0 Nr. 18 . London se Ada- gewisse chließen, 1 bereits Is in Pa- glichkeit Sich ab. ere nach Z— von -Konser- Jacques es Fran- damos 3 er sich Bereiche pen und Wor, ist it getre- nen Zeit ellschaft em Jahr 1 August g. Zitate den der Vorhang er Schlager * we Rix. beginnt t auch Haupt- der kor- ie Sträf. ind Hu- Reiher- umwan⸗ undd der aus der Angsläu- 2. Es ist je fran; hre Po- Bühne anchon nt ver- ꝛört, hat g dieses yurdde in Proben- gern als instleri- Pariser ggebert ä— Garten. lampe ht über eltsame Ache le- meiner enn ich inschla⸗ Höcker erwach⸗ ten und Jrohten. der im bitteren Ranken rauben, gleichen n Para- en mei- d, und Gesicht menden en der ielleichf chlafen, atstand. . ich Cas Se kam te hef⸗ starrte 8. 18 folge Hersasgeber: Mannheimer Morgen Verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. chetredaktion: E. F. von Schilling; pr. K. Ackermann; Politik: W. Hertz- EHchenrode; Wirtschaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gilles. K. Heinz; Loka- les: H. 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Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 12. Jahrgang/ Nr. 165/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 20. Juli 1957 Bonn gibt europäisches Beispiel Bundesrepublik verabschiedet als erstes Land die Europaverträge/ Zustimmung im Bundesrat BOon n. Nachdem der Bundesrat am Von unserer Bonner Redaktion Freitag einstimmig die entsprechenden Ratifizierungsgesetze gebilligt hat, gelten die Verträge über den Gemeinsamen Markt und Euratom als verabschiedet. Die Bundesrepublik hat die Verabschiedung als erster der sechs Vertragsstaaten vorgenommen. Außerdem wählte der Bundesrat am Frei- tag den Regierenden Bürgermeister von Berlin, Professor Otto Suhr, zu seinem neuen Präsidenten und nahm ferner eine Reihe von wichtigen Gesetzen an, darunter das Kartellgesetz und— überraschenderweise— auch das Notenbankgesetz: Der Vermittlungsausschuß wurde lediglich wegen der 2. Novelle zum 131er-Gesetz ange- rufen. Nach ihrer anstrengenden Sitzung, in der nicht weniger als 56 Tagesord- nungspunkte erledigt wurden, ging die Ländervertretung bis zum 6. September in die Ferien. Die Verabschiedung der Europaverträge erfolgte, nachdem Bundesratsminister von Merkatz erklärt hatte, die Bundesregierung werde eine spätere gesetzliche Regelung der Entsendung von Ländervertretern in die Ge- meinsame Europaische Versammlung ein- leiten und unterstützen. Er räumte damit die Bedenken der meisten Länder aus, so daß ein Antrag Nordrhein- Westfalens, den Ver- mittlungsausschuß anzurufen. nur die Un- terstützung von Bayern und Hessen fand. Professor Suhr, der am Stock ging und den Eindruck eines schwerkranken Mannes machte, hatte eigens seine Erholungszeit un- terbrochen, um die Würde des Bundesrats- präsidenten entgegenzunehmen. Als seine Vizepräsidenten wurden Bürgermeister Dr. Sieveking Hamburg), Ministerpräsident Dr. Hoegner Gayern) und Ministerpräsident Steinhoff(Nordrhein- Westfalen) bestellt. Der Bremer Senator Wolters trug in sei- ner Berichterstattung für den Wirtschafts- Vertrauen für Bourgès-Maunoury Französische National versammlung billigt Algerien-Vollmachten Von unserem Korrespondenten Joseph Rovan Paris, Die Nationalversammlung hat der Regierung Bourgès-Maumoury am Freitag mit 280 gegen 183 Stimmen bei 29 Enthal- tungen das Vertrauen ausgesprochen. Sie hat damit die außgerordentlichen Sondervoll- machten der Regierung für Algerien verlän- gert sowie deren teilweise Ausdehnung auf Frankreich gebilligt. Am überraschtesten über die verhältnis- mäbßzig große Zahl der positiven Stimmen, die ihm zuteil geworden ist, muß Minister- präsident Bourgès-Maunoury Selbst Sein. Nichts lieg in der Tat bisher darauf schlie- Beli, Gas etw die rechtsradikalen Poujadi- sten plötzlich für die Regierung stimmen würden. Die meisten Sozialdemokraten ha- pen trotz ihrer Abneigung gegen die Aus- nammegesetze die Parteidisziplin streng be- achtet. Dafür befinden sie sich nun in der wenig schmeichelhaften Lage, die Verbün- deten der Poujadisten geworden zu sein. Ein neuer Beweis für die These des bekann- ten französischen Publizisten und Profes- sors, Duwerger, der unlängst bemerkte, daß unter Guy Mollets Leitung ein Teil der So- zialisten daran sei, zu-„Sozial-Poujadisten“ zu werden. Auch der größere Teil der Christ- chen Demokraten hat zuletzt für die Re- gierung gestimmt aus Angst, eine neue Mi- nisterkrise noch vor den Ferien heraufzu- beschwören. Gegen die Vorlagen stimmten Kommunisten und Anhänger von Mendeès- France. Da die Zustimmung des Senats zu den Ausnahmegesetzen wahrscheinlich ist, kann mit ziemlicher Sicherheit angenommen Wer- den, das diese in der Form, die sie gestern abend erhalten haben, das heißt mit einigen Abschwächungen, definitiv werden. Die Regierung hat nun das Recht, verurteilten Personen einen Zwangsaufenthalt anzuwei⸗ sen, der sich jedoch im französischen Mutter- land befinden muß. Die Regierung kann da- für Lager errichten. Die Vorbeugungshaft für verdächtige Personen, die bisher auf fünf Tage beschränkt war, wird auf 31 Tage ausgedehnt. Außerdem haben die Behörden das Recht, auch in der Nacht Durchsuchun- gen vorzunehmen. Jede neue Regierung muß sich bei der Nationalversammlung um eine Verlängerung der Vollmachten bemühen, Leise Fühler zu den Aufständischen Wie verworren die Lage in Bezug auf das Algerien-Problem ist, tritt darin zutage, d der Ministerpräsident— ohne Uebereinstim- mung mit Algerienminister Lacoste— gleich- zeitig Fühler zu Verhandlungen mit den algerischen Aufständischen loslieg. Soweit man heute die Dinge beurteilen kann, scheint ein Mitglied des Kabinetts des Außen- ministers sich während des kürzlichen Welt- gewerkschaftskongresses in Tunis aufgehal- ten zu haben, um dort Fühler mit den Führern des Aufstandes aufzunehmen. Nach einigen positiven Gesprächen wurde dann über den tunesischen Ministerpräsidenten, Bourguiba, ein Informationsbericht an den in Paris im Gefängnis sitzenden obersten Führer der Aufständischen, Ben Bella, ge- richtet, den ein tunesischer Advokat, der mit der Verteidigung Ben Bellas beauftragt ist, überbringen sollte. Französische Regierungs- elemente, die den Verhandlungen feindlich gegenüberstehen, ließen aber den Advokaten bei seiner Landung verhaften und die Briefe beschlagnahmen. So sind die Dinge im Augenblick wieder im Stillstand. USA erprobten ihre neueste Abwehrwaffe Atomrakete über der Nevada-Wüste abgeschossen/„Die Sonne verblaßte“ Nevada.(AP) Ein amerikanischer F-89 „Skorpion“ Düsenjäger hat am Freitag über dem Versuchsgelände von Nevada zum ersten Male eine Atomrakete von einem Flugzeug auf ein zuvor bestimmtes Ziel in etwa 5000 Meter Höhe abgeschossen. Der Explosionsblitz war so hell, daß er die Morgensonne über der Wüste verblassen ließ, obgleich die Sprengkraft der Rakete nur wenig tausend Tonnen des herkömm- lichen Sprengstoffs TNT entsprach und da- mit weit unter der Sprengkraft der bisher erprobten Atomsprengkörper lag. Die Rakete stellt die neueste Abwehr waffe der Vereinigten Staaten gegen feindliche Luft- angriffe dar. Bei der Explosion bildete sich ein Feuerball und eine rote rund geformte Wolke, die in kürzester Zeit verblaßte und nach zehn Minuten sich aufzulösen begann. Vor dem Versuch hatte der Befehlshaber der amerikanischen Luftabwehr, General- leutnant Atkinson, die neue Rakete vom Typ MB— 1 Douglas„Genie“ als höchst be- deutsam für den Schutz der Vereinigten Staaten und für die Abschreckung einer Aggression bezeichnet. Die amerikanische Luftabwehr, erklärte der General weiter, verküge bereits über einen gewissen Vorrat der neuen Raketen. Schweres Eisenbahnunglück fordert 17 Menschenleben Avignon.(dpa) Siebzehn Menschenleben und mindestens 75 Verletzte forderte ein Schweres Eisenbahnunglück, das sich am Freitagmorgen in der Nähe der südfranzösi- schen Stadt Avignon ereignete. Noch am Nachmittag flogen Hubschrauber von der Unglücksstelle nach Marseille, um die Schwerverletzten Opfer der Katastrophe in die dortige Klinik zu bringen. Der Schnell- zug Nizza—Paris war mit einer Geschwindig- keit von 120 km/st auf ein Abstellgleis ge- fahren. Die Lokomotive sprang aus den Schienen und die beiden nächsten Wagen, darunter ein Schlafwagen, stürzten um und wurden völlig zertrümmert. Sieben weitere Wagen entgleisten. Die Untersuchungen über die Ursache werden dadurch erschwert, daß Lokomotivführer und Zugführer zu den Todesopfern gehören. Vermutet wird falsche Weichenstellung. politischen Ausschuß eine große Anzahl von Einwänden gegen das Kartellgesetz zusammen, empfahl aber im Auftrag des Ausschusses— gegen seine eigene Ueber- zeugung— die Annahme, da ein schlechtes Kartellgesetz besser sei als gar keines. Verwirrung beim Notenbankgesetz (eg- Eig. Ber.) Ueber das Bundesbank- gesetz gab es heftige Auseinandersetzungen und verwirrende Abstimmungen. Der Bre- mer Finanzsenator Nolting- Hauff räumte ein, daß wichtige Wünsche des Bundesrates im Gesetz berücksichtigt seien. Dennoch sollte auf Empfehlung des Finanzausschus- ses der Vermittlungsausschuß angerufen werden, damit nicht die Länder ebenso wie der Bund ihre Kassenmittel in voller Höhe bei der Bundesbank hinterlegen müßten. Die komplizierte Geschäftsordnung des Bundesrates war daran schuld. daß es zu- nächst so schien, als ob diese Empfehlung sich durchsetzen würde. Gegen die An- rufung des Vermittlungsausschusses war zunächst nur eine Minderheit. Für die An- rufung stimmten dann aber nur Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und das Saarland. Bei der Schluß abstimmung wurde das Gesetz schließlich gegen die Stimmen von Bayern und Fcheinland-Pfalz angenommen. Staatssekretär Dr. Westrick vom Bundes- Wirtschaftsministerium versicherte, die ge- plante Personal veränderung in der Leitung der Notenbank— Karl Blessing soll Präsi- dent und Dr. Tröger Vizepräsident wer- den— ließe keineswegs den Schluß zu, die Bundesregierung beabsichtige eine grund- sätzliche Kursänderung in der Währungs- politik. Ihr Ziel bleibe vielmehr, die Stabili- tät der Währung durch eine unabhängige und starke Notenbank zu sichern. Der Bundesregierung wurde von der Ländervertretung außerdem die Ermächti- als gung erteilt, die Zölle für gewerbliche Ein- fuhrgüter bis Ende dieses Jahres ohne par- lamentarische Zustimmung zu senken oder aufzuheben. Schließlich nahm das Gesetz Fortsetzung Seite 2) Besuch aus dem Fernen Osten erhalten die Regierungen der Ostblochstaaten gegenwärtig in der Person des Staats- präsidenten von Nordvietnum, Ho Chi- minh. Nach ſcurzem Aufenthalt in der Soujetunion war Ho Chi-mink Gast des tscheckoslowakischen Staatspräsidenten Zapotochy(im Bild neben Ho). Am nächsten Donnerstag reist er nach Ostberlin weiter. Bild: dpa Je 5000 Mark für 200 000 alte Leute Ab September Auszahlung der Hauptentschädigung aus dem Lastenausgleich von unserem Wirtschafts- Korrespondenten Ernst Georg Bonn. 75jährige und ältere Heimat- vertriebene und Kriegssachgeschädigte werden als erste die Hauptentschädi- gung aus dem Lastenausgleichsfonds erhal- ten Der Präsident des Bundesausgleichs- amtes, Kaeß, kündigte am Freitag in Bonn en, das im Laufe des Monates September mit der Auszahlung der Hauptentschädigung an diese rund 200 000 Personen begonnen werden soll. Zunächst würden allerdings nur Entschädigungsbeträge bis zu 5000 Mark Bestimmungen zur Verkehrssicherheit Verkehrssünderkartei und Straßenbau Bundesrat für Höchstgeschwindigkeit, Bonn.(dpa/ AP) Drei wichtige Bestim- mungen, mit denen die Verkehrssicherheit auf den deutschen Straßen erhöht werden Soll, hat der Bundesrat am Freitag beschlos- sen. Er billigte eine Verordnung, durch die zum 1. September die Höchstgeschwindigkei- ten für Kraftfahrzeuge begrenzt werden. Ferner verabschiedete er eine Verordnung, nach der die notorischen Verkehrssünder vom 1. Januar 1958 an in einer„Verkehrs- sünderkartei“ zu erfassen sind. Außerdem billigte der Bundesrat den Ausbauplan für das deutsche Fernstraßennetz, das in drei Baustufen im Zeitraum von ungefähr zehn Jahren den Ausbau und Neubau von rund 15 000 Kilometer Autobahnen, Eundesstra- gen und Fremdenverkehrsstraßen vorsieht. In der Verkehrssünderkartei werden alle erfaßt, die wegen eines Verkehrsdelikts ge- richtlich verurteilt worden sind, sowie die Kraftfahrer, denen der Führerschein entzo- gen worden ist. Diese Verkehrssünderkartei soll es den örtlichen Behörden ermöglichen, bei Erteilung oder Wiedererteilung einer Fahrerlaubnis zu prüfen, ob Bedenken gegen die Eignung des Antragstellers zum Führen von Kraftfahrzeugen bestehen. Die Begrenzung der Höchstgeschwindig- keiten, die außerhalb von Ortschaften nicht kür Personenkraftwagen und Motorräder gilt, legt fest, daß innerhalb geschlossener Ort- schaften kein Kraftfahrzeug schneller als 50 Stundenkilometer fahren darf. Für Personen- wagen mit Anhänger, Omnibusse und Last- kraftwagen gelten auch auf freier Strecke Höchstgeschwindigkeiten, die nicht über- schritten werden dürfen. Sie betragen bei Lastkraftwagen ohne Anhänger und unter 7,5 Tonnen Gesamtgewicht sowie für Omnibusse ohne Anhänger 80 Studenkilometer auf allen Straßen. Omnibusse mit Anhänger, Lastwa- gen mit Anhänger und Lastwagen über 7,5 Tonnen dürfen auf Autobahnen bis 80, auf anderen Straßen jedoch nur bis 60 Stunden- kilometer fahren. Zugmaschinen mit zwei An- hängern und Motorräder mit Anhänger dür- ken auch Autobahnen nur 60 Stundenkilo- meter fahren. Zwiscsen Gesfern und Morgen Oskar Schleehauf, der bisherige Vize- präsident des baden- württembergischen Rechnungshofes, ist mit Wirkung vom 1. August zum Präsidenten des Rechnungs- hofes ernannt worden. Mit dieser Ernen- nung ist gleichzeitig die Berufung Schlee haufs zum Vorsitzenden des Landesperso- nalausschusses verbunden. Von allen Invaliden-Renten, die zur Zeit in der Bundesrepublik in der Invalidenver- sicherung neu bewilligt werden, sind nur 20 Prozent normale Altersrenten der Arbeiter nach dem Erreichen der Altersgrenze, 80 Pro- zent der Renten werden vor der Altersgrenze wegen Invalidität durch Krankheit ausge- sprochen. Das Bundesinnenministerium vertritt die Ansicht daß die aus Bayernpartei, Zentrum und zwei kleineren Länderparteien ent- standene„Föderalistische Union“ keine „alte“ Partei im Sinne des Bundeswahl- gesetzes sei und daher für ihre Wahlvor- schläge die im Gesetz vorgesehene Zahl von Unterschriften beibringen müsse, wenn sie Kandidaten aufstellen wolle. Gegen die Stimmen der SPD vertagte das Bonner Stadtparlament die Entscheidung über einen SPD- Antrag, eine Straße am Bon- ner Stadtrand in„Kurt-Sschumacher-Straße“ umzubenennen. Der Bonner Stadtrat begrün- dete seine Haltung damit, eine Entscheidung erst nach der Bundestagswahl zu treffen. Ein deutsch-iugoslawischer Handelsver- trag wurde in Bonn unterzeichnet. Diese Zu- satzvereinbarung zu dem bisher geltenden Vertrag regelt den Warenverkehr für die Zeit vom 1. Juli 1957 bis 30. Juni 1958. Hans Jendretzky, dem im Juli 1953 aus dem SED-Politbüro ausgeschlossenen, später Aber rehabilitierten ehemaligen Ersten Se- kretär der SED-Landesleitung Berlin, ist zum 60. Geburtstag auf Beschluß des Sowietzo- nen-Ministerrats der Orden„Banner der Ar- peit“ verliehen worden. Jendretzky war als Curzio Malaparte gestorben Rom.(AP) Der bekannte italienische Schriftsteller und Journalist Curzio Mala- parte, der am 11. März schwerkrank von einer Reise durch China nach Italien zurück- Kehrte, starb an den Folgen einer schweren Brustfellentzündung. Sein Zustand hatte sich in den vergangenen Wochen stetig ver- schlechtert. Zu den bekanntesten Büchern Malapartes gehören„Die Haut“ und„Ka- putt“. Arthur Miller verurteilt Washington.(dpa) Der amerikanische Schriftsteller Arthur Miller wurde am Frei- tag wegen Mißachtung des Kongresses zu einer Strafe von fünfhundert Dollar und zu einer Gefängnisstrafe von einem Monat ver- urteilt. Die Gefängnisstrafe wurde zur Be- Währung ausgesetzt. Miller, der Gatte der Filmschauspielerin Marilyn Monroe, hatte sich seinerzeit geweigert, vor einem Kon- greß-Ausschuß Fragen nach seiner„kommu- nistischen Vergangenheit“ zu beantworten. Anhänger der Zaisser-Herrnstadt-Opposition im Juli 1953 aus dem Politbüro ausgeschlos- sen worden. „Kleiner Bruder“ heißt ein mit Kameras vollgepacktes unbemanntes Flugzeug das in den USA entwickelt wurde und zur Luft- aufklärung eingesetzt werden kann. Der „Kleine Bruder“ kann auch Fernsehkameras mitnehmen. Amtliche Stellen haben bisher nicht dementiert, daß außerdem ein Projekt „Großer Bruder“ in Entwicklung ist, der Bau eines Erdsatelliten, der die Erde in großer Höhe umkreist und dessen Kameras auch noch kleine Einzelheiten auf der Erdober- fläche feststellen können. Die Namen wurden von George Orwells Roman„1984“ ge- nommen. Das Zentralkomitee der italienischen linkssozialistischen Partei hat gegen den Widerstand einer kommunistenfreundlichen Gruppe mit großer Mehrheit beschlossen, in der Kammer für die europàische Atom- gemeinschaft zu stimmen und sich bei der Abstimmung über den Gemeinsamen Markt der Stimme zu enthalten Der spanische Kronprätendent Don Juan Bourbon, Graf von Barcelona, erklärte in einem Interview, er denke nicht daran, bei einer etwaigen Wiederherstellung der Mo- narchie in Spanien zugunsten seines Sohnes, des Prinzen Juan Carlos, von seinem An- recht auf den spanischen Königsthron zu- rückzutreten. Wie aus Madrid verlautet, sind Gespräche über die Wiedereinführung der Monarchie für den September geplant. oder, soweit die festgestellte Entschädi- gung höher liegt, Abschlagszahlungen von 5000 Mark vergeben werden. Es stünden zur Zeit nur 20 Millionen Mark jährlich für die Bedienung der Hauptentschädigungs- ansprüche zur Verfügung, also noch nicht ganz ein Prozent der Entschädigungsmasse, die einschließlich der ab 1952 geltenden vierprozentigen Verzinsung auf 32,1 Milliar- den Mark geschätzt wird. Erst in späteren Jahren werde die Auszahlung beschleunigt werden können, weitere Gruppen von Be- rechtigten könnten in den nächsten drei Jahren noch nicht an die Reihe kommen. Die alten Leute erhalten die Hauptent- schädigung ohne Rücksicht auf ihre soziale Lage. Es soll sichergestellt werden, daß sie an ihrem Lebensabend nach Möglichkeit noch in den Genuß der Lastenausgleichsgelder kommen. Soweit sie Unterhaltshilfe be- ziehen, empfiehlt es sich für sie, diese Rente nicht gegen die Hauptentschädigung aufrech- nen zu lassen, sondern auf die Hauptent-⸗ schädigung zugunsten eines weiteren Ren- benbezuges zu verzichten. Auf eine Haupt- entschädigung, die nur bei Vermögensver- lust, nicht aber bei Hausratsverlust gewährt wird, müssen Aufbaudarlehen und Ent- schädigungsrenten in der Regel angerechnet werden. l Kinderreiche Familien, alte Leute und Personen mit geringem Einkommen sollen bei der Auszahlung der dritten Rate der Hausratentschädigung bevorzugt werden, die nach der achten Novelle zum Lastenaus- gleichsgesetz auf 400 Mark festgesetzt ist. Wahrscheinlich wird im September entschie- den werden, daß die dritte Rate zuerst die Personen erhalten, die nach der besonderen Dringlichkeitsliste 70 und mehr Punkte auf- zuweisen haben. Insgesamt müssen noch 4,4 Milliarden Mark Hausratshilfe ausgezahlt Werden. Der noch nicht ausgegebene Teil der zweiten Raten— immerhin 1,7 Mil- liarden Mark— wird vorläufig zurückge- stellt, weil er Personen mit besseren Ein- kommensverhältnissen zusteht. Unterhalts- Bilfeempfänger können spätestens im August mit einer Aufbesserung ihrer Bezüge rech- men, soweit sie nicht schon im Zusammen- hang mit der Rentenreform im April vor- genommen worden ist. Erhöhung der Bahntarife im Personen- und Güterverkehr geplant Frankfurt.(dpa). Der Vorstand der deut- schen Bundesbahn hat vor Journalisten in Frankfurt seine Entschlossenheit unter- strichen, so schnell wie möglich höhere Tarife im Personen- und Güterverkehr der Bundesbahn durchzusetzen. Er erhofft sich dadurch etwa 750 Millionen Mark Mehrein- mahmen. Die Bundesbahn will ihre Fahr- preise für die zweite Klasse von 6,9 auf 75 Pfennig je Kilometer und für die erste Klasse von 10,35 auf 11,25 Pfennig herauf⸗ setzen. Auch die Sozialtarife sollen erhöht werden. Die Arbeiter-Wochenkarten werden dann statt zwei in Zukunft drei Pfennig pro Kilometer kosten, Eine Gütertariferhöhung würde bei Lebensmitteln 0,33 Prozent, bei Halbfabrikaten 1,1 Prozent und bei Massen- gütern 3,3 Prozent Mehrkosten ausmachen. (Siehe auch Wirtschaftstei). Massenverhaftungen in Budapest Wien.(dpa) In der ungarischen Haupt- stadt haben neue Massenverhaftungen statt- gefunden. Dies geht aus Berichten hervor, die am Freitag aus Budapest in Wien ein- trafen. Nach diesen Berichten sollen in den Nächten zum Donnerstag und Freitag min- destens 300 Personen festgenommen worden sein. re.. Seite 2 MORGEN Samstag, 20. Juli 1957/ Nr. 105 SRE Kommentar Samstag, 20. Juli 1957 Politische Wochenschau Nach den letzten Außerungen der Sowjets und besonders des redefreudigen General- Sekretärs Nikita Chrustschow zu urteilen, ist das Klima für die Verhandlungen über einen Handelsvertrag zwischen der Bundesrepublik und Moskau nicht besonders gut. Jedoch wir Haben im Laufe der letzen Jahrzehnte ge- Lernt, daß zwischen Reden und Absichten ein erheblicher Unterschied liegt. In der Zeit des Rundfunks sind Reden zu einem Werbeinstrument erster Ordnung geworden, Wobei es mehr darauf ankommt, dem Hörer etwas nahezubringen, was ihn beeinflußt, Als etwas zu sagen, was der sachlichen Lage oder den eigenen Absichten wirklich ent- Spricht. Der Unterschied zu früher besteht im Grunde nur darin, daß einst die Ge- Spräche listigen Inhalts zwischen Diplomaten unter vier oder sechs Augen geführt wurden, Während heute ein großer, weniger geschul- ter und— wie man glaubt— für faulen Zauber anfälligerer Hörerkreis angesprochen Wird. Erst hinter dieser Geräuschkulisse der Worte, in der zweiten Etappe der Verbin- dungslinein, wird ein einigermaßen sach- cher Gedankenaustausch gepflegt, der von den Gesichtspunkten der Zweckdienlichkeit bestimmt ist. Dies stellt die Grundlage der Verhandlungen in Moskau auf eine Ebene, die zwar von der Propaganda umspült, aber nicht unmittelbar in sie einbezogen wird. Das Thema selbst bleibt dabei schwierig genug, denn was für Moskau zweckdienlich erscheint, ist es nicht unbedingt für die Bundesrepublik. 5 * Die heftigen Angriffe gegen die Bundes- regierung, die Chrustschow in seinen Prager Reden vom Stapel gelassen hat, bieten im Grunde nichts Neues. Sie beweisen, daß der Sowjetunion die Einbettung der Bundes- republik in ein westliches Bündnissystem Jästig ist und daß sie es lieber mit schwa- chen und zersplitterten Nachbarn zu tun hat, Als mit einem vereinigten Wirtschaftsgebiet, Wie es die Verträge über den europäischen Markt anstreben. Das, was uns nicht freut, Wie die allgemeine Wehrpflicht, wird ge- Schickt in den Vordergrund geschoben, als ob vor der Einführung des Verteidigungs- beitrages der Bundesrepublik mehr Zugäng- lichkeit bewiesen worden wäre. Das, was uns bekümmert, wie die deutsche Zwei- teilung, wird plötzlich als ein Ergebnis der Politik der Bundesrepublik dargestellt, als ob wir nicht miterlebt hätten, wie die will- kürliche Trennung durch rigorose Macht- Eingriffe der Sowjetunion entstanden ist. Kein Wort und kein Zeichen deutet darauf- Hin, daß Moskau auch nur daran denkt, für der Austritt aus der NATO— und den Ver- lust unserer Bündnispartner— die Wieder- Vereinigung zu erleichtern, geschweige denn zu bieten. Seine Wünche gehen sehr viel Weiter. Sie gehen zurück auf zwei Thesen, über die wir uns in jeder Phase klar sein Sollten. Die These des russischen Ausdeh- nungswillens, der Westeuropa letzten Endes Als geographisches Anhängsel des eurasi- schen Kontinents in den eigenen Macht- bereich einbezogen sieht und mit wechseln- den politischen Mitteln diesem Ziel zustrebt. Und der These des kommunistischen Leit- bildes, für das die Vollendung ihrer so- Zialistischen Ausbreitung erst durch die Einbeziehung des industriellen Westens, ins- besondere Deutschlands, erreichbar wird. Dem steht unser Lebenswille, unsere Frei- eit der Person, aber auch die europäische Gemeinschaft und ihr Verteidigungsinstru- ment, die NATO entgegen. Daher die dauernd wiederholten Anwürfe, Drohungen und Pressionen. Daher die Verhinderung der Wiedervereinigung, die uns zum Nach- geben zwingen soll. * Man sollte annehmen, daß inzwischen die ganze Idiotie der Teilungspolitik, wie sie in diesem Jahrhundert zur Seuche geworden ist, deutlich genug geworden wäre. Aber leider ist dem nicht so. Da lesen wir, daß der französische ehemalige Minister und Delegierte Frankreichs bei der Abrüstungs- kommission in London, Jules Moch, den ernsthaften Vorschlag eingebracht hat, Alge- rien zu teilen. Die französischen Siedler sollen den einen Zipfel als halbselbständi- ges Gebiet erhalten, die Mohammedaner den Ihrer Zahl entsprechend größeren Rest. Wir Hören schon die Rufe nach der Befreiung des arabischen Vaterlandes von der gewalt- samen Zweiteilung schallen, bevor dieser geniale Gedanke noch recht ausgesprochen Ist. Hat man denn nicht bemerkt, wie 2z. B. sogar das verhältnismäßig friedfertige In- dien sich über den kleinen Landzipfel der Portugiesen in Goa aufgeregt hat und fast einen kriegerischen Konflikt auslöste, ob- gleich die Einwohner Goas selbst recht zu- Frieden waren und ihrerseits keineswegs be- Freit werden wollten. Hat man noch immer micht begriffen, daß all die künstlichen Tei- lungen aus Einfallslosigkeit und Dummheit nur Konflikte geschaffen haben, die dahin- Schwelen?! Offenbar nicht. So wenig, daß Teilung nun auch in England als das Rezept Für die Lösung der Schwierigkeiten in Zy- pern vorgeschlagen wird. Einige hundert Jahre haben Griechen und Türken in Zy- pern friedlich nebeneinander gewohnt. Sie täten es heute noch, wenn Groß-Britannien nach dem Rückzug aus der Kanalzone von Suez nicht Zypern als neuen militärischen Stütepunkt erkoren und die Wünsche der— wie gesagt, bis dahin ganz friedlichen— eingeborenen Bevölkerung auf das Recht der Selbstbestimmung lässig zurückgestellt Hätte. Heute, nach fünf oder sechs Jahren, petrachtet man den militärischen Wert des Stützpunktes Zypern nicht mehr als absolut vordringlich, im Gegenteil. Aber da das Wespenest der einheimischen Erregung nun einmal aufgestachelt und zum fanatischen Gegensatz Zwischen Athen und Ankara em- porgeklommen ist, soll nun geteilt werden, 60 Nichts zu teilen, sondern im Grunde nur zu beruhigen und wieder zusammenzuführen Ist. Unsere so fortschrittliche Zeit ist er- Staunlich hilfslos, wo es um Fragen der Steatskunst geht. e E. F. von Schilling Drei Wochen Arbeit drei Wochen Pause Der Geschäftsordnungs-Ausschußß legt Vorschläge für eine Parlamentsreform vor Von unserem Korrespondenten Hugo Grüssen Bonn, 19. Juli Die Diskussion über die Parlaments- reform ist in Bonn neu entfacht. Der Ge- schäftsordnungsausschuß des Bundestages hat mit besonderer Genehmigung des Bun- destagspräͤsidenten in der letzten Woche eine Anzahl Empfehlungen ausgearbeitet. Der Vorsitzende des Ausschusses, Abgeordneter Ritzel(SPD), sagte am Freitag vor der Presse, das Parlament wolle aus den„leid- vollen Erfahrungen“ lernen und sie zugun- sten des Dritten Bundestages nutzen. Von der CDU/CSU wollen sich Bundestagspräsi- dent Gerstenmaier, Fraktionsvorsitzender Dr. Krone, Bundesminister Dr. Schröder und Mitglieder des Fraktionsvorstandes in der übernächsten Woche in einer Art Klausur zusammenfinden, um das Material des Ge- schäftsordnungsausschusses zu studieren und eigene Vorschläge zu erarbeiten. Aus den Beratungen des Geschäftsord- nungsausschusses schälten sich folgende Hauptpunkte heraus: 1. Der Arbeitsrhythmus des Parlaments soll wie folgt festgelegt werden: drei Wochen Arbeit, drei Wochen Pause; 2. noch mehr als bisher muß Wert auf die freie Rede gelegt werden; 3. die Zahl der Ausschüsse soll von bis- her 40 auf die Zahl der Bundesministerien verringert werden; 4. das System der Fragestunde ist zu überprüfen und noch stärker auf die Funk- tion der parlamentarischen Kontrolle abzu- stellen; 5. der Ausschuß empfiehlt die Bildung eines wissenschaftlichen Gesetzgebungshilfs- dienstes. 5 Nach den Darlegungen Ritzels kam es ihm darauf an, das Recht der Minderheit im Bun- destag noch klarer als bisher zu verankern. Es sei notwendig, Wege zu finden, um zu verhindern, daß Große Anfragen einfach ab- Ulbricht dreht sich nach dem Wind Widerwillig übernimmt er die neuen Moskauer Verwaltungsmethoden Von unserem Korrespondenten Paul Werner Berlin, 19. Juli Der Erste Sekretär der SD, Walter Ulbricht, hat in einem fast zwei Drucksei- ten im„Neuen Deutschland“ füllenden Re- kerat„über die Vereinfachung des Staats- apparates und die Aenderung der Arbeits- weise der Mitarbeiter des Staatsapparates“ den Entschluß des ZK angekündigt, dem sowjetischen Vorbild für eine Dezentrali- slerung der Verwaltungsarbeit nachzueifern. Es läßt sich nicht übersehen, ob diesem Be- schluß interne Debatten im Spitzengremium der Partei vorausgingen oder ob vielleicht die vorgesehene Verwaltungsreform der Ministerien und der volkseigenen Betriebe auf dringliche Anregungen der sowjetischen Bruderpartei zurückzuführen ist. Jedenfalls sah sich der Erste Sekretär des ZK nach einem Interregnum von neun Monaten of- kenbar veranlaßt, eine wichtige Konsequenz der sich aus den Beschlüssen des 20. Partei- tages der sowjetischen KP ergebenden Aen- derungen auch für seinen Wirkungsbereich zu übernehmen. Ulbricht betonte ausdrück- lich, schon auf einer früheren Tagung des Z RK sei eine„Veränderung der Arbeits- methoden“ empfohlen worden und gab damit indirekt zu, daß diese Empfehlungen später den etwa seit April einsetzenden Restali- nisierungstendenzen zum Opfer fielen. Es wird deshalb tiefgreifende Gründe haben, wenn sich der Chef der Einheitspartei auf einmal doch noch zur Uebernahme von soge- nannten sozialfortschrittlichen Verwaltungs- methoden entschließen mußte, die, abgese: hen vom sowjetischen Vorbild, teilw'ei stark den von ihm bei Gelegenheit wieder- 1 holt kritisierten Aenderungen in Polen und I auch in Jugoslawien ähneln. Denn Ulbricht, der mehr als einmal hart gegen die sogenannten„Arbeiterräte“ in Jugoslawien vom Leder zog, nachdem er— der damaligen Sprachregelung entsprechend — selbst die Bildung ähnlicher Gremien für die DDR angekündigt und wieder unter- drückt hatte, berichtet jetzt in seinem Zu- satzreferat„Zur Arbeit der örtlichen Räte“, die Vorschläge des ZK,„wie sie in den Thesen enthalten sind“, würden eine„grund- legende Veränderung“ deren Arbeitsweise mit sich bringen und bedeuten, daß die Mit- glieder der örtlichen Räte in Zukunft„ihren eigenen Kopf“ anstrengen müßten, um alle wirtschaftlichen Kräfte der Bezirke besser zu mobilisieren. Das klingt fast so, als sollte gelegentlich über einen Umweg der alte Plan Wieder aus der Schublade geholt werden, auch die Arbeiter in der DDR direkter an der Verantwortung zu beteiligen. Bei alledem scheint allerdings größte Zurückhaltung angebracht, den vorläufig bleibt abzuwarten, ob die neuen Empfeh- lungen des ZR tatsächlich realisiert wer- den oder ob sie, vielleicht einem stillen Wunsche Ulbrichts entsprechend, wie auch schon in anderen Fällen, nur auf dem Pa- pier stehen bleiben. Aus dem Text des langatmigen Referats läßt sich jedenfalls kein einziger konkreter Hinweis entmneh- men, wie der von Ulbricht angekündigte „Kampf gegen das Administrieren“ verwirk- licht werden soll, ob bereits bindende Richt- linien ausgearbeitet wurden oder sogar ent- sprechende Gesetze in Vorbereitung sind. Reichstags, bei serviert oder vertagt werden, oder Gesetz- entwürfe unter den Tisch fallen. Für eine Streichung der ersten Lesung scheint keine große Neigung zu bestehen. Der Ausschuß empfiehlt jedoch, die erste Beratung grund- sätzlich auf Aufruf und Ueberweisung an die Ausschüsse zu beschränken und die Begrün- dung von Anträgen bei der zweiten Be- ratung auf fünf Minuten zu begrenzen. Besonders gründlich behandelten die Ab- geordneten die Probleme des Sitzungsrhyth- mus', Es zeigte sich, daß niemand mehr mit der gegenwärtigen Regelung, nach der Auf 14 Arbeitstage eine sitzungsfreie Woche folgt, einverstanden ist. Konkrete Aenderungs- vorschläge wurden nicht gemacht, doch befürwortet man die Lösung des alten der sich an eine längere Sitzungsperiode eine längere Pause anschloß. Angeregt sind drei Sitzungswochen mit darauffolgenden drei Wochen für Wahlkreis und Beruf. Die Forderung, einen Gesetzgebungs- hilfsdienst zu schaffen, der den Bundestag von der Regierungsbürokratie unabhängiger machen würde, ist noch umstritten. Zum Teil steht die Erwägung im Wege, daß Bonn ein Provisorium sei und man mit einem derart folgenschweren Ausbau warten sollte, bis das Parlament in Berlin sitzt. Für den Aufbau des Dienstes werden 50 wissenschaftlich vor- gebildete Kräfte benötigt. Schließlich tauchte auch wieder die Frage der Sitzordnung im Plenarsaal auf. In allen Fraktionen ist man sich einig, daß der Bun- destag nicht mehr wie„eine Schulklasse“ vor der Regierungsbank sitzen soll. Bundestags- präsident Dr. Gerstenmaier hatte vorgeschla- gen, die erhöhte Regierungsbank abzureißen. Nach einem anderen Vorschlag sollen die Sitze der Bundestagsabgeordneten wie in einem Amphitheater ansteigen. Diplomatische Beziehungen zu Israel kündigt der Bundespressechef an Bonn.(dpa) Verhandlungen über die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwi- schen Israel und der Bundesrepublik wür- den„zu einem nicht allzufernen Zeitpunkt“ beginnen, teilte Bundespressechef Felix von Eckardt am Freitag vor Journalisten in Bonn auf Anfrage mit. Die Normalisierung der Beziehungen mit Israel sei ein Ziel, das sich die Bundesrepublik gesteckt habe. In Israel sei man offensichtlich ebenfalls der Ansicht, daß eine solche Normalisierung notwendig sei. CSU-Saar wählt ihren Vorsitzenden Am Sonntag stellt die ehemalige CVP Von unserem Korrespond N r 5 Kandidaten zur Bundestagswahl nominieren umd außerdem den seit dem Rücktritt Johan- nes Hoffmammns vakanten Posten des Partei- Vorsitzenden neu besetzen. Die Wahl des Vorsitzenden war interner Rivalitäten we- gen Ende Juni von der Tagesordnung des ordentlichen Parteitages, der die Fusion mit der bayerischen CSU zu beschließen hatte, abgesetzt worden. Nach harten Auseinander- Geheimes Parteitreffen in Moskau Chrustschow rief hohe Funktionäre aus drei Ostblockstaaten zu sich Moskau, 19. Juli In Moskau wurde am Freitag offiziell mitgeteilt, daß sich Parteisekretär Chrust- schowy mit jugoslawischen, bulgarischen und albanischen Parteiführern am Donnerstag in einer Villa bei Moskau getroffen habe. An den geheimen Besprechungen nahmen, wie der Moskauer Rundfunk berichtete, der erste Sekretär der kommunistischen Partei Bul- gariens, Schiwkoff, der erste Sekretär der kommunistischen Partei Albaniens, Hodscha, und die beiden Mitglieder des jugoslawischen Exekutivrates, Alexander Rankowic und Eduard Kardelj, teil. wohnte von sowjetischer Seite noch Otto Kuusinen, neues Mitglied des sowjetischen Parteipräsidiums und früher Leiter des Ko- mintern, sowie Frau Furzewa der Sitzung bei. Die jugoslawisch- sowjetischen Bespre- chungen in Moskau und die spätere Hinzu- ziehung der Parteiführer aus Bulgarien und Albanien läßt nach Ansicht Belgrader Be- obachter die Deutung zu, daß der Kremel bemüht ist, die Jugoslawen, Bulgaren und Albaner zu einer„offenen Aussprache“ über Parteiprobleme zusammenzubringen. Der erste albanische Parteisekretär Hodscha galt bisher als unverbesserlicher Stalinist, dem wenig an guten Beziehungen zu Jugoslawien liegen soll. Während die Reise der beiden jugoslawi- schen Politiker in die Sowjetunion offiziell als Urlaub gilt, wurde für die Anwesenheit von Enver Hodscha in Moskau keine Be- gründung angegeben. Der bulgarische Partei- führer Schiwkoff weilt nach sowjetischer Darstellung„zur Erholung“ in der Sowijet- union. Die Mitteilung über seine Reise folgte kurz nach der Ausbootung von drei hohen Funktionären aus der Parteiführung und der Regierung Bulgariens. Sowohl die bulgarische als auch die albanische KP hatten sich un- mittelbar nach dem Sturz der Molotow Gruppe inn Moskau hinter die Politik des Zentralkommitees der sowjetischen KP ge- stellt.(dpa AP) Keine Einladung an Schukow geplant Moskau/ Washington.(dpa AP) Nach Mit- teilung des amerikanischen Außenministe- riums existieren zur Zeit keine Pläne, den sowjetischen Verteidigungsminister Mar- schall Schukow zu einem Besuch nach den USA einzuladen. Eine Aeußerung Präsident Eisenhowers hatte zu den verschiedensten Deutungen Anlaß gegeben. Der Präsident hatte erklärt, ein Treffen zwischen Schukow Außer ChrustschoẽwWw und dem amerikanischen Verteidigungs- minister Wilson könnte nützlich sein. Zu der Möglichkeit eines Besuches Schu- kows oder Parteisekretär Chrustschows er- klärte ein Sprecher der sowjetischen Bot- schaft in Washington:„Wir sind immer für zwischenstaatliche Begegnungen, auch für Begegnungen zwischen der Sowjetunion und den USA“. Der sowjetische Botschaftsange- hörige betonte, daß er zwar weder für Schu- kow noch für Chrustschow sprechen könne, daß aber Begegnungen dieser Art im Sinne der sowjetischen Politik lägen. Die Anregung Präsident Eisenhowers zu einem Treffen zwischen Wilson und Schukow wird, wie Pressechef v. Eckardt in Bonn er- klärte, von der Bundesregierung begrüßt. Die Bundesregierung befürworte alles, was die Abrüstungsbesprechungen zu einem positi- ven Resultat führen könnte. Sönntag dle auch ihre Bundestags-Kandidaten auf enten Wolfgang Feucht sich jetzt die Mehrheit im Par- . 1 für entschieden, daß Staats- Sekretär Richard Kurtz zum Vorsitzenden e Wält Werden soll. Professor Hermann Görgen, den eine starke Gruppe mit der Führung betrauen wollte, soll Spitzenkan- didat auf der Landesliste werden. Die näch- sten Plätze sollen mit dem ehemaligen Wirt- schaftsminister Franz Ruland, der früheren Landtagsabgeordneten Maria Schweitzer und dem ehemaligen Arbeitsminister Johan- nes Klein besetzt werden. Sollten die Delegierten am Sonntag diese Absichten ihres Vorstandes gutheißen, dürf- ten kaum noch Aussichten auf eine Zusam- menarbeit zwischen CSU und CDU-Saar im Wahlkampf bestehen. Verschiedentlich war der Plan diskutiert worden, die CDU-Saar die gemeinsam zu wählenden Bewerber um die Direktmandate in den fünf saarländi- schen Wahlkreisen und die CSU die eben- falls gemeinsam zu stützende Landesliste aufstellen zu lassen; dieses Verfahren hätte den beiden christlichen Parteien zusammen unter Umständen sieben der zehn an der Saar zu vergebenden Mandate eingebracht. Die CDU-Saar wird sich aber kaum dazu bereit erklären können, eine Kandidatur Professor Görgens, den sie bisher als„un- tragbar“ bezeichnete, zu unterstützen. Mög- licherweise aber wird die Bundesführung der Unions-Partei in Bonn doch noch ver- suchen, Verhandlungen der beiden Saar- Parteien über eine gegenseitige Wahlhilfe in Gang zu bringen. Das endgültige Scheitern der Zusammenarbeit müßte zwangsläufig einen Wahlkampf zwischen den beiden christlichen Parteien an der Saar hervor- rufen. Nassar wollte Nasser stürzen In Aegypten wurde die Aufdeckung eines Komplotts bekanntgegeben Kairo, 19. Juli Wenige Tage vor dem fünften Jahrestag der ägyptischen Revolution, die König Faruk den Thron kostete, gab Staatspräsident Nasser die Aufdeckung einer Verschwörung bekannt, deren Ziel es gewesn sein soll,„das alte reaktionäre Korruptionssystem wieder- herzustellen.“ Das Komplott ist nach amt- licher ägyptischer Darstellung bereits im April aufgedeckt worden, wurde jedoch erst jetzt nach Beendigung der Wahlen zu dem ersten Parlament seit dem Sturz König Faruks bekannt gegeben. Unter den sechzehn Verhafteten befin- den sich zwei frühere Kabinettsmitglieder aus der Zeit des Königreiches. Der eine ist der ehemalige Außenminister Salah Eddin, der nach Aussagen der Verhafteten neuer Ministerpräsident werden sollte. Ferner ge- hört zu den Verschwörern der frühere Innenminister Abdel Fattah Hassan. Beide Minister waren prominente Mitglieder der nach der Revolution aufgelösten Wafd- Partei. 5 Führer der Verschwörung ist nach einer amtlichen Verlautbarung der frübere Bri- gadegeneral Ahmad Ataf Nassar gewesen. Auher ihm sind sechs andere höhere Offi- ziere verhaftet worden, die bereits vor einiger Zeit aus dem Dienst ausschieden, so- wie zwei aktive Offiziere. Nach der amtlichen Kairoer Darstellung haben die Verschwörer geplant, Präsident Nasser und die Mitglieder seiner Regierung während einer Kabinettssitzung zu über- fallen und mit Maschinenpistolen zu erschießen. Zur Tarnung wollte man bei diesem Ueberfall Militäruniformen tragen. In Kairo ist ein besonderes Militärgericht eingesetzt worden, das über die Mitgileder der Verschwörergruppe das Urteil sprechen soll. Sein Vorsitzender ist Brigadegeneral Digwi, der im vergangenen November den Gaza- Streifen an die israelischen Truppen übergab.(dpa) Prozeß gegen jordanische Verschwörer Beirut.(dpa) Die jordanische Regierung hat in Amman die Anklageschrift gegen 21 Offlziere und Politiker veröffentlicht, die beschuldigt werden, ein Attentat auf König Hussein, den Sturz der Regierung und eine gewaltsame Verfassungsänderung geplant zu haben. Unter den Angeklagten befinden sich die beiden früheren Stabschefs, General Ali Nuwar und General Ali Hijari, der General- inspekteur der Polizei, General Mohammed Majata, und der frühere Außenminister, Abdullah Rimawi. Nuwar, Hijari und Rimawi haben sich jedoch ihrer Festnahme durch die Flucht entzogen und halten sich gegen- wärtig im Ausland auf. Wie die Regierung bekanntgab, sollen sie durch die Presse und über den Rundfunk aufgefordert werden, sich zu dem Prozeß zu stellen, der am 27. Juli vor einem militärischen Sondergericht be- ginnt. Bonn gibt Beispiel Fortsetzung von Seite 1 über die Berufsausbildung Im Ein, zelhandel, das Sachkunde in diesem Wirtschaftszweig vorschreibt, die letzte Hürde. Die Novelle zum Umsatzsteuer, gesetz kann noch nicht verkündet werden, sondern muß noch im Vermittlungsausschuß die Rundfunkgebühren von der Umsatz- steuer befreit sehen will. Aenderungswünsche zum 131ſer-Gesetz Nr. Das — ziehe Abel beraten werden, weil der Bundesrat auch Miss Scho nich. (gn-Eig.-Ber.) Eine Reihe von Sonder- wünschen der Länder brachte die zweite No- velle des 131er-Gesetzes in den Vermitt- lungsausschuß. So wollte Berlin den Aus- schluß von den Rechten des Gesetzes auch auf Personen ausgedehnt wissen, die durch ihr Verhalten nach dem 23. Mai 1949 gegen die demokratische Grundordnung verstoßen ha- ben. Ferner sollten Zwangsmittel gegen Län- ö der und Gemeinden, die ihren Pflichtanteil bei der Unterbringung nicht erfüllten, nicht in das Gesetz aufgenommen werden. Die Er- mahnung des Staatssekretärs des Innenmini- steriums, durch nebensächliche Anliegen die Verkündung des Gesetzes nicht zu verzögern, gern wurde nicht befolgt. Ferner nahm das Plenum des Bundesrates das Gesetz über die vorläufige Neuregelung von Geldleistungen der Unfallversicherung, das Gesetz über die Altersversorgung der Landwirte, das Gesetz über die Militärseel- sorge, und den Entwurf eines Gesetzes zur Aenderung des Luftverkehrsgesetzes an. Sorin dämpft Hoffnung auf schnelle Abrüstungs-Fortschritte London,(AP). Die Sowjetunion hat am Freitag im Abrüstungs-Unterausschuß der Vereinten Nationen erneut versucht, die Lösung politischer Probleme, darunter die Frage der Wiedervereinigung Deutschlands, von der Abrüstung zu trennen. Der sowie- tische Delegierte, Sorin, widersprach dem heu men Men teil: lich könr lass die ange du 1 Spr sche sich und Ant eine nim. ford nich der 2 lune britischen Vorschlag, schon jetzt Arbeits- gruppen mit der Ausarbeitung einzelner Ab- kommenstexte, deren Grundfragen im Prin- zip geklärt sind, zu beauftragen; er brachte jedoch die Bereitschaft der Sowjeunion zun Ausdruck, die britische Anregung nochmals gründlich zu überprüfen, falls der Westen die Bedingung fallen lasse, die zweite und dritte Phase der geplanten Truppenvermin- derung von einer Lösung gewisser politischer Probleme abhängig zu machen, und falls auf die sowjetischen Vorschläge zur Einstellung der Atomwaffenversuche eingehe. Im übri- gen bestritt Sorin die britische Ansicht, das in verschiedenen Grundsatzfragen bereits Uebereinstimmung zwischen Ost und West erzielt worden sei. Der britische Delegierte, Alan Noble, bezeichnete die Stellungsnahme Sorins als„eine negative Reaktion auf einen außerordentlich praktischen Vorschlag“. Plan für Atomwaffenlager von der NATO begrüßt Paris.(AP) Die Anregung des amerika- nischen Außenministers Dulles, Atomwaffen- vorräte für NATO-Länder anzulegen, ist in Kreisen der Nordatlantischen Verteidigungs- gemeinschaft als gangbare Regelung bezeich⸗ net worden. Von maßgebender Seite im Pa- riser Hauptquartier der NATO verlautele, man sei davon überzeugt, daß ein Versor- gungssystem für NATO-Länder ausgearbei- tet werden könne, mit dessen Hilfe den Ver- bündeten der Vereinigten Staaten„inner- halb der Grenzen und unter voller Berück. sichtigung der amerikanischen Gesetze“ Kernwaffen zur Verfügung zu stellen wären, Waffen für Israel fordert Ministerpräsident Ben Gurion London.(dpa) Der israelische Minister- präsident Ben Gurion, deutete in einem Fernsehinterview an, daß Israel um west- lüche Waffenlieferungen nachsuchen werde, um ein Gegengewicht zu den kürzlich an Aegypten gelieferten drei sowjetischen U- Booten zu haben. Ben Gurion sagte, Israel benötige Verteidigungswaffen gegen U-Boole „und vielleicht auch einige U-Boote selbst.. Der Ministerpräsident sagte weiter, er sei bereit, jederzeit mit dem ägyptischen Präsi- denten Nasser zu verhandeln. Eines Tages werde es doch zu derartigen Verhandlungen kommen. Bei einer anderen Gelegenheit bezeich- nete Ben Gurion am Donnerstag die Sowijet- union und die Tschechoslowakei als die „größten Feinde“ Israels. Johns Kurzschluß-Handlung eine Folge zu strenger Ueberwachung? Bonn.(dpa) Keine Bundesverwaltung ist so intensiv beaufsichtigt worden wie das Verfassungsschutzamt. Das ergibt sich aus dem Abschlußbericht des parlamentarischen Untersuchungsausschusses zum Fall John. Die Aufsicht des Bundesinnenministerium sei ungewöhnlich streng gewesen und vom Verfassungsschutzamt als kleinlich und re- glementierend empfunden worden. Im Aus- schuß sei sogar der Eindruck entstanden, daß vielleicht gerade diese allzu energische Ueberwachung die Kurzschlußhandlungen von John begünstigt habe. Der Ausschuß hat nicht festgestellt, daß das Bundesamt Berichte über demokratische Politiker ge- liefert hat. Aus Zeugenaussagen ergab sich, daßz eine ausdrückliche Weisung des Bun- desinnenministers Umständen gegen Vertreter der staatstra- genden Parteien Ermittlungen anzustellen. Der Ausschußbericht stelit fest, daß offl- zielle Bedenken gegen die Bestellung ohm von keiner politischen Partei angemelde worden sind. Auch sei die Sorgfaltspflicht 5 der Berufung Johns nicht verletzt wor- en. Aufstand am Persischen Golf Bahrein.(dpa) Im Gebiet des Sultans von Maskat und Oman am Persischen Golf ie ein Aufstand ausgebrochen. Die Erhebung eines Stammes im Landesinnern gegen den Sultan hat nach Mitteilung eines brit schen Sprechers vom Freitag einige Erfolge gehabt. Das Aufstandsgebiet ist eine det unruhigsten Ecken im Nahen Osten. Das Sultanat von Maskat und Oman liegt Südosten der arabischen Halbinsel und 180 britisches Einflußgebiet. An mehreren Stel- len des Sultanats wird nach Oel gebohrt bestand, unter keinen Zentrum des Aufstandes ist die frühere Hauptstadt Nazwa. Aus den, dier des! die Aus Wir nac 313 hab uns Kin „Me den der! Bed den des nich du bes dan best die den Gel. seit. Abe Wär sche Gel. lich blei dich Ses! dir den rer sun gibt kon dab uns etw und sieh unc der dei Jes ank lich in; der vor gar 80l! daf kK61 den fül gel ritl es ter S0! del Pe G2 gel Sel dr. fal au Nr. 165/ Samstag, 20. Juli 1957 MORGEN Seite 3 Das christliche Wort EIn. liesem letzte uer, erden, sschuß auch msatz- setz onder- te No- rmitt- Aus- ich auf ch ihr en die en ha- n Län- tanteil „ Nicht Die Er- nmini- zen die 26g ern, esrates gelung erung, ng der Arseel- zes Zur m. C itte nat am ug der it, die ter die lands, Sowie- h dem Arbeits- rer Ab- n Prin- brachte on zum chmals Westen ite und vermin- tischer alls auf stellung n übri- t, das bereits d West legierte, shahme F einen 85 ex „Urlaub“ steht nicht im Neuen Testament 200prozentige könnten daraus den Schluß ziehen: also müssen wir zu Hause bleiben. Aber das wäre ein typisches sektierisches Mißverständnis des Neuen Testaments. Schon Paulus mußte kämfen gegen das Fest- Kammern am Buchstaben, das dem Geist nicht gerecht wird. Etwas adus dem Geist des Neuen Testa- ments heraus erfassen, heißt nicht: dem Menschen unbedingt recht geben. Im Gegen- teil: Was uns dort gesagt wird, steht gewöhn- lich im Gegensatz zum Menschengeist. So könnte ich mir vorstellen: Wenn Menschen lässig sind, nicht arbeiten wollen, ist Kür sie die Urlaubs-Propaganda Gift. Sie müßten angehalten Werden:„Gehe hin zur Ameise, du Fauler; siehe ihre Weise an und lerne!“ (Sprüche 6, 6) Aber auch umgekehrt: Men- schen, die nur ihre Arbeit kennen, müssen sich mahnen lassen, einmal innezuhalten und zur Besinnung zu kommen. Fragen wir: Was hört der Mensch heute gerne: Urlaub oder nicht?— dann kann die Antwort nur lauten: Urlaub!— Also müßte einer, der es mit dem Evangelium ernst nimmt, dagegen reden und zur Arbeit auf- fordern?— Das auch nicht, denn wer Wüßhte nicht, daß die Menschen heute vielfach von der Arbeit aufgefressen werden und darüber zu gar keiner Besinnung mehr kommen! Wer es mit den Menschen gut meint, muß heute zugleich für und gegen Urlaub Stel- lung nehmen. Für den Urlaub insoweit, als er wirklich Ausspannen, Ruhe, Besinnung ist und Frie- den, der Versöhnung unter den Menschen dient. Vielleicht wird im Neuen Testament deshalb nicht von Urlaub gesprochen, weil die Menschen seiner Zeit mehr Gelassenheit, Ausspannung und Besinnung hatten als wir. Wir aber müssen in 14 oder 21 Urlaubstagen nachholen, was wir an 52 Sonntagen und 313 übrigen Tagen des Jahres versadumt haben. Wir sollten einmal frei werden von uns selber, dasein für andere, Zz. B. Frau und Kinder, einmal mit ihnen Federball, „Mensch ärgere dich nicht“ spielen, sie nicht den eigenen Wünschen gefügig machen, son- dern fragen: was möchten sie wohl gerne? Bedenken aber, und zwar sehr energische Bedenken sind gegen den Urlaub anzumel- den, wenn er nichts ist als eine Fortsetzung des Alltags mit anderen Mitteln. Wenn du dich nicht von dir selbst beurlauben kannst, wenn du süchtig bist(du wirst doch deine jeweils besondere Urlaubsleidenschaften kennen), dann ist dein Urlaub kein Urlaub, du blie- best besser zu Hause, denn dort würde dir die Oede und Unbefriedigtheit bewußt wer- den, die du in deinem Urlaub mit vielem Geld nur betäuben, nie aber heilen oder be- seitigen kannst. Sei doch ehrlich: all deine Abenteuer, all deine Jagd von einer Sehens- merika- Waffen- 1, ist in igungs- dezeich⸗ im Pa- lautete, Versor- gearbei- en Ver- Jesetze“ Wären. würdigkeit zur anderen, all deine Bekannt- schaften, all das großzügig hinausgeworfene Geld verschafft dir doch nicht, was du wirk- lich brauchst. Das größte Problem bist und bleibst du dir doch selbst. Davon solltest du dich lösen können. 5 Ich habe bisher absichtlich nicht von Gott gesprochen. Es wäre mir zu billig erschienen, dir zu raten, du solltest in der Bibel lesen, den Gottesdienst besuchen und einem Pfar- rer beichten. Auch das ist keine Patentlö- sung. Den Menschen von sich selbst zu lösen, gibt es keine Methode, die für alle gilt. Es kommt darauf an, die Manie loszuwerden, daß wir alles unserem Willen unterwerfen, uns gefügig machen wollen; wir müssen lrion linister- einem n west⸗ werde, zlich an hen U- 2, Israel U-Boote selbst“. r, er sei n Präsi- 8 Tages dlungen bezeich · Sowijet⸗ als die ung hung? tung ist Wie das sich aus arischen I John. zteriums nd vom und re- Im Aus- standen, er gische dlungen usschuß ndesamt ker ge- ab sich, s Bun- keinen Aatstra- ustellen. 