1 7. 1 5.. Nr. 1 n gerausgeber: Mannheimer Morgen Geschäftsstellen: Mannheim, f, 6. berlas. Druck: Mannheimer Groß- Telefon-Sammel-Nr. 24981; Heidelberg, del kackerel. Verlagsleitung: Hl. Bauser. Hauptstr. 48, Tel. 2 72 41(Heidelberger (hetredaktlon: E. F. von Schilling; Tagebl.); Ludwigshafen Rh., Amtsstr. 2, bst pr. K. Ackermann; Politik: W. Hertz. rel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DUN. 1 Achenrode; Wirtschaft: F. O. Weber; zuzügl. 30 Pf Trägerl., Postbez. 3,50 U all am ſeulneton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- zuzügl. 6 Pf Zeitungsgebühr u. 54 Pf 45 Leah. est H. Schneekloth; Kommunales: Dr. Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,0 UN- wit, und boch; Sport: K. Grein; Land: R. Pierro; zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag für den golales: F. A. Simon; Ludwigshafen: oder in den Abholstellen 3,50 DM., Er- der Mu- f. Kimpinsky; Chet v. D.: O. Gentner; scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Jahrhun. gelle W. Kirches. Banken: Deutsche Anzeigenpreisliste Nr. 13 Anz.- Etz · R. eitet, vor bank, Dresdner Bank, Städt. Spark., Adelmann; werbg.: C. Faust. Bel Nieht in einer gad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, samti. erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- von 2 aunbeim, Postscheck-K to.: Karlsruhe— 5 2 walt keine uckerstatt. d. Bezugspr. Für tene in Ba Lucie aten nn. ur. 2016 Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz anverlangts Manaskripte beige Gewähr eworden. hat de an 1 Jahrgang/ Nr. 137/ Einzelpreis 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H. Mannheim, am Marktplatz Samstag, 15. Juni 1957 Die 18— ner wun⸗ Age, Sind nnen der obst(im 2 a Sorin legt Atomkontroll-Plan vor Lannheim enblä. 2 5 4 8 5 3 0 Nach Einstellung der Versuche Gründung einer internationalen Ueberwachungskommission Wenige.. mg Bier. London.(AP) Die Sowzetunion hat am Freitag im Abrüstungsunterausschuß Sorin von zwei Wochen dem sowjetischen Blättern der Vereinten Nationen in London die Einstellung der Kernwaffenversuche für zwei Delegierten ein Aide Memoire mit dem neuen lie erste oller drei Jahre, die Gründung einer internationalen Kommission zur Ueberwachung amerikanischen Abrüstungsvorschlag über- erkes zu des Versuchsstops und die Einrichtung von Ueberwachungsposten in den Gebieten geben haben. Die ebenfalls in einem Aide der drei Atomgroßmächte und im pazifischen Raum vorgeschlagen. Die vorgesehene Memoire enthaltene, inoffizielle sowjetische von Gu. internationale Kommission soll dem Sicherheitsrat und der Vollversammlung der Antwort soll Gegenstand der letzten Be- Schnorr] pereinten Nationen verantwortlich sein. Die Ueberwachungsposten sollen mit allen Sprechungen in Washington gewesen sein. wonnen, wissenschaftlichen Geräten ausgerüstet werden, die die Registrierung aller trotz des 5 1 des] persuchsstops erfolgende Kernexplosionen ermöglichen. 8 Volles Vertrauen für Stassen nis im ö f 5 ö 5 105 Der Pressechef des amerikanischen Außen- ndt wohl] her amerikanische Abrüstungsbeauftragte menhang darauf hin, daß Frankreich und err 5 e 3 10 e, der erst am Freitagvormittag von andere Mächte durch ein Uebereinkommen e Lincoln White, exklärte 8 Könige senen Beratungen mit Präsident Eisenhower zwischen den drei Atomgroßmächten nicht drücklich, daß Harold Stassen das volle locht wẽie und Außenminister Dulles von Washington gebunden sein würden. Vertrauen des Außenministers Dulles ge rde mich nach London zurückgekehrt war, erwiderte Stassen ging vor den Delegierten im Ab- niegt. Den Besuch Stassens in Washington t haben, Sorin zunächst, er sei nach London zurück- rüstungsunterausschuß auch noch indirekt habe man benutzt. um ein Reihe, von 1 8 hen Ge- gekommen, um dort„ernsthafte Verhand- auf die Klagen einiger Verbündeter Amerikas fahrensschwierigkeiten“ zu erbten Diese en Dings ungen zu führen, und sei bereit, den Sowjets ein, daß er zu weitgehende inoffizielle Be- seien jedoch„erfolgreich beseitigt“ worden. ige Aus. zuf halben Wege entgegenzukommen, wenn sprechungen mit dem sowjetischen Delegier- Um Stassen„in dieser Hinsicht zu unter- dich der ge das gleiche täten, um bald zu einem be- ten Sorin führe. Stassen sagte, ein großer Stützen, habe man ihm den NA TO-Sachver- gal, der grenzten Abrüstungsabkommen zu gelangen. Teil der Arbeit müsse bei inoffiziellen Be- ständigen Julius Holmes als Stellvertreter Märchen, Die Westmächte warteten immer noch auf die sprechungen geleistet werden. Stassens Er- beigegeben. Holmes, der in enger Verbin- er Get. antwort aus Moskau auf ihren Vorschlag, klärung schloß sich auch der britische Staats- dung zu Senator George, dem NATO- — eben gab Sachverständige sofort mit der Bear- minister Noble großenteils an. Berater Präsident Eisenhowers steht, wird gleichbar heftung der Probleme der Ueberwachung be- Stassen hatte bereits bei der Ankunft auf sich gleichfalls nach London begeben. und der ginnen sollten. dem Londoner Flugplatz am Vormittag er- Sebradit. Der französische Delegierte Moch er- klärt, ein erstes Abrüstungsteilabkommen Antwort Macmillans und dem klärte, die Sowjetunion solle auch die west- der Großmächte liege im Augenblick näher 5 N lichen Vorschläge für die Einstellung der als jemals zuvor seit dem Ende des zweiten auf Bulganins Osternote a i 5 „ Produktion von Kernwaffen annehmen, Ein Weltkrieges. Es gebe zwar noch einige wich- London.(AP) Der britische Premierminister Sowjetische Panzer rollten am 17. Juni 1953 i i ſerbot von Kernwaffenversuchen allein tige Fragen, doch Sei ein Teil der Haupt- Macmillan hat dem sowWjetischen Minister- drohend dureh die Straßen Ostberlins und weiterer Städte Mittel deutschlands, um die Furcht⸗ 3„ 5 11 Selöst. e 1 präsidenten Bulganin am Freitag auf dessen Aufstuandsbewegung der Arbeiter gegen die Machthaber des sogenannten Arbeiterstuates 1 5 Vernehmen nach bei seiner 33. geantwortet. In der Antwort- im Keim æu erstichen. Sori etische Panzer waren es wiederum, die im vergangenen Jahr ter Linie note, deren Wortlaut über das Wochenende 55, in 5„%% aan e e e, auf der 2 2 berö 1 i 25 er Ungarn niederwalzten. 5 ö es der 3 5 e einen Adenauer: Keine Neutralisierung“ Kallen 1 Montag begeht, bringt der freien Welt die Blutopfer der unterjqochten Wee, den urde 1940 92 europdischen Ostländern als verpflichtendes Vermächtnis in Erinnerung. Bild: dpa & geehrt Der Bundeskanzler beantwortete in Wien Fragen zur Weltpolitik J f 8 0 85 8 2 und weist einige der sowjetischen Vorwürfe 1 Von unserem Korrespondenten Wolfgang Oberleitner zurück. 7 25 Nut 5 4 17 1. Hi 1 135 Wien. Auf einer Pressekonferenz in Wien Zur Frage der deutschen Wiedervereini- Bulganin hatte in seinem Schreiben vom 8 eFTmadc IIS 8 2 ILL chen Ut. betonte Bundeskanzler Adenauer, daß die gung betonte Adenauer mehrmals die Ver- 20. April verstärkte Bemühungen der Groß- Vol Profe or Saris ü beit an zulreichen Gespräche mit den österrei- pflichtung der vier Großmächte, die deutsche mächte um ein Abrüstungsabkommen, die nicht nur dischen Persönlichkeiten für ihn besonders Einheit wiederherzustellen, Diese Verpflich- Einstellung von Kernbombenversuchen und Am 17. Juni werden es vier Jahre sein, er ohne die Panzer der Besatzungsmacht Galerlen, fertrol! gewesen seien, denn es sei immer tung sei von der Sowietunion sowonl auf den Verzicht der Großmächte auf Gewalt- daß das Volle Berlins und der sowietisch be- nicht mehr auf seinem geliehenen Throg reco ge- fat, wenn man auch andere Ansichten höre, der ersten Genfer Konferenz wie von Bul- anwendung im Nahen Osten Eekordert. Ex setzten Lone sich gegen jene erhoben hat, sitzen würde. Und weil kremde Bajonetts „om ver- damit man nicht einseitig werde. sanin und Chrustschou ihm, Adenauer, hatte sich ferner bereit erklärt, die s„ 4 te der dem Freiheitsdrang der Völker gegenüber hen, wie! auf eine Frage über Chrustschows Selbst gegenüber im Herbst 1955 in Moskau 5 3 5 5 1 3%... 5 it an e Ecke 85 1 Hus e sion um den„Eden-Plan“ wiederaufzu- Menschenrechte, ja die Voraussetzung der auf die Dauer noch unsicherer sind als n 9 5 1 lle Büste 1 5 1 25% nehmen, der eine verdünnte Zone in Europa Menschlichkeit überhaupt ist: die Freiheit. eigene, haben die Landvögte der Zone alles r leich absetzen, doch seine Erklärung 801„die tem- 7.„„ die vorsient, von Grolbritannien jedoch nicht Dieser Aufstand ist niedergeschlagen wor- Sen n ee e. lern, mit peramentvolle Aeußerung“ eines tempera- nach einer Konferenz Adenauers mit seinem mehr als offizieller Vorschlag betrachtet wird. den. Doch jedermann in Pankow weiß, daß samer zusammenzufügen und auszubauen. rbe dar- mentvollen Mannes. Wenn die Londoner Wiener Kollegen Raab stattfand, bezog sich g Der Druck auf die Menschen drüben ist viel- doch das verhandlungen erst richtig in Fahrt kämen, so auf welt- und außenpolitische Fragen. 5 leicht— trotz mancher Lockerung auf wWirt⸗ Helo perde man über diese Probleme weniger Adenauer schien in jene Zeit zurückgekehrt 45-Stunden-Woche bei Gemeinden schaftlichem Gebiet— noch unerträglicher man niet temperamentvoll, dafür aber ruhiger und zu sein, in der er sein eigener Außenminister geworden. Nirgends wird der Stalinismus dle weit. allicher sprechen. war, denn er wandte sich nicht ein einziges Sie wird bei vollem Lohnausgleich am I. Oktober eingeführt Setreulicher bewänrk als in Panke 1 Adenauer betonte weiter, daß die Frage Mal um Auskunft an den neben ihm sitzen v 5 8 a ung und der kontrollierten Abrüstung gegenwärtig den Außenminister von Brentano. Auf die on unserer Stuttgarter Redaktion Ist denn der 17. Juni 1953 nicht nur das ildhaften das zentrale Problem der Weltpoltik sei. Frage, ob er Reisepläne in Richtung Moskau Stuttgart. Für die Arbeiter und An- werden. Die Verhandlungen für eine Ver 3 3 3 eee 9258 Such der aun niertralsteruns Deutscnlende bei je nabe, meinte er, daß gegenwärtig„Kein au- gestellten der Gemeinden und Stadten wird Kürzung der Arbeltszelt des Wai r erhellen doch nicht annehmbar, da die Bundesrepu- ter Anlaß“ dazu bestünde. die Wöchentliche Arbeitszeit von bisher 48 personals sollen bis 31. Juli für Bund, Länder ente i dchzarten kik mit ihren 50 Millionen Menschen und auf nunmehr 45 Stunden bei vollem Lohn- und Gemeinden gemei führt werd Faden une den ene eee e n Ueber- rem großen Wirtschaftspotential einen zu Am Samstag werden die Außenminister ausgleich herabgesetzt. Die neue Arbeitszeit- 5 5 885„. gegen das Planen ihrer Urheber, auslöst. Da n Möe- begehrenswerten„Bissen“ zwischen den USA Figl und von Brentano im österreichischen regelung, auf die sich die Vereinigung kom- Die Große Tarifkommission der Gewerk- ist nun festzustellen, dag der 17. Juni die a Hand- und der Sowietunion darstelle und die Ge- Bundeskanzleramt den Vertrag über das munaler Arbeitgeberverbände und die Ge- sctakt Or und die Dad baben am Freitas- moralische Autoritat und damit das Poli- r zurück] ihr bestehe, daß dieser„Bissen“ dem Zu- deutsche Eigentum in Oesterreich unterzeich- werkschaft Oeffentliche Dienste Transport mittas dem Verhandlunssergebnis bereits zu- tische Gewicht des deutschen Volkes in der des, sei- süük der räumlich nächstgelegenen Macht nen, über den fast zwei Jahre lang verhandelt und Verkehr nach mehr als l E ee abet denen e Welt ungemein gesteigert hat, so wie es i anheimfalle. worden War, digen Verhandlungen in den frühen Morgen-. 1 e vielleicht nur die Erkenntnis dessen zu tun 1 1 5 1 8 5 8. 2 3 5 5 vermochte, was sich mit dem Begriff r Kunst- 5 33 2 80 er leses Jahres in Kra reten. Besoldungsreform im Kommen 20. Juli 1944 verbindet: wir sind heute in n Träu- Saud und Hussein Sind Sich einig FF Der Beamtenrechtsausschuß des Bundes- den Augen der Welt nicht mehr das Volk, 1 Königstreffen in Jordanien beendet/ Gegen ausländische Einmischun gerechnet wurden, werden diese auf die Beseelcintgan Ste abgeschlossen uind ie Fun dies mur Beten und Genorsem kennt und 1 8 Arbeitszeitverkürzung angerechnet. Von der 1 8 5 8 a d 1 Osden und die Vor- sich jeder Knute unterwirft— wir sind Begeben] geirut.(dpa) Die Wahrung der vollen Jordaniens beschuldigt werden, sind kürzlich Neuregelung sind rund eine Million Ge- U eten dee e e i — dabhangigkeit der arabischen Länder, Ab- auf Ersuchen Jordaniens von Aegypten ab- meindearbeiter und Gemeindeangestellte verabschieden soll. Kernstück des Gesesgent⸗ e 8 ne une ne e gespro- ahnung jeder ausländischen Einmischung in berufen worden. Die Verhafteten sollen mit betroffen. Die 48- Stunden- Woche wird auch wurfes ist die Bestimmung, daß die Grund- den, wie kein Volk sie noch zu bewältigen n begel- imerarabische Angelegenheiten, Aufrecht- den Diplomaten zusammengearbeitet haben, für die Bediensteten der kommunalen Ver- gehälter der Bundesbeamten, Richter und hatte. Das hat uns ein moralisches Kapital 3 egues amaltung einer positiven Neutralität und um Sabotageakte auszuführen, Waffen aus kehrsunternehmen gelten, jedoch werden Soldaten rückwirkend vom 1. April an auf sebracht, wie es keine noch 80 geschickte 55 die Verstärkung der militärischen Zusam- dem Gazastreifen nach Jordanien zu schmug- hier noch besondere Verhandlungen über 165 Prozent des Standes von 1927 anzuheben Politik zu tun vermocht hafte, und es hat belt e 8 5 19 5 58. 5 geln und Kurierdienste zu leisten. Einzelregelungen beim Schichtdienst geführt sind. Sie liegen zur Zeit bei 155 Prozent. der freien Welt eine moralisclie Verpflich- g bbb tung auferlegt, von der sie sich nicht lösen von dem aud Aegypten sind die wichtigsten Punkte 5 4.. 8 danach des am Donnerstagabend in Amman ver- Zwischen Gesſern und M. 1 een ene dene en eee ee voll ro. itentlichten Kommuniquées über den Be- 0 gen 2 verlieren und ihr eigenes politisches Ist mit 8 1 85 3 3 4 f. Potential dazu. Die Großen der freien Welt mch 585 N 3 i Lach dreitägigen Regenfällen erreichten lautete am Freitag von informierter Seite in Konsular- und Repatriierungsabkommen be- wissen das. Dieses Bewußtsein hat sich schon h? Aber einerseits un d l n Sprien Inde 155 333550 1 am Bonn. Das Bundesinnenministerium lehnte auftragt werden soll. zu unserem Nutzen ausgewirkt und wird nile 25 VVV N e 3 Stellungnahme zu diesen Informationen 4 Der Hamburger Bürgermeister, Dr. Kurt sich noch weiter auswirken. f 5 nn Biene i 5 5 8 1 a g 5 1 minique mit keinem Worb Bezug genommen. 2 1 8 im 8 3 ehemalige Sowietzonen Handels- 3— Wir aber sollten uns der Menschen Wür- 155 dee eee eee ist am Freitag nach Sechs- ug 28 Nec ien e e ee e e 5 15 N zu einem Besuch unter Hinweis dig erweisen, die vor vier Jahren der Welt 1 Sigem Besuch in sein Land zurückgeſlogen. Wüngen ie ee eee ee 5 Aude en. auf das kürzlich in der Sowjetzone erlas- dieses Beispiel gaben, ein Beispiel, das in n. Mein. W 8. 8825 Oesterreich sind vor allem Osttirol und Bundesrepublik. Hamann war 1933 wegen 1 ä 5 5 1 nee 1 e Weiter gewinnt mit dem in 1 Saud noch einmal. 10 Kärnten betroffen. Der Gebirgsfluß Defreg- angeblicher Sabotage aus dem Kabinett der stecker Ser. 1 8 11 o hat und so viel ins Wanken brachte, was jeder. Es Brüd 5 Geist„echter Freundschaft 0 gen überschwemmte die einzige Straßenver- Sowjetzone ausgestoßen worden und 2u den Hambur. ts dikus l. 5 1 dan Laut der Geschichte zu eite r in der fees erlichkeit“ bei seinem Besuch aufe bindung nach Lienz, so daß die Ortschaften mehreren Jahren Zuchthaus verurteilt, je- andere Se 155 5 Amdtsus Nestern uud schien wie der Blick des Basilicken. Worte Als der gute beeindruckt habe. Jordanien und St. Jakob und St. Veit von der Außenwelt doch vor Ablauf der Strafe durch die endere Senatoren für den Tag der sopjet- ahlein werden dafür nicht genügen, auch nit eine] audi-Arabien teilten den Geist der Zu- abgeschnitten wurden. Zahlreiche Einwoh- Intervention des damaligen FDP. Vorsitzen- 3 5 den 5 Juni. die feierlichsten Worte nicht. Das Ziemliche Wir inn aatunsnarbeit, der zur Erhaltung unserer ner der Ortschaft Nikolsdorf mußten eva- den Dr. Dehler entlassen worden. N 15 3 8 N von dem un eee 5 en Hol- fabischen Länder notwendig“ sei. kuiert werden. Auch die Bahnverbindung Vil- ber prein 15 3))VVTCTTCTT.. 80 rden wir erst getan Sitzen 5 5 lach Oberdrauburg Aenze- Südtirol Würde r Freiherr. vom-s ein-Preis 1937 ist überzeugen. haben, wenn Wir alle unsere Kraft aufge- Teiden- N lach einer Meldung der arabischen Nach- auf einer Länge von vier Kilometern unter- dem ehemaligen Vorsitzenden der Industrie- Der Ost-Ausschuß der deutschen Wirt- wendet haben, die Not der 18 Millionen 2 jeblings⸗ boternatentur war der irakische Sonder- prochen. Sewerkschaft Bergbau, dem 80 Jahre alten schaft hat die Bundesregierung aufgefordert, wenden, die innere Not und die äußere und 1 chafter Dr. Damludschi zuvor mit einer 5 8. 5 August Schmidt Dortmund), zuerkannt sich möglichst rasch für eine Auflockerung das würd erst geschehen sein, wenn wir das ben btschakt seines Königs Feisal an die Könige Die beiden Stabsoperiäger des 19. Lukte worden. Der im Jahre 1953 aus einer etwa des China-Eribargos einzusetzen Der Ost- ö. a en. aud und Hussein in Amman eingetroffen. landelägerbataillons, Peter dulitz und dose 20 Jahre zurückliegenden Stiftung eines gussch 6 will 1 5— 8 1 5 unsere dazu beigetragen haben, die Voraus- ittelt. in der Botschaft soll Peisal mitgeteilt haben, Schäffler, die zur Klärung der Schuldfrage Hamburger f ñð y y y iter de, laß er alle Beschlüsse billigen werde, die am fller-Unglück noch in Untersuchungs- wird fallich 3 W JJ)!GCGGC0G000G0000 Deutschlands zu schaffen, was sicher nur ge- ünschte aug und Hussein bei ihren Verhandlungen haft sind, haben beim Oberlandesgericht gen r 5 25 5 8 Die drei Benelux- Staaten— Belgien, Lu- schehen kann, wenn wir eine Reihe von as Land in der jordanischen Hauptstadt fassen. München FHaftbeschwerde eingelegt. Der aden 1 e. Nemburg und die Niederlande— haben die Vorstellungen über Bord werfen, die Wir . 5 8 es Ermittlungsrichter beim Amtsgericht 5 D. r für 1 5 5 0 vor qahren vielleicht für richtig halten durf- zung B87 5 4 ten und das Landgericht Kempten hatten f f er Volksrepubli ing gelockert. Sie sin 5 1 5 Verhakkungen in Jordanien bereits vor einigen Tagen die Hartbeschwer- Verdtendung, Nolt Lahr, i6t zin Botschafter damit dem Beispiel Großbritanniens getolsf. fern e zen daß es] Im Bezirk Hebron in Jordanien sind nach den der beiden inhaftierten Soldaten als ernannt worden. Die Beförderung Lahrs, der Präsident Eisenhower erklärte in einem Ge- Haft und Not bertel zonen Menschen aus Warner ener amtlichen Mitteilung 19 Personen„unbegründet“ zurückgewiesen. mabigeblich an den deutsch-französischen präch, Großbritannien und Japan müsse ein 1 5 3 Jot bekreit werden. Es bedeutet zu küm. guten ihrer Beziehungen zu dem ägyptischen In Kreisen kommunistischer Funktionäre Verhandlungen über den Saarvertrag be- reierer Handel gestattet werden, damit diese 125 8 5 3 den e da ee ee n„Lon ſeterattachs, Fuad Hilal, und dem ägyp- soll zur Zeit die Bildung einer polnischen teiligt war, ist nach Ansicht Bonner Kreise beiden Länder leben könnten. n Welt vernichten könnten, un- 10 3 Generalkonsul in Jerusalem, Moham- Iinderheitenpartei in der Bundesrepublik eine Bestätigung der Vermutungen, daß er m Budapest sind wieder drei Todes- mdlich viel geringer wird. Denn dann 18 folg al Abdel Asis, im Zuge einer Großrazzia erwogen werden, um auf diese Weise eine Wird der Weg zur Abrüstung krei, 80 zerhaftet worden. Die beiden Aegypter, die er Verschwörung gegen die Staatssicherheit indirekte Vertretung der Kommunisten im neuen Bundestag zu erreichen. Dies ver- mit der Leitung der deutschen Delegation bei den bevorstehenden Verhandlungen mit der sowjetischen Regierung über ein Handels-, * Urteile gefällt worden. Den Verurteilten Werden politische Morde zur Last gelegt. Alle drei haben Gnadengesuche eingereicht. * wie erste Schritte in der Abrüstung den Weg zur Wiedervereinigung kreilegen können. Seite 2 MORGEN Samstag, 15. Juni 1957 Politische Wochenschau In der schönen Hauptstadt Helsinki hat der sowjetische Parteichef Chrustschow, der sich zusammen mit Ministerpräsident Bul- ganin acht Tage lang in Finnland aufhielt, auf die Frage eines deutschen Journalisten Wieder einmal geantwortet, die deutsche Wiedervereinigung sei eine Frage der Deut- schen untereinander, die nicht auf die Tages- ordnung internationaler Venrhandlungen der Großmächte gehöre. Wie falsch diese Formel ist, beweist nichts mehr als der Tag der deut- schen Einheit, der 17. Juni, den wir nächsten Montag begehen. Wenn die deutsche Wieder- Vereinigung nichts anderes wäre, als eine Sache des deutschen Volkes, dann wäre sie schon längst vollzogen, wäre mindestens seit jenem 17. Juni des Aufstandes gegen das undeutsche und unerwünschte System der sowjetzonalen Fremdherrschaft eine Tat- sache. Das nämlich ist das Wesentliche dieses Tages, dessen wir uns weniger sentimental, Wie es die Proklamierung eines nationalen Feiertages darstellt, sondern um so poli- tischer und klarer erinnern sollten, als des Tages, an dem sich die Bevölkerung Mittel- deutschlands gegen die Machthaber und ge- gen ihr sowjetisch gestütztes Militär erhob und ihren Willen zur Freiheit und zur freien Wiedervereinigung bekundete. Die politische Lösung liegt eben nicht in Verhandlungen der Deutschen untereinander, denn zwischen ihnen gibt es keine Gegensätze. Das Hinder- nis liegt in Moskau und von dort aus bei der Befehlsstelle Pankow. Pankow aber darf und Will keine freie Entscheidung zulassen, ja es wagt nicht einmal mehr den freien Reise- verkehr seiner Jugend zuzulassen. Die Ideo- logie der Sowjets, die Herr Chrustschow in selnem nach Amerika überstrahlten Fernseh- interview als so überlegen pries, daß sie nur noch der Butter bedürfte, um über die west- lichen Demokratien den Sieg davon zu tra- gen, diese Ideologie ist so schwach, so un- brauchbar und wirklichkeitsfremd, daß sie nach 30 Jahren noch nicht den freien Ge- dankenaustausch oder den offenen Verkehr mit nachbarlichen Systemen aushält. Denn Was, werte Herren in Moskau, könnte euch sonst hindern, der deutschen Wiedervereini- gung lieber heute als morgen zuzustimmen, wenn eure prächtige Ideologie so siegesgewiß und überzeugend wäre— ohne Bajonette?! Der 17. Juni hat bewiesen, falls jemand es bezweifelt haben sollte, daß die deutsche Ein- heit existiert. Was sie verhindert, ist nicht die Klique deutscher Sowjethöriger in Pankow, sondern Moskaus Angst vor dem Zerbröckeln seines politischen Machtgebäudes. * Wie schwach die Ideologie und wie groß die Angst vor dem praktischen Vergleich ist, hat auch die Geschichte des Marshall- planes gelehrt, dessen zehnjähriges Jubi- Jum wir in diesen Tagen begehen konnten. Damals sah der Entwurf des amerikanischen Auhenministers George Marshall die Einbe- Ziehung der Sowietunjon und der unter ihrer Herrschaft stehenden Staaten vor. An den ersten Besprechungen in Paris nahm auch noch Molotow teil. Die Tschechoslowakei hatte ihre Zustimmung bereits gegeben und die Neigung in den anderen osteuropäischen Staaten, diesen wirtschaftlichen Hilfsplan zur Ueberwindung der Kriegsschäden auf- zunehmen, war groß. Bis plötzlich Stalin seine Schäflein zurückpfift und den Mar- schallplan als kapitalistisches Teufelswerk verdammte. Die herrliche Ideologie hielt den Anprall praktischer Hilfsmaßnahmen, die nichts anderes als Unterstützung boten, die zur Ueberwindung der Not und zum Wieder- anlaufen der europäischen Wirtschaft not- wendig war, nicht aus. Sie verewigte lieber die Not. Erst jetzt, zehn Jahre später, redet Herr Chrustschow von Butter, erst jetzt kann dieses, wie er sagt, so starke und un- überwindliche System, daran gehen, den Lebensstandard von der Nachkriegsstufe der Entbehrung auf die nächste einer Er- füllung des notwendigsten Bedarfs zu heben, Wir bestreiten nicht, daß all dies gewiß sehr schwierig ist, wenn und solange man mit einer Ideologie arbeitet, die in ihren Grundzügen falsch ist. Wir bestreiten nur, daß es überzeugend ist. * Trotzdem oder gerade deshalb sind wir der Ansicht, daß jede Möglichkeit zur Ent- spannung genutzt werden muß. Eben die Unhandlichkeit ihres ideologischen Gebäudes zwingt ja die Sowjets zu allmählichen Ver- änderungen ihres Arbeitssystems. Die heran- Wachsende russische Jugend sieht nicht mehr so wie die alten Revolutionäre alle Dinge unter der Gloriole der primären Befreiung vom Zarismus, den sie nicht mehr erlebt hat. Für sie wird ihr Staat und ihre Wirtschaft notwendig mehr und mehr zu einem prak- tischen Problem, zu einer Frage der lei- stungsfähigen Organisation. Abrüstung ist in diesem Zusammenhang nicht nur ein Ringen um militärische Macht, sondern ein Versuch, den Grad der un produktiven Arbeit zu ver- ringern, um die von Chrustschow erwähnte „Butter“, also Konsumgüter, herzustellen. Auf die Dauer wird es darum gehen, nicht andere zu schrecken, sondern sie zu locken, nicht ihre Kraft zu erpressen, sondern zu nutzen. Auch in diesem Spiel gibt es natür- lich einiges zu bedenken. Es ist nicht ganz sicher, ob wir nicht der papierenen kom- mumistischen Ideologie im Grunde ein biß- chen dankbar dafür sein sollten, daß sie die Sowjetunion gehindert hat, ihre enormen Kräfte und Reserven mit aller Wucht auf eine brauchbare Industrieproduktion und einen entsprechenden Wettbewerb zu werfen. Zwar bedarf es heute noch der Weiterentwick- lung des wirtschaftlichen Zusammenschlusses im europäischen Raum, aber im Grunde stehen wir dem Wettbewerb mit„Butter“ heute gewappnet genug gegenüber. * Auch in dieser Hinsicht ist es erfreulich, daß das framösische Parlament sich dazu durchgerungen hat, einer neuen Regierung Mre Zustimmung zu geben. Der junge Ministerpräsident, Bourgèes-Maunoury, ist nicht nur selbst ein Anhänger der euro- päischen Wirtschaftsvereinigung, sondern auch sein Kabinett und die hinter ihm ste- henden Gruppen bis in die Opposition des MRP hinein stimmen der Absicht zu, noch vor den Parlamentsferlen die Verträge über Euratom und den Gemeinsamen Markt zu ratiflzieren. Interessant ist in seinem Kabi nett vor allem die Person des Finanz- ministers, Gaillard, der mit nur 37 Jahren der jüngste Finanzminister seit Poincaré im Jahre 1897 und des noch jüngeren Caillaux, ich glaube im Jahre 1883, ist. Seine beiden jungen Vorgänger haben in der französischen Finanzwirtschaft bedeutende Reformen in entscheidenden Augenblicken durchgeführt. Also wünschen wir ihm Glück! E. F. von Schilling Treuebekenntnis zu Dibelius auf dem kurmärkischen Kirchentag Berlin.(we-Eig.-Ber.) Der kurmärkische Kirchentag in Potsdam endete mit einem Treuebekenntnis der rund 1000 Delegierten zu Bischof Dibelius, der durch ein Reise- verbot der Behörden der DDR am Erscheinen verhindert war. Stattdessen verlas General- superintendent Braun bei einem Festgottes- dienst einen Brief des Bischofs, in dem es heißt, ebenso wie in den schweren Zeiten unter Hitler würden auch heute noch Ein- griffe des Staates in das innere Leben der Kirche immer eine Festigung der Kirche zur Folge haben. Er, Dibelius, werde sich auch Weiterhin den ihm von der Kirche gestellten Aufgaben widmen. Generalsuperintendent Braun sagte in seiner Predigt, Kirche und Gemeinde seien eine von Gott gewollte Ein- richtung. Nach einer Mitteilung der„Berliner Zei- tung“ sollen in der Sowjetzone künftig Schü- ler und Schülerinnen der siebenten Klasse ab September wahlweise französischen oder englischen Sprachunterricht erhalten, damit „Unsere Techniker und Wissenschaftler“ spä- ter einmal in der Lage seien, entsprechende ausländische Publikationen ihrer Fachgebiete zu übersetzen. Voraussetzung zur Teilnahme an den Kursen sind„befriedigende“ Leistun- gen der Schüler in den anderen Unterrichts- kächern und in der russischen Sprachlehre. Generale mit vier Sternen Bonn(AP) Bundespräsident Heuss hat den Generalinspekteur der Bundeswehr, Ge- neralleutnant Heusinger, und den Oberbe- fehlshaber der NATO-Landtruppen in Mit- teleuropa, Generalleutnant Speidel, zu Gene- ralen ernannt. Die Ernennungsurkunden wurden den beiden ersten Vier-Sterne-Ge- neralen der neuen Bundeswehr am Freitag von Staatssekretär Rust, der den auf Hoch- zeitsreise befindlichen Bundesverteidigungs- minister Strauß vertrat, überreicht. Samstag, 15. Juni 1957 Nr. 19) — Das Wehrstrafgesetz reicht aus Bundeswehr-Unglück an der Iller hat eine Unzahl von Problemen aufgeworfen Von unserem Korrespondenten Hugo Grüssen Bonn, 14. Juni Die deutsche Oeffentlichkeit muß sich weiterhin gedulden. Der Bundestag wird allem Anschein nach nicht vor Ende des Monats den Bericht über die Hintergründe des schrecklichen Unfalls an der IIler, bei dem 15 Angehörige des 19. Luftlandebatail- lons ums Leben kamen, entgegennehmen können. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem Ver- teidigungsminister Strauß spricht und eine Darstellung der Zusammenhänge und Er- mittlungen gibt, bleiben die Dinge unge- klärt im Raum stehen. Hier wäre aber schnelles Handeln geboten gewesen. Jetzt sind den Gerüchten, Vermutungen und Dif- famierungen Tür und Tor geöffnet. Soweit bis jetzt überschaubar, hinken die Vergleiche, die mit dem Fall des amerika nischen Feldwebels, der seine Männer in den Tod hetzte, angestellt werden, genau so wie die Hinweise auf die Verluste bei einer Schweizer Marschübung. Hier wurden die Verantwortlichen schärfstens zur Rechen- schaft gezogen. Die Tragödie an der IIler liegt anders. Unzulänglichkeiten, die sich beim raschen Aufbau der Bundeswehr zwangsläufig ergeben, schlecht verzahnte Befehlsverhältnisse und eine gewisse leicht- fertige Nailvität des sehr jungen gruppen- führenden Stabsoberjägers wirkten mit. Es bleibt Sache der Gerichte, festzustellen, wie Schuld und Strafe zu verteilen sind. Nach dem Wehrstrafgesetz(S 41), das der Bundes- tag verabschiedete, wird derjenige, der es vorsätzlich unterläßt, Untergebene pflicht- gemäß zu beaufsichtigen oder beaufsich- tigen zu lassen und dadurch eine schwer- wiegende Folge herbeiführt, mit Gefängnis bestraft. Als„schwerwiegende Folge“ be- zeichnet der Gesetzgeber in den Begriffsbe- stimmungen ausdrücklich„Schaden an Leib und Leben“. Die Formulierung ist eindeutig und ent- kräftet die Behauptung, die Gesetzgebung sei nicht ausreichend. Im Gegenteil: wäre der Paragraph rechtzeitig und umfassend Gegenstand der Belehrung der Truppe ge- wesen und vor allem den Unterführern ein- geprägt worden, dann hätte dies zur Vor- sicht gemahnt und die Lust an„Husaren- streichen“ oder lebensgefährlichem India- nerspiel genommen. Die Bundeswehr kann für sich als Einrichtung manche Entschuldi- gung ins Treffen schicken. Ob dazu auch die Behauptung vom Offlziersmangel zählt, scheint ungewiß. Hier tauchen Zweifel auf. Nach den statistischen Angaben, die im Laufe der Monate veröffentlicht wurden, kommt auf acht bis zehn Soldaten jeweils ein Offizier. Gegen Atomversuche- für Abrüstung Resolutionen des Heimkehrerverbandes/ Hilfsfonds Zonenkamerad Von unserem Korrespondenten Ernst Römer Frankfurt, 14. Juni Die Delegierten des„Verbandes der Heim- kehrer, Kriegsgefangenen und Vermißten- Angehörigen Deutschlands“ wandten sich am Freitag zum Abschluß ihres vierten Ver- bandstages in Frankfurt mit bedeutungsvol- len Entschließungen an die Oeffentlichkeit. In feierlicher Form nahmen die Vertreter der ehemaligen Kriegsgefangenen eine Reso- lution an, die sich für die Einstellung der Atomwaf fenversuche und für eine kontrol- lierte weltweite Abrüstung einsetzt. Diese Entschliegung wird über das am Samstag in Frankfurt tagende Präsidium des„Inter- Italien braucht ein Arbeitskabinett Der neue Ministerpräsident darf keine Partei- Scheuklappen tragen Von unserem Korrespondenten Dr. Richard Wiechterich Rom, im Juni Am 6. Mai dieses Jahres war das Kabi- nett Segni zurückgetreten. Genau fünf Wo- chen später, am 11. Juni, tat die Regierung Zoli das gleiche. Sie trat nach einigen dra- matischen Parlamentssitzungen zurück. Nach einem„Interregnum“, das aber keines war, Weil niemand regierte, sind nun die Bera- tungen wegen der Bildung einer neuen Regierung im Gange. Wieder hat der Staats- chef Gronchi, nach einem nun festgelegten Turnus, die Präsidenten des Senats und der Kammer, alle gewesenen Minister präsiden- ten, sodann die Fraktionsvorsitzenden der zahlreichen Parteien bis hinab zu den klein- sten Splitterparteien und endlich seine Vor- gänger im Amt des Staatschefs zu konsul- tieren, um dann, durch diese Befragungen erleuchtet, den neuen Mann zu finden und zu betrauen. Dieser braucht dann wiederum Zeit, um seine Mitarbeiter für die zahlrei- chen ministeriellen Ressorts auszuwählen— und 80 fort. an Spöttern fehlt es daher nicht, die angesichts der in knapp einem Jahr fälligen Neuwahlen von einem fein ausgedachten politischen Spiel reden, womit sich die Parteien und deren Exponenten die Zeit vertreiben, um die Frist bis zu den Wahlen auf einfache Weise zu verkürzen. Die politische Wirklichkeit ist anders. Sie ist bitter ernst. Zudem drängen wichtige Permine. Alle verantwortlichen Politiker wissen, daß unaufschiebbare und zeitrau- bende Debatten in Kammer und Senat not- wendig sind, um die Budgetbewilligungen der verschiedenen Ressorts fristgerecht zu bewirken, Das gleiche gilt für die Ratifizie- rung der Verträge über den Gemeinsamen Markt und Euratom. Im Hintergrund stehen außerdem die Agrarpakte und die Reform der Verwaltung. Ganz gleich, wer nun der neue Kandidat für das Ministerpräsidium ist, dieser neue Mann hat allen Grund, aus den Fehlern der kurzlebigen Regierung Zoli zu lernen. Das heißt vor allem: Künftig Verzicht auf jeg- liche politische Qualifikation im Sinne par- teipolitischer Ausprägung des Regierungs- programms, das sich, wie oben dargestellt, auf einige wenige für Volk und Land not- wendige und unaufschiebbare Punkte be- gung der Pärlamentsmekrheit schränken sollte. Italien braucht ein Arbeits- kabinett. Eine nationale Regierung soll also das neue, wiederum notwendig einer Partei an- gehörige Kabinett sein, das mit seiner„na- tionalen“, d. h. gemäß dem vorherrschenden Volkswillen demokratischen Politik die Bil- erlangt. Denm eine solche demokratische, in keine Pärteischablone eingepreßte, sich auf vor- dringliche Probleme beschränkende Politik müßte jeweils eine Mehrheit in beiden Häusern des Parlaments finden. Ihr könn- ten sich doch wohl nur zeitwreise in die Op- position gegangenen ehemaligen langjähri- gen Weggenossen(besonders die Sozialde- mokraten und die Republkaner, zum Teil auch die Lberalen) nicht dauernd verschlie- gen, und auch Teile anderer Gruppen, so der nach Unnabhängigkeit vom Kommunis- mus strebende rechte Flügel der Nenni- sozialisten, würden, wenn es sich nicht ge- rade um Grundsatzprobleme handelt, ihre Zustimmung nicht versagen. nationalen Verbandes der ehemaligen Kriegs- gefangenen“ dem Weltfrontkämpferbund zu- geleitet werden. Der deutsche Heimkehrer- verband erwartet, daß der Weltfrontkämpfer- pund sich während seines Herbsttreffens in Berlin mit der Atomwaffen- und der Rüstungsgefahr befaßt und den Versuch unternimmt, entscheidend zur Lösung dieser Probleme und zur Entspannung in der Welt beizutragen. Der Verband der Heimkehrer trat in einer Weiteren Resolution allen Aeußerungen ver- antwortlicher Politiker, die einen möglichen Verzicht auf die deutschen Gebiete östlich der Oder-Neiße-Linie angedeutet haben, scharf entgegen. Niemand habe das Recht, die Heimat deutscher Menschen endgültig preiszugeben. Bundesregierung und Par- teien sollten, so forderte der Verband, dafür eintreten, das kein Politiker in verantwort- licher Position solche Verzichtgedanken pro- pagiert. An die politischen Parteien wandten sich die Delegierten des Heimkehrerver- bandstages mit der eindringlichen Auffor- gerung, den Bundestagswahlkampf 1957 im Bewußtsein der demokratischen Verantwor- tung fair zu führen. Um seine Verbundenheit mit der Bevölke- rung der, Sowietzone zu betonen, hat der Verband der Heimkehrer beschlossen, unver- züglich einen„Hilfsfonds Zonenkamerad“ zu bilden. Der Verband wird aus eigenen Mit- teln einen namhaften Betrag in diesen Hilfs- konds einzahlen, der ehemaligen Kriegsge- kangenen aus der Sowjetzone kostenlose Er- holungsaufenthalte in den Heimen des Deut- schen Kameradenwerkes“ ermöglichen soll. Der Heimkehrerverband stiftete außerdem einen Kulturpreis, der vor allem literarische Werke, die sich mit dem Thema„Freiheit— Unfreiheit“ befassen, auszeichnen soll. Der bisherige Vorsitzende des Verbandes der Heimkehrer, Oberbürgermeister August Fischer, Kempten, wurde von den Delegier- ten wiedergewählt. Polnischer Journalist nicht genehm? Verein ausländischer Presse in Bonn plant eine Intervention Von unserer Bonner Redaktion Bonn, 14. Juni Die Bundesregierung hat dem Korrespon- denten der polnischen Gewerkschaftszeitung „Trybuna Ludu“, Marian Podkowinski,„vor- läufig mitgeteilt, das unter Umständen eine Verlängerung seiner Aufenthaltsgenehmi- gung hier nicht möglich“ sei. Ein endgültiger Bescheid werde erfolgen, wenn man die Prü- fung des Falles abgeschlossen habe. Der Ver- ein der ausländischen Presse in Bonn hat daraufhin eine Intervention bei Bundes- pressechef von Eckardt angekündigt. Das Verhalten der Bundesregierung er- regte in Bonn einiges Aufsehen. Podkowinski war bisher für seine Zeitung in Berlin tätig und bat vor etwa vier Wochen das Bundes- presseamt um seine Akkreditierung in Bonn. Wie der Regierungssprecher erklärte, habe man den oben zitierten Zwischenbescheid „Eine Episode im Nervenkrieg“ Chrustschows jüngste Erklärungen nahm Bonn gelassen auf Bonn, 14. Juni Die jüngste Erklärung des sowietischen Parteisekretärs, Chrustschow, über die Un- zweckmäßigkeit einer Viermächte- Konferenz in der Deutschland-Frage und in der Ab- rüstungsfrage haben in Bonn wenig Ein- druck hinterlassen, Sowohl in Regierungs- kreisen wie bei den Oppositionsparteien wurden die Aeußerungen Chrustschows übereinstimmend als Temperamentsausbruch beziehungsweise als eine Episode im Nerven- krieg zwischen Ost und West bezeichnet. Ein Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion teilte mit, die Erklärungen des sowjetischen Parteichefs stellten keine Ueberraschung dar. Ungeachtet der Aeußerungen Chrust- schows bleibe die Gegenthese bestehen, daß die vier Mächte aus ihrer Verantwortung zur Wiederherstellung Deutschlands nicht entlassen werden dürften. Auch der Presse- dienst der CDU weist mit Nachdruck auf die vielfachen und eindeutigen Verpflichtungen hin, die Moskau zur Lösung der deutschen Frage eingegangen sei.„Auffallend und ent- täuschend“ sei nur die Schärfe, mit der Chrustschow jede Zuständigkeit der vier Mächte in der Deutschlandfrage ablehne. Der zweite Vorsitzende der Deutschen Partei/ FVP, Bundes justizminister von Mer- katz, erklärte im Pressedienst seiner Partei, hinter Chrustschows Aeußerungen verberge sich eine sehr unnachgiebige Haltung der So- Wjetunion. Nach Ansicht des Gesamtdeut- schen Blocks wissen die Sowjets um die Ver- handlungsbereitschaft der westlichen Welt und seien infolgedessen bemüht, durch„stu- res Festhalten“ an den Ausgangspositionen den Preis für die von ihnen abgeforderten Faustpfänder so hoch wie möglich zu treiben. In diesem Zusammenhang wirft der FDP- Pressedienst der Bundesregierung vor, durch den Einspruch gegen die Einbeziehung Mit- teleuropas in die geplante Luftüberwachungs- zone die amerikanischen Verbündeten in Verlegenheit gebracht zu haben, Allgemein zerstöre die Regierung in einer„Anwandlung von Alters-Starrsinn“ vorhandene Ansatz- punkte zu einer Verständigung zwischen Ost und West. Diplomatische Beobachter in Paris ver- hehlten am Freitag nicht ihre Enttäuschung über die Außerungen Chrustschowss zur Ab- rüstungsfrage. Die Stellungnahme des sowjetischen Politikers zeige sehr deutlich, daß man noch weit von einem Uebereinkom- men zwischen Ost und West in der Ab- rüstungsfrage entfernt sei. P/ dpa) nur gegeben, damit der polnische Journalist nicht überrumpelt werde, wenn man ihm die Verlängerung seiner Aufenthaltsgenehmi- gung verweigere. Nach derselben Quelle wird die Möglichkeit einer Akkreditierung Podkowinskis gegenwärtig noch von Berliner Behörden, Bonner Kommunalbehörden, dem Bundesinnenministerium, dem Auswärtigen Amt und dem Bundespresesamt geprüft. Man sei dabei, alle zur Klärung dienenden Infor- mationen einzuholen. Im übrigen würden auch die politischen Aspekte, welche Folge- rungen sich eventuell für deutsche Korres- pondenten in Warschau ergeben könnten, be- rücksichtigt. Ueber die Hintdergründe des Falles war kolgendes zu erfahren: Die Abneigung der Bundesregierung richte sich nicht gegen die Gewerkschaftszeitung„Trybuna Ludu“, die als eine der am weitesten vorne stehende Verfechterin des neuen Kurses in Polen gilt, sondern gegen Podkowinski persönlich. Dieser habe vor geraumer Zeit Artikel gegen die Bundesregierung veröffentlicht. Auch soll an- geblich ein deutscher Korrespondent in War- schau in den letzten Tagen Schwierigkeiten wegen seiner Aufenthaltsgenehmigung ge- habt haben. Von anderer Seite wird dagegen geltend gemacht, dag die Bundesregierung mit ihrer Haltung einer Verbesserung der deutsch- polnischen Beziehungen keinen guten Dienst erwiesen habe. Die Verweige⸗ rung der Aufenthaltsgenehmigung würde praktisch einer Ausweisung gleichkommen. Zur Zeit sind in Bonn je ein Vertreter der Moskauer Zeitungen„Prawda“,„Iswestija“ und„Trud“, drei Vertreter der sowjetischen Nachrichtenagentur„TASS“ und ein Korre- spondent der polnischen Nachrichtenagentur „PAP“ akkreditiert. Außerdem leben neun Korrespondenten der Sowjetzone in Bonn. Aufenthalt in Berlin gesichert (we-Eig.-Ber.) Das Westberliner Polizei- Präsidium teilte auf Anfrage mit, daß hier nichts Nachteiliges über den langjährigen Berliner Korrespondenten der Trypuna Ludu“ bekannt sei. Marian Podkowinski, der immer noch eine normale, bis Jahresende be- kristete Aufenthaltsgenehmigung für West- berlin besitze, könne deshalb in der Vier- Sektoren-Stadt jederzeit seine frühere Tätig- keit wieder aufnehmen. Aber wo sitzen diese Herren? Sie gehör zur Truppe. Sie gehören in erster Lini zu den Wehrpflichtigen und Rekruten In Aufbauzeiten mögen sich die 15 gaben im Ministerium häufen. Doch all. mählich sollte der Schwerpunkt verlagert Werden. Das Denken in Generalstabskate gorien reicht nicht, wenn die Armee taugen soll. Die Truppenführung im einfachsten und alltäglichsten Sinne verlangt erhöhte Aufmerksamkeit. Auf einem ähnlichen Blatt steht die im Augenblick so eifrig diskutierte Befehls verweigerung. Wer vermochte an der ler die tödliche Gefahr zu erkennen? Hätte der Stabsoberjäger sie gesehen, dann wäre er nicht mit seinen Soldaten ins Wasser gegen gen. Woher aber sollten die Rekruten ge. rade erst eingezogen und in anderen Gebie ten beheimatet, die Tücke dieses Flusses kennen? Die aufgeworfene Frage bezieht sich deshalb nicht auf die Befehlsverweige- rung, sondern konsequenterweise auf ihr Gegenteil: die strikte, strenge Durchführun von Befehlen! Aus gegebenem Anlaß mite lich hatte der Batalllonskommandeur dag Durchwaten des Flusses seit langem schon untersagt. Die Methode des„und was machen Wir jetzt.., wie sie in Kriegszeiten auf- taucht, muß im Frieden unterbunden wer- den. Sie ist des Teufels. Eines zum Abschluß: dag Aufklä und Klarheit noch weitere Wochen 1 Warten lassen, ist bedauerlich. Verteidigungs- minister Strauß verlor viel an Ansehen da- durch, daß er sich in diesen Tagen nicht der Truppe, den Familienangehörigen der Opfer und den Problemen widmete, die so be- lastend auf die Bundeswehr drücken. Den- noch scheint es richtig, mit endgültigen Stellungnahmen zurückzuhalten, bis sich das wirkliche Bild aus den abgeschlossenen Ermittlungen herausschält. Anspruch auf Hausarbeitstag auch bei Fünf-Tage-Woche Kassel.(6- Eig. Ber.) Der Erste Senat des Bundesarbeitsgerichtes hat entschieden, daß einer berufstätigen Frau der Hausarbeits- tag auch dann zusteht, wenn in ihrem Be. trieb infolge von Vor- oder Nacharbeit der Samstag arbeitsfrei ist. Würde man in sol- chen Fällen die Frauen darauf hin verweisen, daß sie ihre Hausarbeit an dem freien Samstag verrichten könnten, so würde nicht beachtet, daß sie sich diesen Tag durch Mehrarbeit an den anderen fünf Werktagen bereits erarbeitet hätten. Arbeitnehmer ohne Hausfrauenpflichten könnten den freien Samstag zu ihrer Erholung verwenden, während die Frauen den Tag mit Haus- arbeit verbringen müßten. Das aber liegt nach der Auffassung des Bundesarbeits- gerichtes nicht im Sinne des Hausarbeitstag. Gesetzes, das der Frau gerade die Möglich- keit geben solle, außerhalb der sonstigen Freizeit ihre Hausfrauenpflichten zu erfüllen. Schwierige Lohnverhandlungen im Steinkohlenbergbau Essen.(dpa) Die Lohnverhandlungen im Steinkohlenbergbau sind nach Mitteilung von unterrichteter Seite auf neue Schwierig- keiten gestoßen. Die Tarifpartner, die In- dustriegewerkschaft Bergbau und der Unter- nehmensverband Ruhrbergbau, haben sich deshalb geeinigt, die Sonderregelung für die Kündigung der Lohn- und Gehaltsordnung über den 15. Juni hinaus bis zum 26. Juni zu verlängern. Die IG Bergbau wird dem- nach auch bis zu diesem Zeitpunkt noch die Möglichkeit haben, die Lohn- und Gehalts- tarife bereits zum 30. Juni kündigen zu können, falls es zu keiner Einigung der Tarifpartner kommen sollte. Die normale Kündigungsfrist beträgt vier Wochen. Die 18 Bergbau fordert für die Uebertagearbei- ter eine Erhöhung um eine Mark je Schicht und für alle verheirateten Bergarbeiter die Zahlung eines Wohnungsgeldes von 20 Mark monatlich. ö Wahlaufruf der Kirche in Belgien gegen Sozialisten Brüssel.(Ap) Der höchste katholische Würdenträger Belgiens, Joseph Kardinal van Röy, hat— nach belgischen Pressemeldun- gen den katholischen Gläubigen des Landes angeraten, bei den nächsten Perla: mentswahlen nicht für die liberalen urd sozialistischen Parteien der gegenwärtigen Koalitionsregierung zu stimmen, da dies mrem Gewissen zuwiderlaufen Würde. Außerdem wurden die katholischen Gläu- bigen darauf hingewiesen, daß sie ihrer Pflicht nicht nachkommen würden, wenn se sich der Stimme enthalten sollten. Die Anweisungen des Kardinals dürften vor allem im flämischen Teil des Landes be- trächtliche Auswirkungen auf die Wahlen haben. Es wird angenommen, daß sie insbe- sondere allen Versuchen, eine katholisch- flämische Nationalistengruppe ins Leben au rufen, ein Ende setzen und damit die christ- lich-soziale Partei stärken werden. Vorsätzliche Verletzung des Luftraumes, sagt Peking London.