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Hertz klchenrode: Wirtschaft: F. O. Weber; feuilleton: W. Gilles. K. Heinz; Loka- 1 Kimpinsky; Chet v. D.: O. Gentner: telly.: W. Klrches. Banken: Deutsche Dresdner Bank, Städt. Spark., Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sàmtl. Mannheim, Postseneck- Kto.; Karlsruhe r. 86 618, Ludwigsghafen Rh. Nr. 28 743 Mannheimer E Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, n 1 6-6, Telefon-Sammel-Nr. 2 4951; Heidelberg, Hauptstr. 43, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); LudwisshafenſRh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezukspr.: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 50 Pt Trägerl., Postbez. 3,36 DM xuzügl. 6 Pf Zeitungsgebühr a. 34 Pf Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,5 DUN zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,5% DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 13 Anz.-Ltig.: E. Adelmann; werdg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen Infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 12. Jahrgang/ Nr. 183/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 10. August 1957 genommen, auf Informationen beruht, die aus dem b Typisch für die Haltung der britischen Kommentatoren ist ein Leitartikel der libe- ralen Zeitung„News Chronicle“, in der die Ansicht von Regierungskreisen zitiert wird, der„deutsche Goldhunger“ sei die Haupt- ursache für die wirtschaftlichen Probleme Westeuropas. Das Blatt deutet an, Schatz- kanzler Thorneycroft werde auf der Tagung des internationalen Währungsfonds im Sep- tember in Washington die Bundesrepublik drängen,„sich wie eine große Gläubiger- macht zu benehmen“ und eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen zu treffen: 1. Den Wert der Mark gegenüber allen anderen Währungen heraufzusetzen, London verursacht Aerger in Bonn Kampagne britischer Zeitungen gegen den„deutschen Goldhunger“ erregt Aufsehen von unserer Bonner Redaktlon Bon n. In der Bundeshaupstadt befürchtet man eine Belastung der deutsch- briti- schen Beziehungen. Die konzentrierten Angriffe führender britischer Zeitungen auf den wachsenden Wohlstand der Bundesrepublik haben daß die derzeitige Welle deutsch-feindlicher Pressekommentare zum Teil Aufsehen erregt. Es wird an- ritischen Regierungslager stammmen. In offiziellen Kreisen wird dieses Thema als ein„heißes Eisen“ angesehen. 2. die Zinssätze in Deutschland zu senken und 3. mehr Kredite an das Ausland zu geben. In Bonn weist man zur Begründung für die„britische Eruption“ auf zwei Faktoren hin: Einmal habe sich auf Grund der gesun- den Wirtschafts-und Finanzpolitik der Bun- desregierung die Mark als härteste Währung neben dem Us-Dollar und dem Schweizer Franken erwiesen. Zweitens, sei offenbar das Vertrauen der Engländer in ihre eigene Währung erschüttert. Die Folge sei eine zu- nehmende Kapitalflucht aus dem Pfund zur Mark. Die hohen deutschen Zahlungsbilanz- überschüsse seien nicht allein aus dem Für und wider die Eigentumsrückgabe Der amerikanische Kongreß untersucht jetzt den neuen Regierungsvorschlag Washington.(dpa AP) Vorerst hat die amerikanische Regierung noch keine klare Vorstellung von der Rückgabe der deutschen und japanischen Vermögenswerte. Sie Hält es aber für möglich, wie ein Sprecher des State Department vor einem Unterausschuß des Repräsentantenhauses aussagte, daß ein Plan ausgearbeitet wird, der alle Beteiligten befriedigt. Der Sprecher erklärte, zunächst würden die noch in der Hand der amerika- nischen Regierung befindlichen Vermögens- werte beschleunigt liquidiert. Aus dem Li- quidationserlös würden die amerikanischen Krlegsgeschädigten voll Ab gefunden, Die da- 5 Mittel würden zur Entschädigung der deutschen Anspruchsbe- rechtigten verwendet werden. Der Regie- rungssprecher deutete die Möglichkeit an, dass die Treuhandverwaltung und Verteilung der nach Befriedigung der amerikanischen An- sprüche verbleibenden Mittel der deutschen Regierung zur Regelung der deutschen An- sprüche übertragen werden könten. Dadurch würde die amerikanische Regierung von die- ser Bürde entlastet. Unterstaatssekretär Thorsten Kalijarvi. der Leiter des Referats für Wirtschafts- tragen im USA- Außenministerium, versuchte als Vertreter der Regierung, die neuen Vor- schläge vor dem Unterausschuß zu recht- kertigen. Es habe sich herausgestellt, daß die Erträge der liquidierten Vermögenswerte sehr viel höher sein würden, als man ur- sprünglich angenommen hatte. Aut die Frage, ob auch„Kriegsverbrecher“ ihr Vermögen zurückerhalten sollen, antwortete Kalijarvi ausweichend. Zahlreiche Abgeordnete übten an dem Regierungsvorschlag, der die Rück- gabe von etwa 300 Millionen Dollar an deutsche Eigentümer vorsieht, scharfe Kri- tik. Die Entscheidung hat der Kongreß. Der amerikanische Senator Smathers hat inzwischen im Senat einen Gesetzes vorschlag eingebracht, der die Regierung an der Rück gabe hindern soll. Smathers Gesetzentwurf sieht vor, daß das deutsche und japanische Eigentum sofort liquidiert und die amerika nischen Ansprüche an diese beiden Staaten befriedigt werden. Ein Versprechen der Re- gierung zur Rückgabe des Feind vermögens, so sagte Smathers, bedeute eine neue schwere Bürde für den amerikanischen Steuerzahler. Einen ähnlichen Gesetzentwurf Hatte der demokratische Abgeordnete Walter schon kürzlich im Repräsentantenhaus an- gebracht. Kompromiß für Auslandshilfe Washington.(dpa) Vertreter des amerika- nischen Senats und des Repräsentantenhau- ses einigten sich auf einen Kompromiß in der Frage der Auslandshilfe in Höhe von 3,366 Milliarden Dollar(14,1 Milliarden DMW. Der Kompromiß schließt die Ermächtigung des Präsidenten Eisenhower ein, einen Zwei- jahres-Fonds für Anleihen zur wirtschaft- lichen Entwicklung anderer Staaten an- zulegen. Präsident Eisenhower wollte eine Ermächtigung für drei Jahre, das Repräsen- tantenhaus hatte ursprünglich den Fonds auf ein Jahr Dauer begrenzen wollen. Keine neuen Vorschläge an Moskau Bundeskanzler Adenauer be Bonn.(dpa) Die Bundesregierung ist nicht der Ansicht, daß gegenwärtig der sowieti- schen Regierung neue Vorschläge zur Wie- dervereinigung vorgelegt werden müßten. Mit dieser Feststellung beantwortete der Bundeskanzler sechs Fragen, die am 5. Au- gust von der Sp gestellt worden waren. Wegen der Versteikung der sowjetischen Haltung in der Wiedervereinigungsfrage sei es unzweckmäßig, neue Vorschläge vorzu- legen, da sie gegenwärtig höchstens erreich- ten, Moskau davon zu überzeugen, daß seine Unnachgiebige Haltung beginne, Früchte zu tragen. Zu den übrigen Fragen erklärt Dr. Adenauer, trotz aller Bemühungen sei nicht destzustellen gewesen, daß er die Ansicht geäußert habe, die Bemühungen um ein europkisches Sicherheitssystem seien mit den Luftinspektionsplänen erledigt. Diese Inspek- tionspläne hätten mit einem europäischen Sicherheitssystem nicht das geringste zu tun. Zu einem Sicherheitsvertrag gehörten außerdem eine Inspektion zur Sicherung ge- gen Ueberraschungsangriffe. Sturm und Regen störten eine Rede Chrustschows Berlin.(AP/dpa) Der sowjetische Partei- Sekretär Chrustschow, der an der Spitze einer neunköpfigen Sowjetdelegation ⁊u einem Staatsbesuch in der Sowjetzone weilt, richtete am Freitag neue Angriffe gegen Bundeskanzler Adenauer. Von seinem offe- nen Wagen aus unterstrich Chrustschow vor Belegschaftsmitgliedern des Leipziger Schwermaschinenbaubetriebes„S. M. Kirow“ die freundschaftlichen Beziehungen zwischen dem deutschen und sowjetischen Volk. Darum sind Herr Adenauer und diejenigen Politiker, die im Dienste der Monopolisten stehen, auch sehr nervös geworden über unseren Besuch bei euch.“ Am Freitagabend wurde durch einen orkanartigen Sturm mi Wolkenbrüchen in Leipzig eine weitere Mas- senkundgebung der SED zu Ehren des so- Wietischen Parteichefs„verwässert“. 5 Eine andere Gruppe der sowjetischen elegation unter Führung von Mikojan traf am Freitagvormittag in Begleitung von Mi- antwortete Fragen der SFD nisterpräsident Grotewohl mit einem Son- derzug in Saßnitz auf der Insel Rügen ein. Ein Sprecher der sowjetischen Botschaft in Ostberlin äußerte am Freitag, der Besuch der sowjetischen Delegation unter Leitung von Chrustschow und Mikojan in der DDR werde voraussichtlich am Mittwoch oder Donnerstag nächster Woche zu Ende gehen. Mit einem Kommuniqué über die Partei- und Regierungsbesprechungen sei zu rech- nen.(Siehe auch Seite 2.) Export zu erklären, sondern auch aus der Zunahme ausländischer Investitionen im Bundesgebiet. Im Wirtschafts- und im Finanzministe- rium werden gegenwärtig Vorschläge aus- gearbeitet, die die Bundesrepublik im Okto- ber auf der Ministerratssitzung des Euro- päischen Wirtschaftsrates(OEEC) vorlegen wird, um das ungestörte Gleichgewicht zwi- schen den europäischen Währungen zu be- heben. In Kreisen des Auswärtigen Amtes weist man darauf hin, daß die Bundesrepu- blik im Falle Großbritanniens ohnehin ihren guten Willen bereits gezeigt habe. Man dürfe es immerhin als deutsches Entgegen- kommen bezeichnen, daß das Geld für Waf- fenkäufe in Großbritannien bereits im vor- aus bei der Bank von England deponiert worden sei. Das Finanz ministerium wieder- um verweist auf die vorzeitige Bezahlung von 75 Millionen Pfund Sterling(882 Millio- nen Mark) deutscher Auslandsschulden. Auch dieser Betrag ist bereits vor drei Wochen bei der Bank von England deponiert worden, obwohl das dazu erforderliche Gesetz erst am 29. August vom Bundestag veabschiedet Werden kann. Britischer Vormarsch von Rebellen in Oman gestoppt Kersha(Zentral-Oman).(dpa) Die unter britischer Führung auf das Wüstenfort Niz- Wa vorrückenden Verbände des Sultans von Maskat und Oman stießen am Freitag kurz vor ihrem Ziel auf unerwarteten Widerstand der Aufständischen und wurden auf eine Stellung zurückgenommen, die 17 Kilometer südlich von Nizwa liegt. Ein britischer Spre- cher sagte, der Widerstand der Aufstän- dischen sei„größer als erwartet“ gewesen. Die Zahl der Aufständischen, die sich der 700 Mann starken motorisierten Einheit unter Führung des Brigadiers Robertson in den Wes stellte, wird auf 200 ausgebildete Män- ner unter Führung von Talib Bin Ali, dem Bruder des Immams, geschätzt. Sandstürme und die sengende Sonne, die die Temperatur auf 54 Grad Celsius ansteigen ließ, erschwer- ten den Vormarsch. Viele Fahrzeuge blieben auf der Straße liegen, weil das Benzin ver- dunstete. Von britischer Seite wurden die Genauigkeit des Feuers der aufständischen Scharfschützen und ihr planvoller Kampf- einsatz anerkannt. Nach Kairoer Presseberichten beabsich- tigen Aegypten und mehrere andere Mit- gliedstaaten der arabischen Liga, darunter Jordanien, die Omanfrage vor den Sicher- heitsrat zu bringen. Rotfkreuz-Vertreter 1 kontrollierte„DDR“-Zuchthäùser Genf.(dpa) Der Delegierte des Interna- tionalen Komitees vom Roten Kreuz, Beckh, hat in der vergangenen Woche in der So- Wijetzone die Strafanstalt Bautzen und Brandenburg sowie zwei nicht näher be- zeichnete„Haftarbeitslager“ besichtigt. Wie bereits nach einer zu Beginn dieses Jahres erfolgten Besichtigung des Ostberliner Zuchthauses Rummelsburg stellte auch dies- mal das Internationale Komitee vom Roten EKreuz fest, daß die„angetroffenen“ mate- riellen Haftbedingungen den internationalen Rot-Kreuz-Vorschriften entsprächen, wenn sie auch nicht wesentlich über den Minimal- bedingungen lägen. Eine Reihe technischer Verbesserungen wurde von dem Rot-Kreuz- Delegierten vor- geschlagen. Ein dramatischer Kampf mit den Naturgewalten ist an der Nordwand des 3915 Meter kohen Eiger(Berner Oberland/ Schweiz) entbrannt. Vier Bergsteiger, die schon den sechsten Tag an der Wand nͤngen, wurden Freitugfrün von einem wütenden Föhnsturm überfalllen, zunichte au machen scheint. Nach Ausbruch der die letzte Hoffnung auf eine Rettung des Sturms beobachtete man, daß sich nur noch drei Mann zentimeterweise vorwärts bewegten. Der Pilot eines Schweizer Rettungs- flugꝛeuges entdecte spater den vierten Mann aufrecht an einen Felsen gebunden. Hilflos mußte er den Todeskampf des unbekannten Bergsteigers mitansehen. Der Mann starb am frühen Nachmittag. Die anderen verlor man aus den Augen. Wenn der Föhnsturm anhält, dann wird sich der Regen nachts in einen schneidenden Eis- und Schneesturm verwan- deln, dem die drei verbliebenen Männer schutzlos ausgeliefert sind. Zwei der vier Bergsteiger sind Deutsche. Bisher konnte nur einer identifiziert werden. Es handelt sich um Günther Notdurft aus Geislingen. Bild: AP Brentano verteidigt die NATO Zurückhaltung in der Frage diplomatischer Beziehungen zu östlichen Ländern von unserem Korrespondenten Gerd Schmitt München. Die Bundesregierung denke nicht daran, aus der NATO auszuscheiden, oder sie auch nur durch irgend eine Mag- nahme zu schwächen, erklärte Bundesaußen- minister Heinrich von Brentano gestern vor der Presse in München. Brentano wandte sich damit gegen eine Aeußerung des Oppo- Sitionsführers Ollenhauer, der die NATO „im gegenwärtigen Zustand der Koexistenz und Entspannung als gegenstandslos“ be- zeichnet hatte. Die Bundesregierung halte das nordatlantische Bündnissystem heute noch für genau so wichtig, wie am Tag seiner Entstehung. Darum wisse sie sich mit den anderen westeuropäischen Regierungen einig, auch mit der britischen. Zwischen Gesfern und Morgen Der DGB- Bundesvorstand forderte die Bundesregierung auf, in der letzten Bun- destagssitzung am 29. August eine Vorlage zur Aufhebung aller Zölle für Obsteinfuh- ren einzubringen. Die Schweißer und Brenner der bundes- eigenen Kieler Howaldtswerke haben ihre Arbeit wieder aufgenommen, nachdem sie am Donnerstag in den Sitzstreik getreten Waren. Wie die 10 Metall in Kiel mitteilte, hat sich die Werftleitung nach mehrstün- digen Verhandlungen pereit erklärt, den Schweizern des Außenbetriebes eine um- strittene Erschwerniszulage rückwirkend ab 15. Februar 1957 zu zahlen. 80 Kriegsschiffe besitzt zur Zeit die Bun- desmarine nach Mitteilung ihres Chefs, Vize- admiral Ruge. Der erste der vier Zerstörer, welche die Bundesmarine leihweise von den USA bekommen soll, wird noch in diesem Jahr in einem deutschen Flottenstützpunkt eintreffen. Ruge teilte ferner mit, daß der Fntwicklungsauftrag für einen eigenen deut- schen Zerstörertyp in Arbeit ist. Abgelehnt hat der Bundesvorstand der Gruppe der Wehrdienstverweigerer die Aufstellung der geplanten territorialen Ver- teidigungstruppe als„Vorbereitung zum totalen Krieg“. ö Nur in Form von Ordensspangen werden die Bundeswehrangehörigen ihre Kriegs- Auszeichnungen tragen. Dies erklärte ein Sprecher des Vertèeidigungsministeriums in Bonn. Auch für Hals- und Ansteckorden werde eine Spangenform gefunden werden müssen. Zu besonderen Anlässen würden jedoch voraussichtlich die Orden in Original- korm getragen werden können. Der frühere Chefredakteur des Ostberli- ner Deutschlandsenders, Leo Bauer, bezeich- nete auf einer Pressekonferenz der SPD Hessen-Süd die amtliche Todeserklärung des ehemaligen Generaldirektors der ostzonalen Reichsbahn, Willi Kreikemeyer, durch die soWjetzonalen Behörden, nach der Kreike- meyer am 31. August 1950 gestorben sein soll, als falsch und als den Höhepunkt der Verlogenheit der Machthaber in Pankow. Bauer teilte mit, daß er noch im Herbst 1951 im Gefängnis Berlin-Hohenschönhausen Klopfkontakt mit Kreikemeyer gehabt habe. Zu 25 Jahren Gefängnis wurde der frühere Kommentator des tschechoslowaki- schen Fernsehens, Vesely, von einem Prager Gericht verurteilt. Er wurde beschuldigt, mehrere Jahre lang im Auftrag des ameri- kanischen Geheimdienstes Spionage getrie- ben zu haben. Vesely war von 1948 bis 1950 politischer Auslandskorrespondent in der deutschen Bundesrepublik. Der amerikanische Senat sprach sich in einer Entschliegung dafür aus, eine ständige UNO-Truppe zu errichten. Ihr Ziel soll es sein, kleinere Kriege zu beenden, die even- tuell zu größeren Konflikten führen könnten. Die amerikanisch- chinesischen Botschaf- terbesprechungen in Genf, die schon zwei Jahre dauern, sind mit der 69. Sitzung fort- gesetzt und dann auf den 12. September ver- tagt worden. Gegenstand der Verhandlungen ist die Freilassung der in China kestgehal- tenen Amerikaner und die Frage eines er- klärten Verzichts auf Gewaltanwendung im Raum von Formosa. Eine Art Negersklaverei herrscht nach den Angaben des amerikanischen Senators George Little, der den negerreichen Bezirk Alabama vertritt, noch immer in den Süd- staaten der USA. Zahlreiche weiße Farmer hielten ihre Negerarbeiter in Abhängigkeit, in dem sie sie mit staatlicher Wohlfahrts- Unterstützung„bezahlten“. Die Farmer be- drohten Negermütter, die Wohlfahrtsunter- stützung für ihre Kinder streichen zu las- sen, falls ihre ganze Familie nicht weiterhin bei ihnen arbeite. Der Erzbischof von Canterburry, Dr. Geoffrey Fisher, erklärte in London, in einigen römisch- katholischen Ländern gäbe es noch immer keine religiöse Freiheit. Relegiöse Min- derheiten würden inihrer Glaubensausübung peschränkt. Der Erzbischof nannte insbeson- dere Columbien. Der Weltkirchenrat Werde dokumentarische Informationen sammeln und an Hand des Materials mit der katholischen Kirche Verhandlungen aufnehmen. Wegen Spionage für die Sowz tunion sind zwei amerikanische Staatsbürger in New Vork zu je fünfeinhalb Jahren Gefängnis verurteilt worden. Sie gehörten einem weit- verzweigten Spionagering an, der im Januar dieses Jahres zerschlagen wurde. Nach seinem Staatsbesuch in Jugoslawien ist der nordvietnamesische Staatspräsident Ho Chin-Minh in Albanien eingetroffen. Die Notwendigkeit der NATO, sagte Brentano weiter, werde noch besonders durch die Rede des sowjetischen Parteisekretärs Churstschow vor der sowietzonalen Volks- kammer bewiesen. Bedauerlicher weise habe die Rede überhaupt nichts Neues gebracht. Chrustschow habe sich über alle Vorschläge des Westens, wie sie auch in der Berliner Erklärung enthalten seien, hinweggesetzt. Brentano teilte mit, daß die Note, die Botschafter Lahr am Donnerstag mit nach Moskau nahm, voraussichtlich am Samstag oder Sonntag veröffentlicht werde. Die Bun- desregierung betone darin, daß die Repatri- jerung deutscher Staatsbürger für sie keine „Prestige-Frage“ sondern ein humanitäres Problem sei. Die Sowjetunion werde daran erinnert, daß diese Frage ja im beidersei- tigen Einvernehmen auf die Tagesordnung gesetzt worden sei. Zur Aufnahme diplo- matischer Beziehungen mit einzelnen öst- lichen Staaten, äußerte sich der Minister sehr zurückhaltend. Nur im Falle Polens müsse mam wohl eine Kontaktaufnahme ernstlich erwägen. Diese Frage sei aber vor- erst noch nicht entscheidungsreif. Tarifkündigungen ab September im„größeren Stil“ zu erwarten Köln.(dpa) Das Wirtschaftswissenschaff- liche Institut der Gewerkschaften(WWI) in Köln kündigte am Freitag„Tarifkündigun- gen größeren Stils“ in der Bundesrepublik und Westberlin an. Sie seien allerdings frühestens im Herbst möglich. Erst in der Zeit von September bis Dezember 1957 ließen die Laufzeiten der Lohn- und Ge- haltstarifverträge für etwa fünf Millionen Arbeitnehmer, darunter für die Beschäftfig- ten der gesamten Metallindustrie, eine Kün- digung zu. Für zwei Drittel der Arbeit- nehmerschaft seien 1957 Lohn veränderungen aus Tarifgründen nicht zu erwarten. Nach einer vom WWI veröffentlichten Statistik betrug im ersten Vierteljahr 1957 die Zahl der Arbeiter und Angestellten, die an tariflichen Lohn- und Gehaltsverbesse- rungen beteiligt waren, nicht ganz vier Mil- lionen oder rund 22 Prozent der im Bundes- gebiet und Westberlin nach Tarif beschäf- tigten Arbeitnehmer. In den Genuß von Arbeitszeitverkürzungen, die Mitte vorigen Jahres begannen, sind bisher 8,3 Millionen gekommen. 5 been. 0 Seide 7 8—ůůů 2 3— Samstag, 10. August 1957 Abrüstung Es ist sonderbar: Vor einigen Wochen noch war die Oeffentlichkeit aufgerüttelt durch die Atomangst. Die Wissenschaftler hatten aus der Gewissensqual ihrer Verant- Wortlichkeit für die Entwicklung der Massen- mordwaffen das Fanal gegeben und welt- Weit erscholl der Ruf: Haltet ein mit den Atomversuchen! Aechtet die H-Bombel Ret- tet den Frieden! Inzwischen ist der Auf- schrei der Atomangst verstummt. Vielleicht liegt es daran, daß Professoren und andere Bürgersleute den verdienten Urlaub genie- Ben, vielleicht macht die Schwüle dieses Sommers gedankenträge; jedenfalls schweigt die Oeffentlichkeit gerade in dem Augen- blick, da es politisch richtig wäre, die Stimme laut und drängend zu erheben, Frieden und Sicherheit Eine Grundsatzentscheidung reift heran und sie wird zeigen, wie hoch der zag hof- kenden Menschheit der Traum vom dauer- haften Frieden hängt. Die Politiker sind deshalb in den maßgeblichen Hauptstädten der Welt emsiger am Werke, als die Ferien- ruhe dieser Wochen vermuten läßt. Frie- den— das ist die Bezeichnung eines glück- chen Zustandes; auch die Politiker reden vom Frieden, aber sie denken zugleich in den Kategorien der politischen Aktion. Frieden— das erfordert die Verhinderung jedes Krieges, und diese wiederum schafft einen Zustand, der zwar nicht dasselbe ist wie der Frieden, der aber die heute gegebene Lage dem Frieden soweit wie möglich an- nähert: die Verhinderung des Krieges schafft Sicherheit., Frieden kann nur die Frucht eines die Völker aussöhnenden Vertrauens sein; wenn das Vertrauen fehlt, dann erregt das Mißtrauen das Bedürfnis nach Sicher- heit, die sich auf Selbstschutz gründet. Selbstschutz heißt heute: NATO, H-Bombe, Atomraketen. So kommt man zu einer wich- tigen, die gegenwärtige Situation kennzeich- nenden Unterscheidung. Der Frieden bedarf keiner Verhinderung von Kriegen; er ist so- mit die einleuchtende Voraussetzung für die Abrüstung. Also erfordert die Abrüstung ebenso wie der Frieden allgemeines Ver- trauen. Die bisherige Sicherheitspolitik hin- gegen ist aus dem Willen geboren, Kriege durch eigene Stärke zu verhindern; sie ist deshalb die Politik der Aufrüstung. Die Zeit drängt Abrüstung setzt, wie gesagt, Vertrauen voraus. Jedermann weiß, daß die Welt un- serer Tage von abgrundtiefem Mißtrauen regiert wird. Wenn die Politiker dennoch ernsthafter und zielsicherer denn je der Abrüstung zustreben, so deshalb, weil es eme nüchterne Rechnung gibt, die sich die Staatsmänner im Westen und im Osten glei- chermaßen aufmachen: IL. Die Zerstörungskraft der Atomwaffen hat ein solches Ausmaß erreicht, daß ein Zukünftiger Krieg jede Spekulation auf die Vorteile eines Sieges durch die Gefahr der totalen Vernichtung aller zunichte macht; 2. Die Waffentechnik schreitet so schnell voran, daß auch die Weltmächte auf die Dauer nicht imstande sein können, ihre Streitkräfte stets mit dem Modernsten aus- Zurüsten; 3. Die Atomrüstung ist dermaßen teuer, daß die Großmächte die Belastung immer mehr als untragbar empfinden. An dieser Rechnung doktert man in Washington ebenso wie im Kreml schon längst herum. Jüngst sind jedoch zwei Fak- toren hinzugetreten, welche die Zeit zu der beherrschenden Größe machen. Erstens be- Steht die akute Gefahr, daß außer den USA, der Sowjetunion und Großbritannien noch andere Mächte zu Besitzern der Atom- und H-Bomben werden und damit würde der Weg zur Abrüstung noch steiniger; zweitens Steht die internationale Rüstung unmittelbar vor einem neuen Umbruch, nämlich vor der Umstellung auf die interkontinentalen Ra- keten. Beide Umstände müssen in Washing- ton und in Moskau alarmierend wirken, wenn die Regierungen die Abrüstung ernst- lich als ein Ziel ihrer Politik ansehen. Es ist keine Zeit mehr zu verlieren! Der erste Schritt“ Der Komplex der Abrüstung gliedert sich in zwei Hauptteile: in die Herabsetzung des Kriegspotentials in Ost und West und in die Kontrolle dieser Maßnahme. Jeder die- ser beiden Hauptteile besteht wiederum Aus zwei Elementen: die Herabsetzung des Kriegspotentials muß einerseits die Atom- Waffen und andererseits die herkömmlichen Waffen erfassen; und die Kontrolle soll aus einer Luftinspektion und einer Bodeninspek- tion bestehen. Nach jahrelangem Tauziehen, in dem die Sowjets und die Westmächte Rei- henfolge und Umfang dieser insgesamt vier Teilprobleme gegeneinander ausspielten, hat sich im Abrüstungs-Unterausschuß der UNO in letzter Zeit eine bemerkenswerte An- näherung der Standpunkte ergeben. Man ist sich im Prinzip einig, daß die Atomwaffen Ausgeschaltet und die konventionellen Waf- ken auf einen bereits festgelegten Stand ver- ringert werden sollen, daß die Kontrolle aus der Luft— nach Eisenhowers Plan— und auch auf der Erde— wie Bulganin vorge- Schlagen hat— ausgeübt werden soll. Man hat auch allerseits eingesehen, wie wenig Sinn es hat, sofort ein allumfassendes Ab- Tüstungsabkommen erzwingen zu wollen. Fraglich ist nur, ob ein„erster Schritt“ gleich erste Schritte auf allen vier Teilsektoren be- deuten soll oder ob man es zunächst ein- mal mit einem ersten Schrittchen auf einem Sektor versuchen soll. Der Westen steht auf dem Standpunkt, daß alle Probleme des Ab- rüstungskomplexes so eng verknüpft sind, dag sie auch in einem ersten Teilabkommen zusammen behandelt werden sollten. Schlüs- sig ist diese Haltung des Westens jedoch erst, seitdem der amerikanische Außenmini- Ster Dulles es fertig gebracht hat, alle Part- ner-Länder auf einen gemeinsamen Vor- schlag über Inspektionszonen festzulegen. Ja oder Nein? Der gemeinsame westliche Vorschlag ist im Abrüstungs-Unterausschuß eingebracht worden. Die Sowjetunion kann nun nicht länger ausweichen. Das erste Echo war ne- gativ. Doch die Gretchen-Frage ist Sestellt: Abrüstung— ja oder nein? Seit jeher war die Kontrolle für die Sowjets der am schwersten zu verdauende Brocken des Ab- rüstungsproblems. Inzwischen aber wird es auch den Männern im Kreml klar geworden sein, daß dieser Brocken gegessen werden muß. Wenn sachliche Gründe die Abrüstung erzwingen, ohne daß ausreichendes Ver- trauen vorhanden ist, dann gibt es nur einen Ersatz für das fehlende Vertrauen: eine umfassende, internationale Kontrolle aller Rüstungsvorgänge. Moskau hat jetzt das Wort. Wilfried Hertz-Eichenrode Steuerrückstände in Höhe von vier Mil- Harden Zloty, die private Unternehmer und Landwirte dem polnischen Staat schulden, sollen von den Finanzbeamten rücksichtslos eingetrieben werden, beschloß der polnische Ministerrat. In letzter Zeit seien zahlreiche Steuerhinterziehungen, Betrugsversuche und Devisenvergehen festgestellt worden. MORGEN Analyse der Wirtschaftslage in der Zone Forschungsbe:rat beim Kaiser-Ministerium erläutert wirtschaftliche Probleme der Wiedervereinigung Bonn, 9. August Die Aenderung der politischen Machtver- hältnisse in der sowjetischen Zone im Falle der Wiedervereinigung macht eine Aende- rung der Wirtschaftsordnung, insbesondere die Aufhebung der Zwangswirtschaft, erfor- derlich. Nach der Wiedervereinigung soll in der Zone so rasch wie möglich„eine im Grundsatz marktwirtschaftliche Ordnung“ eingeführt werden. Von diesen Grundkonzeptionen geht die Arbeit des Forschungsbeirates für Fragen der Wiedervereinigung beim Bundes ministerium für Gesamtdeutsche Fragen(Minister Kaiser) aus, der jetzt seinen zweiten Tätigkeits- bericht für die Jahre 1954 bis 1956 vorgelegt hat. Dem im Jahre 1952 ins Leben gerufenen Beirat gehören namhafte Wissenschaftler sowie Vertreter der Wirtschaft und der Ge- Werkschaften an. Er hatte in den letzten drei Jahren rund 300 Plenar- und Ausschuß Schwanengesang der„alten Hemden“ Franco hat die Führungsspitze der Falange gründlich reorganisiert Von unserem Korrespondenten Heinz F. Barth Madrid, im August Als eine seiner letzten Amtshandlungen vor Beginn der großen Sommerpause hat Franco die oberste Führung der Falange einer gründlichen Reorganisation unterzogen. Das„Generalsekretariat der Bewegung“ ist energisch zurechtgestutzt worden, es hat eine fühlbare Verkleinerung und Zusammen- legung seiner Führungsstäbe in Kauf neh- men müssen. Diese Maßnahme des Staats- chefs, der zugleich oberster Parteichef ist, kam nicht überraschend angesichts der zahl- reichen Konflikte, die sich zwischen ihm und den„alten Hemden“ der Bewegung wäh- rend der beiden letzten Jahre immer deut- licher zugespitzt hatten. Im Anschluß an die Studentenunruhen vom Februar 1956, an denen falangistische Elemente beteiligt waren, wurde bereits Parteiminister Fernandez Cuesta seines Postens enthoben. An seine Stelle trat mit dem früheren Falangeminister Arrese zwar ein Mann, der über gute persönliche Be- ziehungen zum Staatschef verfügt, aber in- sofern eine unlösbare Aufgabe übernahm, als zu diesem Zeitpunkt das Verhältnis zwi- schen Franco und den alten Kämpfern durch die Restaurationsfrage schon stark getrübt War. An dem Problem der Monarchie ist Arrese auch prompt zwölf Monate später ge- scheitert. Er bemühte sich vergeblich, für die Partei ein Sonderstatut durchzusetzen, das sie auch nach dem Ausscheiden Francos und nach Rückkehr der Dynastie in ihrem Fort- bestand sichern sollte.. Der Plan eines falangistischen Politbüros scheiterte am Widerstand Francos, der sich immer deutlicher vom System des Einpar- teienstaates entfernte, um sich der katholi- schen; sozialen und„repräsentativen“ Mo- narchie zuzuwenden, wie sie im Nachfolge gesetz schon seit zehn Jahren auf dem Papier stand— einer Monarchie als dekorative Spitze eines christlichen und paternalisti- schen Ständestaates. Das Parteiministerium flel an den organisatorisch begabten Chef des Syndikatswesens, Solis-Ruiz, der gleichzeitig die Leitung der Syndikate beibehielt, also zur Zeit eine ungewöhnliche Machtfülle in seiner Hand vereinigt. Nach diesem Wechsel konnte es keinen Zweifel mehr darüber geben, daß für die Falange der Augenblick einer entscheiden- den Umstellung gekommen war. Die im Grund unpolitischen Syndikate, in denen— nach Berufsgruppen geordnet— Arbeitgeber und Arbeitnehmer zwecks Ueberwindung der sozialen Konflikte zusammengeschlossen sind, waren in den ersten Jahren nach dem Bürgerkrieg zunächst noch von der Partei abhängig. Im Schatten der Spannungen, die sich zwischen Franco und der Partei ent- wickelten, gelangten die Syndikate zu im- mer größerer Unabhängigkeit und schließ- lich sogar zu einem eindeutigen Ueberge- wicht. Es war nur der logische Abschluß eines langen Prozesses, als der Syndikats- führer vor einem halben Jahr auch das Generalsekretariat der Bewegung seiner Sphäre einverleibte. Es handelt sich mit anderen Worten dar- um, das Prinzip der offenen Tür, das bei den Syndikaten von jeher herrscht, auch auf die Partei anzuwenden, die damit aufhört, eine Partei der ausgewählten Minderheiten und der weltanschaulichen Stoßtrupps zu sein. Praktisch bedeutet die Reorganisation eine Verwässerung der Falange, die ihren exklu- siven Charakter verliert und sich langsam in dem korporativen System auflöst, das die Basis der spanischen Zukunft sein soll. Chrustschow empfiehlt Stahlmöbel Auch Heizkörper aus Steingut mißfallen dem Moskauer KP-Chef Von unsers 2 5 Berlin, 10. August Lächelnd winkten, so berichtet das 80 Wjetzonale SED-Blatt„Neues Deutschland“, Chrustschow und Mikojan einigen Wärtern des Tierparks zu, die sich am Donnerstag- nachmittag„zu Ehren der hohen Gäste“ mit zwei Elefanten auf die Straße gestellt hatten und besuchten anschließend die„Internatio- nale Ausstellung für Typenprojektierung“, auf der sich„lebhafte Diskussionen“ zwi- Gemeinden kämpfen um den Finanzkuchen Finanzausgleich zwischen Land und Gemeinden wird neu geordnet Stuttgart, 9. August So einfach wie eine Geburtstagstorte, die erst in zwei Hälften, dann in vier Viertel und schließlich in 12 oder 16 Stücke zerschnitten wird, ist der große„Kuchen“ der kommu- nalen Finanzmasse des Landes Baden- Würt⸗ temberg nicht aufzuteilen. Die Verschieden artigkeit der wirtschaftlichen und soziologi- schen Verhältnisse in den Kreisen und Ge- meinden Baden- Württembergs, der häufig sehr schroffe Gegensatz zwischen Einnahmen und dringendsten Aufgaben der Kommunen zwingen zu einem sehr umständlichen Ver- fahren bei der Aufteilung des großen „Kuchens“ der kommunalen Finanzmasse, der aus dem zwenzigprozentigen Anteil der Gemeinden und Kreise am Aufkommen des Landes aus der Einkommens- und Körper- schaftssteuer gebildet wird. Zunächst werden nicht ganz zwei Zehntel des Kuchens in zweimal 72 ganz verschieden große Teile zerschnippelt und den 63 Land- und neun Stadtkreisen einmal als Zuwei- sungen je Kopf der Kreisbe völkerung und zum andern als Kilometergelder für die Unterhaltung der Landstraßen zweiter Ord- nung gegeben. Mit 61,5 Prozent der kommu- nalen Finanzmasse, die im letzten Jahr 305 Millionen Mark betrug, erhalten dann die 3383 Gemeinden Baden- Württembergs nahe- zu zwei Drittel des Kuchens, die aber erst in zwei Hälften getrennt werden, ehe es an das eigentliche Aufteilen geht. Die erste Hälfte wird— wiederum in Form von Kopfzuwei- sungen— nach dem System der„veredelten Einwohnerzahlen“ zerlegt, wobei die Ge- meinden mit mehr als 20900 Einwohnern bes- ser wegkommen als ihre kleineren Geschwi- ster. Bei der Aufteilung der zweiten Hälfte nähert man sich den Bereichen der höheren Mathematik. Eine Schlüsselzahl, mit Hilfe von Steuerkraftmehzahlen und Finanzbedarfs- zahlen ermittelt, bemigt die Größe der Krumen und Krümchen, die jede der 3383 Gemeinden Baden- Württembergs von die- sem Teil des großen Kuchens bekommt. Schließlich bleiben noch zwei Brocken übrig: der kommunale Notstock für die Kriegsgeschädigten Gemeinden— in diesem Jahr mit einem Anteil von 8,5 Prozent— und der kommunale Ausgleichsstock für soge- nannte leistungsschwache Gemeinden mit einem diesjährigen Anteil von 17,25 Prozent an der kommunalen Finanzmasse. Vom kommunalen Ausgleichsstock zehren allein in den württembergischen Landesteilen rund 850 Gemeinden; das ist nahezu die Hälfte aller Gemeinden. Die Steuereinnahmen der Ausgleichsstockgemeinden liegen unter dem Duychschnitt, dementsprechend über- steigt ihr Geldbedarf die nach der Schlüssel- zahl errechneten Zuweisungen aus der kom- munalen Finanzmasse. Auf den Ausgleichs- stock angewiesen, fallen sie gewissermaßen der staatlichen Fürsorge anheim. Diese Ge- meinden wollen aber keine Extrabissen, die ihnen nach Ermessen gereicht werden. Sie Wollen einen Rechtsanspruch auf die staat- lichen Steuermittel, die den Mangel an eige- nen Einnahmen ersetzen sollen. Obwohl über die bisherigen Verhandlun- gen Stillschweigen ausgebreitet ist, kann doch andeutenden Aeußerungen entnommen wer- den, daß der abgeänderte Finanzausgleich, der im Herbst dem Landtag als Gesetzentwurf der Regierung vorgelegt werden soll, den Ge- meinden eine spürbare Verbesserung ihrer finanziellen Lage bringen wird.(LSW) Erholungsheim Atom- L- Boot Mit dem Untertitel„Die unabhängige und d etuelle Wehr-Berichterstattung“ erscheinen wöchentlich im Verlag für Wehrpublizistil Gmb in Frankfurt am Main die„Wehr-In- formationen“. Was da auf blauen, grünen und roten Blättern, also eher lustig als langweilig aufgemacht, gedruckt ist, ist oftmals recht nützlich zu lesen. Zum Beispiel gibt die Nummer 32 des 2. Jahrganges an erster Stelle daruber Auskunft, wer verpflichteter und wer berechtigter Verpflegungsteilnehmer in der Bundeswehr ist, was die Verpflegung in der Umlage auf den einzelnen Verpflegungsteil⸗ nehmer feostet(2,50 DM pro Tag), daß ein Klckhentagebuch je Verpflegungsgruppe ꝛ⁊u führen ist, und wie die Lebensmittel für die Bundeswehr beschafft werden. Da bei der Mehrgahl der Bundesbürger männlichen Ge- schlechts die Liebe, auch die Liebe zur Bun- deswehr, durch den Magen geht, dürfen solche Publikationen dock einiges Interesse fur sich beanspruchen. Man darf getrost sagen, daß das Bundes- verteidigungs ministerium, denn auf dessen einschlägige Bestimmungen stützt sich dieser Artikel, sich das Wohl der Bundessoldaten in dieser Beziehung sehr angelegen sein läßt. Doch die Fürsorge des Fouriers allein genugt zum Wohlbefinden der Soldaten keineswegs. Auch die dußgeren Bedingungen, unter denen Wehrdienst geleistet werden muß, genauer gesagt, Faktoren, die auf die Gesundheit des Soldaten positiv oder negativ einzuwirken vermögen, sind für die Dienstfreudigeit der Truppe von Bedeutung. Samstag, 10. August 1957/ Nr. 10 W. 183 ——— sitzungen, in denen die wirtschaftliche Lage kung der Wirtschaft Mitteldeutschlands test der Sowietzone analysiert und Empfehlungen Dies gelte vor allem für die Schwerindustri für ein Sofortprogramm ausgearbeitet wur- Erfaßt würden von der Besserung 3 den, das bei der Wiedervereinigung notwen- dings auch Teile der Maschinenbauindustpt dig wäre. während die Konsumgüter-Industrie weiter. Dem Bericht zufolge hat der Forschungs- hin stark zurückhänge. Im Handel sei 20 beirat auf den verschiedensten Gebieten die vermerken, daß die Sowjetisierung beim Erkenntnis gewonnen, daß die wirtschaftliche Großhandel und Außenhandel fast vollstän, Wiedervereinigung ,ein Prozeß sein wird, der dig verwirklicht und auch im Einzelhande nicht auf einen Zeitpunkt zusammengedrängt Weit vorangeschritten ist. Die Verflechtung werden kann.“ Als eines der wichtigsten Ziele Mitteldeutschlands im Außenhandel und de bei der Wiedervereinigung wird es bezeichnet, Einbau in die Großraumwirtschaft der So- das die Kontinuität der Produktion, der Ar- Wietunion und der Satellitenstaaten haben beitstätiskeit und der Versorgung der Be- Sich entscheidend verstärkt. Der Handel ge völkerung der Zone ohne Störung aufrecht höre nach wie vor zu den schwächsten Glie. erhalten werden muß. Um dies zu erreichen, dern des Sowietzonen- Wirtschaftssystems bedürfe es voraussichtlich in sehr erheblichem Umfang westdeutscher Hilfen. Polnische Schlachthofarbeiter Mit dem Problem der volkseigenen Be- 3 5 3 triebe hat sich besonders der Ausschuß des e e eee ö Beirates für gewerbliche Wirtschaft befaßt. Warschau(AP) In der polnischen Indi- Er weist auf die„außerordentlich schwieri- striestadt Lodz hat in der Zeit vom 1. bü gen rechtlichen und wirtschaftlichen“ Fragen 5. August ein Streik der Schlachthof- und hin, die sich hier ergeben, und stellt fest, daß Konservenarbeiter für höhere Löhne uni die gegenwärtig in der Zone vorhandenen bessere Arbeitsbedingungen stattgefunden Volkseigenen Betriebe nur in Ausnahmefäl- wie am Donnerstag von der Zeitung„ld len noch identisch seien mit den Betrieben, Robotniczne“ bekanntgegeben wurde. Daz die ihren früheren Eigentümern entzogen kommunistische Blatt erhob gleichzeitig den wurden. Zusammenfassung, Neugliederung Vorwurf, daß der Streik von„demagogischen und Umstellungen der Betriebe haben die Angriffen auf die Partei und ihre Führung Eigentums verhältnisse außerordentlich kom- begleitet gewesen sei. Pliziert. Eine endgültige Regelung soll einem definitiven gesamtdeutschen Gesetzgeber Polnische U-Boote vor der britischen Küste aufgetaucht vorbehalten bleiben,. Für die Uebergangszeit — zwischen der grundsätzlichen Einführung der Marktwirtschaft in Mitteldeutschland und der Verwirklichung einer definitiven Eigentumsregelung— soll eine Regelung ge- funden werden, die es den volkseigenen Be- trieben ermöglicht,„selbständig und verant- mutung ausgelöst, die polnischen U. wortlich marktwirtschaftlich tätig zu sein“. Besatzungen wollten in Grollbri an In der Landwirtschaft der Sowjetzone ist Asyl nachsuchen. Zwei britische Minensuch⸗ mit der Ausarbeitung der Landwirtschaft- boote verfolgten bis zum späten Nachmittag lichen Produktionsgenossenschaften und der die beiden U-Boote, die sich dem britischen damit verbundenen Verschlechterung der Kriegshafen Firth of Forth bis auf zehn Ses. Erzeugungs möglichkeiten die Ordnung der meilen näherten, dann jedoch nach Süden Verhältnisse bei der Wiedervereinigung er- abdrehten. Die Admiralität erklärte, die bei- schwert worden. Im Interesse der Aufrecht- den Minensuchboote hätten„aòs Höflich⸗ erhaltung und Förderung der landwirtschaft- keitsgründen“ über Funk die polnischen b. lichen Produktion wird eine schnelle zusätz- Boote gefragt, ob sie irgendwelche Unter- liche Bereitstellung landwirtschaftlicher stützung brauchten. Die Polen erklärten je- Maschinen aller Art für notwendig erachtet. doch, sie brauchten keine Hilfe. Sie gaben Angesichts der Tatsache, daß die Maschinen- keine Erklärung für ihre Mission. und Traktorenstationen der Zone bereits einen entscheidenden Anteil an der Bewäl- tigung der Feldarbeiten haben, sei für eine Uebergangszeit die Beibehaltung dieser für Sowietminister „Mts“ notwendig. 1 1 1 5 8 5 5 Moskau.(Ap) Die Sowietregierung bat Bei der Industrie stellt der Bericht eine den Titel„Erster eee 125 zumindest in Teilgebieten erkennbare Stär- sterpräsident“ abgeschafft, wie am Ponnen- tag aus Moskau verlautete. Seit dem Tode Stalins im März 1953 hatte man in der so- Wzetischen Regierung zwischen ersten stell- vertretenden Minister präsidenten und Son- stigen stellvertretenden Ministerpräsidenten unterschieden. Nach der Neuregelung hat n 8 12 n Werner 5 der gegenwärtige Ministerpräsident Bulga- e nin nunmehr drei Stellvertreter, nämlich schen den Genossen Chrustschowm und die bisherigen ersten stellvertretenden Re- bricht entwiekelten, Nach Kenntnisnahme gierungschefs Mikojan und Kusmin und der Pläne für den Aufbau der sozialistischen ferner A. N Kosigin Stadt Hoyerswerda tadelte der sowjetische. 5 KP-Chef, daß„unsere Dachkonstruktionen entschieden zu hoch, und deshalb zu kost- sbielig sind“. In der Sowjetunion sei man bereits dazu übergegangen die Dächer so flach wie möglich zu gestalten, weil das „natürlich“ di 5 1 85 72 9285 90. 3 Aenderungsgesetz über eine Bundesbürg- e, der Besichtisung einer ausgestellten schaft zur Finanzierung der Lebensmittel- Zwei- Zimmer-Wohnung entspann sich ein bevorratung, die Novelle zum Jugendschutz Gespräch über die Möbelproduktion, und gesetz(tritt am I. Februar 1957 in Krafſ, Jenosse Obrustschom wunderte sich, daß die die Novelle zum EKindergeldgesetz(tritt am DR als ein Land, das Holz einführen muß,„ersten Tage des zweiten Kalendermonat nicht dem Beispiel Finnlands folge, das trotz 0 seiner Verkündung“ in Kraft), ferner seines Holzüberflusses bei der Herstellung das Gesetz über die Altershilfe für Land- von Möbeln Stahl verwende. Genosse wirte(gilt vom 1. Oktober 1957 af), die Ulbricht erläuterte daraufhin die Schwieris- Novelle zum Gesetz über Arbeits vermittlung keiten, mit denen die DDR bei der Einfuhr u. Arbeitslosenversicherung(gilt vom 1. Sep- von Stahl rechnen muß, und lud»scherz- fember an), das Gesetz über die veränderten haft“ den Genossen Chrustschow ein, doch Einkommensgrenzen in der Krankenversiche- einmal einen in der Modellwohnung aufge- rung(gilt vom 1. Oktober 1957 an), das Ge- stellten Sessel zu erproben. Darauf der so- setz zur vorläufigen Neuregelung der Unfall- London(AP) Das Auftauchen zweier pol nischer Unterseeboote vor der schottischen Kliste hat am Freitag bei der britischen Ma- rine beträchtliche Aufregung und die Ver- Kleine Titelreform 14 Gesetze wurden im Bundesgesetzblatt verkündet Bonn.(dpa) Im neuesten Bundesgesetz- blatt sind 14 Gesetze verkündet worden: das Wietische Gast, der seine Genossen genau zu versicherung(gilt im wesentlichen vom 1. kennen scheint:„Ich weiß, Sie Wollen, daß Januar 1957 an), das Aenderungsgesetz zum ich mich hinsetze und dann ihre Möpel lobe“. Angestellten versicherungsneuregelungsgeset: Auch bei der Betrachtung von Heizkörpern(gilt vom 1. Januar 1957 an), das Aenderungs- aus Steingut gab Chrustschow zu bedenken, gesetz über die Förderung des Flüchtlings- ceistlich — 1 etzt im abspielt Birnen, Kornha! Und ba die Fru mit das Aber wie scl mensch! wildes Boden pleibt. Faulen Arbeit ein Stus Bäumer verküm nur spe auf das ter, abe Wenn reit sin schaut Die gro Anschli Es i. wir kö ten ichen nehmer Abe schnell die mei Gewitte Weltan digen wachse noch m und lee leeres? geht. L ger Jab rer hab anzubir und Fr leicht gemäß Den-EI gungsst hegten gerisse! verkün langen Vorräte tum ar sprach Weishe Mensch Leben, sich al fähig von ih. ben de vielen unpers, Stimm „Mana fähig lautet echtes Abe Reifen Feldfri welche um di Dort k in die Ausgle geduld eigenen ins In! er um Ehe ü besteh den, d heit un Sem P Fällen Zw. die F die Be lung, Sind. der S8 Klima. besson müsse. Aber ob sie aus diesem Material nicht teuerer wohnungsbaues, die Novelle zum Zucker- kämen, als bei der Verwendung von Stahl. steuergesetz, das“ Aenderungsgesetz zum Mehrere Male wies er auf die Notwendig- Branntweinmonopol und das zwölfte Gesetz keit rationellen Bauens hin und meinte zur Aenderung der Mineralölsteuer. Außer- lachend:„Heute hatte ich die ersten Mei- dem sind das Gesetz gegen Wettbewerbsbe⸗ nungsverschiedenheiten mit unserem Ge- schränkungen(Kartellgesetz) und das Geseti nossen Ulbricht“. über die Einbringung der Steinkohlenberg- werke im Saarland in eine Aktiengesellschaft verkündet worden. Das Kartellgesetz tritt am 1. Januar 1958 in Kraft, das Gesetz über die Saerland-Bergwerke am 10. August 195“. Und da ann nun dem Soldaten unserer 5 4 Tumulte im Hofbräuhaus Tage nichts Besseres zustoßen, als auf einem Atom-U-Boot seinen Dienst ableisten zu müs- 2 7 sen. Die gleiche Ausgabe der Wehr- Informa- während einer Strauß-Rede tionen meldet nämlich auf Seite 5, daß Atom- München,(dpa) Polizeikordons auf der U-Boote die Gesundheit fördern. Es heißt dazu Straße und in den Treppenhäusern, Tumulte wörtlich:„Bei den ausgedehnten Versuchs- Pfiffe und enthusiastischer Beifall im über⸗ fahrten des ersten amerikanischen Atom- U- füllten Saal des Hofbräuhauses kennzeich, Bootes„Nautilus“, die u. a. dueu benutzt wur- neten eine Wahlkundgebung der CSU, au den, um den Einfluß der Radioaktivität des der Bundesverteidigungsminister Franz Josef ö Atom- Antriebes auf die Besatzung festzustel- Strauß am Donnerstagabend in München en len, zeigte es sien jetzt zur allgemeinen Uber- Fortsetzung der bisherigen Bonner Politi raschung, daß die Besatzungsmitglieder in nach der Bundestagswahl forderte. 1 ihrer Gesundheit nicht etwa geschädigt, son- Ende der etwa eineinhalbstündigen Re 5 dern im Gegenteil sogar gefördert werden. herrschte Saalschlachtatmosphäre. W Dies erklärt sich daraus, daß ein Atom-H-Boot spielung auf eine frühere Rede des 8 betrüchitliene Zeitraume unter Wasser bleiben sungsministers schickte die Münchner 5 1 kann. Das Wasser aber schütat die Besatzung schulgruppe des Sozialistischen Deutss ter vor den üblichen fosmischen Strahlen, denen Studentenbundes dem Verteidisunsemng 5 sie an Land ausgesetat wäre und die weitaus einen Radiergummi„zaum i ke stärker sind als die Spuren radioaktiver Sowjetunion“ aufs Rednerpodium. Das Pal Stranlung, die trotz aller Schutevorrichtungen Wurde aus Sicherheitsgründen von der vom Atomantrieb des Schiffes ausgehen. Als 2ei geölknet. stärleste Quelle radioaktiver Strahlen wurden FVP Saar geht zur DPS an Bord der„Nautilus“ die Leuchtziſern der Armbanduhren ermittelt.“ Saarbrücken,(dpa) Der Landesverband Na also! Laßt uns die Armbanduhren in die Saar der Freien Volkspartei FVP) hat 81 Mülltonnen werfen, den sonſigen Gestaden auf einer außerordentlichen Mitgliederver-“ dieser Erde„Lebet wohl sagen, denn es ist sammlung in Saarbrücken aufgelöst. Die ein vieltausenchähkriger Irrtum, daß man sich Delegierten beschlossen, der Demokratischen an innen erholt. Laßt uns besteigen, in Bitinis Partei Saar DPS) beizutreten. In der Ver- und lenapper Badehose, eines der Atom-U, sammlung war mit Mehrheit„das ungute Boote, deren Herstellung sofort serienmäßig. Vorgehen des Beauftragten der Bonner Zen, wie Siedlungshäuser, zu erfolgen kat, denn trale der DP, des Prinzen zu Löwenstein im Atom-U-Boot ist Heil. verurteilt und eine Fusion zwischen DF un Heil. ö vg FVP an der Saar abgelehnt worden. Die J. von 1 staltet ist un! — . Foman — Nae hielt echt, in das Tier à War te daß je Gang Frau ander Geläu. mußte ständ! lich in Beina! verges beider okkene schlief Kalk Mauei kühlte milie. Me Befeh Nr. 10 . ne 8 lands lest rindustrie ng neuer. aindustrie le Weiter. el sei 20 ung beim t vollstan. zelhande rflechtung el und de: u 183/ Samstag, 10. August 1957 MORGEN Selta geistliches Wort: —— Vom Reifen Es ist ein wundersamer Vorgang, der jetzt im Sommer vor unseren Augen sich abspielt; an den Bäumen reifen Aepfel und Birnen, und die Aehren an schwankenden Kornhalmen werden immer dunkler braun. Und bald werden die Schnitter ausziehen. die Frucht heimzuholen in die Scheunen, da- mit das Brot werden könne. Aber wir wissen auch. wie leicht und wie schnell Gott einen Strich durch die menschliche Rechnung machen kann. Ein wildes Gewitter wirft die Kornfelder zu Boden und leert die Aehren. Was übrig- t der S0, pleibt, ist leeres Stroh, das womöglich ins ten haben landel ge. sten Glle. tssystemz beiter 8 aden Indu- om 1. biz thof- und öhne und gefunden, ung„Glos Irde. Daz zeitig den Sogischen Führung taucht veler pol a0ttischen chen Ma- die Ver- U- Boot- mien um inensuch⸗ achmittag oritischen zehn See- n Süden „ ie bei- Höflich⸗ schen U- e Unter- ärten je⸗ ie gaben rung bat er Mini- Donners- em Tode 1 der So- ten stell · und son- äsidenten lung hat t Bulga- amlich den Re- nin und kündet esgesetz- den: das desbürg nsmittel- schutz. 1 Kraft, (tritt am rmonats ), kerner 1 Land- an), die mittlung a 1. Sep- ainderten yersiche- das Ge- Unfall- vom 1. etz zum gsgesetz lerungs- Atlings- Zucker- z zum Geseti Außer- erbsbe⸗ Gesetz enberg- schaft tz tritt tz über st 1957. 18 lautet dann: Faulen übergeht. Dann war die mühsame Arbeit eines Jahres umsonst. Vielleicht hat ein Sturm zudem das Obst vorzeitig von den Bäumen geschüttelt; der Mangel an Sonne verkümmerte die Trauben, das Oehmd steht nur spärlich und läßt den Bauer sorgenvoll auf das Vieh schauen. Nun kommt der Win- ter, aber die Vorräte sind klein und schlecht. Wenn nicht andere Menschen zur Hilfe be- reit sind, die eine bessere Ernte hatten, schaut die Not bereits zum Fenster herein. Die große Frage lautet dann: wird man den Anschluß an den neuen Sommer finden? 