957 Nr. 70 . hinweg a unendlich räglich, 83 Len aus Mag „Rulturpf oeben been Kulturtage 0 Lerschiedeng Schute, Tren Sesnung de t, meinte 8 Begegnupz en ersten Seh n begonnen sischen Stach enze, ng den Laien . e aul den sich nach a Niederlänqg n Semeinsan mehmen un telnander 20 erflossen dh DKolonne fub Holland ug S schöne nen hatten, ohn orgezeigt 3 elen Grenz. Zusammen. ite ebenfal ind Deutsche aten sich ge. indung üben tiefen, ne Schwierig. Prechen und 1 Grenzen in Komplizierter um der fun liges genau amkeit wid. Round-table. sche Aufgabe liche Formu gere Debat „Hebamme Sein könne ngen, änge nd deutsche n, folgte de mit seine tert wie del holländische etwas rätsel des Kritiken e Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Herausgeber: Mannheſmer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. chetredaktion: E. F. von Schilling; Dr. K. Ackermann; Politik: W. Hertz- Elchenrode; Wirtschaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. schneekloth, H. Barchet Land); Kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Sonlales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche 1 Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016 Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743 Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R I, 46, Telefon-Ssammel-Nr. 2 49 51; Heidelberg, Hauptstr. 45, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 50 Pf Trägerl., Postbez. 3,50 DM zuzügl. 60 Pf Zeitungsgebühr u. 54 Pf Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,50 DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,50 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 13 Anz.-Ltg.: R. Adelmann; Werbg.: C. Faust. Bel Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 12 Jahrgang/ Nr. 207/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 7. September 1957 Die Vertagung der Londoner Konferenz war von den Vertretern der USA, Groß- britanniens, Frankreichs und Kanadas an- geregt worden, nachdem die Sowjetunion die neuen westlichen Abrüstungspläne grundsätzlich abgelehnt hatte. Die West- mächte schlugen vor, daß der Londoner Ab- rüstungsausschuß am 1. Oktober in New Vork wieder zusammentreten sollte. Der zowjetische Delegierte Sorin widersprach dlesem Vorschlag und deutete an, daß er sich von einer Fortführung der Verhand- lungen im Rahmen eines Fünfmächteaus- schusses überhaupt nichts mehr verspreche. Von unserem Korrespo Paris. Das französische Parlament wird ler Wahr scheinlichkeit nach in der zwei- ten Septemberhälfte seine Ferien unterbre- er selbst ob. Objektivit chon wiede! urchdrangen fesselte da Oberhausen n härteste 2e. Aber di n zu kom Jürke 1 m-Leithbild h nicht, d chen und eine Sondersitzungsperiode abhal- en. Fraglich ist nur noch, welcher Problem- kreis im Vordergrund des Programmes ste- hen wird. Das Kabinett wünscht noch vor dem Beginn der eigentlichen Arbeiten der Vollversammlung der Vereinten Nationen die Zustimmung der Volksvertreter für das Rahmengesetz zu erhalten, das das neue Statut Algeriens bestimmen soll. Aber, um über Algerien im Parlament skutleren zu körmen, muß die Regierung erst einmal den Wettlauf um die vorzeitige inberufung der Volksvertretung nen, zu dem sie die Opposition derjenigen — delsware H Rechtspolitiker zwingt, die Agrarinteressen ter Ensem) duschen kulturelle nze hinweg en Theorien t. Bemühung d geleiteten vegtäuschen, mythisch⸗ Wegen als ischen Kul- let erschien, rs Maurits hat keinen terster Ab- vies sich in t von den schaft. Die ng, sozig⸗ versum, det nie mit Ge- en Lebens- olf Bongs Rußland- OWA“ las, 1 Erlebnis Ballett- Ansprachen dieses Mal Tünste bot. nja Luyken — ite seinen von rück 5 n, der nach ihr Zu. Er Skelgeflecht agla lachte tief sie Zu- nachlässig] h Id lief zur 1 Blatt 2 ungekauert diner Ziga- Wieder in Der Reis „ und Tera J, Wwänrend dienen und vertreten. Gegen die Stabiliserungspolitik des Finanzministers Gaillard, die erste Er- kolge einzuheimsen beginnt, erheben Vertre- ter des Kleinbauerntums, unterstützt durch den altbekannten Demagogen Poujade, ebenso wie die Großagrarier bewegte Klage. Gaillard hat es gewagt, den Getreidepreis dieses Jahr um ganze 100 Franes pro Quin- tal(1 Quintal= 48,951 Kilogramm) gegen- über dem Vorjahr zu senken(um den fran- zösischen Preis auf den Weltmarktpreis zu- Die letzte Sitzung der Londoner Abrü- stungskonferenz dauerte noch einmal zwei Stunden. Die Delegierten der fünf Mächte bedankten sich am Schluß gegenseitig für die Zusammenarbeit. Doch lag über der Sit- zung die Stimmung bitterer Enttäuschung und gegenseitiger Vorwürfe. Die Delega- tionschefs der Westmächte machten die Sowjetunion, der sowjetische Delegierte den Westen für das Scheitern des Versuchs ver- antwortlich, sich auf ein Teilabkommen über einen ersten Schritt zur Abrüstung zu einigen. Stolpert Gaillard über die Agrarpreise? Radikalisten von rechts und links betreiben seinen Sturz ndenten Joseph Rovan rückzuführen, hätte er ihn um 1200 Francs senken müssen), und das verzeihen ihm die Agrarier nicht. Die Groß- und Kleininter- essenten haben seinen Untergang beschwo⸗ ren und wollen das Parlament noch vor der Algerien-Debatte über die Agrarfragen de- battieren lassen. Die Kommunisten, immer bereit im Trü- ben zu fischen, haben überraschender weise ihre Unterschriften zu denen der Vertreter der Landwirtschaft gelegt, so daß bereits fast 280 Abgeordnete, fast die Hälfte der Nationalversammlung, die Priorität für die Agrardebatte verlangen. Minister präsident Bourges-Maunoury, der schon aus Prestigs- gründen Gaillard halten muß, wird nun versuchen, die Priorität für Algerien durch- zusetzen. Wird die Nationalversammlung erst àm 24. September zusammentreten, 80 Wird es praktisch unmöglich, während der UNO-Tagung die Regierung wegen Land- Wirtschaftsfragen zu stürzen. Gerade des- halb wollen die Agrarier auch die National- versammlung eine Woche früher einberufen. Praktisch wird man Gaillard bitten, den land wirtschaftlichen Interessen einige Kon- zessionen zu machen. Aber es ist nicht sicher, daß der junge Minister, der sich als Defla- tionist einen Namen machen will, so leicht nmachglibt. Gemäßigter Gewerkschaftskongreß Britische Arbeitnehmertagung beendet/ Resolution gegen Atomversuche London.(dpa/ AP) Der Jahreskongreß des britischen Gewerkschaftsrates in Blackpool korderte am Freitag in einer einstimmig an- genommenen Abschluß resolution die Ein- stellung der Versuche mit Atom- und Vasserstoffbomben. In der Entschließung heißt es, die britische Regierung solle den anderen beteiligten Mächten die sofortige und bedingungslose Unterbrechung der Ver- suche als ersten Schritt in der Richtung auf ein Verbot aller Atomwaffen vorschlagen. Aehnliche Schritte solle der Internationale und der Freien Gewerkschaften allen sei- nen Gewerkschaften empfehlen. Die Forde- rungen werden mit„ernster Besorgnis wegen gesundheitlicher Schädigungen und wesen der Gefahr eines Weltkrieges“ be- gründet. Nachdem der von 1000 Delegierten be- suchte Kongreß seine Entscheidung in den leitiscnen Fragen gefällt hat, herrscht in bolitischen Kreisen der Eindruck vor, daß auch der diesjährige Kongreß eine beson- gene und gemäßigte Mittellinie eingehalten at. Die erwarteten radikalen Beschlüsse Lind ausgeblieben. Der neue Generalrat des Gewerkschafts- kongresses wählte in seiner ersten Sitzung n 61jährigen Generalsekretär der See- leute-Gewerkschaft, Tom Lates, zu seinem Vorsitzenden. Mitglied des Sicherheitsrats soll Malaya werden New Tork.(Ap) Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat am Donnerstag ein- stimmig die Aufnahme Malayas in die Weltorganisation empfohlen. Der Rat wird am Montag erneut zusammentreten, um über die Aufnahmeanträge Koreas und etnams zu beraten. Außerdem wird er zich mit dem sowjetischen Antrag auf Auf- 3 der Mongolischen Volksrepublik be- sen. Geänderter USA-Entwurf zur UNO- Debatte über Ungarn New Vork.(dpa) Die USA haben am reitag ihren Vorschlag fallen lassen, des der UNO-Ausschuß für die ungarische Revo- lution auch im nächsten Jahr Weiterarbeiten soll. Sie treten jetzt auch dafür ein, daß ein UNO-Sonderbeauftragter für Ungarn er- nannt wird, der viele Aufgaben des Ungarn- Ausschusses übernehmen soll. Der ameri- kanische Entschließungsentwurf für die Ungarn-Debatte der UNO- Vollversammlung, die am Dienstag in New Vork beginnt, ist in diesem Sinne geändert worden. Durch die Aenderung ihres Entschließungsentwurfs wollen die USA versuchen, sd viel Staaten Wie möglich für die Unterstützung ihrer Vorschläge zu gewinnen. Bittere Enttäuschung in London Abrüstungsausschuß vertagte sich auf unbestimmte Zeit/ Gegenseitige Vorwürfe London.(dpa/ AP) Nach fünfmonatigen Verhandlungen hat die Londoner Ab- rüstungskonferenz sich am Freitag auf unbestimmte Zeit vertagt, ohne daß ein Ab- kommen über die Abrüstung erzielt wurde. Die Delegierten aus Ost und West konn- ten sich auch nicht über Datum und Ort für die Wiederaufnahme ihrer Verhandlun- gen einigen. Aus dem kleinen Kreis der fünf Staaten wird das Abrüstungsproblem jetzt vor das große Forum der Vereinten Nationen gebracht, deren diesjährige voll- versammlung in zehn Tagen in New Vork beginnt. Nach den zähen Verhandlungen der letzten Monate erwarten politische Beobachter von den Beratungen in der UNO eine große propagandistische Auseinandersetzung zwischen Ost und West. Die Delegierten der westlichen Mitglied- staaten des Unterausschusses, Stassen(Ver- einigte Staaten), Noble(Großbritannien), Moch(Frankreich) und Ritchie(Kanada), ädußerten ihr Bedauern darüber, daß die Sowjets einem erneuten Zusammentreten des Unterausschusses zum frühestmöglichen Zeitpunkt nicht zustimmen wollten. Moch sagte„Die sowjetische Delegation nimmt in dieser Angelegenheit eine schwere Verant- Wortung auf sich“. Der Bericht, über den sich die Vertreter der fünf Mächte einigten und den sie der Abrüstungskommission erstatten, wird am 11. September von den Vereinten Nationen veröffentlicht. In Kreisen der amerikanischen Ab- rüstungsdelegation wird damit gerechnet, daß der Londoner Fünfmächteausschuß zur Be- handlung der Abrüstungsfrage Anfang näch- sten Jahres von neuem zusammentritt. Alliierte Stadtkommandanten verwenden sich für die Grenzgänger Berlin(dpa) Die drei westalliierten Stadt- kommandanten von Berlin haben am Freitag in gleichlautenden Schreiben an den sowie- tischen Stadtkommandanten die Zusicherung verlangt, daß von den Ostberliner Verwal- tungsstellen nichts gegen die in Westberlin arbeitenden Bewohner des Sowjijetsektors unternommen wird. Die Verwirklichung der in der Ostpresse angekündigten Maßnahmen gegen die Grenzgänger, heißt es in dem Schreiben, würde im Gegensatz zu der Poli- tik stehen, die den freien Verkehr und die Normalisierung der Lebensbedingungen in Berlin zum Ziel haben und der die sowieti- sche Regierung in der Vergangenheit zuge- stimmt hat. Bereits seit Mitte Juli wird in den Ost- berliner Blättern eine Propaganda-Kam- Pagne gegen die etwa 40 000 in Westberlin arbeitenden Ostberliner und Bewohner der Randgebiete der Stadt, die sogenannten Grenzgänger, geführt. Es wurde angedeutet, daß sie künftig damit rechnen müßten, ihre Sgzislahgaben sowie Sas, Licht und Miete mit dem in Westberlin verdienten Westgeld im Sowietsektor zu bezahlen. 1 Ein offener Konflikt wegen der Rassenfrage ist in Amerika zwischen der Bundesregierung in Washington und dem Gouverneur von Arkansas entstanden. Der Gouverneur hatte seine Nationalgarde mobilgemacht, um Neger am Besuck einer öffentlichen schule in Little Rock(Arkansas) zu kindern.— Unser Bild zeigt Nationulgardisten, die eine Negerin vor der Schule abweisen. (Siehe auch Seite 2.) Bild: AP Sieveking bleibt Bundesratspräsident Er ist Platzhalter für den künftigen Regierenden Bürgermeister Berlins Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Nach einem Gedenken für den ver- storbenen Regiernden Berliner Bürger- meister Dr. Otto Suhr, der am Freitag eigentlich sein Amt als Bundesratspräsident hätte antreten sollen, bestätigte der Bundes- rat seinen gegenwärtigen Präsidenten, Dr. Sieveking Mamburg), in seinem Amt. Diese Verlängerung der Amtsperiode Sievekings Soll solange gelten, bis in Berlin ein neuer Regierender Bürgermeister gewählt ist, der dann Bundesratspräsident werden wird. Das Vorhandensein eines Bundesratspräsidenten ist von großer Wichtigkeit für das Funktio- nieren des demokratischen Systems in der Eisenhower wird über Syrien informiert Nachbarländer sind besorgt über den kommunistischen Einfſuß Washington.(dpa/ AP) Der amerikanische Außenminister Dulles wird Präsident Eisen- hower in Kürze einen Bericht über die Lage in Syrien unterbreiten, der auf den Fest- stellungen von Unterstaatssekretäar Loy Hen- derson während seiner zweiwöchigen Reise in den Nahen Osten basiert. Aus einer Mit- teilung des amerikanischen Außenministe- riums vom Donnerstagabend geht hervor, daß der Bericht Hendersons noch eingehend im Hinblick auf die Prinzipien der UNO und die Bestimmungen der Eisenhowerdoktrin geprüft wird. Der Unterstaatssekretär habe bei seinen Gesprächen mit den Vertretern der Türkei, des Libanon, Jordaniens und des Irak„große Besorgnis“ dieser Länder fest- gestellt, daß Syrien ein Opfer des internatio- nalen Kommunismus werden könne. Gleich- zeitig befürchten die Nachbarländer Syriens, daß es dann eine Ausgangsbasis für eine weitere Bedrohung der Unabhängigkeit und Sicherheit der Länder des Nahen Ostens dar- stellen könne. Nach den Bestimmungen der Eisenhowerdoktrin kann die darin vor- gesehene amerikanische Militär- und Wirt- schaftshilfe wirksam werden, wenn sich ein Land des Nahen Ostens vom internationalen Kommunismus bedroht fühlt. Der amerikanische Senator Mike Mans- fleld Demokrat) hat der Regierung Eisen- hower am Freitag dringend empfohlen, in einer Konferenz mit Saudi-Arabien und Aegypten Maßnahmen zu beraten, die ge- eignet sind, den„arabischen Nationalismus gegen jede weitere sowietische Aggression abzuschirmen“. . Türkische Wahlen vorverlegt 400 Abgeordnete der demokratischen Par- tei des türkischen Ministerpräsidenten Adan Menderes haben beschlossen, die türkischen Parlamentswahlen um sieben Monate auf den 27. Oktober dieses Jahres vorzuverlegen. Das Parlament, das von den Demokraten be- herrscht wird, wird sich voraussichtlich in den nächsten Tagen auflösen und die Wahlen zu dem neuen Zeitpunkt ausrufen. Als einer der Gründe für die Vorverlegung der Wah- len wurde von einem Sprecher der demo- Kkratischen Partei die Entwicklung in Syrien genannt. Zwischen Gesfern und Morgen Der Berliner SPD-Vorsitzende, Franz Neumann, hat es abgelehnt, für das Amt des Regierenden Bürgermeisters zu kandidieren. Neumann war von Parteifreunden gefragt worden, ob er sich für diesen Posten zur Ver- kügung stellen würde. Er erwiderte, daß er gegenwärtig das Schwergewicht seiner Auf- gaben in der Führung der Berliner SPD und in der nachhaltigen Vertretung der Berliner Interessen im Bundestag sehe. Als erste Frau ist im Zusammenhang mit der Koblenzer Bestechungsaffäre die Ver- treterin einer Textilflrma aus Nordrhein- Westfalen unter dem Verdacht der aktiven Bestechung verhaftet worden. Außer ihr sind jetzt noch zwei Amtsräte, drei Verwal- tungsangestellte und ein Fabrikant in Unter- suchungshaft. Inzwischen wurden neun Be- schuldigte, bei denen keine Haftgründe mehr vorlagen, aus der Haft entlassen. Die Saar- Regierung ist von der Bundes- regierung aufgefordert worden, in einem Memorandum Wünsche und Vorschläge für Verhandlungen mit Frankreich zusammen- zustellen. Nach dem Saarvertrag soll das Saarland erst zum 1. Januar 1960 auch wirt- schaftlich der Bundesrepublik angegliedert werden. Die Frankenabwertung und die Handelsrestriktionen in Frankreich haben an der Saar die Frage laut werden lassen, ob es nicht zweckmäßig wäre, die Uebergangs- zeit schon früher zu beenden. Nach Westberlin geflüchtet ist der stell- vertretende Leiter der Rechtsabteilung in der Präsidialkanzlei des Sowjetzonenstaats- präsidenten, Erich Mielke(SED). Der Ge- flüchtete ist nicht mit dem Staatssekretär im Sowjetzonen- Ministerium für Staats- sicherheit und Generalleutnant der Sowjet- zonenarmee, Erich Mielke, zu verwechseln. Einem Herzschlag erlegen ist Professor Dr. Hermann Kastner, ehemaliger stellver- tretender Ministerpräsident der Sowjetzone und Vorsitzender der liberaldemokratischen Partei. Der 1886 in Berlin geborene Kastner verließ Anfang Oktober 1956 die Sowjetzone und bat in der Bundesrepublik um politisches Asyl. Englands Außenminister Selwyn Lloyd, der sich zur Zeit zu einem offlziellen Besuch in Jugoslawien aufhält, erklärte auf einer Pressekonferenz, seine Gespräche mit dem jugoslawischen Ministerpräsidenten Tito hätten ihn davon überzeugt, daß Jugoslawien unabhängig bleibe. Jugoslawien werde auch in Zukunft eine unabhängige Politik ver- folgen. Imre Nagy, Ungarns einstiger Kommu- nistenführer, der während des Volksauf- standes von den Sowjets abgesetzt und spa- ter nach Rumänien gebracht wurde, soll gegenwärtig in Budapest sein, wo ihn die ungarische Sicherheitspolizei foltere. Dies teilte der ungarische Schriftsteller George Paloezy Horvath auf einer Pressekonferenz in Tokio unter Berufung auf„direkte“ In- formationen aus Ungarn mit. Horvath war Generalsekretär der ungarischen Gesell- schaft für die Vereinten Nationen bis zu seiner Verurteilung im Jahre 1949. Die tschechoslowakische Regierung hat sich in einer am Freitag veröffentlichten Re- gierungserklärung gegen den„Aufbau von Atomstützpunkten auf dem Gebiet der Bun- desrepublik“ gewandt und vor den Konse- quenzen gewarnt. In der Erklärung heißt es, das deutsche Volk, das keinen Krieg wolle, lehne„die Politik der heutigen Regierungs- Kreise der Bundesrepublik“ ab. VUeberraschend unterbrochen wurden er- neut die Verhandlungen zwischen Frankreich und Marokko, in denen durch eine Reihe von Konventionen das künftige Verhältnis zwischen den beiden Staaten festgelegt wird. Meinungsverschiedenheiten bestehen vor allem über die Enteignung französischer Sied- ler in Marokko, für die Frankreich Entschä- digungen verlangt. Die Verhandlungen sol- len aber fortgeführt werden. Vor allem sol- len der französische und der marokkanische Botschafter ihre Beglaubigungsschreiben in Rabat und Paris überreichen. Nai Pote Sarasin, der Generalsekretär des Südostasiatischen Verteidigungspaktes, sagte in Bangkok, von der Paktorganisation werde eine Stationierung von Kernwaffen ir Bereich der Vertragspartner nicht er- wogen. In der Wüste von Nevada erfolgte am Freitag— wie angekündigt— die Explosion einer„Baby“-Atombombe, deren Größen- ordnung von der Atomenergiekommission als„weit unter nominal“ angegeben wurde. Bundesrepublik. Der Bundesratspräsident ist Vertreter von Bundespräsident Heuss, dessen Gesundheit immer noch als geschwächt gilt. Von einem Viezepräsidenten kann diese Ver- tretung jedoch nicht wahrgenommen werden. Neue Ausschuß vorsitzende (AP) In seiner Arbeitssitzung wählte der Bundesrat einstimmig neue Vorsitzende für seine drei politischen Ausschüsse, Der nie- dersächsische Ministerpräsident Hellwege Wurde Vorsitzender des Außenpolitischen Ausschusses, der hessische Ministerpräsident Zinn Vorsitzender des Verteidigungsauschus- es und Ministerpräsident Altmeier von Rheinland-Pfalz Vorsitzender des Ausschus- ses für gesamtdeutsche Fragen. Die Wahl gilt kür ein Jahr. Seine endgültige Zustimmung gab der Bundesrat dann dem Luftschutzgesetz und den Novellen zum I31er-Gesetz und zum Evakuiertengesetz. Er stimmte ferner der Senkung der Obstzölle, der Befreiung der Rundfunkanstalten von der Umsatzsteuer für ihre Rundfunk- und Fernsehgebühren sowie Regierungsverordnungen über Aus- gleichsleistungen nach dem Lastenausgleich zu. Endgültig abgelehnt wurden das Tuber- kulosehilfegesetz und die Weitergewährung von Steuererleichterungen für den Anhänger bei Lastzügen. Diese beiden Gesetze können damit nicht wirksam werden. Für die Durchführung des Luftschutz- gesetzes trägt der Bund sämtliche Kosten, mit Ausnahme der sachlichen und persön- lichen Verwaltungskosten. Das Gesetz schafft nach jahrelangen Vorbereitungen und Be- ratungen die Grundlage für den Aufbau eines zivilen Bevölkerungsschutzes. 101 deutsche Professoren verfaßten einen Friedens-Appell Bonn.(dpa) Gegen eine Politik der ato- maren und konventionellen Rüstung sowie gegen Atomwaffen versuche haben sich 101 deutsche Hochschul- und Akademie-Profes- soren in einem Aufruf ausgesprochen. Die Professoren appellieren an die Vereinten Nationen und die Regierungen aller Staa- ten der Welt, sich mit allen Kräften für die Sicherung des Friedens einzusetzen. In dem Aufruf heißt es:„Die Welt von beute ist gespalten, aber durch die Wirkung der mo- dernen Technik trotzdem eine Einheit. Da- her steht die Menschheit vor der Notwen- digkeit, entweder zusammen zu leben oder zusammen unterzugehen.“ Der Aufruf ist unter anderem von den Professoren G. F. Hartlaub(Heidelberg), D. H. Iwand(Bonn), J. Hessen(Köln), A. We- ber(Heidelberg) und F. Rauhut(Würzburg) Unterzeichnet. Professor Rauhut gab am Freitag bekannt, daß er der Initiator des Aufrufs der Professoren sei. Bonn schweigt über Einzelfragen der Moskauer Konferenz Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) Ein Regierungs- sprecher teilte am Freitag in Bonn mit, die Bundesregierung halte nach wie vor an der Vereinbarung fest, keine Einzelheiten über die deutsch- sowjetischen Verhandlungen in Moskau bekanntzugeben. Daran ändere auch die einseitige Veröffentlichung des Brief- wechsels zwischen Lahr und Semjonow durch die Sowjets nichts. Es steht noch nicht fest, ob das Bundeskabinett noch vor dem 15. September über die Fortführung der deutsch- sowjetischen Verhandlungen ent- scheiden werde, Ob Botschafter Lahr, der inzwischen seine Antwortvorschläge auf den Semjonow-Brief durchgab, zur Berichterstat- tung nach Bonn kommen wird, vermochte der Regierungssprecher nicht zu beantwor⸗ ten. benen Seite 2 UK G EN N Samstag, I. September 1957/ N SRH Eine Mittelmeer-Entente in Sicht? 14600 Ungarn Fidehlhg. fanden Aufnahme in der Bundesrepubll F Italien hat schon beachtliche Vorarbeit geleistet/ Staatsbesuch Gronchis in Teheran Bonn.(an.— Eig. Ber.) Gegenwärtig l Kommenta Anden sich 14 500 Ungarn-Flüchtlinge n 1 t Dr. Richard Wichterich idesrepublik, wie die Bu 1 Samstag, 7. September 1957 Von unserem Korrespondenten Dr. Ric ar 1 eri. 5 Darungen feen 5 Aut Einladung des Schahs von Persien dern Asiens hinter den Kulissen der großen schaftlich und kulturell, also nicht politisch, sich 1 170 Studenten. Zur Linderung der in Lise 1 Itallene Staatspräsident Giovanni Politik Vorbereitet hatte, dringt erst jetzt geplanten Verständigung einer feindlichen des ungarischen Volkes nach dem Aulstau Kaff Politische Wochenschau 0 chi am heutig Samstag zu einem b unter seinem Nachfolger Pella stückweise an S sbesuch nach Saat eheran. Er wird von 1 K 1 1 8010 15 Haltung gleichgekommen und schon aus die- hat die Bundesregierung bisher über 22 lb, sten 8 e e g 5 1e Oeffentlichkeit. Eine vielleicht bald greif- 5 5 5 55 8 eu ul M²it zunehmender Aufmerksamkeit wer- Außenminister Fella begleitet. An zustän- e d 1 Sichtner 48 1 el. enn Grunde für Italien untragbar Sewesen lionen Mark zur. Sestellt. Hin Uhr den die Bundestagswahlen in der Presse des diger Stelle in Rom wird betont, daß die bar 5 8— 8 Wäre, habe auch bei den beteiligten arabi- kommen noch Spenden ü er 40 Million tar nachbarlichen Auslands beobachtet und be-. e mit 1 5*.:. schen Ländern Verständnis gefunden. die 1 5 Wohlfahrtsorganisationen esam von trachtet Dabei kommt es natürlich auch 85. e e e 1 in ger zünesten 8 onntagsrede 1 1 Der seit langem geplante Staatsbesuch des.. und Lorsichtigen Mutmaßungen über den Wahl- Mitte August einmal in einer Rede von Piemontesischen Henngt Biella hatte der 301. f 5 8 Die wirtschaftliche Eingliederung q dem ausgang, interessanter aber ist die Beurtei- einer„interessanten Kolle“ Italiens in neue Außenminister in freilich wenig kon- Bräsidenten 8 Kauentechen 1. Ungarn-Flüchtlinge gestaltete sich nicht bs der lung der Lage des Bundesgebiets im Jahre Nahost„zum Nutzen des Westens“. 3„ 8 3 1 chi in. 55 1 15 n sonders schwierig, da die Arbeitswilligei gem 1957 im Vergleich zu der Situation im. anden Sesprochen, die Italien mi er Verbindung stehen. Dort werde die ie eee e e berufsmädt Jahre 1983. Der Fortschritt in der Stellung 55 worn un Septerber Arabischen Welt knüpten werde. Nun ent- nische Initiative im Hinblick auf ihre mög- sammensetzung für den Bedarf Le Lr pock der Bundesrepublik nicht allein auf dem Die seit vielen Monaten von einigen un- hüllt die als zuverlässig geschätzte Agentur der West. 880 5 5 3 5 2 lichen Reflexe in der übrigen arabischen Welt deutschen Volkswirtschaft günstig 1 man ausentälligen Teil der wirtschaftlichen Ent- 3„ een 1 altalla 0. Kren. diskutiert werden. Ausdrücklich heißt es Mehr Schwierigkeiten bereitete die 921 pon 9 Ditttums, sondern in ihrem allgemeinen das ita en none ne in dielen pesprde i noch, daß weder die Vereinigten Staaten schaftliche Eingliederung, da nach ehg die ö 0 Politischen Ansehens wird im Ausland weit Varianten erhobenen Vorwürfe des„Immo- Mittelmeerländern Italien, Frankreich und 5 5 at- repräsentativen Erhebung in Nordrbel Tal 5 mehr hervorgehoben und offensichtlich deut- bilismus“, ja des Volligen Mangels an Ini- Spanien auf der einen Seite und Libyen, noch Erigland Einwendungen erhoben hät- 00 Ungarn F 55 licher empfunden als hier bei uns. Die Deut- tiative, scheinen endgültig Lügen gestraft zu Tunesien und Marokko auf der anderen. Die ten. Erwähnt wird sodann, daß sich der 2 e Sprachlsennttilse Ungeg 1 ö schen, so schreibt ein amerikanischer Kom- werden. Was der mehr als zweieinhalb Jahre Initiative habe von Beginn an bei Italien marokkanische Außenminister bei seinem Wörterbücher Sprachführer 118 besaſen die ö mentator, scheinen sich bis auf ganz wenige den Kabinetten Scelba und Segni als Außen- gelegen, und Italien sei es gewesen, das die kürzlichen Besuch in Rom begeistert zu- 3 1 a 3325 Bei d 8 5 2 t. noch gar nicht darüber klar geworden Zzu 1 F W 79 0„ 1 und 3 1 gunsten dieser Verständigung ausgesprochen e verringert hat. 85 25 sein, dag ihr Land sich wieder in die Reihe zamer Kleinarbeit auf vielen lich notwendi paniens gefordert un j f f e der ee Glächte e eee hat und Auslandsreisen innerhalb Europas, nach den durchgesetzt habe. Die Erkenntnis, daß der 5„ Bei der großen Hilfswilligkeit der deut. Stad eine Rolle spielt, die nur wenig hinter Eng- Vereinigten Staaten und nach einigen Län- Ausschluß Frankreichs aus der nur wirt- 5 a 32 schen Bevölkerung hebt die Bundesreglerum bedr Land aurücksteht. Aus England selbst wird N ist nicht von der Hand zu weisen. Auf 75 vor allem die Bereitschaft hervor, ungertch dess. dieselbe Beobachtung vorsichtiger und mit 81 8 Seite 0 8 5 e EKinder aufzunehmen. Die Zahl der äs 1 leisem Unbehagen vermerkt, einem Un- a 5 2 alien seine guten Pienste ür le„ ini Finder 2 beherbergen, überstieg die 220 behagen, das wir selbst wohl, wenn auch Ollenhauer 2 Maiers Gretchenfr Age gung des syrischen 1 anbieten 5 der alleinstehend geflüchteten Kinder 1 5 Aus anderen Gründen ein wenig teilen. Die 8 85 2 1 wegen der heiklen Aspekte einer solchen Weitem. Um die Aufrechterhaltung der 5 ewige Frage für die, seit der ebene„Dortmunder Programm lesen“/ Vier Unterscheidungsmerkmale Vermittlungsaktion in den Hintergrund ge- Vollessupstanz unter dier, Ungarn Flche en V 5 Heidelberg.(de- Eig. Ber.) Bei einer stimmt und gekämpft habe, Sie würden treten zu sein.. e 05 Bene an dle, was diese unberechenbaren Deutschen Pressekonferenz auf dem Heidelberger Schloß loyal erfüllt werden. Es stehe aber dahin, ob Bald wird sich zeigen, ob dieser große er lien Peiner Wurde 48 Ratgeber fn licht zun werden, wenn sie sich ihres Gewichts Sab der sozialdemokratische Parteivorsit- die Bundeswehr 500 000 Mann groß sein italienische Plan einer fruchtbaren, in erster heimatlose Ausländer“ 2 1 Schi und ihrer politischen Bedeutung im Spiel zende, Erich Ollenhauer, dem Vorsitzenden müsse, ob die Wehrpflicht benctigt werde Linie ökonomisch orientierten Neuordnung Sprache herausgegeben. nsgarischer lein der Kräfte erst wieder ganz bewußt sein der FDP, Reinhold Maier, den Rat, er solle und ob Atomwaffen für die Bundeswehr der Beziehungen der Anrainerstaaten des Werden?! Werden sie wieder Maß und Ziel das Dortmunder Parteiprogramm der Spp eingeführt werden müßten. Mittelmeers verwirklicht werden kann und R treit in d U 5 verlieren und sich zugleich mit allem was um lesen. Ollenhauer beantwortete damit Maiers Mellies: FDP handelte unklug ob er, wie hier allgemein erwartet, auf län- assenstreit in den SA Ari sie herumkreucht und fleucht auf den Ropf„Gretchenfrage“, die er am Donnerstag auf 55 3. 3 Zere Sicht seine Anziehungskraft auf die erfordert Eingreifen Eisenhowers nur stellen? Es scheint im westlichen Ausland der Frankfurter Bundes versammlung der„ Unkelus“ nannte der stellvertretende noch aufgewühlten, ja zum Teil entzweiten 8 mäch och ni d bemerkt zu haben. daß wir EDP gestellt hatte, und in der er von der SPD-Vorsitzende, Mellies, die von der Pf arabischen Länder im asiatischen Bereich Knode Island(USA).() Präsident Pisen- pie 5 8 e SPD Ng 55 f r aufgestellten Koalitionsbedingungen.„Ich 1 10 31 hower hat dem Gouverneur von Arkan Deutsche selbst gerade vor einer solchen SPD Auskunft über ihre Stellung in der au 5. 85 des Islam ausüben wird. Wiederholt haben 5 11 5 ans ag, ie Möslichkeft der Entfaltung unserer„Dyna- Eigentumsfrage verlangte.(Anm. d Red. Das hätte gewünscht, diese Erklärung der FDP italienische Regierungssprecher, mehr aber Orval E. Faul uus, belegraphisch mitgetell, g. Gege mil“ einige Angst haben. Wir haben kei- Dortmunder Aktionsprogramm der SPD for- el niemals abgegeben worden.“ noch erfahrene ehemalige Kolonialpolitiker jede 5 18 e e e emt die merlei Lust, unsere Gabe, nach aufwärts zu dert eine Sozialisierung der Grundstoff- Bundestagspräsident Dr. Eugen Ger- betont, dag ihnen bei der Erschliefzung der 3 5 rgsident 8 1 den streben und mit hartnäckigem Eifer dem, industrien.) Außerungen von Professor Carlo stenmei er sagte zu den Koalitionsbedin- e 5 5 auf Vorgänge in Lättle Rock ene, 255 Was Erfolg verspricht, nachzujagen für ein Schmid, wonach keine Sozialisierung, son- Zungen der FDP, er vermisse in allen zehn er Staaten des Nahen Ostens ein doppeltes 8 5 8 e rlel Beroisches Abenteuer aufs Spiel zu setzen. dern nur eine überbetriebliche Kontrolle Punkten die so sehr erwartete Prosramma- iel vorschwebt: Hebung des Lebensstan- 8 e Saller 5 5 Deshalb, so scheint es, sehen wir vorläufig einzelner Grogindustrien anzustreben sei, lische Erklärung der Freien Demokraten. dards der breiten Schichten in diesen Län- ten einer Schule zu hindern, die bisl 1575 lieber beiseite, wenn von politischem Ge- wurden von Ollenhauer dahingehend kom- Die Frankfurter Erklärung sei eine bekla- dern, die im Gegensatz zu früher an den Weißen 15„55 er nur ar wicht und internationaler Bedeutung die mentiert, daß Carlo Schmid sich mit dieser genswerte Antwort für das deutsche Volk Errungenschaften enger ökonomischer Zu- 5 ich Rede ist. Auch das ist nicht unbedingt gut Ansicht nicht in Widerspruch zum Dort- und für die FDP Seworden, Sie habe die sammenarbeit mit Westeuropa teilhaben Eisenhower wird seinen derzeitigen Ur- Rege und ein Erbteil der politischen Unsicher munder Programm gestellt habe. Frage, wohin Reinhold Maier mit seiner Sollen, und politische Befriedung dieser sich laub heute unterprechen, nach Washington icht Reit, die gelegentlich zum Größenwahn aus FDP nach dem 15. September gehen wolle, heute in exklusivem Nationalismus Ver- zurückkehren und mit Justizminister Brow⸗ m Mangel an rechter Einsicht führte. Immer Die vier Kardinalpunkte keinesfalls beantwortet. zehrenden Völker. nell die Vorgänge in Little Rock erörtern. Bin birgt diese Vorsicht die Hoffnung, daß 5 N 3 3 4 0(A) In vier Punkten faßte der Spp- Wir allmählich bineinwachsen in die Auf- 5 8 N 50. 1 gabe, die uns politisch in der Mitte Europas Vorsitzende Erich Ollenhauer am Freitag e e e ee en eee webe e ee de Pa eee Israel hat eine Atempause- aber keinen Frieden cher 0 der STD zusammen. Mit der Wahl am Im Hinblick auf die Entwicklung in Syrien ist das Land zum Abwarten verurteilt ſenk 5 5 15. September werde sich entscheiden: I. Ob e 1 Die Einschätzung und Bewertung der Bun- ein Sieg Adenauers die Wiedervereinigung Von unserem Korrespondenten M. V. Ben gavTr121 beck Ssrepublik und erst recht eines wieder- 1 5 1 on n Deutschlands spielt daher auch 5 0 e Jerusalem, im September aufs Ganze, auf die Bedrohung der Stellung Erfolg in Jordanſen Sind, sich desinteressiert ut für die sowjetische Politik eine so erheb- tiativreichen Wiedervereinigungspolitik fün⸗ Es wird in den letzten Wochen vielen des Westens in dieser Region geht, wobei zeigen kann. Jedes Kind in Israel weiß sehr fat liche Rolle. Das derzeitige Verhandlungs- 7 ren werde. 2. Ein Si as Zeitungslesern in Europa aufgefallen sein, Israel zumindest. vorläufig keine aktuelle genau, daß es sich um nichts Weiter als um e d spiel in Moskau dürfte dabei nur episo-. e dafs während der Entwicklung der gegen- Rolle im Konzept spielt. Das heilt, mit eine Atempause handeln kann, die beinahe paru dischen Charakter haben, denn grundsätzlich politischen Gefahren leben lassen, während wärtigen„syrischen Krise“, wie man das anderen Worten, daß der Fall Syrien in Selbstverständlich ist, da das regionale Pro- Wäre für die Sowjetunion die Frage der sich die SPD im Falle ihres Erfolges für Eindringen Rußlands in dieses Land zu be- erster Linie ein Problem für die Westlichen blem nun internationale Ausmaße und labe Bepatrilerung ohne weiteres und ohne eine internationale kontrollierte Abrüstung, zeichnen pflegt, kein nennenswertes Echo Großmächte, für die Türkei und für die beinahe globalen Charakter angenommen ſurcl Frestigeverlust auf dem Wege einer Ver- für Entspannung und für die Beendigung aus Israel zu hören war. Was sind, Wird andern Staaten des Bagdadpaktes ist, Wäh- hat, der den krüher Hauptbeteiligten ind einbarung über die Anerkennung gewisser des„wahn witzigen Atomrüstense einsetzen man sich fragen, die Gründe zu diesem Tend Israel erst dann ins Bild tritt— aktiv nämlich Israel und Syrien, zumindest für 8 A1 Srundstätze der Staatsangehörigkeif lösbar. werde. 3. Ein Sieg der DU werde nach dem merkwürdigen Schweigen? oder passiy—, wenn die Situation sich so den Augenblick jede Handlungsfreiheityir Sie hat bekanntlich vor kurzem einen sol- 16 September Preissteigerungen n Die Frage ist berechtigt und wird auch oder 80 halbwges geklärt oder stabilisiert Segeneinander nimmt. In dem Moment aber chen Vertrag mit Ungarn beschlossen. Ab- Verrin der Kaufkraft zur Folge ha- Selegentlich in Israel gestellt, wenn auch haben wird. da die Situation sich zugunsten Rufland sta- Sesshen von den stets unwägbaren inner- ben. Die SPD Werde Hingegen als erstes heute mit weit geringerer Dringlichkeit als Bis dahin hat Israel eine Art Atempause, bilisieren sollte, tritt der alte Zustand wie- politischen Strömungen inerhalb der so- für stabile Preise Und Lohnerhöhungen sor- in den Herbsttagen, die dem Krieg im Sinai während der es nichts tun kann als seine der ein. Nicht nur weil man den Aegyptern Waetischen Machteruppen kann im Augen- gen. 4. Die DU denke an die Rentner vorangingen. Nicht nur weil Heute jenes Politik größtmöglicher Sicherung fortzu- und den Syrern neun Jahre lang den Rache. blick nur angenommen werden, daß dort immer nur kurz vor den Wahlen, während latent fühlbare Unsicherheitsmoment an den setzen. Wenn auch die Walkenlieferungen krieg gegen Israel versprochen hatte, und ins Zusage in dieser Frage als Ertdis der ich gie SPD für eine umfassende Sozial- Grenzen fehlt, das damals mit unausweich- an seine Gesnerin ihrer potentiellen Ge- ein Versprechen nicht hne Gefahr Von Pre- Resterung Adenauer bewertet wird und reform einsetze. Abschließend betonte Ol. barem Druck auf eine gewaltsame Beendi- kährlichkeit nicht zu unterschätzen sind, ist stigeverlust zurücknehmen kann, sondern deshalb den Russen nicht in den Kram paßt. ere gehe auch um die Entscheidung, Sung eines unerträglichen Zustandes hinwies das Land dennoch in einer besseren Situation auch, weil Rußland prinzipiell gegen den n Lemutlich ein irriger Schluß, Senn die oh darch einen Sieg der Sozialdemokratie— seit Jahren herrschte an Israels Grenzen als vor einem Jahr; nicht nur weil es seine Zionismus und aus politischen Gründen der zen. Anlehnung dieses menschlichen en i Geisteskreineit erhalten bleiben könne. nicht derartige Ruhe wie in den letzen Armee weiter ausbauen konnte, sondern Werbung um die arabischen Sympathien das ward dei uns cher als Beweis dafür an- Wochen—, sondern auch weil es immer auch weil die psychologische Nachwirkung gegen Israel ist. Von dieser Haltung kann 8 85 3 5 3 8 8 Erler: Wir bleiben in der NATO klarer wird, daß das Geschehen in Aegyp- des Sieges im Sinai sowohl im Inland, wie und wird Rußland nicht abgehen, solange für: Jedentalls den„ N(Eig.-Ber.) In einem Rundfunkvortrag er- ten im Vorjahr und das gegenwärtige in besonders im Ausland noch immer einen es daran interesiert ist, den Einfluß 11 abe Spricht, als der bisher! Oppone s klärte der sozialdemokratische Wehrexperte Syrien auf durchaus anderen Ebenen liegt. sehr positiven Faktor darstellt. Westmächte in dieser Region zu brechen un nicht e gen Opposition. Erler am Freitag, der Kanzler sei fern von Damals War Israel der primar bedrohte Geg- Das heißt aber natürlich nicht, daß Israel gleichzeitig die Oelrohrleitungen aus den ztzne * der Wahrheit geblieben, wenn er der SPD ner, indem Rußland durch Unterstützung an den Vorgängen in Syrien, selbst wenn vorderasiatischen Petroleumgebieten unter grüc 8 Unterstelle, sie wolle aus der NATO Austre- der Rachegelüste Aegyptens gegen Israel im sie in dieser ersten Phase der Entwicklung seine Kontrolle zu bringen. Wele Wesentlich anders scheinen uns die Zu- * 5 ten. Verträge seien auch für die Sozialdemo- Vorderen Orient Fuß zu fassen versuchte, vor allem russische Reaktiof Auf die Eisen- 5 5 gege zammenbänge auf der Londoner Abrüstungs- kratie Sültig, selbst wenn sie dagegen ge- während heute Rußland in direkter Aktion hower-Doktrin und auf den amerikanischen Wenn in Israel auch kein i N Konferenz zu liegen. Zunächst einmal sind, 5 über besteht, dag die syrische Annz 1460 mot So ungünstig auch zur Zeit die Aussichten für m den Kommunismus durchaus keine A pels den Abschluß eines Abkommens stehen, er- Wir stellen dem Wähler die Parteien vor logische, sondern nur eine ee hebliche Fortschritte in der Aussprache zwi- N. tunistische Sache ist, ist es ebenso unzw, e Stern Ost und West über den ganzen Kom- 3 1 3 i 0 3 ee an e bt bles der Abrüstung erzielt worden. Auch die Die 8 Id Krat he Partei D tschland indert hat. Die Grenzen Israels bleiben aucn erfolgreiche ee ee von weitreichenden 18 O 2ZlA mo T 2 180 S AT D U SC An 8 Weiterhin gefährdet, 3 7 5 e 90 Raketen durch die Sowjetunion ändert nicht N arabischen Ländern Einffuß gewinn g aer Ausgahesstellung der Ei- Von unserem Mitarbeiter Helnz Medefind wird den Weg des geringsten Wwiderstenae⸗ Stungslage in den Großmächten. Diese Aus- Von den Parteien, die sich bei den kom- politischen Grundsätzen vor allem auch die Bundesparteitag in Goslar zur Zusammen- gehen; den der Unterstützung der l— Zangsstellung ist dadurch gekennzeichnet, menden Bundestagswahlen um die Gunst Unterschiede der individualistischen und der fassung der einzelnen ODU-Gruppen der schaft gegen Israel. Dies bleibt das 8 daß jede kriegerische Auseinandersetzung der Wähler bewerben, hat es die Spp bei kollektiven Ordnung eine Rolle spielen. Bundesrepublik und Westberlins abhielt, mein gültige Rezept, gleichgültig 95 1 E im Atommaßstab die Vernichtung des An- der Neuorganisation des deutschen Partei- Hier liegen wahrscheinlich die Gründe hatte die SPD von vornherein eine zentrale um die Ausbreitung des russischen 5 N Arsſters ebenso wie des Angegriffenen be- wesens in der Nachkriegszeit am leichtesten dafür, daß bei den Bundestagswahlen trotz Führung und Organisation. ses oder um die Verteidigung der In 4 9 deuten würde. Sie enthält Woeitens die Er- gehabt. Sie konnte auf einen verhältnis- aller Bemühungen im Wahlkampf nicht die Veberraschend ist, daß es der SpD nicht amerikanischer Oelgesellschaften han om Kenntnis, daß die Kosten des Küstungswett- mäßig großen Bestand sowohl an Wählern Entscheidung zwischen den„Stammwählern“ gelang, einen größeren Teil der Rentner als 5 Laufs die wirtschaftliche Entwicklung so ein- als auch an führenden Männern und Frauen der Regierung und der sozialdemokratischen Wähler zu gewinnen, obwohl sie seit Jahr- Traubenmostgärung seitig belasten, daß der Nachteil stärker bei aus der Zeit von vor 1933 zurückgreifen. Von Opposition fällt, sondern daß es vielmehr zehnten die Sozialpolitik in den Vordergrund 11 ein in tionales Problem der Sowjetunion und in den Ländern liegt, den Jetzigen SPD.-Bundestagsabgeordneten um den Gewinn. von Neustimmen geht. Die ihrer Forderungen stellte und sich auch in„„ 5 5 die noch im Aufstieg zum Industriestaat gehörten 70 Prozent schon vor 1933 der SPD SPD hat dabei den Nachteil, daß ihr das den Wahlkämpfen der Nachkriegszeit für Rlainz.(ri-Eig,- Ber) Der Landwirtschafts- Bale stehen, als in den Staaten, die bereits auf der an, und nur 24 Prozent waren damals partei- Reservoir, das die CDU bei der Wählerschaft eine Besserstellung der Sozialrentner ein- höheren Ebene des Ausgleichs zwischen Kon- und Weinbauminister von Rheinland-Pfalz, zpül 5 5 los, während der Rest sich in winzigen Pro- in allen bürgerlichen Schichten hat, auf ihrer setzte. Bei den Wahlen sprachen sich bisher Osldar Stübinger, hat bei dem zur Zeit in üben zumgüterbedarf und Industrieaufbau arbei- zentzahlen auf andere Partelen verteilte. Seite fehlt. anderthalbmal so viele Rentner für die CDU Laibach in Jugoslawien tagenden Internatio- Hag ten, wie etwa Amerika und Teile Europas. Die SPD hat sich auch, soweit es ihre Für die SPD sind einige feststehende Tat- aus als für die SPD. i Chrustschow hat wiederholt erklärt, daß man nalen Weinamt beantragt, die Vergärung Leit 5 dern Wählerschaft angeht, als eine der beständig- sachen charakteristisch. Sie ist in erster Linie Von den gewerkschaftlich organisierten von Hrzeugnissen des Weinstocks zu Wein wedl zen Zcsolosien allein nicht leben kann Das sten Parteien erwiesen Dies hat seine Vor- eine Männerpartei. Der Anteil ihrer männ- Wahlberechtigten, die gegenwärtig mit knapp außerhalb des Erzeugerlandes als uner- 80 m Vorschwebende Ziel ist die Ueberfiüge- teile, aber auch seine Nachteile. Der Vorteil lichen Wähler betragt nach den Feststellun- sieben Millionen beziffert werden, geben 60 Wänscht zu erklären und die Regierungen wan lung des amerikanischen Lebensstandards. ist der feste Bestand an Wählern und an gen der Umkrage-Horschung fast zwei Drit- bis 70 Prozent ihre Stimmen der STP. Die Dazu gehört aber noch einiges, das sich nicht . ö hre aller Staaten, auch der Nicht- hlite lecker Hau 5 K 1 10 Mitgliedern. Der Nachteil ist, daß es der tel, während die Frauen 37 v. H. der SPD- Gewerkschaftsmitglieder sehen in der SPD zu bitten, die Vergärung importierter 1 spre 1 eee„ SD nicht gelang, auf die Dauer eine über Wähler stellen. Die Sb ist aber vor allem offenbar in erster Linie die Vertreterin ihrer zeugnisse des Weinstockes zu Wein durch und a 5 8 3. 7 den regulären Bestand hinausgehende Wäh- eine Arbeiterpartei. Fast drei Viertel ihrer Interessen. Bemerkenswert ist aber auch, eignete Vorschriften in Zukunft zu Ver, Bale enlient aber durchaus nicht aus, daf zungchst lerschaft an sich zu fesseln. Wählerschaft sind Arbeiter, zu denen als daß von hundert Befragten auf die Frage e Internationalen Weinemt sind ere einmal wieder Drohungen und Raketenge- Die SpD konnte zwar zwischen den wesentlich kleinere Gruppe die Angestellten nach dem Grunde, weshalb sie für die SPD 21 weiltnbautreibende Länder mit Ausnahme tür rassel ins Feld Zeführt werden, in der Hoff- Wahlen zum ersten und zum zweiten Bun- mit 14 Prozent kommen. Am wenigsten wird stimmten, 69 die Antwort gaben:„Die SPD der Vereinigten Staaten angeschlossen. Als 815 nung, den zarter besaiteten Westen zu Zuge- destag in den Jahren von 1949 bis 1953 bei die SD von den Landwirten Zewählt, von vertritt die Belange der Arbeiter.“ Nur vier neues Mitglied wurde Bulgarien aufgenom- tin ständnissen zu bewegen. den Landtagswahlen Wählerzu wachs er- denen bicher nur fünf Prozent ihre Stimmen N gaben ihre Stimme aus persönlichen Grün- men. Ungarn und Rumänien sind in La- 1 . zielen. Bei der Bundestagswahl 1953 jedoch für sie abgaben, während die überwältigende den„wegen des Wahlkreiskandidaten“ der bach bei der 37. Plenarsitzung des Wein- ente 1 l 5 War dieser Zuwachs wieder verschwunden, Mehrheit, nämlich 61 Prozent der Landwirte, SPD, und nur ein Prozent gab als Grund an: Die Raketenentwicklung hat inzwischen 5 jet 1 0 5 5 8 amtes als Gasbe vertreten. Auch die Sw I We * mn Zweifellos War die Stimmung in der Wähler- Anhänger der CDU sind. Nur drei Prozent„Die SPD bemüht sich um die Wiederver- union Seher! dem Internationalen Weinam: am eine Frage auftauchen lassen, die höchst es- schaft zwischen der Wahl von 1953 und der der SPD-Wähler sind Beamte, gegen neun einigung Deutschlands.“ Drei Prozent der an und hat in diesem Jahr eine sehr starke jetz Selnd zu werden verspricht, Wie hoch reichen Jetzigen Bundestagswahl zugunsten der 8p Prozent bei der CDU. Sechs Prozent der a g f 8 3 Befragten nannten als Grund: Die„Notwen- 2 N und die Hoheitsgebiete eines Staates in die Kut! periodisch gestiegen. Dennoch bleibt sie im SPD. Wähler kommen aus dem selbständigen digkeit einer konstruktiven Opposition“. e 5 i Freitag vor Zäh Bisher hatte man sich mit etwa 30 km Höhe Wahlkampf hinter den Erwartungen zurück. Handel und Gewerbe und ein Prozent aus Wenn man auch den Ergebnissen solcher Wie Minister Stübinger Seiter mente e b enen ode Genen Das mag mit den politischen Entwicklungen den freien Berufen. Fan gene ent Skepsle gegenüberstehen Pressevertretern in Mainz weiter tandig im bn oe aste des ung mi der dantrietisen Nanitaktik der Die Sr D ist mit Abstand die gröskte Mit- kann, 80 decken sie sich dock mit den frühe- ist die Weltproduktion an Wein 8 Ken e 3 3 3 0 2 Selten, CH zusammenhängen. Andererseits geht gliederpartei. Sie hatte in den letzten Jahren ren Wahlergebnissen zumindest insofern, als Steigen begriffen, während. Inter- bit 0 1 8 00 75 ee e e men aber wohl nicht fehl in der Annahme., 650 000 Mitglieder, die in über 9000 Orts- sie die Bestätigung dafür geben, daß die SP rück lEufig entwickelt. Auf der dri f g 5 5 ben f 5 5. daß) die„bürgerlichen“ Wähler sich im ent- Sruppen fest organisiert sind. Die Spp hat auch heute noch in erster Linie eine Arbeiter- nationalen Weinmesse, die zur Zen es 00 dieser verpflichtet, das zu verhindern. Insbe- scheidenden Augenblick davor scheuen, die 8 ohne Prage die am strengsten organi- partei ist, die zwar nicht die enge Arbeiter- falls in Laibach durchgeführt wird, 1 5 5 Lonclere kür die Schweie, die in solchen Fra- Hürde zu nehmen, die in 80 vielerlei Bezie- sierte Führung, die sich schon aus dem schaft zu ihren Wähle n zählen Kann, der es die Bundesrepublik in dem N 3 Sen ja vorbildlich korrekt ist, entsteht da- hung noch immer die bürgerliche von der Prinzip des Funktionärwesens ergibt, Wäh- aber andererseits auch noch nicht gelungen Wettbewerb mit ihren et 5 illen 1 Aurch ein ganz neues Problem der 1 sozialistischen Welt zu trennen scheint. Da- lend die CDI zunächst in den einzelnen ist, ihr nächstes Ziel, das Eindringen in den ben goldene und vier silberne N ling tät E. F. von Schilling bei mägen neben den Wirtschafflichen und Ländern entstand und erst 1950 ihren ersten Mittelstand, zu erreichen. erringen. Irie een. 7/ Nr. — klinge esrepubll mwärtig inge in 00 lesregierun er Pen aun der n m Aufs über 29 J tellt. Au 0 Millicneg W gesamme) 1 tis wann die geggl. mach eine Nordrheln. Se besaſeh 1d Sprach. e Zahl eich t der deuf. Lsregierung Ungarische r Wünsche 8 die Zall inder bel tung der Tlüchtin, ie Bundes. Vochenblet atgeber fin ungarischer ISA wers lent Eisen- Arkan tgeteilt, er sung„mit as ihm zu sich dabel ansas), 0 garde ein- m Betre- bisher nur tigen Ur- ashington ter Bro- rörtern. en tteresslert weiß sehr er als um beinahe nale Pro- aße und enommen teiligten, erung ch nicht de. itswilligeh mähzige 25. der weg, 80 ie mit ihren Herkulessäulen bis NORGEN Seite 3 1 Samstag, 7. September 1957 *.—— Geistliches Wort: —— Erlebnis in Gibraltar Der Marktplatz von La Linea summt wie eden Tag in seiner Geschäftigkeit. An allen ischen sitzen die Männer beim billigen Kaffee, umschwärmt von Kellnern, Langu- ztenverkäufern und Schwarzhändlern mit Uhren und Goldfedern, da wir nach Gibral- tar vorbeifahren. Pässe und Papiere werden von der englischen Militärpolizei gestempelt und zurückgebracht. Wir warten zwischen dem spanischen Posten, dem die rote Quaste der Mütze ulkig vor der Stirne baumelt und dem Engländer mit dem grauroten Schotten rock seines Clans. Hinter ihnen ist das Nie- mandsland mit Stacheldraht kraus über- sponnen. Hinter meinem Rücken streiten die Damen um den Kostenanteil des siebten fahrgastes, den der Spanier noch in den vol- en Wagen gestopft hat. Wir warten lange, die Pamern hadern noch länger. Aber jetzt bt der Fahrer zurückgekommen, und wir tahren an dem Flugplatz entlang dem Dop- Kegel zu. Die schmale Hauptstraße der stadt am Westhang mit ihrem Menschen- gedränge ist wie ein sewundener Baum, dessen kürze Seitenäste ins Meer hinab- hängen oder sich den Berg hinauftasten. Unser Wagen steigt mühsam oder fällt ge- drosselt immer höher zwischen den Häusern, die Hals an Hals stehen, kaum durch schmale Cartenstreifen getrennt. Die Fahrt geht schneller der Blick übers Meer wird üchter und weiter. Da liegen die schiffe massig und qualmend oder Heiner und wiegend. Molen umfen- zen sie bergend mit großen Schwingen. Akrika drüben ist im grellen Sonnenglast nur zu ahnen. Immer wieder sieht man mächtige Eisenringe und Sperren am Fels. Die Geschichte dieser Erdecke seit der An- in die Gegenwart fängt an zu raunen. Taub sind die Ohren. Die Damen schnattern nur von den Affen hier. Sie wollen sie sehen, nichts anderes. Sie sollen ihr großes, ihr größtes krlebnis auf Gibraltar sein. Da sind sie. Schaukelnd hängen die alten Affen an einem zaume hinter der Mauer des Sackweges, ein haar junge hocken auf dem Boden, träge aich kratzend. Schnell nimmt der Fahrer die degenwischer weg und macht die Fenster acht, damit die Tiere beim Herumklettern em Wagen nichts fortschleppen. Das Affen- leater kann beginnen. Kreischend hüpfen ale Affen her. Mit Zucker, Brot und Ba- ganen werden sie gefüttert. Sie zupfen die frauen an den Röcken und klettern krei- chend auf ihre Schultern. Da wird die Ge- denktafel an den Besuch der Königin und die Fütterung durch den Kronprinzen ent- leckt. Sofort stürzten die Frauen, gefolgt ſon den Affen, dorthin, Sie wollen auch uf diesem Platz die Affen füttern. Davon t innen die Illustrierte berichtet, haben de die Bilder in der Wochenschau gesehen. arum müssen auch sie hier stehen, eine anze Stunde lang. Als ob sie dadurch er- benere Menschen würden. Als ob sie da- urch jenen inneren Reichtum des Geistes ind der Persönlichkeit gewännen, auf den dest für es Allein ankommt. Kopfschüttelnd müssen gsfreiheityir gelangweilt warten, bis es den Frauen ent aber, gefällt, wieder einzusteigen. Sie müssen aber, Große Stadt in Kambodscha vom Dschungel verschlungen Angkor zählte einst eine Million Einwohner/ 1431 eroberten Thailänder die Stadt und leiteten Zerstörung ein „Es war einmal eine große Stadt mit prächtigen Tempeln und Palästen aber sie ist im Urwald versunken“. Wie ein altes Märchen liest sich die Geschichte der Stadt Angkor in Kambodscha, die in ihrer Blütezeit im 10. und 12. Jahrhundert nach Christi Geburt mehr als eine Million Ein- Wohner gehabt haben soll. Und ebenso märchenhaft und unwirklich ist der Anblick der riesigen grauen Steinmassen, die der Reisende kurz vor der Landung auf dem Flugplatz von Siem Reap allenthalben halb- verborgen im grünen Urwald entdeckt. Das Flugzeug ist praktisch das einzige Ver- kehrsmittel, das diese Märchenstadt im fer- nen Hinterindien mit der Welt verbindet, und zwar sogar recht schnell und bequem. Wer am Abend in Frankfurt/Main die vier- motorige Super- Constellation der vor kur- zem neu eingerichteten Ostasien-Linie der Air France besteigt, ist am frühen Morgen des übernächsten Tages in Bangkok. Dort Wartet bereit eine zweimotorige Dakota der Kgl. Luftfahrtgesellschaft von Kambodscha, die in eineinhalb Stunden den— allerdings recht behelfsmäßigen— Flugplatz von Siem Reap erreicht. Es ist eine fremdartige Welt, in die der Reisende aus Europa so urplötzlich gestellt wird. Vor dem unter erstklassiger französi- scher Leitung stehenden„Grand Hotel“ wei den Büffel und Elefanten. Tief in dem üppigen Grün von Bananenstauden und Kokospalmen versteckt liegen die Hütten der dunkelbraunen Eingeborenen. Es sind dem heißen Klima angepaßte luftige Holz- häuser auf Pfählen, die außer einigen Mat- ten als Ruhestätte keinerlei Möbel enthal- ten. Umsomehr 8 sich die RKambod- schaner auf dem Gebiet des Verkehrs mo- dernisiert: Ueberall auf den— übrigens recht guten— Urwaldstraßgen knattern die Mopeds mit angehängten Rikschas, die meist von Frauen und Kindern in ihren bunten Trachten besetzt sind. Zur Besichtigung der Ruinenstätten von Angkor standen früher Elefanten zur Ver- fügung, die jedoch im 2. Weltkrieg von den japanischen Besatzungsgruppen beschlag- nahmt wurden. Heute geht es in einem etwas altersschwachen Autobus in den Ur- wald, der allerdings als besondere Attrak- tion neben dem Fahrersitz eine komplette Bar mit Eisschrank aufweist. Erstes Ziel ist die um das Jahr 900 n. Chr. gegründete Stadt Angkor Tom, die Hauptstadt des Reiches der Khmer. Einwanderer von der Ostküste Indiens haben hier zusammen mit einheimischen Stämmen ein architektoni- sches Wunderwerk geschaffen, das noch im Verfall durch seine erhabene Größe und eie Vielfalt seiner Formen überrascht. Pyrami- denförmig ragt der Phimeanakas-Tempel mit seinen Galerien und schwindelnd stei- 1 ö Hinter Lotoseichen erhebt sich die gewaltige Stein- masse des Tempels von Angkor Wat mit seinen stufen förmigen Türmen und der 1,2 km im Ge- viert messenden großen Galerie. Sie enthält die berühmten Steinreliefs mit ihren künstlerisch vollendeten Darstellungen aus der Mythologie und Geschichte des alten Rei- ches der Khmer. Zwel dpa- Einzelbilder Dr. Eckhardt Eine breite, gepflasterte Straße führt zum Te ren von Löwen und Reste von Darstellungen der heiligen Wasserschlange. Im Hinter- grund Ruinen von Torhdusern. len Treppen über die höchsten Urwald- bäume. Daneben der Tempel Bayon mit seinen wuchtigen viereckigen Türmen, von denen jede Seite zu einem riesigen Antlitz von Brahma oder Wischnu geformt ist. Die Tore der mit Wällen und Gräben umgebe- nen Anlagen sind überall so hoch, daß sie mühelos von Elefanten durchschritten wer- den konnten. Das ganze jetzt vom Urwald eroberte Stadtgebiet, von dessen Größe die Reste einer über 13 Kilometer langen Stadt- mauer einen Begriff geben, ist übersät von Gebäuden, Mauern mit Elefanten-Reliefs und Statuen von Göttern, Löwen und fan- tastischen Fabeltieren. Dazwischen moderne Tempel mit Statuen Buddhas, dessen Kult seit dem 10. Jahrhundert den indischen Brahmanismus allmählich verdrängt hat. Während die Ruinen von Angkor Tom nur teilweise dem Urwald entrissen wur- den, ist der Anfang des 12. Jahrhunderts von König Suryavarman II. errichtete ge- Waltige Tempel von Angkor Wat vollstän- dig restauriert. Er war wahrscheinlich dem Wischnu geweiht, aber es gibt französische Forscher, die annahmen, daß er gleich als buddhistische Kultstätte erbaut wurde. Am bemerkenswertesten an dem riesigen von zahlreichen pyramidenförmigen Türmen überragten Bauwerk sind die 1,2 Kilometer langen Galerien mit höchst kunstvoll aus dem Sandstein gearbeiteten Reliefs, die Gottheiten, Tiere, Legenden und Schlacht- mpel Angkor Wat. Im Vordergrund Skulptu- szenen darstellen. Dabei ist es immer wie- der erstaunlich, wie die Erbauer die riesi- gen Quadern von den etwa 45 Kilometer entfernten Steinbrüchen nach Angkor schaf- fen konnten. Imponierend ist auch die Lage des Tempels von Angkor Wat inmitten von Lotosteichen, die von steinernen Geländern in Form von Riesenschlangen eingefaßt sind. Besonders stimmungsvoll ist dann noch der Tempelbezirk von Ta Prong, der dem Urwald noch nicht wieder entrissen wurde. Turmhohe Urwaldbäume mit silbergrauen Stämmen haben hier ihre meterlangen Wurzeln schlangengleich um Mauern und Tore geschlungen. Feuchte Schwüle lagert unter dem grünen Laubdach, während die Schreie unbekannter Vögel von Zeit zu Zeit die beklemmende Stille durchbrechen. Ueber den Untergang von Angkor weiß man verhältnismäßig wenig. Nach wieder- holten Angriffen der Tailänder im 13. und 14. Jahrhundert wurde Angkor Tom im Jahre 1431 von dem König von Ayutia er- obert. Man nimmt an, daß dabei auch die kunstvollen Bewässerungsanlagen zerstört wurden, die der Stadt ihre Lebensgrund- lage— Reis und Fiche— sicherten. Der Urwald ergriff dann rasch von dem Gelände Besitz, und die Malaria vertrieb Ende des 15. Jahrhunert die letzten Einwohner, die in den Kriegen nicht getötet oder ver- schleppt worden waren. Dr. Wilhelm Eckardt Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Sonntagabend: Wechselnd, zum Teil stark bewölkt mit leichtem Regen. Temperaturen zunächst etwas ansteigend, am Sonntag jedoch wieder kühler und mehr- fach schauerartige Niederschläge. Auf- 1182 lebende, erst südwestliche, später auf West drehende Winde. Sonnenaufgang: 5.49 Uhr. Sonnenuntergang: 18.56 Uhr. Wasserwärme des Rheins: 15,9 Grad. 0 windstill Nordwind 0 Ostwind 0 Wolkenlos 10 Km/h 20 KI ¹⁰ heiter halb bedeckt Sdd wind Lewestwine SO H 40 Km h wolkig bedeckt VARM FRONT KALTFRONT am Soden AA nder Hehe ANA. K orKLustox 8 warme l kalte Luftströmung Schauer a Gewitter: 9 Niesein * Schnee Regen = Nebel , Niederschlagsgebiet Luftdruck in Millibar. Temp. in C Gras 1 Hoch- + Tiefdruckgebiet Pegelstand vom 6. September Rhein: Maxau 469(9), Mannheim 320 (9), Worms 243(3), Caub 224(2). Neckar: Plochingen 113(2), Gundels- heim 164(3), Mannheim 318(9). Kosak am Kölner Bahnhof Vor nunmehr 90 Jahren hat ein einzelner Kosak das gesamte Personal des Kölner Hauptbahnhofs in Verzweiflung gebracht. Es war im Jahr 1867, als der Zar Alexan- der II. von der Pariser Weltausstellung nach Hause fuhr. Sein Zug hätte in Kön längeren Aufenthalt haben sollen; um eine Verspätung einzuholen, wurde der vorge- sehene Aufenthalt jedoch abgekürzt, was zur Folge hatte, daß nach der Abfahrt des Son- derzugs ein Kosak aus dem kaiserlichen Ge- folge rat- und hilflos am Kölner Bahnhof stand. Der Kosak verstand weder deutsch noch französisch, von den Bahnbeamten sprach niemand russisch. Die Verlegenheit War gewaltig. Schließlich entschloß man sich, an das Hofmarschallamt in St. Petersburg zu telegraphieren:„Kosak am hiesigen Hauptbahnhof vergessen stop kein Geld kein Tabak stop was tun?