(AP) Das Verteidigungsministe- rium der Volksrepublik China hat, nunmehr offlziell die amerikanische Marine einer vorsätzlichen Verletzung des chinesischen Luftraumes bei dem Zwischenfall vom Mitt. woch im Gebiet von Swatau beschuldigt, 58 der Pekinger Rundfunk meldete. Ein 1 cher des Verteidigungs ministeriums 2 danach die amerikanische Erklärung, dal die beschossene amerikanische Maschine bei unsichtigem Wetter etwas nach Westen vom Kurs abgekommen sei, als völlig unrichtis zurück und erklärte, das Wetter sei gut ke wesen und das amerikanische Flugzeug 861 40 bis 50 Kilometer weit über chineskchnte Gebiet eingeflogen. Das gleichzeitige 58 tauchen nationalchinesischer Flusse zeige, daß es sich bei diesem e e nicht um ein zufälliges Zusammenter gelt sondern um eine geplante Aktion gehan habe . unn annuum 5 Unsere nächste Ausgabe erscheint wegen des Nationalfeiertages am Dienstag zur gewohnten Stunde. „Cat blar ein alle ehören Linie Truten. Auf. B all- rlagert skate taugen ichsten höhte die im efehls- r Iller tte der dre er Segan. n, ge- Gebie. Flusses bezieht weige⸗ uf ihr ührung d nam- ur das Schon machen n auf- n wer. därung uf sich gungs- en da- cht der Opfer 80 be. . Den- ültigen 8 sich senen tag nat des en, daß rbeits⸗ m Be- eit der in sol- Weisen, freien e nicht durch ktagen er ohne kreien ſenden, Haus- r liegt irbeits⸗ ꝛitstag- öglich⸗ nstigen füllen. ngen gen im teilung Wierig- lie In- Unter- en sich für die rdnung 6. Juni 4 dem- och die ehalts- gen zu ng der ormale en. Die arbei- Schicht iter die 0 Mark 1 * jolische nal van aeldun- en des Parla- n und ärtigen a dlies würde. Gläu⸗ ihrer enn sie dürften des be- Wahlen insbe- jolisch- ben Zu christ gzelige nenfall treffen, landelt umme e rtages nde. * Fr. 137/ Samstag, 15. Juni 1957 — 1 MORGEN Seite 1 Geistliches Fort: —— Demonstrationen Wir leben in einem Zeitalter der Demon- gtrationen. Kaum ist der 1. Mai vorbei mit seinen Massenaufmärschen demonstrieren der Arbeiter, Angestellten, Beamten und sonstigen, mit seinen Parolen und Transpa- renten. Aber schon am Pfingstsonntag erleb- ten wir erneute Demonstrationsaufmär- sche“ vieltausender Autos, Motorräder, Rol- ler, Mopeds, Omnibusse, Kleinbusse, Kabi- nenroller, gleichzeitig aber auch die„De- monstration“ verstopfter Straßen, die Inva- sion der Wälder und Wirtschaften, Sport- plätze und Bäder. Am morgigen Sonntag, dem„Bekenntnis- sonntag Katholischer Jugend“, demonstriert nun das junge katholische Volk. Ja, auch sie „demonstrieren“, wenn auch in einer ganz anderen Weise. Demonstrieren heißt ja wei⸗ ter nichts als„darstellen“, was man verehrt, was man liebt, woran man glaubt, worauf man zielt. Die jungen Menschen stellen es dar in den morgendlichen Gottesdiensten, in abendlichen Feierstunden, und vielleicht auch in irgendwelchen„Kundgebungen“ unter freiem Himmel oder in größeren Sälen. Sie brauchen dazu freilich keine Transparente und keine verbissenen Gesichter, keine auf- reizenden Reden und kein Anstacheln zum Klassenkampf. Denn sie demonstrieren nicht gegen etwas oder gegen irgend jeman- den, sondern einzig für etwas: Für Gott, für Sein Reich, für Seine Ordnung. Indem sie treilich für Gott demonstrieren, stellen sie auch ihren Glauben und ihre Einsatzbereit- schaft für echtes und wahres Menschentum, für ein vernünftiges Zusammenleben der Menschen in Frieden und Freiheit dar. Denn die Demonstration für Gott kann nicht ohne Demonstration für den Menschen geschehen, wie auch die Demonstration für die Men- schen dann unglaubwürdig wird, wenn sie den lieben Gott nicht nur übersieht, sondern sogar bewußt übersieht und ausklammert. Am Montag erinnern wir uns wieder einer geschichtlichen Demonstration für den Menschen: an die Ereignisse um den 17. Juni 1953. Auch damals ging es den Hunderttau- genden und Millionen in der Sowjetzone darum, ihr Festhalten am echten Menschen- pilde darzustellen und zugleich anzuzeigen, daß sie bereit seien zum Kampfe für dies echte Menschentum. Wir müssen die damali- gen Vorgänge mit jenen des vergangenen Herbstes in Ungarn zusammensehen. Denn auch dort ging es um die Demonstration der Wahrheit gegen die Lüge, der Freiheit gegen die Sklaverei, des echten Friedens gegen den „verschärften Klassenkampf“. Deutlicher noch, als in der Sowjetzone, wurde in Un- garn die unlösbare Verbindung der Demon- stration für den Menschen und der Demon- stration für Gott offenbar. Wer sich je mit den Hintergründen des östlichen Systems, des marxistisch-materialistischen Sozialis- mus, beschäftigte, weiß das. Der Mensch wird immer dann verachtet und zur Nummer in des absoluten Staates Macht degradiert, wenn zuvor Gott verleugnet wurde. Gewiß ist die Demonstration katholischer Jugend an ihrem Bekenntnissonntag keine politische Demonstration. Und doch schlägt sie in genau dieselbe Kerbe. Denn die Freiheit und die Menschenwürde sind nicht politische Ziele, sondern allgemeinmenschliche, ja gött- liche Zur echten Freiheit freilich, die nicht Zü- gellosigkeit ist, sondern freie Gefolgschaft, freie Unterordnung unter den allein abso- juten Gott. Genau diese freie Unterordnung zu demonstrieren ist aber der Sinn und das Ziel jener weiteren Demonstration, die wir in der kommenden Woche erleben wer- den: des Fronleichnamsfestes. Hier demon- striert letztlich Gott selbst. Er zieht durch die Straßen unserer Städte und Dörfer, vor- bei an unseren Arbeitsstätten, vorbei auch an den Stätten des Hasses und der Läste- rung. Wir sehen eine gemeinsame Linie vom Bekenntnissonntag über den 17. Juni und den Freiheitskampf der Ungarn bis zur Fronleichnamsprozession. Es ist die Demon- stration für Wahrheit, Rechtlichkeit und Würde, damit aber in jedem Falle auch für Gott. Nicht Gott wird getötet, wenn man ihn verleugnet und verlästert, sondern der Mensch. Wir sollten das bedenken an den kommenden„Demonstrationstagen“. Wir sollten demonstrieren, wohin wir uns stellen: zum Menschen oder gegen ihn. F. Teuling Rotes Reisebüro Intourist lockt Reise mit eigenem Wagen nach Moskau möglich/ Aber ein sowjetischer„Dauerbegleiter“ muß mitgenommen werden Mit eigenem Wagen nach Moskau— das soll in Zukunft nicht nur ein ausgefallener Plan für wagemutige Weltenbummler sein, sondern eine ganz normale, planmäßige Reise im Programm des sowjetischen Reise- büros Intourist. Irgendwann in diesem Sommer— so ist anzunehmen— wird auf der Chaussee Brest-Litowsk/ Moskau der erste Tourist mit eigenem Auto dahinrollen. Theoretisch ist also eine Autoreise in die Sowjetunion möglich, allerdings muß man bereit sein für die Dauer der Fahrt einen sowjetischen Begleiter mitzunehmen. Die Einzelheiten der Bestimmungen, denen sich der ausländische Tourist zu unterwerfen hat, sind noch nicht ganz klar. Aber ein Pariser Reisebüro hat bereits mit Intourist eine Zusammenarbeit verabredet, und die Vertreterin der Firma, Frau Le Marié, die bereits eine Reise mit eigenem Wagen nach Moskau hinter sich hat, ist des Lobes voll über die Chaussee, die Moskau mit dem Westen verbindet. Sie stellt der Strecke Brest-Litowsk— Minsk— Smolensk— Mos- kau ein gutes Zeugnis aus und berichtet, sie habe auf einzelnen Streckenstücken eine Durchschnitts geschwindigkeit von mehr als 100 Stundenkilometern fahren können. Frau Le Marié berichtet, daß sie etwa alle 200 Kilometer eine Tankstelle angetroffen habe, an der auch kleinere Reparaturarbeiten ge- macht werden. Auch Hotels seien vorhan- den, und die Straße führe fast schnur- gerade an den meisten Dörfern vorbei, ohne durch diese behindert zu werden. Trotzdem gebe es gelegentlich kleinere Störungen, weil sich die Bewohner der Dörfer in Stra- Bennähe noch nicht an den modernen Ver- kehr gewöhnt hätten. Sonst aber sei alles in Ordnung, meint Frau Le Marié, und sie sagt das wohl nicht nur aus Reklame- gründen. Ganz so einfach wie auf der Straße von Brest nach Moskau ist das Autofahren auf anderen Strecken allerdings nicht. Gerüch- ten nach soll auch die etwa 1400 Kilometer lange Fahrt von Moskau nach Jalta ans Schwarze Meer freigegeben werden, und da ist der Straßenzustand nicht sehr erfreu- lich. Auf den ersten 200 Kilometern jeden- falls, die ich selber gefahren habe, gibt es enorme Schlaglöcher, Frostaufbrüche und Völlig aufgerissene Straßenstücke von vielen Kilometern Länge, und wer einen Schnitt von mehr als 50 fährt, riskiert Stoßdämp- ter, Chassis und Oelwanne. Immerhin ist der Zustand dieser Strecke vermutlich nicht viel schlechter als etwa der der Verbindungsstraße zwischen der öster- reichischen Grenze, Belgrad und Athen. Schwieriger wird es in der Sowjetunion, wenn man von der offiziellen Hauptstraße abzublegen versucht. Abgesehen davon, daß vermutlich ein Polizist mit Motorrad auf- tauchen wird, um zu erklären, hier sei ge- rade Sperrgebiet, riskiert der ausländische Fahrer außerdem eine ihm ungewohnte Sturzackerfahrt. Erst vor ein paar Tagen wurde ein Volkswagen der deutschen Bot- schaft mit schweren Blech- und Chassis- schäden wieder nach Moskau zurückge- schleppt. Seine Insassen hatten mit Geneh- migung des sowjetischen Außen ministeriums einen kleinen Ort, etwa 250 Kilometer von Moskau entfernt, besuchen wollen, in dem jetzt Deutsche leben, welche vorher in Mos- kau auf die sowjetische Ausreisegenehmi- gung nach Deutschland zu warten versuch ten. Die Herren der Botschaft erreichten den Ort tief in der Nacht, und die letzten Kilometer mußten sie zu Fuß zurücklegen. Die argwöhnische russische Bevölkerung der umliegenden Dörfer hatte Hilfeleistungen amn Wagenwrack abgelehnt, und selbst die Erlaubnis, telefonieren zu dürfen, war den unbekannten Ausländern erst nach län- gerem Palaver erteilt worden. Nun, diese Risiken will Intourist den ausländischen Gästen offenbar ersparen. Deswegen werden sie bei ihrer Autofahrt durch die Sowjetunion stets einen Dauer- begleiter bei sich haben: einen Dolmetscher und Reiseführer, den ihnen Intourist schon an der sowjetischen Grenze in den Wagen setzt. Der Begleiter ist im Preise mit in- begriffen, und dieser Intourist-Preis muß schon vorher im Heimatland des Touristen bezahlt werden. Neben dem üblichem Visum braucht der ausländische Tourist nämlich nicht nur eine Sondergenehmigung für die Reise mit eigenem Auto(das internationale Carnet wird in der UdssR nicht anerkannt), sondern auch noch für jeden Reisetag einen Intourist- Gutschein. Der Tagesgutschein kostet etwa 40 Mark und umfaßt neben Unterkunft und reichlicher Verpflegung den besagten Reiseführer. Dieser offizielle Reisebegleiter wird nun vielleicht, so fürchtet die Vertreterin des kranzösischen Reisebüros, für manchen Autotouristen ein Stein des Anstoßes sein, der ihn trotz aller erfreulichen Berichte über den Straßenzustand von der Benut- zung der sowjetischen Chausseen abhalten kann. Daß man für diesen Reisebegleiter einen Platz im Wagen freihalten muß, dar- über käme man noch hinweg. Aber einer- seits kann so ein unbekannter Dauer- begleiter, den man sich nicht selber aus- suchen kann, im engen Wagen bei einer Reisedauer von etwa 14 Tagen oder drei Wochen leicht seinen Mitreisenden auf die Nerven fallen; denn normalerweise würde man sich seinen Reisebegleiter für eine solche Tour ja auch sehr sorgfältig aus- wählen, und zum anderen sind es gerade die Autotouristen, die ein freizügiges Rei- sen lieben und nicht an einen Fahrplan mit festgelegten Reisezielen und Routen ge- bunden sein wollen. Das aber ist vorläufig noch nicht möglich, und an ein Auto-Cam- ping, bei dem man übernachtet, wo es einem gerade gefällt, ist natürlich überhaupt nicht zu denken. Wer sich aber durch den sowjetischen Dauerbegleiter nicht abschrecken läßt, der kann bald als Intouristgast mit eigenem Wagen über den Roten Platz fahren. „Kinderwelt“ heißt Moskaus neues Warenhaus Wird der große Strom der erwachsenen Kauflustigen demnächst vielleicht auch den Kindern Platz machen? Die neue Klimaanlage des eben eröffne- ten Kinderwarenhauses am Dsershinski- Platz in Moskau mußte ordentlich pusten, um die Temperatur auf einem erträglichen Niveau zu halten. Seit der sieben Stockwerk hohe Klotz aus weißem Stein mit riesigen Fenstern seine Türen geöffnet hat, fließt ein endloser Strom von Menschen durch die breien Gänge, ein Strom, wie man ihn bei uns kaum zur Ausverkaufszeit kennt. Die riesige Verkaufsfläche des Warenhauses ist schwarz von Menschen, Männer in Arbeits- kleidung, Frauen vom Lande mit bunten Kleidern und großen Kopftüchern und na- türlich Kinder. Sie quetschen sich allein durch die Mauer der Erwachsenen, sie kom- men an der Hand der Großmutter, sie wer- den vom Vater auf dem Arm getragen. Es ist der Reiz des Neuen, der sie alle in dieses von der Presse gepriesenen neuesten und modernsten Warenhaus der Sowjetunion bringt. Und außhßerdem: es ist das Angebot von Waren, das erfahrungsgemäß an den ersten Verkaufstagen immer größer und bunter ist als später. 20 Fahrstühle und vier Rolltreppen arbei- ten im Warenhaus„Kinderwelt“, und etliche breite Treppen fließen über von den Men- schen, die aus den Spielwarenabteilungen des untersten Stockwerks in jene Geschoße drängen, in denen es die nützlichen und nö- tigen Dinge des täglichen Lebens gibt. Eine lange Schlange steht vor der Abteilung, in der man Kleider für Schulmädchen kaufen kann, hübsche, leichte Kleidchen für den Sommer, und die Mütter stehen hinter- einander und warten darauf, daß sie die Chance bekommen, ein weißes, schmuckloses Charmeusekleid für 215 Rubel zu erwerben. Die Schlange zieht sich weit die Treppe hinunter, und die neu ankommenden Käufer und Käuferinnen müssen sich an ihr vorbei- drängen, um zu den anderen Abteilungen zu kommen, in denen es schlichtweg alles gibt, Was man für die Ausstattung der Kinder braucht: Matrosenanzüge, Strohhüte mit bunten Blumen drauf, Angelruten, Schmet- terlingsnetze, Aquarien, Käfige für Eich- hörnchen, Schuluniformen mit Tellermützen, Boxhandschuhe, Crocketschläger, Baby- Die letzten Jahre Albert Bassermanns Von Else Bassermann 4. Fortsetzung Natürlich benachrichtigten wir Paul Koh- ner, die Warners— und alle behaupteten, sie hätten sich auf die anderen verlassen.— Also es half nichts. Auch der gerissenste An- Walt, Dr. Botton, konnte nichts ändern. Wir mußten nach Mexiko, von dort würde Dr. Botton uns schon die Arbeitserlaubnis er- Wirken— er hatte Verbindungen in San Diego! Also, wir beschlossen, nach Chi-wa⸗ Wa in Mexiko zu fahren. Nach drei Tagen saßen wir im Zug nach Exiko. Spanisch sprechen koennte nur mein ubby— meine Tochter und ich hatten keine blasse Ahnung! Im Zug war es unerträglich heiß. Fenster durkten nicht geöffnet werden wegen des Wüstensandes! Endlich, gegen Abend, slänz- den Sterne am Himmel. Mir wurde wohler. Die Wüste mit der lila Färbung, diese mäch- tig kunkelnden Sterne, die ich eigentlich noch niemals so groß gesehen hatte, alles er- schien mir märchenhaft schön. Wir erreich- ten die Station Chi-wa-wa. Beim Abschied date man uns gesagt:„Das einzig mögliche Hotel dort ist das Grand-Hotel.“ Hier erfuh- zen wir:„Grand-Hotel vorgestern abge- drannt— nix— futsch- Wir waren sprach- und ratlos! Einer von den Gepäckträgern sagte zu meinem Hubby Casa blanca?“ Wir nahmen an, daß Casa lanca ein anderes Hotel sei— und mieteten ein Taxi— nach Casa blanca! Wir waren alle drei todmüde, Endlich hielten wir vor Copyright by Mannheimer Morgen einem sehr schmuck aussehenden weißen Haus! Als wir zwei Zimmer verlangten, ein Doppelzimmer und ein Einbettzimmer für unsere Tochter, lächelte der Wirt eigentüm- lich. Ich fragte, da wir sehr staubig waren: „Un bagno?“ Der Wirt lächelte wieder:„Si, si— Signora— schöne bagnol! Aber Zim- mer nicht zusammen— Séparéel!“ Meine Tochter mußte über eine Dachpergola in ihr Zimmer. Wir hatten ein Doppelzimmer im ersten Stock. Das Zimmer war groß, und es Hatte einen schönen offenen Balkon, aber es war alles sehr unsauber. Aber das focht uns jetzt nicht mehr an, und bald lagen wir selig in Morpheus Ar- men. Am nächsten Tag machten meine Toch- ter Carmen und ich gleich einen General- putz. Wir reinigten das Badezimmer, ver- langten frische Bettwäsche, der Balkon wurde ebenfalls geputzt, und dann Klingel- tei wir nach dem Frühstück! Ein Mäd- chen erschien und teilte uns mit, daß es im„Casa bleamca“ keine Mahlzeiten gäbe: „Bei Chinesen gegenüber Tee!“ Wir eilten hinüber.— Der Chinese gab uns eine Kanne mit Tee, Tassen und Brot und Butter! Er sprach sogar ein bißchen Deutsch!— Dann frühstückten wir drei auf dem Balkon, Die Wüstenluft war seltsam rein und duftete ein wenig wie die Campagna in Rom. Das Aller- schönste war, Carmen entdeckte im Garten Veilchen— richtige, dunkelblaue Veilchen, Wie in Deutschland. Die Vegetation in Mexiko ist absolut von der in Californien verschieden, Dort würde man vergeblich nach Veilchen suchen— aber dafür wachsen hemden, Sonnenschirme und sogar einen lachsfarbenen Fächer aus Kunststoff. Und dann natürlich auch etwas für die Erwach- senen: Parfums für die Mütter, Anzüge und Mäntel für die Väter. Die Herrenabteilung scheint allerdings noch weitgehend auf Winter eingestellt zu sein. f Die sowjetische Presse lobt die neuen Formen des Verkaufs, die in diesem größten Universalmagazin der Sowietunion zur An- wendung kommen sollen. So heißt es, hier sei es durch neue Ausstellungskästen und Aufhängevorrichtungen für Kleidung mög- lich, daß die Käufer die Ware zuerst in Ruhe ansehen können, bevor sie kaufen. In ein- zelnen Abteilungen soll sogar Selbstbedie- nung vorgesehen sein. Nun, heute hatte man keine Gelegenheit, diese Einrichtungen in Ruhe zu betrachten; der Andrang war einfach zu groß. Und natürlich kam man auch nicht dazu, die technischen Wunder zu inspizieren, die hinter den Kulissen verborgen sein sollen: die Dusche fürs Personal, die Kantine, die Fahrstühle und Elektrokarren, die Telefon- und Funkverbindungen zwischen den ein- zelnen Abteilungen, oder etwa die großen Lagerräume im Keller, die 9000 am Raum haben sollen. Aber man konnte deutlich erkennen, wie sich am Kopf der Käufer- schlange die Regale mit Kleidern und An- zügen schon lichteten, und in der Spiel- Warenabteilung standen nicht ganz so viel Leute. Die Haupthalle, in der sich die Spiel- waren befinden, hat ein Glasdach und wirkt mit ihrem weißen Marmor wie eine beson- ders vornehme Bahnhofshalle. Vierzehn Marmorsäulen umschließen sie, und dahinter Sibt es auch noch 16 Wandpfeiler aus eben- solchem Marmor. Riesige Leuchter sind auf der vergoldeten Ballustrade aufgepflanzt, schwere Gebilde aus vergoldetem Metall, die Zwei große, von innen erleuchtet Marmor- räder tragen. Das verschlungene, schwere Gitterwerk scheint noch aus der Periode vor dem Jugendstil zu stammen, und alle Wände Werden von riesigen Spiegeln verkleidet. Wenn man daraus nun den Schluß zieht, das sei kein rechtes Warenhaus für Kinder, so tut man mindestens den Dekorateuren damit unrecht. Mit dem zeichnerisch-humo- ristischen Geschick, das man aus sowieti- schen Trickfilmen kennt, haben sie heitere Oasen in der kalten Pracht geschaffen. Da trägt eine besonders lustige Ente aus be- maltem Holz mit einem roten Mützchen auf dem Kopf an ihrem Arm einen braunen Samtanzug mit hellblauen Schleifchen, um ihn so den jungen Käufern zu präserrtieren. Umd in der Mittelhalle steht sogar eine große Palme mit vernickeltem Metallstamm; ihre Blätter sind rot, grün und gelb, und statt Kokosnüssen trägt sie Fußbälle. Zwei kleine Affen klettern an ihrem Stamm empor. und ein kleiner Teddybär steht unten und kann nicht rauf. Die lustigen Tierkarika- turen an den Wänden machen den Kindern tatsächlich Vergnügen, und wenn der große Strom der erwachsenen Käufer ihnen dem- nächst Vielleicht Platz macht, dann werden sie in diesem riesigen Marmorplasat hof- kenntlich die Welt des Kindes zu finden Wissen. H. Ruge ö Der Präsident der Ma- Planck- Gesellschaft Göt- kingen, Prof. Otto Hahn, empfing am 13. Juni die Ehrendoktorwurde der englischen Universitut Cambridge.— Unser dpa- Bild zeigt nach der Ver- leihungszeremonie in Robe unc Doktorhut der neuen Würde Professor Hahn (rechts) und den italieni- schen Professor Mario Prag. dort Mimosen in solcher Fülle, daß der Duft rast zu stark ist. Nachher wanderten wir umher und lan- deten schließlich beim Chinesen. Wir wollten zum Mittag Reis essen. Der mußte doch be- stimmt gut sein. Aber der Chinese hatte alles, nur keinen Reis— nun. So aßen wir irgendein chinesisches Gericht— es war so- gar ganz pikant, und am Abend wollten wrir ins Kino gehen! Wenn wir auch kein Spa- nisch verstanden, so wollten wir uns doch ablenken. Nach Tisch legte sich mein Hubby nieder, um sich auszuruhen, und Carmen und ich bummelten ein wenig in diesem kremden Land! Es war gegen sieben Uhr, als wir Hubby weckten— das Kino begann schon um 7.15 Uhr. Er zog sich schnell an und vergaß dabei, seine Stiefel anzuziehen; mit seinen flachen Hausschuhen wollte er die Lange spanische Treppe außerhalb des Hauses heruntersteigen, glitt aus und rutschte die Treppe hinunter. Wir waren zu Tode er- schrocken. Er aber lachte, sprang elastisch auf, und wir gingen ins Kino! Ich war ge- rade im Begriff, zu sagen, daß man eigentlich die Handlung ganz gut verstehe und daß der Film ganz spannend sei, als ich bemerkte, daß mein geliebter Mann gar nicht auf die Leinwand blickte, sondern etwas mühsam atmete. Ich bat ihn, nach Hause zu gehen. Auf dem Heimweg stand er plötzlich still und versuchte mich zu beruhigen:„Ein bis- sel Stechen beim Atmen— Bobbel, du mußt dich nicht ängstigen!“ Ich wußte genug. End- lich zu Hause, brachte ich ihn sofort zu Bett. Dann eilten wir zum Portier.„Ich muß einen Doktor haben— möglichst einen deutsch- sprechenden.“ Der Portier schüttelte den Kopf:„Doktor serr gutt— nix Deutsch sprechen!“ Einerlei— nur schnell einen Dok- tor! In zehn Minuten kam endlich ein Doktor, und er war wirklich gut und half sofort, und welch ein Wunder, er sprach Englisch. Mein Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Dienstagfrüh; Heiter, trok- ken, sehr warm. Höchsttemperaturen im Flachland um 30 Grad. Frühtemperaturen 12 bis 15 Grad. Später ganz vereinzelte und örtliche Wärmegewitter möglich. Anfangs mäßiger nordöstlicher Wind, flauend. 0 4 später ab- Uebersicht: Das Nordseehoch bleibt einst⸗ f weilen für unser Wetter bestimmend. Sonnenaufgang: 4.17 Uhr. Sonnenuntergang: 20.37 Uhr. Vorhersage-Harte Für. 18. E. Z- Uhr. Pegelstand vom 14. Juni Rhein: Maxau 536(47), Mannheim 350 (+27), Worms 264( 26), Caub 223 7). Neckar: Plochingen 121(5), Gundels- heim 165(—5), Mannheim 348( 23). Schweres Busunglück in der Londoner Oxfordstreet Während der Stunden des stärksten In- nenstadtverkehrs wurden am Donnerstag nachmittag in der Londoner Oxfordstreet 24 Menschen von einem Autobus erfaßt, dessen 63 jähriger Fahrer bewußtlos geworden War. Sechs Menschen wurden auf der Stelle ge- tötet. Von zwölf Verletzten konnten elf nach kurzer Krankenhaus-Behandlung nach Hause entlassen werden. Nach den bisherigen polizeilichen Fest- stellungen war der große zweistöckige Auto- bus plötzlich von der Straße abgekommen und auf eine Menschenmenge zugerollt, die an einer Haltestelle Schlange stand. Erst an der Mauer eines Bankgebäudes kam der Bus zum stehen, während die unter ihm be- grabenen stöhnten und schrien. Wenige Minuten später hatten Feuerwehrzüge, Kranken- und Polizeiwagen sowie ein schwerer Kran die Unglücksstelle erreicht, und die Rettungsmannschaften bemühten sich, die Opfer unter dem Bus herauszu- ziehen. Das Unglück vom Donnerstag War das schwerste der letaten Jahre in der Lon- doner Innenstadt. Hubby hatte sich eine Rippe gequetscht gottlob nicht gebrochen. Der Doktor machte ihm einen Leukoplastverband und gab strikte Order:„Drei Tage Bettruhe!“ Hubby lachte schon wieder, aber ich machte mir Sorgen, wie wir ihn versorgen sollten. Ich sagte dem Arzt, daß es im Casa blanca keine Mahlzeiten gäbe und ich keine Möglichkeit hätte, hier etwas zu kochen. Der Arzt riet mir, den französischen Konsul aufzu- suchen, der mir helfen würde. Er gab mir dessen Adresse, und am nächsten Morgen eilten Carmen und ich zu dem Konsul! Aber an der genannten Adresse befand sich nur ein großes Warenhaus. Wir gingen hinein und ich fragte den Portier, wo der franzö- sische Konsul wohnte. Der lachte und zeigte aul einen Herrn hinter einem Ladentisch: „Das ist der französische Konsul!“ Wir gingen zu dem Herrn— und da ich geläufig Französisch sprach, schilderte ich ihm ausführlich unsere sehr kritische Situation. „O la la“, antwortete er blog. Er zeigte uns eine elektrische Kochplatte, Töpfe, Tel- ler, Gabel, Messer und Löffel— verhältnis- mägig alles sehr billig— sandte alles gleich hinunter ins Casa blanca, und wir— mit einem spanischen Diktionär bewaffnet— eilten nun zum Bäcker, zum Gemüsemann und zum Metzger und kauften ein. Es ging alles bes- Ser, als ich gedacht hatte. Zu Hause brauchte ich nur noch die Kochplatte an den Stecker im Badezimmer anzuschließen und konnte nun für uns alle drei kochen. 5 Nach drei Tagen fühlte mein Mann sich besser und der Arzt gab ihm die Erlaubnis, auszugehen, Trotzdem mußten wir drei volle Wochen in Chi-we-wa Warten, bis unser Rechtsanwalt uns wieder abholte. Nach unse- rer Rückkehr nach Hollywood riet man uns aber doch, um eine Quota einzukommen, um dann richtig nach Amerika einzu wandern. Der für solche Dinge zuverlässigste Anwalt, so wurde uns gesagt, sei Dr. H., und den baten wir denn auch, die Sache für uns in die Hand zu nehmen.. Endlich im Dezember war unsere Quota fällig, und unser Rechtsanwalt fuhr mit uns nach Mexiko, damit wir von dort ordentlich einwandern könnten. Er versprach uns, daß es diesmal in drei Tagen erledigt sein würde. Wir fuhren also in bester Stimmung nach Tichuna, drei Kilometer von der Grenze zwi- schen den Vereinigten Staaten und Mexiko entfernt. Alle waren wir unseres Erfolges sicher. 5. Schon am nächsten Tag in aller Frühe Wanderten wir mit Mr. H. zum amerikani- schen Konsulat; wir hatten ja unsere Quotas. Nachdem wir unsere Namen registriert hat- ten, kam der Vizekonsul heraus, musterte Uns alle sehr kritisch und zuckte dann be- dauernd die Achseln.„Es tut mir leid, aber der Konsul Will Sie nicht empfangen“ sagte er.„Sie müssen mindestens sechs Wochen lich geprüft werden kann.“ 5 Wir blickten auf unseren Rechtsberater der tief erschrocken dastand. Mein Mann war ganz blaß geworden und stotterte nur: Wir haben doch gar kein Geld bei uns, keine hierbleiben, damit Ihr Einreisegesuch gründ- Garderobe— ich verstehe das einfach nicht!“ Der Vizekonsul verbeugte sich stumm— Wir Waren entlassen! Schweigend gingen wir nach Hause, mein Mann konnte nichts essen, nichts trinken- er war so hilflos. Er, der niemals etwas Unrechtes getan hatte, wurde hier zurück gehalten wie ein Verbrecher. Die Pässe Hatte der Konsul. Mr. H. wußte auch keinen Rat: „Das ist das erste Mal, daß mir so etwas Passiert!“ Er War völlig verzweifelt. Fortsetzung tolgh) Seite 4 MANNHEIM Samstag, 18. Juni 1957/ Nr. 1 Rationalisierung für Männer— Stadtbummel für Frauen: Schlosser kommen zur Arbeit und Erholung Tagung des Landesverbandes von Samstag bis Montag/ Ueber 1000 Gäste werden erwartet „Ick begrüße, zugleich im Namen des Gemeinderates und der Stadtverwaltung, die zur Landesverbandstagung des Schlosser- und Maschinenbauerhandwerks nach Mann- heim kommenden Teilnehmer auf das heralichste und wünsche den im Rahmen der Tagung vorgesehenen Veranstaltungen einen erfolgreichen Verlauf.“ Dieser Gruß von Ober bürgermeister Dr. Hans Reschke steht als Geleitwort in einer 60 Seiten starken Broschure, auf deren Umschlag ein Bild des Nationaltheaters prangt. Weit über 1000 Schlosser aus gans Württemberg- Baden werden mit diesem Büchlein als Führer in der Tasche am Wochenende nach Mannheim zum Landesverbandstag kommen. Die Schlosser veranstalten nun zum Zweiten Mal innerhalb weniger Jahre— zum letzten Mal im September 1953— ihren Lan- desverbandstag in Mannheim.„Wir kommen gern nach Mannheim“, sagte mit schwä- bischem Akzent Geschäftsführer Rieker bei einer Pressekonferenz.„Mannheim hat bei Alle Blicke folgen ScARLET „scarlet“ heißt die neue, flammend rote Lippen · stift Nuance von Trésport, die alle Blicke anzieht. Sie ist-wie eine Befragung ergab- die Wunschfarbe der meisten Frauen. Auch der standhafteste Mann muß sich ergeben, wenn Ihre Lippen„scarlet“ tragen.„scarlet“ ist ein Lippenstift von Trèsport -und Sie wissen ja: Te verzaubert Ihren Mund! den Schlossern im ganzen Land einen guten Ruf.“ Der Obermeister der Mannheimer Innung, Stadtrat Ludwig Keller, habe eine Schlüsselstellung im Landesverband. Man habe deshalb einmütig seinem Vorschlag zu- gestimmt, im Jahr des 350. Stadtjubiläums wieder nach Mannheim zu kommen. Das Tagungsprogramm sieht ernste Arbeit— Be- sprechung organisatorischer und fachlicher Fragen— aber auch Erholung und Entspan- nung für die Teilnehmer vor. Heute um 12 Uhr veranstaltet die Stadt- verwaltung einen Empfang für den Vorstand des Verbandes und der Mannheimer Innung. Am Nachmittag sind zwei Fachvorträge vor- gesehen. Diplomingenieur Findeisen, Direktor der Fachschule des Schlosser- und Maschinen- bauer-Handwerks in Northeim, spricht über „Hilfsmittel und Werkzeuge zur Vermin- derung der Nebenarbeiten in der Fertigung“, Für Herren ab 1,90 m: Lange aller Länder vereinigt euch! „KLM“ ist bekannt als Abkürzung für Koninklij e Luchtvaart Maatschappij(König- liche Luftverkehrsgesellschaft von Holland). Die drei Buchstaben stehen aber auch für den„Klub Langer Menschen“(KLM). Das ist kein Scherz, sondern ein eingetragener Verein. Als deutscher Verein hat er einen Bundesver- band mit einem Bundesvorsitzenden(Werner Schneider, Frankfurt). Der Bundesverband gliedert sich in elf Bezirksgruppen. Die zwölfte Bezirksgruppe soll am Samstag um 19 Uhr in der Gaststätte„Morgenröte“ in 8 6, 26, in Mannheim gegründet werden. Das Motto des Klubs lautet:„Gemeinsum lang zu sein, ist besser, als alleine lang zu sein.(Wir können uns ausmalen, was wird, wenn dieses Motto Kreise zieht: Die Dicken vereinigen sich; denn gemeinsam dick zu sein, ist besser, als alleine dick zu sein. Oder KLO, Klub der O- Beinigen: gemeinsam O- Beine zu Raben ist besser, als alleine O- Beine. zu naben) Der KLM treibt Wirtschaftspolitik. In sei- ner Zielsetzung heißt es, daß er sich um die Beschaffung von Uebergrößen in Teætilien und Schuhen bemũuht.(Vielleicht kann geprüft wer- den, in wie weit Mäntel normal großer Men- schen als Salekos für Lange verwendet werden können. Was Schuhe angeht, wäre an Rhein- kdhne zu denken) DER KLM uird dem Bundestag die Hölle heiß machen. Auf seinem Programm steht: Er- reichung eines Steuerfreibetrages, da ein„lan- ges Leben“ un verhältnismäßig mehr kostet, als ein„normallanges“. Die großen politischen HFarteien werden gut tun, wenn sie sich diesen Tip fur die nächsten Wahlen zu Herzen neh- men. Die Stimmen der Langen haben einen langen Arm. Man stelle sich nur vor, wie die Bundestagsab geordneten lein würden, wenn die Langen in ihrer ganzen Größe unzufrie- den vor dem Bundestag auf marschieren wür- den. Schlieglich sind die Herren alle minde- stens 1,90 Meter groß, die Daumen 1,80 Meter. Das längste Mitglied mißt gar 2,24 Meter und Wohnt im Bezirk Kassel. Die Langen wollen sich monatlich einmal treffen. Iur Klub ist„unpolitisch und über- konfessionell“. Daran ändert auch nichts, daß inm als prominentes Mitglied Kaplan Paul Adenauer, der 1,96 Meter große Sohn des Bundeskanzlers, angehört. Sogar Prinz von Sacksen- Meiningen gehört zu den Langen. Er mißt 2,02 Meter. Der KLM pflegt auch Beziehungen zu den Klubs des Auslandes(USA, England, Oester- reich). Deshalb stimmt ein in den Ruf„Lange aller Länder, vereinigt euch!“ Mace 2 Agla-Silette die Kamera, die schon Hunderttausende begeistert! 13,8 ab DR 98, Anzahlung DM 20. Monatsrate DM 10, Dr. Mengelberg, der Syndikus der Mann- heimer Handwerkskammer, referiert über „Handwerk und Sozialpolitik“. Während sich die Männer mit allerlei Theorie auseinander- setzen, treffen sich die Schlossermeisterfrauen um 14 Uhr vor dem Rosengarten und bum- meln dann in kleinen Trüpplein— unter Führung ortskundiger Frauen von Mann- heimer Schlosserkollegen— durch die Stadt. Zwischen 2 und 4 Uhr ist Gelegenheit zum Einkauf in den Mannheimer Geschäften. An- schließend treffen sich die Frauen im Mann- heimer Ruderclub an der Rheinpromenade, wo sie an der Kaffeetafel ihre Erlebnisse austauschen können. Den Abend verbringen dann alle gemeinsam bei Musik und Tanz im Musensaal. Wenn sie zur Abwechslung Luft schnappen wollen, können sie die Leuchtfon- tänen am Wasserturm bewundern. Am Sonntagvormittag wird die Jahres- hauptversammlung abgehalten. Am Abend wird wieder bei Musik, Tanz und Künstler- darbietungen im Musensaal gefeiert und am Montag können die Tagungsteilnehmer an einer Fahrt mit dem Salon-Motorschiff „Nibelung“ auf Neckar und Rhein teil- nehmen. Bürgermeister Trumpfheller, der in allen Sparten des Schlosser- und Maschinen- bauerhandwerks gelernt hat, wird es sich nicht nehmen lassen, seine Berufskollegen zu begrüßen. Das Schlosserhandwerk, das sich ursprüng- lich aus dem Schmiedehandwerk entwickelte (l. auch den Artikel über die Zünfte in Mannheim), hat sich im letzten halben Jahr- hundert in seiner Struktur gewandelt. Es begann mit Hammer, Amboß und Schmiede- feuer. Heute bestimmen Maschinen das Bild einer Schlosser werkstatt. In Baden-Würt⸗ temberg gibt es 3500 Schlosserbetriebe mit 25 000 Beschäftigten. In den Betrieben steckt eine Maschinenkraft von über 40 000 Pferde- stärken. Sie erzielen zusammen einen Umsatz von etwa 130 Millionen Mark. Schlosser- umsatz bedeutet fast ausschließlich echte Produktion, keinen Handel. Die stark mecha- nisierten Betriebe schmieden beute nicht mehr nur Eisen, sie verarbeiten auch Edel- und Leichtmetalle und in jüngster Zeit sogar Kunststoffe. Auch solche Fachfragen werden auf der Tagung des Landesverbandes be- handelt. Mac Dr. Eugen Gerhard 7 ein Kämpfer für das Recht Mit dem Hinscheiden des weit über Mann- heims Grenzen hinaus bekannten Rechts- anwalt Dr. Eugen Gerhard in der vergan- genen Woche verlor sowohl der Berufsstand als auch die Allgemeinheit eine Persönlich- keit, der der Kampf um das Recht und für den Nächsten Lebensaufgabe war. Am 22. November 1881 in Renchen(Baden) ge- boren, kam Dr. Gerhard schon im Jahre 1894 nach Mannheim, dem er bis zu seinem Tode treu blieb und das er über alles liebte. Dr. Gerhard studierte in Freiburg und bestand als 22jähriger mit Auszeichnung das Doktor-Examen. Angebote des Großherzogs, in den Dienst der badischen Bahn verwaltung mit aussichtsreicher Karriere einzutreten, lehnte er ab weil sein Herz dem Anwalts- stande gehörte. Der Rechtsuchende hatte bei ihm jederzeit das Gefühl der Geborgenheit. Er verstand es, mit jedem in Kontakt zu kommen. Sein Anekdotenschatz über Alt- Mannheim war unerschöpflich. Auch am öffentlichen Leben nahm er regen Anteil. So widmete er seine unermüd- liche Tatkraft der Bumiller-Raab- Stiftung, Wo er maßgeblich am Wiederaufbau und Errichtung der Villa Bumiller in L 9, 6 be- teiligt war, in der heute Studenten ein schönes Heim gefunden haben. Er hat sich auch als Mitglied des Kuratoriums der Adolf Häuser-Stiftung in Freiburg i. Br. ein blei- bendes Denkmal gesetzt. Für diese Verdienste wurde er am 9. Dezember 1953 von der Wirt- schaftshochschule Mannheim und am 24. No- vember 1954 von der Universität Freiburg i. Br. zum Ehrensenator ernannt. Dr. H. Sp. Für enge Zusammenarbeit aller Kunstzweige Abschluß der Gedok- Jahrestagung im Rosengarten „Wir brauchen eine verstärkte Zusammen- arbeit zwischen allen Kunstrichtungen, denn ihr Zusammenwirken ist doch gerade das Be- sondere an unserer Organisation“, hieß es am Freitag beim zweiten Sitzungstag der Gedok- Jahrestagung im Rosengarten. Diesmal stan- den die Berichte der Ortsgruppenvorstände und der Bundesfachbeiräte auf dem Pro- gramm. Konzerte, Vorträge, Ausstellungen und deren Erfolge im vergangenen Jahr zogen noch einmal am Auge der Veranstalter vor- bei. Dabei gab es einige Wermutstropfen: Raum- und Geldprobleme und die Belastung der beteiligten Frauen durch Beruf und Fa- milie, aber auch eine ganze Kette erfreulicher Erinnerungen: Vorträge, für die namhafte Persönlichkeiten gewonnen werden konnten, Atelierbesuche, Weihnachtsverkäufe von Mit- gliederarbeiten, fruchtbare Zusammenarbeit mit anderen Künstlervereinigungen, vor allem aber, das wurde in den verschiedenen Berichten immer wieder deutlich, die Freude an der Arbeit mit dem Nachwuchs, mit den Gedok- Jugendgruppen. In einigen Orts- gruppen sind diese Jugendgemeinschaften erst im Entstehen, in anderen blühen und ge- deihen sie schon. Den Kontakt zu den früheren Gedokmit- gliedern aus Ostdeutschland hält die Orts- gruppe Wangen, die zur Zeit etwa 120 ost- vertriebene Künstlerinnen umfaßt und mit ihren Malerinnen im Februar 1958 auf einer Vertriebenen-Ausstellung in Chile vertreten sein wird. Herzliches Interesse fand auch eine Musikvertreterin aus der sowjetischen Be- satzungszone, die sehr eingehend über Gast- spiel möglichkeiten für westdeutsche Künst- lerinnen sprach. Ihr antwortete die Bundes- fachbeirätin der Gedok mit einem Appell an alle Mitglieder, sich besonders für Gastspiele von Künstlerinnen der Zone in Westdeutsch- land einzusetzen. Die Vertreterin für bil- dende Kunst konnte danach von einer Kon- taktaufnahme mit der„Union des Femmes Artistes Francaises“, einer der Gedok ver- wandten Organisation in Frankreich be- richten. Betrüblich stimmte die Feststellung der Vertreterin für die schriftstellerischen Be- „cn EMH BADEN in REI 20 PES I EETio sATA A PLANKEN pHOTO rufe. 250 Mark betrage derzeit das Durch- schnittseinkommen der Schriftsteller in der Bundesrepublik, für die es keinerlei Alters- versorgung gebe Sie forderte nachdrücklich, daß alle Tantiemen der Verleger, die nach dem Gesetz 50 Jahre nach dem Tode des Ur- hebers nicht mehr an seine Erben abgeführt zu werden brauchen, in einen Fonds für die Alterssicherung zu zahlen seien. Die Tagung schloß nach dem Tanzabend mit Dore Hoyer mit einer Zusammenkunft im Palasthotel Mannheimer Hof. Ueber den vorausgegangenen Tanzabend mit Manja Chmiel und den Vortrag von Dr. Ch. Andritz- ky berichten wir heute im Feuilletonteil (Seite 9). Karen Webler Kunstschlosser-Arbeiten unserem Bild ꝛ⁊u aus der stadtgeschicktlichen Sammlung sind auf sehen: Mit dem gewichtigen Schlüssel(Mitte) wurde einst das Neckartor, das 1842 abgerissen wurde, auf- und zuge- schlossen. Die beiden kleineren mit Messing eingelegten Schlüssel tragen die Jahreszahl 1780 und dienten dazu, die Schlagbãume bei B 7(Zugang zur alten Schiſßfsbrücke) und an der Straße zum ersten Mannheimer Bahnhof(später Tattersall) zu schließen. Foto: Nagel Erinnerungen an die alte Zunft der Schlosser Vorläufer der Innung stellte die„Männer an der Spritze Wenn an diesem Wochenende erneut der Landesverband des Schlosserhandwerks in Mannheim tagt, darf einmal daran erinnert werden, daß gerade die Schlosser in Mann- heim auf eine große Tradition ihres Berufs- verbandes zurückblicken können. Von wenigen Jahren feierte die Mannhei- mer Innung ihr 60jähriges Bestehen. Das be- deutet aber nicht, daß dieses Handwerk nicht schon vorher organisiert gewesen wäre. Schon seit Beginn des 18. Jahrhunderts be- standen in Mannheim Zünfte, die eine Art Selbstschutz darstellten, um der Unordnung im gewerblichen Leben entgegentreten zu können. Sie unterschieden sich allerdings in ihrem Wesen von den mittelalterlichen Zünften, wie sie etwa in den alten Reichs- städten eine große Rolle spielten. Als dort ihre Glanzzeit bereits zu Ende war, machte man in der neugegründeten Stadt Mannheim die ersten Versuche handwerklichen Zusam- menschlusses, die aber bald in den Wirren und Folgen des Dreißigjährigen Krieges un- tergingen. Dann aber entwickelte sich das Zunftwesen— neben den Schützengesell- schaften bis dahin einziger Ausdruck bür- gerlichen Gemeinschaftssinnes— in ausge- prägter Form. Wenn sich die Aufgabe der Zünfte all- mählich nur noch auf die Regelung wirt- schaftlicher Belange beschränkte, so wurde doch auch noch mancher alte Handwerks- brauch beachtet und gepflegt. Bei festlichen Anlässen marschierten die Zunftmitglieder geschlossen auf, und wer vor der Zunftlade erschien, begann seine Rede mit den Wor- ten:„Mit Gunst und Verlaub.“ Solange es in Mannheim keine reguläre Feuerwehr gab, Ideenwettbewerb für ein Gemeindezentrum Ausstellung der Entwürfe im Gemeindesaal der Lutherkirche Alle in Mannheim geborenen Architekten waren aufgerufen, sich an einem Wettbe- werb zu beteiligen, der von der evange- lischen Kirchengemeinde ausgeschrieben war. Gesucht wurde ein Entwurf für ein Gemeindezentrum, das für die Paul-Ger- hardt-Gemeinde Ecke Waldhof- und Eggen- straße entstehen soll. Gestern und vorge- stern hat das Preisgericht getagt. Es gehör ten ihm an: Professor Pabst, Darmstadt, Professor Dr.-Ing. Roesiger, Karlsruhe, Re- gierungsbaudirektor Linde, Stuttgart/ Frei- burg, Oberbaurat Hampe, Heidelberg, Stadt- baudi rektor Urban, Mannheim. Der Entwurf des Architektenbüros Lange- Mitzlaff(Mitarbeiter Egon Seidel) wurde mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Viel Anklang fand auch der mit dem zweiten Preis bedachte Plan des im Erlenhof ge- bürtigen, jetzt in Darmstadt wohnenden Gerhard Schlegel. Den dritten Preis erhiel- ten Dr.-Ing. Max und Gottfried Schmechel (Mitarbeiter Thomas Schmecheh, der vierte Preis wurde verliehen an Karlfried Mutsch- 1er(Mitarbeiter Ernst Kummer und Vera Evers). Außerdem wurden vier Entwürfe angekauft von Wilhelm Schmucker, von Nach dem Rhein-Bad ein Reinigungsbad. pH ORA Mannheims groſſes Speziolhaus für RADIO KN Wilhelm Hettinger, von Emil Serini und von Gerhard Haug(Heidelberg). In engere Wahl kamen die Entwürfe von Helmut Loose und Otto Fütterer, Heidelberg. An dem Ideenwettbewerb hatten sich 40 Architekten beteiligt. Das Preisgericht emp- fahl der evangelischen Kirchengemeinde, von den ersten beiden Preisträgern gemein- sam einen endgültigen Plan ausarbeiten zu lassen. Mit dem Bau des Gemeindezentrums soll 19583 begonnen werden. Bis Mittwoch können die Entwürfe täglich ab 12 Uhr im Gemeindesaal der Lutherkirche, Damm- straße 39, besichtigt werden. Mac Kunsthalle und Reißmuseum sind am „Tag der deutschen Einheit“(17. Juni) wie an Feiertagen durchgehend von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Die Ausstellung„Albert Renger-Patzsch“ in der Kunsthalle ist am Sonntag und Mon- tag zum letzten Male zu sehen. Die Bundeszollverwaltung stellt zum 1. Oktober 1957 Nachwuchskräfte für die ge- Hhobene Laufbahn ein. Wir verweisen auf die Anzeige in der heutigen Ausgabe. Zeichnung: Schneider oblag den Handwerkern die Feuerbekämp- fung. Die Zunft der Schlosser gehörte zu den„Männern an der Spritze“. Im Schloßmuseum befand sich bis zur Zerstörung im letzten Krieg die Meister- tafel der Schlosserzunft aus dem Jahre 1845. Aus einem 1841 gegründeten Mäßigkeitsver- ein war der Gewerbeverein hervorgegangen, der alsbald eine Kommission bildete, um Fr. fahrungen über die Mängel des Zunktwesens zu sammeln und Vorschläge für dessen zeit- gemäße Reform zu machen, damit man der drohenden Gewerbefreiheit entgegentreten könne. Die politischen Ereignisse der Jahre 1848 und 1849 drängten diese Bestrebungen in den Hintergrund, und in den kommenden Jahrzehnten ließ die allgemeine wirtschaft. liche Entwicklung die Klagen zunächst ver. stummen. Die Zünfte wurden aufgehoben, ihre Fahnen und Truhen wanderten ins Mu- seum. Jahrzehnte später fanden sich dann aber die verschiedenen Handwerkszweige wieder in den Innungen zusammen. W. N. Aus dem Polizeibericht: „Quartier gewechselt Sträfling wollte ins„Landes“ Ein 27jähriger Arbeiter aus Frankfurt, der dort eine längere Gefängnisstrafe zu verbüßen hatte, wollte aus nicht näher be- kannten Gründen seine Strafe in Mannheim absitzen. Da seinem Wunsch nicht entspro- chen wurde, riß er bei der erstbesten Ge- legenheit aus. Er kam nach Mannheim und stellte sich hier sofort freiwillig der Staats- anwaltschaft. Nun wurde er zur Fortsetzung seiner Strafverbüßung ins Landesgefängnis gebracht. Einbrecher vor dem Rolladen Gegen 1.45 Uhr wurde in der Innenstadt ein Unbekannter beobachtet, wie er mit aller Gewalt den Rolladen am Eingang eines Textilgeschäfts hochdrücken wollte, um in den Laden zu gelangen. Ein Streifenpolizist nahm den Mann fest. Er war mit Einbre- cher werkzeug ausgerüstet, auch der Gummi- handschuh fehlte nicht. Der Festgenommene gab ohne weiteres seine Absicht zu. Er lieb auch durchblicken, daß er in den letzten vier Wochen schon mehrere Einbrüche verübt habe, die ihm die Kriminalpolizei aber erst einmal nachweisen müsse. Als vermißt gemeldet Vor einem Nachtlokat im Jungbusch wurde nach Mitternacht ein 18jähriges Mäd- chen kontrolliert, weil es sich in auffälliger Weise herumgetrieben hatte. Das Mädchen hatte keine Ausweispapiere und machte auch über seinen Wohnort unklare Angaben. Die Suchliste der Polizei ergab, daß es seit 8. Juni als vermißt gemeldet war. Es wurde in Polizeigewahrsam genommen. Wer ist der Eigentümer? Anfang dieses Monats wurde von der Polizei ein elektrischer Rasierapparat, Marke „Braun“, mit Leitungsschnur sichergestellt. Nach den polizeilichen Ermittlungen Könnte der Apparat in einer Straßenbahn liegen geblieben oder gestohlen worden sein. Es liegt keine Anzeige vor. Die Person, die das Gerät vermißt, wird gebeten, sich mit 155 Kriminalpolizei in L 6, 1, Telefon 5 80 41, Apparat 260, in Verbindung zu setzen. Leiche geländet Um die Mittagszeit wurde am Rhein 1 Leiche eines jungen Mannes geländet 1155 zum Hauptfriedhof gebracht. Es stellte. heraus, daß es sich bei dem Toten um den 16jährigen Jungen handelt, der zusammen mit zwei Freunden am 4. Juni ertrunken War, als sie versucht hatten, bei Kehl über den Rhein zu schwimmen. 15 Unfälle Am Donnerstag ereigneten sich in Mann- heim 15 Verkehrsunfälle. Elf Personen 1 55 den verletzt, glücklicherweise Waren 5 5 in einem Fall die Verletzungen schwer. einem Zusammenstoß entstand ein größerer Sachschaden. Gruũgſe auswahl Aste bis Zelt, g Kamera · Iauscß „ Bequeme Ieilaaßlung „ Sdmflice PBOOdrbeifen sehnell und erstklas81 Wa! 0 Di der J gebäu verän teress gegen Samst Ermer. jet hierfi her Habe J 5%) „Tage zum zu de könne ein 1 chend kreuli nisse ämp⸗ te zu S Zur ister⸗ 1845. ver- ingen, n Er. eseng zeit- n der treten Jahre ungen enden chaft. ver- oben, s Mu- dann wWeige W. N. ese kturt, fe zu r be- meim pro- Ge- und taats· tzung ngnis i8tadt aller eines m in olizist nbre- mmi- mene r ließ 1 vier erübt erst busch Mäd- liger dchen auch „. Die seit yurde der LJarke stellt. önnte egen- n. Es e das t der 80 41, n die und sich n den nmen mken über lann- Wur- nur r. Bei erer — Warum in die Ferne schweifen, sieh“, das Gute sitzt so nah.. Bild: Häusser Carl Benz wohnte als Junggeselle in T2 „Bild der Woche“ in der Ausstellung im Reiſs-Museum Die Ausstellung„Mannheim im Bild von der Jahrhundertwende bis heute“ im Hof- gebäude des Reiß- Museums erfreut sich un- perändert regen Zuspruchs. Besonderes in- teresse wird dem„Bild der Woche“ ent- gegengebracht, das jeweils von sonntags bis samstags eine Woche lang an einer eigens Ueber 30 Jahre 0 perser-Jeppiche- Hrücken laufend Neueingänge— durch direkt. Import sehr preisgünstig FRANZ BAU SSACK MANNHEIM jetzt Na, 9 Telefon 2 11 76 u. 7 20 06 hierfür errichteten Wand ausgestellt ist. Bis- her waren als„Bild der Woche“ das alte Habereckl in Qu 4, die alte Zuckerfabrik in J 5/6 sowie die Marktecke( 2) mit 1585 „Tageblatt“ zu sehen. Damit sich besonders Alt- e zum jeweiligen„Bild der Woche“ und auch zu den übrigen ausgestellten Bildern äußern können, wurde in der Ausstellung kürzlich ein Briefkasten angebracht, der entspre- chende Notizen aufnehmen soll. Es wäre er- treulich, wenn möglichst viele private Erleb. nisse und Erinnerungen, die an die in den Bildern gezeigten Häusern und Personen anknüpfen, zu Papier gebracht würden. Per- Sönliche Erlebnisse und Erinnerungen lassen — aufgezeichnet— die Vergangenheit wie- der lebendig werden, Sie können in mancher Hinsicht gerade die jüngere Stadtgeschichte ergänzen. Lustige Episoden, soweit sie nicht erfunden sind, werden ebenfalls gerne ent- gegengenommen. Knappe Worte genügen und es kommt dabei nicht auf„schrift- stellerische Feinheiten“ an. Bis zum 22. Juni werden als„Bild der Woche“ die Häuser T 2, 10 und 11 gezeigt. Als sie erbaut wurden, dachte man noch an kein Automobil. Noch nicht einmal an seinen Erfinder dachte man damals. Und doch sollte dieser einmal im Jahre 1872 im Hause T 2, 11, Wohnung nehmen. Erst in den letz- ten Tagen konnte für die ungenaue münd- liche Ueberlieferung die Bestätigung gefun- den werden, daß der Techniker Carl Benz als Junggeselle in diesem Hause tatsächlich wohnte. Als sich Benz verheiratete, zog er zunächst nach U 1, 10, und anschließend nach T 6, 11. Die beiden letzten Wohnstätten sind nicht mehr vorhanden. Um so erfreu- licher, daß gerade die erste Behausung von Carl Benz in völlig unverändertem Zustand bis heute erhalten blieb. K. S. „Volkswohnung“, eee ee und Eigentumswohnung. 5 Förderung des Wohneigentums oder Wahlschlager? Kurpfälzische Bautreuhand- Gesellschaft nimmt Stellung zu aktuellen Wohnbaufragen Die Worte„Volkswohnung“,„Volkswoh- nungsbau“ und„Eigentumswohnung“ gei- sterten— von höchstem Munde gesprochen in der vergangenen Woche durch die Presse und die aktuellen Wohnbaudiskussio- nen. Es waren Bundeswohnungsbauminister Dr. Viktor Emanuel Preusker und der CDU- Wohnungsbauexperte Paul Lücke, die so gut klingende(Schlag?)-Worte prägten. Natur- gemäß erregten sie das Interesse jener Ge- sellschaften, die sich seit Jahren mit der Schaffung von Wohnungseigentum befassen. Die Kurpfälzische Bau- und Treuhandge- sellschaft für Wohnungseigentum in Mann- heim hielt deshalb gestern im Palast-Hotel sogar eine Pressekonferenz ab. Diese Gesell- schaft vollendet in Kürze ihre 200. Wohnung seit der Gründung(1954), während weitere 139 Wohnungen gebaut werden, nach deren Vollendung sich die Kurpfalz-Gesamtbau- summe auf 12,5 Millionen DM belaufen wird. Schlecht weg in dieser Pressekonferenz kamen bei Hauptgeschäftsführer Lindner und Prokurist Ruprecht die Pläne Lückes, der auch Vorsitzender des Wohnungbauausschus- ses im Bundestag ist, und der kürzlich auhßerte, seine Partei werde neue Gesetze einbringen, die den Erwerb von Wohnungs- eigentum breitesten Bevölkerungskreisen er- leichtern sollen. Lücke wolle, um dies zu er- reichen, den Bestand der gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaften„Teprivatisie- ren“, was praktisch nach Lindner die„Im- kormung von bestehenden Besitzverhältnis- sen“ bedeutet. Solche Pläne hält der Haupt- geschäftsführer der Kurpfälzischen Bau- und Treuhandgesellschaft für höchst bedenklich. Es stehen ihnen eine Unzahl rechtlicher Schwierigkeiten entgegen. Die Wohnungs- baugesellschaften waren in der Regel Bau- herren dieser Sozialwohnungen und sind deren privat wirtschaftliche Rechtsträger— Folglich wäre es verfassungsrechtlich bedenk- lich, Wohnräume zu privatisieren, die gar nicht staatlich(oder verstaatlicht) sind. Dar- über hinaus aber verwies Lindner auf ge- Sellschaftspolitische Schwierigkeiten. Lückes Pläne würden kein„echtes Eigentum“ schaf- ken. Echtes Eigentum zeichne sich dadurch aus, daß es nicht aus dem Nichts geschaffen werden könne; echtes Eigentum wird ver- dient, erarbeitet und erworben. Lindner lieg Abschließend durchblicken, daß man Lückes Ankündigung eventuell als Wahlschlager an- zusehen habe. Bedeutend erfreulicher und auch ernster zu nehmen wären die Worte des Bundes- Wohnungsbauministers Dr. Preusker, der sich dafür aussprach, künftig den Erwerb von Eigentumswohnungen(oder Eigentum an Etagen wohnungen) staatlich ebenso zu fördern wie den Eigenheimbau. Da man nicht überall Familien- oder Eigenheime er- stellen könne, das Wohnungseigentum aber dennoch breiten Bevölkerungsschichten zu- gänglich gemacht werden solle, sei es laut Preusker— wünschenswert, die Schaf- kung von Eigen wohnungen bei der Vergabe von öffentlichen Baudarlehen zu bevor- zugen und dadurch den Mietwohnungsbau einzudämmen. Lindner verwies darauf, daß alle Ge- sellschaften für Wohnungseigentum, genau wie die„Kurpfälzische“ in Mannheim, sich vor Verabschiedung des zweiten Wohnbau- gesetzes bemüht haben, eine solche Gleich- stellung des Wohnungseigentums mit dem Eigenheim zu bewirken. Leider sei das Ziel micht erreicht worden— heute fordere es der Bundesminister selbst. Als erstrebens- Wert bezeichnete Lindner in diesem Zusam- menhang gesetzgeberische Maßnahmen, die die Bankinstitute veranlagten, bei der Schaf- fung von Wohnungseigentum auch Einzel- beleihung(Hypothekenvergabe) auf das Künftige Eigentum vorzunehmen. Das würde Fotowettbewerb: 500 Mark zu gewinnen Alle Jugendlichen können mitmachen/ Ausstellung im Herbst Man muß einen Wettbewerb starten, um die Mannheimer Jugend anzuspornen, ein- mal mitzumachen— dies dachten sich die Märmner um Bernd Floeck bei der Abteilung Jugendförderung im Mannheimer Jugend- amt. Als praktische Weiterführung der „Fotowochen der Jugend“, die in diesen Tagen, gerade zu Ende gegangen sind, soll ein Foto-Wettbewerb die theoretischen Kenntnisse aus den Foto- Vorträgen im Sommer erproben. Drei Themen stehen zur Wahl:„Erlebt, gesehen und gestaltet“,„Die Kamera war dabei“ und„Mannheim im Spiegel der Kamera“. Zum ersten Themenkreis kann jeder seine besten Arbeiten einschicken, der Gegenstand der Darstellung ist dabei nicht so wesentlich wie die Art und Weise der Gestaltung. Das zweite Thema ist als„Skiz- zenbuch der Freizeit 1957“ gedacht. Farb- dias mit Manuskript, ein illustriertes Album oder Reportagen im IIlustriertenstil sind Willkommen. Schließlich ist das dritte Thema für die Zuhausegebliebenen eine Möglich- keit,„ihr“ Bild an den Mann zu bringen. Bauten, Werkanlagen, Industrie und Hafen bieten unzählige Motive. Mitmachen kann jeder— es sei denn, er ist über 25. Die Preise sind so bemessen, daß ein Fotoherz von Freude schlagen dürfte: In einer Pressekonferenz des Stadtjugend- Arrites wurden sie jetzt bekanntgegeben: Er- Ster Preis, für das beste Bild der drei Grup- pen, ist ein Gutschein über 500 Mark, der in Mannheimer Fotogeschäften eingelöst die Schaffung von Eigenwohnungen, die g eine Altersversorgung darstellen und unab- hängig von Währungs- oder Mietpreis- schwankungen sind, wesentlich erleichtern, Auch die gesetzliche Gleichstellung mit dem Eigenbheimbau würde außerordentliche Ver- günstigungen bei den Zwischenfinanzierun- gen zur Folge haben. Die Zinssätze diffe- rieren bisher um mindestens zwei Prozent; nämlich: Zwischenfinanzierung für Eigen-: heime: 4,5 Prozent; für V mindestens 6/5 Prozent). 