57/ Nr. 1 — Jokkfioh (0 Iitgart ste— Myles. „ il der rie, ichen ten“(rad umbuch eine ate).— J. „ Arokube. 8 Kawaban Ain Robbe. nan).— gart ö s Arpe. . moderneg „Ronchamp- öln rtum unt „Philipp der „»Das Leiden erlin erke Shale. :„Die bel. Randolph „und doch ng, Bern * Gomap (Roman).— lie Qual deg „Das Testa. Hieerausgeber: verlas. peullleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- ö kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Mannheimer Morgen Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. chetredaktion: E. F. von Schilling: pr. K. Ackermann; Politik: W. Hertz- Fichenrode; Wirtschaft: F. O. Weber: les: H. Schneekloth, H. Barchet Land); Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Eimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank. Bad. Bank, Sämtl. Mannheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe Nr. 90 016, Ludwigshafen Rh. 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August 1957 77!C(ãͤãͤũͤũũũ e Zwei Freisprüche im Iller-Prozeß 222 Stabsoberjäger Julitz erhielt wegen fahrlässiger Tötung in 15 Fällen Gefängnis mit Bewährung Von unserem Korrespondenten Gerd Schmitt Kempten. Das Urteil im IIler-Prozeß ist gefällt. Das Gericht sprach nur den Angeklagten Dieter Julitz schuldig und verurteilte ihn zu acht Monaten Gefängnis. Auf diese Strafe werden zwei Monate Untersuchungsgefängnis angerechnet, der Rest wird zur Bewährung ausgesetzt. Die beiden anderen Angeklagten, Stabsoberjäger Josef Schäffler und Oberleutnant Alfred Sommer, sprach das Gericht frei. Blitzlichter zuckten, die Kameras von Wochenschau und Fernsehen surrten, als punkt 16 Uhr das Gericht mit seinem Vor- sitzenden, Landgerichtsdirektor Hermann plonner, den Sitzungssaal betrat und seinen mit Spannung erwarteten Spruch verkündete. Anschliegend gab der Vorsitzende eine kurze Iller Rekruten waren, die sich freiwillig zu den Luftlandejägern gemeldet hätten. Daraus könne man erkennen, daß es sich dabei um Leute„besonderer Art“ handele, die wußten, daß sie in der Ausbildung hart herangenom- men würden, die sich mehr zutrauten und mehr wagten als gewöhnliche Rekruten. Dann schilderte der Vorsitzende die Ereig- nisse des Unglückstages, wie sie sich dem Gericht darboten. Julitz habe an der Ein- stiegstelle in die Iller keine Anzeichen dafür entdeckt, daß die Iller gefährlich sei. An die- ser Stelle sei das Wasser völlig klar gewesen Syrien betont seine Unabhängigkeit Warnung vor der„geringsten Einmischung“, die Verschlechterung der Beziehungen zwi- schen den USA und Syrien verantwortlich. Er sagte es sei ein Fekler, daß verschiedene führende amerikanische Persönlichkeiten versuchten, sich im Widerspruch zur UNO- Charta in die inneren Angelegenheiten Sy- riens einzumischen. Der syrische Verteidigungsminister, Chalid El-Azm, erklärte:„Die USA versuchten, uns verarmen zu lassen. Aber wir haben an- dere Freunde gefunden.“ Die syrische Regie- rung sei jedoch nicht kommunistisch. Wenn die USA Kommunisten bekàmpfen wollen, So sollten sie ihre Flotte in das Schwarze Meer oder in die Ostsee entsenden, aber nicht in das Mittelmeer. Die 6. amerika- nische Flotte ist vor zwei Tagen„zu Manö- vern“ ins Mit ameer ausgelaufen. Radio Moskau hat dazu erklärt:„Die USA schik- ken in aller Eile die 6. Flotte zu einem Ungenannten Ziel, aber es ist in Wirklich- keit kein Geheimnis: Die Schiffe steuern zur syrischen Küste.“ Der Sender beschul- digte die Westmächte, daß sie in bezug auf Syrien„verbrecherische Pläne“ verfolgten. Die Sowjetunion selbst werde sich in Syrien nicht einmischen. In Damaskus erklärte der Generalsekre- tär des Außenministeriums, Salah Tarazi, das geplante Wirtschaftsabkommen zwischen Syrien und der Sowjetunion enthalte keine Wirtschaftshilfe. Wenn die Sowjetunion An- leihen gebe, so würden sie mit Zinsen zu- rückgezahlt werden. Tarazi betonte, Syrien habe noch kein Militärbündnis mit der So- Wjetunion geschlossen und auch keine so- Wjetische Garantie für den Fall eines An- Sriffes erhalten. Neue Atomexplosionen in Ost und West Versuche in Sibirien und Nevada/ Seit Hiroshima 125 Experimente 1„Die Urteilsbegründung:„Das Gericht ist nicht so 5 vermessen, daß es glaubt, die Ereignisse des Br. 3. Juni gänzlich durchleuchten zu können. Es d Ki„ist kroh, daß es insoweit erkennen konnte, Ben um ein Urteil zu fällen!“ Dem Gericht er- e Bendl schien es bedeutsam, daß die Toten von der Verlobten“ how:„Sor. Hamburg Rendezvous Her en Hamburg.(dpa/ ap) Die syrische Re- vat(mit zh) sierung hat in einer offiziellen Erklärung — Gabe die Warnung ausgesprochen, daß„die ge- lich noch ringste fremde Einmischung in Syrien die Mann in internationale Spannung erhöhen und die Gefahr eines dritten Weltkrieges heraufbe- schören“ würde. Diese Erklärung wurde An- gesicht einer verstärkten diplomatischen Tä- immer“- tigkeit in den Hauptstädten der Westmächte er Bestan- und des Nahen Osten abgegeben, die dar- „Der Bal.“ auf abzielt, eine Einheitsfront der arabischen Faust“.- Länder gegen Syrien zu bilden und Syrien leckungen“ zu isolieren. Ein direktes Eingreifen des We- stens in Syrien ist nicht geplant, wie es in n London heißt. Darür gebe es keine Hand- uchtet wie habe. Saitschik. Der syrische Präsident Kuwatly hat sich m einem Interview mit der àgyptischen Zei- 2 tung„Al Ahram“ entschieden gegen die Un- „Kin terstellung gewandt, daß Syrien sich mit der Kikon“.- Annahme sowjetischer Hilfe sich dem Rom- om Futu: munismus ausgeliefert habe. Die jüngsten zen Apbil. Aeußerungen Präsident Eisenhowers nannte „Spanien“ er„bedauerlich“ und sagte, der Westen Tafeln).- könne Kommunismus und„arabischen Pa- doman).- triotismus“ nicht auseinanderhalten. Syriens r mit den unveränderte Politik der„positiven Neutra- loor:„Das lität“ werde von der sowjetischen Unter- Schals stützung nicht berührt.„Wir nehmen jede man)— bedingungslos gewährte Hilfe von anderen des Bues en, um unsere Wirtschaft zu festigen und :„Deine unsere Arme zu stärken, die unsere Unab- * White nängigkeit gegenüber Israel sichert. Wie be- Menschen richtet worden ist, steht auch die Türkei in rin:„Fi Anleiheverhandlungen mit der Sowjetunion. Wird sie dadurch etwa kommunistisch?“ Kuwatly, der sich gegenwärtig in Aegypten 4 id. aufhält. machte die Vereinigten Staaten für en“(Bild- inchen— ert Dois- y Brandt Reuter“, us Harp- raphie in ter Rus washington.(dpa/ Ap) Während die Dele- 5 1 glerten der Londoner Abrüstungskonferenz : 1 in zähen Verhandlungen über die Ein- kor»Die stellung der Kernwaffenversuche berieten, in Mort. fanden innerhalb von 24 Stunden in der man). Sowjetunion und in den Vereinigten Staaten zwei neue Atomexplosionen statt. Die Ge- 3 Samtzahl der Versuchsexplosionen seit dem Abwurf der ersten Atombombe über Hiro- icke Frau shima stieg damit nach zuverlässigen Schät- auch der zungen auf mindestens 125 an. der eine Die sowjetische Atomexplosion, die von rünschten der amerikanischen Atomenergie-Kommis- Plötzlich sion registriert wurde, fand am Donnerstag arna, und in Sibirien statt. Sie soll„von beträchtlicher daß ihm Stärke“ gewesen sein. Es wird vermutet, daß hr Haar sie die erste Explosion einer neuen Versuchs- imen ge- reihe war. au, Was Bereits eine Stunde nach der Bekannt- letzt war gabe der sowjetischen Atomexplosion wurde er nicht auf dem Versuchsgelände in der Nevada- „ anstatt wüste die 13. Explosion der diesjährigen tter. sie merikanischen Versuchsreihe ausgelöst. Es lieb mit handelte sich um eine der hellsten der bis- kleben. lerigen Explosionen. Der Feuerball, der eine tschluß dalbe Minute lang am Himmel stand, war begann über 100 Kilometer weit sichtbar und erhellte zu drän-⸗ noch die über Los Angeles und San Francisco nurmelte sernde Dämmerung. Nach amtlichen An- e Sirih⸗ e hatte der an einem Ballon aufgehängte lt War. Sprenkörper eine Explosivkraft von 10 000 a heran- eonnen gewöhnlichem Sprengstoff. Tor, wo n der„Rangordnung der Atommächte“ stehen die Vereinigten Staaten nach ihrem 1 teten Versuch mit 81 Atomexplosionen an 7“ 11 5 er Spitze. Die Sowjetunion hat seit Kriegs- um und ende 37 bis 40 Kernwaffenversuche unter- „Das nommen, während von Großbritannien bis- e. Da sie der sieben gemeldet wurden. Eine neue bri- e nieder tische Versuchsreihe s0lI gegenwärtig geplant 1 Werden. en, Un 3 22 2 ges und Meinungsaustausch über die Gesicht Kompromiß vorschläge it einem Fondon. Die Westmächte teilten dem so- e.„Für Mietischen Delegierten Sorin am Freitag in ate ihm en Londoner Abrüstungsbesprechungen mit, zeld aus 5 Sie einer Einstellung der Atomwaffen- lin. Sie Aigle auf zwei qahre von einer grund- chob es lu züchen Verständigung über die Einstel- us der Atomproduktion für militärische g folgt Zwecke abhängig machen. Ein völliges Ver- bot der Atomwaffen überhaupt, wie es die Sowjetunion fordert, lehnten sie erneut als undurchführbar ab. Diese Stellungnahme gaben die Westmächte auf Befragen Sorins ab, der sich auf das neue Kompromigangebot der Westmächte über eine Einstellung der Atomwaffenversuche für zwei Jahre bezogen. Der britische Delegierte griff die Sowjets scharf an und beschuldigte sie, eine echte Abrüstung zu verhindern. und auf etwa 15 m in den Fluß hinein habe man den Grund sehen können. Julitz habe die Marschrichtung seines Zuges quer zum Fluß so angelegt, daß er noch vor der Mün- dung der Loibas, eines kleinen Flusses, hätte herauskommen können. Als er die Wucht der Strömung merkte, habe er die Marschrichtung geandert und sei in die Rinne geraten, die durch die Loibas im IIler-Flußbett ausgegra- ben war. Als er dabei bis an den Hals im Wasser verschwand, habe Schäffler von der Brücke aus gerufen„Alles zurück“ oder „Nichtschwimmer zurück“. Unmittelbar dar- auf brach die Soldatenreihe zusammen. Die Rekruten wurden weggeschwemmt und er- tranken. Ob eine Panik unter den Rekruten ausgebrochen sei, habe das Gericht nicht Teststellen können. Für das Ausmaß der Katastrophe hielten die Richter verschiedene Gründe für ver- antwortlich. Einerseits habe der lebende Staudamm aus Soldatenleibern den Wasser- druck erhöht und verstärkt, andererseits seien andere Faktoren hinzugekommen: die Glätte der Steine, die starke Strömung, das durch den Wasserauftrieb verringerte Ge- Wicht, die hindernde Uniform und die Gummisohlen der Schuhe, die den Rekruten keinen genügenden Halt boten, vor allem aber auch die psychologische Situation: Eben hätten die Soldaten noch gelacht und ge- scherzt, plötzlich hätten sie sich einer furcht- baren Gefahr gegenübergesehen. Für den Schuldspruch von Julitz führte das Gericht folgende Gründe an. Julitz habe unzweifelhaft mit seinem Befehl, die Iller zu durchqueren, das Unglück mit ver- ursacht. Die Frage sei gewesen, ob die Fol- gen voraussehbar waren. Das Gericht sei der Ansicht, daß die Iller Durchquerung ge- fahrlos war bis zu dem Moment, in dem Julitz den verstärkten Strömungsdruck spürte und die Richtung änderte. Jeder nor- male Mensch und ganz besonders der Ret- kungsschwimmer Julitz zite in diesem Moment erkennen müssen, dag die Sache gefährlich wurde. Besonders hätte er berück- sichtigen müssen, daß die Nachfolgenden Kleiner waren als er, nicht seine Gewandt- heit hatten und daß sich unter ihnen Nicht- schwimmer befinden konnten. In diesem Moment hätte Julitz den Versuch der IIler- Uberquerung abbrechen müssen. Für die Strafzumessung habe das Gericht sich überlegt, ob man das Gewicht von 15 Toten berücksichtigen müsse. Es sei aber Fortsetzung Seite 2) Bereits vor dem großen ergriff der Bundeskanzler gestern abend in Mannheim zum ersten Male das Wort. Tau- sende, die keine Karte mehr bekommen hatten, standen dort und jubelten ihm au: Tausende hatten— vom Bahnhof über den Ring bis zur Ebertbrücke und dem Weißen Sand— Spalier gestanden und mit schwarz-rot-goldenen Fähnchen Zelt auf dem Mehplatz gewin kt. Dr. Aden auer bedankte sich für den herzlichen Empfang. Zweiter von links ist der Mannkeimer Bundestagsabgeordnete Josef Maier, der mit CDU-Kreisvorsitzendem Julius Kölmel(vom Kanzler verdeckt, nur das linke Ohrläppchen ist sichtbar), Dr. Adenauer am Bahnhof abgeholt hatte. Ganz links im Bild handelt es sich— wie die Haltung der rechten Hand zeigt— ganz zweifellos um einen Sicherkeitsbeamten. „Die freie Welt muß Bild: Pit Steiger geschlossen bleiben“ Bundeskanzler Adenauer sprach auf einer CDU- Kundgebung in Mannheim Mannheim.(de-Eig.-Ber,.) Die Reihe der von der Mannheimer CDU veranstalteten Wahlkundgebungen führte Bundeskanzler Adenauer durch eine Ausein andersetzung mit der sozialdemokratischen Politik auf augen- und wirtschaftspolitischem Gebiet am Freitagabend in einem Zelt auf dem Meßplatz auf den Höhepunkt. Vor mehr als 12 000 Zuhörer kam er, wie auch bei an- deren Gelegenheiten, zu dem Schluß, dag die Politik einer SPD- Regierung„Deutsch- land zerstören“ würde. An die Gewerk- schaften richtete er die Mahnung, partei- Politische Neutralität zu wahren und ver- Neue Einberufungen am 1. Oktober Betroffen sind Wehrpflichtige, die freiwillig vorzeitig Dienst tun wollen Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Ueberraschend werden nun doch noch in diesem Jahre neue Wehrpflichtige des Jahrgangs 1937 einberufen. Nach An- gaben aus dem Verteidigungs ministerium haben sich die Unterbringungsverhältnisse etwas gebessert, so daß am 1. Oktober eine weitere Rate einberufen werden kann. Ur- sprünglich hatte das Verteidigungsministe- rium geplant, die nächsten Wehrpflichtigen erst am 1. April nächsten Jahres aufzurufen. Anlaß zu den neuen Einberufungsplänen gaben 5600 Angehörige des Jahrgangs 1937, die sich, einem Aufruf des Bundesvertei- digungsministeriums Folgend, zur vorzei- tigen Einstellung ab Oktober dieses Jahres gemeldet haben. 2117 von ihnen wollen frei- Willig 18 Monate dienen. Die anderen leisten den normalen Grundwehrdienst von z wW6llf Monaten. Alle jetzt Einberufenen werden zum Heer kommen, da Luftwaffe und Marine zur Zeit nur Freiwillige einstellen. Unter den 5600 Wehrpflichtigen, die ab 1. Oktober Dienst tun wollen, befinden sich 111, die als im vierten Quartal Geborene, noch nicht gemustert worden sind. Es steht deshalb noch nicht fest, wieviele zum 1. Oktober einbezogen werden sollen. Von den 100 000 Wehrpflichtigen des dritten Quartals 1937 sind etwa 60 Prozent bei der Musterung für tauglich erklärt worden. Zwischen Gestern und Morgen Sein Abgeordnetenmandat niedergelegt hat der südbadische Regierungspräsident Anton Dichtel mit Wirkung vom 1. Oktober dieses Jahres an. Der Termin wurde nach Rücksprache mit dem Fraktionsvorsitzenden der CDU gewählt, um Dichtel die Möglich- keit zu geben,„die für seine Wähler ein- geleiteten Maßnahmen zu Ende zu führen“. Nachfolgerin Dichtels im Landtag wird die Pfarrfrau Paula Doell aus Kork, Kr. Kehl, die schon dem ersten Landtag von Baden- Württemberg angehörte. Befürwortet hat die amerikanische Atom- energiekommission die Erteilung der Lizenz für die Lieferung eines Atomforschungs- reaktors nach Westberlin. Die Lizenz wird automatisch erteilt werden, wenn im Laufe der nächsten 15 Tage kein Antrag auf Ein- holung weiterer Gutachten eingeht. Bundespräsident Theodor Heuss wird, Wie das Bundespräsidilamt in Bonn be- kanntgab, am 27. November Papst Pius einen Besuch abstatten. Der Bundespräsident ist vom italienischen Staatspräsidenten Gronchi zu einem Staatsbesuch vom 19. bis 22. No- vember nach Rom eingeladen. Zugestimmt hat der Bewilligungsausschuß des amerikanischen Repräsentantenhauses der Bewilligung von 2 323 632 500 Dollar (9 770 565 000 D Y) für das amerikanische Atomenergieprogramm. 5 Die Gleichstellung von Vertriebenen und Sowietzonenflüchtlingen in der Arbeits- losenversicherung mit den Berechtigten im Geltungsbereich des Grundgesetzes und in Westberlin ist durch den Paragraphen 90 des Bundesvertriebenengesetzes in der Ar- beitslosen versicherung unmittelbar gelten- des Recht. Der 7. Senat des Bundessozial- gerichts in Kassel hat entschieden, daß bei einem anerkannten Sowjetzonenflüchtling Als versicherungspflichtige Beschäftigung im Sinne des„Gesetzes über die Arbeitsvermitt- lung und Arbeitslosen versicherung“ auch eine Beschäftigung gilt, die in der Sowiet- zone ausgeübt worden ist und in der Bun- desrepublik versicherungspflichtig gewesen Wäre. Ferner hat das Bundessozialgericht festgelegt, daß einem anerkannten Sowjiet- zonenflüchtling auch die verlängerte Bezugs- dauer der Arbeitslosen unterstützung Zu- steht. Bundespressechef von Eckardt vertrat die Ansicht, die Gewährung von Einreisevisen an Sportlern aus Ostblockländern sollte von den NATO-Ländern gemeinsam überprüft wer⸗ den. Derartige freundschaftliche Konsulta- tionen seien vorgesehen und würden voraus- sichtlich auch in absehbarer Zeit stattfinden. Schon jetzt bestehe in dieser Frage ein reger Meinungsaustausch.(Siehe auch Sportteil.) Die ägyptische Botschaft in Bern hat beim Basler Zivilgericht die Aushändigung von 500 000 ägyptischen Pfund(rund sechs Mil- lionen Mark) an die verstaatlichte ägyptische Suezkanal-Gesellschaft verlangt. Der Betrag ist beim schweizerischen Bankverein in Ba- sel nach der Verstaatlichung des Kanals von Verschiedenen Reedereien als Benutzungs- gebühr eingezahlt worden. „Mehr väterliches Interesse gegenüber ihren Untergebenen“ fordert die sowje- tische Armee-Zeitung„Roter Stern“ von den Offizieren der Sowjetunion. Sie sollen in Zukunft ihre Mahlzeiten nicht mehr im Kasino, sondern unter ihren Soldaten ein- nehmen. Die militärische Disziplin werde dadurch in keiner Weise„aufgeweicht“, Gegen die Beförderung des Filmschau- Spielers und Luftwaffenobersten der Reserve James Stewart zum General hat sich die amerikanische Senatorin M. C. Smith vor dem Militärausschuß des Senats ausgespro- chen. Sie bestreitet, daß Stewart und einige andere zur Beförderung vorgeschlagene Offi- ziere nur durch regelmäßige Teilnahme an Wehrdienstübungen ihrequaliflkation für die Sterne eines Generalmajors oder Brigade generals nachgewiesen haben. Zu schweren Unruhen zwischen Gegnern und Anhängern der Regierung Nkrumah kam es in Accra, der Hauptstadt der neugegrün- deten afrikanischen Republik Ghana. Der Tumult begann, nachdem eine Gruppe Ju- gendlicher die Büros der von der Regierungs- partei herausgegebenen Zeitung, Ghana Eve- ning Post“ gestürmt und völlig demoliert hatte. Die Polizei sah sich gezwungen, mit Tränengas und Schlagstöcken vorzugehen. Die Zahl der Verletzten soll beträchtlich sein. sprach im Hipblick auf mögliche Preisstel- serungen dafür zu sorgen, daß die Kirche im Dorf bleibt“. Seine Rechenschaft über die Außenpoli- tik der vergangenen acht Jahre verband der Bundeskanzler mit seinem Dank gegen- über den Vereinigten Staaten für geleistete wirtschaftliche Hilfe. Die Bundesregierung habe es sich als vornehmstes Ziel gesetzt, gemeinsam mit den befreundeten Mächten des Westens die Wiedervereinigung in Frie- den und Freiheit herbeizuführen. Was den Weg zu diesem Ziel anlange, so wisse auch die SPD keinen anderen Weg außer dem der Geduld. Kein Mensch könne wissen, wie sich die Form der Wieder vereinigung ein- mal vollziehe. Auch Ollenhauer habe in einem Gespräch mit Nehru nicht angeben Können, wann und in welcher Weise Ge- Samitdeutschland wiederhergestellt werden könne. Der Bundeskanzler bestätigte, daß er von dem DGB- Vorsitzenden Richter einen Brief bekommen habe, in dem Preissteigerungen, an denen Lohnsteigerungen keine Schuld trügen, vorhergesagt würden. Daß dieser Brief gerade jetzt veröffentlicht worden sei, lege die Frage nahe, ob damit nicht eine Wahlhilfe für die SpD bezweckt werde. Die Bundesregierung fühle sich weder als Be- auftragte der Arbeitgeber noch der Arbeit- nehmer. Das deutsche Volk bestehe außer- dem auch noch aus Konsumenten. Sowohl von den Unternehmern als auch von den Gewerkschaften müsse man verlangen, daß sie auch an die Konsumenten dachten. Zum Beweis für die Richtigkeit der von der Bundesregierung verfolgten Sozialen Marktwirtschaft“ führte Dr. Adenauer„im- ponjerende Zahlen“ über die wirtschaftliche Entwicklung in Mannheim an. Zwischen 1933 und 1956 sei die Beschäftigung von 63 925 Menschen auf 83 999 und die Industrieum- Sätze von 1,968 Milliarden auf 2,954 Milliar- den Mark gestiegen. Er leugne nicht, daß in dieser Zeit die Preise gestiegen seien. Man solle aber beachten, daß die Preise überall in der Welt gestiegen seien, und zwar im Jahre 1957 in der Bundesrepublik mur um 5,3 Prozent. Demgegenüber hätten sich die Preise in Ländern, die wie Däne mark, Schweden und Norwegen lange Jahre sozialdemokratisch regiert worden Seien, Fortsetzung Seite 2 Gegen die Todesstrafe ist Bundesjustizminister von Merkatz Darmstadt.(dpa) Bundesjustizminister Dr. von Merkatz warnte am Donnerstag in einer Pressekonferenz in Darmstadt davor, angesichts der letzten Banküberfälle und Kapitalverbrechen in der Bundesrepublik die Diskussion um die Wiedereinführung der Todesstrafe in eine„emotionale Sphäre“ zu tragen. Bei der kommenden Strafrechts reform müsse die Wiedereinführung der Todesstrafe eingehend besprochen Werden. Sollte er Bundesjustizminister bleiben, dann werde er seinen Standpunkt, die Todesstrafe abzulehnen, mit Nachdruck vertreten. Vizekanzler Blücher und der hessische Bundestagsabgeordnete August Martin Eu- ler, die, wie Merkatz, der DP/FVP ange- hören, haben sich dieser Tage auf Wahl- Versammlungen für die Todesstrafe ausge- sprochen. eee. 1. — MORGEN MAN Das Kemptener Urteil Im IIler-Prozeß ist das Urteil gesprochen. Stabsoberjäger Julitz erhielt acht Monate Gefängnis; Stabsoberjäger Schäffler und Oberleutnant Sommer wurden nicht als schuldig befunden. Dieser Spruch wird in der Oeffentlichkeit zwiespältige Aufnahme Finden. Gegenüber dem Ausmaß des Un- Slücks, das fünfzehn jungen Soldaten das Leben gekostet hat, mag er vielen als allzu milde erscheinen. So mancher wird sagen: Den Letzten— in diesem Falle wäre das Julitz— beißen die Hunde; aber nicht ein- mal Julitz hat man wirklich bestraft, man hat ihm nur einen Denkzettel gegeben. Demgegenüber bleibt festzustellen: Das Gericht konnte sich nicht von Gesichtspunk- ten einer irgendwie gearteten Vergeltung leiten lassen.„Es steht fest“, sagte Ober- Staatsanwalt Dr. Armin Spiegel,„daß, so hoch die Strafe für die Angeklagten auch bemessen werden möge, ein Ausgleich für das Leid und das Unglück nicht geschaffen Werden kann, das über fünfzehn Familien hereingebrochen ist.“ Es war die Aufgabe des Gerichts, das tatsächliche Maß an Schuld zu ergründen und danach sein Urteil zu fällen. Wir haben keinen Anlaß, daran zu Zweifeln, daß dies nach bestem Wissen und Gewissen geschehen ist. Das Gericht hatte es nicht leicht, und es Hat sich die Würdigung aller Umstände auch nicht leicht gemacht. Der genaue Ablauf des Unglücks ließ sich nicht rekonstruieren. Dementsprechend bleibt manches im Unge- Wissen. Klarheit besteht jedoch über zwei Gegebenheiten: Erstens hat Julitz die Durch- querung aus eigenem Antrieb— also ohne Befehl— angeordnet. Zweitens hätte er, wenn er schon ohne Befehl sich zum Durchwaten des Flusses entschloß, die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen treffen müssen. Man kann dem Oberstaatsanwalt nur zu- Stimmen, wenn er Julitz vorwarf, er habe die Wasser verhältnisse nicht überprüft, die Nichtschwimmer nicht ausgeschlossen und an den Ufern keine Sicherungsposten aufgestellt. Andererseits darf man den Unteroffizier micht bezichtigen, in voller Kenntnis der Ge- Lahr das Leben seiner Rekruten und sein eigenes aufs Spiel gesetzt zu haben. Julitz ist der Fahrlässigkeit schuldig und dafür Wurde er bestraft. Wie ist es aber möglich, daß der Unter- ofkizier bestraft wurde, der verantwortliche Offizier, Kompaniechef Sommer, jedoch straffrei ausging? Dem Oberleutnant hätte man vorwerfen können, daß er seine Unter- gebenen während des Geländedienstes nicht Persönlich beaufsichtigt und dag er das strikte Verbot des Bataillonskommandeurs, die Iller zu durchqueren, nicht in aus- reichender Form an seine Unteroffiziere und Mannschaften weitergegeben habe. Der Kompaniechef verteidigte sich mit folgenden Krgumenten: Er könne nicht bei jedem Ge- ländedienst dabei sein, da er auch für den Dienstbetrieb unumgängliche Schreibarbei- ten zu erledigen habe; er müsse sich auf seine Unterführer verlassen. Das Verbot des Kommandeurs habe er nicht direkt weiter- zugeben brauchen, da jede Uebung, welche die Iller einbeziehen sollte, ausdrücklich im Dienstplan hätte stehen müssen, so daß er sie aus Kenntnis des Dienstplanes rechtzeitig hätte verbieten können. Formal ist das rich- tig und deswegen blieb Sommer auch ohne 8 Beute wird er sich bei strenger Selbstkritik sagen müssen: Hätte ich, wie das in anderen Kompanien geschehen ist, das Verbot des Majors allen Unteroffizieren und Rekruten bekanntgemacht, dann wären die fünfzehn Verunglückten wahrscheinlich noch am Leben. Hinzu kommt, daß auf dem Dienstplan des Unglückstages die Ziffer 393 der Heeresdienst- Verordnung 211/1 stand. Diese Vorschrift gibt Richtlinien für die Einzelausbildung des Soldaten und unter Ziffer 393 gibt sie Anweisungen über„das Erkunden von Gewässern und die Auswahl von Flußübergangsstellen“ im Rahmen der Spähtrupp-Ausbildung. Oberleutnant Som- mer hat das offenbar übersehen. Für den Vorliegenden Fall blieb das unerheblich, Weil Julitz seine Anordnung zur Durch- querung der Iller nicht auf Grund dieser Ziffer 393, die er gar nicht kannte, gegeben Hatte. Als Lehre, die nicht nur Sommer, son- dern jeder Einheitsführer in der Bundes- Wehr, aus all diesen Umständen ziehen sollte, Wäre festzuhalten: Auf die Unterführer ist Nicht absoluter Verlag und die Ueberprüfung des Dienstplanes als Kontrollmittel hat sich als unzuverlässig erwiesen. Der Prozeß hat ferner zutage gefördert, daß die Ausbildungseinheiten völlig unzu- reichend mit den einschlägigen Dienstvor- schriften beliefert worden sind. Zum Teil mag das seine Ursache in dem Anfangs- Stadium haben, in dem sich die Bundeswehr noch immer befindet. Ganz unverständlich bleibt es aber, wenn die wenigen Vorschrif- ten, die bei der Truppe eingetroffen sind, entweder an die Ausbildungsunterofflziere nicht weitergegeben oder von manchen Unter- Führern nicht gelesen werden. Offenbar wird in manchen Einheiten so verfahren, daß die Unterofflziere mit den Vorschriften nur Schritt für Schritt, so wie es der fortschrei- tende Ausbildungsdienst verlangt, vertraut gemacht werden. So geht es freilich nicht. Ein Unteroffizier, der Rekruten ausbilden Will, muß selbst voll ausgebildet sein. Er muß sein Handwerk beherrschen und das schließt ein, daß er alle Dienstvorschriften, die für seine Tätigkeit von Bedeutung sind, Kennt. Wenn das Iller-Unglück Konsequenzen auslöst, die eine Wiederholung ähnlicher Vorfälle so weit wie irgend möglich aus- schalten, dann hat das tragische Ereignis wenigstens eine positive Auswirkung. Man soll auch aus bitteren Erfahrungen lernen, und dazu gehört in diesem Falle, daß in der Bundeswehr in Zukunft drei Forderungen beherzigt werden: b 0 1. Befehle— wie das Verbot des Batail- lonskommandeurs— dürfen nicht auf hal- bem Wege stecken bleiben; N 2. Die Unterführer müssen selbst gründ- lich ausgebildet sein und das vollständige Ausbildungspensum genau kennen, ehe innen Rekruten anvertraut werden; 3, Jeder Geländedienst soll von einem fizier beaufsichtigt werden. .* Wilfried Hertz-Eichenrode 5 DGB. Vorsitzender schreibt dem Kanzler Die Regierung soll weitere Preiserhöhungen durch geeignete Maßnahmen verhindern Düsseldorf, 23. August Der DGB-Vorsitzende Willi Richter hat Bundeskanzler Adenauer in einem ausführ- lichen Schreiben gebeten, weitere Preis- steigerungen, vor allem bei den täglichen Bedarfsgütern der Arbeitnehmer, durch Zollsenkungen und größere Emfuhren 2 Verhindern. In verschiedenen Bereichen der Wirtschaft seien bedeutende Preiserhöhun- gen vorgesehen, erklärte Richter Sie wären bereits eingetreten, wenn nicht eine„Art Stillhalte vereinbarung“ zwischen den Zu- ständigen Bundesministerien und der Indu- strie bis nach den Bundestagswahlen be- stände. Dies gehe aus Aeußerungen von Bundeswirtschaftsminister Erhard und Wobhnungsbauminister Preusker hervor. Beide hätten bei einer Besprechung mit Vertretern der Bauwirtschaft unter anderem erklärt, die Industrie müsse vor der Wahl Opfer bringen, weil ein bewußter Verzicht auf größere Gewinne später„Pluspunkte“ bringe. Dem DGB sei bekannt, daß die Land- wirtschaft die Preise für Getreide, Vieh und Zucker beträchtlich erhöhen wolle, obwohl sich schon jetzt Nahrungsmittel sprunghaft verteuert hätten. Der Einzelhandel beab- sichtige, seine Preise um fünf bis acht Pro- zent und die Bekleidungsindustrie um acht bis zehn Prozent zu steigern. Entsprechende Pläne hätten auch die Energie- und Ver- kehrs wirtschaft, der Bergbau und die Stahl- industrie angekündigt oder zur Diskussion gestellt.„Die Vorbereitungen für die nach den Bundestagswahlen zu erwartende Preis- welle sind so beunruhigend umfangreich, daß es uns nicht ratsam erscheint, weitere Zeit in der Abwehr derartiger Entwicklun- gen zu verlieren.“ Es sei die gemeinsame Aufgabe aller, der drohenden Teuerungs- welle rechtzeitig erklärte Richter. In dem Schreiben wird es als„völlig un- berechtigt“ bezeichnet, gewerkschaftliche Lohnforderungen als Grund für die Preis- steigerungen zu nennen. Sechs führende unabhängige Forschungsinstitute hätten fest- gestellt, daß die Konjunkturlage in der Bun- desrepublik nicht durch die Lohnentwicklung, sondern durch die Außenhandelsüberschüsse beeinflußt würde. Nach den Feststellungen seien die Löhne und Gehälter im ersten Halbjahr 1957 weniger rasch als im Vorjahr gestiegen. Der DGB wies darauf hin, daß der Bun- desregierung Mittel zur Verfügung ständen, die eine Schwächung der Kaufkraft verhin- dern könnten. Diese Mittel müßten„in vol- lem Umfang und unverzüglich“ eingesetzt werden. Insbesondere müsse die Regierung von den durch den Bundestag erteilten Voll- machten Gebrauch machen, Zölle zu senken oder aufzuheben und die Einfuhrkontingente zu vergrößern.(AP) Eckardt: Keine Kursänderung (me. Eig.-Ber.) Bundespressechef von Eckardt bemerkte am Freitag zu dem Brief des DGB- Vorstandes, die Politik der Regie- rung sei darauf gerichtet, das Preisniveau auch über den 15. September hinaus stabil zu halten. Nirgendwo sei die Auffassung zu fin- den,„nach uns die Sintflut“. Im übrigen sei zur Zeit keine starke Bewegung bei den Preisen zu beobachten. Nicht weil die Preise Künstlich gehalten würden, sondern weil die Gesamttendenz nicht auf Steigerungen hin- auslaufe. zu begegnen, Brentanos Kritik zurückgeviesen (ri.-Eig.-Bericht) Das hessische Innen- ministerium wandte sich gegen kritische Aeußerungen von Bundesaußenminister von Bundespressechef predigt Geduld Situation der deutsch- sowjetischen Von unserer Bonner Redaktion Bonn, 23. August „Es gibt immer Möglichkeiten, weiter zu verhandeln.“ Mit diesem Satz kennzeich- nete Bundespressechef von Eckardt am Freitag den Willen der Bundesregierung, bei den deutsch- sowjetischen Verhandlun- gen in Moskau trotz aller negativen Mo- mente weiterhin Geduld zu haben. In den offiziellen Aeußerungen des Bundespresse- chefs spielten zum erstenmal auch die bis- herigen Ergebnisse der Handelsdelegationen und die Gerüchte über eine erneute Ein- schaltung der Rot-Kreuz- Gesellschaften in die Repätriierungsverhandlungen eine Rolle. Nach Darstellung des Bundespressechefs hätten die bisherigen Handelsbesprechun- gen einen befriedigenden Verlauf genom- men. Hier bestehe der Eindruck, dag man sich durchaus einigen könnte, Einzelheiten seien allerdings noch nicht zu übersehen. Die seit einigen Tagen genannte Ziffer von sieben Milliarden Mark für eine Ausdeh- nung des FHandelsvolumens sei zunächst deshalb umstritten gewesen, weil man kei- nen bestimmten Zeitraum damit verbunden habe. Eckardt wies daraufhin, daß sich bis- her auch die russische Seite strikt an die Abmachungen gehalten habe, nichts über den Verlauf der Verhandlungen bekannt- zugeben. Die neuen Instruktionen, mit denen Son- derbotschafter Lahr nach Moskau gefahren ist, um vielleicht einen Fortgang der Repatriierungsgespräche zu ermöglichen, sind in Bonn nach wie vor Geheimhaltung unterworfen. Es soll der Eindruck vermie- den werden, daß Einzelheiten in die öffent- liche Diskussion gelangen, noch ehe Lahr Anfang der nächsten Woche mit seinem sowjetischen Partner, Semjonow, Fühlung aufgenommen hat. Gerüchte, daß die Rot- Kreuz- Gesellschaften der beiden Länder, die untereinander bereits ein Abkommen zur Famillenzusammenführung beschlossen haben, wieder stärker eingeschaltet werden sollen, wollte der Bundespressechef nicht bestätigen. Uber den erst spät bekanntgewordenen Besuch des sowjetischen Botschafters Smir- now bei Außenminister von Brentano am Dienstag wurde offiziell lediglich bestätigt, daß Smirnow gegen die Errichtung von NATO- Stützpunkten an der Ostsee pro- testiert habe. Brentano habe zugesagt, sich über den Sachverhalt zu orientieren, gleich- zeitig aber die Einschränkung gemacht, der Protest werde die gesamte NATO berühren. „Diskussion ist abgeschlossen“ (dpa) Ein Artikel des sowjetischen Regie- rungsblattes„Iswestija“ über die deutsch- Verhandlungen aus Bonner Sicht sowjetischen Verhandlungen hat die Hoff- nungen auf eine Fortführung der Verhand- lungen über das Repatriierungsproblem schon so gut wie zunichte Das sowjetische Regierungsblatt hat von dem„offenkundigen Bemühen der deutschen Delegation“ gesprochen,„die Verhandlungen zu komplizieren und aus einer Diskussion über die erfundene Frage der Repatriierung deutscher Staatsbürger aus der Sowjetunion für Propagandazwecke Vorteile zu ziehen.“ Das Blatt unterstrich die Stellungnahme der sowjetischen Delegation, daß sie die Dis- kussion über diese Frage als abgeschlossen ansehe und nicht beabsichtige, weitere Fra- gen zu untersuchen. Im Einzelfall werde die Ausreise deutscher Staatsbürger durch diplomatische Kanäle geregelt werden. Was die Suche nach vermißten Personen an- gehe, so bestehe ine Entsprechende Ver“ einbarung zwischen den Rot-Rreuz-Gesell- schaften Beider Bänder. 5 5 2 gemacht. Brentano zu der Anordnung des hessischen Innenministers, dag beim Auftreten von Mitgliedern der Bundesregierung und der Länderregierung im Wahlkampf zwar sicherheitspolizeiliche Maßnahmen ergriffen, Eskorten- und Lotsenfahrzeuge aber nicht gestellt werden. Unter der Uberschrift „Hessens Polizei ist keine Wahlkampf- Kulisse“, erklärt das Innenministerium, bei der Vielzahl der Wahlkundgebungen ist die Polizei so sehr dienstlich in Anspruch ge- nommen, daß ihr weitere Verpflichtungen keinesfalls auferlegt werden können. Der Innenminister lehnte es darüber hinaus aus- drücklich ab, die Beamten der hessischen Polizei als Ehreneskorten für einzelne Wahlredner einzusetzen. Die Ausführungen von Bundeskanzler Dr. Adenauer im bis- herigen Verlauf des Wahlkampfes hätten eindeutig bewiesen, daß dieser bei Wahl- Kundgebungen als Vorsitzender der CDU, keinesfalls aber in seiner Eigenschaft als Regierungschef der Bundesrepublik auf- trete. Wachsender Flüchtlingsstrom wird Nordrhein- Westfalen zuviel Düsseldorf.(dpa) Der steigende Zustrom von Flüchtlingen aus der Sowjietzone und Aussiedlern aus den unter polnischer Ver- Waltung stehenden deutschen Ostgebieten ist für Nordrhein-Westfalen zu einem Problem geworden, mit dem es allein nicht mehr fertig Werden kann. Dies geht aus einer Mitteilung des Arbeits- und Sozialministers Heinrich Hemsath hervor, der sich in Düsseldorf vor der Presse bitter darüber beklagte, daß Nord- rhein- Westfalen allein fast die Hälfte dieser Menschen aufnehmen müsse. Trotz aller An- strengungen gebe es in Nordrhein- Westfalen 140 000 bis 150 000 Flüchtlinge und Aussiedler, die in Massenlagern und Elendquartieren nicht menschenwürdig untergebracht sind. Das Land sei nur verpflichtet, 36,5 Prozent dieser Menschen aufzunehmen, die zustän- digen Stellen des Bundes aber hätten durch- schnittlich über 42 Prozent zugewiesen. 50 Prozent würden im August erreicht wer- den. Die anderen Ländern müßten eine grö- Bere Last als bisher übernehmen. Grundsätzliche Einigkeit über Notwendigkeit einer Saar-Hilfe Bonn.(AP) Die in Paris geführten deutsch- französischen Verhandlungen über die Abwendung der Auswirkungen der Franc-Abwertung auf das Saarland haben bisher zu keinen konkreten Ergebnissen ge- führt, teilte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes am Freitag mit. Einigkeit bestehe je- doch darüber, daß dem Saarland gehofen werden müsse. Bei den Verhandlungen geht es vor allem um zwei Fragen: 1. Die Frage der in Frankreich arbeitenden saarländi- schen Grenzgänger und der deutschen Grenzgänger. Dieses Problem solle mit Vor- ng 8 Werden. 2. Eine eutsche Wäh⸗ Ungshilfe kür das Saarland. Hier stehe bis- her nur fest, daß irgendwie geholfen wer- den müsse. 5 5 Pankow setzt einen Forschungsrat ein Zur Förderung der naturwissenschaftlich- technischen Entwicklung Berlin, 23. August Auf Beschluß des Ministerrates der So- Wjetzone wurde ein„Forschungsrat der DDR“ gebildet. Er soll als Beirat für natur- Wissenschaftlich- technische Forschung und Entwicklung dienen und besteht aus 44 Mit- gliedern. Zum Vorsitzenden wurde, wie die Sowjetzonenagentur ADN meldet, der Direk- tor des Instituts für physikalische Chemie der„Deutschen Akademie der Wissenschaf- ten“ in Ostberlin, Professor Dr. Thiessen, bestellt. 5 Zu den Mitgliedern gehören u. a. der Direktor des Instituts für Faserstoff-For- schung, Professor Dr. Correns, der Direktor des Instituts für magnetische Werkstoffe, Professor Dr. Steenbeck, der Präsident der Ostberliner Akademie der Wissenschaften, Professor Dr. Volmer, der Direktor des phy- sikalischen Instituts der Leipziger Universi- tät, Professor Dr. Hertz, der Direktor des Instituts für Strahlungsquellen, Professor Dr. Rompe, der wissenschaftliche Hauptleiter des„volkseigenen Betriebes Carl Zeiß“, Pro- fessor Dr. Görlich, der Direktor des Instituts für Hochfrequenztechnik der TH Dresden, Professor Dr. Frühauf, der Direktor des In- stituts für organische Grundstoffchemie, Dr. Leibnitz, der Präsident der„Deutschen Bau- akademie“ der Sowjetzone, Professor Dr. Liebknecht, sowie Experten für Isotopen- forschung, medizinische Fragen, Probleme der Luftfahrt, des Bergbaus, der Landwirt- schaft, der Schwerindustrie, der Kernphysik und der Geologie. Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der Sowjetzone, Fritz Selb- mann, der die Zusammensetzung des For- schungsbeirats bekanntgab, teilte mit, daß die Sowjetzone jährlich rund 600 Millionen Mark für die wissenschaftlich- technische Forschung bereitstellen wolle. Der For- schungsrat habe die Richtlinien der natur- Wisserischaftlichen und techischen Forschung und der Entwicklung der neuen Technik auf- zustellen und als ein koordinierendes Organ die Forschungskapazitäten mit den wirt- schaftlichen Erfordernissen in Uebereinstim- mung zu bringen.. a Nach Selbmann wird in Zukunft der Plan für Forschung und Technik der Sowjet- zone ein Bestandteil des Volks wirtschafts- planes sein. Ausführendes Organ des For- schungsbeirates solle das zentrale Amt für Forschung und Technik sein. Wie Selbmann Weiter mitteilte, wird die Tätigkeit des For- schungsrates ergänzt durch die Errichtung von Versuchswerken, in denen sowohl die Forschungs- und Entwicklungsarbeit wie die Ausführung von Konstruktionen bis zur Produktionsreife und gegebenenfalls die Produktion der Nullserien vereinigt sind. (dpa) Japan führt Feldzug gegen die H-Bombe an Weltkonferenz gegen die Wasserstoffbombe in Tokio mit Aufruf zum„Kreuzzug des Gewissens“ beendet Von unserem Korrespondenten Werner Crome 1 Tokio, im August Mitten in die Beratungen der Weltkon- ferenz gegen die Wasserstoffbombe, die am Jahrestag von Hiroshima in der japanischen Hauptstadt eröffnet wurde, kam die Nach- richt, daß USA und Großbritannien im näch- sten Frühjahr die bisher größten H-Bomben- Tests vornehmen wollen. Das hat diesen Beratungen aktuellste Bedeutung gegeben. In ihrer„Erklärung von Tokio“ hat die Kon- ferenz einen Appell für eine„Zukunft ohne Gefahr“ beschlossen, der der nächsten Voll- versammlung der Vereinten Nationen über- mittelt werden soll. Die Konferenz hat wei- ter zu einem„Welt- Kreuzzug“ aufgerufen, wie er bereits durch Japans Regierung und die deutschen Atomphysike eingeleitet worden ist. 5 Aber noch befriedigender als diese Schluß- ergebnisse ist für Japan der gesamte Verlauf dieser Konferenz, der mehr erbracht hat, als man erwartet und befürchtet hatte. Es fehl- ten die„ideologischen“ Schlagworte. Es gab wenig politische oder„sentimentale“ Propa- ganda, dafür aber um so mehr sachliche Ar- beit. Die Vertreter des Westens und die Mehrzahl der japanischen Teilnehmer spra- chen sich— auch in Privatunterhaltungen gegen den Kommunismus aus. Das alles hat in Tokio stark beeindruckt. Während in London der Abrüstungs-Ausschuß sich in diplomatischen Kniffeligkeiten immer wie- der festläuft, ist in Tokio von der bisher größten Weltkonferenz— hundert auslän- dische Delegierte aus 24 Ländern und 5000 Japaner nahmen daran teil— zu einer internationalen Aktion aufgerufen worden. Zum ersten Male hat ein internationaler Ausschuß von Wissenschaftlern klar und nüchtern die Gefahren der Radioaktivität erörtert. Das Völkerrecht und das Prinzip der„Freiheit der Meere“ sind beschworen worden. Besonderen Nachhall haben die Stellungnahmen der Vertreter Großbritan- niens und der USA in Japan hervorgerufen. Sie sprachen sich— unter Verzicht auf jede Propaganda, aber entschieden— gegen alle Nuclear-Experimente aus, während die So- Wjetvertreter nur die altgewohnten amt- lichen Phrasen wiederholten, Die japanische Presse bedauert, daß insofern die Konferenz leider nicht zur Schaffung einer einheitlichen Weltmeinung beigetragen habé. Sonst aber habe die Konferenz, von einigen unbedeu- tenden Zwischenfällen abgesehen, bewiesen, daß ihr Anliegen„echt und ehrlich“ war und daß sie einem„Kreuzzug des Gewis- sens“ gegolten habe. Dabei verweist man auf die Tatsache, daß dieser Kreuzzug vor drei Jahren im Bezirk Toklo-Suginami-Ru durch eine Protestversammlung japanischer Hausfrauen eröffnet worden sei, als das „Atom- Gift“ von Bikini her auf die japani- schen Fischmärkte eingeschleppt worden War. Das war damals die erste Kundgebung gegen die H-Bombe. Jetzt ist es eine Welt- bewegung, in der die Regierung Japans auch diesmal wiederum die Initiative ergreifen Wird. Sie hatte nach der Entsendung ihres „Atom- Botschafters“ nach ondon als nächstliegendes praktisches Ziel die vor- herige Registrierung von H-Bomben-Expe- rimenten gefordert. Jetzt will man weiter- gehen. Auf der nächsten UNO-Tagung im September wird Japans neuer Außenmini- ster, Fujiyama, ein bedingungsloses Verbot der„H-Bomben-Tests“ beantragen und da- mit die Mahnung von Tokio auch politisch der Weltorganisation zur Kenntnis geben. Samstag, 24. August 1957/ Nr. 155 5 f r r. * Zwei Freisprüche Cent Fortsetzung von Seite 1 5 der Ansicht, daß gerade hierin der Unter. 1 schied zwischen bewußter und unbewußßter Fahriässiekeit liege. Wenn Julitz die Get gekannt hätte, hätte man ihm dies zur Last ben 18 legen müssen. So sei aber doch festgestellt Untäti daß keiner der Soldaten, auch nicht Julitz D550 8 die Iller-Ueberquerung für gefährlich nielt den v Alle übrigen Umstände sprächen für den An. b. E. geklagten. Er sei ein begeisterter Soldat, ein 5. 11 Sportlicher Mensch, der bereit Sei, Gefahren man zu übernehmen. Ganz besonders spreche zu anden seinen Gunsten, daß er auch heute noch das veränc Vertrauen seiner Leute besitze. Außerdem Jede I. müsse man ihm zugute halten, daß er in einer Is me Situation versagt habe, die ihm wenig Zeit und E zum Ueberlegen lieg. Aus seiner ganzen Per. Fönnet sönlichkeit heraus habe der Angeklagte a0 0 Julitz ein Recht auf Strafaussetzung. Das leben Gericht habe sich auch nicht entschliegen 1. können, ein öffentliches Interesse an seiner 8 Strafverbüßung festzustellen. Er habe immer. Das hin zwei Monate Untersuchungshaft verbügt innere und biete eine Gewähr dafür, daß er etpyag rem st Aehnliches nicht mehr tun werde. b werde Für die Klärung einer Schuld Schäfflern immer sei die entscheidende Frage gewesen, 0h ben 0 Schäffler das Kommando übernommen habe unreal oder nicht. Das Gericht habe als militärische über d Laien sich über diesen Punkt auch nicht ligkeit einigen können. Die Frage sei aber unerheb. hm 21 lich geworden, da man Schäffler nicht habe macht beweisen können, daß es ihm bewußt War, hötig das Kommando wieder übernommen zu ha. gen 30 ben. War ihm dies aber nicht be wut, 80 keit 0 konnte er sich auf Julitz verlassen, jedenfallz Furcht bis zu dem Moment, in dem Julitz selbst in Mensc Schwierigkeiten geriet. Dann habe er aus ütterar seiner allgemeinen Fürsorgepflicht für seinen die H Zug die Pflicht zum Handeln gehabt. Dieser geschi! Pflicht sei er auch nachgekommen, indem er „Alles zurück“ rief. Daß dieser Versuch, Nat etwas zu retten, erfolglos geblieben sei, habe jahung Schäffler nicht zu vertreten. strahlt Auch eine Schuld des Oberleutnants Som- bin ge mer hielt das Gericht nicht für gegeben, Man Leben könne es ihm nicht als Schuld anrechnen, dag zur H. er nicht bei der Uebung im Gelände war versal! Man müsse einem Kompaniechef freistellen, ges 1d wie er sich seine Arbeit einteile. Außerdem baupte stehe fest, daß Sommer schon vordem seinen Herrn Unterführern erklärt hatte, er dulde keine leugne Ueberquerungen der Iller. Er habe das Ver- ihrer bot des Majors in einer Unteroffiziersbespre- und 1 chung an seine Unterführer weitergegeben. Ber gp: Es sei Sommer auch nie zu Ohren gekommen, komm daß mehrere Leute seiner Kompanie vor dem Srund- Unglückstag Iller-Ueberquerungen ausführ- Minim ten oder versuchten Nur wenn er das gewußt Sicher hätte, hätte man ihm zumuten können, das Ziel, Verbot noch einmal nachdrücklich zu wieder- Kirche holen. Er habe so keinen Anlaß gehabt, mehr besteh zu tun, als er tat. 855 Disziplinarverfahren fraglich den i Der im Gerichtssaal anwesende Diszipli.- Luxus narreferent des zweiten Armeekorps, Dr. Le- unsere ser, erklärte nach der Verhandlung, es se! J noch nicht sicher, ob gegen Julitz überhaupt e ein Disziplinarverfahren eingeleitet werde, den Leser will über das Verfahren und seinen an Ausgang im Zusammenhang mit dieser Frage pes 8 am Montag dem Bundesverteidigungsmini- 15 sterium in Bonn Bericht erstatten. Im Bun- de 10. desverteidigungsministerium wurde offiziell eln 5 noch keine Stellung zu dem Urteilsspruch des 1 5 Kemptener Gerichtes abgegeben. 1 5 2 dann „Die freie Welt 0 0 85 dern Fortsetzung von Seite 1 N weit stärker erhöht, nämlich in Dänematk seinen um 26 Prozent, in Schweden um 28,3 Fro, schrei zent und in Norwegen um 32,6 Prozent. Die fper CDU werde in einer dritten Bundesregie- andere rung Anstrengungen machen, den Mittel- zu G0 stand, die freien Berufe, die kleinen Land. pflicht Wirte und„alle, die durch ehrliche Arbeil streick ihr Brot verdienen müssen“, am steigenden nung Wohlstand teilhaben zu lassen. läster! Die Aussſchten für die Zukunft sind nach Hölle, den Worten des Bundeskanzlers von einer wir:, durch die atomaren Waffen verstärkten ge“ die G Tährlichen Spannung überschattet. Aber nach diese atomaren Waffen verschwänden nicht ztentu durch die Propagierung der Atomapęst. sönlic Gegen sie gebe es nur ein Mittel: eine kon- Glaub trollierte Abrüstung, wie sie von den West. müsse mächten im Abrüstungsausschuß der UNO sehen, vorgeschlagen worden sei. Es sei vor allem Naum wichtig, daß die freie Welt gedebden dab e bleibe Nur dann würde Sowjietrußland mit Leben sich reden lassen. Brüde Weder Deutschsprachiger Unterricht 3 in 126 polnischen Schulen 3 Wien.(AP) Nach einer Meldung der Pres- lauer„Arbeiter-Stimme“ gibt es in Faun U derzeit 650 Schulen für nationale Minder. heiten. Von diesen entfallen 126 Bildungs stätten auf Jugendliche deutscher 2 1 domor mung mit deutschsprachigem Unterricht:. Volksschulen(in denen 4800 Schüler lernen) zwei Mittelschulen(130 Schüler) und ein 75 dagogisches Lyzeum, das die zukünftigen 40 Pa. zieher vorbereitet. Darüber hinaus k etwas deutsche Kinder in acht polnischen Vo langt. schulen ihre Muttersprache und die 1 und Jugend in drei polnischen pädagosis haben Lyzeen. Sirin . 5 einven Nach China reisen duaneb dürten 24 amerikanische Journalisten 3 Washington.(dpa) Die Usg- Regieru dem lockerte nach jahrelanger Weigerung d schwa Verbot für amerikanische Staatsan genden Di. nach dem kommunistischen China 2 3 1 8 und erlaubte 24 Pressevertretern die Be at i in die chinesische Volksrepublik. Das 1 Anen Außenministerium gab bekannt, diese il. 585 reisegenehmigungen, die sieben Monate bes, erwie tig sind, seien„versuchsweise“ erteilt 8 Aufsc den. Dieser Beschluß sei gefaßt worden, 5 ö 55 neue Faktoren“ es wünschenswert mach 5 ö 5 2 dasz das amerikanische Volk zusätzliche 1 5 5 Ale formationen über die in China Barren ö 55 bi Bedingungen erhält. zu diesen Fummns b 7ühlte ein Sprecher des Außenministeriu 1 Pa die berühmte Februar-Bede Mao Trete dm in der eine kritik an dem System 05. gurck Volksrepublik China ermutigt wurde, 2 Seinen Außenministerium unterstrich mit Nees: Je druck, dag durch den Beschluß die, 2 0 einen legende Politik der Us gegenüber ase war Kommunimus in China nicht geändert 275 naml Seit der kommupistiachen Machtüberne 5 Hofes in China 1949 war es amerikanischen Staa Lam bürgern verboten, nach China zu reisen. nen Zuleg er Unter. abewufzter lie Gefahr S zur Last stgestellt, cht Julitz lich hielt, ir den An- Soldat, ein Gefahren preche zu er in einer venig Zeit zen Per. ingeklagte zung. Das tschließen an seiner e immer. kt verbügt er etwas Schäffler vesen, oh men habe ilitärische uch nicht unerheb. nicht habe vußt war, en zu ha- ewugt, 80 jedenfall Selbst in de er aus kür seinen bt. Dieser indem er Versuch, Sei, habe ants Som- ben. Man nen, daß inde war, reistellen, Außerdem em seinen Ide keine das Ver- TSbespre- gegeben. Kommen, e vor dem ausführ- as gewult nnen, das u wieder- abt, mehr .