7/ Nr. U — nec Wingt z Hwerkra les Kalt die 1 e hat d. reißt in den K tigen N Geknuß ute. Da Es gelig und Mer mals sie hint inden. inter q. Werk, ttenküng Albau d uten G3 m Kreer len, La. k-Bänk⸗ das Ma ssen. B es Eren mgsreic eser nag kundeng 9 Satergäz aden d and gel eschieng n Vor de nden Ah. oder Dig Heinrie ie klasz mit d eschaule hseckigen gonade- ends noch chlende- eben den lebhaften Obraszu 1 in he. hen la len Path in de Publikon ven. innt. En e Witte e Leber n müsse Haustier der Mitte nt War, annt, er. ein Huhn serbärm⸗ und man inter der er Lich ate vom nehmer 50 Pop- knen uud uten der liert, Ds pielt al ferwagen vehe den Kolora- ettenstat zugemes- nan des twas 0 n grell. zu küll Fur noch Musik- Kapelle d trennt Garten diesen krinoll⸗ wehoste, Yrstellen. : Derbe ver und J. 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Die Krise in den deutsch- sowjetischen Verhandlungen hat bei Bun- desaußenminister Heinrich von Brentano keine Ueberraschung hervorgerufen. Nach einer dreistündigen Besprechung mit dem vorübergehend aus Moskau zurückgekehrten Leiter der deutschen Delegation, Botschafter Dr. Rolf Lahr, in Kiel trug der Bundesaußenminister betonte Gelassenheit zur Schau. Von einem Abbruch der Kon- ferenz, erklärte er, könne keine Rede sein. Es sei damit zu rechnen, daß Botschafter Lahr nach weiteren Besprechungen am Mittwoch oder Donnerstag nächster Woche nach Moskau zurückkehren werde. Brentano bezeichnete die Unterbrechung der Verhandlungen als einen„regulären Vor- gang“. Die Verhandlungen hätten lediglich einen Punkt erreicht, wo eine mögliche Rücksprache notwendig sei. Auch in Zukunft könnten sich noch Schwierigkeiten zeigen, und es sei möglich, daß Dr. Lahr noch mehr- tach zu Besprechungen nach Bonn kommen müsse. Die Bundesregierung habe den Wunsch, die Verhandlungen in aller Ruhe und ohne Dramatisierungen fortzuführen. Zur Streitfrage selbst, der Repatriierung deutscher Staatsbürger aus der Sowjetunion, sagte Brentano, das menschliche Anliegen stehe im Vordergrund. Das Problem habe nichts mit einer Prestigefrage zu tun. Na- türlich könne jeder, der nicht ausreisen wolle, in der Sowjetunion bleiben. Die deut- sche Delegation werde versuchen, in sach- lichen Gesprächen zu klären, was geschehen könne, damit Menschen die sich zum Deutsch- tum bekennen, in ihr Vaterland zurückkeh- ren könnten. Einzelheiten über den Stand der Moskauer Verhandlungen gab der Außenminister nicht bekannt. Er gab ledig- lich den Hinweis, die Handelsbesprechungen seien in ihren ersten Tagen vernünftig an- gelaufen. Die beruhigenden Aeußerungen des Außenministers stehen in einem gewissen Gegensatz zu Berichten aus Moskau, in denen die deprimierte Stimmung der deut- schen Delegierten auf die scharfen Worte zurückgeführt wird, die der sowjetische Außenminister Gromyko in einer Unter- redung mit Botschafter Lahr unmittelbar vor dessen Abreise gebraucht hatte. Gromyko hatte der deutschen Seite vorgeworfen, sie stelle das„erkünstelte Problem der soge- nannten Repatriierung der Deutschen aus der Sowjetunion“ vorsätzlich in den Vorder- grund. Die Repatriierung deutscher Bürger aus der Sowjetunion sei restlos abgeschlos- sen. Die Unübersichtlichkkeit der Situation wird dadurch unterstrichen, daß sich von den Bundestagsfraktionen lediglich die CDU/CSU und die SPD zu der eingetretenen Verhand- lungskrise äußerten. Nach Meinung der CDU/ CSU müsse es als eine„verfrühte Beurtei- lung“ erscheinen, das Auftreten erster Ver- handlungsschwierigkeiten mit einem Fehl- schlagen der ganzen Konferenz Sleichzuset- Die Abrüstungsgespräche gehen weiter Luft- und Bodeninspektion sollen miteinander gekoppelt werden London(dpa/ AP). In Anwesenheit des amerikanischen, britischen und französischen Außbenministers setzten die westlichen Dele- ationen beim Abrüstungsausschuß in Lon- don am Donnerstag ihre Gespräche über die Koordinierung ihrer Vorschläge für eine In- Spektionszone und über eine gemeinsame Formulierung ihrer Pläne für ein Teilabkom- men über die Abrüstung fort. Das Ergebnis dieser Koordinierungsgespräche soll der so- Wjetischen Abrüstungsdelegation in Form eines gemeinsamen Berichtes der westlichen Delegationen vorgelegt werden. Die für Don- nerstag anberaumte Sitzung des Abrütsungs- unterausschusses ist mit Rücksicht auf diese Besprechungen abermals um 24 Stunden ver- schoben worden. Der französische Außenminister Pineau beriet sich nach seiner Ankunft in London zunächst mit dem amerikanischen Außen- minister Dulles. Später traf Pineau auch mit Seinem britischen Kollegen Lloyd zusammen. Die Beratungen zwischen Dulles, Lloyd und Pineau sollen der Klärung verschiedener Fragen dienen. Pineau flog noch am Nach- mittag wieder nach Paris zurück. Wie ver- lautet, wurde eine Uebereinstimmung über die Einbeziehung von Bodeninspektionstrup- pen in eine Vereinbarung über eine Luft- inspektionszone erzielt, was den sowzieti- schen Wünschen entspricht. Außerdem Wol- len die westlichen Delegationen nach Mög- lichkeit einen gemeinsamen Plan ausarbei- ten, der alle Faktoren eines Teilabkommens über die Abrüstung umfassen wird. Dem Vernehmen nach bestehen unter den Delegationen Frankreichs, Großbritanniens und der Vereinigten Staaten Unstimmigkei- ten über Einzelfragen der Luftinspektions- zonen sowie über gewisse Probleme einer Teilabrüstung. Der amerikanische Delegierte Stassen wird vermutlich am Freitag mit der Darlegung der westlichen Vorschläge begin- nen. Ein Zwischenbericht an die UNO wurde, wie am Donnerstagnachmittag nach den Be- sprechungen der westlichen Delegations- chfs bekannt wurde, bereits mit der Sowjet- union vereinbart. Er enthält die bisher dem Abrüistungsunterausschuß vorgelegten Vor- schläge und bringt die Entschlossenheit aller Beteiligten zum Ausdruck, die Verhandlun- gen fortzusetzen. Bonn begrüßt neue Eigentumsregelung Nunmehr muß der amerikanische Kongreß entscheiden Bonn.(dpa). Das Auswärtige Amt in Bonn begrüßte am Donnerstag den Ent- schluß der Regierung der Vereinigten Staa- ten, dem Kongreß einen neuen Vorschlag für die Rückgabe des im zweiten Weltkrieg be- schlagnahmten deutschen Eigentums zu unterbreiten. Ein Sprecher des Amtes sagte, m Bonn schätze man den guten Willen und die politische Haltung der amerikani- chen Resierung, die in dieser angekündig- ten Maßnahme zum Ausdruck komme. Es Sei besonders hervorzuheben, daß die neuen Vorschläge über die bisher vorliegenden Lö- zunssversuche weit hinausgingen. Damit liegt nach Auffassung des Auswärtigen Amtes die Behandlung dieser seit Jahren Zorterten Frage ,in der richtigen Richtung“. Die Modalitäten der vorgeschlagenen Lö- sung werden gegenwärtig in Bonn ein- gehend geprüft. Der deutsche Botschafter in Washington, Heinz Krekeler, ist am Mittwoch nach Bonn Seflogen. Er überbringt eine detaillierte Er- klärung der amerikanischen Regierung über die Rückgabe der Vermögenswerte. 1 Wie berichtet, leitete die amerikanische eierung dem Parlament einen neuen orschlag zu, der die Rückgabe von schät- zungsweise 300 Millionen Dollar(1,26 Mil- 1 DI) an deutsche Eigentümer vor- 8 t, während sie bisher nur die Rückgabe on insgesamt 60 Millionen Dollar(252 Mil- enen Dew) befürwortet hatte. Im Kon- 0 Libt es sowohl Befürworter einer voll- Finden Rückgabe des beschlagnahmten i wie Gegner jeder Rückgabe, 12 95 mer sehr beschränkten. Das zeigten 55 die ersten Stellungnahmen der Abge- 555 1 Während der demokratische Sena- 5 Johnston den Vorschlag der Regierung 1 Erligte, erklärte der demokratische Sena- 1 Smathers, das Vermögen gehöre„recht- v und moralisch“ dern amerikanischen Volk. Die beschlagnahmten deutschen und Vermögenswerte die sich auf 600 Millionen Dollar belaufen, Japanischen annähernd stellten die einzigen Reparationen dar, die die Vereinigten Staaten von Deutschland und Japan nach dem Kriege erhalten hät- ten.„Das Außenministerium macht wieder einmal den Versuch, Freundschaft käuflich zu erwerben, und wir sollten wissen, daß das nicht geht.“ zen. Man wisse aus Erfahrung, daß die Sowaetunion ein harter Verhandlungspartner sei, der sich besonderer und vielfältiger Ver- handlungsmethoden bediene. Im übrigen be- trachte die Bundesregierung in Ueberein- stimmung mit dem ganzen deutschen Volk diese Frage als ein Problem der Menschlich keit und habe auch gegenüber der Sowijet- union die Auffassung ausgesprochen, daß ein Positives Ergebnis der Moskauer Gespräche gerade in dieser Frage zur Verbesserung des deutsch- sowjetischen Verhältnisses wesent- lich beitragen könnte. Außenminister Gromy- ko müsse wissen, daß es sich dabei für den deutschen Verhandlungspartner weder um ein„erdachtes Problem“ noch um eine Künstlich geschaffene Frage, sondern um ein echtes Anliegen handele. Nach Ansicht der SPD soll sich die deut- sche Delegation„durch nichts beirren“ lassen. Es würde nicht gut sein, zu sagen, daß un- möglich sei, mit den Russen zu verhandeln. Die SPD hält es für möglich, daß die Sowjets auf Grund der Berliner Erklärung zu der Auffassung gelangt seien, daß es keinen Sinn mehr habe, mit der Bundesregierung im Gespräch zu bleiben. Sieg und Niederlage der italienischen Regierung Rom.(dap/ AP) Der neofasistischen Sozial- bewegung(MS)) ist es nicht gelungen, die italienische Regierung Zoli im Zusammen- hang mit dem Gesetzentwurf zur Neuord- nung der Landwirtschaft zu stürzen. Sie brachte für den vorgesehenen Mißtrauens- antrag im Parlament nicht die notwendige Mehrheit zusammen. Entgegen den Forde- rungen der Neofaschisten setzte die Mehrheit der Kammer die Behandlung diéses wichtigen Gesetzentwurfes auf die Tagesordnung. Dabei Selang es allerdings den Kommunisten durch icktes Taktieren der Regierung eine Ab- stimmungsniederlage zu bereiten und den Wirkungsbereich des Gesetzes zu erweitern, da 49 Fraktionsangehörige der Christlich Demokratischen Partei, darunter vier Mini- ster, unentschuldigt fehlten. Aus dem ganzen badischen Land kamen Tausende von Turnern nach Mannheim zum Landesturnfest. Ueber 400 Vereins- regen und 8654 Einzelkämpfer wollen sich an den 86 Konkurrenzen beteiligen. Im festlich illuminierten Sckloßhof wurde gestern abend die Leitung des Landesturnsportfestes vom Festausschuß in die Hände des badischen Turnerbundes übergeben. Im Anschluß daran zogen die Turner in einem Fackelzug durch die Stadt.(Siehe Bericht im Lokalteil.) Bild Steiger Greift der DGB in den Wahlkampf ein? Erwägungen, aber noch kein Beschluß/ Willi Richter zu aktuellen Fragen Düsseldorf.(Ap) Der Deutsche Ge- Werkschaftsbund prüft gegenwärtig, ob er in den Bundestagswahlkampf eingreifen soll. Ein eingültiger Beschluß des DBG- Bundes- Vorstands in dieser Frage steht jedoch noch 0 Der DGB- Vorsitzende Willi Richter teilte am Donnerstag auf einer Pressekon- ferenz mit, man erwäge in diesem Zusam- menhang, die sechs Millionen Mitglieder der DGB- Gewerkschaften und deren Familien in einer Verlautbarung aufzufordern, ihrer Algerier drohen mit Vergeltung „Für jede Hinrichtung eine Racheaktion“, erklärt die Befreiungsfront Algier(dpa). Die Nationale Befreiungs- kront Algeriens FLN) hat die französische Bevölkerung in Algerien gewarnt, daß jede weitere Hinrichtung eines verhafteten alge- rischen Freiheitskämpfers von der Nationa- len Befreiungsarmee Algeriens(ALN) ge- rächt wird. In Flugblättern der FLN heißt es:„Die nationale Befreiungsarmee Alge- riens wird als Vergeltung für diejenigen Freiheitskämpfer, die am 26. Juli in algeri- schen Gefängnissen hingerichtet wurden, ihre Aktion ausführen. Hütet euch! Jede weitere Hinrichtung wird die Zerstörung des Salzen französischen Gebietes nach sich ziehen. Unser Tod wird gerächt werden“. Von Mittwoch bis Donnerstag kam es in Algerien erneut zu Schießereien und Bom- benwürfen. Im Großen Kabylengebirge wurden nach französischen Angaben neun Aufständische von Truppen erschossen. Vor dem französischen Polizeihauptquartier in Algier explodierte eine Bombe. In der Nähe des tunesisch- algerischen Grenzgebietes wurde eine Karawane gestellt, die größere Mengen Munition mit sich führte. Ein neuer Nordafrika- Vorschlag Graf Coudenhove-Kalergi, der Prasident der Paneuropa- Union, hat Frankreich, Ma- rokko und Tunesien ein Nordafrika-Memo- randum unterbreitet. Es enthält folgende Vorschläge: 1. Frankreich soll im Einvernehmen mit seinen europäischen Partnern Marokko und Tunesien zum Beitritt in alle europäischen Gremien einladen und einen weiteren Sitz für Algerien freihalten. Das„Europa der Sechs“, Bundesrepublik, Frankreich, Italien und Beneluxländer) soll dadurch zu einem „Europa der Neun“ werden. 2. Diese Gemeinschaft soll später in eine Föderation mit gemeinsamer Außenpolitik, Wehrpolitik, Wirtschaft und Währung um- gewandelt werden. 3. Friedensverhandlungen in Algerien und Ausarbeitung eines vorläufigen Status bis zur endgültigen Eingliederung Algeriens in die europäische Föderation. Zwischen Gesfern und Morgen Die Deutsche Bundesbank hat am Don- nerstag die fast neuneinhalb Jahre bestehe hende Bank deutscher Länder in Frankfurt am Main als Währungs- und Notenbank der Bundesrepublik abgelöst, die auf Veranlas- sung der amerikanischen und britischen Mi- litärregierung am 1. März 1948 errichtet wur- de und in deren Aufgabenbereich die dama- lige französische Besatzungszone am 1. No- vember jenen Jahres einbezogen wurde. Der elfte Katholische deutsche Studen- tentag wurde in der Bischofsstadt Eichstätt eröffnet. Mehr als 500 Studentinnen und Studenten aus allen deutschen Hochschulen und aus dem Ausland nehmen daran teil. Der Studententag steht unter dem Motto: „Die eine Kirche in der einen Welt“, und will sich mit den vielfältigen Religionen, kulturellen und sozialen Problemen der weltumspannenden Kirche und den Aufgaben der jungen Akademiker in einer sich im- mer enger zusammenschließgenden Völker- gemeinschaft beschäftigen. Die Regierungsparteien in Berlin— SpD und CDU— lehnten die von dem Berliner DGB-Vorsitzenden Ernst Scharnowski an- Seregte gemeinsame Demonstration der Westberliner Gewerkschaften und politi- schen Parteien während des Berlin-Besuchs von Bulganin und Chrustschow ab. Nach der Anregung Scharnowskis sollte der so- Wetische Parteichef mit der Demonstration aufgefordert werden, die Aufhebung der Telefonnetz-Spaltung und Trennung der Verkehrsmittel sowie anderer Sperren zwi- schen West- und Ostberlin noch während seiner Anwesenheit im Sowjetsektor zu verfügen. Eine Erhöhung des Zuckerrübenpreises forderte nach den Rübenanbau- Verbänden am Donnerstag auch das Gesamtpräsidium des Deutschen Bauernverbandes. Der Armeeminister der USA, Wilber M. Brucker, traf am Donnerstag in Bonn ein und wurde von Verteidigungsminister Strauß zu einem Höflichkeitsbesuch empfangen. Im Alter von 76 Jahren ist der ehemalige Kapitänleutnant Hellmuth von Mücke in Ahrendsburg bei Hamburg gestorben. Von Mücke wurde im ersten Weltkrieg bekannt, als er sich nach dem Untergang des Kreu- zers„Emden“ mit einem Teil der Besatzung auf dem gekaperten Schoner„Ayesha“ durch alle Blockaden nach Deutschland durch- schlug. Von Mücke war zuletzt Landesvor- sitzender von Schleswig-Holstein im Bund der Deutschen. Eine neue Verhaftungswelle wird aus Un- garn gemeldet. Das ungarische Innenmini- sterxium gab bekannt, daß ein„wichtiger ge- gen revolutionärer Verschwörerring von Geistlichen“ festgenommen worden sei. Die Gruppe habe sich auf das zentrale katholi- sche Seminar in Budapest gestützt. Auch Großbritannien hat nunmehr die neue tunesische Republik anerkannt, die Kürzlich mit der Abschaffung der Monarchie ausgerufen wurde.. Zu einer Kontroverse über die Rolle der Kirche bei den politischen Auseinander- setzungen zwischen Ost und West kam es auf der Tagung des Zentralausschusses des Weltkirchenrates zwischen dem Landes- bischof Hanns Lilje und dem Erzbischof von Canterbury, Geoffrey Fisher. Der Erz- bischof vertrat die Ansicht, der Welkkirchen- rat solle sich aus politischen Diskussionen halten. Dagegen wandte sich Lilje, er er- klärte, der Welfkirchenrat müsse durch „mutiges Denken“ die Menschheit dazu bringen, das Recht zu tun. Der Militärausschuß des USA-Repräsen- tantenhauses empfahl eine Aenderung der Rechtsstellung der amerikanischen Soldaten im Ausland. Mit 31 gegen vier Stimmen verabschiedete er einen Gesetzentwurf, durch den die Entscheidung über die Auslieferung eines Soldaten an ein ausländisches Gericht Srundsätzlich den USA-Streikräften über- lassen wird. Ausnahmen gelten nur für„un- gewöhnliche Umstände“. Entlassen wurde der tschechoslowakische Minister für die Maschinenbauindustrie, Jan Bukal. Sein Nachfolger ist der bisherige Mi- nister für Bergbau und die Stahlindustrie, Josef Reitmayer. Eine Begründung wurde nicht angegeben. Zur Unterstützung der neuen Säube- rungswelle innerhalb der kommunistischen Partei in der Sowjetunion hat auch der so- Wietische Staatspräsident Woroschilow die Entfernung aller Parteifunktionäre gefor- dert, die ebenso wie Molotow und Genossen einem„dogmatischen Konservativismus“ an- hängen. Wahlpflicht zu genügen und Kandidaten zu wählen, die den Gewerkschafts forderungen entgegenkommen. Parteipolitische Neutrali- tät bedeute nicht, daß sich der DGB„die Hände binden“ lasse. Er persönlich halte es kür besser, statt von parteipolitischer Neu- tralität lieber von einer Parteipoliti- schen Unabhängigkeit des DGB zu spre- chen. Richter und der Leiter der Wirtschafts- abteilung im DGB- Vorstand, Ludwig Rosen- berg. erklärten auf Befragen übereinstim- mend. daß der DGB im Grundsatz eine Ausdehnung des Mitbestimmungs⸗ rechts über die Montanindustrie hinaus auf das gesamte deutsche Wirtschaftsleben befürworte. Allerdings lägen keine Be- schlüsse vor, dieses Problem zum gegen- wärtigen Zeitpunkt als konkrete Gewerk- schaftsforderung herauszustellen. Rosenberg wies darauf hin, daß der DGB die Einführung eines Mitbestimmungsrechts auch in den anderen Ländern der Montan- union begrüßen würde. Auf der Pressekonferenz àußerte Richter die Erwartung, daß die in den letzen Mo- naten unterbrochenen Diskussionen mit der Bundesvereinigung der deutschen Arbeitge- berverbände über allgemeine sozialpoliti- sche Fragen zu gegebener Zeit wieder auf- Senommen würden.„Ich glaube, daß wir wieder ins Gespräch kommen,“ sagte Richter. Zu dem Briefwechsel zwischen dem stell- vertretenden DGB- Vorsitzenden Bernhard Tacke und weiterer 100 katholischer Gewerk- schaftsfunktionäre mit dem Kömer Erzbi- schof, Kardinal Frings, über die Frage, ob Katholiken im DGB tätig sein dürften, stellte Richter fest, Tacke habe hier in seinem eigenen Namen gehandelt. Man müsse die Weitere Entwicklung abwarten, bevor man entscheiden könne, ob sich der DGB als Orga- nisation in die Aussprache mit der katholi⸗ schen Kirche einschalten werde. Richter be- stätigte, daß Tacke dem Kardinal inzwischen in einem neuen Brief mitgeteilt hat, er lege die letzten Aeußerungen des Kardinals so aus, daß auf kirchlicher Seite offenbar keine Be- denken gegen eine Mitgliedschaft von Katho- liken in der Einheitsgewerkschaft bestünden. Rosenberg lehnte Vorschläge ab, Lohn- erhöhungen nur in dem Umfang der Produk- tivitätssteigerung vorzunehmen, Ein solches Verfahren lasse sich aus technischen Grün- den nicht verwirklichen und gehe auch an der„Dynamik“ der gesellschaftlichen Ent- wicklung vorbei. Es gehe dem DGB letztlich um eine bessere Verteilung des Sozialpro- dukts. Ein neuer Bundesbeauftragter für Wirtschaftlichkeit in der Verwaltung Frankfurt.(dpa) Die Bundesregierung hat den Präsidenten des Bundesrechnungs- hofes in Frankfurt, Dr. Guido Hertel, zum Bundesbeauftragten für Wirtschaftlichkeit in der Verwaltung ernannt. Dies gab der Bundesrechnungshof am Donnerstag be- kannt. Schon in der Weimarer Republik hatte der Präsident des Reichsrechnungs- hofes, Staatsminister Dr. Sämisch, ein ähn- liches Amt übernommen, als er damals zum Reichssparkommissar ernannt wurde. Diese Tradition wurde 1952 mit dem Auftrag an den damaligen Präsidenten des Bundesrech- nungshofes, Josef Mayer, für die Wirtschaft- lichkeit der Verwaltung zu sorgen, fortge- setzt. i 5 Seite 2 MORGEN Freitag, 2. August 1957/ Nr. 176 8 r. e 8 2 05 Hi 1 2 M K Kommunistische Eintracht MonarN Blitz aus heiterem Himmel in Moskau bee d g 8g a . Kommentar 1 Deutsche Verhandlungsdelegation steht vor einem rätselhaften Stimmungsumschwung der Sowjets. ee. 4 1— i von unserem Korrespondenten Gerd Ruse rung der kommunistischen Partei Oester- 8 Freitag, 2. August 1957. reichs und der SED wird betont, die beiden milie Moskau, 1. August daß dadurch der Eindruck bekräftigt 3 Ende der vorletzten Sitzung am Samstag 8 9„ B men 1 3 a an einer weiteren Behandlung dieser Frage noch bei dem von den Sowzets gegebenen schie en“ auf dem schlüsse Hume Dulles in London 3 W eee sei die sowjetische Seite nicht mehr inter- Mittagessen, das der letzten Sitzung vor- des 20. Parteitages der KPdSU und beftte infol Welche Gründe mögen Präsident Eisen- f 8 neee 5 packten Essiert. ausging, war der kommende Schritt aus Worteten die Koexistenz zwischen Staaten Der e bewogen Haben, seinen Außenminister pen, Man Kann hier nicht recht daran glau- as dissen plstzutenen Umschwung in der alsemeinen Stuncnuge der Sehe als verschiedener Gesellschaftsordnmt. Dem bem' . ninister ben, daß sich ihr Aufenthalt noch lange Verhandlungsteli herbeigeführt hat, er- zulesen. Am Ende der Samstassitzuns als sogenannten Revisionismus wird in allen i nach London zu entsenden? In der britischen aus 8 13 8 D Verhandlungsklima herbelse rbb ar ö 5... j 1419 5 A angesagt f mein rn das ausdehnen wird. Bei einem Abendessen, das scheint vorläufig rätselhaft. Immerhin steht die deutsche Seite ihre Repatrilerungswün- seinen Formen der Kampf angesagt, Was je- Schi ar nimmt man an, dab és dem Prä- Botschafter Haas am Mittwochabend für die fest, daß die Repatrilerungsfrage ofkiziell sche vorgetragen hatte, bat der sowjetische doch nicht die Notwendigkeit ausschließe, Sen 2815 darauf ankam, den seit vier Mona- Delegationsmitglieder gab, herrschte bereits mit Zustimmung der Sowjets auf die zweite Delegationsführer Semjonow den deutschen 8b 1 5 1e bel schlu en in Gang befindlichen und mehr und mehr eine Art Abschiedsstimmuns. Hatte schon Stelle der Tagesordnung gesetzt wurde; Repatrijerungsfachmann zu sich, um mit Sbentalls zu Kampfen Die dene bren in die Gefahr des Versendens geratenen Ab- die Erklärung Semjonows vom Montast feststeht, daß die Verhandlungen bislang in einem Glas Wockea mit im anzustobene Am 5 eee e 10 vera rüstungsverhandlungen einen neuen Impuls nachmittag, die in das bis dahin sachliche, sachlicher und guter Atmosphäre verliefen, Montag, in der letzten Sitzung, verlas Sem- 1 1 Krlesssetehr die Pi Auto zu geben. Wenn das seine Absicht war, so 5. ausgesprochen positive Verhandlungs- und die deutsche Seite Slaubte, daß inve jonow aber dann die Erklärung, die Repa- Schaft VV Ran Verle eetalich erreicht. Ver dem fin- wirs hineinplatzte, die Delegationsmitglie- Vorschläge annehmbar und frel von Prop irllerungstrage sel lediglich eine böswillige fie 55 8 1 2 Und kritisierten die zwisch 5 werd treffen von Außenminister Dulles ließen die der schockiert und ihnen wenig Hoffnung gandistischen Floskeln wären. Weder am Erfindung der deutschen Seite. 3 f 11 1 1 8 getroffene Rege d pritischen und französischen Delegierten 0 s 5 5 88 Ver- die Rückgabe des deutschen Figentums I g j 5 andlungen gelassen, so erweckte die inzwi- 8. 2. 1 e in Wirklichkeit nur dem NM 5 Kind * ee e e ee schen veröffentlichte Eraläruns Außen- Botschafter Lahr konnte seinen Schock nicht verbergen e ung A Westdeutach. zwei des Abrüstungs-Unterausschusses termin- ee 8* ee, 3 Die sowjetische Presse berichtete nicht macht wurde, diese Erklärung abzuwerten land zugute komme. 8 mäßig am 31. Juli abzubrechen und der So- hendlungen von sowjetischer Seite nicht n e ee e 5 e e 1 8 8 15 n 5 1 8 5 N 1 8 Sbsichtigt, Die Erklk e 3051 1 l 5 8 als reichischen KP unter Führung makes Lor . eee e 1 chden ee 8 1 widerung vorbrachten. Ein solches Gespräch sähe Moskau in der Berliner Erklärung eine sitzenden Johann Koplenig hat sch bis zum 8 n und vielleicht zu einem gegen ommen nicht bekanntgegeben worden, de nach War Offenbar auch nicht vorgesehen, da echte Störung der sowjetischen Abrüstungs- Donnerstag auch der Präsident von Viet- B zu geben. Als Begründung erwähnte man, einer Absprache zwischen dei Delegatio- Außenminister Gromyko sich nicht darauf politik. In ihr ist ja eindeutig fest- nam, Ho Chi Minh, in der Ostzone aufge- 8021 daß es besser sein würde, die weiteren Ver- 1 3 3 Ges röch 5 8 5 einlies und nur seine erste Erklärung wie- gestellt worden, daß Abrüstung und Wieder- halten. Zwischen den beiden Ländern wurde Schwe handlungen bis nach den deutschen Bundes- 3 0 i ee 8 r derholte, Botschafter Lahr war am Mitt- vereinigung in Westen zusammengehören. ein Kulturabkommen unterzeichnet. 