“ Nach einiger Zeit offenbar waren Rückfragen notwendig gewesen— traf aus Peterbburg das Antworttelegramm ein: „Sendet Kosaken per Frachtgut gegen Nach- nahme der Spesen für Versand und Tabak!“ Worauf die komplizierte Angelegenheit mit den beiden folgenden Telegrammen end- gültig liquidiert wurde: Aus Köln:„Kosak mit Zug 119 expediert stop mit Tabak“ und aus Petersburg:„Kosak in gutem Zustand eingetroffen stop Transport bezahlt stop Kölner Bahnhofsvorstand für Orden vorge- schlagen.“ Das waren noch Zeiten OD AUF BAL Deutsche fechte bel Verleg Kiepenheuer& Witsch, Köin-Berſie land sta- zo lange es geht, noch zurückschauen und and Wie: mmer und immer wieder das Affentheater egyptern besprechen. n Rache. Pas Affentheater war zum Menschen- tte, und theater geworden. So ist der Mensch heute. von Pre- zlit seiner Seelenlosigkeit ist er ganz auf sonder dle zußere Geschäftigkeit abgedrängt und gen den gur auf das Fühlen und Erleben angewie- nden der zen. Er legt den Hauptakzent nicht mehr auf mpathien gas menschliche Leben, sondern mit ganzer ing kann Gier und Sucht auf das Erleben. Der Sinn solange für Stille, Innerlichkeit, Wesentliches ist ihm fluß der abhanden gekommen. Der Mensch kommt chen und nicht mehr zu sich selbst. Er braucht be- aus den standig Geräusche, die ihn ablenken. Ein- n unter drücke, die ihn von sich selbst fernhalten. Welcher Verflachung treiben wir doch ent- Hel dar- begen. läherung Am andern Morgen zieht unsere vier- ne ideo- motorige Maschine ihre Schleifen um den n-oppor- Felsen. Mächtig weist er hinauf zum Him- unzwel⸗ mel, an den wir gebunden sind. Der Glaube ſchts ge- daran 1. 7 785 die Liebe, die nichts anderes den auch ist als der gelebte Glaube, welcher die ge- r in den waltigen Angst- und Notberge der Gegen- en wWill, wart allein versetzen kann. stande Dr. K. A. Straub Feind- 8 allge- es sich EEE UND A teressel adelt. Roman von Vicki Baum 1 21. Fortsetzung gchafts· Teragia ging hinter ihm, als er zu seiner d-Pfalz. Vale schritt. Er wendete sich nach Westen, Zeit in fülte dreimal seinen Mund, gos Wasser natd über seine Füße und glättete nochmals sein ee Haar. Damn nahm er den Kain aus weißem 1 Leinen der die Tracht der Pedandas ist, und 1 Mein wechselte ihn gegen sein tägliches Gewand. Aae für die heilige Handlung gereinigt, runden Wandte er sein Gesicht nach Osten, seinen länder, Hausaltären zu, um mit den Göttern zu er Er. sprechen. Die Hübner versammelten sich durch und stellten sich erwartumgsvoll vor der u le auf wegen der Reiskörner, die bei der nt sind monie dpfielen. Ein besonders unge- mahme stümes, junges und unerzogenes Huhn n. Als machte großen Lärm, in dem die murmelnde zenom- Stimme des Priesters unterging. 1 5 Als Teragia sich nach Raka umsah, da jet enddeckte sie hn an einen Baum gelehnt, 0059 nie er mit einer Mischung aus Respekt und ae Amüsiertheit seinem Vater zusah. Er hatte star jetzt ein flott gebundenes Kopftuch angetan, und eine Menge Sonne glänzte von seinen g vor Zöhnen wider. Das ist Raka, dachte Teragia tteilte, Nieder. Raka, mein Mann, von dem ich ein lig im 1 trage. Er weiß nichts von den Dunkel- nsum eiten, auf denen die Welt schwimmt. Raka Inter- bitzte den Mund, wie die kleinen Aeffchen eben⸗ im Garten es immer taten, winkte ihr zu onnte und verschwand bei der Küche. Teragia nalen nahm sich zusammen und folgte mit ge- 5 sie- sbanntem Gesicht den Gebeten. aillen Eine Tjempakablüte zwischen den Zeige- ungern seiner gefalteten Hände haltend, den riesterring am Daumen, sprach Ida Bagus Rai zu den Göttern. Er rief jeden von ihnen einzeln an, warf für jeden Blütenblätter in das heilige Wasser und schnellte Blüten in die vier Weltrichtungen. Er hob die Glocke urid läutete sie, um die Aufmerksamkeit der Götter zu erregen, und er bewegte seine Fin- ger, schöner als ein Tänzer, in den uralten Stellungen der Mudras. Von Zeit zu Zeit verstummten seine gemurmelten Gebete, und er versank in ein stummes und kon- zentriertes Anrufen, die gefalteten Hände vor die Stirn erhoben. Er besprengte sich und die Blüten mit Wasser, und er steckte sich einen winzigen Blütenfächer ins Haar, wie es dem Priester bestimmt ist. Die Hüh- ner standen dabei und schauten zu. Teragia Wartete am Fuß der Balèé, um ihm zu Dien- sten zu sein, aber Ida Bagus Rai sah nie- manden. Die Gebete gingen weiter und Wei- ter denn der Götter waren viele, und jeder mußte herbeigerufen und mit seinem Namen angeredet werden, als Herr und König und Fürst und Radja. Teragia schaute aus den Winkeln ihrer Augen nach Raka aus. Jetzt saß er hinten auf der Balé, wo die Geräte aufbewahrt wurden, und war tiefbeschäf- tigt. Die Kinder der Dienerinnen standen an ihn gelehnt und zwei kleine Söhne des Nach- barn, und er machte Drachen für sie alle. Ich werde dir einen schönen Sohn geben, und seine Drachen werden am höchsten flie- gen, dachte Teragia glücklich. Sie machte sich von der Gebetsbalè los und ging zu der Gruppe. Raka sah sie gar nicht. Er und die Kinder schnitten einander jetzt gräßliche und komische Gesichter, und ihr Gelächter kKmatterte über den Hof. Teragia stellte sich dazu., Sie legte die Hände einem der Kinder auf die Schulter, der Knabe sah sich nach hr um, und das Gelächter tröpfelte fort. „Heute ist ein guter Wind für die Drachen“, Sagte Raka.„Wir wollen nachher auf die albgeernteten Felder gehen und sie fliegen Iassen.“ Tiere in verschiedenen Formen und Farben lagen um seine Füße, große, lang- geschwänzte Fische, Vögel und Fabelge- schöpfe, denn Raka war als Gast in vielen Dörfern gewesen und konmte auch fremde Drachen anfertigen, nicht nur die vierecki- gen von Taman Sari.„Ja, das wird schön sein“, sagte Teragia. „Willst du mit uns kommen?“ fragte Raka. Sie schaute ihn erstaunt àn.„Viel- leicht., sagte sie zögernd. Es schien ihr nicht gut möglich, daß sie mit einer Herde Kinder auszog, um Drachen fliegen zu lassen. Für Raka paßbte das. Sie blieb noch einen Augenblick neben ihm stehen und ging danm zurück zu dem Pedanda. Gleich nachdem sie den Rücken gewandt hatte, ging das Ge- lächter wieder los. Ida Bagus Rai, nachdem sein letztes Ge- bet gesprochen War, stürzte sich auf den lang entbehrten Sirih. Er lächelte Teragia zu, aber es dauerte eine Weile, bevor er den Ernst aus seinen Augen verlieren konnte. Vor dem Haupthaus hatten sich schon die ersten Besucher eingefunden, die vom Pe- danda Rat wollten. Teragia sah den Vater des Pak unter ihnen und den reichen Wayan. „Wohin ist Raka gegangen?“ fragte sie die Mutter. Zu den Palmen“, erwiderte die alte Frau. Teragia folgte ihrem Mann zu den Palmen, sie wollte in seiner Nähe sein, so- Iange er da war. Sie konnte ihn nicht gleich finden, erst als der Ruf eines Betjitjavogels aus einem Wipfel kam, entdeckte sie ihn. Er war da oben wie ein Teil eines Baumes, nur mit den Füßen am den Stamm geklammert, und ahmte den Vogel nach. Ein junger, unge- Schickter Betjitja, der das Singen noch nicht richtig gelernt hatte, versuchte in falschen Tönen zu antworten.„Komm herauf, Tera- gia“, rief Raka seiner Frau zu; es war nur ein Scherz. Sie umfaßte den Stamm mit ihren Armen— auch das war gut— und Wartete. Raka hatte sein Messer aus dem Gürtel geholt und schnitt die großen Palm- blätter ab, die in der Wirtschaft gebraucht Würden. Mit schwerem Rascheln fielen sie herunter. Als es genug zu seim schienen, glitt er am Stamm herunter. Teragia ließ die Palme los. Sie bückte sich und begann die schweren Blätter auf ihre Schulter zu laden. Raka sah ihr einen Augenblick zu, dann nahm er ihr die Last ab und lud sie sich sel- ber auf— aber da War es keine Last mehr. „Schade, Sagte er plötzlich.„Was ist schade, mein Bruder?“ fragte sie.„Daß du kein Mann geworden bist„ sagte Raka jächelnd.„Es müßte gut sein, dich zum Freund zu haben, wenn du ein Mann wärst.“ Auch Teragia begann zu lächeln. Dann Könnte ich dir aber keine Söhne brin- gen„sagte sie mit gesenktem Kopf. Er schwieg einen Moment, dann begann er wie- der zu pfeifen wie der Betjitja und gimg mit seinen Blättern davon. Es ist wahr, dachte Teragia und ließ die Hände an ihren Seiten Herabbängen, ich habe schon zwei Kinder zu früh verloren aus meinem ungeduldigen Leib. Aber diesmal fühalte sie sich sicher, denn ihr Vater, der ein großer Arzt war, hatte strengen Segen über sie gesprochen. Der Morgen schritt fort mit Arbeit im Haus und im Garten. Alles glänzte und fun- kelte, denn Raka war zu Hause. Wenn sie ahn nicht sah, so spürte sie ihn doch überall. Bei der Küche schrien die Dienerinnen auf Vor Vergnügen, über etwas, das er tat oder Sagte. Später sah sie ihn bei seinem Vater sitzen und eifrig erzählen. Dann lief er über den Hof und brachte seiner Mutter neue Strähnen Garn. Er war am Dach der Opfer- balèé und flickte dort etwas, begleitet von zwei Kindern, umd gleich darauf knarrte das Seil am Ziehbrunnen bei den Hausal- tären. Er spielte mit den Wildtauben, die für ihn Verbeugungen machten, wie er es ihnen beigebracht hatte. Damm sah sie ihn eifrig mit Blättern der Lontarpalme beschäftigt, Als wolle er ein Buch schreiben wie sein Vater. Das war es aber nicht. Als sie sich über ihn beugte, um zuzusehen, da schnitt er aus Blättern feine Fischgestalten, umd die Kinder kamen vom Strand zurück und brachten eine bestimmte Sorte Muscheln, die sie vor seinen Füßen aufhäuften. Raka sah sich nach Teragia um und ließ sein Schnitzmesser sinken.„Ich mache ein Glok- kenspiel für den Tempel“, sagte er beinahe trotzig.„Es wird zum Neujahrsfest ge- braucht werden.“„Das ist recht“, sagte sie. Es waren noch drei Monate bis zum Fest des Galongan Nadi. Sieè überließ ihn seiner Arbeit mit den klingenden Muscheln, die er am die Blätter band. Warum ist es immer So, als wenn ich Raka stören würde? dachte Teragia. Sie ging von ihm weg, aber sie blieb im nächsten Hof stehen und schaute über den Bambuszaun nach ihm hin; ihre Augen konnten nicht genug von ihm be kommen. Er wußte nücht, daß sie hinsah, Aber er bewegte den Kopf, als wäre er von einer Ameise belästigt. Teragia ging schmell davon: Sie war unzufrieden mit sich. Sie bat die Mutter um Erlaubnis, fortgehen zu dürken, nahm einen Korb und wanderte ins Dorf. Sie besuchte ihren Vater, den Arzt, ging auf den Markt, um einzukaufen, und machte sich in verschiedenen Höfen zu schaffen, wo kranke oder alte Leute wohnten. Die ganze Zeit war sie voll Unruhe und wußte, daß sie sich mit Zwang aus Rakas Nähe fernhielt. Nachts hat seine Hand auf meinem Herzen gelegen, dachte sie und glaubte es doch nicht. Fortsetzung folgt) ee Seite 4 MANNHEIM Samstag, 7. September 1937 r. N Eine weitverzweigte Familie gab Mannheim Impulse Der Schauspieler Albert Bassermann wäre heute 90 Jahre alt geworden Der große Schauspieler Albert Basser- mann wäre am 7. September 90 Jahre alt ge- Worden. Vor 70 Jahren stand er zum ersten Male auf der Nationaltheaterbühne. Eines Tages erwischte ihn auf dem Marktplatz„die Hermännin“, berühmt für ihre Zunge und für ihr Obst. Diese ungekrönte Beherrscherin der Galerie wußte natürlich, daß sich hinter dem unauffälligen Namen Ernst Albert ein Sprößling des Bassermannhauses verbarg. Ihr Urteil sprach dem jungen Mann, nach- dem er den Kosinsky gespielt hatte, den Marschallstab im Tornister zu:„He Albett, arg wüscht gekrische hawwe Se jo geschtern. Awwer ich meen' als, He Albett, aus Ihne könnt am End' doch noch emol was werre!“ Damals waren die Schönsprecher noch be- liebt, mit denen es Albert Bassermann nicht aufnehmen konnte. Sein veredeltes Mann- heimer Organ eignete sich nicht für ihre Ohrenschmäuse. Durchaus ernst zu neh- mende Kritiker hielten nicht viel von seinem lokal gefärbten Organ. Albert Bassermann hat diesen durchaus wohlmeinenden Kri- tikern bewiesen, daß man auch von einer schmalen Ausgangsbasis aus die Welt er- obern kann, wenn man der Kerl danach ist. Albert Bassermann hat sich auch durch die großen Männer aus der eigenen Familie nicht abschrecken lassen. In großen alten Geschlechtern seufzt oft der Nachwuchs unter der Last bedeutender Ahnen. Mancher braucht große Umwege und lange Zeit, bis er zu Leistungen kommt, die neben den besten bestehen können. Albert Bassermann Ueber 30 Jahre perser-Jeppiche-Brücken lautend Neueingänge— durch direkt. Import sehr preisgünstig FRANZ BAUS BACK MANNHEIM jetzt N 3, 9 Telefon 2 1178 u. 7 20 06 hat sich durch entschlossene Abkehr von Wesensfremden Vorbildern und strenge Kon- Zentration auf seine Eigenart verhältnis- mäßig rasch durchgesetzt, getragen von den reichen Lebensformen einer grogen Familie, in der die mannigfaltigsten Individualitäten vorkommen, gesellige, dem Gemeinschafts- leben und seinen Sorgen zugewandte Natu- ren und Einspänner, die ihre eigenen Wege gehen und als Pioniere oder Wünschelruten- Sänger auf ihre Art nicht minder erfolgreich Glocken- Spielereien: Der Schatz fährt mit statt im Städtele zu Warten Jeden Nachmittag bimmeln zur Zeit die Rathausglocen die lustige Weise des Wander- lieds„Muß i denn, muß i denn zum Städtele hinaus“ uber den Marktplatz hin. Denn voir befinden uns ja immer nock in der Reisezeit. Ein letzter Gruß fur Enteilende, ein kleines Abschiedslied der Glocen; auch fur die Ferien, die am Montag zu Ende sind i Entellende, und Urlaub und Eile— die Be- griffe scheinen ineinander uberzugehen. Beim Klang der alten Melodie denkt der Fantasie- begabte an den Wanderburschen, der, das Ränzlein auf dem Rücken und an den Fu ßen Schusters Rappen, von Meister zu Meister und von Maid zu Maid zog. Der weniger Fantasie- begabte, dessen Vorstellungen nicht über die Gegenwart hinausreichen, sieht vor seinem geistigen Auge Auto- und Motorradkolonnen, die aus der Stadt hinausquellen und die Autobahnen mit blauem(Auspuff)- Dunst ver- Rüllen. Es scheint, als habe sich viel geũndert, seit dem Volksmund das„Muß i denn, muß i denn“ entströmte. Der leise Wehmutsschleier, der trotæ aller Abschiedsfreude über dem Lied liegt und mit den Glocken alltäglich über die Dächer klingt, scheint nicht, wie früher, dem zuruchbleibenden Schatz zu gelten. Vielmehr mag er heute auf die Tatsache zutreffen, daß die Erinnerung an die Zeit des geruhsamen Wanderers eben nicht mehr als eine schöne Erinnerung ist. Das geistige Auge sieht Cam- pingplätze, Abfall— Landschaften mit ein- zelnen Grashälmcken, Stative, Belichtungs- und Käsemesser, Ansichtskarten, Fremdenfuh- rer und Souvenirs in Blech, Gips und Seide. Was die Ansichten vom Schatz und vom Wiederkommen im Teut des unschuldigen Wanderliedchens angeht, so bestehen auch hier nur noch lockere Beziehungen zu heu- tigen Zustunden, die sich auch in lockeren Be- ziehungen ãußern; Heutzutage fährt der Schatz nämlich gleich mit, bevor er erst lange und mit aweifelnaftem Erfolg auf das Wiederkom- men wartet. Das ist einfacher und fur den ge- winnbringenden Absatz von Zweierzelten we- sentlich günstiger Von diesen Dingen scheinen die Glocken ziemlich viel zu wissen. Denn nach einer kur- zen Pause stimmen sie das fromme Lied vom guten Mond, der so stille geht, an— um den allzu lauten„Wanderern“ des Jahres 1957 eine gute Nacht zu wünschen. Aber selbst dies wird jenen Schätzen und Schützinnen, die aus dem Städtele hinaus muß ten, weil sie Urlaub haben, nicht viel nützen. Sie sitzen unterdessen im regennassen Zelt und pflegen einen handfesten Schnupfen. Wenn sie wiederkommen, verraten ihnen die Glocken, die in jedem Fall das richtige zu fin- den scheinen, ihre näüchste Spielerei:„Bald gras ich am Nechar, bald gras ich am Rhein“ (wobei allerdings im Tert eine zeitgemdße Neufassung„Bald gras ich am Ebro, bald gras ich am Po“ angebracht wäre). Das Gras spielt hierbei im wahrsten Sinne des Wortes eine untergeordnete Rolle Hildegard Faure sind als andere Bassermänner, deren Leben und Leisten den Zeitgenossen und der Nach- Welt geläufiger sind. Haben doch die Bassermanns durch zwei Jahrhunderte der Stadt und der Nation eine Reihe bedeutender Persönlichkeiten ge- schenkt: Handelsherren, Politiker, Stadträte. Lamdtagsabgeordnete, Reichstagsabgeord- nete, Richter, Rechtsanwälte, Verleger, Pu- blizisten, Bühnenkünstler, Musiker, Forscher, Sammler, Förderer der Wissenschaften und Künste. Otto Bassermann war Freund und Verleger Wilhelm Buschs; fast waren die Mannheimer etwas verstimmt, als Intendant August Bassermann an das Theater der Lan- deshauptstadt ging, erst die überragenden Leistungen seines Nachfolgers Dr. C. Hage“ mann trösteten über den Verlust. Die Mann- heimer nahmen zur Kenntnis, daß Alfred Bassermann zu den Zierden der Dantefor- schung zählt und Dieter Bassermann ein hervorragender Rilke-Forscher war. Ernst von Bassermann-Jordan ist eine Autorität auf dem Gebiet der Zeitmeßkunde, Friedrich von Bassermann-Jordan eine Autorität für die Kulturgeschichte des Weinbaus. Max Bassermann hat um 1870 in Schwetzingen die ersten Spargel angebaut und Schwetzingen zur Spargelstadt gemacht. Im Mannheimer Gemeinderat ist leider schon lange kein Bassermann mehr vertreten, aber die Familie ist wenigstens nicht aus Mannheim verschwunden wie so viele, die durch Generationen hier bedeutend und an- gesehen waren. Ein Familienglied hat in aller Stille die vollständigste Sammlung aller Druckschriften, die sich in irgendeiner Form mit Mannheim und den Mannheimern be- schäftigen zusammengetragen und ist da- durch in gesteigertem Maße mit Lebensatem und Kreislauf dieser Stadt verbunden.) Die Würde des Ehrenbürgers kann nicht vielen verliehen werden, sie muß Seltenheitswert behalten, ihre Verleihung strahlt aus auf einen größeren Personenkreis, der sich um Stadtleben und Stadtgestaltung verdient macht. Es sind das wohl gerade heute meh- rere, die nie in das volle Licht der Oeffent- lichkeit treten,— aher irgendwann einmal „entdeckt“ werden sollten. f. W. k. Arbeitslosenzahl wiederum unterboten 2843 Menschen ohne Beschäftigung in Mannheim/ Italiener bleiben Obwohl bereits im vergangenen Monat der tiefste Stand der Arbeitslosigkeit seit der Währungsreform gemeldet werden konnte, ist diese Zahl noch einmal gesun- ken: Mannheim hatte am 31. August 2843 Arbeitslose(1308 Männer, 1535 Frauen); im Juli waren es 83 mehr. Auch im Bundes- gebiet, so erläuterte Bundesverwaltungs- direktor Karl Weber eiter des Arbeits- amts) während der monatlichen Presse- besprechung, ist die Arbeitslosenzahl mit 365 002 auf einen kaum für möglich gehalte- nen Tlefststand gesunken. Dementsprechend hat sich auch der Neu- Zugang an Arbeitssuchenden etwas verrin- gert: 4308 Anträge gingen beim Arbeitsamt im Lauf des August ein. Gestiegen ist das Angebot an offenen Stellen, das mit 2589 um 389 über dem Vormonat liegt. 7568 Ver- mittlungen— darunter sind 4181 kurzfri- stige— hat das Arbeitsamt vormehmen Können. Als erfreulich bezeichnete Direktor Weber den„Einbruch in den Kreis der langfristig Arbeitslosen“, aus dem minmehr doch eine größere Zahl in feste Stellun- gen vermittelt werden konnte. Im Hinblick auf die geringe Arbeitslosigkeit jedoch ist Weber der Ansicht, daß die Entwicklung mach unten wahrscheinlich abgeschlossen ist. Notabene: Niemand hätte es noch vor eini- Ser Zeit für möglich gehalten, die 500 000 Grenze an Arbeitslosen könnte unterschrit- ten werden!) Bemerkenswert dürfte auch sein, daß trotz einer Reihe von Rationalisierungen in verschiedenen Betrieben bis auf geringe Ausnahmen keine Entlassungen vorkamen. Allenfalls wurden ausscheidende Arbeits- Kräfte nicht mehr durch neue ersetzt. Auch die leidigen Abwanderungen aus der Land- Würtschaft haben nachgelassen: Von 43 ita- Uenischen Landarbeitern sind bis dato nur 13 in ihre Heimat zurückgekehrt, während es 1956 noch erheblich mehr waren, die es nicht den ganzen Sommer über bei uns aus- zuhalten glaubten. Der italienische Konsul und ein Pfarrer haben einen großen Anteil an dieser positiven Entwicklung. Die Auftragslage— und damit der Be- darf an neuen Arbeitskräften— ist recht unterschiedlich je nach Industriebranche. Das Baugewerbe ist gut mit Aufträgen ver- sehen, auch die Elektrotechnik nimmt noch Kräfte an, während der Fahrzeugbau seit geraumer Zeit„gesättigt“ ist. Sorgenkind des Arbeitsamts ist— wie immer— die grobe Nachfrage der städtischen Verkehrsbetriebe nach fahrendem Personal.„Es ist wie ein Topf, den wir versuchen zu füllen, der aber immer wieder leer wird“, formulierte es H. Gumbinger vom Arbeitsamt. H-e 3700 Jungwähler angeschrieben dureh die Frauen verbände 3700 Briefe an die Mannheimer Jung- Wähler und Jungwählerinnen versandte ein kleiner Kreis aktiver Frauen der über- parteilichen Frauenverbände, um die Anteil- mahme der Jugend und der Frauen am 6- fentlichen Leben und der kommenden Bun- destagswahl zu fördern. Die überparteili- chen Frauenverbande beraumten aus die- sem Grund für den 9. September 18 Uhr eime Veranstaltung im Mozartsaal an, bei der die Mannheimer Kandidaten der einzelnen Parteien den jungen Wählern vor- gestellt werden. Die Veranstaltung will durch die Begegnung mit den Kandidaten der verschiedenen Parteien dazu beitragen, das Interesse der jungen Bürger aber auch der Frauen an den politischen Geschehnis- sen zu beleben und ibnen den Wert einer aktiven Mitarbeit zu verdeutlichen. ifa Das Geschäft mit der Flüchtlingsnot Sieben Monate Gefängnis für schamlosen Betrüger Nikolaus Madoran, geboren am 19. Fe- bruar 1925 in Nandorhegy(Rumänien), stand gestern von 9.15 bis 11.45 Uhr vor dem Mann- heimer Schöffengericht.„Ich bitte um die Todesstrafe“, sagte der 32 jährige, der älter Als 45 aussieht und der von Amtsgerichtsrat Pohlers als„typischer Balkanese“ charak- terisiert wurde, vor der Urteilsverkündung. Der schwarzhaarige Rumäne stand vor den Schranken des deutschen Gerichts, weil er sich im Januar 1957, als die ungarische Tragödie die Welt erschütterte, in scham- loser Weise als Ungarnflüchtling ausgab, das Mitleid seiner Mitmenschen erschlich und Kleidungsstücke und Gelder entgegennahm, die die deutsche Bevölkerung zur Linde- rung der Not der echten Ungarnflüchtlinge gespendet hatte. Viermal machte sich Niko-⸗ laus M. auf diese Weise des Betruges schul- dig. Am 8. Januar 1957 kreuzte er in der Oneisenaustraße 16 in Wiesbaden bei einem Baptistenprediger auf und gab sich als Un- Sarnflüchtling aus. Er sei Baptist und vor vierzehn Tagen aus Budapest gekommen; er suche Arbeit und Unterkunft an einem Ort, am dem er sich der Baptistengemeinde an- schließen könne, schwindelte Nikolaus schein- heilig. Aus der Gemeindekasse der Baptisten wurde ihm daraufhin eine Hose und eine Fahrkarte finanziert. Drei Tage später, am 11. Januar, besuchte der schlaue Rumäne das katholische Pfarr- haus in Ludwigshafen- Oggersheim: Auch hier kassierte er wiederum als„Ungarn- flüchtling“ von den katholischen Schwestern einen Holzkoffer, eine Menge Kleidungsstücke und einen„Kulturbeutel“ aus der Ungarn- spende.„Ich liebe die Nonnen“ rief Nikolaus temperamentvoll, als ihm vorgeworfen wur- de, er wechsle wohl je nach Bedarf vom Katholischen Glauben ins Baptistenlager über. Noch am selben 11. Januar besuchte der „Ungarnflüchtling“ das katholische Alters- heim St. Antonius in Oggersheim. Auch hier Wurde er mit einem Rock, einer Hose und einem Hemd ausstafflert.„Ich kann mich an diese Dinge nicht mehr erinnern“ argumen- tierte der junge Mann, der schon sechsmal vorbestraft ist, jetzt vor Gericht. Um das Maß voll zu machen, klingelte er wiederum am 11. Januar an der Haustüre eines Mannheimer Baptistenpredigers. Er bat um Geld. Er müsse nach Ludwigsburg kahren, erklärte er— mit Rucksack und Koffer in die Prediger-Wohnung eindrin- gend— dem Geistlichen. Aber hier war er an die richtige Adresse gekommen: Der Pre- diger schöpfte Verdacht und rief die Krimi- nalpolizei. Das Schicksal Nikolaus Modorans War zum siebtenmal besiegelt. Das Urteil des Schöffengerichts: Wegen fortgesetzten Betruges sieben Monate Ge- fängnis. Staatsanwalt Dr. Werr sorgte dafür, daß die sichergestellten Gegenstände dem Roten Kreuz(Ungarnhilfe) überwiesen wer- den und so doch noch die Adresse erreichen, für die sie von den den deutschen Spendern bestimmt waren. Hk gab es Strahlende Kinderaugen aus dem katholischen Waisenhàus Sankt beim„AVA Carnival“ der Amerikaner zu Gast Waren. Captain W. H. Tarrant, der Orga- nisator, die MP(siehe Bild) und amerikanische Damen kümmerten sich in führender — leb 4 am Samstagmittag in Käfertal, als 50 Kinder Josepß Weise um ihre kleinen Gäste. Sie mögen aber auch selten danlkburere gehabt haben. 1 Manche der Kinder aßen zum ersten Male in ihrem Leben Eis(man sah es dann auch 1 gleich im ganzen Gesicht). Auf der Geisterbahn konnte man schon die verschiedenen Temperamente der Kleinen unterscheiden: Die einen jauchzten, andere schauten Hilfe. suchend zum„Onkel Mp“ auf. Bestimmt we guter Erinnerung behalten. rden die Kinder diesen Nachmittag lange in N helm/ Bild: Steiger nur 1 Auszeichnung für fünfzig Arbeitsjahre Zwölf Mannheimer Jubilare erhielten das Bundesverdienstkreuz* Arbeitsjubilare, die ein halbes Jahrhun- dert bei derselben Firma tätig waren und fast zwei Generationen lang ihre Arbeits- kraft einem Unternehmen zur Verfügung gestellt haben, sind selten. Aber in der Han- dels- und Wirtschaftsmetropole Mannheim waren es immerhin zwölf, denen gestern von Vertretern des nordbadischen Regierungs- Präsidiums in Karlsruhe als Anerkennung für ihre Verdienste das Bundesverdienst- kreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik verliehen wurde. Der Drei- zehnte— Prgkurist Paul Martin von den „Elbe Werken— wird die Auszeichnung Am Motag erhalten. Reglierungsdirektor Dr. Storm überreichte das Verdienstkreuz den Jubilaren Kar! Eisengrein, Leonhard Rein har d, Karl Dutten berger, Wilhelm Rohr(alle Rheinische Gummi- und Zellu- loidfabrik), Adam Brenneis(Hutchinson) und Valentin Klingler(C. F. Boeh- ringer und Söhne). Regierungsrat Worm zeichnete die Jubilare Eugen Blum har dt, Heinrich Graf(Heinrich Lanz AG), Ludwig Eisengrein(Strebelwerk Mannheim), Dreher-Obermeister Lud wi 8 Wolf Fr. August Neidig Söhne) und Josef Förster(Schiffs- und Maschinenbau AG) aus. Letzter in der stattlichen Reihe, mit dem Regierungsrat Worm gestern die Verleihun- gen beschloß und sich anschließend ein gutes Glas„Hofbräu“ einverleibte, war der 76 jährige Prokurist der„Durlacher Hof AG“ Aus dem Polizeibericht: Zwei Tote, zwei Verletzte Schwerer Verkehrsunfall Auf der Bundesstraße 44 prallte um Mit- ternacht ein amerikanischer Pkw, der in Richtung Lampertheim fuhr, mit einem Mo- torrad zusammen, das ebenfalls von einem Amerikaner gesteuert wurde. Der Motorrad- fahrer und sein Begleiter wurden tödlich verletzt; der Fahrer des Pkw erlitt Kopf- verletzungen. Er wurde in ein Armeehospi- tal eingeliefert. Emme 24jährige Frau, die im Wagen mitfuhr, kam mit einer Gehirn- erschütterung und einer Kopfplatzwunde ins Städtische Krankenhaus., Der Sachscha- den beträgt etwa 5000 Mark. Zwei Selbstmordversuche Am frühen Nachmittag sprang eine 21 jährige Frau 400 Meter oberhalb der Brücke in den Rhein, um ihrem Leben ein Ende zu machen. Sie wurde bis kurz hinter die Brücke getrieben, wo es zwei Arbeitern einer Baufirma gelang, die Frau an Land zu ziehen. Sie wurde sofort ins Kranken- haus gebracht. Am Tatort hatte sie ihre Handtasche hinterlassen, in der sich auch ein Abschiedsbrief befand.— Ein 35 jähriger Mann erschien gegen 22 Uhr auf der Polizei- wache in Neckarau und bat um einen Kran- kenwagen für seine Frau. Beim Nachhause- kommen habe er sie verstört angetroffen, und er nahm an, daß sie in der Absicht, sich das Leben zu nehmen, Tabletten ge- nommen habe. Das Notwendige wurde ver- anlaßt, aber die 36jährige Frau wollte nicht ins Krankenhaus gefahren werden. Der Hausarzt stellte fest, daß keine Lebensge- fahr besteht. Falsche Anzeige Ein 47 jähriger Mann erstattete vor eini- ger Zeit Anzeige, ihm seien aus seinem Zimmer 150 Mark gestohlen worden. Er ver- dächtigte einen im gleichen Haus wohnen- den 31 jährigen, der sich seither nicht mehr habe blicken lassen. Der Verdächtigte wurde Vorläufig festgenommen, aber Während der Ermittlungen stellte sich heraus, daß sich der 47jährige wahrscheinlich selbst strafbar gemacht hatte, indem er eine falsche An- zelge erstattete, Nun wurde er verhaftet und nach längerem Leugnen gab er schließ- lich zu, die 150 Mark selbst in Lokalen aus- gegeben zu haben. Eigene Frau bedroht Um ein Uhr nachts verständigten Haus- bewohner die Polizeiwache im Jungbusch. Ein 73jähriger Mann habe versucht, auf seine im Bett liegende Frau mit einem Hammer einzuschlagen. Unter Aufbietung aller Kräfte konnte sich die Frau befreien und bei Hausbewohnern Schutz suchen. Als die Polizeibeamten eintrafen. stand der Mann in Unterkleidung vor dem Gasherd. Er hatte den Gasschlauch im Mund, der Hahn war geöffnet. Es bestand jedoch keine Lebensgefahr. Brauerei in der Käfertaler Straße, Fyan J Stenzel. Stenzel, der nach seiner Pep sionierung weiter für die Firma arbeitet, seiner Ehrung aus dem Urlaub geholt un bereits vor Jahren mit einer Ehrenurkun des Minister präsidenten ausgezeichnet wur war treuhänderischer Verwalter der„Du lacher Hof AG“ in den erstes Nachkri jahren. Neben dem Vero gndkreuz wu ihm von Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. und Brauerei-Direktor Josef Hafner eil besondere Ehrengabe der Firma 1 Schwelmer Herdfabrik Boecker eröffnet Verkaufsbüro In der Tattersallstraße 6 eröffnet b Schwelmer Herdfabrik H. Boecker heute g Verkaufsbüro. Die im Jahr 1909 gegründe Herdfabrik fertigte zunächst Kohlenherdefi wickelt und ab 1934 begann die Firma Ele troherde herzustellen. Wiederum einig Jahre später kam die Produktion von Betoh- Waschkesseln hinzu. Zur besseren Kunden betreuung wurde nun das Mannheimer Ver W. kaufsbüro eröffnet. 5 00 5 Sextett spielt im Jazztett 850 Jazz konzert im Kolpinghaus 0 Das„Mannheimer Jazztett“— eine etwal der skurrile Wortprägung des bekannten Schlag am zeugers Joe Hackbarth— wird am Montag man dem 9. September, im Kolpinghaus ein Ja- gen konzert geben, das quer durch die Jaa, stell. geschichte führen soll: Traditional, Swinn 7 und Modern. Veranstalter ist die„Sezession den 55“. Musiker verschiedener einheimische den. Combos bestreiten das Jazzkonzert. 555 N Der Studtsalut def Vom Nordkap bis nach Sud- Algerien: der Das Wetter zeigt sich eùuhl bis schwill. Die Jugend awùngt sien nach den Ferien und Erholt in Bunk und Schul-Gestühl. bishe * trete Von Waldhof bis nach Rheinau braten Scha Im Schweiße ihres Angesichts lage Die wortgewandten Kandidaten liche Und warten auf das Stimm-Gericht. 5 1 falls kein Von Indien bis nah bei den Planken 85 Reicht Mannheims Volle und Wirtschaftskraft ich e Dort wird am Stahl(trotz Tigerpran ken) Hier am Rhein- Brucenkopf geschafft. * Vom Schießstand bis zu Wurst- Gelagen: US- Volksfest in Käfertal. Dann fnicſeten sie mit schweren Wagen Den Wasser-Wald zum x-ten Mal.) * Vom fernen Lösch-Erfolg bis heute 1 Hält Rücschau man voll Ruhm und Ehr“ Geweint wird durch verdiente Leute Die Fahne neu der Feuerwehr. N * Gelobt von Fran ſtreich bis nach Schweden; 2 Der Wiederaufbau Schlag auf Schlag. 0 Man Ni will um gut Wetter beten, Für's Sommerfest vom Lallehaug 8 —— Volgfländer Vio 5 mit dem berühmten Color-Skopar ab 119.— Anzahlung. ab 28. 5 i Monqtsrote ab 10. 5 bpLAN KEN PHOTO 5 ORA Mannheims großes Speriulhaus l FR NAI nehnell „ Grugie Auswaßl 0% bis Zolss Kamera- Jausciʒ e Bequeme Teilguaßlung e Säͤmiliche Pfofoorbeiſen und erstkla8618 57/ Nr. 0 4 50 Kinder let Joseph der Orga- ruhrendet bt haben, dann auc schiedenen en hilfe. lange in Id: Steiger hre eUz e, Fran seiner Pen eine etwas en Schlag- m Montag s ein Jazz die Jas al, Swing „Sezessiof heimischel den. ert. erlen: 2 Will. Ferien El. raten t. cen naftsraſt. ran cen) Nafft. Aagen: Wagen 9 te 5 und Ehr“ ute sckwedeß; ag. eten, mee Versprechungen bezüglich einer N Nr. 207/ Samstag, 7. September 1957 MANNHEIM Seite 8 eee Horst ABmuth ist 36 Jahre alt, in Darmstadt geboren und lebt seit Kriegsende im Raum Mannheim. Nach Volksschulbesuch in Dresden und Lõuenberg/ Schlesien lernte er das Bdcerhandwerk. In Rußland wurde er 1942 schwer verwundet, ein Bein blieb steif. Seit 1950 arbeitet er im Stre- belwerk. Ueber fünf Jahre ist er dort Be- triebs ratsmitglied, außerdem Delegierter der Metall, Ortsverwaltung Mannheim. Im Ge- zamt deutschen Bloch BHE ist er Landesvor- gands mitglied. Bei den letzten Kommunal- wahlen wurde er in das Lampertheimer Stadt- parlament gewählt. Bild:-O- Der„MM“ stellt die Wahlkandidaten vor I: H. Asmuth: Idealist in der Politik und Blumenzüchten Interview mit dem Bundestagskandidaten des GB/ BHE/ Film Draußen, im Hafengebiet, in der Diffenéstraße— schon drüben auf der Friesen- heimer Insel— sitzt der Reporter in einem nuchternen kahlen Tagungsraum des Stre- bel-Werkes Il einem jungen Arbeiter gegenüber. So triste das Zimmer ist, das dyingend einen neuen Anstrich vertragen Könnte, so erfreulich ist der junge Mann vor uns Sympathisches, offenes Gesicht, xlaxre, sichere Sprache. Er trägt einen blauen Arbeits- anzug und es ist der Bundestagswahl andidat des GB/BHE im Wahlkreis Mannheim- Stadt, Arbeiter(und Betriebsratsmitglied) Horst A, ut dus Lampertheim, Alice- straße 19. Abßmuth ist als Idealist in die Politik gegangen.„Das ist für mich eine Uberzeu- Zungssache, eine Verpflichtung, jenen helfen, die sich nicht selbst helfen können.“ Der junge Lampertheimer Stadtrat, der auch im GB/ BHE- Landesvorstand ist, ferner De- jegierter der IG Metall, Ortsverwaltung Mannheim(„seit 1947 betätige ich mich ge- werkschaftlich“) und der auch noch im vdk als Kriegsversehrter mitarbeitet, hat wenig freie Zeit.„Wenn ich doch welche erübrigen kann, widme ich sie ganz meiner Familie. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder. Liselotte ist 15 und Ursula 10 Jahre alt.“ „Eigentlich“, so plaüdert der junge Poli- tiker freimütig,„habe ich Bäcker gelernt. Ich Wollte mich weiterbilden, aber dann kam der Krieg. Er hat Aßmuth in Rußland ein steifes Bein eingebracht.„Das war zu- erst schlimm, denn ich habe als J unge gern Fußball gespielt und war Radfahrer“ Ein richtiger Radfahrer, kein Sonntagsradler. Von den ersten Taschengeldgroschen hatte er sich damals ein Rennrad zusammenge- Spart. Nachdem sich die Familie, die ein echtes Evakuierten- Schicksal erlitten hat, Ende 1945 wieder fand, zogen die Aßmuths nach Biblis. Nach verschiedenen Tätigkeiten in Viele Versprechen wurden nicht eingelöst“ Von GB/BHE-Bundestagskandidat Horst ABmut h „Bei dieser Bundestagswahl geht es nicht nur um Adenauer oder Ollenhauer, sondern vor allem darum, Abgeordnete zu wählen, die tatsächlich in ihren Handlungen als Volks- vertreter anzusehen sind. Alle Abgeordnete des GB/ BHE haben dies in der Vergangen- heit unter Beweis gestellt. Deshalb möchte ich kurz zu den Problemen Stellung neh- men, die mir besonders am Herzen liegen: Die führende Regierungspartei hat ihre vor der Bundestagswahl von 1953 gegebenen raschen Durchführung der Sozialreform trotz der anhaltenden Konjunktur durch Jahre hin- durch nicht eingelöst. Erst in diesen Wo- chen— also bewußt vor der Neuwahl des destages— sind Teillösungen beschlos- sen worden, die den inzwischen ständig ge- e Wachsenen Lebenshaltungskosten nachhin- ken. Die erzielten Verbesserungen werden von niemanden bestritten und geschmälert, da sie immerhin größte Ungerechtigkeiten Pesentlich gemildert haben. Ich werde mich dafür einsetzen, daß die Gesetze für jene Bevölkerungsschichten verbessert werden, die vom„Wirtschaftswunder' bisher am we⸗ nigsten gespürt haben. Mir liegt weiterhin der soziale Wohnungsbau ganz besonders am Herzen; ich bin der Auffassung, daß man einen Teil der neu erstellten Wohnun- gen auch jungen Ehepaaren zur Verfügung stellen soll. Auf dem Gebiet der Steuerpolitik ist in den letzten Jahren sehr viel versäumt wor- Zur Vereinfachung der Fimanzverwal- tung und zur einheitlichen Anwendung der Steuergesetze, werde ich mich für eine Bun- desflnanzverwaltung einsetzen. Ich bin für eine konsequente Durchführung des Prinzips der„Rechtsgleichheit jedes Staatsbürgers vor dem Gesetz“. Gerade der Arbeitnehmer und die mittelständische Wirtschaft wurden bisher stiefmütterlich behandelt. Ferner trete ich für eine freie Wettbewerbswirt⸗ Schact auf sozial verantwortlicher Grund- lage ein, d. h. Schutz gegen unverantwort- liche Preistreiberei. 5 Die Probleme der Jugend gehören eben- zu meinen Sorgen; für mich gibt es keine sogenannten„Halbstarken“. Hier kann ich der Bundesregierung den Vorwurf nicht ersparen, daß sie zu wenig für die Jugend getan hat. Sport und Jugendverbände sowie kulturelle Einrichtungen müssen mehr ge- fördert werden; man soll sich nicht erst der Jugendlichen annehmen, wenn sie das wehr Fähige Alter erreicht haben, sondern schon früher. Als große Ungerechtigkeit sehe ich die diffamierenden Bestimmungen im 131er Gesetz gegenüber bestimmter Personen- gruppen an. Kultur-, Wehr- und Außenpolitik müssen jederzeit auf eine Wiedervereinigung abge- stimmt sein,. Als Kandidat einer sozialen, nationalen und freiheitlichen Partei werde ich stets bemüht sein, für soziale Gerech- tigkeit einzutreten, für ein wieder vereinig- tes Deutschland in den uns rechtens zu- stehenden Grenzen in Frieden und Freiheit. Es geht ums Ganze! Wenn ich vom ganzen spreche, dann bekenne ich mich unmißver- ständlich zum ganzen Deutschland, von der Saar bis an die Memel!“ Kleine Sozialisten- Jugend protestiert gegen atomares Rüsten Einen Protestmarsch und Fackelzug gegen die atomare Rüstung veranstalten am Sams- tagabend in Mannheim Gewerkschaftsj ugend, Wehrdienstverweigerer, Naturfreundejugend, Jungsozialisten und die sozialistische g ugend- organisation„Die Falken“. Die Organisato- ren berufen sich auf den Papst, führende Wissenschaftler und Albert Schweitzer und ihre Handzettel tragen die Schlagzeile „Schluß mit dem Atom-Wahnsinn!“ Der Fackelzug führt heute, 19.30 Uhr, vom alten Meßplatz über die Kurpfalzbrücke durch die Quadrate und über die Breite Straße und Jungbuschstraße zum Denkmal bei der Jesuitenkirche. Dort spricht Land- tagsabgeordneter und Spp-Bundestagskan- didat Walter Möller. 0 100 Jahre„Schwarzer Adler“ Seit 1922 Familienbesitz Am 9. September kann das alte Mann- heimer Gasthaus„Schwarzer Adler“ sein hundertjähriges Bestehen feiern. Der Name selbst allerdings ist viel älter: Er wird schon 1677 in den Ratsprotokollen Mannheims er- Wähnt. Damals stand er auf dem Schild einer Wirtschaft im heutigen Quadrat H 2, 5. Die„Schildgerechtigkeit“(das Recht zum Führen des Namens) und das„‚Realrecht“ (es verbürgt, daß die Konzession nie erlischt) Singen am 1. September 1875 an das Haus D 6, 18 über, als Jacob Böhler das ehemalige Gasthaus zur„Goldenen Pauke“ erwarb, es bis auf die Grundfesten niederreißen ließ und ein modernes„Hotel“ erbaute. Die aus dem Saargebiet stammende Fa- milie Berrar übernahm dann am 1. März 1922 den„Schwarzen Adler“. Als das Haus 5 scher Freischwimmerschein für Wähler ee e Zeichnung: Schneider Mannheim ging Familienvater Horst 1950 ins Strebel werk.„Das war harte, körperlich schwere Arbeit: es war ungewohnt für mich. Aber heute genieße ich als Arbeiter und Betriebsrat bei meinen Kollegen Vertrauen und Ansehen“. Für die Werkskollegen konn- te er schon einiges tun. Es ist sein Verdienst, daß heute aus dem Ried bis vor die Tore des Strebelwerks eine Omnibuslinie fährt. Auch bei der Bundesbahn konnte er Ver- besserungen für den Berufsverkehr errei- chen. Hobbys?— Horst Aßmuth zögert und lächelt fast ein wenig verlegen. Aber dann siegt auch hier die Offenheit: Er züchtet Blumen. Zu Hause sei die ganze Wohnung voll mit Gummibäumen, Gladiolen und Kak teen. Eine Philodentron(keine Reporter- garantie, daß wir den Namen richtig schrei- ben!) ist sein ganzer Stolz.„Die ist schon größer als ein Mann, kleèttert an einer Bam- busstange hoch und muß jetzt abwärts Wachsen, weil die Zimmerdecke nicht hoch genug ist. Die Wohnung in Lampertheim haben er und seine Frau— durch fleißgiges, gemeinsames Arbeiten— gemütlich einge- richtet.„Fernseher haben wir nicht, Radio tuts auch.“ Aßmuth ist der Musik aufge- soll echte Probleme behandeln schlossen. Operettenmelodien hort er gerne, er singt gern selbst Pfälzer Lieder und Wiener Lieder), und beim Haus hat er ein ganz winziges Stückchen Garten. Das gehört den Blumen.„Und an denen darf niemand el Was machen, die pflege ich ganz allein.“ Gelegentlich, am Wochenende, geht der Kandidat mit seiner Frau ins Kino.„Aber nicht in Kitschfilme, die mag ch nicht leiden. Meine älteste Tochter ist 15 und ich kenne den verderblichen Einfluß seichter Mach Werke.“ Echte menschliche Probleme, schau- spielerisch gut dargestellt, müssen Filme, die ihn interessieren, behandeln.„Die Faust im Nacken“, die Behandlung des Gewerk- schaftsproblems in amerikanischen Hafen- städten, hat ihn fasziniert. Nach dem Kino leistet er sich gerne ein Viertele guten „Pfälzer“. Noch eine politische Sache will uns AB muth erläutern. Vor sich hat er die letzte Nummer von„Metall“, der Zeitung der gleichnamigen Industriegewerkschaft liegen. Die offensichtliche Wahlpropaganda für eine bestimmte politische Partei auf dem Bild der ersten Seite migßfällt ihn außerordent- lich. Aßmuth ist ein Kämpfer für die starke Einheits gewerkschaft.„Parte: politische Hu- sarenritte gefährden unsere gewerkschaft- liche Solidarität!“ Gewerkschaften müssen nach seiner Meinung parteipolitisch neutral bleiben. So stehe es auch in den Satzungen. Für seine politische Tätigkeit bringt der junge Idealist aus eigeneer Tasche finan- zielle Opfer. Auch Bücher kauft er sich. Er liest vornehmlich Werke über Wirtschafts- polſtik und soziale Gesetzgebun--kloth Ein winziges Stückchen Garten gehört dem jun- gen GB/ BHE Politiker Horst Aßmuth im Hof des Hauses, in dem er in Lampertheim wohnt. Dort und in der Wohnung geht er seinem Hobby— dem Blumenzüchten nach. In nebenstehendem Arti- kel(„Idealist in der Poli- tik und Blumenzüchten“) stellen wir Horst Aßgmuth — wie alle Wahlkandida- ten in den nachsten Tagen — persönlich vor. Bild: Privat Chronik der großen Stadt Senau 13 Jahre später beim letzten Angriff auf Mannheim völlig zerstört Wurde, lieg sich die Besitzerin nicht entmutigen und er- öffnete das Haus wieder in seiner heutigen Form. helm. Neue Kirchenorgel in Feudenheim Als die katholische Kirchengemeinde Feudenheim die Einweihung ihrer erweiter- ten Pfarrkirche St. Peter und Paul feierte, mußte man sich für die Ausführung der Missa Festiva in h-Moll von Hans Ritt mit einem Harmonium begnügen Die neue Orgel war noch nicht fertiggestellt, die alte be- reits der Bürgerspitalkirche für die polnische Gemeinde übergeben. Der Vertrag mit dem Durlacher Orgelbauer wurde bereits vor zwanzig Jahren geschlossen. Damals ver- kaufte die Kirchengemeinde ihren DK. Platz und schaffte für den Erlös den größten Teil der Pfeifen an. Diese 2100 Orgelpfeifen wurden in großen Kisten hinter der alten Orgel versteckt, sie überdauerten dort den Krieg und können jetzt in die neue Orgel eingebaut werden. Pater Suitbert von den Benediktinern in Stift Neuburg hatte die Disposition der Orgel aufgestellt, nach der das Werk mit 42 Registern auf drei Manua- len jetzt errichtet wird. Seit 14 Tagen sind Arbeiter mit dem Bau des Orgelgehäuses beschäftigt, der Spieltisch kommt im Laufe dieses Monats, und zur Orgelweihe am Tage der weltlichen Kirch- weih erklingt zum ersten Male das gesamte Werk. Feudenheim hat dann eine moderne Konzertorgel, und man darf hoffen, daß dann noch mehr kirchenmusikalische Ereig- nisse, wie sie bisher unter Werner Knopfs Leitung geboten wurden, stattfinden werden. Jubilarehrung und Fahnenweihe bei der Freiwilligen Feuerwehr Die Feuerwehr Mannheim ehrt am Samstagabend in einer Jubilar-Feier im Musensaal ihre Kameraden, die 12, 25 und 40 Jahre treu ihre freiwillig übernommene Dienstpflicht erfüllt haben. Während des Zweiten Weltkrieges standen sie bei den 151 Fliegerangriffen stets im Einsatz. In der Nacht zum 6. September 1943 wurde bei dem schweren Angriff auf Mannheim die alte Fahne der Freiwilligen Feuerwehr, Abtl. Innenstadt, an ihrem Standort ver- nichtet. Die neue Fahne, die die Tradition weiterführen soll, wird durch die älteste deutschen Feuerwehrfahne— die deshalb von der Freiw. Feuerwehr Ettlingen bei Karls- ruhe nach Mannheim verbracht wird— an diesem Abend ihre Weine erhalten. 02 Regelmäßige Sprechstunden der Grundrechts gesellschaft Die Gesellschaft zur Wahrung der Grund- rechte Mannheim-Heidelberg hält im Ab- stand von 14 Tagen regelmäßig in Mann- heim Sprechstunden ab. Diese Beratungen, die sich mit Fällen beschäftigen, in denen Privatpersonen, sich durch die Staatsgewalt in ihren Grundrechten beeinträchtigt füh- len, finden an jedem zweiten und vierten Freitag des Monats in der Sozialredaktion des„Mannheimer Morgen“ statt. Tagung der Fachmechaniker für Büromaschinen Im Lokal„Kleiner Rosengarten“ trafen sich die Fachmechaniker von 31 Fachhändlern aus Nordbaden und der Pfalz, um ihre Kenntnisse durch Experten der„Facit“- Rechenmaschinen-Fabrik auf den neuesten Stand der Technik bringen zu lassen. Diese Fachtagungen finden jedes Jahr einmal bei allen Generalvertretungen der„Facit“- Maschinen statt. Es geht darum, die Me- chaniker anzulernen und ihnen beizubringen, einfache Störungen selbständig zu beheben. Außerdem soll der Kontakt zwischen Her- steller werk, Generalvertreter und Fach- händler gepflegt werden. Eine Mannheimer Firma, die die Generalvertretung für unser Gebiet besitzt, hatte Fachhändler und Me- chaniker eingeladen. H-e Letzte Schloßbeleuchtung in Heidelberg Die letzte diesjährige Heidelberger Schloßbeleuchtung findet am Montag, den 9. September, um 21 Uhr statt. Damit schließt die Saison der großen Schloß und Brücken- Feuerwerke. Anlaß der letzten Schloßbeleuchtung ist die Eröffnung des dritten Weltkongresses für Düngungsfragen, zu dem rund 3000 Teilnehmer aus dem In- umd Auslamd erwartet werden. Der Kon- Sreß, der am Montag im Königssaal des Schlosses begimmt, versammelt Düngungs- spezialisten aus beinahe 100 Nationen in Heidelberg. Auch Sowjetrußland wird ver- treten sein. 0 Beschwingende Herbstparade bei& A Brenninkmeyer Die Neuheiten der kommenden Winter- mode beschränken sich diesmal nicht nur auf neue Formen und Farben, sondern bringen vor allem neue Materialien. Tragbare und anmutige Modelle für die Dame, modische und praktische Kleidung für den Herrn zeigte das Bekleidungshaus C& A, das die Reihe der Modevorführungen für die kommende Saison eröffnete. Täglich um 14.30 Uhr und um 16.30 Uhr, samstags um 11.30 und um 14.30 Uhr haben die Kunden des Hauses bis zum 18. September die Möglichkeit, sich dar- über zu informieren, was„man“ im Herbst und im Winter trägt. Bevorzugte Stoffe für Kleider sind in die- sem Winter Vevenit und Jersey. Nachmit- tagskleider werden in der Taille gern dra- piert oder mit breiten Schärpengürteln ge- tragen. Der weite Schottenrock ist auch in diesem Jahr noch ein beliebter Bestandteil der sportlich-eleganten Garderobe. Beson- ders kleidsam wirken die dreiviertellangen Winterkostüme mit Pelzkragen. Neben den bewährten Kamelhaarmänteln werden in dieser Saison schwarze elegante Mäntel aus beherrschen. Auch die Herrenmode, bei der der dezente Mohair-Brosse das winterliche Straßenbild Sakko ohne Hosenaufschlag dominiert, fand die Zustimmung des Publikums. hifa Weitere Lokalnachrichten Seite 7 b eee Anzeige: In eigener Sache Liebe Wählerin! Lieber Wähler! Es lag durchaus nicht in meiner Absicht, während dieses Wahlkampfes irgend eine persönliche Note anzuschlagen. Leider ver- anlaßt mich aber das Verhalten des Herrn Margulies von dieser vorgefaßten Meinung ahzuteicken und eine persönliche Bemerkung zu machen. Herr Margulies hat einen Wähler- brief verfaßt und an die Mannheimer Be- völkerung verschickt, in welctem er sich als „einziger“ bürgerliche Kandidat in Mannheim der Wählerschaft empfielt! Was soll das heißen? Betrachtet sich Herr Margulies des- halb als einziger hürgerlickher Kandidat, weil er von Beruf Getreidegroßhͤndler ist? Oder will Herr Margulies mit seiner Formulierung die Uberzeugung bekunden, daß in seinen Augen die Arbeitnehmer keine Bürger sind, zumindest keine gleichwertigen Bürger? Mir will scheinen, daß Herr Margulies ent- weder uber die Maßen von sick eingenommen ist oder sich in der Beurteilung der gesell- schaſtspolitiscien Entwicklung ganz wesent⸗ lich irrt! In dem auch von Herrn Margulies anerkannten Grundgeset: der Deutschen Bundesrepublik sind Rechtsprinzipien fest- gelegt und verankert, welclie jedem Bürger im Staat das gleiche Recht zuerkennen, gleich- wohl welchen Beruf er ausübt, gleichgültig welckem Stande er angehört. Und das ist gut so und entspricht ganz und gar den Grund- sätzen einer gesunden Demokratie! Lange genug ja allzulange— hat bei uns der Klassenkampfgedanke von oben und unten hie liberales Mancheskertum — dort Marxismus aller Grade die Menschen entzweit und die Verstündigung im Sinne einer sozialen Partnerschaft hintan- gehalten. Gott sei Danł ist diese Zeit vorbei oder dock die Erxenntnis, daß wir miteinander und niclit gegeneinander besser vorwärts kommen, immer mehr im Wachsen. Herr Margulies scheint von dieser Erxenntnis noch nicht genügend berührt worden zu sein. Interessant würe hierbei noch zu erfahren, ob seine Partei, die D, genau so denkt wie er. Jedenfalls, und dies stelle ich mit großer Genugtuung fest, hat die Christlick- Demo- kratische Union in dieser Beziehung eine klare Linie, die zu keinem Zweifel Anlaß bietet! Ja sie ist in der Tat die Volkspartei in der Bundesrepublié, welche alle Stände umfaßt. Die Zusammensetzung der CDU/ CSU-Fraktion des zweiten deutschen Bundes- tages nack der beruflichen Gliederung gibt gerade hierfur einen besonders treffenden Beweis. Von den 261 Abgeordneten sind 53 Arbeiter und Angsetellte 27 Juristen 53 Freie Berufe 42 Landwirte 47 Beamte 39 Handwerker, Gewerbetreibende und Kaufleute Den einen oder anderen Wähler dürſte in diesem Zusammenhange auck noch die kon- fessionelle Zusammensetzung der CDM/C SH. Bundestagsfrałction interessieren. Von den 261 Ahgeordneten sind 110 evangelisch 151 katholisch Furwahr, auch in dieser Hinsicht weißt die Dll nach, daß der Unionsgedanke bereits eine Realität geworden ist. Abschließend möchte ich noch im Hinblick auf die Aus- führungen des Herrn Margulies erwühnen, daß ich mir wührend der 4 Jahre parlamenta- rischen Wirkens im 2. Bundestag redlich Mue gegeben habe, das Rechte zu tun, für das staatspolitisch Notwendige und soxial Gerecktfertigte einzutreten und einen, dem Volłsganzen gegenuber vertretbaren Aus- gleich im Spannungsfeld der Interessen an- zustreben. Wer immer mich rief oder mir schrieb, dem habe ich Gehör geschengt und versucht zu helfen, wo zu helfen war. So will ich es auck fernerhin halten, wenn mich lr Vertrauen in den 38. deutschen Bundestag rufen sollte. Ihr Mitglied des Bundestages Seite 6 MORGEN Samstag, 7. September 1957 Nr. WM Ur. — 2 Stimmzettel für die Bundestagswahl im Wahlkreis Nr. 176 Mannheim-stadt am 18. Sept. 1987 Mannheim-Land. Ein aufgebrochener und großen Stein und schleuderte ihn aus zwei ich hatte so etwas bestimmt nicht nötig. Ich Hen Wedges ee Zusseraubter Zigarettenautomat war das Meter Entfernung gegen die Scheibe, die nun hätte ja auch aufgehört, als die Scheibe nicht elne eine 1 1 5 „Das Ding könnten wir ja eigentlich mal erledigen“ Eigenartiger Spaß zweier Jugendlicher brachte vier und drei Wochen Jugendarrest ein 1 3 2 7 2 2 2 77 4 1 n melt werden kann. Bild: Steiger in ein Armeehospital eingeliefert worden. zunehmen. Mit seinem ursprünglichen Aufent- Diskus in der Hand haben. hel Guterhaltene Mach Pir's leichter— nimm U bee 1 —* Bekanntmachungen verkäblte a dak elegant dur zan men 5 Baracke FROoETAHE US- wege, 4e f an 2 2 1 2 7* 3„ Ofkentliche Ausschreibung Weitere Verkäufe Seite 16(Ziegeldeckung) 216, 5 m abzu- Rlektrogeräte 3 eme e 1 Die Hleferung von 2200 lHfam weigen Kunstrandsteinen, 2200 fam Rinnen- Komb. Herd(Gas u. Kohle) 50,2, Ka, Md. 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Während B. weiter seiner ordentlichen chen forderte, da bat der 17jährige D. unter 5(D Fiestas e(DU Damals sagte V. D., der dem Richter keines- Arbeit nachging, legte sich D. auf die faule Tränen, ihm doch die Möglichkeit zu geben S eee 5 Wegs mehr unbekannt ist:„Ach, das Ding Haut und verbrachte seine Tage im Strand- Weihnachten zu Hause verbringen zu kön- 1 5 ö Könnten wir ja eigentlich mal erledigen“, bad. Dort verkaufte er dann einem kleinen nen, damit er nicht das neue Jahr im Ge- 2 Ur. Schmid. e ö Sonlaldemokratische Partei i Heute will er zwar nur Spaß Semacht haben, Jungen drei Schachteln der gestohlenen Zi- fängnis beginnen müsse. Der Richter lieg Faro 15 Partei Deutschlands Als er seinen Freund zu dem Diebstahl auf- garetten für eine Mark. Ein Polizist, der den auch noch einmal Milde walten und ver- e e e forderte, doch aus diesem etwas eigentüm- Kleinen beim Rauchen erwischte, erfuhr von urteilte D. zu vier und B. zu drei Wochen Frankfurt/M. 5pD F Uchen Spaß wurde zwei Tage später Ernst. ihm den Lieferanten; damit waren die Auto- Jugendarrest, die B. jedoch nicht mehr ver- ö re e ö ö eee Sp Nach einem Tanzvergnügen kamen sie nachts matendiebe gefunden. büßen muß, weil ihm die bisher erlittene f——— f 0— er n dem Kutomaten Vorbei, und dies- Von Oberamtsrichter Temp befragt, wie Untersuchungshaft angerechnet wird. ith 3 Margulies, 118915 5 3 rreie Demokratische Partei 5 mal„erledigten“ sie ihn. sle zu der Tat kamen, können sie heute keine Etwa 70 000 Mark Brandschad Kovert(Bemosretisene ö(Demokratische Volkspartei) Wer damit angefangen hat, das wollen sie rechte Auskunft mehr geben. D., der die Ar- 28 8 Tundrenaden e e dn nend Razer. deute nicht mehr wissen, jeder schiebt&s auf beit nicht sehr zu lieben scheint, meinte: Mosbach. Scheune und Stallungen eines lannherm, Dp/ DVp 5 7 den anderen. Fest steht aber, daß sie zuerst„Ach, ich hatte halt so wenig Geld, da wollte lanawirtschaktlichen Anwesens der Stab- n ö ö. D/ Op mit den Fäusten die Scheibe einschlagen ich wenigstens das für Zigaretten sparen“ Ralteret Bernbrunn Wurden durch einen W f Wollten doch das Glas war zu hart, s0 zogen daß er ein monatliches Taschengeld von etwa Brand vernichtet. Während das Vieh ge- 4 Aßmuth, esam. 14 Gesamideutscher Bloch sie die Schuhe aus und schlugen mit den Ab- 130 Mark hat, denn er braucht nur die Hälfte kettet„werden konnte, verbrannten die Horst a Bux ö i Sätzen dagegen. Zu dieser sehr geräuschvol- seines Arbeitslohnes abzugeben, vergaß er Fahrnisse und die gesamten landwirtschaft-„ e Feller, len Tätigkeit nützten sie das Rattern eines in Wohl dabei. nnen Lorräte. Der Schaden wird auf e ee S der Nähe vorüberfahrenden Güterzuges aus. Ganz unverständlich aber ist die Tat bei 60 000 bis 70 000 Mark geschätzt. Das Tank- Alleestt 15 68 BNE ee 5/ BHE nuch wollten wir ja nicht erwischt N. B. Er ist überall als ordentlicher und 3 eee 5 N Ee— werden“, war ihr Kommentar zu diesem er- fleißiger Junge bekannt, unterstützt seine mabreten Mosbach hatte auf der Fahrt 1 ene Parte 15 f fahrenen Gaunertrick. Doch auch die Ab- Mutter, die in der Zone lebt und steht hier Zur Brandstelle en leichten Unfall und 9 1 euere 8 5 e 19 Sütze waren nicht stark genug, die Scheibe ganz allein. Zu seiner Entschuldigung führt mußte erst mit Hilfe anderer Fahrzeuge Ae ner. 12 75 i ee richtig zu zerstören, sie bekam nur einen er an:„Ich hatte ein bißchen getrunken, aber Weder flotteemacht Werden. In der Zwi- Mannheim,. ö o Sorung. Um sich vor Ueberraschungen durch was ich mit den Zigaretten wollte, das weiß Schenzeit hatte die Freiwillige Feuerwehr Ne DP F e en e, e Passanten zu schützen, sicherten sie nun zu- ich wirklich nicht, denn ich rauche ja nicht Neckarsulm, die Ebenfalls Aarmiert Wär: e nächst die Gegend, dann nahm V. D. einen und außerdem hatte ich mir 70 Mark gespart, den Brand bekämpft und konnte ein N Uebergreifen auf andere Gebäude verhin- 6 6 Bund der Deutschen 5„ 2 9 Die Brandursache ist noch nicht 82 deer nennen 5 5 art. 5 e ee Mysteriöse Schulhauseinbrüche br. Beinau BdD 1 5 drei verschiedenen Volks- schulen Heidelbergs wurde in den letzten j a Nächten eingebrochen, ohne daß bis jetzt 7 B Kurt Seeing 7 Deutsche Gemeinschaft 8 irgend etwas vermißt worden ist. Am Mor- Angestellter.