5 Eine Lanze für den N' gs bau brechend— weil die Schaffung des eigenen Heims, gleichgültig ob Eigenheim oder Eigentumswohnung den Menschen Sicher- heit gibt— begrüßte es Lindner abschlie- gend, daß die Diskussion durch die Keußge- rungen beider Politiker wieder angeregt worden sei. Die Kurpfälzische Bau- und Treuhandgesellschaft hoffe nur, daß nicht beide aus Wahltaktischen Gründen dieses Thema angeschnitten haben. 5 Werden kann. Auch der zweite Preis mit 250 Mark kann sich sehen lassen, dann staf- feln sich die Auszeichnungen mit dreimal 100, zehnmal 20 und 25mal zehn Mark alles in Gutscheinen zum Facheinkauf. Bis zum 20. Oktober 1957 Können die Arbeiten eingereicht werden. Die Kürzeste Bildkante muß 18 em betragen, das Papier soll weiß glänzend sein. Die Abteilung Ju gendförderung verteilt einen Prospekt mit den Einzelheiten, Für das Spätjahr ist dann noch ein Diskussionsabend geplant unter dem Motto:„Warum mein Bild nicht prä- miiert wurde.“ Dabei sollen Bilder gezeigt werden, die zwar gut, aber von dem Preis- richterkollegium nicht bedacht wurden. Ein Großteil der Arbeiten soll im Spätjahr auch in einer Ausstellung gezeigt werden. f 5 Der Anreiz ist also geschaffen für eine rege Beteiligung der Jugend. Die Resonanz der Jugendlichen auf die Vorträge im Rah- men der„Fotowochen“ war schon denkba gut, die Resonanz des Wettbewerbs dis: N dieses Ergebnis indes noch in den Schatt stellen. Die Teinehmer an den Verträgen werden noch darauf aufmerksam gemacht, daß beim letzten Jugendtanzabend die Ferienfahrten des Jugendamtes verlost wur- den. Die Nummern der Eintrittskarten haben wir in unserer Mittwochausgabe bereits veröffentlicht, letzter Meldetermin für die Gewinne ist der 1. Juli. 5 reich- Weitere Lokalnachrichten Seite 7. REE MDMA ERNTE 23 Fllres BUNDES-LANDER-SEITE Samstag, 15. Juni 1937 Fr. 197 Ganz als Dame benahm sich Susi bei ihrer Ankunft auf dem Hamburger Hauptbahn- hof. Mit Fahrkarte und Gepäcletrager kam sie wie manch andere Reisende an. Susi wird in Ham- burg im Circus„Collien“ auftreten. AP-Bild —— Müssen kluge Menschen„ungeschickte Finger“ haben! Jeder kann lernen, seine Hände zu gebrauchen/ Der Werkunterricht kommt wieder zu Ehren Eßlingen am Neckar.„Meinem Mann fällt es leichter, eine wissenschaftliche Abhand- lung zu schreiben, als einen Nagel in die Wand zu schlagen. Ein gutes Quantum von Stolz schwingt mit, wenn Frauen so von ihren gelehrten Männern sprechen. Steht aber wirklich der geistigen Größe die mangelnde Handfertigkeit so wohl an? Ist nicht vielmehr bei dem Intellektuellen, der vieles mit dem Kopf, aber nichts mit den Händen zu schaffen vermag, etwas verküm- mert? Oder war er von Anfang an zu un- begabt, um seine Hände zu gebrauchen? „Es gibt keine Unbegabten“, sagen die Lehrer des Werklehrerseminars in Eßlingen am Neckar, die in vierteljährlichen Kursen Anleitungen für die Erteilung des Werk- Unterrichts an den Volks- und Mittelschulen Baden- Württembergs geben. Keiner der Volksschullehrer, der zum Werklehrer aus- gebildet werden will, muß vor der Aufnahme ins Seminar sein Talent nachweisen. Die schöpferische Kraft, aus Material wie Holz, Ton, Papier und Metall Gegenstände und Bilder zu formen, wird als selbstver- ständlich vorausgesetzt. Sie muß sich im Seminar an allerlei bewähren: An dem Wur- zelgeflecht eines Baumstumpfes, an im Walde gesammeltem Astholz, an Klötzen und Bret- tern, an Papierschnitzeln und an Blech- abfällen. Von den Schülern des Seminars, meist Lehrer und Lehrerinnen, die schon im Schuldienst stehen, wird erwartet, daß sie das Wesen des Materials erfassen, die Formen Trotz Fortschritte noch gewaltige Schwierigkeiten Namhafte Forscher sprachen über Krebs und Krebsbekämpfung Berlin, Der Lösung des Krebsproblems stehen zur Zeit trotz großer Fortschritte auf dem Gebiet der Krebsforschung und Krebs- bekämpfung noch gewaltige Schwierigkeiten entgegen. Zu dieser Feststellung kamen namhafte Krebsforscher des In, und Aus- landes auf dem in Berfin tagenden Kongreß für ärztliche Fortbildung. Wie Prof. Dr. A. Lacassagne Paris) ausführte, stimmen die Arztlichen Berichte aus den verschiedensten Ländern darin überein, daß die Krebserkran- kungen einiger Organe sichtlich zunehmen, Während die Häufigkeit anderer seit meh- —— Zwei Tote bei Zusammenstoß Simmern. Bei einem Verkehrsunfall auf cer Hunsrück- Höhenstraße im Kreis Sim- mern wurden zwei Menschen getötet und Zwei schwer verletzt. Zwei Personenwagen Waren frontal zusammengestoßgen. Nach den Ermittlungen der Polizei geschah das Un- Slück durch das plötzliche Abbiegen des einen Wagens in eine nach Simmern füh- rende Seitenstraße. Dabei wurde das Auto b NN entgegenkommenden Mercedes er- K. 5 Weniger Röntgen- Untersuchungen Bad Dürkheim. Auf dem siebenten Kon- greß des Bundes der deutschen Medizinal- beamten forderte Prof. Dr. von Braun- behrens(München) in Bad Dürkheim, Rönt- gen- Untersuchungen nur noch in unbedingt notwendigen Fällen vorzunehmen. Die An- Wendung energiereicher Strahlen in der Medizin müsse auf ein Mindestmaß gesenkt Werden, um Strahlungsschäden bei Aerzten Und Patienten zu verhindern. „Körperverletzung mit Todesfolge“ Frankenthal. Der 34jährige Arbeiter Ja- kob Selbig aus Ludwigshafen wurde vom Schwurgericht Frankenthal nach zwölf stündiger Verhandlung wegen Körperver- letzung mit Todesfolge zu vier Jahren Ge- kängnis verurteilt. Selbig hatte im Mai 1956 seine gleichaltrige Freundin Luise Dirscherl aus Ludwigshafen- Gartenstadt nach einem Streit am Halse gewürgt, so daß sie bewußt los wurde und nach Einlieferung ins Kran- kenhaus starb. Lkw warf Triebwagen um Bergzabern. Auf einem unübersichtlichen, unbeschrankten Bahnübergang bei Barbel- roth(Kreis Bergzabern) stiegen ein Trieb- Wagen und ein Lastkraftwagen zusammen. Der Triebwagen wurde dabei aus den Schie- nen geworfen und stark beschädigt. Einige seiner Insassen erlitten leichte Verletzun- Sen, während der Lastkraftwagen mit dem Schrecken davonkam, Die Blinklichtanlagen, die zu beiden Seiten des Bahnüberganges im Herbst 1956 errichtet wurden, sind noch nicht in Betrieb. reren Jahrzehnten stagniert und wieder an- dere sogar zurückzugehen scheinen, Besonders der Krebs des Atmungstraktes und der Blutkrebs, die krankhafte Vermeh- rung der weißen Blutkörperchen, seien in ständigem Ansteigen. Zum Stand der Krebsbehandlung er- klärte Prof. Lacassagne, man sei heute in der Lage, Krebserkrankungen zu heilen, so- fern sie sich noch in einem lokal abgrenz- baren Stadium befinden.„Wir sind aber völlig machtlos gegen alle Gattungen bös- artiger Geschwülste, die das Stadium der allgemeinen Aussaat erreicht haben.“ Der deutsche Nobelpreisträger Prof. Dr. Gerhard Domagk(Wuppertal-Elberfeld) be- tonte in seinem Vortrag über die Behand- lung von Krebsgeschwulsten mit chemischen Mitteln, es gebe bisher kein chemo- thera- peutisches Krebsheilmittel. Man kenne noch keine Substanz, die ganz spezifisch nur auf bösartige Krebszellen wirke. Die Haupt- schwierigkeit besteht nach den Ausführun- gen von Prof. Domagk darin, daß chemische Krebsbekämpfungsmittel von gewissen Kon- zentrationen an nicht nur die kranken Zel- len, sondern auch normales Gewebe an- Streifen. Ohne Zweifel habe man mit der Markenbutter mit Anwendung von chemischen Mitteln erstaun- liche Besserungen und Lebensverlängerun- gen bei einzelnen nicht operierbaren Krebs- Patienten erzielt,„Wir sollten uns vorerst mit den bescheidensten zusätzlichen Erfol- gen einer sich in den allerersten Entwick- lungsstadien befindlichen Chemotherapie der Tumore begnügen und sie nicht von vorn- herein überfordern“, sagte Prof. Domagk. sehen und herausarbeiten können, die in einem Stück Holz oder Metall verborgen sind. Schnitzmesser, Raspel, Glasscherbe und anderes Werkzeug sind die bescheidenen Hilfsmittel für Phantasie und Hände, die die Metamorphose des Materials vollbringen, aus Astgabel und Holzrollen ein Pferdchen und aus dem unscheinbaren vom Wasser aus- gelaugten Schwemmholz ein Wurzelmänn- chen entstehen lassen, Der Schüler des Eg- linger Werklehrerseminars schafft nicht nach Vorlagen, sondern nach seinen Vorstellungs- bildern. Diese Freiheit soll er später in der Schule im Werkunterricht auch den Kindern gewähren. In den Lehrplänen unserer Volks- und Mittelschulen kommt jetzt der Werkunter- richt wieder zu Ehren. Als Teil der Schul- erziehung geht er auf die pädagogischen Ideen Pestalozzis und Fröbels zurück, die die Förderung aller im Kinde ruhenden Gaben lehrten und praktizierten, Im Leip- ziger Werklehrerseminar hatte das Werken jahrzehntelang eine Pflegestätte. Von dort bekam die Schule den Werklehrernachwuchs. Nach dem Jahre 1933 wurde der Werkunter- richt in den Schulen durch die Leibesübun- gen verdrängt. In den ersten Nachkriegs- jahren hatten wir die dringendere Sorge, ob die übriggebliebenen Schulräume und die vorhandenen Lehrer ausreichten, um die Kinder Lesen, Schreiben und Rechnen zu lehren. Jetzt sind die größte Schulraumnot und der schlimmste Lehrermangel überwunden und man kann zu dem bewährten pädago- gischen Grundsatz zurückkehren, daß nicht die Ansammlung von Wissensstoff, sondern die Entwicklung der geistigen, charakter- lichen und musischen Kräfte den Menschen Wahrhaft bildet. Dazu dient auch der Werk- unterricht, dem im neuen Lehrplan für die Volks- und Mittelschulen Baden-Württem- bergs mit zwei Stunden wöchentlich ein bevorzugter Platz zugewiesen wurde. Im Eßlinger Werklehrerseminar, das in seiner Art in der Bundesrepublik einmalig ist, erhält der Werklehrer das Rüstzeug für seine Aufgabe. Hier wird der Werkunter- richt als ein musisches Fach betrachtet. Er soll zwar auch die praktischen Anlagen des Kindes entwickeln, niemals aber eine hand- Schwerwiegende Probleme neuer Art Pharmakologen warnen vor radioaktiven Abfallstoffen/ Kongreß in Freiburg Freiburg. Die radioaktiven Abfallstoffe, die durch Atom- und Wasserstoffbomben oder auch beim Betrieb von Atom- und Kern- reaktoren entstehen, haben für die Wissen- Schaft, besonders auch für die Toxikologie (Siktkunde), schwerwiegende Probleme, zum Teil ganz neuer Art geschaffen. Auf diese Tatsache machte auf der 23. Tagung der Deutschen Pharmakologischen Gesellschaft in Freiburg der Direktor des Pharmakologi- schen Instituts der Universität Würzburg, Professor Dr. W. Neumann, aufmerksam. „kleinen“ Fehlern Gefängnis für Lebensmittelfälscher im Bonner Butterprozeß Bonn. Die drei Hauptangeklagten im so- genannten Bonner Milch- und Butterprozeg wurden von der ersten großen Strafkammer des Bonner Landgerichts wegen Vergehens und Verstoßes gegen das Lebensmittelgesetz zu Gefängnisstrafen verurteilt. Der Be- triebsleiter der Bonner Milchverwertung er- hielt elf Monate Gefängnis, womit die Kam- mer um vier Monate über den Antrag des Staatsanwalts hinausging. Zu zehn Monaten Gefängnis wurde der Geschäftsführer der Milchverwertung und zu sechs Monaten Ge- fängnis und 2000 DM. Geldstrafe der Vor- sitzende des Genossenschaftsverbandes ver- urteilt. Die drei Hauptangeklagten erhielten außerdem ein Berufsverbot für die Dauer von drei Jahren. Ein Betriebsprüfer wurde freigesprochen, Die Strafen der übrigen sie- ben Angeklagten bewegen sich zwischen 100 DM Geldstrafe und vier Monaten und Zwei Wochen Gefängnis. In der Begründung führte Landgerichts- direktor Dr. Quirini unter anderm aus, die Kammer habe es als erwiesen angesehen, daß die Angeklagten über einen längeren Zeitraum fortlaufend Auslandsbutter mit Wasser vermengt, ausländische Butter als Deutsche Markenbutter verkauft. Inland- butter mit Sahne vermischt oder mit einge schmolzener ranziger Butter verknetet sowie Tbe- freie Milch mit anderer Milch versetzt und als Tbe-freie Milch in den Handel ge- bracht hätten,. Mit diesen Handlungen hät- ten die Angeklagten fortlaufend gegen das Lebensmittel-Gesetz verstoßen. Ein Betrug habe jedoch nicht vorgelegen, da es an einem „Vermögensschaden mangele“. Auslandsbut- ter sei zum Teil besser in der Qualität als die Inlandsbutter und teilweise auch teurer eingekauft worden. Als uner wiesen sah es das Gericht nach der sechstägigen Hauptverhandlung an, daß die Angeklagten der Trinkmilch sogenannte Tropfmilch zusetzten und daß sie„alte“ Milch wieder in den Handel brachten. Unsere Korrespondenten melden: Notar unterschlug 100 00 DM Frankfurt Main. Der 50 Jahre alte Rechtsanwalt und Notar Herbert Mörike aus Bad Homburg wurde von einem Frankfurter Schöffengericht wegen fortgesetzter schwerer Amtsunterschlagung und Untreue zu drei Jahren Gefängnis und 300 DM Geldstrafe verurteilt. Möricke wurde für schuldig be- funden, innerhalb der letzten drei Jahre Mandantengelder in Höhe von 105 000 DM unterschlagen zu haben. Der größere Teil der Summe waren bei Möricke hinterlegte Hypothekengelder und Gelder zum Kauf von Grundstücken. Jetzt fünf Todesopfer Duisburg, Das schwere Unglück auf der niederrheinischen Hütte, am 5. Juni, es hatte Im Gegensatz zu den meisten bekannten Sitten könnten radioaktive Substanzen nicht zerstört oder weitgehend unschädlich ge- macht werden, Der radioaktive Zerfall und damit das Auftreten der bekannten Strah- lungsarten könne weder verhindert noch be- schleunigt werden. Man könne Abfallpro- dukte dieser Art sammeln und hinter einem Blei- oder Betonpanzer an einem für sicher Sehaltenen Ort aufbewahren, um sie dem spontanen Zerfall zu überlassen. Was sich Der Direktor des Instituts für physio- logische Chemie der Universität Mainz, Prof. Dr. K. Lang, der über die nahrungsfremden Substanzen bei Lebensmitteln berichtete, be- zeichnete die Forderung als unerfüllbar, alle Lebensmittelzusätze schlechthin zu verbieten. Der Verbraucher müsse jedoch durch eine gesetzliche Regelung der chemischen Lebens- mittelzusätze geschützt werden. Die Tagung, die heute beendet wird, be- schäftigte sich vor allem mit der Giftwirkung der verschiedensten Stoffe auf den mensch- lichen Organismus. Sie ist von etwa 400 Phar- makologen der Wissenschaft und Industrie aus ganz Deutschland und aus mehreren europäischen Ländern besucht. sich, wie wir bereits berichteten, in der 5000-Volt- Schaltanlage der Hütte eine Ex- Plosion ereignet, forderte jetzt das fünfte Todesopfer. Einer der Schwerverletzten starb im Krankenhaus. Fernlastfahrer Zander ausgezeichnet Düsseldorf. Der 60jährige Düsseldorfer Fernlastfahrer Walter Zander erhielt am Freitag im Hotel Autohof in Düsseldorf die goldene Ehrennadel der„Arbeitsgemein- schaft Güterfernverkehr“, die höchste Aus- zeichnung dieser Vereinigung., Zander hatte Arm 6. Juni in der Nähe von Bielefeld einen mit einer englischen Reisegesellschaft be- setzten belgischen Omnibus vor dem Sturz in den Abgrund gerettet. werkliche Ausbildung einleiten. soll das Kind zum Formen ang dazu geführt werden, Freude und das Werk zu empfinden, über Pi fanten, Hund oder Fabelwesen über den Kerzenhalter, den Brie das Backmodell, die aus seine und unter seinen Händen ents Das Werken soll auch den Ge Kindes bilden, seinen Sinn für 91 3 Form und die Gesetzlichkeit, die den zn rial innewohnt. ate. Für manchen Schüler dürfte zu einer dauernden Lieblingsbe Spielers eleitet 0 Stolz über nsuin, Ele. ebenso ie köfkner ocer r Phantasie tanden sind. schmack des das Werken schäktigung, nn. SENO USS e 16 — 2 5 zum Hobby seines Lebens werden. Leichter. froher, gesünder und länger lebt der beruf. lich stark beanspruchte Mensch, der 15 Hobby den täglichen seelischen Und Paier lichen Ausgleich findet. 15 Wieder ein Banküberfall Gau-Algesheim. Bei einem Bankü auf die Zweigstelle Gau Alge Kreissparkasse Bingen hat ein bisher noch Unbekannter rund 1500 Mark erbeutet. Ez ist dies der zweite Banküberfall in Rhein- hessen innerhalb von acht Tagen. Am Don- nerstag vergangener Woche war erst eine Sparkassen-Zweigstelle in Mainz-Mombach beraubt worden. g Lkw ausgebrannt: 50 000 Dh Schaden Leonberg. Auf der Autobahn Stuttgart Karlsruhe in Höhe von Rutesheim geriet ein mit hochwertigen Elektrogeräten beladener Lastwagen aus dem bayerischen Kreis Traunstein in Brand, als die Kraftstofkzu- leitung rig und sich der Kraftstoff am hei- gen Auspuff entzündete. Der Lastwagen brannte vollständig aus. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 50 000 Mark. Führerschein genügt nicht Freiburg. Die Kontrollbehörden an der Schweizer und der italienischen Grenze mußten in letzter Zeit wiederholt Reisende zurückweisen, die ohne die erforderlichen Ausweispapiere waren. Der Paßzwang ist zwischen Deutschland und der Schweiz zwar seit dem 1. August 1956 aufgehoben, doch wird an Stelle des Reisepasses ein gültiger Bundespersonalausweis, ein Seefahrtsbuch oder der behelfsmäßige gültige Personalaus- Weis von Berlin verlangt. Führerscheine, Beamten- oder Betriebsausweise berechtigen nicht zum Grenzübertritt. 9239 daraus ergeben werde, erführen vielleicht 5 erst kommende Generationen ö 2 1. Ueber 200 000 Blumen Göppingen. An der Blumenschau wäh- rend des württembergischen Gartenbautages 1957 vom 27. Juli bis 4. August in Göppingen werden etwa 80 Aussteller mit 10 000 Schnitt. blumen sowie mit 8 000 bis 10 000 Topfflan- zen, Blumenbinderei- und landschaftsgärt- merüschen Erzeugnissen beteiligt sein. Wäh- rend des Gartenbautages sollen auch eine Blumenbörse, ein Blumenwettbewerb und ein Blumenball stattfinden. Die Stadt Göp- pingen wird ihre Blumenbeete und An- lagen zum Gartenbautag mit 200 000 Blumen ausgestalten, während die Zahl der An- Pflanzungen in den vergangenen Jahren etwa 80 000 betrug. Zur letzten Ruhe gebettet Dossenheim. Auf dem Ehrenfriedhof sei- ner Heimatgemeinde Dossenheim, inmitten der Opfer des ersten und zweiten Welt⸗ Krieges, wurde Gerhard Pfeifer zur letzten Ruhe gebettet. Die ganze Gemeinde nahm Anteil an dem tragischen Geschick seiner Familie, die bei der Katastrophe an det Iller ihren 19 jährigen Sohn verloren hat. Während ein langer Trauerzug sich zum Ehrenfriedhof bewegte, die Familienange- hörigen die kleine Friedhofskapelle fällten, strömte eine kaum übersehbare Menschen- menge in den Friedhof. Zu den Klängen „Ich hatt, einen Kameraden“ senkte man Gerhard Pfeifer in sein Grab. Bundesment dekan Martin Zeil sprach von der 3 über den Tod dieser jungen Menschen un von der echten Anteinahme am Lei der schwergeprüften Familien angehörigen Stumm legten Soldaten der Bundeswelt einen Kranz am Grabe ihres toten Kame raden nieder. 5 — A little X ist eine unüberfroſſene Neuheil, umyehrscheinlich bequem. Sie können darin unbeengt sitzen, sich bücken, spezieren ind arbeiten. litile X machl Sie jugendlich, schlank und ele gend. ſittle X kann nicht rutschen und 8h den Scheit völlig frei. little X ist einmeligꝗ im Schnitt, stützt unmerklich S UM M und völlig unsichtbar. zebet i Neetgthila d- JdS ENDLICH UND BEOUEN lille X IS CHLöü PF ER little X SCHLöpFERHGSCHEN 75 Beachten Sie biſte unse: little X-Speꝛzieſſenste, undd lassen Sie sich in unserer Mie- derwareneb- teilung un- MANNHEIM. Breite Straße verbind- lich be- raten. mals brech Spar: verbe beute Einb! Bade Schra schrö die punk gerät betre ben. einhe ihr à ten! Kasse vor e ruhe. am seit 30. J aus. lang tiker Baul ben. Stad stoff ten. indu Eile nom. E heite das heim Schw einge Gäst Mitt! nach etwa Uebe Falle D Club Arm Süd reich JZ. Tour Man men Man daß gewi biete kanr For Mus very hatte ten Plete und ren die Solis 55 trag guns auf, kalls aufh üblie Warnung vor Einbrechern die raffiniert vorgehen 5 f N 1 f g f i pie Landeskrimninalpolizei Warnt noch- Planken:„Glücksritter“ 55 5 Hinrichtung bilden den Inhalt Liebe dreier Menschen und das Schicksal Theater: Nati 11 ter Großes H 20.00 . 1 8 i f 8 8„— psy gistisc Sezi 1 N 5 f 2 er: Nationaltheate 5 dane de alle Ralktesen resse vor ewer Eu. eine Geschiene von beute“ tent un emer armen Seis Relgerelemente sing da pielen, reiclich konventtanen wirkt Ges Alete, mi.. r Berpier von Bagdad 1 5 nechersruppe, die FJ ⁵ßßßßß. ĩ zer armen Seele. Reigzerelemente sind da spielen, reichlich konventionell wirkt, Ge-(Miete L, Th.-G. Gr. L, freier Verkauf), tolz abe Spar- und Darlehenskassen des Raiffeisen- schichte. Die Offenheit, mit der hier einige„ 10 hohem Ethgs Die Frage schickt wurden indessen Reifturnierszenen Kleines Haus 20.00 bis 22.00 Uhr: I un 11 verbandes spezialisiert hat. Die Bande er- Wahrheiten gesagt, Mißstände beleuchtet 3 5 5 Todesstrafe. 20 qua- 3 Story eingeblendet; die Darsteller Miete N, Halbgruppe I, Th. G. Gr. N, freier 80 08 beutete bisher in mehr als zwei Dutzend und Seitenhiebe ausgeteilt werden, über- 3 2 5 0 2 Sewann durch ungewöhn- agieren blitzkorrekt. Bilanz: Salon-Unter- Verkauf). ger ger knbrüchen in Hessen. Pheiniendef kale und rascht Es zeugt, jedoch vom dlut der Dreh- 5„ he Konzerte: TSG-Turnhalle Rheinau 20.00 Uhr: hantssie gaden über 100 000,— Mark. Die Geld- buchautoren(Walther von Hollander und 55 5 ontagen große Intensität und t Konzert des Ranch armen ⁶ len an gchrankknacker gehen an die Kassen- Michael Mansfield) und von dem tatsäch- e reich- Schauburg:„Das Paradies klang“; Turnhalle 1 der Feudenheim-Schule . 8 ränke der Spar- und Darlehenskassen, lichen Vorhandensein einer Demokratie(die 5 4 der Jun 8 8— 4 alle nach gleichen bestimmten Gesichts- im Film leicht angezweifelt wird), wenn das Palast:„»In den Krallen der Gangster 5 i S8E8e m Mate. unkten angelegt sind, mit dem Schweiß- heiße Eisen dunkler Geschäfte und einer Als Offizier der Handelsmarine weiß Larry Drei Reprisen aus der guten alten Film- Dos modisch Richtige N erät heran, nachdem sie die Fenster der schleichenden„Machtergreifung“ angepackt Ellis(Michael Craig) sogar bei„Händeln“ Lustspiel-Zeit um die Mitte der dreißiger 3% 5 W. betretkenden Kassenräume verdunkelt ha- werden konnte, Es in gekonnter Form zu stets auf Deck zu bleiben. Der reichlich phan- Jahre laufen innerhalb einer Woche über die großen AUS 1 7 05 ben. Die gefährliche Gruppe ist seit ein- schmieden, hätte dem Regisseur zugestan- tastischen Geschichte legt die Regie(Guy Leinwand. Der erste dieser Heinz-Rühmann- e Zu bewußt niedrigem Preis ung, emnalbd Jahren am Werk, ohne daß man den. Arthur Maria Rabenalt, der mit Heide- Green) straffe Zügel an und der englische Filme— zusammen mit Josef Sieber und dem 5 eee ir auf die Spur kommen konnte. Den letz- marie Hatheyer, Paul Hubschmied, Barbara Kriminalfilm— diesmal farbig— kommt heute vergessenen Hans Brausewetter 15 MODEHAUS 5 ten Einbruch in eine Spar- und Darlehens- Rütting und Hans Nielsen in den Hauptrol- bunt und turbulent, fesselnd bis zum Schluß, schildert fröhliches Junggesellenleben in„5. kasse des„ 0 5 len das Geschehen inszenierte, blieb zu sehr recht gut an. Sto einer uns heute längst ungewohnt geworde- a vor einiger Zeit in Obergrombach bel Karls an der Oberfläche. Im Bestreben, dem Publi- 5 5. nen Atmosphäre. Abgesehen von den unmo- 1 ruhe. 0. kumsgeschmatk zu dienen, vergaß man, dem„ Das Mädchen Marion“ 12 Kleidern vermögen uns auch die zirksbaumeister Eilbrecht Anliegen zu dienen. Das Urteil über die an-. Das Deutsche Olympische Komitee für harmlosen»Konflicte, nicht mehr so recht Manmniee HkibelsERG . Wir d 65 Jahre alt geschnittenen Fragen wird je nach Stand- Reiterei hat diesem Film ein Geleitwort zu fesseln, und als Endergebnis bleibt nur ein kiperss . 8 1. 5 punkt und Weltauffassung unterschiedlich mit auf den Weg gegeben,„weil hier durch nachsichtiges Schmunzeln. Der Regisseur sbi eister Fritz Eilbrecht feiert. a a 0 0 W sein. Schie die Liebe zum Pferd menschliche Schicksale heißt Kurt Hoffmann, heute in Deutschland 20.00 Uhr; Chorkonzert(NI D 7 05 17. Juni seinen 65. Geburtstag. Er war 21 bi a 5 8 8 2 5 5 8 5 orkonzert(Mv Deutsche Ein 5. S ie e e Kamera:„Umfange mich, Nacht“ Slücklich bestimmt werden“. Damit ist das der Lustspielfilm-Regisseur schlechthin, vor heit“ 1874“ Feudenheim). e 88 E 888 hung der Altersgrenze 5 5 5 5 Wichtisste schon gesagt, nämlich: Der Wert 20 Jahren einer unter anderen. Das netteste Filme: Planken:„Glücksritter“, 23.15 Uhr: Leicht 30. Juni Wesen 8 1 15 75 5 525„Ruch sie werden einen Menschen töten, dieser deutschen Produktion liegt vor allem an dieser Reprise ist jedoch die Schüchtern- zm Anfang war es Sünden! Alster: Zwei r be V 5. 3 1 828 aber diesmal ist es gesetzlich“— diese in seiner anständigen Gesinnung. Dieser heit von Heinz Rühmann, die seinerzeit Mann, ein Schwein und, die Nacht von Paris“, 0 1 lang in Offenbach als Bauinsenteur un 35 Worte spricht die Mörderin Mary kurz vor Eindruck wird auch nicht dadurch abge- Epoche machte. Sie wirkt auch heute noch. 23.00 Uhr:„Herrliche Zeiten“ Capitol: Ver ner negr Mannheim. Als ihrer Hinrichtung. Die Tage und Stunden schwächt, daß die Handlung— in der die dammt in alle Ewigkeit“; Palast: In den Kral- orper. FPadleiter arbeitete er für BRL und 10 Far- ö CCC ten des Bösen“; Alhambra: Das Mädchen all. N en. Mit seinen Erfabrungen aus Groß- 5. 8 5 r l 5 8. 5 2 cüberfall 5 und Verwaltung wurde Fritz Veranstaltungen in Schönau: 15. Juni, 15 Uhr, Kleintierzuchtverein Rheinau: Am 15. Juni, Heimatbund der Anhaltiner in der Bundes- Pur n e N eim der[ kilebrecht dann in den Staatsdienst über- Sportplatz hinter dem Jugendfreizeitheim SY 20 Uhr, Lokal„Rheinauhafen“, Versammlung. landsmannschaft Anhalt: 17. Juni(„Tag der 1 5 a ner noch 55 o- Schönau, Schüler- und Jugendspiele:— 16. Jus, KRV Columbus: 15/16. Juni Verbandstag in deutschen Einheit“) landsmannschaftliches Tref- Sonstiges: Eichbaum- Stammhaus, P 5. 9, 20.00 autet. Eg nommen. 5 20 Uhr, Siedlerheim, Zehnjahresfeier des ASV Koblenz. ten der Kreisvereinigungen Heidelberg-Mann- Uhr: Bunter Abend(Karnevalverein„Fröhlich 1 Rhein Jazz- Band der 7. US-Armee Schönau, Bunter Abend und Tanz. Verein für Naturkunde: 15. Juni Exkursion heim-Ludwigshafen-Pfalz im Eichbaum-stamm- Pfalz“). N gab ein Gastspiel MGV„Deutsche Einheit 1874 Mannheim- zum Waldpark und zur Reißinsel; Treffpunkt haus, Mannheim. P 5, 8-10. Beginn 13 Uhr. Am Sonntag, 16. Juni in won 5 4 5 8 i„ peudenheim: 15. Juni, 20 Uhr, Turnhalle 1 der 15 Uhr Haltestelle Speyerer Straße. Abend Teinahme an der Feierstunde im 3 0 00 5 5 585 5 8 Feudenheim- Schule, Chorkonzert. Esperanto- Vereinigung: 16. Juni, 7.57 Uhr, Musensaal des Rosengartens. 5 1 Nationaltheater Großes Haus 14.00 Homba heiten der amerikanischen Siebten Armee, f 5 Abfahrt Hauptbahnhof Ludwigshaf 17 5 5 8 is 16.45 Uhr:„Die Zaubergeige“(Mannheimer das Deutsch- Amerikanische Institut Mann- e e Jahre shsupffersammbmg des Weben Eebe⸗ 95, am 8er Beben 9 5 VVT schalen deim 9 5„ 85 der 18. Junt 16 bis 18 Uhr— Stadtrst Passer e 22.... en etzinger Tompkins-Kaserne. Wozu si 5 7 5 2 41z Verein udwigshafen- Mann- 5 8 7 20. 5 5 0 5 d 1 980 war den deutschen Su: 15. Jun ig bis in mer Ws, 2, Sprech- heim: 16. Juni Wanderung Edenkoben— Riet- Wir gratulieren! Hans Breitinger, Mannheim-(Miete A, Halbgruppe I, Th.. Gr. A, freier 5 1 5 1 3 e h 1— Stadträtin Lutz und Stadtrat Witt⸗ purg Ratten ubnen St. Martin; bkahrt Waldhof, Zuflucht 11, Heinrich Maier, Mann- Verkauf). eriet ein ästen 85 5 5. 7.04 Bahnhof Ludwigshafen. heim, Krappmühlstraße 18, werden 70, Anten f 8 1 eladener Mittwochabend im Armee Bus saßen, der sie Sachsen, Thüringer und Anhaltiner; 15. Juni,„Nymphaea“, 9 2 Aduarien- und Ter- Väth, Mannheim, 3 4, Wird 12,„ 5 3 3 a 0 nach Schwetzingen e 75 A 5„Landkutsche“, D 5, 3, Zusammen- Leaf aer 16. Juni, 9.30 Uhr bis 12 Uhr, 5 8 2 Stockhornstraße 47, wird 5 8 Sünde Alster 1106„ tstofłzu- etwas von einer Jazz- Veranstaltung. unft. okal„Arion“, Uhlandstraße 19, Fischbörse. ahre alt. atharina Harth, Mannheim, iche Zeiten“; C ito! 14.00 Uhr: 85 am hei- Ueberraschung also. Sie gelang in jedem Kehler und Hanauer: 15. Juni, Vereinslokal Odenwaldklub: 16. Juni Wanderung Heidel- Neckarauer Straße 69, Julius Noe, Mannheim- Korsar Alhambra 11.00 Uhr:. N astwagen Palle. TSV 1846, Stresemannstraße, Zusammenkunft. berg— Dossenheim— Strahlenburg— Schries- Sandhofen, Taubenstraße 6, vollenden das mann“. bschaden Draußen im Schwetzinger„Burg-Soldaten ARK B solidarität, Abt. Neckarstadt: 15. Juni, Reim abfahrt e Oct Kurpkaldrucke„ Geburtstag begehen Club“ erwartete die Jazz-Band der Siebten Lokal„Zum Paradies“, Schimperstrage 16, Postwertzeichen-Sammler- Verein, Gruppe Gottlob Seitter, Mannheim, am Niekernbübl 12, Montag, II. Jun . 885 5 r 8 1 Feudenheim: Sonntag, 10 Uhr, Besichtigung der und Philipp Jochum, Mannheim-Luzenberg; 5 5 Armee ihre Gäste, Die Siebte Armee ist in Monatsversammlung. Siebdruck“ Treftpüpkt Wartburg. Fcke Glasstraße 10. Die Eheleute Georg Gerling und Theater: Nationaltheater Großes Haus 29.00 t Süd- und Südwestdeutschland und in Frank- Spielvereinigung 07 Mannheim: Am 15. Juni, Wallstatter und Werne re 5 Berta geb. Heinzelmann, Mannheim-Käfertal, bis 22.45 Uhr, Der Freischütz(Th.-G. Nr. 5201 an der reich stationiert. Und von überall waren 1 e Neckarau, Festbankett und Sprechstunden der SPD; 16. Juni, 10 bis Auf dem Sand 62, können goldene Hochzeit 8 1 5 1 8 4 8. Grenze Jazz-Musiker zur zweiten Deutschland- 11g. 3 12 Uhr, Schönau-Schule, Madl, Lena Maurer und und zugleich den 75. Geburtstag von Georg Ger- ßer II Tf-G. Gr N. freier Vera Reisende] Tournè zusammengekommen. Unter ihnen Schwimmverein Mannheim im Sommerbad Stadtrat Christian Koch. ling feiern. Ebenfalls goldene Hochzeit haben Halbgruppe II, Th.-G. Gr. N, freier Verkauf). lerlicchen Männer, die in den Staaten Rang und Na- Stollenwörtnweiher! 18. Juni Sommernachtsfest Reichsbund, Ortsgruppe Rheinau: 16, Juni, die Ehepaare Karl Hilbert und Lina geb. Kre- Filme(Aenderungen): Planken 1100 Uhr: g 7 88 155 M il besitzen mit Unterhaltung und Tanz. Freffpunkt 8 Uhr Bahnhof Seckenheim(Bundes- mer, Mannbeim-Neckarau, Brückeswasen 4, und„Ferienparadies Schweiz“; Capitol 14.00 Uhr: 1 t] men als.. 285 11 5 Stol 5 Landsmannschaft Mecklenburg, Ortsvereini- bahn). Gustaf Stenull und Wilhelmine geb. Schneider,„Der rote Korsar“; Schauburg:„Fünf Millionen elt zwar Aanager Ron Snyder erzählte voller G. gung Mannheim Ludwisshaten am 18. Juni, Plannheimer Lisdertatel E. V. 16, Han, Mannheim-Neckarau, Aufeldstraße 22. suchen einen Erben“. n doch daß einige seiner Leute schon in Filmen 8 20 Uhr,„Parkstuben“, Heimatabend. 14 Uhr, Abfahrt ab Wasserturm zum Ausflug Zülle gewirkt haben.„Wir Wollen keine dau Kleingärtner verein Mannheim-Süd: 15., 16. nach Deidesheim und Treffen mit der Neu- urtsbuch bieten, wie man sie täglich im Radio hören und 17 Juni, Vereinsplatz Wiederfeldweg III, stadter e im Winzerverein Deides- Sonntagsdienste onalaus- kann“, meinte er.„Wir haben unsere eigene Gartenfest. 7 0 heim am Bahnhof... rscheine Form gefunden, die wir einfach moderne Handharmonika-Verein„Rheinklang“, Rhein- Spar- und Unterhaltungsverein„Einigkeit“, echtigen Musik nennen.“ Das Publikum war anfangs au: 15. Juni, 20 Uhr, TSG- Turnhalle Rheinau,. 16. 0 35 5. Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, Apotheke, M 7, 14(Tel. 2 50 17); Neckar-Ape⸗ 5 verwundert, dann, als es sich eingehört“ Heuweg, Konzert o ung; 14 Uhr Sitzung des Vor- 16 Uhr, Nacht- bzw. 5 Luisen- theke, Langstraße 41(Tel. 5 27 C); Waldhof- Apo- 1 5 5 3 3 0 3 5 8 8. Apotheke, Luisenri 23(Tel. 2 13 84); Wasser- theke,* 2 5 Bären- hatte, begeistert. Wahre Beifallsstürme ernte- Pommersche Landsmannschaft: Deutschland- Deutscher Alpen- Verein: 16. Juni Wanderung. 8 1 3 3 5 3 3 85 ten der Bassist und der Negersänger Sam treffen der Pommern am 13.“ 16, Juni in Tübin- pahn— Fischbach— Petersbächel— Ruins Apotheke, Lange Rötterstraße 5(Tel. 5 19 40; bof- Apotheke, Niederfeldstrage 105(rei 4 23 30). u Wwäh⸗ Fletcher mit seinen Songs„Round Midnight“ gen. Abfahrt mit Bus ab Wasserturm am Wasigenstein— Blumenstein— Schönau; Ab- Adler-Apotheke, Waldhof, Waldstraße 48(Tele- Rosen-Apotheke, Käfertal, Obere Ried fr 40 bautages und„What's New“ Prächtig das Harmonie- 16. Juni um 5.30 Uhr. fahrt 7.04 Uhr Hauptbahnhof Ludwigshafen. kon 5 97 52); Alte Apotheke, Sandhofen, Sand-(Tel. 7 66 16); Alte Apotheke, Seckenheim, öppingen ren der vier Trompeten, tadellos und exakt Unterhaltungsverein„Edelweiß“, Neckarau: Sängerbund 1873 Käfertal: 16. Juni 6.45 Uhr, hoer Straße 319(Tel. 5 63 25); Storchen-Apo- Kehler Straße 4(Tel. 8 62 32); Flora-Apotheke, Schnitt. die Satzarbeit, gut die Improvisationen der 15. Juni, 20 Uhr, Vereinslokal, Generalversamm- Treffpunkt am Lokal Löwen“ zum Familien- theke, Neckarau, Schulstrade 17(Tel. 8 25 ch Feudenheim, Hauptstraße 112(Tel. 748 15). Fopkflan- Solisten lung; 19 Uhr Vorstandsitzung. ausflug.— 17. Juni, 10.30 Uhr, Chorprobe. Blumen-Apotheke, Käfertal, Lindenstraße 22 Zahnärzte: 3 85 tsgärt 8. 5 el Bei-. Club„Graf Folke Bernadotte“: Am 16. Juni,(Tel. 7 68 79); Stephanien-Apotheke, Landteil- hnärzte: Heute 15 bis 17 Uhr, Sonntag Altsgärt⸗ Der Abend war ein wohlgelungener Be! Landsmannschaft Schlesien(BVD) in der. f 11 8 1. 10 bis 13 Uhr, Karl Heinz Gerber, Dalberg- 0 1 8 and ent 8 b 14 Uhr, Treffpunkt Clubheim zum Kegelausflug straße 14(Tel. 2 36 96); Rheinau Apotheke, 5 2 n. Wäh- trag zur deutsch- amerikanischen Verständi- Flüchtlings vereinigung: Am 15. Juni, 20 Uhr, Iterneim(Busfahrt).— 17. Juni, 13 Uhr, Dönischer Tisch(Tel. 8 84 06) Brice n-A po- Straße 3(Tel 20608) I un e bee eee 5. 8 5 nach Altenheim(Bu rt). ni,„Dänis(Tel. 95 ücke PO 8 uch eine gung. In seinem Verlauf flel es angenehm„Kaisergarten“, Zehntstraße 30, Monatsver- Jugendsportplatz Niederbrückl, Neckarau, Fuß- theke, Seckenheim, Hauptstraße 80(Tel. 8 69 94); Heinz Gremm, Max-Joseph-Straße 15(Tele- erb und] auf, daß sich Gäste und Gastgeber ihre Bei- sammlung mit Lichtbildervortrag. ballspiel Internationaler Kreis— Aktivitas; an- Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 44 ron 5 18 70). dt Göp- kallskundgebung bis zum Ende jedes Stückes Landsmannschaft Brandenburg-Wartheland: schließend Schwimmen im Stollenwörthweiher.(Tel. 7 21 26). Heilpraktiker: Sonntag, Heinrich Sauer, ind An- aufhoben— was ja sonst beim Jazz nicht 15 Juni, 20 Uhr, Gewerkschaftshaus, Versamm- Nordbadische Jäger vereinigung, Kreisverein Ab 17. Juni, 8 Uhr, dienstbe it: Schwan- Feudenheim, Ziethenstraße 30(Tel. 7 20 35). Blumen] üblich ist Fr. lung. Mannheim: Am 17. Juni keine Zusammenkunft. Apotheke E 3, 14(Tel, 267 01); Tattersall- Montag, Josef Ruppert, F 2, 12(Tel. 3 23 13). der An- ren etwa t hof sei- inmitten n Welt- 1 letzten le nahm k seiner an der ren hat. ich zum ienange- e fällten, enschen- Klängen a Ab iter K Si e„Aber weiter Kommen Sie Trauer men 1 5. 5 f m Lei 8 5 175* ee 1 d ESSO EXTRA! 1 mit dem neuen EXTRA! 1 Kame- . Ein nebes ESSO Speziolwerk för Super- Kraftstoffe versorgt seit Vr. 137/ Samstag, 15. Juni 1957 MANNHEIM —* 2 3 Seite 7 n ben. Nach dem Krieg übernahm er bei der stadt Mannheim die Verteilung der Bau- stoffe und Arbeiter-Zusatz-Lebensmittelkar- Blick auf die Leinwand Mannheimer Terminkalender Wohin gehen wir? Marion“, 23.15 Uhr:„Serenade für zwei Pisto- len“; Universum:„Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“; Kamera:„Umfange mich, Nacht“; kurzem alle ESSO. Stationen im Bundesgebiet mit einer neuen Klasse Soper- Kraftstoff, dem NEUEN ESSO EXTRA. Seine Auuffeungleit ist völlig onöbertroffen. Seine große Canmiagurueur begeistert beim Starten, Beschleunigen, Oberholen und am gerg immer gofs nebe. Weitere gewichtige Vorzüge sind: Sun Alometet im ſank, überaus eldstische Motororbeit, saubere Verbrennung. kine besondere Einstellung Ihres Motors guf den neuen Kroffstoff ist nicht erfor- derlich. Sie tanken, starten und erleben neue Motorkräfte. Vie hat sich der Weg zur ESSO- Station melir gelohnt als gerade jetzt. ö Seite 8 MORGEN Neue Schallplatten Glanzvolle Interpretation Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur Tschalkowskys Violinkonzert, eines der schönsten und edelsten Konzerte der zussischen Romantik, verursachte bei seiner Urauffüh- rung am 4. Dezember 1881 in Wien einen klei- nen Skandal. Das Publikum war von der Wie- dergabe begeistert, von dem Werk aber nicht. Der Geiger Leopold Auer, dem Tschaikowsky das Werk widmen wollte, fand den Violinpart wegen seiner Schwierigkeiten unspielbar und lehnte die Komposition ab. Tschaikowsky eig- nete sein Opus umgehend dem Geiger Brodsky zu, der es in Wien aus der Taufe hob. Spater revidierte Leopold Auer seine Ansicht, aber immerhin bleibt es eine Pointe, daß Auers be- rühmter Schüler, der in Wilna geborene und heute in Amerika lebende Jascha Heifetz, heute einer der bewährtesten Interpreten des Volinkonzertes ist. Es läßt sich nicht in Worten tassen, mit welcher Intensität und welchem souveränen Gestaltungsvermögen der Künst- ler seinen schwierigen Part bewältigt, wie er das glitzernde Spiel der Passagen und Läufe, die Glätte und den Schmelz in dem eingängigen Werk Tschaikowskys mit Tiefe und Besonnen- heit zu paaren weiß. Das Londoner Philhar- monia-Orchester spielt dabei unter Walter Süßkind gefestigt und konzentriert, verliert zich nicht in romantisches Schwelgen, rückt aber auch nicht von dem schwärmerischen Cha- rakter des Werkes ab(33er His master's voice BL 1012). tr- Musiker wollten nach Hause Joseph Haydn:„Abschiedssymphonie“ Fürst Nikolaus von Esterhäzy hatte sich in der Nähe des Neusiedler Sees ein prächtiges barockes Schloß erbauen lassen. In seiner Vor- liebe für Pracht und Prunk versammelte er Ein Abend in Rom mit Frank Chackfield „Santa Lucia“—„O sole mio“„Funiculi funicula“, wer kennt nicht diese romantischen Melodien Sie entfachen— gerade jetzt in der Urlaubszeit— die Lust, nach dem Süden 2zu reisen, sie wecken Erinnerungen an schöne Er- lebnisse. Man träumt von itallenischen Nächten und Tenören. Abend in Rom(evening in Rome) heißt die Platte von Decca, die in diese Stim- mung versetzt und das Orchester, das mit viel Temperament und sonniger Verklärtheit diese Musik darbietet, stammt aus dem„nüchternen England“. Frank Chacksfield dirigiert einen Klangkörper von der Gröhe eines mittleren Sin- fonie-Orchtesters. Die Streicher- und Bläser gruppen sind voll besetzt. Es ist dies eines der Wenigen großen Orchester, die sich der leichten Musik verschrieben haben. Es ist eine Musik, die man weder zur Klassik, noch zum Jazz zählt, Hofstaat und Musiker um sich. Doch war im Schloss so wenig Raum vorhanden, daß die Musiker Frauen und Kinder in der Stadt las- sen mußten, Als der Fürst einmal seinen Land- aufenthalt gar zu lange ausdehnte, wandten sich die Musiker an Haydn, den ersten Kapell- meister der fürstlichen Privatkapelle. Haydn komponierte die„Abschiedssymphonie“; Wäh- rend der Aufführung geschah es, daß ein Mu- siker nach dem anderen, während die übrigen weiterspielten, sein Instrument unter den Arm nahm, die Kerze löschte und leise zum Ausgang ging. Schließlich waren im fast dunk- len Raum nur noch zwei Geiger, die die Sym- phone leise und verhalten zu Ende führten. Der Fürst verstand diesen originellen Hinweis und reiste am nächsten Tage ab. Diese als echt bezeugte Erzählung charakterisiert wohl am besten die Symphonie Nr. 45 in fis-Moll. Das Stuttgarter Kammerorchester und Mitglie- der des Orchestre de la Suisse Romande musi- zieren unter der Leitung von Karl Münchin- ger: in der schon sprichwörtlich gewordenen Akuratesse mit herber Verhaltenheit, ganz dem Charakter der Tonart fls-Moll entsprechend. Der Abschluß der Symphonie, die ineinander verwobenen melodischen Linien der beiden Geigen, löst Ergriffenheit aus, jene Ergriffen- heit, die Fürst Esterhazy verspürt haben mag (Telefunken-Decca 38er Langspielplatte LW 50 054). D. S. Aus dem Schaffen Igor Strawinskys Der„Klassiker der Moderne“ wird 75 Jahre alt Am 18. Juni wird Igor Strawinsky 75 Jahre alt. Dieses Ereignis findet gewiß seinen Nie- derschlag in den Zeitungen und bei den Rundfunkstationen der Alten wie der Neuen Welt. Auch Philips ehrt diesen Klassiker der Moderne, den mit Hindemith und Bartok und vielleicht auch Schönberg bedeutendsten Ver- treter der Zeitgenössischen Musik: auf zwel Langspielplatten wird Musik Strawinskys, von mam selbst dirigiert ‚dargeboten. Die eine dieser beiden Aufnahmen bietet das Opern-Oratorlum„ Oedipus Rex dar, eines der großartigsten Werke Strawinskys. In seiner archaischen, entsinnlichten Klanglich- keit gewinnt es eine innere Monumentalität, eine Geschlossenheit und Strahlkraft, wie sie kaum einem anderen„Szenischen Oratorium“, einer eigenständigen Form des Musiktheaters, eigen sind. Vom„Oedipus Rex“ führen unmit- telbare Fäden über Honegger(„Johanna auf dem Scheiterhaufen“) zu Orff(„Carmine burana“,„Antigonae“). Die Musik der großen europäischen Tradition und der Gegenwart sind eine faszinierende Synthese eingegan- gen. Mögen auch für den unvorbereiteten Hörer die Töne hart und reibungsvoll auf- einander stoßen, so zeigt es sich doch bei allen konzertanten und szenischen Aufführungen, daß der„Oedipus Rex“ in seinem ureigenen Zuschnitt, in seiner barbaresken Ausgelassen- heit tiefen Eindruck hinterläßt. Jean Cocteau hat den Text dazu geschrie- ben und die Sage von König Oedipus, der un- wissentlich seinen Vater erschlagen und, ohne Kenntnis seiner wahren Herkunft, seine Mut- ter geheiratet hat, auf zwei Akte und sechs Episoden zusammendrängt. Mit schauerlicher Präzislon entwickelt sich diese mythologische Geschichte zu ihrem Höhepunkt: Der Selbst- verstümmelung des Oedipus, nachdem ihm be- wußt ist, was er getan hat. Cocteau selbst spricht auf dieser Platte die verbindenden Worte des Chronisten— mit einer beispiel- haften Geschliffenheit der Sprache und höch- ster Prägnanz. Igor Strawinsky dirigiert das Orchester doch von herber Innerlichkeit erfülltes Stück für Mezzo-Sopran, Tenor, Kammerchor und Kammerorchester, das unmittelbar nach der Oper„The Rake's Progress“, 1952 also, ent- standen ist. So manche Klangpartikel erinnern an die Oper, doch ist hier das Tongewebe(zu Versen unbekannter englischer Dichter aus dem 15. und 16. Jahrhundert) noch strenger, über weite Strecken psalmodierend gefügt. Jenni Tourel, Hugues Cuenod, das Philhar- monische Kammer-Ensemble und der New Vorker Konert-Chor zwingen unter Stra- winskys Leistung dieses eminent schwierige Werk in eine wohl als gültig anzusehende Form. Die Rückseite dieser Platte präsentiert schließlich, vom Cleveland-Orchester gespielt, die„Sinfonie in C“. Und da tritt nun Igor Strawinsky, ohne sich selbst zu verleugnen, an seine Hörer vor allem im ersten Satz mit einer Spielfreude heran, mit einer geistvollen Anmut und einem zuchtvollen Musikanten- tum, die das Wort„vom ausgesparten Haydn“ rechtfertigen. Dieses viersätzige Werk ist der frühen Klassik wirklich nahe, einer neu er- lebten Klassik allerdings. Auch bei dieser Wiedergabe hat Strawinsky selbst den Takt- stock geführt: da glitzern und funkeln alle orchestralen Passagen, das bietet sich wohl- geordnet und aufeinander bezogen dar, ist in sich spannungsvoll, wenn auch mit bemer- kenswertem Gefühl für Ruhepunkte gestaltet. (33er- Langspielplatte Philips, A 01 149 L.) hz Samstag, 15. Juni 1937 Nr. 187 — Count Basie spielt Kansas-City-Jazz Aufnahmen aus den Jahren 1947 bis 1950 Willlam„Count“ Basie gehört zu den er- folgreichten Jazzmusikern Amerikas. Der Schüler des früh verstorbenen Pianisten Fats Waller hat selbst einen einprägsamen Klavier- stil geschaffen, einen Stil von größter Spar- samkeit, in dem die Melodien mit der rechten Hand durch weit voneinander getrennte Töne und Akkorde nur angedeutet werden, während die linke Hand mit überraschenden Akkorden untermalt oder den Beginn von Solopartien andeutet. Noch bedeutsamer vielleicht war der Ein- klub, den die verschiedenen Großkapellen aus- übten, die Basie geführt hat. Er wandte dem Tenorsaxophon große Aufmerksamkeit zu, brachte so ein neues, modernes, gedämpftes Trompetenspiel in schöner saxophonähnlicher Tonführung hervor, ja selbst bedeutende Posaunisten entwickelten unter Basile einen neuen Stil, der sich von der alten explosiven Tailgate- Untermalung unterschied. In getra- genen Melodielinien„swingt“ Basies Musik, deren Kraft auf der Schönheit der Melodie und vielen überraschenden Wendungen be- ruht. Auch ein Meister des Jump-Rhythmus war Basie, dessen Musik dem Kansas-City- Jazz zugeordnet wird, jener Musikerstadt, in der Basie lange Zeit gelebt hat. Die vorliegenden drei RCA-Platten mit zwölf Basje- Nummern geben einen guten Ueberblick über sein Schaffen. Die Aufnahmen entstammen der Zeit von 1947 und 1950 und sind deshalb wertvoll, weil damals noch Ba- sles berühmte Rhythmus-Gruppe mit ihm selbst am Piano, Freddie Greene als Gitarrist, Walter Page als Bassist, und Jo Jones als Trommler bestand. Basie mit kleiner und kleinster Formation(,Basie's Basement“) ist genau so zu hören wie Basie mit seiner 17 Mann-Großkapelle(, South“ oder„Just an Old manuscript“). Die Aufnahmen vermitteln einen starken Eindruck einer Musik, die auf viele Kapellen einen fruchtbaren Einfluß ausübte, oft allerdings auch von fantasielosen Swing-Kapellen nur nachgeahmt wurde. Aber Historische Aufnahmen der Electrola Eine neue Serie unter dem Motto:„Unvergänglich— Unvergessen“ Fedor Schaljapin, dem unvergessenen russi- schen Sänger ist die erste Schallplatte in einer neuen Reihe historischer Aufnahmen gewidmet, die die Electrola-Schallplattengesellschaft in diesen Tagen startete. Die roten Hüllen tragen grün-weiß- schwarzen Ueberdruck:„Unvergäng- lich— Unvergessen“. Die Reihe umfaßt be- es heute, Aufnahmen, die Jahrzehnte zurück- liegen, technisch einwandfrei wiederzugeben. Berühmte Interpreten des Konzertsaals und der Bühne kommen so erneut zu Gehör und ver- mitteln dem Schallplattenfreund einen leben- digen Eindruck einstigen Glanzes und Könnens. Die Aufnahme Fedor Schaljapin(483er Platte der Abstand zwischen der guten Ba und ihrer bloßen Nachahmung wir hier recht deutlich,(45er Plat RCA EPC 11121 bis 3.) ste-Muslk f d gerade den Telefunken. Kloth Veteran aus New Orleans Kid Ory lacht und weint Kid Ory— im letzten Jahr stand er seiner kreolischen Kapelle auf de Bühne. In wenigen Minuten hatte der a mit den lustigen Augen sein Publikum 9 85 nen. Er breitete begeisternde Tröhlienbelt a0. Er ließ das New Orleans der alten Tage!. 15 dig werden, dieser Stadt, in der Freud i in der Musik ihren Ausdruck fand 0 17 gleichen Blaskapellen, die in den kran sälen aufspielten, mit zur Beerdigung auf 15 Friedhof schritten oder einen der viele 915 lichen Umzüge durch die Stadt anführte. 5 Orys Kapelle war es, in der der 81006 Armstrong als kleiner Springer in Kürzen zum ersten Male mitblasen durfte, Kid U ein Meister der Tailgate-Posaune, mit 9 schmetternd und scharrend seinen Blu 5 Marschrhythmen kräftigen Ausdruck vai Kid-Ory-Platten waren bisher bei den 7 Plattenfirmen dünn gesät. Umso 277% 3 daß jetzt Philips seine französische Serie 101 from USA“ mit einer Aufnahme von Kid 70 im Jahre 1950 vorstellt. Er spielt Savoy 77 5 Blues for Jimmy, At a Georgia Camp Ne fu und Laaka Hula Hickey Dula.(Phil 1 Platte 429 208 BE. 3 noch mlt Die großen Trompeter des Jazz great Trumpet Soloists 5 Der helle, kraftvolle Klan rührte den Jazz durch seine Geschichte Trompete(oder dem verwandten Korneiß spielten die„Könige“ der alten New-Orlea d Musik, King, Oliver, Buddy Bolden und 7 5 Armstrong. Die neue Electrola-Platte Get Trumpet Soloists“(Große Trompeten- glitten gibt mit acht Aufnahmen einen Querschul durch die Entwicklung. Da ist Bunk f. und King Oliver von der„alten Garde“ 515 ersten Plattenaufnahmen von Bunk Jene entstanden erst Ende 1945. Sie sind(auf 5 Platte:„When the saints go marching in“) wohl die ursprünglichste alte New-Orleans-Musik die mit moderner Aufnahmetechnik konserviert wurde.„I must have it“, eine Aufnahme bel der King Oliver Kornett bläst, stammt Aus dem Jahr 1930. Sehr interessant ist in diesem Zusammenhang eine Aufnahme Louis Arm- strongs mit den Basin Street Blues im Jahre 1933. Louis, dessen Trompete über den rauhen ungeschliffenen Klang der alten New-Orleans- Trompeter zu trieumphierend- strahlenden T6. nen aufsteigt, ist der Größte von allen, Noch eine Musik, deren Väter Johann Strauß und und den Chor des Kölner Rundfunkorche- reits 23 Aufnahmen und bietet dem Sammler 7 EGW- 11— 3342 bringt das Flohlied von zur alten Schule 8 Franz Lehar sind. Auch sie verlangt von den sters; dazu die Solisten Peter Pears(Oedipus), und Liebhaber auf dem Gebiet der klassi- Mussorgsky,„Stenka Rasin“ und„Tod des König a 3 e 1 15 währ Interpreten Liebe und Können, vor allem aber Martha Möd!