W ist und ver ver⸗ 5 leicht blieben, und Ge- len nach ugerdem und Ge- oressiver ndlungs- hinter- hen wie bekun- ner Dar- aus dem die ge- ie ihren tur ver- Szenen weit das Kk über- jerigkei- ch noch licht am ortners, on dem die Tür Uusische Normal- iefland“ 5 Günter rzenich- lizierten it knap· r Him- ig Erich „Prosa“ natische ahl, die Anny 1 Schab boussier Seiner len wor- nehmen, Kompo- 1900 in lusik in Wischen Schweis, u seinen hitryon mlreiche — artnerin ng, Wal ick War geistert, Göring Vorhang standen N. Alle, Hergruß immer, den da m. Ver- seinen nn ein dels im vie Ver- Gottes skiert“, or Ent- ach sich usgang. imme. adligen anzu- ſtt-Tag. ür den e nur: 1 5 m Auf- ebbels r Vor- gerausgeber: Mannheimer Morgen ſerlag. Druck: Mannheimer Groß- Auuckerel. Verlaxsleitung: E. Bauser. Chefredaktion: E. F. von Schilling; br, K. Ackermann? Politik: W. Hertz- kchenrode; Wirtschaft: FT. O. Weber; feullleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth; Kommunales: Dr. koch; Sport: K. Grein; Land: R. Pierro; gorlales: F. A. Simon; Ludwigshafen: I Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; gtelv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Spark., 53d, Kom. Landesbank. Bad. Bank. sämtl. Mannheim, postscheck-Kto.: Karlsruhe 1. 30 616, Ludwishafen/ Rh. Nr. 28 748 — 1————— Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, E 1, 6-8 Telefon-Sammel-Nr. 249 51; Heidelberg, Hauptstr. 45, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 50 Pf Trägerl., Postbez. 3.30 DM zuzügl. 60 Pf Zeitungsgebühr u. 54 Pf Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,50 DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,50 DM Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzelgenpreisliste Nr. 13 Anz.-Ltg.: R. Adelmann; Werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr eee 12. Jahrgang/ Nr. 134 Einzelpreis 20 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Mittwoch, 12. Juni 1957 13 Ohne Rückführung kein Handel Die Bundesregierung besteht auf der Freilassung aller Deutschen in Sowjetrußland Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Die Rückführung der noch in der Sowietunion festgehaltenen Deutschen muß ebenso auf der Tagesordnung der geplanten deutsch- sowjetischen Verhandlungen stehen wie ein Handels- und Konsularabkommen. Dies fordert die Bundesregierung in einer Verbalnote, die am Samstag in Moskau überreicht und am Dienstag in Bonn veröffentlicht wurde. Die Bundesregierung schreibt in ihrer Note, daß aus der so- Wetischen Antwort auf das Schreiben des Bundeskanzlers vom 22. Mai nicht hervor- gehe, ob Moskau diese Auffassung über die Tagesordnung der Verhandlungen teile. Die letzte Sowjetnote habe den Eindruck vermittelt, daß die Sowjetunion sich durch die Entlassung der deutschen Kriegsgefan- genen der seinerzeit in Moskau übernom- menen Verpflichtung ledig fühle. Die Mos- lauer Vereinbarungen hätten sich aber auf dle Rückführung aller deutschen Staats- angehörigen bezogen, die auf Grund deut- scher Suchlisten aufgefunden werden könn- ten. Hierbei handele es sich nicht um ein- zelne Personen, sondern, wie Feststellungen ergeben hätten, um viele Tausende. Die Bundesregierung betont weiter in mrer Note, daß auch ihr an einer Verbes- serung der deutsch-sowjętischen Beziehun- gen gelegen sei. Aber derdweg in eine solche Zukunft könne nur dann mit Erfolg be- schritten werden, wenn die Hindernisse der Vergangenheit weggeräumt wären. Die Ent- Wicklung der wirtschaftlichen Beziehungen allein können hier keine Besserung brin- gen. Das Ziel der Verhandlungen sei des- Halb nicht nur in dem Abschluß eines Han- dels- und Konsulabkommens zu sehen, son- dern ebenso sehr in einer bindenden Ueber- einkunft über Richtlinien für die Repatri- jerung.(Wir veröffentlichen den Wortlaut der Note auf Seite 2.) Stellungnahme der Parteien Als Sprecher der CDU/CSU-Fraktion be- grüßte der Fraktionsgeschäftsführer Rasner Politischer Erdrutsch in Kanada parlamentswahlen brachten überraschend hohen Sieg der Konservativen Toronto.(AP) Die Konservative Par- tei Kanadas hat am Montag durch einen überraschenden Wahlsieg die 22jährige Herr- schaft der Liberalen beendet. Der bisherige lüberale Ministerpräsident St. Laurent wird voraussichtlich in den nächsten Tagen zu- rücktreten, um dem Führer der Konserva- tiven, dem 61jährigen John Diefenbaker, Platz zu machen. Nach dem vorläufigen Ergebnis, bei dem die Entscheidung von vier Unterhaussitzen noch ausstand, gewannen die Konservativen 110 Sitze, während die Liberalen nur 103 Sitze erhielten. Bei den letzten Wahlen im Jahre 1953 hatten die Konservativen ledig- lich 51 Sitze, die Liberalen dagegen 170 Sitze verbuchen können. Von den übrigen Parteien erhielten nach dem bisherigen Er- gebnis die Soziale Kredit-Partei 18, die so- Zialistische Cooperative Comm wealth-Fö- deration(CCF) 24 und die bhängigen Sechs Sitze: Eine Regierungsbildung, die traditionsgemäß der stärksten Partei zufällt, ist für die Kon- servativen trotz ihres Sieges mit Schwierig- keiten verbunden, weil sie in dem 265 Sitze umfassenden Unterhaus nicht über die ab- solute Mehrheit von 133 Stimmen verfügen und weder die Sozialisten noch die Sozial- kreditler Neigung zeigen, sich einer Koa- ltion anzuschließen. Das überraschende Ergebnis der Wahlen wurde in Ottawa auf die Unzufriedenheit der Wähler mit der zu lange und mit zu starker Majorität und zu selbstsicher herr- schenden Regierung St. Laurent zurück- geführt. Bezeichnend dafür ist die Nieder- lage von neun der siebzehn liberalen Kabi- nettsmitglieder in ihren Wahlkreisen. Ver- teidigungsminister Campney zum Beispiel wurde von einem 33jährigen Chinesen(kon- servativ) geschlagen, der als erster Vertre- ter seiner Rasse in das kanadische Unter- haus einziehen wird.(S. auch Kommentar.) Präsident Eisenhower fühlt sich wieder gesund Washington.(AP) Präsident Eisenhower hat sich von seiner Magenverstimmung, an der er seit Pfingstsonntagabend litt, praktisch wieder erholt und ist am Dienstagvormittag schon wieder in seinem Büro erschienen, um einige Briefe zu unterzeichnen. Am Dienstag- früh wurde von dem Leibarzt des Präsiden- ten, Dr. Snyder, mitgeteilt, daß Eisenhower nach einer in tiefem Schlaf verbrachten Nacht erfrischt aufgewacht sei. Die Amts- termine des Präsidenten wurden für Dienstag abgesetzt, um ihm Zeit zur völligen Genesung zu geben. Da Eisenhower trotzdem bereits in seinem Büro arbeitete, nimmt man an, daß er seine Amtsgeschäfte am Mittwoch in vollem Umfang wieder aufnehmen wird. Auf die Frage eines Fotografen, ob er noch Magen- schmerzen habe, erwiderte Eisenhower la- chend:„Ueberhaupt nicht, ich könnte ein paar Beefsteaks verdrücken.“ Araber-Liga praktisch lahmgelegt Beziehungen zwischen Kairo und Amman vorläufig nicht abgebrochen Kairo(dpa/ AP) Die beiden ägyptischen Diplomaten, der Militärattache Oberstleut- nant Fuad Hilal und der Generalkonsul in Jerusalem, die am Sonntag von Jordanien ausgewiesen wurden, trafen am Dienstag in Kairo ein. Gleichzeitig hat der jorda- nische Botschafter in Aegypten, Abdel Munim Rifai, ein Bruder des jordanischen Außenministers, die ägyptische Hauptstadt verlassen. Aegypten hat ferner den ägypti- schen Vertreter beim gemeinsamen Ober- kommando, das von Syrien, Jordanien und Aegypten gebildet wurde, abberufen. Diese Maßnahme wurde allen arabischen Diploma- ten in Kairo mitgeteilt. Trotz der starken Spannung zwischen Jordanien und Aegypten wurden die diplomatischen Beziehungen zwi- schen beiden Ländern micht abgebrochen. 8 Nach Auffassung politischer Beobachter zünrt die ägyptische Maßnahme praktisch da- au, daß das gemeinsame arabische Oberkom- mando unter dem ägyptischen Kriegsminisber aim Amer auseinandergefallen und das arabische Solidaritätsabxommen über die lungen an Jordanien gesprengt ist. Woher Jordanien künftig die Mittel nehmen wird, ame die das Land micht existieren kann, ist unklar. Politische Beobachter halten eine amerikanische Hilfe für möglich. Der aus Jordanien ausgewiesene ägyp- lische Militärattaché, Oberstleutnant Fuad Hilal behauptete, die jordanischen Behörden 1 ihn vor seiner Abfahrt ermorden wol- en. Er habe entsprechende Beweise. Saud und Hussein verhandeln . König Saud von Saudi-Arabien und König N von Jordanien haben im königlichen ast in Amman ihre Besprechungen auf- genommen. König Saud weilt gegenwärtig zu enem Besuch in Jordanien. Wie verlautet, 18 85 König Hussein bei den Besprechungen en Abschluß eines Wirtschaftsabkommens 5 Saudi-Arabien vorschlagen. Der saudi- Trabische Kronprinz und Ministerpräsident reisal Saud ist gleichzeitig zu einem zehn- sigen Besuch in Rom eingetroffen. Westmächte antworten Sowjets ans tolbritannien, Frankreich und die Ver- 0 igten Staaten beantworteten in aufeinan- der abgestimmten Noten die sowjetische Note 5 19. April über das Nahost-Problem. Die twortnoten sollen in den nächsten Tagen veröffentlicht werden. Die Sowjetunion hatte in ihrer Note unter anderem eine Koordinie- rung der Nahost-Politik der vier Großmächte vorgeschlagen und die Eisenhower-Doktrin scharf angegriffen. Wie verlautet, lehnten die drei Westmächte den sowjetischen Vorschlag eines gemeinsamen Vorgehens in Nahost ab. Der Jemen hat nach einer Meldung der Agyptischen Nahost- Nachrichtenagentur die Eisenhower-Doktrin abgelehnt. Jemen wolle keine Hilfe annehmen, mit der Bedingungen verknüpft seien. wenige Stunden nach der Veröffentlichung die Note der Bundesregierung. Sie sei „Zweckmäßig und notwendig“. Die SPD lehnte in einer ersten Stellungnahme ein Junctim zwischen der Repatriierungsfrage und einem Handelsabkommen ab, weil dies lediglich die Verhandlungen über eine Ver- besserung der Handelsbeziehungen verzögern würde. Die SPD fordert die Sowjetunion auf, die Deutschen frei zu lassen. Moskau könne bier beweisen, daß ihm an einer Verbesse- rung der Beziehungen zur Bundesrepublik gelegen sei. Im übrigen bestünden keine Zweifel, daß Gespräche über ein Handels- abkommen wesentlich zur Verbesserung des Klimas beitragen könnten. Nachher könne man mit wesentlich mehr Aussicht auf Er- kolg über die Rückführung der Deutschen sprechen. Die Bundestagsfraktion der DP FVP) be- grüßte die Note als einen Versuch, die deutsch- sowjetischen Beziehungen auf einer realistischen Grundlage zu verbessern. Der Rahmen, den die Bonner Verbalnote an Moskau für die deutsch- sowjetischen Ver- bandlungen absteckt, ist nach Ansicht des GB/BHE außerordentlich eng. Der Presse- dienst des Gesamtdeutschen Blocks bedauert am Dienstag außerdem, daß technisch-wis- senschaftliche und kulturelle Fragen von dem Gespräch ausgeklammert worden seien. Adenauers Besuch in Wien soll gute Nachbarschaft pflegen Wien.(dpa) Am Donnerstag trifft Bundes- kanzler Adenauer in Begleitung von Bundes- außenminister von Brentano mit einer Son- dermaschine der Lufthansa zu einem drei- tägigen offiziellen Besuch in Wien ein. Es ist ein Höflichkeits- und Freundschaftsbesuch, der auf eine Einladung des österreichischen Bundeskanzlers Raab vom Oktober vergan- genen Jahres zurückgeht. Politische Verhand- lungen zwischen den Regierungschefs der Bundesrepublik und Oesterreichs werden während der Anwesenheit Dr. Adenauers in der österreichischen Hauptstadt nicht statt- finden.— In der deutschen Bundeshauptstadt wird der Hauptzweck des Besuchs in Wien darin gesehen, die Freundschaft und die gut- nachbarlichen Beziehungen zwischen den beiden Republiken zu bekräftigen. Eine seltsame Begegnung auf hoher See fand feurzlich im Atlantik statt. Die„Mapyflower II“, eine Nackbildung jenes Schißfes, mit dem 1620 die puritanischen Pilgerväter aus England nach Amerika auswanderten, traf mit dem modernen britischen Flugzeugträger„Ark Royal“ zusammen.„Mayflower II“ wird in den nächsten Tagen die amerikanische Küste bei Plymouth erreichen. In den beiden Schiffstypen begegnen sich Mittelalter und Neuzeit— ein eindrucksvolles Bild voller Kontraste. Bild: KP Familienpolitik ohne Bürokratie Bundesminister Dr. Wuermeling sprach im Mannheimer Rosengarten Mannheim. ECwk Eig. Ber.) Familienmini- ster Dr. Franz-Josef Wuermeling gab auf einer Kundgebung der CDU zum Thema „Sicherheit oder Experimente?“ ein Bild von der Verschlechterung unserer Bevölkerungs- struktur, die durch das Schlagwort Ueber- Alterung gekennzeichnet ist. Während öst- Iiche Länder, genau so wie die großen über- seeischen Lämder, eine bedeutende biolo- gische Ueberlegenheit zeigten, blieben die gespaltenen deutschen Lander und Groß- britannien auffallend weit zurück. Wuermeling wies nach, inwiefern ein Volk mit wenig Kindern auch das Volk mit der ungewissesten Zukunft sei. An dieser Gute Aussichten für Bourgès-Maunoury 13 Minister sollen dem neuen französischen Kabinett angehören Paris.(dpa AP) Der bisherige Verteidi- gungsminister Maurice Bourges-Maunoury (Radikalsozialist) wird heute mit großer Wahrscheinlichkeit von der Nationalver- sammlung als neuer Ministerpràsident Frankreichs bestätigt werden. Bourges- Maunoury will sich mit einem Kabinett von 13 Ministern vorstellen, von denen nur vier der gestürzten Regierung Mollet nicht ange- hörten. Die Bestätigung des radikalsozialistischen Politikers gilt als nahezu gesichert, weil die katholischen Volksrepublikaner und die Widerstandsunion bei der Investiturdebatte für ihn stimmen wollen, obwohl sie eine direkte Mitwirkung an der Regierungsver- antwortung abgelehnt haben. Parteivorstand und Parlamentsfraktion der französischen Radikalsozialisten haben sich inzwischen mit grober Mehrheit für eine Unterstützung des Kabinetts Bourges-Maunoury ausgesprochen. Das Kabinett soll so aussehen: Minister- präsident: Maurice Bourges-Maunoury(Ra- dikalsozialist); Staatsminister: Houphouet- Boigny(Afrikanische Sammlungsbewegung); Justizminister: General Corniglion-Molinier (Linksrepublikaner); Außenminister: Chri- stian Pineau(Sozialist); Innenminister: Gil- bert Jules(Radikalsozialist)); Wirtschafts- und Finanzminister: Felix Gaillard(Radikal- Sozialist); Verteidigungsminister: Andre Mo- rice(Radikalsozialistische Gruppe unter Füh- rung von Queuille); Erziehungsminister: Rene Billeres(Radikalsozialist); Uebersee- minister: Gerard Jaquet(Sozialist); Sozial- minister: Albert Gazier(Sozialist); Minister für die ehemaligen Kriegsteilnehmer: Andre Dulin(Radikalsozialist); Minister für öffent- liche Arbeiten und Transport: Edouard Bon- nefous(Widerstandsunion); Minister für die Entwicklung der Sahara: Max Lejeune(Ra- dikalsozialist). 5 Zwischen Gesfern und Morgen Leicht verletzt an Kopf und Knie wurde Bundesaußenminister Heinrich v. Brentano, als am Dienstagnachmittag auf der Autobahn bei Idstein ein VW-Bus auf seinen Wagen Auffuhr. Brentano konnte jedoch kurz dar- auf seine Fahrt in einem anderen Dienst- wagen fortsetzen. Das achte IIler-Opfer wurde am Diens- tag geborgen und identifiziert. Die Suche nach den übrigen sieben ertrunkenen Re- kruten wird unvermindert fortgesetzt. 27 500 Juden leben heute wieder in der Bundesrepublik, erklärte der Generalsekre- tär des Zentralrates der Juden in Deutsch- jand, Dr. Hendrik van Dam. Davon seien die meisten Mitglieder der über 80 jüdischen Gemeinden in Westdeutschland. In der Sowjetzone befänden sich demgegenüber nur etwa 2500 Juden. Verhandlungen über ein Wahlbündnis wollen am kommenden Donnerstag in Mün- chen die Christliche Volkspartei(CVP) des Saarlandes und die bayerische CSU führen. Der Herzog von Edinburgh besuchte in Soest die dort stationierten Einheiten des „Königlich Kanadischen Regiments“, das ihm persönlich untersteht. Er kündigte dabei einen offiziellen Besuch des britischen Königspaares in Kanada für den Herbst dieses Jahres an. Einen ständigen Arbeitsausschuß zum Studium der Wirtschaftssysteme und Markt- ordnungen der am Gemeinsamen Euro- päischen Markt beteiligten Länder wollen die Landwirtschaftsminister der deutschen Bundesländer bilden. Ein entsprechender Beschluß wurde in einer gemeinsamen Kon- ferenz der Minister mit Bundeslandwirt- schaftsminister Dr. Lübke in Kloster Eber- bach(Rheingau) gefaßt. Nicht mehr vors Kriegsgericht gestellt werden dürfen amerikanische Zivilisten, die im Ausland stationierte amerikanische Streit- kräfte begleiten, entschied das Oberste Ge- richt der USA. Damit sind 450 000 Angehö- rige von Armee-Mitgliedern und Zivil- angestellte der amerikanischen Streitkräfte von nun an den Gesetzen ihrer Aufenthalts- länder unterworfen. Die größte internationale Flottenparade in der Geschichte der USA findet zur Zeit vor dem amerikanischen Kriegshafen Nor- folk an der Küste Virginias statt. An der Parade nehmen 82 US-Schiffe und 35 aus- jändische Kriegsschiffe von 17 befreundeten Nationen teil. Oesterreichs Regierung hat den Entwurf eines Seeflaggengesetzes im Nationalrat (Parlament) eingebracht. Das Gesetz soll die rechtlichen Voraussetzungen schaffen, um die österreichische Flagge auf See führen zu können. Verhandlungen über die Gründung einer österreichischen Schiffahrtsgesellschaft und über den Ankauf von ausländischen Handelsschiffen laufen seit einiger Zeit. Drastische Finanzmaßnahmen zur Siche- rung der Devisenbilanz wurden im däüni- schen Parlament vorgeschlagen. Der ein- schneidenste Eingriff ist die Ausschreibung einer obligatorischen Stabilisierungsanleihe des dänischen Staates von 400 Millionen Kronen(240 Millionen Marl). Ihr Betrag soll ausschließlich von Steuerzahlern auf- gebracht werden, die ein Nettoeinkommen von mehr als 14 000 Kronen(8 400 Mark) im Jahr haben. Grund für die drastischen Ein- griffe ist das Devisendeflzit der dänischen Nationalbank Ende Mai von rund 440 Mil- Honen Kronen(264 Millionen Mark). Die italienische Regierungskrise, die durch den Rücktritt Ministerpräsident Zolis ent- standen ist, bemüht sich der italienische Staatspräsident Gronchi durch Gespräche mit den zuständigen Parteiführern zu besei- tigen. Als künftiger Nachfolger Zolis wird am häufigsten der frühere Ministerpräsident Pella genannt. Sollte sich kein Ausweg aus der gegenwärtigen Krise finden, so rechnet man mit einer Vorverlegung der an sich erst im nächsten Frühjahr fälligen Parla- mentswahlen. Sechs Todesurteile und lebenslänglich Kerker in zwei Fällen sprach ein ungarisches Schnellgericht in Odenburg in einm Prozß gegen 13 Freiheitskämpfer aus. Die An- geklagten sollen am 26. Oktober vergangenen Jahres nach einem Blutbad der Geheim- polizei(AVO) in Ungarisch- Altenburg, bei dem 84 Frauen und Kinder niedergemetzelt wurden, eine Menschenmenge zum Sturm gegen die AVO-Kaserne angeführt haben. Der schwedische Ministerpräsident Er- lander ist in Belgrad eingetroffen, wo er im Laufe seines neuntägigen Aufenthaltes zu Gesprächen mit Marschall Tito zusammen- kommen wird. Situation sei die starre Anwendung des Lei- stungslohns nicht ganz unschuldig, die nicht berücksichtige, wie viele Familienmitglieder sich in den Lohn zu teilen haben. Einen vernünftigen Ausgleich der Familienlasten habe Bundeskanzler Dr. Adenauer bereits 1953 in seiner Regierungserklärung gefor- dert. Dr. Wuermeling legte dar, was mit der Familienpolitik beabsichtigt sei: Die Familie sei nicht für den Staat da, sondern der Staat habe der Familie behilflich zu sein. Wenn man den familienfeindlichen Folgen des Leistungslohnes durch Kindergeldzah- lungen von Familienausgleichskassen be- gegne, werde die Einschaltung der Staats- bürokratie vermieden und die Familienstel- lung des Arbeitnehmers trotzdem berück- sichtigt. Dadurch sei ein Anfang damit ge- macht, dem Familienvater vergleichbare Lebenschancen zu bieten mit jenen anderen, die sich mit Familie nicht belasten wollen. Wuermeling konnte darauf hinweisen, daß sich die anfänglich mit Befremden, Spott und Zorn aufgenommenen Grundge- danken dieser Familienpolitik wie Kinder- geld, Steuerbegünstigung der Kinderreichen oder Entlastung von Abgabepflichten, fami- lengerechter Wohnungsbau in steigendem Maße durchgesetzt hätten. Dr. Wuermeling fand großen Beifall mit seiner Forderung, dag um der Gerechtigkeit und um der Er- haltung des Freiheits- und Lebensraumes der Familie willen das große Werk des Aus- gleichs der Familienlasten unternommen werde. Sein„kleines Ministerium“ zeichne sich durch gleichbleibende bescheidene Be- setzung und entsprechende Kosten aus: Das Bundesfamilien ministerium koste genau 80 viel wie das Tabakforschungsinstitut Forch- heim. Dr. Wuermelink hatte Humor genug, diesen Vergleich seinen Hörern im Mann- heimer Musensaal nicht vorzuenthalten. Keine Neigung für generelle Erhöhung der Preugo- Sätze Bonn.(AP) Ueber den Antrag der Aerzte und Zahnärzte, die Gebührensätze der Preußischen Gebührenordnung Ereugo) zu erhöhen, fand in Bonn eine Ressortbespre- chung zwischen den Bundesministerien für Wirtschaft, für Arbeit, des Innern und der Finanzen statt. Wie es heißt, ist eine Eini- gung nicht erzielt worden, so daß sich das Wirtschaftskabinett in einer seiner nächsten Sitzungen mit der Frage beschäftigen wird. Ergänzend wurde am Dienstag bekannt, daß keine Neigung bestände, den Forderungen auf lineare Erhöhung der PreuGoO- Satze für Aerzte um 50 Prozent und für Zahnärzte um 75 Prozent zuzustimmen. Vielmehr sollen nur eine Reihe von Positionen erhöht wer⸗ den. Ueber das Ausmaß der Erhöhung soll das Wirtschaftskabinett entscheiden. Die Vorschläge der beteiligten Ressorts sehen Erhöhungen vor, die im Schnitt aller PreudO-Sätze zwischen 25 und 35 Prozent liegen würde. 5 Erste interkontinentale Rakete abgefeuert Cocoa Beach Florida).