0 29921 tagswahlen zurückzustellen, weil Abrüstungs- ung nien Nerd 887 e. 80 wochabend vor seiner Abreise in die Bun- Dies aber haben die Sowjets immer abge- 5 ö 8 8 ꝛrüstungs- schien es zunächst nicht völlig unmöglich, desrepublik der Schock über die ihm bei lehnt. Eine Aufgab der 2 15 rscheint ihnen 3 11. * F daß sich doch noch eine Form der weiteren aller Auterngtionaler Erfahrung unbekannte 5 80 dart man erwar. In einem„Volkseigenen“ Werk Wahl 8 5 Bun ae bene. N. 1** Art der sowjetischen Verhandlungsführung ten, daß die sowjetische, Politik in näherer Zu- soll es zum Streik gekommen sein 8 1 0 l„ 5 1— anzumerken. Ihm und seinen Mitarbeitern kunft völlig auf eine Stärkung des Ansehens f l j en Aktionsfreiheit beispielsweise in der Frage mühte eich der deutsche Delegationsführer, War auf diese Weise bereits das Wort ab- der Pankower Regierung e 4 Berlin. Ge ee 85 der Verhaf- 3,8 U0 der Inspektionszone haben könne. Im Hin- Botschafter Lahr, um eine persönliche Un- geschnitten worden, ehe sie Überhaupt Ge- Wichtigkeit Chrustschow immer besonders tuns einen Stremmeee. Bach een Mark tergrund steht das offensichtliche Bestreben terredung mit Außenminister Gromyko, wo- jegenheit hatten, ihre Auffassung zu 5 betont nat, E schen, 218 8 ei jetzt von Mos- 3 5 ein e 58a der Englander, sich nicht auf eine Einstellung 4 nm dadurch Gelegenheit gegeben war legen. So konnte es gar nicht zu Verhand- kau die Bundesrepublik zum Prügelknaben i eee— 1 ee ahlwerk 1970 der Bombenversuche festzulegen, solange dag er vorher keinen Termin tür seinen jungen kommen, in welchen zunächst die auserwählt worden und als solle gezeigt 5. urs 12 Asen 1 Auto! man selber in dieser Hinsient noch im Hinter- offiziellen Höflichkeitsbesuch erhalten hatte. Frage geprüft werden sollte, welche Men- werden, daß es nur die deutschen Probleme 75 3 3 dee. 2 4 det u trekten gegenüber den Amerikanern und Aber im Arbeitszimmer des sowjetischen schen von beiden Seiten als deutsche Bür- seien, die einer Entspannung der Weltlage und 200 Mark kür den don höhu S jet ist. Di F pestärkten Außenministers herrschte eine äußerst fro- ger angesehen werden könnten Danach im Wege stehen Ausgleich für die Verkürzung der Arbeits- pro I owWzetrussen ist. Die ranzosen bes r 1 G en im 8 5 8 g 5. 5 zeit. Nach den Verhaftungen kam es 2 die Engländer in dieser Frage, weil sie selber ige osphäre, Zu einem Gespräch im sieht es 50 àus, als seien die Verhandlun- 5 5 5 DHH worde sich die Möglichkeit, eine Atommacht zu eigentlichen Sinne kam es überhaupt nicht gen beendet, ehe sie berhaupt recht be- Kartei der Deutschen einer Protestversammluns cler anbelter dle werden, nicht durch 2 Verbot solcher Ver- mehr, als die Botschafter Lahr und Haas gonnen hätten. 4(Ap) Der Botschafter der Bundesrepublik tumultartige Formen anmahm. als sich die Fr suche verbauen wollen. An dieser Einstellung dort erschienen, Gromyko verlas lediglich Für den plötzlichen Stimmungsum- in Moskau, Wilhelm Haas, haf am Donners- zur Beilegung des Konflikts in den Betrieb zer t der beiden Mächte dürfte sich kaum etwas eine Erklärung, die in kurzer Form die schwung lassen sich keine Gründe etwa in tag westlichen Journalisten eine Kartei von ee 3 3 N Kran 8 5. 4„ Ausfümrungen Semjonows wiederholte und der Verhandlungsführung Botschafter Lahr rund 80 000 Deutschen gezeigt, die den ees beharrlich weigerten, ihre Forderung Der geindert haben. Aber man spricht zur Zeit g 12 85 8 r Lahrs a 5 Dahl derruf a Nicht mehr von einer sofortigen Vertagung unter Aus assung einiger von Semjonow finden. Der Anstoß dürfte von außerhalb des Wunsch nach einer Rückkehr nach Deutsch- nach Nachzahlungen zu Widder fütten- 5 des Abrüstungs-Unterausschusses. vorgebrachter Punkte über Rückkehrer- Verhandlungssaals gekommen sein. In den land ausgesprochen haben. ten n kategorien den Eindruck zu erwecken suchte, letzten Tagen waren die sowjetische Presse— Höhere Personalkosten FD befürch Wah Allerdings erhebt sich die Frage, ob es als existiere das Problem der Deutschen in und der Rundfunk voll von scharfen Kom- P befürchtet Wahlanfechtung„ f De 80 etwas wie gemeinsame Pläne der vier im der Sowjetunion überhaupt nicht mehr. mentaren über die Berliner Erklärung, die Bonn.(Eig.-Ber,) Die Freien Demokraten in der öffentlichen Verwaltung Renti. Unterausschuß vertretenen westlichen Mächte Diese Erklärung Gromykos wurde dann von den drei westlichen Botschaftern und Warnten am Donnerstag in ihrer Partei- Bonn.(dpa) 11,6 Milliarden Mark haben reich überhaupt gibt. Es scheint bisher nicht so, noch in der Nacht von der 1 von Außenminister Brentano unterzeichnet Korrespondenz vor den Folgen einer etwa- Bund, Länder und Gemeinden im Rech- 55 Als sei es Dulles gelungen, die Standpunkte Presse und vom Rundfunk veröffentlicht, so wurde. Während einerseits der Versuch ge- igen Anfechtung der Bundestagswahl. Im nungsjahr 1955/56 kür Personalkosten aus- erun der vier Mächte und erst recht nicht die An- Zusammenhang mit den Drohungen der geben. Das sind nach den Angaben des Sta- 1 888 sichten der im Ausschuß nicht vertretenen 1„Föderalistischen Union“ wird die Frage fistischen Bundesamtes 0,8 Milliarden Mark de NATO-Alliierten auf einen Generalnenner. aufgeworfen, was 35 Millionen Wähler sagen(4 Prozent) mehr als im Vorjahr. Die zu bringen. Sprach man 3 vor ein 8 Adenauer wettert gegen die Pr SSS würden, wenn sie wegen mangelhaft durch- Hälfte aller Personalkosten wird von Schu- 1 zwel Tagen von einem Dokument, mit dem 13:; 25 f 2 ce dachter Richtlinien des Innenministers ein len, Hochschulen, Hochschulkliniken, Thea- Im ein vereinbarter westlicher Plan kür ein er-„Kommentare über die Berliner Erklärung mit Beschämung gelesen zweites Mal innerhalb eines Jahres zur tern und ahnlichen Einrichtungen(1 Pro- Krieg, stes vorläufiges Abrüstungsabkommen von unserem Korrespondenten Gerhard Rietz Wahlurne bemüht werden müßten. zent), ferner vom Sozlal- und Gesundheits- Care- schriftlich fixiert im Unterausschuf präsen- a f 5 Die aus dem Zusarmenschluß von wesen(14 Prozent) und von kommunalen bande tiert werden sollte, 80 sind trotz der Be- Mainz, I. August. Raketen erfunden worden seien, die bereits Bayernpartei und Zentrum entstandene öffentlichen Anstalten und Einrichtungen ener mühungen des amerikanischen Außenmini- auf eine Entfernung von fünf- bis sechs- Föderalistische Union nat— wie gemeldet— beansprucht. Ein beachtlicher Ausgabebe. Seräte sters die Aussichten dafür in den letzten Ta- Bundeskanzler Dr. Adenauer gab am tausend Kllometer ihr Ziel treffen könnten. die Auflage erhalten. etwa 80 000 Untere trags(16 Prozent) entfällt auf Polizei und 995 schriften herbeizuschaffen, um Kandidaten Rechtspflege. Für Staats- und Gemeinde- und Landeslisten aufstellen zu können. Dies führung und Verwaltung werden rund ein wurde damit begründet, daß man in der Fünftel aller Personalausgaben aufgebraucht, Das gen nicht verbessert worden, Insofern hat Donnerstagabend auf einer Wahlkundgebung sich allem Anschein nach die amerikanische vor rund viertausend Menschen in Mainz Auffassung, daß man zunächst einmal mit seiner größten Sorge über die außbenpoli- „Chrustschow wird gestürzt“ den Sowjets zu einem prinzipiellen Abkom- tische Lage Ausdruck. Adenauer sagte, er b Föderalisfischen Union eine neue Partei 5 rium men gelangen und die Ausarbeitung der Ein- mü 1 6 4 kest⸗ a 2 5„ üsse. Die Frei Demokraten be- 55 ene 5 g 3 müsse zu seinem großen Bedauern fes d 01 Streitkräft auf sehen müsse. e Freien Demokraten Bruder des Sultans von Oman 8 zelkleiten späteren Sachverständigen-Bera- 4 a 5 und die sowjetischen Streitkräfte nur aut fürchte daß Bun ari— 85 ruder 8 Jan am M“ g 2 stellen, daß es in der Welt sehr ernst aus- einen Augenblick der Schwäche und der Sorg- ürchten nun, de Josef Baumsar mer, 5 5 5 8 tungen überlassen sollte, nicht durchgesetzt, 5 1 j 5 5 5 bayerische Vorsitzende der FU, im Falle in den Händen der Rebellen? nisc Denn wichtige Punkte, über welche die we sehe. Das deutsche Volk dürfe sich nicht losigkeit der Vereinigten Staaten, um die USA 8 5 a 88 5 a Jersey dondon versinmslten westlichen De. dadurch täuschen lassen, daß es in der Bun- anzugreifen. Die Stellung Chrustschows sei eines Seringen Erfolges bei der Bundestags- Kairo,(AP) Die Aufständischen in Oma den se eas noch 5 1 don desrepublik verhältnismäßige Ruhe genie- aber sehr schwach, da er keine richtige Macht Wahl eine Anfechtungsklage beim Bundes- haben am Donnerstag durch einen Sprecher heißt 2 4 88 3 5 805 1 3 3 3 den ben könne. Im Zusammenhang mit der Ber- hinter sich habe. Der Parteisekretär werde verwaltungsgericht einreichen wird. Glück- in Kairo mitteilen lassen, daß sie den Bruder ner Le 1 5 g 2 e 3 1. N. 2 Ane Erklär ung der Westmächte zur Wie- bald gestürzt werden. Der Bundeskanzler licherweise hätten aber die Kreis- und Lan- des von ihnen bekämpften Sultans und einer e 3 4 Jetz 0 1 er e— 3 55 5 Ad 3 vertrat diese Ansichten in einem Interview deswahlausschüsse, 50 erklärt die FDP wei- gleichzeitigen Befehlshaber der Regierung: habe s 7 nti 3 Organisation in 55 d.. ervereinisung rleukete ee, arfe mit dem blinden amerikanischen Journalisten ter, in denen die Vertreter der Parteien streitkräfte, Tarek bin Tay mir in einen Bord Dune eee zu erneu. 2 3 Angriffe auf die deutsche Presse. Er habe Vietor Riesel in Bonn. Das Interview wurde säßzen, über die Zulassung der Kandidaten Gefecht bei der Stadt Ibra gefangengenom: einige *—. e 5— mit Beschzmung die Kommentare darüber von dem, New Vork Daily Mirror“ Veröffent, gi eulscheiden. Sie seien dabei nicht an die men hätten. Das britische Außenministefun nerlei jetzt üt 4 b e elhaft, ob es 1 lesen müssen. Die Presse habe alles herun- licht. Spekulationen uber einem Kurswechsel Richtlinien von Minister Schröder gebunden. bestritt dies wenige Stunden später, 1 e eee 8 tergerissen und nichts Gutes an dieser Er- in der Sowjetunion wies der Bundeskanzler Auf diese Weise könne man vielleicht einer Nach britischen Berichten haben Düsen. Etw chen des Herrn Dulies mit Selwyn Lloyd Klärung gelassen. Die Presse habe keln zurück. Klage aus dem Wege sehen. jäger der Royal Air Force mit Raketen de ten de und Pineau zwar wohl eine Annäherung der Wort der Dankbarkeit an die drei Mächte.. e e 1 e in Pret Standpunkte, aber keine völlige Ueber win die USA, England und Frankreich gefunden. ischen besetzt sein soll. 48 Stun en. Senosse dung der Meinungsverschiedenheiten möglich Ist diese Erklärung zur Wiedervereinigung, 0,99 P ersonnen in einem Wohnraum Angriff war die Zivilbevölkerung e schmitt gewesen ist. kragte Adenauer, nicht ein Wort des Dankes 1 4 1 5 4 worfenen Flugblättern gewarnt Worst,. ken ab : Bundesrepublik unterschreitet internationales Standardmaß der Wohndichte Per Kommandeur der britischen Landstreit. Schläge kräkte im Nahen Osten, General Geokfte) vnickelt Merkwürdigerweise ist die Frage der Aus- durch das deutsche Volk wert? So könne setzung von Versuchen mit Wasserstoffbom- man kein Vertrauen bei den befreundeten ben und das damit zusammenhängende Mächten erwerben! Es sei unmöglich immer HProblem eines Verbots der Herstellung von nur„haben, haben, haben“ zu rufen und g muüklearen Waffen in den letzten Tagen in sich für nichts erkenntlich zu zeigen. von unserer Bonner Redaktlon Bourne, ist am Donnerstag von Zypern aus stancler 15 b 1 0.. ungs⸗ in Bahrein eingetroffen. Er Wird voraus, die Stu Bonn, I. August, der erreicht worden gel. Das Wohnungs sichtlich nach Moskat weiterreisen u nd dee nen W. 3 5 bi 5 1 1 ve Jeder Bürger der Bundesrepublik hat defizit beträgt nach Angaben des Ministe mit dem Sultan Uber die Lage in Oman be Junglin eee, 5 den Hintergrund getreten. Den größten Raum wieder einen Raum zur Verfügung. Wie riums etwa zwel Millionen. Es könne in raten. Luffinspektion, eingenommen. Es der Abrüstungsprobleme lichen Mächte noch lang und schwie freuen kann. Einladung zur Diskussion mit dem politischen Gegner Gegenkandidaten für die Wahlen konnten. jetzt auch die SpD in Schleswig veranstalten. in den Besprechungen, die Dulles mit seinen Westlichen Bündnispartnern führte, hat die Frage der Inspektionszonen, speziell der dürfte, worüber sich eigentlich nur Moskau wie das SED-Re 1 Dr. K. H. Abshagen(London) schaftsgelüste über das Bundesgebiet zu- Frankfurt.(AP) Der in einem Frankfur- ter Wahlkreis direkt gewählte CDU-Bun- destagsabgeordnete Professor Dr. Franz hier von Herrschaf Böhm hat am Donnerstag seinen SPD- freie Wahlen stattgefunden haben, kann zum doch die neue Regierung in neuen Bundestag, Georg Stierle, zu einer dung ihre Au öktentlichen Diskussion über Probleme der also entscheiden, ob s Außenpolitik aufgefordert. In seinem Schrei- treten will oder nicht. pen an Stierle betont Böhm, er bedauere die frei gewöhlte gesamtdeutsche Volk es außerordentlich, daß sich die beiden gro- tretung und ihre Regierung in die NATO gen Parteien in der Bundesrepublik nicht eintreten und zwar in v auch wie in anderen Ländern zu einer ge- Hier kann man doch nicht sagen, die Bun- meinsamen Außenpolitik zusammenfinden desrepublik, die dann ja gar nicht mehr be- stände, und die Westmächte wollten die Herrschaftsgewalt über das ganze wieder- vereinigte Deutschland aufrecht erhalten. Frage kommen darf. Deshalb halte ich di Das Gegenteil von Gewalt, nämlich freie Forderung nach freien gesamtdeutschen Wah, durch Kulturabkommen die Abschlufzeug- Kredit zu liefern. Dies ist das Else 1 nisse gegenseitig anerkannt werden, könnte Wiedervereinigung die Studenten verstärkt ihr Studium in delegation, die vor einer W. 5 K. D., Mannheim anderen Ländern fortsetzen. ö Außer den Freien Demokraten hat sich Holstein dafür eingesetzt, gemeinsam mit den jeweiligen Gegenkandidaten der anderen Parteien Wahlversammlungen zu Adenauer wandte sich ferner segen die geuhßerungen des Direktors des Physika- lischen Instituts an der Mainzer Johannes- scheint, Gutenberg- Universität, Professor Pr. Be- Als ob Präsident Eisenhower noch einmal chert, zur Atomfrage. Er wisse, sagte Aden- auf seinen 1958 in Genf vorgebrachten Plan auer, daß zur Zeit kein für„Open Skles“ zurückkommen möchte und etwas Genaues u 5 k e J a darin die beste Chance für einen ersten Atomversuche sagen könne. Eines allein 13,2 Millionen Wohnungen erreicht worden Schritt vorwärts, wenn nicht in Richtung steht fest: Ein Atomkrieg sei furchtbar. auf Wirkliche Abrüstung, so doch auf eine Deshalb müsse man sich mit ganzer Kraft gegenseitige Sicherung gegen überraschende dafür einsetzen, daß die atomaren Waffen Angriffe sieht. Allerdings scheinen auch in verschwinden. Insbesondere auch, weil jetzt dieser Frage die Standpunkte noch erheb- lich voneinander entfernt zu sein, wenig- stens was die Rangordnung und die Reihen- kolge anbelangt, in der die verschiedenen Inspektionszonen in Europa, in der Arktis und in den Staatsgebieten der beiden Großen, der** 0 3 tet werden sollen, Wenn die Verhan ungen 3 5 in London in den letzten Tagen etwas 30. 7. 57 hat mich in Erstaunen gesetzt. deutlich gemacht haben, so die Tatsache, daß der Weg zu einer gemeinsamen Betrachtung Deutschlands Einheit sätzlichen Vorschläge Mensch in der Welt ber die Auswirkungen der Ihr Artikel„Deutschlands Einheit“ vom Nach der Gegenüberstellung der Segen zur Wiedervereini- das Bundesministerium für Wohnungsbau am Donnerstag in Bonn bekanntgab, er- höhte sich in dem sechsjährigen Zeitraum von Herbst 1950 bis Herbst 1956 die Zahl der Wohnungen um nahezu 3,3 Millionen 0 auf insgesamt 12,7 Millionen. Im Sommer Gesamtzahl. Es falle sehr schwer, sie ab- dieses Jahres sei ein Bestand von annähernd zubrechen, weil sie immer wieder mi 801 K. neuen Flüchtlingen belegt würden. Im ge- andere Erdölbohrung war etwa drei File nannten Zeitraum ist auch die Zahl der meter von der neuen entfernt vor Untermieter stark zurückgegangen und zwar derselben Ergiebigkeit fündig geworden. Brief an die Herausgeber sozialistischen Errungenschaften auch auf das Bundesgebiet übertragen. Und Sie kennzeich- nen diese Absichten auch ganz richtig als Herrschaftsgelüste. Aber, so meinen Sie Wei- ter, nun sei ein neues Politikum da: Die SED 5 ö wolle eine deutsche Konföderation, um(e- durch die west- gung aus Ost und West läuft Ihre eigene ben der Anerkennung des SED- Regimes rig sein Stellungnahme darauf hinaus, zu zeigen, egime seine bisherigen Herr- rücksteckt, während die Bundesrepublik ter praktizieren zu können. Ich frage Sie nun und die Westmächte mit dem Prinzip der kreien gesamtdeutschen Wahlen einen ver- steckten Anspruch auf die Herrschaftsge- wiedervereinigte andere walt über das ganze Deutschland aufrechterhalten. Entscheidung, wäre doch dann der Fall! tsgewalt sprechen? Wenn kreier Entschei- Vermutlich würde Was will dagegen die SED? Nun, Sie mei- aussetzung für die nen, die SED Wollte bisher ihre sogenannten Deutschlands. bürgerliche schaften auf das ganze Deutschland übertra gen hätte. Ich glaube, daß eine Vereinigung Deutsch len usw. für eine unbedingt notwendige Vor Das bedeutet, wie Staatssekretär Wanders- leb erklärte, daß unter Berücksichtigung des Bevölkerungszustroms in die Bundes- um 1,9 Millionen auf 3,3 Millionen. republik der Standard vom Jahre 1939 wie- durch Bonn und damit durch die Westmächte) das kommunistische Regierungssystem We- nigstens in Mitteldeutschland ungestört wei- Wer stört die SED an der Ausübung ihres kommunistischen Systems? Tagespolitische oder moralische Wertungen oder sonst eine Voreingenommenheit? Niemand stört, im Gegenteil! Die SED er- Ich wende hier ein: Wieso Können Sie freut sich des uneingeschränkten Schutzes der Sowjetunion. Wie sollte die SED etwas durch eine Konföderation erstreben wollen, das sie schon längst unangefochten hat? Was die Benpolitik treiben. Sie kann SED damit will, ist viel mehr: Die konföde- je in die NATO ein- rierte Bundesrepublik, die sich des Schutze der NATO begeben hätte, wäre gar bald im Sver- Zuge einer innerdeutschen Bereinigung an gegliedert, womit die SED ihre nun nicht liger Freiheit.) mehr sogenannten sozialistischen Errungen lands um den Preis der Freiheit nicht in richt des etwa sechs Jahren vollends beseitigt werden. Ueber die Belegungsdichte sagt der Be- Wohnungsbau ministeriums, im Herbst 1950 seien auf einen Raum etwa 1,21 kurzem niit Italienische Intellektuelle verließen die K Rom.(dpa). Der Austritt des prominertel Personen gekommen. Die Statistiker haben kommunistischen Kammerabgeordneten. nun errechnet, daß pro Raum heute nur tonio Giolitti aus der Kommunistischen bag Begabung soll entscheiden — e nationale Verständigung Zu fördern. Da richtungen und eine R noch eine Belegungsdichte von 0,99 bestehe. tei 1187 ich vor allem auf 4 Damit sei das internationale Standardmaßg 1 den Parteimitglieden 6 der Wohndichte, nämlich eine Person pro aus. Der Turiner Schriftsteller Italo Celung Raum, praktisch schon unterschritten. Wei- und der Historiker Prof. Delio C terhin wurde bekanntgegeben, daß sich die sind dem Beispiel Giolittis gefolgt. 1710 Gesamtzahl der Haushaltungen im Bundes- spielen eine erhebliche Rolle im ele e sische S gebiet in den letzten sechs Jahren von 15,4 Leben Italiens. Eine Anzahl anderer 8 auf 16,6 Millionen erhöht hat. Staatssekre- kannter Intellektueller will ihnen kolgen. tär Wandersleb erklärte schließlich, daß der Wohnungsbau in der Bundesrepublik durch die Errichtung von Kasernen für die Bun- ö deswehr nicht in Rückstand gekommen sei. ihrer Begabung angepaßte hochwertige Aus- Worten Healeys der Verkauf einer res bildung sichergestellt werden, Begabten und rungseigenen Rüstungsfabrik an eine 5 erfolgreichen Schülern sollten Erziehungs- firma zu einem Preis, der etwa dem„ diesen 180 beihilfen gewährt werden. Die Delegierten der Ziegelsteine und des Verbandes der Lehrer an höheren Schu- bäude entspreche len setzten sich in ihrer Entschließung ferner 5 für den Abschluß von Kulturabkommen zwischen den Staaten ein, um die inter- Syrien Eisenbahnmaterial, K de antimof Beide Kurz notiert Im britischen Unterhaus sind schwerge * 2— 22 42 U 8 gungsministerium, die britischen Rus 20 werke„Vickers Armstrong“ und den s 1 ley 800 Pri 3 3 3 ich pereit el 5 Die Sowzetunion hat s Industrie- Ii undfunkstation 0 e in kau begannen. Die amerikanische Erdölfirma„Cities Ser- Der Anteil von sogenannten Notwohnun- vice Company“ teilte am Donnerstag in Nel gen, also Baracken, Nissenhütten und Bun- Vork mit, eine ihrer Tochtergesellschaften kern beträgt zur Zeit 3,7 Prozent von der habe in der Provinz Dhofar im Su 19 und Maskat eine zweite Erdölquelle erschlds, t sen, die täglich 2000 Faß Oel liefere. 9104— Itanat Oman erer er enden ren —̃k Was wi ES s Will ma eines Sy ust und Wir leicl un. Un Philosop Male an lität de 5 75 80 8 8 gende Vorwürfe gegen das britische den, Weisheit Aber Frankfurt.(ri.-Eig.-Ber.) Die zur Zeit in zerischen Militärattachè in London ef 1 1 Frankfurt tagenden Internationalen Ver- worden. Der Labourabgeordnete Healen einigungen der Volksschullehrer FIA) und die„Vickers- Armstrong-Werke“ beschud h der Lehrer an höheren Schulen(FIPESO) den schweizerischen Militärattaché in Lon wiesen am Donnerstag in getrennten Ent- bestochen zu haben, um sich einen schließungen auf die soziale Seite des Pro- zerischen Lieferungsauftrag für inc te, bisweller s blems der Auslese an den Schulen hin. ES 200 Centurion-Panzer zu sichern. Ein ie nicht sch wurde betont, für alle Kinder müsse eine terer„öffentlicher Skandal“ ist na ö len 5 Aula! idle enbietet, n er wire e otmals u erstreut 0. Verkram 0 1 1 terhaltun e alan nur des Mörtels der“ sich verg Schaffen 8 un ee Ute kei 1 ier* dieser n Verhandlungen einer Srtscgen e 3 mitte 76 8 Nr. 176/ Freitag, 2. August 1957 MORGEN. een ini der Luſt kann verhindert werden„ st- Einen dramatischen Abschluß fand ein erunreinigung er u mitzetellt von der Wetterwarte Manne Aa- Aufobus-Ausflug, den die Feuerwehr der Amerikaner zeigen den Weg/ Fabrikmodelle im Windkanal ermöglichen nützliche Studien über Rauch Aussichten bis Samstagabend: Heiter, ter- elsässischen Gemeinde Bitschweiler mit Fa-„ trocken, sehr warm. Höchsttemperaturen 26 den milienangehörigen in die Vogesen unternom- In allen Industrieländern der Erde ist gamzen Weg durch die Umgebung der Fa- liegt in einer Gegend, in der häufig ein star- bis 30 Grad. Frühtemperaturen 13 bis 16 ent- men hatte. Auf der Bergstraße über den die Verunreinigung der Luft ein Senau so brik beobachtet werden. Windgeschwindig- ker Südwestwind weht, der den Rauch in Grad. Schwacher Wind. Asse Hundsrück-Sattel fing einer der beiden Busse großes Problem wie die Verschmutzung der keiten und Temperaturen können reguliert der Nähe des Werkes niederdrückt. Das 0 icht: Der hohe Drück über Ber kür⸗ infolge eines Motorschadens plötzlich Feuer. Gewässer. Das ist auch in den Vereinig- werden. Das Fabrikmodell wird auf eine ganze Kraftwerk mit allen Kohlenbergen. 51 191 7 Weiter:; Aten Der Insassen des brennenden Fahrzeuges ten Staaten nicht anders, wo bisher trotz Drehscheibe gestellt, um die verschiedenen und Förderbändern, wurde als Modell nach- land 2 5 1555 8 5 Eichen ir nee dem bemächtigte sich eine Panik. In der allge- aller Bemühungen der Wissenschaftler, Windrichtungen und ihren Einfluß auf die gebaut und in dem Tunnel installiert. Die 1 5. 85 1 8 888 Men meinen Verwirrung erlitten einige von ihnen Metteorologen und Ingenieure nur eine teil- Verunreinigung der Luft in der Umgebung Untersuchungen ergaben, daß für den neuen ung sind no 5 je⸗ Schürkungen und Brandwunden. Die Insas- weise Lösung der Sestellten Aufgaben mög- der Fabrik zu studieren. Photographische Teil des Kraftwerkes nur ein einziger Sonnenaufgang: 4.56 Uhr. lege, sen des zweiten Busses, der dicht folgte, lich war. und elektronische Geräte ermöglichen die Schornstein gebaut werden darf; damit Sonnenuntergang: 20.07 Uhr. tum schlugen schließlich die Fensterscheiben des An der New Vorker Universität wird die Messung der Rauchhöhe, der Dichte und all würde die örtliche Verunreinigung der Luft w Eten een Lien brennenden Wagens ein und halfen den Forschung zur Bekämpfung der Luft- der anderen Faktoren. auf ein Minimum gesenkt werden. ASertemd 7 05 5 pen veränsstisten Fahrgästen ins Freie. Der verunreinigung besonders nachdrücklich be- Pie Versuchsmodelle der Fabriken wer- Rauch, Abgase und andere Verunreini- f A Autobus brannte vollständig aus. Einer der trieben. Hier befindet sich ger einzige den in besonderen Werkstätten angefertigt. gungen der Luft sind eine ständige Gefahr Vorherscge 10 8 Verletzten mußte ins Krankenhaus gebracht Windkanal der Welt. der ausschließlich zum Für eine der Untersuchungen wurde sogar für die Gesundheit der. 75 e 1 hr. 9990 werden. 5 1 880. 1 5 Problems ge- ein Fluß naturgetreu nachgebildet Die Un- Industriestädten. Fapriken, Raffinerien, f 18 über 5 5 g 5 e 900 1 5 tersuchungen in dem Tunnel werden in der Kraftwerke, Bergwerke, Mühlen, Hochöfen, 5 3.. e e e e rin n 516 elich- Hauptsache unter dem„ Lokomotiven und„— sie— a„ Ge Ahme 18 7 1 5 f 8 8 82 g 73 5 5 0 8 7 5„ 13 jese 10 pol zei Wochen von 63 auf 85 erhöht. Per Prä- keiten, die Eigenschaften einer Fabrikanlage ae e ee 1 951 Die N ict vol Staud Rauch 1 fekt hat daher erhöhte Vorsichtsmaßnahmen 3 5 meteorologischen der Atmosphäre herbeizuführen; dies ist und Gasen. Diese Luft ist schädlich, sie 9 5 Mit d 1 8 den„ l dann möglich, wenn der unerwünschte Rauch kann e fördern 8 Ster- e en 5 e eee 5 eit wie und die Abgase hoch genug geleitet und nimmt den ultra-violetten Sonnenstrahlen Vor- untersagt. 