wände und des Geräts einer Zelle und den Händen und Augen des Gefangenen ablesbar werden. Freilich ist dies kein Film für die üblichen Kinotheater, es ist ein avantgardistischer Vorstoß sonder gleichen, der aus einer beispiellosen Askese der Form doch eine einfach unerhörte Span- nung gewinnt. Er schildert die Flucht eines französischen Offiziers aus dem Wehrmacht- gefängnis Montluc bei Lyon; aber es ist kein Film der Résistance, kein irgendwie politi- scher Film, sondern alle Aeußerlichkeiten bleiben im Hintergrund oder ganz ungewiß, um statt dessen nichts als den unbeugsamen Willen des Menschen zur Freiheit und den Sieg des Geistes über die Unvollkommenhei- ten des Körperlichen zu zeigen. Aber die „akademische“ Jury zog der reinen Kunst und der lauteren Gesinnung eben doch wie- der einmal das freundliche Geschäft vor. Ulrich Seelmann-Eggebert 54 2 — 975 9 S888 4 . Wo. ö 3 Gamping- Schau aber mit Pfiff! Auf den Neckar wiesen bel der KRurpfalzbrücke! ANSEHEN KOSTET NIenhr s:! Filnachricht für alle Camping · Freunde, alle Wassersportler: Ab Montag große Gamping- und Sport- schau verunstaltet von ANKER am paredeplotz- cuf den Neckarwiesen gleich bei der Kurpfalzbröcke! Unter freiem Himmel ein regelrechtes Zeltlager mit allem, was dazugehört- von der Luftmatratze bis zum Hduszelt, vom Schlauchboot bis zur Tauchermaske! Sie sehen dort, Was gut und neu, was praktisch und preiswert ist, und außerdem- immer wieder interessante Vorführungen: Wasserski Segel- und Motorbootftahrten! Machen Sie sich das Vergnögen! Sie werden monche Anregung mit nach Hause nehmen, die lhnen nachher gut zustatten kommt- auf der eigenen Urlaubsreise, ouf den eigenen Wochenendfahrtenl Denn- was immer Sie für Pläne haben, AN KER am Paradeplatz hat alles— por die Comping- Fahrt wie für den Badestrand... uch einen neuen bunten Katalog mit über 50 praktischen Vorschlägen! . MORGEN „Fern im Süd das schöne kere Emanuel Geibel? den Zigeunerbuben klagen, werden sollen. spricht. Es urteile eingeht und ihnen nicht 80 Zzu enträtselnde Land handelt. Folklore, sie malen, wie es geschieht, rot in rot. stanienwälder, wo nichts ist eines strafenden Firmaments. Ach, mit der romantischen Effekte erzielen als mit der vor reichlich 120 Jahren der lyrische Ro- mantiker. Und wie sang er weiter, der wak⸗ „Spanien“, mein Heimatland, wo im Schatten die Ka- stanien rauschen an des Ebro Strand.“ Sie rauschen noch immer, diese verhängnisvol- len Kastanien, die mit den Wurzeln eines . unausrottbaren Mißverständnisses so tief im a Boden des deutschen Spanienbiides sitzen. Sie rauschen unentwegt durch die Jahr- zehnte und jeder neuen Generation wieder die alte romantische Weise ins Ohr. Doch es Seht ihnen wie Morgensterns sattsam be- kanmtem Wiesel— auch sie tun es, freilich auf gravitätischere Art, nur um des Reimes willen. Nicht auszudenken, verehrter Mei- ster Emanuel, was uns alles erspart geblie- ben wäre, wenn Spanien sich nicht unglück- licherweise auf Kastanien reimte. Zum Bei- Splel auf Stein und Steppe, auf Wüste und Fels, auf Durst und Dürre. Die von Ebro- wellen umlispelten Kastanien, die Sie den Deutschen in den Kopf gepflanzt haben, sind die einzigen Bäume dieses baumarmen Lan- des, denen keine Axt etwas anzuhaben ver- mag. Bei ihnen kann sich das heutige Re- gime die Millionen sparen, die es jedes Jahr in die Aufforstung steckt, mit der die Sün- den der Vergangenheit wieder gut gemacht Es ist nicht gerade Aufforstung, was not tut, wenn man vom deutschen Spanienbild ist so überwuchert vom Ge- Strupp romantischer Idealisierungen, so be- deckt vom Unterholz vereinfachender Vor- und 80 zugewachsen von den Schlingpflanzen phantasievollen Hörensa- gens, daß es im Gegenteil der Baumschere und zuweilen sogar einer unbarmherzigen Säge bedarf, um die Wahrheit freizulegen. Eine nüchterne, harte und steinige Wahr- heit, die den Leuten leider nicht so leicht dächtnis haftet wie ein gefälliger Reim. Es Wäre eine gründliche Untersuchung wert, warum man in Europas Mitte immer wieder in den chronischen Fehler verfällt, die Tat- sachen auf den Kopf zu stellen, wenn es sich um dieses großartige, strenge und schwer wieder dasselbe— die einen greifen zu tief im den Topf des tragischen Lebensgefühls und der spanischen Düsterkeit, sie malen, wie Schiller es im„Don Carlos“ tat, schwarz in schwarz. Die anderen wühlen wie beses- sen im farbenfrohen Flitter der spanischen Und wieder andere Setzen Schattenreflexe in rauschende Ka- last über glühenden Steinen und die Leere lassen sich nun einmal soviel wirksamere Nur sehr wenige, die Spanien zu schildern suchten, haben sich der Magie seiner Ex- treme zu entziehen vermocht. Es geht eine suggestive Kraft von ihnen aus, die den Be- trachter immer wieder in Versuchung führt, Spanien reimt sich quf Kastanien Emanuel Geibel und Bizets Oper Spanien“ sang läßt er „Spanien ist zündeten sich sein wollen Spanien, wie es öfen sehen und sondern nur ein musikalisch ins sehen, eine bald Wüste. Weil die schwenderischen kest im Ge- Es ist immer daß Madrid spät in„Carmen“ als Sonnen- Uebermalung Wirklichkeit. „Carmen“ geben ein falsches Bild des Landes auch seinerseits mit den stärksten Farben Zu arbeiten und den radikalsten Standpunkt zu beziehen. Darum tut man sich auch heute noch so unendlich schwer, wenn man sich die Aufgabe gestellt hat, die deutsche Spa- nienromantik Stück für Stück zu demontie- Ten. Denn mehrere Generationen lang ent- Empfindungen am imaginären Bild eines Landes, das es gar nicht gab, eines Volkes von grenzenloser Leidenschaft, wie es sich die Phantasie einer gefühlsbetonten Epoche erträumte. Es sind Vorstellungen, die sich im Grunde— wenn wir ehrlich zueinander geändert haben, anderung wünscht. Sdanien des Klischees. Man will nichts davon wissen, daß es in diesem Land Atomphysiker Sibt und Elek- tronen- Ingenieure. Man will Toreros und Guitarrenspieler. dern immerzu die schmiedeeisernen Gitter an andalusischen Balkonen und die rote Nelke im blauschwarzen Haar mandeläugi- Ser Schönen. Man will— um es mit einem einzigen Satz zu sagen— nicht Spanien, berndes und verführerisches Stück, das 80 Emanuel Geibels— man will Andalusien. Weil Andalusien und die Levante reich und fruchtbar sind, weil sie in der Winternacht des Nordens alljährlich die rötlichen Lam- Pions ihrer Orangen entzünden, muß ganz Spanien ein üppiger Garten sein. Tatsäch- lich ist es, von den Küstenprovinzen Abge- gelassenen