(dpa) Das erste amerikanische interkontinentale Geschoß vom Typ„Atlas“ wurde am Dienstag bei Canaveral in Florida abgefeuert. Eine amt- liche Darstellung über den Verlauf des Ver- suches liegt noch nicht vor. Beobachter be- richteten jedoch, daß das Geschoß offen- sichtlich in großer Höhe durch Fernaus- lösung selhst vernichtet wurde, da es vom vorgesehenen Kurs abwich. Seite 2 MORGEN Kanadische Ueberraschung Der Wahlsjeg der Konservativen, oder, um ihren vollen Namen zu gebrauchen, der Progressiven Konservativen Partei, in Ka- nada ist sowohl für die kanadische Oeffent- Uchkeit wie für England völlig überraschend Sekommen. Man hatte wohl damit gerechnet, daß die Liberalen, die seit 22 Jahren ohne Unterbrechung Kanada regiert hatten, einen gewissen Rückschlag erleiden würden. Aber niemand hatte daran gedacht, daß sie über ein Drittel ihrer bisher 170 Mandate ver- lieren, und daß die Mehrzahl der Mitglieder des Kabinetts auf der Strecke bleiben würde. Noch die letzten Gallup-Umfragen kurz vor den Wahlen hatten auf einen sicheren Wahlerfolg der Liberalen schließen lassen. Das Hauptverdienst an dem konservativen Wahlsieg ist der Persönlichkeit des Partei- kführers John Diefenbaker zuzuschreiben, der vor zehn Monaten die Leitung der Partei von seinem durch Krankheit zum Rücktritt gezwungenen Vorgänger Drew übernahm. Diefenbaker, 61 Jahre alt, Rechtsanwalt sei- nes Zeichens, ist eine starke Persönlichkeit von großer Rede- und Ueberzeugungskraft. Er hat in zwei großen Redekampagnen im ganzen Lande offenbar große Zahlen von Wählern für seine Partei gewinnen können. Dabei dürfte ihm das Programm der Partei zu Hilfe gekommen sein, das darauf abzielt, Kanada wieder enger als bisher nicht nur politisch, sondern auch wirtschaftlich an Großbritannien und das Commonwealth an- zuschliegen, und dadurch einer zu starken Abhängigkeit von den Vereinigten Staaten vorzubeugen. Im Wahlkampf war das Un- behagen weiter Kreise darüber, daß die liberale Regierung sich ihre Politik zu stark von Washington diktieren lasse, deutlich zu- tage getreten. Man wird allerdings abwarten müssen, in- Wieweit die künftige Regierung in der Lage sein würd, die konservative Politik in die Tat umzusetzen. Es ist dabei zu bedenken, daß die Konservativen keine absolute Mehrheit zu er- ringen vermochten. Es ist, da die Stimmen- zahlen aus den abgelegeneren Wahlkreisen noch nicht vollständig vorliegen, noch nicht einmal zu übersehen, ob sie mehr Stimmen erhalten haben als die Liberalen. Wahr- scheinlich werden sich die Stimmen der beiden großen Parteien ungefähr die Waage halten, auch wenn die Konservativen sieben oder acht Mandate mehr erhalten sollten. Immerhin ist der Ausschlag des Pendels von den Liberalen zu den Konservativen stark genug, um eine Regierung unter Führung Diefenbakers möglich zu machen. Der kon- servative Führer müßte aber voraussichtlich eine Minderheiten-Regierung bilden, die sich Mre Mehrheit für ihre Gesetzgebung und ihre politischen Zielsetzungen von Fall zu Fall im Parlament zu suchen haben würde. Eine Ko- Alition ist zwar nicht ganz ausgeschlossen, wird aber nicht leicht zu erzielen sein. Der Führer der drittstärksten Partei, der Sozia- listen, die sich in Kanada Kooperative Com- monwealth- Föderation nennen und mit 24 Mandaten das Zünglein an der Waage bilden Könnten, hat bereits jede Beteiligung an einer Koalition abgelehnt. Danach bliebe nur die auf einem Geldreform-Programm basierte Sozial-Kredit-Partei, die in der Provinz Alberta seit einer ganzen Reihe von Jahren am Ruder ist und im Parlament in Ottawa Voraussichtlich mit 19 Mandaten vertreten sein wird. Diese 19 Stimmen reichen aber nicht aus, um gemeinsam mit den Konserva- tiven der Regierung eine Mehrheit zu geben. Eine Regierung Diefenbaker würde also auf die Stimmen von sechs Parteilosen verschie- dener Färbung angewiesen sein. Unter diesen Umständen wäre es also nicht einmal ausge- schlossen, daß die Liberalen ihrerseits ver- suchen könnten, als Minderheiten-Regierung am Ruder zu bleiben, obgleich das dem un- Zweifelhaft starken antiliberalen Ausschlag des politischen Pendels nicht Rechnung tra- gen umd wahrscheinlich auf die Dauer den Zukunftsaussichten der Liberalen abträglich sein würde. Dieses Wahlergebnis wird also kaum zu einer grundlegenden Neuorientierung der kanadischen Politik im Innern wie nach auhßen führen können. Es ist eher damit zu rechnen, daß es, da eine klare Mehrheits- bildung unmöglich ist, in absehbarer Zeit zu einer Parlamentsauflösung und zu Neu- wahlen kommen wird. Inzwischen werden besonders die Konservativen bestrebt sein, den in dieser Wahl zutage getretenen Um- schwung zu ihren Gunsten möglichst zu ver- stärken, damit sie das nächste Mal mit einer sicheren Mehrheit ans Ruder kommen. Dr. K. H. Abshagen(London) Leistungen des Bundestages zugunsten der Gemeinden Bonn.(gn-Eig.-Ber.) Dieser Bundestag habe sich als sehr gemeindefreundlich er- Wiesen, erklärte der CDU-Bundestagsabge- ordnete Dr. Willeke auf einer Pressekonfe- renz am Dienstag in Bonn. Er wies scharf die Kritik zurück, die in letzter Zeit an der Haltung des Bundestages in kommunalen Angelegenheiten geübt worden ist. Dr. Wil- leke erinnerte vor allem an jenen„Festtag der Gemeinden“, an dem das Plenum fast einstimmig eine dreifache verfassungs- mäßige Garantie zur Sicherung der Ge- meindefinanzen gegeben und dabei selbst nicht eine Abänderung des Artikels 106 des Grundgesetzes gescheut habe. Er meinte da- mit die sogenannte Realsteuergarantie, die den Ländern eine zwingende Verfassungs- Vorschrift gibt, die Kommunen in ausrei- chendem Maße als den dritten Partner der ökkentlichen Finanzen anzuerkennen. Es sei nun Sache der Länder, eine kommunal- freundliche Haltung zu zeigen. Eine weitere Besserstellung für die Kom- munen bedeute die Aufhebung des in der nationalsozialistischen Zeit ergangenen Ver- botes, an Gemeinden unter 3000 Einwohnern Konzessionsabgaben zu zahlen. Steuerliche Vergünstigungen für Gemeinden und Ge- meindeverbände seien in Form einer Um- satzsteuerbefreiung für die kommunalen Energie-Versorgungsbetriebe und in der Freistellung der kommunalen Verkehrsbe- tiebe von der Beförderungssteuer gegeben worden. SATO-Träume sind ausgeträumt Argentiniens Präsident mußte zurückstecken/ Der Rio-Pakt bleibt Verteidigungsgrundlage Von unserem Korrespondenten Wilfried von Oven Buenos Aires, im Juni Die NATO hätte beinahe ein südamerika- nisches Schwesterchen bekommen. Einen Namen hatte das Kind schon. Es sollte STO heißen. Es kam nicht dazu. Der verhinderte Vater der Idee ist Argentiniens vorläufiger Präsident, General Aramburu. Vor beinahe einem Jahr hatte er zu der Konferenz ein- geladen, die soeben in Buenos Aires statt- fand. Seit dem 15. Mai konferierten in der Kriegsschule der argentinischen Hauptstadt Admirale, Generale und sonstige hohe Offi- ziere Argentiniens, Brasiliens, Paraguays und Uruguays zusammen mit ihren nord- amerikanischen Kameraden hinter verschlos- senen Türen. Das Ergebnis: Es wird kein neuer Militärpakt geschlossen, dafür aber die Zusammenarbeit innerhalb des bestehenden inter amerikanischen Verteidigungs-Abkom- mens von Rio de Janeiro intensiviert. Man hatte sich etwas anderes vorgestellt, als Aramburu Ende Juli vergangenen Jahres aus Panama zurückgekehrt war, wo Eisen- hower, kurz vor seiner Wiederwahl, mit fast allen seinen 20 ibero amerikanischen Prä- sidentenkollegen gemeinsam und unter vier Auge beraten wurde. Damals über- raschte Aramburu die Welt mit seinem Vor- schlag, in Buenos-Aires eine SATO-Kon- ferenz abzuhalten. Man glaubte nicht anders, als dag ihm diese Idee von Eisenhower suggeriert worden sei, oder daß er sie Wenigstens mit ihm eingehend besprochen habe. Doch aus der kühlen Zurückhaltung, mit der das Weiße Haus den Aramburu-Plan aufnahm, mußte man das Gegenteil entneh- men. Auch bei den süd amerikanischen Nach- barländern fand Aramburu wenig Gegen- liebe. Gleichzeitig aber wurden Argentiniens Bemühungen bekannt, in London oder Washington einen alten Flugzeugträger zu erwerben. Sie schlugen fehl. London war nicht abgeneigt, bestand aber auf Barzah- Der Kreml hat eine Schlacht verloren Aegypten wird in naher Zukunft für den Westen wieder interessanter Von unserem Korrespondenten Herbert von Veltheim Kairo, im Juni Wer nach mehrwöchiger Abwesenheit in die ägyptische Hauptstadt zurückkehrt, muß der Meinung sein, Kairo rüste sich zum Empfang fremdländischer Staatschefs oder gar arabischer Könige. Breite bunte Spruch- bänder überspannen die Straßen und Nil- brücken wie ein Willkommensgruß. Aber der des Lesens kundige Straßenpassant— es sind ihrer noch immer höchstens 15 Prozent im Lande der Pharaonen— kann sich davon überzeugen, daß der ägyptische Wähler in höflicher Form aufgefordert wird, bei den ersten bevorstehenden Parlamentswahlen diesem oder jenem Kandidaten seine Stimme zu schenken. Wie gesagt, der erste Eindruck täuscht. Arabische Könige treffen sich heute nicht mehr in Kairo. Bagdad und Amman, die Resi- denzen der jungen Haschemiten-Könige, Feisal und Hussein, sind jetzt das Reiseziel des dollarträchtigen Saudi-Königs Saud. Am Euphrat und Jordan werden die politischen Fäden gesponnen, die Nasser isolieren sollen. Und in Kairo geht ein großes Rätselraten um, Was wird Nasser tun, um der dròôhenden Iso- lierung zu entgehen. Denn Syrien als einziger Bundesgenosse ist nicht mehr interessant. Ohne Saudi-Arabien und Jordanien entbehrt die ganze Bündnispolitik Nassers des Rück- grates. Es ist wohl kein Zufall, daß zu gleicher Zeit der amerikanische und russische Bot- schafter in Kairo von ihren Regierungen zur „Berichterstattung“ in die Heimat berufen wurden. Der Amerikaner Hare erklärte bei seiner Ankunft in Washington, Nasser sitze fester denn je im Sattel. Wenn er damit den ägyptischen Sattel meint, wird ihm niemand widersprechen. Aus Moskau liegen Ankunfts- Zitate von Herr Kissilew nicht vor. Sie dürf- ten auch kaum zu erwarten sein. Von einer Rundreise durch drei arabi- sche Länder— Libanon, Syrien, Jordanien— zurückgekehrt, gewinnt man den Eindruck, daß der Kreml eine Schlacht verloren hat. Bei Straßendemonstrationen in Beirut vor wenigen Tagen waren zwar einige Tote zu beklagen, die Unruhen nahmen aber nie Ausmaße an, die der prowestlichen Regie- rung hätten gefährlich werden können. Jor- daniens König Hussein hat gegen den Kom- munismus einen glatten Sieg errungen. Seine Dauer hängt natürlich davon ab, ob die amerikanische Dollarhilfe groß genug ist, um die Arbeitslosigkeit und soziale Not in Jordanien fühlbar zu lindern. Und selbst im rosaroten Syrien sind Anzeichen spürbar, daß auch dort die Parteigänger der Kom- munisten ein wenig zurückstecken müssen. Aber was wird in Aegypten geschehen? Ohne Zweifel hätte der Westen eine große Chance, mit Nasser wieder ins politi- sche Gespräch zu kommen, wenn er will. Großbritannien hat einen vielbeachteten ersten Schritt getan, als es die Abwicklung der bereits vor der Suezkrise getätigten Lie- ferungsgeschäfte mit in London eingefrore- nen ägyptischen Sterling-Guthaben in Rom zugestand. Man spricht bereits davon, daß die britische Regierung auch in Zukunft von diesen Pfunden jeweils so viel an Aegypten freigeben wird, daß damit britische Produkte bezahlt werden können. Denn„Export vor allem“ ist die Losung, nicht nur für Rot- China. Man ist in London nicht gewillt, dem deutschen Konkurrenten kampflos den ägyptischen Markt zu überlassen. jung. Die gleichzeitig vorsprechenden Bra- silianer zahlten und bekamen ihren Flug- zeugträger. Dank ihrer engen Wirtschafts- Zusammenarbeit mit USA konnten sie die erforderlichen Devisen-Millionen aufbringen. Und die Amerikaner erklärten unumwun- den, Argentinien brauche doch wahrlich andere Dinge dringender als gerade einen Flugzeugträger. Chile dagegen bekam von ihnen einen solchen gratis. Die USA stellten ihn leihweise„zu Uebungszwecken“ zur Verfügung, weil Chile, im Gegensatz zu Argentinien einen militärischen Beistands- Pakt mit den USA abgeschlossen hat. Das traditionelle Flottengleichgewicht zwischen den drei ABC-Staaten war damit aus der Balance geraten. B und C hatten einen Flugzeugträger. A hatte keinen. Und nun argwöhnten B und C, daß A mit seinem SATO-Plan diese Scharte auswetzen wollte. So schleppten sich die Verhandlungen hin, bis die Konferenz jetzt im Mai auf Drängen der USA doch plötzlich zustandekam. Die Amerikaner wohnten der Konferenz nur als Beobachter bei, freilich mit ihrem wichtig- sten Mann, dem Kommandeur der berühm- ten USA-Marine-Infanterie, General Lemuel C. Sheperd, der gleichzeitig Präsident des inter amerikanischen Verteidigungsausschus- ses in Washington ist. In seinem Sinn wurde beschlossen, sich ganz an die Vorschläge des inter amerikanischen Verteidigungsausschus- ses zu halten, der das Vollzugsorgan des 1947 zwischen allen amerikanischen Staaten abgeschlossenen Rio-Paktes zur gegenseiti- gen Unterstützung und Hilfeleistung ist. Dieser Pakt, so beschloß die Konferenz, reiche voll und ganz aus, die Sicherheit des amerikanischen Kontinents zu gewährleisten. Neue Pakte, vor allem regionaler Art, seien daher überflüssig. Das wichtigste Ergebnis der Konferenz war vielleicht die Verpflich- tung der teilnehmenden Staaten, keinerlei Initiative zu ergreifen, die zu einer Art Rüstungswettlauf untereinander führen könnte. 5 Vom gesamtamerikanischen Standpunkt aus wird es tatsächlich für wichtiger gehal- ten, daß die einzelnen Staaten entschlossen Norwegen wünscht Aufschluß Knowland-Plan von den Außenministern Lange und Dulles abgelehnt Washington/ Oslo, 11. Juni Der norwegische Botschafter in Washing- ton, de Morgenstierne, hat das amerikani- sche Außenministerium gebeten, ihm den vollen Wortlaut des Vorschlags des ameri- Kanischen Senators William Knowland aus- zuhändigen. Knowland, der Führer der re- Publikanischen Fraktion im amerikanischen Senat, hatte in einem Schreiben an Außen- minister Dulles ein Tauschgeschäft mit den Sowjets angeregt. Er hatte vorgeschlagen, Norwegen aus der NATO zu entlassen, wenn sich die Sowiets aus Ungarn zurückziehen und freie Wahlen in Ungarn gestatten. Durch diesen Vorschlag sollte Chrustschow auf die Probe gestellt werden. Wenn der erste Schritt erfolgreich wäre, könnte man in ähnlicher Weise weiter vorgehen. Der Vorschlag ist bereits auf lebhafte Kritik ge- stoßen. Der amerikanische Senator Richard L. Neuberger Demokrat) forderte in einer Rede vor dem Senat Knowland auf, seinen „unglücklichen Vorschlag“ zurückzunehmen. Er hoffe, erklärte Senator Neuberger, daß Enowland seinen„Irrtum“ einsehe, der dem amerikanischen Ansehen im Ausland un- übersehbaren Schaden zufüge. Eine tapfere Nation wie Norwegen könne nicht wie eine Schachfigur nach Gutdünken der Vereinig- ten Staaten herumgeschoben werden. Der norwegische Außenminster Halvard Fange hat sich ebenfalls gegen Knowlands Vorschlag gewandt. Lange erklärte in einem Interview mit der Osloer Zeitung„Morgen- bladet“, die Anregung des amerikanischen Senators sei„unüberlegt und oberflächlich“. Auch der amerikanische Außenminister be- zeichnete den Knowland-Plan als unpassend. Dulles: Konkreter Vorschlag für Arktis- Luftinspektion Der amerikanische Außenminister Dulles teilte am Dienstag auf seiner wöchentlichen Pressekonferenz mit, daß die Vereinigten Staaten der Sowjetunion bei den Londoner Abrüstungsbesprechungen einen konkreten Vorschlag für ein Luftinspektionssystem in der Arktis unterbreiten wollen, doch müßten Kanada, Norwegen und Dänemark zustim- men. Dulles gab außerdem bekannt, daß die amerikanische Regierung gegenwärtig mit ihren europäischen Verbündeten über die Er- richtung eines Inspektionssystems in Europa berät. Die Vereinigten Staaten wollten eine Inspektion in Europa nicht ohne vorherige Zustimmung ihrer Verbündeten vorschlagen. Nach Informationen aus Washington hat der amerikanische Abrüstungsbeauftragte, Stassen, die Errichtung eines Expertenaus- schusses bei der NATO vorgeschlagen, der den sowjetischen Vorschlag einer Luftinspek- tionszone in Europa prüfen soll. Die für Dienstag angesetzte neue Sitzung des Abrüstungsunterausschusses der Verein- ten Nationen in London ist auf Donnerstag verschoben worden.(dpa AP) Bonn will vor Verhandlungen absolute Klarheit Wortlaut der deutschen Verbalnote vom 8. Juni an die Regierung der Sowjetunion Bonn, 11. Juni Die Verbalnote, die der deutsche Bot- schafter in Moskau dem sowjetischen Außenministerium am 8. Juni übersandte, hat folgenden Wortlaut: „Die Botschaft der Bundesrepublik Deutsch- land beehrt sich, dem Ministerium für Aus- wärtige Angelegenheiten der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken in Beant- wortung seiner Verbalnote vom 23. Mai dieses Jahres im Auftrag ihrer Regierung folgendes mitzuteilen: Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland nimmt davon Kenntnis, daß die Regierung der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken mit dem Vorschlag ein- verstanden ist, die von den beiden Seiten gewünschten Regierungsverhandlungen in Moskau stattfinden und die zu treffenden Vereinbarungen in Bonn unterzeichnen zu lassen. Der Briefwechsel zwischen Bundes- kanzler Dr. Adenauer und Seiner Exzellenz, dem Vorsitzenden des Ministerrats der Union der Sozialistischen Sowietrepubliken, Herrn N. A. Bulganin, sowie der gegenwär- tige Notenwechsel haben zu einer Ueberein- stimmung darüber geführt, daß die weitere Entwicklung des beiderseitigen Handels und die Gewährleistung konsularischer Befug- nisse Verhandlungsgegenstände bilden sollen. Dagegen besteht über die Fragen der Zu- sammenarbeit auf kulturellem und technisch- Wissenschaftlichem Gebiet, die in dem Schreiben Seiner Exzellenz des Vorsitzenden des Ministerrats der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, Herrn N. A. Bulganin, vom 5. Februar 1957 aufgeworfen worden Waren, noch keine volle Uebereinstimmung. Die Bundesregierung darf darauf hinweisen, daß Bundeskanzler Dr. Adenauer in seinem Schreiben vom 22. Februar 1957 vorgeschla- gen hatte, Fragen der technisch- wissenschaft- lichen Zusammenarbeit auf diplomatischem Wege zu erörtern. Seine Exzellenz der Vor- sitzende des Ministerrats der Union der Sozialistischen Sowietrepubliken, Herr N. A. Bulganin, hat darauf in seinem Schreiben vom 18. März dieses Jahres geantwortet, daß er damit einverstanden sei, die Fragen der technisch-wissenschaftlichen und kulturellen Zusammenarbeit auf diplomatischem Wege behandeln zu lassen. Hieraus ergibt sich, daß die Aufnahme von Erörterungen über kul- turelle Fragen bisher nicht die beiderseitige Zustimmung gefunden hat und daß Ge- spräche über die technisch-wissenschaftliche Zusammenarbeit auf diplomatischem Wege zu führen wren, also nicht zur Tagesord- nung der vorgesehenen Verhandlungen von Regierungsdelegationen gehören. An der über letztere Frage erzielten Einigung möchte die Bundesregierung festhalten. Was die Frage der Repatriierung deut- scher Staatsangehöriger aus der Sowiet- union anbelangt, glaubt die Bundesregierung der Note des Außgen ministeriums der Union der Sozialistischen Sowietrepubliken entneh- men zu müssen, daß sich nach Meinung des Ministeriums für Auswärtige Angelegen- heiten der Union der Sozialistischen Sowjet- republiken die Zusage der Repatriierung, welche Seine Exzellenz der Vorsitzende des Ministerrates der Union der Sozialistischen Sowi etrepubliken, Herr N. A. Bulganin, im September 1955 Bundeskanzler Dr. Adenauer gegeben hat, sich auf die Rückführung der von sowjetischen Gerichten verurteilten deutschen Staatsangehörigen beschränkt habe und damit die Zusage durch die Ent- lassung von etwa 5 600 deutschen KEriegs- gefangenen aus der Sowjetunion erfüllt wor- den sei. Die Bundesregierung darf demgegen- über daran erinnern, daß die Zusage Seiner Exz. des Ministerpräsidenten der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, Herrn N. A. Bulganin, gegenüber Bundeskanzler Dr. Adenauer keineswegs auf die Rückführung der von sowjetischen Gerichten verurteilten deutschen Staats angehörigen oder die Ent- lassung der Kriegsgefangenen beschränkt War. Sie erstreckte sich vielmehr auf die Rückführung aller in der Sowjetunion be- findlichen deutschen Staatsangehörigen, die auf Grund deutscher Suchlisten aufgefunden werden können. Die von der Bundesregie- rung bisher getroffenen Feststellungen so- Wie die ihr vorliegenden Rückführungs- anträge ergeben, daß es sich hierbei nicht um einzelne Personen, sondern um viele Tausende von Menschen handelt. Die Bundesregierung muß auf diesen Sachverhalt mit großem Nachdruck hin- Weisen. Ihr ist in nicht geringerem Maße als der Sowjetregierung daran gelegen, zu einer Besserung der deutsch- sowjetischen Beziehungen zu gelangen. Eben deshalb möchte sie unterstreichen, daß der Weg in eine solche Zukunft nur dann mit Erfolg be- schritten werden kann, wenn von ihm die aus der Vergangenheit herrührenden Hin- dernisse weggeräumt werden. Dem Verhält- nis der beiden Länder wird eine merkliche Besserung versagt bleiben— und hieran würde auch die Entwicklung der wirtschaft- lichen Beziehungen nichts ändern— solange eines der beiden Länder unter dem Eindruck steht, daß eine größere Anzahl seiner Staatsangehörigen in dem anderen Land gegen deren eigenen Willen zurückgehalten Wird. Die Regierungschefs der beiden Län- der haben dies bei ihrer Zusammenkunft im September 1955 erkannt und dem in ihren Absprachen Rechnung getragen. Die damalige Vereinbarung hat bisher nur zu einem Teil, im wesentlichen nämlich nur in bezug auf die von sowjetischen Gerichten verurteilten deutschen Kriegsgefangenen, durchgeführt werden können. Für die Bun- desregierung handelt es sich jetzt darum, daß auch die Rückführung der übrigen Deutschen durchgeführt wird. Nach Auffassung der Bundesregierung Sollte daher die Aufgabe der jetzt zusam- mentretenden Regierungsdelegationen nicht nur sein, sich mit der Regelung einzelner Fälle zu befassen, sondern vielmehr in der Form eines Abkommens, wie es die Regie- rung der Sowjetunion auch mit anderen Re- gierungen geschlossen hat, Richtlinien zu Vereinbaren, die sodann bei der Abwicklung der einzelnen Fälle anzuwenden sind. Für die Bundesregierung ergibt sich aus der sowjetischen Note vom 23. Mai nicht mit hinreichender Klarheit, ob die Regierung der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken diese Auffassung teilt. Sie hält es daher für notwendig, vor Beginn der Verhandlungen ausdrücklich festzustellen, daß der Abschluß einer solchen Vereinbarung ebenso zu den Aufgaben der Verhandlungen gehört wie der Abschluß von Vereinbarungen über die ein- gangs erwähnten beiden Verhandlungs- gegenstände.