5 5 V e schnell genug verteilt werden. viel von ihrer Wirkung.. zum 5 8 Der Tunnel an der New 7 107 Vor einigen Jahren entdeckte die Cleve- Doch nicht nur die Gesundheit von . 5„en. 7 5 versität ähnelt den Windkanälen, die zur land Electric Illuminating Company, daß Mensch und Tier ist gefährdet. Städte, Häu- Alge sonenzügen bei Martigny in der West Prüfung neuer Flugzeugmodelle verwendet nach einer Erweiterung des Werkes die Ver- ser, Wohnungen und Kleider werden ver- yurde schweiz een ne Werden. Der Hauptunterschied besteht darin, unreinigung der Luft stark zugenommen schmutzt, das Wachstum 1 5 1 5 „ 5 zs daß in den Windkanälen zur Prüf von hatte. Bie Firma wandte sich an die New Bäume leidet. Die wirtschaftlichen Verlus e, erlitten Quetschungen. Flugzeugmodellen N Windtgescwindig. Vorker Universität und nach Beendigung die durch die Verschmutzung der Luft ent- erk 0 keiten erforderlich sind, während der For- der Untersuchung gab diese ihr den Rat, die stehen, sind riesengroß. i Die staatliche Planungskommission für schungstunnel, von dem hier die Rede ist, neuen Schornsteine um sechs Meter zu er- Allein die Auspuffgase der Kraftfahr- den Ausbau des Schweizer Straßennetzes hat für sehr langsame Windgeschwindigkeiten höhen. Das Problem war gelöst. zeuge sind eine ernsthafte Bedrohung für haf 3,8 Milliarden Franken(rund 3,8 Milliarden konstruiert wurde, um den natürlichen Auch die Niagara Mohawk Corporation die Gesundheit. Man hat festgestellt, daß in 3 pisher Mark) für ein umfangreiches Bauprogramm Gegebenheiten zu entsprechen. Wandte sich, bevor sie die Kapazität eines einigen amerikanischen Städten Vierzig streik beantragt. 2,9 Milliarden Franken sollen pis Eine Seite des Tunnels hat Glasfenster ihrer größten Kraftwerke im Westen des Prozent aller festen Schwebstoffe in der. werk 1970 für den Ausbau von über 600 Kilometer und so können die Rauchschwaden aus den Staates New Vork um 25 Prozent erhöhte, Luft von Automobilen stammen, und ein N wor- Autobahnen und wichtiger Straßen verwen- Schornsteinen der Faprikmodelle auf ihrem an die New Vorker Forscher. Das Kraftwerk nicht unerheblicher Anteil davon sind feine 7 ischen det werden. Zur Finanzierung ist eine Er- Gummiteilchen 5 1 1 5 15—.— 122 ni als höhung des Treibstoffzolls um drei Ra en fahrzeuge. Im Durchschnitt werden 2 10 beits⸗ pro Liter(etwa drei Pfennig) 5 zent des Benzins im Automotor nicht ver- Fegelstand vom 1. August es 2 worden. brannt, sondern durch den Auspuff in die Rhein: Maxau 578(17); Mannheim 453 r, die* Luft geblasen. So werden in der Stadt Ne(20); Worms 374(16); Caub 335(+3). h die Friedensnobelpreisträger Albert Schweit- Vork stündlich etwa 40 000 Liter Benzin in Neckar: Plochingen 132(8); Gundels⸗ etrieb zer trat eine Reise von seinem Urwald die Luft versprüht. heim 168 5 Maine 446 +8) Komi. Krankenhaus in Lambarene nach Europa an. Besonders gefährlich für die Bevölkerung 1 5 lerung Der weltberühmte Arzt und Theologe hat ist jene Mischung aus Nebel, Dunst und seine Heimat in den Vergangenen Jahrzehm- Rauch, die manchmal wie eine dichte Decke ten nur selten besucht. abs ent 1058 6 fe g dender nur e Atomare Gefahren 8 das Jahr 1953, als New Vork sechs Tage Der 1952 unternommene versuch, 260 lang unter einer solchen Rauchglocke lag. Der werden von NUO-Ausschuß untersucht Rentiere in Grönland anzusiedeln, ist erfolg- Straßenverkehr war stark behindert, die UNO- Wissenschaftler untersuchen in einer 250 reich verlaufen. Wie in Kopenhagen bekannt Schiffe im Hafen suchten sich, ihre Nebel- Studie Über die atomaren Gefahren die In- Rech- wurde, hat sich die aus Norwegen ein- hörner blasend, mühsam ihren Weg, und formationen, die sie von 27 Regierungen und 1 geführte Herde Auf etwa 1100 Tiere ver- die Augen und Atmungsorgane von Millio- mehreren privaten Organisationen erhalfen es Ste. mehrt. Die bisher staatlich betriebene Ren- nen Menschen schmerzten. Auch die Stadt haben. Bei dem UNO-Ausschuß für die Un- Merk 8 0 1 auf privater Basis Los Angeles wird gelegentlich von 1 15 tersuchung radioaktiver Strahlungsschäden „ be bertsesetet werden. e über Schu- e 100 Antworten auf einen an die Regierun Thea⸗ Im Auftrag des Verbands deutscher ren mit diesem Problem, bisher wurde aber 3 mn aut einen an die Regi agen 31 Pro- Kriegsopfer überreichte ein Vertreter der noch keine vernünftige Lösung gefunden. versandten Fragebogen eingegangen. Einen dheits e dem 1 8„Die Verunreinigung der Luft wird nie-„ 85 8 i 3 Amaddes der jugoslawischen Kriegsinvaliden, S ganz aufhören“, meint Chester F. de ArZzun Ahen, die 10. 8 5 5 Seit der frühere Vizepräsident und Direk- aus dem radioaktiven Abfall ergeben. abe 8. Eriegsbes 8. 5 5 15* 1 h. Auf seimer ersten Sitzung im März 19356 i Jugoslawische Kriegsopfer. Durch die Glasfenster des Wind-Tunnels blickt man, auf das Modell des Kraftwerkes der e die die Verunreinigung der 1 5 3 1 5„ und ein 8 5 2 8 3 Miagara Mohauk Power Corporation. Die Gesellschaft plante eine Vergrößerung des Wer- Luft mindern, einsetzt., Wenn wir aber die Jeberm 3. den raucht. Das amerikanische Verteidigungsministe- tes und wandte sich vorher um Rat an die Nem Vorker Universität, um eine stärkere Sache richtig anpacken und wenn wir das in ihren Gebieten beobachteten atomaren ö rium dementierte Berichte, wonach Srögere Verunreinigung der Buft au verhindern, Nach Abschluß der Untersuchungen machte man Semeinsam tun, dann wird es bald keine Abfall gebeten. Im besonderen Sollten die man 21 r endemden. und-munition zur den Vorschlag, für den neuen Werkteil nur einen Schornstein zu bauen. N ernste Gefahr mehr geben.“ Regierungen das Vorhandensein von Stron- V der e VVV 55% Tb 5 9 e lee e b 8 i l nach der Menge von Strontium-90 Jersey über dem Atlantik abgeworfen wor- ie 1 10 1 1 1 donn Len seien, Ln der Frteläruntg de hide ter urg Staub- Qual und Segen unserer Erde Seabeden gennden nein Werben und in brech heißt es, das Flugzeug habe einen Teil sei-. 5 5 5 nen bekunden wurde. Um eine Ver- Brude' ner Ladung abwerfen müssen, da es 2u Staub ist überall/ Verursachte Vulkanstaub die Eiszeit? Ohne Meerwasserstaub gäbe es keinen Regen Sleichbarkeit der Befunde zu erreichen, hat ns un einer N otlandung gezwungen worden sei. Es 5 3 l 5 a. der Ausschuß in vergangenen Monat 88 Re- erung habe sich jedoch Rein Atomsprengstoff an Staub ist das Symbol der Vergänglichkeit. langer Arbeit zu ganzen Gebirgen aufge- auf dem Meeresgrund. us 3000 m Tiefe gierungen eingeladen, an der Vereinheit- einem Bord der Maschine befunden, sondern nur Aus Staub wurde der Mensch erschaffen, türmt. Die Wüste Sahara besteht zum größ- holte die Challenger-Expedition 6872/76) lichung der Messungen von Strontium-90 genom einige herkömmliche Sprengstoffe, die kei- und zu Staub wird er nach seinem kurzen ten Teil aus kruchtbarem Staub, dem nur Schlammproben einbort es War Meteoreisen- mitzuarbeiten. isterum nerlei Gefahr darstellten Erdendasein wieder werden. Staub ist über- das Wasser fehlt. staub! Als 1910 die Erde durch den Schweif 5 b 5 all anzutreffen. Große Mengen, besonders in Eine weitere Staubquelle ist der Vulka- des Halleyschen Kometen ging, wurde das Der Ausschuß, der im Jahre 19355 einge- Düzen Etwa 150 mit Sch. anthete Stud den Städten, sind von Menschen aufgewir- nismus. Viele Vulkanausbrüche sind von Niedergehen von größeren kosmischen setzt wurde, befaßt sich nicht nur mit den ten ds ten der Ben 4 892 85 55 11 08 belt: Auf einen Quadratkilometer einer Zwei- Aschenregen begleitet. Diese Vulkanasche ist Staubmassen beobachtet. Nach der Theorie unmittelbaren Auswirkungen der atomaren Julstzn- ir e(Sů 5 11710 8 8 e 555 5 en Millionen-Stadt setzen sich Pro Jahr mehr wegen ihres hohen Ammoniakgehaltes ein des schwedischen Gelehrten Svante Arrhe- Strahlung auf die menschliche Gesundheit, vor dem genossen e 11 85 1 3 8 8 8 als 1500 Tonnen Staub ab, meist in Form ungemein wirksames Düngemittel, so daß sie nius soll alles irdische Leben in Urzeiten sondern auch mit den Wirkungen auf Lange it abge: schmitt und 8 Are 1 05. 8 5 von Ruß oder Flugasche. In Ländern mit bald eine reiche Vegetation entstehen läßt. durch solche Staubteile aus den Tiefen des Sicht und bezieht ferner die Folgen medizi- rden.— ken b. l. 8 8 e Hortectenten„„ 8 1„ 8 e Weltalls auf unsere Erde gekommen sein. E in seine Un- Streit- 8 0 5 erunreinigungen ernste robleme ar. im Jahre ogen fün Abikkellometer Eine wichtige Rolle spielt auch der Meer- 5 1 9 Hentsgzereien wurden mehrere Personen ver- Durch Verbesserung der maschinellen Ein- Asche in die Luft. Der Krakatau-Staub ge- 5 Das 10 18 A are aufstei- 5 5. 5 Geo Wiekelt, die vor einem Kino nach Karten an-... 5. 5 P Dem Ausschuß gehören Wissenschaftler Start 1 richtungen versucht man die Staubproduk- langte bis in die höchsten Schichten der gend Meereswasser verdunstet schnell, abe. 3 8 5 8 ern 1. Als Grund für ihren Feldzug geben Ban d Atmosphäre und umkreiste noch mehrere 8 e Salt i eg tine us 15 Ländern an: Argentinien, Australien, aus- N N 5. 8. f j 0 1 5 8 8 8. N 5 0 5 U 11 0 f 10 id 001 e 1 108. 5 Wenn heide Winde über ausgetrocknetes Jahre lang die Erde, so daß er die Sonne bleiben in der Luft schweben. Sie Baden ee eee e, man be. Jünglingen“ überfallen worden anz Erdreich wehen, entstehen die Setüren- zeitweise verdunkelt. Der amerikanische einen Durchinesser von nur einem viereie. Meriteo, Schweden, die Somwzetunlen Gpeg Sem“ Üperfallen worden. teten Staubstürme, die den fruchtbaren Bo- Forscher W. J. Humphery behauptet sogar, tausendstel Millimeter. Etwa eine Million britanmien und die USA 5 5 ties Ser · 5 5 den ganzer Landstriche hinwegtragen. Durch die Eiszeit sei durch ungeheure Mengen Von dieser Partikelchen würde ein Pfund Salz in Ney Ein mit Feuerwerkskörpern beladener Abholzen großer Waldgebiete wird der Vulkanstaub ausgelöst worden, der die ergeben. Erst durch diese Salzstäubchen kön- Sechs Wissenschaftler arbeiten Stäridlig Ischaften A explodierte beim Entladen im Ackerkrume 8 e e ee Sonne er So daß es auf der Erde 8* Wassertropfen bilden, die Regen e 15 Strahlenforschung im n Wok der indischen Stadt Asanol, etwa entzogen, und die bisher harmlosen Winde immer kälter wurde. 8 2 5 8 Gebäude in New) Vork. Der Ausschuß 9 200 Kilometer nördlich von Kalkutta, wobei werden zu verhängnisvollen Stürmen: Das Auch von anderen Planeten erhalten wir bringen. Ohne Staub gäbe es also keinen selbst hat bisher drei Arbeitstagungen ab- re. Bite Ii Personen getötet und zahlreiche andere Land wird ur Steppe Dieser Staub aber Staub. Diesen sogenannten kosmischen Staub Reben und keine Fruchtbarkeit auf der gehalten und Wird Anfang nächsten Jahres 1 Klb- Schwer verletzt wurden. wird wiederum vom Wind in jahrtausende- entdeckte man merkwürdigerweise zuerst Erde! ermeut zusammentreten. rden. Was wir hörten: der die Regie von Hanns Korngiebel die heidnischer Schwäche überwältigt, in der plaste für Düngungszwecke in wirtschaftlich 9 akustische Fassung gab:„Androklus Arena 550 Gladiatoren nieder und wird ob tragbarer Weise durchführen lassen, 80 e— 2 2 3 und der Löwe“ von G. B. Shaw, ein„Mär- seiner Tapferkeit von dem begeisterten Kai- stünde in der Düngemittelpraxis in der nach- Heiter E Spiele mit und ohne Geist chenspiel in drei Akten“, genauer noch eine ser(Albert Johannes) in die Prätorianergarde sten Zeit eine l ES 5 9 b 3 5 ö 7 3 8 5 18.„Komödie des Glaubens“, die dem unver- eingereiht. Die schöne Lavinia(Gisela von minen WII 8 ee ee e ee, 5 o 1 5 2 besserlichen Spötter G. B. S. vermutlich man- Collande), deren Seelengröße den römischen Mehr Sicherheit 2 5 per, eines Spiels darstellen. ein bee riges Ling Chance für Humbsch“ erschien— eine mit 8 78 5 e 5 8 er 5 3 3 5 N für Kassenboten 0„% düst und d. 1 18 0. Uk die rührende Androklus-Legende, um daran ha„ Wird ihn sicherlic eiraten, und der 8 1 N 115 100 8 5 9 3 1 3 5 5 e 8 zu zeigen, daß die frühen Christen keine dürre griechische Schneider Androfklus(Arel„GU Die Tondoner Polizei hat zum Schutz feli uud bun. Unser Humor eig e e r 55 5 gte wie der vom Autor heroischen Lesebuchgestalten und ihre römi- von Ampesser), der in seiner Ehe mit Mesära Ton beageenboten und Bürcangestellten, die 0 ahn Philosophischen Seite Ihm fehlen die Merk- als 8 N Zirkuselefant in ſchen Verkolser keine monströsen Finster-(Bertha war Nee santtmütiser Jammer- e n l cee 8 Bede male anderer Nationalcharaktere, die Frivo- den Schreber 1 5 seines possierlichen Unge, sondern daß sie allesamt nur Men- banden war, erlebt einen unerwarteten wonstrutert. In ne 1 „„ g 5„ 8 ent ite, e die bereit. als fromme Triumph, als er dem Löwen zum Fraß vor- Oder Mantel. können bis zu 50 000 Daf in geistige“ 5 Sallischen Esprits, der angelsäch Volksstücks— das wiederholte sich jetzt, als Märt für il n(48 er e 8 1 11 0 it- Papiergeld, für die Außenwelt unsichtbar, lerer be che Sinn für paradoxe Spässe, die drasti(Ebenfalls beim Südwestfune)„Der Herr Märtyrer für ihren n 6 no. fenen doerden soll und dieser in dem zit- getragen werden. Selbst mit Gewalt können olgen. sche Komik des Allzumenschlichen mit der ohne Hut“ auftauchte,„ein heiteres Hörspiel ben, die anderen nicht abgneigt, sie used kernden Menschlein seinen einstigen Wohl- Loh 1 i i eee Per weiler, Sol, W 14858 für heile Sommertage! von Fritz Eechardt cen laufen au lessen, wenn Se den r VVV ihr eig 1 i 5 e 78 Göttern wenigstens eine Prise Weihrau einen schmerzenden Dorn à 8 8 8 5 solche cholische Veresen zeichmen, oder das main. in der Regie von beter Hamel Offenbar n 1 e i in belebten Straßen zur Verfügung stehen, i cbespieenn der Slawen an Satiri. delte es sich dabei um das literarische en igern sich, ihre religiösen Skrupel 2 5 ien das Geld dort nicht herausholen. nwerüt⸗ scher Selbstbespiegelung, auf deren Grund Symptom eines Sonnenstichs, denn der In- 80 1——— 1 55 Todes e 85 1 nutzt das„Wunder“ der Löwenbändigung e Versbl⸗ ummer noch ein Rest versöhnlicher Lebens- telligenzschwund der beteiligten Figuren Aud starter als die Todesangst. 3 und die kaiserliche Feigheit wacker aus und Härter als Diamant e Leu, weisheit schimmert. e, d Rüstu abe 3 5 3 eins blutigen irkusspiels zu enden. Doch der perläft unter dem Schutz der knurrenden Bisher durfte der Diamant als der härte- 5 Schte, 8 5 men die typischen Ingredien- 5 e eee riesige Grobschmied Ferrovius(Arthur Bestie als freier Mann die Stätte seines un ie aller ur ene ae ei )))) 1 e e s bab elles auch ee Stotke gelten Jetzt sten er, wie die Nach ea a. schulde, Bien bet ame man in Verlegenheit. Denn 0 ok 3 das, Was den Hörer belustigen soll, n Schwe ee zu einem Aergernis, und Was als insgeseal 5e ucuung gedacht war, verwandelt sich Ein ue nicht len in Jastises Geschw-äztz. Wer hätte 9 5 8 schon mit Kopfschütteln jene auf 80 er Ted t wannpkte Art witzig sein wollenden Un- 5 Pritt, 8 a5 ungssendungen vernommen, bei denen 425 Wel Ries nur die Sprecher bedauern kamm, die 5 eren Unsinn hersagen müssen? Man fragt g chte er seblich. wie wohl der Geschmack be- 3 Sei muß, der— um es bildlich aus- it ert belt cen—Lichorienprühe für Mokka ie,, Selbst die k b olle kein Anlaß 86 ung n dieser Zeit die egier 1 b Jelleicht eben n bachmitta östlichste Ferienstimmung dafür sein, daß man uns billigsten Klamotten, die noch, gekürzt, im Samstag Sprogramm angingen, als abend Schließlich resigniert seine Bemühungen auf- Sab, in diesem kompletten Unsinn wenig- stens eine Andeutung von Geist zu finden. Nicht auszudenken, wenn so etwas in den Dramaturgischen Büros unserer Sender epi- demisch wird! Wie gesagt, Heiterkeit ist hierzulande ein schwieriges Ding. Also tröstete man sich mit einem Hörspiel der belgischen Autorin Jean Marsus, deren„Meister mit der Narzisse“, eine zwar sehr um wahrscheinliche, aber Amiisante Bildfälschergeschichte, mit Heinz Schimmelpfennig, Rudolf Fernau und Agnes Fink in den Hauptrollen, unter der Regie von Oskar Nitschke beim Süddeutschen Rundfunk erschien. Und schließlich kam vom Südwestfunk als Uebernahme von RIAS Berlin— eine von dronischen Lichtern funkelnde Kostbarkeit, den Himmel kommen möchte, schlägt, von heitere Seite.“ E. P. Neue Erkenntnisse und Erfindungen Kunststoffe auf Acker (df) Seit man erkannt hat, wie groß der Düngemittelverlust durch Auswaschen bei anhaltenden Regenfsllen sein kann, hat sich der Schwerpunkt der Forschungstätigkeit der Agrikulturchemie verlagert. Sie hat Wege gesucht, diese Verluste möglichst zu verringern, und jetzt einen wichtigen Erfolg zu verzeichnen. Auf Grund von günstigen Ergebnissen, die man in den USA bei der Düngung mit stickstoffhaltigen Kunststoff- mehlen erzielte, wurde die Frage der Ver- Wendung von schwerlöslichen Verbindungen mit ihrer langanhaltenden Wirkung vom Agrikulturchemischen und Bodenkundlichen Institut der Universität Göttingen genauer untersucht. Man machte dabei die erstaun- liche Feststellung, daß sich für diese Zwecke nur ganz bestimmte Kunststoffe eignen. So wurden hierfür neue Typen von Aminopla- sten entwickelt(Aldehyd-Harnstoff-Ronden- Sate), die aus einer mittelschwer- und einer sehr schwer löslichen Komponente bestehen. Zu einem bestimmten Zeitpunkt löst sich 12 weils nur ein sehr kleiner Anteil, daher wird der Schwund durch Regenwasser gering. Die Wirksamkeit des Düngers läßt sich auf diese Weise stark erhöhen, während sich die Ko- sten wahrscheinlich erniedrigen. Sollte sich die großtechnische Erzeugung der Amino- richten aus Chemie und Technik“ melden, im Begriffe, von einer chemischen Substanz na- mens Bornitrid, das ist eine Stickstoff-Ver- bindung des chemischen Elementes Bor, überrundet zu werden. Im normalen Zu- stamd ist dieses Bornitrid keineswegs so hart, daß es dem Diamant Konkurrenz machen Könnte. Aber neuerdings ist es in Amerika gelungen, das normale Bornitrid unter dem exorbitanten Druck von 70 000 Atmosphã- ren in eine andere Kristallform, nämlich die Kristallform des Diamanten, umzuwan-⸗ deln, die wesentlich härter als Diamant ist und überdies eine Hitze von 1900 Grad aus- hält. Allerdings sind die Herstellungskosten dieses für Schneid- und Schleif werkzeuge sehr interessanten Materials noch 80 groß, daß es nur für gewisse Sonderzwecke Ver- Wendung finden kann. ge e. Seite 4 MANNHEIM Freitag, 2. August 1957/ Nr. 178 „Sänger, Turner und Schützen— waren immer des Reiches Stützen“: Feierliche Uebergabe des Landesturnfestes Am Tag der Ankunft klappte alles wie am Schürchen/ Eröffnungsfeier im Schloßhof Die vier F frisch, fromm, fröhlich, frei— machten gestern abend aus der leben- digen Stadt Mannheim eine quicklebendige Stadt. Mit Trommeln und Fanfaren begann das badiscke Landesturnfest. Zwischen 18 und 19 Uhr trafen allein vier Sonderzüge auf dem Hauptbahnhof ein, vom Kreisspielmannszug im blütenweißen Dreß musikalisch empfangen und von Spruchbändern„Herzlich willkommen“ gekeißen. Tausende Turner pilgerten durch die Stadt, informierten sich beim Quartieramt im Rosengarten, ließen sich in inren Unterkünften häuslich nieder und strömten dann um 20.45 Uhr z⁊u einer eindrucksvollen Kundgebung im Schloßhof zusammen. Dort übergab Oberamtmann Adler, der Vorsitzende des Festausschusses, während einer von Chören und Musik um- rahmten Feierstunde das Fest Dr. Fritz Fisc nerbundes. Bürgermeister Krause begrüßte ner, dem Vorsitzenden des Badischen Tur- die Turner in Mannheims Mauern. Dann formierten sich die Turner au einem Fackelzug, der durch die Breite Straße und Plan- ken zum Wasserturm zog. So viel Betrieb war schon lange nicht mehr auf dem Mannheimer Hauptbahnhof. Lange Spaliere von Wartenden standen vor den Sperren. Mannheimer Quartiergeber empfingen ihre Gäste aus dem badischen Land. In der Auskunftszentrale des Turn- festes, die in einem Warteraum eingerichtet ist, war ständiges Kommen und Gehen. „Wann kommt der Sonderzug aus Schon der erste aus Pforzheim hatte 20 Minuten Verspätung. Das war jedoch nücht tragisch, da auch die anderen Züge in entsprechendem Abstand eintrafen. So gab es keine Ver- stopfung. Der erste Zug rollte auf Bahnsteig vier ein. Der Kreispielmannszug rührte die Trommeln und stieß in die Fanfaren. Mit heiligem Eifer waren sie dabei, die jungen und alten Spielleute aus Waldhof, Secken- heim, Feudenheim und Schwetzingen. Ihr plüten weißer Dreß leuchtete. Dann quollen sie heraus aus dem Zug. Lauter junges le- bendiges Volk. Tafeln mit dem Namen ihrer Herkunft trugen sie voran.„Turnverein Knielingen“, lasen wir auf einem mit Laub umkränzten Schild. Sie schleppten kleine Köfferchen, aber vor allem die beliebten Match-Säcke. Die Mädchen hatten Reifen und Netze mit Bällen umgehängt. Jungen trugen Wimpel und lange Stangen mit einge- rollten Fahnen. Viele hatten Fotoapparate in der Hand. So donnerten im Lauf einer Stunde vier Sonderzüge ein: aus Offenbach, Pforzheim, Basel und Radolfzell. Draußen auf dem Bahnnofsvorplatz er- hielten die Ankommenden von einem Laut- sprecher wagen Ratschläge. Sie wurden von dem Mann am Lautsprecher mit dem Tur- nergruß empfangen. Er erklärte ihnen die Richtung zum Rosengarten. Ab und zu wur- den die Worte aus dem Lautsprecher von donnernden Pflastersteinen übertönt. Die wurden in großen Haufen von einem Kipp- lastwagen abgeladen. Die Turner wunderten sich nicht schlecht, daß ausgerechnet zu ihrem Empfang das Straßenbahnbauamt den Bahnhofsplatz aufreißen ließ. Ob das nicht noch drei Tage Zeit gehabt hätte? Auch am Rosengarten Empfang mit Musik. Die Kapelle Maurer hatte das Noten- heft„Die Wache zieht auf“ in die Noten- Ständer geklemmt und stieß kräftig ins Horn. In kleinen Grüppchen standen die Turner und Filmspiegel Palast:„Wenn das Weib erwacht“ Das Weib schläft recht lange: Die Leiden- schaft erwacht in Zeitlupentempo. Zuvor reiten die zwei Schwestern ausgiebig übers stoppelige Feld, dann baden sie— barfuß bis zum Hals— im See, pflücken artig See- röslein, küssen dieselben, dann wandern sie den Feldrain hinauf und hinunter, Hand in Hand: zwei herzige Maiden. Und im Ge- püsch lauert— hechelnd vor Begierde— ein Schlimmer. Der aber hechelt umsonst, die dunkle Schwester wird von einem Lotter- jahn sanft aufgeweckt, der sich prompt zum guten Mann wandelt. Derweil treibt es der Vater der zwei duftigen Nordland- Maiden gar arg mit dem Küchenpersonal. Sein Hang hierzu ist notorisch. Und es endet Wie das Hornberger Schießen: Der Schlimme hechelt weiter, der Vater bemuttert die Küchenfeen, das erwachte Paar hegt und herzt den Sproß ihrer Zuneigung. Das schwedische Filmprodukt enträt jed- weden Zusammenhang: Eine fade Arbeit mit gestelzten Dialogen und naiver 3 —2 Termine Ostpreußenvereinigung: 3. August, 20 Uhr, „Hubertusburg“, Lindenhof, gemütliches Bei- sammensein. Deutsche Gemeinschaft: 2. August, 20 Uhr, Lokal„Merkur“, Mittelstraße, Mitgliederver- sammlung. Bundesluftschutzverband, Ortsstelle Mann- heim, N 7, 13/15, 2. August, 20 Uhr, Dienstbe- sprechung. Wir gratulieren! Marie Ries, Mannheim, Un- ter den Birken 3, wird 75 Jahre alt. Konrad Meister, Mannheim-Waldhof, Eigene Scholle 13, begeht den 79. Geburtstag. Johann Schertel, Mannheim-Feudenheim, Scharnhorststraße 17, vollendet das 80. Lebensjahr. Wohin gehen wir? Freitag, 2. August Konzerte: Schloßkirche 18.15 Uhr: Festliches Konzert des Stamitz-Orchesters anläßlich des Landesturnfestes. Filme: Planken:„Das haut hin“; Alster: „Wo alle Straßen enden“; Capitol:„Die erste Kugel trifft“; 23.00 Uhr:„Die Rache des schwarzen Adlers“; Palast:„Wenn das Weib erwacht“; 10.00, 11.50 Uhr:„Der Unheimliche“; Alhambra:„Die Prinzessin von St. Wolf- gang“; Universum:„London ruft Nordpol“; Kamera:„Die Straße der Schande“: Kurbel: „Tag der Entscheidung“; Schauburg:„König der Hochstapler“. Sonstiges anläßlich des Turnfestes: Aula der Wirtschaftshochschule 17,15 Uhr: Stunde der Besinnung„Rechte und Grenzen der Lei- besübungen“; Planetariumsplatz, 20.00 Uhr: Turnerjugend singt, tanzt und spielt; Her- zogenriedbad, 20.45 Uhr:„Wasser und Licht“, Vorführungen der Schwimmer und Kunst- springer. warteten auf den Transport zu den Quar- tieren. Sie besorgten sich Programme, Quar- tierzettel und vor allem die blauen An- hänger, die zum Preis von 2.50 Mark die Benützung der Straßenbahn nach freier Wahl erlauben. Reibungslos lief alles. Vor den Schaltern in den Mozartsaal- Garderoben gab es keine Schlangen. Die Menschen stauten sich nur an den Straßenübergängen. Die Polizei hatte eigent- lich versprochen, während der Ankunftszeit der Turner den Verkehr vom Rosengarten fernzuhalten und umzuleiten, Sie hatte je- doch nicht Wort gehalten und hatte nun ge- waltig mit der Verkehrsregelung zu tun. Das Rosengartenrestaurant zeigte sich gastfreundlich. Tische und Bänke waren vors Haus gestellt. Baume in Kübeln grenzten gegen die Straße ab. Man saß wie in einem Gartenrestaurant. Unter den Rosengarten- Arkaden lagen die Bierfässer und die Kell- nerinnen eilten mit vollen Steinen umher, um die Turner nach langer Reise zu er- frischen. Gestern abend, 20.45 Uhr, standen tau- sende Turner einträchtig zusammen mit vie- len Mannheimer Bürgern auf dera Schloß- hof. Rote und gelbe Leuchtbecher glühten auf den Fenstersimsen. In zwei auf Säulen vor dem Mittelbau stehenden Schalen brannte olympisches Feuer. Die Fabnen- träger waren im Zentrum aufmarschiert. In den Fanfaren des Kreisspielmannszuęgs spiegelten sich die bunten Lichter. Unter Leitung von A. Breunig erklang die Er- ökknungsfanfare. Ein Musikzug der Bundes- wehr unter Leitung von Hauptmann Frey- bott spielte einen Festhymnus und dann sangen die tausend Mannheimer Sänger, dirigiert von Kreischormeister Emil Schuh- macher„Freiheit, die ich meine“. „In der stillen Alltagsarbeit liegt der tiefere Sinn des turnerischen Wirkens“, sagte Oberamtmann Adler, der Vorsitzende des Festausschusses. Die turnerische Arbeit möge der Jugend und dem Volk dienen. „Nach den sauren Wochen ein frohes Fest“ wünschte der Oberamtmann, der während der Vorbereitungsarbeiten 17 Pfund abge- nommen hat. Dann übergab er die Leitung des Turnfestes mit einem„Gut Heil“ dem ersten Vorsitzenden des badischen Turner- bundes Dr. Fritz Fischer. Alle Turnschwestern und Turnbrüder aus dem badischen Land galt der Gruß von Dr. Fischer. Er hieß sie willkommen in Mannheim,„einer Stadt am Zusammenfluß zweier bedeutender Ströme, nämlich des Neckar und Main“(er meinte Rhein, d. Red.) „Mögen die Tage des Landesturnfest erfüllt sein vom Erfolg unserer Arbeit, von der Freude der turnerischen Gemeinschaft und von der Gewißheit, daß die turnerische Haltung den Lebensstil unserer Zeit mit- gestalten kann“. Die Kameradschaft der Sänger und Tur- ner hob August Franz vom badischen Sän- gerbund hervor.