8 okti⸗ Johns meldet tspflicht tzt wor olf ans von Golf ist rhebung gen den 8 briti⸗ Erfolge eine der en. Das iegt im und ist en Stel- gebohrt krühere etwas entdecken, zu dem wir aufschauen und vor dem wir klein werden können. Wenn du hinter all dem Schönen, was du siehst, hinter den Kunstwerken, den Bergen und dem Meer, auch hinter den Menschen, denen du begegnest, hinter deiner Frau und deinen Kindern, den Allmächtigen, den Vater Jesu Christi siehst, der dich aus innen heraus anblickt und fragt:„Wann erkennst du end- lich mich als den Sinn und die Verpflichtung in allen diesen Dingen?“— dann bist du auf dem Wege, frei zu werden, frei zu werden von dir selber in der Hinwendung zu dem ganz anderen. Daß dich dein Urlaub dem näher bringe, sollte dir ein so inniger Wunsch sein, daß du dafür ruhig auch mal die Hände falten könntest. Karl Stürmer A Leude al, i 2. Sronſ⸗ 77 Ein heiterer Liebesroman Von Hugo Hartung Alle Rechte durch Ullstein-Feuilletondienst —— 23. Fortsetzung Die Bogenlampe war hell genug, um sie zu erkennen. Das Bahnhofsmädchen glich dem Weihnachtsengel einer Märchenauf- kührung; denn es steckte, wie ich, in einem Zeborgten langen Nachtgewand— die Loga- rithmentafel oder das Geschichtsbuch hatte es als Ersatz nicht gebrauchen können. »Was soll denn das?“ fauchte ich der mit- ternächtlichen Besucherin entgegen.„Was soll denn Greta von deinem Verschwinden denken?“ „Die schlaft!“ ruhigend. „Und Frau Märton? Das ist eine strenge Pension hier!“ „Schlaft auch. Ich hab' lange auf das Gang gélauscht.“ „Ja, du kannst doch aber nicht— das seht doch nicht-— die Erscheinung be- e mich durch ihren Liebreiz viel zu 3 als daß ich sogleich die richtigen Aus- 1 für meine moralische Entrüstung flüsterte Piroschka be- „Ich muß mit dir sprechen, Andi— sähr!“ „Ja, ab 7 1 er das kannst du doch morgen Da bin ich nicht mähr da, Andi!“ Osterinselschriſt— System des Bilderrätsels? Aergerlichstes Geheimnis der Geschichte läßt Forschern keine Ruhe/ Bringen neue Wege eines Deutschen Erfolg? Der Autor dieses Artikels hat als Eth- nologe fast alle süd amerikanischen Staa- ten und Südsee-Inseln bereist. Sein Buch „Easter Island“ ist vor kurzem in Eng- land, Amerika und Frankreich erschienen. Eine deutsche Ausgabe wird in dem Ver- lag Kohlhammer, Stuttgart, vorbereitet. Eines der ärgerlichsten Rätsels der Ge- schichte bleibt— für den Völkerkundler zu- mindest— das Geheimnis der Schrifttafel auf der Osterinsel. Schon seit den Seereisen eines Captain Cook oder eines La Pérouse im 18. Jahrhundert beschäftigen die rie- sigen Steinstatuen, die wie Wächter an der Küste dieses öden, vulkanischen Eilands aufgestellt sind, die Wissenschaftler der gan- zen Welt. Als um 1860 die ersten Missionare auf der Insel landeten, gelang es ihnen nicht, das Geheimnis zu lüften— im Gegenteil: Sie entdeckten noch Steintafeln, die mit hieroglyphen- ähnlichen Symbolen bedeckt waren. Die Inselbewohner, nach dem Sinn dieser Schrift befragt,— denn um Schrift- zeichen schien es sich doch offensichtlich zu handeln,— lasen den Text auf den Tafeln nicht etwa vor, sondern begannen, lange, rhythmische Gesänge zu intonieren. Keiner der Missionare konnte die Verbindung zwi- schen den gesungenen Tönen oder Worten und den Zeichen auf den Tafeln entdecken. Sie waren bald entmutigt und gaben es auf, sie zu entziffern. Der Bischof von Tahiti, Monseigneur Jaussen, zeigte sich hartnäckiger. Er traf in Tahiti einen Osterinsel- Bewohner, Metoro, der Behauptete das Geheimnis der Stein- tafeln zu kennen. Der Bischof ließ sich von ihm den Text„vorlesen“ und hielt Sätze oder Satzteile fest, die angeblich den Zei- chen auf der Tafel entsprachen. Spätere Untersuchungen ergaben, daß Metoros Rezi- tation ohne logische Entwicklung, ohne inne- ren Zusammenhang war. Die Sätze, die der Bischof aufgezeichnet hatte, waren nur Be- schreibungen einzelner Schriftzeichen oder Serien von unzusammenhängenden Wörtern, die diese Schriftsymbole dem Sänger ins Ge- dächtnis riefen. Am Ende verlor Monsigneur Haussen selbst den Mut und stellte seine Be- mühungen ein. Im Jahre 1914, als die englische Archäo- login Mrs. C. Routledge die Insel besuchte, lebte nur noch ein ganz alter Mann, der in seiner Jugend die Geheimschrift der Tafeln erlernt hatte. Er hatte Lepra und lag im Sterben. Er war schon so schwach, daß er die Fragen der Archäologin kaum noch be- antworten konnte. Mit zitternder Hand zeichnete er einige Symbole auf und er- klärte, daß„mehrere Wörter zusammen“ ein Symbol bedeuten. Dann starb er und nahm das Geheimnis der Schrift mit ins Grab. In der Folge suchten die Forscher weni- ger, die Schriftzeichen auf den Tafeln zu Die Hieroglyphen der Osterinsel Die meisten von innen sind in hölzerne Tafeln oder andere hölzerne Ge- genstände(zaum Beispiel Tische) eingegraben. Dr. Barthel, wie auch die rus- sischen Wissenschaftler, schließen, daß die Schrift vornehmlich aus Ideo- grammen besteht. Diese Schreibart fcennt nur Scklusselworte, die stell- vertretend für den Sinn eines Satzes niederge- schrieben werden. Es war dem„Leser“ überlassen, die fehlenden Worte hin- zuzufügen. entziffern als vielmehr, sie zu anderen, noch nicht entschlüsselten Schriften in Beziehung zu setzen. So veröffentlichte ein ungarischer Linguist, M, de Hevesy, im Jahre 1932 Ta- feln, auf denen sich verwandte Bezüge der Osterinselschriftzeichen zu einer Schrift er- kennen ließen, die man in den 5000 Jahre alten Ruinen der einstmals blühenden Städte des Industales entdeckt hatte. Ein anderer Gelehrter, der österreichische Professor R. von Heine-Geldern, stellte die Theorie auf, daß die Osterinselschrift um etwa 1000 vor Christus aus Südchina in den pazifischen Raum eingeführt worden sei und daß die Ursprünge dieses Schriftsystems in Zen- tralasien oder im Nordiran zu suchen seien. Solche Parallelen brachten die Forscher der Entzifferung der Zeichen nicht näher. Wie alt und woher auch immer stammend, — diese Schrift war bis zum Beginn des 19. Jahrhundert noch lebendig und in Ge- brauch. Die Sprache, die sie ausdrückte, war bekannt und wird bis auf den heutigen Tag von den etwa 900 Einwohnern der Insel ge- sprochen. Außerdem hatte ein amerikani- scher Seeoffizier, W. Thomson, der 1866 die Insel besuchte, mehrere religiöse Gedichte aufgezeichnet, die den Texten auf der Tafel entsprechen sollten. So schien also die Aus- gangsposition für die Wissenschaftler durch- aus günstig. Zunächst versuchte man herauszubekom- men, ob die Symbole auf den Tafeln wirk- lich Schriftzeichen oder nur ein primitives System von Gedächtnishilfen waren oder auch eine einfache Bilderschrift. Dieser letz- teren Annahme neigten mehrere Gelehrte zu. Ich habe hingegen in meinem Buch über die Osterinsel eine Reihe von Argumenten zugunsten der anderen ese vorgebracht, die in den Zeichen eine Art Kurzschrift sieht, durch welche den Priestern der Insel das Memoiren ihrer langen hymnischen Ge- Särge erleichtert wurde. Diese Auffassung teilten etliche Wissen- schaftler. Doch in den letzten Jahren sind vor allem von vier russischen Gelehrten, B. G. Kudriawzeff, A. Olderogge, N. A. Butinoff und L. V. Knorosoff, Zweifel dagegen ge- zußert worden. Der inzwischen verstorbene Kudriawzeff stellte fest, daß verschiedene Tafeln denselben Text enthielten. Weitere Untersuchungen ergaben, daß längere Fol- gen identischer Schriftzeichen auf ein und derselben Tafel auftauchten. Dies waren be- deutsame Feststellungen, denn hiernach konnten die Zeichen nicht bloße„Gedächt- nisstützen sein. Die Wissenschaftler began- nen nun, die wiederkehrenden Symbol gruppen zu analysieren und zu Sätzen Zu ordnen. Den mühsamen Weg dieser Unter- suchungen im einzelnen zu beschreiben, würde hier zu weit führen. Doch das Ergeb- nis kann kurz angedeutet werden: Die rus- sischen Wissenschaftler sind der Meinung, daß die geheimnisvollen Schriftzeichen wirk- lich einem hieroglyphischen Schriftsystem angehören. Gleich dem frühesten Typ der ägyptischen Schrift enthält es eine Anzahl von„Ideogrammen“— Schlüsselwörtern—, durch die die Interpretation der Symbole er- leichtert werden soll, sowie einige Zeichen, die einen Tonwert darstellen. Hiervon aus- gehend wollen Butinoff und Knorosoff auf den Tafeln die Stammbäume von Königs- häusern und Listen von kultischen Men- schenopfern identifiziert haben. Während die Russen auf dieser Spur weiterschritten, ging ein junger deutscher Anthropologe, Dr. Thomas S. Barthel, einen anderen Weg. Vielleicht werden seine For- schungsergebnisse den Schlüssel für das Ge- heimnis liefern. Wesentlich für seine Arbeit War, daß er in Grotta Ferrata, in Italien, die Originalmanuskripte von Monseigneur Jaus- sen entdeckte. Auch Barthel hält die Zeichen vorwie- gend für Ideogramme, teilweise mit Ton- werten. Um bestimmte Vorstellungen damit auszudrücken gingen die Schöpfer dieser Schrift nach seiner Meinung nach dem Sy- stem des Bilderrätsels vor. Es wurden also nicht sämtliche Wörter eines Satzes aufge- schrieben, sondern nur die Schlüsselwörter, die für das Verständnis unerläßlich waren. Es blieb dem Leser überlassen, die übrigen Wörter aus dem Gedächtnis hinzuzufügen. In diesem Sinn wäre die Osterinselschrift doch wieder anderen Bilderschriften und Gedächtnissystemen verwandt. Als Inhalt der meisten Steintafeln glaubt der junge Deutsche religiöse Texte erkannt zu haben, die sich auf Gottheiten und kulti- sche Handlungen beziehen. Dies wird nie- manden überraschen, der die reiche Sakral- Literatur Polynesiens kennt. Häufig deuten die Texte auch auf Menschenopfer und Kan- nibalismus. Einige Inschriften scheinen Fruchtbarkeitsgebete zu sein. Unglücklicherweise ist aus den Texten kein Hinweis auf die Riesen-Statuen der Osterinsel zu entnehmen. Es wird also wohl nicht so bald geklärt werden, woher sie stammen und wie sie auf die Insel gebracht wurden. Die bisher von Dr. Barthel dechiffrierten Textstellen stützen jedoch die schon früher von mir vertretene These einer einstigen engen Verbindung zwischen der Kultur der Gesellschaftsinseln und der Osterinsel. Von den Gesellschaftsinseln aus sind ja, wahr- scheinlich im 14. Jahrhundert, Neuseeland, Hawaii, Mangarewa und die Marquesas- Inseln kolonisiert worden. Es ist daher an- zunehmen, daß auch der Ursprung der Osterinselschrift in diesem Inselreich zu suchen ist und die Osterinsel-Bewohner sie nur für ihre Zwecke entwickelt und vervoll- ständigt haben. Alfred Meétraux Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Sonntagabend: Wechselnd Wolkig, einzelne Regenfälle, kühl. Tages- höchsttemperaturen unter 20 Grad, nächh- liche Tiefstwerte 10 bis 13 Grad. Meist schwach windig. Uebersicht: Ueber Mitteleuropa bildet sich ein ausgedehntes Tief, in das einzelne atlantishe Randstörungen aufgenommen Werden. Dabei gelangt weitere Meereskalt- luft zu uns. Sonnenaufgang: 4.39 Uhr. Sonnenuntergang: 20.24 Uhr. Wasserwärme des Rheins: 21 Grad. Vorhersage- Karte für 202 ZZ- Uhr 1 60 Haperande 0 —— 0 8 1015 N 3 N r 1 16 5 2 „ 25 Berlin 22 2. 2 4 5 onde 2 2 Spurs Meinheim, 5 1 Belgrad 7 N 8* 1015 2 1018.2 1010 Pegelstand vom 19. Juli Rhein: Maxau 509(3); Mannheim 353 (5); Worms 277(1); Caub 244(3). Neckar: Plochingen 113(unv.); Gundels- heim 160(unv.); Mannheim 350(—7). Nobelpreisträger G, Hertz feiert 70. Geburtstag Der Physiker und Nobelpreisträger Prof. Dr. Gustav Hertz, ein Neffe des Entdeckers der elektromagnetischen Wellen, Heinrich 5 wird am Montag, 22. Juli, 70 Jahre E Hertz, der seit seiner Rückkehr aus der Sowjetunion im Herbst 1954, wohin er 1945 von den Sowjets gebracht worden War, Di- rektor des physikalischen Instituts der Karl- Marx- Universität in Leipzig ist, stammt aus Hamburg. Nach dem Studium an den Uni- versitäten Göttingen, München und Berlin, wo er sich 1917 auch habilitierte, war er von 1920 bis 1925 im Zentrallaboratorium der Philips-Werke in Eindhoven(Holland) tätig. Zusammen mit dem später nach den USA emigrierten Göttinger Physiker James Franck gelang ihm 1923 der experimentelle Nachweis des quantenhaften Energieaus- tauschs zwischen Atomen und Hlektronen (Quantensprünge). Beide Forscher erhielten dafür den Physik-Nobelpreis für 1925. Im gleichen Jahr nahm Hertz einen Ruf als ordentlicher Professor an die Martin- Luther- Universität Halle-Wittenberg an, ging aber bereits zwei Jahre darauf als Or- dinarius an die technische Hochschule Ber- Iin- Charlottenburg. Von 1935 bis zum Kriegsende leitete er ein Forschungslabora- torium der Siemens-Schuckert-Werke in Berlin. In der Sowjetunion arbeitete Hertz zusammen mit Manfred von Ardenne und anderen verschleppten deutschen Wissen- schaftlern in der sowjetischen Atom- orschungsstelle bei Suchum am Schwarzen Meer. Vor allem beschäftigte er sich mit der Trennung von Isotopen, einem Verfahren, das für die verschiedenartigsten Nutzungen der Atomenergie von größter Wichtigkeit ist. Im Oktober 1951 wurde Hertz zusammen mit James Franck die Max-Planck-Medaille verliehen. Er ist außerdem Stalin-Preisträ- Ser und Träger des Nationalpreises der So- Wäetzone und des„Vaterländischen Ver- dienstordens“ in Gold. Die Regierung der Sowietzone übertrug ihm, der haufiger Gast auf westlichen Physikerkongressen ist, den Vorsitz eines„wissenschaftlichen Rates für die friedliche Anwendung der Atomenergie“, der beim Ministerrat der Sowjetzone errich- tet wurde.. Sie sagte es sehr zärtlich, aber es klang etwas in ihren Worten mit, das mich beun- ruhigte. Ich sah eine Ophelia mit der Sech- serlocke einer Carmen auf den Wellen des Balaton dahintreiben. „Piri, was ist denn?“— unwillkürlich redete ich sie jetzt mit dem Kosewort an. „Setz dich!“ Reizende Details Waren zu erkennen „Danke“, sagte sie höflich, als sei die unnatürliche Situation das Natürlichste von der Welt. Sie setzte sich auf meine Bett- kante, und die freundliche Bogenlampe drau- Ben ließ mehr reizende Details erkennen, als meine traurige Besucherin ahnen mochte. „Na, nun sprich doch. Was hast du vor?“ kommandierte ich flüsternd, in einem Ton, der dennoch der wahren Kommandoschärfe ermangelte. „Ich habe etwas falsch gemacht. Greta ist so lieb. Ich hab' dir ihr genommen!— Dich sie“, verbesserte sie.„Und“, Piroschka be- gann zu schlucken,„und das will ich gut- machen.“ „Wieso gutmachen? Da läßt sich nichts gutmachen!“ „Auch wann ich nicht mehr da bin mor- gen in der Früh?“ flüsterte sie. „Aber Piroschka, du darfst doch keinen Unsinn machen. Das kannst du doch deinen Eltern nicht antun.“ Die schreckliche Vision einer Beerdigung auf dem Sonnenblumenfriedhof von Kuta- sipuszta tauchte vor mir auf. „Daß ich einen Zug früher komme?“ „Was denn? Ich versteh' nicht!“ „Ich hab' auf Fahrplan in Hotel gésehn, daß fahrt noch ein Zug ganz früh, was hat Anschluß in Pest, und ich bin Mittag da- heim.“ So sehr mich diese schüchterne Feststel- lung des eisenbahnerfahrenen Mädchens hätte beruhigen müssen, so wenig tat sie es. „Aber das ist ja auch verrückt. Du kannst mich doch hier nicht allein lassen!“ Piroschkas Schlucken wurde stärker. Trä- nen glänzten in ihren Augen, die im Bogen- lampenlicht schimmerten. „Ich laß eich doch allein“, sagte sie schwer, und es klang wie ein Zitat. Eine Weile war es still im Zimmer. Der Seewind blähte die Gardinen und brachte noch stärkeren Rosenduft mit sich. Er war So kalt, daß das Mädchen im dünnen Nacht- hemd mit den Zähnen klapperte. „Du frierst doch!“ „Das mocht nix.“ „Das macht schon etwas. Du wirst dich erkälten, und es gibt wieder Scherereien mit deinem Vater.“ „Was ist das: Schere-rein?“ „Aerger, wie schon seit Budapest. Du hast dir und mir da wirklich etwas ein- gebrockbt. Was vorbei ist- Wird nfe Wieder so Obwohl ich merkte, daß ihr auch das „eingebrockt“ Schwierigkeiten machte, sagte sie ziemlich sinngemäß: „Und das moch ich jetzt gut. Ich fahr' um vier Uhr sechsundfünfzig— was ist ein ganz schnelles Zug nach Pest.“ Ihre Fahrplansachlichkeit verdroß, mich. Da saß diese Person auf dem Bett eines fremden Studenten und redete vom Fahr- plan. Wer weiß, was hätte geschehen können, wenn Greta nicht gewesen wärel Wenn ich sie nicht ganz nahe, unmittelbar über mir, gewußt hätte! Und als ob sie meine Gedan- kengänge hellsichtig verfolgte, flüsterte Piroschka— und es klang, als ob sie es sich mühsam abränge: f „Vielleicht kannst du zu ihr gehen— hin- auf— wann ich fort bin..“ Jetzt war ich nahe daran, meine Haltung 2u verlieren. „Hör mal, was denkst du eigentlich von Greta— und von mir?“ „Ach, Andi— daß du— ein Mensch 3 Wirklich liebhaben können. Ganz wirk- 1. Sie saß auf der Bettkante— die Tränen schimmerten mach dem schweren Geständnis in ihren Augen— und starrte in eine unbe- stimmte Ferne. Noch einmal setzte sie zum Reden an: „Und ich, schau— ich kann dir das sagen, Weil wir doch Freinde sind, wie du einmal hast gesagt.“ „Ja, das sind wir.“ Ich griff nach ihrer kalten Hand, die sie mir entzog. „Und deshalb mußt du bleiben. Wir müs- sen doch auch die Aufnahmen noch einmal Wiederholen, aus denen gestern nichts geworden ist. Wegen dem Hütchen. „Wiederholen?“ wiederholte sie langsam und sehr leise.„Manches laßt sich nicht wie- derholen. Wann einmal ist vorbei, ist für immer.. Kommt nie wieder so!“ Dabei sprang sie auf, stand noch einen Augenblick ganz nahe bei mir— oh, Siòfoker Bogenlampe!— und huschte auf Zehenspit- zen davon. Nur an der Tür blieb sie stehen und hauchte: „Gute Nacht, Andi!“ Ich setzte mich im Bett auf, wollte her- ausspringen, blieb aber im gotischen Falten- wurf des Postpräsidenten hängen— und ehe ich recht zur Besinnung gekommen war, hatte sich die Tür leise geöffnet und geschlos- sen, und alles war wieder wie vorher: Die sich verschlingenden Figuren an der Decke. der Rosenduft und der sehr kühle Wind, der die Gardinen bauschte. Nach einer Weile hörte ich oben leise, huschende Schritte, ehe es still wurde. Mein Herz schlug rasend. Würde Piroschka wirk- lich vor mir abreisen— oder war alles bloß eine leere Drohung? Nein, ein leeres Ver- Sprechen? Am Ende schlief ich doch verhält- nismäßig ruhig ein Ich traf Greta am Frühstückstisch. Sie lächelte, als ich ins Zimmer trat. „Na“, sagte sie,„gut geschlafen?“ „Danke! Und du?“ 5 „Danke, auch. Bis auf die kleine Stö- rung... Du hast in der Nacht Besuch gehabt? e„Piroschka kam, um mir zu sagen, daß sie früher abreisen wollte. Ist sie abgereist?“ „Natürlich.“ i „ natürlich?“ „Weil es das erstemal oft so ist. E,. doch das erstemal?“ 1 Mir wurde siedendheiß. „Greta“, sagte ich,„sie ist wirklich nur gekommen, um mir zu sagen, daß sie früher fährt.“ „Das hat sie am Anfang gesagt?“ „Am Anfang und am Ende.“ „Und dazwischen—?“ „Nichts: dazwischen. Das war alles!“ „Alles?“ „Ich hab' mich zuerst geärgert— und dann natürlich gefreut, weil wir jetzt noch ein paar Stunden allein beisammen sind!“ „Na schön, dann frühstück erst mal!“ Nicht ihre Hand, nicht den Namen Greta stellte mein Gedeck zurecht, goß Kaffee ein und gab sogar Milch und Zucker dazu. Alle diese kleinen Handreichungen taten mir unendlich wohl, weil aus ihnen die anderen Gäste entnehmen konnten, wie nahe wir uns standen. Ich war stolz auf Greta, die mir an diesem Morgen schöner denn je erschien. Bei der zweiten Honigsemmel fiel mir ein, daß ich ja nicht einmal ihren Familien- namen wußte. Fortsetzung folgt N 15 3 3 8 5 1 8„ N e 8 Selte 4 MANNHEIM Samstag, 2b. Jult 1657/ Nr. 10 Glossarium: Tagung des Finanzausschusses des Deutschen Städtetages: — Noch einmal: Hohe Obstpreise sinken durch Erklärungen nicht „Wer ist schuld an den hohen Obstprei- sen?“ war kürzlich eine Reportage über- schrieben, in der eine„MM“-Reporterin nach einem Wochenmarktbesuch die Kla- Sen der Hausfrauen wiedergab. Im zweiten Teil des Artikels waren die von den Erzeu- gern, Hendlern und anderen Fachleuten Hierfür angeführten Gründe genannt. Zu diesem Artikel hat uns die Landwirt- Schaftskammer Pfalz eine Stellungnahme des Bundesausschusses„Obst und Gemüse beim Bauernverband“ zugeleitet, in der es u. à. heißt: „Zur Preissituation auf dem Obstmarkt erklärte der Bundesausschuß Obst und Ge- müse beim Deutschen Bauernverband, dag die ungewöhnlich hohen Preise bei einzel- nen Obstarten wie z. B. Kirschen und Johan- nisbeeren auf die sehr geringe Marktanlie- kerung zurückzuführen sind. Diese entstan- den durch den ungünstigen Witterungsver- uf dieses Jahres und vor allem durch die eingetretenen Frühfröste. In den deutschen Anbaugebieten sind teilweise keine oder nur geringe Ernten zu verzeichnen. Ande- rerseits haben die Be- und Verarbeitungs- industrie sowie der Frischmarkt einen sehr großen Bedarf, der bei weitem nicht be- friedigt werden kann; Um die Möglichkeit der Versorgung des Frischmarktes durch ausländische Zufuhren micht zu unterbinden, hat das Bundesmini- sterium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten im Einvernehmen mit den deut- schen Erzeugervertretern auch die sonst bei Kirschen übliche Einfuhrsperre aufgehoben. Für Johannisbeeren ist die Einfuhr bereits seit 1953 ohne Sperrfrist. Aber auch diese Maßnahmen können das Marktangebot nicht verbessern, da auch das benachbarte Aus- jand durch Naturkatastrophen Erntever- juste ähnlichen Ausmaßes aufzuweisen hat.“ * „Wir nehmen an, daß Ihnen an einer sachlichen Behandlung dieser Frage gelegen ist“, schrieb die Landwirtschaftskammer Pfalz in ihrem Begleitbrief zu obiger Stel- lungnahme und verlautbarte gleichzeitig, daß der Bundesausschuß nach ihrem Er- achten„die gegenwärtige Lage richtig kennzeichnet“. Uns scheint nun allerdings, daß die hochwohllöbliche Kammer unsere Reportage überhaupt nicht gelesen hat, sondern nur vom Hören-Sagen kennt. Denn keine anderen Gründe als die in der Stel- lungnahme des Obst- und Gemüse- Bun- desausschusses angeführten haben wir als Ursache für die hohen Preise genannt. Richtig: Witterungsverlauf, geringere Ernte und Bedarf der Verarbeitungsindustrie Nur, wir waren erheblich genauer und gründlicher als die Kammer und der Ausschuß. Wir vergaßen nicht hinzuzu- fügen, daß Konservenindustrie, Süßzmost- keltereien und Obstsaft-Fabriken mit ihren Aufkaufmethoden die Preise in einer Art und Weise in die Höhe jagen, wie das sel- ten zuvor jemals der Fall war. Wissen Ausschuß und Kammer das nicht? Oder verschweigt es die Kammer nur höflich, weil es ja ihre Mitglieder sind, denen die hohen Gebote dieser Aufkäufer gefallen? Wir können auch nur noch einmal wieder- holen, was wir bereits in der Reportage sagten: Die Kirschenernte ist nicht so gut wie im vergangenen Jahr, aber sie ist auch keineswegs ausgesprochen schlecht. Jeden- Talis nicht hierzulande. Und in welchem deutschen Anbaugebiet wurde 1957„keine Ernte verzeichnet“? Abgesehen davon aber. die Ausschuß- Stellungnahme ist nicht schlecht. Ihr Nach- tell: Billiger wird das Obst durch ge- Schickt und auch einleuchtend abgefaßte Erklärungen keineswegs! klo th renten wurden gewählt: Schulden der Gemeinden: Sechs Milliarden 28 Bürgermeister, Stadtdirektoren, Kämmerer und Finanzreferenten berieten eine bedrückende Situation Wenn der Finanzausschuß des Deutschen Städtetages in Mannheim tagt, so ist uns das nicht gleichgültig, auch wenn dieser aus 28 Bürgermeistern, Stadtdireltoren, Kämmerern und Finanzreferenten beste- hende Ausschuß nur vorbereitende Arbeit für spũtere Plenarsitzungen des Städtetages leistet. Die Gemeindefinanzen, d. h. die Fi- nanznöte der Gemeinden, sind heute ein Scklusselbegriff für die Sorgen der Gemein- den. Rousseau Rat Finanzen ein Wort für Slelaven genannt, aber er hatte gut reden und schreiben, wir kommen von diesem Sklavenwort nickt los und schleppen seine Ketten uber gute und schlechte Straßen; auf schlechten Straßen hören wir die Ketten geradezu aufreizend łklirren Ueber die Tagung informierte Erster Bei- geordneter des Deutschen Städtetags, Dr. Herbert Sattler, im Verlauf einer Pressekon- ferenz: Unter Vorsitz von Oberstadtdirektor Dr. Greiner(Essen) habe der Ausschuß den Stand der Gemeindefinanzen besprochen. Beigeordneter Dr. Sattler kennzeichnete deren Situation: Während der Bund alles aus laufenden Steuereinnahmen bezahlen(im Juliusturm sogar Reserven anlegen) konnte und sich die Länder nur bescheiden enga- gierten, nahmen die Gemeinden eine Ver- schuldung auf sich, die jetzt sechs Milliarden DM überschritten hat. Sie mußten möglichst schnell mit Kriegszerstörungen und Kriegs- folgen fertig werden, sie mußten ihre Ein- richtungen dem gründlich veränderten Be- darf anpassen. Von ihren beiden Finanz- quellen(Grundsteuern und Gewerbesteuern) liegt nur die Gewerbesteuer den Verhältnis- sen entsprechend. Die frühere Beteiligung Haus im Park für 70 Krankenschwestern Baubeginn des Personalgebäudes im Städtischen Krankenhaus Nach vielen Plänen und Diskussionen ist das Projekt eines Schwesternhauses für die Städtischen Krankenanstalten oder— wie es amtlich heißt— eines Personalgebäudes nun endlich in das Stadium der Verwirklichung getreten: Der Bau kann beginnen. Das Haus wird im Park des Krankenhauses stehen, an der Stelle, wo nun das Baubüro dem neuen, künfstöckigen Gebäude weichen muß. Mit seiner Eingangs- und Treppenhausseite zur Ebertstraße hin orientiert, wird es ein mo- derner Zweckbau mit Flachdach werden. Der Grundriß ist so angelegt, daß die Zimmer der Schwestern alle an den Außenseiten mit Blick in die Parkanlagen liegen. In jedem Stockwerk liegen sechs Doppelzimmer und zwei Einzelzimmer, die vom Treppenhaus über zwei Flure zu erreichen sind. An der dem Treppenhaus gegenüberliegenden Seite be- kindet sich die Kochküche mit einem davor liegenden Balkon. Die Zweibettzimmer sind mit je 16,2 Qua- dratmeter sehr geräumig und werden ebenso Wie die Einbettzimmer mit ihren 12,2 Qua- dratmeter Fläche den dort wohnenden Schwestern das Gefühl eines eigenen Zu- hause geben. Jedes Zimmer hat fließend Warm- und Kaltwasser. Darüber hinaus fin- den sich auf jedem Stockwerk— neben den Toiletten— ein Dusch- und ein Baderaum. Technische Einzelheiten: Das Haus wird in Schüttbeton erstellt, hat 895 Quadratme- ter reine Wohnfläche und seine Warmwasser- heizung ist an die Heizungsanlage des Kran- kenhauses angeschlossen. Die Möglichkeit, das Gebäude im Bedarfsfall zu einem Not- Krankenhaus auszubauen, ist gegeben, das Fundament zu einem Bettenaufzug neben dem Eingang wird bereits mit eingebaut. Ein finanzieller Aufwand von 405 000 DM ist für den Bau des Schwesternhauses notwendig, das— wenn die Bauarbeiten planmäßig vor- angehen— im nächsten Frühjahr bezogen werden kann. qu. Neuer AStA für Wintersemester 1957/58 Die Studentschaft der Wirtschaftshoch- schule wählte am Dienstag und Mittwoch den Allgemeinen Studentenausschuß(AStA), für das Wintersemester 1957/58. Bei einer Wahlbeteiligung von 53,2 Prozent wurden von 20 aufgestellten Kandidaten 10 ordent- liche Referenten gewählt. 1. Vorsitzender wurde Dieter Frommel, 2. Vorsitzender Hel- mut Reuther, 3. Vorsitzender und Finanz- referent Ehrhard Stöffel. Als weitere Refe- Helmut Jochum Camping-Glossen: Romantik mit Koffer-Radio und Luftmatratzen So lautet die Devise des ehrbaren Campers von heute. Und sein naturverbundenes Herz schlägt höher unter dem Buschhemd hervor. Besonders dunn, wenn er mit letzter Kraft den Camping-Tisch aufgeblasen hat. Denn wir leben in einer aufgeblasenen Zeit, in der die Luft- Matratzen die Luft- Schlösser verdrängt naben. Das ist der Sieg der Romantik uber das Doppelbettzimmer Wo aber bleibt die Camping- Romantik, wenn die Batterie des Kofferradios leer ist? Dann kann man zur Not einmal die Oper in der nächsten Kulturstadt besuchen. Zu diesem Zweck ist es nötig, daß die Camping- Dame ihr wasserdichtes Abendkleid aus dem Alu- miniumbrotkasten hervorkolt. Der Herr hin- gegen legt sich für das festlicke Ereignis seine dezente Mehrzweckkrawatte aus Segeltuch um. Was dem einen Camper sein„Rheingold“, ist dem anderen sein goldener Rhein. Ein Volk, das so schwimmen kann wie wir, wird be- stimmt nicht untergehen. Und der Rhein soll immer Deutschland Strom liefern, aber nie Deutschlands Grenze. Nach diesem kleinen Ausflug in die geisti- gen Niederlande, könnte der Naturfreund ein Nickerchen vertragen. Nun stimmt es zwar, daß ein gutes Getlssen ein sanftes Ruhekissen ab- gibt— aber ein erfahrener Camper wird ein Seegraskopfkissen empfenlen, weil mun darauf konlereter ausruhen kann. Schon der alte Gary Cooper gab in seinem Roman„Der Leder- strumpf“ passende Ratschläge, wie etwa die- sen: Werft eure Eierschalen nicht vors Nach- barszelt! Seien Sie überhaupt recht nett zum ¶ Zelt- Nachbarn: Wenn es regnet, graben Sie ihm ruhig das Wasser ab. Er wird es Innen mit Fruchtsaft vergällen. Auf diese schöne Weise entsteht die Volksgemeinschaft des Zeltdorfes.(Es fehlt nur noch der Luftsckutz- wart!) Und zum Schluß nock einen unbezahlbaren Tip für Campingfreunde, denen das Geld beim Campieren auszugehen droht, die aber noch bleiben möchten.(Der Ratschlag könnte von Schacht sein): Nehmen Sie eine Hypothek aufs Zelt! ROLLIE Geschicklichkeits- Wettbewerb In sieben einzelnen Durchgängen wird der Wagen-Geschicklichkeits wettbewerb des ADAC 1957 ausgetragen. Der dritte Lauf wurde für Sonntag, 21. Juli, 14 Uhr, auf dem neuen Meßplatz in Mannheim angesetzt. Die Geschicklichkeitsprüfung soll die Fahrfertig- keit fördern und der Sicherheit im Straßen- verkehr zugute kommen. Neun Aufgaben die tagtäglich vorkommen können— sind in drei Minuten zu lösen. Der Teilnehmer mit den wenigsten Strafpunkten wird bester Straßenfahrer des ADAC, Gau Nordbaden, 1957, und erhält den silbernen ADAC-Pokal. Die fünf nächstbesten Geschicklichkeits-Fah- rer werden mit dem kleinen silbernen ADAC- Becher ausgezeichnet. Auskunft über die Teilnahme- Berechtigung und die Wettbe- Werbs- Bestimmungen erteilt die ADAC- Geschäftsstelle Mannheim, Stresemannstr. 8, Telefon 4 32 01. 0. (Sozialreferat II), Robert Schneider(Sozial- referat D), Kläre Neumann(Auslandsreferat I), Friedrich Kayser-Tilchen(AIESEC-Refe- rat), Marion Hoffmann Kulturreferat), Die- ter Schmid(Literaturreferat) und Roland Nentwig(Pressereferat). Als außerordentliche Referenten wurden Eckard Wanner(gesamtdeutsche Fragen) und Dieter Hüskes(Sport) gewählt. 0 Röntgenreihenuntersuchungen für die Nachzügler in der Innenstadt und auf dem Almenhof werden in diesen beiden Stadt- teilen ab Dienstag im Röntgenbus durch- geführt: Almenhof am 23. Juli in der Almenhofschule von 11 bis 13 und 15.30 bis 20 Uhr. Innenstadt am 24. Juli, nur für Frauen, am 25. Juli nur für Männer, 26. Juli für Männer und Frauen in der Sickinger- schule. 0. Röntgenreihen untersuchungen für die Be- wohner des Stadtteils Neuhermsheim wer- den im Evang. Kindergarten, Hermsheimer- Straße, am 22. Juli, von 11 bis 13 und von 15.30 bis 20 Uhr vorgenommen. der Gemeinden an den großen Steuern(Ein- kommen und Umsatz) wäre gerade für die große Beanspruchung in der Nachkriegszeit gut und gesund gewesen. Viele Gemeinden haben nun die obere Verschuldungsgrenze erreicht, der Städtetag wird die Situation allen maßgeblichen Instanzen mit unaus- weichlicher Deutlichkeit vor Augen führen müssen. Der Ausschuß hörte in Mannheim auch einen Vortrag über den Finanzausgleich zwi- schen Ländern und Gemeinden, den Direktor Dr. Hermann vom Statistischen Bundesamt, Wiesbaden, hielt. Die Beschaffung wirklich vergleichbaren Materials ist noch keines- wegs gesichert; vorerst hinken fast alle Ver- gleiche und führen nur irre. Die Gemeinden sollen in absehbarer Zeit zur„Vermögensbuchhaltung“ übergehen. Sind die Ausgaben für Straßenbau, Kanali- sation, Schulen, Versorgungs- und Verkehrs- einrichtungen ohne Unterschied als Ver- mögen zu betrachten? Wie können rentier- liche und nicht rentierliche Anlagen gebucht, wie können Verschleiß und Rücklagen für Wiederbeschaffungen berücksichtigt werden? Vorerst erscheint die kommende Vermögens- buchhaltung recht problematisch, aber sie kann, wie Dr. Sattler bemerkte, die Kamera- listische Buchhaltung der Gemeinden in einem entscheidenden Punkt(Berücksichti- gung der naturgemäßen Abnutzung und Bil- dung von Rücklagen für Erneuerungen) er- gänzen und verbessern. Deshalb bemüht sich der Deutsche Städtetag, den Ausführungs- bestimmungen zu dem bereits gefaßten Ge- setz die Form zu geben, die für das praktische Leben das Richtige trifft. Die Pressevertreter haben Dr. Sattler nicht gefragt, ob der Aus- schuß sich auch darüber unterhält, wie Bund und Länder für die sechs Milliarden Schulden der Gemeinden(und ihren enormen Kapital- dienst)„interessiert“ werden sollen. Da der Finanzausschuß sich auf den vor- bereitenden Charakter seiner Verhandlungen beruft, war eine Antwort auf eine solche Frage nicht zu erwarten, obwohl sie deutlich spürbar in der Luft liegt, die wir alle— innerhalb und außerhalb des Ausschusses— atmen. F. W. K. Stollenwörth-Bad auf 12000 qm vergrößert Der Schwimmverein braucht Geld für den weiteren Ausbau Berechtigter Stolz schwellte die Brust Fritz Schönhüttes, des ersten Vorsitzenden des Schwimmvereins Mannheim(SVM), als er an einem milden Sommerabend dieser Woche die Mannheimer Zeitungen vom wei- teren Auf- und Ausbau des Bades am Stollenwörthweiher unterrichtete. Und die SVM-Leute haben allen Grund, stolz und mit sich zufrieden zu sein; Ihr Bad hat sich zu einem Mittelpunkt der Wasserratten ent- Wickelt. Zu den 7000 Quadratmeter ur- sprünglicher Fläche sind jetzt weiterè 5000 Quadratmeter gekommen. Ein neues Brau- senhaus ist gebaut worden, das Kinder- plantschbecken ist von sauberen Steinplatten umgeben und nächste Woche wird das Nichtschwimmerbecken abgegrenzt und Unterstellmöglichkeiten für 800 Fahrräder (Kostenpunkt: 2500 Mark) geschaffen. Die Stadt, der der VM im bäderarmen Mann- heim durch seine Initiative und Tausende von freiwilligen Arbeitsstunden eine große Sorge abgenommen hat, zeigte zwar Ver- ständnis und ein gelegentlich offenes Porte- monnaie, aber der Löwenanteil mußte doch durch Spenden und viel Opfermut der Mit- glieder finanziert werden. Als nächstes Großobjekt am Stollen- wörthweiher ist eine offene Garderobehalle geplant, die die„Umkleidekapazität“ von 500 auf 2000 erhöhen wird und auch Kabinen für die Trainingsmannschaft und eine Bade- meister wohnung enthalten soll. Im Winter soll der Bau rohbaufertig sein— wenn die 25 000 Mark, die er kostet, aufgebracht wer- den können. Das macht den Idealisten am Stollenwörthweiher noch etliche Sorgen. (Wer ihnen helfen will, kann seine Spende auf das Postscheckkonto 19826 Karlsruhe ein- zahlen.) 40 000 Mark wurden bisher in die An- lage investiert, in erster Linie eigene Gel- der, aber auch Zuschüsse vom Sporttoto, der Stadt und der Industrie. An den Tropen- tagen im Juli waren täglich mehr als 1000 Badegäste draußen. Der WM hat ein Ab- kommen mit den Schulen getroffen, die am Stollen wörthweiher vormittags zu ermäßig- ten Preisen statt der Turnstunde eine Schwimmstunde abhalten. „Eigentlich sind wir jetzt froh, daß uns das Gesundheitsamt damals das Badeverbot im Altrhein aufgebrummt hat“, meinte Fritz Schönhütte. Denn sein Verein, der heute über 1000 Mitglieder zählt, hat das sauberste Bad Mannheims: Die dicke Kiesschle, durch die das Rheindruckwasser gepreßt wird, wirkt als brauchbarer Filter. Badeaufsicht, DRK-Sanitätspersonal, eine Lautsprecheranlage, ein langer Parkstreifen, Liegestühle, Sonnenschirme und ein kleines Restaurant, das für das leibliche Wohl der Schwimmer sorgt, machen das Bad, das auch mit dem Strandbad-Omnibus(Haltestelle Waldweg) bequem zu erreichen ist, zu einer idealen Erholungs- und Erfrischungsstätte. Aber auch der Sport wird nicht vergessen: Jeden Abend ist Training. Damit es noch schöner werden kann, hof- ken die SVM-Leute, daß ihnen kräftig unter die muskulösen Schwimmerarme gegriffen Wird HhwW b 15000 Ionnen Getreide 4 neue Speickerbau, dessen Richtfest gestern nachmittag an der Rheinvorlandstraße gefeien wurde. Von dieser Getreidemenge könnte die 300 000-Einwohner-Stadt Mannheim über ein Ralbes Jahr leben. Zum Richtfest— uber das wir noch berichten werden— waren außer den Bauleuten zahlreiche Vertreter der staat- lichen und städtischen Verwaltung und der Direktion der Westfälischen Transport 40 (Wrad), die den Speicher gemietet hat, er. schienen. Bild: Thomas Der Stadtsalat Himmel: Blau bis Regenschauer. Laden kurzschluß klärt sich bald. F. Plan- Ampeln leuchten Dauer (Grun bei Fahrt und rot bei Halt.) * Schulsportfest auf grünem Rasen: Keulen, Turnen, Wanderpreis. Kühler Wind weht durch die Straßen. Im Theater ist es heiß. * Wasser rauscht von Rheinau brausend Durch ein Rohr zur Innenstadt, So daß selbst im Jahr Zweituusend Man noch Ueberwasser hat. * In Berlin kaum zu entbehren: Mannheim auf der Interbau. Das Gymnasium uward in Ehren Vielumjubelt alt und grau. * Hoffnungsfroh in jeder Klasse Stehn die Ferien vor der Tür: Und die Orts- und Krankenkasse Will jetet ·öhere Gebühr Max Nix Ferienheim im Allgäu unter Stadtjugendring- Re SIe Der Stadtjugendring hat statt des Vor- gesehenen Jugendheims in Oberjoch das „Alt-Württemberger-Haus“ in Unterjoch- Ueber 30 Jahre . 7 Perser-Jeppiche-Brücken 5 9 laufend Neueingänge— durch 5 direkt. Import sehr preisgünstig FRANZ BAUSRACK MANN HEIN jetzt N 3, 9 Telefon 2 11 76 u. 7 20 06 80 2 es liegt am Fuß des Starzlachberges— in eigener Regie übernommen. Zur Zeit ist es als Schullandheim in Betrieb und beher- pergt als dritten Ferienkurs eine Klasse des Tullagymnasiums. Weitere sieben Kurse (drei Schulklassen und vier Jugendgruppen werden bis Oktober noch dort jeweils 14 Tage lang sich erholen können. Das Heim bietet 48 Jugendlichen Platz. Kurz vor Weihnachten geht darm die Ferienaktion weiter, denn Unterjoch ist als schneesiche. res Gebiet bekannt. H- Wohin gehen wir? Samstag, 20. Juli Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 2000 bis 22.45 Uhr:„König Lear“(Miete N, Th.-G. Gr. N, freier Verkauf); Kleines Haus, 2000 bis 22.30 Uhr;„Die bntführung aus den Serail!“(geschlossene Vorstellung). Freilicht⸗ bühne Gartenstadt an der Waldpforte 2000 Uhr:„Agnes Bernauer“. Filme: Planken:„Paris Palace Hotel“; 25 Uhr:„Gier nach Liebe“: Alster:„ un kommt das alles spanisch vor“; 22.45, Uhr. „Der blaue Engel“; Capitol:„Die Meute lauert überall“; 23.00 Uhr:„Liebe unter heißem Himmel“; Palast:„Godzilla“; Alhambra:„Wer die Heimat liebt“; 23.15 Uhr:„Rote Lippen blaue Bohnen“; Universum:„Einst kommt die Stunde“; Kamera:„Geheimnisse der Steppe, Kurbel:„Mit allen Wassern gewaschen Schauburg:„Dort in der Wachau“. Sonata 21 Uli Theater: Nationaltheater. Großes Haus, 1400 bis 16.45 Uhr:„Die Zaubergeige“ Cugend. bühne Gr. B); 20.00 bis 22.15 Uhr:„Der Ben bier von Bagdad“(Miete O. Th.-G. Gr. 0 freier Verkauf); Kleines Haus, 20.00 bis 22090 Uhr:„Die Journalisten“(Miete C. Halbgr. 11 Th.-G. Gr. C, freier Verkauf). Freilichtbünm Gartenstadt an der Waldpforte 18.00 Unt „Agnes Bernauer“. f Filme(Aenderungen): Planken 11.00 Uhr: „Figaros Hochzeit“; Alster 11.00 Uhr: el blaue Engel“; Capitol 14.00 Uhr:„Der Prin von Bagdad“; Alhambra 11.00 Uhr:„Zar und Zimmermann“; Universum 13.30 Uhr:„Toms Abenteuer“. — begeistert! Jetzt mit Agla- die Kamera, die schor Hunderttausende Apotar 1:2,8 90, Anzahlung DM 20. Monatsrate ab DM 10. Silette 5 PLAN KEN Grgie Auswaß I on Aste bis Zeiss Kamera- JIausc5 e Bequeme Ieilzaßlung e Säümllicge PhHOfodrbeiſen sehnell und erstklass18 — ſaßt dieser gestern gefeien Nnte die ber ein über das außer er staat. und der ort 40 kat, er. Thoma ßen. end Max Nix Resi 1es vor- och das rioch- 5 es— un it ist es 1 beher- lasse des Kurse gruppen Weils 14 as Heim urz vor enaktion neesiche· aus, 20.00 N, Tn.-G. 1s, 20.00 aus dem Freilicht⸗ rte 20000 bel; 3.15 „ uns 2.45 Uhr: Ite lauert heißem ra:„Wer Lippen ommt die Steppe, waschen“ laus, 1400 (Jugend- Der Ba- 3. Gr. 0 bis 20 lalbgr. Il ichtbünne 3.00 Uhr. 1.00 Uh. hr:„Der der Prin „Zar un r:„Toms — Nr. 165/ Samstag, 20. Juli 1957 MANNHEIM Seite 8 Mannheim auf der„Interbau“ in Berlin Auf der großen Internationalen Bauausstellung in Berlin durfte Mannheim nicht ſeklen. Das Stadtplanungsamt zeigt Beispiele für die Sanierung der Innenstadtquadrate, die vor der Zerstörung vielfach überbaut und im Lauf der Zeit um Licht und Luft gebracht wor- den waren. Außerdem wird der neue Stadtkern für die Siedlung auf dem Gelände Speckweg Waldstraße gezeigt, der die mit rungen nutzt. Zwölfgesckossige Punkthãuser, geschossige Familien-Reinenhduser werden um Gemeindehaus, der Aubuckel- Siedlung gewonnenen Erfah- fünfgeschossige Zeilenbauten und ein- Kindergarten, Schule, Kirche, Ladenzeilen mit Café und Kino gruppiert und in Grünflächen gebettet. Mit dem Bauen soll 1958 begonnen werden. Vorgesehen sind 2000 neue Wohnungen für 8000 bis 10 000 Menschen. Bild: Häusser Aus dem Polizeibericht: Polizeibeamter verletzt Unfall mit 5000 Mark Schaden Bei der Ausübung seines Dienstes wurde in der Nacht zum Freitag ein 43jähriger Polizeibeamter ernstlich verletzt. Auf der Weinheimer Straße in Höhe der Bensheimer Straße geriet gegen 4.45 Uhr ein Lastzug, der nach Mannheim fuhr, auf der regen- nassen Fahrbahn ins Schleudern. Der Motorwagen fuhr auf die linke Seite und der Anhänger stürtze am Straßenrand um. Der Polizeibeamte, der am Unfallort gerade die ersten Ermittlungen aufnahm und die Fahrzeugpapiere durchsah, wurde von einem zweiten Lastzug gegen das Führerhaus des verunglückten LKW- gedrückt und erlitt ernstliche Verletzungen, die nach Auskunft des Krankenhauses jedoch nicht lebensge- kährlich sind. Dieser zweite Lastzug hatte hinter einem Omnibus, der an der Unfall- stelle sein Tempo verlangsamte, zu stark bremsen müssen und war ebenfalls ins Schleudern geraten. Er stieß mit der linken Seite gegen das Führerhaus des LkW, wWo der Polizist stand, und verletzte ihn dabei. Sachschaden an den Wagen etwa 5000 Mark. Vom Baum gestürzt In der Oststadt wurde dem Vergnügen spielender Kinder durch einen Unfall ein jähes Ende gesetzt. Ein elf jähriger Junge stürzte von einem Baum und erlitt eine Ge- hirnerschütterung. Er wurde ins Kranken- haus gebracht. 2000 Mark gestohlen Ueber ein Glasdach und eine Mauer stieg in der Nacht ein unbekannter Dieb in den Hof eines Bürogebäudes in der Innenstadt. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 16 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Einhorn- Apotheke, 1 1 2-3(Tel. 26583); Elefanten-Apo- theke, Lameystraße 19(Tel. 41310); Falken- Apotheke, Lange Rötterstraße 5(Tel. 51940); Roggenplatz-Apotheke, Waldhof. Hubenstr. 20 (Tel. 59109); Linden Apotheke, Sandhofen, Schönauer Straße 74(Tel. 56368): Industrie- Apotheke. Neckarau, Friedrichstraße 1-3(Tel. 82183); Süd-Apotheke, Käfertal. Mannheimer Straße 86(Tel. 76556); Alte Apotheke, Secken- heim, Kehler Straße 4(Tel. 86232): Flora-Apo- theke, Feudenheim, Hauptstr. 112(Tel. 71815). Zahnärzte: Heute, 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Dr. Fritz Häffner,. Werderstraße 7 (Tel. 43976). 5 Heilpraktiker: 21. Juli,. Wilhelm Höffling- off, Feudenheim, Schützenstraße 3(Tel. 72035). Er drückte eine Fensterscheibe ein und ge- langte zu den Büros. Nachdem er Schreib- tische und Schränke vergeblich nach Bargeld durchsucht hatte, öffnete er einen Kassen- schrank. Hier fielen ihm 2000 Mark in die Hände. Abfallholz brannte Kurz vor 24 Uhr mußte die Feuerwehr nach K 1 ausrücken. Auf einem Baugrund- stück war— vermutlich durch einen achtlos weggeworfenen Zigarettenstummel— Ab- fallholz in Brand geraten. Die Gefahr war in kurzer Zeit beseitigt. Der Sachschaden ist gering. „Wann äner kummt, dann schieße mer“: Im Milieu eines Spielautomaten-Lokals untergegangen Jugendliche Diebe„knackten“ und stahlen Autos/ 70 Straftaten in einem Monat Sie trafen sich abends in einem Spieluutomaten-Lokal in der Breiten Straße: zehn bis zwölf Jugendliche mit zuviel Zeit, zuwenig Geld und einer lebhaften Phantasie. Mit der trügerischen Illusion eines interessanten Lebens vor sich begannen sie am 24. November 1956 ihre„Karriere“, auf deren schiefer Ebene sie ständig weiter ad- wärts glitten, bis sie schließlich in der Untersuchungshaft landeten. Am 18. Dezember 1956 griff die Kriminalpolizei zu: In noch nicht einem Monat hatten diese Heran- wachsenden rund 70 Straftaten begangen. Die meisten Absprachen wurden in eben diesem Spielautomaten Club getroffen. Vor der Großen Strafkammer des Land- gerichts stand nur ein einzelner junger Mensch, geknickt, unscheinbar, kleinlaut und voller Reue: Adolf Paul S., ein junger Arbei- ter aus Pirmasens, der hier beschäftigt war und pro Woche 70 Mark netto verdiente. Er ist 22 Jahre alt und nur unwesentlich vorbe- straft. Seit sieben Monaten sitzt er in Unter- suchungshaft; er schrieb Briefe voller Ein- sicht und Selbstzerknirschung nach Hause. Zu spät: Landgerichtsdirektor Dr. Weinreich, der sehr verständnisvoll und präzise die Ver- handlung führte, zählte ihm 26 Straftaten auf, die Paul begangen hatte oder an denen er beteiligt war. Es begann mit einem üblen Delikt: Paul S. rief am 24. November 1956 einen Kino- besitzer in der Breiten Straße an: Wenn die- ser nicht 150 Mark zwischen die letzten Seiten des Telefonbuchs der öffentlichen Telefon- zelle klemme, werde in seinem Kino eine Zeitbombe explodieren. Es war nur ein Bluff: Aber immerhin kam Polizei, das Kino wurde sorgsam bewacht. Paul aber saß mit seinen zweifelhaften Freunden darin und sah sich seelenruhig einen Film an. Die Bombe detonierte nie, das Geld bekam S. auch nicht. Anfang Dezember begann die fast pau- senlose Serie der Delikte, die sich einander fast aufs Haar glichen: Auto um Auto wurde nachts fachgerecht aufgebrochen. Die Beute war meist nur mager. Erst später lohnten sich die Diebstähle aus parkenden Wagen. Einbrüche in Ladengeschäfte folgten. Die jugendliche Bande— S. war mit Ab- stand der Aelteste, der eigentliche Anführer Reiner F. ist erst 17 Jahre alt— perfektio- nierte ihre Technik des Stehlens. Es wäre eine Frage der Zeit gewesen, bis gemeinere und schwerwiegendere Straftaten auf ihrem Schuldkonto gestanden hätten: Zwei der jun- gen Banditen hatten Gaspistolen dabei. Das Motto— S. gab es vor Gericht freimütig zu — lautete:„Wann äner kummt, dann schieße mer... Die Bande hatte Glück: Es kam niemand. Sonst hätten sie vermutlich ge- schossen. Sie hatten überhaupt Glück, daß sie so frühzeitig geschnappt wurden, ehe sie abgebrühte Kriminelle geworden waren. Glück im Unglück sozusagen Die Technik der Bande war bemerkens- Wert. Die Burschen hatten Handschuhe an und stellten überall Posten aus, wenn sie ein Auto stahlen. Zuerst wird es wohl die Lust am Herumrasen in den nächtlichen Straßen gewesen sein, später gehörte der Wagendieb- stahl zum Metier, um schnell beweglich zu sein. Zwischendurch trafen sich die Jugend- lichen im Spielautomaten-Lokal und heckten neue Pläne aus. S. war vielfach der Mann mit den guten Tips. Sechs Tage vor Weihnachten flog die Bande auf. Ausgerechnet der routinierte Bandenchef Reiner F.— die Verhandlung wird demnächst vor der Jugendstrafkammer geführt— schlief nach reichlichem Kognak- Genuß in einem gestohlenen Auto ein. Mor- gens um drei Uhr kam eine Polizeistreife des Weges und nahm ihn fest. Am nächsten Tag wurden alle Bandenmitglieder schlag- artig verhaftet. Paul S. sagte rückhaltlos alles aus, was er wußte. Auch vor der Strafkammer bekun- dete er seinen Willen, durch ein lückenloses Geständnis seine Schuld zu mindern. Das er- kannte auch Staatsanwalt Dr. Ries an, als er mildernde Umstände zubilligte. Aber er sag- te:„Das waren keine Dummejungenstreiche mehr.“ Er stellte fest, daß der Angeklagte im schlechten Milieu des Spielautomaten- Lokals untergegangen sei. Sein Antrag: Zwei Jahre und drei Monate Gefängnis. Das Urteil der Großen Strafkammer lau- tete auf zwei Jahre Gefängnis bei Anrech- nung der Untersuchungshaft. In der Begrün- dung gab Landgerichtsdirektor Dr. Wein- reich seinem Bedenken über die Spielauto- maten Ausdruck:„Wir kennen die unglück- selige Bedeutung dieser Automaten aus vie- len Verfahren. Eine strenge polizeiliche Ueberwachung wäre zu wünschen.“ Und zu Paul S. sagte er:„Wenn die ersten Taten klappen, wächst der Mut der Bande und der verbrecherische Gehalt ihrer Unternehmun- gen.