“(dpa) Mittwoch, 12. Juni 1957 Nr 180 mn und vorbereitet sind, eine ey hende Gefahr gemeinsam 1 dw. daß dieser oder jener von ihnen plus, träger oder Düsenjäger anschafft. haben die USA notfalls ausreichend gen. Was sie zur Verteidigung des 1 0 kanischen Kontinents brauchen t 205 freundschaftliche Bereitschaft de 6 * zeug. Davon e Men- 2 i 3 er übri Länder, sich verteidigen zu lassen. ubrigen Natürlich brauchen die Semeinsamę 8 ö Verteidigungskräfte in allen a Ländern Anlagen, von denen aus sie notf operieren können. Man darf also Wohl 5 nehmen, daß auch die Stützpunktfra 5 den streng geheimen militarisch- technic Beratungen ventiliert wurde. Mit den main tärischen Gästen aus der USA waren 1 zeitig auch solche aus der inan Buenos Aires erschienen. Der Direktor 9 Ex- und Importbank, Vance Brand rech aer der argentinischen Regierung vor. 4 innerhalb von zehn Monaten 216 Milli 1 Dollar Kredit von den USA erhalten 05 Man hofft auf mehr und hat Flugzeugtrügee und sa TO-Träume einstweilen begrabet 2 + 2 Ein Kavalier wird 60 Im„Rosennhag“—„Rose Bower- etwas spiegig- romantisch anmutende. kleinen Hauses, das sich Clarissa Churcnill i Dörfchen Broad Chalke in der 4 Wiltshire kaufte. ehe sie Anthony Eden fe. ratete, und in dem sie jetæt mit ihrem 105 lebt. Dort feiert man heute Geburtstag, 60 95 burtstag. Es ist eine große Feier, F 45 Hausherr ist immer noch leidend. Er 80 wohl ein bißchen im Garten Spazieren 7—05 vielleicht ein wenig an den Rosensträuchern herumschneiden und mit Tabaxlauge die die. seg Jahr besonders zahlreicken und bösartigen Blattlãuse bekampfen. Aber 2u einer richtigen Ceburtstagsfeier mit vielen Gästen reicht die Kraft noch ment wieder. Trotzdem ist Sir An- tony nicht allein und nicht vergessen. Schon seit Tagen bringt die Post ihm immer neue Gluckwunschschreiben und Geburtstagsge. schenke, meist von Leuten, die er nie im Leben gesehen hat. Sir Anthony Eden ist auch jetzt, nachdem er sick politisch gedemütigt und gesundheitlich geschwächt aus der Politiꝶ zu- nclegezogen hat, ein populdrer Mann in sei nem Vaterlande. gewöhnlick. In England sind Holitiber, auc; bedeutende und erfolgreiche Politiker im all gemeinen, wie man an der Börse sagt, nieht gefragt. Wahrend uberall Fotos und Postfar- ten mit den Bildern der Königlichen Familie cduflich sind und auch gekauft werden, muß man schon lange suchen, bis man irgendwo in einem Papiergeschüft auch nur ein Bild Pin- ston Churchills findet, von anderen Politikern ganz au schweigen. Aber Anthony Eden nimmt in den Herzen seiner Landsleute, besonders des weiblichen Geschlechtes, eine Sonderstel- lung ein. Er rangiert so eta awischen „Royalty“, d. h. der königlichen Familie, und den anderen Idolen der Menge, den beliebten Filmstars. Dabei ist es gar nickt leicht, eine Erklarung dafur zu finden. Man könnte viel- leicht sagen, daß er in besonders hohem Maß fotogen ist und daß seine Bilder inn fast stets mit einem freundlichen Lächeln zeigen, Aber allein ist das keine Erklärung für diese Popu- larität. Anthony Eden hat sich auen nient etug durch seine gelegentlichen Reden am Rund und Fernsehfunb die Herzen erobert, wie man merikanischen ist der ame des das den„Gesprächen am Kamin“ nachsagt, die Prũsident Roosevelt an das amerikanische Volk zu halten pflegte. Eden ist aueh am Funß und auf dem Fernsehschirm kein inspirieren. der Redner. Es muß also etwas anderes sein, Das ist eigentlich außer- was für Edens Beliebtheit die Ursache bildet. Wahrscheinlich schlagen ihm die Herzen ent. gegen, weil er mehr als irgendein anderer Politiker die gute alte Zeit reprũsentiert, Sohn eines Landedelmuanns, Eraiehungsproduft des feudalen Eton und der altberühmten Unipersi. tät Oæford, im 1. Weltkrieg Kriegsfreiuilliger und Frontofſtiater, alles in allem ein Herr, ein Kavalier vom Scheitel bis zur Sohle, wie man se heutzutage nur noch selten findet. Das muß es wohl sein. Denn die Erklärung, man bewundere inn wegen seines Eintretens für Völkerbund und Vereinte Nationen, für Erie: den und ſcolle tive Sicherheit ist ja nient mehr plausibel, nachdem die gescheiterte Eæpedition nach Port Said seiner Popularität offenbar gaſ keinen Abbruch getan kat. Gerade dieser Um- stand stütet die andere Erklürung, denn dem Bilde des Kuvaliers, der guten alten Zeit tut es ja ſceinen Abbruck, wenn er in einem Ruch: fall in die politischen Sitten jener Zeit als ein moderner Don Quichotte einen Angriff gegen Windmühlen reitet, auen wenn deren größte Abdul Nasser heißt. Die Lage in Algier ist zum Zerreißen gespannt Algier.(Ap) In einem Generalstreik und schweren Ausschreitungen gegen die mo- hammedanische Bevölkerung machte de am Dienstag in der algerischen Hauptstadt Algier die Empörung der französischen Ein- wohner über das am Vortag verübte 991 ben-Attentat algerischer Aufständischer All ein Café Luft, bei dem acht Franzosen ge- tötet und 83 weitere verletzt worden Waren. Eine Menge von rund 5000 Franzosen stürzte Autos von Mohammedanern um, plünderte algerische Geschäfte, schlug zahlreiche Mo- hammedaner auf offener Straße nieder un warf mit Algeriern vollbesetzte Rraftfahr- zeuge ins Meer. Feuchtfröhliche Feier von Bulganins Geburtstag in Finnland Lahti Cinnland).(AP) Etwas 5 wältigt von der finnischen Gastfreung schaft verließen der sowjetische We Präsident Bulganin und Partelte eng Chrustschow ein Bankett der Stadt. das sich in eine äußerst feuchtfröhliche 40 burtstagsfeier für Bulganin Ver wan 5 hatte, der am Dienstag 62 Jahre alt 1 Geheimpolizisten sperrten bei der Abta der Gäste die Presse aus, damit niem e bemerkte, daß Bulganin und Chrustschow von der geraden Linie abwichen.— 5 einem früheren Empfang durch den 8 schen Staatspräsidenten Kekkonen Kam zu einem Wortgeplänkel zwischen. nen und Chrustschow. Der Finne ir sein kürz- Crustschow, was er eigentlich flair sein 5 liches Interview mit einer amerikanis 1 5 Fernseh-Gesellschaft als Honorar 8 babe. Darauf Chrustschow:„Nichts. habe nichts verlangt.“— Kekkonen:, Wa ile denn nicht?“— Chrustschow:„Ich 8 die Leute nicht bankrott machen.“— 8 konen:„Nanu— das hätte Ihnen doch 5 recht sein können.“ Darauf wußte Chru schow keine Antwort mehr. K. H. A. vr. 134 Ein hat ein serunge Frau Se hingeste manche war eir ertande rauen quem funden gerings ſersteh liche A gieren. Das das We die zei einem die Fre gekache geschirr beute i die letz zeit du piel d. ortsetz wurden iand m. Bohner schinen gröbste al80, de denken die Fra Der zinfam Ausstel Iinie a Jahr at und in Festiv: familie. zaum sten Bl len Eir der 2u kutierte einzelne vorfabr kastens zusammn stattdles ganz de tet sich dingt 0 glieder, einzelne kenntn. Neuhei! eine e eine al Gro der kri, zen um den BI lang in men di em m kann. Geb emisch Blumer Feu. auf de estellt es imn wird. Gar. erst kr Einwei Verte besten bett. Se makge Wasser Bei empfiel Ir. 184 . I dro. len, alg ugzeug. Davon 2 Men. ameri. ist die übrigen samen mischen notfallg ohl an. age bel mischen n mili. gleich. welt in tor der echnete dag sie illionen n habe. träger. ben. 0 ist der ame des chill im afschaft len hei. Manne 60. Ge. enn der r kann gehen, äuchern die die. Sartigen ichtigen icht die Sir An- „ Schon V neue gtagage. nie im ist auch digt und itik au · in zei⸗ außer- , auen im all- t, nient ost Kar- Familie n, muß dh in d Win- litiſtern nimmt sonders derstel · wischen ie, und eliebten it, eine te viel- m Maß ist stets d. Aber Popu- it etwa Rund. die man agt, die aunische n Funk rieren 2s sein, bildet. en ent- anderer t. Sohn let des niversi⸗ williger err, ein ie man t. Das g, man ns für Frie- t mehr edition har gar er Um- un dem zeit tut Ruck · als ein gegen groͤßte . H. A. ktlahr- and über ⸗ reund- nister kKretär Lahti, de Ge- ſandelt wurde. blahrt emand tschow — Bel finni- am es Cekko- fragte kürz- ischen halten — 1 Varum wollte Kek- h nur hrust- vr. 134/ Mittwoch, 12. Juni 1957 — m Iraum vom schönen Wohnen Das„modernste Haus der Welt“ ist auf dem Festival der Frauen in London zu sehen Ein kluger Mann, der die Frauen kannte, gat einmal gesagt, alle technischen Verbes- gerungen am Auto seien letzthin für die frau geschaffen worden. Man kann das da- hingestellt sein lassen. Und doch leuchtet nancher Einwand ein: die Andrehkurbel gar ein Unding kür die Frau, und Männer elanden den elektrischen Anlasser, den frauen war die Fnüppelschaltung zu unbe- quem— die Lenkradschaltung wurde ge- unden und heute kann jede Frau, ohne das geringste von Motor und Verbrennung zu ſerstenen, ihr Vehikel ohne jede körper- iche Anstrengung durch die Lande diri- geren. 5 Das Beispiel hat noch mehr Bezug auf das Wohnen. Die technischen Neuerungen, die zeitsparenden Erleichterungen, sind zu emem großen Teil geschaffen worden für die Frau. Die Küche— gestern noch eine gekachelte große Stube mit altem Zinn- geschirr und blitzenden Kupferkannen— geute in erster Linie zweckgebunden bis in die letzte zeit- und arbeitsparende Einzel- zeit durchdacht— ist das klassische Bei- iel dafür. Die Reihe ließe sich beliebig tortsetzen: für die Frau und einzig für sie wurden die Fußböden versiegelt, für sie er- zand man Kunststoffböden, die Blocken und gohnern und Wachsen ersparen, für sie Ma- schinen und Maschinchen, die ihr die gröbste Arbeit abnehmen. Kein Wunder also, daß sich die neuzeitlich und rationell denkenden Architekten immer wieder an die Frauen wenden. Der Wunschtraum vom aller modernsten infamilienhaus ist denn auch jeweils auf Ausstellungen zu sehen, die sich in erster Iinie an die Frau wenden, so im vorigen Jahr auf der Haushaltausstellung in Paris und in diesen Tagen beim internationalen Festival der Frauen“ in London. Ein Ein- tamilien fertighaus, wie es sich moderner zaum denken läßt, und wie es auf den er- sten Blick so gar nicht zu den konventionel- len Einfamilien-Häuserreihen der Englän- der zu passen scheint, ist dort das vieldis- kutierte Prunkstück der Ausstellung: Die einzelnen Teile des Hauses von morgen sind vor fabriziert. Wie Teile eines großen Bau- kastens lassen sie sich ganz nach Belieben zusammensetzen. Ob große Wohnhalle oder staftdessen mehrere kleine Räume, das ist ganz dem„Bauherrn“ überlassen und rich- tet sich nach den Forderungen, die er, be- dingt durch die Zahl seiner Familienmit- glieder, an ein Wohnhaus stellen will. Jeder einzelne Bauteil ist nach den neuesten Er- kenntnissen und mit den letzten technischen Neuheiten ausgestattet. Versteht sich, daß eine elektrische Fußbodenbeheizung für eine angenehm gleichmäßige Wärme sorgt N und daß jeder kalte Windzug von den neuen, sogenannten Schichtglasfenstern ga- rantiert abgehalten wird. Das Fundament erinnert in etwa an die Pfahlbauten unserer Vorfahren. Es besteht aus Betonpfählen, die wie große Nadeln im Boden stecken und ein Betongerüst tragen, auf dem wiederum das Haus auf- gebaut wird. Riesige Bohrmaschinen, die wie Korkenzieher arbeiten, erledigen die Ausschachtung für diese Betonpfähle in knapp einer Stunde. Das Loch für einen sol- chen Betonpfeiler wird in Sekunden ge- bohrt. Das erspart Zeit, Kosten und die sonst noch immer fast unumgängliche Unterkellerung. Dieses modernste aller Einfamilienhäuser kann ohne Haushalts- hilfe auch von einer berufstätigen Frau be- Wirtschaftet werden und wurde gebaut nach den Plänen einer— Architektin. * Der Weg ist noch weit, bis ein Eigen- heim dieser Art Allgemeingut werden wird. Aber die Entwicklung schreitet fort. Wenn gestern noch die meisten Wohnungen ohne Bad gebaut wurden, so morgen schon nicht mehr ohne Müllschlucker. Die Hausfrau, die ihre Kohlen eimerweise aus dem Keller heraufträgt, wird in absehbarer Zeit— Zu- mindest in den Städten— der Vergangen- heit angehören. Schon jetzt erfährt man über Waschküchen, wie sie im Keller gro- Ber Mietshäuser eingebaut wurden, daß sie kaum benutzt werden. Einmal, weil eben doch viele Bewohner schon über eine Wasch- maschine verfügen und zum anderen, weil die Erlaubnis für jeden Mieter diese Waschküche einmal im Monat benutzen zu dürfen, uninteressant ist. Er verfügt Vielleicht über einen Multimix und einen Fernsehapparat, aber nicht über soviel Wäsche, daß es ihm genügte, alle vier Wo- chen nur einmal zu waschen * Aber nicht nur die technischen Neuerun- gen für die Frau geben den Ausschlag beim modernen Wohnen, der ganze Lebensstil hat sich gewandelt. Die elegante Wohnung, die man gestern im Kino sah, möchte man auf die eigenen Verhältnisse, ein wenig be- scheidener, übertragen. Ein wesentliches Kapitel aus dem großen Thema des neuen Lebensstandards ist dieses moderne Woh- nen. Licht, Helligkeit, Großzügigkeit(soweit sie sich finanziell erschwingen läßt) und das Einbeziehen der Natur in den Wohn- und Lebensraum sind wesentliche Gesichts- punkte dieser neuen Bauweise. Der Garten wird ins Haus geholt, das Wohnen in den Garten verlagert. Zu dem Wunschtraum vom eigenen Haus (den mehr als 50 Prozent aller deutschen Ehplalz in der RKuche Diese hübsche und prak- tische Küche ist in einem Einfamilienhaus moder- ner Prägung zu finden. die Arbeitsfläche verbrei- tert sich zu einem Frük- stuclestisch, ist mit farbi- gem Resopal belegt und über eingebauten Unter- schränken angebracht. Beide Fotos sind dem so- eben erschienenen Film- und Frau-Heft„Architek- tur“ entnommen, das der Jahreszeiten- Verlag, Ham- burg, herausgegeben hat. Winke für den Haushalt Croßblütige Schnittblumen bleiben län- zer krisch, wenn man die Stiele jeden Mor- gen um einen Zentimeter verkürzt und je- den Blumenstiel dann eine halbe Minute lang in heißes Wasser taucht. Danach kom- men die Blumen in frisches Kaltes Wasser, 125 man noch eine Aspirintablette zusetzen n. * Gebrauchte Teeblätter, mit Blumenerde gemischt, ergeben einen ausgezeichneten Blumendünger. * Feuerfestes Glas darf nicht ungewärmt zul den heißen Herd oder die Gasflamme sestellt werden. Wichtig ist vor allem, daß 5 auf eine Asbestunterlage gesetzt e* eserdinen soll man vor dem Waschen t krättig entstauben und dann erst in das mweichwasser geben. * dedterschmutztes Leder reinigt man am 5 en mit verdünntem Glyzerin, nicht mit ett. Schimmelflecke jedoch werden mit Sal- miakseist beseitigt, das man mit zehn Teilen asser verdünnt hat. * 80 großen Löchern in Wäschestücken pfiehlt es sich, zum Durchstopfen etwas Tüll unter zulegen. Man stopft im Zickzack durch das Tüllnetz und erreicht damit wieder größte Haltbarkeit. * Die Wäscheklammern sollten von Zeit zu Zeit in Seifenwasser gewaschen und an- schliebend gut nachgespült werden. Nur so vermeidet man Staub und Schmutzflecke in der Wäsche. * Wo die Hausfrau viele Schuhpaare putzen muß, werden meist die Hände(und Arme) übel zugerichtet. Streift man aber über den linken Arm eine alte Strumpflänge, so kann man Hand und Aermel sehr gut vor Ver- schmutzung schützen. * Zarte Kragen und Spitzen sind durchaus waschbar. Man sollte sie jedoch in ein Weck glas oder eine Milchflasche legen, eine nicht zu heiße Feinwaschpulverlauge darein gießen und die zarten Gegenstände dann hin und herschütteln. * Sollen Gewürze sinngemäß verwendet werden, so gebe man sie erst kurz vor dem Garwerden an die Gerichte, Durch langes Kochen verlieren Gewürze ihr Aroma. (agz-) Familien träumen oder schon erfüllt haben (wie die Statistik beweist), gehört das große, ebenerdige Südfenster mit einer Türe, die sich zum Garten öffnet, den Blick freigibt und den Wohn- und Lebensraum beinahe ohne Grenze erweitert. Es gehört dazu aber auch der eigene Raum für meh- rere Kinder, die Fülle von eingebauten Wandschränken und die übersichtliche An- ordnung der einzelnen Räume. Auch im Innern hat sich manches ge- Wandelt. Die wuchtigen Möbel sind ver- schwunden, an erster Stelle der Bücher- schrank, der seine Auflösung in locker an- geordnete, horizontale Bretter glänzend 5 Rande der Großstadt. Licht und Helligkeit sind Wesentliche Momente beim modernen Woknen. Dieses geräumige Wohn- zimmer hat als Blick- punkt das große Fenster, in das eine Tür eingelas- sen ist, die zum Garten führt. Auf der Galerie über dem Wohnraum ist ein Schlafplatz unterge- bracht. Seite 3 überlebte.„Ein Buch hinter Glas ist schon kast nicht mehr greifbar“, argumentierten die Entwerfer. Das Buch, das lustig und bunt, sofort aus dem Regal zu nehmen ist, lebt sozusagen mit ihm Raum. Auch die Möbel wurden kleiner, die Schränke nie- driger, die Betten leichter. Was man an antiken Möbeln als schön und passend empfand und in die neue Wohnung mit hinübernahm, wird diesen Forderungen ge- recht. Die Hausfrau bedarf keines Möbel- packers mehr, um ein Möbelstück ein paar Zentimeter zu verrücken. All diese Veränderungen sind der Aus- druck eines Zeitgefühls, einer veränderten Einstellung zu den Dingen, die nicht län- ger imstande sind, den Menschen von heute zu beherrschen. Er liebt das Helle, Leichte, Freundliche, Er will Ausruhen und Be- quemlichkeit nach der Hast des Tages, er will in seinen eigenen vier Wänden nicht Gast, sondern zu Hause sein. Ilse Tubbesing In dekorativer Aufmachung, zum Teil im Mehrfarbendruck, brachte soeben der Jahreszeitenverlag, Hamburg, in seiner Reihe der Film- und-Frau-Hefte ein Son- derheft„Architektur“ heraus. Mit einer Fülle von Vorschlägen für Klein verbraucher und für Millionäre, flär kinderreiche Fa- milien und für kinderlose Doppelverdiener, Will es in erster Linie Tips und Anregungen für das moderne Bauen und für neuzeit- liches Wohnen geben. Wer vom Bauen träumt und vom eigenen Häuschen wird hier ein buntes(Märchen-) Bilderbuch fin- den, in dem zu blättern sich lohnt. Die Bauten namhafter Architekten sind jeweils in zahlreichen Außen- und Innenaufnannen wiedergegeben. Die Unternehmerin ist keine Seltenheit mehr 600 000„selbständige“ Frauen/ Jeden fünften Betrieb leitet eine Frau In der Bundesrepublik gibt es In der Bundesrepublik gibt es heute ins- gesamt 3 258 000 Unternehmer, 600 000 davon sind Frauen. Das bedeutet, daß etwa jeder künfte Betrieb von einer Frau geleitet wird. Die berufstätige Frau ist, gefördert durch die beiden Weltkriege, in Deutschland schon seit Jahrzehnten eine Selbstverständlichkeit geworden. Die Frau als selbständige Unter- nehmerin aber trat erst in jüngster Nach- Kriegszeit hervor. Wenn man sich von der allgemeinen Situation der heute im Bundesgebiet arbei- tenden Unternehmerinnen ein Bild machen Will, dann ist es interessant, einmal die ein- zelnen Berufsgruppen zu vergleichen. Die Mehrzahl der„selbständigen“ Frauen, näm- lich 215 292, sind in der Landwirtschaft, im Gartenbau oder als Tierzüchter tätig. Darauf folgt, bereits mit weitem Abstand, die Gruppe der kaufmännischen Berufe mit 178 000 weiblichen Unternehmern, die Tex- tilhersteller und vverarbeiter sind mit 126 512 die nächsten. Die wenigsten selb- ständig arbeitenden Frauen werden auf dem Gebiet der technischen Sonderfachkräfte ge- führt, die nur in 24 Fällen Frauen aufzu- weisen haben. Selten sind Unternehmerin- nen auch bei den Glasmachern. Sie kommen zum größten Teil aus den ehemaligen deut- schen Glasgebieten im Riesengebirge und Sudetenland. In Branchen wie der Leder- industrie, im Baufach und beim Industrie- zweig„Steine und Erden“ sind heute jeweils mehrere hundert Frauen in der Betriebsfüh- rung anzutreffen. Daß es sich dabei nicht um„die Jüngsten“ handelt, liegt bei der Verantwortung, die hier mit jeder Position verbunden ist, auf der Hand. Es zeigt sich aber auch im Gegen- satz zu der viel diskutierten Frage: warum haben in der Bundesrepublik Frauen„über vierzig“ als kleine und mittlere Angestellte heute kaum noch Chancen?— daß es selb- ständig arbeitende Frauen überhaupt erst von diesem Alter an gibt. Als Durchschnitts- alter für Unternehmerinnen gelten 45 bis 55 Lebensjahre. Eine große Zahl aber ist weit- aus älter und nur eine sehr kleine wesent- lich jünger. Damit, und ebenso mit der Kriegseinwirkung, dürfte es zusammenhän- gen, daß nur ein Sechstel aller in der Bun- desrepublik arbeitenden Unternehmerinnen Verheiratet ist. Das hat entscheidende so- ziologische Bedeutung und daraus ergibt sich ein aufschlußreiches Spiegelbild für die Nachkriegssituation. Viele dieser Frauen sind Witwen und haben den Betrieb ihres Mannes übernommen, womit die natürliche Ablösung gegeben war. Oder aber die Frauen blieben ledig, weil ihnen der Beruf zum Heiraten keine Zeit ließ und vor allem, weil der„gleichgestellte“ Partner fehlte. Hier macht sich auch der Frauenüberschug bemerkbar und nicht etwa nur„die Ver- männlichung der Frau im Beruf“. Denn ge- rade in den„männlichsten“ Berufssparten, wie bei den Ingenieuren, den technischen Fachkräften und gar im Gaststättengewerbe, ist über ein Drittel der Unternehmerinnen verheiratet. Wer aber sind diese Frauen und Wie gelangten sie zu ihrer Position? Zwei Beispiele mögen hier genügen: 5 Da ist zunächst die Chefin einer großen Gießerei in Norddeutschland, die über 3000 Menschen beschäftigt. Sie arbeitet bereits seit dem Tode ihres Mannes vor 25 Jahren auf diesem Posten, obwohl sie auch ihre Familie zu betreuen hatte. Der soziale Woh- nungsbau gehört zu ihrem Spezialprogramm. Von der Badewanne bis zur modernsten Mehrzweckmaschine stellt ihre Firma die verschiedensten Artikel her. über deren Aufnahme in der Produktion sie selbst ent- scheidet, weiß sie doch als Frau stets am sichersten,„was gebraucht wird“. Unter ihrer Leitung verdoppelte sich die Arbeiter- zahl des Werkes und sie gehört heute zu den führenden Persönlichkeiten in der deutschen Wirtschaft. Auch Frau R. übernahm das Betonwerk, dem sie heute seit über zehn Jahren als Leiterin vorsteht, aus den Händen eines Mannes. Bereits 1935 trat sie in den elter- lichen Betrieb ein und arbeitete auf Wunsch ihres Vaters zunächst in der kaufmännischen Sparte, ohne daran zu denken, daß sie ein- mal„Chefin des Ganzen“ werden würde. Als jedoch ihr Mann und auch ihr Bruder nicht aus dem Kriege zurückkehrten und der Vater schwer erkrankte, übernahm sie im Alter von 29 Jahren die Gesamtleitung. Sie ist seit neun Jahren persönlich haftende Ge- sellschafterin und für 100 Menschen verant- Wortlich. Ihre Stellung ist von besonderer Art, weil sie als weiblicher Chef einem „Nur-Männer-Betrieb“ vorsteht. Aber weder sie selbst noch ihre Angestellten empfinden das als„schwierig“. Um ihre besonderen Interessen zu wah- ren, schlossen sich die Unternehmerinnen in der Bundesrepublik im November 1954 zu einer Vereinigung zusammen, die inzwischen auch der entsprechenden europaischen Or- ganisation„Femmes Chefs d' Entreprise Europèennes“ beigetreten ist. Diese Organi- sation wurde von einer Französin, Madame Foinant, die seit 1945 eine eigene Werkzeug- fabrik mit 200 Arbeitnehmern leitet, gegrün- det, nachdem sie festgestellt hatte, daß von 4,5 Millionen Unternehmern in Frankreich, 3,5 Millionen Frauen waren, d. h. von je- weils neun Unternehmen sieben einen „Weiblichen Chef“ hatten. Rosemarie Winter Das interessiert die Frau Die Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauen organisationen, der die Landesver- bände der verschiedenen deutschen Frauen- organisationen, die regionalen Frauengrup- pen der Parteien, der sozialen und Wohl- fahrtsverbände sich angeschlossen haben— der Appell ist insgesamt von 32 Vereinigun- gen unterzeichnet— richtete einen Aufruf an die Frauen und Frauenorganisationen in aller Welt, von ihren Regierungen, soweit sie solche Versuche bisher unternommen haben, die Einstellung aller experimentalen Durch- führungen thermonuklearer Explosionen zu fordern, und zwar solange, als von anderer Seite keine solchen Versuche unternommen werden, Die Frauen und Frauenorganisatio- nen aller Länder der Erde werden außer- dem aufgefordert, sich bei ihren Regierungen für eine Rüstungsbeschränkung und das Verbot der Atomwaffen einzusetzen. * Von den 43 800 offenen Lehrstellen für Mädchen, die am 1. April dieses Jahres noch gemeldet waren, entfielen allein 46 Prozent auf den Beruf des Einzelhandelskaufmanns. Man muß allerdings auch in diesem Fall be- achten, daß die Zahl der unbesetzt gebliebe- nen Ausbildungsstellen nicht unbedingt ein Maßstab dafür sein kann, inwieweit die kontinuierliche Heranbildung des Nachwuch- ses für einen bestimmten Beruf tatsächlich gefährdet ist; bei der angespannten Nach- Wuchslage werden häufig schon vorbeugend Lehrlinge in überhöhter Zahl bei den Ar- beitsämtern zur Vermittlung angefordert. 