Lebensstil müssen alle Spanier zum Müßiggang nei- gen. Tatsächlich sind sie eines der am här- testen arbeitenden Völker Europas, denn es gehören Selbstverleugnung und Fleiß in nicht gewöhnlichem Ausmaß dazu, dem kargen Boden Kastiliens dürftige Ernten abzuringen, die zudem noch von den unvor- hersehbaren Wechselfällen eines teuflischen Klimas bedroht sind. Und in den Städten? Ist es nicht wahr, den Ministerien um elf Uhr noch keinen Be- amten antrifft? Es ist wahr, aber kein Be- weis für die Arbeitsscheu, sondern höch- stens für die Armut Spaniens, wo die Ar- beitskraft so schlecht bezahlt wird, daß jeder sich mehreren Berufen zugleich wid- men muß. Wie mit dem Fleiß, so verhält es sich auch mit der Ordnung. Gerade in diesem Punkt kommt der Fremde oft in Ge- fahr, ein vorschnelles Urteil zu fällen. Er darf sſch nicht durch die Spuren der Ver- wahrlosung täuschen lassen, von trümmer- besäten Horfstraßen und heruntergekom- menen Stadtquartieren. Hinter den Lehm- mauern kärglicher Hütten wohnt nicht sel- ten Sauberkeit und ein mustergültiger Sinn kür Häuslichkeit. eine vorzügliche Hausfrau. Sie das Gegenteil des Typs, der in„Carmen“ auf allen Opernbühnen der Welt steht— nur nicht auf denen Spaniens, und das nicht etwa, weil sich der spanische Stolz empört, Sondern weil sich die Leute totlachen, wenn mnen vor Augen geführt wird, wie sich ihr Land in den Köpfen der anderen malt. Nein, die Spanierin ist so ziemlich die letzte Frau, der man einen Hang zum Abenteuer nach- sagen könnte. Auch ihr berühmtes„Feuer“ besteht im Grund nur in den Wunschträu- men der Ausländer, die sich ungern davon überzeugen lassen, daß es damit meist nicht soweit her ist wie die dunklen Schatten unter den schönen Augen der Senoritas an- deuten. Stärker als ihr Temperament ist ein ge- wisser Hang zur Bequemlichkeit, vielleicht ein Erbstück der Haremstradition, die 700 Jahre maurischer Herrschaft hinterlassen haben. Ohne diese traditionelle Passivität wäre es kaum zu erklären, warum die Spa- nierinnen weit mehr als andere Frauen zur die romantisch-deutschen bis zur Stunde noch nicht weil niemand diese Ver- Man will nicht das tatsächlich ist, sondern das Man will nicht die Hoch- die neuen Talsperren, son- Der Komponist Erich Wolfgang Korngold wird am 29. Mai 60 Jahre alt. Seit dem Herbst vorigen Jahres liegt er in Hollywood, wo er vor 20 Jahren Arbeitsmöglichkeiten als Film- komponist gefunden hat, mit den langwierigen Nachwehen einer Gehirnthrombose zu Bett. Es war dem gebürtigen Wiener nach dem Kriege nicht mehr möglich gewesen, als Opernschöpfer und Symphoniker in der alten Heimat Fuß zu kassen. Seinen Welterfolg errang Korngold als Zwanzigjähriger mit dem von tiefer Melancho- lie durchzogenen, die Todessehnsucht der mor- biden Wiener Literatenzeit in Melodie fassen- den Lied der Marietta aus der Oper„Die tote Stadt“. Der frühreife Sohn eines Wiener Musik- Kritikers stand schon mit zehn Jahren im Rufe eines komponierenden Wunderkinds;„Der Schneemann“, ein Ballett des Dreizehnjährigen, zeigte schon das in Chromatik, impressionfisti- schen Farben und gefühlvollen Melodien schwelgende Komponiervirtuosentum Korngolds in so hohem Maße, daß es von der Wiener Staatsoper uraufgeführt wurde. In Deutschland sind aus Korngolds jüngstem Schaffen eine spätromantische Symphonie und ein brillantes Violinkonzert kaum bekannt geworden. Eine Wiederaufführung der„Toten Stadt“ brachte Korngold 1955 an der Münchner Staatsoper einen durchschlagenden Erfolg. K. Sch. Zum neuen Mitglied der Academie Francaise wurde am Donnerstag der Schriftsteller Andre Chamson gewählt. Chamson ist Kurator des „Petit Palais“ und erwarb sich im zweiten Welt- krieg große Verdienste um die Erhaltung fran- zösischer Kunstschätze, die von Paris in ein Schloß in Südfrankreich verlagert worden waren. Die Bibliothek des 1946 verstorbenen Dich- ters Gerhart Hauptmann wird zur Zeit in der Ostberliner Stadtbibliothek katalogisiert und soll danach der Forschung zugänglich ge- macht werden. Sie umfaßt etwa 6000 Bände und eine Sammlung von Zeitschriften. Ihr besonderer Wert besteht darin, daß der Dich- ter in zahlreichen Büchern handschriftliche Notizen und Randbemerkungen gemacht hat, die bisher noch nicht ausgewertet worden sind. Am stärksten vertreten ist die deutsche und ausländische Literatur des ausgehenden 19. Stück davon, ein bezau- Ohr geht wie die Reime Eulenburg, kochende, bald eisklirrende Andalusier, von einer ver- Natur begünstigt, einen entwickelt haben, Maria Giulini, Liederabend mit aufsteht und dag man auf Orgelkonzerte line), entweder Denn die Spanierin ist ist durcha 2 3 Rundlichkeit neigen. Wird ihr Temperament häufig überschätzt, so kann man umge- kehrt behaupten, daß ihre soziale Stellung unterschätzt wird. Sie sind längst nicht mehr so abhängig wie früher. In zunehmen- dem Maß erobern sie sich die geistigen Be- rufe und bewegen sich in der Oeffentlich- keit so ungehindert, wie es noch vor 15 Jah- ren undenkbar gewesen wäre. Daß die Spa- nierin allein ausgeht, daß sie im Lokal raucht und Vespa fährt, sind Neuerungen der jüngsten Vergangenheit. Wo man auch hinblickt in diesem Land— es ist überall dasselbe—, die Konturen des romantischen Klischees verwischen sich. Es wird Zeit, die überkommenen Vorurteile in den Papier- korb zu werfen. Die Spanier sind gastfrei, hilfsbereit und dem Fremden gegenüber zu- vorkommend? Sehr richtig. Aber dahinter verbirgt sich ein tief in der bäuerlichen Mentalität wurzelndes Mißtrauen und ein Isolierungsbedürfnis, das Ausdruck des spa- nischen Individualismus sind stolz? Gewiß, gewiß. Aber ist ihr Stolz nicht die Fassade, hinter der sich das Grauen vor der Einsamkeit und die Scham gefalle- ner Größe verbirgt? Die Spanier sind welt- fremde Träumer wie Don Quijote? Ja, aber Koltur-Chronik und 20. Jahrhunderts. Darunter befinden sich viele dem Dichter von Freunden und Kollegen gewidmete Werke mit handschriftlichen Ein- tragungen der Verfasser, u. à. Hugo von Hofmannsthal, Georg Kaiser, Thomas Mann, Rainer Maria Rilke, Romain Rolland, Fritz Wassermann, Franz Werfel und Stefan Zweig. Die Bibliothek soll später in einer Haupt- mann-Gedächtnis-Stätte, Ermeler- Haus errichtet wird, der Forschung zugänglich gemacht werden. Die Internationalen Musikfestwochen Luzern bringen in der Zeit von 17. August bis 7. Sep- tember acht große Symphoniekonzerte. Unter der Leitung von Herbert von Karajan, Carlo Ernest