5. Es ist auch ein wundersamer Vorgang wir können ihn immer ringsum beobach- ten— wenn Kinder allmählich zu Jugend- lichen werden und diese Jugendlichen zu- nehmen an Alter, Größe und Wissendheit. Aber wir wissen auch, wie leicht und wie schnell heute die Welt einen Strich durch die menschliche Rechnung machen kann. Die Gewitter einer aus dem Leim gegangenen Weltanschauung, ausgelöst nicht vom leben- digen Gott, sondern von zeitgemäßen Er- wachsenen, werfen die Kinder bereits und noch mehr die Heranwachsenden zu Boden und leeren die Kehren. Was übrig bleibt, ist leeres Stroh, das womöglich ins Faulen über- geht. Dann war die mühsame Arbeit lan- ger Jahre umsonst. Eltern, Lehrer und Pfar- rer haben sich bemüht, das junge Bäumchen anzubinden, damit es gerade hinaufwachse und Frucht anzusetzen vermöge. Aber viel- leicht hat der unheilige Sturm der Zeit- gemäßheit, des Hoch-Hinaus-Wollens, des Den-Erwachsenen-Gleichtuns, der Vergnü- gungssucht die erhofften und liebevoll um- hegten Früchte vorzeitig von den Bäumen gerissen; der Mangel an echter Elternliebe verkümmerte die Seelen. Nun kommen die langen Jahre der Erwachsenheit, aber die Vorräte sind klein und schlecht. Dem Wachs- tum an Alter, Größe und Wissendheit ent- sprach leider nicht auch ein Zunehmen an Weisheit und Verstand vor Gott und den Menschen. So kann der Platz, an den das Leben, an den dieselben Erwachsenen, die sich als Gärtner jugendlicher Seelen un- fähig erwiesen, den Jugendlichen stellen, von ihnen nicht ausgefüllt werden. Sie blei- ben dazu verurteilt, eine Nummer unter vielen anderen zu sein, Massenmenschen, un persönliche Produktionsfaktoren, williges Stimmvieh in den schmutzigen Händen der „Manager der öffentlichen Meinung“, un- fähig zu eigenem Urteil. Die groge Frage werden sie den Anschluß an echtes Menschsein doch noch finden? Aber leider ist es beim mensehlichen Reifen nicht so leicht wie bei jenem der Feldfrüchte. Dort genügt ein von irgend- welcher Seite aufgestellter„Grüner Plan“, um die Schwierigkeiten zu überbrücken. Dort kann man aus den UDeberschußgebieten in die Mangelgebiete einführen und so den Ausgleich schaffen. Obst und Getreide sind geduldig. Menschen dagegen haben einen eigenen Willen. Er mag verderbt sein bis ins Innerste: aber gerade dann widerstrebt er um so heftiger dem Zugriff von außen. Ehe überhaupt die Möglichkeit der Hilfe besteht, muß der Zaun durchbrochen wer- den, den sie in ihrer hohlen Aufgeblasen- heit um sich herumgezogen haben. An die- sem Punkte aber scheitert in zahlreichen Fällen bereits der Versuch echter Hilfe. i Zwei Voraussetzungen schieben sich vor die Heranreifung echten Menschentums: die Beseitigung der Quellen der Zielverfeh- lung, von denen uns viele wohl bekannt sind. Darüber hinaus aber das Anbinden der Stämmchen und die Bereitung eines Klimas, in dem die Frucht reifen kann. Lie- Große Illusionen einer„großen“ Zeit In der Reichskanzlei und im Auswärtigen Amt erbeutete Geheimdokumente von den USA veröffentlicht Der deutsche Botschafter in Japan, Gene- ralmajor Eugen Ott, schlug am 24. Juli 1940 die Bildung eines aus Japan, China und der Sowjetunion bestehenden„pazifischen Block“ vor, um die Vereinigten Staaten im pazifi- schen Raum zu binden und ihre Handlungs- freiheit in Europa zu lähmen. Das Schreiben, in dem der Botschafter diesen Vorschlag dem damaligen Reichsaußenminister von Ribben- trop unterbreitete, gehört zu den bei Kriegs- ende in der Reichskanzlei und im Auswärti- gen Amt erbeuteten deutschen Geheimdoku- menten, die dieser Tage vom amerikanischen Auhbßenministerium veröffentlicht wurden. Botschafter Ott hielt diesen Zeitpunkt— kurz nach der Kapitulation Frankreichs und mehr als ein Jahr vor dem Beginn des Ruß- jandfeldzuges und dem japanisen Angriff auf Pearl Harbour— für besonders günstig. Er schrieb, er habe aus dem japanischen Kriegs- ministerium erfahren, daß der japanisch- chinesische Krieg vor seinem Ende stünde, und daß die japanise Heeresleitung es be- grüßen würde, wenn Deutschland die Rolle des Vermittlers zwischen der japanischen Regierung und Tschiang Kai-schek unter- nehmen wolle. Japan sei an seinem Krieg mit China offensichtlich nicht mehr interes- sjert und wolle stattdessen die Arme nach Indochina und Niederländisch-Indien aus- strecken, um von den Vereinigten Staaten wirtschaftlich unabhängig zu werden. Für Deutschland sei eine solche Entwicklung in- sofern vorteilhaft, als die deutsche Zustim- mung zu diesem japanischen Plan davon ab- hängig gemacht werden könne, daß Japan die Vereinigten Staaten im Pazifik binde. Dies könne dadurch geschehen, daß Japan für den Fall des Kriegseintritts der USA ge- gen Deutschland mit einem Angriff auf Ha- Wali und die Philippinen drohe. Das Bekanntwerden dieser neuen japani- schen Ziele führte in der amerikanisctien Regierung sofort zu einer füblbaren Ver- steikung des Verhältnissses zu Japan und zu einer wesentlich freundlicheren Haltung ge- genüber der Sowjetunion, wie der deutsche Geschäftsträger in Washington, Hans Thom- sen, seinerzeit nach Berlin berichtete. Bis zum August des gleichen Jahres hatte sich auch das Verhältnis zwischen Japan und der Sowjetunion soweit verschlechtert, daß die Bildung eines„pazifischen Blocks“ unter Einschluß beider Staaten unmöglich wurde. Aus den Dokumenten geht auch das zweifelhafte Ansehen hervor, das der nor- wegische Regierungschef während der deut- schen Besetzung, Quisling, selbst unter der damaligen nationalsozialistischen Führung genoß. Der deutsche Reichskommissar für Norwegen, Terboven, der anscheinend die Unpopularität Quislings unter der Bevölke- ung Norwegens erkannt hatte, fordertèe ihn danach mehrmals auf., zurückzutreten und nach Deutschland ins Exil zu gehen. Hitler selbst und vor allem der damalige Reichslei- ter und Chefideologe Rosenberg waren je- doch vom Wert seiner Person überzeugt und hielten ihn in seiner Stellung. Auch mehrere Telegramme und Aufzeich- nungen über den Herzog von Windsor befin- den sich unter den Geheimdokumenten. Aus ihmen geht hervor, daß die deutsche Regie- rung, um den Herzog für ihre Pläne zu ge- winnen, ihm„jeden Wunsch“ erfüllen Wollte. 0 Eines der Dokumente ist ein vom Juli 1940 datiertes Telegramm des deutschen Ge- sandten in Madrid, Stohrer, an das Außen- ministerium in Berlin, in dem er über zwei Unterhaltungen berichtet, die ein Abgesand- ter des spanischen Innen ministeriums mit dem Herzog in Lissabon gehabt hatte, Darin heißt es unter anderem, der Herzog fühle sich in Lissabon wie ein Gefangener. Poli- tisch komme er sich immer entfernter vom König und der britischen Regierung vor. Der Herzog erwäge eine öffentliche Erklärung. in der er sich von der gegenwärtigen britischen Politik distanziere und mit seinem Bruder breche. Der Reichsaußenminister von Ribbentrop 22 23. * beantwortete dieses Telegramm am 31. Juli mit der Bitte, dem Herzog von Windsor eine beigefügte Botschaft zu übermitteln, in dem Schreiben wird erklärt, daß Deutschland im Grunde Frieden mit dem englischen Volk, aber die Beseitigung der„Churchill-Clique“ wünsche. Es sei gut, wenn sich der Herzog „kür künftige Entwicklungen“ bereithalte. In einem solchen Falle sei Deutschland bereit, aufs engste mit dem Herzog zusammenzu- Arbeiten. Andere Dokumente lassen erkennen, wie sehr sich deutsche und spanische Stellen darum bemühten, den Herzog von der Reise nach den Bahamas, wo er zum Gouverneur der britischen Regierung ernannt worden War, abzuhalten. Nach Ansicht der deutschen Botschaft in Madrid zögerte er bis zum letz- ten Augenblick, so daß das Schiff, mit dem er reiste, sogar seine Abfahrt verschieben mußte. Als er dann am 1. August von Lissa- bon aus doch abreiste, wurde das damit er- klärt, daß eine Weigerung zu reisen„seine Pläne vorzeitig enthüllt, einen Skandal her- aufbeschworen und ihn seines Prestiges in England beraubt“ hätte. Der Herzog von Windsor hat bereits die mn betreffenden Teile als„zum Teil reine Erfindung“ und„zum Teil grobe Verdrehun- gen“ bezeichnet. Er erklärte in der von sei- nem Londoner Rechtsberater veröffentlichten Stellungnahme unter anderem:„Während meines Aufenthaltes in Lissabon haben ge- Wisse Leute, in denen ich Nazi-Anhänger er- kannte, große Anstrengungen unternommen, um mich zu einer Rückkehr nach Spanien und zur Ablehnung meiner Ernennung zum Gouverneur der Bahamas zu überreden. Es wurde mir sogar angedeutet, dag für die Herzogin und mich eine persönliche Gefahr bestehen würde, falls ich die Reise zu den Bahamas antreten sollte. Ich habe zu keiner Zeit mit dem Gedanken gespielt, dem Vor- schlag, den ich mit der gebührenden Ver- achtung behandelt habe, nachzukommen.“ Vor 25 Jahren:„Der Fall Potempa“ Hitler identifizierte sich mit den Mördern/ Eine Schicksalsstunde in der deutschen Rechtsauffassung Zu den wichtigsten Aufgaben der Zeit- geschichte gehört es, die Knotenpunkte der jüngsten Vergangenheit zu untersuchen und mit Quellenmaterial zu belegen. Diesem Zweck dient die Dokumentation der Viertel- jahrshefte für Zeitgeschichte. In ihrer Juli-Nummer(1957) veröffent- licht der Generalsekretär des Instituts für Zeitgeschichte das Urteil des Beuthener Son- dergerichts vom 12. September 1932 gegen neun SA- und Selbstschutzmänner, die am 10. August einen kommunistischen Berg- Drei Aerzte eines Kran- cenhuuses n Klatovy (CSR) haben einen Appa- rat construtert und erpro- ben inn zur Zeit, der we- niger Schmerzen beim Be- nandeln von Brandwun- clen ermöglichen Soll. Durch das Spritzgerũt wird Sauerstoff herausgepreßt, das aus den drei Flaschen eine Mischung aus Tphrom- bin, Plasma und einem Antibiotixum ansaugt, das auf die Wunde gespritzt wird und sich dort als durchsichtige, filmartige Masse absetzt. Bei diesem Verfahren brauchen keine Verbandsstoſfe verwendet mam in Potempa nachts in seinem Schlaf- zimmer überfallen und zu Tode getrampelt hatten. Der Vorfall selbst, der Prozeß und seine Folgen sind von großem historischen Interesse, denn an ihm zeigen sich die Rechtsauffassung des Nationalsozialismus und die Zustimmung weiter rechtsstehender Kreise. Das Gericht hatte nämlich auf Grund einer Notverordnung gegen politischen Ter- ror, die am Tag der Tat in Kraft getreten War, bei fünf der Angeklagten auf Todes- strafe befunden. Dieses Urteil aber löste weithin Em- pörung aus. Hitler selbst identifizierte sich mit den Mördern, indem er in einem Tele- gramm ihnen„angesichts dieses ungeheuer- lichen Bluturteils“ seine unbegrenzte Treue versicherte und ihre Freiheit zu einer Frage seiner Ehre machte. Göring sammelte für ihre Angehörigen 1000 Mark. Rosenberg er- läuterte den Lesern des Völkischen Beob- achters den Unterschied zwischen bürger- licher und nationalsozialistischer Rechtsauf- fassung. Dort gilt Mensch gleich Mensch, und ein„dazu noch polnischer“ Kommunist wiegt„künf Deutsche, Frontsoldaten“ auf; hier gibt es kein„Recht an sich“, sondern das Ziel ist der„starke deutsche Mensch“, und die Justiz hat diesen zu schützen. Aber auch die Vereinigung heimattreuer Ober- Schlesier, der Stahlhelm und der Königin- Euise-Bund wandten sich gegen das Todes- urteil; auch die liberale Presse, voran die Frankfurter Zeitung, plädierte für Begna- digung zu lebenslänglicher Haft. Der Ver- teidiger hatte die Angeklagten sogar als tüchtige Soldaten angesprochen,„die auf einen Befehl oder militärischen Anruf rea- gierten, ohne lange zu fragen warum und Weshalb“. Und der Führer der schlesischen SA, Heines, der später mit seinem Freund Röhm von Hitler ermordet wurde, verließ den Gerichtsaal mit dem Ausruf:„Das Ur- teil ist das Fanal zum deutschen Aufbruch“. In der Tat verwandelte die Regierung Pa- pen die Todesstrafe in lebenslängliches Zuchthaus, da die Verordnung bei der Tat erst 1½ Stunden in Kraft war und die Ver- Urteilten keine Kenntnis von ihr gehabt hat- ten. Nach der Machtergreifung wurden die Potempa-Mörder als„Vorkämpfer der natio- nalen Erhebung“ amnestiert und freigelas- sen. Nun erkannte die Frankfurter Zeitung, welch grundsätzlicher Wandel der Rechts- auffassung eingetreten war. Gnade wird nicht mehr nach objektiven Maßstäben ge- Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Sonntagabend: Wechselnd bewölkt. Oertliche Regenschauer. Dazwischen zeitweise aufgeheitert. Mäßig warm mit Nachmittagstemperaturen zwischen 20 und 25 Grad. Mäßige, zeitweise auffrischende Südwest- bis Westwinde. Uebersicht: Das bis zu den britischen Inseln vorgedrungene Atlantiktief wandert weiter zur Nordsee. Auf seiner Rückseite wird während der nächsten Tage kühlere Meeresluft nach Mitteleuropa einströmen. Sonnenaufgang: 5.10 Uhr. Sonnenuntergang: 19.53 Uhr. Wassertemperatur: 17,5 Grad. Vorhersage Harte für 10 g. CZ-+½ Uhr. 110 10055 Pegelstand vom 9. August Rhein: Maxau 488(1), Mannheim 240 (1), Worms 260(9), Caub 235(4). Neckar: Plochingen 120(), Gundelsheim 164(unv.), Mannheim 337(1). Was sonst noch gescha g Bedeutende Erdgasvorkommen wurden jetzt in der Gegend von Buchara in Zen- tralasien erschlossen. Wie die sowjetische Nachrichtenagentur TAsS berichtete, soll eine 850 Kilometer lange Rohrleitung das Erdgas in die Hauptstadt von Usbekistan, Taschkent, leiten. * Die Entwicklung einer neuen Radartech- nik, durch die die Wirkung der Radarsignale um das vielhundertfache gegenüber den bis- herigen Anlagen verstärkt werden kann, wurde von der New Vorker Columbia-Uni- versität bekanntgegeben. * Zur Bekämpfung der schweren Kinder- lähmungsepidemie in Ungarn haben das Schwedische Rote Kreuz und die Hilfsorgani- sation„Rettet die Kinder“ sechs eiserne Lungen und andere medizinische Ausrüstun- gen nach Ungarn geschickt. * Eine amerikanische Transportmaschine, die mit 67 Menschen an Bord auf einem Flug nach Honolulu mitten über dem Pazifik Mo- torenschaden an zwei der vier Motoren hatte, ist sicher in Honolulu gelandet. Dem Piloten der Maschine, Major Tyson, gelang es, mit den nur an einem Flügel arbeitenden zwei restlichen Motoren, dicht über dem Wasser fliegend, den Flughafen auf Hawaii amzufliegen. Sechs Stunden währte die Ner- ventortour, die von dem Piloten ein Höchst- maß an Konzentration und Geschicklichkeit erforderte. Die Passagiere, darunter zehn Frauen und zwei Kinder von amerikani- schen Soldaten, verharrten während dieser Stunden wie gelähmt vor Angst in ihren Sitzen. * Auf einem unzugänglichen Felsplateau der australischen Insel Tasmanien lebt das einsamste Schaf der Welt. Vor etwa drei Jahren stürzte das damals noch junge und noch nicht einsame Schaf von einer Fels- Klippe etwa 60 Meter tief in ein Kleines, grasbewachsenes Plateau— und blieb wie bessonne und Begiegen mit echtem Wissen zu werden, die Wunde währt, sondern nach politischen Motiven, durch ein Wunder am Leben. Seither ernährt müssen zusammenwirken. Für das alles ann durch die durchsich- Wer hinter der Regierung steht, erhält sie, es sich von den spärlichen Gräsern, die dort aber sind verantwortlich wir Erwachsenen. lige Decke kontrolliert wer gegen sie ist, hat„kein Fünkchen“ da- wachsen, und stillt seinen Durst mit Wasser, Die Jugend von heute gestaltet die Welt werden und die Flüssig- von zu hoffen.„Unseres Wissens ist das der das von den Felsen tropft. Der Besitzer ver- von morgen. Diese Jugend aber wird ge- keitsausscheidung wird erste Fall solcher Art in Deutschland“, suchte wiederholt, sein Schäfchen„ins Trok. staltet von den Erwachsenen von heute. Das herabgesetzt. schrieb sie am 23. März 1933. Es sollten kene zu bringen“— jedoch bisher vergeb⸗ ist unsere Verantwortung. F. Feuling dpa-Bild ihm noch viele folgen lich. 1 — 35 doman von Vicki Baum Deutsche echte bel Verlag Kiepenheuer& Witsch, Köla-Berlin 6. Fortsetzung Nachdem dieser Form Genüge getan war, hielt er die Schneide des Messers Waage recht, schwang das Huhn, so daß sein Hals in das Eisen rannte und warf das blutende Tier auf die Erde. Es schrie noch einmal und War tot. In der plötzlichen Stille hörte man, daß jetzt bei der Küche ein guter Streit im Gang war zwischen Puglug und der ersten Frau des Onkels. Die beiden standen ein- ander an Gesprächigkeit, Tratschsucht und Celäukigkeit der Zunge nicht nach, und Pak mußte laut herauslachen, als er dem unver- ständlichen Geschnatter zuhörte, das plötz- lich in lautes, gutmütiges Gelächter überging. Beinahe hatte er schon seinen Schrecken Vergessen. Er rüttelte im Vorbeigehen seine beiden jüngeren Brüder wach, die in einer okkenen Balè zusammen auf einer Matte schliefen.„nr müßt Erde ausschaufeln und Kalk mischen, damit ich heute abend die gäste ganz machen kann“, sagte er und 9 sich obenaufsitzen, als Herr der Fa- Betalen war gleich ganz wach.„Zu Ihren 85 en und Wünschen, mein Fürst“, sagte r i gewählter Sprache, als wenn er zu einem 1 redete, Pak gab ihm einen freund- Sele Schlag auf die Schulter. Er hatte eine 8 8 kür diesen hübschen, leichtsinnigen inn er, immer schon seit den Tagen, da er 5 1 7 Gehen beigebracht hatte. Inzwischen 8 ru ihm in gewisser Beziehung über 1 n Kopk gewachsen, weil er schnitzen konnte d sogar für den Palast des Fürsten von adung eine Pforte geliefert hatte. Von Wem wirst du heute Sirih verlangen, Nichts- tuer?“ sagte er gutmütig, und spielte damit auf die vielen Abenteur an, die Meru mit Mädchen hatte.„Von einer, die schöner ist als deine Frau“, gab Meru zurück, und auch dies War freundlich gemeint.„Wir werden schon sehen, wer am Ende die schönere Frau heimbringt“, sagte Pak nicht ohne Großartig- keit. Und als er so sprach, da dachte er an ein ganz bestimmtes Mädchen, das ihm schon seit einer Weile im Sinn lag. In bester Laune begab er sich zu seinem verwüsteten Stall, nahm die Kuh am Zaum, lud sich den Pflug über die Schulter und machte sich auf den Weg. Der alte Mann war schon dabei, mit eingeknickten Knien große Strohbündel zur Mauer zu schaffen. Es war spät geworden, die Sonne kam schon herauf.„Wird mein Vater daran denken, die Hähne zu füttern?“ rief Pak höflich zu dem Alten hinüber. Der antwortete nur mit einer beschwichtigenden Handbewegung und mit einem Hinaufziehen der Stirn bei geschlos- senen Augen, einem Ausdruck der freund- lichen Bejahung. Und somit ließ Pak beru- higten Herzens die komplizierten Angelegen- heiten dieses besonderen Morgens hinter sich und verließ den Hof durch die schmale Pforte, friedlich geführt von seiner Kuh. Auf der Dorfstraße, wo die Hofmauern sich in langer Linie aneinanderreihten, nur unterbrochen von den hohen Pforten, war das Leben schon in vollem Gang. Zwischen den Wipfeln der Palmen und der schweren Fruüchtbäume legten sich die Sonnenstrahlen wie silberne Balken durch die dampfende Morgenluft. Tausend Vögel sangen auf ein- mal. Die grogen gerippten Blätter des Pisang wurden mit dem Aufsteigen der Sonne zu leuchtenden transparenten Scheiben aus Grün. Hinter jeder Mauer blühten rote Hibis- kusblüten um die Hausaltäre. Frauen kamen mit Körben und Matten auf den Köp- ken, immer eine hinter der anderen; ihre lan- gen, gestreckten Schatten gingen vor ihnen her, und die erste sprach halblaut, ohne zu achten, ob die nächste sie verstand. Unter dem Wairinginbaum hielten sie an, halfen einander die Lasten von den Köpfen zu heben, sie breiteten ihre Matten auf den Boden und richteten ihre Waren zierlich darauf an. Sirih, gekochten Reis, Enteneier, Knoblauch und Gewürz. An anderen Tagen ging auch Puglug zu Markt, aber jetzt mußte sie die Zeit ihrer Unreinheit abwarten, bevor sie Wieder arbeiten durfte. Pak, friedlich dahinziehend, schüttelte den Gedanken an Puglug ab wie eine Ameise, Vor dem Haus des reichen Mannes Wayan verzögerte er sich ein wenig, und die Ruh blieb sogar ganz stehen und begann an dem kurzen Gras des Straßenrandes zu rupfen. Sie hatte sich schon daran gewöhnt, hier auf Pak warten zu müssen. Er blieb stehen, als hätte er um- ständliche Dinge an dem grogen, runden Hut zu ordnen, der auf seinem Kopftuch saß. Ein Junge war gerade dabei, Wayans Hähne in ren Körben herauszubringen und aufs Gras zu stellen, damit ihre Füße kühl bleiben soll- ten. Wayan hatte achtzehn Hähne, und Pak hatte nur vier; auch dies war schon mehr, als einem Mann seines Standes und seiner Ar- mut zukam, und Puglug machte viele gräm- liche Andeutungen darüber. Da außer den Hähnen nichts zu sehen war, zog Pak seine Kuh am Zaum, sagte freundlich:„Wir müssen auf die Sawah, Schwester“, und ging seines Weges. Paks Vater hatte zwei Sawah vom alten Fürsten von Pametjutan geschenkt bekom- men, und er selbst hatte zwei weitere von dem jungen Fürsten Alit von Badung erhal- ten. Die seinen lagen im Nordosten des Dor- kes und die des alten Mannes im Nordwesten. Seit der Vater zu schwach geworden war für die schwere Feldarbeit, mußte Pak alle vier Sawah selbst bestellen; er hatte nur eine Kuh, und seine Verwandten konnten ihm nur ungenügende Hilfe geben. Das Geschenk des Fürsten hatte Pak gewissermaßen zum Leibeigenen gemacht insofern, als er den halben Ertrag an die Feldaufseher des Für- sten abzuliefern hatte. Auch mußte er jede andere Arbeit verrichten, die der Fürsten- haushalt in den Puris von Badung von ihm fordern mochte. Dafür aber hatte er vier Sawahs, gute fette Erde und Wasser, dicke Garben bei den Ernten, grüne duftende Seide, bevor die Aehren ansetzten. Wenn er sorg- fältig arbeitete, dann konnten die vier Sawahs zweihundert Garben bringen und zweimal in fünfzehn Monaten abgeerntet Werden. Das gab auf seinen Teil genug Essen für die Famile, genug Reis für die Feste und Abgaben und Opfer, genug, um da und dort die Hilfe von Fremden zu bezahlen. Und es ließ in guten Jahren noch einen kleinen Ueberschuß, den mam an chinesische Händler verkaufen mochte, deren Segelschiffe in Sanur anlegten, um Waren aufzunehmen. Daß die Ernte gut sein möge, die Erde freundlich und die Aehren voll, darum hatte Pak die Göttin Sri gebeten. Drei Tage zuvor hatte er das Wasser in die östlichen Sawahs einlaufen lassen, und deshalb mußte er heute mit dem Pflügen beginnen, so war die Vor- Schrift. Inzwischen Felder bald der Reife nahe, man hatte ihnen das Wasser schon entzogen, und so wechselte Pflügen und Pflanzen auf einem Grundstück mit Schneiden und Binden auf dem andern ab. Ueberall auf den schmalen Rainen traf Pak andere Männer aus dem Dorf, die zum Bestellen ihrer Felder kamen., Ohne stehen- zubleiben, riefen sie einander ein paar kurze Worte zu. Ueber den Sturm der Nacht und waren die westlichen über das Woher und Wohin. Die östlichen Felder lagen ziemlich weit vom Porf entfernt, und Pak mußte Kuh und Pflug die steile, tiefe Böschung eines Flusses hinuntertrans- portieren und die Furt überqueren, Es leitete nur ein glitschiger, von bloßen Füßen aus- getretener Pfad da hinunter, und die Ruh machte Schwierigkeiten. Pak nannte sie Schwester und Mutter, er entschuldigte sich bei ihr und versuchte ihr zu erklären, daß dieser Abstieg nötig sei. Plötzlich hörte er vom Fluß her die Stimmen von Mädchen und erstarrte mit offenem Mund. Er hatte ver- essen gehabt, daß er heute später daran War als an anderen Tagen, so daß er die Frauen dabei traf, wie sie vom Bad zurück- kamen. Eine hinter der anderen schritten sie den Abhang herab, lachend und zwitschernd Wie Morgenvögel. Paks Herz setzte aus. Er hatte Sarna zwischen ihnen entdeckt. Er warf ihr einen schnellen Blick zu, als sie an ihm vorbeiging, aber er sah nicht, ob sie diesen Blick erwiderte. Sie hatte gelächelt, er wußte nicht, ob für ihn oder über ihn. Ich hätte mir eine rote Hibiskusblüte hinters Ohr stecken sollen. dachte er. Nein, dachte er gleich darauf, das hätte alles verdorben. Man muß den Mädchen nicht zuviel Liebe zeigen. Er stand im Gras, und Heuschrecken spran- gen über seinen Rücken, und er starrte hinter Sarma her. Sie war jung und stark und schön, Alles an ihr war rund. Rund, aber zart lieb- lich, Seine Leber und sein Herz waren groß und voll Süße, wenn er Sarna ansah. Ihr Haar war naß gewesen und ähr Sarong auch. Sie hatte eine nasse, schwere Haarfranse aus dem Kopftuch beraushängen gehabt, zum Zeichen ihrer Jungfernschaft. In den Ohren trug sie große Ohrpflöcke aus Lontarblättern gedreht, wie die Reisgöttin Sri. Wenn Pak der Sri Opfer hinlegen und sie um gute Ernte bat. dann sah sie in seinem Sinn eigentlich immer so aus wie Sarna, des rei- chen Wayam Tochter.(Fortsetzung folgt) ö 5 MANNHEIM Samstag, 10. August 1957/ Nr. 18 Umfrage bei prominenten Bürgern: „Wohin fahren Sie dieses Jahr in Urlaub 05 Der OB war schon weg/ Kripodirektor Riester reist ohne Zelt/ IHK-Chef Dr. von der Kall bleibt daheim Wohin fahren die prominenten und be- kannten Mannheimer in Urlaub? Jetzt, mit- ten im Hauptferienmonat August, sind viele noch in der Stadt und sitzen hinter ihren Schreibtischen. Einige haben bereits Ferien gemacht. Wir haben uns bei einer Reihe von Frauen und Männern nach ihren Reise- Plänen erkundigt; einige— hauptsächlich die bekanntesten Künstlerinnen des National- theaters— waren nicht mehr zu erreichen. Memch einer zögerte etwas, wenn er sein Ziel verraten sollte, aber niemand wehrte sich gegen die Veröffentlichung. Oberbürgermeister Dr. Hans Reschke hat dereits einen lAtägigen Urlaub hinter sich. Erster Bürgermeister Jakob Trumpfheller sagte:„Ich habe noch gar nicht ausgemacht, wohin die Reise gehen soll. Ich werde auch erst nach der Bundestagswahl(15. Septem- ber) fortfahren, vermutlich nach Kärnten, Wo jetzt mein Schwiegersohn Urlaub macht.“ Der in Mannheim wohnende US-General Stephen M. Mellnik lachte, als wir ihn frag- ten:„Urlaub? Ich bin ein junger General und habe viel zu tun, besonders jetzt, da wir die Ankunft der ferngesteuerten Rakete „NIKE“ sorgfältig vorbereiten müssen. Meine Frau ist mit meiner Tochter nach Paris ge- fahren. Ich nehme mir zwischendurch ein Wochenende für Garmisch oder Berchtes- gaden frei.“ Mannheims Verkehrsfachmann Dr. Rudolf Vogel will erst Mitte Oktober verreisen, da noch Tagungen für September vorzubereiten sind.„Wenn es geht, fahre ich drei Wochen in den Schwarzwald. Wichtiger ist, daß bei uns der Laden schnurrt.“ Stadtrat August Kuhn, CDU-Fraktions- Vorsitzender, war nicht zu Hause erreichbar, da er einige Tage verreist ist. Sein Ge- meinderatskollege Korbinian Heckl(SPD) Will ab 10. August auf 14 Tage nach Kempten (Allgäu), wo seine Verwandten wohnen. Her- mann Bahner, Fabrikant und Stadtrat (Mannheimer Liste) ist seit Anfang August auf einer kombinierten Geschäfts- und Ur- laubsreise nach Belgien und England unter- Wegs. Er will, so sagte sein Stellvertreter bei den ELBEO-Werken,„das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden“. „Bei mir kommen Sie an den Richtigen“, rief Dr. Max von der Kall— Hauptgeschäfts- führer der Industrie- und Handelskammer — ins Telefon.„Ich bin seit 25 Jahren ver- heiratet, habe vier Kinder und habe noch nicht richtig Ferien machen können. Meine Familie will in den Schwäbischen Wald, wo sie Während des Kriegs evakuiert war. Viel- leicht fahre ich über ein Wochenende mal hin.“ Stadtrat Karl Schweizer(SPD), Orts- Vorsitzender des Deutschen Gewerkschafts- bundes, will zu seinen Verwandten an einen nicht näher bezeichneten Ort fahren. Termin: Mitte August. Erholung ist ihm das Wich- tigste. Die Sekretärin von Bürgermeister Walter Krause teilte uns mit, daß ihr Chef bis 25. August in Johanniskreuz falz) Urlaub macht. Sein Kollege Bürgermeister Leopold Graf ist ebenfalls verreist und kommt am 12. August aus seiner Heimat Stockach zu- rück. Intendant Dr. Hans Schüler befindet sich auf einer Ferienreise nach Norwegen, will aber noch Mitte dieses Monats für einige Tage nach Bayreuth. Professor Dr. August Marx, der Rektor der Wirtschafts- hochschule fährt ab 15. August mit unbe- kannten Ziel fort. Der amerikanische Presse- offizier Captain Leo G. Parent war bereits zweimal je eine Woche in Paris. Rechts- anwalt Dr. Florian Waldeck hat sich Ende August bei dänischen Freunden in Born- holm angesagt. Frau Lotte Banzhaf, die Vorsitzende des Mannheimer Frauenrings, ist seit einigen Tagen mit ihrem Mann in den Millstätter See in Kärnten unterwegs, weil dieser See angeblich 25 Grad warm ist„und weil mein Mann seine Füße gern ins Wasser hängt“. An der Ostsee war es ihm 1956 zu kalt. Kri- minaldirektor Oskar Riester wird sich ab 15. August im Schwarzwald einen ruhigen Platz suchen. Dieses Jahr fährt er ohne Zelt: „Ich will nichts sehen und nichts hören; nur Natur.“ Den Platz, wo er hinfährt,„kriegt kein Mensch gesagt“. Landgerichtspräsident Robert Weber fährt noch Ende dieser Woche nach Süden an die Adria,„wo der Fremdenstrom nicht so groß ist“, Er will etwa drei Wochen bleiben. Sein Namensvetter, Bundesverwaltungsdirektor Karl Weber(Leiter des Arbeitsamts), kommt am 18. August aus Virgen(Osttirol) wieder, Wie sein Stellvertreter Dr. Schäffner sagte. „Simpl“-Wirt Ernst Seyfferth will während der allgemeinen Urlaubszeit sein Lokal auf- halten und sein volles Programm bieten Gàber nur, wenn's recht ist.). Die Direktorin des Jugendamts, Frau Dr. Goldacker, hat ihren Urlaub hinter sich. Im Juli war sie im„winzigsten Bad der Bundes- republik“ in der Wetterau am Vogelsberg. Eishockeyspieler Bruno Guttowski war auch schon fort: Er besuchte zehn Tage lang Hol- land. MAC-Vorsitzender Heinz Verkoyen hat sich Italien angesehen, fährt aber viel- leicht noch im September auf acht Tage nach Spanien. Der Boxer Willi Roth muß seine Handverletzung auskurieren und hat außer- dem einen großen Teil seines Urlaubs für sportliche Zwecke geopfert. Rudolf de la Vigne, der VfR- Fußballer, nutzte die„fuß- ballose Zeit“ Anfang Juli aus und besuchte Oberstdorf im Allgäu. Am schlechtesten von allen hat es der beliebte Schauspieler Ernst Ronnecker ge- troffen. Seine Frau teilte uns mit, daß er im Krankenhaus liegt und anschließend in ein Sanatorium zur Erholung fahren muß. Wir Wünschen ihm gute Besserung. H-e Drei Jahre Zuchthaus für Rückfalldieb Helmut stahl, was er kriegen konnte /, Willensschwacher Mensch“ „Ich habe die feste Absicht gehabt, nicht mehr zu stehlen“, sagte der 46jährige An- Seklagte zum Vorsitzenden der Strafkam- mer, Landgerichtsdirektor Dr. Wendt,„aber ich habe ja dreimal die Arbeit verloren.“ Dieses älteste aller Motive, weshalb ein Mensch angeblich stehlen muß, klang aus dem Mund des kräftigen, gesunden und ge- lernten Friseurs Helmut E. recht unglaub- Würdig, als seine Vorgeschichte aus den Ge- richtsakten vorgetragen wurde. 1946 wurde Helmut zum ersten Male we- gen Diebstahls verurteilt; es folgten weitere Delikte, und schließlich schickte ihn 1954 eine Strafkammer in Mannheim auf drei Jahre und zehn Monate hinter Gefängnis- Sitter. Helmut hatte 15mal gestohlen. Am Ein US- Bataillon wurde„inaktiviert? Ansprachen zweier Generäle und Parade in der Taylor-Kaserne Mit knapper Vespätung trafen die drei Generale ein und stiegen auf die Tribüne im Hof der Taylor-Kaserne an der Weinheimer Straße. Es galt, das 58. Panzergrenadier-Ba- taillon zu verabschieden, das am 9. August „inaktiviert“ wurde. Die amerikanischen Sol- daten werden auf andere Einheiten aufgeteilt. Der Himmel hatte ein Einsehen und hielt den Regen zurück, bis alle Truppen des Bataillons an den hohen Offlzieren vorbeideflliert waren. Es war das übliche Bild: Zahllose ameri- kanische Fotografen und Kameraleute schwärmten herum, die Frauen und Kinder der Offiziere saßen etwas abseits auf Armee Rlappstühlen. Das Bataillon existierte unter seinem jetzigen Namen erst seit 16. August 1956, also noch nicht ein Jahr. Der Bataillons- adjutant, ein Hauptmann, verlas über die Lautsprecheranlage den Armeebefehl in„Mi- Uitärchinesisch“, in dem die Auflösung be- kanntgegeben wurde. Der Stadtsalat Die Turner zah man siegreich starten, Nachhaus', in blütenweißem Dreß. Dock dann begann im Rosengarten in überschwerer Schachkongreß. Viel neue Uhren steh'n zum Parken Jetzt balde im Verkehrsgebraus. Theater-Brieflerieg klang mit starken, Doch wohklfundierten Worten aus. Die Brückenauffahrt fordert Bdume, Die nun der Zahn des Fortschritts fraß. Zerronnen sind Bußjägers Trdume: Wo Asphalt liegt, wächst halt kein Gras. Der Polizei-Krieg scheint beendet, Und LU kriegt, wohldurckdacht und schlicht, Weil alles sich zum Guten wendet, Erneut den Polizeibericht Das Volk wird konzentriert gebeten, Daß keine seiner Stimmen fehlt: Die Kandidaten proben Reden. In knapp fünf Wochen wird gewählt. Ein Abgesandter der Regierung Kam wortgewandt aus USA. Nun ist— nach gründlicher Plunierung In Schönau auch ein Postamt da. Gar viele Prominente fahren Jetzt fort, trotz feuchter Wetter- Tricks. Wer schon erholt ist, pflegt das Sparen Und bleibt daheim. So auch: e Mar Ni Agfa-Silette dle Kamera, die schon Hunderttausende begeistert! Jetzt mit Apotar 12,8 Anzahlung DM 20. Monatsrate ab DM 10. Prominentester Redner war der General- leutnant Harvey H. Fisher, Kommandeur der SETATF(Southern European Task Force) in Italien. In kurzen Worten wünschte er den Soldaten Glück in ihren neuen Einheiten. Generalleutnant Johnson, Kommandeur der 2. Panzerdivision, sagte:„Wir hatten Euch gern hier. Schade, daß nicht allzu viele von Euch zur 2. Division kommen. Ihr wart gute Soldaten.“ Danach verabschiedete sich der Bataillonskommandeur Oberstleutnant Ro- bert G. Brugh von seinen Soldaten, denen er alles Gute für die Zukunft wünschte. Als die Armeekapelle die amerikanische Nationalhymne spielte, legten alle die Hand an die Mützen. Danach trat die Ehrenwache mit der Bataillonsflagge und der US-Fahne vor. Die blaue Einheits-Flagge wurde ein- gerollt und verpackt. Sie geht an das US- Heeres ministerium zur Aufbewahrung zurück. Mit dem schneidig gespielten Lied„Mein Vater war ein Wandersmann“ paradierten die Soldaten abschliegend vor der Tribune, auf der außer den beiden genannten Generalen noch General Stephen M. Mellnik, Kommandeur der 34. AAA- Brigade, und Oberstleutnant Calvert, der Nachfolger von Oberst Rodgers, standen. Als die Soldaten vor ihren Unterkünften wegtraten, riefen sie laut„Hurrah“. Am Abend zuvor hatten die Offiziere und Soldaten des Bataillons im Soldatenelub im Rahmen eines deutsch- amerikanischen Abends Abschied von ihren Mannheimer und Viernheimer Nachbarn gefeiert. Oberstleut- nant Brugh hatte Bürgermeister Neff eine Erinnerungsgabe überreicht, die der Viern- heimer Bevölkerung gewidmet war und die ihre Freundschaft, Zusammenarbeit und Hilfsbereitschaft anerkannte. Mit einem großen Blumenkorb erwiderte Bürgermeister Neff diese Ehrung. H-e Einsatz des THW beim Landesturnfest Das Technische Hilfswerk Mannheim hat sich beim Landesturnfest Mannheim auf den Plätzen im Stadion Neuostheim besonders beim Geräte- Umbau und-Aufpau eingesetzt. 33 Leute stellten sich insgesamt 1135 Stun- den zur Verfügung. Besonders hervorzu- heben sind die Arbeiten am 3. August von 11 bis 13 Uhr; es wurden folgende Geräte umgestellt und aufgebaut: Acht Hochringe, 50 Barren, 15 Stufenbarren, 13 Recks, 26 Pferde, zwei Schwebebalken, zwei Schwe⸗ denbänke, sechs Turnkästen, verschiedene Sprungbretter und Matten. 0 Gs PLAN KEN —* pHOIO konte, würde P 1. August 1956 wurde er wegen guter Füh- rung auf Wohlverhalten vorzeitig aus der Strathaft entlassen. Ein Bewährungshelfer und Kriminalbeamte bemühten sich um ihn und versuchten, ihm Arbeit zu verschaffen. Alles vergebens. Er fand angeblich keine feste Arbeit und arbeitete im Herbst 1956 nur noch gelegentlich. Im November 1956 fing das alte Diebes- leben wieder an: Helmut spezialisierte sich auf verlassene Wohnungen und stahl bis März 1957 insgesamt 17mal alle möglichen Gegenstände aus den von ihm heimgesuch- ten Zimmern. Er machte nur einen Peil seiner Beute zu Geld. 92 Gegenstände wur- den sichergestellt und ihren Eigentümern zurückgegeben. Ein Besuch in einer Lud- wigshafener Metzgerei wurde Helmut zum Verhängnis. Bevor er dort Las Stehle der Metzgerei- Besitzerin verfolgt und der Polizei gestellt. 5 Freimütig gab er bei der Kriminalpolizei alle Diebstähle der vergangenen Monate zu. Freimütig schilderte er der Strafkammer, wie und was er gestohlen hatte. Es hatte sich kaum gelohnt. Aber da bei diesem„willens⸗ schwachen Menschen“— wie es bereits im Urteil von 1954 über ihn stand— die Vor- aussetzungen des Rückfalls gegeben waren, plädierte der Staatsanwalt auf eine Zucht- hausstrafe von fünf Jahren und anschlie- Bende Sicherungsverwahrung. Aber obwohl die Strafkammer ihn als „gefährlichen Gewohnheits verbrecher“ ein- stufte und eigentlich keine mildernden Gründe mehr walten lassen konnte, ließ sie noch einmal Gnade vor Recht ergehen und verhängte nur eine Zuchthausstrafe von drei Jahren. Helmut ist noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen. Vielleicht, so hoffte Landgerichtsdirektor Dr. Wendt in der Ur- teils begründung, schreckt ihn diesmal die harte Strafe ein für allemal ab. H-e von Gestern früh, Mannheim Hbf eg; : Kinder fuhren in die Ferien Bild: Steiger Aus dem Polizeibericht: Zwei Kinder angefahren beim Ueber queren der Straße In den Vormittagsstunden wurde ein acht- jähriger Junge von einem Personenkraft- Wagen angefahren, als er die Fahrbahn der Werderstraße überqueren wollte. Im Kran- kenhaus wurde eine Schädelbasisfraktur fest- gestellt. Im Augenblick soll jedoch für das Kind keine akute Lebensgefahr bestehen.— Auch auf dem hinteren Riedweg wurde ein Kind angefahren, als es über die Straße lief. Hier handelte es sich um ein dreijähriges Mädchen, das gegen einen Lastwagen stieß. Es wurde zur Seite geschleudert und erlitt einen Oberschenkelbruch. e Schaufenster beschädigt In der Nacht ritzte ein Unbekannter ver- mutlich mit einem Glasschneider vier große Schaufensterscheiben eines Kaufhauses in der Innenstadt an. Die Scheiben müssen er- setzt werden. Durch diese Sachbeschädigung entstand der Firma ein Schaden von mehre- ren tausend Mark. Verdacht bestätigte sich Auf der Straße„Langer Schlag“ in Wald- hof flelen zwei junge Leute auf, die ein größeres Bündel amerikanischer Kleidungs- stücke bei sich hatten. Als sie über die Her- kunft der Kleidungsstücke Auskunft geben sollten, verwickelten sie sich in Wider- sprüche. Außerdem konnten sie sich nicht ausweisen. Sie wurden beide Vorläufig fest- Senommen. Nach längerem Leugnen gaben sie an, die Kleidungsstücke aus einem par- kenden amerikanischen Pkw auf dem Wald- hof gestohlen zu haben. Ausreißen half nicht Ein Angestellter wurde von der Polizel in seiner Wohnung abgeholt, um ins Landes- gefängnis gebracht zu werden. Dort hat er eine dreimonatige Gefängnisstrafe abzu- sitzen. Unterwegs warf der Mann Plötzlich seine Aktentasche weg und flüchtete über das freie Feld. Bei dem Wettrennen, das sich zwischen ihm und der Polizei entspann, blieb die Polizei Sieger. Der Mann wurde ins Ge- kfängnis gebracht. Ueberfall war nicht geplant In den späten Abendstunden kam ein 35 jähriger Angestellter auf dem Neckar- kanal-Damm mit zwei jungen Leuten ins Gespräch. Es dauerte nicht lange, als er von ihnen plötzlich hinterlistig angegriffen und S0 verletzt wurde, daß er sich in ärztliche Behandlung begeben mußte. Die beiden Täter, die von einer Funkstreife auf der Röntgenstraße festgenommen wurden, er- klärten allerdings glaubhaft, daß sie keinen Raubüberfall vorhatten. Meinungsverschie- denheiten hätten sie zu dem Ueberfall ver- anlagt. Vermißter tot aufgefunden In einem Altrheinarm bei Altlußheim entdeckte ein Paddler am Freitag die Leiche eines 66 Jahre alten Maurers aus Westheim bei Germersheim. Der Mann hatte sich vor StwWãa acht Tagen wegen eines Nervenleidens ins Krankenhaus nach Speyer begeben, war dort aber plötzlich spurlos verschwunden. Ob er Selbstmord begangen hat oder einem Unfall zum Opfer gefallen ist, steht n. nicht fest. 5 795 Niedrigster Arbeitslosenstand seit 1948 Erfreuliche Arbeitsmarkt-Entwicklung im Raum Mannheim Im Monat Juli konnte auf dem Arbeits- markt eine sehr erfreuliche Entwicklung registriert werden. Die Zahl der Arbeits- losen ist gegenüber den letzten Monaten noch weiter zurückgegangen. Seit dem 31. Dezem- ber 1948 wurde der niedrigste Stand der Arbeitslosen erreicht. Er liegt im gesamten Bundesgebiet unter 400 000, davon entfallen auf den Mannheimer Raum nur 2926. Im Ganzen konnten 700 Arbeitnehmer im Mann- heimer Raum mehr als im Monat Juni be- schäftigt werden. Davon waren 65 Prozent Männer und 35 Prozent Frauen, die in der Metallindustris und in Saisonbetrieben und seit drei Wochen wieder im Baugewerbe unterkamen. Vor allem ergab sich der Rück- gang durch zahlreiche Arbeitsmöglichkeiten für die Frauen. So wurden für den Sommer- schlußverkauf Aushilfskräfte kurzfristig be- Problem Spielhallen:„Schluß mit dem Training, jetzt wird ein Ding gedreht!“ Zeichnung: Wils O0 2 A el. 26844/45 Mannheims großes Spezialhaus für. Beau nötigt Und die Konservenfabriken im Schwet⸗ Zinger Raum stellten bis Oktober viele Frauen ein. a 7850 Arbeitnehmer wurden im Juli ver- mittelt. Einen weiteren Rückgang der Ar- eber 30 Jahre perser-Jeppiche- Brilcken laufend Neueingänge— durch direkt. Import sehr preisgünstig FRANZ BaUsSBACK MANNHEIM ö jetzt N 3, 9 Telefon 2 11 76 u. 7 20 06 0 8 1 beitslosen verspricht man sich durch den Bau des neuen Pflanzenschauhauses im Luisenpark. Hierzu können körperlich schwache und schon langfristig arbeitslose Tiefbauarbeiter herangezogen werden. Die meisten Wirtschaftszweige benötigen laufend Arbeitskräfte, da sie schon auf die 45-Stunden-Woche umgestellt haben oder es in den nächsten Monaten tun werden. Auch macht sich das neue Gesetz für Lohnfort- Zahlung im Krankheitsfalle vor allem in der Textilindustrie bemerkbar, da auch hier Aushilfskräfte benötigt werden. Während die Entwicklung in der Elektrobranche unein- heitlich ist, ist eine rückläufige Entwicklung bei der Steinindustrie, den Ziegeleien, zu verzeichnen. Im gesamten ist somit die Beschäftigungs- lage gut. Wenn auch durch Kurzfristige Ar- beiten die Zahl der Arbeitslosen immer Variabel bleiben wird, besteht die Hoffnung, diesen erfreulichen Stand auch im Winter in etwa halten zu können. wolu Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken: Ab heute, 16 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst; Schwan- Apotheke, E 3, 14(Tel. 26701); Tattersall- Apotheke, M 7, 14(Tel. 2 50 17); Fortuna-Apo- theke, Friedrich-Ebert-Straße 39(Tel. 5 31 10); Adler-Apotheke, Waldhof, Waldstraße 48(Tele- fon 5 97 52); Alte Apotheke, Sandhofen, Sand- hofer Straße 319(Tel. 5 63 26); Marien-Apotheke, Neckargu, Marktplatz(Tel. 8 24 03); Kronen- Apotheke, Meerfeldstraße 32(Tel. 215 100 Brücken-Apotheke, Seckenheim, Hauptstraße 90 (Tel. 8 69 94); Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 44(Tel. 7 21 26). Zahnärzte: Heute von 13 bis 17 Uhr, Sonn- tag von 10 bis 13 Uhr, Dr. Werner Hildmann, Heinrich-Lanz-Straße 37-39(Tel. 4 16 03). Heilpraktiker: 11. August, Heinrich Sauer, Feudenheim, Ziethenstraße 40(Tel, 7 18 95). 1 Gruügie Auswahl en Agfa bis Zeiss: Kamera- Iausc5 eme Jeilzuaßlung „ Sümlliche PBHofoorbeiſen sehnell und erstkias818 183 /S — ſaldho Nun ist kertal u nende t die 8 f brauch ut kür ese Mühe geno min. — 5 zubchen tige Hat chen Kue ch für rgusauge Jetzt i. nd in V chaft Tri 55 für Für di- ugendrin dienstag tadtjuge et werde is zum talien un en in ei! amtpreis lugano u Jugano i. f t a n 2 Nach Motto gil ſongreg. Woche le bchachbr. uf dem bensaal-E rehen. 2 bis drei ohger E zu dem 2 geladen Nudelbre geht— Abend v m In die Ludwig Geschäft wig Zah det— Pfälze heim: 1. Rothenb. Abfahrt Wand derung! Legelbac Hauptba MAC heim: 11 keitsfahi ohne 8. neben G 13 Uhr. Klein 11. Aug evangeli merfest. Land gung d 20 Uhr, wahl ur Karlsru Reise 10. Aug sitzung Preiske Kraf „Zum, 2 Klein 20 Uhr, Klein 10. Aug versam. Kan: heim-S. park“, I lung. Vere 20 Uhi (Kleint 2 Uhr, Kultur- Wir Bibiens Schätzl vollend können geb. W feiern. meten) Filn „Gier enden“ „Schie. Silabe 10.00 teuer“ Alham Uhr: Sum: tanzte Tung die A 80n Carte Fil „Figa ohne chon „Zar Nr. 16 10/ Samstag, 10. August 1957 MANNHEIM Seite 3 Anzelge: 8 adhof- Käfertal- Wallstadt feiern Kerwe kun ist es wieder soweit! Der Waldhof, kertal und Wallstadt eröffnen am Wo- nende den Reigen der Kirchweihen. Da t die schwarze Städterseele, denn dieses braucht in ungezählten Fällen die Mutti nt für den Sonntagsbraten zu sorgen. ese Mühe hat ihr die liebe Verwandtschaft genommen, die stolz ist, den„Städtern“ 51 — Jeicbi eee ee eee Stadtverwaltung und Wohlfahrtsverbände aktiv: Hauptbahnhof: Grünes Licht für 1500 Ferienkinder — Mannheimer Buben und Mädel reisten in Odenwald- und Schwarzwaldtäler 300 Helfer im Einsatz Mit gewaschenen Hälsen, blank gebürste- ten Haaren, liebevoll geflochtenen Zöpfen, mit 1,25 Taschengeld im„Sack“ und der Devise„Was kostet die Welt?“ in Koffer und Persil-Karton trat Mannheims vielverspre- chender Nachwuchs gestern morgen seine Ferienreise in die Odenwald- und Schwarz- Waldtäler an. Genau um 08.16 holte die Bun- desbahnlokomotive Nr. 50 1149 auf Gleis 6 des Hauptbahnhofs tief Luft und dampfte mit dem ersten Kindersonderzug in Richtung Osterburken aus der noch ungedeckten Bahn- hofshalle. Die Mütter hielten ihre Taschen- tücher schneuzend an den Nasen, die Kinder winkten und riefen den Erwachsenen auf- munternde Worte zu:„Seid schön brav da- den Lagern„wie zu Hause“ fühlen. Für fünf Kinder ist also eine Person des Helferstabes verfügbar. Gemeinderat Fritz Esser, die Leiterin des Stadtjugendamtes Dr. Elfriede Goldacker, Oberinspektor Willi Walter Eich- holz vom Jugendamt, Oberfürsorgerin Roth (Innere Mission) und der Vertreter des Cari- tasverbandes waren gekommen, um sich per- sönlich von ihren Schützlingen zu verab- schieden.(Seit Beginn dieser Ferienaktion im Jahre 1946 wurde rund 18 000 Mannheimer Kindern ein Ferienaufenthalt in Odenwald- und Schwarzwaldgemeinden vermittelt.) Vorüber an bunten Reiseprospekten „Aegypten— das Land der ewigen Sonne“, Die Aufregung, die Abschiedsverwirrung war groß: Ein Vater stand am Bahnsteig, winkte aus Leibeskräften seinem dahinfah- renden Filius nach und bemerkte erst, als der Zug schon entschwunden war, daß an seiner Ferse noch der Koffer des abgereisten Sohnes stand. Viele, die erst um 09.15 Uhr (mit dem zweiten Zug) reisen sollten, fanden sich schon für den 08.15-Uhr-Zug ein und vergrößerten das Gedränge.„Er hot halt ka Ruh mehr dehäm gewwe!“, stöhnten ent- schuldigend die geplagten Mütter. Inmitten des Massenaufmarsches stand im Empfangs- gebäude geduldig und schweigsam ein „sprachloser“ Mann: Mr. Mathure aus Lon- don, mit keinem Wort der deutschen Sprache 2 8 J vorüber am roten Schauinsland-Expreß, der N gal zu zeigen, wie selbst gezüchtete und heim.“ mächtig. Als Gast von Daimler-Benz war er mästete junge Hähnchen, Enten oder zubchen munden, was man für eine groß- ktige Hausschlachtung hatte, wie man köst- chen Kuchen backt und was Vater schließ- ch für Raritäten im Keller bisher mit eusaugen hütete. Jetzt ist auf dem Waldhof, in Käfertal St nd in Wallstadt Geben und Gastfreund- Aten chaft Trumpf und dazu viel Vergnügen! Noch sieben Plätze frei m Wald- e Dreiländer fahrt Für die zweite Dreiländerfahrt des Stadt- r Polizei ugendrings sind noch sieben Plätze frei. Bis Landes. dienstag können bei der Geschäftsstelle des t hat er tadtjugendringes noch Teilnehmer angemel- e àbzu- et werden. Die Fahrt geht vom 26. August plötzlich ds zum 9. September durch die Schweiz, ete über allen und Frankreich. Die Teilnehmer fah- das sich fen in einem modernen Reisebus. Der Ge- un, blieh amtpreis, in dem eine Stadtrundfahrt in ins Ge- gan und eine Bootsfahrt auf dem Lago lugano inbegriffen sind, beträgt 190 Mark. kam ein Neckar- uten ins 8 er von fen und ärztliche beiden auf der den, er- e keinen verschie- kall ver- Badische Schachspieler tanzen heute im Musens aal Nach der Arbeit das Vergnügen— dieses lotto gilt auch beim 31. Badischen Schach- ongreßz. Nachdem die Schachmatadoren eine ſoche lang nur hölzerne Damen“ übers achbrett jonglierten, wollen sie nun— fut dem schachbrettartig gewürfelten Mu- bensaal-Parkett„echte“ Damen im Tanze trehen. Zu diesem Behufe geht heute abend tis drei Uhr früh am Sonntagmorgen ein ober Ball über das Rosengartenparkett, zu dem alle Schachfreunde(mit Damen) ein- geladen sind, die ein Schachbrett von einem Nudelbrett unterscheiden können. Dem Ball geht— um 20 Uhr beginnend— ein Bunter abend voraus. HK 50 Jahre Möbel-Zahn mit Jubiläums verkauf Außheim e Leiche ſestheim sich vor nleidens den, war wunden, r einem t noch 18 In diesem Jahr feiert die Möbelhandlung Ludwig Zahn ihr 50jähriges Bestehen. Das Geschäft— 1907 von Schreinermeister Eud- ig Zahn sen.(f 1943) in J. 5, 10, gegrün- det— blieb immer in Familienbesitz; es Schwet⸗ 7 1 Termine Pfälzerwald Verein Ludwigshafen Mann- uli ver-. beim: 11. August Wanderung Hirschhorn Jer Ar- fethenburg— Kordelshütte— Hirschhorn; Abfahrt 7 Uhr Hauptbahnhof Mannheim. . Wanderfreunde Mannheim: 11. August Wan- derung Elmstein— Forsthaus Schwarzsohl ck Legelbachtal— Elmstein; Abfahrt 7.04 Uhr (ken Hauptbahnhof Ludwigshafen. durch Mac im ADAC— Motorsportelub Feuden- unstig heim: 11. August Gelände- und Geschicklich- keitsfahrt für Mopeds, Motorräder mit und 8 EIN ohne Seitenwagen auf dem Neckargelände 7 20 06 5 15 der Radrennbahn Feudenheim; Beginn ö 925 ! Kleintierzuchtverein 1909 Waldhof: 10. und ch den II. August, Parkgelände Waldhof inter der zes im evangelischen Kirche), Jungtierschau und Som- perlich merkest. eitslose Landsmannschaft Mecklenburg, Ortsvereini- ö gung Mannbeim-Ludwigshafen: 10. August, nötigen 20 Uhr, Parkstuben, Heimatabend, Vorstands- wahl und Anmeldung für das Landestreffen in auf die Karlsruhe. oder es Reisevereinigung Mannbeim- Stadt u. Land: . Auch 10. August, Volkshaus Neckarau Delegierten- unfort- ſitzung kür alle Vereine; 20 Uhr Pokalfest, in der Preiskegeln, Siegerschau. n hier Kraftfahrerverein: 10. August, 20 Uhr, Lokal end die„Zum Zwischenakté, Monatsversammlung. 9 Kleingärtnerverein Rheinau: 10. August, unein? d Uhr, Vereinsheim, Mitgliederversammlung. icklung Kleintierzüchter verein Schwetzingerstadt 1912: en, zu 0. August, 19.30 Uhr, Vereinsheim, Mitglieder- versammlung. gungs- Kanarienzucht- und Vogelschutzverein Mann- ge Ar- heim-Stadt: 11. August, 15 Uhr, Lokal„Neckar- m park“, Käfertaler Straße 89, Mitgliederversamm- lung. ktnuns, 5 Veranstaltungen in Schönau: Am 10. August, nter in 20 Uhr, Siedlerheim, Mitglieder versammlung Wolüu(Kleintierzuchtverein Schönau);— 12. August, 20 Uhr, Nebenzimmer Siedlerheim, Sitzung der Wer ö Kultur- und Interessengemeinschaft Schönau. Wir gratulieren! Josef Winkler, Mannheim, heute, Bibienastraße 6, wird 80 Jahre alt. Margarete chwan⸗ Schätzle, Mannheim-Neckarau, Dorfgärtenstr. 6, tersall- vollendet das 81. Lebensjahr. Goldene Hochzeit a-Apo- können die Fheleute Emil Hilbert und Anna 531 10) geb. Winkler, Mannheim, Rheinhäuserstraße 25, (uJele- keiern. Mina Propp, Mannheim-Waldhof, Ko- Sand- metenweg 35, begeht den 85. Geburtstag. otheke, ronen- 3 2 7 7 Wohin gehen wir? 80 9 Samstag, 1 0. August Filme: Planken:„Das haut hin“, 23.15 Uhr: Sonn-„Sier nach Liebe“; Alster:„Wo alle Straßen mann, enden“, 22.45 Uhr:„Lachen ohne Ende“; Capitol: Scchleß ocler stirbſ«, 23.00 Uhr:„Der Wolf der Sauer, klares Palast:„Fluchtweg unbekannt“, 5). 0.00, 11.50 Uhr:„Pat und Patachon auf Aben- teuer“, 22.30 Uhr;„Wenn das Weib erwachte; Für 1500 Mannheimer Buben und Mädel — darunter fast geschlossen das Kinderheim Rheinau— war der 9. August der Start in das große Ferienabenteuer. Fast vier Wochen lang— bis zum 3. September— werden sie Oden- und Schwarzwälder Landluft inhalie- ren und die Milch direkt an der Quelle trinken. 38 Ferienlager wurden in diesem Jahre eingerichtet— darunter sind 15 Lager der Arbeiterwohlfahrt, zwölf vom Caritas- verband und elf der Inneren Mission.„Ferien- erholung in auswärtigen Lagern“ heißt(zur Unterscheidung von der örtlichen Ferien- erholung) jetzt die offizielle Firmierung die- ser segensreichen Einrichtung. Stadtjugend- amt, Arbeiter wohlfahrt, Innere Mission und Caritasverband arbeiten dabei Hand in Hand. Finanzieller Träger ist(neben den Eltern, die in der Regel 40 DM beisteuern) die Stadt Mannheim. Caritas, Innere Mission und Ar- peiterwohlfahrt stellen Helfer und Helfe- rinnen zur Verfügung— 300 an der Zahl, die dafür sorgen wollen, daß sich die Kinder in Kleine Chronik der großen Stadt verfügt über eine eigene Schreiner-, Beiz- und Polierwerkstätte sowie eine Polsterei. 1931 wurden die Räume der Firma Möbel- Fürst in S 1, 17, übernommen. Nachdem die Firma im Krieg total ausgebombt wurde, begann Ludwig Zahn jun., der das Geschäft 1932 von seinem Vater übernommen hatte, nach seiner Rückkehr aus der Gefangen schaft 1947 in der Jungbuschstraße 19, die Schreinerei und Polsterei wieder aufzu- bauen. 1950 wurde dann aus eigener Werk- statt und mit eigenen Leuten auf dem alten Platz in S I, 17, der Verkaufsladen, vorerst noch provisorisch, wieder aufgebaut. In die- sen Räumen wird die Firma vom 12. bis 26. August einen Jubiläumsverkauf durch- Tühren. Seit 1907 ist die Mutter des jetzigen In- habers, Else Zahn sen., im Geschäft tätig. Mit 73 Jahren ist sie die älteste Möbel- händlerin Mannheims. 0 Neckarauer Erfolge auf Allgäuer Sonderscha 3 Auf der großen Allgäuer Sonderschau für deutsche Schäferhunde in Marktoberdorf bei Flüssen konnte die Orstgruppe Neckarau des Vereins für deutsche Schäferhunde beacht- liche Erfolge erzielen. In der Gebrauchshunde- Klasse der Rüden erhielt Karl Adams„Hasso vom Pfingsthügel“ die Note„vorzüglich“. Die gleiche Bewertung erhielt auch die Hündin „Ossie vom Tempelblick“ des gleichen Besit- zers in ihrer Klasse. Die Hündin„Elfi vom Sennteich“, die im Besitz von Gerd Rieger ist und aus der Zucht von Karl Adam stammt, bekam die Note„sehr gut“. Auch auf der Ludwigshafener Sonder- chau in Oggersheim war der VdS Neckarau erfolgreich. Alle drei Tiere, die in Marktober- dorf ausgezeichnet wurden, erhielten hier das Prädikat„vorzüglich“.„Elfi vom Sennteich“ kam auch auf der Feudenheimer Sonder- schau zu einem„vorzüglich“. Kr Blick auf die Leinwand Capitol:„Schieß oder stirb“ Von der üblichen Western- Schablone ab- weichend, am Schluß jedoch eindeutige Kon- zessionen an den deutschen Titel: Der bis dato als feige und Muttersöhnchen ver- schriene Bruder greift zur Waffe— schieß oder stirb— und prügelt sich mit seinem alteren Bruder um Männlichkeit und Mut nach rauher Landessitte zu beweisen. Sto Palast:„Fluchtweg unbekannt“ Clark Gable und seine schöne Ganster- praut raufen sich über einige tausend Zel- juloid-Meter um Freiheit und Juwelen, um am Ende einzusehen, daß ibnen der Viktoria-Orden Ihrer Majestät doch mehr t ist als der„Stern von Asien“. Vor der asiatischen Kulisse zwischen Bombay, Hong- kong und der Chinesischen Mauer spielt sich eine reißerische Köpenickade mit mora- lischem Endeffekt ab. Mit dreisten Gauner- Stückchen schleicht sich der flüchtige Juwe- lendieb bis in die Armee, wo ihn hartes Soldatenleben und Kasernendisziplin lang- sam, aber sicher bekehren. ifa Alhambra: „.. und die Liebe lacht dazu“ So heißt ein farbiger Lustspielfilm, den R. A. Stemmle nach einem Bühnenstück („Schwarzbrot und Kipfel“ von W. v. d. Schu- jenburg) gedreht hat. Der unterhaltsame Film glossiert mit Humor und Witz die Unter- schiede zwischen Nord und Süd, Waterkant und Donaustrand. Mit Schwarzbrot und Kipfel wird dann auch zum Schluß das Bünd- Alhambra;„Und die Liebe lacht dazu', 23.15 mis zwischen Wiener Gemütlichkeit und Uhr:„Napoleon ist an all 5 1 1 N 1 em schuld Univer- ddeutscher R jertheit besiegelt. Nach Surg: Vater un N ver- norddeufscher Reserviertheit besiegelt. Nac Vater, unser bestes Stück“; Kamera este vielen Kontroversen ist das richtige Gebäck . 