— gen bietet sich jeweils ein Bild sinnlosen Nannheim- Otto, Marx Durcheinanders in den Klassenzimmern. Die 5 Ie 00 mit Brecheisen aufgestemmten Türen ste- Straße 6 ö 8 20 hen sperrangelweit oflen, Schränke und Ein Eehrerpult sind demoliert, Bücher, Hefte, 8 8 Deutsche Reichs- Partei 5 Karten, Kreide, Schwämme und anderes In- Lob, erna Juns a ventar liegen in wüstem Durcheinander auf e 1 dem Boden. Noch ist nicht bekannt, ob die Kate Auerhahn DRp rätselhaften Täter etwas Bestimmtes su- chen oder bloß einen„Haßkomplex“ auf die N 1 Schule abreagieren wollen. 2 3 haben seit einigen Wochen jetzt die Land fahrer auf Reines Brunnenwasser ihrem Platz im Morchfeld Necaruu. Zibei Zapfstellen mit frischem Wasser— die Leitung mußte eigens dafur gelegt werden— versorgen jetzt die Melen„rollenden Haushalte“. Früher konnte nur Grundwasser berwendet werden, das durch versiccerndes Abwasser nicht mehr hygienisch einwandfrei war. Der Axbeiter im Vordergrund stellt gerade den Ablauf für das Wasser her. Es fehlt allerdings immer noch eine Sichergrube, in der das Abwasser ohne Gefdhrdung fur die Gesundheit gesam- Butterfaß in„bester“ Gesellschaft Baumholder. Das Amtsgericht Baumhol- der verurteilte einen Bauern und eine Bäuerin aus Leitzweiler(Kreis Birkenfeld), die ihre Butter in schmutzigen Räumen hergestellt hatten. Wegen Verstoßes gegen das Lebensmittelgesetz erhielten beide 250 Mark Geldstrafe. Ein 43 Jähriger Landwirt Hatte widerrechtlich wöchentlich fünt Pfund ist der Stimmzettel für die Bundestagswahl am 15. September. Das „Zweistimmig“ Das heißt, jeder Wähler besitzt eine Erststimme, die er einem Frzäh der im Wahlkreis Mannheim-Stadt aufgestellten Kandidaten der sechs zugelassenen Im D Parteien geben kann Ainke Hälfte des Stimmzettels). Die Zweitstimme kann der der Wähler der Landesliste einer der auf der rechten Hälfte aufgeführten acht politischen pnr. nicht der gleichen Partei zugutekommen Wels muß, deren Mannheimer Kandidat mit der Erststimme gewählt wurde. Erfahrungs- den“; gemäß machte allerdings die Mehrzahl der Wähler von diesem differenzierten Stimm- schau! Parteien geben, wobei diese Zweitstimme recht nicht viel Gebrauch. Bei den vergangenen Wahlen zeigte sich immer wieder, daß Landbutter verkauft. Bei einer Polls bai überwiegend sowohl Kandidat als auch Landesliste ein und derselben Partei gewählt Fil. Kontrolle wurde ein Nachttopf neben 6 0 en. JFC l. 5 offenen Buttermaschine vorgefunden. Das**WGGGGGG ee 1 Häns Butterkaß stand in einer ehemaligen Futter- Eingeschmolzen: Haltsgrt war aber auch der Geschmach an Ader küche, in der auch Verschmutzte Kleider Urid sonstiger Unrat umherlagen. Eine 45 jährige Bäuerin hatte in einem offenen Faß in ihrer Küche Butter gestoßen, obwohl gerade die Anstreicher Decke und Wände ah wuschen. Rotkreuzfahrer angefallen Idar-Oberstein. Die Pulsadern der rech- ten Hand durchschnitt sich der amerika- nische Sanitätsgefreite William C. Comwell vom 34. amerikanischen Lazarettzug in Neu- brücke, als er in den Morgenstunden des Bronzeathlet mit Adler aus dem Stadion verbannt Ein drüuender Brief flatterte uns dieser Tage auf den Redaktionstisch:„Wo ist dlie Bronzestatue aus unserem Stadion?“ erkun- digte sich ein sicher ebenso eifriger Kunst- bie Sportfreund.„Warum ist sie beim Umbau verschwunden und noch nicht wieder aufge- stellt?“ Wir untersuckten pflichtgemuß den damaligen„Kunst« dahingegangen; abeſ deck Bronze ist schlie lich ein teueres Metall. Des halb guchte und fand man einen neuen Stan 0 platz für die Statue im Stadion. Jedoch ihre c Bleibens war auch dort nicht lange, Bei den 20 Uh Erneuerungsarbeiten im August dieses Jahre Wittke Wurde sie auf Beschluß des Kulturausschusten Phr Bartsc entfernt, Sie soll eingeschmolzen werden, den DP. ein Eæpertengutachten nannte sie unbellnstle, Uhr— risch“ und zum guten Schluß hielt man die noch für ein öffentliches Aergernis— allet. CD N. 7 0 25 7 1 5 Rot-„Fall“ des nackten Bronzemannes. dings nicht etwa vom kunstlerischen, sonders 8855 reuz-Wache in Idar-Oberstein eindringen g j 5 g Wollte. Wie das Been Idar-Oberstein Zur Geschichte der Figur: 1930 gab die vom moralischen Standpunet aus 3 mitteilte, alarmierte er zunächst die Wache durch anhaltendes Klingeln und fiel dann einen Sanitätskraftwagenfahrer An, der die Haustür öfknete. Als der Fahrer den offen- bar angetrunkenen Soldaten auf die Straße Zzurückstieß und die Tür schloß, drückte der Angreifer die Türfenster ein, wobei er sich verletzte, Nach Mitteilung der UsS-Polizei ist der Soldat mit erheblichem Blutverlust Stadtverwaltung die Statue bei einem Münch ner Künstler in Auftrag., Sie war bestimmt für das Kasino des Mannheimer Flieger- horstes, konnte aher wegen der Kriegsereig- nisse nicht mehr fertiggestellt werden. Da bereits eine Anzahlung geleistet war, und das Werle nach dem Krieg fertiggestellt werden ſconnte, blieb nichts anderes Übrig, als es ab- An Stelle des„Kunstwerkes“ werden uns demndchst wahrscheinlich ganz„natürliche“ Blumen erfreuen, denn es soll eine groe Vast aufgestellt werden— ein Schmucke, der dem modernen Fribunenbau angepaßt ist. Vielleient trösten sich die Mitbürger, die die Statue ver. missen, in Zukunft mit den Athleten auf dem grünen Rasen, auch wenn sie statt eines hoch erhobenen Adlers nur die Kugel oder den Nr. 2 SZ Nr. 207/ Samstag, 7. September 1957 LANNHEIM ae gaben sich diese zweiund- Gut erholt dreißig Mädchen aus Mann- heim, die vor einigen Tagen wieder nach Hause amen. Vom 9. August bis zum 3. Sep- tember waren sie in einem Zeltlager der Ar- deiterwohklfahrt in Gemmingen Kreis Sinsheim. In diesen dreieinhalb Wochen verlebten die elf⸗ bis dreizehnũhrigen Mädchen eine fröh- liche und unbeschwerte Ferienzeit, an die sie sicher gern Zzurüchkdenken wenn sie nun bald wieder auf den Schulbänken büffeln müssen. Bild: Ueberrhein dae ib Hagen Ants! 10 Eine deutsche Lachparade mit L OSKAR HEIL Ee und seinem Ensemble. Die September anytnmik-stars m. ihrer Sän- —— gerin Renate Hansen in der neuen Wahl-Revue der SPD. 20 Uhr im Rosengarten dmusensaah Eintritt: 2, DM. Vorverkauf: Kasse Rosen- garten und AZ- Buchhandlung, F 1. Wohin gehen wir? Samstag, 7. September Blick auf die Leinwand Schauburg:„Ferien auf Immenhof“ Auf Immenhof nichts Neues! Nach den „Mädels vom... und der„Hochzeit auf“ ist die Trigolie nun komplett. Das Filmchen gleicht in seiner— jugendlich fröhlich— über alle Problemchen hinweghüpfenden Heiterkeit seinen Vorgängern wie ein Ei dem andern. Es entstammt einer idyllischen Traumfabrik, deren zelluloidenen Schloten der blaue Dunst so liebevoll entfleucht, daß nur ein Bösewicht den munter und harmlos dahinplätschernden Späßchen böse sein könnte. Eine korrekt arbeitende Regie und dito Kamera, Postkarten-schöne Farb- aufnahmen und die quicklebendige Art der jungen Darstellerinnen und Darsteller sind die positiven Seiten dieses Streifens. Die Drehbuchautoren Per Schwenzen und Her- mann Leitner(der auch Regie führt) nahmen ihr Thema ernst: Die Dialoge sind so an- sbruchslos, daß sie wohl nur in den Ferien und„mit der linken Hand“ geschrieben sein können. Hk Kurbel:„Des Teufels rechte Hand“ Der Inhaber dieser Teufels-Flosse ist dumm, kann nicht lesen und schießt viel. Da kommt eine(etwas bejahrte) Maid und lehrt ihn Mores. Das nutzt aber nichts, und es muß eine verbitterte Witfrau kommen und Propagandaschau für Hunde aller Rassen f Ausstellungshalle fehlt/ Wieder Schau„Dame mit Hund“ Der Kreisverband für das Deutsche Hunde- wesen Mannheim und Umgebung veranstal- tet am 22. September auf dem Gelände des Rennwiesenrestaurants eine Kreis- Propa- ganda- Schau für Hunde aller Rassen. Die- sen Beschluß faßte der Vorstand in einer seiner letzten Sitzungen, da der Mannheimer Verband in Ermangelung einer geeigneten Ausstellungshalle keine Championate ver- anstalten kann. Die Championate werden in acht Städten der Bundesrepublik vergeben, darunter auch an Mannheim. Die letzte Anwartschaft auf das Internationale Schönheits- Championat mußte Mannheim an Karlsruhe Weitergeben, das in seiner Schwarzwaldhalle im Gegen- satz zu Mannheim eine für derartige Ver- anstaltungen passende Halle mit einem ent- sprechenden Außengelände hat. Der Präsi- dent des Kreisverbandes, Fritz Hess, berich- tete dazu, daß bei der Bundessiegerausstel- lung 1953, die damals in einem Zelt im Stadion stattfand, die bis dahin höchste Uebernachtungszahl in Mannheim verzeich- net wurde. Im vergangenen Jahr war aus dem gleichen Grunde Mannheim, weil keine brauchbare Halle vorhanden war, die Welt- Tann Landsmannschaft Danzig- Westpreußen: Am 7. September, 20 Uhr, Club-Saal des Wartburg- Hospizes, F 4, 7-9, Monats versammlung. Ostpreußen vereinigung Mannheim: 7. Sep- tember, 20 Uhr,„Hubertusburg“, Windeckstraße, ausstellung und die Bundessiegerausstellung entgangen. Der Kreisverband muß sich deshalb auf eine Propagandaschau beschränken, die einen kleineren Umfang erreichen wird. Der Vorstand rechnet jedoch mit 1200 bis 1500 Hunden etwa dreißig verschiedener Rassen. Zugelassen sind nur rassenreine Tiere mit Stammbaum. Der Besitzer muß jedoch nicht Mitglied eines Vereins sein. Die Melde- formulare sind bei Präsident Fritz Hess er- hältlich, Meldeschluß ist der 15. September. Das Standgeld für die ausgestellten Tiere beträgt pro Hund 3 Mark, für Zuchtgruppen 5 Mark. Die Hunde erhalten die üblichen Wertnoten und Prädikate. Im Rahmen dieser Schau findet um 16 Uhr wieder die schon bei der letzten Propa- ganda- Schau gezeigte Vorführung„Dame mit Hund“ statt. Allerdings können nur Vvorangemeldete Damen mit ihren Hunden und nur in beschränkter Zahl an der Vor- führung teilnehmen. Die Anmeldungen hier- zu nimmt ebenfalls der Vorstand Fritz Hess, Seckenheimer Straße 54(Telefon 4 25 30) entgegen. hifa — VdK, Ortsgruppe Rheinau: 7. September, 20 Uhr, Lokal Flörsch, Mitglieder versammlung. CDU Mannheim: 7. September, 16 bis 18 Uhr, N 5, 2, Sprechstunde mit Stadtrat Heinrich Sel- zer und Regierungsdirektor August Kuhn. im ein Loch in die Weste knallen. Nun wäre die Texasstadt ohne Furcht, wenn da nicht ein alter Hagestolz herumstolzierte und alles schikanieren wollte. Die Entwirrung obliegt nunmehr den fürwahr köstlichen Einfällen des Autors und es ist alles in Butter. Nur der Film nicht, denn der ist ranzig. H-e. Capitol:„Bandido“ Wer in Mexiko in Ruhe seinen Whisky oder war's Pulque?— trinken will, steckt am besten ein paar Eierhandgranaten ein: Irgendwann knallt's doch und vom Veranda- kenster läßt sich solches Reisegepäck gemüt- lich unter Freund und Feind gerecht vertei- len; Revolutiönchen werden so entschieden, selbst hübsche Frauen fallen darauf rein, und die Geschäfte kommen flott in Schwung. Robert Mitchum spielt den waffenschieben- den Tausendsassa, quält sich aber arg mit der unmöglichen Auflage des Drehbuchs, aus einem profitgierigen Geschäftemacher zum uneigennützigen Helfer der Aufständischen zu werden. Ursula Thiess, meist im„Ab- seits“ des recht munteren Spielchens, ist der Trostpreis für den verlorenen Verdienst. Die malerisch herausgeputzten Gestalten der Revolutionshelden schwanken im Sieges- taumel, reißen aus und greifen an. Sto Planken: „Unter Palmen am blauen Meer“ Mit wehenden weißen Schleiern, wie wei⸗ land alte Ahnfrauen, schwebt Contessa Morini alias Lil Dagover nächtlicherweise durch ihr prunkvolles Schloß, das der Haupt- schauplatz dieses anspruchs- aber nicht ge- schmacklosen Filmes ist. Regisseur Hans Deppe verzichtete zwar auf Originalität in Handlung und Schauplatz, brachte aber in seine Darstellerliste eine bemerkenswerte Abwechslung, als er statt Vico Torriani dessen italienischen Kollegen Teddy Reno servierte. Auch Helmut Zacharias macht seine Sache gut. Die hohe Schauspielkunst ist bei Lil Dagover und Charles Regnier in den besten Händen, aber die anderen haben wenigstens hübsche Stimmen. helm Terminkalender Wir gratulieren! Marie Pumpwerkstraße 59, kann ihr 80. Lebensjahr vollenden. Franz Dörfer, Mannheim-Rheinau, Sporwörthstraßge 15, wurde gestern 80 Jahre alt. Franziska Weißer, Mannheim, Hochufer- Schmitt, Mannheim, Sohn des bekannten ame- Gary Crosby, rikanischen Sängers und Filmstars Bing Crosby, ist auf dem besten Wege, seinem Vater und Lehrmeister nach- zueifern. Schallplattenaufnahmen mit inm und mit Louis Armstrong schaßften ihm über raschend schnell einen großen Kreis von An- nRängern. Anfangs dieser Woche war er mit einem in Deutschland zusammengestellten En- semble und eigenen Arrangements Gast in der HKädfertaler Amerikanersiedlung, um sich im Rahmen einer Deutsckland- Tournèe seinen Landsleuten persönlich vorzustellen. Einem on dit zufolge soll sich Gary vor einiger Zeit mit einer Frankfurterin verlobt haben. Bild: Frost Firma BBC beriditigt einen„MM“- Reporter In unserer Samstag Ausgabe vom 31. August veröffentlichten wir eine Re- portage unter der Uberschrift„Der freie Samstag: Mußestunden oder Langeweile?“, in der ein Reporter zahlreiche Arbeitnehmer interviewte, um festzustellen, was die werk tätigen Menschen mit ihrer neugewonnenen Freizeit anfangen, Da die Befragten durch- J f i annheimer Werk der Daimler Monatsversammlung. 5 straße 32, kann ihren 75. Geburtstag feiern. weg im Mann! 8 Filme: Planken:„Unter Palmen am blauen e 5 Tanzsportelub„Blau- Reichsbund Innenstadt: Am 7. September, Magdalena Münzer, Mannheim, Mollstraße 36. Benz AG. arbeiteten, erwähnte der Repor Meer“, 23.15 Uhr:„Rhapsodie in Blau“; Alster: weiß“: 7. September,„Amicitia“, Amateur- 19.30 Uhr, Lokal Fahsold, Mitgliederversamm- wird am Sonntag 80 Jahre alt. 79 Jahre alt ter in einem Nebensatz, daß dieses Werk tember, bas kleine Teehaus“, 23.15 Uhr:„Hoffmanns Tanzturnier mit Paaren aus Kassel, Düsseldorf, lung. 85 85„ Wird Theresia Blechner, Mannheim, Laurentius- mit 87/00 Arbeitern und Angestellten das r einem ab ungsen! Capitol: Bandido“ 23.00 Uhr: Offenbach, Köln, Erlangen, Pforzheim, Karls- Siedlergemeinschaft„Neues Leben-: J. bis Stra 26, und ihren 70. Geburtstag begeht Hed- größte Mannheimer Unternehmen sei. Hier- assenen Im Dunkel der, Srobstadt“; Palast:„Im Dunkel ruhe, Frankenthal, Mannheim. dnseptember 28. Jubiläum auf dem Festplatz wig Beßziing, Uhlandstrage 43. Marie Hester, auf bezug nehmend, teilt uns die Direktion un der der Nacht“, 22.30 Uhr:„Lohn der Angst“; Landsmannschaft Ostpreußen: 7. September, am Winkelweg. Mannheim-Neckarau, Luisenstraße 63, feiert der Brown, Boveri& Cie.(gez. i. V. inen Alhambra:„Witwer mit fünf Töchtern“, 23.15 20 Uhr, Eichbaum- Stammhaus, Monatsversamm- Deutscher Alpenverein; Am 8. September, ihren 76. Geburtstag. Jakob Lauermann, Mann- Wacker 1& Haas) am 3. September mit: bannen für.„Harte Fäuste— heißes Blut“; Universum: jung. 6.56 Unr ab Hauptbahnof Mannheim, Rhein- heim-Feudenheim, Eberbacher Straße 36, wWird„ f i ommen weiger Holunder“; Kamera:„Krieg und Frie- Kleintierzuchtverein Rheinau: 7. September, fahrt nach St. Goar. 80 Jahre alt.„Wir dürfen Sie darauf aufmerlesam machen. mungs. den': Kurbel. eau beutel rechte Hand; 20 Uhr, Lokal Rheinauͤhafen, Mitglieder- Wanderfreunde Mannheim: 8. September, ab daß nach dem Stand vom Juli 1957 allein in Stimm. schauburg:„Ferien auf Immenhof“. versammlung. 7.50 Uhr mit der Rhein-Haardt-Bahn ab Sonntagsdienste unseren Mannheimer Werken und Buros 9693 er, daß Sonntag, 8. September lub Graf Folke Bernadotte: 7. September, Collinistraße, Wanderung von Bad Dürkheim Arbeiter und Angestellte beschäftigt waren. ewünlt“ Fume(Sondervorstellungen): Planken 11.00 15.30 Uhr an der Haltestelle Lange Rötter- nach Limburg— Drei Eichen— Kehr-dich-an- Sonntagsdienst der Apotheken: Ab heute, Mit den Beschäftigten unserer Tochtergesell- Uhr;:„Rhapsodie in Blau“, Alster 11.00 Uhr: straße, e ere für t ee 28 dem nichts— Hartenburg— Grethen— Bad Dürk- 16 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Brücken schaft Isolation 48, Mannheim Neckarau, be- ollmanns Erzählungen“; Palast 1100 Uhr: Herzogenriedplatz 2(ausländische Gäste gegen heim. tor-Apotheke, U 1, 10(Tel, 2 55 82); Strohmarkt⸗ 7 45 A Kansel und Sete Alhambra 11.00 Uhr: eine deutsche Clubmannschaft). IV„Die Naturfreunde“: Am g. September, Apotheke, N 4, 13(Tel. 2 45 63); Falken-Apo-⸗ 2 75 e 2 5 9 l an de der zerbrochene Krug“, 13.30 Uhr:„Tischlein Freiwülllge Feuerwehr: Am 7. September, 743 Uhr ab OEG Neckarstadt, Gemeinschafts- theke, Lange Rötterstraßze 5(Tel. 5 19 40); Freya- 1 5 e n abeſdeck dich“ 19.15 Uhr, Musensaal des Rosengartens, Treffen wanderung nach Weinheim— Juhöhe— Bons Apotheke, Gartenstadt, Unter den Birken 48 10 765. Die Zahl der Beschäftigten ist seit Juli stall. Des sämtlicher Abteilungen der Freiwilligen Feuer- weiber.(Tel. 5 90 60); Schönau-Apotheke, Kattowitzer weiter angestiegen.“ 5 Wahlversammlungen wehr und, der Werkskeuerwehren zur, Jubilar- Kleingärtnerverein Rheinau: 8. September, Zeile 13a(Tel. 3 98 71); Marien-Apotheke, Nex- Wir wären Innen dankbar, wenn Sie eine en Stand. samstag f. September Ehrung. Weihe der neuen Fahne der Abteilung 15 Uhr, Lokal Flörsch, Fachvortrag. karau, Marktplatz(Tel. 8 24 03); Rosen-Apo- ent sprechende Richtigstellung bringen wür⸗ Joch ihres Di: Blumenau, Gasthaus ii Bi N 5 Odenwaldelub, Ortsgruppe Mannheim: Am theke, Käfertal, Obere Riedstrage 40(Tele- den.“ Bei des Un 5 Md Josef Mai Start H Vespa-Club Mannheim: Am 7. Septem Sr, 8. September, ab Mannheim Fauptbahnhof fon 7 66 16); Kronen-Apotheke, Meerfeldstr. 32 0 1 5 2 8 0 13 Uhr, Abfahrt zum Vespe-Bundestreffen in 7 Uh Gemeinschaftswanderung mit Orts-(Tel. 2 15 16); Brücken-Apotheke, Seckenhe m N 5 a bas chr. Bla Tober aber, Stadtrat Winelen Siegen, Freltounek Gottlleb-Belmler-Strabe eruppe Weckarele und Albreren Schwäbisch Hauptstraße 30(rel. 3 50 ga) Apoinehe am Womit ziehtiggestellt wäre. Der Reporter usschuste Uhr. Mad Josef Maier, Stadtrat Wilhelm an der Autobahnausfahrt. i Hall zur Mannheimer Hütte Neckarsteinach. Schelmenbuckel, Feudenheim, Am Schelmen- hat einen Fehler gemacht. Er hätte in besag- den, den Parte Landsmannschaft Schlesien: 7. September, 1 1 buckel 26(Tel. 7 11 55). tem Nebensatz erwähnen sollen, daß er seine N DPF VP: Innenstadt, Lokal Kanzlereck, 20.00 Lokal Kai t e N Kanarienzucht- und Vogelschutzverein Mann- 8 5 5 5. Üinstle⸗ f i 20 Uhr, Lokal Kaisergarten, Monatsversa i 5 57 0 Zahnärzte: Heute 15 bis 17 Uhr, Sonntag Umfrage in einem der größten Mann- in keilnstle, Ur— Kandidat Slania. lung mit Lichtbildervortrag; 8. September, 16.00 heim-Stadt: 8. September, 15 Uhr,„Gasthaus ahnärzte: Heute 18 r, Sonntag 5 e jent 1 5 man die Sonntag, 8. September Uhr, auf dem Gelände der Freilichtbühne zum Löwen“, Käfertal, Mitgliederversammlung. 5 e Helene Kaemmer, R 7, 33(Tele- 3 f riebe“— nicht„im größten“ ge- alle. cu: Großkundgebung im Rosengarten, 20.30 Waldhof, Kinderfest. 5 Reichsbund Neckarstadt: Am 9. September, fon 2 27 00).. 13 1 5 Können i, Uhr— 0 Idi inister Franz- Skat- Gemeinschaft Rheinau: 7. September, 19.30 Uhr, Lokal Alphorn, Mitgliederversamm- Heilpraktiker: 8. September, Else Höffling- Neporter KG 1 1. g genug ndern Uhr Bundesverteidigungsminister 5 5 Josef Strauß. 20 Uhr, Lokal„Rheinauer Hof“, Skat-Turnier. lung. hoff, Feudenheim, Schützenstraße 3(Tel. 7 20 35). sein.-kloth rden uns atürliche“ roſhe Vasg 2 25 S 1 bequem wie noch nie! wie IGSner u 2 atue vet ö auf dem 8 nes boch„Alles för Sicherheit und Bequemlichkeit l“- neich diesem Grundsotz sind e die HANOMA G- Schnellestwagen in wichtigen Einzelheiten erheblich verbessert worden. Lesen Sie, sehen Sie- und prüfen Sie selbst! ae era —— U bal. Vollrundsicht- 340 Grad! Vollkomfort im Fahrerhaus a d Rückenleh 6 Stel staubt. f 1 Fahrerhausdech innen mit Stoffver- Sitzbank und Rückenlehne in 6 Stel- 1* 5 9 1 kleidung- költe- und hitzecbwei- lungen einzeln verstellbar- jeder g 8 1 2 83 2 2 e send, gerduschdämpfend, wohnlich. Körperhaltung anzupassen. 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Mannheim, Karlsruhe, Ludwigshafen 0 Gott der Allmächtige hat heute unseren guten Vater, Schwiegervater und Opa, Herrn Josef Bellem versehen mit den Tröstungen unserer heil. Kirche, im Alter von 73 Jahren unerwartet zu sich heim- gerufen. Er folgte unserer lieben Mutter nach einem Leben voll Sorge um die Seinen im Tode nach. Mannheim, den 6. September 1957 Küfertaler Straße 43 In tiefer Trauer: Kinder und Enkelkinder Beerdigung: Dlenstag, 10. September 1957 um 11.30 Uhr im Hauptfriedhof Mannheim. Mein lieber, guter Mann, Herr Willi Freeb ist im Alter von 69 Jahren von seinem schweren Kriegsleiden erlöst worden und in den Frieden des Herrn eingegangen. Mannheim, den 5. September 1957 Erlenstraße 44 In tle fem Sehmerz: Clare Freeb geb. Gunther Leni Federa geb. Freeb Tauberbischotshem Reinhold Günther, Schwiegervater Kurt Günther und Familie Halle/Saale Traudel Günther Magda Freeb und Familie Feuerbestattung: Montag, 9. Septbr., 13.00 Uhr Leichenhalle Hauptfriedhof Mannheim Von Beileidsbesuchen bitte abzusehen. Plötzlich und unerwartet verschied am 5. Sept. 1957 mein lieber Mann und guter treusorgender Vater, Schwiegervater, Schwager “ Jakob Roth Trippstadt, Frankfurt/M., Mannheim, den 8. September 1937 Hauptstraße 79 Inu 3t 111er Trauer: Friedel Roth verw. Haar Hans Benkendorf und Frau Elisabet geb. Roth und alle Angehörigen Feuerbestattung! Montag, 9. september, 14.00 Unr Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. Beisetzung der Urne in Trippstadt. Tur die herzliche Antellnahme sowie die zahlreichen Kranz und lumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, . Georg Mühlum agen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank dem Herrn Kaplan der Herz-Jesu-Kirche für seine trostreichen Worte sowie dem Gesangverein„Flora“ für den erhebenden Gesang, den Hausbewohnern und allen denen, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen. Mannheim, den 7. September 1957 Mittelstraße 52 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Marie Mühlum Für die wohltuenden Beweise herzlicher Anteil- nahme, sowie für die vielen Kranz- und Blumen- sbenden beim Heimgang meines lieben Mannes und Vaters, Herrn Wilhelm Schönig sagen wir unseren herzlichen Dank. Unser besonderer Dank gilt dem Hausarzt, Herrn Dr. Hemmersbacher, den Aerzten und Schwestern des Städt. Krankenhauses, Abt. M 6a, dem Bad. Verein Eintracht für den ehrenden Nachruf, den Hausbewohnern und nicht zuletzt seinen alten, treuen Musikern, die ihn auf seinem letzten Weg begleiteten. Mannheim, den 7. September 1957 O3, 22 5 8 Frieda Schönig Wwe. Hilde Hess geb. Schönig 3 5 Am Donnerstagmorgen, dem 5. September 1957, hat Gott meinen lieben Mann, unseren guten Vater, Bruder, Onkel und Schwager Hans Strubel Oberstudiendirektor i. R. nach schwerem Leiden, wohlversehen mit den heiligen Sterbe- ss kramenten, zu sich heimgeholt. „Tauberbischofsheim, den 6. September 1957 Julius-Berberich-Straße 3 In tiefer Trauer: Anna Strubel geb. Schmittler Annemarie Strubel Wilhelm Strubel, vermißt Rudolph Strubel, Bruder Ida Popp geb. Engelhart Elisabeth Schurhammer und Anverwandte Beerdigung: Montag, 9. September 19357, um 16.00 Uhr von der Leichenhalle Tauber- bischofsheim aus. 1. Seelenamt: Dienstag, 10. September, 7.00 Uhr Stadtkirche Tauberbischofsheim. Tieferschüttert gebe ich allen Freunden und Bekannten Kennt- nis von dem Ableben meines lieben Mannes, Vaters, unseres Bruders, Herrn Kurt Rüppel der durch einen tragischen Unglücksfall im Alter von 46 Jahren allzufrüh aus dem Leben schied. Mannheim, den 5. September 1957 Waldparkstraße 26 Im Namen der Hinterbliebenen: Ottilie Rüppel geb. Engel Beisetzung: Montag, 9. September 1937, um 11.00 Uhr im Hauptfriedhof Mannheim. Durch einen tragischen Verkehrsunfall ist am 5. September 1957 unser lieber Mitarbeiter, Herr Kurt Rüppel im Alter von 46 Jahren mitten aus seinem Wirken heraus- gerissen worden. Wir bedauern den plötzlichen Tod unseres Mitarbeiters sehr und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Landstuhl, den 5. September 1957 MAX JORDAN Baugesellschaft mbH Karlsruhe Niederlassung Landstuhl Allen, die uns beim Tode unseres lieben Vaters, Herrn Josef Nowag Schmiedemeister mre Teilnahme bekundet haben, sagen wir hiermit unseren aufrichtigen Dank. Die zahlreichen Beweise allgemeiner Achtung und Wertschätzung des Heimgegangenen waren uns ein Trost in unserem Leid. Da es uns nicht möglich ist, jedem einzeln für die Kranz-, Blumen- und Messespenden sowie Beileidsschreiben und die Begleitung zur letz- ten Ruhestätte zu danken, sagen wir auf diesem Wege ein herzliches „Vergelt's Gott“. Alfons Nowag und Geschwister Statt Karten Für die Beweise herzlicher an- tellnahme bei der Trauerfeier meines Mannes, Herrn Artur Girndt Kellner Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang mei- ner lieben Mutter, unserer unvergessenen Oma, Frau Rosine Neuser geb. Baumann danken wir allen recht herzlich. Besonderen Dank den Herren Aerzten und Schwestern des Theresienkrankenhauses für die aufopfernde Pflege, Herrn Pfarrer Staubitz, Käfertal-süd, für die Trost bringenden Worte, und all denen, die der Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen. sagen wir hiermit unser. Dank. Mhm.-Neckarau, 7. Septbr. 1957 9 Germaniastraße 39 In 3t11ler Trauer: Gertraud Girndt N Walter Girndt u. Frau Frna Mh m.-KAfertal, im September 1987 Rollbühlstraßge 77 Die Angehörigen Statt Karten lieben Entschlafenen Mathias Humboldtstraße 20a Hauptfriedhof Friedhof Käfertal Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die 2 reichen Kranz und Blumenspenden beim Heimgang unseres sagen wir allen unseren herzlichen Pank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer simon für seine tröstenden Worte, der Geschäftsführung, dem Betriebsrat und der Belegschaft der Firma Neidig Söhne und den Hausbewohnern für das ehrende Gedenken. Mannheim, den 7. September 1957 Im Namen der Hinterbliebenen: Frau Johanna Lorenz Bestattungen in Mannheim Samstag, 7. September 1957 Thau, Paul, Lange Rötterstraße 72 2 Leitwein, Charlotte, Untermühlaustraße 1009* Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr Kitehliche Naochtiehten ahl- Lorenz Zeit 10.00 Zelt 10.30 * Evang. Kirche. Sonntag, g. Sept. 1957. Auferstehungskirche(Wa): 10.00 Hgd., Walter.— Bassermannkran- kenhaus: 9.43 Hgd., Fuchs. Christuskirche: 9.30 Hgd., Hees, Eppelheim.— Diakonissenhaus: 10.00 Gd.— Emmauskirche(Scho): 9.30 Hgd., Albert. Feudenheim: 9.30 Hgd., uggolz.— Friedens- kirche: 9.30 Hgd., Staudt.— Fried- richsfeld: 9.30 Haed.— Snaden- kirche(Ga): 9.00 Hgd.; Walter.— Hafenkirche: 8.30 Frühgd., Jung; 10.00 Hgd., Jung; 20.00 Agd. Nek- Karspitze), Jung. Johannis- kirche: 8.30 Frühgd.;: 10.00 Hgd. Käfertal-Süd: 9.30 Hgd., Staubitz. — Konkordienkirche: 8.00 Frühgd., Weigt; 9.30 Hgd., Weigt.— Kreuz- kirche: 9.30 Hgdi, Stobbies. Tutherkirche: 9.30 Hgd., Heinzel- mann.— Paul-Gerhardt-Haus: 9.30 Hgd., Dr. Micskey. Martins- Kirche(G- Siedlung): 8.45 Hgd.— Matthäuskirche(Ne,): 8.30 Frühgd. (Mönchwörthstr. 1), Bier; 8.30 Frühgd.(Rosenstr. 25), Müller: 9.30 Hgd., Bier.— Markuskirche: 8.00 Frühgd., Martin; 10.00 Hgd., Mar- tin; 18.00 Agd., Martin.— Melanch- thonkirche: 9.30 Hgd., Dr. Stürmer. — Michaelskirche(Rh): 10.00 H gd. Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Blail. — Pauluskirche(Wa): 9.30 Hgd. Neue Kirche Luzenberg: 8.30 Hgd. — Petruskirche(Wst): 9.30 Hgd., Gscheidlen.— Pfingstbergkirche: 10.00 Hgd., Eibler.— Sandhofen: 9.00 Frühgd., Pöritz; 9.20 Hgd., Pöritz.— Seckenheim: 8.00 Gd. in Suebenheim; 9.30 Hgd.(Kirche).— Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Ull- Tich.— Theresienkrankenhaus: 8.45 d., Fuchs.— Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail.— Frinitatiskirche: 9.30 Hgd., anschl. hl. Abendmahl, Scharnberger: 20.00 Agd., anschl. Hl. Abendmahl, Alexander. Unionkirche K): 9.30 Hgd., Stepputat. Kirche Jesu Christi der Heillgen der letzten Tage: Sonntag, 10 Uhr. Sonntagsschule, 18 Uhr Predigt, Dienstag, 19.30 Frauenhilfsvereini- gung, Donnerstag, 19.30 Uhr, Ge- meinschaftl. Fortblldungsver. Ver- sammlungshaus E 7, 28. Methodistenkirche,— Evang. Frei- kirche. Augartenstraße 26. Sonn- tag, 9.45 Uhr Gottesdienst: 11.00 Uhr sonntagsschule. Dienstag, 19.30 Wochengottesdienst. Christl. wissenschaft(Christian Sci- enge) jeden Sonntag von 10 bis 11 Uhr u. jed. 1. Mittwoch im Monat v. 20 bis 21 Uhr in der Sickinger- schule, U 2. 5. Die Christengemeinschaft, Sonntag, Goethesaal, Rathenaustr. 5.9.30 Uhr Menschenweihehandlung mit Pre- digt. 10.40 Uhr. Sonntagshandlung für Kinder. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75: Brotbrechen. Sonntag, 9.30 Uhr: Bibelstunde. Mittwoch. 19.30 Uhr. Adventgemeinde Mannheim, J I, 14. Gottesdienst: Samstag 9 Bibel- schule; 10 Predigt; 16 Jugend- stunde. Neuapostolische Kirche Mannheim. Moselstraße 6: Mannheim, Mosel- straße 6, So. 9 und 19.30 Uhr. Mi. 20 Uhr.— Mannheim-Sandhofen: So. 9 u. 19.30 Uhr. Mi. 20 Uhr. Evangelisch-Lutherische Gemeinde. Gottesdienst, Sonntag, 9.45 Uhr, Ludwigshafen, Pranckstraße 44 (Missionshaus), Pfarrer Krüger. Ev.-freikirchl. Gemeinde. Sonntag, 9.30 Predigt u. Zeltrüststunde, P. Borkowski; 11.00 Sonntegsschule; 18.30 Jugendstunde. Mittwoch, 17.45 Religionsunterricht: 19.30 Bibel- stunde, P. Borkowski. Samstag, 14.00, Zeltrüststunde. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission, Mannheim, R 3, 3(Gemeindesaal der Kon- kordienkirche), Sonntag, 8. Sept., 19.30 Uhr, Evangelisation. Mitt- Woch, 11. Sept., 15.00 Uhr, Bibel- stunde; 20.00 Uhr, Jugendbund für EO(im Turmsaal der Konkordien- kirche).— Mannheim-Feudenheim, Schwanenstr. 30: Sonntag, 8. Sept., 20 Uhr, Evangelisation. Montag, 9. Sept., 20 Uhr, Jugendbund für EC. Mittwoch, 11. Sept., 15 Uhr, Frauenbibelstunde. Evangelische Gemeinschaft(EErlöser- kirche), Viktoriastraße 1/2. Sonn- tag, 9.30, Predigtgottesdienst(Wol- ter), 10.45 Sonntagsschule. Mitt Woch, 20.00 Uhr, Jugendstunde. Donnerstag, 20.00 Uhr, Bibelstunde. Kath. Kirche. Sonntag, 8. Sept. 1957. Jesuitenkirche: Messen 7.30, 9.30. 11.00, Abendmesse 19.30; And. 20.00 — St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30 And. 19.30; Abendmesse 20.00.— Herz-Jes g: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.30, 11.00: And. 19.30.— Heilig-Geist: Messen 5.40, 7.00, 8.00, 9.30, 11.30; Andacht 19.30 Uhr.— Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 11.00: Andacht 19.30.— Spitalkirche: 9.00: 10,15 Gottes- dienst der poln. Gemeinde.— St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30 und 11.00, Andacht 19.30.— St. Peter: Messen 7.00, 9.00, 11.15; An- dacht 19.30.— St. Bonifatius: Mes- sen 6.30, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; An- dacht 19.30.— St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— St. Pius: Messen 7.30, 10.00; An- dacht 19.30 Uhr.— Feudenheim: Messen 6.30, 7.30, 9.30, 10.00, 11.15 And. 19.30.— Seckenh.: Mess. 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 18.00.— Don- Bosco-Kapelle: Messe 8.13.— Nelk- Kkarau: Messen 7.00, 8.00. 10.00, 11.15, 20.00 Uhr.— Sandhofen: Mes- sen 7.00, 9.00, 11.00; Anck. 19.30.— Käfertal: Mess. 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 19.30.— Friedrichsfeld: Messen 7.30, 10.00; Andacht 14.00 Uhr.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.30 Uhr.— Waldhof: St. Lioba: Messen 8.30, 10.30; Andacht 19.30.— Wallstadt: Messen 7.00, 9.30; Andacht 19.30. Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30: And. 19.30.— Marienkapelle: Messs 9.30.— Johanniskirche: Messe 10. 0d. — Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Almenhof;: Messen 6.00, 7.30, 9.00 und 11.00; Andacht 19.30.— Käfertal- Süd: Messen 7.00, 9.80: Andacht 14.00.— Gartenstadt: Messen 6.30, 6.00, 9.30, 11.30; Andacht 19.30.— Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.80; Andacht 20.00.— Ilvesheim: Messen 7.15, 9.30; Andacht 19.30.— Bruder- Konrads-Kapelle: Andacht 16.30.— Städt. Krankenhaus: Messen 5.38, 8.15, 11.15; Andacht 20.30 Uhr. Alt- Katholische Kirche,. In Schloß- kirche, 9.30 hl. Amt mit Predigt: in Erlöserkirche 9.30 Uhr hl. Ant mit Predigt; Dienstag 15 Uhr, Frauenverein im Gemeindesaal M 7, 2; Donnerstag, 9 Uhr, in Schloßkirche Schüler gottesdienst. Die Hellsarmee, Mannheim, C,. Sonntag, 9.30 Uhr und 19.00 Uhr, Versammlung. Mittwoch, 19.80 Uhr, Jugendliga. Freitag, 13. Sept., nachm. 15.00 Uhr, Frauenversamm- lung im Saal des Wartburg- Hospiz (Kirchensaal);: 19.30 Uhr Abschieds kundgebung für Kommandeur Woods und Frau(Landesleiter), unter Mitwirkung der Offiziere der Südwest- Division. Jehovas Zeugen: Versammlung Mannheim- Stadt, Sickingerschule, V2: Sonntag, 15.00 Vortrag; 16.00 Wachturmstudium. Dienstag, 20.00 Versammlungsbuchstudium. Don- nerstag, 19.00 Predigtdienstver- sammlung.— Versammlung N. Stadt- Ost, Wohlgelegenschule, Friedrich-Ebert- Straße: Sonntag, 19.00 Wachturmstudium. Freitag, 19.00 Predigtdienstversammlung. Versammlung N.-Stadt-Nord, Lu- zenbergschule; Sonntag, 19.00 Wachturmstudium. Freitag, 19.00 Predigtdienstversammlung. Wählen Sie rlenelg! Wählen Sie die gute Wäsche von a Wäsche-Speek N 3, 12 Kunststraßſe N32, Großfrüchtige Erdbeeren Starke Pflanzen mit Erdballen, Monatserdbeeren m. Topfballen aus rauher Gebirgslage, Koni feren mit Drahtballen, Zier- gehölze, Stauden, Immergrüne. 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Die Fach- leute sehen der Zukunft wieder mit mehr Selbstvertrauen entgegen und dieser Tage Sagte einer der führenden Männer der Energiewirtschaft, Direktor Kurt Hoffmann von der Preußenelektra, dem Zzweitgrög- ten Stromversorgungs-Unternehmen der Bundesrepublik:„Wenn wir Atomwerke bauen, dann sollen das schon Hochleistungs- reaktoren sein; mit kleinen Versuchskraft- Werken wollen wir erst gar nicht anfangen.“ Der Mann, der dieses gewichtige Wort so gelassen aussprach, ist ein nüchterner Rech- ner und gewohnt, nur mit harten Realitäten umzugehen, Zusammen mit seinen Kollegen von den 100 anderen großen Elektrizitäts- gesellschaften, die zu über 90 Prozent den Westdeutschen Strombedarf decken, hat er die Leistungsfähigkeit der Kraftwerke und heimischen Rohstoffquellen überprüft und ist zu einem guten Ergebnis gekommen. Was in den nächsten Jahren, so meint er, an Strom benötigt werde, stehe zur Ver- kügung. Es gibt noch genügend Kohle in Westdeutschland und es ist noch längst nicht die mögliche höchste Förderung er- reicht, genau wie beim einheimischen Erd- Sl. Dazu würde man Mittel und Wege fin- den, um auch die Kohle- und Oelimporte zu Steigern. Vorerst bestehe also kein Roh- stoffmangel. Auf den Werften in den Ländern der freien Welt sind schon die Frachter und Tanker bis zu über 100 000 Tonnen Trag- Fähigkeit auf Kiel gelegt worden, die bald zu billigeren Frachtraten die natürlichen Brennstoffe nach Europa bringen sollen. Für die Bundesrepublik wird bereits in Wil- helmshaven ein Tanker- Umschlagplatz und eine Pipeline für den Transport von jähr- lich bis zu 20 Millionen Tonnen Oel ins Ruhrgebiet gebaut und auch die großen Häfen, wie Hamburg und Bremen u. a. er- weitern. Die Energiewirtschaft baut das Stromleitungsnetz aus und errichtet in allen Teilen Westdeutschlands neue Kraftwerke kür den Betrieb mit Torf, Wasser, Braun- und Steinkohle. Die Generatoren werden verbessert und leisten mehr, die Strom- srzeugung im Bundesgebiet hat längst die 70 i und der Augenblick eines jährlichen Ver- brauches von über 100 Milliarden kWh rückt immer näher. Das alles kann noch eine Zeitlang ohne Atomenergie geschafft werden. Daß eines Tages Kohle und Oel nicht mehr Allein ausreichen, um damit elektrischen Strom Zzu erzeugen, ist allen Fachleuten klar. Und daß bis dorthin die Forschung, auch in Deutschland, praxisreife Anlagen für die Umstellung auf Atomstrom liefert, gilt eben- falls als sicher. Nur ist es eine Hunderte von Milllonen DM schwere Frage, wann für Deutschlands Energiewirtschaft dieser Tag X anbricht. Es geht dabei um das Problem, ob schon jetzt, wie in England, den USA und der UdssR, Atomkraftwerke gebaut werden sollen, obwohl sie noch nicht leisten, was die Wirtschaft verlangt. Oder ob die Kraftwerke (überwiegend im Besitz der Oeffentlichen Hand) solange mit dem Atomwerksbau war- ten sollen, bis die richtigen Modelle ent- wickelt und genügend Fachleute dazu aus- gebildet wurden. Die denkbare Gefahr bei dieser Entscheidung ist die, daß eines Tages das Ausland mit einem unerreichbaren Vor- Schnelle Arbeit der Kriminalpolizei Auch der zweite Posträuber gefaßt/ Geraubtes Geld im Armverband Hattingen. Schnelle Arbeit leistete die Kriminalpolizei von Hattingen und Bochum bei der Aufklärung des Postraubes in Welper bei Hattingen am Donnerstagnachmittag. Schon am Donnerstagabend wurde auch der 27 jähr. Eduard Gehring aus Bochum-Gerthe kestgnommen. Nachdem der andere Täter, ein 23 jähriger Bochumer, sofort— wie wir ge- stern berichteten— nach der Tat gefaßt Worden war. Beschreibungen des zweiten Täters durch Augenzeugen der Tat führten auf seine Spur. Bei seiner ersten Vernehmung stritt Eduard Gehring die Tat ab und suchte ein Alibi nachzuweisen. In der Nacht zum Freitag legte er jedoch ein volles Geständnis ab. Die Polizei fand bei ihm noch 800 Mark. Einen Teil des geraubten Geldes hatte er schon Ausgegeben. Die genauen Ermittlungen er- gaben auch, daß die Summe des geraubten Geldes unter 2000 Mark liegt. Die beiden Täter waren in den Paket schalter des Welper Postamtes eingedrungen und hatten zwei Beamte mit Pistolen be- droht. Der eine Beamte konnte aber die Alarmanlage auslösen. Der andere Beamte und ein Straßenpassant holten den einen der flüchtenden Räuber ein. Später stellte sich heraus, daß die Waffen der Räuber Gas- pistolen waren. In einem Armverband hatte der Post- räuber Eduard Gehring das im Welper Post- amt geraubte Geld versteckt. Gehring hatte sich, wie die polizeilichen Ermittlungen er- gaben, sofort nach dem Ueberfall im Bo- chumer Krankenhaus„Bergmannsheil“ eine kleine Operation am Arm vornehmen lassen. Mit dem rechten Arm in der Schlinge er nach seiner Festnahme der Polizei be- Weisen, daß er an dem Ueberfall in Welper nicht teilgenommen haben könnte. Zu einem Knäuel zusammengedrückt, fand die Polizei 800 Mark des geraubten Geldes im Verband versteckt. Die Polizei hat den dringenden Verdacht, daf Gehring und sein RKomplice Lichtenau noch andere ähnliche Straftaten begangen haben. sprung bei der Atomstromgewinnung vor Deutschland führt. Obwohl sich noch vor zwei Jahren sogar kleinere westdeutsche Elektrizitätsgesell- schaften vor dieser Möglichkeit ängstigten und ernsthaft Pläne zum Bau eigener Leistungsreaktoren erwogen, ist dieser Ner- vosität im Vertrauen auf die deutsche For- schung eine ruhigere und sachlichèere Be- trachtungsweise gefolgt.„Für die Forschung“, sagte Direktor Hoffmann,„soll getan werden Was wir können. Aber mit der Praxis wollen Wir doch lieber warten, bis es sich auch Wirk- lich lohnt, zumal auch kleine Versuchswerke Kosten.“ Dieses Geld, dazu haben sich viele der führenden Männer der Energie wirtschaft durchgerungen, soll der Forschung, Ent- Wicklung und Vorbildung des späteren Be- dienungspersonals zugute kommen. So haben sich bereits regionale Studien- und Finanzie- rungsgruppen(München, Karlsruhe, Frank- kurt, Düsseldorf, Hamburg) gebildet. An den Forschungsstätten im Ausland, so beim bri- tischen Atomkraftwerk Calder Hall und in den USA, werden deutsche Fachleute in die Segenwärtige Atomenergie-Praxis eingeführt. Jedoch sind die meisten Plätze auf Monate im voraus durch Interessenten aus allen Staaten der westlichen Welt belegt und vor- bestellt, so daß bisher nur knapp ein Dutzend deutscher Spezialisten dort studieren konnte. Wann für die Bundesrpublik der Tag X anbricht, steht nicht fest.„Das in spätestens 15 Jahren das ganze Problem in seinen wich- tigsten Punkten gelöst ist und auch wir Atomstrom liefern, darüber gibt es keine Zweifel mehr“, erklärte Direktor Hoffmann. Die Meldungen aus England über 19 Atom- kraftwerke bis 1956, versetzt die deutschen Fachleute zwar in Erstaunen, entmutigt sie aber nicht mehr. Denn auch im Bundesgebiet werden Forschungsstätten entstehen und alte besser eingerichtet, die Industrie bereitet sich auf die neuen Aufgaben vor und sobald es nötig und möglich ist, werden dann die Kraftwerke allmählich auf Atomenergie- Strom umschalten. Ernst Weger Heute startet der Wurstmarkt Bad Dürkheim. Es ist wieder so weit: Heute beginnt das„größte Weinfest der Welt“, der Dürkheimer Wurstmarkt. Alle Vorbereitungen sind getroffen, um den er- Waärteten Massenandrang zu bewältigen. Die Zahlen des vorjährigen Wurstmarktes las- sen den Umfang dieser Arbeiten erkennen. 340 000 Besucher wurden gezählt, die mit 49 Sonderzügen, und Kurstadt kamen. 138 000 Liter Wein und das Fleisch von 86 Stück Großvieh, 42 Kälbern sowie 438 Schweinen ließen sich die festfrohen Be- sucher munden. 270 Einzelunternehmen sorg- ten auf dem 45 000 Quadratmeter großen Gelände am Fuße des Michelsbergs für die Atmosphäre, die den Wurstmarkt zum Pu- blikumsmagneten macht. Von neute bis zum Dienstag(ausschließlich), dauert die erste Fest-Halbzeit, der sich das nächste Wochen- ende(14. bis 16. September) anschließt. Künstliches Super-Gewitter Das FHochspannungslabo- ratorium der AEG Fabri Stuttgart-Bad Cannstatt, die mit der Fertigstellung ihres Verwaltungsgebäu- des die Verlagerung aus Ost-Berlin in den würt⸗ tembergiscken Raum voll- zogen hat, führt Material- prüfungen bei 3 Millionen Volt durch. Damit knnen Isolierstoffe und Isolier- ole Spannungen unterwor- fen werden, die ein mehr- faches der im praktischen Betrieb auftretenden be- tragen, wobei an die zur Zeit ublichen Bedingun- gen gedacht ist. Unter Berucle sichtigung des Strombedarfs, der in zehn Jahren vorhanden sein wird, werden allerdings schon in Kürze Höchst- Spannungen von 400 000 Volt in Freileitungen üb- lick sein, Spannungen, die vor einiger Zeit nur in Laboratorien erzeugt wur- den. Unser dpa-Bild zeigt einen Versuch an einem Porzellun-Isolutor. „Pappi“ war ein Heiratsschwindler Seit 37 Jahren„tätig“/ Seine Buchführung verriet ihn Berlin. Die Westberliner Kriminalpolizei verhaftete den 54 jährigen wohnungslosen Bruno Magister, der als Heiratsschwindler in den vergangenen 37 Jahren Hunderte von Frauen im In- und Ausland unglücklich ge- macht hat. Magister ist nach Mitteilungen der Polizei bereits 28mal vorbestraft, zum Teil mit längeren Zuchthaus- und Gefängnisstrafen und zwar in den meisten Fällen wegen Heiratsschwindels. 0 Sein erstes Debüt auf diesem Gebiet gab er mit 17 Jahren. Seit dieser Zeit lebte Magister von Zuwendungen alleinstehender Frauen, denen er die Ehe versprochen hatte. Von den Nazis zur Sicherheitsverwahrung in ein Kon- zentrationslager eingewiesen, wurde er 1945 entlassen und nahm sofort seine alte Tätig- keit wieder auf, Bereits im Jahre 1946 stand er wegen Heiratsschwindels erneut vor Ge- richt. Ein Jahr später würde er entlassen und konnte seine Schwindeleien bis zu Sei- ner Verhaftung fortsetzen. Seine Festnahme ist nach Mitteilung der Polizei nur einem Zufall zu verdanken. Eines seiner Opfer in Berlin hatte in seiner Brief- tasche eine lange Liste mit den Namen An- derer Frauen gefunden und erstattete An- zeige. Die Untersuchung durch die Polizei er- Samstag, 7. Septem g, Ptember 1957 Nr. 10 1 e——— K Kong mitte tlelst Die der dem Orot künd auch tage kund 8eelis Kran Dle! bitte stan Patie heißt scher offen Helke beste strun reite senke 0D sproc daß. solle Kran liche aber perli zählt verle weil gab, daß sich Magister von seinen Opfern F. „Pappi“ rufen ließ. Dieser Kosename wurde] mete ihm zum Verhängnis. Unter„Pappi“ war in Ober der Fahndungsliste der Polizei ein langge. in F. suchter Heiratsschwindler registriert: in der] west, Wohnung eines weiteren Berliner Opferz mene konnte Magister schließlich verhaftet werden, mete an 2 Wachtmeister unter Mordverdacht Ig Lüneburg. Der 37jährige Justizwachtmei. 3 ster Horst Pluntke aus Lüneburg wurde ap Und Donnerstag unter dem Verdacht, versucit det zu haben, seine geschiedene Frau mit Strom den zu ermorden, verhaftet. Nach Mitteilungen 1 der Lüneburger Kriminalpolizei war Pluntke Rich in der Nacht zum Samstag vergangener Jahr Woche in Lüneburg überraschend in dag 0b Schlafzimmer seiner geschiedenen Frau ein- 0 5 gedrungen und hatte die Schlafende mit 7 einem an das Lichtnetz angeschlossenen 0 1 Draht mehrfach elektrisiert. Frau Pluntke Fark trug Brandverletzungen davon, Der Wacht. Vett meister, der jetzt als Untersuchungsgefan- beſi⸗ Sener in dem selben Gefängnis sitzt, in den Pros er jahrelang Gefangene beaufsichtigte, be. chn streitet die Mordabsicht. Er behauptet, et 1257 habe seiner ehemaligen Frau lediglich 9 seiner Verzweiflung über die zerrüttete Ehe ZTWar einen Denkzettel geben wollen. 1 scha! 8 4 45 2 Die am Linienverkehr mit Berlin Schmerzhaftes Rheuma 15 E 1 N 1 0 9 v N 9 2 U + 1 rei 2 I I Or p + 0 9 5 U beſeiligten Omnibusgesellschaften ce e ee 170 2 Wael 10 0 gewähren für Hin- und Rückfahrt doch einfach 5 werden seit vielen chen sches dieser 5 6 a mm Jahren durch das hochwertige w Long in der Zeit vom 1. September bis 1 Spezialmittel ROM AI selle 0 55 2 e 2. Oktober eine fahrpreisermäßzi- in hartnäckigen Fällen mit her- 985 Spiel i rEABAU ELIN 1987 7e, de ee 25 J. berac. Wee möchten Sie haben? Horttc al, lat ein polpvalentes( mehrwertiges) Heilmittel, greitt daher Ihre 8 BAZ gualenden Beschwerden von mehreren Richtungen her wirksam an. 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Orchesters DM 5 5 E re f 2 8 er u 1 2 0 2 5 1 13 If, Fpibin Iba n unter leifung des britischen Dirigenten Wolter Goeb: 5 5 W Tisck SSRUHATE ORcHESTEN UND Kuns tts le pace 8 C. 85 er Walter Goehr, Clemens Dahinden, Otto JAZ Z duft Jozztone 4 N 7 5 annheim- Gar 8 aeemann, Paul ktlupperis. tienry Svo- Aufnohmen jeder ra und led„„ 5 1 2(Breite Straße) 1— inter bode, tien Sprulk, Clemens Krauss. er ee e es finden sich jetzt 9 ZAERU GER 7 N 8 5 1 1 Ignace Neumerk, Carl Bamberger u. a. 8 i HELE NR Z URU OCR 2 UR UCK b IGI E aENM OS en f STERN VON WEIT 0 7 Mannheimer Rosmeinikstudio Self Dr med 3 KUHN bb 1 0 duederiandisches pnimermonisches Or-. 8 8 8 N a b Ir. Mod.. Alu 9 or ned U Lohmann dern Coleman Howklns, chesſer, Radio- Orchester Zürich, Sym⸗ N Facharzt für Magen-, Darm- u. 9 N tenle Art Totum, Eddie Condon, Sidney phonſe- Orenester Winterthur, Orchester 1 D d E K U 9 N Stoffwyechselkrankheiten Frauenarzt 3 11 5. 8 5 der Wiener Staatsoper. 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So nimmt es zuck nicht wunder, daß die beiden Vortrags- gage für die Psychotherapie Also für die Heil- kunde unter besonderer Berücksichtigung seelischer Wirkungen auf Erkrankung und Krankheit ein überfülltes Auditorium sahen. ble praktischen Kerzte wissen aus täglicher, bitterer Erfahrung, Wie groß bei allem Wohl- tand der Bevölkerung die Sehnsucht der patienten ist, sich einmal auszusprechen, das deibt sich mit allem Körperlichen und seeli- schen Leiden einem Menschen gegenüber zu ollenbaren, der ja als Arzt dazu berufen ist, Helker und Samariter zu sein und dessen bestes Mittel nicht die Tablette oder das In- strument, sondern das freundliche, hilfsbe- reite Entgegenkommen und die Aufgeschlos- genheit auch gegenüber Kassenpatienten sind. Die Therapie-Woche hat nun unausge- sprochen vom praktischen Arzt gefordert, daß er kein bloßer„Körperingenieur“ sei. Er golle vielmehr ein menschlicher Helfer des Kranken sein, der weiß, daß es kein körper- liches Leiden ohne seelisches Leiden gibt, daß aber seelisches Leiden auch die Ursache kör- perlicher Erkrankung sein kann und in unge- zünlten Fällen auch ist. Die Psychotherapie verlangt vom praktischen Arzt, daß er auch eig, wie körperliche Leiden gebeiſt werden Freiburg. In der seit 1868 bestehenden meteorologischen Beobachtungsreihe am Oberrhein stand der diesjährige Sommer in Freiburg und in anderen Gebieten Süd- vestdeutschlands mit einer Gesamtregen- enge von 451 Litern auf den Quadrat- meter in der Reihe der nassesten Sommer an achter Stelle., Auch die Regenhäufigkeit lag weit über dem Durchschnitt, hat es doch lach den Aufzeichnungen des Wetteramtes freiburg in den Sommermonaten Juni, Juli und August in Freiburg an 59 Tagen gereg- get gegenüber 44 Regentagen im langjähri- gen Durchschnitt. Nach dem regenreichsten sommer von 1956 mit 62 Regentagen und nach den regenreichen Sommern in den Jahren 1882, 1888, 1896 und 1890 stand der dommer 1957 in der Regenhäufigkeit an zechster Stelle. Inkolge der großen Zahl trüber oder stark bewölkter Tage gab es im Bereich des Vetteramtes Freiburg diesen Sommer ein Deflzit an Sonnenscheinstunden von 9 bis 18 Prozent gegenüber dem langjährigen Durch- schnitt. In Freiburg schloß der Sommer 1957 bei nur 642 Sonnenscheinstunden mit einem Minus von 88 Stunden, Er war damit zwar erheblich sonnenscheinreicher als der vor jährige, der nur 565 Stunden Sonnen- schein brachte, bereitete aber der Landwirt- schaft weit größere Sorgen, weil der Man- gel an Sonne hauptsächlich in die Zeit der letzten Getreidereife und der Ernte fiel. Der Monat August, der 80 vielverspre- chend begonnen hatte, endete zwar sonnig, war aber im ganzen im Vergleich mit den langjährigen Mittelwerten um 0,6 bis 1,8 Grad zu kalt. Für den ganzen Sommer 1957 „Mammut der Meere“ Köln. Wer es nicht glauben will, daß neuerdings vereinzelte Wale aus den kalten Gewässern im hohen Norden regelmäßig auf „Leberlandwanderschaft“ durch die Bundes- republik gehen, um in Hannover, Köln, Frankfurt oder München auf gutbürgerlichen Tischen ihr gewichtiges säugetierliches Da- dein zu beschließen, der kann sich auf der bevorstehenden„Anuga“ in Köln von dieser interessanten Tatsache überzeugen. Die„Allgemeine Nahrungs- und Genuß mittel-Ausstellung“ vom 28. September bis 6. Oktober, in der 2000 Firmen aus 40 Län- dern der Welt ein internationales Schlaraf- tenland mit festen und flüssigen Leckereien tausenderlei Art in der rheinischen Metro- dole errichten, hat dem Wal mit dem„Reise- ziel Kochtopf“ eine besondere Pavillonecke eingeräumt. Die Arbeitsgemeinschaft„Deut- sche Tiefkühlkette“ möchte hier dem bundes- republikanischen Normalverbraucher als neuartige Delikatesse den„Mammut der Meere“ schmackhaft machen: tiefgekühlt, in Flletportionen zerschnitten und in farbiger Faltschachtel mit Zellglas-Guckfenster“ Verpackt, ist der Wal jetzt als jüngster Favo- eit Luculls in das Tiefkühlsortiment gut- gehender Lebensmittel- und Delikateß- Geschäfte eingezogen. Ob allerdings sein eisiges Auftreten dort don Dauer sein wird, dürfte entscheidend von der Gunst der Hausfrau abhängen und da- Von, ob der häusliche„Wal- Appetit“ die erste „Teller-Neugier“ überlebt. Die„Anuga“ Leiche von Engels gefunden? Delle. Ein männliches Skelett wurde in einem Wald- und Heidegelände unweit der undesstraße 190 in der Nähe von Walsrode sekunden. Nach Ansicht der Polizei handelt es sich vermutlich um die sterblichen Ueber- des 38 Jahre alten Duisburger Han- delsvertreters Engels, der im Februar dieses ahres einem Mordanschlag zum Opfer ge- tallen war. Der mit Blut verschmutzte PR des in Hamburg wohnhaften Vertreters war damals in der Nähe von Celle in einem Waldgelände aufgefunden worden. Von ugels selbst fehlte trotz umfangreicher puchektionen bisher jede Spur. Durch patho- Ogische Untersuchungen soll jetzt festge- stellt werden, ob die Merkmale des Skeletts mit denen des Vermißten übereinstimmen. er Mordfall Engels wurde damals in Zu- sammenhang mit dem bisher ebenfalls un- zulgeklärten Mordfall Bic gebracht, in dem eine als„blonde Margot“ bekanntgewordene können indem seelische Wunden geschlossen Werden. Die einfachste Psychotherapie, deren Bedeutung und Wirksamkeit dem guten alten Hausarzt noch ganz selbstverständlich war, ist der gütige Zuspruch an den Kranken und die Bereitschaft ihn anzuhören, wenn er„sein Herz ausschütten“ möchte. Ein solcher Kon- takt, die Bereitschaft sich einem anderen mitzuteilen und die Bereitschaft des anderen, teilzunehmen, ist heute zwischen den Men- schen selten geworden, die menschlichen Be- ziehungen sind versachlicht. Aber für die Psychotherapie ist es selbstverständlich, daß der Patient sich„einen Stein vom Herzen“ Wälzt, wenn er sich wirklich aussprechen kann, und daß dabei fast immer auch der seelische Ursprung eines körperlichen Lei- dens offenbar wird, der dem Kranken selbst oft unbewußt war. Das Röntgenbild der Seele zeigt den Krankheitsherd. Die Psychotherapie geht in ihrer soge- nannten psychosomatischen Betrachtungs- weise aller Krankheiten davon aus, daß der Mensch eine Einheit ist und daß sich sein körperliches Geschehen nicht vom seelischen Erleben trennen läßt. In der„kleinen Psycho- therapie“ für den praktischen Arzt versucht der Hausarzt heute den Kranken zur Er- kenntnis von Krankheitsursschen zu ver- helfen. Man weiß ja längst, daß es seelisch verursachte Magengeschwüre gibt(da ist ihm etwas auf den Magen geschlagen), daß Asthma seelisch bedingt sein kann(da hat ihm etwas den Atem geraubt), daß hoher Blutdruck bei Männern und Blutungen bei Frauen die körperlichen Reaktionen auf Er- lebnisse sein können, die seelisch„nicht ver- Zu naß und zu wenig Sonne Eine traurige Bilanz des Sommerwetters 1957 ergab sich der eigenartige Fall, daß es ihm mit 32 ansbatt 36 Sommertagen an sommer- licher Wärme mangelte, daß er aber gleich- zeitig mit elf anstatt acht Hitzetagen, haupt- sächlich infolge der Hitzewelle Anfang Juli, an Hitze das normale Maß übertraf. Mitte August kühlte es im Feldberggebiet schon so weit ab, daß den Regenschauern auf der höchsten Erhebung des Schwarzwaldes(1500 Meter) als sehr verfrühter Bote des Herb- stes und Winters vereinzelt Schnee beige- mengt war. Mit münus 1,1 Grad hatte der Feldberg am 20. August schon den ersten Bodenfrost, dem am Ende des Monats drei- mal weitere Bodenfröste folgten. Röntgenbild der Seele zeigt Krankheitsherde Psychotherapie— die Wiederentdeckung des Menschen/ Die Einwirkung seelischer Leiden kraftet“ wurden. Der praktische Arzt kann helfen, seelische Krankheitsursachen zu fin- den. Mit Tabletten und Instrumenten geht das allerdings nicht. Mit der Entdeckung eines psychischen Krankheitsherdes ist die Wunde bloßgelegt und die schnelle Heilung bereits eingeleitet, weil der kranke Mensch in der Erkenntnis seiner eigenen Seele eine Läuterung erfährt, die zur Ueberwindung seiner selbst führt. N Psychotherapie bedeutet nichts anderes Als Reifwerden für bessere Einsichten in das Leben. Sie bedeutet die Wiederentdeckung des Menschen als ein geistiges Wesen, das allzu oft von Lebensangst gehetzt ist und sich dann wundert, daß das Herz nicht mit- kommt. Die Folgen seiner Herzerkrankungen und KEreislaufstörungen, Vertreibung und Flucht, haben schwere seelische Eindrücke hinterlassen, die meist nicht überwunden wurden und sich heute in hunderttausenden von Fällen als körperliche Erkrankungen und schwere Leiden ausdrücken, Neurosen, nervliche Störungen des Organismus aus see- lischer Ursache nennt die Psychotherapie solche Fälle, die heute trotz unseres Wohl- standes sehr zahlreich auftreten und sich nicht nur in Krankheiten oder kränkeln ausdrücken, sondern auch in beruflichen Fehlleistungen, in Ehe- und Familienkrisen und sonstigem Versagen gegenüber den An- forderungen des Alltages. Der Mensch ist ein geistiges Wesen und nicht nur ein biologischer Organismus, der wie eine Maschine mit Instrumenten und chemischen Putzmitteln in Ordnung gehalten werden kann, das ist die psychosomatische Erkenntnis der praktischen