75 7 Das Braunschweiger Arbeitsgericht legte erstmals in der deutschen Arbeitsrechts- sprechung fest, daß die Hausgehilfin als Norm 60 Arbeitsstunden wöchentlich zu lei- sten habe, wobei die Zeit inbegriffen ist, die nicht mit Arbeit ausgefüllt ist, in der die Hausgehilfin aber zur Verfügung des Arbeitgebers stehen muß. Es wurde weiter- hin entschieden, daß die Arbeitszeit, die über 60 Stunden hinausgeht, gesondert bezahlt werden muß. * Die Fachausbildung für Kosmetikerinnen 2 Kosmetikfachschulen soll künftig nicht mehr bloß sechs, sondern zwölf Monate dauern und mit einem internationalen Diplom bestätigt werden. Dies beschloß das internationale Komitee für Schönheitspflege und Kosmetologie, dem auch der deutsche Fachverband für Kosmetikerinnen ange- schlossen ist. * EFA, nämlich„En Familie Agency“, heißt ein neues Schlüsselwort, das die praktischen Engländer nun dem Begriffe des „zahlenden Gastes“(„paying guest“) hinzu erfunden haben. Ein Bilderprospekt mit Auf- nahmen hübscher Häuser und ihrer freund- lichen Insassen zeigt an, worum es geht: eine Vermittlungsstelle bietet zahlenden deutschen Gästen einen Logierbesuch-Aufenthalt in englischen Familien an, wobei voller Fa- milienanschluß, mit Einladungen zu deren Bekannten, Ausflügen, Konzertbesuchen und dergleichen vorgesehen ist. Dieselbe Stelle vermittelt natürlich auch umgekehrt zahlen- den englischen Logierbesuchern einen ent- sprechenden deutschen Familienaufenthalt. Menschen, die keine Auslandsfreunde haben und sich ein teures Hoteldasein nicht leisten können, wird dadurch ein Kennenlernen von Sprache, Land und Leuten ermöglicht. * Eine halbe Million Pfund müssen jähr- lich die Väter der englischen Debütantinnen insgesamt aufbringen, wenn ihre Töchter bei Hof vorgestellt werden und erfolgreich an den rund 60 Bällen der Saison teilnehmen sollen. Diese Ausgaben entstehen durch die umfangreiche Garderobe, die jedes junge Mädchen benötigt. * Im amerikanischen Staat Wyoming laufen zur Zeit etwa 400 Schafe— richtige Vier- beiner, wohlgemerkt, in Mänteln herum. Man macht Versuche, ob es sich lohnt, die kostbare Schafwolle auf diese Weise vor Verschmutzung zu bewahren. Da der Schmutz häufig bis zu 40 Prozent des Roh- Wollgewichts ausmacht, finden die Ver- suche bei den Farmern großes Interesse. Baumwollmäntel hat man bereits als zu Wenig strapazierfähig ausgeschieden, nun sind allerlei Kunststoffe an der Reihe. Zum Vergleich laufen„nackte“ Schafe in jeder dieser Herden mit. Seite 4 MANNHEIM Mittwoch, 12. Juni 1957/ Ne 1 Endlich gibt es Bade-Saisonkarten Uber Endschleifen, Inseln und Kulissen Sitzung des Technischen Ausschusses mit erfreulichen und teuren Vorlagen von Hoch- und Tiefbauamt Der erfreulichste Punkt auf der Tagesordnung der Tecknisckhen Ausschuß- Sitzung wurde überraschend eingeschoben: Schon in den näcksten Tagen gibt es für das Som- merbad im Herzogenriedparł Saisonkarten. Damit wurde ein vielseitiger Bevölke- rungswunsch von der Stadtverwaltung erfüllt. Die Karten kosten für Erwacksene zwölf, für Kinder sechs Mark und werden nicht übertragbar sein. Der Name des Kar- teninkabers wird auf der Saisonkarte eingetragen. Der Direktor des Maschinenamtes, Franz Schmitz, meinte:„Daß wir gelegentlich dock angeschmiert werden, nehmen wir Nauf, Die Sitzung des Technischen Ausschusses leitete Oberbürgermeister Dr. Hans Reschke. Ueber die Errichtung einer Straßenbahn- Endschleife auf dem Marktplatz in Neckarau referierte der Direktor der Verkehrsbetriebe Otto Dietrich:„Neckarau ist durch die Stra- Benbahnlinien f und 16, durch die Omnibus- linien 73 und W erschlossen.“ Sorge bereitet aber seit Jahren das verkehrsbehindernde Umsetzen der Straßenbahnzüge an der End- Haltestelle Rheingoldstraße. Das soll durch die Endschleife 550 Meter vorher jetzt behoben werden. Ohnehin zeigt die Statistik, daß die Wagen zwischen Marktplatz und Rheingold straße nur schwach besetzt sind. Mehrere Stadträte hatten Abänderungs- Wünsche vorzutragen, die jedoch fachlich und sachlich von Direktor Dietrich entkräf- tet wurden. Lediglich die Verwendung der Grünfläche auf dem Marktplatz als Stra- Benbahnendpunkt gab allen zu denken. Um hier auch die Wünsche der Neckarauer zu In Karlsruhe Bürokratische Stauungen? 2 um Pfingstver kehr Folgende Nachricht des Regierungs- präsidiums Nordbaden(Nummer 1/34 3838/57)— mit der Bitte um Veröffent- lichung in der Pfingst-Samstag-Ausgabe traf an eben jenem Pfingst-Samstag bei den Mannheimer Tageszeitungen ein: „Um den während der Pfingstfeiertage auf einigen Abschnitten der Bundesauto- bahnen zu erwartenden Verkehrsstauungen entgegenzuwirken und den Fernverkehr möglichst flüssig abwickeln zu können, wird gebeten, daß Kraftfahrzeuge, die nur im Nahverkehr von Ort zu Ort fahren wollen, nicht die Autobahn, sondern das übrige Stra- Bennetz benützen. Im Lande Baden-Würt⸗ temberg gilt dies vor allem für den Raum Karlsruhe, Heidelberg, Mannheim.“ * Wie hübsch, daß sich im Regierungsprdsi- dium(und zuvor im Stuttgarter Innennini- sterium) noch am Freitag, 7. Juni, jemand Sorgen um den an Pfingsten erheblich gestei- gerten& tverkehr gemacht hat und dafür sorgte, dug der amtliche„Erguß“ am Sams- tag, 8. Juni, mit der Post den Zeitungen zuge- stellt wurde. Geschwindigkeit ist ja heutzutage bekanntlich keine Hexerei mehr. Daß Ge- schwindigkeit bei gewissen Behörden aller- dings ganz klein geschrieben wird, ist hier- zulande auch keine Seltenheit(ergo bekannt). Daß der Intelligenzgrad eines Regierungs- prãsidiums-Verkehrsdegzernenten allerdings 80 lein ist, daß besagter Mann nicht ausrechnen kann, wann er eine Nachricht der Presse zu- leiten muß, damit sie noch vor Pfingsten er- scheint,— das war unbekannt! „Maßnahmen gegen Verkehrsstauungen während der Pfingst feiertage“ war das ver- spdtete Behördenepos überschrieben, das bei den Zeitungen eintraf, als die Pfingstnummern längst ausgetragen waren. Abgesehen vom ku bschen Deutsch: Nicht nur Maßnahmen ge- gen Verkehrsstuauungen, sondern in erster Linie Maßnahmen gegen Behördenstuuungen und Behördenspatzünder zu Pfingsten und allen sonstigen Jakreszeiten wären ohne Zwei- fel angebracht!-kloth berücksichtigen, wurde die Vorlage zurück- gestellt, um sie nochmals mit den Neckar- auer Stadträten zu beraten. Auch der zweite Punkt erforderte ge- raume Diskussionszeit. Die drei Straßen- bahn-Haltestellen-Inseln am Paradeplatz (außer der in den Börsenplanken) sollen gleichzeitig mit der Erneuerung der Gleis- bögen verbreitert werden, da sie sich als weitaus zu schmal erwiesen haben. Gerade vor dem Kaufhaus Hansa ist die Insel nur 1,80 Meter— die Fahrbahn fünf Meter und der Gehweg 3,75 Meter— breit. Dort soll jetzt die Insel auf Kosten des Gehwegs um 50 Zentimeter breiter werden, damit auch alle Fahrgäste der Straßenbahn ungefährdet Platz haben. Schwierigkeiten bereitet ledig- lich das Kaufhausdach, das dann etwas zu Weit an die Fahrbahn heranreichen wird. Es soll wegen einer Verkürzung des Dachs ver- handelt werden. Hochbaudirektor Peter Urban empfahl dem Technischen Ausschuß die Anlage eines Kinderspielplatzes am Neckarauer Waldweg, weil dort 2677 Kinder zu Hause sind. Die sogenannte Obstwiese kann für 5000 Mark umgewandelt werden. Der Oberbürger- meister meinte schmunzelnd:„Eine Obst- ernte ist dann dort wohl nicht mehr zu er- Warten.“ Die Erweiterung des Friedhofs in Rheinau GBevölkerung: 16 600) um 21 000 Quadratmeter schafft Platz für 1000 Gräber und reicht für sieben Jahre aus. Der erste Bauabschnitt(6900 qm) kostet 35 000 Mark. Der Friedhof Neckarau muß neue Räume erhalten; 18 100 Mark sind vorgesehen. Alle Vorlagen wurden angenommen. Alte Kulissenteile des provisorischen Na- tionaltheaters lagerten bisher im Gasthaus „Stern“ im Waldpark. Da sie noch gebraucht und teilweise„ausgeschlachtet“ werden kön- nen, sollen mehrere Räume der ehemaligen Nadlerwerke für 19 300 DM instandgesetzt werden. Stadtrat Dr. Lothar Kissel(CDU) stimmte ausdrücklich gegen die Vorlage, die im übrigen glatt durchging. Die Reparatur des Parkettbodens der Turnhalle der Schönauschule kostet 20 000 Mark, ist aber wegen Unfallgefahr unumgänglich. Für den in Erholungsurlaub weilenden Tiefbaudirektor Wolfgang Borelly referier- ten Direktor Franz Schmitz und Stadtsyn- dikus Dr. Watzinger über mehrere Vorlagen. So sollen die Städtischen Krankenanstalten in der Hautabteilung einen Personenaufzug für bettlägerige Patienten erhalten. Kosten: 39 500 Mark. Für den Ausbau von Wohn- straßen müssen zur Zeit erhebliche Beträge lockergemacht werden. 640 Meter Straße in Feudenheim(Wingertsau, Hauff- und An- dersen Straße) kosten allein 152 000 Mark. 105 Meter Straße in der Speckwegsiedlung (Große Ausdauer) erfordern 17 400 Mark, während der Straßenbau in der Pfingstberg- siedlung(Waldblich) 85 800 Mak verschlingt. Diese Vorlagen passierten den Ausschuß ohne nennenswerte Diskussion. Die Erweiterung der Kanalisation in ver- schiedenen Wohngebieten ist mit 88 000 DM veranschlagt. Es sind neue Kanäle in der Odenwaldstraße(FFeudenheim), auf dem Alsenweg(Waldhof), in der Kußmaulstraße (Neckarstadt-Ost), in der Cheliusstraße und der Straße„Am Friedhof“ Neckarstadt-Ost) notwendig. Auch hier stimmten die Stadt- räte den Vorlagen einstimmig zu. H-e Post- Jubiläumsstempel ist nicht gelungen Darstellung von Schloß und Jesuitenkirche wirkt wesenlos Die alten Stiche und Stempel waren mit einer Sorgfalt gemacht, die heute noch unsere Bewunderung erregt. Bewunderung ist Man- gelware; wenn wir die schon einmal locker machen, muß die Qualität einwandfrei höch- sten Ranges sein. Neue Stiche und Stempel sind selten ge- worden. Leider entspricht der Seltenheit durchaus kein Seltenheitswert. Der Ueber- druckstempel der Mannheimer Post„350 Jahre Mannheim“ ist gut gemeint, aber nicht ganz so gut ausgefallen. Die vereinfachte 350 JAHRE R 2 Je Darstellung des Schlosses mit den Blumen- beeten des Ehrenhofes ist schon arg schema- tisch und uncharakteristisch, aber die Um- rissy der Jesuitenkirche treiben die Schemati- sierung zu weit. Diese Kirche hat eine drei- teilige Eingangshalle. Ihre schmiedeeisernen Gitter sind berühmt. Wenn sich ein Stempel auch nicht auf Einzelheiten einlassen kann, so darf er doch keine falschen Eindrücke von den gegebenen Sachverhalten erwecken: Die Vorderfront der gestempelten Jesuitenkirche triftt den Sachverhalt nicht, die Verein- kachung und Schematisierung ist ganz wesen los und irreführend. Betrachtet man sich die Umrisse der Bau- körper um den Ehrenhof näher, so kann man Eine würdige Stätte für die Toten Leichenhalle in Rheinau ihrer Bestimmung übergeben Man kann fast von einem Neubau spre- chen, wenn man das umgebaute und erwei- terte Friedhofsgebäude in Mannheim- Rheinau betrachtet. Aus der alten Leichen- halle wurde durch beiderseitige Verlänge- rung um je acht Meter, von 21 auf 37 Meter, ein recht ansprechendes Gebäude, dessen Neubauteile architektonisch auf den bisheri- gen Mitteltrakt abgestimmt sind. Links vom Eingang öffnet sich die Halle, durch die Er- weiterung um mehr als das Doppelte ver- größert, mit großen, hellen Fenstern und einem künstlerisch eigenartig gestalteten Glaskreuz. Rechts sind vier Leichenzellen, ein Geräteraum, dann die Wohnung des Friedhofaufsehers und öffentliche Aborte. Gesamter Kostenaufwand: 97 700 Mark. Die neuen Einrichtungen für das Bestat- tungswesen auf dem Friedhof Nheinau wur- den am Wochenende übergeben. Bei einer Vorbesichtigung durch den Friedhofsaus- schuß, die Geistlichkeit und zahlreiche Rhein- auer Bürger schilderte Bürgermeister Graf als Referent für die städtischen Friedhöfe zunächst das Werden und Wachsen des Vor- ortes, von seinem kaum 200 Jahre alten Kern, dem kurfürstlichen Relaishaus, einem Guts- hof und einer Ziegelhütte, bis zu seiner heu- tigen, noch lange nicht abgeschlossenen Aus- dehnung. Vor 70 Jahren standen„draußen auf der Rheinau“ 25 Wohnhäuser mit 335 Einwohnern. Heute hat der Stadtteil Rheinau mit seinen Ablegern Pfingstberg, IG-Sied- lung und Casterfeld weit über 16 000 Einwoh- mer. Mit der zeitweise stürmischen Auf wärts- entwicklung der Industrieansiedlung am Rheinauhafen nahm auch die Bevölkerung auhgerordentlich schnell zu, so daß das Bestat- tungswesen nicht immer Schritt halten konnte. Bis zur Jahrhundertwende wurden die Toten in Seckenheim beigesetzt, zu dessen Gemarkung der 1913 nach Mannheim einge- meindete Vorort Rheinau gehörte. Seit 1901 besteht hier ein eigener Friedhof, der mehr- mals erweitert werden mußte und zu dem auch neuerdings wieder ein Gelände von 21 000 qm als Vergrößerung kommt. Mit die- ser neuen Erweiterung reicht der Friedhof dann bis in den angrenzenden Wald und wird damit zu einer der schönsten Begräbnisstät- ten Mannheims. Allen, die an dem erneuerten Friedhofs- gebäude mitarbeiteten, sagte Bürgermeister Graf Dank und Anerkennung. Die Innenein- richtung ist ebenso ansprechend wie das Aeuhßere, und eine besonders glückliche Lösung wurde für die kleinen Höhenunter- schiede gefunden. Von der Straße bis in das Friedhofsgebäude und von da auf den Fried- hof gibt es keine Treppen. Die Särge körmen von den Zellen in die Halle und dann unmit- telbar zu den Gräbern gefahren werden. Nun dürften das Gebäude und der Friedhof für viele Jahre den Ansprüchen genügen. Die Rheinauer Bürgerschaft kann jetzt ihre Toten in würdiger Weise aufbahren und zu Grabe tragen. el. sich über das Vorbeigreifen an allem Wesent- lichen und über das geistlose Nivellieren zu einem charakterlosen Schema nur wundern: Wer ahnte nach diesem Stempel etwas von Arkaden und Durchgängen, welcher nicht ganz freiwillige Besucher des Finanzamtes erkennt in dem Machwerk dieses Stempels den Mittelbau des Schlosses wieder? Selbstverständlich kann und darf ein Stempel auf Einzelheiten verzichten, aber die vereinfachte Darstellung darf nicht irrefüh- ren, sie muß das Charakteristische der Anlage treffen: Wenn sich die Umschrift nicht auf Mannheim bezöge, würde jeder aus dem Figürlichen das Mannheimer Schloß und die Jesuitenkirche wiedererkennen? Dieses Fi- Eürliche ist so unwesentlich, so unbezeich- nend und unverbindlich, daß nur mit Hilfe cer Schrift eine Beziehung zu Mannheim hergestellt wird. Vielleicht wechselt die Post diesen Stem- pel aus, so daß er im nächsten Jahr für irgendeine andere Stadt mit irgendeinem anderen Schloß und irgendeiner anderen Kirche genauso gültig verwendet werden kann? Vielleicht hat er schon manches Stadt- jubiläum gestempelt und wir haben's nur nicht gemerkt... dann allerdings müßten Wir unsere eigene Unaufmerksamkeit rüffeln, und das nicht zu sanft und nicht zu knapp! f. w. k. Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Donnerstagabend: Heute noch meist stärker wolkig mit nur einzelnen Auflockerungen. Noch zeitweise etwas Regen oder Schauer. Nachmittagstemperaturen um 18 Grad, in der Nacht zum Donnerstag wol- kig. Frühtemperaturen 10 bis 13 Grad. Am Donnerstag Bewölkungsrückgang. Keine wesentlichen Niederschläge mehr. Tages- temperaturen bis etwa 20 Grad ansteigend. Schwacher bis mäßiger nördlicher Wind. Uebersicht: Das flache Tief über Mittel- deutschland zieht nach Osten weiter. Von Südwesten kommender Druckanstieg wird vor allem Südwestdeutschland erfassen und im späteren Verlauf vorübergehend som- merliche Witterung bringen. Sonnenaufgang: 4.17 Uhr. Sonnenuntergang: 20.35 Uhr. Pegelstand vom 11. Juni Rhein: Maxau 468(2%), Mannheim 296 (736), Worms 219(445), Caub 198(749). Neckar: Plochingen 118(+5), Gundelsheim 162(+2), Mannheim 298(42). Die neue Leichenhalle in Rheinau „Schraubenlager“ nennt der Volksmund— zur Unterscheidung von der„Dra⸗ menburg“ auf dem Lindenhof— das neue Frauenuohnheim in der Feudenkheimer Aubuclcel- Siedlung, das in nächster Zeit bezogen wird. Der Schnitt punet von Stadt und Land, den man immer wieder an der Peripherie Mannheims an- treffen kann, zeigt sich auf diesem Bild besonders: Ein ehrwüuͤrdiges Pfuhlfaß passiert in Pferdeschritt die Fassade moderner Architektur — 2 00 Bild: Steiger Aus dem Polizeibericht: Marder mordete Enten in einem Neckarauer Stall In der Neckarauer Gemarkung, wo in den letzten Wochen immer wieder Hühner von einem Marder getötet worden waren, flelen jetzt 13 Enten dem Räuber zum Opfer. Sieben der totgebissenen Tiere waren ver- schleppt und wurden in der Umgebung des Stalles gefunden. Dieser Stall befand sich im Gegensatz zu den schon früher von der Marderfamilie ausgeräuberten— in der Nähe der dicht bewohnten Friedrichstraße. Der Besitzer der Enten hatte aus diesem Grund keine besonderen Schutzmaßnahmen getroffen. Neue Kerbe im Kerbholz Von der Polizei wurde ein 52jähriger Hilfsarbeiter, der sich ohne festen Wohnsitz in der Gegend herumtrieb, festgenommen. Drei Anzeigen wegen Betrugs und Betrugs- versuchs liegen schon gegen ihn vor. Außer- dem ist er schon 20mal vorbestraft. Da Fluchtverdacht besteht, wurde der Festge- nommene ins Landesgefängnis gebracht. Dieb gesteht Einbruch Kurz hintereinander war in einem Feu- denheimer Lebensmittelgeschäft dreimal eingebrochen worden. Dabei war jedesmal eine größere Menge von Nahrungs- und Ge- nußmitteln gestohlen worden. Ein 23jähriger Arbeiter, der im April wegen Diebstahls eines Mopeds festgenommen worden war, wurde jetzt überführt. Er gab zu, einen der Keine Kurzarbeit an langen Sommertagen Frauen in der Konservenindustrie/ 250 offene Stellen im Baugewerbe Zum ersten Male wieder seit September vergangenen Jahres gibt es in Mannheim keinen kurzarbeitenden Betrieb mehr, gab Bundesverwaltungsdirektor Karl Weber, der Leiter des Arbeitsamtes, bei der monatlichen Pressebesprechung bekannt. Diese erfreuliche Tatsache wird noch sonniger durch den Rück- gang der Arbeitslosenzahl, besonders bei den Frauen. 144 Männer und 416 Frauen haben die Statistik des Arbeitsamtes auf zusammen 3786 Arbeitslose Ende Mai„erleichtert“. Da- mit nahm die Entwicklung den erhofften Verlauf. Der starke Frauenanteil ist auf den Beginn der Konservensaison zurückzuführen. Hingegen bereitet der Baumarkt einige Sorgen. Auf dem Bausektor sind Ende Mai 245 offene Stellen gemeldet gewesen. Ende Mai 1956 waren es 500 mehr. Die noch vor Jahresfrist dringend gesuchten Gipser kön- nen heute mühelos beschafft werden. Maler und Tüncher bleiben weiterhin knapp. Eine„Sichtung“ der weiblichen Arbeits- losen ist jetzt erstmalig abgeschlossen wor- den. Von 1374 arbeitslosen Frauen im Ok- tober 1955 waren Ende Mai 1957 noch ganze 164 arbeitslos, das sind zwölf Prozent. Diese Prozentzahl ist zwar in sich den erwarteten Fluktuationen ausgesetzt, sie verringert sich aber auch nicht wesentlich. In den Frauen- berufen gibt es jetzt noch 250 offene Stellen in kaufmännischen Berufen, 250 für Haus- gehilfinnen und 200 für Bekleidungsbetriebe. Während des Monats Mai meldeten sich 4214 Arbeitssuchende. Die offenen Stellen betrugen 2160(davon 938 für Männer). 7231 Vermittlungen gingen über die Bücher des Arbeitsamtes. Davon waren 3816 kurzfristig. Trotz der Flaute im Bauberuf waren es im- merhin noch 840 Vermittlungen. Auf Ver- kehrsberufe entfielen 3875, Metallberufe 403, Chemieberufe 155, Hilfsarbeiter 423. Die Verhältniszahlen zu anderen Städten und Gebieten geben mitunter den besten Auf- schluß über die Lage auf dem Arbeitsmarkt. drei Einbrüche verübt zu haben. Er bestrel. tet jedoch mit den anderen beiden Einbri chen etwas zu tun zu haben. Wer war der Taxifahrer? Bei der Polizei meldete sich ein 35jähriget verletzter Arbeiter und gab an, er sei mi einer Taxe in das Hafengebiet gefahren, A er beim Aussteigen nicht gleich bezablel konnte, habe der Fahrer auf ihn einge- schlagen und ihn verletzt. Außerdem habt er mit einer Schreckschußgpistole nach ihm geschossen. Um diese etwas verworren Geschichte zu klären, sucht die Polizei nod nach dem unbekannten Taxifahrer, 1 Dieb schickte Paket Vor der Tür der Polizeiwache am Markt. platz wurde ein Paket mit der Aufschriüß „An das Polizeirevier Mannheim“ Se Es trug keine Absenderanschrift. Als des Paket geöffnet worden war, fand man darin einige Gegenstände mit einem Begleitbriel 5 1 85 0 esfert got gelobnt! Der unbekannte Absender schrieb, daß et die Sachen vor längerer Zeit in der Innen- stadt gestohlen hatte und bat nun die Foll⸗ zel, sie wieder an die Geschädigten zurück- zugeben. So verringerte sich die Arbeitslosigkelt u Mannheim gegenüber dem Vormonat um 10 Prozent, im Bundesgebiet insgesamt jedoc um 16 Prozent. Nimmt man den jeweiligen Tiefstand der Arbeitslosigkeit vom Voriabt zum Vergleich heran, so liegt Mannheim noch um 22 Prozent höher, Heidelberg um 2 Karlsruhe um 30, Ludwigshafen um 50 Darmstadt um 19, Stuttgart um 12, i Württemberg um 23 und die Bundesrepubl im Schnitt um 21 Prozent höher.. Jetzt liegen auch die Zahlen der Frauen arbeitslosigkeit in Prozenten seit 1953 vor. Die Quote der arbeitslosen Frauen begann damals mit 7,9 Prozent(Bundesgebiet 8 Pro- zent) und sank im Lauf der Jahre stetig wel ter ab, um in diesem Jahr mit 3,4 Proben (Bundesgebiet 3,7 Prozent) einen günstigen niedrigen Stand zu erreichen. N Die Arbeitsmarktlage im Maschinenbau ist nicht gut, bis August sollen 550 Arbeiter und 150 Angestellte einer großen 155 lassen werden. Das Arbeitsamt hofft, 5 lichst viele von ihnen in anderen Betrie unterzubringen. Die Frist von zwei Monaten 50 ist ihm dabei sehr willkommen. H- Wohin gehen wir! Mittwoch, 12. Juni Theater: Nationaltheater Großes Haus 00 bis 22.45 Uhr: Ballettabend(Miete H, 1120 Gr. H. und freier Verkauf).— Kleines 20.00 bis 22.00 Uhr:„(Miete M. Halbgruppe II, und freier Verkauf). 45 bie„Die Unschuld vom, 9 5 Alster:„Königlicher Freund“; Schau 0 „Der Knabe auf dem Delphin“; Capitol: jane dammt in alle Ewigkeit“; Palast: ant 0 von Karthago“; Alhambra:„Ich denke e geg Piroschka“; Universum:„Die Bekenntn angel Hochstaplers Felix Krull“; ae in Paris“; Kurbel:„Geheimzentrale Li 4 1300 Deutsch- Amerikanisches Institut Wie pa 8 Uhr:„Präsident der USA— über die 1 Amtseinführung Dwight P. Eisenhowers. Vor Firma ent- och 1 184 ug Bild jugend spinnwy. Fäden zum W. Uichkeit Zwei J. das mit ist. In melnde Schönat am Non ten We gesellsc den, ste räumlic mußte tur Re schah 0 Nac prograr wird„ geturnt Diszipl. komme an. Sie der Bo Tanzve Tanztee um sol Arbeit Obw keisen gugend den Ro meister kestlich Stunden Wolf K beinen Cesang Hans D boste, d Preise: den gez gebniss aut Abl doch 1 Vitznau Drellän auf Nr. Mtznau rein länderf. haber beten, n Verb Bei Fund d annhe 1957. D Kriegse kester ung la; kraft. 