5 Ir. zusgeber: Mannheimer morgen rlag. Druck: Mannheimer Groß- ckerel. Verlagsleitung: B. Bauser. tredaktlon: E. F. von Schilling; Kk. Ackermann; Politik: W. Hertz nenrode; Wirtschaft: F. O. Weber; eton: W. Gilles. K. Helnz; Loka- Schneekloth, H. Barchet(Land); mmunales: Dr. Koch: Sport: K. Grein; nales: F. A. Simon; Ludwigshafen: Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; 15.: W. Kirches. Banken: Deutsche uk, Dresdner Bank, Städt. Spark., L Kom. Landesbank. Bad. Bank, säamtl. unheim, pPostscheck- Kto.: Karlsruhe „ 50 618, Ludwigshafenſnh. Nr. 28 708 Munnheimer —— Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschärtsstellen: Mannheim, l 1, 4-4, Telefon-Sammel-Nr. 24951; Heidelberg, Hauptstr. 48, Tel. 2 72 4(Heidelberger Tagebl.); Lud wigsshafen Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezuzspr.: Monatl. 3,30 0 zuzügl. 80 Pt Trägerl., Postbes. 3.30 DN zuzügl. 6 Pt Zeitungsgebühr u. 84 Pf Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,59 DN zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,5% DM. Ex- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 13 Anz.-Ltg.: R. Adelmann; werbg.: C. Faust. Bel Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr Jahrgang/ Nr. 172 20 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Montag, 29. Juli 1957 —-mwmP. London und Washington bekanntgegebene amerikanischen Die Ankündigung, daß Außenminister ulles sich durch persönliche Kontakte in dier britischen Hauptstadt ein klares Bild von en Abrüstungsbesprechungen verschaffen poll, hat allgemein große Ueberraschung aus- gelöst. Den Besprechungen des Ministers in Tondon wird um so größere Bedeutung bei- messen, als allgemein erwartet Würd, daß er amerikemische Chefdelegierte, Harold Seine überraschende Reise soll den toten Punkt der Abrüstungs- London.(dpa/ AP) Der amerikanische Außenminister, John Foster Dulles, wird heute, Montag, in London erwartet, wo er sich über den Stand der Abrüstungsbespre- chungen des UNO- Unterausschusses unterrichten will. Die am Samstag gleichzeitig in Reise des amerikanischen Außenministers erfolgt auf Veranlassung von Präsident Eisenhower. Dulles soll, wie es in der vom britischen Außenministerium veröffentlichten Mitteilung heißt,„mit den Leitern der Delegation bei den Verhandlungen des Abrüstungs-Unterausschusses der Vereinten Nationen und anderen diplomatischen Vertretern Amerikas in Europa den gegenwärtigen Stand der Besprechungen im Unterausschuß erörtern“. Stassen, in dieser Woche die bereits Seit längerem mit Spannung erwarteten ameri- kanischen Vorschläge für ein Luftüber- wachungssystem in Europa und in der Arktis vorlegen wird. In unterrichteten Kreisen Washingtons wird angenommen, daß Dulles auch mit dem sowjetischen Delegierten Sorin und mit dem britischen Premier Mac- millan und Außenminister Lloyd Fühlung Wachtposten erschoß Präsidenten Ausnahmezustand und neuntägige Staatstrauer in Guatemala Guatemala- Stadt.(AP). Der 43jährige Pra- nland gelelsident des mittelamerikanischen Staates der, Bulgz Guatemala, Carlos Castillo Armas, ist dem ckertal I Mordanschlag eines Wachpostens zum Opfer r Dunst ite ekallen. Armas, der im Sommer 1954 den dernsehtun Fkommunistenfreundlichen Präsidenten Jaco- des kent bo Arbenz Guzman gestürzt und aus dem Lande vertrieben hatte, ging mit seiner me und Bau uf Mensch 1 1 ach Rietena. en Rheum „Bad“ pen Sonne“ eine machen. D. Freundliche St eine groß ten Barban err Vergil mer— bine ken ihn ni Jaumen. Riefenau r. Was treit Ul. gt Barben, tigkeiten ba ehen, best- r alle wehr r Gsschält 5 gegen mel hierzuland die Runde „Des Tann n vor den Uhr an de. F Wackle! der Bäche sei ein gal- Was Zuleice end sottich er uns, Wohl gell. der Bäche Carlos Castillo Armas t und Hul. utscher und r sich üben echt freuel Uns Wegen den zu vel ihn ruck? n Tee. Eins, eins Hern Moskau/ Washington.(dpa) Der Plan eines regelmäßigen Austausches von Rundfunk- und Fernsehprogrammen zwischen den USA und der Sowjetunion ist am Wochenende der Verwirklichung um einen Schritt näher gekommen. Die Sowjetregierung beantwor- tete eine amerikanische Note vom 24. Juni, in der dieser Vorschlag gemacht worden war, mit dem Gegenvorschlag, Verhandlun- gen zwischen beiden Ländern über die Ent- wicklung der gegenseitigen Kontakte und einen solchen Programmaustausch aufzu- nehmen. Das amerikanische Außenmini- sterium begrüßte diese sowjetische Antwort. In der amerikanischen Note war als Ziel des Austausches von unzensierten Rund- funk- und Fernsehsendungen die„Förde- rung eines freien Austausches von Infor- mationen und Ideen über wichtige inter- nationale Ereignisse“ genannt worden. In der sowjetischen Antwort wird die Ansicht vertreten, daß außer dem Programmaus- tausch auch die„Beseitigung der künst- lichen Hindernisse“ erörtert werden sollte, die den Verbindungen zwischen den Völ- kern der Sowjetunion und der USA durch amerikanische Schuld in den Weg gelegt würden. Unter anderem wird kritisiert, daß bei der Einreise von Ausländern in die USA Fingerabdrücke genommen würden. Dadurch sei die Reise sowjetischer Delegationen nach den USA verhindert worden. 1956 hät- ten über 1200 amerikanische Touristen die Sowjetunion besucht, während nicht ein einziger Tourist in die USA gereist sei. Die amerikanische Studentenvereinigung hat den sowietischen Parteisekretär, Chrust- schow, und die kommunistische Jugend- Organisation der Sowjetunion in einem Te- legramm um re Zustimmung zu einem amerikanisch- sowjetischen Studentenaus- tausch aufgefordert. Chrustschow) hatte am e einer Gruppe amerikani- 8 5 in Moskau einen solchen EʒiI1 vorgeschlagen und er- 115 1 es Sei nicht zu befürchten, daß sowje- sche Studenten selbst bei einem längeren Gattin am Freitagabend an dem präsen- tierenden Posten vorbei. Plötzlich legte der Soldat, der 24jährige Romeo Vasquez San- chez auf ihn an und tötete inn durch vier Schüsse. Vasquez versuchte anschliessend, über eine Treppe auf das Dach zu fliehen, fand jedoch die Zugangstür verschlossen und tötete sich selbst durch einen Kopf- schuß. Unmittelbar nach der Ermordung des Präsidenten verhängte Vizepräsident Luis Artuo Gonzalez Lopez für 30 Tage den Aus- nahmezustand über das Land. Nach der Ver- fassung soll innerhalb von vier Monaten ein neuer Präsident gewählt werden, doch, wird sich die Neuwahl wahrscheinlich ver- zögern, da unter dem Ausnahmezustand jede politische Betätigung verboten ist. Die regulare Amtszeit Castillos Hätte bis 1960 gedauert.. Castillſ Armas ist der zweite mittel- amerikanische Präsident in weniger als einem Jahr, der sein Leben unfer den Ku- geln eines Mörders beenden mupte. Im Sep- tember 1956 starb der Präsident von Nika- ragua, ebenfalls ein entschiedener Anti- kommunist, nach einem Attentat. In Guate- mala hat die Ermordung des Präsidenten Aktionen gegen kommunistische Elemente ausgelöst. Nach den ersten Berichten sollen bereits am Samstag zwischen 80 bis 200 Fer- sonen verhaftet worden sein. Von der Gua- temaltekischen Botschaft in Washington wurde betont, daß ein Versuch zur Macht- übernahme durch die Kommunisten nicht befürchtet werde, obwohl der Mörder ein kommunistischer Fanatiker gewesen Sei. Nach Angaben der Polizei fand man in den Uniformtaschen des Mörders einen Briefum- schlag mit sowjetischem Poststempel sowie ein Schreiben, in dem er sich zum Kommu- nismus bekennt. Moskau sagt nicht rundweg Nein Vorschlag der USA zum Austausch von Fernseh-Programmen beantwortet Studienaufenthalt in den Vereinigten Staa- ten ihre kommunistische Weltanschauung aufgeben würden. Das amerikanische Außen- ministerium hatte den Vorschlag Chrust- schows aufgegriffen und die sowjetische Re- gierung aufgefordert, konkrete Vorschläge zu machen. N Dulles greift in London ein Verhandlungen überwinden nehmen wird, um festzustellen, ob die Ab- rüstungsverhandlungen mit Aussicht auf Er- folg fortgesetzt werden können oder besser auf einen späteren Zeitpunkt vertagt werden Sollten. Man nimmt an, daß Dulles zum Stu- dium der komplizierten Probleme einige Tage benötigen wird. Das Prüfungsergebnis Soll Präsident Eisenhower vorgelegt werden, der danm die letzte Entscheidung über Fort- Setzung oder Vertagung der Abrüstungs- gespräche zu treffen hat. In politischen Krei- sen Washingtons wird die Reise als ein Hin- weis dafür gedeutet, daß bei den Abrüstungs- besprechungen eine Verhandlungskrise ein- getreten ist, die der Außenminister durch sein persönliches Eingreifen überwinden S0l1I. In der amerikanischen Hauptstadt erinnert man daran, daß der amerikanische Chefdele- gierte Stassen das Problem der Inspektions- zonen bei den Beratungen noch immer nicht behandelt hat. Die Vorlage der amerikani- schen Vorschläge zu diesem Problem, das eine zentrale Stellung im amerikanschen Ab- rüstungsprogramm einnimmt, war von Woche zu Woche angekündigt, aber immer wieder verschoben worden. Daraus wird in Washington geschlossen, daß die Ansichten der Westmächte über die Inspektionszonen noch nicht auf einen Nenner gebracht wer- den konnten. Es liege deswegen der Gedanke nahe, daß Dulles versuchen werde, auch diese Frage in London in Besprechungen mit Ver- tretern der übrigen Westmächte zu klären. Nach Ansicht politischer Kreise der fran- 2z6sischen Hauptstadt hat die London-Reise von Außenminister Dulles den Zweck, den amerikanischen Standpunkt in der Ab- rüstungsfrage eindeutig festzulegen. Man be- zeichnet es als normal, daß Dulles neben sei- nen Besprechungen mit den amerikanischen Abrüstungsdelegierten auch Premierminister Macmillan zu politischen Besprechungen auf- sucht. Großbritannien will Großmacht bleiben Taunton England.(Ap) Der britische Auhßenminister Lloyd versicherte am Wochen- ende in Taunton, Großbritannien werde sich micht damit abfinden, daß sich die Vereinig- ten Staaten und die Sowjetunion in die mili- tärische Macht der Welt teilten.„Wir be- absichtigen vielmehr, als unabhängige Macht innerhalb unserer militärischen Bündnisse kür den Frieden zu wirken“, betonte Lloyd. Den Leichtathletik-Sechsländerkampf in Brüssel gewann Deutschlands Vertretung mit 130 Punkten vor Frankreich(97), Italien(85), Belgien (78), der Schweiz(67) und Manfred Germar(rechts), führlicker Bericht im Sportteil.) Holland(33). Unser Bild zeigt den daneben den Italiener Berruti und David(Frankreich).(Aus- Sieger des 100m- Laufes Foto: Schirner Grotewohls Wiedervereinigungs-Rezept Er schlägt eine Konföderation vor und weist freie Wahlen zurück Von unserem Korrespondenten Paul Werner Berlin. Die Bildung eines Staatenbundes zwischen der Bundesrepublik und der So- Wjetzone auf der Grundlage eines völker- rechtlichen Vertrags schlägt die Sowjetzonen- Regierung als Vorstufe zur Wiedervereini- gung vor. Das ist der halt einer Erklärung, die Ministerpräsident Grotewohl am Samstag den in Pankow akkreditierten Botschaftern überreichte. Die vor Vertretern der In- und Auslandspresse im Amtssitz des Minister- präsidenten inszenierte, feierliche Zeremonie dauerte nur elf Minuten und gestaltete sich ungewollt zu einer Demonstration der diplo- Hunderttausend Menschen obdachlos Die Ueberschwemmung in Japan forderte nahezu 500 Menschenleben Tokio.,(dpa) Der dreitägige sintflutartige Regen, der die südjapanische Insel KRyushu heimsuchte, hat am Sonntag nachgelassen. Damit wird das Ausmaß einer der schwer- sten Ueberschwemmungskatastrophen in der japanischen Geschichte deutlich. Nach poli- zeilichen Angaben fanden in den letzten drei Tagen 471 Menschen den Tod, 303 werden noch vermißt und 3641 erlitten Verletzungen. 105 000 Bewohner wurden obdachlos. Am schwersten heimgesucht sind die beiden Städte Isahaya und Omura, die fast gänzlich überschwemmt wurden. Insgesamt wurden 1029 Häuser zerstört und über 50 000 teil- weise überflutet. Auch die Schäden an Ver- kehrswegen und land wirtschaftlicher Fläche sind sehr groß. 857 Brücken wurden zerstört und 121 Stragen unpassierbar. 456 Reisfelder wurden überflutet und auf 28 000 Hektar wurde die Ernte vernichtet. Nach einer vor- läufigen Schätzung beträgt der an öffent- lichen Einrichtungen angerichtete Schaden 253 Millionen ven(drei Millionen DM. Der japanische Ministerpräsident Nobusuke Kisbi besuchte am Sonntag mit 21 politischen Per- Sönlichkeiten das Katastrophengebiet in Süd- japan. Heftiges Erdbeben in Mexiko Mexiko-Stadt(AP) Das schwerste Erdbe- pen seit Menschengedenken hat in der Nacht zum Sonntag mehrere mexikanische Städte heimgesucht und nach der ersten amtlichen Mitteilung in der Hauptstadt 14 Todesopfer und 172 Verletzte gefordert. Nach vorsich- tigen Schätzungen ist jedoch allein in Mexiko-Stadt mit 100 Todesopfern zu rech- nen. Aus den übrigen Teilen des Kata- strophengebietes liegen noch keine Nachrich- ten vor, da sogar die Funkverbindungen nach Acapulco am Pazifik, wo sich der Herd des Bebens befand, unterbrochen sind. Der Schwerste der insgesamt fünf Erdstöße dauerte eine Minute und schreckte die Ein- wohner der mexikanischen Hauptstadt um 2.50 Uhr Ortszeit(9.50 Uhr MEZ) aus dem Schlaf. Zwiscen Gesfern und Morgen Ein Treffen ehemaliger Waffen- SsS-Ange- höriger, das am Wochenende in der 1500 Ein- wohner zählenden Gemeinde Karlburg /Main im Landkreis Karlstadt stattfand, verlief ohne Zwischenfälle. Unter den etwa 8000 eilnehmern an dem von der Hilfsgemein- schaft auf Gegenseitigkeit ehemaliger Solda- ten der Waffen-SS(Hiag) veranstalteten Suchdiensttreffen befanden sich erstmalig auch eine starke Delegation aus dem Saar- gebiet sowie Delegationen aus Belgien, Frank- reich, Holland und Dänemark. Der ehemalige General der Waffen- Ss Kurt Meyer aus Ha- gen/ Westfalen, forderte Gerechtigkeit für die früheren Angehörigen der Waffen-SS. Meyer, der als letzter Kommandeur der SS-Division „Hitlerjugend“ unter dem Namen„Panzer- Meyer“ bekannt wurde, versicherte:„Wir kommen bestimmt nicht mehr zusammen, um dem Militarismus zu huldigen. Wir has- sen den Krieg, denn wir haben ihn kennen- gelernt. Als Idealisten mußten wir einen zu hohen Blutzoll bezahlen.“ Die ehemaligen Waffen-SS-Angehörigen kämpften nur noch um ihr Recht. Wenig Einigkeit herrschte auf der Gene- ralversammlung des Deutschen Tierschutz- bundes, die am Sonntag den Frankfurter Obermagistrats-Direktor Willi Emmerich zum Nachfolger des verstorbenen Präsiden- ten des Tierschutzbundes, Oberbürgermei- ster Dr. Walter Kolb wählte. Außer Emme rich, der bisher stellvertretender Präsident war, kandidierte noch der erste Vorsitzende des Tierschutzvereins Köln, Franz Wagner. Die unter Ausschluß der Oeffentlichkeit ta- gende Generalversammlung soll„tumult⸗ artig und stürmisch“ verlaufen sein. Von den 300 Vereinen des Deutschen Tierschutz- bundes wollen etwa sechzig austreten, Weil sie mit der neuen Leitung des Bundes nchit einverstanden seien, teilten Angehörige des neugewählten Vorstandes mit. Bundespräsident Heuss hat am Wochen- ende einen drei- bis vierwöchigen Urlaub in der Schweiz begonnen. Das Handelsabkommen zwischen der Bundesrepublik und Ungarn, das für ein halbes Jahr Gültigkeit hat(Vom 1. Juli bis 31. Dezember 1957) wurde am Samstag in Bonn unterzeichnet. Für ungarische Liefe- rungen sind auf dem landwirtschaftlichen Sektor Kontingente für 35 Millionen DM, für den gewerblichen Sektor von 21,5 Mil- lionen DM vereinbart worden. Die Bundes- republik wird vor allem gewerbliche Güter liefern. Normale diplomatische Beziehungen zwischen Oesterreich und der Sowjetzone forderte am Wochenende der Erste SED- Sekretär, Walter Ulbricht, auf einer Ver- sammlung seiner Partei in Dresden. Er meinte, die Aufnahme solcher Beziehungen liege im Interesse der Neutralität und Un- abhängigkeit Oesterreichs. Chrustschow und Bulganin werden wahr- scheinlich am 7. August zu ihrem ange- kündigten Besuch in Ostberlin eintreffen. Wie von unterrichteter Seite der Sowjet- zonen-Regierung verlautet, werden sie sie- ben bis zehn Tage in der Sowjetzone bleiben. Der Streik der 100 000 Omnibusschaffner der Verkehrsbetriebe in den englischen Pro- vinzen konnte am Samstag nach achttägiger Dauer beendet werden. Mehrere britische Zeitungen berichten am Samstag in großer Aufmachung über eine mögliche direkte fmmanzielle Einflußnahme der Sowjets auf den Busstreik. Nachdem in Frank- reich die streikenden Gefängniswärter Samstagfrüh ihre Arbeit wieder aufgenom- men haben, wird auch der Ausstand der Bankangestellten heute, Montag, zu Ende gehen. Auch bei den Gas- und Elektrizitäts- gesellschaften haben sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber geeinigt und damit die Gefahr eines Ausstandes abgewendet. Kolumbiens Verfassunggebende Ver- sammlung, die von dem gestürzten Stasts- chef Gustavo Rojas Pinilla eingesetzt wor- den war, ist von der gegenwärtig regieren- den Militär-Junta aufgelöst worden. Die Wiederwahl Rojas zum Präsidenten am 8. Mai durch die Verfassunggebende Ver- sammlung hatte seinerzeit zum Militär- putsch in Kolumbien geführt, in dessen Verlauf Rojas zur Abdankung gezwungen wurde. Die Militär-Junta kündigte an, daß die von Rojas eingesetzten Verwaltungsräte in den Provinzen und Gemeinden ebenfalls aufgelöst würden, matischen Isoliertheit der DDR. Nur 2 Wölk Missionschefs— ein dreizehnter Platz blieb leer— saßen unter strahlender Beleuchtung auf den bereitgestellten schwarzen, mit rotem Velcur bezogenen Stühlen und nahmen nach einer kurzen Ansprache des überarbeitet wir⸗ kenden Grotewohl, dessen Bitte entgegen, die Erklärung„so schnell wie möglich“ an ihre Regierungen weiterzuleiten. In der Erklärung wird, außer einem Ver- bot der Lagerung und Herstellung von Atom- bomben und waffen auf deutschem Gebiet, ein Ausscheiden der Bundesrepublik aus der NATO sowie der Sowjetzone aus dem War- schauer Pakt, die Aufhebung der Wehr- pflicht, eine Vereinbarung über die beider- seitige Truppenstärke und schließlich ein Er- suchen an die vier Siegermächte vorgeschla- gen, bald und schrittweise ihre Truppen aus ganz Deutschland abzuziehen. Die Erklärung sieht in der Erfüllung dieser„vorrangigen Fragen“ den Beginn einer zwischen den beiden„souveränen und unabhängigen deutschen Staaten“ einzu- gehenden Konföderation, die jeden Herr- schaftsanspruch des einen Staates über den anderen ausschließe. In ihrem Rahmen soll- ten auf den verschiedensten Gebieten der Wirtschaft, der Währung, des Verkehrs, des Nachrichtenwesens sowie über den Status von Berlin und„die Aufhebung des Ver- botes der Kommunistischen Partei in West- deutschland“ Absprachen getroffen werden, die zu einer„allmählichen Annäherung“ führen. Die frühere Forderung, die Ver- staatlichung der Wirtschaft in Mittel- deutschland dürfe bei einer Wiedervereini- gung nicht angetastet, sondern müsse im Gegenteil auf die Bundesrepublik ausge- dehnt werden, wurde in dieser Erklärung zurückgestellt. Im gegenwärtigen Moment besteht die Regierung der DDR. nicht auf der Erörterung solcher Fragen, die mit der weiteren Entwicklung in Westdeutsch- laid oder der Deutschen Demokratischen Republik verbunden sind“. In einem Nach- satz wird aber sofort hinzugefügt, die Re- gierung der DDR halte„selbstverständlich“ den friedlichen, demokratischen und sozia- len Weg zur Entwicklung Deutschlands für den einzig richtigen. Eine Wiedervereinigung über freie Wah- len wird abgelehnt, weil bei der Unter- schiedlichkeit der„beiden deutschen Staa- ten“ ein Gesamtdeutschland„nicht mecha- nisch von außen und durch gesamtdeutsche Wahlen“ zusammengefügt werden könne. Einmütige Ablehnung Bonn.(dpa) Der Vorschlag der Panko- wer Regierung, die Bundesrepublik und die Sowjetzone als Vorstufe zur Wiedervereini- gung zu einem Staatenbund zusammenzu- schließen, ist in Bonn auf entschiedene und einhellige Ablehnung gestoßen. Sowohl die Bundesregierung als auch die CDU/ und die SPD und die FDP wiesen den Vor- schlag als indiskutabel zurück. Bundes- kanzler Dr. Adenauer erklärte am Sonntag in Münster, der Vorschlag der Sowief⸗ zonen Regierung über die Bildung eines Staatenbundes als Vorstufe zur Wiederver- einigung„kommt überhaupt nicht in Frage“ Nach dem Pankower Angebot bleibe das kommunistische Sklavensystem in der So- Wjetzone bestehen. Die Bundesregierung werde aber niemals einem Schritt zustim- men, der die Sklaverei der 17 Millionen Menschen in der Sowjetzone festigt. Aden- auer begrüßte es, daß alle Parteien der Bundesrepublik in dieser Frage eine ge- meinsame Haltung gezeigt haben. uu e e Seite 2 MORGEN e—— r 8 F Montag, 29. Juli 1957 Nx. 5 Werbers Kandidatur abgelehnt hat der Heimatbund Badnerland Rastatt.(dt- Eig. Bericht) Der Heimat- bund Badenerland hat sich auf seiner Lan- desversammlung in Rastatt in einer Ent- Schließung gegen die Kandidatur des CDU- Bundestagsabgeordneten Dr. Friedrich Wer- ber(Karlsruhe) für den neuen Bundestag Ausgesprochen. Staatsrat Dr. Werber sei durch seine ablehnende Haltung zum Volks- entscheid über die Wiederherstellung des alten Landes Baden diskreditiert. Der Vor- Sitzende des Heimatbundes Badenerland, Rechtsanwalt Gönner(Karlsruhe), sagte auf der Versammlung, jeder Bundestagsabge- ordnete, der dem Recht größeren Wert bei- messe als parteitaktischen Erwägungen, könne sich für einen gerechten Volksent- scheid in Baden erklären, wie ihn das Bun- desverfassungsgericht angeordnet habe. Der Sozialdemokratische Kandidat für Karls- ruhe, der Bundestagsabgeordnete Corterier, der sich nach der Nominierung Dr. Wer- bers durch die CDU für eine schnelle Li- Sung der Baden-Frage ausgesprochen hatte, sandte der Landesversammlung des Heimat- bundes ein Glückwunschtelegramm. In der FU auigegangen ist die Bayernpartei München.(dpa) Nach über zehnjährigem Bestehen hat sich die Bayernpartei mit dem Zentrum, der Deutsch-Hannoverschen Partei und der Schleswig- Holsteinischen Landes- Partei zur Bundespartei in der Föderalisti- schen Union zusammengeschlossen, in der sie Künftig den Landesverband Bayern bildet. Die Delegierten der Zehnten Ordentlichen Landesversammlung vollzogen am Samstag in München den formellen Beitritt der BEB zur FU, billigten das Grundsatzprogramm der Partei und bestätigten den FU-Bundesvor- Stand. Der Landesausschuß der Bayernpartei stellte Professor Dr. Josef Baumgartner, den bayerischen Landwirschaftsminister, Bun- des vorsitzenden der FU und Landesvorsit- zenden der BP, an die Spitze der Landes- Uste der Föderalistischen Union. Den zweiten Platz nimmt der Bauer Simon Weinhuber aus Erding ein. Höhere Gehälter für Angestellte im Steinkohlenbergbau Essen(dpa). Die Gehälter für die Ange- stellten im Steinkohlenbergbau an der Ruhr Werden vom 1. August an in einem Umfang erhöht, welcher der vor kurzem vereinbar ten Lohnerhöhung bei den Arbeitern ent- Spricht. Das beschlossen der Unternehmens- verband Ruhrbergbau und die IG Bergbau. Die Untertage- Angestellten werden 3,5 Pro- zent, die technischen Angestellten über Tage und die kaufmännischen Angestellten durch- schnittlich 5,5 Prozent mehr erhalten. Insge- samt werden nach Angaben des Unterneh- mensverbandes Ruhrbergbau von dieser Neu- regelung rund 75 000 Angestellte und Lehr- Uinge betroffen. Der zweite Tarifpartner auf der Gewerkschaftsseite, die Gewerkschaft der Bergbau- Angestellten in der DAG, hat das Abkommen als„völlig unzureichend“ abge- lehnt. Hilfe für aufstrebende Länder empfiehlt Adlai Stevenson in Bonn Bonn.(dpa). Der frühere amerikanische Präsidentschaftskandidat der Demckrati- schen Partei, Adlai Stevenson, befürwortet einen internationalen Investitionsfonds zur Wirtschaftlichen Hilfe für die aufstrebenden Länder der Welt. Stevenson, der am Wo- chenende in Bonn Gespräche mit Bundes- Kanzler Dr. Adenauer und dem SpPD-Vor- sitzenden Erich Ollenhauer hatte, sagte an- schließend zu Pressevertretern, daß auch die Gold- und Devisenreserven der Bundes- republik vieles zur Finanzierung eines sol- chen Investitionsfonds beitragen könnten. Er habe während seines Aufenthaltes festge- Stellt, daß die deutsche Wirtschaft und die Bundesregierung ein sehr starkes Bewußt- sein für die Notwendigkeit haben, die ent- Wieklungsfähigen Länder zu unterstützen. Diese Unterstützung sollte nicht nur im ahmen des Gemeinsamen Europäischen Marktes, sondern auch darüber hinaus ver- Wirklicht werden.. ———q Aus Wahlkampf-Reden des Wochenendes In der Ablehnung der Einmischungsversuche der SED sind Ollenhauer und Adenauer sich einig Bielefeld.