Aerzte. Der Kranke Mensch hat auch nicht nur ein augen- blickliches Leiden, sondern sein ärztlicher Befund, sein Gesundheitszustand ist das Er- gebnis seiner persönlichen Entwicklung von Geist und Körper, seiner Geschichte, seiner Umwelt, seines Verhaltens. Ob der Mensch verkrampft ist, ob er sich gehen läßt oder sich gar vom alltäglichen Leben mit Bitter- keit zurückzieht, jede dieser Einstellungen bestimmt seinen Gesundheitszustand oder die Art seiner Erkrankung. Mit Hilfe seines Arztes muß er sich erkennen und prüfen lernen, um das Krankmachende oder schon Krankhafte in seinem Leben zu überwinden. Der Hausarzt kann ihm dabei ein Helfer, ein Freund und ein Heilungsweisender sein, wenn nicht nur ein Röntgenbild des körper- lichen, sondern auch des seelischen Lebe wesens vorliegt. H. W. Schmidt Stürmische Entwicklung des Fernsehens ..: aber auch die Rundfunkdichte stieg weiter an Stuttgart. Die Zahl der Fernseh-Rund- kunk-Genehmigungen ist in Baden-Württem- berg nach amtlichen Feststellungen in den letzten zwei Jahren sehr stark angestiegen. Die erste Ermittlung mit dem Stand vom 1. April 1955 erbrachte nur 9924 Fernseh- geräte in den baden-württembergischen Haushaltungen, am 1. April 1957 wurden da- gegen bereits 69 787 Geräte gezählt. Ob diese stürmische Entwicklung in den nächsten Jahren in ähnlichem Umfang anhalten wird, läßt sich noch nicht voraussagen, doch dürfte sich die Abwanderung vom Rundfunk zum Fernsehen verstärken, wenn die Preise für die Fernsehgeräte mit der Verbreiterung der Produktion gesenkt werden können, An schmackhaft gemacht Besonderer Leckerbissen auf der„Anuga“/ Guten Wal-Appetitl Fachleute können jedoch eine oft gehörte Be- fürchtung(schlenmkheitsbesorgter Zeitgenos- sen) von vornherein zerstreuen:„Das zum Verkauf gelangende Walfleisch ist ausge- sprochen fettarm“, versichern sie. Es stamme auch nicht von den ganz riesigen Ungetümen, sondern von Kleinwalen, die vor der nor- wegischen Küste geschossen und unmittelbar nach dem Fang verarbeitet würden. der Spitze liegen heute die großen Städte in Baden- Württemberg: Stuttgart mit 12 553, Mannbeim mit 3536, Karlsruhe mit 4012, Heidelberg mit 1934, Pforzheim mit 1383, Freiburg mit 1318 und Heilbronn mit 1112 Fernsehgeräten, Uim war init über 90 400 Einwohnern nicht so fernsehfreudig, da hier nur 639 Genehmigungen beantragt wurden, während Baden-Baden mit 41 350 Ein- wohnern bereits 787 Fernsehgeräte aufwies. Auch die Rundfunkdichte ist in Baden- Württemberg weiter gestiegen. Während im Jahr 1953 von hundert Haushaltungen noch 66 eine Rundfunkgenehmigung besaßen, stieg der Anteil bis zum 1. April 1957 auf 74 an. Auf die rund 2,4 Millionen Haushaltungen Baden- Württembergs entfielen 1,76 Millionen Tonrundfunkgenehmigungen gegenüber 1,45 Millionen im Jahr 1953. In diesen Zahlen sind die Genehmigungen für Kraftfahrzeuge, Kofferradio usw. nicht enthalten im Jahr 1957 hier 38 058). Die größte Rundfunkdichte mit 80 Genehmigungen auf 100 Haushalte erreichen die Städte Heilbronn und Pforz- heim, aber auch der Landkreis Stockach, es folgt mit 79 die Stadt Mannheim, dann mit 78 die Landkreise Mannheim, Mosbach und Ueberlingen. Weit unter dem Landesdurch- schnitt(74) liegen die Landkreise Tübingen (64), Crailsheim(65), Künzelsau(68) und Mergentheim(68). Schädlinge vernichten 20 v. H. der Ernte 2000 Teilnehmer aus 75 Nationen auf internationalem Pflanzenschutzkongreß Hamburg. Rund 2000 Teilnehmer aus 75 Nationen werden am 4. Internationalen Pflanzenschutzkongreß vom 8. bis 15. Sep- tember in Hamburg teilnehmen. Wie der Präsident des Kongresses und Direktor der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft, Prof. Richter, auf einer Pressekonferenz in Hamburg mitteilte, wird Bundesernährungsminister Lübke den Kon- greß am Sonntag eröffnen. Prof. Richter unterstrich besonders die Bedeutung der internationalen Zusammen- arbeit auf dem Gebiet des Pflanzenschutzes. Allein in den USA betrage der jährliche Ver- lust bei land wirtschaftlichen Erzeugnissen durch Pflanzenkrankheiten und Schädlinge rund drei Milliarden Dollar und in der Bun- desrepublik etwa zwei Milliarden DM. Das Unsere Korrespondenten melden außerdem: Prostituierte aus Hannover eine Rolle spielte. Sie wurde unter dem Verdacht der Mittäter- schaft festgenommen, mußte aber später wieder freigelassen werden. Wir berichteten seinerzeit unter dem Titel„Halbweltskandal in Hannover“ über den Fall. Keine Strafe für Steinbombardement Lüneburg. Die Lüneburger Jugendstaats- anwaltschaft hat am Freitag das Verfahren gegen fünf Jugendliche aus Lüneburg ein- gestellt, die während der Zeit der Zwischen- fälle mit britischen Truppen mit Stein- schleudern die Kaserne eines nach Zypern verlegten englischen Regi- ments„bombardiert“ und dabei eine An- zahl Fensterscheiben zertrümmert hatten. Das Verfahren wurde eingestellt, nachdem die Engländer erklärt hatten, daß sie sich nicht geschädigt fühlten und keinen Wert Auf die Bestrafung der Jungen legten. Die fünf Uebeltäter entschuldigten sich vor dem Abzug des Regiments beim Regimentskom- inzwischen bedeute, daß 15 bis 20 Prozent der gesamten land wirtschaftlichen Ernte vernichtet wer- den. 150 Millionen Menschen könnten jähr- lich von den Verlusten an Lagergetreide er- nährt werden, wenn dieses Getreide nicht Schädlingen zum Opfer flele. Die Teilnehmer des Kongresses, die aus allen fünf Kontinenten einschließlich der Länder hinter dem Eisernen Vorhang kom- men, werden sich insbesondere mit den The- men beschäftigen, wie und in welcher Menge Wirkstoffe zur Bekämpfung angewandt wer- den sollen und wie hochgiftige Substanzen durch weniger giftige Mittel ersetzt werden Können. Außerdem sollen Fragen des Auf- baues eines internationalen Warndienstes erörtert werden, um eine Verschleppung von Pflanzenkrankheiten und Schädlingen über die Grenzen hinweg zu verhindern. mamndeur und bezahlten 20 DM für die Re- paratur der Scheiben. Drei Tote bei Zusammenstoß Soltau/ Niedersachsen. Ein schwerer Ver- kehrsunfall forderte am Freitag auf der Bundesstraße drei bei Weiher wenige Kilo- meter südlich Soltau drei Todesopfer. Ein Personenwagen geriet beim Ueberholen eines Lastzuges ins Schleudern, prallte ge- gen einen entgegenkommenden Lastzug und wurde völlig zertrümmert. Eine Frau wurde auf die Straße geschleudert und blieb ttf liegen, Zwei Männer fand man tot unter den Trümmern. Es dauerte längere Zeit, ehe sie geborgen werden konnten. „Off limits“ Kaiserlautern. Der Kommandeur des amerikanischen westlichen Befehlsbereiches, Oberst Breden, hat in einem Tagesbefehl das Hauptvergnügungsviertel der Stadt Kaiserslautern für alle amerikanischen Sol- daten zum verbotenen Gebiet erklärt. Nacht die chöne Mode mit. Alen leicht! kommen Sie doch in diesen legen einmal zu uns, damit wir lhnen die vielen schönen und ele- gonten Neuheiten der Herbstmode zeigen können. ks erwartet Sie ein Mode- Herbst ganz nach hren Wönschen. Wir heiſzen Sie herzlich willkommen 8 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT N Samstag, 7. September 1957 NN — Neugierige Fragen der Europäische Uebereinstimmung statt starrer Bindungen deer deen ee b. links nach rechts) Dr. M. 1 8 8 25 W. Holtrop, Präsident der In Alpbach wurde Geld und Finanzpolitik der Gemeinschaft erörtert Nederlandschen Bank, Am- 8 5 a. 8 sterdam; Hermann J. Abs, „Europäische Gespräche“ in Alpback in Tirol. Das vom„Europäischen Forum Alpbach“ men, deren ständige Anpassung an die Ge- Vorstandsmätglied der Deut- im Rahmen der 13. Internationalen Hochschulwocke des Oesterreichischen Collegs(vom gebenheiten der Zukunft außer Frage stün- schen Bank, Frankfurt/ N.; 5 2 5 3 1 8 8 t it, 47. August bis 5. September 1957) erörterte Thema„Mythos, Utopie und Ideologie“(Göt- den. 5„„ ter- und Heldenglaube: Wunschland; reine— Wir klichkeitsfremde Begrifslehre) war Die Vereinheitlichung finanzgesetzlicher zur DM-Aufwertung wurde sehr weit gespannt. Es bedurfte schon der Entfaltung höchster gleichgewichtskerstellender Fertigkeit der Diskussionsleiter, um diesen Rahmen nicht z2u sprengen, den die Thematik Rergab. Bestimmungen, wie auch die Verfeinerung F des flnanztechnischen Instrumentariums seien rungs Kurse. e jedoch Fragen der allmählichen Entwick n e N 7 iar 7 0 ech- Das Werk gelang. Persönlichkeiten von„Demgegenüber fußt die reale Theorie des lung ee a 1 8 8 9. Rang und Namen kamen zu Wort und mach- Geldes auf der Beobachtung, daß alles Geld 1 5 die 8 des 5 1 selen empfenlenswert. Aber ten deutlich welches Gefälle zwischen Gei- entsteht und daß es wertvoll Wird als Pro e eee ee eee 5 stes- und exakten Wissenschaften im euro- dukt güter wirtschaftlicher Leistungen. Der gungen der einzelnen Länder unterschiedlich See 1 1. Päischen Denken besteht. Die Künstler aller Geldwert entspricht dem Wert der Güter, Sestalten, könne auch die Finanzpolitik die 5 g (Westlichen) Nationen verstanden sich sehr die zur Bedürfnisbefriedigung des Menschen Wettbewerbs verhältnisse nachhaltig beeinflus- Mitgliedsstaaten beeinflussen. Der Europa- gemeinsame Notenbemkpolitik Wäre„ gut, auch die Philosophen. Da war nichts von in den Kreislauf gebracht werden. Grund- sen. So 2. B. sei die Warenumsatzsteuer als vertrag von Rom sieht eine weitgehende Scheitern verurteilt, wenn nicht Sleichzei nationalen Barrieren zu erkennen, als der lage dieser Geldtheorie ist die Gleichwertig- Prominente Vertreterin der indirekten Be- Freiheit der Kapitalbewegungen, auch von die Regierungen sich an gesunde Pina Frankfurter Professor Dr. Theodor W. Adorno keit, sie läßt sich daher auch als Aequivalenz- Steuerung ein wesentliches Flement der Pro- Kurzfristigem Kapital vor. Berücksichtigt srundsatze bei Segenseitiger mme über die Funktion des Kontrapunktes in der lehre des Geldes bezeichnen. Diese Einstel- F Ein die 5 mam, Wie sich schon heute die Unter- arbeit hielten.“ 5 neuen Musik, als Alexander Auer über die lung ordnet das Geld wirklichkeitsnah in die früher einmal 5 3 e schiede im Zinsfuß auswirken, so kann man Hermann J. Abs, Vorstandsmitglied 0 Oesterreichische Kunst in der Mitte des Zusammenhänge ein, in denen ihm der wurden, heute für die Preispolitik der Unter- ermessen, wie wichtig gerade eine Koordi- Deutschen Bank, sprach über die Rolle 00 X. Jahrhunderts und M. Michel Carrouges Mensch begegnet. Im Grunde wird kein geld nehmer bestimmend geworden. Die Integra- nierung auf diesem Gebiet bei Verwärkli- Geschäftsbanken in der Finanz- und Kredi über Antizipation und Archaismus in den 885 erfolgte 5 5 auch unter allen diesen Be- chung des Gemeinsamen Marktes sein wird. 8 des 1 1 Als V0 Science Fiction sprach. Paolo Rossi aus Mai- üngungen, und ungünstige Produktionsvor- Die Ueberlegungen zeigen deutlich die àusse zung für eine Wir schaftliche Inte land kam mit seiner 5 ee VV Notp weigelt Eine„„ zwis tion bezeichnete er weitestgehende 8 8 5. 0 le 1 i 2 42 2 2 V CCC kritischen Vorträgen. Staatssekretär Dr. Wal- würden also in Richtung günstiger 5 Regierungen der europäischen Länder. Der Es sei daher realistisch, davon 8 ter Hallstein versuchte, den Bogen zur Poli- tischer) umgestaltet und angepallt werden Vertrag von Rom sieht bereits eine solche gehen, daß die anzustrebende Vertiefung d. tik hinüiberzuspannen, indem er über Klein- müssen. Zusammenarbeit zwischen den Notenban- europäischen Einheit auf ausgeprägt öden und Großeuropa sprach. Auch Dr. Eugen Das Zentralproblem der europäischen ken vor und schafft im Währungskomitee, ler Basis zu erfolgen habe. Auf die tausend KRogon, der die moderne Demokratie als pro- finanzpolitischen Zusammenarbeit liege in dem sowohl Regierung und Notenbank jährige Entwicklung des Eigenlebens d duktive Utopie 8 Zum Schluß kam darin, vertreten sein sollen, eine e Zur beteiligten Völker müsse Rücksicht genon die Wirtschaft zur Erörterung.: i 3 Segenseitigen Konsultierung un- ratung. men werden. Die Integration habe nicht Alpbach in Tirol, etwa zehn Kilometer von ungleiche Gewichte zu beseitigen. turellen N F. l Bei Verwirklichung einer gemeinsamen technischen, sondern auch ku der Bundesstraße, die Kufstein und Innsbruck Kamita verstent darunter eine Revision Währungs- und Wirtschaktspolitik kommt geistigen Inhalt. So bedrohlich, daß ir be verbindet, gelegen, bot einst den Angehörigen reit sein müßten, uns Wirtschafts- 0 0 fore 1 der öffentlichen Haushaltgebarung, wobei den Notenbanken der Mitgliedsstaaten eine der Widerstandsbewegung Zuflucht. In etwas und finanzpolitisch und damit letzten In, kuh 8 U zu Aussprachen und Beratungen. Der Weg da- Hin, ein Karrenweg, war beschwerlich und bot Sicherheit vor Verfolgung durch die Gestapo, von deren etwaigem Herannahen die Ver- Schwörer flugs verständigt wurden, damit sie Sich als harmlose Touristen tarnend in die i 2 0 die öffentlichen Investitionen als Einmal- bedeutende Rolle zu. mehr als tausend Meter Höhe traf man sich ausgaben ausschließlich in den auherordent- Das gemeinsame Ziel ihrer Politik be- auch allgemein politisch uniformieren Uchen Haushalt) zu verlagern seien. Die deutet aber nicht, dag die Notenbanken in lassen, sei die weltpolitische Lage doch öl. Finanzierung solcher Ausgaben aus laufen- Detailfragen denselben Weg einschlagen nicht. Er— Abs— sei aber 80 Kühn anz fact den Einnahmen und die Bildung von Fonds müßten. Das gemeinsame Ziel kann in dem nehmen, daß wir in absehbarer Zeit richtig. rep oder Kassenüberschüssen bewährten sich einen Land eine beschränkende, in dem an- Wechselkurse zwischen den beteiligten 5 deshalb nicht. weil in der Demokratie die deren Land eine aufwertende Politik erfor- 1 a e e l 5 zungen und eine sehr weitgehende Konper Bergwelt verstreuen konnten. Das war vor Parlamentarier es durchzusetzen wissen, dern. Selbst bei einem Vorgehen in gleicher tierbarkeit haben würden. 55 Füntzehn Jahren. Der Karrenweg ist in der daß diese Ueberschüsse für rein politische Richtung missen nicht überall dieselben abs Zwischenzeit zu einer eher schlecht als recht Zwecke mobilisiert werden, was dann auf Mittel angewendet werden. Man soll daher) Geld- oder Kreditschöpfung bzw. Weg⸗ ang — ee e 3 e In die Preisbildung ungünstige Einflüsse aus- nicht erwarten, daß eine einheitliche Noten- e sen, c... ß.... i 1 1 8 5 aller Maßnahmen auf die nationalen Ver- same Mafnahmen, wie 2. B. einheitliche 5 ung von Aniein ese pent Nee die geduldig fast einen Monat ausharrten. Zu 8 7 8 5 b n Ver. 3. 5 N ö über Begebung von Anleinen oder Veräußerm den Wirtschaftsgesprächen kamen zusätzlich hältnisse, doch müsse man sich endlich auch Diskontsatze, erfordern müßten. Auch eine von Besitzwerten in die Staatskassen gelange Di rund 200 Personen. Es sammelte sich eine Elite einmal auf diesem Gebiete an einen Tisch von Persönlichkeiten, die vielfach nicht zum setzen, und für die Finanzpolitik gelte 2— 4 ersten Male in Alpbach waren; die vielfach be- Aehnliches wie vom heilsamen Zwang der Abs beschreibt den„Europäischen Bankier“* reits europàisch dachten, als Adolf Hitlers groß- 5 Liberalisierung des Handels, der ein Aus- den deutsche Phrasen die Welt in Unordnung Dr. Reinhard Kamita, Oesterreichs maß von Freizügigkeit erreicht habe, wie es»Eine von Land zu Land unterschiedliche Exportförderung dar. Nach wie vor ist dl rn brachten. Bundesflnanzminister 2x FOW- Foto d 19251 5 8 18 Bankverfassung und Bankpolitik wird bei 15 ar. Ne 315 Der Frankfurter Volkswirtschaftler, Geld- 5 5 en einze nen Ländern Allein nie gelungen bas 8 5 1 Versuchung Für die Wirtschaft groß, zu kurs th tik d Soziol. Professor Dr. Otto besitzender Mensch darauf verzichten, einen wäre. Erfülle man die Voraussetzungen fortschreitender europäischer Integration unrechten Zeit in unvernünftigem Ausme] zuch Soretider und Soziologe, 5 5 werthaltigen Gegenstand zu verlangen. Er Veit erläuterte— sich philosophischer Mag- stäbe bedienend— das Geld als das Pro- blem des Menschen. Es ergab sich aus seinen Ausführungen die Schlußfolgerung Neutralität des Geldes sei unabdingbar. Zwei Theorien von Geld liegen sich einander gegenüberstellen: Eine reale, die das Geld als ein wirtschaftliches Gut ansieht, das mit anderen Gütern, die der Befriedigung menschlicher Bedürfnisse die- nen, vergleichbar ist und eine nominale oder nominalistische, die das Geld als bloße Funk- ton betrachtet. Die nominalistische Auffassung von Geld erschwere die geld- und finanzpolitische Zu- sammenarbeit in Europa. „Das Geld wird bei einer Gesamtauffas- sung, die diesen Richtungen nahesteht, als eine bloße Funktion von unabhängig gedach- ten Akten der Geldschöpfung betrachtet. In dem kompliziert und un durchschaubar gewordenen Dasein unserer Tage fühlt sich der Mensch wehrlos gegenüber der Umwelt, als Geldbesitzer resigniert er gegenüber dem staatlichen Apparat, dem er zugleich sich Awertraut.“ Damit würde das Geld aber zugleich unterschätzt und überschätzt. Nicht nur, dag mam glaubt, mit dem Geld umgehen zu kön- nen, sondern man wähnt, daß das Geld Be- liebiges vermag. Die Erfahrung lehre jedoch, daß die Grenzen einer Lenkung wirtschaft- lichen Geschehens durch das Geld viel enger Sezogen seien, als schlechthin immer Ange- nommen wird. Da heute der Staat entschei- denden Einfluß auf Entstehen bzw. Ver- schwinden!) von Geld nehme, würde das Geld letztlich zur Funktion der Politik. wird den Staat dafür verantwortlich machen, daß das Geld diesen realen Charakter hat und behält. Er erwartet von diesem Geld, daß es sich nach seinem individuellen Inter- esse aufbewahren oder in andere Güter ver- Wandeln läßt.“ Veit war der Ansicht, daß nur von einer realen Auffassungsweise geldpolitische Be- friedung von Land zu Land in Europa mög- lich sei. Der nominalistische Kurs ihm ver- danken Menschen und Völker Weitgehend die Entstehung von Inflationen Könnte das Geld zum Störungsfaktor der Integration machen. Grund: Z. B. Auseinanderstreben der Kaufkraftverhältnisse in den beteiligten Ländern; wenn ein Land die Inflation eines anderen importieren müsse; wenn die Wech- selkurse untereinander schwankten; wenn schließlich zur Devisenbewirtschaftung Zu- flucht genommen werden müsse. Nach dieser Wirtschafts- pihilosophischen Rede ergriff der österreichische Bundesfinanz- minister Dr. Reinhard Kamitz das Wort. Er sieht die Möglichkeit einer erfolgreichen ge- meinsamen Geld- und Währungspolitik im Vereinigten Europa darin, daß der Weg zu guter und ehrlicher Haushaltsführung der einzelnen Staaten gefunden wird. Steuerpflichtige Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern stünden arifänglich einer wirksamen Integration Europas nicht entgegen, jedoch würde viel- tach europäische Integration mit der Libe- ralisierung des Güterverkehrs verwechselt werden. Das hieße, einen Teil für das Ganze ansehen. Der Gemeinsame Markt und die budget- und Kredlitpolitischer Natur nicht, dann werde man auch nie 2zu einem ent- sprechenden Kapitalverkehr innerhalb Europas kommen. Das Ungleichgewicht der Zahlungsbilan- Zen sei ein mahnender Finger, der zeige, daß es mit der Liberalisierung des Waren- Verkehrs allein nicht getan sei. Es gehe um die Koordination von Grundsätzen einer ge- meinsamen Politik, vorläufig noch nicht so sehr um einzelne technische Maßnahmen. Dr. M. W. Holtrop, Präsident der Neder- lemdschen Bank N. V., Amsterdam(Hollan-. dische Notenbank), trat flir unbedingte Souveränität der Notenbanken in den einzelnen Landern der europaischen Gemeinschaft ein. Holtrop erläuterte zu- nächst die Verschiedenheit der von Noten- banken emgewandten Instrumente und Funktionen und meinte: „Was die künftige europäische Einheit betrifft, so darf man sich Zunächst keiner- lei Würtschaftswunder davon erwarten, da durch sie keine neuen Quellen erschlossen, sondern nur die Möglichkeiten zur Auswer- 5 der bereits bestehenden eröffnet wer len. Was die währungs- und fmanzpolitschen Auswirkungen der Integration anbelangt, 80 bleibt auch die Verantwortung bei den ein- zelnen Mitgliedsstaaten, die innere inflatio- mistische oder deflationistische Entwicklung zu überwachen, welche die Hauptursachen der Schwierigkeiten in den Zahlungsbilan- zen bildet. Davon ausgehend, dürfte die all- mähliche Verwirklichung der europaischen Gemeinschaft keine Srundlegende Aederung der Notenbankpolitik mit sich bringen. Jedoch wird mehr als bisher die Wäh- auch deshalb zu erwarten sein, weil die Großbanken der europäischen Länder ent- Weder ganz, oder zum Teil, oder gar nicht verstaatlicht sind. Die nationalen Parlamente Werden in der Frage der Sozialisierung nicht stets gleichartige Auffassungen haben. Ver- staatlichte Banken sind nicht in gleichem Maß wie Privatbanken auf die Kapital- märkte angewiesen, die Sicherung der Ren- tabilität und Liquidität, überhaupt das Er- träglichmachen von Risiken stellt sich anders dar »Ich meine, daß ein möglichst hohes Maß von gesundem Wettbewerb der SUxropäàischen Banken untereinander der Verwirklichung der europäischen Integration sehr zugute käme. Wo es im Zuge der geschichtlichen Entwicklung zur Verstaatlichung von Ban- ken gekommen ist, möge es daher, wenn schon eine Reprivatisierung politisch nicht realisierbar ist, zu einer Weitgehenden Auf- lockerung kommen. Das heißt, daß verstaat- lichte Institute sich möglichst 80 verhalten als seien sie Glieder einer Marktwirtschaft.“ „Den Geschäftsbanken in einem inte- Srierten Europa kann und soll gemeinsam angelegen sein, daß es zu einem hohen Grad an Uebereinstimmung zwischen den nationa- len Wirtschaftsordnungen kommt.“ „Alle Notenbanken und Geschäftsbanken sollten von dem Willen beseelt sein, im Interesse der europaischen Integration das Ihrige zur Erhaltung eines stabilen Geld- Wertes zu tun, und vor allem in Kritik an irgend entbehrlichen Subventionen und son- stigen Praktiken zur Verfälschung des inter- nationalen Wettbewerbs wetteifern. Das beste Beispiel stellen vielleicht die immer Wieder vorgebrachten Bedenken aus Kreisen und für zweifelhafte Zwecke staatliche Inve, anle. stitionshilfe in Anspruch zu nehmen. ber „Das Bemühen geht vor allem dahin offer Projekte zu finanzieren, die auch Wirtschaft geru. lich tragbar sind. Staatshilfe kann zum Be] hre spiel kein Ausweg sein, wenn die Finanzie bewe Tulig auf kommerzieller Basis deshalb un konn möglich geworden ist, weil eine Gelden Besir wertung oder die Furcht vor einer 10 5 den Sparwillen der Bevölkerung und dam obwöe die Kapitalbildung beeinträchtigt. In solche wiede Lage gibt es nur eine Lösung; Rückkehr lber einer Politik, welche das Vertrauen der 5% Be Volkerung in den Geldwert wieder erstell ge wir Eines der Hauptübel unserer Epoche ist di Rheir Glaube an den Nutzen behördlicher Fonds, 5— Internationale Finanzhilfe darf nur di 85 Zwecken dienen, die sich bei gehöriger natib Braun naler Anstrengung allein nicht erreiche ner-E lassen und auf jeden Fall der international 577 wirtschaftlichen Zusammenarbeit zugute J3 aut kommen. Keinesfalls darf sie zugunsten von gen f Vorhaben in Anspruch genommen werden 10 u 2 deren Verwirklichung einer Stärkung aufer 255 kischer Tendenzen gleichkäme. Die Geschäfts.(+ 1 8 banken müssen sich also vor allem der Kal gemeinsam gestellten Aufgaben und det s auf natürlichen Uebereinstimmungen in viele 05 Srundfragen mehr als bisher bewußt Seit und 1 ferner die Gefahren erkennen, denen es al anhalt dem Weg zu einem Ausbau der internatio- Mo nalen wirtschaftlichen Zusammenarbeit u Benz begegnen gilt und sich mitverantwortlich Tür Auch die Anwendung gesunder Grundsätze auf die Humb Geld- und Kreditpolitik zu fühlen. Es kommi je au Vor allem auf die Stabilerhaltung bzw, Sta.. cue bilisierung der Währungen sowie auf ell holger gesundes Maß von Wettbewerb im Bank. gewerbe an.. Europaische Integration darf Freihandelszone seien jedoch nur erste For- Tungspolitik eines Landes die der anderen der Benken gegen eine Politik ungesunder niemals Selbstzweck werden.“ Pünkichen 5 5 Simuſont für 3500 OOO DM Teuer? Nein, denn hier handelt es sich um ein Elekfronen- Wunder, das es fertigbringt, , einer ganzen KLM.-Besdtzung vorzütäuschen, 5. dle fliege. 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Jausparverträge Füällige oder kurzfristig fällig werdende 3 I INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT 6446 1 2 Völkern, und die indischen Gäste freuten 1 1 5 bei fünf bis sieben Hektar. Die deutsche 7 Nr 1 23 Absatzwerber Aus Indien sich über die Mannheimer Bereitwilligkeit, 9 Mill. Bauernschicksale Landwirtschaft müsse sich zwar auf einen —— bieten in Mannheim Waren an an einem solchen Dienst mitzumachen. im Gemeinsamen Markt verschärften Wettbewerb einstellen, doch Etwa eineinhalb Dutzend Vertreter der indischen Wirtschaft, die für den Absatz indischer Waren werben sollen, besuchten auf Betreiben des Bundes wirtschaftsmini- steriums am 6. September Mannheim. Der dischen Absatzdelegation obliegt Markt- port aus Indien interessiert sind, Fühlung aufzunehmen. Die Inder wurden von Rolf Wagenmann (Firma Luschka& Wagenmamm), dem Vize- präsidenten der Mannheimer Industrie- und Handelskammer, begrüßt. Wagenmann wies In recht lebhaften Einzelgesprächen hatte die indische Delegation beste Gele- genheit zur Anbahnung von Geschäften bzw. zur Erforschung von Absatzmöglichkeiten. Höhere Einfuhr von Nahrungsmitteln (VWD) Im ersten Halbjahr 1957 hat die Bundesrepublik Nahrungsmittel im Werte von 4,82 Md. DM eingeführt. Wie der Bundes- ausschuß für volks wirtschaftliche Aufklä- rung mitteilt, lagen die Einfuhren damit um 20 v. H. über denen des Vergleichszeitraumes 1956 und um 33 v. H. über den Einfuhren im ersten Halbjahr 1955. Die starke Zunahme ist Weniger auf die nur geringfügige Erhöhung der durchschnittlichen Einfuhrpreise als auf die ständige Ausweitung des gesamten Ein- fuhrvolumens zurückzuführen. In verstärk- tem Umfange wurden im Berichtszeitraum Staatssekretär Dr. Sonnemann vom Bun- desernährungsministerium sagte auf der Jahrestagung der Deutschen Landwirt- schafts-Gesellschaft in Saarbrücken, die Be- triebsauf wendungen der Landwirtschaft in der Bundesrepublik bewegten sich im Ver- hältnis zu den Partnerländern des Gemein- samen Marktes„aëẽnf keiner ungünstigen Mittellinie“. Die Preise für Düngemittel lägen in der Bundesrepublik unter dem Durchschnitt der anderen Länder und seien bei Futtermitteln etwa gleich. Ebenso gebe es kaum Unterschiede bei den Verkaufs- erlösen von Schweinen, Rindern und Milch. Schließlich könnten sich auch aus den Land- arbeiterlöhnen keine Wettbewerbsnachteile für die deutsche Landwirtschaft ergeben. Der Staatssekretär wies außerdem darauf hin, daß die weit überwiegende Zahl der ins- gesamt neun Mill. land wirtschaftlicher Be- triebe in der Bundesrepublik und den fünf sehe der Brüsseler Vertrag für den Gemein- samen Markt eine ganze Reihe von Siche- rungen für die Uebergangszeit vor. Die Bun- desregierung habe eine Fülle von Maßnah- men ergriffen, um die Landwirtschaft zu för- dern und wirklich wettbewerbsfähig zu machen. Hüter der D-Mark wurden ausgezeichnet Zum Schluß fand sich in Bonn doch eine würdige Lösung für die Verabschiedung des Direktoriumspräsidenten der Bank deutscher Länder, Geheimer Finanzrat Dr. Wilhelm Vocke und für den Zentralbankratspräsiden- ten, Dr. h. c. Karl Bernard. Bundespräsident Heuss empfing diese beiden Männer, die sich allergrößte Ver- dienste um die Stabilität der deutschen 1 Weizen und Futtergetreide, Zucker, Obst, Partnerländern bäuerliche Familienwirt- ö 5 5 „ Frischgemüse, Butter, Eier, Schlachtschweine, schaften seien. Die durchschnittliche Größe Währung erworben haben, und überreichte 1 005 Kaffee und Tabak bezogen. liege— bis auf Frankreich mit rund 15 ha— ihmen das Großkreuz des Verdienstordens ie Rolle d der Bundesrepublik Deutschland. Der Vize- Won Aus sh rtiefung de rägt köderz die tausend nlebens dg icht genom be nicht vu urellen m daß wir be! kts, Sozial tzten En rmieren 3 e doch woll kühn anti Zeit richtig ligten Wah. de Konper. Veg- ormalerwels werden, d Veräußerm en gelange ex“ Vor ist d Sroß, a0 m Ausmal tliche Inys ehmen. lem dahin Wirtschaft n zum Bel 2 Finanzie eshalb un e Geldent 1er 15 und dam In solche P. Nagershet aus Bombay(links) mit Vizepräsident Rolf Wagenmann forschung zur Steigerung der indischen Aus- fuhr in die Bundesrepublik. Diese Ausfuhr- erhöhung ist deswegen notwendig, weil die deutschen Exporte nach Indien den vier- fachen Wert der von Indien in die Bundes- republik gelangenden Einfuhren haben. Da ein bedeutender Teil der Mannhei- mer Wirtschaft seine Erzeugnisse in Indien absetzt, hat sich die Kammer der an sie her- angetragenen Aufforderung nicht verschlos- sen, der Absatzdelegation in Mannheim Ge- legenheit zu geben, mit Firmeèn, die am Im- Foto: Steiger darauf hin, daß Mannheimer Firmen maß- geblich am Ausbau des indischen Industrie- zentrums Rourkela beteiligt seien, und daß Traktoren aus Mannheimer Fabrikhallen zur Kultivation des indischen Bodens beitrügen. Der Sprecher der Absatzdelegation, P. Nagersheth(Bombay), gab der Freude Ausdruck, dag er und seine Begleiter Ge- legenheit hätten, in Mannheim das Bild zu ergänzen, das sie über die Entwicklung der westdeutschen Wirtschaft gewannen. Ein reger Handelsverkehr zwischen der Bundes- republik und Imdien sei Dienst an beiden Die westdeutschen Börsen vom 2. bis 6. September KOM Die Anfang vergangener Woche auf- gekommene Befürchtung, der Kursauftrieb an den westdeutschen Aktlenmärkten würde nun zum Stillstand kommen, wurden in der zweiten Hälfte der letzten Woche durch einen erneuten Kursanstieg entkräftet. Das Inlandspublikum und zuch ausländische Kreise schritten zu weiteren Inlagekäufen, und zwar vornehmlich am Markt der Montanaktien, da hier die Kurse während der letzten Hausse- Bewegung zurückgeblieben waren. Oktensichtlich schätzt man die Gefahr einer Sozlali- derung nur noch sehr gering ein, zumal auch von führenden Linkspolitikern derartige Pläne zu- rüekgewiesen wurden. Abgesehen von Sonder- bewegungen einiger Brauerei- und Bankaktien, konnten die internationalen Standardwerte zu Beginn dieser Woche ebenfalls weitere Kurs- zewinne erzielen, Die lebhaften Umsätze er- ütreckten sich dabei auch auf den Rentenmarkt. Obwohl um die Wochenmitte die Kurse teilweise Wieder abbröckelten, ergaben sich doch gegen- ickkehr Aüber der Vorwoche beachtliche Kursgewinne. 4 auf 194 für Hoechster Farben und um 2 auf 201 für Bayer. Während Dynamit nach den Höchst- Kursen von Mitte August weiter um 10 auf 382 zurückflelen, konnten Degussa und Chem. Albert um je 2 auf 260 bzw. 153, Rütgers um 4 auf 143 und Schering um 3 auf 285 anziehen. Bankenmarkt: Besonders starke Nachfrage hat- ten verschiedene Bankenwerte zu verzeichnen, da man auf längere Sicht mit weiteren Kapital- erhöhungen rechnet. So stiegen Bayer. Hypothe- ken- und Wechselbank sprunghaft um 10 auf 216, Dresdner Bank und Commerz- und Disconto um je 9 auf 206 bzw. 213, Commerzbank um 8 auf 210 und Deutsche Bank um 6 auf 209. Elektro- und Vergorgungsaktien: Kursverbes- serungen bescheiden. Um 3 bis 5 Punkte konnten aufrücken: Bekula auf 126, Conti-Gas auf 271, Lech-Werke auf 189, Felten auf 188 und Siemens auf 200. Nur AEG hatten einen größeren Kurs- gewinn von 7 bei zuletzt 190 zu verzeichnen. Dagegen gaben Kabel-Rheydt um 3 auf 269 nach. Rentenmarkt: Bei erneuten Amlagekäufen des Gerechte Ehegattenbesteuerung 5011 Fiskus wenig kosten (eg) Beamte des Bundesfinanzministe- riums kamen am 6. September mit den Steuerreferenten der Bundesländer zusam- men, um erneut über die Möglichkeiten zur Einführung des sogenannten Splitting-Ver- fahrens bei der Einkommensteuer und der damit verbundenen grundlegenden Aende- rung der Steuertarife zu beraten. Ziel der Verhandlungen ist es, dem neuen Bundes- tag umgehend einen zwischen Bund und Ländern bereits abgestimmten Gesetzent- Wurf vorzulegen, mit dem möglichst schon zum 1. Januar nächsten Jahres das Ein- kommensteuerrecht neu geordnet wird. Die VUebergangsregelung, die nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts über die Grundgesetzwidrigkeit einer gemeinsamen Steuerveranlagung der Einkommen von Ehegatten geltendes Recht geworden ist, Wird nämlich von allen Sachverständigen für so unzulänglich gehalten, daß man sie beschleunigt durch eine endgültige Steuer- reform ablösen will. Die Vorarbeiten dafür gestalten sich kompliziert, weil das Splitting-Verfahren bei dem jeder Ehegatte grundsätzlich die Hälfte des gemeinsamen Einkommens der Eheleute zu versteuern hat, einen Steuer- ausfall! bringen würde, den die Finanzmini- ster des Bundes und der Länder nicht tra- gen zu können meinen. Zwar wird der Weg- fall steuerlicher Sondervergünstigungen für Kapitalansammlungsverträge, Wohnungsbau- darlehen und andere Zwecke Anfang 1959 wieder einen Ausgleich zugunsten der Staats- kasse bringen, doch ist es gerade das Be- streben der derzeitigen Verhandlungen, schon vor dem Auslaufen der sogenannten „gezielten“ Maßnahmen mit dem Steuer- tarit ins Reine zu kommen. Andererseits würde, wollte man den geltenden Progres- sionstarif bei der Einkommensteuer in allen Stufen um einen gewissen Prozentsatz an- haben, um den durch das Splitting entste- alle Einkommen mit demselben Prozentsatz beispielsweise 20 v. H. besteuern soll. Eine solche Lösung hätte die Folge, daß innerhalb der Grenzen des Proportional- tarifs das Splitting- Verfahren ohne Bedeu- tung bliebe, denn es würde sich immer die- selbe Steuerlast errechnen, gleichgültig ob man die gemeinsamen Einkünfte von Ehe- leuten zunächst halbiert und die Hälften getrennt zur Steuer veranlaßt oder von vornherein mit dem einheitlichen Rrozent- satz versteuert. Um nun den kleinen und mittleren Ein- kommensbeziehern, die bisher weniger zu versteuern haben, als nach dem Proportio- naltarif sich errechnen würde, keine zu- sätzlichen Steuerlasten aufzubürden, müß- ten die allgemeinen Freibeträge entspre- chend hoch bemessen werden. Es ist damit zu rechnen, daß die Beratungen der Sach- verständigen noch einige Zeit in Anspruch nehmen werden, und daß auch in der Oef- fentlichkeit das Thema der Steuerreform noch lebhaft diskutiert werden wird, bevor das Parlament die Entscheidung fällt. K UR Z NAC (dpa) Nach einer vom Deutschen Industrie- institut in Köln am 6. September veröffentlich- ten Statistik waren die Bruttolöhne und ge- hälter im ersten Halbjahr 1957 um 8,4 v. H. und die Nettolöhne und-gehälter um 9,9 v. H. höher als im ersten Halbjahr 1956. Das Sozial- einkommen— Pensionen, Renten und Unter- stützungen— erhöhte sich in diesem Zeitraum um 18 v. H. Das gesamte Masseneinkommen— Nettolöhne und-gehälter sowie Sozialeinkom- men— stieg vom ersten Halbjahr 1956 zum ersten Halbjahr 1957 um 11,8 v. H. Demgegen- über ist die industrielle Produktion nach der Statistik des Industrie-Institutes in diesem Zeitraum nur um 7,2 v. H. gewachsen. Gesteigerter Absatz von Wertpapieren (VWD) Die Besserung des Absatzes in fest- verzinslichen Wertpapieren hat sichtbare Fort- präsident des bisherigen Direktoriums der Bank deutscher Lamder, Wilhelm Könneker erhielt das Große Verdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Professor Heuss dankte den Ausgezeich- neten für die in den vergangenen Jahren geleistete Arbeit. Der Bundespräsident hob hervor, daß diese„Hüter der DM“ eigent- lich die Voraussetzung der gedeihlichen Entwicklung der westdeutschen Wirtschaft schufen. Bundeskanzler Dr. Adenauer ver- amstaltete für Vocke, Bernard und Könneker ein Essen im Bundeskanzleramt, bei dem er die Verdienste des Zentralbankrates und des Direktoriums der Bank deutscher Län- der um den Wiederaufbau der Währung und der Wirtschaft würdigte, indem er ihnen Für ihre ebenso unermüdliche wie erfolg- reiche Tätigkeit herzlichen Dank aussprach. Es ist zur Zeit noch nicht bekannt, wann die als neue Leiter der Deutschen Bundes- bank vorgesehenen Persönlichkeiten Präsi- dent Karl Blessing und Vizepräsident Dr. Heinrich Troeger, ihr Amt antreten. Bis dein werden übergangsweise Vocke und Bernard wohl noch die Geschäfte leiten müssen. HRICHTEN zur Zeit des Vertragsabschlusses allgemein gül- tig war. Andere Traktorenfirmen, die zu den gleichen Kursbedingungen importierten, seien deshalb nicht angeklagt und verurteilt worden. Sowietzonen-Flüchtlinge suchen Arbeit (dpa) Sofort wieder arbeiten wollen alle Sowietzonen-Flüchtlinge, die seit der Eröffnung der provisorischen Durchgangslager Homburg im Saarland eingetroffen sind. Wie Beauftragte der saarländischen Arbeitsämter mitteilten, be- reitet die Arbeitsvermittlung keine Schwierig- keiten. Fast alle der in Homburg eingetrof- fenen 229 Sowietzonen-Flüchtlinge haben schon nach zwei bis drei Tage Lageraufenthalt neue Arbeitsstellen angetreten. Die Mehrzahl der Flüchtlinge waren Bergmanns- und Metall- arbeter-Familien. Prämien-Bausparen sehr gefragt 8. Bess tanaktie 21e 1 2— 5 g 6 f 1 1 5 7 n der Be 1— ä—9 3. 9 Zuslands wetter zreunghene stimmung. henden Ausfall auszugleichen, daraus prak- schritte gemacht, stellte der zentrale Kapital-(VV) Im ersten Halbjahr 1957 stellten r herstellgewinne. So erhöhten sich um 6 bis 4 Pünkte dess iaustriennleiken zogen um i bie 1 an tisch für die ledigen und einen Teil der marktausschuß auf seiner Sitzung am 5. Sep- 424 136 Bausparer privater Bausparkassen An- che ist de Rheinstahf auf 169, Thyssenhütte auf 178, Beut⸗ und errelchten neue Höchstkürse, s0 BBC 05 und verwitweten Steuerzahler eine echte Steuer- tember fest. Er vertrat den Standpunkt, daß träge auf Wohnungsbauprämien für Spar- N 5 54, EG 104¼. Auch steuerfreie Pfandbriefe konnten 1 1 0 f f . sche Edelstahl auf 220, Dortmund-Hörder auf 154, 5 g. 2 4 555 der Uebergang zum 7½%igen Typ in verstärk- tun, a 5 in 1 eh 90 Hoesch auf 145, Hütte Oberhausen und Guteholz- r e Die% ige an- erhöhung entstehen, die politisch kaum fem Mage 18 00h nicht aulsschlleblich möglich b 5 1 Worſabgesseit mit iger fü dener e a 5 g er denne ut ee don aleses inst ps zung. 90% gatgelest durchzusetzen wäre. sel. Der Ausschuß hält mit Rücksicht auf die 358 786 Anträgen. erreichen der-Bergbau e 80 auf 130 1755 Norden war, tand nach kurzer Zeit volle Auf- Deshalb ist neuerdings bei den Finanz- allerdings nicht zu hoch zu veranschlagende Wie der Verband der privaten Bausparkas- nationalen 456, Essener Steinkohle ebenso suf 132, Hütte Sie- gtürmigei ang, auen beter die Nachfrage nient so experten der Gedanke aufgetaucht, ob man Beteiligung des Auslandes an den wachsenden sen mitteilt, kann 1957 mit einem Prämien- i0nal 1 stürmisch war wie bisher bei den 8 igen Papie-; 1 1 5 55 5 Käufen in Rentenwerten ein vorsichtiges Vor- aufkommen von etwa 120 Mill. DM gerechnet 5 gerland um 11 auf 243 und Stahl Südwestfalen um Al nicht bis zu einer gewissen Einkommenshöhe 5 1 , i 188. Stwieg Kleiner Waren die Kur bes 3 8 5 Anleihe dieses Typs werden donelts ri Einbtik 8 8 gehen auf dem Wege zur weiteren Kapital- werden gegen 102,6 Mill. DM 1956. Der Anteil msten von gen für Phoenix-Rheinrohr(T 4 auf 172), Buderus D von der Badenwerk-Ad aufgelegt. den Proportionaltarif einführen, das zinssenkung für notwendig. Er setzte sich für der Prämienbausparer wird sich dabei auf rund n werden, 1 auf 148), Useder Hütte(+ 3 auf 186), Bergbau eine Fortsetzung differenzierter Emissions- 62 v. H. stellen. g e e eee de Naarketberichte vam u deten re- ICC 8(1 auf 147). Mannheimer Eiergroßhandelspreise 40—45, 6—9 em 3035, 9—12 em 25—30. 12—15 em. ein. e Wieder teurer allem def Kall und Erdölpapiere: Deutsche Erdöl um(VWD) Die Preise haben in den letzten Tagen 1820, 1516 em 12; Tomaten E 5060 mm Durch- 1. 1 3 u und der d aut 178 und Kalichemie um 6 auf 240. Außer- wieder angezogen, besonders stark große Ware, messer 88—42, E 40—50, C 817; Buschbohnen ohne Deutz-Klage gegen Argentinien„ 5 t We in vielen sewönnliche Kurssteigerungen erzielten an den während kleine Were G bis E nur um einen hal- Interesse; stangenbohnen 18—22; Blumenkohl 250(V õWD) Die Klöckner-Humboldt-Deutz 8, a Daplere mit Wirkung vom 5. Sep- pußt sein bustisen Märkten Württ. Metall um 12 auf 207 ben Pfennig billiger sind. Die Klasse B wird an bis oh mm Durchmesser 45—55, 200—.250 mm 35 bis Köln, wird gegen die Beschlagnahme ihrer tember erneut, und zwar durchweg um 11 und Dortmunder Unionbrauerei— wohl infolge den Einzelhandel zu 22 Pfennig, die C-Klasse mit 40, 150-200 mm 25-35; B-Ware 15—25, Ueberstand. Minderheitsbeteiligung in Argentinien, die/ V. H. heraufgesetzt. Bereits am 2. Septem- ven es aul anhaltender Interessenkäufe— um 29 auf 384. 19½% bis 20 und die P-Klasse mit 16 bis 17 Pfen- weinheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt Deutz Argentina, bei den ordentlichen Ge- ber waren die Abgabesätze um ½ v. H nternatio- Motoren- und Maschinenbauaktien; Grögere nig je Stück abgegeben.(WD) Mittlere Anfuhren, Absatz schleppend, richten Einspruch erheben. Wie die Verwaltung erhöht worden. Es ist dies innerhalb 3 arbeit 20 gewinne, so für BMW um 17 auf 147, für Daimler Handschuhsheimer Obst- und Gemüse-Großmarkt nur für bessere Qualitäten Interesse. Es erzielten: mitteilt, wird dadurch der Vollzug des von der 5 55 2 ortlich für. bm 19 aut des ung kür sv um 14 aut 122. up) Für Freitag viel zu große anfuhr, Uper- Füirsiche 2452; Hauszwetschgen 8040 Bühler 1d Junta de Recuperacion ausgesprochenen Be- Wenicen Wochen die fünfte Veränderung der 5 1 8 bord ernönten sich um 7 auf 211, Klöckner- stände, gar keine Versandmöglichkeiten in allen bis 21; Birnen B Konferenz 35—40; Gute Luise 46 i 5 Gent Abgabesätze. Nachdem sie dreimal ermäßigt 2e au di, dun voldt um s auf 202 und Max und Demag um Erzeugnissen unvermeidlich. Es erzielten: Pfr. bis 51 Alexander Lukas 4351; Schriesheimer lich Sn Gericht n s ee, ͤ em cen orden sind, um die Offenmarktpolitik zu Es kommi je auf 205. siche& 40—36, B 3039; Spätzwetschgen 3342; Graue 4650; Kongreß 42—51; Gellerts Butter- Mcnen erichtsverfahren könne das Unter- e 0 8 255 bzw. Ste.“ chemlemarkt: Goldschmidt um 10 auf 187 und Bühler 3-30; Aepfel Ia 42—55, A 26—40, B 1127; Hirne 4830; Aepfel verschiedene Sorten 4 40, nehmen mit Zuversicht entgegensehen. Be- kleiehtern, wurden sie jetzt erhöht, woraus ait medel um 6 auf 174 erhöht. Die I8-Farben-Nach- Birnen Ia 50—60, A 3643, B 3220; Kopfsalat St. B 3344, C 21-22; Nüsse 90—124; Bohnen 13—22; merkenswert sei, daß der im Traktorenvertrag Seschlossen werden könnte, daß sich der im Bank- boiger erhönten sich um s auf 185 für BASF. um 1520; Endivien 610; Gurken Einleger 36 em Gurken 66. 5 restgelegte Importkurs als Hauptanklagepunkt bisherige Geldzufluß verlangsamt hat. ation dart.“ N 5 dünktchen 2. 9. 6. 9. 2.9 6. 9. 2. 9. 6 9 s Bank für Arbeit und Wirtschaft Ad 1 0„ r 5 Zurcher* —kffektenbörse Wanubelm e ee e e e a 0³ 122 1231 5 N Frankfurt a. M., 2. und 6. September 1957 J%J%%%%%S%%%(V! fd ß 1 2.9. J 6. 9. 2. 9. J 6. 9. 2.9... raste iewürttdes.— 21 iaahstriekred Bank 1 16 Pörttemd metal,%,, ern 9.03% 0,04% uren lamtilene Not- Goldschmidt 1%„ schering W b JJ ⁵ ĩ„ Aecu 145 143 Sutehboffnung 775 1 Ischuitheig stamme 27½ 2s do, V. A 80 0 ä Investmentfonds 40 85 9.47 Adlerwerke 105 1 Hamborner Bergbau 112¾ is siemens& Halske 190 45 Ludwigsh. Walzen. 105⁵ 105 verkehrsaktien Soncentra 10% 102,25 Stockheim 8 111 48. f. Verkehr 197% 19½%½ Handels-Union 5 26 Stahlwerke Südwestt. 175 185 Maschinen Buckau 187 1905 K 80 90 Bekafonds 55 5 Wien 50 310 0 184 187¼[Harpener„110 Südzucker 218 25 Norddt. Leder 90 931 Norddt. Lloyd 61 ¼ 57 T[Fondak 9875 99/ Rom 3 10,55 . Zellaton 1 5 9%[Heidelberger 2 1710 15 l 1185 118 NSU 55 55 Fondra 190% 191 ½% Madrid 3 90 echs V iche„„ a. v..% e Hesschwer ke 1 143%(Ver, Slanzstoft 13% 189%[Pfale Müßlen 1% 100 1 Larsen e 1% 1 90 deduche Anilin 147 1% Holemenn 75% 150% Ver. Stahl Reste) 60 50 Kheinstrohzelistot 205 205 antanz Heben 185 1 Television Blectr.(8)— 2„Buenos Aires% bu 1 142% Hütten Oberhausen 15% 20% Wintershall 20% 250% Aheinstahi-Union 2„ 132 4% Untonds 50,80 81,60 Kopenn 1 Bender 5 5 88% Hütte Siegerland 8. 5 Zellstoff Waldhof 1 17 70 Riedel 115 5 Frank. Rück v. C. u. D. 152 52 Useakandds 103.50 104,0 Osse en 98 23— Bergbau Lothrin 57 7 Bergbau St. Allg. Lokalbahn 2— bad Nee Rodn ane 14% 14/1 fate. Sendese 2% 2% Hambs Hochbahn% e, n etegen raven nenten(amtl. Not) 00,„ 99 0 er 143 147 Ind Werke Karlsruhe 114% 118¼ Schiess 160% 102 Amseg Hilpert 14 14 5 Anl. d. Bundesrep. 52 215 2 3 7 0 istanbul 0,70 0,70 deküla abgestempelt 119 124½½ Junghans 13⁵ 135 Einheitswerte Schlogquellbr. 231 231 Brauerei Moninger 208 211 6 Anl. d. Bundesp v. 55 0 2%[Ter 115 0,32 0,33 dto. neue n 5 15 Kali Chemie 228 3 Ag. f. Energie 15⁵ 155 DSchramm Lack 12% 128¼ Buer 82. 5 8955 a 7. 1 1. 5 180 e. lane 1 f 5 + 1 1 18 4 177 177 Dyckerh. FPtl. Zm. St. A.. V.„. Laelte„ ee aufhof r..% z,% Bevern v. 5.„eie e 9% J. 50 dochumer verein 142 1⁴⁰ Klöckner Bergbau 150% 152 Bayr. Br Schuck, Jaen 290 292 Seilind. Wolff 110% 119% Fordwerke 210 21½ f Ressen v. 53. Tr. 1 u. 2 100 10⁰ A115 1,05 1. 10 Conti Gummi 200 201½[Klöckner- Werke 101 1601 Binding Brauerei 30% 302 Sinner A8 130 125 5 Hamb. Hlektr. Werke 143 143 5 Rhid.-Pfalz Anl. 53 100 100 0.93 0,93 daimler 370 380[Kraug-Maffei 124 1287 Bubiag 11⁰ 11 Stahlwerke Bochum 144 138 Hutschenreuther, Lor. 232 257%%,DOt. Bundesbahn v 58 10% 191 ½ Deutsche freie demag 201½ 20%[Lahmever 181 183 Brown. Boveri& Cie. 231 229 8 Stolberger Zink 134 130%[Kahla Porzellan 232 237½(6 Dt. Reichsbehn v. 49 103 103 Devisennotierungen di Silent rel 57% 100 Lanz 130 88 Chem. Heyden 15 15 Stollwerck, Gebr. 7% r Fare en ch 0: f Sc ene b ll 9% 90% 1 Geld Briet ˖ 5 8 270¹ 5 128½¼— Ver. Fränk. f„div. 16. Lir 1 Celken% ii Ecce% 2%(Ok. Stelen 2 zer Leic Seren 20 2 Wasag. Cherie r 948 89973 dt krdöl 174% 178% Löwenbräu 20 20% Oigier-Werke 217 i Ver. Dt. Glfabricen— 23 5 do o n dir. 21% 9.99890 1 20 Neinkraftwerke 10% 10%[Biérie. Chr Lit. A. 2%' z Pays& Freytag 523 0 e e e J 95.0 96,0 duo. Junge—„Mannesmann 1% 100% Durlacher Hof 280% Zeiss kon 207 210 Ein. Masch Schwartzk 111½ 14 5 dto. KO, div 1% 100 Uf. 109.76 109,98 ber d 2 1 Nie elngeselisenatt 20 248 Fichbeum. Werger 15 5 K Soda Kaser h 4 A 5 9 1 2 4.4103 4,4203 . nhan 12 us Eisenbhn. verkehrsm 5 Banken Boswau& Knauer 5 4 5 Sig 11 e 140% 142½ e Hütten 155 184 e Union 185 19% Badische Bank 185 185 Burbach Kali 100 189 4 Pfälz. Hyp Bk. div. 79 8⁰ 100 schwed Kronen 285 8089 Al. Licht u. Krart 126— Phönix Rheinrohr 171 10 Ettlinger Spinnerei 142 156 J Bayr. Hyp& Wb. 207 210 Di. Telet.& Kabel! 125 3 3 3 100 dan Kronen 60,315 00.435 TLleferungs- Ges. 215 215[Rheinelektra 165 100 Gebr. Fahr 5 120 T Berüner Handeis 244 254 Eisenhütte 133 135 f hein Hxp div. 33 7% 100 norw Kronen 58,44 5 Stei 1 132 Rneinstahl 105 107%½[Frankf. Maschinenbau 145 145 Commerzbk Restqu. 9 9% Erin Bergbau 274 2760 Rhein HRyp 92 92 100 sfrs(frei 97,25 38,125 kaunger Maschinen— 5 Rhein. Westf. Eisen 5 202% SrſtenereRavser 95 5 Commerzbk Bankv 7 21⁰ Eschweiler Bergwerk 118 118 NE-Metalle 1 Us. Dollar 4.190 4,2061 arden Bayer 200 199%[RWE 202„ Srün& Bilfinger 577 Commerz-& Creditb 219½½ 231 Ilseder Hütte 180 188 elektr Kupfer 231,75 233.75 100 Ssterr Schilling 16,131 16.171 larden Lid 33 33% Adto. Vorzüge 103 192 Zußstahl Witten 231 232 Comm.& Diskontob 205 21³ Kamm. Kaiserslaut. 185 185 Blei 110 111 100 DM- West 37,50 des Jetter 31 80%[Rheinmetall 15⁰ 150% Haid& Neu 261 251 Bt. Bank AG. 2⁰⁴ 208 Kamms Sp. Stöhr 13⁰ 135 Alumimum 250 2⁰5⁵ 100 DNA-Ost 27 elamühie 3³⁰ 330% Rheinpreußen 144½ 140 Hochtief— 174%[Pt. Bank Restqu. 16 ¼ 16¼%[Lorenz. C. 220 T 220 1 Zinn 873 882 h und 3 je Em- eaten 180% 1900[Rütgers 144½ 144 Industriewerte 25 ed Sentralboden 14%½ 145½ Bl Orenstein Koppel St. 167 160% Messing 58 182 187 f heit, alle öbrigen ſe belgenderg 147% 145 Salzdetfurth 221½ 219% J Klein, Schanazlin 192 T 194 T ot. Hyp. Bank Brem 102 165 Phrix Werke 111 109 Messing 63 206 212 100 Finheiten. 12 0. 19 N enge ec dune gerren 8 Cusn. 5 EIMER. SEH H ArHAAf HH Verl. eee, 1 45 Seite 14 MORGEN Die Saar als neues Wahlland Neun Parteien werben zur Zeit um die Gunst von etwa 690 000 Wahlberechtigten Von unserem Korrespondenten Günter Hahn Saarbrücken, im September. Die überwiegend katholische Industrie- devölkerung an der Saar Wählt den Deut- schen Bundestag zum ersten Male mit. Neun Harteien stellen sich den rund 690 000 Wahl- berechtigten. Die bisherigen Saar- Vertreter in Bonn waren nach der politischen Ein- Sliederung der Saar in die Bundesrepublik vom Landtag des Saarlandes nominiert Worden. Parteiinterne Diskussionen über einen möglichen Zusammenschluß Zwischen CDU und CSU/ CVP zu einer christlichen Ein- heit werden frühestens am 16. September wieder aufgenommen Werden. Dr. Hubert Ney war federführend in dem Bemühen, einen Brückenschlag zwischen der Saar- DU und dem aus der CVP des ehemaligen Ministerpräsidenten Johannes Hoffmann hervorgegangenen saarländischen Landes- verband der bayerischen CSU zu verhin- dern. Um das künftige Verhandlungsklima zu bessern, ist er nicht aufgefordert wor- den, in seiner Eigenschaft als Justizmini- ster der Saar und Landtagsabgeordneter der CDU im Wahlkampf zu sprechen. Trumpf im Wahlskat der Parteien ist für die CDU auch an der Saar Bundeskanzler Dr. Adenauer. Die Kraft seiner Persönlich- keit und die Hoffnung. aller aus der fran- z6sischen Franc-Abwertung resultierenden Einschränkungen schnell enthoben zu wer- den, wird nach Meinung der CDU groß ge- mug sein, bestehende Ressentiments ver- kümmern zu lassen. Bundeswirtschaftsmini- ster Professor Erhard schlug in der Wart⸗ burg Saarbrücken den Ton an, der geeignet ist, auf die Gesichter der Arbeitnehmer und Arbeitgeber ein Sleich hoffnungsfrohes Lächeln zu zaubern: Baldige deutsch-fran- 20sische Verhandlungen mit dem Ziel, die im Saarvertrag für den 31. Dezember 1959 vorgesehene wirtschaftliche Eingliederung zu verkürzen, Beibehaltung der Kaufkraft und nentienswerte Investitionen zur An- assung an die überlegene, nicht durch das dirigistische Wäirtschaftssystem Frankreichs ihrer Eigeninitiative enthobenen übrigen Wirtschaft der Bundesrepublik ist der Schlüssel, der an der Saar Selbst die aus Gründen des Migtrauens angelegten Sicher- heitsschlösser öffnet. Außer der saarlän- dischen CSU/ CVP, welche die Uebergangs- zeit erst gegen konkrete Zusagen auch in tails beschleunigt wissen möchte, hat sich neben der saarländischen CDU und SPD jetzt auch die den Wirtschaftsminister stel- lende DPS für kurzfristige Uebergangs- maßnahmen ausgesprochen. Die Mitteilung des Statistischen Amtes des Saarlandes, daß die Lebenshaltungskosten im August gegen- über dem Vorjahr um sieben Prozent ge- stiegen und das wirkliche Ausmaß der Preissteigerungen dabei noch nicht genau übersehen werden kann, Hat die Verant- Wortlichen nur deshalb nicht zu gröberen Kundgebungen hingerissen, weil sie Wissen, daß sich die Lage an der Saar nicht ver- bessert, wenn man Frankreich, das laut Saarvertrag allein berechtigt ist, die Ueber- Sangszeit abzukürzen, verärgert. Durch Ver- handlungen glaubt man zu einer Annähe- rung zu kommen, zumel man weiter dar- auf hinweisen kann, daß allein die 20 000 Saargrenzgänger, einer Berechnung des Sdarländischen Arbeitsministers zufolge, im Augenblick einen jährlichen Kursverlust von etwa zwei Milliarden Franken(Mach jetzigem Umrechnungskurs: etwa 20 Mil⸗ lionen DM) tragen müßten. Die Demokratische Partei Saar, die un- ter der Führung Dr. Schneiders heute Lan- desverband der FDP ist, hat sich darauf spezialisiert, für nahezu alle eintretenden Nachteile die einstige CVP Johannes Hoff- manns verantwortlich zu machen. Der Vor- wurf der DPS, die CSU/C vp sei in der deutschen Politik zumindest mit Vorsicht zu genießen, Wobei auf das Ursprünglich enge Verhältnis zwischen Saarbrücken und Paris angespielt wird, hat die also Angegriffenen veranlaßt, sich vorerst auf einen langen Parolen aus dem Saar-Abstimmungskampf. Eine Normalisierung der politischen Ver- hältnisse, wie sie seiner Meinung nach an der Saar Zwangsläufig kommen müsse, werde über kurz oder lang die„auf Kosten die SPD stark gewordene PPS auf die Größenordnung der FDP zurückführen“. Von den bisherigen Saarabgeordneten im Bundestag hat die CDU keinen nomi- niert. Dr. Schäfer, Dr. Röder und Wilhelm Kratz, jetzt Landesminister bzw. Landtags- präsident an der Saar, werden für die saar- ländische Innenpolitik gebraucht. An ihre Stelle tritt ein neues Team mit Karl Walz an der Spitze. FDP DPS und Sp Präsen- tieren dagegen ihre Landesvorsitzenden. Die saarländische CSU/ Vp hat neben Dr. Görgen Franz Ruland, unter Johannes Hoff- mann Wirtschaftsminister an der Saar, auf- gestellt. Mit Prinz Hubertus zu Löwenstein rechnet sich die erst vor Wenigen Wochen an der Saar gegründete DP/FVP eine Chance aus. Neben der Deutschen Gemein- schaft, der Deutschen Reichspartei und dem Gesamtdeutschen Block /BHE hat der Lan- deswahlausschuß für das Saarland auch den Bund der Deutschen zugelassen. Finnlands Arbeitsmarkt-Regierung Außerparlamentarischer Druck in Regierungsverantwortung umgeleitet Von unserem Korrespondenten Walter Hanf Helsinki, im September Der Riß in der finnischen Sozialdemo- Kratie ist anscheinend nicht mehr zu repa- rieren. Seit mehr als einem Jahr ist Finn- lands stärkste Partei regierungsunfähig. Zwei rivalisierende Flügel kämpfen um Partei. und Staatspositionen, und in diesem bilisieren. Die geplante Sammlungsregierm Aller Parteien, mit Ausnahme nisten, zerschlug sich an den schiedenheiten zwischen den Bauern Und den regulären Sozialdemokraten Samstag, 7. September 1957 Nr. 2% Anzeige wegen Beleidigung erstattete Ministerpräsident Gebhard Mi Stuttgart.(AP) Der Ministerpräg von Baden-Würtemberg, Dr. Gebhard 5 ler, hat im Einvernehmen mit der Lande regierung beim Generalstaatsanwalt 5 Karlsruhe Strafanzeige wegen Beleidigg gegen den Chefarzt Dr. Wilhelm Ham in Bühlertal und den verantwortlichen 0 dakteur der Zeitschrift„Badenerlani Rechtsanwalt Franz Gönner in Karlsru erstattet. Die Zeitschrift, die die Interesg der Altbadener vertritt und die Wiege herstellung des Landes Baden anstrel hatte am 25. August einen Brief von d Hammes veröffentlicht, worin das Bacen- Württemberg als ein Staat bezelc net wird,„der nicht nur für die Baden sondern für alle rechtlich denkenden Mes schen der Bundesepublik und des Auslanq ein Inbegriff des Unrechtsstaates“ gewordel sei. Dem Mitglied der Landesregierun Staatsrat Dr. Werber aus Karlsruhe, vorgeworfen, seiner Heimat aus rein sönlichen Interessen untreu Se worden sein. WW. 30 Ber 5 8 runs durch neue Koalitionsbildungen 2ü gt. ot der Kommu- 5 Mein Export unbsver pritsch 1 Mer. in der Prag Gäste mit und ohne Taschengeld der Landwirtschaftspolitik. Dabei erforder Richtlinien für die Betreuung von Ausländern in der Sowjetzone die verschärfte Wirtschaftskrise tatsächlich die Zusammenarbeit aller Parteien, Da Land steht vor einer Arbeitslosigkeit grög. ten Ausmaßes, die Lebensmittelpreise ste. gen erneut empfindlich an, und um die finanzielle Notsituation des Staates einiger maßen zu beheben, erfand Sukselaineng Finanzminister ein System von Zusatz. steuern und Abgaben. Darüber hinaus 18. die bevorstehende Abwertung der Finn mark eine Tatsache, die niemand mehr ernsthaft bestreitet. 5 Sukselainens schwache Bürgerkoalitlon allein konnte die Last der Regierung nie. mals tragen. Nachdem ihm nun die Sozial. demokraten die Zusammenarbeit verweigert haben, begnügte sich der Ministerpräsident eben mit den Rebellen der Partei. Besser 9 Stimmen als 66— von den insgesamt 200 des Reichstags mag Sukselainen gedadit haben, und dazu hat er sich einen mäch. tigen außerparlamentarischen Bundesgenos. sen gesichert. Der sozialdemokratische Oppo. sitionsflügel wird von der Zentralgewerk- schaft SAK gestützt, die schon einige Stabi lisierungsprogramme und Regierungen all dem Gewissen hat. Sukselainen hat der 4 Zentralgewerkschaft indirekt einige Min stersessel zugeschoben, und auch einen Ver- 40 treter der Arbeitgeberverbände hat er mi 1 einem Ministerium betraut. Man nennt des Aginal- halb sein erweitertes Kabinett eine vA, E. Stellungskrieg mit Strafanträgen und Ab- berufungsforderungen einzurichten. Durch eine Entscheidung des Landgerichts Saar- brücken, Professor Dr. Görgen(Spitzenkan- didat der CSU/C VH) sei nicht berechtigt, den Titel eines Professors zu kühren, ist die Saarländische CSU agitatorisch zunächst einmal in die Enge Setrieben worden. Dr. Görgen legte anderslautende Dokumente vor und wandte sich mit dem Hinweis, das Saarbrücker Landgericht sei nicht kom- Hetent und habe ein Fehlurteil gefällt, an die Berufungsinstanz. Da die Angelegenheit als Eilsache von der Ferienkammer bear- beitet wird, rechnet die CSC/ CVP mit einer Rehabilitierung noch vor dem Bundestags- Wahltermin. Während die„Saarländische Volkszei- tung“, das Blatt der CS/(VPP, beliebte Volksweisen mit anderen Texten versieht und sie unter dem Titel„Heini-Songs“ als Sepfefferte Wahlbosheiten dem DPS vorit- zenden Dr. Schneider zum Frühstück ser- viert, hofft der Landesverband Saar der Sozialdemokratischen Partei, ihren Vorsit- zenden ebenfalls mit einem ergebnis stärken zu können. 