* Diszipli- 8, Dr. Le- 18, es sei berhaupt et werde. id seinen ser Frage Ingsmini- Im Bun- e okflziell pruch des 66 bänemark 28, Pro- ent. Die desregie· 1 Mittel- en Land- e Arbeit beigenden ind nach ion einer Kkten ge- t. Aber jen nicht omangst. eine kon- en West- jer UNO or allem schlossen land mit richt ler Bres- in Polen Minder zildungs- Abstam- richt: 128 lerne), listen egierung ung ihr gehörige, u reisen, lie Reise 8 USA- ese Ein- vate gül⸗ zilt Wor- gen, Weil machten, liche In- schenden Faktoren steriums se- tungs, tem der de. Das t. Nach- „rund der dem rt Wird.“ ernahme 1 Staats isen. MORGEN Seite 8 Ar. 195/ Samstag, 24. August 1957 6 Geistliches Wort: e Bergauf oder bergab! Es läßt sich nicht beschreiben, was Le- ben ist. Aber Wir wissen, daß Stillstand und Untätigkeit das Gegenteil von Leben sind. Das gilt schon von unserem leiblichen Le- pen; unser Körper baut entweder auf oder ab. Es wird zwar mancher Patient, den man in längerer Krankheit nach seinem Be- inden fragt, antworten, es gehe ihm un- verändert. Aber diese Antwort stimmt nicht. Jede Krankheit ist ein Prozeß, ein Vorgang. ks mag sein, daß wir die Veränderungen und Entzwicklungen nicht immer feststellen können. Trotzdem hat sich etwas verändert, zuch wenn wir es nicht gemerkt haben. Das Leben ist immer— Sraphisch dargestellt eine Linie, niemals ein Punkt! Das gilt auch von der Entwicklung des inneren Menschen. Wer nicht nach Höhe- rem strebt, der gleitet ab. Wer nicht besser perden will, wird schlechter. Wir haben immer nur diese beiden Möglichkeiten: Stre- ben oder absinken. Mancher meint, es sei unrealistisch, Ideale zu haben. Er lächelt über die Idealisten. Wenn der Ruf nach Hei- gkeit ihn erreicht, dann versucht er sich zum zu entziehen:„Ich bin nicht dafür ge- macht. Ich bin nicht von der Art, die nötig wäre.“ So glaubt er allen Forderun- gen ausweichen zu können. Steht da Müdig- keit oder Trägheit im Hintergrund, die Furcht vor Verpflichtung? Oder sind solche Menschen die Opfer philosophischer und literarischer Einflüsse geworden, die ihnen die Heiligkeit als etwas Lebensfeindliches geschildert haben? Nach christlicher Lehre ist Heiligkeit Be- jahung und Höhepunkt und Fülle und Aus- strahlung des Lebens. Christus sagt:„Ich bin gekommen, daß sie(die Menschen) das Leben in Fülle haben“(Joh. 10, 10). Der Ruf zur Heiligkeit ist im Christentum ein uni- versaler, nicht ein mögliches und freiwilli- ges Ideal für einige„Berufene“. Wer be- hauptet, die Forderungen und Anrufe des Herrn seien nicht an alle ergangen, der jeugnet die Gleichheit der Menschen und mrer Würde; der glaubt an Uebermenschen und Untermenschen. Christus hat in der Bergpredigt zu allen gesagt:„Ihr sollt voll- kommen sein“(Matth. 5, 48). Wer sich grundsätzlich und von vornherein mit einem Minimum begnügt, der verrät das Ideal! Sicher gelangen nicht alle zu dem gleichen Ziel, aber jeder muß danach streben. Die Kirche will und soll nicht aus einer Elite bestehen und einer trägen und formlosen Masse, sondern aus brüderlichen Gemein- den, in denen alle Glieder sich einander hel- ten und aneifern. Heiligkeit ist nicht ein Luxus, sondern die einzige wirkliche Lösung unseres irdischen Lebens. Je mehr diese Wahrheit verdeckt und verschwiegen wird, desto mehr erlischt in den Menschen das Streben und die Arbeit an sich selbst. Und wenn einer jahrelang bergab geglitten ist, wie will der sich noch einmal fangen? Je tiefer er gesunken ist, desto schwieriger und unmöglicher wird ihm ein Aufstieg erscheinen. Und wenn er sich selbst nicht mehr retten will, werden an- dere ihm kaum helfen können. Damit hat er dann nicht nur sich selbst geschädigt, son- dern auch die ganze Gemeinschaft, in der er lebt. Je schlechter ein Mensch ist, desto mehr leidet die Gemeinschaft unter ihm. In seinem Werk„Die Stadt in der Wüste“ schreibt Saint-Exupéry:„Nur auf dem Weg über Gott führt eine Brücke von dir zu den anderen Menschen.“ Wer keine Beziehung zu Gott hat, der bringt es leicht fertig, dle Pflichten gegen den Nebenmenschen zu streichen. Gottlosigkeit bringt die Ableh- nung des Nächsten mit sich. Auf das gottes- lästerliche Wort des Atheisten Sartre:„Die Hölle, das sind die anderen!“ antworten Wir:„Gott, das sind die anderen“! Er ist die Quelle ihres Daseins und das Urbild, nach dem sie geschaffen wurden. Das Chri- stentum verlangt die Anerkennung der per- sönlichen Gleichheit aller Menschen, den Glauben an ihre Freiheit und Würde. Wir müssen in jedem einen Träger von Werten sehen, die über die Grenzen von Zeit und Raum hinausragen. Christus hat verkündet, dal es der Höhepunkt der Liebe ist, sein Leben einzusetzen und hinzugeben für seine Brüder, Der brutale Gewaltverbrecher, der weder Gott noch den Nebenmenschen an- erkennt, zerstört hemmungslos das Leben der anderen! EK. Fuchs Die Antarktis— ein unerforschtes Tierparadies Pinguine für das Leben in der Welt Nachstehenden Artikel entnehmen wir— gekürzt— der Wochenzeitschrift„The New Vork Times Magazine“. Der Verfasser ist Korrespondent dieser Zeitschrift und hat in ihrem Auftrage an drei amerikanischen Antarktis-Expeditionen, die der Vorberei- tung des am 1. Juli 1957 begonnenen Inter- nationalen Geophysikalischen Jahres(IJ) galten, teilgenommen. Die Antarktis ist heute das einzige Gebiet unserer Erde, dessen einheimische Tiere noch in einer so unberührten eigenen Welt leben, daß sie schon beinahe wieder„zahm“ zu nennen sind und wenig Scheu vor dem Men- schen kennen. Das Binnenland dieses großen, noch wenig erforschten Kontinents dehnt sich als Weiße, unfruchtbare Eis- und Schnee- Wüste; die Randgebiete und die umgeben- den Gewässer aber wimmeln von Robben und Walen, Pinguinen und zahlreichen Zug- vögeln des Hohen Nordens. Sie alle nähren sich aus der Fülle des pflanzlichen und tieri- schen Lebens, das in dem an Mineralien rei- chen Wasser gedeiht und die Antarktis von der übrigen Welt so unabhängig macht, els Sei sie ein anderer Planet. Die bekanntesten Bewohner der Antarktis sind die Königspinguine. Diese drolligen Vögel stehen nach Ansicht mancher Ornitho- logen auf der untersten Stufe der Entwick- lung ihrer Spezies. Gleichzeitig sind sie für das Leben in der Welt des Eises am besten ausgerüstet. Die Klärung der Frage, wie die Pinguine sich im kältesten Klima der Erde Warm zu halten vermögen, dürfte besonders für die Luftfahrt sehr aufschlußreich sein und vielleicht Hinweise geben, wie die Pilo- ten in großen Höhen sowohl gegen die zu starke Sonnenhitze als auch vor der eisigen Kälte geschützt werden können. Entgegen den Brutgewohnheiten anderer Vögel, zieht der Königspinguin zur Brutzeit in noch kältere Gefilde. Das Weibchen legt ein einziges Ei, das vom Männchen ausgebrü- tet wird. In dichten Knàueln bis zu 1000 Tie- ren stehen die Pinguinmännchen, das Ei in den weichen Daunen des Bauches geborgen, den Rücken dem eisigen Wind zugekehrt. Die Temperatur sinkt auf— 55 Grad Celsius ab, und doch vermögen die Pinguine während der zweimonatigen Brutzeit, in der sie nichts fressen, ihre normale Körpertemperatur von 38,8 bis 41 Grad C zu halten. Wie sie dies bewerkstelligen, soll nunmehr durch ein- gehende Untersuchungen, laufende Messun- gen der Körpertemperatur, Aufnahme von Elektrokardiogrammen und anderen Tests und eine möglichst gründliche Ermittlung ihres Stoffwechsels festgestellt werden. Mit Hilfe eines winzigen Geräts, einer Kombination von Thermometer und Radiosender, das in das Ei eingebaut wird, vermag man sogar die Temperatur des bebrüteten Eis während etwa 100 Stunden genau zu kontrollieren. des Eises am besten ausgerüstet/ Finden Forscher Hinweise für Luftfahrt? Die sehr viel kleineren Adélie-Pinguine, deren Brutzeit im Frühjahr liegt, bauen ihre Nester auf felsigen kleinen Inselchen und Halbinseln. Während der Fütterung der Kleintiere spielen sich turbulente und dra- matische Szenen ab: kaum zeigt sich ein aus- gewachsener Pinguin auf einem der felsigen Pfade, die zu den oft bis zu 300 m über dem Wasserspiegel liegenden Niststätten hinauf- führen, stürzen sich die hungrigen Küken auf ihn und verfolgen den zornig um sich Hackenden. Es ist unmöglich zu sagen, ob das als Sieger aus dieser Schlacht hervor- gehende Küken immer die eigene Brut ist oder ob in diesem Stadium der Brutpflege die familiale Struktur bereits gesprengt ist, und die Jungen von jedem ausgewachsenen Tier gefüttert werden, dessen sie habhaft werden können. Durch Färben der ausgewachsenen Tiere, ihrer Eier und der später ausschlupfen- den Küken hofft man, diese Frage zu klären. Durch ähnliche Markierungen will man her- aAusfinden, ob die Vögel jedes Jahr an die gleichen Nistplätze zurückkehren. Um die Brutstätten der Adeélie-Pinguine lungern ständig die Jungen der Riesenraub- möwe herum. Diese rücksichtslosen und mut- willigen Räuber, vor denen die anderen Vögel voller Schrecken flüchten, holen sich manches Opfer aus den Reihen der jungen Pinguine, Während sie die eigene Brut gegen jeden Eindringling voller Wut verteidigen. Mit ihren riesigen Flügeln, die eine Spannweite wie die des Adlers besitzen und die sie mit höchster Geschwindigkeit nur wenige Meter über dem Erdboden dahintragen, bieten sie Selbst für den Menschen einen furchterregen- den Anblick. Abgesehen von einigen mikro- skopischen Insekten sind diese Raubvögel die einzigen Bewohner der Alitarktis, die auch im Inneren des weißen Kontinents an- zutreffen sind. Sie sollen jetzt mit Zeichen versehen werden, um festzustellen, wohin sie auf ihren weiten Wanderflügen ziehen. Die vielleicht tödlichsten Feinde der Adélie-Pinguine sind die Seeleoparden. Sie sind im Wasser noch geschwinder und ge- Wandter als die Pinguine und richten wahre Verheerungen unter den Pinguinvölkern an. Auf dem Eis und auf dem Land sind See- leoparden langsam und schwerfällig und ziemlich harmlos, wenn sie sich auch gegen jeden Angriff erbittert zur Wehr setzen. Als der Eisbrecher„Glacier“ durch die Rudel der Seeleoparden brach, richteten sich die Tiere auf und versuchten, gegen den über ihnen aufragenden Schiffsbug mit den Zäh- nen anzugehen. Auf der Clark-Halbinsel nisten die ver- schiedensten Arten des Sturmvogels. Sie legen ihre Eier in winzige Vertiefungen und Höhlchen tief unter den gewaltigen Fels- blöcken. Alle Angehörigen dieser Familie verteidigen sich und ihre Brut, indem sie eine übelriechende Flüssigkeit bis auf eine Ent- kerung von 2 m ausspeien, wobei die Küken die zielsichersten zu sein scheinen. Bisher ist der einzige wirtschaftliche An- reiz, der den Menschen nach den Antarktis zieht, der Walfang. In den antarktischen Ge- Wässern lebt der wohl größte Erdbewohner, der blaue Wal, der ein Gewicht bis zu drei- tausend Zentnern erreicht. In der letzten Saison zogen 19 Expeditionen mit insgesamt 257 Walfischfängern zur Jagd auf diese Un- geheuer der See aus. Durch internationales Abkommen war die Saison auf 58 Tage und insgesamt 15 000„Blauwaleinheiten“ be- schränkt. Mit mächtigen Schiffen, die zur Verarbeitung des Fangs mit fabrikähnlichen Anlagen ausgerüstet sind, wurde die Beute eingeholt. Zu den gefährlichsten Räubern der Meere gehört der antarktische Schwertwal, der „Wolf der Wasser“. Wie der Wolf, jagt auch der Schwertwal in Rudeln, sein Opfer sind vornehmlich Robben; aber wahrscheinlich würde er mit der gleichen Begeisterung auch einen Menschen verschlingen. Während der eigentliche Seehund, der Träger des begehrten Seehundfelles, bereits in den zwanziger Jahren des vorigen Jahr- hunderts fast ausgerottet wurde, sind andere Robbenarten noch in großen Mengen in der Antarktis anzutreffen. Vor allem die Krab- benesser werden Gegenstand ausgedehnter Forschungen in der Antarktis sein, da man bisher praktisch so gut wie nichts von ihren Lebensgewohnheiten weiß, denn sie gehören zu den scheuesten und vorsichtigsten Bewoh- nern der Antarktis und halten sich fast aus- schließlich auf dem Treibeis auf. Ihr Fell ist zwar nicht zu gebrauchen, aber sie könnten eine wertvolle und reiche Quelle für Tran und Oel werden. In vieler Hinsicht ist die Antarktis noch jungfräuliches Land, das Wissenschaft und Forschung reiche Jagdgründe bietet. So hat man zum Beispiel durch Echolotung eine Art falschen schwimmenden Meeresbodens ent- deckt, der am Tage in eine Tiefe von über 600 m absinkt, während er des Nachts an die Oberfläche steigt. Man vermutet, daß es sich um eine dicke Schicht lebender Materie han- delt, bestehend aus Plankton, Fischen und Tintenfischen, die sich am Tage vor dem Sormenlicht in die Tiefe des Meeres zurück- ziehen. Dieser fast unberührte weiße Kontinent wird noch lange, nachdem sein letzter Berg und sein letzter Gletscher kartographisch er- faßt sind, dem Abenteuerhungrigen manches Abenteuer bieten und der Forschung noch mamche Rätsel zu lösen aufgeben. Walter Sullivan Ein Rüken der Riesenraubmöwe wird mit einem Futterring ver- sehen(Bild links), um die Wanderwege dieses Zugvogels verfolgen z können. Dieser gefährliche Raubvogel der Antarktis legt riesige Strecen zuruck. Man hat ihn schon im Inneren des weißen Kon- tinents angetroßſen, fast 1000 Kilometer von seinen Nahrungsquel- len entfernt.— Die Fütterung der jungen Adélie- Pinguine(Bild rechts) ist eine dramatische Angelegenheit: Ein Schwarm von Jun- N gen verfolgt den mit der Beute heimkehrenden Alten, bis schlie g- lich eines als Sieger sich den bereits vorverdauten Speisebrei aus dem Rachen des Alten herausholen darf. Die flaumigen Küken wirken oft größer als ihre Eltern, können aber nicht schuimmen, da ihr Flaumkleid nicht wasserabstoßend ist. Zwei Bilder: Walter Sullivan Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Sonntagabend: Wechselnd bewölkt. Einzelne schauer. Dazwischen kurz aufheiternd. Temperaturen tagsüber Zwi- schen 15 und 20 Grad. Zeitweise böiger Wind aus West bis Nordwest. Uebersicht: Das von Schottland zur nörd- lichen Nordsee ziehende Tief läßt auf seiner Rückseite wieder kühlere Meeresluft nach Deutschland gelangen. Das Wetter bleibt da- her auch bei uns nicht ganz störungsfrei. Sonnenaufgang: 5.28 Uhr. Sonnenuntergang: 19.27 Uhr. Wassertemperatur: 17 Grad. Vorhersage · Karte für 24.8. Z- Uhr. 2 13 / 8 3 Berlin 8 Pegelstand vom 23. August Rhein: Maxau 523(8), Mannheim 383 (-g), Worms 298(—1), Caub 266(+ 6). Neckar: Plochingen 116(-)), Gundels- heim 161(2), Mannheim 378(2). Was sonst noch gescha ng Die seit Sonntag auf der 2342 m hoben Marmolata vermißgßten deutschen Bergstei- ger, die bisher wegen Schlechtwetters nicht geborgen werden konnten, sind am Don- nerstag von einer Gruppe deutscher Alpi- nisten als der 19 jährige Erwin Pfaffle aus Tübingen-Lustenau und der 21jährige Klaus Bunning aus Tübingen identifiziert worden. Die beiden jungen Leute waren am Sonntag zum letzten Male 200 m unterhalb des Gip- fels gesehen worden. Ein in der Nacht aus- brechender Schneesturm ist ihnen wahr- scheinlich zum Verhängnis geworden. * Vier deutsche Alpinisten Günther Hauser, Bernhard, Huhn, Horst Wiedmann und Frieder Rnauß— haben Ende Juli fünf noch unbestiegene Sechstausender in den südöstlichen Anden zum ersten Male be- Zzwungen, wie in Lima wurde. Die deutschen Bergsteiger, Mitglie- der des Alpinistenclubs Stuttgart, erstiegen am 27. Juli den 6094 m hohen Hatunhuma (Großer Kopf), drei Tage später den Cayan- gate(6000 m), anschließend die Caracol (Schnecke— 5700 m), die Mariposa(Schmet- terling— 5750 m) und den Kakakiru(5729 m). Zuvor hatten die Stuttgarter Alpinisten die Garcilaso- Pyramide und die Apanmayo- Pyramide bezwungen. * Dies ist die Kurzgeschichte eines miß- lungenen Diebstahls in Rom. Sie ist so kurz, weil sie von Frau Hedwig H. aus Bonn, ent- gegen den Absichten eines jungen Mannes, der sich in ihre zwei Koffer verliebt hatte, vorzeitig beendet wurde. Die beiden Koffer schaukelten an den Händen des jungen Man- nes, der sich mit ihnen zielstrebig von dem Auto der Frau H. entfernte, wo sie bisher aufgehoben waren. Dies alles wurde von Frau Hedwig beobachtet, die von einem Spaziergang in der abendlichen Ewigen Stadt zurückkam. Der Gast aus der Bundes- hauptstadt war als Autofahrerin an schnel- les Schalten gewöhnt: Ein Schlag auf den Knockoutpunkt zerfetzte die Illusionen des bis dahin so munteren Diebes in lauter kleine flimmernde Sternchen. Anschließend nahm die Polizei den Dieb, Frau H. aber ihre Koffer mit. LIEBE UND TOD AUF BAL omen von Vicki Baum Deutsche Rechte bel Verlag Kiepenhever 8 Witsch, Köln-Berlie 19. Fortsetzung Paks Augen wurden starr. Ohne sich etwas zu denken, hatte er Sirih von ihr ver- langt. Das bedeutete: Ich will dich haben, und so schien sie es auch verstanden zu haben. Das Mädchen, das kein Geld für Sirih annahm, antwortete dadurch, daß sie emverstanden sei. Der Spaßvogel Rib, der danebenhockte, lachte auf.„Sieh zu, daß du am Heimweg nicht verlorengehst“, sagte er emüglich. Pak zog sich zurück.„Friede dei- nem Bleiben“, sagte er gepreßt und ver- schwand. 5 Diesmal glückte es ihm, in Sarnas Nähe zu gelangen. Er wartete, bis ihre Augen aul ihn fielen, und wagte es: er warf ihr einen Blick zu, der alles erzählte. Und na— diesmal konnte er nicht zweifeln erwiderte den Blick mit einem schnellen Aufschlagen ihrer dichten Wimpern. Pak hatte ein Ziehen in den Händen, als wollte er gleich hinter sie treten und sie umfassen. Er big sich auf die Lippen. Jemand stieß n an und sagte:„Es wird angefangen!“ Pak erwachte aus dem roten Nebel, der im den Kopf einnahm, und arbeitete sich durch die Menge, bis er geborgen hinter seinem Gong Sal. Jetzt aber wurden seine Augen von einem Anblick angezogen, der noch stärker war als Sarna. Die große Empfangsbalé nämlich, die über die Mauer des zweiten Hokes ragte, war indessen auch durch viele Tampen erleuchtet worden, und Dienerin- nen waren dabei, dort feine Matten auf- zulegen, für jene Gäste, die unten keinen Platz fanden. In die Ziegelwand dahinter eingelassen aber glänzten und spiegelten Teller im Licht. Es waren viele Teller und schöne Teller. Pak kniff die Augen zu und schob sich sogar auf die Mauer, um besser zu sehen. Es waren keine Blumen auf die- sen Tellern. Nur ein chinesisch aussehendes Muster aus blauen Strichen. Auf den Tel- lern, die Pak in der Erde seiner Sawah eingegraben hatte, waren Blumen. Seine Teller waren weißer, und es waren Rosen darauf, deren Duft man riechen konnte, wenn man sie lange anschaute. Zweimal hatte Pak schon seinen Schatz aus- und wieder eingegraben und sich am Anblick gefreut. Für einen schwindligen Augenblick der Selbstüberhebung war es ihm so, als sei er reicher als die Radja selbst. Der Besitz der Teller hatte einen anderen Mann aus ihm gemacht. Ohne sie hätte er es nie ge- wagt, der Tochter des reichen Wayan be- deutungsvolle Blicke zuzuwerfen und von ihr solche Träume zu träumen, wie er es tat. Jetzt entstand eine Unruhe und ein Gedränge, denn auf den Schultern von sechs Trägern schwankte ein vergoldeter Stuhl über die Köpfe der Menge. Darauf saß ein alter Mann mit weißem Haar und Bart. Dies war der Tjokorda von Pametjutan, der On- kel und Mitregent des Fürsten Alit,. Seine Höflinge folgten ihm in großer Zahl und Waren ihm behilflich, als der Stuhl nieder- gesetzt wurde und er gebrechlich aufstand. Er nahm auf einem erhöhten Sitz in der Mitte der großen Balé Platz und begann mit den anderen Gästen zu sprechen, die sich dort eingefunden hatten. Ein paar aufge- regte Männer rannten zu dem zweiten Hof hinauf, um dem Fürsten zu melden, daß sein Oheim angelangt war. Vor dem Haupthaus sammelten sich schon die Frauen, die aus ihren Balés ge- kommen waren, von ihren Dienerinnen ge- folgt. Sie waren herrlich angezogen, in schleppenden Saròngs und seidenen Brust- tüchern. Ueber eine Schulter hingen ihnen schwarze, durchbrochene Gewebe. Sie tru- gen viel Schmuck, ihre Haare waren glatt zurückgestrichen und mit Blumen ge- schmückt. Wie bunte und fremdartige Vögel schwirrten sie herzu, lachend, rufend, ein- ander eifersüchtig musternd oder zärtlich aneinandergeschmiegt und bewundernd. Sie befühlten und schätzten gegenseitig ihre Kleider, und ihre Augen glänzten, denn es war eine aufregende Unterbrechung des Palastlebens, daß sie sich den Augen an- derer Männer zeigen durften. Das Geschwirr ihrer Aufregung ver- stummte, als der Fürst mit Raka aus seiner Kammer trat. Rake war schon für den Tanz gekleidet, und ein starkes Strahlen ging von ihm aus. Er trug ein weißes Unterkleid, das seine Beine schlank umschloß. Von den Schultern flatterten ihm viele bunte, goldverzierte Bänder. Im goldbemalten, steifen Kain steckte ein Kris mit funkelndem Goldgriff. Auf dem Kopf saß ihm ein Schmuck, der als ein hohes Dreieck geformt war und auf dem Hunderte von Silberplättchen an kurzen Stielen zitterten und glänzten. Das hohe Ge- flecht dieses Helmes ließ ihn sehr groß er- scheinen, lang und gestreckt und Kriegerisch. Er blieb einen Augenblick im Vorbau sbehen, als wüßte er um seine eigene Schön- heit, und wollte den Frauen Zeit geben, ihn zu bewundern. Der Fürst zögerte einen Augenblick neben ihm, den kleinen Finger in den von Raka verschränkt, dann ließ er ihn los. Er lächelte seinen Frauen zu, die sich in einem Zug for- mierten, und rief ihnen einen Gruß hinüber. Sie waren schön, und sein Auge ruhte zu- frieden auf ihrer Schönheit aus.„Ihr riecht wie ein Blumengarten“, sagte er lächelnd zu inen. Ein großes Gekicher erhob sich auf diesen Scherz des Herrn. Tumun, die bei den andern als frech und zudringlich galt, näherte sich ihm und verdrehte die Augen.„Man weiß nächt, wer schöner ist, Raka oder unser Herr“, sagte sie ganz laut zu ihrer Dienerin. Bernis wandte sich um und warf einen ver- ächtlichen Blick auf die Vorlaute. Sie schaute auf den Fürsten, bis sie den Blick seiner Augen festhalten konnte. Sie lächelte ihm unter gesenkten Lidern zu, mit einem Aus- druck, der frühere Vertrautheit mit ihm ver- riet. Der Fürst erwiderte den Blick und das Lächeln. Es schien ihr, mit einem leichten Zittern ihres hungrigen Herzens, als wäre ein Einverständnis zwischen ihnen herge- Stellt. Muna, die Sklavin, flüsterte an ihrer Schulter:„Heute nacht wird der Herr nicht in den Büchern lesen.“ Bernis preßte die Lippen zusammen und ordnete sich in den Zug ein, der nun in den ersten Hof hinab- stieg. Alit sah seinen Frauen nach.„Von allen Dingen“, sagte er, an das Gespräch an- knüpfend, in dem er kurz vorher seinem Freund von seiner Verstimmung berichtet hatte,„von allen Dingen, die ich den Hollän- dern versprechen mußte, wird es mir am leichtesten fallen, auf die Verbrennung mei- ner Witwen zu verzichten. Ich mache mir nichts daraus, mit einer Schar von Frauen in den Himmel einzuziehen. Ihr Geschwätz und ihre Eifersucht würden einen traurigen Auf- enthalt daraus machen.“ Raka lachte laut auf. Gleich darauf ver- wandelte sich sein Gesicht.„Der Gamelan hat 1 schon begonnen“, sagte er hastig. Wirklich kamen aus dem ersten Hof schon die Töne, mit denen das erste Thema der Musik sich einführte. Als Alit sich umschaute, war Raka schon durch die Pforte davongeglitten; er tauchte unten im ersten Hof wieder auf, in der Gruppe der Tänzer, die sich auf den Platz begab, der durch zwei Träger von hei- nigen Schirmen abgegrenzt war. Der Fürst, dem sich seine ungeduldigen Würdenträger angeschlossen hatten, blieb noch einen Augenblick in der Pforte stehen, die zum ersten Hof hinabführte. Er lächelte, ohne es zu wissen: der blasse Glanz da unten, das Gewimmel des Volkes, schön und ge- schmückt, die nackten Kinder mit ihren gro- Ben, glänzenden Augen. Er kannte viele von den Leuten und liebte sie alle. Der Gamelan spielte, es wechselte ein sanftes und leises Schweben mit den schnellen, lauten und kriegerischen Klängen ab, die von den Schlä- gen der Trommel dahergejagt wurden, Er liebte diese Erwartung, bevor der Tanz be- gann, so daß ihm kleine Schauer über die Haut liefen, Manchmal war ihm bei diesen Tönen so, als wenn er zusammenschrumpfen und wieder ein Kind werden müsse, Frün hatten sich seine Augen mit dem goldenen Glanz und den Bewegungen von Tänzern ge- küllt. Auf dem Schoß seiner Mutter hatte er gesessen und hatte die Tänze gesehen, noch bevor er sprechen konnte. Etwas von dem träumerischen Fieber, das ihn damals ergrif- fen hatte, lebte noch immer in ihm. Er freute sich, Raka tanzen zu sehen, mit einer fast schmerzhaften Ungeduld, und er spürte sein Herz schlagen, das oft zu schlafen schien. Seit sie die vier Weltrichtungen erkennen gelernt hatten, als fünfjährige, nackte Buben schon, waren sie immer zusammen gewesen. Fortsetzung folgt (Peru) berichtet rr 105 Seite 4 MANNHEIM . Samstag, 24. August 1957/ Nr. 193 Stadtbaudirektor Borelly:„Wir sind leider keine Zauberer“ Rheinbrücke: Die große Buddelei beginnt Verkehrsteilnehmer zwischen Mannheim und Ludwigshafen müssen ein Jahr lang große Geduld aufbringen Der Boden im Schloßgarten bebt, wenn in kurzen Abständen der Hummer des hohen Rambochs auf den Betonpfahl fällt. Zehn Schläge treiben den 14 Meter langen harten Pfahl genau zweieinhalb Zentimeter tief in die Erde. Einige Spaziergänger, die ge- stern vormittag die warme Sonne genießen wollten, wurden Zeugen eines denkwür- digen Augenblichs: Gestern vormittag um elf Uhr wurde der erste Pfahl für die neuen Auf- und Abfahrtsrampen vor der Rheinbrücke, der„Schnecenudelé, wie das kompli- zierte Straßensystem im Volksmund genannt wird, eingeschlagen. Stadtbaudirefctor Wolfgang Borelly hatte aus diesem Anlaß die Vertreter der Mannheimer. und Ludwigs- hafener Presse eingeladen, um sie über seinen Arbeitsplan zu informieren. Die harten Schläge des Rammbocles klangen wie Salutschusse für die große Buddelei, die jetzt beginnt. Der Schloßgarten mit den angrenzenden Gebieten ist wie ein großer Sand- kasten, in dem sich die Ingenieure mit Arbeitern und Maschinen nach„Herzenslust“ tummeln. Für die Ingenieure ist das Projekt aller- dings kein Kinderspiel. Es ist eine Aufgabe, die Können und präzise Zusammenarbeit verlangt. Das halbe Jahr, das der Gemeinde- rat gebraucht hat, um sich für einen Plan zu entscheiden, ging für die Feinausarbei- tung der Detailpläne verloren. Das muß jetzt von den Ingenieuren nachgeholt wer- den. Es dürfen keine Verzögerungen mehr Auftreten, soll nicht der ganze Bauplan durcheinander kommen. Kleine Pannen wird es natürlich bei einem so umfangreichen Projekt immer Wieder geben. Die erste erlebten wir ge- rade dieser Tage, als eine Ferngasrohrleitung angeschlagen und undicht und damit der Straßenbahnverkehr über die Brücke lahm- gelegt wurde. Der Schaden war übrigens nicht durch die Spitzhacke eines Arbeiters, sondern beim Einrammen einer Stahlspund- wand entstanden. In vorbildlicher Arbeit wurde jedoch in einer Nachtschicht der Schaden behoben. Allerlei Unannehmlichkeiten wird das Bauen jedoch in den nächsten zwei Jahren mit sich bringen. Das wird sich bei der Ueber 30 Jahre perser · leppiche-Brücken laufend Neueingänge— durch direkt. Import sehr preisgünstig FRANZ BAUSBACK MANNHEIM jetzt N 3, 9 Telefon 2 11 76 u. 7 20 06 besten Organisation nicht vermeiden lassen. „Zaubern können wir auch nicht“, meint Stadtbaudirektor Borelly und appelliert deshalb an alle, Verständnis zu haben und aufeinander Rücksicht zu nehmen. Als erstes wird jetzt gebaut: Die auf Stützen gestellte Straßenbahnrampe, die in elegantem Bogen den Schloßgarten über- spannt und beim ersten Turm wieder auf dem Straßenniveau einmündet. Gleichzeitig damit beginnt der Bau einer Abfahrtsrampe zum Parkring.(Sie wird während der Bauzeit Vorübergehend zur Auffahrt benutzt.) Vor- läufig wird der Verkehr von der Rhein- brücke wie bisher nach rechts über den Schloßgartendamm und nach links zur Rheinlust abfließen können. Die Abfahrt Brückls„Luisenhof“: Neues Ausflugsziel an der Bergstraße Vor einigen Tagen trafen sich zahlreiche, großteils in Abendrobe gehüllte Gäste, um des bekannten Mannheimer Gastwirts Hans Brückl neuestes„gastronomisches Kind“ mit aus der Taufe zu heben. Brückl— früher „Palmgarten“, dann„Metropol“, heute„Gam- brinus“ und„Maxim“ ist ein rastloser Geist. Alle genannten Lokalitäten hat er selbst auf-, oder zumindest entscheidend umgebaut und neugestaltet. Seine jüngste Erwerbung ist der ehemalige„Hemsbacher Hof“, der nun „Luisenhof“ heißt, und in südländisch- leicht-lockerem Stile— aber dennoch höchst seriös— ein künftiges Ausflugs- und auch Kurz-Ferienziel der Mannheimer werden soll.„Kein großes, aber auch kein kleines, in jedem Fall jedoch ein dezentes Haus, Wollte ich hier an der Bergstraße gestalten“, erklärte uns der unternehmungslustige Ga- stronom, als wir ihn über sein Hotel- und Speiserestaurant befragten, in dem ab die- sem Wochenende samstags und sonntags abends— nebst den Sonntagnachmittagen— Tanz, bzw. Tanztee ist. Ausgesuchte Rund- funk- Musikanten spielen dazu modern- dezent auf. Mit sichtlichem Stolz zeigte uns der Hausherr die angeschlossene Bar:„Das ist keine Herren-, sondern eine echte Fami- lienbar“, meinte er auf die nierenförmige Anlage mit rosa Gestühl weisend. Den Umbau hat der Mannheimer Archi- tekt Matthes, der auch den„Gambrinus“ er- Stellte, vollzogen. Für die Innenarchitektonik sorgte H. Baumann, Mosbach. Sanft an die. Berg- und Waldeshänge hinter Hemsbach hingeschmiegt, leuchtet nachts die Neonfas- sade des neuen„Luisenhofes“ weit in die Nacht hinaus. Die Einweihungsfeier war ein echtes„Brückl“-Fest: d. h. es gab keine ein- zige Rede. Wie angenehm! Man war dazu „heimattreu“, was heißt, dag man Pfisterer brau(nebst anderem) trank.-Kkloth Jugendfreizeit in Tirol noch einige Hätze frei In Hopfgarten bei Kitzbühel in Tirol fin- det vom 28. August bis 12. September eine Jugend-Freizeit statt, in der noch einige Plätze frei sind. Die Teilnehmer werden in Zwei Pensionen untergebracht. Der Gesamt- Preis von 121 Mark schließt ein: Fahrt, Un- terkunft und Verpflegung(auch Bettwäsche wird gestellt), Kurtaxe Versicherung und Allgemeine Unkosten. Anmeldungen bei der Geschäftsstelle des Stadtjugendrings in E 4, Telefon 38121, Apparat 339. 0 über den Schloßgartendamm wird jedoch in vier bis fünf Wochen gesperrt werden müs- sen, weil der Platz für die umfangreiche Baustelle gebraucht wird. Dann bleibt als alleinige Ab- und Auffahrt nur noch die Rampe zur Rheinlust(auch für die Straßen- bahn). Die Fußgänger können Treppen benutzen und unter der Rampe den Schloß- garten erreichen, ohne den Fahrzeugverkehr zu kreuzen. Wenn der ganze Verkehr durch die Bismarckstraße fließt, werden sich dort Stauungen nicht vermeiden lassen. Vor allem, weil an der T-Kreuzung mit der Breiten Straße die Wachhäuschen immer noch einer Straßenverbreiterung im Wege sind.(Aus Karlsruhe ist immer noch nicht die Erlaubnis zum Abriß da) Während so im Schloßgarten eifrig die Rampen hochgezogen werden, wird zwischen den Pfeilern die erste Hälfte der Brücke montiert. Bis zum Frühjahr(April, Mai) soll sie fertig sein. Dann gilt es, die bestehenden Verbindungen„abzuzwicken“ und an die neue Brücke anzuschließen. Die Schwierig- keit dabei: Die neue Brücke ist 1.45 Meter höher. Die Rampen müssen an das neue Niveau angeglichen werden. Auf der ersten Brückenhälfte wird nur ein Straßenbahn- gleis verlegt. Damit muß die Straßenbahn auskommen, bis die zweite Hälfte fertig ist. Das wird etwa ein Jahr dauern. Brücken- und Rampenbau verursachen kein besonderes Kopfzerbrechen. Zwi- schen Brücke und Rampe gibt es aber noch eine harte Nuß zu knacken. Dort soll ein Bauwerk eine Durchfahrt für die von den Mannheimern gewünschte Riedbahn lassen. Die Riedbahn würde den Hauptbahn- hof über den Hafen mit Waldhof verbinden und dort an die Fernverkehrsstrecke Lam- pertheim anschließen. Der frühere Stadt- baudirektor Elsässer hat für die Verwirk- lichung dieses Projektes einen zähen Kampf geführt. Aber die Bundesbahn„zieht“ nicht recht. Sie will vor allem nicht ihren Anteil, nach dem Kreuzungsgesetz die Hälfte, für das dafür notwendige Bauwerk am Rhein- brückenkopf, das allein 2,6 Millionen Mark kostet, beisteuern. Trotzdem wollen es die Gemeindeväter mit Weitblick bauen, damit die freigehaltenen Löcher unter der Rhein- brücke der Bundesbahn ein ewiges Mahn- mal“ bleiben. Die Verwirklichung der Ried- bahn wäre für Mannheim nicht nur für den Fernverkehr(Rheintalbahn Basel- Rheinland) von Wert, sondern vor allem auch für den Berufs-Schnellverkehr. Damit würden die innerstädtischen Verkehrsmittel von vielen in die Stadt einströmenden Pendlern ent- lastet. Das„Mahnmal“ wird also gebaut. Bund und Land werden hoffentlich die schwere Finanzlast für Mannheim erleich- tern. Und vielleicht wird es doch kein e Wi- ges, sondern nur ein Mahnmal auf Zeit Sein Bis dort der Anschluß Rampe Brücke fertig ist, muß der gesamte Verkehr (Auffahrt und Abfahrt) über den Schloßg- gartendamm in Richtung Lindenhofüberfüh- rung laufen. Diese kritische Zeit wird im nächsten Frühjahr sein. In ununterbroche- ner Tag- und Nachtschicht soll sie so schnell wie möglich(vier Wochen) überbrückt wer- den. Dann kann die Straßenbahn auf ihren Gleisen„auf Stelzen“ fahren(das inter- essante Bauwerk wird schon in diesem Jahr bis Weihnachten nahezu fertig sein). Die Abfahrt ist dann wieder frei von der Rheinbrücke nach rechts, während die Auf- fahrt von der Rheinlust kommend kreu- zungsfrei unter der Straßenbahn„durch- schlüpft“. Dann kann mit Ruhe das ganze Projekt zu Ende geführt werden. Ganz zum Schluß kommt die Hochstraße mit dem„Schlenker“ um das Eisstadion. Dieser Plan wird noch ausgefeilt und dem Gemeinderat zur endgültigen Beschlußfas- sung bald vorgelegt. Die Bauten, die jetzt in Mannheim und Ludwigshafen entstehen, kosten 64 Millionen Mark. Nur 9,8 Millionen entfallen auf due eigentliche Rheinbrücke. Alles andere wird in kreu- zungsfreien Zu- und Abfahrten angelegt, mit denen die Brücke erst richtig aus- genutzt werden kann. Während das Bauen an der Rheinbrücke gerade mit viel Ge- töse beginnt, geht es drüben am Neckar zu Ende. Die Jungbuschhrücke wird am 19. Sep- tember um 11 Uhr dem Verkehr übergeben. Mac Der erste Pfahl gebettet wird. für die Fundamentierung der kreugungsfreien Auf- und Ab. fahrten für die neue Rheinbrucke wurde gestern vormittag ein. gerammt. Bei je zehn Schlägen mit dem Hammer des Rammbocks versank der 14 Meter lange Pfahl aus schnell hart werdendem Zement zweieinhalb Zentimeter in die Erde, Der Mutterboden im Schloßgarten wird abgeräumt und gestapelt, damit er später wieder für Grünanlagen verwendet werden kann, in die das verschlungene Straßensystem 5 Bild: Steiger Aus dem Polizeibericht: Schlacht mit Nudeln bei Streit im Hausgang Bei einem Streit auf dem Gang eines Wohnblocks zwischen einer 42jährigen ver- heirateten Frau und einem 33jährigen ledi- gen Mann war der Vorrat an Schimpf wor- ten bald aufgebraucht. Deshalb griffen beide Gegner zu einem zwar ungefährlichen, aber dafür originellen Kampfmittel: Sie bewarfen sich mit gekochten Nudeln. Eine groge Men- schenmenge, die sich im Hof versammelte, War Zeuge der„Schlacht“. Der Tod beim Spielen Beim Spielen kletterte ein fünfjähriges Mädchen aus Schönau auf eine Mülltonne, um an eine aufgespannte Wäscheleine her- anzukommen. Wahrscheinlich legte es sich Vorbereitungen und Eindrücke vom Kanzler-Besuch: Zweihundertfünfzig Beamte waren auf den Beinen Zehntausend Menschen im Riesenzelt auf dem Meßßplatz/ Sonderzug mit unbekanntem Ziel Die Fahnen des Bundes und der Stadt Mannheim knatterten an einem Wald wei- Ber Masten im herbstlich-kühlen Abend- wind vor dem riesigen Zeltbau auf dem Mannheimer Meßplatz. Blasmusik dröhnte aus Lautsprechern.„Sie kumme!“, rief ein zehnjähriger Bub in Röhrleshosen und knallbuntem Hemd. Dann donnerten zwei schwere BMW Beiwagenmaschinen mit weißbehelmten Polizisten über die Fried- rich-Ebert- Brücke, gefolgt von einer Wagen- kolonne. Der schwarze Mercedes 300 des deutschen Bundeskanzlers stoppte sanft auf dem„Weißen Sand“. Zehntausend Hälse drehten sich dem Haupteingang des gewal- tigen Wurstmarkt-Zeltes entgegen, als der „Große Alte Mann“ hochaufgerichtet die blumengeschmückte Tribüne betrat. Zuvor hatte er draußen, von 2000 bis 3000 zubeln- den Menschen begrüßt, für den begeisterten Empfang entlang der Strecke vom Bahnhof zum Zelt, die sein Wagen mit dem Kenn- zeichen„0-2“ und dem Stander des Bun- deskanzlers am Kühler im Schrittempo zurückgelegt hatte, in kurzen Worten ge- dankt. Die Takte des preußischen Prä- sentiermarsches brachen ab, als CDU-Kreis- vorsitzender Julius Kölmel eröffnete und besonders Mannheims Oberbürgermeister Hans Reschke mit Gattin begrüßte. Die Großkundgebung, über die wir im politischen Teil berichten, mit dem prominenten Haupt- redner, Dr. Konrad Adenauer, 81, hatte begonnen. Um 19.50 Uhr war der Sonderzug des Kenz- lers von einem streng geheim gehaltenen Ab- stellgleis irgendwo in Südwestdeutschland auf Gleis 1 des Mannheimer Hauptbahnhofes eingelaufen. Kreisvorsitzender Julius Kölmel hatte den Regierungschef am Bahnhof be- grüßt, bevor sichſdie Autoschlange über Kai- ser- und Friedrichsring, Goethestage und Ebertbrücke zur, aus drei Wurstmarktzelten kunstvoll zusammengebauten leinenen Ver- Ssammlungshalle auf dem Mehgplatz in Bewe- gung setzte. Außer den beiden Beiwagen- maschinen wurde die Kanzler- Kolonne von Begleitbeamten des Bundeskriminalamtes, Beamten der Mannheimer Kriminalpolizei in einem Funkwagen und einem Streifenwagen der Schutzpolizei eskortiert. Im Zelt selbst übernahmen weitere Beamte der Kriminal- polizei die Sorge für den Schutz und die Sicherheit Dr. Adenauers. Schon seit Donnerstag liefen die vielfälti- gen Vorbereitungen für den ungestörten Ab- lauf der Großkundgebung, für deren organi- satorischen Teil der im Schweiße seines An- gesichtes pausenlos von Ort zu Ort eilende CDU-Kreisgeschäftsführer Heinrich Groß umsichtig gesorgt hatte. Den Gesamteinsatz des Polizeiaufgebotes von rund 250 Mann, das gestern abend in der Neckarstadt auf den Beinen war, leitete Polizeirat Riese, der zur Fofgflüänder Vio B mit dem berühmten Colot-Skopar 1 Anzahlung ab 119. ab 25. Monqtsrate ab 10. Zeit den bei Heilbronn im Urlaub weilenden Schutzpolizeichef Ernst Glunk vertritt. Am Freitagnachmittag nahmen Beamte der Baupolizei das. Zelt ab, auf dessen schma- len Holzbänken gegen ein Eintrittsgeld von 1,50 Mark Platz für rund 9500 Personen war. Das üppig auf dem Boden wuchernde Meg platz-Gras wurde von zahlreichen Leuchtern beschienen, die von den Zeltbalken schwank- ten. In ihrem Licht prüften Techniker noch einmal die Uebertragungsanlage und Gärtner schmückten das Podium mit Blumen.„Die game Kundgebung kostet zirka 25 000 Mark“, seufzte Parteisekretär Groß, der Wochen- schau- Anmeldungen überflog, Redezeiten verglich und ankündigte, daß die Eberbacher Kolping- Kapelle mit 37 Mannen dem Kanz- ler zum Empfang blasen wolle—„aber nicht nur Marschmusik!“ In der Nacht zum Freitag wurde das Zelt von Streifen der Polizei laufend überwacht. Damit begann die Arbeit der Schutzpolizei, die gestern ab 18 Uhr— neben der Abholung und Begleitung des Bundeskanzlers— mit allen Beamten des Verkehrsüberwachungs- dienstes den Verkehr auf der dem Zelt zu- gelegenen Fahrbahn der Ebertstraße zwi- schen Brücke und Käfertaler Straße sperrte. Weitere 120 Polizeibeamte, zu denen auch zehn Reiter zählten, übernahmen den Schutz der Veranstaltung durch einen Sicherungs- gürtel vor dem Zelt. Ein Funkwagen fuhr „Aufklärung“ in der unmittelbaren Um- gebung des Kundgebungsortes; weiter waren eine Eingreifreserve in Nähe der Baustelle Gewerbeschulzentrum und eine Alarmbereitschaft von 90 Mann— für alle Fälle— bereitgestellt. Zur Sicherung waren außerdem insgesamt zehn Funkstreifen- wagen der Schutzpolizei unterwegs. Gegen 21.30 Uhr war die Kundgebung beendet. Der Sonderzug des Kanzlers ver- ließ Mannheim gegen 22.10 Uhr mit unbe- kanntem Ziel, nachdem Dr. Adenauer und sein Gefolge wieder unter starker Bedeckung zum Salonwagen gebracht worden waren. „Umsunschd hätt' ich'n noch liewer ghört Wie ferre Mark fufzich“, meinte ein Mann- heimer, der im Gewühle der herausdrän- genden und zu den Straßenbahn-Einsatz- wagen strömenden Menschen sinnend den jenseits des Neckars verschwindenden Schlußlichtern der Kanzler-Kavalkade nach- blickte hy] Urlaubswunder 1957: Da gehen zweil zu Fuß Zeichnung: Schneider das Seil um den Hals, rutschte dabei von der Mülltonne ab und brach sich den Has. Wirbel. Nachbarn und Angehörige befreiten das Kind und ein sofort herbeigerufener Arzt stellte— leider vergeblich— Wieder. belebungsversuche an. Das Mädchen wWar bereits tot. Aus dem Fenster gestürzt Bei Beginn der Arbeit in einem großen Werk erklärte ein 38 jähriger Mann, ihm sel nicht gut und ging in den Waschraum, um frische Luft zu schöpfen. Dann kam er für eine halbe Stunde an seinen Arbeitsplatz zurück. Da er sich aber immer noch nicht Wohlfühlte, suchte er erneut den Waschraum auf und stellte sich an ein geöffnetes Fen- ster. Beim Hinauslehnen muß er das Ueber- gewicht bekommen haben und stürzte über 13 Meter tief in den Fabrikhof. Der Man erlag den dabei erlittenen schweren Ver. letzungen. Weitere Verkehrsverletzte An einer Straßeneinmündung in Rheinau räumte ein 19jähriger Motorrollerfahret einem Motorrad die Vorfahrt nicht ein, Se stießen zusammen und beide erlitten Prel- jungen und Hautabschürfungen an Händen und Knien. Der Sachschaden beträgt etwa 2000 Mark.— In Wallstadt kam der Fahre eines Motorrades von der Straße ab und prallte gegen eine Hausmauer. Er entzog sich jedoch zunächst weiteren Feststellungen und konnte erst später durch die Mithille von Passanten und die vorhandenen Blut- spuren ermittelt werden. Er mußte in Krankenhaus gebracht werden, wWo eite Schädelfraktur und eine Kopfplatzwunde festgestellt wurden. Sachschaden: 300 Mar, Immer wieder der Alkohol Unter Alkoholeinfluß stand ein Mopel- kahrer, als er in der Grenadierstraße an die Gehwegkante geriet. Beim Sturz zog er sich eine Gehirnerschütterung, eine Kopfplalu- wunde und Hautabschürfungen àn det Schulter zu. Der Mann wurde ins Städtische Krankenhaus eingeliefert.— Ebenfalls un. sicher durch zu großen Alkoholgenuß kam ein 35jähriger Motorrollerfahrer auf der Waldstraße zu Fall. Er selbst erlitt eine Ge. nirnerschütterung und Gesichtsplatzwunden! seine Ehefrau kam mit Hautabschürfungen davon.. Tödlicher Verkehrsunfall auf der Autobahn Auf der Autobahn Frankfurt- Mannheim tuhr in Höhe von Viernheim ein Mercedes über den Grünstreifen und stieß auf der an- deren Fahrbahnseite mit einem Volkswagen zusammen. Der Zusammenprall war 80 hel. tig, daß der Fahrer der Mercedes-Wagens sofort tot war. Er mußte mit Schneidbren nern aus dem Wagen befreit werden. Der Mercedes stand Kopf. Beide Wagen wurden völlig zertrümmert. Eine Frau, zwei Kindet, und der Fahrer des Volkswagens Wurden schwer verletzt. 5 180 Wohin gehen wir! Samstag, 24. August Theater: Freilichtbühne Gartenstadt an der Waldpforte 20.00 Uhr:„Agnes Bernauer“ ra- matischer Club). 1 Filme: Planken:„siebenmal in der Woche, 23.15 Uhr:„Der Schatten des Herrn Monitor; Alster:„Der falsche Mann“, 23.15 Uhr:„Lachen ohne Ende“: Capitol:„China-Legionär 2, fat. Uhr:„Das Madchen vom dritten Stock Pe „Herrscher über weites Lend“, 10.00, 11.50, 505 Uhr:„So endete eine Dirne“; Alhambra! ber Stern von Afrika“, 23.15 Uhr:„Harte Fäuste 1 heißes Blut“; Universum:„Vater, unser 4 Stück“; Kamera:„Gangster von Paris“; Kurt „Die schwarze Akte“; Schauburg:„Einmal ein große Dame sein“. Sonntag, 25. August Theater: Freilichtbühne Gartenstadt an 15 Waldpforte 18.00 Uhr:„Agnes Bernauer Or. matischer Club). Uhr: Filme(Aenderungen) Planken 11.00 100 „Unter dem Himmel von Paris“; Alster 175 Uhr:„Lachen ohne Ende“; Alhambra 11.00 Uhr- „Zar und Zimmermann“. Grögſe A uswahl on Age bis Zeiss s Kamera- Jauscyh Bequeme Teilaßhlung „ Säümllicge Pfofourbeiſen sehnell und erstklassig 7 amer „Firs nann Eir und! dem Mann von Wuns mage ster grenz Mode entzu sten Schla mann dieses Ofkizi Gäste Club Wohn der E Jr., el Nr. 1 und Ab- ttag ein. 14 Meter rde. Der edler fur em ein- : Steiger dabei von den Hals. 2 befreiten igerufener — Wieder- ichen wWar zt em großen m, ihm sei aum, um dam er für beitsplatz noch nicht Waschraum netes Fen- das Ueber- ürzte über Der Mann eren Ver. te in Rheinau ollerfahrer ht ein, Sie itten Prel· m Händen trägt etwa der Fahrer de ab und Er entzog tstellungen ie Mithille men Blut- mußte ing WO eine datzurunde 300 Mark. 101 in Moped- aße an de 20g er sich KOpfplatz- an der Städtische falls un- enuß kam auf der t eine Ge- tzwunden! Hürfungen all Mannheim Mercedes uf der an- olkswagen ar so hef- es-Wagens meidbren- rden. Der en Wurden 2¹ Kinder, is Wurden 0 ö .. adt an der uer“(Dra- er Woche,„ 0 9 „Lacheg näre 23400 K Palast: 11.0, 20 abra:„De Fäuste 18er 4 807 Kurbel W eine t adt an der uer“(Dra⸗ 11.00 Uhr. Aster II. 11.00 Uhr: „Fur meine Pflicht amerikanischen „First Anti-Armeraft Artillery Group“ ge- nannte Flak-Einheit gegen den Feind in der grenzende Künste. Nr. 195/ Samstag, 24. August 1957 MANNHEIM Seite 3 — Ban kuberfull, gabe ich getan, stehen, daß ich so viele Geschenke bekomme, letzte Hauptwachtmeister Hans Schubernig, als ihn gestern, genau eine Woche nach dem sonst nichts, und ich kann gar nicht ver- sagte der ver- Oberbürgermeister Dr. Reschke besuchte. Der OB uur ganz allein, mit einigen Flaschen Wein unter dem Arm, ins Krankenhaus gegangen. Die Wunde schmerze inn nicht, um so mehr aber der Tod seines Kameraden, meinte der verletzte Polizeibeamte. Er erkundigte sich beim Oberbürgermeister besorgt danach, ob für Büchers Witbe und zeine beiden Kinder auch ausreichend gesorgt werde. Auf eine Frage des Oberbürger- meisters erklärte er, daß er nicht habe sehen können, wer von den beiden Verbrechern den tödlichen Schuß auf seinen Kameraden abgegeben hat. Zu Ehren der US-Einheit gegessen und getanzt Am 20. August 1847 focht neben anderen Streitkräften die heute Jo-Jo- Weltmeister Billy Panama in Mannheim Eine besondere Uberraschung für groß und klein bietet am kommenden Mittwoch, dem 28. August, das Kaufhaus VETTER, Mannheim, im Erfrischungsraum III. Etage. Im Rahmen des Hausfrauen- Nachmittags von 15.00 bis 17.00 Uhr, der mit seinem Wunschkonzert bei jung und alt gleicher- maßhen beliebt ist, zeigt der Jo-Jo-Weltmei- ster aus Amerika seine an's zauberhaft Die kurze VETTER- Modenschau wird darüber hinaus wieder entzückende Modelle für die verschieden- sten Gelegenheiten zeigen. »Anzeigee Schlacht von Churubusco(Mexiko) im soge- nannten„mexikanischen Krieg“, Zu Ehren dieses Jahrestages gab die Einheit für ihre Ofkiziere(mit Damen) und einige geladene Gäste ein offizielles Abendessen im Offiziers Club des Benjamin- Franklin-Village(8 Wohnsiedlung Käfertah. Der Befehlshaber der Einheit, Us-Oberst William A. Stricklen Jr., empfing in Paradeuniform mit goldenen Epauletten die lange Reihe der Offiziere und als Ehrengast Ersten Bürgermeister Trumpf- heller, der— besserer Verständigung wegen — mit seiner englischsprechenden Tochter gekommen war. Nach Trinksprüchen auf den Präsidenten der USA und der Bundes- republik verlas ein Major die Geschichte der Schlacht von Churubusco. Oberst Strick- len dankte mit einem weiteren Trinkspruch. Nach dem vorzüglichen Dinner wurde ge- tanzt. H-e Der Stadtsalat Der Herbst ist da: In frühen Nächten Kühlt die Umgebung reichlich ab. Was nützt's, mit dem August zu rechten? Sein Wärmekontingent ist Knapp. Der Kanzler sprach— das weiß ein jedes Zum Vol im vollen Massengzelt, Und sein Dreikunderter-Mercedes War dicht von Polizei umstellt. Lang Rat sein Bleiben nicht gedauert, Im Sonderaug ist er enteilt, Und, wenn es wieder adenduert, Wünscht Mannheim, daß er länger weilt. Vom Ersten an hört das Gerase Von Autos in der Ortschaft auf: Man will den Frieden auf der Straße Bei mãßigem Motorenlauf. Technisches Hilfswerk: Sieben Jahre. Umgehungsstraße Scharhof: Frei. Die Milch ist sonntags Mangelware. Die Ferienzeit ist bald vorbei. am Himmel herrscht ein reges Leben: Schon wieder ein Komet entdecbet! Und Mannheims kulturelles Streben Erscheint im bunten Farb- Prospeht. Schon baut Borelly an der Brücke, Die Platz schafft im Verkehr am Rhein. Mar Ni ist froh, wenn diese Lücke Der Kurpfalz wird geschlossen sein Foto: Heinrich Katastrophal: Gestern vier Fehlalarme Polizeiwagen rasten mit gellendem Martinshorn durch die Stadt Gestern mittag, 1.37 Uhr: Polizeiwagen rasen mit heulendem Martinshorn über den Friedrichsring in Richtung Kurpfalzbrücke. Die Disziplin— besser die Disziplinlosigkeit! — der Verkehrsteilnehmer, vor allem der Pkw-Fahrer, war kaum noch zu überbieten. Fast kein Wagen fuhr vorschriftsmäßig rechts ran und verminderte seine Geschwindigkeit. Dennoch waren die Beamten wenige Minuten nach Alarmauslösung mit schußbereiten Waffen an Ort und Stelle. Es war aber nur ein Fehlalarm Wieder einmal Fehlalarm! Allein in den Tagen nach dem brutalen und so verhängnis- vollen echten Alarm aus der Depositen- kasse der Dresdner Bank am Wasserturm hat es in Mannheim— nach unseren Informatio- nen— mindestens acht Fehlalarme gegeben. Allein gestern schrillte in der Polizeizentrale viermal das Alarmsignal von Bankinstituten, Kassenräumen und Betrieben, die mit Geld zu tun haben. Dies ist nach unserer Meinung ein un haltbarer Zustand. Auf die Folgen zu vieler Fehlalarme(bisher 98 Pro- zent aller Alarmfälle) haben wir erst im Zusammenhang mit dem letzten Gewaltver- brechen aufmerksam gemacht. Auch die Polizeibeamten Bücher und Schubernig hat- ten, an unzählige Fehlalarme„gewöhnt“, nicht mit dem Ernstfall gerechnet. Jedenfalls sagte dies Schubernig gestern freimütig zu Oberbürgermeister Dr. Reschke, der ihn im Krankenhaus besuchte(vgl. unser Bild). Kann das nicht abgestellt werden? Kann nicht dafür gesorgt werden, daß herum- stolpernde Putzfrauen oder unvorsichtige Angestellte vom Alarmauslöser fern bleiben? Eine gewisse Nervosität seit dem vergan- genen Wochenende mag entschuldbar sein. Aber der Prozentsatz der Fehlalarme erreichte ja zuvor schon fast die Hundert-Satz- Grenze. Seit dem brutalen Gewaltverbrechen schrillten jedenfalls seither in der Polizei- zentrale nach unserem Wissen die Alarm- anlagen der Hauptstelle der Dresdner Bank an den Planken, dort sogar gleich zweimal, ferner in der Badischen Kommunalen Lan- desbank in der Augusta-Anlage und einmal — das war gestern mittag— in der Gemein- nützigen Baugesellschaft in der Max-Joseph- Straße. Gewiß, lieber einen Alarm zu viel als zu wenig. Aber das Problem der vielen Fehlalarme, deren verhängnisvolle psy- chologische Folgen sich dann beim Ernstfall leider zeigten, muß unseres Erachtens näch- ster Aussprachepunkt zwischen Vertretern der Polizei und der Mannheimer Banken- vereinigung sein.