(AP/dpa) Der SPD-Vorsitzende Erich Ollenhauer erteilte den Kommunisten in der Sowjetzone am Wochenende in Biele- feld eine scharfe Absage auf deren Annähe- rurigsversuche an die SPD im Bundestags- Wahlkampf. Ollenhauer, der auf einer Kurid- gebung seiner Partei sprach, versicherte, dag die SPD weder mit den totalitären Kräften auf der rechten noch mit den Kommunisten jemals einen Kompromiß eingehen werde. Die Sozialdemokraten würden ihren Wahl- kampf unabhängig nach allen Seiten führen. „Die Kommunisten in Mitteldeutschland soll- ten die Millionenbeträge, die sie in den Bun- destagswahlkampf stecken, dazu Verwenden, um den Opfern der Diktatur in der Zone zu helfen“, sagte Ollenhauer unter dem Beifall der Zuhörer. Eines der Hauptziele der SPD in diesem Wahlkampf sei es, in der Bundesrepublik und im Bundestag die„Alleinherrschaft“ der CDU ,ein für allemal“ zu brechen.„Wir müs- sen und werden eine Wende in der Politik der Bundesregierung durch einen Sieg der SPD herbeiführen“, rief Ollenhauer aus. Der SPD-Vorsitzende warf der Bundesregierung und insbesondere Bundeskanzler Adenauer vor, in allen entscheidenden Fragen, die das innere Leben und die äußere Sicherheit der Bevölkerung der Bundesrepublik berühren, versagt zu haben. Der Kanzler attackiert die Spp Auch Bundeskanzler Dr. Adenauer wandte sich am Sonntag in Münster mit Nachdruck gegen die Einmischung der SED in die Bundestagswahlen, Die SED habe auch die Kommunisten in der Bundesrepublik auf- gerufen, bei den Bundestagswahlen die So- Zialdemokraten zu wühlen, Dr. Adenauer sagte, er hoffe, daß dieser Eingriff der SED in den Bundestagswahlkampf manchem so- zialdemokratischen Wähler als sehr bedenk- liches Symptom für die Politik erscheine, die von den Sozialdemokraten betrieben werde. Adenauer warf der Spp Sturheit in der Außenpolitik vor. Adenauer wiederholt, wie er sagte,„aus vollster Ueberzeugung“ die von der SPD heftig kritislerten Aeußerungen seiner Re- den in Nürnberg und Bamberg.„Die dies- jährige Bundestagswahl wird entscheidend sein für die Zukunft des deutschen Volkes“, sagte der Kanzler.„Wenn die Sozialdemo- kratie siegen sollte, wenn sie maßgebend in der Bundesregierung sein sollte und wenn sie dann die Politik, die sie gelobt hat, durchführt, dann wird Deutschland heute oder morgen in den russischen Sog kommen und ein russischer Sattelitenstaat werden. Und das ist der Untergang Deutschlands.“ Deshalb gehe es bei der Entscheidung am 15. September um Christentum oder Kom- munismus in Deutschland und Westeuropa. SPD will keine Vorleistung Eine sozialdemokratische Bundesregie- rung werde den Austritt Deutschlands aus der NATO nicht als Vorleistung, das heißt nicht vor Zustandekommen der Wiederver- einigung und Bildung eines europäischen Sicherheitssystems, fordern, erklärte der SPD- Pressedienst in einer Klarstellung der Haltung der SpD zum Nordatlantikpakt. Auch die SPD wisse, daß der Nordatlantik- akt keine Revisionsklausel enthalte und brauche sich darüber nicht erst von Bundes- kanzler Adenauer belehren zu lassen. An eine Revision des NATO- Vertrages habe die SPD noch nie gedacht. Brentano in Lorsch Bundesaußenminister von Brentano sagte am Samstag in Lorsch, er sei glücklich, daß er zwölf Jahre nach dem Potsdamer Abkom- men am oMntag in Berlin mit den Botschaf- tern der USA, Großbritanniens und Frank- reichs eine Erklärung über eine gemeinsame Außenpolitik abgeben kann. Mancher Kriti- ker sollte nachdenklich werden, wenn zwölf Jahre nach dem Zusammenbruch das jetzige Anton Dichtel in sein Amt eingeführt Dankesworte und hohe Auszeichnung für Regierungspräsident Dr. Waeldin Von unserem Korresondenten Jürgen Buschkilel Freiburg. In einer Feier im Freibur- ger Kaufhaus hat Minister präsident Dr. Gebhard Müller am Samstag den bisherigen südbadischen Regierungspräsidenten Dr. Paul Waeldin, verabschiedet und den neuen Regierungspräsidenten Anton Dichtel in sein Amt eingeführt. Im Auftrag des Bundesprä- sidenten verlieh Dr. Müller dem scheidenden Regierungspräsidenten für seine Verdienste im öffentlichen Leben das Große Verdienst- kreuz des Verdienstordens. An der Feier nahmen zahlreiche Persönlichkeiten des öf- fentlichen Lebens, unter ihnen Erzbischof Dr. Seiterich, Landesbischof D. Bender, zahl- reiche Bundes- und Landtagsabgeordnete, Landräte und Bürgermeister, Vertreter zahl- reicher Behörden und der französischen F Der Ministerpräsident sprach sich bei die- ser Gelegenheit, als„persönliches Bekennt- nis“ nachdrücklich für die Erhaltung der Re- gierungspräsidien als Mittelinstanzen aus. Er sei überzeugt, erklärte Dr. Müller, daß das groge Land Baden- Württemberg nicht ohne solche Mittelinstanzen verwaltet wer- den könne. Man sollte auch nichts Grund- legendes an der derzeitigen Regelung än- dern, sondern nur einige Mängel, zum Bei- spiel in der Grenzziehung, beseitigen und die Gerichtsor ganisation im Lande überprü- fen. Aber diese Maßnahmen sollte man nicht ohne die Bevölkerung und auch nicht in einem Zug, sondern etappenweise vorneh- men. f Wie Dr. Müller weiter mitteilte, wird das von der Regierung von einem Sachverstän- digen-Ausschuß angeforderte Gutachten über die zweckmäßigste Gliederung des Landes bis Ende des Jahres vorliegen und dann die Grundlage für eine endgültige gesetz- liche Regelung des Verwaltungsausbaues bieten. Dankesworte an den Scheidenden und Glückwünsche für den neuen südbadischen Regierungspräsidenten sprachen im Auftrage der südbadischen Landkreise Landrat Dr. Seiterich(Konstanz), für die größeren Städte des Regierungsbezirks der Freiburger Ober- bürgermeister Dr. Brandel, für die Regie- rungspräsidenten der nordbadische Regie- rungspräsident Dr Huber, der den Wunsch nach einer Mitarbeit der Regierungspräsiden- ten im Kabinett anklingen lieg. Aufständische hiften die Sultan-Fahne Großbritannien hat die Militäraktion in Oman eingestellt Bahrein.(dpa/ AP) Die britische Militär- aktion gegen die aufständischen Anhänger des Imams von Oman ist am Wochenende einstweilen eingestellt worden. Ein bri- tischer Sprecher erklärte in Bahrein am Persischen Golf, daß die rote Flagge des Sultans von Maskat und Oman, der von Großbritannien unterstützt wird, jetzt an drei Orten gehißt wurde, die bislang von den Aufständischen kontrolliert wurden. Man hält es für möglich, daß dies eine Folge der dreitägigen Angriffe britischer Düsen- jäger auf diese Stützpunkte ist. Der Spre- cher fügte hinzu, das Erscheinen der roten Fahnen— an Stelle der weißen Fahnen des Imams— sei ein Beweis dafür, daß die Aufständischen wieder dem Sultan hul⸗ digten. 5 Nasser griff die Westmächte an Alexandria.(dpa AP) Der ägyptische Staatspräsident bekräftigte am Wochenende auf einer Großkundgebung aus Anlaß des ersten Jahrestages der Verstaatlichung des Suezkanals seine Politik der Neutralität Die Moskauer Verhandlung haben nun auch die politischen Themen e Moskau.(dpa) Die politische Verhas lungsgruppe der deutsch-sowjetisch Deutschland mit den größten Staaten der ferenz, die sich mit Repatriierungs. 1. Westlichen Welt ein Bekenntnis zur gemein- Konsulfragen befaßt, hielt am Samstag ih samen Außenpolitik ablegen kann.„Wenn erste Sitzung ab. Ueber den Verlauf wir in acht Jahren nichts weiter geleistet dreieinhalbstündigen Verhandlungen hätten, könnten wir damit am 15. September Spiridonowka-Palast in Moskau bew getrost vor das deutsche Volk treten.“ beide Seiten strengstes Schwelgen. nächste Sitzung dieser Gruppe Wirg 5 i 8 1 1 Dienstag stattfinden. Am selben a N „Die CDU ist keine Kirchenpartei auch die Wistechaktssruppe 2 ee 15 Bundestagspräsident Dr. Eugen Gersten- zusammentreten. f H. maijer mahnte am Wochenende in einer Die deutsche Delegation in Moskau ü 2 Wahlversammlung der CDU in Rottweil zur am Wochenende durch die Mitteilung 0 0 5 Sachlichkeit im Wahlkampf. Trotz deutlicher sowjetischen Presse überascht, daß Zur ge ut Sprache sollten Ueberspitzungen vermieden chen Zeit, während sie in Moskau verhaf 11 werden. Er bedauerte, daß das Wahlgesetz delt, auch eine sowjetische Delegation noch immer an das Weimarer System ge- Ostberlin weilt und ebenfalls über y Se bunden sei. Ein Zwei-, höchstens ein Drei- schaftliche Fragen berät. Diese Delegatg tensiv Parteien-System halte er für besser. Dr. wird von dem stellvertretenden Außen dale Gerstenmaier betonte, daß die CDU ihr delsminister der Sowjetunion, P. Schmarm schau Mandat weder von der evangelischen noch geleitet. N orde von der Katholischen Kirche bekommen den habe. Sie sei eine rein politische Partei und Eine neue Verhaft gswelle keine Kirchenpartei. 8 8 Budapest.(dpa) Das innenpoliti Moskauer Weltjugendfestspiele ben in Ungarn wird gegen wig begannen mit einer Parade Moskau.(AP) Mit einer Parade durch eine Verhaftungswelle und die Vorben d tung neuer Prozesse gekennzeichnet, 0 reib soll den Widerstand in Ungarn brechen 3 für Gene Win M arf Moskau und einer vierstündigen Feier im Leninstadion sind am Sonntag die 15tägigen Weltjugendfestspiele in Moskau eröffnet Worden. Schätzungsweise 30 000 Teilnehmer, die Mehrzahl aus der Sowietunion und aus den Staaten des Ostblocks, marschierten in einem langen Zug durch die Straßen, die von r. 5 seine Schätzungen gutunterrichteter Kreise 10 5 ungarischen Hauptstadt sind im Zuge K jüngsten Maßnahmen der Ungarischen d sierung gegen»Hortyisten und ende Feinde der Demokratie“ mehrere tau Ungarn verhaftet worden. In Gerüchten 4 N in Budapest umgehen, wird die Zakl 4: D Verhafteten auf mehr als 5000 beziffert I dem elfrig winkenden Moskauern in Sonntags- kleidung gesäumt waren. Die 2300 Personen starke italienische Abordnung dominierte 5 15 unter den westlichen Teilnehmern. In Gegen- Donnerstag bestätigt, als er in einer I, Satz dazu waren die Delegationen aus vielen über Radio Budapest die Verhafteten 4 anderen westlichen Ländern, darunter auch schuldigte, einen neuen Vollksaufstand w f aus den USA, verhältnismäßig klein. bereitet zu haben. Die Verhafteten, de d die Massenverhaftungen am ver 6 80 Die Sippenhaftung in Konzentrationslager eingeliefert wodz soll in der Sowjetunion abgeschafft werden sein. Es hat den Anschein, als befündensd l f unter ihnen nur noch wenige Teilnehme Moskau.(dpa) In einem Artikel zur be- an dem Volksaufstand des vergangeng vorstehenden Strafrechtsreform in der Jahres. 1 allen Bevölkerungsschichten und Alterd mög! sen stammen, sollen zum Teil ohne Verde— er dien chen ungarische Staatsminister Marosan zi Wiln ang! bishe gefül eilig etlig kord Sowjetunion setzte sich das sowjetische Re- Kem glerungsorgan„Iswestija“ am Wochenende für eine Abschaffung der Sippenhaftung und die Beibehaltung der Todestrafe ein, In Zu- kunft sollen nur noch solche Personen ver- wurde straffer organisiert Die Spitze der Falange 1 Mi im 1 Madrid.(AP) Nach der Neubildung d Poli: urteilt werden, die eine„allgemein gefähr- spanischen Regierung im Februar ist n der liche Handlung vorsätzlich oder fahrlässig Sonntag durch Dekret des Staatsch Verr begangen haben“. Jene Paragraphen des Franco auch die oberste Leitung der I schei sowjetischen Strafgesetzbuches sollten ge- lange grundlegend umgebildet worden Yu ersdt strichen werden, die„die Möglichkeit einer organisatorische Leitung der Bewegung d deut Strafanwendung ohne Begehen eines tat- die einzige in Spanien zugelassene Patz sächlichen Verbrechens in bezug auf Per- ist, wurde straffer zusammengefaßt, S sonen vorsehen, die durch ihre Verbindung vier Vizesekretarlaten gibt es künftig uu zu einer verbrecherischen Umgebung oder noch eines, und die Zahl der nationalen de auf Grund einer früheren Tätigkeit eine legationen, die eine Art Ministerſen datt Gefahr darstellen“. len, wurde von zwanzig auf acht verringet Für alle berufständischen, gewerkschal, lichen und sonstigen Organisationen wurd als Vertretung eine einzige Delegation fl. Vereinigungen und Organisationen gebilde die Künftig als Verbindungsstelle zwischen den Organisationen und der Regierung ag Zwischen dem Westen und dem Osten. Er gieren und neue Mitglieder für die Pale richtete besonders gegen die Westmächte werben soll. Gleichzeitig mit der Umb id; heftige Angriffe, denen er vorwarf, Aegyp- der Partelleitung flel die Beschränkung d ten wirtschaftlich„auf die Knie zwingen“ Gegner des Franco-Regimes nicht in dt zu wollen. Bei aller Schärfe, mit der Nas- Falangebewegung aufgenommen Wera ser besonders die westliche Nahost-Politik dürfen. verurteilte, hatte er doch nach Ansicht di-. . Kreise„keine Bombe losge- assen“, Es wurde darauf hingewiesen, daß der ägyptische Staatschef es vermied, kriti- 5 Das Wetter Mannbeln sche Fragen anzuschneiden, wie zum Bei- mitgeteilt von der Wetterwarte Mannhe spiel den Verbleib der UNO- Streitkräfte auf Aussichten bis Dienstagabend: Melt sy ptischem Boden oder die Freiheit der starke, später auch vorübergehend wech Schiflahrt im Golf von Akaba. selnde Bewölkung. Immer wieder Stich, Streit beigelegt wWelse Regen oder Schauer. Höchstwerte — WIRTSCHAFTS- KABEL Reise-Welle dämpft Konjunktur (eg) In diesen Wochen ist eine Reise- und Urlaubskonjunktur im Gange, wie sie bisher in der Bundesrepublik noch nie zu verzeich- nen war. Nach Feststellungen des Bundes- Wirtschaftsministeriums liegen die Buchun- gen bei den Reisebüros vielfach doppelt so hoch wie im Vorjahr. Für größere Anschaf- kungen von Hausrat und Möbeln haben die Familien daher nur noch wenig Geld übrig. Die entsprechenden Einzelhandelsumsätze Singen im Juni sehr stark zurück. Die wirtschaftliche Entwicklung ist im übrigen mit Beginn des Sommers in eine ruhige Zwischenphase eingetreten, die bis zum Herbst andauern dürfte, meint das Bundeswirtschafts ministerium. Die seit eini- ger Zeit feststellbaren Entspannungstenden- zen hätten sich weiter durchsetzen können. Dies gelte vor allem für den Investitions- gütersektor. Der private und staatliche Ver- rauch sei dagegen nach wie vor stark ex- pansiv, und vor allem die Exportkonjunktur setze slch unvermindert fort. Der Aktivsaldo der Handelsbilanz habe sich für das erste Halbjahr 1957 auf mehr als 1,9 Md. DM be- laufen. i Die Exportkonjunktur und die Ueber- schußbildung in der Außenwirtschaft habe slch fortgesetzt, ist die Ansicht des Bundes- Wirtschaftsministeriums(BWGꝰW). Die Aus- Jandsfrage zeige neuerdings wieder Ansätze zu seiner verstärkten Expansion, mit der die Nachfrage nach Importen vor allem wegen der Prelsdisparitäten bei weitem nicht Schritt halte, stellt das BWM fest. Das Niveau der Verbraucherpreise hat sich erneut leicht erhöht. Kräftige Preisauf- trlebstendenzen zeigte in erster Linie das Handwerk. Die Einzelhandelspreise stiegen im Juni um 0,2 v. H., die Lebenshaltungs- kosten um 0,1 v. H. Die Ausweitung des privaten Verbrauchs Habe sich auch im Juni deutlich fortgesetzt. Eine Uebernachfrage sei durch lebhaftere Spartätigkeit und durch den verlangsamten Anstieg der Arbeitseinkommen zwar gemil- dert, doch nicht beseitigt worden. Die Ar- beitsmarktentwicklung ist im Juni nach dem Bericht durch eine im allgemeinen zu- nehmen Nachfrage nach Arbeitskräften und durch ein sehr hohes konjunkturelles Be- schäftigungsniveau gekennzeichnet gewesen. Deutscher Kohlenverkauf Wieder umgebaut Die Hohe Behörde hat der reorgani- sierten Oberrheinischen Kohlenunion Bettag Puton& Co., Mannheim(OEC), die für die süddeutsche Kohlenversorgung zuständig ist, nach zweijährigen Verhandlungen die auf Grund des Kartellartikels 65 des Montan- Vertrages erforderliche Genehmigung erteilt. Die Oberrheinische Kohlenunion hat sich reorganisiert. Sie konnte in der früheren Form eines Erzeuger-(Zechengesellschafts-) Kartells der vier Reviere Ruhr, Aachen, Saar und Lothringen, nicht genehmigt werden. In der neuen Form ist die ORU eine Einkaufs vereinbarung der in Süd- deutschland tätigen Kohlenhändler, die kei- nem Händler den Beitritt verwehren kann. Nur die Produktionsreviere Saar und Lo- thringen erhalten das Recht, sich noch bis zum 31. März 1958 an den Organen der OKU zu beteiligen. Die Hohe Behörde hat für den süd- deutschen Markt eine besondere Händler- Vereinbarung genehmigt, da dieser Markt be- sondere Versorgungsprobleme stellt. Die regelmäßige Versorgung muß durch Lager- haltung gewährleistet werden, da die Schiff- fahrt auf dem Rhein und den Nebenflüssen nicht dauernd möglich ist. Außerdem hat die Hohe Behörde neue Handelsregeln für die Ruhrkohlenver- Kkaufsgesellschaften mit Wirkung ab 1. August 1957 in Kraft gesetzt. In Zukunft werden zum Direktbezug bei den drei Verkaufs- gesellschaften der Ruhr alle Händler zuge- lassen sein, die jährlich eine Mindestmenge von 60 000 Tonnen Brennstoffen(bisher 75 000 Tonnen) aus den Revieren der Ge- meinschaft innerhalb des Gemeinsamen Marktes absetzen. Die Händler müssen hiervon innerhalb ihres Verkaufsbezirkes 30000 Tonnen(bisher 40 000 Tonnen) ver- kaufen, von denen 9000 Tonnen(bisher 12 500 Tonnen) von der Verkaufsgesell- schaft stammen müssen, bei der sie zuge- lassen sind. Entgegen der früheren Regel dürfen die Händler in Zukunft auch diejenigen Land- Absatzmengen, die sie direkt bei einer der betreffenden Verkaufsgesellschaft ange- schlossenen Zeche beziehen, sich anrechnen, um die erforderlichen 9000 Tonnen zu er- reichen. Händler, die in den Verkaufs- bezirken J. Niederlande und Norddeutschland, II. Ruhr und Niedersachsen, III. Belgien, Lucemburg und Rheinland zugelassen sind, können Zulassung auch für einen anderen dieser drei Bezirke beantragen, Wenn sie in diesem anderen Bereiche nur 2000 Tonnen zusätzlich absetzen. Das gleiche Silt für Händler, die in den Verkaufs- bezirken V. Vord frankreich, VI. Südfrankreich zugelassen sind. Jedoch nur für diese Be- zirke(V. und VI.) und nicht für andere Be- Teiche Bezirk I., II, III., IV.) Für den Verkaufsbezirk IV(Lothringen, Saar und Süddeutschland) ist diese Vor- schrift wegen der besonderen— oben er- wähnten— OKU- Vorschriften nicht an- Wendbar. Die gesamte Handelsregelung wird als Uebergangslösung angesehen, die sich bis zum 31. März 1959, dem Ende des Kohlen- jahres 1958/59, bewähren muß. tox Französische Einfuhr-Liste beträchtliche Kürzung Ueber den französischen Einfuhrplan für das zweite Halbjahr 1957, der dieser Tage der OEEC eingereicht worden ist, sind jetzt Einzelheiten bekannt, Der Plan sieht— dem Durchschnitt der Einfuhren von 1088 und und rech Näh, der früh wird der reid 1 130 eine tag Schl. der (der ner nac ter For Ku 0 n 5 5 5 bis 17 Grad. Frühtemperaturen 9 1 nat 55 Se Nantes ung der lte e. ,,, . 8 8 N. 5 Slerung ist beigelegt, Wie die saudi-arabi- bebersicht: Auf der Rückseite des u Vie sche Botschaft bekanntgab, hat König Saud Osten weiterzlehenden Ostseetlefs gelang spr die Entschuldigung 18 syrischen Regierung Deutschland in eine nordwestliche Strömut als für die beleidigenden Angriffe des Verteidi- kühler Meeresluft. Die später folgende v Zungsminister Chalid El-Azm angenommen. Pause der Unbeständigkeit vor dem Ein. Str. Der saudisch- arabische Botschafter wird treffen der nächsten atlantischen Stöm lä nunmehr nach Damaskus zurückkehren. wird kaum bemerkbar werden. Seb 8 5 N 5 Un 1956 entsprechend— Einfuhren von 700 Md. men. Lohse wies in seiner Erwiderung du, du: Ekrs(= 84 Md. P.) vor, Gegenüber dem auf hin, daß das Anlagevermögen bel 10 Hs ersten Halbfahr 1957, in dem sich die Ein- Siemens- Gesellschaften mit eigenen Mitten ne fuhren auf 928,5 Mad. Ffrs(= 11,14 Md. DU finanziert sei, während die Bestände a0, tr beliefen, becleutet dieser Plan eine Kürzung Dritteln lang- und zu einem drittel mite, Ne um etwa 24 V. H. Von dem Gesamtbetrag fristig finanziert seien. Die hohen Verbind. zu; von 700 Md. Ffrs entfallen auf lichkeiten seien noch die Folge der EKrled, Ge 8 5 3 5 verluste. Per Finanzdirektor von 8 5 lebenswichtige Einfuhren 4%% dan durcnblidcen, dan ae dane ee davon für Energiestoffe 204 2,45 Bankeschulden zu einem groſzen Teil von kür Textilrohstoffe 96 1,15 ländischen Banken gegeben wurden, 20 dt 3 Arran hen 88 1.06 Bangen e Unverantwortlichkkeit deus 80 grarprodukte 30 0,36 anken nicht die Rede sein könne. i „Das Importprogramm b) umfaßt die ent- Gegen den Vorwurf, daß die Banken f 2 lieberalislerten Produkte unter Abzug der Falle Siemens gegen die„goldene oder r. 10 Z e be eee N 5 N ö dag ute 8 ermann J. Abs, der ironisch dul Halbjahr 1957 Gesamteinfuhren von 71,5 Md. bliclcen lieg, was banktechnisch elgen Flrs(88.8. 5 Vor. Es ist auf der Basis unter der„Goldenen Bankeregel“ zu 1 gelt rden Biene kiste 5) ſct in rund 150 ben en n lcreebcen ure ge Kategorien aufgeteilt, und die Importeure 7 25 1 5. 1 2 3 Full erhalten automatisch Lizenzen für 64 v. H. elt 8 Se ee e getel ihrer Kinkuhren der Berichtsperiode für 1056. ten Beträgen entsprechen sollen,) Abs% fe Neun Importeuren sind Reservekontingente aber auch 3 Siemens keinestal! Be vorbehalten. f 1875 5 uldet“ Si Kurzfristig an die Banken warten 2 1 Kreditvorgriffe seien manchmal un eri Stich in's Wespennest den deutschen Banken könne eine den m Kritik an Siemens Bilanz fertigkeit imm Kreditgeschäft jedoch dd, be Der ordentliche Professor für Betriebs- orgeworfen werden. pe, de Wirtschaft an der Hochschule für Wirt- Linhardt hatte e e h schafts- und Sozialwissenschaften zu Nürn- denn selbst aus professoraler Sie 1 berg, Dr. rer. pol. Hanns Linhardt, hat mit wirkachattswiusenschartlietten Kolegee 40% der öffentlichen Aeußerung„es ist unver- er den Hinweis einstecken, daf„* ständlich und unentschuldbar, daß es zu ein- Schuldbetrag als solcher n ng di zelnen industriellen Bankschulden in Höhe licher Maßstab flir Kreditberech Adee von 528 Millionen DM kam., Diese Summe sondern die Verhältnisse des Schuld u. wird in der konsolidierten Bilanz i) von Sie- zu den einzelnen Bilanzpositionen, te mens zum 30. September 1956 ausgewiesen. Umsatz und zu den Erträsnissen auchn Schuld an dieser Entwicklung ist Denk- N N g dequemlichkeit und Vergeßlichkeit.“ F Linhardt hätte ebenso gut in ein Wespen- Aktienkapital 21 0 ö nest stechen können. Die Aufregung, die N 115 120 seine Veröffentlichung hervorrief, war 80 Anlagevermögen 500 700 8 groß, daß es in der Wirtschaftshochschule zu Bilanzsumme 2 79 900 n Nürnberg zu einer öffentlichen Diskussion 5 erke 0 kam, an der außer Linhardt Siemens-Vor- Sie einschl. Aae Weuttchte Sa 2 standemitelied Dr. Lohse und der Banker pan“ Emig, Veehuntschmelze 20, Slemehs a Hermann J. Abs Deutsche Bank) teilnah- nia-werke Ac und Beteilisungen bis zu 50 b. 55 Nr. K. 172/ Montag, 29. Juli 1957 MANNHEIM Von Donnerstag bis Sonntag: + das Jahr des 350. stadtjubiläums xechtfertigt bedeut- nheaterweike, Eröffnung des Reiß- Museums, Rheinschiffahrts- st. Diese Veranstaltung am Wochenende, die schon am Don- könnte zu einem Höhepunkt werden,— r die 8000 zu Gast weilenden badischen Turner und die schät- mmler, die sie begleiten, sondern— mit glanzvollen Rah- die ganze Stadt. Ein Landesturnfest geht d sportlicher Wettkämpfe hinaus. Zahlreiche kulturelle Rekord ist allein schon die Beteiligung von 450 Vereinsriegen. 360 badische Turnver- eine nehmen teil, 160 davon aus Nordbaden, wobei der Kreis Mannheim mit 34 Vereinen 1 dlunge hemen erh 12 Ver tischen in rungs- 10 Samstag 1 J Verlauf 0 Hungen 12 000 Gäste werden erwartet u pewalr Welgen. 