1 1 einen Sommer“; Kurbel:„Verschwö⸗ n Algier“; 1 1 1 die Wü Schauburg:„Ein Mann besiegt 0 Sonstiges: Freilichtbühne an der Waldpforte artenstadt, 20.00 Uhr: Bunter Abend. Sonntag, 11. August 8 5 80(Benderungen): Planken 11.00 Uhr: N Hochzeit“ Alster 1100 Uhr:„Pachen 3 0 1 nde“; Palast 14.00 Uhr:„Pat und Pata- don auf Abenteuer“; Alhambra 11.00 Uhr: „Zar und Zimmermann“,. „im Ofen“ und sind die richtigen Paare unter der Haube. Spritzige Dialoge machen die ge- Wohnten Verwechslungskomödien(mit Paul Hörbiger und Oskar Sima) und die schnul- zigen Liebesszenen erträglich. wolu Kurbel:„Verschwörung in Algier“ Das ist eine Kolportagegeschichte, wie sie im Buche steht— in einem sehr billigen allerdings! Die Verschwörung spielt sich eine Schmaufpause einlegte, vorüber an Ferienreisenden in alle Welt drängten die Jugendgruppen, drängten Kind, Koffer und Kegel zu den Bahnsteigen; voraus die Helfe rin, die— wie einst die Kreuzzügler hoch gehoben einen Wimpel und ein Pappschild trug: Neidenstein, Unter-Gimpern, Haag, Aglasterhausen, Waibstadt, Neckarbischofs- heim, Neckarkatzenbach— der ganze kleine Odenwald marschierte auf. Türkischer Besuch bei Lanz und BASF Minister S. E. Esat Bodakoglu besichtigte die Produktionsstätten Die Bundesregierung hat sich bereit er- klärt, in der Türkei ein Demonstrations- und Beispielsgut einzurichten, um unter der Lei- tung von deutschen Agrartechnikern moderne Landwirtschaft zu praktizieren. Nicht nur junge türkische Landwirte sollen hier arbei- ten und lernen, sondern der türkische Bauer des gesamten Gebietes— der Musterbetrieb Wird im Marmaraniederungsgebiet errichtet — soll Gelegenheit haben, sick am Prak- tischen Beispiel vom Wert der Mechani- sierung und der Zweckmäßigkeit mrer ein- zelnen Methoden zu überzeugen. Die Firma Lanz liefert seit 1923 ihre Erzeugnisse in die Türkei— zuerst Lokomo- bilen, dann Dreschmaschinen, Später Trak- toren und Erntemaschinen. Vor dem zweiten Weltkrieg gingen über 1000 Lanz-Bulldog- Schlepper in die Türkei, nach 1945 etwa 800 Schlepper und Hunderte von Erntemaschi- nen und Dreschern. Für das deutsche Muster- tz e- Ans Traktor-Steuer sen der tür ische Lundwirtschaftsminister Esat Bodakoglu, der Mannheimer und Ludwigshafener Groß- betriebe besichtigte und durch seine legere Art schnell Kontakt mit allen„Verhandlungspart- nern“ fand. Bild: Steiger nicht nur in Algier ab. Die Hauptverschwörer saßen in dem italienischen Filmstudio in Mailand: Regisseur und Drehbuchautor Eduardo Anton verschwor sich nämlich gegen alle gängigen Gesetze der Glaubwürdig und Wahrscheinlichkeit. Er ersann einen„Räuber- roman“, der bedenklich an jene Zeiten er- innert, da der Film— in Kinderschuhen steckend— noch in Jahrmarktbuden herum- 20g. Die Story, in deren Mittelpunkt ein Hau- fen Gold und der„sympathische Typ eines Gentleman-Abenteurers“ stehen, ist hoch- dramatischer Nonsens. Der Filmkunst wird am laufenden Zelluloidband Tiefschlag auf Tiefschlag versetzt. Dem sympathischen Gentleman-Abenteurer jedoch kommt am Happy-End ein doppelter Sieg zugute: das Gold und die Liebe. Bitte sehr. Hk Universum: Vater unser bestes Stück Eine gelungene und dichte Ensemble- Leistung der Schauspieler Ewald Balser(das in den Morgenstunden aus England gekom- men, in dem großen Trubel„verloren“ ge- gangen und von seinen Gastgebern erst nach zweitenmal das grüne Licht für einen Kin- dersonderzug: Sirenengeheul, Taschentücher, Tränen, Lachen, Stunden gefunden worden. Um 09.25 Uhr blinkte auf Gleis 6 zum Händeschütteln und ein „Auf Wiedersehen am 3. September!“ k gut, das eine Stiftung darstellt und ein Ge- meinschaftswerk des Bundes und der inter- essierten Wirtschaftskreise ist, stellt das Mannheimer Landmachinenwerk Mäh- drescher, Traktoren und Kartoffelernte- maschinen— letztere aus dem Zweigwerk Zweibrücken— zur Verfügung. „Unsere Beteiligung an dem deutsch- türkischen Mustergut bestätigt erneut, wie sehr wir daran interessiert sind, die Türkei mit modernen Landmaschinen zu versehen, zumal Lanz als ein Wegbereiter auf dem Gebiete der Technisierung der türkischen Landwirtschaft gelten darf“, sagte Direktor Dr. Huber, der Leiter der Exportabteilung, in seiner Begrüßungsansprache zu der tür- kischen Delegation, die gestern das Werk auf dem Lindenhof besuchte, einen Rundgang durch die Produktionsstätten und über das große Vorführfeld unternahm und von den Verstandsmigliedern J. D. Wormley und A. Friedrich empfangen wurde. Die Delegation wurde geführt von dem türkischen Land- wirtschaftsminister, S. E. Esat Bodakoglu, der in Begleituhg seiner Gattin nach Bonn gekommen war, um dort das Abkommen für das deutsch- türkische Mustergut zu para- phieren und anschließend maßgeblich an diesem großzügigen Projekt beteiligten Fir- men einen Besuch zu machen. In seiner Be- gleitung befanden sich der Leiter der tür- Eischen Staatsgüter, Generaldirektor Ayoez- ger, ferner Professor Berkman, türkischer Spezialist für Pflanzenkunde und Botschafts- sekretär Erein mit Gattin. Ministerialdiri- gent v. Waechter vom Bundes ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und der Landwirtschaftsattaché für den Nahen Osten, Professor Christiansen- Weniger, waren ebenfalls mit den türkischen Gästen nach Mannheim gekommen. Die Delegation fuhr anschließend nach Ludwigshafen zur BASF und besichtigte dort die Stickstoffproduktion und das Mustergut Limburgerhof. Der Minister inter- essierte sich vor allem für die Stickstoff- betriebe, da die BASF gegenwärtig in der Türkei eine große Düngemittel-Fabrik mit einer Jahreskapazität von rund 110 000 Ton- nen errichtet. In Ludwigshafen hatte BASF Direktor Dr. Freiensehner die türkische Delegation im Casino des Werkes begrüßt. Den Nachmittag verbrachten Excellenz Bodakoglu und seine Begleitung auf der Versuchsstation Limburgerhof. Sta beste Stück), Adelheid Seeck, Piet Clausen, Christian Doermer, Heidi Brühl und anderen. Günther Lüders, unseres Wissens erstmalig auf dem Regiestuhl, hat hiermit seine Quali- tät bewiesen. Er inszenierte eine handfeste und entzückende Familienkomödie ohne falsche Töne, mit Alltagsproblemen und kleinen Gags, die den Film zu einer erfri- schenden Unterhaltung abrunden. Das Dreh- buch kommt ganz ohne jene krampfhafte Pseudo-Lustigkeit aus, die oft stellvertre tend ist für filmischen Humor— es klingen ernste, besinnliche, heitere und lustige Stim- mungen auf. Und doch ist dieser Film typisch deutsch, wenn man so will. Die alte Ufa pflegte früher solche Sachen zu drehen. Es Wäre zu wünschen, daß Lüders des öfteren solche reizenden Filme in Szene setzte. Es könnte ein Gewinn für die Freunde der Filmkomödie sein, einem Genre, das bei uns mit wenigen Ausnahmen heutzutage brach liegt. H-e Schauburg:„Ein Mann besiegt die Angst!“ Der bislang in Deutschland unbekannte amerikanische Regisseur Martin Ritt legt. hier einen Film vor, mit dem er sich Künst- lerisch legitimiert. Ein Vergleich mit„Die Faust im Nacken“ drängt sich auf, doch Während Elia Kazan den Terror der New Lorker Hafengewerkschaften an den Pran- ger stellte, geht es hier um den Terror, den ein einzelner Mann verbreitet. Daher die Angst des Eisenbahn- Verladearbeiters Axel Nord John Cassavetes), die er dann schließ- lich nach peinigenden Seelenkämpfen und Krämpfen besiegt. Aber zu spät. Zentrale Figur ist Tommy Tyler, Vor- arbeiter, Neger und Freund des schikanier- ten Axel Nord. Sidney Poitier, ein zwischen halbwegs erreichter rassischer Gleichberech- tigung, Toleranz und beinahe kindlicher Lebensfreude seelisch beheimateter Neger, Wird zum Eckpfeiler der harten Handlung, der seine Freundschaft teuer bezahlen muß. Drehbuchautor Robert Aurthur hat die- sen schwarzen Vorarbeiter mit fast zu lichten menschlichen Qualitäten ausgestattet: An Tommy ist kein Fehl— und bei aller Bril- Ilanz, die dieser Darsteller ausstrahlt, ist hier des Guten etwas zuviel getan. Der Film geht an die Nerven. Zwei Zwei- kämpfe auf Leben und Tod sind Kulmina- tionspunkte einer Handlung, die nur in den Verladehallen, einer Wohnung und einer Rneipe abrollt. Die Atmosphäre in den Elendsvierteln der Weltstadt New Vork ist bezwingend getroffen. Der Kameramann Joseph Brun steht seinen großen Kollegen nicht nach. Den zwei Hauptdarstellern Sidney Poitier und John Cassavetes gebührt großes Lob für ihre Leistung. Regisseur Martin Ritt hat je- doch auch alle anderen Rollen mit der glei- chen Präzision gestalten lassen, so daß nirgends— im Darstellerischen— ein schwa⸗ cher Punkt sichtbar wird. Schwach dagegen sind die Knie des Be- suchers, wenn er nach dem hochdramati- schen Finale— ähnlich wie in der„Faust im Nacken“— den Film verläßt. Amerikas Neo- Verismus ist angekommen. H-e Pohlstund fur alle- Eigentum für jedlen Vielen Mannkeimern wird noch in guter Er- innerung sein, als Professor Erhard am 3. November 1948 zum ersten Male nach dem Krieg in einer öffentlichen Versammlung seine Gedanken über die soziale Marktwirt- schaft dargelegt hat. In der damals uber- füllten Versammlung war eine große Zahl politischer Gegner, die durch dauernde Zwi- schenrufe den Redner aus dem Konzept bringen wollten. Immer wieder ertönte der organisierte Chor der Zwisckenrufer:„Plan- wirtschaft— Planwirtschaft!“— Nun— die Jahre sind verflossen und es hat sich in- dessen für jeden Staatsbürger erkennbar herausgestellt, daß dieses von Ludwig Er- hard und der CD vertretene, von der SPD aber so leidenschaftlich abgelehnte Prinzip der sozialen Marktwirtschaft richtig war und auch für die Zukunft seinen vollen Wert besitzt. Die Tatsache, daß die Bundesrepubliꝶ ein stabiler Fak- tor der europaischen Wirtschaftspolitił ge- worden ist, daß trotz fast verzweifelter Startbedin- gungen die deutsche Währung zu einer der härtesten der Welt geworden ist, daß wir heute an der dritten Stelle des Welthandels rangieren, daß die ungeheuren, aus Kriegs- und Kriegsfolgeschaden resultierenden öffent- lichen Lasten unter Wahrung der wirt schaftlichen und finanziellen Stabilität auf- gebracht werden konnten; ja, daß als Krönung dieses materiellen Wiederaufbaues in der Rentenreform eine soziale Großtat erster Ordnung bewerle- stelligt werden konnte und das ganze Volk in der Bundesrepu- blik sich gleichwohl eines ständig stei- genden Wohlstandes und höherer sozialer Sicherheit erfreuen darf, sollte jedem einzelnen Staatsbürger deut- lich machen, daß er mit seiner Stimmabgabe am 15. September auch darüber entschei- det, ob diese erfolgreiche Politik fortgesetzt werden soll. Fürwahr, die Bilanz der achtjährigen ver- antwortungsbewußten wirtschaftspölrtischen Arbeit der CDU kann sich sehen lassen: Das Bruttosozialprodukt als Ausdrucke unserer volles wirtschaftlichen Wertschöp- fung hat sich mengenmäßig gegenüber 1936 verdoppelt. Der Außenhandel der Bundesrepublik er- brachte in den letzten acht Jahren eine Ausfuhrsteigerung von monatlich 245 Mil- lionen DM auf nunmehr 3,2 Milliarden DM. Dieser Erfolg schlägt sich insbesondere auch in einer Gold- und Devisenreserve von nahezu 19 Milliarden DM nieder. Die Summe der Nettolöhne und-gehälter ist allein in den letzten fünf Jahren von 34 Milliarden auf 68 Milliarden angestie- gen, und das Einkommen aller in der Volkswirtschaft Tätigen konnte in der ge- nau gleichen Relation von 45 Milliarden auf 90 Milliarden DM erhöht, also ver- doppelt werden. In diesen acht Jahren wirtschaftspolitisckher Verantwortung der CDU hat die Zahl der Beschäftigten von 13,5 Millionen auf 18,6 Millionen zuge- nommen. Auf dem Parteitag der CDV in Hamburg haben Ludwig Erhard und Karl Arnold æzu dem Thema:„Wohlstand für Alle“ und „Eigentum für Jeden“ gesprochen und über- einstimmend die Auffassung vertreten, daß es das Verdienst der CDU sei, mit einer allzu konservativen, ja realtionären Vor- stellung gebrochen zu haben, die darauf be- ruhte, daß es ein gesellschaftswirtschaft- liches Gesetz sei oder gar gottgewollt wäre, daß einer fleinen Schicht Wohlhabender eine große Masse von Minderbemittelten entgegenstehen müßte. Die CDU hat es sich zum Ziel gesetzt, mit jedem weiteren wirt- schaftlichen Fortschritt zu einer immer brei- teren Streuung des Eigentums an den Pro- duktionsmitteln zu kommen. Der schaffende Mensch soll aus seinem rei- nen Verbraucherdusein herausgenommen werden und die Möglickkeit zur Bildung von persönlichem und echtem Eigentum er- nalten. Der Arbeitnehmer soll nicht nur der Ge- genwart leben, er soll als Eigentümer sich für sein Schicksal und für die Zukunft sei- ner Fumilie verantwortlich fühlen. Das eigene Vermögen soll seine Unabhängigkeit verstärken und ihm auf die Dauer eine neue Einkommensquelle sichern. Es ist nicht Aufgabe des Staates, für sick selbst weiteres Eigentum zu erwerben, es ist aber seine Aufgabe, seinen bisher eigen- tumslosen Bürgern zu Eigentum zu ver- nelfen. Die CDU will nicht den allein Eigen- tum besitzenden Staat, sie will das Segen teil, nämlich ein Volk von Eigentümern, weil sie im Volk die Freiheit, die Ver- antwortung und die Unabhängigkeit entfal⸗ tet sehen will. Jeder Wählerin und jeder Wähler sollte be- denken, daß eine Verwirklichung dieser Ziele nur möglich ist, wenn die Christlich⸗ Demokratische Union bei der Bundestags- wahl am 15. September 1957 das Vertrauen des deutschen Volkes wiederum erhält. Es muß also heißen: Alle wälen wieder CDU! — Mitglied des Bundestages DD ieee ee terdingen verursacht wird. Sollte die Mes- BUNDES-LANDER-SEITE 1 „Für Berlin geplant- und nie gebaut“ Zu einer Ausstellung, die sowohl eine„tragische Bilanz“ zieht als auch Tröstliches enthält Berlin. Wenn alle Wunschträume der log verfehlt denn auch nicht den Hinweis, Bäume der Architekten nicht in den Himmel Wachsen ließ. Das von Hermann Finsterlin 250 Jahren Wirklichkeit geworden wären— gebe;„der Gesellschaft“, heißt es im Vor- 1920 skizzierte„Haus der Kunst“ erinnert in seiner schon fast pathologischen Formlosig- Sibt eine Ausstellung, die das Kunstamt Kunstwerke, oft höchsten Ranges, verloren, keit an einen in der Sonne hinschmelzenden Berliner Architektenschaft in den letzten daß die Ausstellung eine„tragische Bilanz“ Wie sähe Berlin dann heute aus? Antwort wort,„gingen und gehen fortwährend Tiergarten und die„Akademie der Künste“ die dem Leben Sinn, Bedeutung die Akademie der Künste prädestiniert, eine herr für öffentliche Bauten fehlt.“ Solche Schau zu inszenieren, denn die Archi. der Präsident des Instituts ist immerhin ses nebst Dom und Invalidenhaus bei sei- tigkeitskomplex. Hans Scharoun, der ideenreiche Pechvogel nem Souverän ebensowenig Gegenliebe wie unter den deutschen Architekten. Der Kata- Knobelsdorff mit seinen Plänen für ein Forum Fridericanum. Nicht besser erging es Schinkel, der u. a. den Invalidenfriedhof, die Charité, ein Gefängnis, eine Irrenanstalt, ein Pfarrhaus und eine Schule um die Exerzier- UMS CHAU IN und derart ein wenn nicht soziologisch, so doch städtebaulich attraktives architekto- Falscher Kriminalbeamter verurteilt nisches„Ensemble“ schaffen wollte. Dem g Nachgeborenen bleibt da nur der Trost, dag das Ensemble später durch Bomben ohnehin eingeebnet worden wäre. Solcher Trost bleibt ihm allerdings im Falle des Dom-Entwurfs von Martin Gropius versagt: den bom- bastischen Entwurf, der statt seiner errich- tet wurde, haben die Bomben ausgespart. Heidelberg. Wegen Amtsanmaßung und Nötigung verurteilte das Heidelberger Amts- gericht einen 50 jährigen Berufslosen zu sieben Monaten Gefängnis. Der Angeklagte hatte an einem Abend eine 15jährige Schülerin auf der Straße als angeblicher Kriminalbeamter an- gesprochen und sie wegen ihres späten Nach- 20. Jahrhunderts bestückt. 1922 publizierte nen. Wassili Luckhardt seinen barockausschwei- fenden, an die Gebilde des spanischen Archi- tekten Gaudi erinnernden„Entwurf eines Volkstheaters“, 1927 Walter Gropius den be- rühmten„Entwurf eines Total-Theaters für g 73 5 3 Piscator, der die Möglichkeit vorsah, Bühne Großeinsatz für Feuerwehr/ Schäden und Zuschauerraum maschinell zu vergrö- Bern und zu verkleinern. Beide Projekte wurden dazu verdammt, ein Scheinleben in den Architekturzeitschriften zu führen. Als echte Verluste müssen ferner die Hochhäuser gebucht werden, die Scharoun, Mies van der Rohe, Luckhardt, Häring und Poelzig in den 5 Düsseldorfer Vorort Benrath wurden Bäume 5 11 das J ns 9 i Passan- zwanziger Jahren nicht gebau m; di 2. g 5 a 5 1 iin die Stadtverwaltung einen an das Me hausegehens„verwarnt“. Auf einen Passan N ger Jahren nicht gebaut haben; die entwurzelt, Zäune umgeworfen und Ziegel getöse in die Umformeranlage eines Film gelände angrenzenden Platz zu eine neu aus ten, der eingriff, schoß er mit einer Gaspistole. Modell fotos bezeugen, daß man im Hoch- 8 5 f 5 i von den Dächern gefegt. Zeitweise waren die theaters. Da der betreffende Raum den Vor- 8 f 5 ö 8 Der Verurteilte ist wegen eines ähnlichen hausbau, abgesehen vom technischen Kom- niedergehenden e so stark, daß schriften entsprechend feuersicher abge- modernen Hubschrauber-Flugbahnhof auf stes en die Straßenbahnen aus Sichtmangel ihren schlossen war, entstand kein weiterer Scha- Delikts vorbestraft. kort, seit 1920 nicht viel weitergekommen ist, ja daß manche von den damaligen Lösungen Mysteriöser Unglücksfall rhythmischer in der Fassadengliederung ge- ken entstand Rein Personenschaden. Reutlingen. Mit einem mysteriösen Un- wesen sind. Slücksfall muß sich die Reutlinger Kriminal- deckten Passanten einen bewußtlos hinter seinem Personenwagen liegenden jungen Mann. Aus dem Auspuff des Wagens, dessen Motor lief, strömten Verbrennungsgase. Eine Hand des Bewußtlosen lag über dem Auspuff. rohr. Der aus Westfalen stammende Mann Gäste aus dreizehn Nationen Sechster Weltkongreß der Mennoniten begann gestern in Karlsruhe 1 8. ͤ. Küspüff gelegen haben. noniten fand 1952 in Basel statt. Karlsruhe „Convairs“ fliegen Stuttgart an und der Pfalz noch die meisten deutschen Stuttgart. Die Deutsche Lufthansa wird nehmer, darunter allein 800 ausländische Seräumiseren Convairs einsetzen. Mit einer Das Programm der Konferenz steht unfer Bundesrepublik 12 000. Schm. solchen Maschine können bis zu 48 Fluggäste dem Generalthema„Das Evangelium von befördert werden, während in den bisherigen Jesus Christus in der Welt“. Es umfaßt 17 Lufthansa- Maschinen nur etwa 25 Gäste Hauptvorträge, die gleichzeitig in vier Spra- Platz hatten. Das Luftverkehrsaufkommen chen übertragen werden. Eine beéesondere des Stuttgarter Flughafens ist im Juli weiter Ausstellung im Vorraum der Schwarzwald- angestiegen. Gegenüber dem quli 1956 hat sich Halle zeigt in Bildern, Statistiken und Bü- 5 5 3 die Zahl der angekommenen und abgeflogenen chern die Gegen wartsbedeutung des Menno- Kiel. Der ehemalige SS-Arzt im Konzen- Fluggäste um 6,1 Prozent auf 14 800 erhöht. nitentums in aller Welt. In diesem Zusam- trationslager Auschwitz, Prof. Dr. Carl Clau- Der Luftfrachtumschlag konnte um 16,3 Pro- menhang ist auch auf die Geschichte der im berg, der sich seit November 1955 in Unter- zent auf 200 000 Kilogramm und der Luftpost- Gebiet Baden-Pfalz noch heute vorhandenen suchungshaft befindet, ist am Freitagmorgen umschag um 23 Prozent auf 21 900 Kilogramm zahlreichen Mennoniten- Gemeinden verwie- in einem Krankenhaus in Kiel gestorben. Der gesteigert werden. sen. Der vorbereitenden Kommission gehö- 56 Jahre alte Arzt hätte sich in Kürze vor Flugzeuglärm wurde gemessen Stuttgart. Das Institut für technische Phy- sik in Stuttgart hat während der letzten Tage im Gelände der landwirschaftlichen Hochschule Hohenheim den Lärm gemessen, der von startenden und landenden Flug- zeugen auf dem benachbarten Flugplatz Ech- Typhus im Margarinewerk Vorbildliche Haltung der Firma/ Warnung an die Bevölkerung Nürnberg. Nach einem Betriebsausflug erkrankten bis jetzt neun Belegschiafts- angehörige der Vereinigten Margarine-Werke Nürnberg an Typhus, 20 weitere sind krankheitsverdächtig. Die Firma verständigte ohne Zögern die Gesundheitsbehörde und veranlaßte von sich aus die sofortige Zurückziehung aller Margarinevorräte. Diese Haltung der Firma, deren Leitung in erster Linie an das Wohl der Bevölkerung 7 dachte und ihre Geschäftsinteressen zurückstellte, verdient hohe Anerkennung. besteht die Möglichkeit, daß das Innen- ministerium die Fluglizenzen für kleine Obwohl eine besondere Gefahr für die hergestellt wird— an einer eingestanzten Motorflugzeuge einschränkt. Darunter dürf- Bevölkerung jetzt nicht mehr besteht, hat Nummer am Einwickelrand des Papiers zu ten vor allem Werbe- und Rundflüge fallen. das Städtische Gesundheitsamt in Nürnberg erkennen. Der reguläre Linien-Flugverkehr würde der Bevölkerung empfohlen, die in den Wie die Werksleitung dazu mitteilte, hat nicht betroffen. Haushalten vorrätige Margarine aus dem 135 Firma bis zur Klärung der Angelegen- Werke— einschließlich der Margarinensorte eit auf Anweisung der Gesundheitsbehörde 3 5 41 N 7 75 ihre Produkti inges 1221 Zwei Leichen geländet„Sanella“ die zum Teil in dem Nürnberger haben 5 e ee ee . 5. Werk hergestellt wird— nur zum Kochen, und Baden- Württemberg 1 ischen die be- — mb Mberg inzwischen die be 0 1 9„ eg Braten oder Backen, nicht aber als Brotauf- reits in den Handel gelangten Produkte— Wasser geborgen. Es handelt sich um einen strich zu verwenden. Die in, dem Nürnberger soweit dies noch möglich war— sicherge- 53 jährigen, seit einer Woche vermigten Ein- Werk hergestellte„Sanella“ ist— im Unter- stellt, Vorräte im Werk selbst wrurden eben- Wolmer 987 elsässischen Gemeinde Blotzheim schied zur„Sanella“, die in anderen Werken Falls beschlagnahmt. bei Basel. Ungeklärt ist, ob der Mann einem Unfall zum Opfer gefallen ist oder Selbst- mord begangen hat, Sein Fahrrad war be- Unsere Korrespondenten melclen duhgerdem: sung, deren Resultat noch nicht bekannt ist, eine unzumutbare Lärmmenge ergeben, so reits vor einigen Tagen an einer weit ent⸗ fernten Stelle gefunden worden. Am Kraft- Archäologe Boehringer 60 Jahre alt kertiggestellt. An ökkentlichen Mitteln für werk Fessenheim des Rheinseitenkanals Hamburg. Der Präsident des Deutschen den sozialen Wohnungsbau wurden von An- wurde außerdem die Leiche eines siebenjäh- Archäologischen Institus in Berlin, Prof. Dr. fang Januar bis Ende Juni 559 Millionen DM rigen Knaben geländet. Der aus Ottmars- Erich Boehringer, wird heufe 60 Jahre alt. gegenuber 330 Millionen DM im ersten heim stammende Junge ist vor zwei Wochen Unter seiner Leitung wird in diesem Herbst Halbjahr 1956 ausgezahlt. ö beim Baden ertrunken. in der kleinasiatischen Königsstadt Pergamon die erste größere Ausgrabungskampagne 2 8 8 Wan 3 5 17 5 NATO-Regimentes in Lüneburg, zwischen 3 be 5 8 5 8 1 dessen Soldaten und deutschen Zivilisten es 5 l 5 4 5 amburg. Die amburger Polizei konn ein der letzten Zeit zu zahlreichen Zwischen- 5 F Die den ld9hahrigen Rackersesellen Detlef källen gekommen war, sind zwölf Fenster- Holländer wollten mit dem Motorboot die Albrecht und den 20 Jährigen Arbelter Fried- scheiben zertrümmert worden. Die Täter Kehler Rheinbrücken durchfahren, obwohl rich Kämpf festnehmen. Die beiden waren ind, vermutlich deutsche Jugendliche, dle diese Rheinstrecke gegenwärtig wegen Aus-. wie wir berichteten— am Donnerstag aus die Kaserne mit Hilfe von Steinschleudern baggerungsarbeiten gesperrt ist. Plötzlich der Jugendarrestanstalt„Bendeburs aus-„bombardierten.“ Bei dem„Angriffe wurde kenterte das Motorboot an einem Veranke- ebrochen, nachdem sie inden Aachtmeister niemand verletzt Bie Täter konnten noch rungsseil und sank. Die drei Insassen wur- tödlich verletzt und ihm die Schlüssel ab- nicht gefaßt werden. den rheinabwärts getrieben. Die Besatzung Senommen hatten. Sterben die„Meckerer“ ause eines Kranschiffes konnte den einen, einen 50 000 neue Wohnungen Bonn. Nur noch 660 000 Ziegen gibt es im 14 jährigen, bergen. Der Junge, der nicht Düsseldorf. Der Wohnungsbau hat sich Bundesgebiet. Wie aus einer Mitteilung des schwimmen konnte, hatte schwere Kopfver- in Nordrhein- Westfalen im ersten Halb- Bundesernährungs ministeriums hervorgeht, letzungen erlitten. Die beiden anderen wur- jahr 1957 günstig entwickelt, teilte die Lan- sind das Weniger als die Hälfte der 1949 in den an der Kehler Hafenmole von Beamten desregierung mit. Insegsamt wurden 50 788 der Bundesrepublik gezählten 144 Millionen der Kehler Verkehrsstaffel aus dem Wasser neue Wohnungen gegenüber je 45 500 im„Meckerer“, Seit der Währungsreform ist die geholt. 5 Sleichen Zeitraum der Jahre 1954 bis 1956 Ziegenhaltung stetig zurückgegangen. Der Mit Steinschleudern gegen Kaserne 5 Lüneburg. In der Kaserne eines britischen Motorboot gesunken Kehl. Ein mit drei Jungen Holländern g, neue Im- Eisberg, und das von Hitlers Architekten unter dem Titel„Für Berlin geplant— und pulse verleihen könnten, und werden durch konzipierte„Klinikum“, das 80 hoch wie die nie gebaut“ in den Galerieräumen am Lüt- Modebauten der Routine ersetzt, nur darum, Cheopspyramide werden sollte, ist geradezu zowplatz arrangiert haben. Zweifellos war weil der echte, der geistig souveräne Bau- ein Musterbeispiel für architektonische Gi- gantomanie. Die Achsen schließlich, die Hit- Ist die Bilanz nun wirklich so tragisch? ler durch Berlin ziehen wollte, antizipieren tekten Max Taut und Wassili Luckhardt, In dem einen oder anderen Fall durchaus., bereits die Ostberliner Stalin-Allee. Das ist die einige nicht realisierte Arbeiten zeigen, Andreas Schlüter beispielsweise fand mit Emporkömmlings- Architektur— ein in Be- zählen zu den Berliner„Unsterblichen“, und seinem Idealentwurf eines Berliner Schlos- ton flxierter überkompensierter Minderwer- Geniales neben Absurdem, Kühnes neben dem verkrampften Experiment, wobei das Geniale und das Kühne überwiegen— viel- 5„ N leicht ist die Bilanz dieser Ausstellung wirk- 5 lich tragisch? Andererseits ist sie natürlich und Paradeplätze im Tiergarte 8 wiederum tröstlich: sie dokumentiert, daß die 5 Sarken Sruppieren Klelnmütigkeit und Phantasielosigkeit der BAD E N N 0 RTTEM B E R 0 Bauherrn nicht nur Phänomene unseres Jahrhunderts sind, daß die Gleichung„Ar- chitekt + Bauherr= gute Arichtektur“ auch in früheren Jahrhunderten nicht immer auf- gegangen ist. Wenn der Erbauer des Dres- dener Zwingers, Matthes Daniel Pöppelmann, oder wenn Balthasar Neumann in Würzburg kongeniale Bauherren gefunden haben, dann sind sie die Ausnahmen, die die triste Regel bestätigen. Das sollte freilich den Bauherren Besonders reich ist die Verlustliste des des 20, Jahrhunderts nicht als Ausrede die- Hellmut Kotschenreuther Ungewöhnlich heftiges Gewitter Düsseldorf. Für Feuerwehr und Polizei Mittelstück einzuschwimmen. Die Montage bestand am Donnerstagabend im Nieder- des Brückenteils war seit Tagen für Don- rheingebiet nach einem ungewöhnlich hef⸗ nerstagabend angesetzt und hätte mit Rück- tigen Gewitter mit leichten Böen Großein- sicht auf die notwendige Sperrung des 3 5 5 satz. In 475 Orten wurden Keller über- Schiffsverkehrs nicht ohne weiteres verscho- der„Fünften Internationalen Schuh-, Lede flutet. In dem besonders stark betroffenen ben werden können. 1 f f ich- den. Die Vorstellung des Films„Feuertaufe“ 6 spontaner in der Gesamtkonzeption und Verkehr einstellten. Nach bisherigen Berich 2 Trotz des Gewitters gelang es an der Mitunter allerdings dankt man es dem neuen Düsseldorfer Nordbrücke über den Polizei befassen. Im Reutlinger Stadtwald ent- Schicksal noch nachträglich, dag es die Rhein, das letzte noch fehlende 28 m lange J 5 Karlsruhe. Am Freitag begann in der ren Vertreter aus Amerika, der Schweiz, Ka- wurde mit schweren Gasvergiftungen ins Karlsruher Schwarzwaldhalle die 6. Menno- nada und Holland an. Es wird erwartet, daß Krankenhaus gebracht. Nach ersten Ermitt- nitische Weltkonferenz, die bis zum 16. August Ne e zur Bedrohung der ein land wirtschaftliches lungen muß er etwa eine Stunde hinter dem dauert. Pie letzte Weltkonferenz der Men- Menschheit durch die Aten„ing Ent⸗ — ee bite Wenkenkerenz dere Sb Scheu lg kaßt. Die Mennon n nennen sich wurde in diesem Jahr gewählt, weil in Baden 1 1. 8 e Mennonitengemeinden sind. Etwa 1500 Teil- ee 3 3 8 mit Inkrafttreten ihres Winterflusplans den Gäste aus 13 Nationen sind zu den Plena. ud e d ele dee e e Stuttgarter Flughafen nicht mehr mit den und Sektionssitzungen nach Karlsruhe 838333 Heute zählen sie in 8 1 55 etwa bisher verwendeten Maschinen der Type DOs kommen. Darunter auch Gäste aus Nord- und eine halbe Million Mie n 05 und Viking anfliegen, sondern die weitaus Mittelamerika, aus Indien und Indonesien. 2 davon Professor Dr. Clauberg gestorben „Größter K Z- Prozeß der Nachkriegszeit“ fällt aus ergebnislos verliefen. Die Bergbaubehörde kreis Kaiserslautern Schäden von schätzung Auf vier Beinen schwimmt die„Adma Enterprise“, die erste auf einer deutschen Werft erbaute Erdölbohr. insel. Sie wurde für die Abu Dhabi Marine Areas Ltd. im Iran gebaut und soll zur Erd.) ölsuche unter Wasser am Persischen Golf eingesetzt werden, Die voll ausgerüstete Inge mit Hubschrauberlandeplatz und Unterleunftsmöglich heiten für 30 Personen Wiegt 4500 f Unser Keystone-Bild: Die„Adma Enterprise“ im Audorfer See am Nord- Ostsee- Kanal. 5 So m BLICK NACH sommer eizte im Niederrheingebiet und in der Pfalz RHEINLAND- PFALZ i 9 0 Hubschrauber-Flugbahnhof für Pirmasens Pirmasens. Damit ausländische Besuch und Maschinenschau“ die Stadt Pirmase In Duisburg schlug ein Blitz mit Donner- mühelos und schnell erreichen können, vin Auge(, ten Son bauen. Zugleicl a. 1. menden Konnte nach zweistündiger Unterbrechung Wer will Ritterburg kaufen g at 85 fortgesetzt werden. St. Martin/ Pfalz. Eines der peburg fach A Ein Blitz schlug in ein Jugendzeltlager in Ausflugsziele der Pfalz, dle Kropsburg obel— drei der Nähe von Siegen ein. Ein 17 Jahre alter lassen. Schüler aus Gruiten bei Düsseldorf wurde Pflege auf der Stelle getötet, vier seiner Zeltkame- 3 5 1 gelenkt raden kamen mit leichteren Brandverletzun-. 5 FERNSEHEN 1 gen und dem Schrecken davon.——— War Ueber mehreren Teilen von Rheinland- schreib. Pfalz sind in der Nacht zum Freitag schwere gem, fr Gewitter niedergegangen, durch die erheb- 90 liche Schäden verursacht wurden. Setzt h Im Schnorbach im Kreis Simmern wurde finde. 0 Anwesen durch f a Blitzschlag eingelschert.. Halb von St. Martin bei Edenkoben, 50ll be Im Soonwald brannt ine Scheune in Spall nieder. Die Feuerwehr schloß Wegen des Wassermangels alle Jauchegruben des A 1 gemein kleinen Ortes an die Schlauchleitungen an, Dalbers und gehört jetat einer Erbenge ö g 1 5 1 schaft, die die Ruine und die dazugehölig Acne Sue in dier Nane der Scheune Gaststätte mii Hetelpetrſeb n schützen zu können. Der Sachschaden wird halten Will. Das weitere Schicksal der Kro auf 40 000 bis 50 000 Mark geschätzt. Ein burg wird sich erst nach der Verkauf en- Schaden in gleicher Höhe entstand auch in Scheiden Simmern im Kreis Kreuznach, wo der Blitz 5 eine Scheune und einen Stall in Brand setzte. Schulraumnot bald überwunden Mainz. Die Schulraumnot und der dam verbundene Schichtunterricht werden nach Ansicht des rheinland- pfälzischen Kult ministers Dr. Eduard Orth spätestens in die Jahren der Vergangenheit angehören, Weng Gericht verantworten sollen. Er wurde an- der Landtag von Rheinland-Pfalz auch künl. geschuldigt, während des Krieges im Konzen- tig wie bisher jährlich rund 18 Millionen trationslager Auschwitz an zahlreichen jüdi- Mark Darlehen und Zuschüsse für Schul, schen Frauen Sterilisationsversuche unter- bauten zur Verfügung stellt. Zur Zeit wür. nommen zu haben. den rund 200 Schulhäuser und Turnnalan Wie die Justizpressestelle in Kiel mitteilte, gebaut, oder erweitert, sagte Dr. Orth an War Clauberg auf Anraten der Aerzte in der Donnerstag in Mainz. Rund 100 davon wär. Nacht zum Freitag mit Symptomen eines den noch in diesem Jahr bezugsfertig werden, Schlaganfalles aus dem Kieler Untersuchungs- gefängnis in ein Krankenhaus eingeliefert Düsenjäger als Dreschmaschinen Worden. 1 Professor Clauberg war erst im Oktober Kaiserslautern. Zum Leidwesen* 1955 nach zehn Jahren sowjetischer Kriegs- Bauern, die in unmittelbarer Nähe 5 gefangenschaft nach Kiel zurückgekehrt. Im Sembacher Flugplatzes der amerikanis 3 November wurde er verhaftet. Die Ermitt- Streitkräfte Getreide anpflanzen, haben 100 lungen des Kieler Oberstaatsanwaltes er- Düsenjäger eine Fläche von rund 1 0 streckten sich über das ganze Bundesgebiet Quadratmetern Korn„Sedroschen“. W und auf eine Reihe im Ausland lebender überhaupt gemäht wurde. Die Bauern Lü 1 Zeugen. ten jetzt Vertreter des Amtes für ae Im Dezember 1956 war vom Kieler Ober- digungslasten durch ihre Felder und 5 Staatsanwalt beim Kieler Schwurgericht gegen ihnen die ausgedroschenen Aehren. 1 5 Clauberg Anklage wegen Körperverletzung hatten die von den abhebenden Düsen 1 im Amt in wenigstens 170 Fällen und Körper- zeugen verursachten starken Wee Verletzung mit Todesfolge in wenigstens vier gen den vorzeitigen„Drusch“ besorgt. Fällen erhoben worden. Er war angeschuldigt, Schaden wird als gering bezeichnet. als Leiter der Experimentierstation des KZ Auschwitz von 1942 bis 1945 eine große An- zahl weiblicher Häftlinge nach einer von ihm 1 en selbst entwickelten Methode sterilisſert zu„ Blayen. Auf einer etwa 400 3 haben. Die Kieler Staatsanwaltschaft hatte Oelspur auf„ 200 tür die Hauptverhandlung, deren Termin 4 15 e N Schleu⸗ noch nicht feststand, über 100 Zeugen benannt. dern geraten und verunglückt. Die Sozius, tahrerinnen aus Hannover, Mannheim. Amsterdam sowie der Fahrer des hollän Verhängnisvolle Oelspur 5 l rer Wert der im Bundesgebiet produzierten Zie- 1705 00 1 Senmilch wird auf 120 Mililonen Mark im 518 Gen 175 von einem Personenauto Jahr geschätzt, der Produktionswert von Die 8 f 1 ermittelt liesen kicken und enäuten aut rund 130 blil. Werden hinweg en, das ingwisenen lionen Mark jährlich. e Elf Tage vermißt— Lebend gefunden Mistgabelduell Aachen. Auf der Grube Anna II des Alzey. Zwei Brüder in Bechtolsheim, die Eschweiler Bergwerksvereins wurde in der seit Jahren in Feindschaft leben, trust Nacht zum Freitag der 28 jährige Gruben- ihren Streit jetzt mit Mistgabeln aus. 15 Schlosser Anton Leisner lebend aufgefunden, diesem eigenartigen Duell wurden. der seit elf Tagen vermigt wurde., Zur größ- durch Schläge und Stiche verletzt. Die 95 ten Ueberraschung des diensttuenden Berg- scheidung in dem Streit wird nun der Rich 4 bauangestellten meldete sich der Vermilzte fällen müssen, denn gegen die beiden 11 plötzlich von einem Blindschacht in 460 m lichen Brüder wurde Strafanzeige wese Tiefe und bat, nach oben geholt zu werden. gefährlicher Körperverletzung gestellt. Der Werkarzt vertrat die Ansicht, daß der aünbrige in den vergantzenen elk Tagen Erhebliche Manöverschäden 3 n Kaiserslautern. Bei den Manövern 90 nicht nur ohne Bewußtsein war, sondern daß außerdem alle körperlichen Funktionen 1 l Zeit stillgelegt waren. Der Fall wirkt umso sen- 80 amerikanischen Panzern sind in der 15 sationeller, als wiederholt angelegte Such- vom 11. Juli bis 1. August an den 5 405 aktionen, sogar mit Suchhunden, vollständig Waldwegen sowie an den Kulturen im La hat die Angelegenheit der Kriminalpolizei weise 160 000 bis 170 000 Mark verursad übergeben. worden. kauft werden. Die im 12. Jahrhundert ge baute Burg war früher Sitz der Ritter vol schen Motorrades, erlitten dabei schwere 3 Samstag, 10. August 1957 MORGEN Seite 7 Hlückt, sondern gleich 9 zrombeer freuden— Brombeer pflichten Brombeeren wollen bekanntlich nicht nur Kleingarten mit zu den erfreulichsten und 5 mach beendigter nützlichsten Sträuchern gehören. Läßt man ute von hren abgetragenen Fruchtruten sie nicht verwildern, so danken sie es durch reit sein. Und wo etwa bei der starkwach- regelmäßige hohe Erträge(der Ausfall 1956 den, rankenden Sorte„Theodor Reimers“, war ja nur eine Folge des Extremwinters), auch bei aufrecht wachsenden Formen, die weit bequemer als jedes andere Beeren- im Laufe des Sommers aus den Augen obst zu ernten sind. Die Tragruten wachsen er Lengschosse gewachsenen, oft endlos fort- einem geradewegs in bester Reichweite zu 8 3 1* 1 10* 4 2 puchernden geilen Seitentriebe noch nicht man braucht sich die Früchte nur so in die chen lassesn. de 11 1 ginnen, Erdölboh. I zur Erd. tetete me iegt 4500 ge- Kanal. go muß der im 4 Sommer richtig ent- FALZ geizte Haalpttrieb im Winter aussehen. mhof Pirmase Geiztriebe wegschneiden Selbst zum Tragen kommen diese Räu- Schälen. Höchstens ein bißchen Waschen. wweige nicht, sondern nehmen der Pflanze Und schon sind sie zum Rohgenuß wie zum unnötig Kräfte, die den Fruchtruten Einmachen bereit. Von den sonstigen Tugen- des nächsten Jahres weit besser dienen den wie Anspruchslosigkeit hinsichtlich des znnten. Wenn also die Geiztriebe an ihrer Bodens, Widerstandsfähigkeit gegen Spät⸗ Ansatzstelle gerade eben zu verholzen be- e 1. 50ll man sie bis auf das unterste Anfälligkeit gegen Krankheiten und Schäd- uurückgeschnitten wurden, ist bald hohe Zeit Hand fallen zu lassesn. Ein kürzlich veran- du. Sie nämlich sind es, die jede Brom- staltetes kleines Wettpflücken brachte als beeranpflanzung in kürzester Zeit verwildern Bestleistung— über vier Pfund in dreißig d dann entsprechend im Ertrag zurück- Minuten! Und wenig Arbeit hat die Hausfrau bei der Weiterverwendung. Kein Entfernen von Kelch und Stiel— kein Enfkernen, kein kröste im Frühjahr, verhältnismäßig geringe linge, sowie last not least vom Zauber der Brombeerblüte ganz zu schweigen. Sortenfragen Diese Eigenschaften hat freilich in vollem Umfang nur die sogenannte amerikanische Sandbrombeere„Theodor Reimers“, Sie eig- net sich gleich gut zum Beranken von Zäu- nen, für Hecken- und Schutzpflanzungen so- wie zum Begrünen kahler Hänge oder Berg- Halden, wo sie außerdem der Bodenverbesse- rung für spätere Gehölzpflanzungen dient. Abstand für Zäune und Hecken etwa drei Meter, für Spalierzucht etwa vier Meter. Erntezeit ab Anfang August. Beste, aufrecht wachsende Sorte für un- ser Klima: die schwächer treibende, nicht ganz so winterharte, aber dafür schon 3b Im Zusammenhang mit der großen Hal- len- Sonderschau„Blumenbinderkunst“, die Anfang August im Rahmen der Bundes- gartenschau unzählige Tausende von Gästen nach Köln lockte und allgemein als sehr ge- lungen gerühmt wird, wurden über den Be- önnen, wi Auge(„Basalauge,) wegschneiden. In feuch- ruf des Blumenbinders und der Blumen- das Mes ten Sommern treiben sie manchmal wieder pinderin sowie über ihre Organisation und zu eile neu aus,— dann muß im Laufe des Herb- wirtschaftliche Stellung interessante Einzel- hnhof zußstes entsprechend nachgeschnitten werden. heiten bekanntgegeben. Zugleich mit den Geiztrieben soll man übri- gens auch alle aus dem Wurzelstock kom-; 1 25 menden, weniger gut entwickelten Schosse„ 5 an 5 1 e 855 nur aue zshriger iehrzelt schlient mit der Blumen- nach Alter und Gesamtzustand der Fflanze pinder-Gehilfeprüfung. Nach Vollendung des drei bis sechs kräftige Haupttriebe stehen lassen. Diese werden dann bei rationeller jahnri f 5 17 1 Pflege ordentlich aufgebunden und im Wuchs 1„ e gelenkt. JI Prächtige Gartengenossen Warum ich soviel über die Brombeeren stehen zwei Schulen mit Jahreskursen zur schreibe? Weil unsere eben, nach vorjähri- Verfügung: 1. der Lehrgang für Blu- gem, frostbedingtem Ausfall, mit einer wah- menkunst an der Staatl. Lehr- und For- ten Doppelernte köstlichster Früchte einge- schungsanstalt in Weihenstephan und 2. die setzt haben. Und weil ich wieder einmal Blumenbindereifachschule Bad finde, daß gerade Brombeeren im Haus- und Godesberg-Friesdorf. 24. Lebensjahres und Nachweis einer fünf- Meisterprüfung abgelegt werden. Neben Vorbereitungskursen für die Meisterprüfung Der Fachverband Blumenbin- Anfang Juli Pflanzabstend 1.00 bis 1,50 m. Ein Mittelding zwischen rankend und aufrecht ist die als Liebhabersorte gerühmte, ziemlich winter fünf bis sechs Tage. keste, ab Mitte Juli reifende„Mammouth“. handeln. Frühsorten verwenden!) und Winter- Alle anderen Brombeersorten, die gele- endivie. gentlich auch als epochale Neuheiten ange- priesen werden, haben sich teils wegen ho- her Frostempfindlichkeit, teils aus anderen Gründen nicht bewährt. So sollte man auch an sich durchaus seriöse Sorten wie die hin zwei bis drei, manchmal „Boysenbeere“, die„Voungbeere“ mit oder ohne Stacheln, die„Riesenbrombeere Profes- sor Rudloff“ allenfalls als Liebhabersorten in sehr mildem Klima unter besten Boden- verhältnissen anbauen. Für alle Brombeeren ist Herbstpflanzung der von Trockenschäden bedrohten Früh- Winter- Kopfsalat jahrspflanzung vorzuziehen. Deshalb: Be- stellungen von Pflanzgut demnächst aufge- ben! Vom Blumenbinder-Beruf Jährlich werden etwa 800 Blumenbinder- lehrlinge ausgebildet, die sofort Stellung be- kommen. Fast& Prozent der Arbeitnehmer sind weiblich. Neuerdings kommen für Auf- M.S. Abstand. Soweit Interesse besteht, sei an den Aus- saattermin des 30. August für sogenannten Adventkohl erinnert. Doch dürfte heute die Gartenkultur kaum noch lohnen. Gepflanzt werden: letzter k oh! in Frühsorten, Kohlrabi(Spät- und Frühsorten), letzter Spätsommer- s Ala t, Grünkohl(mit mindestens 40 em gaben in Großräumen auch mehr Männer allseitigem Abstand). zum Beruf. Insgesamt werden die Arbeits- Kräfte auf rund 35 000 geschätzt. Im Schnitt handelt es sich bei Blumengeschäften über- wiegend um Familienbetriebe. In Deutschland bestehen etwa 8000 bis 9000 Blumengeschäfte als Hauptabsatztor der Blumen- und Zierpflanzen-Gärtnereien. Ne- ben der deutschen Anzucht besteht eine Ein- fuhr von Schnittblumen aus den europäi- schen Nachbarländern: Holland etwa 16 Millionen DM, Italien 14 Millionen DM, Frankreich 2,5 Millionen DM, Spa- nien 1,2 Millionen DM, Dänemark 0,4 Millionen DM, Belgie n 0,04 Millionen DM, Dazu kommen blühende Topfpflanzen und Grünpflanzen mit etwa 10 Millionen DM hauptsächlich aus Belgien und Dänemark. Zusammengerechnet bereits eine Zahl von volks wirtschaftlicher Bedeutung, da in unse- ren europaischen Nachbarländern die Blume zum Teil ein wichtiger Exportartikel ist. Kirschen und Zellophantüten umhüllen, warten. Im Gemüsegarten ab sofort bis Ende September Folgesaaten August von Spinat für den Herbst- und Nach- winterbedarf. Auch hier gilt, wie beim Feld- salat, daß es aus klimatischen und aus Ver- brauchsgründen am zweckmäßigsten ist, alle zwei bis drei Wochen eine kleine Fläche zu 21 5 bestellen. Reihenabstand 20 em. Die harten zierenden oder zum Veld Samen 24 Stunden in zimmerwarmem Was- ser vorquellen(für Aussaaten bei heißem Wetter besonders erwünscht!). säen. Alle Zentimeter ein Samenkorn genügt. Je weitläufiger Spinat steht, deso besser wird er und desto angenehmer ist er zu ernten. Im exakten Anbauversuch brachte ein Reihenabstand von 20 em und eine Saat- „Wilsons Frühe“. dichte von 4,8 g auf 1 am die weitaus besten Ergebnisse. Die Keimdauer beträgt bei aus- reichender Bodenfeuchtigkeit jetzt höchstens serung). b Pflanzstellen für Koniferen und Immergrüne Laubgehölze zum 1. 3 1 iI 2 N i Setzen bis Ende August vorbereiten. Für 5 1 W e e e eee en een eee N Rhododendron, Gartenazaleen, Kirschlorbeer usw. genügend Torf einbringen, da Kalk- ablehnend und deshalb im normalen Garten- Sehr dünn Ferner noch Folgesaaten von Radies Bis Mitte August mit etwa 15 em Reihen- abstand Frühlingszwiebeln säen. In gutem, humusreichem Boden beträgt die Keimzeit bei genügend Feuchtigkeit immer- auch vier Wochen. Samenbedarf auf 1 ͤ am höchstens 2 fg— also ebenfalls ganz dünn säen! Die Jungpflänzchen werden Ende September/ An- fang Oktober bei 20 em Reihenabstand mit 6 bis 8 em Abstand in der Reihe verpflanzt und überwintern frosthart ohne Decke. Saatbeet sähen, Auspflanzen nach 4 Wochen in flache Furchen mit etwa 30 em allseitigem Blumen- Im Obstgarten nicht geschnittenen Triebe am Fruchtholz zurückschneiden. Letzte Formierungsarbeiten (Spreizen, Binden, bei Spindelbüschen Seiten- aste eventuell auch mit Spalierlatten waag- Hochstamm- Beerensträucher, jetzt Früchte edlen Tafelobstes vier bis sechs wWindgeführdeten Stücken Brettchen unter- binden. Für die Neuanlage von Erdbeer: toneaster Felsenmispel) bringt reizende, kulturen kühles, regnerisches Wetter ab- Im Ziergarten nicht nachlassen mit den Pflegearbeiten und der Entfernung verblühter oder sonst ab- 1 gängiger Pflanzen. Aeltere Stöcke früh- Fruchtbesatz allgemein bekannt. Gartenarbeit für Daheimgebliebene blühender Stauden können im Laufe des geteilt und versetzt werden(notwen- digen Standortwechsel beachten, eventuell trischen Mutterboden einbringen). Bei Klefter und Rankrosen verplühte f Ranken tief schneiden, um Neutrieben Platz zu machen. Ausnahme: alle Rosenarten mit uch bestimmten Hagebutten bleiben unbeschnitten! boden versagend. Freiland- Gehölze mit zierenden Winterfrüchten ten wir anpflanzen? Bei For mhecken den August-Pflege- schnitt mit nach oben sich verjüngenden Seiten ausführen. Buchen-, Eichen- und Weißdornhecken besser erst im Herbst schneiden. Bei Nadelholzhecken zur Erleich- terung des Wässerns die Bodenschicht abge- fallener Nadeln entfernen. Bei anhaltend trockenem Wetter vor allem die Gehölze und Rosen weiter reichlich wässern(Bodenwäs- KÜbel pflanzen ab Monatsmitte weniger düngen, ab Monatsende Düngung einstellen. Nur noch bei heißem Wetter reichlich wässern, um Triebabschluß und Ausreifung des pflanzlichen Gewebes zu er- zielen. Dasselbe gilt sinngemäß für alle Zimmerpflanzen mit Ruhezeit im Winter, auch für Kastenpflanzen wie Fuchsie und Geranie. Kamellien sollen im August etwa zwei Wochen lang warm und ziemlich trocken gehalten werden, um ihre Knospenbildung anzuregen. Bert Leser fragen— wir antworten W. K., Ludwigshafen: Wir vermis- sen in unserem Garten Gehölze, die im Win- ter noch hübsche Früchte zeigen. Was könn⸗ Antwort: Feuerdorn(Pyracantha eoe- eineg) ist ein bis drei Meter hoher, dorniger Strauch mit immergrünen Blättern und orangeroten, bis ins Frühjahr haltenden peim For mobst die schwachen, im Juni Fruchtbeeren, verlangt eine etwas ge- schützte, warme Lage, verschiedene, sehr empfehlenswerte Kulturformen. Unter den Berberitzen gibt es eine Reihe wintergrü- ner, mit zierenden Früchten ausgestatteter recht stellen). Jungobstbäume, auch Sorten, die Sie in jedem Baumschulver- zeichnis finden. Wir nennen Berberis wil⸗ okulieren. sonde, bis 1 m hoch. Auch verschiedene Wild- rosensträucher, vor allem der Rosd rugosa- Wochen vor Pflückreife mit Papier- oder Klasse, entwickeln große, oft durch zurück- schweren, geschlagene Petalen besonders auffällige und lange haltbare Hagebuttenfrüchte. Co- nach Sorte wie rote Perlchen zwischen im- mergrünem Laub aufgereihte winterdau- ernde Beeren. Der für halbschattige Lagen geeignete Iller aquifolium(Hülsen) ist als immergrüner Schmuckstrauch mit rote je 5 der Krops-/ kauf ent- runden der dam erden nad n Kultus ens in die ren, wen auch künl. Millionen kür Schul Zeit wür“ Tune „Orth an avon wür- tig werden, nd zeigten Okkenbar hüsenflug-“ dströmun- sorgt. Der dt. Ir er langen e Named ider, zwel 8 Schleu⸗ e Sozius. neim und holländi- schwere en Fahref en davon. sonenauto ermittelt heim, die „ trugen aus, Bel en beide Die Ent- er Richter en feind e wegen ellt. en rern von der Zei eld- und im Land- zätzungss, erursacht klegantere innendusstatfung Alle Iypen · der neue 180 und der 180 D, der 190 und der 219 wie auch der 220 8 haben eine reichhaltigere Ausstattung und noch schönere Innenrãume mit modernen Törverkleidungen und hellen, freundlichen folsterstoffen erhalten. 1 180 preis ob Werk UM 8700. 180 D Preis ab Werk DM 9450. 190 Preis ab Werk OM 9450, 219 Preis ab Werk DM 10500, 220 8 Preis ab Werk DM 12500, 8 in Technik und Korfort machen ihre begehrten PNW- Modelle 8 ber neue 180 Mit seinem neuen, obengesteuerten Kurz- hubmotor von 65 Ps Leistung ist der 180 ein schneller Wagen voll Temperament und Kraffreserven. 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Josef: Messen. 00,. 5.00 1 2 9 11.00. Andacht 19.30.— St. Pee . Messen 7.00, 9.00, 11,1332 dacht 19. 30. St. Bonifatius: Nez 74 1 e sen 6.30, 6.00, 9,15, 10.30, 11.30 4% 5 WIR HABEN UNS VFERL OBT: Die ver mänlung unserer Tochter Brigitte mit Herrn 8 5 a 7 700 50 2 0. 1040 e 5 il. e und r trel. Pius: Mess. 7.30, 10.00.— Peuden 1 a 0— Feu Irene Bischoff. 5 die boßleiluaſfe 8 1 1 4 7 88 8 Messen 6.30, 7.30, 9.30, 0 Th Boettch e Krank 2E CC 20 200 an Seh Ness 1 5 1„ 5 303 ndac 00— 05. e0 Boettcher beehren sich anzuzeigen ente aste Sterbegeld u weit. Leistungen en Tarif B80 Kapelle: Messe 8.18. 10 11. August 1957 Dr. 8 5 5 1 Pers. 8,50, 2 Pers. 15, 3 Pers, 18. carau: Messen 7.00, 8.00, 10 00, 1 3 5 mech. MONATS. BEITRAGE: 4 Pers. 20, 5 u. mehr Pers, 23. DM 20.00 Uhr Sandhofen: W 1 1 50 dmeilen, Kt. Zürich, Im Hausacker 9. H. 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III B K Ki Auferstehunsskirche(We); 10.00 tag, 9.45 Uhr Sottesdienst: 85— Pfingstberg: Messen 7.00, 00 3 5 WI 1 Arcz OWSKI Hgd., Weber.— Bassermann-Kran- Uhr Sonntagsschule Dienstag, 19.30 enhof: 0 M 8 heim Mhm.- Seckenheim 9 kenhaus: 9.45 Ad., Fuchs.— Chri-“ Wochengottesdienst.. 5 128 Kae Luisenring 17-16 Meersburger Straße 37 Ingeborg Barczykowski stuskirehe: 9.30 kad. Dr. Weber. Süd: Messen 7.00, 9.30 And Diakonissenhaus: 10.00 Gd., Lutz. 0 14.00.— Gartenstadt: M. 11. A 5 1 Emmauskirche(Schö.): Die Christengemeinschaft, Sonntag, essen% Ausust 1957 geb. Krug un mauskirche(Scho): 80 UMsd., Goethesaal, Rathenaustr 6.9.30 Uhr 4.00, 10.30, And. 19.20.— Schöne 1 5 8 e 5 1114. Menschenwelhenhandlung mit Pre-“ Messen 7.00. 3.30. 10.30: Anda i Mannheim, 10. August 1957 Zeller.— Friedrichsfeld: 9.0 8 W Uhr, Sonntagshandlung 3 16 9 10.0. 1 4 A J 4a, 4 Neckarvorlandstr. 31-33 Martin.— Gnadenkirche: 9.00 Hgd., 1 2218 rads-Kapelle: Andacht 16.30. 4 5 Circhli 8 5. ö Weber.— klafenkeirche: 3.30 Früh- Adventgemeinde Mannheim. J 1, 14. Stadt. Wranktenhaue, Messen IHRE V* RL OBUNG GEBEN BEKANNT: Kirchliche Trauung: 15.00 Uhr, Wartburg-Hospiz g., Wönrle; 10.00 Hgd., Wöhrle; e Samstag. 9.00 Bibel, 6.15, 11.15; Andacht 20.30 Uhr. 20.00 Agd.(Neckarspitze).— Johan-] schule, 10.00 Predigt,. 15.00 Er- Kath. Seelsorgeamt für die Pol 5 MARGA EBERSPACH niskirche: 8.30 Früngd.; 10.00 Hgd.] bauung, 20.00 Vortrag: Sonntag, Lange Rötterstr., 63: Messe 10,4 72 N. 1 1 5 18 9 15 Andacht. 15.00 Erbauung. 20.00 1— 5 0 1: Ser.— onkordlenkirche: 3.00 Vortrag. Alt-Kath. Kirche. In Schloßklrch GERHARD WILD JJ 8 22 9.30 3. 9,30 b! Amt mit Predigt; 1 0 i aten a Rh. e reuak irche: 9.30 Hgd.— Luther- Ohristl. wissenschaft(Christian Sei- löserkirche Waldhof 9.30 hl. An Handelstraße 36 Kulmer Straße 44 Werner Boll Paul CGerhardg Hats 930 Hgd., ene jeden Sonntag von 10 pis 11 mit Predigt. 8 11. Aus ust 1987 Hannelore Boll Lehmann.— hfartinskirche(G. Ine u. leck 1. baittwoch im Monat 8 8 1271 5 V. 20 bis 21 Uhr in der Sickinger- 0 — 7 geb. Sickinger 5 Sledlung): 6.45 Hgd., Luger. schule, U 2, 5. Jehovas Zeugen. Versammig. Mhm, i Michaelskirche(K): 10.00 Hg d., Stadt, Sickingerschule(U Y. Sonn. 5 Mannheim G 7, 40, den 10. August 19357 Euger,— Markuskirche: 8.00 Uhr tag 19.00 Wachtturm- Studium 5 5 a a Frühgä., Adler; 10.00 Hgd., Adler; Kirche desu Christi der Heiligen der Dienstag 20.00 Versamml 957500 Ihre Verlobung beehren sleh anzuzeigen: Kirchliche Trauung: 9.13 Unr Untere Pfarrkirche 18.00 Agd., Adler.— Melanchthon-] letzten Tage: Sonntag, 10 Uhr, Stig n 1 17 5 5 kirche, 9.30 HAgd,. Wäöllner.— Ben Went ere le, eee— 50. Margot Schmitt 5 N 155 980 b c Frühgdl., Mül- 7 VV sammlung Mhm.-NeckarstadtO „ e ee ee eee, e Nee, eee Fortbundungsver. Ver- Slohlselenenschule, Priedr det Heinrich Blank 5 5 a f hermsheim: 8.30 Hgd., Blau.