-kloth Der VdK gibt bekannt, daß Schwer- beschädigte und Hinterbliebene für die Abendvorstellung des Cireus Busch am 28. August verbilligte Eintrittskarten be- kommen: Sie zahlen für den ersten Platz statt vier nur zwei D-Mark. Karten sind ab sofort beim VdK, N 4, 1, erhältlich. Trotz Einführung der 45-Stunden-Woche am 1. September: Großes Ziel: Keine Erhöhung des Personaletats Sorgen und Probleme in der Stadtverwaltung/ Interview mit dem 0B/ Künftig 8 ½ Mannheims Stadtverwaltung wird alles daransetzen, die Einführung der 45 Stun- den- Woche ohne wesentlichen Personal- Mehrbedarf und ohne Erhöhung des Per- sonaletats zu verkraften.„Bei Beamten und Angestellten soll es überhaupt ceine Neu- einstellung geben; lediglich einige Arbeiterkolonnen mussen verstärkt werden. Die dufzauwendenden Personalkosten sind jedoch in gewissen Verstärkungsmitteln des Etats vorhanden.“ So lautet die erste(optimistische) Stellungnahme von Oberbürger- meister Dr. Hans Reschke zu den Problemen, die zur Zeit allen Städten und Gemein- den sowie dem Verband Kommunaler Arbeitgeber Sorge bereiten. Kann Mannheim dieses Ziel erreichen? Münchens Personalreferent Walter Wüstendörfer hat, nach genauer Berechnung aller Einsparungs möglichkeiten, bekanntgegeben, daß München 447 Arbeitsstellen, darunter 98 Angestellten- und 114 Beamtenstellen, neu schaffen muß, was knapp vier Millionen DM jährlich kosten wird. Nicht nur Mamnheims Bürgermeister und Hauptverwaltungschef Dr. Jürgen Hahn, sondern auch alle Referenten und Dienst- stellenleiter mußten sich in den letzten Wo- chen mit der Frage der Arbeitszeitverkür- zung befassen, wie sie sich durch die Ein- führung der 45-Stunden-Woche ab 1. Sep- tember engibt. Die Entscheidung für die 45 Stunden-Woche ist bekanntlich schon im Juni in Stuttgart— nach mehr als 17stün- digem„Ringen“— zwischen dem Ver pand Kommunaler Arbeitgeber(VRN) und, den Gewerkschaften gefallen. Anfang August Wurde ein Gutachten der Kommunalen Ge- meinschaftsstelle für Verwaltungsverein- fachung hierzu veröffentlicht, das auf stati- stischen Erhebungen in 114 Städten aller Größenklassen basiert. Die Gutachter kamen zu dem Ergebnis, daß eine Personalvermeh- rung unvermeidbar sei— auch wenn alle Möglichkeiten zur Leistungssteigerung und Verwaltungsvereinfachung ausgenützt wür- den. Nur zwei von den befragten 114 Städten glaubten, ohne Erhöhung der Per- sonalkosten auskommen zu können. Alle anderen schätzten ihre Mehrkosten bis zu 7,5 Prozent des Personaletats. Das wären für Marmheim 3,3 Millionen DM! Aber unsere Verwaltung will es ja auf anderem Wege schaffen. Wie sieht dieser Weg aus? Zuerst einmal fällt ein stillschweigen- des„Privileg“— man kann es auch eine Art „Geschenk der Stadt“ nennen— fürderhin Weg. Es war in den Remtern üblich, eine halbe Stunde Mittagszeit zu machen, die auf die Arbeitszeit nicht angerechnet wurde. Auf dieses Privileg muß in Zukunft ver- zichtet werden und Mannheims Beamten- und Angestelltenschaft Wird täglich gchtein- halb Stunden reiner Arbeitszeit von Montag bis Freitag leisten(das sind 42½ Stunden in der Woche). Da die allgemeine Tendenz der Arbeitszeitverkürzung zum „freien Wochenende“, d. h. zum arbeits- kreien Samstag strebt, bot sich für die noch fehlenden zweieinhalb Stunden eine Lösung an, mit der auch der Betriebsrat einig geht. Innerhalb der eigentlichen Verwaltung wird die Mehrzahl der Angestellten und Beamten jeden zweiten Samstag frei haben. Etliche Daenststellen werden also nur noch jeden zweiten Samstag geöffnet sein. Ein Turnus, so hofft der OB— der sich einspielen wird. Raubmörder kommen heute nach Mannheim Banditen planten Nachtklub in Frankfurt Seit 1952 befreundet Die Mannheimer Bankräuber Brian Mawds- ley Cowell und Kurt Schuler, die am 16. Au- gust die Depositenkasse der Dresdner Bank in der Augusta-Anlage 3 überfielen, 45 000 Mark erbeuteten und bei einem Feuergefecht den Mannheimer Polizeimeister Rudolf Bücher ermordeten und seinen Kollegen Hans Schubernig schwer verletzten, werden heute von der Kriminalpolizei Mannheim in Frank- furt abgeholt, nachdem die Ermittlungen über ihre Frankfurter Raubüberfälle gestern abend abgeschlossen wurden. Die Banditen, die am Montag unter dramatischen Umstän- den in Frankfurt verhaftet wurden, werden sofort in das Landesgefängnis Mannheim ge- bracht, wo sie ihre Verhandlung vor dem Schwurgericht erwarten, die voraussichtlich im September beginnt. Im Verlauf einer ausführlichen Verneh- mung berichtete Cowell am Freitag in Frank- furt, er und Schuler hätten die Absicht gehabt, sich mit ersparten kanadischen Dollars am Aufbau eines Nachtklubs in Frankfurt zu beteiligen. Nachdem dieser Plan fehlgeschla- gen sei, hätten beide sich geeinigt, eine Bank zu überfallen. Den mißglückten Raub in der Volksbank in der Berliner Straße Frankfurts habe Schuler am 19. Februar allein gemacht. Zwei Tage später habe er(Cowell) in der Frankfurter Liebigstraße die Angestellten Termine Landsmannschaft Schlesien: 24. August große 3 Treffpunkt 15 Uhr Kurpfalz- 2 Einweihung des Kinderspielplatzes am Nek- arauer Waldweg am 24. August um 17 Uhr. Vivarienfreunde: 25. August, 9.30 bis 12 Uhr, 8 Drobbe“, Fischbörse; nächste Versamm- ung am 3. September. Sudetendeutsche Landsmannschaft, Orts- Sruppe Neckarau: 24. August, 20 Uhr, Gasthaus „Zum Goldenen Engel“, Kirchweihveranstaltung mit Tanz. Wanderfreunde Mannheim: 25. August Wan- Mchef Neckarsteinach— Parsberg— Forsthaus . buch— Grein— Hoher Darsberg denwaldheim Neckarsteinach; Abfahrt r, Hauptbahnhof Mannheim(Neckartäler). 4 Industrie- Gewerkschaft Bau- Steine-Erden: uszahlung der Invaliden- Unterstützung am 16 n von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 1 Sratulieren! Elise Eckart, Mannheim- . Altersheim, und Berta Schreiber, . Rheinau, Relaisstrage 9, werden ahre alt. Heinrich Becker, Mannheim- Feudenheim, Weinbergstraße 16, begeht den 76. Geburtstag. Berta Zell, Mannbeim, Alters- heim Laurentianum(früher J 2, 15), vollendet das 32. Lebensjahr. Die Eheleute Georg Hor- lacher und Magdalena geb. Demuth(„ MM“ Zeitungsträgerin), Mannheim, G 7, 1 können goldene Hochzeit feiern. Ebenfalls das Fest der goldenen Hochzeit begeht das Ehepaar Georg Horr und Frau, Mannheim, Rheindammstraße 12. Hans Schneider kann auf eine 25jährige Tätig- keit bei der Firma BP Benzin- und Petroleums- Ges. m. b. H., Mannheim, zurückblicken. Wahlversammlungen Sonntag, 25. August SPD: Schönau,„Unser Kino“, 11 Uhr— MdB Carlo Schmid; Rheinau, Saal des 1788 Rheinau, 20 Uhr— MdB Carlo Schmid, Dr. Paul Kübler. Montag, 26. August SPD: Käfertal,„Zum Löwen“, 20 Uhr MdB Carlo Schmid, Dr. Paul Kübler;— Waldhof Gartenstadt,„Waldschänke“, 19.30 Uhr— MdB Carlo Schmid; Rheinau, Saal der 188 Carlo Schmid, Bürgermeister Walter Krause. einer Filiale der Stadtsparkasse mit der Pistole in Schach gehalten. Nach der Aussage Cowells haben die bei- den Täter— die sich 1952 in Toronto/ Kanada kennenlernten— Kanada Mitte 1956 verlas- sen. Cowell fuhr nach der Ankunft in Europa zu seinen Eltern nach England, Schuler be- suchte seine Angehörigen in Pforzheim. Im September 1956 hätten sie sich dann in Frankfurt wiedergetroffen. Die Mannheimer Kriminalpolizei wird sich nach dem Eintreffen der Raubmörder mit Planung und Ausführung des Ueberfalls auf die Depositenkasse in der Augusta-Anlage beschäftigen. Erster Staatsanwalt Hanns Zwicker will sofort nach Abschluß der Ver- nehmungen Mordanklage vor dem Mann- heimer Schwurgericht erheben. h wb Circus Busch Stunden Arbeitszeit täglich Daß gewisse Dienststellen— Standesämtef, Büchereien, Badeverwaltungen, Friedhofs- amt, Polizei, Feuerwehr und Verkehrsbe- triebe(letztere sind ohnehin ein Sonder- kapitel)— von dieser Regelung ausgeschlos- sen sind, versteht sich von selbst. Hier wird die Regelung— d. h. Freizeitvergütung für die Samstagsarbeit— intern getroffen. Klappt dieser Plan, so glaubt der Ober- bürgermeister, müssen in Mannheim keine neuen Beamten und Angestelltenarbeits- plätze geschaffen werden. Eine Ausnahme macht das Tiefbauamt, das für seine Straßen- fegerkolonnen zirka 20 Mann braucht. Auch die städtischen Werke werden Arbeiter— etwa drei Prozent mehr als bisher— ein- stellen müssen. Hier handelt es sich um jene Lohmmehrkosten, von denen der OB glaubt, daß sie durch vorhandene Verstärkungs- mittel im Etat ausgeglichen werden können. Ein Sonderkapitel— gewissermaßen der Schwerpunkt des Personalmehrbedarfs im Rahmen der 45-Stunden-Woche— liegt bei den öffentlichen Einrichtungen, d. h. den Verkehrsbetrieben und Krankenhäusern. Ueberstunden des Fahrpersonals wären nicht im Sinne der Sache(Arbeitszeitverkür zung), würden auch sehr teuer kommen. Per- sonal- Neueinstellungen— das befürchtete Bürgermeister Trumpfheller schon bei den letzten Tariferhöhungen würden die Mehreinnahmen zu einem großen Teil schlucken. Mannheim strebt hier nach dem Ein-Mann- Betrieb, der zunächst auf den Omnibuslinien, später in veränderter Form auch bei den Straßenbahnen eingeführt werden soll.„Hier wird es Schwierigkeiten geben“, befürchtet der OB, denn die not- Wendigen Busse stehen noch nicht zur Ver- fügung; auch wird die Personal- Umschulung Zeit erfordern. Auch die Frage der Arbeits- zeitverkürzung im Krankenhaus ist nicht einfach, obwohl sie dort erst später in Kraft tritt.„Woher überhaupt Pflegepersonal nehmen? Der Arbeitsmerkt 1 nichts A Soweit die Situation im Augenblick. Mannheim folgt mit der Regelung Jeder Zweite Samstag frei, täglich 8½ Stunden Arbeit“ den Vorschlägen der Gutachter des Verbandes Kommunaler Arbeitgeber, die die Kürzung der Arbeitszeit um täglich eine halbe Stunde günstig beurteilen, jedoch von der reinen Fünf-Tage- Woche abraten, Weil die dann nötige tägliche Arbeitszeit von neun Stunden nach den Erkenntnissen der Arbeitsphysiologie ungünstigere Leistungs- resultate bringt. Das Problem im gesamten ist— ungeachtet des Mannheimer Opti- mismus— schwierig. Wie die Mannheimer Pläne aufgehen(Oder nicht), werden wir in den nächsten Wochen erleben.-kloth schlägt vom 28. August bis zum 3. September sein graugrünes Zelt auf dem Mannheimer Meßhplatz auf und zeigt in täglien zwei Vorstellungen ein internationales Großprogramm, das neben seiner humoristischen Würze den größten Wert auf artistische Leistung und Solidität legt.— Unser Bild zeigt Dompteur Mathies bei der Vorführung seiner acht Tiger im Zentralkaſig. Der Berliner Groß-Circus spielt auf seiner diesjährigen Deutschland-Tournee zur Zeit in Karlsruhe und wird am Mitt wochmorgen in Mannheim eintreßhen. Anzeige: 2 Liebe Hausfrau! Niemand weiß besser als Sie, daß es für die SPD scher ist, gegen die CD auf wirt- gchaſtlichem Gebietè einen Mahlhamgf 22 fiihren, weil die von Igag his Ig? gerade auf diesem Gebiete errungenen Erfolge unbèstreit. bar sind. Anstatt das zuzugeben, greiſt die SPD alles auf, wds iſirer Meinung nach ge- eignet ist, das Ansehen der Bundèesregierung und der sie gguplsS dci, tragenden CH zu schmülern, indem sie diè tatsächlichen Erfolge verkleinert oder gar abꝛustreiten sucht. Ein füſtrender Sozialdemokrat hat das jüngst sehr offenherzig so ausgedriickt:„Mir müssen Adenauer uber die Preise stolpern lassen“ Die Dramatisierung des Preisgesprüches ist also aus waliltaktischen und niclit aus volks- wirtschaftlichen Grunden gewollt. Das muß man issen, wenn man die Preisparolen ver- stehen und ricktig werten will. Unter allen Behauptungen ist das Schlagwort von der„ inſlationistischen Preistreiberei das geführlichiste und das demagogischste. Gefah- lich deshalb, weil damit das Vertrauen in u D-Mark in breiten Schiiten unseres Volſes mit allen sich daraus ergebenden Folgen erschüttert werden könnte. Demago- gisch ist es, weil die Behauptung Ollenhiauers anläßlict der Bekanntgabe des Mahl pro- gramms der Sh in Dortmund, geit dem Antritt der Regierung Adenauer im fare 17949 sei die Kaufkraſt der D-Mark fur die kleinen Einfommensberieher um rund 200¼ gesunſtenꝭ, objeſtiv falsch ist. Wäre dieser Raufkraftschwund wirlich vor- handen, so hitte doch unsere Ausfuhr werte und mengenmäßig zuruictgehen mussen. In Wirſlichkęit aber steigt sie laufend, was doch bereist, daß die Entwicklung unserer Aus- fulin preise hinter derjenigen anderer Lander zuriicgeblieben ist. Die Tabellè der Ver- minderung der Kauffraft verschiedener Mah zungen von Ido his Juli Igob zeigt folgendes Bild. Kaufkraſtschund 5 in Norwegen 33, Prozent in Frankreich V in England 299 in Danemark 255„ in VSA 2 in der Schweiz 78 in der Bundesrepublik 5,8 Natürlich sagen diese Zahlen dem Kundi- gen viel, aber wann soll die Hausfrau sich die Zeit dazu nehmen, in diese Probleme einzudringen? Weil sie das nicht kann, deshalb glauben gewisse Parteifanatiker, sie kämen so leicht mit ihren Parolen an. Dabei weiß gerade die Hausfrau am besten, wie es 1949 um ihren Tisch und ihren Haushalt bestellt war und wie es heute aussieht. Sie weiß zwar nicht, daß die Durchschnittslöhne aller Industrie- Arbeiter seit 1950 um 34 Prozent, der Durchschnitt aller Preise nur um 13 Pro- zent gestiegen sind, aber sie merkt es am Lebensstandard ihrer Familie, wie es in Wirklichkeit ist. Im fahre 1980, 12 Joßre nach dem Ende des I. Weltkrieges, sal es in Deutschland anders aus. Damals trat eine Regierung ab, die unter Fühirung des Soxialdemokraten Hermann Müller gestanden hatte. 1930 gab es in Deutschland 3,4 Mill. Arbeitslose. Das war sicher nicht die persõnlichèe Schuld der Re- gierenden, aber es war das Ergebnis ihrer Mirtschaſtspolitiß. Im Jahre 1957, 12 Jahre nach dem zweiten Weltkriege, haben wir unter der Führung der CD die Voll- beschäftigung und in vielen Berufen sogar Mangel an Arbeitskräften. Das ist genau S0 wenig das Verdienst einiger Weniger, aber das Ergebnis der Wirtschafts politik der CDV. Frauen vergessen nicht so leicht. Sie denken über manches gründlicher nach als Männer. Deshalb ist es verständlich, aus dem Munde von sehr vielen Haus- frauen im Hinblick auf die Bundestags- Wahl immer wieder zu hören:„Was wir haben wissen wir; was wir bei einem Re- gierungswechsel bekommen könnten, das wissen wir nicht— deshalb bleiben wir bei dem, was wir haben!“ So sollten auch Sie, liebe Hausfrau, am Wahltage denken. TAT SACHEN ZAHLEN! CDU WAHLEN! i 5 Miiglied des Bundestages ee 1— 3 sette 6 MANNHEIM Samstag, 24. August 1957/ Nr. 100 0 Vr. 195 a— In der Sprechstunde des Seelendoktors: 5* Schulversager, Bettnässer und Stotterer 5 2 1 2 1 3 Holz Die Beratungsstelle der Stadt Mannheim für Kinder und Jugendliche versucht ihnen zu helfen Unsere Zeit hat ihre besonderen Pro- werden, oder die Probleme, die etwa Stotterer einerseits Jugendliche oder Eltern, praktische 1 8 9 8 8 und Bettnässer aufgeben. Aerzte überweisen Patienten, Gesundheits- en mit sich selbst nicht mehr fertig. Si a 5 5 55 8„ 5 5 sind seelisch verwundet oder krank. Ihnen 83 Die Aufgabe. der Beratune 186 die Ur Ant, Arbeitsamt, Schulen, Gerichte, auch be- 5 zu helfen, haben sich ‚Seelendoktoren“, sachen der seelischen Störungen au finden, sonders das Jugendamt oder auswärtige Stel- Tänl Psychologen und Nervenärzte zur Aufgabe die Eltern darüber aufzuklären und Hilfe im len stehen in Kontakt mit der Beratungs- seinem gemacht. Auch in Mannheim gibt es Ein- Einvernehmen mit den Eltern und im Zu- stelle. Arbeits gemeinschaften bestehen mit im da richtungen, die sich mit der„Seelsorge“ im sammenwirken mit sonst beteiligten Per- dem Institut für Erziehung und Unterricht, gehe zwischenmenschlichen Bereich beschäftigen. sonen und Stellen zu veranlassen. dem Schularzt und-psychologen, dem Leiter 35 WI Wir berichten darüber in einer Reportase- Was kann nun„sachgemäße“ Hilfe sein? für sprachgestörte Kinder und mit dem l dete 5 der Sprechstunde des Seelen Meist kann durch eine Umschulung, durch Jugendamt. Auf der anderen Seite erstreckt 31 oktors“. imüberweisune zin weisung 1 1 1 3 25 e je bei 5 1 5 9 5 F 8 F in eine sich die Aktivität der Beratungsstelle auf nie N Als„Volksbad“ ist das Gebäude in der Klinik vieles erreic at werden. Breiten Raum allgemeine Jugendpflege, Jugendberufshilfe zunächs Mittelstraße 42 gemeinhin weit besser be- nimmt natürlich in der Beratungsstelle auch auf Erziehung und Bildung und selbst auf fremde kannt als unter der Bezeichnung, Beratungs- 9 0 3. 5 7 le Erwachsenenbildung, bei der beispielsweise brname stelle der Stadt Mannheim für Kinder und 5. F in Zusammenarbeit mit der Abendakademie dern, Ir. Jugendliche“ Allenfalls kennen die Mann- an, das 8 5 e 5„ neue Erkenntnisse aus den Fachgebieten an zuch n heimer den etwas aus dem üblichen Baustil vität und Leistung, die Antriebe und Hem- 3 aenzen herangetragen wer- prachtt dieses Stadtteils fallenden Komplex noch als mungen zu regeln und schließlich ist der S 8080 323 e ot alis, 8 oer die Sitz des Wohlfahrtsamtes. Wenig wissen sie soziale Aspekt nicht zu übersehen. Rae 3 f„ len des dagegen von der Beratungsstelle, die sich Ein besonderes Problem im Rahmen der heim Ladenburg, der Kinderabteilung der 9 0 dort seit einigen Jahren im dritten Stocks Beratungsstelle ist die Frage einer Hono- Universitätsklinik Heidelberg und dem Psy- 3 werk etabliert hat. n 1257 e e chosomatischen Institut der Universität Hel 1 . a. anche Eltern kommen in dem Glauben. amili Mit einem Brummton öffnet sich die daß die„ als soziale Einrich- e 3533 f 5 sind 8i Glastüre im obersten Geschoß. Ein bastge- tung der Stadt keine Honorare berechne. 1 7255 solche Arbeit läßt sich nicht mit Zah- schmal webter Wandteppich, ein klobig-asymmetri- Es 1 jedoch in den allermeisten Fällen bust 8 355 3 e 1 l 10 scher Tisch mit Korbsesseln und einer Wand- eine den wirtschaftlichen Verhältnissen an- 5 Ann des tuts um 68 lich pank in der Ecke fallen in der Vorhalle auf gepaßte Honorierung gefordert, nur in Ein- Jahre ids wunde die Beratungsstelle der or 1 d der etwas odiose Klang des Wortes„Er- zelfällen werden die Kosten vom Jugend- Stadt 1500 mal um Rat angegangen und in. 5 5 edenk 28 880 5 40 5 5 1 K amt oder sonstigen Institutionen übernom- Vielen Fällen vermochte sie echte Hilfe zu Den letzten Schliff 1 e e e ziehungsberatung“ schwindet in der ge oke men. Eine Abrechnung der Leistungen über leisten. Die Stadtverwaltung hat vor sechs 5 5 in elegantem Schwung die Stadtteile Neckarstadt und Jung- peide! kerten Atmosphäre. Dr. med. Dr. phil, Krankenkassen macht Schwierigkeiten. Jahren bei der Einrichtung dieser Stelle be- busch verbindet. In den Asphalt der Radfahrwege wurde ein roter Farbstoff gemischt. er Res Walter Schraml, der Chef der Beratungs- Eine zentrale Stellung hat die Beratungs- achtlichen Mut zu einer neuen Sache bewie- es ist ein Vervuen, naen deme solite er gelingen, später einmal ganze Durchgangsstralen telemu stelle und Privatdozent an der Universität stelle der Stadt Mannheim im Organisa- en. Sie hat Arbeitsmöglichkeften geschaffen, eingefärbt werden Ein Autofahrer bräuchte dann alzo nickt mehr Schildern zu folgen, Platten Würzburg, berichtet über die Organisation tionsplan mit anderen verwandten Einrich- die heute eine fruchtbare Arbeit ermöglichen. sondern nur immer auf der eingefärbten Fahrbahn bleiben, Die Jungbuschbrücke wird zen An und die Arbeitsweise seines Instituts: tungen. An die Beratungsstelle wenden sich reich- am 19. September dem Vertcehr übergeben. Bild: Steiger boch in 5 Ueb! on se! In Westdeutschland entstanden die ersten Erziehungsberatungsstellen nach 1945. All- mählich fanden sie allgemeine Anerkennung. 1954 gab es in der Bundesrepublik schon an die 100 Beratungsstellen. Nur ein Viertel Allerdings arbeitet ganztägig mit einem testen Stamm von Mitarbeitern: Psycho- logen, Kerzten, Sozialfürsorgern oder Päd- agogen, Die Mannheimer Erziehungsbera- tungsstelle ist eine kommunale Einrichtung. In anderen Städten werden ähnliche Einrich- Blick auf die Leinwand Schauburg: „Einmal eine große Dame sein“ „Die Rutschbahn unsres Lebens geht mal runter und mal rauf!“ heißt einer der sechs Schlager dieses deutschen Films(es können auch mehr gewesen sein); die Texte fabrizierte Hans Bladtke, die Musik ent- stammt den Hirnwindungen von Erwin Hal- eine zwielichtige Persönlichkeit, die sich ein- mal mehr in eine Gangsterbraut(Monique van Vooren) verlieben muß. Das Ende: der Held, die Hände tief in den Hosentaschen vergraben, wird vom Krankenwagen über- holt, in dem die Liebste einem längeren Krankenhausaufenthalt entgegendämmert. Planken:„Siebenmal in der Woche“ lischen Gefilden seines„Helden“ Henry Fonda und dessen psychisch derangierter Ehefrau Vera Miles. Die Handlung ist zäh- flüssig und läßt Hitchcocks persönliche Note vermissen. Zum Schluß gerät der Regisseur noch in religiös-schwärmerische Meditatio- nen, was denn auch reichlich kitschig wirkt. In Einzelheiten jedoch ist Hitchcock wie- der der Alte: Die von Robert Burks ge- auf die Leinwand. Sto. Kurbel:„Die schwarze Akte“ bauwei Ein„Kriminalfilm“ von André Capyatte, eine ge Wie es sich für einen solchen gehört, fehlt eginnr auch hier nicht die atemberaubende Span- gchaftli nung sowie das überraschende Ende, als sich nur bei herausstellt, daß der Mann, dessen Mörder man fleberhaft und mit allen Mitteln suchte 1 gar nicht ermordet wurde, Bei einem Film tungen vom Land getragen(wie in Hanno- letz. Die Rutschbahn ist symbolisch für den Dieses geheimnisvollen und verlocken- führte Kamera offenbart eine durchgehende a. Die ver) oder sind an eine wissenschaftliche Wert dieses Filmes: Da geht es auch mal den Titels bedarf es nicht, handelt es sich Geschlossenheit. Die Darsteller sind so e pan Cavatte ist das jedoch nur der„Au pres Hochschule angeschlossen(wie in Heidelberg). rauf und mal runter. Vor allem aber runter, doch um einen Film mit Vico Torriani! Der nial angeleitet, daß jede Schau- Spielerei hänger mit dem er seine bittere Sozialkritik 75 Star, der„Sklave seines Rühms“, kann sich entfällt. Die untermalende Musik(Bernard anbringt. Er brandmarkt schark die korrücle glensch In Mannheim arbeitet ein geschulter Stab von Mitarbeitern: Neben dem Leiter sind eine Fachärztin für Nerven- und Geistes- krankheiten, zwei Diplom-Psychologen und eine ausgebildete Sozialfürsorgerin haupt- beruflich tätig Hinzu kommen noch zwei Fachpsychologen als freie Mitarbeiter und Praktikanten. Zweimal in der Woche setzen sich die Mitarbeiter zusammen, um die angefallenen Probleme zu besprechen. Diese Persönlich- keiten verschiedenster fachlicher Herkunft verstichen in gemeinsamer Ueberlegung die in jedeft Einzefkall besten Hilfsmaßnahmen zu finden, die den Eltern vorgeschlagen Werden. Wenn ein Kind beginnt,„schwierig“ zu werden, so sind die ersten Anzeichen dafür ein seelischer Notruf“. Da gibt es allgemeines Schulversagen, Widerspenstigkeit oder Zu- rückbleiben in der seelischen Reifeentwick- lung. Um Grade schwieriger sind die Fälle, in denen Kinder oder Heranwachsende das Streunen beginnen bis hin zum Straffällig- Nach vielversprechendem Beginn, der eine gepfefferte Persiflage auf das snobistische Getue in gewissen Filmateliers verheißt, geht die ganze Chose nämlich mit fliegenden Fahnen im üblichen Musical-Film-Gesche- hen unter: In der Musik(CLLeichtgewichts- Klasse) renommierte Solisten und gut be- jleumdete Orchester zeigen, was in ihnen steckt. In den Pausen wird ein Jungmäd- chentraum nach einer großen Filmkarriere ge, und! wieder, entsponnen. Der Regisseur des niedlichen faulen Zaubers ist Erik Ode. Hk Kamera:„Gangster von Paris“? Die Mitglieder zweier Verbrecherbanden stellen wechselseitig den Kugelfang für die Gegenpartei. Schließlich braucht die Polizei nur noch die Tragbaren zu stellen, um tote und angeschossene Gangster reihenweise auflesen zu können, Ansonsten war sie bei diesem, für die menschliche Gesellschaft glücklich ausgegangenen Privatkrieg doch Nicht ganz so untätig, denn sie schmuggelte in die Banden den„Zünder“ ein, der dann das Pulverfaßß hochgehen ließ. Unter der Regie Pierre Foucauds spielt Henri Vidal daß er singen kann. e ee vor seinen Verehrerinnen nur noch durch eine Scheinehe mit einem kleinen häß- lichen jungen Entlein retten. Das Drehbuch will's, daß das Entlein(Germaine Damar) sich als schöner Schwan entpuppt, der tanzt und singt und so richtig als des grogen Sängers Partnerin geeignet ist. Unter Ha- rald Philipps Regie entstand ein recht flot- tes Filmchen mit viel Musik(Hazy Oster- wald- Sextett), das angenehm unterhält und ansonsten allen Torriani-Anhängerinnen eine Offenbarung sein dürfte, Zugegeben, Alster: Der falsche Mann“ Der wohl unbestrittele Meister des eng- lisch- amerikanischen Kriminalfilms Alfred Hitchcock— er schuf einen eigenen Stil— ist zum ersten Male fremde(Film-) Wege gegangen und prompt dabei gestolpert. Seine Hauptstärke, die knallige, unerwar- tete und verblüffende Pointe, fällt diesmal völlig aus. Die Spannung ist— unersetz- liches Requisit jedes Kriminalfims— bereits nach zehn Minuten verflogen. Die Höhepunkte bezieht Hitchcock aus den see- ner! 80 geh Hermann) hebt mit Absicht darauf ab, die Zuschauer zu zermürben. Ist Hitchcock für diesen Film der falsche Mann? Mitnichten. Es weht noch genügend Hitchcock-Luft durch die Atelierbauten, um den„Falschen Mann“ auf dem richtigen Weg enden zu lassen. H-e Capitol:„China-Legionär“ Flasche(Schnaps) und Frau(auch hoch- Prozentig) vorweg; Fremdenlegionäre, er- kahren im lautlosen Dschungelkrieg, hinter- an die te ran und nd, Im Tore neben den durch Feingesla hochexplostvenn Sprengskapseln die große ehrenvolle“ Aufgabe, des Gegners wichtig- stes Munitionsdepot in die Luft zu jagen. Am besten vermag noch Angelie Dickinson in ihrer bedingungslosen Konsequenz auf dem Marsch nach„China-Gate“, dem geg-⸗ nerischen Munitionslager zu gefallen. Weni⸗ ger schmackhaft sind die dick aufgetragenen Phrasen vom Heldenepos der Legion, Ebenso hätte man sich die peinlich-genau verfilm- ten Mordszenen schenken können. Wenn auch der Krieg noch so„schmutzig“ gewesen Justiz, die skrupellosen Geschäftemacher und dtolz 41 die überängstlichen Beamten. Geschliffener Dialog und eine Auswahl der besten fran, per 8 zösischen Darsteller machen den Film rund und— für den Liebhaber derartiger Stoffe sehenswert. helm- Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 16 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Hof-Apo⸗ theke, C1, 4(Tel. 26290); Ring-Apotheke, U 6, (Tel. 26546); Grüne Apotheke, Gärtnerstr. (Tel. 51143); Roggenplatz- Apotheke, Waldhof, Hubenstr. 20(Tel. 59109); Linden-Apotheke, Sandhofen, Schönauer Str. 7a(Tel. 56360); Stor. chen-Apotheke, Neckarau, Schulstr. 17(Tele on 32570); Blumen-Apotheke, Käfertal, Ein- denstr,. 22(Tel. 76879); Stephanien-Apotheke, Landteilstr. 14(Tel. 23696); Am-Markt-Ape⸗ theke, Rheinau, Relaisstr. 92(Tel. 86271); Brüx⸗ ken-Apotheke, Seckenheim, Hauptstr, 80(Te- lefon 86994); Brunnen-Apotheke, Feudenhbeim, Hauptstr. 44(Tel. 72126), Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 big 13 Uhr, Dr. Johanna Hoffmann, Melchiorstr, (Tel, 52084). Heilpraktiker: 25. August, Wilhelm Höll linghoff, Feudenheim, Schützenstr. 3(Tele- ton 72035). 3 Wichtige Mitteilung Veisteige fungen im Grundbuch vermerkt. 30 000,— DM festgesetzt. Zwangsversteigerung. Im Zwengsweg versteigert das Notariat am Mitt- woch, dem 16. Oktober 1957, um 14.30 Uhr in seinen Diensträumen in Mannheim, Schloß, Ii. Flügel, Zimmer 213, den 1/6 Mieteigentumsanteil der Anneliese Weyrich geb, Karst, in Mannheim, O 7, 9, an dem Grundstück Mannheim Waldhof, Unter den Birken 38, auf Gemarkung Mannheim, Lgb. Nr. 17 24/4; wie unten beschrieben, Die Versteige- rungsanordnung wurde hinsichtlich des J/- Anteils am 14. April 1937 Rechte, die zur selben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, sind spätestens in der Versteigerung vor der Aufforderung zum Bieten anzumelden und bei Widerspruch des Gläubigers glaubhaft zu machen; sie werden sonst im geringsten Gebot nicht und bei der Erlös- verteilung erst nach dem Anspruch des Gläubigers und nach den übri- gen Rechten berücksſchtigt. Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Grundstücks oder des nach 8 55 ZVvd mithaftenden Zubehörs ent- gegensteht, wird aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbelzu- führen, Widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Die Nachweise über das Grundstück samt Schätzung kann jedermann einsehen, Gemäß 8 74a Zvd wurde der Grundstückswert für das ganze Grundstück auf Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zin- sen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Grundstück bezweckenden Rechtsverfolgung unter Angabe des bean- spruchten Ranges dem Notariat einzureichen. 7 —— e 1 . —— ——— — 2* ols Doppelbett verwendb er b 327. „ duwel“ erse. Wiener Bank erstmals ohne Mittelriile in besonders 274. 1 AUS dE EOUEel DAS GROSSE pots TERMUBEHTI-SPEZIALIGESCHAFT MANNHEIM FRANKFURT MINGOLSHEHI(M- STUTTSART Mannheim, NI, 9, Breite Straße(HADFEFA) Doppelbettcouch Apollo guch mit Schaumpolsfer lieferbar. ab Eckcouch 276˙ Einbeticouch mit qus wechselbaren 189, Kissen, Federkern mit Schaumpolster ab 53 schônen Mustern 3b EISENE FABRIKAIION kür unsere Grundstückbeschrieb Grundbuch von Mannheim, Band 954, Heft 28— 3 Lgb. Nr. 17 24/4; 5 Ar 60 dm Bauplatz(tatsächlich bebaut Mannheim- Post— Abonnenten 1 Waldhof, Unter den Birken 38. ö 5. 7 Schätzwert: 30 000,— DM(für das ganze Grundstück) Die Christengemeinschaft, Sonntag, Evangelische Gemeinschaft(Erlöser-] 11.00; Andacht 19.30.— Käfertal. 5 Zubehörwert: 90, DM— hier nur 1/-Anteil der Anneliese Weyrich] Goethesaal, Rathenaustr 5,9.30 Uhr] kirche), Viktoriastraße 1-3. Sonn- Süd! Messen 7.00, 9.30 Andacht geb, Karst. Menschenwelhehandlung mit Pre- tag 9.30 Predigtgottesdienst. 14.00,— Gartenstadt: Messen be. 6.00, 10.30; And. 19.30.— Schönau! „Andacht Kath, Kirche. sonntag, 24. Aug. 1937). Messen 8.00, 6.30, 10.80„ 9 ah Jesultenkirche; Messen 7.30, 9.30, 20.00.— Dvesheim: Mess, ere Kon⸗ Ohristl. wissenschaft(Christian Sci- 11.00, Abendmesse 19.30; And. 20,00. And. 16.30, 19.30. Bruder-K digt, 10,40 Uhr, Sonntagshandlung tur Kinder. Mannheim, den 14. August 1957 Notariat Vals Vollstreckungsgericht Ihre Zeitung, die Ihnen der Briefträger täglich ins Haus bringt, sollen auch Sie nicht vermissen, 5 enee) jeden Sonntag von 10 bis 11 dacht 16.80, 5 4 5 20085 5 nt 19.30. Si 1 1 1 h Kiehliehe Machtiehten Ban a en t minton an plonat Fe, 10 0. 1 deen 400 S e Messen 5.05, wenn Sie in Urlaub fahren. Lenne 0 F in der ſckinger? abendmesde 000.— klekz- gern] bels, ids; Andacht 200 Evang. kirche. Sonntag, 28. August.] Melanchthonkirche: 9,0 Hgd., Dr. 1 055 Messen 6.00, 7.00, 6.00, 9.30, 11.00: Kollekte für den Bau eines Pfarr. Stürmer.— Michaelskirche RR): Methodistenkirche,— Evang. Frei-] And. 19,30.„ Reilig-Geist: Messen Irche und Gemeindehauses in Herboltz- 10,00 Hd., Fehse.— Neuherms- kirche. Augartenstraße 26. sonn- 5445 700, 6.00, 9.30, 11.30 Andacht Ait-Kath, Kirche, In Schlopkirche 2 1 1 d hl. Ihre Urlaubsanschrift neim Auferstenungskirche(Wa): heim: 9.30 kad, Dr. Mieskey,— tag, 9.45 Uhr Gottesdienst: 11.00 19,30 Ubr.—„ Lebfrauen: dessen 9.30 Hi. Amt mit Predist ane— l 10 00 EHgd., Weber,— Bassermann-] Pauluskirche(Wa): 9.30 Had, 1 2 Sonntagsschule. Dienstag, 19.30 e 19 5 Kommunion; in Wee 8 3 4 1 maus; 9.43— 5 Ir. 1 9,8 ochengottesdi 0 1 9.005 5 5 en Kirchweihe in Prat 1 aurten ste in dieter ran ober nicht an unt C000(%%% ̃/ ¼ geben, sondern nur FVG œ ß dd. verstolb. N 1 1 2 5 1 5(Baptisten, Mum, Max-Joseph- II. 00. Andacht 19,30.— St. Peter: i 5 bitz. Emmauskirke(Sch): 9.30 ler. Sandhofen: 9,00 Früngd., Strage 12 S0. 9.30 Predigt P Messen 7.00, 9,00, 1115: An Schwester Frieda Marx Had, anschl. Hl. Abend„ Al- Pöritz; 9,20 Hgd., Pöritz.— Sek- B55 1„„ 5 an Ihr Zustellpostamt, 5 7 7755— Teuden e. kenheim: 10 5 1 een 14.00 Sonntasssenue: Ne e eee 0 5. a Abschledspredigt von Herrn Pfr. 9.30 Hd,(Kirche).— Stadt. Nan F 19.30 Bibel-„ 4 b 1 An- Die Heilsarmee, Mannheim, 0 15 0 da sonst Verzögerungen von einigen Tagen Kammerer; 20,00 Gemeindeabend Aab 10 0% Gd, Pein, dune, FE. Borkaysnt, e NA 880 80, 9.30 Heilisungsversammeftet J 5(Kirche).— Friedenskirche: 9.30] Thereslenkrankenhgus: 8.483 Gd. 2 1 un 780„ peudenß:] 19.00 Hellsversammlung, seie eintreten. CCC Aged.— Gnadenkirche(G); 9.00 Dr. Mieskey.— Trinftatiskirche! chte“ 10 predigt, 46. And, 10,30,— Seckenb. ess. 1.00. 840. 19.30 Heimbund, geigkef l 5 5 f 8 e 182 eee ee 1 77 stunde. 5 8 9.30 Andacht 20.0— Don- K. eee 10.20 El Eine schöne Reise und gute Erholung Selle, k Abendmahl, Wenrle 3.0 Kad, Leiser ee F eie 00. 15 e e a „* 7* 1 3* 8„„. 1 v 77 1* 1 4* T 4 1 1 5 a ec h 80 bra ug 1 00 gen, Wſrene geen enrtsg ger nellen ger kiebenzeller drisslon, dg nbeim. VVV N wünscht Ihnen Ihr nieteirche 3.30 Früngd.; 10.00 kad. letzten Tage: Sonnteg, id Uhr, k 3, 3(Gemeindesaal der Konkor-] en, 7.00, 9.00, 11.00, nc 19.20.— Jenovas zeugen: Versammugs 4 anschl. hl. Abendmahl.— Käfer- Sonntsssschule is Unt Predigt. dienkirche). So, 19.30 Eyangellss-] Fabertal: Mess 7.00.8090, 18, g:] Nennheim-Stadt Sickingerschalg 3 kal Süd 9.0 kigd., Staupite.— Dienstag 1g 0 ersuenhlltsvereimt-] tien. il. 13.00 Bibelstunde, 00 ndscht 10.30.. krieartehsteſa] u 2 Sonntag, 16.00 Vertss; 7600 8 Konkordienkirche: 3,0 Frühgd., gung. Bonnerstag, 19 0 Uhr, 8e. Jugendbund f. EC.— Mhm.-Feu-] Messen 7.30, 10.00 Andacht 14.00 Wachturmstüdium. Dienstag, 20 3 e Aannheimer Beier: 9.30 kigd, Baler,— Kreuz! meinschaftl Fortbingungsver, Ver- denheim, Schwanenstr. Jb. 80. 20.00 fir: 7 Welch. meesen doo] Lersemmiungebucketdee der, 3 8 1 8 N kirche: 9.30 Hgd., Stobbies.— sSammlungshaus H 7. 28 Evangelisation, Mo. 20.00 Jugend. 9,00, 10.20 Andsent 160 Uhr.] nerstas. 15.00 Predigtdienstve, 8 Lutherkirche: 10.00 led. Lie. Len Gemeinde christi, Karl- Benz Str 8: bund ftür EC. MI 18.00 Frauen: 1 gange en Mee e, damen. een, mann.— Paul-Gerhardt-Haus: 9.30 Brotbrechen Sennt 8 1 92 10.30: Andacht 19:0— Wallgtadt:] Stadt- Ost, Wohlgelegen sene ag, 9.80 Uhr: bibelstunde fag; 5. 5 Messen 7.00, 9.30; Andacht 19.30.—-] Friedrich-Ebert- Straße: Sonn Egd., Roesinger,— Martinskirche Bipelstunde. Mittwoch. 19.30 Uhr itag, e 2 As 8. 5„„ Rheinau Messen 700, 9.00, 10.30.19. studium, Freite, „ 790 1 e Neuapostolische Kirche Mannheim, Ev.-luth. Gemeinde Mannheim. 80. And. 19.30.— Merten 514 05 1205 regie taten t erg agen Un 10.00 EHgd. Martin; 18.00 Agd Moselstraße 6; Mannheim, osel⸗ 9.45 Gd. in Ludwigshafen, Prankh- 8 30.— Johanniskirche: Messe 10 Versammlung N.-Stadt-Nord, 05 f d straße 44 mit anschl. Beichte und— Pfingstberg; Messen 7.00, 9.00, zenbersschule? Sonntag, 7 n eee eee(Ne): 20 hr— Mannheim- Sandhofen: Feier des heiligen Abendmahis Andacht 19.0 Uhr.— Almenhof: Wachturmstüdium, Freitag, 10 5 ühgd., Müller; 9.30 Hgd.- 80, 9 u. 19.30 Uhr, MI. 20 Uhr, Roensch, Pfarrer. Messen 6.00, 7.30, 9.00 und] Predigtdlenstversammlung. * Nr. 18 NOIBGEN Seite 7 Ar. 195 Samstag, 24. August 1957 Mannheim, im August Fährt ein Deutscher zum erstenmal in einem Leben nach Moskau, dann erscheint um das Land und Moskau selbst zunächst ungeheuer vertraut. Die Landschaft ist ähn- Ich wie in der Mark Brandenburg und pflanzen und Tiere sind ganz die gleichen nie bei uns. In der Hauptstadt faszinieren Tunächst die byzantinischen Kirchen mit der hemdartigkeit ihrer Zwiebeltürme und Ornamente, aber man kennt sie von Bil- gern, man ist auf sie vorbereitet und es gibt euch nicht viele davon. Auch die neuen prachtbauten, wie das Außenministerium oder die Lomonossow- Universität, Kathedra- ken des Sozialismus im sogenannten Zucker- Apäckerstil. sind durch Photos schon bekannt. bie übrigen Gebäude der Innenstadt, Ver- waltungsbauten, Wohnblocks und Mehr- kamilienhäuser, sind Völlig europäisch. Zwar zend sie nicht gerade nach unserem Ge- chmäck. Vom Klassizismus bis zum Jugend- til und bourgeoisem Plüsch sind hier alle möglichen Kontraste liebevoll vereint. Aber beyor man sich darüber entsetzt, sollte man bedenken, wie wir selbst noch vor nicht All- ücke, die zu langer Zeit gebaut haben. Eine Augen- d Jung. peide für den Kunsthistoriker war das in jemischt. er Regel nicht. Der heroisch beseelte Natu- galismus ferner, den man bei den russischen gtatuen auf Plätzen und in den Metrostatio- zen findet, war bei uns noch vor 15 Jahren boch im Kurs. Uebrigens scheinen auch die Russen ganz gon selbst von diesen Irrwegen abzukom- nen. Spricht man mit jungen Künstlern und Architekten der Sowjetunion und deutęt man uf Fragen vorsichtig an, daß die bisherige Kkte“ Bauweise uns nicht überzeugt. dann hellen ich sofort die Gesichter auf, man wird um s Cayatte eine genaue Stellungnahme gebeten und es hört, fehlt deginnnt eine lebhafte Diskussion. Leiden- ade Span- schaftliche Diskussionen gibt es aber nicht de, als sich nur bei den Künstlern und Architekten, son- en Mörder gern bei allen Interessengruppen aller eln suchte, Lebensgebiete. mem km Pie Sowjetunion steht noch am Anfang der Aut. hbres modernen Aufbaus— was mit ihrer Ozialkriltt militärischen Stärke wenig zu tun hat. Ihre e korruge Menschen sind sich dessen bewußt. Sie sind macher und stolz auf das Erreichte und vertragen nicht, W penn man sich verletzend darüber äußert. J fran⸗ a aber sie wissen, daß sie erst„im Kommen“ Film rund 1 Stoffe helm- ISstraßen folgen, ee wird l: Steiger —— ktionlerter ren nicht 0. Ab heute, Hof-Apo- eke, U 6,2 tnerstr. 11 „Waldhof, Apotheke, 3368); Stor- 17(Tele- ertal, Lin- Apotheke, Larkt-Apo⸗ 71); Brük⸗ 1. 80(Te- zudenheim, ö mag 10 big chiorstr, en al, 276% 327 1 89, 2745 sind und suchen mit aller Energie und mit glühendem Interesse fortschrittliche Wege. Teilweise werden westliche Methoden gründ- lich studiert und auch übernommen, teil- Weise werden unabhängig vom Westen eigene Methoden entwickelt, die den westlichen aber oft sehr nahekommen. Seit dem 20. Parteitag der KPdsu haben die Sowjetbürger größere persönliche Frei- heit. Gerade die Intelektuellen machen leb- haften Gebrauch davon und nehmen in end- losen Gesprächen die, verschiedensten Pro- bleme kritisch unter die Lupe.„Wenn ich nur so malen dürfte“, rief in einer Ausstel- lung europäischer Bilder ein russischer Künstler aus, wo die russischen Besucher sich vor einem impressionistischen Gemälde drängten und teilweise heftig dagegen Stel- lung nahmen.„Seid froh, dag ihr so etwas sehen dürft“, fügte er hinzu,„wenn ich das malte, würde es niemals ausgestellt!“ Solche Aeußerungen sind heute in der Sowjetunion möglich, jedenfalls werden sie gewagt. Noch vor einem Jahr wären sie in dieser Form unvorstellbar gewesen. Ganz anders sind Gespräche mit ein- fachen Leuten. Sie sind im allgemeinen weit weniger bekenntnisfreudig. Lobt man ihnen gegenüber zum Beispiel die russische Gast- freundschaft, die wirklich einmalig ist, dann kommt die zögernde Antwort:„Wir waren eigentlich schon immer gastfreundlich, aber die Möglichkeiten, das zu zeigen, waren früher— andere.“ Handfeste politische Stel- lungnahmen sind nur in den seltensten Fäl- len von einfachen russischen Menschen zu erhalten.„Wir sprechen gewöhnlich nicht über Politik“, hört man häufig. Trotzdem verraten einige zu unserer Ueberraschung, daß ihnen Molotow lieber gewesen wäre als Chrustschow. Aber die Gründe für diese Molotow- Sympathien sind schon wieder tabu. Die Zurückhaltung bei politischen Be- kenntnissen bedeutet aber nicht, daß das Interesse an Gesprächen unter diesen Men- schen geringer wäre als bei den Intellektuel- len. Sie überschütten gerade Westdeutsche mit Fragen: wie wir ihre Heimat finden, wie es bei uns aussieht, und sie offenbaren da- bei eine erschütternde Unkenntnis über westliche Verhältnisse. Der Westen, das ist in russischen Augen eine Anhäufung von Kapitalisten mit Ausbeutung und Kriegs- treiberei zur Gewinnnung neuer Absatz- märkte. Von unseren starken Gewerkschaf- 80 trifft man sie überall in Moskau auf den Straßen und in den Kulturparks: Rus- sische Menschen, einfach, herzlich und von einmaliger Gastfreundlichkeit. Sie sind kroh, daß sie seit dem neuen Kurs mit den Ausländern sprechen dürfen, aber zu poli- tischen Bekenntnissen sind sie auch heute nur 26gernd bereit. R Bild: Webler Moskau fremd und europäisch zugleich Holzhäuschen, Prachtbauten und Zwiebeltürme/ Diskussionen hoch im Kurs/ Ein Koffer und das russische Njet Von unserem Redaktions mitglied Karen Webler ten, von unserer Handels- und Produktions- weise, die im Kriegsfalle sehr mühsame Um- stellungen nötig machen würde, wein so gut Wie niemand etwas. Stattdessen trifft man immer wieder die feste Ueber zeugung, daß Westdeutschland nicht nur zusammen mit Amerika, sondern durchaus aus eigenem Antrieb— zum Krieg gegen die Sowjetunion rüstet und drängt. Der deutsche Soldat ist der einzige, den die russischen Menschen ernst zu nehmen schei- nen, weil sie seine Härte und Ausdauer im letzten Krieg selbst erlebt haben. Es gibt in Rußland kaum eine Familie in der nicht mindestens ein Mann, Bruder oder Sohn im Kampf gegen die Deutschen gefallen ist. Versucht man nun in solchen Gesprächen zu erklären, wie groß umgekehrt im Westen die Sorge vor einem sowjetischen Angriffs- krieg ist, so machen sie verblüffte Gesichter. Im übrigen besteht nach östlichem Nach- richten-Vokabular der Westen aus lauter Faschisten, was den Glauben an eine Kriegs- bedrohung von dort natürlich nur erhöht. Man trifft sogar bei russischen Journalisten, die doch eigentlich von Berufs wegen leid- lich unterrichtet sein sollten, auf die feste Ueberzeugung, dag Hitler noch am Leben sei. Der deutsche Besucher erwidert nun, im Grunde erheitert, daß dieser Glaube an Ge- sbenster wunderbar mit dem Glauben an das Weiterbestehen des Manchesterkapitalis- mus und Imperialismus harmoniert. Er darf Aber auf solche Aeußerungen hin nicht mit großer Gegenliebe rechnen. Die Begriffe Imperialismus und Kapita- lismus sind für seinen kommunistischen Ge- sprächspartner unumstößliche Bestandteile der Marx'schen Lehre, wissenschaftlich ein- wandfrei erarbeitet. Für ihn befindet sich der Westen in der zweiten Phase des Kapi- talismus, im Imperialismus, und darin voll- zieht sich nach russischen Vorstellungen die Konzentrierung des Privatkapitals in weni- gen Händen, was beides letztlich zur Selbst- zerstörung des Kapitalismus führen wird. Darüber ist der überzeugte Kommunist nicht bereit, zu scherzen. Für ihn ist es eine ein- Wandfreie geschichtswissenschaftliche Grund- Wahrheit, daß der Kommunismus zwangs- läufig kommen muß, also der glückselige Endzustand einer klasselosen Gesellschaft, in der es keinen Staat mehr gibt und alles allen gehört. Widerstand böser oder irre- geleiteter Menschen gegen den Kommunis- mus kann sein Kommen niemals verhindern, Wohl aber verzögern. Deshalb ist ein solcher Widerstand verbrecherisch und blasphemisch und muß im Interesse aller Menschen nie- dergeschlagen werden. So ist der sowjetische Einmarsch in Ungarn nach dem Aufstand in den Augen überzeugter Kommuninsten ein heiliger Krieg gewesen. Er rettete das ungarische Volk vor noch größerem Blutver- gießen, Unheil und Irrtum. Mit tiefer Ehr- furcht wird von den russischen Helden ge- sprochen, die während des Ungarnfeldzugs gefallen sind. Der deutsche Gesprächspartner ver- abschiedet sich nachdenklich. Er hat ver- sucht, darzulegen, daß das Kommen der Kklassen- und staatslosen Gesellschaft nicht bewiesen werden kann, und er hat erlebt, daß die Moskauer Kommunisten, mit denen er sprach, und die das Gespäch mit größter Aufgeschlossenheit eröffneten, nur um so fester an diese Utopie glauben. Er sieht ein, daß die ideologischen Gegensätze sich durch Diskussion nicht völlig lösen lassen, sondern daß auf beiden Seiten schließlich der Punkt kommt, wo der Glaube an Gie eigenen Wege zum Glück der Menschen übrig bleibt. Und über Glaube läßt sich nun einmal nicht streiten. Plötzlich kommt ihm dieses Land nicht mehr so vertraut vor wie zu Beginn und er kragt sich, ob er es in der kurzen Zeit eines vorübergehenden Aufenthalts be- greifen kann. Der Fremde geht über Moskaus breite Strahen, die Menschen fluten an ihm vorbei. Sie sind, im Vergleich zum Westen, ärmlich gekleidet. Viele von ihnen wohnen auf zelir engem Raum beisammen, in den zahllosen Holzhäuschen, die es am Rande der Stadt noch gibt. Eine hübsche junge Russin kommt Moskaus berühmte Kathedralen mit ihren uralten Ikonen sind ein starker Anziehungs- punkt für in- und ausländische Touristen. noch als Museen. ihm entgegen. Sie trägt, was man hier noch häufig sieht, einen langen, prächtigen Zopf, der ihr fast bis in die Kniekehlen reicht. Er fragt sie nach dem Weg. Sie ändert sofort ihre Richtung und geht mit ihm zurück, um ihn zu führen. Dann greift sie in das Paket, das sie auf dem Arm trägt, und holt ein großes Stück Wassermelone hervor, das sie ihm schenkt. Er beißt, ob solcher Liebens- würdigkeit entzückt, beherzt in das rote saf- tige Fleisch und fragt zwischendurch seine Begleiterin, ob sie auch in einem der hüb- schen alten Holzhäuschen wohnt. Er sagt „hübsch“, er will sie nicht kränken, und viele von den Häuschen sind es wirklich. Ja, da wohnt sie auch. Aber wir bekommen alle bald viel schönere Wohnungen in den modernen Wohnblocks“, sagt sie ihm.„Die Holzhäuschen werden alle abgerissen.“ „Eigentlich schade“, anwortet er, aber das versteht sie nicht. Sie hat gelernt, an den Fortschritt zu glauben, und da hat das Alte keinen Platz. Inzwischen merken beide, daß die übrigen Passanten auf sie aufmerksam werden. Das Mädchen zieht ihn schnell in einen Hausgang und macht ihm klar, daß er dort seine Melone fertigessen soll. Für rus- sische Begriffe geht es nicht an, auf der Straße zu essen. Nicht des Anblicks wegen, sondern weil etwas herunterfallen und die Straßen verschmutzen könnte. Moskau ist eine sehr saubere Stadt. Nachts auf den Straßen tut man gut daran, auf dem Sprung zu sein, damit man nicht unter die Sprengwagen gerät, die das Pfla- ster waschen. Wenn man sich in seinem Hotel in Kleidern auf das Bett setzt, kommt ein dienstbarer Geist und erklärt, daß das unhygienisch sei. Im Pyjama oder auch ohne ihn dürfe man sich auf das Bett setzen, aber nicht in Kleidern. Der weitgereiste Gast wit tert überdies ein bißchen Chlor in den Gän- gen. In der orthodoxen Kirche hat er ge- sehen, daß dort Glasscheiben vor den alten Ikonen sind, und wenn die Gläubigen nach altem Brauch die Bilder küssen, kommen während des Rituals dienstbare Frauen und beginnen die Scheiben zu putzen. Ja, Mos- kau ist eine saubere Stadt. Wer ausspuckt, muß eine hohe Strafe zahlen und Reisende, die vorsichtshalber Insektenpulver mitge- bracht hatten, können es getrost in einem der Abfalleimer verschwinden lassen, die an allen Straßenecken und auch dazwischen stehen. Der deutsche Besucher macht sich auf den Weg in ein russisches Ministerium, wo er den Bekannten einer deutschen Bekannten treffen soll. Er hat für sie einen Koffer mit getragenen Kleidern nach Rußland mitge- bracht. ohne zu ahnen, daß solche Transporte verboten sind, und eben jener Ministerial- beamte soll ihn an die Mutter der Betref- fenden weiterleiten. Schon zwei Tage zuvor hatte der Beamte versprochen, den Koffer im Hotel abzuholen, aber er hatte ihn weder geholt, noch angerufen noch einen Brief ge- schickt. Der Deutsche kommt ins Ministe- Die schönsten darunter dienen heute nur Bild: Webler rium und fragt nach ihm. Er sei krank, heißt es, auch in seiner Stadtwohnung sei er nicht, sondern in seiner Datscha, seinem Landhaus. Adresse und Telefon der Datscha seien nicht bekannt. Er werde wohl vorerst nicht wie- derkommen. Der Deutsche sieht sich plötz- lich vier freundlich lächelnden Gestalten gegenüber., die ihn herzlich fragen, ob sie iam nicht behilflich sein könnten. Er be- dankt sich ebenso herzlich und sagt, er wolle warten, bis der Beamte wiederkomme. wird 5 durch Id erst. Scho Dann geht er, innerlich kochend, davon. Warum schwindeln die Leute einen 80 schamlos an, denkt er wütend. Warum hat der Beamte nicht gleich gesagt, daß er nicht will! Ist das nun Höflichkeit oder Schikane oder ein Versuch, die strengen Regelungen des Systems vor uns zu verbergen oder ein- fach eine spezielle Art, nein zu sagen? Und er denkt an eine andere Behörde, wo man ihm das Blaue vom Himmel herunter ver- sprochen hatte, immer für„morgen um drei Uhr“. Und am nächsten Tag hieß es in freundlichster Tonart wieder:„morgen um drei“. Bis es ihm zu dumm wurde und er nicht mehr hinging. Nein, das berühmte rus- sische„Njet“ begegnet ihm meistens nur in sehr umschriebener Form. Der deutsche Besucher geht vom Ministe- rium zurück in sein Hotel. Unterwegs spricht ihn eine russische Frau an. Ob er Deutscher sei, Bundesrepublik oder DDR? Und dann kommen wieder die teusend Fragen, wie uns die Sowjetunion gefällt und wie es im Westen aussieht, ob wir wirklich keinen Krieg gegen die Sowjetunion vorbereiten. Zum Schluß schenkt sie ihm ein Holzpüpp- chen, eine russische Handarbeit. Er will ab- Wehren, weil er weiß, daß diese Püppchen ziemlich teuer sind und weil er kein Gegen- geschenk bei sich hat. Aber sie lacht ihn aus und drückt es ihm in den Arm. Man muß versuchen, diese Menschen zu verstehen und sich bemühen, in Gesprächen die Probleme auch mit ihren Augen zu be- trachten, sonst reden wir an ihnen vorbei. Wir miissen vor allem auch begreifen lernen, daß sie auf Grund ihrer Geschichte, ihrer Erziehung und ihrer fehlenden Informatio- nen kaum anders denken können, als sie es jetzt tun. Die Sowietmenschen leben tatsäch- lich hinter einem Eisernen Vorhang. Für ihre Begriffe, ohne Vergleiche, in einer bes- seren Welt. 7 — Käkertal. Andacht lessen 6.0, — Schönau: ; Andacht 8. J. 4, 9.0 ruder-Kon- Mloßkirche gt und hl. kirche rankfurt recligt. Mi. 5 verstorb. —— m, 0 1. 