1 Ein bedeutsames Jah e Wird z same Ereignisse: Nationalt n Tage y tag und nun Landesturnfe ner Berat nerstag beginnt und am Sonntag ausklingt, 5 Höhepunht nicht nur ſu OSkau Wu aungsweise 4000 Schlacktenbu ttellung 00 men veranstaltungen— Höhepunht auch fur laß zur ge über die Grenzen turnerischer un dau verhe, Veranstaltungen werden dies dokumentieren. elegatlon 5 über un Seit Wochen leistet der Festausschuß in- a Delegat tensive Vorbereitungsarbeiten. Zum ersten 1 Außzenbz Male in der Nachkriegszeit kommt die Heer- . Schmakg schau der badischen Turnere! wieder in den ISwelle rn b rechen olitische l. frtig dm le Vorberg ichnet. MI Treise ind mn Zuge 0. wischen e. und ande ere taugen erüchten, de Zahl 6 beziffert 9; rosan h ver, einer afteten 9, Astand 30 ten, die i 1 Alters ohne Veri kert wort befänden sd Teilnehme vergangene inge ert bildung d uar ist an Staatschez ng der I. Worden D, wegung, d sene Parte efaßt, Stat künftig nut tionalen D. en dafste. b verringett Werkschal, onen wurd legation füt en gebilde le zwischen erung dun, dle Pai Umbildung inkung dig icht in dk n Werdn Mannheln nd: Mett zend wech. der strich. nstwerte 1 0 bie ichen Nie- e des nad eis gelang e Strömung r Ffolgenck dem Hin- en Störung — erung der. en bei del zen Mitten ide Zu Wel ttel mittel n Verbin- jer Krlegz n Siemen ingfristigel el von all, len, 30 fl deutsche e. Banken oder 800 verwante tsch durch eigenti 1% Zu Vel. der Bal. Bank fl. ind 1 ng geitel J Abs 50h keinestil! muldet 8 inerlälich ne Leich, doch nich nes Pech cht seln! gen muß nicht def wirtschall tigung gel Udbetrage en, 1 Pünklebel 20 Werke 40 e Gramad lemens 5 2u 50 v.. lizeirevier in Pirmasens gefunden des, nachdem die ersten bei- den Landesturnfeste von Ofkenburg urid Freiburg/ Br. veranstaltet wurden. In Allen badischen Turnvereinen wird seit Monaten für dieses Ereignis gearbeitet, das auch eine Generalprobe für das deutsche Turnfest 1958 in München darstellt. Ohne Uebertreibung darf man sagen, daß dieses Landesturnfest seine Vorgänger übertrefken wird. Neuer Norden des Lan Wagen des Ermordeten in Pirmasens gefunden Die Ermittlungen über den Raubmord, dem der 52j3jährige Mannheimer Kaufmann Wilhelm Ohnemus in der Nacht zum ver- gangenen Freitag zum Opfer fiel, haben bisher noch nicht zu konkreten Erfolgen geführt, obwohl die Großfahndung aller be- teiligten Polizeidienststellen in vollem Um- kang aufrechterhalten wird und jede nur mögliche Spur berücksichtigt. Trotz zahl- reicher Hinweise aus der Bevölkerung, die der Mannheimer Kriminalpolizei viele sach- dienliche, sich aber teilweise widerspre- chende Angaben machte, konnte bisher lediglich der vermißte azurblaue Opel-Re- kord des Ermordeten mit dem polizeilichen Kennzeichen MA- AX 968 vor einem Po- werden. Mit der Untersuchung und Auswertung der im Fahrzeug vorgefundenen Spuren ist die Polizei zur Zeit noch beschäftigt. Beamte der Ludwigshafener Kripo äußerten die Vermutung, daß Wilheim Ohnemus wahr- scheinlich in seinem Wagen überfallen und erschossen wurde. Auf einen heftigen Kampf deutet auch eine Blutlache, in der Zähne und Teile eines Gebisses lagen, auf dem rechten Vordersitz hin. In unmittelbarer Nähe des Wagen-Fundortes befindet sich der Posthof, von wo aus die Postomnibusse frühmorgens in die Grenzorte fahren. Es wird deshalb weiter vermutet, daß der Mör- der versucht, über die Grenze nach Frank- reich zu entkommen. Die Auswertung der Ergebnisse, die über 130 Mannheimer Kriminalbeamte während einer Großaktion in der Nacht zum Sams- tag erhielten, ist ebenfalls noch nicht abge- schlossen. Die Polizei weiß lediglich, daß der Mann, der Wilhelm Ohnemus erschoß (der am Samstag mit seiner Frau und sei- ner 13 jährigen Tochter eine Urlaubsfahrt nach Sizilien antreten wollte) ein routinier- ter Autofahrer ist. Wir berichten über den Fortgang der Ermittlungen weiter. hwWb Kurzkommentar: Gespäßbiger„Fernunterricht“ Umweg über Berlin Wie gut, daß in Berlin die große inter- nationale Bau- Ausstellung stattfindet. Da- durch erfährt auch Mannheim etwas über Mannheim. Auf dem Umweg über Berlin! Vieleicht wurde auch hier schon darüber ge- sprochen und geschrieben, aber mit Berlin als Hintergrund nehmen sich Mannheimer Vorhaben gleich viel bedeutender aus. Es strahlt da etwas mehr Licht auf sie und läßt sie glänzender, mit gehobenem An- sehen, wieder zurückkommen. Immerhin, wir sind jetzt, wenn auch auf Umwegen, besser im Bilde: Auf einem durch Speckweg, Waldstraße, Hessische und Hanauer Straße begrenzten Gelände soll ein neuer Stadtkern gelegt werden, um die ver- streut liegenden Siedlungen Gartenstadt, Neueichwald und Speckwegsiedlung besser zusammenzufassen. Dieses 38 Hektar große Gelände ist aufnahmefähig für 2000 neue Wohnungen, also für 7000 bis 10 000 Men- schen. Alle Gebäude werden in Grüngelände gestellt. Und was vielleicht in Mannbeim am meisten Überrascht: im Frühjahr 1958 soll das Bauen beginnen. Nicht, daß irgendjemand etwas segen diese Pläne hätte, warum denn auch, aber Sespaßis ist der Umweg doch, und die Tak- tik, die Mannheimer gleichsam einen„Fern- unterricht“ genießen zu lassen, ist es auch. F. W. K. Mannheimer Versehrtensportler in Karlsruhe erfolgreich Beim Sitzball-Turnier des Badischen Ver- sehrtensportverbandes konnte sich die Mann- und 1400 Teilnehmern weit an der Spitze Aus vor Heidelberg und Karlsruhe liegt. Südbaden haben sich 200 Vereine mit 3800 Wettkämpfern angemeldet. Außerdem kom- men Gastvereine aus der Pfalz, aus Mün- chen und der Schweiz. Schauplatz ist das Mannheimer Stadion, an dem in den letzten Wochen mit Hochdruck gearbeitet wurde, um die neue Tribüne fertigzustellen(3000 Sitzplätze). Ein Blick in das umfangreiche Festpro- gramm zeigt, daß bereits am Donnerstag Sonderzüge aus Basel, Radolfzell, Offen- burg und Pforzheim mit über 4000 Turnern eintreffen. An diesem Abend ist die feler- liche Eröffnungskundgebung im festlich illu- minierten Schloßhof. Ueber 1000 Mannhei- mer Sänger werden die padischen Turnerin- nen und Turner mit Chören begrüßen(„Hei- lig Heimatland“ und„Freiheit, die ic meine“). Am Freitag beginnen die Wett- kämpfe im Stadion, für die Samstag der Hauptkampftag ist, worüber der Sportteil noch ausführlich informieren wird. Eine Stunde der Besinnung mit dem Thema„Rechte und Grenzen der Leibes- übungen“ ist am Freitag, 17.45 Uhr, in der Aula der Wirtschaftshochschule Vorgesehen. Im Anschluß(18.15 Uhr) gibt die Stamitz- gemeinde Mannheim ein festliches Konzert in der Schloßkirche mit Werken von Hän- del und Mozart, während im Kleinen Haus des Nationaltheaters der Jugendwart des Deutschen Turnerbundes zu der Turner- Lehrgänge für eh ubiläumsstadt im Zeichen des Turnfestes Neben den Sportkämpfen eine Fülle glanzvoller Rahmenveranstaltungen jugend sprechen wird. Ausklang des Frei- tags(20 Uhr) bildet auf dem Planetariums- platz im Luisenpark das Singen, Tanzen und Spielen der Turner jugend. Als beson- dere Attraktionen haben die Schwimm- und Kunstspringer im Herzogenriedbad(20.45 Uhr) eine große Veranstaltung unter dem Titel„Wasser und Licht“ mit Schwimm- und Springwettbewerben vorbereitet. Der Freitag ist so reichhaltig, daß die Freunde der Turner die Wahl(und damit auch die Qual) haben. Nach den großen Wettkämpfen am Sams- tag soll am späten Abend(20.45 Uhr) die große Festkundgebung jim Ehrenhof des Mannheimer Schlosses zu einer eindrucks- vollen Demonstration turnerischer Einheit und turnerischen Strebens werden. Vertreter der Regierung, des Turnerbundes— auch der neue Vorsitzende, Frankfurts OB Werner Bockelmann— und Vertreter der Stadt hal- ten Festansprachen. Am Sormtagvormitfag zieht dann— vorweg die 250 Traditionsfah- nen der badischen Turner— ein Festzug in 16er-Reihen durch Mammheims Innenstadt. Die turnerische Gemeinschaftsschau auf dern Hauptfeld des Stadions wird am Sonmtag- nachmittag noch einmal alle Wettkämpfer vereinen und das Finale eindrucksvoller Tage in der Landesturnfeststadt bilden. Großartig ist der musikalische Rahmen der Festtage, der vom Musikkorps der Ersten Luftlandedivision in Stuttgart, der Kapelle der 2. US- Panzerdivision sowie den Spiel- mannszügen der Turner mit über 400 Spiel- leuten bestritten wird. Sie alle musizieren beim großen Schluß konzert am Sonmtag, 20 Uhr, im Eisstadion. Festliche Tage— deren genaues Pro- gramm wir noch veröffentlichen werden— stehen bevor. Die Stadt wird in ein Fahnen- meer getaucht sein; das Motto lautet:„Tur- ner, auf zum Streite“— zum f r i1edlichen Wettstreit, der den Menschen Freude bereitet, dessen Idee kulturelle Verpflichtung und Tradition kennt und dessen erzieheri- scher Wert für Jugend und Alter unbestrit- ten ist.-Kkloth emalige Soldaten General a. D. Hermann Hölter sprach in einer Vds- Versammlung „Wir bedauern es, daß das deutsche Volk noch kein Ehrenmal für seine in fremder Erde ruhenden Gefallenen besitzt; wir wün- schen uns ein Denkmal, das— ohne nationa- listische Gefühle aufzuputschen ein Sym- pol des Dankes für jene ist, die in gutem Glauben gefallen sind.“ Dieses erklärte in einer Versammlung der Kreisgruppe Mann- heim des Verbandes deutscher Soldaten(VdS) der ehemalige General Hermann Hölter, der den Landesverband Baden- Württemberg leitet. In einer Pressekonferenz umriß Ge- nerell à. D. Hölter die Aufgaben des VdS, dem inn Bundesgebiet 150 000 Mitglieder ange- hören. Hermann Hölter gab als Leitmotiv für die Arbeit im Vds— der Verband ist als gemein- mützig und förderungswürdig anerkannt— den Paragraphen 2 der Satzung an, der fest- legt, daß der Landesverband eine kamerad- Schaf tlich- karitative Selbsthilfe- Organisation zur Wahrung und Förderung der kamerad- schaftlichen, rechtlichen, wirtschaftlichen, so- zialen und ideellen Interessen der ehemaligen deutschen Soldaten, der entsprechenden Be- amten und der Hinterbliebenen ist. Hermann Hölter wandte sich dagegen, daß Einzel- erscheinungen vom Schlage des 08/15-Unter- Offiziers Platzek so geschildert werden, Als ob sie charakteristisch für alle wären. Der Landesverband tritt für die Freilas- sung aller Soldaten ein, die sich noch im Ge- wahrsam fremder Mächte befinden. Zur zweiten Novelle zum 131-Gesetz erklärte der ehemalige General:„Sie bringt ohne Zweifel Verbesserungen; sie kann aber auch noch keine endgültige Regelung sein; wir denken an eine Abschließende Regelung, die dem Soldatenversorgungsgesetz von heute ent- Spricht. Soldaten von heute und gestern soll- ten vor dem Gesetz gleich sein.“ „Eine ernste Sorge ist uns in Zusam- menarbeit mit dem Roten Kreuz— die Klä- rumg der Vermißten- Schicksale, ferner die Linderung der Not in Familien ehemaliger Soldaten“, erklärte Hermann. Hölter. Der Landesverband führt auch in Mannheim För- derkurse durch, in denen ehemalige Unter- Offiziere ausgebildet werden, so daß sie— wie es ihnen einst rechtlich verbrieft wurde — in beamtete Stellen eintreten können. Von Oktober 1956 bis Juni 1957 nahmen 16 ehe- malige Soldaten teil, die jetzt Gelegenheit Wann Die Siedler in der Gartenstadt haben seit geraumer Zeit schwere Sorgen. 160 ihrer heimer Versehrtensportgru 1 11 3 f 0. gruppe als Verbands- Einfamilienhäuser sind heute noch ohne Aeser die Teinahme an den Bundes- Spielen 255 15 0 200 Sied- erkämpfen. Die unter Leitung des Verbands- 5 3 8 a f lerhäuser besitzen bereits diese(kast schon sportwartes K. Drees stehenden Wettkämpfe im Sitzball, eines Spieles, das für die schwer- beschädigten Sportler geschaffen wurde und dem Volley-Ballspiel verwandt ist, wurden in der Bismarckschule in Karlsruhe unter Beteiligung von neun Mannschaften aus Nordbaden veranstaltet. Nach Siegen über Pforzheim, Karlsruhe und Mosbach konnten die Mannheimer Lampert, Dewald, Roth, Stumpf, Thilo das Endspiel gegen Karls- ruhe II mit einem Ergebnis von 22:34 Punk- ten für sich entscheiden. es Wohin gehen wir? Montag, 29. Juli 5 Planken:„Rot ist die Liebe“; Alster: „Pie e und die Nonne“; Schauburg: 8 Miez obten des Todes“; Capitol:„Flucht 10.00 1 Palast:„Schlachtzone Pazifik“, 2 0, 22.30 Uhr:„Zwölf Uhr mittags“; 15917 8 5 sel. Witwe“; Universum: 72 55 ru t. Nordpola; Kamera:„Keiner ging vorbei“; Kurbel:„Lied der Heimat“. Selbstverständlichen) Errungenchaften Zivi- lisierten Lebens. Alle ihre Vorstösse bei der Stadtverwaltung blieben vergeblich, denn aus plausiblen Gründen ist es mit der Kana- lisierung und der Wasserleitung noch nicht so Weit. Deshalb berief der neu gewählte Vorsitzende der Siedler gemeinschaft, Hans Breyer, eine Mitglieder versammlung in der „Waldschänke“ ein, um mit den Siedlern zu beraten, was zu tun sei. Die Situation der Siedler in diesen 160 Einfamilienhäusern ist— auch in Blumenau und Neu-Eichwald— nicht allzu rosig. Rund 1500 Personen leben in den Häusern. Der Wasserbedarf und der Wasserverbrauch ist groß. Da die Abwässer im Boden versickern, daneben Frischwasser an die Oberfläche ge- pumpt werden muß, vermuten die Siedler, daß infolge des hygienisch nicht mehr ein- Wandfreien Grundwassers 25 Prozent ihrer Kinder verwurmt sind. Deshalb wird neuer- dings Trinkwasser stets abgekocht. haben, sich in einem Kurs für die mittlere gehobene Laufbahn Weiterzubilden. General a. D. Hölter sagte Abschließend: „Der Vds begrüßt die Zusammenarbeit mit allen soldatischen Organisationen, die den Staat und seine Ordnung bejahen. Er pflegt den Wehrgedanken und die Verteidigungs- bereitschaft.“ Arnold Ottinger, der erste Vorsitzende der Kreisgruppe Mannheim, be- richtete in der gut besuchten Versammlung über Einzelheiten aus der 2. Novelle zum 131er-Gesetz. Hk Wochenendchronik: gaben sich am Freitag in Oberflockenback gegenseitig ein Interview, das auch die Ruck- Caterina und die Rosen-Kuh seite des Rindviehs zu Auslassungen anxegte. Frotzdem oder gerade deshalb die Teilnehmer am verspäteten Einweikungs- Richtfest ungetrübter Heiter erfreuten sich keit. Bild: Thomas mannung der rechten Tafel aufstehen und die wohlgefültten Biergläser gegen Cate- rina schwenken, die in einer einfachen Bluse und mit einem Zimmermanns-Zylinder auf Caterina zum Einzug den schwarzen Locken bescheiden zwischen Die Kuh des Rosenwirts betrat durch eine den Ehrengästen saß. Seitentür den Saal des Gasthauses. Im Maul trug sie einen bunten Blumenstrauß und Das verspätete Richtfest im Saal der schritt vorsichtig dem Mitteltisch des offe-„Rose“, für das Caterina Valentes, dem der nen Vierecks zu. Phrerbietig senkte sie das Volkemund. bereits den Namen Zigarren“ schwere Haupt, Als aber der Weltstar Cate- f verliehen hat, vereinte Bauherren, rina Valente sich ob solch ungewöhnlicher Seel under denen e Huldigung erhob und charmant„wie heißt in Mexiko herübergekommene Jazzband- du denn?“ fragte, senkte das Tier nieht nur Leader Teddy Stauffer befand in froher den Kopf, sondern hob auch den Schwanz: Runde bei Bier, Rippchen und Blitzlicht. Dreimal platschte es in die andachtsvolle Valente-Gatte Eric van Aro hielt, wie er Stille. Dann erhob sich besonnte Fröhlich- sagte, die erste Rede seines Lebens, indem keit, harte Männer klatschten sich auf die er Dantteschen und Elost sagte und elegant Schenkel, silbernes Frauenlachen brach sich seine Serviette auf der Nase balancierte. im Gebälk der Dorfwirtschaft. Ernst knip- 55 enen sten die Fotografen die Hinterlassenschaften Schäfer sprach, wünschte seiner Bauherrin der vierbeinigen Gratulantin, die etwas be- endlich die Zeit, um auch in ihrem neuen schämt das Lokal verließ. Haus wohnen zu können. Und brausende 5 Hochrufe erhoben sich nach der Ansprache des Oberflockenbacher Bürgermeisters Adam Cestaro, der den Rollenbuckel in Valente- Buckel umtaufte und seine Gemeinde im Blickfeld der Oeffentlichkeit sah:„Wir sind stolz, daß wir Caterina eingefangen haben; Rippchen mit Blitzlicht: Auch eine Kuh gratulierte * Kiste“ Abgesehen davon, daß so etwas Glück verheißt, war der Kuh-Gag nicht das ein- zige Späßchen, das der gewinnend lächelnde Valente-Pressechef Günter Ahrendt für das 5 2 5 verspätete Richtfest der„Caterinenburg“ auf 1 85 Mensch 3 1 Senommen, Wenn dem Rollenbuckel bei Oberflockenbach im Wäre 7 neraldirektor hergezosen Odenwald betriebsam ersonnen hatte. Er 5 ließ auch, um die Hebung der Feststimmung rührig bemüht, für die Fotografen die Be- * Nun, dafür wurde jetzt, am Freitagabend und schon vorher, um so mehr Notiz vom Prominenten-Asyl im Odenwald genommen. Nach den Reden von Oberregierungsrat 84a Zwei Tote— das war die traurige Bilanz des letzten Juli-Wochenendes in Mannheim: In der Nacht zum Sonntag starb im Städti- schen Krankenhaus ein 60 Jahre alter Mann an den Verletzungen, die er am 13. Juli bei einem Verkehrsunfall an der Kreuzung Wormser Straße— Sonnenschein in Käfer- tal erlitten hatte. Am späten Samstagnach- mittag versuchte ein 84jähriger zwischen Riedbahn und Flugbahn bei Kilometer 1 die Autobahn zu überschreiten. Der alte Mann aus Neuhermsbheim wurde von einem Per- scnenwagen angefahren und schwer ver- jetzt. Um 18 Uhr passierte der Unfall, um 19 Uhr war er seinen Verletzungen erlegen. Im Stadtgebiet ereigneten sich außerdem 13 Kleinere Verkehrsunfälle, bei denen elf Menschen leicht verletzt wurden und Sach- schaden von rund 6000 Mark entstand. „Gemäbigt— wenn auch nicht schön“ charakterisierte die Wetter warte Mannheim das Wochenendwetter, das mit Höchsttempe- raturen unter zwanzig Grad alles andere als ein populäres Wochenendwetter War: In der Nacht zum Sonntag fielen 3,8 Liter Regen- wasser auf jeden Quadratmeter des quadrat- städtischen Bodens, während des Sonn- tags folgten weitere drei Liter nach. Die Sonne schien nur ratenweise. Um 4.48 ging sie auf, um 20.45 Uhr unter doch das nur im Wetterbericht. Ueber Mannheim war Sie alles in allem nur eine Stunde lang zu sehen. „Ganz typisches Sommer-Monsum-Wetter“ sagte die Wetterwarte für alle diejenigen, kommt die Kanalisation der Gartenstadt? Neue Stadtkernpläne werfen Schatten voraus und stoßen auf Widerstand Auf ihren jüngsten Vorstoß bei der Stadtverwaltung anwortete Tiefbaudirektor in einem Schreiben am 9. Juli unter anderem:„Das Netz der Gar- tenstadt-Kanalisation ist nicht weiter auf- nahme und erweiterungsfähig, weil sich dort die Endstrecken der Kanäle befinden, die schon so hoch liegen, daß sie unter Be- achtung des erforderlichen Gefälles nicht mehr weitergeführt werden können.“ Weiter heißt es, die Voraussetzung für die Kanali- sierung der restlichen 160 Siedlerhäuser sei der Neubau des Vorflutkanals(Hauptsamm- jer Nord), an den dann die östliche Garten- stadt mit Seitenkanälen angeschlossen Wer- den könne. Als Termin wird„vielleicht noch 1957“ genannt. Kurzfristige provisorische Maßnahmen hält Borelly nicht für Zweck- mäßig. 5 Aber noch ein weiterer Punkt irritiert die Siedler. In den nichtkanalisierten Sied- jungen ist eine Bausperre verhängt worden. „Das ist ein Sroßes Verhängnis“, sagte Breyer,„„denn viele leere Gebiete wären wunderbar für Siedlerbauten geeignet.“ Im Amtsblatt vom 14. Juni fanden die Siedler den Plan, das Gelände zwischen Waldstraße und Speckweg mit Hochhäusern zu bebauen. Wolfgang Borelly hriger auf der Autobahn totgefahren Gewitter, Regen, Schluß verkaufbummel/ Nur eine Stunde Sonnenschein Ziegler(Landratsamt). Landwirtschaftsrat Nagel, Pfarrer Dr. Hirschberg und des Na- turschutz bevollmächtigten Professor Felsch (Weinheim) sprach auch noch Günter Ahrendt, der sich schlicht den ‚ Dolmetscher“ der schweigsamen Künstlerin nannte. Dann die einen gesellschaftsfähigen Fachausdruck aber begann der entschieden gemütlichere für die anhaltende Schlechtwetterperiode Teil. suchen.„Im Salzkammergut“. tröstet Dr. von Kienle die Mannheimer,„war es noch viel 5 5 schlimmer!“ Und der Chef der Mannheimer f Auf der Dorfstraße bildeten die Ober- Wetter warte, der bis vorgestern dort seinen 5 Spalier und bliekten zufrie- Urlaub verbrachte, gebrauchte zur Charak- den ihrer Neubürgerin nach, als sie sich mit terisierung des dortigen Weters einen„Fach- ihrem Gatten in das seit Tagen von Foto. c Heim zurückzog, um dort Ae e die Koffer für ihre einmonatige Skandina- Bemerkenswert, daß im Regensommer vien-Tournee zu packen. am Samstas King des Vorjahres die Temperaturen am ver- es schon wieder auf die Reise, und erst da- nach wird sich Caterina auf dem Valente gleichbaren letzten Juli- Wochenende höher 3 N 1 jagen als 1957. Damals War es schwül, und uckel vom Weltbeifall ausruhen können. wir erlebten kein Gewitter. Gestern war es kühl— und wir sahen und hörten ein Ge- 1 8 Es War ein schönes Fest. Und es ist ein wWitter. Ansonsten unterbot dieses Wo- 85 a a schöner Bau, den die Architekten auf dem chenende alle vergleichbaren Lahlen des Hang errichtet hab b ö i Vorjahres: Zwölf Fällen groben Unfuss Gelegenheit war 5 8 Aa 5 5 Z stehen 32 im Vorjahre gegenüber. Fünf Per- 7. sonen wanderten gestern wegen Trunkenheit sehen). Noch schöner aber ist, daß— einem in polizeilichen Gewahrsam(im Vorjahr on dit zufolge— der tüchtige Pressechef sieben). Während zu Beginn der Ferien 1956 vorläufig auf den Super-Gag verzichtet hat: Zum Beweis der Volksnähe und Naturver- der Reiseverkehr„rege“ war, meldete die 5. 5 Bundesbahn dieses Mal„nichts besonderes“. bundenheit des Stars diesen Bau um einen in allen Neonfarben glitzernden Propa- Fast genau so wie am 29. Juli 1956 Sah 5 es dagegen gestern in der Mannheimer ganda-Kuhstall zu erweitern. HW Innenstadt aus: Viele Hausfrauen Waren mit Familie„auf die Straße gegangen“, um sich an den Sommerschluß-Verkauf-Schau- 8 für die bevorstehende„Schlacht“ gehörig zu präparieren. Die„Völkerwande- j 1 8 3 rung“ der Sehleute war stundenweise ganz;——2 aulsemein verbindlichen Geunan enorin. jeder Hochschulausbildung waren früher den Gymnasien und den ersten Hochschul- semestern anvertraut. Um der zunehmenden fachlichen Aufgliederung der Hochschul- studien zu begegnen und die gemeinsame Ausgangsbasis der von den verschieden- artigen Gymnasien kommenden Studieren- wir im Schatten der anderen, den zu sichern, wurde nach dem Krieg das olgerte„studium generale“ eingerichtet. Nicht über- Breyer aus diesem Plen. all konnten die Vorlesungen und Uebungen Die Siedler von der Gartenstadt wollen Professoren anvertraut werden, die Interesse 1755 8 8 N Sie i zu wecken und zu fesseln vermochten. Es olgendermaßen: Früher War das Garten- 8 0 5 stadt-Gebiet wirtschaftlich ungenutzt Exer nter e 885 elerplate). Sie siedelten und kultivierten den und kei n e dürren Boden, heute stehen dort tausende einen umfassenden Charakter bewän- von Obstbäumen und hübsche Gärten ver- ren wird. Die westdeutsche Rektorenkonfe- schönern die Gegend.„Wir haben eine Kul- renz will mit Hilfe des Stifterverbandes turarbeit geschaffen, die uns heute nicht durch ein Preisausschreiben die Situation klären. Für Arbeiten mit den Themen: mehr angerechnet wird“, sagte Breyer. Die Versammlung wW²aär einmütig der Mei-„Ziele des studium generale und Kritik der 3 5 1 1* 5 Einrichtungen“ und„Wieder- tenstadt-Siedler mit dem Vorstand der i. 9 5„ 1 Kreisgruppe des Deutschen Siedlerbundes. 