— sammt Straße. Sonntag 19.00 Wachttag, Ihre Vermählung beehren sich anzuzeigen: Pauluskirche(Wa): 9.30 Hgd. ammlungshaus H 7. 28. Studium; Freitag 19.00 Pre 5 85 Neue Eirche Luzenberg: 38.30 dienstversammlung.— Vers, Mannheim, 10. August 1957 Erwin Adler Hgd.— Petruskirche(Wst): 9,30 Evang. Gemeinschaft(Erlöserkirehe“, lung Mannheim-Neckarstadt- d Seckenheimer Straße 60 Seckenheimer Straße 23 5 Hgd.— Pfingstbergkirche: 10.00 5 1 7 5 e 9.30 Pre-] Luzenbergschule, Sonntag f * 2 Rosemaria Adler Fgd., Dr. Misckey.— Sandhofen: Stgottesdiens 45 Sonntags- Wachtturm- studium; Freitg 0 a +* 3.00 Prühgd., Ulmrich; 9.20 Hgd., schale Montag, 20.00 Chorübung. Predigtdtenst N g 9„ 1„ Mittwoch. 20.00 Ju d. 1 8 Versammlung. geb. Libbach Ulmrich.— Seckenheim; 9.00 Gd. Jusendstd. Don 0 5 1950. nerstag, 20.00 Bibelst. Samstag. in Suebenheim; 9.30 Hgd. Städt.] 165.00 Unterricht WIR HABEN UNS VERLOB YT: Mannheim, Obere Clignetstraße 31, den 10. August 19357 Krankenhaus: 10.00 Gd., Fuchs.— 5 9 8 1 Theresienkrankenhaus: 8.45 Gd., i 7 5 1 Fuchs.— Thomaskirche; 9.30 Hgd., Ev.-luth., Gemeinde Mannheim. 9.43 Irma Pflästerer Blall.— Prinitatiskirche: 9.30 Predigtgottesdienst in Ludwigs- . J Agd., scharnberger; 20.00 Agd., hafen, Pranckhstr. 44. Roensch, Klaus Rothermel Ihre Vermählung beehren sich anzuzeigen: Roesinger,— Unionkirche; 9.30 Pfarrer. 8 1 Hg., Leiser. 8 3 nd 1 Weinheim Mannheim- Waldhof Rupert Leitz 8 inde Christi, Rarl-B Str. 75 5„. 395 f f emeinde 8 arl-Benz-Str. 75: 5. 5 Am Schloßberg Sandhofer Straße 22 Katharina Leitz Brotbrechen Sonntag, 9.30 Uhr:(Gemeindesaal der Konkordlen- 9. August 1937 5 geb, Wagner Bivelstunde. Mittwoch. 19.30 Uhr] kirche). So. 19.30 Ewangelisatlon; g * 5.* 3 1 9. 4* 0 8 t 185 4 1 4 1 5 20 0% Ju: Keine Betteouch, sondern eln —— b N annneim, 10, A u I grangeten eng, Piaente. pegel de nnelng Scheme: normales Bett und eine Con * 8e 16 e Frönlichstraße 7] Moselstraße 6. Mannheim, I dennheim, Schwanens eee en 2 Stamttestra 5 straße 6. S0 9 und 19.30 Uhr. Mf kvangelfsation. Bo. e „ Hirchliche Trauung: 14.00 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche Mannheim 20 Uhr— Mannheim- Sandhofen: bund für Ec; Mi. 15.00 Frauen- So. 9 u. 19.30 Uhr. Mi. 20 Uhr. bibelstunde. 5. WIR HABEN UNS VERMAH LT: 7 8 Ihre Vermählung 2 beehren sich anzuzeigen: Georg Krämer 2 4 0 5 Egbert Peschel 5 5 N 8 5 geb. Förster geb. Stoll 1 s Mannheim, 10. gugust 1957 Die Eheleute Adam und Gertrud Reichert haben im ein Paketschalter), ein Zustellerraum, ein Packraum und 3 0 f 8— 1 i ang 72— ein Zimmer des Amtsvorstehers bilden das Erdgeschoß. Im SSHRIES HEIM, DEN 10. AUGUST 1957 Alphornstr. 33 Zentrum der Siedlung Schönau 111 Danziger Baumgang 8. 5. a 8 Alte Frankfurter str. 18 ein neues Gebäude erstellen lassen, in dessen Erdgeschoß ersten Obergeschoß und im Dachgeschoß sind vier Privat- .— das neue Zweigpostamt eingerichtet wurde. Architekt An- wohnungen untergebracht. Vor dem Haus führt ein fünf .. N 8 dreas Kessel(Mannheim-Käfertal) plante und leitete den Meter breiter Gehweg mit einer Zufahrt für die Postautos Ihre Vermählung Bau. Bei der Planung wurde berücksichtigt, daß neben entlang. Hinter dem Haus wurde als Abgrenzung des Hofes 5 5 N geben bekannt: der gefälligen Form auch der gemeinnützige Zweck erfüllt acht Garagen gebaut. Anfang des nächsten Jahres soll eine Wurde. Bisher war das Zweigpostamt notdürftig in einer 7 58 5 Ihre Vermählung beehren sich anzuzeigen: 1 5 Grünanlage angelegt werde indruck 5*. 18 Gerhard Seitz 5 schmucklosen Holzbaracke untergebracht. Unter der Raum- 0 55 39 55 Set 8 Hen gie den netten Gesamten Im Günter Liebler Dorothea Seitz not litt der reibungslose Ablauf des postalischen Betriebs, 5 5 5 W * 2 2 51 5 5* 5 N 2 2 1 hre 5 geb. Chardon der nunmehr in den vier Räumen des neuen Hauses ge Die Schönauer werden von diesem Zweigpostamt 1 3 5 Ilse Liebler sichert ist. Briefe und Drucksachen erhalten, während die Pakete noch N geb. Fischer 1 15 1 9 195 4 975 Bereits Ende Juli wurde das Postamt seiner Bestimmung von Waldhof aus verteilt werden. Die 80 Schließfächer im älderstr. 1 f 5 1 g j 3 10. August 1937 3 übergeben. Ein großer Schalterraum mit Windfang, drei Schalterraum erleichtern den Postempfängern die Abholung. 4. 7 öffentlichen Fernsprechzellen(davon zwei Münzfernsprecher) Die Deutsche Bundespost ist in dem neuen Haus auf un- N 5 Wittelsbacher Hof“, Friedrichsring 2 I und vier Abfertigungsschaltern drei für Briefe usw. und bestimmte Zeit Mieter. H-e Mannheim Mh m. Waldhof i i 8 Bibienastraße 18 Sonnenschein 14 Für die uns anläßlich N N. Vermählung erwiesenen Auf- 5. a Kuchutche Trauung: 2.00 Unr Christuskirche. merksamkelten sagen wir auf Am Neubau Waren befeiligt: 5 5— diesem Wege unseren herzlich- 5 8 l 525 A sten Dank. J 1 3. PLANUNG UND BAULEHHUNG ADOLF FUTTERER IRERE YVERNMEAHLUNG GEBEN BEKANNT: Neues Leben 66 f 8 8 ARCHTEKT ANDREAS KESSEI[T E 0 Ess E Eben . 5 Dr. Eckart Krall Manfred Stellrecht 1 g . 5 u. Frau Felicitas 25 Zahnarzt geb. Fuchs 5 MANNHEIM KF ERT MANNHEIM- GARTEN STADT . 2.„ K Al b f ALS EN— ON 5 95 61 Helge Krall N 2 ö WES 36— EI EfON s geb. Heidenreich 5 i 1 5 0 5 5 ͤrr 5 Kosmetik- Wagner M. Elsässer Roibau Karl Heß ster Meerfeldstraße 92 Mannheim Planken 0 5, 5 5 2 5. ö a vreerfeldstrage 16 eee Telefon 2 12 97 Mannheim Untermühlaustraße 65. Telefon 5 27 47 Straßenbau Beseitigung v. grauer, erschlaf- f 8 5. 5 25 i g Mannheim- Friedrichsfeld Reichshofer Str. 16 Tel. 8 65 61 FFF. Ausführung sämtlicher Installation- u. 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Mannheim, den 10, August 1957 Konrad-Witz-Straße 9 d 5 In tlefer Trauer:; 0 05 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Wilhelm sagen wir unseren innigsten Dank, Dr. Friedmann für seine jahrelange Betreuung, der Eisenbahner- Für die wohltuenden Beweise inniger Anteilnahme, die uns beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Josef Paul duren Wort und Schrift, Kränze und Begleitung zur letzten Ruhestätte zum Ausdruck gebracht wurde, herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Heinzel- mann für die tröstenden Worte sowie Frau Dr. Strobel für ihre aufopfernden Bemühungen. Mannheim, den 10. August 1957 Im Namen der Hinterbliebenen: Martha Paul Wir suchen für einen unserer Angestellten ein leeres oder möbliertes Z IN EI E R evtl. mit flies. Wasser, mögl. Innenstadt. BETTENHAUS ROLL Mannheim O 3, 4, an den Planken TODES- ANZEIGEN Lagerplatz mit Schuppen od. 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August 1957 unsere liebe, 1 treusorgende Mutti, unsere gute Tochter und Schwägerin, Frau 8 Ofes 5 Emilie Lenhardt dindru im Alter von nur 46 Jahren. t in Wer sie gekannt, wird unseren Schmerz ermessen. m 1e 1 Mhm.- Blumenau, den 10. August 1957 te noch Welfenweg 10 5 cher in In tlefer Trauer: bholunß Renate, Inge und Doris Lenhardt auf 1. und Anverwandte 6 Beerdigung siehe Bestattungskalender. deere eee deere Der Herr Über Leben und Tod hat unseren lieben Bruder, Schwager und Onkel, Herrn CEN Heinrich Sammet AD am 8. August 1957, versehen mit den hl. Sterbe- sakramenten, im Alter von 58 Jahren zu sich 95 61 gerufen. — Mh m.- Neckarau, den 10. August 1957 Rheintalbahnstraße 7 In stiller Trauer: Familie Theodor Sammet und Geschwister Blank 8 65 61 Beerdigung: Montag, 12. Aug., 13.30 Uhr Friedhof Neckarau ee eee, 2 Bestattungen in Mannheim 5 95 70 Samstag, 10. August 1957 — Hauptfriedhof 5 Zeit Römmelt, Charlotte, Konrad-Witz- straße 9 9.30 3 Wagnes, Maria, Sandhofer Straße 22 9.30 Guigue, Karl, Krappmühistraße 0 10.30 Krematorium Senner, Ida, Feudenheim, IHebfrauenstraße 21 8.00 i, e t Waldmann, Leonhard, Waldhofstraße 43a 10.00 „ 11.00 Friedhof Rheinau Ller, Nanny, Relaisstraße 166. 14.00 Mitgetellt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr gewerkschaft, der Bundesbahndirektion Karlsruhe, den Haus- bewohnern und allen denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, Kaiserslautern, den 10. August 1987 Untermühlaustraße 198 Anastasia Walker geb. Chlebusch und alle Angehörigen Statt Karten Wir danken von Herzen für die Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Verstorbenen, Herrn Richard Selzer Werkmeister 1. R. Wir haben das Gedenken als wohltuenden Trost in tiefem Leid empfunden. Mannheim, Frankenthel pfalz, den 10. August 1987 Mittelstraße 58 Elisabeth Selzer u. 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Die Bauarbeiten 3 5„ r werden vorbehaltlich der Bewilli- order en el durch die zuständi b e lichen Wettbewerb ausgeschrieben. Ae een Die Arbeiten umfassen im wesentlichen: Erdarbeiten. 4. 50 00 ebm davon Felsaushub. d. 5 600 bm Rammarbeiten rd. 2 000 qm Beton- und Stahlbeton 1 rd. 8 500 ebm Die Baustellenbegehung ist auf Dienstag, 20. August 1 an der Schleuse Neckarzimmern e 8 i Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 3. September 1937, 1¹ Uhr vormittags bei der Wasser- und Schiffahrtsdirektion Stuttgart, Birkenwaldstraße 38, verschlossen mit der Aufschrift„Angebot über die Bauarbeiten für die 2. Schleuse Neckarzimmern der Neckarkanali- sierung“ portofrei einzureichen. Die Bewerber können der Eröffnung der Angebote zu der oben angegebenen Zeit beiwohnen. Die Unterlagen für die Ausarbeitung der Angebote können ab Diens- tag, 13. August 1957, gegen den Betrag von 50,.— DM von der Wasser- und Schiffahrtsdirektion Stuttgart bezogen werden. Dieser Betrag wird auch bei Rückgabe der Verdingungsunterlagen nicht mehr zurück erstattet. Stuttgart, den 1. August 1957. Wasser- und Schiffahrtsdirektion Stuttgart I. V. gez.: Beis in ger Regierungsbaudirektor Laden für Filiale(keine Lebensmittel) in 1. Lage, gleich welche Größe in Heidelberg zu mieten. Angeb., auch von Vermittlern, unter Nr. FP 49386 an den Verlag. Zentralheizung erwünscht, je- F— doch nicht Bedingung. Angeb. tür unseren Verkaufsleiter E&inderloses Ehepaar) erbeten u. PS 4906 an den Verl. Alt Jonas. m. 175 2 15 1 alle Stadtt, Wüns f 2472 in guter Lage, möglichst Oststadt oder Feudenheim. 8 a FO ili S- Mannheim, N 7, 8. 3 1 Dipl.-Ingenieur(Großindustrie) sucht zum 1. 9. 1957 7 1 223- bis 3. Zimmer-Wohnung unig., gutmöpl. Zimmer SSI 5(solider Dauermieter). Höchst- mit Bad, evtl. 2-Zim.-Wohng. als] preis 90, DM. Angebote unter Tausch, von Handwerksmstr. ges. Nr. 04440 an den Verlag. Zuschr. erb. u. 04436 a. d. Verlag. Im WMV“ 28 3 E Alle Biete demſenig. 100 DUN e bei Abschluß eines Mietver- geschlossen, trocken, ca. 200 qm, 7 r 1 1 7 zum Einstellen von Möbelwagen 1 1 aer 8 8 2 O 2 D 1 2 1— 2 S 1 S S S 1 ene eee e 2 52² bis 3-Zi.-Wohnung age gleichgültig, Bedingung 1 5 gute Einfahrtsmöglichkeit, 5555 im Raume Mannheim-—Heidel- 4,50 m hoch.— Angebote unter dees Femittel. Ons den Nr. P 5555 an d. Verlag erbeten. Zuschriften u. Nr. 07 a. d. Verl. * . 5 2 N 8 89 Seite 10 rr—— MORGEN Unter dem Kreuz des Südens(IV) Dona Maria Angelica und die Deutschen Berührungspunkte in Geschichte und Gegenwart Brasiliens Von Alfons Dal ma Maria Angelica José Regina Carvalho Moreira de Souza— man wundert Sich, dag eine so zarte Gestalt so viele Namen ver- trägt— ist eine Brasilianerin aus dem ur- alten Geschlecht der portugiesischen Erobe- rer des Landes. Schön, gebildet, tempera- mentvoll und sanft: eine bezaubernde junge Dame. Ich wurde ihr vorgestellt, sie wußte Aber offensichtlich nicht, wohin mit mir. In der Gesellschaft sprach man englisch. Die Damen hätten wahrscheinlich französisch vorgezogen; die Herren waren aber meistens Geschäftsleute und Techniker. Diese Situa- tion war übrigens lehrreich. Die gebildeten Schichten und die gute Gesellschaft Brasi- liens neigen an sich zum Französischen als 2. Sprache; das technische Zeitalter bringt es aber mit sich, daß in der Geschäfts- Welt seit dem zweiten Weltkrieg die eng- Uische Sprache die Oberhand gewonnen hat. Die junge Dame mit den vielen Namen merkte erst nach einer Weile, daß ich aus Deutschland kam, und plötzlich geschah etwas ganz Sonderbares. Ich hörte an mich Serichtete deutsche Laute, in vollendeten Satzbildungen, fehlerfreier Grammatik, ohne Akzent, und dennoch durch die Färbung die- ser typisch portugiesisch- brasilianischen weichen und musikalischen Stimme irgend- Wie ungewöhnlich; nicht fremd, aber völlig Gotische Kirchtürme zaubern die Heimat hervor Dabei sind brasilianische Geschichte und Gegenwart mit dem deutschen Beitrag durch tausend Bande verfilzt. Eine Million Brasi- aner dürfte deutscher Abstammung sein, 400 000 scheinen immer noch deutsch als Muttersprache zu betrachten. Schon in den dunklen Anfängen der brasilianischen Ge- schichte tauchen plastische deutsche Gestal- ten auf, wie jene zwei Landsknechte und Verfasser von ersten deutschen Büchern über Brasilien, der Hesse Hans Staden und der Straubinger Bayer Utz Schmidel, die beide schon vor 1550 nach Brasilien kamen. In ihren„Wahrhaftigen Historien“ erwähnen sie Namen von Deutschen, die sie in den ersten portugiesischen Kolonien bereits vor- fanden. Die Brasilien- Deutschen feiern heute noch den 25. Juli als einen Festtag, weil an diesem Tag des Jahres 1824 mit einem ersten großen Transport die organisierte deutsche HKollektiveinwanderung begann. Bis zum Jahre 1870 überwog sogar die deutsche Ein- Wanderung alle anderen. Heute machen Allerdings die Portugiesen und die Italiener Allein etwa zwei Drittel der Einwanderung Aus, der deutsche Anteil ist auf vier Prozent gesunken. Zunächst freut sich natürlich der deutsche Besucher, wenn, er an tropischen Flüssen schwäbische Landschaften vorfindet. Die spitzen gotischen Kirchtürme zaubern plötz- lich die Heimat hervor. Ist es aber Wahr, daß diese oft deutschsprechenden Menschen Schlechte Brasilianer sind? Es scheint, daß das Verhalten und die Lebensgewohnheiten der Brasilien- Deutschen keineswegs einheit- lich sind. Im Bundesstaat Rio Grande do Sul bietet sich das Bild der vollendeten Assimi- lierung; die überwiegende Mehrheit der Deutschen spricht kaum noch deutsch, ob- Wohl sie sich gerne ihrer Abstammung er- innert. National fühlen sie sich absolut als Brasilianer. In Santa Catarina, so behauptet man, sei der Prozeß des Aufgehens in der brasilianischen Nation noch nicht so weit fortgeschritten; das würde den Umstand ver- ständlich machen, daß die dortigen Deut- schen auch nur am Rand des politischen Ge- schehens bleiben. Ich habe nicht den Ein- druck gehabt, daß etwa im großstädtischen Milieu von Sao Paulo oder auf dem flachen Lande dieses Kaffeestaates die Deutschen ein Fremdkörper waren. Sie haben ihre Ver- sine und Kulturinstitutionen, sie pflegen die Erirmerung an die alte Heimat, sie fühlen sich Deutschland irgendwie verbunden, sie machen aber auf einen deutschen Besucher überraschend. Noch überraschender als die rende Heimatliebe einer großen neuen Nation Worte und ihr Klang aber war der Sinn. „Ach, Sie sind ein Deutscher! mich sehr, jemanden zu sehen, Sprache, Musik, Literatur, Kunst, Land- schaft.. Es freut mich, den Deutschen zu begegnen“ Und dann kam die überraschende, offen- sichtlich völlig spontane und unkontrollierte was er m Hinzufügung: Vorausgesetzt, keine Brasilien-Deutsche sind.“ Der Tatbestand scheint mir nach den Er- fahrungen meiner brasilianischen Wochen nicht ganz einfach zu sein. Im allgemeinen imponiert Deutschland den Brasilianern sehr. Die landläufige Bewunderung entspringt einer Mischung aus Achtung für unsere un- glückseligen kriegerischen Großtaten in den beiden letzten deutschen Katastrophen und Respekt vor dem atemberaubenden Wieder- aufstieg der Bundesrepublik aus dem Nach- kriegselend. Die Beurteilung der mensch- dag Warum der aus Rolle erste Deutschland kommt. Ich liebe die deutsche imme kein aufnahmefähiges Organ besitzt. Auf jeden Fall spielt Deutschland in der haben Sie das nicht gleich gesagt? Ich freue Wirtschaftlichen Entwicklung Brasiliens eine mn Ranges. Industrien spielen eine r größere Rolle in Brasilien, und Bra- silien nimmt einen immer wichtigeren Rang im Rahmen der deutschen Investitionspolitik im Ausland ein. Es ist an der Zeit, daß sich der deutsche Bürger etwas vergegenwärtigt, eistens überhaupt nicht ahnt: In es den letzten fünf Jahren wurden 1500 Mil- lionen Mark im Ausland investiert, davon genau ein Drittel in Südamerika. An erster Stelle von allen Ländern steht Brasilien mit fast 400 Millionen Mark. Im weiten Abstand folgt dann Kanada mit 170 Millionen und die USA mit 150 Millionen. Warum nun ausgerechnet Brasilien? Weil es ein Land ist, das den Atomkrieg nicht zu kürchten hat? Oder wegen seiner sicheren großen Zukunft und unbeschränkter Mög- lichkeiten? Oder weil es ein Rechtsstaat ist und unter allen latein amerikanischen Län- 5 142 5 8 a 4 dern die maximalen Rechtssicherheiten bie- bur uber ele duellen Deuten babs ich keis aer wel e ker alben dach immer wieder Widersprechendes gehört. Die nismägig am Wemissten Wan eee 8 einen sangen von ihnen das hohe Lobeslied. schaftlichen Nationalismus Verseucht ists Die anderen sparten nicht mit Kritik. Schwer 3 Wahrscheinlich 535 8 allen diesen— und noch vielen anderen— Grün- den. Schwierigkeiten bleiben allerdings nicht aus. Sie sind nicht tragisch zu nehmen, stel- eindeutig den Eindruck von nunmehr end- len aber typische Erscheinungen dar. Ich sah gültigen Brasilianern. in einem Stahlwerk einen deutschen und Im Grunde ist die Assimilierungskraft einen brasilianischen Werksingenieur zusam- des portugiesisch-brasillanischen Kultur- men einen Vorgang kontrollieren. Während kerns so groß, daß nur ein übertriebenes ich sie beobachtete, überkam mich plötzlich nationales Empfinden die Befürchtungen das Gefühl, daß zwischen ihnen eine ge- mancher Brasilianer bezüglich ihrer deut- wisse Spannung herrschte. Die späteren Ge- schen Mitbürger zu erklären vermag. Ge- spräche bestätigten die erste Impression. Es Wiß. es wurden auch von der offiziellen deut- handelt sich um Löhne, Gehälter, um Geld. schen Seite in der Vergangenheit Fehler ge- Angesichts des deutschen Lebensstandards, macht; auch heute ist man sich vielleicht in Angesichts der Schwierigkeit, aus der bun- Bonn noch immer nicht ganz im Klaren dar- des republikanischen Hochkonjunktur tech- über, daß die Politik der Unterstützung und nische Arbeitskräfte überhaupt zur Ueber- der Betreuung der deutschen Auswanderer siedlung nach Brasilien zu bewegen, infolge in Uebersee der Unterstützung und der Be- der verständlichen Tatsache, daß deutsche treuung der deutschen Auswanderer in Techniker nach fünf oder zehn Jahren mit Uebersee nicht deren Konservierung im Ersparnissen heimkehren Wollen, übersteigt Sinne von„Auslandsdeutschen“ zum Zweck notgedrungen ihre Bezahlung die Entloh- haben darf, sondern vielmehr ihre Einglie- nung der brasilianischen Fachkräfte, obwohl derung in die neue Nation und ihre Ver- diese in den deutschen Werken in der Regel bundenheit zur alten Heimat zugleich zu noch weitaus besser bezahlt werden, als in Fördern hätte. Die nationalsozialistische Vor- den rein brasilianischen Firmen. Der unver- kriegspolitik der Volkstumserhaltung war meidliche Unterschied schafft aber unab- sicherlich verhängnisvoll, denn sie führte wendbar Spannungen, um so mehr, da sich dann in den Kriegsjahren zu einer Reaktion die Brasilianer dabei auf die Gesetze ihres von der brasilianischen Seite, die nun zum Landes berufen können. Diese schreiben Beispiel bewirkte, daß die Jugendgeneratio- nämlich die Gleichheit der Besoldung vor. nen von Brasilien-Deutschen, die während Für eines kann ich mich gleichwohl verbür- des zweiten Weltkriegs im Schulalter Waren, gen: Die Spannungen dieser Art bedeuten überhaupt nicht deutsch gelernt haben, denn noch lange kein böses Blut. in diesen bewegten Tagen zogen es auch die Eine ähnliche Schwierigkeit stellt die Be- Eltern vor, mit den Kindern nicht deutsch stimmung dar, wonach in allen Gehalts- und E rsche sd e Tohnkategorien zwei Drittel der Belegschaft Hätte ich mich mit meiner Gesprächs- Brasiljaner sein müssen. In dieser Zahl sind partnerin in ein Streitgespräch einlassen sol- brasilianische Arbeitskräfte für- hochqualifl len, mit gelehrigen Zitaten und mit großem zierte Aufgaben gar nicht zu finden. Es ist Aufwand an Zahlen und Referenzen? Ich nur menschlich, daß gesetzliche Bestimmun- 208 es vor, das Gespäch auf das tragische gen indessen viele minderqualifizierte Leute und heroische Schicksal der ersten Kaiserin verleiten, sich selbst für höherbefähigt zu von Brasilien, einer deutschen Prinzessin, halten. Dann gibt es auch Schwierigkeiten Eraherzogin Maria Leopoldina, einer Tochter mit der Beschaffung der Ersatz- und Ergän- des letzten römisch-deutschen Kaisers abzu- Zzungsteile, die die Werksleitung selbstver- lenken; an der Seite ihres rauhen Gemahls ständlich aus Gründen der Rationalisierung Don Pedro I. brachte sie in die brutalen An- und Zweckmäßigkeit aus Deutschland kom- känge der brasilianischen Unabhängigkeit men lassen möchte, während die Landesbe- L 5 schen Industrien fordern, die sich meistens über Stefan Zweig. Nach einer Stunde be- erst darauf umstellen müßten. Nur wenn sich mühte sich schließlich Dona Maria Angelica, die brasilianischen in Frage kommenden Fa mich von der überragenden Bedeutung des briken außerstande erklären, die Wünsche Beitrags von Deutsch-Brasilianern für den zu befriedigen, ist eine Importlizenz zu er- Fortschritt und für die Entwicklung des reichen. Ein solches deutsches Werk ist Landes zu überzeugen. Wobei mir wieder schließlich— und das ist ein weiteres Pro- klar wurde, wie groß ihr nationaler Stolz blem— ein ausgezeichneter Exporttrager für War. Europäische Ebenbilder wirken in die- Brasilien, benötigt es aber selbst Importe, ser Hinsicht etwas welk und verstaubt. Vie- muß es diese mit sehr empfindlichen De- les muß dem Europäer in Brasilien unver- visenagios der Brasilianischen Nationalbank ständlich bleiben, wenn er für die vibrie- bezahlen. Zu den größten Kraftwerken der Welt gehören die Turbinen von Paulo Afonso am Rio San Francisco. Sie spielen für den rasch wachsenden Energiebedarf Brasiliens eine wichtige Rolle. Das aufstrebende Land verfügt kaum über brauchbare Hütten kohle. Ohne die Nutzbarmachung der„weißen Kohle“, die in den Strömen schlummert, wäre also die Anlage großer Stahlwerke— oft durch deutsche Firmen— nicht mög⸗ lich gewesen. Nichts wäre übrigens so falsch, wie die Beispiel der Begründer der brasilianischen Vorstellung, Deutschland hätte Brasilien erst 3 Oder der 88 4 in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts e ren, Als Für entdeckt. Es war ein Baron von Eschwege, Metternich zur Begleſtung der Brznerzogn der vor fast einem Jahrhundert die erste Erzverhüttung im Staate Minas Gerais Vord de Janeiro ausrüstete, lud er den bayerischen nahm und eine Eisengießerei gründete, der König ein, auch Münchener Gelehrte zu ent- die Stadt Fabrica ihren Namen verdankt. senden. So wurde der Münchener Profess Und wenn derselbe Bundesstaat sich rühmt, Johann Baptist Spix der Schöpfer der bras. in der Textilstadt Juiz Fora das brasilia- lianischen Zoologie. Und heute noch ist 55 nische Manchester zu besitzen, so war es der Name des Münchener Professors Rar Deutsche Hahlfeld, der dort im Jahre 1890 Friedrich Philipp 5 5 11 5 8 178 ilig. 21 die erste Wirkerei und Weberei errichtete. Hamiechen Gelehrten heilig. Nach drei N 4 723 ren Aufenthalt in Brasilien arbeitete dieser Auch das sind nur typische Beispiele unter Mann in München 28 Jahre an seiner„Tora vielen. 5 Brasiliensis“, in deren 40 Bänden nici Hinter diesen wirtschaftlichen und han- weniger als 400 000 Pflanzen und Blüten die- Jelspolitischen Dingen stehen Menschen, ses Landes der unendlichen Wälder und Sa. Brasilianer und Deutsche mit ihren Leistun- vannen registriert, klassifiziert und beschrie- Ar. 183 — gebraue Rechte dann m den Gl. uns zu Aufwer des fru destag nn Aus doch o der S0 nerstag wan die drit gen. V. von 10 in bar, lösungs beginnt in 40 T durch erfolgt analog durchge erkorde 1945 un wiesen gung it im Bun 1950 ge und 80 dlesem men 81 binden zum 2 handel scheidi ten W dieser gen und Mühen. Ob sie es dabei wissen oder ben worden sind; weitere 50 Jahre arbeite- nicht, sie schöpfen ihre Kraft auch aus dem ten die Nachfolger des Münchener Professon Nährboden der geistigen deutsch- brasiliani- an der vollständigen Auswertung und Er- schen Beziehungen. Nicht nur in den Grund- gänzung des von ihm angefangenen Werkes. lagen der brasilianischen Wirtschaft, sondern Es ist vielleicht ein verkanntes Denkmal der auch der Wissenschaft liegt ein deutscher deutsch- brasilianischen Verbundenheit, es ist Beitrag eingemauert. Wir brauchen nicht aber— um mit den römischen Dichtern 2 einmal an Humboldts Entdeckungs- und sprechen—„dauerhafter als Erz“, i Forschungsreisen zu denken. Wer war zum Fortsetzung folg OOUTSPAN ORANGEN Frisch aus Süd- Afrika! Gesund und erfrischend sind und jeder braucht das Wichtige Vitamin C der sößen, saffigen OUT S PAN= sie sind die besten Orangen aus Süd- Afrika! P 8 85,14. 21 freßgesse) glen gien Guſga ul im Fachgeschäft der MostHIBR: f. MOB ELVOLIK 1 85 rin Mathilde Annemarie geb. Kaiser, Zwerchgasse 30, e. T. Karin. Vormols I 8„ verkündete: 29. Juli: ff. flachrichlen uom Standesam Fortsetzung von Seite 18) Mannheim- Sandhofen, Geborne: 2. 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Herbe. der W kälsch. ist als steht stimm Fra storbe 0 kestste berech Wie 1 der 8 des 5 Rechte Staats das 8 rechtt überle nicht lung wiese len d- der F der d sehen ken v verst. zu er soll e Sen, Schul leben daß d unwyüü eines ee nso am asiliens Hütten mmert, it mög · Iianischen MORGEN Seite 11 Vr. 183 Samstag, 10. August 1957 —— Mehrere Mieter. Selt einiger Zeit werden del uns in gewissen Abständen und immer bei anderen Mieter die Zeitungen aus den Briefkästen gezogen. Wir haben nun diesem krelben einige Zeit zugesehen und kürzlich hat zich ein Mieter auf die Lauer gelegt und den- jenigen erkannt, der die Zeitungen immer wegzunehmen scheint. Wir möchten nun gerne issen, Was Wir unternehmen können.— Sie müssen hier die strafrechtliche von der zivil- rechtlichen Seite unterscheiden. Strafrechtlich liegt ein Diebstahl vor. Der Dieb könnte also bel der Staatsanwaltschaft angezeigt und dann vom Gericht bestraft werden. Zivilrechtlich können Sie eine Unterlassungsklage(gegebe- nenfalls auch eine einstweilige Verfügung auf Unterlassung) anstrengen. Der Dieb wird dann bel Vermeidung einer Geld- oder Haftstrafe erurteilt, die Entwendungen der Zeitungen zu unterlassen. Sie können darüber hinaus einen Schadensersatzanspruch geltend machen, indem Sie zunächst die einzelnen Nummern berechnen, dle Sie sich als Ersatzstücke kaufen mußten, und wenn der Schaden, der Ihnen entstand, darüber hinausgeht, können Sie auch diesen schaden geltend machen, Beispielsweise könnte jemand, der eine wichtige Anzeige nicht zei- tig genug lesen konnte, z. B. ein Stellenangebot oder etwas Aehnliches, und deshalb die Stelle nicht mehr bekam, den ihm dadurch entgange- nen Gewinn fordern.. a Mehrere Interessenten. Wie steht es eigent- nüch mit der Aufwertung der Wertpapiere, ge- Reichsschätze“? Es wird doch höchste Zelt, daß etwas Ernsthaftes geschieht. Wir sind altere Leute und könnten das Geld notwendig gebrauchen. Wenn die Bundesregierung in die Rechte des ehemaligen Reiches eingetreten 18t, denn muß sie doch auch die Pflichten gegenüber den Gläubigern anerkennen. Was können Sie uns zu dieser Frage sagen?— Das Gesetz zur Aufwertung der verbrieften Verbindlichkeiten des früheren Deutschen Reiches hat den Bun- destag in erster und zweiter Lesung passiert, nn,, Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Don- nerstag 17 Uhr. eee enden ale dritte Lesung soll am 29. August d. J. erfol- gen. Vorgesehen ist eine Aufwertung in Höhe von 10 Prozent des RM.- Nennwertes, aber nichit in bar, sondern in einer vierprozentigen Ab- jösungsschuld, deren Zinslauf ab 1. April 1955 beginnt. Die Tilgung der Ablösungsschuld wird in 40 Teilbeträgen jährlich jeweils am 1. April durch Auslosung erfolgen. Die erste Ziehung erfolgt am 1. April 1960. Die Bereinigung wird analog des Wertpapierbereinigungsgesetzes durchgeführt werden, Wobei die Voraussetzung erforderlich ist, daß der Besitz am 1. Januar 1943 und am 31. Mai 1950 einwandfrei nachge- wiesen wird. Voraussetzung für die Bereini- gung ist, daß der Eigentümer seinen Wohnsitz im Bundesgebiet oder in Westberlin am 31. Mai 1950 gehabt hat, wobei für Heimatvertriebene und Sowietzonenflüchtlinge usw., die erst nach diesem Termin in die Bundesrepublik gekom- men sind, der Stichtag vom 31. Mai 1950 nicht bindend ist. Ostzonenbewohner kommen nicht zum Zuge. Die Reichsschatzanweisungen sind handelbar. Da für die verschiedenen Unter- scheidungsmerkmale verschiedene Kurse gebo- ten werden, dürfte es sich empfehlen, sich dieserhalb mit einem Kreditinstitut in Verbin- Als Fürst Aung zu setzen. Zherxogin ö iserin von nach R Werischen te zu ent- Professor der bras ch ist der rs Kall em bras. drei Jah- ete dieset er„Flora len nicht füten die- und Sa- beschrie- arbeite- rofessots und Er- Werkes. kmal der eit, es i8t tern 2 ng folgt) 11 d Ka- Karin. „ und ohann ziegel Marla, Elisa- Wer- „Ko- Ellig- 1 Wer aben- ö riebs · geb. 3, 25 Jund- Eva, Wilde Ufer ile 61. eman ö 39.— ö jegel- Lud- areta, und ohan- 1 Ger- Cun- ö ahine Reis, ö r. 102, Iden- Maria dore, Bar- atto- ekr., arin, Bundestagswahl. In einem Gespräch über das aktuelle Thema Bundestagswahl e ten wir über die Frage, in welcher Weise ger Wahlgang strafrechtlich geschützt ist? Es er- gaben sich recht verschiedene Auffassungen.— Das Strafrecht kennt im wesentlichen drei strafrechtlich geschützte Angriffe auf den Wahlgang. Eine strafbare Handlung liegt dann vor, wenn Deutsche an der Ausübung ihrer Wahlpflicht mit Gewalt oder durch Bedrohung gehindert werden. Als Wahlen gelten in die- sem Sinn nicht nur die Wahlen zum Bundes- tag, sondern auch die der Länder, der Ge- meinden und der Religionsgesellschaften des ökkentlichen Rechts, dagegen nicht rein beruf- che Wahlen wie z. B. die Wahlen zur Han- delskammer oder Aerztekammer. Unter Wahl- fälschung versteht das Strafgesetz entweder die Herbeiführung eines unrichtigen Ergebnisses der Wahlhandlung oder die nachträgliche Ver- fälschung des Wahlergebnisses. Wahlbestechung ist als drittes Delikt strafbar. Hierunter ver- steht man den Kauf oder Verkauf von Wahl- stimmen. Frau Maria W. in St. Mein vor kurzem ver- storbener Mann hatte die Ehescheidung gegen mich eingeleitet. Meine Miterben wollen jetzt keststellen lassen, daß mein verstorbener Mann berechtigt war, die Scheidung zu begehren. Wie ist die Rechtslage?— Ist ein Ehegatte, der Scheidung der Ehe wegen Verschuldens des anderen Ehegatten begehrt hatte, vor Rechtskraft des Urteils gestorben, so kann der Staatsanwalt die Feststellung beantragen, daß das Scheidungsbegehren des Verstorbenen ge- rechtfertigt war. Auf eine Verfehlung des überlebenden Ehegatten, die der Verstorbene nicht geltend gemacht hatte, darf die Eeststel- lung nur gestützt werden, wenn dies dem er- wiesenen oder als sicher anzunehmenden Wil- len des Verstorbenen entspricht. Zugleich mit der Feststellung ist auszusprechen, inwieweit der überlebende Ehegatte als schuldig anzu- sehen ist, Die Feststellung darf nicht getrof- ken werden, wenn im Falle der Scheidung der verstorbene Ehegatte für überwiegend schuldig zu erklären gewesen wäre. Der Staatsanwalt soll die vorgesehene Feststellung nur beantra- gen, wenn er, auch unter Berücksichtigung der Schuld des Verstorbenen, die Schuld des über- lebenden Ehegatten für so schwer erachtet, daß dieser aus Gründen des öffentlichen Wohls unwürdig erscheint, die rechtliche Stellung emes Verwitweten zu behalten. Die vorge- Nus unserer Lozialfedablion sehene Feststellung kann nur binnen sechs Monaten beantragt werden. Die Frist beginnt mit dem Zeitpunkt, in dem der Staatsanwalt durch eine Mitteilung des Prozeßgerichtes Kenntnis von der Erledigung des die Schei- dung der Ehe betreffenden Rechtsstreites er- langt. Für die Entscheidung über den Antrag des Staatsanwaltes ist das Landgericht zustän- dig, das für die erhobene Scheidungsklage zu- ständig war. Ehepaar A. in S. Wir sind seit etwa fünf Jahren verheiratet und sind uns einig, daß wir uns scheiden lassen wollen. Genügt es, bei Ge- richt vorzubringen, daß eine unüberwindliche Abneigung besteht? Die nach deutschem Recht zulässigen EFhescheidungsgründe sind im EHhegesetz abschließend aufgezählt. Hierunter fallen einerseits Gründe, die ein Verschulden des einen Teiles voraussetzen, zum anderen ist Scheidung auch ohne Verschulden bei Vorliegen gewisser Gründe möglich. Zu den letzten zäh- len jedoch nur folgende Gründe: Geisteskrank- heit oder auf geistiger Störung beruhendes Ver- Halten eines Ehegatten, ansteckende oder ekel- erregende Krankheit eines Ehegatten und drei- jährige Aufhebung der häuslichen Gemeinschaft und dadurch entstandene tiefgreifende unheil- bare Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses. Eine gegenseitige Abneigung der Ehegatten untereinander genügt also zur Ehescheidung nicht. Herr H. in L. Ich bin von meiner Ehefrau geschieden. Seit etwa einem Jahr lebt meine geschiedene Ehefrau mit einem anderen Mann in häuslicher Gemeinschaft. Ich selbst bin Wie- der verheiratet, und wir haben auch ein Elnd. Meine geschiedene Ehefrau möchte nunmehr Unterhalt von mir haben, da ich schuldig ge- schieden bin. Ich bin der Ansicht, sie kann kei- nen Unterhalt verlangen, da sie mit einem an- deren Mann zusammenlebt. Grundsätzlich hat der schuldig geschiedene Teil dem anderen Ehe- gatten Unterhalt zu leisten. Der Unterhalts- anspruch entfällt nur dann, wenn sich der Unterhaltsberechtigte wieder verheiratet. Er entfällt auch dann, wenn er nach der Scheidung gegen den Willen des Verpflichteten einen ehr- losen oder Unsittlichen Lebenswandel führt. Ob dies in rem Fall vorliegt, kann nicht ein- Wandfrei beurteilt werden. Allerdings könnte in Ihrem Fall vielleicht der 8 59 Ehegesetz an- gewendet werden, wonach Sie nur soviel zu leisten brauchen, als es mit Rücksicht auf die Bedürfnisse der Billigkeit entspricht. W. K. in B. Man hört immer wieder, daß das Durchschnittslebensalter des Menschen steige. Es hat doch aber im Altertum Men- schen gegeben, die um ein Vielfaches älter als die Menschen unserer Zeit wurden? Ich denke da vor allem an das hohe Alter der Erzväter. Ich finde da Widersprüche. Hat es nicht schon immer Menschen gegeben, wenn auch nur ver- einzelt, die weit über 100 Jahre alt geworden sind?— Das Alte Testament weiß zwar von 700 bis 1000 jährige Menschen zu berichten, Aber es heißt auch in der Bibel, daß des Men- schen Alter 70 Jahre währt, und wenn es hoch kommt, 80 Jahre. Die Wissenschaft vermutet, daß bei den alten biblischen Personen mehrere Generationen, die den gleichen Namen führ- ten, in der Legende zu einer Person verschmol- zen. Wenn also mit den Erzvätern im biblischen Alter nicht viel anzufangen ist, so hat es doch, einwandfrei nachweisbar, in jedem Jahrhun- dert„steinalte“ Menschen gegeben, Urkund- lich nachgewiesen wurde, daß im Jahre 1838 die Französin Marie Piou im Alter von 158 Jahren starb. Der Lothringer Chirurg Polit- man konnte Ende vorigen Jahrhunderts seinen 440, Geburtstag feiern. Noch einen Tag vor Sginem, Tode nahm er bei seiner Weit jüngeren ö EKrebsoperation vor, Im Jahre 1946 von 115 Jahren. Aber von diesen Ausnahmen abgesehen, war das Lebensalter doch früher Weit kürzer wie heute. Selbst noch im 19. Jahr- hundert konnte Lessing ohne allzu große Uebertreibung sagen:„Wenn die bösen Vier- ziger kommen, so ist es mit dem Menschen vorbei!“ Eines ist sicher; Die Lebensdauer ist weiter im Steigen begriffen. Wir alle haben bestimmt die tröstliche Aussicht, jetzt um eine gute Zeitspanne länger zu leben als wenn wir 100 Jahre früher geboren wären. Trotz der großen Unfallzahlen, die den Lebensdurch- schnitt verringern, verzeichnet die Statistik ein stetiges Anwachsen der Lebensdauer des Menschen. In den Jahren vor dem Krieg lag die Grenze der natürlichen Lebensalter bereits zwischen 70 und 80 Jahren. Wurde dieses Grei- senalter früher beispielsweise in Deutschland unter 1000 nur von 20 Leuten erreicht, so haben jetzt bereits zehnmal so viele Men- schen begründete Aussicht, so alt zu werden. Diese Verschiebung des Sterbealters nach oben Amerikanerin Lizzie Devers im Alter verdanken wir vor allem der neuzeitlichen Heilkunde. Auch die erhöhte Unfallziffer andert an dieser Tatsache nichts. W. R. In einer Diskussion kam das Ge- spräch auf den Selbstmord und seine Ur- sachen. Verüben Männer oder Frauen häu- figer Selbstmord? Welche Todesart ist die häu- kigste?— Durchschnittlich begehen etwa dop- pelt so viele Männer Selbstmord als Frauen. Die meisten Selbsttötungen geschehen in rei- ferem und höherem Lebensalter. In allen Altersklassen wird das Erhängen mit 51,8 Pro- zent bevorzugt. Dann folgen Vergiftungen mit 22,3 Prozent, Ertränken mit 10,7 Prozent. Erst in weitem Abstand folgen andere Todesarten wie Absturz(3,4 Prozent), Erschießen(2,2 Prozent) und Schnitt- und Stichverletzungen (1,3 Prozent). Durch Ueberfahren schieden 5,5 Prozent freiwillig aus dem Leben. Der Psychiater sieht die Hauptursache in seelischer Abnormität und seelischer Krankheit. Die Häufigkeit des Selbstmordes im Alter ist zweifellos auf das Absinken der Lebens- kraft, auf die Vereinsamung, auf den zuneh- menden Abstand von der nachfolgenden Gene- ration und auf die Untätigkeit, zu der Viele alte Menschen verdammt sind, zurückzuführen. Inge L. in H. In einem religiösen Erbau- ungsvortrag wurde starke Kritik an der heu- tigen Jugend geübt und es fiel der Ausdruck „Choreomanie“. Was versteht man darunter? — Gemeint ist eine Tanzsucht, eine Tanzwut, also eine Ausartung des Tanzes auf massen- suggestiver Grundlage ähnlich geschichtlichen Erscheinungen wie die ansteckenden Krämpfe und Zitterbewegungen zur Zeit der Hugenot- tenverfolgung(1685), die Konvulsionsepe- demien, die Geißlerumzüge im 13. und 14. Jahrhundert, die Ekstasen der Springer in Cornwallis um 1760 u. a. In Zeiten starker Bedrückung oder Erregung bei Seuchen, Hun- gerperioden, Revolutionen oder ähnlichen An- ſassen des Gefühls vitaler Lebensbedrohung hat die Massenerregung oft ihren Abfluß in derartigen Erscheinungen gefunden. Hier her gehören die Tanzwut des Pariser Pöbels in der französischen Revolution und wohl auch die ansteckende Verbreitung von Ausartungen des Gesellschaftstanzes nach beiden Weltkriegen. Frau Emma K. Mir wurde vom Arzt emp- fohlen, nur leicht verdauliche Speisen aufzu- nehmen. Nun ist mir aber nicht klar, was leicht- und was schwerverdauliche Speisen sind.— Ist der Magen mit Nahrungsmitteln gefüllt, wird das Gefühl der Sättigung emp- funden. Sind die Nahrungsmittel an den Darm weitergegeben, muß für neue Zuführung ge- sorgt werden. Je kürzere Zeit ein Nahrungs- mittel im Magen verweilt, desto leichter ver- daulich ist es. Gemüse 2. B. verlassen den Magen im allgemeinen nach etwa 2 bis 4 Stunden. Spargel und Blumenkohl zählen zu den leichtverdaulichen, Kchlsorten, Salzgemüse und Gurken zu den schwerverdaulichen Nah- rungsmitteln. 1 bis 2 Stunden verbleiben im Magen Wasser, Wein, Bier, Milch, schwarzer Kaffee, weiche Eier, Reis, Fleischbrühe; 2 bis 3 Stunden: Kaffee mit Sahne, Milchkakao, Eierkuchen, Rührei, gekochter Fisch, EKalbs- hirn, Weißbrot, Kartoffeln; 3 bis 4 Stun- den: Hühner, gekochtes Rindfleisch, Schin- ken, Kalbsbraten, Beefsteak, Schwarzbrot; 4 bis 3 Stunden: gebratenes Rindfleisch, Gänse- und Entenbraten, Salzheringe, Pökelfleisch. Schweinebraten und Hülsenfrüchte. Birgid L. in M. Meine Schwiegermutter st vor einigen Jahren gestorben. In den Nachlaß fällt auch ein Hausgrundstück. Die beiden Brü- der meines vermißten Ehemannes, der ebenfalls Miterbe geworden ist, verwalten nun das Haus, ohne sich um mich zu kümmern. Ich selbst wäre mit meinen beiden Kindern auf den Anteil mei- nes Fhemannes an den Mieteinnahmen drin- Zend ange nl. Wie komme ich zu meinem 285 Recht?— wenn mre Schwiegermutter vor einigen Jahren gestorben ist, während Ihr Ehe- mann schon seit Kriegsende vermißt ist, ist ungeklärt, wer nun beim Tod Ihrer Schwieger mutter Erbe geworden ist: Ihr Ehemann oder Imre beiden Kinder, Hat Ihr Ehemann den Zeitpunkt des Todes seiner Mutter nicht über- lebt, dann sind Ihre beiden Kinder zu je/ Anteil Miterben geworden. Bel der Erteilung des Erbscheines durch das zuständige Nachlaß- gericht muß deshalb, solange die Todeserklä- Tung Ihres Mannes nicht durchgeführt ist, davon ausgegangen werden, daß Erben zu% Anteil am Nachlaß Ihrer Schwiegermutter unbekannt sind. Man weiß eben nicht genau, ob Ihr Ehemann oder Ihre Kinder Erben geworden sind. Das Letztere ist allerdings wahrscheinlich, da bei einem Vermißtsein seit Kriegsende man kaum noch damit rechnen kann, daß der Vermißte noch lebt. Bei unbekannten Erben wird nun auf Antrag ein Nachlaßpfleger bestellt. Es ist durch- aus möglich, daß auch Sie für dieses Amt be- stellt werden., Sie vertreten dann die Ver- mögensinteressen Ihres Ehemannes oder Ihzer Kinder. In dieser Eigenschaft können Sie dann von Ihren beiden Schwägern vom Todestag der Erblasserin ab Rechnungslegung verlangen, wie Sie überhaupt an der Verwaltung des Hauses mitzubeteiligen sind. Albert S8. in M. Vor einigen Jahren kaufte ich ein teilzerstörtes Hausgrundstück. In An- rechnung auf den Kaufpreis übernahm ich noch die restliche Hypothekengewinnabgabe. Nun wurde diese auf Grund einer neuen Uber- prüfung vom Finanzamt um 1500.— DM wei- ter ermäßigt. Der Verkäufer steht nun auf dem Standpunkt, daß ich diesen Ermäßigungs- Betrag noch zu bezahlen hätte. Ich bestreite dies, da die Ermäßigung zu einer Zeit erfolgte, in welcher ich bereits Eigentümer des Grund- stücks War. Wer hat recht?— Ein Fall wie der Ihrige, kommt häufig vor, insbesondere pei Verkauf von Kuinengrundstücken. Die strittige Frage ist jedoch eindeutig zu Ihren Ungunsten zu entscheiden. Auszugehen ist da- von, daß ein bestimmter Kaufpreis für das Grundstück vereinbart worden ist, welcher von Innen teils in bar bezahlt, teils im Wege der Verrechnung auf vorhandene Belastungen ver- rechnet wurde. Somit ist es an sich dann gleichgültig, wenn zwischen dem bar zu zah- lenden Betrag und dem zu verrechnen- den Betrag Hachträglich eine Verschiebung eintritt. Schuldig sind Sie in jedem Falle den vereinbarten Kaufpreis. Wenn sich nun der verrechnende Betrag ermäßigt, dann erhöht sich entsprechend der bar zu zahlende Betra Für Sie ist es schließlich gleichgültig, ob Si an den Verkäufer oder an das Finanzamt zahlen. Es würde nur dann eine andere Be- urteilung Platz greifen, wenn die Hypothe- kengewinnabgabe, aus Gründen, welche in Ihrer Person liegen, ermäßigt würde, oder wenn Sie z. B. die Hypothekengewinnabgabe ablösen würden, wobei Ihnen dann der Ab- lösungsgewinn zugute käme. Der Verkäufer hat somit gegen Sie einen Anspruch aus un- gerechtfertigter Bereicherung. Es käme ledig- lich als strittiger Punkt in Frage, ob Sie an den Verkäufer den ermäßigten Betrag in glei- chen Raten wie an das Finanzamt zurückver- güten müssen. H. K. und R. B. Wie alt war Verdi, als er seine Oper„Othello“ komponierte? Entstand diese vor oder nach„Aida“?— Verdi war 74 Jahre alt, als er die Oper„Othello“ schuf. Die „Alida“ war 16 Jahre früher entstanden. Emilie S. in D. Meine Freundin behauptete, daß eine Biene in ihrem Leben etwa vier bis fünf Pfund Honig sammle Ich bezweifle das. Können Sie uns aufklären?— Eine Biene sam- melt in ihrem Leben durchschnittlich einen knappen Teelöffel Honig. 5 Mehr Vorsicht beim Kauf eines Gebrauchtwagen! Wwucheranfechtung hat wenig Erfolgsaussicht Beim Kauf von gebrauchten Autos kommt es immer wieder vor, daß der Käufer hinterher glaubt, er habe sich verkauft, Ein solcher Ge- brauchtwagenkäufer, der der Meinung war, er Rabe für sein Fahrzeug viel zu Viel bezahlt, wollte den Kaufvertrag wegen„Wuchers“ für nichtig erklären lassen. Das Oberlandesgericht Köln, das sich mit dem Fall zu befassen hatte, wies die Klage je- doch ab(9 U 91/56). Voraussetzung Für eine der- artige Anfechtung wegen„Wuchers“ sei näm- lich, daß„objektiv“ ein Mibverhältnis zwischen Ware und Preis vorhanden sei, das heißt also, daß der Käufer tatsächlich zu viel für sein Fahrzeug bezahlt habe. Weiter setze aber der „Wucher“ voraus, daß„die Notlage, die Uner- Diese Wilde Ehe ist nicht mehr so„wild“ Nicht jedes Konkubinat ist Die„wilde Ehe“ als Mietproblem hat wie⸗ derholt die Gerichte beschäftigt. Die Kern- und Streitfrage ist, ob durch das nicht legalislerte Zusammenleben eines Paares eine so erhebliche Belästigung der übrigen Mitbwohner eines Hau- ses verursacht wird, daß deswegen die Woh- nung gekündigt werden darf. Die Gerichte stel- len es meist auf den Einzelfall ab, um danach zu entscheiden, ob die Sittlichkeit durch die „wilde Ehe“ so vernehmbar verletzt worden ist, daß eine Aufhebung des Mietverhältnisses aus dem Gesichtspunkt der erheblichen Be- lästigung“ gerechtfertigt erscheint. In einem besonders gelagerten Fall, bei dem ein in vorgerücktem Alter stehendes Paar in „wilder Ehe“ zusammenlebte, hat das Land- gericht Lübeck entschieden(7 S 227/56):„Einen Maßstab dafür, ob die wilde Ehe in fortgesetz- ter Verletzung der Sittlichkeit den Hausfrieden erheblich gestört hat, bildet nicht die persön- liche Ansicht des Vermieters, sondern entschei- dend sind die Grundsätze von Treu und Glau- ein Mietkündigungsgrund pen und die allgemeinen Anschauungen des täglichen Lebens.“ Die durch den Krieg und seine Folgen herbeigeführten, insbesondere durch die Wobhnungsknappheit bedingten, außerge wöhnlichen Verhältnissse hätten die Anschauung des täglichen Lebens im Gegen- satz zu früher erheblich geändert. Mit dieser Begründung lehnte es das Land- gericht Lübeck ab, ein Mietverhältnis deshalb aufzulösen, weil die Mieterin mit ihrem 56 jährigen Verlobten seit mehreren Jahren in „wilder Ehe“ in einer Wohnung zusammenlebt, Dieses Verhältnis sei nämlich nach außen hin nicht in anstößiger Weise in Erscheinung getre- ten und stelle deshalb auch keine„erhebliche Belästigung“ der Mitbewohner dar. Die allge- meinen Anschauungen des täglichen Lebens würden in einem soſchen Verhältnis keine Ver- letzung der Sittlichkeit erblicken, meinten die Lübecker Richter und wiesen die Klage des Vermieters auf Aufhebung des Mietverhältnis- ses ab. fahrenheit oder der Leichtsinn“ des Geschädig- ten ausgebeutet worden seien. Der Gebrauchtwagenkäufer meinte, er sei als normaler Kraftfahrer nicht in der Lage ge- wesen, die Fahreigenschaften und den Wert des gebrauchten Wagens richtig einzuschätzen. Diese Argumentation wurde jedoch vom Ober- landesgericht Köln grundsätzlich abgelehnt. „Unerfahrenheit ist eine Eigenschaft, die auf Mangel an Lebenserfahrung und Sachkenntnis beruht.“ Sachkenntnis sei aber nicht gleichzu- setzen mit der Kenntnis, die ein Sachverstän- diger habe. Allein die Tatsache, daß der Ge- brauchtwagenkäufer bereits früher einen Wa- gen gefahren habe und deswegen in der Lage gewesen wäre, die Fahreigenschaften des ge- brauchten Wagens festzustellen, reiche aus, um ihm die für eine„Wucheranfechtung“ erfor- derliche Unerfahrenheit abzusprechen.„Man würde die Anforderungen an das Geschäfts- leben überspannen, wenn man bei allen Ge- schäftsabschlüssen voraussetzen wollte, daß die Geschäftspartner über die Kenntnisse eines Sachverständigen verfügten. Würde fehlende Sachverständigenkenntnis bei Vorliegen der sonstigen Voraussetzungen des Wuchers jeden Kauf nichtig machen, dann würde eine uner- trägliche Unsicherheit in das Wirtschaftsleben getragen. Dann wäre der Kauf gebrauchter Sachen in den meisten Fällen von der Nichtig- keit bedroht. Das kann nicht rechtens sein“, heißt es wörtlich im Urteil des Oberlandes- gerichts Köln. Weiter stellt das Oberlandesgericht fest, daß auch das Vorliegen einer„arglistigen Täu- schung“ durch Verschweigen von Mängeln beim Kauf von gebrauchten Fahrzeugen sehr genau geprüft werden müsse.„Beim Kauf gebrauchter Sachen muß jeder mit gewisssen durch das Al- ter und den jahrelangen Gebrauch verursachten Beeinträchtigung und Veränderung gegenüber dem Neuzustand rechnen.“ Deshalb sei das Ver- schweigen von Mängeln geringerer Bedeutung keineswegs von vornherein als„arglistige Täu- schung“ auszulegen.. SCHACH Ein Sperrwechsel- Froblem Schwarz pariert nach dem wegen Schlüs- selzug die Mattdrohung derart, daß er den Weg der langschrittigen und mattdrohenden Figur verstellt. Durch diese Verstellung wird aber der Weg einer anderen langschrittigen Figur zum Matt frei, das heißt eine be- stehende Verstellung wird geöffnet. Je hau ger ein solcher Sperrwechsel in einem Pro- blem vorkommt, um so wertvoller ist es. Hans Apholte Urdruck e ec, 7. , 00 Al, , ,,. e . , Matt in zwei Zügen Lösungen: Am letzten Samstag, 3. August, brachten wir anläßlich des Beginns des 31. Badischen Schachkongresses in Mannheim zwei Aus- gaben des Mannheimer Problem-RKomponi- sten Hans Apholte. Hier folgen nun die L- sungen und Besprechungen. Aufgabe 1: Weiß Kcé, Db7, Tb, Tba, Les, Lg6, Sca, Sd5, Bd2, 5, g3; Schwarz Res dd, LfS, Lha, Sfz, Bd fs g7. Die Lösung lau- tet: 1. Kc d7! droht Tes matt! Geboten wird in diesem Problem das sogenannte Dobbs-Thema. Das heißt, nach dem weißen Schlüsselzug könnte Weiß zweimal durch ein Abzugsschach Matt geben, wenn die ent- sprechende Figur nicht gefesselt wäre. Wenn nun Schwarz die Drohung Tes durch Lad oder Sg4 pariert, dann hebt er die Fesselung auf und es erfolgt Matt durch 2. Ste! be- Ziehungsweise 2. Bfé! Schwarz kann sich aber auch durch Schlagen der gefesselten Figur und Schachgebot verteidigen, also T& Sd oder L Xx Bf5, darauf erfolgt Matt durch Sd beziehungsweise durch Bf6. Danach kann die schwarze, schachgebende Figur nicht wei- ter verteidigen, weil sie sich selbst gefesselt hat, also ein sogenanntes Kreuz-Schach-Matt. — Es üst sehr schwierig, ein solches Pro- blem zu komponieren. Aber auch die Lösung ist nicht leicht, zumal der weiße König mit 1. Kd/ in zwei schwarze Abzugs- Schachs hin- einläuft, also eine sogenannte Schach-Provo- kation. Aufgabe 2: Weiß Khz, Tas, Led, LIA, Ba, bh, dd, f3, f5; Schwarz Khö, Bar, er, e7, g7.— Die Lösung lautet: Bdâ4- d5! Zug- Zwang! Wie Schwarz auch immer jetzt mit seinen drei Bauern ziehen mag, immer wer- den diese Bauern von links nach rechts ent- weder direkt oder im Vorbeigehen geschla- gen, so daß es beim 4. Zuge ein Matt durch den Turm auf a5 gibt. Der Schlüsselzug ist verblüffend, da man doch annehmen sollte, daß Weiß seine Bauern b5 und f5 so schnell wie möglich von der 5. Linie bringen will, während er jetzt noch einen weiteren Bauer auf diese Reihe zieht. Uebrigens scheitert der Lösungsversuch Ta5— al— hi— Kgs an den schwarzen Verteidigungen eh und g5. Lösung der heutigen Aufgabe: 1. Sts droht Lx cg matt! Schwarz verteidigt sich, indem er die Linie dieses Läufers unter- bricht(durch Lf3, Td-d5, Tf-d5, Sha4-g2 Oder 13, Sgö-f3 oder ed, Bgꝛ oder Bfs), aber im- mer wird dadurch wieder eine weiße Wir- kungslinie geöffnet, wonach Matt erfolgt, zum Beispiel nach Lez-f3 durch 2. Teles. Der Lösungsversuch mit 1. Ses-es scheitert an. Bg2, weil Weiß sich selbst die dritte Linie gesperrt hat. 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So ungefähr sprach der Reutlinger Volks- Wirtschaftler Friedrich List(17891846) über den Kaufmann, den gewerblichen Unter- nehmer seiner Zeit. Etwas mehr als hundert Jahre später hat sich die Einstellung der Wirtschaft nicht Wesentlich gewandelt. Der nüchterne wirt- schaf tspolitische Beobachter kann mit einem lachenden und einem weinenden Auge davon Kenntnis nehmen, daß das erbitterte Ringen um die Zollsenkung endlich vom Bundes- kabinett entschieden ist. Worum ging es in diesem heißen Kampf? Ab 20. August können die Zollsätze, die zwi- schen 2,5 und 21 v. H. des Warenwertes liegen, um 25 v. H. gesenkt werden. Sie vermindern sich also bestenfalls um fünf, schlimmsten falls um 0,6 v. H. des Warenwertes. Das ist Wucht in kleinsten Döschen. Ob dadurch die Preise merklich beeinflußt Werden, bleibt dahingestellt. Selbst die Ver- Wirklichung der SPD- Forderung— eine 50% ige Zollsenkung— hätte sehr geringen Einfluß auf die Preise gehabt. 