Ansermet, Sawallisch, Joseph Keilberth, Dimitri Mitro- poulos, Rafael Kubelik und André Cluytens spielen das schweizerische Festspielorchester in den ersten fünf Konzerten und die Wiener Philharmoniker in den letzten drei. Solisten dieser Konzerte sind neben anderen Wolfgang Schneiderhan(Violine), Robert Casadeus(Kla- vier), Lisa Della Casa(Sopran) und Enrico Mainardi(Cello). Das symphonische Programm wird ergänzt durch Solistenkonzerte: Dietrich Fischer-Dieskau, einen Klavierabend mit Arthur Rubinstein, zwei (Anton FHeiller und Marcel Dupre) und einen Sonatenabend mit Clara Haskil(Klavier) und Arthur Grumiaux(Vio- ferner bringen die Kammerkonzerte mit Lehudi Menuhin, Wolf- gang Schneiderhan und Rudolf Baumgartner, zwei Mozartserenaden, deren Ausführende das Collegium Musicum Zürich sind, und einen Kammermusikabend des Wiener Gktetts. Der Essener Oberbürgermeister hat auf den Protestbrief der 70 Intendanten gegen die Entlassung des Essener Intendanten Pr. Karl Bauer eine Aussprache mit Vertretern des Deutschen Bühnenvereins zugesagt. Anfang Juni nach Pfingsten in Essen stattfinden, teilte der Vizepräsident des Bühnenvereins, der Kasse- ler Staatstheaterintendant Dr. Hermann Schaff- ner, mit. Er stellte richtig, daß es sich um keinen offenen Brief gehandelt habe, sondern um einen offiziellen Protestbrief. Der Bühnen- häufiger noch sind sie handfeste D Wie Sancho Pansa. 8 Kein anderes Land bir 5 des Mißverständnisses. 325 den dus beginnt Afrika“ schrieb vor 300 Jan. Graf von Harcourt an Ludwig Nig Mißverständnis. Weder beginnt Abl! den Pyrenäen noch endet Eu. Gibraltar. Dazwischen liegt ein Rau sich, der immer ein Eigenleben pad und keinem Erdteil ganz zugehört Raum der starken Emotionen und der tigen Farben— und eben dag ist den die ungeheure Gefahr, an der 80 05 dern zerbrochen sind, die Spanien 1 dern versucht haben. Die Extreme 9 spanische Daseinsgesetz. Sie durch alles, was man in diesem Land anrührt sind Bestandteil aller Dinge, auf 0 Auge fällt, sie wohnen in allen Lp gen, die hier gefühlt und in allen ken, die hier gedacht werden. Sie dul Schatten, der jegliches Bemühen um 00 tivität verdunkelt. Niemand vermag f diesen Schatten zu springen. ist. Die Spanier Heinz p „80 verein wolle vorläufig von öffentlichen tionen absehen, um den Streit um die lassung Dr. Bauers ohne Druck durch liche Verhandlungen bereinigen zu kön Dr. Schafktner belonte daß der Pata von einer„geschlossenen Phalanx“ 9 wurde, da er von 70 der insgesamt 95 am renden Intendanten unterzeichnet Wurde die restlichen zu der Zeit nicht erreich waren. Im Münchner Haus der Kunst. Donnerstag, 6. Juni, eine Ausstellung I von Herbert von Unruh, Jakob die im Ostberliner öffnet. Eine Ausstellung von Zeichnungen und dy zen Adolph Menzels wurde im Moskauer p kin-Museum eröffnet. Sie zeigt eine Aus von 290 Arbeiten aus Beständen der Ostberlh Nationalgalerie. „Moderne Keramik und Grafik Aus ls und Frankreich“ zeigt der Kunstverein Da Wolfgang städter Steubenplatz. Zugleich beginnt 0 Verkaufsausstellung Darmstädter Künstler, mit monatlich wechselnden Kunstwerken Sanze Jahr geöffnet bleibt. Die Ausstellung der Graphiken von Gust Seitz, die der Mannheimer Kunstverein: Zeit in seinen Räumen im Schloß zeigt, iat; Sonntag, 26. Mai, zum letzten Male geölte Die Deutsch- Französische Vereinigung B. einen Musikfestwochen abend der Compagnie Sophie Laurence Freitag, 31. Mal, 20 Uhr, im Jugendie St. Johann in Ludwigshafen(Kaiser- Wille Straße 41) ein. Auf dem Programm steht Drama„Vencelas, roi de Pologne“ von Je rolle. Das Rotterdamer Philharmonische Orches unter Leitung seines Dirigenten Eduard Pl gastiert am Donnerstag, 6. Juni, 20 Uhr, Musensaal des Mannheimer Rosengartens. 80 ist Theo Olof(Violine). Sie soll oder unmittelbar theater-Orchester, wurde als Leiter einer K für Viola an die Städtische Hochschule Musik und Theater, Mannheim, verpflichtet. nische Kunst von 1910 bis zur Gegenwart““ Ludwigshafen-Mannheim lädt zu einem Thea Rotrou(16091650) mit Jean Hervé in der Li Willi Kußmaul, Kammermusiker im Nation Samstag, 25. al an. stadt ab 30. Mai in der Kunsthalle am Daf i farbig abgestimmt Preis OM 688. Zweigang-Synchrongetrlebe, großes Steig vermögen, Allradfederung, Presstahlrahmen, kräftige Vollnabenbremse, verchromter de- päckträger, elegante Linienführung, zwei Auf den KREIDLER. Motor kommt es an KREIDLER Amazone— das Moped för Sie Fabri K- Vertretung: 16, 27, c. National- theqter- Tel. 22614 Geldvetlkeh— DN 1-5000, 10% Zinsen nur in diesen Beträgen Darlehen gesucht Spätere Beteiligung an Bauunternehmung geboten. Oft. unt. DP 44823 an d. Verl. 15 000,- DM aus Privathand gegen Pfandbrief gesucht. Mehrf. Sicherh. Adr. einzus. unt. Nr. A 55045 i. V. Hausgarvertrag Auszahlungsreif im Juli-Sept. d. J. in Höhe von etwa 12 00 DM gesucht. Angeb u. P 55090 a. d. V. KREDITE an Beamte und Angestellte und auf Kfz. ab 1950 Keine Gebühr im voraus. Robert A. Schmitt, Ffm., Kreditverm. Klingerstrage 23, Telefon 9 68 78. Bausparvertrag Zuteilungsreif, zu kauf. gesucht. Angeb. u. Nr. 09308 an den Verl. 300, DM von junger, alleinst. 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Reingewinn erbindlichkeiten. — „ „ „ 5 „„ „„ — e Gewinn- Auf wendungen löhpe und Gehältern Soziale Abgaben und leistungen klärungen und Nachweise entsprechen die das Finanzwesen umfassende Bericht des lävtert, den gesetzlichen Vorschriften. Im Verhältnisse Dössel dorf, im April 1957 ) Vorgeschriebener Wortlaut Badische Landeskreditanstalt Karlsruhe Bilemnz zum 31. Dezember 1956 ö 277723775344 Ausgleichs- und Beckungsforderungen„ Scholdverschreibungen im Umlauf Zufgenommene langfristige Darlehen im Umlauf uncl Verlustrechnung — in gekörzter Form Abschreibufſgen und Wertberichtigungen Zinsen von Hypothekenpfandbriefen und qufgenommenen Darlehen 14457 751,20 Außerordentliche Aufwendungen„%%% 259 037,63 Alle Ubrigen Aufwendungen„„ 5 2035 813,0 Gewinn des Geschäöftsſchre s 8 976 348,82 Summe: 30 430 878,74 Erträge DN Zinsen einschl. Verwaltungskosten von Darlehen niger ee 19 801 713,0 dd„ 5 758 733,64 Darlebensprovisſonen und andere einmalige Einnahmen aus dem Darlehensgeschäft%% ᷣ é„ 5 3199 122,95 , 5 51 647.— CJCJCJJ)CV/%%/%%V%V%VVVVPP 8 1040 464,55 Sonstige Erträge 777) 8 8 579 216,90 3 Somme: 30 430 878,94 3J. Dezember 1956 Kar!