15. sammlung, 5 geleitet taukuweit. leitet von 9.20. Heili⸗ — Sammlung Agerschule, trag; 10% istag, 20.0 um., Don- dienstver- mung N. genschule, Sonntag, Freitag, nmlung. Nord, 110 1 itag, 19.00 8. wie in den besten Dae ee. Selte 8 MORGEN 25 e 7.. Fa millen-Nachtrtiehten VoN REUTR AN MacHTEN WIR UNSEREN LERBENSWEG 2 Unsere Schlager! GEMEINSAM GEHEN UND GLucR UND LEID TEIEEN. Wir treuen uns Über 5 5 die Geburt unseres Persiqaner-Mäntel 5 ALS vzRLO BTE GRUSSEN: Hanskarl Gutleben V e * Ingrid Schmidt Hans-Ruedi Nußbaumer Mannheim Laurentiusstraße 15(Schweiz) 24. August 1957 Gensingen — ALS VERLOBTE GRUSSEN: Vera PO5I Horsfſ Badaiß5 2.8. August 1957 Mum. Sandhofen Mhm.-Lusenbergz EN. BOS SL RR HOCHBAUINGENIEUR ELFRIEDE BOESSLER geb. WEGNER g 5 DAMENSCHNEIDERMEITISTERIN VE R MAH LT E BAD DURKHEIM den 24. August 1957 MANNHEIM- GARTENSTADT Uschi Gutleben geb. Stahl Sohrlesheim Branichstraße 27 Mhm.- Lindenhof Haardtstraße 28 25. August 19357 Kirchliche Trauung: Sonntag, 25. August 1957, um 15,00 Uhr in der Johanniskirche Mannheim-Lindenhof. IHRE VERMAHLUNG GEBEN BEKANNT: Günther Metzger Gisela Metzger geb. Kraft Seckenheim Meßkircher Straße 7 Ilvesheim Neue Schulstraße 28 24. August 1957 Für die uns anläßlich unserer Vermählung übermittelten Glückwünsche und Geschenke 15 danken wir auf diesem Wege recht herzlich. Mannheim-Wallstadt, den 24. August 1957 Mosbacher Straße 65 8 Gerd Klein und Frau Renate geb. Weingärtner Hella Walter geb. Rihm Hermann Walter Mannheim, 22. August 1957 Mannheimer Straße 133 Z. Z. Hedwigsklinik Samstag, 24. August 1957/ Nr 100 a mein ob DM 950% e Nerze ston dera ab DM 39, Besichtigung ohne Kaufzwang Große Auswahl Zahlungserleichterung Scheerer Pizmeen und Küren Pelzmoden und Kürschnerei — Hasengasse 22 * ende l 5 dades Unser Stammhalter ist angekommen. In dankbarer Freude: Erika Lanzendorfer geb. 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Arno.— 6. August;: Baron Werner Emil, Maler und Tüncher, und Johanna Elisabetn geb Scharrer, Schö., Insterburger Weg 2, e. T. Martina.— Rims il. helm, Maurer, und Erika Margarete geb Sauer, Schö., Heills⸗ berger Straße 38, e. 8. Josef. Geborene: 11. August; Hennerpichler Siegmund Michael, Arbel. ter, und Rittmann Gisela Maria, Sch., Lilienthalstr, 232, e. 1. Elke.— 18, Ausust: Geier Emii zduard, Koch, und Faula geb Sottsgelig, Sch., Gryphiusweg 57, e. T. Heidi Klara.— 14, Aug Reis Ernst Mathias, Arbeiter, und Elfriede geb, Fenzel, Krähen Flügel, e. S. Bruno Rudi.— Radenheimer Simon Adam Robert, kim. Angest., und Adelheid Resi geb. Müller, Sch., Graudenzer Linie 18, e. T. Andrea Ute.— 15. August: Höfer Bernhard Johann Kraftfahrer, und Gertrud Anneliese geb. Reis, Karlstr. 28, e 8. Wolfgang Bernhard. 5 Verkündete: 5. 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Verkündete: 12, August; Steger Walter Günter Leonhard, kim. Angest., Mhm., Zellerstr. 65, und Hodapp Gerlinde Helga, Sand- hofer Str. 1842.— Glaser Feter Karl, Kunst- und Bauschlosser, Mhm., Uhlandstr. 2, und Findeis Katharina, Karlstr. 11a.— Witag Winelm Josef, Metzger, und Bucher Ilse Alma Anna, beide Sch, Sraudenzer Line 59.— 13. August; Bruckner Antonius, Arbeiter, Leinpfad 24, und Litzinger Maria, Leinpfad 21.— Schenkel Ar- tur, Schreiner, und Rossol Lälll, beide Birnbaumstr. 34.— Samstag Robert Bruno, Spengler und Installateur, Sch., Haderslebener Straße 9, und Korab Elsa Julia, Sch., Kulmer Str. 13.— Peg ner Bruno Otto Erich, Arbeiter, Mhm., Landwehrstr. 44, und Schuhmacher Margareta, Schönauer Str. 8.— 14. August: John- son Cedell, Sergeant, Detroit, USA, z, Z. Trois Fontaines, Frank- reich, Kaserne, und Auer Berta Katharina, Oberneugasse 4. 15. August: Friedrichs Günter, Autoschlosser, Riedspitze 2, und Leiner Hella Frieda, Jute- Kolonie 16.— 18. August: Stürmer Manfred Hans, Verw.- Angest., Heldelberg-Kirchheim, Zentstr,. ö, und Barth Ingrid Kreszentia, Sch., Kattowitzer Zeile 86. Getrautet 8. August; Reiter Helmut Ernst, Dipl.-Kim,, Sch, Dirschauer Weg 14, und Baier Elsa Margarete Wilhelmine, Son- nenstraße 52.— 10. August: Wehrle Ferdinand, Maschinen- former und Müller, und Hilda Hedwig geb. Schreiner, beide Sch., Frankenthaler Straße 54.— Dittmann Horst Martin, Kraft- fahrer, Sch., Gnesener Straße 9, und Douin Brigitte Mechthilde, Sch., Graudenzer Linie 3.— Jilg Johann Augustinus, Weber, Kalen(Württ.), Scheffelstraße 2, und Ache Margot Anneliese Herta, Sch., Insterburger Weg 4.— Malkawski Kazimterz, kim, Angest., Augasse 46, und Lorenz Adolfine Margarethe, Augesse 46, — Stecher Horst Oswald, Packer, Sch., Thorner Straße 24, ung Wenzel Gertrüd, Sch., Opftzstraße 9.— Albrecht Werner Richard, Metzger, und Lauer Ingeborg Margot, beide Rabengasse 23— Demmer Heinrich, früh,. Schlosser, Pfauengasse 11, und Schneider Anneliese, Pfauengasse 11.— Schosser Erich Maximilian, Bau- schlosser, Ludwigshafen a. Rh., Kappesstraße 21 und Paul El- sabeth Dorothea, Spinnereistraße 31.— Wallacher, Ludwig, Kau- mann, Sch., Lilienthalstraße 217, und Stahl geb. Kuffner Auguste Elisabeth, Sch., Liljenthalstraße 217.— Hirsekorn Hansrüdiger Maschinenschlosser, und Römer Christa Gretchen, Sch., beide Sonderburger Straße 41.— Sommer Johann Ignaz, Maschinen- schlosser, Hanfstraße 2, und Fritz Ria Hlse, Ziegelstraße 40, Münzer Albert Jakob, Chemiearbeiter, Speyer a, Rh., Erster Gartenweg 27, und Klappan Renate Lucia, Sch., Allensteiner Weg 13.— Sindele Kurt, Arbeiter, Mannh., K 3, 28, und Kerker Christine Luise, Rabengasse 25.— Davis Donald Lee, Corporal Dyersburg, Tennessee, USA, Coleman Barracks, und Schwäger Christa Lina, Ludwigshafen a. Rh.-Mundenheim, Oberstraße J Irving Peter Tuttle, Special Third Class, Butte, Montana, V4, Coleman Barracks, und Pontes Ilse, Lampertheim, Ernst-Ludwig- Straße 45.. Getraute: 13. August: Kreidel Kari Friedrich Wilhelm, Betrieb techniker, Mhm., Rathenaustr. 2, und Kremp Elsa Ida Helene geb, Trunz, Mönchplätz 3.— 16, August: Keller Werner, Dreher, Gne. sener Str. 12, und Rätz Edith, Sch., Konitzer Weg 3.— 11. Aug, Raquet Hermann Kari, Friseur, Kl., Mannheimer Str, 2, und Anßstmann Helga Anni, Sch., Dirschauer Weg 14.— aide Heinrich Willi, Schreiner, und Ellighofer Anna Maria geb, beide Karlstr. 140,— Hönig Heinz, Modellschreiner, Luftschigler- straße 16, und Kummerer Katharina, Lampertheim, Erste Neu- gasse 81,— Müller Dieter Karl, Lagerist, Sch., Tarnowitzer Wes Id, und Hell Gerda Maria, Sch., Tarnowitzer Weg 8.— Raine Brian Dale, Zivilangest., EIko Nevada, USA, z. Z. Coleman Barracts und Müller Christa Anna Erna, Fr., Main-Neckarbahn- Str. 1. 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August 1957 Karl- Theodor- Straße 10 Für die überaus große Anteilnahme, die uns beim Heimgang unseres Ernst Fliegauf erwiesen wurde sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden sagen Besonderen Dank dem Obermeister der Fleischer-Innung Mannheim für den ehrenden Nachruf sowie dem Fleischer-Sängerchor für den erheben- Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Karl Fliegauf und Familie Ernst Fliegauf und Familie Statt Karten Polizeimeister danken wir herzlich. 5 Musik-Chor, den Hausbewohnern letzte Ehre erwiesen. Mannheim, den 24. August 1937 Georg-Lechleiter-Platz 10 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die zahlreiehen Krans- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Verstorbenen, Herrn Rudi Bücher Besonderen Dank für die tröstenden Worte der Vertreter der Landesregierung, der Stadtverwaltung Mannheim, Herrn Pfarrer Zeller, der Polizeiverwaltung, der Gewerkschaft GV und dem Betriebsrat, allen Kameraden der Landes- und Schutz- polizei, der Abordnung der amerik. Militärpolizei, dem Polizei- Gesangverein, dem und allen denen, die dem Verstorbenen die Frau Friedel Bücher Kinder und Angehörige Nach langer schwerer Krankheit wurde heute mein lieber Mann, unser guter Vater und Opa, Herr Karl Kammerer imm Alter von 52 Jahren in die Ewigkeit abgerufen. Mannheim, den 23, August 1957 Möhlstraßge 16 In tie fem sehmerz; Frau Sus. Kammerer geb. Simon und Kinder Feuerbestattung: Montag, 20. August 1987, um 13.00 Uhr im Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. Am 22. August 1957 wurde unsere liebe, herzensgute Mutter, Großmutter und Urgroßmutter, Frau Anna Bißdorf geb. Beckenbach im Alter von 78 Jahren von ihrem schweren Leiden erlöst. 0. Mannheim, den 24. August 1957 G 7, 24 In stiller Trauer: Die Angehörigen Feuerbestattung am Montag, dem 26. August 1957, um 13.30 Uhr im Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. — —— — tion frol. andlung chenhilfe, n n. Ta vers. 18, Am 18. August 1957 ist unsere liebe Mutter und Oma Berta Wernet wwe. geb, Krämer von uns gegangen. Sie wurde, wie sie es wünschte, in aller Stille bei- gesetzt. 14.00 Uhr, Friedhof Mein lieber Mann, unser guter Vater, Opa, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Hermann Geisler wurde im Alter von 7 Jahren durch einen Verkehrsunfall für immer von uns genommen. Mhm.-Rheinau, 21. August 1937 5 es, 200 am, für Möbellagerung Dänischer Tisch 46 tn tleter Prauer: Minna Geisler geb. Menzel Kinder und alle Angehörigen Beerdigung: Samstag, 24. Aug., heinau. Bestattungen in Mannheim Samstag, 24. August 1937 Hauptfriedhof Eicher, Klara, Luisenring 46 11.30 1 Krematorium Pooth, Emma, Werderstraße 43 Hofmann, Berta, Angelstraße 38 1 1 Becker, Heinrich, Max-Joseph- Straße 23 Friedhof Sandhofen Hirsch, Maria, Offenburger Straße 64 Friedhof Rheinau Hanselmann, Hilda, Dänischer Tisch 32, Geidler, Dänischer Tisch 46 11.00 14.00 Mitgetellt von der Friedhefver- waltung der stadt Mannheim. (Ohne Gewähr) Zeit Möpl. Mannheim, den 24. August 1957 Böcklinstrage 37 Dürerstraße 79 Karl Wernet und Frau Hilde geb. Hoffmann Hans Fränkel und Frau Elfriede geb. Wernet Marianne Fränkel Beim Heimgang meines lieben Mannes sind ihm große Ehrungen und mir viel liebevolle Teil- nahme entgegengebracht worden, für die ich auf diesem Wege meinen innigsten Dank ausspreche. Mannheim, im August 1957 Mollstrage 29 In stlller Trauer! Elisabeth Brunnabend TODEs- ANZEIGEN für die Montag Ausgabe N des „Mannheimer Morgen“ nehmen wir am Sonn- tag bis 18.00 Uhr entgegen, Bitte wenden Sie sich an den Pförtner im Rück: gebäude des Verlags am Marktplatz. dqohannes O 5, 12 e e Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teinahme sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Schimmel sagen wir herzlichen Dank. Mannheim, den 22. August 1957 Frau Hilda Schimmel und Angehörige Met gesueche gesucht. 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Zu- nächst nur in der bekannten rheinhessischen Weinstadt Oppenheim, wo sie in der vorder- sten Front eines erbitterten Krieges zwischen Winzern und Staren standen, der auf der einen Seite mit animalischer Ueberlegenheit an Instinkt und Zahl und auf der anderen fast ausschließlich mit Verzweiflung geführt wurde. Unnötig zu sagen, daß dieser Krieg beinahe von der Kreatur gewonnen worden * 2* Carlo Schmid spricht eam Sonntag, dem 23. August um 11.00 Uhr im Filmtheater „Unser Kino“ in Schönau um 17.00 Uhr im Lokal„Prinz Max“ in Wallstadt um 20.00 Uhr im Saal der 786 Rheinau in Rheinau Wäre, hätte nicht im letzten Augenblick menschlicher Forschungsgeist gesiegt. Seit Jahren tobt der„Oppenheimer Staren- krieg“. Zwar gibt es in Rheinhessen auch nicht mehr Stare als anderswo, aber die Oppenheimer haben ihren Starenkrieg po- puläar gemacht, weil sie auch ihre Kollegen in den anderen Weinbaugebieten zum gemein- samen Kampf gegen die„gleich hinter Reb- UMS CHAU IN BAD EN-WURTTIEMB ERG Polio-Impfung für jedermann zetzt kostenlos Stuttgart. Um einer weiteren Aus- breitung der Kinderlähmung vor allem in Nord- und Südwürttemberg entgegenzuwir- ken, hat das Innenministerium von Baden- Württemberg jetzt angeordnet, daß die Ge- sundheitsämter im ganzen Land jede Per- son, die es wünscht, ohne Rücksicht auf das Alter, kostenlos impfen. Die Impftermine werden von den Gesundheitsämtern im ein- zelnen noch bekannt gegeben. Privatärzte, die sich an dieser Impfaktion beteiligen wol- len, bekommen den benötigten Impfstoff kostenlos von den zuständigen Gesundheits- ämtern. Nach Angaben des Bundesgesundheits- amtes liegen die gegenwärtigen Erkran- Kkungszahlen an Kinderlähmung in den Re- gierungsbezirken Nord- und Südwürttem- berg an der Spitze des ganzen Bundesgebie- tes. Es müsse mit weiteren Erkrankungs- fällen in diesen Bezirken gerechnet werden, auch wenn keine Gefahr einer Groß- Epidemie bestehe. Durch die Lage in den Regierungsbezirken Nord württemberg und Südwürttemberg- Hohenzollern könnten auch die benachbarten badischen Regierungs- bezirke in Mitleidenschaft gezogen werden. Tz. Rehe mit Knüppeln erschlagen Sinsheim. Wegen eines schweren Wild- Frevels werden sich sechs Personen vor Ge- richt verantworten müssen, die sich auf Eppinger Gemarkung vier Rehe gegenseitig zugetrieben, dann gegen eine Umzäunung gejagt und schließlich mit Knüppeln tot- geschlagen hatten. Vom Zug erfaßt Weinheim. In äußerste Lebensgefahr kamen auf dem Gelände des Weinheimer Bahnhofs zwei Arbeiter. Der erste Unfall ging jedoch ohne schlimme Folgen ab, beim zweiten hofft man, daß der Verletzte mit dem Leben davon kommt, Der erste Fall ereignete sich am Vormittag, als der Eilzug Frank- furt Basel in den Bahnhof einfuhr. Die Lokomotive erfaßte eine Leiter, auf der ein Montagearbeiter stand, der sich jedoch an der Leitung mit seinem Sicherheitsgürtel fest- geschnallt hatte. Als die Lokomotive die Leiter zertrümmerte, blieb der Arbeiter am Sicherungsseil hoch oben in der Luft hängen. Er konnte kurze Zeit danach unverletzt her- untergeholt werden. Wenig später wurde auf einem anderen Gleis, an dem zur Zeit Um- bauarbeiten vorgenommen werden, ein Ar- beiter aus Darmstadt-Eberstadt von einer Lokomotive angefahren und auf den Gleis- körper geschleudert. Er wurde dann von dem gesamten Zug überrollt. Die ärztliche Unter- suchung ergab, daß seine Verletzungen nicht unbedingt lebensgefährlich sind. „Süposta 57“ eröffnet Stuttgart. Im Stuttgarter Landesgewerbe- museum wurde am Freitag die Süposta 1957 (die Süddeutsche Postwertzeichenausstellung) eröffnet. Eine große Auswahl zum Teil sehr Wertvoller Briefmarkenserien und Motiv- sammlungen, die zu 20 Prozent ausländischen Sammlern gehören, werden hier bis zum 1. September ausgestellt. Die Bundespost beteiligt sich mit eigenen Markenserien vor allem aus der deutschen Kolonialzeit an der Ausstellung. Am Sonntag findet in Stuttgart der Deutsche Philatelistentag 1957 statt. Zwei Tote bei Zusammenstoß Stuttgart. In der Hauptstätterstraße in Stuttgart fuhr ein Lastwagen aus noch un- bekannter Ursache auf einen in gleicher Richtung fahrenden Tankwagen auf. Durch den Aufprall wurden der Fahrer des Last- Wagens und sein Beifahrer so schwer ver- letzt, daß sie noch an der Unfallstelle starben. Die Frau des Fahrers wurde lebensgefährlich verletzt. Vor 175 Jahren Göppingen. Am Sonntag jährt sich zum 175. Male der Tag des grogen Stadtbrands von Göppingen, nach dem sich das Bild der Stadt am Fuße des Hohenstaufen völlig ver- Anderte. Das Göppinger Stadtarchiv wird im September mit einer Ausstellung in den Räumen des Heimatmuseums im„Storchen“, einem der wenigen beim Stadtbrand ver- schont gebliebenen Gebäude, des verhängnis- vollsten Tages in der Göppinger Geschichte gedenken. laus und Finanzamt kommenden“ Plage- geister aufrufen wollten. Freilich wurde die schon seit rund hundert Jahren von den Weinbergschützen ausgelösten Reiterpistolen gehören auf den Rebenhängen an Mosel, Rhein und Neckar zum herkömmlichen„Ge- scherr“, wie die Rheinhessen zu den Requi- siten der Weinlese sagen. Also begannen die Oppenheimer Stadträte sich selbst die Köpfe um geeignete Abwehrmittel gegen die Staren- invasion zu zerbrechen, die jedes Jahr zwi- schen August und November einsetzt und sich riesigen Wolken gleich über die sanft nach Südwesten ansteigenden Rebenhügel senkt. Die Weinbergschützen, die im vorigen Jahr noch ihre Donnerrohre mit Schwarz- pulver, Papier und dürrem Gras stopfen, das Zündhütchen aufsetzten und mit weit vor- gestrecktem Arm die Pistolen ins Blaue hin- ein abschossen, übertreiben nicht, wenn sie von den Folgen nur eines einzigen solcher „Einfälle“ berichten. In einem großen Staren- schwarm fliegen mehrere tausend Vögel. Jeder von ihnen greift mit Schnabel und Krallen drei Beeren, so daß sechs bis acht Zentner davon verlorengehen, wenn sich die Stare auf eine Fläche von rund hundert Quadratmetern stürzen. Die Verlustziffern des„Starenkrieges“ hatten im Oppenheimer Stadtparlament, in Bürgerversammlungen und Tageszeitungen ernsthafte Diskussionen ausgelöst. Doch die Stare kümmerten sich nicht darum, fraßen munter die Trauben und schienen ihren Spaß an den Weinbergschützen zu haben, die verzweifelnd durch die Rebenzeilen rannten, fluchend, pulverstopfend und mit erlahmenden Armen schießgend. In der allge- meinen Aufregung forderten die Winzer die Abschußerlaubnis mit Schrotbüchsen. Sie wurde nicht erteilt. Aber mehr„Donner- Schützen“ wurden eingestellt. Die bewach- ten nun von Sonnenaufgang bis Sonnen- untergang die Weinberge und verknallten das Zehnfache an Pulver. Das wiederum vertrug der Stadtsäckel schlecht. Schließlich kamen„Abwehrspezialisten“ und priesen unter anderem Großlautsprecher an, die vom Tonband gesendete Todesschreie der Stare über das Rebenland schallen ließen. Da grauste es den Oppenheimern, und der Tierschutzverein war auch gegen diese Me- thode. Das Kriegsglück begann sich erst dieser Tage zu wenden. Die Oppenheimer Ratsher- ren führten eine„Wunderwaffe“ in die Schlacht. Sie verteilten— zum Preise von 25 Mark das Stück—„Kugelschreiber“ an Winzer und Winzerinnen, Landwirte, Feld- polizisten und Gärtner. Es sind aber keine Schreib- sondern Schieß werkzeuge, die in der Westentasche getragen werden können. In einen Metallschuh an einem Ende wer- den Raketensätze gesteckt, die— von einer Treibladung im Innern des„Kugelschrei- bers“ gezündet— vierzig Meter weit flie- gen und dann mit lautem Knall explodie- ren. Die fliegenden Formationen der gefrä- sigen Stare gerieten in Panik, als ihnen zum ersten Male ein Sperrfeuer von„Kugel- schreiber-Raketen“ aus Hausfenstern, Gär- ten und Weinbergen entgegenzischte! Sie „drehten ab“ und flogen wieder ihren hei- matlichen Nestern im Odenwald zu. Aber— wie Stare nun einmal sind— sie kamen wieder. Im Großangriff zu Tau- senden, und so hoch, daß sie von den klei- nen Raketen, die zielsicher zu handhaben sich selbst die Frau Weingutsbesitzer schnell gewöhnte, nicht erreicht wurden. Doch aus den von findigen Köpfen konstruierten und in ausreichender Zahl in den Weinbergen stationierten Groß-Raketen-Abschußgeräten flogen den Staren jetzt in 300 und 600 Meter Höhe mit ohrenbetäubendem Getöse die Fet- zen der aus Pappe bestehenden Explosiv- geschosse um die Schnäbel, so daß sie schleu- nigst im Sturzflugu innehielten. Auf dem Sackträgerturm, einem Teil der alten Stadt- befestigung von Oppenheim, bediente ein alter„Raketenschütze“. Seine alte Reiter- Pistole hängt jetzt zu Hause an der Wand; mit dem gewonnenen„Oppenheimer Starenkrieg“ 3 auch ein Stück Weinherbst-Romantik zu nde. „Vogelscheuche für Steuergelder“ stand auf einem Plakat, das Unbekannte in der Nacht nebst anderen Vo- gelscheuchenzutaten an der„Schreitenden“ an- brachten, die vor einiger Zeit vor Hamburgs Grin- delhochhäusern aufge- stellt wurde. Das gleiche stand auch in zahlreichen Briefen an Behörden und Zeitungen, in denen em- pörte Bürger ihre Ab- neigung gegen solcherart behördlich verordnete „Kunst“ zum Ausdruck brachten. Täglich sieht man erregte Gruppen von Menschen vor der Statue diskutieren und der Te- nor ist eindeutig: schaft sie schnellstens wieder Weg. Die Figur stammt von dem bekannten Ham- burger Bildhauer H. M. Ruwoldt.. Keystone-Bild Verteidiger bekam Magenkrämpfe „Plädoyer“ seines Klienten schickte ihn für drei Wochen in die Klinik Bamberg. Dem 57jährigen, fast 20mal vorbestraften Georg Eggmaier aus Bamberg Wurde es zuviel, nachdem der Staatsanwalt in einem wegen Kuppelei angestrengten Verfahren gegen ihn sechs Jahre Zuchthaus, zehn Jahre Ehrverlust und Sicherheitsver- Wahrung beantragt— und Eggmaier einen Zuhälter und brutalen Menschen genannt hatte. 5 Er begann mit zunehmender Lautstärke undàufgefordert ein Plädoyer in eigener Mannschaftswagen prallte gegen Baum Zehn deutsche Soldaten verunglückt/ Paderborn. Zehn Bundeswehrsoldaten des Grenadierbataillon 12 aus Höxter wurden am Freitagfrüh bei einem Verkehrsunfall zum Teil schwer verletzt. Einer der schwer- verletzten Soldaten erlag nach seiner Ein- lieferung in das Krankenhaus Bad Driburg seinen Verletzungen. Fünf der verletzten Soldaten konnten nach ambulanter Behand- lung wieder in ihren Standort entlassen werden. Die vier Schwerverletzten, die im Krankenhaus bleiben mußten, erlitten Kno- chenbrüche und Gehirnerschütterungen. Nach Auskunft der Aerzte befinden sie sich außer Lebensgefahr. Die Soldaten saßen auf einem Mann- schaftstransportwagen, der kurz nach 5 Uhr auf der abschüssigen Bundesstraße bei Buke zwischen Paderborn und Bad Driburg gegen einen Baum prallte. Nach Mitteilung der Polizei fuhr der Wagen in einer Kolonne von Bundeswehrwagen. Der verletzte Fahrer sagte aus, ein auf der Fahrbahn liegender Stein habe ihm auf dem abschüssigen Straßenstück das Steuer aus der Hand ge- rissen. Drei amerikanische Soldaten sind am Donnerstag kurz vor Mitternacht bei einem Verkehrsunfall in Stuttgart ums Leben ge- kommen. Zwei weitere erlitten lebensgefähr- liche Verletzungen. Die fünf Soldaten kamen Iiit ihrem Personenwagen in einer Links- kurve im Stuttgarter Stadtteil Kaltental in- folge zu hoher Geschwindigkeit von der Drei Gls bei weiterem Unfall getötet Fahrbahn ab und prallten mit voller Wucht gegen einen Straßenbahnmast. Die drei Sol- daten waren auf der Stelle tot. Das Fahrzeug geriet in Brand, konnte jedoch von zwei Passanten rasch mit Sand gelöscht werden. Sache, nannte den Staatsanwalt einen„Holz- kopf“, den Vorsitzenden der Großen Straf- kammer einen„Vollidioten“ und das ganze Gericht eine„Gesellschaft von Komikern“. Sein Ausbruch gipfelte in der Aufforderung an den ihn bewachenden Polizeibeamten: „Nun schieß“ die Bande da oben endlich tot.“ Immer noch vor sich hin schimpfend, wurde er aus dem Saal geführt. Zu einem Urteilsspruch kam es jedoch noch nicht. Der Verteidiger Eggmaiers mußte nach dem Ausbruch seines Mandan- ten wegen Magenkrampfes um eine Unter- brechung bitten und sich sofort ins Kran- kenhaus begeben. Nach Auskunft seiner Aerzte wird er mindestens drei Wochen krank sein. Die Verhandlung muß deshalb wiederholt werden. Zunächst aber steht Eggmaier am kom- menden Dienstag wieder vor Gericht. Dies- mal wegen schwerer Beleidigung. An Zeugen dürfte es nicht mangeln. „Wenn die Mittel weiter so fliegen“ Autobahnbau in der Oberrheinebene/ 2,6 Millionen DM pro Kilometer Freiburg. Die Autobahn in der Ober- rheinebene, die zur Zeit von Karlsruhe bis Baden-Baden reicht, wird Ende 1960 bis Ofkenburg fertiggestellt sein. Zum gleichen Zeitpunkt soll auch der südliche Abschnitt von der Grenze bei Basel bis nach Neuen- burg(Kreis Müllheim) vollendet werden. Diese Angaben machte der Leiter des Auto- bahnamtes von Baden- Württemberg, Dr. Leins, auf einer Besprechung in Freiburg, an der mit den Vertretern der südbadischen Nandelskammern und des Verkehrsgewer⸗ bes auch Regierungspräsident Dichtel sowie zahlreiche Landräte und Bürgermeister aus Südbaden teilnahmen. Zur Beschleunigung der Arbeiten sind, wie Dr. Leins mitteilte, in Achern und Müllheim Planungsgruppen eingerichtet worden, die die baureifen Entwürfe so schnell wie möglich durcharbeiten sollen. Die Planung der Strecke von Baden-Baden bis Offenburg und der südlichen Teilstrecke wird bis Anfang oder Mitte nächsten Jah- Die Füchsinnen und der Düsenjäger Bisher 16 Millionen DM Entschädigung für Stationierungsschäden Koblenz. Seit seiner Gründung im Juni 1955 bis zum 1. August dieses Jahres hat das Landesentschädigungsamt von Rhein- land-Pfalz in Koblenz 5 500 Anträge auf Regelung von Besatzungsschäden und 3 500 Anträge zur Wiedergutmachung von Statio- nierungsschäden erledigt. Dabei ist eine Entschädigungssumme von insgesamt 16,5 Millionen Mark ausgezahlt worden. Außer- dem wurden über zwei Millionen Mark Vor- schüsse für Verfahren gebilligt, die zur Zeit noch schweben. Im Durchschnitt gehen beim Landesent- schädigungsamt monatlich etwa 50 neue An- träge zur Regelung von Stationierungs- schäden ein. In letzter Zeit mehren sich die Entschä- digungsanträge für Verluste, die angeblich durch den Lärm von Düsenflugzeugen ver- ursacht werden. So beklagen sich beispiels- Weise einige Badeorte, durch diesen Lärm zahlreiche Gäste zu verlieren und Verdienst- ausfälle zu erleiden. Ein Schmied machte die Düsenflugzeuge dafür verantwortlich, daß sein Umsatz zurückgegangen sei. Diese Be- hauptung begründete er damit, die Land- Wirte seines Ortes gingen immer mehr zur Benutzung von Motorfahrzeugen über, weil Pferde beim Lärm der Flugzeugdüsen scheu- ten und Unfälle verursachten. Heiterkeit erregte die Schadensklage eines Vaters, der behauptete, sein Sohn habe das Abitur nicht bestanden, weil er durch den ständigen Lärm von Militärfahrzeugen die Konzentrations-Fähigkeit verloren habe. Während Schadenersatzanträge dieser Art auf wenig Verständnis stoßen, hatte der In- haber einer Silberfuchsfarm in der Eifel mit seiner Forderung größeren Erfolg. Er konnte nachweisen, daß während des Tieffluges eines Düsenflugzeuges die Füchsinnen aus Angst und Nervosität 57 ihrer Jungen tot- gebissen hatten und dadurch die Farm zum wirtschaftlichen Ruin verurteilt worden war. Dem Geschädigten wurden 5 700 Mark be- willigt. Völlig aussichtslos war jedoch der Antrag eines Fabrikanten, der über 250 000 Mark forderte. Er war bei einem Unfall am Fußknöchel verletzt worden und wollte gel- tend machen, daß dieser etwa nach zwei Wochen wieder behobene Körperschaden ihn eine runde viertel Million Mark gekostet habe. Der Antrag wurde abgewiesen. Ledig- lich der an dem Kraftfahrzeug des Ge- schäftsmannes entstandene Sachschaden wurde ersetzt. Unsere Korrespondenten melden: Bankräuber von Tornesch gefaßt Pinneberg/ Holstein. Der bewaffnete Raub- überfall auf die Volksbank-Filiale in Tor- nesch im schleswig- holsteinischen Kreis Pinneberg ist nach fast drei Wochen aufge- klärt worden. Der 25 Jahre alte Landarbeiter Heinrich Hack aus Appen(Kreis Pinneberg) gestand nach seiner Festnahme durch die Kriminalpolizei das Verbrechen ein. Dabei waren ihm am 5. August 4700 Mark in die Hände gefallen. Pilzvergiftungen fordern neue Todesopfer Hamburg. Die Pilzvergiftungen in der Bundesrepublik haben neue Todesopfer ge- fordert. In einem Krankenhaus starb ein siebenjähriges Mädchen aus Stukenbrock im Kreis Paderborn. Bereits am Tag vorher waren— wie wir meldeten— die beiden Großeltern und zwei Geschwister des Kindes an den Folgen einer Pilzvergiftung gestor- ben. Zwei andere Familien mitglieder, die ebenfalls an der verhängnisvollen Pilzmahl- zeit teilgenommen hatten, ringen noch immer res abgeschlossen sein Das 100 Kilometer lange Zwischenstück von Offenburg über Freiburg bis Müllheim bzw. Neuenburg wird zur Zeit noch bearbeitet. Hier sollen die Planungen bis Ende 1959 fertiggestellt Werden. Während im Gebiet um Lahr süd- lich von Offenburg die Planung bereits ziemlich festliegt, ist die Linienführung in der Freiburger Bucht noch ungewiß. Wie Dr. Leins mitteilte, hat sich der Autobahnbau in der letzten Zeit erheblich verteuert. Während man vor 20 Jahren noch mit einer Million Mark Baukosten je Kilo- meter rechnete, muß man jetzt 2,6 Millio- nen Mark für einen Kilometer ansetzen. Beim Autobahnbau werde jetzt so ver- fahren, daß im ersten Jahr der Grund- erwerb, die Brückenbauten und die Erdar- beiten und im zweiten Jahr die Arbeiten an der Fahrbahndecke vorgenommen wer- den. Auf Grund der Beobachtungen an den bestehenden Autobahnstrecken und Boden- untersuchungen bei den Neubauten sei es im Rheintal erforderlich geworden, einen stärkeren Unterbau anzulegen. Dies habe natürlich Verzögerungen zur Folge. Die Planungen des Autobahnamtes sehen vor, daß Achern Anfang 1959 und Appen- weier Anfang 1960 erreicht werden. Das südliche Teilstück will man in einem Zug bauen. Hier ist allerdings der Anschluß an das französische und schweizerische Stra- Bennetz noch nicht ganz geklärt. Im Jahre 1957 waren für den Autobahnbau in ganz Baden- Württemberg 79 Millionen Mark vorgesehen, es wurden jedoch nur 62 Mil- lionen zugeteilt. Für 1958 sind 89 Millionen Mark für Baden- Württemberg beantragt worden. Wenn die Mittel des Bundes für den Autobahnbau weiter so fließen wie bis- her, sagte Dr. Leins, werde man die ge- nannten Termine auf der Strecke Karlsruhe Basel sicher einhalten können. Bl. mit dem Tode.— Nach dem Genuß von selbstgesammelten Pilzen starben in Jux (Kreis Backnang) drei Menschen. Eine 37jäh- rige Frau aus dem Kreis Heilbronn, die sich in einer Pension in Jux zur Erholung auf- hielt, hatte für sich und andere Pensions- gäste Pilze gesammelt, die gemeinsam ver- zehrt wurden. In Heilanstalt eingewiesen Verden/ Aller. Die Erste Grohe Strafkam- mer des Landgerichts Verden hat die wegen zweifachen Totschlages an ihren Kindern angeklagte 30jährige Ehefrau Erika Maiwald aus Düshorn-Beetenbrück(Kreis Falling- Bostel) wegen Geisteskrankheit in eine Heil- anstalt eingewiesen. In einem Anfall geisti- ger Umnachtung hatte die Mutter am 25. Fe- bruar dieses Jahres ihren dreijährigen Sohn Hans-Jürgen mit einer Bettdecke erstickt und ihre drei Monate alte Tochter Angelika erwürgt. Nur der in einem Nebenzimmer schlafende zweijährige Friedhelm kam mit dem Leben davon. BICK NACH RHEINLAND-PFALZ Weinhandel gegen Einwegflasche Mainz. Gegen die für 15. September vor- gesehene Einführung der sogenannten Ein- Wegflasche hat sich der Bund der Wein- Handelsverbände von Rheinland-Pfalz aus- gesprochen. Er bezeichnete die Maßnahme als voreilig und meinte, daß die Einwegflasche, die nach dem Verkauf von Wein oder anderen Flüssigkeiten an den Kunden nicht mehr verwendet werden soll, keine Rationalisie- rung bedeute. Ihre Einführung sei volks- und betriebs wirtschaftlich sogar höchst bedenk- lich. Für die Betriebe des Weinhandels werde sie erhebliche Kostensteigerungen bringen. Die Weinhandelsverbände von Rheinland- Pfalz und des Rheingaues halten es für die beste Lösung, daß unter Beibehaltung der bisher gebräuchlichen Flasche in einer leich- teren Ausführung die Inklusiv-Kalkulation verlangt wird, womit die Rückgabe der Flasche und das Flaschenpfand Wesgfallen würden. Nur auf diese Weise könne eine be- triebliche Rationalisierung erreicht und dem Konsumenten ein wirklicher Nutzen gebracht werden. Diese Flasche soll so gestaltet wer⸗ den, daß sie sowohl mit Naturkorken als auch mit anderen Verschlüssen versehen werden kann. Der Bund der Weinhandelsverbände beziffert den Wert der bisher im Verkehr befindlichen Flaschen mit 60 Millionen Mark. Es sei nicht vertretbar, daß ein derartiger volks wirtschaftlicher Wert vernichtet werde. Internationales Interesse Mainz. Für den Wiederaufbau des im Krieg zerstörten Mainzer Gutenberg-Mu⸗ seums als Weltmuseum der Druckkunst ha- ben bereits zahlreiche namhafte Persönlich- keiten des politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Lebens in aller Welt ihr Inter- esse bekundet. Wie Bibliothekrat Dr. Hel- mut Presser, der stellvertretende Leiter des Museums, mitteilte, gehören dem unter Vor- sitz von Ministerpräsident Dr. h. c. Peter Alt. meier stehenden Ehrenausschuß bisher etws 200 Mitglieder an. Unter ihnen sind Bundes- präsident Heuss, Vizekanzler Blücher, Bun- desaußzenminister von Brentano, der frühere französische Außenminister Robert Schuman sowie die Dichterin na Seidel und der amerikanische Schriftsteller Ernest mingway. Gerichtliches Nachspiel Mainz. Die vieldiskutierte Einfuhr und Vergärung ausländischer Traubensäfte 20 Wein in Deutschland wird nun wahrschein⸗ lich noch ein gerichtliches Nachspiel haben. Die Weinhandelsverbände von Rheinland- Pfalz haben am Donnerstag einigen Firmen empfohlen, sich zusammenzuschließen und gemeinsam gegen die ihnen zugestelltet Bußgeldbescheide zu klagen. Ausgelöst wurde dieser Beschluß dadurch, daß die Oberfinanzdirektionen in letzter Zeit einer Reihe von Firmen wegen Verstoßes gegen die Devisengesetze durch Einfuhr und Ver- gärung von Traubensäften Bulzgeldbescheide in beträchtlicher Höhe zugeschickt haben,. Weinhandelsverbände halten diese 3 nahme der Oberflnanzdirektion für rechtli Unzulässig. 5 Wieder Winninger Moselfest Winningen. Seit über 400 Jahren feiert die Bevölkerung von Winningen ihr„Moselfest“, das diteste Winzerfest in Deutschland. Per Moselort mit seiner weinfronen Tradition erwartet nun wieder vom 24. August, bis 1. September seine Gäste aus nah und 1 5 Am Samstagnachmittag schießen die alte Mörser auf der Moselinsel Ziehfurth 3 Salut zum Festbeginn. Anschliesend 24e ein prunkvoller Winzerfestzug mit, 120 „Weinhex“, dem Küferchor und den Tra tengruppen zum Weinhof, wo eine go. Probe von Winninger Spitzenweinen gerelc Wird. Am Samstagabend speist die Jung Winzerschaft von Winningen an der 1 schen Zinntafel, und auf dem Markplatz werden die ältesten Winzer und Winzerin nen vom Bürgermeister feierlich geehrt. Das Festspiel„Die Weinhex“ beschließt dann den offiziellen Teil des ersten Festtages. 15 A do stunde 9 Uhr Jul! Mann Oeflen klert, werde keit d welche wiede! kann eingef setzes cchafft nicht zonder rates; erkord den A einfact rates), heit Gesetz „ der Stimm M. Freita⸗ Ausfa! in der Dabei gehalt r G. forder öftnen nahme diese Rechte persor Meinu unter lichen Persor der B und v. Wohn liegen betretet gende! Streitf deutsc grunde son u dann vermu indun Handl. suchur Zweck Eine J mn Be einer stigter andere durche kung ö von 8 Die grunde fahr i die St beamt. geordr fallstr. Durch. Krimi. gen d. Einkle gesetz Fir Frage ant vy Entlas taches triebs! lassen daß A Wenn mehrn ersche spätko zur kr arbeit! blem setzter hat ir Grund Verspè Kündi nach, Verspt tracht seine sich en nehme Dringl Rolle ein au terhin wichti! nehme beitge! tunger und E finden stäbe lose kür ge sieben schien Urteil, ratsmi sondei des A einem 15 meine Weit. Eltern mich 7 Schwe mrem an u ee Nr. 198 LZ asche nber vor- naten Ein- er Wein- Falz aus- nahme als egflasche, r anderen cht mehr dionalisie- olks- und bedenk⸗ els werde bringen. heinland- es für die tung der ner leich- Akulation gabe der Wegkallen eine be- und dem gebracht Utet wer⸗ n als auch a werden verbände Verkehr den Mark. lerartiger et werde. 2 1 des im berg- Mu- Kunst ha- ersönlich- chen und hr Inter- Dr. Hel- eiter des nter Vor- deter Alt- her etwa Bundes- ier, Bun- r frühere Schuman und der nest He- fuhr und Säfte 2 hrschein- el haben. aeinland- Meinung unter diesen HORGEN Seite 11 Ar 105/ Samstag, 24. August 1957 5 uskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprech- stunden der Sozialredaktion: Mittwoch, ö 9 Uhr, Donnerstag, 17 Uhr. Julius Z. in M. Im Zusammenhang mit dem Bankraubüberfall wird in der gend durch Nichterwähn oder auch ausdrücklich wi lert, ob die Todesstrafe wieder eingeführt „ schehen. Diese Enterbung ver den soll. Unabhängig von der Zweckmäßig leit dieser Frage machte ich gerne wiesen, In gelcher Weise der Bundestag die Todesstrafe welche vom Gesetz ausdri pieder einführen kann.— Die Todesstrafe des Ausschlusses von der kann nur durch eine Vertassunssänderuns teilsberechtigt erklärt wer eingeführt werden, da Art. 10 bgetzes bestimmt: Schafft,“ Eine Verf des Grundge- 4e ist 2 kann recht, d. h, ein geldlich der Hälfte des de„* 2 1 2 ei 1 1 4 1 5 2 nicht allein vom Bundes Werden, Erben greift dann Platz, wenn eine Teile einat Oper geträumt hat und daf er Kunden andern bedarf der 2 stimmung des Bundes- Enterbung vorliezt, Wenn die Enterbung“ dann diese im Traum erlebte Musik nieder- 1975 auherdem genügt nicht die üblicherwaise darüber Rinaus beéwirken soll, daß der Ent- schrieb. Wissen Sie etwas devon? Während ertorderliche einfache Mehrheit der anv n- erbte überhaupt nichts erhalten soll, somit eines Aufenthaltes 1853 in Spezia erlebte Ri- 1 chard Wagner einen„somnambulen Zustand“; nicht einmal den müssen besondere Gründe entziehu ten, kör den Abgeordneten(beim Bundestag) und die eintache Mehrheit der Stimmen.(des Bum des- rates), sondern es ist eine qualifizierte Mehr- heit erforderlich. Ein Verkassungsänderndes Gesetz pedarf einmal der Zustimmung, von n der Mitglieder des Bundestages und ½ der stimmen des Bundesrates. NI. G. in 8. Anläßlich des Bankraubes am Freitag der vergangenen Woche Wurden die Ausfallstraßen Mannheims und die Straßen in den Vororten von der Polizei kontrolliert. Dabel wurden Passagiere von Autobussen an- gehalten, Vorbeifahrende Privatwagen und ir Gepäck durchsucht und Eußsänger aufge- fordert, ihre Hand- oder Einholtaschen 2 öfnen. Bei einer Diskussion über diese Mabß- nahmen wurden Zweifel darüber laut, 0b dlese mit den im Grundgesetz verankerten den Erb willige oder uns cher Lebensw kann der Erblasser nicht Enterbte mittelbar über de Nachlaß teilnimmt. nun bereit, seine 20 00 DM zu schließen, gechten des Staatsbürgers auf Freiheit seiner ſch mich sichern?— Tierföten und Jungtieren; die starke Vitalität f 15 1 5 in Einklang 105 pringen sind und die 9„ 5 der Zellen in dieser Lebensphase wird als be- e J gekußert, daß die Polizei selbst 5 ls de sonders wirksam angesehen: Bei der Frisch- groflen zugegebenermaßen außergewöhn⸗ Rechtsfolge hat eine solche Enterbung?— Eine „Enterbung“ bedeutet zunächst nur soviel, daß der Enterbte eben nicht Erbe wird. Ein solcher Ausschluß von der Erbfolge kann stillschwei- den Pflichtteilsenspruch de Unge, Eltern und Ehegatten. Das Pflichtteils- er gesetzlichen Erbteils gegen den Pflichtteilsanspruch, dann g Vorliegen; Nach dem Leben trach- . erliche Mißhandlung, Begehung eines Verbrechens oder schweren Vergehens gegen Sser dessen Ehegatten, b. klichtverletzung, Liegt ein solcher Tatbestand nicht vor, dann K. L. in M. Ein Bekannter ist mit seinem Bauvorhaben mangels Erlangung einer zwei- ten Hypothek ins Stocken geraten. Finanzierungslücke Stockwerk seines Neubaues überläßt, Wie kann wöhnlicher Hypothekengläubiger. Das„Gesetz Nus unsere, Lozialredablion 18/4 wurde dann zwischen 22 Staaten der„All- gemeiner Postvereinsvertrag“ abgeschlossen, der 1878 zu einem„‚Weltpostvertrag“ ausge- baut wurde. Der heute„Weltpostverein“ ge- nannte, gegenwärtig 96 Mitglieder umfassende Verband, dem auch die Deutsche Bundesrepu- blik angehört, unterhält in Bern ein ständiges Verwaltungsbüro und Sekretariat. Im Jahre 1943 wurde der Weltpostverein überdies als Sonderorganisation den„Vereinten Nationen“ angeschlossen. Hans B. Ich habe vor vielen Jahren ein- mal gelesen, daß Richard Wagner wesentliche schen guten Ung im Testament e in Ihrem Fall ge- berührt aber nicht jenigen Personen, Klich für den Fall Erbfolge als pflicht- den, also Abkömm- ten und beispielsweise vertraut sein. Kal 11 Außerd Anspruch in Höhe es war ihm, als ob er in fließendem Wasser versänke, bis sich ihm das Rauschen in einem wogenden Es-Dur-Akkord darstellte.„Sogleich erkannte ich, daß das Orchestervorspiel zum „Rheingold“, wie ich es mit mir herumtrug, doch aber nicht genau hatte finden können, mir aufgegangen war.“ Im Anschluß an dieses Er- lebnis vertonte Wagner in nur wenigen Herbstwochen des Jahres 1853 seinen„Vor- abend“ zu dem Bühnenfestspiel„Der Ring des Nibelungen“. Frau L. Eine meiner Bekannten unterzieht sich gegenwärtig einer„Frischzellenbehand- lung“, Was versteht men darunter?— Die Zelltherapie ist eine von dem Schweizer Arzt Niehans stammende Behandlung mit lebenden Zellen aus Organen(besonders Drüsen) von für die Pflichtteils- gelegt. bös- Spielfilms ehrloser andel(& 2333 BGB). Verhindern, daß der e n Pflichtteil doch am Ich wäre mit Wenn er mir ein zelltherapie wird unmittelbar nach dem unsere und scheiden können. lerin, die im Bücherverkauf tätig ist, liegen viele Erziehungs möglichkeiten,. Zu ihren Auf- gaben gehört jedoch weit mehr als das Bera- Bedienen der mit der kaufsordnung, dem Auslandsverkehr, Urheber- und Verlagsrecht und mit Nachschlagewerken Sie braucht Kenntnisse in der 11 der Buchhaltung m muß sie den Ueberblick über Lager und Versand haben, damit ten erledigen und den Schriftverkehr mit den und Lieferanten führen. handel legt auf eine besonders gute Schulbil- dung(möglichst Abitur) dauert drei Jahre. Die Prüfung wird im Bun- desgebiet vor dem Buchhändlerverband ab- Vera L. Können Sie mir sagen, wie hoch sich die Kosten 1 in ger und wieviele Besucher eines Lichtspielhauses erforderlich sind, um den Film rentabel zu gestalten?— Die eines etwa 800 000 DM. Bei einem derartigen Her- stellungspreis sind ungefähr 3,5 Millionen Be- sucher notwendig, um die Gesamtkosten ein- zuspielen. Daraus ist zu ersehen, daß die Her- stellung von Filmen stets mit einem großen finanziellen Risiko verbunden ist. Eltern K. in B. Unsere Tochter ist im ver- gangenen Jahr verstorben. Sie hinterließ zwei Der Schwiegersohn hat vor kurzem geheiratet. Wir sind Eigentümer eines Miethauses. beiden noch lebenden Kinder und die ter deren beide Kinder treten. Schwägerschaft begründet an sich schon kein gesetzliches Erb- recht, Eine Erbfolge zu Gunsten Ihres Schwie- gersohnes und dessen zweiter Ehefrau fällt deshalb von vornherein weg. In Ihrem Testa- ment erwähnen Sie diese überhaupt nicht. Gleichzeitig bestimmen Sie den Erbschafts- erwerb der Enkelkinder für den Fall der Min- derjährigkeit zum freien Kindesvermögen, 30 daß der Vater auch keine Verwaltung und keine Nutznießung daran hat. Nun kann der Fall eintreten, daf beim Tode des Erxstverster- benden von Ihnen der Vater der Kinder als gesetzlicher Vertreter den Pflichtteil verlangt. Für diese Möglichkeit müßten Sie dann die Klausel im Testament aufnehmen, daß der- jenige, welcher den Pflichtteil beim ersten Todesfall verlangt, als Erbe beim zweiten To- desfall ausgeschlossen ist. Dann würden Ihre Enkel sowohl beim Tode des Erstversterben- den als auch beim Tode des Ueberlebenden die Hälfte des gesetzlichen Erbteils als Pflicht- teil erhalten. Durch diese Klausel vermeiden Sie eine Zurücksetzung Ihrer anderen Kinder, die nicht den Pflichtteil verlangen. Ernst H. Meine Frau und ich, beide gesund, aber trotzdem erholungsbedürftig, denn wir sind beide berufstätig, wollen demnächst in Urlaub fahren. Dieser sell nur der Entspan- nung dienen. Meine Frau ist nun der Auffas- wertlosen Büchern unter- Gerade bei der Buchhänd- Sie muß und Ver- Kundschaft. Verkehrs- und Werbung. anfallende Arbei- Der Buch- Wert. Die Lehrzeit die Herstellung eines Bundesrepublik belaufen für durchschnittlichen Herstel- Spielfilms betragen 2. Z. Nun möchten wir, daß grundsätzlich eine Durchsuchung über Wohnungseigentum und Dauerwohnrecht“ vom 15. März 1951(Wohnungseigentumsgesetz) sieht nun für einen solchen„Kauf eines Stockwerks“ die Möglichkeit eines Stockwerks-⸗ eigentums oder eines Dauerwohnrechtes vor. Das Wohnungseigentum ist ein Sondereigen- tum an einer abgeschlossenen Wohnung in Verbindung mit einem entsprechenden Mit- eigentumsanteil an den Gemeinschaftsanlagen des ganzen Hauses wie Grund und Boden, Fundament, Treppenhaus, Dach usw. Das Woh- nungseigentum bezieht sich auf eine in sich abgeschlossene Wohnung, deren alleiniger Eigentümer Sie wären. Das Dauerwohnrecht stellt eine Grundstücksbelastung zu Ihren Gun- sten dar in der Weise, daß Sie unter Aus- schluß des Hauseigentümers eine bestimmte Wohnung bewohnen und nutzen können. Da Ihr Bekannter bereits eine erststellige Hypo- thek aufgenommen hat, müßten Sie prüfen, ob der von Ihnen zu investierende Betrag von 20 000 DM noch ausreichend gesichert wäre. Im Falle der Begründung eines Stock- werkeigentums z. B. würde die erststellige Hypothek auch auf den abgetrennten Teil- eigentum bestehen bleiben. Der Hypotheken- gläubiger wird kaum Ihr Stockwerkseigentum aus der Pfandhaft freigeben; ähnlich verhält es sich auch bei dem Dauerwohnrecht, welches erst im Rang nach der ersten Hypothek kommt. Briefmarkensammler Sch. Als Briefmarken- sammler interessiert es mich, zu wissen, seit Wann es einen Weltpostverein gibt und wie diese für den internationalen Postverkehr 80 wichtige Vereinigung zustande gekommen ist? — Der Schöpfer des Weltpostvereins War der deutsche Generalpostmeister Heinrich v. Ste- phan(1831 bis 1897), der schon in den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts durch ver- fankForter Hätten. Genügt zu einer kistlosen tragliche Abmachungen mit verschiedenen an- Entlassung eines Arbeitnehmers sin rell deren Staaten eine Vereinfschung der zwi-; kaches Zuspätkommen? Kann auch ein Be- chenstäàatlichen Postbezienungen anstrebte, trlebsratsmitglied in diesem Fall fristlos ent- lichen Umständen nur das Recht habe, den personalausweis zu verlangen, es sei denn, der Betreffende sei auf frischer Tat ertappt und verfolgt. Dasselbe gelte doch 2. B. für die Wohnung, die von der Polizei nur bei Vor- liegen eines Haussuchungs- oder Haftbefehls betreten werden dürfe, oder wenn ein drin- gender Tatverdacht besteht. Können Sie diese Streitfrage authentisch klären?— Nach dem deutschen Strafprozeßrecht ist es s0, daß einer Per- on und der ihr gehörenden Sachen auch dann vorgenommen werden kann, wenn zu vermuten ist, daß die Durchsuchung zur Auf- üindung von Beweismitteln für eine strafbare Handlung dient. Erst recht kann eine Durch- suchung vorgenommen werden, wenn sie dem Zweck der Ergreifung eines Täters dient. Eine Durchsuchung kommt bei allen Personen in Betracht, die als Täter oder Teilnehmer einer strafbaren Handlung oder als Begün- stigter oder Hehler verdächtig sind. Auch bei anderen Personen kann eine Durchsuchung durchgeführt werden, wenn sie zur Ergrei- fung des Beschuldigten oder zur Verfolgung von Spuren einer strafbaren Handlung dient, Die amordnung auf Durchsuchung steht grundsätzlich nur dem Richter zu. Bei Ge- fahr im Verzug kann sie jedoch auch durch die Staatsanwaltschaft und einer ihrer Hilfs- beamten, also durch die Kriminalpolizei, an- geordnet werden. Somit ist die an den Aus- fallstraßen von Mannheim durchgeführte Durchsuchung der Kraftfahrzeuge durch die Kriminalpolizei rechtmäßig. Die Bestimmun- gen der Stratprozeßordnung stehen auch im kinklang mit den Bestimmungen des Grund- gesetzes. N Firma K. in R. In unserem Betrieh ist eine Frage alitgetaucht, die wir gern Vong ihnen be Schlachten des Tieres die aus dem zerkleiner- ten Organ hergestellte Zellaufschwemmung dem Kranken in den Muskel gespritzt; um das Uebertragen von Tierkrankheitserregern hierbei zu verhindern, unterzieht man die Zellen neuerdings einem Gefriertrocknungs- verfahren(Trockenzellem). Landwirt K. in EKl.-B. Mir sind im letzten ten Jahre zwei wertvolle Kühe eingegangen. Ein Vertreter, der in unser Dorf kam und auch mein Gehöft aufsuchte, behauptete, daß Erd- strahlen daran Schuld seien. Er bot mir zum Abschirmen der Erdstrahlen ein Gerät an, das aber recht teuer war. Ehe ich die Bestellung aufgebe, möchte ich von Ihnen wissen, was Sie von dieser Erfindung halten?— Es gibt von der Erde ausgehende Strahlen, die man als Erdstrahlen bezeichnen könnte, Diese Strahlen können aber nach wissenschaftlichen Untersuchungen niemals Erkrankungen von Menschen und Tieren hervorrufen. Geschäfts- tüchtige Vertreter haben schon häufig eine Be- unruhigung von Hausbewohnern auf dem Lande verursacht. Die von ihnen angebotenen „Entstrahlungsgeräte“ haben sich stets als plumper Schwindel erwiesen. Ein objektiver Nachweis von schädigenden Erdstrahlen konnte noch nie geführt werden. Ilse G. in W. Ich bin 17 Jahre alt und Pri- manerin. ES wird deshalb Zeit, mich nach einem geeigneten Beruf umzusehen. Da ich literarisch sehr interessiert bin, würde ich gern Buchhändlerin werden, und das um 80 mehr, da ich bei meiner Volljährigkeit ein grö- Beres Kapital zur Verfügung hätte, um mich selbständig zu machen. Welche Berufsausbil- dung ist für eine Buchhändlerin vorgeschrie- ben?- Man erwartet von der Buchhändlerin, daß sie umfassende Kenntnisse auf allen Ge- bieten der Literatur besitzt. Sie muß einen Ueberblick über die Verlage haben, alle wich- tigeren Neuerscheinungen verfolgen und zwi- beiden Enkelkinder an Stelle der verstorbe- nen Mutter erben. Auf alle Fälle möchten wir aber verhindern, daß der Vater der Kinder irgendwelche Rechte an dem Erbgut der Kin- der bekommt. Was ist zu tun?— Da Sie sich sicherlich gegenseitig zu Erben aufs längste Leben eingesetzt haben, wird diese Frage erst praktisch für den Tod des Veberlebenden von Ihnen. Sie setzen also auf diesen Zeitpunkt Ihre Abkömmlinge nach Stämmen zu Erben ein, so daß an Stelle Ihrer verstorbenen Toch- sung, daß wir in jeder Hinsicht genau uns an die Ernährung halten, die wir zu Hause ge- wöhnt sind. Ich selbst bin der Meinung, daß uns gerade der Wechsel gut tun würde. Was meinen Sie?