1 Owie 6 nittag in, die Mit mr r„Dra- anheim Schnitt. ims an- siert in Steiger + beste n Einbrü. 1 2 35 ährige r Sei m ren, Ag bezablen m einge- ugendheim Schönau Bilder im Schaukasten des Schönauer jqugendheims zeigen sein Programm an: spinnwebartig ziehen sich verbindende Fäden vom Boxen zum Kochen, vom Tanzen zum Werken. So weitgespannt sind die Mög- lichkeiten, die Jugendlichen geboten werden. zwei Jahre alt ist das Jugendheim Schönau, das mit amerikanischer Hilfe erbaut worden ist. In diesen zwei Jahren wurde es zur sam- melnden und ausgleichenden Mitte der Schönauer Jugendlichen, trotz seiner Lage am Nordrand der Siedlung. Die neuen bun- ten Wohnblocks der Gemeinnützigen Bau- gesellschaft, die über den Krähenflügel wach- ben, stellen das Jugendheim freilich nun auch räumlich in die Mitte. Das Jugendheim müßte der veränderten Bevölkerungsstruk- tur Rechnung tragen; fast unmerklich ge- schah dies. Nach wie vor erscheint das„Gruppen- programm“ im Veranstaltungskalender. Es ird„getont“ und„geholzt“, gesungen und geturnt. Die klassischen jugendpflegerischen Disziplinen— Werken, Singen, Laienspiel— kommen nicht mehr bei allen Jugendlichen zem habe en. Sie wollen sich beim Rock n Roll oder auf nach in zer Boxmatte austoben. Die wöchentlichen rorren fanzweranstaltungen und die vierzehntägigen Lizei . Lanztees finden großen Anklang. Und War- um sollen die Jungen, die müde von der Arbeit kommen und die vielfach auch im 1 i Aufschrift 2 2 e Kleine Chronik s d nan dar Traumfabrik Film gleitbriel, Vortrag des VDI im Musens aal „Die Technik in der Traumfabrik des ums“ ist ein Vortrag überschrieben, den Dipl.-Ing. G. Klingenborg am 14. Juni um Uhr im Musensaal halten wird. Der Vor- findet im Rahmen der populär-wissen- zaktlichen Vorträge des Vereins Deutscher Ingenieure statt. Dipl.-Ing. Klingenborg ist rektor der Bavaria-Filmkunst AG in Mün- chen-Geiselgasteig, erster Vorsitzender des Verbandes der filmtechnischen Betriebe und „ daß ei Vorstandsmitglied der Spitzenorganisation r Innen- der Deutschen Filmwirtschaft. Der Vortrag dle Poll wird den Werdegang eines Films von der w zurüd- ersten Idee bis zur fertigen Kopie schildern. a 8 Pro- tig wei⸗ Proꝛze ünstigen inenbau ma ent⸗ kt, mög⸗ etrieben Monaten He der Kartenverkauf für die Veranstaltung be- 55 9375 am 11. Juni bei der VDI- Geschäftsstelle, 53, 15.. 20 Jugend-Ferienfahrten . wurden ausgelost Obwohl die Pfingstfeiertage zum Ver- 15 reisen lockten, kamen 1350 junge Leute zum dugendtanzabend des Stadtjugendrings in 5 den Rosengarten. Unter Leitung von Tanz- meister Fritz Knapp erlebten die sommerlich- ksstlich gekleideten Jugendlichen fröhliche Kunden. In der Wandelhalle spielte Kapelle Volk Kaiser, im Musensaal Emil Biundo mit emen Rhythmik Stars und Renate Hansen Gesang). Allgemeine Sparmung herrschte, als Hans Dixkes drei latägige Ferienreisen ver- bote, die das Amt für Jugendförderung als Preise ausgesetzt hatte. Die von Renate Han- ben gezogenen Abrisse hatten folgende Er- zebnisse: Freizeitfahrt nach Unterjoch i. Allg. nt A Abriß Nr. 467 blau(der Gewinner hat sich noch nicht gemeldet), Freizeitfahrt nach Aten auf Abriß Nr. 42 blau und 14 Tage brelländerfahrt Schweiz-Italien-Oesterreich zur Nr. 645 rot. Als glücklicher Gewinner der tenauer Fahrt meldete sich ein Hans reiner, während der Gewinner der Drei- knderfahrt ebenfalls noch gesucht wird. In- aber der gesuchten Nummern werden ge- beten, sich sofort mit dem e Kr. Verbindung zu setzen. Dekanatssportfest der katholischen Jugend 2 Bei strahlender Sonne veranstaltete der aud der Deutschen Katholischen Jugend im annheimer Stadion sein Dekanatssportfest 1915 Daß es bereits zum zehnten Male nach llegsende abgehalten wurde, beweist, welch er Bestandteil diese Veranstaltung im derminkalender der Mannheimer katholi- chen Jugend geworden ist. Planung und Lei- ung lagen wieder bei der Deutschen Jugend- rakt. Der Vormittag gehörte den Senioren wie der A- und B-qugend und der Nach- aittag blieb den Jungschärlern vorbehal- b die mit ihren grün-weißen Trikots und uit mren farbenfrohen Wimpeln den Rasen Fröhliche Geburtstagsfeier mit Kindern und Eltern Jung gefreit hat nie gereut, stand als Motto über einer Kunstlerhochzeit am Dienstag nach Pfingsten. Die Mannheimerin Inge Brück, 20, Tochter des „Gambrinus“-Wirtes Hans Bruce, Nachwuchsstar des Fernsehens, begabte junge Jazz- und Schlagersän- gerin, von der bereits einige Schallplatten auf dem deutschen Markt sind, verheiratete sich gestern vormittag mit dem Re- gisseur Michael Pfleghar. 26, aus Stuttgart. Nach der standesamtlickhen Trauung in Mannheim(unser Bild) wurde das kirchliche Zexe- moniell im Stift Neuburg bei Heidelberg vollzogen. Das Hochzeitsfest des jun- gen Künstlerpaares war anschließend im Hotel- Restaurant„Luisenhöke“ im Schriesheimer Tal. -Kloth/ Bild: Steiger wurde zwei Jahre alt Beruf ihr Hobby finden, am Abend nicht einen gemütlichen Skat klopfen? Auch dazu haben sie im Jugendheim Gelegenheit. „Natürlich darf es dabei nicht bleiben“; behutsam und verständnisvoll versuchen Heimleiter Eisinger und seine beiden Mit- arbeiterinnen den Jugendlichen andere Wert- mahßstäbe zu vermitteln. Eine Marionetten- schnitzgruppe wurde neu gegründet und im Herbst soll mit Segelflugmodellbau begon- nen werden. Die Möglichkeiten von drei hauptamtlichen Kräften sind allerdings be- grenzt. Gleich ob Volksbücherei, Musikhoch- schule oder Jugendheime: die zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel halten mit dem Bedarf nicht Schritt. Der zweijährige Geburtstag des Heims wurde von Eltern und Jugendlichen fröhlich gefeiert. Mit Blockflöten und Orff-Instru- menten, mit Gymnastik und Ballett wurden die Gäste kurzweilig unterhalten. Der Clou des Abends war eine Modenschau, zu den Klängen der Hauskapelle und angesagt vom Heimleiter. Anmutige Teenager trugen ihre bezaubermden Eigenschöpfungen, die im Näh- kurs unter der Anleitung von Frau Lotte Fuchs entstanden, über den Laufsteg, In einer witzigen Persiflage jammerte der er- graute Herr Eisinger und seine ebenfalls pensionierte Mitarbeiterin über all das un- verständliche„neumodische Zeug“. Ak der großen Stadt in ein buntes Feld verwandelten. Ein Blick in die Siegerliste zeigt, daß durchweg aner- kennenswerte Leistungen erreicht wurden. Die Siegerehrung nahm Stadt- und Jugend- pfarrer Hermann Dorner vor. Er gab den rund 400 Teilnehmern die Ergebnisse be- kannt und überreichte Siegerurkunden und Diplome. kh DGB-Jugendtanzabend im Rosengarten Der Jugendtanzabend des DGB lockte viele Besucher in den Musensaal. Harald Schöpperle hieß sie willkommen. Walter Zehnbauer führte durch ein nettes Unter- haltungsprogramm. Kurt Schneider Natio- naltheater) und die„Los Surados“ hatten sich schnell der Sympathie ihrer Zuhörer Versichert, was auch dem Meistertrio„Les Pedros“ gelang. Recht gefällige Leistungen brachte das von Walter Dörner umsichtig geleitete Handharmonikaorchester der IG Metall, das später auch mit dem Duo Dör- ner-Stapf und einem Trio aufspielte. Auch die DGB-Gruppe„Blaue Blusen“ stellte sich mit zwei Sketchen erfolgreich vor. Kost- proben schwieriger Radkunstfahrt bot Pie- retto. Singend und tanzend wurde Renate Hansen gefeiert, die in Emil Biundo und seinen Rhythmik Stars versierte Begleiter hatte. Fünf Turnierpaare des Blau-Weiß Clubs schließlich garnierten das folgende Tanzgeschehen, zu dem im Mozartsaal die Kapelle Neujahr aufspielte. 5 kr Termine Internationale der Kriegsdienstverweigerer: 12. Juni, 20 Uhr, Lokal„Deutscher Michel“, Mitgliederversammlung. 5 Loga-Schule Heidelberg: 12. Juni, 19.30 Uhr, neue LVoga-Kurse mit Einführung und Demon- strationsvortrag in der Freireligiösen Gemeinde Mannheim, L 10, 4-6. Gesamtdeutscher Block/ BHE: 12. Juni, 17 bis 20 Uhr, Kanzlei, U 4, 5, Sprechstunden. Kolpingfamilie Mannheim-Zentral: 12. Juni, 20 Uhr, Kolpingsaal, Lichtbildervortrag über Lourdes. l VdK, Ortsgruppe Käfertal: 12. Juni, 20 Uhr, Lokal Zorn, Monats versammlung. 3 Internationaler Jugendelub Mannheim: Am 12. Juni, 20 Uhr, Amerikahaus, Vortrag von Hans-Martin Wilhelm:„Als Europäer und Mis- sionar der Orient-Crusades auf Formosa“. ARKB Solidarität Mannheim: Am 12. Juni, 20 Uhr, Lokal Braustübl, Versammlung. Deutscher Naturkundeverein: Am 12. Juni, 19.30 Uhr, Lichtbildsaal der Wohlgelegenschule, Arbeitsabend der Mikrobiologischen Arbeits- gemeinschaft. 5 Deutscher Schwerhörigenbund: Am 12. Juni, 16 bis 18 Uhr, Lehrerzimmer Uhlandschule, Sprechstunden und Hörmittelberatung, 138.30 Uhr, Institut E 2, 1, Ablese- und Filmabend. Wir gratulieren! Anna Ebert, Mannheim, G 3, 14, vollendete am 9. Juni das 85. Lebens- jahr. Michael Anna, Mannheim-Feudenheim, Talstraße 36, wurde gestern 85 Jahre alt. Emilie Ziegler, Mannbeim-Neckarau, Angelstraße 116, wird 75 Jahre alt. 5 & e S de 8 Vd W 25 2 9 8. 58 2 = . 88 2 — Ss 28 D 2 2 — D 2 5 N Ss 8 8 2 2 e 5 d ede dd 8 — 104 — 25 s 2 2885 e s — 8 FILTER CIGARETTEE 7 ANORGEN Mittwoch, 12 Juni 1957/ Nr. 19 eee Nach kurzem schweren Leiden, jedoch völlig unerwartet. verschied am Pfingstmontag-Nachmittag, Herr Redakteur Cornel Serr . Stadtrat des Gemeinderats Ladenburg, dem er seit 1950 angehörte. Der Verstorbene ist seit Jahrzehnten der Inbegriff der Ladenburger Hei- matgeschichte und Schöpfer der Heimatspiele. Das Wirken für seine Vaterstadt strahlte anspornend über die Grenzen Ladenburgs hinaus bis zu den vielen Ausge wanderten. Die heimatliche Geschichtsforschung erleidet durch sein Hinscheiden einen unersetzlichen Verlust. Herr Serr war eine Persönlichkeit, die stets mit scharfem Verstand und Wohlgesetzter Rede alle Probleme aufgeschlossen anzupacken wußte. Gemeinderat, Verwaltung und Bürgerschaft danken ihm für seine an- regende Mitarbeit und sichern ihm stets ein ehrendes Gedenken zu. 0 Für den Gemeinderat: Dr. Hohn, Bürgermeister Die Beerdigung findet am Donnerstag, dem 13. Juni— 16.00 Uhr— vom Trauerhause in der Heidelberger Straße statt. Unser Belegschaftsmitglied, Herr Karl Oswald ist am 8. Juni 1957 unerwartet im Alter von 59 Jahren verstorben. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Geschäftsleitung, Betriebsrat und Belegschaft der MARGARINE- UNION A. G. Werk Mannheim-Industriehafen Nach einem pflichterfüllten Leben wurde nach schwerer Krankheit, 3 Monate nach dem Tode meines lieben Sohnes Klaus, nun auch mein treuer Lebenskamerad, mein lieber Vater, Schwiegervater, Opa, Schwager und Onkel, Herr Friedrich Waldmann im Alter von 57 Jahren in die Ewigkeit abgerufen. Mannheim, den 11. Juni 1957 K 3, 15 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Elisabeth Waldmann geb. Hördt Heinrich Beckerle u. Frau Hermine geb. Waldmann Frau Herta Waldmann geb. Nieder Enkelkinder und alle Anverwandten Feuerbestattung: Donnerstag, 13. Juni, 13.00 Uhr im Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. gervater, Bruder und Onkel, Herrn Post-Oberinspektor im Alter von 67 Jahren zu sich in die Ewigkeit. Mannheim, den 10. Juni 1956 Hugo-Wolf-Straße 12 Der Herr über Leben und Tod nahm plötzlich und unerwartet meinen treuen Lebenskameraden u. herzensguten Mann, treusorgenden Vater, Großvater, Schwie- Wilhelm Weber Intie tem Leid: Marla Weber geb. Schmidt Rosemarie Friedel geb. Weber Gerhard Friedel Günter Weber Feuerbestattung: Donnerstag, 13. Juni, 14 Uhr, Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. Anzeigen. Annahmestellen Het Köngen Sie& Origind! lorupressen 26e gen gutgeben; Atmennot in dehumpft, Brentonostrotzs 1 Neckarstadt-Os:; Heinz g 0 Friedrich Sbert-Stgthe 4 N Nechargut: Ane Gotz, vormals Goppinget, Fischerstroßhe 1 cheingot Che, Sto, inn lost Oorlet Högischer figen 2 5 tadenbuorg Neckarhausen; Hong togenbutg Steverfstroßhe 3 Feudenheim btou Wohſer Houptsfrotze 69 Schorpp Ioſeh Waldhof Ad Heim, Oppobes Ir, 28 Ktertat; jokob Geige, maſſepong Katertol-Ssbd: Albert Baß, Dorkheimet Straße Schmſeg, Nach langer schwerer Krankheit ist am 10. Juni 1957 unser Bürodiener, Herr Martin Frank aus dem Leben abberufen worden. Er hat uns während sechs Jahren in Treue gedient und sich durch Zuverlässigkeit und Fleiß unsere allgemeine Wertschätzung erworben. Wir werden sein Andenken in Ehren halten. Mannheim, den 12. Juni 1957 Oberrheinische Kohlenunion Bettag, Puton& Co. Nach langer Krankheit ist meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Oma und Tante, Frau Katharina Fischer geb. Graab nach einem Leben treuester Pflichterfüllung im Alter von 73 Jah- ren sanft entschlafen. Mhm.- Sandhofen, den 10. Juni 1957 Sandhofer Straße 311 Ins tiIller Trauer: Emil Fischer Julius Fischer und Frau Anna Irma Walz geb. Fischer und Enkelkinder Beerdigung: Donnerstag, 13. Junl, 11.30 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Für die herzliche Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Ent- schlafenen, Herrn Hermann Bühler sagen wir unseren innigsten Dank. Mhm. Neckarau, den 12. Juni 1937 Schulstraße 101 3 Familie E. Lietzenmayer Familie R. Freundlich Nachdem wir unsere liebe, uns unvergessene Entschlafene, Frau Amalie Annamaier zur letzten Ruhe gebettet haben, möchten wir für die überaus zahlreichen Beweise der herzlichen Teinahme und das ehrenvolle Geleit zur letzten Ruhestätte unseren tiefempfundenen Dank aussprechen. Besonderen Dank entbieten wir Herrn Pfarrer Pr. Stürmer für seine trost- reichen Worte sowie den Herren Arzten und Schwestern der St. Hedwigs- Klinik. Mannheim, den 12. Juni 1957 Karl-Benz-Strage 106 Adam Annamaier und Angehörige FFP Gott der Allmächtige hat nach langem, mit großer Geduld er- tragenen Leiden, meinen lieben Mann, meinen guten Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Onkel und Schwager, Herrn August Alles im Alter von 48 Jahren zu sich in die Ewigkeit gerufen. Todes-Anzeigen kur die Dlenstag-Ausgabe des„Mannheimer Morgen“ neh- Mh m. Wallstadt, den 10. Juni 1957 men wir am Sonntag bis 18 Uhr Schefflenzer Straße 20 50 En tis fer Frauer: Frau Hilda Alles an d Pförtner im Rückgebàude und Anverwandte 7 des Verlages am Marktplatz. Beerdigung: Donnerstag, 13. Juni, 15.00 Uhr, Friedhof Wallstadt. entgegen Bitte wenden Sie sich Beim Hinscheiden meines lieben Vaters, Herrn Friedrich Heinemann durfte ich so viele Beweise herzlicher Teilnahme entgegen- nehmen. Auf diesem Wege danke ich allen für die erwiesene Liebe und Anteilnahme. Besonderen Dank den Herren Aerzten und dem Pflegepersonal des Städt. Krankenhauses sowie dem Quartett des Gesang- vereins„Arion“. College Point New Vork Fritz Heinemann und Anverwandte Statt Karten Für die erwiesene letzte Ehre und Anteilnahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Ent- schlafenen, Frau 2 Anna Pajunk danken wir allen herzlich. Mhm.-Almenhof, den 11. Juni 1937 Brentanostragße 38 Held Pajunk und Angehörige Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lie- ben Entschlafenen, Frau 8 Lina Maier geb. Feder sagen wir allen unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Walter für seine trostreichen Worte und allen denen, die der Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mh m. Gartenstadt, den 12. Juni 1987 Langer Schlag 140 Kurt Lössner und Angehörige 1 Stunde Fernsehen für 1. o.. Fernsehanschaffung leicht gemacht durch Fernsehen mit Münzautomat- Nach 24 Monaten Ihr Eigentum Ohne Anzahlung! Keine Kosten bei Aufstellung!— Postkarte genügt! n den Fernseh- Geschätten ER. NM GoEETLZER Mannheim lelefon 31014 A. STUNDE Mittelstr. 84 Bestattungen in Mannheim Mittwoch, den 12. Juni 1937 Hauptfriedhof Zelt Dörner, Walter, Kleinfeldstrage 36**VVö„lc 10.30 Krüger, Robert, Lange Rötterstrage 38 1100 Klein, Julie, Emil-Heckel-Straßle 2 5 Krematorium Hauck, Katharina, Karl-Mathy- Straße 3 5 13.00 Kübler, Heinrich, Pumpwerkstraße 26 11 1800 Friedhof Käfertal Rüger, Barbara, Soldatenweg 112 1212 Gräter, Johann, Sulzbacher Straße 5 2 V Friedhof Neckarau Baier, Karl, Knie 5 2222 0 Ockert, Thomas, Friedrichstraße 18: Friedhof Feudenheim Martini, Friedrich, Ziethenstraße 21.„ͤ ö Friedhof Rheinau Mielke, Auguste, Relaisstrage 169 e Friedhof Seckenheim Pauli, Richard, Villinger Straße 16.„„ Heierling, Georg, Kloppenheimer Straße 44 15.00 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim N Ohne Gewähr ITrauerkleider DO NIE- GRAU gegen giaves Hagf- weszerhell Flasche UM 3.50 exttostark BM 578 färbt in kürzester Frist Färberei Hügelschäfer, Uhland- straße 6, Tel. 3 36 18. 4 Drog. Ludwig& Schüttheim. 0 4.3 jung bleiben und das Leben in voller Tatkraft genießen! Machen auch Sie es Wie so viele, die die„Jungbrunnen der Natur“ zu nutzen wissen: nehmen Sie 85 5 Weizenkeim und Knoblauch, ver⸗ stärkt durch lebenswichtige Vitamine in den geruchfreien Klosterfrau Aktiv- Kapseln. Diese Kap- seln dienen der Leistungsstei- gerung, entgiften den Darm und beuqen vorzeitigen Alters- erscheinungen vor. In Apothe- ken und Drogerien. V , NN 1 5, nach Dr. Doerenkamp Bekanntmachungen Schlachthof Freibank. Mittwoch bis Samstagvormittag Verkauf von Frischwurst und Konserven ohne Bezugsberechtigung. Freitag, den 14. Juni von 7.30 bis 10 Uhr verkauf von Frischfleisch auf Nrn., 150. his 2000. Ausschreibung. Das Straßenbauamt Heidelberg vergibt den Ausbau der L. I. O. 600(Autobahnzubringer Heidelberg) auf eine Länge von 360 m beim Motorpool einschl. bit, Deckenbelag auf den vorhandenen Rad- und Gehwegen und Herstellung von Parallelwegen. 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Juni 1957 3 BUNDES-LANDER-SEITE en, Die erste deutsche Stadt-Autobahn Ueber- und unterirdisch durch Duisburg/ Letzter Ausweg aus dem Verkehrsdilemma Duisburg. Der erste Teilabschnitt der ein- ngen deutschen Stadt-Autobahn wurde vor kurzem in Duisburg für den Verkehr krei- egeben. Die 23 Kilometer lange„Nord-Süd- Straße“ zieht sich über und unterirdisch und völlig kreuzungsfrei vom Norden der Rhein-Ruhr-Stadt bis an die Düsseldorfer — UMSCHAU IN BAD EN-WURTTEM BERG „Rifiſi“ in Heidelberg Heidelberg. Nach der„Rififl“-Metode versuchte in der Nacht zum Pfingstmontag ein 33 Jahre alter Mann aus Wanne-Eickel durch die Decke in ein Heidelberger Kauf- haus einzubrechen. Aufmerksame Bewohner der Nachbarschaft entdeckten den in- precher jedoch bereits auf dem Dach des Hauses und alarmierten die Polizei. Der ungebetene Gast wurde hinter einem Waren- regal her vorgezogen und festgenommen. „Preis der Nationen“ ertanzt Baden-Baden. Das englische Fhepaar Housemann gewann im Kurhaus in Baden- Baden ein internationales Amateur-Tanz- turnier um den Großen Preis der Nationen vor dem Fhepaar Krehn vom Boston- Club, Düsseldork, und dem dänischen Ehepaar Frederiksen. Auf den nächsten Plätzen folg- ten die Oesterreicher Pfeiffer-Wurzinger und von Garnier- Jacobs vom Blau-Orange-Club Wiesbaden, An dem Turnier nahmen Paare aus zehn europäischen Ländern und erst- mals auch ein Paar aus der Sowjetzone teil. in einem Rahmenturnier der deutschen Seniorenklasse kam das Ehepaar Schnabel vom Gelb- Schwarz- Kasino, München, vor den Fhepaaren Brönner und Keßler vom Turnierelub„Frankfurter Kreis“ in Frank- furt zum Turniersieg. Folgenschwerer Zusammenstoß Rastatt. Ein mit vier Personen besetztes amerikanisches Personenauto ist auf der Bundesstraße 36 zwischen Söllingen und Hügelsheim frontal mit einem Bier-Auto zusammengestoßgen. Der Fahrer, ein 35 Jahre alter amerikanischer Ingenieur, wurde 80 schwer verletzt, daß er noch auf dem Trans- port ins Krankenhaus starb. Seine mitfah- rende Frau und die beiden Kinder des Ehe- paares, die bei dem Zusammenstoß aus dem Wagen geschleudert wurden, erlitten eben- falls schwere Verletzüngen. Die Frau schwebt in Lebensgefahr. Die Unfallursache konnte noch nicht geklärt werden. Einbruch in eine Schule Freiburg. Ein unbekannter Dieb erbeu- tete bei einem Einbruch im Kepler-Gym- nasium in Freiburg und in dem im gleichen Gebäude untergebrachten staatlichen Stu- dlienseminar außer einem feststellbaren Barbetrag von 300 Mark noch aus dem Schreibtisch des Direktors die von den Schü- lern gesammelten Beträge für eine Albert Schweitzer-Stiktung. Die Summe, die dem Einbrecher dabei in die Hände flel, konnte noch nicht ermittelt werden, da er auch die Abrechnung mitnahm. Der Täter verursachte außerdem an Türen, Schränken und Schreib- tischen, die er wahllos mit einem Stemm- eisen aufbrach, einen Schaden von nahezu 1000 Mark. Kirchenräuber festgenommen Tettnang. Ein unbeleuchtet in der Näbe der Tettnanger Stadtpkerrkirche abgestell- ter Personenwagen brachte die Polizei auf die Spur von drei Kirchenräubern aus Lan- genargen, Lindenberg im Allgäu und Roth kreuz im Kreis Lindau, Sie konnten kurz darauf festgenommen werden und gestan- den sowohl den Einpruch in die Sakristei der Kirche als auch einen nächtlichen Be- such in der Aureliuskirche in Lindenberg im Allgäu. In der Tettnanger Stadtpfarr- Firche hatten die Diebe vergeblich ver- sucht, einen Tresor aufzubrechen, in dem sie eine wertvolle Primiziantenkrone ver- muteten. In Lindenberg hatten die beiden Täter einen Reliquienschrein aufgebrochen und ein mit vermeintlichen Juwelen besetz- tes Gewand an sich genommen. Bodensee stieg um 40 em Konstanz. Die starken Niederschläge der letzten Tage haben den Wasserspiegel des Bodensees, der in den ersten zehn Junitagen um 40 em stieg, annähernd auf seine jahres- zeitliche Normalhöhe gehoben, Der Pegel im Konstanzer Hafen stand am Dienstag bei zg en. Seit Anfang Juni hat der See um As Millionen ebm Wasser zugenommen. Sprengung verursachte Erdeinbruch Säckingen. Eine Untertage- Sprengung im ergwerk„Gotteswegen“ der Fluß- und Schwerspatwerke Pforzheim bei Urberg süd- ich von St. Blasien verursachte einen grö- heren Urdeinpruch. Ueber der Sprengstelle önknete sich plötzlich ein etwa 50 Meter tie- ler Eratrichter, in dem auch ein Stück eines ölentlichen Weges verschwand, Personen amen nicht zu Schaden. Der sogenannte „Fagesbruch“ entstand vermutlich durch elne Fehlmessung beim Sprengen. Die Ab- auarpeiten werden 50 Meter unter der Urde auf einem alten Schacht zugetrieben, der etwa 15 Meter neben dem in Mitleiden- schaft gezogenen öffentlichen Weg liegt. Lebhafter Grenzverkehr Konstanz. Die deutsch- schweizerischen Grenzübergangsstellen in Konstanz verzeich- neten an den Pfingstfeiertagen einen noch die dagewesenen Massenandrang. Von Sams- tag bis Montag passierte eine halbe Million lsende und Ausflügler die Grenze in bei- Richtungen. Unter ihnen befand sich an Pfingstsonntag Königin Friederike von Griechenland, die von mrer Teilnahme an der Fürstenhochzeit Von Salem im Auto das Bun- desgepiet wieder verließ. Trotz des Ansturms zur die Grenze wickelte sich die Zoll- und fertigung zügig und reibungslos ab. Stadtgrenze