8 issenschakt 5 3 8 (Landesverband Baden- Württemberg) einig. schulen“ wurde ein erster Preis mit 5000 DPM Der 2. Kreisvorsitzende Mannhardt ver- und ein zweiter Preis mit 3500 DM angesetzt. sprach, die Kreisgruppe werde sich ebenso Einzelheiten über das Preisausschreiben sind einsetzen wie die Siedlergemeinschaft Gar- bei örtlichen Studentenausschüssen zu eke tenstadt, um die Kanalisierung zu erreichen fahren. Die Arbeiten sollen am 1. Januak 1958 bei der Westdeutschen Rektoren-RKon- und tunlichst die riesigen Blockbauten einer anderen Gegend e Welcher Er- ferenz Gad Godesberg, Viktoriastraße 28) sein. 9 folg diesen gemeinsamen Bemühungen be- Weitere Lokalnachrichten Seite 7 * * Ein Preis ausschreiben soll studium generale klären „Dann leben wie die Siedler auf der Schönau“, schieden sein wird muß zunächst abgewartet werden. H-e eee 3 Montag, 29. Juli 1957/ Nr DER BERLINER KLAUS BUODAHL gewann am Sonntag den ersten Qualifikations- lauf der deutschen Berufsstraßenfahrer zur Ermittlung der Weltmeisterschaftsteilneh- mer auf der 330 Kilometer langen Strecke Ludwigshafen— Saarbrücken—Ludwigsha- ten in 8:50,0 Stunden mit eineinhalb Minuten Vorsprung vor dem Dortmunder Klein. Der Sieger erreichte damit eine Durchschnitts geschwindigkeit von 37,2 km/st. Die 28 Teilnehmer mußten zwei Drittel des Rennens bei strömendem Regen bestreiten. Der Tour-Teilnehmer Lothar Friedrich wurde nur Zehnter. Unser Bild zeigt Bugdahl bei der Einfahrt in die Friesenheimer Radrennbahn. Foto: Gayer 172 DFB- Bundestag ohne Zwischenfall: Atmosphäre rechtzeitig entgiftet Weitere Sportereignisse: Deutschlands Leichtathleten gewannen den Sechsländerkampf in Brügge pie mit 130 Punkten vor Frankreich(97), Italien(85), Belgien(78), f. der Schweiz(67) und Holland 50 inze: n 8 Letzter Spieltag der Totoüberbrückungsrunde brachte für Nürnberg, Kickers Offenbach und Köthe 1 eclur nur Unentschieden/ Jungmann-Achter der Amicitia gewann in Mainz das Eichkranz-Rennen fee Mit einem 8:7-Erfolg sicherte sich St. Leon den Titel eines badischen Handballmeisters gegen a deutschen Vizemeister Sd Leutershausen 22 zegatt Die erwarlele„Palastteuotulion“ ötieb auß Der Westen gab seinem vieldiskutierten Antrag eine gemäßigtere Form/ Vertrauen zum alten Vorstand Prent Zwischenfall. Einstimmig ohne Enthaltungen billigte der Bundestag des Deutschen Fußball- Bundes, zu dem in der großen Halle der Sportschule Schöneck neben dem Vor- stand 113 Delegierte der Regional- und Landesverbände zusammengetreten waren, den westdeutschen Antrag auf Einberufung eines außerordentlichen Bundestages zur Prüfung der Situation im deutschen Vertragsfußball bis spätestens zum 15. Fe- bruar 1958. Damit war der Zündstoff aus dem Wege geräumt, von dem man vielfach die Auslösung scharfer Debatten erwartet hatte, und der Bundestag, den DFB- Präsident Dr. Peco Bauwens abschließend als„den wertvollsten seit der Neugrün- dung des Deutschen Fußball-Bundes im Jahre 1949“ bezeichnete, verlief ohne Der Westen selbst hatte seinem in den letz- ten Wochen so oft diskutierten Antrag eine neue, gemäßigtere Form gegeben:„Der Ver- bandstag des Westdeutschen Fußballverban- des hat am 7. Juli 1957 einmütig seiner Ueber- zeugung Ausdruck gegeben, daß es notwendig ist, die gegenwärtige Situation im deutschen Fußball in bezug auf die Verhältnisse haupt- sächlich in den Spitzenklassen der Verbände zu überprüfen und gegebenenfalls eine Neu- ordnung zu schaffen. Der WFV beantragt des- halb, daß der Deutsche Fußball-Bund späte- stens bis zum 15. Februar 1958 einen außer- ordentlichen Bundestag einberuft mit dem einzigen Tagesordnungspunkt ‚Kommt der DFB mit dem geltenden Vertragsspielerstatut noch aus oder ist eine Neuordnung in Bezug auf die gegen Entschädigung tätigen Fußball- spieler und das Spielsystem notwendig?“ Mit zehn Titeln war Baden erfolgreichster Landesverband: Zwei Mleister schatten fut Gäarbel lltban boom 46 Der SV Mannheim beeindruckte Die süddeutschen Schwimm- und Spring- Meisterschaften in Göppingen litten stark unter dem Dauerregen der zwei Tage und der für Meisterschaftsrennen viel zu niedri- gen Wassertemperatur von 19 Grad. Mit zehn Meisterschaften war Baden erneut der erfolgreichste Landesverband und bestätigte damit seine Vorherrschaft im deutschen Schwimmsport. Hessen war sechsmal erfolg- reich, die Pfalz-Schwimmer nahmen zwei Titel mit nach Hause und je einmal lagen Württemberg und Bayern an der Spitze. In den 20 Meisterschafts- Disziplinen gab es elfmal neue Meister, und wenn in nur neun Konkurrenzen die Leistungen der Sie- ger von 1956 verbessert wurden, dann lag das einzig und allein an den schlechten Außeren Umständen. Erfolgreichster Teil- nehmer bei den Herren war der Darmstädter Student Hans Köhler mit drei Einzel- und einer Staffel- Meisterschaft in den Kraul- Disziplinen, so daß es hierbei naturgemäß sehr schwer war für die in dieser Lage im- mer recht starken Schwimmer des SV Mann- heim zu Titelehren zu kommen, die zudem noch eiflen so starken Schwimmer wie Peter Schick ersetzen mußten. Köhler gewann die 100 m Kraul in 59,5 Sek., die 200-m-Strecke in 2:15,1 und die 400-m-Distanz in 4:58, 1. Manfred Machill(SV Mannheim) belegte auf der Sprintstrecke in 1:00,9 Min. einen be- achtlichen zweiten Platz vor dem Frankfur- ter Titelverteidiger Wagner, nachdem er zu- sammen mit diesem vor der 50-m-Marke noch vor dem späteren Sieger Köhler gelegen War. Badens Langstreckenmeister Horst Scheufler(SV Mannheim) blieb im 1500-m- Kraulrennen dem Nationalmannschaftsmit- Slied Klaus Schneider Pirmasens) bis 1400 m auf den Fersen und schaffte mit 20:39, 0 Min. einen ausgezeichneten zweiten Rang. Ueber 200-m-Kraul war Scheufler in 2:20,83 Min. Dritter und auf der 400-m-Strecke in 5:13, 6 Minuten kam er auf den vierten Platz. In der 4K 200-m-Kraulstaffel waren die Darmstäd- ter Schwimmer nicht zu schlagen und hinter dem Karlsruher Turnverein und dem Frank- turter Schwimmcelub wurde die Vertretung des Sy Mannheim mit den Schwimmern Scheufler, Machill, Obermayer und dem Nachwuchs Korn in 9:45, 4 Min. Vierter. Das 200-m-Schmettern brachte durch Peter Zippe- lius in 2:38,3 Min. ebenso wie das 200-m- Brustrennen durch Europameister Klaus Bo- dinger in 2:49, Min. einen Sieg für Karls- ruhe. Eckehardt Miersch(Nika Heidelberg) War Ihr Tip richtig: Hessen Kassel Kickers Offenb. 2:2 VfL Neustadt 1. FC Nürnberg 1:1 FO Freiburg SSV Reutlingen 2·³ Hamborn 07- Rot-Weiß Essen 1.2 Union Krefeld- 1. FC Köln 121 Bayer Leverk. RW Oberhausen 3.0 Arminia Hannover Hannover 96 113 Göttingen 05 Eintr. Braunschw. 221 VIL Wolfsburg- Conc. Hamburg. Tasm. 1900 Berl. Alem. 90 Berlin 2:0 Rap. Wedding Minerva 93 Berl. 111 SV Niederlahnstein- VfL. Trier] 602 2————ů—— Lottozahlen: 1, 9, 20, 25, 27, 34, Zusatz- zahl 48. bei den„Süddeutschen“ besonders durch die Leistungen seiner Krauler begnügte sich bei seinem Erfolg auf der 100- Meter-Rückendistanz mit einer für ihn mäßigen Zeit von 1:08,3 Min. Die 4x100-in- Lagenstaffel wurde eine sichere Beute des KSN 99 Karlsruhe in 4:46,7 Minuten. In den Springwettbewerben war Mann- heim durch den talentierten Jugendlichen Rolf Friedrich sowohl auf dem Brett als auch auf dem Turm vertreten. Auf der Zehn-Meter-Plattform zeigte sich der schmächtige Junge aus der Springerschule von Richard Lackus in seinem Element und schaffte nach tadellosen Leistungen hinter den beiden Münchnern Geyer und Mann einen von allen sehr beachteten dritten Platz als mit Abstand jüngster Teilnehmer in diesem Wettkampf. Auch im Kunst- springen hielt sich der jugendliche Mann- 38 recht gut und kam auf den fünften Platz. 5 In den Damen-Konkurrenzen überragte, wie nicht anders zu erwarten war, die Hei- delbergerin Ursel Brunner mit drei über- zeugenden Meisterschaften über 100-m- Kraul(1:06,56 Min.), 400-m-Kraul(5:19, 2) und auch auf der 100-m-Rückenstrecke mit 1:18,38 Min. Die 100-m-Schmettern waren der Darmstädterin Kienzel in guten 119,4 Min. nicht zu nehmen, wo gegen die 3:06, 1 Min., der hallenbadlosen Frankenthalerin Frigga Thieme als Siegerzeit des 200-m- Brustrennens ein wenig enttäuschten. Die Ax1OO-m-Kraulstaffel verteidigte der Da- menschwimmverein Frankfurt erfolgreich in 5:10,38 Min., während es über 4x 100-m- Lagen zu einem überaus abwechslungs- reichen Rennen durch den Karlsruher Turn- verein 1846 in 5:38,4 Min. einen neuen Mei- ster gab mit drei Zehntelsekunden Vor- sprung gegen den Titelhalter SSV Reutlin- Zen. Die Sprungkonkurrenzen der Damen schließlich standen eindeutig im Zeichen einer Springerin, die zur Zeit zur deutschen Extraklasse zu rechnen ist, der 16jährigen Bärbel Urban(TSV 46 Mannheim). Die ba- dische Titelhalterin brachte im Kunstsprin- gen vom 3-m-Brett das Kunststück fertig, nach einem Rückstand in den Pflichtübun- gen durch hervorragende Leistungen bei der Kür noch die süddeutsche Meisterschaft mit 124,73 Punkten zu holen. Sie schlug dabei ihre alte Rivalin Susanne Richter aus Gmünd mit über vier Punkten Vorsprung, Während die nach dem ersten Teil des Wettkampfes noch in Führung gelegene Hei- delbergerin Ursel Hills der starken nerv- lichen Belastung nicht gewachsen war, mit rem dritten Platz aber dennoch eine feine Leistung bot. Im Turmspringen waren mit Bärbel Urban und Doris Büttner zwei Mannheimerinnen unter sich. Bärbel Urban behielt mit 75,54 Punkten dank ihrer größe- ren Kampferfahrung klar das bessere Ende für sich, wobei sie bei ihrem Schlußsprung, einem eineinhalbfachen Schraubensalto mit 16,48 Punkten höchste Tagesnote erhielt. Cl. Bastian UdssR nicht überzeugend Eine Woche nach ihrem sicheren 4:0-Sieg über Bulgarien in Sofla zeigte die Fußball- Nationalmannschaft der UdSSR in Moskau beim Weltmeisterschafts-Ausscheidungsspiel gegen Finnland eine überraschend schwache Leistung. Das 2:1(1:1), das gegen die auf- opfernd abwehrenden Finnen sehr schwer flel, bedeutet ein mehr als mageres Ergeb- nis. Die beiden restlichen Ausscheidungs- spiele muß die UdssR auswärts austragen: am 15. August in Helsinki und am 20. Ok- tober in Warschau gegen Polen! Eine entsprechende Vorlage mit Entwurf und Begründung, die durch eine zu bildende Kommission zu erarbeiten ist, soll vom DFB den Verbänden bis zum 1. Dezember 1957 zu- geleitet werden. Anträge zu diesem Entwurf sollen von den Verbänden bis spätestens zum 1. Januar 1958 eingereicht werden.“ Die Begründung dieses zur vielfachen Ueberraschung sehr gemäßigten Antrages nahm der Vorsitzende des Westfälischen Fuß- ball- und Leichtathletik- Verbandes, Jakob Koenen(Lippstadt), in überaus geschickter Form vor, die bei den Tagungsteilnehmern großen Eindruck hinterließ. Jakob Koenen stellte heraus, daß der WFV entgegen ver- schiedenen Pressemeldungen nicht die Ab- sicht habe, getrennt vom DFB vorzugehen, sondern mit ihm zusammenarbeiten wolle. Als die Versammlung den Vorschlag ein- stimmig angenommen hatte, gab Dr. Bauwens bekannt, daß sich der Beirat am Vortage vor- arbeitend mit dieser Angelegenheit befaßt und eine Kommission gebildet habe, die sich Wie folgt zusammensetzt: fünf Mitglieder des Vertragsspieler ausschusses, ein Mitglied des Kontrollausschusses, Ludwig Franz Nürn- berg) vom Spielausschuß, Hans Huber(Mün- chen) für den Vorstand, Richard Genthe(Ber- lin) als Vertreter der Amateurvereine, Dr. Dittes(Bonn) als steuertechnischer Berater und ein noch zu benennender Vertreter des Westdeutschen Fußball- Verbandes. Der Geschäftsbericht des DFB, seines Vorstandes und der Mitarbeiter sowie der Fassenbericht würden ohne Debatten ge- nehmigt. Paul Flier! Fürth) als EHrenmit- glied übernahm die Versammlungsleitung zur Entlastung, die einstimmig erteilt wurde. Anschließend sprachen die Delegierten dem Vorstand in seiner bisherigen Besetzung erneut das Vertrauen aus. Auch Dr. Heino Eckert(Osthofen) übt entgegen anderslau- tenden Ankündigungen sein Amt als Schatz- meister weiter aus. Die Zusammensetzung des Vorstandes lautet damit also: Geschäfts- führender Vorstand: 1. Vorsitzender Dr. Peco Bauwens(Köln), 2. Vorsitzender Hans Huber (München), Schatzmeister Dr. Heino Eckert (Osthofen); erweiterter Vorstand: Hans Kör- fer, Düsseldorf(Spielausschuß), Dr. Alfred Heynen, Hamburg(Bundesgericht), Prof. Dr. Karl Zimmermann, Karlsruhe(Jugendhaus Durch Barth und Maglioli: 3 tätigu n den schuß), Kurt Müller, Stuttgart(Kontrolake schuß), Dr. Hermann Goesmann, Osnabrie (Werbe- und Presseausschuß), Karl Fahrhbecht Ludwigshafen(Sozialausschuß), Pr. ichter Walter, Stuttgart(Vertragsspieleraussch Biebri Dr. Walter bat die Versammlung allerdu henne ihm bis zum Abschluß des Verfahrens geite-E den VIB Stuttgart von seiner Tätigkeit achte. entbinden, um die Arbeit des Sportgeribie! Zzu erleichtern. Be Gebilligt wurde auch ein Antrag Werbe Kontrollausschusses, der eine VerschäRenne der Strafmöglichkeiten bei Verstößen gegfler 2 das Vertragsspielerstatut vorsieht, Dauantra ist es in Zukunft möglich, über Penhutet und Spieler einen Lizenzentzug zu ve gen. Abgelehnt wurde dagegen ein den schlag, der die Zuständigkeit des Bg. on richtes auch auf Verstöße gegen das AMzzeitiz teurstatut ausdehnen wollte, sofern es des 1 um Amateure in Vertragsspielerverem raf handelt. Die Delegierten sahen in d inb Ausweitung der DFB-Gerichtsbarkeit en ude! Eingriff in den Zuständigkeitsbereich J urg Landesverbände, Auf Antrag des Salli Nebe dischen Verbandes sind in Zukunft nent fere Strafen bei Verstößen gegen das I Platz teurstatut möglich. hinte Der Vorschlag des Verbandes Nbebln zeit, Pfalz/ Saar, in Zukunft bei Entscheldug Fre durch das Torverhältnis in den Vers ut spielerklassen das Subtraktions verb“ statt des bisher üblichen Divisionsvem rens anzuwenden, verfiel der Ablehni den Der westdeutsche Antrag zur Spielorcnu lung in dem der Bundestag ersucht wurde, u Deu verhandlungen mit Nord und Berlin u Sela Schaffung einer zweigeteilten Bundeslin mar billigen, wurde im Hinblick auf die erg Mar Bildung einer vorbereitenden Kommisi die kür den einzuberufenden außerordenfid wöh Bundestag zurückgezogen. mar eg. Abschließend sprach Berlins Vertte 801d Rusch zur Angelegenheit des MTK Bu Har pest, dem seinerzeit die Einreise nach B giti: lin verweigert wurde. Dr. Bauwens. wu Klärte in diesem Zusammenhang, daß ug der den augenblicklichen Verhältnissen Der Länderspiel gegen Ungarn am 22, Dee sch. keineswegs gesichert sei. Der DFB- zwe dent sprach sein Bedauern über diess i stat wicklung aus und nahm scharf gegen d des Vorgehen des Auswärtigen Amtes in d ni Frage der Visa-Erteilung für ungarte Sportler Stellung. Re Zum„Olympischen Meineid“ der Spes ir Hoffmann und Geiger gab Dr. Bauwens l. gende Erklärung ab:„In seiner Sitzung uu S 26. Juli befaßte sich der Bundesvortd, de mit dem olympischen Meineid der Spi Geiger und Hoffmann. Nach rechtskräffe E Abschluß der Verfahren wird der Drg- iu be stand gegen alle Verantwortlichen wee M. befinden.“ Porsche- Doppelsieg auf dem Schauinstau Hans Herrmann auf Borgward belegte den dritten Platz 8 Das Rennen um den„ADAC-Bergrekord“, das als zweiter Lauf zur Europabergmeister- schaft der Sportwagen am Sonntag auf der 12,1 Kilometer langen Schauinsland-Berg- strecke bei Freiburg ausgetragen wurde, litt stark unter der ungünstigen Witterung, so daß auch der Besuch mit rund 15 000 Zu- schauern hinter den Erwartungen zurück- Letzter Spieltag der Toto-Ueberbrückungsrunde: lum ein laat Hätie Club beim U, Heustadi verloren Nürnberg, Offenbach und Köln mußten sich bei klassetieferen Gegnern mit Unentschieden begnügen Am vierten und letzten Spieltag der Toto- VUeberbrückungsrunde fehlte es nicht an Ueberraschungen: So mußten sich Süd- meister 1. FC Nürnberg, Vizemeister Kickers Offenbach und der 1. FC Köln bei klassen- tieferen Gegnern mit Unentschieden begnü- gen. Für den„Club“ lag dabei in Neustadt beim 1:1 sogar eine Niederlage im Bereich des Möglichen. Die Offenbacher Kickers er- reichten bei Hessen Kassel nur ein 2:2, und der 1. FC Köln kam bei Union Krefeld nicht über ein 1:1 hinaus. Im Gegensatz zum vorhergehenden Wo- chenden blieben die Torquoten diesmal im allgemeinen recht niedrig. Eine Ausnahme bildete lediglich das 6:2 des SV Niederlahn- stein über den VfL Trier. Rechtsaußen Wöske und der linke Läufer Grewer(Foulelfmeter sieben Minuten vor Schluß) sorgten für den 2:1(1:0)-Erfolg von Rot-Weiß Essen bei der wieder aufge- stiegenen Mannschaft von Hamborn 07. Zwischendurch hatte Kallenborn(70. Minute) ausgeglichen. In der zweiten Halbzeit gaben die Hamborner vor 5000 Zuschauern im Feldspiel den Ton an. Essen hatte das Pech, daß Stopper Wewers nach einer Verletzung in der 20. Minute nur noch als Statist auf Linksaußen mitwirken konnte.— Zwei Tore von Lattek(4. und 8. Minute) und ein wei- terer Treffer von Garbais(48.) brachten vor 1500 Besuchern das 3:0(3:0) von Bayern Le- verkusen über Rot-Weiß Oberhausen. Ober- hausen wirkte im Angriff zu unkonzentriert. Neben Torwart Mutz zeichneten sich bei Bayer noch Stopper Zesar und der gesamte Sturm aus.— Zwei Minuten vof der Pause erzielte Marzok für Union Krefeld den Aus- gleich zum 1:1(1:1) gegen den 1. FC Köln, der durch Fendel(29.) in Führung gegangen war. Köln, ohne Stollenwerk, Sturm, Röhrig und Schäfer, verlor in der 37. Minute Breuer durch Verletzung. und ergänzte sich nach dem Wechsel durch Schneider. Krefeld machte die technische Unterlegenheit durch großen Einsatz wett. Ueberragender Mann beim 1:1(1:1) zwi- schen dem 1. FC Nürnberg war vor 4000 Zu- schauern der Neustadter Mittelläufer Wittig. Neustadt führte in der 16. Minute durch Bauer 1:0 und mußte in der 38. Minute durch Morlock den Ausgleich hinnehmen. Daß der Club von seiner Niederlage verschont blieb, verdankt er nicht zuletzt seinem jungen Tor- Wart Wabra.— Nach einem 0:1-Rückstand (Grabsch) führte Offenbach in Kassel durch Preisendörfer(41) und Kaufhold(86.) 2:1, ehe Pilz drei Minuten vor Schluß wieder den Ausgleich zum 2:2(1:1) erzielte. Vor 7000 Zu- schauern lieferte Kassels Abwehr eine gute Partie,— Zweimal ging Freiburg gegen Reutlingen durch den Ungarn Palotei II in Führung. Bauer und Schlump sorgten jeweils für den Ausgleich, und Wagner schoß schließ- lich das Siegestor zum Reutlinger 3:2(1:1). 5000 Zuschauer sahen den 3:1(3:1)-Sieg von Hannover 96 im Lokalspiel gegen Armi- nia. Durch Keller(2) und Wewetzer führte 96 bereits 3:0, ehe Arminia zwei Minuten vor der Pause durch Hoyr zum Gegentreffer kam. — Göttingen 05 hätte gegen Eintracht Braun- schweig weit höher gewinnen müssen als 2:1 (1:0), ließ aber im Angriff viele gute Chancen aus. Bart und Wasch sorgten für einen 20- Vorsprung, den Eccarius in der 62. Minute auf 2:1 verkürzte.— Kircher, der in der 32. Minute auch das Führungstor getreten hatte rettete Wolfsburg nach einem 1:2-Rück- stand eine Minute vor Schluß das 2:2(1:0) gegen Concordia Hamburg. Die Hamburger Treffer erzielten Maennel und Gronau. Tasmania Berlins gewitzterer Sturm ent- schied zum 2:0(1:0) über Alemannia 90. Fie- bach(28.) und Scholz(83.) waren die Tor- schützen.— Minerva 93 führte gegen Rapide Wedding durch Krüger 1:0, mußte in der 63. Minute aber den Ausgleich zun 1:1(1:0) hinnehmen, als Heinrich einen von Koffmann verwirkten Foulelfmeter einschoß. VfL. Trier ging in der 52. Minute gegen Nie- derlahnstein sogar 2:1 in Führung, konnte dann aber das Tempo nicht mehr halten und unterlag 2:6(1:1). Scheuermann(3), Schmitz (2) und Schuster waren die Torschützen bei Niederlahnstein, Kratz(Selbsttor) und Feilen erzielten die Gegentreffer. blieb. Heftige Regenschauer und zum 1 dichte Nebelschwaden behinderten die f, rer vor allem auf dem oberen Teil der N. venreichen Strecke des 1284 m hohen Sch, insland. Sechszehn Wagen starteten im Furce bergmeisterschaftslauf, der in diesem 9 erstmals für Sportwagen bis zwei Liter dd. geschrieben worden ist. Für den Borgwu“ Werksfahrer Helmut Schulze, der am I tag beim Training leicht verunglückt und seinen Wagen beschädigt hatte, 1. pflichtete die Firma Borgward den 80d. garter Rennfahrer Hans Herrmann. Nach einem Unfall des Münchener Il. wig Blendl, der unverletzt blieb, mubte“ Rennen für eine halbe Stunde unterbroc werden, da sein Wagen in Brand gen Bis dahin hatte Hans Herrmann mit““ Minuten auf nager Bahn Bestzeit gefdle die jedoch nach der Unterbrechung von! beiden Porsche-Werksfahrern Edgar 5 (8:24,30 Min.) und Umberto Maglioli 1 Min.), die auf fast trockener Strafe fill konnten, erheblich unterboten wurde zweiten Durchgang erzielten dann die. den Porschefahrer auf naßer Bahn eber bessere Zeiten und belegten die beiden sten Plätze. Barth und Maglioli führen. in der Meisterschaftswertung mit Je. Punkten, vor dem Schweizer Maserat, rer W. P. Daetwyler, der den ersten Bes meisterschaftslauf gewonnen hatte, dien aber mit Reifenschaden aufgeben mußte 1 Ergebnisse: 1. Edgar Barth(Deutsch Porsche 16:58 Min. 2. Umberto Mage (Italien) Porsche 17:04, 4 Min. 3, Hans 5 mann Oeutschland) Borgward 17.245 15 4. Munaron(Italien) Porsche 18.205* 5. Buffa(Italien) Maserati 18:22, Mn Stand der Europameisterschaft nach 0 zweiten Lauf: 1. Barth ODeutschland) 1 Magliolt(rtalien) jewelss 12 Pkt.. b wyler(Schweiz) 8 Pkt. 4. Attilio Bua lien) 5 Pkt, 5. Hans Herrmann(Deutsch 4 Pkt. 6. Munaron(Italien) 3 Pkt. „„ re 957/ Nr, 172/ Montag. 29. Juli 1957 MOR G E N Seite 8 Internationale Ruderregatta im Floßhafen: Biebrich 640,3; 3.„Hansa“ Bremen 641.8. Matthes auf Platz 3 und 4 I. Senior-Einer: 1. Germania Düsseldorf 5 Bei regnerischem und kühlem Wetter er- 5 6 60 31 6 ich eh i 0 N 0 145 1(Klaus von Fersen) 519,8 Alemannia 1 e wiesbaden- Biebricher Netter in Hainz en wos, eee Am 59.3: a 7 1 burg-Hirrlingen b 6:59,3; 2. Berliner Ruder- Club 7:01,9; 3. Lud schen Moto-Cross-Meisterschaft eine Serie ke. Im Starterfeld befand jcitia-Jungmannen gewannen Eichkranz-Rennen/ Club wurde Zweiter im 1. Senior-Vierer ohne Steuermann wieshafener RV 7309,38. Junior-Achter; 1 19 8 5 f. 1 5 5. 5 packender Kämp N Brüsg Die 63. Internationale Ruder-Regatta des Für die Mannheimer Vereine wurde der zer RV 6:57, 1; 3. Lauffener RC 7:00; 4. Lud- b e 3 1 iert alles, was im deutschen Moto-Cross- 10 inrer Ruder-Vereins brachte die erwar- erste Regattatag zu einem Teilerfolg. Im wigshafener RV 701,3.— CLeichtgewichte. RK 7 f. 3 Koblenz 6.29553 5. Sport Rang und Namen hat. Am erfolgreich 53 n großen Rennen in der ersten Klasse I. Senior-Vierer o. St. Wo der„Club“ auf Senior-Vierer m. St. 1. Düsseldorfer RV Tudwigshafen.. 35 5 Wierer sten Waren einmal mehr die Maico-Fahrer, und Kilte die nicht zu übersehende Aufwärtsent. die Mannschaften von Etuf Fesen, die Renn- 6808; 2. Berliner Ro 6.54.6; 3. Renngem. an.. e dle in den fünf Klassen zu vier Siegen k cklung des Rudersportes im Norden und gemeinschaft Düsseldorf/ Neuß und den Ber-„Germania“ Fechenheim 7105; 4. Ludwigs- MRG 8 7.1795 3. Karler uber Wie dennen festen, Wo sich die altverdienten Vereine liner Ruder-Club traf, wurde das Mann- hafener RV 7:13.— Jungmann-Vierer m. St.: Einig 718 1 e 5 85 5 DO Auf der durch den Regen aufgeweichten ie Favorite Hammonia Hamburg, Köln heimer Boot vor dem Berliner Ruder-Club 1. Ludwigshafener R 7:09,1; 2.„Germania“ B Linz 7.11.4; 2.„Het 85 88 Holland Strecke duälten sich 15 Fahrer in der Dritter. Doch das Rennen mußte nach dem Frankfurt 7:10,1; 3. WSV Godesberg 720,5: 713,7; 3 e 1 7714.6. II. Se- 125-Cœ,,ꝓ606 Klasse mit ungewöhnlicher Kraft- ersten Start und nach etwa 1000 m. Wagen 4. MRG„Baden“ 720,6.— II. Senior-Achter: nior-Achter: 1 R 7 2. Frank- anstrengung ab. Daß Otto Walz(Maico) vom cn zum Wort gemeldet haben. Die Mainzer Hollision zwischen der Renngemeinschaft 1. Favorite-Hammonia Hamburg 6:20,2; furter Ruderclub 6˙21.1 3 MRC Baden“ Start bis ins Ziel führte, spricht für das zegatta brachte darüber hinaus die Be- und Etuf Fssen abgebrochen und neu Se- 2. Hann. Ruder-Olub 6.23, 2; 3. MRG„Baden“ 6.225; 4 Ludwigshafener RV 624,7. I. Se- Sroße Talent des Stuttgarters. Karl Heine tigung der bereits in Mannheim festge- startet werden. Die beiden Zweiermann- 6:23,6; 4. Köln 77 627,7. nior-Vierer O. St.: 1 RG Gießen 6.34 8: 2. Matthes, in der Gesamtwertung an zweiter lellten dominierenden Posftionen. Klaus von N des„Club“, die in diesem Boot. Ergebnisse 2. Tag: II. Senior-Vierer m. St. Mannheimer RC 6.41.9. I. Senior-Achifer: 1. Stelle, rutschte in der sechsten Runde auf krsens im Skuller und der Etut-Nlannschaft 5 zen, verzichteten verständlicher weise uf(2. Lauf): I. Rem Düsseldorf, Neuf 6:55,4; Reg.„Hansa“ Biene, Hbuf- Essen 6.08, 4; 2. den vierten bite. u den beiden Vierer-Booten. Die wichtige b 5 St. J. Regm.