— Eine Erholungskur soll völli- gen Wechsel von Klima, Umgebung, Umwelt, Tätigkeit, Ernährung und Lebensweise zum Zwecke einer wirksamen Erholung bringen. Ein Musterprozeß im Wettbewerbsrecht Großhändler ist nur, wer Wiederverkäufer beliefert Mit einer wichtigen Frage des Wettbewerbs- rechts hatte sich das Landgericht Hamburg in einem besonders gelagerten Fall zu befassen: Eine Firma, die ein Ladengeschäft unterhielt, belieferte hauptsächlich Großabnehmer wie Krankenhäuser, größere Firmen und Behörden. In ihrem Ladengeschäft gab sie Waren auch im Wege des Kleinhandels an sonstige End- verbraucher ab, Die Preise lagen unter dem üblichen Ladenverkaufspreis, jedoch über dem sogenannten Großhandelspreis, So Wurde z. B. die Dose Nivea-Creme, die den vom Hersteller aufgedruckten Einzelhandelspreis von 1.— DM trug, für 85 Pfennig abgegeben; der Verkaufs- preis für eine Dose Penaten-Creme, vom Her- Steller mit 90 Pfennig ausgezeichnet, wurde für 72 Pfennig verkauft. Die Firma war im Handelsregister als „Großhandel“ eingetragen. Dagegen wandte sich der Drogistenverband und strengte einen Muster-Prozeß an, in dem er behauptete, die „Großhandelsfirma“ treibe unlauteren Wett- bewerb. Außerdem verstoße sie gegen das lassen werden?— Kein Betrieb sieht es gern, daß Arbeitnehmer zu spät zur Arbeit kommen. Wenn ein Arbeitnehmer fortgesetzt und trotz mehrmaliger Verwarnung verspätet zur Arbeit erscheint, so kann in diesem dauernden Zu- spätkommen durchaus ein„wichtiger Grund“ zur kristlosen Kündigung liegen. Das Landes- arbeitsgericht Hamm, das sich mit diesem Pro- blem der fristlosen Entlassung wegen fortge- setztem Zuspätkommens zu beschäftigen hatte, hat in einem Musterurteil eine Reihe von Grundsätzen darüber aufgestellt, wann die Verspätung eines Arbeitnehmers eine fristlose Kündigung rechtfertigt: Voraussetzung ist dar- nach, daß die Arbeitsversäumnis durch die Verspätung„erheblich“ ist. Dafür sind in Be- tracht zu ziehen, die Dauer des Fernbleibenis, seine Häufigkeit und die aus der Verspätung schach Königsgambit Beim 31. Badischen Schachkongreß in Mannheim errang der junge, für den Schach- klub Freiburg spielende Konstanzer Egon Heim erstmals den Titel eines Meisters von Baden. Sein Sieg kam nicht unerwartet. Er erwies sich unter verschiedenen gleichwerti⸗ gen Partnern als der Spieler mit den besten Nerven, der auch nicht davor zurückscheute, etwas zu wagen, um zum Erfolg zu kommen. Einmal ging dies allerdings schief, als Heim gegen Sutterer mit dem Königsgambit eine Angriff gewährt. Weiß zog aber 4. Led, Lg7. Schwarz verzichtet darauf, mit 4.. 4 ris- kant auf Materialgewinn zu spielen. Er ver- sucht vielmehr seine Stellung weiter zu kestigen. Weiß hat jetzt die Wahl zwischen Philidor-(hd) oder dem Hanstein-Gambit (O-), die beide aber Schwarz bei genauem Spiel eine sichere Verteidigung erlauben. 5. G4, d6, 6. h4, h6, 7. hæg5, hxg5, 8. Txhg, Lxhg., 9. 3, Scs. Schwarz hat damit seine Position endgültig gefestigt und die nächsten Züge zeigen, daß Weiß die Partie aus der Hand geglitten ist. 10. Sb-da, g4(), 11. Sg, Dha4, 12. Kf1 Weitere Bauern verloren, wonach der Rest der Partie für Schwarz keine Schwierigkei⸗ ten mehr bietet). 18. LfI, Se7, 19. DOb5, Les, 20. Sb. Sc6, 21. Ld2, Sd f, 22. Sx dd, Dxda, 23. Ld3 A6, 24. Db, Ld7 25. 44, LG, 26, Dba, Dxb4, 27. Læba, Kg7, 28. Thl, Th 29. Txhs, Kxhs, 30. bs, Kg7, 31. Kd, Kf6, 32. Ke2, Ladd, 33. Laß, b6, 34. Ld2, Keß, 35. Lxag Lea, 86. KfI, Lez, 37. a5, Leb, 38. Les, 14, 39, Kel, f3. Weiß gibt auf. 8 ins Netz gegengen! Reshewsky— Nazdorf (Schach- Olympiade 1952 Helsinki) Rabattgesetz, da sie beim Kleinver kauf an den Letztverbraucher Preisnachlässe von mehr als drei Prozent gewähre. Der Drogistenverband bekam vor dem Landgericht Hamburg recht (15-0-22/57). Zunächst einmal stellt das Hamburger Ge- richt fest, daß der Verkauf eines Einzelhändlers an Großabnehmer, die Letztverbraucher sind, nicht als„Großhandel“ angesehen werden könne. Deshalb sei die Bezeichnung„Groß- händler“ irreführend, weil man von einem Ein- kauf bei einem Großhändler Preisvorteile er- warte, wie sie üblicherweise einem Wieder- verkäufer eingeräumt würden. Dadurch werde der Anschein eines besonders günstigen An- gebots hervorgerufen, Damit stelle sich die Be- zeichnung„Großhändler“ als„unlauterer Wett- bewerb“ dar. Das Landgericht verbot daher der „Großhandels-Firma“, sich beim Verkauf an Letztverbraucher als„Großhändler“ zu bezeich nen. Ferner wurde der Firma verboten beim Verkauf von Waren an Letztverbrauches einen über drei Prozent hinausgehenden Preisnachlag vom üblichen Ladenpreis zu gewähren.. Das Hamburger Gericht stellte in der Be- Zründung dieser weithin interessierenden Ent- scheidung klar, daß es zwar kein gesetzliches Verbot gebe, wonach ein Großhändler nicht unmittelbar an Letztverbraucher im Wege des Einzelhandels verkaufen dürfe; ebensowenig gebe es eine Vorschrift, nach der der End- verbraucher nur zu den sonst üblichen Einzel- handelspreisen beliefert werden dürfe, Im vor- liegenden Falle jedoch vertreibe die„Groß- handelsfirma“ Waren des täglichen Bedarfs nicht auf der Stufe zwischen Großhandel und Kleinhandel, sondern in allen Fällen auf der letzten Wirtschaftsstufe, zu der auch die Groß- abnehmer und Großverbraucher zu rechnen selen. Damit bediene sie sich zu Unrecht der Bezeichnung„Großhändler“. Zur Frage des Verstoßes gegen das Rabatt- gesetz führt das Hamburger Gericht aus: Wenn des Arbeitgebers zur fristlosen Kündigung aus Ultern dann im gemeinschaftlichen Testament 1 Firmen gen und gestellten Ausgelöst daß die eit einer es gegen und Ver- est keiert die oselfest“, nd. Tradition igust bis ind kern. die 5 urth den nd Zieht mit n N ne gro ie Jung- Histori- larkplatz Vinzerin- ehrt. Das gt dann ages. sich ergebenden Folgen, soweit sie der Arbeit- 8 3 Jie fi f 1, ,x,, 7 7, nehmer erkennen konnle. Schließlich spielt die Eröffnung wünkte, die Kür Weig bei bestem A e e, e 8 4 Se, 8 ein Hündler die vom Flersteller mit einem Dringlichkeit der versäumten Arbeit eine Spiel von Schwarz gefährlich ist, Der 1 l,,, ee f e 5 e,, Preisaufdruck versehene Ware zum Verkauf Rolle und die Frage, ob dle Verspätung gegen Baden-Badener, den nur eine Nlederlage. 4 25, 4 e 7 ß? 2. 2, 2 7 auslege, mache er damit den vom Hersteller kereen bee ice Verbot verstoſzen hat. Wei- i 1. N 1 5 e, 2,, 5 b, 22 n reg Satte 1 Die rhin bezeichnet das Landesarbeitsgericht als derte, Heim den Sieg streitig zu machen, pe-, 7,,., ulässigkeit einer Rabattgewährung bestimme Nane* knnen ger Frage ad der arb. handelte die Eröffnung sehr gut und brachte e. 0, 5, 4 4 2 4 4, Vabeg b el 7 der eee 45 amer hartnäckig die Anordnungen des Ar- m 1 eister die einzi jederlage. W, ,x, ,,. ß,, ,.. 8e is. De äufer werde deltgebers mifſachtet habe oder ob die Verspä- 70 mee e e ee eee 5,.,, 5 2,.. 5 zunächst als„Ausgangspreis“ der Preis vor tungen unter Berücksichtigung der Interessen b.,,,.,, e,, Augen geführt, der von dem Einzelhandel für 5 Belange des Arbeitnehmers Verständnis E. Heim(Freiburg)— R. Sutterer B.-Baden) 7. 2 4 4 4,, clie angebotene Ware verlangt zu werden pflege. nden könnten. Unter Anlegung dieser Maß- 1. ed, es, 2. fd, exf4(ange„. Gee 5 2 N.. ,. 2 Kaus dem tatsächlichen Verkaufspreis könne der stade hielt das Landesarbeitsgericht die frist- I. 4, 28, 2. ka, EXE angenommenes E, e,, e, 3, 3 Käufer erkennen, daß er einen über den beim lose Entlassung eines Betriepsratsmitgliedes nigsgambii), 3. Sts, 85. Schwarz wählt die, 4..,, 5 Einzelhändler erreichbaren Rabatt von drei kür gerechtfertigt, das im Verlaufe von etwa klassische Verteidigung die auch heute noch e, 7 2.. 2 Prozent hinausgehenden weiteren Vorteil beim sieben Monaten 69 mal verspätet zur Arbeit er- zu den beliebtesten zählt. Schwarz stand S., 2, 2 2. Einkauf gerade in dieser Firma erlange. Durch 75 8 War. Ausdrücklich heißt es in dem hier vor allem 3... Le7(Cunningham- 2 e, ee, ec. 5 ee 8 1 5 men end erben daten euch gesenüber einem nein. Cambit), as(nachträgliche Ablehnung des 2, e 1, 2 F e 5 ane der W 127 Königsgampbits) oder h6(mit dem das Kiese-—— 5 855 8 5 ger Unzulässigkelt N Rabba Andleissschu nene en de ritzki- Oder Allgaier-Gambit zu vermeiden„ 77%) 5 e einem wichtigen Grunde bestehe. 1 F. S. in M. Meine Schwester hat sich mit meinen Eltern wegen ihrer Verheiratung ent- . 1 zu Wählen, Nach 4. 84 zweit. Aus diesem Grunde haben meine Allgaier-Gambit(5. Sg5) mich zur Alleinerbin bestimmt, während meine dem er sich allerdings nanmesker„Lisa enterbt wird, weil sie bei rem starrköpkigen Verhalten nicht verdient, en unserem Nachlaß tellzuhaben“. Welche 8 eimlenken, das ihm auch war) zur Wahl. 4. Lea. Weiß hatte hier die Möglichkeit mit 4. h4 eine scharfe Spielweise Springeropfer auf 7 festlegt. Er kann je- doch àuchmit 5. Seb in das Kieseritzki-Gambit Stellung nach dem 12. Zug von Weiß 12... Sd(das entscheidende Opfer), 13. exd4, LXdâ, 14. Daa(um nach cs mit 15. Lxf7 den gefährlichen schwarzen Läufer auf d zu erobern) 14... KS(), 15. Ke2, Df2*, 16. Kd, Des, 17. Kea, Dxgil(die geopferte Figur ist zurückgeholt und Weiß hat zwei steht ihm dann das zur Verfügung, mit nach 5. h6 zum Falle, ohne Springeropfer Zügen auf. Mit 1. Sez stellt Weis dem Gegner eine in die dieser geht. 2. TX(), Dx, 3. Scg(l. Der großmeister- liche Fisch zappelt im Netz. Die Dame ist verloren und Schwarz gab nach wenigen rung werde auch nichts dadurch geändert, daß die Firma die Ware in den Regalfächern bereits mit den tatsächlich von ihr geforderten Preisen ausgezeichnet habe. Dadurch werde noch nicht der am Regal angebrachte Preis zum Aus- gangspreis“ für die Berechnung des zulässigen Rabatts. Der Prozeſ wird voraussichtlich in der näch- sten Instanz das Oberlandesgericht in Hamburg beschäftigen. Weiß am Zug 1.% Nan eee Watt 5 Suürschelx e, FARRBKATAId S An asEt MaN N, Karistuhe einsenden För den nebensfehenden Guts schickt lhnen MABEL MANN kosten. 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V., Düsseldorf, fordert in einem Schreiben an die Mitglieder der Bun- destagsausschüsse für Geld und Kredit, für Wirtschaftspolitik, für Rechtswesen und Ver- fassungsrecht dringend die Verabschiedung des allgemeinen Kriegsfolgengesetzes noch in dieser Legislaturperiode des Bundestages. Eine Vertagung auf den nächsten Bundestag Würde die Befriedigung der Ansprüche einer ungemein großen Zahl von Reichstitelbesit- zern weiter hinauszögern. Das Gesetz dürfe an dem zu kurzfristig eingebrachten Antrag auf Aenderung des Grundgesetzes nicht scheitern, zumal die Bundesministerien des Innern und der Finan- zen diese Grundgesetzänderung nicht für er- forderlich halten. Es sollte dabei auch nicht außer Betracht bleiben, daß die Rechtswir- kungen der beantragten Grundgesetzände- rung nur nach eingehender Prüfung völlig zu übersehen seien, Dies gelte besonders für die Liquidation der deutschen Reichsmark und der Deutschen Gold-Discontbank, sowie der Konversionskasse für deutsche Auslands- schulden. Abschließend schreibt die Schutzvereini- gung, daß auch die unbefriedigende Regelung zahlreicher Einzelfragen keinesfalls hindern Sollte, das allgemeine Kriegsfolgengesetz zu verabschieden, da diese Einzelfragen später abermals überprüft werden können und müssen. 5 Mehr Kapital exportieren meint Vizekanzler Blücher A) Für einen erhöhten Kapitalexport der Bundesrepublik hat sich Vizekanzler Blücher am 23. August in Bremen ausge- sprochen. Er begründete seine Forderung mt der Notwendigkeit, die westdeutschen TZalllungsüberschüsse abzubauen und den Währungspolitisch gefährdeten Ländern durch geeignete Maßnahmen entgegenzu- kommen. Blücher, der im Rahmen eines„Wirt- schaftsgespräches“ im Bremer Rathaus vor Führenden Vertretern der bremischen Indu- strie und des Handels zu aktuellen wirt- schaftlichen Problemen Stellung nahm, ver- trat die Ansicht, daß durchgreifende Mit- tel zum Abbau der Ausfuhrüberschüsse an- gewandt werden müßten. Die Bundesrepu- blik sollte nach seiner Auffassung bei inter- nationalen Bankinstituten größere Beträge deponieren, weil dadurch der Finanzaus- gleich zwischen den Ländern erleichtert Werde. Die vorzeitige Rückzahlung der deutschen Auslandsschulden als Mittel zur Regulierung der währungspolitischen Spannungen sei nur dann erfolgversprechend, wenn sie auf eine Weise erfolge, die Spekulationen aus- schalte und die Empfängerländer in den un- eingeschränkten Genuß der deutschen Zah- lungen bringe. Ein neuer„Kompaß“ kür die Verbraucher (VWD) Erfahrungsgemäß orientieren sich die Käufer beim Kauf von hochwertigen Gebrauchsgegenständen zu wenig darüber, Was der Markt qualitätsmäßig und preislich bietet. Diese geringe Marktübersicht hat die Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherver- bände zum Anlaß genommen, um mit einem „Einkaufswegweiser“ für haus wirtschaftliche Güter dem Verbraucher die Auswahl und den Kauf zu erleichtern. Die erste Nummer dieses Einkaufswegweisers soll sich mit Waschmaschinen, Wäscheschleudern und Wäschepressen beschäftigen. Im einzelnen werden dem Käufer die Gesichtspunkte auf- geführt, die für den Kauf einer Wasch- maschine von Bedeutung sind. Des weiteren werden verschiedene Geräte mit der oberen und unteren Preisgrenze angegeben. Neben diesem Einkaufswegweiser beab- sichtigt die Arbeitsgemeinschaft der Ver- braucherverbämde einen„Warentest“ nach amerikanischem Vorbild einzuführen. Hier- mit soll dem Käufer das Urteil über die Ware erleichtert werden. Durch den Waren- test soll der Käufer in die Lage versetzt werden, dem Produzenten oder Händler genaue Fragen zu stellen. Gegen Gemeinsamen Markt innerhalb Lateinamerikas (AP) Auf der amerikanischen Wirt- schaftskonferenz in Buenos Aires, die eine stärkere wirtschaftliche Integration der 20 lateinamerikanischen Staaten untereinander zum Ziel hat, sind die Vereinigten Staaten am 22. August zum ersten Male offen gegen den ins Auge gefaßten Vertrag über einen gemeinsamen amerikanischen Markt nach dem Vorbild des europäischen Vertrages aufgetreten. Die nicht unerwartete Opposi- tion der USA bedeutet aller Voraussicht nach das Ende dieser Bestrebungen. Der US-amerikanische Vertreter erklärte, es liege auf der Hand, daß die Konferenz nicht genügend Zeit für die schwierigen Ver- handlungen biete, die nötig sein würden, um gewisse grundlegende wirtschaftspoliti- sche Meinungsverschiedenheiten auszuräu- men. Unter diesen Umständen empfehle es sich, auf ein„einfacheres und allgemeiner gehaltenes“ Abschlußdokument hinzuarbei- ten. Leddy machte klar, daß die USA kei- nen Vertrag, sondern nur eine unverbind- liche Grundsatzerklärung wollen. Italiens Lira ist stabil (dpa) Auch in Italien ist die Diskussion über Währungsfragen sehr lebhaft. Neuen Auftrieb erhielt die Debatte durch die Aeubßerungen des Außenhandelsministers Dr. Carli. Sein positives Urteil über die faktische Abwertung des französi- schen Franc, vor allem aber seine Aeußge- rung, der Pariser Schritt entspreche dem Geist des Gemeinsamen Markts, begeg- net vielfachem Widerspruch. Auch seine Hoffnung, daß es Paris gelinge, die Finanz- lage Frankreichs durchgreifend zu stabili- sieren, wird in Wirtschaftskreisen als zu optimistisch bezeichnet. Allgemeine Abneigung besteht in Rom gegen eine Umbewertung der Lira, obwohl man sich nicht verhehlt, daß die italienische Währung im Falle größerer internationaler Währungsbewegungen in Mitleidenschaft Sezogen werden könnte. In Regierungskrei- sen vertritt man die Ansicht, daß die Lira gegenwärtig mit einer Devisenreserve von über 1100 Millionen Dollar eine Grundlage hat, die selten in der Geschichte Italiens 80 gesund war. Die Lira gehöre zu den stabil- sten Währungen der Welt, und es gebe keinerlei Grund, sie abzuwerten. Diese Stabilität der Lira sowie die Tat- sache, daß die Italiener Auslandskonten vor- nehmlich in USA-Dollar und Schweizer Franken unterhalten, dürfte auch der Grund dafür sein, daß Spekulationskäufe und ver- käufe größeren Ausmaßes bisher in Italien nicht festgestellt werden konnten. Markenkartoffel in Tüten sollen„sortenrein“ sein (VWD)— Die Einführung eines Marken- zeichens für in Tüten abgefüllte Kartoffeln wird zur Zeit von den Grganisationen der Landwirtschaft erwogen, teilt der Bundes- ausschuß für volks wirtschaftliche Aufklä- rung mit. Ein derartiges Markenzeichen würde dem Verbraucher eine Güte-Garan- tie geben und damit die bisher beim Kauf loser Kartoffeln bestehende Unsicherheit über die Sorten beseitigen. Es wird daran gedacht, auf den Tüten den Inhalt durch Aufschrift wie„Marken- Kartoffeln Bona“ oder„Markenkartoffeln Heida“ zu kennzeichnen und durch die da- mit zur Voraussetzung, werdende Kontrolle der Sortenreinheit vom Erzeuger zum Ver- braucher die bisherigen Unzuträglichkeiten im Kartoffelverkauf auszuschalten. Ausländische Versandhäuser werben um westdeutsche Kunden Mit Zoll- und Steuenabgaben sind„Jedermann- Einfuhren“ „Das größte Versandhaus der Welt ladet Bundesrepublik möglich, Waren im Wert bis Sie ein, amerikanische Waren direkt in den USA zu kaufen.“ Mit diesen Worten hat Sears, Roebuck and Co, Philadelphia, die Werbung um den bundesdeutschen Verbrau- cher eingeleitet. 10 000 Kataloge sollen in diesen Wochen den Bundesbürger zur Je- dermann-Einfuhr anregen. Denn seit An- fang Mai ist es ja jedem Einwohner der Einfuhrplan für land wirtschaftliche Erzeugnisse In vieler Hinsicht„ein handelspolitisches Instrument“ Das Bundesernährungs ministerium hat jetzt den vom Wirtschaftskabinett vorläufig gebilligten Einfuhr- und Versorgungsplan 1957/58 vorgelegt, der den Einfuhrbedarf an Getreide, Zucker, Fleisch und Butter fest- Stellt. Das Wirtschaftskabinett wird nach dem 15. November, wenn die genauen Ziffern der Inlandsernte vorliegen, endgültig über das FEinfuhr- und Versorgungsprogramm beschlie gen. 0 Nach vorläufigen Schätzungen dürfte die Getreideernte in diesem Jahr 13,2 Mill. t be- tragen. Daraus ergibt sich— wie unser Bon- ner eg- Korrespondent meldet— folgende Plamsetzung: 1) Bei Roggen besteht kein Einfuhr- bedarf; 2) bei Weizen ergibt die Inlandernte in Verbindung mit den handelspolitischen Ab- nahmeverpflichtungen eine mehr als reich- liche Deckung des Bedarfs; 3) der Bedarf an Vermahlweizen in Höhe von knapp 4 Mill. t wird zur Hälfte aus Import gedeckt. Die Inlandserzeugung wird voraussichtlich mehr als 2 Mill. t betragen; 4) an Füll- und Futterweizen aus Im- porten sind etwa 800 000 t bis 1 Millet als Bedarf angegeben. Die handelspolitischen Bindungen liegen aber bereits höher; 5) der Einfuhrbedarf an Futter- und In- dustriegetreide sowie an Braugerste liegt bei 2,1 Mill. t. Die Jahres-Durschnittsbestände der Bun- desreserve, die nach den Beschlüssen der Bundesregierung 1,8 Mill. t Brotgetreide und 740 000 t Futtergetreide betragen, werden nach Mitteilung des Ernährungs ministeriums Wahrscheinlich überschritten werden, wenn die Interventionstätigkeit der„Einfuhr- und Vorratsstelle Getreide“ den Sleichen Umfang Wie im Vorjahre annimmt. —— Bei Zucker besteht— laut AP— für das Wirtschaftsjahr 1957/58 ein voraussichtlicher Einfuhrbedarf von 360 000 t Weißzucker- einheiten, wobei die eigene Ernte mit 1,23 Mill. t und der Verbrauch mit 1,58 Mill. t angesetzt sind. Nach Abzug der in Verhand- lungen mit Kuba festgelegten Einfuhrmenge von 146 000 t bleibt somit noch ein Import- bedarf von 200 000 t, der zu gegebener Zeit handelspolitisch aufgeteilt werden soll. Bei Fleisch kann das Ernährungsministe- rium„nicht so exakte“ Vorausschätzungen über die Produktions- und Verbrauchsent- wicklung angeben. Der Einfuhrbedarf bei Rindfleisch dürfte zwischen 115 000 bis 140 00 t liegen, wenn eine etwas höhere Eigenerzeugung unterstellt wird. Bei dieser Einfuhrmenge sind die handels vertraglichen Wünsche der Lieferländer berücksichtigt. Bei Schweinen wird es dem Ernährungs- ministerium zufolge Schwierigkeiten berei- ten, die bestehenden handels vertraglichen Importverpflichtungen zu erfüllen, da mit einer weit höheren Eigenerzeugung als im Vorjahre gerechnet wird. Staatssekretär Sonnemann wies in diesem Zusammenhang vor Pressevertretern darauf hin, daß der Einfuhr- und Versorgungsplan in vieler Hinsicht ein handelspolitisches Instrument ist. Bei Butter liegen handelsvertragliche Einfuhrkontingente nicht vor. Im Kalender- jahr 1946 wurden 34 600 t Butter eingeführt. Für das Wirtschaftsjahr 1957/8 sind wie im Vorjahre bereits im Juni Einfuhrmöglich- keiten eröffnet worden. Diese Importmög- lichkeiten sollen entsprechend dem Markt- bedarf unter Berücksichtigung der Eigen- Produktion und der Verbrauchsentwicklung laufend erweitert werden. zu 100 PM ohne besondere Formalitäten aus den westlichen Ländern zu importieren. Auf dem Höhepunkt der Preisdiskussion hat der Bundeswirtschaftsminister selbst dazu auf- gefordert. Inzwischen ist es in der Oeffentlichkeit um jenen Erlaß etwas ruhig geworden. Des- senungeachtet haben die zuständigen Stel- Jen ein stetig wachsendes Interesse an den Jedermann-Einfuhren registriert, das auch während der Urlaubszeit nicht abflaute. So Wurden im Mai rund 2 500 Sendungen im Wert ven 100 000 DM; im Juni rund 3 500 Sendungen im Wert von 160 000 DM und im Juli rund 4 900 Sendungen im Wert von 200 000 DM. von der Post abgefertigt. Das Interesse der deutschen Käufer richtet sich vornehmlich auf Textilien, Lederwaren und Erzeugnisse der Uhrenindustrie. Auch das Ausland wird immer mehr auf die Möglichkeiten aufmerksam, auf diese Weise an der guten Kaufkraft des bundes- deutschen Verbrauchers teilzuhaben. Insbe- sondere sind es schweizer und italienische Firmen, die derzeit die Absatzchancen in Westdeutschland untersuchen, verlautet aus Bonn. Auch der Vertreter eines großen eng- lischen Versandhauses habe im Juli die Bundesrepublik bereist,„um den west- deutschen Markf für Jedermann-Einfuhren 2u testen“. Dieses Versandhaus, das vor- nehmlich Wetterkleidung und Wollsachen anbietet, will in Kürze eine Inseraten- und Prospektwerbung starten. Der Katalog des US-Versandhauses Sears, Roebuck and Co. deckt indes auch die Schwächen der Jedermann- Einfuhren auf. Abgesehen davon, daß der 48 Seiten um- fassende Katalog in englischer Sprache ab- gefaßt ist— das Unternehmen erklärt dies mit Terminschwierigkeiten— drängen sich dem bundesdeutschen Verbraucher mannig- fache Probleme und Schwierigkeiten auf. Da wird pro 100-DM- Sendung eine Bearbei- tungsgebühr von 2,50 Dollar(etwa 10 DMW) erhoben. Und zwar für die Ausstellung der Ausfuhrrechnung, für Botendienste zur US- Zollbehörde, die die Sendung freigeben muß und dergleichen mehr. Hinzu kommen die nicht un beträchtlichen Versandgebühren, die beispielsweise für ein Paket von 5 Ibs.(etwa 2% kg) 1,33 Dollar(etwa 5,50 DW) betragen. nicht sonderlich gewinnbringend Aber damit noch nicht genug. Auch der bun- desdeutsche Fiskus schöpft noch Rahm ab. Denn all diese Sendungen unterliegen den Zollbestimmungen der Bundesrepublik. Für Bekleidung und Verbrauchsgüter beträgt die Abgabe im Durchschnitt 15 v. H., wozu noch 6 V. H. Umsatzausgleichssteuer zu rechnen Sind. Obwohl das amerikanische Versandhaus die Textilpreise zum Teil um 60 v. H. herab- gesetzt hat, ist die Jedermann-Einfuhr für den westdeutschen Verbraucher also nicht sonderlich gewinnbringend. Zudem scheuen viele den Geschäftsverkehr mit dem Aus- land, wie es überhaupt nicht jedermanns Sache ist, nach Katalog zu kaufen. Um eine breite Oeffentlichkeit für die Jedermann-Einfuhren zu begeistern, müß- ten daher zumindest die Zollabgaben Weg- fallen. Dadurch wäre der Anreiz gröber, und es würden sich— was durchaus nicht negativ wäre— mehr Bundesbürger einladen lassen, Waren aus dem Ausland zu kaufen. Hkh KURZ NACHRICHTEN Rekordabsatz an Wertpapieren (VWD) Im Juli 1957 erreichte der unmittel- bare Erstabsatz der 48 Boden- und Kommunal- Kreditinstitute an tarifgesteuerten Pfandbriefen und Kommunalobligationen mit rund 180 Mill. DM gegen 97,3 Mill, DM im Vormonat ein seit März 1956 nicht mehr erzieltes Ergebnis. Wie der Gemeinschaftsdienst der Boden- und Kommu- nalkreditinstitute mitteilt, wurden Pfandbriefe im Werte von 99,9(37,3) Mill. DM und Kom- munalobligationen im Gesamtbetrag von 80(60) Mill. DM abgesetzt. Wie in den vergangenen beiden Monaten waren am Gesamtabsatz 7,5 prozentige Papiere mit über zwei Dritteln be- teiligt. Kupferpreise geben weiter nach (VD) Die führenden Lohnhütten in den USA haben ihren Preis für Elektrolytkupfer am 22. August erneut um ½ auf 27 Cents Je Ib. eimäßigt. Erst am 21. August war die Lohnhüttenbewertung von 28¼ auf 27, Cents je Ib. herabgesetzt worden. Mähdrescher-Geschäft mit Irland (VWD) Die deutschen Produzenten von Mäh- dreschern verzeichneten in diesem Jahr einen ungewöhnlich großen Absatz ihrer Erzeugnisse nach Irland. Kurz vor der Getreideernte stieg die Nachfrage so stark an, daß selbst Schiffe der Englandfahrt über Irland geleitet wurden, um dort Mähdrescher zu löschen. Einige der letzten und gleichzeitig größten Transporte, — Die Auswirkungen des ff.. ͤ. ha (LRP) Wie andere gesetzliche kassen haben auch die Innungskrankenlas sen festgestellt, daß nach Inkrafttreten a0 Gesetzes über die Lohnfortzahlung die all der„Erkrankungen“ Sprungartig zu men hat. Man frage sich daher mi ob es sich bei den meisten dieser Fälle nich um„sozialpolitische Krankmeldungeg handle, heißt es im Pressedienst der Hand. werkskammer von Rheinland-Pfalz Der Prozentsatz der Krankmeldungen übertretz zur Zeit teilweise die Zahlen der Winter. monate. Die durch das Gesetz Vorgeschrig. benen erhöhten Leistungen der Kassen Und bei verschiedenen Innungskranken der Anstieg der Krankmeldungen hättz eine Erhöhung der Beiträge erzwungen. Das Sozialministerium von Nordrhel. Westfalen meint dagegen, daß die Arbeiter. schaft das neue Gesetz über die Lohnfort. zahlung im Krankheitsfall nicht mißbraucht um übermäßig krank zu feiern. Wie Sozial. minister Heinrich Hemsath(SPD) 3 23. August vor der Presse in Düsseldorf nit, teilte, ist der Anteil der kranken Männer im Gebiet von 44 Ortskrankenkassen vom 1. Juni bis 1. August von 4, 1 auf 5,2 V. H. ge. stiegen. Der Anteil der Frauen stieg von 43 auf 5,2 v. H. Im Bereich von 225 Betriett. krankenkassen stieg der Anteil der Männer und Frauen von Juli bis August Von 4 aut 4,65 V. H. Wenn man diese Zahlen mit„gewissen dramatischen Voraussagen“ vergleiche unt wenn man berücksichtige, daß die neuen Be. stimmungen mit der Hitzewelle und der br. laubszeit zusammenfielen, sagte Hemsat Kranken. Senom. t Rec Kassen 108 kavorisie punkte b mit 19 Kohle b Punkt woche. Gutehof Auch IIs ten sich rohr um in hausen höher m. rhein. I Bergbav Gelsenk + Aktien( Aceu Adler we 46. f. V AEG Aschaffe S0 sei diese Erhöhung durchaus nicht dra.— 5 matisch. Das Gesetz, das sicli als Sozialpoli- tisch und menschlich segensreich erweise werde sich auch„allmählich einpendeln Die anfängliche Steigerung der Zahl der Krankheitsmeldungen sei zum Teil auch darauf zurückzuführen, daß Arbeiter und dto. V. 4 Badische BMW gemberf Bergbau Bergb. N Berger Bekula! dto. neu Arbeiterinnen erst jetzt dazu kämen, chte Buderus finanzielle Verluste Krankheiten zu Kurieren.. Ankauf von Exporttratten Bochum. Conti Gi Daimler Demag nur noch bis 30, November Dt Ana Dt Cont (VWD) Die Deutsche Bundesbank auff pt 271 Exporttratten nur noch bis zum 30. Novem- Dezussa ber 1957 an. Prolongationsabschnitte kauft dio, Jun sie auch noch nach dem 30. November at, Dt. Lino Dtr. Eise jedoch nur, wenn sie nicht nach dem 28. Pe. Dortm.! bruar 1958 fällig sind. Dies gibt die Deutsch HI. Licht Bundesbank auf Grund des Beschlusses de A. Elete Easener Zentralbankrats bekannt, künftig keine Eglinger Exporttratten mehr anzukaufen, wobei ein Farben! Farben! Uebergangszeit vorgesehen werden Sollte rein Jet Der Ankauf von Auslandsakzepten ist nid Teidmül eingeschränkt worden.(Vgl. Mil pom Fetten 23. August„Keine Exporttratten mehr“ Der Höchstbetrag der von einem Expot- Gelsenb teur insgesamt angekauften Exporttratten darf 300 00 DM nicht überschreiten. 9 die auf diese Weise noch rechtzeitig die„Grün Insel“ erreichten, gingen mit zwei Motorschit- ken einer Hamburger Reederei von Hamburg nach Dublin in See. 60 Mähdrescher hatten, wie die Hafenbetriebsdirektion mitteilt, d beiden Schiffe zusammen an Bord. Salamander bereinigt Aktienansprüche VWD) Die Verwaltung der Salamander 40 in Kornwestheim teilt mit, daß„die Gruppe, welche die Rückerstattung ihres ehemaligen Aktienbesitzes begehrt, hinsichtlich ihrer ver- hältnismäßig geringen Rechtsansprüche mit den beteiligten Stellen eine Vereinbarung getr. ken hat. Damit sind die Voraussetzungen füt die Entsperrung der noch rückerstattungs- befangenen Aktien und Dividenden geschaffen worden. Die Aufforderung zum Umtausch der RM-Aktien in DM-Aktien sowie die Wieder- aufnahme der Börsennotiz sind im Verlauf des Monats September zu erwarten“. ö Neue BP- Gesellschaft im Saarland (VWD) Die BP Benzin- und Petroleum ad Hamburg, und die Societe Francaise des Petro“ les BP, Paris, haben eine neue Gesellschaft in Saarland gegründet, die BP Benzin- und Petro- leum Gmb Saarbrücken mit Sitz in Sar brücken und einem Stammkapital von 8 Mal ktrs etwa 80 000 DMW), an dem sie je zur 1% beteiligt sind. Die neue Gesellschaft übernim die Vertriebsorganisation im Saarland, die bis- her von der französischen BP geführt. wurde, und tritt in die bestehenden Verträge en Seue /- und Nechistragen Jagdkosten keine Betriebsausgaben Die Frage, ob und inwieweit die Auf- wendungen für die Unterhaltung einer Jagd den Charakter von Betriebsausgaben haben, ist neuerdings weithin akut, insbesondere, Wenn es sich um Aufwendungen für Jagd- teinehmer handelt, die Geschäftsfreunde sind. Nunmehr hatte der Bundesfinanzhof (BFT) in einem Urteil vom 8. 11. 1956 IV 638/55 U(BSt. Bl. 57 III S. 86) sich mit diesem Problem zu befassen. Der Steuer- Pflichtige war Generalvertreter einer be- deutenden AG und gleichzeitig Hauptanteils- eigner und Leiter einer GmbH, die eine Generalvertretung einer 2. Aktiengesellschaft Ausübt. 1950 hatte der Steuerpflichtige eine Jagd gepachtet und erstmals für 1953 von den Aufwendungen für die Jagdausübung einen Teilbetrag als Betriebsausgaben Abge- zogen. Er machte geltend, die Jagd sei aus- schließlich aus betrieblichen Erwägungen gepachtet worden. Obwohl er selbst seit 1934 Jäger und seit Jahren Vorsitzender eines Jagdelubs war und es deshalb nicht nötig gehabt habe, sich selbst eine Jagd zu pach- ten, habe er aus zeitlichen Gründen den in dieser Eigenschaft an ihn ergangenen zahl- reichen Einladungen zu Jagden nicht Folge leisten können. Deshalb habe die von ihm gepachtete Jagd zweifellos nur dem Zweck gedient, den Kontakt mit Kunden und Kauf- interessenten zu pflegen. Der Kreis der Jagdteilnehmer habe sich überdies fast aus- nahmslos aus diesem Personenkreis und auch aus mehreren höheren Landesbeamten rekrutiert. Finanzamt und Finanzgericht lehnten die Anerkennung von Betriebsaus- gaben ab. Es handle sich bei den Aufwen- dungen zur Jagdausübung um Kosten der privaten Lebenshaltung, zumal der Steuer- Pflichtige nicht habe dartun können, daß er die Jagd ausschließlich aus betrieblichen Gründen unterhalte. Insbesondere bei den unter den Jagdgästen befindlichen höheren Landesbeamten habe es sich ohne Zweifel um private Gäste gehandelt, aber auch von den übrigen Gästen müsse ein Teil als pri- vate Jagdgäste angesprochen werden. Die Rechtsprechung hat bisher die Jagd- ausübung nur in Verbindung mit einer Landwirtschaft als betrieblich anerkannt. Dem Begehren des Steuerpflichtigen, dar- über hinaus die Jagdausübung eines Ge- Werbetreibenden als Mittel zur Werbung für den Betrieb anzuerkennen, gab der BFH nicht statt. Er berief sich auf 8 12 des Ein- kommensteuergesetzes(ESt), wonach die tür den Haushalt des Steuerpflichtigen auf- gewendeten Beträge weder bei den einzel- nen Einkunftsarten noch vom Gesamtbetrag der Einkünfte abgezogen werden könnten. Zu den Aufwendungen für die Lebens- kührung gehörten hiernach auch solche Ausgaben, die die wirtschaftliche oder ge- sellschaftliche Stellung des Steuerpflichtigen mit sich bringe, auch wenn sie zur För- derung des Berufs gemacht werden. Unter Ubernahme der Rechtsprechung des Reichs- finanzhofs(RF H)(Urteil vom 11. März 1942 VI 3,42 RStBl. 42 S. 682) entschied der BFH, daß Aufwendungen für einge nicht gewerb⸗ lich ausgeübte Jagd keine Betriebsausgaben seien, weil bei ihnen der Gesichtspunkt der Lebensführung überwiege. Eine einwandfreie Trennung der Einheit der Gesamtaufwendungen in Betriebs-Aus- 5 * gaben und Kosten der Lebensführung sei aber unmöglich. Nach der Lebenserfahrung Werde es auch kaum vorkommen, daß ein Steuerpflichtiger— ausgenommen der Land- wirt mit eigenem Jagdbezirx— sich eine Jagd halte, ohne daß Erwägungen aus der Sphäre der Lebensführung dabei eine Rolle spielten. Im Streitfall habe der Steuerpflich- tige, der selbst Jäger und sogar Vorsitzender eines Jagdklubs mit erheblichem Mitglie- derbestand sei, vermutlich auch auf Grund seines Sportinteresses die Jagd gepachtet. Diese Vermutung könne er nicht durch den Hinweis auf Jagdeinladungen an Ge- schäftsfreunde ausräumen. Abschließend be- tonte der BFH, daß eine Trennung der Gesamtauf wendungen für die Jagd in solche, die auf geschäftlichen Gründen beruhten und damit Betriebsausgaben seien, sowie in solche, die die Lebensführung beträfen, nicht einmal schätzungsweise vorgenommen werden könne. Tk- Aufsichtsrats- Vergütungen tarifvergünstigt 8 34 Abs. 3 EstG gestattet bei Einkünften, die die Entlohnung für eine Tätigkeit dar- stellen, die sich über mehrere Jahre er- streckt, die Verteilung dieser Einkünfte auf die Jahre, in deren Verlauf sie erzielt wur- den, vorausgesetzt, daß die Gesamtvertei- lung drei Jahre nicht überschreitet. Recht- sprechung und Schrifttum haben bisher diese Tarifvergünistigung im allgemeinen nur bei Einkünften aus selbständiger und nichtselb- ständiger Tätigkeit anerkannt. Bei Gewerbe- betrieben und Einkünften aus selbständiger Arbeit, wo der Gewinn die Grundlage zur Ermittlung der Einkünfte bildet, wird diese Verteilung der zusammengeballten Ein- künfte für mehrere Jahre nicht zugelassen. Nunmehr hat das Finanzgericht in Kassel in einem Urteil vom 2. 7. 1956 1 821/55 zu dieser Frage Stellung genommen. Es hat im Gegensatz zur bisherigen wohl einheitlichen Praxis die Verteilung auf höchstens drei Hücke/ füt den Wirischafile- Und woher das Geld zum Bauen— kaufen? Fritz Wübbenhorst, Oldenburg, Langstr. 7, Selbstverlag; 10. Auflage Stand 15. Mai 1957: 3— DMW⁊). Nach 20 Monaten erschien diese Schrift nun bereits in 10. Auflage, inzwischen wesent- lich ergänzt und auf den neuesten Stand ge- bracht. Auch das Zweite Wohnungsbaugesetz und die neuesten Förderungsbestimmungen des Sozialen Wobnungsbaues werden in beson- deren Kapiteln eingehend behandelt. Hat der Westen eine Idee?(Vorträge auf der slebten Tagung der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschast am g. Mai 1957 in Bad Godesberg: Martin Hoch Druckerei und Verlagsgesellschaft, Ludwigsburg; 108 Seiten— 3,70 DM). Maßgebende Persönlichkeiten der Sozial- und Wirtschaftspolitik legten die Sonde an das gesellschaftliche Bewußtsein der westlichen Welt: Prof. Dr. Wilhelm Röpke, Genf:„Markt- Wirtschaft ist nicht genug“, Dr. Hans[lau, Frankfurt:„Der Sinn des Eigentums“; Prof. Dr. Franz Böhm, Frankfurt:„Zerfällt die freie Welt oder zerfällt der Kommunismus?“; Prof. Dr. Günter Schmölders, Köln:„Stabile Wäh- rung, gezügelte Finanzen“; Prof. Dr. C. Joa- chim Friedrich, Heidelberg:„Die Vereinigten Staaten als Vormacht des Westens“, und Prof. Dr. Alexander Rüstow, Heidelberg:„Welt- politische Folgerungen“. Die Vortragenden kamen zu dem Schluß: Der Westen hat eine Idee, sie ist sogar der des Ostens weit über- legen; der Westen ist sich aber dieser Idee nicht hinreichend genug bewußt, er handelt ihr vielfach sogar zuwider: durch Trägheit der Herzen ebenso sehr wie durch eine verfehlte Eigentums- und Steuerpolitik. i Jahre zugelassen. Im Urteilsfall handelte es sich um einen Direktor einer AG, der zu- gleich dem Aufsichtsrat einer anderen G5. sellschaft angehörte. Von dieser ee im Jahre 1951 für die Zeit vom 21. 6. 19 bis 31. 12. 1949 eine aus dem Gewinn de Gesellschaft errechnete Aufsichtsrats, gütung von rd. 20 00 DM. Während di Finanzamt die Steuervergünstigung 1 hatte, erkannte das Fd sie dem Steuerpſig tigen zu, weil nachgewiesen wurde, daß 11 Gewinnfeststellung der Gesellschaft inf 1 der nach der Währungsumstellung 3 schenden unklaren Verhältnisse sich 3 Zeit verzögert hatte. Das Fd sieht es 4 dem Gesetz nicht für vereinbar an, 1 70 Aufsichtsratsvergütungen von der 1 stigung des 8 34 Abs. 4(jetzt Abs. 3) 315 ausgeschlossen werden. Denn dieser 110 schluß von der Vergünstigung gelte 7 0 Einkünfte aus selbständiger Arbeit 4 339 mein, sondern nur für solche Einkünkte n. selbständiger Arbeit, die zu einem Gewi 10 betrieb gehörten. Aufsichtsrats vergütung. seien aber nicht Einkünfte aus einem 1 winnbetrieb. Außerdem habe die Recniene chung nur verlangt, daß eine solche 11 vergütung entweder für eine abgren zb, Sondertätigkeit gezahlt würde oder 0 1 Einkünften aus nichtselbständiger„ daß die Vergütungen für die a 10 Tätigkeit sich aus zwingenden Grün 35 1 einem Jahr zusammenballten. Dieser rin, satz gilt nach Ansicht des FG für kalk künfte aus selbständiger Arbeit e dann, wenn sie nicht einem Gewinnbelre entstammen. Im Streitfall komme aug c scheidender Gesichtspunkt hinzu, da bite nach der Währungsumstellung sea trüne Aufsichtsratsvergütungen gar nicht wel hätten ausgeschüttet werden können, dem die Nachwährungsschwierigkeiten 11 . gegenstanden. 7 In Stac 1. 1 9. 1 Ang Unt, bes E MORGEN Seite 13 7/ Nr. 1 n vesetzeg Kranken. rankenkag. 4 ttreten de nerkung der Phl. g wertung 18 die all 8 fremder gewinne unächst zum, hafte bwertung ö gochverzinslichen bgaben, zungskursveränderungen, erwartet wurden und große Währung ieranlagen strömten, um eventuelle Währungs- mitzunehmen. Aktienmarkt: Die ausländische Nachfrage nach Anleihen War bereits nicht mehr 0 Sroß wie zu Beginn der letzten Woche. Anfang er laufenden Woche kam es hier zu beachtlichen die allerdings zum Teil durch Schwei- aufgefangen wurden, der Anleihekäufe wieder 0 Ran. beach auch zu kleineren Kurseinbußen führten. Lalz. Der Unter dem Eindruck des scharfen Kurseinbruchis Ubertrettz er Winter. Ar. 195/ Samstag, 24. August 1957 eee eine leichte Auf- in deutsche Wert- vom Wochenbeginn an der New Lorker Börse und des energischen deutschen Dementis der DM-Auf- pertungsgerüchte schwollen die Wertpapierabgaben orgeschrie. des Auslands am Rentenmarkt um die Wochen- m 1 und werte Ken zogen. Fe ace Raürsgewinne Sen hätt ungen, Daher tavorisiert. itte beträchtlich an. Auch die führenden Aktien- wurden z. T. etwas in Mitleidenschaft ge- Per Saldo verblieben jedoch meist weitere Kali- und Erdölaktien wurden vom Publikum Sewannen unkte mit 220, Kali Chemie 8 mit 243, Burbach Salzdetfurth 11 Nordrhetg, b mit 1os und Wintershall 5 mit 250. e Arbeiter. Lohnfort, woche. Kohle- und Stahlaktien: Kursgewinne mit 4 bis Punkten lagen Wesentlich höher als in der Vor- Sehr fest tendierten Thyssenhütte und fnungshütte(jeweils 4 8 auf 165 bzw. 217). 1 0 aißbraudtz auen Useder Hütte und Dortmund Hörder befestig- g u Vie Sozial. te rohr um SD) ail Bausen um n sich um je 6 auf 134 und 138, Phoenix-Rhein- 5 auf 169 und Buderus sowie Hütte Ober- je 4 auf 182 bzw. 143. 2 bis 3 Punkte eldort mit, höher notierten zuletzt Rheinstahl mit 163, Nieder- mein. Hütte mit 180, Hoesch mit 138, Klöckner- Die westdeutschen Börsen vom 19. bis 23. August Cobb Auch in dieser Berichtszeit setzte Sich vergangenen Wochenende die leb- Anlagetätigkeit an den westdeutschen Wert- aplerbörsen fort. Neben namhaften inländischen Kaufaufträgen lagen auch aus den benachbarten usland weder große Orders vor, da nach der des französischen Franc weitere Wäh- evtl. nesmann nur geringfügig höher zu 164 umgesetzt N gaben Rhein. Braunkohlen um 4 auf 238 nach. Chemiemarkt: 1G-Farben-Nachfolger verbesser- ten sich per Saldo gegenüber der Vorwoche um je 4 Punkte für Bad-Anilin auf 183 und Hoechster Farben auf 189 und um 2 Punkte für Bayer auf 199. Dagegen fielen Cassella um 4 auf 304 zurück. Einen bemerkenswerten Anstieg verzeichneten ferner Chem. Albert mit 154(49) und Schering mit 284(5). Maschinen- und Motorenbau-Aktien: Lindes Eis fielen mit einem Anstieg um 7 auf 223 und BMW um 8 auf 124 besonders auf. Auch Klöckner Humboldt befestigten sich um 6 auf 201, während Daimler um 3 auf 367 nachgaben. Elektro- und Versorgungsaktien: RWE und Lech- werke buchten größere Gewinne von je 7 Punk- ten mit 207 bzw. 189 für sich. Sonst bewegten sich die Notierungen meist nur um 2 bis 3 Punkte über den Vorwochenkursen, so Siemens mit 199, AEG mit 184, Felten mit 190, Kabel Rheydt mit 274 und HEW mit 144.. Bankaktien: Nur geringe Kursveränderungen. Deutsche Bank notierten 1 höher zu 203, Dresdner 2 zu 198 und Commerzbank 3 höher zu 202. BGH setzten dagegen ihren Anstieg kräftiger um 6 auf 246 fort. Rentenmarkt: Bei den besonders hoch notie- renden 38% igen Industrie-Anleihen Kurseinbußen zwischen 1 und 1½%. Auch die Auslandsbonds in Pfund und französischen Francs Singen unter stärkeren Abgaben, die nur teilweise vom Markte aufgenommen wurden, um 1 bis 2 Punkte zurück. Dagegen waren steuerfreie 57½% ge Pfandbriefe und steuerbegünltigte 7%% ige Industrieanleihen weiterhin zu leicht anziehenden Kursen gefragt. Die zu Beginn der woche in Höhe von 50 Mill. DM zu 98½% aufgelegte g/ ige Anleihe der Preußischen Elektrizitäts-Ad wurde bereits am ersten Tag voll untergebracht. Marktberichte vom 28. August Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VWD) Am 1. September ermäßigt sich der Wertzoll für Eier von 15 auf 5%. Dieser Umstand trägt eine Unsicherheit in den Markt. Das Angebot von Klein-Eier ist sehr stark, während große Eier leichter abzusetzen sind. Das B-Ei stellt sich im Verkauf an den Einzelhandel auf 21 Pf. Kleine Eier, die Klasse D beispielsweise, auf 16 Pf. Es ist noch nicht zu übersehen, ob die Zollermäßigung voll dem Verbraucher zukommen wird. Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (VWD) Bei großer Anfuhr flotter Absatz in allen Obstarten und Tomaten. Gemüseabsatz schleppend, Preise für Zwetschgen rückläufig. Heute von 7 bis 11 Uhr Annahme von Stangen- bohnen und Tomaten. Es erzielten: Pfirsiche 1 A 70—90, A 30—65, B 40—50, Mirabellen 40—50, Zwetsch- gen Bühler 20—27, Aepfel Auslese 50—65, A 3043, B 12—25, Birnen A 32-48, B 19—30, Williams Christ 1220, Endivien 810, Ueberstand, Hausgurken 20—40, Einleger 3—6 em 45-50, 6—9 35, 9—12 m 2530, 12—15 em 1720, 15—18 em 12, Krüppel Ein- leger 6—7, Tomaten B 50-80 mm O 23—26, B 40— 50 G 20—22, C 12—14, Ausfall 4—5, Buschbohnen 1416, Stangenbohnen 19-21, Feuerbohnen 1718, Blu- menkohl Stück 250300 mm O 80—100, 200250 mm O 60—75, 150-200 mm O 45—55, B 25—35. Weinheimer Obst- und Gemüũsegroßmarkt (VWD) Normale Anfuhren, flotter Absatz. Es erzielten: Mirabellen echte 30—39, Pfirsiche A 60 bis 70, B 40—59, C 34—39, Bühler Zwetschgen B 22—32, Wangenheimer 18-26, späte Hauszwetschgen 30—36, Birnen Doppelte Phillips B 36—49, Beugerts Butterbirnen B 36-40, Amanlis RButterbirnen 3132, Gellerts Butterbirnen 46—35, Kongreß 4145, Wil- liams Christ 33—51, Clapps Liebling 40—51, Aepfel verschiedene Sorten B bis 44, C bis 32, Ausfall bis 20, Tomaten B bis 28, C bis 19, Essiggurken 38, Hochwertige Spezialbleche aus Frankreich (VWD) Die August-Thyssen-Hütte ist mit der französischen Stahlgesellschaft„Com- pagnie des Forges de Chatillon, Commentry et neuves Maison“, übereingekommen, bei bestimmten Transformatorenblechen eng zu- sammenzuarbeiten, teilt die August-Thyssen- Hütte mit. Die französische Stahlgesellschaft betreibt eine Anlage zur Herstellung dieser hochwertigen Spezialbleche und besitzt hier- für eine Lizenz der„ARMCoO International Corporation“. Im Interesse einer ausreichen den und schnellen Versorgung des deutschen Marktes mit diesen Trafo-Blechen wird die August-Thyssen-Hütte warmgewalztes Breit- band aus Siliziumstahl zur Lohnveredlung an das französische Unternehmen liefern. Das Breitband wird dort zu Transformatoren- blechen weiter verarbeitet. Diese kommen dann auf den deutschen Markt zum Verkauf, für den die August-Thyssen-Hütte eine Ex- klusivlizenz der ARMCO erhält. Im Hinblick auf diese Vereinbarungen hat die August-Thyssen-Hütte die Errichtung eigener Kaltverarbeitungsanlagen zur Her- stellung dieser Spezialbleche vorläufig zu- rückgestellt. Vor dem Kriege war die August- tage die Einstellung dieser Produktion er- zwang. Durch das Abkommen wird eine Lücke auf diesem Produktionssektor ge- schlossen, da die Elektroindustrie der Bun- desrepublik bisher sehr stark auf die Importe dieser Spezialbleche angewiesen war. New Vork zog nach Diskontsatz auf 3% v. H. erhöht (VWD) Die Federal Reserve Bank von New Vork hat am 22. August ihren Diskont- satz von bisher drei auf 3½ v. H. herauf gesetzt. Der erhöhte Satz ist am 23. August in Kraft getreten. Die letzte Runde der Diskonterhöhungen in den USA wurde am 9. August von den Federal Reserve Banken von Philadelphia, Chikago, Minneapolis und Kansas City ein- geleitet. Von den insgesamt zwölf Distrikt- banken wenden nun— einschließlich New Vork— elf den Satz von 3% v. H. an. Nur Cleveland hat noch nicht nachgezogen. Die Verzögerung in der Erhöhung des New e LVorker Diskontsatzes wurde damit er- klärt, daß die finanziellen und wirtschaft- lichen Bedingungen an diesem wichtigen Bankplatz eine Heraufsetzung an sich nicht rechtfertigten. Die Beibehaltung des alten Satzes von drei v. H. stellte jedoch eine Be- nachteiligung der New Vorker Banken in der Hereinnahme von Kassenmitteln des Bundes dar, die sich offensichtlich, wie das Nachzie- Männer in Pergbau mit 147, Klöckner Werke mut 160. und 40—50, Clapps Ilebling 404, Sellerts Butter- Einleger 20—20, Salzgurkken 10—12, Büschbohnen Tun egen⸗kütte der erbte denten Frame nen der ner aner ene; ssen von Gelsenkirchener Bergwerk mit 146. Während Man- birnen Auslese 54—54, 4 3848, Kopfsalat Stück 16—18, Stangenbohnen 16—28. von Transformatorenblechen, bis die Demon- läßt, nicht mehr länger durchhalten ließ. 2 V. H.— a N 155 W 2 19. 8. 23. 8. 19. 8. 23. 8. 19.. 8 Zürner 19. 8. J 23. 8. ö Betriebs fe Kt 2 1 799 0 F 8 2 8 5 Klöckn. Humb. Deutz 208 123½¼ Dt. Reichsbank-Ant. 55 7 Orensteins: Koppel st., 107 Devisennotierungen!) er Männe Badische Bank, Mannheim 5 2 11 Beere n 75 11 Sang 2 1 8 1 2 1 8 2 123˙% es Kollmar ourdan Dresdner Ba pinnst. Zehlend. I. 7 2 oron„ 8 von 4 auf Frankfurt a. M., 19. und 23. August 1957 Eraftw. Atnürtn— 167½ 1— 225 e 28 1 5 55 5 105 3 19. 8. 253. 8. 19. 8. 23. 8. Z 8 eee ee. 1 5 5 2 85 kred. B 1 dto. N. A. 125 123 Frankfurt/M. 101,35 101.15 gewissen Aktien(amtliche Not.) Goldschmidt 148 172% Schering 255 7% Lenz Zen 8. A. 87 75 rale Hpp. Bank 105 12 Pürttemb. Metallw. 198 104 Brüssel 8,40 8 lei Sen 195 147% 147 Gutehoffnung 220 215 Schultheiß Stämme 270 200 dto. V. A. 132— Rhein. Hyp. Bank 17³⸗ 173 Dt. Golddiscont V. A. 7½ 68% Amsterdam 105,00 108 eiche ul Aclerwerke 100 105, Hamborner Bergbau 113 5% Siemens& Halske 190% 19 Ludwigsh. Walzm. 105 15 Rhein-Ruhr Bank 855 25 Stockholm 81% 82 neuen Be. 46. f. Verkehr 200% 194½½ Handels-Union 202 255 Stahlwerke Südwestf. 174½ 171 Maschinen Buckau 186 184 Investmentfonds Wien 16,41 16,32½ ad der Ur. A6— 18 178½ Harpener 105/ 103 Südzucker 21½ 213½[Norddt. Leder 92 9057 Verkehrsaktien Concentra 102,— 99,75 Rom 0,0885 0,5870 nene Aschaffenbg. Zellstoft— 5 5 W zement— 5 5 Thyssen 15 102 NSU 1 145 Hapag 91 90 55 85 1 5550 Madrid 8.05 7.98 Hoechster Farben 2 2 VDM 85 Fonda 1 0 Lis: nicht dia- 85 v. A. 182 178, Hoeschwerke 13% 130 Ver. Glanzstoff 18%, 181% 1 3 105 19 Norddt. LAo yd— 62 Fondra 190% 189. 127750 3 Sozialpoll. Badische Anilin 183 170 5/O Holzmann 270 220[Ver. Stahl(Reste) 4.85„5 Rheinstrohzellstoff 159 204 T versicherungen Fondis 120 117½ Buenos Aires 9,80 9.80 99 0 851¹ 120% 125 Hütten Oberhausen 142 14% Wintershall 253 24% Rheinstahl-Union—— Ain 165 Ibvesta 109,70 108,— Kopenhagen 61% 60¼ 2 erweise gemberg 837 83 Hütte Siegerland 22³ 232 Zellstoff Waldhof 100 10%[Riedel 175½½ 170 Ani 555 15 480 165 Television Electr.(8)—— OsiO 50% 59½ pendeln bau Lothringen 84 8½ Ilse Bergbau St. 2 88 Allg. Lokalbahn 183 183 heinbraunkohle 237 239. 400 Untfonds 50,90 50,10 Budapest 5½ 5¹0% Zahl 1. Bensb. Neue Hoffnung 14% 140(adto. Gentisse 20 23[Hampg. Hochbahn 75 75 Kußrstahl 182 77 152 Useafonds 5 107,50 Zagreb 9 9.70 ahl der nere: 14⁰ 130% Ind. Werke Karlsruhe 11%½ 113½ 5 103%¾ 160 Istanbul. 5 Teil auch Betula abgestempelt 119, 11, zunghans 145 E 130 T Einheits werte 5 220 k 22 JCersgelt. Freiverkehr 106 nl. u Suundesrer, 22 100% 100% Tel Ale 12185 eiter und dio, neue 108½ 10% Kali Chemie 245, 2 T[A. f. Energie 155 155 Schramm Lacke 1260 12% Amas Hupert%% 1 Amt. d. Bundespe v. 3 8 8 ide ae Janeiro 328 33 men, ohne Buderus 180% 181 Karstadt 244% 243 Altenessener—— Schubert u. Salzer 180% 177% Brauerei Moninger 2 5 Anl. d. L.-Ausgl. v. 53 97 97 Sydney 8,50 8,55 bene fe,, ,, 5 5 Klöckner Ber 1 4 Bayr. Br Schuck, Jaen 5 2 2. Sk. A.. 8 3 9 Zier 1 1 1 85 200 250 Klockner. Werke 15.¼ᷣæ 158½ Sinding Brauerei 207 90⁰ 8 1815 112½[117 Dynamit Nobel 2202 eee 84 3 1 u. 2 100 100 Deutsche freie e baimler 370 304½ Krauß-Maffel 123 122 Bubiag 120 120 Stahlwerke Bochum 134% 1 Fordwerke IIITETCCCCCCCCCCCCTTT itten 202 199%[ Lahmever 180 181 5 0 22 230 ¼ r Zink 133½, 132 Hamb. Elektr. Werke 146 5 1 5 5 7 Brown veri& Cie Stolberge 10¹ 101% Gel Briet b be. atlant. Fel. 95 94 ½[Lanz 50 ¼ 80%[Chem. Heyden 1% 1 Stollrerck, Gebr. 15 5( 2280 225 eee 10 103 1 000 if 2555 921 9,731 mber 1 200 200 K. 186 180 5 149 153— 8 132 120 Kahla Porzellan a 5.