6000 Zollposi- tionen sind erfaßt. Die Ausnahmeliste um- faßt— laut Beschluß des Bundeskabinetts 40 Tarifpositionen mit insgesamt 123 einzel- nen Zollsätzen. Darunter befinden sich eine Reihe von Textilerzeugnissen, verschiedene Erzeugnisse der chemischen Industrie, einige Ledersorten, Glaswaren und Schließlich Re- chenmaschinen. Ganz offensichtlich hat der Bundeswirtschaftsminister strenger gesiebt und nicht alle an ihn herangetragenen Wünsche ſ erfüllt. Ursprünglich waren in seiner Vorlage freilich nur rund 40 einzelne Ausnahmen vorgesehen. Vor allem ist leider der ganze Sektor land wirtschaftlicher Erzeug- nisse ausgenommen. Und doch ist es erfreulich, daß schließlich der Schlußstrich unter diesen Zollkrieg ge- 2z08en wurde. Allein die Tatsache, daß jetzt endlich der Termin des Inkrafttretens der Zollsenkung bekannt ist, erleichtert die Situa- tion. Der Einfuhrhandel kann nämlich jetzt erst disponieren. Bislang mußte er sich zurückhalten; möglichst Wenig Einfuhrware hereinnehmen. Am schlimmsten unter diesem Gesichts- punkt ist, daß 217 Tage verstrichen sind, seit- dem zum ersten Mal die regierungsamtliche Absicht verkündet wurde, Zölle zu senken. Und daß die Zollsenkung demnach— bis Ende des Jahres 1957— auf 133 Tage befristet ist. Es bleibt die Frage offen, ob hier noch wirtschaftspolitische Vernunft zur Geltung kam? Tex . Aufgedeckte Karten mit Düngemittel- Verbilligung Das Bundesernährungsministerium lobt die Aktion zur Verbilligung von Düngemitteln. Wie unser Bonner EG- Korrespondent mit- teilt, seien bis zum 30. April insgesamt 470,1 Mill. DM Förderungsbeiträge ausgezahlt Worden, davon 242,3 Mill. DM für laufende Verbilligung, 227,8 Mill. DM für rückwirkende Verfahren. Die im Haushalt für das Jahr 1956 vor- Sesehenen 226 Mill. DM seien somit nahezu restlos für diese Zwecke in Anspruch genom- men worden. Für das neue Rechnungsjahr (1957) stünden— mit Rücksicht auf erwar- teten Mehrabsatz— 260 Mill. DNI zur Ver- fügung. Das Bundesernährungsministerium Weist darauf hin, daß die Auswirkungen die- ser Verbilligungsaktion von den landwirt- schaftlichen Verbrauchern nicht unterschätzt werden dürften. Auf Grund der bisherigen Entwicklung könne erwartet werden, daß die Düngemittel verbilligungi hren Zweck voll erreichte. Um so mehr als die Preisentwicklung bei den Dünge- mitteln sehr günstig verlaufe. Die Thomas Phosphatindustrie habe für das neue Preis- jahr eine Verbilligung um insgesamt 4 v. H. Zugestanden; bei Kali bleiben die seit 1952 bestehenden Preise weiterhin gültig. Die Stickstoffpreise seien— seit 1952 auch unverändert geblieben. Für Düngekalk Selten nach wie vor die seit 1953 eingeführten Preise. Lediglich bei einigen Phosphatdünge- mitteln(Superphosphate, Glühphosphate, ge- mahlene Rohphosphate und deren Mischun- Die Verschofgung derkangwirfscho im Vergleich zu ihrem Umsstztgverksufserlöse) Ee dE NJ Um jährlich eine Miliarde DM wuchs in den Vergangenen drei Jahren die Verschuldung der Landwirtschaft. Daß diese Entwicklung einzelne Betriebe in eine prekäre Lage brachte, darf nicht darüber hinwegtäuschen, daß die Schuldenlast der Landwirtschaft im ganzen Sesehen heute weit Weniger drückend ist als in den Zeiten der Reichsnährstandspolitik vor dem Kriege. Gemes- Sen am Umsatz(Verkaufserlöse) erreichte die Verschuldung 1956 knapp 35%, während sie 1939 118% des Umsatzes betrug. An Zinsen bezahlte die Landwirtschaft im vergangenen Jahr 3,2% des Umsatzes, vor dem Krieg dagegen 5,2,%. (Globus) Sen, die in ihrer Produktion von Rohphos- pPhat-Importen abhängig sinch, traten Preis- erhöhungen ein. Diese bewegen sich aber noch unterhalb der 1952 festgelegten Höchstpreise. Infolge der Verbilligungen hat sich der Index der Handelsdünger(1938/39 100) erheblich zugunsten der Landwirtschaft verändert. Nach den neuen Feststellungen des Statisti- schen Bundesamtes ist er unter Berücksich- tigung der Förderungsbeiträge von 212 auf 171 gesunken. Im Vergleich hierzu liegt der 1 kür landwirtschaftliche Erzeugnisse 1 202. Konjunkturschatten über der Bauwirtschaft Die Bauindustrie rechnet für das kom- mende Jahr mit einer weiteren Verschärfung der Wirtschaftssituation. Insbesondere würde das Fälligwerden der Steuerbeträge 1955/56 eine erhebliche Zunahme der Insolvenzen verursachen. Die Freistellung von Arbeits- Kräften aus den Bauberufen nimmt ständig Zu. Allein seit dem letzten Jahr haben mehr als 100 000 Bauarbeiter ihren Beruf aufge- geben, um sich günstigeren Arbeitsbedingun- gen in anderen Industriezweigen zuzuwen- den. Das bedeutet, daß mindestens 10 v. H. aller Bauarbeiter in andere Erwerbszweige übergewechselt sind. Insgesamt sind im Baugewerbe in diesem Jahr rund 150 000 Arbeitskräfte weniger tätig als im Vorjahr. Mit 38 539 Arbeitslosen liegt die Arbeitslosigkeit in den Bauberufen erheblich über der von 1956(23 235), obgleich die Gesamtarbeitslosigkeit in der Bundes- republik in diesem Sommer den absoluten Tiefstand erreicht hat(gl. MM vom 7. Aug. 1957„Weniger Arbeitslose als in Vorkriegs- zeiten“). Mit nur 51 000 Baubeginnen im ersten Halbjahr 1957 verzeichnet die gemeinnüt- zige Wohnungswirtschaft der Bundesrepu- blik einen Tiefstand, der bisher nur vom Vergleichszeitraum 1951 mit 46 700 Bau- beginnen unterboten wurde. Gegenüber dem ersten Halbjahr 1956 beträgt der Rückgang 24 v. H. Diese Entwicklung ist nach Mit- teilung des Gesamtverbandes gemeinnütziger Wohnungsunternehmen nicht nur auf die Unergiebigkeit des Kapitalmarktes zurück- zuführen, sondern auch auf die schleppende Bereitstellung von Baudarlehen durch die Behörden der Länder, denen die Anwendung der Bestimmungen des zweiten Wohnungs- baugesetzes wegen zahlreicher fehlender Rechts- und Durchführungsverordnungen Schwierigkeiten bereitet. Die gemeinnützige Wohnungswirtschaft bestätigt damit die seinerzeitigen Ausfüh- rungen des Bundeswohnungsbauministers Dr. Preusker(vergl.„MM“ vom 15. Juni 1957 „Hoffnungen der Bauwilligen nicht zer- stört“). Preusker stellte fest, daß von den Länderregierungen die Zuteilung von Bau- krediten verzögert würde. Die auf diese Weise angesprochenen SpPD.-Länderminister reagierten damals sehr scharf und wiesen Preuskers Beschuldigungen zurück. Ohne Wirtschaftsreferendar geht es nicht weiter (eg) Das„Wirtschaftsreferendariat) wird vom Bundesverband der Volks- und Be- triebswirte erneut nachdrücklich gefordert. Für eine Tätigkeit in der höheren Verwal- tung aller Ebenen, aber immer mehr auch für Tätigkeiten in Bereichen anderer halb- staatlicher Institutionen wird als Voraus- setzung eine zweite Staatsprüfung verlangt. Auch bei Juristen, Phililogen, Landwirten, Forstwirten, Bergbeamten, Ingenieuren, Me- dizinern und Vermessungsingenieuren sei der Referendar in der vergleichbaren Lauf- bahn vorgesehen. Dem Wirtschaftler müßte das, was den anderen längst eingeräumt sei. auch gewährt werden. Nach den nunmehr vom Bund den Län- dern vorgelegten Laufbahnrichtlinien erwar- tet der Verband, daß auf landesbeamten- rechtlicher Basis des Wirtschaftsreferen- dariat als Vorarbeitungsdienst alsbald ge- schaffen wird. Es müsse sichergestellt sein, daß der Wirtschaftsassessor insoweit gleich- getellt bleibt, als jeder frei wählen kann, ob er in der Verwaltung, in der freien Wirt- schaft oder im freien Beruf sich betätigen Will. Wählt er das Letztere, müßten andere nachakademische Prüfungen, wie z. B. die Steuerberaterprüfung für ihn ebenso weg- fallen, wie sie für den Rechtassessor schon bisher nicht mehr gefordert werden. Manche zeitraubenden Zulassungschwierigkeiten und auch Berufsordnungskomplexe lösen sich dann nach Ansicht des Verbandes von selbst. Je grimmiger der Wahlkampf, desto schlimmer der Zahlenkampf Aber das Alltagsleben läßt sich statistisch nicht verfälschen Ein amerikanischer Journalist eigent- Iich ein Essayist— hatte in Wahlzeiten einen Alptraum. Ihm träumte, die zur Behandlung Kranker Menschen zugelassene Aerzteschaft würde in bestimmten zeitlichen Abständen so gewählt wie Abgeordnete der politischen Gremien. Zum Alpdruck wurde dieses Traum- geschehen dadurch, daß die um Wählergunst Wetteifernden Aerzte— besonders die, die noch nicht zur Tätigkeit berufen waren— den Menschen einredeten, jeder andere Arzt würde sie krank machen, ja die Menschen seien schon krank gemacht worden. 5 Wie gesagt, ein Alpdruck nur. Und de Amerikaner, dem dies träumte, hat gewiß nichts gegen den sehr ehrbaren Aerztestand einzuwenden. Wahrscheinlich erfaßte sein Unterbewußtsein den Sachverhalt, daß Pol tiker eigentlich Aerzte des Gesellschafts- lebens sind. Aerzte, die— wo es nottut heilen, wo es nottut Schäden vorbeugen Sollen. Sinngemäß gilt das, was von Politikern Sesagt wird, auch besonders für die Wirt- schafts- und Sozialpolitik. Nicht von unge- fähr kommt es, daß sich Wirtschafts- und Sozialwissenschaft sehr oft bei der Wieder- gabe ihrer Lehrmeinungen medizinischer Beispiele bedient. * Angesichts des Wettkampfes um Wähler⸗ stimmen, den wir gerade miterleben, artet das Umgehen mit Ziffern und Zahlen zum an Zauberei gemahnenden Jonglieren aus. Kein Tag vergeht, ohne daß nicht auf den Redaktionstisch Mitteilungen flattern, die besagen, a) die Einkommenslage habe sich verbessert; b) die Einkommen verschlechterten sich ständig. Es gibt Super- Optimisten, die behaupten, daß es mehr als 100 Prozent der westdeut- schen Hevölkerung besser gehe als je zuvor; es abe erer Lee die darüber kla- gen, daß mehr als 90 Prozent der West- deutschen heute ärmer seien als vor der Währungsreform. Die Super- Optimisten er- rechnen flugs, die Einkommen hätten sich mindestens verdoppelt; die Super- Pessi- misten berufen sich auf nicht existierende Notenbankstatistiken und behaupten, die Kaufkraft der DM sei um ein Fünftel Sesunken.(Vgl. MM vom 7. August 1957„Ein teurer Wahlschlager“) 5 Auf die Feststellung der Notenbank, von US. Diskontschraube in Bewegung Teilweise höhere Sätze als 1934 Kurseinbußen überwogen am 8. August an der New Vorker Effektenbörse. Die Kursverluste bewegten sich zwischen Bruchteilen und zwei Dollar. Nach anfänglich schwachem Versuch, die Aufwärtsbewegung vom Vortag fortzuset- Len, entwickelte sich eine uneinheitliche Ten- denz, die schließlich gegen Börsenschluß in eine Allgemeine Schwäche ausartete. vier seiner Distriktbanken In dieser Börsenmeldung spiegelt sich die Reaktion auf die Erhöhung des US-Diskont- Satzes wider. Der Federal Reserve Board hat nämlich am 8. August den Diskontsatz für (Fhiladelphia, Minneapolis, Chikago und Kansas) von drei Auf 3¼ v. H. heraufgesetzt. Für die übrigen acht Federal-Reserve-Banken ist noch kein Termin für die Erhöhung festgesetzt wor- den. Die letzte Us-Diskonterhöhung erfolgte im August 1956 von 2% v. H. auf drei v. H. Der neue für die vier Federal- Reserve- Banken geltende Satz ist der bisher höchste, den der Federal Reserve Board seit dem Jahre 1934 zustimmte. Diskontsatz ist der vom Notenbanksystem erhobene Zinsfuß für Kreditgewährung an Ge- schäftsbanken. Der Diskontsatz ist demgemäß Ausgangspunkt sämtlicher Zinsberechnungen für die Weitergabe von Krediten. Ein Sprecher des Federal Reserve Board erklärte, es könne noch nicht gesagt werden, ob die übrigen acht Distriktbanken(New Vork, Richmond, San Francisco, Dallas, Boston, Cleveland, Atlanta und Saint Louis) ebenfalls um Genehmigung zu einer gleichen iskonterhöhung nachsuchen werden. Die beiden wichtigsten amerikanischen Bankplätze— New Vork und San Fran- cisco— haben den Diskontsatz noch nicht heraufgesetzt. Es ist jedoch anzunehmen, daß dies zuallererst erfolgt. Grund: Der Initiative der Bankers Trust Company, New Vork, den Zinssatz für erste Adressen von vier auf viereinhalb v. H. heraufzusetzen, haben sich inzwischen alle übrigen New Vorker Banken und nach einer Meldung aus San Francisco— auch die Bankinstitute an diesem Platz angeschlos- sen. Ein Sprecher der Bankers Trust Com- Pany erklärte in diesem Zusammenhang, die Anhebung des Zinssatzes für erste Adressen erkläre sich dadurch, daß er der Entwick- lung der übrigen Zinssätze nicht gefolgt sei. Der bisherige Satz von vier v. HH. galt seit dem August 1936. Infolge dieser Maßnahme hat sich die Spanne zum Diskontsatz(in New Vork unverändert drei v. H.) erweitert. Eine solche Erweiterung wurde allerdings dem Federal Reserve Board als wesentliche Be- gründung der Diskontsatzerhöhung angege- ben. Es wird allerdings zugegeben, daß die Entscheidung über weitere Schritte davon abhängt, ob die Geschäftsbanken ihre Kre- ditlinien bei den Reserve-Banken über Ge- bühr in Anspruch nehmen. In diesem Falle Iiſisse auch der Diskontsatz steigen. Das Federal- Reserve- System verfüge aber über ausreichende Vollmachten, um eine über- höhte Inanspruchnahme der Kreditlinien der Geschäftsbanken zu verhindern. ihr stamme dieser Bericht nicht, erklärte der SPD- Pressechef Heine, die Adenauer-Regie- rung habe die Bundesrepublik den Inflations- gefahren nähergebracht, denn ein Artikel in der amerikanischen Zeitschrift„News Week“ besage, die DM habe von Januar 1948 bis zum Dezember 1956 einen Kaufkraftschwund von 18 v. H. erlitten. Dieser Kaufkraft- schwund stünde über dem in den USA, in Belgien und in der Schweiz. Kommentar eigentlich überflüssig, denn im Januar 1948 war die Reichsmark so gut Wie gar nichts wert. Ein Päckchen Zigaretten kostete zwischen 80 und 100 Reichsmark. Der Arbeiter bekam zwar in Reichsmark etwa denselben Lohn, der ihm ein halbes Jahr später in DM ausbezahlt a er Konnte sich für die DM etwas kaufen; die Reichsmark jedoch bekam er nichts, und den größten Teil seiner Tätigkeit widmete er— notgedrungen— nicht der Arbeit, son- dern dem mörderischen Kampf um einen Stehplatz im„Kartoffelexpreß“, um Tausch- objekte, um etwas zusätzliche Nahrungsmit- tel, damit seine Familie nicht an den amt- lichen Kalorien verhungerte. „The Great Swindle“(„Der große Schwin- del“) überschreibt Henry Hazlitt den von Heine zitierten Artikel in der„News Wee!. vom I. Juli 1957. Mit statistischer„Genauig- keit“ wird der sich zwischen 2 und 99 v. H. bewegende Kaufkraftschwund in 56 Ländern der Erde gegenübergestellt, wobei die Bun- desrepublik mit 18 v. H. an 14. Stelle steht. Amerika ist weit, und Hazlitt hat wahr- scheinlich in der Zeit zwischen Januar und Juni 1948 nicht in Deutschland gelebt. Füg- lich konnte er nicht die Erfahrung machen, daß das Reichsmark-Papier eben bloß ein Papier war, das volks wirtschaftlich nichts bedeutete, also die Kaufkraft nur auf dem Papier stand und nicht der Wirklichkeit ent- Sprach. Der Nachrichtendienst des DGB will auch statistisch dartun, wie stiefmütterlich die Arbeitnehmereinkommen im Rahmen des allgemeinen Wirtschaftsaufstieges behandelt worden sind. In der DGB-Statistik werden die Jahre 1949 und 1956 verglichen und fol- gende Rechnung aufgemacht: Die Lohn- und Gehaltssumme je Arbeit- nehmer stieg um 69%% Die Wertschöpfung je Kopf der Bevölkerung erhöhte sich um 110%. Daraus folgert der DGB, daß die Vertei- lung des Sozialproduktes ungerecht sei und zu Gunsten der Arbeitnehmer geändert wer- den müsse. Das ist die geharnischte Antwort des DGB auf eine Rechnung im„Bulletin der Bundes- regierung“, die versucht, den Anstieg der Lohn- Kaufkraft des Industriearbeiters seit 1949 zu beweisen. Nach dieser— regierungs- amtlichen— Tabelle mußte der Industrie- arbeiter arbeiten für: S5 Stunden; Minuten) Nov. Nov. Nov. 1949 1953 1956 1 Kg Mischbrot, helles 23 2 22. 1 kg Zucker, Raffinade 585 49 36* 5 kg Speisekartoffeln 37⁵ 30⁵ 30 1 kg Kotelett 4 35 10 2 30 1 kg Butter 40 130 3 47 582. 1 Kg Margar., Spitzens. 22 17 185 1 02 1 kg Bohnenkaffee 7777 Im Herrenapzugstoff Wollstoff, Streichgarn mittlere Qualität, 145 em breit 1637 15 93% 1241 Sporthemd, Popeline 10 17. 78 310 83 Paar Herrenschuhe, Straßen-, Rindbox 20 23 i o 18 92. Haushaltbügeleisen 9 287. 6— Rundfunkgerät, mittlerer Super, im Holzgehäuse 504 49, 475 39, 1625 58 Volkswagen 39465 24 2539 48, 1906 22“ Herrenarmbanduhr 3 3 20 36öð en Der erwähnte Angriff der DGB-Presse- leute auf die Aufstellungen des„Bulletin der Bundesregierung“ läßt natürlich das Deutsche Industrie- Institut in Köln nicht Schlafen, denn ihm obliegt die Aufgabe, die Oeffentlichkeitsarbeit der unternehme- rischen Wirtschaft wahrzunehmen. 80 fix wie die Gewerkschaftler können Allerdings die Kölner nicht die Tabletten ex 1949 aus- rechnen. Sie sagen deshalb für „Die Zahlen von 1949 sind eine schlechte Ausgangsbasis. Das Statistische Bundesamt hat sämtliche Angaben seit 1950 neu berech- net; es hat aber das Jahr 1949 nicht einbezo- Sen. Für die Zeit 1950-56 ergibt sich folgendes Bild: Lohn- und Gehaltssumme je Arbeitnehmer + 39% Bruttosozialprodukt je Kopf 5 der Bevölkerung 5 + 86% Bruttosozialprodukt je Erwerbsperson + 73 0/ Außerdem ist zu berücksichtigen: Zwischen den Jahren 1950 und 1956 sind gestiegen: Die Netto-Lohn- und Gehaltssumme um 104% das Nettoeinkommen der öffentlichen Hand um 150% das Nettoeinkommen der 3 5 Selbständigen um 3838% Wenn die Erhöhung der Beschäftigtenzahl in diesem Zeitraum um fast ein Drittel be- rücksichtigt würde, sowie die Steigerung der Selbständigenzahl um nur ein knappes Fünf- tel, dann ergäbe sich daraus keine Ungerech- tigkeit in der Verteilung des Sozialproduktes zuungunsten der Arbeitnehmer, sondern zu- ungunsten der Selbständigen.“ So das Industrie-Institut in diesem har- ten Gefecht mit Ziffern und Zahlen. * Prophete rechts— Prophete links. Nicht nur der Arbeitnehmer, sondern jeder ein- zelne Bürger ist interessiert daran, zu er- fahren, wie die Dinge liefen, laufen und laufen werden. Das Zahlenspiel— egal ob von rechts oder links im politischen Raum betrieben— ist für ihn Unfug. Die Menschen wissen ja, wo sie der Schuh drückt, und in welcher Beziehung es ihnen besser geht. Die, welche das Jahr 1948 miterlebt haben, wissen, daß ihnen die DMark mindestens tausend Prozent mehr bedeutet als die Reichsmark. Wenn also— und es sei hier des Arztes gedacht, dessen Funktion der Politiker ins- besonders in der Gesellschaft zu spielen hat— Betrachtungen angestellt werden über versäumte oder vorhandene Chancen, über Fehler der Vergangenheit und Zukunfts- pläne, dann verschone man die Oeffentlich keit mit einem Zahlenspiel, mit einem Zif- fern-Jonglieren, das niemand durchschauen kann. Natürlich kann der Wirtschaftswissen- schaftler und Wirtschaftsjournalist ebenso Wenig ohne Zahlen und ohne Indices be- stehen, wie etwa der Architekt ohne Reiß- brett. Sie sind unentbehrlich bei der wirt- schaftlichen Betrachtung. Allerdings gehört dazu nicht— nicht einmal unbewußt— dem „Great Swindle“ zu verfallen. Die Gefahr liegt nahe, wenn wegen der Ziffern und Zah- len die Entwicklung im Alltag, die Verbesse- rung des Lebens und der Lebensbedingungen übersehen wird. F. O. Weber 5 Erfreuliche Halbjahresbilanz der Sparkassen Einlagenzuwachs 1,29 Md. DM; Im ersten Halbjahr 1957 ist bei den Spar- kassen des Bundesgebietes ein sehr beträcht- licher Einlagenzuwachs zu verzeichnen ge- Wesen. Der deutsche Sparer scheint die Be- deutung des freien persönlichen Sparens wie- der erkannt zu haben. Wie der Deutsche Sparkassen- und Giroverband E. V. mitteilt, betrug nämlich der Einlagenbestand am Ende des ersten Halbjahres 1957 16,39 Md. DM. Im sparpolitisch recht schwierigen Jahr 1956 War ein Spareinlagenbestand von 15,10 Md. DM verzeichnet worden. Die Zunahme wäh- rend der ersten sechs Monate des Jahres 1937 beträgt somit 1,29 Md. DM; im ganzen Jahr 1956 wuchsen die Spareinlagen lediglich um 1,9 Md. DM. Mehr als die Hälfte dieses Sparkapitals — nämlich 54 v. H. 3,84 Md. DM— Waren in langfristigen Ausleihungen(Wobnungs- bau, mittelständische Wirtschaft, Kommu- nal wirtschaft) angelegt. Der Wertpapier- besitz der Sparkassen machte 1,51 Md. DM (9 v. H. des Spareinlagenbestandes) aus; die aus der Währungsumstellung und aus der Altsparerentschädigung stammenden Aus- gleichs- und Deckungsforderungen stehen mit 3,12 Md. DM(= 19 v. H. des Spareinla- 3 langfristige Anlagen * Steuerklasse I/ N (Verbeiratete, Rind) Daß der im September zu wählende dritte Bundestag endlich„die groge Steuerreform“ ver- wirklichen soll, kann man in den Wahlreden dle. ser Wochen häufig hören. Nun ist freilich nicht zu leugnen, daß die durchschnittlichen Einkommen wel Mir V er Zent die minde pindlic auslär V bis zu etwa 600 DM heute weniger besteuert wer⸗ ank vo den als vor dem Kriege. Bei höheren Einkommen Beschluß dagegen greift der Fiskus trotz mehrerer Steuer- senkungen auch 1957 noch weit schärfer zu alf 1 57 880 vor dem Krieg. Bei 6oο⁰ο DU,ÿt Monats verdienst zthit erklär ein Verheirateter mit einem Kind 6,5% Lohn. endigung steuer; bei 100% DM dagegen 12,9%. Vor dem Krieg betrug die Steuerbelastung 8,6% bei 600 D und Arbeitser 10,9 ½ bei 1000 RMT.(Globus) 5 1 setz übe Doppel jubiläum bene 51 bedt in Luxemburg i Begleitet von mit Schadenfreude ver- ündische mengten Wünschen für die Entfaltung er- Sprießlicher Tätigkeit; Beschäfti 5„ Erforder begleitet von viel 9 8 Skepsis nahm vor fünf Jahren— nämlich nicht eir am 10. August 1952— die Hohe Behörde der düsche 2 Europäischen Gemeinschaft für Kohle und bekreiun Stahl,(Montanunion) ihre— so manchen mindeste Beobachter angenehm überraschende- Tätigkeit auf. Die Betonung liegt auf„angenehm über- rascht“. In Luxemburg widerstand man der 2 Wangsläufigen Verführung, einen bloßen Bundesg. kann de. werden.) china-L. (VW Büroapparat von Mammutgröße in Betrieb fon lief, zu setzen. Aber nicht nur das. Es hat sich im im Wert Laufe der fünf Jahre gezeigt, daß sich der Volksrep Handel mit Montanerzeugnissen a) sowohl innerhalb der Gemeinschaft, teilt, ste schluß. F rung des b) als auch der Mitgliedsländer mit außer- nahme halb der Gemeinschaft liegenden Staaten erfreulich ausweitete. Die Luxemburger mögen getrost diese ganze Ausweitung auf ihr Erfolgskonto buchen, was zweifellos eine kleine Selbstüberhebung ist, denn die Welt- Würtschaftskonjunktur trug zu allererst zu dieser Ausweitung bei. Geburtstagskindern soll man die Freude lassen, stolz auf ihre Eff. Aktlen(a Accu Adler wer Existenz zu sein. Eines ist unbestritten, die 4. f. V. Hohe Behörde hat sich für das europäische EG Denken als förderlich erwiesen. Diese Aner- kennung kann ihr niemand versagen Seit ihrem Arbeitsbeginn hat die Hohe Behörde in 389 Sitzungen die entscheidenden Arbeiten für die Bildung des ersten Euro- päischen Wirtschaftsgemeinschaft geleistet, Nun liegt es an den Europäern, den zweiten entscheidenden Schritt zu tun. Franz Etzel, der Vizepräsident der Hohen Behörde, faßte anläßlich ihres fünfjährigen Bestehens die bisherigen Erfahrungen mit den Worten zusammen: „Nicht ohne Skepsis sah man damals der Tätigkeit der Hohen Behörde entgegen, die unter völlig neuen rechtlichen Bedingungen die Trägerin der Souveränität über weite Gebiete der Grundstoffindustrien unserer Länder wurde. Heute sind sich Regierungen und Parlamente, Industrieverbände und Gewerkschaften und eine breite Oeffentlich- keit weitgehend darüber einig, den ersten konkreten Schritt zur wirtschaftlichen Ein- heit Europas zu bejahen und fortzusetzen, Nur der Erfolg der Kohle- und Stahlgemein- schaft machte die weiteren Schritte möglich, die nun mit der Europaischen Wirtschafts- gemeinschaft und der Atomgemeinschaft ge- gangen werden sollen.“ 5 Uebrigens wird in Luxemburg ein zwei- tes Jubiläum gefeiert. Der Assoziationsratf zwischen der Regierung Großbritanniens aschaffer MAN o. V. A Badische BMW Bemberg Bergbau Berg b. Ne Berger Bekula a do. neue Zuderus Cassella zochume Conti Gu Daimler Demag Dt. Atlan Dt Conti Dt. Erdöl Degussa dto. jung Dt. Lino Dtr. Eise Dortm. E II. Licht El. Lietei (einschließlich Nordirlands) einerseits und FOTO der Hohen Behörde andererseits hat seinen ersten Jahresbericht vorgelegt. Es heißt darin, die Anfangserfolge seien nicht sensa- tionell. Sie stellten aber eine realistische Art dar, wie die in ihrem ganzen Umfang noch nicht abzuschätzenden Assoziationsprobleme anzufassen sind. Der Assoziationsrat habe nach Auffassung der Hohen Behörde und der Regierung des Vereinigten Königsreichs bereits gezeigt, welcher Nutzen aus den erigeren Beziehungen zwischen den beiden Hauptproduzenten von Kohle und Stahl in Westeuropa gezogen werden kann und daß diese Beziehungen mit den Interessen der übrigen Welt durchaus zu vereinbaren sind. genbestandes) zu Buch. Insgesamt hatten dle Sparkassen demnach Mitte dieses Jahres mehr als vier Fünftel der ihnen anvertrauten Spareinlagen langfristig angelegt Die 70 lichen 18 v. H. entflelen auf liquide Mittel, dienten also der Aufrechterhaltung der not- wendigen Zahlungsbereitschaft. Die in diesen Anteilsätzen zum Ksdrudt kommende Verteilung der Spareinlagen au die verschiedenen Anlageformen stellt 105 Ergebnis eines seit der Währungsreform 45 5 mählich vorangetriebenen Normalisierungs prozeß dar. Die langfristigen Ausleihunge“ an die oben genannten Kreditnehmete en Hen, die Ende 1950 nur 29 v H. des. kleinen Spareinlagenbestandes von n DM ausmachten, erreichenn heute abs und relativ diejenige Größenordnung, 0 den besonderen Aufgaben der Sparkasse im Aktivgeschäft entspricht. Der Wertpapier- erwerb, der bei den Sparkassen seit Jet hinter direkten Kreditgewährung an die 97 5 liche Wirtschaft zurücktritt, hat sich in 75 sem Rahmen ebenfalls befriedigend entf 5 kelt, indem er von 3 auf 9 v. H. des 551307 lengenlbestandes(absolut von 104 auf 1 Mill. DM seit 1950) zunahm. u. Zul Dunke Der F — Jebrs sowie kaufen — Als Ge 1 selb oder Lahr /s Gebrau unter Guterh. Preise Gebr. 1 kaufe Nr. P Gebr. 1 kf. ge Kaufe rad. — — fle MORGEN Seite 13 J 165 Samstag, 10. August 1957 1 stabilisiert. Klasse B wird an den Einzelhandel zu 22½ Pf abgegeben mit den entsprechenden Auf- bzw. Abschlägen für größere bzw. kleinere Sorten je nach Provenienz. lese 4554, A 32—43, B 1328; Gravensteiner 22 bis 35; Birnen A 3852, B 20—33; Frühe von Treveaux A 40-48, B 2535; Jusel Guyot Auslese 50—52, A 35 bis 48, B 28—35; Williams Christ 35—37; Elapps Liebling A 41-62, B 30—38; Doppelte Philipps A reserven macht die Anlage von Devisen- konten für Devisenausländer für die Ban- ken zu einem wenig reizvollen Geschäft. Bundesbank ehrt dem Fluchtkapital Nr. 183 Leserbrief Betr.: Obstpreise „Unter der Ueberschrift, Obsteinfuhren drin- Mir Wirkung vom 1. September 1957 hat Besagt doch diese Vorschrift, daß ein Anteil„„Obe f 5 b Lentralbankrat der Deutschen Bundes- von 20 V. H. bis 30 v. H. der Einlage zinslos 5000000 1 N 2239, B 2335; Eleibirnen A 2835, B 20—28; 68, süddeutsche Häuteauktion 1 die Mindestreservesätze für die bei der Bundesbank zu hinterlegen sei den jeh lünen dank gebr. 5 Kopfsalat Stück 15—25; Gurken 500700 g 2538, Folgende Preise din 11 8„ 5 indestreservepflichtigen Sichtver-. 8 nen danke f. 350500 8 1027, B 10—15; Freiland-Salatgurken den erzielt: Kalbfelle: bis 4,5 kg 5,98—6, 65 minde 5 2 f Leider ist es sehr selten, daß eine Zeitung ohne Interesse und zum Peil unverkäuflich; Gur- 5,72); 4,6—7.5 Kg 5,40—5,69/(5,495,657); Über 7,5 18 bindlichkeiten gegenüber Devisen- Volksbanken-Bil es Wagt, das Tabu um die Ernährungswirt- ken Einleger 3—6 em 4042, 69 m 30.35, 9—12 em 3761 ¾(3.65); Norddeutsche Kalbfelle: 2 ausländern auf. 1 30 V. H. Anzen a zu durchbrechen. Noch seltener aber ist, 2737, 12—15 em 16—18, 1516 em ohne Interesse; 5 8 050 der 2 indestreservepflichtigen be riste- b 4 t 1 11181 aß eine Zeitung die Beschwerden über die Krüppeleinleger 810; Tomaten Treibhaus 5060 Fresser kene 7. 1 Ale: 5 528 5 Verbindlichkeiten gegenüber„%% é-ͤů /è Lebensmittelpreise an die richtige Stelle rich- mm Durchmesser 38: bometen Frelkang 50 60 O. wolltelle: voll 2.40 62.10) Kurg 2.00 10 de; n And 111 5 2 Die Halbjahresbilanz der Volksbanken tet. mm 2530, 4050 mm 1729, B 1018, C 5—10, Aus- Pie 200; Blössen: 1,20—1,30½(1,25—1, 36); Lammfelts: Devisenaus. andern au 0 v. H. weist gegenüb d t Halb Nach hoher und höchster Auffassung tragen fall unverkäuflich; Buschbohnen 20—24; Stangen- 1525(9. Leichte Häute bis 13,5 Ks: 2,70(2,75). etgesetzt. Mit dieser Mafnahme wehrt die e S8 er dem ersten Halbjahr 1956 f gie einkaufenden Hausfr e Schuld an bohnen 21-38; Slümerkohl aber 200 mim urch Gchsenhäute: 13—24,5 kg 2,43 ¼(2,40); 2529, kt eine prozentual leicht erhöhte Zunahme der J dis einten ſon ausfrauen die Schuld an messer 4055, 250—300 mm 35.—45, 200-250 mm 28 20 ½ Coch 0. 8, 1,75—1,79½(1,76—1,63); 40 bis 0 49,5 Kg 1,64¼—1,72(1, 771,80); 50 umd mehr Kg 565 undesbank den vom Ausland nach West- der Preisentwicklung. Erst kürzlich hat Staats- pis 35, 150200 mm 3035, B 15—30; Zwiebeln 14 J 5 1 Geschäftstätigkeit aus. Die Bilanzsu ist dschland eindringenden Fluchtkapital, das 5 mme ist sekretär Sonnemann, der es ja wissen muß, f +.(18 inderhäute: 1524.5 Kg 2, 282,80(2,30 5785 0 0 1 er 1. 0 4 85 a Zz. T.(1,66). Rinderhäute: 1 g 2,„ 5 um 6,8 v. H. auf 4.23 Md. Dil gestiegen erklärt, daß die gegenwärtige Entwieklung ein vwDp Große ie eee bis 2,62); 25—29,5 ke 2,05—2,46(2,05—2,44); 30.—9 770 40 und mehr kg 1,80 bis , d 5 1218 1 i erzielten: Brombeeren 65—72; Mirabellen echte 40 11 eistungsfähigen Bauernstand aufbauen pis 50; Reineclauden echte 20—25 Pfirsiche A 65 5 5 bis 78, B 40—64, C 35—39; Bühler Zwetschgen A 32 Für mich aber ist die gegenwärtige Lage bis 33, B 26—32, C 15—25; Wangenheimer Zwetsch- sowohl in der mangelhaften Versorgung, als gen fast unverkäuflich; Eierzwetschgen B 18—25; auch in den unerhörten Preisen nichts anderes Klapps Liebling A 58-60, B 42—57, C 35—41; Tre- als die natürliche Quittung für das unaufhör- Leaur 36—43, C 24—3; Doppelte Philipps A 47 liche Bestreben, durch alle denkbaren Erschwe- 11 50, B 5 8 Bleibirnen E 301351 Ju. rungen ausländische Erzeuger vom deutschen 5 B i587: Geißhirtle B za Willms 4 5 095 1. rist B 42—45; Aepfel verschiedene Sorten B 32 Markt abzuhalten. Man hätte die Verbindung pis 50, C 20-30; Salatgurken 3; Einleger-Gurk it ausländischen Erzeugern auch nur einiger- bis 38; l 8 e ee 111— 8 8 bis 38; Stangenbohnen 30—35; Buschbohnen 20—24; Kg 1,80—2,14(1,73—2,08); 1,82½(1,80). Kuhhäute: 15—24,5 kg 1.712,28/(1,69 bis 2,30); 25—29,5 kg 1,55—2,09(1,55— 2,08); 30—39,5 Kg 1,55—2,05(1,55— 2,03); 40 und mehr kg 1, 781,80(1.80 bis 1,85). Bullenhäute: 15—24,5 kg 2,49¼(2,47); 25 bis 29,5 kg 1,91—2,09(1,922,039); 30—39,5 Kg 1,56 bis 1.82(1,56—1,87); 40—49,3 kg 1,30—1,48(1,30—1,57); 50—59,5 kg 1,10—1,26(1,10—1,27); 60 und mehr kg 1,10—1,14(1, 101,14). Norddeutsche Großviehhäute: bis 24,5 Kg 1,60(1,60); über 25 Kg 1,50(1,50); jeccoch nordd. Bullen über 25 kg 1,101, 40(1.101,40); Nordd. Schuss: 1,20(1,20). Südd. Schusshäute: bis 14,5 kg 1,20(1,21); 15—24,5 kg 1, 30(1,35); 25 bis erheblichem Maße unsere Devisenüber- üsse zusätzlich vermehrt. Fahrend nämlich im Zuge Wahlpoliti- er Auseinandersetzungen oft unsere Wäh- lng verunglimpft wird— an anderer Stelle leses Blattes wird ausführlich darüber be- ichtet— finden es Ausländer sehr reizvoll, t Kapital in die Bundesrepublik zu„flie- en Dabei ist es nicht wesentlich, ob sie zuf die vielbesprochene— jedoch böchst- gegenüber einer Zunahme um 6,3 v. H. in den ersten sechs Monaten 1956, teilte der Deutsche Genossenschaftsverband am 8. August mit. Die Gesamteinlagen haben sich von 2,93 Md. DM am 31. Dezember 1956 auf 3,18 Md. DM Ende Juni 1957 um 3,5 v. H. erhöht (7,3 v. H. im ersten Halbjahr 1956). Von dem Gesamteinlagenzuwachs von 248 Mill. DM fahrscheinlich nicht zum Zuge kommende— entfallen 182 Mill. DM auf die Spareinlagen. 1 l DM-Aufwertung, oder mit Abwertung der die damit im ersten Halbjahr 1957 3 maßen Pflegen müssen, anstatt diesen Leuten Tomaten& 2628, E 21. 39,5 Kg 1,27(1,30); über 40 kg 1.—(I. Husumer: 1 f 5 f immer vor den Kopf zu stoßen. Mannheimer Eiergroßhandelsprei 5 0 3 5 5 8 Vabrung des nichtdeutschen Heimatlandes 75 v. H. des Zuwachses an Spareinlagen im Wie Staatssekretär Sonnemann weiterhin„( õWD) 1 8 dl 1 ch 1. 33. 1 8 2 8 3 5 7 2 15 255 4 f else, 5005 255 8— 0*¹ 8225 1 ſechnen. 5 ganzen Jahr 1956 erreicht haben. Mit Steuer- ausführte, haben Fröste im April und Mai die etwas e n N 6—5 bis 1 650 60.500 e 10,—(10,5 Die oben. 5 110 begünstigungen wurden davon 41,5 Mill. DM 1 1 1 e 55 5 19 7 5 gere Einkäufe der deutschen Importeure wieder Fohlenfelle: 6,50(6,50). bank angeordnete Erhöhun er indest- gespart. ie Frage erlaubt, was damals Seschehen 1s N dritte um die Versorgung im Herbst sicher zu stellen. Di d 9 2 19 0 8 K Soweit ich sehen kann, hat sich das Ernährungs- 1E west eutschen Börsen VOI 5. bis 9. August e URZ NACHRICHTEN ministerium damals mit Händen und Fuden(On Nach den lebharten Umsätzen d N 1 1 4 a. 1 1 1 5 2 en le e ms— inkommen(VWD) Auf der Sitzung des Generalrates der sechs schwere Lkw von der VR China in Auf- 56ʒIIFn,, ban fene Woche, cus intelse der umkengrelcden nung Scheide maden un 2 eu ist Pesecen konne, Ine Bank von Frankreich am 8. August ist kein 18315 gegeben worden. Ueber Käufe von Ersatz- wurden 5 Auslandskäufe teilweise au größeren Kurssteige- ten Dynamit Nobel den Kursanstieg weiter um i n geschluß über eine eventuelle Erhöhung des teilen wird noch verhandelt. WI ird ächst 127 rungen geführt hatten, trat bereits Segen Ende g auf 415 und Schering um 7 auf 282 fortsetzen. 5 Steuer. kanzösishen Diskontsatzes gefaßt worden, 5. ie wird es nächstes Jahr sein? Da werden vergangener Woche eine merkliche Beruhigung an Kali- und Erdölpapiere: Es stiegen Wintershall r e erklärte ein Sprecher der Notenbank nach Be- Wieder weniger US-Baumwolle 2. B. die Johannisbeeren nur noch 95 Pfennig den Westdeutschen, Wertpapierbörsen ein. am um 7 auf 238, Burbach um 2 auf 161, während Deut- 17 8 zahlt algung der Sitzung in Paris.(WD) Die diesjährige amerikanische B kosten und das Ernährungs ministerium wird Aktienmarkt fehlten größere Auslaudsaufträge sche Erdöl um 2 auf 173 und Salzdetfurth um 0 Lohn- endig olle e ten E e Baum- mit Stolz darauf hinweisen, daß es gelungen Sanz, Während am Rentenmarkt noch vereinzelt 1 auf 206 nachgaben. 5 Krieg. 5. ee 4 rntevoraus- ist, die Preise um fünf Prozent niedriger zu Anlagekäufe ausländischer Interessenten abgewik- Maschinenbau- und Motorenmarkt: Kleinere Kurs- M und zrbeitserleichterung für Ausländer ser 755 en l and wirtschafts- halten. Dann haben wir den Grünen Plan, der kelt wurden. Zu Beginn der laufenden Woche fiel abschwaächungen, 50, tür MAN und Lindes Eis um Bis zum Inkrafttreten der Novelle zum Ge- hinter d 0 Ballen rund 11 v. H. mit sehr hohen Kosten eine leistungsfähige die Börse Wieder mehr oder weniesr in den en Jen aus 108 bau, rs. tur Demaß van and 125 18 3 Arbeitsvermittlung und Arbeits- r dem Ertrag der Vorjahresernte von deutsche Landwirtschaft aufb 1. d stand einer ausgesprochenen Lustlosigkeit zurück, Klöckner-Humboldt um 2 auf 186. Andererseits setz übe. 5 1 13 310 000 Ballen zurückbleiben. Im Durch- N en en n da, vom Berufshandel abgesehen, weder die Aus- wurden hier abel auch einige außergewöhnliche e e een e N 3 3 1 5 2u 3 3 zu lands- noch die Inlandskundschaft nennenswerte Kursgewinne erzielt, so 6 Punkte für Maschinen 1 Urfte. 8. kanische Baum 5 issen, daß es solche Versuche auch schon fru Unternehmungslust zeigte. Bei uneinheitlicher Buckau mit 182, 5 für Daimler-Benz mit 355 und Genehmigung des Arbeitsamts, wern er aus- tragen aumwollernte 13 669 000, Ballen be- her gegeben hat. Ich erinnere an Obsthilfe und Kurstendenz kam es dabei verschiedentlich zu je 10 Punkte für Schubert und Salzer mit 180, de üändische Arbeitnehmer einstellen wollte. Diese 5 Entschuldungsaktion. Was wird am Ende des kleineren Kursabschwächungen für die zuvor stark BMW mit 110. Dortmunder Unionsbrauerei(g 10) tung er Hear bennett 155 3 BP-Groflraffinerie in Dinslaken en 1 sein?? 5 55„ 8 n 5 N(. 1)) mit 268.— Bel 15 . Frforderlich ist jedoch weiterhin die Arbeits-,(Ap)„Die Benzin und Pe 5 1 inmal werden wir.. auch für deutsches 5 g ö 333 rsorgunsspapieren Waren, ade 285 viel erlaubnis für den Ausländer selbst, sofern er in Hamburg beabsichtigt e Obst und Gemüse nur noch europäische Prense VVVöve VV CCC 5. nämlich nicht einen Befreiungsschein besitzt.(Auslän- mit dem Bau einer Oelraffinerie für 350 U zahlen. Also für Pfirsische nur noch die Preise Kohle und Stahlaktien: Es überwogen kleinere RWE und Elektr. Licht and Kraft 5 888 jörde der dische Arbeiter können normalerweise einen DM im Kreis Dinslaken zu beginnen. Das Wer wie in Südtirol, kür deutschen Freilandsalat nur Kurseinbußen, vor allem bei den bekannten je 3 auf 194 bzw. 124, Großkraft-Franken und BBC Dohle und Bekreiungsschein erhalten, wenn sie sich seit das etwa 1000 Menschen beschäftigen 5910 015 noch so viel wie für holländische Treibhaus-„schweren“ Werten. So ermäßigten sich Rheinstahl unn je 5 auf 185 und 230, Bekula um 7 auf 117 und manchen mindestens zehn Jahren ununterbrochen im in der ersten Ausbaustufe im Jahre 1960 eine erzeugnisse. Für Milcherzeugnisse und Eier und Phönix-Rheinrohr um je 2 auf 180 bzw. 164, Conti-Gas um 8 auf 253. ende— Fundesgeblet erlaubt aufhalten; in, Härtefällen Jahreskapazität von vier Mill. t Rohöl besi Etwa die danlischen Preise Usw.. Kommen wenne deem au 18, rns dene Bankenmarkt: Dresdner Bank zos um 2 auf 197 kann der Befreiungsschein auch eher gegeben Pie Ve 5 5. oho esitzen. muß es ja, zu was hätten wir sonst den Grünen Portmund-Hörder um ſe 1 auf 156 bzw. 130. Je und Bayer. Hypothekenbank sowie Vereinsbank en) 1 5„ 1 5 wird Plan? 1 Freundliche Grüße 3 1. niedriger zuletzt Iiseder Hütte Hamburg um je 3 auf 202 bzw. 250 an. Während . 5 0 0 ipeline ilhelmshaven- 5 g mi 5, Hütte erhausen 144, Klöckner-Werke Deutsche Bank und Commerzbank unverändert 1 FF Köln erfolgen.. W. D., Mannheim“ 135, 5 ee 1 Eisenhütten und Stahl- 203 bzw. 199 hielten, gaben Commerz- und Dis- 85 f 5 5 Werk Bochum mit 124 und 132 sowie um 5 Punkte conto um 2 auf 206 nach. bloßen(VWD) Die britische Austin Motor Corpora- e Marktberichte abgeschwächt Hütte Siegerland mit 246. Dagegen Rentenmarkt Kurse fur sse Industrieanleihen Betrieb fon lieferte 30 schwere Lkw von je 5 Tonnen Juli 915 2 9 50 gan. Juli 57 Jan. Tull 36 vom 9. August 2 ö um 4.. 1 55 abflauender Anlagetätigkeit 1 N 3 onatsergebnis Jahrese 1 8 8 nige. rner Bergbau um je auf 176 noch um Prozentbruchteile. Nach d 5 t sich im 0 Wert von 34 20⁰ Pfund Sterling nach der 1 761 1 5. Handsenunsheimer obst- und Gemüse-Goßmarkt pw. 111 und Ruhrstahl um 2 àuf 180. Unverändert Unterbringung der Pn en sich der Volksrepublik China. Wie die Gesellschaft müt- Gesamt. 1957 1956 1957 1956 w§]́ Bei normaler Antunr Absatz in Opst notierten Hoesch mit 18d und Gutehoffnungshütte die Scholven-chemie den letzten Abschnitt von teilt, steht der Verkaufsvertrag vor dem Ab- umschlag 15 t t 5 gut, in Gemüse langsam. Salatgurken und Kohl. mit 204 sowie leicht erhöht() Gelsenkirchener 15 Mill. DM ihrer Anleihe ebenfalls zu 99% auf- schlug. Es ist die dritte Lieferung nach Locke- Zufuhr 597 333 601 655 3 794 116 3 521 658 arten schleppend. Es erzielten: Brombeeren 59 Bergwerk mit 144. gelegt. Am Pfandbriefmarkt waren steuerfreie ſchaft, benen China-Embargos. Kurz nach der Maß- Abfuhr 79 002 53 045 552 831 396 140 705 ee i e e„„ gaben meist 5% und 5%, ige Emissionen teilweise zu leicht er- i„ bahme waren bereits einmal 76 und einmal 77J7CGCCCCCCTTCCCCCC(Tb. 40—50, 0 Reineclauden 1220; Zwetsch- um unkte na So BASF auf 178, Farben Bayer höhten Kursen gefragt, Ur 1811 1 676 335 654 700 4346 947 3 917 798 gen 15—23; Bühler A 22—28, B 15-20; Aepfel Aus- auf 195 und Hoechster Farben auf 181. Goldschmidt öffentliche ei—— n Effektenbörse dene fg 4 ö. 8. 8. 5. 8. 9. 8. 5. 8. 9. 8. 5. 8 8 los 5 8 Deutsche Bank A6, Mannheim Klöckn. Humb. Deutz 18% 199 Dt. Reichsbank-Ant. 3, ſorensteinæ Koppel st. 158½¼ re„ los eine„ Knorr 72⁰ 720 Dresdn. Bank Restdau. 18½ 7 1% FPhrix Werke 114½ 113 New Vork 4,2835 4,2835 je Welt⸗ Frankfurt a. M., 5. und 9. August 1957 Kollmar& dourdan 174 174 Dresdner Bank 19 190 Spinnst. Zehlend. I. A 60 58 1010 4.5% 451 8 8 43 Kraftw. Rheinfelden 168 Frankfurt. Hyd, Bank 225 225 dto. N. A. 50 585 London 11.82 11. 8 Ki Atlen lamtliche Not.“ 1„ 5.8. 9. 8. Frakt. altwürttbs.—[Hamburg. Kreditbank 23—rhür Zeilwolle I. A. 119% 120%¼ Pari 0, 908 Kindern e 1a Colascncaidt 170 123¼ Schering 287% 286[Kupferbergz 5 57 Industriekred. Bank 123 124 ſadto. N. A. 118 120 Prankfurt /A. 10785 101 1 auf ihre geen 101 115„ Gutehoffnung 210 200% Schultheiß stamme 240 242 Lenz Bau St. A. 87 7 Pfalz. Hyp. Bank 100 160[Württemb. Metallw. 19%½ 192 Brüssel 8.51½ 8 50% tten, die 6 190 195 Hamborner Bergbau 113 112 Siemens& Halske 195% 190 0 105 105 Rhein. Hyp. Bank 174 17½ Dt. Golddiscont V. A. 70 73 Amsterdam 111.80 111,00 8 opäische E„ 10% 0% Staceree Südwestt. 2% 1% ee e, eee 5 5 investmentfonds 5 85 4 e Aner- 3 Zellstoff 75 195 Heidelberger Zement 182 184 e 1„ 158½ 180 Leder— 1 verkehrsaktien Sonden tra 98 99½½— 10 8400 10 277 1 0 176 7 Hoechster Farben VBN 168 168 Hapag 9½ 9 Dekatonds 00 55 Madrid g. e BU w 101 1165 Holzmann 1218 Ver, Stahl(Reste) 4ů.85 3 1981 Fondra 1860/8 187%[Kairo 7.80 7.80 dende. 555 8 1 Eütten Oberhausen N ee Rheinstrohzelistoff 192 1 Versicherungen Fondis 11%, 110% Buenos Aires 9,75 9.70 „%%%%%%%%Gf TTC 5 Loka n 1 Allianz Verein 5 5 0 e 810 n e,, ne i i, bs feed r Frank Rue Cub. 1 132.„0 262% zweiten gekule abgestempelt 119 118½ Jun 2 5 150 B n Schiess 163 162 scafonds„80 109,20 Zagreb„25 0,77½3 neue 55 5 e 220 232 Einheitswerte 10 Schlogquellbr. 217 217 Geregelt. Freiverkehr Renten(amtl. Not.) Istsnbul 0,33 0,33 4 zuderus 176 178 1 238% 241 5 15 80 2 85 1— Schramm Lack 125½ 12% amas Hilpert 152—— 5 Anl. d. Bundesrep. 52 5 1— 8 5 e 5 1.85 1,85 „ z%% Fauchot 20% 210% Andreae Noris Zahn 2585 200 Schubert dener, 228 232 Brauerel Moninzer 08½ 120, g Ant. d. Fuga. 8, 60,„ 5.7 8,00 jährigen zochumer Verein 14¹ 14¹ Klöckner Bergbau 14 143 Bayr Br Schucke 25 275 Schwartz-Storchen 228 232 Hinglerwerke 115 2 e ee. Helsi. 13 gen mit Lontt Gummi 240% 25% Klöckner- Werke 15½% 157 Binding Brau 1% 300 Senad. Woint 110% 110% J Pyckern Pil Em. st. A. 4 428% e urg,. 8„„ 7 125 5 Daimler 3⁰ 37[Krauß-Maffei 120 122 Fubleg 1 120 10 Sinner 48. 109% 110 Dynamit Nobel 7555 20200 3 L. 50 155 11 145 9,98 0,95 demag 20⁰ 199 Lahmeyer 182 180 2 2315 2295% Stahlwerke Bochum 132½½ 130 Fordwerke 2 415 2 essen v. 53, Tr. 1 u. 2 Deutsche freie nals der Dt. Atlant. Tel.— 94 Lanz 89 89 1 e& Cie. 127 14 125 Stolberger Zink 131 13½[Hamb. Elektr. Werke 140%—5 74 5 Kbiq Pfalz Anl. 53 17. 100 Devisennotierungen 5 ontigas K 1 181 5 ollwerck, Gebr. 1 enreuther. Lor. 2. d riet „„ Linden„ 1 i ee e 5 ane eren Rr N Belchen v. 8 10% 103 1000 it. 1156 3 3 5 N e 74½%[Pt. Steinzeug 5 7 g g 5 157 155 fs B. Komm. Ldsbk. div. 39 80 5 5 g 1 8 e 165% 167 Pialer- Werkes% i er pe fahnen 48 2 Ler- Fra Sch%%( die. p 177 440. unge„ INaynnesmann r 248 245 T Wasa. Chemie 1 i811 3 Dt Pfdbr. Anst. div. 0 30 100 strs 95,815 90,015 unserer bt Lane 230 238%[Metallgesellschatt 4 422 urlacher Hot 5 2 Zeiss Ikon 201 205 T aud e an n 109.005 109.825 erungen tr. Eisenbendel 125⁵ 30% denn 225 225 Eichbaum-Werger 22717 230 Unnotierte Werte 5 Frankf. Hyp. Bk. div. 90 90 1 can. 6 i N le und bortm. Hörer 130% 132 1 Hütten 175 178 1 1 5 Banken Bin. Masch. Schwartzk 108½ 108 5 dto. KO, div. 90 90 1 engl. 2 77 755 1135 . EI. Licht u. Kratt 125 125[Phönix Rneinrohr 164% 105 amzinger Onion Badische Bank 183 h Beton& Monierbau 204 204 5 Hess, Ldsbk. div. 80 80 100 schwed. Kronen 74 90 entlich⸗ EI. Lleterungs-Ges. 215 2¹⁵ Rheinelektra 161Oů 1600 Ettinger Spinnerei 46 140 Bayr. 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Die mechanische Kupplung wird beim Berühren des Schalthebels durch einen elektrischen Kontakt automatisch ausgelöst. Das nydraulische System ver seine Oelbremse ein weiches F. möglicht das Abbremsen des Fahrzeuges bis zum Stillstand, ohne den Schalthebel zu be- rühren. Dadurch wird der normale ver- schleiß des Kupplungsbelages destmaß beschränkt. Mit dem Hydrak Kupplungs-Automat kann selbst der wenig geübte Fahrer und die technisch unbelastete Dame e Schalten wie der sportlich ver Andererseits kann der erfahre list jederzeit den von ihm gewünschten Gang bestimmen. Nicht teurer werden die zum Teil neuen, zum Teil verbesserten Personenwagen cer Daimler-Benz AG, die auf der entwickelt Hydrak. Das neuartige, gegen Aufpreis er- hältliche Aggregat ergibt eine wesentlich ver- einfachte Lenkung. Der Fahrer betätigt nur noch Schalthebel und Gaspedal. Das Kup- peln fällt weg, so daß z. B. beim Bremsen und Anhalten, etwa vor einer Verkehrsam- pel, ein„Abwürgen“ des Motors ausgeschlos- Sen ist. Der Ganghebel bleibt unberührt und hydraulischen den Verbesserungen neue Merkmale dellen und als Daimler- Benz Gas zu geben. höhere Leistung mittelt durch ahren und er- dichtung von 6,8 auf ein Min- Sen benso elegant sierte Fahrer. ne Automobi- 180 besitzt nun Internationa- Praktische Winke Knallen im Auspuff Enallen im Auspuff kann Gründe haben. vorkommt, ist der, daß ein klemmt, so daß das dem Ansaugen aus dem Zyli Auspuffwege gelangt, oder daß in einem Zylinder versagt, was die gleichen Folgen hat. Ein Fehler, der ebenfalls heftiges Knallen Einer, der am häufigsten Gemisch sofort nach Stoßstangenhörnern sowie die größgeren Heckleuchten und ein bequemer Griff am Kofferraumdeckel. verschiedene Auslaßventil in die die Zündung nder verursacht, aber oft erst nach langem Suchen entdeckt wird, ist eine Undichtigkeit Auspuffwege, so daß hier„ eintreten kann. Häufig ist es zwischen Motor und Auspuffr brannt ist und daher ihre Pflicht nicht mehr erfüllen kann. Hier hilft nur neuen Dichtung. kann man mit Hilfe von Asbe einen Notverband herstellen, der es erlaubt, noch weite Strecken zu fahren, vorgenommen paratur des Schadens Werden brauckt. Heiß gelaufene Bremstrommeln Daß eigentlich alle vier Bremstrommeln kann eigentlich mur bei sehr langen Abfahrten im Gebirge Passieren und auch da nur solchen Fahrern, Sleichzeitig heiß werden, die nicht wissen, daß man mi besser und sicherer bremsen kann. die beiden hinteren Bremstrommeln erhit- zen, kann sogar einem alterprobten Fahrer einmal zustoßen, wenn er in der Eile ver- gessen hat, die Handbremse zu Am Auspuffrohr der falsche Luft“ die Dichtung ohr, die ver- Einbau einer selbst st und Draht ehe die Re- 2u t dem Motor Daß sich lösen, oder noch häufiger, wenn der Bremshebel nicht völlig zurückgedrückt ist. gehörige Gestänge klemmt, k Sache sein, doch wohl nur in seltenen Fäl- len. Weit häufiger ist die Er einer Bremstrommel, die übrigens so weit gehen kann, daß Flammen herausschlagen. Das läßt auf einen Defekt in dieser Brems- trommel schließen. Manchmal hat sich eine gelockert, die nun Niete des Bremsbelags schleift, manchmal ist sogar Bremsbelag locker geworden: in jedem Fall Man läßt die abkühlen und fährt dann langsam zur nächsten Werkstatt. Nichts ist sofortige Abhilfe nötig! Trommel noch etwas bleibt anderes auch übrig, Bremsbacke beschädigt oder eine feder gebrochen ist und durch die Trommel erhitzt. Schließlich kann es auch sein, daß der eine Bremsbacke tragende Zap- ken oder die Abdeckung der Bremstrommel verbogen ist; auch hier kann nur die Werk- statt helfen. Auch daß das zu- ann die Ur- Der von Prof. kelte und von Krauss-Maffei übernommene 2-Takt-Dieselmotor Kehrspülung(4-Zylinder in V-Form, 3881 em 145 PS bei 2200 U/min) später mit allen Patenten von kannten amerikanischen Nutzfahrzeugfirma White in Cleveland/ Ohio übernommen. Versuchsabteilung Weiterentwickelt und auf Serienreife bracht. Da verschiedene Aenderungen und Umkonstruktionen notwendig wurden, wird es wohl noch einige Zeit dauern, bis die- Ser Motor zum serienmäßigen Einbau in die Lastkraftwagen und Omnibusse der Firma White kommen wird. Außerdem soll der 22 so durchkonstruiert werden, daß er als„Baukastenmotor“ mit verschie- denen Zylinderzahlen auf den Markt kom- hitzung nur Hubraum, der ganze deren Wenn eine Backen die Reibung Takt-Motor men kann. Neben Chevrolet- und GMC-Nutzfahrzeugen wird len Automobil- Ausstellung 1957 in Frankfurt am Main gezeigt werden, obwohl es weitere obengesteuertem 65-PS-Motor gibt. Der von Kupplungs-Automat Wunsch für die Typen 219 und 220 S und den neuen Typ 300 mit 160 PS Einspritzmotor und bewährtem auto- matischem Antrieb geliefert. Der neue Mercedes-Benz 180 weist einen Vierzylinder-Motor mit Oobenliegender Nok- kenwelle auf, der dem Fahrzeug bei glei- chem Treibstoffverbrauch eine um 25 v. H. nigung und Bergsteigefähigkeit verbessert. Der neue Kurzhubmotor erreicht mit einem Fallstromvergaser 65 PS. Die niedrige Ver- von Normaltreibstoff. Die Endgeschwindig- keiten in den Gängen werden ebenfalls er- höht. Unverändert bleibt das in allen Gän- Z2Wwangssynchronisierte Viergang- Getriebe, Kugelrollenstufung und die vom Rennwagen abgeleitete Eingelenk-Pendelachse. Mit der Zweifarben- Türverkleidung und der neuen qualitativ besseren Polsterung der bequemen Sitze wirkt der geräumige Innen- raum modern und gediegen. Auch der Typ Veränderte äußere Merkmale dieses Wagens sind der jetzt umlegbare Mercedes-Stern, der die Verletzungsmöglichkeiten mindert, die neue Kennzeichenbeleuchtung an den Der neue Typ 300 Automatic erscheint mit seinen wesentlichen Verbesserungen in einer völlig neuen Version. Die Karosserie weist einen um 14 em vergrößerten Innen- raum auf. Sie gewährt als Vollsicht-Karosse- rie mit der langgestreckten Fensterfront bei Vier voll versenkbaren großen Fenstern und abnehmbaren hinteren Seitenscheiben den Mercedes- Benæ 300 Automatie mi in der Innenausstattung, bei allen Mittelklassen-Mo- Neuheit den Typ 180 mit geschaffene (Hydrak) hydraulische Wird auf Vollsicht-Karosserie, Verleiht und die Beschleu- 1 erlaubt die Verwendung Daimler-Benz- die selbstnachstellende gepolsterte Sonnenblenden. gut e 2 2 Karosserie unc 180 Hb ie PS if sichtbaren Heckleuchten, Entfrostergebläsen, eine kombinierte Betätigu verwendet. Der Radstand Insasssen volle Sicht nach allen Seiten. Neu gestaltet ist auch die Heckpartie mit großem Rückfenster, erweitertem Kofferraum und welche die Blink-, Brems- und Parkleuchten sowie die Rückscheinwerfer zusammenfassen. Die in- nere Ausstattung betont die Note moderner Behaglichkeit. Zu ihr gehören die großzügig ausgelegte Heizung und Lüftung mit zwei zweistufigen Scheibenwischer mit zwei Geschwindigkeits- stufen, Lichthupe und Hörnern, ein verschließbarer Handschuhkasten und gepolsterte Sonnen- blenden sowie Schlösser an beiden Vorder- türen. Die neu entwickelte Saugrohreinspritzung gibt dem Sechszylinder-Motor eine um drei- Big Prozent größere Leistung und ein hohes Drehmoment. Der Einspritzmotor hat eine Verdichtung von 38, 55:1. Als Einspritzpumpe wird die mit einem komplizierten Regel- system ausgestattete Bosch- Pumpe mit en- gebauter Benzin- Förderpumpe Der Einspritzmotor verfügt über einen auto- matischen Starthelfer. Automatic ist serienmäßig mit automsti- schem Getriebe ausgerüstet. Bei normalem Start wird mit dem zwei ten Gang angefahren. Das Getriebe ist mit einer neuen Handsperre Ausgerüstet, die den Wagen beim Stehenbleiben am Berg auto- matisch anhält und gegen ein Rückwärtsrol len sichert. Zum Wiederanfahren muß ledig- lich Gas gegeben werden. wurde bei sonst gleichen Ovalrohrchassis auf 3150 mm verlängert. Auf dem Nutzfahrsektor bringt Mercedes . bei den Omnibussen einen O 317 Großraum- Omnibus mit Luftfederung und 200 PS, Un- terflurmotor sowie einen O 321 H-L mit zwei zusätzlichen Sitzreihen heraus. Die neuen Lastkraftwagen-Typen sind die Frontlenker: LP 321(5,5 t— 110 PS), LP 329 (6,3 t.— 145 PS), LP 326(9 t— 200 PS), den 321 und der Unimog 8 mit längerem Rad- stand. starke ng von Ohne Kupplungspedal Die Mercedes-Benz-Fypen 219(unser Bild) und 220 8 önnen mit dem von Daimler- Benz entwickel- ten hydraulischen Kupp- lungsautomaten ausgestat- tet werden. Der neue Typ 300 Auf der ausstellung, kurter Messe- und Ausste mit zahlreichen Neukons gen. Während 47 Firmen Kraftwagen zeigen. Drei USA mit sechs, Italien u Belgien, Dänemark, Slowakei zwei Aussteller Lastkraftwagenfabrikate Frankfurt. Westberlin ist lern vertreten. dominiert naturgemäß die Firmen ausstellen. Perso 5 82 24 Firmen gezeigt. Kraftfahrzeug- Mosaik Dr.