“ Paul nahm ruhig und gefaßt die Strafe an. Ueber Probleme des europäischen Marktes Vortrag von Dr. E. Lauschmann beim Club Graf Folke Bernadotte Dr. E. Lauschmann von der Wirtschafts- hochschule Mannheim sprach vor dem inter- nationalen Kreis des Clubs„Graf Folke Ber- nadotte“ über„Probleme des Gemeinsamen Europäischen Marktes“. Nachdem eine euro- päische Integration auf rein politischem Ge- biet gescheitert sei, habe man als Ausweg die wirtschaftliche Integration vorangetrie- ben, um einer späteren politischen Ergänzung den Boden vorzubereiten. Das Vertragswerk des Gemeinsamen Europaischen Marktes in seinen Einzelheiten auf Nutzen und Nachteil für die einzelnen Partner untersuchend, kam die Referentin auf die schwierigen Probleme Blick auf die Leinwand Schauburg:„Dort in der Wachau“ Rudolf Carl dirigierte als Regisseur die ganze Teenager-Komparserie der Rex-Film an Bord des Räderbootes„Johann Strauß“. Als Mitspieler und-passagier zieht er sich gleich ins Rettungsboot zurück, aber viel zu retten gibt's nicht mehr. Weder die Story vom flirtenden Donau- Dampf- Schiffahrts- Gesellschafts- Kapitän(Wolf Albach-Retty) noch die weit hergeholten Pointen sind neue- ren Datums, Verzweifelt müht sich an Land ein Fotomann(Boy Goberh, dem Schiff und dem Happy-End-Paarungs-Tempo an Deck nachzukommen. Dafür bieten die Landauf- nahmen, damit nichts vom Metier dieser Art der leichten Unterhaltung vergessen werde, wieder Rehe und Störche, Schlösser und Bur- gen, Wald und Wiesen Sto Capitol:„Die Meute lauert überall“ Mal was andres: Im guten alten Oregon herrschte anno 1842 das seltsame Herkom- men, daß eine Frau demjenigen Manne zu- gehören sollte, der sie zuerst besaß. Da das auch für Witwen galt, läßt sich leicht aus- denken, daß Todesfälle nicht gar zu rar wa- ren. Die Geschichte, daß dann jeweils eine ganze Meute Männer auf die jungen Witwen lauert, bietet etwas absolut Neues in der sonst so öden Wüste des Westens. Dreinge- geben wurden der Farbenmär Indsmen im Kriegsstaat und mit großen Federn; und es ist ein weiter Weg, bis die Witwen-Dame im Nachtgewand(vonne de Carlo) als zünftige Belohnung für alle Kämpfe in Empfang ge- nommen werden darf. reich- Kurbel: „Mit allen Wassern gewaschen“ Die neue Masche— Kriminalfilme als parodistische Tiefschläge gegen den Bier- ernst dieses Genres zu inszenieren— hat so gut eingeschlagen, daß neben Eddie Con- stantine nun auch ein Muskelpaket namens Slim Maden(Tony Wright) auftritt. Er schmeißt Torten in Gangstergesichter, küßt Schurkenbräute und legt die gesamte dunkle Waffenschieberbrut aufs Kreuz. Leider be- herrscht Regisseur Willy Rozier sein Metier nicht so souverän, wWie es notwendig Wäre. Dominique Wilms benutzt ihre blonde Pferdemähne dazu, Slims kriminalistische Sinne zu betören— ein heller Fleck im Dunkel des Geschehens. Alhambra:„Wer die Heimat liebt“ Dieser Film ist ein Wunder. Nicht nur, weil er trotz des„verdächtig“ klingenden Pitels frei von jeder Schnulzerei ist. Son- dern weil er ein Wunder der Tier- und Landschaftsfotografie ist. Von einem Hand- lungsfaden abgesehen, der die zauberhaften Naturaufnahmen logisch verbindet, handelt es sich um einen großen Dokumentarfilm aus der Steiermark und aus dem Seengebiet des Burgenlandes, Alfred Solm heißt der Regisseur dieses österreichischen Filmwerks, kür das Richard Angst als fotografischer Leiter zeichnet. Was er im Schilf der vogel- reichen Gewässer und auf den Bergwiesen „schoß“, Steinböcke, Rehe und Hirsche, Kämpfe in der Natur und das Spiel der Kleinen, die Wucht eines Sonnenaufgangs oder die Zartheit einer Alpenblüte, das kann unbedingt neben jene Meisterwerke gestellt werden, die Walt Disney in Steppe und Wüste schuf. gebi Alster:„Das kommt uns alles spanisch vor“ In der Tat, es kommt. Nur die legendären Marshallplan-Amerikaner, auf deren Er- scheinen ein kleines spanisches Dorf sehn- süchtig wartet, kommen nicht, und wenn sie kommen, fahren sie nur durch. Der große Gag, auf den man in diesem Film wartet, kommt auch nicht, und wenn er kommt, ist der Film schon zu Ende. Dafür kommen eine Reihe entzückender kleiner Gags, prächtige originalspanische Typen, viel Folklore und ein versöhnliches Milieu menschlicher Schwä⸗- chen. Das ist das echte Spanien, das die Frem- denindustrie noch nicht in ihr Produktions- programm aufgenommen hat, das ist liebens- würdiger Spott auf die eigenen Fehler, aber àuch auf die der anderen: eine köstliche Wild- westparodie und bizarre Traumvisionen ein- kältiger Gemüter illustrieren effektvoll die nach dem Dollarregen schmachtende Dorf- gemeinschaft. Das sind aber auch arge Längen und eine Unsicherheit, die sich besonders dann verrät, wenn's situationskomisch wird. Da ist den Spaniern nämlich sowohl die amerikanische Lachmuskelpräzision, als auch der deutsche Holzhammerkrampf zu wenig spanisch vor- gekommen, aber ihren eigenen Stil haben sie doch noch nicht so recht entwickelt. Dafür aber einen Regisseur(Luis G. Berlanga), der Chancen hat, den spanischen Film aus seiner Isolation herauszuholen, und dessen in ein- prägsame Bildsprache umgesetztem weisem Lächeln es zu verdanken ist, daß uns dieser spanische Film im guten Sinne spanisch vor- kommt: Echt, ungekünstelt und künstlerisch. hw zu sprechen, die von den sechs Mitglied- staaten in der vorgesehenen Uebergangszeit von 12 bis 15 Jahren gelöst werden müssen. Anschaulich und überzeugend zusammen- gestelltes Zahlenmaterial gab Aufschluß, Wie sehr viele der sich aufdrängenden Fragen das Vertragswerk offen gelassen hat. Das weit gespannte Thema wurde mehr umrissen als zergliedert. Obgleich sie die Nachteile beim Namen nannte und die Pro- blematik des Ganzen nicht unterschätzte, glaubte Dr. E. Lauschmann doch, die sechs Mitgliedstaaten würden— bei dem zeitlich günstig angesetzten Vertragsabschluß den Gemeinsamen Europaischen Markt im Grund- prinzip günstig für alle Partner in die Tat umsetzen können. Die Zuhörer gehörten den verschiedensten europäischen und außereuropàischen Völkern anl. Es wurde daher angeregt und gut geheißen den Vortrag in kleineren Gruppen zu diskutieren, wo auf die speziellen, für be- stimmte Länder wichtige Fragen näher ein- gegangen werden könne. S Mannheimer Kabarett: Ohne Wasser aus Indien Zauber in der„Roten Mühle“ Carvella ist ein Zauberer, wie er im Buche steht: Ein schwarzes, raffiniert dünn wirkendes Bärtchen auf der Oberlippe, das seinem verschmitzten Gesicht einen exoti- schen Ausdruck gibt, ein Frack und— zu allerlei Handreichungen— eine mit Flittern aufgeputzte Partnerin. So agiert er im neuen Programm der„Roten Mühle“. Als ein Magier, der seit 20 Jahren den Menschen allerlei Illusionen vorgaukelt, versteht er sich auf ein paar„zauberhafte Tricks“. Seine Kartenkünste, die von dem vor etwa hundert Jahren lebenden Klassiker der Zauberer Dr. Hofzinser abgelauscht sein sollen, sind her- vorragend. Und dazu braucht er kein Wasser aus Indien, sondern nur einfaches Leitungs- wasser aus Mannheim. Zu diesem Zauber- reigen kommt ein Reigen rassiger Tänze. Da ist die schwarzhaarige Manuela, die in einem wirbelnden Zigeunertanz ihren bunten Rock fliegen läßt und das Tambourin schlägt. Mit dicken Rasseln in beiden Händen begleitet die Tänzerin Dorsten ihren hüftbetonten Rumba. Vera Colina sagt charmant das Programm an. Dazu singt und pfeift sie. Auf ihrem Repertoire steht„Granada“,„So ver- liebt“, sie pfeift sogar auf„08/15“. Die Ka- pelle Louis Grund spielt zum Tanz. Mac Weitere Lokalnachrichten S. 7 und 9 [loro EnwWò²äcklung Völlig versenkbore Kurbelfenster · Zugfreie gelbflung durch zusötzliche Prehflögel Gepdckroum von qußen und von innen zogönglich Größerer Fahrkomfort durch neue, Weiche Federung mit progressiver Wirkung. Während der Fahrt verschieb- bore Vordersessel, Lehnenneigung stufenlos verstellbar: Vervollkommnete Innen- qusstattung: Auf Wunsch Viergong-Vollsynchron-Sefriebe Spitzen- und Daber- geschwindigkeit J00 Km/h Kctönung der konsequenten Nome: An: IIb MoroREN WERKE MSH, SAEMEM, Abt. 7 SUL LCH ELN Ich bitte um kostenlose und Wohnort: unverbindliche Zusenclung Streiße: cles„WEFHGWEISER FUR DEN AUTO KAUF“ Bine zenden Sie diesen Gutsche odet eine posfrorte unftonkient on die H OYD-Wecke — 2 2 2 2 2 — 7 2 eee e, BUNDES-LANDER-SEITE Samstag, 20. Juli 1957/ Nr. 10 Schiffahrtsstrase vom Meer zum Bodensee Konstanz soll Rheinhafen werden/ Staatsvertrag Voraussetzung für Hochrheinausbau Konstanz. In vielleicht zehn bis fünfzehn Jahren wird für die Rheinschiffahrt der süd- liche End- und Ausgangspunkt nicht mehr Basel, sondern Bregenz sein. Die am Südost- Zipkel des Bodensees gelegene Hauptstadt des Ssterreichischen Vorarlbergs hat jedenfalls begründete Aussicht, einmal der am weite- sten ins europäische Binnenland vorgescho- UMS CHAU IN BAD EN-WURTIEM BERG Freundschaft Heidelberg— Cambridge Heidelberg. Im Rahmen der etwa ein Vierteljahr alten Städte freundschaft Hei- delberg- Cambridge traf in Heidelberg die erste Austauschjugendgruppe aus Cam- bridge ein, Sie wurde von einer Abordnung des Gemeinderates im Rathaus empfangen. Der Gruppe gehören 20 Schüler, Studenten, Lehrlinge und Arbeiter an. Sie bezahlen Mre Reise und ihren Aufenthalt zum gro- Ben Teil selbst. Drei Tage ihres zweiwöchi- gen Besuchs verbringen sie bei deutschen Familien, die übrige Zeit in der Heidel- berger Jugendherberge. Sie werden unter Anderem die Universität, die Sehenswür- digkeiten Heidelbergs und seiner Umgebung Sowie verschiedene Fabriken besichtigen. Am 30. Juli fährt eine deutsche Jugend- gruppe nach Cambridge. Zwei Frauen überfallen Ludwigsburg. Eine 50 Jahre alte Frau und ihre 21jährige Tochter sind in der Nähe von Aldingen von einem unbekann- ten Mann überfallen und beraubt worden. Der etwa 25 Jahre alte Bursche schleppte die Tochter in ein Baumgrundstück, würgte sie und versuchte, sie zu vergewaltigen. Als es der Mutter gelang, einen Personenwa- gen amzuhalten, ließ der Bursche von der Tochter ab, entrig der Mutter eine Tasche, in der sich 100 Mark und ein paar Schuhe befanden, und entkam unerkannt in der Dunkelheit. Beide Frauen wurden bei dem Veberfall verletzt. Nach Ansicht der Polizei Handelt es sich um den gleichen Täter, der in den letzten Monaten bereits in drei an- deren Fällen Frauen überfallen, beraubt Und zu vergewaltigen versucht hatte. Zu Repräsentationszwecken Stuttgart. Der Wiederaufbau des Stutt- garter Neuen Schlosses ist etwas näher ge- Tlickt, nachdem sich die Landesregierung darüber schlüssig geworden ist, daß die ebenfalls im Krieg zerstörte württember- gische Landesbibliothek nicht in das Schloß eingebaut, sondern auf ihrem alten Platz an der Neckarstraße wiedererrichtet werden soll. Die Unklarheit über den Verwendungs- Zweck des neuen Schlosses hatte bisher die Bauplanung verzögert. Untersuchungen ha- ben ergeben, daß der von verschiedenen Seiten vorgeschlagene Einbau der Landes- bibliothek in das Neue Schloß bautechnisch nicht verwirklicht werden kann. Die staat- lichen Architekten sind nun von der Lan- desregierung beauftragt worden, bis zum Herbst Pläne für einen Wiederaufbau des Schlosses zu Repräsentationszwecken für Staatsbebörden auszuarbeiten. Zugunsten Berliner Kinder Müllheim Baden. Das Landratsamt und das Amtsgericht Müllheim haben die Ab- Sicht geäuhbert, behördlich verhängte Geld- bußen, die bisher karitativen Verbänden zu- gewiesen wurden, zur Unterbringung er- Holungsbedürftiger Berliner Kinder zu ver- Wenden. Die auf dieser Art zusammenkom- menden Beträge sollen dazu beitragen, für 35 junge Berliner Freiplätze in einem Heim des Kreises Müllheim zu schaffen. Die Ver- einbarung soll für die Dauer der gegenwär- tig laufenden Ferienaktion zugunsten Ber- Uner Kinder in Kraft bleiben. Zuchthaus für Hochstapler Rottweil. Mit der Verurteilung zu drei Jahren Zuchthaus und 1000 Mark Geldstrafe hat die Große Strafkammer des Landge- richts Rottweil einem 44 Jahre alten Hoch- Stapler das Handwerk gelegt, der sich durch sein sicheres Auftreten in Deutschland, Italien und der Türkei bei Privatpersonen und Konsulaten erhebliche Darlehen er- schwindelt hatte. Der Angeklagte, der zu- letzt in Stuttgart als Vertreter tätig war, hat pereits ein stattliches Vorstrafenregister auf- zuweisen. Nach seiner letzten Haft in Basel wurde er aus der Schweiz ausgewiesen und dem Rottweiler Gericht übergeben. Gemeinderat kritisiert Marcello Kehl. Zwischen Bürgermeister Dr. Ernst Marcello und dem Kehler Gemeinderat Herrscht erneut ein gespanntes Verhältnis. Dr. Marcello trat kurz vor Beginn einer Ge- meinderatssitzung eine Dienstreise an, ohne davon seinen Stellvertreter oder die Vor- sitzenden der Gemeinderatsfraktionen zu be- nachrichtigen. Auf der Tagesordnung für die Gemeinderatssitzung standen finanzielle Fra- gen, zu denen sich der Bürgermeister äußern sollte. Der Gemeinderat beschloß einstim- mig, von Dr. Marcello nach dessen Rück- kehr eine Erklärung über sein Verhalten zu verlangen. Ein Gemeinderat wies auch dar- auf hin, daß Marcello am 29. Juli für sechs Wochen in Urlaub fahren wolle, obwohl zu dieser Zeit die Haushaltsplanungen stattfin- den müßten. Schon einmal sei Dr. Marcello zur Zeit der Etatberatungen in Urlaub ge- gangen. bene Rheinschiffahrtshafen zu werden. Die- ses Ziel wird dann erreicht sein, wenn über den Ausbau des Hochrheins auch der Boden- see verkehrstechnisch an die Nordsee ange- schlossen und damit aus dem Herzen Europas eine Wasserstraßenverbindung zur Saar und Ruhr und zu den Weltmeeren geschaffen wor- den ist. Nach einer Verbindung strebt seit der Jahrhundertwende die Industrie im Bereich des Hochrheins und des Bodensees. Ihre Wünsche haben kürzlich neuen Auftrieb be- kommen, als Bundesverkehrsminister Dr. Hans-Christoph Seebohm auf der 50-Jahr- feier des Rheinschiffahrtsverbandes Konstanz versicherte, daß die Bundesregierung dem Hochrheinausbau nach wie vor große Auf- merksamkeit widme. Der Bundesminister kündigte zugleich an, daß die durch den Krieg unterbrochenen technischen Beratungen über das Projekt zwischen Deutschland und der Schweiz demnächst wieder aufgenommen Werden. Die grundlegenden Pläne für den Ausbau dieser letzten erschließbaren Rheinstrecke von Basel bis Konstanz mit der naturgegebe- nen Fortsetzung durch den Bodensee liegen bereits seit fünfzehn Jahren vor. Sie wurden noch während des Krieges von dem Eidgenös- sischen Wasser wirtschaftsamt in Bern zu- sammen mit der Badischen Wasserstraßen- Verwaltung fertiggestellt und müßten, damit die letzten technischen Entwicklungen be- rücksichtigt werden können, lediglich über- arbeitet werden. Nach diesen Plänen sind auf einer Länge von mehr als 140 Kilometern mit einem Höhenunterschied von 150 Metern etwa ein Dutzend Schleusen erforderlich. Außerdem müssen einige Brücken angehoben und einige kurze Flußstrecken korrigiert werden. Der Rheinfall bei Schaffhausen soll nicht ange- tastet werden. Dieses größte natürliche Hin- dernis auf dem Schiffsweg zum Bodensee soll durch einen Kanal umschifft, seine Höhe von 26 Metern durch eine oder zwei Schleusen überwunden werden. 5 Die Kosten für das Projekt, das die Rhein- schiffahrtsstraße um rund 200 Kilometer von Basel über Konstanz bis Bregenz verlängert, werden nach neuesten Berechnungen auf etwa 220 Millionen Mark geschätzt. Es ist nun Sache der Anliegerstaaten— Deutschland, Schweiz und Oesterreich—. sich über die Aufteilung der Kosten in einem Staatsver- trag zu einigen. Dieser Staatsvertrag ist die Vorausset- zung für den Ausbau. Er wird in den letzten Jahren immer nachdrücklicher von den Be- fürwortern des Hochrheinprojekts verlangt, nachdem sich Deutschland und die Schweiz schon 1929 verpflichtet haben, diesen Vertrag zu einem Zeitpunkt abzuschließen, an dem „die wirtschaftlichen Verhältnisse die Aus- führung des Unternehmens als möglich er- scheinen lassen“. Der Bundesverkehrsmini- ster meinte in Konstanz, die neue Bundes- regierung werde wohl die zwischenstaatlichen Verhandlungen über das Hochrheinprojekt aufnehmen, so daß etwa von 1960 an mit dem auf fünf bis zehn Jahre veranschlagten Aus- bau begonnen werden kann. Zu höflich Rüsselsheim. Kurz nach Mitternacht er- hielt in der Nacht zum Freitag die Rüssels- heimer Polizei aus einer Gaststätte einen Telefonanruf. Ein Gast aus dem Nachbarort Raunheim, der zu stark dem Alkohol zu- gesprochen hatte, bat die Beamten, ihn mit seinem Personenwagen nach Hause zu fah- ren. Er fühle sich am Steuer nicht mehr sicher. Diesem Wunsch kamen die Beamten auch nach und geleiteten ihn im eigenen Wagen sicher zum vier Kilometer entfernten Nachbarort. Eine halbe Stunde später aber erschien der Betrunkene wieder auf der Polizeiwache, um sich für die Hilfsbereit- schaft der Beamten zu bedanken. Er war zu diesem Zweck mit dem eigenen Wagen nach Rüsselheim zurückgefahren. Nun stellten die Polizisten„Trunkenheit am Steuer“ fest, ver- anlaßten eine Blutprobe und brachten ihn dann mit dem Polizeiwagen wieder nach Hause. Der Wagen des 44jährigen Kauf- manns wurde vorsorglich sichergestellt. Quarantäne aufgehoben Die über den amerikani- schen Truppentransporter „General M. Patch“ we- gen der an Bord ausge- brochenen asiatischen Grippe verhängte Qua- rantäne ist am Freitag nach zweitägiger Dauer aufgekhoben worden. In den Mittagsstunden durf- ten die 942 Passagiere dus Schi verlassen, nachdem. eine ahute Ansteckungs- gefahr nicht mehr be- stand. Die Passagiere sol- len noch vier Tage in Bremerhaven bleiben, um ein mögliches erneutes Aufflachern der asiati- schen Grippe im Keim er- sticken zu können. Unser AP-Bild zeigt die Ueber- gabe des Impfstoßs vor Aufhebung der Quaran- taͤne. Die Köpenicks sterben nicht aus Tolles Stückchen eines jungen Nürnbergers in US-Montur Ansbach. Zu einem jähen Ende brachten amerikanische Militärpolizisten die Köpe- nickiade eines jungen Deutschen, der acht Tage lang vergnügt und guter Dinge in einem amerikanischen Militärdepot in IIles- heim bei Ansbach lebte und sogar für seine „Kameraden“ Wache schob, während diese „seinen“ Wagen reparierten. In dem imposanten amerikanischen Straßenkreuzer, den er kurz vorher gestoh- len hatte, war auch die vollständige Uni- form eines Sergeanten gewesen, die der Abenteuerlustige junge Nürnberger Walter V. sofort anzog. Von nun an nannte er sich Gerald Stump, Sergeant im 55. amerikani- schen Pionierbataillon, stationiert in Bam- berg. Als der Motor seines gestohlenen Wagens in der Nähe von Ansbach plötzlich aussetzte, Vertiefung der Beziehungen Partnerschaft der Universitäten Heidelberg und Montpellier erweitert Heidelberg. In einer akademischen Feier in der Heidelberger Universität wurde die Partnerschaft der Universitäteff Heidelberg und Montpellier durch den Austausch von Freundschaftsurkunden auf alle Fakultäten ausgedehnt. Der Heidelberger Rektor, Pro- tessor Dr. Edmund Randerath, unterstrich, daß das neue Bündnis als Aufgabe eine Ver- tiefung der Beziehungen mit sich bringe. Auch der Rektor der Universität Montpel- lier, Jean-Francois Angelloz, begrüßte den Freundschaftsbund als einen Teil der großen Idee, die in der Zusammenarbeit beider Lan- der bestehe. Er kündigte an, daß in Kürze auch die Rektoren der beiden Länder ihre Erfahrungen austauschen und enger zu- sammenarbeiten wollen. Die ursprünglich von den Medizinern der beiden Universitäten ausgehende Partner- schaft hat bereits einige konkrete Erfolge gebracht. So wurden mit Hilfe von Mitteln des Bundes, des Landes und der Vereini- gung der Freunde der Heidelberger Studen- tenschaft Stipendien für die nächsten Win- ter- und Sommer- Semester zur Verfügung gestellt. Jeder der Stipendiaten erhält mo- natlich 230 Mark. Weiter ist ein einmonati- ges„Kontakt- Stipendium“ zum Studium an der Universſtät Montpellier für einen Hei- delberger Studenten gestiftet worden sowie ein Sonderstipendium für einen französischen Psychologlestudenten, der ein deutsch- französisches Psychologie-Studententreffen vorbereiten will. In Montpellier wurde die Stellung eines deutschen Lektors geschaffen,. Das Institut für Auslandsbeziehungen in Stuttgart schickte der Universität Montpellier 200 deutsche Bücher, um die Lücke an deutscher Literatur auszufüllen. Auch auf dem Ge- biete des Praktikantenaustausches sind feste Abmachungen getroffen worden. Vier Fran- zosen werden für ein bis zwei Monate bei vier chemischen deutschen Werken in Deutschland untergebracht. Umgekehrt fah- ren vier Deutsche nach Frankreich, um bei französischen Firmen zu arbeiten. Zehn Franzosen und Deutsche sind für den medi- zinischen Praktikantenaustausch vom 6. bis 11. September vorgesehen. ließ sich der 24 Jahre alte Walter kaltblütig von hilfsbereiten Amerikanern in das Depot nach Illesheim abschleppen. Bis zur Repara- tur seines Wagens, die immerhin acht Tage dauerte, war der„Sergeant“, der sich angeb- lich auf einer Urlaubsreise befand, gernge- sehener Gast. Sein Ansehen und seine Be- liebtheit wuchsen zusehends, als er sogar für seine neuen„Kameraden“ einige Male den Wachdienst übernahm. Während Walter treu und brav mit dem Karabiner über der Schulter die in Illesheim stationierten Hubschrauber bewachte, suchte amerikanische Militärpolizei verzweifelt auf den Straßen Bayerns nach dem gestohlenen Wagen, der vom Erdboden verschwunden schien— in Wirklichkeit aber friedlich auf- gebockt in der Illesheimer US-Reparatur- Werkstätte generalüberholt wurde. Nacht acht Tagen— der Wagen war repariert und auf Hochglanz poliert— ging die„freiwillige Wehrdienstzeit in der US- Armee“ für Walter zu Ende. Traurigen Her- zens verließ er die gastliche Stätte— um zwei Kilometer vom Depot entfernt einer Militärpolizeistreife in die Arme zu fahren, die mit geübtem Blick den gestohlenen Waben ragte undd den galst ben Seren be Jener Falte ung 2, ee ten“ festnahm. N Nur wenige Sturiden, später Hefand sich Walter wieder im Kreis von Uniformierten — allerdings trugen seine neuen„Freunde“ deutsche Polizeiuniformen und er selbst Handschellen. Die Aussichten, sich wieder nach acht Tagen„Gastfreundschaft“ aus dem Staube machen zu können oder etwa zusam- men mit den„Kameraden“ Wache zu schie- ben, sind diesmal allerdings für Walter ziemlich gering. „Gift“ zwischen Hemd und Pullover Spitzel des SSD verhaftet/ Sollte gefälschte Briefe aufgeben Bamberg. Die für politische Straftaten zuständige Große Strafkammer beim Land- gericht Bamberg verurteilte den 48 jährigen Herbert Markgraf aus Ostberlin zu sieben Monaten Gefängnis wegen illegaler Einfuhr von staatsgefährdenden Schriften. Markgraf betätigte sich als Spitzel des SSD und ver- suchte auch, die Hintermänner des Ostbüros der SPD in Berlin auszukundschaften. Bei seiner letzten Einreise in die Bundesrepublik führte er zwischen Hemd und Pullover ver- steckt 615 Flugschriften mit, die den Bun- deskanzler aufs gröbste beleidigten und ver- leumdeten, Weit schlimmer als dieses Propa- gandamaterial waren aber drei Briefe, die Unsere Korrespondenten melden außerdem 50 000 Care-Pakete eingetroffen Bremen. 50 000 Care-Pakete trafen mit dem amerikanischen Frachtschiff„American Merchant“ in Bremen ein. Sie sollen von deutschen Wohlfahrts organisationen an hilfs- bedürftige Flüchtlinge, Rentner und andere Notleidende in der Bundesrepublik und in Berlin verteilt werden. Keine politischen Hintergründe Hannover. Der 20 Jahre alte Stahlbau- Arbeiter Heinz Köhler, der Anfang Juli in der Nähe des Bahnhofs Frellstedt bei Helmstedt die Schrauben eines Eisenbahn- Vorsignals gelockert und dadurch das Signal blockiert Hatte, handelte nicht aus politischen Motiven. Der Täter hat jetzt seine ursprünglichen Aus- sagen widerrufen, einen Auftrag von Dienst- stellen der Sowietzone gehabt zu haben. Folgenschwerer Zusammenstoß Deesen(Westerwald). Eine Tote und drei lebensgefährlich Verletzte forderte ein Zu- samenstoß zwischen einem Personenauto und einem Lastkraftwagen auf der Auto- bahn Köln Frankfurt. Das Personenauto hatte an der gefürchteten Unfallstelle am Deesener Berg im Westerwald einen Last- kraftwagen Überholen wollen. Fünf Schwerverletzte bei Busunglück Witten/ Ruhr. Bei einem Autobusunglück in Witten/ Ruhr in der Nacht zum Freitag wurden fünf Personen schwer und 33 leich- ter verletzt. Nach Mitteilung der Kreis- Polizeibehörde in Bochum war ein mit 39 Frauen besetzter Dortmunder Autobus bei der Durchfahrt in Witten in einer Kurve auf die linke Fahrbahn gekommen, streifte einen Baum und prallte mit voller Wucht gegen eine Hauswand. Lautstärkeregler am Buffet Braunschweig. Nach einer Anordnung des Braunschweiger Ordnungsamtes müssen die Musikautomaten in den Gaststätten künftig einen Lautstärkeregler haben, der nur vom Buffet aus bedient werden kann. Grund kür diese Maßnahme sind Beschwerden der Angeklagte bei sich hatte. Er sollte sie im Bundesgebiet aufgeben. Aeußerlich wa- ren die Briefe ganz harmlos, hatten einen westdeutschen Absender und waren an Per- sonen in der Sowietzone adressiert. Der In- halt bestand aus einem gefälschten Schrei- ben des Berliner Büros der SPD. In dem Brief wurde der Empfänger als Freiheits- kämpfer gegen den Kommunismus bezeich- net und um aktive Mitarbeit gegen das Pan- kower Regime gebeten. Wären diese ge- kälschten Briefe angekommen, hätte am nächsten Tag eine Hausdurchsuchung durch den ostzonalen SSD stattgefunden und alle Unschuldsbeteuerungen hätten dem Emp- fänger nichts genutzt. der Anlieger solcher Gaststätten über un- erträgliche Lärmbelästigung.. Verkehrs-Uebungsplatz eröffnet Frankfurt. Ein 3200 Quadratmeter großer Verkehrs-Uebungsplatz des ADAC wurde auf dem Frankfurter Rebstockgelände er- öftnet. Er dient allen„Verkehrssäuglingen“, die einen Führerschein besſtzen, aber noch nicht die nötige Sicherheit beim Fahren haben, als Uebungsgelände. Der ADAC hatte sich vor Jahresfrist zum Bau dieser Anlage entschlossen, um den angehenden Rittern am Steuer bis zur Verkehrsreife „Hebammendienste“ zu leisten. Großfeuer in Möbelfabrik Detmold. Ein Feuer, das in einer gro- Ben Detmolder Möbelfabrik wütete, ver- nichtete das gesamte Holzlager der Fabrik, viele Fertigwaren, Trockenöfen und Ma- schinen. Der Brand, dessen Ursache noch nicht geklärt ist, richtete einen auf meh- rere hunderttausend Mark geschätzten Schaden an. ——— Nr. 1 — 1 95 stück beite. den er ur sem meln und 0 ö tiks“ strie! . ö Man! ber artig duns Se leute eines eine BIICK NACłI RHEINLAND-PFALZ Aus der Armee ausgestoßen Kaiserslautern. Im Prozeg um das spur- los verschwundene amerikanische Geheim. dokument„TS 532“ ist der 38jährige Major Harry G. Thorpe aus Arlington/ Virginia an Freitag vom Obersten Militärgericht de westlichen amerikanischen Befehlsbereiche in Kaiserslautern zur Ausstogung aus det US-Armee verurteilt worden. Er wurde in mindestens zwei Fällen der Abgabe uh Unterzeichnung falscher amtlicher Bericht sowWwe des offlziersunwürdigen Verhalten für schuldig befunden. Das aus vier Ober. sten und vier Oberstleutnanten bestehende Gericht bestätigte damit in vollem Umfange die Anklage. Zweimal geschieden, viermal verheiratet Kaiserslautern. Wegen Bigamie in Wei Fällen verurteilte die Große Strafkammer Kaiserslautern den 49 Jahre alten Hermann Gelbe aus Münchweiler(Landkreis Rocken- hausen) zu 15 Monaten Gefängnis. Der An- geklagte hatte sich nach vierjähriger The 1932 von seiner ersten Frau scheiden lassen, sie aber ein Jahr später wieder geheiratet, W en zwei Jahre später zum dritten Male heiratete. Diese Ehe wurde 1951 ordnungs- gemäß geschieden. Noch im gleichen Jahr stand er wieder vor dem Standesamt, Mit seiner neuen Frau kam er in die Pfalz. Seine Vergangenheit kam durch einen Zufall an den Tag, als ein Arbeitskollege bei einem Harzbesuch die erste und zweite Frau des Angeklagten kennen lernte, von der er bi heute noch nicht geschieden ist. Ein Schlepper wurde wild Kusel. Ein Ackerschlepper, der sich plöi- lich selbständig gemacht hatte, brachte das kleine Haus der Wasserpumpstation von Rathsweller im Kreis Kusel zum Einsturz Der Schlepper hatte auf einer Anhöhe ober- halb des Glantales gestanden. Aus noch nicht gSeklärter Ursache setzte er sich plötzlich in Bewegung und raste durch Getreidefelder den Abhang hinunter, bis er gegen das Haus der Pumpstation stieß, das zusammenstürzte und den Schlepper unter sich begrub. Reuiger Sünder stellte sich Koblenz. Verständnis für einen reulgen Sünder, der sich wenige Monate vor Ablaut der Verjährungsfrist der Polizei gestellt hatte, zeigte die Zweite Große Strafkammer des Landgerichts Koblenz. Ein 43 Jahre alter Arbeiter aus Kreuzthal bei Siegen hatte 1948, während dle Wohnungsinhaber in der Sonntagsmesse waren, zum letzten Male den Dietrich an ein fremdes Schloß gesetzt und dabei eine stattliche Beute heimgebracht Er konnte aber kurz darauf von der Polizei festgenommen werden. Bevor es jedoch einem Verfahren kam, gelang ihm die Flut aus der Untersuchungshaft, er tauchte mit kalchem Namen unter, gründete eine Fami lie und kürte fortan ein ordentliches und rechtschaffenes Leben. Die ständige Angst eines Tages doch entdeckt zu werden, vel. anlaßte ihn dann aber vor kurzem, sich der Polizei zu stellen. Obwohl er wegen seines kast zehn Jahre zurückliegenden schweren Rückfalldiebstahls nach dem Gesetz ein. Zuchthausstrafe hätte erhalten müssen, lie das Gericht Milde walten und verurteile ihn nur zu 13 Monaten Gefängnis. Französische Streifen verstärkt Trier. Der französische Befehlshaber in Raum Trier hat die Verstärkung der fran. zöslschen Pollzeistreifen angeordnet. De Beschluß wurde nach einer Besprechung m der Trierer Bezirksregierung gefalzt. bei, de Maßnahmen zur Verhinderung neuer Zu schenfälle zwischen französischen Truppen“ angehörigen und deutscher Zivilisten 110 raten worden waren. Die Zusammenstö waren vor allem von marokkanischen 80. daten verschuldet worden. — — NMUSIKHAUS JULI: ScHALLPLATTEN-NEUHEITEN einige Spitzennummern dieses Monats v. q. O. N. Mannheim, R 1, 7 Breite Straße Telefon 2 30 62 Köhſerliesel (Die Heimatsänger) (Friedel Hensch und die Cyptys) Vergiß mich nie, Karolin (Hansen-OGuortett) 1—— Solang' die Sterne glöh'n 7 NMusiKhabs Little Darlin (The Diamor ds (Catering Valente) Dich wercl' ich nie vergessen O. H. O. cocoanut Woman (Harry Belatonte Mannheim, R 1, 7 Breite Straße Telefon 250 be — arbe kirm Man tion Anfe jede ar tel die Veré Verf fahr gebr. Drue vorh star! Bun Frie Prir Win Sein less hein korr Spät der ihre Schs Dr. Gyn tät ver! sity der ten. der Ser den hält 20 stra mel Siec tier dur. plat nale halt tun; 12 en das spur. Geheim. ge Major ginia an icht des bereiches aus der wurde in abe un Berichte erhalten er Ober. stehende Umfange mal in Wei kammer Hermann Rocken- Der An- iger The . 165/ Samstag, 20. Juli 1957 Seite 7 Per Petticoat ist ein Schulungsvortrag über die Behandlung von synthetischen Fasern „Der Petticoat ist ein Ausgehwäsche- stück.“ Wer ihn aber zu allen möglichen Ar- beiten trage und buchstäblich schwarz wer- den lasse, dürfe sich nicht wundern, wen er unansehnlich und häßlich werde. An die- gem Beispiel demonstrierte Asta von Schim- melmann die Verwendungsmöglichkeiten und die richtige Behandlung von„Synthe- tiks“, über die sie als Vertreterin der Indu- strievereinigung Chemiefaser Frankfurt beim Mannheimer Einzelhandelsverband sprach. Der Einzelhandelsverband veranstaltet der- artige Abende zur Schulung und Weiterbil- dung seines Verkaufspersonals. Man dürfe nicht erwarten, daß der Kunde über alle neuen Stoffe und Fasern orientiert sel, das Verkaufspersonal müsse deshalb um 80 besser Bescheid wissen, meinte Asta von Schimmelmann. Die endlosen Synthetik- Fäden lassen sich vielfach wie Naturfasern verarbeiten, ebenso bemüht man sich, in den Naturfasern die positiven Eigenschaften der Kunstfasern zu entwickeln. Obwohl alle Kunstfasern aus den beiden Grundlagen Kohle und Kalk aufgebaut werden, ergeben sich aus den verschiedenen Herstellungsme- Seit einigen Jahren beschäftigte die Fach- leute das Problem des Vielstoffdieselmotors, eines Motors, der ohne Leistungsminderung eine Vielzahl verschiedene Treibstoffe ver- arbeiten kann. Vier deutsche Kraftfahrzeug- firmen, unter ihnen die Motorenwerke Mannheim, entwickelten nun eine Konstruk- tion bis zur Produktionsreife, die diesen Anforderungen entspricht. Im Grundaufbau gleicht der neue Motor jedem anderen Diesel der üblichen Bau- 2 len Jol daunendecken aus eidner a Uleiss Sei, d, et ger iu gel. MANNMEIM, Paradeplatz arten. Lediglich der Verbrennungsraum zeigt die für das neue Verfahren entscheidenden Veränderungen auf. Bezeichnet wird das Verfahren als Gleichdruck-Vorkammer-Ver- fahren, da bei diesem entgegen der her- gebrachten Vorkammer kein wesentlicher Druckunterschied während des Arbeitsaktes vorhanden ist. Diese Eigenschaft bringt eine starke Senkung des Brennstoffverbrauches I lassen, eheiratef Hart zn. 5 stone, ten Male rdnungs- hen Jahr amt. Mit Alz. Seine zufall an hei einem Frau des er er hö Bundesverdienstkreuz I. Klasse Das Bundesverdienstkreuz I. Klasse des Bundesverdienstordens wurde Dr. Hans Friedrich Winterkorn, Professor an der Princeton- University, verliehen Professor Winterkorn ist ein gebürtiger Mannheimer. Sein Vater war Architekt bei Rudolf Til- lessen. Die Familie wohnte in der Secken- beimer Straße, wo Hans Friedrich Winter- Id ich plötz⸗ achte das ion von Einsturz öhe ober- goch nicht ötzlich in eidefelder das Haus enstürzte grub. ch 1 reuigen 5 Ablauf gestellt kammer ahre alter en hatte er in der Male den setzt und gebracht, er Polizei jedoch 1 die Flucht Achte mit ne Fami- ches und ge Angst den, ver- „sich der en seines schweren setz eine ssen, lieb erurteile ärkt haber im der Fran- net. Del ung mt t, bei det uer Zy: Truppen sten be menstöße chen Sol- — Abs korn am 29. November 1905 geboren wurde. Später, als der Vater eine Anstellung bei der BASF erhielt, verlegte die Familie ihren Wohnsitz nach Oppau, wo eine Schwester des Gelehrten heute noch wohnt. Dr. Winterkorn besuchte das Humanistische Gymnasium und anschließend die Universi- tät Heidelberg. Dort promovierte er und verließ anschließend Deutschland, um einen Lehrauftrag bei der Missouri State Univer- sity anzunehmen. 5 In Missouri begannen seine Versuche der Boden verbesserung, die den Gelehrten zu aufsehenerregenden Ergebnissen führ- ten. Bei Zitronensträuchern beobachtete er, wie wir„Readers Digest“ entnehmen, daß der Boden, in dem sie wachsen, kein Was- ser absorbiert. Er stellte fest, daß dieser Bo- den einen wasserundurchlässigen Stoff ent- hält. An Hand dieser Beobachtung gelang Terminkalender RKB Solidarität, Abt. Neckarstadt: 20. Juli, 20 Uhr, Lokal„Zum Paradies“, Schimper- straße 16, Monatsversammlung(letzter An- meldetermin für die Omnibusfahrt). Veranstaltung in Schönau: 20. Juli, 20 Uhr, Siedlerheim, Mitgliederversammlung des Klein- tierzuchtvereins Schönau. KK Columbus: 20. Juli Abendspaziergang durch den Luisenpark; Treffpunkt gegen 18 Uhr Anfang Luisenpark gegenüber Park- platz des Nationaltheaters. Club„Graf Folke Bernadotte“— Internatio- naler Kreis: 20. Juli, 20 Uhr, D 4, 15, Unter- haltungsabend(nicht Fahrt zur Schloßbeleuch- tung in Heidelberg). Sprechstunden der SpD am 20. Juli, 15 bis 17 Uhr, R 3, 14, Madl. Kurt Angstmann, Stadt- rat Willi Kirsch. Maler-Innung: 21. Juli. 10 bis 13 Uhr, Ge- werbeschule II, Wespinstraße. Ausstellung der Meisterprüfungs-Arbeiten. Odenwaldklub, Ortsgruppe Mannheim: Am 21. Juli, Hütte Neckarsteinach, Jubilar- und Wanderer-Ehrung; vorher Wanderung Hirseh- horn— Neckaralm— Neckarhäuserhof— Stau- wehr Neckarsteinach— Mannheimer Hütte; Abfahrt 7 Uhr Hbf. Mannheim. Arbeitsgemeinschaft der Gesundheitsvereine Mannheim-Ludwigshafen: 21. Juli, Fahrt zum biologischen Landbaubetrieb Kippenhan in Heddesheim; Abfahrt 8.45 Uhr GEG- Bahnhof Neckarstadt; Treffpunkt 9.15 Uhr Endhaltestelle OEG Heddesheim. Sportelub Neckarstadt 1912: 21. Juli, Lokal zzur Neuen Garnison“, Käfertaler Straße 207, 9.30 Uhr, Generalversammlung. „Nymphaea“, Verein für Aquarien- und Ter- rarienkunde: 21. Juli, 9.30 bis 12 Uhr, Lokal 8(Kegelbahn), Uhlandstraße 19, Fisch- se Deutscher Naturkundeverein: 21. Juli natur- kundliche Wanderung Heidelberger Schlog Wolksbrunnenweg— Königstuhl— Kohlhof— Leimen; Abfahrt 8.12 Uhr GEG Kurpfalzbrücke. Wisshsrnationaler Jugendelub Mannheim-Lud- 8 8 afen;: 21. Juli, Schwimmausflug per Fahr- Richtung„Adria“(bei Schlechtwetter auf galatöl oder Petroleum— der Motor läuft Mannheimer Werk entscheidend an einer Neukonstruktion beteiligt Mannheimer Wissenschaftler wirkt in USA Ausgehwäschestück“ thoden verschiedene Fasern. Die Entwick- lung neuer Fasern ist jedoch sehr teuer, So daß sich die Firmen diese Ausgaben nicht dauernd leisten können. Die erste syntheti- sche Faser war das deutsche PC, die„Groß- mutter“ von Perlon. Die Kunstfasern lassen sich thermofixie- ren, das heißt, sie können bei bestimmten Wärmegraden in eine gewünschte Form ge- bracht werden. Diese Eigenschaft nutzt die Konfektion, die teilfertige Ware zur Her- stellung ihrer Fertigwaren(z. B. Plissee röcke) verwendet Im Haushalt kann diese Eigenschaft der Thermoplastizität sehr un- angenehm werden, wenn nämlich ein Wä- schestück zu heiß gewaschen wird.„Perlon oder Nylon wollen am liebsten in handheißer Lauge mit einem selbsttätigen Waschmittel gewaschen werden.“ Solche Schulungsabende sollen erreichen, daß der Kunde auf seine Frage, wie ein Pet- ticoat zu waschen sei, nicht auf Salzsäure oder ähnliche Rezepte verwiesen wird, son- dern erfährt, daß dem Petticoat eine Seifen- flockenlauge am besten bekommt. hifa. mit sich. Der bei vielen Dieselmotoren auf- tretende unruhige Lauf, das sogenannte Nageln besonders im Leerlauf wird gänzlich behoben.„Der Motor frißt ales außer Was- ser und Alkohol“, erklärte einer der leiten- den Ingenieure den Journalisten. Das heißt, er schluckt sämtliche Erdöldestillate, die aus der Destillation bis zu 500 Grad Celsius an- fallen, wie Petroleum, Benzin jeder Oktan- zahl, Düsenflugzeugtreibstoff(Kerosin), Gas- 61, Schmier- und Pflanzenöle. Beim Wechsel von einem auf einen anderen Treibstoff sind keinerlei Veränderungen am Motor notwen- dig. Kaltstarts ohne Hilfseinrichtungen sind bei Zuhilfenahme der üblichen Glühkerze bis zu Temperaturen von minus 10 Grad ebensowenig mit Schwierigkeiten verbun- den wie solche in subtropischem Klima. Die Motoren, deren Produktion in den großen Montagehallen der Mannheimer Fabrik angelaufen ist, werden vorläufig in über fünf Tonnen schwere Fahrzeuge wie Lastwagen, Autobusse, Schlepper und Trak- toren eingebaut. hre Entwicklung soll so weit geführt werden, daß sie eines Tages auch in Personenwagen Verwendung finden können. Eine zweite Möglichkeit besteht in der Verwendung als stationäre Motoren, etwa als Notstromanlage auf Flugplätzen. An der Neukonstruktion sind, so verlaut- barte das Mannheimer Werk, neben der privaten Wirtschaft auch die Bundes- wehr und die NATO-Streitkräfte interes- siert. kr. für Prof. Dr. K. F. Winterkorn es ihm, ein Mittel zu entwickeln, das den Boden regendicht und fest macht. Diese Entdeckung wurde bedeutungsvoll für Stra- Ben, Häfen, Flugplätze usw. Die Universität Princeton im Staate New Jersey, an der übrigens auch Einstein wirkte, berief ihn 1943 als Professor auf den neugeschaffenen Lehrstuhl für Boden- kultur und richtete ihm ein Laboratorium ein. Die hohe Auszeichnung wird dem ver- dienten Gelehrten durch den deutschen Ge- neralkonsul in New Vork, Dr. Adolph Reif- ferscheidt, überreicht. VS. Kurze MM“-Meldungen Stukkateur- und Gipsermeister, Lehrwerk- stättenlehrer Conrad Dummeldinger wurde bei der am 10. Juli stattgefundenen Generalver- sammlung der Stukkateur- und Gipser-Innung zum Obermeister gewählt: stellvertretender Obermeister wird Stukkateur- und Gipser- meister Georg Hermann Gutfleisch. Bei einem Ideenwettbewerb zum Neubau eines evangelischen Gemeindehauses zur Auf- erstehungskirche in der Gartenstadt wurde der Entwurf des Architekten Hans Fuchs als beste Arbeit ausgezeichnet. 28. Juli verlegt); Abfahrt 9 Uhr Pfalzbau Lud- wigshafen. i Mannheimer Automobil- Club) ADAC: 21. Juli, 14 Uhr, Neuer Meßplatz, Automobil-Geschick- lichkeits- Wettbewerb. Wanderfreunde Mannheim: 21. Juli Wande- rung Calmbach— Eyachmühle— Sommerberg — Wildbad; Abfahrt 7.30 Uhr Hbf. Mannheim. Sängerhalle Germania Mannheim-Neckarau: 21. Juli, 11 Uhr, Neckauau. Ecke Schul- und Luisenstraße, Enthüllung einer Gedenktafel zu Ehren des Dichters des badischen Sängerspru- ches, Carl Friedrich Schramm. Siedlergemeinschaft Neueichwald I: 21 Juli. Siedlerheim Gartenstadt. Märker Querschlag 12-14, 16 Uhr, Zusammenkunft mit der Siedler- gemeinschaft Kehl- Kronenhof. 5 Unterhaltungs- Verein„Edelweiß“ Neckarau: 21. Juli, 16 Uhr, Volkshaus Neckarau, Garten- konzert. Sportanglervereinigung 1910 Mannheim-Süd: 21. Juli, Rheinauer Hafenbecken, 6 Uhr, Preis- fischen; Auslosung der Angelplätze 5.30 Uhr, Gaststätte Geisler, Hafen 1. Festveranstaltung der VVN zum zehnjähri- gen Bestehen am Sonntag, 21. Juli, 20 Uhr, im Mozartsaal des Rosengartens. Wir gratulieren! Berta Risch, Mannheim- Käfertal, Braustraße 27, wird 70. Kar! Zieg- ler, Mannheim- Käfertal, Laubenheimer Str. 21, wird 75 Jahre alt. Das 80. Lebensjahr voll- enden Katharina Knapp, Mannheim-Feuden- heim, IIvesheimer Straße 15. und Hermann Köhler, Mannheim, K 4, 6. Max Oser, Mann- heim, Friedrich-Ebert-Straße 23. begeht den 84. Geburtstag. Silberne Hochzeit haben die Eheleute Otto Weber und Frau geb. Schöner, Mannheim, Untermühlaustraße 134. Die Ehe- leute Paul Scholz und Emilie geb. Schellen- berger, Mannheim, Wallstattstraße 65, Andreas Lang und Anna geb. Rapp, Mannbheim-Eeu- denheim, Weiherstraße 3, begehen das Fest der godenen Hochzeit. Das Ehepaar Richard und Adele Krüpe, Mannheim, L 2, 11-13, kann diamantene Hochzeit feiern. Weitere Lokalnachrichten Seite 9 . , 2 2 22222 , l , l, 9 T, . J J 2 8 7 ———— D— D S S Haus Neuerburg 7 9 2 1 92222 8 * * * 1 1 Seite 8 MORGEN Samstag, 20. Juli 1957/ Nr. 10 Krofttoht zeuge I Maico 500 Vorführungswagen mit reichl. Zubehör abzugeben. Vergnögt in die ferien mit 1 Maico 400 BJ. 36, sowie mehrere Cham- kr. pions in der Preislage von 1800, BOSCH 1 DM im Auftrag zu un verkaufen. N Ale Sämtliche Fahrzeuge sind tech 5 ReiNgicn WeskR, inh. Rudolf Cobttin. au Mannheim, J 6, 3-4, Jelefon 2 22 13 mit Garantie verkauft. ter . 2 1 1 N 2 Außerst günst. Finanzierungen. Te du Hchſang! Jetzt sind alle neuen Iypen einschl. Uttenthaler& Lang a. 8 0 0 8 5 5 0 4- Geng Synchron da. gesicht. auch Sonntag Maleg- Handen Ludwigshafen a. Rh. .—— Heinisstrage 5 Telefon 6 43 67. H LI0 8 D gurt man vorteilhaft dei. de MOTORHANDELS GmbH., S 6, 22, in Mafonilth., Manabein 5 .....— Volkswagen Export, Standard Mercedes ee ex seine fechnischen Daten sprechen för sich! Loffgeköhlter 2 Zylinder- 4. Takt. 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Man- chen alten, heimlichen Bock wird der Jäger dann zu Gesicht und vor die Büchse bekom- men. Mit Beginn des Monats können der Dachs, den es bei uns sehr zahlreich gibt und die Ringeltaube geschossen werden und Mitte des Monats Juli geht auch die Jagd auf die Bekassine— in den Rheinniederun- gen, 1 und Wiesenpartien anzutreffen — auf. Besonderes Augenmerk wird der Jäger weiterhin dem Jungwild in seinem Revier widmen. Die im Mai/ Juni gesetzten Rehkitze bedürfen immer noch des Schutzes vor Raubwild und Raubzeug. Auch jeder Spa- Zergänger sollte Rücksicht auf das Jungwild nehmen und die Einstände des Wildes, also Dickungen, Schonungen, Hecken usw. nicht betreten. Durch eine starke Bejagung von Fuchs, Krähen und Elstern müssen Jung- hasen und auch Fasanen und Rebhühner ge- schützt werden, deren Gelege jetzt ausge- brütet sind. Beim Abschuß von Schwargwild ist größte Vorsicht geboten, denn auch die Bachen füh- ren jetzt Frischlinge und sind deshalb zu schonen. Nur nichtführende Stücke dürfen geschossen werden. Ueberall im Revier wird der wirkliche Jäger, der ja in erster Linje Heger sein muß, im kommenden Monat ein reiches Betäti- gungsfeld vorfinden. Das Verständnis und die Rücksichtnahme aller an der Erhaltung der freilebenden Tierwelt interessierten Be- völkerungsschichten sollten ihn hierbei tat- kräftig unterstützen. 0 AunTGumg EN za BEScHN] EDEN Auch der Beamte war ein netter Mensch Wir möchten einmal schriftlich und in aller Oeffentlichkeit dafür danken, daß die Behör- den der Bundesrepublik den Besuchern aus der Sowjetzone, die zu uns kommen, in großzügiger Welse hre Unterstützung angedeihen lassen. Die Bezahlung des Fahrgeldes bis zur Grenze und die Ausgabe eines Taschengeldes von zehn Mark je Person ist eine bedeutende Hilfe— das haben wir am eigenen Leib erfahren, als un- sere verheirateten Kinder, die in der DDR wohnen und die wir seit etwa zwei Jahren nicht mehr gesehen haben, uns nun endlich besuchen konnten. Da mein Mann nach einem Unfall längere Zeit krank und arbeitsunfähig war, machte die finanzielle Seite des Besuchs und auch die Frage der Unterkunft(wir wohnen ganz not- dürftig) große Sorgen. Doch das Problem War schnell gelöst, da das Fahrgeld zur Grenze von Amts wegen! gezahlt wurde und nebenher so- gar noch ein kleines Taschengeld dazu kam. Da unsere beiden Verwandten ein Kleinkind bei sich hatten, erhielten sie zusätzlich je ein Heftchen für die Straßenbahn. Auch der Be- amte des Sozialamtes der Stadtverwaltung Wẽar ein netter, freundlich entgegenkommender Mensch, wie man es selten erleben darf. Außer- dem trafen unsere Kinder überall hilfsbereite Menschen an, so daß sie eine gute Unterkunft fanden, wo sie fürsorglich betreut wurden. Wir sagen allen, die halfen, für ihre Liebe herzlichen Dank. Nur so kann das Band zwi- schen Ost und West gefestigt werden. 1. K. Amerik. Ehepaar, kinderlos, sucht möbl. 3-Zi.-Wohnung m. Bad und Kü.(2 Schlafzi.) in schön. Umgebg. Angeb. unt. 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Verl.] Wallstadt, Auf dem Ried. . 24510 Küstenbogen am offenen Ozean, Seite 10 MORGEN Samstag, 20. Juli 1957/ Nr. 100 n 700 Meter hohen Corcovado-Kegel breitet der Christus von Rio de Janeiro seine Arme über der schönsten Stadt der Neuen Welt aus. Dieser Eindruck steht am Ende einer Flugreise über drei Kontinente und einen Ozean. Es ist fünf Uhr nachmittags Als wir das Flughafen-Gebäude verlassen, ist es bereits Nacht. Die Dämmerung war so Kurz, daß man ihrer kaum gewahr wurde: Wir sind in den Tropen. Hier ist es— un- geachtet Aer schwülen Hitze— Winter. In der Tat, es ist eine neue Welt: auf breiten, tadellos Asphaltierten Straßen strö- men vielfache Reihen von Fahrzeugen in einem Meer von Lichtern, passieren zuerst lange Reihen von rauchenden Fabriken (rechts von uns lodern die Flammen einer Raffinerie), dann kilometerlange Hafenkais und Magazine, bevor der Verkehrsstrom in die Wolkenkratzer- Schluchten eintritt, ohne beengt zu werden; dann kommen die breiten Bögen der Strandboulevards, verbunden durch leuchtende Tunnels unter den Granit- bergen. In der dritten Bucht, jenseits des „Zuckerhuts“, sind wir am Ziel. Ein vier Kilometer langer, elegant geschwungener umsäumt von einem 30 bis 40 Meter breiten Sand- Strand, auf der Rückseite von einer 200 bis 300 Meter hohen Felsenwand. Zwischen dem Ozean und dem Granit, die etwa 400 Meter voneinander trennen, ein Wald von Hoch- häusern, deren Front der Strandlinie folgt und die sagenumwobene Avenida Atlantica ergibt. Das ist Copacabana. Wir sind hier mitten im neuen Brasilien. In diesem Stadtviertel von Rio de Janeiro wohnen heute über 300 000 Menschen. Vor Unter dem Kreuz des Südens(öJ) Rio- Stadt zwischen Urwald und Neonlicht Ein Reisebericht über die werdende Großmacht Brasilien Von Alfons Dal m a 20 Jahren gab es auf der Copacabana nur zwei Dutzend vereinsamte einstöckige Villen, umgeben von Sand, Palmen und Gräsern, in denen die atlantischen Winde spielten. Jetzt brechen sich die Wellen des Ozeans, bildlich gesprochen, an einer einheitlichen Mauer von Hochhäusern. Und schon seit Jahren greift die Weltstadt Rio weiter hin- aus, auf die vierte Bucht mit Sandstrand, Ipanema-Leblon, bis zum Kap der„Zwei Brüder“; neue Stadtviertel laufen der Copa- cabana den Rang ab und die einstöckigen Villen flüchten sogar über diese hinaus, moch weiter nach Süden, entlang dem Ozean, bis zu den Füßen des unnahbaren steinernen Giganten, der eine Granitkrone trägt, die ihm den Namen Gavea, der„Mastkorb“, eintrug. Das ist bereits 30 Kilometer vom alten Stadtzentrum Rios entfernt, wo das ehrwürdige Palais des Vizekönigs steht und wo am 1. Januar 1502 der portugiesische See- fahrer Andrea Concalves Coelho an Land ging, die Bucht in irrtümlicher Annahme, es handle sich um die Mündung eines riesigen Flusses, zu Ehren des Neujahrsmonats Rio de Janeiro taufte und eine Niederlassung baute, der die Eingeborenen den Namen Carioca gaben,„das Haus der Weißen“, der heute nach merkwürdigen Verwandlungen ganz einfach den Einwohner von Rio bezeichnet. Die Brasilianische„Explosion“ Thomas Ender, ein Wiener Maler des Bie- dermeiers, der mit österreichischen und bayerischen Forschern vor 150 Jahren Bra- Silien aufsuchte, hat uns eine wunderbare— und nach Meinung der brasilianischen Histo- riker auch die vollständigste— Sammlung von Aquarellen, in denen das alte Rio fort- lebt, hinterlassen. Das war damals ein reizendes portugiesisches Städtchen von etwa 20 000 Einwohnern, in seiner Architektur und in den Sitten der gehobenen Schichten euro- päisch, in seiner sozialen und wirtschaftlichen Struktur kolonial. Zwischen barocken Kir- chen und maßvollen Palästen, um den stei- nernen Königsbrunnen im Hafen tummelten sich Lastesel, schwarze Sklaven, bunte Sol- daten, skorbutkranke Seeleute, herrenlose Hunde, vorhangbehängte Sänften, auf dem Kopf Lasten tragende Hafenarbeiter, son- nenschirm-beschützte Herren in Sklaven- begleitung, Paare von Wasserverkäufern, mit einer Stange von Schulter zu Schulter, an der die Behälter hingen, zwei- und vierräd- rige Ochsenkarren mit Vollrädern aus Holz. Heute hat die Stadt rund drei Millionen Ein- Wohner, ihr Leben tobt durch die breite Avenuen, brandet gegen Hochhäuser-Anhäu- fungen, kämpft gegen Granitberge an, er- gießt sich entlang der fünf Kilometer Hafen- Anlagen, leuchtet bei Nacht in einem ver- schwenderischen Schauspiel von Lichtern und Reflexen im Meer. Diese Copacabana, wo wir zur Zeit die Zelte aufgeschlagen haben, ist mehr als ein elegantes und weltberühmtes Stadtviertel von Rio, wo man direkt vom Hotel oder von der Großstadtwohnung, sozusagen„über die Straße“, in den Ozean baden geht. Sie ist symbolisch für die Explosion eines neuen Brasiliens, die zu den großen Phänomenen unserer Zeit gehört, in Europa aber bis jetzt kaum beachtet worden ist. Es ist übrigens Jahrhunderten von der exotischen Gemäch- lichkeit der kolonialen Provinz zur tosenden amerikanisch- europaischen Weltstadt em- porgewachsen ist. Die Hauptstadt steht hier für die Entwicklung eines großen Teils des Landes. Die Entfaltung Rios bleibt sogar noch hinter der rasenden Entwicklung der Wirtschaftlichen Hauptstadt des Landes, São Paulo, zurück. 