„ Dt Sontigas, 0„5555. Snem albert Thür. Gas- Ges. d 0 15⁰ 149 s B. komm. Ldsbk. div. 89 90 100 belg. fr. 8,382 8402 bt Edelstahl 21½ 210%[Lindes-Eis 224 218¼[Pt. Steinzeug 215 223[Veith Gummi 25⁰ 250 Scheidemandel 5 90 90 5 3 ank kauft pt. Erdsl 17%%/ Löwenbrau 250 Bidier- Werke 220% T 220,[Ver. Dt. Olfabrixen. Per. Frank Schuh TVVVFCEFCCC TCC 92— 33 0. Novem- Degussa, ee eee ere 3— 88 250 r 20 T[Wasag. Chemie 25 5 dto. 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Ezio Pinza, er- ster Baß und Baßbariton der„Met“ sang in diesen zwei Jahrzehnten, vom Publikum im- mer wieder umjubelt, weit über fünfzig Far- tien. Sein Repertoire reichte vom dämonischen Mephisto bis zum priesterlichen Sarastro, vom einsamen König Philipp in Don Carlos bis zum ränkereichen Figaro im Barbier von Se- Villa, vom von Gewissensqualen geforderten Boris Godunow bis zum verführerisch ritter- lichen Don Giovanni. Immer jedoch lag die Interpretation der Werke Verdis und Mozarts dem Künstler besonders am Herzen. Das mag Ausschlaggebend gewesen sein für die Zu- sammenstellung einer Aufnahme, die RCA veröffentlichte und die jetzt auch dem deut- schen Schallplattenkäufer zugänglich ist. Baß- arien-Verdis bietet die eine, Arien von Mozart die andere Seite. Mit„Don Carlos“,„Simone Boccanegra“,„Ernani“,„Nabucco“ und„die Sizilianische Vesper“ ist Verdi vertreten, mit Don Giovanni“,„Figaros Hochzeit“ und„die Zauberflöte“ Mozart. Der deutsche Schallplat- tenliebhaber erhält durch diese Aufnahme nun Gelegenheit, die große Kunst Ezio Pinzas, die zwanzig Jahre lang ein verwöhntes Publikum begeisterte, selbst kennen zu lernen. In immer neuen Nuancen wird der leidenschaftliche Ernst der Arien Verdis und Mozarts lebendig. Im Weit gespannten Bogen von König Philips er- schütterndem Monolog„sie hat mich nie ge- liebt“ bis zur weihevollen Arie Sarastros„in diesen heil'gen Hallen“ erlebt der Zuhörer die ganze Scala der Ausdrucks- und Interpre- tationsfähigkeit eines reifen Künstlers.(RCA/ Telefunken, 33er Langspielplatte„ Backhaus spielt Beethoven Ludwig v. Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3, Auf der Jahrhundertwende steht Beet- hovens drittes Klavierkonzert in der Tonart c-Moll, und es hat das Entstehungsjahr 1800 mit der ersten Sinfonie gemein, die zwar schon durchaus eigenständig ist, aber doch noch der Mozart-Haydn-Tradition verpflichtet. Kennzeichnender für das Konzert ist daher die historische Nachbarschaft der reinen Klavier- Werke, der Sonate Pathétique und der Mond- schein-Sonate, die doch schon deutlich den Weg Vorzeichnen, der Beethoven dann zur zweiten (1803) und gar zur dritten Sinfonie, der„Eroica“ (1806), führte. Das dritte Klavierkonzert steht zwischen Auftakt und letzter Erfüllung, es ist ein Meisterwerk,„echter Beethoven“, wie wir ihn zu sehen gewohnt sind. Musik voller Kraft und Größe und zugleich voller Innerlichkeit. Bekenntnis, Aussage, Form stehen in glück- lichster Verbindung. Zur Wiedergabe dieses Werks hat sich Decca mit den Wiener Philharmonikern den Dirigenten Karl Böhm und als Solisten Wil- helm Backhaus geholt. Eine Besetzung von außerordentlicher Strahlkraft. Böhm musiziert der orchestrale Dialog mit dem Klavier be- zwingend schön und meisterlich akzentuiert. Die Uebereinstimmung mit dem Pianisten ist nicht nur in technischer Hinsicht vollkommen. Backhaus, nunmehr schon 73 Jahre alt, offen- bart dabei abermals die Eigenart seiner Musi- kantentums: eine gestochene Klarheit in je- dem Ton, höchste Anschlagskultivierung, Sou- Veränität in allen Fragen der Virtuosität. Von Edwin Fischer und Elly Ney unterscheidet er sich ja durch die alles beherrschende„Objek- tivität“ seiner Gestaltung, die keine Kühle ist, kein Unbeteiligtsein, vielmehr eine selbst auf- erlegte Zucht zur Werktreue. Backhaus ver- mag den leidenschaftlichen Impetus Beet- hovens widerzuspiegeln, ohne selbst ins Schwärmen zu geraten, ohne ihn aus Eigenem noch zu forcieren. Das Ergebnis ist eine Clartèé höchst moderner Prägung, die stets aufs mit der ihm eigenen musikantischen Verve Neue fesselt.(33er Langspielplatte, Telefunken, und Sauberkeit, unter seiner Leitung gerät Decca, LXT 2553.) Z- 2— Das letzte Werk des Thomas-Kantor Johann Sebastian Bach:„Die Kunst der Fuge“ In ihrer Schallplatten-Serie ‚Sämtliche mehr vollendeten dritten Teils der letzten Werke für Clavicembalos von Johann Sebastian Bach brachte jetzt Philips das letzte Werk des Thomas-Kantors„Die Kunst der Fuge“, Nach einer von ihr selbst revidierten Ausgabe der Edition Peters spielt die Wiener Cembalistin Isolde Ahlgrimm auf einem Clavicembalo die fünfzehn Fugen und die vier ebenfalls fugier- ten Kanons über ein unscheinbares Thema, das erst im Verlauf des Werkes gefälliger gestal- tet und mit ungeheurer Denkkraft bis in seine letzten Geheimnisse ausgedeutet wird. Trotz der vorzüglichen Ausführung durch Isolde Ahlgrimm und Friederike Bretschneider(zwei- tes Cembalo) wird diese Interpretation in der Fachwelt heftig diskutiert werden. Denn nie- mand kann bis zum heutigen Tag mit Be- stimmtheit sagen, für welches Instrument oder Instrumente Bach sein Werk gedacht hat. Ueberliefert ist ja nur ein Erstdruck, der wenige Monate nach des Meisters Tod— von seinen Söhnen betreut— in Partitur gestochen erschien, und die von Bach noch selbst auf zwei Systeme niedergeschriebene letzte, un- vollendet gebliebene Fuge, die mit dem Thema B-A-C-H im 239. Takt aufhört. Der Tod hat Bach die Feder aus der Hand genom- men. Niemand weiß nun, ob„Die Kunst der Fuge“ nur ein Schulwerk ist, nachdem die Schüler Bachs lernen sollten, wie man eine Fuge schreibt, oder ob es auch instrumental wiedergegeben werden soll. Die Söhne Bachs, die das durch den Tod res Vaters etwas in Verwirrung geratene Werk neu ordneten und an Stelle des nicht Fuge, den vierstimmig ausgearbeiteten Choral „Vor deinen Thron tret ich hiermit“ setzten, wuhßten den Wert dieser Komposition nicht zu schätzen. Ein Teil der Druckplatten wurde eingeschmolzen, und das Werk wurde wie alles, was Bach schrieb, für Jahrzehnte ver- gessen. Erst im 19. und 20. Jahrhundert be- mühte man sich wieder um„‚Die Kunst der Fuge“. So wurde in den zwanziger Jahren unseres Jahrhunderts die Partitur mit den Mitteln des hochromantischen Orchesters in- strumentiert. Andere versuchten durch eine kammer musikalische Besetzung die kontra- punktische Struktur zu realisieren. Isolde Ahlgrimm vertritt dagegen mit vielen Musik- Wissenschaftlern die Meinung, daß die„Kunst der Fuge“ für ein Tastinstrument gedacht sei. Die von den Gegnern dieser These angeführte Behauptung, das Werk sei auf einem Cembalo nicht zu spielen, entkräftet Isolde Ahlgrimm durch ihre klare, plastische und sehr leben- dige Interpretation und mit den historisch be- legten Worten:„Seine Faust war gigantisch. Er griff zum Beispiel mit der linken Hand eine Duodezem, und kolorierte mit den mitt- leren Fingern dazwischen.“ Sie bringt diesen Satz in Verbindung mit dem entsprechenden Griff(der zwölf Töne umfaßt) in der„Kunst der Fuge“ und führt damit den Beweis, daß Bach dieses Werk sicher bewältigen und ma- nualiter auf einem Pedalcembalo, das fast jeder Organist damals besaß, ausführen konnte. (33er Langspielplatten, Philips, A 00242 L/ A 00243 L.) wolu Aus dem„goldenen Zeitalter“ des Jazz Louis Armstrong und seine„Hot Five“ in Chikag D 8 0 Das„Goldene Zeitalter“ des Jazz, so nennt man gern in romantisierender Rückschau die Zwanziger Jahre, in denen die Jazzmusik blühte, in denen in großer Zahl ausgezeichnete Musiker die Entwicklung des Jazz vorantrie- ben, Musiker, die um die Jahrhundertwende geboren wurden und deren Namen heute schen legendären Klang haben. In jenen Jahren machte aber auch die Auf- nahmetechnik der Schallplatten schnelle Fort- schritte. Das ist gerade für die Jazzmusik von besonderer Bedeutung. Jazz war in erster Linie Volksmusik und niemand dachte zunächst daran, sie in Noten festzuhalten. Aber mehr noch, so einfach ist es nämlich gar nicht, Jazz- musik aufzuschreiben. Man stelle sich nur vor, man würde versuchen, eines der brillanten Solostücke von Louis Armstrong so in Noten und Zeichen zu zergliedern, daß es ein anderer Trompeter genau nachspielen könnte. Selbst wenn dies annähernd gelingen sollte, wider- spräche es dem Wesen der Jazzmusik, die da- mals in erster Linie ihre blutvolle Lebendig- keit aus der Quelle der Improvisation schöpfte und deren entscheidendes kritisches Merkmal die persönliche Tonbildung des Musizierenden ist, etwas Unnachahmliches, weil aus dem Charakter kommend. Wer den Erlebnisreich- tum eines solchen Armstrong-Solos verstehen Will, muß den direkten Weg gehen, er muß „dabei“ sein. Ein— wenn auch nicht vollkommenes— Mittel, das diesen Weg in die Vergangenheit aufschließt, ist die Schallplatte. Wer der Ent- wicklung in den zwanziger Jahren nachspüren will, dem hilft es wenig, wenn er Aufnahmen aus der Gegenwart hört, seien sie auch tech- nisch noch so vollkommen. Es gibt eine Menge Aufnahmen von Louis Armstrong aus der Gegenwart, aber man muß auch das Spiel des 25jährigen„Dippermouth“(wie Armstrong damals von seinen Freunden genannt wurde) gehört haben, will man ihn ganz verstehen lernen. Louis war damals, die Aufnahmen wurden 1925, 1926 und 1927 gemacht, in Chikago. Bis 1927 spielte er in mehreren Kapellen, bis er sich dann mit einer Band selbständig machte. In jenen Jahren sammelte er einige der besten Jazzmusiker dieser Epoche um sich und spielte echten, unverfälschten New-Orleans- Jazz. Gewiß, diese Gruppen, die„Hot Fife“(dièe „Heißen Fünf“) und„Hot Seven“(die„Heißen Sieben“) waren keine Kapellen mit aufein- ander eingespielten Musikern. Aber was diese Männer da spielten, Louis Armstrong auf sei- ner Trompete, Johnny Dodds auf seiner Klari- nette,„Bubi“ Kid Ory auf der Posaune, Lil Hardin, damals mit Louis Armstrong verhei- ratet, am Piano und Johnny St. Cyr mit dem Samstag, 24. August 1957 Nr. 191 —— Banjo— was diese Musiker damals spielt gehört zu den eindrucksvollsten Beispielen 15 Jazzmusik in ihrem„Goldenen Zeitalter“ 5 Die moderne Ueberspieltechnik hat viel Unzulänglichkeiten der ursprünglichen 1 nahmen herausgefiltert. So Werden an dies Platte nicht nur Sammler Freude haben 5 8 5 f ver. mittelt sie doch keine„Museumsstücke“ er dern lependige Musik,(Philips 33er Langspi platte B 07 181 L.) Mae Die Klassischen Blues singt Louis Armstrong Louis Armstrongs Bedeutung als Jazzsäh. ger ist nicht geringer als die des Weltberühm. ten Trompeters Armstrong. Das mag eigen. artig klingen, denkt man an diese rauhe, oft heißer klingende Stimme, die im landläulgen Sinne nicht„schön“ ist. Aber nach Besgie Smiths Stimme hat es wohl keine ausdrücks. stärkere Jazzstimme gegeben als die des Lousz Armstrong. Auf Jazz- Stimme liegt die Betonung „ und wie sehr diese Art Gesang Sache des Aus, druck ist, mag daraus hervorgehen, daß vielg Vocalisten nur„nebenbei“ singen, als Ergän zung ihrer Tätigkeit als Instrumentalist 05 bel„Ergänzung“ so zu verstehen ist, dab der Gesang dort einsetzt, wo die Technik des In. struments versagt, wo sie einfach nicht mehr auszudrücken vermag, was der schöpferischen Empfindung nach gesagt werden muß. Patz Waller, der Pianist ist ein Musterbeispiel hierfür: Oft hört man auf seinen Plan „195 — * — — zu gu fl auf gut Objekt, del 20 verkauf H. Treuha Mannhe 1 plötzlich seine Stimme„aufgurgeln“, die ein Paar Töne singt und wieder verstummt. Wal- lers„dritte Hand“ beim Pianospiel, hat ein Kritiker einmal dazu gesagt. ö So darf auch Louis Armstrongs Gesang verstanden werden, natürlich nicht dort 1 er ausgesprochen volkstümliche Lieder eingt, Aber selbst in ihnen— diesen oft wertlosen Liedchen— schwingt viel Herz und Gefühl viel Seele und Tiefe mit, wenn Satchmo „krächzté“, und bevor er zu schnulzig wird, flüchtet er lieber in die Komik. Musterbeispiel hierfür, vor allem aber Musterbeispiele für den klassischen Bluesgesang finden Sich 11 der neuen RCA-Platte„Louis Armstrong Sings the Blues“, die auch das nachgerade berühmt gewordene Gesangsduett„Rockin' Chair Blues“ mit Jack Teagarden enthält. Die zwölf Au. nahmen darunter der wunderbare alte „Blues for Vetserday“ und„Blues in the South“— entstammen den Jahren 1933 un 1946/47 und es spielen(und singen) so be. rühmte Musiker wie Kid Ory, Barney Bigard, Teagarden, B. Hackett und Zutty Singlem mit dem großen Louis.(RCA-Langspielplatte MY M-1005-C.) Kloth 8 uu. uin u 8 1 unnenmme Waschmittel Daß weiße Wäsche so strahlend sein kann! Noch nie hatte ich ein strahlenderes Weis Ich kann es wirklich nicht beschreiben, dieses neue, dieses strahlende Weiß. Man muß es selbst erlebt haben— man muß gesehen haben, wie die Lauge dunkler und dunkler wird und meine Waäsche weißer, immer, immer weißer. Haben Sie je lhre große Wãsche einfacher und bequemer gewaschen? Früher habe ich ja immer einge weicht. Erst bei Sunil merkte ich, wie altmodisch das Einweichen ist. Auch Enthärtungs- und Spülmittel kann ich jetzt sparen. Ich bringe die Wàsche nur zum Kochen, lasse sie 10 Minuten ziehen— fertig! Und alles, meine Bettlaken, die Oberhemden und Hand- tücher sind immer weiß, ja strahlend weiß. Einfach wunderbar, wie mild Sunil ist. Diese himmelblaue Sunil-Lauge ist ja so weich wie Regenwasser! Man kann es direkt fühlen und merkt es gleich. Sunil ist ohne Soda, ohne Chlor. 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Fjexsett auf einmal sollen die sportlichen Be- lehungen zu Ungarn unterbrochen werden. im Juli stand der deutsche Sport in einer aͤnnlichen Situation: Damals verweigerte die Regierung den ungarischen Schwimmern eben- falls aus politischen Gründen die Einreise- Visa, revidierte aber in letzter Minute ihren Beschluß, 80 daß der Länderkampf in Reut- lingen schließlich doch nock ausgetragen wer- den konnte. 5 Unbegreiflich ist dieses neue Verbot. Denn: Sport wollen die Ungarn mit uns und wir mit inen treiben— sonst nichts. Aber die Bun- desregierung verwehrt innen nun das Erlebnis der freien Welt. Im Jahre 1955, als immer noch eutsche Kriegsgefangene in der Soujetzone zuruckgehalten wurden, spielte die deutsche ruſball- National mannschaft in Moskau. War- um?— Weil Sportler nicht die Eæponenten eines politischen Regimes sind, selbst dann nicnt, wenn dieses Regime den Sport zu poli- 4 N tischen Zwecken ⁊u mißbrauckhen sucht. Der Annaherung der Völker dient der Sport— Lloyd L d, -Sitzer-Groh Nachlaß otor Handel mnheim. erlsilber, un verk. Vers e einzusehes oder Tel, J, 28 000 km, g Hand zu W. aße 21. 55, 50 000 kn DM zu vers vrer Str, enzin oder reisangabe, ahr, untet g erbeten. sucht. Ang den Verl ler, 280 ech „gegen Bur yer, C l f gen Kasse 1 Beschreibun 1 den Verlag tern. gesucl an d. Verla Kleinwage LP 600, DK otor Hande inheim. 5 end ö gen ar ger 1 8 2107 f halt., aus id, geg. bel 39 a, d. Vel . 18 Prlvath. en gesuch an d. Verlag — ihäuserstr.“ — . M12-x 66. — hwösler„ r Tel. 467 1 Elk rer· Uno 1.2259 — K, Dalbelß ster Str.“ — II 3. 6. 1 ten. T. 26 . er-Tolksdot ontanstr. — ein, 5, Tel. 207 — meets erienfahrte kertal-Süd, ster Str.) — Kabr., e efon 60 2 N23 Lenaustr.“ „ Neckars . 9 2215. — x Radio Tag 0 1. 50735. mm.-Käl, Tel. 761 — cbne! 40264 Sport Gleiches mit Gleichem vergelten? Wie dan k- Siebten Leichtathletik-Länderkampf nicht ihrer Entzweiung. Und wo es gilt, die Menschenwürde zu wahren, weiß die deutsche Turn- und Sport- bewegung dies aus eigener Verantwortung zu tun. Den Beweis hat sie oft genug gebracht. Auch dafur, daß sie mit solchen Veranstaltun- gen Maß zu halten weiß“, erklärte Willi Daume, der Präsident des Deutschen Sport- bundes, auf den Kabinettsbeschluß. Die Bonner Konsequenz einer Vermengung von Sport und Politik ist nicht einzusehen. jetzt nicht mehr! Oder erwartet die Bundes- regierung, daß sich der Sport gängeln läßt von der Politik, daß er seine Gegner nach den politischen Sympathien Bonns aussucht undd die sportlichen Beziehungen gans und gar vom jeweils aletuellen politischen Tageskurs ab- hängig macht? Vergessen wir nicht, daß auch der deutsche einmal isoliert, vom internationalen Verkehr ausgeschlossen war. Sollen wir nun bar waren wir damals, als die Schweiz als erste Nation dem deutschen Sport wieder die Hand reichte. Könnte nicht auch einmal die Bundesrepubliſ den westeuropäischen Völkern mit gutem Beispiel vorangehen und einen laren Frennungsstrick ziehen zwischen Sport und Politik? „Denhet an Ungarn! Seid wachsam!“— ist in diesen Tagen auf zahllosen Wahlplakaten zu lesen. Möglicherweise fühlen sich die Sportler beim Gang zur Urne von dieser Parole ganz besonders angesprochen Kurt Grein „Schade— Wir hätten so gern einmal die freie Welt erlebt!“ Alle Deutschen im Zwischenlauf: Hur Europalitet fehlt in meinet Sammlung Vier Personen organisieren Kanu-Europakämpfe Mißtrauen gegen Strecke Die Kanu-Europameisterschaften in Gent wurden am Freitagvormittag mit den Vor- läufen auf den Kurzstrecken eröffnet. Bei guten Wetter verhältnissen und einer relativ hohen Zuschauerzahl überstanden alle deut- schen Starter die Ausscheidungsläufe. Im Einer-Kajak über 500 Meter kamen Paul Lange(Sterkrade) und Meinrad Miltenberger (Herdecke) jeweils auf den zweiten Platz und erreichten den Zwischenlauf. Im Einer- Canadier über 1000 Meter wurden gleich die Finalisten ermittelt. Mit einem zweiten Platz hinter Bukarin UdSSR) kam Franz Johann- sen Gamburg) in den Endlauf, während der Deutsche Meister Werner Tschäschke(Lin- dendahlhausen) hinter Joschowski(UdSSR) und Olympiasieger Rottmann(Rumänien) Dritter wurde. Im Einer-Canadier kommen die drei Ersten eines jeden Vorlaufs in die Entscheidung. Weltmeisterin Therese Zenz (Mettlach/ Saar) gewann ihren Vorlauf im Kajak-Einer über 500 Meter in 2:26, Minuten vor der Polin Walkowiak. Sie erreichte damit den Endlauf ebenso wie Ingrid Hartmann (Herford), die in dem von der Olympiasiege- rin Dimentjeva(UdSSR) gewonnenen zweiten Vorlauf Dritte wurde. Im Kajak-Einer der Der Herausforderer erhält nicht einen Cent: Hach sieben Hiederschlägen k. o. und das. gratis In der sechsten Runde kam für Pete Rademacher im Box-Titelkampf gegen Weltmeister Patterson das„Aus“ Der Box weltmeister aller Klassen, Floyd Patteérson(USA), machte am Donners- tagabend in Seattle vor rund 17 000 Zu- schauern dem Titel- traum des ehemaligen Olympiasiegers im Schwergewicht, Pete Rademacher(USA), ein baldiges Ende. Nachdem Patterson seinen Gegner, der seinen ersten Profi- kampf bestritt, trotz dessen Uebergewichts von 25 engl. Pfund siebenmal auf die Bretter geschickt hatte, mußte Rademacher knapp vor Schluß der sechsten Runde das „Aus“ des Ringrichters Tommy Loughran über sich ergehen lassen. Patterson Der Kampf, der von den Veranstaltern als „Boxkampf des Jahres“, von der Fachpresse und allen anderen Experten jedoch als die „größte Fehlpaarung in der Geschichte des Boxsports“ angekündigt war, begann kurz nach 10 Uhr Freitagmorgen 7 Uhr MEZ) vor einem ungeduldigen Publikum, das einmal wegen Rademachers Herkunft(er stammt aus dem Staate Washington) und zum anderen wegen seiner Außenseiterrolle fast geschlos- sen auf Seiten des Titelaspiranten stand. Dieser machte in den ersten beiden Runden nicht einmal eine schlechte Figur mit mehre- ren Treffern, denen Patterson jedoch durch Regen-Meisterschaften kein Maßstab: Finnlands Hlittetstrecklet erregen futsehen Vorbetrachtung auf finnische Aussichten im Länderkampf gegen Deutschland Man darf nicht die Ergebnisse der Lan- desmeisterschaften zur Grundlage einer Vor- betrachtung auf die finnischen Aussichten im gegen Deutschland nehmen. Die Titelkämpfe litten vor allem am Schlußtage unter starkem Re- gen, der die Aktiven hemmte. Sogar Voitto Hellsten, der allerdings zuvor lamge mit einer Fußverletzung laborierte, konnte nicht den starken Eindruck hinterlassen, den man bei diesem Läufer mit dem Löwenherzen gewohnt ist. Er wurde zwar Doppelmeister, aber den Präsidenten-Pokal für die beste kämpferische Leistung schnappte der Hür- dee-Doppelsjeger Ossi Mildh(110 m in 14,7, 92 m in 52,0) dem 400-m-Olympiadritten eg. Dennoch sieht man dem Kampf in Hel- Fausto Coppi fährt wieder Ex weltmeister Fausto Coppi hat für drei italienische Straßenrennen zwischen dem 15. und 23. September Verträge unterschrie- ben. Dies sind die ersten Wettbewerbe, die der 37/jůährige Campionissimo nach seinem Unfall am 1. März mitfährt. Coppi stürzte damals auf Sardinien schwer und zog sich dabei einen komplizierten Oberschenkel- bruch zu. Der Exweltmeister wollte eigent- lich mit dieser Saison seine erfolgreiche Laufbahn beenden. Nun jedoch hört man, daß Coppi doch noch ein weiteres Jahr aktiv bleiben will, um sich mit einem großen Sieg endgültig von allen Wettbewerben auf; Straße und Bahn zurückzuziehen. Wie sie spielen Samstag, 17.30 Uhr, Phönix-Platz Phönix Mannheim: Libbach; Kraus, Wolf; Schell, Gottmann, Sauer; Steg mann, Gordt, Heinlein, Harter, Schmelzin- ger. ASV Feudenheim: Ries; Schleup- ner, Kohl; Laumann, Jakob, Althaus; Rach- ner, Teichmann, Wittemaier, Steczycki, Himmler. Samstag, 17.30 Uhr, Waldweg- Stadion VfL Neckarau: Vogelmann; Zzieg- ler, Schneider; Schleich, Jenewein, Huber; 3 Arnold, Breunig, Dauth, Oberlän- er. Sonntag, 15 Uhr, Waldhof-Stadion SV Waldhof: Lennert; Rößgling, Preis; Cornelius, Purgan, Grimbs; Hohmann, Lehn, Lebefromm, Zache, Straub. Amicitia Viernheim: Klein; Neft II, Neff I; Stein, Holzschuh, Friedel; Rhein, Menz, Rappsilber, Kabatzki, Busch. sinki optimistisch entgegen. Die Leistungen der letzten Wochen waren gut, vor allem in den Sprüngen, auf den Mittel- und auf den Langstrecken. Zudem können die Finnen kämpfen. Und denken sie auch nächt an den dritten Sieg über Deutschland, dann doch an eine Ueberraschungschance und zumindest an ein knappes Ergebnis. Das größte Aufsehen in den letzten Wo- chen erregten Finnlands Mittelstreckler, als drei Mann in Turku unter dem 1500-m- Weltrekord blieben. Ausgerechnet der Dritte dieses Laufes, Olavi Vuorisalo, wird als stärkster Läufer eingeschätzt. Er besitzt ein ungemein starkes Finish und holte sich auch den 1500-m-Titel. Ueber 800 m sollten die beiden 28jährigen Olavi Salonen und Olavi Salsola(1:40, 1 und 1:49,3) eingesetzt werden, obwohl man Salsola nicht über den Weg traut. Er ist ein Stimmungsläufer, kann heute Weltrekord laufen, ebenso aber mit einer schwachen Zeit enttäuschen oder so- gar 100 m vor dem Ziel aufstecken. Das As auf den Langstrecken ist— da man Eero Tuomaala über 5000 m nicht ein- setzt und dem früheren Mittelstreckler Kakko eine Chance gibt— der erst 22 Jahre alte Erkki Rantala. Unterstützt von dem alten Fuchs Urho Julin traut man ihm Zu, Viljo Heinos finnischen 10 O00-m-Rekord (20:24 aus dem Jahre 1949) zu unterbieten. auf 29:41,6 steht seine Jahresbestzeit. Aber ist Walter Konrad vielleicht stärker? Viele Punkte für Finnland werden die Springer buchen. Dabei denkt man zunächst an die Stabhochspringer Eeles Landström, der sich in den letzten Wochen ein wenig übernahm, für 4,30 m aber in jedem Falle gut ist, und Sutinen, und an den Dreisprin- ger Kari Rahkamo(15,66 m). Salminen(2,04 Meter) und Simelius(2,0 m) enttäuschten beim Titelkampf, als sie nur 1,96 m schaff- ten. Der Weitsprung-Olympiadritte Jorma Valkama freut sich auf Molzberger, in dem er einen großen Rivalen sieht. Der nur 1,71 Meter große Jorma, einer der kleinsten Weitspringer der Welt, sprang in diesem Jahre 7,64 m und trat in Varkaus bei einem 7,80-m- Sprung nur knapp über! In den Würfen sieht es nicht ganz so gut aus. Der Linkshänder Reijo Koivisto ist der einzige sichere 16-m- Kugelstoßer, da der 182 jährige Matti Vrjöla, Sohn des Zehnlsampf- Olympiasiegers von 1928, seine 16,21 m nicht mehr wiederholte. Veikko Hoffren stellte mit 60,13 m zwar einen neuen Hammerwurf- rekord auf, doch ist er nicht zuverlässig. Bleiben die Diskus- und Speerwerfer. Bührle übertraf wie Lindroos die 52 m, und Will kann in Abwesenheit der unbeständi- gen Nikkinen und Hyytiäinen den jungen Meister Erkki Ahvenniemi schlagen. Den- noch hofft Finnland auf große Kämpfe. Blocken und Abducken die größte Wirkung nahm. Der farbige Weltmeister studierte Rademacher in diesen Runden sehr genau und ging dann urplötzlich in der dritten Runde zum Angriff über. Mit einer harten rechten Geraden zum Kinn holte er aus der Defensive heraus seinen Gegner bis„9“ zum ersten Mal von den Beinen. Die vierte Runde brachte das gleiche Bild: Rademacher im überhasteten Angriff, Patterson kontert eis- kalt und läßt den größten Teil der Schläge seines Gegners auf die Deckung gehen. Hier wird selbst dem eingefleischtesten Anhänger des„Herausforderers“ klar, daß Rademacher in keiner Weise an die Klasse des Welt- meisters heranreicht. Die fünfte Runde war bereits ein einziger Alptraum für Rade- macher, der nicht weniger als viermal auf krachende Rechtstreffer zum Kinn und Kopf jedesmal bis„9“ zu Boden mußte, sich jedoch immer wieder tapfer erhob und erneut zum Kampf stellte. Eine Links-Rechts-Kombina- tion und zum Schluß ein harter Linker zum Kinn brachten das Ende für Rademacher, der sich bei„9“ schon auf ein Knie gestützt hatte. Loughran schickte ihn jedoch nach dem„Aus“ in die Ecke und erklärte Patterson zum Sieger durch K.o. in der sechsten Runde. Es War der 33. Sieg in 34 Profikämpfen Pattersons, der in der zweiten Runde so- gar einmal kurz mit dem Ringbelag Be- Kanntschaft machte. Der Ringrichter wertete es allerdings als Ausrutscher, ein Punkt- richter wollte jedoch einen Schlag Rade- machers erkannt haben. Nach vier Sekun- den stand der Weltmeister aber wieder fest auf den Beinen. Er gewann jetzt 20 Kämpfe inn ununterbrochener Reihenfolge, 14 von seinen letzten 15 Treffen beendete er durch EK. O., das letztemal gegen Tommy Hurri- cane Jackson vor knapp einem Monat. Patterson wurden für diesen Kampf 250 000 Dollar garantiert, so daß die Ver- Alistalter zusetzen müssen, da die Gesamt- einnahmen nur 243 000 Dollar betrugen. geschlagene Der Herausforderer erhält DIE RUSSISCHE KUGELSTOSSERIN Ta- mara Tischiekiewitsch ist zusammen mit anderen Athleten ihres Landes in London eingetroffen, wo in diesen Tagen im White City- Stadion der Länderkampf England gegen Rußland stattfindet. Tamara, die erst 20 Jahre alt ist und die 8 Pfund schwere Kugel spielend 16 Meter weit stößt, nimmt hier ihre Sportkameraden auf. praktisch keinen Cent. In seiner Kabine er- klärte er später, er sei ohne größere Kamp- kesspuren aus dem Treffen hervorgegangen. Ueber seine weiteren Pläne wollte er sich jedoch nicht äubern. Der alte und neue Weltmeister nannte seinen Widersacher „sehr zäh“ und gab zu, daß er in der zwei- ten Runde tatsächlich auf Schlagwirkung kurz zu Boden ging, das zweitemal in Sei- ner Laufbahn als Profi. Er lobte seinen Gegner für dessen Kampfkraft und Stärke und meinte, alle Welt habe Rade- macher unterschätzt,„nur ich nicht“. All- gemein war ein noch schnelleres Ende die- ses Kampfes erwartet worden.„Rade macher ist sehr schlagstark, es fehlt ihm nur noch die Erfahrung.“ Auch Ringrich- ter Loughran bestätigte dem an Gröhge, Reichweite und Ge- wicht stark überlege- nen Rademacher „große Tapferkeit“, War Aber der Ansicht, daß Patterson nicht in bester Form war und zu spät auf volle Tou- ren kam. Nach Ende der fünften Runde Habe er Rademacher, der deutliche Schlag- Wirkung erkennen ließ, gefragt, ob alles in Ordnung sei.„Ja, brechen Sie bloß den Kampf nicht ab“, habe der Unterlegene geantwortet. Rademacher Männer über 1000 Meter ging es ebenfalls gleich um die Qualifikation für das Finale. Der Düsseldorfer Schlüssel kam mit einem dritten Platz hinter Kiss(Ungarn) und Nau- mov(UdssR) in den Endlauf. Sein Vereins- kamerad Fritz Briel schlug in 4:25,9 Minuten im dritten Lauf den Olympiazweiten Pisarew (UdSSR) um eine Sekunde. Nicht nur die zahlreichen Betrachter, son- dern auch die Aktiven aus den 17 Verbänden der ICF waren verblüfft von der gewiß nicht alltäglichen Tatsache, daß Europas erste Nachkriegsmeisterschaften im Kanurenn- sport in Gent organisatorisch auf den Schul- tern von vier Personen liegen. Es gehört sicherlich keine Prophetengabe zu der Folge- rung, daß durch diese Umstände die schon vorher festgestellten Mängel und Lücken sich auch an den Wettkampftagen fortsetzen Wer- den. Dem zwar willigen, aber doch erschüt- ternd kleinen Stab von Mitarbeitern fehlt es an Erfahrung. Dieses Handicap ist— trotz einem gewissen Geschick bei der Improvisa- tion— unverkennbar. Die nationale Wassersportbahn, wie sich das vor zwei Jahren in einer Rekordzeit in Tag- und Nachtarbeit fertiggestellte Werk nennt, begegnet in mancher Hinsicht unver- hohlenem Mißtrauen. Schon vor einigen Ta- gen wurden die Langstrecken wettbewerbe über 10 000 m auf einen nahegelegenen Kanal verlegt. Die Bahn für die 1000-m- und 500m Rennen bietet genügend Tücken. Bei einer Breite von höchstens 60 m und einer Tiefe von nur 2,50 m ist das Wasser ausgesprochen schwer und enorm kräftezehrend. Was sich jedoch weitaus nachteiliger auswirken dürfte, bleibt bei einem neun Boote starken Feld in den Mittel- und Kurzstreckenfinales die kaum zu vermeidende Möglichkeit speziali- sierter„Bug wellenreiter“, das vorteilhafte Kielwasser starker Fahrer zu erwischen. Jedermann möchte von den beiden Außen- bahnen weg. Dort kann mancher Favorit nur allzu leicht scheitern, zumal das nicht tief genug abgeschnittene Schilf auf diesen Bah- nen ein zusätzliches Hindernis bildet. Silbermedaillengewinner Theo Kleine war verblüfft über die ausgeprägte Mannschafts- arbeit bei den Teilnehmern aus den Ost- blockstaaten.„Auto“ Miltenberger ließ sich jedoch seine Zuversicht nicht nehmen: In meiner Trophäensammlung fehlt nur noch ein Europatitel!“ Mit diesen Worten war das gesagt, was Eingeweihte nicht erst seit gestern wissen: bei einer lohnenden Aufgabe war der Herdecker Olympiasieger bisher noch immer topfit. Fritz Briel müßte ebenso, trotz der starken Konkurrenz, zu einer guten Pla- cierung gelangen, und Therese Zenz ist seit Jahren die Beständigkeit selbst. Petrovic schaltete Merlo aus Für die Ueberraschung im Kitzbüheler Tennisturnier um den Alpenpokal sorgte der Berliner Exil-Jugoslawe Petrovie, der un Herren-Einzel den italienischen Daviscup- spielere Giuseppe Merlo mit 5:7, 6:0, 8:6 aus- schaltete. Der deutsche Meister Milan Bra- movie schlug den Jugoslawen Tercesi mit 6:2, 6:2. Im Herren- Doppel siegten Petrovie/ Branovie mit 7:5, 12:10 gegen die qugoslawen Plecevic/ Popovic. Badener Rennwoche: eteine Felde am Ctöffnungstag Spitzenklasse wird noch geschont: Nur fünf Starter beim Fürstenbergrennen Seit Jahren hält sich das Programm der Internationalen Badener Rennwoche im ge- wohnten Rahmen und bringt am Eröffnungs- tag das der Spitzenklasse der Dreijährigen vorbehaltene„Fürstenberg-Rennen“. Da dem Derbysieger Orsini eine andere internatio- nale Aufgabe gestellt wurde und die ihm am nächsten placierten Dreijährigen für den Großen Preis geschont werden sollen, blieb mur ein kleines Feld von fünf Pferden start- berechtigt. Nisos, Ueberraschungssieger im Großen Preis von Hessen, trifft auf Ober- maat, der am gleichen Tag im Aral-Pokal in Horst-Emscher als Dritter eingekommen war. Der wieder in Gang gekommene Ze- dernwald begegnet erneut dem Waldfrieder Menes, zu dem er diesmal im Gewicht be- sonders günstig steht. Gestüt Schlenderhans Adios vervollständigt das Feld und ist mit der interessanteste Teilnehmer des kleinen Feldes, in dem aber immerhin die führen- den Gestüte vertreten sind. Mit dem im letzten Jahre geschaffenen, dem Andenken des verstorbenen Präsiden- ten des Internationalen Clubs gewidmeten „Spreti-Rennen“, das auch älteren Pferden offen ist und in diesem Jahre hinsichtlich Preishöhe das Fürstenberg-Rennen noch überragt, hat das Programm des Eröffnungs- tages eine wertvolle Bereicherung erfahren. doch zeigt auch hier die Teilnehmerzahl von sieben Pferden, daß die Zahl der zur Spit- zengruppe zählenden Vollblüter recht klein ist. Um so stärker ist die Beteiligung bei den umrahmenden Ereignissen, die im Preis vom Alten Schloß mit 22 Startern sogar eine Teilung erforderlich macht. Graf Trips ohne Gips Wolfgang Graf Berghe von Trips, einer der besten deutschen Wagenfahrer, hat Arztlicherseits die Erlaubnis erhalten, am Sonntag auf einem Werksporsche beim Großen Bergpreis der Schweiz in Lenzer- heide zu starten. Der junge Kölner konnte erst vor wenigen Tagen seinen Gipspanzer ablegen, den er nach seinem Trainingssturz zu den 1000 km auf dem Nürburgring vor drei Monaten wegen einer Wirbelsäulenver- letzung tragen mußte. Den zweiten Werks- Porsche wird wahrscheinlich wie am Gais- berg v. Frankenberg steuern. Rennleiter V. Hanstein fährt einen Carrera. Finnland Deutschland im Funk Einen Bericht über den Leichtathletik- Länderkampf Finnland— Deutschland am 27/28. August in Helsinki bringen drei Rundfunkstationen der Bundesrepublik am Dienstag- und Mittwochabend der nächsten Woche: Der Nord- und Westdeutsche Rund- funkverband und der Süddeutsche Rundfunk melden sich an beiden Tagen von 22.10 bis 22.20 Uhr über Mittelwelle aus Helsinki, der Südwestfunk Baden- Baden berichtet ebenfalls über Mittelwelle— jeweis in der Zeit von 22.20 bis 22.30 Uhr. Ueber den am 31. August und 1. Septem- ber in Stockholm stattfindenden Länder- kampf gegen Schweden sind Reportagen dann innerhalb der üblichen Wochenend- Sportsendungen aller Rundfunk-Stationen zu hören. Behrle mit 6:1, 6:3 Runde weiter beim Tennisturnier in Herrenalb Beim 19. internationalen Herrenalber Ten- nisturnier mußte am Donnerstag ein Mam- mutprogramm teilweise mit Kurzsätzen ab- gewickelt werden, um die durch Regen bedingten Ausfälle auszugleichen. Die ersten Einzelspiele der Klasse A der Herren brach- ten den Favoriten klare Siege. So setzte sich Behrle Mannheim) gegen Dr. Jindra(Stutt- gart) sicher mit 6:1, 6:3 durch, der Rhein- bezirksmeister Wehrens Koblenz) beherrschte Paque(Neunkirchen) noch sicherer mit 6:0, 6:0 und Dr. Sienewe Neunkirchen) bezwang Krause Oüsseldorf) 7:5, 6:1. Favoriten des Turniers sind bei den Herren Helmrich (Mannheim), der sich bereits dreimal(1949, 1952 und 1953) in die Siegerliste eintragen konnte und bei den Damen die Ranglisten- Spielerin Kramer(Ulm). Neuer Schwimmrekord Im Zwischenlauf über 200-m-Brust bel den Sowzetzonen-Schwimm- Meisterschaften in Magdeburg stellte der Leipziger Konrad Enke(SC Rotation) mit 2:41,1 Min. einen neuen deutschen Rekord auf. Enke blieb mit dieser Zeit, die gleichzeitig drittbeste der Welt nach Einführung der neuen FINA- Rekord bestimmungen ist, beträchtlich unter dem Limit der Sektion Schwimmen(2:42,0 Min.) und unter der vom Westdeutschen Schwimmverband festgesetzten Mindestzeit von 2:44, 0 Min. 5 Unsere Turftips Baden-Baden, Sonntag I. R.: Andrea— Belinde— Olivetto; I. R.: Anwärter— Faux-Pas- Myrthen-⸗ Wald; III. R.: Adonis— Fano— Brummer: IV. R.: Nisos— Obermaat— Zedernwald;: V. R.: Traumgeist— Silver City— Back bord; VI. R. 1. Abt.: Granit— Magiker Andermatt, 2. Abt.: Azur— Narses— Soll- man; VII. R.: Belmont Park— Freier— La Paloma. Weitere Sportnachrichten Seite 19 5 7 3 f 2 2 . Seite 18 MORGEN Samslag, 24. August 1957 Nr Linoleum m großer Auswar Ruf 2 00 84 Das Fachgeschäft seit 1912 in großer Auswahl bei . I Au 1, 13(Röckseite Breite Str.) WRV. Kredit u. Bad. Beamten-Bank mit KS.-Bezuog in schö- nen Farben 18. 15. labesdechen 2bettig, in sehr schö- nen Ausführungen, in gemustert. Kunstseide 34. 49 39 Mannheim, II, 34 Gofdlerobensorgen? Kostüme- Mäntel Anzüge Werden auf neu instandgesetzt und geändert. Kurzfristig— fachmännisch — preiswert HDuchalla- P 3, 21 1 Tapeten Linoleum Stragula Jeppiche Nolios Japeien- Schureck Mennheim, F 2, 9 am Markt Tesopaiscnbelag Sperrholz u. 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Michael Wilhelm Peter u. e. S. Rudolf Alexan- der Focko.— Zimmermann Markurs, Lokführer, und Margareta Emma geb. Schäfer, Ne., Rottfeldstr. 54, e. S. Gerhard Wolfgang. Merdes Karl Werner, Gärtner, und Elfriede Katharina geb. Seitz, Se., Freiburger Str. 49, e. S. Peter Hermann.— Bauer Friedrich Karl, Gipser, und Anna Helga geb. Ehrhardt, Fe., Wallstadter Str. 61, e. S. Gerhard.— Vogler Karl Heinz, kfm. Angest., und Maria Anastasia Dorothea Seb. Gibowsky, Lud- Wisshafen a. Rh., Franz-Josef-Erhart-Str. 7, e. T. Andrea Maria. . 9. August: Schulze-Pröbsting Bernhard, Ingenieur, und Do- rothea Antoni Maria geb. Leppelmann, Ne., Niederfeldstr. 89, e. S. Thomas Bernhard.— Walz Josef Helmut, Gärtner, und Hilda Seb. Henn, Am Oberen Luisenpark 12, e. S. Thomas Peter.— Baucke Arlen John, Staatsbeamter, und Liselotte Marie Emma geb. Broz, Kä., Columbusstr. 16 F, e. T. Elke-Maria.— Hoff- mann Willi Franz, kfm. Angest., und Elsa Seb. Lohnert, Ilves- heim, Hans-Kupka-Str. 22, e. S. 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Eveline.— Halfmann Leonhard, Schreiner, und Gisela Paula Elisabeth geb. Gutting, Ludwigshafen a. Rh., Seydlitzstr. 8, e. S. Dirk Ernst.— Schick Ernst Julius, Postschaffner, und Inge Lisa Seb. Breunig, Eichelsheimer Str. 8, e. T. Michaela Johanna Chri- stine.— KRnerr Karl Willi, Masch.- Schlosser, und Renate Elisa- beth geb. Sebert, W., Alsen weg 42, e. S. Thomas Ferdinand.— Neußer Johann Helmut, Spengler und Installateur, und Herta Maria Emma geb. Gropp, Ladenburg, Rheingaustr. 38, e. T. Inge Brunhilde.— Hoschek Josef, Arbeiter, und Rosa geb. Winkel- bauer, W., Staudenweg 17, e. T. Anneliese.— 11. August: Brauch Valentin Ferdinand Jakob, kfm. Angest., und Magdalena Elisa- betha geb. Jäger, Fe., Thüringer Str. 14a, e. S. Jürgen.— Seip Johann Heinrich, Feinmechaniker, und Ilse Erika geb. Hallen- berger, Seckenheimer Str. 74, e. T. Carola.— Butsch Theobald, Verm. Inspektor, und Anna Erika geb. Ritter, Rennershofstr. 24, 2. T. Daniela Maria.— Epstein Karl Werner, Vers.-Jurist, und Marianne geb. Haase, Seckenheimer Str. 95, e. T. Birgit.— Böh- rer Otto Werner, El.-Installateur, und Helene Katharina geb. Kraus, W., Altrheinstr. 19, e. S. Dieter Kurt.— Kauder Ernst Erich, Hobler, und Anna Elisabeth Seb. Wagner, W., Stauden- Weg 20a, e. T. Erika Hedwig.— Walter Rudolf, Arbeiter, und Aloisie geb. Seifert, Wasserwerkstr. 20, e. S. Werner Erwin.— Schneider Maximilian August, Bankangest., und Ursula Kathinka geb. Lauer, Fe., Wingertsau 3, e. T. Anette Birgit Heide.— Büttner Heinz Anton, Vertreter, und Renate Margarete Marie Seb. Falkner, W., Weizenstr. 3, e. S. Ralf Theo.— Prokopp Martin, Arbeiter, und Susanna geb. Schön, W., Hinterer Ried- Weg 107, e. T. Annemarie.— 12. August: Althen Hans, Arbeiter, und Anneliese geb. Schneider, W., Fliederweg 25, e. T, Christa Anneliese.— Seitz Philipp Walter, Landwirt, und Erika IIse Seb. Heß, Stadtteil Straßenheim, e. S. Walter.— Meyer Wil- tried, Rundfunkmechaniker, und Erika Hedwig geb. Baunach, W., Föhrenweg 40, e. S. Michael Wilfried.— Frank Kar! Philipp, Fernfahrer, und Elsa geb. Krapp, Bürgerm.-Fuchs-Str. 16, e. T. Erika Maria.— Kadi Nikolaus, Student, und Liselotte Annemarie Seb. Wolf, Ludwigshafen a. Rh., sudermannstr. 10, e. S. Axel Klaus.— Straubmüller Hans Bernhard, Hilfsmonteur, und Inge- borg Emma geb. Frey, Se., Meßkircher Str. 6, e. S. Uwe Hans. — Zuber Gerhard, Müller, und Helga geb. Weber, Gryphius- Weg 85, e. S. Gerd Wenzel.— 13. August: Müller Heinz-Jürgen Max Wilhelm, Elektro-Maschinenbauer, und Renate Christa geb. Zeidler, Karl-Ladenburg-Str. 21, e. S. Jens Ulrich.— Schwarz Adam Georg Leonhard, kfm. Angest., und Hedwig Berta geb. Schmid, Rheindammstr. 1 e. T. Barbara Anneliese. Steinebach Adolf, Maschinist, und Gertrud Josefine Seb. Klemm, Park- ring 23a, e. S. Bernhard Adolf u. e. S. Michael Heinz.— Acker- mann Ernst Walter, Stanzer, und Maria Anna geb. Schäffner, R 7, 41, e. S. Volker Horst August.— Nelle Alexander, Schau- steller, und Katharina geb. Graf, Hohwiesenweg 3, e. S. Fried- rich. n dosche Wolfgang Friedrich Johannes, Feuerungsmaurer, und Anna Marie Inge geb. Leucke, Käfertaler Str. 248, E. P. Mar- Sarete Elisabeth Gabriele.— Bahm Gustav, Arbeiter, und Käthe Elsa geb. Stein, W., Hinterer Riedweg 62, e. S. Harald Erich. Miiller Joachim Werner Hans, Schiffbauer, und Ernestine Ba- bette geb. Lösch, Pflügersgrundstr. 25, e. T. Gabriele Beate. Pfeiffenberger Heinz Karl Gottlob, städt. Angest., und Lieselotte Elfriede geb. Strecker, Karl-Ladenburg-Str. 16, e. T. Esther Maja.— 14. August: Wagner Kurt, Rohrleger, und Elli Irm- Sard geb. Altmann, Speyerer Str. 113, e. S. Dietmar.— Münch Friedrich, Schriftsetzer, und Christa geb. Stapelfeld, Oppauer Kreuzweg 10, e. S. Ramiund Eugen.— Knaus Walter August, Drogist, und Erika Barbara geb. Weinle, Se., Am Sandhang 23, e. S. Joachim Georg.— Bauer Hans Arthur, Schreiner, und Gerda Maria Elisabetn geb. Kalkbrenner, Augartenstr. 65, e. S. Hans-Joachim.— Becker Otto Heinz, Former, und Inge Maria geb. Hook, Riedfeldstr. 16, e. T. Angelika Karin.— Mann Bruno Jakob, Elektrotechniker, und Rosemarie Dorothea Minna geb. Zimmermann, B 2, 9a, e. S. Hans-Peter.— 15. August: Bau- der Karlheinz, kfm. Angest., und Gerda geb. Vikum, Se., Ra- statter Str. 39, e. T. Angelika.— Fröhlich Hans Adolf, Hausmei- ster, und Margot Anna Maria geb. Hammer, H 4, 31, e. T. Mar- Sot Maria.— 16. August: Böttcher Fritz Ernst Ewald, Schreiner, und Marianne Frieda Martha geb. Bergemann, Eisenlohrplatz 3, e. S. UwWe Klaus Rolf.— Husseini Ibrahim Sinan Ahmed, Ma- schinenschlosser, und Inge Luise geb. Mandel, Käfertaler Str. 30, 2. S. Sad.— Kleine Anton Paul Joseph, kfm. Angest., und Margot Luise geb. Köppel, Andreas-Hofer-Str. 3, e. T. Susanne Maria. Verkündete: Frank Heinrich Otto, Autoschlosser, Praisstr. 28, und Geiss Maria geb. Leineweber, Landwehrstr. 16.— Piennisch Jürgen Karl Kurt Paul, Pol.-Hauptwachtm., Max Joseph- Str. 18, und Werner Elisabetha Katharina geb. Löser, Hochuferstr. 19.— Burmann Sobislaw Mieczlaw, Elektro-Ing., Lenaustr. 57, und Zwingenberger Herta Anna, Se., Zähringerstr. 51.— Lermer Man- kred, Kraftfahrer, T 3, 5, und Lederle Poris Käthe, Käfertaler Straße 243.— Etienne Johann Baptist, Elektroschweißer, Kä., Mannheimer Str. 111, und Pfeiffenberger Marie, W., Alsenweg 48. S Throm Johann Albert, Hausmeister, K 3, 5, und Rothenhöfer Katharina Elisabetha geb. Lenz, Rh., Sommerstr. 12.— Frank Hans Hermann, Techniker, Kä., Fasanenstr. 12, und Walzenbach Hedwig, Schimperstr. 10.— Dacho Johann, kfm. Angest., Ulmen- straße 20, und Schmitt Anna Barbara, Heddesheim, Beindstr. 12. — Spieß Karl, Arbeiter, Garnisonstr. 16, und Ester Elfriede Phi- Uppine, Mittelstr. 137.— Lauix August Peter, Autoschlosser, und Gilebl Maria Anna, beide W., Ahornhof 10.— Jarcke Werner Konrad, Stud.-Assessor, Dipl.-Handelslehrer, Werderstr. 7, und Metzger Gudrun Juliane, IL. 11, 16.— Grasy Paul, Arbeiter, W., Luzenbergstr. 90, und Pfister Aloisia, B 7, 6.— Kempf Ferdinand Adolf, Arbeiter, Zehntstr. 39, und Blum Elvira Herta, K 2, 25. Geiss Rudolf Georg, Dreher, W., Hubenstr. 26, und Biedermann Edith Hannelore, W., Haselweg 8.— Dörsam Philipp, Kraftfahrer, und FHillig Elfriede Ruth, beide Harrlachweg, Garten 547. Drumm Fans, Hilfsschlosser, W., Maiblumenhof 4, und Diesbach Elise Eleonore, W., Zäher Wille 20.— Kirchner Kurt, Dreher, und Schaubitzer Ingeborg Charlotte, beide Ludwig-Jolly-Str. 46-29.— Probst Heinrich Walter, Graphiker, Rheindammstr. 53a, und Hei- denreich Gertraude Adolfine, Uhlandstr. 42.— Adelhelm Karl Friedrich, kfm. Angest., und Stubenrauch Viktorine, beide Meer- Wiesenstr. 62.— Dumier Rudolf, Buchbinder, Verschaffeltstr. 7, und Klose Angelika Maria geb. Powollik, Neckarhausen, Hilda- straße 13.— Kick Furt Josef, Elektromonteur, Heluan bei Kairo in Aegypten, vorher Mannheim, Untere Clignetstr. 10, und Vath Rita Maria, Mhm., Gutenbergstr. 9.- Dutschmann Hermann Richard, Helfer in Steuersachen, au 7, 12, und Rolle Grete Helene geb. Otto, Zeitz, Geraer Str. 26. Senger Klaus Hans Joachim, Relsevertreter, Rheinhäuserstr. 106, und Binder Erika Rosa, Ne., Mönchwoörthstr. 160. Getraute: 13. August: Stoll Werner, Vers.-Angest., Hebelstr. 9, und Rudolph IIse, Weylstr. 4.— Pfützenreuter Gerhard Erich, Gärtner, K 2, 10, und Pfützenreuter Jutta, K 1, 13.— 15. August: Schäck Rudolf, kfm. Angest., Ne., Speyerer Str. 11, und Leis Elly, Weidenstr. 20.— Eckert Berthold, Schreiner, W., Holder- Weg 11, und Rüg Dorothea, Biblis.— Bolch Heinz, Spengler und Installateur. Schimperstr. 18, u. Anton Vera, Humboldtstr. 16. — Zimmermann Otto, Dreher, W., Glücksburger Weg 16, und Essig Alise, Nikolaus-Otto-Str. 7.— Dett Fritz, Maschinenschlos- Ser, W. Haselweg 13, und Neugebauer Karin, Hochuferstr. 7. Hörstel Rudi, Dreher, Waldhofstr. 139. und Müller Hannelore, Luisenring 27.— Plener Lothar, Chemiefachwerker, Lu-Oppau, und Tschirn Gerda, Seckenheimer Landstr. 3.— Lechfellner Friedrich, Arbeiter, Herzogenriedstr. 19, und Wieland Erika, Holzstr. ga.— Nagy Gabor, Maschinenschlosser, Ludwigshafen, und Pfendtner Elisabeth, Landwehrstr. 37.— Michaelis Rüdeger, kfm. Angest., U 3, 24-25, und Pflasterer Herta, Neckarspitze 4.— Müller Willi, Rohrinstalateur, Kä., Bäckerweg 41, und Riesterer Ingeborg, Kä., Mannheimer Str. 141. Hofmann Helmut, Kauf- mann, Beilstr. 14, und Sauter Christa, E 7, 9.— Kanzler Her- mann Friedrich Maler, und Schmiegerer Maria geb. Sauer, beide J 4a, 7.— Kaletta Klaus, Schlosser, Gontardstr. 18, und Lindner Helga, Kelheim an der Donau.— Jakobi Karl, Laborant, Wald- Parkstr. 7, und Groeters Luise geb. Menges, Waldparkstr. 7. Fretsch Rudolf, techn. Angest Diedenbergen, und Franze El- friede, Eisenlohrplatz 3.— Sc neh Ewald, Kaufmann, P 2, 6, und Fraytag Käthe geb. Lieber Ludwigshafen a. Rh.— Schwab Franz Josef, kfm. Angest., Simsheim, und Frei Maria, Sinsheim. Berge Kurt, Retuscheur, Villingen, und Mittmann Frieda, Rh., Durlacher Str. 102.— Perner Franz, kfm. Angest., und Engel Ilse, beide Landwehrstr. 52.— 17. Aug.: Brennfleck Wolfgang, techn. 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August: Brenneis Wilheim Edmund, Arbeiter, und Elisabetha geb. Friedsam, Mm., Augartenstr. 85, e. T. Elke. Klamm Rudi Emil, Kraftfahrer, und Elfriede geb. Quick, Dorfgärtenstr. 20, E. T. Brigitte. 14. August: Mühlbach Friedrich Wilhelm, Elektromonteur, und Rosa Lore geb. Menikheim, Mhm., Rheindammstr. 584, e. T. Susanne Marina.— 15. August: Bierbrauer Horst Siegfried, Rohr- leitungsmonteur, und Rosemarie Gertrud geb. Odenbach, Rh., Waldblick 13, e. T. Karin. Hagmann Robert Willibald, kfm. Angestellter, und Ilse Gertrud geb. Glocker, Herrlachstr. 2 Monika Juliane.— 17. August: Stoll Ichann Konrad, Zollsekr., und Frida Klara geb. Steinel, Mhm., Donnersbergstr. 21, e. S. Andreas. Verkündete: 7. August: Krause Werner, Hilfslaborant, Rh, Plankstadter Str. 38, und Lindemann Edith, Mönchwörthstr. 30.— Hübner Rolf, Lokomotivführer, Germaniastr. 26, und Krüger Erika, Im Sennteich 5.— Kolb Günter, Spengler und Installa- teur, Schwingstr. 9, und Wes Wilma, Neckarauer Waldweg 146. 9. August: Maak Herwig, Dreher, Rottfeldstr. 58, und Günter Helene, Im Sennteich 17.— Brückel Karl, Zollsekretär, Karl- Marx-Strage 77, und Fey geb. Fischer Agnes, Karl-Marx-Str. 77. 10. August: Müller Kurt, Dr. rer. pol., Dipl.-Volkswirt, Wies- baden, Nerotal 7, und Bossard- Schlegel Christa, Schwarzwald straße 79. Verkündete: 12. August: Mahl Johann, Transportunternehmer, Adlerstr. 29, und Völzke Gerda, Kappesstr. 13.— 13. August: Fil- ser Alfons, Metzger, Im Sennteich 21, und Zaun Anna geb. Planz, Mönchwörthstr. 17.— 14. August: Scholz Heinrich, Karosserie- bauer, und Veith geb. Hirschau, beide Morchfeldstragße 94. 16. August: Müller Gerhard, Werkstoffprüfer, und Ortn Burgi, beide Blumenstr. 22. Getraute: 10. August: Ulsamer Hans August, kfm. Angest., Fe, Feldstr., und Zwick Ilse Luise Elisabeth, Ludwig-Frank- Straße 12.— Gutbrod Franz Ludwig, Kraftfahrer, Kä, Obere Riedstr. 81, und Woelki Christel, Neckarauer Str. 127.— Reinhard Oswald, Postinspektor, Niederfeld, Weg IV, Nr. 4, und Meid- lnger Theresia, Stuttgart, Wolframstr. 61.— Weis Walfried Otto, Schweißer, Ludwigshafen, Rh., Kettlerstr. 2, und Orth Nelly Berta, Friedrichstr. 96.— Brust Alois Karl, Kfm., Niederfeld- straße 99, und Böhler Elsa Luise, Niederfeldstr. 99. Getraute: 13. August: Rothmer Rudolf Gotthard, Metzger, Adlerstr. 37, und Schaaf Elvira Gertrud, Belfortstr. 26.— 15. Aug.: Stephan Johann Christian, Kraftfahrer, Weinheim, Erbsenberg 4, und Ocker Anna geb. Lauble, Mhm., K 3, 20.— Bruckmeir Erich Franz, Elektroinstallateur, Mönchwörthstr. 4, und Kaiser Christa Antonie, Rathausstr. 1142.— Oslsla Karlheinz, Kaufmann, Im Lohr 32-34, und Walter Marianne Ida, Im Lohr 6. Sharp Dharl Lynn, Corporal, Sa., Coleman Barracks, und Bayer Ruth, Blumenstr. 22. — 17. August: Ernst Werner Friedrich, Schlosser, Plattstr. 2, und Göhring Ursula Paula, Wingertstr. 60.— Bräuninger Günter, Schlosser, Trützschlerstr. 7, und Barth Gertrud Anna, Angelstr. 76. Anthoni Fritz Rudolf, Techniker, Neckarauer Str. 59, und Edin- ger Hildegard, Wörthstr. 19.— Greschner Rudolf, Kranführer, Lampertheim, Kurpfalzstr. 23, und Hack! Ursula Hertha, Rhein- gärtenstr. 30.— Brückel Karl Peter, Zollsekr., und Fey Anna Agnes Lenchen geb. Fischer, beide Karl-Marx-Str. 77. Pastuszka Jan, Arbeiter, und Dewenter Sophie Magdalene geb. Dirker, beide Casterfeldstr. 174. Mannheim- Rheinau Geborene: 3. August: Emil Rudolf Hottenroth, Schlosser, und Betti Anna geb. Köllner, Karlsruher Straße 3, e. S. Wolfgang Rolf. Verkündete: Alfred Kurt Schaffner, Schlosser, Pfingstberg- straße 7, und Ingeborg Lisa Stuber, Pfingstbergstraße 7. Rudolf Emil Lenz, Schlosser, Neuhofer Straße 12, und Eva Paula Hilda Kronauer, Gsterstraße 28.— Kurt Günter Berge, Retuscheur, Villingen, Saarlandstraße 53, und Frieda Erika Mittmann, Dur- lacher Straße 102.