-Ing. Schnürle entwik- „ KMD 6 mit Um⸗ wurde der be- von General Motors mit den Fahrzeuge dieser (25 000), White dann die einzige Firma in der USA sein, die serienmäßig 2-Takt- Dieselmotoren einbaut. Bis jetzt stellte White nur eigene Otto-Motoren her, während in die Diesel- Firma 4-Takt-Motoren von Fremdfabriken eingebaut werden mug * Nach amerikanischen Feststellungen be- trug die Kraftwagenproduktion 1956(bzw. 1955) hinter dem Eisernen Vorhang 602 550 629 310) Einheiten, von denen 137 500 auf Personenwagen und 465 050 auf Nutzfahr- zeuge entfielen. Länderweise war die Pro- duktion: Sowjetunion 497 000(445 300), da- 90 000 Pkw; Tschechoslowakei davon 22 000 Pkw; Sowjetzone: 32 000(41 000), davon 18 000 Pkw; Polen 7 500(1 350), nur Nutzfah 1500 Pkw, angegeben. blick! Und doch findet man sie häufiger, als man erwartet. Wenn man genauer hinsieht, endeckt man, daß die Kratzer nur dort sind, wo der Arm des Scheibenwischers läuft. Schuld trägt allein der Fahrer! Er setzt den Wischer bereits in Tätigkeit, wenn gerade die ersten Regen- tropfen fallen. Diese verbinden sich mit dem an der Scheibe haftenden Staub zu Wie kommt das? 39 500 einem feinen Schmirgel, er Scheibe verkratzt. 38. Internationalen Automobil- die nach zweijähriger Pause vom 19. bis 29. September auf dem Frank- findet, werden 628 Firmen und Organisatio- nen in 682 Ständen auf fast 90 O00 qm Fläche einen Ueberblick über die deutsche und aus- ländische Automobilproduktion ten. Wie der veranstaltende Verband der Automobilindustrie in Frankfurt mitteilte, ist insbesondere die Auslandsbeteiligung gestie- stellten, sind es diesmal 56, die vor allem vier englische Werke repräsentieren Erzeu- gergruppen mit mehreren Marken. Aus den elf beteiligten Auslandsstaaten ist England mit 13 Firmen am stärksten ver- treten, gefolgt von Frankreich mit neun, den den mit je fünf, sowie Oesterreich mit vier, Schweiz entsenden je drei und die Tschecho- Erstmalig erscheint auch die Sowjetzone mit einem gemeinsamen Stand verschiedener Ständen der Teile- und Zubehörindustrie in In der Aufgliederung nach Warengruppen lieferanten, Teile und Zubehör, in der 494 nationskraftwagen werden von 36, Aufbau- ktwagen von 34. Lastkraftwagen, 1 942 mehr als im Jahr 19 sowie Kfz-Anhänger von je motorisierten 21 500(14 500), davon 6 000 PkwWẽ: Ungarn 450(—), nur Nutzfahrzeuge. Die Produktion Jugoslawiens wird mit 4 600 Druck des Scheibenwischers die glatte Fläche Automobilausstellung mit starker Beteiligung 628 Firmen, davon 56 ausländische, meldeten Teilnahme Die für die 38. Internationale Automo ausstellung vom 19. bis 29. September Frankfurt a. M. zur Verfügung Uungsgelände statt- Netto-Hallenfläche ist gegenüber gen. Damit weist die reine Zunahme um 15,2 Prozent auf. Anderers ist die Netto-Ausstellungsfläche im Frei lände um 14,7 Prozent kleiner Se worden, geben ur d truktionen aufwar- lungsfläche ist nach Angaben des Verban im Jahre 1955 aus- reits bis auf den letzten Quadratmeter amerikanische und bei den Standzuteilungen notwendig. Wo fahren die meisten Autos? nd den Niederlan- Die Zahl der Kraftfahrzeuge nil L sprunghaft zu. Bei weiter anhaltender. Schweden und die schaftskonjunktur rechnen die Exbe damit, daß sich in wenigen Jahren die der Personenkraftwagen verdoppelt Daß Wird. Dagegen wird der Anteil der 04 räder sich vermindern. Man sieht darin Folge reisgünstiger Kleinwagen. sowie mit zwei mit zehn Ausstel- Das Kraftfahrt-Bundesamt hat in 17 Gr städten des Bundesgebiets eine umfangreig Sondererhebung über den Kraftfahrzeg Industrie der Vor- bestand durchgeführt. Dabei zeigte sich, nen- und Kombi- zeuge(ohne Mopeds) registriert sind . Die mei Fahrzeuge Haß 0 stellung 1955 von 39 200 auf 45 140 am ges Hallenfläche e gesamte Netto-Ausstellungsfläche erwel! sich um 1,4 Prozent. Die gesamte Ausg. der Automobilindustrie, Frankfurt a. M. legt. Auch in diesem Jahr waren Kürzung der immer stärkeren Entwichd in diesen 17 Großstädten 1 103 938 Kraftial Hambif 8 F standort benen Gebotsal Gebotser Ver EBEG Wee meeeese lerken file Neue Messer (455 903), es folgt München(131 047) und Bewerten lin(128 667). ½ Ltr. 8 Die Kraftfahrzeugdichte wiederum zklpre Jahr ein ganz anderes Bild. Hier führt Münch (134 Fahrzeuge auf 1000 Einwohner) zeuge; Rumänien art(126). Die Industriestädte Duisburg Dortmund(je 76 ssen(71 rden 8 (2 160), davon e burg(109) überflügelt. ten. Der deutsche Ursprungsmotor wurde 5 Interessant ist auch das Verhältnis V f In im Jahre 1951 auf der IAA in Frankfurt Eine zerkratzte Windschutzscheibe ist Personenkraftwagen zur Bevölkerung wird er jetzt am Main gezeigt. sehr unangenehm: Sie stört den freien Aus- Die Zählung zeigte, daß in Frankfurt u 86 Kraftwagen kommt. Es Köln, Düsseldorf und Mannheim. Am g ein Personenwagen auf 29 Einwohner ko. und in Berlin. Die Bevölkerung des Rub gebiets bevorzugt das Motorrad, dessen e wendung allerdings immer weiter zurüe der unter dem geht. In einigen Städten nimmt die Zahl d steigt in den Kleinwagen um. Mannheim(131), Frankfurt(129) und Stil gar noch von Regensburg(106) und Aug Stuttgart auf 13 Einwohner ein Personef folgen Münche zugelassenen Krafträdern bereits ab- ma M ab kahrbere Tingsten ist die Fahrzeugdichte im Ruh netto Ke gebiet, wo in Duisburg und Dortmund nit 1 Angebote 5 Ver k aufe Nirosta- Spültische Größe 100& 50, 88 em hoch, mit einer Becken- und Ablauffläche, Sehrankunterbau aus Holz, mit einer Schublade und 2 Schiebe- türen, kfabrikneu, besonders preisgünstig abzugeben. W. SPIE S, Mannheim Zielstraße 10 Telefon 5 15 54 Transparent-Gestell m. Glas, ca. 200 X 30 X 60 U. 120 X 50 X 60, 2 Glas- tabletten ca. 100 x 10, 8 Glasplatten Sa. 60 X 30, für 100, DM zu ver- Kaufen, Tschirmer, F 2, 42. Schlafzimmer, gebr., 1 Bett m Rost, Nachttisch, Schrank, Kommode, zu verk. Bretzel, Mannheim, B 6, 26. He.-Fahrrad d. Beleucht., 30, Z. vk. Sa. ab 14 Uhr, An d. Kasernens, 3. r. Kodak-Filim-Kamera, 12,7 Siemens 8 mm Projektor, neuw, z. verkaufen. Angeb. u. Nr. P 04450 a. d. Verlag. 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Nach den jüngsten Er- deutig höher einzuschätzen als Hoad, obwohl gegen Gonzales sah man ihn zwei Stunden ach rür 700 n fahrungen in Jack Kramers„Tenniszirkus“ dieser ihn beim Forest-Hills-Turnier ge- lang an seinem Aufschlage feilen wie ein Verkaufen, erhebt sich jedoch die Frage, ob derartige schlagen hat. Hoad spielt zu sehr Vabanque. junger Turnier-Debutant.. sendanger Turniere wirklich den sportlichen Wert pe- Das kann man sich bei den Amateuren er- Amerikas Tennis-Experten sind der An- den handbür sägen, den viele erwarten. Millionen von Iauben, aber nicht bei den Profis.“ sicht, daß Hoad erst in drei Jahren Pancho . Fernsehzuschauern haben noch die wahr- Gonzales äußerte sich über die weitere Gonzales ernstlich zu gefährden vermag. 1 haft souveräne Leistung von Lewis Hoad Profi-Karriere von Lewis Hoad mit der aus Dann wird Gonzales 32 Jahre alt sein und wohn im Wimbledon-Endspiel gegen Ashley Coo- Geschäftsrücksichten gebotenen Mischung Hoad 25, und der Altersunterschied wird sich Geschäften per vor Augen. Hoad deklassierte mit sei- von Kritik und Optimismus(beide sollen im auszuwirken beginnen. Von allen maßgeb- lock Linde nem„Atomtennis“ den um zwei Jahre jün- Januar in Australien eine 100-Match-Serie lichen Experten gibt lediglich Jack Kramer 1 5 Wohnu geren Landsmann in einer Art, wie man es gegeneinander beginnen).„Hoad wird bei dem Australier eine kürzere„Anlaufzeit — in einem Wimbledon-Finale schon lange uns noch viel lernen müssen“, erklärte der für den erfolgreichen Ansturm auf Gonzales. nicht mehr gesehen hat. Der australische Profi- Weltmeister.„An Berufsspieler werden Dazu muß man freilich wissen, daß Kramer — Tenniskanonier schien ein ernster Anwär- mit Recht— ganz andere Anforderungen mit seinem Star finanziellen Berger hat und ter auf den absoluten Tennis-Thron der gestellt als an die besten Amateure. Völlig daß er den anspruchsvollen Pancho gerne in mit gr. Gert Welt zu sein unzureichend ist Hoads Aufschlag. Hier muß seine Schranken Weisen. möchte— mit Hilfe , Preisg, 80 f schleunigst für Abhilfe gesorgt werden(ö), von Hoad. Der Wunsch ist hier also wohl der 5 Dann kam der Uebertritt Hoads ins Be- sonst wird unsere Gastspielreise in Austra- Vater des Gedankens. Ueber die von ver- len., Manne rufsspielerlager. Es kam das Profi-Turnier lien ein Fiasko. Aber ich glaube, daß Hoad schiedenen Seiten geforderten gemischten e in Forest Hills mit der sensationellen Kraft- sich bald an die neuen Bedingungen gewön- Tennisturniere zwischen Proſls und Ama- —— probe zwischen dem weltbesten Ex-Ama- nen und daß unsere gemeinsame Tournee teuren gibt es im„Kramer-Zirkus“ aber nur teur und seinem neuen Profikollegen. Das spielerische Höhepunkte bringen wird.“ eine Meinung:„Sinnlos! Wir sind zu stark“. ö Ergebnis ließ an Deutlichkeit nichts 455 wünschen übrig. Hoad gewann zwar ie 5 l g ersten zwei Begegnungen(segen seinen Größte Hoffnungen des DRV: . Alitf. Wen Hecken 8 gegen den 5 ö„Profi-Tennisclown“ Pancho egura aus 0 Fe ee de b. Fersen. Etuf · Vierer und o. groddecl/ Andi e N. 3 er jedoch geschlagen. Hoads Landsmann a a 133 und ehemaliger Doppelpartner Ken Rose Ueber 50 Vereine bei gesamtdeutschen Rudermeisterschaften in Berlin — wall, der Amerikaner Tony Trabert und 7 Profi-Weltmeister Pancho Gonzales SA Die 44. Deutschen Ruder- Meisterschaften treten. Vielleicht darf man 15 im 1 Wohnhaus 8 erteilten dem Wimbledonsieger eine Lektion am Wochenende im Ostberliner Wassersport- Hoffnungen auf den Doppelzweier 012/ n 5 NCCf rang der Kölner Man- üper die Besonderheiten und das Niveau zentrum Grünau stehen unter einem beson- Vogt) machen. 2 tred Germar über 100 Tards den farbigen des Tennisspiels unter Profi-Bedingungen. deren Aspekt. Nicht nur der Kampf der 583 Im Vierer m. Stm. und Achter sicherte g. 35 000— Amerikaner Collymore beim Leichtathletik- Vor allem Gonzales zeigte eindeutig den Aktiven aus 54 Vereinen aus dem Gebiet sich die Sektion 1956 in Heilbronn durch — Abendsportfest in Ludwigshafen nieder Leistungsunterschied zwischen dem Ama- der Bundesrepublik und der Sowjetzone gibt Vorwärts Berlin zwei Meisterschaften. pfalz Bid oben). Für beide wurden N teur-Spitzentennis eines Lewis Hoad und dem Meisterschaftsrudern das besondere Ge- Gleichgültig, ob die Seepolizisten von Vor- melstilek 2.5 m/ Sek. G 1 9,6 Sek dem Tenniskönnen der Profi-Elite auf. präge; die Hoffnung, ins gesamtdeutsche Wärts nur zum Teil erste Garnitur bei der age, 1300 gh. ek. Gegenwind 9,6 Sek. Semesen 5 Donald Budge, Gottfried Aufgebot für die 47. Europameisterschaften Sektions- Meisterschaft waren, als die Dix Zebote unte womit der Europarekord des Briten Bailey Der Amerikaner Dong 85 38 Ende August in Duisburg-Wedau eingereiht Leipzig vor PSC Oberschöneweide und von Cramms einstiger Wimbledon-Bezwinger zu werden, dürfte ein doppelter Ansporn wärts Le wann den Favoriten im Achter en Verlag. 8 — aus dem Jahre 1948 eingestellt war.— In der 1 5 1 jeler- 85 und nun schon seit Jahren im Berufsspieler- sein. 1954, bei der ersten Austragung auf ges stellt die Sowjetzone. 1 sehr guten Zeit von 1.48.7 Min. siegte Bren- lager faßte sein Urteil über Hoads Aus- samtdeutscher Basis, gingen alle elf Meister- —— in Aue ner im 800-Meter-Lauf vor dem Jugoslawen sichten in der Berufsspielerlaufbahn und l age mit Pat 8 a 5 5 schaften an den Deutschen Ruder-Verband 2 nn„amp Vipotnik, der mit 1:49, Min. noch einen über den Leistungsunterschied zwischen(sjeben bei den Männern, vier bei den 25 Wär Vor ZWänzig lahren 1** 5 all. Rauen i Amateuren und Profis folgendermaßen zu- Frauen). 1955, an der gleichen Stätte des 7 acta 150 neuen Landesrekord aufstellte. sammen:„Ich bedaure, es aussprechen 2 Ales ahrigen Prestigekampfes 2 0 iSckien de 8. Technischer Fortschritt und moderne e: müssen, aber ich glaube nicht daran, da 5 5 Trainingsmethoden führten gerade in jüng- Kauf fle. Fotos: Gayer 5 DRV und der Sektion, waren es zehn, und zaupiz Lewis Hoad jemals die Spitze im Berufs-* 77 5 ster Zeit zu Rekorden, die in der Sportwelt n plätze 55 ird. Im besten Falle kann im vergangenen Jahre in Heilbronn lautete 5153 1 ichb It Ein typi mtr tennis erreichen wird. Im besten Falle sten die Bilanz 8:3 für den PPV. JVTTVTFTTTTTTTT W er nach meiner Meinung auf den dritten 1 sches Beispiel ist die„Traummeile“, die der er ois Das Aufgebot des DRV müßte auf der Engländer Gordon Piri 7 1 8 olrmpiebehn von 1930 erneut ein klares Minuten lief 1 el Straße 3 Gelingt Maspes der„hat-trick“:. e 1 runden Dutzend von Klasseläufern gelun- . f 5 5 5 gen, diese„Mauer“ zu durchbrechen. eee 5 Leistungsniveau aufzuholen. Es gibt auf dem 5 25 3 ö 0 5 66 8 3 Grünauer Kurs eine Reihe hoher Favoriten. Auch die Sprinter unterboten im Ver gan: Mbaiol De l ch one go Vers uelil 4 s Lie lie t ein gen Beten ere date e de e ee e . 5 5 5 5 Eines Tages wird man vielleicht die 100 „Haupt.* 5 3 85 3 5 8 3 d. 20 Sieben Radweltmeister wollen in Belgien ihr Regenbogen-Trikot verteidigen/ Zweiter Titel für Pensels? 55 ee e 8 e Moser Ache 910 Secrnden e der 5.——.. f 18 55 N 2 Sroßartige Rekor es erkolgreiste m hm. 100 In Belgien ist man dabei, die Radsportler Der Sprinter weltmeister von 1956 und Waregem— Vichte— Ingoolgem— Tiegem Sroddeck arndt, Barkowski, und Etuf Essens 1 in Bern e eee. ae der ganzen Welt bei den diesjährigen Titel- Olympiasieger will auf dem Oval von Amzegem Waregem erleben. Die Amateur- Vierer o. Stm., der in dieser Saison unge- auf von Gordon Pirie werden jedoch im- ung, Wohn, kämpfen willkommen zu heißen. Auf der Rocourt seinen zweiten UCl-Dress holen. fahrer aus 20 Nationen gehen am 17. August schlagen ist und Als größter Sieg den Erfolg mer bedeutende Marksteine in der Ge- den Rauten schweren und etwas„holperigen“ Piste im Am meisten muß er dabei auf den Italiener um 13 Uhr auf die 190,4 Em lange Reise. Die von Luzern über das italierieche Olympia- schichte des internationalen Sportes blei- 1510 1 Vellodrom von Rocburt bel Lüttich werden Pesenti achten“ In der Amateurverfolgung Strecke enthält mit Ausnahme eines 900 m siegerboot von Moto Guzzi aufzuweisen hat. ben. Genau so wie der Stern des finnischen 35 vom 10. bis 15. August die Regenbogen- zählt Franco Gandini(Italien) zu den Fa- langen Stückes mit 7% iger Steigung keine Doch sind damit die Aussichten des DRV Wunderläufers Nurmi immer noch leuchtet In hm; Trikots in den Bahnwettbe werben und voriten, aber auch die Engländer können sehr großen Schwierigkeiten. Der Amateur- noch nicht erschöpft. Klaus von Fersen ist obwohl seine Rekorde schon längst te 1. Seckeln außerdem die Weltmeisterschaften im Rad- überraschen. Besonders hart wird es bei den weltmeister von 1956, Frans Mahns Klolland) ehrgeizig und stark genug, um neben der boten wurden. ball und Einer Kunstfahren entschieden. Professionals zugehen. Im Sprint hat Mas- startet diesmal bei den Profis, die am Meisterschaftskette im Einer noch den Titel f f 12 0 5 5 1 e Mannheim hat schon viele bedeutende e Von den vorjährigen neun Weltmeistern pes(Italien) eine gute Chance, zum dritten- 18. August ab 10 Uhr 285,6 km hinter sich im Doppelzweier mit seinem früheren Ratze- Sportler hervorgebracht, die den Namen , erfolgreich zu mal hintereinander den Titel zu erkingeg. bringen müssen. Vielleicht begünstigt der burger Vereinskameraden Manfred Rulffs der Stadt in alle Welt hinaustrugen. Einer verteidigen. Nur der Verfolgungs-Amateur- Aber so„alte Hasen“ wie van VIiet(fol- Rundkurs am ehesten einen Kriteriums- zu gewinnen. Die größte Konkurrenz in die- davon ist Gustav Weinkötz, der als erster „ cbcbampion Baldini(Italien) und die Schwei- land), Armin von Büren(Schweiz) und Har- spezialisten wie den Tour de France-Sieger ser Disziplin dürfte die Renngemeinschaft Deutscher die zwei Meter 5 Hochsprung —* Radballmeister Breitenmoser Osterwal- ris England), der nach Lüttich abtreten will, Anquetil. Der Franzose hat im eigenen Lager Schneider /Sidow(Konstanz Hamburg) sein, meisterte. Jetzt jährte sich dieses bedeu- illenhaus der kämpfen heuer nicht um das regen- körnen Maspes das Konzept verderben. Im scharfe Konkurrenz durch seinen Rivalen über deren Leistungsvermögen man sich nach tende Ereignis im deutschen Sport zum 20 mem ole dogenfarbene Trikot. Den Erößten Ehrgeiz Verfolgungsrennen über 5000 m kann Ita- Louison Bobet. Auch Belgien hat ein starkes dem Start von Mainz aber noch kein end- 5 en gesucht. entwickelt der Franzose Michel Rousseau. liens Star Messina zum viertenmal hinter- Team mit dem Titelverteidiger van Steen- gültiges Bild machen kann. Mit in der vor- e a. d. Verl. einander triumphieren, wenn es ihm gelingt, bergen, de Bruyne, Dereyck, Schepens zur dersten Reihe der Titelanwärter stehen noch — 0 so starke Leute wie seinen Landsmann Stelle. Die Italiener rücken mit Nencini, Bal- der Vierer m. Stm. Etuf Essen, Gießen 77, 1 Werkta 1 5 F. t Faggin, den Schweizer Strehler und den dini, Defllippis, Fantini an, aber auch der RG Wiesbaden-Biebrich) und der Zweier nabe 8 esttage Franzosen Riviere niederzuͤhalten, Im Ster Spanier Lorono. der Engländer Robinson, o. Stm. aus Biebrich mit Kleinſflauch. Bei Die Diskussion um den sportfreien Sonntag herchampionat über 100 km ist alles offen. der Oesterreicher Christian wollen munter den Frauen kann die Nachwuchshoffnung Nord, best ist in diezen Tagen um eine N ntag Nachdem in den letzten Jahren nicht immer mitmischen. Wie werden sich in diesem Feld Ursel Vogt(Wesel) nach ihren jüngsten Er- 1 uance erweitert Zi 813 5 1 4 8 5 8 7 9 5 Verkehn. word 5 2 rt die stärksten Dauerfahrer der Saison sieg- die Deutschen Friedrich, Junkermann, Bug- folgen über die Europameisterin Ingrid e Haupttor en. Die Hamburger Tennisgilde hat die ten, verzichtet man besser auf eine Prog- dahl halten? 5 5 5 g in Ingri afabrik Endspiele der Internationalen Tennismeister- nose 3anri 1 8. Scholz die Nachfolge der Duisburgerin an- oßzer Laden, schaften von Deutsch nose. Von den letztjährigen Weltmeistern itte u. Lace tend eutschland am Hamburger Ro- Verschueren, Belgien(1952—1954), Timoner 5 N nab, ge. 5 Montag, 12, und Dienstag, 13.(Spanien) und Frech(Australien) 8 8 Viertelfinale in Hamburg komplett: 0. 5 e e 15 wieder am Start. Aber auch De Paepe(Bel- 5. e dis e. cRLlUuH- un 1 1 1 5 0 0 5: 5 8 5 gien), der Deutsche Meister Petry und die 1 2 1 8 5 SEITZ e dieses größten Festes im weißen Schweizer Walter Bucher oder Hugo Koblet Af Ef amp ef Jun SN sieg 1e fange 18 e deren Pirenpinten vete e die Kan dat Enttäuschende Leistungen der Bud Tel. 6 25 ie Rechnung der wohlhalxulierenden Ham- deren isziplinen vergeblich die Hand nac nttäuschende istungen der Bu ings im Damendo 5 — burger Kaufleute gent natürlich mit Sicher- einem Weltmeistertitel ausgestreckt hat, ver-. 25 58 5 ppel 5 2 Nun stehen zwei Sonntage inmitten 8 nun 75 Schrittmachern das große 8 155 n 88. 1 1.(Südafrika) mit ausgezeichnetem Flug- 1 2 Turniers zur Verfilmung zur Verfügung, Ziel zu erreichen. er Italiener Nicola Pietrangeli vor u- ballspiel durch ein 6:2, 6:3 über die enttäu- an denen der Zuschauer- Andrang 5 Im Radball machen die Kulmbacher schauern am Rothenbaum in Hamburg drei schenden Geschwister Buding Gaden- ziemlich groß ist. Und an den beiden Endspiel- Brüder Willi und Rudi Pensel den Versuch, Stunden, ehe er mit seinem technisch ele- Baden), Ramirez Reyes Mexiko) mit 6,1, 6.3 tagen wird das Haus bis hoch zur letzten Tra- ihre 1955 errungene Weltmeisterschaft zu- Santeren Spiel den jungen Australier Wood- über Vollmer Fancutt G.-Gladbach/ Süd- eos des hedenplatzes voll besetet sein, weil rücczube in me die ihnen im Vorjahr Cock 3:6, 6.4, 6.4 4:6, 624 ausgeschaltet hatte. afrika) und Mottram! Ward Ensland) mit 6.2 es in Hamburg reichlich Leute gibt, die aus Osterwalder/ Breitenmoser(Schweiz) abge- Nachdem auch der gewandte Peruaner 6:4 gegen Forbes/Kermina Südafrika/ Frank- ter! vielerlei Gründen diese Endspiele nicht ver- nommen. haben. Da e dies- 2„ i reich). Das vierte Match brachte unschöne nnen erden a mal nicht dabei sind und nun Gebs/Zollet das(Ungarn) 3˙6, 1, 6:1, 6:3 erkolgrei eb, Begleiterscheinungen. Als die Begegnun 1— erei Da sind 211 einmal die echten Tennisfans Schweizer Kreuz vertreten, haben die viel- 1 es im Viertelfinale der internationalen schen den Favoritinnen e 0 Hellyer die am Monta d Di fachen Deutschen Meister reelle Chancen ennismeisterschaften von Deutschland fol-(Australien) und Lazzarino/ Migliori 8:6, 577 2 55 Großmütter 5887 en e 1 Die kleine Gemeinde Waregem in Flan- gende Paarungen: Davidson(Schweden) stand, verließ die bereits mit einer Viertel- 1 5 die schüler, die als eineige Er chtotngltene dern erwartet eine Masseninvasion von Zu- gegen Darmon(Frankreich), Pietrangeli(Ita- stunde Verspätung angetretene Miß Hellyer 5 8 5 VVV chlieglich schauern beim Weltchampionat der Straßen- lien)— Haillet. Grankreich), Oimedo Peru) den Platz und verschwand. Während die Male. Wie der Rekordsprung zustande kam, den ver. ie e een def une kahrer. Auf dem neu errichteten Sportplatz gegen Patty(UA) und Ayala(Chile) gegen Italienerinnen damit ihr Match als gewon- 1 der in Friedrichsfeld beheimatete 1111 DPM. VTVVCCCCCTCCCCCCCCCCCC ö 3 e Rennen auf dem 23,8 km langen Rundkurs bereits die Vorschlußrunde: Reynolds/ Schur- gung des fälligen dritten Satzes bewegen zu Dante-Sstadion. 30 000 Zuschauer erlebten bei 71 m vergangenen Jahr barsten beim Endspiel Können. brütender Hitze den Länderkampf Deutsch- 155. einschließlich der hinzugebau- Auch in den übrigen Doppelspielen gab es land gegen Frankreich. Die erste Konkur- nen 12 3 5 oberhalb der Westseite der deutsche Niederlagen. Die deutschen Meister ren. der Hocherrumt wird aufgerufen. Die 5 platz-Ränge. Das gab den Veranstaltern Buchholz Hermann scheiterten mit 12:14, 4:6 Latte liegt bei 1,60 Meter. Die beiden Fran- es- Kon- 1 7 75 anzunehmen, daß man auch an zwei 316 gegen Faneut/ Forbes(Südafries) ebenso 0 en Pringen eg ein. Auch der Deutsche 117 5 48 0 entagen reichlien Zuschauer hereinbeom- wie die Davispokalspieler Huber/ Scholl, die Augustin aus Berlin. Ich beginne erst bei N zen werde, Petrus müßte schon ein sehr ener- von Ayalafolmedo(Chile/ peru) mit 6.1, 63 1,80 Meter. Die beiden Franzosen haben 4 1 95 8 einlegen, wenn diese Rechnung 10:8 ausgeschaltet wurden.: schon Mühe, diese Höhe zu bewältigen. Bei . aufgehen sollte. 1,85 Meter sind sie am Ende ihrer Kunst. Immer 5 5 0 5 FCK-Abwehr üb Augustin springt noch 1,90 Meter und so h — wirft dieser Präzedenzfall aber wehr überaus schwach 5 8 5 eter und so hat — die Frage auf, ob hier der Sport nicht gegen S 3 Deutschland die beiden ersten Plätze sicher. 1815 Lin Gebot der Fairness und der Gleickbereck- Her 8 5 Sepp Bei 1,94 Meter scheitert der Berliner drei- 5 tigung verstößt. Gewiß, mit den koken Prei tern 2 ersten Punkts 21 8 5 i 15 sen ist bereits ein gewisses„Auslese- Verfah- am Do t. + 1 55 eee ee Mehrmals schon hatte ich den deutschen schäff ren“ verbunden; aber wer wirſelich Interesse Eint A auf dem Betgeberg gegen Rekord verbessern können, ein halber Zenti- eim, weg hat, kann das Opfer eines hohen Preises brin- racht Kreumach ein 4:4- Unentschieden, meter fehlte mir noch bis zur Zwei-Meter- eber. gen, wenn er auch über den Rahmen seiner FF Wal- Grenze; 1,94 Meter gelingt beim ersten Ver- 1 55 unt. 3 Möglichkeiten einmal hinausgeſt. Das 5 580 5 1 81 8 such. Ich fühle mich leicht, die Hitze hatte lag. lebni f N. N 8 tiven und mei M 1 . 8 VVV schußgewaltigen Ottmar Walter wäre die e 8 dle Latte — 5350 3 jetzt aus arbeitstechnischen Grün- Sensation vollständig geworden, mit drei sofort auf zwei 8 5 Ich 1 d 1 ec 3 8 5 25 1 2 te 8 8 3 Diese„Auslese“ fragt nicht Toren wandte er die drohende Niederlage ab. sen Rekord schaffen, sagte ich m 55 N 55 128 nach Interesse oder Nichtinteresse, son- Die Platzherren wirkten unkonzentriert. Be- Der erste Versuch mißlingt knapp. A1 5 nur noch nack Arbei it- 1 5 3 P. 80 i dae 1 ach Arbeitgeber oder Arbeit e 1 1 5 nochmals.. Anlauf— Sprung! Der Jubel akts 3 5 3 9. 39 ö 0 Gesch 2 5 6 11 U 15 2 5 ist. gefahrlicher Prdzedenæfall: Auch Min. 0:2 Sehrt, 28. Min. 12 Ottmar Welter 8 5. e. 8 i„vornehmste“ Sport sollte sich nicht ein- 31. Min. 2:2 Eckel 44. Mi 2 0 Min. 5 e 5 5 ee Kreisen ganz verschließen; es 5 323 Ottmar Walter, ei. Nan 326 Mgenter von 88. nte auf die Dauer doch„ins Auge gehen“, Horrido- die Jagd ist auf Miksa, 78. Min, 4:4 Ottmar Walter. Weitere Sportnachrichten Seite 19 A. 2 8 2 8 8 . 3 E 8 Seite 18 MORGEN —.—— Linoleum im großer Auswahl Ruf 200 83 Das Fachgeschäft seit 1912 6 38 Mabeihuaus Eenh mann Monnbeim du 2.18 Das Spezialgeschäft für Umstands- kleidung GRIT BRUNVVER Mannheim, Hadefa-Bau, N 1, 19 Obere Schmalseite Nähe Verkehrsverein spnorrlicm umd cenie r der Sportłnirps E lenzen ee N 1. 6 HabtfA p J. 20-22 VA Passage e se e ö Atananleum. O 6. 22 Lichtpausen und Fotokopien O 7, 23, Kunststraße, Tel. 247 98. 5 Nude nEINRIen 4 Gardinenleisten Holzverhangschienen Einputfzschienen erhältlich im fachgeschä ft FRIEDRICH 2, ia BURKIEE ra. u NAH MASCHINEN MANN EEIM. n. 4 Es lohnt der Schritt zu nehm. p 7, 24, Kurfürsten- Passage E 1, 183 Mannkelm fel. 21160 kur den verwöhnten Geschmack große Auswahl eleganter Stoffe Beiten-Flieger Eigene Steppdecken-Näherei Mannheim- U 4, 20- Tel. 2 60 00 Nähe OEG-Bhf..(welde-Brau) dalate mit öl! n Jacog's- Ut, AR: Mit AcOB-s- I geraten Salate, Huchen, Bruten! 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Juli: Eckard Horst Walter, Fliesenleger, und Gertrud Emma geb. Schröer, Fe., Neckarstr. 63, e. S. Kari Walter.— Rennert Erwin, Dozent, und Ruth Elisabeth geb. Fe- derle, K., Veilchenstr. 10, e. S. Andreas Gabriel.— Götting Hans- Erick, kfm. Angest., und Elisabeth Barbara Seb. Schieritz, Bach- Straße, e. T. Claudia Regina.— Schmidt Karl, Schuhmacher, u. Elisabeth geb. Drexler, Ladenburg, Sickinger Str. 7, e. T. Char- lotte u. e. T. Isolde.— Lanfer Heinrich, Ingenieur, und Marianne geb. Hoffmann, Collinistr. 10, e. S. Reinhard Heinrich.— Schu- bert Richard Curt Wolfgang, Musiker, und Elsa Waltraut geb. Krauß, Rupprechntstr. 8, e. T. Pirgit.— 27. Full: Brandl Heinrich, Bb.-Rangierer, u. Dietlinde geb. Kloiber, Se., Lichtenauer Str. 14, e. T. Johanna Maria.— Jaugitz Edwin Heinrich, Autoschlosser, und Ilse Käthe geb. Dehringer, Pozzistr. 3, e. S. Markus Rolf Paul.— Hangebrauck Heinrich Otto, Chemiefachwerker, und Anna geb. Wallas, W., Kornstr. 5, e. F. Petra— Schmitz Horst Josef, Bauführer, und Elisabeth Luise geb. Schäfer, Kä., Was- Ser werkstr. 23, e. T. Cornelia Irmgard Carla.— Huber Jakob Philipp, Kraftfahrer, und Katharina geb. Schweitzer, Ilvesheim, Wallstadter Str. 4, e. T. Rosemarie u. e. S. Karl Rüdiger.— 28. Juli: Klose Günter Johannes, Schiffer, und Karola geb. Klin- ger, G 7, 5, e. S. Heinrich Johannes.— Leibold Karlheinz Erwin, Arbeiter, und Sonja Augusta geb. Meyer, Fahrlachstr. 78-81. e. S. Karlheinz Franz.— Falter Herbert, Maurer, und Renate geb. Bensel, Wst., Frankenstr. g, e. S. Armin.— Sattler Willy, Arbei- ter, u. Annelſese geb. Klumb, Ladenburg, Eintrachtgasse 4, e. T. Doris Walburga.— Münzer Heinrich Drnst, Spengler, und Wal- traut Marta geb. Vogel, Ludwig-Richter-Str. 5, e. S. Karlheinz Wilfried.— Funk Werner Willi, Bauingenieur, und Marianne geb. Flacker, Grünewaldstr. 3, e. T. Rita.— Ottenstein Niels, Ver- treter, und Margot geb. Schmitt, Kä., Mannheimer Str. 4, 8.. Beatrix Gitta.— Schnepf Ludwig Hans, Buchhalter, und Luise Seb. Bertsch, Ne., Neckarauer Str. 115, e. S. Norbert Randall.— Marz Erich Walter, Bau- und Kunstschlosser, und Maria Auguste Seb. Spiesberger, B 7, 5, e. T. Gabriele Marla.— Pflaum Dieter, Folizeihauptwachtmstr., und Henriette Katharia geb. Wacker, W., Roggenplatz 2, e. T. Ulrike Irmgard.— Lannert Hans Hel- mut, Schmied, und Irmgard geb. Reitermann, W., Waldmeister- hof 7, e. S. Roland.— 29. Juli: Weuffen Egon Werner, Elektro- techniker, und Hella Katharina geb. Germann, Ne., Mönchwörth- Straße 127, e. T. Martina Christa.— Baum Günther Max Armin, Elektroinst., und Helga Maria geb. Uhl, Wst., Mosbacher Str. 36, e. S. Armin Günther.— Kungl Wilhelm, Buchhalter, u. Frieda Gertrud geb. Krauß, Ne., Speyerer Str. 53, e. T. Barbara Ger- trud.— Boxler Karl Joseph Albert Maria, kfm. Angest., und Annemarie geb. Neitzel, Nahestr. 31, e. T. Andrea Maria.— Wei- kert Erwin Kurt, Kraftfahrer, u. Katharina geb. 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Horst Dieter.— David Ludwig Josef Alois, Koch, und Hedwig Hildegard geb. Haas, W., 65. Sandgewann, e. S. Helmut Josef.— Tig Josef Rudolf, Techniker, und Lydia geb. Henning, Fe., Eintrachtstr. 4, e. S. Joachim.— 31. Juli: Mitsch Herbert, Registrator, und Martha Josefa geb. Wilke, Geibelstr. 3, e. 8. Karl Peter.— Hein Erwin Josef, Dreher, und Gertrud Aloisia geb. Angstmann, Ulmenweg 46, e. S. Manfred Heinrich. —.Senkpiel Albert Karl Max, kfm. Angest., und Gerda Lydia geb. Vierling, Schafweide 77, e. T. Ursula Elke.— Hofmann Jo- hann, Zimmermann, und Anna geb. Ubl, Eisenlohrstr. 1, e. T. Rosemarie.— Schmidt Heinz, km. Angest., und Edith geb. Hauf, Se., Badener Str. 116, e. S. Peter.— Lehmann Alfred, Spengler und Installateur, und Berta geb. Pankratz, Landwehrstr. 42, e. S. Kurt.— Wolff, Roland Friedrich, kfm. Angest., und Bergit Wal- traud Erika geb. Zimmermann, Holzbauerstr. 7, E. S. Michael Otto. — Michlbradt Wolfgang Werner, Bauingenieur, und Alida Lise- lotte geb. Demand, Otto-Beck-Str. 10, e. T. Ulrike Victoria.— 1. August: Levengood William Keith, Vers.-Agent, und Toni Luise geb. Dörr, Mittelstr. 11, e. S.(ohne Vornamen).— Zeil- telder Karl Georg, Eisendreher, und Elisabeth geb. Rudolph, Ivesheim- Hauptstr. 28, e. S. Jürgen Heinrich René.— Wolf Kurt Herbert, Mechaniker, und Gisela Renate geb. Hoffmann, B 7, 3, e. S. Uwe Detlef.— Kienitz Gerhard Hermann, Vers.-Angest,, und Gerda Paula geb. Strohmeier, Rupprechtstr. 16, e. S. Ulrich Siegfried.— Litwinschuh Johann, Heizungsmonteur, u. Ehren- traut Elisabeth geb. Gleim, Egellstr. 4, e. S. Klaus Werner Rudi. — Sippert Wolfgang Paul, Schreiner, und Ilse Elsa Maria geb. Ruppert, Ka,, Starke Hoffnung 21, e. S. Jürgen Joachim.— Rich- ter Bernhard Gustav Bruno, Dreher, und Christa Martha Emma Seb. Raschke, W., Römerstr. 28, e. T. Petra.— 2. August: Bau- der Werner, Kraftfahrer, und Lore Paula geb. Kretzler, W., Kornstr. 1, e. T. Claudia Gerda.— Müller Hans Clemens, Speng- ler u. Installateur, und Inge Karolina geb. Boffo, Sch., Heilsber- ger Str. 55, e. T. Karin Renate.— Breitenreicher Alfred Georg, Elektroinst., und Martha geb. Michel, W., Große Ausdauer 29, e. S. Klaus.— Weber Manfred Hans, kfm. Angest., und Helga Elisabeth geb. Keck, Windeckstr. 31, e. S. Gunther Thomas. Prox Hermann Heinrich, Verw.-Angest., und Ilse Christa Anne marie geb. Kaufel, Mühldorfer Str. 12, e. S. Michael Roland.— Hanser Horst Heinz Erich, Pol.-Hauptwachimstr., und Elfrieda Seb. Läschuck, Augartenstr. 79, e. T. Heidelore Rosemarie.— Teichmann Josef Franz, Maurer, und Agathe geb. Baier, Rhein- häuserstr. 69, e. S. Gerhard Josef.— 3. August: Werle Manfred Josef, Kraftfahrzeughandwerker, und Renate geb. Kaub, Zehnt- straße 28a, e. S. Norbert. Verkündete: Dalecke Egon Hans Joachim, Kraftfahrer, Ne., Luisenstr. 11, und Jaeckel Christine Hildegard, Wallstattstr. 49. Klingmann Philipp, Vorarbeiter, D 4, 14, und Möller Anna The- resla, Fe., Wimpfener Str. 4.— Ridinger Karl Walter, Gärtner, und Pfeifer Elisabeth Johanna geb. Schmidt, beide W., 65. Sand- Seswann.— Speck Wili Jakob, Glasschneider, W., Spiegelfabrik 103 und Kaiser Brigitte Frieda, Mosbach-Nüstenbach, Haus-Nr. 21. Bertsch Hans Werner, Drehermeister, Verschaffeltstr. 8, und Lind Erna, Käfertaler Str. 33.— Döbbelin Martin August Friedrich, Monteur, Alphornstr. 53, und Ramm Karin Eva Margarethe, Alp- hornstr. 46.— Klemt Ernst Jakob, Handelsvertr., Heidenheim/ Brenz, Hauptstr. 73, und Glaser Elsa Theresia, H 3, 9.— Zimmer- mann Wolfgang Otto, Dipl.-Ing., Haardtstr. 2, und Berend Hed- wig Pauline, Sch., Elbinger Weg 9.— Mangold Edgar Wolfgang Wilhelm, Maler, W., Weizenstr. II, und Reis Elisabeth Frieda, W., Fichtenweg 83.— Follich Günter Gustav Heinrich, Masch.-Arb., W., Rottannenweg 45, und Wilheim Ursula Käthe, W., Wald- straße 32a.— Fuchs Hans Eberhard, Bankangest., Mainstr. 3 Köhnen Ursula, Kà., Veilchenstr. 1.— Rudolph Karl Otto, Metz- ger, W., Föhrenweg 26, und Geist Edith Rosemarie Hedwig, W., Rottannenweg 43.— Stephan Johann Christian, Kraftfahrer, Weinheim, Erbsenberg 4, und Ocker Anna geb. Lauble, K 3, 20.— Hafner Wolfgang Georg Helmut, Elektroinst., W., Ginsterweg 3, und Burkey Alma, D 4, 17.— Beutin Manfred Johannes Karl, Kfz-Handwerker, Ulmenweg 12, und Mentzel Ingeburg Gerda, Seckenheimer Str. 73.— Hofmann Max, Autoschlosser, Adolf-Da- maschke-Ring 43, und Tybus Sabine Rlara, F 6, 10.—— Weis Hans Friedrich Leonhard, Berufsfeuerwehrmann, Rheinhäuser- straße 24, und Kauer Hertha Margareta, Landsknechtweg 42. Schramm Heinz Ronald, Eelektromonteur, und Ballreich Elsa geb. Hofmann, beide Gartenfeldstr. 50.— Münch Roland, Arbei- ter, Sa., Hanfstr. 2, und Weis Helene Edith, W., Langer Schlag 59. — Nollau Arndt Hermann Peter, El.- Schweißer, Käfertaler Str. 52 und Weißbrodt Annemarie Josefine, Offenburg, Carl-Blos-Str. 17. Nagy Gabor, Masch.-Schlosser, Lu-Oppau, Klosterstr. 22, und Pfendtner Elisabeth, Landwehrstr. 37.— Pfützenreuter Gerhard Erich, Gärtner, K 2, 10, und Pfützenreuter Jutta Hedwig, K 1, 13. — Hoß Gerhard Willi. Soldat, Appen, Kr. Pinneberg, u. Schwei- ker Helga Lore, W., Brombeerweg 7.— Zimmermann Otto Paul, Hermann, Dreher, W., Glücksburger Weg 16, und Essig Alice Bar- bara, Nik.-Otto-Str. 7.— Rademacher Johann Otto, Koch, und Kiese Waltraud Ingeborg, beide Lange Rötterstr. 34.— Michaelis Rüdiger, kfm. Angest., U 3, 24-28, und Pflasterer Anna Margarete Herta, Neckarspitze 4.— Frech Hans Willi Harry, Maschinist, UU, 6, und Wallerer Erna Theresia, Schwetzingen, Augustastr. 3. — Thielmann Otto Friedrich, Installateur, Wst., Buchener Str. 4, und Groß Gertrud Hildegard, Lenaustr. 36.— Barth Friedrich Adam, Bohrinstallateur, Kä., Auf dem Sand 21, und Kirsch Helga Maria, an den Kasernen 11.— Pretsch Rudolf Josef, techn. An- Sestellter, Diedenbergen, Landkr. Main-Taunus, Fuchsweg, und Franze Elfriede, Eisenlohrplatz 3.— Hörstel Rudi Gustav, Dre- nher, Waldhofstr. 30, und Müller Hannelore Elisabeth, Luisen- ring 27.— Kalbantner Hans, Fernmeldehandw., Kä., Weinheimer Straße 40-42, und Orth Dorothea Marlene Gertrud, Dürerstr. 46.— Heißler Willi Adolf, Student, Lu., Geibelstr. 43, und Schotthöfer Renate Ilse, Mühldorfer Str. 6.— Perner Franz Rudolf, kfm. An- Sestellter, und Engel Iise Juliana, beide Landwehrstr. 22.— Kratz Johann Peter, Schlosser, F 3, 15, und Blumenschein Annemarie Seb. Miehm, G 6, 7.— Rarrasch Hermann Franz Rudolf, Maler, Zellerstr. 11, und Röhm Verena Maria Margarethe, Mittelstr. 137. — TLortz Gustav Karl, kfm. Angest., Gartenfeldstr. 59, und Kal- ker Inge Barbara, Waldhofstr. 223. Ludwig Johann Werner, Kfz-Handw.-Mstr., Sa., Taubenstr. 33, und Balduf Hannelore Marla Anna, W., Sammelbahnhof, Bau 2.— Kögel Wimeim Fried- rich Gottlob, Metzgermstr., Erlenstr. 21, und Weber Frieda, Of- tersheim, Landkr. Mhm., Mannheimer Str. 113. Getraute: 1. August: Faßmann Georg, Komponist, Frankfurt am Main, und Waelde Anneliese, Otto-Beck-Str. 26.— Eisert Benno, Ing., W., Korbangel 3, und Rottmann Irmgard, Städt. Frankenanstalten.— 3. 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Mannheim, J, 34 — Weidmann Karl Heinz, Handelsvertr., Offenburg, und Berger Ruth, Rich.-Wagner-Str. 91.— Müller Heinrich, Strb.-Schaffner, Kleine Riedstr. 10a, und Billmann Hildegard, Sch., Insterburger Weg 16.— Mischler Heinrich, Elektro-Inst., W., Spiegelfabrik 116, und Siebert Johanna, Speckweg 92.— Mitschele Wühelm, Arb., W., Alsenweg 54, und Weis Edith, W., Schlehenweg 15.— Bau- mann Dieter, Plattenleger, H 7, 17, und Paul Renate, H 7, 16.— Dieter Heinz, Kraftf., Hochuferstr. 13, und Biendl Irmengard, Hochuferstr. 1.— Nickolaus Friedrich, Laborant, Ludwigshafen, und Nepp Elfrieda Margareta, Krankenschw., Meerfeldstr. 69.— Wieland Rudolf, Bauschlosser, Riedfeldstr. 6sa, und Kreßmann Anna, Riedfeldstr. 72— Schuler Kurt, Handelsvertr., Schwetzinger Straße 57, und Zöller Ottilia, Kleinfeldstr. 9.— Weber Günter, Elektriker, Fr.-Ebert-Str. 50, und Eitzenberger Elvira, Fr.-Ebert- Straße 50.— Klingberg Gerhard, kfm. Angest., W., Oppauer Straße 34, und Stein Ingrid, Bürgerm.-Fuchs-Str. 81.— Flerbold Franz, Arb., W., Weizenstr. 10, und Sachsenmeier Editn, W., Freyastr. 6.— Ries Gunter, Schweißer, Ludwigshafen, und Wag- ner, Bürgerm.-Fuchs-Str. 7.— Frenzl Walter, Lehrer, Neuhausen Kreis Pforzheim, und Wöllert Liselotte, Bürgerm.-Fuchs-Str. 86. — Schneider Rudolf, Arbeiter, W., Alte Frankfurter Str. 18, und Kohl Rosa geb. Gentes, Karl-Benz-Str. 28.— Hettinger Claus, Assessor, Rh., Otterstadter Str. 31, und Hoßfeld Ingrid, W., Wei- zenstrage 7.— Barz Helmut, Dipl.-Kfm., Seckenheimer Str. 90, u. Schmid Gudrun, Ne., Rheingoldstr. 8.— Tittel Hasso, Polsterer, Mittelstr. 107, und Huditz Gertrud, Mittelstr. 99.— Kriegisch Her- bert, Steinmetz, Ludw.-Jolly-Str. 46-48, und Grimbs Anneliese, W., Föhrenweg 1.— Eichhorn Paul, Dreher, W., Altrheinstr. 27, und Röder Martha, W., Jakob-Faulhaber-Str. 3.— Braunert Wal- ter, Masch.-Schlosser, W., Jakob-Faulhaber-Str. 15, und Tunnat Hedi, Kobellstr. 7.— Schork Richard, Schreiner, Werftstr. 21, u. Appel Irmgard, Rh., Fronäckerstr. 33. Weinelt Karl, Bau- u. Möbelschreiner, und Nebel Rosemarie, beide W., Hint. Riedweg 51. —Roz Ronald, Specialist Third Class, Sa., Coleman Barracks, u, Helmling Renate, Böckstr. 10.— Jones James, Specialist Third Class, Turley Barracks, und Loibl Anna, Primelweg 2.— Wild- hirt Robert, Elektriker, Fe., Wilhelmstr. 20, und Schmid Marga- rete, Weylstr. 35.— Halat Tadeusz, Wachmann, Sch., Lilienthal- straße 301, und Förster Rosa, Lutherstr. 35.— 6. August: Henk Herbert, Dreher, Inselstr. 8, und Kreßmann Sofie, Riedfeidstr. 72. — Iwangoff Maximilian, Kfm., Kä., Habichtplatz 1, und Krug Emmy. Lange Rötterstr. 108.— Schomber Heinrich, Reisevertr., und Reubold Johanna geb. Mayer, beide Eisenlohrstr. 8.— Walker Carlheinz, Spengler, Rich.-Wagner-Str. 31, und Schuster Irmgard, Ludwigshafen.— Killinger Georg, Arbeiter, Eichendorffstr. 80, u. Klein Engeborg geb. Haag, Schömberg, Krs. Calw. Gestorbene: 21. Juli: Vanscheidt Maria Wilhelmine geb. Rupp, 26. 8. 14, Ladenburg, Neugasse 17.— 27. Juli: Fleck Eva Rosine Seb. Schädel, 11. 3. 81, Ne., Traubenstr. 8.— 28. Juli: Gröger Horst Adolf Adalbert, Schreiner, 21. 3. 35, Neckarhausen, Ufer- straße 8.— 29. Juli: Collet Anna Elisabeth geb. Rodenbach, 21. 8. 1887, Max-Joseph-Str. 17.— 30. Juli: Eckert Paul Friedrich, fr. Angest., 25. 11. 74, Laurentiusstr. 29.— Fritz Emilie geb. Gundel, 27. 12. 94, Max-Joseph-Str. 18.— Müller Regina geb. Seidt, 22. 6. 1667, Gärtnerstr. 19.— Roth Leonhard, fr. Schiffer, 15. 11. 87, V4, 17,— Reichelt Julius, Telegrafeninsp. a, D., 25. 10. 67, Land- teilstr. 12.— Haas Robert Rainmund, fr. kfm. Angest., 16. 2. 63, Lange Rötterstr. 44.— 31. Juli: Hummel Johann Martin, Hand- ler, 13. 9. 94, Nahestr. 22.— Isenhardt Willy Alex, fr. Buchhalter, 2. 1. 86, Ne., Luisenstr. 11.— Lieb Elisabeth geb. Decker, 4. 4. 1883, W., Glasstr. 10.— Stumpf Josef Karl, fr. Kfm. Angest., 24. 10. 1889, Alphornstr. 46.— Oellingrath Hermann Otto Wilhelm, kfm. Angest., 5. 5. 93, B 7, 19.— Flörcks Anna Margareta geb. Bens, 22. 4. 0, K., Poststr. 7.— 1. August: Richter Petra, 1. 8. 57, Wst., Römerstr. 28.— 2. August: Sommer Anna Lucia geb. Hanauer, 15. 5. 05, W., Akazienstr. 14.— Spratte Marie geb. Quintel, 11. 3. 1892, Neckarhausen, Goethestr. 7.— Pfister Philippine geb. Kempf, 8. 6. 63, W., Westring 54.— Löffler Franziska geb. Staubwasser, 13. 7. 82, Ne., Rangierbahnhof 10.— Hart Karoline Katharina geb. Katharina geb. Holzwarth, 5. 5. 74, Ne., Unter den Weiden. Weirether Andreas Simon, Postbetriebswart a. D., 28. 10. 79, Main- straße 61.— Bens Anna Maria geb. Spreng, 22. f. 62, Kä., Aeuß. Querstr. 10.— Peperle Franz, fr. Händler, 10. 7. 97, Fr., Bischwei- ler Ring 26.— Köster Elsa geb. Embach, 9. 6. 23, Sa., Kaxlstr. 63. 3. August: Größmann Philipp, Telefonist, 9. 1. 92, W., Spiegel- Fabrik 130.— Rathke Frieda geb. Brüggemann, 13. 4. 93, Tauber- straße 3.— Kolb Georg Heinrich, Molkereigehilfe, 9. 5. 92, Goethe- straße 6.— Anschütz Karolina geb. Brunnet, 4. 8. 85, Fe., Schwa- nenstr. 21.— Amann Maria Elisabetha geb. Stehl, 28. 3. 95, Ee., Schillerstr. 9.— 4, August: Walker Wihelm Waldemar, Wladis- laus, fr. Schlosser, 28. 3. 90, Untermühlaustr. 198.— Reichert Ro- bert Friedrich, Masch.- Schlosser, 16. 4. 23, Uhlandstr. 18.— 5. Aug.: Wichmann Paul Heinrich, kfm. Angest., 6. 4. 35, Fe, Körnerstr. 4. Mannheim- Neckarau Geborne: 29. Juli: Volk Karl Emil, Monteur, und Gudrun Agnes geb. Schmidt, Rottfeldstr. 46a, e. S. Karl-Friedrich.— 30. Juli: Sauer Leo, Arbeiter, und Adelheid geb, Preußer, Rh., Blankstadter Str. 28, e. T. Doris Luise.— 1. August: Wagner Vynmcene, zimmermann, und Elisabeth geb! schwarz, Maxstr. 37, e. T. Gerda Maria.— 3. August: Würtele Willy, Straßenb.-Schaff- ner, und Fanny geb. Müller, Belfortstr. 15, e. T. Erika Fanny. Stoll Walter Karl Friedrich, Techniker, und Elisabet Hilda geb. Strittmatter, Neckarauer Str. 13, e. S. Jürgen Alexander.— Eberle Friedrich, Schlosser, und Elisabeth geb. Wipfler, Rh., Rohrhofer Straße 23, e. T. Brigitte.— Zepp Friedrich Herbert, kfm. Angest., und Hilde Berta Anna geb. Schulz, Mönchwörthstr. 16, e. T. In- rid Elisabeth. Verkündete: 31. Juli: Bayer Heinz, Bohrer, Rh., Relaisstr. 123, und Schürtz Ruth, Rottfeldstr. 34.— Dümas Werner, Prüfer, Win- Sertstr. 28, und Striehl Erna Luisenstr. 46.— Wohlfart Karl Heinz, Berufsfeuerwehrmann, Morchfeldstr. 46, und Fürrst Siglinde, Winelm-Wundt-Str. 18.— Oslsla Karlheinz, Kaufmann, Im Lohr 32-34, und Walter Marianne, Im Lohr 6.— 2. August: Scholz Walter, kfm. Angest., Mhm., Landwehrstr. 8, und Hinkelbein Waltraud, Obstgartenweg 2.— Kübler Horst, kfm. Angest., Schmiedgasse 12, und Riemensperger Ruth, Karl-Marx-Str. 78. Getraute: 30. Jull: Müller August, Schreiner, Unter den Wei- den 16, und Nagel Ruth, Rhenaniastr. 12.— 2. August: Dober Edgar, Versich.-Angest., Trützschlerstr. 23, und Schönheit Marie Margarete geb. Heim, Ufa, Landkr. Büdingen, Gutleutstr. 19.— 3. August;: Fuchs Bruno Hans, Kfz-Monteur, Wingertstr. 7, und Settnik Gertrud Maria, Kirchhellen-Feldhausen 35,(Westf.)— Ludwig Horst Georg, kfm. Angest., Adlerstr. 34, und Mückenmül- ler Anna Rosa Jolande, Rheingoldstr. 77.— Kern Günter, Techn., Großkeldstr. 1, und Meisel Amalia Elisabeth geb. Weckesser, Angelstr. 58. Gestorbene: 30. Juli: Baro Anna Maria geb. Werdan, 17. 11. 1880, Belfortstr. 27. Mannheim-Seckenheim Geborene: 1. Juli: Danielle Lilar, T. v. Sergeant Arthur Lee Frith und Anna geb. Krüger, Am Römerbrunnen 13.— Patricia Ann, P. v. Sergeant Arthur Lee Frith und Anna geb. Krüger, Am Römerbrunnen 13.— 4. Juli: Rolf, S. v. Dachdecker Günter Schmitt und Gertrud geb. Kolb, Rastatter Str. 23.— 29. Juli: Klaus Thomas, S. v. Chemotechniker Adolf Klaus Riedrich, Ra- statter Str. 15. Getraute: 6. Juli: Private First Class David v. Ownbey, Chi- kago, und Anneliese Jung, Hauptstr. 23.— Fabrikarbeiter Werner Friedrich Hammann, Rh., Distelsand 3, und Erika Cäcilie Hilde- brand, Meersburger Str. 24.— Maler und Tüncher Helmut Kam- merer, Lindenhof, Groß. Weidstücker Weg 4, und Margot Katha- rina Laule, Waldspitze 9.— Handelsvertr. Franz Gerhard Priet- zel, Rastatter Str. 30, und Gudrun Vetter geb. Spannagel, Badener Straße 688.— Zimmermann Günter Artur schumm, Staufener Straße 10, und Ingeborg Gertrud Block, geb. Ludwig, Maxstr. 12. — Schäftemacher Ludwig Berger und Elfriede Margareta Müncn, beide Waldspitze 30.— 24. Juli: Sergeant Leon Len Douglas, Detroit, Us A, und Sonja Margarete Hettel, Heckweg 25.— 27. Juli: Maschinenschlosser Hans Egon, Bentzinger, Zähringerstr. 66, und Rosa Wilma Buttmi, Gewerbstr. 26.— Dreher Walter Betz- wieser, Neckarhausen, Hildastr. 7, und Anna Anneliese Bürgy, Freiburger Str. 18. Gestorbene: 4. Juli: Katharina Margareta Konrad geb. Walter, 1. 9. 1875, Megkircher Str. 45.— 5. Juli: Margarethe Roth geb Blümmel- 11. 2. 1880, Bonndorfer Str. 3.— 7. Juſi: Anna Marie Seitz geb. Raufelder, 15. 2. 1882, Rheinfelder Str. 8.— Anna Maria Dohmen geb. Wiemer, 186. 11. 1870, Staufener Str. 3.— 8. Juli: Bäckermeister Friedrich Ludwig Dollinger, 23. 1. 1884, Freſburger Straße 42.— Chemiker Franz Joseph Hauck, 3. 5. 1890, Haupt- straße 94.— 9. Juli: Landwirt Albert Karl Bühler, 9. 10. 1920, Kloppenheimer Str. 5.— 14. Juli: Schneidermeisterin Elise Otto, 1. 8. 1939, Kloppenheimer Str. 63.— 18. Juli: Landwirt Oscar Volz, 16. 12. 1881- Kloppenheimer Str. 24.— 20. Juli: Susanna Elisabethe Herdt geb. Ehrhardt, 27. 9. 1884, Staufener Str. 16. Mannheim- Friedrichsfeld Geborene: 1. Juli: Clary Richard Erich, Kraftfahrer, und Ka- roline Hermine geb. Fischer, Zaberner Str. 2, e. S. Richard Henry.— 2, Iuli: Hilkert Horst Adolf, Roßhaarspinnereiarbeiter, und Inge Margit geb. Gellert, Hirtenbrunnenstr. 23, e. S. Klaus Dieter.— 9. Juli: Beinlich Wolfgang Walter, Stahlbauschlosser, und Alice Helga geb. Walther, Hagenauer Str. 9, e, S. Roland Wolfgang.— 14. Juli: Adler Artur, Schlosser, und Barbara geb. Obeldobel, Bischweiler Ring 17, e. S,. Horst Artur.— 16. Juli: Raufelder Albert, Pollzeimstr., und Mina Johanna geb. Höll- Warth, Bischweiler Ring 22, e. S. Wolfgang Albert.— 19. Juli: Baatz Richard Paul, Bahnharbeiter, und Ingrid Frieda geb. Krüger, Wallonenstr. 32, e. T. Margit Helgard. Getraute: 4. Jull: Hartlieb Hansjürgen Michael Peter, Bonn, Endenicher Str. 68, Versich.-Angest., und Mühlbauer Marlanne Antonie, Hugenottenstr. 5.— 6. Juli: Kettner Georg Jakob, Kü- ter, Se., Offenburger Str. 14, und Müller Poris Susanna Luise, Main-Neckarbannstr. 55.— Krug Alfred Hermann, Monteur, Oes- lau, Steinbruchstr. 213, und sturm Ortrud Margarethe, Metzer Str. 58.— 10. Jull: Ritter, Kurt, Maurer, und Müller Doris Jo hanna, beide Hirschgasse 27.— 13. Juli: Maus Egon Johannes, Dipl.-Kfm., Wallonenstr. 28, und Sinn Brigitte, Vogesenstr. 74.— 20. Jull: Bayer Helmut Walter, Maschfenschlosser, und Maier Nellz, beide Hirschgasse 37. Horch Dieter Walter Friedrich, Sandstrahler, Main-Neckarbahnstr. 14, und Schuhböck Sieglinde Amalie, Se., Auf dem Kegel 10.— 26. Juli: Bitz Georg Wilhelm, Verlader, und Bock Margot, beide Wallonenstr. 3.— 27, Juli: Bächtel Theo Karl Ludwig, Former, Se,, Wartstation 31, und Heß Irmgard Anneliese, Trautenfeldstr. 12. Hornung Gerhard Adam, kfm. Angest., Lu-Mundenheim, Rheingönheimer Str. 48, und Weinert Erna, Kolmarer Str. 21.— Maurer Lothar, Sattler und Folsterer, Meckesheim, Friedrichstr. 9, und veyhi Helga, Molsheimer Str. 10.— 30. Jull: Müller Ludwig Heinrich Rudolf, Spengler- u. Inst.-Mstr., Techniker, Main-Neckarbahnstr. 1, und Steinbrunner Rita Hildegard, Pfalzburger Str. 14. Gestorbene: 6. Juli: Bien Johann Georg, Gummifacharbeiter, 31½%1. 188, Kolmarer Str, 19. Neuanfertigungen übersteppen- aufarbeiten kurzfristig in eigener Näherei Wir halten für Sie eine große Auswahl moderner Stoffe bereit. Lassen Sie sich durch uns beraten. 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Die Bir- kenauer haben gegen Kiel so gut aufgespielt, daß man der Elf auch in diesem Jahr einen guten Platz in der Tabelle einräumen muß. Mit besonderem Interesse wird dem ersten Start von 98 Seckenbeim entgegen- gesehen. Die 98er tragen ihre Spiele auf dem Platz von 07 Seckenheim aus. Zum Auftakt erscheint in Seckenheim die TSG Ketsch. Das dürfte volle Ränge geben, aber die Punkte werden wohl nach Ketsch wandern. Eine etwas leichtere Aufgabe hat der zweite Neuling zu lösen, der den TSV Rot erwar- deutschen Vizemeister. Daß da für die tet. Es wird aber auch für Handschuhsheim — Rosenspieler nichts zu gewinnen sein Wird kaum zu einem vollen Erfolg reichen. Der versteht sich von selbst, dennoch hat gerade I der VfR gegen den Meister noch immer zu kämpfen und gut zu spielen verstanden.— TV Edingen muß reisen und gastiert bei der Sg Nußloch. Der Schlager der Bezirksklasse ist die Be- gegnung SV Waldhof— TSV Oftersheim am Sonntagvormittag(11 Uhr) auf dem Wald- hofplatz. Die Oftersheimer werden sich schon strecken müssen, wenn sie zum doppelten Punktgewinn kommen wollen. Zweimal ist gleich zu Beginn die Bergstraße unter sich. Laudenbach fährt nach Großsachsen und 62 Weinheim zum TV Hemsbach. In beiden Spielen werden es die Gastvereine schwer haben; ein Remis wäre für sie schon ein Ge- winn. TV Friedrichsfeld und TSV Viernheim, die beiden Neulinge, stehen beim ersten Spiel in der höheren Klasse vor keinen un- lösbaren Aufgaben. Friedrichsfeld erwartet auf eigenem Platz 99 Seckenheim und die Hessen gastieren in Ilvesheim. Die Kreisklasse hat noch eine kleine „Schnaufpause“, sofern man von den Pokal- spielen absieht. Aber diese werden noch nicht ganz so ernst genommen, so daß man immer- hin noch etwas experimentieren kann. Von den acht Pokalspielen findet die Begegnung SG Pfingstberg— TSV 1846 schon am Sams- tagnachmittag statt. Die Turner sollten diese Runde zu ihren Gunsten entscheiden, In den Spielen 50 Ladenburg— Polizei, TG Hed- desheim SpVgg. Sandhofen und TV Schriesheim— ATB Heddesheim sollten sich die Gäste durchsetzen. Auch TSG Plankstadt reist nicht ohne Chancen nach Rheinau. Die Mrd erwartet unterdessen 07 Seckenheim. Ofken ist der Ausgang der Spiele TV Wald- hof— TV Rheinau sowie SV Wallstadt Post SG. 1 Phönix mit Schmelzinger Sein erstes Punktespiel der neuen Saison gegen den VIR Pforzheim kann der MFC Phönix fast mit kompletter Mannschaft be- streiten. Von der Standardelf fehlt lediglich noch Stopper Nicolai, dessen Knochenbruch Molt 1 zwar gut verheilt ist, einen Einsatz jedoch . noch nicht ratsam erscheinen läßt. Auf Linksaußen gibt der Weinheimer Neu- zugang Schmelzinger sein Debut. Spiel- beginn 15 Uhr. Tihtmann behielt Anschluß Im Meisterturnier B des badischen Schach- Kongresses gab es einen erbitterten Kampf um den Anschluß nach oben. Kübler mußte — e künkten Runde segen Tihtmann den rsten halben Punkt abgeben, um dann dem Oktenburger Litterst zu unterliegen, mit dem er dadurch punktgleich die Tabellenspitze teilen muß. Tihtmann und Stotz liegen einen halben Punkt zurück.— Apholte(Feuden- heim) mußte im Hauptturnier gleichfalls gegen Pantle den ersten halben Punkt ab- geben und unterlag denn in der fünften KRunde gegen Fix, der jetzt zusammen mit dem Ffeidelberger Achenbach auf dem I. Platz rangiert. Beide weisen je 4½ Punkte auf. Apholte liegt auf Platz 3. H- Gelände-Trial in Feudenheim Ein beachtliches Meldeergebnis fand die vom Motorsportelub Feudenheim(im ADAC) ausgerichtete„5. Feudenheimer Gelände- und Geschicklichkeitsfahrt“. Verkehrszei- chenfalle, Knüppeldamm, Ringabnahme und ablage, Ballaufnahme und-einwurf, Spur- gasse, Slalomstück sind die besonderen Schwierigkeiten auf dem wiederum mit viel Geschick abgesteckten Parcours. Beginn Sonntag 13 Uhr auf dem ehemaligen Pionier- 2 Übungsplatz, Erhält Johansson eine Chance? Der Manager des Europa-Boxmeisters im Schwergewicht Ingemar Johansson(Schwe- den) erhielt am Donnerstag das schriftliche Angebot einer amerikanischen Veranstalter- Srunpe zu einem Titelkampf um die Welt- meisterschaft im Schwergewicht zwischen Weltmeister Floyd Patterson(USA) und Europameister Ingemar Johansson. Es wird Vorgeschlagen, den Kampf im Herbst dieses 8 Jahres in Chikago auszutragen. Da Ingemar Johansson sich zur Zeit auf einer Urlaubs- reise befindet, konnte er zu dem Angebot noch nicht Stellung nehmen. Sein Manager Ahlquist äußerte jedoch am Freitag, daß der Kampf wohl stattfinden könne. Das Angebot sei eine große Chance für Johansson. Auftakt mit Rekord Bereits am Freitagvormittag gab es bei den Deutschen Schwimmeisterschaften in Landshut den ersten Rekord, als die Frauen- staffel des Düsseldorfer SV 98 mit Giesela Goroll, Doris Esser, Heidi Gerstenberg und Gerda Kühn über 4 mal 200 m Brust mit 12:42,7 Min. die vom Deutschen Schwimm- verband festgelegte Richtzeit von 13 Minuten erheblich unterbot. Nach den Bestimmungen des DSV gilt die Zeit der Düsseldorferinnen als deutscher Rekord. Auch der SV Bayreuth unterbot mit 12:51, Min, noch die für einen deutschen Rekord geforderte Mindest- leistung. Schöpler wechselte zu Tura Tura Ludwigshafen hat am Donnerstag überraschend den Stürmer Schöpler(bisher Phönix Ludwigshafen) unter Vertrag genom- men. Schöpler ist 21 Jahre alt. Er war als Amateur in der vergangenen Saison von Phönix schon mehrfach als Mittelstürmer in der Oberliga-Mannschaft eingesetzt worden. Wie sie spielen Samstag, 17.30 Uhr, Waldwegstadion VfL Neckarau: Schweighofer;! Zieg- ler, Schneider; Huber, Jenewein, Schleich; Oberländer, Arnold, Breunig, Orians, Wöhr. Sonntag, 15 Uhr, Waldhofstadion SV Waldhof: Lennert; Rößling, Preis; Cornelius, Purgan, Grimbs; Hohmann, Lehn, Lebefromm, Zeiß, Straub. Sontag, 15 Uhr, Phönix-Platz MFC Phönix: Libbach; Kraus, Wolf; Schell, Gottmann, Sauer; Fuchs, Hofsäss, Gordt, Harter, Schmelzinger. De? Spott am Fußball 1. Liga Süd: Eintr. Frankfurt— Viktoria Aschaffenburg(Sa.); Jahn Regensburg— VfR Mannheim; SpVgg Fürth— Bayern München; Schweinfurt 05— VfB Stuttgart; Kickers Offen- bach BC Augsburg; Stuttgarter Kickers gegen FSV Frankfurt; Ss Reutlingen— 1. FC Nürnberg; 1860 München— Karlsruher SC. 2. Liga Süd: VfB Helmbrechts— FC Frei- burg; Borussia Fulda— Hessen Kassel; VfL. Neustadt— SV Wiesbaden; TSG Ulm 46 gegen Bayern Hof; Waldhof Mannheim— FC Hanau 93; ASV Cham— Amieitia Viernheim; 1. FC Pforzheim— SpVgg Neu-Isenburg; Schwaben Augsburg— FC Singen 04. 