300 Kilometer weiter im Süden steht diese andere Drei-Millionen-Stadt, ein wunderbar geordnetes Gewirr von Hochhäusern, Fabri- ken, unter- und überführten zweibahnigen Avenuen, Fabriken, Werksiedlungen, Ban- ken und Regierungsgebäuden. Rio de Janeiro sei trotz seiner Vitalität nur der Speise- Wagen, Sao Paulo aber die Lokomotive des modernen Staates, pflegen manchmal die Brasilianer etwas überpointiert— zum Nach- teil Rios— zu sagen. Eine einzige Angabe Spricht Bände: In Sao Paulo stellte man im Jahre 1954 jeden Tag 54 neue Häuser fertig. Und in diesem Tempo geht es weiter. Wer Weiß schon bei uns(oder wer nimmt es zur Kenntnis), daß Brasilien— dieses Land, das größer ist als ganz Westeuropa, 33mal so grog wie die Bundesrepublik, I7mal wie Frank- reich, ein Land von unerschöpflichem Reich- tum— vor 25 Jahren 30 Millionen Einwohner hatte und heute bereits 60 Millionen zählt? (Wobei die Einwanderung nur eine Million dazu beitrug.) Da entsteht in harten Gegen- Sätzen zwischen einer patriarchalischen alten Gesellschaft und einer neuen, modernen Welt eine Großmacht, die morgen eine Weltmacht werden kann. Zurück zu Rio de Janeiro, diesem strah- lenden Tor zu den Geheimnissen und den Weiten eines Landes der Wunder. Die Latein amerikaner nennen diese Stadt ganz einfach Rio. In der Tat heißt sie San Seba- stian do Rio de Janeiro. Ihr wahres Wesen Außenwelt wie ihr Name. Die unbändige Natur durchdringt sie überall. Man stelle sich Stadtteile von Paris oder Los Angeles vor, untereinander von Granitbergen und tropischem Urwald getrennt, vom ewigen uralten, nicht zu beeindruckenden Ozean umspült. Alle literarischen Schilderungen Rios kamen mir auf der Terrasse unter dem Christus von Coreovado absolut unzulänglich vor. Rio ist aber nicht nur unbeschreiblich, sondern auch undurchdringlich. Zuerst glaubt man, es wäre eine atemlose, von Geschäftigkeit bebende amerikanische Stadt im Stile Chicagos. Dann meint man Aehn- lichkeiten mit Paris zu entdecken: Viel Eleganz, schöne Frauen, geistige Metropole, geistreiche Bürger. Ihr Hafencharakter er- jaubt den Vergleich mit Genua. Die histo- rischen Stadtviertel, barocke Kirchen, Klö- ster auf den Hügeln, eine alte Wasserleitung auf hohen, geradezu römischen Bogen, das alles verleiht Rio wiederum die Patina einer traditionsreichen europäischen Stadt, von der Art Lissabons oder Barcelonas, und un- terscheidet sie von den nordamerikanischen Metropolen. Und alle diese so verschiedenen Charakterzüge verschmelzen schließlich zu einem einzigen Erlebnis. „Despacho“ ist die„Teufelsdepesche“. An den Kreuzungen, mitten auf der Straße, hocken in der Dunkelheit schwarze Neger- gestalten, leise vor sich hinsummend, um einen Haufen durchlöcherter Schuhe, leerer Flaschen, angebrannter Korken, Palmen- blätter, auf dem ein totes Huhn oder Ka- ninchen liegt. Nach rituellen Beschwörun- gen pflegen sie das Zeug anzuzünden. Da- mit beschwören sie die bösen Geister, in- dem sie sie entweder zu eigenen Gunsten besänftigen oder auf ihre Feinde hetzen. Zwischen in ihren Bahnen gestörten ameri- kanischen Limousinen und den Neonlichtern der Cafébars huldigen Menschen aus dem brasilianischen Urwald den Geistern des Afrikanischen Dschungels. Und mit Vorliebe — weil sie glauben, daß dieser Zeitpunkt besonders günstig ist tun sie dies am Vorabend des katholischen Festes des Hei- ligen Cosma und Damian... Diese Neger sind meistens gute und kindliche gläubige Christen. Der Teufel und der liebe Gott Aus dem Urwald nach Rio verpflanzt, versuchen die Neger Brasiliens, ihre Angste und ihre Wünsche nicht nur dem liebn Gott vor den goldenen„retables“ der barocken Klöster, sondern auch dem Teufel— mit Bitte um Nachsicht— anzuvertrauen. Und Wenn sie nach stundenlangen Tänzen und Gesängen in rhythmische Verzückungen und ekstatische Krämpfe geraten, um die alten afrikanischen Idole und Fetische anzuspre- chen(wobei sie sich eines Gegensatzes zu ihrem christlichen Glauben absolut nicht be- wut sind), dann heißen solche Riten in Rio — in dieser Stadt der Wolkenkratzer, der Flugzeuge, der modernsten Architektur der Welt, des Eisenbetons, der vollendeten euro- päischen Gesellschaft, die über Pariser lite- rarische Neuigkeiten diskutiert und jeden Tag abends den Smoking anzieht, um raffi- nierte Cocktails zu trinken—„Macumbas“. Weiter im Norden, im klassischen Land der dombles, noch weiter nördlich, in Recife, Xangos genannt. Sie sind ein Teil des bra- silianischen Geheimnisses, das allerdings von Jahr zu Jahr immer mehr von einem reli- Sliösen Ritus zu einem Folklore-Fest, ja so- Sar zu einer Fremdenverkehrsveranstaltung gerissener Manager zu entarten droht. Woher kommen die armen Teufel, die ihre „Depeschen“ in rhythmischer Ekstase an die Sroßen Teufel ihrer Vorstellungswelt richten? Obwohl es weder angenehm noch ganz un- gefährlich ist, muß man in Rio— neben der Wucht der modernen Stadt, neben der Pracht der Landschaft, neben dem Charme der alten Viertel— auch die„favellas“ gesehen haben. Auf den steilen Granitabhängen ranken sich Tausende von Lehm- und Blechhütten, ohne Sanitäre Anlagen, ohne Straßen, ohne Ord- nung, übervölkert bis zum Platzen, voll des Geschreis der Kinder und der Weiber zu den Gipfeln empor. Es sind fast ausschließlich Neger, die von der Armut aus den zurück- gebliebenen Gebieten des brasilianischen Nordens und Nordostens vertrieben und wie Ein Kirchenfürst der Beleidigten und Erniedrigten In dieser Stimmung betraten wir ein Be- tongerüst, dessen Struktur die Annahme er- laubte, es werde daraus einmal eine Kirche werden. Das war in der Nähe von großzügi- gen neuen Bauten für die„favellados“: die Kirche ihrer Siedlung. Der Mann, der die Aermsten der Armen der Weltstadt Rio aus den Lehmhütten in moderne Wohnungen überführt, las dort die Abendmesse. Ein klei- nes schmächtiges Priesterlein in abgewetzter Soutane, das leise aus der Dunkelheit auf- tauchte, über Schotterhaufen, zwischen Ze- mentsäcken seinen Weg zum hinteren Kir- cheneingang fand, ein schäbiges Köfferlein auf die Hintertreppe des Altars legte, daraus die Messegewänder nahm und sich mit Hilfe eines Ministranten für den Gottesdienst klei- dete. Als das silberne Glöckchen ertönte, und die zarte Priestergestalt vor dem Altar er- schien, lachten und weinten im allen Winden noch offenen Kirchenschiff Hunderte von Negerbabies, wie sie sonst nur in den Schau- fenstern der Spielzeug-Geschäfte anzutreffen sind, knallten draußen die Feuerwerkskör- per, spielte irgendwo an der nahen Lagune ein Unterhaltungsorchester, drang bis zu uns das dumpfe Gedröhne der Autoströme von Copacabana, während etwa tausend krause Negerköpfe den gebrechlichen Mann im weißen Meßgewand anstarrten. Nach der Messe sahen wir ihn in der Ba- racke der Werksleitung, an der Baustelle seiner Hochhäuser: Ein armer Pfarrer an der Peripherie einer materialistischen Groß- stadt, hätte man meinen können. Es war aber der Erzbischof-Roadjutor von Rio, eine der volkstümlichsten und eindrucks- vollsten Gestalten Brasiliens, D. Helder Ca- mara, der Kirchenfürst der Beleidigten und der Erniedrigten, der Mann, den sein hei- liger Eifer auf die ebenso geniale wie ein- fache Idee brachte, der brasilianischen Spe; kulationswirtschaft früher wertlose Grund- stücke aus dem Kirchenbesitz zu verkau- ren, die heute einen unermeßlichen Wert haben, wenn man von ihnen aus weiteren Boden dem Meer abgewinnen kann, was — auch immer veranlaßt worden sind, ihr Glu in den hektisch geschäftigen Großstädten 20 suchen. Hier findet diese Masse von Ana, phabeten und Primitiven natürlich nur seh, schwer den Kontakt mit dem 20. Jahrhußf 5 dert der weißen Welt. Wenn das Johannisfest naht, kracht un knallt es in Rio. Die„Cariocas“ pflege Wochen vorher und nachher Johannisfeu nicht nur auf den Bergen, sondern auch a den Straßenkreuzungen und auf dem alen strand von Copacabana und von Leblom ane zuzünden und stundenlang an diesen Feuen zu singen und tanzen. Alles was männl. und älter als vier Jahre ist, kauft an de überall anzutreffenden Ständen ein ganzes Arsenal von Knallkörpern und Raketen au Von den Fenstern der Wolkenkratzer-Woh nungen regnet es Knallfrösche, überall ste Geld mir 2 gen Leuchtraketen auf,. Kaum, daß die Dun gal e elheit fällt. um fünf Uhr nachmittags, Schwe, gchuß ben über dem Häusermeer, über den Ozean ande! buchten und über den Urwaldber gen Lichte 25 en „Johannisballone“, aus zusammengeklebten Zeitungspapier, von benzingetränkten unt zie Ve angezündeten alten Lappen auf einem leich eben ten Metallteller in die Höhe getrieben. AH Glau Polizeiverordnungen sind machtlos. Nieman daß kann ausrechnen, wie viele Waldbrände de Sächl Landung dieser Freudewerkzeuge wohl ver nung Ursacht haben mag; bereit, darauf zu verzichten. die Cari 1 ocas sind nich r 5 schad . Staat beste dingt Denn gäbe ist. Mit diesem Geld baut das u wohl scheinbare Priesterlein, ein 1 dus alten der! portugiesischem Geschlecht, das „favellados“. Seine Grundsätze: ternalismus, keine Geschenke, nur Hitz Keine Kontrolle von außen, die übersiedeh ten„favellados“ müssen ihre selbst verwalten. Keine sondern Verständnis. Hochhäuse herr. blinde Ordaun ES v Kein Zwang, sonden strec or 309 dei Dritt „Kein Ps lücke ledig Nicht 5 das gute Beispiel. Vier Fünftel dieser Leutz lichk haben jede Bindung zur Kirche verloren verst Sie sollen sie von sl ch aus Wieder 59 Weg Drei Viertel leben in wilden Ehen, wem sie sich aber selbst achten und wenn ihn Lebensgemeinschaft eine gewisse Stabilitt aufweist, dann achte ich sie auch Obwohl ein wegen der Nachbarschaft einer neuen Sied- nach Ire G Grur 1 1 gege unsoziales Bürgertum, da Nun ein lung in diesem vornehmen Stadtteil nich mich gerade begeistert ist, mit Sicherheit en wartete, dag die Urwaldmenschen aus de schönen neuen Gebäuden in kürzester Ze Unte Ehes Man weder eine Art Saustall machen würden Wege fanden wir die Räume und Gänge bliti sauber vor. Die Selbstverwaltung ist übri gens strenger, als es jede Macht von außel sein könnte. Wer sich in die Ordnung und das erbt, mach wied Fälle in die Sauberkeit nicht einfügt, wird von more seinen eigenen Leuten kurzerhand hinaus. erbv geworfen. Das ist— statistisch kestgestellt- vor, nur in einem von 400 Fällen notwendig. den Solch Auch das ist Rio de Janeiro. Nicht nu Entz Wolkenkratzer, nicht nur Hafen, nicht nun bas Flugplätze, Banken, Wechselstuben, Luxus erf geschäfte, die Stadt der schönsten Edel aut steine der Welt, der verblüffend schönen Frauen, der rührendsten und zärtlichsten, zugleich sittsamsten Liebespaare der Welt, der hohen Preise und der bescheidenen Le- Pflicl Weit. die Ast n bensansprüche eines sehr soliden mittleren Fhes Bürgertums. Das alles ist Rio: Der Ozean, das Hochhäuser-Meer, die Granitkegel und der Urwald; Cariocas, Millionäre und„a- vellados“, Kleinbürger und Literaten, Gau. ner und— wenn man so sagen darf Heilige. Eines verbindet sie, der Stolz aul ihre Stadt, der Stolz, Einwohner von Rig zu sein, echte„Cariocas“. Rück und auch seine Noty im Pflic The dem vom The Warum quälen Sie sich?. Für guten, leichten Stuhlgang sor- gen zuverl. u. prompt, N auch bei regelmäßigem Gebrauch ohne schad- liche Nebenwirkungen die grlnen VVinco perlen 350 Perlen 0,0 DM— Schon eine Perle bringt Erfolg! Bestimmt zu Haben bei: In Mannheim: Drog. Volk, Augartenstr. 69, Waldpark- Drog, Stahl, Meerwiesenstr. 21, Photo-Drog. Willier, Schwetzinger Str. 24, Zeppelin-Drog. Paul, R 3, 1. In Marmheim-Almenhof: Foto: Drog. Geh, Rottfeldstr. 53. In Mannheim- Waldhof: Foto- Drogerie Augstein, Speckweg 154, Drog.- Foto Ludwig. Hanauer Str. 51-53. 4 Verkävbfe 1 Musiktruhe mit Radio unck loer Platten wechsler, Preis 680.— DM. WHV J. Karl Otto, K 2, 22. ztür. Kleiderschrank, neuwertig, f. 100,— DM zu verkaufen.— Bauer, Rheinau, Stengelhofstraße 13. Verkaufe mehr. He.-, Da.- u. Jgd. Fahrräder und Nähmaschinen. 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Die anderen Wohnungssuchenden waren kt an de aber vorsichtig und ließen sich mit der Hin- in ganze keten au N Zer- Woh erall stel gabe der Mietvorauszahlung ein dingliches ohnungsrecht eintragen. Nach Bezugsfertig- keit der Wohnungen zogen dann diese neuen Geldgeber in die Wohnungen ein, während außer mir zwei weitere Geldgeber das gleiche Schick- die Dum zal erlitten: Wir hatten einen Baukostenzu- gs, Schwe, en Ozean n Lichte geklebten Kkten un em leich ben. Alg Niemann rände d wobl! ver sind nich en das un dus alten orado de Kein PI ur Hit hersiede ochhäusg Ordaung „ sonden ser Leut Verloren er finden en, Weng venn iht Stabilitt 40 tum, da uen Sie. teil nich rheit er aus ges ester Zei Würden 180 bliti ist übri on außen nung und Wird von 4 hinaus- gestellt vendig. Nicht nut nicht nut „ Luxus. en Edel- schönen rtlichsten der Welt, lenen Le- mittleren r Ozean, tegel und und„fa- ten, Gau: darf Stolz aul von Rio ung folg schuß gegeben, in die Wohnung zogen aber andere ein. Wie ist ein solches Verhalten über- haupt möglich? Welche Ansprüche habe ich?— Wenn Wohnungssuchende in ihrer Zwangslage zu vertrauensselig sind, dann kommt der Fall wie der Ihrige hin und wieder vor. Sie haben eben die ganze Angelegenheit nach Treu und Glauben behandelt und nie daran gedacht, daß Sie Ihr Geld verlieren könnten. Tat- sächlich kann auch ein Vermieter eine Woh- nung zweimal vermieten, d. h. sich schuldrecht- iich zur Ueberlassung verpflichten, nur macht er sich dann dem einen Mieter gegenüber schadensersatzpflichtig. Ihr Fall scheint für die Staatsanwaltschaft reif zu sein, da der Verdacht besteht, daß Ihr Bauherr zumindest mit be- dingtem Schädigungsvorsatz gehandelt hat. Henn schließlich kann man nicht aufs Gerate- Wohl darauf los bauen. In keinem Fall durfte der Bauherr bereits vermietete Wohnungen an Dritte weitervermieten, um eine Finanzierungs- Jücke zu schließen. Zivilrechtlich haben Sie lediglich einen Schadensersatzanspruch wegen Nichterfüllung des Vertrages, welcher aber bei der offensichtlichen Ueberschuldung des Bau- herren von dem kaum befriedigt werden kann. Es wird zu empfehlen sein, doch einen Voll- streckungstitel zu erwirken, damit Sie die Mog- lichkeit der Zwangsverwaltung oder Zwangs- versteigerung erhalten. Vielleicht haben Sie im Wege der Zwangsverwaltung die Möglichkeit, nach und nach aus restlichen Mieteinnahmen zu Imrem Geld zu kommen. G. St. in M. Ich habe mit meinem Mann àuf Grund eine Erbvertrages vor einem Notar gegenseitig eine Alleinerbeinsetzung vereinbart. Nun unterhält mein Mann seit einigen Jahren ein ehebrecherisches Verhältnis, so daß ich mich von ihm trennen muß. Aus Gründen der Unterhaltsleistung beabsichtige ich aber keine Ehescheidung. Auf gütliche Art läßt sich mein Mann nicht zur Aufhebung des Erbvertrages be- wegen. Ich kann es jedoch nicht verantworten, da mein Mann einmal meinen Grundbesitz erbt, den ich lieber für einen guten Zweck ver- machen will. Wie komme ich vom Erbvertrag wieder los?— Das Erbrecht sieht für solche Fälle, in denen es wirklich unbillig und auch moralisch untragbar wäre, jemanden an der erbvertraglichen Bindung festhalten zu wollen, vor, daß vom Erbvertrag zurückgetreten wer- den kann. Rücktrittsgründe sind jedoch nur solche Verfehlungen, die den Erblasser zur Entziehung des Pflichtteils berechtigen würden. Das Verhalten Ihres Ehemannes stellt nun eine Verfehlung dar, auf Grund deren Sie gegen ihn auf Scheidung zu klagen berechtigt wären. Ein solcher Ehescheidungsgrund genügt, um den Pflichtteil zu entziehen. Damit können Sie ohne weiteres vom Erbvertrag zurücktreten, solange die Ehe nicht rechtskräftig geschieden ist. Es It Riecht einmal erforderlich, dag überhaupt die Theschefdungsklage eingereicht wird. Ihre Rücktrittserklärung muß notariell beurkundet Mahin normale Korperzellef sich gun und Ihrem Ehemann zugestellt werden, domit auch er davon Kenntnis erlangt, dag Sie an seiner Erbeinsetzung nicht mehr festhalten. Notwendig ist natürlich außerdem noch, daß Sie mm in einem besonderen Testament den Pflichtteil entziehen, welcher bei kinderloser The ein Viertel des Nachlasses beträgt. Nach dem Gleichberechtigungsgesetz ist mit Wirkung vom 1. Juli 1953 der Pflichtteil bei kinderloser * II eim kraft 2 5 d. verl. — chat t Umsah zsfähig, in jeims, mit sofort 1 nheim, aft eims um- entschlos- ibzugeben. d. Verlag. achten od. en gesucht. d. Verlag Feinkost ckartal 2 731 à. d. V. e unter 2. 5 4, 18. . orortlage räume, eitshalbef bzugeben, Anzahlg. en Verlag. —0——— rter + rieb ppfahr- statt— Krank- uf en. n Fahr- DM bis e unter ag erb. — The drei Achtel des Nachlasses, weil dann der gesetzliche Erbteil des überlebenden Eheteils bei Ehe ohne Kinder auf drei Viertel erhöht Wird. Fritz N. in Sch. Ich habe eine gröbere Forde- rung gegen einen Handwerker, der kürzlich in Konkurs geraten ist. Es wurde mir von einem Bekannten gesagt, daß ich jetzt wohl kaum mehr mit der Realisierung meiner Forderung rechnen könne. Ich möchte gerne wissen, ob ein Konkursschuldner sich durch die Konkurs- eröflnung seiner Schulden entziehen kann oder ob er trotzdem noch zahlen muß.— Das Kon- kursverfahren dient zur gemeinsamen Befriedi- gung aller Gläubiger, die zur Zeit der Kon- urseröffnung einen Anspruch gegen den Kon- kursschuldner haben. Freilich gibt es gewisse Vorrechte, die zuerst zu befriedigen sind, wie 2. B. Forderungen des Finanzamtes, der AOK usw. Derjenige, der im Konkursverfahren nichts oder nur einen gewissen Prozentsatz sei- ner Forderung erhält, verliert dadurch nicht das Recht, gegen den Konkursschuldner später von neuem vorzugehen und den Rest seiner Forde- rung zu verlangen. Anders ist dies freilich, wenn statt des Konkursverfahrens ein gericht- ches Vergleichsverfahren stattfand oder wenn der Konkurs durch einen sogenannten Zwangs- vergleich beendet wurde. In diesen beiden Fällen hat der Gläubiger keinen Anspruch auf Spätere Begleichung seiner Forderung. Kaufmann R. in T. Wir haben uns kürzlich über die Frage unterhalten, inwieweit die Poli- zei in die Wohnung dringen darf. In diesem Zusammenhang flel auch das Wort„Verwal- tungsgerichtsbarkeit“. Wir waren uns aber nicht im klaren, was man hierunter allgemein versteht. Können Sie uns hierüber aufklären? Die Verwaltungsgerichtsbarkeit dient im wesentlichen zum Schutz des einzelnen Bürgers vor Uebergriffen der Verwaltung. Wenn die Verwaltung, also z. B. die Polizei, in der von Ihnen angegebenen Weise in die Wohnung ein- dringt, so kann sie dadurch Rechte des Einzel- nen verletzen. Geschieht es in Form eines so- genannten Verwaltungsaktes, so kann der Be- troffene hiergegen nach vorangegangenem Ein- spruchsverfahren das Verwaltungsgericht an- rufen. Erfolg wird er dabei aber nur dann haben, wenn das Verhalten der Verwaltung objektiv rechtswidrig war, also z. B. gegen irgend ein Gesetz verstoßen hat und wenn die- ses rechtswidrige Verhalten der Verwaltung in Rechte des Einzelnen, die auch ihm zustehen, eingegriffen hat. Es geht also z. B. nicht, daß der Nachbar das Verwaltungsgericht anruft, wenn die Polizei im oben beschriebenen Fall in eine andere Wohnung eingedrungen ist. Schwestern Lore und IIse. Wir sind zwei unverheiratete Schwestern, beide über 70 Jahre alt, und haben keine Verwandten mehr, die uns näher bekannt sind. Wir verfügen noch über en Grundbesitz, darunter auch ein Mietwol aus, mit dessen Verwaltung wir uns nicht länger herumschlagen wollen. Wir möch- ten deshalb das Haus am liebsten einem cari- tativem Verband überlassen, um uns in dessen Altersheim„einkaufen“ zu können. Welche rechtlichen Möglichkeiten gibt es?— Ihr Vor- haben ist auf verschiedene Weise rechtlich möglich. Sie können mit einem derartigen Ver- pand einen Erbvertrag abschließen, wonach Sie diesem Ihr Rentenhaus vermachen gegen die Verpflichtung, Sie auf Lebenszeit in ein Alters- heim aufzunehmen. Aus den Mieteinnahmen müßte dann Ihr Unterhalt finanziert werden. Der Verband müßte dann noch die Verwaltung des Grundbesitzes dazu übernehmen. Sie kön- nen aber auch schon zu Lebzeiten das Haus- grundstück dem Verband übereignen, wobei Ihnen gleichzeitig der lebenslängliche unent- geltliche Niebrauch an diesem Haus vorbehal- ten bleiben könnte. Mit den Erträgnissen des Nießbrauchs würde dann Ihr Unterhalt im Altersheim auf Lebenszeit gesichert werden. Auch hier müßte dann der Verband die Ver- pflichtung übernehmen, die Verwaltung des Grundbesitzes zu führen, damit Sie sich mit diesen Dingen nicht mehr zu beschäftigen haben. Im Hinblick darauf, daß der Verband einmal das volle Eigentum an dem Grundstück erwirbt, könnte noch weiter vereinbart werden, daß Sie die vollen Mieteinahmen haben und der Verband die laufenden Abgaben und Aus- gaben während der Dauer des Nießbrauchs be- reits trägt. A. W. in H. Können Sie mir sagen, um was für eine Erkrankung es sich bei einem Myom handelt?— Wodurch entsteht diese Erkran- kung? Muß eine gewisse Disposition vorliegen? — Das Auftreten eines Myoms(Geschwulst, deren wesentlicher Bestandteil Muskulatur bil- det) gehört zu den häufigsten krankhaften Vor- kommnissen auf dem Gebiet der Frauenheil- kunde. Das Myom findet sich vor allem dort, wo Muskelgewebe angetroffen wird(Gebär- mutter, Eierstock, Eileiter Die Entstehung einer Geschwulst setzt dann eim wenn eine bis orm im ersten, Male selbständig zu teilen beginnt. Bis heute ist es noch nicht gelungen, diesen Zeitpunkt zu erfassen, Es ist nicht völlig geklärt, durch welche Einflüsse eine bis dahin normale Zelle in eine Geschwulstzelle umgewandelt wird. Man hat an eine hormonale Störung gedacht und angenommen, daß eine krankhafte Tätig- keit der Eierstöcke(in denen die weiblichen Keimdrüsenhormone erzeugt werden) das Aus- jösungsmoment für das Auftreten und Weiter- wachsen des Myoms darstellt. Die Abhängig- keit der Entstehung und des Wachstums des Myoms von der Tätigkeit der Eierstöcke steht fest, denn wenn diese unterbrochen wird, sei es durch ihre operative Entfernung, durch den Eintritt der Wechseljahre oder durch Röntgen- kastration, so kommt die Neigung des Myoms zur Vergrößerung zum Stehen. Schon be- stehende Myome werden kleiner. Aber auch elne andere Erklärung für die Entstehung der Geschwulst ist möglich. Es gibt gewisse Zellen, aus denen leichtere Geschwülste hervorgehen als aus anderen, so daß man von einer Dispo- sition der Zellen zur Geschwulstbildung spre- chen kann. In diesem Fall genügen ganz all- tägliche Reize, um die Umwandlung einer nor- malen Körperzelle zur Geschwulstzelle zu be- Wirken. Man nimmt an, daß es sich bei diesen besonders disponierten Zellen um solche han- delt, die sich mehr oder minder weitgehend embryonale Eigenschaften erhalten haben, also die Fähigkeit zu wuchern. Ebenso wie es eine Disposition der einzelnen Zelle gibt, findet sich auch eine Disposition des Individuums zur Ge- schwulstbildung. Was ein Auftreten von Myomen in der Gebärmutter betrifft, so kann man sagen, daß die Disposition nicht immer, Aus unserer Sozialredablion aber auffallend häufig in manchen Familien und bei manchen Völkerschaften vererbt wird. Kleintierzüchter St. In welcher Weise sollen sich gesunde Kücken gewichtsmäßig entwik- keln?— Von etwa 40 Gramm Anfangsgewicht soll das Kücken nach drei Monaten auf 1000 Gramm kommen. Das Gewicht steigert sich in der zweiten Woche auf 95, in der dritten Woche auf 135, in der vierten Woche auf 190, in der fünften Woche auf 260 und in der sech- sten Woche auf 320 Gramm. Im Alter ven 22 Wochen soll ein Durchschnittsgewicht von 1550 Gramm vorhanden sein. Zwei Freunde in N. Man hört des öfteren, daß das Bundeskabinett ein neues Gesetz ver- abschiedet habe. Ist das Gesetz damit rechts- wirksam erlassen oder was ist sonst dazu er- forderlich?— Beim Erlaß von Gesetzen muß man zunächst zwischen Bundes- und Landes- gesetzen unterscheiden. Ob der Bund oder das Land zum Erlaß von Gesetzen zuständig ist, ergibt sich aus dem Grundgesetz. In den mei- sten Fällen ist der Bund zuständig. Der Gang des Gesetzgebungsverfahrens beim Bund ist folgender: Zunächst muß ein Entwurf des be- treffenden Gesetzes ausgearbeitet und vorge- legt werden., Das Recht hierzu steht dem Bun- deskabinett, dem Bundestag und dem Bun- desrat zu. In der Praxis werden die meisten Entwürfe durch die Bundesregierung vorge- legt. Der Entwurf wird dann beim Bundestag eingebracht und dort in meist drei Lesungen beraten. Wird der Entwurf in der vorgelegten oder in einer abgeänderten Form vom Bun- destag gebilligt, denn muß das Gesetz noch zum Bundesrat. Bei einem Teil der Gesetze muß dann der Bundesrat ausdrücklich zustim- men, damit das Gesetz zustande kommt. Wann dies der Fall ist, regelt das Grundgesetz im einzelnen. Bei den übrigen Gesetzen genügt es zum Zustandekommen, daß der Bundesrat binnen einer bestimmten Frist den Vermitt- lungsausschuß nicht anruft oder nach Durch- führung des Verfahrens beim Vermittlungs- ausschuß keinen Einspruch einlegt. Wenn das Verfahren beim Bundesrat beendet ist, gehen die Gesetzesvorlagen zum Bundespräsidenten zur Ausfertigung und zur Verkündung. Der Bundespräsident hat die Gesetze, soweit sie verfassungsmäßig zustandegekommen sind, auszufertigen und im Bundesgesetzblatt zu verkünden. Erst mit der Verkündung sind sie rechtswirksam erlassen. Das Inkrafttreten des Gesetzes wird meist vom Gesetz selbst be- stimmt. Fehlt eine Bestimmung im Gesetz, so treten die Gesetze 14 Tage nach Ausgabe des Bundesgesetzblattes in Kraft. Albert, Konrad und Friedrich in L. Wir haben uns kürzlich im Freundeskreis mit un- seren Kegelbrüdern darüber unterhalten, ob unser Kegelklub ein Verein ist. Wir möchten gerne wissen, was man unter einem Verein ganz allgemein versteht und warum manch- mal ein Verein den Zusatz„e. V.“ trägt. Welche Bedeutung hat dies? Ist es für einen Verein zweckmäßig, sich e. V. zu nennen?— Unter einem Verein versteht man eine auf die Dauer berechnete Verbindung einer größeren Anzahl von Personen zur Erreichung eines gemein- samen Zweckes, die nach ihrer Satzung kör- perschaftlich organisiert ist, einen Gesamt- namen führt und auf einen wechselnden Mit- gliederbestand angelegt ist. Wesentlich ist also, daß ein gemeinsamer Name vorhanden ist, weiter eine Satzung und daß es auf die Zahl und den Bestend der Mitglieder nicht ankommt. Unter diesen Voraussetzungen kann auch ein Kegelklub ein Verein im Rechtssinne darstellen. Was den„e. V.“ besonders aus- zeichnet, ist, daß er, als Verein im Vereins- register eingetragen ist. Frundsstzlieh mus jeder Verein, dessen Zweck nicht auf einen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb gerichtet ist, ins Vereinsregister eingetragen werden, wenn der Verein es verlangt. Durch die Eintragung erhält der Verein die Stellung eines„e. V.“ und damit haftet der Verein nur als solcher und nur mit dem Vereinsvermögen, wenn er sich durch Verträge o. äà. anderen gegenüber verpflichtet. Anders ist dies beim nichtrechts- fähigen Verein. Hier haften grundsätzlich die einzelnen Mitglieder persönlich für die Ver- einsschulden und insbesondere auch der Vor- stand persönlich. Es ist also durchaus zweck- müßig, einen Verein eintragen zu lassen, was allerdings gewisse Kosten verursacht. M. in L. Auf Grund einer Forderungspfän- dung wurde mir von meinem Lohn wöchentlich ein Betrag von 10,.— DM abgezogen. Mein Arbeitgeber sollte diesen Betrag an den Gläu- biger abführen, der die Lohnpfändung seiner- zeit erwirkt hatte. Ich arbeite jetzt nicht mehr dort und habe inzwischen erfahren, daß mein Arbeitgeber den einbehaltenen Betrag nicht Abgeführt hat. Bin ich nun verpflichtet, das Geld nochmals meinerseits an den Gläubiger zu zahlen?— Eine Lohnpfändung erfolgt in aller Regel nicht an zahlungsstatt, sondern nur erfüllungshalber. Das bedeutet, daß mit der Pfändung die Forderung des Gläubigers nicht erlischt. Wenn der Arbeitgeber an den Gläu- biger nicht zahlt, so sind Sie verpflichtet, die genannten Beträge selbst an den Gläubiger abzuführen. Sie können aber in diesem Fall die wöchentlich einbehaltenen 10.— DM vom Ar- beitgeber nachträglich noch verlangen. Gerichtsentscheidungen im Mietrecht Verspätete Mietezahlung ist„Belästigung“ des Vermieters Bekanntlich können unter Mieterschutz ste- ende Mietverhältnisse vom Vermieter nicht gekündigt werden. Die Aufhebung solcher Ver- träge kann vielmehr nur durch Urteil des Miet- Lerichts und nur dann erfolgen, wenn bestimmte Gründe vorliegen, z. B. Mietrücstand für mehr als einen Monat. Dabei hat der säumige Mieter sogar noch die Möglichkeit, eine solche Miet- aufhebungsklage zu Fall zu bringen, wenn er 3 einem Monat seit ihrer Erhebung be- Wie ist es aber mit Mietern, die re Miete notorisch unpünktlich zahlen, ohne es bis zum Letzten, nämlich einem Mietaufhebungsurteil, kommen zu lassen? Solche Mieter bilden eine ständige Quelle des Aergers für den Hausherrn, 95 Zeit und Geld vertut mit Mahnungen, Zah- ungsbefehlen und Mietaufhebungsklagen, die m letzten Moment vom Mieter durch Zahlung au Fall gebracht werden. Kann man einen sol- chen Mieter tatsächlich nie loswerden? Maß- gebende Kommentatoren des Mieterschutz- 1 sagen Nein, Ja sagte dagegen das 14 Sardcht München I in einem neuen Urteil 85 S 250/56), das in Hausbesitzerkreisen große achtung finden wird und mit dem das Land- gericht eine Entscheidung des Amtsgerichts lünchen bestätigte, das das Mietverhältnis eines solchen immer zu spät zahlenden Mieters aufhob. 49 Den Schlüssel hierzu hat das Gericht in 8 2 es Mieterschutzgesetzes gefunden, der in Ab- satz I dem Vermieter das Recht gibt, auf Miet- entnebung zu klagen, wenn der Mieter. Sich — 405 erheblichen Belästigung des Vermieters 5 15 5 macht“. Nun ist man gewohnt, unter Kr stigung im Sinne dieser Bestimmung nur armendes, hausgemeinschaftswidriges, beleidi- 8 und ähnliches Verhalten zu verstehen. as Landgericht München I ist anderer Mei- nung:„Dafür, daß Belästigungen im Sinne des § 2 Mieterschutzgesetz nur solche sein können, die unmittelbar den Hausfrieden und die Haus- ordnung verletzen., ergibt sich aus dem Wortlaut des Gesetzes nichts.. Das Mieter- schutzgesetz versteht demnach unter Belästi- gung zweifellos auch die Verletzung der Ver- mögensinteressen des Vermieters.. Die Pflicht des Mieters zur pünktlichen Zahlung der Miete fällt ohne weiteres unter die gegenseitige Rücksichtnahme, die Vermieter und Mieter im Sinne einer vertrauensvollen Hausgemeinschaft zu üben haben.. Wenn der Mieter jahrelang die Nachsicht des Vermieters mißbraucht, sein Verhalten fortsetzt oder etwa dem Vermieter Kosten dadurch verursacht, daß er grundsätz- lich erst auf Klage die Miete innerhalb der Sperrfrist bezahlt, dann muß dieser Tatbestand als unter den Begriff erhebliche Belästigung fallend beurteilt werden.“ Freilich genüge für die Mietaufhebung we- gen unpünktlicher Mietzahlung nicht schon ein einmaliges oder nicht allzu oft wiederholtes Vorkommnis, man werde„unpünktliche Miet- zahlung als erhebliche Belästigung erst denn ansehen, wenn sie nicht nur häufig erfolgt ist, sondern auch den Vermieter zu mehrfachen kostspieligen Maßnahmen gezwungen Hat In dem hier zur Entscheidung stehenden Fall hatte der Hausherr den Mieter innerhalb von sechs Jahren 49mal durch schriftliche Mahnung, durch 13 Zahlungsbefehle, durch zweimalige Pfändung und zwei Mietaufhebungsklagen zur pünkt-⸗ lichen Mietzahlung anhalten müssen. Auch Duschanlage rechtfertigt fünfprozentige Mieterhöhung Eine Duschanlage genügt, um dem Vermie- ter das Recht zu geben, den fünfprozentigen Mietzuschlag für eine betriebsfähige, neuzeit- liche Badeeinrichtung nach den Vorschriften des Bundesmietengesetzes zu verlangen. Diese für viele gleichgelagerte Fälle bemer- kenswerte Entscheidung hat das Amtsgericht Dortmund gefällt(36 C 237/56). Eine Wohnung mit einer vollständigen Duschanlage und Warmwasserbereiter, die über eine eigene Abflußeinrichtung und eine Abschlußmöglich- keit gegenüber anderen Räumen verfüge, könne als ausreichend angesehen werden, um den Mietzuschlag zu rechtfertigen. Das Bundes- mietengesetz spreche nämlich nicht ausdrück- lich davon, daß in einem Bad eine Badewanne vorhanden sein müsse. Duschanlagen, die be- sonders in Neubauten sehr beliebt seien, könn- ten als ausreichende Badeeinrichtung angesehen werden. Das Trinkgeld für die Kohlenträger muß der Hausherr zahlen Bei der Anlieferung der Winterkohle ist es allgemein üblich, den Kohlenträgern ein Trink- geld zu geben. Ein Hauseigentümer, dessen Mieter zum anteiligen Ersatz der Heizungs- kosten verpflichtet waren, wollte auch die von ihm an die Kohlenträger gezahlten Trinkgelder von seinen Mietern anteilig erstattet haben. Das Amtsgericht Frankfurt, das sich mit die- sem originellen Sammelheizungsproblem zu be- fassen Hatte(36 C 717/56), stellt dazu fest:„Die Bezahlung der Trinkgelder steht im freien Er- messen des Vermieters. Er ist zu keiner der- artigen Zahlung verpflichtet. Er kann die auf- gewendeten Beträge somit auch nicht auf die Mieter anteilig umlegen.“ Weder nach dem Ge- setz noch auf Grund des Mietvertrages, der nur eine Beteiligung der Mieter an den Heizungs- kosten vorsehe, bestehe eine Verpflichtung der Mieter, sich an den Prinkgeldern zu beteiligen. Die„Wilde Ehe“ fürsorgerechtlich gesehen Eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichtes Berlin Eine überraschende Anerkennung der„wil- den Ehe“ findet sich in einem Urteil des Ober- verwaltungsgerichtes Berlin(OVG VB 5/57). In diesem Urteil hat das Berliner Gericht auf dem Gebiet des Fürsorgerechts ein„wilde Ehe“ einer ordentlichen Ehe völlig gleichgesetzt. Ein Mann, der mit einer Kindergärtnerin in Konkubinat lebt, hatte Fürsorge unterstützung beantragt. Sein Antrag wurde jedoch von der Fürsorgebehörde zurückgewiesen, weil die Kin- dergärtnerin„mehr als den Fürsorgebedarf eines Ehepaares“ verdiene. Personen, die wie Eheleute zusammenlebten, seien fürsorgerecht- lich ebenso wie Eheleute zu behandeln. Deshalb nabe der Mann keinen Anspruch auf Fürsorge- unterstützung. Das Oberverwaltungsgericht bestätigte die Entscheidung der Fürsorgebehörde. Bei Ehe- gatten werde die Hilfsbedürftigkeit verneint, wenn das anzurechnende Einkommen eines Ehegatten über dem für beide in Betracht kom- menden„Unterstützungsrichtsatz“ liege. Diese Regelung beruhe auf der Erfahrungstatsache, daß Ehegatten, die in Haushaltsgemeinschaft wohnten, sich gegenseitig auch tatsächlich Unterhalt gewährten. Aus dem gleichen Grunde und im gleichen Umfange ist es nicht zu be- anstanden, solche Personen, die in einem ehe- ähnlichen Verhältnis miteinander leben, fur- sorgerechtlich den Ehegatten gleichzustellen.“ Entscheidend sei nämlich, daß die hilfsbedürf- tigen Haushaltsangehörigen tatsächlich Unter- halt durch einen Dritten erhalten. Wenn bei Ehegatten oder bei in„wilder Ehe“ lebenden Personen diese tatsächliche Unterhaltsleistung nicht vorhanden sei, dann könne der unter- stützungsbedürftige Partner seinen Anspruch auf Fürsorgeunterstützung geltend machen. Wissendurstiger in M. Ich kenne die Ur- sachen und Auswirkungen eines erhöhten Blut- druckes. Welches sind aber die Ursachen vnd Auswirkungen eines zu niedrigen Blutdruckes? Welchen Blutdruck muß ein gesunder Mensch in der Regel haben?— Ein zu geringer Blut- druck findet sich bei vielen Krankheiten, 80 2. B. bei der Addisonschen Krankheit(Unter- funktion der Nebennierenrinde), bei Schild- drüsenunterfunktion und bei manchen Klappen- fehlern des Herzens. Besonders auffallend ist die reflektorisch auf nervösem Weg eintretende Blutdrucksenkung nach einem Herzinfarkt. Be- sonders bedrohlich kann der zu geringe Blut- druck infolge Herzschwäche oder bei schweren Infektionskrankheiten(z. B. Diphterie) werden. Bei gut trainierten Sportlern ist die Erschei- nung ein Zeichen, daß der Kreislauf sich der Mehrbeanspruchung angepaßt hat. Eine vorübergehende Senkung des Butdrucks beim Stehen, einhergehend mit Schwindel, Schwäche- gefühl, eventuell auch Ohnmacht, kann bei Ge- nesenden nach schweren Erkrankungen, bei Gesunden nach großen Anstrengungen auftre- ten, wenn das Blut in den zu sehr erweiterten Blutgefäßen versackt oder aber wenn der ner- vöse Anreiz zur ausgleichenden Gefäßverände- rung ausbleibt. Bei der Messung des Blutdruk- kes werden immer zwei Werte ermittelt: der erste(höhere) Wert, wenn das Herz sich ent- leert, der zweite(niedere) Wert, wenn es sich wieder füllt. Als Faustregel kann man sagen, daß der erste Wert so hoch sein darf wie 100 Anzahl der Jahre des betreffenden Menschen ergeben. Der zweite Wert liegt um etwa 50 tie- fer. Der erste Wert liegt bei gesunden Erwach- senen außerordentlich selten unter 95 bis 90. Die Entscheidung über die Behandlung gehört in jedem Fall in die Hand des Arztes. Schüler A. in M. Man liest des öfteren von der sogenannten Verfassungsbeschwerde, die beim Bundesverfassungsgericht erhoben wer- den kann. Sehr häufig soll die Verfassungs- beschwerde nicht zum Erfolg geführt haben. Ich möchte ganz allgemein wissen, um was es sich bei einer Verfassungsbeschwerde handelt. Was ist Voraussetzung, um mit einer Verfas- sungsbeschwerde zum Erfolg zu kommen?— Die Verfassungsbeschwerde ist durch das Bun- desverfassungsgericht eingeführt worden, um dem Einzelnen einen zusätzlichen Schutz bei der Verletzung von Grundrechten zu gewähren. Voraussetzung für die Einlegung der Verfas- sungsbeschwerde ist also zunächst einmal, daß durch irgend einen Akt der Staatsgewalt(voll- ziehende Gewalt, Rechtsprechung, Gesetz- gebung) in Grundrechte, also z. B. den Gleich- heitsgrundsatz oder die Freiheit der Wohnung, eingegriffen; und zwar rechtswidrig eingegrif- fen wurde. Der Antragsteller muß außerdem auch noch in seinem Recht verletzt sein. Weitere Voraussetzung ist, daß der sogenannte Rechtsweg erschöpft ist. Dies bedeutet, daß im Falle ein normales Verfahren vor den Gerich-- ten gegen den beanstandeten Akt der Staats- gewalt vorgesehen ist, dieses zunächst beschrit- ten werden muß. Nur für den Fall, daß dieses Verfahren nicht zu dem gewünschten Erfolg führt, ist die Verfassungsbeschwerde anschlie- Bend zulässig. In gewissen eng umgrenzten Ausnahmefällen ist die Verfassungsbeschwerde allerdings auch vor Erschöpfung des Rechts- weges zulässig. Eheleute R. in Z. Wir möchten gerne wissen, ob es möglich ist, daß in einem Prozeß der Ehemann bzw. die Fhefrau als Zeuge gehört werden kann. Wir haben schon des öfteren die Ansicht gehört, ein Ehegatte würde nicht als Zeuge gelten. Können Sie uns hierüber auf- klären?— Grundsätzlich gilt in einem Prozeß jeder als Zeuge, auch Eheleute sind hiervon nicht ausgeschlossen. Die Eheleute haben aller- dings ein gewisses Zeugnisverweigerungsrecht, d. h. sie brauchen nicht auszusagen, wenn sie nicht wollen. Es kann durchaus sein, daß das Gericht für die Würdigung des Beweisergeb- nisses seine Schlüsse zieht, wenn die Fheleute von dem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch machen. Grundsätzlich haben Eheleute den- selben Beweiswert wie normale Zeugen. Das Gericht wird aber natürlich bei der Würdigung der Aussage eines Ehegatten besonders vor- sichtig zu sein haben; doch darf es die Aussage nicht einfach deshalb als unglaubhaft abtun, well sie von einem Ehegatten stammt. Es müs- sen hierbei dann doch zur Ablehnung besondere Gründe hinzutreten. Frau Rosa L. in N. Wir haben kürzlich in einer Kaffeestunde über die Ehescheidung einer Freundin gesprochen. Hierbei kam auch die Frage der Anwaltsgebühren zur Sprache. Meine Freundin meinte, die Gebühren seien deshalb so niedrig gewesen, weil nur zwei Verhand- lungen stattgefunden hätten. Ist dies richtig? Können Sie mir allgemein etwas über die Ge- pühren hierzu sagen?— In jedem Prozeſ er- hält der Anwalt vier Arten von Gebühren, und zwaär zunächst die sogenannte Prozeßgebühr für den Prozeß überhaupt, sodann erhält er eine Verhandlungsgebühr, Diese Gebühr be- trifft die mündliche Verhandlung vor Gericht. Sie ist unabhängig davon, wieviel Termine stattgefunden haben. Sie ist also in dem Fall, in welchem nur ein Termin stattgefunden hat, genau so hoch wie im Falle, daß 20 Termine stattfanden. Lediglich für den Fall, daß nach einer Beweisaufnahme(z. B. Zeugenverneh- mung) noch eine weitere Verhandlung stattfand, erhöht sich die Verhandlungsgebühr um die Hälfte. Für die Beweisaufnahme erhält der Anwalt eine halbe Gebühr. Schließlich erhält der Anwalt für den Fall, daß ein Vergleich stattfand, eine sogenannte Vergleichsgebühr. In Strafsachen richtet sich die Gebühren- bemessung nach dem sogenannten Gebühren- rahmen. Dieser ist am höchsten beim Bundes- gerichtshof und am niedrigsten beim Amts- gericht. In Strafsachen ist es weiter wesentlich, ob die Verhandlung an einem Tag zu Ende geführt wurde oder mehrere Tage dauerte. Je nach dem erhöht sich die Gebühr. Geflügelhalter S. in L. Mehrere meiner Hüh- ner hocken traurig und einsam herum, sitzen meistens auf der Erde gekauert und knicken öfters ein. Verschiedene Tiere gehen lahm. Das Legen hat bei diesen Tieren ausgesetzt, und die Hähne treten nicht mehr. Die Kämme sind blaß, und die Gesichter der Tiere sind kleiner, als wenn sie eingetrocknet wären. Das Gefleder der kranken Tiere ist glanzlos. Dabei besteht eine gute Freßlust. Trotzdem magern die Tiere ab und einige sind auch schon an Entkräftigung zugrunde gegangen. Was soll ich tun?— Die von Ihnen angegebenen Krankheitssymptome lassen auf eine Geflügeltuberkulose schließen. Den einwandfreien Nachweis wird jedoch nur der Tierarzt feststellen können. Wenn man an Geflügeltuberkulose verendete Tiere zerlegt, wird man die Leber mit grauweißen Knötchen besetzt finden. Auch die Milz und die Därme zeigen häufig derartige Knoten Die Behand- lung der Geflügeltuberkulose ist nutzlos. Nur sehr streng durchgeführte Entseuchungsmaß- regeln können die Seuche bekämpfen. Am besten werden alle auch nur geringgradig krän- kelnden oder verdächtigen Tiere rücksichtslos abgeschlachtet. Tiere, Dünger, Kot, Blut und sonstige Abfälle sind sorgfältig zu sammeln und zu verbrennen oder tief zu vergraben. CFPCFCCTTCCFCCCCTT———————— Gote Regel 5 Bei vielen Menschen, die über Kopfjucken klagen, ist es oft nur Schmutz, der den Juckreiz hervorruft. Hiergegen hilft am besten regelmäſzige Kopfwische (alle acht Tagel]) mit Schauma, dem praktischen Tubenschaumpon von Schwarzkopf. Ubrigens, sollte das Haar nach der Wäsche fliegen, gibt man einfach etwas flot· Frisiercreme ins Haar(die Herten nehmen fit), und sofort sitzt die Frisur wieder tadellos. r.. Alles im Stall befindliche Holzwerk ist sorg- fältig abzukratzen und mit heißer Waschmittel- lauge zu scheuern, Lehm- oder Sandfußboden wird einige Spatenstiche tief abgestochen und durch frischen, nicht mit kranken Tieren in Be- rührung gekommenen Sand oder Lehm ersetzt. Alle Futter- und Trinkgefäße sind auszukochen. Dann ist der Stall etwa acht Tage lang zu lüf- ten und unbenutzt stehen zu lassen. Ferner sind die Laufplätze des Geflügels und die Ge- flügelhöfe sorgfältig zu reinigen. Ist der Boden gepflastert, so ist die Oberfläche mit Celloeresol- wasser zu besprengen. Erdboden ist tief um- zugraben. Noch besser ist der Ersatz durch frische Erde oder Sand. Das Fleisch hochgradig erkrankter Tier ist für den Menschen ungenießg- bar. Das Fleisch der am Anfang der Krank- heit geschlachteten Tiere kann, sobald es äußerlich unverändert und gut gekocht ist, ohne Nachteil verzehrt werden. Die leichte Ueber- tragung der Geflügeltuberkulose auf andere Tiere, z. B. Kühe und Schweine, ist nach- gewiesen. eee Schaf, Entscheldung gouf der h- Linie In einer 1933 in Holland gespielten Simul- tanvorstellung hatte Weltmeister Pr. Alje- chin gegen Mindeno bereits eine Figur ge- opfert und war dabei, das Mattnetz zu voll- enden. Durch die Turmverdoppelung auf der offenen h-Linſe droht Matt auf hs, sobald es Weiß gelingt, den Punkt f7 unter Kontrolle zu bekommen. Sofortiges g6 ist zwecklos, da Schwarz mit der Dame schlagen kann, um dann das Damenschach auf c durch ds zu unterbinden. Aber der Weltmeister hatte, an diese Ideen anlehnend, noch weiter gerech- net. Versuchen wir einmal, zunächst ohne untenstehende Lösung, zum Ziel zu kommen! Mindeno- Dr. Aljechin A e Ane A , e e, r B Kritischer Schnittpunkt a A. W. Mongredien (Chess Amateur 1924) 2„ n ee. *,. 5 a „ e 1 d 8 u Matt in vier Zügen Lösungen 8 em e pun pol, d Szene de fqefed po S op eur pun Lex g e t) 4 5(Ii) yl ufpe as uo M V ien usseſcoses ge qne 4e ufadg uep op denug-p ep Auer zer f usstde es FF ep 9& gepfetoszue gzief done ds lαf Iost gs s onpgn zaozos 4d 8fof gexd I uepdtem uss eltoses 4eSufads dp gnut Aude uz fo uf ge ses go us pufN— ufude ff 4d eee ee, „ Seite 12 INDUSTRIE UND HANDELSBLATT Schutz forderungen Im Juni 1957 ist nach Angaben der IFO- Konjunkturtest-Firmen der Auftragseingang in der Industrie fast durchweg— und zwar Stärker als saisonüblich— zurückgegangen. Die Geschäftslage wurde im ganzen mit gut bis befriedigend bezeichnet, wenn sich auch die Meldungen über eine schlechte Geschäfts- lage geringfügng vermehrten. Die in der In- vestitionsgüterindustrie seit längerem fest- Stellbare Abschwächung der Expansion wird nun auch in den übrigen Hauptgruppen der Industrie deutlicher sichtbar. Preissteige- rungstendenzen verloren weiter an Bedeu- tung. Die Beurteilung der künftigen Ent- wicklung im Investitionsgüterbereich ist durchweg sehr vorsichtig: bei gleichbleiben- den Preisen wird mit unveränderter Ge- schäftslage in den nächsten sechs Monaten gerechnet. Der Gesamtumsatz der Ver- rauchsgüterindustrie dürfte das Vorjahres- ergebnis leicht unterschritten haben. Die konjunkturelle Ausweitung der Groß- Handelsumsätze scheint sich im Berichtsmo- nat spürbar verlangsamt zu haben. Brem- sende Einflüsse gingen vor allem vom Roh- Stoff- und Produktionsverbindungshandel aus. Allerdings war auch die Geschäftslage des Konsumgütergroßhandels— bei teilweise Unterschiedlicher Entwicklung in den einzel- nen Branchen— insgesamt nicht mehr so gut wie in den vergangenen Monaten. Im Einzelhandelsbereich lassen sich nach dem Bericht des IFO-Instituts keine Anzei- chen ablesen, die auf eine konjunkturelle Veränderung der Absatzlage gegenüber Mai hindeuten. Unter Berücksichtigung des im Gegensatz zu 1956 anormal späten Pfingst- termins(9/10. Juni) ist das nur geringe Aus- maß des eingetretenen Umsatzrückgangs als saisonüblich zu bezeichnen. So sieht das Ifo-Institut die Sachlage, die gebietsweise recht unterschiedlich gela- gert sein kann. Ueber das Baugewerbe ugert sich z. B. das Landesarbeitsamt aden- Württemberg optimistisch: Die Auftragslage im südwestdeutschen Baugewerbe reichte im Juni noch für eine Vollbeschäftigung aus, stellt das Landes- arbeitsamt Baden-Württemberg in seinem neuesten Situationsbericht fest. Die Anzei- chen von zunehmenden Beschäftigungs- Schwierigkeiten seien jedoch nicht mehr zu übersehen. Die Entlassungen von Bauarbei- tern seien auch im vergangenen Monat un- bedeutend gewesen, allerdings habe die Aufnahmefähigkeit der Unternehmen merk- lich nachgelassen. Allerdings würden die Weiteren Aussichten für die Entwicklung der Bautätigkeit in unserem Land hier und da Wieder etwas zuversichtlicher beurteilt. Im Gegensatz dazu meint der DGB Rheinland-Pfalz, sich für die notleidenden Bauunternehmer einsetzen zu müssen und betrachtet die Sachlage sehr pessimistisch: Vor einer bedrohlichen Entwicklung in der Bauwirtschaft hat der Landesbezirk (LSW) Obwohl die erwartete Diskontsenkung ausgeblieben ist, hatte dies keinen Einfluß auf die freundliche und zuversichtliche Haltung der Börse. Allerdings war eine gewisse Zurückhal- tung im Hinblick auf die hohen Anforderungen, die an den Kapitalmarkt in der zweiten Juli- hälfte gestellt werden— u. a. werden die Kapi- talaufstockungen der Rheinstahl- und Schering- aktien vorgenommen— unverkennbar. Bei einigen Spezialpapieren waren anhaltende Käufe zu beobachten, die dem Aktienmarkt das Gepräge gaben. Als Käufer traten nicht nur das deutsche, sondern auch das ausländische Publikum auf. Die Abschwächung an der New Lorker Börse hatte am Mittwoch die meisten europäischen Börsen etwas verstimmt, während sich an den westdeutschen Börsen die optimistische Grundstimmung Weiter- Fun Halten konnte. Besondere Gründe für die an- naltende Aufwärtsbewegung lagen auch segen Wochenmitte noch nicht vor. Offenbar ist man in Börsenkreisen der Ansicht, das Börsenklima habe sich so Weit gebessert, daß Käufe wieder inter- essant sind. Das Umtauschangebot der Fordwerke nat nach Ansicht von Bank- und Börsenkreisen den Blick Wieder stärker auf den Substanzwert der Aktien gelenkt. Es wurde argumentiert, daß ein Börsenkurs noch lange nicht immer den echten Wert einer Aktie repräsentiere. Sehr gün- stig wurden am 16. Juli die Beilegung des Lohn- Konfliktes im westdeutschen Steinkohlenbergbau sowie der nunmehr für den 22. Juli vorgesehene Beginn der deutsch-sowjetischen Wirtschafts- besprechungen aufgenommen. Gegen Wochenschluß nahm die Kulisse ver- schleddentlich Gewinnsicherstellungen vor. Das Hauptinteresse wandte sich in dieser Berichts- Woche den Schering-Aktien zu. Auf Grund der am 18. Juli erstmaligen Notierung des Bezugs- rechtes war große Nachfrage vorhanden, die Wegen Stückemangel erst 32 Punkte höher be- friedigt werden Konnte. Die westdeutschen Bör- sen entschlossen sich daraufnin, den Kurs für die Schering- Bezugsrechte zu streichen. Lediglich in Stuttgart kam im Freiverkehr ein Handel auf der werden Konjunkturberuhigung beunruhigt Nervöse immer lauter Rheinland-Pfalz des Deutschen Gewerk- schaftsbundes am 18. Februar die Landes- und die Bundesregierung eindringlich ge- warnt. In einer Vorstandssitzung in Mainz wurde festgestellt, daß die Beschäftigungs- lage in der Bauindustrie zwar gegenüber dem letzten Monatsende im wesentlichen noch unverändert geblieben sei, bei den Landesarbeitsämtern aber doch schon eine gröbere Zahl von Anträgen auf Massen- entlassungen vorlägen. Es handle sich hier- bei um vorsorgliche Maßnahmen, weil der Auftragsbestand nicht mehr ausreiche, um im voraus mit der vollen Beschäftigtenzahl disponieren zu können. Die Baubetriebe unterboten sich bei den Aufträgen bereits gegenseitig im Preis, um die Belegschaften halten zu können. Die Ent- wicklung könne katastrophale Formen an- nehmen, wenn nicht energisch eingegriffen werde. Mit lachendem, und weinendem Auge: Die Lage in der Textilindustrie in der ersten Hälfte 1957 war durch längere Liefer- fristen gekennzeichnet. Auf breiter Basis habe sich die Nachfragekonjunktur stetig und ohne stoßartige Einkaufswellen fort- gesetzt, heißt es in dem Halbjahresbericht 80 der Arbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammer in Baden- Württemberg. Der Auftragseingang bei Textilwaren habe geringfügig das Ergebnis des zweiten Halbjahres 1956 unterschritten, während die Umsätze um rund 10 v. H. höher lagen. Die Wollspinnereien bezeichneten die Markt- lage zum Teil als normal. Die Baumwoll- Spinnereien berichteten über eine starke Nachfrage. Bei den Webereien machten sich noch die Auswirkungen der Suezkrise in umfangreichen Nachbestellungen der Kund- schaft bemerkbar. Die Umsätze von Strick- und Wirkwaren lagen über denen im ersten Halbjahr 1956. Die totale Liberalisierung der Einfuhr werde in einigen Zweigen der Textilindu- strie zu schweren Schädigungen führen, stellt der Gesamtverband der Textilindu- strie im Anschluß an eine Sitzung des Außenhandelsausschusses von Gesamttextil, in der aktuelle Außenhandelsfragen er- örtert wurden, fest. Viele japanische und indische Textilerzeugnisse würden zu Prei- sen und Bedingungen geliefert, die den europäischen Wettbewerbsbedingungen nicht entsprechen. Der Außenhandelsausschuß Wende sich insbesondere gegen die lineare gewerbliche Zollsenkung. Der 25prozentige Abbau der gewerblichen Zölle bleibe in seiner Gesamtwirkung gering, während einigen Wirtschaftszweigen damit ein er- heblicher Schaden zugefügt werde. Deutsches Stinnes-Paket jetzt 86 v. H. des Kapitals (VWD) Das unter Führung der Deutschen Bank AG stehende Konsortium hat, zusätz- lich zu den aus dem Besitz der amerikani- schen Regierung am 25. Juni übernommenen 530 712 Aktien der Hugo Stinnes Corp, bis zum 17. Juli weitere 384 000 Aktien des Unternehmens zum gleichen Kurs von 37,019 Dollar(etwa 155 DM) je Aktie übernom- men. Damit sind rund 86 v. H. des Kapitals im Besitz des deutschen Bankenkonsortiums. Enzinger Union: 10% Dividende Bis 1958 vollbeschäftigt Die Aktionärshauptversammlung der En- zinger Union-Werke A. G.(am 18. Juli) brachte eine kleine Ueberraschung, denn der Auf- sichtsratsvorsitzende Philipp Frank Oeut- sche Bank A. G.) ließ durchblicken, daß im Zu- sammenhang mit— bereits in der Hauptsache vollzogener— Erneuerung und Modernisie- rung der Werksanlagen in Pfeddersheim und mit jetzt in Angriff zu nehmender Er- neuerung des Berliner Betriebes eine Kapi- talaufstockung möglich sei. Daraus ist zu ent- nehmen, daß die Unternehmensleitung— gestützt auf die bisherigen Geschäftserfolge — eine nicht unbeachtliche Ausweitung an- strebt, denn die Relation zwischen Anlage- Vermögen(4,75 Mill DM) und eigenhaften Mitteln(5,85 Mill. DM) ist am Bilanzstichtag Milliarden-Umsätze der Esso-AG Vier Prozent Dividende; 100 Mill. Kapitalaufstoekung Trotz der Suez-Krise stieg der Umsatz der ESSO AG., Hamburg, im Jahre 1956 um etwa 18 Prozent. Die Umsätze betrugen nämlich: Millionen DM Insgesamt ohne Steuern u. Zölle Im Jahre 1956 1670 1239 im Jahre 1955 1416 1047 2 254= 18/ 192 18/ Damit behauptete die ESSO ihre führende Stellung auf dem deutschen Mineralölmarkt. Die nähere Betrachtung des vom Vorstand der Aktionärshauptversammlung vorzule- genden Geschäftsberichtes ergibt jedoch, daß das eigentliche Betriebsergebnis— übrigens ebenso wie im Vorjahre— recht unbefriedi- gend bleibt. Die Verbesserung des Betriebs- gewinnes kommt nämlich nicht zum Tragen, weil die darauf entfallenden Ertragssteuern, sowie die Vermögens-Steuer und Abgabe alles aufzehrten. Steuern und ordentliche Erträge: in 1000 DM 1956 1955 Bruttobetriebseinnahme 1 669 581 1415 686 J. Warenkäufe, Zölle, Mineralölsteuer, Kosten 1 646 782 1399 334 J. Zinsen 9 981 7224 Betriebsgewinn 12 818 9 128 Steuern und Abgaben 12 647 9 660 Ord. Reinertrag() oder Verlust() + 171— 332 Sonstige Erträge abzügilch Aufwendungen 9 336 21 166 Steuern und Abgaben 8 10 880 Sonst. Reinertrag 4201 10 286 Der jeweils erzielte Reingewinn(Ordent- Die westdeutschen Börsen vom 15. bis 19. Juli ruhiger lagen, waren um 5½ höher im Markte. Montane hatten nur seringe Unternehmungslust aufzuweisen. Hüttenwerke Siegerland kamen um 9, Niederrheinische Hütten um 83 und Deutsche Edelstahlwerke um 7 höher zur Notiz. Farben- werte ebenfalls unter Führung von Bad. Inilin bis zu 5 Punkten gebessert. Am regionalen Markt sind besonders süddeutsche Zucker mit plus 5 und Kollmar und Jourdan mit plus 4 erwähnenswert. Heidelberger Zement kamen nach Strichnotiz erst 16 Punkte niedriger auf den Markt. Am Bankenmarkt konnten Commerz und Diskontbank ihre Geldnotiz um 17 Punkte herauf- setzen. Dresdener Bank waren mit 187¼ leb- haft verlangt. Die Wochenendbörse hatte bei kleinem Ge- schäft überwiegend Kursrückgänge zu verzeich- nen, die jedoch selten über einen Punkt hinaus- gingen. liche und Sonstige Erträge abzüglich ent- sprechender Kosten und Steuern) betrug also im Jahre 1956 4.37 Mill. DM im Jahre 1955 9,75 Mill. DM Wie im Geschäftsbericht betont wird, wurde das Betriebsergebnis dadurch ver- zerrt, daß sich die durch die Suez-Krise er- heblich gestiegenen Einstandskosten nur zu einem geringen Teil in der Aufwandsrech- nung für 1956 niederschlugen. Sie werden sich in der Hauptsache erst im Jahre 1957 auswirken. In den kritischen Monaten der Suez-Krise konnte die Gesellschaft ihre Lieferverpflichtungen weitgehend erfüllen. Der zeitweilige Rückgang der Rohölimporte wurde durch vermehrte Einfuhr von Fertig- produkten ausgeglichen. Der Rohöldurchsatz der Raffinerie Ham- burg war 1956 mit über 2,1 Mill. t um 6 v. H. höher als im Vorjahr, blieb aber im No- vember und Dezember wegen des Rohöl- mangels um 22 v. H. hinter den Planzahlen zurück. Das wirkte sich zusammen mit den Schwierigkeiten, die sich aus der Verarbei- tung neuer, bisher in der Raffinerie noch nicht eingesetzter Rohöle ergaben, in einer Erhöhung der Verarbeitungskosten aus. Die ESSO A. G., Hamburg, eine Tochter- gesellschaft der Standard Oil Company(N. J.), wird auf Grund eines Vorschlages der Ge- schäftsleitung erneut ihr Grundkapital um 100 Millionen DM erhöhen und zwar auf 300 Mill. DM Aktienkapital. Die letzte Kapital- erhöhlinig bei ESSO fand im Dezember statt, als das Kapital von 138,77 Mill. DM um 61.3 Mill. DM auf 200 Mill. DM erhöht wurde. Durch die geplante erneute Aufstockung Bilanzstruktur (in Mill. DMW) DMEBY) 1955 1955 Aktienkapital 117,00 138,65 200,00 Rücklagen— 28,95 29,87 Rückstellungen 3,45 39,34 68,07 Anlagevermögen 1187 203,59 219,28 Vorräte 18,86 160,55 204,30 Bilanzsumme 133,61 545,68 649,03 Rohertrag— 1 068,36 1 249,26 Lohnkonto— 53,25 54,20 Abschreibungen— 38,75 41,77 Reingewinn— 9,75 4,37 Dividende— 5,55 8,00 2495 24 1) DM- Eröffnungsbilanz Marktberichte vom 19. ul! Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VWD) Die Preise sind in den letzten Tagen sehr gestiegen und die Angebote sind sehr spär- lich. Die Produktion ist weiter rückläufig und ein Großteil der verfügbaren Ware aus Dänemark hat England abgenommen, Die Klasse B wird heute noch mit 22 bis 23 Pf angeboten; nach den heutigen Preisen würde sich die B-Ware auf 24 bis 24½ Pf stellen. Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (Cop) Anfuhr gut, Absatz zufriedenstellend. Es erzielten: Johnnisbeeren rot 78; schwarz 256; Stachelbeeren 48—50; Himbeeren 95—98; Brom- beeren 95-97; Heidelbeeren 120; Schattenmorellen 70—109; Pfirsiche 70—99; Aprikosen 60-80; Mira- bellen Flotow& 45—58; B 30—36; Pflaumen Gute von Bry 4050; Zwetschgen Lützelsachsener 37 bis 51; Ersinger 45; Zimmers 61—65 türkische Kirschen 35—40; Hauspflaumen 3943; Klaräpfel 1 A 50—67; A 35-47; B 25—35: C 10—16; Birnen 40 landsalatgurken 25; Einleger 3—6 cm 45; 6—9 em 30—35; 9—12 em 28—35; 12—15 em 30; 15—18 cm 25; Krüppel Einleger 20; Tomaten 50—60 mm Durch- messer 44—50; 40—50 mm 413; C 29—33; Busch- bohnen 40444; Stangenbohnen 49—57; Weißkohl 6 bis 10; Ueberstand; Rotkohl 9—10; Ueberstand; Wirsing 11—12; Ueberstand. Weinheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (CoD) Anfuhr knapp, Absatz flott. Am Sonn- tag keine Versteigerung. Es erzielten: Johannis- beeren rot 74—80; Himbeeren A 100-110; B 80 bis 99; Preßware 50-60; Brombeeren A 99-111; Heidelbeeren 107/110; Stachelbeeren 55; Sauer- kirschen A 90104; B 75-89; C 60—74; Lützel- sachser Zwetschgen B 45—52; C 35—44; Gute von Bry B 50—55; C 40—49; nasse Ware 25—30; Zim- mers Zwetschgen 55—65; sonstige Pflaumen 20 bis 45; Mirabellen A 45—62; B 25—44; Pfirsiche A 81 bis 102; E 70-80; Aprikosen 45-77; Aepfel A 60 bis 65; B 4059; C 20—39; Birnen A 60—65; B 45 soll das Grundkapital schrittweise dem An- lagevermögen angepaßt werden, das durch die großen Investitionsvorhaben der Gesell- schaft laufend steigt. Außerdem denkt man daran, einen Teil der Investitionen durch eine Anleihe zu finanzieren. Für die Ver- Wirklichung der bereits bekanntgegebenen Pläne wird die Gesellschaft bis 1960 rund 450 Mill. DM aufwenden. Im gleichen Zeit- raum wird die Schwestergesellschaft, die ESSO Tankschiff Reederei G. m. b. H., rund 300 Mill. DM investieren. Nach dem weiteren Ausbau der Raffinerie Hamburg auf rund drei Millionen t und nach Fertigstellung der neuen Raffinerie Köln dürfte die ESSO A. G. 1965 mit über 10 Mill. t oder 25 v. H. an der dann erreichten Raffineriekapazität des Bundesgebietes beteiligt sein. Der Vorstand berichtet, daß der Wettbe- werb auf dem Mineralölmarkt der Bundes- republik sich auch 1956 mit un verminderter Schärfe fortsetze. An der insgesamt dreißig- prozentigen Verbrauchssteigerung war das Heizöl mit einer Zunahme von 66 v. H. beson- ders stark beteiligt. Dennoch entsprach die Entwicklung des Industrie-Heizölgeschäftes nicht voll den Erwartungen, da der verspä- tete Wegfall des Heizölzolles und auch die Suez-Krise in manchen Fällen die Umstel- jung von Kohle auf Heizöl vorübergehend verzögerten. Die Vertriebs- und Verkaufseinrichtungen der ESSO Ad wurden dem steigenden Be- darf angeglichen und Weiter vationalisiert. Ende 1956 umfaßte das Tankstellennetz der Gesellschaft rund 4600 Stationen gegenüber 4400 im Vorjahr. Die Zahl der Mitarbeiter stieg um 289 auf 4565. Ab 1. September 1956 wurde die Ar- beitszeit bei vollem Lohnausgleich von 48 auf 45 Wochenstunden verkürzt. Die Bilanz zeigt eine merkliche Verbesse- rung des Liquiditätsstatus. Die Vermehrung des Umlaufvermögens ist sowohl auf die Um- satzsteigerung selbst als auch auf die mit ihr zusammenhängende Bevorratung zurückzu- führen. Ein interessantes Streiflicht: Die Summe der unmittelbar vor der Gesellschaft entrich- teten Zölle und Mineralölsteuern macht einen großen Teil der gesamten Aufwendungen für Warenkäufe aus: in Mill. DM Gesamtauf- davon Zölle u. Mineral- wendungen ölsteuern für Warenkäufe 1955 755,4 368,6 1956 889,7 430,5 Bei diesem Verhältnis ist es begreiflich, daß die„Großkopfeten“ der Mineralölwirt- schaft hönisch lächeln, wenn ihnen irgend- welche Parteipolitiker vorhalten, die Treib- stoffpreise seien überhöht. Wenn die Steuer- belastung bei Warenpreisen bereits etwa die Hälfte des Aufwandes ausmacht, dann fragt man sich wirklich, wer eigentlich hier mit dem Pfunde der Mineralölindustrie„wuchert“. Die ESSO kommentiert diesen Zustand in ihrem Geschäftsbericht wie folgt:„Als be- triebliches Endergebnis verblieben im Ge- schäftsjahr 1956 von je 100 DM Erlös dem Aktionär 26 Pfennig, während der Staat 2z. B. mehr als das Hundertfache dieses Betrages, eee 31. 12. 1956 sehr günstig, wenn andere Indu- strie-Bilanzen als Vergleichsmaßstab heran. gezogen werden. Allerdings beläuft sich dag Vorratsvermögen auf 6,84 Mill. DM, wovon etwa die Hälfte auf halbfertige Erzeugnisse entfallen. Der Vorstandsbericht sagt aus, daß die günstige Entwicklung des Unternehmens sich weiter fortgesetzt hätte. Die Umsätze seien 2. B. gegenüber 1955 um 25 v. H. gestiegen wobei der quotale Exportanteil behauptet werden konnte. Absolute Umsatzzahlen wur den nicht genannt, Die Geschäftsentwicklung des laufenden Geschäftsjahres(1957) wird vom Vorstand als sehr günstig bezeichnet, Vorstandsmitglied Robert André führte aus daß durch den augenblicklichen hohen Auf- tragsbestand im In- und Auslandsgeschäft die Beschäftigung des Unternehmens bis zum Jahre 1958 gewährleistet sei. Im Fertigungs, programm hauptsächlich Brauereimaschi- nen) habe nichts geändert werden müssen Es habe jetzt ein Nachfragestoß nach Groß. maschinen eingesetzt. Charakteristisch sel hierbei, daß wegen der langen Lieferfristen die Brauereien dazu übergingen, Großauf. träge auf längere Sicht aufzugeben(Vor- merkaufträge). Dabei ergäben sich natürlich gleitende Preisberechnungen, denn die Auf- träge würden nicht zu festen Preisen abge- schlossen, sondern zu jeweils zum Lieferter- min geltenden Preisen. Die Hauptversammlung wickelte alle vor- gesehenen Tagesordnungspunkte einhellig ab und stimmte dem Vorstandsvorschlag auf Ausschüttung einer 10prozentigen Dividende für das Jahr 1956 zu. Diese Dividende liegt um ein Prozent über der des Geschäftsjahres 1955. Diſton Bilanzstruktur (in 1000 DN) 1 1953 1955 1956 Aktienkapital 3 048 4 600 4 600 Rücklagen 795 1253 1249 Rückstellungen 1132 2 326 2 675 Anlagevermögen 2 570 3 573 4 7⁴5 Vorratsvermögen 2 325 5 104 6 836 Bilanzsumme 8 185 14 761 18 358 Rohertrag 6 121 9 061 10 448 Lohnkonto 4093 6 207 76189 Abschreibungen 368 70 75 Reingewinn 257 41¹ 462 Dividende 244 414 40 Deutsche Steinzeug z A hlt Dividende nach ö Bilanz und Geschäftsbericht der Deut- schen Steinzeugwarenfabrik für Kanalisa- tion und Chemische Industrie, Mannheim- Friedrichsfeld, sind von einer Zunahme des Anlagevermögens begründenden Geschäfts- politik der Ausweitung gekennzeichnet. Der im Berichtsjahr erwirtschaftete Reinge- winn reicht an sich nur zur Ausschüttung einer 6prozentigen Dividende aus. Die Ver- waltung schlägt jedoch der zum 26. Juli ein- berufenen Hauptversammlung vor, aus dem Reingewinn des Jahres 1952— er wurde einer Investitionsrücklage zugewiesen einen mit 320 000 DM. ausgestatteten Diui- dendenfonds zu bilden, der zum 31. De- zember 1956 aufzulösen wäre, damit eine 10prozentige Dividende ausgeschüttet wer- den könne. Es handelt sich hierbei um den neuen Vorschlag der Verwaltung auf Grund des Gerichtsurteils des Oberlandesgerichtes Karlsruhe in dem Anfechtungsprozeß des Aktionärs Lorenz Hahn, Essen!) Segen die Ursprüngliche Gewinnverwendung. Nach Mitteilung des Vorstandes hat das Berichtsjahr im Zeichen des zügigen Fort- ganges der Investitionen gestanden, Bei Kanalisationssteinzeug habe der Auftrags- eingang die Produktion und den Versand übertroffen. Die Neufestsetzung der Preise habe im ganzen gesehen zu einer Preis- senkung geführt. Nach vollem Anlaufen der neuen Anlagen sei zu hoffen, daß einge- tretene Kostenerhöhungen aufgefangen wer- den können. Auch im chemisch- technischen 75 Nr. a Samstag, 20. Juli 1957/ Nr. 10 ̃ ( Zeit diese Ruh! sich Eink 8 hat ökker 11 Zehr den davo Dr im 8 leich Zzwis St 8 Arbe Ebel zähe Kurz jenit Wir 100 zeit 2 die kein der güst Krei krar gehe beit. glie lenn rest. Dies mit Gru 1 mar Reg Woll. geri Ban nac Häu stim der mar run. keir ben rat Wir! Tag Unt Steinzeug waren die Umsätze höher; hier mußten die Preise heraufgesetzt werden, ohne daß dadurch die erhöhten Ge- stehungskosten bereits ausgeglichen werden konnten. Das Exportgeschäft hat sich gün- stig entwickelt. Auch die weitere Geschäfts. entwicklung wird zuversichtlich beurteilt 1) Vergl. MM vom 10. 4. 1954„Aktionär gegen Aktionär“; 4. 8. 1955„Anrecht der Aktionäre aut Dividende“; 15. 9. 1956 Friedfertige, doch bewegte Hauptversammlung“; 20. 2. 1957„Verlorener Pro- zeßß; der Friedrichsfelder Steinzeugwarenfabrix“ Bilanzstruktur (in 1000 DM) 1952 1935 1950 Aktienkapital 8 000 8 000 8 000 Rücklagen u. Wertber. 670 1432 1007 Rückstellungen 1626 3 612 460 Anlagevermögen 7 201 12 139 15 061 Vorräte 3172 3252 3 550 Bilanzsumme 12 546 20 378 21317 Rohertrag 8 467 10 705 1154 Lohn- u. Gehaltskosten 5 040 6 467 6 400 Abschreibungen 567 1 060 16¹5 Reingewinn) 47⁴ 80 400 Dividende— 800 800, 00% 10% 10% ) Ein aus dem Ertrag ex 1952 gebildeter Pint asis von 39¾ bis 40½ zustande. Auch Siemens 5 1 1. Dieses Papier konnte bis bis 58: Kopfsalat Stück 15-20; Jurken Stück 500 bis 59; C 30.44: Buschbohnen 35-40; Stangen- lich 27,50 DM erhi 5 dendenfonds wird zwecks Ausschüttung der Iopro · zu 11½ Punkte gewinnen. Azd, die wesentlich bis 700 8 4060; 350—500 f 3040; B 23—30; Frei- bohnen 5055; Gurken 20-30. näml 5 erhielt. Pünktchen zentigen Dividende ex 1956 aufgelöst. — 2 5 5—— 15. 7. 10. 7. 15. 7. 19. 7. r 15. 7. 19.7, 8 3 Elöckn. Humb. Deutz Dt. Reichsbank-Ant.. 150 161 5 E Ff F 2 4 K 2 1 5 2— 2 Dresdner Bank AG, Mannheim 21. Z h 2 5 Kollmar 8 Jourdan 174 174 Dresdner Bank 187½ 188½% Spinnst. Zehlend. I. A 35 5⁵ Toronto 4.40% 40% Frankfurt a. M., 15. und 19. Juli 1957 Kraftw. Rheinfelden 170 170 T Frankfurt. Hyp. Bank 225 22⁵ 4 53 53 10 15 5 1105 1% 15. 7. 19. 7 15. 7. 19. 7. Frafter, Altwürttbg. 150 150 Hamburg. Kreditbank 53, 5 Thür. Zellwolle L. A. 112 116 Paris 1.0 14% —T—T—J— 8 132 id Schering 2 20% Leite Bau St. A% 27% Prälg 155 n 100“ denden 535 1%% e m. 5 5. 5% ie Cats do ang 2% 70s Schultheig stamme 192 do V. 2.„„ den e 1 1 e. Celddtconf V. A. 6% 6% Smsterg 111350 11 1 Io 104 Saber ber Bergbau 10%½ 18 Siemens d Halske 12% 15%[Ludwigsh. walm. ids 9 f Rhein-Ruhr Bank—— 5 3 ce 82½ 8%, 2* Lehr 183 182 Handels-Union 247 250 Stahlwerke Südwestf. 15% 160%[Maschinen Buckau— 1717 Investmentfonds de olm 1955 10% S 100 17 Harpener 102 102 Südzucker 200 700 f Norddt. Leder 80¼ 88 verkehrsaktien Soncentra 95,00 96 Rom 0,870% end Zellstoft 74 70¾ Heidelberger Zement 243 232 Thyssen 150 ¼ 150 NSU 150/158 p 8% 35 Dekafonds 104.0— 93%% As. 193½ 198½ Hoechster Farben 172 174½[VDM 168 168 Parkbrauerei 220 220 Norddt. Lloyd 65½ 65 Fondak 99/ 2 I 50. 1495 145 8 v. A.— 178 Hoeschwerke 132% 133 Ver. Glanzstoff 180 17⁰ Pfälz. Mühlen 109 100 Fondra 185% 183555 798 1 Badische Anilin 164% 169% Holzmann 230 720 Ver. Stahl(Reste) 5,00 4.05 Rheinstrohzellstoff 19⁰ 189 versicherungen Fondis 110%—P Buenos Altre 16,0 000 BAW 105% 19 Kutten Oberhausen 1 233 Nin rer spalt 227% 228%[Kheinstahl-Union—— 5 lnveste 103,00 103,90 Kopenhagen 62 67 Ben 31 28 Kutte steserland 22 2 Zenston u not„ 1% 1d[ relevision Electr.()%— Se 60% 0 Ber Deu Lothringen 85 85 Ilse Bergbau St.. 30 B Allg. Lokalbahn 180 180 Aheinbraunkohle 242 242. e e 500[Unttonds h Budapest 47 8 Neue Hoffnung 13% 140% dto. Sendsse 5 22 Hambg. Hochbahn 76 75% Ruhrstahl 163 175 Frank. Rück v. C. u. D. 152 151 Uscstonds 5 2 8 5 1 15 — 137 137. 5 Karlsruhe 104 103 /. Schi 103 102% g 5 Berger 1 118% bad wenge— 108 Einheits werte Senlose uelldr 217 217 Geregelt. Freiverkehr Renten(amtl. Not.) Istanbul 7 1 dto. a 11⁰— 8 Kall. 232%. 8 AG. f. Energie 160 152 e Lack 7 5 11 e 1 201½ 1— 5 1 8 45 8 3* 3 5 0 42 Vn 2.85 500 5 5 17 Karstadt 7 Altenessener 775 855 Schubert u. Salzer ning 8. Sydn 55 9,5 N 200 208 8 5 Närie ans 2 24 224 Dingler werke 118 11s 5 Ani. d. L.-Ausgl. v. 53 98% 0 vaney 8. 70 Casella Kaufhof 138% Andreae Noris Zahn. 267 268 Schwartz Sterenen Dyckern Pk Zm. St. A. 211 211 5 Bad. Württbg. v» 53 100 100 Helsinki 7% 32% 133½ Klöckner Bergbau 138 Bayr. Br. Schuck, Jaen. Seilind. Wolff 120 12⁰ yckerh. tl. Zm. St. A. 5 g 85 10 Sec ee 7% 200 5 10 149 2 28 8f 110% 110% Dynamit Nobel 40 30% Bayern v. 53 94% 8% Aleler 1%, Conti Gummi 275—ß5„ Hlöckner-Werke Binding Brauerei 120 B Sinner g. 5 2 190 109% 5 Hessen v. 53. Pr. 1 u. 2 100 100 Deutsche freie 7 3401 5 125 125 Bub 120 ke Bochum 110 110 Fordwerke 5 u. Se, e eee, e ee lee,%,, eee, ee eee,, e e e e, e 4 88 94 20 5 8 5 20⁵ Hutschenreuther, Lor. 5 5 2. 25 5 2 2% Lechwerxe 1 118% e e 3 Tür Sas cess z, ene%% i e S eee ee.%, g dent 4e 223 4 5 5 5 240% 0 ith d 250 250 Scheidemandel a Ldsbk. 45 1 15 g ü tahl 204 210 Lindes-Eis 212 Dt. Steinzeug Veith dumm. 70¹ 5 dto. K) 90 90 1 5 10 5 a 240 230 1— 214¼ 209.7 Dt. Olfabrik, 242 242 Ver. Fränk. Schuh 70 55 5 dto.„div. 100 kfrs 1,1901, ee e eee,,, eee eee e, e eee, e, ee,„ 65 e 5 885 1555 1 Der F 55 ö 190⁰ 193 KO, R. div. 5 ö N e 225 227 Metallgeselischatt 4 4% 58338 135 7 5 N. 115 5„ 2 2 1 ene 5 1 9 1100 1 1200 7 200 1 Eise ehrstn. 182 5 Banken Bln. Masch. Schwartzk. 106 KO, div. 1 engl. 5 5 run. Horch 125% 125 Alederrn Ratten 174 15 Eneinger Onen 188 T 1% Badische Bank 182 133 Beton& Monierbau 204 204 s fless, kaisd, div. 80 30 100 schwed. Kronen 0,805 15 e ,t,, 220 215 Rzheinelektra 5 Gebr. Fahr Berliner Handels 5% Burbach Kall 2 8 3.„ 15 EI. Lies 8 1 145 1 1 5 dto. R. div. 90 90 100 87. rei 97,915 99, Ersener Stein 118 18 18 171 145 mm R 9% 9% Dt. Telef& Kabe! 118 118 skrs(frei) a 5— 4% 200 dein, Wett Eisen 85 8. 151% 135 9 Benzer 191 192 Eisenhütte 124 124 4 Rhein Hyp. div. 0 72½[1 US-Dollar 4.1 111 e 184/ 185%[RWE 8 190% 190% run& Bilfinger 150 100 Commerz-& Creditb. 197½ 199 ¾ Erin Bergbau 20⁰ 266 5 Rhein Hyp. 90 100 österr Schilling 16,135 300 g—— Liqul 3% 23% dto. Vorzuge 12%½ 12%[Sußstahl Witten 235 205 Comm.-& Diskontod 194% 207 Eschweiler Bergwerk 108 100 NE-Metalle 100 OM- West 416 Jetter 80% 5 Ahbeinmetall 152 15% Haid& Neu 281 281 Pt. Bank AG. 195 195% Useder Hütte 123 10 elektr. Kupfer 257,25 200,25 100 DPM.-Ost ö Tel dnühie 33³³ 327 Aheinpreusen 14½ 142 Hochtief 8 164 Dt. Bank Restqu. 15 15 Kamm. Kaiserslaut. 170 170 Blei 109 110 9 8 und 3 je Ein- 187% 18% T Bötgers 1 132 Industrie werte 2 I pPt. Centralboden 124 134% Kammg. Sp. Stöhr 12⁰ 137 Alummium 25⁰ 205 heit, alle Übrigen je Selsenberz 14½ 143[Salzdetfurth— 208½[Rein, 10⁰ 10 Dt. Hyp. Bank Brem. 152 1547 J Lorenz, C. 209 209 Zinn. 896 905 100 Einheiten be Indu- heran- sich dag „ Wovon eugnisse daß dig nens sich 2e seien estiegen ehauptet len wur wicklung 57) Wird zeichnet. arte aus len Auf. geschäft bis zum tigungs⸗ imaschi- müssen. m Groh. tisch sel erfristen Troßgauf- en Vor- natürlich die Auf- en abge- deferter- alle vor- hellig ab alag auf ividende ade liegt ktsjahrez Di/ tor. 1956 4 600 1249 2 675 4 745 6 336 18 358 10 445 7 619 70⁵ 462 400 b h er Deut- Tanalisa- annheim- ahme des eschäfts- met. Der Reinge schüttung Die Ver. Juli ein- aus dem er wurde iesen ten Divi- 31. De- mit eine ttet wer ⸗ i um den uf Grund sgerichtes ozeß des gen die 5 s hat das zen Fort- den. Bei Auftrags- Versand er Preise er Preis- Anlaufen aß einge: igen wer⸗ chnischen her; hier werden, ten Ge- n werden sich gün⸗ Jeschäfts⸗ beurteilt. dnär gegen ionäre aul ch bewegte rener Pro- wenfabrix R RR dee 2 2 — 2 100% deter Pini g der 10pro- 9% —— 7. 19.7 2840 4,0 „49 ¼ 4,50% 95 1% 03½¼% 0% 82½ 11 „40½ 8, 85 1100 504 82545 „53 16 „08700 9% 33 8% 95 1405 „90 15 0,10 900 2 02 0 /, l „ 4% „78s 0% „34 0% „85 1 „80 500 „55 8,5 „% 0% 00 zeld Brie! „712 0% 5,328 30 1,1001 1 0 5625 95,5 99,005 109,0 47 4% 1,000 1160 9.805 0 f 9, 305 00 „% 890% 7.915, 95% 1.19000 4% 6.135 10% 43000 20000 — MORGEN Seite 18 — Das Einkommen und der Geist (Tex). Es ist aber wieder einmal an der zeit— anhanden des an anderer Stelle dieses Blattes angeführten Beispiels aus dem Ruhrbergbau— darauf hinzuweisen, daß sich eine gar bedenkliche Einebnung der Einkommen, der Lebens- und Arbeitsbedin- gungen für verschiedene Berufe ergibt. Da nat z. B. der CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. habil. Fritz Hellwig in Frankfurt/ Main öftentlich erklärt:„Vor dem 1. Weltkrieg betrug das Einkommen des Hilfsarbeiters ein Zehntel von dem eines Regierungsrates, in den letzen Jahren dagegen nahezu die Hälfte davon.“ Dr. Hellwig ordnet diese„Zeiterscheinung“ m die Gruppe erzielter Fortschritte, oder gar errungener Erfolge ein. Wird denn 80 jeicht übersehen, daß diese Entwicklung zwischen Arbeiter- und Regierungsrats- Einkommen eine recht gegenläufige ist. Es ist schon richtig— und das meint wohl Dr. Hellwig—daß seit dem 1. Weltkriege die Arbeitereinkommen sich vervielfacht haben. Ebenso trifft es zu, daß nach schwerem und zähem Ringen die Beamtengehälter erst vor kurzem auf den Stand von 165 v. H. der- jenigen von 1927 gebracht wurden. Wenn wir das Arbeitereinkommen von 1927 mit 100 festlegen, dann ist es in der Zwischen- zeit auf etwa 390 gestiegen. Also handelt es sich bei der Entwicklung die Dr. Hellwig mit Stolz herausstreicht keineswegs um Erfolge für die Gesamtheit der Arbeitnehmer, sonder lediglich um Be- güstigung des Arbeiters. In Gewerkschafts- Kreisen ist gar oft die Rede von den Fuß- kranken der Einkommensentwicklung. Dazu gehören meist kleinere Gruppen von Ar- deitnehmern, die neben den Millionen Mit- gliedern beispielsweise der IG Metall zah- lenmäßig keine Rolle spielen, selbst wenn sie restlos gewerkschaftlich organisiert wären. Diese Fußkranken müssen és Tag für Tag mitmachen, daß ihnen gegenüber andere Gruppen vorgezogen werden. Doch auch im sozialen Bereich gibt es marktwirtschaftliche Regeln. Die Zahl der Regierungsräte oder derer, die es werden wollen, wird nämlich mit der Zeit immer geringer werden. Niemand sage hier:„Keine Bange, Bürokraten wachsen immer wieder nach, so wie etwa die sich vermehrenden Häupter der vielköpfigen Hydra.“ Das stimmt nicht ganz. Bei dieser Nivellierung der Lebensverhältnisse, wird nämlich so memcher, der das Zeug hat, ein guter Regie- rungsrat zu werden, nach dieser Karriere keine Sehnsucht haben. Zum Schlusse blei- ben die übrig, die weder zum Regierungs- rat noch zum Arbeiterberuf taugen. Muß es Wirklich so weit getrieben werden, daß eines Tages nur die für sonstige Erwerbstätigkeit Unfähigen auf den Aemtern sitzen? Noch ist es nicht soweit. Doch überspielt ein— wer ist nicht versucht zusagen gren- zenloser— Idealismus die nüchternen Ein- kommenserwägungen; noch finden sich in den Hörsälen der Hochschulen Leute, die davon träumen, später einmal Beamter zu werden. Eines darf man nicht übersehen. Die Zahl dieser Aspiranten auf einen nicht sehr viel Lebensfreude verheißenden Be- ruf, werden immer geringer. Das was hier ausführlich vom„Regierungsrat“ gesagt wird, gilt für den Postschaffner genau so Wie für den Amtmann. Es gilt aber auch für den Beamten, für den Angestellten im Bergbau, und es gilt vor allem für die An- gehörigen der Sozial- und Heilberufe. Es liegt an uns, ob wir einen Weg finden, ihnen „standesgemäßes Leben“ zu ermöglichen, damit sie auch einen äußerlichen Ansporn haben, uns mit ihren Fähigkeiten, mit(viel- leicht noch zu er werbenden) Kenntnissen dort zu dienen, wo wir sie brauchen. Neuer Bergarbeiter-Lohntarif kostet je Tonne 1, 60 DM Die zeitweise sehr temperamentvoll, näm- lich mit Tarifkündigungsüberraschung ge- führte Lohndiskussion im Ruhrbergbau ist zu Ende(vergl. MM vom 16. Juli S. 1). Der Schichtlohn über Tage und die Erziehungs- beihilfen für Handwerkslehrlinge werden durchschnittlich um 5,5 v. H. erhöht. Die Lohnerhöhung ist natürlich gestaffelt und zwar nach den Lohngruppen 1 bis 6 der Ueber-Tage-Löhne. Da die Industriegewerk- schaft Bergbau ursprünglich eine allgemeine 6,8prozentige Lohnerhöhung(= 1.— DM je Schicht) verlangt hatte, ist aus der jetzigen Regelung zu entnehmen, daß die Zechen den Gewerkschaften sehr weit entgegen- kamen. Außerdem wird für jedes Kind ein Zuschlag von 2,.— DM monatlich, für jedes Eigenheim ein Zuschlag von 2,50 DM monatlich gewährt. Bei dem von der IG Bergbau für a 11e Bergarbeiter geforderten Wohnungs- geld von 20,.— DM. je Bergarbeiter verbis- sen sich die Sozialpartner in eine arg harte Diskussion.„Ihr wollt, daß der Bergarbeiter umsonst wohnt“, riefen die Unternehmer. „Kein Fingerbreit ab von dieser Minimal- forderung“, erwiderten hartnäckig die Ge- werkschafter. Die jetzt vereinbarte Regelung sieht so aus: Bergarbeiter, die Anspruch auf ein Hausstandgeld haben, wird Wohnungsgeld gezahlt und zwar 12,50 DM je Kalendermonat den Uebertage- Arbeitern, 16,50 DM je Kalendermonat den Untertage- Arbeitern.“) Unter Beachtung der allgemeinen gesetz- lichen Voraussetzungen(also mit z. B. Aus- schluß des Falles berechtigter fristloser Kündigung oder freiwilliger Aufgabe des Arbeitsplatzes usw.) behalten krankfeiernde Bergarbeiter den Anspruch auf Wohnungs- Die Bundesbahn in der Kostenschere Prof. Oeftering präsentiert seine Rechnung Obwohl bei der Bundesbahn eine Wende zum Besseren nicht verkennbar sei, lasse sich eine Angleichung der Tarife an die ge- stiegenen Kosten nicht vermeiden, erklärte Prof. Dr. Oeftering, Vorstandsvorsitzender und 1. Präsident der Deutschen Bundesbahn, auf einer Pressekonferenz in Frankfurt. Im Vergleich zu 1955 hat im vergangenen Jahr nach Angaben Oefterings die Bundesbahn ihren Personenverkehr um 53 V. H. Güterverkehr um 5,5 v. H. steigern können. Im gleichen Zeitraum habe jedoch das Sozialprodukt um 3,2 v. H. und die industrielle Produktion um 7,8 v. H. zu- genommen. Dieses Nachhinken der Bundesbahn hin- ter der allgemeinen Wachstumsrate wird da- mit erklärt, daß die Bundesbahn schon seit Jahrzehnten ihre Monopolstellung auf dem Verkehrsgebiet eingebüßt habe. Da sich die Bundesbahn einem scharfen Wettbewerb ausgesetzt sehe, sei ihre uneingeschränkte Verpflichtung zur Gemeinwirtschaftlichkeit überprüfungsbedürftig. Der Jahresabschluß 1956 schließt— wie Oeftering ausführte— mit einem Defizit von 515 Mill. DM, obwohl sich die Einnahmen um mehr als 350 Mill. DM erhöht haben— und zwar von 5760 Mill. DM in 1955 auf 6116 Mill. DM in 1956 Bezeichnend für den frischen Wind, der auf den Bahnhöfen weht, ist die Tatsache, daß dieser Mehrerlös nur mit einem gerin- gen Mehraufwand an Arbeitskraft und Ma- terialeinsatz erreicht wurde. Dennoch folgert Oeftering— auf das Defizit hinweisend—: „Ohne Tariferhöhung geht es nicht.“ Die KURZ NACHRICHTEN Deutsche Auslandsbeteiligungen wachsen (VWD) Im zweiten Quartal 1957 sind Betei- Ugungsvorhaben deutscher Unternehmer im Ausland im Werte von 151,85 Mill. DM gemel- det oder vom Bundes wirtschaftsministerium ge- nehmigt worden. Wie das BWM mitteilt, ent- Kallen von den Vorhaben auf g „ den Fl Raum 5 35,9 Mill. DM Zahluüngsabkommensländer 2,95 l DM-Abkommensländer 18,42 MIII. BN den freien Währungsraum 94,66 Mill. DMI Sonstige Länder 119 700 DM Seit Inkrafttreten der Bestimmungen über Beteiligungen im Ausland, vom 1. Februar 1952, sind bis einschließlich zweites Quartal 1957 Be- teiligungen im Ausland in Höhe von insgesamt 1,59 Md. DM genehmigt oder gemeldet worden. Köche und Kellner sind Mangelware „Der Mangel an Köchen und Jungkellnern Ist nicht mehr zu beheben“, erklärt das Lan- desarbeitsamt für Baden- Württemberg in sei- nem neuesten Arbeitsmarktbericht. Zahlreiche Gaststättenbetriebe des Landes verfügten nur noch über drei Viertel des nötigen Personals. Die Folge davon sei, daß das vorhandene Per- sonal ungewöhnlich stark beansprucht werde. Steuersenkung war gutes Geschäft Der Bund der Steuerzahler Nordrhein-West- kalen teilt mit, die Bundeskasse habe nach Sen- kung der Zündwarensteuer aus den Einnah- men der Deutschen Zündwaren-Monopolgesell- schaft 1956 eine Einnahmeverdoppelung zu ver- zeichnen. Seit der Steuersenkung habe sich der Absatz an Zündhölzern fast verdreifacht. Aus dem Reingewinn der Gesellschaft seien dem Bund 1956 rund 7,3 Millionen Mark zugeführt worden an Stelle von 3,5 Millionen Mark 1955. Pariser Club kommt in Verzug (VWD) Die Tagung der Mitgliedsländer des „Pariser Klubs“, die am 22. Juli mit den Glau- bigerbesprechüngen beginnen sollte, ist nach Mitteilung der argentinischen Regierung àuf den 29. Juli verschoben worden. Die argenti- nische Delegation unter Leitung des Präsiden- ten der argentinischen Staatsbank, Jose Luis Mazzaferri, ist jedoch trotzdem am 18. Juli abends nach Rom abgeflogen. Wie in informierten Kreisen in Buenos Aires dazu verlautet, sei die Verschiebung auf die noch nicht abgeschlossenen Verhandlungen zwi- schen Argentinien und Frankreich zurückzufüh- ren. Die übrigen Mitglieder des Pariser Klubs wollen an der Rom- Konferenz nur teilnehmen, wenn auch Frankreich vertreten ist. Agrar-Erzeugnisse für die UdssR In Kreisen des Bundesernährungsministe- riums wurde die Hoffnung ausgedrückt, daß als Ergebnis der in Moskau beginnenden deutsch- sowjetischen Verhandlungen über den gegen- seitigen Handelsverkehr die deutschen Agrar- exporte nach der Sowjetunion ausgedehnt wer- den können. Auf die bisherigen deutschen Ein- fuhren land wirtschaftlicher Erzeugnisse aus der Sowjetunion— wie Getreide, Därme, Krabben- fleisch, Wodka und Kaviar— seien bisher keine nennenswerten Gegenlieferungen erfolgt. HKostensteigerungen würden sonst jedem Mehrertrag„aus Verkehrszuwachs und je- dem noch so beachtlichen Rationalisierungs- erfolg voraneilen“. Dabei wird Rationalisierung bei der Bun- desbahn groß geschrieben. Es wurde ein Zehnjahresplan aufgestellt, der im Rohent- wurf— er muß volks- und finanz wirtschaft- lich noch ausgearbeitet werden— nach An- 8 Oefterings folgende Ausgaben vor- sieht: für Kriegsschäden 1995 Mill. DM Nachholbedarf 5 840 Mill. DM Ersatzin vestitionen 7 020 Mill. DM Modernisierung und Rationalisierung 6 765 Mill. DM Zusatzbedarf aus Verkehrssteigerung 4 355 Mill. DM 25 975 Mill. DM Bei den Positionen Kriegsschäden und Nachholbedarf scheint der Bundesbahn die Hilfe des Bundes gerechtfertigt, während die übrigen Mittel für den Zehnjahresplan mög- lichst aus eigenen Geldern oder über den Kapitalmarkt aufgebracht werden sollen. Die Aufwärtsentwicklung der Bundes- bahn haben— neben den eigenen Anstren- gungen— nach Oeftering insbesondere drei Maßnahmen entscheidend bestimmt: 1. Die Auswirkungen des Verkehrsfinanz- gesetzes mit seinen Kostensteigerungen für andere Verkehrsträger und der Bereitstel- lung von 1500 Mill. DM für die Bundesbahn. Davon ist übrigens die erste Hälfte bereits realisiert, für den Rest wird Vorfinanzierung angestrebt. 2. Der Kabinettsbeschluß vom Januar 1957, mach dem der Bund die politischen Lasten der Bahn übernimmt. 3. Im Wege der Verrechnung der politi- schen Lasten ist die Bundesbahn weitgehend von den Defiziten der Vergangenheit befreit worden. So zeige ein Blick auf die derzeitige Schuldenlast kein ungünstiges Bild, meinte Oeftering. Die Bundesbahn sei zwar mit 6,3 Md. DM verschuldet, von denen aber 3 Md. auf Verpflichtungen gegenüber dem Bund beruhten und somit„der härtesten und strengsten Beurteilung etwas entzogen sind“. So sei auch Raum für selbsttragende Investi- tionen— allerdings erst dann, wen der Ka- pitalmarkt wieder in Ordnung sei. 750 Mill. DM auf Fahrgäste und Verlader verteilen Nach den Darstellungen des Bundesbahn- präsidenten Dr. Schelp, einem anderen Bun- desbahnvorstandsmitglied, ist es erforder- lich, sowohl die Güter-, als auch die Personen- tarife zu erhöhen. Quelle des Defizits sei zwar eindeutig der Personenverkehr. Aus sOzialpolitischen Gründen sei es jedoch un- möglich, die Personenbeförderung allein zu verteuern. Ebenso unzulässig wäre es, die Deckung der Verluste aus der Personenbe- förderung ausschließlich durch den Güter- Verkehr erwirtschaften zu lassen. Unter diesen Umständen sei der Neuge- staltung von Personenbeförderungstarifen das Hauptaugenmerk gewidmet worden. Es habe sich dabei jedoch erwiesen, daß sogar eine durchaus fühlbare Steigerung der Kilo- metersätze keineswegs von einem nennens- Werten Einnahmenzuwachs begleitet werde. Die Bundesbahn- Hauptverwaltung habe vor- geschlagen, den Normaltarif im Personenverkehr 2. Kl. von 6,9 auf 7,5 Dpf im Personenverkehr 1. Kl. von 10,35 auf 11,25 Dpf je km, also um 8,6 Prozent, zu erhöhen. Damit könnten indes nur 80 Mill. DM Mehreinnah- men erzielt werden, das sind etwa 10 Prozent der zur Bereinigung der Bundesbahnrech- nung anzustrebenden Mehreinnahmen, die sich auf 750 Millionen DM jährlich belaufen müßten. Eine Anhebung der Sozialtarife sei daher nicht zu umgehen. Der Tarif bei Arbeiter- wochenkarten betrage derzeit durchschnitt- lich 2 Dpf. und soll nun auf 3 Dpf./ Km erhöht werden. Die Arbeiterwochenkarten würden auch nach solcher Tariferhöhung— in Ar- beitsminuten umgerechnet— billiger sein, als im Jahre 1938, sagte Dr. Schelp und mach- te folgende Rechnung auf: Ein Arbeiter mußte, muß und wird zum Erwerb einer Arbeiterwochenkarte für die Entfernung von 15 km aufwenden: im Jahre 1938 Lohn f. 180 Arbeitsminuten jetzt Lohn f. 120 Arbeitsminuten nach Tariferhöhung Lohn f. 160 Arbeitsminuten Außerdem betrage seit geraumer Zeit der Sozialtarif im Omnibusverkehr 3 Dpf. Zur Vereinfachung soll es künftig nur noch die Einheits-Monats- und Wochenkarte geben, was allerdings eine Aenderung des Beför- derungssteuergesetzes voraussetze. Insgesamt erhofft die Bundesbahn dann— nach An- gaben Schelps— aus dem Personenverkehr Mehreinnahmen in Höhe von 260 Mill. DM. Die Einnahmen müßten daher noch durch Steigerung der Gütertarife um mindestens 490 Mill. DM wachsen. Im Durchschnitt sei im Güterverkehr eine Erhöhung um 11,4 v. H. vorgesehen. Sie werde sich im Nahverkehr stärker auswirken, während sie bei den Mas- sengütern, 2. B. bei Kohle, nicht ganz so hoch Sei. Die Tariferhöhung erfolgte also keines- wegs linear. Sie beginne mit einer Neuord- nung des„Tarifsockels“. Dazu würden die Tarifklassen anders als bisher zusammen- gefaßt, die Abfertigungsgebühr neu fest- gelegt und die Unterschiede zwischen Haupt- und Nebenklassen verändert. Auf diesem „bereinigten Sockel“ erfolge dann eine lineare Tariferhöhung. Bedenken einiger Journalisten, daß der- artige Maßnahmen sich auf die Preisgestal- tung und damit auf Lohnforderungen aus- wirken könnten, teilt Präsident Schelp nicht. Die Bundesbahn habe errechnet,„daß der durchschnittliche Arbeitnehmer-Haushalt mit nur 0,1 Prozent durch die Tariferhöhungen belastet wird“. Die Tarif-Pläne werden derzeit noch be- raten. Ob und wann sie in Kraft treten, könne nicht eindeutig gesagt werden, da sie einen erheblichen Instanzenweg durchlaufen müssen. Wenn es nach der Bundesbahn geht, „So bald irgend möglich“. H. K. Herdt geld bei Zugehörigkeit zum Steinkohlen- bergbau bis zu 3 Jahren auf die Dauer von 6 Wochen, über 3 Jahren auf die Dauer von 13 Wochen, über 15 Jahren auf die Dauer von 26 Wochen. Diese Vereinbarung erkennt— entgegen den anfänglichen gewerkschaftlichen Wün- schen, die ein solches ausdrückliches Aner- kenntnis vermeiden wollten— ausdrücklich an: Der Bergmann ist ebenso wie andere Arbeitnehmer für die Höhe der aus seinem Einkommen zu bestreitenden Miete selbst verantwortlich. Außerdem kamen die Koh- len- Unternehmer und die IG Bergbau über- ein, die in der jetzigen Mietregelung ent- haltenen Verzerrungen zu beseitigen(Unter- schiede in der Mietfestsetzung, die im Laufe der Zeit eingerissen ist). Uebrigens sollen Eigentumsmaßnahmen gegenüber Mietver- nältnissen bevorzugt werden. Aus all dem geht hervor, daß das neue Tarifabkommen sich nicht wesentlich von dem Kompromißvorschlag unterscheidet, der von der IG Bergbau am 25. Juni zunächst mit der Kündigung der Lohntarife beant- wortet wurde(Vergl. MM vom 27. Juni „Streit um 0,7 v. H. Lohnerhöhung und 2,45 DM. monatlich“). Was kostet das, und wer bezahlt? Die bange Frage, ob die neue Tarifregelung im Kohlenbergbau den Koh- lenpreis wieder in Bewegung bringen wird, kann mit Bestimmtheit nicht beantwortet werden. Fest steht vorläufig nur, daß die aus dem neuen Tarifvertrag hervorgehende Kostenerhöhung sich auf 1.60 DM bis 1,70 DM je t Kohlenabsatz beläuft. Egosum ) Bergleute, die über 15 Jahre lang unter Tage schafften, behalten die erhöhten Wohnungsgeld- sätze bei. D D 7 pppp DER PRE. m Jae 1956 würde 2 ausgegeben— Nuliegeg D FUR: J Kopf-uhaARPfUkbök Habpfikök OF TIWasskRu 5 Aff Us. 85— 4 SCHONHEITSpflek 0 (SND E5- REPUBUAK) Le Gegen soziale Einebnung im Ruhrberg bau (AP). Die Gewerkschaft der Bergbauan- gestellten in der DAG, die sogenannte Schöttker-Gruppe, hat den am 10. Juli zwi- schen dem Unternehmensverband Ruhrberg- bau und der IG Bergbau abgeschlossenen neuen Lohn- und Gehaltstarif als unannehm- bar bezeichnet und die am 19, Juli in Essen aufgenommenen Besprechungen der Tarif- parteien über den Anwendungsmodus der Gehaltserhöhungen unter Protest verlassen. Wie der Leiter der DAG-Gruppe, Heinrich Schöttker Gochum), mitteilte, fordere seine Gewerkschaft gleichmäßige Gehaltserhöh- ungen um zehn v. H. Den jetzt zu errechnen- den Erhöhungen nach dem neuen Tarifab- kommen werden die 5,5 Prozentigen Lohn- erhöhungen Ubertage und die den Arbeitern gewährten Wohnungsgelder zugrunde ge- legt. Dieses von der IG Bergbau angenommene Angebot des Unternehmensverbandes be- deute nach Ansicht seiner Gewerkschaft eine weitere Nivellierung der Gehälter im Berg- bau, sagte Schöttker. Auch sei er darüber befremdet, daß die IG Bergbau zu den Gehaltsverhandlungen eine Delegation ent- sandt habe, die aus vier Arbeiter- und zwei Angestelltenvertretern bestehe. flachrichlen om giandesami Fortsetzung Seite 18 Mannheim- Sandhofen Geborene: 4. Juli: Debatin, Oswald, kaufm. Angest. und Ger- trud Emilie geb. Breyer, Sa.-Scharhof, Füllenweg 11. e. S. Mar- kus Rudolf.— 8. Juli: Reichert, Günter Konrad, Gießerenarbeiter unc Emilie geb. Benkendorf, Schönau, Thorner Straße 23, e. S. Peter Norbert.— 10. Juli: Ksenicz, Michal, Wachmann und Hilde- Sard Lucja geb Ptok, Schönau, Apenrader Weg 10, e. S. Marian.— 11. Juli: Seibert, Ferdinand, Arbeiter und Magdalena Albertine Seb. Klein, Schönau, Lilienthalstraße 230, e. S. Roland. Vexkündete: Klopsch, Paul Kurt, Schlosser, Sternengasse 13a und Bauer, Lore Eva, Sa.-Scharhof, Kirschgartshäuser Str. 70.— Injele, Kurt Wilnelm, Kfz.-Handwerker, Garnstraße 2 und Böh- ler, Maria Rosa Käthe, Schönau, Kattowitzer Zeile 76.— Daunke, Friedrich Otto, Laborant, Scharhofer straße 19 und Kohler, The- resla Margareta, Sandhofer Straße 274.— Dobler, Hans Erich, Arbeiter und Dörner, Marianne Ingeborg, beide Schönau, Katto- Witzer Zeile 63. Reiter, Helmut Ernst, Diplom-Kaufmann, Schönau, Dirchauer Weg 14 und Baier, Elsa Margarete Wilhel- mine, Sonnenstraße 32.— Göbel, Herman Joseph, kaufm. Angest., Karlstraße 11 und Kaufhold, Maria Theresia, Zwerchgasse 2. Getraute: 11. Juli: Werneke, Hermann Conrad Arno, Haus- meister, Mannheim, A 2, 1 und Stürmer, Gisela, Verlängerte Rabengasse 31.— 13. Juli: Ebenhöh, Karl, Schreiner, Schönau, Elbinger Weg 12 und Raedell, Ingrid Erna, Schönau, Gryphius- Weg 77.— Schmidt, Achim Friedrich Richard, Metzgermeister, Leinpfad 123 und Reuschel, Johanne Christa, Schönauer Str. 1.— Pillmeier, Rolf Werner, Werkzeugmacher, Schönau, Tarnowitzer Weg 3 und Höfig, Ursula Margarete, Schönau, Allensteiner Weg 13.— Schmiedle, Siegfried, Maler und Tüncher und Bauer, Brunhilde Therese, beide Schönau, Loslauer Weg 18.— Radigan, John George, Private first class, New Vork City, New Vork, USA, e Barracks und Braner, Margot, Schönau, Sohrauer e 53. Gestorbene: 6. Juli: Schröder, Willi, Schlosser, 9. 6. 01, Lilien- thalstraſe 10.— Kileltyka, Antonina geb. Bozymowska, 3. 6. 60, Webereistr. 24a.— Daubenberger, Luise Katharina geb. Schwab, 23. 5. 71, Steinweg rechts. Mannbeim- Käfertal Geborene: 2. Juli: Rutz, Erwin Ernst, Portier und Anna geb. Horlacher, Schwalbenstraße 31, e. T. Jasmine Eva.— 7. Juli: Ziethlow, Reinhard Albert Christoph, Polizeimeister und Liese- lotte geb. Romahn, Dürkheimer Straße 20, e. T. Monika Edith. Verkündete: Robertz, Theodor Hubert Manfred, Elektro-Ing., Dürkheimer Straße 53 und Jährig, Uta Elise, Kühnhaide, Kreis Marienberg, Nr. 103.— Gaa, Reinhold, Schreiner, Sandhofen, Ausgasse 1 und Reckstadt, Ingeborg Juliana Frieda, Morgen- röte 34.— Limbeck, Karl Heinz, Elektriker, Königsbacher Str. 21 e Doris Mina Anna geb. Strüzl, Mannheim, Pyramiden- e 15. Getraute: Kaltofen, Georg, Mechaniker, Feudenheim, Neckar- straße 73 und Heckmann, Elisabetha, Unionstraße 10.— Shedrick, Stepney, Sergerant, Taylor Barracks und Tamegger, Michaela, Kornetenweg 22.— Craven, Robert Walker, Master Sergeant. Sullivan Barracks und Meixner, Gisela Franziska, Winkel weg 66, Gestorbene: 7. Juli: Gerich, Elise geb. Ferch, 9. 8. 94, Mann- beim, Güterhellenstrage 20.— 10. Juli: Mandel, Günter Klaus, Fliesenleger, 8. 3. 39, Viernheim, Weihgartenstraße 14. Mannheim-Feudenheim Geborene: 7. Juli: Dörr, Bernhard Johann, Einschaler und Brunhilde Emilie geb. Streif, Unteres Kirchfeld B 1, e. T. Ger- linde Eleonore.— 11. Juli: Röschner, Johannes Valentin, Hei- zungsmonteur und Gertrud Elisabeth geb. Kühn, Kirchberg- Strube 21, e. S. Fenz. Verkündete: Kahle, Heinz, Kraftfahrer, Zilethenstraße 40 und Winkler, Waltraud, Mannheim, Seckenheimer Str. age 96-98. Biedermann, Max, Arbeiter, Löwenstraße 22 und Höll, Liselotte, Wallstadter Straße 57.— Schmitt, Hans, Dreher, Schweizerstr. 6 und Groß, Sieglinde, Heddesheimer Straße 2.— Schönen, Hans Josef Maria, Student der Musik, Düsseldorf, Cordobastraße 7 und Adrussow, Karin, Nadlerstrage 43.— Daunke, Erich, Laborant und Daunke, Erna geb. Rötzel, beide Pfalzstraße 17.— Dr. Wy- brecht, Günther, Diplom-Kaufmann, Scheffelstraße 9 und Ret- tig, Anita Elisabeth, Hauptstraße 149. 5 Getraute: 6. Juli: Mrak, Josef, Büchsenmacher, Innsbruck, Brandjochstraße 2b und Benzinger, Ursula, Feudenheimer Grün 2. — Groß, Ehrhardt, kaufm. Angest., Heddesheimer Straße 2 und Baum, Elise geb. Arz, Sandhofen, Karlstraße 50. 11 Ful; Dr. Schneider, Johann, Studlenassessor, Hermann-Löns-Straße 25 und Dr.-Ing. Albrecht, Erika, Eberbacher Straße 76.— Apholte, Kurt, kaufm. Angest., Hauptstraße 41 a und Süß, Renate, Blücher- straße 6. Gestorbene: 7. Juli: Blankart, Elisabetha geb. Spatz, 28. 6. 77, Neckarstraße 30.— 8. Juli: Berner, Albert mand Franz, früher Damenfriseur, 14. 2. 61, Hauptstraße 116.— Gumbel, Elisabetha Katharina geb. Sauer, 10. 1. 76, Kirchbergstraße 41.— 10. Juli:: Uhrig, Peter, Polizeloberwachtmeister a. P., 1. 12. 72, Weiher- straße 11.— 13. Juli: Goettert, Friedrich Bernhard Ernst, früher Dreher, 21. 2. 93, Käfertal, Enzianstraße 53. Mannheim- Rheinau Geborene: 3. Juli: Krinke, Ernst Alfon Rudolf, Ofensetzer und Franziska Maria geb. Müller, Düsseldorfer Straße 36, e. T. Bar- bara Gertrud Franziska.— Klein, Hermann, Arbeiter und Mar- gareta Emilie geb. Freidel, Sporwörthstraße am Weiher, e. S. Werner Hermann Max.— 6. Juli: Orth, Friedrich Heinrich, In- stallateur und Franziska Elisabeth geb. Stumpf, Herbststraße 9, e. S. Peter.— 12. Juli: Hippler, Johann Heinrich, Bäckermeister u. Berta Hlisabeth geb. Gund, Waldblick 9, e. S. Rainer Bernhard. verkündete: Rossa, Siegfried, Elektriker, Heuweg 6-10 und Herzog, Helene, Plankstadter Straße 38.— Kronauer, Erich Adolf, kaufm. Angest., Heidelberg, Kirchheimer Weg 3a und rech., Gertrud Erna, Edinger Riedweg 2. Denes, Genek, Lager- angestellter, Osterstraße 286 und Scheshnowitz, Gerda, Durlacher Straße 16.— Spitzmüller, Dr. Artur Oskar Joachim, prakt. Arzt, Seckenheim, Freiburger Straße 28 und Otte, Hannelore Luise Anna, Herrensand 40.— Wächter, Ludwig, Strb.-Schaffner und Leipold, Martha Helene geb. Kanler, beide Friedrichsfelder Weg 20. Leugner, Richard, Schleudergießer, Hockenheimer Straße 3 und Naß, Elfriede Margot, Plankstadter Straße 34. Getraute: Kaufmann, Gerhard Georg, Elektriker, Leutwein- straße 67 und Röder, Irmgard Maria, Leutweinstraße 57. 6. Juli: Schenk, Walter, Kraftfahrer, Gustav-Nachtigal- Straße 77 und Doth, Renate, Hallenbuckel 19.— Stollmayer, Wenzel, Arbei- ter, Dänischer Tisch 46 und Senftleber, Margot Henriette Eli- sabeth, Neckarau, Rheingoldstraße 33.— 12. Juli: Partes, Herbert, kaufm. Angest., Sandrain 9 und Hellmann, Helga, Käfertal, Herx- heimer Straße 14.— 13. Juli: Göllinger, Wilhelm Adolf, Bau- hilfsarbeiter, Altrip, Römerstraße 9 und Friedrich,. Maria Johanna Karolina, Leutweinstraße 87.— Cofani, Heinz Johann, Gußputzer. seestraße 25. Mülheimer Straße 15 und Zelmer, Hermine, Düsseldorfer Str. 18. — Thorn, Wilhelm, Pflästerer und Kniehl, Emma, beide Frühling- straße 21. Gestorbene: 2. Juli: Hoffmann, Franz, Stadtarbeiter, 30. 1. 10, Relaisstraße 11.— 6. Juli: Katic, Djuro, Arbeiter, 16. 6. 36, Wald- Georg Jakob, früher Dreher, 26. 12. 96, Casterfeldstraße 200.— 11. Juli: Huckele, Peter, früher Maurerpolier, 15. 11. 80, Karlsruher Straße 33. 7. Juli: Merkel, Verzweifelt durch quälenden Juckreiz 6 Möbelkauf-aberohne Sorgen! 5 wenn auch der Geldbeutel klein ist, so können Sie sich jetzt doch Ihr Heim behaglich einrichten, denn wir bieten jedem Mö- belinteressenten günstige Zahlungsbedingungen: z. E.: f Ratenpr. bis zu 500, PM= Monatsr. 20, DPM, Wochenr. 5, DM Ratenpr. bis zu 800. DM= Monatsr. 32,— DM, Wochenr. 8,.— PM Ratenpr. bis zu 1200, DM= Monatsr. 47.— DM, Wochenr. 12,— DM Ratenpr. bis zu 1800.— DM= Monatsr. 64,— DM. Wochenr. 16,— PM Außerdem ist der Kauf für Sie ohne Risiko! Wir halten mehr als 10 000 Möbel aus 300 Möbelfabriken auf Lager. Auch Teppiche, Bettumrandungen, Herde, Oefen, Waschmaschinen und Kühl- schränke. Lieferung kostenlos frei Raus. 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Die Lücke, die er in unserer Familie hinterläßt, ist groß. Gut Schwaig, den 20. Juli 1957 Post Iffeldorf In tiefer Trauer: Gretel Leidel Dr. Hans Leo Leidel Pauline Leidel Margarete und Leonore N Die Beisetzung in der Familiengruft auf Gut Schwaig, hat in aller Stille stattgefunden im Alter von 67 Jahren. 8 Wesseling, Bez. Köln Mannheim Kohlengroßhandel Nach langem Leiden, aber doch völlig unerwartet, starb am 15. Juli 1957 der Gründer und Inhaber unserer Fi rmen, Herr „ Dafür sagen wir ihm unseren aufrichtigen Dank. Ansporn sein und ihm ein bleibendes Andenken sichern. „den 20. Juli 1957 Leonhard Leidel In unermüdlicher Arbeit und mit seltener Tatkraft hat Herr Leidel die von ihm aufgebauten Unternehmen zu ihrer heutigen Bedeutung ge- bracht. Seine persönliche Bescheidenheit und seine Zuverlässigkeit haben ihm im Kreise seiner Geschäftsfreunde großes Ansehen verschafft. Für seine Mitarbeiter war er stets ein gütiger und hilfsbereiter Vorgesetzter. Uns bleibt als sein Vermächtnis die ehrenvolle Aufgabe, sein Lebenswerk in seinem Sinne fortzuführen. Sein Vorbild wird uns dabei Hilfe und Geschäftsführung und Belegschaften der Firmen LEONHARD LEIDEL KG LEONHARD LEIDEL GMBH Reederei Die Beisetzung in der Familiengruft auf Gut Schwaig hat in aller Stille stattgefunden Plötzlich und unerwartet ver- starb am 18. 7. 1957 unsere Oma und Schwester, Frau Anna Buff geb. G61ʃz Plötzlich und unerwartet entschlief heute mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Opa, Herr Goltlob Langenstein Straßenbahnschaffner i. R. im 67. Lebensjahr. 8 Mh m. Neckarau, den Id. Juli 1957 Eugen-Richter-Straße 10 5 In stiller Trauer: Julie Langenstein geb. Walter Fritz Klingler u. Frau Else geb. Langenstein Fritz Glanzner u. Frau Hella geb. Langenstein l Kurt Langenstein u. Frau Emma Enkelkinder: a Christel, Walter, Harald 8 Beerdigung: Montag, den 22. Juli 1957, 9 Uhr, im Hauptfriedhof Mannheim. 5 im Alter von 71 Jahren. Mhm.-Almenhof, 20. Juli 19357 Almenplatz 24 In stiller Trauerz Greta Bär geb. Buff Marga Bär Käthe Besand, Frankenthal/ Pf. Beerdigung: Samstag, 20. 7. 1957, um 11 Uhr Friedhof Neckarau. Heimgekehrt vom Grabe unse- rer lieben Mutter, Frau Johanna Hirsch ist es uns ein Herzensbedürfnis, allen zu danken, die uns in Wort, Schrift, Kranz- und Blu- menspenden ihre Teilnahme be- kundeten. Besonderen Dank H. Pfr. Degenhardt für die trösten- den Worte, den Schwestern des Bethesda-Heims für die Kranz- niederlegung und den erheben- den Grabgesang und all denen, die ihr das letzte Geleit gaben. Gott der Allmächtige hat heute meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwägerin und Tante, Frau. Helena Bellem geb. Roth f Mannheim, im Juli 1957 Die Kinder und alle Angehörigen Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme, die wir an- läglich des Hinscheidens unse- rer lieben Mutter, Frau Kätechen Gumbel geb. Sauer versehen mit den Tröstungen unserer heiligen Kirche, im Alter von 68 Jahren, von ihrem schweren Leiden erlöst und zu sich heimgerufen. Mannheim, den 138. Juli 1957 Ksfertaler Straße 48 In kiefer Trauer Josef Bellem, Pensionär Kinder und Enkelkinder erhalten haben, sagen wir auf diesem Wege allen unseren herzlichsten Dank. Beerdigung: Montag, den 22. Juli 1957, 11.30 Uhr, im Haupt- friedhof Mannheim. Mhm.-Feudenheim, 20, uli 1957 Kirchbergstraße 4¹ Die Kinder u. alle Angehörigen zlich und unerwartet verschied nach kurzem Krankenlager ser guter Vater, Großvater, Urgroßvater und Onkel, Herr Josef Degen Oberzugschaffner i. R. Todes-Anzeigen tür die Montag- Ausgabe des„Mannheimer Morgen“ neh- men wir am Sonntag bis 18 Uhr antgegen. Bitte wenden Sie sich an d. Pförtner im Rückgebäude des Verlages am Marktplatz. im Alter von 81 Jahren. e Mannheim, den 19. Juli 1937 Großer Weidstückerweg 10 In tiefer Trauer! Die Hinterbliebenen rcigungt Montag, 22. Jult 197, 9.30 Uhr, Hauptfriedhof ahm, Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Heinrich Schneider sen. Sattlermeister sagen wir allen unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Staudt für seine tröstenden Worte, der Sattler- und Tapezierinnung, dem Männergesangverein„Sängerhalle“, dem Kraft- fahrerverein Mannheim, für ihre ehrenden Nach- rufe sowie den Hausbewohnern und der Belegschaft. Mannheim, im Juli 1957 Schwetzinger Straße 128 Hch. Schneider jun. und alle Angehörigen Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen Herrn Georg Ebersbach Städt. Beamter i. R. sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank den Herren Aerzten und Schwestern der Städt. Krankenanstalten und Herrn Dr. Tilch für liebe Be- treuung, Herrn Prediger Dr. Schlötermann für seine tröstenden Worte, dem Herrn Oberbürgermeister, den Stadtwerken, der Direktion des Stadtjugendamtes, der Abteilung Familienfür- sorge, den Mitarbeitern und allen denen, die ihm die letzte Ehre erwiesen haben. Mh m. Almenhof, den 20. Juli 1957 Friedrich-Böttger-Straße 11 a Die trauernden Hinterbliebenen Es ist mir ein Herzensbedürfnis allen Freunden und Bekannten für die überaus liebevolle Anteilnahme in Wort und Schrift und die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang mei- nes lieben unvergessenen Gatten, Herrn Wilhelm Nellinger meinen herzlichsten Dank auszusprechen. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Staudt, den Ev. Schwe- stern Karoline und Sannchen, dem Vorstand des Mannheimer Sängerkreises und Sängern sowie den Hausbewohnern und allen denen, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim, den 20. Juli 1987 Fahrlachstraße 11 Frau Maria Nellinger geb. Lorenz Für die beim Heimgang uns Frau erer lieben Entschlafenen, Elisabeth Friedrich geb. Junkert so überaus zahlreichen Beweise aufrichtiger Anteil 8 nahme durch Wort und Sch Blumenspenden, sagen wir tiefempfundenen Dank. Besonderen Dank Herrn Vi rift sowie die Kranz- und auf diesem Wege unseren kar Baier für seine trost- reichen Worte, Herrn Dr. Achtnich für seine ärztliche Betreuung, den Schwestern Franziska und Mina für ihre liebevolle Pflege, den Hausbewohnern und all denen, die unserer Entschlafenen die letzte Ehre er- wiesen haben. Mannheim, den 20. Juli 1957 Böckstraße 9 Entschlafenen, Frau das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 20. Juli 1957 Eichelsheimerstraße 34 Statt Karten schlafenen, Herrn Enzianstraße 33 Statt Karten! Mannheim, den 20. Juli 1957 EKobellstraße 8 Heinrich Friedrich und Angehörige Es ist uns ein Herzensbedürfnis, für die vielen Beweise herzlicher Anteinahme, die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und allen denen unseren innigsten Dank zu sagen, die unserer lieben Luise Spies geb. Stutz Alfred Schnitzer und Frau Emma geb. Spies Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Ent- Friedrich Göttert sage ich auf diesem Wege allen meinen innigsten Dank. Mhm.- Käfertal, den 20. Juli 1957 In tiefer Trauer: Frau Emma Götter Nachdem wir die sterbliche Hülle meines lieben Mannes, Herrn Heinrich Düringer der Erde übergeben haben, möchte ich allen, die durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden ihre Anteilnahme bekundetem auf diesem wege meinen herzl. Dank aussprechen. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Wwöllner für seine zu Herzen gehenden Worte. rrau Lina Düringer gen. Voi 3 11 — C 2 Nr. 10 ur. 165/ Samstag, 20. 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Herzlichen Dank allen, die uns dabei ein 5 515 sehr günstig Mannheim, p 5, 12. Jelefon 233 03 wenig helfen! 22. Mh m. Käfertal- Süd, den 20. Juli 1957. Immobilien- Winter Grun Astüeck Wirtschaft mit Hotelbetrieb Kleines Hofgut Iinter S 2,8 ha, Mühle, Wohn- Deidesheimer Straße 21 Friedrich Staubitz, Pfarrer 4 8 Heinrich und Gisela Staubitz Haus-, und Geschättsmokle F. Gart., etwa 6 bis 10 Ar, zu pacht. in Mannheim haus, Stall, Scheune in Mannheim Elsa Gerich geb. Walther Heidelbergs, Treitschkestraße 3(Weststadt) gesucht. Angeb. u. Nr. 02850 a. d. V.(21 Betten), fl. Wasser, Heizung, große Ke- usw., 1. schöner Lage Haltestelle: Zähringer) Rohrbacher Str. Tel. 2 39 75. Selbahn, Jahresmiete 30 00% DM, prima] Nähe Heidelps., Ver- vertretungen in Freiburg, Mainz und Wuppertal. f Geschäftshaus Existenz, erforderlich 60 000,- DM. kaufspr. ca 58 000 DM. WAIIEN A in Heidelberg, Verk.-Pr. 115 000, 3088 Anz. 60 000,- DM. 43 000 DN Mehrfamilienhaus m. 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Juli, ist um 15.30 Uhr Hauptgottesdienst mit Feier des nl. Abendmahls in der Schloß kapelle in Mannheim. Die Beichte beginnt bereits um 15 Uhr. Roensch, Pfarrer. Kirche qesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10 Uhr, Sonntagsschule, 16 Uhr Predigt, Dienstag, 19.30 Frauenhilfsvereini- gung, Donnerstag, 19.30 Uhr, Ge- meinschaftl. Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus E 7. 28. Christl. Wissenschaft(Christian Sei- ence) jeden Sonntag von 10 bis 11 Uhr u. jed. 1. Mittwoch im Monat v. 20 bis 21 Uhr in der Sickinger- schule, U 2, 5. Adventgemeinde Mannheim. J 1, 14. Gottesdienste: Samstag. 9.00 Bibel- schule, 10.00 Predigt. 15.00 Er- bauung, 20.00 Vortrag; Sonntag, 9.15 Andacht. 15.00 Erbauung, 20.00 Vortrag. Die Christengemeinschaft, Sonntag, Goethesaal, Rathenaustr. 5, 9.30 Uhr Menschenweihehandlung mit Pre- digt, 10.40 Uhr. Sonntagshandlung für Kinder. Evang. Gemeinschaft Erlöserkirche), Viktoriastr. 1-3. Sonntag, 9.30 Pre- digt gottesdienst: 10.45 Sonntags- schule. Montag. 20.00 Chorübung. Mittwoch, 20.00 Jugendstd. Don- nerstag, 20,00 Bibelst. Samstag, 15.00 Unterricht. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 78: Brotbrechen Sonntag, 9.30 Uhr: Bibelstunde. Mittwoch. 19.30 Uhr. Neuapostolische Kirche Mannheim, Moselstraße 6: Mannheim, Mosel- straße 6, So. 9 und 19.30 Uhr. Mi. 20 Ihr.— Mannheim-Sandhofen: So. 9 u. 19.30 Uhr. Mi. 20 Uhr. den MANNHEIM PARA D EP L ATI dnn Sche stil Lager oder Werkstatt en F Kitehliche Nochtiehten 15 Nye Landeskirchliche Gemeinschaft d Mei Liebenzeller Mission, Mannheim Sch R 3, 3( der Konkd ken dienkirche). Sonntag 19.30 Wang. sation; Mittwoch 15700 Bie Die stunde; 20.00 Jugendbund fut s vae (Turmsaal der Konkordienkirche Min Mannheim-Feudenheim, Schwanen. Pfo straße 30. Sonntag 20.00 Evangell, sation; Montag 20.00 Jugendbund erl. für EC; Mittwoch 15.00 Frauen- 1 bivelstunde. Wal sich bein Spi Sich Mel letz den Kath. Kirche: Sonntag, 21. Jul 1% der Jesuitenkirche: Messen 7.30, 0% din 9.30, 11.00, Abendmesse 19.30 And nit 20.00 St. Sebastian: Mess. 6,00, 6.0, 2 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; And. 190% Le Abendmesse 20.00.— Herz-Jesu Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.30, 1100 And. 19.30.— Heilig- Geist: Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30; Andaclt 19.30 Uhr.— Liebfrauen: Messen 80 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 10, Sp Spitalkirche: 9.00 und 10,15 Ur Sch — St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9% ig 11.00; Andacht 19.30.— St. Peter Messen 7.00, 6.15, 10.00, 11.15; J. dacht 19.30.