(Jokaste). Heinz Rehfuß(Kreon schen Musik Titel mit Maria Cebotari, Ben- Boris“ aus Boris Godunoff von Mussorgsky. Beiderbecke ist ein Beispiel 1708 Uchen Musikantentum. So spielt sie Frank Chacksfield. und Bote), Otto von Rohr(Tiresias), Helmut jamino Gigli und Kar! Erb, in der leichteren. Maria Cebotari(45er Platte 7 EGW- 11- 8343) der großen weißen Musiker 5 1 50 Tuch In geschmackvollen Arrangements, ausgeleuchtet Krebs(Schäfer). So trägt diese Wiedergabe Muse mit Joseph Schmidt und Richard Lauber. singt aus Madame Butterfly„Eines Tages sehen lung. Eleganter, gezügelter Ae 1 B. mit bestechender Präzision, dabei doch locker das Signum des Authentischen. sie ist bewun- Der unvergessene Erich Ponto liest Wilhelm wir“ und„Ehrenvoll sterbe“, Benjamino Gigli figuren, Sein Schüler, der eb nale 112 vord und duftig, bietet er neben altbekannten italje- dernswert präzis im Rhythrischen wie in der Busch und Altiert acht Gedichte aus„Kritik schließlich(45er Platte 7 EGW- II- 8347)„Ma- Bunny Berigan(auf der Platte 115 d Bellas N nischen Weisen, zu denen auch„Komm zurück Figuration, hinreigend in den machtvollen des Herzens“ und„Zu guter Letzt“. Aufnahmen drigale villerecio“,„Ritorna amore“,„Vergiß Frankie and Johnnie) schlägt 7 SS 1 nach Sorrento“ und das von Leoncavallo für Chorpartien, prachtvoll geformt in den Solo- mit Helge Roswäenge, Elly Ney, Marcel Witt- mein nicht“ und„Senza nisciuno“, Die Platten Beiderbecke zu Armstrong Schließlich 7 19 0 Caruso geschriebene Mattinata“ gehören, einige Partien sowohl des Orchesters wie der Sän- risch, Tilana Lemnitz, Elisabeth Schumann, tragen das Aufnahmedatum(bei Schaljapin noch Roy Eldridge, der große Trom 55 15 Luut Kompositionen moderner Unterhkaltungsmusik. ser. Ein Meisterwerk in meisterlicher Inter- Tito Schipa und Enrico Caruso sind in Vorbe- zum Teil 19261) und den Vermerk„technisch Swing(erst Kürzlich spielte er mit 1 15 1970 Chackfield's Musik verzaubert. Sie gaukelt dem Pretation(33er Langspielplatte Philips, A 01 reitung. ö verbessert 1957“. Dieser Nachsatz„technisch Philharmonic im Rosengarten) und Dizz 0. wuld Zuhörer einen Abend in Rom vor, wie er mn 137 I). Archivserien oder historische Aufnahmen verbessert“ ist keine Redensart, Die Aufnahmen, lespie, der Trompeter des Be-b 4185 Stil men wyahrscheinlich nie erleben, sondern nur träumen Die zweite Aufnahme enthält die Cantate gehören längst zum ständigen Repertoire der die Electrola hier vorlegt, gehören technisch zu entwicklungen der 30er Jahre(A8er Lan fel, Beck kann.(Telefunken-Decea 33er Langspielplatte on anonymous 15th and 18th century english Schallplattenfirmen. Die— sonst oft ge- den besten historischen und Archiv-Serien, die platte Electrola-His masters voice DLP 1001. von LK 4095).. Iyrics“, ein sich nicht leicht erschliegendes, schmähte-„Konserve“ Schallplatte ermöglicht im Augenblick auf dem Markt sind. Schie. 5 1 etzt 85 darst Möbl. Zziãmmer, in freundl. Wohn! 9 6 . mer, in freund. Ohnl., Suche 3 Zi., Kü., Neckarst.— m 8 Wir suchen in Mannheim Großunternehmen sucht für lei- von jg. Dame per sof. od. 1. 7. 57 stadt od. 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Juni 1957 MORGEN Seite 9 — Die Kunsthalle in Wort und Bild Ein never zwelbàndiger Katalog der vor dreieinhalb Jahren war zum ersten- mal wieder ein Katalog der Städtischen Kunsthalle Marmheim erschienen(vgl. „Morgen“ vom 7. Dezember 1953). War da- mals ein Viertel jahrhundert seit dem Er- scheinen des vorhergehenden von 1928 ver- Atrichen, so war jetzt bereits nach 80 er- gtaunlich kurzer Zeit eine Neuauflage von- nöten— ein erfreuliches Zeichen für das interesse, das die Arbeit der Kunsthalle ündet. Der Katalog 1957 ist kein bloßer Nachdruck, sondern er wurde gründlich überarbeitet, um die Neuerwerbungen er- weitert und liegt nunmehr in zwei getrenn- en Bänden für die Gemälde- und die gulpturen-Sammlung vor. Hatte die letzte Ausgabe insgesamt 86 Photos enthalten, so bietet die jetzige Ausgabe im Gemäldeband 1(unter ihnen allein 15 in Farben) und im Plastikband nochmals weitere 53 Abbil- dungen. Sowohl die Schwarz-Weiß-Photos von Kurt Schneyer als auch die farbigen von Gustav Schwarz sind bestens gelungen und kommen in der Reproduktion klar her- Alls. Der einleitende Aufsatz von Prof. Hart- laub über die Geschichte der Kunsthalle bis zum Jahre 1933 ist— abgesehen von der Ersetzung eines Kommas durch das hier ncht erforderliche Wort„und“— unver- ndert geblieben. Der Beitrag von Dr. Pas- zarge über die weitere Entwicklung wurde in Geringfügigkeiten retuschiert und bis zum Jahre 1955 weitergeführt. Der Plastik- dand, nach der gerade hier besonders star- ken zahlenmäßigen Bereicherung dieses Teiles der Sammlung und ihrer auch räum- lüchen Abtrennung im Kunsthallen gebäude notwendig geworden, wird durch einen dreiseitigen Kommentar von Dr. Passarge bereichert. Leider haben sich bei Druck- legung dieses Bandes einige Druckfehler eingeschlichen, die durch einen eingeklebten Zettel berichtigt werden mußten. Innerhalb des Katalogs wird jeder Künstler mit einer kurzen Biographie gewürdigt, dazu wird jedes Werk mit dem Jahr des Erwerbes durch die Kunsthalle, sowie den Gröhgen- angaben und der etwaigen Signierung er- wüännt. Die Ausarbeitung des wissenschaft- chen Registers ist dem Kustos Dr. Heinz Fuchs zu danken. i Beim Durchblättern der typographisch vorbildlichen, Überaus geschmackvoll und ansprechend ausgestatteten Bände fallen einem in erster Linie die seit der letzten Ausgabe getroffenen Neuerwerbungen im Besitz der Kunsthalle auf. In der Ge- mäldesammlung sind es: ein Oelbild„Blu- men vor dem Fenster“ von Curth Georg Becker, die herrliche„Walchenseelandschaft“ vom Lovis Corinth aus dem Jahre 1920, die jetzt eines der Hauptwerke der Kunsthalle darstellt, ein bereits 1926 erworbener und erst jetzt im Katalog erscheinender„Garten im Sommer“ des schweizerischen Laien- malers Adolf Dietrich, zwei während des Bezwingender Semälde- und Skulpturen- Sammlung Krieges erworbene und auch erst jetzt katalogislerte Bilder„Tiger“ und„Winter- landschaft bei Dürkheim“ des pfälzischen Altmeisters Otto Dill, das„Stilleben mit Hahn“ von James Ensor,„Mutter und Kin- der auf dem Erdball“ von Max Ernst,„Ge- bet“ von Friedrich Karl Gotsch, das zuvor nicht erwähnte und schon 1941 angekaufte „Damenbildnis“ von Hugo Freiherr von Habermann, ein seit 1935 vorhandenes Bild „Haus mit Sonnenblumen“ Albert Haueisens, die beiden Bilder„Montagnola“ und„Zwei Mädchen“ von Erich Heckel, zwei jeweils „Kopf“ titulierte Bilder von Alexej von Jawlensky, das vom Kulturkreis im Bundes- verband der deutschen Industrie gespen- dete„Auf dem Sofa“ von Max Kaus, das „Fries der Lebensfreude“ des verstorbenen Rolf Müller-Land, die„Sommernacht am Oslofjord- von Edvard Munch, ein„Morgen über Wanderdüne“, des Ostpreußen Alfred Partikel, ein seit 1942 erworbener und im vorigen Katalog fehlender„Garten bei Remich“ von Robert Pudlich, das 1947 ge- malte Oelbild„Am Haff“ von Karl Schmidt- Rottluff, ein„Stilleben mit Gläsern“ des Karlsruhers Wilhelm Schnarrenberger, eine„Lesende am Fenster“ von Georg Schrimpf, eine vor drei Jahren erworbene „Landschaft bei La Spezia“ aus dem Jahre 1874 von Hans Thoma, die aus dem Ver- mächtnis des Künstlers stammende„Begeg- nung“ von Hugo Troendle, zuletzt auch die „Vorstadtstraße“ von Willi Wernz aus dem Jahre 1954, vielleicht das eindrucesvollste Bild aller Mannheimer Maler seſt dem Kriege. Nicht erwähnt im Katalog ist ein neu erworbenes Bild von Mare Chagall; seltsamerweise aus dem Katalog verschwun- den(hoffentlich ist es nicht gestohlen wor- den?) ist ein Oelbild„Stehendes Mädchen mit Orange“ von Carl Hofer, 1933 gemalt und zunächst 1947 in den Besitz der Mann- heimer Kunsthalle übergegangen. Im Register der Plastik, die von 75 auf 92 Nummern anstieg, sind folgende Werke neu verzeichnet: die bemalte Terracotta „Braun und Weiß“ von Alexander Archi- penko,„Grasender Esel“ und„Junge Schwäne“ von August Gaul,„Vogel“ von Karl Hartung,„Bildnis Karl Hofer“ in Ze- ment von Bernhard Heiliger,„Junge müt Taube“(Stiftung Firma Boehme) und„Hir- tenjunge“(Stiftung Firma Brown Bo- veri& Co.) von Kurt Lehmann, der„Tanz- schritt“ von Giacomo Manzu, der großartige „Reiter Miracolo“ von Marino Marini, eine „Liegende Kuh“ von Ewald Mataré, die „Liegende Figur“ und der„Krieger“ des Engländers Henry Moore, die 1956 von Mannheimer Firmen gestiftete„Eva“ von Auguste Rodin, das vom Künstler geschenkte „Bildnis Professor G. F. Hartlaub“ des Heidelbergers Otto Schließler, die Klein- bromze„Stehendes Fohlen“ von Renée Sin- tenis, eine„Spähende“ von Herbert Vol- vahsen und ein„Bildnis des Dirigenten Wilhelm Furtwängler“ von Hans Wimmer. Außerdem ist in etwas überraschender Aenderung der Berufszugehörigkeit aus der bisher als„Tärlzerin“ bezeichneten Bronze von Georg Kolbe nunmehr eine„Sklavin“ geworden. n. Die Frau und die Kunst Die Bundesdussfellung der Sedok in der Mannheimer Kunsthalle Auch die Gedok, der Verband der Ge- meinschaften der Künstlerinnen und Kunst- freunde, hat anläßlich des 350jährigen Stadt- jubiläums in diesem Jahre ihre Bundes- tagung und ihre Bundesausstellung nach Mannheim gelegt. Die öffentlichen Ver- anstaltungen wurden mit einem Vortrag von Dr. Christoph Andritzky, des Kulturreferen- ten der Stadt Mannheim, über das Thema „Die Rolle der Frau in der Kunst“ einge- leitet, der kenntnisreich dem Beitrag der Frau in der Geschichte nachging und zu- letzt für heute gültige Schlußfolgerungen 20g, die nicht unbedingt ganz schmeichelhaft für die anwesenden Damen waren. Wenn man freilich nach einigen viel gelesenen Büchern über die Kunst der Gegenwart ur- teilt, so gäbe es auch heute noch keinerlei Beitrag der Frau zu den Bildenden Künsten: sowohl bei Will Grohmann(„Kunst und Architektur zwischen den Kriegen“) noch bei Werner Haftmann(„Malerei im 20. Jahrhun- dert“) ist nicht einmal Ida Kerkovius mit Namen erwähnt. Wenn man dann jedoch in den Gberlichtsaal der Kunsthalle ging, wo die Gedok jetzt bis zum 7. Juli ihre Bundes- ausstellung mit 130 Wandteppichen und Gra- phiken zeigt, so ergab sich allein schon aus diesem kleinen Ausschnitt zweier Kunstgat- tungen ein erfreulich anderes Bild. Wie weit dieser Querschnitt wirklich alle repräsentativen Künstlerinnen Deutschlands umfaßt, läßt sich schwer sagen. Die Gedok hat 15 Ortsgruppen im Bundesgebiet, und 80 scheint die Auswahl der 84 Teilnehmerinnen doch etwas nach den Schwerpunkten vorhan- Ausdruckstanz Manjo Chmiel als Gast der Gedok im Mannheimer Mozartsqal Als der Scheinwerfer aufflammte, lag Manja Chmiel, die Tänzerin, in schwarzem Gewand regungslos auf der Bühne. Dann rang sich undefinjerbarer Schall aus dem Lautsprecher, und der schwarze Leichnam auf den Brettern sagte:„Aufhören, fünf- undvierzig, fünfundvierzig.“ Das klang sehr extravagant, gehörte aber keineswegs zu dem angekündigten Tanz„Tote Stadt“. Otto Miehler, dem die Betreuung des Tanz- abends am Piano und an der Lautsprecher- Apparatur oblag, hatte hinter der Bühne etwas falsch gemacht. Leider war es nicht die einzige Panne an jenem Abend, zu dem die Gedok im Zusam- menhang mit hrer Mannheimer Bundes- tagung in den Mozartsaal eingeladen hatte. Scheinwerfer schalteten zu früh, zu spät oder gar nicht, das gedruckte Programm be- durkte berichtigender Ansagen. Schließlich erging an die Besucher, die angesichts der Improvisationen ihr gedämpftes Konver- zatlonsgeflüster auch während der Darbie- tungen fortsetzten, die Aufforderung, doch ein wenig ruhiger zu sein. Trotz dieser Ablenkungen ging eine nrahlende Kraft dort oben von der Bühne aus, so daß, wer wollte, sich von dieser Trau und ihrem Tanz fesseln lassen konnte. Die Tänze des ersten Teils hatten Klavier: begleitung, die des zweiten Teils wurden durch rhythmische Instrumente von Schall- platten grundiert. Thematik und Art der Umsetzung von Musik in Bewegung unter- schieden sich in beiden Teilen kaum von- einander. Und doch waren die Tänze zum Schlagzeug überzeugender als die zur ro- mantisierten Klaviermusik, kamen dem Zzemperament Manja Chmiels und dem uidum ihrer Erscheinung entgegen. Verhaltene Ekstatik und vibrierende ur- tämliche Leidenschaftlichkeit paarten sich in den Tanzschöpfungen von Manja Chmiel mit Intellekt und beherrschten Bewegungen. Selbst bei hren Ausdruckstänzen, die sich einer thematischen Auslegung entziehen („Skizze in schwarz-weiß“,„Aus der Tiefe“), vermochte sie geheime Zellen im Unter- bewußten anzusprechen. Zuweilen ging von ihr ein Hauch Jugendstil aus, das waren die weniger überzeugenden Momente ihres Tan- zes. Aber dann schöpfte sie wiederum aus dem Erdhaften, manchmal auch aus dem Negroiden, und jetzt wurden ihre Tänze be- zwingende Abenteuer voller glühender Pracht und lockender Fremdheit. Die„Tote Stadt“, jener erwähnte, zunächst etwas ver- unglückte Tanz, war eines der eindrucks- vollsten Beispiele für die spezifische Wesen heit der Künstlerin Manja Chmiel. Hier entfaltete sich zu Schlagzeug, Gong und un- heimlichem Turmuhr-Schlagen ein Spuk aus rhythmisch und räumlich gegliederten Be- wegungen, der weit über bloße Versinn- bildlichung hinausging, vielmehr Anklage und Trauer, Dämonſe und Entsagung zu- gleich war und bei alldem ein geschlossenes und harmonisches Kunstgebilde. tr dener Ortsgruppen vorgenommen zu sein. Aber allein drei Künstlerinnen sind dar- unter, deren Name und Werk internationale Geltung besitzen: Ida Kerkovius mit dem Webteppich„Engel mit schwarzem Tier“, Alexandra Porovina mit der expressiven, farbglühenden Kreidezeichnung„Blume“ und Johanna Schütz-Wolff, die neben der Web- arbeit„Die Angst der Welt“ noch sechs ihrer Farbholzschnitte zeigt, die gegenständliche Themen zu einem fast freien Spiel der Linſen und Rhythmen führen. Daneben tritt immer mehr eine jüngere Beckmann-Schülerin in den Vordergrund, Inge Hergenhahn-Dinand, die mit der wuchtigen Gegenständlichkeit und dem klaren Bau ihres Siebdrucks„Spa- nische Boote“ überzeugt. Aus den verschiedenen Ortsgruppen Ist Bremen hervorzuheben, das Elisabeth Lauts mit zwei gewebten Wandbehängen„Straße“ und„Norwegen“ und Luise von Riesen mit den reizvollen Stickereien„Triester Erinne- rungen“ und„Teichstimmung“ vertritt. Aus Düsseldorf kommt Margarethe Moll mit der köstlich charakterisierten, zu einer in sich geschlossenen graphischen Impression kom- ponierten Lithographie„Alte Dame mit Hut“, zu der sich dann noch E. Ohms-Quenet mit zwei„Kompositionen“ und Maria Wernze Sichtermann mit der Webarbeit„Traum einer Rose“ gesellen. Stuttgart hat nicht nur die Altmelsterin Ida Kerkovius geschickt, sondern daneben Hochi Alida Teichler mit dem Bildteppich „Häuser“, Hannelore Busse mit zwel kleinen Farblithographien„Theater“, Herta Mora mit dem sehr geschmackvollen Aquarell„Fische, Boote, Netze“, Irma Nesch mit zwei Radie- rungen„Abschied 1931“ und„Das weiße Haus“ und Asta Ruth mit der Tuschzeich- nung„Fans“. Die Mannheimer selber, prozentual zur Einwohnerschaft die an Mitgliedern im Ver- hältnis stärkste Gruppe des ganzen Bundes- gebietes, stellen auch einen erfreulich großen Anteil an Künstlerinnen, die die Auswahl der Jury passierten. Elisabeth Bieneck-Roos zeigt die trefflich charakterisierende Kreide- zeichnung„Bildnis Dr. Bergdolt“, Imo Lieske die Kohlezeichnung„Aus dem Odenwald“, Catherine Mauldin Alvarado die elegant hin- gesetzte Tuschpinselzeichnung„Stierkampf“, Lilo Postel-Linnenkohl eine Monotypie „Kauernde“, Lore-Lina Schmidt eine aus dem thematischen Umkreis ihrer letzten eindrucksvollen Stadtlandschaften Mann- heims erwachsene Monotypie, Trude Stolp- Seitz ein gerade in der einfachen und schlichten, ganz natürlich gewachsenen Gegenständlichkeit überzeugendes Tempera- platt. Aus dem benachbarten Ludwigshafen tritt noch Ute Petry mit zwei Farbholzschnit- ten hervor, aus Heidelberg schließlich Hanna Nagel mit der so unverkennbar ihre persön- lichste Handschaft tragenden Lithographie „Spanischer Knabe“. SE. Der Lohn der öberwundenen Angst Erstaufführung der„Geschichte von Vasco“ im Bayerischen Staatsschauspiel Von weither bezog das Bayerische Staats- schauspiel seinen Premierenautor: Georges Schehadè aus dem Libanon, Literaturprofes- sor in Beirut, französisch schreibender Poet aus dem Lande von Tausendundeiner Nacht. Nach seinem Bühnenstück„Die Geschichte von Vasco“ zu urteilen— einem Stück, das es bereits Barrault angetan hatte— ist Sche- hadé ein ästhetisierender Dünnblütler, der romantische Ironie, Becketts und Kafkas Phantasien der Ausweglosigkeit und eine Dosis spielerischer Märchenhaftigkeit zu Ge- pilden von zerbrechlichem, konfusem und dezent makabrem Reiz zusammenzustellen Koltur-Chronik Wolfgang Köppen, der Autor des Buches as Preibhaus“, ist als Gast des sowjetischen chriftstellerverbandes in Moskau eingetroffen, um drei bis vier Wochen durch die Sowjetunion zu reisen. Er will über seinen Aufenthalt an der Schwarzmeerküste, seine Wolgafahrt bis Stalingrad, über Moskau und Leningrad ein eisebuch schreiben. Der spanische Cellist Pablo Casals, der vor etwa acht Wochen einen Herzanfall erlitten hatte, ist jetzt so weit wieder genesen, daß er ereits täglich ein wenig Klavier und Cello pielen kann. Die Aerzte rechnen damit, daß er 3 8 zwei Monaten wieder konzertieren Die Stuttgarter Staatsoper wurde von der Leitung der Biennale in Venedig eingeladen, mit ihrer Inszenierung von Werner Egks Oper ber Revisor“ am 14. und 15. September im Latro Fenice in Venedig zu gastieren. Dies fab der Komponist Werner Egk àm Donnerstag Stuttgart bekannt, wo er anläßlich der be- vorstehenden Stuttgarter Erstaufführung des „Revisors“ seine Oper analysierte. Der 33. Evangelische Landes-Kirchengesangs- tag findet heute und morgen in Heidelberg statt. Es nehmen 125 Chöre mit 4500 Sängerin- nen und Sängern aus ganz Baden teil. Darun- ter befinden sich auch Mannheimer Kirchen- chöre. Die Festordnung verzeichnet neben einer Verbandsratssitzung und einer Vertreterver- sammlung Abendmusiken, Choralblasen und Gottesdienste in den Heidelberger Kirchen. Am Sonntag, 15 Uhr, sind gleichzeitig in der Stadt- halle, in der Heilig-Geist-Kirche und der Christuskirche Heidelbergs Festgottesdienste unter der Teilnahme aller anwesenden Chöre. René Hinds zeigt eine neue Folge„Collages“ und„Objets d'art“ unter dem Motte„Phantasti- sches“ in den Räumen von Frau Else Rodrian, Heidelberg(Plöck 75). Die Ausstellung wird heute, 15. Juni, 18 Uhr, durch Dr. Wilhelm Moufang eröffnet und dauert bis Sonntag, 30. Juni. pflegt. Er versteht es, sich dichterisch zu ge- bpärden, auch dort, wo ihm nur Kunstgewerbe us der Feder fließt. Er spielt mit allem, und meint es doch ernst. Er kokettiert mit dem Tiefsinn, ohne sich auch nur einmal festzu- legen. In unschöner Konsequenz geht er jeder dramatischen Substanz aus dem Wege. In einem Ixrrlichter-Spiel von verschrobenen, poetisierenden Figuren schält sich der kleine Friseur Vasco heraus, der in die Maschinerie des Krieges gerät und so lange überall durch- kommt, solange er Angst hat. Der Lohn der überwundenen Angst ist: der Tod. Als Vasco heroische Anwandlungen verspürt, ver- schwindet seine Kugelsicherheit. Vasco, die- ses verspielte Gemisch aus Buffofigur, Par- sifal und umgekehrtem Siegfried, ist die einzige Gestalt des Stückes, die einen Sinn ergibt. Daß man allerdings eine so primitive psychologische Folgerung(MHeroismus ist überwundene Angst) und einen so ehren- werten Pazifismus in ein derart wirres und überladenes Szenisches Gewand einkleiden muß, will nicht einleuchten. Ein Minimum an Substanz und ein Maximum an märchen- Haf ter Spielerei: das ist Schehadés Stück. Den Achtungserfolg der deutschen Erst- aufkführung in München sicherte die um kei- nen szenischen Trick verlegene Regie Werner Düggelins, das in orientalisierenden Gebilden schwelgende Bühnenbild Jörg Zimmermanns und der darstellerische Elan von Hans Cla- rin, Kurt Horwitz, Gerd Brüdern und Hans- Reinhard Müller. Man fragte sich, wo das Stück wohl gelandet wäre, hätte es ein deut- scher Autor dem Theater eingereicht. 8 Karl Schumann e — Abe, die Favoriten des Sommers- in Großauswah! N klegonte Damen- Bluse aus feinem O NHochsommerliche Bluse dus keips: Popeline mit reicher Spitzenvet. Baumwoll- Leinen. mit reizvoll beten zierung und Stehböndchen, in weiß tem Ausschnitt. In gelb oder weiß erhsliſſch. aur Di 147 sten: 28-46.. cer O g= Stößen: 3844 5 O kieganter semmerrock cus eineg D Modischer Sommerrock mit fief griffſgen, dichtgestelſten Baumwoll eingelegten Faſten und sehr anspre- qoclifät mit sehr apartem Streifen chendem Bordörenmuster in blau- a. 5 U. 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Juni 1937, Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die uns beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Georg Stephan zuteil wurden, ist es uns ein Herzensbedürfnis, allen Freunden, Bekannten u. Hausbewohnern unseren herzlichsten Dank auch für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden auszusprechen. Besonderen Dank dem Herrn Oberbürgermeister der Stadt Mannheim, Herrn Dr. Reschke, dem Bund Deutscher Polizei- beamten, den Kameraden des 13. Polizei-Reviers, dem Polizei- beamten- Gesangverein, der Sozialdemokratischen Partei, dem Kleingartenverein Au, den Herren Arzten und Schwestern des Städt. Krankenhauses sowie Herrn Pfarrer Staubitz. M hm. Kkflertal- Süd, den 14. Juni 1957 Aßmannshäuser Straße 1 Inti dr rauer: Familie Willi Hebach Für die liebevollen Beweise der Anteilnahme, die uns beim Heim- gang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Ferdinand Risch durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurden, sagen wir hierdurch unseren herzlichsten Dank. Insbesondere gilt unser Dank Herrn Dr. Achtnich für seine ärzt- lichen Bemühungen, Herrn Vikar Baier für seine tröstenden Worte, Schwester Mina für ihre liebevolle Pflege, der Arbeits- gemeinschaft der Lohnschlächter und Familie Garrecht für ihren 16.00 Uhr, im Krematorium des Hauptfriedhofs Frei- burg statt. Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen. Nach schwerer Krankheit ist mein lieber Mann, unser guter Vater, Sohn, Bruder und Schwiegersohn, Herr Heinz Frank im blühenden Alter von 28 Jahren plötzlich von uns gegangen. Mannheim, den 13. Juni 1957 Kleine Riedstraße 6 In stiller Trauer: Frau Sonja Frank Kinder Klaus und Gabi sowie Angehörige Beerdigung: Dienstag, 18. Juni, 11.30 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Für die vielen wohltuenden Beweise liebevoller Teil- nahme, die uns beim Heimgang unseres lieben Ent- schlafenen, Herrn Thomas Ockert durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurden, sprechen wir hierdurch unseren herzlichsten Dank aus. 5 Dank aich den Herren Arzten sowie Schwester Adjuta vom Theresien-Krankenhaus Abt. Ia für ihre liebe- volle Pflege, Herrn Pfarrer Kühn für seine tröstenden Worte. Ebenso gilt unser Dank dem Quartett, unter Leitung des Herrn Rossnagel, für seine erhebenden a gen, der Stadtverwaltung Mannheim. 5 und Kollegen des Städt. Hochbauamtes N grafen- Vereinen Mannheim und Mannneim-Neckarau, dem Oden wald-Klub für den ehrenden Nachruf. Zuletzt allen lieben Menschen, die den Entschlafenen zur letzten Ruhestätte geleiteten, innigsten Dank. Mhm.- Neckarau, den 15. Juni 1957 Friedrichstraße 18 Im Namen der Angehörigen; Frau Johanna Ockert Statt Karten Mein lieber Mann, unser guter Vater, Bruder und Onkel, Herr 5 Friedrich Martini ist am Pfingstsonntag bei einem Besuch in seiner Hei- mat im 71. Lebensjahr einem Herzschlag erlegen. Die Beisetzung fand in der Stille statt. Heimgekehrt vom Grabe ist es uns ein Herzensbedürfnis, für die liebevolle Anteilnahme durch Wort und Schrift sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden unseren Dank auszusprechen. Vor allem danken wir Herrn Pfarrer Guggolz für tröstenden Worte. 1 Mh m.-Feudenheim, den 14. Juni 1957 Ziethenstragße 21 g Im Namen der Hinterbliebenen: Frau Margarete Martini und Angehörige seine Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme die uns beim Heimgang unserer lieben Schwester, Tante und Schwä- gerin, Frau 5 5 Katharina Hauk geb. Nies durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zutell wur- den, sagen wir unseren allerherzlichsten Bank. Besonderen Dank Herrn Vikar auincke für seine tröstenden Worte sowie den Hausbewohnern. Mannheim, den 16. Juni 1957 Karl-Mathy- Straße 5. 5 Die trauernden Hinterbliebenen 2— Statt Karten 2 Für die vielen wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme, die uns beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Julie Klein geb. Knaupp durch Wort, Schrift, Kranz und Blumenspenden zuteil wur- den, sprechen Wir hierdurch unseren herzlichsten Dank aus. Ferner gilt unser Dank dem Pflegepersonal u. Herrn Dr. Becker vom Städt. Krankenhaus, den Diakonissinnen Regina und e Lindenhof, sowie Herrn Vikar Eng für die trostreichen orte. Mannheim, den 15, Jun! 1957 Emil-Heckel-Straße 2 5 Bui Heinrich Klein und Angehörige 6— Beistand. Dalbergstraße 23 Allen, Beweise herzlicher Anteilna senen, Herrn sagen wir innigen Dank. Mhm. Neckarau, den Knie 5 beim Heimgang unseres lieb durch Wort, Schrift, Kranz- Mannheim, den 15. Juni Kleinfeldstraße 36 Statt Karten Kranz und Blumen Batschleten sn Praun Große Merzelstraße 54 Hauptfriedhof Kremator lum Friedhof Käfertal Friedhof Neckarau Hofmann, Heinrich, Friedhof Seckenheim Statt Karten Heimgekehrt vom Grabe unse- rer lieben, unvergessenen Ent- schlafenen, Frau Barbara Rüger ist es uns ein Herzensbedürfnis, kür die vielen Beweise herzl. Anteilnahme und die schönen Kranz- und Blumenspenden zu danken. Ganz besonderen Dank Herrn Pfarrer Weber für die trostreichen Worte sowie dem Siedlerbund für die Kranznie- derlegung Soldatenweg 112 Die trauernden Hinterbliebenen Mannheim, den 15. Juni 1957 die unserem teuren Entschlafenen während seiner Krankheit so liebevoll beigestanden sind sowie für, die vielen Für die überaus vielen Beweise liebevoller Teilnahme, die uns Für die erwiesene letzte Ehre unnd Ante enden beim Heig Barbara Rutz geb. Weber danken wir allen recht herzlich. Mannheim, den 12. Juni 1957 Bestattungen in Mannheim Samstag, den 15. Juni 1957 Hoering, Maria, Werderstraße 6. Deißler, Jakob, Waldhofstraße 222 Ohrnberger, Heinrich, Hamburg Horn, Paul, Uhlandstraße 1111 1„ Schmitt, Jakob, Alte Frankfurter Straße 0 Waldweg 7777. Spannagel, Theodor, Zühringerstraße 37 Mhm.- Gartenstadt, 15. Juni 1957 Im Namen der Angehörigen: Gretel Risch hme und die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Unverges- Karl Baier 15. Juni 1957 Elise Baier geb. Arnold und Angehörige en Entschlafenen, Herrn Walter Dörner und Blumenspenden sowie durch das letzte Geleit zuteil wurden, sprechen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank aus. 1957 Im Namen aller Hinterbliebenen: Maria Dörner geb. Heffele Die Hinterbliebenen Zeit 3 9.30 10.00 10.30 11.00 10.00 10.30 14.00 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim 5 ohne Gevshr Todes- Anzeigen für die Dienstag- Ausgabe 18. Juni 1957 des „MANNHEIMER Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumen- spenden beim Heimgang meiner lieben Frau, unserer guten Mut- ter, Frau Katharina Fischer geb. Graab sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank dem Herrn Geistlichen für die tröstenden Worte. Sandhofer Str, 311 Im Namen der Hinterbliebenen: Emil Fischer Mhm.- Sandhofen, 15. Juni 1957 MORGEN“ nehmen wir am Mon- tag bis 18.00 Uhr entgegen. Bitte wenden Sie sich an den Pförtner im Rückgebäude des Ver- lags am Marktplatz f Der springende punkt Das Möbelverkabfshaus mi 7 Stockwerken Verlongen 8ie unverbindlieh unseren 528eitigen Kkalglog kin Kilomeferzühler am Bein elner Hausfrau zeigt nach einem ganz gewöhn⸗ lichen Arbeitstag-ꝰ km, die sie allein in der Köche zbröcklegen mußte— Wenn ihr nicht eine mo- derne, rationell aufgebaute Köchenelnrichtung alle öberflössigen Wege spart. 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St. Sebastian: Mess. 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.00, 11.30; And. 19.30; Abendmesse 20.00.— Herz-Jesu: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; And. 19.30.— Heilig-Geist: Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30; Andacht 19.30 Uhr.— Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11 00; Andacht 19.30. — St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00, Andacht 19.30.— St. Peter: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.30; And. 20.00.— St. Bonifatius: Mes- sen 6.30, 6.00, 9.15, 10.45, 11.30; An- dacht 19.30.— St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 11.00; And. 19.30.— St. Pius: Mess. 7.30, 10.00.— Feudenh.: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; And. 20.00.— Seckenh.: Mess. 7.00, 8.30, 10.00: Andacht 20.00.— Don- Bosco-Kapelle: Messe 6.15.— Nek- karau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15, 20.00 Uhr.— Sandhofen: Mes- sen 7.00, 9,00, 11.00: Andacht 19,30.— Käfertal: Mess. 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; And. 19,30.— Friedrichsfeld: Mess. 7.30, 9.30, 11.00.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.30— Waldhof: St. Lioba: Messen 6.30. 10.30; Andacht 19.30.— Wallstadt: Messen 7.00, 9.20; Andacht 19.30.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30: And. 19.30.— Marienkapelle: Messe 8.30.— Johanniskirche; Messe 10,00. — Pfingstberg: Mes. 7.00. 9.00, 11.00; And. 19.30. Almenhof: Messen 6.00, 6.45, 7.45, 9.00, 11 00: And. 19.30. EKäfertal-süd: Messen 7.00, 9.30; Andacht 14.00 Uhr.— Sarten- stadt: Messen 6.80, 8.00, 9.30 und 10.30: Andacht 19.30.— Schönau: Messen 700, 8.30, 10.30 Andacht 20,00.— Ilvesheim: Mess. 7.15, 9.30; Andacht 19.30— Bruder-Konrads- Kapelle: Andacht 16.30.— Städt. Krankenhaus: Messen 3.85. 6.15. 11.15; Andacht 20.30.— Kranken- haus Bassermannstraße: Messe 10.00 Unr. Alt-Kath. Kirche: In Schloß- u. Er- ljöserkirche 9.30 Uhr hl. Amt mit Predigt; Mittwoch 9 Uhr hl. Amt. Methodistenkirche.— Evang. Frei- kirche. Augartenstraße 26. Sonn. tag, 9.435 Uhr Gottesdienst: 1190 Uhr sonntagsschule. Dienstag, 19.30 Wochengottesdienst. nvangelisch-Freikirchliene Gemeinde Baptisten) Mhm., Max-Jos.⸗Str. 12. Sonntag, 9.30 Predigt, P. Neese, Hann.Münden; 11.00 Sonntags- schule; 18.30 Jugendstunde. Konfe- renz in Tuttlingen Donau. Mitt- woch, 18.00 Religions unterricht; 19.30 Bibelstunde P. Borkowski. Dienstag, 15.00 Frauenstunde. Evang. Gemeinschaft(Erlöserkirche), Viktoriastr. 1-3, Sonntag, 9.30 Pre- digtgottesdienst; 10.45 Sonntags- schule. Montag, 20.00 Chorübung. Mittwoch, 20.00 Jugendstd. Don- nerstag, 20.00 Bibelst. Samstag, 15.00 Unterricht. Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10 Uhr, Sonntagsschule, 18 Uhr Predigt. Dienstag, 19.30 Frauenhilfsvereini- gung, Donnerstag, 19.30 Uhr, Ge- meinschaftl. Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus E 7. 28. Die Christengemeinschaft, Sonntag, Goethesaal, Rathenaustr. 5,9. 30. Uhr Menschenweihehandlung mit Pre- digt, 10.40 Uhr, Sonntagshandlung für Kinder. Christl. Wissenschaft(Christian Sci- ence) jeden Sonntag von 10 bis 11 Uhr u. jed. 1. Mittwoch im Monat v. 20 bis 21 Uhr in der Sickinger schule, U 2, 5. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75: Brotbrechen Sonntag, 9.30 Uhr; Bibelstunde, Mittwoch, 19.30 Uhr. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission, Mhra., R 3, 3 (Gemeindesaal der Konkordien- Kirche): So., 16. Juni, 19.30 Uhr, Evangelisation; Mi., 19. Juni, 15.00 Uhr, Bibelstunde; 20 Uhr, Jugend- bund für Ee(Turmsaal der Kon- kordienkirche)h.— Mhm.-Feuden- heim, Schwanenstr. 30; So, 16, Juni, 20 Uhr, Evangelisation; Mo., 17. Juni 20 Uhr, Jugendbund für EC, Mi., 19. Juni, 15 Uhr, Frauenbibelstunde. Neuapostolische Kirche Mannheim, Moselstraße 6: Mannheim, Mosel- straße 6, So. 9 und 19.30 Uhr. Mi. 20 Uhr.— Mannheim- Sandhofen: So, 9 u. 19.30 Uhr, Mi, 20 Uhr, Adventgemeinde Mannheim, IJ I. 14. Gottesdienste: Samstag 9 Uhr Bi- belschule, 10 Uhr Predigt, 16 Uhr Jugendstunde; Sonntag: 10 Uhr Religionsunterricht, Freitag Bibel- Studienabend 20 Uhr. Landeskirchliche Gemeinschaft Haus Friede, Mannheim, K 4, 10. Vom 19. bis 23. Juni Pfarrer Sleede, abends 20 Uhr.— 20. bis 23. Juni nachmittags 15.30 Uhn. 8 2 Evang.-luth,. Gemeinde Mannhein, Sonntag, 16. Juni, 9.45 Predigt- gottesdienst in Lu' hafen, Pranckh- straße 44. Roensch, Pfarrer. Evang. Kirche. Sonntag, 10 * Auferstehungskirche 0 5 5 Hgd., Walter.— Bassermannkran- kenhaus: 9.45 Gd, Jaeger.- Chri- stuskirche: 9.30 Hgd., Wäldin.— Diakonissenhaus: 10.0% Gd.— Em mauskirche(Sch): 9.00 Hgd., EWale — Feudenheim: 9.30 Hgd,, Ka merer. Friedenskirche: 9.30 Hgd., Staudt.— Friedrichsfeld: 9.30 Hgd Birkholz.— Gnadenkirche(Ga): 9.30 Hgd., Weygand.— Ha kirche: 68.30 Frühgd., Baier; 10.0 Hgd., Baier; 20.0% Agd.(Neck. spitze), Baier.— Johanniskirche; 8.30 Früngd.; 10.00 Hgd.— Käfer- tal-Süd: 9.30 Hgd., Staubitz. Konkordienkirche: b Weigt; 9.30 Hgd., Weigt, kirche: 9. Hg d., b Lutherkirche: 9.30 Hgd., Heinze Gerhardt- Haus: Mark. ir: 8.00 Frühgd., m 10.00 Hgd., Kaufmann; 18.00 A Kaufmann.— Martinskirche Siedl.): 8.45 Hgd., Fehse. Ma irche(Ne): 8.30 Früng (Mönchwörthstr, 14), Mſihleise 3.30 Frühgd,.(Rosenstr. 25), Kühn 9.30 Hgd., Mühleisen.— Melanch. Fauluskirche Wa): Hege Rupp.— Neue Kirche Luzenber 8.30 HAgd., Rupp.— Petruskirche (Wst): 9.30 Hgd., Gscheidlen, N 10.00 HSd., EI er, 9.30 Hgd.(Kirche).— Städt. kenhaus: 10.00 Gd., Ullrich.— Th resienkrankenh.: 8.45 Gd., Ullrich. — Thomaskirche; 9.30 Hgd., Blail. — Prinitatiskirche: 9.30 gd. Stepputab; 20.00 Agd., Roesinger. Unionkirche(Ka): 9.30 Hgd,, Leise Jehovas Zeugen. Versammig. hm Stadt, Sickingerschule(U 2). Sonn- tag 19.00 Wachtturm- Stucum; Dienstag 20.00 Versammlungspuch studium; Donnerstag 19.00 Pre- digtdienstversammlung. e sammlung Mhm.-Negkarstadt-Ost, Wohlgelegenschule, Friedr. Bpert⸗ Straße, Sonntag 19.00 Wachtturm Studium; Freitag 1909 Preis dienstversammlung.— Versamm lung NMhm! Neckarsts d 0 Luzenbergsschule. Sonntag Wachtturm- studium; Freitag 1 Predigtdienstversemmlung.“ Familien- Anzeigen 5 1„N. 0 N 5 9 eee Seren aucuden ene. Seite 12 INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT Samstag, 15. Juni 1957/ Nr 15 Einzelhandels-Erfolge lassen Wünsche offen Wenn die derzeitige Vollbeschäftigungs- lage bei einigermaßen stabilen Preisen ge- Halten werden soll, müßten die Sozialpart- ner ihre an die künftige Einkommensent- Wücklung geknüpften Erwartungen etwas zurückschrauben, meint die Hauptgemein- Scheft des deutschen Einzelhandels in ihrem Jahresbericht 1956. In diesem Bericht ist davon die Rede, daß das vergangene Jahr für den Einzelhan- del wieder günstige Geschäftsergebnisse Zzeitigte. Die Gesamtumsätze erreichten 1955 50,6 Md. DM 1956 57,0 Md. DM Auf die einzelnen Gebiete aufgeteilt er- Sibt sich folgendes Bild(in Md. D: 1956 1955 Nahrungs- und Genußmiktel 23,2 210,0 Bekleidung, Wäsche, Schuhe 15,8 13,9 Hausrat und Wohnbedarf 1 6,0 Sonstige Waren 10,9 9,7 Zur Preisentwicklung stellt die Haupt- gemeinschaft in ihrem Jahresbericht fest, dag der Einzelhandel auch 1956 einen wesent- ehen Teil der Preiserhöhungen, die von der industriellen und land wirtschaftlichen Er- Zeugerseite auf ihn zukamen, aufgefangen Habe. Hier hätten sich zweifellos die sehr lebhaften Rationalisierungsbemühungen des Einzelhandels ausgewirkt, die es ihm ermög- Uchten, mit einer niedrigeren Handelsspanne als vor dem Krieg zu arbeiten. Während der Index der industriellen Erzeugerpreise (1938100) von 222 auf 226 in 1956 und der Index der land wirtschaftlichen Erzeuger- preise von 193 auf 204 gestiegen seien, hätten sich die Einzelhandelspreise nur von 180 auf 183 erhöht. Als eines der Hauptprobleme des Einzel- handels bezeichnet der Jahresbericht den Mangel an Eigenkapital. Dieser sei darauf Zurückzuführen, daß der Einzelhandel im Gegensatz zur Industrie einen großen Teil seiner Investitionen in der Vergangenheit nicht über den Preis finanziert habe und ferner die Kosten je Umsatzeinheit steigende Tendenz zeigten, da bei einem bestimmten Sättigungsgrad der zusätzliche Absatz von Verbrauchsgütern immer schwieriger werde. Nicht zuletzt sei der Eigenkapitalmangel ein Ergebnis der falschen Steuerpolitik. Die Stsuerbegünstigungen der letzten Zeit seien am Einzelhandel weitgehend vorbeigegangen. Hinzu komme, daß das derzeitige Steuer- system die Handelsbetriebe als umschlag- intensive Unternehmen gegenüber den an- lageintensiven Betrieben benachteilige. Wäh- end letztere in einer expansiven Wirtschaft durch Abschreibungen und deren Investie- rung mit Hilfe des Fiskus neues Kapital bil- den könnten, habe der umschlagintensive Betrieb diese Möglichkeit mangels ins Ge- Wicht fallender Anlagegüter nicht. Die Hauptgemeinschaft tritt deshalb für „Weise Beschränkung“ im Investitionssektor ein. Mehr Kreditmöglichkeit für Bau-ExpPOrte EO) Der Hauptverband der deutschen Bauindustrie kritisierte am 14. Juni, daß ihm von seiten der Bundesregierung nicht ge- nuügend Möglichkeiten eingeräumt würden, bei der Uebernahme von Bauaufträgen aus dem Ausland langfristige Kredite zu ge- Währen. Andere Exportländer seien dazu Übergegangen, für Bauaufträge vor allem in den wirtschaftlich aufstrebenden Ländern großzügige Zahlungsziele einzuräumen. Die Maßnahmen in der Bundesrepublik hielten damit nicht Schritt. Deshalb sei es der deut- schen Bauindustrie nicht möglich, ihre Tätig- keit im Ausland in dem Maße auszuweiten, Wie dies bei der derzeitigen internationalen Auftragslage der Fall sein könnte. Nach An- gaben des Verbandes konnte die deutsche Bauindustrie vom 1. Dezember 1956 bis 1. März 1957 Auslandsaufträge im Gesamt- wert von mehr als 150 Mill. DM herein- nehmen. Kriegsbeil begraben? Einigung mit Argentinien ) Die argentinische Regierung will die im Kriege beschlagnahmten deutschen Schutzrechte wie Patente und Warenzeichen so W-˖öe das während des Krieges in Argenti- mien beschlagnahmte deutsche Vermögen, an die deutschen Eigentümer zurückgeben. Wie nach Abschluß der deutsch- argentinischen Wirtschaftsverhandlungen bekannt wird, soll die Freigabe sämtlicher Schutzrechte bedin- gungslos erfolgen. Dagegen soll bei der Ver- mögensfreigabe der während der Zeit der Beschlagnahme gebildete Vermögenszu- Wachs, das sogenannte Neuvermögen, in ar- gentimischem Besitz verbleiben. Ein Teil des deutschen Vermögens soll gewissen Voraussetzungen nach einem Versteigerungsverfahren zum Kauf angebo- ten werden, an dem sich die enteigneten deutschen Firmen beteiligen können. Für die Abwricklung der Vermögensrückgabe soll eine gemischte Kommission gebildet wer- den, die aus je drei deutschen und argenti- nischen Vertretern bestehen soll. Mit der Regelung der Vermögens- und der Schutzrechtfrage ist nach amtlicher deutscher Auffassung die Voraussetzung für den Beitritt der Bundesrepublik zu dem seit dem 2. Juli 1956 bestehenden multilateralen Handels- und Zahlungssystem, dem soge- nannten Pariser Club, gegeben. Ueber diese Frage soll in Anschlugverhandlungen in Pa- ris Weiter beraten werden. 5 Brief des Bundeswoknungsbau- Ministers: „Hoffnungen der Bauwilligen nicht zerstört“ Sachlichkeit soll wahl politisches Bumerang werfen verdrängen In der Auseinandersetzung zwischen den Woknungsbau-Eæperten der SPD, sowie maß- geblichen Persönlickkeiten aus Woknungsba behörden der Länder einerseits und dem Bundes ministerium für Wohnungsbau andererseits) schreibt uns der Bundesminister für Wohnungsbau, Dr. Viktor Emanuel Preusker: „Die SPD-Bundestagsfraktion ließ durch ihren Sprecher in der Bundestagsdebatte vom 23. Mai 1957 erklären, die Hoffnungen der Bauwilligen auf das Zweite Wohnungsbau- gesetz würden zerstört, und hierfür seien laut Erklärung des nordrhein- westfälischen Wie- deraufbauministers trotz großer Anstrengun- gen der Landesregierung die nicht aus- reichenden Bemühungen der Bundesregie- rung verantwortlich. Es ist das selbstverständliche Recht und auch die Pflicht der Bundesregierung, gegen- über solchen diffamierenden(beleidigenden- Anm. d. Red.) Beschuldigungen von seiten der offiziellen Sprecher der Opposition die Tat- sachen sprechen zu lassen. Es wird daher gegenüber dem im Bundes- tag am 23. Mai 1957 erhobenen ungeheuer- lichen Vorwurf der SPD, daß die Bundes- regierung durch nicht ausreichende Be- mühungen die Hoffnungen der Bauwilligen auf das Zweite Wohnungsbaugesetz zerstört habe, nochmals festgestellt: 1. Der Bund hat einschließlich der Lasten- ausgleichsmittel für Wohnraumhilfe für das Jahr 1957 1,8 Md. DM gegen 1,5 Md. DM im Jahr 1956 auf die Länder verteilt. 2. Der Bund hat durch Sondermaßnahmen — trotz der Ablehnung dieser Maßnahmen durch die Oppositionsparteien erreicht, daß schon in den Monaten Januar—April 1957 praktisch der gleiche Betrag von rund 1,6 Md. DM an erststelligen Hypotheken und Bau- spardarlehen wie im ersten Jahresdrittel 1956 — dafür aber in einem prozentual höheren Ausmaß zu Gunsten des sozialen Wohnungs- baues— zur Verfügung gestellt wurde. 3. Von den Ländern wurden trotzdem im ersten Jahresdrittel 1957 nur 103,8 Mill. DM gegen 512,9 Mill. DM im ersten Jahresdrittel 1956 an öffentlichen Mitteln für den sozialen Wohnungsbau neu bewilligt. Im einzelnen wurden damit nach den eigenen Berichten der Länder an Wohnungen gefördert: Januar bis April 1955 1955 1957 Schleswig-Holstein 4 423 5 590 1262 Hamburg 3 668 4856 44561) Rheinland-Pfalz 3740 3132 1 482 Niedersachsen 4379 5 943 459 Bayern 9 225 12.905 3 418 Bremen 1503 575 96 Nordrhein-Westfalen 38011 27 001 342 Hessen 4 827 4142 342 Baden- Württemberg 9 889 9 494 1 1) einschließlich der mit Zins- und Tilgungshilfen geförderten Wohnungen. Da der SPD- Pressedienst den Eindruck zu erwecken versucht, als beruhe der unge wöhn- liche Abfall der Bewilligungen namentlich in den Ländern Nordrhein- Westfalen, Hessen, Baden- Württemberg und Niedersachsen ge- genüber dem ersten Jahresdrittel 1956 auf „Falschem Zahlenmaterial“, Zufälligkeiten“, „einseitigen Darstellungen“ oder„Färbun- gen“, sind vorstehend auch noch die Bewilli- gungen des ersten Jahresdrittels 1955 hinzu- gefügt worden. Der erhebliche Unterschied, der zwischen den einzelnen Ländern in der Zahl der Be- willigungen im ersten Jahresdrittel 1957 ge- genüber 1956 oder 1955 deutlich in Erschei- nung tritt, widerlegt auch die These, dag technische Schwierigkeiten des Zweiten Woh- nungsbaugesetzes ausschlaggebend gewesen seien. An die sachliche Zurückweisung der SPD-Vorwürfe gegenüber der Bundesregie- rung habe ich stets nur die Hoffnung ge- knüpft, daß der ungewöhnlich hohe Rück- stand an neuen Bewilligungen für den sozialen Wohnungsbau im Jahr 1957 mög- lichst bald verschwinden möge. Ich bin erfreut, daß ich heute von den Vertretern der Obersten Baubehörde in Bayern die offizielle Mitteilung erhielt, daß dies in Bayern im Mai d. J. auch bereits er- reicht sei. Ich würde nichts sehnlicher wün- schen, als daß auch Nordrhein- Westfalen, Hessen und Baden- Württemberg bald erklä- ren könnten, sie hätten die gegenüber dem Vorjahr Anfang Mai bei ihnen noch fehlen- den 98,4 v. H. an Bewilligungen inzwischen gleichfalls aufgeholt. Hinweise im SPD- Pressedienst auf Be- willigungen des Jahres 1956— selbstver- ständlich auch aus Mittein des Jahres 1956 oder jetzt erfolgende Auszahlungen aus früheren Bewilligungen sind natürlich kein Ersatz für die Ausfüllung der offensichtlichen Lücken in der vorstehend wiedergegebenen Bewilligungsstatistik des Jahres 1957. Ich habe darauf verzichtet, den Versuch der SPD in der Bundestagsdebatte vom 23. Mai d. J. ausgerechnet die Bundesfegie- rung in der Frage des Wohnungsbaues und des Zweiten Wohnungsbaugesetzes zu dif- famieren, mit ähnlichen Beschimpfungen zu beantworten, wie sie der SPD- Pressedienst gebracht hat. Ich verzichte darauf auch Weiterhin und nenne amtliche Tatsachen und Zahlen. Die Bundesregierung. wird ihr Verspre- chen, in den vier Jahren der 2. Legislatur- periode insgesamt 2,2 Millionen Wohnungen zu bauen, in diesem Zeitraum erfüllt haben.“ Anmerkung der Redaktion: Dr. Preusker spricht in seiner obigen Erklärung nicht jene Passage seiner ersten Intervieus über Woh- nungsbau(ugl.„MM“ vom 8. Juni„Zeitlupen- tempo bei Baudarlehen“ und„Amtssckhnecke“) an, in der darauf hingewiesen wurde, daß Lünder von einer nicht der Bonner Regierung entsprechenden Koalitionszu sammensetzung re- giert werden, auffallend in der Erteilung von Bewilligungsbescheiden nachhinken. Diese Un- terlassung läßt darauf schließen, daß der Bundeswohnungsbauminister die Oppositions- partei nicht noch mehr verärgern will, um eine Versachlichung des Themas Wohnungs- baupolitiłk anzuregen. 1) Vergl.„MM“ vom 8. Juni„Zeitlupentempo bei Baudarlehen“ und„Die Amtsschnecke“, sowie „MM“ vom 12. Juni,„Was Preusker tadelte, lobt Minister Renner“. Die wirtschafts wunderlichen Leiden der Industrie Hinter den Aufbau- Fassaden lugen Sorgen hervor „Es ist unsere feste Ueberzeugung, dag oberstes Gebot aller Wirtschafts- und Sozial- Politik sein muß, die Kaufkraft der D-Mark stabil zu erhalten. Derjenige regiert oder handelt am sozialsten, der in seinem Verhal- ten— sei es im Gesetze machen, sei es beim Wirtschaften— die Stabilität unserer Wäh- rung als Richtschnur wählt. Wenn es uns ge- lingt, auf die Dauer die Inflation— und auch eine sogenannte„schleichende“ Infla- tion ist von Uebel— zu verhindern, so wer- den viele kritische Probleme, gerade auch auf sozialpolitischem Gebiet, entweder gar nicht auftreten oder aber sich sozusagen von selbst erledigen.“ Dies ist wohl der Kernpunkt der Aus- führungen Dipl.-Ing. H. Eberspächers(EB lingen), die anläßlich der diesjährigen Mit- gliederversammlung des Landesverbandes der Badisch-Württembergischen Industrie gehalten wurden. Sehr nachdenklich äußerte sich Eberspächer über das Verhältnis von Staat und Wirtschaft, wobei er herausstellte: Die— sich selbst wirtschaftlich betätigende — öfkentliche Hand gerate in Gefahr, die Rolle des Schiedsrichters zwischen den ein- zelnen Gruppen der Gesellschaft(unterneh- merische Wirtschaft, Arbeitnehmer, Ver- braucher etc. Anm. d. Red.) einzubüßen. Ein Schiedsrichter sollte möglichst nicht gleichzeitig Mitspielender sein, meinte Ebers- pächer und befürwortete Maßnahmen, die dahinzielen, daß sich der Staat des Eigen- tums an Produktionsmitteln entledige. Die soziale Marktwirtschaft solle kein Selbstzweck sein und keine Ideologie, wie etwa der vergötterte Plan der östlichen Staaten, dessen Schwerfälligkeit es verbiete, daß sich die östliche Welt Veränderungen wirtschaftlicher Verhältnisse elastisch an- Passe. Es sei aber immerhin bedenklich, daß die Investitionen für Aufbau neuer, oder Verbesserungen veralterter Industrie im Osten Vorrang genössen, weshalb sie höher seien als in Westeuropa. Wir dürften an der harten Tatsache nicht vorbeigehen, daß unsere Industrie— insbesondere nachdem der Zustand der Vollbeschäftigung erreicht wurde und Arbeitskräfte nicht mehr aus- reichend zur Verfügung stünden— jede weitere Leistungssteigerung nur über bes- sere maschinelle Einrichtung erreichen könne, Kurz und mit anderen Worten: In- vestitionen tuen not. Eberspächer streifte anschließend die steuerrechtlichen Konsequenzen(Abschrei- bungen), sowie die kapitalmarktpolitischen Notwendigkeiten. Im letzten Punkt kam der Redner dar- auf zu sprechen, daß der Kapitalmarkt durch Vielerei Privillegien und gezielte Maßnah- men funktionsunfähig geworden sei. „Man könnte diese Politik der letzten Jahre, wo immer gerade dort mit einzelnen Maßnahmen eingesprungen wurde, wo es gerade brannte oder zu brennen schien, als „Feuerwehr-Politik“ bezeichnen. Sie hat die Uebersichtlichkeit verlorengehen lassen und — siehe Feuerwehr— Wasser in den Wein der freien Wettbewerbsordnung gegossen. Wir legen daher nahe, möglichst bald mög- lichst viele dieser Sondervergünstigungen aufzuheben zugunsten einer allgemeinen Senkung der Steuern, die besser als alle ge- zielten Maßnahmen geeignet wäre, die Wirt- schaft mit dem lebensnotwendigen Blut zu versorgen. Damit verschaffen wird der so- zialen Marktwirtschaft, die ihrer Natur nach keine Privilegien für einzelne Wirtschafts- oder Industriezweige anerkennen kann, auf breiter Grundlage Geltung.“ Zum Schluß seiner Ausführungen sprach sich der Vorsitzende des Landesverbandes der Tfidustrie dafür aus, daß die Förderung des industriellen Mittelstandes— im Rah- men der gesamt wirtschaftlichen Konzeption — Vorrang genießen und zu behandeln sei. Er schloß sich den Ausführungen Fritz Bergs (gl.