1. Aniateurliga Nordbaden: Spygg Birken- feld— Sportfreunde Forchheim; ASV Durlach gegen SV 98 Schwetzingen; VfB Leimen— FV Daxlanden; Karlsruher FV— ASV Feuden- heim: SV Sandhausen— SG Kirchheim; MFC Phönix— VfR Pforzheim; FV 09 Weinheim gegen FV 08 Hockenheim; VfL Neckarau gegen DscC Heidelberg. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 1: VfR Mannheim, Amateure— Olympia Neulußheim; Fe Germania Friedrichsfeld— VfB Wiesloch; Spogg 06 Ketsch— ESV Heidelberg; Sd Waib- stadt— ASV Eppelheim; TSG Rheinau gegen TSG Plankstadt; SV Altlußheim— SV Sins- heim; Eintracht Plankstadt— VfB Rauenberg. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 2: SC 1910 Käfertal— TSG Rohrbach; FV 03 Laden- burg— SV 07 Seckenheim; SpVgg Wallstadt gegen FV Fortuna Heddesheim; SpVgg 03 Ilvesheim— SV Neckarsteinach; SG Hemsbach gegen VfB Eberbach; TSG Ziegelhausen gegen Spogg 03 Sandhofen; Sportfreunde Dossen- heim— SV 50 Ladenburg. Handball Verbandsklasse: VfR Mannheim— SG Leu- tershausen(11 Uhr, Herzogenriedpark); TSV Birkenau— VfL Neckarau; Sd Nußloch gegen TV Edingen; 98 Seckenheim— TSG Ketsch; TSV Handschuhsheim— TSV Rot. Bezirksklasse, Staffel I: SV Ilvesheim gegen TSV Viernheim; TV Friedrichsfeld— 99 Sek- kenbeim; TV Grohsachsen— TG Laudenbach; TV Hemsbach— 62 Weinheim; SV Waldhof gegen TSV Oftersheim(1 Uhr). Mitgliederzahl stieg um 50 Prozent: Steile Aufwärts- Entwieklung im judo Beim zweiten ordentlichen Verbandstæg der nordbadischen Judokas in Heidelberg meldete der 1. Vorsitzende, Rechtsanwalt Dr. Schlegel, in seinem Jahresbericht eine er- kreuliche Aufwärtsentwicklung sowohl in den Leistungen als auch in der Mitglieder- bewegung. So weist die Mitgliederzahl nach der letzten Verbandsstatistik einen Zuwachs von 50 Prozent auf. In seinen weiteren Aus- führungen ging Dr. Schlegel noch einmal auf die Verbands- Veranstaltungen des vergan- genen Jahres ein, die im Judo-Vergleichs- kampf Nordbaden— Württemberg, im Ju- gend-Vergleichskampf Heidelberg— Mann- heim, im internationalen Pokalturnier an- läglich des fünfjährigen Bestehens des 1. Mannheimer Judoclubs und den Landes- meistet Hakten hre Höhepunkte hafen. 2 21 2 Vorgesehen sind im Uebergangs-Ver- bandsjahr 1957(das Verbandsjahr wird ab 1958 dem Kalenderjahr angepaßt) noch fol- gende Veranstaltungen: Länderkampf Nord- baden— Pfalz, Länderkampf Nordbaden ge- gen Saarland, Judo-Verbandspokalkampf, Judo- Jugend- Verbandspokalkampf, Rhein- Neckar-Saarpokal, der diesmal in Saarbrük- ken durchgeführt wird. Die Neuwahlen ergaben folgende Vor- standschaft: 1. Vorsitzender: Rechtsanwalt Dr. Schlegel, Mannheim; 2. Vorsitzender und Geschäftsführer: Wilhelm Beck, Mannheim; Kassenwart: Herbert Braun, Heidelberg; Sportwart: Franz Ritter, Karlsruhe; Kampf- richter-Obmann: Georg Hanika, Mannheim; Jugendwart; Werner Weber, Karlsruhe. Wochenende Kreisklasse— Pokalspiele: Sc Pfingstberg gegen TSV 1846(Samstag); Mr Mannheim gegen 07 Seckenheim; TV Schriesheim— ATB Heddesheim; 50 Ladenburg— Polizei-SV; 18 Heddesheim— SpVgg Sandhofen; TV Wald- hof— TV Rheinau; SY Wallstadt Post SG; TSG Rheinau— TSG Plankstadt. Abendrennen in Oberhausen Auf der 333-m-Zementbahn in Ober- hausen bei Schwetzingen sind am Samstag 20 Uhr, die Deutschen Mannschaftsmeister, Gebrüder Altig, leider nicht am Start. Rudi liegt im Krankenhaus Blinddarmoperation) und ob Bruder Willi das Rennen mit einem Ersatzpartner bestreiten will, erscheint im- merhin fraglich. Mannheim ist aber durch die Gebrüder Hinschütz vom RC Neckarau noch aussichtsreich vertreten, die in Nawra- tilZiegler und Gschwind/ Freund Gesell- schaft haben. Die Schweiz schickt Güde/ Bau- mann aus Basel. Von Stuttgart kommen Kienle/ Wondratsch und aus Frankfurt haben Walter/ Sauer gemeldet. Ergänzt wird das Feld von Mannschaften aus Oberhausen und Baumann/ Wagner(Reilingen Heidel- berg). Ueberraschungen sind bei diesem Feld immer zu erwarten, wenn den Frankfurtern hier auch die größte Chance einzuräumen ist. erg Mutterstadts Heber beim AC 92 Mit dem AC 92 Weinheim begeht einer der ältesten, nordbadischen Kraftsport- vereine in diesen Tagen das Jubiläum seines 65jährigen Bestehens. Daß die Weinheimer aus diesem Anlaß mit etwas Besonderem aufwarten wollen, versteht sich von selbst. Die Jubiläums veranstaltung heute, Samstag- abend, um 20 Uhr, in der Turnhalle der Diesterwegschule, hat einen Vergleichskampf der Gewichtheberstaffel des AC 92 zum Mit- telpunkt. Gegner ist kein Geringerer als der diesjährige deutsche Mannschaftsmeister, TSG Mutterstadt. Ein volles Haus dürfte den Weinheimern sicher sein, obgleich den Pfälzern ein sicherer Sieg nicht zu nehmen sein dürfte. Fraglich ist allerdings, ob Mut- terstadts verletzter Schwergewichtler Günter Heil schon wieder mit von der Partie sein wird. Die Ringerstaffel des ASV Feudenheim tritt ebenfalls heute beim bekannten pfäl- zischen Oberligisten RSC Ludwigshafen- Friesenheim an und hofft dort zumindest einen Teilerfolg zu erreichen.— Am Sonntag richtet die SG Rimbach ein Pokal-Mann- schaftsturnier im Ringen aus, an welchem sich auch die Staffel des KSV 1884 Mann- heim beteiligt. Baseballclub gegen US-Auswahl Zu einem Freundschaftsspiel erwartet der 1. Mannheimer Baseballelub am Sonmtag auf dem neuen Platz gegenüber dem Stadion eine Auswahlmannschaft der Coleman- Barracks Sandhofen. Spielbeginn 15 Uhr. Weitere Sportnachrichten Seite 17 4 a rr * 5 l at über die niedri ise bei f D . 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August 1957/ Nr. 10 185/ AUS DEM FUNKPROERAMM DER WOCHE STUTTGART SONNTAG 6.00 Hafenkonzert 80 7.10 Volksmusik 8.00 Nachrichten— Landfunk mit volksmusik 8.15 8.30 Katholische Morgenfeier 8.30 9.00 Evangelische Morgenfeier 9.15 10.00 Beeinfl. Sonnenflecken das Leben?; Vortr. 11.00 11.00 Unterhaltungsmusik 12.45 12.30 Nachrichten— Streiflichter- Chorgesang 14.45 18.20 Aus der Geschichte unseres Landes 15.00 14.30 Kinderfunk: Hörspiel 15.30 15.00 Ein vergnügter Nachmittag 17.00 16.30 Sdortfunk— Totoergebnisse 18.00 17.00 Der Biberpelzé; eine Diebeskomödle 19.05 19.30 Sportfunk— Totoergebnisse 19.40 19.00„Die Harmonie der Welt“; Oper von Hin- 20.00 demith— in deer Pause, etwa 21.15 20.20 Nachrichten— Sport 21.30 22.30 Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.00 23.00 Tanzmusik 22.45 23.00 Nachrichten— Musikalischer Ausklang 24.00 UKW 12.00 Internat. Frühschoppen 13.10 Musik für alle 17.00 Sport und Musik 17.30 18.30 Unvergängliche Musik 19.00 20.15 Heidelberger Palette 21.45 22.20 Musik für Kenner und Liebhaber 23.00 Vom 11. bis 17. August BADEN-BADEN 7.00 Nachrichten— Konzert 0 N a8 8.00 Nachrichten Klaviermusik Evangelische Morgenfeier Katholische Morgenfeier Unterhaltungskonzert Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik Schwelzer Marken u. Wüstenpflanzen, Erz. EKinderfunk: Winnetou(V) Großes Unterhaltungskonzert Buch der Woche— Orchesterkonzert Dreißig Minuten Sport Sportecho— Kleine Abendmusik Nachrichten- Weltpolitische Wochenschau, Wiener Festwochen: Klavierabend Kustraljien ist ein Blanko-scheck; Hörb. Unterhaltungskonzert Nachrichten— Sport und Musik Tanzmusik mal so, mal 80 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 14.45 Für den Jazzfreunda 15.15 Unterhaltungsmusik mit Sport Mathias Wieman liest Musikalische Kurzweil Ossidp Kalenter: Venetiens Katzen; Erz. Orchesterkonzert FRANKFURT SONNTAG 5.00 Nachrichten— Musik 8.30 9.15 11.00 12.40 13.00 13.45 14.00 15.00 15.30 17.00 17.15 18.30 19.00 19.30 20.00 22.00 22.30 24.00 3.00 Nachrichten Katholische Morgenfeler Berühmte Reiseschilderungen Unterhaltungskonzert Rundschau— Nachrichten Musik nach Tisch Frauenf.: Hessische Frauen im Bundestag Kinderfunk: Märchenspiel In diesen Tagen Wir unterhalten mit Musik Das Buch der Woche Opern- und sinfonische Musik Sportrundschau Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Betrachtung Großes Unterhaltungskonzert Nachrichten— Sportberichte Melodien vor Mitternacht Nachrichten UKW 13.30 vergnügte Melodien 15.30 17.30 17.45 19.00 15.00 Operettenkonzert Sport und Musik Lebendiges Wissen: Bücher am Fliesband Unterhaltungsmusik „Harmonie der Welt“; Oper von Hindemith M ON A6 6.10 Musik— Nachrichten 8 00 Nachr.— Antw. a. Bonn 10.15 Schulfunk: Das Pfingstfest zu Mainz 8.30 11.30 Klingendes Tagebuch 9.10 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 12.45 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 14.45 15.30 Kinderfunk: Die Schnecke 15.15 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.40 17.00 Musik zum Fünfuhrtee— Heimatpost 16.50 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 17.45 18.45 Aus der Arbeit des Camping- Clubs 19.00 19.00 Parteien sprechen— Zeitfunk 20.00 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 20.00 Operettenkonzert 21.15 20.45„Blaubart«; eine Burleske 22.00 21.00 Tanzmusik 22.30 22.00 Nachrichten— Vortrag: Straße u. verkehr 23.00 22.20 Musik unserer Zeit 24.00 22.45 Musikstudio: Finale der Krise(19 23.00 Musik zum Tagesausklang— Nachrichten UKW 18.45 Leichte Musik 21.10 20.45 Literarische Parodien 23.00 MONTAG 6.20 Morgengymnastik 700 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Für die Hausfrau Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Vinzenz von Paul Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert Der Rechtsspiegel Nachrichten— Unterhaltungsmusik Aus Literatur und Wissenschaft Zeitftunk— Tribüne der Zeit Liebe, Sommer und Musik Aus der Welt des Sports— Musik Probleme der Zeit— Musik von Haydn Nachrichten— Sport— Klaviermusik Nachtstudio: Suche nach dem neuen Gott Muslkalische Vergleiche Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.30 Zeitkritisches Studio 18.30 Orchesterkonzert Die klingende Drehscheibe Chansons rund um die Liebe ENON TAG 7.00 Nachrichten— Musik 8 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.45 17.00 18.00 18.40 18.45 19.00 19.20 19.30 20.00 21.30 22.00 22.15 22.30 00 Nachrichten— Frauenfunk Schulfunk: Die neue Straße(ö) Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Musik von Prokofieff Die Reise übers Meer; Erzählung Beschwingtes Potpourri Nachrichten— Zeit im Funk Die Parteien stellen sich vor Frauenfunk: Kücheneinflüsse in Asien Musik zur Erholung Die Parteien stellen sich vor Rundschau— Nachrichten— Kommentar „Barfuß in Athen“; Hörspiel Unterhaltungskonzert Nachrichten— Aktuelle Berichte Sportecho Unterhaltungsmusik— Nachrichten UKW 21.13 Jazz aus Frankfurt 22.15 Musik im Kerzenschein DIENSTAG 6.1 Musik— Nachrichten 8.00 10.15 11.30 12.30 15.30 15.45 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 20.45 21.15 22.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Ein Koog wird eingedeicht 8.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.40 Fröhliches Kinderturnen 15.00 Wirtschaftsfunx Nachmittagskonzert 15.30 Kus Christentum und Gegenwart 16.30 Konzertstunde— Heimatpost 16.50 Nachrichten— Musik macht gute Laune 17.30 Der Sportspiegel 19.00 Parteien sprechen— Zeitfunk 20.00 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.45 Lustige Geigen spielen auf 22.00 Fragen von heute zur Diskussion 22.20 Opernmelodien 22.30 Nachrichten— Wirtschaftsf.— Orgelmusik 23.30 Heinrich Mann in Ost und west; Hörbild 24.00 Moderne Unterhaltungsmusik Nachrichten— Musik dis in die Frün UKW 20.45 Jazzeocktail 21.00 21.30 Gelächter ohne Aerger 5 21.30 DIENSTAG 6.20 Morgengymnastik 7 00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Angelsächsischer Humor Heimische Künstler musizieren Erzählung der Woche— Musik Einderfunk: Miau, hier spricht Musch Nachrichten—„Leichte Kost“ Jugendfunk: Kurz berichtet Zeitkunk— Tribüne der Zeit Musikalische Premieren „Laß wehen die Zeit“; Hörspiel Nachrichten— Sport Probleme der Zeit Nachtstudio: Neue Musik aus Schweden Unterhaltungskonzert Nachrichten— Sport: Radweltmeisterschaft UKW 17.00 Unterhaltungskonzert 18.15 Zeitfunkmagazin Reportage von cer Interbau Berlin 1957 Die bunte Palette DIENSTA G 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.45 17.00 18.00 19.40 18.45 19.00 19.30 20.00 21.00 21.15 22.00 22.20 23.20 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Die neue Straße(II) Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Lieder und Klaviermusik Schule und Elternhaus Volkstümliche sendung Nachrichten— Zeit im Funk Die Parteien stellen sich vor Jugendfunk: Lehrling im Betrieb Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Sommerliche Klänge zur Unterhaltung Lebendiges Wissen: Kohle und Kalk Kammermusik und Lieder Nachrichten— Aktuelle Berichte Abendstudio: Kritisches Gespräch Tanzmusik— Nachrichten UKW 20.00 Ausgrabung im Niltal; Bericht 21.15 George Gershwin zum Gedächtnis MIII WOC— Musik— Nachrichten Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 8.30 10.15 Schulfunk: Tiere im Dunkeln 12.45 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 13513 14.20 Frauenfunk: Lesen Sie mit uns! 15.30 15.30 Kinderfunk: Reportage 16.15 16.00 Konzertstunde Erzählung 16.50 17.90 Lieder zur Laute— Heimatpost 19.00 1800 Nachrichten— Musik macht gute Laune 20.00 19.00 Parfeſen sprechen— Zeitfünk ö 1930 Nachrichten— Berichte Kommentare 21.15 20.00 Serenade von Tschaikowsky 21.30 20.30„Der Sturz des Titanen“; ein Hörspiel 22.00 21.45 Suite für Klavier von Fauré 22.30 22.00 Nachr.— Kommentar Zwischenmusik 23.00 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 24.00 23.00 Sinfonie Nr. 9 d-Moll von Bruckner 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.30 Sinfoniekonzert 22.00 Lieder von Carl Loewe MITIIWOch 3 Morgengymnastik 0⁰ Nachrichten Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Musik der Völker Kammermusik Neues vom Büchermarkt— Musik Großeltern und Enkel; Betrachtung Nachrichten— Blasmusik Zeitfunk— Tribüne der Zeit Szenen àus i. rte Nibelungen“ Paul Claudel:„Gärten“,„Die Kokospalme“ Zwischenmusik Iska Geri singt und plaudert Nachrichten— Sport— Probleme der Die Innsbrucker„Wolkensteiner“ singen Musik vor Mitternacht. Nachrichten— Swingserenade UKW 10.00 Quvertüren und Arien 17.00 Nachmittagskonzert 20,40 Klingendes Kaleidoskop 21.30 Abendstudio: Die Gleichgültigkeit MITTWOCH 8 Nachrichten— Musik 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.20 17.00 18.00 18.40 18.45 19.00 19.30 20.00 21.45 22.00 22.20 23.00 24.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Die Familie im 20. Jahrhundert Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Shorlieder nach Texten von Th. Storm Hoppla, die Purzel sind da! Konzert aus dem Frankf. Palmengarten Nachrichten— Zeit im Err Die Parteien stellen sich vor Das sozialpolitische Forum Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— kommentar Ein bunter Abend Dolf Sternberger spricht Nachrichten— Aktuelle Berichte Platten- Picknick Musik zur guten Nacht Nachrichten UKW 20.00 Opernkonzert 21.15 Abendstudio: Versuch über die Ehe DONNERSTAG.f musik— Nachr. 8.00 Nachr. Frauenf. 8.20 Konzert am Morgen 8.30 10.30 Katholische Morgenfeier 12.45 11.30 Klingendes Tagebuch. 14.45 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.15 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 16.00 15.30 Kinderfunk: Köpfchen! Köpfchen! 16.30 15.45 Wirtschaftsfunx Unterhaltungskonzert 16.50 16.45 Hochschulbericht— Chormusik 17.15 17.30 Heimatpost: Allgäuer Kräuterboschen 19.00 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 20.00 19.00 Parteien sprechen— Zeitfunk 20.45 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 20.00 Salzb. Festspiele: 2. Orchesterkonzert 21.30 22.00 Nachrichten— Sport gestern und heute 22.00 22.20 Lieder von Brahms 23.00 22.45 Ein Buch und eine Meinung. 23.15 23.00 Jazz im Funk 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.45 Leichte Musik 20.40 20.45„Der Biberpelz“; Hörspiel 21.45 DONNERSTAG 70% ene en. 5 Nachrichten Katholische Morgenfeier Nachrichten— Pressestimmen— Musik Nachwuchs stellt sich vor Kleines Kaffee-Konzert Kinderfunk: Winnetou(VI) Solistenkonzert Nachrichten— Das Dritte Rom; Erzählung Nachmittagskonzert Zeitkunk— Tribüne der Zeit Alte Lieder, alte Weisen Zeitkunk aus Forschung und Technik Streicherserenade Berühmte Stimmen in russischen Opern Nachrichten— Sport— Jazz Betrachtung zu Maria Himmelfahrt Nachtsbudio: Musik Nachrichten UKW 15.00„Orpheus und Eurydiken; Oper 18.15 Wir stellen zur Diskussion Erfüllte Hörerwünsche Welt und wissen DONNERS TAE 19 Nachr.— Musik 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.45 17.00 18.00 18.40 18.45 19.20 19.30 20.00 21.00 22.00 22.20 23.00 24.00 Nachn.— Frauenf. Schulfunk: Gemeinde der Gläubigen Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Französische Musik 5 Schüler unter sich Unterhaltungskonzert Nachrichten— Zeit im Funk Die Parteien stellen sich vor Wirtschaftsfunk— Musik zur Erholung Die Parteien stellen sich vor Rundschau— Nachrichten Kommentar Romantische Impressionen Beiträge zur Kunst des Fischfangs Nachrichten— Aktuelle Berichte Lieder aus aller Welt Studio für Neue Musik Nachrichten UKW 20.00 Orchesterkonzert 21.15 Musikalische Kostbarkeiten FREITAG ö Musi— Nachrichten 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 9.30 10.15 Schulfunk: Märchen 12.45 11.20 Klingendes Tagebuch 14.45 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.15 14.15 Nachrichten— Neue Bücher 15.45 15.30 Ein Kinderchor singt 1 16.30 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.50 16.45 Filmprisma— Konzertstunde 19.00 17.30 Heimatpost: Lachmöven 20.00 186.00 Nachrichten— Musikwünsche der Hörer 20.45 19.00 Partelen sprechen— Zeitfunk 21.00 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.00 20.00 Musik zur guten Unterhaltung 22.20 20.45 Das Menschenbild bei Pascal; Hörfolge 22.30 21.20 Ludwigsburger Schlogkonzert 23.30 22.00 Nachrichten— Berichte— Zwischenmusik 24.00 22.30 Radioessay: Der Buddhismus 23.30 Musik von webern und Berg— Nachricht. UKW 18.45 Leichte Musik 21.00 20.45 Unterhaltungskonzert. 5 23.00 FREITAG 1 Morgengymnastik 00 l Nachrichten Geistliche Musik Nachrichten— Pressestimmen Musik Schulfunk: Tanz in der Musikgeschichte Unterhaltungskonzert Wirtschaftsfun Jazzintermezzo Welt und wissen Nachrichten— Sang u. Klang im volkston Zeitfunk— Tribüne der Zeit Operettenklänge Frauen auf dem politischen Forum; Ber. Musik der Welt: Bach Nachrichten— Sport Kleine Melodie Nachtst.: Müssen Ilustrierte so sein? Serenade vor Mitternacht Nachrichten UK W 16.00 Aus Forschung und Technik 17.30 Tanztee 6.13 Musik— Nachrichten 8 8 5 N 8 1A 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk A 8.29 Konzert am Morgen 5 9.30 10.15 Schulfunk: Vom parlamentarischen Stil 1925 10.45 Opernmelodien 0 14.00 11.30 Klingendes Tagebuch 14.30 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.00 14.00 Sport— Nachrichten— Musik 15.30 14.45 Mensch und Arbeit 0 15.00 FProher Klang und Volksgesang 16.30 15.40 Ueber Geschmack läßt sich streiten 17.30 16.00 Vergnügte Non-Stop-Revue 19.00 17.40 Blasmusik 19.15 18.00 Nachrichten— Kommentar 20.00 18.30 SGeistl. Abendmusik— Worte zum Sonntag 21.00 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche J 22.00 20.00 Hörbild und Musik um Eduard Künneke 22.20 21.45 Kleine Klaviermusik 22.40 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 24.00 22.30 Tanzmusik zum Wochenende 23.30 Gelächter ohne Aerger 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert: Reger UK W 15.00 Heidelberg spielt auf 4 5 17.30 Politik für jedermann 10.43 Klingendes Wochenende 21.00 19.30 Nusikrestwochen Luzern: 1. Sinfonjekonz. 23.00 7.00 Nachrichten— Musik f fe k 1 1a 8.00 Nach 9.00 11.30 12.35 15.00 16.45 18.00 18.40 18.45 19.00 19.20 19.30 20.00 22.00 22.20 23.00 24.00 r.— Frauenfunk Schulfunk: Polarsilber Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Was Frauen interessiert Nachrichten— Zeit im Funk Die Parteien stellen sich vor Berichte aus USA Musik zur Erholung Die Partelen stellen sich vor Rundschau— Nachrichten Kommentar Salzb. Festspiele:„Elektra“ von R. Strauß Nachrichten— Aktuelle Berichte Randbemerkungen zur Jazz-Situation Musik zum Träumen Nachrichten— Musik bis in die Frun UKW 19.1s Das sozlalpolſtische Forum 20.00 Heiteres Schlager-Allerlei „Laß wehen die Zeit“; Hörspiel 2145 Lleder aus Tokio Unterhaltungsmusik 23.00 Studio für Neue Musik: Honegger MS TAGS 6.30 Morgengymnastik S AN 77 6.35 Frankfurter Wecker 7.00 Nachrichten 5 8 2 8.00 Nachr.— Frauenfunk Mustkalisches Intermezzo Schulfunk: Tanz in der Musikgeschichte Nachrichten— Pressestimmen— Musik Aus Arbeit und Wirtschaft Jugendfunk: Bummel in München Arturo Tosanini dirigiert Opern Traditionsstrecke deutscher Flugploniere Über den Südatlantik; Reportage Musik und gute Laune Neues vom Büchermarkt Parteien im Wahlkampf Zeittunk— Tribüne der Zeit Melodienreigen Ausschnitte a. d. Kabarett„Die Insulaner“ Nachrichten— Probleme der Zeit Sport und Musik Unterhaltungs- und Tanzmusik Nachrichten— Musik zum Tanzen UKW 132.10 Zeitfunk der Steckenpferde 13.40 Musikalisches Magazin Selzburger Festspiele 1937: Konzert der Wiener Philharmoniker unt.O. Klemperer Unbekannte Erinnerungen an M. Claudius Nachtkonzert: Strawinsky 9.00 11.30 12.35 13.30 14.20 14.30 15.15 15.30 16.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 22.00 22.30 24.00 Schulfunk Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Pressestimmen 8 Das interessiert die Jugend Sang und Klang Informationen für ost und West Deutsch-Unterricht an der hebräischen Universität Jerusalem; eine Reportage Auf ein frohes Wochenende! Nachrichten— Zeit im Funke Stimme der Arbeit Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Unterhaltungsmusik Nachrichten— Sport vom Samstag Mitternachts- Cocktail Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 14.30 Haydn und die Frauen; Hörfolge 16.30 17.30 20.00 21.15 15.15 Musik für Verliebte Konzert am Nachmittag Lebendiges Wissen: Der Schmetterling Kammermusik und Lieder Symphonjekonzert: Mozart, Beethoven FUR DIE FUNRKPAUSE RATS5EI — field— ge— gor— gre— gre Kreuzworträtsel Waagerecht: 1. europäische Haupt- stadt; 3. Papagei; 5. Teil der Takelung; 7. Raubtierpfote; 9. gedeckter Tisch, 10. zweirädriger Einspänner; 12. Bestimmter Artikel, 13. Seenot-Zeichen; 14. Laub- baum; 16. Shakespearsche Dramengestalt; 18. Kletterpflanze; 20. japanischer Urein- wohner, 22. Stimmlage; 23. salzlos; 24. Kör- Perteil; 26. Richtschnur; 28. Stimmlage; 29. Naturerscheinung; 30. Titel; 31. Rheinzu- flug. Senkrecht: 1. Spielleitung; 2. Honig- bier; 3. Universum; 4. Verfasser; 5. Luft- und Wasserstrom; 6. Truhe; 7. Bursche, 8. Göttin der Morgenröte; 11. Grabkammer; 13. Dampfbad; 15. Schiffsseite; 17. Priester von Silo; 18. Laubbaum; 19. Gewässerrand; 20. britische Kronkolonie; 21. Musikinstru- ment; 22. Teil des Baumes; 25. Zeichen; 26. Farbe; 27. rumänische Münze. Silbentrötsel Aus den Silben: aa— ar— bar— be ber— burg— da de de de den— du— e— e— ei— en— er— er is— ke— le— ment— mi— nar ne— re— re rha- ro AU — sel— sen— 850— son— stel— ta 3 te— tor— um— wa— wie win, 80 22 Wörter gebildet werden. Ihre ersten 1 — dritten Buchstaben ergeben, von oben möglicl Fachlet unten gelesen, eine Lebensweisheit. Leistui sven Bedeutung der Wörter: 1. deutsche]! währe dustriestadt, 2. Metall, 3. Blume, 4. Pl erkorde 5. Macddchenname, 6. Wundmal, J. Stocenf ind s 8. ärztliches Instrument, 9. berühmte 1 metikerin, 10. Ausschuß, 11. Feingebäck Papstname, 13. Männername, 14. Gatte Pflanze, 15. Schnürsenkel, 16. Stinkmare 17. Fluß in der Schweiz, 18. Waschmi 19. Grundstoff, 20. Abschnitt des Box k fes, dung, Schwimmvogel. 1.—strumpf, 2. seher, 3. Sam 4.— säure, 5.—sucht, 6.—bünden, 7.— 0 8.—or 21. Stadt in England, 22. Falschm. farbe erkennen fac Lösungen 10 ats. wee e e g nerd h dez zur νο̃ ‚τ mf us uus 4e geg JJusp 49 97 epun qop g A S õ; g 8 s dufs 5 u ee pflegen M Is pung 0e J5 9e UN 81 1. Le ge zs ce PeS20 Te uepV 0 40 ell g t 2% g euneg 1 u TI. son 8 fe. Spe 9 808 9 40 I e ee e emen e eee Ie zen oe Lede 68 Auel 2 80 e ee e e e ee e e eee a 9 Sia 5 SOS el p Ff 20 Ted, 6 enen I Lese S g e f i I nber eder r u f 409049 Dod, IT urge 0 epa 6 pubg e. eee ͤ eueaf g pad 5 80 es e Sanqsmd 18 Eau ang 61 pos 81 e l Leser 91 00 — J. gor 1 834A AOAZ nN E. O. PAUEN: vaTER UND SOHN Unbeabsichtigte Helden copyright by sudverlag ambg 3b 7 f Vom 11. bis 17. August 8 Sonntag Mittwoch 10.00 Kultur- und Dokumentarfilme 17.00 Kinderstunde: Fernsehbilderbuch 12.00 Der Internationale Frühschoppen 17.40 Für die Frau; Auf Neu-Guinea 12.35 Filmsendungen 19.00 Die Abendschau N 1 20.00 Tagesschau 14.00 Der aktuelle Ausstellungsbericht 155 5 161 20.15 Wetterkarte— 14.30 Kinderstunde: Puppenspiele 20.20 Wahlsendung 15.00 Musik und Humor beim Aeppel wol 20.30 Das Lied der Wildbahn; ein Film 1 16.00 Großer bunter Nachmittag 21.50 Wahlratgeber für Reisende 18.00 Taten, Technik, Träume; ein Bericht 19.30 Wochenspiegel Donnerstog 20.00„Die Schlacht von Legnano“; Oper 17.00 Weltmeisterschaften der Berufsfahrer in sechs Bildern von verdi 150 152. aus Brüssel l 22.10 Zwisch 8 00 Die Abendschau schen gestern und morgen; Vortrag 20.00 Tagesschau 20.15„Schinderhannes“; eine Ballade Montag 5 15.00 Aus Hamburg: Internationale Tennis- freitag meisterschaften von Deutschland 17.00 Jugendstunde; Westküste Afrikas 3 19.00 Die Abendschau: Sport 17.30 Unser Fernseh-Lexlkon: Oel l 20.00 Tagesschau 19.00 Die Abendschau e 20.15 Wetterkarte 20.00 Tagesschau 20.20 Wahlsendung 20.15 Wetterkarte 880 Fil 2030 Unsere Nachbarn: Familie Schölermann 20.20 Pazifisches Tagebuch IT: Schnappschuss He 21.15 Reportage von der VII. Europ. aus Manila und Bangkok n Trachtenwoche in Neustadt/ Ostsee 21.00 Aus Travemünde: Maxim auf Reisen me Samstag 5 Dienste 15.30 Aus Düsseldorf: Deutsche Leicht- 15.00 Tennismeisterschaften aus Hamburg athletik- Meisterschaften 1957 19.00 Die Abendschau 18.00 Evangelischer Vespergottesdienst ö Ni 20.00 Tagesschau 19.00 Die Abendschau(N 20.13 Wahlsendung 20.00 Tagesschau kel 20.20„Reiselust“; ein Lied mit Bildern 20.15 mit dem Münchner Magischen Zirke 20.30 Wunschkonzert; ein Filmeocktail im„Wunderland der Tauschun been, 21.25„Abschledssouper“; Fernsehspiel 21.15 Psychol. Extemportale: Was 1 3 Secgeegeggegeeee. Oe Lag für Tag Millionen Tassen S S SS SSO SSS ce . g 163/ Samstag, 10. August 1957 MORGEN Seite 21 Stellenangebote 3 die P. Z. V. Duwe fauptberuffiche Mitarbeiter We ersten! möslichst aus Kreisen von Beamten und Behördenangestellten. von Rohrleitungsbauunternehmung wird gesucht: Rohrleitungs ingenieur Verlangt werden: Gute theoretische Kenntnisse und mögl. mehrjährige Erfahrung in Planung und Bau von großstädtischen Gas- und Wasserleitungen aller Werkstoffe. Gutes Organisationsvermögen in Arbeits- vorbereitung und Lenkung ist Voraussetzung. Erfah- rung in A- und E- Schweigen erwünscht. Auch jün- geren Herren wird nach Einarbeitung gute Ent- wicklungsmöglichkeit geboten. Nur Herren, welche den gestellten Bedingungen entsprechen und Wert auf einen Führungsposten legen, werden um ihre Bewerbung mit lückenlosem Lebenslauf und Nachweis der bisherigen Tätigkeit unter Nr. P 5483 an den Verlag gebeten. Tüentiger Herren- Friseur in angenehme Dauerstellung gesucht. Salon P. 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Wagner-Str., part. 2 4 2 . 7 2 3 Seite 24 MORGEN .———— „Vater sein dagegen sehr... 71 Kurt Meisel verfilmt Horst Biernaths heiteren Roman mit Heinz Röhmann als Titelheld Es hätte nicht mit rechten Dingen zu- Sehen müssen, wenn nicht eines Tages auch der Film auf Horst Biernaths Uebenswürdi- gen Roman„Vater sein dagegen sehr“ auf- merksam geworden wäre. Denn dieses Buch enthält alle Ingredienzen, die ein Lustspiel So recht eigentlich zum Lustspiel machen: Heiterkeit ohne Drastik, Gefühl ohne Sen- timentalität und eine gute Portion augen- Zwinkernder Lebensweisheit. Die Geschichte von dem schriftstellernden J unggesellen, der Plötzlich die beiden Kinder seiner Schwester in seinem romantischen Turm-Domizil auf- nehmen muß, der dieserhalb fast seiner Braut verlustig geht, weil sie Zwar ihn, nicht jedoch die Kinder betreuen möchte— diese Geschichte, die den Beifall vieler Leser(un- ter anderem beim Abdruck des Buches im „Mannheimer Morgen“) gefunden hat, wird Wohl auch die Zustimmung vieler Kinobesu- cher finden. Kein Wunder daher, daß der Chef der „Berolina“, Kurt Ulrich, sich von der ver- Hlmung des Biernathschen Romans viel ver- Spricht, zumal er alles dazugetan hat, daß die Roman-Figuren auch auf der Leinwand Farbe und Leben gewinnen: wer das Minia- tur-Theater kennt, das Luigi Malipiero in Sommerhausen bei Würzburg in einem alten Deutsche Film-Kopie Die Film- Biennale von Venedig wäre beindqhe ohne deutschen Beitrag geblieben Die künstlerische Kommission für die In- termationalen Filmfestspiele in Venedig hat jetzt die Titel der zu den diesjährigen Fest- spielen angenommenen Filme bekanntgege- ben. Japan, die Vereinigten Staaten, Frank- reich und Italien sind mit zwei Filmen, In- dien, Mexiko, die Sowjetunion, Jugoslawien, Spanien und Großbritannien mit je einem Film vertreten. Die Festspiele beginnen Mitte September. Die Sowjetunion zeigt den von Wladimir Braun inszenierten Streifen„Malva“, Frank- reich den von André Cayatte gedrehten Film „Oeil pur Oeil“(Auge um Auge) und Nicho- titelte Kopie bereit 1 las Rays„Amere Victoire“(Bitterer Sieg), 5 tener it an. Kugusk als Putt Großbritannien ist durch„Die Geschichte der Esther Costello“(Regie: David Miller) ver- treten. Als spanischer Festspielbeitrag läuft „Un Angel volo sobre Brooklyn“ Ein Engel flog über Brooklyn) und Italien stellt sich mit den von Renato Castellani gedrehten bemüht, den Schaden zu reparieren. Weil Cassetto) und mit Luchino Viscontis„Wei- Film vorhanden war, hat die Bundesrepublik Ben Nächten“(Notto Bianche) vor. Die Bundesrepublik dagegen hatte, an- 5 5 8 i t la- Frist, ihre offizielle Teilnahme am diesjähri- 8b. Ausust oder der 1 September„ gen Filmfestival in Venedig gefährdet. Die 8 5 105 5 Zum 6. August vergeblich auf das Eintreffen Bobinson soll nicht sterben en ene der von Deutschland angekündigten Kopie des Films„Robinson soll nicht sterben“ ge- schaffen in Venedig repräsentieren. wartet. Nach einer Mitteilung der Export- Turm betreibt, wird sich, wenn er die Halle IV der Ufa-Ateliers in Berlin-Tempelhof betritt, verwundert die Augen reiben. Denn man hat Malipieros Turm in Berlin naturgetreu nachgebaut und den Besitzer Sleich mitengagiert: er spielt die Rolle eines die Ehefreudigkeit stimulierenden kauzigen Briefträgers. Ziel seines Kkupplerischen Ehr- Zeizes ist Heinz Rühmann, dem die Rolle des liebenswert- schrulligen schriftstellernden Junggesellen sozusagen auf den Leib ge- schrieben ist. Rühmanns Partnerin ist Marianne Koch, vielbewährte Darstellerin reizender Mäd- chen, die freilich darauf Wartet, daß man in ihr so etwas wie eine junge Brigitte Horney entdeckt. Wer sie in Tempelhof vor der Kamera agieren sieht, fragt sich in der Tat, warum noch keiner den Horney-Zug in ihr ausfindig, gemacht hat. Dag der andere als ein Routinier oder Kassen- magnet ist. Meisel hat sehr genaue Vorstellungen davon, was er will, und er macht es weder sich selber, noch den Darstellern, noch auch seinem Kameramann Kurt Haase leicht. Der stämmige, braungebrannte Mann ist in ge- wissem Sinn ein Besessener, der die Rollen bis ins kleinste Detail akribisch mit seinen Darstellern durcharbeitet. Diese Liebe zur Kleinarbeit teilt er mit Rühmann, der sich die Figur des Junggesellen aus vielen win- zigen Einzelzügen zusammenpusselt und offenbar genau weiß, was er seinem Bundes- Hlmpreis schuldig ist: der„Hauptmann von Köpenick“ geht nicht mehr unter sein Niveau; die neue Rolle wird zwar anders, aber nicht minder sorgfältig durchgezeichnet sein. Den herzhaften Kontrapunkt zur mil- Unsere deren Polstermöbel sind„Schlager“ Sie Werden es bestätigen: elegante Form die polstermöbel „Küchen-Couch Rastatt federeinloge 15 Jahre Garantie) braucht nor Wenig Platz(5X 125 em) und ist im No zur 2 m langen liegefläche verwondelt. Sie ist in verschiedenen Farben 50 lieferbar und kostet nur DM Das müssen Sie mit eigenen Augen sehen! 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Aber der Sohn it Leiter der Presse-Abteilung der„Berolina“, Schoß Raguse, versſchert, daß man sich so genau Dumm an das Roman- Vorbild gehalten habe, als Leben dies nur irgend möglich gewesen Sei. Nähe-„Un res wird die Premiere des Films, die am gleiche 12. September an einem nicht genannten An; Ort in Szene gehen Soll, zeigen. Während die Darsteller die letzten Außenaufnahmen Es vue in der Fränkischen Schweiz drehen, bleibt Wenn Vater mif den Kindern aus dem Turmfenster schob. 5 dachte inmerhin die Hoffnung, daß das Drehbuch 5 1 5; Die F Hans Jacobys so gut ist wie der Roman und Horst Biernaths amũsanter Roman um den Schriftsteller Lutz Ventura,„Vater sein da- Die Meisels Regie 80 viele Qualitäten besitzt gegen sehr.., wird zur Zeit von Kurt Meisel verfilmt. Die Hauptrolle spielt Heinz Ruh. Hinder. Wie die Darsteller sie schon bei anderen mann, die beiden Kinder werden von Maren-Inken Bielenberg und Rolf Pinegger verkör. der An Gelegenheiten gezeigt haben. Dann müßte es pert. Außerdem wirken bei der Verfilmung dieses Romans, der bei unseren Lesern durch die Elet eigentlich ein ausgezeichneter Film sein. den Abdruck im„Mannheimer Morgen“ gewiß nock in bester Erinnerung ist, mit: Mari. 0 anne Kock und Hans Leibelt.(Sieke auch unseren Aufsatz auf cdlieser Seite.) Dir! i H. Ko. Foto: Berolina/ Deutsche London/ Wesel geboge Welle Sobmes Oliyer Hard N.. 40 di d h Pil f Hondes ! AchWochs för die deutsche Filmregie 0 Als„Dick und Doofæ wa- i kelten, ren sie— mit jenem La- Werner Düggelin drehte den„IJaxichauffeur Bänz“ Dan chen, wie si— 3 4 1 5 iedri 157 895 e 8 Auf den kürzlich zu Ende gegangenen von Realität und Poesie, von der Wirklich- menschlich fülligen Film aus dem Groß. 1 wohl berühmteste Film- Berliner Filmfestspielen wurde der Bundes- keit des Menschlichen mit dem befreienden stadt- und Kleinbürger-Alltag gesehen wie 0 n Komixer-Duo der Welt: kilmpreis für den besten Nachwuchsregis- Aufschwung in die Bereiche des Komödian- diesen, bei dem Düggelin den kleinen Leu- Neider Oliver Hardy und Stan eur an Georg Tressler verliehen, den Ver- tischen und der Phantasie, von der leichten ten aufs Maul sah und ihr Sein und Wesen M. Laurel. Im Alter von 65 antwortlichen für den Film„Die Halbstar- Hand, die Dinge dieser Welt zu zeigen, so beinahe mit der dokumentarischen Genau- 8 8310 Jahren ist Oliser Hardi ken“. Man plaudert wohl kaum ein Geheim- Wie sie sind, und dem Geschick, sie plötz- igkeit von Gerichtsprotokollen nachzuzeich⸗ P56 (ines) nun in Hollzwood nis damit aus, daß dies mehr eine Ver- lich durchscheinend werden zu lassen und nen verstand. Walke 5 im legenheitslösung war, daß sich auch beim zum bildhaften Gleichnis zu überhöhen. Man 5 5 5 a 5 gestorben; Ratt 8 5 28 1. 8 0„ N 8„ 5 besten Willen und längsten Suchen eben spürt es bei ihm noch immer, daß er ein 1 1 95 25 N Senn e h 1 res einen schieren Schlag- nichts anderes finden ließ als dieser doch Schüler von Roger Blin gewesen ist, des Als ha te der Kameramann 5 2 8 anfall erlitten und konnte nur sehr bedingt zu bejahende Zeitfiim. Ein konsequentesten und konzessionslosesten in von zwei verschiedenen Regisseuren seine une 15 seit dieser Zeit nicht mehr Sut Teil der künstlerischen Misere des der französischen Avantgarde von heute, Weisungen erhalten. Der eine hätte eine hätte Sprechen augenblicklichen deutschen Filmschaffens und doch stößt er dabei nie in den luft- nüchterne Milieu-Reportage in Kammer- ruhige dpa-Foto dürfte zweifellos an dem Fehlen von Re- leeren Raum blassen Erperimentierens, spieltönen geben wollen, der andere da- Mi: Sebacheuchs liegen. Es gibt keine Männer sondern wei nun einmal, was die Bühne, gegen blendete plötzlich faszinierende Nacht- susan 5 lit neuen Ideen, mit neuen Blickwinkeln die Schatispfeler und das Püblikum verlan- aufnahmen und Lichter-Effekte und sogar müfit 8, uiid neuem Ausdruck, die der festgelaufe- gen. Man hat von Düggelin auf dem Thęea- Spiegelreflexe hinein. Wenn das Schiff von euch! 8 nen Perfektion des Handwerklichen und ter noch nie einen Fehlschlag erlebt, und 7 5 8 8 05 1„Sr der Routine des bewährten Effekts ein we- man durfte darum mit mancher Erwartung der Studenten-Party frühmorgens anlegt ide Unter Zo ye rschl u nig frisches Blut zuzuführen vermögen. entgegensehen, wie er sich zum ersten Male und die Tochter mit dem Oberarzt den Lauf- Wir he Der plötzliche Aufschwung des spanischen mit den Mitteln des Films auseinander- steg hinabkommt, spiegelt sich die Szene in und i Films ist dem jungen Regisseur J. A. Bar- setzt. der Taxischeibe, hinter der Vater Banz unter Kolon der deutschen Fuumwirtschart sei die dem u danken, in Italien hat der junge„akichauffeur Bäna ist ein Serienfllm, sitzt. Und in seinem Zimmer sieht man in III. Kopie am 1. August in München aufgegeben Francesco Maselli, kaum Mitte der Zwaneig ein in erster Linie kommerziell bestimm-— eingesponnen in sein Milieu und die Vor- unter i 125 It, d tarrenden Neoreal d worden. In Venedig aber schien sie nicht an- All, 9 5 8. 1. 88 tes Erzeugnis, das die schweizerisch-klein- Urteile— durch das Drahtgitter des Vogel- dieses ekommen zu sein, und zunächst wußte neue Möglichkeiten erschlossen, in Frank bürgerliche Form eines aus dem Alltag ge- käfigs, ein trefflich charakterisierender starke keine zuständige Stelle zu sagen, wo die Ko. reich haben Alexandre Astrue umd Robert Erifkenen Realismus fortführt, wie es in den geen; N 3 pi ische Idylle. s 0„ 85 8 5 a 2 8 f Augenblick ohne jede Spitzwegische Idy pie gelandet ist. Hossein zumindest Werke geschaffen, an beiden Filmen„Polizischt Wäckerli“ und 5 1 Eir 5 d 12 chaftlich hoh Ni- 5 5 5 5 An solch kleinen Zügen der Beobachtung 3 5 3 8 nen leidenschaftliche und auf hohem„Oberstadtgass“ mit Schaggi Streuli vorge- 5 1 50 l Tweec Inzwischen ist das Ceheimnis gelüftet veau geführte Diskussionen entbrannten. prägt war. Es sind schweizerische Dialekt- und, der sinnbildlichen D 50 zu sel Worden. Wie in Rom zuverlässig mitgeteilt Nur vom Nachwuchs der deutschen Film- filme deren Drehbuch sich der Volkskomi- kräftigem Gefühl und doch fern geben e pie P wurde, lagert der offlzielle Beitrag der Deut- regi richt m. nicht. Und wo in den. 5 f f 5 ligen Sentiment, ist Düggelins Film über⸗ a Sie spricht man nicht. Foren den ker Streuli selbst schreibt und deren Stärke ö g Samt! schen Bundesrepublik zur Film-Biennale, die let. a 1 euer Na auftauchte,; 15 aus reich. Und in den Momenten der Außen- j 5.. 5 zten Jahren ein neuer Name auftauchte, in dem wunderbar lebensechten und lebens- 4 5 i blickt. Kopie des Films„Robinson s0ll nicht ster- etwa der von Hans Quest, da war es wohl warmen Dialog liegt. Alle Fil 11 f aufnahmen, bei denen Streuli anscheinend 5 ben“, unter Zollverschluß in Venedig. Dieser 3 8 icht darüber zu sprechen an ies liest. Alle Filme sind mi nicht dabei war, kann er auch zeigen, was 7. auch besser, nicht darũ N 5 verhältnismäßig geringfügigen finanziellen ichkei lehnte Mitteilung zufolge ist die französisch unter- a 7 ö f 85 it er mit den optischen Möglichkeiten der gefall Jetzt wurde im Urban-Theater zu Zü- Mitteln und in erstaunlich kurzer Drehzeit Filmkamera anfangen könnte. Man sollte 1 5 1.. 5 5 a a 5. 1„MS J ⁵⁵p..,... 3 7 5 3 2„ 2 0. 1 1* e ee EFZ Schwäche seines Werkes liegt im(nicht von buch anspruchsvoller und bei dem Jeu deen 8— 8 8 J. 1 95 Realisierung freizügiger wäre. Der deu 0 noch nicht rechtzeitig erhalten hat leicht begabteste und erfolgreichste Nach- ihm geschriebenen) Drehbuch, das den Fin sich schwerlich leisten, sich f 5 8 5 1% ien, Wuchsregisseur der deutschsprachigen Büh- Zürcher Alltag mit allerhand Sensationen 2 Na e ee e e Bega- Dirk Nun ist man auf italienischer Seite eifrig nen hervorgetreten: in Darmstadt mit aufplustert, die nicht aus der Notwendigkeit 1 die Dil 1 8 igt Uneenit Mäde 8. 5 Achards„Darf ich mitspielen?“ und O'Neills des Milieus erwachsen. Aber Düggelin hat 5 85 n 8. pe 11 amen in der Schublade,(I Sogn nel aum costselesten Termin ein deutscher Ein Mond für die Beladenen, in ddünchen auch in ihnen mit wunderbarer Feinfühlig- 1 e e e elückliches fer . 5 5 mut Claudels Christoph Columbus“ und keit die leisen Zwischentöne des Mensch- Pe deinen Kesten Fum„Ein tisch asd z im offiziellen Programm- Kalender keinen Schehades„Geschichte von Vasco“, in Zü- lichsten gefunden, beim h Paar“ noch nicht mehr, als daß er optise ten; 5 25 5. 5 f 8. m haltlosen Fußball- N d Mi- 5 Termin bekommen. Den muß man jetzt su- rich mit Steinbecks„Von Menschen und spieler, bei der in den Zwiespalt der Ge- feu zu sehen, daß er. 1 855. 5* 5 N 8 1 5 1 1 geblich durch Nichteinhalten der Einsende- chen, und es werden von deutscher Seite der Mäusen! und Molieres„Der eingebildet sellschaftsklassen geratenden Medizinstu- 5 a e eee, 10 3 5 Kranke“. Daneben kennt man Düggelin als dentin, vor allem bei dem bieder-ehrbaren, 7 Es liegt 8 Sen die einzigen drehfreien Tage von 0 Vebersetzer mehrerer Bühnenstücke von behaglich-jovialen Taxichauffeur, und man- der Produktion zu 8 e e 16905 1015 Künstlerische Auswahlkommission hat bis Schneider, der Hauptdarstellerin des Films Eugene Ionesco, und beim Film hat er be- che der Figuren— von Schaggi Streuli bis 85. N 1 5 der gen i 5 Jahr das deutsche Film- reits am Drehbuch der zweiten Jeremias- Emil Hegetschweiler— geraten ihm fast 8 3 8 f 2 1 1 75 zu werden ver⸗ ing 7777 Side nn t e e e ee e ee iat ey n We ele gearbeitet. Was am theatralischen Schaffen gnoliade. Man hat deutschsprachig schon mag. Das Zeus dazu scheit. A ſdpa Düggelins so besticht, ist die Verbindung lange keinen 80 echten, unverfälschten, Ulrich Seelmann-Eggebert durc 5 wunc 5 5 in se g Malerarbeiten fa 2. 858 Geschäfts- Anzeigen L GERT NK 5 11 5 fiesen-Auswantaatne b 5 A A n Ulfeuerungen Phono. 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Ich glaube, sie wird üge D. „Heraus fordernd], sagte Charles Walker. „Er hat sie noch nie erwähnt!“ sagte Mi- dam,„Das sieht Dirk gar nicht ähnlich.“ Vielleicht hat er sie gerade erst kennen- fernt“, erwiderte Charles leichthin.„Du ennst doch die Jungen.“ Aber Lieber, das ist eine ernste Sache. e werden in ein paar Stunden hier sein. en wird er mir da ins Haus bringen?“ „Also bitte, Miriam, reg' dich nicht auf.“ „Außerdem hat Clara Livingston mir er- alt, daß Carter diese Woche nach Hause kommt. Carter ist ein so liebes Mädchen“ „Ich dachte, das wäre aus?“ ö „Du meinst mit Dirk und Carter? Nun ja, in gewisser Weise. Ich habe nie verstanden warum. Ich habe Carter für Sonntagabend zum Nachtessen eingeladen.“ „Sei vorsichtig, Miriam.“ „Ich werde mich nicht einmischen, da kannst du sicher sein, Charles. Aber eine Mutter hat gewisse Pflichten ihrem Sohn gegenüber. Besonders wen es der einzige Sohn ist. Ich kann nicht die Hände in den Schoß legen und zusehen, Wie Dirk eine Dummheit macht— eine Dummheit, die sein Leben zugrunderichten kann.“ „Unternimm nichts. Ich komme um die gleiche Zeit wie immer nach Hause. Bis da- n 4 Es war schlimmer, als sie gefürchtet hatte, dachte Miriam Walker. Die Pferde wurden gerade für das Damen- ein. 5 8 N Miriam hatte einen Versuch gemacht, 12 Rüh-. Hindernisrennen in die Koppel geführt, aber ieder auf dem festen Boden ihres eigenen verkör. der Anblick der schönen Tiere weckte nicht Tebens zu stehen.„Morgen gehen wir zum n durch die gleiche Freude in ihr wie sonst. Hindernisrennen zu den Knowiltons. Sind Sie „ Mari. Miriam dachte an den gestrigen Tag, als je geritten, Mig Barrs⸗ Dirks Wagen in die Auffahrt zum Haus ein- Nein 79 0 1 hatte Susan schocklerend Wesel gebogen war. Sie hatte ein rasche, warme nr lieh geant Worteb Welle von Liebe beim Anblick ihres großen 5 Sohnes gefühlt, dessen kurzgeschnittenes blondes Haar in der Abendsonne leuchtete Die dünnen hellen Töne eines Horns ka- und dessen erstaunlich dunkle Augen fun- men durch die Frühlingsluft. Die Reiter kelten, als er die Hand zum Gruß hob. waren im Begriff aufzusitzen. Dann hatte er seiner Begleiterin aus dem Alles, dachte Miriam, hatte zu ihrem Ge- m Groß. niedrigen Wagen geholfen und Miriam hatte fühl des Ausgeschlossenseins beigetragen— ehen wie mit einem sonderbaren Gefünl von Ent- zu dem Gefühl, das erste Mal Keinen Kon- nen Leu: täuschung gedacht:„Ach du lieber Gott, ein takt mit ihrem Sohn zu haben. Es war ein id Wesen kleines Mädchen.“ doeprimierendes Gefühl. 5 1 Ge„Mutter“, hatte Dirk gesagt,„dies ist Dirk und Susan traten von der Umzäunung zize ie Susan.“ weg und kamen wieder zu ihr.„Gefällt es Das Mädchen sagte:„Guten Tag, Mrs. Ihnen?“ fragte Miriam. Walker! Ich freue mich, daß ich kommen„Ja, gewiß“, sagte Susan. en 80 aus, durfte.“„Susan hat eine Todesangst vor Pferden“, Berna da Sie hatte eine leise, klangvolle Stimme. sagte Dirk. en seine Das dunkle Haar War glatt zurückgestrichen„Ich möchte mich auf keines setzen“, sagte itte eine und mit einem Band zusammengebunden. Sie Susan. Kamm hatte eine blasse, durchsichtige Haut und„Das muß man von Jugend an lernen“, 9er ruhige graue Augen. sagte Miriam,„Alle Freunde von Dirk hier ere da- Mirian hatte gesagt:„Dirk, gib Tobin haben mit vier oder fünf Jahren zu reiten de Nachk⸗ Susens Koffer. Er wird sie hinauf führen. Ihr angefangen. Es ist sehr schön für ein Mäd- nd sogar müßt eine lange, ermüdende Fahrt Hinter chen“ a 5 e chiff von euch haben.“ e„Und das ist auch alles, was sie ver- anlegt„Sue sieht zart aus“, hatte Dirk lachend stehen“, sagte Dirk verächtlich.„Reiten und len Lau- erwidert,„aber in Wirklichkeit ist sie zäh. Pferde, Pferde und Reiten“ S Wir haben einmal einen Ringkampf gemacht„Dirk, es macht mich traurig, dich so von 8 und ich brauchte drei Minuten, bis ich sie deinen Freunden sprechen zu hören!“ er Banz unterkriegte.“ Ein großes Mädchen im Reitdreß schlen- man ihn Miriam erinnerte sich, wie ihr Gesicht derte dur die Menge. die Vor- unter ihrem Lächeln erstarrt war. Dirk hatte„Carter!“ rief Miriam. s Vogel- dieses fremde, kleine Mädchen in seinen Sie drehte sich mit leuchtenden Augen zierender starken, jungen Armen gehalten um; dann entdeckte sie Dirk, und Miriam e Idylle. 8 sah, wie das Leuchten auf ihrem Gesicht er- dachtung Eine große, schöne Frau in elegantem losch. i f ng, voll Tweedkostüm stand und sah zu, ohne etwas„Oh, guten Tag, Mrs. Walker“, sagt sie. dem bil- zu schen, wie die Pferde gesattelt wurden.„Hallo, Dirk.“ f 5 n über- Die Punktrichter in ihren roten Röcken und„Hallo“, sagte Dirk plötzlich steif und „Außen- Samtkappen ritten in die, Koppel. Doch sie förmlich.„Carter, das ist Susan Barr.“ einend blickte immer wieder auf Dirk und Susan, Carter sah aufmerksam auf das kleinere en. was die nicht weit von ihr an der Umzäunung Mädchen herunter.„Hallo“, sagte sie. ben der eunten. Natürlich muß er jedem Mädchen»Guten fast sagte Susan. n sollte gefallen, dachte Miriam, aber was fand er„Hat deine Mutter dir wegen des Nacht- n Dreh- nur en ihr? essens morgen etwas ausgerichtet?“ 2 Mindestens ein halbes Dutzend Mädchen,„Ja. Ich muß gehen. Ich reite Mutters deus Töchter von Freunden und Nachbarn, waren neue Stute. Sie ist verrückt, aber sie kenn en, sich noch während der Schulzeit ganz offen in springen. Auf später!“ f Bega Dirk verliebt gewesen. ES war die Sorte„Gehen wir den Hügel dort hinauf“, sagte zu be- Mädchen, die Miriam verstand und gern Dirk zu seiner Mutter und Susan.„Von da e mochte. Mädchen, die auf Fuchsjagden gingen können wir den Start, das Finish und fast ckliches und in Pferdeconcours ritten, die auf Hasen- alle Hürden Übersehen.“ optisch jagd gingen und sich für Hunde interessier-„Sie ist reizend, nicht?“ sagte Susan. nd Mi- ten; große, langbeinige, optimistische und„Sie sind gestartet“, sagte Pirk. a3 selbstbewußte Mädchen. Der Start lag in ziemlicher Entfernung be Und da war Carter Livingston, mit ihrer hinter den weithingestreckten Feldern. Die Es lie gt schlanken, sehnigen Gestalt und rötlichem, Pferde sahen sehr klein aus, während sie 1 Wie Flammen loderndem Haar; fröhlich und bergab auf die erste Hürde 2u galoppierten. 15 55 tollkühn, die beste junge Reiterin der Ge- Alle nahmen sie und eilten zur nächsten. en ver- end., Mlrtam hatte oft gedacht,„wenn ich„Carter ist an der Spitze“, sagte Dirk. 4 eins Tochter hätte, müßte sie wie Carter„Uih! Achtung!“ . 5 N Sie hörten das Krachen des zerplitternden ggebert 4 Dirk war ihr all die früheren Jahre hin- Holzes sogar an ihrem entfernten Standort. „ urch ergeben und Carter hatte seine Be- Pie Stute fiel hin und warf Carter Über ihren wunderung erwidert. Sie war zu den Parties Kopf hinweg. Die andern bogen aus, nahmen — in seiner Schule gekommen und Dirk war die Hürde und galoppierten weiter. 5 1 in d eleganten Schule in 1„Oh, Dirk!“ rief Susan. wesen. Miriam war zufrieden und glück- Carter stand auf. Sie hielt noch immer die e e FE. 0 1 85 1 Wa 85 5 den, kam bockete. Während das Mädchen versuchte, abe. en eingeladen, bam wieder aufzusitzen. Dann war Carter im Sat- ador achon Ende der ersten Woche veuwetke tel, und sie sahen, wie ihr Arm sich dab of m und verschlossen zurück. Mirlam hatte und senkte, während sie die Stute antrieb, versucht zu erfahren, was vorgefallen war, a1 1 2 aber Dirk h 5 0 je andern einzuholen.. 5 ee irk hatte nur gesagt:„Lassen wir das Sie hat verloren“, sagte Dirk.„Die ande- Mutter, bitte.“ Er war unruhig und launisch en Raben ine gute Vier telmelle Vorsprung 4 . und Miriam hatte Charles überredet, ein 885 5 5 3 kleines Boot zu mieten und auf eine Kreuz-„Das war ja scheußlich“, sagte Susan.„Ich kahrt mit ihm zu gehen, da beide gerne zittere wie Espenlaub. Was denkt sie wohl N segelten. Sie waren nach Edgartown und jetzte“ 5 dann nach Nantucket gefahren. Als sie zu- Dirk lachte.„Garnichts. Sie ist nur ien krückkamen, schien der Junge wieder ganz wütend, weil ihr Pferd einen Fehler gemacht um normal und fuhr voller Freude auf das kom- hat. Ich bin froh, daß du micht hören kannst, mende Jahr zurück an seine Universität. was sie gerade jetzt sagt. ügt! Einen Tag nach seiner Abreise war Car- Die Reiter verschwanden hinter einer be- eim ter in ihrem Wagen gekommen. waldeten Anhöhe. Als sie wieder sichtbar r. 84„Ist Dirk da?“ hatte sie gefragt. wurden, waren die vordersten Pferde noch —„Er ist gestern zur Universität gefahren.“ eng zusammen und kamen gut vorwärts. Das Mädchen hatte regungslos dagesessen, Stunden schienen zu vergehen, bis Carter etwas über das Steuerrad gebeugt, die bern- auftauchte. 5 steinkarbenen Augen ins Weite gerichtet.„Sie hat etwas aufgeholt“, sagte Dirk, an? Dann hatte sie gesagt:„So, Dankel“, und war„aber sie wird ihr Pferd mit diesem Tempo 5 weggefahren. Pen Winter über hatte sie Car- erschöpfen.. 55 ter nicht gesehen„Ich will, daß sie gewinnt“, dachte Mi- talog Und jetzt konnte sie die Augen nicht von riam.„Ich will, daß Dirk sie gewinnen sieht.“ Dirk und Susen wenden. Die Schulter des Als nur noch zwei Hürden zu nehmen ER Mädchens paßte genau unter seine Achsel. 55 und die Konturen der beiden Körper schienen aufgeholt. Im letzten Sprung wich das vor- in einer Art vertrauter Reglosigkeit inein- derste Pferd seitlich aus und landete un- anderüberzugehen, wie bei einem Bildhauer- Die unerwünschte Braut/ werk.