„Saar“%, Undine“ 6.57; 8. Ludwigs: Ro Wiesbaden-Biebrich 6.11.5, 3. Germ Fritz Betzelbacher, der in der 350 ccm e sich der Ludwigshafener Ruderverein hafener RV 7:03. II. Senioren-Vierer o. St.: nia“ Homberg 6.19, 2; 4. Favorite-Hammonia Klasse in der Gesamtwertung führt, drehte men. egen def und auch der Berliner Ruder-Club nach zhrelanger Verschnaufpause wieder deut- stand ſorentscheidung, welche die Mainzer Re- Rate e 6 katta brachte, ist ohne Zweifel der Initiative 2er 0 1313 1. 1 Main- 1. Fevorite-Hammonia Hamburg 648.9: 2. Hamburg 623,5. Ergänzungsrennen an erst in der zweiten Hälfte des Rennens voll (Kontrolles Deutschen Ruder-Verbandes zu danken, einem vierten Platz begnü 8 ar“ mit Ludwigshafener RV 644,2; 3.„Germania“. Senior-Achter: 1. Ulmer Donau“ 6.19.1 auf und gab dem bis dahin führenden Rolf , Osnehn er am zweiten Tas der Regatta von seinem fen-Skuler Manfred„ Frankfurt 647,9. I. Senioren-Vierer m. St.: 2. Bamberger RG 6.25,8; Berliner Ruder- Müller Keine Chance. Matthes belegte nier nde 1 5 8. Hior-Einer Dritter, und zwar hinter E 6.381; 2. RG Wiesbaden- Club abgemeldet). J. Etz den dritten Platz. „ Pr. ehter dis, 5 5 55 Meister Klaus von Fersen und— 2. 5 5 55 elersüssch Biebrich, der 5 1 3 burger Sidow. Einen weiteren 1 Leichtathletik-Sechsländerkampf in Brüssel: ng alleruhRenngemeinscha. holte sich der Ludwigshafener RV im leich-. e e e b e abe e eee i f en Uorspri Tätigkeit ch ters Ur ein 8 S8 33 voller fiel der Sieg des Ludwigshafener 7 N N 0 1 N die Bamberger RG, Ulmer„Donau“ und gungmann-Vierers m. St. aus. In scharfem 2¹¹ 8 2 le 4 4 Sportgerich Berli der-Club mußten als Weitere Be- 5 5 5 5 5: 9 rliner Ruder- Olut au Endkampf blieb die Mannschaft Eckhardt, Jahresbestzeiten durch Fischer und Konrad/ Lingnau mit 17,07 Metern i ber im Anschluß an das groge Achter- Sebastian, Flory, Krüg Sti Witt b 5 411 ian,„Krüger, Stm. Wittmann jeg ei ein Ergänzungsrennen tafncbe nr* 8 Nach der klaren Führung am Samstag klar. Die Zeiten litten auch am Sonntag etwas raschenden Sies eine als er an der vorletzten N i hr mit einer Sekunde Vorsprun ü 5 5 r dann nicht me prung vor der Jar der deutsche Gesamtsieg im Sechs- unter dem voraufgegangenen starken Regen. Hürde den Schweizer Rekordmann Galliker Frankf 14“ Si j 2. 5 ß ĩ MRG länderkampf der Leichtathleten für den Das ist auch besonders am Ergebnis des überholte und in der Jahresbestzeit von 52,2 den Höger für die 400 m Hürden niederkämpfte. Nach m Kugelstoßen überlegen Antrag VerschärnRennen g i rstößen gelen Allerdings die Berline 5 ieht. Da traten. Was viele schon in Mannheim ver- über Fenuauteten, wurde in Mainz bestätigt: Wies. 75 aden“ startete im II. Senior-Achter und Sonntag zu erwarten. Obschon in den Sonn- 10 OOO-Meter-Laufs zu erkennen 8 zu peitdaden- Biebrich ist nicht der große Achter, lieferte ihren Gegnern en prächtiges Ren- tagwettbewerben die deutschen Athleten nut pei taktisch besserer Einteilung und Einstel- zwei Fehlstarts im 100-m-Lauf kam Manfred lung hätte als Sieger beenden können. Schade Germar erst auf den zweiten 50 m S0 stark en ein laden man in der Mannschaft sah. Der Sieg nen. Daß die Mannschaft dabei nur auf dem drei Siege errangen genügten sechs zweite des bb: Fon klensa Bren um Ea. dritten Platz einkam, will angesichts der und Are dritte Platze, um eine klare Ueber- wäre hier wahrscheinlich um mindestens eine auf, daß er in 10, Sekunden den Italiener en das AMzeitis 2¹ 5 1 e 155 5 knappen Entscheidung nichts besagen. Ham- legenheit im Gesamtergebnis auszudrücken. halbe Minute besser Se Wesen. Berruti(10,5) deutlich schlug. Taktisch un- fern es des Renngemein schen 5 5 7 85 10 r Din burg und Hannover lagen im Ziel vor der Die Deutschen waren in jeder der 21 Piszi- Nach dem 1. Tag führte Deutschland mit Klug lief Jürgen Kühl die 400 ba. Er ließ den dielerverel ral, diese e 5 55 5 a„Baden“ und so gute Mannschaften wie die plinen unter den ersten drei. Das Punkt- 63 Punkten vor Frankreich(47), Belgien und Schweizer René Weber auf der Gegengeraden inblick auf das Deutsche Meisterschafts- des Kölner RV 77 und des Mainzer RV ergebnis lautete: Deutschland 130, Frank- Italien(je 37), der Schweiz(30) und Holland zu weit weg und kam im Endkampf mit 48,3 en in die 5 5 3. 5 barkeit en udern in Berlin-Grünau und die in Duis- Kaen nac e ne B reich 97, Italien 85, Belgien 78, Schweiz 67(18), das wie Italien ohne Sieg blieb. Bei küh- nicht mehr an den Eidgenossen(48,0) heran. 5 5 und Holland 53 Punkte. ler Witterung erreichten der Stuttgarter Großartig dagegen Walter Konrad, der im tsbereich urg statfindenden Europameisterschaften. des Seal Neben 1 Sroßen. Erfole des„Amicitia Die wichtigsten Ergebnisse des ersten 5 Wolfgang Fischer beim Sieg über 400 m Hür- 5000-m-Lauf das Tempo bestimmte, nach Ikunft Paten ist vom weiten Tas noch der 3 Tages: Achter: 1. Renngemeinschaft Etuf- E 8 5 8 1 090 rand der Sechsländer- den mit 52,2 Sekunden und der Münchener 4000 m den Franzosen Chiclet bei einem zen das An Platz des„Club“ im J. Senior-Vierer o. St. Essen Hansa Bremen 6: 12,2; 2. Berliner RK 5 5 5 00 Zuschauern beim Brüs- Walter Konrad mit 14.16,4 Minuten über Zwischenspurt über 15 m davonziehen ließ, hinter der RG Giessen nennen. Wenn 619,4; 3. Ulmer RG Donau 6: 19.6.— Vierer seler Publikum nicht das erwartete Inter- 5000 m deutsche Jahresbestzeiten. Manfred auf den letzten 400 m aber so stark spurtete, 28 R auch nur im Zweierfeld errungen ist die mit: 1. Gießener RG 6.40; 2. RG Wies 5 Germar beeindruckte nach schwachem Start daß neben der Jahresbestzeit von 14.16, Mi- 1 Zeitdifferena von acht Sekunden kür die baden-Biebrich 6:42, 2; 3. Bremer RK Hansa Nach Germar, dessen Weltklasse am Sonn- mit 10,4 Sekunden über 100 m und rettete nuten noch ein klarer Sieg vor Chielet(14:18,8) den Van kreutzer-Mannschaft doch von einlser Be- 6.44,8; 4. RR Amsterdam 6:55, 0; 5. Germania 3 2 5 1 errang i 5 den knappen Sieg in der 4 mal 100-m-Staftel héraussprang. Recht schwach lief Günther done zutuns. Homberg 717,2. Vierer ohne: 1. Etuf 885 200 1 5 92 1155 um Brustbreite gegen Frankreich, das mit 3 der zwar bis 300 m 1 lag, 3 Islonsve Was dem famosen Achter der MRG„Ba- Essen 6:37,9; 2. RG Düsseldorf-Neuß 6:45, 1; 8 8 25 m gleichfalls 40,7 Sekunden den Landesrekord aber bis auf den vorletzten Platz zurn 12 5 den“ vor einigen Jahren in Mainz nicht ge- 3. Mannheimer RK 6:49,4; 4. Berliner RR Endspurt nicht 2b gefährden. Er durfte sert einstellte. Hermaum Lingnau bewies seine Nach verbummeltem Tempo setzte sich Bel- Splaan ngen„ das Eichkranzrennen des 655,3.., meier mit: 1. von Groddeck/. Erfolg deswegen besonders Sele f weil ausgezeichnete Form mit 17,07 m im Kugel- giens 800-m- Weltrekordmann Roger Moens wurd aun Deutschen Ruderverbandes zu gewinnen das Arndt(Wiesbaden-Biebrich) 7.51„ diesem Tage wein 26, lebende voll- stoßen, fast einen Meter vor dem stärker ein- klar gegen den Frantosen Bernard durch, l unde u lang am Sonntagnachmittag dem Jung- becker RK 803,8; 3. RG. Duisburg/ Wesel endete. Ueber 800 Meter zeigte Stracke, daß geschätzten Italiener Meconi, und Heiner während Dohrow noch den dritten Platz er- n e gener aka eitia“ Nachdem die 8.048.—. ine, e Form ist. Obgleich er den Welt. Will bezwans Franbereschs Rekordmenn Mac- spurtete. H die 9 Mannschaft als Sieger des Vorrennens sich mania Düsseldorf) 7:29, 1; 2. Sidow(Rleman- 50 en e 185 quet, als er im ersten Versuch bereits 75,46 m In den Sprüngen überraschte der Fürther nia Hamburg) 732,3; 3. Eimer(Amicitia jm Spurt 8 85 5 1. 1 1 Speerwerfen erzielte. Einen belgischen Reissmann, der 4,15 m im zweiten Versuch in großes Können und rens Rekord stellte Pirlot mit 4,21 m im Stab. ahm, den Sies Pirols mit der belgischen Kommis die Teilnahme am Endlauf in einem unge- e 1 11 1 55 rordentli wöhnlich scharfen Rennen erobert hatte, sah Mannheim) 1.08. rauen-Einer: 1. Sika 7775 i 5 5 g nen gen Endlauf mit groger Spannung ent- Qing) aden 8 Vogt(esel) 407,1; 3 Hoppe Franzosen Jazy sicher nieder. iu 1 mn den:„„ one ba upon wender 5 ö Konnte. anfre olzberger sah na (Wiesbaden- Biebrich) 4:15, 7; 4. Hohloch Auch Laufer verließ sich als ehemaliger gegen. Köln 77, die Renngemeinschaft Düs- ns Vertret seidorfer RV/ Germania 04, Alemannia(Frankfurt) 428,9. II. Senior-Vierer m. St.: 1. 1500-Meter-Mann im 3000-Meter-Hindernis- Wolfgang Fischer leitete den Sechsländer- 7,29 m im zweiten Versuch auf der keines- Mk Buß Hamburg, der Lübecker RK und die„Ami- Favorit-Hammonia Hamburg 6:55, 6; 2. Main- rennen auf seinen Schlußspurt und sewann kampf im Heysel- Stadion mit einem über- wegs Sünstigen Weitsprunganlage schon wie der Sieger aus. Der Franzose Brakchi „ eitia“ standen in der Entscheidung. Und diese i 1 ens d wurde zu der erwarteten harten Auseinan- 5 5 5 erreichte die gleiche eite im dri en Durch- S, deß iu dersetzung der besten Jungmann- Achter des Trotz des Regens wurde die Marschtabelle unterschritten: gang, batte einge 8 eren Lentimetes ber seren zweiten Sprung und Se want Arflit. 22 Deutschen Ruder-Verbandes. ES War das 34 28 a 8 5 5 3 7 schönste und auch spannendste Rennen des 5 ö ollands Europarekordmann isser verletzte i gäerliner Klaus ugdant nack 350 Em klare Siegen: er diese Ai statigte das, was ihm an dieser Stelle schon 5 f nicht mehr weiter. Hermann Lingnau sollte r gegen a des ökteren nachgesagt wurde: Er ist tech- Zum großen Veith-Preis stellten sich 25 Fahrer/ Schon nach den ersten 20 km kam der entscheidende Vorstoß in diesem Jahre seinen deutschen Rekord auf 17,50 m steigern können. In Brüssel War tes in i disch und taktisch voll auf der Höhe ung 3. 5 ungarie] rudert dazu einen feinen, und wie dieses Außergewöhnlich hart wurden die deut- Zurückgefallen war Hochgeschurtz, der erst Fahrer zollten sie dennoch Anerkennung, er mit 17,07 m um 99 Zentimeter besser als rstanden hat denn trotz widriger Umstände hatten sie der Italiener Meconi, der ein wenig ent- Rennen es bewies, wenn notwendig auch schen Berufsstraßenfahrer vor der Welt- eine Lungenentzündung übe 1 geprüft. Beim und sich doch zuviel zugemutet hatte. Er die Marschtabelle sogar unterschritten. tauschte(Rekord 17,41 m). Heiner Will kon- 4 der Spi einen kraftvollen Stil. Die scharfe Ausein- meisterschaft noch einrn a 5. Kore Bauwens fl. andersetzung auf den letzten 100 Metern war großen Veith-Preis am Sonntag von Lud- gab auf. Mit acht Minuten 25 Sekunden Ergebnis: 1. Klaus Bugdahl Gerlin) zentrierte sich im ersten Versuch gut, traf wigshafen nach Saarbrücken und zurück Rückstand kam das Feld. 8:50,0; 2. Udo Klein 8:51,30; 2. Löder 8752,15; den Abwurf genau und legte 75,46 m Vor. n 4. Reinicke 8:52,45; 5. Heini Scholl 8:53,50; die Frankreichs 80-m-Rekordmann Macquet Sitzung n eine Kraftprobe ersten Ranges, die von den.. 5 zuru indesporten, Mannheimern mit einer halben Länge Vor- mußten die Fahrer nicht, wie angekündigt Die Prämie an der Grenae fiel wieder a der Side, sprung zu ihren Gunsten entschieden wurde. 280 km, sondern sogar 330 km durchstehen. Günther Ziegler. Dann erwischte es Heini 6. Backat 8:53,50; 7. Maue; 8. Ziegler 8:55,30; trotz aller Mühe(75,23 m im letzten Durch- „Amicitia“ Mann- Dazu spielte ihnen das Wetter gar übel mit, Scholl. Reifenschaden! Aber bald war er 9. Junkermann 8:55,31; 10. Lothar Friedrich gang) nicht erreichte. chtskräftgen 1 1957 denn sowohl auf der Hinfahrt al 1 8.57.10 gefolgt Edy Ziegl. er DB- beim! Das ist wohl der größte Erfolg der den ee auf der Hinfahrt als auch auf wieder Vorn. Doch nicht für lange, auf dem 8704 gefolgt von Edy Ziegler. bni i 5- m- 8 ichen weile Mannheimer Ruderer in dieser Saison. der Rückfahrt wurden sie Völlig durchnäßt. Anstieg nach Johanniskreuz leistete er Gün- 8 1 3 e 1150 8 5. Die Straden, spiegeln sich im Ergebnis ther Ziegler Gesellschaft, dem die Berge Mangold, der neue deutsche FEiner- Seye Frankreich) 21 6.— 800-Mm-Lauf: I. 18 55 8. 1.„Amicitia Mannheim Wider. Klaus Bugdahl Berlin) war es der gar nicht sympathisch waren. Vorn Waren Verfolgungsmeister im Punktefahren bewies Moens 1:49, 1, 2. Stracke 150,2, 3. M. Jazy 0 roh, Doufrain, Zinck, Nollau, Kimpel, En- nach 8 Stunden und 50 Minuten allein auf der jetzt noch sechs Fahrer. Bei strömen- im anschliebenden Amateurprosramm seine Crankreich) 1250 7. 110 m Hürden: 1. J. 88 Ries, Gäbler, Stm. Pohh 6.13,9, 2. Li- Friesenheimer Bahn eintraf, weit vor den dem Regen wurde die Frankensteiner Stärke erneut. Schon nach acht Runden des Dohen Frankreich) 143, 2. Bert Steines 14,5 5 e 615,1; 3. Köln 77 6.16.55 Sleichfalls jeweils allein ankommenden Udo Höhe genommen. Auch hier Waren ein paar Halbstunden-Rennens hatte er dem Feld 3. G. Salmon Gelgien) 15,1.— 3000 m Hin 0 ö 55 K er-Club„Blemannia Hamburg; 5. Klein und Mathias Löder. hundert Begeisterte, die Günther Debus- allein eine Runde abgenommen. Mit Kollek dernis: 1. Heinz Laufer, 2. H Leenaert Gel- 190 61 enngemeinschaft Düsseldorfer RV/ Ger- Punkt 5.06 Uhr war am Morgen an der mann vor Bugdahl und Löder als Spurt- glückte das in der 25. Runde zum zweiten gien) 9:10,44, 3. W Kammermann(Schweiz) mania 04 619,4. Friesenheimer Rennbahn das 25k Gpfige Feld sieger feierten, Debusmann hatte schon in Male, womit er sich den Sieg sicherte. 9.114(neuer Schweizerischer Rekorch. ̃ aufgebrochen. Sofort wurde ein zügiges Waldfischbach die Prämie vor Reinicke und Ergebnisse: 135-Runden-Mannschaftsren- Hammerwerfen: 1. G. Husson Frankreich) Tempo vorgelegt. Doch schon am Limburger- Ziegler gewonnen. nen(wegen Regen abgebrochen): 1. Braten- 60,35 m, 2. S. Giovanetti(Italien) 57,69, 3. nd zum 1. Deutsche Junioren im Finale hof stieklen Debusmann, Bugdahl, Lubacek, Hinter Dürkheim kam der kritischste geier“Schätzler Frankfurt) 5 Funste, 3. zwei Hugo Zziermann GCrankfurt) 5662. ten die Tab. Hochgeschurtz, Scholl, Günther Ziegler, Augenblick. Hier erwischte es Günther Runden zurück Backof/ Hinschütz Ouden- 10 000 m: 1. H. Viset Holland) 3028, 2. Teil der uu, Mit einem schönen 4.1-Erfols ber Ru- Klein, Reinecke und Loder vor. Bei Landau Debusmann, er stürzte auf den Gleisen der hofen Neckarau) 14 Punkte: 3. Malter Sauer Cause Höger(Grönenbach) 3:31,2, 8. P. Pu- nchen an, anten sicherte sich Deutschlands nur ade betrug ihr Abstand zum Feld schon vier Mi- Rhein-Haardt- Bahn g. der Ortsaustahrt Grankfurt) 13 Punkte: 4. Spiegel Weiß Gun“ lan(Frankreich) 303344.—, Dreisprung: 1. Aufgebot die Teilnahme an der Endrunde nuten. Dürkheim und rutschte auf dem glatten chen) 12 Punkte; 5. Wagner/ Merdes Heidel- E. Battista Frankreich) 15,62 m(neuer fran- K perg/Feudenheim) O Punkte; 6. Zirbel/ Nawra- zösischer Rekord), 2. Hermarm Strauß(Kit⸗ um Buch um den Galea-Tennispokal in Vichy. In Prag Vor Pirmasens setzte starker Regen ein, Asphalt von der rechten Straßenseite au diesem Ju, besiegte der deutsche Juniorenmeister Dieter der bis hinter St. Ingbert anhielt. Die Fah- die linke, schlug mit Hüfte und Kopf auf til Frankfurt/ Mannheim) 10 Punkte. f froh, als sie die zehnminütige einen parkenden Ford-Taunus und mußte Halbstunden- Punkterennen: 1. Hans Man- Hochsprung: 1. zingen) 14,92, 3. A. Gatti(Italien) 14,69. 1. Wielm Bungert sich mit 3:6, 6-1, Zwangspause zug Trikotwechsel benutzen ärztliche Hie in Anspruch nehmen. In gold Gannheim) 8 Packete, 2. eine Runde Böhr 1,00,. Rieu be er am I 8 gegen Bardan durchsetzte. Das Doppel ge- Konnten. Hier sicherte sich die Sportprärnie Friesenheim erwarteten 2000 Zuschauer die zurück Kollek Oudenhofen) 3 Punkte, Marathon: van den Driessche Belgien) melückt w. 1 58 Ecklebe/ Stuck mit 6:3, 6:1, 6:1 über der Spitzengruppe Günther Ziegler über- Fahrer. Sie kamen zwar um packende End- 3. zwei Runden zurück Walter(Frankfurt) 2:26:36,4 Stunden, 2. Disse 2:35: 26,0, 3. Smits hatte, W./ Sereter. legen vor Klaus Bugdahl und Udo Klein. spurtszenen, aber für die Leistung der 21 Punkte. K. H. Stolberg(Holland) 2:360 2,0. 1 den Stil nann. achener Il. b, mußte( Unterbroc zrand gell, an mit 94000 eit gelahse fung von dk Edgar Bil agliol 6% traſie falt Wurde, ann die le ahn ebene e beiden! kühren 1e, mit e Laseratt- ersten Bel atte, dies- n mußte Deutsc to Mag! Hans Hel 17724. 11 18•20,5 15 2,8 Min, t nach dl chland) u. Kt. 9, Dt 4 4„ a yacller UIliul aui Sil- Vea sagen die Raucher zu dem einmaligen und unverkennbaren BALI-TVP, der sich im Fluge das Vertrauen von Millionen erobert hat. Die BALI ist eine herzhaft- frische Cigarette. Ihr braunreifer Tabak erhält durch die 3.Stufenröstung seine nussige Herbheit, die sich mit der natürlichen güße des JIabakaromas harmonisch verbindet. Dieser erfreuliche Kontrast ist der Aufwind zum ständig wachsenden Erfolg der BLI. 5 Buffa l Deutschl. DAI 1 9 1 4 Seite MORGEN lewis Hoad wieder geschlagen Seine vierte Niederlage Tennisspieler erlitt der zweimalige Wimbl! donsieger Lewis Hoad am Samstag in Los Angeles, als er von seinem Landsmann Ren geschlagen wurde, Rose- Wall buchte damit bereits seinen zweiten Er- folg über Hoad, der nunmehr als Professio- (Segen Frank Sedgman und sowie vier Niederlagen (gegen Tony Trabert, Pancho Gonzales und Rosewall mit 6:3, 6.4 mal zwei Siege Pancho Segura) zwei gegen Ken Rosewall) aufzuweisen hat. Kegler ermittelten Meister Am vorletzten Tag der deutschen Meister- schaften der Sportkegler, bei dem es wieder- um um die Titel in den Vereins- und Klub- Wettbewerben Sing, konnten sich zwei Vor- Jahrsmeister erneut durchsetzen. Herne 1 Wiederholte in der Sechser-Vereinsmeister- Schaft der Männer auf Schere seinen Sieg von 1956, während sich auf der gleichen Bahn in der Fünfer-Klubmeisterschaft der Männer mit Harmonie Dortmund ebenfalls der Titel- Verteidiger erfolgreich durchsetzte. Die Er gebnisse: Männer: Fünfer-Klubmeisterschaft Asphalt: 1. Fre Holz Eppelheim/ Baden 1997 Holz, 2.„Die Zwölker München 1938, 3. Altstadt Karlsruhe 1894; Fünfer-Klubmeisterschaft Bowling: 1 2684, 3. Rheingold 1887 Düsseldorf 2681. Frauen: Fünfer-Vereinsmeisterschaft Boh- le: 1. Braunschweig 3637 Holz, 2. Hannover 8633, 3. Berlin 3622 Holz. 2mal Schockemöhle in Hagen Zwei Siege errang der 20 jährige Spring- derbysieger Alwin Schockemöhle(Verden) am zweiten Tage des Hagener Reitturniers, dem wegen des Regens erneut nur wenige Zuschauer beiwohnten. Auf Paquita gewann der junge Oldenburger Landwirtssohn ein Zeitjagdspringen der Klasse M mit einer Zehntelsekunde Vorsprung, und auf seinem Derbypferd Bacchus sicherte er sich anschlie- Bend das Mächtigkeitsspringen. Unter sechs Reitern, die in das zweite Stechen kamen, blieb nur Schockemöhle mit Bacchus über den Oxer(1,55 m und 1,65 m Hoch, 1,80 m tief) und die 1,90 m hohe Mauer fehlerfrei. In einer kombinierten M-Dressur setzte sich Hanmelore Weygand auf dem Olympiapferd PFerkunos durch. Am Abend zuvor hatte sich Überraschend Franz Rosendahl(Sterkrade) um Stechen das Punktespringen Kl. S auf Iwan gegen Schockemöhle auf Marsalla den Sieg gesichert. Grosics kehrte zurück Der Torhüter der ungarischen Fußball- Nationalmannschaft, Gyula Grosics, der sich seit dem Aufstand außerhalb Ungarns auf- gehalten hatte, kehrte von Wien aus mit sei- ner Familie nach Budapest zurück. Es heißt, daßz der frühere Honved-Torwart von den Ungarischen Behörden voll rehabilitiert wor- den sei, so daß er von Oktober an wieder tür die ungarische Nationalmannschaft zur Verfügung steht. Ein anderer Ungarischer Fußball-Nationalspieler, Sandor Kocsis, hat sich endgültig entschlossen, nicht nach Ungarn zurückzukehren Er will in der Schweiz sein Glück versuchen. als Berufs- Sechser-Vereinsmeisterschaft Dreibahnen: 1. Bremerhaven 6051 Holz, 2. Berlin 5981, 3. Braunschweig 5980; Sechser- Vereinsmeisterschaft Schere: 1. Herne 1 3399 Holz, 2. Herne II 3389, 3. Köln 3355. Fünfer- Vereinsmeisterschaft Bowling: 1. Frankfurt 3486, 2. Stuttgart 3312, 3. Karlsruhe 3247.— e schaftswettkampf der Einer-Kanadier Wesentlich langsameren Schweizer ohn hatte und auch den zweiten Lauf gewann, al überlegener Könner. Er war im zweiten Lau 1 rend sich der tschechoslowakische Titelver nicht placieren konnte. Ebenso blieben im Zweier-RKanadier der Männer und bei den Zweiern mit gemisch- ter Mannschaft, deren Wettbewerbe nicht als Welt meisterschaft gewertet wurden, die so- Wietzonalen Mannschaften an der Spitze, Während sich die Tschechoslowakei den Mannschaftstitel der Zweier-Kanadier für Männer sicherte und damit ihren Erfolg von 1955 wiederholte. ger vor dem Tschechen Dimitrij Scolil wurde Der Ostberliner Heinz Bielig, der beim ersten Lauf bester war, konnte seine Punkt- zahl zwar ebenfalls verbessern, es langte jedoch für ihn nur zum dritten Platz vor dem Münchner Karl Schröder. Die Memmschaftswettbe werbe im Faltboot- Einer gewannen bei den Damen und den Junioren- deren Verschulden behindert worden waren. Im Einer-Kanadier erwies sich Manfred Schubert(Sowjetzone), der bereits den ersten Laut am Samstag klar für sich 5 a Wasserball-Turnier am Stollenwörth-Weiher: 0 nur 1,6 Punkte schlechter als am Samstag I. 75 2 1 1. 11 und wurde so klarer Weltmeister vor Emil AN p 2 447 unges agenen Zimmermann(Sowjetzone) und Jean-Claude Tochot(Schweiz). Den fünften Platz belegte der Westdeutsche Otto Stumpf(Celle„Wäh- Bowlingclub Stuttgart 3452 Holz, 2. Bayerland 1 Es 8 München 3330, 3. Fortuna Hamburg 3324; Fünfer-Rlubmeisterschaft Schere: 1. Harmo- nie Dortmund 2692 Holz, 2. Spfr. 28 Aachen teidiger Vladimir Jirasek, der im ersten Lauf gekentert war, auch im zweiten Lauf Weltmeister im Faltboot-Einer Wurde der viermalige deutsche Meister Manfred Vogt (Ulm), der sich am Sonntag gegen seinen sechsten Platz vom Samstag erheblich ver- besserte und mit 264,8 Punkten klarer Sie- Weltmeisterschaften im Kanu- Slalom: auf den dritten Platz. kanadier sorgten für ein Selbst Der Münchener Günter Kirchner übertraf mit seinem riskanten Fahrstil den dreimali- gen Faltbootmeister Manfred Vogt, der einen verhältnismäßig guten Lauf mit nur Wenigen Strafsekunden vorgelegt hatte. Das Pech des Müncheners aber war dann die zweite Wer- tungsstelle hinter der berüchtigten Walze, als Kirchner 50 Strafpunkte kassierte und damit für die Führung nicht mehr in Betracht kam. Bei der intensiven Schulung und der starken ersten Front hochtalentierter jun- ger Kräfte überrascht die klar überlegene Rolle der Sowjetzone im Kanadier nicht. Manfred Schubert, Kleinert/ Friedrich, dazu die Mannschaften im Einer- und Zweier- inter- e nationale Fachleute verblüffendes Ueber- gewicht der Sektion. Lediglich im gemisch- ten Zweier konnte die Slücklose CSR ihre lb erraschiende/ Sieg de: Einer kanadier-flann schaft Manfred Schubert von der Sektion eine Klasse für sich/ Zweier-Kanadier Bei den fünften Weltmeisterschaften im Kanu- Slalom, die am Wochenende in zwei Läufen auf dem Augsburger Eiskanal bei zu- meist starkem Regen ausgetragen wurden, gelang der Bundesrepublik beim Mann- ein überraschender Sieg. Vor rund 5000 Zu- schauern, die trotz der ungünstigen Witte rung die Rennstrecke umsäumten, wurde die westdeutsche Vertretung auf der 600-m- Strecke mit den von Otto und Heinrich Stumpf(Celle) und Günter Beck(Kassel) ge- steuerten drei Booten Weltmeister vor der Sowjetzone, die nach dem ersten Lauf am Samstag noch in Führung gelegen hatte, der OSR, der Schweiz, Oesterreich und Frank- reich. Der deutsche Mannschaftssieg kam allerdings erst nach einem Wiederholungs- lauf zustande, da die Westdeutschen beim erstenmal durch die vorher gestarteten und Mannschaftstitel wieder für die CSR Herren die Sowjietzonen-Teams. Die Mann- schaften der Bundesrepublik kamen bei den Damen auf den zweiten und bei den Herren schaftskampf des Einerkanadiers erfreulicher Lichtblick. Stil. Nach dem Ausfall Rosemarie Bissinger, die beim gesetzte Vertrauen. 