— St. Bonifatius: Mes. sen 6.80, 6.00, 9.13, 10.15, 1.30 A, Zäh dacht 19.30.— St. Nikolaus: Messen che 7.30, 9.00, 11.00; And. 19.30. 8. Sel Pius: Mess. 7.30, 10.00.— Feudenb sta Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 1% Scr And. 20.00.— Seckenh.: Mess, J 5 9.30, 10.00; Andacht 20.00.— Do 71 Bosco-Kapelle: Messe b. 15.— Ne, 2 karau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, U Ee 20.00 Uhr.— Sandhofen: Me, Oß sen 7.00, 8.00, 11.00; Andacht 19.0, Scl Käfertal: Mess. 7.00, g. 00, 9.15, 10% he Andacht 19.30.— Friedrichsteld Messen 7.30, 9.30, 11.00; Andac de 14.00 Unr.— Waldhof: Niese de 7.00, 8.15, 9.00, 10.30; And. 10.0 7 ker Waldhof: St. Lioba: Messen!“ Bl 10,30; Andacht 19.30.— Wallstad, Te Messen 7.00, 9.30; Andacht 10% wWeé Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 1 KI And. 19.30.— Marienkapelle: Mes g 8.30.— Johanniskirche: Messe 100 Pfingstberg: Mess. 7. 00, 9.00, U er 15.00 Walfahrf.— Almenhof: Nes Sk 6.00, 6.45, 7.48, 9.00, 11.00; And.% er — Kätertal-sud: Messen 700, 52 Andacht 14.00 Uhr.— Carte, stadt: Messen 6.30, 8.00, 9.0. 10.30 Andacht 19.30.— Schöne 8 Messen 7.00, 9.00, 11.00, 19.30; A0. 19.30.— Ilvesheim: Mess. 7.15, 0 Andacht 19.30— Bruder-Konr“ de Kapelle: Andacht 16.30.— 929 e Krankenhaus: Messen 5.35, f 8. 11.15; Andacht 20.30 Uhr. Ev.-Freikirchl. Gemeinde(Baptisten Mannheim, Max-doseph- Straße 1 Sonntag 9.30 Predigt, P. Bor. Kowski, 11.00 Sonntagsschule, 10% Jugendstunde. Mittwoch 17.46 Be. ligionsunterricht, 19.30 Bibelstunde P. Rehse. Die Heilsarmee, Mannheim. 0 11 Sonntag 9.30 u. 19.30 Versamm- Mittw. 19.00 Jugendliga; Don tag 19.30 Heimbund; Freitag 1 Heiligungs-Versammlung; S0 11.00 Kinder versammlung,. Freiversammlung auf dem Mak Platz. Jehovas Zeugen. Versammlg. Nun Stadt, Sickingerschule(U 2. 150 tag 19.00 Wachtturm- Studi Bienstag 20.00 Versamm luft h stuchlum; Donnerstag 19.00 digtdienstversammlung. 05 sammlung Mhm.-Neckarstade, Wohlgelegenschule, Friedr. 155 Straße. Sonntag 19.00 Wache Studium; Freitag 19.00 Pre dienstversammlung. Versgat lung Mannheim-Neckarstadt 0 Luzenbergschule. Sonntag 194 Wachtturm- studium; Freitg Predigtdienstversammlung. 9 — Modell adur. Saſſ eleganſe mo nischen 3 7 1 u 165“ Samstag, 20. Juli 1957 MORGEN Seite 17 —(— Friesenheim ist gerüstet für die Amateur-Bahnmeisterschaften Willy und seine Mitarbeiter haben sich grobe Mühe gegeben, den deutschen Bahn- Meisterschaften der Amateure am Wochen- ende auf der Friesenheimer Radrennbahn einen reibungslosen Verlauf zu sichern. We- en des 2zu erwartenden Andrangs wurde eigens eine Stahlrohr-Tribüne aufgebaut. Die neuen deutschen Meister werden am Sonntagabend im Festzelt an der Radrenn- terdruck n Blöten bahn geehrt. Die ersten der besten Bahnfahrer aus drei- zehn Landes- Verbänden trafen bereits an- fangs der Woche in Ludwigshafen ein und trainierten schon recht fleißig. Uebereinstim- mend stellten die Fahrer den guten Zustand . 75 der Bahn fest und glauben, hier teilweise schnellere Zeiten als auf ihren Heimatbahnen herauszuholen. Besonders ernst nahmen die Fahrer des RRC Endspurt Mannheim das Abschluß- training. Sie hatten sich für die letzte Woche der Meisterschaften Urlaub genommen und waren jeden Morgen schon früh auf der Bahn. Die Zeiten in der 4000-m-Mannschafts- Verfolgung wurden, da die Ablösung ständig besser wird, täglich schneller. Behra Trainingsschnellster Auf dem Rennkurs von Aintree hat das Fraining zum Rennen um den Groben Preis von Europa begonnen. Schnellster Fahrer des ersten Tages war der Franzose Jean Behra(Maserati), der den 4,827 Kilo- meter langen Kurs mit einem Stundenmit- tel von 144,327 km bewältigte und damit den Rundenrekord einstellte. Sein Stall- gefährte, Weltmeister Juan Manuel Fangio (Argentinien), der als Favorit der Veran- staltung gilt, war mit 2:01. 0 Minuten nur wenige Sekunden langsamer. Dahinter folgten Sterling Moss(England) auf Van- wall mit 2:01,4 Minuten. Levis- Evans England) ebenfalls auf Vanwall mit 2:02, Minuten, Mike Hawthorn England/ Ferrari) mit 2:03,2 Minuten und Maurice Trintig- nant(Frankreich/ Ferrari), für den die gleiche Zeit gestoppt wurde. Tumpek klar überlegen Auf der Anreise zum Länderkampf gegen Deutschland am Wochenende in Reutlingen gingen sechs Mitglieder der ungarischen Schwimmernationalmannschaft am Donners- tagabend im neuen Freibad Steinbach an den Start und trafen auf einige badische Spitzen- A1 —— 1 könner. Die Magyaren waren in sämtlichen sieben Wettbewerben nicht zu schlagen. Bei den Herren überraschte Weltrekordmann Fumbek im 100 m Schmettern die 2000 Zu- schauer durch seinen großartigen Delphin- stil und siegte in 1:05,4 Min. überlegen vor den drei Mannheimern Machill(1:12, 6), Scheufler(1:18, 9) und Obermayer(1:20, 3). ber 100-m-Kraul war Europameister Imre Nyeki in genau 1:00 Min. vor dem badischen inschaft d Meister Machill(1:06, 6), dessen Rlubkamerad Mannheim Scheufler(1:03, 2) und dem überraschend star- der Konkof 9.0 Wiang 1500 Biber ken Pforzheimer Feltmer(103,6) siegreich. Die 100 m Rücken schwamm der Ungar Ko- und zr 10 vas in der für ihn mäßigen Zeit von 111,3 rdientirche Minuten ungefährdet nach Hause, da der n, Schwanen 00 Evangell. Jugendbund .00 Frauen- le Baptisten n-Straße 1 t, P. Bor. sschule, 1800 och 17.46 Re- Bibelstunde 21. Jul 108, en 7.30, 6.00, 2 19.30; And. ess. 6.00, 5.00 And. 19.00 Herz-Jesu „ 9.30, 10h zeist: Messen 1.30; Andacit uen: Messel ndacht 10.0, d 10.15 Uhr 00, 8.00, 9.0 — St. Peter; 0, 11.15;&. Ufatius: Mes. 15, 11.30 Al. laus: Messel 19.30.— 8 — Feudenh. , 10.00, 114% .: Mess. 70, 9.00.— Dol 8.15.— Neeb. 00, 10.00, 114 hofen: Mes dacht 19.30, 00, 9.15, 110 riedrichstel 00 Andaci hof: Messe and. 19.80,— Messen 9 — Wallstad dacht 19.07 9, 9.00, 100 apelle: Mes : Messe 10 00, 9.00, 4 enhof: Mes 90; And.„0 sen 7.00, 60 9, 10.30) A ess. 7.15, 90 der-Konted 30.— Stel n 5.35, 510 Uhr. neim. C 1 Versammi ga Donnen Freitag ung; Sonn mlung; dem Malk Pforzheimer Engelmann mit 1:13,9 Min. keine ernste Gefahr war. Der spannendste Wettbewerb des Abends war das 200-m- Brustschwimmen, bei dem sich der badische Meister Sutter, wie schon beim Titelkampf in Heidelberg, sofort an die Spitze setzte. Europameister Bodinger ließ sich aber nicht abschütteln und war zusam- men mit dem Budapester Fabian auf der letzten Bahn noch stark genug, den führen- den Sutter einzuholen. Im Endspurt siegte der ungarische Meister in 2:48,5 Min, vor Bo- dinger, der genau eine Sekunde mehr be- nötigte, während Sutter nach 2:53, 2 Min. ans Ziel kam. Skispringen in Neustadt Nach wochenlangen Vorbereitungen ist es so weit: Am Sonntag findet auf der Sommer- sprungschanze im Skistadion Neustadt im Schwarzwald das erste Kunstmattenspringen in Süddeutschland statt. Aus Osterreich kom- men Walter Steinegger, der seit Jahren zu den leistungsbeständigsten Mitteleuropäern Zählt, Alois Leodolter und der vielverspre- chende Nachwuchsmann Fichtner. Die Schweiz entsendet Rochard(Le Brassus). Im starken deutschen Aufgebot ragen der deut- sche Vizemeister Helmut Bleier GBischofs- grün), dessen Klubkameraden Leppert und Zapf, der deutsche Meister in der Nordischen Kombination Sepp Schiffner Frankfurt), der Oberstdorfer Hermann Anwander und der Schwarzwälder Lokalmatador Jörgli Thoma heraus. Die Neustadter Sommerschanze— nach der zu Pfingsten in Bischofsgrün eingeweih- ten Kunstmattenanlage die zweite in der Bundesrepublik— wurde erst vor wenigen Tagen fertiggestellt. Sie ist mit rund 5000 weiben und rotbraunen FHolycenychlorid- Kunststoffmatten belegt, die auf einem Maschendraht befestigt wurden. Nach den ersten Trainingsversuchen zeigten sich die Skispringer begeistert. Bereits bei seinen ersten Versuchen übersprang Thoma den bei 52 Meter liegenden kritischen Punkt. Scheid trainiert TSG Plankstadt Werner Scheid(Früher ASV Feudenheim), der zuletzt den FV 98 Seckenheim trainierte, hat ab sofort das Training der TSG Plank- stadt übernommen. 66. „Wir müssen von vorn anfangen“: Ungarns Lehwimmspott stelii auf einem Jieſpunbei Noch kein Ersatz für die Olympia-Siegerinnen/ Reutlingen— erster Schritt auf dem neuen Weg Ungarns Schwimmsport sieht dem Reut- linger Länderkampf mit Deutschland ohne Siegeshoffnungen entgegen. Die europäische Schwimmsport-Nation Nr. 1, die nach der Oktober- Revolution bereits in Melbourne schwach abschnitt, steht auf einem Tiefpunkt. Die bereits zur internationalen Klasse vorge- stoßenen Schwimmer kehrten meist von Melbourne nicht zurück, bei den Damen fehlte schon 1956 die Generation, die für die überalterten Olympiasiegerinnen von Hel- Sinki hätte erfolgreich einspringen können. „Wir müssen von vorn anfangen“, erklärte Istvan Barany, der Generalsekretär des Ver- bandes.„Von den insgesamt 75 Aktiven, die bei den letzten Landesmeisterschaften pla- ciert wurden, stehen augenblicklich nur noch 22 Schwimmer und 20 Schwimmerinnen zur Verfügung. Im Springen konnten sich wegen der Trainingsschwierigkeiten in den Winter- monaten die Nachwuchsleute nicht entwik- keln. Wir müssen nach Reutlingen neben den Veteranen junge Kräfte schicken, die im Herbst nicht daran dachten, in diesem Jahr schon Länderkämpfe zu bestreiten. Es rächt sich jetzt der Fehler, in den letzten Jahren stets die gleiche Schar von Spitzenkönnern ins Ausland geschickt zu haben. Die Förde- rung des Nachwuchses ist nun unsere erste Aufgabe. Reutlingen wird der erste Schritt auf dem neuen Weg.“ Von den altbekannten Spitzenkräften steht György Tumpek heute noch immer an der Spitze der europäischen Butterfly- Schwimmer. Neben ihm sind auch Europa- meister Imre Nyeki über 100 m und 400 m Kraul und Gusztav Kettesi auf den Lang- strecken noch nicht zu ersetzen. Rücken- rekordmann Laszlo Magyar versucht fleißig seit der Rückkehr aus den USA, die alte Form zu finden. Für 1:070 dürfte er schon wieder gut sein. Mit dem Wasserballer György Karpati besitzt Ungarn einen Weite ren guten Sprinter, der aber Einzelrennen micht liebt und mit seinem Mannschaftskame- AAL — S raden Kanizsa die Staffel verstärken wird. Bei den Frauen stehen von der alten Garde nur die 30jährige Littomericzki über 100 m Butterfly und die 400-m-Kraul-Europamei- sterin Agata Sebö zur Verfügung, die wegen ihres Studiums nie wieder ihre Turiner Form erreichte. Ilona Novak trat zurück, Klara Killermann erwartet ein Baby und Eva Szekely verließ mit dem Wasserball-Natio- nalmannschaftskapitän Deszö Gyarmati mrem Mann— das Land. Ungarns größte Hoffnung ist die 16jäh- rige Katalin Boros, die mit ihrem Vater, Viktor Boros, trainiert wird und mit ihrem neuen Landesrekord von 1:18,00 über 100 m Rücken in die Weltklasse vorstieß. Mit 1:06,0 Minuten ist sie auch die schnellste Kraul- sprinterin. Sie braucht aber noch Erfahrung. In Reutlingen will sie ihren schwachen Ein- druck von Hamburg verwischen. Vera Kar- pati, die Schwester des Wasserball-Interna- tionalen, kam als beste Brustschwimmerin noch nicht unter drei Minuten. Bei den Her- ren erhofft man von dem jungen Sprinter Papp und dem 17jährigen Rückenschwim- mer Miklos Kovacs(Bestzeit 1:05, 9) für Reut- lingen eine Steigerung. Die wenigsten Sorgen bereitet die Wasser- ball-Sieben. Zwar verloren die Spitzenver- eine mehr als dreißig Spieler, aber der Kern der Olympiasieger-Mannschaft ist beisam- men. Zu den Routiniers wie Boros, Jenei, Hevesi, Markovits, Kanizsa und dem„Blitz- jungen“ Karpati stieß Dömötör, der als Schwimmer die Erwartungen nicht erfüllte, aber als aufgehender Stern im Wasserball Sturm gilt. Trainer Bela Rajki glaubt, dag nach dem„Zu-Null-Erfolg“ von Barcelona sogar die Coppa Italia in Zagreb gewonnen Werden kann. Freigabe des Heimatverbandes fehlt noch: Dreizehn lingatn warten auf Spielertlaubnis In absehbarer Zeit spielen 21 Ausländer in süddeutschen Mannschaften Die 13 ungarischen Fußballspieler, die in den letzten Wochen von süddeutschen Ver- einen unter Vertrag genommen wurden oder diesen Clubs als Amateure beitraten, werden mit höchster Wahrscheinlichkeit in den ersten Meisterschaftskämpfen der neuen Saison noch nicht mitwirken können. Ihnen fehlt noch die Freigabe ihres Heimatverban- des., die erforderlich ist, um die Spielgeneh- migung durch den Deutschen Fußball-Bund zu erhalten. Diese Freigabeerteilung dürfte aber nur noch eine Frage der Zeit sein; denn Ungarn hat sich gegenüber der FIFA verpflichtet, das Gros der ungarischen Flüchtlinge„sofort“, spätestens aber bis zum 20. Oktober freizugeben. Von dieser Freigabe sind die prominentesten Mitglieder der frü- 2 AAA N DFB. NT ROLL. AUsSchoss K RAC H IM O BER HAUS heren ungarischen Nationalmannschaft, die teilweise gesperrt wurden und nach Ablauf der Sperre noch die übliche Wartefrist von einem Jahr vor sich haben, ausgenommen, ebenso einige der stärksten ungarischen Se- niorenspieler. Erteilt Ungarn für nichtge- sperrte Spieler keine Freigabe, dann muß nur die Wartefrist von einem Jahr einge- halten werden. In Süddeutschland sind bei- spielsweise die drei Juniorenspieler Hanek, Lörinez und Stzani Anfang Dezember für Eintracht Frankfurt spielberechtigt(kalls nicht vorher von Ungarn die Freigabe kommt), da sie zu diesem Zeitpunkt bereits ein Jahr Mitglied der Eintracht sind und da- mals sofort der Freigabeantrag gestellt Wurde. Die 13 Ungarn, auf deren Freigabe man Wartet, sind: Nemeth und Sander(Schwein- furt 05, Dolnar(München 60), Szabados und Jonas(SSV Reutlingen), Hanek, Lörincz, Stani(Eintracht Frankfurt), Fazekas. Zsam- bokli Bayern München) und Palotei I und II, Palfl(Freiburger FC). Für die Jugoslawen Horvat(Eintracht Frankfurt) und Firm (SpVgg. Neu-Isenburg) sowie die Türken Ertug(Karlsruher Sc) und Eralp(Bayern München) ergeben sich keine Schwierigkei- ten, da sie von ihren Heimatverbänden frei- gegeben wurden. Zusammen mit dem Tür- ken Feridun(Stuttgarter Kickers), dem Un- gar Czernai(Karlsruher, Sc), dem Luxem- burger Kohn(Karlsruher Sc) und dem Oesterreicher Zechmeister(Stuttgarter Eik kers), die schon länger bei ihrem Verein Spielen, werden in Absehbarer Zeit also 21 Ausländer in süddeutschen Mannschaften mitwirken. Interessant ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, daß in süddeutschen Vertrags- spieler-Klubs acht ausländische Trainer be- schäftigt werden, und zwar die Ungarn Bela Sarosi Gahn Regensburg), Jen Csaknady (SpVgg. Fürth) und Arpad Hedve(SV Wald- hof) sowie die Oesterreicher Franz Binder (1. FC Nürnberg), Adolf Patek(Eintracht Frankfurt), Josef Reitermaier(B0 Augs- burg), Willibald Hahn(Bayern München) und Edy Hawlicek(Singen 04). Schmähungen und Drohbriefe für AS Roma: wi wollen unseren alten Schiaßtino wieder ham Der Ex-, Uru“ drehte dem FC Mailand den Rücken Sturm der Empörung/ Sonderstreifen der Polizei Seit einigen Tagen hat Fußball-Mailand sein Gesprächsthema. In den traditionellen Sport-Bars, in den Kolonnaden der Piazza Duomo, in den Straßenbahnen, ja Selbst Während der Pausen der Scala-Aufführun- gen— überall hört man immer Wieder einen Namen nennen: Schiaffino! Juan Alberto Schiaffino, Uruguays ehemaliger Weltmei- sterschafts-Gewinner, zuletzt hochbezahlter Stürmerstar beim italienischen Fußball- meister Fe Mailand, erklärter Liebling des Publikums von San Siro, geht nach Rom! Ein Blitz aus heiterem Himmel hätte nicht schlimmer einschlagen können als diese Nachricht. Noch wollte man anfangs nicht so recht an ihre Echtheit glauben, zu- mal sie zuerst in Rom, vom Vorsitzenden der As Roma, Sacerdoti, verbreitet worden War. Vielleicht wollten die Herren aus der römischen Fußballprovinz das allmächtige Mailand nur reizen. Aber dann suchte man Toni Busini, den schlauen Manager, und fand ihn nicht. Aus der Erfahrung frü- herer Jahre wußte man: Immer, wenn Toni Busini unauffindbar blieb. war etwas faul im Staate Mailand. Vor einem Jahr hatte man das gleiche erlebt. als Gunnar Nordahl Mailands„Rote Teufel“ verließ und zur As Roma wechselte. Was blieb also an- deres übrig, als Businis spurloses Ver- schwinden für eine Bestätigung der römi- schen Nachricht zu halten? Die Fußballseele begann zu kochen. Drei Jahre lang hatte man Schiaffino verhät- schelt, bejubelt und vergöttert. Zweimal hatte„Pepe“ in dieser Zeit die Meisterschaft für den FC Mailand gewonnen(oder wenig- stens sie zu gewinnen geholfen), und beim dritten Male hatte es auch noch zu einem 2. Platz gelangt! Gerade in diesen Tagen erhielt der Ex-Uru“ seine Spielberechti- gung für die„Squadra azzurra“. Und aus- gerechnet jetzt, da„Pepes“ Ehrgeiz auf diese Weise neu angestachelt wurde, sollte er Mailand verlassen? Noch dazu für lumpige 100 Millionen Lire(670 O0 DW, Wo sich doch die Turiner Juventus ihre neuen Ka- nonen Sivori und John Charles zusammen kast 300 Millionen kosten ließ? Diese„Schmach“ war zuviel für Mai- lands„Tifosi“. Voller Empörung gingen sie auf die Straße. Vor dem Vereinsheim des FC Mailand in der Via Andegari rotteten sie sich zusammen, demonstrierten mit Pro- Schiaffino- und Anti-Busini-Spruchbändern und forderten in Sprechchören„ihren“ Schiaffino zurück. Im Sekretariat schrillt seit Tagen ununterbrochen das Telefon. Die Sekretärin hat sich— stellvertretend für mren Chef Busini— nach einer anfänglichen Ohnmacht an den rauhen Ton der Anrufe gewöhnt; außer Beleidigungen, Verdächti- gungen und Schmähungen bekommt die Be- dauernswerte nicht viel zu hören. In Signor Businis Heim, das von Milano-Fans regel- recht belagert wird, türmen sich die Droh- briefe. Die Polizei hat Sonderstreifen abge- stellt— für alle Fälle.„La bomba S!, die Bombe S, wie der Volksmund den Fall Schiafflino bezeichnet, hat die Gemüter zur Weißglut erhitzt. Es ist vorläufig nicht ab- zusehen, wie sie sich wieder abkühlen sollen. Eine Erklärung— aber wer fragt in Mailand schon nach Erklärungen!— für die „Bombe S“ gab der milliardenschwere Ma- zen des FC Mailand, der Verleger Rizzoli. Als Verstärkung für das Meisterteam hatte man den Italo-Argentinier Grillo erworben. Grillo ist ein Super-Fußballer, wie man sie zweifellos nur selten findet. Das Tandem Grillo-Schiaffino sollte in der kommenden Spielzeit Furore machen! Aber diese Rech- nung wird nicht aufgehen. denn Grillo und Schiaffino haben sich bei früheren Län- derkämpfen zwischen Argentinien und Uru- guay entscheidend„auseinandergelebt“. Kei- ner möchte vom anderen auch nur eine ein- zige Lira geschenkt haben! Also mußte einer der beiden wieder„verkauft“ wer- den. Die Wahl fiel auf Schiaffino, den es zu seinem alten Freund Gunnar Nordahl zieht. Selbstverständlich griff die AS Roma, Nordahls derzeitiger Verein, mit beiden Händen und ihrem.. dicken Scheckbuch zu. Der FC Mailand aber hofft, mit dem Erlös Wenig stens einen Teil der Löcher zu stopfen, die seine— zum Teil enttäuschenden Spieler- käufe der letzten Jahre in den Vereins- säckel gerissen haben. Freilich bleibt das nur ein geringer Trost für den Verlust von Juan Alberto Schiaffino— dem vergötter- ten Star von Mailand. Vorletzte Etappe für Darrigade Bei fast pausenlosem Regen gewann der Franzose André Darrigade am Freitag die 21. und vorletzte Etappe der Tour de France, die über 317 Kilometer von Libourne nach Tours führte. Der in der Gesamtwertung führende Franzose Jacques Anquetil hatte auf dieser längsten Etappe des dreiwöchigen Rennens inmitten des bummelnden Feldes keine Mühe, seine Position zu wahren und ist auf der Schlußgetappe seines Gesamtsieges Sicher. WEV denkt an zwei Staffeln als Vorläufer der Bundesliga Bei einer informatorischen Besprechung zwischen Vertretern des Westdeutschen und des Niedersächsischen Fußball-Verbandes in Barsinghausen wurde das Thema Bundes- liga behandelt. Nach den Angaben des nie- dersächsischen Verbandsvorsitzenden Karl Laue Hannover) ist der Westen zunächst an einem Vorläufer der Bundesliga mit zwei Staffeln interessieert. Nord, West, Süd und Südwest sollen dabei mit je acht Vereinen be- teiligt sein. Nach Laue strebt der Westdeut- sche Fußball-Verband erst in zehn Jahren die Bundesliga an. Germar wieder mit 10,3 Sek. Seine derzeit außerordentlich gute Form unterstrich der deutsche Doppelmeister Man- fred Germar(ASV Köln) bei einem Studen- ten- Sportfest auf dem Universitäts-Sport- platz in Köln, als er mit 10,3 Sekunden über 100 m zum zweiten Male innerhalb von fünf Tagen die Europa-Jahresbestzeit einstellte. Der Leverkusener Naujoks benötigte als Zweiter 19,9 Sekunden. Man darf gespannt sein, welche Zeiten Germar am 31. Juli beim Zusammentreffen mit dem künffachen ame- rikanischen Weltrekordler Dave Sime läuft. Remis im Frauenhandball In der Fraue n- Handball—Weltmeister-⸗ schaft auf kleinem Feld würden am Donners- tag in Belgrad in der Zwischenrunde nu zwei Spiele ausgetragen. Dänemark und Un- garn trennten sich überraschend 5:5(2:0, nachdem Ungarn am Vortage gegen Jugo- slawien einen hohen 10:4 Erfolg für sich buchte. Ungarn führt in der Gruppe A mit 15:9 Toren und 3:1 Punkten vor Dänemark (5:5 Tore, 1:1 Punkte) und Jugoslawien(4:10 Tore, 0:2 Punkte). In der Gruppe B, in der Deutschland am Vortage Oesterreich 10:8 abgefertigt hatte, kam die CSR am Donnerstag gegen Oester- reich zu dem erwarteten Sieg, der jedoch mit 12:3 Toren(5:1) sehr hoch ausfiel. Die CSR kührt in der Gruppe B mit 12:3 Toren und 2·0 Punkten vor Deutschland(10:8 Tore, 2:0 Punkte) und Oesterreich(11:22 Tore, 0:4 Punkte). Gestern spielten Dänemark segen 3 Jugoslawien, CSR Deutschland. Die Er- gebnisse lagen bei Redaktionsschluß noch nicht vor. Der Zeitplan für Deutschland— Ungarn In drei Veranstaltungen wird der Schwimm-Länderkampf Deutschland— Un- garn am Wochenende in Reutlingen ausge- tragen. Die Programmfolge lautet wie folgt: Samstag, 16 Uhr: 4-mal-100-m-Kraul Da- men, 100-m-RKraul Herren, 100-m-Rücken Damen, 200-m-Brust Herren, 100-m-Butter- fly Damen, Wasserball-Länderspiel, Turm- springen Damen und Herren. Samstag, 20.30 Uhr: 4-mal-100-m Lagen staffel Herren, 4-mal-100-m Lagenstaffel Damen, 400 m Kraul Damen, 1500 m Kraul Herren, Schauspringen und Kunstschwim- men. Sonntag, 14.30 Uhr: 4-mal-200-m-Kraul Herren, 200 m Butterfly Herren, 100 m Kraul Damen, 100 m Rücken Herren, 200 m Brust Damen, 400 m Kraul Herren, Kunstspringen Damen und FHerren, Wasserball-Freund- schaftsspiel. Das Deutsche Fernsehen bringt am Sonn- tag von 14.30 bis 15.55 Uhr eine Direktüber- tragung aus Reutlingen. Semifinale im Davis-Cup In der Europazone des Davispokal- Wett- bewerbs wird am Wochenende die Vor- schlußrunde ausgetragen. In Brüssel kämpfen die Tennisspieler Belgiens und Grohbritan- niens um den Eintritt ins Finale. In Mai- land stehen sich Italien und Schweden im „Vorweggenommenen Endspiel“ gegenüber. Belgien schaltete in der zweiten Runde Ungarn mit 4:1 aus. Dann hatten Washer und Brichant aber schwer zu kämpfen, um Mexiko mit 3:2 zu schlagen. Großbritannien fertigte zunächst Neuseeland mit 5:0 ab und schlug dann Frankreich knapp mit 3:2. Auf den Hartplätzen in Brüssel könnte den Gastgebern ein knapper Erfolg glücken. In Mailand haben die Italiener den Vor- teil der gewohnten Umgebung und des Klimas für sich. Der Weg Italiens in die Vorschlußrunde erfolgte über einen 5:0-Sieg gegen Holland und einen 4:1-Erfolg über Polen. Die Schweden behaupteten sich zu- nächst gegen Oesterreich und besiegten dann den alten Rivalen Dänemark mit 4:1. Wenn auch die Schweden fest mit zwei Punkten durch Einzelsiege Davidsons rechnen, S0 wird es für sie dennoch sehr schwer sein, in Mailand den dritten Punkt zu machen. Weitere Sportnachrichten Seite 19 Nad, gagi der Architeht, Herr Grau, dale Pflicht ruft mich zon Bau zu Bau. Doch Spielend uird das Aberwunden, Letta macht mit mir die Runden. 2 es nichts wirtschaftlicheres als die Isetta. zahlen nur ganze 12 Pfennig an Steuern pro Tag. Klar, Fixigkeit ist keine Hexerei. Jedenfalls nicht mit der Isetta. Kein W halten müssen, spornstreichs in die Isetta umsteigen. Mit diesem blem. Schnell, bequem und wettergeschützt erledigen Sie damit i under also, wenn Leute, die mit ihrer Zeit haus- Fahrzeug kennt man kein Verkehrs- und Parkpro- m Handumdrehen Ihre Geschäfts wege. Dabei gibt Für die Kleinigkeit von 2, 30 PM fahren Sie mit ihr glatt 100 km und be- daß sich kühle Rechner eindeutig für die Isetta entscheiden. 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Kunzmann, Lampertheim, Blücherstr. 27, e. S. Frank Rudolf.— Folgmann Gunter August Heinrich, Entwicklungs-Ing., Dipl.-Ing., und Erika Gertrude geb. Kuckoff, Fe, Adolf-Damaschke-Ring 6, e. S. Andrea Annegret. — Flechtner Leopold Heinrich Alfred, Einkäufer, und Hilja Katharina Priska geb. Jäger, Fe, Adolf-Damaschke-Ring 37, e. F. Camilla Gabriela.— Jaeckel Manfred Joachim Robert, Schrei- ner, und Gertrude Annerose geb. Stangel, W. Roggenplatz 2, 2. T. Jutta Else. Grimm Johannes Georg, Kraftfahrer, und Margarete Dora Else geb. Rossſus, Schwetzingen, Beethovenstr. Nr. 4, e. T. Monfka Margarete.— 5. Juli: Schreiber Adalbert Ernst Franz, kfm. Ang., und Liselotte Anna geb. Kuhn, T 6, 8-9, e. T. Beate Johanna.— Muncke Ludwig Albert Ferdinand, Direktionsasslistent, Dipl.-Ing., und Margret geb. Setzer, Otto- Beck-Straße 28, e. S. Albert Ludwig Ferdinand Gerhard. Gauerke Otto Ernesto, kfm. Angest., und Annemarie Josephine geb. Fratzer, Lu., Ebertstr. 36, e. T. Rosemarie Juliane. Stenzel Reinhold Herbert Adam, Fliesenleger, und Franziska geb. Fries, Fe, Ringstr. 8, e. T. EIK e Gerlinde.— 6. Juli: Kautz Karl! Heinz Wilhelm Julius, Handelsvertreter, und Doris Selma geb. Wolf, Edingen, Friedrich-Ebert-Str. 33, e. T. Ulrike Inge Hermine.— Kerkow Ernst Bernhard, Schriftsetzer, und Charlotte geb. Wege, Eichelsheimerstr. 32, e. S. Roland.— Ertl Anton Ge- org, Kürschner, und Ursuls Gertrud geb. Kahrmann, Brühl, Jahnstr. 14, e. T. Marion Doris.— Kretzler Viktor Waldemar, Hauptlehrer, und Ursula Klara geb. Ehrmann, Ne, Friedrich- Böttger-Straße 9, e. T. Claudia Flisabetn.— Kern Gerhard Wolfgang, Gärtner, und Irene Margareta geb. Dederichs, Ofters- heim, Mannheimer Str. 142, e. S. Wolfgang.— Strunk Helmut, Schlosser, und Lieselotte geb. Felgner, Viernheim, Kettelerstr. 46, e. S. Peter Raimund.— Nagel Raimund, Arbeiter, und Elisa- beth geb. Weisel, Sch, Gryphiusweg 66, e. S. Bernd.— Held Karl Julius Hermann, Diakon, und Irmgard Elfriede geb. Pechs, 3, 5-6, e. S. Johannes Friedrich Lobegott.— Mackert Karl, Schlosser, und Irene Elfriede geb. Weber, Eichendorffstr. 40, e. T. Monika Christa.— Wieland Waldemar Fred, Polizethaupt- Wachtmeister, und Ruth Emilie geb. Streicher, W, Große Aus- dauer 283, e. S. Waldemar Fred.— Gadenne Karl August Erich, Elektromaschinenbauer, und Edelgard geb. Hagmann, Lenaustr. Nr. 36, e. S. o. Vornamen.— 7. Juli: Seufert Herbert, Spengler und Installateur, und Brunhilde Anna Luzia geb. Karcher, Lands- knechtsweg 38, e. S. Klaus Rudi.— Schaller Adolf Friedrich, Arb., und Helga geb. Rudolph, Fe, Hauptstr. 95, e. T. EILVira Roswitha.— Schmiedecke Günter Ernst Robert, Direktor, und Greta Frieda geb. Struck, Fe, Scheffelstr. 83, e. T. Petra Bet- tina.— Reichenbach Kurt, Pollzehauptwachtmeister, und Inge- vorg Gertrud geb. Eisert, W., Märker Querschlag 31, e. S. U Wie Volker.— Haas Bruno Ludwig Hermann, Bau-Ing., und Gabriele Emma geb. Förthner, Gärtnerstr. 85, e. S. Bruno.— Kohl Nor- dert, Arbeiter, und Ingeborg Lore geb. Pfleiderer, Hafenstr. 66, e. S. Harald Adolf.— Wessner Karl Heinrich, Innenarchitekt, und Leonore Paula geb. Müller, Fr, Hirtenbrunnenstr. 22, e. T. Dagmar Cornelia.— Schlimme Heinz Gerhard Helmut, Metall- arbeiter, und Anna Agnes geb. Kolbenschlag, D 3, 3, e. T. Re- nate.— Karle Adolf Georg, Maschinen techniker, und Gertrud Theresia geb. Wagner, Kä, Bäckerweg 9, e. S. Alexander Hans.— 8. Juli: Reuther Paul Adolf, Arbeiter, und Anneliese geb. Krauß, W, Glücksburger Weg 66, e. S. Karl Walter.— Thirion Alfred, Metzger, und Emilie geb. Klaus, Hafenstr. 66, e. T. Gabriele Annemarie.— Schwarz Reinhard Ludwig, Arzt, Dr. med., und Hilda Klara geb. Holderbach, M 1, 3, e. S. Walter Michael.— Larsen Lars Peter, Fahrzeuginspektor, und Elisabeth geb. Troppmann, Kä, Washingtonstr. 57 A, e. T. Terry Ann.— Brenner Bertold, Kraftfahrer, und Gisela Charlotte geb. Gottfried, W, 76. Sandgewann, e. S. Thomas Bertold.— Klose Peter Paul, Kfm., Dr. phil., und Agnes Wilhelmine geb. Schmidt, Gernsheim, Magdalenenstr. 55, e. S. Martin Albert u. e. T. Elisabeth Agnes.— Klug Wilhelm, Elektroschweißer, und Hilda geb. Walenta, Se, Kloppenheimer Str. 71, e. T. Marjanne Hildegard.— Benzinger Georg Friedrich Hubert, Ing., und Eva Mario geb. Gropp, Fe, Adolf-Damaschke-Ring 66, e. T. Marion Barbara.— Fenzel Helmut Otto, Rechtsanwalt, Dr. jur., und Ilse Lore Herta geb. Beck, Sa, Bartholomäusstr. 3, e. S. Eberhard. — Gerstner Philipp, Fuhrunternehmer, und Barbara geb. Krie- Ser, Rimbach i. O., Brunnengasse 25, e. T. Bärbel Margarete. — Eckkerl Max, Arbeiter, und Elisabeth geb. Lenhard, Ne, Caster- feldstraße 81, e. T. Brigitte.— Ritter Gerhard, Hilfsarbeiter, und Helga Susanna geb. Henn, W, Wotanstr. 123, e. T. Irmgard.— 9. Juli: Galster Philipp, Stanzer, und Magdalena geb. Emenet, Kä, Zuflucht 5, e. T. Gabriele.— Stolz Johann, Bau-ing., und Else Herta geb. Knothe, Luisenring 14, e. S. Klaus Wolfgang. — Schmidt Michael, Eisenflechter, und Helga Renate Gerda geb. Uhlig, T 6, 356, e. S. Peter.— Schönhöffer Martin, Maurer, und Anna Maria geb. Habicher; Sa, Gaswerkstr. 14, e. T. Ursula.— Rathfelder Herbert, Schuhmacher, und Lilli Irene geb. Sohn, Bassermannstr. 40, e. T. Liane Irene.— Frank Karl Friedrich, Maschinenschlosser, und Gertrud Elisabeth Ida geb. Wacken, Zellerstr. 15, e. T. Hanne lose Hedwig.— Hill Leopold, kfm. Angest., und Ruth Sophie geb. Reitz, Ilvesheim, Goethestr. 39, 2. S. Ruthard Wilhelm.— Muldner Armand, Gipser, und Ingeborg Waltraut geb. Spionek, Kä, Aufstieg 38, e. S. Michael Horst.— Scheurich Paul, Maurermeister, und Almuth Auguste Seb. Mäschker, Altrip, Ruprechtstr. 16, e. S. Siegfried.— Storck Wolfhard, Kfm., und Irma Elisabeth geb. Wunderlin, Nürnberg, Bierweg 51, e. S. Georg Eugen.— Keppel Kurt Helmut Richard, kfm. Angestl., und Klara geb. Rohr, Ketsch, Schwetzinger Str. 17, e. S. Hans Ludwig.— Streit Hans Joachim, Zahnarzt, Dr. med. dent., und Irmgard Irene Elise geb. Golücke, Werderstr. 2. e. S. 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Dosler, Rheindammstr. 19, e. T. DO ro- the a Maria.— Nomjuweit Werner Rudl, Kraftfahrer, und Mar- got Elisabeth Margarete geb. Kollath, Käfertaler Str. 194a, e. T. Andrea Renate Karin.— 13. Juli: Bierenbrodt Günter Frank, Kfm., und Eva Maria geb. Wilhelmy, qu 3, 4, e. S,, UWe Axel. — Christa Ernst, Maurermeister, und Maria geb. Stiepan, Se, Stengelhofstr. 3, e. S. Joachim.— 14. Juli: Seebach Friedrich Ludwig, Autoschlosser, und Doris Luise Elisabeth geb. Munde, Fruchtbahnhofstr. 7a, e. T. Gabriele Rosemarie. Verkündete: Nagel Hermann, Oberstudienrat und Lehrbeauf- tragter, Dr. der Staats wissenschaften, Dossenheim, und Kastirr Maria, Windeckstr. 26.— Sellinger Karl, Arzt, Dr. der Medizin, Schifferstadt, und Heller Erna, A 3, 6a.— Stahl Karl, Bau-Ing., Böckstr. 11, und Franz Anita, Möhlstr. 22.— Keller Wolfgang, Vikar, Freiburg, und Lutz Elisabeth, M 1, 3.— Stromer Helmut, Ing., Rangierbahnhof, und Größle Elfriede, U 4, 19a.— Barz Helmut, Kfm. 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Nr. 83.— Schönleber Manfred, Konstrukteur, Lange Rötterstr. 34, und Weis Ingeborg, E 7, 24.— Schneider Rudolf, Matrose, H 2, 5, und Gentner Hildegard, Alphornstr. 18.— Ratzel Günther, Buch- halter, Haardtstr. 2, und Müller Lotte, Haardtstr. 2.— Lucero Mariano, Master Sergeant, Turley Barracks, und Herrgott Ruth, Ludwigshafen a. Rh.— 16. Juli: Hohbein Reinhold, kfm. Angest., Braunschweig, und Hübner Wilma, 8 2, 3.— Vorwerk Roland, Arbeiter, Mutterstadt/ Pfalz, und Keller Katharine, Friedrichsplatz Nr. 2-4.— Hoff Kurt, Maler, An den Kasernen 5, und Pfeiffer Hedwig,, Ludwigshafen- Oggersheim. Gestorbene: 1. Juli: Moos Elisabetha geb. Solms, 21. 12. 88, Uhlandstr. 29a.— 2. Juli: Ehrenpreis Michael August, fr. Bank- direktor, 16. 11. 78, Ludwigshafen/ Rh., Schumannstr. 18.— 3. Juli: Keller Rudolf, Schiffsjunge, 5. 6. 39, Diersburg, Kr. Offenburg, Fuchsbühl 178.— 4. Juli: Berg Alfons Jacob, Uhrmachermeister, 25. 12. 13, L. 15, 9.— 5. Juli: Frank Isolde Karin Waltraud, 5. 7. 57, Ne. Schulstr. 39.— Klumpp Bertha Paula geb. Brohm, 21. 2. 03, Sa, Sandhoferstr. 272.— 6. Juli: Herbel Elise geb. Neudecker, 20. 12. 98, Scharhoef, Kirchgartshäuser Str. 42.— Kettnere Johann Georg, fr. Kesselreiniger, 13. 7. 95, Spelzenstr. 13.— Grlovius Margarethe Christinne Therese geb. Potthoff, 14. 8, 75, Heinrich- Lanz-Straße 31.— Lang Katharina, fr. Arbeiterin, 3. 4. 95, Hed- desheim, Landkr. Mannheim, Unterdorfstr. 57.— 7. Juli: Folz Anna Maria geb. Christmann, 23. 5. 80, Renzstr. 3.— Fischer Rolf, 11. 4. 57, Kä, Neustadter Str. 788.— Lawo Margarethe Jose- fine, Postassistentin a, D., 15. 6. 90, Nahestr. 38.— Rödel Karl Josef, Bäckermeister, 1. 8. 70, Windeckstr. 16.— 8. Juli: Wilke Elisabeth Charlotte Hildegard geb. Huth, 19. 12. 12, Werderstr. 1. — Schmitt Robert, kfm. Angest., 5. 7. 12, Mainstr. 28.— Gruner Paula, Arbeiterin, 6. 2. 92, Neckarhausen, Landkr. Mannheim, Hildastr. 11.— Winnewisser Philipp Ernst Wilhelm, 23. 12. 92, Beilstr. 288.— Friedrich Elisabeth geb. Junkert, 19. 10. 73, Böck- straße 9.— Hausenblas Josef, Arbeiter, 6. 9. 93, Hockenheim, Landkr. Mannheim, Ziegelstr. 24.— de Vries Hermanus, 26. 1. 36, Kampen, Niederlande, Oudestr. 71.— Klingel Luise geb. Gloß, 15. 3. 67, Spelzenstr. 6.— Eicher Rosa geb. Freudenberger, 24. 12. 1881, J 4a, 7.— Brück Anna Maria geb. Umsonst, 25. 1. 04, Rhein- häuserstraße 6.— Kohl Anna Maria, 1. 2. 57, Bürstadt in Hessen, Leuschnerstr. 3.— Mörschel Otto Helmuth, Dreher, 14. 1. 01, Ne, Adlesrtr. 9.— Eppelsheim Barbara Augusta geb. Wilke, 24. 9. 93, Grünewaldstr. 26.— Veith Katharina geb. Hardung, 4. 3. 85, Käfertaler Str. 54.— Hauser Franz, Arbeiter, 22. 11. 98, Rh, Spor- Wörthstraße 22.—- Clemm Anna Maria Paula geb. Clemm, 7. 5. 84, Lenzkirch im Schwarzwald, Schulstr. 6.— Lächele Sofie Franziska Luise geb. Spenkuch, 16. 3. 82, Stamitzstr. 7.— Dams Hermann Heinrich, Arbeiter, 18. 12. 93, W, Freyastr. 66,— Staubitz Ger- trud Elsa geb. Gerich, 16. 11. 07, Kà, Deidesheimer Str. 21.— Datz Heinrich Lorenz, fr. Anker wickler, 12. 1. 808, Kä, Auerhahnstr. 16. — 9. Juli: Siegler Karl Richard, Stragenbahnkontrolleur, 31. 8. 87, Lenaustr. 10.— Geier Anna Rosa geb. Bauer, 25. 2. 77, Canna- bichstrage 11.— Neudeck Maria geb. Laier, 21. 3. 87, Schimperstr. Nr. 18.— Barth Josef, fr. Schlosser, 12. 8. 79, J 1, 5.— Hepp Marla Amalia geb. Schleyer, 26. 5. 66, Lameystr. 22.— Rohr- bacher Karlheinz, 4. 5. 38, Viernheim in Hessen, Friedrichstr. 29. — Gutfleisch Georg Leonhard, fr. Gipsermeister, 26. 8. 79, E 6, 1. — Lorenz Minna Martha geb. Kühn, 31. 5. 84, B 3, 19.— Weber August Peter Karl, Kraftfahrer, 1. 12. 88, Watzenborn, Kr. Gie- Ben, Bahnhofstr. 64.— Hummel Hellmuth, Apotheker, 24. 2. 79, Augusta-Anlage 15.— Düringer Heinrich, fr. Schlosser, 21. 2. 61, Kobellstr. 5.— Heß Hans August Wilhelm, Schreiner, 9. 9, 98, Schanzenstr. 19.— Held Christiane geb. BEloedel, 27. 8. 81, Lange Rötterstr. 108.— 10. Juli: Spies Barbara geb. Antrett, 22. 12. 71, Ne, Neckarauer Str. 117.— Feuerstein Pauline Johanna geb. Foer- ster, Materlalverwalterin, 12. 10, 97, Werftstr. 35.— Krämer Therese Sibilla geb. Witte, 28. 3. 11, W, Glasstr. 16.— Bräun Eva Margareta geb. Schmitt, 53. 11. 88, U 4, 4.— Bach Heinrich, Land- Wirt, 26. 11. 79, Heddesheim, Landkr. Mannheim, Vorstadtstr. 27. — Reichle Joseph, Elektromeister, 11. 1. 99, Heddesheim, Landkr. Mannheim, Lissenstr. 28.— Freidel Max, fr. Arbeiter, 12. g. 32, Rh, Wachenburgstr., Am Weiher.— Diemer Johanna Karolina geb. Kempermann, 13. 7. 91, Seilerstr. 14a,— 11. Juli: Hüttner Robert Paul Kurt, Schmiedemeister, 2. 1. 65, 8 2, 3.— Ruppert Emilie Margarete geb. Hausch, 22. 3. 77, W, Ligusterweg 14. Finé Hans Ernst Heinrich, 3. 7, 96, Stadtobersekretär, Sophien- straße 24.— 12. Juli: Seubert Mare geb. Mühlthaler, 30. 6. 82, Uhlandstr., 46.— Roßkopf Ludwig Friedrich, fr, Werkmeister, 20. 8. 31, Fe, Brunnenpfad 24.— Henn Klara geb. Bauschbach, 21. 9. 97, Ne, Streuberstr. 13.— Lang Barbara Eva geb. Grüll, 21. 3. 81, Rh, Strahlenburgstr. 32.— 13. Jul: Nollinger Wilhelm Friedrich, Schreinermeister, 16. 4. 94, Fahrlachstr. 11.— Quick Georg, fr. Filmvorführer, 18. 9. 31, W. Tannenstr. 9.— Block Petra Ilona, 15. 9. 56, Sandhausen, Spinnereistr. 31.— Fischer Petrus, fr. Gipser, 29. 6. 70, Landzungenstr. 14.— Schwedt Erich Georg Christoph, Geschäftsführer, 3. 5. 01, Edingen, Landkreis Mannheim, Grenzhofer Str. 27,— Schenk Maria geb. Homann, 11. 3. 85, Sandhausen, Jute-Kolonie 51.— Hellmer Hans Georg, Journalist, 10. 5. 03, Seckenheim, Hauptstr. 80.— 14. Juli: Schlampp Julie Lina Johanna geb. Leinberger, 23. 11. 92, Untermühlaustr. Nr. 200.— Spies Luise geb. Stutz, 20. 3. 92, Eichelsheimerstr. 34. — Harbig Walther Karl, Verw.-Inspektor, 27. 11. 02, Waldhofstr. Nr. 114.— Schilling Georg, fr. Rottmeister, 15. 8. 78, Lampert- heim in Hessen, Ernst-Ludwig-Str. 16.— Uhrig Adam, fr. Packer, 9. 4. 77, W, Hainbuchenhof 8.— 17. Juni: Mohnen Jacob Leonhard, Kfm., 15. 8. 66, Grünewaldstr. 3.— 25. Februar 1945: Hilterhaus Georg, Schiffer, 17. 12. 13, F 5, 7. Mannheim-Neckarau Geborene: 13. Jull: Kube, Wolfgang Richard Harald, kaufm. Angest. und Johanna Ingrid geb. Heinrich, Mhm., Meerwiesen- straße 25, e. T. Angelika Margarete. Verkündete: Fiedler, Franz, Kraftfahrer und Hoffmann, Eva, beide Großteldstrage 28.— Brust, Alois, Kaufmann und Bönler, Elsa, beide Niederfeldstraße 99.— Weidner, Friedrich, Landwirt und Hartmann, Margarethe, beide Friedrichstraße 16.— Striehl, Rudolf, Modellschreiner, Herrflachstrage 5 und Thie, Heidi, Rhein- goldstrage 44.— Rudolf, Gerhard, Fakturist und Lietzenmayer, Ite, beide Schulstraße 101.— Ulsamer, Hans, kaufm, Angest., Feudenheim, Feldstr. 43 und Zwick, IIse, Ludwig-Frank- Straße 12. Getraute: 13. Juli: Lewis, Ervin Luther, Speeiailst second, z. Z. Schwetzingen, Tompkins Barracks und Knodel, Melitta, Rhein- oldstrage 93.— Ruf, Alfred. Gipser, Seckenheim, Badener trage 109 und Diener, Helga Hildegard Rosa, Germaniastr, 70. Zolk, Gerhard Ferdinand, Modellreher, Katharinenstraße 62 und prey, Inge Elsa Eva, Rheingoldstraße 21. Gestorbene: 7. Juli: Hirsch, Johanna geb. Meisenhelder, 23. 1. 374, Rheingoldstraße 28.— b. Juli: Koch„Jakob, Postbetriebs- vart 1. R., 20. 8. 84, Mönchwörthstraße 26.— 9. Jull: Ortmann, ustayv Heinrich Adolf, fr. Kaufmann, 10. 4. 67, Rheingoldstr. 29. 4. Juli: Arnold, Helga, Arbeiterin, 2. 5. 42, Rheinbadweg 1. 12. Juli: Schüle, Anna Katharina geb. Wacker, 24. 8. 80, Fried- richstraße 49a. Arandung 9 Woll- Plüsch: Lenumrandung 0 10 in schönen Dessins DM in verschied. 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Auf Meteor(104,6) blieb der Elmshorner noch Zweiter vor Magnus von Buchwaldt(Helms- mit 12 Hindernissen(14 Sprünge) führte, In der schweren Dressurprüfung erlebte man den zweiten Hamburger Erfolg von Rose- marie Springer und Thyra, die sich gegen ihren Lehrer Willi Schultheis auf Doublette und Brillant durchsetzte. Die Ergebnisse: Ausländerjagdspringen Kl. Sa: 1. Goyoaga(Spanien), Toscanella, 102,4 Sek.; 2. Goyoaga, Fahnenkönig, 109,4; 3, R. d' Inzeo(Italien) Posillipo, 125,0; 4. D. R. Wathen(Großbritannien), Stratheœona, 129,2; 5. Paula Elizalde(Spanien), Cambusito, 132,6; 6. Goyoaga auf Tora 133,2 Sek.— M- Jagdspringen: 1. Thiedemann(Elmshorn), Finale, 0/100, 4; 2. Thiedemann auf Meteor, 0/104,6; 3. von Buchwaldt(Helmstorf), Flug- wind, 0/105,0; 4. Helga Köhler(Verden), Armalva 0/106,8; 5. Schridde(Warendorf), Fugosa 0/109,6; 6. Schockemöhle(Verden), Bachus, 0/111, 0; 7. d'Inzeo(Italien), Posillipo, 0/113,5.— S-Dressur: 1. Rosemarie Springer (Hamburg), Thyra, 4,67; 2. Schultheis Ham- burg), Duoblette, 4,63; 3. Schultheis auf Bril- lant, 4,43; 4. Harry Boldt(Rheda), Liostro, am Freitagvormittag beim Springderby-Tur- nier in Hamburg-El. Flottbek auf Paquita den Zukunftspreis, ein mittelschweres Jagd- springen für Nachwuchspferde. Auf dem 900 Meter langen Parcours blieben von 49 Teil- nehmern sieben fehlerfrei und kamen ins Stechen. Schockemöhle bewältigte als ein- ziger die erhöhten Hindernisse ohne Fehler. DER FRANZZOSE JAcauES ANOUETIL gewann, wie erwartet, die 20. und dritt- letzte Etappe der Tour de France, die als Einzel-Zeitfahren über 66,2 km von Bor- deaux nach Liborne ausgetragen wurde und vergrößerte damit gleichzeitig seinen Vorsprung in der Gesamtwertung auf 14:56 Minuten vor dem Belgier Jansens. Damit dürfte der 23jährige Anquetil(unser Bild), der zum ersten Male an dieser größten Radrundfahrt der Welt teilnimmt, der Sieg nicht mehr zu nehmen sein. AP-Foto Internationale deutsche Golfmeisterschaften: Nidgtey holte sich wie erwartet den Jitel Der Amerikaner Harold Ridgley gewann am Donnerstag in Refrath bei Köln die 22. Internationale deutsche Golf meisterschaft der Amateure. In der Schlußrunde besiegte er seinen Landsmann Gene Eyler auf dem 31. Grün nach schnellem Spiel überlegen mit 6:5, nachdem er zeitweilig sogar mit acht Löchern in Führung gelegen hatte. So souverän wie Ridgley hatte noch nie ein schon gefallen zu sein, als Liselotte Strenger einen Annäherungsschlag in ein vertieftes Sandhindernis verfehlte und Elizabeth Price erstmals in Führung ging. Gleich darauf versagten der Engländerin auf dem 36. Loch die Nerven. Um die kleine Kugel aus einem schweren Sandhindernis herauszubekommen, benötigte sie zwei Schläge. Diesen Fehler nutzte die Kölnerin zum Ausgleich aus. Die Der Sport am Wochenende Fußball Totorunde am Samstag: TSG UIm 46 gegen Bayern München; Darmstadt 98— SV Wald- hof; Fe Hanau 1893— SpVgg Neu-Isenburg; Düren 99 gegen Schalke 04, VIL. Bochum gegen SV Sodingen; TSV Hüls— Preußen Münster; Werder Bremen— Bremerhaven 93; Eintracht Nordhorn— VfL Osnabrück: Eintracht Trier Champion Fritz Thiedemann und Spaniens Plätze vor Italiens Weltmeister Raimondo 8 5 f Age Folge. G 8 e reuznach: F unge ege Exweltmeister Goyoaga Doppelerfolge. Goyo- d Inzeo auf Posillipo(125,0). Zuvor hatte Spe Kuens Spe etener dd aga belegte im nen en der Klasse Thiedemann, wie schon im Vorjahr, auf Fi- Ludwigshafen; As Dudweiler— Viktoria Sa, das als Zeitspringen über einen 1000 m nale das M-Jagdspringen um den Preis von e langen Parcours mit 12 Hindernissen(17 Klein-Flottbek unter 18 fehlerfreien Star- Ringen Freundschaftskämpfe: KSV 1884 Mannheim gegen KSV Ludwigshafen-Mundenheim(Sa), SG Kirchheim— ESV Urloffen(Sa), AC Ger- Biebricher Achter u0cn do enter nn geh des dunner ren Din, Mark-Neukirchen/ hwerer sic Starter um den Sieg in dieser Prü- 5 Jewi eee Aufgabe kung, die über einen 1200 m langen Parcours e Freundschaftskämpfe: SG Kirchheim gegen Ac 92 Weinheim(Sa), VfL Neckarau— Polizei- SV Mannheim(So, 9.30 Uhr, Volkshaus Nek-⸗ karau). Schwimmen Internationale Shwimmwettkämpfe im Stol- jlenwörthweiher, Vereinsbad des Volkstümlichen Wassersport Mannheim E. V.: Belgische Aus- wahlmannschaft gegen SV 09 Völklingen, TSV 46 und VW Mannheim; Einzel- und Staffelkämpfe, Figurenliegen, Wasserball(So, 14.30 Uhr). Radsport Deutsche Bahnmeisterschaften der Amateure: Radrennbahn Friesenheim(Sa, 15 Uhr, Vorlauf, So, 14 Uhr, Endläufe). Polizei-Gewichtheber beim VfL. Recht rührig ist wieder die Gewichtheber- Staffel des VfL Neckarau: Nachdem sie erst am vergangenen Wochenende beim nord- badischen Vizemeister SV Germania Obrig- heim antrat, empfangen sie am Sonntag um 9.30 Uhr im„Volkshaus“ Neckarau die Staf- kel des Polizei-SV Mannheim zu einem Freundschaftskampf. Die Mannheimer Poli- 5 42% 5. Biedermann(Bargteheide) Famos, zisten, die bislang noch keine Punktekämpfe 4,07; 6. St. C. mw-e ile, 3,9. f j i 1 i 1 5 3. 15 a 5 enen ee i Bei den Damen gewann Liselotte Strenger zum fünften Male die Meisterschaft austrugen, sind sich darüber im klaren, daß win Schockemöhle erden) gewann sie bei dieser Angelegenheit den Kürzeren ziehen werden. Ungeachtet dessen jedoch ge- hen die Ordnungshüter unbeschwert in diese Begegnung, in der man beiderseits talentier- ten Nachwuchskräften eine Bewährungs- chance gibt. Möglicherweise nimmt der Poli- zei-SV Mannheim in dieser Saison an den Punktekämpfen der Mannheimer Kreisklasse teil. 211 Ack der Europameisterschaft 1953, treffen in Als zweite Springprüfung des Vormittags Spieler die internationale deutsche Meister- endgültige Entscheidung fiel schließlich auf g 2 einem hervorragend besetzten Klassefeld der 3 3 erste Abteilung des Preises der schaft gewonnen. Ridgley überrundete alle dem 39. Grün, als“ Liselotte Strenger einen Baseball-Spiel 5 6 Titelträger Vorwärts Berlin(Ost) und die RG 8 5 Hansestadt„ entschieden. sechs Vorrundenspieler mit hohen Siegen, Putt“ aus 12 Meter Entfernung in das kleine Der Mannheimer Baseball-Club tritt am CH Ab.“ Wiesbaden-Biebrich aufeinander. Für die 1 1 Null-Behler-Ritten über den 1200 die zum Teil schon nach zwölf Löchern fest- Noch schlug, die Engländerin aus zehn Meter Sonntag, um 15 Uhr, auf dem neuen Platz YEN st Hessen bringt dieser Start jedoch ein beson- 56lI5I 8 1 standen. Entfernung aber zwei Versuche benötigte. gegenüber dem Stadion sesen Cine Mann- CK kühl deres Handicap. Auf dem Transport nach der eit or Schemel l. Bae gsn» schakt der US-Army aus den Coleman- Ba dänischen Hauptstadt wurde der Achter so Epebni se Zu unfrei ce nervenaufreibenden 7-Stunden-Kampf die Klar für USC Heidelberg racks an. iCHfEN H stark beschädigt, daß die Biebricher mit Ain Schoene erden) 4111 Paquita Kölnerin Liselotte Strenger zum fünftenmal 5 Unsere Turfti ihren Olympiazweiten im Zweier(mit), Karl- 0 Fehler 48,6 Sekunden. 2. Soenke Hansen die internationale deutsche Meisterschaft. Der deutsche Basketballmeister US0 PS heinrich von Groddeck, Horst Arndt und(Schleswig) auf Pamona 4 Fehler 47,0 Sekun- Mit aufgespannten Regenschirmen folg- Heidelberg schlug die Mannschaft des Sonntag, Frankfurt-Niederrad Steuermann Rainer BorKO WSK in einem den. 3. Hans Günter Winkler(Warendorf) ten etwa 500 Zuschauer bei leichtem Niesel-„Picadero Jockey- Club“ Barcelona in Hei- 1. R.: verica— Phantom; 2. R.: Bach- Leihboot rudern müssen. Auch im Vierer auf Sambesi 4 Fehler 48.8 Sekunden. regen den beiden Endkampfgegnerinnen delberg mit 83.52 Punkten. Die Sbantet orgel— Tulpenwald; 3. R.: Locktaube— oN(mit) prüft Biebrich das Meisterboot von Preis der freien und Hansestadt Hamburg Strenger und Elizabeth Price. Nach der Vor- hielten nur bis zur Halbzeit(27:26 für den Umberto; 4. R.: Arrak— Dorina; 5. R.: Vorwärts Berlin. Weitere Starts der Hessen(Jagdspringen Klasse SA, erste Abteilung): mittagsrunde führte die Kölnerin knapp mit sc) einigermaßen mit. Der Turnerbund Prüfstein— Havanna; 6. R.: Florero sind im Zweier(mit)(v. Groddeck/ Arndt) und 1. Hans Ulrich Buhk(Berlin) auf Alwaro plus eins. Diesen Vorsprung dehnte sie am Heidelberg hatte den Pac Barcelona am Freier; 7. R.: Rhadonit— Veilchenwald; 0 im Zweier(ohne), Klein/ Hauch) vorgesehen, 0 Fehler 141,2 Sek 2. Alwin Schockemöhle Nachmittag auf dem 25. Grün auf plus zwei Apend 5 r bereits knapp mit 75:73 Punk- 8. R.; Malte— Satrap. eld= ifo Die Regatta in Kopenhagen wird Weiter? Atif Bacchus 0 Fehler 151,4 Sek. 8. Palla dus. Auf, dem 28. Grün hatte dig immer 1010 5 185 3 5 8 05 Halbaelt- f = 4 1 hin noch von Booten aus Holland, Norwegen, Schweden und Dänemark beschickt. JVVVVTFTTTTT Elizalde(Spanien) auf Campusito 4 Fehler sicherer spielende Engländerin den Rück- stands aufgeholt. Die Entscheidung schien rückstand von 22:44 wettgemacht. Weitere Sportnachrichten Seite 1 Jahren durch das hochwertige Spezialmittel ROMICGAL, selbst in hartnäckigen Fällen mit her- vorragendem Erfolg bekämpft. Kühlschränke Herde Waschmaschinen Schleudern Teppiche Schmerzhaftes Rheuma———— 1 6 Muskel- und Gelenkschmerzen auffallend f. 1 5 Ischias, Neuralgien und Kreuz- 8, schmerzen werden seit vielen 8 E—— 5 0 1 1 5 Harnsäurelösend, unschädlich. . ROM AI, iat ein polyvalentes[-mehrwertiges) Heilmittel, 3 1 1 55 Aus US- u. fronz. Offiz.- Teppiche, selbst import. Fabrikneue Waren uälenden Beschwerden von mehreren Richtungen her wirksam an. Enthält Wohn den ch got erh. 8 8.— 3 anderen erprobten Heilstoffen den hochwirksamen Anti- Schmerastoff Shen e e in großen Mengen, de 4e Qualität 55 7 7 pC. prospel) Salicylamid, daher die rasche, durchgreifende und anhaltende Wirkung. e 0 5 35. durch äußerst billig Ss e o At. 2 2 8 erstelle! 20 Tabletten M 1.45, Großpackung M 8.60. In allen Apotheken. 1 3 Pl. m. 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CCC d MORGEN i STUTTGART 4 7.10 Fröhliche Morgenstunde 80 N N 14 0 8.00 Nachr.— Landfunk Katholische Morgenfeier Evangelische Morgenfeier Große Funde der Vorgeschichte; Vortrag Unterhaltungsmusik Nachr.— Streiflichter— Chorgesang Heimatfunk;: Heiteres Spiel— Musik Kinderfunk: Hörspiel Vergnügter Nachmittag Sportfunk— Totoergebnisse „Der Mann der Dame Jesabel“; Sportfunk— Schöne Stimmen Nachrichten— Sport in Stichworten Sinfoniekonzert: Schumann, Dvorak Geschichte als Umwelt; Betrachtung Unterhaltungsmusik Nachrichten— Sport aus nah und fern Tanzmusik Nachrichten— Musik zum Tanzen UK 12.00 Internationaler Frühschoppen 5 13.10 Musik für alle 16.00 Aus Konzert und Oper 17.00 Sport und Musik 15 Eine bunte Stunde: Einfach lächerlich 20 Musik für Kenner und Liebhaber Hörspiel AUs DEM fuNK PROGRAMM Vom 21. bis 27. Juli BADEN-BADEN SONNTAG 1% Necbrtenten— sport 15 Klaviermusik 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 9.45 Ausgewählte Lyrik und Prosa 11.00 Unterhaltungskonzert 12.45 Nachrichten— Postfach 100— Musik 14.15 Gespräch mit einer Prinzessin; Erzählung 15.00 Kinderfunk: Vater Heuschrecke(V) 15.30 Unterhaltungskonzert 17.00 Buch der Woche— Orchesterkonzert 18.00 Dreißig Minuten Sport 18.50 Kulturpolitische Betrachtungen 19.05 Sportecho der Landesstudios 19.25 Kleme Abendmusik 19.40 Nachrichten— Weltpolit. Wochenschau 20.00„Ariadne auf Naxos“; Oper von R. Strauß 22.20 Nachrichten— Sport und Musik 23.00 Rendezvous für Tänzer 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Ke 13.00 Musikalisches Kunterbunt 14.45 Für den Jazzfreund Unterhaltungsmusik mit Sportreportagen Das Chanson am SWF; Hörbild 5 Musikalische Kurzweil Nachtkonzert 15.15 17.30 19.00 23.00 DER WOCHE FRANKFURT SONNTAG 5˙00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachrichten 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Vom Uberfluß der Welt 10.30 Stunde des Chorgesangs 11.00 Unterhaltungskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.45 Frauenfunk: Schlesiens Damen 14.00 Kinderfunk: Hörspiel 15.00 In diesen Tagen 15.30 Wir unterhalten mit Musik 17.00 Das Buch der Woche 17.15 Opern- und symphonische Musik 18.30 Die Sportrundschau 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Schlagerparade mit internat. Prominenz 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Melodien vor Mitternacht 24.00 Nachrichten UKW 13.30 Vergnügte Melodien 15.30 Sport und Musik Lebendiges Wissen: Gondwana-Land „Olga 17“; Hörspiel von Richard Hey Opernkonzert Orchesterkonzert 17.30 17.45 0 NTA G 6.10 Musik— Nachrichten ö 7 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn Schulfunk: Karl der Große Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Kulturumschau— Musik Kinderfunk: Pünkelchens Abenteuer(I) Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Musik zum Fünfuhrtee— Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Jugendgruppen singen Zeiltfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik am Abend Günther Neumann und seine Insulaner Unterhaltungsmusik NFachr.