„MM“ vom 18. Mai„Industrieller Mit- telstand ist Sorgenkind“) an und sagte, daß die mittelständische Industrie— die gerade für Baden- Württemberg typisch sei— nicht mehr länger gewissen Benachteiligungen auf kredit- und steuerpolitischem Gebiet ausgesetzt werden dürfe. Mögliche Ansatz- punkte wäre die Schonung nichtentnomme- ner Gewinne als notwendigen Ausgleich zwischen verschiedenen Unternehmensfor- men und eine andere(wettbewerbsneutrale — Anm. d. Red.) Behandlung der Umsatz- steuer. Für den Gemeinsamen Markt fand der Redner eine recht positive Einstellung, wenn auch Kritische Anmerkungen durchklangen. Schließlich zollte Eberspächer noch der Notenbank Anerkennung dafür, daß sie bei all ihren Maßnahmen— besonders in der letzten Zeit— sehr viel Verständnis für die Belange der Exportwirtschaft zutagelegt. Thema des Tages:„Der gelernte Schuldner“ Im Anschluß an dieses Referat ließ Her- mann J. Abs, Vorstandsmitglied der Deut- schen Bank AG., ein Brillantfeuerwerk wirt⸗ schaftspolitischer Einfälle auf die im kleinen Kursaal in Bad Cannstatt versammelten Mit- glieder los. Abs sprach zum Thema„Aktuelle Fragen der Wirtschafts- und Finanzpolitik“. Er ließ sich den Triumph nicht entgehen, fest- Zustellen, daß sich seine skeptischen Voraus- sagen bezüglich gesetzlicher Maßnahmen zur Spar förderung im Verlaufe der letzten zwei Jahre bewahrheitet hätten. Kurz zusammen- gefaßt ergab sich aus Abs' Referat etwa fol- gender Gedankengang: Der Zins ist für Sparer und Schuldner der eigentliche Regulator, d. h. er sollte es sein- Der Zins als Preis im Sinne von Belohnung für Ersparnisse und als Preis für Kredite ist nämlich ein gesunder— weil fördernder— Wirtschaftsfaktor. „Der gelernte Schuldner von heute“ braucht jedoch nur Sachkenner auf dem Steuergebiet zu sein. Er kann unter Umstän- den— anstatt Zinsen für angenommene Schulden bezahlen zu müssen— an der Auf- nahme von Schulden noch verdienen. Mit interessanten Beweisführungen be- handelte Abs das Problem der Exportüber- schüsse, wobei er durchklingen ließ, daß eine Ueberbewertung dieses Fragenkreises abzu- lehnen sei. Abs meinte, daß die Ansammlung dieser Devisenüberschüsse nicht ausschließ- lich auf die steigende Exportquote zurückzu- führen sei, sondern auch damit zusammen- hänge, daß sich zunehmend die Zahlungs- bedingungen im Exportgeschäft normalisier- ten. Uebrigens sei es bedenklich, daß die Bundesrepublik gerade die Existenz der Außenhandelsüberschüsse nicht stärker dazu nütze, Auslandsschulden zu tilgen(vergl. auch MM vom 8. Juni„Moderner Hagen von Tronje sehr gefragt“). Bislang seien etwa ein Viertel der Auslandsschulden bezahlt wor- den, während drei Viertel noch unbezahlt blieben. Das Beispiel der deutsch-dänischen Regulierung sollte auch auf andere Länder angewandt werden. Zum Beispiel ergeben sich im Verhältnis mit England mannigfache Möglichkeiten, deren Wahrnehmung den Bri- ten in ihrer jetzigen Situation genau so helfen würde wie uns, da doch in jedem Abbau des Devisenüberschusses neue Chancen für den Export lägen. Bei dem Thema der vielbesprochenen Ein- fuhrförderung angelangt, lieg Abs durch- blicken, daß auch Einfuhrmöglichkeiten ge- wisse Grenzen hätten, die selbst voreilige Zollsenkungen nicht überwinden könnten. Uebrigens sei es recht un zweckmäßig, viel von Zollsenkungen verlauten zu lassen, wenn dann zum Schluß nichts Nennenswertes dabei herauskäme. Zwangsläufig warte ja jeder Importeur zunächst einmal die Zollsenkung ab— um nicht später auf teueren Waren sitzen zu bleiben— wenn dann die Zoll- senkung unterbleibt, wird dennoch nicht mehr eingeführt. Abs sprach sich in einer sehr pointierten Weise gegen„Professoren- Vorschläge“, die auf eine Aufwertung der DM abzielen, aus. Man dürfe— abgesehen von den außen- handelspolitischen abträglichen Folgen einer solchen Maßnahme— nicht vergessen, daß eine solche Aufwertung mittels eines mini- steriellen Federstriches bei der Oeffentlich; keit die Meinung fördere, wenn schon auf diese Weise aufgewertet werden könne, dann könnte auch eines schönen Tages in ähnlicher Art eine Abwertung einsetzen. Zur vielkriti- sierten„Selbst finanzierung“ verwies der Frankfurter Bankier auf ausländische Bei- spiele(Holland, England usw,.) Eine 40- bis 60prozentige Selbstfinanzierung habe sich nicht nur als zur wirtschaftlichen Gesundung beitragend erwiesen, sondern auch als Initial- zündung für weitere wirtschaftliche Auf- Wärtsentwicklung. Hier schloß Abs den Kreis seiner Betrach- tung mit einem Hieb auf die Steuerpolitik. Es sei halt für jeden Politiker untragbar, auf diesem Gebiet Regelungen zuzustimmen, die vielleicht den öffentlichen Aufwand für Woh- nungs baufinanzierung beeinträchtigen könn- ten. F. O. Weber — Streit um Handelsspannen neu entfacht (eg) Gegen die„unge wöhnli a der Handelsspannen“ wandte sich die dite gemeinschaft der Verbraucherverbänd 5 14. Juni in Bonn. Es sei besorgniserregend zum Beispiel im Fleischergewerbe die 1 den Erzeugerpreise nicht zu einem N chenden Sinken der Verbraucherpreise aun Die Verbraucher hätten erwarten Könne ten, der Handel den Nachlaß in seinen 25 1 Preisen voll an sie weitergibt. Statt deus seien die Handelsspannen zum Beispiel bst Kartoffelhandel vom März 1955 bis zum beim 1057 von 18 auf teilweise 55 V. H. angestidt beim Textilhandel und beim Mobeleinzeihash rechne man mit Spannen bis zu 50 5 1. beim Handel mit Apfelsinen sei eine 89 von 40 v. H. üblich. Angesichts dieser 5 lung ist es nach Ansicht der Verbraucher er bände nicht verwunderlich, daß die 9 menten immer mehr dazu übergehen onsu⸗ Waren im Direktgeschäft mit den Produ⸗ mn, und über den Versandhandel zu beziehe enten durchschnittliche Preisermäßigung bei 595 Dis Verkäufen werde heute auf 18 v. H. each (Tez) Die volle Verantwortu ür di oben aufgestellte Behauptung t 115 „Arbeits gemeinschaft der Verbrauchert 1 bände“, die schon verschiedentlich mit an. lichen Erklärungen lebhafte Diskussionen auslöste. Sehr oft stellte sich dabei 9 daß die gemachten Angaben stimmten. Aller. dings— und das muß hier auch angemerkt werden— zeigte sich oftmals, daß ver. zerrende Verallgemeinerungen Vorlagen, bz. 5 nicht minder entstellende Vereinfachungen Ein interessantes Beispiel für Solche per. zerrende Vereinfachung sind die Apfelsinen, Genaue Ueberprüfung des Erzeugerpreizeg und des Verbraucherpreises ergab, daß die spanischen Apfelsinenanbauer lediglich 18 bis 20 v. H. des Preises erhalten, den der deutsche Verbraucher zahlt. Auf dem Um. Weg über Exporteur, Importeur, Großhänd. ler, Einzelhändler würden— 80 ergab es die schlüssige Beweisführung— 80 v. H,. dez Verbraucherpreises„ZzU geschlagen“. f Bei näherem Besehen stellte sich dann heraus, daß von diesen 80 v. H. Zunächst etW²qaꝛ 17 v. H. bei der Sortierung der Ware in Spanien„platzte“. Der Bauer liefert näm. lich unsortierte Apfelsinen. Bei der Sortie- Tung erweist sich etwa ein Fünftel der Ware als nicht exportfähig und wird am spa- nischen Binnenmarkt zu Unterpreisen ver. kauft. Die weiteren Nachforschungen er- gaben, daß auf Transportkosten etwa 18. f. und auf Lagerkosten etwa 8 v. H. des Ver- braucherpreises entfielen, wobei bereits Schwund und Verderb während des Trans- portes und der Lagerung eintraten. Erstaun. Iich ist jedoch die Feststellung, daß rund 24 v. H. des Verbraucherpreises auf staat- liche Abgaben entfallen. Der kaum glaupliche Rest, soll den Ertrag darstellen, in den sich Exporteur, Importeur, Groß- und Einzelhändler zu teilen haben. Der Chronist legt Wert auf die Betonung „kaum glaublich“. Denn es ist wahrlich un- Wahrscheinlich, daß das Apfelsinengeschäft im allgemeinen so geringen Ertrag abpürfe. Leicht möglich ist aber, daß auch geschickten Kaufleuten mitunter solche„Geschäfte“ in die Quere kommen. Ja es wird auch hier und da einmal der Fall eintreten, daß dieses oder jenes Geschäft mit Verlust abschließt. Mit Verlust, den der Handelsmann dann— egal ob er Exporteur, Importeur, Groß- oder Einzelhändler ist— dann über die Handels- spannen bei weiteren Geschäften wieder „hereinbringen“ muß. Bei Globalberechnun- gen— wie die oben erwähnte des Kölner Institutes- kommt ebenso nur verzerrende „Schwarz- Weiß-Malerei“ heraus, wie bei der Verallgemeinerung, deren sich die Arbeits- gemeinschaft der Verbraucher verbände be- dient. Hinter all diesen Durchschnittsberech- nungen versteckt sich nämlich die Tatsache, daß— jeweils nach Standort des Berechnen- den— entweder die schlechteste oder die beste Ertragslage als repräsentatives Bei- spiel herausgegriffen wird. Der gerings Ertrag, den laut obiger Berechnung ein Köl- ner Institut für die Orangenhändler aus- rechnete, wird wahrscheinlich bei Leuten, die mit mehr Geschick das Geschäft handhaben, sich entsprechend vergrößern. Es ist aber nicht von Schaden, daß solche Dinge in die Diskussion gebracht Werden, denm nichts ist übler, als der Oeffentlichkeit nur Schwarz- Weiß- Zeichnungen zu präsen- tieren. Die Organisationen des Einzelhandels werden sich schon mit den Verbraucher- verbänden an einen Tisch setzen müssen, um Erfahrungen auszutauschen. Einkauf auf Stottern flaut ab (Vw) Im ersten Quartal 1957 hielt die rückläufige Tendenz der Kreditverkäufe 5 Einzelhandel infolge der steigenden Kauf- kraft der Verbraucher weiterhin an. Na dem vom Institut für Handelsforschung an der Universität Köln vorgenommenen L= triebsvergleich haben sich die Kreditver- Kkäufe von 14,4 v. H. des Gesamtumsatges ersten Vierteljahr 1956 auf 13,5 V. H. i gleichen Zeitraum des laufenden ahres ver- ringert. Besonders auffällig ist der Rückgang 100 Kreditgeschäfts im Mopel-Einzelhande ni 1 er von 49,5 auf 43,0 v. H. sank. Bei Textilie ging der Anteil von 12,2 auf 10,7. Eine geringfügige Zunahme der Kredi 5 5 käufe waren nach den Ermittlungen 8 Instituts lediglich in den Drogerien, 1 Schuhen, Eisenwaren und Hausrat sowie l Sortiments-Buchhandel zu verzeichnen, — Beitrugsrückersturtung quf Grund des Abschlusses 1956 erhöht quf der Versicherungs- summe zuzüglich 37% bis 12% des gewinnberechtigten Jahresbeitrages Am 31. Dezember 1936(Auszug): Bilanzsumme 60 Mill. oM Deckungsröckstellung und Beifrugsöberträge 3 77 75 Zuweisung zur Beſtragsrückersteftung 2,4„„ Rückstellung för Beitragsröckerstaffung Versicherungsbestand 215„„ * 11 2 Linzigerberein Bannenig Leb ns- 10 VERSIcHERURe Abf SksFAsklriekklT Hauptverwaltung Hamburg⸗-Volksdorf! laute übter sichts schäf Unte. Bild werd Bei 5 di n nic eutsch chen An! en Dat Kit de! er Pfe Jähma Agefäl nicht! e 1 Ein keütsch Neschir abgeset Trzeuge gel de! ber Er übrigen erhält Absatz uu berü len-Ex ao die nen, Möbelte st, die gerück der Na! Hälkte Am Kuger apan u ndustr grobe dleser gediglic kortsch Zuri ſchäfts! mungsre I. Dez mehrt, Aktien(e Aceu Adler wel 40. f. V 40 Aschaffer MAN to. V. A Badische BMW emberg dergbau dergb. N. Zerger Bekula a dto neue duderus Casella ochume Conti Gu Daimler a8 bt Atlan 1 Cont. karden 1 deln Jett delamün felten belsende — zu; — Dame. möcht leuten — Priva relzy- schen Berg: einge wund sucht bensi Daue D Pens erbet den) — men, dag werden 10 v. H. Dividende(im Vorjahre 9 v. H.) ausgeschüttet. K cen gei der Gelegenheit stellt sich heraus, die Pfaff AG. nach der Währrungsreform iel 185 Jag die deutsche Nähmaschinenerzeugung„zunächst das Haus baute“, also haushälte- 0 Mi n nicht unbedeutender Zweig der west- risch mit Kapitalmitteln umging. Dabei iesljegen, feutschen Maschinenindustrie ist. Die jähr- wurde der im Mittelpunkt wirtschaftlichen zelhandel chen Absatzwerte erreichten Geschehens stehende„Mensch im Betrieb“, 5 5 undd 555 50. 55 der Arbeitnehmer, nicht vergessen. Im Ge- Spanne 8 111. 5 Senteil, die gesamten Zugänge zum Anlage- Entvick.] zn Hand der von der Ffaff AG. geliefer- vermögen decken sich so ziemlich mit dem acherrer. J Darstellung der Umsätze dieses Hauses Gesamtbetrag der aufgebrachten sozialen 10 et der Währungsreform ist die Bedeutung Leistungen, von denen etwa zwei Drittel auf e er Pfaff AG. innerhalb der westdeutschen freiwillige Leistungen entfallen. hen. De umaschinenindustrie— die insgesamt Zugänge zum Anlagevermö Soziale Lei f 125 8 2 1 371.— mögen Ozilale Leistungen Direkt. ngefähr 20 000 Arbeitnehmer beschäftigt 1 44 7 15 eschätet f michtlich⸗ Umsatzentwicklung 5 5 a 10 5 5 4 35 kür die n MiIIl. DN) 1950 25 5 ägt die 1 5 55 1951 6,4 45,2 cherer. 1 9 955 26,9— 1255 22 43 nit ähn⸗ Er 1950 72.2 438,3 1954 5. ussionen 3 55 1052 224— 42 1955 95 555 hr 195 5— 4, 1956 g N heraus, 99175 1953 88,6— 3.8 Zusammen 57 8678 n. Aller- Jahr 1954 99,0 710,4 a 8. gemerkt Jahr 1955 112,2 113,2 5 Bei Betrachtung der Bilanz fällt das Mig aß ver. Jahr 1956 117,6 + 5,4 hältnis zwischen Grundkapital(12 Mill. DM) gen, bp. Ein interessantes Streiflicht: auf dem und Anlagevermögen(20,0 Mill. DN) auf. ungen, zeutschen Markt wurden importierte Näh- Die in der Bilanz eingenähten mächtigen che ber. leschinen im Werte von Speckschwarten verwischen jedoch dieses kae 15 1011 531 im a0 1 Migverhältnis, denn das Eigenkapital ee 18. Mi im Jahre Grundkapital 11 ebreises zgesetzt. Uebrigens liegen die deutschen. 1 1 2 0 5 daß de ppreuger dafür sehr gut im Exportgeschäft.— Rückl. f. Ausfuhrf. 3,75 Mill. PM. ali 8 del der Pfaff-AG. entfällt etwa die Hälfte peläuft sich auf 24,6 Mill. DM den der er Erzeugung auf Ausfuhrware. Bei den heachtlich ist in der Bilanz di 5 em Um. nigen Nähmaschinenerzeugern dürfte das artige Dotierung des Platt Unterstüt 3 ohänd. eraltnis zwischen Inlands- und Auslands- 8 N b es die bzatz ungefähr das gleiche sein. Hierbei ist H. des n berücksichtigen, daß für den Nähmaschi- Bilanz. ſeen-Export überwiegend die Kopfteile— RIVA! ch dem ibo die Maschine selbst— in Frage kom- Anlagevermögen 20 081 zunächst nen, denn es wäre unrentabel, für den„ 5 3 s„ 1 1 1 ertpapiere er Ware öbelteil. der mit der Maschine verbunden Darlehen 7c und ꝛd Std) 2 019 ert näm. bt die Transportkosten zu zahlen. Unter Forderungen 16 004 e Sortie. berücksichtigung dieses Umstandes dürfte flüssige Mittel 8 275 ler Ware er Nänmaschinenexport sogar mehr als die Rechnungs-Abgrenzung 97 am sps flllkte der deutschen Erzeugung ausmachen. P Assai isen er. Am Rande bemerkt: Die deutschen Er-„ 3 gen er-. kuger stehen im scharfen Wettbewerb 2u Wertberichtigung(88 7c, 7d Estc) 2 00 10. pan und Italien. Da von der Nähmaschinen- Rückstellungen 7 650 des n e g in preismähßiger Hinsicht sehr„„. e 5 550 berez Koße Zurückhaltung gewahrt wird, kann r 5 Trans- leser Wettbewerb effektvoll wahrscheinlich„% 9 Erstaun. bdislich durch technische und qualitative Jahresreingewinn 2 524 1 der e Neun 8 1 5 zu deren Ge. d Verlustrech 8 11 staat- 5„— ewinn- un erlustrechnung 5 cchäktsbericht. Die Firma hat seit der Wäh-(in 100 P) N ungsreform ihren Personalbestand bis zum 32323 43 130 n 0 il. Dezember 1956 um 5209 Personen ver- Altersrenten 920 i nehrf, d. h. mehr als verdreifacht. Vn 7 906 „ Zinsmehraufwan 398 VVV den Steuern und Abgaben 10 864 lich un- 1950 7227 Rücklagenzuweisurg 2 000 f 2 2 Pfaff-Unterstützungsverein E. V. 2 800 1954 6.741 f nt 1956 7430. Jahresreingewinn 2 527 1 Dies war jedoch nur durch eine ebenso A ndberschuß N 34 umsichtige wie intensive Investitionspolitik außerordentliche Erträge 850 + 5 ä 71 324 Samstag, 15. Juni 1957 übten Reserve heraus. Der Oeffentlichkeit zild über den Geschäftsverlauf der letzten ußslich. Es liegt im Sinne der Sache, daß wurde in einer Pressekonferenz, die Auf- zichtsratsvorsitzender Dr. Hermann Fernholz und der Pfaff-Vorstand abhielten, der Ge- schäftsbericht für 1956 vorgelegt. Darüber hinaus wurden Angaben über die Entwicklung des Unternehmens seit der Währungsreform gemacht. Es ist also möglich, sich ein ungefähres zehn Jahre zu machen. Für das Jahr 1956 Totale MORGEN Gleichschritt des Investitions- und Sozialaufwandes G. M. Pfaff AG., Kaiserslautern, enthüllt Geschäftsentwieklung Die größte Nähmaschinenfabrik Kontinentaleuropas, die G. M. Pfaff Ad in Kaisers jautern, tritt dieses Jahr zum ersten Male aus der meist von Familienunternehmen ge- vereins e. V.(Stand am 31. Dezember 1956 12,90 Mill. DW). Ob die steuerrechtlich be- dingte bilanzmäßige Vernachlässigung des Grundkapitals weitere Aufstockung dieses sozialen Sondervermögens zuläßt, erscheint fragwürdig. Ueber den Geschäftsverlauf des abgelau- fenen Jahres 1956 und die ersten Monate des Jahres 1957 bemerkt der Unternehmens- vorstand, daß die Nachfrage bei Industrie- nähmaschinen stärker gewachsen sei als bei Haushaltnähmaschinen. Die Stellung von Pfaff in USA und Kanada sei weiter ge- festigt worden. In Europa und im Inland Wäre nach anfänglicher Zurückhaltung die Entwicklung im ganzen gut. Die Gesellschaft bemühe sich um eine Konsolidierung des bisher Erreichten, weshalb der Personal- stand von 7436 am Jahresende nur un- Wesentlich größer sei als im Vorjahr.„Die Verkaufsorganisation ist zur Festigung auf den bisher schon bearbeiteten Märkten— zum Teil durch Förderung eigener Vertriebs- Gesellschaften— weiter ausgebaut worden. Auf betrieblichem Gebiete wurde durch den Erwerb der Grundstücke und Betriebsein- richtungen der Elektrotechnische Werk- stätten GmbH, Landstuhl, eine Erweiterung der Fabrikationsmöglichkeiten für Zusatz- geräte geschaffen. Die ersten Monate des Jahres 1957 stan- den noch stark unter dem Einfluß der Ende 1956 eingetretenen außerge wöhnlichen Nach- frage. Die weitere Geschäftsent wicklung des Jahres hängt bei Haushaltnähmaschinen da- von ab, ob die in den letzten Monaten Wirksam gewesene starke Kaufneigung an- halten wird oder ob sie die vorzeitige Dek- kung zukünftigen Bedarfes darstellt. Bei Industrienähmaschinen wird entscheidend sein, ob die nähende Industrie im bisheri- gen Umfange auch weiterhin investieren kann.“ Pünktchen K U RZ NACHRICHTEN (VD) Der Anteil des Werkfernverkehrs an der gesamten Verkehrsleistung ist von 4,6 v. H. 1952 auf 3,1 v. H. 1956 zurückgegangen, stellen die Spitzenverbände der gewerblichen Wirtschaft und der Landwirtschaft fest. In einer dem Bundesverkehrs ministerium (BVMW) übermittelten Stellungnahme zu dem kürzlich veröffentlichten Gutachten des Wissen- schaftlichen Beirats beim BVM heißt es, der Werkverkehr habe also nicht stark überhand genommen und gefährde deshalb auch nicht die angestrebte Verkehrsordnung. Ein Drittel„sozialistischer Agrarsektor“ (AP) Der Anteil des„sozialistischen Sektors“ an der gesamten land wirtschaftlichen Nutz- fläche der Sowjetzone beträgt gegenwärtig 31,2 v. H. Wie der Untersuchungsausschuß freiheit- licher Juristen am 13. Juni berichtete, wird der „sozialistische Sektor“ von Genossenschaften, volkseigenen Gütern, öffentlichen Landwirt- schaftsbetrieben und land wirtschaftlichen Pro- duktionsgenossenschaften bearbeitet. Nach der letzten Zählung des Sowietzonen-Ministeriums für Land- und Forstwirtschaft bestehen zur Zeit 6268 land wirtschaftliche Produktions- genossenschaften(LPG) mit 210 016 Mitgliedern und einer land wirtschaftlichen Nutzfläche von 1 539 589 Hektar. Saudi- arabischer Großauftrag für BBC Saudi-Arabiens Regierung hat der Brown, Boveri& Cie. AG, Mannheim, den Auftrag auf Lieferung und Montage der gesamten Hoch- spannungs-Verteilungsanlage für die Haupt- stadt Rijad erteilt. Der Auftrag umfaßt die Schaltanlagen für die Stromversorgung der Königspaläste, ferner zwei 20-kV- und zwei 30-KkKV-Umspannwerke, eine zentrale Lastver- teilerwarte sowie die erforderlichen Transfor- matoren, Kabel u. a. Der Wert des Auftrags beläuft sich auf rund 13 Mill. DM. Wie ergänzend bekannt wird, verlegt BBC gegenwärtig bereits das gesamte Hochspan- nungs-Kabelnetz zur Verbindung der neu be- stellten Anlagen mit dem von Brown Boveri gelieferten Gasturbinen-Kraftwerk und den schon vorhandenen Dieselkraftwerken. 106. Süddeutsche Häutezentralauktlon Folgende Preise in Klammer die Mai-Preise) wurden erzielt: Kal bfelle: bis 4,5 kg 35,455,728 (5,25—5, 47); 4,6 bis 7,5 Kg 5,45—5,60(5,35—5,50); über 7,5 kg 3,40—3,45(3,43). Norddeutsche Kalbfelle: 3,65—3,70(3,50—3,72); über 7,5 kg jedoch 2, 60 (2,45.—2,60); Schuß Kalhfelle; 3,20½(3,20), Fresser: elle, Sicc. 2,1(2,1); mord. 1,30(l, 60), Fresserfelle Schuß: 1.—(1.). Wollfelle: voll 2,20—2, 34 (2,052, 26); halb 2,15 ½ 2,50(2,052, 15); Kurz 2,05—2,62½(1,75—1,95); Blössen: 1,55—1,68½(1,20 bis 1,73 ½); Lammfelle: 1,75(1,50 1,90). Leichte Häute bis 14,5 Kg: 2,62(2,56). Oehsen- häute: 15 bis 24,5 kg 2,40(2,41); 25 bis 29,5 Kg 2,11¼(2,.—): 30 bis 39,5 kg 1,78—1,87¼(1,781, 85); 40 bis 49,5 Kg 1,69 1,74 ¼(1,65—1,72); 50 und mehr kg 1,62—1,63%%(1,601,664). Rin derhäute: 15 bis 24,5 Kg 2,30—2,82(2,62 2,84); 25 bis 29,5 kg 2,00—2, 45 (2,19—2,47); 30 bis 39,5 kg 1,72—2,05(1,80—2,07); 40 und mehr kg 1,721, 79/(1, 75—1, 79). Kuh- häute: 16 bis 24,5 Kg 1,85—2,30(1,75—2,50); 25 bis 29,5 Kg 1,55—2,10½(1,602, 18); 30 bis 39,5 Kg 1,52 bis 1, 93¼(1,55— 1,90); 40 und mehr kg 1,83 ¼—1, 90 (1,781, 80). Bullenhàäute: 15 bis 24,5 Kg 2,52 (2,51); 25 bis 29,5 kg 1,80— 2,15(1,95—2,12½); 30 bis 39,5 Kg 1,56—1,86(1,70—1,86): 40 bis 49,5 Kg 1,29—1,50 (1,32—1, 48). Norddeutsche Groß vieh häute: bis 24,5 kg 1,60(1,55); über 25 kg 1,50 (1,45); jedoch nordd. Bullen über 25 kg 1,15—1,40 (1, 15—1,31); Süddeutsche Schußhäute: bis 24,5 Kg 1, 20—1, 35(1,30); 25 bis 39,5 Kg 1,25—1,30 (1,22); über 40 kg 1.—(.-). Roß hä ute: 220 m und mehr 30,.—(30,—); 200 bis 219 em 20,.—(20,.—); 180 bis 199 em 9,.—(): Schuß: 12,.—(12,—); Fohlen felle: 7,—(7,50). USA lockern Schrottausfurr bei NE-Metallen (VWD) Die amerikanische Regierung hat am 13. Juni die Exportlizenzierung für ver- schiedene Metalle erleichtert. Nach Mittei- lung des USA-Handelsministeriums können im dritten Quartal 1957 Aluminiumschrott, Umschmelz-Aluminium sowie bestimmte Selen verbindungen, für die bisher mengen- mäßige Exportquoten festgesetzt waren, frei ausgeführt werden, ohne daß wie bisher das in dem Altmaterial enthaltene Nickel nach den USA reexportiert werden muß. Dagegen wird die bisherige Exportlizenzierung für Nickel- und Nickellegierungsschrott auch im dritten Quartal 1957 fortgesetzt, wobei die Exportquoten sich gegenüber dem zweiten Quartal nicht geändert haben. Marktberichte vom 14. Juni 1957 Mannheimer Eiergroßhandelspreise 5 (VWD) Die Preise haben in den letzten Tagen in den Lieferländern etwas angezogen. Der Ab- satz ist aber nach wie vor ruhig. Bedingt auch durch das Frühobst das täglich reichlicher auf den Markt kommt. Die Verkaufspreise an den Einzel- handel für B-Klasse stellen sich auf 17 bis 17½ Pfennige. 5 Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (VoD) Anfuhr gut, Absatz in Obst lebhaft, in Gemüse langsam mit Ueberständen in Erbsen, Weiskohl, Wirsing und Kohlrabi. Am Sonntag keine Versteigerung. Nächste Versteigerung am Montag, dem 17. Juni 1957, vormittags 11.30 Uhr. Anlieferungsschluß künftig 9.30 Uhr, nachmittags 14.30 Uhr, Spargel versteigerung. Es erzielten: Erdbeeren in Schalen 150205, Freiland A 110 bis 145, B 70—95, Konservenware 50—65; Kirschen I A 60—75, A 30—60, B 35—45; Himbeeren 130-150; Jo- hannisbeeren rot 50, dto. schwarz 100110; Stachel beeren 2950; Salat Stück 8—15; Rhabarber 20 bis 22; Gurken Stück über 700 Gramm 6580, 500 bis 700 Gramm 5060, 350-500 Gramm 32—45; Erbsen unverkäuflich; Weigkohl unverkäuflich; Rotkohl 32; Wirsing 10—12(Ueberstand); Blumenkohl Stück 250—300 mm 4248; 200-250 mm 39—43, 150 bis 200 mm 30-36, B 10-30; Kohlrabi Stück 5 bis 10 Ceberstand); Spargel A I 130132, A II 115 bis 120, B 100, C 40—41. 8 5. Die westdeutschen Börsen vom II. bis 14. Jun; (KOM) Nachdem die letzte Börse vor der Pfingst- pause einen angeregten Verlauf nahm, zeigten sich die Kurse nach den Feiertagen auf Grund der Ab- schwächung der New Vorker Börse sowie der No- tierung des Mannesmann-Bezugsrechts mit etwa 15 Prozent unter der rechnerischen Parität zuerst fühlbar verstimmt; die zweite Notierung des Mannesmann- Bezugsrechts brachte dann eine leichte Besserung. Trotzdem ergab sich bei einem erneut fühlbaren Kursdruck am Montan-Markt mit Durchschnittsverlusten von 2 bis 3 Punkten) eine Auswirkung auf die übrigen Aktienkatego- rien. Kohle- und Stahlaktien: Rhein. Braunkohlen von 246 auf 249. Hutehoffnungshütte und Ilseder Hütte konnten ihren Vorwochenstand von 203 bzw. 181 halten. Auch Gelsenberg blieb bei 136 stabil. Der Mannesmann-Kurs sank erheblich auf 166(—9). Hoesch(129ex div.), Klöckner(145) und Phönix- Rheinrohr(161) lagen ähnlich niedriger. Rheinstahl, Neue Hoffnung sowie Harpener Bergbau und Ham- borner Bergbau lagen ebenfalls bis 2 Punkte ge- drückt, Rhein. Westf.-Eisen sank um 1 auf 200, ebenfalls Rheinstahl-Union auf 174. Weitere em- pfindliche Abschläge erlitten Bochumer Verein von 137 auf 135%, Deutsche Edelstahl von 206 auf 201, Essener Steinkohle von 120 auf 118, Oberhausen—2 auf 136, Buderus von 182 auf 177, Thyssenhütte von 153 auf 149% und Dortmund-Hoerder von 125 auf 122. Kali- Papiere: Wintershall konnte sich auf 237 be- Haupten. Deutsche Erdöl wenig schwächer bel 166 (167). Kali-Chemie sanken von 226 erheblich auf 222, Während Salzdetfurth einen Anstieg von 204 auf 205 ½ verzeichneten.— Am Chemie-Markt lagen die Farbenwerke, voran BASF(178 auf 174%) ermäßigt, die Einbußen hielten sich jedoch in engerem Rah- men. Farben Beyer sanken um 2 auf 177, Hoechster Farben auf 170%. Goldschmidt notierten bei 168 (i) und Schering bei 282¾(285). Cassella blieb Wi- derstandsfähig(286), ebenso Metallgesellschaft Dy- namit Nobel auf 390 weiter erheblich verbessert. Elektropapiere: Mäßige Einbußen, so Siemens von 179 auf 177, AEG 2 auf 164 und RWE—1 auf 187. BBC ex Div. sanken auf 214½, Kabel Rheydt—3 auf 264 und Accumulatoren—1 auf 148. Bekula flelen auf 117½, wogegen Conti Gas bei 240(3) und Hackethal bei 229(1) sich im Vergleich zur Vorwoche verbesserten. Maschinen- und Motorenwerte: Demag(219), BMW (104) und Rheinmetall(151) hielten Vorwochen- kurse. Um je 2 Punkte niedriger notierten Daimler (348) und Lindes Eis(207). Bankenmarkt: Verhältnismäßig ruhig, nur Com- merz-Bank(Bankverein) sank stärker von 190 auf 188 /. Um je 1 niedriger die Deutsche Bank(197) und bayer. Hypotheken- und Wechselbank(198). Dresdner Bank bei 207 stabil. Auch am Renten- markt ist das Geschäft durch die allgemeine Rück- läufigkeit etwas beeinträchtigt worden. Die Um- sätze gingen allenthalben zurück. Bei den Acht- Prozentern waren die Kurse zuletzt uneinheitlich. Auslandsbonds hatten ebenfalls kleinere Umsätze. 5 b e. 2. 6— a i 11.6. 14. 6. 11.6. 14.6. 11.6. 14 6. 11. 6. b otheken- und Wechsel-Ban n 5 Zürcher 8 Ef Ff 2 K t 2 HN 5 8 F 8 2 e 2 1 5 hei 275* Klöckn. Humb. Deutz 180% Ot. Reſchsbank-Ant. 5 8 Lorenz, C. 200 209 Devisen notierungen) 5 . iliale Mannheim ollen 3 128 170 Dresch Bank Nestan 2% 2190 Orensteinæ Koppel St. 10 5 105 New Vork 4,28 ¾ . 6 3 ollmar ourdan Phrix Werke 2 Toronto 4,491 Frankfurt a. M., 11. und 14. Juni 1957 Eraftw. Rheinfelden 108 Ibrangrurt Ab Bank 22 2 Spinnst Zenlend l. A 32% 52% Sanden 1 1120 i 11.6. 14. 6. 11. 6.14. 6. 11.6. J 14. 6. r 120 1[Bamburs Kreditbank 24 3 117% 116 7 3 5 5 5 1 lullen latntiicne Not.) 5 188½ 18%[Schering, e„„ ¾⁶=ů r 8 11% 14 Brüssel 8 46% been 10 10% Sutebokknuns 9 135 5 e 7% 1 f 5 ſakein Hyp. Bank 177 17 Württemb. Metallw. 184% 1 Sirskergam 112.00 112.00 Hamborner Bergbau Siemens alske 4 Ludwigs. W. 8 104 104 1. 1„A. 30% S 5 189 Handels-Unien 202 262% Stahlwerke Südwestt. 100%½ 100 Raschiner Babu 100 100 Rhein-Ruhr Bank„ö 0T0T0Tb 5. e V 16⁴ Harpener 101˙⁰ Südzucker 205 20%[Norddt. Leder— 93 verkehrsaktien investmentfonds Rom 0,0835 0,6837 „ keidelberger Zement 202 70%[Thvssen 150% 148½ NSU 105 105 Concentre 94% 93% Madrid 8.28¼& 8,28 187 Boechster Farben 171 107% VDR 108, 19s Perkbrauerei 223 29 Hapag 75 760 Dekafonds—. Uissabon 14.97½ 14.975, 170 Hoeschwerke ½½! 328,[Ver. Slansstoft 178½ö8 178 Pfälz. Mühlen 100 109 Norddt. Lloyd 62 092 Fondak 97% 97½ Kairo 8,15 10 170%[Holzmann 241 250%/ Ver. Stahl(Reste) 5,05„8,45 Rheinstrohzellstoft 212 21¹ Fondra 19¼ 193%[Buenos Aires 10.50 10.60 103½[Hütten Oberhausen 137/ 37 Wintershall 455 09% Kneinstahl-Union 174— Versicherungen Fondis 114% 113% Kopenhagen 2 602 30 Hütte Siegerland 5 233[Zellstoff Waldhof 2% 9% Riedel 5 1⁵— Sinan e 160 160 1 Investa—— Oslo 6⁰ 60¼ 83½ Bl Ilse Bergbau St. 58 5 Allg. Lokalbahn 18% 180%[ Kheinbraunkohle 248 245 Allianz Verein 408 405 Unifonds 5 5 Budapest 570 5,60 132 dto. Gendisse 5 22½[ Hambs. Hochbahn 75 8 Ruhrstahl 165 100 Frank. Rück v. C. u. D.. 152 152 Uscafonds— 8 Zagreb 0 82 0,85 117 Ind Werke Karlsruhe 104¼ 103 3 Schiess 17 27 N N Renten(amtl. Not.) Istanbul 0.34 9034 Junghans 8 175 Schloßgquellbr. 21 1 h 1 Tel Aviv 100 1 Kali Chemie 222 218 AG. f. Energie 1818 181 Sei 1 125 125ö. Freiverkehr 3 am. d. Bundesev 55. 2 55 3 N 770 275 174 Karstadt 238 230 Altenessener 75— Ischubert u. Salzer 190 101 Amag Hilpert 15⁰ 15² VV 181 0 5 84% 94% Sydney 8.55 8.60 — Kaufhof 230% 20[Andreae Noris-Zahn 242„ Ischwartz-Storchen 220 22⁰ Brauerei Moninger 201 ¼ 201 5 Anl. d L.-Ausgl. v. 8 1% 13⁵ Klöckner Bergbau 1309 130 Bayr. Br Schuck. Jaen 205 205 Seilind. Wolff 120 120 Dingler werke 12³ 123 5, Bat. Württbe v. 53 93, 9% Alger 1011.01 % e e ee eee, e ee„ e e eee e ee e n e eee em,, N b namit No 88 53. Pr. Lu. 5 5 216½„ 180 17⁰⁵ e 1e. 220 212* 15 5 Fordwerke 132¹ 130 5 Rhld.-Pfalz Anl. 53 100 100 Devisennotierungen Lahmever Brown, Boveri& Cie. Stolberger Zink 141 135 T. 2 ½ Dt. Bundesbahn v 53 100 100 14. 6. Gelid an 97½ 7½ Chem. Heyden 125 124, Stollwerck. Gebr. 200 1o8s Hamb. Hlektr. Werke 134 f 14% t undesbann; 102 102 5 23⁰ Lechwerke 181 181 Chem. Albert 13% 130¾[Thür. Gas- Ges. 130 130 Hutschenreuther, Lor. 223 223 6 Dt. 5 89 89 1 000 it. Lire 6,68 201 Lindes-Eis 2⁰9 20 Pt. Steinzeug 234 1 Veith Gummi 250 250 Fahla Forzellan 214½% 2ʃ5 5 1„VV 90—— tr. 8.329 10%[Löwenbräu 2 1 Sdater-Werkes 2 115%[Ver Pt Olfabriten 271 2 cheldenancten„%% ᷑-M! 90 2 1.4501 Mainkraftwerke 100 190,[Bieri, Chr. Lit. Aa. is 30%[Ways& Freytag 20 2% Ver braut Senuh 70, e 90 4 5 950755 2, Mannesmann 17% 13% Purlacher Hot 200% Zeiss leon 192 193¼[Wasag. Chemie 178% 178½ 5 Pranke p Ele dl. 0 90 1 can. 3 12555 234½ JMetallgeselischaft 400 401 Eichbaum-Werger 216 255 ½ ders 5 dto. K 385 5 89 FSi 2 4.03 11% Moenus 201 201 Eisenbhn. Verkehrsm. 189½ 1 Banken vnno 5 Hess. L dsbk. div 90 80 8 1 bortm. HKörder 122½ INiederrh. Hütten 162 102 Enzinger Union 182 g 5 Badische Bank 183 183 Bln. Masch. Schwartzx 110 110 30 10. 4805 8 81 90% 90¼[ 100 dan e 2 5 . Licht u. Kraft 120%¼ 120 Phönix Rheinrohr— 101, Ettlinger Spinnerei 140 14 Bayr. Hyp.& Wbk. 198 197 Beton& Monierbau 210 210 4 Pfalz Ry ER. div 7 77 1 90,3 l Lieterungs-Ges. 220% 21s KAgheinelektra 10 190% Gebr. Fahr 1437 143 Berliner Handels 220 220 Boswau& Knauer 188% 188½ 5 do. R dp. 90 90 100 sers(reh 55 ſuener Stein 118 119 Rheinstahl 174% 170 Frankf. Maschinenbau 35 911 Commerazbk. Restqu. 8 5 8% Burbach Kali 185½ 183 4 Rhein Hyp. div 72/1 72 1 Us Pollar 8 Unger Maschinen 208 206 Rhein. Westf. Eisen 2017 198[ritzner-Kayser 191¼ 11%[Commerzbk. Bankv 189% 188 Dt. Telef.& Kabel 114 114 d. 170 108 5 5 Rhein. Hp 90 90 100 österr Schilling 13⁵ 5 ſirden Bayer 1777¼ 175 RWE 187¼ 137 Grün& Bilfinger 2 Commerz-& Creditb. 199 198 Eisenhütte 1258 124. 100 DRA. vy r 5 erden Liquis 3½ 33½ dto, Vorzüge 175½ 124%,[Gußstahl Witten 105 12½ Comm.& Diskontob. 197 197 Erin Bergbau 206 266 NE-Metalle 5 West 5 eln Jetter 80 80% Rheinmetall 151 151 Haid& Neu 281 281 Pt. Bank AG. 197 196 Eschweiler Bergwerk 113 110 felektr Kupfer 278,75 281,75 100 PM-Ost „ emünle 3²⁰ 3220 RKheinpreußen— 135 Hochtſef 178—[Dt. Bank Restqu. 13 14½ Liseder Hütte 180% 128 Blei 112 15 9. ung 8 je Ein- nielt die.— 175 Rütgers 142¼ 136 Industriewerte 80 85 Dt. Centralboden 132 130% Kamm. Kaiserslaut. 187 187 Aluminium 250 205 heit, alle übrigen je aufe im ſelsenderg 120% 13%[Salzdetfurth 205% 205 Klein, Schanzlin 189 189 Dt. Hyp. Bank Brem. 160 163 T[Kammg. Sp. Stöhr 143 128 Zinn 92² 9³3² 100 Einheiten. i 1— n. Nach. an 2— aun n Warum in die Ferne schweifen? 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Sonntag. Angeb. Tel. 6 47 77. Mannheim, P 7. 24 5 0 unter Nr. 0848 an den Verlag. 1 7— 5 Seite 14 MORGEN Samstag, 15. Juni 1957/ Nr 150 2 5 5 8 95 3 7 g ö 8 0 7 über den Wirrwarr von Befehlen und Ge- 7 5. 1 Wem gehorchen, Bayern oder dem Reich? FVV Was sonst noch ges chan. Diese Frage brachte die Reichswehr in eine Krise CV 8 3 8 zeigen, daß am 9. November eine der te Von der gegenwärtig in Indien herrschen- und Verwendung von Atomwaffen unter. Der 9. November 1923 ist für die innere Reich entbunden wurden, kamen die Offi- sten Krisen der jungen deutschen Republik den Grippeepidemie sind bis zum 12. Juni nommen Werden könnten. Die Bewegung 11 Geschichte der Weimarer Republik nicht nur ziere in einen Gewissenskonflikt. Wem soll- heraufbeschworen wurde. 153 776 Personen erfaßt worden, von denen eine Unterschriftensammlung in Aussicht at eee 5 Hitler und Lu- ten sie gehorchen, Bayern oder dem Reich? nach indischen Presseberichten 156 starben. stellt. 5 endorkf an diesem Tage nach Mussolinis Während die gebürtigen Bayern sich allge- f 5 11 iSt Am schwersten wurden Bombs 1 5 Vorbild die Macht auf dem Wege des Put- mein für die engere Heimat entschiden, 1 Liebestoller Bürgermeister Watts heben 5 l Vierzehn Fallschirmjäger der 5 sches an sich reißen wollten, sondern weil ten ihnen die Norddeutschen, besonders die entführte Lehrerin sind Lichtspieihäuser, Schulen und Geststät- schen Streitkräfte fanden bei einem at VTV... N 5 sind Lichtspielhäuser, Schulen und Gaststät- 5 85 en bei einem schwe. 8 en 5 1 1 5 Segen. m. Scharen italienischer Polizisten durch- ten geschlossen. ren Untall den Tod Die Soldaten pes Darmungen der ersten deutschen Republik jungen Leutnant spaltete sich das Offiziers- ka 8 f 5 sich auf einem Lastw⸗ gude r sich das jers- kämmen seit Donnerstag die gebirgige Um- 4 5 Atte inen Lastwagen, der aus bisher staat zum Reich, im Falle Bayerns besonders Korps für einige fast entscheidende Tage in gebung eines kleinen süditalienischen Ortes ungeklärter Ursache im Uebungsgelände v0 FFF Zwei Lager. in der Nähe von Reggio Calabria auf der Ein britischer Biochemiker hat in London Fort Campbell(Kentucky) von der Stabe W Einblick in die seelische Situation Suche nach dem liebestollen Bürgermeister die Vermutung geäußert, daß die Grippe- abkam und in einen Fluß stürzte. Die Opfer kale Stellung, die die Reichswehr als 1 8 8 dieser Offiziere und Zugleich in die politi- dieses Ortes und seinem Opfer. Epidemien, die gegenwärtig im Fernen Osten 1 15 8 i begraben und politisches Instrument für jede Regierung sche Lage, die dem 9. November voransins, Seit Wochen hatte der 46jährige Bürger- grassieren, durch die britischen und sowieti- weiter Aeta cht mehr bekreien. Mehrer Desag geben zwei Dokumente, die Dr. Thilo Vo- Ster Pier 8 ö 511. 8 weitere Soldaten trugen Verletzung esaB. 3 8 0 25 86 5 20 meister Pietro Nucera seine Dienstpflichten schen Kernbombenversuche ausgelöst wor- von. 5 Sen da- Die Auseinandersetzung der bayerischen 8 8 605 1 50 e 1 85 Vernachlässigt, um der 28jährigen Schul- den seien. In einem Schreiben an die medi- 5 n 5 E(Heft nun Leronenklient. lehrerin Francesca Zavattieri nachzustellen. zinische Fachzeitschrift„Lancet“ schreibt. 8 0 Berlin riß 5 8 8 8 5 Der Brief eines Magdeburger Leutnants, der Jeden Tag wartete er auf sie vor der Schule, Norman W. Pirie, der Leiter der Biochemi- Die spanische Regierung hat am 13 Jun! f im. e bayerischen Einheiten in Bayern die Kriegsschule besucht, an sei- sandte ihr Blumen und erschien Nacht für schen Abteilung der Versuchsstation Rot- eine Heraufsetzung der Haushaltstarife fi der Reichswehr auseinander. Als sie auf nen Bataillonskommandeur und die Erinne- Nac N f itarr jeler r 1 i 11811* 02 e 1 Bayern verpflichtet und ih Eid 805 N Nacht mit zwei Guitarrenspielern vor ihrem hamsted, daß die Viren wahrscheinlich unter Strom um 20 Prozent angeordnet. Die Indu- P und ihres Eides auf das rungen des Bayreuther Kommandanten Fenster, um ihr im Mondschein sehnsüchtige der Einwirkung von Kernstrahlung mutier- strietarife sind noch etwas stärker angehoben Serenaden darzubringen. ten. Eine intensivere radioaktive Strahlung 1 3 W rückwirkend 2 5 Doch die Signorina ließ sich weder durch erhöhe den Prozentsatz der Mutationen er- mit dem I. Juni in Kraft. Seit der Umbildun Automaten buchen Platzkarten die bürgermeisterlichen Liebesgeständnisse heblich. Es sei daher vom wissenschaftlichen 5. 5 am 26. Fehr Autofahrer bra 373 2 3 7 noch durch die Romantik süditalienischer Standpunkt keineswegs ausgeschlossen, daß sind die Tarife im Eisenbahnverkehr um 35 uchen vor dänischen Fährhäfen nicht mehr warten Nächte und das Guitarrenspiel erweichen. die jüngsten Epidemien mit den Bombentests Prozent, im Luft- und Güterfernverkehr um Autofahrer brauchen vor den dänischen stellungen annehmen, bestätigen oder ab- Ihre einzige Antwort an den verliebten in Zusammenhang stünden. 20 Prozent, die Telephongebühren um 30—40 Fährhafen am großen Belt nicht mehr lehnen. Vorbestellungen für wenige Tage 8. 40 33* 5 1 1 1 8 5 5 1 1 Schlange zu stehen. Bereits an der Grenz- oder mehrere Wochen im voraus kann jeder„ 8 5.. tarife um 32 gen A 15 0 stelle Kupfermühle. Krusau nördlich von Reisende in Kupfermünle-Krusau gegen Da sann der Bürgermeister auf ein ande- In der Schweiz, dem Ursprungsland des amerikanische Zigarette 8 755 Preise für Flensburg können sie jetzt innerhalb von Hinterlegen von fünf Kronen(etwa drei Dbd) ers W 2 0 3— N is Roten bereuses iet eine Fkotestbewegune höht worden 1 0 dreißzig Sekunden erfahren, ob für ihr Kraft- aufgeben. Nach Angaben des As Büres Francesca Zavattieri am Dienstas mit einer gegen die Atombombenversuche im Ent- 5 fahrzeug an einem bestimmten Tag zu einer Werden die Vorbestellungen nicht nur für die anderen Lehrer und einigen Schulkindern stehen. Ausgangspunkt war am Mittwoch- l bestimmten Zeit noch ein Platz auf einer der Fähren zwischen den dänischen Inseln, son- über eine einsame Landstraße wanderte, abend eine von 6000 Personen besuchte Der schweizerische Oberst Robert Nunlist ren frei ist dern gleichfalls für die Fähren nach Schwe- Wurde sie plötzlich von Pietro und zehn an- Kundgebung in La Chaux-de Fonds(West- hat am 13. Juni feierlich seinen neuen Posten 5 den und Norwegen angenommen. deren Männern umeingelt. Die Helfershelfer schweiz), auf der stürmisch der Verzicht auf als Kommandeur der päpstlichen Schweizer. Wie das AbAC-Grenabüro in Kupfer- Die automatische Vorbestellungs-Anlage des Bürgermeisters drängten den Lehrer alle künftigen Experimente mit Kernwaffen garde übernommen. Oberst Nunlist ist 42 mühle mitteilte, ist im dänischen Zollhaus wurde jetzt eingerichtet, nachdem es vor und die Kinder ab, während Pietro Nucera gefordert wurde. Die Schweizer wurden auf- Jahre alt und wurde in Aarau geboren. Der von Krusau ein Fernschreibgerät in Betrieb allem im letzten Sommer an manchen Tagen die schreiende und wild um sich schlagende gerufen, die eidgenössischen Behörden bei letzte Kommandeur der Schweizergarde genommen worden, das an eine aus dreißig der Hauptreisesaison zu achtstündigen Warte- Francesca auf einen Maulesel hob und mit allen Schritten zu unterstützen, die zugun- Oberst Enrico de Pfyffer D'Altishofen, war Automaten bestehende Anlage angeschlossen zeiten und kilometerlangen Autoschlangen ihr davonritt. sten einer weltweiten Befriedung und eines während eines Gottesdienstes im P a 5 5 f a i. 1. etersdom ist. Die Anlage kann in 24 Stunden 15 000 Be- vor den Fährhafen gekommen war. Seither hat man von beiden nichts gehört. Verzichts der Großmächte auf die Erprobung an einem Herzschlag gestorben. SGeld verkehr un synch Bause merteag über 16 000,— DM, EXPO. Zuteilungsreif, ein Alt 900,— Phi abzugeben. Tel. 95 05 9* Suche 1000 bis 2000, gegen Sichen Die u. gute Zins., monatl. 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Lüdecke, Zeppelinstr. 22, T. 5 07 35. 1 ö N ö ö Seite 18 MORGEN Der gute Wille schlug eine Brücke Das Experiment von Eschwege: Gegenseitige Hilfe über die Zonengrenze hinweg Von unserem Korrespondenten Dr. Siegfried Löffler Zonengrenze, im Juni Als im Spätsommer 1955 ein Gastwirt am westdeutschen Bahnhof Grohburschla Landkreis Eschwege) mit fünf Tipfreunden nahezu 600 000 Mark im Toto gewann, wollte wn sein wenige hundert Meter entfernt im sowWjetzonslen Dorf gleichen Namens woh- nender Bruder dazu gratulieren. Das konnte er erst, nachdem er 110 Kilometer mit dem Zug gefahren war. An dieser Situation hat sich leider bis heute noch nichts geändert: In allen Dörfern entlang der thüringisch- hessischen Grenze, die durch einen nicht zu übersehenden„Todesstreifen“ markiert ist, schen sich Verwandte über die Grenze hin- weg bei der Arbeit, dürfen aber nicht mit- eimender sprechen. In den letzten Jahren war es sogar so, dag die einen zusehen mußten, wenn es auf der anderen Seite brannte. Der„Eiserne Vorhang hinderte hilfsbereite Menschen daran, in Not geratenen Menschen zu hel- ken. Das ist seit einem Jahr im Gebiet des Kreises Eschwege glücklicherweise nicht mehr der Fall. Mehrere Gespräche in Eise- nach und Eschwege waren zwischen den Landräten Kilias(SED) und Kubitz BHE) vorangegangen, bis sie sich Anfang Juli vergangenen Jahres anläßlich einer gemein- samen Uebung der Feuerwehren des sowief- Zz0halen Dorfes und des bundesrepublikani- schen Bahnhofs Großburschla unter dem Blitzlicht deutscher und ausländischer Re- porter über die Zonengremze hinweg die Hände reichten. Um das zu ermöglichen, hatte man aus dem Stacheldrahtzaun ein Stück herausge- schnitten. Aus der Tatsache, daß diese Lücke bis heute noch nicht geschlossen wurde, glaubt man annehmen zu dürfen, daß sich die östlichen Nachbarn nach wie vor an die Verabredung der Feuerlöschhilfe gebunden Fühlen. Landrat Kubitz meint dazu:„Wir Kömmnen ja nun nicht extra ein Haus anzün- den, um uns davon zu überzeugen, daß es mit der gegenseitigen Hilfe im Ernstfall Klappt. An unserer Vereinbarung hat sich nichts geändert.“ Wenn früher Reisende mit dem Omnibus zur Grenze fuhren, mußten sie in Herles- hausen aussteigen und die restlichen 1200 Meter zum thüringischen Grenzort Wartha laufen. Seit einem Jahr darf ein Eschweger Ommübusunternehmer diese Straße durch Oostzomales Gebiet bis zum Schlagbaum der Volkspolizei ungehindert befahren. Ein wei- teres Beispiel: Das Wehr einer hessischen Mühle bei Heldra befindet sich auf thürin- Sischem Boden. Wenn hier in den Jahren bis 1956 ein Schaden auftrat, sag der Mül- ler auf dem Trocknen und konnte nur hof- fen, daß sich„drüben“ jemand seiner er- barmte. Heute kann er sicher sein, daß der Schaden durch die Vermittlung der beiden Landräte nach spätestens zwei bis drei Stunden behoben ist.— An verschiedenen Stellen verläuft die Zonengrenze mitten durch die Werra. Dadurch wurde in der Vergangenheit ein Bootsverkehr auf dem Fluß unmöglich gemacht. Auch hier hat sich Landrat Kubitz mit dem zuständigen so- Wietzonalen Landrat geeinigt. Den gegenseitigen Besuchen der Land- räte in Eschwege und Eisenach— bei denen stets Erleichterungen für die Bevölkerung auf beiden Seiten des Eisernen Vorhanges vereinbart werden konnten— folgten in diesem Jahr gemeinsame Besprechungen der Tirärzte der beiden Kreise, durch die eine erfolgreiche Viehseuchenbekämpfung er- möglicht wurde. Auch bei der Bekämpfung der Wildschweine geht man gemeinsam vor. Treibjagden werden zur gleichen Zeit auf beiden Seiten abgehalten. Es ist erfreulich, daß beide Seiten immer den Eindruck haben, mit Partnern zu ver- Die Sowietisierung in Ostpreußen Verstärkte Zwangsansiedlung/ Ausbau der Industrie wird forciert Nur spärlich sickern Nachrichten über das russisch besetzte nordostpreußische Ge- biet nach dem Westen durch. Die folgende Darstellung stützt sich auf glaubwürdige Aussagen von Heimkehrern, Geflüchteten und Ausgewiesenen und wurde durch das sorgfältige Studium der sowjetischen Presse ergänzt. Hamburg, im Juni In Königsberg, Insterburg und Gumbin- nen treffen in letzter Zeit laufend Transporte mit sowjetischen Umsiedlern ein. Die Mehr- zahl kommt aus den mittleren Gebieten Rußlands, aus Sibirien und der Ukraine, aber auch Angehörige mongolischer Völker- schaften zählen zu den neuangesiedelten Bewohnern. Nach bisher unbestätigten Mel- dungen sollen monatlich 10 000 Menschen durch die russischen Verteilungsstellen in den nordpreußischen Ortschaften unter- gebracht werden. Nachdem die Freiwilligen- Aktion gescheitert ist, wird eine planmäßige Zwangsansiedlung durchgeführt. Jede Repu- lik soll einen bestimmten Prozentsatz von Neubürgern stellen. Nach inoffiziellen Be- rechnungen entfallen heute 40 Zivilpersonen Mf einen Quadratkilometer, während die Bevölkerungsdichte hier früher 80 Personen auf der gleichen Fläche betrug. Durch die eingeleitete verstärkte Ansiedlung verspricht man sich nicht nur eine bessere Nutzung der land wirtschaftlichen Flächen, sondern auch den Ausbau der Industrie. Während sich die Bevölkerung bisher vorwiegend aus Soldaten, Beamten und Landarbeitern zusammensetzte, geht man jetzt daran, Handwerker, Fabrik- und Industriearbeiter in dem vernachlässigten Gebiet anzusiedeln. Alles deutet darauf hin, daß man nun- mehr ernstlich benmüht ist, den Wieder- aufbau voranzutreiben. In Königsberg hat sich eine sowjetische Kommission nieder- gelassen, die sich mit der Beseitigung von Zerstörungen befassen soll. Am Verkehrs- netz Nordostpreußens wird ununterbrochen gearbeitet. Man hat im Straßenbau vor allem Gefangene der politischen Straflager ein- gesetzt. Auch die Eisenbahnstrecken— in- Zwischen auf Breitspur umgestellt— sind zum größten Teil wieder in Ordnung. Die beiden Hauptlinien Königsberg Gumbin- nen-Rowno— Wilna Moskau und Königs- berg Tilsit Riga sind allerdings durch viele Militärtransport stark überlastet. Ueber dem Samland und der Kurischen Nehrung liegt ein Schleier militärischer Ge- heimnisse. Sicher ist aber, daß in diesen schwer zugänglichen Dünenketten Befesti- gungen angelegt werden. Gutunterrichtete schwedische Militärfachleute nennen im nördlichen Ostpreußen nicht weniger als 50 Garnisonen, deren Truppenstärke sie auf mindestens eine halbe Million Mann bezif- fern. Unter einer staatlichen Verwaltung ist die Bernsteingewinnung seit einigen Jahren wieder voll im Gange. Die verarbei- tende Industrie hat außer den übernomme- nen Werkstätten neue Hallen eingerichtet. Der ganze Wirtschaftszweig untersteht einem staatlichen Kombinat in Memel, das auch den Verkauf regelt. In Königsberg be- findet sich eine Zweigstelle der Memeler Bernsteinindustrie. Alle diese neuen sowietischen Mahnah- men zeigen die folgende Absicht: Schaffung eines dichten Menschengürtels, um allen später vielleicht folgenden völkerrechtlichen Konsequenzen vorbeugen zu können. Arno Weber handeln, die zu keinem Zeitpunkt versu- chen, das Entgegenkommen von der Erfül- lung irgendwelcher politischer Forderungen abhängig zumachen. Bei einer näheren Be- trachtung der Absprachen fällt natürlich auf, daß man sich in erster Linie auf Ge- bieten einigte, auf denen der Mensch in- folge„höherer Gewalt“ ohnehin machtlos ist. Die Bevölkerung zu beiden Seiten des „Todesstreifens“, die durch die vielen un- nützen Schwierigkeiten, die man ihr seit 1945 bereitete, ohnehin bescheiden wurde und sich über jedes kleine Entgegenkommen freut, ist für die Erleichterungen sehr dankbar. Sie würde es aber noch mehr be- grüßen, wenn die nur wenige hundert Meter entfernt wohmenden Eltern, Kinder und Geschwister, Freunde und Bekannte ohne besondere Genehmigung und nach freiem Willen mit ihnen sprechen könnten und nicht mehr über 100 Kilometer mit der Bahn fahren müßten, um einen Besuch zu machen. Derartige Vereinbarungen übersteigen Zwyeifellos die Kompetenzen von Landräten. Die Grenzbevölkerung, die den Unsinn der Trennung Tag für Tag unmittelbar spürt, Wünscht besonders am Tag der Deutschen Einheit, daß recht bald und auf friedliche Weise der brachliegende„Todesstreifen“ von freien Menschen auf beiden Seiten wieder in fruchtbares Land umgewandelt wird. Samstag, 15. Juni 1957 Nr. 197 — Mit biedermännischer Gebärde stellten sich der sowaetische Ministerpräsident, Bulga- nin(rechts), und Parteisekretär Chrustschow(inks) während ihres Staatsbesuches in Finnland den Fotoreportern aus aller Welt. Durch die Blume sowohl wie auch mit unverblümter Deutlichkeit offenbarten beide auf Pressekonferenzen und Empfängen ihre Gedanken von jener Form der Koexistenz und Entspannung, die sie meinen. Un- sere Artikel auf dieser Seite schildern Tatbestände, wie sie sich— bisher jedenfalls — aus der Praxis sowjetischer Friedfertigkeit und Freiheitsvorstellung ergaben. Bild: Ap An der„Grenze ohne Gnade“ Der Eiserne Vorhang zwischen Ungarn und dem Westen ist neuerdings eiserner als je zuvor Von unserem Korrespondenten Dr. Karl Rau Graz, im Juni Kaum acht Monate sind vergangen, seit- dem die Weltpresse die sensationelle Nach- richt verbreitete: als erste der europäischen Volksdemokratien beseitigt Ungarn den Eisernen Vorhang gegen den Westen, Tat- sächlich sah man im Frühherbst vorigen Jahres an zahlreichen Abschnitten längs der österreichisch- ungarischen Grenze Polizei- und Militärkommandos, welche mit dem Ent- fernen der teilweise elektrisch geladenen Drahtverhaue und mit dem Entminen der gefürchteten„Todesstreifen“ beschäftigt Waren. Damals herrschte noch die ost- westliche „politische Eisschmelze“ und aus dem Munde der östlichen Machthaber wollte der Ruf nach friedlicher Koexistenz nicht mehr verstummen. Da kam die ungarische Frei- heitsrevolution, das Niederwalzen dieser Volkserhebung durch sowjetrussische Pan- zerdivisionen und die Massenflucht von nahezu 200 000 Ungarn nach dem Westen. Schon nach wenigen Tagen begann die neue Regierung Kadar die Grenzen nach dem Westen wieder dicht zu machen. Während längs der jugoslawisch- ungarischen Grenze — wie Fitos Wachsoldaten versichern— die Wenigen noch aus der Vorrevolutionszeit stammenden Wachtürme auf ungarischem Gebiet nur selten besetzt sind und von der Anlegung eines Minengürtels überhaupt noch nichts bemerkt wurde, ist entlang der 270 Kilometer langen österreichisch-ungari- schen Grenze der Eiserne Vorhang in weit stärkerem Maße wieder errichtet als je zu- vor. Die„Grenze ohne Gnade“, wie dieser Todesstreifen von der qͥsterreichischen Grenzbevölkerung genannt wird, ist bis auf wenige scharf bewachte„amtliche Lücken“ hermetisch abgeschlossen. Von den Tag und Nacht besetzten Wachtürmen drohen nach vier Seiten Maschinengewehrläufe, und zwi- schen den meist zwei- oder dreifach ange- brachten Drahtverhauen lauern die tod- bringenden Minensprengkörper, die ohne besondere Tarnung in die Erde versenkt sind. Ab und zu sieht man jenseits auch feldmäßige Unterstände, die ebenfalls lau- fend besetzt sind. Ein österreichischer Postenkommandant berichtet, daß an seinem 17 Kilometer langen Grenzabschnitt lediglich 500 Meter ohne Stacheldraht und ohne Minengürtel sind. Die derzeitigen Machthaber Ungarns ha- ben bei der Errichtung dieser neuen„Grenze ohne Gnade“ keinerlei Rücksicht auf den tatsächlichen Grenzverlauf genommen. Mei- Stens sind die„spanischen Reiter“ und die Minenfelder ins Niemandsland verlegt, aber oft befindet sich diese gewaltsame Grenz- Iinie auch auf österreichischem Gebiet und reicht in mehreren Fällen bis an die Wohn- stätten der Grenzbevölkerung heran. Gerade diese flagrante Grenzverletzung, die schon Pankow nimmt die Jugend an die Kandare 5000 neue Jungarbeiter-Brigaden und 3000 neue Kontrollposten sind das Ziel dieses Jahres Berlin, im Juni Die neuesten Pläne Pankows gegenüber der mitteldeutschen Jugend sind nach der kürzlichen Umwandlung der FDꝗ in eine„so- Zialistische Jugendorganisation“ jetzt aàauf einem Jungarbeiterkongreßs“ in Magde burg offiziell proklamiert worden.