„Sänger, Turner und Schützen, waren schon immer des Reiches Stützen“, zitierte er. Letzter im Reigen der Redner war Bürgermeister Walter Krause, der die Grüße des Mannheimer Gemeinde- rates und des Sportreferates überbrachte. Er streifte die großen Aufgaben der Tur- ner für die verlängerte Freizeit der arbei- tenden Menschen und gab seiner Freude Ausdruck, daß Mannheim nach schweren Jahren der Zerstörung und des Wiederauf- baus Gastgeber sein könne. Mit„König Heinrichs Aufruf und Gebet“ aus Richard Wagners Oper Lohengrin, ge- spielt von der Bundeswehrkapelle, schloß die Feierstunde. Voran die Spielmannszüge und Fahnenträger zogen dann die Turner mit flackernden Fackeln aus dem Schloßhof in die Breite Straße, vorbei an Tausenden, dichtes Spalier bildenden Mannheimern. Mac Turner legen Kränze nieder kür Schweizer und Groth Beim Badischen Landesturnfest 1957 wird auch in besonderer Weise der Männer ge- dacht, die sich besondere Verdienste um die Badische Turnerei erworben haben und nicht mehr unter den Lebenden weilen. Während der Totenehrung im Verlauf des Festzuges am Sonntagvormittag wird gleichzeitig auf dem Mannheimer Hauptfriedhof am Grabe von Franz Schweizer, dem langjährigen Oberturnwart der Badischen Turnerschaft und dem Festturnwart des Landesturnfestes 1930, dem Begründer des Mannheimer Schul- turnens und des Rosengarten-Schauturnens, von einer Ehrenabordnung ein Kranz nieder- gelegt werden. Zu gleicher Zeit erfolgt eine Kranzniederlegung auf dem Hauptfriedhof in Karlsruhe am Grab von Rudolf Groth, dem langjährigen Vorsitzenden des Badi- schen Turnerbundes und früheren Geschäfts- führer des Badischen Sportbundes, der in Mannheim durch seine Vorstandstätigkeit beim TSV 1846 bekannt ist. Ankunft:„Großer Bahnhof“ für die Turner auf dem Bahnhof 5 Bild: Steiger Aus dem Polizeibericht: Neunjähriger mishandelt Mit Schädelbruch im Krankenhaus Bei der Polizei erstattete ein Mann An- zeige, daß sein neunjähriger Sohn von fünf Mitschülern mißhandelt worden sei. Sie hät- ten den Jungen in der Toilette der Schule festgehalten und mehrmals mit dem Kopf gegen das Waschbecken gestoßen. Der Junge wurde mit einem Schädelbruch ins Kranken- haus eingeliefert. Das schlechte Gewissen Das schlechte Gewissen verriet zwei ame- rikanische Soldaten, die beim Anblick einer Polizeistreife auf dem Scharhof in eine Feld- scheune flüchteten. Die Polizei durchsuchte die Scheune und stellte die beiden. Sie hatten falsche Pässe. Eine Streife der Militärpolizei nahm sie mit, um die Fälle zu überprüfen. 219 Fahrräder gestohlen Im Juli wurden 219 Damen- und Herren- fahrräder und 39 Mopeds gestohlen. Diese hohe Zahl ist vor allem auf das gute Bade- wetter in der ersten Hälfte des Monats zu- rückzuführen, da in dieser Zeit alle Rad- plätze, auch die nichtbewachten, stark belegt waren. 92 Fahrräder und 33 Mopeds wurden sichergestellt. Bei der Rückgabe der Räder wird immer wieder festgestellt, daß die mei- Daimler-Benz Ad eröffnet auf historischem Boden: Modernes Reparaturwerk an der Autobahn- Ausfahrt Die Zeit der drangvollen Enge am Tattersall ist vorbei Mercedes-Leute sind stolz auf die neue Anlage „Auf kistorischem Boden“— wie Direktor Rudolf Rupp, Verkaufsleiter der Daimler- Benz AG, Stuttgart- Untertürkheim, gestern vor der Presse sagte— eröffnet seine Firma heute festlich und feierlich die neuerbaute Niederlassung mit Repuraturwerk in Mann- heim. Fürwahr, es ist„historischer Boden“ für dus weltbekannte Werk, dieses Mann- heim, die Geburtsstätte des Benzschen Patentmotorwagens— dieses Mannheim, von dem aus Carl Benz durch seine Erfindungen im Automobilbau zu Weltruhm gelangte. Direktor Rupp streifte solche Erinnerungen— bevor er gemeinsam mit Direktor Wilhelm Woelcke, dem Leiter der Mannheimer Niederlassung seit 1934— den Journalisten diesen „letzten Schrei“ von Reparaturwerh und RKundendienst-Anlage vorführte. Fremdenführer bei der Besichtigung war Joachim Dege, der sich seiner Aufgabe mit sichtlichem Stolz entledigte. Und sie haben Grund, stolz zu sein, diese Mercedes-Leute, denn was draußen an der Autobahn-Einfahrt Mannheims in der Gott- lieb Daimler-Straße entstand, ist tatsächlich eine nach den letzten Erkenntnissen des Re- paratur- und Kundendienst-Wesens großbzü- gig geplante Anlage, die ihresgleichen sucht. Sie löst die bisherige Mannheimer Nieder- lassung in der Schwetzingerstraße am Tatter- sall, die schon längst den Betrieb nicht mehr bewältigen konnte, ab. Ueber 22 000 Quadratmeter ist das Grund- stück groß, das die Geschäftsleitung der Daimler-Benz Ad Ende 1953 von der Stadt Mannheim ankaufen konnte. Direktor Rupp vergaß nicht, herzliche Dankesworte für Er- sten Bürgermeister Trumpfheller zu spre- chen.) Ueber 10 000 Quadratmeter sind über- baut, wovon allein rund 7000 Quadratmeter auf die riesige tageslicht-durchflutete Werk- halle mit Schnellchenst-Abteilung(bis zu zwei Stunden), Schnellreparatur-Abteilung (ein Tag), Abteilung für langfristige Repara- turen und Lkw- Abteilung entfallen. Ange- gliedert ist eine Kunstharzlackiererei, deren theoretische Kapazität vier Pxw pro Stunde beträgt. Auch hier war der Stolz der Daim- ler-Benz-Leute unverkennbar: Die Anlage ist das Modernste, was es im Kraftfahrzeug- Instandsetzungsgewerbe zur Zeit gibt. Die neue Niederlassung ist wie folgt auf- gegliedert: Dreigeschossiges, in geschmack- voller Farbgebung gehaltenes Bürogebaude mit Reparatur- Annahmestelle, Rechnungs- büro, technischer Betriebsleitung, Geschäfts- leitung und Verkaufsbüro(nicht vergessen wurden Kunden- Warteräume und Erfri- schungsräume). Angeschlossen ist das riesige Reparatur werk, dessen Halle 144 Standplätze für 116 Personenwagen und 28 Lastkraft- wagen hat. Der größte Teil der Standplätze ist mit Montagegruben versehen. Es sind ferner— praktisch untergebracht— alle technischen Einrichtungen vorhanden, die es überhaupt gibt: Hydraulische Hebebühnen, Schweißgeräte, Drehbänke, Auswuchtanla- gen, eigene Klempnerei, Schlosserei, Sattle- rei, Demontageabteilung, Elektroabteilung, Waschraum für Teile, Ersatzteillager, Werk- zeugausgabe, Pumpenprüfstand und Stell- macherei.„Krone“ des Ganzen ist ein er- höhter und verglaster„Leitstand“, von dem aus die ganze Halle überblickbar ist. Der dort thronende Gruppenführer kann über 60 Sprechstellen jederzeit mit den Monteu- ren in Verbindung treten. Nicht vergessen sei der geschmackvolle Ausstellungsraum, in dem augenblicklich ein Mercedes 300-Road- ster bewundert werden kann. Die neue Niederlassung wurde in 16 Mo- naten gebaut. 50 Firmen waren beteiligt, 19 weitere sorgten für den technischen Aus- bau. Planung und Ausführung lagen in den Händen des werkeigenen Baubüros Unter- türkheim, während die örtliche Bauleitung die Mannheimer Architekten Thomanetz und Panther hatten. Die gesamte rationelle, auf viele zeitsparende Einrichtungen bedachte Anlage— die selbstverständlich auch gute soziale und hygienische Einrichtungen für die 346 Köpfe starke Belegschaft hat— möge, so wünschte Direktor Rupp abschließend, die Parole des Hauses Daimler-Benz für den Raum Nordbaden/ Pfalz zur Selbstverständ- lichkeit werden lassen. Diese Parole lautet: „Dienst am Kunden!“-kloth Kleine Chronik der großen Stadt Keine Karenzzeit mehr . fordert IG Metall Nachdem die Große Tarifkommission der 18 Metall im Bezirk Nordwürttemberg- Nordbaden bereits am 10. Juli Stellung zum Stand der gegenwärtigen Manteltarif-Ver- tragsverhandlungen genommen hat, schloß sich der von ihr gefaßten Resolution eine Vertrauensmäner- Sitzung der Industrie- Gewerkschaft Metall der Mannheimer Mo- torenwerke einstimmnig an. Es heißt in einer Pressenachricht, die der Leiter der Ver- trauensleute, G. Schmidt, herausgab:„Die Vertrauensleute der Firma Motorenwerke begrüßen die Entscheidung der Großen Ta- rifkommission und verpflichten sich, die be- rechtigten Forderungen mit allen gewerk- schaftlichen Mitteln zu unterstützen“. Die Forderung der 18 Metall lautet: Gleichstel- lung der gewerkschaftlichen Arbeitnehmer im Falle der Krankheit; Abschaffung der Zwei-Tage-Karenzzeit.(Siehe auch Wirt- schaftsteil.) 0 Jubiläums-Gedenkstunde in Käfertal Der Gesangverein„Frohsinn 1897 e.. Mannheim-Käfertal und sein Bruderverein Gesangverein„Flora 1897— Gemischter Chor“ Mannheim-Käfertal haben anläßlich mmres 60. Geburtstages eine Jubiläumsge- meinschaft geschlossen. Als würdigen Auf- takt veranstalteten die Jubilare am Fried- hofskreuz von Käfertal bei starker Anteil- nahme weiter Bevölkerungskreise eine Ge- denkstunde. Während die„Flora“ die Feier mit dem Media vita(K. Lissmann) unter Leitung von Dirigent Alois Merscher darbot und ein Bläserchor einen Choral zu Gehör brachte, beschloß der von Dr. Karl Riehl ge- führte Männerchor des„Frohsinn“ die Feier mit dem„Sanctus“ von Schubert. Die Ge- denkrede hielt Stadtpfarrer Mönch, EKäfer- tal, der seinen Ausführungen die Bibel- worte„Sei ein tapferer Mann“ und„Sei ge- treu bis in den Tod“ zu Grunde legte. Für die Jubiläumsgemeinschaft sprach Vor- sitzender Michael Bletzer(GV Frohsinn) und legte zu den Klängen des Liedes vom guten Kameraden einen Kranz nieder. a „Flamingos“ und„Nixen“ bei Wasser und Licht Zu den Turnern des Badischen Landes- turnfestes gesellen sich am Freitag auch die Flamingos, das Wasserballett des Mann- heimer Schwimmvereins, wenn im Rahmen der Veranstaltungen im Herzogenriedbad das große Abendschwimmfest„Wasser und Licht“ stattfindet. Sie werden zusammen mit den Rhein-Neckar-Nixen des TSV 46, die sich an diesem Aberid vorstellen, anmut und Schönheit des Wassersports demonstrieren. Auch die Mannheimer Springerschule mit ihren Meistern hat Ueberraschungen zu bieten. Unter- und Ueberwasserbeleuchtung von vielen tausend Watt unterstreicht die Wirkung der Darbietungen. Das Wasser- pallett Flamingo“ hatte in den letzten Wo- chen, zusammen mit der Mannheimer Sprin- gerschule in Steinbach, Heidelberg, Möns- heim und Durlach große Erfolge. US-Heeresminister Brucker kommt nach Mannheim Der amerikanische Heeresminister, Go- vernor Wilber M. Brucker, besucht am 5. August die 34. amerikanische Flak-Brigade in Mannheim. Der Minister wird von Bri- gadegeneral Stephan M. Mellnik, der die amerikanischen Flak-Einheiten in Deutsch- land kommandiert, auf dem Bahnhof Mann- heim- Waldhof empfangen. Minister Brucker, der bei seinem Deutschlandbesuch vom Oberkommandierenden der siebten Armee, Generalleutnant Clark, begleitet wird, inspi- ziert in Mannheim amerikanische Heeres- einheiten und führt Besprechungen mit Stabsofflzieren. Er spricht außerdem vor 900 Offizieren und Unteroffizieren in der Mannheimer Amerikanersiedlung Benjamin- Franklin-Village. Am Abend gibt General Mellnik für hohe amerikanische Stabsoffi- ziere und für deutsche Persönlichkeiten des öfkentlichen Lebens einen Empfang. mitt Kr sich gegen 22 Uhr zwei Gruppen 8 sten unverschlossen abgestellt worden wa- ren und daß die Besitzer in den seltensten Fällen die Marke und die Nummer ihres Rades kennen. Bei der Polizei stehen noch eine ganze Anzahl fast neuwertiger Räder die aus diesem Grunde nicht zurückgegeben werden können. Er kam gerade recht Auf der Brückenauffahrt zur Jungbusch- brücke kam die Polizei einem jungen Mann zu Hilfe, der so betrunken war, daß er nicht mehr allein gehen konnte. Der junge Mann wurde auf die Wache gebracht, aber entge- gen der Gewohnheit wurde er nach seiner Ernüchterung nicht wieder freigelassen. In. zwischen hatte sich nämlich herausgestellb daß der Aufgegriffene wegen Unterschlagung gesucht wurde. Auf der Straße Auf der Friedrichsfelder Straße prallte ein Motorrad mit einem Lieferwagen zusam- PHORRA- SPEZIAL 8500 lichtstark, vergütet, Mit teltrieb.— Anzahlung 25, Monatsrate 10, H ORA Mhm., 0 7, 5— Planken 115, DM men, als der Fahrer des Motorrads zun Ueberholen ansetzte und der Lieferwagen im gleichen Augenblick nach links einbog. Der Motorradfahrer erlitt einen Unterschenkel. bruch!— Auf der Straße„Auf der Vogel- stang“ in Käfertal fuhr ein Lastwagen, der aus einem Feldweg herauskam, gegen einen Personenwagen. Der Unfall ist vermutlich auf beiderseitiges Verschulden zurückzufül- ren. Der Pkw.-Fahrer wurde verletzt. Sach. schaden etwa 2000 Mark.— Auf der Kreu. zung Bismarckstraße— Kaiserring stieh kurz nach Mitternacht ein Motorroller mit einem Pkw. zusammen, weil der Fahrer des Rollers die Vorfahrt nicht beachtet hatte ft erlitt eine Gehirnerschütterung und elne Kopfverletzung. Mordfall Ohnemus: Schüsse fielen in Mannheim er klärte gestern Zeugin Eine der wenigen wesentlichen Tragei im Mordfall Ohnemus, die nach dem de. ständnis des Mörders Klaus Bahmann 10 nicht geklärt waren, lautete: Sind die tod · lichen Schüsse in Mannheim oder in Lud- wigshafen abgegeben worden? Gestern mel dete sich bei der Kriminalpolizei eine Zeugin die angab, in der Nacht vom Donnerstas zum Freitag in der vergangenen Modi gegen 12 Uhr zwei Schüsse gehört zu haben Nach ihrer Darstellung müssen sie auf den Parkring abgefeuert worden sein. Der welk Schuß soll nach ihrer Wahrnehmung elne Minute nach dem ersten gefallen sein. Diese Zeugenaussage stimmt mit, a Aussage des Mörders überein, der keln Tatortbestimmung geben konnte, well 11 Ortskenntnisse fehlen. Er gab aber an, 4 er sich mit Ohnemus auf dem Weg u e Lager befand, das sich in der Bunsenstra befindet. Diese Straße erreicht man 10 Ludwigshafen aus am schnellsten über 15 Parkring. Damit dürfte feststehen, daß 0 Raubmörder Klaus Bahmann von 1 Mannheimer Schwurgericht abgeurtellt 1 ö Kurpfalzbrücke, 22 Uhr: Die unerschrockene Luise trennte beherzt Rauflustis“ Vor einem von Amerikanern gern dene ten Lokal an der Kurpfulzbrüche stone 0 treitlusti f Amerikaner gegenüber. Die beiden Wortle rer reichlich angetrunken Wen gegenseitig an die Kehle. Drum herum 4 den einschlägige Damen und engbekoste 6. schen, schadenfron grinsend. Schon date eine den Arm, um den anderen 2. 1 N da schob sich Schriftsergeant Luise 3 11 Heilsarmee— sie sammelt seit Jahr un 4 urftige“ trotz ihrer 74 Jahre Geld fur Banu i Wachtlokalen— unerschrochen 5 192 Die beiden Us-Kümpen stutzten An en vorubergehend voneinander ab. Noch 1 0% Male sah es nach einer solennen Ken 6 aber jedesmal trat die Greisin in 1 12% der Heilsarmee duzwiscken, obwohl nell hütte getroſſen werden könne 7 5„ siegte die Vernunft, die zwei Amel! 8 10 Soldatenuniform gingen wütend bi g aber friedlich ihrer Wege. 100 1 Auck Schriftsergeant Luise ging 54 niemand beachtet, ohne Danke, ohne, 175 1% Müde trippelte sie weiter, unn. für a e schen Geld æu sammeln. Nr. gesehn. Entsc nings, könne ausrei den, Aerzte Außer schrie bei G. Schlie nach 8 Ten wi. heilen An. keiner Urteil . der U schaft! teilwei Beyer, Uberli Gesun. Mens Sensch. 9 176 Steiger en wa- tensten T ihres en noch Räder, gegeben gbusch⸗ n Mann er nicht e Mann c entge· 1 seiner sen. In- gestellt, hlagung prallts Zusam- L 50 et, Mit.“ ung 25, 4A Planken eee K ids zum agen im bog. Der chenkel · r Vogel. gen, der en einen mutlich ckzufüh- Zt. Sach · er Kreu- ng stieh er mit ihrer des hatte. Er ind eine uise ustige 7n besuch. stunde, reitlusti 7 wor vollten e erum il poste Bü, hob berntdee se von d. u und 1 dürftige daewiscd und liel Voch en geileres“ der 1 1 sie e g Schlieſl 1 erikunel b drabdel weitel, 0 4 Aufse, f 1 arme 1 Nr. 176/ Freitag, 2. August 1957 BUNDES-LANDER-SEITE Seite 5 2000 DM Geldstrafe für Gröning Von der Anklage der fahrlässigen Tötung freigesprochen München. Wegen eines fortgesetzten Ver- kung Grönings besteht gehens der unerlaubten Heilpraktikertätig- Lebenskraft àuf einen anderen einwirken keit wurde„Wunderdoktor“ Bruno Gröning kann. Dabei ist es wichtig, daß sich der nach dreitägiger Verhandlung am Donners Patient gleichlagert.“ tag vom Schöffengericht am Landgericht II j j in München zu 2000 DM Geldstrafe, ersatz Professor Dr. Lydtin, Direktor des weise 100 Tage Gefängnis, verurteilt. Von Tuberkulose-Krankenhauses in München- der Anklage der fahrlässigen Tötung an der Harlaching verfrat dagegen den Standpunkt, 18 Jahre alten Ruth Kuhfuß sprach ihn das daß der Tod der 16Jjahrisen Ruth KRuhfuß Gericht aus Mangel an Beweisen frei. Es beschleunigt wurde, weil das junge Mädchen 20g außerdem die beschlagnahmten Staniol- àuf ärztliche Hilfe Verzichtet hatte. Professor kugeln und-blättchen endgültig ein. 1. einräumen, daß see- Mit dem Urteil folgte das Gericht weder 85 Hear en 353 dem Antrag des Staatsanwaltes auf ein Jahr 8„ Gefängnis, der Gröning auch der fahrlässigen Eindeutig gegen Gröning sprach sich Tötung schuldig gesprochen wissen wollte, Dr. Helene Volk, Amtärztin in Säckingen, noch den Argumenten des Verteidigers, der aus. Sie erklärte:„Mit an Sicherheit gren- auf Freispruch plädiert hatte. zender Wahrscheinlichkeit kann gesagt wer- Die Beweisaufnahme habe ergeben, heißt den. Ruth Kuhfuß könnte heute noch leben, es in der Urteilsbegründung, dab Grönings wenn sie, wie es Vorgesehen War, in eine „Glaubensvorträge“ in erster Linie auf Hel. Eungenheilstätte gegangen wäre. Aber der jung oder Linderung bestehender Krank- Later der Kranken War von der Idee be- heiten abgezielt hätten und daß seine An- Sessen, daß Gröning seiner Tochter helfen darin, daß seine hänger nicht dieser Vorträge wegen, son- dern um geheilt zu werden, zu ihm gekom- men seien. Auch die Gewerbsmäßigkeit der Gröningschen Tätigkeit habe sich durch die Beweisaufnahme klar ergeben, da die Geld- spenden der Besucher für ihn den Charakter einer regelrechten Geldquelle gehabt hätten. Zum Tode von Ruth Kuhfuß erklärte das Gericht, als Todesursache sei einwandfrei Tbe festgestellt worden. Gröning habe je- doch durch seine Außerung zu Vater Kuh- fuß, er werde die Heilung von Ruth über- nehmen, einen ursächlichen Zusammenhang mit dem Tod des Mädchens geschaffen. Außerdem sei nach der Uberzeugung des Gerichtes der Tod des Kindes dadurch frü- her eingetreten, dag es auf Veranlassung Grönings nicht in das Ursprünglich vor- gesehene Sanatorium geschickt wurde. Diese Entscheidung sei jedoch nicht Sache Grö- nings, sondern des Vaters gewesen. Gröning könne eine fahrlässige Tötung nicht mit ausreichender Sicherheit nachgewiesen wer- den, weil er vom Vater erfahren habe, die Aerzte hätten das Kind bereits aufgegeben. Außerdem habe ihm der Vater später ge- schrieben, daß Ruth sich nach ihrem Besuch bei Gröning wesentlich besser gefühlt habe. Schließlich habe er dadurch, daß er nicht nach Säckingen zu der Familie Kuhfuß fah- ren wollte, bewiesen, daß er Ruth nicht etwa heilen wollte. Angeklagter und Staatsanwalt gaben keinerlei Erklärungen ab, ob sie gegen das Urteil Berufung einlegen werden. In den Nachmittagsstunden des Vortages der Urteilsverkündung hatten die Wissen schaftler das Wort, deren Ansichten sich teilweise kraß widersprachen. Dr. Wilhelm Beyer, Arat für biologische Heilweise in Uberlingen, kam zu dem Schluß, daß die Gesundheit durch die Selbstheilkraft des Menschen wiedergewonnen werde, die wis- senschaftlich nicht erfagbar sei.„Die Wir- könne.“ Seit Tagen spurlos verschwunden Rockenhausen. Die Suche nach dem seit dem 24. Juli vermißten 63jährigen Maler Adolf Becker ist bisher völlig erfolglos ge- blieben. Becker hatte am 24. Juli morgens um 5 Uhr seine Wohnung in Neuhemsbach im Landkreis Rockenhausen verlassen und war mit einem Frühzug um 5.30 Uhr in Rich- tung Kaiserslautern gefahren. An seinem Arbeitsplatz in Kaiserslautern war er jedoch nicht eingetroffen. Zugunglück bei Bad Honnef Auf der rechtsrkeinischen Bundesbahnstrecke ereignete sich wie wir bereits gestern be- richteten— bei Bad Honnef ein Zugunglück, das einen Toten und drei Schwerverletzte forderte. Aus bisher ungeklärter Ursache fuhren zwei Güterzüge aufeinander, wobei der Lokfuhrer des einen Zuges getötet und der Lokführer des anderen Zuges sowie die beiden Heizer schwer verletzt wurden. Unser AP-Bild zeigt einen der bei dem Unglück zertrüm- merten Gũteruagen auf den anderen Wagen Unsere Korrespondenten melden daußerdem: Fünfzehnjähiger stahl über 30 Autos Wetzlar. Ein 15jähriger Bäckerlehrling aus Wetzlar, der als Anführer von 14. bis 17 jährigen Jungen 50 Autodiebstähle in den Kreisen Wetzlar, Gießen und Marburg organisierte, konnte jetzt verhaftet werden. Drei Tote bei Autounfällen Braunschweig. Auf der Stelle getötet wurden ein 22 Jahre alter Berliner Kauf- mann und seine 33 Jahre alte Mitfahrerin, als er mit seinem Pkw auf der Autobahn bei Helmstedt mit hoher Geschwindigkeit auf einen wegen Kupplungsschaden langsam fahrenden Lkw eaufprallte. Ebenfalls töcllich Verunglückte ein Berliner Arzt, als er an der Kreuzung der Bundesstraßen 248 und 6 bei Salzgitter mit seinem Pkw die Vorfahrt nicht beachtete und seitlich in einen Lkw a hinein- fuhr. Seine Ehefrau erlitt lebensgefährliche Verletzungen, sein Sohn kam mit dem Schrecken davon. Kohlenwagen raste in Geschäft Duisburg. Ein 37 Jahre alter Fußgänger erlitt in Essen tödliche Verletzungen, als der Vollbeladene Anhänger eines Kohlen-Last- zuges sich von der Zugmaschine löste und über den Bürgersteig in ein Ladengeschäft raste. Ein weiterer, 67jähriger Passant mußte mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Rund 150 Zentner Kohle ergossen sich in die Geschäftsräume, wo der Anhänger schließ- lich mit aufgeschlagener Seitenwand zum Stehen kam. LKW von Eilzug erfaßt Minden. An einem unbeschrankten Bahn- übergang in Döhren bei Minden stieg ein Lastzug aus Neumünster(Holstein) auf einen Eilgüterzug und wurde 150 Meter mitge- schleift. Fahrer und Beifahrer mußten mit schweren Verletzungen in ein Mindener Krankenhaus eingeliefert werden. Letzte„Tante Ju“ verließ Europa Frankfurt. Die letzte im planmäßigen Passagierverkehr in Europa geflogene 552 hat die alte Welt verlassen, wird jedoch auch jenseits des Ozeans weiterhin unermüdlich Passagiere und Fracht befördern. Bis vor kurzem versah sie den Dienst auf einer Lo- Kkalstrecke im nördlichen Norwegen und Wurde nach gründlicher Ueberholung an eine Fluggesellschaft in Ekuador/ Südamerika verkauft. liegend. Räuber an der Grenze gefaßt Waldmünchen. Beamte des bayerischen Grenzzolldienstes haben an der deutsch- tschechoslowakischen Grenze bei Waldmün- chen den 47 Jahre alten staatenlosen Auslän- der Alexander Char festgenommen, der seit dem 19. Juni von allen Polizeidienststellen in der Bundesrepublik wegen schweren Rau- bes steckbrieflich gesucht wird. Char, der unmittelbar vor dem illegalen Grenzüber- gang von Zollhunden gestellt wurde, hatte im Juni auf das Haus eines praktischen Arz- tes in Amberg/ Oberpfalz einen Raubüber- fall verübt und dabei ärztliche Instrumente, Schmuck und andere Wertsachen im Wert von mehreren tausend Mark erbeutet. Als er dabei von dem Arzt überrascht wurde, stach er diesen mit einem Messer nieder und flüchtete. Vermessungsoberinspektor abgestürzt München. Vor den Augen seiner 16jähri- gen Tochter stürzte auf dem Weg zwischen der Innsbrucker und der Bremer Hütte in den Stubaier Alpen der deutsche Vermes- sungsoberinspektor Heinz Damm aus Berlin- Spandau 200 Meter tief ab. Die Leiche konnte geborgen werden. Wohnungsbau- Rekord Mainz. Um 75 Prozent hat die Stadt Zwei- brücken ihren Bestand an Wohnungen von 1950 bis 1956 steigern können und sich da- mit an die Spitzè aller rheinland- pfälzischen Städte gesetzt. Dies geht aus dem jetzt ver- öflentlichten Ergebnis der Wohnungszählung vom September 1956 hervor, in der Mainz mit einem Zuwachs von fast 55 Prozent an zweiter Stelle steht. Zuwachsergebnisse von über 50 Prozent erzielten außerdem die Städte Pirmasens und Kaiserslautern. Von den anderen großen Städten des Landes hat Ludwigshafen eine Zunahme des Wohnungs- bestandes um 33 Prozent, Koblenz um 46 Prozent und Trier um 27 Prozent zu ver- zeichnen. Die unterschiedlichen Ergebnisse sind weitgehend vom Zerstörungsgrad der einzelnen Städte abhängig. Dreizehnjährige überfallen Worms. Wegen eines schändlichen Sitt⸗ lichkeitsverbrechens fahndet die Polizei seit Mittwochabend nach dem 45jährigen Land- arbeiter Hermann Biedermeyer, der bei Feldarbeiten in Heppenheim an der Wiese (Landkreis Worms) ein Notzuchtverbrechen an einem 13jährigen Mädchen begangen hat und dann geflüchtet ist. Milde Richter gefunden Koblenz. Milde Richter fand die 21 Jahre alte Anlernschwester Helga Schulz aus Andernach, die von der Jugendstrafkammer des Landgerichts Koblenz wegen Kindes- tötung zu neun Monaten Jugendgefängnis verurteilt wurde, die nach Abrechnung der Seit April erlittenen Untersuchungshaft ver- bleibende Reststrafe aber bei einer drei- jährigen Bewährungsfrist nicht zu verbüßen braucht. Die Angeklagte hatte am 31. März ein Kind zur Welt gebracht und gleich nach der Geburt durch Schläge gegen den Kopf und würgen getötet. Sie steckte den Leich- nam in einen Koffer, den sie in ihrem Klei- derschrank in ihrem Schwesternzimmer in der Landesnervenklinik Andernach ver- steckte. Gerichtsprozeß um Versetzung Trier. Um seine Versetzung von der Un- ter- in die Oberprima kämpft ein Gymna⸗ siast aus Gerolstein im Kreis Daun in einem vor dem Bezirksverwaltungsgericht Trier eröffneten Musterprozeß. Der Schüler war in diesem Jahr nicht versetzt worden, weil er in Englisch und Mathematik die Note„man- gelhaft“ erhalten hatte. Eine Beschwerde des Vaters beim Kultusministerium in Mainz, der Junge habe zu Unrecht eine Fünf in Mathe- matik bekommen, war abschlägig beschieden worden. Daraufhin wurde Klage im Verwal- tungsstreitverfahren erhoben, die sich vor allem darauf stützt, daß der Gymnasiast durch eine besonders schwierige Mathematik- arbeit um die Versetzung gebracht worden Sei. Diese Arbeit sei bei mehr als der Hälfte der Schüler mangelhaft ausgefallen. Es ent- spreche einer alten pädagogischen Uebung, argumentiert der Kläger, daß Arbeiten dieser Art nicht gewertet werden dürften. Der zu- ständige Mathematiklehrer sei jedoch von dieser Uebung abgewichen. N 2 . REEMT SMA ERNTE 23 FILTER ä N. 0 85 5. 