im Süden hin. Der mit fast sieben Millionen Mark gebaute erste Teil- abschnitt von einem Kilometer Länge führt unterirdisch durch die City und den Bahn- hofsvorplatz und entlastet schon jetzt den Innenverkehr. Der zweite Bauabschnitt von zwei Kilometer Länge ist in Angriff genom- men worden. Ueber sechs Millionen Mark stehen dafür zur Verfügung. Nordrhein- Westfalen und der Bund gaben drei Millio- nen Mark Zuschuß. Ende 1957 wird dann nach der Fertigstellung des zweiten Bau- abschnitts der gesamte Verkehr von und nach Düsseldorf über die Nord-Süd- Straße geleitet werden. Die Verwirklichung des gesamten Pro- jekts wird zehn Jahre dauern und 110 Mil- lionen Mark kosten. Das Verkehrsband soll sich in die stark befahrene Bundesstraße 8 einfädeln und die Funktionen dieser Straße als Umgehungsstraße übernehmen. Die Nord- Süd- Straße erhebt sich teilweise bis zu 14 Metern über das Gelände und liegt an an- deren Stellen bis zu zehn Metern unter dem Niveau. Zahlreiche Brücken und Viadukte wurden bereits gebaut oder müssen noch er- richtet werden. Auch der größte europäische Binnenhafen soll mit einer Brücke über quert werden, ebenso wie der Rhein-Herne- Kanal und die Ruhr. Die Schnellstraße ist 30 Meter breit. In der Mitte läuft ein vier Meter breiter Trenn- streifen, der gegen Blendwirkung bepflanzt wird. An die acht Meter breiten Fahrbahnen schlieben sich zwei Meter breite befestigte Sicherheitsstreifen an. Neben ihnen laufen 2,50 Meter breite Radfahrwege, die später für Mopeds freigegeben werden sollen und 0,50 Meter breite Randstreifen, die das Ver- Kkehrsband abschließen. Wo immer es mög- lich ist, werden bel den Zu- und Abfahrten, die etwa alle zwei bis drei Kilometer vor- gesehen sind, Beschleunigungs- und Ver- 2z6gerungsspuren angelegt werden. Fußwege werden grundsätzlich nicht gebaut, weil es sich um eine ausgesprochene Autostraße handelt, die später auch von Linienbussen des Nahverkehrs befahren werden soll. Parkplätze und Plätze für Tankstellen wer- den ausgebaut. Das Nord-Süd-Band ist völ- lig anbaufrei gehalten, es ist frei von Ein- mündungen und höhengleichen Kreuzungen. Unmittelbare Verbindungen mit den drei Rheinbrücken bei Dufsburg sind vorhanden, so daß auch der westrheinische Verkehr aut schnellstem Weg die Schnellstraße erreicht, ohne das Ortsstraßennetz zu berühren. Bis jetzt ist lediglich in Berlin ein ähn- liches Projekt geplant., Daß es in der ehema- ligen Reichshauptstadt schneller vorangeht als in der Halbmillionenstadt Duisburg, wird klar, wenn man weis, dag der Bund für Berlin erhebliche Mittel zur Verfügung stellt, Duisburg muß seine Schnellstraße fast ganz aus eigenen Mitteln errichten, hofft aber nach wie vor auf gröbere Mittel von Land und Bund. Nächstenliebe oberstes Gesetz Braunschweig. Auf dem ersten Treffen aller Angehörigen der Großloge der deut- schen Odd Fellows aus der Bundesrepublik und Westberlin bekannte sich in Braun- schweig der Hochmeister des deutschen Ordens, Rechtsanwalt Dr. Heinz Grunow, Wolfenbüttel, in einer Festansprache vor mehreren hundert Logenbrüdern und schwestern zur Nächstenliebe als dem ober- sten Gesetz der Odd Fellows. Er verurteilte Alle kriegerischen Auseinandersetzungen und militärischen Aufrüstungen, die nur ins Ver- derben führen könnten. Der Orden der Odd Fellows, dem Menschen aller Rassen, Na- tionen, Konfessionen und Berufsschichten angehören, gebe ein Beispiel für friedliches Nebeneinanderleben. Die deutschen Odd Fel- low haben von 1953 bis 1956 rund 214 000 Mark für Hilfsbedürftige und Kranke auf- gewendet und u. a. die Flüchtlingssiedlung der Fürstin Bismarck in Ratzeburg unter- stützt. 4 Das Hauptausfalltor aus der Hansestadt Hamburg nach Süden ist die Norderelbebrücke, an deren Verbreite- rung mit Hochdruck gearbeitet wird. Wie in den meisten Städten des Bundesgebietes sahen sich auch die Hamburger Stadtväter vor das Problem des ständig anwachsenden Verkehrs gestellt. Durch die Verbreiterung der 300 Meter langen Brücke soll der auf täglich 50 bo Fahrzeuge geschützte Verkehr über die Elbebrüche fließend erhalten werden, Sie soll im Herbst dieses Jahres dem Verkehr übergeben werden. P-Bild Neue Erkenntnisse der Herzdiagnostik Namhafte deutsche und ausländische Herzspezialisten tagten in Freiburg Freiburg. Zu neuen Anschauungen über die Arbeitsweise des Herzens bekannten sich namhafte deutsche und ausländische Herzspezialisten auf dem 5. Symposion der Freiburger medizinischen Universitätsklinik, am dem über 150 Mediziner aus Deutschland, Frankreich, Oesterreich, der Schwelz und Japbn teilnahmen. Danach gilt die Auffas- Sung als überholt, daß ein Herz zu einer großen Leistung nur befähigt wird, wenn es ein größeres Blutangebot aus dem Blut- Kreislauf bekommt. Jahrelange Unter- suchungen, die vor allem an der medizini- schen Universitätsklinik Freiburg gemacht Mit reicher Beute heimgekehrt Frankfurter Naturforscher fanden den„unsichtbaren“ Fisch Frankfurt. Frankfurter Naturforschern ist in Australien eine zoologische Sensation geglückt: Sie konnten zum ersten Male das „Unsichtbarste“ aller Lebewesen, den soge- nannten Fetzen-Fisch, beobachten. Dieser Zur Gruppe der Seepferdchen gehörende Fisch besteht praktisch nur aus scheinbar lose zusammenhängenden Hautfetzen, die ihn in dem hin und her wogenden Seetang, in dem er lebt, nahezu unsichtbar machen. Der Direktor des Frankfurter Senckenberg Museums, Professor Dr. Robert Mertens, und sein Mitarbeiter Dr. Heinz Felten haben diesen Fisch während einer fünfmonatigen Forschungsexpedition des Museums in Süd- alistralien gefunden, Es ist ihnen gelungen, zum ersten Male eine naturgetreue Zeich- nung dieses Fisches anzufertigen, der nach Angaben von Dr. Felten bisher noch in kei- nem Museum der Welt zu finden ist. Beide Forscher sind vor wenigen Tagen von ihrer Reise zurückgekehrt. Zur wissenschaftlichen Ausbeute der Expedition gehören 80 lebende und 2500 tote Tiere, darunter ganz seltene oder kaum bekannte Exemplare. Sie wer- den im Herbst in einer Sonderausstellung im Senckenberg-Museum gezeigt. Noch höher als den Fund des Fetzen- Fisches stufte Felten den Fang einer leben- den Brücken-Echse ein, deren Artgenossen bereits vor etwa 50 Millionen Jahren die Erde bevölkert haben. Es sei die einzige Otkentliches Interesse und Berufsgeheimnis Reptiliengruppe, die sich bis in die Gegen- Wart unverändert erhalten habe. Nur wenige dieser 50 Zentimeter großen Echsen lebten noch heute auf den Klippen, die Neusee- land vorgelagert sind. In Westaustralien entdeckten die Forscher außerdem eine bis- her unbekannte Eidechse, eine Warane, und Auf der Insel Rottnest spürten sie zierliche Känguruhs auf, die nur noch dort anzutref- fen sind. 5 wurden, haben gezeigt, daß bei größerer Leistung des Herzens ein Druckanstieg un- terbleibt und das Herz nicht größer, sondern sogar kleiner wird. Wie die neuen Erkennt- nisse der Herzdiagnostik zeigen, liegt dies daran, daß im Herzen von vornherein ein Restdepot an Blut liegt, das bei vermehrter Arbeitsleistung mobilisiert wird. Am deutlichsten können diese neuen Er- kenntnisse am sogenannten Sportherzen be- obachtet werden. Das Beispiel des Sport- herzens zeigt, daß ein vergrößertes Herz nicht grundsätzlich als geschädigtes Herz angesehen werden muß, wie lange Zeit zu Unrecht angenommen worden war. Beim Sportler ist die Vergrößerung des Herzens nur eine Anpassung. Das Sportherz hat eine größere Restblutmenge, die es aàuszuwerfen in der Lage ist. Restblut ist die Menge Blut, die bei jedem Herzschlag im Herzen zurück- bleibt.. Der Direktor der Freiburger medizini- schen Universitätsklinik, Professor Dr. Lud- wig Heilmeyer, sagte auf einer Pressekonfe- renz am Ende der Tagung, daß die neuen Anschauungen über die Arbeitsweise des Herzens, die vor allem an der Freiburger Klinik unter Reindell, Delius, Klepzig und Musshoff gemacht wurden, inzwischen auch von den Physiologen anerkannt worden seien. Sie seien auch anatomisch und im Tierexpe- „Augusta VI“ gewann das Rennen Ballonwettfahrt im Gewitterregen/ Schweizer Ballon verunglückt Neustadt(Weinstraße). Starke Gewitter regen und unregelmäßige Windströmungen machten den neun Freiballon-Piloten schwer zu schaffen, die in Neustadt an der Wein- straße zur Vierten Nationalen Wettfahrt des Deutschen Freiballonklubs gestartet Waren. In der Nahe der pfälzischen Weinbaugemein- den Königsbach und Deidesheim sowie bei Schifferstadt und westlich von Speyer mug ten bereits die Ballone aus Köln, Düsseldorf, Bremen und Münster landen. Der größte der an der Wettfahrt teilnehmenden Freiballone, der 2310 ebm Leuchtgas fassende Ballon „Ruhrgas-Stadt Essen“, landete in Speyer, der Kleinste, der 630 ebm große Freiballon „Sdarbrücken“, bei Frankenthal. Aerzte sind nicht in allen Fällen an ihre Schweigepflicht gebunden Köln. Dr. Kohlhaas vom Bundesgericht in Karlsruhe vertrat in Köln die Ansicht, dag Aerzte in bestimmten Fällen, in denen das „höhere Rechtsgut“ der Allgemeinheit auf dem Spiele steht, an die ärztliche Schweige⸗ pflicht nicht gebunden seien. Uneinsichtige Patienten etwa, die sich trotz Warnung durch ihren Arzt an das Steuer eines Kraftwagens setzen, könnten der zuständigen Behörde ge- meldet werden, ohne daß es ein Verstoß des Arztes gegen die Schweigepflicht sei. In sol- chen Fällen sei das öffentliche Interesse höher zu bewerten als das Berufsgeheimnis. Dr. Kohlhaas sprach auf der 21. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Unfallheilkunde, Versicherungs- und Versorgungsmedizin, Vor den 1000 Kongreßhteilnehmern aus der Bun- desrepublik und Westberlin vertraten meh- rere Unfallmediziner die Ansicht, daß eine Pflichtuntersuchung für Kraftfahrer vor der Uebergabe des Führerscheins erforderlich sei. Vor allem müßte die Sehstärke geprüft wer- den. Unsere Korrespondenten melden außerdem: Soldaten überflelen Taxifahrer Neumünster. Drei Soldaten der britischen Garnison Neumünster überfielen in Zivil auf der Bundesstraße vier bei Wiemersdorf einen Taxifahrer. Sie wurden kurze Zeit später von der Polizei verhaftet und der britischen Mili tärpolizei in Hamburg übergeben. Der Taxi- fahrer, der sich bei dem Ueberfall aus dem Wagen fallen ließ und flüchten konnte, hatte sie bei einer Gegenüberstellung wieder- erkannt. „Leibwächter“ bleibt in Haft Hamburg. Der verdächtige Mann, der am Samstag auf dem Oblsdorfer Friedhof in Hamburg bei der Trauerfeier für die Mut- ter des Waffenhändlers Otto Schlüter von der Hamburger Kriminalpolizei vorläufig kestgenommen worden war, bleibt entgegen einem ersten Bericht der Polizei weiter in Haft. Wie die polizeilichen Ermittlungen inzwischen ergaben, hat sich der Mann Schlüter mehrfach als„Leibwächter“ ange- boten. Der Waffenhändler ging jedoch auf das Angebot nicht ein. Nach Angaben der Polizei ist der Mann in der sehehmnisvollen Affäre um den Waffenhändler eine neben- sächliche Figur und hat mit dem eigentlichen Attentat vom Montag voriger Woche nichts zu bun. Er wird wegen des Verdachts ande- rer Stracktaten in Haft behalten. Nach 20 Jahren wiedergefunden Nürnberg. Bei dem Nürnberger Pfingst- treffen der Deutschen aus Rußland fand die 34 jährige Maria Jung ihren 64 Jahre alten Vater H. Panzer, wieder, Sie hatte seit 20 Jahren nüchts mehr von ihm gehört und ihn ür tot gehalten. Kurz vorher Hatte sich schon auf dem gleichen Treffen das Ehepaar Georg und Anna Hoffmann gefunden, das seit 14 Jahren getrennt war. Beide hatten Mren Ehepartner gleichfalls für tot gehalten. Holländischer Omnibusfahrer verhaftet Wesel. Die Polizei aus Dinslaken am Niederrhein hat veranlaßt, daß der nieder- jändische Omnibusfahrer Bernardus Dieters Aus Harleem festgenommen wurde, Der Amtsrichter in Dinslaken hat, wie am Diens- tag bestätigt wurde, den verhafteten Fahrer in die Haftanstalt Duisburg-Hamborn ein- Die weiteste Strecke legte der Augsburger Pilot Alfred Eckert zurück. Nach etwa drei- stündigem Flug ging er nach 93 Kilometern mit dem Ballon„Augusta VI“ bei Seligenstadt am Main nieder. Er ist damit sicherster An- Wärter auf den bronzenen Wanderpreis, die Höchste Trophäe im deutschen Ballonsport. 63 km weit flog der Stuttgarter Ballon „Haller“, der bei Obermodau, südöstlich von Darmstadt landete. Die erste Weitfahrt der deutschen Ballon- Fahrer, die nach jahrzehntelanger Pause wie- der in Südwestdeutschland ausgetragen wurde, war von einem Unfall überschattet, Bei dem am Pfingstsamstag die fünf Insassen eines Schweizer Freiballons teilweise schwer verletzt worden waren. Der Ballon war am Samstagnachmittag in Neustadt an der Wein straße zu einer Probefahrt gestartet, geriet aber in einen Gewitterregen und wurde von heftigen Windstögen erfaßt, die den Piloten in der Nähe von Mutterstadt bei Ludwigs hafen zu einer Notlandung zwangen. Mit Knochenbrüchen und schweren inneren Ver- letzungen mußten Dr. Hans Martin aus Pir- masens, Karl Hetzel aus Kaiserslautern und Sigrid Birgin aus Basel ins Krankenhaus ge- bracht werden. Der Ballonführer, Pr. Ernst Iselin, Basel, und ein anderer Schweizer wur- den leichter verletzt. weisen lassen. Dieters fuhr am Pfingstsams- tag den mit 45 Personen besetzten nieder- ländischen Omnibus, der während eines Ge- witterschauers auf der glatten Fahrbahn bei Wesel ins Schleudern geriet und dadurch das Omnibusunglück verursachte. Diebe im Münchener Justizpalast München. Rund 240 DM Bargeld und einen Stempel des Landgerichtes München 1 erbeuteten unbekannte, Täter, die in der Nacht zum Pfingstmontag im Alten Justiz- Palast in München einbrachen. Nach einer Mitteilung der Münchener Polizei brachen die Täter in aller Ruhe mehrere Zimmer auf. „Kleiner Bär“ ganz groß Berlin. Der kleine Bär, nach dem Entwurf der Bildhauerin Renee Sintenis, der im Bun- desgebiet auf Meilensteinen nach Berlin ab- gebildet ist, soll von ihr in einer 1,60 Meter großen Abbildung gezeichnet und später als Bronzefigur auf einem Granitsockel an der Autobahn kurz vor dem Zehlendorfer„Klee blatt“ aufgestellt werden. Scheinwerfer sol- len ihn während der Nacht anstrahlen. riment bestätigt worden. Professor Heil- meyer bemerkte, daß dank dieser neuen Er- kenntnisse besser unterschieden werden Könmne, ob bei einem Patienten Herzvergrö- erung durch Herzmuskelschaden oder durch unschädliche Anpassung vorliege. Verhängnisvoller Irrtum Sechs Schwer-, fünf Leichtverletzte Siegen. Sechs Schwerverletzte und fünft Leichtverletzte forderte ein Irrtum, der dem Fahrer eines Treckers unterlief. Nach einer Mitteilung der Siegener Kreispolizei War Otient- Feinschnitt Obi 1.50 in der spetiel.tischhsltepeckag * auf einer abschüssigen Strecke bei Hohen- roth(Kreis Siegen) ein Trecker mit einem Anhänger ins Schleudern geraten. Auf dem Anhänger des Treckers saßen 13 Menschen, die ins Siegerland wollten. Nach Ansicht der Polizei hat der Fahrer, als er den Trecker mit dem Anhänger zum Stehen bringen Wollte, statt des Bremshebels vermutlich die Kippvorrichtung des Anhängers betätigt. Trecker und Anhänger kippten um und be- gruben die Reisegesellschaft unter sich. Weder das Fahrzeug noch der Ahänger Waren für den Personenverkehr zugelassen. „Kontaktaufnahmen“ Dortmund.„Die pädagogischen Kontakt- Aufnahmen des Angeklagten waren unzüch⸗ tige Handlungen an Minderjährigen.“ Das stellte die Jugendschutzkammer des Dort- munder Landgerichts fest und verurteilte den 36 Jahre alten Volksschullehrer Rudolf Hell- mann aus Holzwickede(Landkreis Unna) zu elf Monaten Gefängnis wegen Unzucht in zwei Fällen mit 11- und 12- jährigen Schüle- rinnen und fortgesetzter tätlicher Beleidi- gung. Der Staatsanwalt hatte eine Gefängnis- strafe von 18 Monaten gefordert. Für Passagierflugverkehr frei Lübeck. Der Flughafen in Lübeck-Blen- kensee wurde vom Bundesverkehrsministe- rium für den zivilen Passagierflugverkehr kreigegeben. Der Senator für Wirtschaft in Lübeck, Starck, gab bekannt, daß auch das Bumdesverteidigungs ministerium diesen Flug- hafen in den nächsten fünf Jahren nicht he- nötigen wird. Eine schwedische Flugver- Kkehrsgesellschaft fliegt während der Som- mermonate den Flughafen Lübeck-Blanken- see an. Die Flüge können nur bei Tage und guter Sicht erfolgen, da keine Flugsiche- rungseinrichtungen bestehen. Die Flugsiche- rung übernimmt der Flughafen Hamburg- Fuhlsbüttel mit. 5 Die Planung beginnt Hamburg. Das Projekt eines Kernphysi- kalischen Institutes der Universität Ham- burg, das mit einem Kostenaufwand von 35 Millionen Mark die Hansestadt zu einem Schwerpunkt der physikalischen Grund- lagenforschung machen soll, rückt seiner Verwirklichung näher. Der Senat hat be- schlossen, bei der Bürgerschaft die Freigabe von 200 000 Mark für die Aufnahme der Planungsarbeiten zu beantragen. Die Mit- tel sind in einem Sperrbetrag von 7,5 Mil- lionen Mark enthalten, den das Parlament bereits vor mehr als Jahresfrift für das Projekt bereitgestelt hatte. Geheimnisvolle Brände Bielefeld. Geheimnisvolle Brände in den Bodelschwinghschen Anstalten in Bethel bei Bielefeld beunruhigen seit kurzem Polizei Und Anstaltsleitung. Am Pfingstsonntagabend gellten zum dritten Male innerhalb weniger Wochen die Feuersirenen. Erneut wurde ein Wirtschaftsgebäude zum größten Teil einge- äschert. Der Sachschaden beträgt etwa 50 000 Mark. Vor drei Wochen war ein Stall- und Scheunengebäude niedergebrannt. Am Page darauf hatte es im Keller eines Kolonisten gebäudes gebrannt. Die Polizei vermutet in Allen drei Fällen Brandstiftung. Seite 8 MORGEN Kocerka ohne ernsthafte Konkurrenz: Vie? Ruder- Siege fi- v. Hoddeck und Nend. Duisburger Regattastrecke bestand Generalprobe für Europameisterschaften Zu den erfolgreichsten Aktiven der ersten Seniorenklasse bei der gut besetzten 40. Inter- nationalen Ruder-Regatta auf dem Berta-See in Duisburg- Wedau, dem Schauplatz der diesjährigen Europameisterschaft Ende Au- Sust), zählten die Wiesbadener Europameister und Olympiazweiten im Zweier m. St., Karl- heinrich von Groddeck und Horst Arndt, die sowohl am Sonntag als auch am Montag im Zweier-mit(mit ihrem jungen Steuermann Rainer Borkowsky) und im Achter siegreich Waren. Seine Vortagserfolge wiederholte bei herrlichem Sommerwetter und streckenweise Schiebewind vor 4000 Zuschauern auch Polens Ex- Europameister und zweifacher Henley- sieger Teodor Kocerka. Der körperlich nicht sonderlich starke Skuller zeigte eine aus- gereifte Technik, doch wird ihm in Fach- Kreisen nicht mehr die frühere Leistungs- kraft zugestanden. Jedenfalls konnten— in Endspiel in Hannover Der geschäftsführende Vorstand des Deut- schen Fußballbundes hat auf Vorschlag des Spielausschusses als Ort für die Endspiele um die deutsche Fußballmeisterschaft der Amateure und Vertragsspieler das 90 000 Zu- schauer fassende Niedersachsen-Stadion zu Hannover festgelegt. Das Endspiel der Ver- tragsspieler beginnt am 23. Juni um 15.15 Uhr, ihm geht das Finale der Amateure zwi- schen VfL Benrath und Alemannia Berlin Voraus, das um 13 Uhr beginnt. SG spielt auf dem VfiR-Platz am Sonntag gegen VfL Wolfsburg Die deutsche Handball- Meisterschaft der Männer ist bisher in ihrem Verlauf über- raschender und spannender gewesen denn je Zuvor. Ausgeschieden ist bereits der Titel- Verteidiger SV Bayer Leverkusen, ausge- schieden ist aber auch der deutsche Hallen- mendball-Meister TV Hassee-Winterbek Kiel, und ausgeschieden sind so traditionsreiche Mannschaften wie die des RSV Mülheim und von Tus Lintfort, VfL Gummersbach und BSV 92 Berlin. Behauptet haben sich Als die vier Letzten nun der vielfache Alt- meister Polizei SV Hamburg, FA Göppin- Sen, das Kempa wieder an die Front holte, die Sd Leutershausen, die im Vorjahr im Endspiel von Bayer Leverkusen geschlagen Wurde, und eine ganz neue und junge Mann- schaft, der VfL. Wolfsburg. Während sich am 17. Juni auf dem Viktoria-Platz in Ham- burg Polizei SV Hamburg und FA Göppin- gen in einer völlig offenen Auseinander- Sstzung begegnen, treffen auf dem VfR- Platz in Mannheim an den Brauereien am Sonntagmorgen um 11 Uhr die Sd Leuters- hausen umd der VfL Wolfsburg aufeinander. Ein Spiel, daß seinen besonderen Reiz in dem unbekannten großen Gegner hat, der zunächst in Berlin gegen den Berliner Mei- ster Polizei SV Berlin klar mit 18:12 ge- Wann und nun auch den deutschen Meister Bayer Leverkusen mit 14.9 aus dem Rennen Wart. Vier deutsche Motorradsiege Ausschließlich deutsche Siege gab es am Pfingstmontag vor 40 000 Zuschauern bei den internationalen Motorradrennen auf dem Rundkurs von Tubbergen/ Holland. In der Klasse bis 125 cem siegte der Sowjetzonen- fahrer Degner auf MZ. mit 128,995 km/st vor seinem Markengefährten Fügner sowie Karl Lottes(Marburg) auf DR W. Einen zweiten Sieg für die sowietzonale MZ stellte Fügner im Rennen der Viertelliter-Klasse mit 137,182 kKmyist vor Heiß(Augsburg) auf NSU und Hallmeier Nürnberg) auf NSU sicher. Hall meier holte sich dafür den Sieg in der 350-œοm-Klasse. Er gewann auf NSU mit 141,332 km /st vor dem Stuttgarter Heck auf NSU. Den vierten deutschen Sieg gab es in der Halbliter-Soloklasse durch Hiller Brack- wWede) auf BMW und Riedelbauch(Grün) auf BMW. Huber(Traunstein) auf BMW h wurde Dritter. Verschueren revanchierte sich Ex-Weltmeister Dolf Verschueren ent- schied am Pfingstmontag vor 6000 Zu- schauern in der Wuppertaler Stadionrenn- bahn das einstündige Steherrennen um den „Großen Preis von Wuppertal“ mit 80 m Vorsprung vor Valentin Petry(Wiesbaden) für sich. Im kleinen Pfingstpreis siegte der Dortmunder Karlheinz Marsell, der am Vor- tage gegen seinen großen Konkurrenten Va- lentin Petry den„Großen Preis der Stadt Köln“ gewonnen hatte, Verschueren war in diesem 8S0-kKm-Rennen dritter geworden, Während der Kölner Steherdebütant Müller hinter dem deutschen Stehermeister Jacobi (Nürnberg) den fünften Platz belegt hatte. das Zielfotg kor Abwesenheit des deutschen Meisters Klaus von Fersen, der nur im Doppelzweier gestar- tet war Schäfer(Koblenz), Lefevbre Frankreich) und Sidow Hamburg), der sich beachtlich hielt, keine Konkurrenz für den Polen sein. Einen weiteren ausländischen Doppelerfolg gab es für den Zweier-ohne von Het Spaarne Heenstede Holland). Die renovierte Duisburger Bahn bestand die Generalprobe für die Europameisterschaf- ten mit„gut“. Aus der deutschen Optik ist besonders der Achter-Sieg der RG Wies baden-Biebrich am Sonntag und Montag be- achtlich, wobei nicht von Groddeck, sondern Horst Arndt am Schlag saß. Etuf Essen holte sich sowohl am Samstag als auch am Sonntag die beiden Vierer-Rennen, wobei sich die Mannschaft im Vergleich zu den voraus- gegangenen Regatten in technischer Hinsicht weit verbessert zeigte. Von Groddeck/ Arndt hatte im Zweier- mit nur auf den ersten 1000 Metern mit den Franzosen Leguery/ Vignon zu kämpfen. Als die Wiesbadener Olympia- Zweiten bei 1600 m mit dem Spurt und er- höhter Schlagzahl anzogen, fielen die kàmp- ferisch starken Franzosen zurück und ver- loren mit zweieinhalb Längen klar. Frank- reichs Armee-Mannschaft im Achter ent- täuschte. Hinter Wiesbaden-Biebrich, dem Hamburger und Germania Rœ und dem RC am Wannsee reichte es nur zu einem schwa- chen vierten Platz mit einem Rückstand von fast 14 Sekunden auf Wiesbaden-Biebrich! Die Duisburger Europameisterin Ingrid Scholz kam nach ihrem Sieg vom Sonntag im Doppelzweier(mit Ursel Vogt- Wesel) im Einer zu einem nie gefährdeten Erfolg über die Wiesbadenerin Inge Hoppe. Neue Leichtathletik-Rekorde Einen neuen deutschen Rekord im Dis- kuswerfen mit einer Weite von 49,77 Meter stellte am Montag die sowjetzonale Sport- studentin Doris Müller nach einer Meldung von ADN bei einem Club-Vergleichskampf in Leipzig zwischen dem Sc, DHFR und Slavia Prag auf. Sie verbesserte damit die bisherige Bestleistung der Lübeckerin Anne- katrin Lafrentz um 44 em. Einen weiteren deutschen Rekord erzielte die 3xgoo-Meter- Frauenstaffel des Sc Chemie Halle-Leuna bei einem nationalen Sportfest in Schwerin in der Besetzung Donath, Erdmann und Nauschütz mit einer Zeit von 7:02,1 Minu- ten. Die frühere Bestzeit wurde von der Sleichen Staffel mit 7:06,5 Minuten gehal- ten. In Moskau fiel 30-Km-Rekord Seine Beharrlichkeit in einem ebenso ausdauernden wie umfangreichen Lauf- training von monatlich 500 bis 600 km sah der Sowjetrusse Albert Iwanow mit einer neuen Weltrekordleistung von 1:35:01 Std. für 30 km belohnt. Der junge Marathon- Spezialist erzielte sie gegen vier Mitbe- werber, die er bei starker Forcierung des wurde um 2,6 Sekunden verbessert. Iwanow; hält die sowjetischen Landesrekorde über 20 km mit 1:01:15, 4 Std.