——— e eee ee eee Radien 1 4* edi 481 gez. Staiger gez. Möller gez. See Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmößigen Prüfung auf Srond der Schriften, Böcher und sonstigen Unterlagen der Anstaft sowie der erteilten Auf- er Anstalt Wesentliche Beanstandungen nicht ergeben.“) Aktiengesellschaff für Wirischaffspröfung gez. Dr. Wollert Wirtschaftspröfer Heitoten er Form DOM 927 736 535,76 und Postscheckguthaben . 802 740,.— . 18 208 129,36 5 47786 760,87 19 277 028,66 „ 1650 005,— „ 4627 701,1 1 300 004,— 830 760.04 724 510 6747 „ „ DM 78 956 800, 734 434 508,52 12317 900.— 10 404 665,90 5 1723 628,51 12277 028,66 50 22*ę 2 41 aufgenommenen 50 6617½4 976 348,82 1124 910 874,7 „„ „* „* „* „„ i „„ Summe: «99«294%„„ 2 Buchführung, der Jahresabschluß und der Vorstandes, soweit er den Abschluß er- öbrigen haben auch die Wirtschaftlichen Deutsche Baurevision gez. Dr. Schneider Wirtschaftspröfer Unternehmer-Ingenieur Verhältnissen. Nr. 09250 an den Verlag erbeten. selbst., vermög., Mitte 40, 1, 76, gute Erscheinung, die Bekanntschaft gebildeter, netter, junger Dame bis 30/1,70, aus guter Familie, mögl. in gleichen Ausführliche Bildzuschriften Raum Baden, Hessen, Pfalz, unter Wünscht zw. Heirat Dame, 30 J., kempl. Aussteuer, Grundstücke u. 2-Fam.-Haus; Apothekerin, 33 J., kpl. Ausst. u. 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Herrn zwecks Heirat kennenzulernen. Zuschrif- ten erbeten u. Nr. P 09264 a. d. V. Akademiker, 30/187, sucht z. kurzem Pfingsturlaub i. Salzkammergut ut ausseh. entsprechende Reise- egleiterin. Fig. Wagen vorhanden, Getrennte Kasse. Spätere Heirat nicht ausgeschl.— Bildzuschriften erbeten u. Nr. 09314 an den Verlag. Handw., 45/160, Wü. Lebensgef. kzl. Zuschriften u. Nr. 09300 a. d. Verl. Kontoristin, Wpr.,(R. 14b),, 37 J., 1,74 gr., gute Erscheing. u. Aus- sehen, schuldl. gesch., mit 10fähr. Tochter, wünscht die Bekanntsch. eines gebild., aufricht., wirkl. edeldenk. Herrn b. 50 J., entspr. Größe, zw. Heirat. Wo finde ich diesen eßjhrenhaften Herrn? Zuschriften u. P 09396 an d. Verl. Welcher Herr, 35—65 J., in sicherer Stell., fümit sich einsam u. möchte seine Freiz. m. gutausshd. Dame teilen. Evtl. spätere Heirat. mit TAUNUS STRASSE 21 8 N VE ELS AND Z. HNTREHAIL E FRANKFURT M. 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Was da- du 8 3 j 5 8 1 5 31 Eindrucksvoll war auch die Tel andlers sagen: Die Kamera sieht den Garten vor und dahinter ist, erscheint ihm un- Wie es 80 seht. wir hatten lange nichts von- matenkraut stieg zu uns)) ã immer mit den Augen des Fremden scharf, schemenhaft. Es holt sich aus der einander gehört, bis mich eines Tages auf mein Führer einen der vielen tausend sicht dieser luftigen Halle Als Wir an ihr 5 JZ ò ͥ!.. 80 ben 48 We- Umwegen ein Brief von ihm erreichte, in Töpfe, die dort standen, hoch und schüttelte entlang gingen, sprach der Siedler Wied wo der Blick ihres Recren CCC 8 dem er mich bat, ihn zu besuchen. Er sei die junge Pflanze heraus. Prüfend schaute von den Kulturen, vom nahen Großmartt, haftet— an der eben erblinden Staude, Die Kamera kann das nicht, solange man nun Siedler oben in Emsland. Mit einem er auf das kräftige weiße Wurzelwerk, das von den Absatzmôöslichkeiten. Einmal blieb 9 * 8 n Polster- S tiefen Scheren bereich Kameraden habe er angefangen. Der habe sich gebildet hatte, und auch das tapfere, er stehen, und ich konnte ihn Wieder photo- gruppe N 88 8 erfreulich i gleichmäßig delktlien 5 Sie Soze Söhne und sie machten fast alles freundliche Gesicht der Frau sah mit Sraphieren, wie er eine der leichten Glas. cer FP biünenge Staude genau so scharf allein. Langsam würde wieder etwas aus Interesse auf den gemaserten Ballen in ihres wände des Pflanzenhauses anhob, damit reie daß sie sich auf bestimmte 555 aut den Fim bringen wie den dahinter nen„wenn Pu kommst“ so hies es zum Mannes Hand, Wie natürlich ergab sich da Artschluft einströme. FEindructesvoll Rop zit i 8 5 n 3 8. 8 8 Schluß des Briefes,„so vergiß Deine für mich die Gelegenheit zu einem Schnapp- dabei die kräftige Gestalt des Mannes von Blattwerk das zarte Blumenwunder er- Kamera nicht. Vielleicht macht es Dir Spaß schug. Die Holz- und Eisensparren des gonn Ihr drückt. Also— fort mit der Tiefenschärfe, hier zu knipsen, und wir hätten so gern Glashauses bildeten den sinnvollen Hinter- Das einzige Fachgeschäft 155 Wenn das Bild Einzelheiten zeigen soll! Die ein paar Bilder, für später e 15 ger i— Berater 5 2222 8 i 5 ö 5 Aber dieses Glashaus, das war das Neue 0 I 1 lenden auf! Das Vebermaß an Licht kann Und ob es mir Spaß machte,„hier zu A icht t. Es K 1 d mit eigenem Colorlobor in all a man ja auch mit der Verschlußzeit bändi- knipsen“! Daran dachte ich, als ich nun für mich, war nicht fest. Es konnte wandern 1 in allen eHhoro Kαοο FA 55 5 8 n mer de d Teilzahlung o K gen, und daß man Pflanzen weil sie sich schließlich hinaufgefahren war in dieses aud iramer dla sein, wo junge und emp- e e MANN H EIN eh 11 15. j 8 85. 85 8 kindliche Pflanzen seines Schutzes be-; e Photo- nicht bewegen“ mit längeren Zeiten knipsen eintönige und doch groartige Stück Land. 8 5 i 5 Fololę u an der fragen! O7, S. AN DkN PLANKEN könnte, ist ohnehin ein Aberglaube. Sie da oben im Nordwesten Deutschlands durften. So kamen wir an eine Stelle, wWo ö. EA Kurpfalzbröcke 5 Telefon 2 68 44 bewegen sich doch! Und tun sie es einmal Leute eben dabei waren, aus unendlich rel 5 88 5— 8 ö i Rin 712! 1 E ger al 1 Atte a8 5 a nicht, so tut es gewiss die Hand. Kurze Da Sab es so vieles, was mir inclruck 3 111 1 Serahmten Glasplatten 5 dem släsernen Hintergrund ab. Sorglich Einzelheiten konzentrieren soll, sie emp- Zeiten, große Blenden, dafür sehr genaue ae Oder zähe und zielbewußte Sied- Ganze zu küsen. Sie standen in dem hellen Singen seine Hände mit dem Material um, findet weder Freude noch Besitzerstolz. Sie Entfernungseinstellung— das gibt uns ein lerfleigß, mit dem der Freund, seine tüch- Frühjahrslicht, ganz mit ihrer Arbeit be- das für ihn so kostbar war und dessen Be- sieht immer das Ganze, auch das Allzuviele, auch das Störende, solange man ihren Blick nicht auf das Wesentliche lenkt. Daraus kolgt, daß der Amateurphotograph seinen Garten mit dem Auge seiner Kamera sehen muß! Bild, wie es auch das Menschenauge sieht. Nun versinkt die verwirrende Vielfalt des Hintergrundes im Nebel der Unschärfe, und das Wesentliche steht plastisch davor. Daß man Pflanzen tunlichst im Gegen- tige Frau und die anderen Helfer dem moori- 8 en Boden zu Leibe gingen, denn die Kame- radschaft, mit