2 0 8 a a e — ä 3 8 Seite 6 MORGEN Freitag, 2. August 1957/ Nr. 178 — Nr. Famillen- Nachtlehten 1 K-Ei b Vetschiedenes hr Besteck- Einbau 5 vervielfältigungen: Lingott, U 8. 12 05 7 2 9e lsst E— E 1H RR VERMAHLUNG ZEIGEN AN: im Uhrenfachgeschöft Gesuche— Zeugnisabschriften 5—— 1 Schreibbüro im Hauptbahnhof.—— 4 hein Altred Brechter Kühlschränke, billig und fein, kauft len i man beim Meister Roth el ein. f Dipl.-Ingenieur 5. 5 jeder Art ö 01 N Schlacke f. Weg u. Bau. Tel. 5 10 60. als Oisela Brechter 5 8 gute Pflegestelle für Zwillinge, In b 2eSOn c ers 970 6 F AUS W- d 1 5 1000 geb. Friedrich Techn. Lehrerin 14 0 655 nta 21388 Junge u. Mädchen(auch auswärts)“ Frie 5* r sofort gesucht. Angebote erbeten 9 22 silbe langen Mh m. Sandhofen unter Nr. P 4405 an den Verlag. 2* 7 7 75 2. 7 Paul-Gossen-Str. 119 Mönchplatz 5 Mannheim, k 1 b. al. 22 02 Se 2 N A. . Daunendecken- Fachmann 5 5 9. 3 p nach e Betten-Flieger, U 4. 20. Tel, 2 60 00 jetzt besonders ünsfig im reis kriec Kirchliche Trauung: 10.30 Uhr, Bartholomäus-Kirche Sandhofen. Arichmoden aus ig. Fabrig. 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Holz- zehrt, nein: madchenhaff ver- 5 1 farbe nach Wahl 6 fohrerisch und so von Neuem e Im Zwangsweg versteigert das Notariat am K e 91. 70 0* F Pfaffenhuber, 11 1 S 8 1. 35* lebenswert, Sie biohen gut itt woch, dem 9. Oktober 1957, um 14.15 Uhr, in seinen Diensträumen l Zwei b e in Mannheim, Schloß, linker Flügel, Zimmer 213, zum Zwecke der Auf- Manuheim— Naiserring ö auch auf Teilzahlung von hebung der brbengemeinschaft das Grundstliclk des Gesamtguts des Aeris Aabrio 354 bind. Fahrnisgemeinschaft zwischen Heinrich Boffo, Wäschereibesitzer und Teleren Sammel-Nr 4214 110 2u 86 7 dessen Bhefrau Luise geb. Baum in Mannheim-Sandhofen, auf Gemar- C best, Zust. m. UKW-Radio, per- aufm 2 85 kung Mannheim— wie nachstehend beschrieben. Die Versteigerungs- Kauft, tauscht, hnanz. Auto mph könn II asi 8 anordnung wurde am 9. September 1965 im Grundpuch vermerkt. B. 61, m. Radio uw, ne nen gen 15 8 5 5 Rechte, die zur Selben Zeit noch micnt im Grundbuch eingetragen U EXport techn. überpr., best. Telefon 6 29 02. 8 auſze Gus 1 ERESSSASSE N 3 3 51888 e e e vor der Aufforderung zum Zust.,, umsth. abzugeb, Spenglerei instil re 5 8 os Frauengold för die frau; e 5 elden un 21 erspruch des Gläubigers slaubhaft zu 5 N Kalker ndenhei tr, ut Eidren für den Mann!. sie. im geringsten Gebot nicht Und bei der Eriös-] Preis 2 15 0. DM a. W. al ker, Mungenheim, Hauptstr. 5. lenodes 10 55 3 1 fl G50 ertellung erst nac m Anspr aubi 5 9 5* übrigen Rechten per dteglen ik, Wer 5—— 8 3 0 Gaunstige Zanlungswaiset bene Dis en Lerrenten! nen Moftedez 17⁰ Dad 10 IA 1100 5 2 2* 9 5 gerung des Grundstücks oder des nach 5 55 ZVd mithaftenden Zube- 2 F K Schwärzel einzusehen unter A 03976 im Verl.. N sein ES zeigt die Haut Ge och 1 Dürig Hörs entgegensteht, wird aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags Elss Mertedes 17⁰ 14 30 I 5 ö d f 5 7 8 die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbei- G 7, 20-22 Ruf 2 22 84 O 1 R K 4 35. l. 5 wie man verdaut! Wieder eingetroffen zuführen, widrigenfalls für das Becht der Versteigerunsserlös an die„. D SRO Upel-Mekopd 95 1 abge! 6 1 0 stells des versteigerten Gesenszandes tritt. Die Nachweise über das] Gebrauchte Motorräder u. Roller best. Zust., 65 000 Km, zu verkauf„ Jill. Zeigt. W²ar Schsgheltzpſlage nur von gußen 5 Grundstück samt Schätzung kann jedermannn einsehen. werden in Zahlung genommen, ae„ Neckarauer Opel- Ul 1 10 10 Tralr her betreibt, baut nicht auf festem 8 Zur Abgabe von Geboten für das Grundstück Lab. Nr. 31 381 ist die Ge- Straß 75 Wel 9 20 02. 1 1„„ 11 ll. rund: Fest bauf, wer gut verdaut! 3 1 nehmigung des Landwirtschaftsamts in Ladenburg vorher einzuholen, ae de, 285 U 1 10⁰ 3 ö gen b Richſſgs Verdauung ist nun eipmal dis II ANA g und im Termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten nach- Opel-Rekord, BI, 54, 51 000 km, mit* 0 5 I All beit! unerfäßliche Verussetzung für, ene— 4 zuweisen. Der Grundstückswert wird gem. f 74a Zud aut 1613 DM Radio, techin, überprüft, verkauft verkeuft, tauscht und fi 1 eit makellose Reinheit der Hat, die zu Ao0-g-Dese kestgesetzt. Us ist Zweckmäßig, schon zwel Wochen vor dem bermin] Preisgünstig aut Tellzahlg. Auto- U und finanzſert 2 755 WA en alſer Schönheit ge- eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen ung Kosten Wenk, Heidelberg, Bergheimer Aule-Pister N 2 1 art! DR ae regelmäßig ge⸗ der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Grundstück be- Straße 68, Telefon 2 11 68. 9 U Un nommen, lenken die Verdauung in ge- zweckenden Rechtsverfolgung unter Angabe des beanspruchten Ranges e ee 6e S lesſbel Juppen dünner 79 bein Notariat einsureleken. 50% UwW.-Busse ane n önfeit, Chorme und— Schlankheit! 1 Srundstückbeschrieb Pkw-Anhänger zu verkauf. Größe 5 der 5 9 Busse 1. 10. 10 20439 I Nieist beg, 1.48 u. 2.80 bil In apetheten u. 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Pirme (palentamtl. geschbötzſe W.z.) gibt ihren grauen Haaren Inauffällig die fröhere natürliche Bleten anzumelden und bei Widerspruch des Gläubigers glaubhaft zu Lad N 7. 13, am Ring 1 1 3 8 9 055. 5 8 5 3 1 machen; sie werden sonst im geringsten Gebot nicht und bei der Erlös 275000 4 bequeme Sitze AUTo-ERTLE IN 85 je zehnten Weiruf! Oberell erbeten. cor Wonen Ver telentae eis. Fordern Sie verteilung erst nach dem Anspruch des Gläubigers und nach den. Normolverbrouch 6 1 Merced 1 O. onverbindl, Gralisprosp. von Exlepang Embbl., Abt. 227 Oösseldorf, Golxheimer Sir. 120. übrigen Rechten berücksichtigt. Wer ein Recht hat, das der Verstei- 8 8 5 8. 95 km e den, gerung des Grundstücks oder des nach 8 55 ZV mithaftenden Zube- 2. bis 4. Gong synchtonfsleg 9 EKarmann-Ghia nicht hörs entgegensteht, wird aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags 48 Mannheim 1 die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbei- or ld A8. 90 Steuot v. Haflpflicht pro Aoneb 5 H 7, 30 Tel. 22301 im Dl! zuführen, Widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Jetzt wieder kurzfrist. lieferbar! 5 Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Die Nachweise über das. 3 ö Grundstück samt Schätzung kann jedermann einsehen. in sehr gut. Zustand auf Teilzahlg. AUro-VERTEIN: Tel. 41162 Der Grundstückswert für das ganze Grundstück wird gem. 8 74a ZVG zu verk. A. Blauth, Seckenheimer. tr. ö auf 7700.— Du festgesetzt. Es ſst zweckmäßig, schon zwei Wochen vor Straße 26, Tel. 2 32 67. 15 E. Klingler, Friedrichsfelder 87 5 dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zin- 5 Fi sen und Kosten der Kündigung und, der die, Befriedigung aus dem 5 2 HAugartenstr. 95-99— Tel. 4 33 62 2 VW. Reh Aunoverteln 7680 des T Grundstück bezweckenden Rechtsverfolgung unter Angabe des bean- Anhänger, 2½ To., großräumig, mit zrotorroller werden in Zahlg. gen 813 5 Nover spruchten Ranges dem Notariat einzureichen. Spriegel und Plane zu verkaufen. 5 2 Brico, Ka.-Süd, Auß. Bogenstr.“ ma Grundstückbeschrieb Angeb. unt. Nr. P 03879 8, d. Verl. N Aub un Grundbuch von Mannheim Band 777 Blatt 24 VW-Bus K ier Tel. 3 90 l. ere Leb. Nr. 50 225; Ortsetter Wörth; Plittersdorfer Straße 4 isetta, neuwertig, zu verkaufen. Fi. kaner krei 8 3 7 5 8 8 g, 2.* 5 1 3 85 62 1 N 55 ee ee namzierungsmöslichkeit. Adr. ein- Lein-Autos 5 430 763³⁵ Jualif 1 olifornischs Mannheim, den 8. Juli 1957 zusehen unt. Nr. A 4866 im Verlag, b i 8 n sollen bei jeder Notariat Vals Vollstreckungsgericht. 8 Avis it Zutri 238 rgel f 18 Autoverleih Schmidihe Conte Mahlzeit Zufrieden- Zwangs versteigerung. Im Zwangswes versteigert das Notariat am Rekord u. VW- Exp. 57 Weiter 8 geschnitten Freitag, dem 20. September 1957, um 14.30 Uhr, in seinen Diensträumen. 2 Der meistgefah- Rh inhäu Str 7 8 51 Il. II Feldb: heit ausstrahlen, neue Ernte in Mannheim, Schloß, linker Flügel, Zimmer 213, die herrenlosen* 0 5 rene Roller der CWWWͥff N bose 339 Grundstücke auf Gemarkung Mannheim, Stadtstter 0.7 Nr. J, O 7 Nx. g, eee Welt. Mod. T 56 jedenf. 8 0 7, Nr. 28. Die Versteigerungsanordnung Wurde amn 30. September 1932 1390.—, Modell Zubehr N 80 jedenfalls 8 1 5 3 1 2 Schwind 5 88 FCC 1. Riesenacker& Romieh. Kal t es ich. der Gemeinschaft, das Grundstück des Gesamtguts der Fahrnis- 1650, 80 f, Hetfer- BE pf 16,70 2 5 Bechte, die zur selben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen 5 bar bei Fab 0 0 ö 5 Durch neuen Groß-Einkauf Waren, sind spätestens in der Versteigerung vor der Aufforderung zum Augaltenstr. 8 Tel. 48 87 5 3 1 19 5 5 die Hausfrau. n g 1 Bieten anzumelden und bei Widerspruch des Gläubigers glaubhaft zu 0 Türk& Sogn nanigennken 5 RA D110 5 noch günstiger e 5 6 ‚ Schulstr. 68-69 AUTO; cawi ö machen! sie werden sonst im geringsten Gebot nicht und bei der Erlös- 2 Zyl., 700 cem, general- cker. Tele- 5 IE 2 vertellung erst nach dem Anspruch des Gläupigers und nach den KW A 3 Kundendienstst. Becker. Hans a Deshalb kaufen 2 4 85 55 0 g 5 überh., m. Radio, Schon- funken, Philips f übrigen Rechten berücksichtigt. Wer ein Recht hat, das der Verstei pezügen, vielem Luxuszubehör, in f stoppt ö f 2 gerung der Grundstücke oder cles nach 8 85 ZAV daienektencen Aude. tadlellos Sn Export synchr. oSsWwAaLD. Mannheim 2 ö immer mehr bei 5 Hörs entgegensteht, wird aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags Fers., umständen. 2. 8. verschaffeitstr. 8-10 Tel. 50579 D f 8 1 58 5 1. ständeh. sofort zu verk. m. Austauschmotor, bei 1000 PM N f Bed dem 5 die autnebuns oder einstwelise Umeteung des Verfahrens herbei- pinanzierungsmöglichk, Anzuseh. Anzahlung. Rest 1 Monate, zu Verkauf, Reperat., günst butt GOEDECKE“ zuführen, wWidrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlés an die ö 5 l 1 5 1 Wiederverkäufer erh. Rabatt. Auge * 4 8 88 N f 5 8 bei Kurt Weis, Mhm,, Dresdner verkauf, A, Blauth, Seckenheimer 1 Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt, Eg ist zweckmäßig, schon Bank, P 2, 0-13(Tel. 8 81 70 Straße 30, Tel, 4 32 67 7 Fell 1. ge zwei Wochn vor dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche Prote Die Qualitäten große dose 2 an Kapital, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedi- 3 d 5 200 Inh 10 8 gung aus den Grundstücken bezweckenden Rechtsverfolgung unter er H sind absolut 8 inha Angabe des beanspruchten Ranges dem Notariat einzureichen. Die 4 gegebe 8 Nachweise über die Grundstücke samt Schätzung kann jedermann den E. ä— einsehen, Gemäß 8 74 à Zvd wird der Grundstückswert für die ein- zuverlässig, Alig. Marken- zelnen Grundstücke festgesetzt auf: 319 600,—, für 0 7, 7, 500 000,— Dua sie kommen ausgeruht ans Ziel. die Preise 4. 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Juli 1957 Notariat Vals Vollstreckungsgericht, Florida- Sber Nheinpfälzer Weißwein Orungenseft Flennöhener öluaner ungesüßt blumig. fruchtig und süffig titer flasche o. l. 9 35 Zwangsversteigerung. Im Zwangsweg versteigert das Notariat am Freitag, dem 11. Oktober 1957, um 14.30 Uhr, in seinen Diensträumen in Mannheim, Schloß linker Flügel, Zimmer 213, das Grundstück des Peter Mayer, Techniker in Mannheim, auf Gemarkung Mannheim, Die Versteigerungsanordnung wurde am 19. Februar 1957 im Grundbuch vermerkt. Rechte, die zur selben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, sind spätestens in der Versteigerung vor der Aufforderung zum Bieten anzumelden und pei Widerspruch des Gläubigers glaubhaft zu machen; sle werden sonst im geringsten Gebot nicht und bei der Erläs- verteilung erst nach dem Anspruch des Gläubigers und nach den übrigen Rechten berücksichtigt. Wer ein Recht Bat, das der Verstei- gerung des Grundstücks oder des nach 8 55 ZVd mithaftenden Zube- 5. Rörs entgegensteht, wird aufgefordert, vor der Hrteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbei- n Werk . 8 0 Sale- Gurken 0 zuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die. 3 Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Pie Nachweise über das 3 Grundstück samt schätzung kann, jedermann einsehen, Gem. 5 Jaa ZVG 1 1 0 2 e 0 8 Wird der Schätzwert des Grundstücks auf 208 000, DM festgesetzt. Es. 3 0 8 ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue Be- g IE N 2 8 IN 9 2 4 255 0 Wärz 3 rechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kündigung i* . und der die Befriedigung aus dem Grundstück bezweckenden Rechts- 2. verfolgung unter Angabe des beanspruchten Ranges dem Notariat Mannheim Mannheim 6 einzureichen. 5 1 i 7 2 22 984 1 4 Grundstückbeschrie 1 85 8 5 el. 5 5 3 5. 8 Grundbuch von Mannheim Band 274 Blatt 28; 7 Viehhofstraße 18 Tel. 4 37 65 G 5 20 22 1 Lab. Nr. 9313/2; Hofreite mit Gebäude; 4 Ar 21 am; in Mannheim: 1 2, 17 und Riedfeldstraße 31 85 Wespinstrage 16. b f Schätzwert: 203 000,— DM. Zubehör: 3000, DM. 85 Ma rnheim, den 16. Juli 1937 Notariat V ais Vollstreckungsgericht. Sandhofen: Schöneiver Sraße 17 — ab ON 9557 ine anlupg 10 10, ver b Ambz, aße Jh, falle 1. —— Schwind 16,70 — 0 „Lele⸗ heim Nr. 176/ Freitag, 2. August 1957 MORGEN Seite 7 Licht und Schatten beim 2:3 Viernheims gegen VfI. Es war zu erwarten, daß Amicitia Viern- helm beim Probespiel gegen den alten Riva- len VfL Neckarau experimentieren würde. Von der Standard-Elf fehlten denn auch mit Bolleyer, Weidner und Busch drei Spieler, als die„Grünen“ gestern abend vor knapp 1000 Zuschauern einliefen; für sie kamen Friedel sowie die beiden Neuzugänge Rapp- silber und Kabatzki zum Zuge. Das Ergeb- nis?— Nun, der Kommentar Trainer Fanz nach dem Spiel drückte alles andere als Zu- friedenheit aus; daß der Aufsteiger verlor, verdient verlor sogar, ist nur von unter- SENO USS! Ne 16 —— ieichi 5 geordneter Bedeutung. Schwerer wiegen die Mängel, die die groß aufspielenden Gäste schonungslos aufdeckten: Daß sich Holzschuh als rechter Verteidiger nicht sehr wohlfühlt, zeigten schon die ersten Minuten, als ihm der wusselige Wöhr mehrmals„durch die Lappen ging“. Ebensowenig kam Rappsilber auf dem Stopperposten zum Zuge. Seine Stärke scheint mehr im Spielaufbau(linker Läufer?) als in der Zerstörung zu liegen. Was er gegen Breunig bot, war jedenfalls kein Zweitliga-Format. Kabatzki als rechter Ver- binder zeigte„Köpfchen“, spielte aber noch zu sehr aus dem Stand, um sich gegen die aufmerksame VIL- Deckung durchsetzen zu können. Hofmann endlich hat als Links- außen zu wenig Möglichkeiten, seinen Tor- instinkt zu beweisen. Hier die Torschützen: Arnold, Wöhr, Breunig für VIL; Hofmann, Gutperle für Amicitia, Fazit: Neckarau darf mit seiner Mannschaft vollauf zufrieden sein, angefangen von Torwart Schweighofer, der später von dem hochtalentierten Weber abgelöst wurde, bis zum Linksaußen Wöhr zeigte die Elf kaum einen schwachen Punkt. Trainer Fanz aber wird in den wenigen Ta- gen bis zum Beginn der Runde noch viel Ar- beit haben, um die elf Spieler zu einer Ein- heit zusamenzusch weißen 15 Um Süddeutsche am Waldweg In der Vorrunde um die süddeutsche Meisterschaft der A-Jugend stehen sich am Samstag, 17 Uhr, im Waldweg-Stadion des VL. Neckarau die Mannschaften von Sc Karlsruhe und Kickers Offenbach gegen- über. Die Aufstellungen: SS Karlsruhe: Kasilske; Weimann, Velde; Joost, Röser, Kiefer; Schramm, Sailer, Hotz Huber, Nettoschill. Kickers Offenbach: Fitzer; Hach, Schuck: Eitel, Reich, Lukas; Bock, Ott, Fröhlich, Haber- mann, Pfister. Kapitulski für FKP freigegeben Borussia Dortmund hat amm Dienstag den Linksaußen Helmut Kapitulski für den FR Pirmasens freigegeben. Mit dieser Freigabe ist jedoch noch keine Spielberechtigung des Exborussen für seinen neuen Verein verbun- den, da Dortmund die Vorgeschriebene Frist nicht eingehalten hat. Der Kontrollausschusß im DFB wird hier das letzte Wort sprechen. Buchholz/ Herrmann gewannen Daviscup- Revanche Für die Ueberraschung am zweiten Tage des Tennis-Doppelturniers beim HTV Han- nover sorgten Ernst Buchholz/ Horst Herr- mann(Köln/ Oberhausen), die sich mit einem überraschenden 216, 775, 614 über die Mei- kaner Llamas/ Contreras für das Halbfinale qualifizierten. Der deutschen Paarung gelang damit eine Revanche für die im Kölner Daviscupspiel gegen Mexiko durch Llamas/ Contreras erlittene Viersatz-Niederlage. Die Weiteren deutschen Paare, Huber /Scholl und Feldbausch/ Branovic, schieden aus. Ringrichter brach ab Kalbfell unterlag durch technischen k. o. Der britische Schwergewichtsboxer Dick Hichardson siegte am Mittwoch in Portfis- wl(Wales) durch technischen k. o. über Hans Kalbfell(Hagen). Der Ringrichter stoppte den auf zehn Runden angesetzten Kampf am Ende der vierten Runde, nach- dem Kalbfell eine Verletzung am linken Auge erlitten hatte und stark blutete, Kalb- rell legte gegen die Entscheidung keinen Protest ein, In den ersten drei Runden hatte der Hagener einen ebenbürtigen Gegner ab- gegeben und sich gegen den hart schlagen den Engländer gut zur Wehr gesetzt. Unentschieden in Lorsch In einem Freundschaftsspiel trennten sich gestern abend Olympia Lorsch und Phönix Ludwigshafen 2:2- Unentschieden. Lauer steigerte sich in Köln über 110-m-Hürden auf 13,1 fflantred ermat ist Europas schnellste- Sprinte- Innerhalb 30 Minuten stellte der Kölner Fütterers 100-m-Rekord ein und lief mit 20,4 Sek. 200-m-Europabestzeit Bei idealen Witterungsbedingungen wurde das internationale Lelchtathletikfest des ASV Köln im Müngersdorfer Stadion vor 30 000 Zuschauern zu einem Fest der Re- Korde. Die herausragenden Teilnehmer Wa- ren die beiden Kölner Manfred Germar und Martin Lauer. Germar stellte über 100 m beim Sieg über den Amerikaner Collymore mit 10,2 Sekunden den Europarekord von Heinz Fütterer und McDonald Bailey ein, lief nur eine halbe Stunde später die 200 m in 20,4 Sekunden, mit denen er Zwei Zehntel- sekunden unter Fütterer Europarekord blieb. Martin Lauer imponierte im 110-m-Hürden- lauf, als er sich hinter dem starken Ameri- kaner Elias Gilbert(13,8) auf die neue Euro- parekordzeit von 13,7 Sekunden Steigerte. Vorher hatte Lauer innerhalb der Ax 10O-m- Staffel des ASV Köln mit 40,9 Sekunden den deutschen Rekord nur um eine Zehntel- sekunde verfehlt. Zum Abschluß der Veran- staltung stellte der Kölner in seinem zwei- ten Lauf über die 400 m Hürden auch noch mit 51,5 Sekunden den deutschen Rekord von Kurt Bonah ein, obwohl er an der letzten Hürde strauchelte. Die Serie der Rekorde zetzte der OSV Hörde mit 308,9 Minuten über 4400 m fort. Schnellster deutscher 800 m-Läufer seit Rudolf Harbig ist der Stutt- garter Edmund Brenner, der auf der 500-m- Bahn mit glänzenden 1:48,0 Min. gewann. Eine Jahresweltbestleistung über 5000 m stellte der Pole Kryszkowiak mit 13:55, Minuten auf. Obwohl Germar über 100 m Collymore sehr fürchtete, ging er stark konzentriert an den Start. Blitzschnell kam er von den Blök- ken ab und hatte den Amerikaner im Ziel nach großer Energieleistung klar geschlagen. Als erster trat Heinz Fütterer, der mit 10,5 Sek. ansteigende Form bewies, als Gratulant auf den Kölner zu. Dieser Glückwunsch wiederholte sich, als der hochtalentierte deutsche Doppelmeister auch die 200 m mit einer glänzenden Steigerung aus der Rurve heraus in 20,4 Sekunden gewann und somit um vier Zehntelsekunden an den Weltrekord von Dave Sime herankam. Einen großartigen Kampf brachte der II0-m- Hürdenlauf. Bis zur drittletzten Hürde lag Lauer neben Gil- bert, trat dann jedoch in eine Hürde und mußte dem Amerikaner einen knappen Vor- sprung überlassen. Mit einem Luftsprung freute sich der Kölner über seinen neuen Europarekord, der so leicht von keinem an- deren zu unterbieten ist. Darüber hinaus lie- ferte Lauer dem Amerikaner Lewis auch über 400 m Hürden einen großartigen Kampf. Wiederum strauchelte er an der letzten Hürde, konnte nur mit Mühe einen Sturz Keglermeisterschaften in Bremerhaven: fltsc mußte sich mit Plate à begnügen Kein Spieler kam über 700 P./ BC Stuttgart sicherte sich den Titel Bedingt durch das Ausscheiden der Mannheimer Asphaltkegler bei den Badischen Meisterschaften konnten in diesem Jahre die Mannheimer Interessen bei den Deutschen Meisterschaften in Bremerhaven nur auf der Bowlingbahn vertreten werden, Die Club- mannschaft des 1. Mc hatte dabei ihren Meistertitel zu verteidigen, scheiterte aber daran, daß zwei Spieler nur schwache Lei- stungen boten, So blieben die Mannheimer Kegler in diesem Jahre erstmals nach dem Kriege ohne Titel, eine Scharte, die es im nächsten Jahre auszuwetzen gilt. Trotz dieser Niederlage war das über 50 köpfige Aufgebot des Badischen Kegler- Verbandes insgesamt gesehen sehr erfolg- reich. Durch Eppelheim(Asphalt) und die Karlsuher Senioren(zwei Pitel auf Bowling- bahn) flelen drei Meisterschaften an Baden, zu denen noch eine Reihe guter Plätze kamen. „Frei Holz“ Eppelheim holte sich den Sieg in der Club-Mannschaftsmeisterschaft mit 1997 Holz vor München. Die Frauen- Vereinsmannschaft der Heidelberger mußte sich dagegen hinter Riederwald I mit dem 2. Flatz begnügen. Auf der Bowlingbahn siegte bei den Männern der junge Kelster- bacher Laun, der bei dem Jubiläumsturnier des I. MBC erfolgreichster Spieler war, mit 1478 Punkte. Schäfer(Karlsruhe) belegte den dritten Rang. Zwei Meisterschaften holten sich die Karlsruher Senioren. Knoblich siegte im Einzel mit 694 Punkte vor Schmidt UIngal- stadt), während die Karlsruher Vereins- mannschaft Frankfurt und Hamburg hinter sich ließ. In der Clubmeisterschaft hatte der 1. Mannheimer Bowling- Club einen schwa- chen Tag. Kein Spieler kam über 700 Punkte und so war es nicht verwunderlich, daß es schließlich mit 3231 Punkte nur zu einem 4. Platz hinter Bowling- Club Stuttgart(3452), „Bayerland“ München(3330) und„Fortuna“ Hamburg(3324) reichte. Hr vermeiden und erreichte den starken Ameri- kaner nicht mehr ganz. Jedenfalls ist auch der deutsche Rekord über 400 m Hürden durch Lauer in Gefahr. Der OSV Hörde, der erst am vergangenen Samstag in London die britische Staffelmel- sterschaft gewann, darf als die beste Vereins- staffel über 4x 400 m in der Welt angesehen werden. Gegen Italiens Nationalmannschaft ging Heise mit 48,0 Sekunden in Front, Oberste und Radusch bauten den Vorsprung weiter aus, und Poerschke lief Sieg und neuen Rekord mit großer Energie als Schlug- mann nach Hause., Die deutschen 800-m-Läu- fer können sich bei dem bulligen Polen Ory- Wal für die prächtigen Zeiten bedanken. Orywal ging die 400 m in 54,0 Sekunden an. Lawrenz schied mit einem Krampf aus, aber der Stuttgarter Brenner kämpfte Orywal mit einem langen Spurt nieder und wehrte auch einen zweiten Vörstoß glänzend ab. Schnell- ster deutscher 500-m-Läufer ist