1 Der Favorit 1. Sc Frankfurt mußte — Was selbst Optimisten nur insgeheim er- hofften, ist eingetroffen: Der Volkstümliche Wassersport Mannheim konnte am Sonntag in seinem Sommerbad am Stollenwörth- weiher das von ihm gestartete Wasserball- turnier ungeschlagen beenden. Im Zeichen des Mannheimer Stadtjubiläums hatte die Stadtverwaltung einen wertvollen Jubi- läums- Wanderpokal gestiftet, den die VWM- Siebener-Mannschaft Hunsinger, Pfister, Zander, Ziemer, Nowoczyn, Fischer, R. Bau- der bei einem Torverhältnis von 31:9 und 8:0 Punkten als glückstrahlende Sieger aus den Händen von Stadtrat Esser in Empfang nehmen durfte. Mit dem 1. Frankfurter SE, SV Höchst, WSV Speyer und Nikar Heidel- berg hatte man Gegner gefunden, die bei stärkster Besetzung noch härtere Nüsse 2 knacken gegeben hätten. Eins sei den VWM- Wasserballern unschmälert zugestanden: sie haben sich samt und sonders famos geschla- gen, wobei Torhüter Hunsinger im entschei- denden Schlußspiel gegen Höchst besonders glänzende Paraden zeigte. Mit Frankfurt kam der Favorit. Der Un- gar Felkei bedeutete eine groge Verstärkung, sich mit dem zweiten Platz begnügen fand aber in Nowaeczyn seinen Meister und die Frankfurter mußten sich eine 4:9-Nieder- lage gefallen lassen, wodurch sie auf Platz 2 kamen bei 30:14 Toren und 6:2 Punkten. Eine Überraschend guten Figur gaben die einsatz- freudigen Spieler vom WSV Speyer ab, die zwei Siege und ebenso viele Niederlagen ver- zeichneten. Taktisch klug operierten die Höchster, doch sie hatten viel Schußpech; 18:3 lautete hier die Bilanz bei 2 Plus- und 6 Mi- nuspunkten. Nikar Heidelberg kam unvoll- ständig, nahm aber trotzdem am Turnier teil. 4:47 lautete hier die Torquote bei 0:8 Punkten, Vorsitzender Robert Adelmann ehrte anschließend Sieger und Besiegte. Die Ergebnisse: Nikar Heidelberg- VW Mannheim 1:14; WSV Speyer— SV Höchst 4:3; 1. SC Frank- kurt— Nikar Heidelberg 15:1; VW Mann- heim— WSV Speyer 513; SV Höchst gegen 1. Sc Frankfurt 2:3; WSV Speyer— Nikar Heidelberg 6:1; 1. FSC Frankfurt— Vw Mannheim 41:9; Nikar Heidelberg— Sv Höclist 1:12; WSV Speyer— I. FSC Frank- furt 5:6; SV Höchst- VW Mannheim 13. und Mehrkampf-Meisterschaften in Oberhausen: Vier verteidigten ihre Jitel erolgreiets Edeltraud Eiberle mit neuem Fünfkampfrekord/ Möhring sicherte sich Meisterschaf Herausragende Leistung bei den deutschen Mehrkampf- ind Juniorenmeisterschaf- ten, die am Wochenende vor knapp 3000 Zu- schauern in Oberhausen ausgetragen wurden, War der neue Fünfkampfrekord für Frauen von Edeltraut Eiberle(Trossingen) mit 4508 Punkten, Sie überbot damit die Bestleistung Maria Sanders um 23 Punkte. Bei den Junjoren-Meisterschaften gab es nur vier erfolgreiche Titelverteidigungen in 24 Wettbewerben. Die überragende Leistung bot der Saarbrücker Hary mit 10,5 im Vor- und Zwischenlauf und 10, im Endlauf über 100 Meter. Im übrigen blieben die Leistun- Badische Junioren-Meisterschaften im Tennis: flut ein Jitel fiel Peter Löb vom TC Grün-Weiß sichert Bel den badischen Juniorenmeisterschaf- ten in Freiburg gab es— abgesehen vom Jumorinnen- und Mädchen-Einzel— neue Iltelträger. Leider fehlte wegen der Ver- zögerung der Junioren-Länderkämpfe in Preßburg der Favorit Wilhelm Bungert (Mannheim). So wurde das Junioren-Einzel zu einer klaren Angelegenheit für Ingo Bu- ding Baden-Baden), der den Offenburger Stehlik im Endspiel klar mit 6:0, 6.3 schlug. Das Gesamtniveau lag unter dem der vor- Hergegangenen Jahre. Ein Lichtblick War neben Ingo Buding der 15jährige Mannhei- mer Peter Löb, der sich die Meisterschaft im Rnaben-Einzel durch einen 6:3, 6:2-Sieg über den Karlsruher Fels holte. Zu weite- ren Titelehren reichte es Mannheimer Teil- nehmern nicht. Trotz starker Regenfälle konnten die Vor- runden-Spiele um die Badische Tennis- meisterschaft der Junioren fast alle abge- Wickelt werden. Im Junioren-Einzel hielt sich von den Mannheimer Teilnehmern am besten Abel(Blau-Weig Neckarau), der sich Adurch eine schöne kämpferische Leistung gegen den Heidelberger von Arnim in die dritte Runde durchspielen konnte. Gegen Ingo Buding(Baden-Baden) allerdings stand er dann auf verlorenem Posten. Buding gab nur ein Spiel ab und siegte mit 6:0, 6:1 un- dangefochten, Hefermehl vom TC Grün- Weis Mannheim war in der 2. Runde gegen die Schopfheimer Neuentdeckung, den 15jähri- gen Berger, mit 4:6 und 6:8 ausgeschieden. Pech hatte das Mannheimer Doppel nach flannheim sich Meisterschaft im Knaben-Einzel bel Berk, in drei Sätzen mit 916, 57, 63 auszuschalten. Am Sonntag besiegte sie in der Vor- schlußrunde ihre Vereinskameradin mit 6.2, 6:3, unterlag aber im Endspiel der Freibur- ger Titelverteidigerin Rhode mit 1:6, 4:6. Im Junioren-Doppel mußten die beiden Mann- heimerinnen in der Vorschlußrunde erst nach drei Sätzen mit 4:6, 6:0, 4:6 gegen das neue Meisterdoppel Rhode/ Walz die Waffen strecken. Rhode) Walz wurden mit 6:3, 6:2 siere Meister über Doris Berk/ Bärbel Berk (Heidelberg). Im Junioren- Doppel konnte Abel(Mannheim) zusammen mit Schweizer die Vorschlußrunde erreichen, verlor hier aber gegen die neuen Meister Buding/ Steh- lik klar mit 2:6, 3:6, die im rein südbadi- schen Finale Vögeding/Zilg besiegten. Im Junioren-Einzel konnte Poris Berk(Heidel- berg) ihren Titel gegen ihre Vereinskame- radin Walz mit einem 6:1, 6:0-Sieg vertei- digen. Tt Leutershausen gen, bedingt auch durch die teilweise schlechte Witterung, Durchschnitt. Eine Aus- nahme machten nur noch die 1,94 m des Hochsprungssiegers Püll(Viersen). Die neuen Juniorenmeister: 100 m: Hary (Saarbrücken) 10,4 Sek. 200 m: Kaufmann (Karlsruher Sc) 21,9 Sek. 400 m: Krone (Hannover 94) 48,5 Sek. 800 m: Schneider (Schalke 0%) 1:56,0 Min. 1500 m: Blatt(Ham- burger SV) 3:54,2 Min. 5000 m: Flosbach (Barmer TV) 15:02, Min. 110 m Hürden: Stür- mer(Nürnberg) 14,7 Sek. 400-m-Hürden: Ewen(Preußen Duisburg) 54,3 Sek, 3000-m⸗ Hindernis; Keller Heidelberg) 911,6 Min. 4-mal-100-m: SUs Bergedorf 42,6 Sek. 4-mal-400-m; Alstertal Hamburg, 3:19,0 Min. 3-mal- 1000-m: VfB Stuttgart 7:35,0 Min. Hochsprung: Püll(Viersen) 1.94 m, Weit- sprung: Deckstein(Frechen) 6,95 m, Drei- sprung: Wald(Fulda) 14,03 m, Stabhoch: Meyer(Neustadt) 3,90 m, Kugelstoßen: Diel (München 60) 15,45 m, Diskus: Scheibe Ein- tracht Frankfurt) 44,78 m. Speer: Schenk (Bayer Leverkusen) 62,12 m. Hammerwurf: Seifert(Fulda) 51,57 m, Zehnkampf: von t im Zehnkampf Molkte(Elwangen) 5448 Punkte. Fünfkampf: Wolff(Wetzlar) 2854 Punkte. Fünfkampf. Männer: Heide(Neustadt) 3188 Punkte. Zehnkampf Männern: Möhring(Wolfsburg) 6632 Punkte. Fünfkampf Frauen: Edeltraud Eberle 4508 Punkte. Fünfkampf Studenten: Koloska(Marburg) 2905 Punkte. Zehnkampf Studenten: Reinhard(Frankfurt) 5418 Punkte. f Wird Nitzschke profi? Nach dem Ausschluß des Hallenser Exeuropameisters Ulli Nitzschke aus der Sowietzonalen Mannschaft zu den Inter- nationalen Sportspielen in Moskau erwartet man in Berliner Boxsportkreisen, daß sich Nitzschke möglicherweise zu einem Ueber- tritt ins Profi-Lager entschließt. Man warf dem Hallenser Sportstudenten„verschiedene Verfehlungen“ vor. Man nimmt in Berlin an, daß man es in sowietzonalen Kreisen dem Mitteldeutschen vor allem verübelte, zu den Sparringspartnern von Gustav bisher so umstritten dominierende Stellung unterstreichen, nachdem die drei Boote der Sektion gekentert waren. Für den Deutschen Kanu-Verband ist die Leistung des ersten Tages mit dem zweiten Platz im Mann- (Heiner und Otto Stumpf, Beck) hinter der Sektion — allerdings mit klarem Rückstand— ein Heinz Bielig fuhr hervorragend mit hoher Konzentration und Kraft, so daß sein erster Platz nach dem ersten Tag im Einer-Falt- boot nicht überraschend kommt. Kühle Ent- schlossenheit unter Vermeidung eines grö- geren Risikos zeigte Brigitte Magnus. Die dunkelblonde Ostzonenmeisterin brillierte mit einem eleganten und doch kraftvollen der Titelverteidigerin letzten Schwall vor dem Ziel nach einer guten Zeit ins Wasser mußte, rechtfertigten Hilda Faust (6.] und Inge Walthemathe(J.) das in sie N Montag, 29. Juli 1987/ u Kr. 1 Grauss besiegte Schilling Weltergewichts-Europameister 11 Fr Srauss(Fraulautern) traf am Samut 9 1 v Rahmen des Klubkampfes B n Zeilsheim— ESV Saarbrücken 07% u De krüheren Europameister dieser Gem klasse, Herbert Schilling, den er kna 4 verdient nach Punkten bezwang. Nach ausgeglichenen Eröffnungsrunde 9 19 Saarländer in dem mit verbissener Hürtz Elled. führten Kampf dank seiner entschlon Angriffe in der zweiten und dritten 5 leichte Vorteile, die ihm den Punktsieg brachten, Schilling schlug aus einige wuchtige pechte Haken, die dritten Runde seinen Gegner a 2 gehend in Verlegenheit brachten. würd tune Es nent! der Detei pflict Sigl bester deutscher Schütz 5 scha Bester deutscher Schütze bei 5 Samstag in Luzern unter Betellzun En be dationen erönneten interna furt Schützenwoche war im Zweitägigen urs Kaliber-Dreistellungskampf der Karls 170 Rudolf Sigl. jr., der im imselklassemenſg 810 ter den beiden Schweizern Hollenstein(* und Müller(117) mit 1167 Ringen, hart sche drängt von dem Dänen Jensen(11660, 0 Roh achenen dritten Plata belegte. Ait u nt glänzenden Leistungen in allen drei. schlagarten hatte er auch maßgeblichen] Obe ihre Jug um mit past e 5 nati von LANFRIE D pte an% wig — Die 4. ans teil am dritten Platz der deutschen Nation!“ mannschaft mit insgesamt 5760 Ringen bine Mar den beiden Schweizer Vertretungen, Die gart der B-Nationalmannschaft ausanmentel 12 ten Nachwuchsschützen überraschten h Sies einem vierten Platz im Dreisteilungwid 80 mit 5718 Ringen. ö * Mogul siegte in Düsseldorf Der Erlenhofer Derbyvierte und Geh ner des Großen Preises von Köln, Mog unter Paul Fuchs, gewann am Sonntag Düsseldorf-Grafenberg den Großen Prels Nordrhein- Westfalen, ein mit 50 000 5 dotiertes Galopprennen in der Bunde republik. Mit zweieinhalb Längen Rückstau kam das französische Pferd Camallon auf dn zweiten Platz. Derbysieger Orsini aus 00 Stall Erlenhof wurde nur Sechster in den 2600 m langen Rennen, obwohl wie bel Derby der englische Klassejockey Lese Pigott im Sattel saß. Dritter wurde Gent Röslers Bernardus vor dem zweiten fam sischen Starter Cobetto aus dem Stalle Khans. Toto: 18%0, 24, 21, Einlauf: 400 FEI-Juniorenchampionat für Großbritannien Großbritannien verteidigte im Londong White City Stadium das FEI-Juniorenchap. Pionat der Springreiter mit 8 Fehlerpuntia aus den beiden Umläufen des M- Springe erfolgreich vor Frankreich und Italien 6e Deutschland(15), Irland(16), Belgien(200 u Holland(32). Nach dem ersten Umlaut die deutsche Mannschaft, die mit Petz Wandschneider auf Matador, Peter Stad, lletn auf Frechdachs, Renate Freitag al Freya und Maria Schst auf Lobbi aut mit den Briten und Italienern(je 0 nod gleichauf. Dann fiel sie aber noch hinte Frankreich zurück, das im zweiten Umlal fehlerfrei blieb. Tags zuvor hatte Deutsc land eine Vorprüfung mit 12 Fehlerpunkie vor Großbritannien und Frankreich% gewonnen. Einen weiteren Erfolg verzelch nete Renate Freitag. Nach einer Uedem kung des Protokolls erhielt sie den Einzel daß er titel zugesprochen, der am Mittwoch zune Scholz der Britin Ann Townsend zuerkannt Wat vor dessen Titelkampf mit P. Müller zählte. den war. Internationaler Kampfabend in Sandhofen: iche inge: ließen den Danen keine Chance Allerdings kiel der Sieg mit 7:1 Punkten etwas zu hoch aus/ Overgaard holte Ehrenpunkt für die Gäste Einen großartigen Kampfabend erlebte man am Samstag im„Morgenstern“ Sandho- fen, wo die dänische Ringerstaffel des AK Thor Aalborg ihre fünftägige Nordbaden- Tournee eröffnete. Die Dänen, die sich durch den Kopenhagener Schwergewichtler Hen- ning Schou verstärkten, hinterließen trotz der eindeutigen 1:7-Niederlage einen guten Gesamteindruck und hätten auch auf Grund ihrer zeitweise gleichwertigen Leistungen unterlag 7:8 38 St. Leon badischer Meister Das Endspiel um die Badische Hand- ball-Meisterschaft brachte nicht ganz den erwarteten Sport. Einmal waren die Platz- verhältnisse nicht die besten und dann mußte auch Leutershausen ohne Hoff- mann und Stadler antreten. Der Meister der mittelbadischen Staffel, sd St. Leon, brachte zu diesem Spiel den größeren Hefermenl/ Lib, als es bereits in der 2. Runde Kampfgeist und auch den größeren Sieges- auf die südbadische Paarung Stehlik/ Buding traf und mit 2:6, 1:6 unterlag. Dafür konnte sich das Juniorinnen-Doppel Röchling/ Hefer- mehl von Grün-Weiß ziemlich mühelos über Witzenmann/ Vajenn mit 6:0, 6:1 und über Kirn/ Thoma mit 6:3, 6:1 in die Vorschluß- runde spielen. i Im Knaben-Einzel erreichte der favori- sierte Mannheimer Löb über die Heidelber- ger Wisniowski und Boos die Vorschluß- runde. Im Mädchen-Einzel hielten sich die Mannheimer Teilnehmerinnen Röchling und Hefermehl sehr gut. Beide erreichten die Vorschlußrunde. Röchling war es in der zweiten Runde gelungen, die Jüngste der drei Heidelberger Geschwister Berk, Bär- Willen mit, der schließlich auch die Partie zu seinen Gunsten entschied. Betont muß dabei allerdings werden, daß Schiedsrich- ter Winkler aus Ludwigshafen nicht immer den besten Eindruck hinterließ. So resul- tierte der letzte Treffer der Leoner aus einer klaren Fehlentscheidung. Nach diesem achten und entscheidenden Treffer ergaben sich einige unerquickliche Szenen, so dag man fast befürchten mußte, daß das Spiel abgebrochen würde. Zum Spielverlauf ist zu sagen, daß beide Mannschaften in der ersten Hälfte sich eben- bürtig waren, ja daß Leon sogar leichte Vorteile hatte und lediglich die Kunst von Lochbühler im Tor der Bergsträßler schon bei der Pause einen Vorsprung Leons ver- hinderte. Zunächst war Leutershausen durch Schulz und Schrödersecker 210 in Führung Segangen, doch konnte die Gegenpartei durch Tropf II und 1 bis zur Pause den ver- dienten Ausgleich erzwingen. Das Spiel wurde in den ersten Minuten der zweiten Hälfte entschieden als Götz- mann, Tropf und Klevenz in kurzen Abstän- den drei Treffer erzielen konnten und Leon damit 52 in Führung kam. Wenig später er- hielten zwei Spieler Leuterhausens für fünf Minuten Platzverweis und auch ein Leoner mußte hinter die Barriere, Trotzdem konnte Weber einen Treffer aufholen, aber noch dik- tierte Leon das Geschehen. Götzmann, Schrö- dersecker, Tropf und Gunst kamen abwech- Selnd auf 7:5. Dann erhielt Leutershausen ein leichtes VUebergewicht. Weber schaffte das 6:7, er- hielt aber dann auch fünf Minuten Platzver- Weis. Etwa fünf Minuten vor Schluß er- zielte Kern den Ausgleich, aber die oben erwähnte Fehlentscheidung des Schiedsrich- ters brachte abschließend durch Götzmann 1 den Siegestreffer für den mittelbadischen Staffelsieger SG St. Leon. eine weniger hohe Niederlage verdient ge- habt. Da man sich jedoch auf die Beibehal- tung des alten Wertungssystems einigte, schnitten die Aalborger etwas ungünstig ab. Durchaus gleichwertig waren sich beispiels- Weise H. Feth und Robert Jensen sowie P. Weber und Henning Paulsen im Bantam und Weltergewicht. In beiden Fällen erhielten je- doch die„Eiche“-Ringer die 2:1 Punkteent- scheidungen zugesprochen. Eindeutig waren dagegen die Punktsiege mit 3:0-Richterstim- men von Schnebele und Rupp über Harby Marcussen und Henning Schou im Feder- und Schwergewicht. Die schönsten Begeg- nungen waren diejenigen, die mit entschei- denden Siegen bzw. Niederlagen endeten. Hier sei vor allem die Ausein andersetzung im Fliegengewicht erwähnt, wo sich H. Beck (Sastringer des RSC Laudenbach) und Leis Jörgensen eine tolle Partie lieferten, die schließlich Beck mit Hüftschwung nach 8:30 Minuten für sich endschied. Im Leichtgewicht kührte Stoll gegen Carlo Overgaard klar nach Punkten, bis ihm nach 9:50 Minuten ein Lapsus unterlief und er von dem Dänen mit Armzug am Boden besiegt wurde. Es War dies der mehr als verdiente Ehrenpunkt der sympathischen Dänen, bei denen noch Preben Hansen im Mittelgewicht gegen Ignor nach 3:45 Minuten mit Hammerlok und Erik S6- rensen im Halbschwergewicht gegen Benz nach 25 Sekunden mit Hüftzug zwei rasche Schulterniederlagen hinnehmen mußten. Neuhaus forderte Johansson Der deutsche Schwergewichtsmeister Heinz Neuhaus hat über den Bund deutscher Berufs- boxer an die Europäische Box-Union eine Herausforderung an Europameister Ingemar Johansson(Schweden) zum Titelkampf ge- richtet. Neben Neuhaus bemühen sich noch der Engländer Joe Erskine und Belglens Me, ster Alain Cherville bei der EBU um die. erkennung als offizieller Herausforderer ds Schweden. Damit laufen gegenwärtig in den 1 schwersten Gewichtsklassen Verhandlung! zwischen deutschen Boxern und den eurer jschen Titelträgern. Neuhaus strebt 5 Kampf mit Johansson an, Hoepner will 1 Italiener Calzavara boxen, Gustav Scholz* derte Charles Humez(Frankreich) und 20 ter Hase will über den Stuttgarter Ver stalter Knörzer Italiens Weltergewichts 0 ropameister Marconi zu einer freiwällses Titelverteidigung bewegen. Damenfußball-Gaudi Engländerinnen mit zwölf Aktiven Deutschlands Fußball- Damen trotaten. Sonntag im Stuttgarter Neckarstadion 1. 12 000 Zuschauern der favorisierten 105 schen Mannschaft ein verdientes 1:1 ab. 1 strömendem Regen boten beide Mlannschg ö ten ein technisch nettes Kombination, das zungchst die routinierten Enslanden, nen im Vorteil seh. Bereits wenige Minn nach dem durch den bekannten 1 ö Trautmann(Manchester City) vorgenommen nen Anstoß gingen die Engländerinnen 10 1:0 in Führung. Der sonst ausgezeichne deutschen Torhüterin war der nasse 9 durch die Beine geschlüpft. Die deute. Spielerinnen liegen sich indessen nicht 1 schüchtern, sondern erkäampften sich 1 weiteren Verlauf deutliche Feldvorteile. 3 der Mitte der ersten Halbzeit, als die 3 länderinnen 12() Spielerinnen auf dem* hatten, kamen die deutschen Wi 5 amazonen durch ihre Mittelstürmer die g dem Gedränge zum Ausgleichstor. Bei 15 f sem Resultat blieb es auch bis zum Schluß. 195 3 29. Juli 1957 HLANNHEIM„ ching„ c Each, fromm, krohlich, Geweckte junge Menschen, die denken können 30 Fra Aus dem Polizeibericht: Verdächtige Gestalten n Samt TV 1893 bekennt sich zu Jahn U t 7 1 n(07) an ber durch seine Rührigkeit bekannte Industrielle fordern Abhilfe für die Notstän i ser Gen rnverein 1893 5 5 mit der Die Notstände 1 5 eee eee ins„Landes“ eins e liefert er kna eine seiner erneuerten Fahne eine ein- 10 stände in unserem Erziehungs- weg“, der aus dem Berufsleben heraus über forderli in; 5 5 ng. Nach Gruckesvolle Feierstunde. Viele hundert Tur- und Bildungswesen vereinigte in Ettlingen die Reifeprüfung zur Hochschulreife führt, ee a Am Rande des Herzogenriedparkes er- ade bath der und Turnerinnen, auch die Threnmit- eine Gruppe von Industriellen der verschie- soll unbürokratisch gefördert werden. wiederholt getadelten Ueberforderungen der weckten zwei junge Manner das kntrgdenn ener klecer hatten sich eingefunden, um diese densten Sparten zu einem Gedankenaus- Pi Agtell 5 Schüler und Lehrer unterbleiben, so daß be- einer Polizeistreife. Sie schliefen aur denten entschlaa Stunde mitzuerleben. e über Maßnahmen für eine wirksame. e eee* wegliche und umsichtige junge Menschen mit Felde in einem Sürchhauten ung ae in aritten zl s war ein Erlebnis, jene Männer als Pan- d e eee eee e ee e 3„ a Nach mrer 5 5 g 5 mn aus der Schule ins n treten. 5 Klassen, verdoppelte Zahl der Studienplätze Ueberprüfung wurde testgestellt, daß der Punktzsie 1 1 e nenträger zu sehen, die vor 50 Jahren ver- not steht an 755 4 der Defeſ pflichtet wurden und ein Leben lang ihre in denen 45 W an Ingenieurschulen usw.) sind hier nicht zu Die Vorschläge zur Linderung von Not- ei. der Staatsanwaltschaft wegen n, die in Treue bekundet haben. Vorsitzender Paul ihrer Aussprache zusammenfaßten. Die erörtern. Hervorzuheben ist die große Be- ständen im Erziehungs- und Bildungswesen 8 85 c 5 e esucht wird. Er Auch vori Metzger entbot den Willkommengruß und schwerwiegendste Fol 1 5 deutung, die dem richtig ausgebildeten, Wirt- tragen u. a. die Unterschriften von Dipl.— isbutafus un n 8 1 en gendste Folge dieser Not, Mangel schaftlich gut gestellten, gesellschaftlich an- Kaufmann Hermann Bahner, Dr. Hellmut wurde in das benachbarte Landesgef ng fis 5 4 5 5 eingeliefert. une in uten und erlernten regen vor.„ gesehenen Lehrer für seine pädagogische Bauer, Dr. Dr. h. c. Ernst Boehringer, Dipl.- N Schütz angeleuchtet hat und dank der Opferbereit- mehr Lehrer, sagt die r Wirksamkeit zuerkannt wird. Die Verwirk- Ing. Robert Bosch, Dipl.Ing. Kurt Etzel, Dr.- Beim Abzählen fehlte ein Schaf bei de. chat der Mitglieder erneuert werden und Reglerungen von Bund und Ländern Uchung der meisten Forderungen Kostet Geid. denderg, Hans Freudenberg, Hermann Freu- Bein Antreten“ iner Schafherde mußte u konnte. Vor der Überküllten, alle hieit unterbreitete Denkschrift, Mir brauctten, bel Kaum Geld kostet aber die dringend er- denberg, Dipl.-Ing. Fritz Z. Reuter u. a. ein Schäker, der 2. Z. auf Neckarauer Ge- markung weidet, die Wahrnehmung machen, ie F 1 e 1 weitem richtiger ausgebildete Lehrer. Wirt- nternati pestansprache. Er erinnerte an das be des schaft und Gesellschaft brauch. 22„ 0 aß ihm üb N e- ägige l 8 5 5 chen umsichtige daß ihm über Nacht ein Schaf abhanden g er Kala h 8 i 5 10 5 und bewegliche junge Menschen, deren Ge- Fußgänger finden Schutz und Rechtsbeistand kommen War. Er konnte feststellen, daß ihm assemen 5 2 55 15 711 95 a 28 88 allumfas- meinschaftssinn, Aufnahmefähigkeit und Deutscher Fußgä Schutzbund will in el 5 5 das fehlende Schaf in später Abendstunde Jenstein fi, 5 ä 8 15 8 Denkvermögen geweckt sind. Konzentration e gäünger-Schutzbund will auen un annheim Wirken aus seinem Pferch entwendet worden Wär, agen, hatt sches Gedankengut ist die Devise:„Frisch auf das Wesentliche und Charakterbildung Mehr eis 80 Prozent aller Verkehrs- glieder über alle Fragen, die mit Verkehrs- Von dem Schafdieb tehlt jede Spur. 1 6160 K froh, f krei“. Der Ans e müssen an die Stelle der Stoffüberladung unfälle sind auf menschliches Versagen zu- unfällen zusammenhängen, aufklären. Der Nur keinen Streit vermeiden 1* 7 2„ 22 25 2 7 Mit an 1 1 41 Weih. 1 5 treten. Kleinere Klassen werden als Voraus- rückzuführen, Iraner Wieder, wenn das Un-„Deutsche Fußgänger-Schutzbund E. V.“ ur mitten. e e ane weine e e Schulleistungen gate, glück gesch nte g le, Bert wiün die Said: in ie eee e die Polizei von e. geblich Bremig den Fahnenwe espruch au sagte. dert. Die Elementar- und Charakterbildung vorwürfe:„Hätte ich eee e f desgebiet ausdehnen. An allen Orten wer- Schlägerei unterrichtet die sich in der en Oberturn wart Braun entband die Alten von der Volksschule soll durch Einführen eines a 2 den um das Gemeinwohl pesorgte Männer Rheingoldstraße abspielte,. Beim Eintreffen en Fahneneid und übergab die Fahne der neunten Schuljahres und Einbeziehen hand- Erfolge im Kampf gegen den verkehrs- gesucht, die eine Ortsgruppe leiter tien. n Tatort lag einer der Beteiligten verletzt Jugend mit mahnenden Morten. Pie Feier werkilcner Uebungen erweltert werden. Pur unfall Werden nur au den die uren e en ee e ee e e anderen umrahmte der Arbeiter-Sängerbund Rheinau Begabte sollten Uebergangsmöglichkeiten in arbeit aller Verkehrsteilnehmer erzielt. Die Interessenten können sich direkt an die gerissen waren. Er mußte auf Grund der weitaus größte Gruppe sind die Fußgänger. Bundes-Geschäftsstelle des Deutschen Fuss- erlittenen Verletzungen ins EKrankenhaus eingeliefert werden. Der Eingelieferte War ) mit Chören, der Musikverein Rheinau mit weiterführende Schulen bestehen passenden Vorträgen. Kr. Die hö 5 Sie zu aufmerksamen und wissenden Ver- 33 8 öhere Schule bedarf(aut Denk-. 3 änger⸗ tzb 2 5 a 5 ex de schrift) einer Reform ihrer 2 rer kehrsteilnehmern zu erziehen, die sich stets eee undes in Essen, Abdel schon vor dieser Schlägerei in einer Wirt- — Termine Ziele, ihrer Stoffpläne und Lehrmetnho den richtig verhalten, ist die Hauptaufgabe des 8 5 schaft in eine Ausein andersetzung ver- Club„Grat Folke Bernadotte“—. Inter- Diese Reform ist in Modellschulen zu ebd.„ e Fußganger-Schutzbundes E. V. Gewerbebücherei wickelt gewesen und war aus diesem Grunde ——.