— Klaus Lothar Fiedler, Handelsvertreter, Rhenaniastrage 98, und Greta Keilbach, Dänischer Tisch 19. Georg Friedrich Braun, Schlosser, Lu- Oppau, Friedrichstraße 15, und Luise Klug, Neuhofer Str. 46. Günter Ruf, Kfz- Hand- Werker, Seckenheim, Kloppenheimer straße 95, und Eriks Hilda Elsa Drechsel, Pfingstbergstraßge 20. Franz Anton Carl, Maurer, Neckarau, Morchfeldstraße 32, und Gerda Katharina Dressel, Pfingstbergstraßge 20.— Helmut Stötzel, Arbeiter, Gustav- Nachtigal- Straße 31, und Magdalene Theresia Dinies, Leutwein- straße 39.— Friedrich Wilhelm Denk, Schreiner, Sporwörth- straße 13 und Maria Auer geb. Tahedl, Sporwörthstraße 13. Helmut Josef Schwerbrock, Stud. d. techn. Wissensch., Posthorn- Weg 1, und Erna Berta Maria Stemmler, Posthornweg 1. Getraute: 3. August: Pr. med. Artur Oskar Joachim Spitz- miller, prakt. Arzt, Seckenheim, Freiburger Straße 28, und Hanne- lore Luise Anna Otte, Herrensand 40.— Horst Wilhelm Schleicher, Dreher, Neuhofer Straße 18, und Elfriede Bartl, Seckenheim, Spar- gelweg 10.— Rolf Lukas Altenbach, Heizungsmonteur, Im Wirbel 190, und Marianne Mattern, Relaisstrage 91.— 10. August: Gerhard Rudolf Seitz, Arbeiter, Waldseestrage 4, und Dorothea Elisabeth Chardon, Münchwälder Straße 32.— Heinz Josef Adal- bert Stoklasa, Autoschlosser, Feudenheim, Rebenstraße 151, und Hanna Lore Meier, Beim Johannkirchhof 50.— Paul Erwin Musio- lik, Beamter d. Bundesb., Osterstrage 32, und Helga Paula Will hauck, Osterstrage 32.— Rudi Koch, Autoschlosser, Katharinen straße 62, und Anna Magdalena Hottenroth, Karlsruher Str. 6. Albert Karl Poxleitner, Montage- Schlosser, Neuhofer Straße 39, und Ruth Johanna, Vor dem Teich 9. Mobelhduus Erhmonn Munnneim du 2. — Horenfiner Joe au 1, 13 Göeckselte bree 5) WKV-Kredit u. Bad. Beamten. 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Die größte Attraktion arrangierten vor zehn Jahren der Aegypter Abd el Moneim und die Engländerin Margarete Gaether. Beide gehörten zur Zunft der Kanalschwim- ab. So etwas schwimmen wir in Kalifornien noch vor dem Frühstück. Die Verwegensten versuchten den Kanal gleich ohne Pause in beiden Richtungen 2u durchschwimmen. Das gelang pisher nur 8, darunter als einziger Frau Florence Chad wick(1951). Außerdem brachten dieses Kunststück zuwege: Temme. England(19340, Dennoch: immer wieder lockt der Kanal mer. Sie beschlossen, sich mitten im Kanal zu und die Schwimmer, die Meerengen jagen, verloben. Was dann auch unter dem Surren Tom Blower, England(1948), Hassan Abd el Wie andere wertvolle Briefmarken, bekom- der Filmkameras geschah. Rehim, Aegypten(1949), Ned Barnie, England Am aufgebrachtesten war Florence Chad-(1951), Said el Araby, Aegypten(1952), Philip men den„Kanal nie voll“. Wir versuchen, in Superlativen die Geschichte der Kanal- schwimmer zu schildern: am schnellsten durchquerte bisher der Tscheche Wenzel Spacek den Kanal. Er prauchte 1926 nur 10:45 Stunden. Spaceks Rekordzeit fand jedoch keine offizielle An- erkennung, so daß der gegypter Abd el Re- him den offiziellen Kanalrekord mit 10.52 Stunden seit dem Jahr 1950 hält. Kapitän Webb, der als erster den Kanal durch- Wick. Sie wollte sich 1950 um den Daily-Mail- Preis bewerben. Man schrieb ihr aber zurück, sie dürfte kaum qualifiziert sein. Das brachte Chadwick so in Rage, daß sie mit ihrem Vater an den Kanal fuhr, der dort ein Fischerboot mietete und ohne großes Aufsehen mit Flo- rence den Kanal durchquerte. In neuer Re- kordzeit für Frauen. Wenige Monate später durchschwamm Florence auch den Kanal in umgekehrter Richtung. Als sie im nächsten Jahr die Einladung des Daily Mail bekam, Rising, England(1952), Philip Mickman, Eng- land(1952), Abd el Latif Alou Hiaf, Aegyp- ten(1953). Das tragischste Ende nahm 1954 der Ver- such von Ted May, der als erster Mensch ohne Begleitung den Kanal durchqueren wollte. Ein Kompaß am Handgelenk sollte ihm die Richtung weisen, auf einem Autoschlauch hatte er Verpflegung befestigt, die er unter- wegs— hinter sich herziehend— zu sich nehmen wollte. Nach Wochen ländete man 1 8. schwamm, brauchte vor 72 Jahren 21:45. l breite iy] 5.. 3 Stunden. 1950 gab es die bisher besten Vor- schrieb sie wütend zurück:„Dear Sirs, mit die Leiche des verwegenen Hüttenarbeiters eamten. Bat DIR DRNIN GRETA ANDERSON hat die diesjährige Kanaldurchquerung von Frank- aussetzungen, denn an diesem Tag brach solchen Lächerlichkeiten gebe ich mich nicht aus Dartford. reich nach England gewonnen. Sie erhielt dafür die wertvolle Silbertrophäe und einen auch Florence Chadwick den 15 Jahre beste- —— FVeldpreis von 500 englischen Pfund(etwa 6000 DM). Unser Bild zeigt Greta Anderson, henden Kanalrekord von Gertrud Ederle N 5— Mallend-Nanid noch unklar Vorrundentermine zum Europapokal die in der Nähe von Folkstone erschöpft an Land geht. Keystone-Bild Bis auf zwei Begegnungen(AC Mailand gegen Rapid Wien und Wismut Chemnitz gegen Gwardia Warschau) sind nunmehr alle nissen kurzfristig abgesagte Ringer-Mann- schaftsturnier wird von dem rührigen Berg- straßenverein nun am Sonntag ausgerichtet. Fünf Staffeln werden dabei um den wert- vollen Pokal konkurrieren. Zweimal haben es Mannheimer Kraftsportler am Samstag abend mit ihren pfälzischen Nachbarn zu (14:32). Sie benötigte 13:23 Stunden. Der erfolgloseste Kanalschwimmer ist der britische Arzt Dr. Brewster. Nicht weni- ger als 14mal stieg er in die Fluten des At- lantik, Iamal kam er nicht in Dover an. 1950 hat er seine Bemühungen aufgegeben. Die besten deutschen Kanalschwimmer Waren Ernst Vierkötter, der am 28. 8. 1926 den Kanal in 12:40 Stunden meisterte und Der Sporl am Wochenende Fußball 1. Liga Süd: Eintracht Frankfurt— VfR Mannheim(Sa.); Jahn Regensburg— Viktoria Aschaffenburg; Spygg Fürth— VfB Stuttgart; Schweinfurt 05— Bayern München; Kickers Oflenbach— 1. FC Nürnberg; Stuttgarter Kickers— Karlsruher Sc; SSV Reutlingen ge- A-Klasse Süd: SV Waldhof(Ers.-Liga) FV Brühl; SV Rohrhof— SC Pfingstberg-Hoch- stätt; Fortuna Edingen— MF 08 Mannheim; FV 98 Seckenheim— VfB Kurpfalz Neckarau; SpVgg 07 Mannheim— Viktoria Neckarhausen. B-Klasse Nord: Amicitia Viernheim(Amat.) gegen Polizei-SV Mannneim(Samstag); DAK Neckarhausen— TSV Sulzbach; Sv Lauden- Spiele der Vorrunde im Fußball-Europa- 11 5. 8 8— 5 en BC Augsburg; Mü 0 5 1 bekal termingemäſß kestgelegt. Besonders tun. Die Ringerstaffel des KSV 1884 Mann- Frau Wendell, die am 25. 8. 1938 15:30 Stun- 8 ugsburg; München 1860— FSV Frank- bach— FV 09 Weinheim Ib; Spfr Waldhof Se- 8 5 5„ 5 zs heim löst ihre Rückkampfverpflichtung beim den benötigte. Außer diesen beiden bezwang i 5 en Fortuna Schönau; Sc Neckarstadt— 8s schwierig scheint die Terminfrage im Falle RSV Ludwigshafen-Mundenhei 5 2 1 181 0 deutscher Schwi 4 2. Liga Süd: VfB Helmbrechts— Hessen f 5 udwigshafen-Mundenheim ein, wäh- noch kein anderer deutscher Schwimmer en Kassel; Borussia Fulda— SV Wiesbaden; VII. Blumenau. des Spieles AC Mailand Rapid Wien zu verden, denn die gegenseitigen Vorschläge rend die Gewichtheberstaffel des Polizei SV Mannheim mit dem AV Speyer einen recht Kanal. Das meiste Geld für eine Kanalüberque- Neustadt— FC Freiburg; Ulm 46— Hanau 93; SV Waldhof— Amicitia Viernheim; ASV Cham B-Klasse Süd: Sc 08 Reilingen Alemannia Rheinau; VfL Hockenheim— S8 Mannheim; Straßenbahn-sV Mannheim— RW Rheinau; mast fur 0 f 1 5 he. Wir 1 0 e ee beachtlichen Gegner empfängt. In beiden rung bekamen 1951 die ägyptischen Schwim- gegen Bayern Hof; 1. FC Pforzheim— TSV. 25 Inne D jert, so dal 85 5 d 61 Fällen sollten die Mannheimer Athleten mer. Sie lehnten es ab. den von der„Daily Straubing: Darmstadt 98— Singen 04; Schwa- Post- S Mannheim— TSV 1846 Mann 1 Farben CCC siegreich bleiben. all! Mail“ ausgesetzten Siegespreis in Empfang ben Augsburg— Neu-Isenburg. ES Blau-Weiß Mannheim— 180 92 1 9 Das bisher festliegende Programm der 2 10 He 5 Sabry Bey erklärte beim 1. Amateurliga Nordbaden: VfI. Neckarau richsfeld. Aan Vorrunde, von der Borussia Dortmund ARKB-Landesmeisterschaften Pestbenkett, daß er das Verhalten der ed e, Nerd ebenso ausgenommen ist wie Pokalvertei- 5. tung i j 5 8 5 5 1 8 185 30 5 erbandsliga, Gruppe Nord: 11 e diger Real Madrid, sieht im einzelnen fol- Am nächsten Sonntag werden im Volks- 2 55 verurteile. Sie bestehe aus nur vier Durlach— Spfr Forchheim; VfB Leimen gegen gegen TSG Ketsch; VfL Neckarau— Sd Leu- 1 55 8 b 5 haus Neckarau die Landes-Meisterschaften Seiten, davon zwei für den Sport. Auf den Spygg Birkenfeld; Karlsruher FV— SV 98 tershausen(Sonntag, 11 Uhr); TSV Rot TV erwen⸗ gende Termine vor: der Solidarität Nordbaden Pfalz im anderen beiden würde fortlaufend Aegyp- Schwetzingen; SV Sandhausen— FW Dax- Edingen; TV 98 Seckenheim— S8. Nußloch; st viel. Glasgow Rangers— St. Etienne: 4. Sep- Zweier-Radball und Radpolo ausgetragen. tens König Faruk verleumdet. Das könnten landen; Ds Heidelberg— FV 08 Hocken- TSV Handschuhsheim— VfR Mannheim. tember und 25. September; DNA Sofia— Aus den Bezirken Karlsruhe Pforzheim die Aegypter nicht auf sich sitzen lassen, 1 t f d taff 2 V e 1 5 deshalb würden alle Preise abgelehnt. König 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 1: VfR gegen TSV Viernheim Sy. Waldhof 88 Vasas Budapest: 4. September und 3. Okto- ber; Stade Düdelingen— Roter Stern Bel- grad: 5. September und 2. Oktober; Aarhus Heidelberg, Ludwigshafen und Mannheim starten jeweils die besten Mannschaften. Bei insgesamt über 40 Spielen gilt in der Faruk ließ sich nicht lumpen. Als die Regyp- ter wieder nach Kairo zurückgekehrt waren, Marnheim— ASV Eppelheim, SpVgg 06 Ketsch gegen VfB Rauenberg; SV Altlußheim— VIB Wiesloch; FC Germania Friedrichsfeld— FC Hchensachsen; TSV Oftersheim— SV Lauden- bach; TV Großsachsen— TV Friedrichsfeld. Kreisklasse A: Sg Mannheim FV 09 e im d 2 Glenaxon(Nordirland): 11. September Klasse A die Mannschaft Erlenwein-Wei⸗ bekamen sie für ihre Standhaftigkeit Olympia Neulußheim; TSG Rheinau— ESV Weinheim; Polizei-SsV Mannheim— Tus Ein- 2 und 25. September; FC Sevilla— Benfica mer, Oggersheim Bundesmeister der Soli- 120 000 DM. Das meiste Kapital aus ihrer Heidelberg; Eintracht Plankstadt— Sy Sins- heit Weinheim; IV Oberflockenbach— TSV 1 und Dun Lissabon: 19. September und 26. September; darität) als Favorit. Ob es der Mannschaft Kanalüberquerung schlug allerdings Ger- 2„„ 5„ Ladenbps Shamrock Rovers(Eire)— Manchester Uni- ted: 25. September und 2. Oktober. Auch die noch nicht festgelegten Vorrundenbegegnun- gen müssen bis zum 8. Oktober, dem Tag der Auslosung des Achtelfinales, entschieden sein. bpsV. Heber gegen Speyer aus Leimen in diesem Jahre gelingt, den zweiten Vertreter bei den Südwestdeutschen Meisterschaften zu stellen, bleibt abzuwar- ten; auch die Vertretung von Sandhofen wird ein gewichtiges Wort mitreden wollen. In der Jugendklasse gehen neun Mannschaf- ten an den Start. Vor allem hier ist mit trud Ederle, die in New Vork wie ein König gefeiert wurde und horrende Angebote von Wasser-Revuen erhielt. Die Ederle verdiente mit ihrem Kanalrekord Millionen. Der hungrigste Kanalschwimmer ist der Rekordhalter Abd el Rehim. Seine Devise hieß„sehr viel essen, weil Langstrecken- 1910 Käfertal— FV O3 Ladenburg; SpVgg Wall- stadt— TSG Rohrbach; SpVgg 03 Ilvesheim gegen SV 07 Seckenheim; S8 Hemsbach— FV Fortuna Heddesheim; TSG Ziegelhausen—. 85 Neckarsteinach; Spfr Dossenheim— VfB Eber- pach; Spygg 03 Sandhofen— SV 50 Ladenburg. A Klasse Nord: TSV Viernheim— Amicitia Viernheim(Ers.-Liga); SV Schriesheim SG. mania Reilingen; TB Germania Neulußheim gegen Sc 1910 Käàfertal; Mr Mannheim ge- gen TSG Rheinau. B-Klasse 2: TSV 91 Lützelsachsen— Post- SG Mannheim; SpVgg Wallstadt— TV Wald- hof; TV Schriesheim— TG Heddesheim; S Fortuna Schönau— Sc Pfingstberg-Hochstätt; TSV Neckarau— TV 98 Seckenheim Ib. Ueberraschungen zu rechnen, denn pei den schwimmer warm bleiben müssen“. Er 62 Weinheim; 8 5 5 1 8 a 5 5 f A a 0 2 Weinheim; ASV Schönau— S Waldhof Frauen- Pokalspiel: S 5 3 Das vom RSC Laudenbach bereits für meisten Mannschaften ist ein wesentlicher brachte 1950 insgesamt 500 kg Verpflegung(Amat.); Tus Eirheit Weinheim— EN Leuterss Wa chof. 25 V Waldhof SpVgg vergangenen Sonntag angesetzte, dann aber Formanstieg festzustellen. Die Kämpfe be- mit an die Kanalküste und ernährte sich hausen; SV Unterflockendach— TSV Lützel- wegen den schlechten Witterungsverhält- Sinnen bereits vormittags 9 Uhr. Bauptsgenlichr von„Halawa“. Das ist eine sachsen. Weitere Sportnachrichten Seite 17 4 5 22 N Etwa 3000 ebm , Möbelkauf- aber ohne Sorgen! zullülimuteriul N wenn auch der Geldbeutel klein ist, so können Sie sich jetzt 5 doch Ihr Heim behaglich einrichten, denn wir bieten jedem Mo-(kein Lehm) segen Fuhrlohn- Macht belinteressenten günstige Zahlungsbedingungen; 2. B.: beteiligung abzugeben. 1 chaum Ratenpr. bis zu 500.— DM= Monatsr. 20,.— PM. Wochenr. 5.— PN Angeb. u. 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Die ersten Buchstaben 4-17) und 9.0 Katholische Morgenfeler 8.30 Evangelische Morgenfeler 8.30 Katholische Morgenfeler sind zwei sachlich unrichtig. Aber welche? dritten(171) nennen eine Lebens weigh 5 Evangelische Morgenfeier 5 3 3 9.15 Berühmte C 1. Die mittlere Entfernung Erde Sonne. 32 15 1 0„densch und Maschine“; ein Vortrag 0 Unterhaltungskonzert 11.00 Unterhaltungskonzert beträgt 14 Illion. Kilometer e deutung er örter: 11.00 Unterhaltungsmusik i 12.45 Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik 12.40 Rundschau Nachrichten— Musik riet 1405 Auntonen 5. b ant 2 Ei chenlied 3 griechiset 1 12.30 Nachr.— Streiflichter— Chorgesang 14.15 Erzählung— Banchetto musicale 8 13.45 Kinderfunk: Spiel für die Kleinen 2. Das Milchgebiß eines Kindes 8 ge alt 4 Verdienst 5 italieni e Sag 18.20 Aus der Geschichte unseres Landes; Hörf. 15.00 Kinderfunk: Winnetou(I) 14.30 Henryk Szeryng(Violine) spielt steht aus 20 Zähnen. SSstalt, 4. 2. Italienische 14.30 Kinderfunk: Hörspiel 15.30 Unterhaltungskonzert 15.30 Wir unterhalten mit Musik 3. Die Kugel für Männer in der Leicht- schaft, 6, innige Zuneigung, 7. Oper von 18.00 Vergnügter Nachmittag 17.00 Buch der Woche 17.00 Buch der Woche thle 1 5 hoven, 8. Eigenschaft, 9. Fahrt, 10. Eile, 16.80 Sport am Sonntag— Totoergebnisse 17.15 Klaviersonate B-Dur von Schubert 17.15 Opern- und Smphonische Musik athletik wiegt 7.5 Kilogramm. amerikanischer Ureinwohner 13. Landes. 17.00„Eine Blume für Ida“; Hörspiel 18.00 Dreißig Minuten Sport 18.30 Sportrundschau 4. 60 Stück sind ein Schock, 144 ein Gros. zel, 13. Stacheltier, 14. Hand pee 1. despol 17.40 Schöne Melodien 18.50 Kulturpolitische Glosse— Sportecho 19.00 Musik zur Erholung 5. Das Schaf wird höchstens 20 Jahre alt 5 225 5 35„ Wwerksgerät, 18.30 Sportfunk— Schöne Stimmen 19.40 Nachrichten— Weltpolitische Wochenschau 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung„ W Vogel, 16. französisch: Frühstück, 17. Leith 19.30 Nachrichten— Sport in Stichworten 20.00 Orchesterkonzert 20.00 Aus Luzern: Symphoniekonzert das Rind 70. 5 20.00 Sinkoniekonzert: Busoni, Beethoven 21.15 Die„Indiianerfrage“ in den USA; Vortrag 21.30 Film-Melodien 6. Die englische Meile mißt 1609 Meter. Klossischer Fall 21.00 Lebe asbild einer Stadt: Leipzig 21.30 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Sportberichte 1. N ist d A— 22.0 Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.0 Nachrichten— Sport und Musik 22.30 Tanzmusik„ Numerus clausus ist der Auszug aus Sobald Musik von Willibald. 22.30 Unterhaltungs- und Tanzmusik 22.45 Tanzmusik für Schlagerfreunde 24.00 Nachrichten einem Ganzen. 5 5 in meinem Eigentum erschallt, 24.00 Nachrichten— Musik zum Tagesausklang 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh bin ich befreit von Qual und Sch 1 merz UKW 13.30 vergnügte Melodien UKW 12.00 Internationaler Frühschoppen UKW 14.45 Für den Jazzfreund 8. Das Goldene Horn ist die Bosporus 15.30 Sport und Musik Meerenge bei Istanbul. 13.10 Musik für alle 15.15 Unterhaltungsmusik mit Sport 17.30 Lebendiges Wissen; Nachbarschaft 1 1 und fühle: Pünktchen auf sein Herz 15.00 Zeitkunk-städtebnid: 2000 Jahre Basel 17.30 Bericht des großen Verrats: Hörfalge 17.45„Unwiederbringlich“; ein Hörspiel 9.„Gebt mir einen festen Punkt, und 5 0 17.00 Sport und Musik 19.00 Musikalische Kurzweil 20.00 Sommerliche Klänge zur Unterhaltung ich hebe die Welt aus ihren Angeln!“ sagte Lösungen 21.00 Bunte Melodien 21.45 Thaddäus Troll: Gast an fremden Tischen 21.15 Orchesterkonzert Archimedes. 22.20 Musik für Kenner und Liebhaber 23.00 Nachtkonzert Tanzmusik aus Frankfurt 10. 8 181 8 unsgericht aus ld e zn Ie Aas se Mering und ertasten Seemannszekicht aus 10d ursp it Pusgng lp f Ser I N 5 I keep a eee e en 05 MONTAG 6.10 Musik— Nachrichten MONIAG 6.30 Morgengymnastik MONTAG 5 Nachrichten— Musik 3 0⁰ 00 Nachr.— Antw. aus Bonn 7.00 Nachrichten Nachr.— Frauenfunk 5 5. SF T Duo 4 6 10.15 Schulfunk: Henry Fopd 9.30 Musikalisches Intermezzo 9.90 Schulfunk: Konige und Medizinmänner Siibenrätsel„„„ a deer 11.30 Klingendes Tagebuch 9.10 Frauenfunk: Politik uninteressant! 11.30 Musik zur Mittagspause 5 1 + 01 8A 6 5 5 A g Olleppg ee. 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.35 Rundschau— Nachrichten Aus den Silben: a— al— bar— be— Sep g bree ee bee o 0 15.30 Kinder funk: Die Waldleute(IU) 13.45 Schulkunk: Friedrich von Bodelschwingn 15.00 Mirtschattskunk— Deutsche Fragen be— be— cho— dar— de— de— de— Arado 8 Ife S Laszpausg its 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 15.15 Wirtschaftsfunk Nachmittagskonzert 16.45„Die Uberfahrt“; Erzählung— Musik 7 ge— gel— gen Sunzugatpseg Oln 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 16.40 Der Rechtsspiegel 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 4 5 1 8 5 8 8 2 Ou. 8 8 2 Tung 16.45 Freude am Fahrrad; Ferienerinnerungen 13.50 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 18.40 Die Parteien stellen sich vor 1— 1— in— jeu— keit 1— lie— Usz aufe gsf snsnefo srisumR e eaqeg 05 17.00 Music zum Fünfuhrtee— Heimatpost 17.45 Aus Literatur und Wissenschaft 19.45 Frauenfunk: 125 Jahre Sachertorte lit— lom— me— ner— ner— ni- O o suegstpgu pat ban sd bun g ueneg 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.00 Musik zur Erholung— po- ral— rei— rie— sa— sà— se sl% nN op JAde u N 19 Bewe 18.45 Die Jugendzeitschriftenschau 20.00 Musik macht gute Laune 19.30 Rundschau— Nachrichten— kommentar g 4 schrif 19.00 Parteien sprechen— Zeitfunk und Musik 21.00 Aus der Welt des Sports— Kleine Melodie 20.00 8 Albas Haus“; Hörspiel P 663 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.15 Vorgänge in Mitteldeutschland Musik 21.05 Unterhaltungsmusik 20.45„Das Fräulein als Bauernmädchen“; Hsp. 22.00 Nachrichten— Sport Klaviermusik 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte E. O. P LA 1 E N: VATE R 4 N D 580* N 21.25 Unterhaltungsmusik 22.30 Nachtstu.: Zwischenmenschl. Beziehungen 22.15 Sportecho 22.00 Nachrichten— Revue der Luftfahrt 23.00 Unterhaltungs- und Tanzmusik 22.30 Unterhaltungsmusik 8 22.20 Aus Heidelberg: Musica viva 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten 8 N 28.00 Literarisches Porträt: Lewis Caroll 1 15.30 Literarisches Studio 20.00 Neues vom Schallplattenmarkt 28.30 Musik zum Tagesausklang— Nachrichten 9 18.30 Orchesterkonzert 8 21.15 Jazz aus Frankfurt 0 KW 18.45 Leichte Musik 0 21.30 Argentinien— seine Menschen und Lieder 22.15 Kleine Ensembles spielen u 20.45 Reisebericht von R. Hagelstange 23.00 Fritz Remond erzählt vom Theater 23.00 Orchesterkonzert 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik DbiIENSTA 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk oiENSs 148 7.00 Nachrichten DEN 8 ra 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Erdkunde 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Hehlerei 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 13.10 Volkstümliche Lieder und Tänze 12.35 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 14.40 Schulfunk: Humor der Völker 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Kinderfunk: Auf Entdeckungsfahrt 15.30 Erzählg. der Woche— Unterhaltungsmusik 16.45 Aus Schule und Elternhaus 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.30 Kinderfunk: Unser Tier-ABC 17.00 Volksmusik aus Hessen 1 16.45„„Die Anderen und die Christen“; Vortrag 16.50 Nachrichten—„Leichte Kost“ 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk N 17.00 Neue Kammermusik— Heimatpost 17.30 Jugendfunk: Der àktuelle Kommentar 18.40 Die Parteien stellen sich vor 16.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Jugendfunk: Kollegin Ja, Chefin nein! 18.45 Der Sportspiegel 20.00 Musizierende Vagabunden 19.00 Musik zur Erholung 8 19.00 Parteien sprechen— Zeitfunk und Musik 20.30„Abel mit der Mundharmonika“; Hörspiel 19.20 Die Parteien stellen sich vor 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare von Manfred Hausmann— Musik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Hr 20.00 Musikalisches Mosaik 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 20.00 Musikalische Kurzweil 20.45 Betrachtungen über das Alter 8 22.30 Nachtstudio: Werke von H. W. Henze 21.00 Lebendiges Wissen: Die Erdachse schwankt 22.00 Nachrichten— Sport— Orgelmusik 23.30 Musikalischer Schwedenpunsch 21.15 Musik von Ravel und Debussy 22.40 Goethe— seinem Geist verkündet; Hörbild 24.00 Nachrichten 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 23.05 Moderne Unterhaltungsmusik UKW 17.00 Unterhaltungskonzert 22.20 Abendstudio: Zeitschriften des Auslands 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 18.45 Für den Jazzfreund 23.20 Tanzmusik— Nachrichten UKW 183.45 Leichte Musik 21.00„Jedermann“ in Salzburg Reportage; UKW 20.30 Klavier- und Kammermusik 20.15 Aus Salzburg:„Cosi fan tutte“ 23.00 Stunde der Melodie 21.15 Schlagerparade 6.10 Musik— Nachrichten 5.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik NI 10 c 8.00 Nachr.— Frauenfunk 11 10 n 7.00 Nachrichten M1 7 10 cn 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 10.15 Schulfunk: Naturlehre 12.43 Nachrichten— Pressestimmen 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 13.10 Musik nach Tisch 12.35 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.15 Kammermusik Neues vom Büchermarkt 15.00 Wirtschaftsfunk Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 15.45 Melodien aus französischen Tonfilmen 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 2 15.30 Kinderfunk: Märchenspiel 16.50 Nachrichten— Die Schwarzwaldmusikanten 17.00 Kur konzert aus Bad Wildungen B 16.00 Konzertstunde— Lyrik aus dieser Zeit 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 16.00 Nachrichten— Zeit im Funk N 17.00 Deutsche Volkslieder— Heimatpost 20.00 Aus der Welt der Oper 19.40 Die Parteien stellen sich vor Ne 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 21.00 Oda Schaefer: Ende des Sommers; Erz. 18.45 Das sozialpolitische Forum 2389 K ite sprechen— Zeitfunk und Musik 2115 Unterhaltungsmusik 19.00 Nusik zur Erholung 19.80 Nachrichten— Berichte Kommentare 30 Neue Künstler des französischen hansofis 19.20 Die Parteien stellen sich vor 20.00 Tanzsuite von Richard Strauß 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.30„Dont Juan“ od.„Der steinerne Gast“; 22.50 Sang und Klang im volkston 1 20.00 Operettenklänge 15 komödiantisches Hörspiel nach Moliere 23.00 Musik vor Mitternacht b 22400 Lieder der Aolischen Insel; Hörbfid 21.35 Berühmte Solisten spielen 24.00 Nachrichten— Swingserenade 21.45 Dolf Sternberger spricht 22.00 Nachrichten— Kommentar— Sport KW 14.4 Neues aus Frauenzeitschriften 72.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 17.00 Nachmittagskonzert 22.20 Platten- Picknick 25.00 Orchesterkonzert a 8 20.40 Klingendes Kaleidoskop 23.00 Melodien vor Mitternacht Nachrichten 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 21.30 Literarische Parodien UKW 20.00 Opernkonzert UK 20.30 Jugend hört Neue Musik 22.00 Honegger: Fünfte Sinfonie 21.15 Abendstudio: Gottfr. Benn; Hörb. 21.30 Mensch und Maschine; Vortrag 23.00 Unterhaltungskonzert 22.15 Musik von Bela Bartok Anfé 6.13 Musik— Nachr. 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr. 8 Wir DONNERS 148 3.00 Nachr.— Frauenf. DbOoNN ER 5 1a 7.00 Nachrichten DbOoNN k RS TA 8 8.00 Nachr. 1 N lung 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Wie es Wirklich war Lich 10.15 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 12.45 Nachrichten Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause unte 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Junge Künstler musizieren 12.35 Rundschau— Nachr.— Pressestimmen 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.15 Kleines Kaffee-Konzert 15.00 Wirtschaftsfunk Deutsche Fragen 5 14.15 Nachrichten— Kulturumschau 16.00 Kinderfunk: Winnetou(&) 16.45 Jugendfunk: Werkkunstschule in Kassel— 15.30 Kinderfunk: Erzählung 16.50 Nachrichten— Weltgeschichte des Kaffees 17.00 Unterhaltungskonzert 15.45 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 17.15 Konzert des Mainzer Kammerorchesters 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 16.45 Aus Wissenschaft u. Forschung; Hörfolge 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.40 Die Parteien stellen sich vor 17.00 Chormusik— Heimatpost 20.00 Musikalische Sommerfreuden 18.45 Aus der Wirtschaft V 18,00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 20.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 19.00 Musik zur Erholung 19.00 Parteien sprechen— Zeitfunk und Musik 21.00 Parteiengespräch 19.20 Die Parteien stellen sich vor 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.45 Guitarrenspielereien 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Bayreuther Festspiele 1937:„Tristan 22.00 Nachrichten— Sport— Jazz 1937 20.00 Konzertante Musik und Isolde“(1. und 2. Aufzug) 23.00 E. Moering: Ueberwindung des Nihilismus 21.00 Korea 1957; ein Hörbericht 22.45 Nachrichten—.— 1 23.15 Nachtstudio: Musik— Nachrichten 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 23.00„Tristan und Isolde“(3. 15.00„Der Li t 4; 22.20 Südostpreußisches Oberland: H 0.20 Unterhaltungsmusik; dazw. Nachrichten dE 18.15 Wir„ Diekhaslon 23.00 Serielle Musik e Con, UKW 21.00„Ein Cowboyphilosoph“; Hörfolge 20.40 Erfüllte Hörerwünsche 24.00 Nachrichten— 21.45 Unterhaltungsmusik 21.45 Welt und wissen Uk W 20.00 Orchesterkonzert 5 22.20 Aus dem Kulturgeschehen 22.00 Kammermusik: Bach, Haydn 21.45 Leichte Musik FREITAG 6.10 kus— Nachrichten FREITA S 6.30 Morgengymnastik FREI TA 6700 Nachrichten Musik Der teure Hund Sopyright by sudverlag Gmb 3.00 Nachr.— Frauenfunk 7.00 Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk Ke 8.20 Konzert am Morgen 9.00 Die nalbe Stunde für die Hausfrau 9.00 Schulfunk: Die Antigone des Sophokles 10.15 Schulfunk: Märchen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 11.30 Musik zur Mittagspause N 11.30— Tagebuch 4 5 1 8 8 4. 12.35 Rundschau Nachrichten 5 12.30 Nachrichten— Pressestimmen trunk 4 Ulkunk: Tanz in der Musikges te 15.00 Wirtschaftsfu— 7 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.15 Unterhaltungskonzert 16.45 Was Frauen e e eee 24 8 F E R N S E H P RO 6 RA N N 15.30 Der Kinderchor singt 15.45 Wirtschaftsfunk— Jazzintermezzo 10.00 Nachrichten— Zeit im Funk Ben 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.30 Aus Welt und wissen 10.40 Die Parteien stellen sich vor Vom 25. bis 31. August 1957 8 16.45 Filmprisma 3 5 5 l 8 18.45 Berichte aus USA. 8 17.00 Konzertstunde— Heimatpos. eitfunk— Tribüne der Ze 19.00 Musik zur Erhol 17.30 Ger„ 18.00 Nachrichten— Musikwünsche der Hörer 20.00 Operettenklänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— ene Sonntag 10 e Lappland— 19.90 Partelen sprechen— Zeitfunk und Musiæ 20.45 Lily Klee, die Frau des Malers: 20.00 Sus Bayreuth:„Die Meistersinger“ 12.00 Der Internationale Frunschoppen 20.00 Tagesschau 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare Nit dem Mut einer Löwin a 21.45 Musik von Ravel und Mozart 13.30 Frune kleine Nachtmusik“; Spielfum 20.15 Wetterkarte 20.00 Musik zur guten Unterhaltung 22.00 Nane der Welt: Montevercl. Beethoven 22.00 Nachrichten Aktuelle Berichte 1000 Wocneweplesel 20.20 Wahlsendung 2043 Bentent ub die Grundlagen der Ernährung 22.00 Nachrichten— sport— Kleine Melodie 22.20 Neues vom Jazzelub: Louis Armstron 2%„ral enn ut einem Pferde; Lust- 20.30 Bericht aus dem heutigen Potsdam 21.15 Ettlinger Schloßgkonzert 22.30 Nacntstudio: Impressionen aus New Tork 23.00 Mustk zum Träumen. splel in 3 Akten— anschließend: 20.50„Ohne Angabe der Adresse“; Spielflim 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusſk 23.30 Südliche Klänge— Nachrichten 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh„Zwischen gestern u. morgen“; Vortrag 5 55 Radioessay: 8 e Hörsp. KW 16.00 Aus Forschung und Technik Uk w 12.15 Sozialpolitisches Forum Montag Donnerstag V 2.7% Musik von Alben Berg achrichten 17.30 Tanztee 20.00 Unterhaltungskonzert 17.00 Kinderstunde: Wir malen 17.00 inderstunde: Märchenspiel UKW 20.45 Folge bunter Musik 18.30 Zeitfunk aus aller Welt 2 f 21.45 Kleines Abendkaparett aus Wien 17.30 Unsere Heimat: Das Sauerland 17.30 Für die Frau 22.00 Alte deutsche Madrigale 21.00„Abel mit der Mundharmonika“; Hörspie! 23.00 Studio für Neue Musik 17.50 Fernseh-Lexikon 16.45 Vermigßtensuchdienst 18.05 Vermigßtensuchdienst 5 70 5 Die Abendschau 10 ee e e e e dene, sans ra e zh Segreeg be, ee e 1. N.— 8 0 1 3 1 7 47 1 8.20 Konzert am Morgen 9.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: 5 ee. 15 i e 10.15 Schulfunk: Das Bundesverfassungsgericht 9.00 Schulfunk: Tanz in der Musikgeschichte 1130 Musik zur Mittagspause 2030 Janlsenduuns N 1 Baus e e e 10.45 Opernmeledien 12.45 Nachrichten Pressestimmen 12.35 Rundschau Nachrichten„ Aestern und heute Fumbericht e eee 11.30 Klingendes Tagebuch 12.10 Tausend bunte Noten 12.50 Pressestimmen 21.15„oer geheimnisvolle Br. Mander“; Frei 2 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.20 Das interessiert die Jugend C 2 38 14.00 Quer durch den Sport— Nachrichten 14.30 Jugendfunk: Kurz belichtet 14.30 Volkstümliche Weisen 24.5 Wir stellen vor; Erika Kötn 1700 Kinderstunde mit Iise Obrig 18.00 Froher Klang und Volksgesang 15.00 Operettenkonzert 15.45 Informationen für Ost und West Oienstog 1740 vusendstunde 18.40 Törbückt 30 Jahre Pfadfinderbewegung 16.00 Nehrspiel für Kommandeure; Reportage 1830 kerne Welt— heute: Argentinien; Gespr 5„ 44% Pür die Frau: Teestunde N 16.00 Froher Start ins Wochenende 16.30 Fröhliches Wochenende! 16.00 Auf ein frohes Wochenende 5 1.38 Beftrag ane A reager: spanne 30.00 Die Abendschau 17.00 Tänze um die Jahrhundertwende 17.30 Neues vom Büchermarkt 5 19.00 Nachrichten— Zeit im Funk 11.45 Ein Seipsthil erde rer gebung 9% Tagesschau 10.90 Nachrichten— Aus der Landespolltik 19.00 Parteien im Wahlkampf 100 Stimme der Arpelt— Musſie zur Erholu 1300 Din Jeldstoilonis: Bele Bachem 20.15 Wetterkarte 13.30 Seen Abendmusik— Worte zum Sonntag 19.18 Zeitfunk— Tribüne der zeit 10.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 10 9.20 Pazifisches Tagebuch III; Südkorea 19.30 1— Zur Politik der Woche 55 Volksmusik 20.00 Unterhaltungsmusik. 7 Falten 1.00„ Unterhaltsamer Vergleich— 20.00 Musikalischer Auftakt 15 Aus Würzburg: Eine fröhlich, el b 20.15 0: Ei 5 zwischen Neonlicht und Gaslaterne 5 22% Nachetchten— Berichte— Sportrundschau 21.40 Unterhaltungsmusik. 21.40 eee ee ee 20·28 gelder aus den Winter-Konektionen 22.0 Tanzmusik zum Wochenende 22.40 Ungerbelten g. ropleme der zeit— sport 22.90 Nachrichten— Sport vom Samstag Wer zart gr. kraute Souture Somstog S 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert- 22.40 Unterhaltungs- und Tanzmusik 22.30 Mitternachtscocktall 2 dene ung Bam um arütmann 14.20 Gbertragung aus Duisburg; Europa- Uk w 13.00 Heidelberg spielt auf 24.00 Nachrienten— Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 5 er eee e e Delsterschakten Im Rudern 1957 17.30 Politik fur jedermann UKW 13.10 Zeitfunk der Steckenpferde Uk W 14.30 Frauenfunk Alma Mahler-Werfel We 2000 Die abendschau 18.15 Der Sportfunk blendet auf 13.40 Musikalisches Magazin 16.00„Der Großinquisitor“; Erzählun Mittwyoch 2000 Tagesschau 18.45 Klingendes Rendezvous 16.30 Zeitfunk- Wochenchronik 16.30 Konzert am Nachmittag 5 85 N 1 9 20.15„Ballettprobe“; ein Fernsehfilm 20.5 Aus Konzert und Oper 17.30 Orchesterkonzert 17.30 Lebendiges Wissen: De Banner Gee 17.00 Ein Scherenschnitt-Fiim 20.40 Im Auto von Rio nach Belo Horizonte 22.00„Abendblatt, letzte Ausgabe; Erzühliung 20.40 Schlagercocktall 20400 Das Saarlünd. Kammerorchester splelt 5 2.00 Rnytnmen, Tänze u. Lieder Brasiliens 23.00 Nachtkonzert: Frank Martin, Bela Bartek 21.15 Musik von Haydn und Strawinsky 3 8 — 4 3 1 P 8 g f Sec ecSc eee.. 8 0 5 See Lag für Tag Millionen Tassen Tust b 2 5 b 2 A Scr SSeSceceSeSce 2 55 SSO OS Oe MORGEN 7 ˙ N —. 195/ Samstag, 24. August 1957 1 Schmerz n Herz 881A 0 Leu 91 5 uefpur 5 oflspfg 1 0 N 50118 denz e oaſef 0h 9 Uoleh 48 A 5 — r Aus eigen f attieaf 8 Rindleder Reißverschluß Umlauftiemen Steckschlösser 8 ex tro 5 breit 8 SREITE STRASSE 9. 7. 8 Nur im Schreiberaucus Kof FEE Stellenangebote Hochbau- lngenieur von größerem Unternehmen Mannheims zur Be- treuung der Filialen im Bundesgebiet, zum baldigen Eintritt gesucht. g Alter 35 bis 45 Jahre. Gef. werden: Abschlußprüfung einer höheren techn. Lehranstalt, Praxis bei größerer Baufirma, langjährige Erfah- rung in der Leitung, Kalkulation, Abrechnung gr. Ind.-Hochbauten, Verhandlungen mit Unternehmern und Behörden. 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Aktzeichnen, Malen und Zeichnen Kunstgewerbliche Berufe aller Art 6. Typographisches Skizzieren Schriftsetzer, Graphiker usw. treber diese Fachlehrgänge, die gleichzeitig einer gründlichen Vorbereitung für die Meisterprüfung dienen, liegen bei der Schule Prospekte auf. Im Bedarfsfalle können auch andere Kurse eingerichtet werden. Anmeldungen werden bis 9. September 1987, von 8 bis 16 Uhr, beim Sekretariat der Gewerbeschule für Bautechnik, Mannheim, Wespinstraße 21-25, entgegengenommen. Die Direktion BERLITZ SCHOOL The Berlitz School of Languages Mannheim— Ludwigshafen a. Rh. Anfang September 1957 Beginn neuer Sprachzirkel in Engl., Franz., Span,, Ital., Poutug. Außerdem Beginn unserer Abendlehrgänge für englische und französische Auslandskorrespondenz sowie für tech- nisches Englisch Anfang Oktober. Einzelunterricht— Uebersetzungen Näheres im Sekretariat, Mannheim, Tullastraße 1, Telefon 4 36 01 i 55 ARZ IME FEN Halbj.-Lehrgang, Beg. Okt. und April m. Abschlugprüf., gute Berufsaussicht. on. los E Senor E, WIESs SAE Schlichterstraße 16— Tel. 2 17 70 Prospekt anfordern. gebote u. Nr. P 66186 an d. Verl. pikKATschRlkT Abendkurse f. Anf. u. Fort- geschr. Beginn 28. Aug. 1957. Nähere Auskunft Karlhans Schwarz, N I, 22 Telefon 2 11 90 Engl u. Franz„Privat“ Tel. 4 81 76. Fachenglisch für Handel u. Industrie m. erfahrenem Lehrer aus England. Ruf tägl. 2-3 Uhr; Heidelberg 22276. Kommt ins Haus Mhm. u. Umgeb. Tiertmatkt Schäferhund od. Boxer, Rüde, rein- rassig, 6 Mon. bis 1 Jahr alt, e- sucht. Telefon 4 18 28 Mannheim und 5 04 Schriesheim. Schw. Kleinpudel-Rüde, 10 Wochen alt, Ia Stammbaum, abaugeben, Holschunh, Heidelberg, Luther- straße 22, Telefon 2 15 09. weiße Kleinpudel, 4%½ Monate alt, zu verk. Rudolph, Heidelberg, Dantestraße 50, Telefon 215 09. Deutscher Schäferhund m. Stb. zu verkaufen. Hinterer Riedweg 61. Weig- grau-schwarz getigerter Kater in Erlenstr./ Humboldschule ent- laufen. Abzugeb. geg. 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In Falle IV in München-Geisel- Geld und Macht alles bedeuten, und für den sind mit originalen farbigen Stichen von 14 Wac Zasteig sind 20 veritable Schaufensterschei- die schöne Frau nur ein Symbol seines Er- Schinkel, 150 Jahre alt, ausgefüllt. Und Lilli gent 885 1 feinster Schliff, 1 die folges ist, hat sie sich selbst an ein liebe- Palmer trägt Kleider von Balmain, Paris Hochzeit nnenarchitektur einer luxuriösen Hochhaus armes Leben gewöhnt und glaubt, nichts zu J ich in ei 111 Di wohnung, mit Halle und riesigem Dachgar- entbehren. Aber über Nacht wird alles 1 5 5 3 8 ten. verarbeitet. Der Kristallschliff ist un- anders. Ein neuer Mann und neue, unwider- HZ 886 315 wir ihn fragten, wie 55 18 Haus- 15 d erläßlich, damit es im fertigen Filmbild keine stehliche Impulse rütteln sie auf und ver- e 4 zufrieden Sei. 1 „Blasen“ und„Schlieren“ gibt. Kameramann ändern ihr Leben von Grund auf. John—„Großartig!“ antwortete auf die gleiche 0 an Friedel Behn-Grund, der für das Bild ver- Lawrence, Globetrotter und Bühnenautor 1 Peter van Eyck. Und Lilli 15 die 755 antwortlich zeichnet, ist vor eine Aufgabe von Weltrang, gespielt von Peter van Eyck, ihre Eifdkietf in Berlin verlebt hat liebt vor 185 7 Sanz besonderer Art gestellt, denn nicht nur wird zhr zum Schicksal. Soweit die Story. allem den Blick vom Dachgarten 20 Stock- en die Türen, die, nebenbei gesagt, geräusch- In der großen Wohnhalle, dem Mittel- werke tief, auf das gigantische Panorama 5 itag los und fliegend auf Kugellagern laufen, sind stück der Dekoration, steht unter einem auf- von Berlin mit der unwirklich schönen Ruine tlie in dieser ungewöhnlichen Wohnung aus Glas schiebbaren Glasdach, durch das man Him- der Gedächtniskirche im Vordergrund— 11 Ab — auch alle Wände, die die Räume unter- mel, Wolken und die Sterne sicht, ein Fisch und ihr Boudoir in Altrosa und Silbergrau. 5 1 emander verbinden, sind durchsichtig. Man aus Onyx, dessen Platte durchleuchtet ist, 5 8 3 f 1 kann in dieser Wohnung sozusagen aus einem und die Stühle, auf denen man an diesem 185 5 n e n Ach Raum mitten ins Herz des anderen sehen. Tisch sitzt, sind aus Plexiglas. Der Sockel es 5 ein nb 915555 5 gen Die Bewohner der Wohnung, ihre Be- des Tisches ist ein Glaszylinder. Im Schein- l 52895 Wolfgang Köppen. Und We Fahiske sucher— und natürlich vor Allem die Ka- werferlicht verschwindet der gläserne Sok- 5 B 58 2 5 11 70 ichtige mera. Man kann wirklich, soweit es sich um kel, und die Onyxplatte scheint frei im Raum 1 f 3 8 d 5 3 85 1 0 die Arbeit des Kameramannes handelt, hier zu schweben. Apropos Onyx: Es ist, wie wir in unter Lerwen e ee ee ee 8 5. 5* 5 n instrumente— sie ist in diesem Film von Ingeniel von„durchsichtiger Fotografie sprechen. erfahren,„Made“ in den Werkstätten von oßzer Bedeutung. Nach Schluß der Ateli übergeo Architekt Walter Haag, einer der Alt- Geiselgasteig. Die Steinmetz- und Bild- 882 5 0 5 8 1 t 15 5 8 14 9 8 meister des deutschen Films, ist der Erbauer hauerwerkstätten der Filmstadt an der Isar 8 8 al e 8 8 5 3 1 7 N 5* dieser„durchsichtigen“ Wohnung. In der sind in diesem Film hervorragend und rühm- 5 5 855 8 age Au 1 stelle Rekordzeit von elf Tagen hat er mit seinem lichst mitbeteiligt. Es gibt aber auch andere 5 eee ee 8 43 8 Arbeitsstab den grandiosen Bau hergestellt. Kostbarkeiten in dieser Wohnung eines rei- 5 5 ö 15 auf Sein„Bauherr“ und Auftraggeber war O. E. chen Mannes, zum Beispiel wunderbare Blick hinter den Vorhang u Hasse alias Robert Fleming, der sehr reiche, Vasen, Schalen, Leuchter aus Murano, den Ein Film über die UdSSR sehr selbstbewußte Herr eines grogen und berühmten Glasbläsereien Italiens, es gibt 82835 2 Weltweit gespannten Industriekonzerns. Er eine Lampe aus ehemals zaristischem Be- Einen Blick in eine fremde Welt bietet f 8 ist mit der ehemals berühmten Schauspie- sit und eine echte Reneissance-Mado na. der abendfüllende Farb- Dokumentarfilm den 5 5 5„»Mit unseren Augen— Rußland heute“, der 1d 58 jetzt in Hamburg gezeigt wurde. Zum ersten. Male war es westlichen Kameramännern aus g ber der Bundesrepublik, Frankreich, Italien und 1 5815 Oesterreich möglich, Szenen aus der Sowjiet- ö 1 5 8 union auf den Filmstreifen zu bannen und ö 155 tt auf diese Weise ein Fenster im„Eisernen 1 8 Vorhang“ zu öffnen. Der Film, den die Gloria 1 11 nach fast einſähriger Dreharbeit und 80 000* Kilometer Reisen kreuz und quer durch das„ Riesenreich der UdssR nach Hause gebracht 1 25 hat, führt den Zuschauer in Fabriken und 1 K an Sigantische Baustellen, zeigt Marmor- 155 8 fassaden der Großstädte, Lehmdörfer und 1 Sie Eirgisenzelte ferner asiatischer Provinzen. 1 Die Kamera fängt einen Gala-Abend im be- ach kü rühmten Moskauer Bolschoitheater ein, zeigt Fk Schlangen vor den Läden, die märchenhaften wWar lei Schätze des Kreml und die im Gebet ver- besaß e 3 iger iner 1 j 5. ö blegelore Schreit fit wieder 1 sehen, was den Russen recht war. Doch er- Hannelore Schroth, die nach dem Krieg viele Theaterverpflichtungen hatte und sich(tim 3 kennt man deutlich hinter der kalten Pracht Fernsehen) duch als Chanson-Süngerin vorstellte, uird jetæt uieder auf der Kinoleinwand 110 einer Fassade aus Plüsch und Pioniertum Zu sehen sein. Sie spielt unter der Regie von Acel von Ambesser in dem Lustspiel„Die. den nüchternen Alltag im„Paradies der Ar- Freundin meines Mannes“ eine liebenswurdig resolute Ehefrau, die sick ihren Mann(Hans Das beiter“. in dem die Kamera kaum jemals Sonner) von einer eleganten Frau(Barbara Rutting) nicht wegnehmen lügt.(Siehe auch der Tre ein Lächeln einfängt. dpa unseren Bericht auf dieser Seite.) Foto: Starpress und nie der eise gierlok lockend Endlich Schwer 8 endlich Hannelore Schroth wurde während der gehörte zu ihrem Repertoire, die„Drei- gendliche Mutter zweier Kinder zwischen den, d Arbeit zu dem Lustspiel„Die Freundin groschenoper“ Gernsehen). Bei Barlog in siebzehn und achtzehn. In diesem dialogisch Man w. 081 meines Mannes“ unter Axel von Ambesser Berlin spielte sie Shakespeare und„Jeanne pointierten Spiel— Drehbuch: Heinz Paack den ha Nun filmt sie Wieder: Hannelore Schroth Unter Axel von Ambessers Regie entsteht das Lustspiel„Die Freundin meines Mannes“ 3 Lilli Palmer unq O. E. Hasse„im gläsernen Turm“ Lilli Palmer(rechts) und O. E. Hasse(linhes) spielen in dem zeitkritischen Bavuria-Film „Der gläserne Turm, den Harald Braun inszeniert, ein Ehepddur. Sich selbst und dem anderen entfremdet leben sie Zwischen den gläsernen Wänden ihrer prächtigen, kalten Luæuswohnung aneinander vorbei.(Siehe auch unseren Bericht auf dieser Seite.) von einem Journalisten befragt, ihr wie- oder die Lerche“ von Anouilh. Sie agierte und Heinz-Oskar Wuttig— hat 5 unter 85 Foto: Bavaria-schorcht-Gabriele vielter Film es sei; sie antwortete:„Das unter Gründgens in Düsseldorf, sie war die Axel V. Ambessers ae teten ein un tneske 1 5 0 weiß ich nicht auswendig.“ Es war ohne„Helena“ in»Ende gut, Alles gut“, und Kundiger Regie alle Möglichkeiten, ihr 0. el Arroganz gesagt, hilflos-keß und liebens- im Film sah man sie in Hauptmanns„Vor mödiantisches Temperament wie einen Fä- e würdig. Und in wieviel Theaterstücken Sonnenuntergang“. cher zu entfalten. Die Farben und Motive Halden sie gespielt hat, ist natürlich ebenfalis Angesichts dieser Vielseitigkeit darstel- dieses Fächers reichen von Hell zu Dunkel, pen mi „Die Mausefalle“ in Venedig Bei der an diesem Wochenende beginnenden Internationalen Film- Biennale von Venedig wird außer Konkurrenz und zu Ehren von René Clair der Film„Die Mausefalle“ gezeigt, den René Clair mit Dany Carrel und Pierre Brasseur(unser Bild) gedreht hat. Foto: Archiv gehglich beispielsweise„Sophienlund“, in dem sie mit ihrer Mutter und dem noblen Harry Liedtke spielte. Oder man denke an„Kitty und die Weltkonferenz“ oder Käutners„Un- ter den Brücken“. Auf der Bühne stand sie zum ersten Male in Forsters„Robinson soll nicht sterben“, Sie war das Rautendelein in Hauptmanns„Versunkener Glocke“ und die Hedwig in Ibsens„Wildente“, Nach dem Kriege überwog die Theaterarbeit die Auf- gaben im Atelier. Und man entdeckte noch ihr Chanson-Talent dazu.„Kiss me Kate“ Drehbuch soll der amerikanische Dramatiker S. N. Behrmann schreiben. Wettbewerb in Venedig, der den am Sonn- tag beginnenden Filmfestspielen der Lagu- nenstadt vorangeht, hat eine internationale Jury dem japanischen Bildstreifen„Der kleine Tatchan“(Regie: Michinary Aboyama) den großen Preis für den besten Kinderfilm zuerkannt. Der britische Streifen„Every Day except Christmas“(„Täglich außer Ein Filmabkommen zwischen der Bundes- unterzeichnet, Das Abkommen, das die film wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern bis zum 31. August 1958 regelt, setzt neue Kontingente für die gegen- seitige Filmeinfuhr während der Vertrags- periode fest. 24 österreichische sollen nach dem Abkommen gegen 125 deutsche Spiel- filme ausgetauscht werden. nicht zu erfahren. Was tut auch die Zahl lerischer Fähigkeiten ist es unmöglich, Han- Von kaschierter Trauer zu gedämpfter 5 115 zur Sache? Denn Hannelore Schroth kann nelore Schroth in ein einziges Gebiet, eine terkeit. Und es e„ 5 der Sch man getrost als ein komödiantisches Na- besondere Sparte der Schauspielerei einzu- Hannelore Schroth sich micht Kleinkriegen 0 turereignis bezeichnen. Ihr Vater— er lebt ordnen. Quicklebendig, heiter oder traurig, läßt, weder im Handlungsverlauf noch von 9 8 80 nicht mehr— war Schauspieler, und ihre mit sehr viel charmanter Komik begabt, der künstlerischen Anforderung. a Handbr Mutter heißt Käthe Haack. Ihr Bruder, kindlich oder dramatisch— das Rollenfach Die gebürtige Berlinerin hat jetat ihr 0 Karl-Heinz Schroth, gehört auch zum scheint unbegrenzt, und in dem Lustspiel Domizil in Blankenese an der Elbe, in einem 3 Fach.„Die Freundin meines Mannes“ ist sie die alten Fischerhaus, das. walten 75 15. mit ei liebenswürdig-resolute Ehefrau, die sich ihres Mannes, eines Rechtsanwa es, gehört. 15 5 25. N. 1 85 ihren Mann(Hans Söhnker) keineswegs von Es ist ihr dritter Mann. Sie war erst mit auch jr riß Hannelore aus dem Internat in Lausanne 1. 4 1 in pelz . F ö ück Liner eleganten Frau Barbara Rütting) weg- Carl Raddatz, dann mit Hans Hass ver- 0 aus, fuhr in ihre Heimatstadt Berlin zurück 5.„. 5 e Stp Se 2Zte B und wurde dort vom Grafen Norman in nehmen läßt, und außerdem ist sie die ju- heiratet. keuchte einem Künstlerrestaurant beim Schlagsahne. 5 essen als„fotogen“ entdeckt. Dieser Regis- 3 55 7 em seur drehte mit ihr in der Hauptrolle„Spiel Film Notizen dal di. an Senner ind, nachdem der Produktions- Pie amerikanische Filmgesellschaft Co- Weihnachten“), dessen Regie Lindsay An- 4 5 diet Aikrscd Greven mit ihr nach den ersten zumbia Films hat Curt Jürgens und Danny derson führte, wurde als bester Dokumen- 1 Probeaufnahmen sofort einen Jahresver- Kaye eine Rolle in der für Ende des Jahres tarflilm gewertet. Zu den 23 Ländern, die 5 1 wwe eee den latte geplanten Verfilmung von Franz Werfels mit Kinder- und Dokumentarfilmen vertre- 1 5 55 Das war etwa um die Mitte der dreißiger„Jacobowpsky und der Oberst“ unter der fen waren, gehörten auch Deutschland und 8 Jahre. Ein Film folgte dem anderen. Unver- Regie von Peter Glenville angeboten. Das Oesterreich. eee, * republik und Oesterreich wurde am Mitt. Beim Dokumentar- und Einderfiim- woch im österreichischen Bundeskanzleramt „ 3— — Schmerzhaftes Rheuma Geschäfts-Ameigen Muskel- und Gelenkschmerzen Hemdenkragen ig 1 i 1 Ischias, Neuralgien und Kreuz- 910 8 u. preisw. Annahme: 2 5 schmerzen werden seit vielen leich& Go., H 7, 19; Dussmann, Eildoten-Ges. Blitz Jahren durch das hochwertige Waldhof, Roggenpl. 2; E. Seitz, Rote Radler, Tel. 3 36 07 Spezlalmittel ROMIGAL, selbst Landen., Emil-Heckel-Str. 1, und 3. 5 5 in hartnäckigen Fällen mit her- EKirchgessner, Feu., Ziethenstr. 25. mzüge un ransporte. Vorragendem Erfolg bekämpft. 7 Al. Harnsäurelösend, unschädlich. Imzuüge Auto-Möbeltransporte 2 In 2 Tagen sind Ihre Schuhe ROMIGAL, ist ein polyvalentes(Smehrwertiges) Heilmittel, greift daher Ihre 8 nah u. fern. Dip N repariert! quälenden Beschwerden von mehreren Richtungen her wirksam an. 