der diese Leute auch unüber- Windliche Hindernisse überwanden, die Liebe, die sie alle noch zur alten Heimat hatten und das aufkeimende Gefühl für igt, und ich habe sie geknipst, als sie eben ein Stück des Daches oben schlossen. Wie ursprünglich war diese Arbeit, wie einfach, aber auch wie großartig war das alles! Da stand der Mann, mein Freund, schaffung eine seiner Hauptsorgen blieb, Wirklich, das Glashaus, wenn auch be⸗ weglich, war die Mitte dieses tüchtigen Be- triebes, und so War es wohl sinnvoll, das ich ihm beim Photographieren meine Auf- a 8 licht photographiert— mit durchleuchteten die i 0 1 11 Weit in der Tiefe dieser Glashalle. Er merksamkeit so sehr zugewandt hatte, nicnt Mit dem Auge der Kamera schen— Blüten und hell umsäumten Blätter— die das schon in innen War: bückte sich eben, und er war wie ein davon zu reden, wie all dies Schimmernde 5 das Beigt seine Eigenarten kennen, seine hat sich ja Wohl herumgesprochen. Daneben aber hatte meine Teilnahme vor Mittelpunkt, um den sich das Stahlskelett und Gestaltete anziehend War, wenn es Da Möglichkeiten und seine Grenzen. 5 Auch wenn man einmal das Ganze— allem das, was ich sah und was ich auch dieses hellen leichten Gebäudes fügte. einem um Lichtbilder Silig. Da man im Garten meistens mur bei einen großen ak ehmitt des Gartens— mit meiner Kamera festhalten konnte. Und Keine der Aufnahmen an diesem Tage habe Natürlich ging bald eine Auswahl der Mu Sutem Licht photographiert, Serät„man, aufnehmen will dart der Ehrgeiz des Ama- nichts War da so bedeutsam, Wie das Glas- ich so gerne gemacht, wie die, die bei dieser gelungensten Aufnahmen ab an den tapfe- rie leigt in Versuchung, das Objektiv Stärk teurs nicht auf ſotalg Schärfe ausgehen. haus Mein Freund führte mich hinein, die Gelegenheit enstand. Mensch, Technik und ren Freund und Glashausbesitzer, or ...* 5 pal 5 Abf. U 2 am Hersch CAMPING UBERHOII 2 2am ferschelbad pal 2 88 Dienstag, 28. 5., Samstag, 1. 6., L. und Pfingstmontag, 10. 6., Ab- 9 f 1 1 U 690 2 Tahrt 3 Uhr: Frankfurt.— Zoo, 5 2 2 Duen OKK0 21 lage„ Palmengarten, Flughafen. 1 5 0 1 7 Die F 1 85 Omnibus ab Nörnberg, Vollpenslon, la Grünstadt Eiswoog Kallstadt 5 a 1 ERHOLUNG, URLAUB Hotels alles inbegriffen, Prospekte und Fahrpreis 44.50 DN Inhaber: HARRY ZIMMERMANN FE 5 und Lebensfreude Anmeldung in ihrem Reisebüro oder bei Pfing 1 5 85 5 1 pietet Ihnen der Bay. Wald. 4 8 üngstsonntag 9. 6., Abf. 7 Uhr: Zu rer Erholung und Entspannung ladet Sie 85 1 8 1 125 REBA- Reisen 1 Nürnberg 55 1 5 die einmalig schöne Natur waldterrass e ein. F Modern eingerich. Zimmer mit 5 5. 8 Ur 58 ten Gast— vorzüglicher KAFFEE Fließwasser, eig Landwirtschaft. Ein schöner Eerienort ist Piding. 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Und Vater Sagte, das Range ihm in den Ohren, als ob das Fräulein seine Bälger kenne. Aber zunächst wolle er doch einmal sehen, ob das Spiel wirklich den angeprie- senen erzieherischen Wert besitze. Er lieg es Sich also erklären, das Fräulein stellte das Brett und die Figuren auf den Ladentisch, Sie begannen zu würfeln, und nach wenigen Minuten war Vater mit seinem Pferdchen weit vorn, das Fräulein aber war über sämt- liche Hindernisse gestolpert, hatte einen roten Kopf und einen verbissenen Zug um den Mund und war bei weitem nicht mehr so liebenswürdig wie zu Spielbeginn. „Das ist genau das Richtige!“ sagte Vater, jawohl, Fräulein, das ist ein Spiel, das zur Selbstbeherrschung erzieht! Packen Sie es ein!“ Und er zahlte und ging. Drei Tage nach dem Geburtstag hatte Vater seinen freien Nachmittag, und weil es ein Kalter, regnerischer und windiger Tag War, das richtige Wetter, um in der Stube zu Sitzen und ein gemütliches Familienleben zu Pflegen, wünschte Vater mit uns„Derby“ zu Spielen. Wir waren zu sechst, vier Kinder, Großmutter und Vater: Mutter drückte sich, sie hatte angeblich in der Küche zu tun. Also ging es los. Jeder zog sein Pferd chen und nahm am Start Aufstellung. Und dann machte der Würfelbecher die Runde. Ausgerechnet unsere Oma preschte als erste durchs Ziel, den zweiten Preis machte Ernst, der jedoch beim Spielen stets mogelte, wir hielten uns brav im Felde, und ganz am Ende hinkte Vater nach. Wie er auch wür- feln mochte, immer rig sein Trakehner eine Hürde, warf ihn ab oder landete auf einer Mauer, so daß er hoffnungslos zurückgewor- ten wurde. Die Brummlaute, mit denen Vater seine unglücklichen Würfe begleitete, Wurden immer dumpfer und erbitterter, die Röte seiner Stirn nahm zu, der Knall, mit dem er den Knobelbecher aufsetzte, wurde immer lauter, kurzum, er verlor sichtbar an Laune, aber er schrie laut nach Revanche. Also ging es noch einmal von vorn los. Großmutter schied aus, sie behauptete feige, das Spiel strenge ihre Augen zu sehr an, und zog sich zu ihrem Strickstrumpf an den Ofen zurück. Wieder wurden die Preise Ausgesetzt, eine ippe Schokolade, zwei Himbeerbonbons und eine Sahnekaramelle. Dieses Mal wählte Vater einen Hannove- raner und bekam außerdem die Innenbahn, Was ihn, der in seiner Jugend bei einem Pferderennen einmal zwei Mark gewonnen hatte und seitdem in der Verwandtschaft Lehrer ohne Spitanumen Wir hatten auf dem Gymnasium einen Leh- rer, der uns in jeder Stunde ein paar Kathe- derblüten lieferte, ja, der uns zuweilen einen gangen Strauß der schönsten Blüten bescherte. Der Mann war schlechterdings genial. Er ver- paßte keine Gelegenheit eines stilistischen Da- nebenhauens, ging an keiner Sprachenfalle vorbei, ohne mitten hineinzutreten, er hatte Gedanlen-Kuraschlüsse, daß die Funken sprüh- ten. Gab es zwei Worte, zwischen denen er wählen konnte, etwa„Bruder“ und„Priester“, sagte er todsicher„Pruster“, aus„Palästen“ und „Bauten“ machte er„Palauten“; er wirbelte die Worte durcheinander, sagte:„Das hängt darauf an“, und schüttelte aus einer Burgmauer einen Murgbauer. Wir bemühten uns nach Kräften, nicht her- quszuplatzen. Manchmal mußte freilich der eine oder andere furchtbar niesen, um sein Lacken zu vertuschen, aber dann versicherte ihm un- ser genialer Lehrer:„Wenn du glaubst, du kannst mich tauschen, so dumm bin ich denn doch noch!“ Mit Zahlen vollbrackte er ebenfalls Kunst- stücke, behauptete:„Das war von den zwei Ueberlebenden der dritte“, und nicht minder genkeimnisvoll in seinen Gedankengängen:„Der eine sagt dieses, der andere jenes, und der fünfte sagt, die beiden haben falsch“, Er konnte Unmögliches verlangen wie: „Grammatik aufschlagen, wer keine da Rat!