— nationaler Kreis: 29. Juli, 20 Uhr, P 4, 15, Hör- ee Erprobte muß sich von Beispiel- e e. zeigt neue Fachbücher an aus dem Lokal gewiesen worden. spielabend„Weltoffenheit und Toleranz“(Phil.- schulen Aus durchsetzen. Für die Förderung 8 5 1 U 1 rieb l Arbeitsgruppe und Schauspielstudio). Boher Begabungen schon 91 158 Sch 8 sollen Kenner der Verkehrsprobleme be- Die Gewerbebücherei der Außenstelle Nächtlicher Einbruch. 1.25 a l 8 n Schu- lehrende Vorträge halten. Außerde 111 Karlsruhe des Landesgewerbeamts Baden- In der Neckarstadt-West stieg während Internationaler Jugendelub Mannheim-Lud- len werden Methoden vorgeschlagen, Wie sie 5 l. Württemb d j l 1 wigshafen: 29, Juli. 20 Uhr, Amerikahaus: die„Studienstiftung des Deutschen Volkes“ der Verband den Wünschen der Fußgänger ich 3 a, er e e 1 1 5 8 — die parte politische Konzeption der 5p; für Studierende entwickelte. Technische Nachdruck verleihen: Unübersichtliche Stra- 5 325 der Neuerwerbungen. Bibliotheken, Toilettenfenster in einer Wirtschaft ein und en Nati anschließend Diskussion. Lehranstalten und Ingenieurschulen sollen gen und Verkehrsknotenpunkte Übersicht- erufs- und Fachschulen, Handwerkskam- entwendete Zigaretten und einen größeren 5 ationgl Nordbadische Jäger vereinigung, Kreisverein jhre Studienplät d 5 lich machen, schlechte Bürgersteige aàusbes- mern, Industrie- und Handelskammern, zahl- Geldbetrag.— Auf der Fahrt von Heidel- ingen hun Mannheim: 29, Juli, 20 Uhr, leiner 05 plätze verdoppeln. Volkshoch- n, fü te Straßzenbeleuch reichen Betrieben und Firmen wird das Ver- berg nach Mannheim hatten zwei Arbeiter 5 m 5 schulen sollen ausgebaut Werden zu Stätten gute Straßenbeleuchtuns sorgen. i a i it i 5 gen, Die! garten“, II 6, 19, Zusammenkunft. 5 8 0 rden zu Stätten a zeichnis unmittelbar zugeleitet. Privat- mit ihrem Fahrzeug auf einem Wes in Neu- unmengen Veranstaltung in Schönau: 29. Juli, 20 Uhr, 1 85 Ae e die die geistise Der Bund will bald den vollen Rechts- Personen erhalten es auf Wunsch kostenlos ostheim Halt gemacht, um aus einem auf aschten 9 eder eee e en des ARRB 1 der ständig sich wandelnden schutz der Mitglieder übernehmen. In jeder und portofrei. Die Gewerbebücherei ist im ihrem Wagen stehenden Koffer ein Paar ellungsnat„Solidaritä önau. eitswelt fördern. Ein„Zweiter Bildungs- Kreisgruppe soll ein Rechtsberater die Mit- August geschlossen. Hosen und ein Paar Stiefel zu entwenden. zeldorf i Gott der Allmächtige hat meine liebe Frau, Schwester und Gewit Schwägerin und Tante, Frau 5 2 75 Es geht um Ihr Haar. Köln, Nag 80 ddesholb eine mikroskoplsche Hacqruntersu- f Sen 1 Franziska Honikel chung(OM 3.) durch Herrn Schneider persönl. zen Pre! ö N 4 4„ 3 5 2 9000 geb. Nowak plötzlich und unerwartet verschied an seinem 32. Geburtstag, 1. mee een ee ler Bund nach kurzer Krankheit, im Alter von 56 Jahren, in die mein lieber Mann, unser guter Vati, Herr 5 Rüdi Ewigkeit abgerufen. Sg. SchmkloEn& SOHN. Mannheim, N 1. 22 Alton auf de 61janrige Tätigkeit. ini at Mannheim, den 26. Juli 1957 a 5 5* Seckenhel t. 5 „„ e Wilhelm Ohnemus key Le Franz Honikel 5. 3 wurde de und Verwandte D alten franz' Beerdigung: Dienstag, den 20. Juli 1957, 11 Uhr, Hau f„„„„ pttrledhof 5 5 m Stelle Al Mannheim. Mannheim, den 26. Juli 1957 uf: 400 Langstraße 41a ionat Im Namen der Hinterbliebenen! Maria Ohnemus„ i 1 1 ber zer Reeg Senie eg 22 8 R us 2 leistungsfähige Fachgeschäft an den Planken l ein lieber Mann, unser guter Vater erva* 8 1 vater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr* 8 4. 3 5 eee 1 hlerpun zin M-Springen 0. 3 n Willy Springwald Beerdigung: Dienstag, den 30, dull 1587, 11.30 Unr, im Haupttrisdhot Mannkheir Wäsche für jeden Gebrauch len ea) un ee ee reelle Ware— kleine Preise Vetschiedenes Umlauf I im 82. Lebensjahr. eee e mit Pes Mh m. Waldhof, den 28, Juli 1037 Wäsche-Spack Arden en. e deter Stach Kometenweg 18, früner Nordenburg Ostpreußen E N 3, 12 Kunststraße N 3, 12 hen 8 Freitag all In stIller Trauer: 8 r N 5 5 ptba of. Tel. 2 47 27 (e 0 11—— 3 W 14 1 90— J au Therese Springwald geb. Grunwa noch hinte veuerbestattung: Dienstag, den 30. Juli 1957, 13 Uhr, im Krema- 5 0 Dorm 2 2 Alarm Kaufgesuch ten Umlaut torlum Hauptfriedhof Mannheim. e ee eee plagt 9 3 10 Deutsch en. eint, verbitte ag sein, unfer- nlerpunkie 0 5 8 N e W Bücher kauft Graf, R 3. 1. elch(e J nser herzensguter, treusorgender Opa, unser lieber Onkel, Herr 8 In weh uud ben 2— Mehrere 5 es regeln wo end von innen ig verzelch N ber den naförlichen Ableut der Diage Metall- oder Holzspinde Ueberprb⸗ Unsere gute Uroma, Oma und Mutter, Frau doc, wigcen aich auger on der kane uch „ AKO enke e! ch zunüchl Klara F endt 5 packed. 1.48 u. 2.50 D In Apotheken u. Drogerlen Kannt wol f Hauptlehrer i. R. F Monchen-Grochesselohe 3 Ist am Mittwoch, 24. Juli 1857, im Alter von 96 Jahren.——— Veisteige tungen sanft im Herrn entschlafen. ist heute im gesegneten Alter von 89 Jahren senft entschlafen. 3. Mannheim- Neckarau, den 29. Jull 1937 Sein Leben war erfüllt von Liebe, Arbeit und Aufopferung.——— Frisdrichstrage ds. n ö aun. piandnummern Familie Rich. Eyer Mh m.-Feudenheim, den 28. Juli 1957 S Nrn. 8 266 bis 76 962 Werden am und alle Angehörigen wunelmstrage 13 In stiller Trauer D 8% Mus me, in een i mit dem Extrakt aus Löwen“, Mannheim, Schwetzin- . Die Beisetzung auf dem Friechot in Neckarau hat im utiles Helmut Oehm br. Ernst kiehters Fröhstödbe· Krdutemee Steigert. etgter Einlose Verl Stille stattgefunden. Von Beileldsbesuchen bitten vrlr abzusehen. und alle Anverwandten Ke 2 neee Samstag, der 3. August a 1957. Etwaige, bei der Verstei- iste Beerdigung: Dienstag, den 80. Tull 197, um 14 Uhr, Friedhot Teudenheim. 0 Geschäfte ö zerung erzielte Mehrerise wer- 11 5 den bis 21. August 1957, gegen Iglens Abgabe des Pfandscheines an um a Heimgekehrt vom Grabe unserer lieben Untschlafenen, Frau 5 e 0 3 9 2 eser Johanna Mai werkstätte neee 0 anna er Wwe. für Schweißerei gesucht. Ange- Leinhaus K 5 1andlungen geb. Schmidt bote u. P 3943 an den Verlag. Mannheim, K 2, 22. F KG, europz⸗ ist es uns ein Herzensbedürfnis für die vielen Beweise herzlicher en Antellnahme und die schönen Kranz- und Blumenspenden zu Zwangsverstelgerung. Die allg. Orts franleen auge, Mannheim verstei trebt den danken. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Wöunner für seine t 32 ZWanssvollstreckkunsswese am onze„ 1 ne trö⸗ 1 g, dem 29. Juli 1957, in Mann er Will del stenden Worte sowie Fräulein Dr. Friedmann für ihre ärztliche Von ihrem langen schweren Leiden wurde meine liebe, gute Frau, unsere Schwe- beim, Renestraße uns(Feraitunesen nen er ank Ortekrenkenkeasse. Schoki Betreuung. ster und Schwägerin Vorhalle), um 14 Uhr, 1 Tellerschleifmaschine, 1 Tisch, 1 elektr. Heiz- und Gül. Mannheim, den 23. Juli 1587„ a a 5 1 Senate e ee 8 M er Vollstreckungsbeamte der Allg. Ortskrankenkasse Mannheim. ee Rae 20h r f 208. N argarete Sattler reiwillgel geb. Hofmann a Bekanatmac hungen am Samstagabend erlöst. Oefkentlich e Erinnerung. 25 Mh N h 1 4 ace e eh f bene 8 wird erinnert: 5 m. Neuhermsheim, den 27. Juli 1957 110 8e Kirchenlonnstener(augeschleden nach ken tiven Bestattungen in Mannheim Hermsheimer Straße 48 5 e 0(Monatszahler) unter Abgabe einer Lane . fällig: 10. 8. rotzten ain Montag, 29. Juli 1957 In stiller Trauer! 2. Umsatzsteuer für Juli 1937(Monatszahler) unter W. tadion vd 5 Winmelm Sattler 4. källig: 10. 8. 1957 ten engl. Hauptfriedhof zeit und Angehörige Fr 1:1 Ab. 5 Stark, Louise, Waldparkstraße 11 8 9.00 Beerdigung: siehe Bestattungskalender 4. Vermögensabgabe nach dem ert e ee. Lannschal. Schwelbold, Andreas, U 5, 12 a 9.30 3. Abschlug- und v käuls 10. 8. 257 iionsspie“ Müller, Herta, Tullastraße 16 10.00 Scheide. 15 jj i Bähr, Anna, Uimenwes 5 8 10.30 6. e e Min Gehrke, Ernst, Steubenstraße 377. 11.00 a ira daraus Ringerezen gab, ate een Karta e ce 1 Torwell Bauer, Peter, Jungbuschstrage 24 11.30 Pan e ene a nisse N Wade 55 genomme. ü 5 halter dies Spätestens einen Mon ulissis, wenn der a braeus 8. at vor B Alti it innen 10* 2 matortum: Statt Karten 4 n N beim WRankannt. Pal 1 9 zeichnete auer, Friedrich, Feudenheim, Löwenstraße 2 13.00 Für die wohltuend nders darauf hingewiesen, daß die Steuerpflicht gur ein Heraftkehg- 1 en Beweise herzlich 8 e lasse Ba Heinlein, Katharina, Mittelstraße 9 14.00 die vielen e und TT FAMILIEN- D Ab Bien ee e deutsche N Josef, Waldhofstraße 122 14.20 lieben Entschlafenen, Frau A N 2 E 8 5 Mae e kann nicht gerechnet werden. Bel nieht rechtzeitiger nicht enn. ecken, Nurgaretha, Karl- Benzzütrabs 1 90 85 ahlung müssen Ab Fälligkeitstag Säumniszuschläge erhoben werden. eich in rriedhof 8 Katharina Biedermann 3. sannee EN ung feageed. In deere g de eingesehen in Nee e 1 1 andhofen e eee e ee 1 35 m Vollstre Ungswege eingezogen. In Schreiben und bei 5 9 christmann, Wilhelm, Luftschifferstraße 12 1 14 i* Been en,, Kraftfahrzeugkenn⸗ die 1„„ 114.00 es ee Nins tte denen, die der verstorbenen das Geleit i 3. em Fe zur letzten Ruhestätte gaben. 7 die Verrechnungsschecke enthalten, sind die„Fi 25 1 nutgetent von der Priechotverwaltung der staat Mannheim%ͤ NM. uleitenten de nenen eingener bergan oder 1. nanzamts e K 00 gerin 1 Ohne Gewähr Hauptstraße 22 Ratten Picder trauernden Hinterbliebenen: 12 1 15 e 1 8 R Wal Bei 15 ermann von VI ell 9e esel er der Finanzkasse kostenlos abgegeben.* 5 . 1 Die Finanzämter — ͤ ͤ ͤ v7. 7˙² wm ᷑ ͤ0v!.. Mannheim- stadt Mannheim-Neckarstadt Schwetzingen Weinheim Schluß. 5 eee Seite 8 MORGEN Montag, 29. Juli 1957/ Nr. 1 Export in Maschinenpistolen „.. Wurde von Bonn nicht genehmigt“, sagte Schlüter vor Gericht Hamburg. Der Hamburger Waffenhändler Schlüter sagte in einer Verhandlung über die gegen ihn schwebende Räumungsklage zum erstenmal als Zeuge vorm Gericht aus. Er gab an, der Hausbesitzer habe gewußt, daß in den Räumen eine Waffenhandlung eingerichtet werden sollte. In den Räumen hätten aber niemals Handgranaten, Spreng- Stoffe oder anderes Kriegsmaterial gelagert. Auch seien dort nie Waffen fabriziert und Reine Karabiner repariert worden. Ueber seine Geschäfte mit Libyen und Tunesien sagte Schlüter, ein Liefervertrag über 200 „Netter Landsmann“ Maschinenpistolen sei nur teilweise erfüllt Worden, weil die deutschen Behörden die Ausfuhr der Maschinenpistolen nicht ge- nehmigten. Das Gericht wird am kommenden Frei- tag darüber entscheiden, ob Schlüter seine Geschäftsräume verlassen muß. Der Hausbe- Sitzer verlangt dies, weil nach seiner An- sicht die anderen Bewohner des Hauses durch Schlüters Geschäfte gefährdet sind. Auf Schlüter sind bekanntlich zwei Attentate verübt worden. Bei dem letzten Anschlag am 1. Juni kam seine Mutter ums muß ins Zuchthaus Mädchen aus Basel, Bern, Genf und Süddeutschland gingen ihm ins Garn Bielefeld. Mädchen aus Basel, Bern, Genf und aus Süddeutschland traten in einer dra- matischen Gerichtsverhandlung in Bielefeld Segen den 33jährigen Maurergesellen Eber- hard Büker auf, der als gefährlicher Heirats- schwindler und Verführer auf der Anklage- bank sag. Ende 1955 trat er in der Schweiz Als vermögender Textilindustrieller oder In- genieur auf, verlobte sich zunächst mit einer 19 jährigen Schülerin und verschwand mit Geld, das die Schwiegermutter in spe ihm für Einkäufe zur Aussteuer anvertraut hatte. Danach betörte und verführte er weitere Schweizer Mädchen, die er um ihre Erspar- Nisse erleichterte und sitzen lieg, wenn von ihnen nichts mehr zu holen war. Auf dem Bahnhof in Basel king er deutsche Mädchen Ab, wieder als Ingenieur oder als Industri- eller, bemühte sich um das Gepäck, so daß die Mädchen sich freuten, schon gleich im Ausland einen„so netten Landsmann“ gefun- den zu haben und ihm ins Garn gingen. Dann verlegte er seine Tätigkeit nach Süddeutsch- land. Allein sieben junge Mädchen bezeich- neten ihn als den Vater ihrer Kinder. Der Angeklagte, der am ersten Prozeß tag noch Ausflüchte machte, weil er hoffte, daß die Schweizer Zeuginnen ausbleiben würden, gab schließlich die Mehrzahl der Betrugs fälle zu. Während der Staatsanwalt nur vier Jahre Gefängnis beantragt hatte, bezeichnete die Strafkammer den Angeklagten als ge- Tährlichen Gewohnheitsverbrecher, fir dessen gemeine Paten nur eine empfindliche Zucht- Hausstrafe in Frage kommen könne. Er erhielt Wegen Betruges in elf Fällen fünf Jahre Zuchthaus und fünf Jahre Ehrverlust. 21jähriger gestand Mord Bielefeld. Ein seit dem 3. Juli unter Mord- verdacht inhaftierter 21jähriger Hilfsarbeiter aus Lübbecke in Westfalen gestand am Frei- tag vor der Bielefelder Mordkommission, daß er eine elfjährige Schülerin umgebracht hat. Er habe sich an dem Kind vergehen wollen. Die Leiche des am 16. Juni verschwundenen Mädchens war vor acht Tagen in einem Lärchenwald bei Lübbecke unter Farnkraut gefunden worden. Der Arbeiter hatte bisher behauptet, er habe die furchtbare Tat ge- meinsam mit dem Vater des Kindes verübt und sei von diesem zur Teilnahme an dem Mord gezwungen worden. Der Vater befand sich seit dem 3. Juli ebenfalls unter Mord- verdacht in Haft. Nach dem Geständnis des 21jährigen wurde er am Freitagabend aus dem Untersuchungsgefängnis entlassen. Brutale Burschen Heidelberg. Zwei Rowdys im Alter von 18 und 20 Jahren, die in der Nacht zum Samstag vier Personen verletzt hatten, wur. den von der Heidelberger Kriminalpolizei festgenommen. Die beiden hatten in ange- trunkenem Zustand ohne Anlaß auf einen Studenten eingeschlagen und einen Ungarn- flüchtling in den Neckar gestoßen. Als sich der Ungar schwimmend ans Ufer retten Wollte, traten ihm die beiden ins Gesicht und auf die Hände. Danach weckten sie zwei Obdachlose, die am Neckarufer näch- tigten, mit Fußtritten auf, gaben sich ihnen gegenüber als Kriminalpolizisten aus und nahmen einen von ihnen mit. Der andere Obdachlose schöpfte jedoch Verdacht und benachrichtigte die nächste Polizeiwache, so daß die beiden brutalen Burschen wenig später gefaßt werden konnten. Leben. Allgemein wird angenommen, daß Schlüters Waffengeschäfte der Grund zu den Attentaten waren. Gegenwärtig beschäftigt sich auch ein parlamentarischer Unteraus- schuß der Hamburger Bürgerschaft mit dem Fall Schlüter. Straßenbahn machte sich selbständig München. In München machte sich ein Straßenbahnzug„selbständig“ und fuhr füh- rerlos von seinem Depot in der Dachauer- Loth-Straße stadteinwärts bis zum Stigl- maier Platz, wo er von einem beherzten Kraftfahrer zum Halten gebracht wurde. Während der Fahrt beschädigte er 2 Lkw, 1 Lieferwagen, 3 Pkw und 1 Moped. Sechs Fahrzeuginsassen und zwei Fußgänger wur- den verletzt und mußten vom Roten Kreuz ins Krankenhaus gebracht werden. Als die Polizei den Unfall aufgenommen hatte und den beschädigten Lieferwagen beiseite schob, machte sich dieses führerlose Fahrzeug eben- falls„selbständig“ und fuhr in eine parkende Autokolonne, wobei 2 Pkw und 1 Motorrad beschädigt wurden. Donau steigt erneut Passau. Die anhaltenden Regenfälle der letzten Tage haben die Donau erneut an- steigen lassen. Wie die Wasser- und Schiff- Tahrtsdirektion Regensburg mitteilte, mußte deshalb am Sonntagmittag die Personen- schiffahrt zwischen Passau und Wien ein- gestellt werden. Der Frachtverkehr auf dem Fluß ist gegenwärtig zwischen der Staustufe Kachlet und der Landesgrenze unterbro- chen. Die Schiffe wurden angewiesen, die Schutzhäfen anzulaufen. In der Drei- Flüsse-Stadt Passau wurde am Sonntag- mittag ein Wasserstand von 7,20 Meter ge- messen. Da die Regenfälle im allgemeinen nachgelassen haben, rechnen die zuständi- gen Behörden nicht mit einer akuten Hoch- Wassergefahr. Mörder gefaßt Offenburg. Der Mörder der 29 Jahre alten Strickerin Maria Wischko wurde am Sams- tagabend in der Nähe von Offenburg gefaßt. Der 20 Jahre alte Jürgen Lankenau aus Bre- men legte am Sonntagvormittag bei der Ver- nehmung durch die Kriminalpolizei ein volles Geständnis ab. Bandit von Zivilisten gestellt Nach mißglücktem Raubüberfall auf Geldbriefträger Stuttgart. Ein mit zwei Pistolen bewaff- neter 22jähriger Mann aus Augsburg überflel am Samstagvormittag in Stuttgart einen Geldbriefträger. Der Räuber folgte dem Briefträger in ein Schuhmachergeschäft und verlangte dort die Herausgabe des Geldes. Als der Postbeamte sich weigerte, zog der Ta- ter eine Pistole und gab mehrere Schüsse ab, von denen einer den Sohn des Schuhmachers am Arm traf. Der Bandit flüchtete und wurde von dem Geldbriefträger verfolgt. Er konnte sich dem Beamten und Passanten, die sich Wo sind die beiden Kinder? Vater und Mutter unter Mordverdacht/ Sowjetzonenpolizei eingeschaltet Trier. Ein 46jähriger Hilfsarbeiter aus Edinghausen im westfälischen Landkreis Minden und seine 30jährige Frau sind unter dem Verdacht verhaftet worden, daß sie ihre beiden Jungen im Alter von einem und zwei- einhalb Jahren umgebracht haben. Das Ehe- paar hat vor der Trierer Kriminalpolizei ge- standen, die Kinder vor etwa zwei Wochen in einer Gartenlaube in der Nähe von Qued- linburg(Sachsen-Anhalt) ausgesetzt und hilf- los ihrem Schicksal überlassen zu haben. Wegen Kindesaussetzung und Mordverdach- tes wurde Haftbefehl erlassen. Der Mord- verdacht stützt sich darauf, daß der Mann seine Frau aus der Gartenhütte wegschickte und einige Zeit mit den Kindern allein war. Er ist bereits wegen Kindesmighandlung vorbestraft. Auch seine Frau hat er wieder- holt mißhandelt. Die Eheleute waren bei einer Paßkontrolle in Wasserbilligerbrück festgenommen wor- den, als sie ohne Ausweispapiere die Grenze nach Luxemburg überschreiten wollten. Die Kriminalpolizei stellte dann bei ihren Er- mittlungen fest, daß die beiden im Juni mit ihren Kindern unapgemeldet von Eding- Was sonst noch geschah Durch einen Blitzschlag ist bei Arilje in Jugoslawien eine Mutter mit Sohn und Toch- ter getötet worden. Die drei hatten vor einem Unwetter unter einer Eiche Schutz gesucht, in die der Blitz schlug. * In dem Dorf Kewari in der Nähe von Neu Delhi Undien) wurden sieben Personen durch Blitzschlag getötet. Sie hatten während eines Gewitters unter einem Baum Schutz gesucht. * Pascal Gelin, der 14 Monate alte Sohn des framzösischen Filmstars Daniel Gelin, starb Samstagfrüh in eimmem Krankenhaus in Bayonne. Der kleine Pascal hatte versehent- lich einige Antirheumapillen verschluckt. * Schwere Verletzungen fügten zwei Eis- baren im Zoo von Neapel der siebenjährigen Maria Porta zu. Das Kind war von der niedrigen Zementmauer um das Eisbären- gehege herabgefallen, und die zwei Bären richteten es mit ihren Krallen übel zu. Ein Zoowärter, der geistesgegenwärtig nach einer Eisenstange griff, konmte die Bären schließ- lich vertreiben und das Schlimmste verhüten. Die kleine Maria hatte den Zoo mit einer Schar von Kindern und in Begleitung einer Kinderschwester aufgesucht. * Die italienische Filmschauspielerin Gina Lolobrigida ist am frühen Sonntagmorgen in einer Klinik in Rom von ihrem ersten Kind, einem Jungen, entbunden worden. * In Ontario(Kanada) versuchte eine Mut- ter vergeblich, ihre fünf Kinder vor dem Flammentod zu bewahren. Es gelang ihr nicht, in das brennende Haus einzudringen, in dem die Kinder auf Rettung warteten. So- Wohl die Haustür wie der Hinterausgang waren von den Flammen blockiert. * Die Tochter des stellvertretenden Staats- Sekretärs im amerikanischen Außenministe- rium, Catherine Murphy, ist am Samstag- abend in ihrem Zimmer im Haus der Familie tot aufgefunden worden. An der rechten Seite des Kopfes hatte sie eine Schußverlet- zung, und eine Pistole lag dicht neben ihr. Die Polizei hält es für wahrscheinlich, daß die 35 jährige Pianistin Selbstmord verübt hat. * Die Leiche des 62jährigen Hollywooder Juweliers S. F. Binstock, der am Donnerstag von einem Passagierflugzeug der Western Aairlines aus 3000 Meter Höhe über der Wüste von Kalifornien in die Tiefe stürzte, ist auf einem Hügel bei Victorville(Kalifor- nien) aufgefunden worden. ihm in den Weg stellten, zunächst dadut entziehen, daß er wild mit seiner Pistole der Gegend herumfeuerte, Slücklicherweiz ohne jemanden zu verletzen. Später wurde unter einem Busch entdeckt, von Passant umzingelt und der Polizei übergeben, die i nur schwer vor der Wut der Menge schütze konnte. Die Polizei war wenige Minuten nach de Ueberfall mit mehreren Fahrzeugen am Ta ort eingetroffen. Sie hatte sofort ein gröhge! Corn. „Rot Ausf Debe „Der 000 Häns Die — res Straßenviertel umstellt, um ein Entkom(Ap! men des Täters zu verhindern. hausen in die Sowjetzone gefahren Ware Am 12. Juli reisten sie wieder in die Bunde; republik zurück, jedoch ohne die beiden Rin der. Am Grenzkontrollpunkt in Helmsted hatten sie behauptet, die beiden Kinder beit Bruder des Ehemannes in Schwarz bei Cal (Saale) gelassen zu haben. Die Polizei der Sowjetzone ist in die Bf mittlungen eingeschaltet worden. Ein Ergeb⸗ Heute „Fluc 1 pal! 1 14,00, gel NEO ZwWel nis ihrer Untersuchungen liegt noch nicht vor Urteil aufgehoben Karlsruhe. Der Ferienstrafsenat des Bu, desgerichtshofes in Karlsruhe hat das Ur. teil des Schwurgerichts Zweibrücken gegen den 55 Jahre alten Lebensmittelgroßhändle- Max Bumb aus Finterweidenthal/Pfal aufgehoben und das Verfahren eingestellt Der Senat vertrat die Auffassung, daß ein Tötungsverbrechen schon auf Grund det Feststellungen des Schwurgerichts zu per. neinen sei. Die Frage, ob sich der Ange- klagte einer fahrlässigen Tötung schuldig gemacht habe, brauche der Senat nicht 2 entscheiden, da die für diese Vergehen gel. tende fünfjährige Strafverfolgungsfrist ver- strichen und das Verfahren daher wege Verjährung einzustellen sei. Bumb hatte Ende März 1945 im Hof seines Hauses in Hinterweidenthal den 18 jährigen SS- Solda. ten Günther Streichert aus Winzingerrode Thüringen erschossen. Bumb hatte ihn fü: einen Plünderer gehalten und sich selbst bedroht gefühlt. Mann und Kind vergiftet Duisburg. Wegen Giftmordes an ihrem Gatten und an ihrer fünf Jahre alten Tochter wurde die 30jährige Gertrud Knörnschild as Mühlheim(Ruhr) vom Duisburger Schwur⸗ gericht zu zweimal lebenslänglich Zuchthaus verurteilt. Im Jahre 1950 hatte die Verurteilte ihren acht Jahre älteren Mann nach einjah- riger Ehe dadurch getötet, daß sie ihm, der damals wegen eines Gallenleidens im Kran- kenhaus lag, mit Rattengift vermischtes Bier zu trinken gab. Vier Jahre später tötete sie ihre uneheliche Tochter durch Rattengift das sie in Zuckerwasser aufgelöst hatte. 6 6 Pic Nheuma-, Nervenichmer- zen, lschies, Kopfweh und in kritischen Jagen hilf das bewährle, leicht ver-, mögliche CIIROVANIH LIS Enspannend u. erſrischendd. EIInuVaRHIE nimmf. 