„Es ist endlich an der Zeit, alle Jugendlichen zu be- wußten sozialistischen Staatsbürgern zu ent- Wickeln.“ Diesen Befehl erteilte das SED- Politbüromitglied Karl Schirdewan im Mag- deburger Kristallpalast den dort versammel- ten 1200 Funktionären und Funktionärinnen der FDꝗi, die sämtlich in die neuen hell- blauen Popeline- Uniformen der FDJ geklei- det weren.„Ihr habt die Verpflichtung“, sagte Schirdewan,„dafür zu sorgen, daß kein Ar- beiterjunge und kein Arbeitermädchen in eine rückschrittliche Entwicklung gerät.“ In diesen beiden Sätzen spiegeln sich die schweren Sorgen wider, die Pankow die zunehmende Unrume unter der Jugend be- reitet, Tatsächlich hat die seit über zehn Jah- ren laufende politisch- ideologische Beein- flussung die Jugend nicht zu Kommunisten gemacht, sondern cher das Gegenteil von dem erreicht, was die Partei beabsichtigte. Wie schon ihre Genossen in den Satelliten- staaten und nicht zuletzt in der Sowjetunion selbst, stehen die Pankower Kommunisten plötzlich vor der unangenehmen Entdeckung, daß es unmöglich ist, einerseits der Jugend zu befehlen:„Lernen, lernen und nochmals lernen“, ihr amdererseits aber das selbstän- dige Denken zu verbieten, wo es für die Partei gefährlich würd. Trotzdem versuchen die Pankower Macht- haber diese Erkenntnis zu ignorieren, Durch eine großangelegte neue Schulung unter gleichzeitiger scharfer Ueberwachung hoffen sie, die Jugend doch an die Kandare zu bekommen. Wie die SD sich den fort- schrittlichen Jugendlichen vorstellt, geht aus der Rede des ersten FDꝗ- Vorsitzenden, Karl Namokel, auf der Magdeburger„Jungarbei- ter konferenz“ hervor:„Die ganze Arbeiter- jugend muß jetzt zu einer Stoßbrigade des sozialistischen Aufbaus in der Deutschen Demokratischen Republik werden“, forderte er, Und weiter:„Heute reicht es nicht mehr Aus, Als junger Arbeiter oder als Jugendbri- gade gute wirtschaftliche Ergebnisse zu er- zielen. Diejenige Brigade bringt unserer Sache den größten Nutzen, die vorbildliche Apbeitsergebnisse erzielt und zugleich der Aufgabe gerecht wird, die ganze Jugend des Betriebes, des Wohngebiets, in dem die Mit- glieder zu Hause sind, sozialistisch zu be- einflussen. Derjenige Brigadier ist der beste, der nicht nur versteht, den Bohrhammer meisterhaft zu führen, sondern zugleich be- müht ist, der politische Leiter seines Kol- lektivs, der Anwalt der Interessen der Ju- gend und des Arbeiter- und Bauernstaates zu sein. Ein junger Erbauer des Sozialismus zeichnet sich durch Treue zur Sache der Republik aus, er ist bereit, seinen Ehren- dienst in der nationalen Volksarmee zu lei- Sten.“ Wie wenig man auf die eigene Ueberzeu- gungskraft vertraut, zeigt die Anweisung, bis Mai 1958 5 000 neue Brigaden aus Jung- arbeitern und vor allem noch bis Ende 1957 über 3 000 neue FDJ-Kontrollposten einzu- richten. Als zusätzliche Sicherung ist das vor kurzem erlassene Westreiseverbot für Studenten und Oberschüler nun auch auf die jungen Arbeiter ausgedehnt 0 einige Opfer unter der österreichischen Be- völkerung forderte, hat kürzlich die öster- reichische Regierung zu einem scharfen diplomatischen Protest bei der Regierung Kadar veranlaßt:„Es ist“, so heißt es in dieser Note,„nach den allgemein anerkann- ten Grundsätzen des Völkerrechts einem Staate nicht erlaubt und geht über die ihm zustehenden Souveränitätsrechte hinaus, an seinen Grenzen Maßnahmen zu treffen, die auch Auswirkungen auf das Gebiet eines Nachbarstaates haben können“ Die kleinen Ortschaften auf ungarischem Boden sind wie ausgestorben. Die ungari- schen Bauern dürfen nur mit einer beson- deren schriftlichen Bewilligung in diesem Gebiet ihre Feldarbeiten durchführen, Jede auch noch so geringe Verständigung über die Grenze hinweg hat praktisch aufgehört. Ob- Wohl der große Flüchtlingsstrom längst ver- siegt ist, spielen sich hier immer noch ein- zelne menschliche Tragödien ab. Erst vor wenigen Tagen wurden die Bewohner des Grenzfleckens Helenenschacht durch eine Minenexplosion am hellen Nachmittag auf- geschreckt. Zwischen zwei Drahtverhauen lag eine etwa 17jährige Ungarin, die laut um Hilfe schrie. Sie war, nur noch zwei Meter Von der rettenden Grenze getrennt, auf eine Mine getreten. Die sofort herbeigeeilten ungarischen Grenzpolizisten hielten mit den Gewehren im Anschlag jene Oesterreicher in Schach, welche dem schwerverletzten Mäd- chen helfen Wollten und gaben der gungen Un- garin zu verstehen, dag man sie sofort er- schiagen werde, falls sie die Grenze zu er- reichen versuche. Gomulka besucht Ostberlin mit Ministerpräsident Cyrankiewicz Berlin.(we Eig. Ber.) Am 18. Juni er- wartet Ostberlin polnischen Besuch. Der von Ministerpräsident Cyrankiewiez und Partei- chef Gomulka geführten Regierungs- und Parteidelegation werden, nach unseren In- formationen, weder Militär- noch Sicher. heitsexperten angehören. Hingegen wird Aubßenminister Rapaci erwartet. Wie auf der polnischen Botschaft in Ostberlin versichert wird, sind die Reisen nicht auf einen aktuel- len Anlaß zurückzuführen. Chrustschow nach Prag? i (dpa) Der Erste sowjetische Parteisekretär, Chrustschow, wird am 2. Juli zu Bespre- chungen mit den führenden Persönlichkeiten der tschechoslowakischen Regierung in Prag erwartet. a Der Besuch eimer tschechoslowalzischen Regierungsdelegation unter Fiihrung von Ministerpräsident Siroky in Belgrad, der in der zweiten Juni-Hälfte stattfinden sollte, ist „auf einen späteren geeigneteren Zeitpunk verschoben worden. — 5 5 5 * 4 2 * 5 f 0 1— 1 8 ö N. 9— 60 S 16 K 0 5 112 5 LU E , 17 0 e d l n Ms EL E EIA ks Ari Ansa. Vannbeims beltabtes Slss, bs winken den Siegern, de dun tft alle musikbegabten Kinder das Poblikum enminelt werden, noch. von 8 bis 14 Jahren zum Musik- Wettstreit sehende preise: Die Veranstaltung findet I. Fes 00 54, im fernsicht-Erfrischungs⸗ 2. Preis 50 D 50 stuff. Täglich 15 Uhr 3. preis 30 00 in der Leit vom 24. Juni bis ö 28. Joni. Iußt koch Teilnehmer-. 90 scheine un Lasse] im Erdgeschoß 5 eis 0 0 geben. edler spielt auf seinem in Warengutscheinen) eigenen Instrumenf. kin Klavier bruucht Ihr natörlich Weiter winken viele Anerkennungs- nicht mitzubringen. preise im Gesamtwert von 200 D A TTT E 4% 0 A fl A f f p L 4 T2 mer prefswert und gut r. 187 — dind Der! wort ni Wasser- vor gar Linlager der dav publiku. portlich Konkurr! zohen d heim ist „Alle meinte c Berliner Verein, prankfu guder- deutsche durch E andere. dererhir wird sic Wiesbac nach ga aber aue und Etu »„Chs sches S jeden A der Ruc und Met die Kor durch a Einmal, interna zu Koln isse E Mannhe Schweiz gegeber men sin lehnen Preis“ bedeute Ohn nicht le Sport. 8 mulka Polen. nischen Aitzende eine mi Seine V angeno! keit erk Drei leiern Spamel Frankf. zuf de: mußte werden Und der MF als teck gatte-V gatta- sorge u Ablauf genug: der MF Bauher Die) die Tre den kr beobac chen g wünsch wieder ten, mi sind. 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Juni 1957 8 Ist auch Ungarn nicht dabei? gelnvedens Wunsehlaum wird ein Naum bleiben Wie ist die Situation ein Jahr vor Beginn der Weltmeisterschafts- Endrunde im Fußball? 1 jedes Land, das eine Fußball-Welt- eisterschaft veranstalten darf, hat einen ſerständlichen Wunsch: Es möchte die Elite der Welt in der Endrunde der letzten 16 en sehen, möglichst Länder, die uit nur in wenigen Qualifikationstreffen Ergebnisse erzielten, sondern schon zit längerem im Weltfußball einen klang- vollen Namen haben. Als 1930 der zwei- malige Olympiasieger Uruguay die erste ſeltmeisterschaft ausrichtete, wurde das nehmerfeld zum Beispiel zu einer er- ichen Enttäuschung für die südamerika- nchen Interessenten. Europas beste Mann- chakten blieben von vornherein fern. frankreich, Jugoslawien, Rumänien und belgien Würden damals in Montevideo nicht 5„erste europäische Garnitur“ ange- chen. Uruguay gewann den Titel, mel- te aber weder 1934 noch 1938. Für die Weltmeisterschaft in Schweden 1958 schien alles darauf hinzudeuten, daß ein Turnier der Superlative zu erwarten War. Südamerika bekam drei Teilnehmer zugesprochen. Die UdssR gab ihre erste Meldung ab. Das gute Abschneiden von Deutschland, Ungarn und Oesterreich im Jahre 1954 konnte mit europaischen Augen gesehen— als ein gutes Omen an- gesprochen werden. Die Verteilung der britischen Verbände auf vier Gruppen machte eine stärkere Beteiligung der Insel, deren Fußball in Schweden besonderen Anklang findet, möglich. Wie sieht die Situation bei nüchterner Betrachtung ein Jahr vor Beginn der End- runde wirklich aus? Deutschland, der Titelverteidiger, sucht mach der neuen großen Mannschaft und hat sie zur Zeit ebenso wenig wie 1953. Man mag diese Parallele immerhin als einen gewissen Trost heranziehen, obwohl es sicherlich verfehlt wäre, besondere Hoff- eee Regatta-Spritzer: einc Sie bereit · fertig · los. Der Wandel der Zeiten ist auch am Ruder- port nicht vorübergegangen. Modeschauen, ſſasser-Ski-Laufen— und Springen wurden zor gar nicht allzu langer Zeit als anreizende kinlagen auf Regatten gebracht. Man ist wie- ger davon abgekommen. Heute mißt das publikum eine Regatta nur noch nach rein portlichen Werten, Leistungen und scharfe Lonkurrenzen ersetzen die Einlagen und er- zhen den Wert der Regatten allein. Mann- heim ist ein Musterbeispiel dafür. * „Alles fließt“, sagte einmal ein Weiser und meinte damit durchaus nicht nur das Wasser. zerliner Ruder- Club, Ludwigshafener Ruder- Verein,„Amicitia“ Mannheim und Germania frankfurt, nicht zuletzt auch der Mainzer zuder-Verein waren einmal die Großen im deutschen Rudersport. Sie wurden abgelöst durch Etuf Essen, Köln 77, Rüsselsheim und andere. Jetzt ist Wiesbaden-Biebrich am Ru- dererhimmel kometenhaft hochgestiegen. Es wird sich auf dieser Regatta zeigen, ob die ſiesbadener Vorstädter das Zeug haben, sich gach ganz oben durchzuringen. Es wird sich aber auch zeigen, ob eine„Amicitia“, ein LRV und Etuf wieder auf dem Weg nach oben Sind. * „Change the position“ ist ein amerikani- hes Sprichwort. Es findef auf alles und jeden Anwendung. Früher war es der Stolz der Rudervereine, mit eigenen Kräften Siege und Meisterschaften zu erringen. Heute Wird die Komplettierung von Rennmannschaften durch auswärtige Kräfte sehr gerne gesehen. Einmal, um auf diesem Weg schneller zu international schlagkräftigen Mannschaften u kommen, zum andern, um überhaupt ge- iese Bootsgattungen besetzen zu können. In Mannheim haben vier deutsche und eine Schweizer Renngemeinschaft Meldungen ab- gegeben. Man Weiß, wie sie zustande gekom- men sind und akzeptiert sie. Die Vereine aber lehnen die Renngemeinschaft um jeden Preis“ ab, weil sie letzten Endes ihren Tod bedeutet. 8 Ohne die Konstante kann auch der Sport nicht leben. Insbesondere nicht der Ruder- sport. Stekan Marchlewski führte, ehe Go- mulka ans Ruder kam, die Sektion Rudern in Polen. Jetzt ist er im wiedererstandenen Fol- nischen Ruder-Verband wieder der Vor- gitzende. Unter seiner Führung stehen 46 Ver- eine mit insgesamt 6000 aktiven Ruderern. geine Vereine haben wieder ihre alten Namen angenommen und eine gewisse Higenständig- keit erhalten. * Drei Männer des deutschen Rudersportes leiern in Mannheim ein Jubiläum. Dr. Otto Spamer, Stuttgart, und Christian Helbling, Frankfurt. Beide zielrichtern seit 25 Jahren zut der Mannheimer Regatta, Nur einmal mußte die Zielfotografle zu Hilfe genommen werden. Sie entschied— aber nicht gegen siel 4. Und noch einer jubiliert: Karl Schäfer von der MRG„Baden“. Seit 25 Jahren gehört er gatte-Verein an, Seine Mitgliedschaft im Re- gatta-Verein war immer nur Arbeit, Vor- Ablauf aller Veranstaltungen ab. Damit nicht genug: Karl Schäfer ist auch der MRG„Baden“, ihr Trainer und z. Z. auch dunkkt“ Bauherr! sorge und Pünktlichkeit. Davon hing der gute Vorsitzender * Die Manner auf der Regattastrecke, das sind den kritischen Punkten ihre Mannschaften beobachten und ihnen vielleicht auch ein Zei- chen geben. Sie wissen, daß das nicht ge- wünscht wird. Und trotzdem tun sie es immer wieder. Sie leben eben mit ihren Mannschaf- ten, mit denen sie auf das engste verbunden zind. Und noch mehr bangen sie um den Sieg, die G winner, Plumbohm, Hieke, Scha- ler und Laube aus Mannheim, Dr. Kohn aus Düsseldorf, Willi Grötz aus Saarbrücken, Fritz Brumme aus Mainz und wie sie alle heißen. Einer läßt sich aber nicht aus der dune bringen, der Dr. Ganz aus Zürich, der auch heuer wieder die Skuller vom Zürcher und Luzerner See trainiert. * Acht junge Schweizer Ruderer werden am untag recht traurig sein. Es ist der Achter zom See-Club Zürich. Er kann wahrschein- lich nicht kommen, weil für einige Ruderer das Abitur vor der Tür steht. Das ist schmerzlich, Peinlich ist, das das Skiff Ko- cerkas bis zum Freitagabend den Weg Lon Duisburg noch nicht nach Mannheim gefun- den hatte. Erfreulich dagegen, daß Dr. Wül- ling wieder in Mannheim sein wird. Der DRV- Präsident möchte nickt nur nicht bei deser ersten grogen Kraftprobe fehlen, er lommt auch sonst gerne nach Mannheim, allein schon, um wieder über Renngemein- schakten diskutieren zu können! * „Sind Sie bereit— fertig— los!“ So lautet das Startkommando im Rudern. 60 mal wird es über den Startplatz im Mäühlauhafen hallen. 47mal in den Entscheidungsrennen und 13mal in den Vorläufen des Samstags nungen an diese Duplizität der Ereignisse zu knüpfen. Schweden zählt gegenwärtig keineswegs zur europaischen Elite, hat aber die Chance, mit Hilfe der Italo-Schweden eine ausge- zeichnete Mannschaft aufzubauen, wenn dieser Ausweg möglich gemacht wird. England allerdings, das sich gegen Eire und Dänemark die Teilnahme gesichert hat, war seit 1950 nicht mehr so stark wie heute und hat, vor allem durch die teilweise sehr jungen Spieler, im Augenblick eine erste Chance, eine gewichtigtes Wort mitzu- sprechen. Brasilien landete in diesen Tagen ein mühsames 2:1 gegen Portugal. So artistisch sprühend der prasilianische Fußball auch ist, immer noch fehlt mannschaftliche Linie, ohne die in einem Turnier von der Härte einer Weltmeisterschaft kaum ein erfolgrei- ches Abschneiden zu erwarten ist. Diese vier Länder sind sicher in Schwe- den dabei. Die anderen aber, Mannschaften, denen man vor nicht allzu langer Zeit ein glattes Vordringen in die Endrunde zugetraut hatte? Spanien z. B. ist trotz des 4.1 im Rückspiel gegen Schottland mit hoher wahr- scheinlichkeit ausgeschaltet; denn wer glaubt im Ernst, daß die Schweiz am 6. No- vember in Glasgow gewinnt? Das aber wäre notwendig, um den Spaniern, die selbst am 24. November gegen die Eidgenossen spie- len, eine neue Chance zu geben. Italien tritt am 4. Dezember in Belfast zum Rückspiel gegen Nordirland an. Eine Niederlage der„Azzurri“ bedeutete das Aus“, und wie man in Italien bis zu dieser Zeit die Mannschaft beisammen haben will, die sich in Belfast behauptet, ist das große Rätsel. Ungarns 1:2-Niederlage in Oslo könnte für den Vizeweltmeister von 1954 böse Fol- gen haben. Bulgarien, das selbst 2:1 in Oslo gewann, kann alle Kräfte für das Heimspiel gegen Ungarn am 15. September in Sofia aufsparen, denn— ein Sieg bedeutete den Weg nach Schweden, selbst dann, wenn es am 23. Juni in Budapest eine Niederlage geben sollte. Die Sensation von Oslo? Man Sollte das Ergebnis anders sehen: Kein Land der Welt kann innerhalb weniger Monate eine neue hochklassige Nationalmannschaft herausbringen, auch Ungarn nicht. Oesterreich hat seine Qualifikation nach dem Wiener 3:2 gegen Holland noch nicht sicher. Ob die UdssR vor einer Ueberra- schung gegen Polen gefeit ist, sollte man Abwarten. Jugoslawien startete in Athen gegen Griechenland schwach und hat in Ru- mänien einen undankbaren Parmer. Mög- lich, daß selbst die Tschechoslowakei gegen die Sektion Fußball der Sowjetzone noch eine Ueberraschung erlebt, obwohl man ihr am ehesten zutraut, daß sie sich(neben Frankreich und der Udssf) zu Deutschland. Schweden, England und Brasilien gesellt. Uruguay, mehr aber noch Argentinien, könnten ein südamerikanischens Ueberge- Wicht herstellen, das bisher nur in Monte- video(1930) und Rio(1950) gegeben war. In Schweden aber wird man jede weitere Qualifikationsmeldung noch interessierter als bisher erwarten denn am großen Wunschtraum hat es bisher schon manchen Abstrich gegeben. Max Morlock als Laufer? Duisburg rechnet mit der gleichen Die Hälfte der beteiligten Mannschaften Wird am letzten Spieltag der DFB-Endrunde aller Voraussicht nach in unveränderter Be- setzung antreten: Duisburger SV, I. FC Saar- prücken und Hamburger SV in Gruppe 1 sowie der 1. FC Kaiserslautern in Gruppe II. Beim Südmeister 1. FC Nürnberg dagegen ist ebenso mit Veränderungen zu rechnen wie bei den Oflenbacher Kickers, beim Berliner Meister Hertha BSc und dem Titelverteidi⸗ ger Borussia Dortmund. a Oftenbach rechnet wieder mit dem Einsatz von Wade. Hertha muß wahrscheinlich auf den am Knie verletzten Thiel verzichten, beim 1. FC Nürnberg wird eine Aufstellung Max Morlocks in der Läuferreihe erwogen, und Borussia Dortmund gönnt möglicher- weise Michallek und Niepieklo eine Pause. Beim Nordmeister Hamburger SV ist Schlegel zwar wiederhergestellt, doch bleibt es kür das Düsseldorfer Treffen mit dem 1. FC Saarbrücken bei der in Köln gegen Nürnberg erfolgreichen Besetzung. Die Ham- burger beziehen auch diesmal in Leverkusen- Schlebusch am Freitag Quartier und wollen sich am Samstag durch ein kurzes Training mit dem Düsseldorfer Rheinstadion vertraut machen. Saarbrücken spielt zum dritten Male mit der gleichen Elf. Der Südwest-Zweite wird von einem Sonderzug seiner Anhänger nach Düsseldorf begleitet. Mit größter Wahrscheinlichkeit tritt der 1. FC Nürnberg im Ludwigshafener Südwest- stadion in einer gegenüber dem Vorsonntag veränderten Besetzung gegen den Duisburger SV an. Man erwägt sogar die Versetzung Morlocks in die Läuferreihe, wo der National- stürmer bereits während der Südmeister- schaft mit großem Erfolg spielte. Duisburg bezog schon am Donnerstag Quartier in Eden- koben und rechnet mit der gleichen Be- setzung wie gegen Saarbrücken. In Düsseldorf: HSV: Schnoor; Bör- ner, Posipal; Werner, Meinke, Liese; Schemel, Reuter, U. Seeler, Krug, Kloth.— I. FC Saar- brücken: Maklicza; Alf, Keck; Krieger, Puff, Philippi; Otto, Martin, Binkert, Zägel, Albert. In Ludwigshafen: Duisburg: Bro- und Sonntags. Julius Etz bourne erhält. IM I. ZWEIEKR MIT STERUERMANN treffen bei der 70. Oberrheinischen Regatta in Mannheim die Gewinner der Silbermedaille von Melbourne, Horst Arndt, Karl-Heinz v. Groddek und Steuermann Rainer Borkowsky mit der Luzerner Renngemeinschaft, mit Donau-Linz und mit Darmstadt zusammen.— Unser Bild zeigt das Europameister- boot aus Wiesbaden- Biebrich, dessen Mannschaft gerade die Silbermedaille in Mel- Die Lage 2% Stunden bor der Endrunde Besetzung wie gegen Saarbrücken den; Josten, Hilterhaus; Wacker, Koll, Mül- ler; Münnix, Bermel, Benning, Lohmann, Wechselberger.— 1. FC Nürnberg: Schaffer; Vetter(Zeitler), Ucko; Schober(Morlocid), Knoll, Kreissel; Schmid, Morlock(Schober), Glomb, Schweinberger, Müller. Borussia Dortmund nimmt auch die Be- gegnung mit Hertha BSC sehr ernst. Der Pitelverteidiger brach mit 15 Spielern neben der Besetzung des 3:2 gegen Kaiserslautern auch Rau, Berning, Schmidt und Simmer) bereits am Donnerstag nach der niedersäch- sischen Sportschule Barsinghausen auf. Hertha BSC dürfte Seide für den am Knie verletzten Thiel im Sturm einsetzen. Die Ber- liner treffen erst am Tage vor dem Spiel in Braunschweig ein. f Offenbach rechnet beim letzten Gruppen spiel wieder mit Wade, der an einer Fersen: prellung laborierte. Vielleicht gibt der Süd- zweite dem Außenläufer Keim eine Pause und läßt Muhl stürmen.— Unverändert tritt der 1. FC Kaiserslautern in Augsburg an. e 5 e S r 2 . 2 5 8* 2 5 g 8 8 5 N e 5 S r e AHCitaunarev? int um 85 . 8 R Siebzigste„Oberrheinische“ mit Rekordbesetzung Wichtigstes Rezept gegen Wolfsburg: Sg-Sturm dart das Schießen nieht vergessen Auf dem Platz an den Brauereien Für den süddeutschen Handball ist die Sd Leutershausen schon seit Jahren ein tester Begriff. Der Durchbruch zur deutschen Spitzenklasse ist jedoch zum ersten Male im vergangenen Jahre geglückt, als man nach Ausschaltung des SV Westerholt, des Polizei SV Hamburg und des VIL. Gummersbach ins Endspiel einzog. Zur Meisterschaft reichte es freilich noch nicht; denn der SV Bayer Leverkusen war mit seiner routinierten Elf der Leutershausener Mannschaft an Erfah- rung weitaus überlegen. Die Erfolge der Sd Leutershausen sind durchweg in der Nachkriegszeit erzielt, Als die Mannschaft plötzlich einen kometen- artigen Aufstieg verzeichnete und schon 1950 zu den besten badischen Teams zählte. Sie wurde 1952½53 und 1955/56 Badischer Pokal meister, war 1954/55 Badischer Hallenhand- pall-Meister und 1955/56 Badischer Feld- handball-Meister. Die Ermittlung des dies- jährigen Badischen Meisters steht noch immer aus. Den größten Erfolg hat die Mannschaft neben der deutschen Endspielteilnahme des Vorjahres mit der diesjährigen Süddeutschen Meisterschaft errungen, die gegen FA Göp- pingen in der Verlängerung mit 14:11(8:8) erzielt wurde. Dies entspricht auch dem der- zeitigen Leistungsverhältnis, denn die Elf at nicht nur an Erfahrung gewonnen, sendern sie ist auch in ihrem taktischrkonditionellen Einsatz um ein Vielfaches besser geworden. Ein besonderes Plus scheint zu sein, daß die Mannschaft sehr ausgeglichen besetzt ist. Mittelpunkt der Abwehr ist nach wie vor Kern, aber neben ihm steht mit dem Außen- läufer Weber ein Spieler mit besonders offen- siver Einstellung, der dem Stürmerspiel des Süddeutschen Meisters viel gibt. Die Stürmer können mehr, als sie sich meistens zutrauen. Hier würde eine etwas aggressivere und resolutere Einstellung noch eine wesentliche Verstärkung bedeuten. Zuletzt mußte Leu- tershausen auf seinen beruflich unabkömm- Das Wandern ist des Spielers Lust.. gultgarter Lickers verlieren halbe. Erste Zahl der wechselnden Internationalen in diesem Jahr besonders groß Kein anderer Tag hat für den deutschen Vertragsfußgball solche Bedeutung, wie der 15. Juni. Es ist ein Tag, der von Vereinen und Spielern oftmals mit Hangen und Bangen erwartet wird. Bis zu diesem Termin können Vereine und Spieler die bestehenden Verträge kündigen, vom 15. Juni bis 15. Juli können neue Verträge unterzeichnet werden. Der Tag X formt in jedem Jahr die neuen Mann- schaften, wie sie sich in der neuen Saison den Zuschauern präsentieren werden.: Besonders hart betroffen von Kündigun- gen sind in diesem Jahr zwei Mannschaften: die Stuttgarter Kickers und Arminia Hanno- ver, die über die Hälfte ihrer Spieler verloren haben. Foto: Archiv Es würde zu weit führen, hier jeden bis jetzt bekannten Spielerwechsel zu registrie- ren. Eines aber fällt zu Beginn der neuen Saison besonders auf: größer als in den letz- ten Jahren ist die Zahl der international be- reits eingesetzten Spieler, die ihren Verein wechseln. Der jüngste aller Nationalspieler, Rolf Geiger, geht von den Stuttgarter Kickers zum VIB Stuttgart, der damit in der Zukunft den Nationalflügel Waldner/ Geiger zur Ver- fügung haben wird. Ebenfalls zum VfB Stutt- gart kommt Nationalspieler Rudi Hoffmann (Viktoria Aschaffenburg), der zunächst aller- dings noch acht Monate„auf Eis gelegt“ ist. Der zweifache Nationalspieler Miltz von Tus Neuendorf spielt zwei Jahre bei Hanno- ver 96, um sich als Metzgermeister in Harno- ver weiterbilden zu können. Die Freigabe ist bereits erteilt mit dem Zusatz, daß nach zwei Jahren Miltz nur wieder zu Neuendorf zurück kann. Gerd Siedl, der ebenfalls zweimal schon das Nationaltrikot getragen hat, will, wie sein Vereinskamerad, der achtfache Amateur- mationalspieler Kurt Sommerlatt, vom Karls- ruher SC zu Bayern München. Mit Amateur- nationalspielern verstärken konnten sich die Stuttgarter Kickers Eglin- Karlsruher FV), Karlsruher SC(Schwall FV Daxlanden) und 1860 München(Kreß. Schwarzweiß Essen). Zwei ausländische Nationalspieler werden in der neuen Saison für deutsche Vereine spielen. Ungarns Nationalhüter Frazekas will zum Fe Bayern München und Jugoslawiens Nationalstopper Ivica Horvath, der von sei- nem Verband bereits die Freigabe erhalten hat, spielt in der neuen Saison beim FSV Frankfurt. Um andere National- und Auswahlspieler schwirren noch die mannigfaltigsten Gerüchte, die sich aber bis jetzt nicht bestätigt haben. Nicht in jedem Fall wird allerdings der Spie- ler, der seinen Verein wechseln will, in der neuen Saison auch die Farben des neuen Glubs tragen. Wenn sein alter Verein die Freigabe verweigert, muß er zwölf Monate pausieren. In diesem Zusammenhang ist noch interessant. daß einer der Nationalspieler, der seinen Verein wechseln will, damit„hausie- ren“ geht, er wolle nur spielen, wenn ihm der neue Verein eine komplette. Schnellgast- Stätte einrichtet. Man wird den neuen Schnell- gaststättenbesitzer ja noch frühzeitig kennen- lernen. geht es um den Einzug ins Finale lichen Standard-Linksaußen Hofmann ver- zichten, der am Sonntag aber Wieder ein- gesetzt werden soll. Nationalspieler der Elf Sind Torwart Lochbühler, Mittelläufer Kern und Außenläufer Weber. Die anderen standen durchweg schon in der süddeutschen oder badischen Auswahl. In der Bewertung des Spiels am Sonn- tagvormittag auf dem VfR-Platz(11 Uhr) sollte man sich nicht allzu sehr davon be- eindrucken lassen, daß der VfL Wolfsburg den Titelträger Bayer Leverkusen ausge- schaltet hat. Es besteht zwar kein Zweifel darüber, daß die Leutershausener es mit einem zußerst schnellen und gefährlichen und von besonders starkem Außenspiel be- stimmten Gegner zu tun haben werden. Aber Nolte ist von Kern ebenso sicher zu stoppen wie Wintterlin in Offenbach, Spie- Am rag der deutschen Einheit 17. Juni 1937, erscheint unsere Zeitung nicht. Wir bringen deshalb unsere SPORTAUSGABE em Sonntfeg, dem 16. Juni zur gewohnten Stunde heraus, Während die nächste Nummer des Mannheimer Morgen“ am Dienstag, dem 18. Juni 1957 zur Ausgabe gelangt. n Vertriebs abteilung gelhalter wird Brüheim sicher auch halten können, und Weber sollte gegen Baronsky klein steht hier gegen klein]!— noch Zeit für die Ankurbelung des eigenen Angriffs fin- den. Stark ist die Position des VfL Wolfs- burg natürlich beim Torwart. Hier kann nur ein besonders guter Tag von Lochbühler einen Ausgleich schaffen. Insgesamt gesehen, dürften aber die Deckungsreihen sich die Waage halten, während beim Angriff nur dann ein Gleichgewicht der Kräfte gegeben ist, wenn sich die jungen Leutershausener Stürmer robuster und druckvoller als bisher zeigen und vor allem so schußstarke Stür- mer wie Gunst und Magenreuther über dem Spielen das Schießen nicht vergessen. Mit dem nötigen Kampfeseifer und der erforderlichen Ruhe, sowie dem Selbstver- trauen dessen; der etwas kann, hat Leuters- hausen eine gute Chance über das Mannhei- mer Spiel wieder das Finale um die Deut- sche Meisterschaft zu erreichen. Endspiel in Funk und Fernsehen Das Endspiel um die Deutsche Fußball- meisterschaft am 23. Juni in Hannover wird vom Nord- und Westdeutschen Rundfunk von 15.10 bis 17.00 Uhr in einer Original- sendung auf der Mittelwelle übertragen. Es ist anzunehmen, daß auch die übrigen deut- schen Rundfunkanstalten diese Sendung übernehmen. Die Namen der Sprecher sind noch nicht bekannt. Das Deutsche Fernsehen bringt am 23. Juni ebenfalls eine Ueber- tragung aus dem Niedersachsen-Stadion, deren genaue Zeiten jedoch noch nicht fest- liegen. Nach der Uebereinkunft zwischen Fernsehen und DFB stellen das Endspiel um die Meisterschaft und das Pokalfinale die einzigen Fußballkämpfe dar, die an einem Sonntag übertragen werden dürfen. Iwanow e bei der Henley-Regatta Die sowjetischen Ruderer, die 1954 und 1955 bei der traditionellen Henley-Ruder- regatta auf der Themse drei Rennen gewan- nen, aber im letzten Jahr wegen ihrer Olympia- Vorbereitungen keine Mannschaft entsandten, werden an der diesjährigen Hen- ley- Regatta vom 3. bis zum 6. Juli wieder mit einem starken Aufgebot teilnehmen und in fünf Rennen starten. Die Ausscheidungen haben schon stattgefunden. Dabei wurden die Europameister und Henley-Sieger im Zweier ohne Steuermann, Igor Buldakow und Viktor Iwanow, überraschend von den bisher völlig unbekannten Moskauern Stanislaw) Soldatow und Mikhail Plaksin geschlagen. Die beiden werden nun die UdSSR im Zweier ohne ver- treten. Außerdem starten der, Olympiasieger im Einer, W. Iwanow, die Olympiasieger im Doppelzweier, Juri Tukalow)/ Alexander Ber- kutow sowie ein Achter und ein Vierer. Weitere Sportnachrichten Seite 19 FFT Seite 18 MORGEN Linoleum m großer Auswahl Das Fachgeschäft seit 1912 Slegante Herrenmoden Itse luntz FP 7 Kurfürstenpassage P 7 Madnemden- Reparaturen in elgener Werkstatt 2222 Umpfk EIFECANTE dAMENWASchE guannlelu. N 6. 22 1 Wirklich vorzüglich: Macht durch sahnigen Schaum das Rasieren vergnüglich Auch bei Ludwig& Schüttheim Ko., dthm., O 4. 3, erhältlich. solange Vorrat reicht mit Ta. rein. unverm. Java-Kapok 1. Sorte 25 „ 5 schnellste u, billigste Um, und Aufarbeitung ihrer Polster- möbel und Matratzen * N Foro Nrnold i,, KIN0 Kameras Fotozubehör- Labor Portrait-, Industrie- u. Werbe- aufnahmen MANNHEIM- NECRKARAU Katharinenstr. 68 Tel. 8 27 38 Ne 8 D 8 1777 MIEDER 2036 HOfHER B.-H. ooο 1 Durch die verstärkenden, strah- lenformig eingesrbeitsten Gum- mibäncler verleiht dies Hoch- miecler eine klessisch edle Form. Trotz der kräftigen Ausführung ist es 50 leicht und bequem. 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Kornelia Maria. — Fuscht Julius Heinnien, Schiffer, und Henriette Irene geb, Aulmich, Uimenwes, e. T. Gertrud Elisabeth Marliese— Freitag Richard Jakob, Maschinenschlosser, und Lore Elisabetn geb. Thomeier, Rh., Rohrhofer Str. 27, e. S. Thomas.— 6. Juni: Bayer August Johann, Ladeschaffneranwärter, und Martha geb. Müller, Untermühlaustr. 22, e. T. Irene und e. T. Monika.— Hüb- ner Hans Ernst, schmied, und Hildegard Gretel geb. Schramm, Ladenburg, Landkreis Mannheim, Industriestr. 18, e. S. Bernd Hermann,— Sobau Siegmund, Fraser, und Marta geb. Schäfer, Kleestr. 6, e, S. Edmund.— 7. Juni: Aukthun Heinz Fritz, Arbei- ter, und Else Marichen geb. Warnke, Landwehrstr. 41, e. 8. 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Keltenstraße, und Luttermann Margot, W., Am Klefernbühl 17 — Schenk Martin, Elektroschweißer, und Derichs Elsa geb. Löff- ler, beide W., Föhrenhof 14.— Semel Norbert, Friseurmeister, Fe,, Hauptstr. 110, und Häffner Hannelore, Zeppelinstr. 38. Layer Adolf, Dreher, Sch., Kattowitzer Zeile 66, und Schäfer Gerda, W., Glücksburger Weg 36.— Vier Rudolf, Schreiner, Neckarhausen, und Schmitt Doris, Zellerstr. 43.— Ruck Dieter, Student, Beethovenstr. 5, und Haase Isolde, Werderstr. 52. Ortel Wolfgang, Kabelformer, Ludwigshafen, und Neubauer Anna, Uimenweg 26.— Sacherer Claus, Dipl.-Handelslehrer, Fr., Schelttstadter Str. 16, und Kirmis Waldtraut, Kleiststr. 8.— Schä- fer Ludwig, Schmied, Alphornstr. 10, und Schäfer Pauline geb. 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Weber, 30. 9. 75, Große Merzelstr. 52.— Rastert Margareta geb. Lang, 26. 2. 1688, Pumpwerkstr. 40.— Rexer Georg Karl, fr. Arbeiter, 27. 8. 98, Alphornstr. 1.— Waberski Margarete geb. Hecker, 28. 5. 37 Weylstr. 23.— 4. Juni: Annamajer Amalie Lisette geb. Hasen- maier, 11. 10. 92, Kerl-Benz-Str. 106.— Bühler Hermann, fr. Hei- zer, 3. 5. 78, Ne., Schulstr. 101.— Maier Lina geb. Feder, 22. 11. 86, W., Langer Schlag 140.— Winck Robert Alfons, Koch, 29. 8. 19, Krappmühlstr. 35.— Hirsch Wilhelm, fr. Kraftfahrer, 3. 3. 81, Eschkopfstr. 8.— 3. Jun: Hock Gerhard Walter, Altrip, Guten- bergstraße 14.— Schwarz Eugen Heinrich, fr. Zimmermann, 30. 10. 1900, Rudolf-Diesel-Str. 33.— Meister Eva geb. Heppert, 9. 7. 86, W., Sylter Weg 14.— Götzinger Josef, fr. Gipser, 10. 1. 75, Alp- hornstraße 44a.— Meyer Gustav Heinrich Wilhelm, fr. kfm. An- gestellter, 18. 12. 79, Egellstr. 9.— Otto Robert, fr. Sperigler, 7. 6. 1885, Riedfeldstr. 109.— Hechler Anna Maria geb. 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Wehe, Margarete Irma, Krie- Serstr. 11.— Grimm Bernhard, Kraftfahrer, Sch., Danziger Baum- gang 88, und Kalk Betty Frieda, Sch., Elbinger Weg 11.— Kalz Horst Werner Bernhard, Schiffer, Ziegelgasse 3, und Geschinskz Ursula Gerda, Ne., Luisenstr. 64.— Werneke Hermann Conrad Arno, Hausmeister, Mannheim, A 2, 1, und Stürmer Gisela, Ver- längerte Rabengasse 31.— Banschbach Alois, Küfer, Wagen- schwend Kreis Mosbach Baden, und Holzschuh Elfriede Maria, Kalthorsttr. 14.— Lindemann Heinz, kim. Angest., Scharhofer Straße 41, und Peschke Helene Hildegard, Leinpfad 94. Getraute: 4. Juni: Nau Hermann Karl, Kfm. Angestellter, Ne., Neckarauer Str. 207, und Hattenrath Elfrieda Elisabeth geb. De- wald, Sch., Allensteiner Weg 13.— 6. Juni; Klenle Kurt, Elek- triker, Leinpfad 9, und Posch Luise, Kalthorststr. 10.— Reagan Normann Ronald, Spec. Third Class, Greenville, Tennessee, USA, 2. Z. Coleman-Barracks, und Schäfer Else Elisabetha, Sch.; Dan- ziger Baumgang 29.— Barrett Hrold Kenith, Special third class, Detroit, Michigan, USA, z. Z. Coleman- Barracks, und Deschner Golda Margot, Karlstr. 23.— 7. Juni: Kastenhuber Charles Douglas, Private first class, Ithaca, New Vork, US, z, Z. Coleman- Barracks, und Freudensprung, Maria, Mannheim, Mollstr. 58.— 8. Juni: Bummel Karlheinz, Rundfunkmechaniker, Ne,, Mönch- Wörthstr. 119, und Reiner Anna Luise, Sch., Graudenzer Linie 40. — Schuff Heinz, Werkzeugmacher, und Nagel Waltraud Elisabeth, beide Sch., Lilienthalstr. 211.— Geyer Franz Horst Rudolf, Speng- ler und Inst., und Barsch Käthe Ursula, beide Pfauengasse 11.— Steinebach Gottfried Georg, Heizer, Schönauer Str. 24, und Eitel- wein, Magdalena Susanna, Sch., Lilienthalstraße, Ostbau 2. Seitz Helmuth, Spengler, Untergasse 47, und Rolle Inge, Ziegel- gasse 67.— Klotsch Gerd, Straßenbahnschaffner, Sch., Insterburger Weg 3, und Rausch Lotti, Sch., Insterburger Weg 1.— Werner Heinz Julius Hermann, Schreiner, Sch., Allensteiner Weg 7, und Scholz, Gisela Siegrun, Sch., Allensteiner Weg 7. Gestorbene: 3. Juni: Kienzle Wilhelmine geb. Kircher, 4. 6. 1878, Sch., Logauweg 10.— 7. Juni: Filian Maria geb Braun, 13 Id. 1865, Zlegelgasse 85.— 8. Juni: Gerth Elisabeth geb, Rahm, 30 11. 1919, Taubenstr. 20. Mannheim-Neckarau Geborene: 29. Mal: Bobenrieth Alfred, Bauarbeiter, und Ellen Maria geb. Heller, Käfertal, Ulmenweg 7-17, e. S. Peter Dleter.— 2. Juni: Rachowiak Franz Xaver, Schuhmacher, und Thekla Emma Ilse geb. Weisenburger, Brühl-Rohrhof, Schulstr. 5, e. T. Gudrun. — 3. Juni: Hornig Horst Werner, Schreiner, und Christa Anna Franziska geb. Richter, Mhm., Gluckstr. 3, e. S. Ralf Maximilian Johannes.— Straßburger Kurt Gregor, Arbeiter, Rh., Schwet- zinger Landstr. 34, und Gertrud Elfriede geb, Wagner, e. S. Hans Erich.— 4. Juni: Bayer Michael, Maurerpolier, und Elsa Maria geb. Kolmar, Germaniastr. 35, e. T. Gabriele Maria Theresia. Raabe Walter, Kraftfahrer, und Helma Rosa Henriette geb. Rößler, Schulstr. 68, e. S. Helmut Werner.— Spelger Hansjörg Karl, Arbeiter, und Inge Katharina geb. Huber, Brühl-Rohrhof, Wiesen- straße 15, e. S. Henry Thomas.— 5. Juni: Zilian Heinz Kurt. Arbeiter, und Martha geb. Appold, Neckarauer Str. 127, e. 8. Meinhard. Verkündete: Dosch Gerhard, Abteilungsleiter, Eisenberg, Pfalz, HKerzenheimer Str. 4, und Schlund, Renate, Mönchwörthstr. 4.— Strauch Artur, Maurer, Ludwigshafen a. Rh., Hauptstr. 54. und Streckfuß Eleonore, Lassallestr, 34.— Fuchs Bruno, Efz- Monteur, Wingertstr. 7, und Settnik Gertrud, Kirchhellen-Feld- nausen, Westfalen.— Kremer Horst, Rosenstr. 80, Elektriker, und Schneider Karolina, Mhm., Hemshofstr. 7. Getraute: 6. Juni: Seezer Friedrich Karl Paul, Zahntechniker. Niederfeldstr. 24, und Letsch Iris Ruth, Niederfeldstr. 26.— Ziegler Gerhard, Ingenieur, Rheingoldstr. 36, und Fuchs Marianne Olga, Wingertstr. 7.— 8. Juni: Rose Wolfgang, Monteur, Traubenstr. 1; und Jama Roswitha Magdalena, Traubenstr. 1.— Pfohl Rudolf Herbert, Elektromonteur, Sa., Hintergasse 29, und Reichert, Herta Maria Berta, Steubenstr. 121.— Schäfer Karl Hans, Fernmelde- monteur, Kä., Neustadter Str. 29, und Flaischlen Ursula Frieda Beate, Almenstr. 22.— Günther August Josef, Diplom-Ingenieur, Karlsruhe, Erbprinzenstr, 31, und Müller Christa Brigitte, En Lohr 15.— Sell Walter Eberhard, kfm. Angestellter, Geierstr. 1, und Ludwig Gerda Maria, Gelerstr. 1. Gestorbene: 2. Juni: Bastian Anna Elisabeth geb. Burkhardt, 30. 7. 1875, Rheingoldstr. 28— 3. Juni: Hartmann Martin Ludwig, fr. Prokurist, 14. 3. 1871, Rheingoldstr. 28.— 5. Juni: Mauderer Anna Maria geb. Braun, 3. 1. 1889, Rheingoldstr. 28.— 6. Juni: Heine Friedrich Wilhelm, Reg.-Oberinspektor I. R., 14. 4. 1939. Freiheitsplatz 14.— Wiel Karl Bugen, Bundesbahnoberinsp. 1. R., 13. 9. 90, Rangierbahnhof 1.— 7. Juni: Trumpeit Wilhelmine Ernestine geb. Armgardt, 26. 1. 69, Neckarauer Str. 127. ——hõο Mende 100 Großauswanl! debe nnoskn Erster akad. Künstler(Ratenzahlg.) Kunsthandlung e Herzogenriedstraße 16, Tel. 5 24 22. Gummistrümpfe ieferant aller Kdssen Fritz Dröll& co., nur J 3 22 N 1, 7— neben N Samstag, 15. Juni 1957/ Nr. 18 —— 130/200 reine Baum- Wolle, in ver- 0 schied. Streif. * Nissenbezuge passend 92 eee SanbiKEK BETTEN Wasch 28888 0. 8 0 Wonn ich mul später Geld verdiene, kuuf ich die 1— Verlangen Sie den léselfigen 1 vom Fachhandel oder vom Hersteller, Kocks abERNAHMAS CHN Winx a0 Stele Herbert sommer, Mannheim, Friedrichsring 40, Telefon 2 00 28. 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Se meiste Hisse: Her lich( Foldin berg) bausch chen) (Bader heim) lebe( Stuck Damer Timm Münch 617 R Eileme Vel Herrer Reima Milan bausch Spielz geschle den, Ende Auseir mehr Spiele auf de Arn aberm tagmo open eller; * 40 im, 00 26. tz, 2 50 36. — e St.) 5, 4 ä uu 137/ Samstag, 15. Juni 1957 MORGEN Seite 19 —— Zum Landesturnfest vom 1. bis 4. August: Jas 72000 badische Jurner kommen nach ſflannlieim Ueber 400 Vereinsriegen turnen im Stadion/ Spitzenkräfte der deutschen Leichtathletik bestreiten Einladungskämpfe Mannheim feiert in diesem Jahre nicht zur sein 350 jähriges Bestehen, sondern ist m Im Jubiläumsjahr auch Feststadt des Ba- dischen Landesturnfestes 1957. Zum ersten e nach dem Kriege findet— nach Offen- burg 1951 und Freiburg 1954 ein Landes- turnen wieder in einer Stadt Nordbadens datt, zum ersten Male seit 1930 wieder in Mannheim. 5 am Freitag, 2. August, beginnen auf den ſettkampfanlagen des Stadions um 7 Uhr die Wettkämpfe der Altersklassen, um 3 Uhr die Wettbewerbe der qugend. Auf dem Germania-Platz und auf dem Platz des TSV 16 Mannheim werden ab 7 Uhr die Turn- spiele Faustball, Ringtennis) ausgetragen, die Fechter beginnen den Friesenkampf und die Säbelwettbewerbe um 7 Uhr in der furnhalle Wohlgelegenschule und im Her- Iogenriedbad und auf den nahen Plätzen inden zur selben Zeit die Schwimmwett- kämpfe und die Jahnkämpfe statt. Sehr ꝛeichhaltig ist das Abendprogramm. In der Aula der Wirtschaftshochschule spricht um 15 Uhr im Rahmen einer„Stunde der Be- einnung“ der Pressewart des Westfälischen frurnerbundes und langjährige Kulturwart des DTB, Pfarrer Karl Drewes(Hamm), über Rechte und Grenzen der Leibesübungen“. Um 18.15 Uhr findet in der Schloßkirche ein festliches Konzert der Stamitz-Gemeinde mit werken von Händel und Mozart statt. Im kleinen Haus des Nationaltheaters spricht um 19.45 Uhr der Jugendwart des Deut- schen Turnerbundes, Dr. Harald Eimer- macher, über„Turnerjugend und Volk“, um 2030 Uhr singt, tanzt und spielt die Turner- jugend auf dem Planetariumsplatz im Luisen- park und um 21.15 Uhr beginnt im Herzogen- riedbad die schwimmerische und springe lische Vorführung„Wasser und Licht“. Per Samstag, 3. August, bringt die bedeu- tendsten turnerischen und sportlichen Ver- anstaltungen des Landesturnfestes im Sta- dion. Ab 6 Uhr kämpfen Junioren, Turnerin nen und Turner um den Turnfestsieg. Um 8 Ur beginnt der Gruppenwettstreit der Turnerjugend. Ab 13 Uhr turnen über vier- hundert Vereinsriegen— das Interesse für das Vereinsturnen ist seit Freiburg(250 Vereinsriegen) unwahrscheinlich stark ge- 1 BADISCHES LAND ESTURN FEST 92 MANN 15 ——— stiegen— unter Mitwirkung der Turnerin- nen-Riege des TSV 1860 München mit der deutschen Gerätemeisterin Rosi Fottner. Ihm schließt sich das Schweizer Sektionsturnen an, das von Turmvereinen aus Basel und Lu- zern bestritten wird. Ab 17.30 Uhr finden die 2 Deutsche Tennismeisterschaften: de, Hachwucks sorgt fut Spannung Koch schon ausgeschieden Bungert in Einzel und Mixed eine Runde weiter Die nationalen deutschen Tennismeister- schaften in Braunschweig brachten schon am ersten Tage bei herrlichem Sonnen- wetter und gutem Besuch zwei Ueberraschun- gen: Bei den Herren scheiterte der deutsche Emeister Engelbert Koch(Köln) mit 5:7, 1.6 an dem talentierten 18 jährigen Berliner Wolf- gang Stuck. Auch bei den Damen schied mit Ulla Eilemann(Köln), die gegen die Nieder- cheinmeisterin Renate Ostermann(Krefeld) 62, 9:11, 2:6 verlor, eine gesetzte Spielerin aus, Sehr gut gefiel der vorjährige Jugend- meister Dieter Ecklebe Marburg) beim 6:4, Aehrkolg über Kissel Münster). Der Kölner Einst Buchholz verzichtete auf die Teil- ahne i ee Die wichtigsten Ergeb- nisse: 5 Herren: Branovie Nürnberg)— Wunder- lich Hannover) 6:2, 6:1; Scholl Duisburg) Foldina Nürnberg) 6:2, 6:2; Huber Nürn- berg)— Eisenlohr Duisburg) 6:1, 6:2; Feld- bausch Duisburg)— Kapfhammer(Mün- chen) 8:6, 6:2; Gerloff(Wolffsburg)— Buding (Baden-Baden) 6:3, 6:1; Bungert(Mann- heim)— Brunner Landshut) 6:3, 6:3; Eck- lebe Marburg)— Kissel(Münster) 6:4, 6:1; Stuck(Berlin)— Koch(Köln) 7:5, 6:1.— Damen: Bärbel Ahlert(Gütersloh)— Gisela Timm(Berlin) 6:4, 6:2; Margot Dittmeyer München)— Karin Warnke Hamburg) 6.4, 61; Renate Ostermann(Krefeld)— Ulla Eilemann(Köln) 2:6, 11:9, 6:2. Ueberraschenderweise gaben sich im Herren-Doppel Wolfgang Stuck und Günter Reimann(Hamburg) den klaren Favoriten Milan Branovic Nürnberg) und Franz Feld- bausch Duisburg) erst nach 70 Minuten Spielzeit in drei Sätzen mit 7:5, 5:7 und 2:6 geschlagen. Das Spiel wurde erst entschie- den, als der schmächtige Reimann gegen Ende des zweiten Satzes nachließ und der Auseinandersetzung auch nervlich nicht mehr gewachsen War. Trotz des verlorenen Spieles waren die Sympathien der Zuschauer auf der Seite des Nachwuchses. Am zweiten Tag sorgte Wolfgang Stuck abermals für eine Ueberraschung: am Frei- tagmorgen schlug er zusammen mit Frau De/ Spon am Fußball Aufstieg zur 1. Amateurliga: Karlsruher Sc nateure— SG Kirchheim; Freya Limbach egen FC Olympia Kirrlach. Pokalrunde des BFV: SpVgg 03 Sandhofen 17 50 VfB Eberbach; SpVgg 06 Ketsch— ASV beelheim; Spygg 03 Ilvesheim— SV 07 Sek- . SV 50 Ladenburg— FC Zuzenhausen; 141 Wieblingen— Fc Germania Friedrichs- 8 VIR Mannheim Amateure— Eintracht ankstadt; SpVgg Wallstadt— ESV Heidel- erg; Sd Hemsbach— Sd Dielheim. Freundschaftsspiele: SV Waldhof Amateure desen VfB Kurpfalz Neckarau; Fortuna Hed- heim— Postsportgem. Mannbeim(beide Famstag).— Sy Waldhof— Vin Mannheim Gubilaumsspiel, 17 Uhr); Fe Konstanz— Ami- alia Viernheim; FV Brühl) Rohrhof— SV 98 wetzingen(jeweils Montag). 1 Badische Jugendmeisterschaft: B-Jugend: Wiesental— VfR Mannheim A 1(13.15 Uhr); C-Jugend: 1. Fe Pforzheim VIR Mamheim(14.30 Uhr); K-Jugend: EC Ger- A Brötzingen— VfR Mannheim(15.30 Uhr, ontag, jeweils auf dem Platz von Union Hei- delperg). Badische Junioren meisterschaft: VfR Pforz- eim— VfR Mannheim(Sonntag). Karlsruher 80— TSd Plankstadt(Samstag, 19 Uhr). Handball g Deutsche Meisterschaft, Vorschlußrunde: 88 eutershauseg VII. Wolfsburg(Sonntag, 1 Uhr, VIR-Platz); Polizei Hamburg— Frisch- aut Göppingen. Vorschlußrunde der Frauen: Post München segen RSV. Mülheim/Ruhr; Eimsbüttel Ham- burg— O80 Berlin. Länderpokal-Endspiel: Nordbaden— Schles. Vig-Holstein(in Flensburg). Badischer Handballpokal: TSV Birkenau ge- en TSV Rot. Freundschaftsspiel: TV Brühl— TSG Ketsch. Vogler(Berlin) im gemischten Doppel das gesetzte Paar Eilemann/ Buchholtz in zwei Sätzen glatt mit 6:3, 6:4. Hervorragendes Verständnis der beiden Partner und die un wahrscheinliche Schnelligkeit Stucks gaben in diesem Match den Ausschlag. Auch Wilh. Bungert kam zusammen mit Doris Brummer durch ein 2:6, 7:5, 6:1 über Burkard/ Schrö- der eine Runde weiter. Im Herren-Doppel konnten sich die gesetzten Koch/ Schopp mit 6:1, 6:1 gegen Lencer/ Unverdroß behaupten. Segeln auf dem Altrhein Am Sonntag, 16. Juni, werden die tradi- tionellen Segler- Wettfahrten auf dem Alt- rhein vor der Bastion veranstaltet. Unter Beteiligung von Heidelberger, Wormser und Mannheimer Startern, veranstaltet von der Mannheimer Segler-Vereinigung, wird vor- mittags 10 Uhr und nachmittags 14 Uhr, der Herausforderungspreis Mannheimer Alt- rhein“ für das schnellste Boot vergeben. Außerdem winkt dem Besten jeder Boots- Klasse ein Preis. Geräte- und leichtathletischen Wettbewerbe der Deutschen Turnvereinsmeisterschaft statt und Spitzenkräfte der deutschen Leicht- athletik bestreiten ab 19 Uhr Einladungs- kämpfe. Den sportlichen Teil des Tages run- det ein Handball-Reprasentativspiel zwischen Nordbaden und Südbaden ab. Zum grogen Abschluß des Samstags wird— nach einem Standkonzert von 600 bis 800 Spielleuten um 16 Uhr auf dem Marktplatz— die Fest- kundgebung auf dem illuminierten Innen- hof des Schlosses, die um 20.30 Uhr beginnt, bei der voraussichtlich der künftige Vorsit- zende des DTB, Oberbürgermeister Werner Bockelmann(Frankfurt) und der Minister- präsident von Baden- Württemberg, Dr. Geb- hard Müller, sprechen werden und die mit dem Großen Zapfenstreich beschlossen wird. Gleichzeitig finden am Wasserturm Wasser- spiele und ein Standkonzert statt. l Am Sonntag, 4. August, beginnt im Sta- dion um 15 Uhr die große turnerische Ge- meinschaftsschau und mit der Siegerehrung klingt das Landesturnfest 1957 als General- probe für das Deutsche Turnfest 1958 in München aus. Beiderseits„Galabesetzung“ beim Jubiläumsspiel Waldhof— VfR Beim Jubiläumsspiel am Montagnach- mittag gegen den VfR Mannheim tritt der SV Waldhof wieder mit derzeit stärkster Aufstellung an. Zeiß überläßt den Außen- stürmerposten Straub, Linksläufer ist Cor- nelius, der in heimischer Umgebung die Linie und den Schwung in die Angriffsreihe brin- gen sollte, die man am Mitbwoch beim Spiel gegen den Me so sehr vermißte. Der VfR hat auf dem Stopperposten wieder Keuer- leber vorgesehen, während auf der linken Seite Läufer Mayer und„Benjamin“ Heinz zum Zuge kommen. Anstoß 17 Uhr. Aschenbahnrennen in Neckarau Der RC Neckarau startet am Montag um 15 Uhr sein zweites Aschenbahnrennen im Waldweg- Stadion. Fliegerfahren und Ju- gend-Punktefahren gehen dem 150-Runden- Mannschaftsrennen voraus, für das der Ver- anstalter als Partner für seinen stärksten Fahrer, Klaus Hinschütz, das Pfälzer Sprin- ter-As Backof verpflichtete. Festbankett der SpVgg 07 heute abend im Volkshaus Neckarau Aus Anlaß des 50jährigen Vereins- bestehens findet am Samstag im Volkshaus Mannheim-Neckarau das Festbankett mit buntem Abend und Tanz statt. Ein reich- haltiges Programm, dazu die bekannten „Rhytamik-Stars“, sorgen für Unterhaltung. Am Sonntag beginnen auf dem Sportplatz an der Autobahn schon am frühen Vor- mittag die Spiele der Juniorenmannschaft, am Nachmittag, 14.30 Uhr, die der Jugend- mannschaft, denen anschließend Pokalend- spiele der Privatmannschaften folgen. Siegerehrung und Preisverteilung mit Som- mernachtsfest beschließen diesen Teil der Jubiläumsveranstaltungen. Ereis- Titelkämpfe der Leichtathleten: Dyei Jage ochbetrieb bei der Sg Hannlieim Veranstalter dürfen zufrieden sein: Rund 600 Meldungen Mannheims Kreismeisterschaften der Leichtathleten wurden diesmal auf drei Tage ausgedehnt. Von Samstag bis Montag stehen auf dem Platz der Sd an der Sell- weide sämtliche Titelkämpfe der Männer, Frauen und Jugendlichen auf dem Pro- gramm. Am Samstagnachmittag werden die Titel über 200 m, 400 m, 5000 m sowie im Weitsprung vergeben. Die Frauen treten zum 200-m-Lauf, Hochsprung und Speer- wurf an, während bei der Jugend als inter- essantester Wettbewerb die 100 m und 1000 m auf dem Programm stehen. Am Sonntagvormittag fallen bei den Wochenende Boxen Anfängerturnier beim ESV 89 Mannheim (Sonntag, 15 Uhr, EKSV- Sportplatz). Wie sie spielen Samstag, 18 Uhr, VfR-Platz VfR Mannheim: Weitz; Haberkorn, Heckmann; Gründel, Keuerleber, Mayer; Diehl, Langlotz, Meyer, Laumann, Heinz. Alemannia Aachen: Schiffer; Metzen, Breuer; Richter, Willms, Krisp; Weber, Britz, Roßbach, Pfeiffer, Knauf. Sonntag, 11 Uhr, VfR-Platz SG Leutershausen: Lochbühler; Mack, Volk: Weber, Kern, Spiegelhalter; Magenreutber, Stadler, Gunst, Schröders- ecker, Hoffmann(Stöhr). VfL Wolfsburg: Knipphals; Schwope, Bielfeld; Zacharias, Schröder, M. Fiebich: Brüheim, Thiemann, Nolte, Hansch, Ba- ronsky. Montag, 17 Uhr, Waldhof- Stadion SV Waldhof: Lennert; Rößling, Preiß; Kleber, Leutwein, Cornelius; Hohmann, Lehn, Lebefromm, Zeig, Straub. VfR Mannheim: Weitz; Haberkorn, Heckmann; Gründel, Keuerleber, Maper; Diehl, Langlotz, Meyer, Laumann, Heinz. Der Kartenvorverkauf für die Jubiläums- Boxveranstaltung des SV Waldhof im Eis- stadion beginnt, wie die SVW. Geschäfts- stelle mitteilt, am Dienstagvormittag, bei den Zigarrenhäusern Vetter, Thum und Faulhaber, sowie in der Geschäftsstelle Waldhof-Stadion. Männern die Entscheidungen über 100 m, 800 m und 110-m- Hürdenlauf, im Hoch- und Stabhochsprung sowie Diskus und Ham- merwurk. Die Frauen ermitteln die Meiste rinnen über 100 m und 80 m Hürden, im Weitsprung und Kugelstoß. Bei der Jugend ragt der 400-m- und 3000-m-Lauf und vor allem die 4x 100-m-Staffel hervor. Die Männer laufen am Montagvormittag die Staffeln über 4x 100 m und 4 400 m. Mit Spannung wird auch der 1500-m-Lauf er- Wartet. Bei der Jugend steht die olympische Staffel im Vordergrund, während bei den Frauen der 800-m-Lauf am meisten inter- essieren dürfte. Das Meldeergebnis weist rund 600 Nen- nungen aus, so daß schon spannende Kämpfe erwartet werden dürfen. Wichtig ist natür- lich, daß der Wettergott es diesmal besser meint als vor einer Woche im Stadion bei Baden— Württemberg. a Wieder Ketsch— Birkenau? Die Spiele um den badischen Handball- pokal sollten am Wochenende bis auf das Finale abgeschlossen werden. Die 7868 Ketsch hat das Endspiel durch ihren Erfolg über den Sc Karlsruhe bereits erreicht. Rot wird Birkenau einen achtbaren Gegner ab- geben. Schon in den letzten Punktespielen hat sich der TSV besonders hervorgetan, so dag Birkenau gut daran tut, sich vor- zusehen. Dennoch erwarten wir einen Erfolg der Odenwälder und damit ein Endspiel Birkenau Ketsch, das eine Neuauflage des Spiels um den Kreispokal bedeuten würde. Auch bei den Frauen geht es um Pokal- ehren. Der VfR erwartet am Samstagnach- mittag— zuvor spielt Phönix Ludwigshafen gegen die Männerelf des VfR— die SpVgg Sandhofen, während der TSV 1846 beim SV Waldhof antritt. In beiden Spielen dürfte für die Gastgeberinnen nichts zu holen sein. Zu einem Privatspiel tritt 98 Seckenheim gegen den SV Friesenheim an. Verbandstag auf„Schöneck“ Zwei Verbandstage finden in diesem Monat auf der Sportschule„Schöneck“ in Karlsruhe-Durlach statt. Der nordbadische Fußballverband hält am 16. Juni die 12. Hauptversammlung ab. Am 29. Juni folgt der Jubiläumsverbandstag des Süddeutschen Fußballverbandes aus Anlaß des 60jährigen Bestehens. Weitere Sportnachrichten Seite 17 5—— E N 8 1 5 Ein Anzug für hochsommerliche age mit allen Vorzügen, die Sie ich wönsche n. kine Sonderonfertigung für MAGES in acht verschiedenen Furben und Dessinstellungen. ou 148. HERREN-, DAMER-, KIND ERKT EDU MANNHEIM, AN DEN PIANK EN Zuhlungserleichterung durch Ex- Hreditbüro, im 4. Stock unseres Hauses, sowie Hundenkreditbunk und WEU Seite 20 MORGEN Samstag, 15. Juni 1957/ Nr. 107 ——— Aus unsere, Soziattedablion Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Don- nerstag 17 Uhr. Wilhlm R. Ich habe vor einem Jahre eine Neubauwohnung bezogen und hierfür einen Baukostenzuschuß von 3000 DM gezahlt. Lei- der habe ich feststellen müssen, daß die Woh- nung so feucht ist, daß sie gesundheitliche Schäden zur Folge haben kann. Ich habe meine Möbel von den Wänden abrücken müssen, weil die Rückwände Schimmel ansetzten. Ich bin nun der Meinung, daß ich vom Vermieter Schadenersatz verlangen kann, mindestens aber eine Herabsetzung der Miete, Sind Ihnen irgendwelche Entscheidungen von Gerichten zu dieser Frage bekannt?