9 der als Minister für Arbeit und Wohlfahrt zusammen mit CDU und DPS im Saar-RKa- binett Dr. Reinert sitzt, hält auch mit Rück- sicht auf die von der SPD übernommenen 1 Mer. 3 Mer. 2 Mere 1 Mere Mere doe 2 Reko 1 Kapi Borg w' BMW 5 ILIoye 1. vlele 20 lohn NA Wald Fina: Beslc Kampf„reißen die streitenden Gruppen Alles nieder, was in Jahrzehnten mühevoller Arbeit aufgebaut wurde. So jedenfalls er- klärte resignierend Finnlands langjähriger Ministerpräsident und Sozialdemokrat Nr. 35 Karl August Fagerholm. Die Parteispaltung schlug die Sozialdemokraten derart mit Un- fähigkeit, daß sie die Staatsfinanzen nicht sanieren und die schwere Wirtschaftskrise nicht beilegen konnten. Ihren Höhepunkt erreichten die internen Parteikämpfe in die- Sem Vorsommer, als die Opponierende Gruppe die eigene sozialdemokratische Re- gierung sprengte. In Finnland hat man sich inzwischen daran gewöhnt, von zwei sozial- demokratischen Parteien zu sprechen. Die reguläre, gemäßigte Gruppe wird von dem offiziellen Parteichef Väins Tanner geführt, Während die radikale Gruppe unter dem Kommando des ehemaligen Verteidigungs- ministers Emil Skog steht. Alle Annähe- rungsversuche werden von den Wachsenden Interessengegensätzen verhindert. In diesen Tagen haben nun auch die „Optimisten zwischen den Fronten“— Fager- holm beispielsweise eingesehen, daß die Harteispaltung kaum noch beizulegen ist. Gegen den Willen der offlziellen Partei- leitung sind die Anhänger Emil Skogs in die Regierung eingetreten. Die Parteileitung erklärte sofort mit allem Nachdruck, daß die fünf Minister des Oppositionsflügels Berlin, 4. September „Die gute politische und fachliche Be- treuung der ausländischen Gäste in unserer Republik ist für den Erfolg einer Delega- tionsreise von Ausschlaggebender Bedeu. turig.“ Mit dieser einleitenden Feststellung umreißt die sowietzonale Gesellschaft für Kulturelle Verbindungen mit dem Ausland ihre„nur für den internen Dienstgebrauch bestimmten“ Richtlinien für ihre zur Be- treuung der Auslandsgäste eingesetzten Mit- arbeiter. Die ausländischen Gäste der Sowjetzone zind den Richtlinien zufolge in zwei Katego- rien eingeteilt. Die einen erhalten ihr Ver- Pflegungsgeld und ein Taschengeld in bar. Für die andere Gästekategorie wird eine be- stimmte Summe festgesetzt, von der der Gast nichts in die Hände bekommt. Die Zwanglosere Form der Barauszahlung ist sichtlich für westliche Besucher und die bar. geldlose für Besucher aus den Ostblock Staaten gedacht, Ausdrücklich vermerkt ist, daß dem Gast, wenn er Raucher ist, täglich Zwanzig Zigaretten auf Kosten der Gesell- schaft ausgehändigt werden müssen. Eigenàrtig muten eine Reihe von Be- ungen an, die die Rolle der Betreuer der Auslandsgäste der Sowjetzone in einem seiner Ankunft die eventuell In seinem Be- sitz befindliche Rückfahrkarte abfordern und sie der Gesellschaft für kulturelle Ver- bindungen mit dem Ausland zustellen. Er muß ferner sofort seiner Gesellschaft Mit- teilung machen, wenn ein„Gast aus dem befreundeten Ausland“, das heißt aus einem Ostblockstaat den Wunsch äuhert, die Ber- liner Westsektoren aufzusuchen. Dabei ist ausdrücklich vermerkt, daß dem Betreuer selbst das Betreten Westberlins nur mit Genehmigung gestattet ist. Dem Betreuer ist ein engerer Kontakt mit den ausländischen Gästen untersagt. Er darf nicht einmal von diesen in ihr Hotel- zimmer gebeten werden oder sich umge- kehrt für eine Einladung revanchieren. Er ist verpflichtet, der Gesellschaft über alle Einladungen zu berichten, denen die Aus- länder während ihres Besuches auf Grund Persönlicher Bekanntschaften gefolgt sind. Nach Abschluß der Besuchsreise muß der Betreuer einen ausführlichen Bericht ver- kassen. Von der Aufzählung der Besuche und Besichtigungen, dem Urteil des Gastes über die Ergebnisse der Reise und über die Politische Situation der Sowjetzone bis zum Bericht über kritische Bemerkungen des Gastes muß die Auswertung alles enthal- . 5 i 5 1 nicht die Sozialdemokratische Partei Vertre- beitsmarkt-Regierung“. Sukselainens Regie- 4 anderen Licht erscheinen lassen als nur von ten, um den Gastgebern ein lückenloses Mitslieder der aufgelösten Sozialdemokra- ten. Das dürfte der endgültige Bruch sein. n eee ist ein Versuch Ser 5. der Fürsorge für das Wohlergenen des Bild über den Verlauf der Besuchsreise zu lischen Fartei Saar nichts von den teil- Iinisterpräsident Sulcselainen versuchte lamentarischen Prück in eine Regierung] wens Gastes bestimmt. So muß er dem Gast nach geben.(A) weise wieder Zur Diskussion gestellten wochenlang, seine schwache Minoritätsregie- verantwortung zu lenken. 0 5 Das große Haus- die Frontseſte am Gockelmarkt ab L Sie sich jetzt 1 beim Schaufenster Spazier- der 1 1411.7 bang über die neuen Moden Aan 5 des Herbstes! Probieren Kant . 1 5 Sie ohne weiteres an, auch 0 5 ed 2. U 2 7.. 7 eſefe Das groſſe Haus wie er jeder kennt di- Eckfront an den planten Fenn gls ſetet nden net — kaufen wollen. Oa⸗ SGe leude gsliccle ail, e Il Unsere neue Schaufenster-pussage am bockefsmarki Stent gon: im Zeichen der neuen modischen Damenkleigung. kine Schau von seltenem Pei. Es sind Engelhorn- Qualitäten- da weiß man was man hat! 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Die„Großen 0 ö alleine(Kanada, Schweden, die USA, die So- gibt, Cin e alſez schen ar wahl, en und reisen erke nd bah 0 1 br opal, f-Kcgen f deen 1 — 2.60 mi 30 m P b, 2. uhl(e bzugeben 505 Ver ed, gebt alt Bach ufen. lexel übe! „ zu vel 21. 222 5% w. Zu 1. 2 66 2 etall). k, neun 416 75. Mittelpunkt etunion und die Tschechoslowakei) haben re Teilnahme bereits zugesagt. Wenn es zach dem Willen der Veranstalter ginge, gürden neun Teilnehmer— neben den ge- lannten Eishockey- Großmächten noch peutschland, Finnland, Polen und die Weiz— vollauf genügen. Dann könnte 4s Turtiter mit drei Spielen täglich im Jordal Amfi und einem Spiel im Bislet- Stadion nach dem System„Jeder gegen jeden“ gut über die Distanz gebracht wer- den. Gewisse Bedenken verursacht der ver- hältnismäßig späte Termin allerdings im Hinblick auf das Natureis im Bislet-Stadion. Der Veranstalter-Ausschuß für die Eis- hockey- Welt meisterschaft 1958 steht unter dem Vorsitz von Kronprinz Olav. Leiter des Arbeitsausschusses ist Norwegens Verbands- präsident Tore Johannesen. Die eigentliche rganisatorische Aufgabe liegt jedoch in den Händen eines führenden Fußballfunk- tionärs, des Generalsekretärs des norwegi- schen Fußballverbandes, Nic Johansen. Diese Kuriosität stellt eine elegante Lösung dar, denn Fuhballfachmann Johansen mit seinem bewährten 10köpfigen Arbeitsstab hat seine hervorragenden organisatoriscnen Fähigkei- ten bereits bei früheren Anlässen bewiesen. Man hat also hier den Aufbau eines neuen, kostspieligen Apparates vermieden und be- dient sich einer bereits vorhandenen, gut funktionierenden Organisation. Studenten-Weltmeisterschaften in Paris: rotz weicher Bahn, störenden Gegen- yinds bei den Kurzstreckenläufen und eini- er organisatorischer Pannen brachte der Auktakt der Leichtathletik-Wettkämpfe der eltstudentenspiele im Pariser Stadion Charlét bereits einige Weltklasseleistungen. qurij Stepanow gewann den Hochsprung mit 12 m, wobei er beim Weltrekordversuch ber 2,17 m nur knapp scheiterte, sein Lands- mann Kompanjejew warf den Diskus 53,38 m WUNDER SCHUHE“ für Hochspringer ste- hen seit kurzem bei den Leichtathleten im der Diskussionen. Nachdem kürzlich sowzietische Springer mit Spezial- zchuhen antraten, die eine fast fünf Zenti- meter dicke, elastische Sohle hatten, brachte der frühere amerikanische Weltrekordhalter Shelton zu der Studenten-Welt meisterschaft einen ähnlichen Schuh nach Paris mit: Er hat an seiner vorderen Sohle gezackte Me- tallbacken(unser Bild), die mehr ais fünf Zentimeter hoch sind, und wird nur am Sprungfuß getragen. Bild: dpa weit und bei den Frauen sorgte Wera Krep- kina mit 6,03 m im Weitsprung für den drit- ten UdssR-Sieg. Für die große Uberraschung sorgte die Rumänin Diti, die im Speerwerfen mit 52,38 m neuen Landesrekord erreichte und die russische Olympiasiegerin Jaunzeme 62¼12 m) schlug. Die Münchenerin Almuth römmel sicherte sich mit deutscher Jahres- bestleistung von 51,76 m die erste Leicht- amhletik-Medaille, während Rußlands Meiste- Lin Sybina nur Fünfte wurde. Medaillen für Deutschland holten auch Inge Fuhrmann als Dritte im Weitsprung mit 5,83 m vor der zungen IIsabe Heider 65,80 m) und Hilke Tnymm und Ilsabe Heider(beide 11,7) hinter der Jugoslawin Babovie(11,5) über 80 m Hür- u den. Martin Bührle enttäuschte im Diskus- Werken als Sechster mit 48,37 m. Im Speerwerfen führte Almuth Brömmel nach einer ausgezeichneten Serie im End- kampf mit 51,76 m, bevor sie im vierten und künkten Versuch übertroffen wurde. Edith * hermas genügten 10.9 zur Qualitikealion Drei russische Siege zum Auftakt/ Bührle im Diskuswurf nur Sechster Schiller(Köln) erreichte als Siebte mit 42,30 Meter persönliche Bestleistung. Da der Amerikaner Shelton seinen selbst- gebastelten„Wunderschuh“ nicht angezogen Hatte, waren die Russen im Hochsprung unter sich. Stepanow nahm bis 2,12 m alle Höhen im ersten Versuch, versuchte 2,17 m und riß im zweiten Sprung nur knapp. Lindemann (1,75 m) und Witte(1,80 m) scheiterten im Vorkampf. In den Vorentscheidungen setzte sich der Großteil der deutschen Läufer durch. Germar gewann seinen 100-m- Vorlauf und den Zwi- schenlauf(10,9) ebenso wie USA-Weltrekord- mann Murchison(10,8). Als Dritter seines Zwischenlaufes(11,2) kam auch der Bonner Förster in die Vorentscheidung. Bei den Frauen fiel Jane Voß trotz 12,5 Sekunden aus, da man sie mit Krepkina(12,2) und *(12,5) in einen Vorlauf stellte. roße Fünf haben ihte Jeilnalme schon ⁊ugesagt Kanada schickt eine Ueberraschungmannschaft/ Ueber 10 000 Schlachtenbummler werden aus Schweden erwartet Finanziell haben die Veranstalter nichts zu befürchten. Man rechnet mit Ausgaben in Höhe von rund 250 000 Kronen, die bei einem kalkulierten Absatz von insgesamt 200 000 Eintrittskarten für die Kämpfe des 10tägigen Turniers verhältnismäßig leicht hereinzubringen wären. In Oslo hofft man auf einen starken Besuch aus Schweden. Das schwedische Team verteidigt bekanntlich den Weltmeistertitel. Die Auseinanderset- zungen von„Tumba“ Johansson& Co. mit Kanada, Rußland usw. müßten daher im Nachbarlande einen starken Widerhall fin- den. Daß die Norweger richtig rechnen, geht aus zahlreichen Anfragen schwedischer Reise- büros hervor. Die Veranstalter erwarten et- wa 10 000 Zuschauer aus Schweden. Interessanter weise liegen auch aus Ka- nada eine Reihe von Karten anforderungen vor. Der kanadische Eishockey-Verband hat sich nun doch entschlossen, entgegen den ursprünglichen Absichten, eine Vereins- mannschaft und nicht ein Auswahlteam zur Weltmeisterschaft zu entsenden. Die Wahl fiel auf den diesjährigen Allanpokal-Sieger, Whitby Dunlops, der sich allerdings nach bisheriger Gepflogenheit durch den einen oder anderen Gastspieler verstärken dürfte. Der Pokalsieg der Whitby Dunlops galt in Kanada als Riesensensation, denn die Mann- schaft stammt aus einem Städtchen von knapp 7000 Einwohnern, in dem erst seit etwa fünf Jahren Eishockey gespielt wird für kanadische Verhältnisse ein geradezu unerhörter Tatbestand! Noch im Vorjahr spielten die Whitby Dunlops in der B-Klasse von Ontario, dann schafften sie den Aufstieg und anschliebend auf Anhieb den Klassen- sieg in der Regionalliga A. Als Klassen- sieger bezwangen sie in den Endspielen um den Allan-Pokal u. a. den Vertreter Kana- das bei den olympischen Spielen 1956, Wa- terloo Kitcheners, ferner die North Bay Trappers und im Finale die Mannschaft von Spokane. Auch mancher deutsche Eishockey-Freund wird sichd en Eishockey-Leckerbissen von Oslo nicht entgehen lassen, denn die Welt- meisterschaft 1958 bringt nach der„Torso- Besetzung“ des Moskauer Weltturniers 1957 Wieder eine vollwertige Kraftprobe der führenden Eishockey-Nationen der Welt. Zunächst für ein Jahr als Amateur-Trainer: Komm Meisterskulter Kocerha ꝛ⁊um Club? Das polnische Innenministerium hat seine Zusage bereits gegeben Zu unserer gestrigen Meldung über die beabsichtigte rudersportliche Betätigung des polnischen Meister-Skullers Theodor Ko- cerka in Westdeutschland erfahren wir noch folgende Einzelheiten: Schon seit längerer Zeit trägt sich Kocerka mit dem Gedanken, sich in Westdeutschland beruflich weiter zu- bilden. In Duisburg unternahm er nun den entscheidenden Schritt und leitete nach Ver- handlungen mit Fritz Beigwenger, dem 1. Vorsitzenden des Mannheimer Ruderclubs, alles in die Wege, um seinen Plan auszu- führen. Hannover gab einige wertvolle Aufschlüsse: De: Hlünchenet Noelbt aut Oiima- Walters Spur Herberger glaubt an Herbert Schäfer als Weltmeisterschafts-Stopper/ Die große Uberraschung war Max Morlock „Wir dürken mit dem, Was wir heute in Hannover gesehen haben, vollauf zufrieden sein. Das Spiel hat einige wertvolle Auf- schlüsse gegeben, vor allem aber erkennen lassen, daß unsere Kandidaten für Schweden an sich arbeiteten und um die schwere Auf- gabe der laufenden Saison Wissen! Se kom- mentierte Bundestrainer Sepp Herberger am Abend das Trainingsspiel von Hannqver. Zweifellos hatte das Spiel, vor allem in seiner Schlußphase, viel Farbe. Es war nach einem strengen Prüfungsmaßstab aufgezo- gen; denn— zur Ueberraschung der Zu- schauer— gab es in der Pause nicht die üb- lichen Spielerwechsel. Ohne seine Verletzung Wäre auch Sawitzki nicht aus der B-Mann- schaft heraus genommen worden. Die Zeit für derartige Experimente ist, wenn sie sich eben vermeiden lassen, vorbei. Ob man Torhüter(Tilkowski Nr. 1), Verteidiger (Juskowiak, Schmidt, Sandmann und auch Erhard) oder Außenläufer Eckel, Szymaniak, einen sehr agilen Mai, dazu den diesmal Halb- stürmer spielenden Dortmunder Alfred Schmidt oder auch den im Deckungsspiel noch nicht zielstrebigen Borutta) nimmt— hier hat der deutsche Fußball keine Sorgen. Die Lö- sung der Stopperfrage ist das weitaus schwie- rigere Problem. Vielfach hatte man einen anderen Mittel- läufer für den 19jährigen Horst aus Aschaf- kenburg erwartet, der mit Koolbl einfach nicht fertig wurde. Aber ihm blieb die zweite Halbzeit nicht erspart, und— eigentlich über- raschend fand er sich mit einem Male bes- ser zurecht, ohne daß in ihm heute schon ein Nachfolger für Werner Liebrich oder Jupp Posipal erblickt werden könnte, Was mit ihm in zwei Jahren ist, darf man getrost ab- warten. Herbert Schäfer, dem nicht nur Her- berger noch eine Steigerung zutraut, stach ihn jedenfalls klar aus. Hans Schäfer war der torhungrigste Mann im A-Sturm. Seine Beweglichkeit, das 90 Mi- nuten lang scharfe Spieltempo ließen sehr deutlich erkennen, was der Mann aus Köln alles an sich tut. Wenn man sich vorstellt, daß der junge Schalker Soja, dessen Blick für die Möglichkeiten des freien Raumes prächtig ist, einmal mit Schäfer einen linken Flügel bilden würde, hätten wir vielleicht eine Lösung, die man als reif für ein WM- Turnier ansprechen Könnte. Als der junge Münchener Rudi Koelbl, ein Typ, der an den 1953 einmal so aktuellen Eng- länder Jezzard erinnerte, zwei totsichere Chancen in den ersten Minuten auslieg, gab es Aeußerungen der Mißbilligung. Später schoß er, gut freigespielt, zwei Tore, an denen es für Tilkowski nichts zu halten gab. Daß er nach der Pause mehrfach beste Kombina- tionszüge einleitete und sich dabei sehr ge- schickt einschaltete, läßt erwarten, daß hier der erste Mittelstürmer heranwächst, der an die Tage eines Ottmar Walter erinnert. Die Ueberraschung von Hannover war Max Morlock, dessen Gefühl für die Notwen- digkeiten der Kombination überraschend aus- geprägt ist, der sich größte Mühe gibt und nur den einen Wunsch kennt— 1958 wieder dabei zu sein. Doch diesen Ehrgeiz haben sie alle, und deshalb wählt Herberger erneut die auf einen kleinen Kreis beschränkte Platt- form. Wahrscheinlich wird der 30. Oktober schon die vorläufige Lösung im Hinblick auf das Schweden- Spiel bringen. Die Weltmeisterschaft 1958 rückt sprung- artig nahe. Der Lohn der Arbeit und auch einer gewissen Geduld ist eine„Truppe“, die mitmacht und so vielleicht schneller die End- lösung sichert, als man noch im Mai nach dem verunglückten Schottland-Spiel erwarten konnte. „WIR DURFEN ZUFRIEDEN SEIN“ erklärte Sepp Herberger in Hannover nach dem Vorbereitungsspiel auf die Fußball-Weltmeisterschaft. Erfolgreichster Spieler der A- Auswahl war mit drei Toren der Kölner Halbstürmer Schäfer, der sich auf unserem Bild(links) gegen Erhard(Mitte) und Borutta durchzusetzen versucht. AP-Foto Kocerka zählt zu den seltenen Skuller- talenten. Seine große Begabung veranlaßte inn auch, den Beruf als Autoschlosser auf- zugeben, sich dem Sportstudium in Warschau zu widmen und— nachdem er alle Prüfun- gen mit Auszeichnung bestanden hatte schließlich als Turn- und Sportlehrer in den polnischen Schuldienst zu gehen. Nun sieht EKocera aber nur geringe finanzielle Ver- besserungsmöglichkeiten und will aus die- sem Grunde wieder seinen alten Beruf als Autoschlosser aufnehmen, sich in Deutsch- land weiterbilden und auf eine Marke spe- zialisieren, um das Erlernte dann in seiner Heimat verwerten zu können. Nebenher wird Kocerka auch als Ama- teurtrainer reichlich Betätigung finden, und zwar beim Mannheimer Ruder-Club, der in offiziellen Verhandlungen mit dem pol nischen Ruder- Verband zunächst über eine einjährige Beurlaubung gesprochen hat. Wie uns mitgeteilt wird, hat das polnische Innen- ministerium bereits einen zusagenden Be- scheid erteilt. Wenn die Genehmigung des polnischen Ruder-Verbandes und der deut- schen Behörden vorliegt, steht der Ueber- Siedlung Kocerkas nach Mannheim nichts mehr im Wege. Beim„Club“ wird sich der Europameister und Gewinner der Diamond Skulls der Heranbildung von Skullern wid⸗ men. Kein Zweifel, daß er sehr viel dazu beitragen kann, um dieser Disziplin in Mannheim neuen Auftrieb zu verschaffen. Es ist schon sehr lange her, daß die Ruderhoch- burg Mannheim gerade im Einer etwas zu bestellen hatte. Ein Mann wie Kocerka könnte da grundlegend Wandlung schaffen. Darüber hinaus könnte ein Meinungsaus- tausch über Trainingsmethoden auch nur kruchtbringend sein. Herbstregatta fällt aus Die für den 15. September angesetzte Mannheimer Herbstregatta, die nach viel- jähriger Unterbrechung wieder aufgenom- men werden sollte, wurde auf einer Sitzung des Mannheimer Regatta-Vereins abgesetzt. Die Mannheim- Ludwigshafener Rudervereine kamen zu diesem Entschluß, obwohl ein verhältnismäßig gutes Meldeergebnis zu ver- zeichnen war. 23 Vereine mit 350 Ruderern hatten gemeldet, doch die Meldungen galten in der Hauptsache den Jugendrennen. Es Wäre also eine weitere Jugendregatta mit Senjoren-Einlagen geworden. Eine künst- liche Verlängerung der Rennsaison für Jugendliche lehnte der Regatta-Verein aber aus guten Gründen ab. Luxemburgs Meister distanziert Luxemburgs Fußballmeister Stade Düde- lingen verlor unter Flutlicht sein erstes Spiel der Vorrunde im Europapokal am Donners tagabend gegen Jugoslawiens Meister Roter Stern Belgrad vor 6000 Zuschauern mit 0:5 (0:2) Toren. Weitere Sportnachrichten Seite 19 —— schung in Deutschland schwersten von Scholklassen Schichtunterricht ministers zu entnehmen. Die von Das 3. Peich und eine Nochkriegspolitik, die im Wirtschoftswunderglauben versdckt ist, haben dem Erziehungswesen und der wissenschaftlichen For- Schaden zogefögt: Deutschland, das einst guf diesen Gebieten föhrte, ist hebte weit zurückgefallen. Wie könnte es in einem Lande quch anders sein, in dem in Zehntausenden erteilt werden muß- in einem Lande, an dessen Universitäten, Hochschulen, technischen Schulen es an Instituten und ausreichenden Lehrkräften fehlt? Die Länder allein können diesem Notstand nicht abhelfen; die Bundesrepublik muß Mittel zur Verfügung stellen. Schöne Wiaorte genügen da nicht! Da mössen Taten geschehen! Die Spo hatte bei den Haushaltsberatungen im Bundestag beantragt, för Schulhausbabten, för die Förderung der Wissenschafflichen Forschung und des wissenschaftlichen Nachwuchses rund eine Milliarde OM mehr als ver- anschlagt quszuwerfen und diese Mittel dem Haushalt des Verteidigungs- der CDU geführte Mehrheit hat lediglich lächerliche 105 Millionen DM bewilligt. Weniger Kasernen- mehr Schulen bauen! Woörde ober durch höhere Ausgaben för unser Erziehungswesen nicht ein Wirksqmerer Beitrag för unsere Sicherheit und Wohlfahrt geleistet Werden als durch den Ankauf einiger hundert veralteter amerikanischer Panzer? Lieber einige Kasernen weniger und dafür viele Schulen mehr— Dauum wall 9 e (Cotlo Schmid) eee, eee. Seite 18 MORGEN Samstag, 7. September 1937 Nr Linoleum in großer Auswahl Ruf 2 00 84 Das Fachgeschäft seit 101² d 3 a SALT Tedlette Gardinen Au 1, 13 Röckselte Breite Str.) WEV- Kredit u. Bad. Beamten-Bank Wirklich vorzüglich: Macht durch sahnigen Schaum das Rasieren veronuglich Auch bei Ludwig& schütthelm KG., Mhm., 0 4, 3, erhältlich. in Stadt und Land liosen-Müller ist bekannt nur G 4, 12 üer ESAM DANHEMNASchE fliaunleia., P 6. 22 Es lohnt der Schritt zu mz: ſc m, A. P 7, 24, Kurfürsten- Passage A N Kerzen ae 0 2. 13 Seifen- Böck 71. 244 2 * Trauringe cb o 25, Hctacli rr 51 1 Pfälzer Haus 3 gegenüb. Kaufhaus Hansa Schallplatten 4h ELEKTRNO-SeHMETLeRER Waldparkstr. 26, Telefon 2 42 80 Zeilenabfall verhindert die famose BOGEN 1 Verlangen sie den lésenigen ABC- prospekt vom Fachhandel oder vom Hersteller Kochs AURA WanxE as Biklkfkio Herbert Sommer, Mannheim, Friedrichsring 40, Telefon 2 00 26. Fachgeschäft Philipp Metz, Mannheim, Qu 2, 15, Telefon 2 50 36. Geborene: Seb. Danys2z — 23. Aug Irmtraut Anr . S. Olaf Henni Anton, kfm. yk Taras, Arbeiter, und Anna Iwegsledlung 14, e. S. Bohdan. Gustav, ktm. Angest., und b. Henning, Sa., Obergasse 17, „ Troschke Hans-Werner Ferdinand gr 2 Hildegard Hedwig geb. Kaffanke, 2 6, 10, e. S. Gün„ Erich.— Schmitt Karl, Arbeiter und Katharina geb. Schne Viernheim, Holzstr. 11, e. S. Günter Jakob. Lösch Wilhelm Alfred, Verkäufer, und Sonja Kate geb. Stein, W., Düppelweg 10, e. S. Roland Heinz.— Pirron Ernst Aug Handelsvertr., und Liselotte Maria geb. Faulhaber, Ne., . Astr. 1, 2. S. Peter Otto.— 25. Aug.: Davids Heinz Franz, Krchit Kt, Dipl.Ing., und Gertraude Sophie geb. Stechele, Fe., Hauptstr. 170, e T. Dagmar.— Meder Werner, Maurer, und Ruth Ursula geb. 8 SWweis, Kä., Laubenheimer Str. 22, e. S. Joachim. 88 Keller anfred Artur, Elektriker, und Helga Franziska geb. Bar h, Parkring 2 P. Dagmar Hildegard.— Müller Karl Wal- ter Heinz, kim. Angest., und uele Martha geb. Schlauch, Ilves- heim, Mühlenweg 46, e. S. Hans-Peter.— Neff Fritz Hilfsarbeiter, und Waltraud geb. Schmidt, Kà., Lindenstr. 6, e. S. Wolfgang. Günther Albrecht Wolfram, kfm. Angest., und Gudrun Gisela Klara geb. Halbrock, Sophienstr. 16, e. T. Erdmute Dorothea.— Renth Ernst Joachim Hermann, kfm. Angest., und Helga Else geb. Bohne, Schwarzwaldstr. 24, E, T. Ursula. 5. Aug.: Wie- land Robert Ludwig, kfm. Angest., und Ingrid Josefine Anna Seb. Brandau, Fe., Talstr. 92, e. T. Barbara Josefine Klara.— Hofmann Heinrich Ludwig Tobias, Maurer, und Maria Theresia geb. Drum, Rh., Vor dem Teich 3, S. T. Monika Maria Thekla. 27. Aug.: Schneider Albert Georg, Kaufmann, und Margarete Ja- Koba geb. Keck, Rh., Herrensand 31, e. S. Willi Georg.— Schmich Richard, kKfm. Angest., u. Helma Maria geb. Rohleder, Egellstr. 6, 2. T. Karin Elfriede.— Weiß Heinz Georg Richard, Justizinspek- tor, und Klara Josephine Veronika Agnes geb. Morweiser, Sa., Mönchplatz 7, e. T. Andrea Juliana.— Moritz Friedrich Ludolf, Fernmeldemonteur, und Lore Irene geb. schönung, An den Ka- sernen 26,&. S. Karlheinz. teinmann Willi, Sparkassenangest., und Elfriede Christina geb. Kilian, Sa., Leinpfad 38, e. S. Wolf- Sang.— Stahl Max Hermann, Kalkulator, und Maria Anna geb. Reinhard, Se., Freiburger Str. 55, c S. Michael Hermann. Schneider Eugen, kfm. St., und Marianne Babette geb. Pigl, Zellerstr. 55, E. T. Brigitte Elisabeth.. 28. Aug.: Warzecha Wal- ter Max, Kaufmann, und Dorothea Klara geb. Drosse, Zeller- Straße 65, e. S. Peter Michael.— Metzger Kurt Alois, Bauing., u. Eva Luise Christine geb. Frohmüller, Ilvesheim, Goethestr. 12, e. T. grid Helga.— Patera Franz, Former, und Elfriede Maria Seb. Seitz, Rh., Vor dem Teich 9, e. T. Ute Ruth.— Lath Ru- dolf, Transportunternehmer, und Anna geb. Uster, Fe, Talstr. 38, 8. T. Gerlinde,— 29. Aug.: Müllers Hubert, kfm. Angest., und Elisabeth geb. Gärtner, Viernheim, Mannheimer Str. 67, e. S. Bertram Alex.— Imhof Werner Karl, Dreher, und Eva Anna Maria geb. Herbold, Stockhornstr. 56, e. T. Ursula Maria.— Wacker Beter Werner, Kraftfahrer, und Ruth Maria geb. Himmelhan, Bürgerm.-Fuchs-Str. 87, e. F. Andrea Gertrud.— Letsche Emil Gunter, städt. Arb., und Maria Hildegart geb. Hemlein, Melchior- Straße 4-6, e. S. Helmut Gotthilf.— Edinger Friedrich Wilhelm, Kraftfahrer, u. Annelies Ingrid geb. Burkert, Käfertaler Str. 196, 2. S. Jürgen Günter.— 30. Aug.: Wolf Friedrich, Fliesenleger, u, Margot Maria geb. Dörfer, An den Kasernen 16, e. T. Marion Else.— Edelmann Richard Friedrich, Bauingenieur, und Renate Edeltraud geb. Ewald, Neckarhausen, Am Neckardamm 22, e. T. Doris Marianne Baudy Erwin, Isolierer, und Marion geb. Würtz, O 7, 28, e. S. Roger Nathusius Heinz Ewald Wilhelm, Ingenieur, und Rita Maria Elisabeth geb. Wagner, Rheinvillen- Straße 12, e. T. Dagmar Margarete Barbara.— Hall Simon August Josef, Former, und Gerta Franziska Seb. Halder, W., Hainbuchen Weg 33, e. S. Artur Ekkehard. Clausert Karl Ernst Hugo, Ing., u. Marie geb. Feldmann, Ladenburg, FTrojanstr. 3, e. S. Gernot Ernst.— Biedermann Max Ludwig, Hilfsarbeiter, und Läselotte Maria geb. Höll, Fe., Wallstadter Str. 57, S. T. Elke Ursula Ka- tharina.— Maurer Edgar Ferdinand, Drogist, und Inge Else geb. Meder, Brühl, Hebelstr. 10, E. S. Frank Leo.— Beck Lothar Al- fred, Hilfsarbeiter, und Gerda Anneliese geb. Beck, Sch., Sens- burger Weg 6, e. S. Michael Dieter.— 31. Aug.: Schmidt Robert Georg, Stragenbahnwagenführer, und Ursula Erna geb. Bahm, Sch., Heilsberger Str. 38, e. T. Karin Christel.— Merker Karl Theodor, kfm. Angest., und Hermenegild Sofie geb. Tanner, Ka- kertaler Str. 220, e. S. Wolfgang.— Geberth Rudi, Stadtinspektor, und Irmgard Lucie geb. Marggraf, Eichelsheimer Str. 20, e. T. Sigrid Luise.— Besthorn Wolfgang Werner, und Renate Made- leme geb. Romann, Fe., Adolf-Damarschke-Ring 3, E. S. Thomas. Werle Rudolf, kfm. Angest., und Anna Ruth geb. Rathgeber, Richard-Wagner-Str. 25, e. S. Stephan Karl-Heinz.— 1. Sept.: Schmauser Horst, Facharzt, Dr. med., und Gertrud Helene geb. Fleischmann, Stresemannstr. 14, e. T. Karin. Zeller Hans Fried- rich, Malermeister, und Erna Martha Seb. Stather, Rheindamm- straße 11, e. T. Margarete.— 2. Sept.: Scheschonka Dieter, Arb., und Margot Ilse Inge geb. Stein, Spekzenstr, 18, e. S. Dieter Rai- ner Rolf.— Weber Albert Ludwig, Tankstellenverwalter, und Elisabeth Luise Rita Edith Seb. Stark, Wupperstr. 7, e. S. Thomas Hans.— Schüler Franz Wilhelm, Arbeiter, ung Irmgard Helene Wilnelmine geb, Desehrodt,., Hinſerer Ried weg 81, e. S. Ott⸗ mar Willi.— Mintert gofannes Aloysius, Drahtzieher, und Anna Seb. Ruf, Se., Bühler Str. 7, e. S. Tomas Alexander. Verkündete: Warkoczewsfti Wfadisfaw Miezyslaw, Angestellter, Sch., Lilienthalstr. 309, und Ecker Luise Lina, Langstr. 67.— Stoffel Norbert, Kaufmann, F 6, 5, und Röth Inge Wilhelmine H 7, 28.— Rassbach Wilhelm Friedrich, Arbeiter, und Stein, beide W., Hinterer Riedweg 64.— Winter Franz Ferdinand, sSchuhma- cher, W., Glasstr. 20, und Diez Gertrud Margareta, W., Flieder Weg 8.— Eisen Karl Martin Koch, Bundesbahnhotel, Hbf., und Hertling Ilse Elisabeth, Bib s, Wattenheimer Str. 18.— Howard Rowland Kyle, Spevialist Third Class, 2. Z. Kü., Funari Barracks, und Ungerer Helga Margot, T 2, 7.— Schenk Gerd Friedrich, kfm. Angest., und Kind beth Hannelore, beide Zeppelinstr. 42. — Zipprich Valentin, früh. Foxmer, Ne., Dorfgärtenstr. 14, und Hug Elise geb. Reinhard, Beilstr. 17, Gew-Wes Oskar Erich Richard, kfm. Angest., W., Wachtstr. 4, Und Stichling Lilli Silvia, Sch., Elbinger Weg 7.— Brändle Heinz, Spengler u. Installateur, Ludwigshafen, Eduard-Jost-Weg 2, und Sowart Eleonore Antonie Elisabeth, E 7, 24.— Velte Friedrien Paul, Maurer, Riedfeldstr. 54, und Prestele Elfriede, Gutemannstr. 6.— Lier Herbert Eugen Franz, Stadtinspektor, Fe,, Adolf-Damaschke- Ring 35, und Brliem Lieselotte Katharina, Max-Joseph-Str. 30.— Enders Berthold Aug. Maler, und Weber Lydia Berta, beide Uhlandstr. 13.— Geiger Egon Heinz, Elektroinstallateur, T 2, 13, und Friedrich Hannelore, Ne., Rheingoldstr. 66.— Scipio Manfred Karl, Bautechniker, W., Drosselstr. 16, und Beck Adlelheit Baldtrud, J 3, 12,— Michel Her- mann Konrad, Maschinenschlosser und Schnurr Gertrud, beide Eichendorffstr. 49. Getraute: 28. August: Rarrasch Rudolf, Maler, Zellerstr. 11, u. Röhm Verena, Mittelstr. 137.— Dörsam FPhillpp, Kraftfahrer, Harr- lachweg, Garten 547, und Hillig Ruth, Harrlachweg, Garten 547. — Spieß Karl, Arbeiter, Garnisonstr. 16, und Ester Elfriede Phi- lippine, Mittelstr. 137.— Geiß Rudolf, Dreher, W., Hubenstr. 26, und Biedermann Edith Hannelore, W., Haselweg 8.— Helfrich Rainer, kfm. Angest., Groß. Weidstückerweg 7, und Zürker Emi- lie, Fe., Schützenstr. 22.— Esenwein Ludwig Helmuth, Arbeiter, Waldhofstr. 39, und Schäfer Marianne, Mittelstr. 87.— Frank Otto, Autoschlosser, Draisstr. 28, und Geiss Maria geb. Leineweber, Landwehrstr. 16.— Herberger Wilhelm, Kraftfahrer, Fahrlach- straße 111, und Hofmann Ida, Städt. Krankenanstalten.— Brink- schulte August, Schmied, Untermühlaustr. 47, und Egolf Marga reta, Langstr. 53.— Adelski Willi, Elektromonteur, 10, Sandge- Wann, und Hildenbeutel Lore, Max-Joseph-Str. 16.— Fischer Jo- sef, Chemotechniker, Erlenstr. 50, und Schneider Ruth, Zeller- straße 55.— 29. Aug.: Grasy Paul, Arbeiter, W., Luzenbergstr. 90, und Pfister Aloisia, E 7, 6.— Haffenmeyer Karlheinz Ludwig Viktor, Dreher, W., Wachtstr. 28, und Beisel Anneliese, W., Rin- denweg 22.— Ludwig Werner, Kfz-Handw.-Meister, Sa., Tauben- Straße 33, und Balduf Hannelore, W., Sammelbahnhof, Bau 2. Fuchs Eberhard, Bankangest., Dipl.-Kfm., Mainstr. 33, und Kön- nen Ursula, Kä., Veilchenstr. 1.— Döbbelin Friedrich, Monteur, Alphornstr. 53, und Ramm Karin Eva Margarethe, Alphornstr. 46. 5 — Haas Friedrich Günther, Verw.-Insp., Käfertaler Str. 56, und Ottmann Erika, Burgstr. 13.— Fehrenbacher Franz, Metzgermei- ster, H I, 10, und Kocher Christa, Heidelberg.— Lichtmeß Heinz, Kfm. Angest., Lenaustr. 1, und Baatz Roswita, Fr., Vogesenstr. 11. — Höft Emil, Bohrwerksdreher, und Werner Elfriede, beide Her- z0genriedstr. 19.— Held Friedrich, Verk.- Korrespondent, und Kohl Doris, beide W., Schienenstr. 23.— Moosbauer Max, Arb., und Lukas Rosalinde, beide W., Ahornhof 25.— Pulver Rudolf Kfm. Angest., und Kellerhals Leonie, beide Kobellstr. 11. Bertsch Werner, Dreher meister, Verschaffeltstr. 8, und Lind Erna, Käfertaler Str. 33.— Ebert Hans Jürgen, kfm. Angest., Wald- Parkstr. 4, und Bildstein Marga, Luisenring 27.— Burman Sobies- Jas, Elektroing., Lenaustr. 57, und Zwingenberger Herta, Se., Zähringerstr. 51.— Heinz Manfred, Student, Pforzheim, und Schneider Leonore, Windmühlstr. 26.— Pietschmann Helmut, Ing., Beethovenstr. 7, und Vennemann Rosa geb. Wimmer, Rheinhäu- Serstr. 106.— Mock Walter, Schreiner, Herzogenriedstr. 17a, und Henn Anneliese, Schweigern.— Eirnkes Karl, techn. Zeichner, Uhlandstr. 2, und Dietz Helga, Fe., Blücherstr. 30.— Kistner Horst, Kfm. Angest., Werderplatz 7, und Ströbel Erika, Alphorn- Str. 34.— Nollau Peter, Eelektroschweißer, Käfertaler Str. 52, u. Weißzbrodt Annemarie, Offenburg.— 30. Aug.; Lermer Manfred, Kraftfahrer, T 3, 5, und Lederle Doris, Käfertaler Str. 248. Jarcke Werner, Studienass., Dipl.-Handelslehrer, Werderstr.„ Metzger Gudrun, L. II, 16.— Piennisch Jürgen, Pol.-Hauptwacht- meister, Max-Joseph-Str. 18, und Werner Elisabeta geb. Löser, Hochuferstr. 19.— Klein Theodor, Möbelschreiner, W., Föhren⸗ Weg 15, und Sigmund Brigitte, Sa., Kriegerstr. 23.— Ecker Walter, Maschinenführer, Mittelstr. 52, und Frech Edith, J 4a, 3.— Hollich Günter, Maschinenarbeiter, W., Rottannenweg 45, und Wilhelm Ur- sula, W., Waldstr. 322.— Michaelis Otto, Maschinenbau- Ing., Lambsheim-Pfalz, und Kregß Helga, W. Wotanstr. 116.— Sautter Kurt, Spengler und Installateur, und Bachl Christa, beide W., Alte Frankfurter Str. 22.— Reich Horst, kfm. Angest., Konrad- Witz- Str. 3, und Beck Gerda, Se., Offenburger Str. 49.— Baron- ciano Alvaro, schuhmacher, W., Baldurstr. 37, und Berthold Re- nate, Waldhofstr. 232.— Pauli Richard, kfm. Angest., Se., Villin- ger Str. 16, und Wellenreuther Charlotte, Rheinhäuserstr. 41. Uttenthaler Walter, Bankangest,,, Dipl.-Volkswirt, Meerfeldstr. 42, und Mynarek Angela, Ludwigsafen.— Frank Hans, Techniker, Kä., Fasanenstr. 12, und Walzenbach Hedwig, Schimperstr. 10. Bracht Otto, Schreinermeister, Fuchsienweg 3, und Christ Elisa- beth, Frankenthal.— Halder Franz, Arb., W., Hainbuchenweg 33, und Braun Gertrude, W., Waldpforte 76.— Liefering Werner, Ingenieur, Essen, und Bechtold Annerose, Sophienstr. 16.— Kirch- ner Kurt, Dreher, und Schaubitzer Ingeborg, beide Ludwig-Jolly- Straße 46-29.— Drumm Hans, Hilfsschlosser, W., Maiblumenhof 45 und Diesbach Elise, W., Zäher Wille 20.— Müller Günter, Arb., Günstige Zahlungsweise durch Eigenfinanzierung. DREVER. RI. 7 Am Marktplatz neben Mn Telefon 2 22 21 Gegr. 1872 (hem. Reinigung tür verwöhnte FARBER-THO HAAS Elisabethstr. 3. Telefon 414 49 Moltkestr. 21 u. Nr. 417 27 Niedertfeldstr. 26 432 20 Windeckstr. 9 2 56 21 Am Meßplatz 8 5 25 49 Feudenheim 7 16 20 Neuostheim u. Nr. 4 44 92 Adam Ammann Friseurmäntel u. 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Angest., und Fuchs Margarete, beide Ludwig-Jolly-Str. 63.— Kalbanter Johann, Fernmeilde-Handwerker, Kä., Weinheimer Str. 40-42, und Orth Marlene, Postangest., Dürerstr. 46.— Barth Friedrich, Rohr- Installateur, Kä., Auf dem Sand 21, und Kirsch Helga, An den Kasernen 11.— Kratz Jchann Peter Jakob, Schlosser, F 5, 15, U. Blumenschein Annemarie geb. Miehm, G 6, 7.— Ullrich Walter Karl, kfmangest., Böcklinstr. 24, und Schröder Gertraude, U 6, 6. — Gast Willi, kfm. Angest., Pumpwerkstr. 43, und Röckel Hanne lore, Ne., Blumenstr. 16.— Belschner Gustav, Glaser, W., Wotan- Straße 74, und Jännemann Marianne, Waldhofstr. 135.— Dacho Johann, kfm. Angest., Ulmenweg 20, und Schmitt Barbara, Hed- desheim.— Weigßensel Hubert, Zuchtwart, J 1, 5, und Korn Helga, Haardtstr. 32.— Frank Franz, Fernmelde-Obermonteur, Fr., Ha- Senauer Str. 14, und Schönig Louise, W., Phil.-Brunnemer-Weg 10. — Sprengel Helmut, Spark.-Angest., U 3, 24-25, und Hennrich Else geb. Arnold, U 3, 24-25.— Schölles Willi, Bauingenieur, Fe., Neckargrün 20, und Faude Marga, Geibelstr. 3.— Schell Heinz, Bankangest., Siegstr. 10, und Klüh Gisela, Draisstr. 25.— Kretn Eugen, Wohlfahrtspfleger, Lange Rötterstr. 100, und Eberhardt Waltraud, Hohwiesenstr. 9a.— Balsen Hans, Schreiner, W., Ane- monen weg 50, und Kremp Christa, B 6, 26. Wipfler Wolfgang, El.-Ing., Karlsruhe, und Flieger Agnes, Karl-Benz-Str. 102.— Schroeter Klaus, Ger.-Ref., Max-Joseph-Str. 28, und Hock Anita, Ludwigshafen.— Foshag Franz, Dreher, W., Glasstr. 20, und Hut- mann Hildegard, W., Speckweg 23.— Weitenkopf Hermann, Kfz- Schlosser, Hochuferstr. 74, und Schaffert Liselotte, Pflügersgrund- straße 22.— Heißler Willi, Student, Ludwigshafen, und Schott- höfer Renate, Mühldorferstr. 6.— Messner Johann, Metzger, Landwehrstr. 31, und Sauerhöfer Ursula, Lützelsachsen.— Pohl Heinrich, kfm. Angest., Mönchwörthstr. 34, und Voggenauer Si- Srid, Eggenstr. 7.— Pawlitschko Harald, Masch.-Schlosser, Rh., Casterfeldstr. 224, und Hoffmann Maria, W., Sandhofer Str. 106. — Thielemann Otto, Installateur, Wst., Buchener Str. 45, und Groß Gertrud, Lenaustr. 36.— Wegerle Dietrich, Chemiker, Dipl.- Chemiker, Dr. der Natur wissenschaften, Renzstr. 1, und Saftien Ingrid, Ludwigshafen.— 3. Sept.: Eicke Günter, Schreiner, und Schuster IIse, beide Parkring 9.— Dumler Rudolf, Buchbinder, Verschaffeltstr. 7, und Klose Angelika geb. Powollik, Neckarhau- sen.— Gallei Hans, kfm. Angest., und Lieselotte Biesbach geb. Weiß, beide J 2, 16.— Burock Kar! Heinz, Wirtschaftsqurist, und Niemann Katharina, beide F 2, 13. Gestorbene: 22. August: Bißdorf Anna geb. Beckenbach, 29. 10. 1878, G 7, 24.— 25. Aug.: Sebert Emma geb. Geier, 2. 8. 81, Drais straße 28.— Sutter Edwin, Zollsekretär a. D., 11. 12. 72, Rhein- häuserstr. 3.— 26. Aug.: Heiter Elisabet Mathilde geb. August, 20. 2. 91, Sa., Gaswerkstr. 6.— Hartmann Maria geb. Hilsberg, 26. 11. 83, Erxlenstr. 62.— Röder Sophia geb. Wättermann, 23. 3. 09, Rh., Leutweinstr. 57.— Staudacker Eva Mathilde geb. Neudörfer, 27. 2. 1900, W., Langer Schlag 142.— Platen Johann Wilhelm, Stadtdirektor a. D., 25. 2. 84, Stephanienufer 3.— Zander Johanna geb. Thoms, 24. 11. 68, Eisenlohrplatz 3.— 27. Aug.: Burkhard Katharina Sokie geb. Blum, 16. 4. 89, Waldhofstr. 6.— Moos Mag- dalena geb. Knapp, 6. 8. 96, Schwetzingen, Karlsruher Str. 37.— Ja- kobi Joseph, fr. Maurer, 29. 1. 87, Hockenheim, Parkstr. 18. Peters Helga, 18. 8. 57, Kä., Wormser Str. 16.— Brotz Margareta Rosa, fr. Damenschneiderin, 11. 10. 10, Waldhofstr. 171.— Wiens Hanna Ite geb. Koch, 18. 9. 02, Schwarzwaldstr. 7.— 28. Aug.: Hentschel Herbert Hermann, kfm. Angest., 21. 10. 11, Fratrel- straße 4.— Schmitz Johann Martin, fr. Fräser, 6. 9. 80, Kä., Obere Riedstr. 49.— Ptaschnik Franz, fr. Pförtner, 10. 10. 72, W., Hinterer Riedweg 126.— 29. Aug.: Mühlum Georg, fr. Schlosser, 16. 9. 76, Mittelstr. 52.— Kumpf Adam, fr. Arbeiter, 20. 8. 90, Schanzenstr. 11.— Lath Gerlinde, 28. 8. 57, Fe., Talstr. 38.— Bran- del Emma geb. Reichert, 11. 10. 74, Werftstr. 11.— Seizinger Ro- sine geb. Zieger, 17. 2. 84, W., Ligusterweg 12.— 30. Aug.: Hauck Wil- helm, fr. Arbeiter, 16. 5. 87, Se., Staufener Str. 14.— Schönig Wilhelm Otto Johann, fr. Minne,, Müssig Heinrich, fr. Mechaniker, 25. 11. 95, Haardtstr. 5.— Rehm Anton, fr. Metzgermeister, 13. 3. 78, W., Schienenstr. 23.— Meisterling Hermann Friedrich, Fuhrunternehmer, 12. 1. 99, Brühl, Wilhelm- straße 30.— 31. August: Hubert Wilhelmine Dorothea Lina geb. Mahl, 24. 4. 08, Sa., Quedlinburger Weg 17.— Wyhnalek Johann, fr. Werkmeister, 1. 3. 87, Lange Rötterstr. 24.— Füscher Sophie Eugenie geb. Meyer, 7. 12, 74, Zellerstr. 34.— Neuser Karoline Ro- sine geb, Baumann, 8. 4. 79, Kä., Rollbühlstr. 77.— Merkle Rolf Sustay, techn. Zeichner, 12. 12. 27, K 2, 30.— 1. Sept.: Schelling Paul Ludwig, fr. Pförtner, g. 1. 82, W., Märker Querschlag 732. Fieser Konrad, fr. Arbeiter, 30. 8. 75, W., Kleiner Anfang 10.— Adler Anna Maria Eva geb. Blum, 5. 9. 90, Sch., Lötznerweg 7. — Datismann Friedrich Karl, fr. Maurer, 31. 12, 84, C 8, 15.— 2. Sept.: Pöschl Anton, fr. Arbeiter, 3. 8. 80, Rh., Steinsburgweg 1. Seheren Johann Sebastian, fr. Platzmeister, 4. 9. l, W., Maien- wee rex N ee, e e Mannheim- Sandhofen Geborene: 23. August: Wilhelm Hans, Schlosser, und Marga Maria geb. Keller, Sch., Posener Str. 41, e. S. Harald.— 27. Aug.: Folz Volkmar, Betriebselektriker, und Helga Katharina geb. Guckert, Obergasse 4, e. T. Monika.— 29. Aug.: Dörn Wilhelm, Metalldreher, u. Marianne geb. Sieger, Sch,, Insterburger Weg 8, e. T. Liane.— 30. Aug.: Kern Friedrich Wilhelm, Lagerarbeiter, u. Mathilde Lina geb. Rothermel, Sch., Sohrauer Str. 7 S. 8 Wanfried. Verkündete: 27. August: Blaszak Michal, Kraftfahrer, Sch., Li- lienthalstr. 301, und Gienger Lieselotte, Mhm., Haardtstr. 14. 23. Aug.: Burger Harry Josef, Versicherungskaufm., Auf dem Brockenweg 7, und Wehe Anna Maria, Kriegerstr. 26.— 29. Aug.: Stankovie Sava, Angest., Sch., Lilienthalstr. 301i, und Gruner Herta geb. Winkler, Sch., Memeler Str. 17.— 30. Aug.: Merz Alfred, Stragenbahnwagenführer, Freiburg i. Brsg., Lorettostr. 5, und Egner Ruth Anna Charlotte, Brockenweg 7. Getraute: 27. August: Stürmer Manfred Hans, Verw.-Angest., Heidelberg-Kirchheim, Zentstr. 3, und Barth Ingrid Kreszentia, Sch., Kattowitzer Zeile 88.— 29. Aug.: Rößler Günter Hermann, Private second class, Nev- Vork, USA, z. Z. Coleman Barracks, und Zurl Maria, New Vork USA, z. Z. Mhm., Waldhofstr. 24. WIII Josef Siegfried, Schreiner, Sch., Graudenzer Linie 7, und Kriegler Gisela Emma, Sch., Bromberger Baumgang 3.— Schnei- der Hermann Ernst, Bäcker, Sch., Thorner Str. 24, und Dehoff Ingrid Susanna Martha, Sch., Graudenzer Linie 41.— 30. Aug.: Samstag Robert Bruno, Spengler und Installateur, Sch., Ha- derslebener Str. 9, und Korab Elsa Julia, Sch., Kulmer Str. 13. — Degner Bruno Otto Erich, Arbeiter, Mhm., Landwehrstr. 44, und Schuhmacher Margareta, Schönauer Str. 3.— Keller Mathias, EKarosseriespengler, Webereistr. 16, und Hilbert Anny, Karlstr. 27. Bauer Bernhard August, Arbeiter, Lilienthalstr. 215, und Hilger Irmgard, Sch., Lilienthalstr., Bau 1, 6.— Friedrichs Günter, Autoschlosser, Riedspitze 2, und Leiner Hella Frieda, Jute- Kolonie 16.— Tenyer Josef, Wagner, Zwerchgasse 10, und Bieber Ingeborg, auedlinburger Weg 12.— 31. Aug.: Steger Walter Günter Leonhard, kfm. Angest., Mhm., Zellerstr. 65, und Hodapp Gerlinde Helga, Sandhofer Str. 1542.— Schwall Arthur Erwin Franz, Arbeiter, Hintergasse 14, und Hyzrorek Irene geb. Kre- mer, W., Tannenstr. 7.— Wiszniowiecki Jozef Adam, Angest., Sch., Lilienthalstr. 300, und Pfundstein Elisabetha, Lu-Oggers- heim, Brucknerstr. 1.— Chandler Jimmie Vernon, Seaman, Alex- andria im Staat Kentucky, USA, 2, Z. Rhine River Patrol, und Wenz Irmgard Magdalena geb. Kühn, Kalthorststr. 44. Gestorbene: 22. August: Winkler Roswitha, 19. 7. 1951, Sch., Marienwerder Weg 5.— 23. Aug.: Ziegler Hermann, Bauschlosser, 16. 9. 1904, Sch., Danziger Baumgang 77.— 29. Aug.: Hennrich Eugen, fr. kfm. Angest., 2. 7. 1678, Sch., Lilienthalstr. 229. Mannbeim- Rheinau Geborene: 14. August: Eisenbieger Franz Reiser und Maria geb. Molzer, Plankstadter Str. 7, e. S. Norbert.— 22. Aug.: Kes- selschmied Günter Arnold und Gerda Emma, Herrensand 36, e. T. Esther. Verkündete: Kfm. Angest. Oskar Ludwig Martin, sommer- straße 22, und Erna Josefa Kigle, Gersthofen, Kapellenstr. 37. Schlosser Erwin Johann Gaier, Strahlenburgstr. 17, und Ilse Helga Stein, Frühlingstr. 11.— Bauarbeiter Maximilian Riedel, Spor- wörthstr. am Kiesloch, und Renate Luise Hacker, Pfingstberg- Platz 7.— Schmied Kurt Hotz, Se,, Freiburger Str. 51, und Maria Elisabetha Bossert geb. Zimmermann, Osterstr. 7.— Arbeiter Egon Paul Freidel, Wachenburgstr. am Weiher, und Anneliese Pop, Osterstr. 12.— Maurer Georg Franz Riedel und Maria Irma Riedel geb. Freidel, beide Sporwörthstr., am Kiesloch— Bühnen- handwerker Fritz Josef Müller, Mhm., Bellenstr. 16-18, und Irene Margarethe Straßburger, Gustav-Nachtigal-Str. 26.— Zimmer- mann Siegfried Ernst Plog, und Irene Gisela Pawlicki, beide Mut- terstadter Str. 13.— Arbeiter Oswald Heinrich Kleefeldt, Lud- wigshafen, Siegfriedstr. 13, und Hildegard Herta Kindel, Relais- straße 106.— Techniker Alfred Baumann, und Gerda Irene Jo- sefine Terka geb. Marach, beide Otterstadter Str. 50.— Speng- ler Franz Lendl, Wachenburgstr. 21, und Anneliese Christiane Stein, Otterstadter Str. 11.— Hotelangest. Rudolf Wärter, Beim Johannkirchhof 52, und Gertrude Katharina Maria Kadi, Im Wirbel 201. Getraute: 15. August: Schlosser Heinz Herbert Gnoth, und Maria Gruber, beide Fronäckerstr. 6.— 17. Aug.: Schlosser Rolf Emil Lenz, Neuhofer Str. 12, und Eva Paula Hilda Kronauer, Osterstr. 28.— Arbeiter Helmut Stötzel, Gust.-Nachtigal-Str. 31, und Magdalena Theresia Dinies, Leutweinstr. 59. Student der technischen Wissenschaften Helmut Josef Schwerbrock, Posthorn- Weg 1, und Erna Berta Maria Stemmler, Posthornweg 1. 19. Aug.: Maurer Franz Anton Carl, Ne., Morchfeldstr. 52, und Gerda Katharina Dressel, Pfingstbergstr. 20.— Kraftfahrzeug- handwerker Günter Ruf, Se., Kloppenheimer Str. 95, und Erika Hilda Elsa Dressel, Pfingstbergstr. 20.— Schreiner Friedrich WII- helm Denk, und Maria Auer geb. Tahedl, beide Sporwörthstr. 13. . 22. Aug.: Schleudergieger Richard Leugner, Hockenheimer Straße 3, und Elfriede Margot Naß, Plankstadter Str. 34. Handelsvertreter Klaus Lothar Fiedler, Rnenaniastr. 98, und Kreta Keilbach, Dänischer Tisch 19.— 24. Aug.: Schlosser Georg Fried- rich Braun, Lu-Oppau, Friedrichstr. 15, und Luise Klug, Neuhofer Straße 46.— Schmied Johann Weber, Hallenbuckel 19, und Irm- gard Schantin, Hallenbuckel 35.— Arbeiter Anton Marx, Mhm., Käkfertaler Str. 215, und Helga Maria Dichtl, Relaisstr. 171. Autoschlosser Dieter Leo Kurt Kämmerer, und Emma Maria Monath, beide Wachenburgstr. 42. mit Kunstseid.- Damast. Bezug in vielen Farben 150/200 1 24.50 Tahcs decken mit Kunstseid.-Damdst. bezog, opart gesteppt el eee NINE N erte Wasch die 4 1, 18 Mannheim fel. 206 Behumrandonge in großer Auswahl bel WKV-Kredit u. Bad. Beamten-Bank W 605 Daunengecken für den verwöhnten Geschmack eiten-Flieger Mannheim- U 4, 20- Tel. 2 60 00 Nähe OEG-Bhf..(Welde- Brau) CCC Schlafzimmer Gualtthserbelt 1095. 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September 1957 1 Nachwuchs überließ Lehrmeistern nur die Plätze: vel Jitel tu Nudi Sigt im leleinhealibet schießmeisterschaft begann mit Klasseleistungen/ 17jähriger mit 400 Ringen Zwei der vier am ersten Tage der Deut- en Schießsport-Meisterschaften in Han- zover vergebenen Titel sicherten sich der Ohmpiateilnehmer Rudolf Sig!(Grötzingen). r gewann beim Kleinkaliberschießen der mit 394(von 400 möglichen) Ringen als auch den Dreistellungskampf(je 40 Schug ſegend, kniend und stehend) mit 1168(von 1200 möglichen) Ringen. Im übrigen gestal- tete sich der erste Meisterschaftstag 2 anem großartigen Erfolg der Jugend. Rudi Sigl zählt erst 19 Jahre, der neue Meister im gehenden Anschlag, Werner Pfuff Nürn- berg) ist 22 Jahre alt und der Titelträger im legend Schießen, Bernd Klingner(Bremer- Wertung internationalen Bedingung sowohl die KEniend- Vörde), gehört mit seinen 17 Jahren sogar goch zur Jugendklasse. Dem Bremervörder gelang mit 400 Ringen im liegenden Anschlag 1 A fkangio bietet 10 000 Dollar Juan Manuel Fangio hat sein Angebot an de amerikanischen Rennfahrer erneuert, die um immer noch vorwerfen, er sei ihnen beim 300-Meilen-Rennen von Monza aus dem Wege gegangen. Der viermalige Automobil- feltmeister erklärte in Mailand:„Ich biete dem amerikanischen Rennfahrer 10 000 Dol far, dem es gelingen sollte, meinen Rekord zk dem Nürburgring zu schlagen.“ Der Nürburgringrekord des Argentiniers steht au 9:17, Min. 147,800 Km/st. Mit dem Angebot stellte Fangio erneut heraus, daß die Amerikaner mit ihren starken Wagen zwar auf Hochgeschwindigkeitskursen wie Monza oder Indianapolis hohe Geschwindig- beiten erreichen könnten, daß aber eine Sportlich so viel verlangende Strecke wie der klassische Nürburgring mehr fordere als nur einen schnellen Wagen. Nur 130 Olympiasieger in Rom? Beim Kongreß des Internationalen Olympischen Komitees in Sofia wird die programmgestaltung der Olympischen opiele lebhafte Diskussionen hervorrufen. bie Beschlüsse über Streichung oder Neu- zutnahme einzelner Sportarten werden war erst für 1964 gültig, aber das italieni- che Organisationskomitee der Spiele von kom will unabhängig davon einen Vor- gchlag auf verschiedene Kürzungen einbrin- gen. Sofern diese Anträge durchdringen, Fürden in Rom nur noch 130 Medaillen- Sätze abgegeben, während in Melbourne im vergangenen Jahr noch 151 Olympiasieger ermittelt wurden. Die Kürzungen sollen in erster Linie die Turner betreffen. In der Begründung heißt es, die Ermittlung von Meistern an den einzelnen Geräten widerspreche dem Sinn des Turnens und der geforderten Vielseitig- keit. Weiter will Rom die vier Kanadier- Wettbewerbe der Kanuregatten streichen, da bisher nie die vom Internationalen Ro- mise geforderte Mindestzahl von zwölf teinhehmenden Nationen erreicht worden ist. Das Programm der Schützen soll um die Konkurrenzen mit dem Stutzen, im Klein- kaliber liegend und guf den laufenden Hirsch gekürzt werden. Die Italiener füh- ren dazu aus, das Schießen mit dem groß- kalibrigen Gewehr stehe nicht im Einklang mit dem friedlichen Geist der Olympischen Spiele. Kleinkaliber liegend sei im Drei- stellungs wettbewerb bereits enthalten und das Schießen auf den laufenden Hirsch habe immer sehr wenige Teilnehmer gefunden. Andere Abstriche würden die Mannschafts- wertung im modernen Fünfkampf und die Dressurprüfung der Reiter, die wegen ihrer Art der Wertung leicht zu Mißstimmungen führte, betreffen. Durch den Ausfall der Mannschattswertung im Fünfkampf könne die Zahl der Wettkämpfer für jede Nation auf zwei reduziert werden. sogar das absolute Maximum, so daß er nun als sechster deutscher Schütze die volle Ring- zahl erreichte und den nicht zu überbieten- den deutschen Rekord egalisierte. Die Ergebnisse der neuen Meister besitzen unbedingtes Format und bewegen sich durch- weg in nächster Nähe der gültigen deutschen Rekorde. Hinter den Erwartungen zurück blieb nur der Wiesbadener Hans Werner Harbeck, der im Dreistellungskampf Achter wurde und als günstigste Placierung einen sechsten Rang im liegenden Anschlag er- reichte. Die Kleinkalibermannschaft des Schützen- bundes Baden gewann am Freitag zum vier- ten Male den von Bundespräsident Heuss gestifteten Wanderpreis der Bundesrepublik. Mit 2915 von 3000 möglichen Ringen erzielte die Mannschaft Albert und Rudi Sigl, Hel- mut Schlenker, Fritz Zimmermann und Die- ter Merkl das bisher beste Resultat. Bei dem Wettbewerb hatte jeder Schütze je 20 Schuß liegend, stehend und kniend auf 50 Meter Entfernung abzugeben. Bester Ein- zelschütze wurde Fritz Zimmermann(Rhein- felden) mit 589 von 600 möglichen Ringen. Auf den zweiten Platz kam Nordwest- deutschland(2841) vor Niedersachsen(2836), Württemberg(2814), Bayern(2807) und Hes- sen(2804). Ergebnisse: Kleinkaliber, internationale Bedingung: 40 Schuß liegend: I. Bernd Kling- ner(Bremervörde) 400 Ringe, 2. Bernhard Röder ODarmstadt) 399, 3. Gerhard Dohne (Braunschweig) 398, 27 Mouchen, 4. Rudi Sigl (Grötzingen) 398/26, 5. Helmut Schlenker (Karlsruhe) 398/22, 6. Hans Werner Harbeck (Wiesbaden) 397.— 40 Schuß kniend: 1. Rudi Sigl 394, 2. Albert Sigl(Grötzingen) 392, 3. Helmut Schlenker 390/16, 4. Bernd Wigger (Ahaus/ Westf.) 390/15, 5. Dieter Merkl (Heidelberg) 390/15, 6. Rudolf Bortz jr. (Flensburg) 389.— 40 Schuß stehend: 1. Wer- ner Pfuff(Nürnberg) 378, 2. Bernd Klingner 377, 3. Rudi Sigl 376, 4. Bernhard Röder 374/8, 5. Erich Hotopf(Hannover) 374/6, 6. Albert Sigl 3738/9.— 120 Schuß Dreistellungskampf: J. Rudi Sigl 1167 Ringe, 2. Bernd Klingner 1164, 3. Albert Sigl 1161, 4. Bernhard Röder 1158, 5. Erich Hotopf 1157, 6, Helmut Schlen- ker 1156. Mit Fütterer und Brenner Leichtathletik-Mannschaft gegen England Der Sportwart des Deutschen Leicht- athletik-Verbandes, Willi Pollmanns Düs- seldorf), gab die Mannschaft bekannt, die am 14. und 15. September in Hannover den Länderkampf gegen Großbritannien bestrei- tet. In dem Aufgebot fehlen von den Startern in Helsinki und Stockholm lediglich der Karlsruher Sprinter Knörzer und der Lud- Wigshafener Dreispringer Bremicker. Da- gegen sind Heinz Fütterer und Edmund Brenner, die auf die Skandinavien-Reise Wegen Urlaubsschwierigkeiten verzichten mußten. Diesmal dabei.— Es wurden auf- geboten: Sprints und 4x IOO-m- Staffel: Ger- mar, Lauer(Heide ASV Köln), Hary(1. F Saarbrücken), Fütterer, Kaufmann beide Karlsruher Sc), Pohl(TSV Pfungstadt). 400 Meter: Haas(1. FC Nürnberg), Kühl(Sus Bergedorf). 800 und 1500 Meter: Lawrenz (Berliner S0), Schmidt(OSV Hörde), Stracke (Barmer TV), Brenner(Stuttgarter Kickers), Mengler(Eintracht Minden). 5000 und 10 000 Meter: Laufer(SV Feuerbach), Konrad(Mün- chen 1860), Schade(Solinger LC), Müller(TV Wesel. 110 Meter Hürden: Lauer(ASV Köln), Steines(Rot-Weiſ Koblenz). 3000 Meter Hin- dernis: Hüneke(VfL Wolfsburg), Keller(USC Heidelberg). 4x 400 m- Staffel: Haas, Kühl, Oberste, Poerschke. Hochsprung: Puell(LG Viersen), Bähr(VfL Wolfsburg). Weitsprung: Molzberger(Olympia Oberberg), Döll(VfB Friedberg). Dreisprung: Wiener(DJK Schweinfurt), Strauß(TG Kitzingen). Stab- hochsprung: Reißman(TV Fürth), Drumm (Rot-Weiß Koblenz). Kugelstoßen: Lingnau (Hannover 96), Urbach(München 1860). Dis- kus: Koppenhöfer(TG Heilbronn), Bührle (Use Heidelberg), Speerwerfen: Will(TSV Rendsburg), Keller(TSV Süssen). Hammer- werfen: Ziermann(Grün-Weiß Frankfurt), Storch(Borussia Fulda). In Baden-Baden gegen Don Candy: Withelm Bungert hielt sien prächtig Vier deutsche Teilnehmer beim Tennisturnier im Viertelfinale des Einzels Der zweite Tag des Initernationalen Ten- nis-Turniers in Baden-Baden brachte einige erfreuliche Ueberraschungen. Bei herrlichem Wetter und vor 1500 Zuschauern erreichten im Herren-Einzel mit Lothar Buding(Ba- den-Baden), Rupert Huber Nürnberg), Pe- ter Scholl Ouisburg) und Franz Feld- bausch(Bielefeld) vier Deutsche das Viertel- finale in dem außerdem der als Nr. 1 ge- setzte Jaroslaw Drobny, der Italiener Or- jando Sirola, der australische Favorit Don Candy und Giuseppe Merlo(Italien) stehen. Feldbausch überraschte mit einem 7:5, 6:3 den Dänen Torben Ulrich, und Peter Scholl setzte sich nach einer kämpferisch sehr guten Leistung mit 5:7, 7:5, 6:3 gegen Frankreichs Nr. 1, Robert Haillet durch. Da- bei lag Scholl im zweiten Satz mit 2:4 zu- rück, um sich dann prächtig zu steigern. Im schönsten Spiel des Tages hielt sich Junio- renmeister Wilhelm Bungert(Mann- heim) prächtig, als er Don Candy nur ein 6:1, 4:6, 12:10 überließ. Sirola gewann ge- gen Ecklebe 4:6, 6:4, 6:3.— Lediglich Edda Buding Baden-Baden) kam mit einem zwei- fachen Satzgewinn(6:3, 6:4 gegen Karin Warnke, Hamburg) in die Damenvorschluß- runde. Kann Grün-Weiß Titel verteidigen? 5 Letzter Tennis-Großkampf der Saison Beim Stand von 4:3 für Heidelberg muß- ten am 3. Juli die Endspiele um die badische Mannschaftsmeisterschaft im Tennis zwi- schen Grüf- Weiß Mannheim und Schwarz- Gelb Heidelberg wegen Dunkelheit abge- brochen werden. Am Sonntag wird nun die Entscheidung fallen, ob Mannheim seinen im letzten Jahr errungenen Titel erfolgreich verteidigen kann oder ob Heidelberg nach einjähriger Unterbrechung wieder zu Mei- sterschaftsehren kommt. Für die Mannhei- mer Tennisanhänger ist an diesem Sonntag Was being der Sport am Wochenende! Fußball 1. Liga Süd: Kickers Offenbach— VfB Stutt- gart(Sa.); 1. FC Nürnberg— Karlsruher SC; Schweinfurt 05— FSV Frankfurt; Stuttgarter Kickers— VfR Mannheim; München 1860— Viktoria Aschaffenburg; SSV Reutlingen Bayern München; Jahn Regensburg— SpVgg 97 Eintracht Frankfurt gegen BC Augs- urg. 2. Liga Süd: VfB Helmbrechts— TSV Strau- bing; Borussia Fulda— Se Singen 04; VIL Neustadt— Neu-Isenburg; Ulm 46 gegen Hes- sen Kassel; SV Waldhof— SV Wiesbaden; ASV Cham— FC Freiburg; 1. FC Pforzheim gegen Hanau 93; SV Darmstadt— Amicitia Viernheim; Schwaben Augsburg— Bayern Hof. 1. Amateurliga Nordbaden: VfB Leimen— Sportfreunde Forchheim; Karlsruher FV ASV Durlach; SV Sandhausen— SpVgg Bir- kenfeld; MFC Phönix— SV 98 Schwetzingen (Samstag, 17 Uhr); FV 09 Weinheim— FV Daxk⸗ landen; VfL Neckarau— ASV Feudenheim (Samstag, 17 Uhr); Ds Heidelberg— 88 Kirchheim; FV 08 Hockenheim— VfR Pforz- heim. 2. Amateurliga Nordbaden— Staffel 1: VIR Mannheim Amateure— SV Sinsheim; Spygg 06 Ketsch— FC Olympia Neulußheim; SV Alt- lußbheim— VfB Rauenberg; FC Germania Friedrichsfeld— TSG Plankstadt; TSG Rheinau — VfB Wiesloch; Eintracht Plankstadt— ASV Eppelheim; Sa Waibstadt— ESV Heidelberg. 2. Amateurliga Nordbaden— Staffel 2: SC 1910 Käfertal— SpVgg 03 Ilvesheim; FV. 03 Ladenburg— SpVgg Wallstadt; Sd Hemsbach — TSG Rohrbach; TSG Ziegelhausen— SV 07 Seckenheim; Sportfreunde Dossenheim— FV Fortuna Heddesheim; SpVgg 03 Sandhofen— Sc Neckarsteinach; VfB Eberbach SV 50 Ladenburg. A-Klasse Nord: SV Schriesheim— Tus Ein- heit Weinheim; VfB Gartenstadt— FV Leuters- hausen; TSV 91 Lützelsachsen— SV Waldhof Amateure; ASV 47 Schönau— Amicitia Viern- heim Reserve. A-Klasse Süd: FV Brühl— VfB Kurpfalz Neckarau; FV Oftersheim— SV Rohrhof; MFC 08 Mannheim Sc Pkfingstberg Hochstätt; Fortuna Edingen Viktoria Neckarhausen; FVgg 98 Seckenheim— Spygg 07 Mannheim; SV Waldhof Reserve— DJK Rhein Neckar. B-Klasse Nord: Amicitia Viernheim Ama- teure— Sg Hohensachsen; Sc Neckarstadt Sportfreunde Waldhof; Fortuna Schönau— TSV Sulzbach; DK Neckarhausen— FV 09 Weinheim; Polizei SV Mannheim— Sc Blume- nau. B-Klasse Süd: TSV 1846 Mannheim— VfL Hockenheim; SC 08 Reilingen— TSG 92 Fried- richsfeld; Rotweiß Rheinau— Alem. Rhein- au; Straßenbahn SV Mannheim— TSV Nek- karau; Post SG Mannheim— SG Mannheim. Handball Verbandsliga Nordbaden: TV 98 Seckenheim — VfR Mannheim; PSV Rot Vfl Neckarau; SG. Nußloch— Ts. Ketsch; TSV Birkenau— TSV Handschuhsheim; Sd Leutershausen— TV Edingen. 