“ oder auch Erstaunliches wie:„Schlagt die Grammati hinten am Akkusativ!“ Er sagte von jemand präzise, er habe, nahe- zu ein paar Bücher geschrieben“ und dann noch genqauer:„einige in zahlreicher Anzahl“, und setzte bedauernd hinzu:„Hier in der Stadt nabe ich nock keines gesehen, aber hier sieht man ja so schlecht.“ Das ging Schlag auf Schlag, beziehungs- weise Zungenschlag auf Zungenschlug, beson- ders wenn er mit einer Uebersetzung aus dem Lateinischen unzufrieden war. Da schimpfte er: „Du mußt dich anders übersetzen! Was du ge- sagt hast, ist unter aller falsch, unter aller Kritik falsch, unter aller Kanone falsch! Das gibt einen ganz anderen totalen Sinn, einen totalen Sinn!“ Und da der Schüler, der ge- rade ubersett hatte, Bär hieß, rief er ärger- nich jemand anders auf, indem er verlangte: „Weiter! Ein anderer Bär!“ Doch nun wollte er uns zeigen, wie man das Lateinische in lebendiges Deutsch über- setzen konnte er undigte an:„Ich werde euch beispielen“, und brüllte in die Klasse:„Du Schändlicher, du Schruchloser, ick hätte dich schon längst gefangen ließen nehmen!“ Er war der einzige unserer Lehrer, der keinen Spitznamen hatte. Er hatte keinen nötig. Und wir hatten zuviel Achtung vor diesem Genie der Kathederblute, als daß wir die Ko- miſc um ihn durch einen Spitznamen hätten beeinträchtigen wollen. Wir liebten ihn. Auch ich, der ich die Schule haßte, hatte seine Stun- den gern, obgleich er mir einmal sagte:„Dein Stil ist schlecht; überhaupt sehr schmiseruabel. Und dazu hast du deinem Nebenmann auch noch das Heft abgeguckt. Das nächste Mal, mein Mampell, setzt du dich hinter den Mam- pell. Wenn du's dann richtig Rast, rechne ich dir nur einen halben Fehler.“ Klaus Mampell als Rennsportfachmann galt, seiner Meinung nach zum klaren Favoriten stempelte. Und wieder machte der Becher die Runde. Schon beim zweiten Wurf Prallite Vater gegen eine Mauer und mußte zum Start zurück. Als er wieder drankam, wür- felte er zwar eine gute Fünf, hatte aber beim nächsten Wurf das Pech, beim Koppelrick zwei Stangen zu reißen, was ihn wieder zu- rückwarf, und das geschah zweimal hinter- einander. Sein Schädel, auf dem nicht mehr allzu viele Haare wuchsen, bekam eine be- denklich tiefe Farbe, und wir, die wir Er- fahrungen mit solchen Verfärbungen ge- sammelt hatten, unterließen es, sein noto- risches Pech mit hämischen Bemerkungen zu begleiten oder gar zu lachen. Dann aber kam er plötzlich fabelhaft voran, stieg ein Triumphgeheul aus, als er den ersten von uns überholte, und preschte uns im ge- streckten Galopp davon, eine Wanne voll Spott und Hohn über uns ausgiebhend. Und dann geschah es Ein paar Felder vor dem Ziel, das er schon erreicht zu haben glaubte, würfelte er eine Drei und kam dadurch auf ein Quadrat, auf dem gar kein Hindernis abgebildet war. aber in der Spielanleitung stand es klipp und klar: Feld 64, ein unsichtbares Maulwurfs- loch, Pferd bricht ein Bein und muß er- schossen werden, der Reiter scheidet aus! Ernst las die Hiobsbotschaft vor. Vater starrte ihn an, als glaube er an eine von meinem Bruder spontan erfundene Nieder- tracht, aber der reichte ihm grinsend den Text hinüber. Vater warf nur einen Blick auf die Unglückszeilen. Dann packte er das Spiel, so wie es stand, mit dem Würfel- becher und sämtlichen Zinnpferdchen, brach den steifen Karton wie Zunder zusammen, rannte zum Ofen, riß die Tür auf und warf den ganzen Plunder mit einem starken Männerwort, für das wir eins hinter die Ohren bekommen hätten, ins lodernde Feuer. Zornschnaubend drehte er sich um und musterte uns der Reihe nach, ob er in einem Gesicht auch nur die Andeutung eines Lachens entdecke. Aber wir saßen ge- duckt wie die Mäuschen. „Jawohl, ein Mistspiel!!“ schrie Vater, als ob er dieses Wort und nicht ein ganz ande- res gebraucht hätte, und knallte die Tür hinter sich zu, während im Ofen die Zinn- figuren des Derby- Spieles mitsamt ihren erzieherischen Zwecken kläglich zerrannen. P. S.(Am nächsten Tag stand ein neues Derby-Speil in Lottes Schrankfach.) Eine dunkle Schönheit Foto: Elisabeth Haase Es war mir ernst, Herr Doktor/ Ven ole Pens Eva Jung, seit zwei Jahren mit dem In- dustriellen Bloomsen verheiratet, betritt das Wohnzimmer ihres alten Klassenlehrers und sinkt in den grünen Polsterstuhl. Auf dem Schreibtisch liegen Zeugnisformulare.„All- gemeine Beurteilung“, liest Frau Bloomsen. „X. V. ist eine ernste, fleißige Schülerin.“ Sie belächelt die gehemmte, wohlvertraute Sütterlin.„Eva Jung ist eine ernste, fleißige Schülerin und mit einem tiefen Verständnis für Menschen und Dinge begabt“, schrieb Dr. Haucke ihr vor nun zehn Jahren in die gleiche Spalte.„Mit einem tiefen Verständ- nis für Menschen und Dinge. Sie spielt mit den zerfransten Sesselquasten und Wartet ungeduldig. Der jetzt im Spiegel näherkommt, geht gebeugt. Seine Nase scheint größer gewor- den, er hat noch das schwache Kinn und die hellen, behaarten Hände, die der Prima ihren Schlummer raubten.„Herr Doktor“, Sagt Frau Bloomsen und erhebt sich halb, „ich habe Ihre Adresse vom Stadtschulamt erfahren und möchte doch nicht versäumen, Ihnen einmal guten Tag zu sagen.“—„Bab!“ macht der Lehrer, der Ton entsteht noch immer in vitalen Pefen und schwingt sich über eine ganze Oktave freudigen Erstau- nens,„aaah, Eva Jung!“ „Ich heiße jetzt Bloomsen“, sagt die Dame,„ja, ja.. die Zeit vergeht.“ Sie fin- det das nicht sonderlich gescheit und lächelt wieder. Der Lehrer schweigt und sieht sie gütig an. Er angelt einen Stuhl heran, ohne die Blicke von ihr abzuwenden, läßt sie still auf sich wirken, seine alte Schülerin.„Und die lieben Eltern, sind sie wohlauf?“ „Meine Eltern leben nicht mehr“, sagt Frau Bloomsen. Wie haarscharf diese Leute im- mer herausbekommen, was einem den Spaß verdirbt.„Den Krieg gut überstanden, sonstꝰ“ fragt er sacht.„0a. ach doch, recht gut. Und Sie unterrichten wieder an der Pestalozzi-Schule, wie ich hörte?“—„Ja- wohl. Ich habe wieder eine Prima, in drei Wochen beginnt das Abitur.“ Ob er uns immer noch alle so gefährdet findet, sinnt Frau Bloomsen und erwidert seine milden Blicke, so gut sie es vermag. Sie schweigen. Im Garten gackert ein Huhn, als würde es gekitzelt. „Sie waren damals ein sehr befangenes und— ich möchte fast sagen— gefährdetes Kind“, nimmt Dr. Haucke den Faden wie- der auf und legt die Fingerspitzen leicht zu- sammen.„Sie sind jetzt freier geworden, das Leben hat Sie freier gemacht.