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Es gelang Karajan dadurch, eine räumliche Konzentration zu erreichen und die Gefahren, die in den großen Dimensionen der Bühne liegen, zu überwinden. Diese Dimensionen wurden dagegen im triumpha- len Schlußbild voll ausgenutzt. Es war eine Inszenierung der großen, ein- fachen Striche, in der alles auf das Wesent- liche zurückgeführt wurde. Der Applaus des Lestlich gestimmten Publikums galt bei den Darstellern in erster Linie Christel Goltz Leonore), Giuseppe Zampieri(Florestan), Otto Edelmann Rocco), Paul Schöffler Don Pizzero) und Sena Jurinac(Marzelline). Der Auftakt zu den Salzburger Festspie- Jen verlief diesmal nicht ohne Komplikatio- Nen. Zwei Tage vor Beginn sagten zwei Diri- Senten ab, von denen einer, Otto Klemperer, schen das erste Orchesterkonzert am Sonn- „Daisy kommt aus USA“ Neves Lustspiel in Dösseldorf In Hertha Böhm-Wildners Kleinem Thea- ter, das„tiefgekühlt“ in einem Keller am Rand der Düsseldorfer Altstadt unterge- bracht ist und an den Hundstagen durch unerwarteten Ansturm von„Hitzeflüchtlin- gen“ seine bisher beste Kasse machte, wurde ein Lustspielchen uraufgeführt. Es heißt „Daisy kommt aus USA“ und stammt aus der flinken, wenn auch nicht eben einfalls- reichen Feder eines in Deutschland leben- den Zeitgenossen, dessen Verlag nicht zu bewegen war, das Pseudonym Walt S. Hou- ston durch irgendwelche Angaben zur Per- son des Autors zu ergänzen. So geheimnisvoll wie sein Verfasser ist das Stückchen freilich nicht. Daisy ist ein amerikanisches Millionärstöchterlein, das sich in den Kopf gesetzt hat, den deutschen Verlobten seiner älteren Schwester als Mit- giftjäger zu entlarven. Auf der Fahrt zu diesem Herrn gerät es in das Wochenend- häuschen seines besten Freundes. Der wie- derum gibt sich Daisy gegenüber, weil er sie für ein„Autowinkewinke“ hält, als sein Freund aus. Die Verwicklungen nehmen ren Lauf; der junge Mann lügt, und ihm Wird geglaubt, Daisy sagt die Wahrheit, und ihr wird nicht geglaubt. Schließlich kommen der echte Bräutigam und auch noch die Schwester hinzu— zwei glücklichen Paaren kann der ebenfalls herbeieilende väterliche Fleischkonservenmillionär aus Chikago den Segen geben. Da Daisy im Hochsommer nach Deutsch- land kam, wechselt sie mit den anderen Personen Worte von chinesischer Weisheit. Sie findet es zum Beispiel„sehr schön, wenn die Männer wieder die Wirtschaft darstellen und die Frauen das Wunder“, Wohl zu die- sem Behufe will sie ihrem Zukünftigen „tagsüber Apfeltorte und abends Sexappeal“ bieten. Das Publikum amüsierte sich, ob- Wohl es am Uraufführungsabend gar nicht mehr heiß war. O, Janett arrangierte das Spielchen ganz Hübsch. Das junge Paar, Daisy und der Freund des schwesterlichen Bräutigams, Hatte sehr begabte Darsteller: Frauke Jans- Sen, deren reizendes Temperament wieder- Bolt in Inszenierungen kleiner Theater des Industriegebiets auffiel, und Elmar Schulte, dessen Vielseitigkeit und darstellerische Disziplin ebenfalls auf verschiedenen Zim- merbühnen überzeugte. Beiden jungen Künstlern sollte ein„richtiges“ Theater end- lich eine Chance geben. Ihre Mitspieler al- lerdings brachten keine Voraussetzungen dazu mit. Sonja Luyken zollte seiner. tag dirigieren sollte. 24 Stunden Später war die Situation jedoch dadurch gemeistert, daß Herbert von Karajan das Konzert übernahm! Für Josef Krips, der ebenso wie Klemperer aus Sesundheitlichen Gründen absagen mußte, sprangen Joseph Keilberth und Wolf gang Sawallisch eim. Auch die offlzielle Eröffnung der Fest- spiele im Foyer des Festspielhauses verlief nicht reibungslos. Nach der Begrüßung der prominenten Gäste durch Landeshauptmann Dr. Klaus hätte Unterrichtsminister Dr. Drimmel sprechen, und nach ihm der öster- reichische Bundespräsident Dr. Schäf die Festspiele formell eröffnen sollen. Durch ein Mißverständnis ging jedoch Dr. Schärf zu- erst auf das Rednerpodium. hielt seine An- Sprache, erklärte die Festspiele für eröffnet, und die Musik intonierte die österreichische Hymne. Dr. Drimmels bereits verteilte Rede blieb ungesprochen. Dr. Drimmel wollte sagen, daß„inmitten des hyper trophen Reigens der Festspielstädte in aller Welt“ Salzburg neben Bayreuth seine sowohl künstlerisch wie auch organisa- torisch stets gesicherte führende Position ge- halten habe.„Ich bin überzeugt“, so konnte man in dem Manuskript lesen,„daß Salzburg in all dem modernen hektischen Trubel der Festspielstädte, in all den sich übersteigern- den, ungesättigten und in vielem so unkünst- lerischem Lärm, der sich heute um den Begriff Festspiele schart, der ruhende Pol großer Kunst und das weithin sichtbare Zeichen österreichischen Kunstwillens und Kunst- könnens bleiben wird.“ 5 Beinahe hätte es noch eine dritte Schwie- rigkeit gegeben. Den ganzen Samstag über Sing ein pausenloser Schnürlregen aus den tiefhängenden Wolken über Salzburg nieder. Eine Aufführung in der Felsenreitschule schien undenkbar. Am Abend hatte das Wetter jedoch ein Einsehen. Der Regen ließ Stwas nach, und Karajan konnte die Auf- führung in der überdeckten Felsenreitschule riskieren. Es war danm allerdings kalt wie in Florestans Verlieg, und die meisten Zu- schauer behielten über dem Smoking oder Abendkleid den Mantel an. Zeitweise hörte man das Wasser vom Mönchsberg herunter- rauschen, und Karajan selbst schlug sich eilends den Frackkragen hoch, als er nach dem Applaus die Bühne verließ. Nach der traditionellen„Jedermann“ Aufführung, die am Sonntag auf dem Dom- platz mit Will Quadflieg in der aAuptrolle gegeben wurde, iss am Montagabend die deutsche Erstaufführung des Schauspiels „Fast eim Poet“ von Eugene O'Neill im Landestheater. Das Stück, in dem unter an- deren Attila Hörbiger, Marianne Hoppe, Aglaja Schmid und Adrienne Geßner mit- wirken, wird von Oscar Fritz Schuh insze- miert, der wohl zu den am meisten beschäf- tigten Männern der diesjährigen Salzburger Festspiele zählt. Er ist auch noch für die Inszenierung dreier Opern, darunter der »Schule der Frauen“ von Rolf Liebermann, verantwortlich, deren deutsche Fassung in Salzburg am 17. August ihre Uraufführung erleben wird. dpa. Klassiker im Bergwald Furipides und Kleist quf der Noaturböhne der Lluisenburg Die Naturbühne der Luisenburg, ober- halb der Jean-Paul- stadt Wunsiedel, ist seit sechzig Jahren der Ort, wo Frankens Volk und vor allem Frankens Jugend den Klassikern ins Auge schaut. Man spielt dort, was gut und teuer und für die Ober- Klassen geeignet ist. Wie das bei Freilicht- bühnen in der Konstitution liegt, sickerten bei den von Fall zu Fall zusammengestell- ten Ensembles allerhand schauspielerische Kräfte ein, die ihre Engagements mehr dem Zufall als dem Talent zu verdanken hatten. Hier hat der Kölner Oberspielleiter Fried- rich Siems, seit zwei Jahren als Luisen- burg-Intendant tätig, gründlich Wandel ge- schaffen. Er merzte alles Schmierenhafte aus und machte die Luisenburg für den Juli und August wieder zu einer künstleri- schen Attraktion. Ein homogenes Ensemble, mit Lieselotte Schreiner, Inge Birkmann und Heinz Bau- mann, brachte unter der Regie von Fried- rich Sieins eine Neufassung der„Troerin- nem“ des Euripides zur Uraufführung. Die Neubearbeitung war das Werk des 24jäh- rigen Kölners Matthias Braun. Was kaum noch den Altphilologen anspricht, der Wust — Kultur-Chronik Die Klage des Intendanten der Städtisch Bühnen Essen, Dr. Karl Bauer, gegen die 8 Ein heiterer Liebesroman Von Hugo Hartung Alle Rechte durch Ullstein-Feuilletondienst 30. Fortsetzung „Haltet aber in Oroshaza. Sie fahren ein- fach mit dem Abendzug nach Oroshaza und haben dort nachts um elf Uhr Anschluß.“ »Dann würde ich ja sogar noch einmal durch Kutasipuszta kommen!“ i „Natürlich müssen das der Herr Stü- dent“— Herr Racz sprach sehr gewählt in der dritten Person.„Fahren vorbei und kön- nen noch einmal auf uns winken!“ Noch einmal', schoß es mir durch den Kopf— zum letztenmal. „Und wann Ihnen dieses Mal hat gefal- len, Herr Stüdent— kommen nächstes Jahr wieder.“. „Großartig hat es mir gefallen. Und na- türlich möchte ich auch wiederkommen.“ „Was einer mechte, kann er, heißt Sprichwort bei uns in magyarisches Volk!“ Ja, wenn es bloß nach meinem Wunsch Singe, dann müßte im selben Augenblick die kleine Piroschka unter der Tür stehen, komm, Andi, sagen— wie hatte sie das immer gesagt!— und mit mir fortgehen, in den Abend, in die Nacht hinein Piroschka aber kam nicht! Der Nachmit- verging in einer mühevollen Konversa- tion mit dem geschwätzigen Stationsvor- steher, und ich verabschiedete mich erst, als Frau Margit den Posteingang zu sortieren und zensieren begann. Für mich war nichts mehr dabei. Ein Andenken von Janos bocsi „Haben Sie Piroschka gesagt, daß ich hier bin?“ fragte ich die Frau Stationschef wäh- rend ihres schweren Amtsgeschäfts. „Hab' ich gamz vergessen]!“ Ich funkelte die Rabenmutter an. „Außerdem ist gut, wann das Kind schlaft — nach der Nacht!“ Dabei sah sie mich beinahe noch prüfen- der an als gestern der Sandor, nachdem er mich im Pferdestall allein gefunden hatte. Am Abend war Abschiedskegeln beim Laufer. Eine spätsommerlich milde Nacht, in der viele Grillen zirpten. Trotz meines Abschiedswehs kam ich noch einmal auf insgesamt drei saubere Neuner mit den an- schließenden militärischen Ehrenbezeigun- Sen Sandors. Vater Räcz ließ es sich nicht nehmen, mehrere alkoholische Runden auszugeben, um damit auf mein Wohl, auf das meiner Lieben daheim und meines gesamten Vater- landes— tapfere Verbindete— zu trinken. Danach tranken wir aufs Wiedersehen. „Ja, komm wieder, mein Sohn“, sagte Herr Johann von Csiky und schenkte mir zu ewigem Andenken seinen Beilstock, den Fogasch, den er schon von seinem eigenen Großvater geerbt hatte. „Wird denn Piroschka nicht wenigstens jetzt noch kommen?“ wagte ich nach der so- undsovielten Runde zu fragen. „Nein“, sagte die Mama. Ihre Antwort war viel zu kurz, um höf⸗ lich zu erscheinen. Heraus! verlag. drucker chefrec br. K. Essen wird voraussichtlich in der 2 Weite gichenr Augusthälfte vor dem Arbeitsgericht in ulllet verhandelt werden. Wie der Prozeßbeyq 7e mächtigte des Intendanten, der Kölner Regt les: H. anwalt Dr. Rudolf Boden, mitteilte, hat h Komme Bauer die Stadt Essen vor dem Arbeitsgerit Soziale verklagt, weil das geplante Zusammentrez Hl. Kim des Bühnenschiedsgerichtes in Köln durch ch gtellv.: Verhalten der Stadt Essen nicht zustande 00 K, kommen sei. Nach der Darstellung Dr. Bog en hatte sich die Stadt Essen gewigert, zwel B. Bad. Ko sitzer für das Bühnenschiedsgericht ami Mannh. zu machen, obwohl dies in dem 1949 abe Mr. 20 schlossenen Intendantenvertrag mit Dr. Bal für den Fall von Streitigkeiten vorgesele sei. Die Stadt Essen habe ihre Weigerung q mit begründet, daß die Abmachung des Jah 12. Ja 1949 nicht mehr dem heutigen Gesetz ell Spreche. Der Verleger Dr. Gottfried Bermann 1. scher wird am Mittwoch, 31. Juli, in Frankfig 60 Jahre alt. Fischer, der ursprünglich Met ein studiert hatte und als Chirurg tätig trat am 1. Oktober 1925 in den damals in Be. lin ansässigen S. Fischer Verlag ein, des Geschäftsführung er 1928 übernahm. ö Der in Karlsruhe geborene Sehrittstelte Bi und Philosoph Prof. Dr. Friedrich Alkt Schmid Nörr, der jetzt am Starnberger 9 lebt, wird am Dienstag, 30. Juli, 80 Jahre 10 Zu Schmid Nörrs bekanntesten Werken 80 1 das Drama„Die Gefangenen“, die 0 R velle„Das Leuchter weibchen“ und die Erzi et 147 7 lung„Der Herrgottsturm“. 1927 erhielt er me i Del traditionelſe Salzburger„Jedermann a geil weise an der Universität kHeidelberg kan sch am Samstag wurden die Salaburger Festspiele, die fünf Wochen lang eine Fülle von den Lyrikpreis der Fastenrathstiftung Rig die Schauspielen, Opern und Konzerten bieten, mit einem Festakt und einer Auffuhrung und 1928 den Schünemann-Preis. 1 von Beethovens„Fidelio“ unter Herbert von Karajan in der Felsenreitschule eröffnet. Die Sängerin und Filmschauspielerin Cale Eu Am Sonntag folgte die traditionelle„edermann“- Aufführung(Regie Ernst Lothar), aus rina Valente wird vom 1. bis zum 31. August 1 der wir hier eine Szene mit Will Quadieg(Jedermann) und Hilde Mikulicz(Gute dem Stockholmer Revue-Restaurant Berns, di Werke) zeigen dpa-Bild Heirler) durch das„Rote Zimmer Strindbergs ein un gente a 8 f bekannt geworden ist, gastieren. Sie fritt g Sie meinsam mit ihrem Bruder Silvion France 61 auf. N Joseph Lacasse 5 Hans Nagel Der Mannheimer Bariton Theo Lienhatt Antw. 295 A 0 9 5: befindet sich zur Zeit in Südamerika, wo erg der einer neven Ausstellung des Heidelberger Kunstvereins den Theatern der Städte Montevideo und gs aufrie 3 5 18 1. 5 5. Paulo in d 0„R kavalier“ 1. mi Zwei Künstler mit manchen Gegensätz- in Freiburg über ihn sagte und schrieb, Straug u Fides van eee, 1 8 8 5 8 8 8 Strauß und„Fidelio“ von Beethoven Zastieret stellt, lichkeiten vereinigt eine Ausstellung des stimmt nicht mehr. Von religiöser Thematik wird. rü Heidelberger Kunstvereins, die bis zum 25. ist nur noch„Der Engelsgruß? übriggeblie- Die„12. Sommerlichen Musiktage 1957“ 10 derve August in der Gartenhalle im Kurpfälzischen ben, die Bildtitel heigen nun„Die Geburt des der Zonengrenzstadt Hitzacker an der Elbe. Museum zu sehen ist: den 63jährigen, in Eies“ oder„Gebären“,„Zweifel“ oder„Leid“, wurden unter starker Anteilnahme zahlrel. In Tournai(Belgien) geborenen und in Paris und manche sind völlig abstrakt geworden, cher Besucher aus dem In- und Auslande an wird lebenden Bildhauer Joseph Lacasse, und den wie„Grüne Symphonie“ oder„Abstufung“. 5 1 K 0 1 4 10 5 5 3 125 ee 9 855 2 Und sieht man sich daraufhin die Bilder ſich zeichnet, hat wieder ein reichhaltiges Ptb. Spalt e min Deut anden an' so sucht man jetzt meist ergebnislos nach gramm aufgestellt, das in dieser Woche enn dings Vor vier Jahren hörte man in Deutschland einer Entsprechung von Bild und Thema, umfassenden Ueberblick über die muskel deuts zum erstenmal den Namen Lacasse, als der und man entdeckt, daß Joseph Lacasse in sei- sche Entwicklung von Claudio Monteverdi b 3 b 8 Freiburger Kunstverein eine Kollektivschau nem Innern überhaupt jeden Bezug zum zur Gegenwart geben wird. 7— des Künstlers zeigte. Lacasse bot damals Sichtbaren und jeden Anklang an Vertrautes Die Internationale Theater woche der Eurogl. 185 Werke, die in den Jahren 1935 bis 1952 ent- von sich gestreift hat. ischen Studenten-Theater-Union, die auf Tin tralis standen waren und ihn als einen mystischen, 5 5: ladung der Studentenschaft der Saar-Unipe, Hand religiöser Sinnpildlichkeit zugewandten Ma- Seine Bilder setzen sich aus großen, gegen- sität und mit Unterstützung des Saarl eint: j einander abgetönten Farbflächen zusammen, dischen Kultusministeriums vom 26. Juli ds droht ler ausgaben, der bei allen Tendenzen zur 4 5 5 5 a 1 5 Abstraktion dcn nöch 1 d die Brück die geometrischen Figuren nachgebildet sind. 3. August in Saarbrücken stattfindet, wurd 1 FFC Ovale spielen eine große Rolle, am Wochenende mit einer Feier in der Auh 0 zum Gegenständlichen schlug, d 8 1Sentümlich i j f der Univesität eröffnet. Mit der Woche u darar 5 i und ebenso eigentümlich ist seine Vorliebe t tte Aus der Erinnerung an diese Ausstellung kür eine jeweilige Grundfarbe. Manche Koms der studentische Theatergruppen aus fa hätte mag der Einfall gekommen sein, diesem Ma- 08110 nen 5 1 de ee allen Ländern Europas und aus Uebersee tel. einigt ler die Plastiken von Hans Nagel beizugesel- POS Sunn u aus dien Lerschledene nehmen, poll die Traden der dies len, der in seinen Werken ebenfalls im Zwi- Atissten Abwandlungen von Rot oder von Studententheater woche fortgesetzt werden, In. der 1 2 5 8 2 Gelb oder von Dunkelblau, andere wiederum gesamt stehen 14 Aufführungen in den Lal. dech schenreich von Abstraktion und Gegenstand 4 5 0 a. a 5 nehmen auch zusätzliche Farben auf, beach- dessprachen der darstellenden Gruppen ait 5 lichkeit lebt. Seither aber hat sich Joseph La- JJ... 8 a cher cases gewandelt. In den Werken der letzten 1 1 5 1 f 0 Pöl, Auf 0 3 3 f Ne Grundfarbe. Die neuen Werke Lecasses strah- Ein„Internationaler Verband der For ˖ fünf Jahre, die jetzt in Heidelberg zu schen len, wenn man von einigen, ebenfalls ge- schungsstellen kür das Theater wesen“ ist alt 4 N sind, ist er vollends zu den Ungegenständ⸗ zeigten und weniger sinnvoll erscheinenden dem 2. Internationalen Kongreß für Theater daß? niehen übergetreten, und alles, was man nocli Klebebnidern aus d Jahre 1956 absieht, schlechte“ gegründet worden, der zur Ze kräft anläßlich seines damaligen deutschen Debuts l und Runs e in eb Inker Peteingung ven Fachleuten 10 Län. Vorte f Gelassenheit und Ruhe aus und sind bezwin- dern in Venedig tagt. Zum Präsjdenten ds“ P. gende Zeugnisse eines Künstlers, der jetzt, Verbandes wurde Kyrle Flechtner(Großbri- die 8 im Herbst seines Lebens, vielleicht erst seine tannien) gewählt. Vizepräsident ist Got 19 eigentliche Ausdrucksform gefunden hat. Bellonei N 52 5 des Verbandes id Beut Hans Nagel, von dem die Kunsthalle aussichtlich Venedig sein. 9 5 ach 5 l ie. Mannheim bereits einige Plastiken erworben, Zum Abschluß der Zwölkten Internal 2 von Mythologie und zeitbezogenen Anspie- hat, zeigt achtzehn graphische Blätter und len Ferienkurse für Neue Musik in Darmstat Kren lungen, wurde gründlich ausgekehrt. Euri-. Plastiken, wovon die Graphik wurden am Sonntag die„Kranichsteiner Mu-. bespi pides wurde energisch mit der Bilder- Gra P Figl I 5 175 sikpreised in den Fächern Klavier und Jo. Forts Sprache der modernen Lyrik durchsetzt; 3 3 1 e 1 7 5 355 line verliehen. Den ersten Klavierpreis el. doch Benn und Brecht standen von ferne Pate. 3 nen ken bestimmt, Segen el der ten sich Jerome Lowenthal(geboren 193) as Komm 8 5 indringlichkeit und selbstverständlichen Paris, Karl Otto Plum(geboren 1926) as Gege Dem jungen Bearbeiter gelangen sprach- KI 5 5 4 5 5 5 5 1. g 5 arheit der Figurenwerke zurücktritt. Auch Mönchen- Gladbach und Helga Thieme(geboten 1 9 85 liche Formulierung von höchster dichteri- 5 7 l 19 f 1 o 8 1 5 in den jetzt ausgestellten bildhauerische 5 35) aus Berlin. Den zweiten Klavierpreis er- 5 f J 8 auerischen Ar g 1. estz. scher Präzision. Die entscheidenden Akzente beiten zeigt sich Hans Nagel den Formverein- hielt Rolf Kuhnert(geboren 1932) aus Berli. setzte der Regisseur Friedrich Siems; er fachern Constantin B. 1. H N Wilmersdorf. Der erste Preis im Fach Viollne Seite verstand sich auf Chorführung, auf knappe a H nen brauchst Heng Moore gel zu gleichen Teilen an Daphne Godsen(e- 4 Wucht und statuarische Größe. und Hans Arp verwandt. Von seinen Figu- poren 1932) und Augustin Leon-Ara(geboren strie v 5 Art Kleists Käthe ren, Vögeln, Köpfen entfernt er alles Zackige, 1936), beide aus Brüssel Der zweite Violn. Erkl 25— 8 1 us ameben Eckige, Kantige, schleift das Körperliche preis wurde den Argentinier Leon Spirer(de. künt von 5 1— 5 1— am 98 Poesie 855 noch runder, als es die Natur erschaffen hat, boren 1928) aus Nürnberg zuerkennt. Völk 5 5 en 215 ters. 95 5 läßt Arme und Beine oft nur noch als Relief Das Mannheimer Nationaltheater hat, wũ linie nannt zum Klunsen wie unter den Tan- angedeutet hervortreten. Als Material dient dpa erfährt, drei Uraufführungen und eine fen. nen und Granitblöcken der Luisenburg. inm Holz und Stein, und noch in der Mase- deutsche Erstaufführung für die Spielzet Burn Vielleicht ist eine Naturszenerie die Ideal- rung des Steins findet Hans Nagel ein Mittel, 1957/58 erworben. Im Gktober sollen Ferdl Jj6sung aller Bühnenbild- Probleme des heik- mit dem er Aeußerstes an Rundun g und Kör- nand Bruckners Schauspiel„Das irdene Wägel⸗ len Stückes. Unter der Regie des Aacheners perlichkeit aus dem harten Stoff h chend sowie Karl Wittlingers Komödie„Mn. i n b Ruth Nen 75 85 5 crrorzaur gen fängt das Leben an“ uraufgeführt wer- Willi ohde ga Ru Niehaus ein Kat bert. Das Thema„Liebespaar“ umspielt der den. Als weitere„Uraufführung“(ohne Ler- chen, wie man es nicht zarter und berük- Künstler in besonders vielen Varianten, und minangabe) wurde eine Nachdichtung von Cal. kender wünschen kann, und Heinz Bau- dies wohl nicht nur zufällig: hier nämlich be- derons„Die Tochter der Luft“, die Max Kom- mann(Köln) das Musterbild eines jugend- kommt die Tendenz des Bildhauers, Körper- merell vornahm, in das Programm aufgenom ichen Helden ohne jede falsche Note. liches so weit wie möglich zu vereinen und zu 2 5 5 70 der Zeitpunkt für die N 1 Frelluktthe-ter ohne dilettantischen Bei- reduieren, eine durch das Thema bedingte Sasteuffanfung der Komödie ber i 1 n Rechtfertigung. Stige Heilige von dem Iren Pau lohr Seschmack Karl Schumann Egon Treppmann Carroll steht noch nicht fest. nac — Hine „Liegt sie immer noch im Bett?“ derte Augen. Im Flur saßen andere Patien- stern seiner Wohnung hinauf, hinter deren Ser „Nein!“ 5 ten als am Tage meines Eintreffens. Nach Gardinen sich nichts Lebendiges zeigte. 2 55 Nicht im Bett, Aber auch nicht hier! Be- dem Frühstück fing ich an, meinen japani- Piroschka kam an diesem Abend meiner Fre 0 5 2 Geistes verfassung ungari- schen Strohkorb zu packen. Abreise auf den Bahnsteig. Sie stand 5 8085 0 5 N 7 4 ein bißchen provinziell und steif herausge- Auf dem Heimweg unter den wehen-„Piroschka hat Was Gemitliches putzt, n en er Mutter mit den frisch 1 den 5 zum letztenmall zum letzten- Frau Ilonka gab mir Dinge nach Deutsch- gedrehten schwarzen Locken, neben Hern sie mall— beltannte ich mich Frau Ilonka, der land mit, die dort immer noch über alle Räcz in seiner Galauniform, neben Sand, oh mütterlichen Freundin. Ich erzählte ihr Begriffe kostbar waren: Salami und Papri- der eine Papierblume im Knopfloch nt ver. Alles, Was in der letzten Nacht beim Mais- kaspeck. Aber auch eine Schachtel mit den meinen Korb in Händen trug, neben Jan zug rebeln geschehen War, und auch alles Vor- spitzen, roten Paprikaschoten packte ich bäcsi und Frau Ilonka, neben der MS mac hergehende. Nur die nächtliche Begeben- ein. Damit wollte ich denen daheim bewei- Judith, neben dem Gastwirt Laufer mit sei- 5 heit in der Pension Märton verschwieg ich!) sen, Wũas ein echtes, ungarisches Gulyas ist. nem Frisch gewichsten Schnurrbart, neben ö Ste „Meinen Sie wirklich, daß ich zu weit ge- Das Harte unten im Korb war eine Flasche dem jungverheirateten Windmüller mit sei- Lol gangen bim?“ fragte ich, um mich an diesem Tokaler vom Pali bacsi in Hôdmezövasar- nem Vater. ö Jul bedeutungsvollen letzten Abend jedem Ur- hely. Vor lauter„Nebens“ sah man die kleine mo teil zu stellen. Der Vormittag raste dahin. Beim Mit- Piroschka kaum, zumal sie von ihrem Kun: täg „Aber nicht weit genug, Andreas!“ sagte tagszug stand ich auf dem Bahnsteig und mer ganz zusammengerutscht zu sen por Frau Tonka so leise, daß es nicht einmal erwartete Piroschka. Sie kam nicht. schien. 1 stel ihr Mann verstehen konnte. 11 a 5. Frau Ilonka weinte, in den Augen mel, „Habedieehre, Herr Stüdent!“ begrüßte 5 5 ber In dieser Nacht verließ ich noch einmal mich der Stationschef, der, wie 93 5 in nes rührenden alten Freundes„ Adiig heimlich das Haus, um zum Bahnhof zu kleiner Adjustierung erschien, mit seinem Schimmerte es verdächtig, und er 280 ers laufen— in der Wunschvorstellung, auch alten, nur halb zugeknöpften Jackett und Ubers andere Mal„mein gutes Kin Piroschka würde aufstehen, um mich zu einer verblaßten, verdrückten Rappe. 9557 Zug lief ein. Nun hätte ich ein viel- 185 suchen. 5 5 U.. ö ür Das gelbe Gebäude lag in Stille und Fin- Wo ist FPiroschka?“ armiger Götze sein missen, um alle u ker sternis. Ich pfiff— erst zaghaft, dann lau-„Proben. Sitzt und heilt. Es ist etwas entgegengestreckten Hände zu ergreifen. der ter Horch, was kommt von draußen rein, mit ihr!“ 0 Man rief„Eljen!«“— nun in einem gall Ses Niemand horchte, und vom Reinkommen„Krank, Herr Räcz?“ anderen Chor als bei meiner Ankunft. 5 55 . Rede, Versäumtes ließ sich nicht„Margit meint, was Gemitliches Ich rief:„Auf Wiedersehen, Magyar 8 nachholen. Szäg!“ 5 Auf dem Heimweg weckte ich einen Frau Ilonka hatte recht gehabt: ich war Miklös begann schwermütig auf der 1 3 mißtrauischen Hund, der mit seinem Ge- an allem schuld. Und nichts war gutzuma- rogaté zu blasen, die Zigeuner fielen mi 1 bell weitere Hunde weckte. 8 8 1 4 55 4 den a Marder ihren schwarzen Fiedeln ein. Ein En 1 zu klingeln und an der strengen Mutter Mein Gott, Vater Racz blies zum Ein. Ich beschloß, Piroschka am Morgen an 8 5 a 5 Ein bk, er rem Schulzug aufzulauern. Im Denen, vorbei bis zu Piroschka vorzudringen. steigen! Wo war seine Tochter? 0 mich hellwach zu halten, schlief ich jedoch„Also heit abend, bei Zug nach Oros-„Piroschka!“ rief ich. ˖ Bi ein und verschlief die Stunde des Morgen- häzal“ sagte Herr Räcz. Es wird ein feier Ich fand sie hinter der Mutter versteen, eir zuges. 8 liches Abschied geben! Na, und sie wird ja Ich packte ihre Hand. Ihr Atem ging ku 1 Das letzte Frühstück mit Frau Hlonka. doch kommen!“ sagte Vater Räcz und blin- und stoßweise. St. Die platschfüßige Judith hatte rotgerän- kerte mit den Augen zu den offenen Fen- Schlub fol,