5 Bezirksklasse Staffel 1: SpVgg 03 Ilvesheim — ITG Laudenbach; TSV Oftersheim— TSV Viernheim; TSG 62 Weinheim— Sd Hohen- sachsen; TV Großsachsen— TV Hemsbach; SV Waldhof— Spygg Sandhofen. A-Klasse: SV 07 Seckenheim— TV Sand- hofen; Polizei SV Mannheim— TV 64 Schwet- zingen; Sd Mannheim— TSV Badenia Feuden- heim; ATB Heddesheim— FV 09 Weinheim. B-Klasse 1: TB Germania Neulußheim— SG Rheinau; SV 50 Ladenburg— SC 1910 Käfertal; TSV 1846 Mannheim— TV Rheinau; TV Neckarhausen— TB Germania Reilingen. B-Klasse 2: TG Heddesheim— TSV Nek- karau; Sc Pfingstberg Hochstätt— TV Schries- heim; SV Fortuna Schönau— Post Sg Mann- heim; TSV 91 Lützelsachsen— SpVgg Wall- stadt; TV 98 Seckenheim Ib— TV Waldhof. Ringen Nordbadische Oberliga: ASV Feudenheim SpVgg Ketsch; SRC Viernheim— KSV Schries- heim; ASV Lampertheim Ac Germania Ziegelhausen; SG Kirchheim— KSV Deutsche iche Oestringen; KSV Kirrlach— ASV Heidel- berg. Wie sie spielen Samstag, 17 Uhr, Waldweg: Stadion VfL Neckarau: Schweighofer; Uh- rig, Ziegler; Schleich, Jenewein, Huber; Oberländer, Gaschler, Breunig, Orians, Schneider. ASV Feudenheim: Rieß; Schleup- ner, Kohl; Laumann, Jakobs, Althaus: Schwechheimer, Wittemaier, Schwind, Stec- zycki, Himmler. Samstag, 17 Uhr, Phönix-Platz Phönix Mannheim: ibbach; Kraus, Wolf; Weinhart, Gottmann, Sauer; Stein- Wand, Gordt, Schmelzinger, Harter, Rei- chenecker. Sonntag, 15 Uhr, Waldhof-Stadion SV Waldhof: Lennert; Rößling, Preiß: Cornelius, Purgan, Grimbs; Hohmann, Le- dergerber, Lebefromm, Zache, Straub. SV Wiesbaden: Stierstorfer; Byns, Aßmann; Schillinger, Schmidt, Beisiegel; Schrauth, Bohse, Schwalbach, Lidinsky, Ber- tram. Unsere Turftips Frankfurt, Sonntag I. R.: Dohle— Abukir; II. R.: Barock Verus; III. R.: Patina— Granita; IV. R.: Arganier— Uno; V. R.: Dorina— Galahad; VI. R.: Bachorgel— Madaira; VII. R.: Co- libri— Taxus; VIII. R.: Goldkäfer— Gri- selda; IX. R.: Amonasro— Jaga. zum letzten Male in dieser Saison Gelegen- heit, die einheimischen Spitzenspieler, die sich zur Zeit am internationalen Turnier in Baden-Baden beteiligen, in einem Welt- kampf zu sehen. Bungert/ Behrle spielen im ersten Doppel gegen Heidelbergs Spitzen- doppel Kapfhammer/ Hartmann; im zweiten Spiel stehen sich Helmrich/ Xander und Ehmann /Gratwohl gegenüber. Beginn Sonn- tagnachmittag 16.30 Uhr am Neckarplatt. Skuller-Lehrgang in Mannheim Der Leitung des Mannheimer Regatta- Vereins ist es gelungen, den Skuller-Exper- ten Dr. Erich Ganz, Zürich, für einen Skul- ler-Lehrgang in Mannheim Zu gewinnen. Der Züricher Arzt, aus dessen Schule die hervorragenden Skuller Colomb, Stebler, Schriever, Frohofer, Dr. Meyer, Enecht so- Wie der Thalwil-Achter hervorgegangen sind, wird im Laufe des Winterhalbjahres nach Mannheim kommen. Er wird ein Wochenendlehrgang abhalten, zu dem auch der Konstanzer Amateurtrainer Marquardt eingeladen ist. Die beiden Skuller-Experten werden praktische und theoretische Unter- weisungen vor den Vertretern des Mann- heimer Rudersportes geben und ihre reichen Erfahrungen auf diesem Spezialgebiet aus- tauschen. Außerdem werden die Vertreter des Züricher und des Mannheimer Regatta- Vereins über organisatorische Fragen bei der Ausrichtung von Großbregatten debattieren. E. FIFA plant Amateur- Weltpokal Vom Exekutiv-Komitee des Internatio- nalen Fußball- Verbandes(FIFA) wird ge- genwärtig die Einführung eines Welt- Wett- bewerbes für Amateur-Mannschaften ge- prüft. Wie den amtlichen Verlautbarungen der FIFA weiter zu entnehmen ist, hat Bo- livien sein Weltmeisterschafts-Vorrunden- spiel gegen Argentinien nach La Paz ange- setzt. Der argentinische Fußballverband stellte den Antrag, daß beide Mannschaften in dieser Begegnung drei Spieler ersetzen dürfen, da bei dem erheblichen Höhenunter- schied zwischen Buenos Aires und La Paz vermutlich nicht alle Akteure das Spiel durchstehen würden. Das Exekutiv- Komitee erklärte sich als nicht zuständig, die Spiel- regeln zu ändern oder Ausnahmen zu ge- statten. Der argentinische Antrag wurde da- her abgelehnt. Das Stuttgarter Boxprogramm Das Programm für den Stuttgarter Be- rufsboxkampftag am 14. September auf dem Killesberg ist nunmehr komplett. Die beiden Hauptkämpfe über 10 bzw. 8 Runden be- streiten Bubi Scholz(Berlin)— Jean Ruellet (Frankreich) und Peter Müller(Köln)— Kid Dussart(Belgien). Außerdem boxen Edgar Basel(Mannheim) Maurice Seville (Frankreich), Dieter Wemhöner(Berlin)— Francesco Frances(Spanien), Gordy Gladson (USA)— Erich Hack(Hamburg), Uli Ritter (Mannheim)— Paul Sylva Frankreich, Hel- mut Höhmann(Stuttgart)— Mürgüf(Spa- nien) jeweils über sechs Runden. Insgesamt stehen also 48 Runden auf dem Programm. Um„Deutsche“ im Baseball Am Wochenende wird in Frankfurt auf der Anlage an der Zeppelinallee der Deutsche Baseballmeister ermittelt. Teil- nehmer sind der Baseball-Club Kelster- bach, der Frankfurter Baseball-CIub und die Mannheimer„Ritter“. Mannheim gilt bei diesen Titelkämpfen als Favorit. Der 1. MBC stellte in diesem Jahre allein neun Spieler für die Deutsche Nationalmann- schaft. Da der Fänger Hoffmann und der Innenfeldspieler Jäger nicht dabei sind, werden Grünzinger, Heller, Schweizer und die Gebr. Helmig das Rückgrat der Mann- schaft bilden. Das Hauptspiel beginnt am Sonntag um 15.30 Uhr. lannenhonig aus neuer Ernie Es ist eine qusgezeichnee Gudlität qus ebropöischen Imkereien. in allen Reinmoth-Honig- Verkaufsstellen kosten in Ihrem eigenen Stricksachen Aendern und Kunststopfen Seckenheimer Straße 112 Ost Hildegard Franz, Gefeh 300 g lose nur 3, DM. Das ist wirklich billig för diesen goten Honig. Alle anderen Sorſen in bekonnter Söle preisgünsſig. Löpnen Sie keine Verkaufsstelle cufsuchen, 30 fordern Sie bifſe ausföprliche Preisliste direkt von Honig-Reinmuth,(170) Soffel- bach, Bahnhofstraße in Heidelberg, Keflengesse 1 Karlsruhe, Herrenstr. 12, in kürze duch Karlsruhe- West, Rheinstr. 24 Mannheim G 2,5, am Markt u. P 2,6, gegenbb. 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Bundeswahlgesetz 2 Stim- men hat. Der Landesverband empfiehlt deshalb, wenigstens die Zweitstimme der Liste 4 des Y ⁰RHE zu geben, da auf dieser Landesliste an aussichtsreicher Stelle der Vorsitzende Unseres Verbandes, Kamerad W. Gutmann, Karlsruhe auf- gestellt ist. Wir binden uns mit dieser kameradschaftlichen Empfeblung an keine Partei, sondern unterstützen die Kandi- datur unseres Vertrauensmannes. Wählt Liste 4 G8 BHE und damit Kamerad W. Gutmann. N Daunendecken-Hufarbeitung Betten- Flieger, U 4. 20, Tel. 2 60 00. Gasheizungen— dann Rothermel. Han BUR, 11. 9. in Opel-Kapitän drei Plätze frei. Tel. 51177. Solide bürgerliche Gesellschaft in Feudenheim nimmt noch kegell. Herren auf. Ang. u. P 8786 a, d. V. Runststopfen? dann Kunststopferei Vroomen über 38 Jahre Facherfahrung. Verschiedenes Welche guistiulerte Familie m. 1 Od. 2 Kindern, Würde ges., sehr lebh. 3½4 jähr. Mädchen V. berufst. Mutter(gesch.) gegen angen, monatl. Verg. in liebevolle Pflege nehmen.— Zuschriften unt, Nr. 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Mosbach 55 Schwarzer Glacé-Da.-Handschuh in E-Quadr. verl. Abz. E 3, 14, Laden. i berker Seite 20 MORGEN 80 AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WOchEk STUTTGART NN 1A 8 9.90 88 Iksmusik Nachrichten— L Funk mit Volksmusik me Mol ier Evangelische M „Das deutsche Pe Itungskonzert aten— Streiflichter— Chorgesang er Geschichte unseres Landes fur Märchenhörspiel Vergnüs Nachmittag Sportfur Totoergebnisse Mein Haus ist meine Burg“; Hörspiel Musik mit Humor 18.30 Sportfunk— Schöne Stimmen 19.30 Nachrichten— Sport in Stichworten 20.00 Die Wiener Phil moniker spielen 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.30 Unterhaltungs- und Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musikalischer Ausklang UKW 12.00 Tuternat. Frühschoppen 13.10 Musik für alle Musikalische Porträts Sport und Musik Unterhaltungssendung um Fr. Holländer Musik der Mannheimer Schule Vom 8. bis 14. September 1957 S ADbEN-SADEN SONNTAG 1 Nachr.— Konzert 8.30 9.15 11.6 12.45 14.15 15.00 15.30 27.00 18.00 18.50 19.05 19.25 19.40 20.00 21.15 22.00 22.45 24.00 15 Klaviermusik Evangelische Morgenfeier Katholische Morgenfeier Unterhaltungskonzert Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik Musi! Anekdoten— Banchetto musicale EKinderfunk anderswo Großes Unterhaltungskonzert Das Buch der Woche— Kammermusik Dreißig Minuten Sport Ein Porträt: Friedrich Sieburg Sportecho der Landesstudios Kleine Abendmusik Nachrichten— Weltpol. Wochenschau Orchesterkonzert: Werke von Mozart Glosse zur Zeit— Musik Nachrichten— Sport und Musik Bunt gemixte Tanzmusik Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 14.45 Für den Jazzfreund 17.30 19.30 21.45 23.00 15.15 Unterhaltungsmusik mit Sport Südsee-Ballade; ein Hörbild Die Festung Ehrenbreitstein; Hörfolge Erzählung von M. Y. Ben-gavriel Musik von Strawinsky, Blacher, Egk FRANKFURT SONNTAG 3.00 Nachrichten— Musik 8.00 8.30 9.15 10.30 12.40 13.45 14.00 15.30 16.00 17.00 17.15 18.30 19.30 20.00 21.30 22.00 22.30 24.00 6.00 Hafenkonze Nachrichten 5 Evangelische Morgenfeier Berühmte Reiseschilderungen Frankfurter Gespräch Musik Rundschau— Nachrichten— Musik Frauenfunk: Gespr. über Klavierspielen Kinderfunk: Hörspiel Wiederholung der Hess. Funklotterie Wir unterhalten mit Musik Das Buch der Woche Opern- und symphonische Musik Sportrundschau— Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Betrachtung Symphoniekonzert aus Straßburg Unterhaltungsmusik Nachrichten— Sportberichte Tanzmusik Nachrichten UKW 14.45 Kulinar. Reise d. Jugendf. 15.30 17.30 17.45 2¹.15 15.00 Ballettmusik Sport und Musik Haben Tiere ein Gedächtnis:; Vortrag „Abraham Lincoln“; Hörspiel Opernkonzert MONTAG 9.20 10.15 11.30 12.30 14.15 15.30 15.45 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 20.45 22.00 22.20 25.00 23.30 6.10 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Antw. a. Bonn Konzert am Morgen Schulfunk: Einmaleins der Berufswahl Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Kulturumschau— Musik Einderfunk:„Die Waldleute“(Iv) Wirtschaftsfunk Nachmittagskonzert Maler und Dichter des Elsaß Musik zum Fünfuhrtee/ Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Junge Generation in Australien; Rep. Parteien sprechen— Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Alt-Wiener Melodienreigen Moment mal, Majestät“; Krim.-Groteske Nachrichten Musik unserer Zeit Die Frau im Fenster“; dramat. Gedicht Musik zum Tagesausklang— Nachrichten UKW 18.45 Leichte Musik 20.45 Radio-Essay: Paris MONT A8 6.20 Morgengymnastik * 8.20 9.10 12.45 14.45 15.15 16.40 16.50 17.45 19.00 20.00 21.00 21.15 22.00 22.30 23.00 24.00 00 Nachrichten Musik von Liszt „Aller Anfang ist schwer“ Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Carl Sonnenschein Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert Der Rechtsspiegel Nachrichten— Unterhaltungsmusik Aus Literatur und Wissenschaft Zeitfunk— Tribüne der Zeit Mit Musik geht alles besser! Aus der Welt des Sports— Musik Probleme der Zeit— Divertimento Nachrichten— Sport— Klaviermusik Nachtstudio: Metaphysik des Dandys Gäste aus München musizieren Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.30 Zeſtkritisches Studio: Müssen 21.30 23.00 Illustrierte so sein? Hörbild: Robert Schumann Heitere Vorträge MONTAG 155 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.45 18.00 18.45 19.00 19.20 19.30 20.00 21.35 22.00 22.30 23.00 24.00 Nachrichten— Musik Nachr.— Frauenfunk Schulfunk Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Musik von Beethoven Erzählung— Musik Nachrichten— Zeit im Funk Frauenfunk: Die berufstätige Frau ratio- malisiert ihren Haushalt Musik zur Erholung Die Parteien stellen sich vor Rundschau— Nachrichten— Kommentar „Ballade vom halben Jahrhundert“; Hörsp. Unterhaltungskonzert Nachrichten— Berichte— Sportecho Kleine Ensembles spielen Konzert aus dem Frankf. Palmengarten Nachrichten UKW 21.15 Jazz aus Frankfurt 23.00 Alte Lieder, alte Stücke DIENSTAG 6.13 Musik— Nachrichten 8 8.20 10.15 11.30 12.30 14.15 15.30 15.45 16.45 17.00 18.00 18.45 19.30 20.00 20.45 22.00 23.00 24.00 0 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Oel aus der Lüneburger Heide Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Buchbesprechungen Fröhliches Kinderturnen Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Shristentum und Gegenwart; Hörfolge Konzertstunde— Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Sportspiegel— Zeitfunk und Musik Nachrichten— Parteien sprechen Musik für jedermann „Unternehmen Bernhard“; Bericht über die Srögte Fälscheraktion aller Zeiten 8 Nachrichten— Wirtschaftsf.— Orgelmusik Zwei Musicals a Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.15 Marg. Hielscher singt und erzählt 20.45 Jazz- Cocktail 6.30 Morgengymnastik DIENSTAG 7.00 Nachr. 8.30 12.45 14.40 15.00 15.30 16.30 16.50 17.30 19.00 20.00 21.00 22.00 22.30 23.30 24.00 — Frauenfunk Musik von Milhaud und Boccherini Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Das Lachen Italiens Musik der Landschaft Erzählung der Woche— Musik Kinderfunk: Miau, hier spricht Musch! Nachrichten—„Leéichte Kost“ Magazin des Jugendfunks Zeitfunk— Tribüne der Zeit Klingendes Rendezvous. Abendstunde im Spätherbst“; Hörspiel Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Nachtstudio: Internationale Ferienkurse kür Neue Musik Darmstadt 1937 f Ein Märchen für Erwachsene Nachrichten UKW 138.15 Zeitfunk-Magazin 21.00 21.20 18.45 Für den Jazzfreund Auf den Spuren Goethes(0) Die bunte Palette 7.00 Nachrichten— Musik biE Ns TAG 3% Nach 9.00 11.30 12.35 15.00 15.00 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.20 19.30 20.00 21.00 21.15 22.00 22.20 23.20 .— Frauenfunk Schulfunk: Die Großstadt igt Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten 0 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Musik und Lieder von Richard Strauß Schule und Elternhaus in England Haus- und Chormusik Nachrichten— Zeit im Funk Jugendfunk: Der Lehrling im Betrieb Musik zur Erholung Die Parteien stellen sich vor Rundschau— Nachrichten— Kommentar Von Melodie zu Melodie Lebendiges Wissen: Arbeit am Lexikon Chor- und Kammermusik 5 Nachrichten— Aktuelle Berichte Experimentier-Theater von heute; Bericht Tanzmusik— Nachrichten UKW 20.00 Musik aus Afrika(D) 21.15„Die Zirkusprinzessin“; Operette M1 8.20 10.15 11.30 12.30 14.15 15.30 woch 6.10 Musik— Nachrichten 3.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Natur und Technik Elingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Frauenfunk Onkel Florian und die Funkkinder EKonzertstunde Werke junger Lyriker Ungarische Volkslieder— Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunk und Musik Nachrichten= FEarteien sprechen Sinfoniekonzert Der Spieler“; Hörspiel nach Dostojewski Nachrichten— Kommentar— Musik, Aus Politik und Zeitgeschehen Orchesterkonzert Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.35 Kulturbericht— Musik 20.30 Sinfoniekonzert NMrWO c 555 8.30 12.45 14.45 15.15 16.15 16.50 17.30 19.00 20.00 21.00 21.15 21.30 22.00 22.30 23.00 24.00 Morgengymnastik Nachrichten Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik Musik der Völker ARllssische Lieder— Buchbesprechungen Höflichkeit des Herzens; Hörbild Nachrichten— Lustige Blasmusik Zweitausend Jahre Basel; Bericht Zeitkunk— Tribüne der Zeit zntigone“; Oper von Honegger Heitere Epigramme 2 Volksmusik Elage eines Wohnungssuchenden(w) Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Volkslied und Gemeinschaftslied; Hörbild Musik vor Mitternacht Nachrichten— Swingserenade UKW 17.00 Nachmittagskonzert 21.30 „ 20.40 Klingendes Kaleidoskop Abendstudio: Das Mythos-Problem im 20. Jahrhundert MITTIWOch 91 75 9.00 11.30 12.35 15.00 16.20 17.00 18.00 18.45 19.00 19.20 19.30 20.00 21.30 21.45 22.00 22.20 23.00 24.00 Nachrichten— Musik 1 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Ausverkauf Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Hoppla, die Purzel sind dal Kur konzert aus Bad Orb Nachrichten— Zeit im Funk Das sozialpolitische Forum Musik zur Erholung Die Parteien stellen sich vor Rundschau— Nachrichten— Kommentar Musik von Johann Strauß-vater Heitere Blasmusik Dolf Sternberger spricht Nachrichten— Aktuelle Berichte Platten-Picknick Melodien vor Mitternacht Nachrichten UKW 20.00 Opernkonzert 21.15 Ränder der Wirklichkeit: Vortrag DONNERSTASE 5 Musik— Nachr. 00 Nachr.— Frauenf. bonnes ae% Morgengymnastik Nachrichten DbonkERSs TAG 3% Nachr.— Musik Nachr.— Frauenf. UKW 13.00 Heidelberg spielt auf 17.30 20.30 21.20 22.15 16.15 Kammermusik Fozitik für jedermann Quvertüren und Arien Bericht vom Leben der Schausteller Musik aus Spanien 1 UKW 12.40 Musikalisches Magazin 16.30 17.30 21.00 23.00 15.00 Jugendfunk: Tanz oder Tobsucht? Zeitfunk- Wochenchronik Orchesterkonzert Die Lesung: Der Herzog und der Bär Musik von Berg, Webern, Hindemith 4 8.20 Konzert am Morgen 5 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: geder lebt für sich allein 10.15 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Elingendes Hausmuseum 12.35 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.30 Kleines Kaffee-Konzert 15.00 Wirtschaftsfunk Deutsche Fragen 14,15 Nachrichten— Kulturumschau 16.00 Onkel Köpfchen und die Wellenreiter 16.00 Orchesterkonzert 15.30 Kinderfunk: Die Bücherkiste 16.50 Nachrichten 16.45 Das Jugendkarussell 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.00 Erinnerungen an eine Reise nach Rhodos 17.00 Unterhaltungskonzert 16.45 Hochschulbericht aus Heidelberg 17.15 Nachmittagskonzert 8 1.00 Nachrichten— Zeit im Funk 17.00 Chormusik Heimatpost 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 13.45 Aus der Wirtschaft 18,00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 20.00 Volkstümliche Melodien 19.00 Musik zur rholung 19.45 Wirtschaftsfunk— Zeitfunk und Musik 20.45 Besuch in Amerikas Freiaquarium 19.20 Die Parteien stellen sich vor 19.30 Nachrichten— Parteien sprechen 2.00 Unterhaltungssendung: Deutsche Diseusen 19.30 Rundschau Nachrichten— Kommentar 20.00 Konzert des Rundfunk-Sinfonieorchesters 22.00 Nachrichten— Sport 8 20.00 Beliebte Melodien 22.00 Nachrichten— Sport gestern und heute 22.20 Neues vom Schallplattenmarkt 21.00 Psychologie eines Stammes: Der Bayer 22.20 Lieder von Richard Strauß 23.00 Wissenschaft und Bildung; Vortragsreihe 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.45 Ein Buch und eine Meinung. 23.15 Nachtstudlo: Musik— Nachrichten 22.20 Barmusik g 23.00 Bunte Jazzplatte aus Europa UKW 15.00„Salome“; Oper von R. Strauß 23.00 Studio für Neue Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 18.15 Wir stellen zur Diskussion 24.00 Nachrichten UKW 18.45 Leichte Musik 20.40 Musikalische Hörerwünsche UKW 19.15 Fhebetrachtung des Frauenfunks 20.45„Mein Haus ist meine Burg“; Hörsp. 21.45 Welt und Wissen; Hörfolge 20.00 Musik von Bach und Beethoven 6.10 Musik— Nachrichten FREITAG 5 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik N FREITAG 9.00 Nachrichten— Frauenfunk 0 7% Nachrichten e 8.00% Nachr.— Frauenfunt 8.20 Konzert am Morgen 9.30 Seistliche Musik 9.900 Schulfunk: Wochenende 10.15 Schulfunk 9.00 Kulinarisches Kabarett 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.35 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeltfunk 14.45 Schulfunk: Tanz in der Musikgeschichte 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.15 Unterhaltungsmusik 16.00 Kammermusik und Lieder 15.30 Musik für Kinder 1 15.45 Wirtschaftstünk— Jazz- Intermezzo 16.45 Was Frauen interessiert 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.30 Welt und Wissen 17.00 EKlingende Chronik: Das singende Dort 17.00 Volksmusik— Heimatpost 16.50 Nachrichten Volksmusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 5 18.00 Nachrichten— Musikwünsche uns. Hörer 19.00 Zeitfunk. Tribüne der Zeit 18.45 Berichte aus Amerika 19.00 Zeitfunk und Musik 20.00 Operettenklänge 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Nachrichten— Parteien sprechen 20.45 Frauenfunk: Wählen?— Ja! 19.20 Die Parteien stellen sich vor 20,00 Musik zur guten Unterhaltung 21.00 Aus Salzburg: Goethe-Lieder von Mo- 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.45 Verkehr, Problem ohne Ausweg'?; Vortrag Zart, Beethoven, Schubert und Wolf 20.00 Symphoniekonzert aus Luzern 21.30 Ludwigsburger Schloßkonzert 22.00 Nachrichten Sport— Musik 21.35 Bis zum letzten Lebewohl; Novelle 22.00 Nachrichten— Berichte— Zwischenmusik 22.20 Nachtstudio: Briefwechsel Claudel Rlviere 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.30„Die Schreckensmänner“; eine Studie zum 23.30 Musik vor Mitternacht— Nachrichten 22.20 Jazzband-Ball 200. Geburtstag von K. Ph. Moritz UK 16.00 Aus Forschung und Technik 23.00 Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten 18.30 Zeitfunk aus aller Welt 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.35 Kulturbericht— Musik 21.00„Abendstunde im Spätherbst“; Hörspiel UKW 21.43 Musik zum Tanzen 5 20.45 Unterhaltungskonzert 23.00 Großstadt-Melodien 23.00 Studio für Neue Musik 5 2 f 5 6.13 Musik— Nachrichten AMS TAG 6.30 Morgengymnastilæ 7.00 Nachrichten— Musik 8A N 814 8.00 Nachrichten— Frauenf. 5 8. 7.00 Nachr.— Frauenfunk 8 AN 8 72 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.20 Die Londoner Philharmoniker spielen 9.0 Nusik von Pepping und Malipiero 9.00 Schulfunk: Carl sonnenschein 10.15 Schulfunk; Evangelische Theologie 9.00 Schulfunk: Tanz in der Musikgeschichte 11.30 Musik zur Mittagspause 10.45 Opernmelodien 12.435 Nachrichten- Pressestimmen 12.35 Rundschau Nachrichten 11.30 Klingendes Tagebuch 13.10 Tausend bunte Noten 13.50 Pressestimmen 12.0 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.20 Das interessiert die Jugend 14.00 Sport— Nachrichten— Musik 14.30 Jugendfunk: Das Kaleidoskop 14.30 Volkstümliche Weisen 15.00 Froner Klang und Volksgesang 15.00 Opernduette 13.15 Informationen für Ost und West 15.40 Aktueller qugendfunk 16.00 Vom Freibad ins Hallenbad: Reportage 15.30 Filmparadies Hollywood; ein Gespräch 16.00 Musikalischer Start ins Wochenende 16.30 Elegien eines Steuerzahlers; Gedichte 16.00 Auf ein frohes Wochenende 17.90 Unterhaltungsmusik 18.45 Unser Samstagnachmittag 18.00 Nachrichten 16.00 Nachrichten— Aus der Landespolitik 17.30 Neues vom Büchermarkt 18.15 Die Zeit im Funk 43.30 Seistl. Abendmusik— Worte zum Sonntag 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Stimme der Arbeit 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 20.00 Eine bunt gewürzte Revue nicht fürs 19.00 Musik zur Erholung i 20.00 Erlebtes und Erlittenes eines Dickerchen Herz, aber für den Magen 19.30 Rundschau— Nachrichten Kommentar 20.50 Bunter Melodienreigen 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit 20.00 Frankfurter Gebabbel mit viel Musik 22.00 Nachrichten— Berichte— Sportrundschau 22.20 Sport und Musik 22.00 Nachrichten— Sport vom Samstag 22.30 Tanzmusik zum Wochenende 22.40 Unterhaltungs- und Tanzmusik 22.30 Mitternachts-Cocktail 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert 24.00 Nachrichten— Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.15 Vertraute Weisen im Volkston 17.30 17.45 20.00 21.30 16.30 Konzert am Nachmittag Eine Skizze des Welt-Nachrichtensystems Heitere Tierschau im Schlagerspiel Aus Bayreuth:„Die Walküre“; 1. Akt Lieder und Kammermusik FUR DIE FUNRKPAUSE RAT5EIL Kreuzworträtsel Waagerecht: 1. 4. russischer Männername, 7. Komponist, 8, Staatshaushalt, b. U 2 7 8 12 E 22 29 Staat in Ostasien, deutscher 10. Tierbe- hausung, 12. Jazzausdruck, 14. entschiedene Verneinung, 15. Meersäugetier, 16. Indu- strienorm, 17. bestimmter Artikel, 19. Ein- zelgesang, 21. Ureinwohner Japans, 22. Hül⸗ senfrucht,, 23. deutscher Dichter(„Der Un- tertan“), 24. Planet. 7 Senkrecht: 1. Holzmaß, 2. Teil von Spanien, 3. Honigbier, 4. japanische Münze, 5. Fußsoldat, 6. Teilbetrag, 9. brasilianisches Wasserschwein, 11. griechischer Halbgott, 13. unheilbringende Göttin, 16. Verdauungs- E. O. PLAUEN: varER UND SOHN Samstag, 7. September 1957/ Nr. MW — Nr. 20 8 schlauch, 18. Blume, 20. Hausflur, 21. neh dische Gottheit. De Wie heisst die Stadt? durch 1. Raute, 2. Rost. 3. Enak, 4. Korn, Tord Muse, 6. Hanf, 7. Ural. 5 3 Jedem Wort ist ein Buchstabe hinzuzü. 8 kügen und das Ganze zu schütteln, bis Wör] De ter der folgenden Bedeutung entstehen:! ze 8 Blüten- und Fruchtstand, 2. Bruder 001 reits Iphigenie, 3. Gefäß, 4. starker Sturm 5. Hef e- „ 5. Hell Lux mittel, 6. Flagge, 7. blauer Stein. Die zuge] die v fügten Buchstaben nennen eine indisch verflit Stadt. 5 i 3 e Visitenkarte geuße Carl Kenns gen K eh! charal Was ist der Herr von Beruf? Linie, Gegen — 11 Lõôsungen 5 Agsullesfguvqog eee rosser Sdabusg— ans une konnte 9 unten e eee f eue 48820 5 leute ne, T: 4 pes p gfen 21A 5 2 8 unter . 0 5 3 1 l üblich 0 son 81 Urred er ber slfs et Aidzd, 6 een g eipeuen d g ue 5 JN e 5 eee ee e en eee pig] Lese 8 e eee ee cee e u? ny 61] derne ef A NId of Teen gf eiu Pf Sen und e e enen eee 4087 leg] einer I Deere 1982 ga ⁰n,, Die B 1 13). Die anger fünf F Dies kan, ist verl Das gut geschnittene Foto Copyright dy süddverlag mb 12.00 16.30 19.30 20.00 20.30 2¹.50 17.00 17.30 17.00 19.00 21.15 17.00 17.10 17.30 17.50 DAS EERNSEHPROCRAMH Vom 8. bis 14. September 1937 Sonntag Der Internationale Frühschoppen Aus Paris: Studentensportwoche Wochenspiegel Rekorde ohne Ende; Sportplauderei „Pariser Geschichten“; musikalische 5 von J. Scheu un E. Nebhut f Wort am Sonntag Montag „Hornviper“; ein Marionettenspiel Jugendstunde: Wir malen Das Fernseh-Lexikon Vermißstensuchdienst Abendschau; Sport Tagesschau Wetterkarte Slemens Wilmenrod bittet zu Tisch: Ragout von Tomaten mit Spaghetti „Die indiskrete Wirtin“; Fernsehspiel Sendung zur Bundestagswahl Dlenstog Einderstunde: Weg eines Flusses Erfolgreiche qugendbücher Quiz um historische Kostüme Die Abendschau Tagesschau Caterina-Valente- schau 0 „40 Cents für Manhattan“; ein Fiim Mittwoch Zehn Minuten mit Adalbert Dichut EKinderstunde: Wir basteln Für die Frau: Erste Hilfe Vermißtensuchdienst 19.00 20.00 20.15 20.20 20.35 17.00 17.30 17.50 19.00 20.00 20.15 21.40 17.00 17.20 17.40 19.00 20.00 20.15 20.20 20.50 21.15 17.00 19.00 20.15 N Die Abendschau Tagesschau Wetterkarte Kunst und Handwerk im Bayerischen Wald; ein Kulturfllm „Ein Spiel von Tod und Liebe“; Fsp. Donnerstag Kinder- und Jugendstunde Das Fernseh-Lexikon Vermißtensuchdienst Die Abendschau Tagesschau „Sleben Briefe“; ein Spielfilm Das Werk Calders: Mobiles— Spiel- zeug oder Kunstwerk? vortrag Freitag Einderstunde mit Ilse Obrig Jugendstunde: Fragen und Antworten Fiir die Frau: Gemüsegerichte Die Abendschau N 5 Tagesschau Metterkarte Was der Wähler wissen muß Fernsehballade von W. Braunfels: 0 „Der Zauberlehrling“ von Goethe Pazifisches Tagebuch IV: Grenzland unter Nordlicht; ein Bericht Samstag Ein Nachmittag in Hellabrunn mit aller- Die Abendschau Tagesschau „Maria Stuart“; Fernsehspiel nach Friedrich von Schiller lei Tieren S SCS Sc SSS ee lag für Tag Millionen Tassen Se SSS Scheck 21. ach Korn, 5 hinzuzi bis Wör. tehen:! der des „ 5. Hell ie zug. indisch STA 18040 7 91 A Le unf I. 0“ — pag. y 61 Sen zl 5 Allg 94A 1 n — 1 u 20%/ Samstag, 7. September 1957 Seite 21 3 Ford Taunus 17 M- außen und innen neu Länger, breiter und niedriger/ In sechs Typen lieferbar Der neue Ford Taunus 17 M besticht durch sein völlig neues, von der bisherigen fordlinie abweichendes Aeußere und durch eine frappierende Leistungssteigerung ge- genüber den bisherigen Modellen. gröbere Beinfreiheit gibt. Dem Komfort und der Fahrsicherheit dienen die auf 1,75 qm vergröherten Glasflächen mit stark gewölb- ter Breitsicht- Frontscheibe. An der verbrei- terten Frontbank befindet sich eine einzeln Verstellbare zweigeteilte Rücklehne. An Stelle der bisher üblichen Zugknöpfe oder Hebel weist das Armaturenbrett Drucktasten für Licht, Scheibenwischer usw. auf. Das Lenk- rad ist aus Sicherheitsgründen tulpenförmig vertieft. Durch das versenkte Ersatzrad ent- stand im Heck ein geräumiger, nicht unter- brochener Kofferraum. Zusammen mit der neuen Schwingarmfederung der Vorder- räder und der verbreiterten Dreiblattfeder der Hinterräder, die auch die geringsten Stöße auffängt, ist nicht nur ein weicheres Fahren gewährleistet sondern auch die Stra- Benlage wesentlich verbessert. Eine neue Scheiben wischerenlage, deren Elektromotor mit gleichbleibender Tourenzahl treibt, sowie Verstärkte Anlagen für Heizung, Belüftung und Entfrostung sind weitere Kennzeichen des erhöhten Komforts.. Der Wagen läuft als zweitürige Limou- ne sowie als gestreckter Kombiwagen be- geits in Serie vom Band, während die de- Iuxe- Ausführungen Ende September bzw. die viertürige Limousine ab Januar 1958 verfügbar sind. Der neue Taunus 17 M ist in seinem geußeren gegenüber den anderen Fordwa- gen völlig neu gestaltet. Auch er zeigt charakteristische Züge der amerikanischen linie, ohne indes ein Amerikaner zu sein. gegenüber dem Taunus 15 M hat er einen um 11,5 em verlängerten Radstand und eine um 5 em verbreiterte Spur, so daß die Ka- vosserie länger und breiter gestaltet werden konnte. Durch 5 em niedrigere Gesamthöhe ute Schwerpunktlage) wird in Verbindung mit ausgezogenen Front- und Heckflossen unter Vermeidung des bei den alten Wagen üblichen kugeligen Auslaufs der Frontpartie ein einem Großwagen ähnlicher Eindruck geschaffen, der dem Taunus 17 Meine mo- derne Eleganz verleiht, wobei Park-, Brems- und Blinkleuchten in den Heckflossen zu einer gut sichtbaren Einheit vereinigt sind. Die Bereifung wurde größer gewählt(5,90 1 13). Der über quadratische Kurzhup-Viertakt- Motor von 1698 cem wurde mit einer Spitzen- und Dauer geschwindigkeit von 125 km/st be- wußt weniger auf Tempo als auf Beschleu- nigungsfähigkeit und Bergfreudigkeit ge- bracht(höchstes Drehmoment 13,2 mkg bei 2200 U/min). Er leistet bei einer Verdichtung von 7, 1:1 60 PS. Als Uebertragungselement verwendet Ford ein nunmehr vollsynchro- nisiertes Dreiganggetriebe, das jetzt auch in den 12 M und 15 Mü eingebaut wird. Mit dem Taunus 17 M rundet Ford sein Programm der mittleren Wagenklasse mit einem Modell ab, das in 6 Typen geliefert Wird. Zu den zwei- und viertürigen Stan- Die größeren Karosserie-Außenmaße be- ungen auch einen größeren Innenraum, der fünf Personen bequem Platz bietet und ihnen Der Taunus 17 M de Luxe Diese neue Schöpfung der Kölner Ford- Werke ist größer und geräumiger als der be- kannte Taunus 15 M. Der J, 7-Liter-Motor des neuen Typs leistet 60 PS. Die Konstruktion ist auf optimalen Fahromfort abgestellt. Die Vorderrad-Aufhangung auf Federbeinen verleiht ihm eine ausgezeichnete Straßenlage. MORGEN dard-Typen kommen zwei entsprechende Luxus- Ausführungen sowie ein Kombi- Standard und Kombi- de Luxe. Gleichzeitig erscheinen aber auch verbesserte Typen der bisherigen Ausgaben des 12 M und 15 M. Der Münchener Lastwagen-Slalom des ADAC, der schon im vergangenen Jahre mit großem Erfolg durchgeführt wurde, findet seine Wiederholung am 7. und 8. Sep- tember. 27 Aufgaben prüfen Geschicklich- keit und Disziplin der teilnehmenden Kapi- täne der Landstraße.. * Ein polnischer Kleinstwagen mit 300- cem-Zweitaktmotor befindet sich zur Zeit auf Testfahrten. Hersteller ist ein Flug- zeugwerk. „Prinz“ mit zwei Zylindern NSU-Prinz- der Jüngste aus Neckarsulm Echter Viersitzer mit Ganzstahlkarosserie Als letzte der für 1957 vor der IAA vor- gesehenen Neukonstruktionen auf dem deut- schen Automobilmarkt stellten die NSU- Werke(Neckarsulm) ihren schon seit langem angekündigten Prinz vor, der in Form, Kom- fort, Sitzbequemlichkeit für vier Personen und Aussehen aus dem Rahmen der Klein- Wagenklasse herausragt, obwohl er mit sei- nem luftgekühlten, obengesteuerten Nocken- Wellen-Heckmotor von 600 cem und der pa- tentierten NSU-Ultramax- Steuerung noch zur Kleinwagenklasse gehört. Es handelt sich beim NSU Prinz um einen echten Viersitzer mit Ganzstahlkaros- BMW 600- ein neuer Kleinwagen Ein Viersitzer mit luftgekühltem Boxermotor Dem Beispiel anderer deutscher Kraft- fahrzeugwerke folgend, lüfteten die Bayeri- schen Motorenwerke München noch vor der internationalen Automobilausstellung, die am 19. September in Frankfurt beginnt, den Schleier über ihrer neuesten Konstruktion. Der viersitzige Kleinwagen, der auf den ersten Blick wie eine verlängerte Isetta aus- sieht, ohne es zu sein, ist mit einem im Heck untergebrachten luftgekühlten Zwei- Zylinder-Boxer-Motor von 600 cem mit Ge- bläsekühlung ausgestattet, der aus den Mo- torrad-Motoren weiterentwickelt wurde. Die Verdichtung beträgt 6, 5:1, die Leistung 19,5 PS bei 4000 Umdrehungen pro Minute. Als Höchst- und Dauergeschwindigkeit werden 100 Stundenkilometer angegeben und der Benzinverbrauch des Wagens mit rund fünf Liter pro hundert Kilometer beziffert. Außerlich weicht das Fahrzeug von der bisherigen orthodoxen Automobil-Form ab. Der Fronteinstieg, wie er auch bei der Isetta üblich ist, wurde verbessert. Die Hintersitze sind durch eine eigene Türe an der rechten Seite zugänglich. Die Frontpartie umrahmt eine Stoßstange, in die auch die Vorderblin- ker eingelassen sind. Generaldirektor Dr. Richter-Brohm lieg bei der Vorstellung des neuen Kleinwagens durchblicken, daß die BMW an weiteren Fahrzeugkonstruktionen arbeiten, aber erst im nächsten Jahr ein neuer Personenwagen- typ auf den Markt gebracht werde. Er äußerte sich nicht zu Gerüchten um einen neuen 1, 5-Liter-Wagen der BMW. Der viersitzige Kleinwagen BMW 600 serie, der, vollgetankt für 400 km Fahrt, ein Gesamtgewicht von nur 490 kg aufweist. Der 600-Kubikzentimeter-Motor gibt, 20 PS bei 2100 U/min. her. Die Vier gangschaltung in H- Form mit zusätzlichem Rückwärtsgang geht zwar nicht in ein synchronisiertes Getriebe, braucht aber dennoch nicht mit Zwischengas gefahren zu werden, da die Zahnräder im Getriebe immer in Betrieb sind und deshalb geräuschlos herauf- und heruntergeschaltet werden können. Diese Form des Getriebes gestattet auch ein Verschalten ohne nachtei- lige Folgen. Der Durchschnittsverbrauch liegt bei vier bis fünf Liter je 100 Em bei einer Spitze von 105 Km/h. Mit der Oelfüllmenge von 2 bis 2,5 Litern können 3000 bis 4000 Km Fahrleistung voll- bracht werden. Getriebefett und Hinterach- senöl werden nicht benötigt, weil Getriebe und Differential— zusammen mit dem Mo- tor— in einem Block vereinigt sind und über zwei Schmierstellen durch Handpflege vom Fahrer selbst mit Hochdruckfett ver- sorgt werden. Alle anderen beweglichen Teile und Gelenke sind beim Prinz war- tungsfrei. Die Konstruktion sieht Zahnrad- antrieb anstelle von Ketten vor, was die An- fälligkeit weiter vermindert. NSU fand eine eigene Lösung, um die aus der Luftkühlung des Motors herrührenden Geräusche auf das gleiche Maß herabzusetzen, wie bei einem vergleichbaren wassergekühlten 400-œ m- Motor, der sich bereits auf dem Markt be- findet. * Der neue Vierzylinder-Viertaktmotor von 1100 cem, mit dem Goliath seine Zweitakt⸗ tradition durchbrach, bewährte sich im Per- sonenwagen so gut, daß sich das Bremer Werk entschloß, den 40 PS starken GM 1100-Boxermotor mit Solex-Fallstromver- gaser und Bosch-Anlage auch in die Typen des Expreß-Schnelltransporters einzubauen. 741 Mode Cochein 100 Sis mùssen unsere Schaufensfer gesehen haben, um im Biſde zu sein! 4 22 1 qus vielen entzückenden Farben und Formen.- Wie ein Cocktail ist jedes Modell eine prickelnde Uberraschung. bleibt dieser spritzige Mode- Cocktail voller Charme und kFleganz, der Sie bezaubert und beglöckt, erschwinglich för jedermann. ist gemixt aus 1000 guten Einfällen, modischen Und doch Bitte besuchen Sie uns jetzt. 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Ich entscheide mich für die Partei, die ihrem Pro- gramm treu geblieben ist und seit eh' und je im Bun- destag für gleiche Startbedingungen auch für Hand- werk, Handel und Gewerbe eingetreten ist, die eine Vereinfachung des Staatsapparates und des Steuer- systemes fordert und klar erkennt, daß durch Herab- setzung und gerechtere Verteilung der Steuerlasten eine Gesundung des Mittelstandes und die erforder- liche Eigenkapitalbildung ermöglicht werden muß. Für mich und die Meinen steht fest: Wir wählen die Deutsche Partei i Deutsche Partei/ Freie Volkspartei) 7 Klug wählen- richtig wählen! Deine erste Stimme unserem Wahlkreiskandidaten, Deine zweite Stimme unserer Landesliste mit den Spitzenkandidaten. Angeb. unt. Bp 01743 a, d. Verl. jede Stimme für die Dp zählt! Ds Seite 28 MORGEN Ar. 2 — Was sonst noch geschah. Unter Einsatz von 100 Polizisten, zahl- reichen Kraftwagen und Motorrädern und selbst eines Flugzeuges machte man bei Buenos Aires Jagd auf sechs Bankräuber. Die Banditen hatten am Vormittag in dem Vorort Raw§¾son der Hauptstadt Buenos Aires eine Bank überfallen und drei Mil- lionen Pesos(650 000 DMM) erbeutet. Die Räuber waren schwer bewaffnet und mas- kiert. Sie gingen nach der gleichen Me- thode vor, die bereits bei einer Serie vor- Ausgegangener Ueberfälle auf Wechsel- stuben, Banken und sogar Ministerien in Buenos Aires beobachtet worden War. Der Polizei gelang es, die sechs Banditen nach einer aufregenden Jagd zu stellen und fest- zunehmen. * Die amerikanische Botschaft in Prag hat den Besuch ihrer kostenlosen Filmveran- staltung allen Tschechoslowaken untersagt, nachdem in den letzten zwei Wochen zwei- mal Stinkbomben nach den Vorführungen ausgelöst worden sind. * In den USA sind 20 Menschen verhaftet worden, die beschuldigt Werden, Mit- Slieder einer internationalen Rauschgift schmugglerbande zu sein. Der von den USA-Behörden als Kopf dieses Ringes be- zeichnete Harry Stromberg, gegen den ebenfalls Haftbefehl erlassen worden war, hat sich in New Vork selbst gestellt. Vor dem Untersuchungsrichter bezeichnete er sich als nicht schuldig. Er wurde gegen eine Kaution von 20 000 Dollar(84 000 D) Wieder auf freien Fuß gesetzt. * Beim Edelweißsuchen ist ein 19 jähriger Versicherungsangestellter in den Stubaier Alpen in Tirol tödlich abgestürzt. Die Leiche wurde geborgen. * in Großbritannien hat sich jetzt inner- halb der letzten vier Wochen der dritte Kindermord ereignet. Ein vier Jahre altes Mädchen, die seit Samstag vermißt worden ist, ist am Donnerstag in einem leer- stehenden Kelleraum eines dreistöckigen Hauses, nur etwa 500 Meter von der Woh- nung ihrer Eltern entfernt, tot aufgefunden worden. Nach den Ermittlungen von Scot- land Vard liegt einwandfrei Mord vor. Slückliche Kind ein Sittlichkeitsattentat ver- übt worden ist. Von dem Mörder fehlt noch jede Spur. * Bei einer Explosion in der Munitions- fabrik bei Hirtenberg, etwa 30 Kilometer südlich von Wien, sind vier Menschen ums Leben gekommen und mehrere Personen verletzt worden. * Der japanische Professor Ichiro Moritaki von der Universität Tokio erklärte in Paris, er habe während seines kürzlichen Aufent: haltes in Großbritannien den Eindruck ge- Wonnen, daß der überwiegende Teil der Bevölkerung des Landes sich der Atom- gefahren nicht voll bewußt sei. Angesichts der Größe der Gefahr für die gesamte Menschheit sei es vordringliche Aufgabe der Lehrer, Wissenschaftler und Intellektuellen, die Massen aufzurütteln und über die Fol- gen der Radioaktivität zu unterrichten. * Die Regierung des jungen afrikanischen Staates Ghana gab neue Deportationen be- kannt. Zwei Stammeshäuptlinge der Ku- masi wurden wegen Opposition gegen Maß- nahmen der Regierung des Landes verwie- sen. Zur Begründung heißt es in dem Aus- weisungsbefehl, die Anwesenheit der zwei Stammeshäuptlinge in Ghana diene nicht dem öffentlichen Wohl. Bereits am 24. August Waren zwei Führer der Moslembevölkerung des Landes ausgewiesen worden. * Niederländische Geologen haben auf der Insel Rada Ampat vor der Westküste Neu- Guineas reichhaltige Nickel- und Kobalt- vorkommen entdeckt. Wie das Neu-Guinea- Institut in Rotterdam am Donnerstag mit- teilte, haben die USA bereits starkes Inter- esse an den Funden gezeigt. * Der stellvertretende Generalstaatsan- Walt von Texas, James Ludlum, erklärte in Austin(USA), er könne nicht sagen, ob die Ehegesetze des Staates Texas, die Ehen zwischen Weißen und Negern verbieten und bereits geschlossene Mischehen nicht aner- kennen, in Einrichtungen des Bundes Gül tigkeit hätten. Ludlum nahm damit zu einer Empfehlung der amerikanischen Armee stationierten und mit weißen Frauen ver- heirateten Negersoldaten angeraten Wird, sich noch vor der Verlegung ihrer Division nach Texas zu anderen Einheiten versetzen zu lassen. * Eine britische Firma gab bekannt, daß sie einen Uberzug aus Schaumgummi entwickelt hat, der verhindert, daß Radarstrahlen von Metallkörpern reflektiert werden. Flugzeuge, die mit diesem Ueberzug versehen sind, könnten durch Radarstrahlen nicht mehr entdeckt werden. * Die Stadt Nottingham in den englischen Midlands hat ihren Ortsschönheiten zuliebe die Verwendung von Natriumdampf-Lam- pen in der Straßenbeleuchtung verboten. Der orangefarbige Schimmer der Lampen hatte die rotesten Lippen in ein stumpfes braun und die mit pfirsich-farbenem Make-Up be- handelten Gesichter der Damen in ein grelles gelb verwandelt. Ein Beamter der Stadtver- waltung erklärte galant:„Man muß auf die Damen unserer Stadt Rücksicht nehmen. Sie sind stolz auf ihr Aussehen, und wir wün- schen nicht, es zu beeinträchtigen.“ * Der stellvertretende Vorsitzende der briti- schen zentralen Elektrizitätsbehörde, Sir Josiah Eccles, teilte auf einer Wissenschaft- lertagung in Dublin mit, daß noch in diesem Jahr mit der Verlegung eines Hochspan- nungskabels durch den Aermelkanal für den Verbund des britischen mit dem kontinenta- len Stromnetz begonnen werden soll. Das Kabel solle 1960 in Betrieb genommen wer- den. 3 Vor einigen Tagen in zwei im Michigan- See treibenden Oeltonnen aufgefundenen Leichenteile sind von der amerikanischen Kriminalpolizei als die sterblichen Ueber- reste der 15jährigen Schülerin Judith Mai Andersen aus Chicago indentifiziert worden. Nach den Feststellungen der Polizei ist das Mädchen, das seit dem Abend des 16. August nach dem Besuch bei einer Freundin vermißt wurde, durch vier Kopfschüsse mit einem Revolver ermordet worden. Die Polizei hofft, über den Mordfall Andersen Anhaltspunkte für die Aufklärung von einigen weiteren noch ungeklärten Morden zu erhalten, denen in den letzten 22 Monaten fünf andere Ju- Allerlei Unglaubliches Heuschrecken im Brutofen Eine Farm in Georgia(USA) hat sich auf die Zucht von Heuschrecken und Grillen spezialisiert, die sie in Brutöfen aus Alu- minium bei einer gleichbleibenden Tem- Peratur von 30 Grad vom Ausschlüpfen aus der Larve bis zur vollen Entwicklung sorg- sam pflegt. Der Farmer macht damit ein glänzendes Geschäft, indem er die Insekten an die Angler als Köder verkauft. Rebell findet Beifall Als die englische Königin dieser Tage auf einer Midlands-Fahrt durch Ledbury Mere- fordshire) kam, forderte der Direktor des dortigen Altersheimes die Insassen auf, ihre besten Anzüge anzulegen. 59 der Greise leisteten dem auch Folge, nur der 80jährige Tom Hughes meinte, wenn die Königin an einem Mittwoch käme, würde er seinen Kalender nicht umstellen und seinen Sonn- tagsanzug nicht anziehen. Wegen dieser Un- botmäßigkeit bestrafte ihn der Direktor mit dem Entzug der wöchentlichen Tabakration. Aber der Fall wurde bekannt, und sofort fand sich eine Menge von Leuten, die diese „Rebellion“ bewunderten und die Bestrafung mißbiligten. Stoß weise erhielt Tom durch die Post Sympathieerklärungen aus dem Sanzen Lande, dazu acht Postanweisungen mit insgesamt 34 Schiling und 6 Pennies, 340 Gramm Rauchtabak, zwei Zigarren, vier Päckchen Zigaretten und mehrere Beutel mit Pfefferminz- und Fruchtbonbons. Die Rebellion hatte sich also gelohnt, und Tom kann nunmehr für einige Wochen unbesorgt die doppelte Ration rauchen. Der Direktor erhielt eine Menge Protestbriefe, doch schwieg er sich über Zahl und Inhalt wohl- Weislich aus. Heiße Tage in Afrika Während einer Studienreise durch Zen- trafafrika machte eine Gruppe französischer Parlamentarier in einem abgelegenen Ort Station, wo es nur ein bescheidenes Hotel gab und mehrere Abgeordnete gezwungen Waren, ein Zimmer miteinander zu teilen. Als eines Abends einer das Zimmer betrat, prallte er überrascht zurück, da sein Kol- lege splitternackt im Zimmer stand und sei- nen Pyjama suchte.„Warum erschrecken Sie, Herr Kollege?“ fragte der also Anbetrof- Samstag, 7. September 1957/ Nr. 1 — hier unter Schwarzen, die kaum wissen, I M. ein Lendenschurz ist!“ 1 dunme »Sie mögen rech thaben“, entgegnete ten, andere.„Bedenken Sie aàber bitte, 4 b Schwarz immer angezogen aussieht!“ 2 85 Bunde; Reuevoller Taschendieb sprache Bunde sein,! der St Tamotsu Ito-Ku, mit seinen 86 Jah bekannter und geehrter Aeltester der*. einigung der Taschendiebe von Tokio, wur von der Polizei auf frischer Tat ertappt. er daraufhin ins Gefängnis kam, erschütt ihn nicht besonders. Denn es war schließ gest seine 16. Strafe wegen des gleichen 1 3 gehens. Aber etwas anderes stimmte ihn l der ge traurig, so daß er vor dem Polizeikommis dahin in Tränen ausbrach:„Mit mir ist es heitere Endes, erklärte er schluchzend,„ich bin i kelativ. nichts mehr nütze. Ich habe keinen Riechd de M mehr!“ In der Tat hatte er statt einer dich lie Brieftasche aus der Handtasche einer Ha 3 frau nur ein Etui mit drei alten Kämm 5 2 und einer abgenützen Zahnbürste herauf destag gefischt. neuen Hochzeitsanzeigen werben Gäste. wurde Die Besitzerin einer Fremdenpension 1 70 der holländischen Küste Wendet eine erfoq; 5 Versprechende Werbemethode an:—.— Prospekte enthalten lediglich die Namen va pie er Gästen, die sich nach dem Aufenthalt i ur Fo ihrem Hause in der vergangenen Salo opt ur verlobt oder verheiratet haben. J 15 ie Kluger Hund— 5 In einer Straße von Madrid parkte e r. Auto, in dem der Besitzer offenbar zun Iche K Schutze seinen Schäferhund zurückgelassen ich zu hatte. Die Sonne brannte mit voller Kraf 3 auf den Wagen, und das Pier War einen 11 Hitzschlag nahe. Kläffen, Knurren und Bell entstan len nützten ihm nichts. Da kam dem Hunt ne in seiner Todesangst die Erleuchtung: itteld drückte den Knopf der Hupe, und Zwar miſ den. Ir solcher Kraft und 80 anhaltend, daß sid mitte alsbald Passanten um den Wagen sammel. ative ten, unter Poilzeiaussicht ein Fenster auf. stemmten und das nur noch röchelnde Tig in die Obhut eines Tierarztes brachten. 00 der Besitzer die verdiente Strafe wegen Tierquälerei erhielt, ließ sich nicht fest. stellen. Polizeiärzte stellten fest, daß auf das un- Stellung, in der den in Bad Kreuznach gendliche zum Opfer gefallen sind. fene.„Seit einer Woche bewegen wir uns 158 Dinge: ber Ge nc d famlick 2. N ene be Die beste Erholung mielen ist ein gemüllickes Heim! Wir beraten Sie gerne, wenn Sie Ihr Wohnzimmer harmonisch und geschmackvoll einrichten wollen. Hier einige Beispiele für ein komplettes Wohnzimmer bestehend aus: 1 Wohnschrank, 1 Couch, 2 Sesseln, 1 Couch. tisch, 1 Teppich, 1 Radiotischchen, 1 Stehlampe, 1 Blumenbank. Das billigste ein mittleres 550.— 1337. 3299, und viele Zwischenpreislagen. 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August: Hübner Rolf Friedrich, Lokführer, Ger- maniastr. 26, und Krüger Erika, Im Sennteich 5.— Kolb Günter Willi, Spengler und Installateur, Schwingstr. 9, und Weß Wilma Maria, Neckarauer Waldweg 146.— 31. Aug.: Maak Herwig Ru- dolf, Dreher, Rottfeldstr. 56, und Günter Helene, Im Sennteich 17. —Feitel Günter Georg Willy, Techniker, Neckarauer Waldweg 53, und Schütter Ellen Rosa Luise Susanne, Rh., Im Wirbel 185.— Lenzing Alfred, Techniker, Gießenstr. 18, und Meier Waltraud Edelgard, Rh., Durlacher Str. 32.— Scholz Hermann Friedrich Heinrich Karosseriebauer, und Veith Frieda Maria geb. Hirschau, beide Morchfeldstr. 94.— Stieler Johann Konrad, Monteur, Mönchwörthstr. 35, und Oetzel Anna Martha Helga, Mhm., Städt. Krankenanstalten.— Dörsam Erwin, Arbeiter, und Lenhard Hildegard, beide Morchfeldstr. 96. Gestorbene: 31. August: Grafeneder Katharina geb. Spiegel, 15. 4. 1389, Höferstr. 23. unn . amine Mannheim-Seckenheim 0 Geborene: 6. August: Karin Anna, T. v. Wilhelm Jakob Erny, kim. Angest., und Maria geb. Schmitt, Haupstr. 121.. 11. Aug. Slaus Albert, S. v. Maschinenschlosser Karl Friedrich Günter und Irma Anna geb. Greulich, Rastatter Str. 18.— 24. Aug.: Silvana, T. von Maschinienformer Wendelin Bauer, und Frieda Susanna geb. Becker, Bühler Str. 17. Getraute: 1. August: Schreiner Rudolf Gustav Joachim Wan- dres, Mhm., Eichendorffstr. 18, und Alice Maria Wolf, Megkircher Straße 35. 3. Aug.: Gipser Horst Adolf Morano, Am Römerbrun- nen 4, und Gisela Herta Waltraud Schäfer, Zähringerstr. 49. Schreiner Egon Konrad Wilhelm, Meßkircher Str. 40, und Elfriede Margarete Treiber, Villiger Str. 11.— Chemiker Emil Otto Ban- ö Wa. * Davon habe ich immer geträumt! Noch nĩe hatte ich ein strahlenderes Weiß Ich kann es wirklich nicht beschreiben, dieses neue, dieses strahlende Weiß. Man muß es selbst erlebt haben— man muß gesehen haben, wie die Lauge dunkler und dunkler wird und meine Wäsche weißer, immer, immer weißer. Naben Sie je lhre große Wãsche einfacher und bequemer gewaschen? Früher habe ich ja immer einge weicht. Erst bei Sunil merkte ich, wie altmodisch das Einweichen ist. Auch Enthärtungs- und Spülmittel kann ich jetzt sparen. Ich bringe die Wasche nut zum Kochen, Wasch strahlend weiß; mit himmelblauem 8 U lasse sie 10 Minuten ziehen fertig! Und alles, meine Bettlaken, die Oberhemden und Hand- tücher sind immer weiß, ja strahlend weiß. Einfach wunderbar, wie mild Sunil ist. Diese himmelblaue Sunil- Lauge ist ja so weich wie Regenwasser! Man kann es direkt fühlen und merkt es gleich. Sunil ist ohne Soda, ohne Chlor. Ja, und darum wasche ich jetzt auch meine ganze Fein wasche mit dem milden Sunil. Was ich auch wasche, wie ich auch wasche, immer habe ich strahlend weiße Wäsche! del, Hauptstr. 201, und Ursula Müller, Hauptstr. 199.— 10. August: Schreiner Friedrich Werner Senn, Waldshuter Str. 13, und Ma- Tianne Hartmann, Hauptstr. 80.— Monteur Joseph Münkel, Mhm., Corneliusstr. 20, und Ursula Pospiech, Auf dem Kegel 10.— Be⸗ triebsschlosser Rudi Albert Stahl, Neckarhausen, Faulinenstr. 13, und Hannelore Krause, Freiburger Str. 70.— 24. Aug.: Elektro- monteur Erwin Hermann Arnold, Freiburger Str. 46, und Meta Erika Rutz, Hintergasse 2.— Glaser Egon Willi Eder, Zur Wald- au 3, und Leni Maria Arnold, Heckweg 21.— Dipl.-Kfm. Doktor der Volkswirtschaft Wolfgang Ernst Stöhr, Düsseldorf-Heerdt, Alt Heerdt 29, u. Marianne Eva Flieger, Staufener Str. 30.— Ma- schinenschlosser Günter Metzger, Ilvesheim, Neue Schulstr. 28, u. Lydia Gisela Kraft, Meßkircher Str. 7.— 31. August: Spengler- meister Hubald Franz schmitt, Ladenburg, Luisenstr. 24, und Rita Seitz, Breisacher Str. 32. Gestorbene: 11. August: Katharina Neuthinger geb. Winkler, 29. 8. 93, Kloppenheimer Str. 79.— 14. Aug.: Anna Barbara Volz geb. Bühler, 19. 3, 74, Hauptstr. 123.— 24. Aug.: Küfermeister Jo- hannes Karl Prog, 31.5. 83, Hauptstr. 66.— 26. Aug.: Fr. Zugschaff- ner Wilhelm Erny, 15. 3. 84, Bonndorfer Str. 2.— 27. Aug.: Ma- thilde Rieger geb. Transter, 28. 3. 84, Meßgkircher Str. 57.— 29. Aug.: Elisabeth Elser geb. Koch, I. 6. 89, Hauptstr. 103.— Helene Span- nagel geb. Ehrhardt, 2. 11. 82, Zähringerstr. 63.— 30. Aug.: Speng- ler und Installateur Johann Triebel, 19. 7. 05, Leutershausen, La- denburger Str. 7. * 207/ Samstag, 7. September 1957 MORGEN Seite — Aus ungere, Soziattedablion ler K raf ar einen und Bel. em Hund tung: Zwar mig daß sich sammel. ster auf. nde Tiet hten. O5 Wegen Bt fest. mer len. i destag binnen der ge. einer solchen Schmiererei M. in L. Da dle Wahlen zum Bundestag nunmehr bevorstehen, möchte ich gerne wis- wie, die neue Bundesregierung gewählt Können sie mir hierüber etwas sagen? r Bundeskanzler wird auf Vorschlag des zundespräsidenten vom Bundestag ohne Aus- rache gewählt(Artikel 63); er braucht dem Bundestag nicht anzugehören. Um gewählt 2u in muß der Vorgeschlagene die Mehrheit der Stimmen der gesetzlichen Mitgliederzahl Bundestages(also nicht nur die Mehrheit der abgegebenen Stimmen) auf sich vereini- en. Wird der vom Bundespräsidenten Vor- 5 ſchlagene nicht gewählt, so kann der Bun- 14 Tage einen Bundeskanzler e Vorschlag des Bundespräsidenten mit nannten Mehrheit wählen. Kommt bis dchin keine Wahl zustande, so wird in einem peiteren Wahlgang der Bundeskanzler mit kelativer Mehrheit gewählt. Hat der Gewählte Mehrheit der Stimmen der gesetzlichen Mtteliederzahl erhalten, so muß der Bundes- zsident ihn binnen sieben Tagen ernennen. kat er diese Mehrheit nicht erreicht, so kann der Bundespräsident statt dessen den Bun- wird. ohn destag auflösen. Es kommt dann also zu einer neuen Bundestagswahl.. C. D. in B. In einer der letzten Nächte vurde am Holuzain meines Grundstückes durch unbekannte Täter in etwa ½ m hohen zuchstaben mit Oelfarbe eine Wahlpropaganda zulgemalt. Kann die betreffende Partei in einem solchen Fall haftbar gemacht werden? bie erstattete Anzeige bei der Polizei hatte ur Folge, daß ein Polizist mit einem Teer- ſopk und einem Pinsel erschien, um diese Ma- lerei mit Teer unkenntlich zu machen. Damit izt die Schrift wohl gelöscht, aber, wie in un- ſerem Fall, der Holzzaun oder eine Haus- vand gründlich verunstaltéet. Die Beseitigung verursacht erheb- che Kosten. Wie ist die Angelegenheit recht- ich zu beurteilen?— Es liegt hier eine un- erlaubte Handlung vor. Gemäß 8 823 BGB hat derjenige, der vorsätzlich oder fahrlässig ein dechtsgut eines anderen verletzt, den daraus entstandenen Schaden zu ersetzen. Es haftet also immer in erster Linie der Schadensstifter sönlich. Der Schaden kann unmittelbar oder Mnittelbar durch einen Dritten angerichtet wer- den. In Ihrem Falle steht nicht fest, ob der inmittelbare Schadensstifter aus eigener Ini- ative oder im Auftrag der politischen Par- tei gehandelt hat. Läßt sich der Nachweis er- bringen, daß der Schadensstifter lediglich als Werkzeug der betreffenden Partei gehandelt hat, so kann die Partei als mittelbarer Täter in Anspruch genommen werden. Wir emp- fehlen Ihnen, bei allen derartigen Fällen im- mer sofort Strafanzeige zu erstatten. Die Staatsanwaltschaft wird sodann eine Unter- suchung einleiten, und es besteht dabei die Möglichkeit, zu ermitteln, ob die betreffende politische Partei den Auftrag zu einer der- artigen Handlungsweise gegeben hat. Wird Zz. B. in einer Nacht in verschiedenen Stadttei- len und in verschiedenen Fronten die gleiche Anschrift angebracht, so ist wohl anzunehmen, daß hier Anstreicherkolonnen im Auftrag einer gewissen Partei am Werke sind. Ist der Fall jedoch nur ganz vereinzelt, so wird daraus zu schließen sein, daß es sich um einen politischen Fanatiker handelt, der aus eigenem Antrieb gehandelt hat. Wenn der Täter nicht in fla- granti auf frischer Tat ertappt wird, so wird es in diesem Falle äußerst schwierig sein, irgendwelche Schadensersatzansprüche geltend machen zu können. Frau Helga D. in M. Ich habe später ein- mal von meinen Eltern größeres Vermögen zu erwarten. Wenn nun ab 1. Juli 1958 die Zugewinngemeinschaft unter Eheleuten in Kraft tritt, wird dann einmal auch mein Fhe- mann an dieser Erbschaft teilhaben, weil ich während meiner Ehe diesen Vermögenszuwachs erhalten habe? Das Gleichberechtigungs- gesetz hat in diesen Fällen die bisher für die Errungenschaftsgemeinschaft geltende Rege- lung beibehalten, wonach der Erwerb von Todes wegen und der Erwerb von Schenkun- gen unter Lebenden nicht in das Gesamtgut der Errungenschaftsgemeinschaft fallen, weil der andere Ehegatte zum Erwerb eines solchen Vermögenszuwachses nicht beigetragen hat und eine gemeinsame Errungenschaft somit nicht vorliegt. Es wird nunmehr bestimmt, daß bei der Errechnung des Zugewinns Erb- schaften oder Schenkungen nicht berücksich- tigt werden, d. h. diese Vermögenserwerbe werden einfach dem Anfangsvermögen zuge- rechnet. Beispiel: Ein Eheteil hatte zu Be- Sinn der Ehe ein Vermögen von 10 O00 DM, während der Ehe erbte er dann weitere 10 000 DM, am Ende der Ehe betrug sein Ge- samtvermögen 30 00 DM. Bei der Errechnung des Zugewinns unter der Voraussetzung, daß sein Ehepartner keinen Zugewinn erzielt hatte, wird also von einem Anfangsvermögen von 20 000 DM. ausgegangen, der Zugewinn beträgt somit 10 000 DM, die Ausgleichsforde- rung ist die Hälfte, also 5000 DM. Bei dieser Berechnung kommt dem FEheteil, welcher wäh- rend der Ehe Erbschaften oder Schenkungen erlangt hat, diese Vermögenswerte allein zu- gute. Es ist deshalb zu empfehlen, daß über solche Vermögenserwerbe genaue Aufzeich- nungen geführt werden, damit spater eine klare Errechnungsgrundlage für den Zu- gewinn gegeben ist. Streit um Paganini: Als wir vor kurzem in einem Radiokonzert Paganinis„Hexentänze“ hörten, entstand anschließend eine Diskussion über den genialen Geiger. Wann und wo lebte er? Was für eine Geige spielte er?— Kaum eine andere Gestalt ist so Von geheimnisvollem Nimbus umgeben wie der 1782 als Sohn eines armen Kaufmannes in Genua geborene Nicolo Paganini. Als Autodidakt entwickelte sich Paganini zu dem bewundertsten Geigenvir- tuosen seiner Zeit. Ein„Vampir mit der Vio- line“ nannte ihn Heine. Zelter schrieb an Goethe:„Es ist außerordentlich, was dieser Mann leistet. Sein Wesen ist mehr als Musik, ohne höhere Musik zu sein. In seinen eige- nen Kompositionen schuf Paganini talentierte Musik; sie wirkte auf Schumann, Brahms und den wesens verwandten Geigenvirtuosen Fritz Kreisler anregend. Paganini war eine aben- teuerliche Erscheinung mit exzentrischen Lie- besabenteuern. Heine schrieb über ihn:„Das lange schwarze Haar fiel in verzerrten Locken auf seine Schultern herab und bildete einen dunklen Rahmen um das blasse, leichenartige Gesicht, worauf Kummer, Genie und Hölle ihre unverwüstlichen Zeichen eingegraben hatten.