augenblick lich zweifellos Laufer. Im Spurt kam er hin- ter Kryszkowiak bis auf eine Sekunde an den deutschen Rekord von Janke(14:04,6) heran. Auch Konrad erzielte mit 14:07, Minuten persönliche Bestzeit. Moens nahe am Weltrekord Beim Amerikaner-Sportfest im Osloer Bislet-Stadion gewann der Belgier Roger Moens am Mittwochabend die 800 m in 1:46, 0 Minuten und kam damit bis auf drei Zehn- telsekunden an seinen eigenen Weltrekord heran, den er an gleicher Stelle vor zwei Jahren aufgestellt hatte. Hinter Moens en- dete Olympiasieger Tom Courtney(US) in 1:46,2 Minuten als zweiter vor dem Eng- länder Derek Johnson(1:46,9), dem Nor- Weger Ragnar Andersen(1:48,0) und dem Polen Matyjek(148,5). Der Norweger Audun Boysen, Weltrekordmann über 1000 m, führte die erste Runde in 52,2 Sekun- den an, fiel zum Schluß aber zurück und endete in 1:49,8 Minuten als sechster. Sechzehn Begegnungen in Nordbaden: Amaleute im Rampf um Pokateliten ASV, Phönix und VfL auf Reisen/ Kirchheim in Sandhofen Mit 16 Begegnungen werden die DFB- Pokalspiele am ersten Spieltag der neuen Saison im nordbadischen Verbandsgebiet fortgesetzt. Erstmals greifen dabei alle Ver- eine der ersten Amateurliga in die Kämpfe ein, wobei sie mit Ausnahme des Aufstiegs- meisters SV Sandhausen auf Plätzen von unterklassigen Vereinen antreten müssen. Als einziger Verein der zweiten Amateurliga muß die aus der Nordbaden-Liga abgestie- gene TSG Plankstadt reisen, Von wenigen Ausnahmen abgesehen, sollten sich die Ver- treter der ersten Amateurklasse durchsetzen. Schwieriger erscheinen nur die Aufgaben von Daxlanden in Ettlingen und Forchheim in Söllingen. In Sandhausen muß sich der VIB Leimen von der besten Seite zeigen, wenn die Zwischenrunde erreicht werden S0ll. Es spielen: ASV Ettlingen— FV Dax⸗ landen; SV Söllingen— Spfr. Forchheim; SV Oberhausen— Karlsruher FV; Fd Rüp- Purr— ASV Durlach; KS Amateure— S Birkenfeld; Germania Brötzingen— VfR Pforzheim; Olympia Kirrlich— FV Hocken- heim; SV Sandhofen— SG Kirchheim; Sx Ilvesheim— Phönix Mannheim; Germania Friedrichsfeld ASV Feudenheim; Sv Sandhausen— VfB Leimen; SV 50 Laden- burg— TS Plankstadt; ASV Eppelheim ge- gen VfL Neckarau; Freya Limbach— DSc Heidelberg; TSV Tauberbischofsheim— SV Schwetzingen; Kickers Walldürn FV Weinheim. Italiener brennen auf Revanche für Schlappe von Aintree: ist Stellue mögen am Hürburgring den Nustchlag! Fangio vor drittem Sieg in der Eifel und fünfter Weltmeisterschaft/ Moto-Cross-Elite in Augsburg Der 19, Große Preis für Wagen am Sonn- tag auf dem Nürburgring überragt als sech- ster Lauf der achten Wagenweltmeisterschaft sämtliche anderen Motorsportveranstaltun- gen des Wochenendes, Er nimmt aber auch eine Sonderstellung unter den bisherigen Wagen-Grand Prix ein; denn ausgerechnet auf der mit ihren 174 Kurven sportlichsten Rennstrecke der Welt, den 22,810 km der Nordschleife, werden wichtige Fragen beant- wortet: Werden die britischen Vanwall und BRM wirklich zu einer Bedrohung der itali- enischen Domäne oder war Aintree ein Zu- Tallstreffer? Kann quan Manuel Fangio durch seinen dritten„Ring- Sieg“ hintereinander ach 1954 und 1956) praktisch zum fünften Male Weltmeister werden? Gegenüber die- sen Höhepunkten treten die deutschen Mei- sterschaftsläufe der Grand Tourisme-Wagen auf dem Nürburgring ebenso zurück wie der achte Moto-Cross-Punktekampf in Augs- burg oder die Tatra-Geländefahrt mit einer deutschen Natlonalmannschaft. Menschlichem Ermessen nach muß Fangio, 1951 und 1953 Zweiter, 1984 und 1956 Sieger am„Ring“, der dritte Erfolg gelingen; denn Tahrerisch überragt er sowohl seine Maserati- stallgefährten Behra, Schell, Menditeguy als auch Musso, Collins, Hawfhorn Ferrari, Moss, Brooks, Lewis-Evans(Vanwalh, Flock hart(BRH) und Herrmann auf emnem pri- vaten“ Maserati. Aintree zeigte jedoch, daß sich die oftmals etwas„eniale“ Arbeit der Ita- liener durch unnötige Defekte entscheidend ungünstig auswirken kann, wenn Wagen mit dem letzten Finish von guten Piloten ge- steuert werden. Moss und Brooks kennen den„Ring“, und bei 22 Runden 501,82 km Könnte das maschinelle Stehvermögen den Ausschlag geben. Der von den Porsche- Werken aus dem RS-Modell entwickelte Rennwagen nach der Formel II wird nicht, wie ursprünglich ge- plant, auf dem Nürburgring starten, Hinge- gen werden am Formel-II-Rennen auf dem „Ring“ zwei Porsche-Rermsportwagen be- teiligt sein, die von Maglioll(Italien) und Barth(Stuttgart) gefahren werden, Wie es Heißt, lassen die Porschewerke diese beiden Rennsportwagen im Formel-Rennen starten, einmal um den Großen Preis von Deutsch- land nicht völlig ohne deutsche Beteiligung Abrollen zu lassen, zum anderen, um in die- sem internationalen Rennen einmal den Lei- stungsstand zwischen den Formel-II-Wagen und den Werkwagen von Porsche klarzu- stellen,„bevor irgendwelche Entschlüsse be- treffs zukünftiger Neuentwicklungen gefaßt werden können“. Die Grand Tourisme-Elassen stehen er- ausschneiden und einsenden] SUfschkEIx e, FAR BEKATAUGA n MOE Max, Kattsröhe einsenden! Name: i Ort; 8 Straße: Bouclé-Teppiche Velours-Teppiche in modernen Könstler-Dessins, dieht gewebt und hochflorig, öberous stropozierfähig, in 23 m nur Tourngy-Teppiche durchgewebte Persermuster, hochflorig, 2ä3 m 168. ia det Stöße 250350 em 248., 198.—, 168. Bettumrandungen in Velours und Bouclé, Zteiliig ab Das große süddeutsche Einrichtungshaus MANNHEIM. KARLSRUHE, pFORZUEIM PIRMASENS An den Planken 02 70 Schaufenneee Kaiserstraße 229 20 Schaut. Ostliche 46 Vetkaufsloge: moderne Muster, unverwüstlich, 253 m 38., 170240 em Alleestraße 35/37 4 Schoufensta- neut im Zeichen der Kämpfe unter den Alfa Romeo GSV(bis 1300) und den Porsche- Carrera(bis 1600 cem), Einen neuen Akzent in die Ausein andersetzung der schweren Wa- gen bringt der Titelanwärter Seidel, der ge- gen seine alten Mercedes 300 SL-Kollegen einen neuen Ferrari„250 Europa“ einsetzt, der erheblich schneller sein soll. Das Augsburger Moto-Cross, das in die Meisterschaftsserie eingereiht wurde, erlebt einen Höhepunkt, da bisher lediglich Rader- macher in der 500- c m-Klasse als erfolg- reicher Titelverteidiger feststeht, Vorjahres- doppelmeister Betzelbacher jedoch in den Klassen bis 250 und 350 dringend Siege be- nötigt. Bei den 250 ern wird es ihm aber Oesterle sehr schwer machen, der auch in der 175 cem-Klasse hinter Walz noch eine große Chance besitzt. Holder, Walz und Matthes liegen bei den Achtellitermaschinen dicht- auf. Unter den Fahrern aus zehn Nationen hat die deutsche Nationalmannschaft mit den Zündappfahrern Hessler, Kammler, Leistner, Sick und Specht eine reelle Chance in der Tatrafahrt, die über 700 km geht und 15 Stil- Sonderprüfungen verlangt. Leistner, Auk- thun, Oelerich und Graf bzw. Kümper, Schick und v. Zitzewitz bilden die ADAC- Club- bzw. die Malco-Werksmannschaft. Daunencdecke 28.— 98.— 98.— 38.— Tagesdecke es. ODomost, 2bettig, Strohſensteppung mit Volont 39, 39. Bobineft- Tölle Chintz bezug, mit J 100g silbergreuet Daunen, 1505200 em Feder-Einziehdecke in ax Kr. gesteppt, mit federdichtem inlet, 49. 39. ausgesuchte BwW.-Oudlitöten, Deko- Damaste schwere Qudlitäten, 120 cm breit p. m. nur 4.95 Staffelrekord der Mikar-Mädel Einen bemerkenswerten Beweis für dle Breitenarbeit bei Nikar Heidelberg stellt der neue deutsche Rekord für 50-m-Bahnen in der 4x 100m-Rückenstaffel dar, den vier Mädchen von zusammen nicht einmal 60 Jahren am Mittwoch mit 5:36,86 Minuten im Heidelberger Thermalbad erzielten. Die von dem Mediziner Dr. Wirth betreute Staffel schwamm in der Besetzung Ursel Brunner (120,1), Jutta Bühler(1:23,5), Ute Peter (1:28,7) und Dietlinde Schündelen(124,3), sie komplettierte sich durch zwei weitere 13 jährige Mädchen zu einer 6xlOOm-Staffel, kür die 848,8(Jahresbestzeit) gestoppt wur- den. Der Rekord war seit dem 27. Juli 1956 mit 539,5 im Besitz des Hamburger SC. „Goldene“ für Fütterer Doppeleuropameister Heinz Fütterer er- hielt vom Deutschen Leichtathletik- Verband anläßlich der Teilnahme an seinem 20. Län- derkampf bei der Brüsseler Sechs-Länder- Begegnung die goldene Länderkampfnadel. Die Silbernadel für zehn Länderkämpfe wurde an Wolfgang Fischer(Stuttgart) und Kugelstoß-Rekordmann Hermann Lingnau (Hannover) verliehen. Ein besonderes Jubi- läum konnte der Olympiazweite Karl Fried- rich Haas(1. FC Nürnberg) in Brüssel feiern. Er brachte es mit dem 200- m- Lauf und dem Start in der 4-mal-A40O-m- Staffel auf insge- samt 50 Wettbewerbe im Nationaldreß. Kein anderer deutscher Leichtathlet brachte es vor Haas auf eine so große Zahl von internatio- nalen Einsätzen, Robinson— Basilio perfekt Mittelgewichts-Box weltmeister Sugar Ray Robinson und Weltergewichts-Boxweltmei⸗ ster Carmen Basilio(beide USA) unter- zeichneten am Mittwoch in New Vork einen Vertrag über ihren Titelkampf um die Welt- meisterschaft im Mittelgewicht am 23. Sep- tember in New Vork. Um Wildwasser-Titel auf der Ammer bei Saulgrub Auf der oberen Ammer bei Saulgrub werden am Sonntag das vierte Internatio- nale Wildwasserkriterium und gleichzeitig die dritte Deutsche Meisterschaft nach neuen Regeln des Internationalen Kanu- Verbandes ausgefahren, 144 Teilnehmer nehmen an der Veranstaltung teil. Mann- schaften aus den USA, Belgien, Frankreich, England, der Schweiz, Oesterreich und Deutschland messen ihre Kräfte der ledig- lich kür Faltboot-Einer ausgeschriebenen Wettbewerbe. Am stärksten vertreten ist Belgien mit 12 Konkurrenten, darunter Marcel Beaujean, Sieger des ersten Kri- teriums 1953, Roland Pagnoulle(Zweiter 1953) und Claude Mendes da Costa Drit- ter 1953 und 1955), Die französische Mann- schaft steht unter Führung des vielfachen Landesmeisters Georges Gillard. Mit be- sonderer Spannung sieht man dem Start der Amerikaner entgegen. Vor allem die 28 Jahre alte Carol Kane aus Ponche Springs(Kolorado) könnte bei den Damen ein ernsthaftes Wort mitreden. Die Schweiz entsendet Werner Zimmermann, Gebr. Roth, Götz und Ehrat. England ist durch Joan Millard auf der J-km-Strecke Kraftwerk Kammerl-Eschelsbacher Brücke Vertreten. 120 deutsche Teilnehmer tragen gleich- zeitig die dritte Deutsche Wildwassermei- sterschaft aus, die noch vier Kilometer weiter bis zur Straßenbrücke bei Rotten buch geht. 70 Fahrer aus Süd-, 50 aus Nord- und Westdeutschland sind am Start. Titelverteidiger Herbert Holzapfel FWS München) hat seit Monaten intensiv trai- niert. Seine schwerste Konkurrenz dürfte er in Kirchner(ESV), Pawliczek(TSV 1860 München) und Samhuber finden. Auch Sla- jomweltmeister Manfred Vogt(Ulmer Padd- ler), die Frankfurter Vogler, Lohmann, Rath und der Stuttgarter Gierer sind zu beachten. VWM-Wasserballmannschaften in Mühlacker und Nürnberg Die Wasserballmannschaft des Volks- tümlichen Wassersports Mannheim tritt am Sonntag in Mühlacker beim Internationalen Karl-Bührer-Gedächtnis-Turnier an. Außer dem VWM nehmen daran teil: Fs Zürich, LAvenir Straßburg, TV 94 Kornwestheim, ASV Heilbronn, Vfos Stuttgart, WF Mühl acker sowie WSV Pforzheim. Die Spiele werden in zwei Gruppen mit je vier Mann- schaften ausgetragen, wobei die Gruppen- sieger das Endspiel bestreiten. Der VWM var 1954 bereits erstmals Turniersieger, 1955 und 1956 Turnierzweiter und Gewin- ner des Wanderpreises der Stadt Pforzheim. — Außerdem gastiert der VWM als badi- scher Jugend-Wasserballmeister mit seiner bewährten Vertretung Erlacher, Kreidel, Flack, Pfister, Bauder, Schutz und Foff-⸗ mann über das Wochenende in Nürnberg. Es geht hierbei um die süddeutsche Jugend- Wasserballmeisterschaft, wobei die vier Landesbesten von Bayern, Württemberg, Hessen und Baden um den Titel kämpfen. Kr Feuialil nam cem Hess im sommer-Schluß-Verkauf bel MABEö MAN N „Luxus“ 78.— 29.— 29.— 3.95 3.95 300 em brt. 4.95, 240 cm brt. N 8 2 Und wðieder lacht das Herz. IM SOMMER-SCHLUSS-VERKAUF BRENNINKNMENE . R% 2. 2 1156 MANNHEIM, Am Parodeplatz, Ecke Breite Struße Seite 8 Freitag, 2. August 1957/ Nr. 175 Es fehlt am nötigen Verkehrswissen/ Stuttgart. Ueber zwei Millionen Mopeds befahren gegenwärtig die Straßen der Bun- desrepublik. Die Zahl dieser führerschein- und zulassungsfreien Fahrzeuge ist weiter- hin in starkem Ansteigen begriffen. Im ver- gangenen Jahr waren Mopedfahrer an über 62 000 Verkehrsunfällen beteiligt und über 42 000 Unfälle wurden durch Mopeds verur- sacht. Fast zehn Prozent der Verkehrstoten des letzten Jahres waren Mopedfahrer. Diese statistischen Feststellungen einerseits und die erschreckenden Ergebnisse eines unlängst in Marbach veranstalteten„Moped-Tur- niers“— andererseits, bei dem sich heraus- stellte, daß 80 Prozent der getesteten Fah- rer keine Ahnung von den Vorfahrtsregeln hatten und über 50 Prozent nicht die Ver- kehrszeichen kannten, veranlaßte den ADAC — Gau Württemberg— seine Bemühungen um die Mopedfahrer zu verstärken, da es bei einem großen Prozentsatz der Mopedfahrer ganz offensichtlich am nötigen Verkehrswis- sen und dem nicht weniger wichtigen Fahr- können fehlt. Eine Ausdehnung der Führer- scheinpflicht auch auf Mopeds wird dabei nicht zuletzt im Hinblick auf den dann zu erwartenden grohgen Verwaltungsaufwand als nicht unbedingt notwendig und Z Weck- mäßig bezeichnet. Vielmehr sei es notwendig, die freiwilligen Kurse für Mopedfahrer, an denen sich bisher in Baden- Württemberg über 37 000 Verkehrsteilnehmer beteiligten, zu intensivieren und weitere Uebungsmög- lichkeiten zu erschließen. So wird am 18. August auf der Solitude- Hamburg. Im Tauziehen mit der Bun- desbahn hat der Bremer Omnibusunterneh- mer Franz Rammelmann, der sich jetzt überraschend mit der Bundesbahn durch einen Vergleich geeinigt hat, einen ent- schlossenen Nachfolger gefunden: die Tra- vers-Omnibus- Gesellschaft in Hamburg hat beim Amt für Verkehr einen Antrag auf eine Omnibus-Konzession für die Strecke zwischen Hamburg und Bremen gestellt, die Begründung des Antrages steht noch aus. Es gilt als sicher, daß Hamburg den Antrag „zuständigkeitshalber“ an den Stader Re- gierungspräsideten abgeben wird. Die Travers- Gesellschaft war 1953 aus dem Liniendienst zwischen Hamburg und Bremen ausgeschieden, während Rammel- mann, der auf der gleichen Strecke fuhr, den Kampf mit der Bundesbahn durch 57 300 000 D-Mark Jahres-Defizit Stuttgart. Die älteren Bürger des idyllisch gelegenen Städtchens Waldenbuch, zwischen Stuttgart und Tübingen, können sich noch gut an den 22. Juni 1928 erinnern, als der erste blumengeschmückte Eisenbahnzug in das neuerstellte und nicht weniger festlich Se- schmückte Bahnhofsgebaude hereindampfte. Ein alter Wunsch der Waldenbucher Bevöl- herung war in Erfüllung gegangen: Walden- buch war Bahnstation geworden und direkt mit der Landeshauptstadt verbunden! Nicht einmal 30 Jahre lang konnten sich die Waldenbucher ihres Glückes freuen: Ge- nau 29 Jahre und ein Monat nach diesem denkwürdigen Tag rückten die ersten Bau- trupps der Bundesbahn an, um die durch das Aufkommen des Omnibusses hoffnungslos unrentabel gewordene Eisenbahnstrecke auf über 10 Kilometern Länge wieder zu demon- tieren! Noch vor Ablauf dieses Monats wer- den nur noch gleislose Bahndämme an de Zeit erinnern, als noch kleine Bummelzüg- chen durch das romantische„Siebenmühlen- tal“ dampften, in denen kaum mehr Passa- giere saßen und auch der Güterwagen zu- meist gähnend leer war. An die 300 O00 DM mußte die von Jahr zu Jahr mit einem größeren Deflzit Abschlie- gende Bundesbahn allein auf dieser Strecke Alljährlich zuschießen, um mrer Beförde- rungspflicht nachzukommen. Bemühungen, die ganzen Anlagen für eine halbe Million Mark an einen zahlungskräftigen Interes- senten loszuschlagen, hatten keinen Erfolg: Weder die Stadt Stuttgart, noch der Kreis Böblingen, noch die„Kommunale Arbeits- gemeinschaft für den Großraum Stuttgart“ akzeptierten das Angebot der Bundesbahn. Nach jahrelangem Zuwarten sah die Bun- desbahndirektion Stuttgart, in deren Bereich noch weitere drei Dutzend ähnlich unwirt- schaftlicher Stich- und Nebenbahnen fallen, keinen anderen Ausweg mehr, als die Strecke zu demontieren: Ein großer Portal- kran hebt seit einigen Tagen ganze Gleis- abschnitte mitsamt der Schwellen aus dem Schotterbett und verfrachtet sie auf einen Tiefladewaggon, um sie anderweitig Wieder einzubauen. Um mehr als 200 m rücken Wiesbaden. Die gutgehende Weinfabri- kation eines Weinhändlers aus Johannisberg im Rheingau ist von staatlichen chemischen Untersuchungsstellen und der Kriminalpoli- zei in Hessen gestoppt worden. 1,5 Millionen Flaschen mit„auf chemischem Wege ge- machtem Wein“ sind allerdings bereits gut an den Mann gebracht und als„Wein vom Rhein“ konsumiert worden. Wie von der Oberstaatsanwaltschaft beim Landgericht in Wiesbaden bekannt wurde, hat dieser Wein- skandal vor einiger Zeit umfangreiche poli- zeiliche Ermittlungen und eingehende che- mische Untersuchungen notwendig gemacht, die kurz vor ihrem Abschluß stehen. Der be- schuldigte Weinhändler habe vor dem Un- tersuchungsrichter beim Amtsgericht in Rü- desheim zugegeben, unter Verwendung che- mischer Grundstoffe, aus Glyzerin und Was- ser, unter Zusatz von Kalzium-Karbonaten, Wein„fabriziert“ und etwa 1,5 Millionen Flaschen davon in den Verkehr gebracht zu haben. Die Manipulationen des geschäfts- tüchtigen Weinhändlers konnten auf die Dauer nicht verborgen bleiben, so dag jeder zehnte Verkehrstote war Mopedfahrer ADAC:„Aufklärung ohne Zwang“ Rennstrecke bei Stuttgart erstmals ein groß. angelegter Wettbewerb für verkehrsgerech- tes Mopedfahren mit verschiedenen Sonder- prüfungen veranstaltet werden, bei dem ver- schiedene Preise und Plaketten zu gewinnen sind. Ein besonderer Preis soll dabei für das leiseste Moped ausgesetzt werden. Zugelas- sen sind dabei nur serienmäßhßige Mopeds. Um das verkehrsgerechte Verhalten der Mopedfahrer zu verbessern, fordert die Lan- desverkehrswacht alle Auto- und Motorrad- kahrer auf, sich verständnisvoll und kame- radschaftlich der noch verkehrsunerfahrenen Mopedfahrer anzunehmen und sie auf ver- kehrsgerechtes Verhalten aufmerksam zu machen. Die staatlichen Stellen wurden auf- gefordert, der„Entmischung“ des Verkehr in schnelle und langsame Fahrzeuge melt Aufmerksamkeit als bisher zu schenken und die Anstrengungen zum Bau von abgetrenn- ten Rad- und Mopedwegen zu verstärken. Die Mopedfahrer selbst werden von der Ver- kehrswacht im eigenen Interesse aufgeru- fen, sich noch mehr als bisher an den im ganzen Land regelmäßig veranstalteten Mo- ped-Fahrerlehrgängen zu beteiligen. Als lebensgefährlichen Unsinn bezeichnete das Vorstandsmitglied der Landesverkehrs- Wacht, Erwin IIIg, die vor allem bei jugend- lichen Mopedfahrern beliebte Uebung, die Sitzposition zu verändern und die beiden Lenkerenden abzusägen. Derartige„modiff- zierte Mopeds würden dadurch in ihrem Fahrverhalten in gefährlicher Weise labil. Iz. Tauziehen mit Bundesbahn geht weiter Rammelmann hat Nachfolger gefunden Instanzen hindurch aufnahm. Damals war auf Betreiben der Bundesbahn beiden Om- nisbus- Gesellschaften die Konzession mit der Begründung entzogen worden, daß auf der Strecke kein Verkehrsbedürfnis vor- liege. Das Oberverwaltungsgericht Lüne- burg hatte vor wenigen Wochen Rammel- mann jedoch recht gegeben und eine vorlau- fige Konzession erteilt. Die endgültige Ent- scheidung des Rechtsstreits durch das Bun- desverwaltungsgericht steht noch aus. Auch Pravers will sich, wie bekannt wird, auf das Lüneburger Urteil stützen. Der über- raschende Rückzug Rammelmanns aus dem Omnibusbetrieb hat in Hamburger Ver- kehrskreisen Befremden hervorgerufen Rammelmann wollte ursprünglich am l. August den täglichen Liniendienst zwischen Hamburg und Bremen wieder aufnehmen. Das Nebenbahn-Sterben hat begonnen wurden der Bundesbahn zuviel die Gleisenden tagtäglich weiter von Wal- denbuch weg. Es versteht sich von selbst, daß die Waldenbucher über die Demontage ihrer Eisenbahn keinesfalls glücklich sind. Den endgültigen Schlußstrich unter das durch die Rationalisierungsnotwendigkeiten der Bundesbahn ausgelöste Eisenbahnster- ben im„Siebenmühlental“ werden die Ge⸗ richte ziehen: So fordern die Waldenbucher Gewerbetreibenden einen angemessenen ö Schadenersatz von der Bundesbahn, denn durch den Abbau der Bahn entstehen ihnen ö ein monatlicher Frachten- Mehraufwand von über 1000 DM und sie seien seinerzeit nut wegen des Bahnanschlusses nach Walden- burg gezogen. Die Stadtverwaltung selbst hat schon seit geraumer Zeit ein Verwal⸗ tungsgerichtsverfahren gegen den Abbruch bescheid der Bahn laufen. In einem dritten Verfahren fordern die Waldenbucher, daß innen der seinerzeit für den Eisenbahnbau zur Verfügung gestellte Grund und Boden wiederverwendungsfähig zurückgegeben Wird und sie auch eine Abfindung für die Viertel- million Mark bekommen, die sie und ire Nachbargemeinden damals zum Bau der Bahnlinie gegeben haben. Aber wie auch immer diese Prozesse ausgehen werden- der Name Waldenbuch wird in keinem neuen Eisenbahnfahrplan mehr eee sein. So hart sind hier die Bräuche Wie zu unserem Bericht„Auch Berufs. schüler bleiben sitzen“(sjebe„MIA“ vom 26. Juli 1957) mitgeteilt wurde, ist nicht Nordrhein- Westfalen das einzige Land det Bundesrepublik, das ein Sitzenbleiben in der Berufsschule kennt. Auch in Baden, können Berufsschüler auf Grund gesetzlicher 9. stimmung sitzenbleiben. Diese War Je bislang in der praktischen Durchführung sehr eingeengt, so daß sie fast nur theore- tische Bedeufung hatte. Seit etwa 135 Lab. ren ist diese Bestimmung geändert Wolf n wenigstens in den kaufmännischen Berufs schulen stellt die Repetition einer Klasse jetzt keine Seltenheit mehr dar. „Rheinwein“ aus der Retorte Weinskandal: 1,5 Millionen Flaschen Wein chemisch„fabriziert“ schließlich die Kriminalpolizei einschrelte und der Chemie-Weinhändler“ sein„f werbe“ abmelden mußte. Ueber die, Art 1 Weise der Weinfälschungen konnte a staatsanwalt Pr. Dietrich Rahn noch 24 Angaben machen. Erst in einigen seien genaue Untersuchungsergebnisse erwarten. bend Der Präsident der Rheingauer Weinen 0 ler vereinigung, Heinrich Glück, 1 Rheingau, erklärte auf Anfrage, agel band könne das Ausmaß der Weinpanse 100 des beschuldigten„Kollegen“ noch 1 übersehen. Er bedauere, daß es 2 einem chen Skandal kommen konnte, und w Ansicht, dieses Vorkommnis zeige e wie notwendig die Schaffung eines ch und umfassenden deutschen Weinges sei. 5 Leb Der Landrat des Rheingaukreises, lieg pold Bausinger, Rüdesheim, erklärte, es 4 10 im Interesse des gesamten Weinbaues der- des Weinhandels, wenn endlich gegen bal artige„Weinfabrikariten“ schnell W durchgegriffen werde. 5 Nr. Fin, Jun best geo! Bon Mer wie Bun eine die kein Wah da erhé A1 Seit. zeicł 97 schli das vera gens ger die: ausb Hälf 3,32 wird einn. die gebe Bunc Sech dabe ten opfer. den wird Let Arbe Bei d Arbe träge 1956. E F s (A Wirts Einsp 268180 dieru. gebill dag J 60 V. I verke baut. Prüfu Fran schrun trächt jungs Klause Mannh (V Ochsen Bullen 5,20 H Mannh VV tür Fe Marktv Mannhe (VW. gebot St. 60 40—45; Karotte 6—12; Rettich Rhabar ausl. S Steige dto. au Zwiebe Kiste 17-18; 70—60; Sauerki 90—90; Weintr⸗ St. 20—: Handscl (WI Preise (gualita 92; Schi Floto Ersinge ler 35— men B 17³ N Nr. 176/ Freitag, 2. August 1957 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Seite 9 er iert een 5„„ 8 0 Welerlel Rechnung schend aufauheben. Pia eicrung vorüber- Höherer Arbeitnehmer-Anteil Sieg lagen damit um 7,4 v. H. höher sls Festpreise g 5 gehend aufzuheben. Bis zum vergangenen 1 ann Jahr zuvor. 31 v. H. der Personalaus- 4 8 Monat hatte Frankreich zwischen 75 und am Bruttosozlalprodukt gaben entfielen auf Schulen, Hochschulen der Rundfunkindustrie? 1 Die SPD hält ihre Angaben über den 90 v. H. demer Einfuhren aus den Mitglieds- Das Bruttosozialprodukt(die gesamte Hochschulkliniken, Theater und dergleichen. g f nern 30 55 Finanzauf wand der Rentenreform durch den staaten der OEEC liberalisiert. Volks wirtschaftliche Wertschöpfung) der Rund 14 v. H. beanspruchten kommunale 1 Erg de eite 9 Juni-Bericht der Bank deutscher Länder für 3 25 Bundesrepublik betrug 1956 in jeweiligen und öffentliche Anstalten. Rund 16 v. H. 45 5 5„ Hündfun n, ne bestätigt. Wie der sozialdemokratische Ab- Freudenbotschaft für Schäffer Preisen nach den vorläufigen Berechnungen entfielen auf Polizei- und Rechtspflege. 3 5 und Fons genannten r das geordnete Prof. Schellenberg am 1. August in immer mehr Steuern dies statistischen Bundesamtes 102,8 Nd. 8 5 Preise für die gesamte Saison 1957%½8. zelas- Bonn erklärte, bestätige die Bl. daß die pie Steuereinnahnen d 3 lag damit um 16,90 Md. DM höher als Neuer Börsenvorstand 5 ds. Mehrausgaben in der Rentenversicherung, 4 5 es Bundes und N02 Die Zuwachsrate gegenüber dem Vor- n Dipl.-Ing. Kurt Hartenstein, der Vor- d wie es die SPD vorausgesagt habe, 4, 40 Md. gi un Jun 1987, l Vorlzuligen Ergeb- fanr wear mit 9,6 v. H. Kleiner als die von 5 sitzende der Fachabteilung Rundfunk und n der re ahre je nissen im Juni 1957 insgesamt 4,377 Mil- 1955 mit 14,1 v. H. In einer Vorstandssitzung vom 29. Juli Fernsehen im Zentralverband der Elektro- Lan- DM ja 5 Stragen Wer 8 8 rend die liarden DM betragen, teilte das Bundes- Vom Bruttosozialprodukt 1956 wurden 1957 erfolgte Neukonstituierung des Vorstan- technischen Industrie, glaubte damit der rrad- Bundesregierung vor der Oeffentlichkeit mit kinanzministerium am 1. August mit. G 59,0 v. H. von privaten Haushalten ver- des der Mannheimer Produktenbörse. Die Oeffentlichkeit eine Zusicherung zu machen. 