— Aus der Residenz des Rechts Karl Hoeller zum 50. Geburtstag; Musik Maria Teichs erzählt: Begegnungen Musik zum Tagesausklang— Nachrichten e 18.45 Leichte Musik 8 8 20.45 Streiflichter aus Theresienstadt 6.30 Morgengymnastik 5 0 NAG 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.10 brauen im Bundestag; ein Gespräch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Dokumente zur„Endlösung“ 15.15 Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert 16.40 Der Rechtsspiegel 16.50 Nachrichten— Unterhaltungskonzert 17.45 Berliner Kulturberichte 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Mit Musik über Berg und Tal 21.00 Aus der Welt des Sports— Musik 21.15 Probleme der Zeit— Divertimento 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 22.30 Nachtstudio: Wann ist ansteckend; Vortrag 23.00 Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.30 Literarisches Studio 18.30 Orchesterkonzert 21.10 Die klingende Drehscheibe 21.30 Der Tango und seine Geschichte: Hörbild MONTAG 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Menschen in der Werkstatt 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Musik von Prokofieff 16.45„Die Brille“; eine Erzählung 17.00 Unterhaltungsmusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Frauenfunk: Vom Irrtum des Abenteuers 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Miranda“; Hörspiel von P. Blackmore 21.35 Unterhaltungskonzert 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte— Sport 22.30 Tanzmusik 24.00 Nachrichten Uk 19.15 Recht für jedermann 20.00 Unterhaltungsmusik 22.15 Heitere Suiten 23.00 Orchesterkonzert ENS TAG% Muse— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Kleinbauern in Hessen Klingendes Tagebuch g 5 30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Neue Bücher Kinderfunk: Auf Entdeckungsfahrt Wirtschaftsfunk— Operettenbummel Christentum und Gegenwart 00 Musik alter Meister— Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Der Sbortsplege! Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Vergnügte Melodien 5 Mexiko, d. Wunder eines Aufstiegs; Hörb. Nachrichten— Kommentar— Orgelmusik W. Hausenstein:„Tradition als Maßstab“ 5 Unterhaltungs- und Tanzmusik Nachrichten— Musik bis in die Früh 6 15.55 Bayreuth:„Tristan und Isolde“ 8 22.10 Unterhaltungskonzert 8 6.30 Morgengymnastik — l 5 0 8 1A 8 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.40 Schulfunk: Gesprochener Unfug 15.00 Heimische Künstler musizieren 15.40 Unterhaltungskonzert 16.30 Kinderfunk: Unser Tier-Abe 16.30 Nachrichten—„Leichte Kost“ 17.30 Jugendfunk: Aktuelles Jugendleben 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Musikalische Premieren 20.45„Der Herr ohne Hut“; Hörspiel 22.00 Nachrichten— Sport 22.20 Probleme der Zeit 22.30 Nachtst.: Der Komponist Anton v. Webern 23.30 Lieder zur guten Nacht 24.00 Nachrichten UKW 17.00 Unterhaltungskonzert 18.45 Swing- Reminiszenzen 21.00 R. Albrecht schildert das Idyll Bangkok 21.30 Die bunte Palette 7.00 Nachrichten— Musik DIE N 8 TAS 3.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Automaten-Migbrauch 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wäirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.45 Schule und Elternhaus: So ein Flegel! 17.00 Musikalische Kostbarkeiten im Volkston 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Kulinarische Reise des Jugendfunks 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Melodien in„A-mor“ 5 5 21.00 Lebendiges Wissen; Vortrag 21.15 Werke von Mendelssohn und Beethoven 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Abendstudio: Scheu vor der Vergangenheit 23.20 Tanzmusik— Nachrichten UKW 20.00 Neues aus der Wissenschaft 20.30 Musik von Bela Bartok 21.15„Liselott von der Pfalz“; Singspiel 22.50 Musik von Eduard Künneke Ittwoch Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfu Schulfunk: Anilinfarben 1 Klingendes Tagebuch 8 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Konzertstunde: Rachmaninoff „Der vertauschte Tod“; Erzählung Schwäbische Volkslieder— Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune 0 Zeitfunk und Musik 5 Nachrichten— Berichte— Kommentare Neue Musik aus Amerika „Sam Egos Haus“; Hörspiel Kleines Solistenkonzert Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Aus Politik und Zeitgeschehen Orchesterkonzert Nachrichten 18.45 Leichte Musik 20.30 Sinfoniekonzert 14.45 Schulfunk: Im Königreich At 1 MI 1 IVV O C 6.30 Morgengymnastik 7 00 Nachrichten 38.30 Musikalisches Intermezgyo 12,5 Nachrichten= Pressestimme 5.15 15.45 16.15 16.50 17.30 0p 5 Kammermusik— Neues vom Büchermarkt Oklahomassuite von Richard Rodgers Frauenfunk: Die Japanerin heute Nachrichten— Blasmusik Ein Briefwechsel: Erwin Rhode und Friedrich Nietzsche. Zeitfunk— Tribüne der Zeit Wiener Festwochen 1957: Konzert des Cleveland Symphonie Orchestra Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Sang und Klang im Volkston 33.00 Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Swingserenade UKW 13.10 Musik nach Tisch 17.00 Nachmittagskonzert 21.00 Klingendes Kaleidoskop 21.30 Abendstudio: Revolte gegen die Väter 19.00 20.00 22.00 22.30 ind Musi 7.00 Nachrichten— Musik N. 1 7 190— 1 8.00 Nachr.— Frauenfunk „d. Schulfunk: Karl IV. in Prag 5 11.30 Musik zur Mittass pause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 18.00 Sieben Lieder nach Joachim Ringelnatz 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Unterhaltungsmusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 16.45 Das sozialpolitische Forum 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Bunte Melodienkette 21.45 Probleme der deutschen Politik 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Neues und Interessantes vom Film 23.00 Musik zum Träumen— Nachrichten UKW 20.00 Opernkonzert 21.15 Abendstudio: Wilhelm Lehmann 22.15 Chorlieder und Klaviermusik 23.00 Nächtliches Konzert 8 6.13 Musik— Nachr. — N N E S TAG 8.00 Nachr.— Frauenf. 5 Schulfunk: Gemeinschaftskunde Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Kulturumschau EKinderfunk: Die Bücherkiste Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik Studenten haben das Wort: Der 20. Juli nterhaltungskonzert— Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Wirtschaft für jedermann Nachrichten— Berichte— Kommentare Instrumentenparade is dritte Auge; eine Betrachtung Sinfonie Nr. 2 c-moll von Bruckner Nachrichten— Sport— Zwei Madrigale Ein Buch und eine Meinung Jazz im Funk Nachrichten— Musik bis in dle Frün 8.45 Leichte Musik 5 20.45 Der Mann der Dame Jesabel“; Hsp. DONNER S 1A6 5 5 Morgengymnastik 00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Nachwuchs stellt sich vor 16.00 Kinderfunk: Die kleinen Wellenreiter 16.30 Solistenkonzert 16.50 Nachrichten 17.00 Hollywood in Kairo; Bericht 17.15 Nachmittagskonzert 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Ein Musikerporträt: Werner Kleine 21.00 Bericht des großen Verrats; Hörfolge 22.00 Nachrichten— Sport 8 22.15 Jazz 1957: Such Sweet Thunder 23.00 Reinh. Schneider: Buchmesse in Lissabon 23.15 Nachtstudio: Neue Musik 24.00 Nachrichten UKW 17.00 Musikalisches Mosaik 18.15 Wir stellen zur Diskussion 20.40 Viel Musik und wenig Worte 21.45 Aus Welt und Wissen 7.00 Nachr.— Musik D 0 NN b R 8 14 8 8.00 Nachr.— Frauenf. 9.00 Schulfunk: Theodore Roosevelt 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Musik von Massenet und Paderewski 16.45 Für unsere Studierenden 17.00 Unterhaltungskonzert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Wirtschaftsfunk— Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Neue Solisten- und Orchesteraufnahmen 21.00 Unterhaltungskonzert 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Barmusik 23.00 Studio für Neue Musik: W. Zulig 24.00 Nachrichten UKW 19.15 Frauenfunk: Eine Genfer Bürgerin 20.00 Musik von Bach und Händel 21.15 Volkstümliche Klänge aus Hessen 22.20 Internationale Rundfunkuniversität 5 6.10 Musik— Nachrichten 12 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Musik von Bach Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Neue Bücher Die Pfälzer Weinkehlchen singen Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Filmprisma Konzertstunde— FHeimatpost sik zur guten Unterhaltung „Der Spion Gottes“; Hörfolge Bruchsaler Schloßkonzert ſosion— Nachrichten 15 Das RIAS-Kabarett 55 Unterhaltungskonzert 6.30 Morgengymnastik FREITAG 7.00 Nachrichten 5 8.30 Geistliche Musik 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Mundarten unserer Heimat 15.15 Unterhaltungskonzert 5 15.45 Welt wirtschaftschronik 16.30 Aus Welt und Wissen— Musik 16.50 Nachrichten— Sang u. Klang im volkston 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Filmschau 20.45 Eiri Problem: Die alleinstehende Frau 21.00 Musik von Strawinsky 22.00 Nachrichten— Sport— Musik 22.20 Nachtstudio: Der Mensch in der Passivität 23.00 Operettenreise: Musikalischer Orient 24.00 Nachrichten UKW 16.00 Aus Forschung und Technik 18.30 Zeitfunk aus aller Welt 21.00„Der Herr ohne Hut“; Hörspiel 23.00 Nachtkonzert: Werke von Karl Höller 7.00 Nachrichten— Musik F R EITAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Cesare Pavese 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Peutsche Fragen 16.00 Klaviermusik aus Osterreich 16.30 Aus den Kindertagen der Eisenbahn; Hörb. 16.45 Was Frauen interessiert 17.00 Grüße aus der alten Heimat: Danzig 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Berichte aus USA 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Symphoniekonzert aus Bad Hersfeld 21.20 Lanzen wider Gsterreichs Schwermut; 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Neues vom Jazzelub 23.00 Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 19.15 Das sozialpolitische Forum 20.00 Operettenklänge sp. 5 6.13 Musik— Nachrichten * 1 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk Sonzert am Morgen chulfunk: Deutsch pernmelodien Klingendes Tagebuch chten— Pressestimmen— Zeitfunk Sport— Nachrichten— Musik Mit Volksmusik ins Land hinaus Die Aussteuerkiste Tanzmusik und Zeitkritik ang und Klang 5 Nachrichten— Kommentar Geistl. Abendmusik— Worte zum Sonntag :„Fidelio“; in der Pause: Nachrichten— Sport .30 Streicherklänge Nachr.— Nachtkonzert: R. Strauß 00 Heidelberg spielt auf 0 Schachfunk ür Jedermann 0 es Wochenende terhaltungsmusik ste aus Rom muskzieren eee. Morgengymnastik Nachrichten Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Mundarten unserer Heimat Moment musical l 5 Nachrichten— Deutsche Pressestimmen Musik nach Tisch Aus Arbeit und Wirtschaft Jugendfunk: Kurz belichtet Szenen aus romantischen Opern Flüchtlingselend in Pakistan; Reportage Musik und gute Laune Neues vom Büchermarkt Innenpolitischer Kommentar Zeitkunk— Tribüne der Zeit Bunter Abend aus Steinbach Nachrichten— Probleme der Zeit Sport und Musik 22.40 Klingende Solisten-Revue 24.00 Nachrichten— Musik zum Tanzen OK 13.10 Zeitfunk der steckenpferde 5 13.40 Musikalisches Magazin 16.30 Zeitfunk-Wochenchronik 18.30 Opern Duette. 21.30 Abendstudio: Mus 23.00 Nachtkonzert: Beethoven, Brahms saM?STA G 0 8.30 9.00 9.45 12.45 13.10 14.00 14.20 15.00 16.00 16.30 17.30 19.00 19.15 20.00 22.00 22.20 17.30 6.35 Frankfurter Wecker 5 A 74 81A 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Wanderschaft der Lieder 9.40 S. von Radecki: Wie man Rauchen aufgibt 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 13.50 Pressestimmen 14.20 Das interessiert die Jugend 15.15 Informationen für Ost und west 15.30 Fischfang vor den Lofot-Inseln; Reportage 16.00 Unterhaltungsmusik 17.00 Tanztee 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Stimme der Arbeit 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Runckschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Bunter Abend aus Oberursel/ Taunus 22.00 Nachrichten— Sport vom Samstag 22.30 Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UK 15.15 Musikal. Grüße aus den Bergen 16.30 Konzert am Nachmittag Lebendiges Wissen: Die Frau entscheidet 17.45 Feste der Heimat: Zisselfest in Kassel 20.00 Symphoniekonzert 22.15 Negro Spirituals r FUR DIE FUNK PAUSE RAT5EIL a Kreuzworträtsel 2 Waagerecht: 1. Fechtwaffe, 6. Art- bezeichnung, 8. außergewöhnliche Begabung, 9. Skatausdruck, 10. Klosterinsassin, 11. Er- Werbstätigkeit, 14. getrocknete Weinbeere, 17. ostasiatische Hauptstadt, 18. Fehllos, 19. Stadt in Italien, 21. Stadt in Indien. Senkrecht: 2. Warenaufbewahrung, 3. Ruhegehalt, 4. italienisch: Trient, 5. Sunda- Insel, 7. biblischer Berg, 9. Stadt in Baden, 12. berühmte Negertänzerin der Zwanziger- jahre, 13. feiner Spott, 15. Stadt in Italien, 16. inneres Körperorgan, 20. wohlgemerkt (Abkürzung). Silbenrätsel Aus den Silben: ber— bo— brük — cam chiem di— di— dig- e- e e— en— eth— fant— fo— gie— 80 — grin— in in— in— ke— ke— ko kus— la— le— le— li. li— lin— 10 — 10- lo— ma ma- mou na ne ne— net— ni— ni— no— o— pa— per — pos— ra rat— re— reu— ri— se— se— see— sels— si— s0— su— sum — tät— te— ten— the— thurn— un— ve— we— zZing, sollen 24 Wörter gebildet werden. Ihre ersten und dritten Buchstaben ergeben einen Zweizeiler(h= ein Buch- stabe). f Bedeutung der Wörter: 1. Stadt- teil von Wien, 2. südamerikanische Haupt- stadt, 3. Kröte, 4. Machwerk, 5. freistehender Glockenturm, 6. berühmter Astronom, 7. In- selgruppe vor Norwegen, 8. blauer Farbstoff, 9. bayerisches Gewässer, 10. Heilmittel, 1 12. Leitgedanke, Schweizer Kanton, 13. Opernkomponist, 14. 15. Apfelsorte, 16. Sinnesorgan, 17. asia. tischer Staat, 18. Dickhäuter, 19. italienische Stadt, 20. Völkerkunde, 21. Fischereigerzt, 22. Kraftwagen, 23. Pelzart, 24. Seltenheit. Steckbrief Ich wurde am 1. August 1819 in New Vork geboren. Als ich 13 Jahre alt war, starb mein Vater; ich wurde Schreiber in einer Bank, arbeitete im Hutgeschäft meines Bruder und auf dem Bauernhof meines Onkels. AB Achtzehnjähriger ging ich als Matrose zuf See. Ich fuhr zuerst auf einem Handels. dampfer, dann vier Jahre auf einem Wal. fischfänger, und jene Zeit sollte die entschel. dende meines Lebens werden; denn mein Roman eines Walfischs und seines Verfolgen machte meh weltberühmt(er wurde übrigens erst unlängst verfilmt). Nachdem ich noch bei Südsee-Insulanern gefangen gewesen War, ging ich wieder an Land, heiratete und lebte in Massachusetts als Farmer. Ich schrieb Bücher und wurde trübsinnig, weil sie alle ohne Erfolg blieben— auch das über den Walfisch. Da ließ ich die Farm im Stich, ging nach New Vork und verkaufte meine Ar. beitskraft, obwohl ich meinen Mitmenschen Besseres zu bieten hatte. Kurz vor meinem Tod im Jahr 1891 schrieb ich den Roman „Billy Budd“, der zu meinen stärksten Schöpfungen gehört. Wissen Sie, wer ich bin? Wie heißt der Walfisch-Roman? Lösungen „DIN Kdo — OllIfA Ile uueuneH: 2 fa AN Des aoum usp suse sep due uf Of n eee er eee= eee e, unssodo gs ufsnouupf ss ssneu fe 20% ouch s peu 61 Jubel gf uefpuf en oseN Y hene er ess, f 00 e e eee e angles II uflnsuf 0 eosUlefud 6 oSfpufr 8 uso e ne Ado elfusdwueg g geaoqeld T ug? ub e ufzund 1 1s 4 ue gts AN 0D Oö r euer gf oruogr gf enen ef Messen! 6 feurs. ses ig onen, e eee 08: hDοαν,u eg— seu Le fuse 61 erf 81 OO, LT sufso u I eq y uo Of n 6 Sued g ssen 9 heros I indes eM IST EAJTTOMZ nA BIID ER OHNE WORTE 8 News Press Lutetla 7 1 Vom 21. bis 27. Juli Sonntog 17.50 Vermigtensuchdienst 12.00 Der Internationale Frühschoppen 2 5 55 14.30 S Deutschland gegen 20.15. Ungarn; Ubertragung aus Reutlingen l 17 1 16.00 Brücke zwischen O8. und Nord: 2% Per ieder en mere lüe Schleuse Klel-Holtenau; Ubertragung 21.00 Fernsehlotterie: Reise ins Glück 17.00 Daviscup-Begegn, Italien— Schweden 21.15 Kenneth Spencer singt Heimatlieder 19.45 Fernsehlotterie: Reise ins Glück 2% Worüber men sprecten zollte 20.00„Romeo und Julia in Berlin“; Fsp. 5 21.15 Bericht über drei Opernuraufführun- 9 gen in Düsseldorf 17.00 Kinderstunde mit Ilse Obrig f 21.45 Wochenspiegel 17.20 Jugendstunde: Wie eine Bronzeplastik entsteht 5 Montag 17.40 Für die Frau: Wohnung von morgen 17.00 Kinderstunde I . 20 1 Tagesschau 9— FFF 20.15„Kolportage“; Komödie von G. Kaiser ö 5 21.3 i isse; ein Hörpil. 18.05 Vermigtensuchdienst. 32 8 19.00 Die Abendschau: Sport Freitog 20.00 Tagesschau 5 20.15 Wetterkarte 17.00 Kinder- und Jugendstunde: Winnetou 20.25 Mitteldeutsches Tagebuch 5000 Die Abendschau 21.00 Schlagermelodien aus dem Stegreif 70% Pesesschau 21.40 Zum Ausklang 20.15 Wetterkarte 5 4 20.20 Am Rande eines Ferlenparadieses 5 Dienstag 20.35„Meine Freundin Josephine“; Fm 1700 Die Geschichte vom Kompaß 22.00 Fernsehlotterie: Reise ins Glück 17.20 Südamerikanische Skizzen(III) Samstag 17.40 Franz Ruhm bäckt Obstkücher 1 19.00 Die Abendschau 16.50 Stapellauf eines Tankers in Hamburg 20.00 Tagesschau 17.35 Ein aufregendes Puppenabenteuer 20.15 NMereiko; ein Fumpericht(l. Teih 1650 dus der Geschichte der Fotogralie 21.00„Wo war David Preston?“ Fernsehspiei 18.0 Meisterfotografen bei der Arbeit —— Die Abendschau Mitt 90.00 Tagesschau woch 20.15 Ein Künstlerporträt: Hans Söhnker i 1.00 Zehn Minuten mit Adalbert Dickhut 21.00 Ein Sommerabend auf dem Mont-. 17.10 Jugendstunde: Bau einer Kirche martre; Reportage aus Paris 4 17.30 Für die Frau: Stickereien 22.00 Das Wort zum Sonntag 5 8. Gedächtnishilte = r E o r 0 be. 7 5 . 2 1 Nr. 10 — tnishilte, 17. asia- lienische reigerät, heit. Jew Vork arb mein er Bank Bruders kels. Alg trose Zur Handels. em Wal- entschei. un mein erfolgen übrigen ich noch gewesen atete und schrieb 1 sie alle über den ſtich, ging eine Ar- menschen meinem 1 Roman stärksten geißt der d Aq 2998 due un Aae e 1e 9180 Terpul I 104 Insul 901 * Se Nun ii OD Oö eisen ee ue 6 Sc I ) Melo 18414 1 79 7 Nr. 165 Samstag, 20. Juli 1937 MORGEN Seite 21 festival des deutsche Mozarts„Zauberflöte“ mit jungen Von den Intendanten der deutschen Opernhäuser wird einem immer wieder ge- Sagt, es gäbe keinen ausreichenden Nach- Wuchs. Wo einmal ein neuer Tenor auf- taucht. wo eine junge Sopranistin oder vor allem auch eine Altistin sich bewährt, sind sie alsbald von einer großen Bühne wieder fortengagiert— und leider hat es schon Fälle gegeben, Wo eine noch nicht ganz ausgereifte Stimme überbeansprucht wurde und nach ein oder zwei Jahren eben keine Hoffnung mehr War. Es mögen beide Seiten daran schuld sein: die Intendanten, die das junge Talent nicht mehr an einer kleinen Bühne empor wachsen und sich ein Reper- toire erarbeiten lassen, aus lauter Angst, ein anderer könnte ihnen statt dessen die Ent- deckung wegschnappen, und die jungen Künstler selber, die allzu rasch vom Ehrgeiz verlockt sind und von sich aus nach Aufgaben verlangen, denen ihr Material noch nicht gewachsen sein Kann. Ob es freilich, wie es neuerdings von mancher Seite ausgelegt wird, eine Krisen- erscheinung ist, daß so viele jüngere ameri- kanische Gesangskräfte an unseren Bühnen „Die kahle Sängerin“ Jonesco-Erstaufföhrung in Mainz Der in Paris lebende, französisch schrei- pende Rumäne Eugene Ionesco ist bei uns vor allem durch den Theaterskandal, den im Mai die deutschsprachige Erstauffüh- rung seines„Pseudodramas“„Opfer der Pflicht“ bei Sellner in Darmstadt entfes- selte, ins Gespräch gekommen. Jetzt brach- ten die Mainzer Zimmerspiele im Haus am Dom eine deutsche Ionesco- Erstaufführung, und zwar das 1949 geschriebene, 1950 im Theèatre des Noctambules in Paris uraufge- führte„Anti-Stück“„Die kahle Sängerin“, in dem Ionesco mit bekannten Mitteln die Kontaktlosigkeit, die bereits absurde Kon- ventionalität und Sinnlosigkeit im Leben des modernen Alltagsmenschen darzustellen ver- sucht. Eine kahle Sängerin komirit natürlich in der„Kahlen Sängerin“ gar nicht vor. Dafür ein Ehepaar Smith, das gut zu Abend gegessen hat und beieinander sitzt. Sie strickt, er liest die Zeitung und schnalzt sich die Reste des Essens àus den Zähnen. Durch sinnloses, einem englischen Sprachlehrbuch entnommenes Gerede versuchen sie sich zu beweisen, daß sie noch existieren. Ein zwei- tes Paar, gewöhnliche Menschen ohne be- sondere Eigenschaften, kommt hereinge- schmeit. Durch viele gegenseitige Fragen merken die beiden endlich, daß sie im glei- chen Zimmer wohnen, zusammen in einem Bett schlafen, daß sie überhaupt verheira- tet sind. Damit ist die stumpfe Gewohnheit des Lebens auf die höchste Spitze getrie- ben, aber Ionesco vereinfacht die Situation ss Lutetls 1 der lastik gen User etou zu sehr, um sie gültig zu treffen. So trifft er niemanden. Das Stück hat aber Einfälle und einen„schwarzen Humor“. Beides kam in der gut pointierten, geradezu komödian- tisch beschwingten Inszenierung von Rudolf Bartsch mit Herbert Kocks, Sofie Engelke, Willy Köbisch und Andrea Gabriel in den Hauptrollen gut heraus. Vorangegangen war die deutsche Erst- aufführung des Dramoletts„Die Sonate und die drei Herren“ von Jean Tardieu. Hier versuchen drei Herren durch das Wort die Eindrücke wiederzugeben, die sie kurz zu- vor bei einem Konzert empfangen haben. Es bleibt aber beim eher banalen als tief- sinnigen, rhythmisch akzentuierten Versuch. n Opernnachwochses Kräften im Koblenzer Blumenhof engagiert sind, mag offen bleiben. Ein freundschaftlicher kultureller Austausch zwischen den Nationen bleibt in jedem Fall 2u begrühßen, und es ist zweifelsohne auch eine Anerkennung für das Niveau der deut- schen Provinztheater an sich, wenn der Nachwuchs über den Ozean kommt, um bei uns das grundlegende Rüstzeug für die wei- tere Laufbahn zu erhalten. Bedenklicher Wird es erst dort, wo von Theatern die(gar nicht verlangte) Entschuldigung vorgebracht wird, es wäre kein deutscher Nachwuchs vorhanden. In Koblenz hat der Stadtthea- ter-Intendant Heinz Wolfgang Wolff jetzt das Gegenteil bewiesen; allerdings hat er sich dazu die Mühe gemacht, nicht nur durch Herumhören an anderen Bühnen die Enga- gements zu treffen, sondern selbst die Ta- lente aufzuspüren und für ihre fachgerechte Ausbildung zu sorgen. Man kann seine Koblenzer Freilicht- Aufführung der„Zauberflöte“ von Mozart als ein kleines Festival des deutschen Opernnachwuchses bezeichnen. Während an jedem Sonntag auf dem Rhein jetzt„Frau Luna“ gespielt wird, ist den Sommer hin- durch an jedem Montag im Blumenhof des Deutschordenshauses, zwischen dem Deut- schen Eck und der alten Stiftsbasilika St. Kastor gelegen, diese„Zauberflöte“ mit lau- ter jungen Kräften zu hören. Mag die Auf- führung, die der Rezensent besuchte, auch durch einsetzenden Regen vorzeitig beendet worden sein, so zeigte sich doch schon eine ganze Anzahl bildungsfähiger Talente, de- nen man es anhört, daß sie hier in guten Händen sind. Intendant Wolff, bereits in Plauen und Karlsruhe bewährt, ist früher selbst Sänger gewesen, und vielleicht mag wirklich nur ein Mann, der sängerischen Praxis das menschliche Und fachliche Fin- gerspitzengefühl mitbringen, das für solch eine pädagogische Aufgabe vonnöten ist. In einem Salzburger Lokal hörte er einmal einen Bergführer zur Zither singen; er ließ ihn ausbilden, und heute hat er in ihm einen vorzüglichen lyrischen Tenor. Es ist nicht der einzige Fall dieser Art in Koblenz. Die Inszenierung hat Mozarts Oper nach Indien verlegt, und die Architektur aus dem Jahre 1216 zwischen Blumenrabatten und jlaubumschlungenem Gemäuer ist mit ganz Fritz Kortner föhrt Regie Fur die Münchener Kam- merspiele hat der un- längst 70 Jahre alt gewor- dene Schauspieler und Re- gisseur Fritz Kortner die Inszenierung einer eige- nen Neubearbeitung von Skalcespeares Komödie „Was ihr wollt“ übernom- men. Zu dieser Auffüh- rung wurden Gäste von verschiedenen deutschen Bühnen verpflichtet. Un- ser Bild zeigt Fritz Kort- ner als temperamentvol- len Regisseur; im Hinter- grund Karl Paryla aus Wien, der den Narren spielt. dpa-Foto geringfügigen Ergänzungen trefflich in diese Konzeption einbezogen. Mag das eine oder andere auch notgedrungen fehlen, die verfolgende Schlange am Anfang etwa, 0 haben der Orchesterklang unter General- musikdirektor Otto Winkler und die Regie doch vollauf genug Atmosphäre, um zu überzeugen. Wenn aus der Baumkrone un- ter dem sternenfunkelnden Nachthimmel die sternflammende Königin der Nacht hervor- tritt, wird jedes Bedenken gegen eine Frei- lichtaufführung gerade dieses Werkes wider- legt. Anton Bergmeister als Tamino, Anne- marie Dörner als Pamina, Edith Stuppi Als Nachtkönigin, Marianne Vocke als Papagena, dazu der Baßbuffo Richard Kögel mit, seinen gerade 30 Jahren als fast schon die„àlteste“ Kraft im Ensemble— das ist wahrlich des Anhörens wert. Nur fragt es sich, wie lange sie jetzt noch in Koblenz bleiben werden. So begrüßenswert es ist, daß man den jun- gen Künstlern diese Chance gibt, so scheint gerade ihr Erfolg auch schon eine Gefahr. Die Intendanten der großen Häuser werden nicht lange zaudern, ihnen Gagen zu bieten, die Koblenz nicht zahlen kann, und sie so aus dieser sorgsamen Pflegestätte ihrer An- Fänge herausholen. USE. Zeitgenössische Kirchenmusik W'eͤrke von Herrmann, Britten und Lemacher im Musikstudio der Mannheimer Bonifatiuskirche Für das 23. Musikstudio der Mannheimer Bonifatiuskirche hatte Adolf Berchtold drei geistliche Werke von den zeitgenössischen Komponisten Hugo Herrmann,. Benjamin Britten und Heinrich Lemacher ausgewählt. Durch ihre konventionelle Satzstruktur ge- pen diese Werke selbst dem Neue Musik ungewöhnten Hörer keine allzu großen Pro- pleme auf. So bedient sich der schwäbische Komponist Hugo Herrmann in seiner„Che- rubinischen Sonate“ einer unverbindlichen, teils tonalen, teils freitonalen Tonsprache, um seine mystischen Visionen musikalisch auszudrücken. Für die Teile„Toccata epi- phania“(Erscheinung Christi) und„Festiva resurrectionis“ Fest der Auferstehung) ver- arbeitet er Melodien der frühen Hymnen „Veni creatus“ und„Viderunt omnes“, je- doch ohne damit den anspruchsvollen Titeln gerecht zu werden. Im langsamen Mittelsatz weil er dagegen ansprechende Variationen über zwei Choräle zu schreiben. Die junge Mannheimer Pianistin Bärbel Heller, eine Schülerin von Helmut Vogel, hatte die Auf- gabe übernommen, das schwierige Werk einzustudieren, und trug es mit ihrer diffe- renzierten Anschlagstechnik, soweit man dies bei einem unbekannten Stück beurtei- len kann, vorzüglich vor. 5 Die nachfolgende szenisch gedachte „Kantate Abraham und Isaak für Alt, Tenor und Klavier“ des englischen Opernkompo- nisten Benjamin Britten steht im krassen Gegensatz zu der Spiritualität Hugo Herr- manns. Der naive, volkstümliche Text Wird von Britten bühnensicher, doch ohne einen einheitlichen Stil zu wahren, vertont. Die weichen, in italienischer Manier geschriebe- nen Cantilenen und der effektvoll vorbe- reitete dramatische Höhepunkt wurden von den Ausführenden Paula Feyerabend(Alt), Hans Unruh(Tenor) und Bärbel Feller (Klavier) klangschön realisiert. Nur hätte man wohl besser den englischen, statt des in Courths-Mahler-Stil abgefaßten deut- schen Textes genommen, da dieser allzu pri- mitiv ist und vom eigentlichen musikali- schen Geschehen ablenkt. Den würdigen Abschluß des Konzerts pildete die„Missa instrumentalis“ des in Köln lebenden 66jährigen Heinrich Le- macher. Ein ausgewogenes, inspiriertes Werk, das in der Satzfolge der Einteilung der großen Vokalmesse des 15. Jahrhun- derts folgt. Die klaren Formen, die profi- lierten Themen und die durchsichtige kon- trapunktische Struktur machen es zu einem durchgeistigten, fast heiteren Musizierstück. Adolf Berchtold analysierte es in seinem sehr sorgfältig vorbereiteten Einführungs- vortrag ausführlich und Rudolf Wanger und Fritz Bunge(Violine), sowie die Bratscher Heinrich Wallenstein und Werner Brunst boten die Messe zusammen mit dem Celli- sten Felix Anger mit sehr reiner, warmer Tongebung und präzisem Spiel. Professor Dr. Heinrich Lemacher, der selbst zur Auf- führung gekommen war, konnte sich tür den starken Applaus bedanken, indem er auf Wunsch des Musikstudios über sich und seine Musik amüsant und sehr bescheiden plauderte. 1 Meister der kleinen Form Anton Schnack zum 65. Geborfstag Der Schriftsteller Anton Schnack— am 21. Juli feiert er seinen 65. Geburtstag War 1921 bis 1929(mit Unterbrechungen) Feuilletonredakteur bei der Neuen Badi- schen Landeszeitung in Mannheim, bevor er den Tagesdienst verließ, um freier Schrift- steller zu werden. Es waren das für Mann- heim und auch für Anton Schnack Jahre der Lebensentfaltung nach dem ungeheuren Einsturz des ersten Weltkrieges. An Impul- sen ungemein reiche Jahre. Anton Schnack(aus Rieneck am Main) hat die erregenden Momente dieser Zeit und dieses Ortes so zur Sprache gebracht, daß sie nicht untergehen konnten im alltäglichen Getriebe. Mit seiner lebenatmenden Sprache „beteiligte“ er die Leser an der Sache, die vorzutragen war. Für seine regsame Ein- kühlungskraft war nichts zu groß und nichts zu klein. Sogenannte kleine Dinge kesselten im Lauf der Zeit ganz besonders seine lie- bevolle Aufmerksamkeit. Kein Glücksgriff entging ihm, kein Mißgriff kam ungeschoren an seinem Spott vorbei. Er hatte offene Au- gen und Ohren für alles, was eine vielfältig gestufte und gemischte Bevölkerung treibt und lockt. Er wollte es nicht besser wissen als andere(obwohl er's meist tatsächlich bes- ser wußte), er wollte aber, daß Licht, Farbe und Bewegung kraftvoller empfunden wer- den sollten. Dem Griesgram, dem mürri- schen und neidischen Wesen setzte er Wohl- wollen und seinen immer wachen Spürsinn entgegen, in allem des Lebens Triebkräfte herauszufinden. Auch über Sorgen des Te- ges schrieb Anton Schnack munter, Lichter des Geistes setzend, die dem Drohenden das Furchteinflößende nahmen. Anton Schnack hat 1929 den Tagesdienst (der oft genug harter Nachtdienst War) quit- tiert und seine Lebenskunst in Gedichte, Er- zählungen und bezaubernde kleine Prosa einfliegen lassen, die phantasievoll die ganz nahen und deshalb wenig vertrauten Dinge erschließt. Anmutige Arabesken finden sich neben Köstlichkeiten, die er der Lebensluft der fränkischen Heimat abgewann. Das Ein- wurzeln im vertrauten Bereich hat das Fabu- lieren in geographische und imaginäre Fer- nen noch lustvoller gemacht. Die dem nicht einfachen Leben in Mannheim gezollten Jahre geistern durch Anton Schnacks Ge- brauchslyrik, die Großstädter-Mentalitäten, Bewußtseinsinhalte von Verkehrsteilneh- mern und Endverbrauchern, schmunzelnd auspackt und unaufdringlich auslacht. Kein Mann des großen und langen Atems, kein Entlarver und Ankläger, kein Erreger und Beweger, aber ein Meister der kleinen Form, die wenig Raum und Zeit beansprucht, um ihre wertvollen Gehalte zu verströmen. 100 N Kultur-Chronik Der Mord an Robert Oboussier, dem Schwei- zer Komponisten, konnte jetzt aufgeklärt wer- den. Die Polizei nahm einen 18 Jahre alten Mann fest, der gestand, den Komponisten am Pfingstsorntag mit einem Dolch erstochen zu haben. Der Täter war im April aus einer Er- ziehungsanstalt entwichen. Die Odenwaldschule in Oberhambach bei Heppenheim an der Bergstraße bringt am Samstag, 20. Juli, 20.30 Uhr, im Rahmen ihres diesjährigen Sommerfestes ihr neues, aus dem Kreis der Schüler entstandenes und von Schü- lern gespieltes Stück„Sokrates 57 oder Das Spiel vom Sündenbock“. 5 Die Opernschule der Mannheimer Musik hochschule veranstaltet am Montag, 22. Juli, 19.30 Uhr, im Kleinen Haus des Nationaltheaters einen Opernabend mit Orchester mit einzelnen Akten und Szenen aus„Fidelio“,„Freischütz“, „Wildschütz“ und„Entführung aus dem Serail“. Schlaflose Nächte plagen nicht nur kranke M. Gesunde, wenn er Sorgen hat, viele Stunden wach. Wer 3 nach dem Morgen. für jenen Tag, an de zur Arbeit gehen kann. letzten Jahren viel gesproc im Deutschen Bundestag sc Fat. Das Rentengesetz de Adenauer verbesse m er nicht mehr Hermann Dannecker Alle wühlen wieder 4401 unter Dr. Leistungen des Staate ihnen den Alpdruck des beweist, daß man sie nicht Christlich-Demokratische Union hat wiesen, daß sie Verständnis Volkes hat. Alle sollen teilhaben erfolg der Bundesrepublik auch jede Stimme wichtig. 5 17577 enschen. Auch der liegt nachts oft lter würd, fragt bang Er wünscht sich Sicherheit Von Renten wurde in den hen. Eine Mehrheit hritt schließlich zur der Bundesregierung rt die sozialen für viele Bürger. Es nimmt Wohlfahrtsamtes und vergessen hat. 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Er hat den Film manchmal bewundert, und als er schon ein alter Mann war, hat er ihn sogar anerkannt. Zu dieser Einstellung trug Harald Braun, der„Königliche Hoheit“ auf die Leinwand brachte, entscheidend bei. An ihn dachte der Dichter auch, als es um die Verfilmung der„Buddenbrocks“ ging. Der Plan ist nicht neu, aber er ließ sich nach Kriegsende nicht realisieren, weil Thomas Mann von Anfang am als Voraussetzung eine deutsche Co-Produktion verlangte, also die Gemeinschaftsarbeit einer westdeutschen Firma und der sowietzonalen Defa. Nur sie Werde, so betonte er, dem gesamtdeutschen Charakter seines Buches gerecht. Schließlich kamen die Göttinger Filmaufbau und die Defa überein, den Film zu drehen, obwohl der Staatssekretär im Bundesministerium für Gesamtdeutsche Fragen, Franz Thedieck, noch am 30. Januar 1955 in einem an die „Welt“ gerichteten Brief schrieb:„Wegen Neue Carl Zuckmayers„Schinderhannes“ wird im Herbst von Helmut Käutner verfilmt. Die Titelrolle spielt Curd Jürgens. . Heinz Rühmann wurde von der Berolina- Film-Gesellschaft verpflichtet, in dem Film „Der eiserne Gustav“ die Rolle des be- rühmten Berliner Kutschers Gustav Hart- mann zu spielen, der in den zwanziger Jah- ren mit seiner Pferdedroschke von Berlin nach Paris fuhr. 0 Der Farbfilm der Münchner Dokumentar- Color-Film„Mit unseren Augen: Rußland heute“, der im vergangenen Jahr von meh- reren Kamera-Gruppen in der Sowjetunion gedreht wurde, ist für die Filmfestspiele in Venedig(25. August bis 8. September) ge- meldet worden. Die deutsche Erstaufführung des Films würd daher nicht, wie vorgesehen, im Juli, sondern erst in der zweiten Hälfte des September stattfinden. * In den Bavaria-Studios in München-Gei- Selgasteig begann die Münchner Roxy-Film- Produktion die Aufnahmen für den Schwank „Der kühne Schwimmer“ nach Arnold und Bach. Die Regie führt Karl Anton nach dem Drehbuch von Dr. Gustav Kampendonk und Peter Hamel. Die Hauptrollen sind besetzt mit Gunther Philipp, Susanne Cramer, Ruth Stephan, Walter Groß. Boy Gobert, Ursula Herwig, Franz Mukxeneder, Elsie Attenhofer und Claus Biederstaedt. * Dieser Tage geht in Berlin-Spandau der CCc-Füm Die Frühreifen“ ins Atelier. Josef von Baky führt Regie mit Marianne Hoppe, Paul Esser und Nachwuchsdar- stellern. * Günther Lüders inszeniert ein Lustspiel „Eva küßt nur Direktoren“ nach dem gleich- namigen Roman von Hanna Seyringer. Die Hauptrollen sind mit Paul Hubschmid, Cha- Tiklia Baxevanos, Annie Rosar, Oskar Sima, Rudolf Vogel, Jane Tilden, Hubert von Meyerinck und Rolf Wanka besetzt. * Als Käptn Jonny“ steht Hans Albers im Sebtember in Hamburg vor der Kamera. Der Real- Farbfilm„Das Herz von St. Pauli“ S0ll noch Weihnachten uraufgeführt werden.“ * Der italienisch- amerikanische Tenor Mario Lanza spielt die Hauptrolle in dem Film„Arrivederei Roma“, der zur Zeit in Rom gedreht wird. Seine Partner sind Marisa Allasio und der Komiker Renato Rascel. Der Film wird in einer amerikani- schen und einer italienischen Version gedreht. Lanzas Gesangsrepertoire für den Film reicht von„Figoletto“ und„Martha“ bis zum Rock'n' Roll. * Der von dem brasilianischen Regisseur Alberto Cavalcanti in Wien in deutscher Sprache gedrehte Film„Herr Puntila und sein Knecht“, nach dem gleichnamigen Theaterstück von Bert Brecht, gelangt jetzt in Paris zur französischen Erstaufführung. In der Bundesrepublik hat sich für diesen Film noch keine Verleihfirma gefunden. * In München-Baldham begannen die Auf- nahmen zu de iim„Nachts, wenn der Teufel kame, ach dem gleichnamigen ihres monopol- politischen Charakters sollte die Defa für jeden anständigen Geschäfts- mann in Deutschland ein rotes Tuch sein“. Anfang August 1956 bestätigte der Pro- duktionsleiter der Filmaufbau, Gottfried We- geleben, der Deutschen Presse-Agentur ge- genüber eine Meldung der sowjetzonalen Nachrichtenagentur ADN, wonach die Her- stellung einer Gemeinschaftsproduktion Zwi- schen der Filmaufbau und der Defa grund- sätzlich beschlossen sei. Als Termin für den Drehbeginn wurde der Sommer 1957 ge- nannt. Erstaunlicherweise hielt man auch an die- ser Version noch fest, als längst zu erken- nen war, daß es sich bei den im Spätherbst 1986 noch einmal ausdrücklich unterstriche- nen Aeuhßerungen des Staatssekretärs The- dieck keineswegs um Bluff handelte. Sowohl Hans Abich, der Chef der Filmaufbau, als auch Professor Wilkening, einer der verant- wortlichen Männer der Defa, gaben zwar mehr oder weniger offen Schwierigkeiten mit Bonn au, erklärten jedoch übereinstimmend, der Film würde noch 1957 ins Atelier gehen. Allerdings machte Wilkening eine Einschrän- kung. Thomas Mann sei— so bedeutete er— damit einverstanden gewesen, daß die Defa den Film allein drehe, falls eine Co-Produk. tion nicht möglich sein sollte. Dem wider- Spricht jedoch der zwischen den beiden Fir- men einerseits und Thomas Manns Erben andererseits abgeschlossene Rechtsvertrag. So steuerten die beiden Partner in einem Balanceakt, der im deutschen Film seines- Filme Bericht von Will Berthold. Robert Siodmak Führt nach einem Drehbuch von Werner Jörg Lüddecke Regie. Den Massenmörder Bruno Ludtke spielt Mario Adorf. Andere Hauptrollen sind besetzt mit Claus Holm und Annemarie Düringer. * Im Atelier in Wels in Oberösterreich begannen die Aufnahmen zu dem deutsch- österreichischen Gemeinschaftsfilm„Meine schöne Mama“ nach dem gleichnamigen Roman von Mathilde Walewska. Unter der Regie von Paul Martin spielen die Haupt- rollen Barbara von Nady, Michael Lenz und Paul Hubschmid. * Hans Deppe Gerlin) hat die Dreh- arbeiten zu einem FH. D.-Farbfilm, betitelt „Herz ohne Heimat“, mit Außenaufnahmen in FHlusum an der Nordsee begonnen. Die Hauptrollen spielen Luise Ullrich, Fritz Till- mann, Günther Lüders und Franz Schaf- heitlin. Das Drehbuch schrieben Juliane Kay und Jacob Gais. gleichen sucht, weiter auf ihr Ziel zu— stets das Gespenst einer kategorischen Ablehnung im Rücken. Selbstverständlich unternahmen die Film- aufbau und die Bavaria(die offensichtlich seit einiger Zeit auswertungsmäßig an dem Vorhaben stark interessiert ist) alles, um einen Fehlschlag zu vermeiden. Aber es sieht heute so aus, als ob sich der Widerstand noch mehr versteift habe. Denn inzwischen ist be- kannt geworden, daß sich nicht nur der In- terministerielle Ausschuß, der federführend in derlei Dingen ist, sondern auch das Bun- deskabinett mit dem Thema befaßt hat. Die Bundesregierung, so erfuhr man, müsse auch weiterhin grundsatzlich Co- Produktionen mit der Defa ablehnen., Sie könne die filmwirt- schaftliche Zusammenarbeit mit der Defa schon deshalb nicht befürworten, weil diese von Pankow mit der Wahrnehmung agita- torischer Aufgaben betraut sei. Ausdrücklich wurde von einem Vertreter der Bundesregie- rung festgestellt, daß die persönlichen Wün- sche des Dichters Thomas Mann deren Ent- schlüsse nicht beeinflussen könnten. Jedoch selbst diese unmiß verständliche Sprache scheint den westdeutschen Partnern die Lust am Experiment, das sich zum wag- halsigen innenpolitischen Abenteuer auszu- Wachsen beginnt, nicht genommen zu haben. Denn es heißt in München, man werde dann den Film eben ganz auf eigene Faust drehen. Ein solcher Entschluß wäre zwar für den Hersteller mit erheblichen wirtschaftlichen Risiken verbunden, würde aber Bonn sicher- lich zu klaren Abgrenzungen zwingen— vorerst nämlich kennt niemand einen An- fang und ein Ende im Verfahrensgestrüpp des Inter zonenhandels, der dem einen ge- Währt, was er dem anderen verwehrt. Hans Abich hat sich jüngst, ohne sich dabei festzulegen, am elegantesten aus der Affäre gezogen. Er sagte, in diesem Jahre könne der Film aus Gründen der Disposition Wohl kaum noch gedreht werden. Niemand wird daran zweifeln, dag Tho- mas Mann sehr gut um die Unzulänglichkei- ten einer Buchverfilmung gewußt hat. Aber wenn er seine Zustimmung für„Königliche Hoheit“ und„Felix Krull“ noch gab, weil ihn die technischen Möglichkeiten der Film- industrie bewegten, so hat er sie im Hin- blick auf die„Buddenbrooks“ sicher nur er- teilt, weil er selbst einen kleinen Beitrag zur Wiedervereinigung leisten wollte. Selbst die- ser private, politisch völlig integere Versuch scheint sich nun in den Fußangeln der Büro- kratie zu verfangen— als ob die„Budden- brooks“ politisch gefährlich und die west- deutsche Bevölkerung anfällig gegenüber dem Kommunismus sei, von dem sie sich im vergangenen Jahrzehnt mehr als einmal eindeutig distanziert hat. hwW-ꝗỹy Liselotte Pulver filmt för Hollywood Liselòtte Pulver, die„Pi- roschka“ des deutschen Films und nicht minder erfolgreich in der„Zür- cher Verlobung“ und in dem Lustspiel„Heute hei- ratet mein Mann“, hat jetzt in Hollywood einen Vertrag abgeschlossen. Sie wird dort fünf Filme dre- nen, den ersten nach Re- marques gleichnamigem Roman„Zeit zu leben— Zeit zu sterben“.— Un- ser Bild zeigt sie bei ihrer Ruckkehr aus Hollywood. Foto: Universal-Film Film- Robert Thoeren, Drehbuchautor zahlrei- cher Filme, ist dieser Tage im Alter von 54 Jahren in München an einem Herzinfarkt ge- storben. Thoeren, der mit der Schauspielerin Erica Beer verheiratet war, schrieb zuletzt das Drehbuch zu der Verfilmung von Tho- mas Manns Roman„‚Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“. Vor dem letzten Weltkrieg trat er als Schauspieler und Con- férencier in Berlin auf. * Der Filmproduzent Peter Ostermayr, der heute älteste lebende Pionier der deutschen Filmwirtschaft, wurde am Donnerstag 75 Jahre alt. Ostermayr, der als Sohn eines Fotografen in Mühldorf am Inn geboren wurde, stellte bereits 1909 in eigenen Unter- nehmen die ersten Filme her. 1910 drehte er seinen ersten Spielfilm. Die Errichtung der Atelieranlagen in München- Geiselgasteig Jonge Mädchen wollen„Einmal eine große Dame sein“ Aus dem großen Nachwuckswettbewerb, den die Berliner CCC-Fim- Gesellschaft für ihren Film„Einmal eine große Dame sein“ im vori- gen Jahr startete, wurden unter anderen Gudula Blau(auf unserem Bild rechts) und Elke Arendt(links) ausgewählt. Beide werden zum ersten Male vor der Kamerad stehen. Die Djahrige Gudula Blau— sie verdiente zwei Jahre lung ihr Geld als Parkwächterin— wird neben Grethe Weiser eine Hauptrolle spielen. Notizen geht auf Ostermayrs Initiative zurück. Ven 1934 bis 1941 war Ostermayr selbständiger Auftragsproduzent für den Ufa-Film-Ver. jeih. Nach dem Kriege gründete er 1950 die Peter- Ostermayr- Film- GmbH. Ostermap: ist Ehrenpräsident des Verbandes Deutscher Filmproduzenten und Aufsichtsratsvorsi, zender der Bavaria-Filmkunst-AG. Im Juni dieses Jahres wurde ihm das Große Ver. dienstkreuz des Bundesverdienstordens ver- liehen. Als Filmproduzent trat Ostermapt vor allem durch die Verfilmung der Romane Ludwig Ganghofers hervor. *„ Der amerikanische Filmschauspieler Mar- jon Brando gab ein vernichtendes Urtel über seine letzten Filme ab. In Paris sag er, daß„Désirée“ eine Katastrophe gewesen sei,„Schwere Jungens, leichte Mädchen eine Farce und das„Kleine Teehaus“ ein Fiasko. Wie und was sein neuer Film„Die jungen Löwen“ wird, darüber äußerte el sich noch nicht. Daran wird gerade ge- arbeitet. 1 Zwischen der deutschen Bavaria und der Wiener Cosmopol-Film ist nach österreich. schen Pressemeldungen ein langfristiger Vertrag abgeschlossen worden, der eine jährliche Produktion von drei bis Vier Fil⸗ men in Oesterreich vorsieht. Als Produk- tionsleiter wurde Kar! Hartl bestellt. Ab. erster Streifen solll der Roman„Meine schöne Mama“ mit der ungarischen Schal- sbielerin Barbara von Nady gedreht Ver- den. 4 Ein„Filmpreis der Deutschen Demokrat schen Republik“ soll in den nächsten Wochen geschaffen werden. Dies gab der Staatsse- kretär im Sowjetzonenministerium für Kul- tur, Alexander Abusch, bekannt. Der Preis soli die„besten Leistungen des Spielfilms Jahr für Jahr würdigen“ und wird bereits im Herbst dieses Jahres zum ersten Male ver- liehen: 1 Der„Paritätische Ausschuß für die Aus- wahl deutscher Filme zur Teilnahme an internationalen Filmfestspielen“ hat der Bundesregierung neun deutsche Filme zu Nominierung für die diesjährigen Interne: tionalen Filmfestspiele in Venedig n schlagen. Im einzelnen sind dies: Der Spiel film„Robinson soll nicht sterben“ mit Rom) Schneider und Horst Buchholz, der Märchen: film„Heinzelmännchen“,„Japan lächelt Wie- der“,„Schöpfung ohne Ende“,„Präludium in Jazz“,„Straßen der Vernunft“,„Zauber in Zeichenfilm“ und„Prelude“. * Der deutsche Film„08/15“, der nach Hans Helmut Kirsts Buch, gedreht wurde, 50. demnächst auch in den USA gezeigt Wel- den, nachdem der amerikanische Filmvet- band(MPAA) jetzt seine Zustimmung gesé, ben hat. Die MPAA fordert jedoch, de kurze Stellen des Filmes, die zusammen etwa eine Minute ausmachen, geschnitten würden. Die Zustimmung der MPAA N nicht Voraussetzung für das Aufführung recht ausländischer Filme in den Vereinigte Staaten, jedoch weigern sich einige Kino- besitzer, Filme ohne Billigung der Organ sation zu zeigen. 5 Noch mehr als vorher sind Wir nun in der lage, Sie vorteilhaft und individuell zu bedienen. Auch heute gilt unser Grundsatz: PREISWERTE QOUALITATS WARE Haen Ctweiterung undd Lenobierung untere: Uerhaufsvüume laden wir Sie zu einem Besuch bei uns ein. N He ech— r bab- Baum, r. 165/ Samstag, 20. Juli 1957 MOR GEN Seite 27 Der Boy kam im schnellen Lauf zum und die Neuigkeit, die er mitzuteilen hatte, leuchtete aus seinem verschwitzten Gesicht. Er war ein großer, sehniger Ma- hongaan— Sohn eines Unterhäuptlings—, Zelt, der MeTavish Wirklich ergeben wa aus freiem Willen diente, ein Umstand, der für seinen selbstgewählten Herr denn kein Mashongaan würde einen Weißen auch nur die geringste Handreichung lei- sten, geschweige angestrengt für ihn ar- beiten— es wäre unwürdig und entehrend. Der Eingeborene beugte sich unter die Zelt- plane und sagte zu dem auf dem Bett lie- genden MeTavish: „Zwei, Baas.“ Meravish grunzte vor unter dem dicht Bericht über den Spähgang des gaan aufmerksam und gespannt zu. MeTa- vish unterbrach die Rede des Schwarzen nicht ein einziges Mal, aber als dieser ge- endet hatte und respektvoll abwartend zur Seite trat, gab er einige knappe Anweisun- gen, seine letzten Worte betont zweimal wiederholend. „Wir nehmen nur einen— den Bullen! Wenazi— verstanden?“ „Ja, Baas“, sagten sie Wie im Chor. Darauf schritt MeTavish nach seinem Zelt zurück, um einen Gin mit lauwarmem Wasser zu trinken, während die Träger das Zufriedenheit, lichtete sich vom Bett auf und griff gleich- zeitig nach seiner Flinte, eine ihm selbst- verständliche Bewegung, die er ohne jede Hast oder ein Zeichen der Erregung machte. Er folgte dem jungen Mann in die bren- nende Sonne, wobei er seinen verbeulten Filzhut von einem hölzernen Pflock nahm. Die beiden Männer begaben sich nach einem ganz in der Nähe des Zeltes stehenden Bao- zusammen- gedrängt die Träger in müßigem Geschwätz beieinander sagen. Bei der Armäherung des Weißen erhoben sie sich und hörten dem Eefendein J Von Larry Finn hatten fachmännische Hände eine Last für einen Träger daraus gemacht. Es Waren vierzehn Träger für das Elfen- bein, acht für die Verpflegung und das Ge- päck, außerdem vier bewaffnete Eingebore- nen-Jäger und der Mashongaan, der die Hr- laubnis hatte, ein Mannlicher-Gewehr zu tragen und zu benützen, und MeTavish selbst. Die Eingeborenen-Jäger hatten Mau- ser-Gewehre und eine alte Steinschlogflinte, die eigentlich nur der moralischen Wirkung wegen mitgeführt wurde. Im Ernstfall waren die Feuerwaffen der Jäger von geringerer Bedeutung als ihre Assegais; die zweifel- hafte Nützlichkeit der Feuerwaffen bestand darin, daß die Jäger in ihrer Aufregung des öfteren wildgewordene Tiere ablenkten, so daß der Baas unfähig war, einen sauberen Schuß, den Fangschuß, anzubringen. In der Tat hing alles von seiner ersten Kugel ab, denn nur ganz selten gab es eine Gelegen- heit für eine zweite, aber MeTavish war dafür bekannt, daß er niemals vorbeischoß — daß er bei seinem Handwerk so alt ge- worden war, zeugte nicht zuletzt für seine Geschicklichkeit und Zuverlässigkeit als Jäger. Es gab alte Jäger; es gab kühn- dreiste Jäger; aber es gab keine alten kühn- dreisten Jäger. Sie marschierten ab, einzeln, einer hinter dem anderen; der Mashongaan übernahm die Führung, und MeTavish folgte dicht hin- ter ihm. Vor ihnen lag offenes Grasland, das nur gelegentlich Buschwerk, Kopjes und verein- zelte Gruppen von Fieberbäumen aufwies. Die Sonne brannte aus einem wolkenlosen Himmel— nirgends zeigte sich auch nur die geringste Bewegung, keine springenden Im- Palas, keine grasenden Buschböcke, nicht ein- mal kreisende Geier am Himmel. Nichts als flimmernde Hitze und dörres, verbranntes Gras, das knisternd unter dem Fuße brach. In der Ferne, drei Marschstunden voraus, dem Weiterleben mehr als dienlich, sich r und ihm Dickhäuter stellt, keine Fluchtmöglich n sprach, tödlich sein muß. chen, sich wieder in Bewegung zu set übernahm er selbst die Spitze. „Geh nun“, sagte er. mit seitlich geneigtem Kopf, als sähe er und lief direkt auf das hohe Gras zu. Eingeborenen mit absoluter Sicherheit Standort bekannt war, und das war fanten auf, und der Baas tötete sie. Mashon- merkte sich die Stelle und suchte in Und, nicht zuletzt, schließlich um sein Leben zu kämpfen, anstatt darum zu laufen. Und schon aus diesem Grunde ist es ratsam und dem Gedanken vertraut zu machen, daß es, wenn man sich schon einem angreifenden mehr gibt, daß die erste Kugel unbedingt Nachdem Meravish seine Pfeife ausge- raucht hatte, gab er seinen Leuten ein Zei- und mit dem Mashongaan an der Seite Der Schwarze verflel leicht vorgebeugt Elefanten bereits, in einen schnellen Trab Mashongaan wußte, wo sich die Elefanten befanden, und MeTavish wußte, daß dem fruchtbare Basis dieser eigenartigen Part- nerschaft: der Mashongaan spürte die Ele- Die Gestalt des Läufers wurde langsam kleiner und immer kleiner und verschwand schließlich in dem hohen Gras. MeTavisb Nähe einen auffälligen Punkt in der Land- schaft, aber die Eintönigkeit des Landes vor ihnen, aber trotz der bis zur Tragfähig- keit ausgelasteten Träger würden sie, wenn kein unvorhergesehenes Hindernis sie auf- halten sollte, in drei Tagen ihre Ausgangs- basis wieder erreichen. Vor Sonnenuntergang sandte MerTavish einen Jäger voraus, der den Aufenthalt Mr. Faylens, dieses 80 E rigen und gewissenhaften Distrikt-Offlziers, auskundschaften sollte. Ohne diesem auf- rechten Mann nun etwas Böses wünschen zu wollen, hoffte MeTavish aber doch, daß er entweder mit einem seiner üblichen Malaria- Anfälle im Bett liegen oder aber sich auf irgendeiner dienstlichen Inspektionsreise jenseits des Lualamba befinden möchte. Im Morgengrauen des dritten Tages er- reichte die Safari den Lualamba-River oberhalb von dem Kraal des Häuptlings Mtira, und hier Wartete sie, bis der Späher wieder zu innen stieß. Er lieg nicht lange auf sich warten und er berichtete MeTavish, daß der Baas Faylen weder mit Malaria im Bett läge noch sich auf einer Inspektions- reise befände; er hätte einfach bloß im Bett gelegen und den Schlaf des Gerechten ge- sollte. Es würde gefährlich sein, den Austritt auch nur eine Sekunde zu spät zu bemerken, und sogar tödlich für alle, wenn der Elefent im gleichen Augenblick zum Angriff über- ging. Meravish entdeckte den erhobenen Rüssel und die großen Ohren über den Gras- spitzen, und er brachte seine Flinte in An- schlag. Dummkopf, dachte er. Es ist die Kuh! Er sah, wie sich ihr Rücken wieder ent- kfernte; aus den Augenwinkeln heraus beob- achtete er, wie eine große, schwarze Form das hohe Gras mit der Geschwindigkeit einer Rakete teilte. Ohrenbetäubend trompetend stürzte der Bulle auf die Träger zu. MeTa- vish wirbelte herum und feuerte. Es war ein guter Schuß, genau durch das Gehirn. Der Elefant taumelte und brach, eine große Wolke Staubes aufwirbelnd, mit einem dumpf-dröhnenden Geräusch auf dem Boden zusammen; die Beine zuckten noch einen Augenblick in grotesker und hilfloser Weise, dann sanken auch sie in den Sand. Mit einem flüchtigen Blick stellte MeTavish fest, daß die Stoßzähne von überdurchschnittlicher des zweiten Tages mit keit zen, die Der Jer Größe waren, aber schnell wendete er sich schlafen. Der Häuptling Mtira hielte die 818 wieder ab, die Elefantenkuh zu suchen. Boote bereit, erklärte der Jäger, aber der Mann wäre sehr beunruhigt, und er Sie befand sich immer noch in dem hohen Gras, zu Tode erschrocken lief sie anschei- nend im Kreise herum, und MeTavish hoffte, daß sie klug genug sein würde, schlieglich davonzulaufen. Er wußte, seine Jäger hatten keinen grö- geren Wunsch, als die Kuh auch noch Zzu töten; sie hatten einfach Freude am Töten; MeTavish tötete aber nicht aus Freude. Er wünschte, daß MeTavisn sein Territorium möglichst schnell verließe. Außerdem, fügte der Jäger hinzu, hätte der Häuptling plötz- lich von drei, anstatt von zwei abgemachten Zähnen gesprochen.