“ Als er 1840 in Nizza an Kehlkopftuberkulose starb, wollte man ihn nicht in geweihter Erde beisetzen. Der Papst mußte erst ausdrücklich die Beisetzung gestatten. Seinem einzigen un- ehelichen Sohn hinterließ Paganini ein mär- chenhaftes Vermögen. In seinem Testament be- stimmte er, daß seine dunkelgetönte Guarneri- Geige nach seinem Tode von niemand mehr ge- spielt werden dürfe. Sie wird im Museum in Genua als Kuriosum gezeigt. Walter R. in H. Meine Verlobte ist 19 und ich bin 26 Jahre alt. Wir wollen demnächst heiraten. Die Eltern meiner Braut haben ihre Zustimmung zur Verheiratung ihrer noch nicht Alltägliche Rechtsfragen aus Mietverhältnissen Der Abschluß eines schriftlichen Mietvertrages vermindert Streitigkeiten Auch wer sich sonst nicht um rechtliche binge zu kümmern braucht, wird hin und wie- er Gesetzestexte studieren müssen, wenn es ümlich um Rechtsfragen geht, die bei jedem ene bedeutende und oft unausweichliche Rolle pielen: Um Mietstreitigkeiten. Die Wohnungs- tot der letzten Jahrzehnte hat den Staat zu zahlreichen gesetzgeberischen Eingriffen ge- wungen, durch die das ursprünglich fast klas- uch einfach geregelte Mietrecht des Bürger- nchen Gesetzbuches höchst unübersichtlich ge- orden ist. Aber auch das unverändert weiter- er ich- nk. geltende Mietrecht enthält manche Vorschrif- gen, die nicht genügend bekannt sind und deren Fichtbeachtung für alle Beteiligten Aerger und Schwierigkeiten verursacht. Das geht schon mit dem Abschluß des Miet- vertrages an. Häufig verzichten Mieter und Vermieter darauf, einen schriftlichen Mietver- rag abzuschließen. Vom Gesetz würd jedoch . . ser, le. sen- ich, inn, und zer- iter ma Ru- 17. 53, d ich au, ur, dt. ard el, Wohnungsmietverträgen für länger als ein ahr ein schriftlicher Vertrag verlangt. Die stimmte Zeit geschlossen“ angesehen wird. Er kann dann erstmals zum Schluß des ersten Jahres gekündigt werden. Diese Vorschrift spielt natürlich nur für solche Wohnungen eine Rolle, die nicht mehr unter Mieterschutz stehen; sie ist dort aber gerade besonders un- angenehm, weil solche Wohnungen regel- wäßzig nur gegen Zuchüsse des Mieters ver- mietet werden. Bei Vertragsabschluß empfiehlt es sich da- her für den Vermieter wie für den Mieter, darauf zu achten, daß als Vertragstext der so- genannte deutsche Einheitsmietvertrag ge- wählt wird, der den berechtigten Interessen beider Vertragspartner Rechnung trägt. Im Einheitsmietsvertrag ist unter anderem fest- gelegt, daß der Mietzins im voraus zu be- zahlen ist. Ohne diese Vertragsregelung wäre er nämlich erst nachträglich zu bezahlen. Die vertragsgemäßige pünktliche Mietzahlung emp- liehlt sich schon deshalb, weil die Gerichte unter Umständen eine ständige unpünktliche Mͤietzahlung als„erhebliche Belästigung“ an- zesehn und deshalb unter Mieterschutz stehen- de Mietverhältnisse aufgehoben haben. Bel Wohnungen, die den Preisvorschriften unterllegen, ergeben sich häufig Schwierig- keiten durch irrige Berechnungen von gesetz- lich zulässigen Zuschlägen zu der Miete. Ver- rechnet sich der Hausherr zu Ungunsten des Mieters und zahlt der Mieter den verlangten Mehrbetrag, so kann die Mehrleistung als un- gerechtfertigte Bereicherung. zurückgefordert werden. Der Vermieter kann sich nicht darauf deruten, daß der Mieter ja eine Zahlungsver- pflichtung in dieser Höhe anerkannt habe, weil der geforderte Betrag ja bezahlt worden sei; das scheitert schon daran, daß der zuviel be- zahlte Betrag preisrechtlich unzulässig ist. Verrechnet sich der Vermieter zu seinen Un- gunsten und verlangt deshalb zu wenig, so er die zu wenig bezahlten Beträge für die Vergangenheit nicht nachfordern. Diese zunächst überraschende Regelung hat ihren Vichtbeachtung dieser Formvorschrift hat zur Folge, daß der Mietvertrag„als für unbe- schließlich Sache des Vermieters sind und eventuelle Irrtümer auch zu seinen Lasten gehen müssen. Für den Mietzins gibt es eine besondere, verkürzte Verjährungsfrist: Mindestzinsfor- derungen verjähren nämlich schon in vier Jahren, während die normale Verjährungsfrist 30 Jahre beträgt. Unklarheit herrscht jedoch darüber, welche Forderungen in dieser kur- zen Frist verjähren. Betroffen sind nur der Mietzins selbst und andere daneben anfallende Wiederkehrende Leistungen, wie Reinigungs- koten usw.. Dagegen verjährt beispielsweise der Rückforderungsanspruch des Mieters we- gen ungerechtfertigter Ueberzahlung erst in 30 Jahren. Bei preisrechtlicher Unzulässigkeit der Ueberzahlung verjährt der Rückforde- rungsanspruch nach einer Bestimmung im Bundesmietengesetz jedoch schon nach einem Jahr. 5 Im Einheitsmietvertrag ist mitunter— es gibt einige in diesen Punkten abweichende Fassungen— festgelegt, daß der Mieter die sö genannten Schönheitsreparaturen zu bezah- len hat. Ohne eine solche Vertragsklausel muß nämlich der Vermieter alle Reparaturen auf seine Kosten ausführen lassen, also auch die Schönheitsreparaturen. Der Mieter ist nach dem Gesetz ausdrücklich verpflichtet, dem Vermieter Mitteilung zu machen, wenn wich- tige Reparaturen notwendig werden. Unter- läßt er diese Mitteilung, so muß er den daraus entstehenden Schaden ersetzen, der gerade bei der Verzögerung von Gebäudereparaturen sehr erheblich sein kann. Läßt der Vermieter nun eine zu seinen Lasten gehende Reparatur nicht rechtzeitig vornehmen, so hat das für den Mieter in vielen Fällen zur Folge, daß er die Wohnung nicht im vollen Umfange benutzen kann. Dann hat der Mieter einmal das Recht, den Miet- vertrag vorzeitig zu kündigen; das hilft ihm aber bei der derzeitigen Lage auf dem Woll nungsmarkt nichts. Er kann sich deshalb weiterhin dadurch schadlos halten, daß er den Mietzins im Verhältnis der Beeinträchtigung der Benutzbarkeit mindert oder bei voller Unbewohnbarkeit die Mietzahlung sogar ganz einstellt; das wird z. B. beim Ausfall der Heizungsanlage in Betracht kommen. Schließlich kann der Mieter die Reparatur auf eigene Kosten vornehmen lassen und die dafür verauslagten Beträge von der Miete ab- ziehen. Das Gesetz billigt ihm nämlich gegen den Vermieter einen Anspruch auf Ersatz „notwendiger Aufwendungen“ zu. Im Einheits- mietvertrag ist die Aufrechnungspefugnis weitgehend eingeschränkt; das hat seinen Grund darin, daß der Vermieter ja von den Mieteingängen die heute recht beträchtlichen Ausgaben für das Haus bestreiten muß vnd meist auch nicht über das Kapital verfügt, um solche Ausgaben monatelang vorzustrecken. Im Mietvertrag ist deshalb meistens bestimmt, daß die Aufrechnung durch den Mieter gegen den Mietzinsanspruch des Vermieters nur nach vorheriger Ankündigung zulässig ist: zwischen Ankündigung und NMietabzug muß eine bestimmte Frist— meistens drei Monate Sinn darin, daß solehe Berechnungen ja aus-— liegen. Die Gerichte tragen den heutigen Verhältnissen der Hausbesitzer weiterhin da- durch Rechnung, daß sie je nach der wirt- schaftlichen Lage des Vermieters nur die Auf- rechnung gegen einen gewissen Teil der Mo- natsmiete zulassen, um dem Vermieter nicht die zur Erfüllung seiner Verpflichtungen aus dem Hausbesitz erforderlichen Mittel zu ent- ziehen. Wegen des Kostenrisikos bei einem gerichtlichen Verfahren ist es deshalb zweck- mähßig, wenn der Mieter mit seinen Verwen- dungsansprüchen jeweils nur gegen die halbe Monatsmiete aufrechnet, also die halbe Mo- natsmiete bezahlt und die andere Hälfte auf seine Ersatzansprüche verrechnet. voll aährigen Tochter gegeben. Wird nun meine künftige Frau durch die Verheiratung mit mir trotz ihre Minderjährigkeit automatisch voll- jährig?— 8 1633 BGB lautet:„Ist eine Tochter verheiratet, so beschränkt sich die Sorge für re Person auf die Vertretung in den die Per- son betreffenden Angelegenheiten.“ Die Ver- mögenssorge verbleibt also beim bisherigen Gewalthaber bis zur Mündigkeit. Sie braucht also für Kaufverträge, Veräußerungsverträge die ihr Vermögen betreffen, immer die Zu- stimmung ihrer bisherigen Gewalthaber, näm- lich der Eltern. Lediglich für Geschäfte inner- halb ihres häuslichen Wirkungskreises(Schlüs- selgewalt) gelten als im Namen des Ehemannes vorgenommen. W. St. Ich bin mit einigen Freundinnen An- hängerin der Astrologie. Kürzlich tauchte die Frage auf, woher die Namen des Tierkreises kommen. Können Sie uns Aufschluß geben?— Die alten Aegypter kannten die Einteilung des Jahres in Frühling, Sommer, Herbst und Win- ter und teilten jedem Vierteljahr drei Stern- bilder zu, durch die sich die Sonne bewegte. So gaben sie dem Sternbild, in das die Sonne nach dem 21. März eintrat, den Namen des Widders, weil um diese Zeit die Schafe ihre Jungen bekommen. Dem Mitte April folgen- den Sternbild gaben Sie den Namen des Stiers, auf dessen Zugkraft sich der Ackerbau stützte. Dann folgten die Zwillinge, weil die Hauszie- gen Ende Mai meistens zwei Junge warfen. War die Sonne zur Wende gekommen, also am 21. Juni, so trat sie in das Zeichen des rück- wärts kriechenden Krebses. Das Sternbild, in welchem die Sonne am stärksten nieder- brennt, erhielt auch den Namen des stärksten Tieres, des Löwen. Für die Erntezeit im August wählte man das Bild der Aehren- leserin oder Jungfrau und für die Zeit der Tag- und Nachtgleiche das der Waage. Da im Oktober mancherlei Krankheiten auftraten, wählte man den Namen des giftigen Skor- Ppions. Dann begann die Jagdzeit im Zeichen des Schützen. Ab 21. Dezember stieg die Sonne höher, und dementsprechend nannte man das Sternbild Steinbock. Die Regenzeit fiel unter das Sternbild des Wassermanns(Januar), und das Sternbild der Fische bezieht sich auf die Zeit des Fischfangs. Gustav L. Man kennt den Brauch, neu ent- deckte Tiergattungen mit dem Namen des Forschers in die Wissenschaft einzuführen. Warum ist der Brauch nicht auch in der Pflan- zenforschung üblich?— Sie irren sich. Auch in der Botanik ehrt man den Forscher oder Züchter, indem man der betreffenden Pflanze seinen Namen gibt. Wir führen hier anschlie- Bend nur einige Beispiele an: Dahlie nach dem schwedischen Pflanzenforscher Dahl, Fuchsie nach dem im 16. Jahrhundert lebenden Natur- forscher Fuchs, Georgine nach dem russi- schen Gelehrten Georgi. Gloxinie nach dem Straßburger Pflanzenforscher Gloxin. Clivia nach dem englischen Forscher Lord Clice. Be- gonie wegen der Verdienste des Professors Begon, und die Kamelie nach dem Missionar Camelli, der die schöne Blume aus Japan nach Frankreich mitgebracht hatte. H. M. und E. B. Bei Beobachtungen eines größeren Vogelzuges, der unseren Ort über- querte, tauchte die Frage auf, wie hoch und wie schnell unsere Zugvögel ihre Reisestrecken in den Süden durchfliegen. Gibt es darüber genauere wissenschaftliche Erkenntnisse? Die Herbstflüge der Zugvögel in ihre südlichen Winterquartiere werden seit langem von den Vogelwarten erforscht. Im allgemeinen fliegen Sprechslunden der Sozlalredanlon fallen in der kommenden Woche aus. Nächste Sprechstunden am Mittwoch, dem 18. Sep- tember, 9 Uhr. eee die ziehenden Vögel über eine Höhe von etwa 400 Metern nicht hinaus. Die Wandergeschwin- digkeit der Vogelzüge ist ja nach Art und Größe der gefiederten Reisenden sehr unter- schiedlich. Während kleinere Singvögel wie Drosseln, Feldlerchen, Rotschwänzchen und ähnliche Arten es täglich auf etwa 40 bis 70 km Flugstrecke bringen, legen die Störche in der gleichen Zeit bis zu 200 km und die Schnepfen sogar 400 bis 500 km zurück. Es gibt aber Vogel- arten, die noch bedeutend schneller fliegen. Als „Höchstleistung“ im Schnellflug hat man bei- spielsweise beobachtet, daß Goldregenpfeiler die Riesenstrecke von 3000 km zwischen den Aleuten und den Hawai-Inseln in einer Flug- zeit von 30 Stunden bewältigten, das sind also 100 km in der Stunde. Frau Hermine K. Meine Zimmerpflanzen Töpfe und Kästen— sind von Erdflöhen be- fallen. Welches Bekämpfungsmittel können Sie empfehlen? Stecken Sie eine Anzahl Streich- holzköpfe in Töpfe und Kästen. Die Pflanzen bleiben dann vom Befall verschont. Im übrigen empfehlen wir Ihnen, die Blumenkästen vor dem Einpflanzen innen mit Kalkmilch zu be- streichen. Dadurch wird alles Ungeziefer fern- gehalten. W. R. in A. Meine Hühner fressen gern ihre eigenen Eier. Gibt es ein Mittel gegen diese Unart?— Die Ursachen liegen an dem Mangel von Kalk im Futter. Geben Sie also mehr Kalk, sorgen Sie für guten Auslauf und wer- ken Sie vor allem auch den Hühnern keine ganzen Eierschalen hin. Eierschalen dürfen nur ganz klein zerkrümelt verfüttert werden. Sorgen Sie auch für Beschäftigung der Hüh- ner, indem Sie das Körnerfutter weit aus- streuen und mit Sand vermischen. Rolf und Dorle. Wir sind ein junges Ehepaar, waren in Urlaub und konnten, da wir recht bescheiden waren, noch einige hundert Mark zurückbringen. Nun ergibt sich für uns die Frage, wie wir das Geld verwenden sollen. Ich, der Mann, hätte gern einen Musikschrank mit einer Hausbar, um unseren Besuchern Gast- lichkeit erweisen zu können. Meine Frau da- gegen besteht auf der Beschaffung eines elek- trischen Kühlschrankes. Bitte sagen Sie uns ganz offen Ihre Meinung, was Sie tun würden? — Wenn Sie uns um unsere Meinung befragen, so wollen wir Ihnen ganz offen sagen, daß wir Ihrer Gattin beipflichten. Eine neuzeitliche Vorratskammer ist ohne Kühlschrank über- haupt nicht denkbar. Es wird kaum ein Ver- braucher mehr zu einem Kaufmann gehen, der nicht alle verderblichen Waren in einem zuver- lässigen Kühlschrank bereithält. Die Ware ist nicht mehr so leicht der Verderbnis ausgesetzt und dadurch hygienisch einwandfrei. Sie wer- den mit größerem Appetit insbesondere Ihre Fleischwaren essen, wenn sie frisch aus dem Kühlschrank auf den Tisch kommen als wenn sie bei sommerlicher Wärme aus dem Küchen- schrank genommen werden müssen. Jede Haus- frau wird wohl dem Standpunkt Ihrer Gattin beipflichten, wenn sie der Meinung ist, daß der Kühlschrank wichtiger als Musikschrank mit Hausbar ist. Der letztere kommt dann dem- nächst an die Reihe. Verschenkter Turniersſeg Das Meisterturnier B des 31. Badischen Schachkongresses in Mannheim im August di Jah f a 0 ieses Jahres war das interessanteste as Aneritf and Sent ae Pier Sxg4; 18. hg, Lxg4; 19. am härtesten umkämpfte Türnier, Mannheim je sah. Ab der 4. Runde wech- selte ständig die Führung und schließlich lagen nach neun Runden drei Spieler ge- meinsam auf dem ersten Platz, vier wei- tere nur einen halben Punkt zurück auf den nächsten Plätzen. Selbst der Achte hatte nur einen einzigen Punkt weniger als die drei ersten. Nach der 7. Runde lagen Tihtmann(Feu- denheim), Stotz(Heidelberg) und Kühler (Freiburg) gemeisnam an der Spitze. Dann gab es im vorletzten Durchgang ein erbit- tertes Ringen mit sensationellen Entschei- dungen, wobei die Mannheimer Spieler im Mittelpunkt des Geschehens standen. Zu- erst schlug Amrehn(1865) den Heidelberger Stotz, dann fertigte Weinacht Feudenheim) den Freiburger Kühler ab. Jetzt schien das Rennen für Tihtmann gelaufen, der gegen den bereits einen halben Punkt zurücklie- genden Litterst(Offenburg) mit Figuren- vorteil auf Gewinn stand,— sein Turnier- sieg schien bereits vor der letzten Runde festzustehen. Da unterlief ihm in Zeitnot ein Versehen, das ibn die Partie und, wie sich am nächsten Tag herausstellte, auch den ersten Platz und den Aufstieg in das Meisterturnier A kostete. Nachstehend die Partie, die Tihtmann zuerst in großartigem Spiel fast gewann, um sie dann in Sekun- den zu verlieren. Sizilionisch H. Tihtmann Feudenheim)— W. Litterst(Offenburg) 1. e4, 5; 2. e, d6; 3. da, Sts; 4. Lds, Scé; 5. Sez, Ld7; 6. 43, es; 7. 0-0, Le7; 8. Khl, Db6; 9. Lez, Tes; 10. dö, exd5; 11. exd5, Ses; 12. 14, Sg6; 13. 4, 0-0; 14. Scs, Te-e8; 15. ha, a6; 16. 1b, De7; 17. ga). SCHACH Die weißen Figuren beherrschten die Dia- gonalen zum Königsflügel, während Schwarz positionell stark im Druck ist. Er ent- schließt sich daher zu einem Entlastungs- Bauern! 17. Dau, f5; 20. Ldi, LfS: 21. Sgi, LXdi; 22. Syd, Lda; 23. Les, Dds; 24. Tf3, Tea; 25. Sha, Dha; 26. Kgz, Lxes; 27. Sxes, Tfres; 28. Ta-f1, Df6; 29. Tg3, Dxba t; 30. T2, Sh4; 31. Khz, Df6; 32. Sg5(ü). Dem Turm auf da bleibt nur noch das Feld e7. Außer- dem droht der weiße Springer, sich auf eG entscheidend festzusetzen. Schwarz ent- schließt sich daher, auch noch die Qualität herzugeben. Mit einem Turm weniger hat er damit aber nur noch geringe Chancen. 32.... Sg6; 33. Sxed, TXe4. Beide Spieler sind jetzt bereits in starker Zeitnot. 34. Sgz, hö; 35. Te3, Tda; 36. Dez, Kh7; 37. 44, bs; 38. Tes, Df7; 39. Dhö(), Tx; 40. TXdG, Txaa; 41. Te2, Tda; 42. Te-e6, Txd5. e, u A . a . 1 1 „ h[ A , , Stellung nach dem 42. Zug von Schwarz . * W 1 . 5 d***— 80 e tausch mit zwei Figuren im Vorteil nichts mehr zu fürchten. Da glaubt er die Mög- lichkeit eines Damengewinnes zu sehen, hat aber keine Zeit mehr, diese Chance zu überprüfen, da er für, Züge nur noch 30 bis 40 Sekunden Zeit hat. Ohne zu über- legen zieht er 43. Txg6, kann aber nach 43. Txd6; 44. Txh6, nicht wie erwartet die gegnerische Dame kassieren, sondern sieht nach 44. TxhG6 plötzlich seine Dame in einer tötlichen Fesselung und gibt Auf. 5 Verblüffendes Opfer Dr. Euwye— Dr. Aljechin Zürich 1934 e e A,, ee 7 V , „ H e 8 e * g h Weiß am Zug Lösung: Dr. Eu we— Dr. Aljechin: 1. S7 (ih bringt die entscheidende Wendung. Tes und Daus sind angegriffen! 1. Kxf7, 2. Dh, Ke7; 3. Txes t, Rxes; 4. Tele, Kd6; 5. Des, Kd7; 6. Df5 r, Kd; 7. Des matt!!! Schwarz ist daher zu I.. Des ge- Y I — W T W W b Weiß braucht nur noch den Springer zwungen, was aber den Bauer cs und spä- auf g6 mit der Dame zu schlagen und hat ter die Partie kostet.„Nur“ ein Bauer! 2. dann nach dem erzwungenen Damenab- Txes, Dxes; 3. Sd. 2 . 1 23*2ä́“ò J SurscuE iR 6, FAREKAT AUNS A An tadBEl Mae td, Korlsrohe einsenden! Name: Ort: Birerßze: 7 2 2 2 * 2 2 * * * 1 För den nebenstehenden Solschein schickt Ihnen MOBEL MANN kosten- Jos und unverbindlich den großen for- bigen kintichtungskafolog mit Es Seifen - Ausschneiden und einsenden: MANNHEIM An den Planken 02 70 Schaufenster önnen Wünsche verwirklichen: Wohn- Kombischronk Slasschiebefören. 200 cm breit Wohnzimmer-Anrichte em beet. Das große süddeutsche Einrichtungshaus KARLSRUHE PFORZHEIM. TIRMASENS Beiliche 46 Verkauf sſager Kaiserstraße 229 20 Schaufenster OBEL MANN bietet lhnen durch den gemeinsamen Großeinkauf seiner vielen Einrichtungshäuser beispielhaft reisgönstige Angebote. Auch mit kleinem Geldbeutel 1 Sie bei diesen Preisen jetzt Ihre Einrichtungs- in Macots nußboumforbig, mit reichlich Platz för Geschirt, Wäsche und Böcher, rechfs und links Kleiderobteil. Ornomentgeschliffene als idlecles Beistellmöbel in Maceré, nußbaumfatbig. Mit zwei Glasscheiben mit Goldrillenschliff. Hinter den füren ein Fachboden. 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September eines jeden Jahres zahlbar. Der 1. März 1957 fällig. Tilgung: Die erste, Rückzahlungsrate ist am 1 angerechnet werden. Kündigung: Die Brown, Boveri& Cie Aktlengesellschaft wurde im Jahre 1900 errichtet und ha: ihren Sitz in Mannheim. Gegenstand des Unternehmens ist a) die Herstellung elektrischer Maschinen und Apparate, Dampfturbinen und Kreiselver- dichter sowie die Herstellung von Maschinen und maschinellen Einrichtungen anderer Axt; b) der Handel mit solchen und verwandten Artikeln; e) die Erbauung elektrischer Zentralen, Bahnen und anderer ähnlicher Anlagen für eigene Rechnung oder für Rechnung Dritter; d) der Betrieb derartiger Anlagen für eigene oder für fremde Rechnung. 7 Die Gesellschaft kann zur Erreichung ihrer Zwecke Grundstücke erwerben, Fabriken er- richten, Unternehmungen gründen oder sich bei solchen beteiligen und alle Geschäfte be- trelben, die geeignet sind, den Zweck der Gesellschaft zu fördern. Das Fabrikationsprogramm der Gesellsciaft umfaßt die Herstellung aller Maschinen, Appa- rate und Geräte zur Erzeugung, Umformung, Fortleitung und Anwendung elektrischer Energie, ferner von Dampfturbinen, Kreiselverdichtern und Gasturbinen. Es handelt sich im wesentlichen um: a) Elektrotechnik: 8 Generatoren zur Stromerzeugung für alle Leistungen, Spannungen und Stromarten. Motoren für Sleich- und Wechselstrom in verschiedenen Baufoimen und für vielseitigste Anwendung. Elektrische Spezialmaschinen zur Umformung, Netzkupplung usw., Trans- lormatoren bis zu den höchsten Spannungen und Leistungen, Regeltransformatoren, Erdschluglöschspulen und Drosselspulen mit Eisenkern, Quecksilberdampf- Stromrichter mit Eisengefäßen als Gleich-, Wechsel- und Umrichter zum Erzeugen von Gleichstrom und zum Umformen von Stromart und Fréquenz für Licht- und Bahnnetze, Elektrolysen, Walzwerks- und Förderanlagen; Großrundfunksender; Schaltapparate, Wie Druckluft- schalter für jede Spannung und Leistung. Trennschalter, Strom- und Spannungswandler, Schnellschalter, Selbstschalter, Schütze, Motorschutzschalter, Schälttafeln, gekapseltes Niederspannungs- und Hochspannungsmaterial. Regel- und Schutzeinrichtungen. Elek- trische Ofen zum Schmelzen, Glühen, Härten usw. Elektrische Schweißmaschinen. Kühlschränke, Kühlanlagen und Klimeanlagen, Elektrowärmegeräte. Maschinenbau: Dampfturbinen für Land- und Schiffsanlagen für alle Leistungen in Ausführung als Kon- densations-, Entnahme-, Abdampf-, Zweidruck-, Gegendruck- und Vorschaltturbinen für verschiedenste Drücke und Temperaturen, mit zugehörigen Zahnradgetrieben und Kon- densationsanlagen; Turboverdichter; Turbogebläse und Gassauger für Bergwerke, Hock ofenanlagen, Stahlwerke, Kälteerzeugung: Aufladegebläse mit Antrieb durch Abgas- turbinen zum Spülen und Abfladen von Verbrennungsmaschinen; Gasturbinen für Kraft- werke, Schiffe und Hochofenanlagen. Weitere Arbeitsgebiete: 8 Zur Erzeugung, Umformung und Fortleitung elektrischer Energie werden übernommen: 5 erste Zinsschein war am Die Anleihe ist nach fünf tilgungsfreien Jahren in 15 Jahren durch jährliche Auslosung zum Nennwert zu tilgen, wobei jährlich eine Serie auszulesen ist. September 1962 källig, ss daß die ge- samte Anleihe spätestens am 1. Septembr 1976 getilgt sein wird. Die Schuld- nerin ist berechtigt, zu den planmäßigen Rückzahlungsterminen eine ver- stärkte Tilgung durch Auslosung von mehr als einer Serie vorzunehmen. Zusätzlich getilgte Serien können auf spätere planmäßige Rüdkzahlungsraten Die Schuldnerin ist berechtigt, die jeweils noch nicht getilgten Teilschuld verschreibungen mit einer Frist von drei Monaten zu einem Zinstermin, erst- maälig zum 1. Septemger 1962, zur Rückzahlung zum Nennwert zu kündigen Seitens der Anleihegläubiger sind die Teilschuldverschreibungen unkündbar. N Dle 8 5„ Bur 12100 4800 Teilschuld verschreibungen zu je DM 500,—, Nr. 18 00122 800 6 000 Teilschuldverschreibungen zu je DM 200,—, Nr. 22 801—28 800 11 Planung, Bauleitung und Ausführung von Damplkraftwerken, Freileitungen und Leitungs- gehören gegenwärtig an als von der Hauptversammlung gewählte Mitglieder die Herren: 1 netzen. Zur Anwendung elektrischer Energie werden entworfen und ausgeführt: Elektrische Dr. Ing. h. c. Theodor Boveri, Delegierte des Verwaltungs 5 30 8 1 Bahnen: Voll- und Nebenbahnen, Straßen-, Berg-, Industrie., Seil- und Schwebebahnen Cie., Baden/ Schweiz, Vorsitzer; Geheimer Regierungste lünchen 1 aus für alle Stromarten, Wechselstromtriebwagen, dieselelektrische Triebwagen, Ableum- und Stellv. Vorsttzer; Dr. rer, pol. Hermann Richter, stellv. tsräts 8 1 Der Grubenlokomotiven, Akkumulatorenfahrzeuge, Oberleitungsomnibusse, Bahn-Feinleitungen Dresdner Bank AG., Frankfurt a. M., Düsseldorf, stellv. Vorsitzerf Dr. rer. pol 185 15 und aller Ausführungs-. und Stromarten, Warn- und Signalanlagen, Zugbeleuchtung, Zughelzung Deuss, Mitglied des Vorstandes der Commerzbank-Bankverein AG., Düs 10115 Br für ö Di und Lüftung. Elektrische Ausrüstung für die Industrie, Z. B. für Bergwerke, Kokereien, Robert Frowein. Mitglied des Vorstendés der Deutschen Bank AZ., Frank. 5 N 8 355 5 M. Pr. Hütten- und Wa erke, chemische Fabriken, für die Textil-, Papier- und Zementindustrie, Druckereien, Zuckerfabriken, Brauereien, Glasindustrie, ferner für Wasserwerke, selbst- tätige Pumpwerke für Be. und Entwässerung. Elektrische Ausrüstungen für Werkzeug- maschinen, Hebezeug- und Transportanlagen, Bagger, Abraumförderbrücken, Dreh-, Hub- un Klappbrücken, Wehranlagen, Bau von Sendeanlagen, begründerin der Gesellschaft an dieser aktienmäßig beteiligt ist, sichert der Gesellschaft für Deutschland das Recht, gegen Zahlung einer jäbrlichen Grundgebühr und einer Um- satzbonifikation sämtliche Erfindungen, Patente, Konstruktionen, Verfahren und Erfahrun- gen des schweizerischen Unternehmens für eigene Zwecke auszunutzen und zu verwerten. Der Vertrag läuft auf unbestimmte Zeit; bei Kündigung des Vertiags steht der Gesell- schaft das Nutzungstecht der Patente auf weitere zehn Jabre zu Das Grundkapital der Gesellschaft betrug vor der Währungsreform RM 24 000 000,— es wurde entsprechend den Vorschriften des DM-Bilanzgesetzes vom 21. August 1949 gemäß Beschluß der Hauptversammlung vom 25. Mai 1951 im Verhältnis 1:1 umgestellt und auf DM 24 000 000,— neu festgesetzt. DM 54 000 000,— und ist eingeteilt in auf den Inhaber lautende Stück 50 900 Aktien zu je DM 1 000,—, Nr. 1— 22 000 Nr. 33 501— 45.000 Nr. 48501— 57 200 Nr. 59 201— 67 900 Stück 12 000 Aktien zu je DM 200,.—, Nr. 22 001— 30 500 Lotz, Heidelberg; Dipl.-Ing. Heinrich Mayer, Heidelberg; als stellvertretende Mitglieder die Herren; Dipl.-Ing. Herbert Barth, Heidelberg: Dipl.-Ing. Hanns Burkart, Mannheim; Dipl.- Ing. Ferdinand Deichmann, Heidelberg. 2 Der Aufsichtsrat kann einzelne Mitglieder des Vorstands ermächtigen, die Gesellschaft allein zu vertreten, wovon jedoch kein Gebrauch gemacht wurde. Dem Aufsichtsrat, der nach der Satzung aus fünfzehn Mitgliedem bestehen muß, von denen zehn von der Hauptversammlung, fünf von den Arbeitnehmern gewählt werden, Im Jahre 1952 wurde das Grundkapital um DM 12 000 000,—, im Jahre 1934 um DM 9 000 000. und im Jahre 1956 um weitere DM 9 600 000,— erhöht. Das Grundkapital beträgt nunmehr Ing. Karl Neuenhofer, Mannheim; Dipl.-Ing. Werner Salvisberg, Delegierter des V rates der AG. Brown, Boveri& Cie,, Baden) Schweiz; Hermann Schlosser, 12 Vorstandes der Deutschen Gold- und Silk eideanstalt vormals R er, Frankfurt am Main; Dr. Paul Waldvogel, Direktor der AG. Brown, Boveri& Cie., Baden/ Schweiz Ennet⸗ baden Schweiz; Emil Zaugg, Delegierter des Verwaltungsrates der AG. Bron, 50 Verl erwältungs⸗ itzer des Beteiligt ist die Gesellschaft an Unternehmen zur Herstellung von Kabeln und isolierten Cie, Bagea/ Schweiz, als von den Arbeitnehmern gewählte Mitglieder die Herren: Roman Lellungen— Spezialpreßmassen, technischen Hartpapieren und Resopalplatten— Installa- Bartkowiak,. Schlosser, Dortmund, Konrad klaas, Drehef, Mannheim; Oskar Hasenfug tionsmaterial und Kleinapparaten— umsponnenen und lackierten Kupferdrähten und ge- Schlosser, Mannheim; August Noll, Werkmeister, Niederrodenbach, Kreis Hanau; Karl zogenen Profilen aus Stahl— Isolierlacken. Wagner, Techniker, Mannheim. Ein Vertrag mit der Aktiengesellschaft Brown, Boveri& Cie,, Baden) Schweiz, die als Mit- Die Aufsichtstetsmitglieder erhalten neben dem Ersdtz ihrer baren Auslagen eine jährliche Vergütung von DM 5 000,—, die sich für jedes den Satz von 4% übersteigende halbe Prozent Dividende um DM 1 000,— erhöht. Der Vorsitzer des Aufsichtsrats erhält das Doppelte dieser Beträge. Der Aufsichtsrat kann außerdem Mitgliedern des Aufsichtsrats denen besondere Obliegenheiten übertragen werden, Sondervergütungen zubilli 10 8 4 8 f 8 igen Di Bezüge des Aufsichtsrats einschlieglich Aufsichtsratsteuer bellefen sich für das Geschölts jahr 1956 auf DM 300 500, 5 Die Hauptversammlungen finden am Sitz der Geesellschaft in Mannheim oder an einem deutschen Börsenplatz, an dem die Aktien zum Handel und zur amtlichen Notierung zuge⸗ lassen sind, statt. Die ordentliche Hauptversammlung wird innerhalb der ersten sieben Monate eines jeden Geschäftsjahres abgehalten, In der Hauptversammlung gewähren 2 DM 100,— Aktien des bei der Abstimmung vertretenen Grundkapitals eine Stimme. 5 Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. 5 Die Bekanntmachu gen der Gesellschaft erfolgen im Bundes anzeiger. Darüber hinaus Wird die Gesellschaft alle die Teilschuldverschreibungen betreffenden Zekanntmachungen in je einem Pflichtblatt der Börsen veröffentlichen, an denen ihre Teilschuldyerschreibungen gehandelt und amtlich notiert, werden, Zur Rechtsgültigkeit genügt die Veröffentlichung im Bundesanzeiger. 0 5. Der Reingewinn der Gesellschaft, der sich nach Vornahme von Abschreibungen, Wert- berichtigungen, Rückstellungen und Rücklagen ergibt. wird unbeschadet der Ansprüche der 3 5 45 201— 40.500 Vorstandsmitglieder auf zugesicherte Gewinnanteile wie kolgt verteilt: Nr 5 907 5 5 355 a) Zunächst weiden auf die Aktien bis zu 4% als Gewinnanteil ausgeschüttet, 5 5 8 b) der Rest wird an die Aktionäre als weiterer Gewinnantell verteilt, soweit die Haupt- Stück 7 000 Aktien zu je DM 100,.—, Nr, 30 91— 33 300 versammlung keine andere Verwendung beschließt. 8 8 5 201 8 700 Die Brown, Boveri& Cie. Aktiengesellschaft hat in den letzten fünf Geschäftsjahren fol- 8 5 995 5 99 1 gende Geschäftsergebnisse ausgewiesen und Dividenden verteilt: g l 5 5 5 8 Geschäftsj Ze wi 7 Die Aktien sind an den Börsen zu Frankfurt a. M. und Berlin zum Handel und zur amtlichen N 8 N Notierung zugelassen. 5 5 5 1952 1 800 000. 5 3.— Der Vorstand besteht satzungsgemäß aus zwei oder meht Personen. Die Zahl der Vorstands- 1953 3240 000.— 5 mitglieder setzt der Aufsichtsrat fest. Dem Vorstand gehören zur Zeit an als ordentliche 1954 3 600 000. 10 Mitglieder die Herren: Pr. jur, et rer, pol. Hans Leonhard Hammerbacher, Heidelberg, 1955 4 500 000,— 10 Votsitzer; Pr.elng. Karl Deitlhauser, München; Dipl.-Ing. Josef Kröll, Mannheim; Kurt 1956 4 950 000.— 10 Für die Geschäſtsjahre 1952 bis 1954 erfolgte die Gewinnausschüttung auf ein Grundkapital vo DM 36 000 000,—(im Geschäftsjahr 1952 auf DM 12 000 000,— Aktien anteilig 3½%), für das Geschäftsjahr 1955 auf ein Grundkapital von DM 45 000 000,— und für das Geschäfts- 25 1956 auf ein Grundkapital voa DM 54 000 000.(auf DM 9 000 000,— Aktien anteilig 50). 8 Der Jahresabschluß für das Geschäftsjahr 19356 lautet: 2 Akliva Bilanz am 31. Dezember 1956 Passiva Gewinn- und Verlustrechnung für 1956 stand am zugang Abgang Ab- Stand am DN Aufwendungen DM DM 1. 1. 1956 im Laufe des Geschäftsjahres schreibungen 31. 12.1956 5 . Sn ooo doo Löh A Gehs 85 3 4 . DN D DN DN DN Seseteiie Rücklage, in 80 e e CV„ ö Anlagevermögen i J V Abschreibungen auf das Anlagevermögen„.. 5 13 966 028,14 Bebaute Grund- onder-Rücklage JjJj;;ö;ö wn Steuern vom Einkommen, vom rag und vom Vermögen 12 373 161,19 N stücke mit Berichtigung nach 8 7d EStG.„„—„ 5. 14 800 000,— Vermögensabgabe 1484 817,40* Geschäfts- und. Ae e, d/ ,, Wohngebäuden 9 610 000.— 3 145 379,69 22 384.— 182 795,69 12 550 000.— Sonstige Rückstellungen 5 8 8 8 5 5 2 4 5 8 41 460 701,43 1 5 4. 2. f S 2 N 0 Fabrikgebäuden 6% Anleihe von 1956(hypothekarisch gesicher:ꝛjꝛ n 30 000 600,— Suberotdentliche KAulwendungn nn 2616 651,59 1 Die u. and. Baulichk 15 000 000. 3 990 878,41 6 665,75 713 712,66 18 270 000.— brine e pin dlten ten 1 2 Gewinn des laufenden Jahres.„* 5„. 4950 000.— 1 — 3 09.——.— 091.— 130 000.— 9 5 g g f„191 307 5010-— 5 e Wag 8- 5 An- und Abschlagszahlungen von Kunden 1—— 139 788 411,29 181207 63108 N 1 masch. Anlagen 22 300 000.— 12.622930, 132 631729 8 190 299,17] 26 600 000, Verbindlichkeiten auf Grund von Warenlieferungen u, Leistung. 14 076 365,98 1 Werkzeuge Bes. 8 J 5 Vetbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Gesellschaften 3911 917,0. 8. 2 4 4 1654. 0 5 1 1 Lerkindlichkeiten gegenüber Bankkenr:ngggn r e 3 1„„. DM schäftsausstattig. 3 000 000. 8 041 269,44 298 939,82 2.229. 52—..250.909.— 0 eres e 1 3 85 3. 5 250 25 e Konäbsks cg nsch Organscheftsabrechnüng)„„ 173763 111,72 1 e 5 2 osten, die der Rechnungsabgrenzung dienen 91784 Zins-Uberschüsse N 5. 5. 5.. 8 5.„ 2611 105,7 55 000 000,— 25 843 549, 458 620,85“) 13 884 728,14] 65 500 000, VTVVTTVVTTVJVVVVVVJV%VWVVTVVVVVVJVVVùGEh.!..!!!!!!!.!.!.!.!.!.!.!.!.!... a Bürgs chatten. DM 112 160,80 5 3 A Betelligungen 1 083 307,.— 7520 000.—.— 103 300.— 8500 007.— Vermögensabgabe 1 181 387,631.08 85.083 30. 33352549.— 458 820.385 13 988 028,14 25.000.007 e de* im, f Jumbuchungen— Vierteljahresbetfag g 14d. DM 375 000. ee ee eee 0 b 4 0. DM 228 293.— 922 7 7 5 4 . d 5. Brown, Boveri& Cie Aktiengesellschaft Mannheim Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe. 0 5„34 782 864,84 Halbfertige Erzeugnisse. 5. 1„ 69 380 898,92 Fertige Erzeugnisse 5 5 Waren und bestellte Anlagen im Bau 0 200 E87 21 184 364 320,97 Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher 0 Wertpapiers 5 2 8 5 8 8 2 8 e ee ee und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und e 1 5. A 21 55. Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit Fefdstüngen an nahestehende Gesellschaften i 8 26 095 272.05 er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften. Wechsel 8 5 8 5 5 8 85 5 5 5 8 2 45 5 5 JJJVVVVVJdVVVVV000T0TTT dae ee ee oe Kassenbestand einschl. Landeszentralbank- u, Postscheckguthah. 1 343 373,10 Zaders Bankgüsb ens 59 530 454,22 Industrie- Treuhand- G. m. b. H. Sonstige Forderungen 20 284 151.33 366 484 470,60 Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Bürgschaften E 1 8 4 1 DM 112 160,80. 5 5 f 8 ee 1 Pr o f. Dr. D r. J. D. Auf fer mann 55 i a— ö Wirtschaftsprüfer nid a leg 5 5 5 5. 5 Tei Erläuterungen zum Jahresabschluß 1936 Während in den Norjahren die An- und Abschlagszahlungen von Kunden in Aus wirkung Die Beteiligungen der Gesellschaft setzten sich im wesentlichen wie kolgt zusammen: 5 des Investitionshilfe-Gesetzes erheblich zugenommen hatten, ist im Berichtsjahr erstmals 5 5 1 Das Sach-Anlage- Vermögen hat sich bei vollständiger Ausnutzung der steuerlichen Ab- wieder ein Rückgang um 1d. DN 38 400 000,— auf rd. DM 189 800 000,— zu verzeichnen. e 8 4 2 b 5 75 55 2 schreibungsmöglichkeiten von PNA 55 000 000,— auf DNA 66 500 000,— erhöht. In den Zugä 0 5 485 5 S. 1. 85 8 e ne e e Ia onen 597 e eee 91 Das Wechselobligo belief sich am 31. Dezember 1956 auf D 4 869 824,87; das Scheckobligo— 95 besserung der Werksanlagen und-einrichtungen, ferner Aufwendungen für Bürogebäude 1., 5 5. K61 DI De 7 in Mannheim Käfertal und der Außenorganisation enthalten. In einigen Fällen wurden für empfangene Anzahlungen und für die Erfüllung von Verpflich- 7. 3 5 3 0g dog 4000 000,— 10⁰ Biesbe butdunge. ba. Pri 2 500 000.—») Leisen emen Zugang ven 1d. Pol 5 509 000— aut. fe 2 008 046,4 gen kienseschsel binteflegt; der Gesamtbetrag stelit sich aut. ömmier mb, eee, 0 8 000 00 100 isser betrif Nele rns f t 8. 1 DM 2 008 048,34. o- Umsts 7 17 . etrifft Kapita 5 gegen Verrechnung Ven Forderungen bei Organgesell N b f 3. Stota-Kontakt Gmbll. Mannheim/. 7 a Rheinische Draht- und Kabelwerke Gmb. Köln. 5 5 de e 0 5 um DM 1 500 000,— auf DN 4 000 000.— Besitz- und Betriebs beschreibung 4. Isolation AG. Mannheim 1500 000,— 4000 000. 100 4 a„ 0 5. Sigma-Frigo- Therm GmblI., Mannheim 50 000. 50 000,.— 100 H. Römmler GmbH. Mannheim/ Groß- Umstadt 1 1 g 2 5 0 5 1 0 i um DM 2 500 000.— auf DI 5 000 000,— Der Grundbesitz der Brown, Boveri& Cie Aktiengesellschaft einschließlich eines gepachteten 6. Elektra- Lack GmbH. Bruchsal/ Baden 40 000.— 40 000,.— 10⁰ 8 5 5 5 Fabrikgeländes in Dortmund, welches zum Teil mit einem bis zum Jahre 2000 laufenden f l Stotz-Kontakt Gmbfl, Mannheim/ Heidelberg Erbbaurecht zugunsten der Gesellschaft belastet ist, jedoch ohne besduegnahmte 213 286 qm kkrs. Ifrs. 5 um DI 1 000 000,— auf D 3 500 000.— e 1 9 5 und Teplitz, hat eine Gesamtgröße von 791 740 qm, von denen 232 920 7. Saar Bron Boveri ombffl. Saarbrücken 500 000 000,— 500 000 000,— 100 8 e ee. baut sind. 5 5 8, Sigma. Frigo- Therm Gmbff. Saarbrücken 2000 900, 2 000 000, 100 um Dpa 2 500 000,— auf DDI 4 000 000.—. 7 55„ i über einen Grundbesitz von zusammen 584 033 qm, von Mit den Gesellschaften 1—5 bestehen Organschaftsverträge. 7 5 a 125„ 4 g 5 Die Kapitalerhöhungen zu 14 in 1936 erfolgten gegen Verrechnung von Forderungen. e e e ben Die Gesellschaft verfügt über folgende Werke: e der jungen Aktien und Gmbfl-Anfeile el 100% lt. Gssellschakterbesch ds. üngche a 8 8 DU— betri a 7 1 5. sen 5 5 1 5 1 26. e durch die Erweiterung des Geschäftsumfanges— in erster Linie die halbfertigen 1 i in unmitleldeter Nähe des Bahnhots liegt das mehrstöckige Ver- Sedtemher„ 175 und it. Beschluß der Hauptvetsammlung isolation A0 vom 28 denken und fertigen Erzeugnisse. Die Bewertung der Vorräte ist in gewohnter Weise ichti Waltungsgebäude sowie das aus rd, 60 massiven Gebäuden bestehende Hauptwerk. Das 3 e wer ha erfolgt. 8 5 5 5 9 e Werk, e Versuchsanlagen sowie eine mit wissenschaftlichen Hilfsmitteln aus- Zu 1. Rheinische Draht- und Kabelwerke Gmbff., Köln Tanz, ie n Wer teren 12 fü 5 7 25 gerüstete emisch-physikalische Materialprüfungsstelle angegliedert sind, stellt im Herstellung isolierter Leitungen aller Art Schwachstrom- Post-) Kabel sowie Starkstrom- schönen %% ß.]. p 1 i gegenüber dec Vor ah d. D 4 100 000,— auf 1d 5 385 15 2 5 Die Werksanlagen umfassen das Verwaltungs- und die Betriebsgebsude; letztere bestehen en. 21 eben ee 85 e Bentele eee angestiegenen 2. In Groß-Aubeim befindet sich in den an der Bahnstrecke Hanau--Aschaffenburg gelege- aus dem Draht- und Kabelwerk, eine Gummjaufbereitungsanlage, einer Drahtzieherel, en den 8 i 4 985 5 5 785 nen Werksanlagen der Gesellschaft die Apparatefabrik, die unter Verwendung moderner einer Glüherei und einer Verzinnerel. Die einzelnen Produktionsstätten sind mit den not-— 1%%ͤỹ ĩ. Tü T„ haben 8 1 Werkzeugmaschinen elektrische Apparate für lieder. und Hochspannung sowie Kühl- wendigen Spezialmaschinen ausgestattet. auf rd. DN 52 000 000,— e e. 218 üblich 3 ait 1 e ee e ß 1 5 demmler Embkl., Mannheim Grog Umstadt 1 nen! abgesetzte Wertbenichtigungen Rechnung getragen. 5 3. Das Welk Dortmund ist mit einem neuzeitlichen Maschinenpark und Transportanlagen Die Gesellschaft ist aus der im Jahfe 1867 gegrüngeten H. Römmler AG., Spremberg/ NI, die Verb Die korderungen an nahestehende Gesellschaft 1d 0 55 gusgestattet und dient hauptsächlich zur Instandsetzung von elektrischen Maschinen und unter Beibehaltung ihres Fertigungsprogremms in eine Gmbkl. umgewandelt wurde, her- Textil. e 1 1 5„ 17 e 5 5 Dampfturbinen aller Art sohwe zum Neubau von elektrischen Industrieöfen und Spezial- vorgegangen. ö 5 Spor 8700 000,— auf DN 26 100 000,— zurückgegangen 9 1 1 e Bie ugung und Lerttieb von Kunststollen und die lerstellung von Gegenständen daraus. Zute e ee e e 4. 5 Werk Eberbach erfolgt der Bau von Kleinelektromotoren, elektrischen Apparaten und Die Fabrikationsstätten befinden sic in Groß-Umstadt. 1 u, a. den Efids aus der im Flerbst 1955 aufgelegten Anleihe von D. 30 000 000.—, der für. i.% 3. tote Kontakt ambkl. Mannheim“Heidelberg il die vorgesehenen Investitionen noch nicht Verwendung finden Konnte. Es ist zu erwarten„ ung wupen en gin beandden eich die anlagen zum Ban von Olelchrichterm(Sroßgleichrichtemm Sefstellung vod elektrischen Installationsmateflal, vie Schaltern, N. daß sich die flüssigen Mittel im Laufe des Jahres 1957 beträchtlich vermindern werden. und pumpenlosen Gleſchfichtern) mit sämtlichem Zubehör. Reg ein, Reihencenlteund dlotorschſtsschaltern: elektrischen Apparaten, wie Schützen, ner-st ee ge%%% 5. Das Werk in Augsburg-Neusäss dient zur Reparatur von elektrischen Maschinen und eglern, Reihenschaltern und Spezialapparaten.— ist mit D 2 300 000,— bedingt ducch den Rücklluß von Darlehen nach f 70% EStG, 18* ge A ausgestatteten Weftsanlsgen belinden sich in kleidelberg. 8 nenen noch mit Pra 14 300 000— zu ßuch stehen und für die in gleicher Hohe ein Be-. Das Werk Ladenburg stellt im wesentlichen Kältekompressoren und Kälteanlagen her. 4 15 1„ Mannheim. 5 richtigungsposten auf der Passivseite der Bilanz eingesetzt ist. 5 25. 5 a 5 5 gehen und Isolieren von Drähten, Herstellung von blankgezogenen Handelseisen, Pro- Dos Grundkapital der Gesellschaft beträgt nach der 8 des Jahfes durchgeführten Kapi VVVVVVHPHHUTNCVUo e 1 91 ce 3 B Vac 5 5 5 dbolerkönung um Dpa e 000 000.— nunmehr D 54 000 000. Die füt 4035 zur iaſfte dividenden- Speisung des Dampflurbinenversuchsstaules. 4 ke zlläche dkent gleichzeitig zur pie Werksanlagen bsstenen aus 38 Gebäuden und Fallen, die durch Gleise, Kräne und berechtigten neuen Aktien sind inzwischen zut amtlichen Notierung an den Börsen in Frank- 1 5 5 1 7 1 5 5 e 1. kurt a. N. und Berlin zugelassen worden. a 5 5 e i 125 e Energie. auf. von Strom- Zu 5. Sigma-Frigo-Therm Gmb.., Mannheim 5 e 5 b JJ) e ugs verträgen dur kkentliche Blektrizitätswerke. er Gesamt- Jahresverbrauch Zweck des Unternehmens ist der Exporthandel mit allen Ländern in Kältemaschinen und hat sich die Gesetzliche Rücklage um rd. DM 1 100 000,— auf 10 DM 12 400 e e 0 e„„ 8 Flektrowärmegers ten. 1755 Für den Güterverkehr innerhalb der Werke besitzt die Gesellschaft auf ei Gleisan! Zu 6. Rlektra Lack Gmblf., Bruchsal/ Bad Mit der um 1d. D 3 100 000,— auf kd. D 5 halb 5 esitzt die Gesellschaft auf eigenen Gleisanlagen l 8 sal/ aden e e. 10% km Normalspur, mit Schiebebühnen und Drehscheiben, 3 elektrische Lokomotiven Herstellung von Färben und Isolierlacken gedeckt; die Anwartschaften sind mit dem Ziel 80 der etre ichen Beftage⸗ 13„ den Ferntransport schwerer und großer Maschinenteile 4 vier-, sechs- Zu 7. Saar Brown Boveri Gmb f., Saarbrücken Wahrend der jeweils restlichen Dienstzeit in def steuerlich u n 468 Bertele, nd zebna 19e jekgangwagen und 6 Landtiansportwagen. Herstellung von Erzeugnissen der Elektroindustrie und des Maschinenbaues, insbesondere Die, Sonstigen Rückstellungen haben eine Zunahme um rd. P 11 400 000— auf rd. 5% An sonstigen Transportmitteln verfügt die Gesellschaft über etwa 350 Kräne mit einer Lon Elektromotoren und Kältemaschinen sowie der Handel mit solchen Erzeugnissen. 41 500 000,— erfahren. Sie enthalten ausreichende Beträge für noch zu erwartende Auf- Tragkraft bis zu 200 t, ferner über 58 Aufzüge, etwa 420 personen- und Lastkraftwagen Zu 8. Sigma-Frigo-Therm Gmbff., Saarbrücken 4 i 5 Steuern Gewährleistungen und sonstige aus bestehenden Verträgen mög- sowie eine große Anzahl Elektrokarren und Raupenschlepper. nlelrsteuung von Erzeugnissen der Hlekttolndustrie und des Nlaschinenbaues, insbesondere Kcherweise erwachsende Verpflichtungen. 5 Pie Gesellschaft unterbält Verkaufsbü 3 der Kältetechnik und der Elektrowärme und aus anderen verwandten Gebieten, Handel pie mit DNA 20 000 000.— gusgewiesene 5% Anleihe von 1986 let in September 1956 205 i e 10 7 85 5 ros 5 Installationsabteſlungen in Augsburg, Berlin, mit solchen Erzeugnissen und die Projektierung und Ausführung von Anlagen auf den 5 Einanzierung weiteter Investitionsvorhaben aufgenommen worden. Sie ist sichergestellt Hannover, afl rae e Kiel,) eee„„ 5 . Eintragung einer Gesamtsicherungshypothek von PD 30 000 000,— auf die Liegen- Nürnberg, Regensburg, Rheydt, Siegen, Stuttgart, Tiengen, Trier, Ulm Wee. in Die Jesellschatt ist daisgliea folgender Berufsverbände: 1 70. Nennheim-Käfertal, Gtoß-Auheim, Dortmund(Erbbaurecht, Eberbach eigenen Geschäktshäusern in Berlin, Essen, Frankfurt a. N., Köln, Mannheim, München, 1. Zentralverband der elektrotechnischen Industrie e. V., Frankfurt a. M., 2 Stuttgart und Tiengen. 2. Verein Deutscher Maschinenbau-Anstalten e. V., Frankfurt a. M. l 0 5 f 8 Fortsetzung nächste Seits Nr. 0 r 207/ Samstag, 7. September 1957 5 Ar HokRGEN Seite 2 15 chaft der Gesellschaft und ih 1 116 1 Die Belegs 8 und ihrer Tochterunternehmen belief sich 5 t 1 1 1 eib aul insgesamt 25 d64 Personen, und zwar würden 3 9785 sich am 31. Dezember der Berechtigte jeden Anspruch aus den Teilschuldverschreibungen gegen die Schuldnerin, wendung finden, sind an die Rhein-Main Bank Aktiengesellschaft abzuführen und von 1 gt: insbesondere auch auf die bestellte Sicherheit. dieser für die nächsten Tilgungsraten zu verwenden von der von den Tochter- ingesamt Di 8 8 9 1 9 f Gesellschaft Unternehmen ß N 3 Zahlstellen sind bei der Einlösung der Die Gläubiger aus den Teilschuldverschreibungen sind insgesamt oder auch einzeln berech. 1 Arbeite 13 526 4596 18 122 mäßigen Besitz d 3 insscheine berechtigt, aber nicht verpflichtet, den recht · tigt, ihre Forderungen als fällig zu erklären und sofortige Rückzahlungen zum Nennwert 0 kaufm. und techn. Angestellte 6 615 1327 3 8„%( gilt für die Annahme der Erneue- zu verlangen, wenn 1 gen. i 3 5 1 8 5 4 1 1. die Schuldnerin ihren Verpflichtungen aus den keilschuldverschreibungen nicht pünkt 1 20 141 5 923 26 054 Die Schuldnerin h. 5 2 89 i lich nachkommt, insbesondere mit der Zahlung fälliger Zinsen oder der Einlesung 15511 d 5 jeweils 1 fälliger Teilschaldverschreibungen länger als viel Wochen in Verzug gerät oder 0 pie Brown, Boveri& Cie Aktiengesellschaft, Mannheim, hat mi 19 1 ernichtung der Rhein-Main Ban tiengesellschaft, Frank- die Zwangsversteigerung odel Zwangsverwaltung der Pfandgegenstände oder eines 1 Bundesministers für Wirtschaft vom 28. Auust 1956 C, 3 die 80 auler e 0 DM 30 000 000.— 1. die Schuldnerin ihre Zahlungen einstellt oder das Konkursverlahren über ihr Vermögen 85% ge Se e e von 19356 Für die Verjährung des Anspruchs auf 9 und Rückzahlung der Teilschuldver- Senne mig ace, 0 Serien I- XV schreibungen, für die Vorlegungskrist der verlosten oder gekündigten Teilschuldverschrei- J der Plandstücke gegen Feuer und enlodo, 2100 Teilschuldverschreibungen zu je DM 5000,—, Nr. 1— 2 100 bungen und der Zinsscheine sowie für beschädigte oder abhanden gekommene Teilschuld- nen gemäß 8 15 ungeachtet einer durch eingeschriebenen Brief ausgesprochenen Mahnung U 15 900 Teilschuldverschreibungen zu je DM 1000,—, Nr. 2 19118 000 verschreibungen und Zinsscheine gelten die Vorschriften der 58 796 bis 804 BGB, soweit in der Rhein-Main Bank Aktiengesellschaft innerhalb einer zweiwöchigen Frist nicht er 4800 Teilschuldverschreibungen zu je DH 500.—, Nr. 18 00122 800 diesen Anleihebedingungen nichts anderes bestimmt ist. e 5 4 N 6 000 Teilschaldwerschreibungen zu je DM 200.—, Nr. 22 801—28 800 Die Dauer der in 5 801 Abs. 1 Satz 1 BSB festgesetzten Vorlegungsfrist wird auf zehn 5. die Schuldneria ihren Betrieb, abgesshen von Füllen Pobene, deut, dender gabe. ausgeben, die Gegenstand dieses Prospektes sind. Jahre abgekürzt. Monate 3 2 denn, dab sich eine zu diesem Zweck einzuberufende Släubiger- 3% Erle der Teilschuldverschrelbungen ist für die Verb 5. 8 11 versammlung mit Mehrheit der abgegebenen Stimmen mit der Stillegung einverstanden und für die Fortsetzung der„F„ e gengs 37 11 n e 5 Teilbedeb angelt;; ö 1 5 1 5 1 5 1 P. e érststellige Sicherungshypothek über 30 000 000,— nebst 5 Die Teilschuldyerschreibungen, sind von einem unter Führung der Rhein-Main Bank AG., 8 vom Hundert jährlichen Zinsen zur Gesamthaft auf den der Schuldnerin gehörigen nach- Ebenso ist unter diesen Voraussetzungen die Rhein-Main Bank Aktiengesellschaft befugt 5 1 56 5 3, e n 5 zum Kurse von 98% stehend aufgeführten Grundstücken kür die Gläubiger die Hypothek geltend zu machen.. 1 örsenu steuer— unter Verrechnung von 8% jährlichen Stückzinsen vom 1. 0 ber 1936 an— zum freihändigen Verkauf Werk N ö— 1 11 er annheim-Käfertal ha a qm 5 8 17 ö op„ 5 8 0 77050 geste 5 o Bend 907, Bl. 17 26 87 73 Falls die Rhein-Main Bank Aktiengesellschaft die Rechte der Anleihegläubiger hinsichtlich 5. 5 ee b 3 1 durch Eintragung einer erst- Band 1038, Bl. 9 71 31 der Hypothek wahrnimmt, ist sie berechtigt, die ibr hierdurch erwachsenden Kosten den 1 stellig g gshyp gemäß 5. er nleihebedingungen sichergestellt. Werk Groß-Auheim Inhabern der Teilschuldverschreibungen im Verhältnis der einzelnen Forderungsbeträge 1 obvber schätzungswert des belasteten Grundbesitzes einschließlich Gebäuden und Zubehör Grundbuch von Groß-Auheim Band 58, Bl. 2433 18 79 10 zur Last zu legen und gegebenenfalls einen entsprechenden Kostenvorschuß von ihnen fi 1 Maschinen und Einrichtungen) betrug am 1. 9. 1956 rd. DM 92 200 000,—. 5 einzufordern. bas Bundes aufsichtsamt für das Versicherungs- und Bausparwesen, Berlin, erklärt die Ten- Werk Eberbach 8 18 schuldverschreibungen auf Antrag für deckungsstodcfähig. Grundbuch von Eberbach Band 77, Heft 9 11 5 96 Die Rhein-Main Bank Aktiengesellschaft ist berechtigt, die Rechte auszuüben, die nach 0 9 Die Zaklstellen, bei denen die Einlösung der Zinsscheine und der ausgelosten od kün- Werk Lamperthei 88 3 und 7 Abs. 3 des Gesetzes betreffend die gemeinsamen Rechte der Besitzer von Schuld- 55 g digten Stücke sowie auch alle anderen, die e e Grundbuch von Lamperthelm Band 37, Bl. 2546 83 53 90 CCCTCVVV%V%%VV%V%V%VGGCGGGVCbC ß 184 0 nahmen kostenfrei bewirkt werden können, sind in 5 2 der Anleihebedingungen aufgeführt. f N sammlung bestellten Vertreter zustehen Die Bank kann die Fosten, die iht bei Geltend. 5 9 Nähere Einzelheiten über die Teilschuldverschreibungen, die das. 25 sowie auf dem für die Schuldnerin bis zum 31. Dezember 2000 auf dem Grundstück machung der Gläubigerrachte entstehen, den Släubigern im Verhältnis ihrer Forderungen 1 0 September 19567 tragen, sind aus den nachstehend im Wortla nt wiedergegebenen, auf den Werk Dortmund. Last legen und von ihnen entsprechende Vorschüsse verlangen. a Stücken abgedruckten Grundbuch von Portmund Band 421, Bl. 13291 3 8 35 ist auch zu Verfügungen über die Sicherungs- 5 ypothe ekugt, soweit es sich um die Ausführung von zeschlüssen der Inhaber der ö Anleihe bedingungen bestellten Erbbaurecht eingetragen. Teilschuldveischreibungen auf Grund des Gesetzes vom 4 Dezember 1899 nebst Nach- em 4d eben! 5 Pkandhaft erstreckt sith zugleich auf alle jeweils auf diesen Grundstücken befindlichen trägen oder um Anweisungen des auf Grund dieses Gesetzes etwa bestellten Vertreters 5 ö 81 ebäude und Werkanlagen sowie auf das gesamte Zubehör. handelt. 5 bie Anleihe im Betrage von DR. 30 000 000,— ist eingeteilt in unt 5 8 12 1 5 555 N 5 ee bun geg, und zwar:. 1 nter sich gleichberechtigte Die Rhein-Main Benk Aktiengesellschaft, Frankfurt a. M., ist zur Grundbuchvertreterin der Die Rbein-NMain Bank Aktiengesellscheft ist berechtigt, die iht gemäß 8 12 und 8 16 öber⸗ 2100 Teilschufdverschkeldungen zu e DN 3000,— Ne, 1.2100 Teilschuldverschreibungsgläubiger gemäß 5 1189 BOB bestellt. Als solche ist sie berechtigt, tragene Vertretungsbefugnis, die im Falle ihrer Verschmelzung mit einer anderen Gebel 15 900 Teilschuldverschreibungen zu je PBI 1000,—, Nr. 2101—18 000, Verfügungen jeder Art über die Gesamtsicherungshypothek zu treffen, insbesondere schaft ohne weiteres mit übergeht, jederzeit durch Anzeige an die Schuldnerin mit drei- ird 5 4 800 Teilschuldverschriebungen zu je DM 500,—. Nr. 18 001—22 800, a) Löschungen, Teillöschungen, Abtretungen, Pfandentlassungen zu erklären und deren 9 Frist zu kündigen oder in vollem Umfang oder geteilt auf einen Dritten zu 35 N 6 000 Teilschuldverschreibungen zu je DM 200,—, Nr. 22 80128 800. 50 a in a ee. 5 2 auch 3 8 1 1 e e 5 in die r 8 5 4 e jeweiligen zubiger bei ten 85 cher i amen der äubiger un er uldnerin au osten der letzteren zu 75 bi 5 sind in 15 Serien von je DN 2 000 000,— zusammengefaßt, sichtlich e%%% e Benita uns er denten en die Schundnean ve verpflichtet. eine hierfür stus karersele dis mit den Ziffern I bis XV ezeichnot sind. Jede Serie umfaßt den Erlaß einstweiliger Verfü en, Zw tel erforderliche Eintragungsbewilligung jederzeit auf Verlangen abzugeben. Die Kündigun 140 Teilschuldverschrieb DN 5000.— 22 5 19 gungen, angs versteigerung und Zwangsverwaltung der 5 5 5 8 gung 8 1060 Tall 5 5 35 1 7450 5 5 eee Liegenschaften zu betreiben, oder Ubertragung ist ünverzügſich gemäß 5 22 bekanntzumachen. ort⸗ 118 f J— 0 Illenserklärungen jeder Art, die sich auf die Hypothek bezi Im Falle der Kündi 1 1 4 320 Teilschuld 2 K gen 8 e Hypothek beziehen, insbesondere Kün- m Falle der Kündigung der Vertretungsbefugnis hat die Schuldnerin das Recht, innerhalb er 3 F 5 32 1 1 3 und sonstige Erklärungen abzugeben und zu empfangen sowie auch Zahlungen, von sechs Monaten einen Amtsnachfolger für die Rhein-Main Bank Aktiengesellschaft mit 8 3 3 W 3* 3 3 3 im Zwangs verstéigerungs- und Zwangsverwaltungs verfahren entgegen- e 1 7 8 8 8 und N„ Die Schuldnerin kann statt dessen nach 0 schuldverschreibungen lauten auf den Namen der n-Mein Bank Aktiengesell- n. em Gesetz vom zember nebst Nachträgen eine Gläubigerversammlung zur Be- 5 schaft, Frankfurt a. M., oder deren Order und sind durch Indossament übertragbar. 8..* 1 3„5 der Hypothek zind stellung eines Amtsnachfolgers einberufen.. 8 Die Stücke tragen die vervielfältigten Unterschriften von zwei Vorstandsmitgliedern der 1 a e Inhaber der einzelnen Teilschuldverschreibungen nicht befugt Uberträgt die Rhein-Mal. ol Schuldnerin und sind außerdem mit dem Prägestempel der Gesellschaft 1 15 mit der sind, ihre Rechte aus der Gesamtsicherungshypothek selbst geltend zu machen. Dagegen einem Tell 58 5)VVVVVVVVVVVVVVVVV eigenhändigen Unterschrift eines Kontrollbeamten versehen. 3 8 5 55 Teilschuldverschreibungen den legitimierten ten in demselben Umfang übernimmt, in dem sie ihr selbst e Ba Ein Ver- 12 i n 0 1 nleiheschuldnerin zu. Die Rhein-Main Bank Aktiengesell- schulden des Amtsnachfofgers hat sie jedoch nut zu vertreten, Wenn sie bei dessen Aus- n ihrer Eigenschaft als Grundbuchvertreterin von den Beschränkungen des wähl die Sorgfalt eines ordentlichen Kauf icht beobachten h je B 1 pie Tes huldverschrelpungen eind vom J. September 188 an mut 2 dem Fungert lahr f 161 BC befreit. lichtet, dis Bedrndnefih ven einef bent agen ier Arstes Ursgmü geg ie Cen ade 2 zu verzinsen. Die Zinsen werden in halbjährlichen Teilbetiägen nachträglich am 1. März 8 13 3 55 e 1 4 J 2 b tzen. und 1. September eines jeden Jahres, erstmalig am 1. März 1957, gegen Ablieferung der Die Löschung der Gesemtsſcherungshypothek über PM 30 000 000,— ist von der Rhein-Mai bie a tölligen Zinsscheine kostenfrei gezahlt bei der 5 5 Bank Aktiengesellschaft auf Kosten* Schuldnerin ganz oder 8 5— e 3 jedoch für die Dauer von sechs Mons. Rhein-Main Bank Aktiengesllschaft, Frankfurt a. M.,* willigen, als entweder 5 ündigung, rt die Rhein-Main Bank Aktiengesellschaft die Amtsgeschäfte Hamburger Kreditbank Aktiengesellschaft, Hamburg, 1. der Rhein-Mein Bank Aktlengesellschaft die Tilgung durch Vernichtung von Teilschuld.. 9 20 10 3 1; 335 5* oder die Hinterlegung der fälligen Einlösungsbeträge nach 57 Pie Rhein-Main Bank Aktiengesellschaft haftet daraus, daß sle in ihrer Eigenschaft als ta 5 5 5 6 8 775 f 7. 1011* 75 7 4 1 5 1 2 ee C a. M., 25 a e ee 5 e 88 Beträge bel ſhr eingezahlt werden oder a e e i! 1 1 8 58 8. ank- gesellschaft, Düsseldorf,„ nachgewiesen wird. lig Commerz- und Disconto-Bank Aktiengesellschaft, H 5 21 8 5 Berliner Commerzbank, Atengese ls bat, Berlin, amburg, Aus der Pfandverbindlichkeit hat die Aheln Vat Bank Aktiengesellschaft auf schriftlichen 1 3 N selückenen. i e e ee e F. a. M., 4 8 5 und auf deren Kosten einzelne Pfandstücke insoweit zu entlassen, ee ee 5 22 Georg Hauck& Sohn, Frankfurt a. M. Alle Bekanntmachungen Über die Teilschuldverschrelbungen sind im Bundesanzeiger zu Süddeutsche Bank Aktiengesellschatt, Frankfurt u. Ni., 1 4 1. der Verkaufspreis oder auf Verlangen der Rhein-Main Bank Aktiengesellschaft der durch veröffentlichen. Die Schuldnerin wird im Einverständnis mit der Rhein-Mein Bank Aktien- 3 Deutsche Bank Aktiengesellschaft West, Düsseldorf, mn 8 1. in Teil- 5 weitere Veröffentlichungen in mindestens je einer als Pflichtblatt an den Norddeutsche Bank Aktiengesellschaft, Hamburg, 5 gen dieser Anleihe oder in bar bei der Rhein-Main Bank Aktiengesell- örsenplätzen Stuttgart, Berlin, Düsseldorf und Frankfurt ä. M. zugelassenen Zeitung vor- schaft hinterlegt wird oder, nehmen Berliner Disconto Bank Aktiengesellschaft, Berlin, 2. Wenn Teilbeträge der Anleihe bereits getilgt sind, der Wert des freizulassenden Pfand- Einer besonderen Benachrichtigung der einzelnen Anleihegläubiger bedarf es nicht. Zur „17 zowie bei sämtlichen in Deutschland gelegenen Niederlassungen dieser Benken. stückes nach Auffassung der Rhein-Main Bank Aktiengesellschaft oder eines auf ihr rechtlichen Wirksamkeit. 5 5 allen Fällen die Veröffentlichung im Bundesanzeiger. 