(Weltrekord: Zato- pek CSR 59:51:8 Min.) und über 25 km mit 1:17:34 Std.(Weltrekord: Zatopek in 1:16:36, 4). Morgen abend: Phönix- SVW Wie bereits berichtet, tritt die Liga-Elf des SV Waldhof morgen abend, 18.30 Uhr, zu einem Freundschaftsspiel beim Me Phönix auf dem Platz hinter der Uhland- schule an. Die Gastgeber werden dabei erst- mals ihre Neuzugänge vorstellen. Jubiläumspreis in Niederrad Cid ließ Verfolgern keine Chance Menelaos und Galahad hinter gewichtsbegünstigtem Sieger auf den Plätzen Seit 94 Jahren Rennen in Niederrad! Der Frankfurter Renn-Rlub hatte den Pfingst- montag als Jubiläumstag gewählt und in seinen Mittelpunkt den Jubiläumspreis, einen Ausgleich II über 1600 m gesetzt. Für die Rahmenkonkurrenzen gaben die kleineren Rennvereine der Nachbargebiete die Ehren- Preise, zweifellos eine schöne Geste der Anerkernung dafür, daß ihre eigenen Ver- anstaltungen hauptsächlich von der Frank- kurter Trainingszentrale beschickt werden. Der Preis von Zweibrücken über 2000 m, mit fünf Startern ohnehin schon schwach besetzt, wurde schließlich nur von vier Pfer- den umkämpft, da Meine Amsel am Start stehen blieb; man wurde jedoch entschädigt durch den spannenden Endkampf, den sich Sonda und Havanna bis ins Ziel lieferten. Der Richter, der Havanna als Siegerin ge- sehen zu haben 0 aubte, mußte sich durch 8 jeren lassen, das einen minimalen Vorteil für Sonda auswies. Ein Überraschendes und nicht ganz einwand- freies Ergebnis brachte der über 2800 m Hürdenbahn führende Preis von Walldork, da Gambe, die unterwegs ihren Reiter ver- loren hatte aber bis ins Ziel mitgaloppierte, bald diesem und bald jenem Pferd vor die Beine lief und dadurch ziemliche Verwir- rung anrichtete. Schließlich gewann Ma- deira vor Hallo. Im Preis von Seckenheim über 1800 m konnte Charakter gegen seine k Haßlocher Bezwingerin Domina den Spieß umdrehen und sogar ganz überlegen gewin- nen. Calvin als Dritter zeigte sich verbes- Sert. Sein günstiges Gewicht von 48 Kilo gründlich ausnützend zog Cid im Jubiläums- preis vom Start weg los. Favorit Menelaos machte sich zwar schon im Einlaufsbogen zur Verfolgung auf, hatte aber zum Schluß sogar Mühe, den zweiten Platz gegen Gala- had zu halten. Ueber 4000 m und die schweren Sprünge der Waldbahn wurde der Preis von Haßloch ein schönes Jagdrennen., Flitzer und La Pa- loma gaben lange das Kommando an. Nach dem Wassergraben setzte sich der Favorit Immerwahr an die Spitze vor Freischütz, Columbus und Spiegelberg. Diese vier son- derten sich auf die Waldsprünge zu vom übrigen Feld ab, wo auch Glockenschlag zu- Tückfiel. Nach dem Einsprung erbitter Kampf zwischen Immerwahr und Freischütz, dessen Reiter kurz vor dem Ziel resignie- rend die Hände heruntersetzte. Columbus und Spiegelberg besetzten in totem Rennen den dritten Platz. Die beiden abschließenden Ausgleiche Iv brachten die üblich starken Felder. Im Preis vor Erbach reichte es endlich für Capella, Während in dem über 1600 m führenden Preis von Karlsruhe Wastl vor Malte ein- am. H-h WEST. SUD. Ssloek 2. O DERMO EEN-Y-FOITG Nr. Platzverein nens, ange. en, ew. Gastverein 3 2 1 Kick. Offenbach 0 1 1/0 212 11/1 1 2 1. Fe Klautern 1 2 0 0 2 0 2 Duisburger SV 110/ 2 01111/ 2 0 2 1. FC Nürnberg 1 1 2 2 0 2 3 1. FC Saarbr. 1111/0 0 2110/ 2 01 Hamburger SV 1 2 2 0 2 2 4 Herth. BSC Berl. 2 1 1/ 1 2 20 1 0% 0 1 1 Bor. Dortmund 2 2 2 2 2 2 5[VfB Stuttgart 0 1 0/ 12 20 11/2 2 2 Fort. Düsseldůorf 1 0 0 1 1 1 6 Meidericher SV O O 1/ 0 0 11 2 2/ 2 20 J. Regensburg 1 1 11 11 7[Werder Bremen 1 11/0 12111/ 1 2 2 VfR Frankenthal 1 1 1 1 1 1 8 E. Braunschweig 1 0 0/2 2 2111/1 00 Fhönix Lhafen 2 1 11 0 1 9 T. Bor. Berlin 2 11/2 2 2111/ 2 1 0 Westfalia Herne 2 1 0 1 2 0 10 Spvgg Fürth*V»k VfL Bochum 0 1 0 1 0 1 11[Fs Frankfurt 1 1 2/0 2 20 0 1/1 2 2 Tus Neuendorf 1 1 11 1 1 12 VfR Mannheim 2 1 1% 0 0 210 1% 1 Alem. Aachen 0 1 1 1 1 1 a) Tip nach der MM- Tabelle b) Rudi de la Vigne, VfR Mannheim o) Reportertip r eimer Daviscupspiele in Mittwoch, 12. dun 1957/ Nr. 114 —— Brüssel und Paris: Lest betete èinzel hrachien Enischeidun Belgien, Ueber die Pfingstfeiertage wurden in der Europazone des Davispokals die Teilnehmer für die Vorschlußrunde ermittelt, in der es nunmehr zu den Begegnungen Belgien gegen Großbritannien und Schweden— Italien kommt. Mit Schweden und Italien stehen sich dabei die beiden Finalisten des Vor- jahres gegenüber. Damals gewann Italien mit 5:0 und wurde damit Europazonensieger. Jeweils nur knapp mit 3:2 zogen Belgien und Großbritannien in Brüssel über Mexiko bzw. in Paris über Frankreich in die Vor- schlußrunde ein, während sich Schweden mit 4:1 in Stockholm über Dänemark und Italien ebenfalls mit 4:1 in Palermo über Polen qualifizierten. Einen schweren Kampf gab es in Brüssel, Wo Mexiko nach dem Gewinn des Doppels mit 2:1 führte, Brichant mit einem 8:6, 6:1, 6:3 über Contreiras jedoch den 2:2-Gleich- stand herstellte, bevor Washer mit einem 6:4, 6:1, 6:3-Sieg über Lamas den entschei- denden dritten Punkt für Belgien buchen den Franzosen gewonnenen Doppel stand die Partie 2:1 für Großbritannien, das zuvor beide Einzel für sich gebucht hatte. Darmon Slich mit einem 1:6, 6:4, 6:4, 3:6, 7:5 über Wilson zum 2:2 aus, und erst im letzten Einzel wurde auch hier der Kampf entschie- den, als Davies in fünf Sätzen gegen Haillet gewann. In Palermo stand Italiens Sieg über Polen niemals in Frage. Nach dem Doppel und dem ersten Einzel des letzten Tages stand es bereits 4:0 für die Gastgeber, die durch Licis mit einem 6:4, 9:7, 6:0 über Sirola den Ehrenpunkt holten. Auch in Stockholm stand Schweden bereits nach dem Gewinn des Doppelspiels als Sieger fest. Nielsen holte mit einem beachtlichen 3:6, 6:4, 4:6, 6:3, 6:0 über Davidson Dane marks einzigen Punkt, bevor Lundqvist mit einem Viersatzsieg über Ulrich das End- ergebnis auf 4:1 stellte. Talentierter TI- Nachwuchs Die nur schwach besuchten Deutschen Jugendmeisterschaften im Tischtennis wie- sen bei den Mädchen das beste Niveau auf. Ein Großteil der meist noch sehr jungen Spielerinnen sollte in Kürze in der deut- schen Spitzenklasse für eine Blutauf- frischung sorgen können. Das Mädchenein- zel zwischen Heide Dauphin Mamstetten England, Schweden und Italien in Vorschlußrunde der Euro 90 pazone bei Augsburg) und der Tit 101 Ursel Ehebrecht(St. Wolfgang) 95 Spiel der Meisterschaften. Heide Deuphin vanchierte sich mit 21:11, 21:19 für die lie. derlage im Vorſahrefinale. IIit Hrengk, Ne mann Bauch sicherte sich die A auch das Gemischte Doppel ge i deutschen Gördes Witte. Neuer Mete b. den Jungen wurde Horst Langer(Metel 1 der sich mit 21:18, 21:12 gegen Ulrich Mer ten(Alsfeld) durchsetzte. Als das größte 0 lent der Jungen muß man aber den erst 1 Jahre alten Berliner Wolfgang Prandtke a sprechen, der unter die„letzten Acht“ 88 und mit Ceichouslel(gutin) das Jugend doppel 21:17, 10:21, 21:15 über Langer Schwaning(Metelen/ Ochtrup) gewann 8 niedersächsischen Finale des Mädchendop. Pels waren Müser/ Kruse 21:18, 16.21 A0 über Dudek/ Gomolla erfolgreich Besmanoff am Rande eines K. 0 Willi Besmanoff unterlag am Montag. abend in der New Vorker St.-N icholas-Areng dem bisher ungeschlagenen argentinischen Schwergewichtsboxer Alex Miteff über zehn Runden eindeutig nach Punkten. Es War der neunte Sieg Miteffs in ununterbrochener Folge. Der Zzweiundzwanzigjährige Argen tinier zeigte sich seinem um zwei Jahre älteren deutschen Gegner von Anfang an überlegen und setzte sein größeres Gewicht ebenso wirkungsvoll ein wie seinen hervor- ragenden Angriffsgeist. Von schweren Kör- per- und Kopftreffern zermürbt, mit geöffne. ten Augenbrauen und blutender Nase mußte sich Besmanoff, der während der Begegnung Zweimal vom Ringarzt auf weitere Kampf- tauglichkeit untersucht wurde, geschlagen geben. In der vierten und sechsten Runde hatte der Deutsche noch einige gute Momente konnte aber gegen die Ueberlegenheit Miteffs trotz aller Bemühungen nichts ausrichten. Titelverteidigung in Mailand Den Titelkampf der Berufsboxer im Halbschwergewicht zwischen Europameister Gerhard Hecht(Berlin) und seinem von der EBU anerkannten Herausforderer Artenio Calzavara(Italien) sicherte sich die Mai- länder Veranstaltergruppe durch das höhere Börsenangebot vor den deutschen Veran- staltern Englert/ Göttert. Der Kampf wird wahrscheinlich in der zweiten Julihälfte oder im August in Mailand ausgetragen. ugsburgerin TSV- Gastspiel in Bruchsal: Hehtungsertolg gegen Schweize- ffleislerel Hockey mannschaften des VfR beim Turnier in Lahr ohne Sieg Der TSV 46 und der VfR beteiligten sich an den Pfingstfeiertagen an internationalen Hockey- Turnieren. Während die Mann- „Rot-Hosen“ bei dem mit prominen- n Mannschaften besetzten Turnier in Bruchsal gegen namhafte Clubs die Schläger kreuzten, stellte sich der VfR erneut beim Internationalen Schwarzwald-Turnier des HC Lahr vor und traf dort ebenfalls auf erstklassige Vertretungen. Obwohl der TSV 46 nicht in kompletter Aufstellung antrat— es fehlten Dr. Neubert, Thoma, Bangert, Selle und Schell— bot er gegen die Schweizer Meisterelf HC Olten eine überraschend gute Partie und mußte erst in den Schlußminuten das durchaus ver- meidbare Siegestor der Oltener hinnehmen. Im zweiten Spiel erreichten die Mannheimer gegen den starken SV Duisburg ein 1:1(0:0). Bernd Greulich hatte mit einer langen Ecke das später von den Duisburgern ausge- glichene Führungstor geschossen. Im dritten Spiel schlugen die Mannheimer die stock- sichere Eintracht Frankfurt 3:0(0:0). Der Halbrechte Metz und Linksaußen Münde waren die Torschützen.— Die Damen des TSV 46 siegten gegen den SV Duisburg 7:0, gegen Düsseldorf 2:1 und gegen den HC Mainz 6:0. Die meisten Treffer dabei erziel- ten Frau Metz und Inge Staab. Der VfR konnte diesmal beim Schwarz- wald-Turnier nicht so gut wie in den Vor- jahren abschneiden. Die Rasenspieler holten sich schon zweimal den begehrten Turnier- Sieg. Zunächst erwies sich der VfR Heilbronn als feldspielüberlegen und siegte schlieglich 0:2(0:1). Eine weitaus bessere Partie lieferte dann die verjüngte VfR-Elf gegen den süd- badischen Meister HC Lahr. Diese spannende Auseinandersetzung endete 0:0. Ganz knapp geschlagen wurde der VfR im letzten Spiel vom Club Blau-Weiß Olten, nämlich 0:1. Das Siegestor der Schweizer fiel in den letzten Minuten. Der VfR hatte bei den Turnierspielen seine Hauptstützen in der Verteidigung Seubert-Horn. Auch die Eäufereihe Weiß I-Kruse-W. Schneider 208 sich gut aus der Affäre. Im Sturm wollte es allerdings nicht Klappen. Dort bemühte sich Rudi Hofmann vergebens um eine klare Linie.— Die Damen des VfR spielten gegen Uim und Lahr jeweils 0:0 und wurden vom HC Lyon 0:2 geschlagen. Bei ihnen war ebenfalls die Verteidigung Röchling-Kurz der stärkste Mannschaftsteil. W. S. Importgeschäft Italiens blüht Der Import südamerikanischer Fußball- spieler nach Italien blüht weiter. Nachdem erst kürzlich Enrico Sivori River Plate) für die Rekordsumme von 100 000 Pfund Ster- ling(rund 1,2 Millionen DH) von Juventus Turin und Humberto Maschio Maeing Club) für 65 000 Pfund(rund 780 000 PWM vom FC Mailand„erworben“ wurden, wird nunmehr auch der Mittelstürmer von Boca Juniors, Antonio Angelillo, nach Italien exportiert. Man könnte auch sagen repatriiert, denn sein Name läßt auf italienische Abstam- mung schließen. Für Angelillo zahlte der FC Mailand eine Ablösung in Höhe von 65 000 Pfund Sterling, also den gleichen Preis, den kürzlich Juventus Turin für den britischen Internationalen John Charles aufwandte. Toto-Ergebnisse Zwölferwette: 1. R.: 450 DM: 2. R. 24 PH 3. R.: 3,80 DM. Zehnerwette: 1. R.: 35 Dll 2. R.: 3,60 DM, 3 R. i N Neunerwette: 1. R.: 39 DM; 2. R.: 3,40 DM; 3. R. 1 9 Punktauswahlwette: I. R.(18 P.): 19 000 PDMLz 2. R.: 1 000 DM; 3. R.: 60 DM. 5 5 Lottoquoten: Gewinnklasse 1(fünf Gewinn- zahlen mit Zusatzzahl): 213 944 DM;. klasse II(fünf Gewinnzahlen ohne Zusatza) 4 278,50 DM; Gewinklasse III(Vier 25 5 zahlen): 100,50 DM; Gewinnklasse IV(drei Ge winnzahlen): 4,30 DM. 4 34 in Süß Die Ge Gesells 1 Kom A 34 (Einzel Passag mache! A 64 Das H Die G. 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A 3409— 7. 6. 1957 Spezial-Ssportschuhhaus Willi Marquet in Mannheim Einzelhandel mit Sportschuhen und Reparatur werkstätte, O 7, 9(Vetter- Passage) und Elisabethstraße 1). Inhaber ist Willi Marquet, Schuh- machermeister in Mannheim. Veränderungen A 645— 6. 6. 1957 Stephan Rupprecht Nachf. in Mannheim(Böckstr. 5) Das Handelsgeschäft ist übergegangen auf die Kommanditgesellschaft. Die Gesellschaft hat am 18. Mai 1957 begonnen. Persönlich haftender Gesellschafter ist Renate Osterroht geb. Lindenberg, Kaufmann in Mannheim. 3 Kommanditisten sind vorhanden. Die Firma ist geändert in: Stephan Rupprecht Nachf. KG. A 1345— 4. 6. 1957 Wilhelm Lehr in Mannheim(Mühldorfer Straße 5). Albert Göppert in Mannheim hat Prokura. A 2664— 6. 6. 1957 Herm. Streubel Kommanditgesellschaft Zweignieder- lassung Mannheim in Mannheim, Zweigniederlassung, Hauptsitz: Berlin. (Geschäftslokal: Max-Joseph- Straße 32). Die Prokura von Ernst Falbrede ist erloschen. Die Eintragung im Handelsregister des Amtsgerichts Charlotten- burg ist erfolgt und im Bundesanzeiger Nr. 83 bekanntgemacht. A 2925— 4. 6. 1957 Färberei Kurt Rübesamen in Mannheim(Wupper- straße 21). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Maria Rübesamen geb, Funke in Mannheim ist zum Liquidator bestellt, ihre Prokura ist erloschen. B 30— 3. 6. 1957 Strebelwerk Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim(Hansastraße 62). Durch Beschluß der Gesellschafterversamm.- lung vom 30. März 1957 ist der Gesellschaftsvertrag in der Weise geändert worden, daß nach 8 17 die 85 18 bis 25(Aufsichtsrat) neu eingefügt wurden und die frühere Bezifferung 88 18 ff. nunmehr 88 26 ff. lautet. B 31— 5. 6. 1957 Verein deutscher Oelfabriken in Mannheim(Indu- striehafen, Bonadiesstraße 3-5). Direktor Josef Schneider, Kaufmann in Mannheim, ist zum Vorstandsmitglied bestellt. B 360— 6. 6. 1957 K. Schmitt& Co. Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim(Neckarauer Straße 229-241). Heinz Schuler ist nicht mehr Geschäftsführer. B 465— 3. 6. 1957 Mannheimer Grund- und Baugesellschaft mit be- schränkter Haftung in Mannheim(N 7,). Friedel Holzherr geb. Vetter in Karlsruhe ist zum alleinvertretungsberechtigten Geschäftsführer be- stellt, ihre Prokura ist erloschen. B 57/0— 5. 6. 1957 Rhein-Main Bank Aktiengesellschaft in Mannheim in Mannheim, Zweigniederlassung, Hauptsitz: Frankfurt a. M., unter der Firma Rhein-Main Bank Aktiengesellschaft.(Geschäftslokal: P 2, 10-13). Das bisherige stellvertretende Vorstandsmitglied Max Bardroff ist zum ordentlichen Vorstandsmitglied bestellt. Die Eintragung im Handelsregister des Amtsgerichts Frankfurt am Main ist erfolgt und im Bundesanzeiger Nr. 92/57 bekannt- gemacht. B 878— 5. 6. 1957 Süddeutsche Bank Aktiengesellschaft Filiale Mann- heim in Mannheim, Zweigniederlassung, Hauptsitz: München.(Geschäfts- lokal: P 7, 11,15). Die Prokuren von Heinz Cammann und Kurt Heister- kamp sind erloschen. Gesamtprokura mit einem Vorstandsmitglied oder einem für die Zweigniederlassung Mannheim vertretungsberechtigten Prokuristen haben unter Beschränkung auf die Zweigniederlassung Mannheim Philipp Fischer und Helmut Schneider, beide in Mannheim. Die Eintragung im Handelsregister des Amtsgerichts München ist erfolgt und im Bundesanzeiger Nr. 61/7 bekanntgemacht. B 956— 3. 6. 1937 chemische Fabrik Donnersberg Gesellschaft mit be- schränkter Haftung in Mannheim(Käfertal, Ladenburger Straße 95). Cesamtprokura mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Proku- kisten haben Kari Krauß in Ludwigshafen a. Rh. und Emil Seel in Mannheim. B 959— B. 6. 1957 Stelglinger& Co. Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim(Moselstraße 15). Adam Steißlinger ist nicht mehr Geschäftsfünrer. Emmy Steißlinger geb. Schmelzinger in Mannheim ist zum Geschäftsführer bestellt. ETIos chen: 4 1687— 8. 6. 1937 Karl Schell, Holzhandlung, Mannheim in Mannheim. Die Firma ist erloschen. A 2443— 3. 6. 1957 Ernst Adler, Möbel in Mannheim. Die Prokura von Hedwig Adler geb. Probst ist erloschen. Die Firma Ist erloschen. A 29867— 4. 6. 1957 Korkwaren- und Kronenkorkfabrik Max Schön- kelder in Ladenburg. Die Firma ist erloschen. Der gesetzlichen Feiertage(Tag der Nationalen Einheit am 17. Juni und Fronleichnam am 20. Juni) wegen, mußte der für die Dienstag-Ausgabe vom 18. Juni auf Freitag, 14. Juni, 18 Uhr und für die Freitag-Ausgabe vom 21. Juni auf Mittwoch, 19. Juni, 12 Uhr festgelegt werden. Am Samstag, 15. Juni, können nur termingebundene Familienanzeigen entgegengenommen werden.— Wir bitten unsere Inserenten um Beachtung. Wenn Sie bisher Leibwösche, Bettöcher, Tofel- töcher und Jaschentbcher zusammen in einem Topf kochten, ohne den Wäscheschmotz vor gem Waschen verflössigt und fortge- spölt zu hoben. In jedem Wäscheschmotz ist EIWWeiſß enthol- ten, das beim Kochen gerinnt und einbrennt. Und mit ihm die Kronkheitskeime. Die Wäsche behält„unsichtbare“ Flecken, vergilbt, ver- graf und riecht muffig. Sie Weiß nichts von der großortigen Erfindung in der Wäsche- hygiene- der Verflössigung des Schmotzes vor dem Waschen durch 8 BURNUS mit coctazym Machen Sie die BURN VS. Probe: Weichen Sie gewoschene Wäösche eig, die vorher aicht mit BURN US behondelt Wur- cle. Sie Werden staunen, wieviel Schmotz BUREN US noch herouslöst. BURN Us für gesunde, —— Nr bere Wäsche. ff porensuu III bie BDE SNR stellt noch zum l. 9.[Marine] bzw. J. 10. 1957(Heer/ luft waffe] Meldeschiuß l. Juli 1957 f Ungediente Offizierbewerber für die Laufbahnen des Berufsoffiziers und Offiziers auf Zeit ein (Anhöngenden Abschnitt in unfronkiertem friefumschleg einsenden) An das Bundes ministerium für Verteidigung(UF O/ 863 U gonn, krmekeilstraßze Ich erbitte Informationsmaterlal öber die loufbohn des Berufsofflzſers. Offiziers auf Zeit in Heer- Luftwaffe · Marine“) Nome Vorname Jahrg. Schulabschl. Beruf 0 Ort Straße ) Zutr. onterstr. 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Etage- Tel. 5 39 244 Kaiser, Rheinau, Am Friedhof. . Ve Seite 12 MORGEN Barrqults Rückkehr nach Paris Clabdels„Mittagswende“ Nach der Mord-Orgie von Shakespeares Titus Andronicus“ hüpfte, in betörenden Kapriolen, das„Schlaue Füchslein“ der Ost- Berliner Komischen Oper über die zu die- sem Zweck vergrößerte und in einen zau- berhaften Märchenwald verwandelte Bühne des Sarah-Bernhardt-Theaters: nach dem dramatischen ein lyrischer Höhepunkt des Pariser Festivals! Und dann kam, mit Clau- dels Mittagswende, Barrault. Man hat seine Rückkehr mit einer Spannung erwartet, die kaum zu übertreffen war, denn seit andert- halb Jahren hatte man ihn auf keiner Pariser Bühne mehr sehen können. Mangels eines eigenen Theaters irrt seine Truppe seither durch die Welt, um überall Ruhm und Ehren einzuheimsen, wo sie auftritt. Dem jetzigen, nur kurzen Gastspiel ging die Slückliche Nachricht voran, dag Monsieur Julien, der Leiter des Theaters der Natio- nen, Jean Louis Barrault für vier der kom- menden Herbst- und Wintermonate das riesige Schiff seines Theaters zur Verfügung gestellt habe, damit er hier, am Ufer der Seine, für längere Zeit vor Anker gehen könne. Der große französische Schauspieler und Regisseur, der seinerzeit, es war noch wäh- rend des Krieges, eine grandiose Inszenie- rung des„Seidenen Schuh“ für die Comédie Frangaise geschaffen hatte, nahm erstmals 1948 in Marigny-Theater die„Mittags- wende“ auf, nach großen Widerständen des Autors und in einer vollkommen überarbei- teten Form, 43 Jahre nach ihrem Entstehen. Dieser dramatische Aufschrei des Jahres „Mein Freund Harvey“ Eine Zimmerthedtfer-Premiere Der Mensch mit Tick ist freundlicher, großmütiger, aufgeschlossener, weniger ge- hemmt und verklemmt, mit einem Wort: liebenswerter als der nüchterne, streng sach- liche Zeitgenosse. Zu diesem Resultat kommt die Amerikanerin Mary Chase mit ihrer rei- zenden Boulevard-Theater-Romödie„Mein Freund Harvey“, in deren Mittelpunkt ein gewisser Elwood P. Dowd steht: dieser Mr. Dowd hat nämlich zum engsten Freund einen Hasen. Doch beileibe keinen gewöhn- lichen Feld- oder Stallhasen, sondern ein 1,80 Meter großes, weißes Tier, das freilich nur in seiner Einbildung lebt und niemand Sonst sichtbar ist, mit dem er aber dauernd Kontakt hat, Gespräche führt, mit dem er spazieren und in Kneipen geht, dem er einen Stuhl an seiner Seite anbietet und für den er stets ein zweites Glas Whisky einschenkt, werm er sich selbst einen genehmigt. Dieser Hase mit Namen Harvey ist naturgemäß auhgerordentlich störend für die Familie Mr. Dowds und ihre ehrgeizigen gesellschaft- lichen Ambitionen; also bringt man den Sonderling zum Psychiater in eine Nerven- Klinik. Dort aber treibt Mr. Dowd sein Spiel mit Harvey gleichfalls so naiv und zugleich intensiv, daß zuletzt auch der Chefarzt den Hasen zu schen glaubt und man den Pa- tienten wieder entläßt, Weil letzten Endes doch niemand den Mut hat, Mr. Dowyd sei- nes Freundes und damit seiner eigenen, auf ihre Weise reich erfüllten Persönlichkeit zu berauben. Daß im Heidelberger Zimmertheater, wo diese erfolgreiche Komödie jetzt als letzte Premiere diesen Spielzeit herauskam, auch das Publikum im Ablauf des Abends den Hasen beinahe selbst wahrzunehmen vermeinte, spricht für die um Atmosphäre und Ausstrahlung bemühte Regie Gillis van NRappards. Ansonsten aber ging es ein biß- chen betulich zu, der trockene, angelsächsi- sche Humor verlor gegen Schluß doch an Profil und harter Kontur. Rappard selbst spielte dabei die Hauptrolle: sehr verhalten, mit augenzwinkernder Gelassenheit und menschlicher Wärme. Als Schwester des hasenfreudigen Mr. Dowyd wehrte sich Claire Hahn(die übrigens von der kommenden Spielzeit an dem Nationaltheater Weimar zugehört) gegen die Halluzination ihres Bruders, ohne allerdings verhindern zu kön- nen, daß sie selbst ihr hin und wieder er- lag. Im weiteren Kreis des Ensembles fühlte sich vor allem Karl-Heinz Walther in die Rolle des bärenstarken aber dümmlichen Elinikwärters faszinierend ein. Ein ver- gnüglicher Abend also, für den man mit herzlichem Applaus dankte. 