“ „Na ja“, erwidert Frau Bloomsen, in ge- wissem Sinne haben Sie wohl recht. Ich habe viel Zeit verträumt. Oft war ich so in Gedanken, daß ich mich kaum an die Tafel wagte. Mädchen sind manchmal so. Uebri- gens, was ich nnen schon immer sagen Wollte, Herr Dr. Haucke“, sie kneift die Augen schmal und sieht ihn von der Seite an,„ich war damals sehr verliebt in Siel“ Er macht eine Bewegung, als hätte sie Eletten an seinen Ueberzieher geworfen. „Ich habe an die elf Tagebücher geschrie- ben, dicke Wälzer“, sagt Frau Bloomsen, „Eines Tages wollte ich Ihnen diese ganzen Werke in der Frühstückspause geben. Ich war schon dicht vorm Lehrerzimmer, da kamen Sie heraus und aßen eine Stulle, das kränkte mich. Wissen Sie, was in diesen Tagebüchern stand? Reisen in den Süden habe ich mit mhnen unternommen. Wir waren verhältnismäßig leicht bekleidet, Herr Doktor, was sagen Sie dazu?“ Einen Augenblick scheint es so, als wolle er ihr die Hand auf die Schulter legen, aber er erhebt sich nur und schreitet durch das Zimmer. Die Sonne blinkt auf seiner Brille, die Augen sind verdeckt.„Jeden Nachmit- tag“, fährt Eva Bloomsen fort und lächelt schwach,„zog ich mit Evelyne Brenske vor die Marienkirche. Was glauben Sie wohl, warum? Um Sie vorbeigehen zu sehen. Ich habe Nächte hindurch geweint, Ihretwegen. Es war mir sehr ernst, Herr Doktor!“ Frau Bloomsen lacht schallend auf und sieht im Spiegel ihr Gesicht, die Ponys, die dicht über den Brauen liegen, den weichen ve lourskragen um den Hals und den gewissen Zug in den Mundwinkeln, der Ehefrauen von jungen Mädchen unterscheidet. „Sie müssen nicht denken“, spricht sie weiter, in ihr Spiegelbild vertieft, Gaß das an Ihrer Schönheit lag, Herr Poktor. Wir Haben ja auch Herrn Poppe geliebt, den kleinen scheußlichen, den liebten auch welche. In seinen Chemiestunden, während der Dunkelexperimente was macht eigentlich Herr Poppe?“ Der Lehrer antwortet nicht und sieht auf sie herab. Sehr von oben, als trüge sie noch eine Schleife in den Haaren, Die trug ich schon damals nicht mehr, denkt sie er- dost.„Und das mit dem tiefen Verständnis für Menschen und Dinge“, sagt sie an ihm vorbei,„das hätten Sie mir doch nicht ins Zeugnis schreiben sollen. Damit haben Sie mir kleinen Gans den Kopf verdreht, das gefiel mir zu gut, ein tiefes Verständnis Sie muß wieder lachen. „Nun“, erwidert endlich die sonore Stimme, die gewohnt ist, daß sie immer zu Worte kommt,„diese Charakteristiken sind eine schwere Aufgabe für einen Klassen- lehrer, liebe Frau Bloomsen, vergessen Sie das nicht. Sie sollen in vier, fünf Zeilen, ich beanstande das ja immer wieder auf den Lehrerkonferenzen, ein junges Wesen, einen noch nicht gefestigten Charakter, ein suchendes Menschen kind.“ Ein bebrillter Knabe springt ins Zimmer und holt sich seine Eisenbahn. Hätte ich den damals nur zu Gesicht bekommen, denkt Frau Bloomsen, diese Wiederholung meines Gottes, das hätte mir geholfen, wenn mir überhaupt zu helfen war.„Eberhardchen!“ schreit eine kleine Frau und kommt, nach dem Jungen haschend, zur Tür herein. „Gnädige Frau“, Frau Bloomsen nennt ihren Namen,„entschuldigen Sie, daß ich Sie heute störe, aber ich habe einmal bei Ihrem Gatten das Abitur gemacht.“— Das ist ja interessant“, sagt die Blasse gleich- gültig. Frau Bloomsen lächelt anziehend: „Unsere Klasse schwärmte sehr für Ihren Gatten, wenn ich so sagen darf, wir. Die Frau sieht der fremden Dame ins Gesicht, als wäre sie auf Suaheli angesprochen wor- Gen. Ahnt sie denn nicht, in wieviel über- spannten Träumen ihr Herr Gemahl die Titelrolle hat? denkt Eva Bloomsen. Sie sieht den Klassenlehrer an. Die Schatten der Jalousie malen ihm grobe Streifen auf den verschossenen Rock, seine Augen sind nervös, auf den hageren Wangen liegt eine klare Röte. Ob er jetzt auch in der Prima eine sitzen hat, die sich für ihn auf die Schienen legte, denkt Frau Bloomsen und spürt Reste einer alten quälerischen Eifer- sucht. „Ich begleite Sie hinaus“, sagt der Lehrer und legt leicht die Hand auf ihre Schulter. Sie treten in den dämmerigen Korridor, sie spürt es wieder durch die Glieder strömen, an der Marienkirche duftet der Jasmin, man steht und wartet. Da ist er, sagt Evelyne. Oder man geht auf dem Schulhof an ihm vorüber und spricht urplötzlich mit allem Aufgebot des Geistes. Im Chor singt man heller, wenn er den Saal betritt, und bei den Morgenfeiern zieht man keine Miene unbedacht.„Alles Gute, Eva Jung“, sagt er und schenkt ihr noch einmal sein profes- sionelles Jünglingslächeln, ein bißchen mön- chisch, ein bißchen hintergründig. „Na, warst du heute bei diesem ulkigen, bei diesem.. na bei deinem alten Pauker da?“ erkundigt sich später Evas Mann und hebt die Augen nicht von seiner Zeitung. „Was sind das für Ausdrücke?“ sagt Eva Bloomsen kühl,„natürlich war ich nicht dort, war bloß so eine dumme Idee von mir.“ 7 Blond und fein, ein Locenköpfcken, Das kaum vier der Jahre hat, Trippelt angstlich durch das Gäßchen, Jeder Schritt noch eine Tat. Eier trägt es in den Handen, Die es so verlegen hält, Wie auf alten Kaiserbildern Karl der Große seine Welt. Arme Kleinel Wenn sie fielen, Gäb es keinen Ruchen mehr, Und der Weg ist so gefährlich, Und das Herzchen pocht so sehr! Hätte sie geahnt, wie teuer Oft sick büßt der Tatendrang, Nimmer hätt sie ihn der Mutter Abgeschmeickelt, diesen Gang. Dennoch kam sie wohl nach Hause, Forderte der Kirsckhenstrauß, Den die Krämerin ihr schenkte, Nur den Durst nicht so heraus. Doch sie möchte eine kosten Von den Beeren, rund und rot, Denn es sind für sie die ersten, Und das bringt ihr große Not. Der Kirschenstruuß Ihre Hand zum Mund zu führen, Wagt sie nimmer, denn das Ei Könnte ihr derweil entschlupfen, Hält sie doch den Strauß dabei. Drum versucht sie's, sich zu bücken, Doch die Kluft ist gar zu weit, Und sie spitzt umsonst die Lippen Nach der würzgen Süßig heit. Aber sie gerät ins Straucheln, Und das Ungluc wär gesckehn, Bliebe sie nicht auf der Stelle, Wie erstarrt vor Schrecen, stehn. Denn die Eier wollen gleiten, Und sie hält sie nur noch fest, Weil sie beide unwillkürlich Gegen Leib und Brust gepreßt. Lange wird es zwar nicht dauern; Bellt der erste fcleine Hund, Fũhrt sie noch einmal zusammen, Und sie rollen auf den Grund. Doch da springt, den Kuchenlößfel In der mehilbestaubten Hand, Ihr die Mutter rasch entgegen, Und das Schicksal ist gebannt. Friedrich Hebbel Nr. Ohne Haß keine liehe Von Wolfgang Goetz Als