— Das Landgericht Krefeld hat in einem solchen Fall entschieden (5 0 1381/55), daß der Mieter einer Neubau- Wohnung mit einer erheblichen Feuchtigkeit zu rechnen habe und alle sich daraus ergeben- den Nachteile in Kauf nehmen müsse. Er sei insbesondere dazu verpflichtet, die Baufeuch- tigkeit durch ständiges Beheizen und reich- liches Lüften zu entfernen. Alle Nachteile, die sich aus der Neubaufeuchtigkeit ergäben, seien dem Mieter bei Vertragsabschluß über die Wohnung bekannt; deshalb könne er für Feuchtigkeitsschäden an seinen Möbeln so- lange keinen Ersatz verlangen als es sich nur um Schäden infolge von Neubaufeuchtigkeit handle. G. F. in K. Ich bewohne seit mehreren Jahren eine bewirtschaftete Wohnung, be- Stehend aus drei Zimmern, Küche und Bad. Zur Allgemeinbenutzung standen den sechs Mietparteien eine Waschküche und ein Trok- kenboden zur Verfügung. Der Hauseigen- tümer beabsichtigt, wie er einzelnen Mietern bereits mitgeteilt hat, den Trockenboden zu einer Mansardenwohnung für seinen Sohn auszubauen. Dadurch wird also der Trocken- boden der Benutzung durch die Mieter ent- zogen, und diesen bleibt, da Ersatz nicht ge- stellt werden kann, nichts anderes übrig, als die Wäsche auszugeben. Nach meiner Auffas- sung verliert durch den Wegfall des Trocken- bodens die Wohnung an Wert. Ist mnen be- kannt, ob und in welchem Maße die Mieter Abzüge von der Miete vornehmen können?— Das Landgericht Hamburg hat kürzlich in einem Urteil(J 8 196/56) festgestellt, daß die Mieter, denen durch den Ausbau der Speicher- räume ein Trockenboden entzogen wird, An- spruch auf Mietminderung haben. Wenn es sich um einen selbständigen, dem Mieter zum eigenen Gebrauch mitvermieteten Bodenraum handelt, den er nunmehr nicht weiter benut- zen kann, ist nach Ansicht des Hamburger Gerichtes eine Minderung der Miete um 5 Pro- zeit angemessen. Handelt es sich dagegen nur um einen gemeinschaftlich mit andern Mie- tern zu benutzenden Trockenboden, so sei eine Minderung der Grundmiete um 2,5 Prozent gerechtfertigt. G. W. in H. Ich mußte zu meinem Be- dauern feststellen, daß die von mir angelegten Karotten- und Mohrrübenbeete von einem Schädling befallen sind. Die Blätter werden welk, und an den Rüben zeigen sich ausge- dehnte Fraßschäden. An den Außenseiten der Rüben habe ich bräunlichen Larvenkot festge- stellt. Um welchen Schädling kann es sich han- deln? Welche Bekämpfungsmittel sind anzu- wenden?— Mit hoher Wahrscheinlichkeit sind die Beete von der Möhrenfliege befallen. Die 7 mm langen, gelblich-weißgen und glänzenden Larven rufen Nie sogenannte„Eisenmadigkeit“ an den jungen Rüben hervor. Der Befall ist in den Monaten Juli und August am stärksten, tritt aber häufig auch schon Anfang Juni auf. Oberirdisch erkennt man den Schädling am Welken und Fahlwerden der Blätter. Die von Ihnen festgestellten Fraßschäden in Form der mit dem bräunlichen Larvenkot angefüllten Gänge deuten eindeutig auf die Möhrenfliege hin. Die Bekämpfung der Möhrenfliege ist ein undankbares Geschäft. Als wirksamstes Mittel hat sich das Begieben mit einer 0, 2prozentigen Karbolineum-Lösung bewährt. Geringe Ge- schmacksbbeinträchtigungen lassen sich jedoch bei dieser Bekämpfungsart nicht vermeiden. Sie müssen im nächsten Jahre den Anbauplatz kür Karotten und Möhren weit von dem dies- jährigen entfernt anlegen. Befallene Wurzeln müssen durch Verbrennen restlos vernichtet werden. W. Sch. In unserem Gesangverein pflegen wir neben dem Kunstgesang auch das Volks- lied. Nach Schluß der Uebungsstunden kam das Gespräch unter mehreren Sangesbrüdern auch auf den Begriff„Volkslied“. Wie kommt es, daß Lieder, deren Schöpfer dem Namen nach bekannt sind, als„Volkslied“ bezeichnet werden? Ich habe bis jetzt die Auffassung vertreten, daß das Volkslied aus dem Volk heraus entstanden sein muß, daß man also niemals die Verfasser kennt. Wir bitten Sie um Ihre Aufklärung? Unter den Begriff „Volkslied“ fallen zunächst einmal solche Lie- * der, deren Verfasser unbekannt sind, deren Gehalt aber aus dem Leben und dem Gemüt breiter Volksschichten geschöpft ist, die des- halb vom Volk gesungen werden und sich oft durch Jahrhunderte von Mund zu Mund er- hielten. Melodie und Text sind dabei nicht zu trennen. Bei vielen sind beide aus einem Schaffensakt hervorgegangen. Als Hauptgrup- pen sind seit dem 14, Jahrhundert nachweis- bar balladenartige Lieder, in denen Natur- erscheinungen sagenhaft volkstümlich gedeutet und oft mit menschlichen Verfehlungen als Sühne in Zusammenhang gebracht werden („Königskinder“); Lieder, die den Beruf prei- sen(Jägerlieder, Fuhrmannslieder) und die gewaltige Masse der Landsknechtslieder. Die Volkslieder zeigen durchweg, sofern das Thema es erlaubt, ein inniges Verhältnis zur Natur. Seit Herder, der den Begriff„Volks- lied“ prägte, zeigt sich besonders deutlich, wie das Volkslied für viele Lyriker Ausgangs- punkt und Vorbild war. Elemente des Volks- liedes bewahrten diese Dichter und gestal- teten sie schöpferisch weiter aus, Das geschieht in so starkem Maße, daß viele Lieder, deren Dichter genau bekannt sind,„Volkslieder“ ge- nannt werden(„Heideröslein“ von Goethe, „Lorelei“ von Feine,„In einem kühlen Grunde“ von Eichendorff u. A.). Frau M. in H. Nach dem Tode meines Man- nes habe ich von meiner Drei- Zimmerwohnung ein Leerzimmer an ein junges Ehepaar als Untermieter auf Anordnung des Wohnungs- amtes vermieten müssen. Nach meinem Miet- vertrag habe ich mich verpflichtet, Wäsche nicht in der Küche zu waschen. Ich habe mich an diese Verpflichtung auch gehalten und mir bisher eine Waschmaschine nicht gekauft. Nun beabsichtigt aber mein Untermieter, sich eine elektrische Waschmaschine anzuschaffen, um seine Wäsche in der gemeinsam benutzten Küche zu waschen. Ich sehe darin nicht nur eine Verletzung meiner vertraglichen Ver- Pflichtungen gegenüber dem Hauseigentümer, sondern auch eine Beeinträchtigung für mich, denn es liegt auf der Hand, daß eine Wäsche in der Küche für mich eine Unannehmlichkeit bedeutet. Welche Auffassung vertreten Sie?— Die technische Entwicklung der modernen Waschmaschine hat dazu geführt, daß die Ge- richte in übereinstimmender Rechtssprechung entschieden haben, daß die Benutzung einer moderner elektrischen Waschmaschine in der Küche auch dann zulässig sei, wenn im Miet- vertrag das Waschen in der Küche ausdrück⸗ lich verboten worden ist. Einen Sonderfall der Benutzung einer Waschmaschine in einer Küche hat jedoch das Landgericht Frankfurt (2/11 8 575/56) entschieden. Dieses Gericht stellte fest, daß die Benutzung dann nicht zu- lässig sei, wenn der Mieter die Küche nicht für sich allein hat, sondern nur diesem sehr des Waschens Sei nung einer modernen „Küchen- mitbenutzung“ in Anspruch nehmen kann. In häufigen Fall der Küchenmit- benutzung gründe sich die Unzulänglichkeit in der Küche nicht in erster Linie darauf, daß Feuchtigkeitsschäden an den Wänden durch das Waschen hervorgerufen werden könnten. Das Waschen in der Küche in diesen Fällen vielmehr deshalb nicht zulässig, weil durch die auch mit der Bedie- elektrischen Wasch- maschine verbundenen Tätigkeit anderen Küchenmitbenufzer dee werde. Deshalb sei hier jeder Mieter 3 in der Hausordnung enthaltene Verbot f Wäsche in der Küche zu waschen, gezütule selbst wenn bei der Benutzung einer nden, nen elektrischen Waschmaschine keine f. 5 zu befürchten wären.. in M. Ich bin 1893 gebore vertriebener aus Geben Bis 15 Verbr. bung war ich selbständiger Landwirt. SCHACH Heimtöckischer Springer Der Springer ist eine der heimtückisch- sten Figuren des Schachspieles. Er entfaltet seine volle Wirksamkeit erst in der Hand eines Spielers, der es versteht, seine Fähig- keit„übers Kreuz“ zu ziehen, voll auszu- seine ihm nicht auf die mützen. Ueberraschend kommen Sprünge, und wer Schliche kommt, muß sich vorsehen. Nachstehend bringen wir ein Beispiel aus der neueren Turnierpraxis. Der unver- gegliche Bogoljubow unterschätzte hier die das Gleichgewicht der Kräfte zu 86 Junsten. 1. Le, Txfs-+E(II); 2. Kxfg. (0. Sofortiges Losschlagen mit dem Serge ohne das Opfer auf 13 hätte Schren Qualität gekostet! 3. Kes, Sxg6(0. D Springer ist in seinem Element Der 1 Schlag vernichtet restlos das gegneri Uebergewicht. 4. Lg5, Sxhd; 5. LX Remis Akrobatische Türme G. Martin (Schachmagazin 1947 e des 1. 2 7 2 2 5 ae Rent 1e sten, La, retten. 4 e,.,,, Bogoljubow— Schuster.. 2, 2 5, 7 Stuttgart 1952),,, 4 e,, 7.,. e,. l „ K e, i ee,,; eee en , a,, n e. .. 4 a bͤ M OWM! 1 8,,. 2 Matt in drei Zügen 5 . S Letzter Zug von Weiß: LgSs— Le(12) Das Laäuferpaar scheint Weiß etwas epo eur pun gal 2 aber mit einem pun(i) bud, 8 88 überraschenden Opfer verschiebt Schwarz(i) sq 2 o(ö) SUL Uebergewicht zu geben, Vier schwarze Bauern hemmen die Wir samkeit der weißen Türmel Wie 5 diese sich wohl befreien? Lösung: Neut pun 3. f g 994 e 9³— 4 W pO Me I po eu pun U fgAEN 2 p/ v schenkt Frische und Wohlbehagen. Der neue, einfachere Weg zu persil- gepflegter Wäsche: Persil kalt angerührt in kaltes Wasser geben, Wäsche locker einlegen, langsam erhitzen, 15 Minuten kochen und etwas ziehen lassen. KALIT klarspülen.— Buntwäsche, Nylon, Pxxrom und alles, was nicht kochfest ist, wird in warmer Lauge gut durchgewaschen. Einfacher Waschen. Persil! Einfacheres, modernes Waschen durch erhöhte Wasch-Energie— das bietet Ihnen das neue Persil. Ob große oder kleine Wãsche, ob im Kessel oder in der Waschmaschine: Stets besitzt hre Wäsche alle Vorzüge voll- endeter Pflege. Persil- gepflegte Wäsche ungefärbt eee, eee, f Seschüfts- Anzeigen 0 00 Eilhoten-BIitz Rote Radler, Tel. zige u. Transporte bis 2 Tonnen. 5 36 07.— Um- Gärtner übernimmt Gartenarbeiten. H. N., Heidelberg, Postfach 127. 1 Tel. aS-EKpreß, L 8, 6 2 21 86. Umzuge. Transporte. 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Nähere Auskunft erteilt die bauüberwachende Dienststelle Hochbaubahn- meisterei Mannheim im Empfangsgebäude Mannheim Hbf. Der Vorstand des Bundesbahn-Betriebsamts Mannheim 2 Zahlungsaufforderung 1. Die Beiträge zur Krankenversicherung, zur Renten versicherung der Ar- beiter und Angestellten und zur Arbeitslosen versicherung sind von den Betrieben, die die Beiträge nach dem wirklichen Arbeitsverdlenst be- rechnen(Selbstabrechner), am dritten Tage nach jeder Lohn- oder Ge- haltszahlung zu entrichten, Dieſenigen Betriebe, die die Zahlung der Beiträge für den vergangenen Monat bisher nicht vorgenommen haben, werden höflich gebeten, die Beitragsentrichtung binnen einer Woche nachzuholen. Bei Zahlungsverzug ist die Kasse sonst gezwungen, einen einmaligen Säumniszuschlag von 2% der rückständigen Schuld zu er- Die Beiträge für die Versicherungsberechtigten und weiterversicherten sind monatlich im voraus zu entrichten und jeweils am ersten Werktag des Beitragsmonats fällig. Diejenigen Versicherungsberechtigten und Weiter versicherten, die den Beitrag für diesen Monat noch nicht ein- bezahlt haben, werden höflich gebeten, die Zahlung binnen einer Woche Nach Ablauf der Frist von einer Woche ist die Kasse sonst gezwungen, ohne weitere Mahnung die Zwangsvollstreckung anzuordnen. Allgemeine ortskrankenkasse Mannheim in jeder Größe Tattersallstrage 17 Telefon 4 48 01. seit 30 Jahren die Brille on N Opliker Soe. 82. 7 Ihr Bad wirkt schöner durch lustra-Kachel- Platten! Beratung, Bezugsnachweis T. 88341 Mleintransporte Wenzel, G 7, 3 Tel. 2 46 62, NGO HEIN RIen Fotodruck u. Vervielfältigungen O 7, 23, Kunststraße, Pel, 2 47 98. In 2 Tagen W Schuhmacherei Schmelcher R 4, 22 lil modern gewaschen, vollendet gepflegt! Moderne Gardinenpflege Ihre Gardinen werden auf Neu gewaschen und gespannt. Spezial- behandlg. v. Cupresa u. Gardisette. Ab- und Aufmachen schnellstens. E, Haustein, Mannheim, Langstr. 53, Tel. 3 31 53. Sürderobensorgen? 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Mecklenburg, wohin sich meine Ehefrau im für die Heimatvertriebenen Vergünstigungen Die Schuhe haben sich in ihrer Form micht Ver- 5 55 4 at der 8 atſahr 1944 begeben hatte, entlassen wor- gebracht haben. Da ich eine genaue Auskunft ändert. Wir empfehlen Ihnen fachärztlich- Gibt ein Vater seiner Tochter eine Aus- Vermögen der Tochter bestri ten wer. ichtigt 07 Im Frühjahr 1946 siedelte ich in die Bun- über diese Vorschrift nicht erhalten konnte, orthopädische Behandlung. Der Arzt wird steuer, wozu er nach dem Bürgerlichen Ge- nen. Dabei ist ein geringfügiges Vermögen n dag desrepublik über, wo ich auch gleich Arbeit bitte ich Sie um Ihre Hilfe. Ich werde näch- Ihnen u a. Schuheinlagen verordnen. setzbuch verpflichtet ist, so werden die Auf- der Tochter(bis etwa 10 000 DM) unbeachtlich. Abbe als Bauarbeiter erhielt. Seit dem 15. 7. 1946 stes Jahr 65 Jahre alt und benötige bekannt- Streitfrage am Stammtisch. Unter uns ent- wendungen hierfür bei der Einkommensteuer Vermögensgegenstände, deren Veräußerung nden, stehe ich nun ununterbrochen in einem Ar- lich zur Beantragung meiner Altersrente 180 stand eine Meinungsverschiedenheit über das des Vaters als außergewöhnliche Belastung offensichtlich eine Verschlechterung von Be- 0 N beltsverhältnis und zahle seit dieser Zeit Versicherungsmonate in der Invalidenversiche- Datum, an dem der zweite Weltkrieg zu Ende 1 3 Eink 7 5 setz), sitz bedeuten würde oder die einen beson-. euch⸗ eine Beiträge zur Invaliden versicherung. Am rung. Diese kann ich aber auf Grund meines ging. Wann erfolgte die Kapitulation?— Die berücksichtigt(C 33 inkommensteuergesetz). 5 nicken et n;, b 3 J. 1957 habe ich somit elf volle Beitrags- verspäteten Eintritts in die Versicherung bis Anordnung der bedingungslosen Kapitulation Dazu müssen allerdings eine Reihe von Vor- deren persönlichen g Babe onat. jahre in der Invalidenversicherung zurückge- Juli 1958 nicht mehr erreichen. Kann ich noch wurde in der Nacht vom 5/6. Mai 1945 durch aussetzungen erfüllt sein: Vor allem dürfen rungswert) für die Toch er ha 1 5 f rtrel. 1 nachzahlen oder was ist zu tun?— Nach 5 50 Admiral Dönitz, den Nachfolger Hitlers, ge- die Kosten das übliche Maß nicht überstei- ihrem Hausrat gehören, bleiben außer im— 0 Sondervorschriften zu dem Arbeiterren- geben. Die offizielle We aan 1 0 gen, d. h. sie müssen der„sozialen Stellung tracht. enversicherungs-Neuregelungsgesetz vom 23. 7. Mai vor dem alliierten erkommando in des Steuerpflichti„und den„Lebensver- 4 ü j t müs- 3 5 8 5 i 5 8 f 5 5 2 1 94 Ptlichtigen u 5 Die Auf wendungen für die Aussteuer 1—„VV! 1 8 1 11 i VNWöVVVAV haltnissen“ der auszusteuernden Tochter ent- sen 25 zeitlichem Zusammenhang mit der Ehe- 1 3 5 5 1 chen? Nur solche Geldauf wendungen wer- i leser Zusammenhang ist 3 des Bundesevakuiertengesetzes, die vor der W. L. in H. Ich war mit meinen Eltern ge- Pre 1** 7 schließung stehen. Dieser Zusamf 827 Der nicht abgewohnte Vertreibung, der Flucht oder der Evakuierung meinsam in Urlaub. Abends besuchten wir in 1710 1 i stets als gegeben anzusehen. wenn 1 e Baukosten- Zuschuß 5„. N dem bekannten Badeort ein Abendlokal. Dort 5 5 1525.. 3 pflichtige die ene 772 1 dinger und binnen zwei Jahren nach der Vertreibung trugen einige junge Damen Schmuckreifen an werden; die Hingabe von Ge rä Verlobung und der Eheschließung der 2 die Bundesgerichtshof verurteilt„arglistigen“ usw. eine versicherungspflichtige Beschäfti- 1 5 Fußknöcheln. Ich fand das sehr apart. die Tochter ohne Verwendungsnachweis ist oder innerhalb von zwei Jahren nach der Ehe- Der Hausherrn V haben oder 5 Meine Eltern waren gegenteiliger. dagegen nicht anzuerkennen. Desgleichen wird schliezung macht. Auch spätere Aufwendun- weite 3 a 3. abweichend von der Bestimmung des 8 1418 Handelt es sich um eine noch sehr neue Mode? nicht berücksichtigt die Hingabe von Gegen- e Kannt werden, aber nur dans, a Der Bundesgerichtshof hat sich in einem Reichs 1 itra 1 1 g 5 2. ck an den 5 gen können anerkan„ * Urtei!(VIII 2R 203/56) mit dem vieldis- Zeit. i 58 CCC ge- ständen aus dem eigenen e 77 8 88 wenn infolge der Wohnungsnot oder 3 s kutierten Problem der geleisteten Baukosten- ist also nicht Voraussetzung, daß eine Ver- schmacklos. Jedenfalls entspricht er nicht den deren Sachwerten aus dem Privatvermöge derer persönlicher Verhältnisse die Bene zuschüsse befaßt. sicherung vor der Zeit, für die Beiträge nach- Gewohnheiten der Zeit. Wir sind der Meinung, der Eltern. 9 g 85 kung der Aussteuer innerhalb der Zweijahres- Ein Mieter hatte mit seinem Hausherrn.. 3 5 1 daß solcher Schmuck den 7 eines 8 113535 3 55 5 krist nicht möglich war. 5 5 i 5 5 muß. Der Beitragsnachentrichtung steht der nicht erhöhen kann. Die Besitzerin schöne liche eidung un 4 0 ter, 5 5 5. 8 5 1 1 1 120 5500 dem 5 Beine müßte 8 10 n 8„ die auch solche i. nur 1 3 1 1 Were einen 1 5 ni entgegen. In satz 2 der er wähn- Natur nicht allein wirken lassen würde. insoweit als außergewöhnliche Belastung an- direktior ano 1* l benennen dürfe. Dadurch sollte offenbar ten Gesetzes chrift ist weiter bestimmt, 5 3 0 18 31 1 2 arz 1957 aus(Nr. 2247— 550— StH 212 8. Mieter die Möglichkeit geschaffen daß bei See ee e t R. P. in 3 8. V 8 226i 185.810 5 Da sie mit der herr. 8 5 5 85. 8 8 375 8 ung eine in nel. 5 i 8 5 8 1 insti been, ente absndsgen me dun ade We Lere lederne wee rebel wutzeneme Went Wespiee le erer ais galten dme auchergenbelide Belsttang net nent Serenden aucteecee ue ee nung zu erhalten und den 2 5 5 men hat und die Wartezeit von 180 Beitrags- daß es sich bei diesem Wort un eine Erfin- vor, soweit die Aufwendungen aus einer fal- dieser Verfügung Bedeutung für das 8 5 TTTVTVTTTVTTTTTVTTVTVVTVTTſVTTTTVVV Vollendung des 65. Lebens- dung eines französischen Schriftstellers 1 ligen Aussteuer versicherung oder aus dem Bundesgebiet zu. 7 70 3 ß jahres nicht mehr erfüllen kann, die fehlenden e 5 eitelte bei Auszug sei Monate als icherungszeit i ir 5. i 5 It llehner 2 i i 8. 3 uns eines Nachfolgers. so daß der aus- 88 1249 2 3— Her det doc 24 55. 5 e„ e FM 1 5 8 1 5 0 e 5 opia, stammt aus dem Griechi„schriften, eistesbildung un 2 3 8 2 7 genogene Mister seinen Baukostenzuschuß nung Zelten. Pies besagt, daß in solchen Fällen dedte Nirgendland. In der Literatur spricht ein harmonischer staatlicher und gesellschaft- taucht sie nochmals in die gleiche Lösung von nicht zurückgezahlt bekam. f das Altersruhegeld auch vor Erfüllung der man pon einem utopischen Roman, der das ſicher Zustand erfe icht essigsaurer Tonerde. Dann kann nach dem gerichtsh chi d Wartezeit von 15 Versicherungsjahren bean- f 1 twirft und zu- l Trocknen endlich von links mit nicht allzu 3 Der Bundesgerichtshof entschied nun dazu Zz Idealbild eines Staatswesens entwirft un utter N. in D. Meine drei Buben im Alter 0 5 1 d in seinem Urteil, daß der Vermieter vertrags- verständlich, dag die Zeit von 4215 Aufnahme leich 1 8 VF 125 von 12 bis 16 en tragen Regenmäntel, die 3%ͤͤ( 88 . 1811 5 1 5 5 8 3 5 ale ta igt. 8 Or Opia Wir 8. 8588 5 3 2 1 1 235 j 1 2 widrig und arglistig gehandelt 1 Er sel der versicherungspflichtigen Beschäftigung bis e 5 englischen 5355 ich von Zeit zu Zeit waschen muß. Leider sind f Fräulein G. Ten habe 1 3 mämlich nach Treu und Glauben verpflichtet zur Vollendung des 65. Lebensjahres voll mit Th. Morus angewendet. In seinem Haupt- sie aber durch das mehrfache Waschen wasser- Fingernägel,. die desha lei einreißen. ö gewesen, den Mieter so zu stellen, als ob die- Versicherungs- und Ausfallzeiten belegt ist. werk zeichnet er das Bild eines idealen durchlässig geworden, und deshalb möchte ich Könnte irgendeine„ ee ser von der Möglichkeit der Vermittlung der 1 5 1 Der Staat wird auf die Phanta- gern von Ihnen wissen, wie ich die Mäntel gen? Wie kann ich eine Aen⸗ erung erzi 2 8 1 8 Frau Elli R. Ich habe mir vor sechs Monaten Staatsaufbaus. Der Staat. 5 1 3 kann.— Die Methode ist— Weiche Fingernägel sind ein deutlicher Be- Wohnung an einen Nachfolger hätte Gebrauch ein Paar Schuhe gekauft, die ich beim Kauf sie-Insel„Utopie“ verlegt. Der Verfasser be- selbst unprasmeren 33 858 is für den Mangel an Kalk, Phosphor und machen können und dadurch eine Abstands- selbstverständlich anprobierte und die auch gründete damit den Begriff der Utopie als recht einfach. Nach dem gründlichen Waschen Weis für den 8 in G Rainer 5 summe in Hohe des nicht abgewohnten Bau- tadellos paßten. Ich habe die Schuhe auch Bezeichnung für ein der Wirklichkeit fernes, der Mäntel in guter Seifenlauge 1 e die Sie i ae und Vita- Virk⸗ kostenzuschusses von dem Nachfolger ausge- mehrmals getragen und keinerlei Beschwerden zum Teil ihr entgegengesetztes Wunschbild pisem Spülen müssen die Resenmants 955 5 min E möglichst in nattirlicher e nnen zahlt bekommen hätte. Unter diesen Um- ges hunt. Jetzt muß ich aber feststellen, daß mir 5 92 e ee Wan die gte in e FD Aitronen 808 Obst und grüne Salate) füh- 5 4 f 1„orden Si Sbes er einrid von Eng- 2.— 25 8 ständen aber habe der Vermieter wegen seines 8 N 11 5 5 5 5 1 e Utopia 780 Anlehnung an rer Tonerde und 10 Litern Wasser hergestellte ren eine allmähliche Erneuerung der Nagel- — die enen den ae ich 5 ne e e en Ist Platons Staatslehren einen auf Einsicht, Ver- Lauge, durchnäßt die Mäntel gleichmäßig und substanz herbei Man 8 18 2 8 1 zur Zeit des Auszuges nicht abgewohnten es möglich, daß die Schuhe in ihrer Form so nunft und christlichen Grundsätzen beruhen- läßt sie ungefähr% Stunde in der Lösung 1 3 5. b Nagel 1 Baukostenzuschuß zn den ausgezogenen Mie- verengen, daß sie unbrauchbar werden oder den Idealkommunismus. Der einzelne muß gen. Die Mäntel müssen wieder an der Luft ein halbes 15 N n 185 eur ter selbst zu zahlen. liegt es an meinen Füßen?— Mit hoher Wehr- sich dem Ganzen unterordnen; durch Arbeits- getrocknet werden und kommen dann in ein vom Nagelbett aus nach vorn gewachsen ist. dun 5 ese 18 2 jelt 8 Noto 8 hurt. 5 eigen schem Vörfel hende ungen oben 7 Dame, 28 J., bietet Einheirat in AA. 22 Haushaltwarengeschäft, Ange- . stellter, 49 J., in sich. Position u 8 sucht Lebensgefährtin — onen Nacgarete nale ist Odenwoldquelle ein Wwunderbor er-(vorm. Marg. Selig) gegr. 1937 frischendes Getrͤnk. Das führende Institut, am Platze bhr etorlicher Mine- eee 76 5 dalgehelt erhélt dem Täglich geöffnet, auch sonntags Körper die notwen- Freitag geschlossen 70 dige Sponnkroft. ö 30 jähr. techn. Zelehner in C a m. kompl. Aussteuer u. spät. 4 Barverm. wünscht pass. Partner 5 Elleanh. Frau Horstmann onen Mhm., Lameystr. 16, Tel. 4 26 44. werb Kostenlose Beratung tägl., auch 1. 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Georg „Neue 0 10 5 7 ie Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 00 0 Strorrœ Ag un TAG 6.00 Hafenkonzert 8.00 Nachrichten— Landfunk Katholische Morgenfeier Frangelische Morgenfeier 5 Wahrheit in 1 85 Geschichte; Vortrag klittagskonzer en— Bürgermeister Suhr spricht 4 Aus der Geschichte unseres Landes l Einderfunk: Hörspiel„Tom Sawyer“ persnüster Nachmittag sport am Sonntag— Totoergebnisse . Der öst-westliche Divan“; Hörspiel Sport am Sonntag— Totoergebnisse schöne Stimmen a 5 9 Rechrlenten— Sport in Stichworten bas Gewandhausorchester Leipzig spielt Fkeierstunde zur„Mitteldeutschen Woche“ Nachrichten— Sport aus nah und fern von Melodie zu Melodie Nachrichten 12.00 Internat. Frühschoppen 13.10 Musik für alle 8 I staat und studenten der DDR; Vortrag Aus Konzert und Oper % sport und Musik Heidelberger Palette AUS DEM FUNK PROGRAMM Vom 16. bis 22. Juni BADEN-BADEN SONNTAG 25 Nachrichten— Konzert Klaviermusik ische Morgenfeier Katholische Morgenfeier Unt Itungskonzert Nachrichten— Techn, Briefkasten— Musik Fabeln von H. Heine und M. Kyber Banchetto mu 12 Einderfunk: Vater Heuschrecke(Iv) Unterhaltungskonzert Buch der Woche— Kammermusik Dreißig Minuten Sport Iturpolitische Glosse dortecho der Landesstudios Kleine Abendmusik Nachrichten— Weltpolit. Wochenschau Igor Strawinsky dirigiert eigene Werke Nachrichten— Sport und Musik Tanzmusik für Verliebte Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 10.00 Uraufführung, einer Haydn-Messe 13.00 Musik nach Tisch Unterhaltungsmusik mit Sport Hörfolge um Berlin Im Rhythmus der Freude; Musik Evwange oER WOCHE FRANKFURT SONNTAG 5˙è0 Nachrichten— Musik 7.00 Unterhaltungsmusik 8.30 Katholische Morgenfeier 9.15 Berühmte Reiseschilderungen 11.00 Unterhaltungs konzert 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.30 Der gemeinsame Weg 13.45 Frauenf.: Zwisch. Menschen u. Maschinen 14.00 Kinderfunk: Hörspiel 15.00 In diesen Tagen 15.30 Wir unterhalten mit Musik 17.00 Buch der Woche 17.15 Opern- und symphonische Musik 18.30 Die Sportrundschau 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Musik von Schumann und Brahms 21.00„Wer ist Simon Ode“; Kriminalhörspiel 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Tanzmusik— Nachrichten UKW 11.00 Barockmusik 1 13.30 Vergnügte Melodien 15.30 Sport und Musik 17.45„Neun Zeilen Nonpareille“; Hörspiel 20.00 Heiteres Sonntagsmagazin mit viel Musik JN TAG i Huldigung an die Berliner ö 328 Justiz Mitteldeutschlands; Vortrag J Nachrichten— Volksmusik und Verse endung zum Nachdenken % Nachmiftagskonzert 0 bie Thomaner singen Orchesterkonzert % Sinfoniekonzert: i Nachrichten— Sport Ii auodlibet für Musikfreunde Felerstunde zum 17. Juni 21.15 Musik von Strawinsky 7.10 Besinnl. Morgenstunde MONIAG 7.00 Nachrichten— Konzert MONTAG 5,00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachrichten— Landfunk 8.05 Kammermusik 8.00 Nachrichten 8.45 Pragödie in Sibirien: zwei Kinderbriefe 9.00 Schulfunk: An der Zonengrenze 9.30 Chormusik der Romantik 9.30 Orchesterkonzert keler des Tages der Deutschen Einheit“ 10.00 Reportage: Die Freie Universität Berlin 11.00 Feierstunde zum 17. Juni aus Bonn 11.00 Staatsakt zum 17. Juni in Bonn 12.50 Nachrichten— Musik nach Tisch 12.45 Nachrichten— Musik nach Tisch 14.00 Jugendfunk: Reise des guten Willens 14.15 W. Schnurre: Staatsfeind Nebelkrähe 15.00 Die Zeit im Funk a Vom Geist Berlins und der Berliner; Hörb. 15.00 Zum„Tag der Deutschen Einheit“ 15.30 Volkstümliche Klänge aus der Heimat 16.00 Musik zur Unterhaltung 17.00„Petrarea und Laura“; Hörbild 6 Die Geschichte der Leipziger Thomaner 17.30 Hörfolge: Totaler Krieg u. ewiger Friede 17.30 Musik von Sibelius, Kodaly. Mendelssohn 5 18.45 Th. Koch: Die Berliner in diesen Jahren 18.45 Frauenfunk: Staatsbürgerinnen- Verband Nachrichten— Sport— Betrachtung 19.25 Kleine Abendmusik 19.00 Musik zur Erholung Mendelssohn, Beethoven 19.50 Nachrichten 19.40 Rundschau— Nachrichten i weimar, Heimat aller Deutschen; Hörbild 20.00„Orpheus und Eurydike“; Oper von Gluck 20.00„Olga 17“; Hörspiel von Richard Hey 22.00 Nachrichten 21.15 Orchesterkonzert: Pfitzner, Brahms 22.15 Unterhaltungskonzert 22.00 Nachrichten— Sportecho 24.00 Nachrichten 22.30 Melodien vor Mitternacht— Nachrichten Ii Nachrichten A 13.10 Musik für alle I 4.15 Orchestermusik % Hörtolge zur Mitteldeutschen Woche i Sir Thomas Beecham dirigiert Ii Abendmelodie UKW 10.30 Mathies Wieman liest 13.00 Orchesterkonzert Musik von Beethoven Ein politisches Porträt Ernst Reuters Großes Unterhaltungskonzert Musik von Mihaloviei, Husa, Vlad 15.00 16.00 20.40 23.00 GK 13.30 Musikalische Kleinigkeiten 14.45 Aus der Werkstatt der Natur Opernkonzert Dokumentarbericht über Berlin Orchesterkonzert: Beethoven Schöne Melociien 16.15 19.00 20.00 21.45 %„orpheus und Eurydike“, Oper von Gluck 6.13 Musik Nachrichten eSsTaG 8.00 Nachr.— Frauenfunk schulfunk: Westafrika Klingendes Tagebuch I Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk ö Nachrichten— Neue Bücher Kinderfunk: Mit dem Auto durch Afrika Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Christentum u. Gegenwart— Komertstunde Helmatpost: Der Bluthänfling Nachrichten— Musik macht gute Laune Der Sportspiegel Zeittunk ünd Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik von Igor Strawinsky Fragen von heute zur Diskussion Nachrichten— Wirtschaftsf.— Orgelmusik Gedenksendung für Wilhelm Hausenstein Moderne Unterhaltungsmusik Nachrichten— Musik bis in die Früh W 20.45 Jazz-Cocktail 22.30 Leichte Musik 8 — S 10 1 9 — D 1 N 8 1 8 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Frauenfunk 9.30 isches Intermezzo 12.45 en— Pressestimmen— Musik 14.40 Biblische Geschichte 15.00 K der Landschaft 15.30 Erzählung d. Woche— Unterhaltungsmusik 16.30 Kinder funk: Opa Zeisig, Gartenstraße 5 16.50 Nachrichten— Leichte Kost“ 17.30 Die Jugendzeitschriftenschau 19.00 Zeitfunk— T ne der Zeit 20.00 Musikalische Premieren 20.30„Allah hat hundert Namen“; Hörspiel 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Nachtstudio: Musik von Schönberg, Apostel, Skalkottas und Fortner 23.30 Ballett-Musik 24.00 Nachrichten UK 17.00 Unterhaltungsmusik 18.45 air den Jazzfreund 21.00 Landleben mit Komfort; Reportage 21.30 Die bunte Palette Schulfunk: DIENSTAG 700 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Die Nackten und die Toten 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Musik von Beikeley, Fauré und Delannoy 16.45 Neues aus der Sozialkunde 17.00 Kleine Kostbarkeiten im Volkston 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Jugendfunk: Wer ist mein Vorgesetzter? 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Das Neueste vom Schallplattenmarkt 21.00 Lebendiges Wissen: Vietnam 21.15 Musik und Lieder von Schubert 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Abendstudio: Liebeslyrik 23.20 Tanzmusik 24.00 Nachrichten Uk W 21.15„Wer ist simon Ode?“; Hörspiel 22.00 Musik für dich — Nachrichten — Frauenfunk FHéwocn 30 Musik 8.00 Nachr. Konzert am Morgen i Schulfunk: Der Schwerölmotor Klingendes Tagebuch , Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk b Nachrichten— Frauenfunk Kinderfunk: Dle Canarischen Inseln Junge Lyrik— Heitere Volksmusik Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeittkunk und Musik 5 Nachrichten— Berichte— Kommentare Lelente Musik „Golkstrom gestohlen; Hörspiel-Satire Unterhaltungsmusik 5 3 8 — Aus Politik und Zeitgeschehen Orchesterkonzert 5 Nachrichten— Musik bis in die Früh 16% Leichte Musik 0.30 Sinfoniekonzert MITTIWOcn 60 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik 9.30 Musikalisches Intermezzo 12,45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Heinrich Jung- Stilling 15.15 Kammermusik- Neues vom Büchermarkt 15.45 Unterhaltungsmusik 16.15 Lukullische Reise nach Pakistan 16.50 Nachrichten— Musik 19,00 Zeitfunk— Fribüne der Zeit 20.00 Strawinsky:„Geschichte vom Soldaten“ 21.00 Max Ophüls: Notwendigkeit, Qual und des Drehbuchs 25 einer Mann, was tun?(III) 21.15 21.30 El 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Suite nach Volksliedern und-tänzen 23.00 Unterhaltungsmusik— Nachrichten UKW 10.15 Opernmelodien 15.00 Operettenklänge 20.40 Ein Jazzkonzert 21.30 Abendstudio: Der Sprachverfall MTTWOcH 700 Nachrichten— Musik 3.00 Nachr.— Frauenfunk 9,00 Schulfunk: Wochenende in Zuydcoote 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Chorlieder und Madrigale 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Kurkonzert aus Wiesbaden 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Das sozialpolitische Forum 19.00 Musik zur Erholung e 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Konzertante Musik 21.00„Wer ist Simon Ode“; Hörspiel(2) 21.45 Dolf Sternberger spricht 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Plattenpicknick 23.00 Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten UK 20.00 Opernkonzert 21.15 Abendstudio: Gespräche boNNERS TAG 70 Froh! Morgenst. 8.00 Nachr. Landf. % Ueber die patristische Literatur; Vortrag % Katholische Morgenfeier Festtagsklänge Nachrichten— Musik i Heimatfunk: Frühsommerspaziergang „Ein Schwabe am Hofe d. Tenno“; Hörf. Ausikalisches Kunterbunt Als Weißer unter Eskimos; Orchesterkonzert „Die Lilie“; Erzählung— Schöne Stimmen Nachrichten— Sport in Stichworten Südkunklotterle: Raten und Reisen Abendkonzert mit Hörerwünschen Nachr.— Sport— Verzauberte Geigen Streichquartett d-Moll von Reger h Nachrichten— Musik bis in die Früh A 10.00 Fronleichnamsprozession 13.10 Musik für alle 0 Hörfolge: Neuseeland % Aus Konzert und Oper h Abendmelodie „Das Konzert“; Lustspiel Erlebnisber. S S S DON N ERS TAE 7.00 Nachr.— Konzert 9.45 Klaviermusik 9.00 Katholische Morgenfeier 9.45 Sendung um Juliane von Lüttich 12.15 Kleines Unterhaltungskonzert 12.45 Nachrichten— Musik nach Tisch 15.00 Kinderfunk: Lesen macht Spaß 15.30 Unser Melodienreigen 17.00 Die Lesung: Ein schlesisches Triptychon 18.10 Für den Jazzfreund 18.50 Helfer auf dem Weg zur Selbsterkenntnis 19.25 Kleine Abendmusik 19.50 Nachrichten 20.00„Missa solemnis“ von Beethoven 21.30„Turm der Beständigkeit“; Erzählung 21.45 Klaviermusik von Seriabine 22.00 Nachrichten 22.15 Unterhaltungskonzert— Nachrichten UKW 14.15 Nachmittagskonzert 15.20 Die Lyrik Paul Claudels 15.50„Lohengrin“; Oper von Wagner 20.40 Wir erfüllen Hörerwünsche 23.00 Stefan Andres: Die letzten Pegenden von der Sintflut DONNERSTAG 5.00 Nachr.— Musik 8.00 Nachrichten 3.15 Katholische Morgenfeier 9.00 Orchesterkonzert 10.00 Fronleichnamsprozession in Dieburg 11.30 Mittagskonzert. 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 14.00 Kinderfunk: Wir singen unck musizieren 14,30 Musik von Beethoven 15.00„Pater Brown“; Erzählung— Musik 17.00 Musik von Bach und Mozart 17.50 Die„Nelson- Messe“ von Joseph Haydn 18.30 Sportrundschau 19.00 Musik zur Erholung 19.40 Rundschau— Nachrichten 20.00 Konz, d. Rotterdamer Philharm. Orchesters 22.00 Nachrichten— Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten UKW 14.45 Jugendkarussell 15.30 Opernkonzert 17.30 Lieblingsmelodien unserer Hörer 19.15 Frauenfunk: Brief eines Vaters 19.30 Unterhaltungsmusik 21.15 Gedenksendung für Heinrich Schlusnus U 6.10 Musik— Nachrichten. Era 8.00 Nachrichten Frauenfunk 5 Schulkunk: Betriebskunde Klingendes Tagebuch % Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 5 Nachrichten— Neue Bücher 0 Schulkunk: Gustav Nachtigal 8 Musik für Kinder 5 100 90 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Fumprisma— Konzertstunde i Heimatpost 5 Nachrichten— Musikwünsche der Hörer 1 Zeitkunk und Musik in Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur guten Unterhaltung Weltanschauung und Genetik; 8. Vortrag 5 Ludwigsburger Schloßgkonzert 0 0 Nachrichten— Kommentar— Musik Radioessay: Europ. Forschungszentren Musik von Hindemith— Nachrichten 16.45 Leichte Musik 20.45 Unterhaltungskonzert F N EITAG 6˙30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 9.30 Geistliche Musik 9.00 Kulinarisches Kabarett 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulf.: Melodien wandern durch Epochen 15.15 Unterhaltungskonzert 15.45 Wirtschaftsfunk— Jazzintermezzo 16.30 Aus Welt und Wissen 8 16.50 Nachrichten— Lustige Weisen 19.00 Zeitftunk— Tribüne der Zeit 20.00 Musikalische Reise ins Operettenland 20.45 Flilfe, wir sind gleichberechtigt! 21.00 Musik der Welt: Bach, Gesualdo, Ravel 22.00 Nachrichten— Sport— Kleine Melodie 22.30 Nachtstudio: Kritische Anmerkungen 23.30 Musik für Verliebte 8 24.00 Nachrichten 5 UKW 15.00 Berühmte Opernmelodien 16.00 Aus Forschung und Technik Zeitfunk aus aller Welt „Allah hat hundert Namen“; Hörspiel 18.30 21.00 N 7.00 Nachrichten— Musik FREITAG 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Die Stalinorgel 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen a 16.00 Musik von Delius, Debussy und Poulene 16.45 Was Frauen interessiert 57.00 Volkslieder in neuen Bearbeitungen 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Berichte aus USA 19.00 Musik zur Erholung 5 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommenta 20.00„Liselott von der Pfalz“; Singspiel 21.35 Musik von Eduard Künneke 22,00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Neues v. Jazzelub— Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UK 19.15 Sozialpolitisches Forum 20.00„Wer ist Simon Ode?:“; Hörspiel(2 22.30 Klaviermusik und Lieder 23.00 Studio für Neue Musik 4 7 STA% Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Großvater erzählt Opernmelodien 5 Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk port— Nachrichten— Musik Eine Hörszene vom Einsatz der Feuerwehr Froher Start ins Wochenende Wiederholung der Südfunklotterie 15 Nachrichten— Polit. Wochenbericht Geistliche Apendmusik— Worte z. Sonntag Nachrichten— Zur Politik der Woche 8 Unzeitgemäge Betrachtungen über die Zeit Tanzmusik 15 Nachrichten— Berichte— Sport e Tanemusik zurn Wochenende Oni Heuser singt Chansons Nachrichten— Nachtkonzert 1500 Heidelberg spielt auf 18.45 Elingendes Wochenende Lücht Music Festival of 1957, Londol. Musik aus Oesterreich — 1 4j 215 M STA G 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik Stimmen von draußen Schulf.: Melodien wandern durch Epochen Nachrichten— Pressestimmen— Musik Aus Arbeit und Wirtschaft Jugendfunk: Der Ferienjob 5 Ouvertüren und Arien aus ital. Opern Dialekte im Schmelztiegel; Reportage Sechzig bunte Minuten Neues vom Büchermarkt Innenpolitischer Kommeiitar Zeitfunk— Tribüne der Zeit Unterhaltungsabend aus Landau Nachrichten— Probleme der Zei Sport und Musik 5 22.40 Unterhaltungs- und Tanzmusik 24.00 Nachrichten UKW 13.10 Zzeitfunk der Steckenpferde 13.40 Musikalisches Magazin Zeitfunk- Wochenchronik Orchesterkonzert Rosen und Briefe; Hörf. von Fr. Werke von Igor Strawinsky 8 A 9.05 9.00 12.45 14.00 14.30 15.00 16.00 16.30 17.30 19.00 19.15 20.00 22.00 22.20 16.30 17.30 21.00 23.00 Schnack saMsSTAG 2 9.00 11.30 12.35 14.20 14.30 15.15 15.30 16.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 21.80 22.00 22.15 Frankfurter Wecker Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Zelters Ballade Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Das interessiert die Jugend Volkstümliche Weisen Informationen für Ost und West Reportage: Ein Tag in Beirut Auf ein frohes Wochenende Nachrichten— Zeit im Funk Stimme der Arbeit 5 Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Unterhaltungsabend aus Darsberg Kleine Ensembles spielen auf Nachrichten— Woche in Bonn Sport vom Samstag 22.35 Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 16.30 Konzert am Nachmittag 17.30 Kulturgeschichte des Geldes 20.½00 Kammermusik und Lieder 21.15 Wahn und Untergang; Sendereihe(6) FUR DIE FUNK PAUSE RATSEL Magisches Quadrat An Stelle der Striche sollen waagerecht und senkrecht gleichlautende Wörter fol- gender Bedeutung gesetzt werden: 1. Mäd- chenname, 2. Dasein, 3. Tageszeit, 4. Ruhe- gehalt, 5. südamerikanisches Gebirge. Silbenrätsel Aus den Silben: a— 2— arn— be— be— ber— bri— chel— chel— chel— chen— dan— de— e— ech— en — la— fen— ge— ge— ge— gel— gel — ger— gold— ha— hand— haus— he — he— heim i— ka— ke— ler lung— ma ma— man— man— na nach— ne— ner— ni— ni— now— on — pas— ra— rat— re— re— re— xrer — res— ro— 0— sa— si— sta— ta te—ter ti— to— um— ur— us— ver — ver— vol— wei, sollen 27 Wörter ge- bildet werden. Ihre dritten und vierten Buchstaben, nacheinander gelesen, ergeben ein Sprichwort. Bedeutung der Wörter: 1. Er- hebung. Aufstand, 2. Konferenz, 3. Ab- neigung, 4. deutscher Komponist, 5. Elfen- Königin, 6. Stadt in Holland, 7. Ureinwoh- ner von Spanien, 8. Stadt in Indien, 9. ge- brannte Tonfliese, 10. Naturerscheinung, 11. Einfall, 12. Gartengerät, 13. öffentliches Gebäude, 14. Muse, 15. russisches Kaiser- haus, 16. Tee- und Gemüsepflanze, 17. Ver- fasser, 18. Schutzgeist, 19. Gemüseart, 20. Edelkastanie, 21. Durchgang, 22. Weinsorte, 23. Laubbaum, 24. deutscher Philosoph, 25. italienische Landschaft, 26. Pflanzenteil, 27. Stadt in Luxemburg. Ohne Rest Den schreckt der Berg nicht, der darauf geboren!— Dieser Spruch soll so in neue Wörter nachstehender Bedeutung zerlegt werden, daß kein Buchstabe übrigbleibt. 1. Marderart(5 Buchstaben), 2. deutscher Strom(4), 3. Wasserschutzanlage(5), 4. Be- gräbnisstätte(5), 5. Turngerät(J), 6. bieg⸗ samer Zweig(5), 7. Alpenpaß(7), 8. Textil- erzeugnis(4). Lösungen purg g Aduusng, 34e gg Peng s Ine Is des 4epo e scded IIS SA Suu endes pres gos uf uecbueul jeu gqdep 8 eue. uses deu ao— Medes 2 foeis 9 usfagtud ge fes OpfeM sc lougeſe dg Ssessed fle Sue, e plogue x 61 snusd 81 zegs uad Teo gr Wonen e oed pr sneu gen 8 neden el o usped II PS eH 0 Jeden 6 seleueg g eder, Ursu 9g fue, g desen h nofs lead 8 Sunſpueg - ee e les aus gts uspuyv d us d pusqy 8 ud e Bae f eien d Süss fp e N E. O. PLAUEN: VATER UND SOHN Erziehung... aber etwas spät Copyright by Südverlag m b 5* 15 DAS FERNSEH PROGRAMNHMN 5 Vom 16. bis 22. Juni 5 Sonntog. Tagesschau n 5 5 0.15 Wetterkarte 5 f ) 20.20 Zu Besuch bei Fritz Thiedemann 16.00 Spieloper für die Jugend:* „Die Errettung Fatmes“ 5 20.45 Familie Schõlermann heute abend 20.00 Filmpericht über die Wiedereröffnung 21.15 Heiterer Vergleich zwischen Neonlicht der Alten Pinakothek in München und Gaslaterne 20.35„Monsignores große Stunde“; Schausp. Donnerstag 21.35 Der Saturn im Fernsehteleskop 17.00 Rainer Günzler erzählt von einer Reise 21.45, Wochenspiegel g 17.30 Die Elternschule N 22.20 Wahlkongreß der SPD; Sonderbericht 20.00 Tagesschau 8 Montag 20.15 Filmbericht: Passau 11.00 Uebertragung der Feierstunde in Bonn 20.55„Susannes Geheimnis“ Intermezzo zum Tag der Deutschen Einheit 21.40 Heute vor zwölf Jahren 2 20.00 Sendung 2z. Tag der Deutschen Einheit Freitag 20.40 Dokumentarberſcht 5„ 17.00 Kinderstunde internat. Bauausstellung Berlin 1957 17.20 Europäisches Jugendmagazin 21.40 Filme in der Festspielstadt 17.50 Vermißtensuchdienst Oiensiog 19.00 Die Abendschau 17.00 Fine Bilderbuchgeschichte 20.00 Pagesschau 1 17.15 Beitrag zur Verkehrserzſehung 20.45 Wetterkarte 5„„ 17.40 Eine Verständnishilfe für Eltern 20.20 Slemens Wümenrod bittet zu Tisch; 19.00 Die Abendschau heute: Quarkereme für heiße Tage 20.00 Tagesschau 20.35 Varieté, Sport und Artistik 20.15 Wahlkongreß der SPD; Sonderbericht a Somstog 85 TTT 17.00 Das Kinderballett tanzt 1 32333ͤͤ 17.25 Jugendstunde: Tiere, mein Abenteuer Mittwoch 5 17.45 Fernsehlotterie: Reise ins Glück 17.00 Kinderstunde: Wir basteln 20.00 Tagesschau N 5 17.20 Im Fernseh-Garten 20.15 Gespräch mit Nobelpreisträger Prof. 17.40 Für die Frau: Gymnastikanweisung Forssmann: Die Sonde im Herzen N 18.00 Vermißtensuchdienst 20.43„Illusionen“; ein Lyrical— anschlie- 19.00 Die Abendschau Bend: Wort zum Sonntag 8 Sc lag ScScgeœc SSS für Tag Millionen Tassen ö SSS Dec BSc — — SSS See es Seite 26 MORGEN Samstag, 15. Juni 1957/ Nr 1 Fönf Jahre Drehzeit für„LE vive“ Der Dichter Jean Giono schreibt das Drehbuch zu einem interessanten französischen Film Daß ein Sechziger, der seines Lebens in län heit dem Wesen des F licher Ablehnung geg Freude daran findet, Dienst der siebten K schon eine Tatsache, die der besonderen Aufmerksamkeit wert wäre. Denn der Fran- 208e Jean Giono, der sich lange selbst gegen die Verfilmung seiner Romane aus der länd- chen Welt seiner provenzialischen Heimat wehrte und nur nach langem Widerstreben seinem Freund und Landsmann Marcel Pagnol in den dreißiger Jahren die Erlaub- nis gab, nach seinen Büchern Filme wie Jofkfroi“,„Angeéle“, Rogain“ und La Femme du Boulanger“ zu gestalten, die dann so großen Ruhm erlangten, hat tatsächlich erst in den letzten Jahren seine Einstellung revidiert. Vielleicht war es gerade das Schei- tern der ersten eigenen Bearbeitung eines seiner Romane, die er mit Renè Clément vor zwei Jahren für die dann als undurchführ- bar aufgegebene Verfilmung von„Der Husar auf dem Dach“ versuchte, die ihn erkennen lieg, daß der Dichter direkt für die Lein- Wand schreiben muß, wenn er bereit ist, ihre Mission anzuerkennen. So entschloß sich Jean Giono, einer Ein- ladung der Behörde folgend, die die franzö- lange Jahrzehnte ms mit fast feind- enüberstand, im Alter zeine Gedanken in den 3 Film-Notizen Preis der Filmkritiker, der„EZzur Förderu des künstlerischen in- und aus- ländisch Films in der Bundesrepublik“ Verliehen wird, nahmen sechs Schauspieler Den und Regisseure bei einem Mitternachts- empfang in München entgegen. Lilli Palmer Wurde als beste Schauspielerin des Jahres, Helmut Käutner als bester Regisseur aus- gezeichnet. Für die beste Nebenrolle erhielt Fritz Tillmann und die beste Musik- komposition Hans Martin Majewski den Preis. Als bester ausländischer Regisseur Wurde Federico Fellini(„La Strada“) be- dacht, für den ein Vertreter der Constantin- Film den Preis entgegennahm. Der zauber hafte Streifen„Der rote Ballon“ von Albert Lamorisse erhielt den Preis als bester aus- ländischer Film. Zwölf Filmkritiker der Bundesrepublik und Westberlins haben die Preisträger gemeinsam ermittelt und über- reichten die Preise den Ausgezeichneten Selbst. Professor Ewald Mataré, Leiter der Kunsthochschule Düsseldorf, entwarf den Preis, eine Muschel aus purem Gold in einem Weiten Reifen. In der Mitte der Muschel ist zur Symbolisierung eine echte Perle gefahßt, die weiteren sechs Kritikerpreise werden Ende des Monats bei den Filmfestspielen in Berlin überreicht. * Hermann Leitner wurde als Regisseur verpflichtet für den Farbfilm, Der Page vom Palast-Hotelé, dessen Titelrolle mit Erika Remberg besetzt ist. Das Drehbuch schreibt Kurt Nachmann. * Regisseur Rolf Thiele beginnt in Kürze mit der Verfilmung des Romens„Herz ohne Gnade“. Das Drehbuch schrieb Hans Jacoby. Die Hauptrollen spielen Elisabeth Müller, Karl-Heinz Böhm und Walter Rilla. * Georg Treßler beginnt am 1. Juli einen neuen Film„Unter 18“, in dessen Mittel- Punkt eine Fürsorgerin steht, die zwei junge Menschen auf den geraden Weg zurückführt. Paula Wessely spielt die Hauptrolle. * „Susanna im Bade“ betitelt sich ein Farb- film-Lustspiel, das Regisseur Hans Wolff im August beginnt. Für die Hauptrollen werden Theo Lingen, Oskar Sima, Nina Sandt, Maria Andergast verpflichtet. * Für seinen Film„Trautes Heim, Glück allein“ wurde das junge Stuttgarter Ehepaar Klaus und Doris Hoffmann beim 15. Natio- nalen Deutschen Amateurfilmwettbewerb in Saarbrücken ausgezeichnet. Der Film wurde von der Jury als bester Spielfilm und als bester Film des Wettbewerbs überhaupt be- Wertet. Dr. Gerhard Rehage(Wuppertal) hat mit„Kinderszenen“ den besten Umweltfilm, H. O. Schirrmacher Oüsseldorf) mit„Park- haven Story“ den besten Dokumentarfilm und A. Seidel(Stuttgart) mit„Heimweg“ den besten Genre-Film gedreht. von insge- samt 78 Filmen wurden zehn prämiiert. Zum Internationalen Filmamateurwettpe- Werb Mitte September in Rom werden vier deutsche Filme gemeldet:„Kinderszenen“, „Heimweg“, Parkhaven Story“ und der bei dem Wettbewerb nicht bewertete Genre- Film„Der Fund im Jahre 3000, den Rolf Borchers(Bremen) drehte. * „Das königliche Spiel“ heißt der Film, den Curd Jürgens Ende 1957 nach Stefan Zweigs„Schachnovelle“ in Deutschland in- Szenieren wird. sische Wasser- Wirtschaft leitet, im vergan- genen Frühjahr dazu, einen Originalstoff zu schreiben, der die einschneidenden und tief- greifenden Veränderungen zum Thema hat, die die Regulierung des Laufes der Durance, die aus den französischen Hochalpen kom- mend, das Bergland der Provence durch- quert und bei Avignon in die Rhône mündet, für die Existenz der bäuerlichen Bevölke- rung in den Flußgebieten mit sich bringt. Der Titel dieses Stoffes„L'Eau vive“ Das lebende Wasser) ist den Kennern von Gionos Werk nicht unbekannt. Bereits 1943 gab ihn der Dichter einer Erzählung, die wie dieser Film unter den Menschen am Wasser spielt. Was ihn an diesem Thema so außerordent- lich fesselte, hat Jean Giono während seines Aufenthaltes in Paris, wo er zusammen mit dem Regisseur Francois Villiers die Wieder- aufnahme der im letzten Sommer begonnenen Dreharbeiten vorbereitete, in einem Inter- View geschildert: „Es gibt schon eine ganze Reihe von Fil- men, die die Errichtung von großartigen Stauwerken und Talsperren behandeln; aber immer standen in ihnen die Technik oder die mit ihr befaßten Menschen im Mittelpunkt Doch so interessant und typisch für unsere Zeit die soziale Problematik dieser kühnen Werkleute und die Konfli! hen Ar- beitern und Ingenieuren auch sein mögen, das wahre Problem liegt doch woanders. Es ist das Problem der Landschaft und der Menschen, deren Leben in ihr durch den Eingriff der Technik nicht weniger einschnei- dend umgestaltet wird, als das Leben des Wassers. 