1 W opertert hede. der ar 1957. Prauent, d. hi etwas mehr als im Vorſahr. Geschäftsführung der Produktenbörse teilt Eine Zusicherung, die Preisstabilität ge- 1 5 Die BDI. habe ferner festgestellt, daß für kommenssteigerung um 189 Mill. Dzi a 8 n— erst zwei Tage später— mit Schreiben währleistet. n 2 die Kriegsopferversorgung im Jahre 1957(4½ v. H.). Die Einnahmesteigerung gegen- 91,4 Md. DM. Die badete 2 55 der 8 1 5 3 3 Hartenstein berücksichtigt jedoch nicht, auf- keine Mehrausgaben entstehen werden, über dem Juniaufkommen des Vorjahres be- teil des Bruttoeinkommens aus unselbstän-(Kauffmann Mühle) als ee, ee daß in der Wettbewerbswirtschaft die Preis- Kehrg während die Bundesregierung erklärt habe, trägt 373 Mill. DM(9½ v. H.). Damit betru- diger Arbeit am Volkseinkommen, erhöhte sitzender eee en alt worden seien; eben- stabilität nicht Zeschätazt wird, sofern sich men del die cenunsen mabrüich um 842 uin. Du den fie ste uereinnahmen des Bundes und sich von 60.9 v. H. 1855 auf 62,2 v. H. in 50 Otto Schock(Slevers&. Söhne) als Rech- aus dem Wettbewerb die Bl88glichkeit ven Nauet erhöht werden sollen. der, Länder im ersten Rechnungsvierteljahr 1956. ner. An Stelle des verstorbenen Direktor Fzeissenktungen ergibt. Gewiß, angesichts 0 1 1957 insgesamt 9,87 Md. DM, das sind 757 Die Personalkosten von Bund, Länder Behringer aus Karlsruhe wurde Karl Grimm ständig steigenden Sozialauf wendungen Wird 9 Alles gelesen Mill. Dau mehr als in der gleichen Zeit des und Gemeinden stiegen im Rechnungsjahr Firma Karl Melcher, Blankenloch) zum zwei- 15 e e R 1 So kann man es auch lesen, was auf den Vorjahres. 055% um 0½0 Mad. Pal auf 11,6 Madl. Dal. ten stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. ar Verhanden dent d de ieren en im Seiten 41—44 des BdL-Monatsberichtes ver- Maße werden die Listenpreise durchbrochen. n Mo- zeichnet ist: 60 0 0 0 Da spielen nicht nur die Beziehungskäufe Die Erhöhung der Sozialleistungen(ein- Getöse Um Manteltarif der Metallindustr 1E eine Rolle. Dem Geschrei nach, das um sie chnets schließlich. der sozialen Rentenreform) für 3 5: entfacht wird, müssen sie ja einen erkleck- 0 das Jahr 1957 kann auf rund 6,29 Md. PL Wird's diesmal am Verbraucher vorbeigehen? lichen Teil des Absatzes ausmachen. Pessi- gend. veranschlagt werden.. Läßt man die ge- 15 a 2 5 5 5 5 misten schätzen sogar 80 v. H.; Optimisten 8, 05 genseiligen Zahlungen der Versicherungsträ- 1 i er erfüllt, sicht darüber bestünde, was dieses Lohn- nung der Frau nicht geringer sein darf als begnügen sich mit einem Viertel des Ge- 9610 ger außer acht, so verbleiben 5,86 Md. DRA, e 9 1 8 kortzahlungsgesetz eigentlich kostet. Darüber die des Mannes. samtabsatzes, der auf Beziehungskauf ent- di 5 Atzlich für Renten ünd Sachleistungen sagt der lebenskluge Altmeister des deut- lägen allerdings nur Schätzungen vor. Zum Die Gewerkschaften glauben nun, schlechte fallen soll. 0 I- die zusätzli 5 75 Reichlich die schen Humors, Wilhelm Busch. Die gegen- Beispiel die der AOK Mannheim, daß ein Erfahrungen in dem Talziehen 20 1 i 5 4 18901 11 VVV!!! Auseinandersetzung zwischen der zusäzlicher Arbeitsunfähigkeitstag die Orts- Anlernli 4 und„Eingearbeiteten“ ge- iber es haben sich auch andere Beispiele il. J. Hälfte der Netto-Mehrausgaben, nämlich 8 vaeuernum sen und„Einsearbeiteten! ger ergeben. Da hat ein großer Warenhauskon- T 3,32 Md. DM von den insgesamt 5,86 Md. DM wird durch höhere Beitrags- bzw. Umlage- einnahmen gedeckt werden. Hierbei haben die Arbeitnehmer 1,5 Md. DM, die Arbeit- geber 1,8 Md. DM mehr zu zahlen. Der Bund wird mit rund einer Md. DM etwa ein Industriegewerkschaft Metall und dem Un- ternehmerverband erinnert daran. Kaum War das Lohnfortzahlungsgesetz vom Bun- destag verabschiedet, da forderte schon die IG-Metall in den seit geraumer Zeit laufen- den Manteltarifverhandlungen weit mehr als der Gesetzgeber zubilligte. Unter dem Motto krankenkasse Mannheim rund 750 O0 DM kosten würde, die über erhöhte Beiträge hereinzuwirtschaften wären. 3. Es besteht die Gefahr, daß die vier- zehntägige Krankheitsdauer als Voraus- setzung des Wegfalls der Karenztage dazu macht zu haben. Vor allem erfüllte sich nicht die Hoffnung, daß es gelänge, auf kaltem Wege— etwa über die Betriebsräte— in überwiegender Zahl höhere Einstufungen durchzusetzen. Dies veranlaßt die IG-Metall, die Arbeit- zern vor einigen Wochen elektrische Haus- haltsgeräte 15 v. H. unter dem Listenpreis angeboten. Flugs schaltete sich eine andere Verkaufsorganisation— sie, liegt mit dem Einzelhandel in schärfstem Wettbewerbs- kampf— ein und unterbot den Warenhaus- Sechstel der Mehrausgaben zu tragen haben; 5 5 a verleiten würd, die Krankmeldung möglichst geber arglistiger Täuschung zu beschuldigen. preis. 30 V. H. unter den Listenpreisen blieb 5 605 dabei sind die mit 0,54 Md. DM veranschlag- e* auf Ueberschreitung der vierzehn Tage aus- Die„Täuschung bestünde in„Manipulatio-. Ringen der N Stehen. Das n mit ten Kosten für die Aufwendung der Kriegs- Bezahlung des Gesetzgeber vorgesehe- zudehnen. Dies spräche für Annahme des nen mit den Begriffen„Einarbeiten“ und ist gewiß ein Verkauf, der keinerlei Ertrag e bterversarsung nicht berücksichtigt wor- nen zwel Karenztage ab sofort verlangt kene risch teten Poeschlegs, dis Karenz. itndar nem, itte Jer kan setzen die guten ment abwirett, der, f B 5 tage zu kassieren. Sitten, sagt die IG-Metall und kündigte das wegen auf la Sicht nicht haltbar. Aber Por- Laut Bundesgesetz zur Verbesserung der 8 9 7550 157 oben erwähnte Zusatzabkommen vom 17. Ja- en 85 3 Lüne- Kommentar eigentlich überflüssig. Wer wirtschaftlichen Sicherung der Arbeiter im Soweit die Uberlegungen der Arpeitgeber. 1 11055 man könnte sich vorstellen, daß irgendwo ummel- wird enen ropaganda 1 8 Krankheitsfalle vom 26. Juni 1957(Bundes- Die Wollten Zeit gewinnen und schlugen der füter 1957 fristlos obwohl es— laut Vertrags- Innerhalb dieser 30 v. H. noch Wettbewerbs- vorläu-. gesetablatt I/ S. 649) wird das Krankengeld IG-Metall vor, die leidige Frage der Karenz- text—„bis zum Ende der Laufdauer des raum übrig bleibt. Bas mag bei den ver- ge Ent. Letzte Meldung: g a) Lom dritten dicht wie bisner vom vier- tasse ein halbes Jahr anstehen zu lassen, Das gegen Ulanteltarikvertrases den bereits am schiedenen Warengattungen und Erzeug- 1 8(dpa)— Die Anträge auf Gewährung von ten) Tage der Arbeitsunfähigkeit an bezahlt; ist so ziemlich der Kürzeste Zeitpunkt, an 6. September 1956 abgelaufenen Manteltarif- nissen unterschiedlich sein. Aber zweifellos . Auch Arb 0 1 0 1 8 8 80 b) Lom ersten Tag der Arbeitsunfähigkeit dem eine einigermaßen Uebersicht über die Vertrag ersetzen soll. 1 b wird sich der Handel, wird sich die Er- 3 rbeiterrenten nehmen seit Jahresbeginn zu. an bezahlt, wenn die Arbeltsunfähiskeit ent- finanziellen Auswirkungen des Lohnfort- Der Manteltarifvertrag für die Arbeiter zeugung darauf einstellen fhlissen, das nicht e Bei den Trägern der Rentenversicherung der weder länger als zwei Wochen andauert, oder zahlungsgesetzes vorliegen werde. Die IG- der Metallindustrie ist also bereits mehr als die stabilen Listeripreise den Verbale g 9 Arbeiter wurden im Monat Mai 75 741 An- auf Arbeitsunfall bzw. Berufskrankheit beruht. Metall rèagierte sauer; sie vermutet hinter ein Jahr in Schwebe. Es werden harte Worte. 0 de im Weit er, trage gestellt segenüber 40 268 im Dezember Die 10-Bletall sieht darin— wie gesagt dem Vorschlag eine Versckleppungstantik Ek erufen 1956. Das entspricht einer Zunahme um 88— eine Zurücksetzung der Arbeiter gegen- In dem Bouquett der IG-Metall-Forde- 1 51 8 i 3 8 sten großer Umsätze auf hohen Ertrag zu — 55 ich 0 8 5 e voller kehe(00 würden. VHP 3. ee Frankreichs S stellt: V v. H.) des Arbeifsverdienstes. Nach dem Fofrentlich berücksichtigen die Schieds-. u demsen.. hmen. Tankreichs Sparprogramm Lohnfortzahlungsgesetz ist die Höhe des instanzen, die Gewerkschaften und die Ar- Im Marktgeschehen helfen nicht Ver- ö n fand OEEC- Zustimmung (AP) Das Direktorium des Europäischen Wirtschaftsrates(OEEC) hat das französische Einsparungsprogramm zur Rettung der fran- 268ischen Finanzen, das auch eine Suspen- 1. Käme es einer Verunglimpfung der ge- setzgeberischen Arbeit des Bundestages gleich, wenn unmittebar nach dem am 1. Juli 1957 erfolgten Inkrafttreten des Lohn- fortzahlungsgesetzes auf tarifvertraglichem Wege eine Aushöhlung dieser gesetzlichen Krankengeldes(einschließlich Arbeitgeber- zuschuß) auf 90 v. H. des Nettolohnes fest- gesetzt worden. Den zweiten Teil der Differenzen der IG- Metall und der Metallindustrie stellen die Fragen der Entlohnung von„Anlernlingen“ beitgeber diesmal, bevor Zugeständnisse ge- macht werden, deren Auswirkungen auf die Verbraucher und auf die Preise. Wenn jetzt noch viel auf die Lohnsumme aufgestockſ wird, dann wird die Preisbildung noch un- ruhiger. Zum Schluß darf eines nicht verges- wünschungen. Im Markt— besser gesagt am Markt muß sich der wirtschaftende Mensch umsehen, damit er sich behauptet. Wer da glaubt, dem Wettbewerb entrinnen zu können, der wird eines Tages merken, daß er überrannt wurde. Ueberrannt von n al- dierung der Einfuhrliberalisjerung vorsieht, Bestimmungen beschlossen würde. Da der bzw.„Eingearbeiteten“ dar. Bis zum 1. Mai sen werden: Es gilt auch nach Erfüllung der Konkurrenten aus eigenen Reihen oder gar selbst, gebilligt. Es sprach jedoch die Erwartung aus, Gesetzgeber nach eingehender Prüfung die 1957 sah der Tarifgruppenschlüssel vor: hier erwähnten Gewerkschaftswünsche:„Ein von Genossenschaften, von Discounthäusern aontage daß Prankreich nach Ablauf eines Jahres im Lohnfortzahlungsgesetz verankerte Rege- Entlohnung für Prozent ſeaer Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augen- und ähnlichen Einrichtungen, die sich dem h sind. 60 v. H der Kontingentierung seines Handels- jung als Maximalleistung erkannt habe, en 100(Scklchr) blicklich Junge. F. O. Weber Gebot der Stunde fügten,„ N Verkehrs mit den Mitgliedstaaten wieder ab- würde es sich um eine Aushöhlung des Ge- B) Angelernte Arbeiter 5 5 47 ien Part, Das Direktorium war mach eingehender setzes selbst dann handeln, wenn man auf und angel. Arbeiter 5 Effektenbör Se 1 55805 Prüfung zu dem Ergebnis gelangt, daß dem Standpunkt steht, daß auf dem Gesetz O) Ungelernte Arbeiter 18 8 b l Deutsche Bank Ad, Mannheim e Frankreich mit Rücksicht auf seine stark se- aufbauend späterhin soziale Mehrleistung D) Arbeiterinnen 5 Frankfurt a. M., 1. August 1957 5 die Ge- B ften Devisenres d sein be- 5 5 a ä 3 15 008 schrumpften Devisenreserven und sein entwickelt werden könnte. Ab 1. Mai 1957 gilt ein— mit Datum vom Börsenverlauf: Bei vermehrtem Angebot verschfedentlich kleine Kursabschläge, Schlußkurse bu trächtliches Deflzit in der europäischen Zah- 2. 95 5 0 8 16. Januar abgeslossener— Zusatz zum überwiegend behauptet oder etwas höher. Im Vordergrund standen Schering-Aktien, die um essenen lungsunion berechtigt war, die Notstands- 0 oziale Mehrleistung könne ja erst Manteltarifvertrag, wonach die Tarifgruppen 5 anziehen konnten Am Montan-Markt verzeichneten Stahlwerke Südwestfalen n, den klausel der OEEC-Statuten in Anspruch zu dann entwickelt werden, wenn klare Ueber- D 1—10 die bisherigen Tarifgruppen B—D kaufe in Dynamit Nobef cührten 3 8 1 n ihnen 5 95 2 N f 1 n ursanstieg. anken te ersetzen: ehauptet, teils um ein bis zwei Punkte ansteigend. v chiffahrt 1— 150 1 Marktberichte 1. August Tarifgruppe D 1 72,5 Prozent. e leicht unte 5 ber b been. dle dere, Un zeit n. vom 1. 8. 1 verzinsliche Werte bei lei unterschiedlicher Kursentwicklung freundlich, Fach VW) den- Einfache Arbeiten, die ohne vorherige Ar- Wal Mannheimer Fleischgroßhandelspreise Einleger 15; Tomaten 50-60 mm 0 56—.62, 40-50 mm g peitskenntnisse und ohne besondere Anforde- Aktien 31. 7. 1.8. Aktien 31 7. 1.8 Aktien., b Selbe landsfleisch: 2730, 1215 cm 20—25, 15—16 em 1820; Krüppel 5 1 Karbe ieh 175 Tania it 1 4(WD) Preise in DM je kg. Inlandsfleisch: 0% 1218 0 5 rung an die ärperliche eistungsfähigkei Verwal Ochsen 3.984,20; Find 3,90.—4,20 Kuh 3,10—3,60; bintetzen 15; Tomaten 50.60 56—62, 40—50 0 ausgeführt werden können. Ae u 149 4% hannesmann. 164 ¾ 104%] Bergb.NeueHottg 142 142 boruc Bullen 3,0.—4.10; schweine 3,505,600; Kalb 4,10— 84, Tomaten. E 5035, C 2025, Buschbonnen asr werke. 0% os Netellges. 40 42 Gute Hoff 207 205 dritten 5,20; Kammel 3,50 3,70. Tendenz: Mittel.. 8 e Tarifgruppe D 2 78,0 Prozent AW. 0 180 Rhein Braunk. 242 242 Set ces Ruhfort 230 230 5 a 5 5: g 5 i. 50 5 in⸗ i a ler, daß niannheimer Ferkelmarkt ohne Interesse. 5 Einfache Arbeiten, die ohne vorherige Ar- 8 22 37 18 5 8 4— eh. Hoesch ad pahnbau vv) Autftrieb: 47 Ferkel. Preis je Stück: Winde tee e bis n e 1 Boden für Ferkel über 6 Wochen alt 62 bis 73 DMM. Weinheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt mindestens zwei bis sieben Wochen ausge- Bemberg 78 79 Salzdetturtn. 208 209½ wund Marktverlauf: langsam, ausverkauft. 5 führt werden können und keine besondere An- Berger Tiefpau 137% 14% scherin g 275½ 288 eh. Rigeckner w.; den 2(Wo) Schwächere Anfuhren, flotter Absatz. g 8 11 1 Ahig. BBC 2323 2330 8 2 1581 158ʃ Viertel Mannheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt Es erzielten; Brombeeren 80; Johannisbeeren rot kordderuns an die körperliche Leistungsfahig S 5 173 Senlossgusllpreu, 213 747 ase ee e 188 2 187 5 a 1 1.: 87 5 e. f len. uderus 172 Schubert& Salz. 171 Elöckn. Humb. D. 5 nd ihre(WD) Bei reichlichem und reichhaltigem An- ee e e 5 3 1 1. N Albert 17 143 Schwartz e 22 7 228 Kloeckner- Bergb. 5 5 5 N 5 8 i Ta u on 135 5 1 JJJJJJ%%%ù TTT ie du 40 Gurken St. 50—70; Gewichtsware 30—40; Zwetschgen B 40—45, C 30—39 Zarenpflaumen B Einfache Arbeiten, die ohne vorherige Ar- 5 255 25 Sinner 108/8 108¾ eh. ver. stanlw.: rden 8 1620; Kartoffeln 1213; Kohlrabi St. 25—37, C 1624; Bleibirnen B 2531. C 1525; beitskenntnisse nach einem Anlernen von Demag J 202 200% Südzucker 214[214%[Dt. Edelstahlwerk 210½ f 212½ keinen bie; betersiiſe Bd. 910; Radieschen Bd. 1014; dlapps Liebluins 4, 50 55. B 4040, C 30.39: Fre- mehr als sieben Wochen bis zu drei Monaten Bt. Erd I. 17½ 17% vol eie 08 Dortm. Hörder e hallen Bettiche Bd. 12—16, dto St. 6—12; Rotkohi 1620; aue P 32—36, C 2050 1 ceptel verschiedene Zor- ausgeführt werden und keine besonderen Bt. Linoleum 233 233 ver. stahlwerke 4.95 5 Hüttenunion. 139% 131½ n 1 Ahaberder 1012; Endivlenselat St. 12—20, dto. i Buschbohnen 25—36; Stan- Anforderungen an die körperliche Leistungs- Dt. Steinzeug 225— Wintershall 2327 233 Gelsenberg. 143½ 143¼ aust. Steige 4½—5; Kopfsalat St. 15—25, dto, holl. 8 85 5 fähigkeit stellen, oder Arbeiten der Tarif- Durlacher Hot 223 27 Leis- Ion 188% 5 See 140% Steige e; Schnittlauch 9—10; Tomaten 50—579, NE-Metalle Fruppen D 1 und D 2, die in ihren körper- Hehbaum- Werger 17 127% ellstoft waldhof 10% 1 Gußstahlw. Witt. 108 7 . 4065; Welgkohl 1416;.* 8 f 5 lichen Anforderungen über die Anforderungen 3 2 1 164 183%[Banken ae 254 258 JJ%SC%%%SS%%%àjfCfFTCT)C)V)VCVCCC een e,, e t an Free,, . 8 1: 5 1 1 2.— 1 5 5 5 0 5 Bayr. Hypothek. ü 253 251 Berufs 1116; Birnen A 4065. B 2035; Brombeeren Aluminium für Leitzwecke 250—265 DM Die 10 1 1„ I Farben Liqu. 8 199 200 Huttenw. Siegerl. Me von deo; kleidelbeeren 100—110; Himpeeren 6040; Westdeutscher Zinnpreis 390899 DNN SS 1 54 ist fol- antesch. 3% 34%[Corn N 97 9½] Niederrh, Hutte. 148 171 t niet deuerkirscnen 7090; kalrabeilen 40-50; Pürsiche Messing: us 36 196201 DI Sender Vertragsabsatz beigefügt: 0 1 eepmerz aun? Rheinst. Union 5 8 5 d cer Welter aud daumen, 2558. Relneclauden 30-88: Rlessing: Ars 63 ee ee eee e dee Lermitt emen wenkie, een, u Credft- Hahn 211 2137 Waden u 4 ang 985 e 70—75; Zitronen Kiste 50-53, dto. denen Grundfertigkeiten und ist nicht zu ver- en 197 197 Deutsche Bank h 10¼ 10%—.— 5—— 176 B 775 n in 5„ Zwetschgen 35—55. Freie Devisenkurse wechseln mit Einarbeiten. Für die Feststel- Felten& Gulll. 5 1 Dt. Banka West) 202% 202%[ Stahlw. e 167/ͤ 172 könne Handschuhsheimer obst- und Gemüsegroßmarkt Gelid Brief lung der Dauer der Anlernzeit ist nicht die Goldschmidt 170% 173 Dresdner Bank) 11 13 Aug Thyssen-H. 158 15 ner Be, WD) Anfuhr gut, Absatz zufrledenstellend, e 5 dafür tatsächlich gebrauchte Anlernzeit ent- Gritzner-Kayser 10 4½ 191 5 l Erin Bergbau 208½ 268½ je Preise besonders für Zwetschgen nachgebend 100 norw. Kronen 58.365 33.483 scheidend, sondern die Anlernzeit, die not- Grün& Bilfinger 133 155 Reſene b 605% 70 investmer Künrung(qualitätspedingt). Es erzielten; Brombeeren 70 100 schwed. Kronen 80,37 1,03 wendig ist, um einen normal geeigneten Ar- Harp. Bergbau 10% 10% Rhein kv. un 174% 7 s e theore- 92; Schattenmorellen B 40; Mirabellen Nancy 44; 1 engl. Pfund 11,666 11,686 beiter— ohne Berücksichtigung etwaiger ein- Hdlb Zement 232 32 8880 0 p.-Ban 67% 6½ Soncentra 99% 99% Jah. flood 3040 Reineclauden 1924: zwetschgen 100 Rofl. Gulden 109,65 109,97 schlägiger Vorkenntnisse— in die Lage zu foechster Farben 183¼ 182½. Iskatondss— 408% 174 kersinger 20—25; Zimmers A 30-35, B 20—28; Büh- 100 belg. Francs 8,352 3,372 1 j 3 Holemann 221% 220[Montan- Nachf.: Fondak* 4— 90 n ler 35—40; 8 ne 5 37 Versetzen, die Arbeiten sachgemäß auszu- f 235 5 N worden! ler 35—40 Tne Zear A 2731, B 20-28; Hauspflau- 100 franz. Franes 1,1901 1,1921 führen.“ Flein, Schanzl. u. B. 190 100 1 5„% dns„„ 145% Berus“ men B 1920; Türkische Kirschen 10-14; Aepfel 100 Schweizer Franken 93,72 93.92 5 IJ TTFFTTTTTTb% /C/ 187% 88e 1% 050. B 25—35, C 1017; Birnen A 2640, B 1000 ital. Lire 6.712 6732 Mit diesen Zusatz- Bestimmungen zum Lahmever 182 182 8 130% 133 lnvests. 107,0 10740 ee eee kran von Frevesur Ia 1089. 4 30—38, 1 Us. Dollar 4.19590 4,2059 Manteltarif ist der Rechtsfind de Binn 50%„88% Stahlw, Bochum f 8% Fel. Electr. Doll.] 13,01 5 2028; Klapps Liebling A 3541, B 23-35; Blei- 1 kanad. Dollar i 5 e e l ndung des Bun- Lindeis kiss 214 214 eh. GHR I onitondss 49,70 Stilen 122 Koptsalat Stück 1820 Endivien 100 Schweizer Fr.(rei) 97,28 99,125— 8 n 1 Ludw. Walzmühle 105 15 Huttenw. Oberh., 14% 1s Gscafends„ 11 cc 12—15; Gurken Stück 500700 f 40—52, 350— 100 österr. Schilling 16,135 16,175 Worclen, die darauf hinausmündet, daß bei 5 500 8 2630, B 2027; Freiland-Salatgurken 25; 100 DMW S 432,50 DM-O; 100 DN-O= 24,55 DPM-W Verrichtung gleicher Arbeiten die Entloh- 5 Rl Werte 4 schreibe familien · Nachtichten f a f ein„Ge, 5 f 8 Art Un Unserem unvergessenen Entschlafenen Bestattungen in Mannheim 10 DE 8. 0 Ober ANZEIGEN ine 1 8 ch kein Freitag, 2. August 1957 10. n Late Ustav Ona 5 nisse 1d Am 30. Juli 1957 verschied unser Pensionär, Herr Hauptfriedhof e e 1 ist bei seinem Heimgang so viel Liebe, Treue und Ehre erwie- Walther, Heinz, Lenaustraße 40 5 einhänd⸗ 1 8 tief b t, allen F. den, Bek Roth, Leonhardt, U 4, 17 ontag us gabe l sen worden, daß es uns tief bewegt, allen Freunden, Bekann- 5 85 8. N 8 Winkel Jose Geier 5 5 Stumpf, Karl, Alphornstrage 4. ger Jer en ten sowie den Hausbewohnern von 57 u. 60 herzlich zu danken. Reichelt, Julius, Landtelstrage 12. des anschere Ganz besonders innigen Dank sagen wir der Betriebsleitung, Hummel, Martin, Nahestraße 22. Mannheimer Morgen- ch nicht im Alter von nahezu 79 Jahren. Der Verstorbene hat dem Betriebsrat und der Belegschaft der Fa. vereinigte Arma- K. 85 inem al- 38 Jahre seine bewährte Arbeitskraft mit gutem Erfolg turen- Gesellschaft mb für die ehrenden Nachrufe, Herrn i 5 8 nehmen wir am Sonn- det in den Di 8 5 farr 1 ür gi 1 l Schaller, Sofie, Schafweide 61 War! en Dienst unseres Unternehmens gestellt. Wir be⸗ 0 Pfarrer Stobbies für die trostreichen Worte und den Aerzten, 8 Haas, Robert, Lange Rötterstrage 44 tag bis 18.00 Uhr deutlich Eugeg sein Ableben aufs tiefste und werden unserem Sahbwestern und Pfiegern der Station ch 5b des Städtischen i Fritz, Emilie, Max-Joseph-strage 16. 8 5 8 e 5 Mitarbeiter stets ein ehrendes Andenken Krankenhauses für die liebevolle und aufopfernde Pflege. Müller, Regina, Gärtnerstrage 19 entgegen. nges 5 i 1 9 f Friedhof Käfertal Bitte wenden Sie sich an 15 Man 1 8 Mannheim, den 2. August 1937 8, 15 nheim- Waldhof, den 2. August 1957 E a gelär, desen Bunter nem Wöolttbere!:; 2 3 , es 1 5 Nau Geis en rtner Rück- U 1 170 85 3 5 75 Reuther- Tiefbau 1 und Angehörige Mitgetellt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim gebäude des Verlags am und halt GmbH f Ohne Gewähr Marktplatz. e 8 1 8 2* r 5 1 Ne—— 4 Seite 10 5 MORGEN Freitag, 2. August 1957/ Nr. 176 Mach Dir ein paar schöne Stunden: Ceh ins Kino. 5 HLiiniriir n Ein tuubulesites Lustspiel, das seiuesgleiclieu suclit! Re! delt sich um ein verfilmtes Meisterstück der deutschen g Spionage in Holland. Buch, 2 eig t: Regie und Darsteller über- 0 ragen turmhoch den Film- Ein aum vom großen Glu in einem Farbfilm voll Lebensfreude und Glücklichsein 55. Caf, JAVYNE MANSFIELD— DAN DAILEVY N in dem Ciara SeOPE Fim 1 1 nach JOHN STEIN BECEK's Roma f pas„The Wayward Bus“. 1 N o ade S agen bnden Regie: Victor Vicas Eine Autobus-Fahrt wird zum Schicksal: Menschen in gemeinsamer Gefahr Menschen ohne Maske. Täglich: 14.00, 16. 00, 18.15, 20.30 Uhr (Telefon 2 02 02 NSEROLINA-FARSFHHM MH MARGIHH NUNKE SOUNTHIER PHI pP In unseren eis geküh Iten Häusern W.IUxScHhY HANS OE f ten i entgehen Sie der Hitze! ND 1. 5 8. 0 INEMASCOPE a— g bi 1 lebtsch kü in Veel Cee Ver densg E. ee. CCC 2 SRE TIE WklsER P eee N e . N. dere eulschen Abwehr Weltformat! ks spielt: dos Orchester Kun kdeſhogenn s singen: peter Alexonder, die Moonſights,* n Llebesmur n aus unseren Tagen: 6 25 dis comedions, dos tucchs-rio„ sSolotönzet: krwin Bredow) und Jörgen feind* eee„Uber alles siegt dlie Liebe 8 15.50 18.00 20.30 78d. 9 10. 8— N 5. 1300 1300* N Sonntag 13.30 Uhr 8 355 5 00 19555(1357, 16, 16 30, 21 rel. 2g v 580.85 10 en. OLIVER TWIST„ W . Mit öfrtl. J0-Jo-Turnier m. Billy Panama 8 Sa. 23.15 Uhr Spätvorstell.- Num. Plätze S0. 11.00 7. Wiederholung- Erm. Preise mit der glanzvollen Starbesetzung: F 1 Curt let Valerie v. Martens in Lortzings Meisteroper in Farben GEORGE 8. ANDERS N 1 55 41 451 Ein japanischer Sittenfilm Der ungewöhnliche Bericht von einem den RR O-SCOPE-Fiim 5 5 von überraschender Offenkeit. geheimnisumwitterten Boxer, dessen 1 3 a 3 0 PP 7 Je 725076 Macao xvo] Namen niemand kennt. onig der oclis aplet rTügl: 14.00, 16.00 5 1 K 1. 0 ee ODeath of a Scoundrel) 1 Regie: Charles Martin ö 2 18.10, 20.20, 22.50 Ein mutiger Film qus Schweden uber ein heikles hema! Glanz und Ende eines Abenteurers. Phlantastisch und unglaubhaft erscheint sein kometen- hafter Aufstieg— und doch hat es diesen Mann gegeben. Ein ungelöstes Rätsel der Kriminalgeschichte! Täglich: 16.15, 18.30, 21.00 Uhr .. Im SoNDERZTKLos Wiederhohnes, Satlistagniacht 22.45 und Sonntagvorm. 11.00 Uhr Ein Film mit den Königen des Humors LACHENY OHVE ENDE Eine Lachparade mit CHARLIE CHAPLIN, BUSTER KEATON HAROLD LLOYD u. v. a. ab 16 Jahren Senates. 1.00 br 12 Uhr mittags detztmols Jugendfrei) 5 mit Gary Cooper, Grace Kelly Täglich: 10.00 w. 11.50 Uhr Eine Verbrecherbonde hält ganz Mönchen in Atem in einem Krim. Film von Format Dramatische Frauenschicksale unter den roten Laternen von Loshiwara, dem welt- Ein Thema 0 bekannten Vergnügungsviertel von Tokio. außerhalb jeder Schablone! Sonja Ziemann— Rudolf Prack— Hans Moser 85 16.00 138.18 6 20.30 16.30, 18.48, 21.00 Uhr, 80. auch 14.30 Uhr Igd. ab 16 Jahre— Tel. 4 03 96 Jgd. ab 10 Jahre— Tel. 2 55 55 : AIS ERBILI. LLB EBenp AR Tägl.t 18.18 U. 20.30 Uhr, Sonntag ab 16.0% Uhr Samstag, 3. August 1957 20.00 Uhr 1 N 1 0 N Wo. 20.00, Sa. u. So. 17.30 u. 20.00 bis einschl. Ma, ROSE BERND een auf Breitwand feudenheim MARIA SCHELL.— RA VaLLONE u. a. 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Lederstrumpf 8 0 1 1 86 1 15 Sonntag, den 4. August 1957, 15 Uhr Bis einschl. Montag avoy-Guarte Pan. . Bin Film von außer gewöhnlichem Format, 15* i 55 J. A N A 2 + f EN R enn aggressiv, amüsant, tragikomisch W prnbnrTERTII Teleron 8 2192 fzgl. 20.30 Uhr, Sa. u. S0. auch 13.00 u. 29.30 Uhr MARLENE DIETRICH VITTORIO DE SICA Eine Perle unter den farbigen Lustspielfilmen JD d Mo E CAR SfobV NECKARAU Beginn täglich 20.30, Sa. u. S0. 18.00 u. 20.30 Unr ApOoIIO eee vis Ng HrUhliche Wanderer FT. 20.30, Sa. u. S0. 18.15 U. 20.30, Mo. nur 20.30 Fr. U. Sad. 22.45 Spätvorst., So. 16.00 Uhr IJgdvorst. Telefon 8 82 76 55 Schwert in der Wüste S0. 14.00 Uhr:„Der geheimnisvolle Wilddieb“ 5 Eintr.-Preise: 2, DM und 1,50 DM in den bek. Vorverkaufstell. D VVV bie intine TAN ZBA R[BIK KOU ELLEN PARK ILE gungbuschstr. 3. Telefon 2 65 44— 3 Tägl. geöffnet von 19 bis 3 Uhr SEHAGLIcHE ScHUNFE R K UME Waldhof. 