ich Schüler war, hatte man 8 5 Ack seltsamen Begriff vom Wesen der Sehn 51 Es wurde einem zwar dauernd der Sal gebläut: non scholae sed vitae 5 allein von der Ausführung dieser verg tigen Regel war man himmelweit 1 Wir mußten dem ut sein Recht geben n Eimpins weil der Konjunktiv etwas Hübsche une w. sondern um gute oder doch erträgliche.. suren und somit das wahrhaft heilige 1 80 senziel zu erreichen. Denn wir mußten c a. Abitur machen. Das Wort Lateinisch hat für mich et Rechteckiges. Es ist sehr sauber, sehr 100 sehr stolz. Bin ich auch nicht ein ausgez chener Feind der Sauberkeit, so pin 5 I Jahrga schieden für Wärme im Gemüt. Dagegen es mir das Wort Griechisch an. Ig ff Frühling drin und eine Melodie, eg 215 darin von verwunschenen Träumen und y eine Knospe ist es zu hören, die sich schließt. Bereits in Quarta tröstete ich 1 daß nun das Griechische„drankommt- Und dann kam ein Mann herein, g Männlein im grauen Gehrock, das Lehron Waagerecht vor sich in der Hand, mit 90 Groschenschlips und einem wen 5 . 2 —.— — 1 ener men Spitzbart und einer Brille An de waren wir gewöhnt, und auch die Zaumie Wa leise, etwas tückische Stimme macttte ul erbrack nicht schaudern. Aber ich hatte erwarte rüstunt daß er nun von dem Griechischen, von dee denhei sen und Art des Volkes reden Würde ab bleme er sagte nur: Wir beginnen mit dem gf Die Gr chischen Alphabet. J gen eit Und mit dem Auswendiglernen hat J abkom nicht aufgehört. Auch den Homer mußt Wir auswendig lernen. Man muß beim aug Stasse chischen viel lernen, und das ut igt el lindlich d Kinderspiel dagegen. merikan Das Griechische hat neben ganz fürchte erden K lichen Angewohnheiten, die ihm den ku 1. Sta ten Spiritus nehmen, das Jota Subsecriptun undd Men Hiermit sind wir unsere sechs Jahre, dg ichen, erste ganz besonders, geschunden Wordei eise An Ob Aeschylos oder Homer sich sehr viel ul bertrage diese Dinge gekümmert haben, weib dach ar nicht, für uns bildeten sie jedenfalls auf bestehen, Jahre einen Lebensinhalt; denn wenn m 10 bis 151 einmal den Accent falsch gesagt oder g ien in D. einen falschen Accent gesetzt hatte, 80 Stauf fi das Klassenziel in Frage. Um nun zu de ö Jota subscriptum zu kommen— es igt d auf drei Quelle nicht nur dieser Geschichte, sonde Saaten, meiner größten Seligkeit geworden— 80 es ein winziges Häkchen, das man untestellt we die Vokale setzt, wenn die Grammatik dg Atomwaf erheischt.. Gleich beim ersten Extemporale mach der Pädagoge uns dermaßen Angst, daß ig e noch heute nicht weiß, wie ich meine Nel ven behalten habe. Das Männchen hatte s etwas Besonderes ausgedacht, es kam übel raschend mit Schreibpapier, das es vertelt ließ, möglichst an Tagen, die nachmittag n; b wieder Griechisch im Stundenplan hatte Die Ab. Wo er sie dann zurückgab, an diesen i wWashi. tagsstunden, in denen man nicht in Schlee 8 i und Finsternis flüchten konnte. Er korg 5 i gierte der Einfachheit halber so, dab el Naching Fehler eine Zwei“, zwei Fehler ener n Prei, drei Fehler eine ier mit mech brachten. Wenn man den Satz: Du würde zu der Wohl für dich getötet haben“ nicht in deen im vollkommene Griechisch übersetzt nage ae war das Klassenziel ferngerückt. 5 Solches duldeten wir auch brav. Daß ichen 010 das Männchen nicht mit aller Glut ane 5 Enabenherzens liebte, wird man mir ni en oft verargen. 15 Da hatten wir ein Extemporale geschrie 5 5 ben, kurz danach wurde ich krank, und 148 1 5 es zurückgegeben war— ich hatte eine bla orlieger Vier erzielt—, bat ich wegen eines Fehler 1 Die den ich nicht zu erklären wußte, unzere küstungs Primus um sein Heft. Er hatte die Ib. Apen, 85 hatte ein Jota subscriptum vergessen uufgetunder noch einen kleinen Fehler gemacht. De 2. B01 gleiche Jota subscriptum hatte ich Velge hnsrone Sen, aber während es beim Primus mit 0 er Abri ter Tinte nachgetragen war mit einem i 80 terlichen Ausrufungszeichen am Rand, e 20 hatte ich ein dickes rotes Kreuz, und es wa 1 ein ganzer Fehler. Das fiel mir auf, und id 2 0 versank in große Angst und Wut. Schlot 8 179 ternd und schüchtern ging ich zu dem late g 15 chen und sagte es ihm. Da sah es mich mi 5 5 05 seinen kalten Fischaugen an und sag n 5 Jener hat das aus Versehen getan, du abe Pert aus Dummheit und Faulheit. deutschl Da wurde mir schwarz vor den Augen da schoß etwas hoch in mir, ein Haß, dal wir solchem Tölpel ausgeliefert waren 1 unserer Existenz. Ich machte kehrt und be. schloß grenzenlose Rache. bromyl Ich wurde höflich und kühl. Ich lacht nicht, wenn ein Witz von seinen gestrenet Lippen flel. Aber nach jeder Stunde 1 ich beflissen und beschwingten Schritte hinter ihm her:„Wieso steht hier der O. tativ, es müßte doch eigentlich der Ear junktiv sein— wie lange haben die nt chen eigentlich rückwärts geschrieben! 5 sagte bei passender Gelegenheit einen 51 aus Aeschylos, den ich mit Mühe heraus, geknobelt hatte und auf dessen Anw-fendult ich ein halbes Jahr Warten mußte, 1 halbwegs paßte. Ich kniete mich in 5 Griechische hinein, ich wollte nicht bel 11 Accenten bleiben. Ich wollte dem Wee zeigen, daß es für mich ein Suben war, der nichts vom Griechischen ahnte. 50 wurde immer wütender, blitzte mich an, 1 91 er eines Tages schrie, das ginge alles 105 nichts an, ich sollte meine Paragraphen 1 dentlich studieren. Darauf sagte ich„ den 26 dert: Wir seien doch auf einem 1 en ver schen Gymnasium, und all das sei doc ͤ00 nachden Mittel und nicht Zweck. Da hätte er mid ge, ung beinahe sitzen lassen. 1 Mets ve Aber mit dieser frechen Hoffart, die 11 Kesetzt meiner bemächtigt hatte, um meinen 1 Die losen Haß zu betätigen, wurde aus 1 ele Budapes ventlich hervorgeholten Mitteln ein 0 berissle Zweck. Ich begann wirklich, i cer Ingarisc ahnen. Es stieg herauf aus dem Inse 11 vorden und eine grenzenlose Liebe und. sie echs W zu diesem Lande zog in mich ein. Un ach bauen. wuchs immer mehr und mehr, und ces lach n. zehn Jahren durfte ich wunschlos 1 8 Pelops Land starren und durch seine he 5 Dr. Schwermut reiten, ich durfte vor b Der! des Delphischen Apoll erfahren, wWas de, Dr sein heißt. or- Judapes Ich bin gewiß kein Altphilologe 2 chen R den, aber daß ich von ferne 1 5 seine u Unge welchen Reichtum dieses Larid un danke Andes! Menschen uns vermacht haben, das usamm ich dem Jota subscribtum. ollen 8 Deutsch Wars. dung v. wjetise Jerteidi, am heut de Wer. dommen iettrup Schätzur Zudapes un 80. Der Nationer den Mit; Schlugbe zus unt. Toraussi. dält die gen und —