2 So besitzt auch der Film zwei Hauptdar- steller, deren Schicksale untrennbar mitein- ander verknüpft sind: die Durance und die Bauerntochter Hortense. Im Jahre 1956, zu tr Beginn des Zeitreumes von fünf Jahren, den die Handlung umspannt, zeigen beide die gleichen Züge ungebärdiger Jugend und doch auch die gleichen Prägungen der Ver- gangenheit. Denn in ihrer Erscheinung ver- körpert das Mädchen als Nachfahrin einer alten Bauernfamilie, die ganz in den Formen jahrhundertealter Ueberlieferungen lebt, ebenso stark das Erbe der Vergangenheit, wie die Durance in ihrem wilden, urtüm- lichen Lauf den Charakter der Vorzeit be- Wahrt hat. Während am Oberlauf des Flusses von Serre-Poncon bis zuin See von Berre um- fassende Regulierungsarbeiten in Angriff Senommen werden, die die Durance auf weite Strecken von ihrem natürlichen Bett entfernen und neue fruchtbare Gebiete schaffen, wie andererseits sie ganze Dörfer zum Verschwinden bringen, stirbt der Vater von Hortense und läßt das Mädchen als Al- leinerbin eines plötzlich ungeheuer wert- voll gewordenen Besitzes zurück, über den sie jedoch erst nach Erreichen ihrer Voll- jährigkeit im Jahre 1960 Verfügen kann. Während dieser fünf Jahre leben Hortense und die Durance im Zustand der Verhei- gung eines neuen Reichtums, der für ihre Umgebung zum Objekt von Spekulationen wird, sich mit guten und weniger guten Mit- teln einen möglichst groben Teil daran zu sichern. Doch als Hortense schließlich, wie der Fluß, ihre Volljährigkeit erreicht, ist sie es allein, die über die Zukunft ihrer Familie entscheidet, die Glück und Liebe, aber auch Verachtung und Leid für die Menschen ihrer Umgebung bringt.“ Aber nicht nur der Stoff an sich, auch die für ihn so neue Arbeit des Schreibens für die Kamera hat dem Dichter eine kaum erwar- tete Befriedigung geschenkt.„Was mich da- bei besonders überraschte“, sagte er,„war die Tatsache, hier ein mir bisher völlig un- bekanntes Ausdrucksmittel zu finden, des- sen Eigenart und Beschränkungen sich kei- neswegs als lästige Hindernisse, sondern als richtungweisende Wegzeichen erwiesen. Vor allem aber habe ich in Francois Villiers den stets vertrauensvoll aufgeschlossenen Weg- gefährten gefunden, ohne den ein so breit angelegtes Werk nie hätte entstehen kön- Nen Francois Villiers ist der junge Regissseur dieses außergewöhnlichen Films, mit dem zum ersten Male das Experiment gemacht wird, die Dauer der Aufnahmen über die gesamte Zeitspanne auszudehnen, die die Handlung umfaßt, so daß der Wert der „Zeit“ in der Veränderung von Natur und Menschen auf der Leinwand seinen mit der Realität übereinstimmenden Ausdruck fin- det. Ein Name, der in der großen Oeffent- lichkeit wenig bekannt ist, dafür aber in den Fachkreisen schon lange als ein großes Talent gilt, als dessen besondere Stärke der Sinn für Milieu und Atmosphäre ge- nannt wird. Nach einem ersten, interessan- ten Spielfilm„Hans le Marin“(Die Dirne und ihr Narr), den der jüngere Bruder des be- kannten Schauspielers Jean-Pierre Aumont, mit diesem und seiner so tragisch ums Le- ben gekommenen Gattin Maria Montez in den Hauptrollen 1949 drehte, hatte sich Francois Villiers in den letzten Jahren ganz dem Dokumentarfilm verschrieben und in eigener Produktion eine lange Reihe quali- tätvoller Streifen gestaltet. Im Mittelpunkt der Besetzung dieses Films, dessen Aufnahmen für den Komplex dieses Jahres sich bis Ende Juni im Tal der Durance erstrecken werden, steht in der Verkörperung der Gestalt des Mädchens Hortense die junge Nachwuchsdarstellerin Pascale Audret, die nach ihrer ersten gro- gen Bewährungsprobe in dem neuen Ca- Natte-Film„Auge um Auge“ hier in dieser Fünf-Jahres-Rolle eine Aufgabe gefunden hat, die wohl ihre ganze weitere Karriere bestimmen wird. stp Das Festspfielkomitee der Internationalen Filmfestspiele hat u. a., die nicht gerade be- neidenswerte Aufgabe, in vielstündigen Dauersitzungen sämtliche Festspielfilme zu besichtigen, bevor sie auf das Programm des am 22: Juni beginnenden Festivals ge- setzt werden. Wir fragten ein Mitglied die- ses Komitees, welches seiner Meinung nach die größten filmischen Ereignisse der Ber- Iinale sein werden. Am meisten diskutiert werden dürfte nach seiner Ansicht der aus Nigeria kom- mende afrikanische Spielfilm„Freiheit“, der bisher nur in internen Vorführungen in SA und England gezeigt wurde und auf der Berlinale seine Welturaufführung er- lebt. Er ist schon dadurch eine Sensation, daß alle Rollen ausschließlich von Laien ge- spielt werden, sodann zeigt er Bilder vom heutigen Afrika, wie wir sie noch nicht im Film gesehen haben, vor allem aber for- dert seine Aussage zur Diskussion heraus. er Däm fad nac! ſgatte ab ie. dan er Schl echt, un Preili. m Somn chen lär ammen Aber ben, di faren, 8 Tul an! gerlin s 80 w hre, gunde, ſkjährig durchsch gekunder Hänckel mut zerf Weiß zam der er, Vat. 5. legt ein Von der Opernböhne zum Film n Salvatore Baccaloni, der Baß-Bufo der Metropolitan Operd in Neu Vork, hat sich jelꝛt Schul auch dem Film verschrieben. Neben Judy Holliday und Richard Conte spielt er in dem 3 amerikanischen Film„Full of Life“(Alle Sehnsucht dieser Welt) einen Schwiegervater, fuck; der ebenso wie das junge Ehepadr selbst alle Sorgen und Aufregungen einer Fumilie Und in den, letzten Wochen vor der Ankunft eines Babys durchleben muß. poto: Columbia. tsch ge h di ina! e B denn er Vorschau quf die Berlinale baue Ein afrikanischer Streifen und bemerkenswert viele Kinderfilme stehen duf dem programm gte en Jon sei! Aus der Perspektive der afrikanischen Völ- zwar, gute Kinder zu sein, aber uns lehrte Wir ker wird hier hart mit den Weißen abge- man nicht, gute Väter zu sein. Schließlich belle 80 rechnet, mit den arroganten und überheb- handelt noch der italienische Film„Daz a lichen kolonialen Imperialisten, die sich Fenster zum Lunapark“ von einem kleine»Unç als Protektoren der primitiven Neger auf- Jungen, der nach dem plötzlichen Tode se uu Sage spielten, tatsächlich aber in erster Linie ner Mutter Völlig einsam dasteht, weil sed— D deren Land ausbeuten wollten. Der einzige Vater, der beruflich fern von der Famil ger Bö Weiße, der mitspielt, ist zugleich die un- leben mußte, ihm völlig entfremdet ist. hen sympathischste Figuf der Handlung. Ein O. E. Hasse, der früher einmal auf ein Richter afrikanischer Häuptling lernt auf seiner Berlinale, wo ein Film, dessen Hauptrolh protoko Europareise in Caux die Weltbewegung der er spielte, prämiiert wurde, zu kurz ka gegrenz „Moralischen Aufrüstung“ kennen und schießt diesmal den Vogel ap: als einzig und die kommt als völlig neuer Mensch in seine Schauspieler ist er gleich in drei Festspiel zie auf Heimat zurück. Er propagiert dort mit gro- filmen in Hauptrollen vertreten, natli an Sch Bem Erfolg die Idee der Ueberwindung des in dem deutschen Film„Die Letzten werdeſ eis eh Egoismus durch brüderlichen Dienst an sei- die Ersten sein“ und in den beiden fraß nen Mitmenschen und ein dem Guten ge- zösischen Festspielfilmen„Arsene Lupin„Ja, widmetes Leben, wie es über alle konfes- und„Saint-on jamais“. In„ Arsene Lupinſ der Pol sionellen Unterschiede binweg jede Religion verkörpert er den deutschen Kaiser Wi blieb e fordert. Die Verwirklichung der überkon- helm II. mit s0 viel liebenswürdigen„Ja“ ktessionellen Idee der„Moralischen Auf- Charme, daß ein französischer Kritiker daf hat die rüstung“ wird hier ausgerechnet von den zu gesagt haben soll, wenn Wilhelm 1„Ja, Negern den Weißen vorexerziert, und dar- wirklich so gewesen Wäre, hätte es niemaſ von! a über dürfte jedenfalls noch viel diskutiert zu einem deutsch-französischen Krieg kom Der werden. men können. in die Auffallend ist, erzählte unser Gewährs- An weiteren großen Ereignissen de mann weiter, daß diesmal Kinderprobleme Berlinale nennt unser Gewährsmann nod„So! wie auf Verabredung in verschiedenen den amerikanischen Film„Das kleine Tee sein. U Variationen in den Festspielfilmen mehrerer haus“ mit Marlon Brando und den eben es get Länder behandelt werden. Dänemark zeigt falls aus USA kommenden Film„Die l Lenn. in seinem Film„Ingen tid til kaertegn“ Geschworenen“; der hne eine einzige weib„Nee (Sei lieb zu mir“) das Schicksal eines liche Rolle lediglich die müde beginnend gelben Schauspielerkindes, dessen Eltern keine und dann immer lebhafter werdende Di, Heinrie Zeit für ihr Kind haben, so daß dieses ein- sam und unglücklich ist. Der japanische Film„Der Pferdejunge“ handelt von dem unehelichen Kind einer Japanerin aus gutem Hause; sie muß es auf Geheiß der Familie fortgeben und sieht es erst nach 9 Jahren wieder, als es verwildert und ohne Liebe als Pferdejunge dahinlebt. Der zweite japanische Spielfilm„Vaterliebe“ zeigt einen Witwer, der sich liebevoll der Erziehung seiner drei Kinder annimmt, doch als sie herangewachsen sind, verlas- sen sie ihn und er bleibt einsam zurück. Das Problem der herangewachsenen Kinder behandelt der heitere italienische Film „Padre e Figli“(„Väter und Söhne“) mit Vittorio de Sica in der Hauptrolle, sein er- wachsener Sohn ist bereits sein Geschäfts- kussion von 12 Geschworenen in eineſ nicht Mordprozeß zur gerechten Urteilsfindung nicht. zum Gegenstand hat. 5 We Als filmisches Experiment dürfte schließ gbahn lich noch der deutsche psychoanalytisch Seu Film„Jonas“ des Stuttgarter Nervenarzbe„Tie Dr. O. Domnick zu Diskussionen führen, Ein ene F tiefenpsychologische Studie von einem ver] Hand, einsamten Menschen, der kontaktlos in def 9 Grohstadt lebt und mit seinen Komplexeſ nicht fertig wird Ein Hut wird ihm aun Symbol des Behütetseins und spielt in del Geschehnissen eine dramatische Rolle. „Gab es auch Enttäuschungen?“ wol, ten wir ganz zum Schluß wissen, Unser Gewährsmann nickte und nannte einen nol: Wegischen Spielfilm mit dem verheigungs: vollen Titel„Rendezvous niit den vergab 0 755 8 e 0 1 7 444 0 46ůÆů(%% 0 ee surscneix s, FaHBKATALUG An MBE Mad N, Kerlsrube einsenden! Name. On. Sieohes⸗ 8 5 Best f 77 partner und seine Tochter im Teenager- genen Jahren“ sowie überraschender wet“ Win 8 Martine Carol und„ihr schlechter Rof alter besucht noch die Schule, Wo sie sich den Duvivier-Filim„Der Mann im Reben 195 Martine Carol und Gabriele Ferzetti(unser Bild) sind Partner in dem frangösischen Film verfrüht in einen Mitschüler verliebt. Hier mantel“ mit Fernandel in der Hauptrolle Ger „ar schlechter Rufe, der das Schicksal einer jungen Ehe im Kumpf mit einer bösartigen geht es um Vaterpropleme; im Dialog wird Doch der Kritik soll hier nicht vorgegriffel Verleumdungsſeampagne schildert. Foto: UF einmal gesagt, wir lehrten unsere Kinder werden. F. E. Olimshiſ 0 8 5* 5 0 Fer Die schönsten Stunden des ages 0 8 5 2 4 5 3 11 15 in d sing die Stunden des feierobends, Wenn des ſages Die fost unöbersehbare Auswahl in unseren Einrichſungs delef Arbeit hinter Ihnen liegt. Donn hoben Sie sich Ihre sern umfaßt d. q. 5 7 95 eee e 5 Entsponnung 650 Schlofzimmer 6-Ig. Fon DM 498. bis 3600.— redlic verdient. Mack en Sie es sich bequem in schonen 500 Wohnzimmer 6- ig.. von DM 386. bis 3750.— folstermõbeln von MOBHHE MANN. 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Denn nun war es echt, und Nachtvögel kannte man nicht. preilich konnte es vorkommen, daß man n sommer unten am Fluß die jungen Bur- den lärmen und singen und junge Frauen- . Iimmen jaut lachen hörte. ich jelꝛt in dem Jervater, Familie Jolumbia uns lehrts Schliebli um„D m kleinen Tode sel, Weil sei r Famil let ist. Aber das waren nur die Wäschermäd- cen, die von auswärts hierhergekommen irren, als man die groge Waschanstalt am gb anlegte, Wo das viele Leinenzeug aus gerlin gewaschen wurde. 80 Waren die Tage vergangen und die hre, bis zu dem Tage— der Morgen- zunde, der entsetzlichen Morgenstunde, als duhmacher Heinrichs einziger Sohn, ein Ahaähriger Junge, den Frauenleichnam mit durchschnittener Kehle auf dem Schießplatz geiunden hatte. Das Wäschermädchen Laura nckel, mit durchschnittenem, ach nein, t zerfetztem Hals. Weiß im Gesicht, schreiend und weinend am der Knabe in den Laden gestürzt:„Va- er Vater— komm, komm— draußen legt eine Frau, eine Frau, mit durchschnit- ener Kehle. schumacher Heinrich hatte sich von einem Stuhl erhoben.„Junge, bist du ver- lückt?“ hatte er gesagt. Und plötzlich war er gegen den Böttcher getaumelt— denn der Böttcher und er hat- en gerade bei einem Glas Bier am Laden- ich gesessen. Aber das dauerte nur einen augenblick. Dann erhob Heinrich sich— denn er War ein Mann, der auf Ordnung im fause hielt.„Der Junge ist von Sinnen“, gte er und nahm einen großen Schluck on seinem Bier. „Wir sollten doch lieber nachsehen“, an utie der Höttcher gesagt. 5 „Und es ist auch Pflicht, es der Polizei u Sagen, wWwenn es wahr ist.“ Die Leiche aber war wirklich da. Und der Böttcher sah sie, und alle Nachbarn ehen sie. Und die Polizei kam und der auf eine zichter und der Gerichtsschreiber mit den Hauptro kurz ka 8 einzig „ Harl. en werde den fran e Lupin H Protokollen. Und die Mordstelle wurde ab- begrenzt und den Fußspuren nachgeforscht und die Leiche forttransportiert. Sie trugen de auf einer Bahre um die Stadt herum, n Sechlibacher Heinrichs Garten vorbei. Meister Heinrich stand und grub im Garten. der Polizeibeamte übers Gitter hinüber und ne Lupin aiser Wil blieb einen Augenblick stehen. würdiges„Je“, sagte der Schuhmacher,„mein Max itiker daf hat die Leiche ja zuerst entdeckt.“ hem„la, ja“, sagte der Beamte,„er wird s nem wohl auch verhört werden.“ rieg kom issen die ann m0 eine Tee len eben „Die zige weib eginnend ende Dis in einen ilsfindun e schlieh nalytisch rvenarzte hren. Ein nem vel os in deſ omplexe ihm zun it in den le. 12“ Woll⸗ n. Une inen nor neibungs J vergan nderweis n Regen, auptrolle rgegriffen Olimsbz eee, o- 50. 50. don gen Illes Der Schuhmacher stieß den Spaten tief in die Erde. „ode sagte er.„Ja, ja, das mag wohl sein. Und hat man einen Verdacht— wer— es getan haben könnte?“ fragte Heinrich dann. „Nee“, sagte der Beamte(er gehörte zum belben Stammtisch im„Blauen Herzen“ wie Heinrich),„aber mit einem Messer ist es nicht gemacht, und das glaub' ich auch licht.. eher mit einem Werkzeug. „Was für einem Werkzeug?“ fragte der Schuhmacher. „Tia, wer das wüßte! Ich glaube, es kann eine Feile gewesen sein oder ein anderes Handwerkerger ät.“ „Ja, das ist eine böse Geschichte“, sagte .„Na, adieu, Heinrich“, sagte der Beamte. Meister Heinrich aber ging in seine Werk- Statt. Madam Heinrich sah wohl, daß er die Rumflasche mitnahm, und sie merkte auch, daß er daraus trank... Aber das pflegte ja leider so drei-, viermal im Jahr über ihn zu kommen und dauerte seine Zeit. Dann hielt Heinrich sich aber zu Hause, so daß, gottlob, niemand etwas davon wußte, nicht einmal die Nachbarn. Meister Heinrich hatte einen schlimmen Anfall diesmal, und gut war es, daß alle Welt mit dem Mord beschäftigt war und keine Zeit hatte, an ihn zu denken. Die „Was ist unmöglickꝛ« sagte Heinrich und san auf, Nachbarn trafen sich wohl im„Herzen“— wo Heinrich nicht hinging, wenn er seine Anfälle hatte— und sprachen von nichts anderem als von dem Mord und dem armen Mädchen. Na, ein loser Vogel sollte es ja gewesen sein, das hatte Madam FHeinrich gehört. Ein paarmal hatte sie es auch ge- sehen, daran erinnerte sie sich jetzt— das Mädchen war abends ein paarmal am Gar- ten vorbeigegangen Hübsch war es gewesen— rund und weiß, das hatte Madam Heinrich gesehen. Madam Heinrich sprach ungern von ihm. Seit dem Tage, als ihr Max mit der Un- glücksbotschaft ins Haus gekommen war, hatte sie an Kopfschmerzen gelitten und jede Nacht von Blut und Mord geträumt. Ein rechtschaffener Maun V. Herman Bang Das tat Heinrich, der Aermste, übrigens auch. Madam Heinrich fuhr manchmal mit- ten aus dem Schlaf auf, weil er im Rausch laut sprach und des Mädchens Namen nannte. Eines Tages— es mochten wohl sechs Tage seit dem Unglück vergangen sein, kam der Böttcher in den Laden. Er betrachtete den Schuhmacher, der über seine Arbeit ge- beugt saß. „Du hast dich all die Tage nicht sehen lassen“, sagte er. Heinrich antwortete nicht. „Hast du so viel zu tun gehabt?“ fragte er. „Ja“, sagte Heinrich und sah nicht auf. 3 Der Böttcher setzte sich und wartete eine Weile, bis er wieder sagte:„Nun ja, das mag ja auf seine Weise gut sein.“ „Es ist wohl in jeder Weise gut“, sagte Heinrich und dachte: Was ist das für ein Ton, in dem er spricht? Und wieder wurde es still. „Aber“, sagte der Böttcher,„du solltest denn doch— ich meine nur so— dich in dieser Zeit etwas mehr zeigen.“ „Mich zeigen?“ Heinrich hob den Kopf. „Ja, ich meine., sagte der Böttcher und sah ihm in die Augen. Es war 80 still, daß man ihre Atemzüge zu hören meinte. „Man glaubt ja“, sagte der Böttcher,„das Se., daß Laura Hänckel mit.. mit einem Schuhmachereisen ermordet worden ist. und der Böttcher hatte noch nie solche Flamme in seinen Augen gesehen. Es verging eine Sekunde, bis der Schuh- macher auflachte:„Was du sagst... soll es nun ein Schuhmachereisen gewesen sein?“ „Und nun“, fuhr der Böttcher fort,„es kommt eins zum andern... und alle, die nicht wissen, daß es ja ganz undenkbar und unmöglich ist.“ „Was ist unmöglich?“ sagte Heinrich und sah auf, und der Böttcher hatte noch nie solche Flamme in seinen Augen gesehen „Alles, was so geredet wird, Heinrich“, sagte der Böttcher,„.. aber die Wäscher- mädchen haben es ja her umgebracht.“ „Was haben sie herumgebracht?“ sagte Heinrich, und eine tiefe Röte stieg ihm ins Gesicht. „Man hat alle Mädchen, die voriges Jahr hier am Fluß gewaschen haben und deren Illustration: Bruno Kröll man habhaft werden konnte, aus Berlin kommen lassen, und die haben ausgesagt. Heinrich war nicht mehr rot, sondern weigh im Gesicht. „Was haben sie ausgesagt?“ fragte er leise und stand auf. „Daß du., daß du und Laura Hänckel. dich und Laura hätten sie zusammen ge- sehen. Und es kommt eins zum andern, ich meine. Der Böttcher sah zur Erde: „Ich meine, du solltest in diesen Tagen. mehr mit uns anderen zusammenkommen um das Gerücht nieder zuschlagen“ „Wer hat uns gesehen?“ sagte Heinrich. Und im selben Augenblick begann auch der Böttcher zu zittern, leise, aber am gan- zen Körper. „Heinrich“, sagte er, und es klang wie ein Schrei, der erstickt wurde. Und er sagte sich— und sein Kopf schwindelte ihm, und er fühlte den Fußboden nicht mehr und sah nicht die Wände—: Er hat es getan. Er hat sie getötet. „Wer hat uns gesehen?“ fragte Heinrich wieder, als ob nur dieser eine Gedanke in seinem Hirn Raum habe. Der Böttcher aber antwortete nicht. Er sah dem Schuhmacher nur ins Gesicht, und seine Stimme zitterte, als er sagte: „Heinrich.. wie konntest du es tun?“ Und ohne zu wissen, obne zu bedenken, daß er damit alles gestand, sagte Schuh- macher Heinrich, indem er vor sich hin in das Unfaßbare und in ein ewiges Dunkel starrte:„Ich weiß es nicht.“ Und ohne daß der Gedanke an Leugnen oder an einen Ausweg in seinem redlichen Gehirn aufstieg, das vierzig Jahre lang nur gerade und brave Gedanken gedacht hatte, sagte er:„Dann geh ich Also.“ „Wohin?“ fragte der Böttcher und Konnte das Wort kaum hervorbringen. „Aufs Rathaus“, sagte Heinrich. Er öffnete die Tür zur Stube und sagte mit einer Stimme(wenn Tote sprechen könn- ten, würden sie gerade so sprechen— 80 tonlos und so deutlich):„Ich gehe.“ Madam Heinrich fuhr vom Sofa in die Huhe. „Du gehst?“ rief sie. a Und der Schuhmacher wandte sich nicht um und ging davon. „Thomas, Thomas, und sie stürzte auf den Böttcher los und rüttelte inn am Arm.„Thomas“, schrie Madam Heinrich, „Wo geht er hin?“ „Ich kann es nicht sagen, ich kann es nicht sagen!“ rief der Böttcher und fiel über den Ladentisch, als sei er in der Mitte durch- gebrochen. Und Schuhmacher Heinrich war zum Richter gekommen, der glaubte, daß der Mann verrückt, irrsinnig geworden sei. und hatte gestanden. Daß es über ihn gekommen sei wie eine Tollheit, wie ein Wahnwitz; wie ein Brand, der hn wie eine Krankheit verzehrte; wie eine Gewalt, der man nicht widerstehen könne— ihr weißes Fleisch und ihr Mund. Und er konnte nichts anderes denken, er wollte nur bei ihr sein Und sie waren beieinander gewesen, niemand hatte etwas davon gewußt, denn sie waren vorsichtig. „Und wir waren sehr glücklich!“ sagte er. Und er fuhr fort zu erzählen, wo sie sich getroffen und wie sie sich geliebt hätten. „Und wir waren sehr glücklich“, sagte er zum Richter.„Aber dann kam ein junger Bursche aus Berlin, und sie ging mit ihm und sprach mit ihm— und all das andere „Und nachdem ich es gesehen hatte“, sagte der Schuhmacher,„denn ich sah es., da geschan es „„daß Sie, Schuhmacher Heinrich, 85 Laura Hänckel erschlugen“, sagte der Rich- er ber, „Ja. Da erschlug ich sie.“ Der Richter war ganz bleich. „Aber wie ist denn der verzweifelte Ge- danke in Ihnen entstanden?“ a „Er war da“, sagte Heinrich. „Aber wie ist er Ihnen gekommen, Mensch, Ihnen, der Sie zeit Ihres Lebens rechtschaffen und ruhig und ehrbar gewe- sen sind?“ Derselbe Blick wie vorhin im Laden brannte in den Augen des Schuhmachers. „Ich weiß es nicht“, sagte er. Und etwas leiser fügte er hinzu:„Woher kommt das Unglück, Herr Richter?“ .. Sie führten den Arrestanten Hein- rich hinaus. Der Richter aber blieb sitzen und starrte in sein großes Gesetzbuch, als starre er auf die Buchstaben einer fremden Sprache, die er nicht zu deuten und deren Sinn er nicht zu fassen vermochte. 0 * Varum quälen Se sich? Für guten, leichten Stuhlgang sorgen zuver- lässig und prompt, auch bei regelmäßigem Gebrauch ohne schädliche Nebenwirkungen EE Perlen Bestimmt zu haben bei: In Mannheim: Adler-Drog, Röhnert, Windeckstr. 28, Drog. Helden, H 6, 1, Krappmühl-Drog. 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IM SATTEL“ Abfahrtstelle Marktplatz 5 25 5 dung 19. 6. 20.00— 22.18 e Zonen i ang. en Markettagen zwischen RU u. Zohlungsweise— Unverbindliche ea eee 5 R 2, bei der Konkordienkirehe. Mittwoch, 19. 6. 20.00— 22.00„Lysistra a 1 e erta Stahl- Peer Schmidt Omnibusverkehr Jul. Kubichl, Vorföhrung und Beratung Kleines Haus Miete M, Halbgr. T und freier Ver e e N eee ede rel. 2 55 20.00— 22.45 5 Die Zaubergeige“ 1 0 2„. 8.. 8 25 2 eee Die 88 U. Schwarzwald Sitte ausschneiden! 5 Großes Haus Miete E, Th.-G. Gr. E und freier Verkauf 1 3 1 et Aur bis Sonntag: 15.30, 18.00, 20.30 Uhr— Jugendfrei! 0 5 3 e 6. 20.00— 22.00 8 und e Nur Montag: 15.30, 18.00, 20.30 Uhr— Jugendtördernd Herren-, Damen-Kleider„ 3 4„ 0„Reparaturen, so- 2 Freitag, 21. 6. 20.00— 22.45„Die Zaubergeige“ Ae PALMER— ROM TY SCHNEIDER— R. VOGEL.„ Hens 55 Großes Haus Miete F gelb und freier Verkauf n Farbfilm, der das denkrägen, Manschett. erneuern 0 Zum 50. Male! 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Lehrerin gibt Nachhilfe in Deutsch, Außer Blietel 8 Französisch, Englisch. Tel. 7 15 36. Seite 30 MORGEN Quatsch in schöner Gestalt/ Von Fnedlich lf Der Redner zieht, wie wenn er sich selbst Kurze. etwas bittere Verneigung. Wir damit zusammenfassen wollte, an der gepfleg- geben, wie's sich gehört, leichten Beifall. Der ten Siberkrawatte. Wir kommen zum Schluß. Redner sammelt seine Papiere ein und steigt Zehn Selten abgelesenen Manuskripts haben herunter. Die Herren vom Schlohmann- Wir hinter uns. Unser Redner(etwas zu glat- Quartett, die, wie immer bei solchen An- ter Charakterkopf, kleiner Stresemann, helle lassen, umgeben von vier städtischen Taxus- Hornbrille, leichtes Uebergewicht) blickt mit bäumchen, einen Satz von Haydn oder Ravel Angestrengtem Vorwurf in das Auditorium.(Je nachdem!) zu spielen pflegen, stimmen Es ist Wieder mal zu heiß im Saal. Hinter ihre Instrumente. Nur noch die zehn Minuten uns klaffen Fünf fast leere Reihen, obgleich Musik. Dann können wir gehen ziemlich 8 Kulturmacher dieser Siedlung* 5 anwesend sind. Es sind ja immer wieder Aber nun einmal erns: W. dieselben, die aus Dienst oder Idealismus oder Mann da e, Was„ä nur um dazu zu gehören, sich bei den Aus- hat Wind mit Worten gemacht. Er hat mit stellungseröffnungen, Vortragsabenden, Dich- geölter Stimme nichts verlautbart. Er hat terlesungen, Rundtischgesprächen, Premie- einen Toten gelobt, aber er hat ihn so gelobt ren und Gedenkfeiern einfinden. Die Creme und mit Tiefsinn beworfen, daß ein hand- der örtlichen Geistigkeit ist gezählt. Wir ken- fester Sinn davon nicht zurückgeblieben ist nen uns alle. Obgleich bei den meisten dieser Er tat streng, aber er war unverbindlich wie Veranstaltungen freier Eintritt gilt— es einer. Er plusterte sich mit wichtigen Wor- treten fast immer nur dieselben ein. Wir sind ten auf. Aber verlautbart hat er nichts. Es Wieder einmal beisammen. Nur der Saal ist zu war das große„Blah-blah-blah!“ 5 groß gewählt. Die fünf kast leeren Reihen Wer gezwungen ist, an dem emsigen bleiben peinlich. Kulturtreiben dieser Tage teilzunehmen Der Redner holt seinen Blick mit betonter wer gehalten ist, Reden Verlautbarungen, Innerlichkeit aus dem Saal zurück. Er atmet Eulogien dieser Art über sich ergehen 2¹ tief, als müßte er nun die volle, die unerbitt- lassen, wer in der Schriftwelt einigermaßen niche Wahrheit enthüllen. Er wischt einmal zu Hause ist, der wird das oben angeführte mit der flachen Hand fast zärtlich über die Zitat gar nicht einmal als besonders auf- letzte DIN-A-4-Seite, darauf er die Kulmina- fällig empfinden. Ein Schönredner hat sich tion und Nutzanwendung seiner rednerischen nur eines Zeitjargons bedient. Die Wörter Verlautbarung gestern abend niedergetippt„Anliegen“,„Sinngebung“,„Verpflichtung“ hat. Und redet mit dem Munde folgendes:„Menschheitsbilde,„Maſzsetzurig“ fallen Pei Cerade in der Sinngebung letzter Mensch- solchen rednerischen Anlässen wie von selbst MHchkeit, in seiner immanenten Sorge um des àus der Schablone. Menschen Bildnis überhaupt, in dem echten Dunkel, daher also„bedeutend“, etwas be- Anliegen seiner künstlerischen Potenz und unruhigend und auf eine unverbindliche dazu in seiner seelischen Wachsamkeit für Weise gesalbt soll das klingen. Das macht die Kräfte des Chthonischen einerseits und einen einlullenden Effekt, und so ist es gesagt, die Verpflichtungen der metaphysisch in un- daß man nie genau verstehen kann, was der ser Dasein hineinwebenden Imponderabilien Jargonbenutzer eigentlich meint. Aber da es andererseits, bleibt uns dieser Verdichter offenbar so emsig nach Tiefe strebt, da es ein des Sprachlichen Vorbild und letzte Ver- heimliches Einverständnis der Eingeweihten pflichtung. In einer Welt der seelischen wie vortäuscht, kommt es ungestraft über die materiellen Bedrohung, in einer zutiefst in Runden. Wer 2 Sagen wagte:„Ich verstehe der Krise befindlichen Weltgesellschaft weist gar nicht, was der da meint!“, wäre in Ge- er uns zurück zu den Müttern und holt er fahr. Er schließt sich aus der Gemeinschaft uns Sterne von einem längst nicht mehr be- der neuen Salbader aus und gilt als Banause. Stirnten Himmel. Möge uns seine Stimme, Aber dazu gehören möchte man doch. Also ist die eine Stimme echten Stolzes, aber auch man fein Still. 5 eine solche der Demut ist, begleiten, und möge Sie in einer vielfach entgötterten und bedroh- Der Quatsch in schöner Gestalt(und die ten Welt vneder Maß setzen— einer Glocke Gestalt tut nur 80, als wäre sie schön)— der leich, die verwirrte und hoffnungslos im Quatsch in schöner Gestalt geht gewaltig um. Geistigen zerstreute Welt und Menschheit Die parfümierte Kleisterrede findet sich in zur Einkehr und innerem Bestand aufzu- fast allen Bezirken. Der Leerlauf der ambi- rufen!“ tiösen, hoch gestochenen, ausgequetschten Redeweise hat auf eine erschreckende Art an Tempo gewonnen. Nicht nur über das Gebiet des Kulturellen ergießt sich das große„Blah- blah-blah“. Es hat seine Wortführer ebenso in den Bereichen der Politik, der Wirtschaft, bei Grundsteinlegern, Brückeneröffnern, Ver- einssitzungen und in der öffentlichen Aeuße- rung überhaupt. Ein sehr beliebter Trick, den die Anwen- der dieses neuen Rotwelsch nie auslassen, ist * Eine ernste Sache Von Hellmut Holthaus Der Märchenprinz muß erst an grimmi- gen Löwen vorbei, sonst kommt er nicht hinein ins Zauberschlog. Der ausländische Staatsbesuch muß erst an grimmigen Sol- daten vorbei, sonst kommt er nicht hinein der: ein schlechtes Gewissen zu erregen. Das ins Land. Wort„Angst“ fällt wie von selbst. Das Wort Er entgeht ihnen nicht! Sie wissen genau,„Krise“ ist unausbleiblich. Das Wort„Auf- auf welchem Bahnhof oder Flugplatz er ein- lösung“ ist obligat. Dem Zuhörer wird in Je- trifft, und da lauern sie ihm auf, Mann dem Falle dargetan, für wie katastrophal der D Ann Marm, das Gewehr mit oder ohne Bajo- Ben p 2 Zustand unserer Nett kest in den Fäusten. Wenn er dann Epoche hält. Erst schafft er sich rhetorisch kommt, muß er an ihnen entlang gehen in den Trümmerhaufen. Dann stellt er sich dar- seinem Zivilanzug, während sie ihn mit auf und warnt uns von der Erhöhung dieses scharfen und drohenden Blicken verfolgen. Katastrophenpodests herab mit dem Finger. Dieses geschieht ihm zu Ehren, heißt das Das wirkt immer. Aber genau, durchschau- Abschreiten der Front und ist ein merkwür- 5) ͤ K 1 5 tum 5 g 1„ U r und kas- e F Sandrenhafter Wird er Wirken. Der Nebel aus Die Soldaten tun dem fremden Staats- Oalbesder ie ieee i und der Trug dieser mann 3 8 Wenn 5 N Zugegeben, daß es in unserem Jahrhun- Sieht, als Warte e 5 5 u dert viele Bereiche gibt. die mit dem ein- mando, etwa„Faß!“, um sich auf i 5 fachen Wort nicht mehr faßbar sind. Zu- stürzen und ihn zu zerreißen, fügen sie ihm gegeben auch, daß für gewisse Bezirke des doch kein Leid zu. Er ahnt das und fühlt Wissens die simple Diktion nicht mehr aus- sich deswegen verhältnismäßig sicher, ob- reichen mag. Aber wo der landläufige, der wohl er nichts in der Hand hat als seinen pemühte, interessierte, der gutwillige Hörer Hut und auch sonst ganz unbewaffnet ist. nicht mehr folgen kann, beginnt immer die Wenn der furchteinflößende kriegerische Sünde am Sinn und an der Sprache. Lassen Akt vorüber ist, spricht er mit seinen hohen wir in diesem Zusammenhang den heiligen Gastgebern über Frieden und 55 Heidegger beiseite. Aber was seine Jüager Dann dürfen die Herren auch wieder und Nachlaller durch die Bank veriautbaren, lächeln und überhaupt nett zueinander ist nur noch Parodie und der volle 1 sein. Vorher ist das verboten; nie hat man Vor zwanzig Jahren wurde ge-rilket, da erlebt, daß beim Frontabschreiten gelächelt einen das Zahnfleisch schmerzte. Alles war oder gesprochen worden wäre. Das Abschrei- 1 1 0 8 4 Heute ten der Front ist eine ernste Sache und heideggern die Jünglinge un ungfrauen, Wird schweigend vollzogen, da gibt es nichts daß ihre Sprachgrotesken sich schon in der 21 lachen oder zu schwätzen, die Stimmung s ist mannhaft, eisern und knirschend, der Mund bleibt geschlossen, es wird durch die Nase geatmet. 5 Wie unbehaglich! Muß das sein? Was damit wohl beabsichtigt ist? Wir jedenfalls behandeln unseren Be- such anders. Wir schüchtern keinen ein. Bei uns braucht niemand die Muskeln 2 füh- len, bevor er zu Tisch gebeten wird. Wir unflätigen Beschimpfungen in Kampfstim- stellen uns nicht am Bahnhof auf mit sämt- mung brachten, bevor sie den Gegner in lichen Waffen, Mama mit dem Ausklopfer, mehrere Teile zerlegten. Großvater mit dem Jagdgewehr, der Erst- Dieses Ziel stets im Auge, beginnen Sie geborene mit Pfeil und Bogen und Klein- den Wahlkampf jedoch nicht auf antike chen mit der Wasserpistole. Wir sind Weise, sondern salben Sie sich zunächst mit freundlich mit unseren Gästen. 1 der Milch der frommen Denkart. Beweisen Was für schlechte Sitten! So gingen nicht Sie, bevor Sie das Gegenteil tun, daß Sie einmal die alten Helden, äußerst rauhe Bur- 5 5 e 5 5 3 schen, mit einem Gast um, und wenn es ein sind, indem Sie zuns von Ihrem Gegen- König war. Zeigten sie die Schwerter, kandidaten mit Achtung reden. stemmten sie Feldsteine, wenn Besuch Keine Angst— ich verlange nichts Un- kam? Nein, sie schlachteten einen fetten billiges von Ihnen! Während Sie solches re- und gossen die Becher voll, und so den, muß nämlich Ihr Wahlkomitee archàb- 5 e logisch tätig sein. Es soll still in der Ver- Wenn unbedingt etwas abgeschritten gangenheit 1 5 1 5 5 0 1 ich dafür, daß etwas des zutage fördern un 1e Ergebnisse zu F Wird. Ich zum Bei- späterer Verwendung auswerten. Hat Ihr spiel schritte viel lieber Apfelbäume, Ein- Gegenkandidat im Tausendjährigen Reich 8 dler, Weinflaschen, eine lockige Schaf- zwei Groschen für das Winterhilfswerk ge- 5 l g n opfert, so hat er finanziell dazu beigetragen, herde und liebliche Jungfrauen ab. Wenn 5 8 5 chrit den Krieg zu verlängern. Hat er dagegen statt Soldaten Jungfrauen abgeschritten de 8 5 1 5 ügt hätte ich damals den Mi- nichts in die Büchse geworfen, so ist das ein . nicht so schroff ab- Zeichen, daß er schon damals nichts für die gelehnt, Ich weiß nicht, warum man sich Bermsten der Armen übrig hatte. Hat er in 5 5 1 5 5 jener Zeit in Deutschland gelebt, so hat er — 1 es als Totengräber der Demofratie unter- 8. 5 lassen, öffentliche Kundgebungen gegen Hit- Ehrenkompanie jedenfalls 6 ler zu veranstalten. War er jedoch emigriert, zuziehen. Zu ihnen paßt kein böses beißen. 80 Werten Sie das, wenn Sie einer Iinkischen man braucht nicht auf die Zähne zu bei. Mittelpartei angehören, als feigen Verrat am 3 3 5 5 55 Kampf der inneren Widerstandsbewegung; geschritten werden? Man m 5 3 88 gehören Sie einer rechten Mittelpartei an, einmal gründlich prüfen. Vielleicht stellt als Verrat am deutschen Volk, das er in sei- sich heraus, daß es ohne weiteres möslich ner schwersten Stunde im Stich gelassen hat. ist, gleich zum Frühstück, Gespräch, Fest- War Ihr Gegenkandidat Soldat, so hat er im essen und Reden, kurz, zur Sache zu kom- Solde des verruchtesten Verbrechers aller men. In diesem Fall kann man den martia- Zeiten fremde Völker überfallen, war er lischen Brauch des Abschreitens wegfallen nicht Soldat, so war er ein feiger Drücke lassen. berger, der dem Ruf des Vaterlandes sein Einer muß natürlich damit anfangen. Ieh Ohr verweigerte. möchte jetzt schon wissen, wer das sein Diese Erkenntnisse wollen Sie jedoch zu- Wird. nächst in einer Mappe„Material“ abheften Wenn Sie als Wahlkandidat aufgestellt sind, bedenken Sie zunächst, daß Sie ein Deutscher sind— und das heißt ein Kämp- fer sein! Rüsten Sie sich zum Wahlkampf Wie die antiken Helden, die sich erst mit Umgangssprache einzunisten beginnen. Man jausche nur in die Nachtprogramme, in die Studiosendungen unserer Rundfunkanstalten. Ich hörte neulich einen Vortrag„Ueber die neuen Gegebenheiten der Jazzmusik als Ausdruck des modernen Krisengefühls“. Ich kann Ihnen sagen— mir schnackern heute noch die Ohren. * Die Sprache, doch erfunden und ge- Fördert, damit, der Mensch sich mitteilen, klären und eröffnen könne, wird von den neuen Schönsprechern der Sinnverneblung mißbraucht. Zitat aus einer eben erschienenen Redeschrift, in der der Philosoph Hegel aus Anlaß seines 125. Todestages geehrt wird. Wörtlich: „Obwohl Dialektik die Unmöglichkeit der Reduktion der Welt auf einen fixierten sub- jektiven Pol dartut unq methodisch die wecli- selfähige Negation und Produktion der sub- jektiven und objektiven Momente verfolgt, hat Hegels Philosophie als eine des Geistes den Idealismus festgehalten. Nur die diesem innewohnende Lehre von der Identität von Subjekt und Objekt— die ihrer bloßen Form mach allemal bereits auf den Vorrang des Subjekts hinausläuft— schenkt ihm jene Kraft des Totalen, welche die negative Ar- beit, die Verflüssigung der einzelnen Be- griffe, die Reflexion des Unmittelbaren und dann wieder die Aufhebung der Reflexion leistet.“ Zugegeben: es ist immer unfair, so aus dem Zusammenhang zu zitieren. Aber kann mir einer nach dem ersten Lesen sagen, was hier gemeint ist? Kann mir einer auch nur nach dem vierten mühsamen Entziffern er- klären, worauf der Verfasser hinaus will? Was mich betrifft, verstehe ich immer nur Bahnhof. Und das, obgleich ich mich redlich durch die ganze Redeschrift hindurchgefres- sen habe. und sie erst in der Endphase Ihres Wahl- kampfes benutzen. Inzwischen treten Sie aus dem Vor- geplänkel in die erste Kampfphase ein. Lassen Sie jetzt leise Bedenken gegen die parlamentarischen Fähigkeiten Ihres Geg- ners in Ihre Wohlgesetzte Rede einfliegen. Sagen Sie, hinter mmnen stehe eine starke Partei, während Ihr Gegenkandidat weniger das Wohl seiner Wähler, als eines Interessen- Kklüngels im Auge hätte. Oder umgekehrt: Sie seien keiner Partei hörig und könnten selbständige Entscheidungen treffen, wäh- rend Ihr Gegner doch nur die starren Richt- linien der Moraldemokraten befolge. Lassen Sie jetzt Ihr Porträt von einem streng völkischen Künstler gestalten, lassen Sie es drucken und an die Litfaßsäulen kle- ben. Lassen Sie sich mit einem markigen Kinn, einem stahlblauen Auge und einem kühnen Profil porträtieren. Ballen Sie die Faust über dem in Ihrem Wahlkreis ge- bräuchlichsten Gesangbuch, dessen Auf- schrift gut leserlich sein mug. Und nun stei- gen Sie in den gnadenlosen Nahkampf. Geißeln Sie taktvoll körperliche Mängel Ihres Gegners! Hat er einen Silberblick, dann betonen Sie: Ieh schiele nicht nach rechts und nicht nach links. Lassen Sie sich Bonmots einfallen, in denen Sie seinen Na- men verunstalten. Heißt er zum Beispiel Kopf, so sprechen Sie abwechselnd von einem Hohl- und einem Kohlkopf. Rufen Sie:„Wie kann man Kopf heißen und kei- nen haben! Heißt er Kohl, so sagen Sie hu- morvoll:„Er redet wie er heißt!“ Trägt er den schönen Vornamen Lukas, so stellen Sie Ihren Wahlkampf unter die Parole„Haut den Lukas!“ Bleiben Sie jetzt mit den Funden Ihrer Archäologen nicht mehr hinter dem Berg! Krönen Sie Ihre Wahlreden auf jeden Fall mit der Behauptung, Ihr Gegner werde von den Kommunisten unterstützt. Irgendwas Wird er ja einmal gegen irgendwen gesagt haben— und wer was dagegen sagt, ist im- mer ein Kommunist. Jean Auguste Dominique Ingres(1780- 1867): Junger Mann von Oistinktion Solcher Beispiele wären viele. Unsere Zeit- schriften, unsere Bücher sind von ihnen voll. Unsere Radiostationen schallen von ihnen wider. Goethe hielt dafür, dag man, was sich nicht auch klar und verständlich sagen liege, nicht sagen solle. Er ist ein Schriftsteller- leben lang höchst ruhmreich mit dieser Regel gefahren. Nietzsche forderte, daß man an einem Satz arbeiten solle wie an einer Bild- säule. Die Klarheit, die Verständlichkeit, die am Ende wie mühelos scheinende Durchsich- tigkeit des Gedankens— sie erst machen den Redner wie den Schreiber. ** Daß Unklarheit gleichbedeutend sei mit Tiefe, ist ein alter, dummer, deutscher Irr- tum. Daß eine wattierte, wolkige, dunkel gar- mierte, undurchschaubare Redeweise identisch sei mit Tiefsinn, ist ein Bluff und eine Lüge. Dieser Bluff wird heute von vielen, die sich öffentlich äußern, mit einer geradezu unver- schämten Selbstsicherheit ausgespielt. Was immer wieder fehlt, ist das Kind aus Ander- Sens Märchen, das mit dem Finger auf die Gestalten wiese, wie sie sich da in immer neue Falten des Tiefsinns hüllen, und das offenherzig riefe: Seht mal, sie sind ja nackt! Wir sollten uns gegenseitig auf die Fin- ger blicken. Wir sollten auf der Hut sein. Jede Sprache setzt modische Schlacken an. Das bleibt nicht aus. Aber daß sie von ihnen nicht über wuchert werde— dafür zu sorgen ist die Aufgabe aller, denen der intakte, sau- bere, unverhüllte Ausdruck genauso notwen- dig scheint wie das Atmen. Die Sprache ge- hört uns. Rein und kräftig haben wir sie zu vererben. Wir wollen den Rednern unserer Zeit miß- trauischer auf den Mund, wir wollen den Schreibern unserer Sprache strenger auf die Finger sehen. Denn auch in schöner Gestalt bleibt Quatsch— Quatsch. Wie föhre ich einen Wahlkampf?/ Von Tboddöbs ref Zeihen Sie ihn der Unmoral! Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Amor nicht gefällt. Schlachten Sie das Liebesleben Ihres Gegner aus, auch Wenn es noch so bescheiden ist. Behaupten Sie, Ihr Gegner sei ein Schürzenjäger. Er gehe ran wie Blücher! Alle Ehefrauen; alle Männer, die gern möchten, und sich nicht ge- trauen; alle Männer, die sich getrauen, aber nicht so recht können, werden Ihnen ihre Stimme geben. Sie haben doch bei einem Bombenangriff zwei Aktendeckel, einen Taschenkalender und einen Schuhlöffel verloren. Bekennen Sie sich als Flieger geschädigter. Drücken Sie dem notleidenden Handwerk Ihre Sym- pathie aus. Versprechen Sie, die Interessen der darniederliegenden Landwirtschaft zu vertreten. Erklären Sie sich mit den über die Preissteigerungen empörten Verbrauchern solidarisch, Setzen Sie sich zugunsten des Handels für die Vergrößerung der so be- scheidenen Handelsspannen ein. Fordern Sie Wahlgelder von der Industrie. Drücken Sie den ausgebeuteten Arbeitern Ihr Mitgefühl aus. Machen Sie jeden Sonntag einen Reihen- besuch in einem Dutzend Kirchen und blei- ben Sie beim stillen Gebet an einem gün- stigen Platz so lange stehen, bis Sie von Allen gesehen worden sind. Versprechen Sie allen alles! Erklären Sie am Vorabend der Wahl, während Sie Hunde streicheln, alte Mütter- lein umarmen und sich von Kindern Blu- men schenken lassen, Ihr Gegenkandidat sei ein Saufbold, ein Hochverräter, ein Mor- phinist, ein bezahlter Agent, ein Wüstling. So können Sie dem Wahltag mit gutem Gewissen entgegenschlafen. Falls Sie Wahl- sieger werden, drücken Sie Ihrem unter- legenen Gegner die Hand, widmen Sie ihm ein paar freundliche Worte, und bereiten Sie so eine große Koalition vor. Sind Sie un- terlegen, so bezeichnen Sie die Wahl als Schiebung und danken Sie der Bürgerschaft für den gewaltigen Vertrauensbeweis, der Sie auch mit der letztmeisten Stimme zum moralischen Wahlsieger gemacht hat. Samstag, 15. Juni 1957 Ar. 1 n Helden des Zartgefohz Von Christa Rotzoll Kein Bild journal, kein Massenb det von ihrer Selbstentäußerung, net nicht zur Prominenz der Gül hat sich nicht als Engel von To von Wladiwostok ausgezeichnet, Sie 1. met ihre Tage weder den verwundet Soldaten noch den Flüchtiingskinderm e es auch von beiden, leider, schon 1 genügend geben. Sie ist nicht einmal 15 dieser Heldinnen des Alltags, die sich 11 sieben oder dreizehn immer sauberen 12 0 der wegen über fremde Wäschestücke d Treppenstufen bücken, während der E mann und Vater durch die Kneipen 15 kelt oder gar im Grabe ruht. Sie hat 0 netten, tüchtigen Gatten, und die beiden Kinder gelten einigen Leuten als vereggen anderen wieder als komplexhaft 57 5 übergroßer Strenge, also alles ganz nom Ich will sie dennoch hier als Tugend muster feiern. Ihre Güte ist höchst unauf- fällig, aber dafür auch— und eben drum!— pertekt. wieviele Menschengüte t dc hauptsächlich Demonstration, die irgendwen beschämen soll. Die Dame, die ich meine hat noch niemals eine andere Person 15 schämt, sei es auch nur durch eine Kl. Bildungskorrektur.„Holiday on Ice“ Schlittschuhschau, solle ja wunderschön sein, sagt die Putzfrau, das ihr Unbekannte Britisch wiedergebend, wie sie's eben liest. Und trotz ihres Dolmetscherexamens, da mals, zögert unsere Dame keinen Augen- blick, die Aussprache der Zugehfrau 20 übernehmen.„Hoolidai on Itze“, Sagt gie also, habe ihr nicht schlecht gefallen. Ihre Herzenshöflichkeit geht anderen- orts noch weiter, sie kann recht aktiv wer- den und Phantasie und Scharfsinn einbe⸗ ziehen. Die gütige Dame spricht beispie- weise bei einem kleinen Beamten vor, Ihr Fall liegt so, daß sie etwa zu sagen hätte: „Anscheinend hat sich jemand geirrt, Ich würde das gern klären.“ Das wäre deutlich, auch korrekt, nicht unfreundlich und müßte wohl, der Sache nach, genügen. Aber unsere Dame leistet mehr. Sie nimmt den Ton ihres Verhandlungspartners an, bedient sich achtungsvoll der umständlichen, anfecht⸗ baren Amtssprache, die dieser schlichte Mann nun einmal für das Feinste hält. „Meines Erachtens“, sagt die Dame,„liegt eine Verwechslung vor. Könnten Sie zwecks Klärung eine Rücksprache veranlassen?“ Natürlich wüßte sie sich einfacher und schö- ner auszudrücken, doch sie tut es nicht, sie ist ein guter Mensch und richtet sick nach ihrem Gegenüber. Oder ist sie einfach schlau? Der Beamte hört die Schauersprache gern, der Sache ist das sicher förderlich. Die Dame will z schließlich ihren Schein. Doch wendet sie ihr Feingefühl nicht allemal zum eigenen Nutzen an. Sie geht da nachts noch einmal in der stillen Vorstadt mit dem Hund spazieren und findet vor der Tür des vielbelagerten Gesundbeters eine betagte Frau am Boden sitzen, die ihrer- seits, so scheint es, einen kleinen Mann im lat kü. sie rech. ligen, gie bruk ocker eins „ diese Ohr hat. Die Alte äußert, daß ihr der Ge- sundbeter, wo sie auch sei Befehle gebs während sie, nicht ohne Glück, ein Kran- kenhaus in Afrika fernsteuere, Der Ge- sundbeter, erfährt man, ist verreist, die Alte wohnt in einem weit entfernten Stadt- teil, und die Bahnen gehen längst nicht mehr. Kann unsere gute Frau die weinende Halbirre nachts im Schnee allein zurück. lassen? Ausgeschlossen— sie bringt sie zur Polizeistation, da ist geheizt und steht ge. wißz ein Bett. Aber die Polizeibeamten Sind störrisch, sie nehmen erst die Personalien unserer guten Dame auf. Sie könnte die Greisin ja niedergeschlagen haben, die Po- lizei ist auf alles gefaßt. Als der Verdacht sich legt, erlahmt auch das Interesse. Nein, behalten wollen die Herren die Verstörte nicht, wie kämen sie dazu! Da hat die Gute eine großartige Idee, sie hört ja ab und an den Polizeifunk. lch habe Ihnen hier doch eine hilflose Fer- son' gebracht“, sagt sie, und die Beamten strahlen auf.„Hilflose Person“, das ist iht Fachausdruck, da sind sie zuständig. Die Greisin mit den übersinnlichen Kontakten wird in dieser Nacht nicht zu erfrieren brauchen. Nun, wenden Sie jetzt ein, das ist doch keine Heldentat! Den Nächsten bei der Po- lizei abzuliefern! Hätte sie das 8 wesen mitgenommen, ihm ein Abendbro bereitet und ihr Lager abgetreten! 0 aber ist das Allerbeste: daß die Dame 55 hält, auch im Guten, und vor allem nich auf Kosten anderer glänzt. Soll sie ihren braven, fleigigen Mann zur Nacht aut ele fremden Geisteskranken überraschen! Sie laßt ihn in Frieden lesen und die Polize der Mitbürgerin beistehen. Doch, natürlich, auch ein ungufer Spa, ziergänger wird einer„hilflosen Person unter die Arme greifen. Wir müssen 0 noch stillere Gegenden aufsuchen, um 1 zu sagen, was wir meinen. Der Beruf ein Klosettfrau ist zwar ehrbar und mag. sein Geld einbringen— inneren 1 gewährt er sicher selten. Unsere 0 lende Dame trägt ihr Licht sogar 1 85 Hütte, Sie lächelt der Hüterin auf i 5 Schemel dankbar und erleichtert 25 100 just gerettet, schenkt ihr damit das 725 auf einem wichtigen Menschheitsposten à zuharren. Daß die Dame die Komplexe 1 55 3 kannten spürt und schont, versteht 155 5. ist gern verheiratet, aber sie hütet 0 vor, die Junggesellinnen, die Belei 75 und die Geschiedenen, mit der eigenen 55 friedenheit zu ärgern. Wenn sie mit„ folgreichen Einzelgängerin Tee he für möchte man glauben, daß sie die E 115 eine Art von Trostpreis hält, der nur Unbegabten locken kann. Ja, ja, ich weiß, so macht man, 8 liebt. So handelt man auch manchen 5 teil ein. Aber wo steht denn, das 8 1200 allein den anderen nützen dürfe, nich 5 dem, der ihn besitzt? Der bringt 8. auch Opfer, nicht zu knapp. Ein 1 dender, doch zartfühlender Herr lag e bil vierzehn Tage krank, weil er an N ligen Stehbüfett drei eisenharte Ka 25 puffer verzehrt hatte. Zwei hätte 5 5 auf dem Teller gelassen. Aber das 5 gaben nicht vermocht. Die Gäste im Lokal 8 80 verhungert und so abgerissen Aus. ſerausg ſerlag· ruckere chetred: pr. K. gichenro peuillete es: H. f koch; 87 gotlales: . Kimp gtellv.: Bank, 1 gad. Kon annhel 11. 20 Ul — 1, Jaht e, 5 halle verk prog dlesr. am Unt. erklärt und En ter Ste. die SP geben Bevölk 15. Sep Entschi sitzend rüstun; Er desregi Vorsch berstel en un tierten. sich de malisie union 5 Der Lon ministe Wetret Deutsc hät zu auf ein gen O; Sowiet schen stimm rungscl schläge pakt o den M schaue der Te zeitig Fortscl Mac lungna 20. Ap präsicke len Pre Bezieh richtet. andpr gende regiert die V 2. Stin ung 2 land 8s. einiger stande sein 8. samtde die So wählte ihre J men? 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