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Sie bilden ein fei- nes, zartes Netz, darinnen wir wandeln, selig Gefangene. Und wehe dem, der es zer- . Eines Abends in Gesellschaft sagte die schöne Frau Olivier:„Ich will etwas für Sie tun, Fabrice. Ich habe mit meinem Mann gesprochen. Er ist nicht abgeneigt, Sie in sein Geschäft zu nehmen. Kommen Sie Sonntag zum Tee.“ „Sie machen mich überglücklich., stam- melte Fabrice Der Sonntag kam. Die Zeit bis zur Tee- stunde brachte Fabrice damit hin, daß er Allerlei unordentliche Zettel und Papiere auf dem wackligen Schreibtisch seiner Man- sarde bald dahin, bald dorthin räumte, in- dem er sich langsam, wohlbedacht anklei- dete, mehrmals kämmte und schließlich zu Herrn und Frau Olivier ging. Unterwegs fiel ihm Edmée ein.„Jetzt Schläft Edmée“, dachte er.„Wie süß müßte es sein, sie zu stören!“ Und von der Stille des Sonntagnachmittags verführt, bog er in Edmées Straße ein, trat in ihr Haus, stieg die bekannten Stufen hinan. 5 Uebrigens hatte Edmée gar nicht geschla- en. Ich weiß nicht, wieviel Zeit vergangen war und wenn ich es wüßte: der Anstand verböte mir, Zahlen zu nennen.. Plötzlich rief Fabrice bestürzt:„Mein Gott, jetzt bin ich eingeladen und habe nicht einmal Blu- men! Woher am Sonntagnachmittag Blumen bekommen?“ „Da sieht man doch, daß du ein Voll- idiot bist“, sagte Edmée, ging ins Neben- zimmer und kehrte mit Rosen La France zurück, die sie in weißes Seidenpapier wik- kelte. „Da sieht man doch, daß er ein Dichter 18t“, sagte die schöne Frau Olivier, als Fa- price ihr die Rosen La France überreichte. Alles war Licht und Glanz und„güldene Heiterkeit. Die Teetassen klirrten. Die Cocktails funkelten gleich betörenden Zau- beressenzen. Gespräche schwirrten. Und draußen sank sanft und blau die Dämme- Das St. James-Thecter Debatte im englischen Parlament Das Schicksal des Londoner St. James- Theaters, das abgerissen werden soll, be- schäftigte am Mittwoch das britische Unter- haus. Das Haus der Lords hatte bereits am Dienstag mit 22 gegen 18 Stimmen gegen die Niederreißung des Theaters gestimmt. Im Unterhaus wurde der für Neubauten zu- ständige Minister Brocke aufgefordert, die Genehmigung zum Abbruch zu widerrufen, die der Londoner Grafschaftsrat erteilt hatte. Besitzer des St. James-Theaters ist ein Mister Fenstone, der ein Bürchaus an der Stelle des alten Theaters errichten will. Minister Brocke hatte mit ihm eine Aus- sprache, konnte jedoch über das Ergebnis nichts Ermutigendes mitteilen. Er antwortete dem auf Rettung des Theaters drängenden Labour- Abgeordneten Robinson, es werde viel Geld kosten, wenn er die Erlaubnis des Londoner Grafschaftsrats widerrufe. Dem Eigentümer müsse dann eine Entschädigung gezahlt werden, und auch dann sei die Fort- Führung des Theaters(für dessen Erhaltung sich ja, wie berichtet, die Schauspielerin Vi- vien Leigh leidenschaftlich eingesetzt hat) nicht gesichert. Das St. James-Theater Als historisch wertvoll unter besonderen Schutz zu stellen, sei nach Ansicht von Sachver- ständigen nicht zu rechtfertigen. in Teil der Labour-Abgeordneten stimmte dem Minister darin ebenso zu, wie Abgeordnete auf der konservativen Seite. Die Freunde des Theaters wurden inzwi- schen durch zwei amerikanische Millionäre ermutigt, die zur Erhaltung des Theaters beitragen wollen. dpa von Ossip Kalenter rung.., als ein lautloses, kleines Ereignis Alles zerschlug: Aus dem Rosenstrauß flel ein Kärtchen. Frau Olivier nahm es auf. Las.. Sie er- bleichte, führte verstört und tonlos den Satz zu Ende, den sie eben sprach, und schob das Kärtchen ihrem Manne Zu. Auf dem Kärtchen stand in einer hollän- dischen Antiqua aus dem Jahre 1689:„Edou- ard Olivier, Kunsthändler“. Und darunter mit Bleistift:„Der süßen Edm ée. Was die Welt ohne Sympathien ist, er- fuhr Fabrice nun. Der berühmte Kunsthändler dachte nicht mehr daran, ihn in sein Geschäft aufzuneh- men. Auch Frau Olivier zeigte sich nicht mehr an seinem Fortkommen interessiert. Und nicht minder perfid erwies sich Edmée, die ihm in Dur und Moll Vorwürfe machte und es unverzeihlich fand, daß er a) ihr nicht gesagt hatte, bei wem er eingeladen war, und b) nicht das Kärtchen rechtzeitig bemerkt und entfernt hatte. Einsam und blaß saß Fabrice an dem wackeligen Schreibtisch seiner Mansarde und räumte die unordentlichen Zettel und Pa- piere bald dahin, bald dorthin. Es war die trübe Zeit, da sein Nachtmahl (Mittag verschlief er) aus zwei trockenen Brötchen bestand und er die wunderbar schwermutsvolle Ode auf die Sympathien schrieb. Berlin soll die bondestepublikanischen Bestände der einstmaligen 1 In den nächsten Monaten dürfte die Ent- scheidung darüber fallen, ob die bei Kriegs- ende nach Westdeutschland verlagerten Be- stände der Preußischen Staatsbibliothek, der größten und bedeutendsten deutschen Bib- liothek, nach Berlin zurückkehren werden. Vor elf Jahren wurden diese Bestände— 1,7 Millionen Bücher, 250 000 Karten, 25 000 Handschriften und 217 000 Autographen— in der kleinen Universitätsstadt Marburg aufgestellt. Sie haben, was die steigende Zahl der Ausleihungen und Neuerwerbun- gen zeigt, seitdem keinen Dornröschenschlaf gehalten. Aber das Provisorium des Jahres 1946 ist 1957 nicht mehr tragbar. Die„West- deutsche Bibliothek“— unter diesem Namen Werden die Bestände verwaltet, ergänzt und erweitert— platzt aus allen Nähten. Nur wenige Bücher können bei den derzeitigen Raumverhältnissen noch untergebracht wer- den. Eine rasche Lösung ist notwendig, ein endgültiger Sitz muß festgelegt werden. Berlin ist, wie schon kurz gemeldet, auf- gefordert worden, Vorschläge zu unterbrei- ten. Von diesen Vorschlägen wird es abhängen, ob die Bestände wieder an den Ort zurückkehren werden, an dem im Jahre 1659 Deutschlands große wissenschaftliche Zentralbibliothek gegründet wurde. Das Schicksal, das die Preußische Staats- bibliothek nach dem Kriege erlitten hat, ist ein getreues Spiegelbild der deutschen Si- tuation. Von den drei Millionen Bänden wurden während des Krieges etwa 800 000 nach Ostdeutschland, 500 000 nach Thürin- gen und 1,7 Millionen in ein Kalibergwerk im Werratal ausgelagert. In den Kriegs- wirren gingen die nach Ostdeutschland aus- gelagerten Bestände im wesentlichen ver- loren. Die nach Thüringen verlagerten bilden heute den Grundstock der„Deutschen Staatsbibliothek“ der Sowjetzonenrepublik und sind wieder im alten Gebäude der Bibliothek Unter den Linden in Ostberlin untergebracht. Die große Masse des Bi- pliotheksgutes aber wurde 1946 aus den verlassenen Stollen des Kaliwerkes Hattorf bei Bad Hersfeld geborgen und nach Mar- burg an der Lahn gebracht. In dem rasch geräumten Gebäude der Marburger Universitätsbibliothek und im Wilhelmsbau des Landgrafenschlosses hoch über der Stadt konnten unter sparsamster Ausnutzung der vorhandenen Räumlich- keiten 1,5 Millionen Bände benutzbar auf- gestellt werden. Für 200 000 Bände fand sich dagegen nur eine kümmerliche Bleibe: Wie Mauersteine gestapelt lagern sie noch heute im Schloß und können weder benutzt noch gepflegt werden. Unter diesen erschwerten Bedingungen begann die Arbeit der„Westdeutschen Bibliothek“. Es galt nicht nur, die zugäng- lichen Bestände zu sortieren, zu pflegen und der in- und ausländischen wissenschaftlichen Freitag, 2. August 1957/ Nr. 5 5 Herau Koltur-Chron ik vert drucke Professor Leon Epp, der Direktor des Wiener chefr. Volkstheaters, wurde vom Rat der Stadt Mün⸗ Dr. K. ster mit Wirkung vom 1. Dezember 19357 für Eicher drei Jahre zum Intendanten des Neuen Theaters ulli gewählt. Er wird damit Nachfolger von Brune Fe von Nießen, dessen Vertragsverhältnis Ende les: H. Mai nach achtmonatiger Erkrankung gelöst wor- Komm den war. Professor Epp wird bis Herbst 1960 Sozial. gleichzeitig das Volkstheater Wien und dag H. Kin Neue Theater der Stadt Münster leiten, Durch stellv. Austausch von Regisseuren, Solokräften und Bank, ganzen Inszenierungen soll eine„Theaterehe“ Münster— Wien hergestellt werden. 0 Der Komponist Professor Dr. Alfred Broßmer 2 wird am 3. August in Neustadt(Schwarzwald) r. 80 Jahre alt. Er ist vor allem mit Kammer- musik und Chorwerken sowie mit Liedern her- bebe vorgetreten. Der aus Basel stammende Musiker war von 1914 bis 1916 als Organist und Chor- 12. J5 dirigent in Mannheim tätig; in Mannheim War n er bei Häcker und in Heidelberg bei Wolfrum ausgebildet worden. Broßmer hat auch eins Oper, Märchenspiele und eine Sinfonie ge- schrieben, die 1949 uraufgeführt wurde.. Professor Fritz Jöde, der Direktor des Inter- nationalen Instituts für Jugend- und Volks- musik in Trossingen, wird am& August 70 Jahre alt. Der„Vater der Volksmusik“ Fritz Jide, Initiator der seit 50 Jahren durch dle deutsche Jugendbewegung getragenen musikalischen Er- neuerungsbewegung, wurde in Hamburg als Sohn eines Schuhmachers geboren und war Lol pabl Reutter: Am Krankenbett 8 5 zunächst als Volksschullehrer in seiner Vater. da- Von dem jungen Mannheimer Maler Paul Reutter zeigt das Kunsthaus Fischinger in stadt tätig. Er studierte dann an der Universi- Te Stuttgart vom I. bis 28. August etwa 50 seiner letzten Arbeiten in einer Ausstellung, in. 155 1 1 5„ B At i 1 1 1 2 usik und übernahm eine Pro der auch das hier wiedergegebene Bild zu sehen ist. an der Staatlichen Akademie für Kirchen die a Schulmusik in Berlin- Charlottenburg. Von 190 flü . N 8 d W d. B¹ Pli N 77 2 15 1 i kür en am pul Mozarteum in Salzburg und von bis 195 O 1 mit g ef 17 esf ebtsc Sen 1 E SK 8 Leiter der e Abteilung der 1 8 8 151 1 lichen Hochschule für Musik in Hamburg. Neben Du reußischen Staatsbibliothek, aufnehmen Aer enen Arb t W b Forschung sowie den Universitäten zur Ver- geht nicht nur ura die geeignete Unter- in der von ihm mitbegründeten qugendmusg. 2) fügung zu stellen, es mußten auch die bringung, es geht auch um die Frage, ob die n 11 115 5 45 85 3 5 von Verei Lücken geschlossen und neue Werke er- Bibliothek in Berlin allen Interessenten 1285 Fründeie er das nter affen Worben werden. 5,7 Millionen Mark sind leicht zugänglich sein wird. Noch weiß nie- Jugend- und Volksmusik“ in Trossingen n samte seit der Währungsreform für diesen Zweck mand, wie weit die„ dem er heute noch wirkt. 5 Inspe aufgebracht worden, 2.2 Millionen Mark Sehen werden, um ihren Anspruch auf die er aus Budapest stammende Piani b) vom Lande Hessen. Bestände der„Westdeutschen Bibliothek“ 8 8 15 Nasen er de var schlag Spezialgebiet ist die Pflege der auslän- durchzusetzen, die nach ihrer Auffassung der ter Gieseking mit der Leitung der Meisterklasse mäch dischen wissenschaftlichen Zeitschriften-„Deutschen Staatsbibliothek“ im Ostsektor für Klavier an der Staatlichen Hochschule fr: Norw literatur. 6000 der 7000 abonnierten wis- gehören. Ein Buchverleih, der wegen der Musik in Saarbrücken beauftragt worden, Diese senschaftlichen Zeitschriften kommen aus Gefahr einer Beschlagnahme nur durch Der Bau eines Festspielhauses für die Rur. lich e dem Ausland. Fehlende Zeitschriften bis Luftpost erfolgen könnte, wäre wirtschaft- festspiele in Recklinghausen rückt nach Au, tische in das Jahr 1930 zurück werden ergänzt, die lich Kaum tragbar. te der e N 1 sches Bestände an osteuropäischer und orienta- Die Entwicklung ist in Fluß gekommen. Bauarbeiten können— nach dem be Das g lischer Literatur und an Nachschlagewerken Das Land Hessen hat soeben erklärt, daß es ten Entwurf— im nächsten Frühjahr beginne, erweitert. Fast 90 000 Bände wurden im letz- sich einer Verlegung nach Berlin nicht Burrmeister hofft, in zwei bis drei Jahren den ten Berichtsjahr(1. April 1956 bis 31. März widersetzen will, wenn der Verwaltungs- Saal in Recklinghausen, Zielscheibe vieler An. 1957) ausgeliehen, davon 57 500 an auswär- ausschuß für den preußischen Kulturbesitz grifle wegen seiner Stimmungslosiskeit u tige Interessenten. FJ zverle Uber 100 000 Bände wurden bisher neu Berlin soll dem Ausschuß jetzt seine Vor- neuen Haue betinnen au connen, Der neun l 3 i J soll eine„Stätte der Begegnung“ werden, h. erworben. Doch der für Neuanschaffungen schläge unterbreiten. Fällt die Wan auf dem neben dem Theatersaal noch zahlreite Mo kreigelassene Magazinraum geht zu Ende. Berlin, werden die in West und Ost ge- Konferenz- und Aufenthaltsräume vorhanden hat 5 Wie die künftige Entwicklung verlaufen retteten Bestände der Preußischen Staats- sind. Die Theaterbesucher sollen, wenn em der Wird, ist völlig offen. In Berlin erwägt man bibliothek wieder in der ehemaligen Reichs- Morgen in Recklinghausen ankommen in de unter: unter anderem eine Unterbringung der hauptstadt versammelt sein— bis zur Wie-„Stätte der Begegnung“ einen gangen Tas der deut 5 Westdeutschen Bibliothek im Komplex der dervereinigung allerdings in getrennten Ge- bringen, der der Vorbereitung auf das aber“ 15 noch von den Amerikanern belegten Garde- bäuden und in verschiedenen Teilen der e(e Benne 8 schützenkaserne in Lichterfelde. Doch es Stadt. Dietrich Bosing gödle von Jean Genet, wurde im Bonner I. von e 5 für h deutsc erstaufgeführt. Die Inszenierung von Kurt Hon, je Salzburger DPatschen mann(früher Königsberg und Breslau) fat 1 5 85 a a beim Premierenpublikum langanhaltenden Bel Stele Wun kat es also auch in Salæburg, und gar zentration der Künstler während einer Auf- fall. Das zweistündige Werk wurde in Bon 1 ö bei den Festspielen, Ohrfeigen gegeben. Ein führung bewiesen. ohne Pause gespielt. Zwei Dienstmädchen„(Aug 0 F177..!.!..! eee— nächst schien es 30, als sei der Genefralsekere-„Zwischenfällen“. Der Eröffnungsabend war nee ere 5 1 5 Lektüre un zu las tar der Festspiele, Dr. Nekola, der„Schlag. es jedenfalls von dem schon dre. andere 1e Kriminalromanen haben sie den Gelen die W. fertige“ gewesen. Inzwischen aber hat sich vorkergesenene Episoden berichtet wurden ihrer Herrin(Gisela Zimmermann) durch, len,„ Herbert von Karajan, der große Star und(siene„Mannkeimer Morgen“ vom 29. Juli): onyme Briefe bei der Polizei angezeigt. Als ele 55 künstlerische Leiter des Salaburg-Festivals Die Absage der Dirigenten Otto Klemperer erfahren, daß er mangels Beweises kreigelassen deln“ freimütig zu dieser Tat bekannt. und Josef Krips, der Ausfall der Rede des 2„ Per Die Und 2war sei das so gekommen: Der Foto- österreichischen Unterrichtsministers, die erst B been Jae Selbstmotl These graf kabe sich, berichtet Karajan, am Eröff- im letzten Augenblick gegenstandslos gewor- da sie befürchtet, daß der Mordplan entdect sache nungsabend, am Samstag also, 27. Juli, in den dene Gefahr, daß die„Fideliot Premiere in wird und sie selbst der Polizei ausgelielert Spann Verbindungstunnel zwischen Toscanini-Hof der Felsenreitschule buchstäblich ins Wasser werden. 1 gungs; und Felsenreitschule, der für die Oeffentlich- fallen würde. Die Ohrfeige, die Herbert von Die„Festlichen Tage deutscher page 17 Ser keit gesperrt ist, geschlichen und trotæ aus- Karajan einem Fotografen zuteilte, ist der den mit einer N Wilen ges. drücklichen Verbotes in der völligen Dunkel- vierte Fall, der doch zumindest eine starke e b i bis aum 1 heit aus allernächster Nähe eine Blitalichtuuf- Nervosität bezeugt. Denn noch ist nicht be⸗ 3. August und werden vom„Arbeitsauscht enthal nahme von der vorübergehenden Gruppe ge- bannt, ob der Fotograf so nake bei Karajan zur Förderung von Musik, Spiel und Tan- u schläg macht.„In einer selbstverständlichen Abwehr- stand, daß dieser nur auszuholen brauchte, der Jugend“ und von dem„Arbeitskreis der Lal ne reaktion schlug ich gegen das Licht, traf ader um æau„treffen“, oder ob der allmüchtige Herr desarbeitsgemeinschaft für Kulturelle uten 8 nicht die Lichtquelle, sondern den Mann“, über die Salzburger Festspiele erst zu dem pflege in Nordrhein- Westfalen“ 800 besen des de stellte Herbert von Karajan fest.„len kann„Sünder“ hinlaufen mußte, was die„selbstver- 1211 VVIÿʒÿ2x e uren stellur dies nicht einmal bedauern, denn wer sien ständliche Abwehrreaktion“ nicht mehr gane VI 8 5 veranstale len“, zur Erreichung seines Zieles der Methoden be- 80 selbstverständlich erscheinen ließe. Gewiß während der Zusammenkunft werden al schen dient, die sonst nur bei Wegelagerern üblich sollten auch Fotografen das Spielfeld von er- Chorwerke und Musikstücke uraufgelit such, sind, muß die Zufälligkeiten in Kauf nehmen, laubten und verbotenen Zonen beachten(so- Unter den Jugendgruppen, die an den 0 die dabei entstehen können.“ Gleichzeitig aber lange man sie im„Dienst der Oeffentlichkeit“ lichen Tagen“ teilnehmen, befinden, 1 versdumte Karajan nicht, seiner Dankbarkeit nicht von MWesentlichem abhält), doch scheint drei englische, drei französische, 85 0 5 5 5 a 5 5 1 1 reichische und zwei schwedische Spiel. O1 fur die bisher reibungslose Zusammenarbeit es immer fraglich, ob Gewalt ein gutes Ar- Nase Jugendkrels aus el mit den in Salzburg akkreditierten Bild- gument ist. Zu Salzburger Nockerln Salzburger Alen N re Spanien und a berichterstattern Ausdruck zu geben; diese Watschen— das will wohl keinem so reckt ger Schweiz. Sie führen Volkstänze und Vol hätten ihre Achtung vor der geistigen Kon- munden. E. H. musik ihrer Heimat auf. 88 denn alles das Andenken meiner Mutter halb aber hasse ich einen, der vielleicht von jetzt vor sich hin. Freut sich, mik e 8 5 Beh eines V enichenfeimlles ERL HLIUNG VON HERMYVNIAZ UR MUHTEN 2. Fortsetzung Oder war es etwas anderes? Unvermittelt kommt mir eine Erinnerung. Meine kleine Schwester und ich waren zur Strafe in die dunkle Schlafkammer gesperrt worden. Irre Angst erfaßte uns. Wir begannen zu schreien. Meine Mutter kam. Sie herrschte uns zornig an:„Weshalb schreit ihr 80?“— „Wir haben Angst!“ weinten unsere kleinen Stimmen auf. Meine Mutter stand an der Türschwelle, von der Küche her fiel Licht auf ihr Gesicht; plötzliches Entsetzen ver- zerrte ihre Züge derart, daß meine kleine Schwester schüchtern fragte:„Hast auch, du Angst, Mutter?“ Mit Seltsam gepreßter Stimme erwiderte sie:„Angst? Wie kann man Angst haben?!“ Und noch einmal be- fehlend, gleichsam aufpeitschend schrie sie: „Wie kann man Angst haben!?“ Damals begriff ich es nicht, heute aber erkenne ich klar: Damals sprach ein Mensch — nicht zu den zitternden, dunkelgeschreck- ten Kindern, sondern zu sich selbst. War nicht auch sie in die dunkle Kammer der Armut eingesperrt? Sahen nicht auch ihre Augen gespenstige Schatten sich regen, na- her kommen: Krankheit, Arbeitslosigkeit, Hunger, Not! Wie sie das Wort„Angst“ aus- sprach! Ja, jetzt weiß ich es: Angstgefoltert ist diese Frau durchs Leben getaumelt, ge- geißelt von den Peitschenhieben der Furcht. Des Nachts mochten wohl durch ihre Finger die Körner des schmerzensreichen Rosenkranzes geperlt sein, und statt der Gebete mochte sie die entsetzlichen Fragen gemurmelt haben: „Wenn der Mann krank wird? Wenn er stirbt? Wenn er seine Stelle verliert? Wenn ich krank werde? Wenn alles noch teuerer wird? Was dann? Sechs Kinder, mein Gott! Sechs Kinder! Und das Kleinste ist erst vier Jahre alt!“ Ja, jetzt weiß ich es. Angst Waren die hastigen Bewegungen; Angst War der peinliche Ordnungssinn; Angst das ewige Schelten; Angst, die sich selbst betäu- ben wollte! Und als die Kinder versorgt Waren und das unbarmherzige Leben diese Geißel fortlegte, holte es eine andere hervor: die Angst vor der Einsamkeit. Vor dem ein- samen Sterben. Diese sprach damals aus den knochigen Händen, aus dem verrunzelten Gesicht, schrie aus ihren Worten, da die alte Frau vor dem Coupefenster stand. Und ich habe sie nicht gehört. Die unterdrückte, hel- denhaft getragene Angst eines ganzen müh- seligen Lebens schrie zu mir auf. Und ich habe die alte Frau allein sterben lassen. Auch wenn ich damals erkannt hätte, wũWas mit erhobenen Händen zu mir flehte, ich würde dennoch nicht darauf geachtet haben. Ich glaube, so arm am Herzen ist noch nie ein Mensch gewesen. Mein ganzes Leben lang habe ich keinen Menschen lieb gehabt. Keinem ein gutes Wort gegeben. Die Angst meiner Eltern hat um mich eine Mauer ge- baut, so daß ich nicht zu den Menschen ge- langen kann. Es auch nicht will. Ich hasse Alle. Hasse die Reichen, die alles besitzen, Was ich entbehren muß. Hasse die Armen, deren Elend mir fast ein körperliches Unbe- hagen verursacht. Doch ist dies kein lodern- der Haß. der in hellen, aufzüngelnden Flam- men ausbricht. Ist eine schwelende Glut, die giftige Gase ausströmt und die Seelen er- sticken läßt. Bis vor kurzem habe ich mehr * gehaßt. Nun fange ich an, sie zu verstehen, und ich flüstere vor mich hin:„Arme Frau, arme Frau.“ Doch entspringt diese Erkennt- nis nur meinem Verstand, ist kalt und tot. * Fast ist mir, als hätte ich den Haß gegen meine Mutter auf meinen Nachbarn über- tragen. Diesen nie gesehenen Menschen, mit dessen Schritten alle alten Bitternisse auf mich zukamen. Ich weiß, es ist töricht, doch deucht mich, dieser Unbekannte, der Wand an Wand mit mir wohnt, sei an allem Un- glück schuld, das mich seit meiner Geburt getroffen hat. Es ist eine Qual, auf seine Heimkehr zu warten. Ich kann mich nicht beschäftigen. Lausche angestrengt, ob die schleppenden Schritte die Treppe herauf- kommen. Vermeine in jedem Geräusch das Schlürfen seiner Schuhe zu erkennen. Ist er endlich daheim, so wird die Qual noch grö- Ber. Meine Stube engt mich ein. Mir ist, als wäre alle Luft versiegt. Und dann beginnt er auf und zu gehen. Weshalb tut er das? Ist er nicht müde nach der Arbeit des Tages? Belastet eine Schuld sein Gewissen? Friert er? So gehetzt dringen die Schritte zu mir herüber, als triebe ihn Angst. Wohnt sie wieder Stube an Stube mit mir? Die heim- liche Angst vor allen dunklen Mächten des Lebens? Wird sie mich bis an mein Ende verfolgen? Sind wir alle zu Tode erschrok- kene Kinder, die von einer grausamen Hand in die schwarze, mit Grauen erfüllte Stube eingesperrt werden? Sie hat mich ja nie verlassen, diese Angst. Sie ist mit mir aufgewachsen, Hat mich von den Menschen fern gehalten. Mich zu dem gemacht, was ich bin. Hassende Angst, angstvoller Haß! Wie ich als Kind vor mei- ner armen Mutter,— wie seltsam, nun sase ich„arme“ Mutter!— gezittert habe, so zit- tere ich noch heute vor dem Schicksal. Wes- der gleichen Bürde zu Boden gedrückt wird? „Weshalb ekelt mich vor ihm, den ich nie gesehen habe. Damals, in der dunklen Kammer, War es ein Trost gewesen, die warme kleine Hand der Schwester zu fühlen; ihr kleiner Kör- per hatte sich liebkosend zwischen mich und das Entsetzen gschoben! Wer hat die Hand meiner Mutter gehal- ten, da die letzte Angst sie ansprang? * Heute habe ich meinen Nachbarn erblickt. Viel konnte ich freilich nicht sehen,— die Treppe ist zu schlecht beleuchtet. Ein mage res kleines Männlein mit auf geschlagenem Rockkragen tappte keuchend die Stufen her- auf. Irgendein Gefühl, es wird wohl Haß gewesen sein, schnürte mir bei seinem An- blick die Kehle zusammen. Später fragte ich mich: Wo habe ich diese geduckte Kopfhal- tung schon gesehen? Diese ängstlichen Be- wegungen? Lange dachte ich nach. Dann plötzlich fiel es mir ein. So halte ja ich den Kopf. So schleiche ich ins Bureau. Allen gusweichend. Mich an allen vorbeidrückend. So also bin ich. So jämmerlich. Ja, so sind Wir alle, die wir im Zuchthaus der Armut aufgewachsen sind; so gezeichnet fürs ganze Leben Er geht nicht mehr auf und Ab. Diese To- tenstille beklemmt mich. Weshalb rührt er sich nicht? Nun könnte ich ruhig lesen. Aber ich muß immer wieder lauschen, ob seine Schritte nicht von neuem ertönen. Vielleicht ist er krank? Oder er hat seine Stelle ver- joren? Oder,— aber was geht mich der fremde Mensch an, der meine schöne Ruhe gestört hat? Dieser widerliche, eklige Kerl, der mir ähnlich sieht? Gewiß ist er nur aus Bosheit s0 still. Damit ich mich beunruhige. Nichts machen könne. Sicherlich kichert er tun zu können. Was ist das für ein. 0 n Drei Monate leben wir Tür an Tür, heute sah ich ihn zum ersten Mal. Aber, 10 5 lasse mir das nicht gefallen. Erst stört“ 1 mich mit seinem ewigen Herumtappen, Kecchrei dann mit einem Mal— nichts, nichts von E. Ich halte das nicht länger aus.„ den A ihn hasse. Diesen Gefährten in der dus patriie Kammer. Ich muß zu ihm gehen. f Sowie wird mein Haß Worte finden Eckha 5 Wirtsc Ich klopfe nicht einmal an. War g 8 erregt. Riß nur die Tür auf. Pa Boch 0 Feind in einer Ecke. Ganz klein. Gam i in Mo selig. Das Gesicht in den Händen vers zur Re Er hob den Kopf und sah mich an. 1 Fü Wie kann ein Mensch nur 80 9 1 Augen haben?— daclite ich. Und den gesehe len mir meine eigenen Augen ein, die agb beim Rasieren im Spiegel sehe. Woch. Er erhob sich. Seine Augen tragen, Gespre doch sein Mund blieb stumm, Forma Verwirrt, töricht stotterte ich:„Sie he muß n gar nicht mehr auf und 5 Sowjet Er schwieg noch immer. Da trat antrag näher. Ich glaubte, der Haß treibe mi 3 einma wärts. Jetzt werde ich die bösen Ma, Lat den, die mich schon so viele Jahre n Preita Kehle würgen! 1 klärt, Da sagte er ganz leise, wie 2 sich. „Es ist so einsam.“ 00 2115 Z. Ich tastete nach Worten. Nun 10 Aist FCC ner Unzen kassun p angeg!l daß 0 aus vergessenen Tiefen. Aus ei 92 ten Glut, von der jäh eine Flamm e 85 5 22 7 8 5 0.„ Wohl! Ich streckte ihm die Hand ene Abma⸗ griff schüchtern nach ihr. Ich Sla handli weinten beide. kannt; Ende daß ei —