— Er wird zwei Zähne bekommen, dachte der weiße Mann, keinen mehr, und er wird damit zufrieden sein. Mceravish erklärte alsdann seinen Män- nern, daß sie auf dem letzten Teil des Mar- sches außerordentlich ruhig zu sein hätten, keiner von ihnen dürfe sprechen oder gar singen. So marschierten sie weiter, dem Flug entgegen; die Träger wagten kaum zu atmen. Mit der einen Hand vorausweisend und mit der anderen MeTavish zurückhaltend, plieb der Mashongaan plötzlich stehen und sagte leise:„Sehen Sie, Baas. dort!“ In einem verwirrenden Gestrüpp von Dornensträuchern und verkümmerten Bäu- der zrück n Zeltlager abbrachen. hob sich eine dünne, dunkle Linie vom Hori- i ständiger Meravisn war glücklich, daß endlich zont ab— das hohe Gras. Und irgendwo men, gar nicht weit von ihnen entfernt, Film-Ve. alles vorüber war. Ja, alles war vorbei, aus- zwischen dieser Grasmauer und MerTavish weidete eine kleine Herde von Elefanten. er 1950 d;8e genommen das Schießen. Es war das War- mit seiner Gruppe stand ein Elefantenbulle Es waren acht, darunter zwei ausgesprochen Be ten, das Wartenmüssen, dias ihn jedesmal mit seinem Weibchen. Der alte Mann hoffte, 3 5 2* 1 7% 95 zermürbte; das Warten, die Hitze, die nicht in die Nähe der Tiere zu kommen, solange 5910 1 5 l e 5 I. ore, enden wollenden Tage, an denen er nichts sje noch durch das offene Land wechselten, 0 85 5 5 8 55 N Jul anderes tun konnte, als Gin zu trinken und und, ehe die Sonne sank, den Bullen ab- hönheiten, herrlicher im Eau. 8 140 Ver. in einer Art Dämmerzustand auf dem Bett schießen zu können. 5 5 die 85 5 e 558 5 b. l f 1 er unlängst geschossen hatte, un— 8 3 8 N 1 Es würde die gange Nacht und auct noch derte sich ar darüber, daß sich die er Romat immer in der Sorge und mib der Befürch- den nächsten Morgen in Anspruch Dehnen, Tiere so weit unten am Fluß aufhielten. tung, der Mashongaan könnte dann oben- gie Stolzähne herauszumeigeln— und dann Aber er konnte sie nicht abschießen, er drein mit der verkehrten Nachricht, mit der lagen drei Tagesmärsche vor ihnen, um au durfte es nicht, und wenn er es gewollt ieler Ma, schlechten Nachricht zurückkommen, daß ihrer Ausgangsbasis, wo die arabischen hätte. Ein einziger Schuß würde Faylen auf des Urtel sich Mr. Faylen, der Distrikt-Offlzier, in Händler ständig warteten, zurückzugelangen. den Plan gebracht haben, noch she dessen daris sag der nächsten Umgebung herumtrieb und, Auf ihrem Rückweg würden sie— es War Echo verklungen wärs. e gewesen wie es seine Gewohnheit war. zuviel Inter- von fast absurder Ironie— dicht an Fav lens Die Safari umging also das Dornen- Mädchen esse für sein Tun zeigte, was ihn fast zur Hauptquartier vorbeimarschieren müssen, gestrüpp und setzte ihren Weg fort. Die haus“ en Verzweiflung brachte. weil der Lualamba-River zuviel Strom- Männer waren nicht mehr 80 beklommen Film Die Das Leben im Busch, die Moskitos, die schnellen hatte, und die einzigen Boote, mit und bedrückt, sie glaubten, die Gefahr, ent- ſuzerte er Sonne, die Einsamkeit, das absolute Ver- denen man den Fluß befahren konnte, lagen deckt zu werden, bereits überstanden æu erade ge- lassensein waren schon eine kaum zu ertra- beim Kraal Mtira, der nur zwei Meilen von 2 haben, und ihre Wachsamkeit und Vorsicht gende Last für einen Mann. aber die stän- Faylens Bungalow entfernt war. Allerdings,. ,., ließ nach— und genau in dem Augenblick dige Verfolgung durch den Pistrit-Offlzier, wenn sie Sorge trugen, nicht allzuviel Larm, drehte der Win. a und der 43 8 58. 5 zu verursachen, konnten sie beinahe wagen, ,, Mit zwischen die Zähne geklemmter der gas bedrückende Gefühl, jeden Schritt be- 4 2 ,,,. 5 1 sterreich. obachtet zu wissen, und das verzweifelte direkt durch den gehüteten Garten des fi, Pfeife marschierte Me Tavish an der Spitze: Ae Berben, diesen wachsennen Augen unbe. g 2Okkiziers zu marschieren und den- 2 er bemerkte nichts. Der Mashonggan ahnte der ene dingt z entgehen, konnten das Leben zur Jer Anbendsrict mit ihrem Biken in davene instintcth, dab etwas nien mer stine vier Fil⸗ Hölle werden lassen. 1 5 101. N 5 i 175 3 seine. 1 Produk- Meravish lachte, als er so an Faylen Es war unerträglich heiß, und die Träger 9 5 5 nent 1 85 3 5 8. stellt a6 dachte. In Grunde mochte er Faylen gern, schwitzten demitleidens wert, Wohingegen 1 e ee n„ene nicht, weil er es gewesen War, der ihm ein- Me rsvich keine Spur dg Anstrengung oder pot keinen Anhalt, den er sich leicht hätte hatte gesagt, nur einen, und er Hatte es 58. 3— 3 15 988 B 0 415 en Schel. mal gesagt hatte, daß er der beste Wild- Dlinbehasen ob der Hitze zeigte; seine Haut, merken können, um sich danach zu richten. meint. Es sah ganz 80 aus, Ist 0b alles in 115 8 3 1 5 5 4 atte 5 reht wer, chlitss und der gerissenste Elfenbeindieb die die Farbe von Mahagont-Holz hatte und Also blieb iin niehts anderes übrig, 31s un- Ordnung gehen würde; die Kuh kam nicht 5 Wa und in ganz Lualamba wäre, nein, nicht nur des- rissig und ausgetrocknet Wie Leder wirkte, verwandt auf die Stelle zu blicken, wo er aus dem Gras heraus. J e ein geringsten 1 demokraß. wegen, er mochte diesen Offizier, weil er schien einfach keinen Schweiß absondern zu vermeinte, daß der Boy wieder auftauchen 812 18 bier inr Lager für die Nacht sich zu geben angegriffen en Wochen ein durchaus anständiger, geradedenkender können. Er War es gewohnt, große Entfer- müßte. Das ermüdete ihn schnell, und er auf; 1 e„„ Be ase 5 N68 m alle Staatse- Mann war, der einzige Mann, der ihm offen nungen zurückzulegen, und MeTavish über- gab es mit der Ueberzeugung auf, sich auf 33 N 225 855 gen. Me Tavish fluchte und rannte nach dem „für kal. ins Gesicht Lersprochen hatte. zun einen lasten d 1 771777— können, die Zerie en des toten Tieres. Der weiße Mann abgeworfenen Gepäck, das seine Büchse Der Preis Tages doch dem Gesetz und der Strafe zu er erst die Gastwirtschaft gekauft und sich Einpruchstelle in dem hohen Gras zu fin- war gent mit sich zufrieden. Sein letzter barg; er ahnte irgendwie, daß sich der Bulle Hlms Jahr überantworten. Nun, Faylens Chancen, sein in Paisley fest niedergelassen hätte. Dann den, sollte der Mashongaan nicht bald zu- Absam— Und 88 sollte er tatsächlich von ihm entfernte, daß er ür 1 ereits in Versprechen einzulösen. waren nahezu 25 8 2s l mehr e„ rückkehren. sein— war saubere Routinearbeit, obsleich enden Träger verfolgte. MeTavish feuerte Male ver- über, denn McTavish stand im Begriff, 81 3 ängere Wan. e men, Als die Safari nur noch einige hundert es eine lebensgefährliche Situation gewesen kniend, und die Kugel traf den Elefanten endgültig von der„Jagd 5 8 3 120 5 N fallen 8 Meter von dem Operationsziel entfernt war, War, da der Bulle direkt aus dem schützen hinter dem Ohr. Das Tier verlangsamte die Aus- wollte, wie er es für sich nannte, in den stunden nicht, aber ein Lorzuslcher b“ lieg Meravish erneut halten. Er lud seins den Gras herausschoß und auch sofort zum wohl sein Tempo, aber es blieb nicht stsben. 115 n Ruhestand treten.. würde es werden— davon war er über- Rlinte und stellte gewissenhaft die Wind- Angriff überging. Aber das war das Ge- Me Tavish schoß noch zweimal, und jede Ru- 1 der:„Laß mich Überlegen, dachte er, ich muß zeust über den N hinweg seine richtung fest; die Träger hatten sich neben heimnis seiner Erfolge: einem heranstür- gel traf den Kopf des Elefanten, der schließ- e jetzt drei-, halt, nein, vierundsechzig sein. Lebensgeschichte den dafür empfänglichen ihren Lasten auf den Boden fallen lassen, menden Elefantenbullen mit ruhigen Nerven lich in die Knie brach und liegenblieb. 1 5 8 N 415 N 3 2 0 Er konnte es sich während sich die Eingeborenen-Jäger zu gegenüberzustehen und bedachtsam, gelas-—— Elefantenherde war bei dem ersten 95 nd es ist also höchste ei jesem auf- en eee eee dem weißen Mann gesellten, der einen sen anzuvisieren. Wenn man das nicht kann ug in panischem Schrecken davongejagt; is dor, reibenden Beruf zu entsagen, überlegte er. Kennen Sie den Lualamba-River“, würde flederblättrigen Grashalm in der Hand— und die meisten Menschen können es einige der Tiere waren tiefer in den Busch Der Spie“ Wirklich, mit vierundsechzig, Wenn man das er zwischen einem bitteren und einem ge- hielt. Er deutete in die einzuschlagende nicht- ist es angezeigt, sich nach irgend- hineingelaufen, andere rasten in einer in en Kc in even det en ee ante dung preberteg edlen des men zn anne nden dient ele Jager nickten bestätigend. einer Büroarbeit oder etwas Aehnlichem in Steubdole zeld im Preise herum Die Bie 1. Schlugstrich ziehen— nichte und jtönnen Sie ja auch gar nicht kennen, aber Me Tavish seufzte. Der Mashongaan mußte der Stadt umzusehen und das Jagen zu ver- geborenen- Jäger schossen wahllos in die tchelt wie. schon gar nicht das Glück läßt sich übere das macht nichts: der Lualemba ist ein wil. westlich von men wieder auftauchen, gessen. Und dies sollte für MeTavisn nun Richtung, in der sie die fliehenden Elefan- huctum un spannen. Innerhalb der letzten zehn Jahre der Strom— der wildeste in Ost-Atrika wenn mnen viel Aerger erspart bleiben auch die letzte Jagd gewesen sein. Er hatte ten vermuteten, es war, als Wäre die Holle ))))V)VVVVVVVVTTTTTTTTTVTVTTVTV—TVVTTTTCTTVTcVT. die sich selbst gesetzte Quote an Abschüsgen losgelassen. Indes hatte sich Me Tavish 2u eldstrate verurteilen Können. und in seie delsniederlassung.. Sie warteten zwanzig Minuten: aufmerk- wit den Stolzahnen dicses Bullen genau er- den Lasten der Träger begeben und sich nem ganzen Leben hatte er auch nicht einen Sicher, das war eine Lüge, aber welcher 1. 1 5 80 reicht: es war der elfte Bulle in diesem Gahinter niedergelassen, gemächlich seine ach Hans Tag im Gefängnis ebracht. Im Laufe der 2 8e, W sam beobachteten sie die Wand des über-. Pfeife stopfend 5 5 2 nis Ens. S Mensch ist schon vollkommen. 3 Monat, der hundertundsoundsovielte in sei- pfend. urde, sl Zeit waren viele Männer mit, der gleichen mannshohen Grases. Und dann stürzte der nem Leben, und der letzte, den er je schie-„Pech gehabt“, sagte er tief traurig zu zeigt wer-. Absicht wie er in den Busch gekommen: MeTavish holte seine Pfeife hervor und Mashongaan daraus hervor ins Freie, und Der ien irkli 0 und in sich selbst. Fllmver- sonderbare Briten, viele Portugiesen und ordnete eine Rast an. er kam natürlich vom Osten. Er lief, was en die t 8 l Er lag noch immer in der ruhenden Stel- ung gege. eigenartige Amerikaner, die ihre Chancen Eine weitere Marschstunde würde sie in seine Kräfte hergaben, der wartenden 8 5 lung, als Minuten später ein Lastwagen doch, des versucht hatten— und wo waren sie letzten Reichweite des hohen Grases bringen und Gruppe entgegen. MeTavish drückte auto- Die Luft war erfüllt von Blutgeruch, und in dem Faylen seine Askaris heranbrachte, zusammen Endes geblieben? Im Gefängnis durch damit auch an die sehr ernste Arbeit, einen matisch den Sicherungsflügel seiner Büchse was einst ein Elefant gewesen war, leuch- vor ihm hielt. Die Träger, eine schweigs ame, eschnitten die aufmerksame Höflichkeit Mr. Robert Elefantenbullen zu töten. Soweit er sich herum. tete nun im Schein des Lagerfeuers als ein verstörte Gruppe, kauerten nun vollzählig 1720 MPAA i PFaylens, Angehöriger Seiner Majestät Kolo- zurückerinnern Konnte, niemals hatte er sich„Baas, sie kommen!“ keuchte der Berg roten und weißen Fleisches— kür die Mac Tavish— nur der Mashongaan war nicht kkünrungs⸗ 1 Bei diesem Gedanken brach emem 5 1 5 75 Schwarze. 5 e 8 8 15 1 8 1 unter ihnen. 111 Tavish 1 1 3 S. Zu vergewissern, da er orteil unter 5 icht ihn das enbein. Der De istrikt-Offizi j 4 1 8 FFFVCVHVCHßü‚ allen Umständen nicht nur einseitig war, Sie Konnten nun die Tiere durch das Gras weiße Mann nahm keinen Anteil an ihrer 252056 e iet ein ie 1 051 Der alte Mann nahm sich zusammen und und immer war er sich bewußt gewesen, daß laufen 3 9 1 l 3 5 8 1 e Flasche in Mac.“ 8 85 5 blickte auf. der Unterschied zwischen Leben und Tod einen erschreckend lauten Trombelenstols ger bande und seine Gedanken weilten bei„Sie werden Ui 1 „Wir sind soweit. Baas“, sagte der lediglich von der Windrichtung und dem der die Träger unruhig werden und sich zur der Gastwirtschaft in Paisley. Meilen ent- Faylen“,. Nee 8 Mashongaan. Ueberraschungsmoment bestimmt wurde.— Flucht vorbereiten ließ. Die Eingeborenen fernt brüllte ein Löwe im Busch; die der Pfeife auf den Leichnam deutete,„aber „ Sie waren fertig. Genau in dem Augen- Wie der Löwe, so War auch der Elefant ein Jäger standen gelassen mit kampfpereiten Hyänen standen näher; zwei blutverschmierte das ist Elfenbein, das ich gar ni ent blick, als MeTravish das Zelt verließ, begann ausgesprochener Individualist. und sein Waffen. Sie hatten größtes und unbedingtes Farbige verließen ihre Schlachtarbeit, um wollte.“ es auch schon zusammemusinken. Das Bett Benehmen, seine etwaigen Reaktionen lie- Vertrauen zu dem Baas. MeTavish fluchte das Feuer nachzulegen.„Also, gehen wir“, meinte Faylen wurde abgeschlagen und die Zeltleinen auf- Ben sich auf keine Norm bringen. In Gefahr leise und überlegte, O der Bulle wohl aus- Gegen Mittag des nächsten Tages traten(Autorisierte Ueberset 5 gerollt, und in einer erstaunlich kurzen Zeit neigt er dazu, das niemals Erwartete zu tun treten würde, falls er überhaupt kommen sie ihren Rückmarsch an. Ein langer Weg lag von Hann g. V. 8 5 aus dem Englischen 0 57 5 einige Wochen, fährt E . Adriareise mit Pkw alleinsteh. demälde L. Tags ö Verschiedenes ö Remdenkragen rep. schnell u. preisw. Annahme Qu 3, 3(Laden), S. Vogel, Käfer- tal-Süd, Aßsmannsnäuser Straße 27 (Laden). Dame, 37 J., sucht nette Freundin. Zuschriften erb. u. Nr. 02896 a. V. 2 Plätze frei! Opel-Kapitän, Barce- lona. Angeb. u. P 02817 an d. Verl. ZIMMERECKEN KOSTEN AUCH MiETE a AFP ARTE MOgBEL, Ol HRE RAUME SESCHVMACK VOLL Sicherer Fahrer mit guten Umgangs- formen sucht Stelle als 1 Noise- Chauffeur vom 27. 7. bis 7. 9. 57.— Angebote unter Nr. 030663 an den Verlag. 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Juli 1937 Untersuchungszeiten von 11.00 bis 13.00 Uhr und von 15.30 bis 20.00 Uhr Die im Stadtteil Neuhermsheim wohnenden über 18 Jahre alten Unter- suchungspflichtigen erhalten noch eine besondere persönliche Einladungs- Karte. Es wird gebeten, diese Karte zu den Untersuchungen mitzubringen, da sie mit einem entsprechenden Vermerk versehen wird und als Nach- Weis über die erfolgte Teilnahme dient. Es wird noch ausdrücklich darauf hingewiesen, daß auch die über 18 Jahre alten im Stadtteil Neuhermsheim wohnenden oder beschäftigten Personen, die bis zum 18. Juli 1957 keine schriftliche Einladung erhalten haben, ver- pflichtet sind, an der Untersuchung teilzunehmen. Personen, die sich innerhalb der letzten 12 Monate einer privatärztlichen Untersuchung unterzogen haben oder in ihrem Betrieb geröntgt worden zind, können auf Antrag von der amtlichen Röntgenreihenuntersuchung durch Vorlage entsprechender Nachweise(Attest, Kontrollkarte usw.) befreit werden. Der Antrag auf Befreiung kann entweder während der vorgenannten Untersuchungstage im Untersuchungslokal oder beim Refe- rat III der Stadtverwaltung gestellt werden. Ebenso können nicht aus- gangsfähige Kranke und gebrechliche Personen auf Antrag von der amt- lichen Röntgenreihen untersuchung befreit werden. Nach den Bestimmungen des Gesetzes über Röntgenreihenuntersuchungen kann mit Geldstrafe zu 150 DM bestraft werden, wer der Ladung zur Teilnahme an einer Röntgenreihenuntersuchung ohne besondere Gründe nicht Folge leistet. Dies gilt auch für Sorgeberechtigte, die ihre Kinder oder Pflegebefohlenen zu diesen Untersuchungen nicht stellen. Mannheim, 5. Juli 1957 Der Oberbürgermeister Referat III Röntgenreihen untersuchungen für Nachzügler in der Innenstadt und im Stadtteil Almenhof Für die Bewohner der obengenannten Stadtteile u. die dort Beschäftigten, welche bisher noch nicht an den Röntgenreihenuntersuchungen teil- senommen haben, ist an den nachstehend aufgeführten Terminen noch- mals Gelegenheit gegeben, sich untersuchen zu lassen. Almenhof: Dienstag, den 23. Juli 1957 für Männer und Frauen Die Untersuchungen werden in der Almenhofschule Röntgenomnibus im Schulhof), durchgeführt. Untersuchungszeiten von 11 bis 13 Uhr und von 15.30 bis 20 Uhr. Innenstadt: Mittwoch, den 24. Juli 1957 nur für Frauen. Donnerstag, den 25. Juli 1957 nur für Männer. Freitag, den 26. Juli 1957 für Frauen und Männer. Die Untersuchungen werden in der Sickingerschule, U 2 Röntgenomnibus im Schulhof), durchge- geführt. Untersuchungszeiten von 11 bis 13 Uhr und von 15.30 bis 20 Uhr. Besondere Einladungskarten werden nieht versandt. Wir bitten, die früher zugestellten Karten— soweit noch vorhanden— zur Untersuchung mitzubringen. Wir machen nochmals darauf aufmerksam, daß nach den Bestimmungen Sonntag, 21. Juli 1957 WWI IG BS Halt gof der Hin- und Röckfahrt in Calmbach und Rotenbach. Eines cler schönsten Ziele des nördl. SchwWẽƷrzwaldes mit einzigartigem Kkörpork(Fnz- Anlagen). Bergbahn zum Sommerberg. Aubsgangsponkt för viel- seitige Wanderungen. Wir empfehlen die Wanderung zum Wildsee-Hochmoor(Naturschotzgebiet). Einige Vorschläge: Sommerberg— Jägetrhötte— Wildseemoor mit Wild- see— Rollwassertal— Wildbad, ca. 5% Sid. Wildbad Eyachmöhle- Eyqchtal-Rotenbach, ca. 3 Sid. Wildbad- FEyachmöhle— Kreuzst.- Calmbach, cd. 3 Std. Wildbad Enzhof— Kleines Enztal-Colmbach, ca. 4 Std. Fahrpreis: Mannheim und zurück 7,0 DM Fahrplan: Mannheim* ab 7.30 Uhr 1 an 21.05 Uhr Rotenbachß an 9.55 Uhr ab 18.52 Uhr Salmb aan an 10.17 Uhr ab 18.42 Uhr Wildbad. an 10.25 Uhr& ab 18.35 Uhr. Fahrkarten: in der Schalterhalle des MANNHEIMER MoRGdEN am Marktplatz. des Gesetzes über Röntgenreihen untersuchungen und Tuberkulinproben vom 19. Oktober 1953(GesBl. S. 157) alle in Baden- Württemberg wohn- haften oder beschäftigten über 6 Jahre alten Personen verpflichtet sind, sich der Röntgenreihenuntersuchung zu unterziehen. Wer der Aufforde- rung zur Teilnahme an der Röntgenreihenuntersuchung ohne besondere Gründe keine Folge leistet, kann nach den Bestimmungen des vor- genannten Gesetzes mit Geldstrafe bis zu 150 DM bestraft werden. Mannheim, 5. Juli 1957 Der Oberbürgermeister Referat III Oeffentliche Ausschreibung. Die Arbeiten zur Herstellung der Straßen: Leinpfad, Riedspitze, Gaswerkstraße, Petersauer Straße und Riedlach im Stadtteil Sandhofen sollen im öffentlichen Wettbewerb vergeben werden. Art und Umfang der Leistung: Los I. Leinpfad: Saumsteine ca. 240 Ifdm; Rinne ca. 1400 Ifdm; Unter- bausohle, Abraumunterbau, Schottereinstreudecke, Asphaltfeinbeton- deckschicht ca. 4100 qm; Promenadenbefestigung ca. 1900 qm; Baum- Sruben 75 Stück. Los II. Riedspitze: Saumsteine ca. 60 Ifdm; Rinne ca. 180 lfdm; Unter- bausohle, Abraumunterbau, Schottereinstreudecke, Asphaltfeinbeton- deckschicht ca. 600 dm; Promenadenbefestigung ca. 700 qm; Baumgruben ca. 9 Stück. Los III. Gaswerkstraße: Rinne ca. 160 Ifdm; Unterbausohle, Abraum- unterbau, Schottereinstreudecke, Asphaltfeinbetondeckschicht ca. 500 qm; Baumgruben ca. 16 Stück. a Los IV. Petersauer Straße; Rinne ca, 320 fdm; Unterbausohle, Abraum Unterbau, eee Asphalffeinbetondeckschicht da. 1 dim; Baunigruben ca. 16 Stück. 3 5 11 Ie J Riedlacht Rinne ca. 230 dm; Unterbausohle, Abraumunterpau, Schottersinstreudecke, Asphaltfeinbetfondeckschicht ca. 700 qm; Baum- gruben ca. 21 Stück. Eröffnungstermin: Freitag, den 26. Juli 1957, vorm. 10 Uhr, beim Städt. Tiefbauamt— Technische Verwaltung— K 7, Zimmer 315. Vordrucke sind bei unserer Abteilung Straßenbau, K 7, Zimmer 325, erhältlich, wo auch die Pläne aufliegen und Auskunft erteilt wird. Städt. Tiefbauamt Oeffentliche Bekanntmachung gemäß 8 9 des Gesetzes Nr. 1032 über die Freiheit der Presse vom 1. April 1949. 3 An dem Zeitungsverlag der Firma Mannheimer Morgen Verlagsgesell- schaft mbH., Mannheim, R 1, 4-6, sind zu je 32½89% beteiligt: ) E. Friedrich Freiherr Schilling von Canstatt, Verleger, Mannheim, O 7, 12; b) Dr. Karl Friedrich Ackermann, Verleger, Heidelberg, Klein- schmidtstraßge 15; c) Verlag Dr. Haas K. G., Mannheim, R 1, 12-13. Mannheim, den 2. Juli 1957. Mannheimer Morgen Verlagsges. mbH. Sez. v. Schilling, gez. Dr. Ackermann, gez. Bauser Unterschriftsbeglaubigung: Die vorseitigen für die Firma Mannheimer Morgen Verlagsgesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim vollzogenen und vor mir anerkannten Unterschriften der mir persönlich bekannten Herren E. Friedrich Freiherr Schilling von Cannstatt, Mann- heim, O 7, 12; Dr. Karl Friedrich Ackermann, Verleger in Heidelberg, EKleinschmidtstraße 15, und Hermann Bauser, Verleger in Mannheim, Schopenhauerstraße 16, werden beglaubigt. Mannheim, den 16. Juli 1957 Stempel Notariat Mannheim Notariat Mannheim 1 gez. Dr. O. Metzger, Notariatsdirektor —— Sonntag, 21. Juli, Abf. 6.30 Uhr: Straßburg— St. Ottilien (Kennkarte genügt). DM 17.— Montag, 22. Juli, Abf. 13.30 Uhr: Vord. Odenwald. Gaiberg Elsenztal-Waldhilsbach- Kohl- hof- Schloß- Heidelbg. DM ü 3, 50 Dienstag, 23. Juli, Abf. 13.30 Uhr: Pfalz. Neuleiningen— Waldsee Eiswoog- Isenachtal Harden burg 55 DM 4, 50 Mittwoch, 24. Juli, Abf. 12.30 Uhr: Pfälzerwald. Isenachtal- Hoch- sbeyer- Johanniskreuz— Well- bachtal— Annweiler— Leins- Weilerhof 3„ DM 6.— Mittwoch, 24. Juli, Abf. 13.30 Uhr: Odenwald. Gorxheimer Tal Waldmichelbach- Grasellenbach Schönau Neckarsteinach Rainbach 5 DM 4, 50 Donnerstag, Juli, Abf. 3 Uhr: FRANKFURT. Flughafen- Pal- mengarten- Z00 DM 6,.— Sonntag, 28. Juli, Abf. 7.30 Uhr: Schwarzwald. Herrenalb-Murg- tal- Schönmünzach- Freuden- stadt-Schwarzwaldhochstfaße Mummelsee Bühlerhöhe Baden-Baden DM 12,50 Sonntag, 28. Juli, Abf. 8 Uhr: FRANKFURT. Flughafen. mengarten— Z00(verpilligter Eitteit tf DM 6.— Voran zeige: Sonntag, 4. August, Abf. 6 Uhr: Köln Bundesgartenschau 18,.— Sonntag, 11. August, Abf. 6.30 Uhr: Rothenburg ob der Tauber Creglingen Weikersheim Stuppacacggn DM 15,— 4 Tage Schweizer Riviera vom 19 bis 22. August 1957 Lausanne, Genfer See (einschl. Vollpension) DM 103,50 7 Tage Pyrenäden v. 5.—11. Sept. LOURD ES. DM 195,.— Anmeldung erbeten. Abfahrtstelle Marktplatz, an Markttagen zwischen RI u. R 2. Omnibusverkehr Jul. Kubicki, Mannheim, R 1. 15, Tel. 2 23 53. rnBLBitte ausschneiden Kaufgesuche Für m. nächste Versteigerung suche ich Schlafzim., Küch., gebr. Möbel. Witt, Versteig., G 7, 29, Tel. 2 56 81. Guterh. Kinder-Auto zu kaufen ge- sucht. Preisangeb. u. 02877 a. d. V. 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JO-JO-Turnier mit Billy Panama Ermäßigte Preise. IM SONDERZZTKLUS— wiederholung: Samstagnacht 22.45 u. Sonntagvormitt. 11.00 Uhr Der Film, der zum Welterfolg wurde: DER BLAUE EMCEl mit Marlene Dietrich— Emil Jannings— Hans Albers, nach dem Roman„Prof. Unrat“ von Heinrich Mann. Spätvst. 23.15 Uhr Siet Buren ier nach Liebe Ein erreg. Film um eine Frau, die alle begehren! S., vorm. 11 Uhr 1— Figaros Nochzeit (Nicht jugendfrei Ang. Hauff, Erna Berger, W. Domgraf-Faßbender Telefon 2 02 02 Heute Samstag Die Fil moper FMEA fes . kt 43310 1 8 Teltfong sis Gina Lollobrigida, Anth. quinn Der llöchner von Rotre Dame Das gr. Filmereignis d. Jahres! Täglich 15.30, 18.00, 20.30. Jgv. OLIVER GRIMM, KARIN DOR Aleiner mann ganz grog Die Geschichte eines kl. Jungen Tägl. 18.15 u. 20.30, So. ab 16.00 Sonntag, 14.00 Uhr Für unsere Jugend Sonntag, 13.30 Uhr „Als Studenten.. Dick und DO0OFf. heitere Abenteuer“ PPFPFP!!!!!ãõã ãõvydddddbTbTPbGTbTFGGGPTfTTPTfTTTT Bis Mont. 18.30, 17.50, 20.10 Uhr- Barbara Rütting in Hamburg sind die Nächte lang Tk-Tneater Lindenhof Telefon 2 63 90 Sa. 22.30, So. 13.30„Schnellboote vor Bataan“ ERL VI 5 445 lauge noch le Hosen bia 2.261) 8 A ker fene 2% Der braune Bomber 0 SAALBAU. 4% Jehengtn sse des kochgtaptes feln Ural Am Samstag in WEINHEI M IM FE STIICHITTUAMINIERTE eine beschwingte Sommernacht mit dem TANZ FREI Bunie Lichie Bunte Klange HEIDELBERGER TANZ- u. SCHAUORCHESTER N SCHLOSS ARK I DM NRENNWIESEN-GASTSTATTE jeden Samstag und Sonntag ab 20 Uhr Tanz im Freien Ihr Hotelzimmer öberoll 2. Originalpreis HAPAG-LloyDb REISEBURO Mannheim, P 4, 2. Planken v. NI,(Hadefo) Tel. 2 26 00 Tel. 227 95 vom Grill. quelle, U 1. 3. Tel. 2 32 07. vom 16. bis 29. 7. einschl. geschlossen Höhen- Gaststätte MOLEEN KUR in Heidelberg Wieder eröffnet unter fröherem Pächter Hens Malleler und veget. 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Vk. „König Lear“ mit Werner Krauss in der Titelrolle Für die Theatergemeinde (auswärtige Gruppen) Aufführung der Opernschule Mannheim Szenen aus den Opern „Die Entführung aus dem Serail“,„Fidelio“, „Der Freischütz“,„Der Wildschütz“ Eintritt 1.— DM und 2,.— DM, Schüler und Studenten 50% Ermäßigung. „König Lear“ mit Werner Krauss in der Titelrolle Miete G, Th.-G. Gr. G und freier Verkauf „Simplicius Simplicissimus“ von Karl Amadeus Hartmann; hierauf: „Die Heimkehr“ Oper von Marcel Mihaloviei Miete S, Halbgr. I und freier Verkauf „König Lear“ mit Werner Krauss in der Titelrolle Miete M und freier Verkauf Einmaliges Tanzgastspiel des weltberühmten spanischen Tanzpaares „Susana und José“ Mitwirkende: Pepe de la Matrona- Gesang, Paco Hernandez Guitarre,. Armin Janssen Klavier Außer Miete Der Barbier von Bagdad“ Für die Theatergemeinde Nrn. 35301-6360 Erstaufführung! „Philemon und Baukis“ Schauspiel von Leopold Ahlsen Miete D, Halbgr. II und freier Verkauf Zum letzten Male! „König Lear“ mit Werner Krauss in der Titelrolle Miete B, Th.-G. Gr. B und freier Verkauf „Simplicius Simplicissimus“; hierauf „Die Heimkehr“ Miete F gelb, Halbgr. I u. freier Verkauf „Die Fledermaus“, Operette v. Joh. Strauß Geschlossene Vorstellung »Die Fledermaus“ Miete E, Th.-G. Gr. E und freier Verkauf „Philemon und Baukis“ Miete C, Halbgr. I. Th.-G. Gr. C u. fr. Verk. Samstag, 20. 7. Großes Haus Samstag, 20. 7. 20.00— 22.30 Kleines Haus Sonntag, 21. 7. 14.00— 16.45 Großes Haus Sonntag, 21. 7. 20.00— 22.15 Großes Haus Sonntag, 21. 7. Kleines Haus 20.00— 22.30 Montag, 22. 7. 20.00— 22.45 Großes Haus Montag, 22. 7. 19.30— 22.00 Kleines Haus Dienstag, 23. 7. 20.00— 22.45 Großes Haus 5 Dienstag, 23. 7. 20.00— 22.45 Kleines Haus Mittwoch, 24. 7. Großes Haus 20.00— 22.45 Mittwoch, 24. 7. 20.00—. 22.30 Kleines Haus Donnerst., 25. 7. Großes Haus Donnerst., 25. 7. Kleines Haus 20.00— 22.15 20.00— 22.15 Freitag, 26. 7. Großes Haus 20.00— 22.45 Freitag, 28. 7. 20.00— 22.45 Kleines Haus Samstag, 27. 7. Großes Haus Samstag, 27. 7. Großes Haus Samstag, 27. 7. Kleines Haus 14.30— 18.00 19.30— 28.00 etwa 20.00— 22.15 Sonntag, 28. 7. 11.00 Besichtigung des Nationaltheaters Eintritt 1.— DM, Schüler 0,50 DM Beschränkter Verkauf Sonntag, 28. 7. 20.00— 22.45 In neuer Inszenierung! Großes Haus 5„Der Postillon von Lonjumeau“ Komische Oper von Adolphe Adam Miete H, Th.-G. Gr. H und freier Verkauf Sonntag, 28. 7. 14.00— 16.30„Die Journalisten“ 5 Kleines Haus Für die Mannheimer Jugendbünne Gr. C, Nrn. 531-1060 Sonntag, 28. 7. 20.00— 22.30„Die Journalisten“ Für die Theatergemeinde Nrn. 47715300 Ende der Spielzeit 1956/57 Kleines Haus F% om Mazketplelz 1 8 LOD WIOSSHAFEN-MUNOENH FEM Beginn der Spielzeit 1957/8: 14. September 1957 Seite 30 MORGEN lnstitut för Ferienträume/ Von Os Welt Das Institut für Ferienträume würde noch heute bestehen, wenn Inge Keuchlein nicht eines Tages entdeckt hätte, daß sie ein Baby erwartete. Die Angelegenheit kam auf eine Anzeige hin in die Hände des Staatsanwaltes, der die sofortige Schließung und Auflösung des Instituts verfügte. So brach das Werk Dr. Keesings, Psychologen und FHypnotiseurs, Erfinders einer neu- artigen Suggestionsmethode, mit einem Schlage zusammen. Er hatte in das Leben Tausender neue und neuartige Glücks- möglichkeiten gebracht, und es ist schade, daß sich bisher noch niemand gefunden hat, die Arbeit Dr. Keesings wieder aufzu- nehmen. Vielleicht war das Institut zu sehr der Ausdruck der einzigartigen Persönlich- keit seines Leiters, für die einfach keine Nachfolge existierte. Zwei Faktoren bestimmten das Leben Dr. Keesings, ein großes Mitleid mit den Menschen, besonders mit denen, die sich durch ihre materielle Begrenztheit die Er- füllung sehnlichster Wünsche nicht leisten konnten, und eine besondere Fähigkeit, Pa- tienten in einen hypnotischen Zustand zu Versetzen, in dem er sie von ihm dirigierte Erlebnisse haben ließ. Er hatte schon mehrere Jahre als Psy- chologe mit großem Erfolg gewirkt und sich der Hypnose als zusätzlicher Behandlungs- methode bedient, als eines Tages ein Patient zu ihm kam, dessen ganzer psychischer Krankheitszustand darin bestand, daß er sich wegen Mangels an Geld keine Som- merreise leisten konnte. Nach den üblichen Arztlichen Vorbereitungshandlungen ver- Setzte Dr. Keesing ihn in eine besondere Art von Trance-Zustand, suggerierte ihm einen Besuch der Oberammergauer Pas- Sionsfestspiele mit anschließendem Aufent- halt in Oberstdorf, was nicht nur zur Folge hatte, daß der Patient vollkommen genas, Sondern daß er, bisher ein militanter Atheist, kurz nach der Behandlung zum katholischen Glauben übertrat. Die Besonderheit der Methode Dr. Kee- Sings bestand darin, daß das suggerierte Ge- schehen nicht nur während der Dauer der Hypnose erlebt wurde, sondern daß die Er- innerung daran blieb— wenn man Glück Hatte, bis zu zwei Jahren. Dieser Erfolg wurde durch eine be- stimmte, sehr kostspielige Droge bewirkt, die das Hypnose-Erlebnis gewissermaßen auf das Gedächtniszentrum fixierte. Allmählich eg selbstverständlich die Wirkung nach, Was diese Methode nur noch naturähnlicher machte; denn andere Erlebnisse vergessen Wir ja auch verhältnismäßig schnell. Der oben erwähnte Patient, für den Dr. Keesing zum Schicksal geworden war, sollte seinerseits auch einen Wendepunkt im Leben des Psychologen bedeuten. Er war ein kleiner Angestellter in einem großen Betrieb und konnte seinen Kollegen und besonders Kolleginnen nicht genug von sei- nem Aufenthalt in Oberstdorf erzählen. Nicht nur, daß er die Landschaft pries, Wälder, 8 und Ausflugsstätten bis ins Einzelne beschrieb— er sprach auch von emen unerhörten“ Erlebnis mit einer AuhBergewöhnlich schönen Frau. Man wird sofort bemerken, mit welchem Geschick der geniale Arzt die Doppeldeutigkeit des Wor- tes„unerhört“ bei seiner Suggestion be- nutzte. Natürlich war unser kleiner Buch- alter„un- erhört“. Jede andere Lösung Hätte zu dem Oberammergauer Erlebnis in zu krassem Widerspruch gestanden, Die Berichte unseres kleinen Buchhalters Waren so überzeugend, daß sich zwei wei- tere Kollegen zu einem„Ferienaufenthalt“ bei Dr. Keesing entschlossen. Der eine war ein älterer Junggeselle, der mit seiner ty- rannischen Mutter zusammen lebte, und der eigentlich noch nie über die nähere Umge- bung der Stadt hinausgekommen war. Seine Lieblingslektüre waren Geschichten, die im Hochgebirge spielten, Berichte über die Besteigung bisher unbezwungener Berggipfel und Schilderungen lebensgefährlicher Situa- tionen, die er für zur täglichen Routine eines gewerbsmäßigen Bergsteigers gehörend Hielt. Sein größter Wunsch war, wie er sich in seiner unbeholfenen Art ausdrückte,„ein- mal einem Menschen das Leben zu retten umd dafur anerkannt zu werden“. Dr. Keesing ließ ihn die Jungfrau ersteigen, sich auch hierbei wieder in feiner Weise der Mehrdeutigkeit der Sprache bedienend— ein Erlebnis, das viel zur Heilung des Mutter- komplexes seines Patienten beitrug. Beim Abstieg, nachdem der gefährlichste Teil überstanden und die Gruppe, deren Mit- lied er war, nicht mehr durch Seile, son- dern nur durch ein gemeinsames Ziel zusam- mengehalten war, trat ein so dichtes Schnee- gestöber ein, daß unser Freund den An- schluß an die Gesellschaft verlor. Als er vielleicht eine Stunde umhergeirrt war, hörte er plötzlich Hilferufe. Sie rührten von einem Mann her, der mit einem verstauch- ten Fuß hilflos am Boden lag, und der sich Sofort als Inhaber eines bekannten Konfek- tionsgeschäftes vorstellte. Es hatte dieses Hinweises gar nicht bedurft. Mit starken Armen nahm ihn unser Bergsteiger über seine Schulter und brachte ihn, der ohne seine Hilfe eines elenden Todes gestorben Wäre, in das Dorf zurück, wo der Lebens- retter mit Recht gefeiert wurde. Selten hat Dr. Keesing einen dankbareren Patienten gehabt. Die andere Person, die unseres Buchhal- ters Berichte über seinen Oberstdorfer Auf- enthalt tief beeindruckten, war eine Kleine, blasse, etwas hinkende Stenotypistin. Ein Mauerblümchen in jeder Lebenssituation, war ihr von der Natur eine Begabung zu Tag- Träumen gegeben, deren üppiger Inhalt in scharfem Widerspruch zu ihren ärmlichen Lebensumständen stand. Dr. Keesing gelang es nicht, aus dem schüchternen Mädchen her- auszubekommen, was sie eigentlich wollte. Er hatte sie erst in eine Art Halb-Trance versetzt, um ihren Hang nach Luxus und eine unglückliche Liebe zum Tanz zu diagnostizieren. Der Arzt, der Mitleid mit dem armen Geschöpf hatte, ließ sie gar nicht mehr erwachen, sondern brachte sie gleich in den Zustand der Vollsuggestion, nicht ohne ihr vorher die Erinnerung bewah- rende kostspielige Droge intramuskulär in- jiziert zu haben. Er führte sie in ein erst- Klassiges internationales Hotel nichts fehlte, von dem nach der letzten Mode ge- kleideten stolzen und doch dienstbereiten Empfangschef angefangen bis zu den livrier- ten Pagen, die ihr jeden Wunsch von den — Augen abzulesen versuchten. Für den Abend war ein Ball angesagt. Eine von der Hotel- direktion gestellte Kammerzofe half ihr in ihr Dior-Kleid, und von den bewundernden Blicken anderer Hotelgäste verfolgt, betrat sie den Ballsaal. Bald schwebte sie in den sehnigen Armen eines hochgewachsenen, wenn auch etwas heruntergekommenen Gra- fen im Walzertakt durch den Saal, bald tanzte sie in den etwas weniger sehnigen Armen eines Filmdirektors, der ihr ein En- gagement in Aussicht stellte. Leider steht uns der Platz nicht zur Ver- fügung, die einzelnen Stadien der weiteren Entwicklung des Instituts zu beschreiben. Auf seinem Höhepunkt beschäftigte es etwa zehn Assistenten. Trotzdem konnte die Nachfrage nach diesem neuartigen„Ur- laub“ kaum befriedigt werden. Es hatte sich allmählich ein fester Tarif gebildet. So ko- stete ein achttägiger Ferienaufenthalt in einem von Fremden wenig besuchten Ort, nicht direkt im Gebirge, aber doch so, daß man Berge sehen konnte, 15 Mark. Das Zimmer war einfach, und das Essen ging über gute Hausmannskost nicht hinaus., Das Wetter war schwankend. Es gab gewöhnlich einen regnerischen und zwei bewölkte Tage. Erlebt wurde fast gar nichts. Wollte man etwas mehr von seinen Ferien haben, dann mußte man tiefer in die Tasche greifen. Der Tarif für ein Zimmer mit Bad, nach Süden gelegen, in einem eleganten Hotel der Schweizer Alpen mit sehr reichlicher Ver- Pflegung und konstantem, schönem Wetter erreichte schon fast eine dreistellige Zahl. Eine weitere Verteuerung brachten die „Erlebnisse“. Ein kleiner Flirt kostete zehn Mark, mit einem berühmten Mann ein paar Worte zu wechseln war schon für 12,50 Mark möglich; für denselben Betrag konnte man als Statist bei einer zufällig am Ort statt- findenden Filmaufnahme mitwirken. Für Liebesabenteuer gab es keinen festen Tarif. Dr. Keesing pflegte sich darüber mit seinen Patienten in seinem privaten Sprechzimmer zu unterhalten und gab dann seinen Assi stenten entsprechende Instruktionen. Die immer stärkere Inanspruchnahme des Instituts und die daraus entstehende Ueber- arbeitung der assistierenden Psychologen führte manchmal leider zu Verwechslungen, über die sich die Patienten mit Recht be- klagten. So wurde einer keineswegs mehr jungen Dame, die nur einmal„ihre Ruhe“ vor ihrer Familie nämlich— haben wollte, anonym ein Blumenstrauß geschickt und nachts ein weniger anonymes billet-doux durch die Türe gesteckt. Ein frisches jun- ges Mädchen jedoch, Friseurin von Beruf, wurde in einem abgelegenen Seebad ständig von älteren Damen zum Kaffee eingeladen und mußte jeden Nachmittag mit einem auch schon bejahrten Herrn spazieren gehen. Zwei andere Fälle dagegen sollten das Bestehen des Instituts gefährden und sein Ende herbeiführen. Ein junger Mann, Vertreter von Kühl- schränken, hatte besonders hochfliegende Wünsche für seinen Ferienaufenthaſft. Es mußte durchaus das beste Hotel in einem der elegantesten Wintersportplätze sein; auch die Liste der Erlebnisse, die er zu haben beabsichtigte, erreichte eine beträchtliche Länge. Da der Jüngling bei der Vorbespre- chung nicht genug Geld bei sich hatte, gab er einen Scheck. Als er drei Tage später zum „Ferienaufenthalt“ kam und Dr. Keesing mit- ten in der Behandlung war, brachte ihm seine Sekretärin die Nachricht, daß der Scheck unbezahlt zurückgekommen sei. Aus Aerger darüber ließ ihn Dr. Keesing auf einem Skiausflug in eine Gletscherspalte fal- len, wo er sechs Stunden liegen blieb, bis er aufgefunden wurde; auch den Rest des Ur- laubs verdarb er ihm gründlich. Das Merk- würdige ist nun, daß der junge Mann nach der Behandlung tatsächlich eine schwere Lungenentzündung bekam, von der er sich nur langsam erholte. Er verklagte das In- stitut auf Schadenersatz, und nur Dr. Kee- sings suggestiver Hinweis, daß der jahre- lange Verkauf von Kühlschränken notwen- digerweise allmählich eine Prädisposition für eine Lungenentzündung mit sich bringen mußte, ließ das Gericht auf eine verhältnis- mäßig kleine Summe erkennen. 5 Viel tragischer in jeder Beziehung war der schon am Anfang erwähnte Fall der Inge Keuchlein. Inge war ein auffallend schönes Mädchen, Studentin, aus gutem Hause, ver- ehrt von vielen ihrer Kommilitonen, jedoch außerordentlich gehemmt. Schon der leiseste Annäherungsversuch eines Mannes ließ sie wie ein scheues Reh Zzurückschrecken. Sie wußte selbst um diese Eigenschaft, hatte mehrfach von dem Institut gehört und fragte eines Tages telefonisch bei Dr. Keesing an, ob sie eine unverbindliche Besprechung mit ihm haben könnte. Diese fand alsbald statt. Dr. Keesing arbeitete mit ihr zusammen einen Ferienaufenthalt in einem Tiroler Gebirgsort aus, ließ sie— um die Kosten nicht zu sehr zu erhöhen— in einem ein- fachen Gasthaus wohnen, versprach ihr je- doch die Bekanntschaft eines prächtigen Tiroler Bauernburschen. Inge war mit allen Bedingungen einverstanden. Die„Reise“ verlief in der üblichen Weise, und Dr. Kee- sing hatte wieder einen begeisterten Patien- ten mehr. Ohne ihren Freundinnen Einzel- heiten ihres Tiroler Aufenthaltes zu ver- raten, erklärte Inge, daß sie nicht nur einen herrlichen Urlaub gehabt hätte, sondern daß sie sich auch„wie von einer großen Last befreit“ vorkomme. Nach einigen Monaten war es dem Mäàd- chen klar, daß sie Mutter wurde. Sie ver- traute sich ihren Eltern an, die kurzerhand Strafanzeige machten. Der Prozeß war eine Sensation, der Ge- richtssaal überfüllt. Als Dr. Keesing den Ver- handlungssaal betrat, schrie Inge:„Seppl!“ und wollte ihm entgegenstürzen. Dr. Keesing benutzte diesen Zwischenfall sofort, um die Glaubwürdigkeit Fräulein Keuchleins anzu. Zweifeln, da er ja nicht Seppl heiße. Zur Rede gestellt, warum sie ihn so genannt hätte, antwortete Inge, daß er sie àn eine Bekanntschaft von ihrer Tiroler Reise er- innere. Die Ansichten der Sachverständigen, die befragt wurden, ob es möglich sei, Kin- der auf suggestivem Wege zu erzeugen, waren so geteilt, daß der Staatsanwalt nach Lektüre der Gutachten genau so klug war Wie vorher. Die Verteidigung Dr. Keesings, der selbstverständlich jede Schuld bestritt, war ein Meisterwerk. Er krönte sie mit der Andeutung, daß es im Volksmund eine Redensart gäbe, wonach jemand einem an- deren etwas wohin reden könnte, und daß, abgesehen davon, auch andere Beispiele vor- lägen, wonach die Entstehung eines Men- schen auch einmal von anderen Faktoren ab- hängig sein könnte als von den Selbstver- ständlich auch dem Hohen Gerichtshof nicht unbekannten Voraussetzungen,. Besonders der Hinweis auf die volkstümliche Redens- art, in der, wie der Verteidiger sich aus- drückte,„sich eine uralte Erfahrung mani- festierte“, verfehlte seinen Eindruck auf das Gericht nicht. Der große Psychologe wurde freigesprochen, das Institut mußte jedoch geschlossen werden. Dem Lebenswerk eines Genies wurde damit ein unvorhergesehenes Ende gesetzt. Die Assistenten zerstreuten sich in alle Winde. Dr. Keesing selbst ging auf eine län- gere Weltreise; er hatte seit Jahren keine Urlaub mehr gehabt. 5 Honoré Dqumier: Der Angler Samstag, 20. Juli 1957/ Nr. 1 Begegnung in Toscanq/ von Os lelepter Eigentlich sollte man die heitere, heilige Toscana gemächlich zu Fuß durchpilgern,— „mit Muschelhut, Stab und Sandelschuh'n“, Wie es im Liede heißt. Wir durcheilten sie sinnlos im Auto. Aber vor uns— es war zwischen Massa und Seravezza, im Schwung einer Kurve— wandelte unterm silbernen Filigran der Oliven tatsächlich einer mit Ranzen und Stab... Glücklicher Mensch! Kaum, daß der glückliche Mensch uns be- merkt hatte, hielt er den Schritt an und winkte uns, zu halten. Unverkennbar: ein Bewohner nördlicher Gefilde.. Signor Ca- bano bedeutete höflich- begeistert dem Chauf- teur, zu stoppen, und die schöne Angioling Wer aüißer sich vor Freude.„Ein Landsmann von Ihnen! Welche Ueberraschung! Wie wird er sich freuen!“. Ob er uns Eilfertige seine bessere Weisheit lehren würde, die uralte Weisheit der Einfachheit und der Ruhe?—. Hastig, als fürchtete er, wir könn- ten, wenn er sich nicht beeile, ungeduldig Werden und weiterfahren, fragte er(und tippte, um sich rascher verständlich zu machen, auf den leeren Sitz neben dem Volant):„Posso.. mitfahren. ä biß- chen?“ Enthusiastisch wurde er nach kurzem sächsisch- italienischen Gespräch über Zeit und Ziel der Reise, bei dem ich nicht ohne Der kleine Blumenstrauß/ Von bab Nickel Kaum waren wir ausgestiegen, streckte uns das Mädchen den kleinen Blumenstrauß entgegen. Ich hatte es längst bemerkt und versucht, durch Manöverieren auf dem Park- platz ein Zusammentreffen zu vermeiden, jedoch ohne Zweifel die weniger geschickte Taktik bewiesen. Dies erleichterte mir nicht einmal die Ablehnung, vertiefte vielmehr das leichte Unbehagen, das einem in solcher Situation ein Kopfschütteln bereiten kann. Indessen, einen Blumenstrauß jetzt zu er- stehen, erschien mir fast absurd. Eine gute Stunde mag vergangen sein, als ich allein zurückkehrte, um im Foto- apparat den Film zu wechseln. Meine Frau War auf der Terrasse zurückgeblieben, nicht müde des Blickes, der sich hier weithin über Rom öffnet. Wie zu immerwährender Be- Srüßgung breitet sich die Stadt vor dem Be- sucher auf dem Pincio. Weniger diesen Blick wollte ich bannen, Als die Menschen, die hier an der Balustrade lehnten. Selten scheiden sich allein durch die Haltung die Einheimischen von den Fremden wie hier. Die Römer schauen nicht auf ihre Stadt, sie wenden ihr den Rücken. Ihnen bedeutet die Terrasse nur Treffpunkt mit Freunden, Gespräch und Austausch der Meinungen. Geradewegs schritt ich dem Auto zu, ohne mir diesmal die Mühe zu machen, dem Blumenmadchen auszuweichen. Es wäre nicht minder vergeblich geblieben. Das Mäd- chen schlenderte gleichfalls in Richtung des Parkplatzes, scheinbar gedankenverloren und uninteressiert an seiner Umgebung, doch bildete sein Weg zu dem meinen einen an- gedeuteten spitzen Winkel, den unter sol- chen Umständen zu errechnen, einem Geo- meter zu besonderer Ehre gereichen würde. Der Schnittpunkt war so genau taxiert, daß sich mir die Vorstellung eines geradezu klassischen FHinterhaltes aufdrängte. Das Mädchen erreichte den Punkt zuerst und wandte sich wie zufällig um. Schon winkte ich dankend ab, passierte recht geflügelten Schrittes die Stelle und verzeichnete bald einen weiteren Mißerfolg. Es folgte mir gelassen, wohlwissend, daß ich ohne meine Begleiterin nicht von dan- nen fahren würde. Einerseits war ich erleich- tert, es durch meine offensichtliche Flucht nicht verletzt zu haben, andererseits ob sei- ner Hartnäckigkeit und der mir aufge- zwungenen, wenig erbaulichen Rolle ver- ärgert. Im Zwiespalt der Gefühle kurbelte ich die geöffnete Scheibe zunächst hoch und danach sofort wieder herunter, nicht wagend, nach hinten zu schielen, ob das Mädchen mein Tun beobachtete. Nach einer Weile stand es neben dem Auto, zwei Schritte ent- fernt, und schaute mir leicht geneigten Kop- fes über den Blumenstrauß hinweg unver- wandt zu, wie ich mit, es sei gestanden, etwas hastenden Fingern an dem mit dem Apparat so wenig zu koordinierenden Film hantierte. Das Mädchen sagte nichts, und dies weckte meine Neugier. Ich forschte in seinem Blick. Kein Flehen lag darin, auch nicht die Stumpfheit des Gewohnten, allein die Bitte, zu kaufen. Es fühlte sich endlich beachtet und nahm die Gelegenheit wahr, ohne Umschweife unser Spiel zu beenden. Es sprach nur drei Worte:„per la Signora.“ Wer hätte jetzt noch widerstehen können! Während ich den Geldbeutel zückte, suchte ich in seinen Augen das Funkeln über den gelungenen Trick. Vergeblich, ich fand nur Erleichterung, was mich bestimmte, ohne Murren zu zahlen, doch ließ mich der Preis eine allzu frühzeitige Diskrepanz zwischen der geplanten Länge unseres Aufenthaltes in Rom und meiner Brieftasche befürchten. In Ermangelung eines Besseren stellte ich die Blumen in den Aschenbecher. Es waren engzusammengebundene, kurzstielige Nelken von zartem Rosa. Meine Frau gewahrte sie sofort. Ihre für mich zunächst überraschende Freude mußte ich leider auf die reine Anwesenheit der Blumen beschränken, denn von einer Auf- merksamkeit meinerseits konnte nicht ge- rade die Rede sein. Ich erzählte mein lan- ges Zögern der Wahrheit gemäß, woran Wohl das Fluidum der ewigen Stadt schuld hatte. Andernorts hätte ich wahrscheinlich einige Tage darüber geschwiegen. Am Abend nahmen wir die Blumen mit aufs Zimmer und stellten sie bis zum Hals ins Wasser, und folgenden Tages fanden sie wieder ihren Platz im Auto. So wanderte der kleine Nelkenstrauß während unseres Aufenthaltes in Rom regelmäßig vom Aschenbecher ins Zahnputzglas. Schon bald War er uris vertraut, wir häf- ten ihn nicht mehr missen wollen. Am zwei- ten Abend nahm ich sogar das Opfer auf mich, nachdem ich gerade ins Bett gesun- ken war, nochmals eine der Straße einiger- maßen angemessene Kleidung anzulegen, um dem im Auto vergessenen Blumenstrauß sein Wasser und uns seine weitere ange- nehme Gesellschaft zu gönnen. Ein ander- mal gedachte meine Frau seiner Pflege. Als wir über die Piazza Navona dem Brunnen zuschritten, lief meine Begleiterin unver- mutet den Weg zurück, um bald wieder mit dem Blumenstrauß winkend aus der Seiten- straße aufzutauchen. Sie hatte beim Anblick des Brunnens weniger an Bernini als an die Nelken im trockenen Aschenbecher gedacht. Lange saß sie am Brunnen, kühlte ihre Hand und netzte unsere Blumen im sprühenden Wasser. Meine Voreingenommenheit gegen Fotograflen mit weiblichen Brunnenfiguren vertrauten das Bild dem Gedächtnis an. Es dürfte zudem die Lebendigkeit besser bewahrt haben, zumindest die Länge der Szene. Die Blumen erfreuten uns immer von neuem. Sie waren in das Erlebnis dieser Stadt hineinge wachsen und verbanden sich mit ihm zu untrennbarer Erinnerung. Sie zogen unsere Blicke, wenn wir mit neuen Eindrücken ins Auto stiegen, sie empfingen uns in ihrem Aschenbecher, in dem sie meist einen halben Tag lang alleine blieben, sie grühten uns des Morgens und versprachen am Abend für den nächsten Tag erfüllte Stunden wie an diesem. In ihrer vertrauten Schlichtheit spiegelten sie gleichsam die Vielfalt des Erlebten, das man letztlich nur in stiller Freude und in Ehrfurcht aufnimmt, unfähig einer überschwenglichen Regung, ob man sich der Erinnerung an die Antike hingibt, deren steinerne Reste mehr dazu amregen und mehr beeindrucken, als man sich vorzustellen fähig war, ob man aus der Fülle der Kunstwerke einige zu verstehen und nachzuempfinden versucht oder ob man an Orten weilt, an denen man nur die Stille der Andacht findet. Am letzten Tage waren unsere Nelken recht erbärmlich anzusehen. Wir empfanden es nicht und spendeten ihnen abends wie- der ihr Wasser. Sie blieben im Zimmer, als wir folgenden Tages abfuhren. Wir hätten sie nicht wegwerfen können. Längst dünk- ten uns die Blumen ein Geschenk der Stadt. Wir ließen sie zurück wie eine Münze in den Fontane di Trevi, nur symbolisierten sie nicht alleine den Wunsch zur Wieder- kehr, auch die Gewißheit, durch einen klei- nen Nelkenstrauß allzeit an die Tage in Rom erinnert zu werden. Noch immer ziert keine Blumenvase das Auto. Sie könnte den Kauf eines Blumen- straußes erleichtern. Es wäre uns nicht mehr recht. N Rührung als Dolmetsch diente, zum Ein- steigen aufgefordert, und weiter ging es. Er trug weder Muschelhut noch Sandel- schuh, vielmehr beschwerten seine Sonst nicht gewichtige Person an den Füßen ein Paar mächtige, den toscanischen Fluren sichtlich fremde Profil- Gummischlen, indes auf seinem Haupt— o erfinderische Söhne Mitteleuropas! eine Art Frisierhaube saß, die, nicht schön aber praktisch, sein vorwiegend blondes Haar davor bewahrte störend im Winde zu flattern, und die oben- drein den Vorzug ständiger Ventilation bot. Ich sah alsbald den Chauffeur temperament- voll auf ihn einreden und ihm dies und je- nes zeigen und wandte mich, von Kenner- stolz und Mitteilungsbedürfnisp erfüllt, unt Erläuterungen in deutsch an ihn, hier auf Viareggio, dort auf die berühmte Pineta von Migliarino weisend; aber Viareggio, Pineta und alles, was wir ihm zu bieten hat- ten, war ihm Hekuba, wenn es nur weiter- Sing. Wohlgemut-bekümmert sagte er nur: „Wenn'ch das alles hädde dibbeln missen meine Härrn!“ Angiolina vibrierte vor Neugier.„Mes sagt er? Gefällt ihm Italien? Kennt er Viareggio? Gefällt ihm der Pinienwald?“ „Sehr, Angiolina, sehr gefällt ihm das S Foto: Pergamon-Archiy „Sagen Sie“— Signor Cabano hatte den Ausdruck freundschaftlicher Anteilnahme und einer leisen, nicht allzu tiefen Nach- denklichkeit auf den gelassenen Mienen „warum tun das eigentlich diese jungen Leute? Warum suchen sie ohne ausreichende Mittel zu Fuß fremde Länder auf und durch- Waridern sie? Tun sie es infolge einer Wette, oder steht ein Preis darauf?“ Ich erklärte, so gut es ging, dem ratio- nalen Romanen den germanischen Wander- trieb und insonderheit die südliche Sehn- sucht, die schon Cymbern und Teutonen ge- waltig hinabtrieb in die römisch- etruskischen Rebgärten und sanften Campagnien.„Es ist eine alte Sitte, dieses Wandern, eine Art Tradition.. Das Wort Tradition befrie- digte Signor Cabano. Gleichwohl bewahrte er dem Ganzen gegenüber die edle Zurück- haltung und weltmännische Nachsicht seiner Rasse. So gelangten wir nach Pisa, dem Ort, an dem unsere und die Wege des Wanderet sich trennten. Wir hielten auf dem jaspis grünen Domplatz, wo im Teppich einer Wiese das marmorne Riesenspielzeug des Doms, des Baptisteriums und des zarten, ironisch geneigten Campanile verstreut liegt und 9s unser Gefährte, N leichthin einige Worte über sich indem er sich bedankte und die näheren Umstände seiner Reise äußerte. 1 ö habe heute nicht recht vorwärts gehen Won“ len, erklärte er; zum Frühstück habe er 5 ö einem Bauern Wein bekommen, den er ad Antialkoholiker weder gewohnt sei, noc vertrage, und so habe er sich schon zum frühen Morgen erbrochen. Er sagte: über- geben. Aber das machte es nicht besser. „Was sagt er?“ verlangte Angiolina leb, haft zu wissen.„Ist es etwas Poetisches Spricht er von Italien?“ „Er sagt, daß die Italienerinnen die schon- sten Frauen der Welt sind.“ „Wenn Sie geschdadden, mechde ich jadds verabschieden“ bemerkte unser fährte und tat es. 1 „Ist es nicht schön, zu wandern?“ mein mich Ge- a a 5 n ich Gumal mir vom Fahren im geschlossene Wagen der Kopf brummte).„Man 1 doch die Landschaft viel inniger, lernt 5 viel einprägsamer kennen, als wenn m sie nur mit dem Auto durchfährt.“ „Wie man's nimmd.. war die 9—“) tische Antwort des Wanderers. Er Sagte de Signor Cabano und Angiolina, die ihm Hand reichten, vorsichtig„grazie“ 1 5 schloß:„Nu wär'ch mal sähn, ob'ch 8 finde, der mich midd nach Floränz nimmd! Eigentlich, hatte ich gedacht, sollte 1 die heitere, heilige Toscana zu Fuß dur pilgern; aber vielleicht irre ich da r 2 „ Cen e C2. S0 Set Ske ger 5 . S0 Sar Ser