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(im wand „Die Hans duch prest ischen logisch Pauck Unter eater- ar Ko- n Fa. Motive unkel r Hei- a, dab riegen n von zt ihr einem besitz ehört. t mit ver- Stp 40 1 Ak MORGEN Seite 25 Fr. 193 Samstag, 24. August 1957 . Nach dem Kriege waren es vor allem mei bestimmte, aufeinanderfolgende Tage, die den Ingenieur Frank Hellmer zur Härte an sich Selber prägen sollten und damit auch zur wachsamen Feinspürigkeit der Umwelt Aegenüber. Einer der beiden Tage War sein lochzeitstag. Die ernsten Geschehnisse unseres Lebens wählen mit Vorliebe einen lichten Unter- nd als Treibbeet, aus dem sie wie Scnwarzblütler unaufhaltsam hervorbüscheln. ber ganze Freitag War auch vom Himmel ger heiter, der ganze Tag bildete den Slück- chen Vorabend für das Ereignis dieser Hochzeit. Aber das War noch nicht alles. Am Freitag erlebte der Ingenieur Hellmer einen beruflichen Triumph, der ihn aus drücken- der Abhängigkeit aufrichtete und ihn zu enem hohen Selbstwert machte. Der Chef des weitläufigen Unternehmens entdeckte nämlich bei Hellmer ein Können weit über ds gewohnte Maß hinaus, die zauberhafte kahigkeit, gewisse seelische Strömungen wichtiger Kunden zu steuern bis zu dem Ort hin, Wo es zur Auftragsbildung kam. Es war Ingenieur Frank Hellmer und nicht den übergeordneten Spezialleitern gelungen, einen Großauftrag für die chemotherapeuti- schen Werke heranzubekommen und sicher- zustellen, einfach durch die Assoziationen, die an diesem Tag von ihm ausgingen und die auf die erstaunten Würdenträger des Einkaufs übersprangen. Frank Hellmer, nach außen hin ganz ruhig, sing wie trunken umher. Er konnte den Schwall des Betriebes nicht ertragen und entfernte sich im ersten Augenblick, wo es möglich war, vom Hauptgebäude. Er schlenderte in einen entlegenen Teil, nur um mit seinen Gedanken allein zu sein und ihre Wirbel zu ordnen. Die als drückend empfun- dene Abhängigkeit lag nicht im Beruflichen, sie hatte nichts mit der Firma zu tun, son- dern in seinem Verhältnis zu Gina Gordon, der Tochter des alten, gallengrämlichen „Draht-Gordon“, der an Hütte und Aktien- verein Gutehoffnung beteiligt war. Eigent- ch aber war es mehr Gina selbst, die Frank Hellmer diese Abhängigkeit, wenn auch nur mit leisesten Ahnungen, fühlen leb. Sie war drei Jahre älter als er, eine ge- schiedene Frau. Den ersten Mann hatte sie nach kurzer Krankheit in die Erde gebettet. Frank Hellmer bezog ein gutes Gehalt, er war leitender Oberingenieur. Gina hingegen besaß ein sehr nennenswertes, rundes Ka- pital, und schon dieser Umstand hatte es ihr ermöglicht durchzusetzen, daß aus dem bis- herigen Franz Hellmer ein Frank Hellmer wurde. Das war vor einigen Jahren gewesen. Das Gesurr der Maschinen, das Gerassel der Transmissionen, das Gewuchte der auf- und nieder fahrenden Pressen, das Geklapper der eisernen Karren, das Gefauche der Ran- gierlokomotive, das alles konnte die froh- lockende innere Stimme nicht überdröhnen. Endlich hatte er, Frank Hellmer, etwas Schwerhaltiges in die Waagschale zu legen, endlich war dieser Alpdruck aufgelöst wor- den, die falsche Ueberlegenheit zunichte. Man würde selber genug Mittel in den Hän- den haben, um gewissen Plänen nachgehen zu können. Hin und her schritt Hellmer, sinnend träumend, kombinierend. Weit dehnte sich das Gelände zu den Halden der Vorstadt. Hier stand ein Schup- pen mit der Bezeichnung 15a, ein kleiner, gedrungener Bau, darin die Oel- und Fett- abfälle des Betriebes gesammelt wurden. Der Schuppen hatte nur einen einzigen Raum. In den zementenen Fußboden war ein Bot- tich eingelassen, dessen obere Kante eine Handbreit über den Boden hinausging. In diesem Kessel befand sich Tag und Nacht kochend heißes Wasser. Kohlen wurden ge- schippt, der bloße Leib des Wärters glänzte auch im Winter. Auf dem Wasser schwamm in pelziger Haut die Emulsion, das abge- setzte Fett. Da es schon wegen des glitschig- keuchten Bodens gefährlich war, den Raum zu detreten, hing eine warnende Tafel vor dem Eingang. Dem Ingenieur nun fiel es auf. daß die Schrift verblaßt war, und als er näher hintrat, bemerkte er auch das Fehlen der Schutzkette. Hellmer hatte ein gutes Personengedächt- nis.„He, Lüders“, rief er,„kommen Sie ein- mal her.“ Der Arbeiter näherte sich ihm verwundert.„Die Schrift auf der Tafel müßte erneuert werden. Und da fehlt ja der Pfosten.“ „Der war faul und ist abgetragen wor- den. Morgen gibt es einen neuen.“ „Morgen ist Samstag. Kann ich mich dar- auf verlassen?“ „Spätestens am Montag.“ „Nein, das ist zu spät. Und hängen Sie wenigstens die Ketten querüber, beide, die andern bis zur Rückwand.“ „Aber das ist umständlich, und es hin- dert mich. Hier kommt ja niemand sonst herein, Herr Oberingenieur.“ Hellmer zeigte auf die gedruckten Vor- schriften.„Sehen Sie hin: Paragraph sieben.“ „Das Zeug kenn ich“, murrte Lüders, „aber hier passiert nichts. Es ist schließlich mein Reich. Noch nie hat's ein Malheur ge- geben.“ „Telefonieren Sie sofort oder sagen Sie es dem Meister.“ Der Ingenieur wurde ab- berufen. Er wandte sich noch einmal um, wollte noch etwas sagen, wurde gedrängt. Kopfschüttelnd blickte Lüders ihm nach. „Bürokrat“, murmelte er. Als er ein paar Stunden später vernahm, daß der Ingenieur am nächstfolgenden Tag heirate, eine glän- zende Partie mache, wurde ihm sein Be- nehmen noch unverständlicher. * Gina hatte die Hochzeit immer wieder hinausgezögert. Sie nannte das: ihr Verhält- nis elastisch halten. Sie machte dem Verlob- ten mit ihrem Kleinen, feinen Gesicht, das manchmal so träumerisch weich und dann wieder spitzzügig und spitzzüngig wirkte, ja sie machte ihm mehr zu schaffen, als es nötig gewesen wäre.„Wir wollen doch nicht Hausmacherkost, nicht wahr?“ Sie blickte zu ihm auf, schwärmte ihn an, hof meisterte an ihm herum und war an manchen Tagen so reizbar, daß sich Frank vor ihr zurück- 20g wie vor einem zu locker scharnierten Feuerwerkskörper. Sie mochte es nicht, wenn er ihr von den Leuten des Werkes erzählte. Frank war von schlichter, allzu schlichter Herkunft. Einmal verirrte er sich gar zu der Aeußerung:„Du mußt wissen, Gina, wir bilden alle eine große Familie, besonders die mir unmittelbar anvertraute Beleg- schaft.“ Sie erwiderte zunächst spöttisch, dann aufgebracht. Es währte nur wenige Tage, dann wurde ein Umschwung sichtbar. Sie, die bisher den Tag der Vereinigung hin- ausgeschoben hatte, beschleunigte jetzt das Vorhaben, und so kam der Samstag heran, der schicksalhafte Samstag dieses Jahres, ein Tag ohne Sonne, dick verhangen, trübe wie der malzene Brodem einer Brauerei. Als die große Werkuhr die zehnte Stunde zeigte, zehn Uhr vormittags, war es immer noch nicht hell, sondern dunkel und schwer. Man mußte in den Schuppen und Hallen das Licht angeschaltet lassen. Die Trauung war für elf Uhr angesetzt. Alles ging programmäßig, sogar mit Zeitvor- sprüngen. Schon eine Stunde zuvor gab es an dem Paar nichts Unfertiges mehr. Frank und Gina standen funkelnagelneu eingeklei- det im Vestibül des Gordonschen Hauses und Warteten darauf, abgeholt zu werden. Immer 8 wieder 20g Frank die Uhr. Auf einmal über- lagerte eine andere Unruhe die hochzeit lichen Erwartungen und Wirrsale. Eine qua- lende Vorstellung ging in ihm auf, wurde zur Zwangsvorstellung.„Der Kessel“, sagte er,„der Kessel, er ist nicht gesichert!“ „Bitte?“ fragte Gina. „Er ist nicht gesichert— der Oelkessel im Schuppen 15a. Es ist zwar nicht mein Amt, Aber ich bezweifle, ob der Meister— du mußt verstehen, es handelt sich um den Pfo- sten, der nicht dasteht. Er müßte aber stehen, damit die Kette eingehakt wird.“ „Wovon redest du?“ fragte Gina, die es verstand, majestätisch und lieblich zugleich auszusehen, und sie rückte die Brauen hoch. „Es ist eine Gefahr, Gina. Am Schuppen 15a. Ich fühle es.“ „Was fühlst du?“ fragte sie streng und lockend in einem.„Was fühlst du an diesem Tag?“ Frank erzählte rasch, was er beobachtet hatte. wurde aber durch die verfrühte An- kunft der Trauzeugen unterbrochen. „Er ist ein wenig wirr“, meinte sie zu ihrem grämlich dreinblickenden Vater,„es ist das große Glück.“ Und sie fügte rasch hinzu:„Natürlich ist es auch für mich ein großes Glück.“ Die Familie des lugenieurs/ v. Arnold Krieger Frank Hellmer zog wieder die Uhr:„Ich hätte noch Zeit. Der Wagen braucht nur eine Viertelstunde. Ja, ich fahre.“ Sie nahm seine Hand. „Wolltest du nicht“, fragte sie leise,„woll- test du nicht heute eine Familie gründen?“ „Ja, aber—“ „Was heißt: Ja, aber—? Jedes Ja aber zerstört den Lebensgrund. Du könntest auf diese Weise nicht der sein, den ich erwarte. Heute im Werkbetrieb? Pfui, ich hätte Widerwillen.“ „Ich bin sofort zurück, Gina, oder ich komme gar nicht erst nach Hause, son- dern—“ „Weißt du nicht, daß dann alles verspielt ist?“ fragte sie kaum hörbar.„Die Familie Hellmer ist in diesem Fall verloren. Es wird sie nie geben.“ „Wie meinst du das, Gina?“ Frank FHellmer, der früher Franz ge- heißen hatte, fuhr nicht. Er tat das, was jeder verständige Bräutigam tut, jeder Bräu- 8 f H 2 durch Verbrennungen schwersten Grades festgestellt hatte, dazu eine lange, klaffende Kopfwunde vom Aufschlag gegen den EKesselrand. Als der Ingenieur von dem Unglück hörte, gab es für ihn kein Halten mehr. Gina sah es an der Art, wie er die Serviette zusam- menlegte. Er ging zu seinem Wagen. Hellmer hatte den stets lustigen Moesch gekannt. Nur die Lebensverhältnisse des Toten waren ihm unbekannt geblieben. Er fuhr, die Zähne aufeinanderbeißgend, das Tempo immer noch beschleunigend, zum Werk und entfernte sich mit jeder Umdrehung der Reifen mehr als einen Kilometer von Gina und dem Auf- wand der Hochzeit, so daß er, aussteigend, in einer Welt ankam, die schon in einem ganz andern Breitengrad unserer Erde zu liegen schien. Der Tote war noch im Werk. Man hatte ihn zugedeckt, und man beriet. Die Um- stände hatten die Hauptschuld, in den Rest teilten sich der Meister, der Wärter Lüders und der arme Moesch selber. Er hatte wohl gerade an die hübsche kleine Neubauwoh- nung gedacht, in der sich seine Frau und „Die Schrift auf der Tafel müßte erneuert werden. Und da fehlt ja der Pfosten!“ tigam mit Verstand: er vermischte nicht die beiden Bereiche, den Hochtag des Glückes mit dem Alltag des Berufes. * Die Gläser klangen, die Tischmusik ver- breitete wohligen Tumult. Im Werk aber dröhnten wie immer die Maschinen, wuch- teten die Stampfen. Um dreiviertel elf Uhr war ein kurzer Schrei in die Höhe gefahren, grell wie ein kosmischer Splitter, eine Sonnenscheibe, wenn sie das Schwarze eines dreifach verhangenen Tages durchsticht. Nie- mand hörte den Schrei, aber bald danach zogen sie den Arbeiter Moesch aus dem Oel- kessel. Er lebte nur noch kurze Zeit. Moesch war im Schuppen 14 tätig gewesen. ein Nach- bar des Bottich wärters. Er wollte sich eine Schaufel borgen, wie er es schon öfter ge- tan. An den Schuppen 15a gewöhnt, hatte er es, durch das Tageslicht verleitet, unter- lassen, das Licht anzuschalten und war aus- gerutscht. Eine Stunde später wurde der neue Pfosten gebracht. Das war aber, nach- dem der Arzt dagewesen war und den Tod Illustration: Bruno Kröll die vier Kinder, wie es hieß, sehr wohl fühlten. „Ist die Frau schon benachrichtigt?“ fragte der Ingenieur heiser. „Wir sind gerade am Ueberlegen“, meinte der Abteilungsleiter,„hier der brave Karau versteht es am besten. Er hat es schon ein- mal getan.“. „Sie müssen sehr schonend vorgehen“, sagte Frank Hellmer,„nicht etwa mit der Tür ins Haus—“ uch mache es schon richtig“, schmunzelte Karau,„ich bin darauf geeicht. Man spricht erst vom Wetter und dann—“ Da begriff Hellmer, daß dieser klobig gutmütige und phantasielose Mensch der un- geeignetste Bote war. Doch niemand sonst wollte es übernehmen. Nach den Vorschriften hätte es der Mei- ster tun müssen, der aber wurde dringend gebraucht. „Ich fahre selbst hin“, sagte Frank Hell- mer,„ich bin der einzige, der Zeit hat. Ich bin nicht schuldlos an dem Vorkommnis.“ „Sie?“ staunte der Abteilungsleiter. „Heute, an Ihrem Glückstag? Und Sie sind nicht schuldlos? Wie meinen Sie das? Sie waren doch gar nicht anwesend.“ „Eben darum“, erwiderte Hellmer und zwängte sich bereits in seinen unbequemen kleinen Wagen.— 5 Hellmer vergaß das nie mehr: die roten Dächer, die strahlend weihen Häuserfronten, die blanken Fenster der Siedlung, die blan- ken Augen der Kinder, die herausgelaufen kamen, wer denn der fremde Herr sei und Was er Wolle. Die Größeren hatten schul- frei. Sie jachterten durcheinander, in der Hoffnung auf irgend etwas Abenteuerliches, einen Unfug, eine Ueberraschung. Hellmer klinkte die Pforte langsam Hin- ter sich zu und durchschritt den kleinen Garten. „Wer ist da, Aennchen?“ fragte die Frau. „Ist es der Kassierer vom Gaswerk?“ „Nein, nicht der Kassierer“, antwortete Hellmer mit einer ihm ganz fremden Stimme. Man bot ihm einen Sitz. Die Frau wischte mit dem Saum der Schürze über den Rand des Stuhles. f „Ich komme von der Fabrik“, sagte Hell- mer,„von der Fabrik— direkt von der Fabrik— also, wie ich es sage— Das Gang- werk der Sprache kam nicht weiter, bewegte sich an der Stelle. „Von der Fabrik, wo mein Mann arbei- tet?“ Die frische Person, der man die vier Kinder kaum ansah, rieb verlegen mit der rauhen Handfläche über ihre glatte Wange, daß sie Farbe annahm. „Ja, von dem Werk, wo Ihr Mann arbei- tete.“ Sie hörte sogleich die grausam feine Unterscheidung, deutete sie aber falsch. „Entlassen?“ fragte sie, und ihr Gesicht wurde von Angst geschüttelt. * Es war nicht derselbe Mann, der nach einer Stunde wieder ins Auto stieg. Er hieß zwar ebenfalls Hellmer, und auch den Beruf hatte er nicht gewechselt, aber in seinem Wesen war eine neue Hülle um einen neuen Kern entstanden. Eine große, traurige Milde lag über ihm und eine harte Entschlossen- heit in ihm. 5 Das wilde, verzweifelte Schluchzen, das Einstimmen der kleinen Münder, die Art, wie sich Frau Moesch immer wieder die Hand aufs schlagende Herz drückte, und die jedes Maß übersteigende Angst, sie könnte mit ihren Kindern aus dem freundlichen Haus und von dem Fleckchen Garten ver- jagt werden, das alles grub sich tief in Hell- mers Seelengrund ein, und er wiederholte und versprach es sich draußen noch einmal: „Ich werde mich um sie kümmern. Ich werde dafür sorgen, daß sie hier bleiben.“ Dann dachte er plötzlich an die Stich- flamme des Zorns, die ihm aus Gina ent- gegenfahren würde. Er kannte das von frü- heren, geringeren Anlässen, Zweimal hatte es große Ausbrüche gegeben. Der Bund war zu Ende, ehe er begonnen hatte. Es war ein Tag der Verluste, aber er trug es, er war entschlossen. Gina jedoch zeigte sich anders, als er es erwartet hatte. 5 „Die arme Frau“, rief sie Hin schon von weitem entgegen,„sie ist nun ohne ihren Mann! Das ist schrecklich. Und gerade heute. Was können wir für sie tun?“ 5 1 ich mußte selber hin, Gina, verzeih mir.“ ö „Die Kinder kommen vielleicht darüber hinweg. Da gibt es Lehrer und Tanten, Osterhasen und Weihnachtsmänner. Aber die arme Frau. Sie muß ohne ihren Mann leben—“ Ihre Redeweise befremdete ihn, aber in ihrem Blick stand ein so anziehendes Licht, ein forderndes und verheißendes Lebenslicht, er wurde stumm davor. Eine Welle der Freude half ihm über das Grauen dieses Tages hinweg, und die beiden begriffen, Was sie aneinander hatten oder doch haben konn- ten, Es geschah jedenfalls kein zweites Un- glück. Es blieb von dieser sich immer wie- der erneuernden starken Freudenwelle der Wille zur Freude des andern, sogar bei Gina, die es schwer getroffen hatte, daß an dem- selben Tage, da sie und Frank eine Familie gründen wollten, eine andere Familie nicht ohne ihrer beider Schuld zugrunde ging oder doch in Gefahr kam, gänzlich zerstört zu werden.. Dies aber wollten die beiden nicht zu- lassen, und sie hielten Wort. 30 N 5 e 5 2 e e 88 N 2 7 b 9 ö* i 2 9222 ö VERREIST 5 3 75 5 a eee eee 6 1 4 91 44 4 5 70 5 8 vom 24. 6. bis 14. 6. 1687 10 ,,, 51. gf. t Gee i ache N Carl Hoffmann 5 0 E. 3 0 Facharzt für Röntgenologie 5 15 5 Mannheim, Kaiserring 22 90 6 f En Zz UR UCR 5,14 21 Ffreßgasse/** Dr. med. Hedwig Horlacher Frele Berufe e 7 L 7, 7a, Tel. 2 31 72 N N ZURUCRK 5 Sprechst. 18-18, auger Mi. u. Sa. Dipl.-Rosmetikerin J. 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Se das Kokident-Haft-Polver zusätz- g Kokident-Haft- Pulver kostet 1,50 OM, 9 Seite 26 MORGEN ö Die Schweiz zur Römerzeit Eine Ausstellung zur Zweitausend-Jahr-Feier der Stadt Busel Genau zwei Jahrtausende soll es in die- sen Tagen her sein, daß Lucius Munatius Plancus an der Mündung der Ergolz in den Rhein die römische Colonia Raurica grün- dete, aus der die heutige Stadt Basel ihre Geschichte herleitet. Zu diesem Anlaß wurde in der Basler Halle der Mustermesse eine Ausstellung„Die Schweiz zur Römerzeit“ er- öffnet, die die bedeutendsten römischen Funde der ganzen Schweiz, außerordentlich Sprache und Literatur Tagung in Heidelberg In Heidelberg beginnt am Montag in den Räumen der Neuen Universität der VII. Kon- greg der„Internationalen Vereinigung für moderne Sprachen und Literaturen“(Fede- ration Internationale des Langues et Litte- ratures modernes). Vier Tage lang werden namhafte Wissenschaftler aus 14 Ländern Vorträge über das Hauptthema„Stil- und Formprobleme in der Literatur“ halten und mit den Teilnehmern darüber diskutieren. In den zwanziger Jahren schlossen sich Historiker aus verschiedenen Nationen zu einer Vereinigung zusammen, die in einem damals noch sehr kleinen Rahmen die hu- manistischen Wissenschaften pflegen und die Beziehungen der Sprachen und Literaturen zur Geschichte und zu anderen Geistesgebie- ten untersuchen wollten. 1951 gelang es dann, die Organisation wesentlich auszuwei⸗ ten. In fast allen Ländern der Erde konn- ten Sektionen gebildet werden, die auf ihrem Spezialgebiet(Anglistik, Germanistik, Romanistik) durch die Unterstützung der UNESCO und durch eine enge Zusammen- arbeit mit den Sektionen anderer Länder Wichtige bibliographische Arbeiten durch- führen. Dringend bendtigte Spezialwörter- bücher konnten dadurch entstehen. Pro- fessor Dr. Karl Böckmann, der Direktor des Deutschen Seminars der Universität Heidel- berg und Organisationsleiter des Kongres- ses, nennt als vordringlichste Aufgabe der Vereinigung Kongresse abzuhalten, auf denen ein Hauptthema methodisch und bis ins einzelne gehend behandelt wird. So Wurde auf dem ersten Kongreß nach dem zweiten Weltkrieg, 1949 in Paris, über„Li- teratur und Politik“ gesprochen und 1951 in Florenz über„Das Verhältnis der Literatur zu den bildenden Künsten“. Für den Heidelberger Kongreß wurden die Sektionen in den Ländern von dem Vor- stand der Vereinigung— Präsident ist der Anglist der Utrechter Universität, Profes- Sor Dr. Zandvoort— aufgefordert, Referate, die das Hauptthema„Stil- und Formpro- bleme in der Literatur“ behandeln, einzurei- chen. Von den insgesamt 125 vorgelegten Arbeiten wurden 70 ausgewählt, die nun von den Professoren in deutscher Sprache Oder der ihres Landes vorgetragen werden, Bis jetzt haben sich 350 Teilnehmer zu der Heidelberger Tagung angemeldet. Lg. instruktiv angeordnet und mit belehrenden Kommentaren versehen, vereint. Es ist frei- lich keine Kunstausstellung im engen Sinne, auch wenn manche wertvollen Kunstwerke mit ausgestellt werden konnten. Die Absicht dieser einmaligen Schau, die in Basel bis zum 6. Oktober geöffnet bleibt, ist kultur- geschichtliche Vergegenwärtigung. Zeugnisse des Lebens zur Römerzeit werden gezeigt, und aus Originalen und Rekonstruktionen, Photos. Modellen und Plänen wird die Früh- zeit schweizerischer Geschichte anschaulich lebendig. Neben allen Sammlungen der Schweiz haben auch das Mannheimer Reiß- Museum und das Württembergische Landes- museum Stuttgart mit Leihgaben zum Ge- lingen dieser Jubiläumsschau beigetragen. In seinen Büchern„De bello Gallico“ be- richtete Caesar, wie die keltischen Helvetier im Jahre 58 vor Christus aus ihrer Berg- heimat aufbrachen und sich an der Garonne- Mündung von neuem ansiedeln wollten, wie er sie aber bei Bibracte an der Saòône, in der Nähe des heutigen Autun, besiegte und für die Zukunft von Rom abhängig machte. Erst allmählich setzte die Kolonisation des Hel- vetierlandes durch Rom ein, unter Kaiser Augustus war die Bezwingung der schwei⸗ zerischen Alpenvölker abgeschlossen, und die damals erfolgte Durchdringung der Schweiz mit römischer Kultur und Zivili- sation ist bis heute aus dem Bilde des Lan- des nicht mehr fortzudenken. Es gibt dort keinen Orgetorix-Mythus, auch kein Schrek- kensbild einer Zwingherrschaft der römi- schen Legionen; sondern am Eingang der Ausstellung stehen mit sinnbildhafter Be- deutung die Statuen von Caesar und Augu- stus dafür, daß man die Römerzeit als einen unlösbaren und durchaus rühmenswerten Teil der schweizerischen Geschichte empfin- det. Den Quaderstein- und den Mörtelbau, das Gewölbe, den Backstein und das Ziegel- dach haben die Römer in die Schweiz ge- bracht. Ihre kulturelle Leistung liegt vor- nehmlich in der Städtegründung und der Architektur, dem Straßenbau und der Instal. lation riesiger Wasserleitungen. An dem Mo- dell eines römischen Gutshofes von Munzach wird zudem gezeigt, welch große zivilisato- rische Leistung auch die Erschließung des Landes durch ein Netz von Großgutsbetrie- ben darstellt. Auch ein Originalstück der Aduaedukte von Augst ist hier zu sehen, ein großes Grabmal des Caius Virius Verus aus dem Tessin, ein Modell des Legionslagers von Vindonissa und eines des Brücken- kastells von Kaiseraugst, und an Stelle des nicht transportablen Originals wird mit einer Großaufnahme des berühmten Göttermosaiks von Orbe hier die größte Farbphotographie ausgestellt, die jemals in Europa gelang. In dem unwirtlich-rauhen Kolonisations- und Grenzland sind natürlich kaum Spitzen- Werke der antiken Kunst gewesen, Dazu sind die Wandmalereien zugleich mit, den Häusern zerfallen und vernichtet, auch die Monumentalplastik ist nur noch in einzel- Silen qus Avenches Diese römische Bronze- plastił ist eines der Schau- stücke der Basler Aus- stellung„Die Schweiz zur Römerzeit“. Sie gehört zu den Funden aus dem im schweizerischen Kanton Waadt gelegenen Aven- ches, der alten römischen Siedlung Aventicum, die zu Cäsars Zeiten Hadupt- stadt Helvetiens war und 264 nach Christus von den Alemannen zerstört wurde. Ausstellungs-Foto nen Bruchteilen erhalten. Aus dem goldenen Zeitalter der antoninischen und severischen Kaiser gibt es jedoch köstliche Kleinplasti- ken zu sehen, Goldschmuck, Silbergeschirr, Elfenbeingerät. Gläser und Henkelkrüge, so- wie den ganzen Münzschatz von Vidy. Der Goldfund von Lunnern zählt mit seinen un- gemein fein und kunstreich gearbeiteten Schmuckstücken wohl zum Schönsten, was römisches Kunsthandwerk überhaupt her- vorgebracht hat. Aus einer Kloake vor dem Cigogniertempel von Avenches im schweize- rischen Kanton Waadt wurde die Goldbüste des Kaisers Marc Aurel ans Licht gehoben, aus einem einzigen Goldblech getrieben, schon in der Verarbeitung von unschätz- barem Wert, das kostbarste und grohartigste Stück der ganzen jetzigen Ausstellung.(Ein Foto haben wir im Zusammenhang mit der Würdigung des Basler Stadtjubiläums auf Seite 3 unserer Freitags-Ausgabe ver- 6ffentlicht.) Gegenüber etlichen Fragwürdigkeiten der zur Zeit in Schaffhausen gezeigten Kelten- Ausstellung hat man für diese Basler Römer- Ausstellung das Kunstgut fast ausschließlich im Original herbeischaffen können, Der Wis- senschaftliche Katalog, der unter dem Aus- stellungsleiter Professor R. Laur-Belart er- arbeitet wurde, gewinnt den Charakter eines kleinen Standardwerkes. Die Frage, auf die die Ausstellung zielte, war die nach der Aus- ein andersetzung der auf bäuerlich-hand- Werklicher Grundlage erwachsenen Kultur der Einheimischen mit der hochgezüchteten stäcktisch-technischen Welt der Eroberer. Aus der historischen Ueberlieferung und vor- nehmlich den hier gezeigten Bodenfunden Wird dann ersichtlich, daß die Römer wirk- lich eine neue Kultur, eine neue Art des Lebens, des Schaffens und des Denkens in das Schweizerland brachten. Zuletzt kam auch, durch wenige Zeugnisse der Spätzeit belegt, das Christentum in das Land; in den Kastellen und Städten des 4. Jahrhunderts hatten sich kleine christliche Gemeinden ge- bildet, die auch den Abzug der römischen Truppen überdauerten und sich unter der Ansiedlung der Burgunder und der Land- nahme der Alemannen zu behaupten ver- mochten, Damit beginnt dann das nächste, das eee Kapitel der schwelzeri⸗ schen Geschichte. 8 4 Ulrich Seelmann-Eggebert 0 Samstag, 24. August 1957 Nr. 1 195/ 8 „Form und Farbe 57% Mittelrheinische Könstler in Kob enz Unter dem anspruchsvollen und al meinen Titel„Form und Farbe 19574 anstaltet die Arbeitsgemeinschaft Bildend Künstler am Mittelrhein zusammen mit gd Stadt Koblenz die alljährliche Sommerau stellung, die noch bis zum 15. September den Räumen des Kurfürstlichen Schlosseg f Koblenz geöffnet bleibt. Da das junge Bu desland Rheinland-Pfalz eines eigentliche und beherrschenden kulturellen Mittel punktes ermangelt, zeigt es sich dabei, qa ohne die pfälzische HKünstlerschaft eln einigermaßen abgerundete Schau nicht 5 80. ab möglich ist, doch hat man sie im Gegensg Kriegsal zur Vvorjährigen Landeskunstausstelu China- diesmal nicht dabeihaben wollen, Es Las jetzt 60 Künstler aus dem engeren Mitte I 2 mal 1 H rheingebiet zwischen Koblenz, Prier un 280 end 5 1 120 Werk;; Mainz mit insgesanit 120 Werken vertrete A Johann Georg Müller, der letzte Pfal Herröct Preisträger für Malerei, inzwischen f Koblenz ansässig geworden, hat keine neuel Wege voran gefunden. Die„Schwarzen Na ken“ von 1957 bleiben letzlich doch nur ein Variation über das Thema der„Masken von 1956. Wenn bei Müller immer gend bestimmbare Vorbilder von Hofer und Bed fbi mann durchschimmern, so gibt es a 00 immerhin schlechtere Vorbilder als dies 2 von Beckmann und Hofer, aber bei Müller relefor einst so überzeugenden Anfängen erwarte man nun doch etwas mehr Eigenes von ihm! Mit Abhängigkeiten sind allerdings viel der Wände gefüllt: einer malt da eine ganzen Feininger noch einmal, ein andere kopiert Braque, wieder weitere haben sich noch andere Beispiele gewählt, und 80 gib Am Me es hier fast allzu vieles, was aus Zweites relefor oder noch späterer Hand stammt und 0 sonderlich zu fesseln vermag. Und bei allen Respekt vor den 80 Jahren des Maler Robert Gerstenkorn, vor der Sauberkeit un 1 Ehrlichkeit seines Handwerks, ist es doch etwas peinlich, hier einen„Tannendom oder auch eine seltsame Blumenvase zwi schen Alpengipfeln zu sehen, die Haargenal für das einstige Haus der Deutschen Kung gemalt gewesen zu sein scheinen.* Auch die jüngeren und jüngsten Maleſ haben sich weitgehend in bei ihnen Schon altbekannten Manieren festgefahren, der zu- 4 vor so beachtenswerte Hans Roosen af 80. vorn Mainz mit seinen gerade 25 Lenzen zum Bei-] 10. Wiec spiel. Als Neuentdeckung kann man höch! MAI stens Giselle Pierre ansprechen, eine Schi 8 lerin von Max Rupp aus Idar-Oberstein, de selber wiederum einst an der Parise Academie Julian studiert hat. Der 1903 ge borene Max Rupp und der zwei Jahre älter Hanns Altmeier zeigen vielleicht am schön E= sten die nach Westen blickende Poesie det rheinischen Kunst, Altmeier noch am Gei] Telefo genstand bleibend, während Rupp 2 reinen Kompositionen aus Farbe und Form stößt. Bei beiden, so äußerlich verschiede ihre Bilder auch sind, ist eine Ivrisch ge. stimmte Musikalität am Werk. hungen nicht allzu sehr im Enige en, dürkte diese das am früchthg Kende Element überhaupt in d rheinischen Malerei sein. 1 Rob. Fark b en; Der dt Polstermöbel.— ee. n ar er, Lu Sonnt: Abs eigener Fabrik direkt Jedes Stück 15 Jahre Garantie(cot Federkern) 4 Preisbeisplele: EINBEIICOU ch. ob DM 118. DoppEHBETITCcoUcHR. ab DM 298. on den Endverbraucher KlpFPCOU cn ab DM 188.— ECRcoucim. ab DM 278. Guterhalt. zierliches Opernglas ge- Guterh. Anzug für 11- vis 12jährig. 5 5 Jungen zu kaufen gesucht. Angeb. Lumpen Schrott unter Nr. P 6492 an den Verlag. Autoschrott, Ztg., Bücher. Akten kauft Id.; evtl. Abholung. sucht. 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SLEMENS-SCHUCKERTWERRE Ad Zweigniederlassung Mannheim Mannheim, N 7, 18, Siemenshaus 1575677 Nehmt ihm die Sense weg: An einem blauen, wolkenlosen Sommertag traf — Rio-Gaststätte NEUEROFFNUN Hotel-Restaurant Mhm.-Pfingstberg, täglich TANZ der erste Atomblitz der Geschichte die unglück- liche Stadt Hiroshima. 269 061 Männer, Frauen Kinder kamen im Feuerball der fürchter- chen Bombe um. Das Geheimnis der Super- waffe blieb nicht auf eine Macht beschränkt. Ver- räter lieferten sie dem Osten aus. Deshalb mußte der Westen weiter rüsten. Allein das Gleich- gewicht der atomaren Kräfte ist es jetzt, das einen unheilschwangeren Frieden schafft. Ab- rüsten wird zu einer Forderung, die immer stär- ker widerhallt. Einseitig abzurüsten Wäre Frevel. Hamburg, Frankfurt, Stuttgart können über. morgen die nächsten Ziele nach Hiroshima sein. Nur allgemeine Abrüstung mit wirksamer W trolle garantiert uns Sicherheit. Dafür setzt 95 der Bundeskanzler mit der Bundesregierung ein. 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Wenn man die Namen seltener Pflanzen Wühte, wäre man froh. Aber Pedro, der Gärtnerbursche, stammelt was halb Ita- lienisches, hebt einen Fallapfel auf, beißt Binein und entfernt sich. Schließe, daß auch Bedro die Namen nicht weiß. Ob er wohl dumm ist? Hal Ma sagen die Leute hier, Wenn sie nachdrücklich reden. Immerzu.) Sonst viel üppiger Rasen, darüber Kumu- Iuswölkchen. Auf den Liegestühlen ruhen Gäste, die schweigen. Nur der Herr mit dem weißen Band auf dem Hut steht manchmal auf, um die Enten zu füttern. Die Enten ruhen auf einem winzigen Gewässer und zupfen Salat. Zwischen den Bäumen glitzert opalblau der riesige See. Bis auf das Plätschern des Sees, das kleine Rauschen des Winds herrscht hier Ruhe. Touristen? Mag sein auf der Cam- pingwiese jenseits der Dampferanlegestelle, aber man hört sie nicht; auf den weißen Schiffchen über dem Wasser, aber sie zie- hen vorüber und singen von fern; im Hotel Natürlich, das ehemals ein Kloster war, aber man sieht sie nur während des Essens. Sormtags und donnerstags Huhn, samstags gekochtes Fleisch mit herbem Kompott, die andern Tage, von süßer und salziger Mehl- Speis, zarten Fischen, lieblichen Mayon- naisen umkost, ein blutig mildes Filet. Auch das ist geregelt. Im Garten ein un- benutztes Kapellchen aus dem Barock mit Beichtstuhl und Deckengemälde, darunter ein Apfelkeller. Im Hotel aber, falls Sie bedürftig sind, laut Prospekt, ein Psychiater zu Ihrer Verfügung. Sah ihn noch nie, glaub auch, daß keiner sich seiner bedient. Die Gäste, Schwyrer, sind knackend solid. Nur eben, für alle Fälle, ist man in aller Stille hier auf der Höhe der Zeit. Auch mit Lift, und telefonieren, ich mag das, tele- fonieren kann man für einszwanzig wohl durch die ganze Schweiz. * Die meisten Gäste stammen aus Basel, Solothurn, Winterthur und so fort, statt- liche Leute mit rosa Gesichtern und min- destens zweihundert Pfund. Die weniger Wiegen, sind Welsche, und deshalb sagt man auch mir„Bon jour“. Einer der welschen Herren aus Lausanne ist aber nervös und muß immer promenieren.„Une petite pro- menade, Madame. La fördet est charmante.“ Kann ja sein, aber promenieren tu ich zu Haus, und b: der wünscht eine reife Kon- versafion in fremder Zunge Strengt an.„Ca fait beau temps aujourd'hui“„Oui, Mon- Sieur, trèes beau temps.“ Aber jetzt fliehe ich auf meinen Liegestuhl, là bas, am Was- ser und lasse den reden. Was man dennoch schweigend bewun- dert, sind die Gesichter der Basler, Solo- thurner, Zürcher und selbst des Lausanner Herrn. Bourgeoise Gesichter. Aber was ist ein bourgeoises Gesicht? Es drückt einen Glauben aus, einen ruhigen, festgefügten, majestätischen Glauben an Tugend, Bil- dung, Besitz. Wir haben ihn nicht. Man hat ihn nur in der Schweiz, vielleicht noch in Schweden. Aber selbst die besitzlosen Saal- töchter haben ihn hier, Wehmutsgestalten des Kleinbürgertums. Er macht sie alle, alle verstorbenen Tanten und Onkeln in längst verblichenen Alben so ähnlich. Sie hatten inn auch, und ihr Glaube verlieh ihrem Antlitz den Zug einer Dignität, eines Le- bensernstes, den wir nicht mehr besitzen. Wir sehen glatter, verwaschener aus. Un- konzentrierter. Nur der sehr Primitive wird das ganz Fremde, nie(nie mehr) zu Erringende has- sen, der Fortgeschrittene bewundert es. Gleichviel: an der Managerkrankheit leiden die auch, und wie kann, wie darf das Agnes eigentlich sein? Natürlich lachen sie oft über matte Scherze, und lang. Aber wo sonst in der Welt, in Europa trifft man auf Züge, in denen sich Ruhe und Stille, Natur und Komfort, Gletscherferne und Bally-Schuh, wohlhabendster Avantgardis- mus, geschliffene Technik, erhabenes Aelp- lertum und Plüsch so gewichtig decken? Alle Matronen, und sie sind zahlreich, wer- den von ehrerbietigen Söhnen gefolgt, tra- gen schüttere Dutts und wenig kleidsame Blusen, unter der Altersmilde verbirgt sich zuweilen ein Etwas an Schärfe(ganz wie bei Tante Adelheid); aber sie alle fahren Autos wie Dome, riesig und funkelnd; hier ist ewig Prosperity. Aber der Glaube, sagte der Literat, der mich kurz hier besuchte, ein esoterischer Mensch und ein Ringender, der Glaube mitsamt dem opalen Frieden, dem See und den doppelten Blüten beruhe auf Heuche- lei. Ach, die alte Rede. Von mir aus. Heu- chelei entsteht nur, wo auch Gesittung be- steht. Sind ja Menschen. Und zum Wochenend brach Elisabeth in die süße, altväterische, opalene, seehaft reinliche, taufrische, mahglos stattliche Atmosphäre, kam aus Frankfurt, die an- genehme Person, mir befreundet, aber mit blau getöntem Haar. Dieser Blauton ist lieblich, aber von anderer Lieblichkeit, und Elisabeth, frisch vom Friseur, leuchtete wie ein Kornblumenfeld. Das wirkt nihilistisch in dieser Umgebung, sinnlos, und ich ge- nierte mich, beschämenderweise, Elisabeths. Froh, daß sie weg ist, die Schlampe. Be- gab sich nach Ischia in Urlaub weiter, ins liebestolle Italien. Jetzt schreibt sie von dort: afrikanische Glut, immer Arien- geschmetter, hunderttausend Touristen und lauter Jünglinge, welche zudringlich schreien: „Signora è sempre sola.“ Schön dumm. Hier sind überhaupt keine Jünglinge. Wenn aber, sind sie fein, bie- dermeierlich, brav.„Netter starker Jüng- Iing, bei rechtem Lohn, als Laufbursch ge- sucht“ steht in der Zeitung, und das sind Freride, die dort in San Maurice und in Lugano toben. Der Landeston kennt keine Frivolität. * Aus dem Fenster des kleinen Cafes„Zur Brezel“ oder„Zum Schiff“ tönt ein stiller Radiogesang: Herzlieber Bua/ Komm doch retour/ Du bist und bleibst mei amour Wie man die Schnulzen zu Hause haßt! Hier aber, Herrschaften, angesichts einer Hühnerfarm, nebenan, mit sehr fetten Hühnern, weißen, durchs offene Fenster des Cafés Brezel bei Regen zu sehen, beim Apeèritif, wirken sie angenehm aufs Gemüt. Ach, und wie kann dieses Fräulein, Tante vergangene Foldseligkeit immer noch im Gesicht, den Vermouth mit An- gostura mischen! Warum gelingt das den Fräuleins zu Hause nie so? 5 Hat die wohl, diese hier, einen Buam in der Ferne, in Amerika, nach dem sie sich sehnt? Unsinn, ein netter starker Jüngling, Welcher verständig spart, besucht sie nach Tisch jeden Tag Unter den äußeren Sitten sind die inneren Bräuche gleich, überall in der Welt. Aber sie reden in dem schlicht naiven Ton, der alles und gar nichts um- aht, alle Unschuld und alle Freud, in dem die feingebildeten und die tugendhaften jungen Leute in den Romanen Ganghofers oder auch Natalie von Eschtruths oft mit- einander sprechen. Das Dorf hat ungefähr 15 Häuser und nur einen Laden. In diesem erhält man bei einer appetitlichen Tochter vom Fahrrad iber den Blumenkohl bis zur Nylonbürste alles, was man begehrt. Ich kaufte eine Bürste, rosa und weiß. und der Griff war nicht glatt, er stellt ein barockes, durch- sichtig liebliches Zöpfchen dar. Mich rührt Foto: Bavaria-Archiv dürfen. Sonntag in Ephesus/ Ven med Vom Minarett der Moschee rief ein kräch- zender Lautsprecher die Gläubigen zum Ge- bet, während wir im Hafen von Smyrna anlegten. Vergeblich spähte Barbara nach Turban und Fez, die der fortschrittliche Kemal Pascha in Acht und Bann getan hat. Die Gläubigen trugen jene internationalen rauen Omelettes, welche die Stirn als Fas- Sade des Verstandes verleugnen und deshalb wohl Sportmützen heißen. Sie blickten ziem- lich finster drein, denn sie feierten Rama- dan, den Fastenmonat. Da sind dem Moslem tagsüber(„solange man einen schwarzen von einem weißen Faden unterscheiden kann“) Essen und Trinken sowie gleichwertige Freuden des Leibes verboten. Der Omnibus nach Ephesus wartete schon. Er stammte aus Ulm an der Donau.„Ich wußte gar nicht, daß Ulm so alt ist“, sagte Barbara, als sie zögernd in das Gefährt stieg, dessen Alter darauf schließen ließ, daß schon Sultan Suleiman damit seine Truppen zur Belagerung Wiens transportiert hat. Ueber dem Fahrersitz stand ein Spruch in arabischen Schriftzeichen. Weil alle Insassen Dabei wollten wir uns nicht unseren kör- perlichen Molesten, sondern dem pittores- ken Bild hingeben, das uns die Straße bot. Da trotteten hochbepackt friedliche Kamele, geleitet von wackeren Mannen, hinter ihnen im gebührenden Abstand die külligen Ehe- frauen, züchtig ins Kopftuch gemummelt. Zigeunerinnen in bunten Pluderhosen hock- ten vor niederen, von Feigenbäumen be- schatteten Zelten. Herden üppiger Rinder grasten unter mächtigen Oliven. Störche, die sich nicht ums Fastengebot kümmerten und mit wählerischem Schnabel ihr Früh- stück aus dem Gewässer pickten. zeigten sich so häufig, daß ihre Zahl günstige Pro- Snhosen für die anatolische Geburtenziffer zuließ. Unter den Mitfahrern erhob sich einige Unruhe. In einer Sprache, die so unver- ständlich war wie es nur Türkisch sein kann, machte uns unser freundlicher Nach- bar, dessen Vorliebe für Hammel und Knob- lauch ruchbar War, darauf aufmerksam, daß der fixe Fahrer eingeschlafen sei. Aber als sich vor uns ein zweiter Omnibus zeigte, in den Wagen spuckten, vermuteten wir, der sich in schnellen Sprüngen wie ein der Spruch gelte dem Chauffeur:„Gib's den Flugzeug mit gestutzten Tragflächen be- P S 55 8 S f heidnischen Hunden!“ Wegte und sich den Anschein gab, als versuche er Ephesus auf dem Luftwege zu erreichen, weckte der Ehrgeiz den Fahrer. Bald lagen die beiden Veteranen des Kraft- fahrwesens Schnauze an Schnauze auf der schmalen Straße und versuchten, die Schall- mauer zu durchbrechen. Aber ein Trupp Esel, der uns entgegenkam, rettete unser Leben. Der Fahrer trat auf die Bremse daß der Omnibus eine solche hatte, wun⸗ derte uns baß— und Allah war mit uns, indem er den Vorfahrer ein Rad verlieren ließ, das in orientalischem Individualismus Wiesenwärts rollte. Eine Weile sah es aus, Als halte der herbe Verlust unseren Vor- dermann von seinem grimmigen Entschluß, Ephesus tot oder lebend zu erreichen, nicht Ab. Da sich aber der Omnibus diesem Vor- haben durch heftige Schlingerbewegungen widersetzte und auch einige Lust zeigte, sich seitlings auf die Straße zu legen, hielt er schließlich an. Zwischen den beiden Fahrern erhob sich ein langes Palaver, das damit endete, daß unser Schläfer die Passagiere des Havarier- ten aufnahm. Sie stiegen ein, nach der morgenländischen Sitte, die sich auch bei uns einzubürgern beginnt, die Herren zu- erst, am Schluß die Damen. Ein Mann, der aussah, als protestiere er gegen die Erfin- dung der Seife, blickte Barbara vorwurfs- voll an.„Du bist für ihn unrein“, erklärte ich,„und er spekuliert als Angehöriger des Allah wohlgefälligeren Geschlechts auf dei- nen Sitzplatz.“ Aber Barbara tat als ver- stehe sie nicht. Das freundliche Volk, das zugestiegen War, würzte die Fahrt durch allerlei Ge- rüche und hielt durch die nunmehr ver- doppelte Schwerkraft seines Inhalts den Omnibus von weiteren Höhenflügen ab. Ziemlich strapaziert hielten wir vor dem Postamt, bekannt durch die Epheserbriefe, Wo man uns zum Willkomm Eselsmilch reichte. Und wie er es uns gab! Obwohl der Om- nibus keine Federn hatte, flog er mehr als er fuhr. Wir flogen mit. Einmal gegen das Dach, dann gegen den Sitz, mit dem ver- glichen die Misericordien eines Kirchenge- stühls bequem wie Klubsessel sind. Dach und Sitz waren gleich hart. Smyrna lag längst hinter uns. Wir lernten die anatoli- sche Eisenbahn fürchten. Wenn ihre Gleise die Straße schnitten, wirkte das auf uns wie ein Katapult. Aber das Ulmer Qualitäts- dach hielt unseren Köpfen, der asketische Sitz den ungeistigeren Körperteilen stand. Ich schimpfte wie ein Türke auf den von Schwänen bewohnten Kaystros, den Homer so trefflich besungen hat, daß man annimmt, er sei hier geboren. Dieser Fluß führte so viel Schwemmland mit sich, daß die Ruinen der einstmals blühenden Hafen- stadt Ephesus jetzt im Binnenland liegen, Was uns zu der schmerzhaften Landpartie Zwang. Wie wäre die Apostelgeschichte wohl verlaufen, wenn Paulus sich dieses Marter- fuhrwerks hätte bedienen müssen? Ich glaube, die Gemeinde von Ephesus hätte sich weniger oft seines Besuches freuen das und zum Ueberfluß bürstet sie fabel- haft. Aber in Steckborn, der Metropole vom Untersee, mit der blitzblanken Eisenbahn zünk Minuten von hier und zurück mit dem Schiff, in Steckborn sind einige tausend Häuser, hundert adrette Läden, ein Eino, sogar ein Zeitungskiosk. Im Steckborner Eine läuft dieser Tage ein italienischer Sittenfilm. Mann, blüht da wohl eine Ver- suchung auf? Und abermals hein. Was gilt dem Faulen die Kunst? Die Hausdame hier, ein majestätisches Fräulein, Enddreißgigerin, eine schöne Dame, heißt Pilastèr, mit Ton auf der letzten Silbe, und hat gestern erst ein Hauskonzert arrangiert, im Salon. Zwei spielten Ravel zu vier Händen mit konfö- derierter Kultur. Hinterher fragte der Herr aus Lausanne:„Vous aimez la musique?“— „Oui!“ sagte ich. Welch eine Kulisse für ein Picknick! Die Somne hatte sich ein plustriges Uebergewand angezogen: eine Wolke, wie aus dem Ba- rocktheater entliehen, einen schnörkligen Wattebausch, mehr Sonnenschirm als Re- gendrohung. Auf dem Boden wucherten Jasmin und Rosmarin, Lavendel und Ka- millen und parfümierten den Sonntag aufs angenehmste. Das Fragment einer gestürz- ten Säule bot sich als Tisch an, und das üppige Ornament des korinthischen Kapi- tells wiederholte sich auf dem Boden, wo Akanthus mit gezahnten, fleckigen Blättern ins Kraut schoß. Ein mächtiger Feigen baum beschirmte uns. Schafe weideten unter silbrigen Oliven. Zwischen Marmor- trümmern wuchsen ernste Zypressen. Löwenmäulchen rotteten sich zu Büschen zusammen, um mit ihrem schüchternen Gelb und Rot gegen den ins Violette spielenden purpurnen Schrei des Mohns bestehen zu * Und das genügt. Alles andere ist Schwei- gen, Trappistentum, entzückendes. See, un- bekannt adelige Blüten und, heute, Don- nerstag, Poulet vom Grill, verwoben mit einem fernen Gesang:„Da drunten im Tal“, auf einem fernen, gleitenden Schiffchen, zart unterhöhlt von den längst schon gestor- benen Leidenschaften Natalie von Esch truths, das ist der Kern aller Süßigkeit. „Und wie lange“, fragte der ringende Literat, der nur kurz hier verweilte,„hält man dies Schweigen, diesen Tiefgang bei Wellen und Huhn, der, esoterisch besehen, auch ein Flachgang ist, wie lange hält man das, ohne nicht doch zum Psychiater zu können. müssen, eigentlich aus?“ Ich? Ach, lange, 4 5 8 5 2 und zu bedenken bleibt, man treibt So- Wir breiteten eine Serviette über den Säulenstumpf und bereiteten mit Brot, Oli- Was immer zu kurz, weil man ja doch wie- 1— 0 5 5 ven, Büffelkäse, Eiern, Salami und einer der arbeiten muß. Arbeit adelt. Vielleicht, Samstag, 24. August 1937 Nr. 9 gerausge! Verlag. dds Troll truckerel lehnt, saß ein türkisches Liebespaar. n Musik versunken spielte der Bursche; einem langhalsigen Saiteninstrument dul feullletor Arpeggien, und das Mädchen ließ es: H. Sct kehlige Stimme schleifen. Der kommune Esels hing wie ein versteinerter KlagehlSclleles- aus ferner Zeit über dem fremden d 3 Stellv.: Wir saßen in den Trümmern von Eple gank, Dre sus, bedrängt von so viel Geschichte dal Bad. Kom. wir kaum zu essen wagten, wie Woll u die einfache Hirtenmahlzeit auch schmeckt Uns war zumute wie den Siebenschläfen die sich whrend der Christenverfolg einer Höhle bei Ephesus einmauern 200 Jahre schliefen, und dann wieder in d 2. Jahr Stadt zurückkehrten, um das Wunder bezeugen, voll Staunens, wie die Welt gi gewandelt hatte. Welcher Fleck auf der Erde ist 80 schichtsträchtig wie der Boden, auf de Wir saßen? Dort drüben schlug vor Zwei einhalbtausend Jahren das Meer gegen d Fundamente des Artemistempels, eine; d sieben Weltwunder, von Krösus, dem Er finder des Juliusturms, erbaut, Nur nod ein paar mächtige Säulentrommeln Sumpk sind vom Artemistempel geblieben den Herostrat, einer der namhafteste Dummköpfe der Weltgeschichte, angezünde hat, um seinen Namen unsterblich zu ma chen. Mit Erfolg, denn Herostrat wird noch genannt, während die Erbauer des Tempe Vergessen sind. Fünfzig Jahre später Wurd der Tempel prächtiger und größer erbauf aber erst von Nero, und später von den Christen zerstört. Seine Säulen wurden nach Byzanz geschafft, um die mächtige Kuppel der Hagia Sophia zu stützen. Ar. 90 bl, SOW‚e Staats erreic König sident unter! traf Istanb Warre ton e kunde Ueben lautete, schen St tung er kanische kommur in Einkl. paktes 2 tigkeit. zusamm allem m. In dieser fluktuierenden Stadt lehrte Heraklit, daß alles fliege und nur der Wech. sel Bestand habe, hier prägte er das 80 viel mißbrauchte Wort, daß der Krieg der Paten aller Dinge sei. In der Hauptstadt der Tömi schen Provinz Kleinasien war eine der grög ten Christengemeinden, und nach dem f Christi fanden Maria mit den Evangeliste Johannes und Lukas hier Zuflucht. Probe auf dem Berg steht inmitten der immer grünen, duftenden Macchie das Haus, 1 Als über dem Christi Mutter gestorben sein soll) un tagaben, der Blick von diesem Haus auf das Tal de König 8 Kaystros, auf Berge und Meer ist so schl schen daß man glauben möchte, Lukas sel nie syrische! zum Maler geworden. Ueber der jetzt e Habe. f ren Gruft des Apostels Johannes erhob zd Hauptste eine prachtvolle Basilika, von der nur noi n Syrien das Fundament und ein paar Säulen erhad dazu is ten sind. Der wundertätige Staub aus den Grab wurde im Mittelalter zu hohlen Preise W. F. gehandelt. In Dioriysostheater predigte Pau lus und brachte den Silberschmied Deme trius gegen sich auf, einen reichen Souveni: händler, dem die Fabrikation von Kleine Artemistempeln„großen Zugang“ bracht Wie Lukas in der Apostelgeschichte erzal grögten Er sah in Pauli Predigten eine Geschäl gerlens schädigung für seinen Devotionalienhand gehend und rief die Innung der Silberschmiede Regieru sammen, die mit dem Slogan„Groß ist d schen m Diana der Epheser!“ die Obrigkeit Zen tens ein Paulus mobil machte— ein frühes Beispie damit e wie man geschäftliche Interessen hint schwäch religiösem Empfinden zu tarnen verstand In e Im Dionysostheater sprach Paulus das. zum W Viel zitierte und so wenig beherzigte Woll ministei daß geben seliger denn nehmen sei. General Dort drüben stehen noch Säulen und de-— 85 5 mäuer der Bibliothek, wo einst eine gie den, t öffentliche Bücherverbrennung stattfand 2 1 dal der viele, die„vorwitzige Kunst“ getrieben. ihre Buchrollen dem Feuer opferten un ursel nicht versäumten, den Schaden, den ihre 7 5 Reue gebracht, zu verbuchen— denn pl. gus war eine Handelsstadt—„und es ware Die der Gelder fünfzig Tausend Groschen“, Hie 1 sucht die Phantasie auch das Grabmal jener 5 5 5 lustigen, von Petronius bis zu Herman lei Ne Reutter literarisch und musikalisch erfolg. die Auf reich ausgeschlachteten Witwe, die sich mi ane dem verstorbenen Gatten zusammen ein- ee mauern lieg, um in der Zeit des Sitten- Operati verfalls als Denkmal der Weibertreu 4 dacde ir mahnen— aber schon nach 24 Stunden bracb die liebliche Körperlichkeit eines jungen Soldaten den hochherzigen Vorsatz. Hier Li „Die Pari: zogen Bischöfe und Patriarchen dur das noch stehende Tor der Verfolgungen in die prächtige Konzilskirche und beendeten den jahrhundertealten Dogmenstreit um das aber will man denn unbedingt in die höhere Flasche geharzten Griechenweins den histo- vielzitierte Jota, das unterscheiden sollte,%“ UIin Aristokratie?„Aber der Geist“, sagt er, risch so beredten Tisch. Die Sonne schob Christus Gott wesensgleich oder wesens. anstalt zund man kann doch nicht ewig. Ach ihr Gewand beiseite und warf die wabern- ahnlich sei, und schickten Nestorios, den lug! Geist. Auch so ein Arrangement.„Und die den Schatten der Feigenblatter über das bu- Firiarchen von Konstantinopel, als Rete chentag anderen Gäste, die Zürcher und die Solo- kolische Mahl. Eine langhaarige Ziege ge- in die Verbannung. Und schliefllich entstand Lutheri thurner, und die von Fribourg? Was trei- sellte sich zu uns und leckte Salz aus unse- hier eine der ältesten Gebetstätten des beende ben denn die?“ Keine Ahnung. Gar keinen ren Händen. Jenseits des Wegs am Odeion, a 55 5 die 800 l. Islam, die Selim-Moschee. ch Forschungsdrang. Ist mir wurscht. gegen das Fragment einer Nymphe ge- 1 5* m fün Asien In bescheidenem Abstand von den ge. ächtigen[ Am schichtsträcntigen Trümmern des mec. Ephesus lebt jetzt das türkische Städte 9 lchtete IBEVNVDLIED Seldschuk, dessen Irm uns aus unser 8 zeitfernen Siebenschläferträumen rid. 1 15 77 Ve erklang: ein Dudelsack machte sich wich 0 Wen Von Kort Tucholste Eingewoben in eine lärmende e, 11 25 8 5 malerisch konfektionierter Männer r ahrer 4 4 5 1 1 5 47 itspaar Lilje Auf den Bergen liegt der Schatten, Hast des Stadtes do im stillen ein Taxi, besetzt mit einem„ 5 1 ond der See ist dunkelgrün. dankbar-demutsyoll gedacht? stadteinwärts. In geziemende chuk zu- in das 3 3 8 rotteten sich die Damen von Seldschu lr P Von den Sechs-Mork-fönfzig-Platten Hast du Margot Abföhrpillen, 3 teilzuneh- ir De 1 5 7 3 1 2 sammen, unwürdig, an dem Fest 10 1 und Le singt Maria l/ogrön. die sie Wollte, mitgebracht? J ĩ 1 lende Horch die schöne Melodie: Dachtest- du, Wie Hifler schrie. Kopftüchern, die alle in uniformen Au Die K „Tralahü- lahö- ahi!“ Tralahb- ſqhö- lahi verkaufskaros gemustert waren,. nden Dumpf tönf's von der Kegelbahn- mit dem bierigen Organ das Taxi, wie eine hochzeitende 1 5 Was hast du am fag getan 2 Wia.s hast du am ſag getan? königin von 1 Volk„ aul ausein. durchs Tor der Verfolgungen ho e 2 1 ein Hast du einen Brief geschrieben? Morgen, denkst du, bin ich schlaber. dem symbolträchtig und 1 0 1555 Hast du im Böro gepennt? Morgen fang ich's richtig an. Storch Stelets 18 e ee eee konfer Hast do Unkeuschheit getrieben? Jeder- Städter oder Baber 1 e e e ee hätte Weltbi 1 85 19 f 2U Zeichnen 8 je mit de Nahmst du 9 5 Prozent 5 ist zur Nacht ein. Mann. karten int den nenn Fingern 1 5 als Bankier der Industrie Aber Welche lronie Tücher noch keuscher ums Gesicht 15 suche Tralahö- lah- lahi Traſahö- lahö- lahi=: schenkten uns ein girrendes Lachen, sto 5 sie sic Singt sie nicht ye Marzipan! Morgen leben alle Leute aber entsetzt auseinander, als sie 3 Au; Was hast do am ſag getan 2 egalweg gendb Wie heute. auf den Storch gerichteten, ihrer Lehre 8 1930) feindlichen Fotoapparat sahen. 3 5 5 tel 5 Ein Junge bot uns eine Münze an, unte unters Aus dem Rowohlt Band„Kurt Jocholsky haßt— liebt“, der eine weitere Auswahl der hinterlassenen deren Patina ich das lorbeerbekränzte Haup! dräsid . e e verblüffend abktüellen Zeifkritikers e 7 9535 Band, der von Mory eines römischen Kaisers freikratzte. 3 Hanne efoſd-fuchofsky herausgegeben wurde, enthöſt Prosastücke, Gedichte un riefe. erinnerte enn a Pau t gab 5 amd Jungen das Doppelte der bescheidene Hebe Summe, die er forderte.