„Ich darf sie nicht so beobachten“, dachte Miriam und erinnerte sich an das Ge- spräch beim letzten Nachtessen. Es war eine scheußliche Stunde für sie gewesen. Sie hatte nicht gewußt, was sie mit dem Mädchen reden sollte außer dem Aller- banalsten. Es hatte allerdings nicht viel aus- gemacht, denn Dirk hatte fast sofort gesagt: „Weißt du noch, Mutter, wie Paps und ich 2 Sommer nach Nantucket gesegelt sind.“ „Ja. Lieber.“ „Am Dock haben wir neben einem großen Cape Cod Schwertboot angelegt. Auf Deck war ein sehr netter Mann.“ Bei diesen Wor- ten hatte er Susan zugelächelt.„Wir fragten ihn, wo wir am besten Vorräte kaufen könn- ten, Eis und alles Mögliche. Weißt du noch, Paps?“ Sein Vater hatte gelacht.„Natürlich“. Der Mann sagte:„Ganz egal wo, Sie werden auf Von Edward Shenton die Stute gewann an Boden. Nur noch eine Länge trennte die beiden Pferde, als sie auf die gerade Strecke kamen, dann eine halbe Pferdelänge, dann waren sie Seite an Seite. Rauschender Beifall kam von der Menge. „Um eine Nasenlänge!“ rief Dirk und schüttelte erstaunt den Kopf.„Ein tolles Mädchen!“ Miriam versuchte, ihre zitternden Hände zu verbergen. Sie sah Susan an, aber Susans 3 waren bewundernd auf Dirk gerich- et. Sie gingen zurück zu den Ställen und trafen dort Carter. „Meine Liebe“, sagte Miriam.„Ich hätte nie gedacht, daß du's schaffst.“ „Ich auch nicht. Aber ich war so wütend, daß ich beschloß, entweder zu gewinnen oder dieser verfluchten Stute das Genick zu brechen!“ Es hätte auch deins sein können“, sagte jeden Fall über's Ohr gehauen. Wir hauen Dirk alle vom Festland über's Ohr, damit wir den Winter über zu essen haben.“ „Das“, hatte Dirk dann feierlich erklärt, „War Susans Vater!“ „Wie seltsam“, hatte Miriam gesagt. „Sue war nach Amerika gegangen“, hatte Dirk lachend erklärt.„So sagen die Leute von Nantucket, wenn sie auf's Festland gehen. Wir sind den ganzen Nachmittag dort oben geblieben und haben Geschichten aus- getauscht. Kapitän Barr hat uns ein paar ganz tolle aufgetischt. Ich habe selten so ge- Jacht. Sues Vater war früher Bootsbauer, aber jetzt fährt er Touristen zum Segeln und Fischen heraus. Das Komischste aber war, daß ich Sue begegnete, als ich zurück an die Universität ging.“ Das Gespräch war wie eine Mauer um Miriam gewesen: Eine Mauer von Booten und Sommertagen. irk. Carter drehte sich um und sah ihn an. Das freudige Leuchten in ihren Augen er- losch.„Und wenn schon?“ sagte sie, warf die lodernde Mähne zurück und ging davon. * Mr. Walker saß auf der Veranda und las d' Abendzeitung, als sie zurückkamen. „Ich glaube, ich gehe nach oben“, sagte Susan. Sie stieg die breite, gebohnerte Treppe hinauf. Oben angekommen sah sie wie unter innerem Zwang zurück und blickte auf Dirk hinunter. Mit einem seltsamen, zwingenden Blick, nachdenklich und illusionslos. Am nächsten Morgen schlief Miriam lange. Als sie herunterkam, war niemand im Haus. „Wo sind alle?“ fragte sie Tobin. „Die Herren haben mit der jungen Dame gefrühstückt. Ich hörte sie von Golf sprechen. Ich denke, sie sind in den Klub gegangen.“ Miriam ging auf die Veranda. Es war ein leuchtender, klarer Tag. „Tobin, ich werde hier draußen früh- stücken.“ Sie kam sich verlassen, verloren und hilf- 1oũs vor, hin- und hergerissen zwischen Liebe und Zweifel. Ihr wurde plötzlich klar, daß Dirk seit seiner Ankunft ohne Worte gebeten hatte, sie möge Susan billigen, etwas Derartiges aussprechen, irgendetwas tun, das sie zusammenbringen konnte. Aber sie wußte, seit gestern abend war es zu spät. Irgend- jemand, dachte Miriam, wußte bestimmt die Wahrheit und würde sie aufklären. Während sie ihren Kaffee austrank, hörte man einen Motor dröhnen und dann lenkte Carter ihren Wagen in die Auffahrt. Das Mädchen winkte, stieg aus und kam auf die Terrasse. Sie sah blaß aus und hatte dunkle Ringe unter den Bernsteinaugen. Miriam sah ihnen nach, als sie den Weg unter den großen noch kahlen Ahornbdumen entlanggingen. „Carter hat eben telefoniert“, sagte er. „Sie geben eine Cocktailparty und sie bittet Susan und Dirk herüber zukommen.“ „Natürlich gehen wir“, sagte Susan,„wenn du Lust hast, Dirk.“ „Gut“, sagte Dirk.„Gehen wir hinüber.“ Miriam sah ihnen nach, als sie den Weg unter den großen noch kahlen Ahornbäumen entlanggingen. Miriam sagte etwas stürmisch:„Charles, was wollen wir tun?“ „Nichts.“ „Aber das kann doch nicht so weiter- gehen?“ Sie unterbrach sich und fragte dann: „Bin ich ein Snob, Charles?“ „Nein, meine Liebe. Nur eine Mutter.“ „Das einzige, was ich wünsche, ist, dag Dirk und das Mädchen, das er heiratet, so glücklich wie wir werden.“ „Das ist ziemlich viel verlangt, aber ich verstehe, was du meinst.“ „Das ist aber nicht möglich“, erklärte Mi- riam,„wenn ein Junge und ein Mädchen in 80 Völlig verschiedener Umgebung aufge- wachsen sind.“ „Aber was kann ich tun?“ dachte sie.„Wie soll ich es anpacken? Ich will das arme Kind nicht verletzen. Und auch Dirk nicht. Wenn sie nur sehen würde, wie alles steht, wie ausgeschlossen es ist, daß sie zu Pirk paßt.“ Dirk telefonierte kurz vor sieben.„Hör Mutter“, sagte er:„Wir gehen alle hinüber zu Sandra Mitchell zu einem kalten Buffett. Dann irgendwo tanzen. Dürfen wir nicht zum Essen kommen?“ „Natürlich, Lieber. Beeilt euch nicht, nach Hause zu kommen?“ Aber sie kamen, während Miriam noch unten war. Susan sah blaß und unglücklich aus; Dirk war still und reserviert. Irgend- etwas mußte passiert sein, dachte Miriam. Sie hatte ein kurzes Gefühl von Hoffnung und Erleichterung, gefolgt von plötzlichem, unbehaglichem Mitleid. Sie sagte zu Susan: „Ist das Haus der Livingstons nicht schön?“ „Ja, aber ich könnte nicht darin leben.“ „Wie seltsam. Die meisten Mädchen wür- den sehr gern in so einem Haus wohnen.“ „Unser Haus ist sehr klein“, sagte Susan. „Es ist eines der ältesten auf der Insel. Als ich noch zu Hause war und Mutter haus- halten half, kannte ich jedes Brett und jede Fensterscheibe und jeden Sprung und jeden Schrank. Ich wäre verloren, in so einem großen Haus.“ Dirk stand auf und legte Platten auf. Bei waren, hatte Carter alle bis auf einen Reiter den ersten Tönen von Tschaikowskys Ouver- glücklich. Carter schwenkte ihre Peitsche und türe zu„Romeo und Julia“ sagte Susan mit atemloser Stimme:„Bitte nicht das, Dirk.“ Er stellte ab. Illustration: Elfriede Sternkopf „Hallo, Carter“, sagte Miriam,„das ist ein unerwartetes Vergnügen. Willst du eine Tasse Kaffee?“ „Danke, nein.“— Das Mädchen zündete eine Zigarette en, betrachtete einen Augenblick, wie sie brannte und warf sie dann mit einer heftigen, ver- zweifelten Bewegung auf den Rasen,„Dirk ist in das Mädchen verliebt, nicht wahr?“ sagte sie plötzlich. Miriam holte tief Atem, ehe sie vorsichtig antwortete.„Carter, ich weiß es nicht. Viel- leicht reizt ihn nur, daß sie so anders ist.“ „Dirk hatte mich früher gern“, fuhr Car- ter mit bebender Stimme fort.„Ich liebte ihn. Dann ist er nach Bar Harbor gekommen und hat Sachen gesagt, die Mutter nicht paßten— darüber, was in der Welt vorgeht und was die Leute dagegen tun sollen. Es ist lächerlich, aber Mutter haßt jeden, den sie nicht versteht oder mit dem sie nicht einverstanden ist.“ „Aber sie kennt Dirk seit Jahren“, pro- testierte Miriam. „Natürlich kennt sie ihn, aber sie hat ihn nie besonders beachtet; er war einfach einer von vielen. Sie hat mir gesagt, ich könne nicht glücklich mit einem Menschen sein, der so andere Ansichten hat. Woher weiß sie das? Ich habe nie über irgendetwas nachge- dacht— ich meine über die Art Sachen, für die Dirk auf der Universität Interesse be- kommen hat. Das einzige, was ich kann, ist Klavierspielen, Französischsprechen, Tee eingießzen, reiten und die Treppe mit einem Buch auf dem Kopf herunter gehen. Aber woher will sie wissen, was aus mir würde, wenn ich Dirk heirate?“ „Carter, Mütter..“ „„Ich hasse meine Mutter!“ sagte das Mädchen wild.„Sie sagt, sie möchte mich be- schützt und glücklich sehen und ich soll all das haben, woran ich gewöhnt bin. Und sie hat Dirk das Gefühl gegeben, er sei ein Diener, der vorhabe, mit der Tochter des Chefs davonzulaufen. Dirk ist stolz. Er ließ sich das nicht gefallen. Er hat seine Koffer gepackt und damit war es aus.“ „Ich habe mich oft gefragt... ich habe deine Mutter schon lange nicht gesehen.“ „Wenn mein Vater am Leben wäre, hätte er meiner Mutter vielleicht verständlich machen können, wie Unrecht sie hat. Er war ein bißchen wie Mr. Walker.“ Diese Worte ließen Miriam verstummen. Carter fuhr fort:„Dirk ist jemand Be- sonderes, er ist anders als wir alle. Mutter sagte, Dirk würde nie in mein Leben pas- sen. Ich aber habe mir gewünscht, in sein Leben zu passen.“ Sie legte die Hände vors Gesicht und die Tränen liefen durch ihre langen, braunge- brannten Finger.. „Carter— weine doch nicht“, riam hilflos. sagte Mi- *. Nach einer Weile warf das Mädchen den Kopf zurück und ihr rotes Haar leuchtete Auf. a „Schön, Mrs. Walker. Ich bin eine Heul- suse. Vergessen Sie's. Ich werde Buzz Harper heiraten, wenn ich nächsten Herbst debü- tiere. Buzz hat keine Ideen, die Mutter auf- regen. Er hat überhaupt keine Ideen. Er ist bloß reich und reitet mit Hunden aus und bekommt reizende Schwipse.“ „Ich verstehe nicht, wie du das akzep- tieren kannst“, sagte Miriam.„Nachdem ich gesehen habe, wie du gestern das Rennen gewonnen hast“ „Oh ja, ich kann ein Pferd schon durch's Ziel peitschen. Da sind wir auch unter uns, das Pferd und ich. Aber ich kann nicht über alle Hürden springen, die Mutter aufstellt. Sie ist erbarmungslos, wenn sie einmal be- schlossen hat, was sie für richtig hält. Und außerdem, habe ich ja Dirk doch verloren. Nur werde ich ihn immer lieben— immer.“ Sie stand auf und fuhr sich mit einer kindlichen Geste mit dem Handrücken über die Augen.„Ich komme nicht zum Nacht- essen. Ich habe gesellschaftliches Kopfweh. Ich gehe reiten und werde über alle Hürden der Gegenden springen.“ „Carter, das darfst du nicht tun!“ 8 „Oh, ich werde mir nicht das Genick brechen. Mädchen wie ich brechen sich nie das Genick, nur das Herz.“ Sie stieg in den Wagen, schaltete den Gang ein und fuhr davon. Miriam sah dem Wagen nach, bis er ver- schwand. Carters Enthüllungen hatten sie beeindruckt und— auf seltsame Art— er- schreckt. Im Geiste sah sie das Mädchen auf einer Flucht, durch die Jahre, immer toll kühner, immer gleichgültiger. Aber in ihrem Charakter mußte eine verborgene Schwäche sein, dachte Miriam; sonst würde sie Mrer Mutter nicht nachgeben. Miriam ging langsam durch ihren Garten, in dem die ersten Frühlingsblumen blühten. „Wie kann irgendjemand irgendetwas WIs- sen?“ dachte sie.„Wie kann ich wissen, Was für einen anderen Menschen am besten ist, selbst wenn ich ihn liebe.“ Das Geräusch eines Autos ließ sie nach dem Haus blicken. Ein Taxi stand in der Auffahrt. Susan kam heraus. Sie trug einen Koffer und das rostfarbene Reisekostüm, in dem sie angekommen war. Sie stieg in das Taxi und fuhr davon. 5 Miriam blickte ihr erstaunt nach, Wohin fuhr das Mädchen? Was ging vor? Ihr Ex- staunen war gemischt mit Furcht. Ein Zet- tel auf dem Tisch in der Halle fiel ihr so- fort auf. Sie faltete ihn auseinander und las: „Liebe Mrs. Walker, was ich tue ist unverzeihlich, aber Sie werden bestimmt verstehen— ebenso wie ich, endlich,— verstanden habe. Gestern abend ist mir klarge worden, daß ich weder in Dirks Leben, noch in sein Heim passe. Dies soll keine Kritik sein, sondern nur das Eingeständnis der Wahrheit. A i einer Ehe für wesentlich 285 Gare u versagt und ich will Dirks Leben nicht rui- nieren. Wir werden vielleicht beide eine Zeitlang unglücklich sein, aber das ist besser als ein ganzes Leben unglücklich zu sein. Ich bin überzeugt, Sie können Dirk das bes- ser erklären als ich. Vielen Dank für Ihre Freundlichkeit, während ich bei Ihnen War. Mit Grüßen, Susan Barr P. S. Ich habe darauf bestanden, daß Dirk mit seinem Vater Golf spielen geht, damit ich abfahren konnte. Es tut mir leid, daß ich ihn belügen mußte.“ Die alte Uhr in der Ecke tickte durch das Schweigen. Miriam hatte sich gewünscht, die Wahrheit zu erfahren. Jetzt wußte sie sie. „Ich habe nur an mich gedacht“, über- legte sie,„nicht an meinen Sohn. Ich wollte, daß Dirk und Carter hübsch und bequem in mein eigenes, bequemes Leben passen. Ich hatte keine Lust, ein fremdes Mädchen, einen Eindringling, als meine Schwieger- tochter aufzunehmen, ich hatte keine Lust, die Periode der gegenseitigen Anpassurig durchzumachen, keine Lust auf die fremden Eltern, die so weit weg leben. Genau wie Carters Mutter, hatte ich keine Lust, mich von irgendetwas außerhalb meiner eigenen Sphäre stören zu lassen.“ Sie zerknüllte den Zettel, sah auf die Uhr und lief in die Garage. Sie stieg in ihren Wagen und fuhr wie eine Verrückte zum Bahnhof. Stürmisch rannte sie die Treppe zum Bahnsteig herunter. Am anderen Ende saß Susan allein auf einer Holzbank. „Sie hat geweint“, dachte Miriam. „scheußlich!“ Sie lief den Bahnsteig ent- lang.„Susan“, sagte sie. e Das Mädchen schlug die Augen auf und sah sie über einen Abgrund von Angst hin- weg an. „Sie dürfen das nicht tun“, sagte Miriam. * Miriam setzte sich neben sie,„Lieben Sie Dirk?“ fragte sie. „Natürlich.“ „Ich uch? „Aber Sie sind seine Mutter“, sagte Susan. „Ja“, sagte Miriam,„aber eine Mutter ist ein seltsames Wesen in Bezug auf ihren Sohn. Sie ist auch eine Frau und eine Ge- liebte und und ein Freund und ein Kerker- meister. Ach, Liebe, Sie können nicht ver- stehen, was ich meine.“ „Ich bin eine Frau“, sagte Susan.„Viel- leicht doch.“ „Mütter“, sagte Miriam,„sind eifersüchtig und besitzesstolz, egoistisch und selbstlos.“ „Meine Mutter“, sagte Susan,„wollte nicht, daß mein Bruder das Mädchen, das er liebte, heiratet, aber niemand außer mir hat es gewußt. Heute sind die beiden gute Freunde.“ „Ich glaube, Sie und ich könnten es wer- den“, bot Miriam an. „Ich will mein Bestes dazu tun“, sagte Susan schüchtern. „Ich auch“, sagte Miriam. Sie zog einen Ring vom Finger, einen altmodischen Reif. „Dieser Ring ist schon lange in der Familie von Dirks Vater“, sagte sie.„Er geht immer auf die Frau des ältesten Sohns über. Dirk weiß, was er bedeutet. Tragen Sie ihn.“ Susan setzte den Ring auf und hielt hre Hand in die Sonne. „Wir müssen zurückgehen“, sagte Miriam. „Wir wollen beide da sein, wenn Dirk heim- kommt.“ Seite 28 MoRdEN Samstag, 10. August 1937/ Nr. 0 EUropäische Kunst in Basel Die 2000 Jahre alte Stadt präsentiert ihren„Privatbesitz“ in der Kunsthalle Kult or-Chronik Wolfgang Sawallisch debutlierte mit grog, Erfolg an der Spitze der Berliner Philh moniker im fünften Orchesterkonzert der 83 burger Festspiele. Der junge Aachener 0 chef wußte sich durch feinsinnige Musikali und natürliche Diriglerbegabung spontan f Sympathie des Publikums zu sichern und bat mit den Interpretationen der Pariser und großen Es-Dur- Symphonie Mozarts besonche herzlichen Beifall. Solist des Abends War Woll gang Schneiderhan, der Mozarts Violinkahg Wo al in A-Dur vollendet spielte. 0 N Die flämische Stadt Brügge steht in cab! John Ein 5. Den Rhein hinab und herauf— von Schau bürgerlichen Kunstsinns und Mäze- Darmstadt bis Düsseldorf und wiederum von natentums, die 273 Werke europäischer Kölm bis Wiesbaden— haben in den letzten Kunst aus sieben Jahrhunderten umfaßt. Monaten Ausstellungen des privaten Kunst- Wer jene anderen deutschen Ausstellun- besitzes der Städte stattgefunden. Jetzt folgt gen zu sehen Gelegenheit hatte, steht voll anläßlich ihres 2000 jährigen Bestehens auch uneingeschränkter Bewunderung vor dieser die Stadt Basel mit einer Sleichgearteten schweizerischen Kollektion, die an Fülle und Rang alles Entsprechende bei uns weit übertrifft. Die alte Humanistenstadt Basel, Der Maler Ernst Schneidler schon zur Zeit des Erasmus weltaufgeschlos- . 5 g sen wie kaum eine andere, hat mit weitem kine Neuentdeckung in Stuttgart Blick und wachem Verstand, mit gebildetem Der gebürtige Berliner Ernst Schneidler Geschmack und vor allem mit Zinem jedem hat während dreißig Jahren die 3 Extrem abholden Maß die schönen Rünste Werkstätten der Stuttgarter Kunstgewerbe. 2 Ptlesen und zu sammeln gewußt. Und schule, die später mit der Akademie der bil- Von den sammelnden Gelehrten des 17. und denden Künste verschmolzen wurde, gelei- 18. Jahrhunderts, deren Namen noch heute tet. Er hat viele junge Graphiker ausgebil- unvergessen sind, führt über Amerbach, det, wichtige Schriften für die Druckereien Faeschi und Bachofen, auf deren Sammlun- geschaffen. Als 1953 Arbeiten von Ernst gen im vergangenen Jahrhundert die Grün- Schneidler in New Lork ausgestellt wurden, dung des Basler Museums beruhte, eine konnte man feststellen, daß auch dort die Sleichgebliebene Tradition zu den heutigen „Stuttgarter Schule“ ein Begriff war. Am Kunstsammlern wie Richard Doetsch-Ben- 7. Januar 1956 setzte kurz vor Vollendung— dolf St 15 seines 74. Lebensjahres Ernst Schneidlers zinger oder Rudol enim 1 1. Die Spie Leben ein Unfall das Ende. In seinem Haus In der jetzigen Ausstellung„Basler Pri- ne e ee din t der Sn chen 5 a 21 25 Septen 5 Bühnen Lübeck liegt, teilte mit, dag se d lg sen Tagen im Zeichen des alle fünf Jah stattkindenden„Sanguis Christi“, des bal sionsspiels vom„Heiligen Blut“, das 0 seiner erst knapp zwanzigjährigen Traditz Weltruf erlangt hat. Rund 2000 Einwobng pred der Stadt wirken bei dem nächtlichen Fre„Schie- lichtspiel mit, dessen natürliche Kulisse d Sesamte mittelalterliche Marktplatz mit III riesigen amphitheatralisch angelegten ff 5 büne für 10 000 Zuschauer bildet. Das He Fat. u. lige-Blut“-Spiel wurde 1938 zum ersten 125 14.00, aufgeführt. Nach dem Krieg gab es zwei el Huck folgreiche Aufführungsserien 1947 und 1952. 2.21 Das Eulenspiegel- Festspiel in Moelln seit einigen Tagen wegen seiner Behandi religiöser Themen im Mittelpunkt heftiger griffe steht, wird weiterhin in seiner ursprün 5 8 8 5 8 Text der Aufführung entgeg Tand sich ein riesiger künstlerischer Nachlaß, 10 essen dem e 2 2 4 5 75 2 7 0 Tausende von Blätfern mit reiner Schrift, 8. 85 3 5 Locas Cranach: Martin Luther und Kdtharind von Bora Sue pt Bueneniegel, e f 5 2 8 8 2 4 8 8 2 1 85 7 5 8 geschriebener Schrift, Schriftbildern, Buch- nd Serade 5 8* 3 Ein Bild aus der Ausstellung„Basler Privatbesitz“ in der Kunsthalle Basel, über die wir Friedrich Hedler, hatte der Spielleitung ein illustrationen, Pastellen, Aquarellen und Doetsch-Benziger nicht enthalten, da sie erst 10 1 5 8 8 K 1 5 5 8 hier berichten. Foto: Peter 5 Aenderungen übersandt, nachdem eine kathol Zeichnungen. Eine erste Auswahl aus die- vor kurzem öffentlich gezeigt waren. Wenn dos ssen tec, sche Jugendgruppe unter Pfiffen und Prole sem Nachlaß wird jetzt in einer schönen trotzdem 273 Oelbilder und Plastiken guten die Freilichtaufführung auf dem historische 2 Ausstellung vom Stuttgarter Landesgewer- und zum Teil sogar höchsten Ranges aus- mus ist je mit einem Strandbild von Max Renoir, und von Gauguin gibt es bezeich- Merge e e e e Angg f beamt und dem dortigen Graphischen Klub gestellt sind, so spricht das um so mehr für Liebermann, einem späten„Kind im Schlaf- nender weise fast nur. Impressionen aus sei- A 5 5 in einer, Teles gezeigt. Sie wird zu einer echten künstleri- den Kunstreichtum der Stadt. Mit kata- ställchen“ von Lovis Corinth und einem ner frühen, noch nicht vom exotischen Er- e . l: 5 5 0 Eulenspiegel einem katholischen Geistlich l! schen Sensation, weil sie neben den welt lanischen Frontalen aus dem 13. Jahrhun- Klosterhof in der Pfalz“ von Max Slevogt lebnis der Südsee getragenen Zeit, Noch 5 5 1 it ück itend kindet 5 eine Liebesnacht mit dessen Haushälterin beich ü 1 1. ik 8 1 1 5 f 5 7 5 8 vel Weiter zurückgreifend fi an ei dar te i gli ihres Gl 1 berühmten Jebrauchsgraphiker. neben den dert, mit einem Tafelbild„Maria mit Kind Vertreten, der Worpsweder Kreis mit zwei Zzurückg ndet man ein p tet, eine Verunglimpfung ihres Glaubens! Schriftkünstler den sensiblen und phantasie- 5 1 8 5 Bildern der Modersohn-Becker, der ganze herrliche Courbets und Corots, und mit den einem Telegramm an die Spielleitung 0 vollen Maler Ernst Schneidler stellt. und vier Heiligen“ des Prisch stillen deutsche Expressionismus mit nur einem drei hier enthaltenen Bildern ist gleichsam Hedler unter anderem zum Ausdruck gebrach Doch kommt auch der Schriftkünstler Giotto- Schülers Taddeo Gaddi und mit einer einzigen Bild von Kirchner(einer schwäche- schon die ganze Entwicklung Cézannes daß ihm einzelne Stellen seines Schwankes dot 8 Schneidler zu seinem Recht, der seit 1912 Sandsteinstatue Kaiser Karls IV. hebt die ren„Berglandschaft Davos“), sowie schließ- dokumentiert., Als einziger fehlt hier Manet. chene Ber Tales e ere amemnzis Druckschrikten geschaffen hat, dar- Ausstellung an. Besonders erlesene Werke lich der JJ. sind von Panning erklärte dazu am Donnerstag dad d unter die anmutig elegant geschwungene stehen für die Spätgotik und Renaissance,„Frottage und„Parapluies Aus Oester- Picasso überhaupt nur zwei Bilder dabei, Cespielte Fassung Wort für Wort mit dem Auf Lesende und die kraftvolle, im Schrift- das 17. Jahrhundert dagegen wird nur von beich kam wenigstens noch ein frühes psy- beide aus den kubistischen Jahren. Im aller- abgesprochen wurde und dieser bei der Pg b ben Sen mae gest de cu scheemtecn, Dane klämisenen und niederländischen Meistern chologsisterendes Bildnis von Oskar Ko- beide aus den kub! ie wenigen Bei- nisre beim volles Einverständnis zum Nustf ben aber hängen beschwingte figürliche Blät- vertreten, und sehr Karg bleibt das 18. Jan Koschka(„Dr. Rudolf Blümner“, 1909) hin- hintersten Saal hat man die wenigen Bei- gebracht habe. 5 ter, festliche Szenen in kultivierten, leicht hundert 21111 Füissli N 5 eee Allerdings hat man, um den Anspruch spiele der jüngsten Moderne versteckt: vier Von allen Erinnerungsstätten an Joseph un hingesetzten, faszinierend aufeinander ab- 5 Ussli und mit Latour. Es feh- des„Europäischen“ zu Wahren, auch von außerordentliche Mondrians, eine mathe- Eichendorff ist nur das verwahrloste Grab d gestimmten Farben. Auf anderen Blättern len die im Kunsthandel besonders kostbar den eigenen schweizerischen Malern nur die matisch-konstruktive Kupferplastik von An- Dichters der„ Malin. verbinden sich phantasievolle Wolkengebirge Sewordenen Meister: Dürer und Grünewald, zwei zugelassen, die europäische Geltung toine Pevsner, sogar schon die neueste 1 e ee mit entsprechenden Schriftzügen. Schneidler Michelangelo und Rembrandt, überhaupt erlangten: Ferdinand Hodler und René„Ecole de Paris“ mit Marie-Helena Vieira s 5. 5 15 1 1. ücke von einer Fahrt auf Eiche hat aber auch schon in den zwanziger Jahren vieles der älteren Kunst, was schon lange Auberjonols. da Silva und mit Serge Poliakoff. Jedoch S Der Geburtsort 44 stark abstrahiert, mit ungegenständlichen in das Museum gewandert sein dürfte, Die Blickrichtung der Basler Kunstsamm- von Chaim Soutine, und damit möchte man zeige nichts, was an ihn erinnern könnte, ba Elementen gearbeitet und dann überraschen- dank des ausgeprägten städtischen Gemein- ler in neuerer Zeit geht eindeutig nach We- Zanz Basel an sich charakterisiert sehen hat Lubowilzer Schloß in dem Biehender der weise auch in kantig gegeneinander ge- sinns der Basler. sten. Aber auch aus dieser französischen man natürlich nichts von seiner farben- altem 5 5 1 1 Tele, setzten geometrischen Formen. Doch sind Kunst sind es nur selten die Extreme, die Prunkenden, todessüchtigen Apokalyptik W 5 Eichendorff. he selbst diese Blätter farbig ungemein nuan- Wenn sich heute der Privatbesitz vor- Avantgardismen oder selbst die Experi- sewählt, sondern die liebenswerte Idylle e. g 5 8 5 8 5 5 1 2 1 unweit von Lubowitz, sei es öde und einsam clert und aufeinander abgestimmt. Das Mär- nehmlich auf die beiden letzten Jahrhun- mente, die locken, sondern das Maß und eines Bauernmädchens mit ee Auch in Neiße(in Oberschlesien), wo der Dich chen- und Traumhafte überwiegt jedoch und derte konzentriert, so fällt dem fremden vielleicht sogar die Stille. Nicht die reprä- 5 55 8 und. 5 ter die letzten Jahre seines Lebens den bringt einen ganz neuen Ton nicht nur in Besuche 1 81 g i iel- sentative, sondern die intime Wohnlichkeit der Basler an sich is e Ar, gebe es bis auf das Grab keinen Hinweis me die 8 t a e ne 2 ach r dabei eine gewisse nationale Ziel wird durch die Ankäufe gefördert, wie man Sondern ein weltoffener Genieger des un- auf den Dichter, dessen Todestag sich im 55 Punk 5 3 85 richtung auf. Für die neuen Italiener, den Wird 8 2 aufdringlich Scho Auf dieser Ebene 5 m 100. Male jährt zeitgenössische deutsche Kunst überhaupt. 1 Herrlich pP 5 sie in Basel zu tätigen pflegt. Den Mag- Aadringlich Schönen. 1 5 5 e. 5 25 5 baun F777) ß bis heute noch— Jin, man die beslüekendsten Begegnungen Die Internationale Vereinigung fur modem Tele senkavalier“ ausgelöste Bildfolge unbenannt. französisierten Amedeo Modigliani ausge- der Impressionismus zu geben, und er ist dieser Ausstelluns finden: bei den Schnee- Sprachen und Literaturen Jeranetae Sie haben aber auch keinen Titel nötig. Sie nommen, scheint in Basel nur wenig Inter- mit ganzen Serien von reren a8 landschaften Sisleys, den Pariser Straßen- 26. bis zum 30. August in Heidelberg ihren sie F N 5 8 N j f 1 3 7 0 ahres. 5 H It wird 1 Sprechen, sie rühren unmittelbar an. esse zu bestehen. Auch die deutsche Kunst leich zehn Oelbilder von Camille Pissarro, 8 Aue deer den 3 kenn ge des S und Bor nnrepienef 32 „ tHlermann Dannecker bleibt etwas am Rande: der Impressionis- jeweils fünf von Claucke Monet und Jean:. Ulrich Seelmann-Eggeberf Litefaturr. 25 3 FR i* g i 2 FR Regelmäßig jeden Montag um 16.00 und 20.00 Uhr finden in Zusammenarbeit mit dem Fachhandel Ihr zuverlässiger Brennstofflieferunt Vorführungen für jedermann 4 120 8 von Siemens-Mausgeräten . a statt. U. a. VvoLLWASCHER, HEIMBUGLER u. KünLSCHRRNRE. 5— 5 Wir laden hierzu alle Interessenten herzlich ein. 1907 0 1957 e e NAcH FOL SER: WII HEIM ScHorkER o. H. s. B A 5 Weigniederlassung annheim 9 Brennsfoffe Güternahverkehr 8 Mannheim, N f. 18, stemenshaus Lodwigshefen- Friesenheim, Ysenburgstrußze 33/35, Tele fon 69315 72 jede HOTEL e rg. ve Allen unseren werten Kunden, Geschäftstreunden und Bekannten sagen wir auf diesem. Fo TO-Vergröelung 2 e— Wege für das uns jahrzehntelang entgegengebrachte Vertrauen unseren herzlichsten Dank. 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August nacn BAE BAD Wen. 9.— i 15 8 elassen waren gegen- Waldmichelbach Grasellen- 8 g — 593941 Krakrkahr zeug“ 8 1 bach DM 4, 50 Donnerst., 6.00: k U LN; zur Bundesgartenschau 1. 18.— NaNNHAE INA. b 7. 10 1. 2 42 72 über 5,65 Millionen 1956 in der Bundesrepublik?. Rinane 15 aus“ 9 0 8 15. August(Planken) Ruf 2 30 83 15 3 4 N ein—. tur alle. 1956 bereits 3,2 Millionen Fluggäste auf deut- i n 30 4 55 Samstag. 8.00: FRANRTURT: Zoologischer Garten 8 Ab sofort Plätze frel: HAMMEg(Berchtesgadener Lond) ten des h Verkehrsfl hafen gezählt wurden? Wispertal— St. Goarshausen 17. August Flügbat ens inkl. Fahrt, Ubern., Vollpens., Verläng.-Wo. mögl., D 75. m Rhein. N 8 g Ehrenbreitstein— Karenberg 8 5 8 8 8 ich die Tonnage der Handelsflotte der Roter Hahn Koblenz- Ober- Dienstag, 7.00: INS T. AND DER FRANKEN: Tauber- im Herbst billig reisen: b 16 Uhr 8 85 1 Wesel Bingen Bad Kreuznach 20. A t bischofsheim- Würzburg Mergentheim- 5 . Bundesrepublik von 1949 bis 1956 verdreizehn · NAlzey Worms. 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Okt.: 16 fage RIVIERA RON— SORRENT— APR ö 8 Hon: 9 5 ö„ die Zahl der angemeldeten Rundfunkgerate. 5 Fahrt, Ubern., Halbpens. in nur besten Häusern DM 390, sorg- 1 ik si in von April 1952 5 FLUGREISEN: Italien— Spanien— Frankreich— Portugal— huns. in der Bundesrepublik dich dein Wg n eee e Griechenland— Kanarische Inseln— Marokko— Agypten. 1 bis April 1955 um etwa zwei Millionen auf 12,067 Markttagen zwischen R 1 u. R 2 Millionen erhöht hat? Die Politik der Bundes- omnibusverkehr Jul. 3 n mblt regierung hat entscheidenden Anteil daran. Wir wannheim, N 1, 15, Tel. 275 1 ö 1 N alle wünschen, daß sie fortgesetzt werden kann:— eden all I. 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Er hatte nicht den Mut, bei den Freunden hier und dort im Lande anzufragen, ob bei ihnen wenigstens das eine oder andere Bild den Krieg überstanden habe. Sicher war Nur, daß die beiden Gemälde, die die staat- liche Kunstgalerie erworben hatte, den Ge- fahren des Krieges entzogen waren, Um dies alles hatte sich Alexander Ro- sen nicht mehr gekümmert. Er ließ sich micht stören in seiner Arbeit, die ihn auch in der Heide gefangen hielt. Die Bilder brachte er seinem alten Freund, dem Kunst- händler. Und der sorgte dafür, daß ihm regelmäßig die Mittel zuflossen, ein behüte- tes Leben zu führen, fern vom Strom der Zeit, von der man ihm berichtete, sie gehe dus den Fugen. Nun war das gründlich anders geworden, stellte Alexander Rosen ohne Wenig Erstau- nen fest. Seine Einnahmen blieben aus, als der Kunsthändler starb. Als er zu einem amderen Makler ging, Sagte der ihm:„Mit Kunst, lieber Freund, ist heute kein Ge- schäft zu machen. Ich setze zu. Glauben Sie mir. Ich mache das nur aus Anhänglichkeit, weil meine Maler, die schon länger bei mir Sind, so unbeholfen durch die Welt gehen. Aber nun noch Sie dazu nehmen? Nein, un- möglich ist das.“ Und bei einem anderen Bilderhändler War es nicht anders. Zuletzt hatte sich Ro- sen daran erinnert, daß ja die staatliche Galerie wieder geöffnet sein müsse. Er nahm eine Mappe unter den Arm, in die er sorgsam seine letzten Aquarelle einordnete, bestieg den Zug und fuhr hin. Nun stand er zwischen den Häuserwänden der Stadt, die er nicht wiederkannte. Der Bahnhof war ein langgestreckter Neubau mit glaserner Fassade, und die Straße, die gegenüber dem Bahmhofsportal schnurgerade in das Häauser- meer hineingeschnitten war, war viel brei- ter, als Rosen das in Erinnerung hatte. Erst, als er durch die Straßen ging, die noch dieselben Namen führten wie früher, bemerkte er das eine oder andere Gebäude, das, angesichts der neuen Stadt, aus einer hinabgesunkenen Zeit wieder heraufge- taucht schien in eine ihm unheimlich und fremd vorkommende Wirklichkeit. Zu die- sen Bauten zählte auch die alte Gemälde- galerie. Der Klinkerbau, von dessen Fassade die Spuren des Krieges noch nicht getilgt Waren, machte auf ihn den Eindruck eines Totenhauses, das die Erinnerungen an etwas in seinen Mauern birgt, das nicht recht in den blendenden Vormittag baufreudiger Prosperität passen wollte. Er mußte warten, ehe er den Direktor sprechen konnte. Als er endlich empfangen Wurde, hatte Alexander Rosen keinen Mut mehr, seine Bilder zum Verkauf anzubie- ten. Schließlich legte er die Mappe auf den Schreibtisch des Direktors. Der öffnete sie mit gelibtem Griff, entnahm ihr Blatt um Blatt, stellte jedes einzeln vor sich hin und schaute es mit interessiert scheinender Miene an. Rosens Stimmung hob sich. Doch als der Direktor dann die Blätter kaum mehr anhob und nur noch von der Seite her in den Packen, der vor ihm lag, hinein- schaute, mit halbem Auge sozusagen, über- 8 2 Eine schwere Nummer Mit altmodischer Grandezza verbeugten sien die beiden Artisten auf der Bühne des Varietés, bevor sie mit der eigent- lichen Arbeit begannen. Sie wischten sich kam Rosen wieder die große Unruhe, hin- sich verbeugte, So wurde er seine Bitterkeit ter der die Verzweiflung lauert. über den Triumph der Toten los. Gerade, Eine Weile ließ der Direktor die Augen als das Staatsoberhaupt seine„Ahs“ und zwischen Rosen und seinen Bildern hin und„Ohs“ vor dem Scheinheiligen an der Wand Ber wandern, und dann begann er:„Tja, losgeworden war, sagte er durchtrieben: mein Verehrter.. Da wußte Rosen, daß„Ich weiß nicht recht, Exzellenz, die Er- er auch hier kein Glück mehr haben werde. scheinung des Truthahns zu Füßen der Fi- „Aber Sie schätzen doch meine Arbeiten“, Sur dünkt doch sonderbar und will nicht ins Wagte er sich zaghaft hervor,„Sie haben Bild passen.“ doch früher welche von mir gekauft. „Wie meinen Sie das?“, fragte die Ex- „Früher“, antwortete der Direktor mit zellenz. einem Seufzer.„Das ist vorbei.“ Und er „Nun“, antwortete der Maler und schaute setzte Rosen auseinander, daß mit den die Suite der Exzellenz herausfordernd an, lebenden Künstlern kein Geld mehr zu ver-„ich habe mich eingehend mit der Malerei dienen sei und kein Ansehen mehr erwor- des Mittelalters befaßt und mußte dazu ben werden könne. „Sie haben Talent“, sagte er,„gewig. Aber was ist ein Lebender mit Talent schon Segen die toten Meister. Sehen Sie, wir sind ein Museum. Wir wissen hier genau, was Wir haben. An dem, was wir aufstellen, Sibt es nichts mehr zu deuteln. Was unser Vorteil ist, ist Ihre Tragik, mein Guter. Sie leiden unter dem ständigen Vorwurf, daß sie noch unbekannt“, er lächelte ver- legen,„oder noch nicht tot sind. Und darum ist unser Interesse an Ihnen noch nicht Srolz genug. Leider.. Noch nicht, mein Lieber.“ Alexander Rosen wußte nicht, was er die Stunden nach dem seltsamen Gespräch mit dem Galeriedirektor begonnen hatte. Er war noch nicht wieder ganz bei Sinnen, als er in seinem Heidenest angelangt war. Dieses„Noch nicht, mein Lieber“, hatte ihn nicht losgelassen. So saß er am Ende auf der niedrigen Mauer, die die alte Dorfkirche mit dem weit herabhängenden Dach umgab und sonmnte sich. Er grübelte über diesem„Noch nicht“. Weil es ihm zu heiß wurde, trat er in die Schattenkühle des Gotteshauses ein. Seine Augen wanderten über die nüchtern kahlen Wände zwischen den buntglasigen Fenstern. Der Verputz blätterte ab. Ob er in der folgenden Stunde geträumt hatte oder ob er Wachte, konnte er später nicht mehr sagen. Er sah sich auf einem Gerüst vor diesen Wänden stehen, den wei- Ben Kittel offen. Vorsichtig malte er mit dem Pinsel Strich neben Strich, setzte Linie neben Linie. Und hinter ihm stand ein Mensch in einer seltsamen Tracht. Der führte ihm die Hand und mischte die Far- ben. Und er sagte zu dem Fremden:„Dann muß man sich eben der Toten bedienen.“ Seit dieser Stunde ließ ihn die Idee nicht mehr los. So kam es, daß er den Pfarrer von seinem Plan verständigte. Er überzeugte inn, daß unter dem Verputz der abbröckeln- den Wand ein alter Fries sein müsse, und erwirkte schließlich die Erlaubnis vom Ge- meinderat, seinen Fries freizulegen Während er arbeitete, hielt er die Kir- chentür geschlossen. Niemand hatte Zutritt. Und wenn er die Arbeit unterbrach, ver- hängte er die Wand mit einem großen Tuch. Er schuf wie im Rausch und mußte sich zwingen, seine Gedanken auf das unter sei- ner Hand Werdende zu Konzentrieren. Es ging darum, das Alte, Hinabgesunkene zu schaf- ken, kür das es kein„Noch nicht“ gab. Er wußte, daß den Menschen seiner Zeit das historische Bewußtsein eingeimpft war. Was alt war, nahm man als Autorität hin. Und der Autorität glaubte man. Diesen Glauben aber machte sich Alexander Rosen zunutze. Es war seine große Chance. Am Ende stand er staunend vor seinem eigenen Werk: Hochbeinig und schlank, mit Sravitätischer Geste einladend, blickte ihn ein Heiliger von der Wand herunter an. Sein ganzes Wesen strahlte die Beseelung Aus, die ihm aus anderen Sphären her zu- wuchs, die wiederum die Erhabenheit auf den Zuschauer überströmen lieg. Die Orna- die Hände, und der eine stemmte eine lange Kletterstunge, bis sie duf seiner Schulter balancierte. Dann kletterte der zweite daran herauf. Mit Hilfe einer komplizierten Hebe vorrichtung wurde ihm ein Motorrad hinaufgereicht, das er vor- sichtig auf die Spitze der Stange stellte. Dann setzte er sich noch vorsichtiger auf dieses Rad. Obwohl man noch nicht ahnte, Worauf er hinaus wollte, hielt das Publi- kum den Atem an. Nachdem er sich auf dem Radsitz sicher genug fühlte, begann er, sich ganz langsam auszuziehen. Erst die Jacke, dann die Hose und schließlich das Hemd flatterten herunter auf die Bühne. Dann rutschte er schnell die Stange herunter und verbeugte sick. Als vir später in einer benachbarten Gastwirtschaft zusammen saßen, sagte er: „Unsere Nummer ist sehr schwer und be- darf größter Konzentration“ Das glaubte man ihm gern: es war eine schwere Leistung, aber auck eine stink- langweilige. Eigentlich sind ja auch die Zeiten vorbei, in denen die Artisten ihre Muskeln schwellen lassen mußten, um den Zuschauern zu beweisen, wie stark sie sind. Und wie im Varieté kommt es im Leben im Grunde auch gar nicht dar- auf an, wieviel man schwitzt, sondern Was dabei herauskommt. Nicht die Arbeit und die Mühe entscheiden, sondern das Ergebnis und das Ziel. Es mag sehr schwierig sein, einen be- stimmten Kuchen zu backen; aber letzten Endes ist nur wichtig, ob er schmeckt. Sicherlich gehört viel Uebung dazu, mit der linken Hand zu malen; aber was soll's? Mich erinnern viele Anstrengungen im Leben immer an Friedrich Karintky, der in einer seiner Geschichten einmal eine ganze Reike völlig sinnloser Erfin- dungen beschrieb: zum Beispiel eine Essence, von der man nur einen Tropfen in einen großen Topf tun mußte, um den darin enthaltenen Honig zu verbittern Wieviel mussen junge Menschen leiden, Wenn sie lieden, um dann einzusehen, daß es nicht die Richtige war, um die sie 80 Reiß und innig warben! Oder sollte am Ende der Weg wichtiger sein als das Ziel? Aber darüber sind sicherlich nicht mal die Philosophen einig, von denen einige behaupten, am Ende aller Dinge stände nur der Tod. Und wenn man alt genug wird, kcommt man zu der Erkenntnis, daß das Leben eines der schwersten Dinge ist; wenn man nur wüßte wozu Pem 1 3 mente, der Palmzweig und die Krone, der Falke, der auf einem aufgeschlagenen Buch sitzt, verliehen der Figur zudem die Würde einer höfischen Person. Mochte er nun ein Minnesänger sein oder ein kreuzfahrender König. Rosen wußte es nicht. Er betrach- tete sich als Werkzeug jener Alten, die er nie gekannt hatte. Das Vergessene war in ihm Leben geworden. Bitterkeit überflel ihn, die ihn den Jam- mer seiner Lage bitter kosten lieg. Die Toten triumphierten über die Lebenden. Was ihm blieb, war der Spott des Wis- senden, der sich erhebt über die Blinden. Darum griff er erneut zu dem Pinsel und malte mit goldenen Lettern und in latei- nischer Sprache, etwas undeutlich, wie er das Alter auszustatten gewillt war, weil man sich doch über ein halbes Jahrtausend hin- Wegschwindeln mußte, einen höchst unheili- Sen Spruch, an den er sich aus seinen Ovid- Exerzitien erinnerte, in das aufgeschlagene Buch. Damit aber das Maß voll werde, pin- selte er noch einen Truthahn mit puter- rotem Kopf neben die Füße seines Heili- Sen. Denn er erinnerte sich plötzlich, daß es zu Zeiten seines Heiligen und seines Heiligenmalers auf unserem Kontinent gar keine Truthähne gegeben hat. Diese selt- samen Vögel machten ihre erste Bekannt- schaft mit jenem Herrn Columbus, der Ame- ika entdeckte, als er nach Indien segeln Wollte. Der Truthahn des Columbus war Alexander Rosen gerade recht. Mit ihm be- Tfreite er sich von dem Gefühl, das ihn be- fallen hatte, als er sich des Ruhmes der Toten bemächtigte. 5 Die Sensation war groß. Der Gemeinde- rat des kleinen Heideortes stand staunend vor dem Werk ihrer Altvordern, das— wie sie meinten— der große Künstler frei- gelegt und restauriert hatte. Die Kunst- experten der näheren und weiteren Um- gebung liegen es nicht beim Staunen be- wenden. Sie lobten und verfaßten Traktate über die neue Entdeckung. Der Geschichte der Kunst schrieb man in diesen Tagen ein neues Kapitel hinzu. Weil sie alle verab- saumten die Kunst zu entdecken, die um sie herum geschaffen wurde, stürzten sie sich mit der Gier der Historiker auf das, was ihnen als Geschichte, als bessere, ruhmvolle Vergangenheit angeboten wurde. Zuletzt kamen die Staatsmänner ange- reist. Die hohen Herren hatten auch ihre Kunstverständigen mitgebracht. Und Alex ander Rosen stand in der Huld der Politi- ker. Sie versprachen ihm neue Restaura- tionsaufträge. Der Maler lächelte und ver- barg seine Verlegenheit hinter dem leisen Spott, der in seinen Augen nistete, als er auch die Geschichte studieren. Dabei fiel mir auf, daß es zu jener Zeit in Europa keine Truthühner gegeben hat. Die kamen erst nach der Entdeckung Amerikas zu uns.“ „Das hat indessen nichts mit dem Bild zu tun“, stellte mit Eifer und erhoben dünner Stimme einer der Kunstprofessoren fest, der sich an den Präsidenten heran- drängte, indem er fortfuhr: Eure Exzellenz sehen daran wieder einmal, daß es eben nicht so ist, wie uns die ewigen Sieger weismachen wollen. Sie sagen Columbus. Die Geschichte straft sie Lügen in diesem Bild. Womöglich war Columbus gar nicht der Entdecker Amerikas, sondern einer unserer eigenen Vorfahren, von denen wir ja wissen, daß sie mit Booten die ganze Welt eroberten. Sie brachten schon Zu ihrer Zeit den Truthahn zu uns her.“ „Welch ungeahnte Möglichkeiten, sagte da die Exzellenz nach einigem Nach- denken. Und dann wandte sich der hohe Herr jäh um und goß seinen landesväter- lichen Gnadenblick über Alexander Rosen Aus, als er sagte:„Sie haben wahrhaftig einen Orden verdient, Meister. Wie wäre es, Wenn wir Sie in den Staatsdienst über- nähmen?“ Die Herren, die den Allerhöchsten beglei- teten, nickten gnädig, ehe sie davongingen. Am folgenden Tag erstattete Alexander Rosen Anzeige gegen sich selbst. „Ich habe viel Geld gemacht“/ Ven odeff Kremer Baden La „Imponieren kannst du mir nicht— so wie du heute dastehst. Schweig, jetzt rede ich. Ich habe nur eine bescheidene Kneipe, gewiß, und sie liegt nicht im besten Viertel, zuge- geben, aber heißt das lumpig und lumpen- haft? He? Antworte, nein schweig.— Ich gebe mir Mühe, den Kopf über Wasser zu halten. Ich halte den Kopf ebenso steif überm Schlamm. Soll dafür der eigene Sohn sich und uns alle unter Wasser und Schlamm bringen? Kartenspiel mit den Gästen um hohen Einsatz und mit gezinkten— halt das Maul, du hast nichts zu tun als das Maul zu halten und zuzuhören— gezinkten Karten, jawohl gezinkten.— Und ich sage dir, ent- weder— oder, mein Sohn! Entweder ein an- ständiger Mann oder verschwinden. Entwe⸗ der ein— was ist? Kannst es nicht mehr hö- ren, wie? Hier geblieben! He! Lorenz! Looorenz!“ Schlag neun jeden Morgen rasselt in zwei kräftigen Schüben der eiserne Rolladen vor dem Gasthaus zu den Sieben Sonnen hoch. Es ist jetzt acht Uhr. Langsam, immer wieder stockend, als leide er an Atemnot, rollt der Laden in die Höhe, das letzte Türdrittel schafft er überhaupt nicht mehr. Das Schloß Knarrt, quietschend geht die Tür auf, eine Frau in mittleren Jahren, nicht gut ge- kämmt, nicht völlig angezogen, blickt durch den Spalt auf die Straße. Sie sucht mit er- Wartungsvollem Blick, dann schlüpft sie her- aus und äugt hastig nach links und rechts. Dann flieht sie ins Haus zurück, die Tür fällt ins Schloß. Sie stößt gegen ihren Mann, der plötzlich aufgetaucht ist. Ohne Erstaunen sagte er: „Was machst du so früh auf?“ „Ich wollte den Lorenz hereinlassen“, murmelt sie, blickt den Mann nicht an und schleppt sich hinter das Büfett. Sie läßt sich auf einen Hocker sinken. „Ist er denn draußen?“ „Nein!“ schreit sie, wirft die Arme auf die Theke und weint laut, das Gesicht in den Händen. Der Mann läßt den eisernen Laden wie- der herunter. Es ist wieder Nacht im Lokal. Er dreht das Licht an, greift nach dem Be- sen, der an der Theke lehnt, und fängt zu kehren an. Als er fertig ist, blickt er zum Büfett hinüber. Sie liegt noch wie vorher da und weint leise in die Hände. Er könnte jetzt öffnen. Aber „Willst du dich nicht in Ordnung bringen, Marie?“ Sie hebt den Kopf. Weinende Frauen sind nicht schön.„Warum hast du das gemacht“, sagt sie dumpf. Sie hebt die Stimme nicht zur Frage. „Du weißt es ganz genau“, sagt er ruhig. „Aber nun ist er fort.“ „Ja“, sagt er,„bring dich in Ordnung, dann können wir aufmachen.“ „Du hast gesagt: entweder— oder. Und jetzt hast du's.“ „Jab, sagt er,„und das wenigstens impo- niert mir an ihm. Bring dich jetzt in Ord- nung.“ Schlag neun rasselt der Rolladen in zwei kräftigen Schüben hoch. * Trag du mal, lieber Freund, Tag für Tag und Jahr für Jahr Gläser voll Wein und Bier und Schnaps vom Büfett zu den Tischen, und sieh in jedem Weinspiegel das unge- wisse Auge des Sohnes blinken, in jedem Bierschaum das ungewisse Schicksal des Sohnes zischeln, in jedem Schnaps die Schärfe der Vertreibung brennen. Ob dir nicht auch die Hände zu zittern anfangen? Und ob du Jahr für Jahr leben kannst mit dem harten Wort: Das wenigstens imponiert IIR NR Der Wirt zu den Sieben Sonnen lebt da- mit. Er wird immer schweigsamer, und das Publikum ändert sich allmählich. Die Lär- menden bleiben weg, die Schweigsamen kommen, Leute, denen die Küche gerühmt wird, von weither Leute, die den sauberen Wein suchen, und schließlich überhaupt nur noch Leute, die etwas Besseres suchen, als Was das baufällige Haus und das zwielich- tige Stadtviertel zu versprechen scheinen Sie alle mögen den Wirt, der über jedem Glas, Licht und Schatten das er trägt, grübelt. Sein Blick selbst ist hell Wie Glas. Man spürt, dieser Mann ist sich selbst durchsichtig, und man fühlt sich er- leichtert, geklärt, in gutem Licht. Seine Hände zittern, aber es geht immer gut. Er kann mit Glas umgehen. Nichts zerbricht ihm. Habe ich den Jungen ruiniert? Halb rui- niert war er ja schon. Gibt es ihn überhaupt noch? Zitternde Hände, und wenn, wo ist er? Nachforschungen? „Nachforschen“, sagt Marie. „Sie forschen schon“, sagt er. „Polizei?“ „Wer denn sonst? Aber— such du mal einen auf der ganzen Welt.“ „Warum hast du das gemacht?“ 333 Darauf antwortet er nicht mehr. Die Zeit wird lang, er stellt sich selbst die Frage. Also kann er sie nicht mehr so leicht beant- Worten.„Halten wir den Kopf über Wasser“, sagt er. Mit zähneknirschender Willenskraft trägt er die Gläser. Schlapp gemacht wird nicht. Mit zitternden Händen den Kopf über Wasser. Auch du, lieber Freund, würdest wahrscheinlich so leben wie dieser Vater: zwanzig Jahre lang an nichts anderes den- ken als an den Sohn und dabei deine Arbeit vorzüglich machen. Wie würde ich ihn empfangen? Gut würde ich ihn empfangen. Jedes Wort, das ich je mit ihm gewechselt habe, führte zu einem Wortwechsel, jedes Zusammentreffen zum Zusammenprall. Immer Geschrei, Ge- droh, Gekrach. Aber wenn er wiederkäme, finge ein neues Leben an. Ein neues Leben, wir können es brau- chen. Die Marie lebt scheu neben mir hin. Mütter halten immer zu den Kindern, auch den ungeratenen, und allmählich fange ich an zu glauben, daß sie besser fahren damit. Mindestens fahren sie ebenso gut wie unser einer. Wenn überhaupt etwas auf Menschen Wirkt, und auch auf ungeratene, dann ist es o 5 Das ist ein starkes Wort, das ist stark, und als es ihm durch den Sinn schwebt, ver- schüttet er das Glas Wein, das er trägt, und er muß umkehren und es aàufs neue füllen. „Denkst du nie daran, daß er wiederkom- men könnte?“ 5 „Doch, Marie.“ „Und wenn er kommt?“ „Dann werde ich inn“ „... ihn— was?“ „.. Umarmen.“ Marie steht auf und sinkt weinend ihrem Mann an die Brust. Umarmen— seit langer Zeit wieder einmal umarmen. Er drückt sie fest und doch schüchtern an sich. „Ich habe zu sehr hinweggeblickt“, sagt er. Sie sieht an ihm hinauf. Was hast du?“ Er wiederholt es nicht, aber sie versteht doch. Und sie sagt:„Ja, das hast du. Gut, dag du es jetzt weißt. Aber ich babe doch Angst vor dem Empfang.“ Der Teufel will es— oder wer will es?—, daß einem die Geschäfte gut gehen, wenn alles andere nicht gut geht. Das Publikum der Sieben Sonnen ist so vornehm gewor- den, Küche und Keller sind so berühmt ge- worden, Geld bleibt soviel hängen, daß der Wirt zu den Sieben Sonnen eines Tages ein gutes Hotel kauft und umzieht. Auch der Name zieht um: Hotel zu den Sieben Sonnen. Er macht aber nun nicht den Faulenzer. Für die guten Manieren stellt er einen Emp- fangschef und Geschäftsführer an, Marie kümmert sich um oben, und er hält sich rei für unten, kür Küche und Keller. Er hat einen guten Koch, aber der gute Koch muß Vieles erst lernen. Er schüttelt den Kopf, bis er begreift, der Chef ist ein Naturgenie. Aber Genies scheinen geschlagene Leute zu sein. So abwesend— Woran er nur im- mer denkt? An nichts? An neue Rezepte? Aber wo bleiben die? Der Koch schüttelt den Kopf, im Baedeker wird ein Sternchen hin- zugefügt. In dem kleinen Raum, wohin der Chef sich manchmal zurückzieht, wohl um Ent- schlüsse zu fassen— der Koch sagt: um ab- Wesend zu sein—, und was sonst sollte er dort tun, denn es stehen nur ein grober Tisch und zwei Stühle drin, und an der Wand Herar Verla druck chefr br. K Foto: Toni Schneiders-Baud dass hängt eine Erdkarte— in diesem ble 40 M Raum steht er, den gebeugten Rücken Zu ke Tür, die zitternden Hände auf dem Ruch die Augen auf dem Malaiischen Archipel“ wird ihm ein Herr gemeldet, der ihn 9 sönlich zu sprechen verlange. C 5 N Als der ergraute Mann seinen Sohn d läuft ein unendliches, leuchtendes Aufat über sein Gesicht; er will die Arme ausbi Be ten, aber er hebt sie nur halb; im selben. genblick sinkt er schwer auf den Stuhl. 5 Sohn, ein von exotischer Sonne gebräaun Wied Mensch, nahe an den Vierzig, nimmt es Vor eine Einladung und setzt sich auch. ment „Ich wollte dir nur guten Tag sg Minis fängt er an. Der Vater sucht die Ame] Them heben, Umarmung, aber es gelingt ihm nl burtg. das leuchtende Lächeln steht ihm im torpe aber stumm. der R „Ich habe dich in der alten Kneipe g der! sucht; ich wollte sagen: bitte sehr, hier I kau. ich, es geht mir gut, ich habe viel Geld d sen, Macht deuts Der Vater blickt schärfer, sein Ges Udss sammelt sich. das I „.. Und ich wollte dich staunen las M. Aber du hast dich ja mächtig heraus prop: macht..“ 5 allen Die Stirn des Vaters wird mühsam. Gegn „Ja, ja“, lacht der Sohn und zündet“ Gegen eine Zigarette an,„und der Teufel mag m Palle sen, wie das zugeht: ich gehe diese Treß Stärk herauf, und plötzlich ist mein Geld lauf der Dreck, und ich fünle mich..“ Er sucht ne ten e Worten, fängt von neuem an:„Der Teuf gen s mag wissen, wie das zugeht; es ist das% Anna Lied. Sobald ich in deine Nähe komme, fü f ich mich— schmutzig.“ wie e „Unehrliches Geld? Mit gequäle inspe Krächzen formt der Vater diese Worte, kreise „Das sind so deine Ausdrücke“, lacht d, Sohn, aber es klingt scheu und gepreßt. ehrlich. Was glaubst du, wie das Leben den Tropen aussieht? Hart heißt es dort. f sich nicht wehrt, wird gefressen, oder er vel fault im Dschungel oder dörrt in der Step Hart ist das richtige Wort. In den Trop setzt du alles auf eine einzige Karte häuft 8 Fr „Gezinkt?“ sche 7 iel „Ja, ja, ja doch, auf eine gezinkte Karte runge Der Sohn schreit es. Aber er schreit es m dener Angst in der Stimme. 5 Saud Plötzlich erhebt sich der Alte und star verte den Sohn mit großen Augen an. Keiner d 5 1 klärte uns beiden hat etwas vergessen, nichts J keit vergessen; er ist gestern abend kortgeseuße In Ke Was ist das alles? Ich kriege keine Luft, e in Ki atmen, tief durchatmen!„Das dreckige% Dedof sagt er, will er sagen, er weil nicht, ob d Rahn Junge es verstanden hat. Dieser junge 11 Hand Tropenmann, mein Sohn, wiedergekehrt, N unbe muß ihn retten, aber statt Umarmung d kaufe tun?„Ich habe keine Zeit mehr, aber u eine muß noch— Was ihm sagen.“ Er schnapb, Milli nach Luft, reißt den Rock auf, das 8 Milli auf, der Schlips hängt ihm schräg heran B Der Sohn springt auf, entsetat, was ist m kang dem Vater, das geht nicht gut, ich muß! ladur retten, aber was tun? 5 10 Kisch Da drinnen ist etwas gerissen, ob, und kann mich nicht mehr halten, nichts 199 ischen halten, aber ich muß ihm etwas sagen 4 trafe. Was? Hilfe, Rettung, Rettung für meine bekr' Sohn] Er greift in die Luft. 181 den schen Der Sohn will ihm beispringen, ist ue nahen keine Rettung für den alten Mann? inch befär Er kann nicht zu ihm hin, der Tisch 475 Gebr zwischen ihnen, und daran hält sich der ul bat ter fest, mit schon außermenschlicher h Grog Der Sohn zwängt sich zwischen Tisch 1 genũ Wand durch, Ich muß ihn auffangen, stürzt!; Aber der schwere, große Mann, der 10 in 2 an die Kante gekrallt hält, rutscht mi 1 dem Tisch in einer halben Drehuns eq word Er reißt die Augen weit auf, angstvoll. ace der ist? Da drinnen, ja, es ist das Ende, abef ber tanss der Sohn, ich hab's noch nicht gest 2%, unte Was, was rettet inn? Oh, Glas in meinen de, nörd ternden Händen. Und er öffnet diese Han 5 den Mund, und noch bevor er hinten Sind stürzt, hört der Sohn die Worte: au mu Staa „Wie du jetzt— so imponierst 5 Aufs nicht.“ ö leiste 1