2 im Theater der Nationen 1905, mit seinem Lyrismus, seinen Seelen- Sewittern und seiner von Erotik durchzoge- nen Mystik, drückt ein entscheidendes per- Sönliches Erlebnis des Dichters aus und gilt in diesem Sinn als der Schlüssel seines gan- zen Werkes. Claudel hatte kurz nach der Veröffentlichung alle Exemplare der ersten Ausgabe der„Mittagswende“, die unseres Wissens Franz Blei ins Deutsche übertragen hat, zurückgezogen. Zur Erstaufführung durch Barrault schrieb er in einer Vorrede: „Nichts Banaleres, scheinbar, als das dop- pelte Thema auf dem dieses Drama aufge- baut ist... zunächst das des Ehebruchs: der Mann, die Frau und der Lieb- haber. Als zweites das des Ringens zwischen religiöser Berufung und Versuchung des Fleisches. Nichts Banaleres, aber auch nichts Antikeres ich möchte beinahe sagen, nichts Geheiligteres.“ Trotz des obligaten Enthusiasmus der unbeirrbaren Claudel-Anbeter, ist es, 80 glaube ich, Barrault und seinen Mitspielern diesmal nicht gelungen, den heiligen Schauer“ beim Publikum zu entzünden. Das liegt nicht allein an ihm. Der Symbolismus der„Mittagswende“, so genie-funkelnd ein- zelne dichterische Passagen auch aufleuch- ten mögen, vermag uns heute nicht mehr recht im Herzen zu berühren, ob wir gläu- big sind oder nicht. Auf die Gefahr hin, ein Tabu zu verletzen, sei es ausgesprochen: dieser Claudel wirkt, in seinen Gefühlsaus- brüchen und Konflikten und seinen langen rhetorischen Dialogen voll Wortgeklüngel, heillos abgestanden, wenigstens auf der Bühne. Dazu erwies sich Barrault, wenn man der Wahrheit die Ehre geben will, eigentlich als mäßiger Komödiant. Es gelang ihm für mein Gefühl nicht, der zweideutigen Gestalt des Mesa, der sich im Egoismus seines engen aber flammenden Herzens zwischen Gott und der Passion für die Geliebte zerfleischt, bevor er in der Todesstunde die Erlösung findet, die den Zuschauer an der Gurgel packende Intensität zu geben, wie sie das Drama verlangt. Besser gesagt, er gibt ihr eine zu gesteigerte, zu hektische Inten- sität, die sich gleißend auf der Bühne ver- zehrt, ohne den Funken über die Rampe springen zu lassen, ohne echte Kommunion mit dem Publikum. Madame Edwige Feuil- lere hat ihre Rolle der Kreation von 1948 als raubtiergleiche sé, die Sünde, Myste- rium und verbotene Liebe inkarniert, wie- deraufgenommen— so perfekt, so bis in die kleinste Geste ihres Körpers ausziseliert, daß ihre hohe Kunst am Ende künstlich Wirkt, trotz ihrer Temperamentsausbrüche und des melodiösen Registers ihrer Stimm- Skala, die vom Taubengegirr bis zum Pan- ther-Schrei reicht. Am überzeugendsten noch waren die Nebenspieler: Jacques Dacaqmine als der atheistische Abenteurer Amalric und Jean Desailly, der mit subtiler Ironie in der Figur des Monsieur De Ciz eine Gatten- Karikatur im Stil der Belle-Epoque zeichnet. H. v R Der Apostel des Ernest Ansermet und sein Genfer Das Münchner Debüt des von den Wiener Festwochen kommenden„Orchestre de la Suisse Romande“ und seines Gründers und Leiters Ernest Ansermet dürfte wohl das erste Auftreten des international berühmten Klangkörpers im Nachkriegsdeutschland ge- Wesen sein, Der fast 74jährige Ernest Anser- met bestätigte triumphal seinen Ruf als dirigentischer Verfechter der„elarté“. Für die Musik des französischen Impressionismus und für die Klangwelt Strawinskys bedeutet Ansermet etwas Aehnliches wie Bülow und Richter für Richard Wagner; seine Beziehung zur Welt des farbigen Orchesterklangs ist sprichwörtlich. Das Münchner Konzert im Museumssaal be- gann mit Robert Schumanns Zweiter Sym- Phonie. Wie alle Romanen(man denke an Cortot) hat Ansermet eine Herzensbezienung zu Schumann. Er nimmt ihn symphonisch ernst, ohne massiv zu werden. Die alte Sage von den schlecht instrumentierten Sympho- nien Schumanns straft Ansermet Lügen; sie kann nur von unfähigen Kapellmeistern er- unden worden sein. Denn Schumanns Parti- tur vermag, fast ohne Retuschen, mit zauber- haftem romantischem Charme zu klingen. Wolfgang Fortners „Blothochzeit“ Als Uraufführung brack- ten die Städtischen Büh- nen Köln Wolfgang Fort- ners erste Oper,„Die Bluthochzeit“ nach dem gleichnamigen Schauspiel Federico Garcia Lorcas, neraus(wir berichteten daruber in unserer ge- strigen Ausgabe). Unser Foto zeigt ein Szenenbild aus der mit starkem Applaus aufgenommenen Premiere: links Natalie Hinsch-Gröndahl(früher am Mannheimer Natio- naltheater tätig) als Mut- ter und rechts Anny Schlemm als Braut. Foto: Walter Kane „Dr. med. Hiob Prätorius“ Curt-Soetz- Inszenierung in der Städtischen Bühne Heidelberg Der berühmte„Dr. med. Prätorius“ des berühmten Curt Goetz. Der Menschenfreund, der die Mikrobe der Dummheit sucht und sich darüber tot lacht, daß seine Frau ihn für zu dumm hält, sie zu finden(die Mikrobe nämlich). Die Geschichte von Herrn Shunder- son, der zweimal zum Tode verurteilt, hin- gerichtet und ins Leben zurückgerufen wurde. Die Geschichte von dem Arzt, der sich als Schuster ausgab und darob vor ein akade- misches Ehrengericht zitiert wurde, wo er sich damit verteidigte, daß viele Schuster sich ungestraft als Aerzte ausgeben dürften. Ein glänzender erster Rahmenakt mit einem köstlichen Dialog zwischen Sherlock Holmes und dessen Freund Dr. Watson. Ein Pointengeknister, bei dem das Wie wichtiger ist als das Was. Ein amüsantes Geplänkel mit Tiefenintarsien, wenn Herr Prätorius plötz- lich die Abwesenheit des Anatomieprofèssors benutzt, die zukünftigen Mütter auf den Kol- legbänken vor dem Zersägen toter Knochen zu warnen und über Leben und Tod zu schwafeln, bis er sich endlich im weiteren Impressionismus Orchester gastierten in Mönchen Ein nobles Stück schweizerischer Moderne folgte: die Ballade für Violoncello und Or- chester von Frank Martin, mit Henri Hon- egger als respektablem Solisten. Bela Bartoks „Musik für Saiteninstrumente und Schlag- zeug“ feilte Ansermet mit seinen knappen, altväterlichen Dirigiergesten bis ins klein- ste klangliche Detail aus. Eine Bravourlei- stung des an allen Pulten gleichmäßig virtuos besetzten Orchestre de la Suisse Romande War Igor Strawinskys„Petruschka- Suite“. Wie hier glasklare Härte und Eleganz des Klanges in eins flossen, setzte das Publikum so nachhaltig in Erstaunen, daß Orchester und Dirigent trotz vorgerückter Stunde zu einer Zugabe genötigt wurden. Maurice Ravels„Alborado del Grazioso“ breitete sich in einer rhythmischen und klanglichen Deli- katesse aus, wie man sie auch in dem durch orchestrale Künste verwöhnten München nicht alle Tage zu hören bekommt. Ernest Ansermet, der Apostel des Impressionismus, wurde zusammen mit seinem exzellenten Genfer Orchester mit Ovationen bedacht, wie sie nicht einmal Knappertsbusch oder Kara- jan in München zuteil werden. Karl Schumann Verlauf des Abends zu dem Aphorismus emporrankt: Wer mit Humor zu sterben ver- stünde, hätte die höchste Stufe der Kultur erreicht. * Ein hübsches Stück, das Heiterkeit, Fri- volität und, in kleinen Dosen, auch einigen Ernst ins Spiel bringt, das gut unterhält und bei dem man kaum merkt, daß der Hand- lungsfaden gegen das Ende zu immer mehr zerfasert. Es ist ein witziges Stück, und auf bemerkenswerte Weise albern: ich bell' in Zona, du bellst in Zona, er bellt in Zona und so weiter! * Heinz Menzel, der so etwas sehr hübsch kann(ich erinnere mich aus fernen Zeiten moch immer gern an den„Towarisch“), hat den guten, alten Prätorius jetzt auf der Städtischen Bühne Heidelbergs inszeniert. Er nutzt die vielen Chancen, die ihm Goetz bietet, geschickt und mit tiefem Verständnis für die reizenden Mätzchen des Autors aus, spielt selbst die Titelrolle und versteht es, die Spannung bis zum Ende zu halten. Eruist ein charmanter Fraueflarzt, der die scherz- Haften Direktheiten, die er zu sagen hat, Mit ein bißchen Verlegenheit umkleidet, und dadurch gewiß scherzhafter macht. Das biß- chen Sentimentalität, das Goetz dem Prä- torius angehängt hat, kleidet ihn sehr gut. * Das Drum und Dran und Ringsherum ist auch gefällig gemacht: von Heinz Lahaye. Es ist bevölkert von höchst wundersamen Typen: dem feinen Hans Rathmann(Dr. Watson und Professor Nack), dem ausge- zeichnet charakterisierenden Toni Dameris (Herr Shunderson), dem überzeugend hu- morlosen Martin Baumann Professor Spiter) dem bedachtsam überlegenen Kurt Hepper- lin(Sherlock Holmes) und vielen anderen Leuten. Ingeborg Heß spielt— vielverspre- chend anzusehen— die spanische Maria Violetta; sie ist es leider nicht. * Ein bissel störend war die Klimpermusik zwischen den Akten und während der„An- sage“. Sie war von Johannes Zimmermann und kam von einem Tonband. . Im Parkett war man sehr munter und freute sich der Späße Curt Goetzens. Der Beifall galt wohl vor allem ihm, zweifellos aber auch Heinz Menzel und den übrigen Darstellern, die sich immer wieder auf der Bühne zeigen mußten. Es war Heinz Menzels letzte Inszenierung in Heidelberg. Wgi. tech 12. Jun 126 g — uu talien als Grotegse Neves von Willibald Kramm in Heide . Schon wieder ist eine neue Ausg f von Willibald Kramm zu sehen die ing bis zum 16. Juni im Graphischen Nebſl Hanna Grisebach zu Heidelberg n neuem steht man neuen Veberra N bei ihm gegenüber. Was er jetat Am e Male der Geffentlickeit zeigt, and f letzten Monaten entstandene gra 1 Blätter aus Italien, die dem 80 viel cht ten Italien-Erlebnis der deutschen 55 eine ganz eigene, skurril-ironische Naa geben. Aber hinter der bis zur Karle vorangetriebenen Naivität des Autodi 0 Kramm steht mehr als der„Sonntagen 10 aus Frankfurt-Oder“, als den man ihn ud einiger Zeit abstempeln wollte. Die 95 Menschen zwischen den auf Spitzen 1 55 erbauten Turmhäusern, die Halsbrecherte geschlängelten Autostraßen, das eitle* nieren der hahnenhaft gespreizten Mime, die ganze Paradoxität des von seinem 200 chenstift aufgespiegten Lebens im italien. schen Alltag bleiben doch von einer iel dahinter auftuenden Dämonie, einer 0 gründigen Gefährdung, frag-würdig geh. den vor den Rätseln der Angst, Ueber de spitze, enthüllende Technik Kramms brauch nichts mehr gesagt zu werden; sie hat gd höchstens noch mehr verfeinert, ist. noch durchsichtiger und zugleich Segemmpärtiger geworden. Selbst wo der Witz nur de Grauen vor der modernen Zivilisation über. deckt, bleibt es eine Kunst, die aus hette. rem Herzen gemacht ist und die Freude he. reitet. Das gerade ist das Schöne und Zuin- gende am Oeuvre von Willipald Kramm. 185 5 0 Otmar Suitners Programm] Der Ludwigshafener Konzertwinter Als erster im Raum Mannheim--Heidel. berg-Ludwigshafen legt jetzt Otmar Suit. ner, der neue Chef des Pfalzorchesters sein Konzert- Programm für den kommen- den Winter vor. Fünf Doppel-Konzerte sind zwischen dem 11. November 1957 und den] e 22. April 1958 in Ludwigshafen vorgesehen; vier wird er selbst leiten, für das fünfte i. ein Gastdirigent verpflichtet worden: Lor von Matacic, der in Dresden und Berlin Wirkt. 1 An die Auswahl seiner Stücke ist Otnat Suitner mit dem gewiß lobenswerten Ge. danken herangegangen, das weniger oft Ge. spielte, doch künstlerisch Wertvolle und Aussagemächtige in das Programm nicht nur zufällig, sondern zielbewußt einzubeziehen. So werden in diesem Winter in Ludwigs. hafen Bizets C-Dur- Sinfonie, Mahlers, Lie. der eines fahrenden Gesellen“, aus der Mo- fl. gerausg perlag. cker chetred r. K. kichenre feulllet. lest H. f koch; 8! u Foziales Kimp stellv.: gank, 1 Bad. Kon Rannhe Ar. 30 6 12. Jah V Regi. Donn nach die“ zuge! Initi 18A Die esprec aften zwische Verbür lichkeit Großbbi Prinzip Ein Re nien st ner 1 ihn ge drückli Regier! deren ührt! Die mitgete B. WI Par derne“ die„Sinfonie in Ut“ von Strawinsg rer Ar Bartoks zweites Klavierkonzert und da Violinkonzert von Alban Berg zu hören sein Dazu kommen Haydns B-Dur-Sinfonie Nr.“ Bachs Konzert für Violine und Oboe, vd, Mozart das Adagio und Fuge, das Flöten. Harfen-Konzert, die Konzertante Sinfoni für Violine und Bratsche und die Haffnes Sinfonie. Der Bereich des Klassischen„Ge Ben Repertoires“ ist mit der vierten Sinio, nie von Brahms, mit der„Achten“ von Beet hoven und der„Unvollendeten“ von Schl bert vertreten. Ein gutes, interessantes Pil gramm also, das noch der Ergänzung duse die von Lovro von Matacic ausgesuchte, Werke bedarf. Im übrigen wird das Pfalzorchester Zukunft sich nach freier Entscheidung sei jeweils notwendige Orchesterverstärkun suchen, da der zur Zeit Karl Ruchts bes hende gegenseitige Austausch-Vertrag m dem Städtischen Orchester Heidelberg nid mehr erneuert worden ist. 1 Kultur-Chronik vier Tage lang war Frankfurt der Tre punkt der deutschen Jazzfans. Von Freitag b Pfingstmontag stellten die Deutsche Jaazföde ration und der Hessische Rundfunk in die Konzerten die besten deutschen Jazz-Soliete und Ensembles einem sachverständigen k. blikum vor. Dabei kam deutlich die imme stärkere Annäherung des modernen Jasz 7 Neuen Musik zum Ausdruck. Im Gesenkt 4 früheren Jazz-Festivals trat diesmal der 1 ditionelle New-Orleans-Stil, die b 1 form des Jazz, stark in den Hintergrund. 10 diglich die„TwWo Beat Stompers“ aus 1 furt interpretierten in einer 1 5 schichte des Jazz“ diese vor wenigen Mus auch in Deutschland noch bevorzugte 1 form. Alle übrigen Orchester vertraten erster Linie die moderne Richtung. — Die letzten Jahre Albert Bassermanns Von Else Bassermann 1. Fortsetzung Da wir uns inzwischen in Figino am Luganer See ein schönes, großes Haus ge- kauft und eingerichtet hatten, beschlossen Wir, uns erst einmal dort im Tessin den Sommer über zu erholen und nach Wien zu fahren. Auch in Zürich wur- den wir aufgefordert zu gastieren. Wir fuh- ren nun zuerst nach Zürich und spielten dort Unser erfolgreiches Stück„Konflikt“. An der Grenze sahen wir mit Entsetzen, daß Direk- tor Saltenburg und viele andere aus dem Zug geholt wurden. Ich sah angstvoll auf Albert. Er lächelte wie immer beruhigend, legte seinen Revolver auf den Tisch unseres Schlafwagens und sah uns, meine Tochter und mich, an:„Sollen wir, wenn sie uns ein- sperren wollen, nicht lieber diesen Weg gehen?“ Carmen und ich gaben ihm unsere Zustimmung ohne Ueberlegen. Es klopfte: Die Gestapo. Mit einer langen Liste in der Hand standen zwei Uniformierte vor uns. Man fragte:„Albert Bassermann?“— Mein Mann zog seinen Paß heraus. Darauf nur eine tiefe Verbeugung der beiden Herren. Mein Mann fragte:„Wollen Sie nicht meine Barschaft prüfen, die ich bei mir habe?“ Wieder eine beschwichtigende Geste dieser Herren— und sie verschwanden. Wir sahen uns an, und plötzlich mußten wir lachen, umarmten uns alle, mein Mann steckte den Revolver in die Tasche und sagte:„Hätte im Herbst Copyright by Mannheimer Morgen ich das geahnt, hätten wir doch unser Geld mitnehmen können.“ Aber ich juchzte:„Was liegt daran? Wir haben uns— wir bleiben zusammen.“ Als wir in Zürich ausstiegen, war der erste, der uns begegnete: Alfred Polgar. Er blieb stehen und sah uns fassungslos an. Mein Mann lachte und begrüßte ihn.„Nanu, Sie schauen uns ja an, als wären wir ein Wunder?“ Darauf Polgar:„So ist es auch.“ „Heute früh lasen wir in einer Züricher Zeitung, daß Sie und Ihre Familie Selbst- mord verübt hätten. Wir alle waren hier so konsterniert, daß mir buchstäblich ein Stein vom Herzen fiel, als ich Sie nun alle so ge- sund und frisch vor mir sah.“ Am nächsten Abend spielten wir schon Ibsens„Baumeister Solneg“. Das Haus war ausverkauft. Mein Mann wurde von dem Publikum aufs aller wärmste begrüßt. Dann studierten wir noch mit Walter Firner als Regisseur den„Tod im Apfelbaum“ von Osborn ein. Es wurde ein wahrer Triumph- 2Z2Ug. Aber der politische Himmel verdüsterte sich mehr und mehr. Wir verbrachten noch einen herrlichen Sommer in unserem Tes- siner Haus und fuhren dann im Herbst nach Wien an das Deutsche Volkstheater. Unser Direktor Beer, selbst ein Jude, gab sich alle Mübe, uns die letzten schrecklichen Tage in Berlin vergessen zu lassen. Der Tod im Apfelbaum“, mit einer himmlischen Rolle für meinen Mann, wurde nun monatelang bei ausverkauften Häusern gespielt. Wir bewohnten die reizende Villa des Kompo- nisten Erich Korngold, der mit seiner Fa- milie nach Amerika ausgewandert war. Es War sehr gemütlich, und wir fühlten uns wie zu Hause. Doch das Unglück schreitet schnell. Schon tauchten hier und da weißgbestrumpfte Jünglinge auf und wir hörten Aussprüche wie:„Puh, die Schweiz, die wird von Hitler zum Frühstück verspeist. Der Herr von Braunau hatte gar viele Anhänger in Oster- reich.„Er ist doch einer von den Unseren.“ Ich begann wieder unruhig zu werden, sah vorahnend auf dem alten Steffel die Nazi- flagge wehen.. und, eines Tages geschah darm auch der Dollfuß-Mord. Wir gaben nun schleunigst die Villa auf und zogen ins Hotel. Wir fühlten uns dort etwas sicherer. Aber, als ich im März auf der Straße die Blätter mit Schuschniggs Bild mit Füßen getreten sah, als in der Kärntner Straße sich die Men- schen plötzlich mit„Heil Hitler“ begrüßten und die Hakenkreuze im Knopfloch trugen, da wußte ich genau, was die Stunde geschla- gen hatte. Wir hatten am Abend die Pre- miere eines ungarischen Dichters:„Die Schauspielschule“— und nun fuhren auch schon die großen Wagen mit Nazigebrüll durch die Straßen. Man sang das„Forst- Wessel-Lied“ und im Theater waren bei der Premiere keine hundert Menschen anwe⸗ send. Bei meinem Auftritt flüsterte mein Partner mir zu:„Schuschnigg ist abgesetzt Seiß-Inquart ist an der Regierung.“ Mir blieb vor Schreck die Sprache weg. Als wir zurück ins Hotel kamen, hing dort die rie- sengroße Hakenkreuzflagge. Mein Mann fuhr den Portier an:„Seid Ihr denn ganz verrückt geworden.“ Der berichtete furcht- sam, daß der ganze Generalstab Hitlers hier abgestiegen sei, und gerade gegenüber im „Hotel Imperial“ wohne der Führer selbst. Der Anschluß war vollzogen. Die nächsten Tage in Wien sind in meinem Gedächtnis eingeprägt wie ein böser Alptraum. Die meisten jüdischen Geschäfte hatten geschlos- sen und die Rolläden heruntergelassen. Wir aber hatten den Befehl weiter zuspielen! Am Morgen, als ich wie gewöhnlich vom Portier des Hotels die Zeitung heraufholen wollte, begegnete mir auf der Treppe einer von Flitlers Generalstäblern. Ich Wollte eiligst vorübergehen, aber er hielt mich an und deutete auf mein Jackett- knopfloch:„Wo ist das Hakenkreuz, Ma- dame?“ Ich erwiderte stolz:„Ich bin Jü- din und darf es gar nicht tragen.“ Darauf er sehr liebenswürdig:„Würde es dennoch dringend raten— es gibt keine Osterreicher mehr— sondern nur noch das Reich“. Als ich beim Portier den„Tag“ for- derte, zuckte er bloß die Achseln:„Wir haben nur noch den Völkischen Beobach- ter... Ich verzichtete, lief hinauf zu mei- nem Mann und berichtete ihm meine neue- sten Erfahrungen. Darauf meinte er: 80 schnell wie möglich fort von hier.“ Wir frühstückten noch zusammen, aber die Ge- mütlichkeit war verschwunden. Ich ging mit meiner Carmen in die nächste Apotheke, um mit einigen Baldriantropfen, wenig- stens äußerlich, meine Ruhe wieder zu ge- winnen. Dann gingen wir ins Theater, um unsere Garderoben zu holen. Den Frack und den mit weißem Atlas gefütterten Abendmantel meines Mannes, meine Sachen sowie die Schminke und anderes; denn wir hatten be- schlossen, noch am selben Abend nach Paris zu fahren. Wien war nun nicht mehr unser Wien, Im Theater hing ein großes Schild: „Hier wird nur noch mit Heil Hitler“ ge- grüßt.“ Vor meiner Garderobe stand der Sohn von Hubert Marischka in Nazi-Uni- form, derselbe, der mir am vergangenen Abend die Hiobsbotschaft zugeraunt hatte: „Seiß-Inquart ist an der Regierung.“ Ich rügte natürlich nicht mit„Heil Hitler 4 bat um den Garderobencchlüer meines Mannes.„Warum?“„Weil 90 Frack und Mantel Flecke sind, sie 1 5 zur Reinigung.“ Er verschwand, ich bol 10 zwischen meinen Bühnenkoffer, und 7 0 wieder auf der Treppe stand, kam 5529 schon der Garderobier zu mir und 5 reichte mir stillschweigend ein(pe in Packpapier eingewickeltes Paket: 17 sind Frack und Mantel von Herrn Bas 7 mann.“ Marischka stand dabei, und 1 Tochter und ich wußten nicht recht, 1 wir mit Koffer und Paket die Treppe unter kommen sollten. Weder e noch der Garderobier machten e uns zu helfen. Schließlich gelans e. ig doch, mit der Last fortzukommen,. sagte zu Carmen:„Was nun; r Haus doch nicht mit all dem zu Fuß nach 1 gehen?“ Carmen meinte, sie l 55 ein Auto finden. Sie lief davon 1 einen wirklich ein paar Minuten später mi Kunsl Taxi zurück. Das war damals ein n del stück, denn alle Taxis waren schon vo Nazis annektiert. 100 Vor unserem Hotel stand ein 1 Hakenkreuze verkaufte. In e kaufte ich drei Stück, dann endlich 95 wir in unser zg 1 Mann empört. Ich heuchelte Ruhe, ten dabel das Paket aus. Aber 1 schönen, eleganten Fracks und A cable tels kamen ein abgetragener 11 1 00 Frack und ein noch schäbigerer 75 115 1 tel zutage. Wir waren entsetzt un ble Gedanke, daß sie heute abend e auf unser Erscheinen warten WI 1 machte uns ruhiger, Mein Mann 10 905 nen Pelz an und sagte:„Kommt,. den Rummel doch mal anschauen. Fortsetzuiig — 5 folg einer Franki KalsOzi ges- Me Paris und d. wöchig In hatte statut neralge Steuer Wirtscl die e Kühren Seh bezeick nur w Fraktie Als nete E Band a dsischen „Eigen S0ll. Z daß er merker über d. zu Tat eine J werder Das der E. gungsn 0 Mü Münch ländisc einen Bundes Verhar zungsp: dem Es überein bel de regen, kungsv Parteie handlu darübe deren mensch wendie schluß aller den Bo Die Zukun zungien Wähle! ihre St Die V. Lopalit nisses“ dung A der ch. keichen diesen Politik dein, dl. mr Ein Politik Von dandlu dtzend Lekrets der C Rulane lessor Verhar