15. eee hört mit dem Tage auf, an dem sle zur r Sechverständigen den zweieinhalbfachen Nennwert der ge- 5 0 inlösung fällig werden. ilgten Anleihebeträge nicht übeisteigt oder 7 a 3. die Schuldnerin an Stelle des aus der Haft f Das Geschäftsjahr 1957 hat sich bis jetzt zufriedenstellend angelassen. Der Auftragsbesta, 4 Jeder Teilschul ndner 0 s der Haftung zu entlassenden Pfandstückes ein anderes 5 i f 5 eien 18 5— 8 58 dverschrelbung sind 20 Halbjahreszinsscheline und ein Erneuerungsscheln erststellig mit der Sicherungshypothek zur Gesamthaft mit den übrigen neu belastet, ist weiter gestiegen, der Umsatz hat sich gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres 30 13 e 5 au Sant At ene 95 Wert des aufzugebenden nochmals erhöht. 769 f e er n-Main Ban engesellschaft oder eines auf ihr Verl — e e e 1— e eee hinzugezogenen Sachverständigen wenigstens e oder 5 Mannheim, im Juli 1957 1 let am 1. September 1962 fällig, die letzte am 1. September 1976.. gun Am l 3. 5„V Plandstüdce Brown, Boveri& Cie Aktiengesellschaft — Die Schuldnerin ist berechtigt, zu den planmäßigen Rüdezahlungsterminen eine verstärkte weiterung von Gebäuden, Auswechslung oder, Einbringung von Tilgung durch Auslosung von mehr als einer Serie vorzunehmen. Zusätzlich getligte Serien 8 und Maschinen erhöht hat, vorausgesetzt, daß diese Werterhöhung den Auf Grund des vorstehenden Prospektes sind können auf spätere planmäßige Rückzahlungsraten angerechnet werden.. 1 e ee 1 8 5 8 DM 30 000 000 5 es auf ihr Verlangen hinzugezogenen Sachverständigen wenigstens 00.— 8 4 erreicht. 0 1 0 72 1 usldzungen finden 4 ü 1 i 80% ige Order-Teilschuldverschreibungen von 1956 5 3 8 N41 1962 bi„ Tugungstermin, exstmalig sp Die nach Abs, 1 Ziffer 1 hinterlegten Werte können von der Rhein-NMain Benk Aktien- a 5 0 Der Hergang der Auslosung iet durch einen Nokar zu Peurkunden. Eine Ausfertigung der A e r 5 3 werden, wenn die Voraussetzungen der Ziffer 2 nachträg⸗. Serien I- XV 5 5 55 n e Schuldnerin der Rhein-Main Bank Aktiengesellschaft Bei 5 Abtretung von Teilflächen zur 5 ge Anderung 5 fte 2 100 Stück zu je DMA 5 000., Nr. 1— 2100 77 eee, A eee e ee 55 1 abba 8355 licher Straßen oder für gemeinnützige und wohltätige Zwecke im Gesamtwert von höch⸗ 800 S e zwel Wochen nach der Auslosung gemäß 3 22 bekanntzumachen, In der Bekenntmachung 8 N 1* ch bedarf es einer besonderen Leistung der Schuldnerin für die 3 Stück zu je DM 500,—, Nr. 18 001— 22 800 1 99358 ee 11 noch nicht zur Einlösung vorgelegten Teil- Legensche de ann 5 auen gialgen wen 55 155 1 1 1 5ͤã ù. U 000 Stück zu je DM 35 Nr. 22 801— 28 800 9 reiem Ermessen der ein- Main Bauk Aktiengesellschaft oder nach 2K 5 9 8. Auffassung eines auf ihr Verlangen hinzugezogenen Sachverstä die i 1. Die Schuldnerin ist berechtigt, dle jewells noch nicht getilgten Teillschuldverschrelbungen einhalbfach so hoch ist wie der enge 9 5 der durch 8 Se ere pe Brown, Boveri& Cie Aktiengesellschaft* mit 8 von 3 Monaten zu 1 1 1. e 1962, gesicherten Forderungen aus den Teilschuldverschreibungen, Bei der Wertermittlung sind zum Handel und zur amtlichen Notierung an den Börsen zu Stuttgart, er zur zahlung zum Nennwert zu ündigen. Die Kündigung geschieht dur ekannt- dieselben Grundsätze anzuwenden, die im Zeitpunkt der Begebung der Anleihe zugrund f 8 8 Agar 2. machung gemäß g 22. e gelegt wurden. Keinesfalls darf ein pfendstück kteigegeben 8 durch dessen Aus. Berlin, Düsseldorf und Frankfurt a. M. zugelassen worden. 5 5 die 7 1 5 1 V— unbeschadet der den Obligatlo- scheiden der Zusammenhang oder die Einheitlichkeit des Betriebes wesentlich gestört wer- 1 nären nach 5 16 zustehenden Rechte— unkündbar. den würde. Frankfurt a. M., Düsseldorf, Hamburg, Berli 1 j 3 6 Sofern nach den vorstehenden Bestimmungen die Beauftragung eines Sachverständigen in„ 5 9. lin, Stuttgart, im Juli/August 1957 Die fälligen Teilschuldverschrelbungen werden kostenfrel gegen Einlieferung der Sthcte Betracht kommt, ist dieser durch die Rhein-M⸗ain Bank Aktiengesellschaft im Einvernehmen Dresdner Bank 191 der zugehörigen. am Tage der Fälligkeit der Teilschuldverschreibungen noch nicht mit der Schuldnerin auf deren Kosten zu bestellen. W ig gewordenen Zinsscheine nebst Erneuefungsschein bei den in g 2 Abs. 1 aufgeführten 9 15 8 Zahlstellen eingelöst. Für noch nicht källig gewordene Zinsscheine, die bei der Einlösung Die Schuldnerin Ist verpflichtet, die für die Anleihe gemäß 5 11 mit den Grundstücken ver- Bank für Handel und Industrie 1 1 W 08 5 eee 5 eingelösten Teilschuldverschrei- e 5 1 e nebst Zubehör gegen Feuer sowie Explosionen Aktiengesellschaft n um den Betrag der fehlenden Zinsscheine gekürz ordnungsgemäß versichert zu halten und die Erfüllung dieser Verpflichtung der Rhein-Main 6 7 Bank Aktiengesellschaft auf Verlangen jederzeit nachzuweisen. Die Schuldnerin hat der n. ee e VCC ⁵ ⁵) ̃̃ ̃Pß߶̃ßßß̃̃̃“E2f iu. e e nicht erhobenen Beträge auf Gefahr und Kosten des Inhabers bei der zuständigen Hinter. 5 5 8 Versicherungsgesellschaft beizubringen. Sollte die Versicherung unterbrochen Commerzbank-Bankverein Commerz- und Credit-Bank — 8e r unter Verzicht auf Rüdenahme hinterlegen, auch wenn sich der Inhaber der e„ 1 3* Pfandstücke Aktiengesellschaft Aktiengesellschaft eilschul, chrei 1 1 1 b hint j 1„ Main Ban iengesellschaft berechtigt, die Versich dverschrelbungen nicht in Annahmeverzug befindet. Sobald hinterlegt ist, verliert auf Kosten der Schuldnerin in der nach hrem N erforderlicnen köne 20. Commerz- und Pisconto-Bank Deutsche Bank i ß jedoch nicht verpflichtet, hinsichtlich dieser Aktiengesellschaft Aktiengesellschaft 8 onttolle auszuüben. 9 145——— 5 5 eee ee Versicherungsbeträge, die im Falle eines Brand- oder Exploslonsschadens nicht zur Wieder- Deutsche Unionbank GmbH. Frankfurter Bank utsche Ban iengesellsche herstellung der zerstörten Pfandstücke oder zur Herstellung von Ersatzsicherheiten Ver- Georg Hauck& Sohn 1 ist das neue ſaschen-· Radio 17 75 77 eit aten„ 7„ 2 15 eamter, 58 Jahre 1. 5 e 2 ts mann wünschen Wiederheirat durch Jelefunken 0. 7 45/164, mit vermögen, wünscht Frau Dorothea Ro m b a 66 wünsche aparte; intelligente, mod. 1 5 3 charm. Dame zwecks Freizeit- Fil.: Mannheim, Lange Rötter-„Par tner 0 denkende Kameradin. Alter 21—30; 1 sim Heirat dur 85 die* gestaltung kennenzulern. Evtl. straße 27— Telefon 5 18 48. DM Far 9 55 Zeit für Natur, Musik, Eheanb. Frau 0 ann Ledigen Kartei e 3 3 zu-„ 5 „ interess. Gespräche; habe n hei l esichert. Zu ten unter Nr. Nette Heidelbergerin, 31/168, schlk., schönen Wagen; Foto erwünscht. 3 el 20 4 Mannheim, S 2, 9, Telefon 2 34 92 02040 an den Verlag. blond, ev., schöne Aussteuer, spät. Anzahlung DM 30, b 21. Beratung kostenlos, täglich, Vermögen, sucht gütigen Lebens- Kostenl. 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Film- lennale an ging man jeden Morgen um 9,30 ur in den Palazzo del Cinema, um sozusa- Formstudien zu treiben. Fünf Frühvor- ellungen hintereinander waren einer film- — dstorischen Retrospektive auf Hauptwerke des vor Jahresfrist gestorbenen japanischen eeisseurs Kenji Mizoguchi gewidmet: von ter„Elegie für Namiwa“ aus dem Jahre 1936 Ii zu der„Frau am Kreuzweg“ von 1954. latte man bislang von Mizoguchi nur Filme historischen Samurai-Milieu sehen kön- gen(und seit 1952 hatte er jedes Jahr auf gem der großen Festivals dafür einen Preis halten), s spielten jetzt alle fünf Filme in der jeweiligen Gegenwart. Konnte man frü- noch zweifeln, ob nicht manches der underbaren Reize an Mizoguchis Bildspra- e dem Exotisch-Fremden daran ent- ammte, so hat es sich nun wohl eindeutig bestätigt, daß man in Kenji Mizoguchi den utendsten Formkünstler sehen darf, den die Bildkunst Film bis heute hervorgebracht hat. Es ist jedoch nicht nur jede einzige Ka- fast schon ein Mei- — U hera-Einstellung bei ihm gerwerk fernöstlicher Malerei, bis ins kleinste Detail der Zeichnung hinein beinahe athematisch präzis entworfen, sondern form und Sinn werden zu einer unlösbaren Schlußsequenz der heit. Wenn in der Frau vom Musasbhimo-Feld“ die Verzwei- ate den Tod im See sucht, so ist nichts von ſesem Selbstmord im Bilde zu sehen, son- ern Mizoguchi fotograflert nur in weich- düsteren Landschaftsaufnahmen die unnenn- gare Trauer der Natur um das verlorenste rer Geschöpfe. Außer dem Ukrainer Dow- menko(der auch im vergangenen Jahre und 0 Schäl günstig 0 6, 7 . Wohnt. idesheim m Vor- DM. nungen Zu verk. 0 6. 7 eschäfts. m. Apo- nnheim- 000, Dx. Vonnlage zu verk 0 6. 7 ener ö block Neckar · M. g., Gar- zu verk. 15 ſück 500 qm, me, be zu verk. 1 inheim Garage, zu verk. eim 01 62 örtes ilien; . Mhm. g 3000, DM. — erer, tamm- Heis- 4. 1 drei „ mit naten. Hauck, r. 28. a 6.— ö billig von 11 bis 5 155 3 garb und jetzt hier in Venedig in einer an- cchließenden Retrospektive geehrt wird) hat sch wohl kein Regisseur 80 Viel Zeit in der kaänlung gelassen wie er; all seine Filme lingen in einer getragenen Melodie in Moll, zul des Schmerzes über die Unvollkommen- eit cieser Welt, die von der Gewalt und vom gelde beherrscht wird. Mizoguchi sieht das dose auch in all seiner Kraßheit, aber er geht es mit leidvollem Verstehen, und er abt darum keime Anklage und keine Ver- emmnis wider den Menschen. Im Mittel- punkt jedes seiner Filme Steht die Frau, lei- dend an der Ordnung einer von Männern geschaffenen Gesellschaft, und jede Frau wird bei Mizoguchi zu einer Mater Dolorosa, deren Schicksal er in Bildern von weiblicher Feichheit und Wärme malt. Er ist so etwas ie der Dichter Frauenlob des japanischen kms, voll des Mitleids und des Erbarmens, und in der von der Biennale herausgegebe- gen Gedächtnisschrift prägt Antonio Pe- rucei das Wort von Mizoguchis„anima na- luraliter christiana“, seiner naturgegeben christlichen Seele. Als den zwingendsten geistigen und künstlerischen Eindruck dieser Biennale darf man schon jetzt die Mizo- guchi-Retrospektive bezeichnen. em Kritiker ist mit Mizoguchis Filmen Gerdings ein Maßstab filmkünstlerischer Vollendung in die Hand gegeben, Vor dem zaum etwas anderes standhält. Aber die neue Form dieser Film-Biennale bewährt sich, und von Igor Stravinsky bis Giorgio De Chirico zählen namhafteste Persönlichkeiten des internationalen Kulturlebens zu den 21 abendlichen Stammgästen hier. Nach dem umstrittenen englischen Film„Esther CO- stello“, der den Roman von Nicholas Mon- Sarrat rut der Anklage gegen den Wohltätig- keitsschwindel ungebührlich verwässert hat, stand eine vor Erregung gleichsam bro- delnde Menge diskutierend im Foyer, wie es 0 der Rezensent noch niemals auf einem Festival sah. Ob die Auswahlkommission recht daran tat, die offizielle Konkurrenz auf den ausgesprochenen Thesenfilm zu be- schränken, wird nach Schluß der Biennale noch zu diskutieren sein. Nach dem liebens- würdigen spanischen Filmmärchen„Ein Engel stieg in Brooklyn aus“ gab es nichts mehr als härteste Kost, provozierend und schockierend, zum Finale hin fast stets mit lehrhaften Gesprächen gewürzt. Dabei ergab es Sich freilich, dag ein Teil des Festivalpu- plikums damit wohl geistig überfordert ist, und als der japanische Film„Der Kinderwa- gen“ in einen philosophischen Disput aus ja- panischem Denken über den metaphysischen Sinn der Ehe einmündete, hob ein gelindes Pfeifkonzert der Gelangweilten an. Die Schuld daran trifft allerdings auch den Re- Sisseur Tasaka, der nicht fähig war, die Sze- nerie entsprechend filmoptisch zu beleben. Gerade am Beispiel Mizoguchis erhellt sich, wie sehr all diese Problemfilme hier an der mamgelnden Einheit von Sinn und Form kranken. Thematisch eines der erregendsten Werke war das amerikanische„Flammen über Afrika“, das nach einigen Motiven des Romans„Die schwarze Haut“ von Robert Ruark den Mau-Mau-Aufstand in Kenya be- handelt. Der Regisseur Richard Brooks ver- mittelt ein Geschehen und eine Botschaft, Aber er gestaltet sie nicht; er gibt einen illu- strierenden Querschnitt durch die mehr els 500 Romanseiten, aber er gibt ihm keine eigenständige und in sich geschlossene Form. Das Gegenstück war der in der Informativ- schau gezeigte italienische Film„Stadt bei Nacht“, eine Erstlingsregie von Leopoldo Trieste, der vor lauter Kamera-Effekten und Montagen und Milieumalerei einfach vergißt, die Geschichte von der Irrfahrt eines verzweifelnden Mädchens durch das nächt- liche Rom zu erzählen. Dicht und überzeugend dagegen, trotz militärischer Unmöglichkeiten beim Handstreich auf Rommels Hauptquar- tier in Bengasi, war der amerikanisch-fran- zösische Gemeinschaftsfilm„Bitter war der Sieg“ von Nicholas Ray(nach dem Roman von Renée Hardy). Hier wurde der Mensch in der Grenzsituation vor der unerbittlichen Grausamkeit des Krieges gezeigt; die Wü⸗ Stenlamdschaft wird zum Nullpunkt des Seins, wo jeder des anderen Wolf ist. Mit dem sinnlos gewordenen Drill verfällt hier auch jede ethische Ordnung im Menschen, und wegwerfend heftet zuletzt der britische Kommandant(Curd Jürgens) der Stoffpuppe, an der zuerst der Nahkampf exerziert war, den ihm verliehenen Orden an. Die Leere der Wüste hat der Regisseur Ray dabei eben- so sinnhaltig auf die Cinemascope-Breit- Wand gebannt wie das seelenlose Marionet- tentheater der ‚Stoffkameraden“ in der Exerzierhalle— ein Film, auch optisch àus einem Wurf. Halb verdiente und halb ungerechte Ab- lehnlung fand der mexikanische Film„Die Wilden“ von Rafael Baledon. Wenn Pedro Amendariz da seine Verzweiflung darüber herausschreit, ob Gott wärklich die Welt zu dieser Roheit und Gier und Selbstsucht verdammt hat, so scheinen im Filmbild die Sirnenlust und die Brutalität doch allzu ge- Nüßlich ausgekostet zu sein. Wenn jedoch in der zweiten Hälfte die Frage des Naturrech- tes zur Diskussion gestellt wird, wenn es um die Entscheidung geht, ob man Gott mehr gehorchen solle oder dem von Men- schen geschriebenen Gesetz, wenn in aller Unabdingbarkeit das Primat des religiösen Gewissens gefordert ist, regte sich gerade hier der Widerspruch im Parkett. Dabei Wäre er angebrachter gewesen, als im ersten Teil die meisterliche Kameraführung von Alex Philipps allzu offensichtlich mit der kolpor- tagehaft vorgebrachten Anklage gegen die irdische Verworfenheit kontrastierte. Als je- doch hier Form und Sinn auseinanderbrachen, War das àus kommerziellen Rücksichten auf den Publikumsgeschmack geschehen— und Selbst in Venedig fiel man auf diese Mache herein. Ueberraschenderweise sind zwei Filme östlicher Herkunft zu loben, die in jener Informationsschau liefen, die vorwiegend die aus der Konkurrenz zurückgewiesenen Filme enthält(und die oft besser ist als die offizielle Kollektion). Beide sind von jungen Nachwuchsregisseuren gestaltet, beide zei- gen nichts von jenem utopischen Optimis- mus, als der sich sonst der„sozialistische Realismus“ decouvriert, sondern beide mün- den ins Negative und die müde Tristesse. Man darf sie wohl so politisch nehmen, wie sie vielleicht gar nicht gemeint sind! Der polnische Beitrag Das wahre Ende Ein vielgeehrter Filmproduzent Der Kulturfilm- Produzent Alfred Ehrhardt erhielt auf dem„Festival Inter- national de Cinema“ in Sao Paolo einen Ehren- preis in Form einer Bron- zeplastik von Brecheret zugesprochen. Seit 1949 erhielt Ehrhardt für seine Filme„Barlach“,„Portu- gal“,„Inselfahrté,„Spiel der Sporalen“,„Begna- dete Hände“,„Ad Dei Honorem“ und„Das Bron- zetor“ zwölf internatio- nale Auszeichnungen und Preise. Keystone-Bild Die Einheit von Sinn und Form in der Filmkunst Ein Fazit der ersten Woche der Biennale am venezianischen Lido des Krieges“ ist die psychoanalytisch ent- Wickelte Tragödie eines Mannes, der im Krieg die Sprache verlor und sich in seiner Verzweiflung erhängt, während die ande- ren zuletzt in den Nebel und die Düsternis einer verlorenen Landschaft gehen. Der un- garische Film„Die Uniform“, die Erstlings- regie des 25 jährigen Imre Feher, erzählt eine bittersüße Liebesgeschichte aus dem Herbst 1914, ohne den geringsten politischen Akzent, inhaltlich und stilistisch gewiß von René Clairs„Das große Manöver“ und J. A. Bardems„Die Hauptstraße“ angeregt, von einer formalen(oder nach dortigem Sprach- gebrauch„formalistischen“) Vollendung, die erstaunt. Allerdings— und das gibt erst den hintergründigen Sinn— ist das Reise- pillett des Hauptdarstellers Ivan Darvas nach Venedig ungenützt verfallen, da mam ihn kurz zuvor aus politischen Gründen verhaftet hat. Man kann aus westlicher Sicht diese Ostfilme schwer einordnen: ob sie nur für den Ex- port gedreht sein sollten, oder ob sich dort tatsächlich(wie einst im deutschen Film zur mationalsozialistischen Zeit) doch so etwas wie ein innerer Widerstand regt. Auf jeden Fall bleibt es aufmerksam zu registrieren, daß dort drüben jetzt junge Begabungen vorandrängen, bei denen im Inhaltlichen nicht die Propaganda des Regimes wider- Klingt, und die eine Beherrschung der for- malen Möglichkeiten des Bildkunstwerks Film sich zu erarbeiten wußten, die aufmer- ken läßt. Ulrich Seelmann-Eggebert Geschöfte mit dem Mitleid Heather Sears als taub- stummes und blindes Mädchen in der Haupt- szene des britischen Films „Esther Costello“ von Da- vid Miller, der ppdhrend der diesjährigen Film- Biennale in Venedig ge- zeigt wurde. Foto: Columbia Zeit z0 leben, zu sterben und zu heiraten n der Trömmerlandschaft des Westberliner Tiergortenviertels wird von Douglas Sirk ein never Remarque: Film gedreht Die bizarre Trümmerlandschaft des West- berliner Tiergartenviertels in der Nähe der „Vierländerecke- des Potsdamer Platzes ist Kumprominent geworden. Vor kurzem rückte sie in den Blickpunkt der Oeffentlichkeit. Das war, als der erblondete Marlon Brando, Hauptlöwe in dem Centfox-Film„Die jun- gen Löwen“, einige Szenen in der Sigis- mundstraße drehte. Die Bewohner glaubten sich durch das Trümmer- Arrangement der Filmleute in ihren durch das Grundgesetz garantierten Rechten geschmälert und gin- gen vor den Kadi. Kaum war der Kleinkrieg durch einen finanziell gepolsterten Friedens- schluß vor Gericht beendet, kletterte das deutsche„Fräulein“ Dana Wynter durch die Schutthalden, und zur Zeit dient die benach- parte Hitzigallee als Kulisse für den„Uni- versal Film„FZeit zu leben und Zeit zu sterben“ nach dem gleichnamigen Roman von Erich Maria Remarque. Die Vorliebe, die die Filmleute für das Tiergartenviertel he- gen, ist verständlich. Denn hier finden sich, wie der Regisseur des neuen Remarque- Films, Douglas Sirk, begeistert versichert, die„schönsten modernen Ruinen der Welt“. Ein Wunder, daß Cocteau noch nicht auf die- sen Ort aufmerksam geworden ist: die rauchgeschwärzten Fassadenreste, die ge- porstenen Säulen und Bäume, die dunklen, mit Grundwasser gefüllten Kehler und die von mannshoehem Unkraut überwucherten Film-Notizen In Geiselgasteig begannen die Aufnah- men zu dem Film Immer wenn der Tag beginnt“. Wolfgang Liebeneiner kührt die Regie nach einem Drehbuch von Georg Hur- dalek. Die Hauptrollen dieses Films, der im Milieu einer modernen Schule spielt, sind mit Ruth Leuwerik und Hans Söhnker be- Setzt. * Der soeben beendete Farbfilm„Die Win- zerin von Langenloif“ wurde umbetitelt in „.. und sowas Will erwachsen sein“. Unter der Regie von Hans H. König spielen Herta Staal, Gunnar Möller, Peer Schmidt, Herta Martin, Susi Nicoletti, Paul Hörbiger und Thomas Hörbiger. * Nachdem der deutsche Schauspieler Gert Fröbe auch im deutschen Film wieder Be- schäftigung fand(„Der tolle Bomberg“,„Das Herz von St. Pauli“), wurde er wieder nach Paris verpflichtet. In„Charmants gargons“ spielt er unter der Regie von Henri Decoin einen abenteuerlustigen Millionär. In„Echec au porteur“ spielt er einen körperbehinder- ten Gangsterchef. * Das Filmlustspiel„Egon, der Frauenheld“ wurde in den Ateliers der Göttinger Film- Atelier-Gmbff beendet. Unter der Regie von Hans Albin wirken Theo Lingen, Paul Henckels, Susi Nicoletti und Peter Garden in den Hauptrollen mit. * Neben Sonja Ziemann und Walter Giller Wird in dem Film„Frühling in Berlin“ auch Martha Eggerth eine Hauptrolle überneh- men. Sie spielt eine Sängerin, die— natür- lich— erfolgreich aus den USA an die Stät⸗ ten ihrer Anfangserfolge zurückkehrt. Regie führt Arthur M. Rabenalt. * Mit einer goldenen Lorbeermedaille ist in Edinburgh der deutsche Film„Des Teu- kels General“ ausgezeichnet worden. Damit kommt dieser Film, der nach dem gleich- namigen Bühnenstück von Carl Zuckmayer mit Curd Jürgens in der Titelrolle gedreht wurde, mit fünf anderen ausländischen Fil- men in den End wettbewerb um den golde- nen Lorbeerpreis, der von dem amerikani- schen Filmproduzenten David O. Selznick gestiftet wurde. Die Lorbeermedaillen für die in die Endrunde kommenden Filme sollen Während der 11. Internationalen Festspiele am 8. September in Edinburgh überreicht Werden. Schutthalden, in denen die Torsos irgend- welcher Jugendstil-Statuen trauern— wäre das nicht eine ideale„Orphée“ Landschaft? Es bedurfte nur geringer Mühe, den Tier- garten-Ruinen das nötige filmgerechte Make- up zu geben. Inmitten der Trümmer wurde ein kleines Zimmer aufgebaut, das die Er- innerung an die Bombenhölle des zweiten Weltkrieges, an die„Zeit zu sterben“, mit beklemmender Eindringlichkeit wachruft: Luftminensog hat eine schäbige Kommode von der Wand weggerissen, Mörtelstaub be- deckt die Stühle, das obligate Führerbild ist herabgefallen. Vor der Stätte der Zerstörung kauern ein grauer Mann und zwei dickver- mummte graue Kinder. Es handelt sich zwar nur um Statisten, aber die Zuschauer, die die Dreharbeiten von den umliegenden Trüm- merbergen aus beobachten, frösteln dennoch, und zwar nicht nur wegen des kühlen Win- des— die„Zeit zu sterben“ ist plötzlich wie- der nahegerückt Aber die„Zeit zu sterben“ ist auch die„Zeit zu leben“: der junge deut- sche Soldat, der von der Ostfront auf Hei- maturlaub fährt, begegnet inmitten der To- deslandschaft der Liebe. Die Rolle wurde dem jungen amerikanischen Schauspieler John Gavin übertragen, der zwar in Holly- Wood noch als ein ziemlich unbeschriebenes Blatt gilt, den aber der Vizepräsident der Universal-Film, Alfred E. Staff, kür eine „Kombination von Tyrone Power und Rock Hudson“ hält. Sirk hat Remarque auf Gavin aufmerksam gemacht.„Ich betrachte es als mein persönliches Risiko“, sagt er dazu. „Gavin hat menschliche Wärme und ein Talent, das seinen Mangel an Erfahrung wettmacht. Wenn es fehlschlüge, wäre es mein Fehlschlag.“ Gavins Partnerin ist Liselotte Pulver, die bisher vor allem als Darstellerin heiterer Rollen bekannt geworden ist. Dieser Film dürfte für ihre internationale Karriere ent- scheidend werden, denn die Schauspielerin hat mit ihrer neuen Aufgabe den Anschluß an Hollywood gefunden. Man hat übrigens keinen Grund, an ihrem Erfolg zu zweifeln. Hat nicht auch Käthe Dorsch als Soubrette begonnen? Douglas Sirk, der als Leipziger Intendant 1933 Georg Kaisers„Silbersee“ mit der Musik von Kurt Weill zur Urauf- führung gebracht und dann bis 1938— da- mals lautete sein Vorname noch„Detlev“ für die Ufa gearbeitet hat, ist jedenfalls op- timistisch. Der Entschluß der Universal- Film, die beiden Hauptrollen mit Darstellern zu besetzen, deren Kurs an der internationa- len Filmbörse noch nicht allzu hoch notiert wurde, kommt nicht von ung vor 27 Jahren drehte die Universal d aarque- Film Im Westen nichts Neues“, durch den Lew Ayres, der den Part des deutschen Sol- daten Paul spielte, zum internationalen Star aufgewertet wurde. Produktionschef Mubls hofft, daß Remarque auch Gs vin Glück brin- gen wird. Der junge Amerikaner ist übri- gens militärerfahren: Während des Korea- Feldzugs war er Abwehrofflzier auf dem Flugzeugträger„Princetown“. Die meisten Rollen des Films werden mit deutschen Schauspielern besetzt, unter innen Charles Regnier(„Ich bin dreimal durch die Schauspielprüfung gefallen“), der die Rolle eines jüdischen Flüchtlings übernommen Hat. Auch Remarque hat sich entschlossen, zum Gelingen der Verfilmung seines ersten Dreh- buchs beizutragen und für einige Wochen unter die Schauspieler zu gehen: er hat Sich die Rolle des Professors Pohlmann Auf den Leib geschrieben. Die Innenaufnahmen fin- den in den Spandauer CCC-Studios statt, die Kampfszenen werden auf dem amerikani- schen Truppenübungsplatz in Grafenwöhr bei Nürnberg gedreht. 115 deutsche Techni- ker, Zeichner, Arbeiter und Fahrer sowie 1600 Komparsen wurden für den Film enga- giert und schaffen die atmosphärischen Vor- Auissetzungen dafür, daß die Verfilmung des Buchs eine gewisse Authentizität erhält. Der Titel der amerikanischen Fassung weicht übrigens von dem der deutschen ab; er lautet„Zeit zu lieben“. Für Remarque hat dieser Titel symbolische Bedeutung: er WI III irn Dezember die amerikanische Schauspiele rin Paulette Goddard heiraten. Die Hochzeit Soll in St. Moritz in der Schweiz stattfinden, „weil es dort im Winter so romantisch ist“. Paulette Goddard, die von Chaplin erst für den Film und dann als Ehefrau entdeckt wurde, scheint trotz ihrer drei abgelaufenen Ehen noch immer viel von Romantik zu hal- ten.„Erich ist einer der faszinierendsten Männer der Welt“, erklärte sie Kürzlich;„er ist der Letzte der alten romantischen Schule“. Remarque gab das Kompliment zurück: Paulette ist eine der klügsten Frauen, die ich kenne“ Er sagte allerdings nicht dazu, ob er sie vielleicht deshalb für 80 Klug Hält, weil sie ihn für so faszinierend hält. Wenn man dem Komponisten Cole Porter, der mit dem Film- Brautpaar befreundet ist, glauben darf, haben sie sich sehr viel zu sagen:„Sie Iachen so viel miteinander“. Möglich also, daß Remarque nicht nur als Romancier, Drehbuchautor und Schauspieler, sondern auch als Ehemann Erfolg haben wird. H. K. „Der Richter und sein Henker“ Der erste Spielfilm des Deutschen Fernsehens Am Samstag, 7. September, wird um 20.15 Uhr der erste abendfüllende Spielfilm des Deutschen Fernsehens„Der Richter und sein Henker“ gesendet. Die Fernsehteinehmer sind bis heute mit Filmen abgespeist worden, von denen sich die Verleiher kein Geschäft mehr versprachen. Jetzt versuchte ein Team junger Leute beim Fernsehen des Süddeutschen Rundfunks, sich der Konkurrenz des Films zu Stellen. Freilich wurde das Geplänkel mit ungleichen Waffen aufgenommen. Der Dramaturg Hans Gottschalk und der Regisseur Franz-Peter Wirth stürzten sich in ihren ersten Film wie in ein Abenteuer. Sie hatten ein gutes Buch: den Kriminalroman„Der Richter und sein Henker“ von Friedrich Dürrenmatt. Sie hat- ten viel Fernseh, aber keinerlei Filmer- fahrung. Keine Stars, aber gute Schauspieler standen zu ihrer Verfügung, Die Gagen, die sie bezahlen konnten, verhielten sich zu denen des Films wie 1:15. Sie hatten wenig Drehtage, denn die laufende Fernsehpro- duktion durfte in der Zeit, da der Film ge- dreht wurde, nicht stocken. Sie haben Ge- schmack und brauchen den Vorwand des Publikumsgeschmacks nicht, mit dem Film- produzenten den Mangel an eigenem Niveau nur zu gern tarnen. Und sie haben die Fähig- keit, einen griffigen Dialog in gutem Deutsch zu schreiben. In der Schweiz, die dem deutschen Film — sehen wir von Käutners witziger„Zür- cher Verlobung“ ab— sonst nur Als Kulisse für Jodelgruppen und zur Käsebereitung (Marke„König der Bernina“) dient, wurden die Außenaufnahmen gedreht. Land und Leute bieten sich in der Schweiz nicht gerade für eine Kriminalgeschichte an und doch sind dem Regisseur in der romantischen Um- gebung des weinseligen Ortes Twarn und in den Arkaden der Bundeshauptstadt Bern Szenen gelungen, wie man sie sonst nur im Londoner Eastend und im Hafenviertel von Marseille gewohnt ist. In dem ausgezeich- neten Baden-Badener Schauspieler Karl- Georg Saebisch wurde ein Darsteller ent- deckt, der die Figur des todkranken Krimi- Dalkommissars unvergeßlich wiedergibt. Wir wollen die Kritik dieses Fernseh- spiels nicht vorwegnehmen. Bei der Presse- Vorführung in Stuttgart waren die anweseng den Kritiker vom ersten bis zum letzten Augenblick gespannt und gebannt. Mit die- sem Film wird nicht nur ein neuer Weg für das Fernsehen gezeigt— auch alle Vor- wände, mit denen der deutsche Durchschnitts- füm seinen Mangel an Qualität zu ent- schuldigen versucht, werden von diesem Fernsehfilm zunichte gemacht. So ist„Der Richter und sein Henker“ nicht nur für den Fernsehteilnehmer, son- dern auch für den deutschen Film als Bei- spiel, wie sich auch mit geringen Mitteln Unterhaltung und Qualität vereinen lassen, bedeutsam. N PALMOI schont lhre auf und pflegt SIERC RENE“ her sie zugleich 1 pALMOLIVE- RAS LER WAS S ER Kli hit in Sekunden, er ffischt für Stunden OM 2.75 Kea e ae Seite 32 MORGEN ſausys Glockenblumen/ va. Es muß im Mai 1906 gewesen sein, als Tansy Regan zurück ins Dorf kam, auf alle Fälle war es in dem Jahr und manche der älteren Dorfbewohner erinnern sich noch an seine Rückkehr. Vom Bahnhof in Dimbury hatte ihn, Farmer Witham mitgenommen. Dann hatte er den alten Witham dazu ge- bracht, den Dogcart im Wald anzuhalten, um einen großen Strauß Glockenblumen zu Pflücken. Darum muß es im Mai oder An- fang Juni gewesen sein, als Tansy zurück- kam. Sie rumpelten die Hauptstraße herunter und Tansy verschwand fast hinter seinen Blumen. Sie hielten vor der Schmiede, Tansy sprang heraus, stürzte durch die offene Werkstatt und rannte den Weg zum Faus der Kemps hinauf. Jane Kemp öffnete auf sein Klopfen. Schlank, blauäugig, Schwarzhaarig stand sie Und starrte erstaunt auf die Masse Glocken- blumen, die aus einem tadellosen grauen Anzug und eleganter gestreifter Jacke wuchsen. „Ja?“ sagte sie,„wer ist da?“ Tansy senkte den Strauß und grinste. „Ich bin's!“ sagte er. Jane riß die Augen auf.„Tansy“, hauchte Sie leise.„Tansy, du bist zurück! Aber Aber warum hast du mir nicht geschrieben? Du hattest es doch versprochen.“ „Aber ich habe doch geschrieben“, sagte Tansy. „Einen Brief“, erwiderte Jane.„Vor zwei Jahren.“ „Und eine Postkarte“, erinnerte Tansy. „O ja— und eine Postkarte. Vor vier Jahren.“ „Nun“, sagte Tansy,„schließlich war ich nur fünk Jahre fort.“ Er hielt ihr die Glok- kenblumen hin.„Sieh, was ich dir mitge- bracht habe.“ Jane nahm sie mechanisch. Ihre Augen hatten einen wilden Ausdruck. Sie schien schwer Luft zu bekommen.„Erinnerst du dich noch an meinen vierzehnten Geburts- tag?“ fragte sie.„Damals warst du sechzehn und brachtest mir einen Strauß Gänseblüm- chen.“ „Stimmt“, sagte Tansy und lachte in der Erinnerung. „Dann bist du nach Amerika gegangen und wolltest mit einem Vermögen zurück- kommen“, fuhr Jane sanft fort.„Nun, es ist Mir egal, daß du kein Vermögen verdient Hast. Das ist mir egal, Tansy Regan“, ihre Stimme wurde lauter und sie sprach rascher. „Aber heute bist du sechsundzwanzig, und hättest mir etwas Besseres mitbringen kön- nen, als einen Armvoll stinkende wilde Blumen.“ Und noch ehe Tansy etwas erwidern Konnte, war er von Kopf bis Fuß voll Glok- kenblumen, die Tür knallte zu. „Jane!“ rief Tansy.„Jane, komm zurück.“ Er hämmerte laut an die Tür. Er versuchte Sie aufzuzwängen, aber Jane hatte den Rie- gel vorgeschoben. Tansy schritt traurig davon. Vor der Schmiede war ein Pferdetrog, er setzte sich einen Augenblick auf den Rand und hatte reuige Gedanken. 5 Damit war er noch beschäftigt, als Mr. Kemp, Janes Vater, aus der Schmiede kam. Er trat zu Tansy und sagte:„Hallo, Junge, du bist also zurück?“ „Ja, sagte Tansy.„Ich glaube.“ Mr. Kemp starrte ihn neugierig an.„Und wie wars in Amerika?“ fragte er.„Viel Neues, wðẽas?“ „O ja, sehr viel“, stimmte Tansy zu. „Und neue Moden, was? Haarschnitt und 8 weiter?“ „Sehr richtig.“ Mr. Kemp rümpfte die Nase. Ich möchte nicht behaupten, daß ich die Vankees beson- ders gern habe“, sagte er.. Tansy merkte, daß der ältere Mann in eine bestimmte Richtung schaute. Er hob eine Hand an den Kopf und entdeckte einen Kranz von Glockenblumen, die er schleu- nigst wegbürstete. „Hast du Jane schon gesehen?“ fragte Mr. Kemp. Tansy zuckte zusammen.„Ja“, sagte er traurig.„Ich habe gerade mit ihr gespro- chen.“ „Ieh bin stolz auf das Mädchen“, sagte Mr. Kemp.„Sie wird eine gute Arztfrau ab- geben.“ Tansy schrak zusammen. sagten Sie?“ „Ja, für einen jungen Burschen mit einer Praxis in Dimbury“, sagte Mr. Kemp selbst- Zufrieden.„Er kommt sie fast jeden Tag be- suchen— mit einer dieser benzinbetriebenen Maschinen— scheußliche, laute, stinkende Dinger. Man sollte sie verbieten. Es gibt nichts Besseres als ein Pferd und Tansy nahm Mr. Kemp bei den Schul- tern und schüttelte ihn sanft.„Macht er Jane den Hof?“ „Arzt frau, „Er versucht's jedenfalls“, sagte Mr. Kemp. Er seufzte tief.„Jane ermutigt ihn nicht gerade, muß ich zugeben, aber sie wird sich mit der Zeit schon herumkriegen lassen — das tun alle, weißt du.“ „Verdammt noch mal!“ sagte Tansy. Er folgte Mr. Kemp in die Schmiede und sah sich düster um.„Mr. Kemp“, sagte er höf- lich,„besteht eine Möglichkeit, dag ich meine alte Stelle wiederbekomme?“ „Du weißt doch, ich wäre froh, wenn du wiederkämest“, sagte Mr. Kemp. Er sah Tansy nachdenklich an.„Hast kein Ver- mögen gemacht, was? Nun, das ist nicht jedem gegeben, Junge.“ Er Sprach wie ein Mann von Vermöge„ein erstklassiger Schmied mit Land in drei Dörfern der Um- gebung.„Wann willst du anfangen?“ „Sobald Sie wollen“, sdgte Tansy.„Mor- gen.“ „Einverstanden“, sagte Mr. Kemp, 20g eine große silberne Uhr aus der Tasche und Warft einen Blick darauf.„Der Ochse muß schon offen sein; wenn du Lust hast, gehen Wir etwas trinken Tansy übernachtete im Gasthaus. Am nächsten Tag fing er, noch immer in seinen eleganten grauen Hosen, aber mit einem von Mr. Kemps Arbeitshemden und einer bis auf die Knie reichenden Lederschürze, 2zu arbeiten an. 5 Er freute sich, als er merkte, daß er nicht verlernt hatte, mit Pferden umzu- gehen. Während der fünf Jahre in Amerika hatte er vor allem mit benzinbetriebenen Vehikeln zu tun gehabt. Tansy hatte schon immer eine gute Hand mit Maschinen. Schon lange ehe er nach Amerika Sing, war die Schmiede zu einer Reparaturwerkstätte für die Fahrräder der ganzen Gegend geworden. * In der Schmiede schien sich nichts ge- ändert zu haben; Tansy freute sich beson- ders, gegen zehn Uhr festzustellen, daß Jane nach wie vor die große braune Teekanne selbst in die Werkstatt brachte. Er machte eine Kniebeuge und sperrte den Mund auf.„Du brauchst keine Tasse zu füllen, gieß es nur direkt ein“, sagte er. Das War in den alten Tagen ein beliebter Witz gewesen, aber Jane schien ihn nicht mehr komisch zu finden. Sie ging mit eisigem Blick an ihm vor- bei, stellte die Teekanne auf eine Bank und verschwand. Tansy sah ihr nach und rieb sich nachdenklich das Kinn. Am gleichen Nachmittag sah er zum erstenmal Dr. Danvers, Janes Verehrer. Der Doktor war ein großer, blasser junger Mensch mit einem Schnurrbart und stark geöltem Haar. Tansy war er sofort unsym- pathisch. Als Danvers ins Haus ging, ließ er seinen Wagen vor der Schmiede. Es war ein be- quemer, gelb gestrichener Wagen mit zwei Sitzen und großen Scheinwerfern. Tansy inspizierte ihn genau. Die Automobile, an deren Fabrikation er in Amerika mitgearbeitet hatte, besaßen raf- Hinlerte Einrichtungen wie Scheibenwischer und Benzinanzeiger. Dieses englische Fabri⸗ Kat hatte weder das eine noch das andere; dafür gehörte ein Meßgstab zum Benzintank. Tansy stellte fest, daß der Tank voll war. Dr. Danvers blieb etwa eine halbe Stunde im Haus. Dann kam Jane mit ihm heraus und sie traten an den Wagen. „Ex ist herrlich“, sagte Danvers. Sie müs- sen wirklich einmal mit mir ausfahren, Frau- lein Kemp.“ Jane lachte. Tansy konnte nicht ver- stehen, was sie sagte. „Aber nein, Fräulein Kemp“, protestierte der Doktor. Er zwirbelte neckisch seinen Schnurrbart.„Bekennen Sie einmal— hät- ten Sie Angst vor mir oder vor meinem Auto?“ Jane warf einen Blick auf Tansy, der un- geniert zuhörte. Sie hob die Stimme:„Was ist denn gefährlicher?“ fragte sie schelmisch Danvers kicherte geschmeichelt. Er beugte den Kopf zu ihr herunter und murmelte etwas Unhörbares. Eine leise Röte stieg Jane in die Wangen. Sie warf Tansy noch einen Blick zu und sagte laut:„Nun, dann muß ich es wohl ausprobieren?“ Sie lächelte herz- lich:„Ist morgen um fünf zu spät, Doktor Danvers?“ „O nein, nein“ sagte Danvers.„Das ist eine sehr schöne Zeit für einen Ausflug. Aber bitte.. Wollen Sie mich nicht Keith nennen?“ „Also gut“, sagte Jane scheu. Sie streckte die Hand aus und Danvers beugte sich dar- über.„Morgen um fünf. Keith.“ Sie winkte, bis der Doktor in einer Wolke von Staub und Rauch verschwunden war. Dann ging sie, anscheinend ohne Tansy be- merkt zu haben, zurück ins Haus. Tansy ging zurück in die Schmiede und nahm einen Hammer zur Hand, um seinen Gefühlen auf dem Amboß Luft zu machen * Am nächsten Morgen kam Tansys Ge- päck. Es war von Liverpool nach Dimbury gesandt worden und ein Träger brachte es ins Dorf: Zwei Schrankkoffer und drei teuer aussehende Handtaschen. Tansy betrachtete sie schlechtgelaunt. Er wühlte in einer der unordentlich gepackten Taschen und fand eine kleine rote Schachtel. Er steckte sie in die Jackentasche, seufzte und ging in die Schmiede zurück. Als Jane ein paar Stunden darauf den Tee brachte, stand Tansy über seine Arbeit gebeugt. Er sah nicht auf. Sie 26gerte, füllte dann einen Krug und brachte ihn Mr. Kemp. Nach einer langen Weile füllte sie einen zweiten Krug und brachte ihn Tansy. Tansy schien überrascht, sie zu sehen. „Oh, hallo, Fräulein Kemp. Ich dachte, Sie machen sich fertig?“ 5 „Fertig. wofür?“ fragte Jane neugierig. „Nun für eine tolle Spazierfahrt in dem tollen Wagen, natürlich“, sagte Tansvy. „Oh... oh, geh zurück nach Amerika, ich hasse dich“, sagte Jane mit leiser, hef- tiger Stimme und rannte aus der Schmiede. Dr. Danvers kam pünktlich um fünf. Er hupte triumphierend zweimal und ging dann ins Haus. Tansy brummte vor sich hin und führte einen symbolischen Kinnhaken mit dem Hammer aus. „He, Vorsicht“, rief Mr. Kemp und sprang zurück. Er betrachtete mißtrauisch das gelbe Auto.„Sie fährt in dem da aus. Glaubst du, es ist sicher?“. „Das!“ Tansy lachte verächtlich.„Wenn er dreißig Stundenkilometer da herausholt, bin ich vom Affen gebissen. Schauen Sie sich bloß ma! den Vergaser an. So etwas Alt- modisches“ 0 Er führte Mr. Kemp zu dem Wagen und fing an, seine Nachteile aufzuzählen.„Ja, aber ist er sicher?“ wiederholte Mr. Kemp seine Frage. „Was?“ Tansy war über den Motor ge- beugt.„O ja, er ist sicher, wenn das alles ist. was Sie brauchen. Aber sehen Sie sich bloß mal diese Konstruktion an. Haben Sie schon je einen Magnetzünder an der Stelle gesehen?“ „Nein!“ sagte Mr. Kemp. Er hatte keine Ahnung, wovon Tansy sprach.„Das einzige, Was ich weiß, ist, daß ich die Autos nie habe leiden können und nie werde leiden kön- nen... Und im übrigen, was ist los?“ „Oh, nichts“, sagte Tansy. Er machte ein nachdenkliches Gesicht.„Sein Tank ist fast leer. Gestern war er noch ganz voll.“ * Er legte den Benzin-Meßstab zurück und ging davon, als Jane und der Doktor aus dem Haus kamen. Er lehnte gegen die Mauer der Schmiede und sah zu, wie Dan⸗ vers Jane ins Auto half. Sie saß ganz steif und warf auch nicht einen Blick auf die Schmiede. Der junge Dr. Danvers kurbelte den Motor an und kletterte, nachdem er ein Paar Worte müt Mr. Kemp gesprochen hatte, auf den Fahrersitz. Sie donnerten die Straße hinunter, und Jane drehte sich einmal um und winkte ihrem Vater zu. Tansy sah ihr nach und griff nach der kleinen Schachtel in seiner Tasche. „Sie fahren durch den Eppinger Wald“, sagte Mr. Kemp, als er in die Schmiede zurückkam. „Durch den Eppinger Wald?“ sagte Tansy.„Ja, er hat gerade genug Benzin, um bis hin zu kommen 0 Gott— ich könnte ihm die Leber aus dem Leib schnei- den.“ Mr. Kemp schreckte auf.„Was ist denn los,. Junge?“ „Ich schlage ihn tot“, schrie Tansy. Er rannte auf die Straße hinaus.„Ich muß sie einholen. Ich brauche ein Pferd, ein Fahr- rad, irgend etwas.“ Sein Blick fiel auf ein rostiges Fahrrad, das verlassen an der Schmiede lehnte“ Tansy zögerte keinen Augenblick. Er warf seine Lederschürze ab, schwang sich auf den Sattel und fuhr die Hauptstraße herunter. „Komm zurück“, rief Mr. Kemp.„Tansy, Junge, du wirst dir das Genick brechen.“ Doch Tansy fuhr weiter, fast gegen ein Haus, mitten durch eine Schar Hühner, bog Wild um die Dorfpumpe und war verschwun⸗ den. Wütend tretend erreichte er den Kamm eines Hügels, einen halben Kilometer vor dem Dorf, gerade noch rechtzeitig, um den Wagen des Doktors am Fuß des Hügels an- kommen zu sehen. Was immer auch die Mängel des rostigen Rades waren, bergab kuhr es wie eine Rakete,. Nur das Gesetz der Trägheit hielt Tansy bei der Abfahrt oben. Er war nur fünfzig Meter von dem Auto entfernt, als es die Brücke am Fuß des Hügels passierte. Jane sah sich um und be- Ein Blick auf das schmutzige und wütende Gesicht des Kerls, als er von seinem rostigen Rad sprung, genügte Danvers. Er ließ Jane, sein Auto und seine Eitelkeit im Stich, rannte davon und verschwand im Wald. Er rannte mindestens funf Minuten lang. merkte ihn. Sie sagte etwas zu Danvers, der sich ebenfalls grinsend umdrehte. „Jane!“ rief Tansy verzweifelt.„Jane! Hör mich an.“ Es wäre passender gewesen, wenn er ge- schrien hätte:„Sieh mich an“, denn in die- sem Augenblick erreichte er die Brücke, flog vori Rad, das allein in eine Hecke fuhr, und landete in Farmer Withams Ententeich. Bis Tansy bedeppert, tropfend un schlammbedeckt wieder an Land kam, waren Danvers und Jane in der Ferne ver- sch wunden. Sogar das Tak-Tak des Motors war nicht das nicht?“ mehr zu hören. Nichts war zu hören, als das Wassers in seinen Schuhen. Tansy holte das Rad aus der Hecke und noch gern hast, selbst wenn ich arm wäre. stellte erleichtert fest, daß es noch fuhr. Grimmig stieg er wieder auf und fuhr nach dem sechs Kilometer entfernten Wald von Epping. Er hathe nicht den geringsten Zwei- fel bezüglich der Absichten des Doktors. Sobald Jane und Danvers die schattige Stille des Waldes erreicht hätten, würde der Wagen plötzlich halten. Und Danvers würde treuherzig sagen:„Ich glaube, mir ist das Benzin ausgegangen.“ Auf seine Weise war der Doktor ein Pionier Doch trotz seinem sorgfältig ausgeheck- ten Plan ging eine Stunde später nicht alles, Wie Dr. Danvers gehofft hatte. Der— er- wartete— Widerstand Janes war unerwartet Lebensende. len weig das sehr wohl, denn heftig. Heftiger, hatte er das Gefühl, als normale weibliche Zurückhaltung verlangte. „Lassen Sie mich los. Sie Biest, Sie Biest!“ Dem Arzt war heiß, und er hatte genug habe langsam ihre Sachen durchgesehen. Das vom dem Kampf, nur Eitelkeit hinderte ihn War etwas, was ich selbst tun wollte, und noch nachzugeben, als Tansy auftauchte. ö e: 15 Teil meiner Zeit in Anspruch nimmt, hat es Ein Blick auf das schmutzige und wütende 5 D 5 Gesicht des Kerls, als er von seinem rosti- ziemlich lange gedauert. Aber heute morgen gen Rad sprang, genügte Danvers. Er lieg Jane, sein Auto und seine Eitelkeit im Stich, rannte davon und verschwand im Wald. Er enthielt nur zwei in Seidenpapier einge- rannte mindestens fünf Minuten lang. „O Tansy!“ wimmerte Jane. Fest an seine Brust gelehnt, fing Jane zu weinen an. verwelkter Gänseblümchen— ich nehme an, Ihre Stimme klang erstickt.„Tansy, Lieb- eben die, die Tansy Jane zu ihrem vierzehn- er sagte, er ten Geburtstag geschenkt hat. In dem ande- ster. Es tut mir so leid. Er habe kein Benzin mehr.“ „Ich weiß“, sagte Tansy tröstend.„Es Glockenblume. liegt noch ein ganzer Kanister unter seinem Sitz. Ich fahre dich gleich nach Hause.“ Jame sah erstaunt auf.„Kannst du fah- den. wilden Blumen an den Kopf geworfen ren, Tansy?“ 9 sagte sie.„Wie Geigen der Grillen im Gras, das Singen nun bist du wohl gar nicht arm?“ einer Schwarzamsel und das Quatschen des 50 Samstag, 7. September 1937 Nr. 2 Illustration: Bruno Kröll „Ich hatte selbst ein Oldsmobile in den Staaten“, prahlte Tansy. Er zog die kleine Schachtel aus der Tasche und öffnete sie. Jane riß die Augen auf, als Tansy ihr zärtlich einen Ring mit weiß und blau fun- kelndem Stein über den Finger streifte. „Aber.. aber ich verstehe das nicht', herrlich schön, Tansy. W.. wo hast du ihn her?“ 0 „Ich habe ihn gekauft“, sagte Tansy schlicht. Er grinste.„Dachtest du, ich könnte „Jab, sagte Jane erstaunt.„Ich— ich Tansy küßte sie.„Es tut mir leid, Jane. Ich wollte nur sehen, ob du mich immer Aber du hast mir ja nie eine Chance ge- geben, es dir zu sagen.“ „Mir was zu sagen?“ „Wegen der Regan-Verner-Vergaser- Ge. sellschaft“, sagte Tansy.„Wir machen eine Fabrik in London auf. Wollen wir jetzt gehen?“ i 5 5 Jane lächelte und legte ihm die Arme um den Hals.„Nein, bleiben wir noch ein bib⸗ chen, Tansy 1 Und das ist eigentlich alles. Jane und Tansy heirateten im August des gleichen Jahres und waren glücklich bis an ihr ich bin ihr Sohn. Tansy ist vor zwei Jahren gestorben, und meine Mutter ist ihm im letzten Monat nachgefolgt. Zu sagen wäre höchstens noch dies: Ich weil die Vergaser-Gesellschaft den größten habe ich hren Toilettentisch ausgeräumt. Eine der Schubladen war fast leer. Sie wickelte Pakete. Das eine war ein Strauß kleiner ganz ren Paket war eine ebenfalls verwelkte Ich neige darum zu der Annahme, daß sie Tansy damals nicht al le seine stinken- hat. gehen eee — IM ScHUHHAUs Herbstmodelle 1957 eingetroffen— seit Tagen halten die schönsten Schöpfungen der Herbst- schuhmode ihren Einzug in unsere Lager- Hier ein Beispiel: Smd Pumps„Assis“ in fein- genarbfem, sandfarbenem Reginacaſt mii modischem Miss- Absatz und Spangenverzierung MARK TIA TZ ECKE BREITE STRASSE Vr. 2 — Her im Die furt-M schüre mann sich, a ausset⸗ ken se len. Di öfkentl! motivis er hab Vollme ich nie Spion, Verdäc der st! gesagt Auftra. bildet Bereich schen kampf Ausein versiof verstät merhin stelle Es geh lichen Durchb Sein, e werkdt Erie Archetz lag, Zü 1934 in loge E gung, werk t. zugleicl feich h ein Ste und F zollte Bildbar schung Anregu Hauptv seins“ grobart iche S nd ko dle de mater“. ang f geschic eden J eben, um die bereich den— schaft f 3 Ku: die das gen st den mo ö 5 2 A 207/ Samstag. I. September 1857 5 VVV igen nnte Cröll in den is der sy ihr u kun 1 nicht', Tansy. MORGEN arte 8 Spion in höherem Dienst Hermann Diem:„Sören Kierkegaard, Spion im Dienste Gottes“.(S. Fischer Verlag, Frank- lurt⸗Main.)— Leicht zu lesen ist diese Bro- schüre des Tübinger Universitätslehrers Her- mann Diem nicht gerade, aber die Mühe lohnt zich, an dieser dunklen Darstellung der Vor- aussetzungen und Wege in Kierkegaards Den- ken seine eigene Meinung über ihn zu erhel- len. Diem stellt seinen Ausführungen, die auf ötkentliche Vorlesungen zurückgehen, leit- motivisch den Ausspruch Eierkegaards voran, er habe nichts Neues zu verkünden, bin ohne Vollmacht; selbst in einen Betrug gehüllt, gehe ich nicht direkt zu Werk, sondern... wie ein Spion, der im Spionieren, im Bescheidwissen um Mißlichkeiten, Sinnestäuschungen und das verdächtige, im Aufsichtführen selbst unter der strengsten Aufsicht steht“. Er ist— kurz sagt— ein„Spion im höheren Dienst“, sein Auftraggeber ist Gott, und das Spionageziel bildet die menschliche Existenz in all ihren zereichen. Diem geht dabei vom protestanti- schen Standpunkt aus, und für den Geistes- kampf von Theodor Haecker, der über die auseinanidersetz ung mit Kierkegaard zur Kon- version in den Katholizismus fand, hat er kein Verständnis. Andererseits versucht Diem im- merhin auch nicht die Existenzdialektik an die stelle von Verkündung und Dogma zu setzen. Is geht ihm um die Darstellung des„christ- chen Angriffs“ Kierkegaards und um dessen Durchbruch in unser heutiges Denken und Sein, erfreulicherweise immer Biographie und werkdeutung vereinend. USE. Die große Mutter Erich Neumann:„Die große Mutter“, der Archetyp des Großen Weiblichen.(Rhein-Ver- lag, Zürich.)— Der in Berlin geborene und seit 1934 in Tel Aviv lebende und wirkende Psycho- boge Erich Neumann, ein Schüler von C. G. gung, legt jetzt ein monumentales Standard- werk tiefen psychologischer Forschung vor, das zugleich weit über den eigentlichen Fachbe- eich hinausgreift und eigentlich nicht minder ein Standardwerk für die Religions-, Kunst- nd Kulturgeschichtsforschung darstellt. Er tollte zunächst nur ein Vorwort für einen zidband des Eranos-Archivs für Symbolfor- schung in Ascona verfassen, und aus dieser Anregung wurde— zeitlich dicht auf Jungs Hauptwerk„Von den Wurzeln des Bewußt seins“ über die Archetypen folgend— eine großartige, ebenso tiefgründige wie vorbild- iche Strukturanalyse eines der wesentlichsten nd komplexesten Archetypen der Menschheit, dle des„Großen Weiblichen“, der„magna mater“. Vielleicht hat Neumann damit den An- ang kür eine noch zu schreibende Seelen- beschichte der Menschheit vermittelt, und auf eden Fall scheint hiermit die Möglichkeit ge- eben, die Methoden der Geschichtsschreibung m die des tiefen psychologischen Denkens zu bereichern,. Im Mittelpunkt seines Buches ste- den— dem ursprünglichen Anstoß zur Autor- schaft folgend— noch immer die Abbildungen: 3 Kunstdruckbilder und 77 Textillustrationen, Tansy könnte ich— Jane, immer Wäre. oe ge⸗ er-Ge· n eine jeetꝛt me um n bib · e und eichen n ihr denn ahren m im s: Ich n. Das und ögten dat es orgen nt. r. Sie inge · ganz be an, zehn- ande- elkte daß Ren- orfen die das Thema von den frühesten Darstellun- gen steinzeitlicher Höhlenbewohner bis zu den modernen Skulpturen eines Jacob Epstein Notizen über Böcher („Die Nacht“) und Henry Moore(„Madonna und Kind!) verfolgen. Gewisse Vorarbeiten für Neumanns Gedanken mag schon Bachofen geleistet haben, aber die seelisch- geistige Stu- fenfolge der Differenzierung des Archetypischen von der Vorzeitgöttin bis zur Idealgestalt der Sophia hat wohl noch niemand so zu schauen vermocht. Neumann beginnt mit einer Dar- stellung von Wesen, Struktur und Aspekten des Archetyps überhaupt, unterscheidet dann die beiden Charaktere des Weiblichen in der Positiven(Madonna) und negativen(Gorgo) Gestalt, um schließlich die Entfaltung der archetypischen Einheit des Großen Weiblichen vom Elementarcharakter über den Wand- lungscharakter bis zu jenen Mysterien des Geistwandlungscharakters aufzuweisen, in de- nen die Entwicklung der weiblichen Psycho- logie ihren Höhepunkt erreicht. Die Zusam- menhänge der Bilder und Symbole werden da- bei von Neumann in der schillernden Mannig- faltigkeit der Querverbindungen und Ueber- kreuzungen verdeutlicht, bis sich seine Idee einer„Psycho-Historie“ der Menschheit am Beispiel der Entwicklung des Bewußtseins und der Beziehungen dieses Bewußtseins zum Un- bewußten und vornehmlich zum kollektiven Unbewußten wirklich zu orientieren vermag. Seine Geschichtsphilosophie trifft dabei eine Allgemein- Menschheit der Erde und schafft das ganzheitliche Weltgeschichtsbild, das dem heu- tigen Bewußtsein entspricht. USE. Sestaſten des Expressionismus Gestalten einer literari- schen Bewegung“, herausgegeben von Her- mann Friedmann.(Wolfgang Rothe Verlag, Heidelberg.)— Nach den beiden großen Sam- melbänden„Deutsche Literatur im 20. Jahr- hundert“ und„Christliche Dichter der Gegen- wart“ hat der so überaus rührige Heidelber- ger Verleger Wolfgang Rothe jetzt die Lyrik und Dramatik des deutschen Expressionismus zum Thema eines dritten Bandes gewählt. Auch hier galt wiederum das Schema, einzelne bedeutende Vertreter herauszugreifen und in monographischen Analysen von jeweils ande- ren Kritikern behandeln zu lassen. Aus der Feder von 13 Mitarbeitern enthält dieser Band insgesamt 13 Einzelporträts, zwei Sammel- würdigungen von sechs weiteren Dichterpersön- lichkeiten, sowie schließlich einen Anhang zum Thema des Dadaismus. Der expressionistische Roman ist nur gelegentlich am Rande erwähnt; von den führenden literarischen Persönlich- keiten des Expressionismus sind immerhin so wegweisende, nun einmal unumgänglich not- wendige wie Reinhold Johannes Sorge, Ernst Toller, Walter Hasenclever, Fritz von Unruh oder Reinhard Göring nicht eingehender ge- würdigt, sondern nur durch vereinzelte Hin- weise in Erinnerung gebracht. Eine zu sehr von politischen Tagesparolen beeinflußte Dar- stellung gibt Helmut Uhlig vom Dichter Jo- hannes R. Becher. Gerade im Falle Becher wäre eine Ausdehnung auf tiefen psychologische Untersuchungsmethoden zum wirklichen Ver- ständnis unerläßlich, auch für Gottfried Benn (gleichfalls von Helmut Uhlig bearbeitet) hätte das psychopathologische Element nicht außer acht gelassen werden dürfen. Auherordentlich glücklich scheint der einleitende Aufsatz von Bernhard Rang über„Vorläufer des Expres- sionismus“: Alfred Mombert mit seiner hym- nisch- visionären Sprache, Theodor Däubler mit „Expressionismus. seinen kosmisch- lyrischen Erlösungsvisionen und schließlich Otto zur Linde als mythisch- mystischer Denker. Unter dem Stichwort„Vom Aesthetizismus zum Expressionismus“ werden Ernst Stadler, Georg Heym und Georg Trakl herausgestellt, denen sich in umfassenden Einzeluntersuchungen noch August Stramm, Franz Werfel, Else Lasker-Schüler, Oskar Loerke, Ivan Goll und René Schickele als Ly- riker anschließen. Vorzüglich ist im Drama- tiker-Teil die Würdigung, die Robert Faesi für Frank Wedekind gibt, In diesem schon Auherlich geringer bewerteten Teil finden sich noch Beiträge über Georg Kaiser, Carl Stern- heim(eine reichlich dünne Analyse aus der Feder von Carol Petersen), Ernst Barlach und Hanns Henny Jahnn. Das nicht in allen Teilen gleichwertige, aber doch meist anregende und aufschlußreiche Buch wird von Biographien, Bibliographien und einer Zeittafel 1901—1933 beschlossen. 5 SE. Die Kunst, Anekdoten zu schreiben Edith Hamann:„Die Klappe“(Bechtle-Ver- 148; Eßlingen). Als Billy Wilder noch Jour- nälist in Berlin und nicht der große Filmregis- seur in Hollywood war, pflegte er immer zu erzählen, seine gute Mutter habe ihn morgens mit dem Ruf geweckt:„Aufstehen, Anekdoten schreiben.“ Aber unter uns gesagt, er konnte sie besser erzählen, als aufschreiben; denn „eine Rede ist keine Schreibe“, hat Tucholsky einmal gemeint, und Roda-Roda war der un- bestrittene Meister der geschriebenen Anek- dote. Der ehemalige Kavallerie-Offlzier mit der ewig roten Weste vermochte, kleine Ge- schichten aufzuzeichnen, deren Pointen zuwei- len in der Ueberschrift lagen; wenn er auf der Kabarett-Bühne stand— in der„Scala“ trat er einmal hoch zu Pferde auf—, kam der Witz nicht über die Rampe. Seit Roda-Rodas Tode gibt es keinen mehr, der mit ein paar Zeilen Lacher hervorkitzeln kann, ohne lang- atmig zu werden und die Pointe feinziseliert zu verkorksen. Edith Hamann, die einst als „Briefkasten-Tante“ in Filmblättern begann und all die neugierigen Fragen wißbegieriger Starverehrer zu beantworten wußte, hat mit ihrem Bändchen„Die Klappe“ den Beweis an- getreten, daß die Kunst, Anekdoten zu schrei- ben, nicht ausgestorben ist. Vor allem schreibt sie genau, wie man spricht, was ihrer kleinen Sammlung den Stempel der Echtheit verleiht; gewöhnlich wirken Filmstar-Geschichten so, als habe der Autor nur alte Anekdoten um- gearbeitet, und dann passen sie nicht immer recht für den neuen Träger. Es steht zu er- warten, daß ganze Generationen Edith Hamanns Geschichten abschreiben werden, so gut und So großhartig sind sie hingetippt. Um dem Leser Appetit zu machen, sei als Kostprobe eine Anekdote aus der„Klappe“ wiedergegeben: „Hans Albers und Werner Krauß trafen sich zum erstenmal nach dem Kriege in Hamburg wieder, und es wurde eine feuchtfröhliche, lange Nacht. Als sie gegen Morgen die Aermel- löcher ihrer Mäntel suchten, standen sie einem Spiegel gegenüber. Da legte Hans seinen Arm um Werners Schulter und sagte:„Tscha, sieh mal, Werner— wir beiden sind nu die ein- zigen, die übriggeblieben sind: Du für die Schauspielkunst und ich für den Sex-Appeal.“ — Edith Hamann's Büchlein, ein zuweilen ent- hüllendes Schmunzel-Brevier, sollte eigentlich mit einem Nachwort enden, das den Käufern eine Fortsetzung verspricht, wenn der Ver- leger merkt, daß nicht nur mit dicken Ro- manen Geld zu verdienen ist; denn sicherlich hat die Autorin noch viele, schöne Geschich- ten auf Lager, die sie im Laufe ihres Lebens im Umgang mit den Leinewand-Stars erlebt und gehört hatt Pem.(London) Gesellschaftslehre Alfred Weber:„Einführung in die Sozio- logie“(Verlag R. Piper, München). Immer wieder hört man westdeutsche Jugendliche klagen, daß sie sich in der politischen Dis- kussion ihren ostzonalen Altersgenossen unter- legen fühlen. Wie könnte es anders sein? „Drüben“ steht die Gesellschaftslehre an der Spitze der Wissenschaften, sie ist ein Haupt- fach in Schule und Universität, sie durchdringt das öffentliche Leben, und wenn es sich auch um eine dogmatisch starre, propagandistisch grell gefärbte Ideologie handelt, so zwingt sie doch den einzelnen zur Beschäftigung und Auseinandersetzung mit den großen Problemen der Soziologie. Bei uns in Westdeutschland fehlen diese starken nkanstöße. Das küm- merliche Restchen Soziologie, das im Lehrplan unserer höheren Schulen den Namen„Ge- meinschaftskunde“ führt, reicht nicht aus, den jungen Menschen zum verantwortungsbewuß- ten Staatsbürger zu erziehen. Wir sind Alfred Weber zu Dank verpflichtet, daß er, in Ge- meinschaft mit einigen Soziologen der jünge- ren Generation, einen weiten Leserkreis in die Gedankenwelt der Gesellschaftslehre ein- führt. Keine leichte Aufgabe! Die Soziologie ist zwar eine junge Wissenschaft, aber bereits so weit spezialisiert, daß sie auseinanderzu- brechen droht. Die Kultur- Soziologie, die Ge- schichts-Soziologie und alle die andere Bin- destrich-Soziologien“ haben sich zu selbstän- digen Disziplinen mit eigenen Methoden und Terminologien entwickelt. Nur mühsam findet sich der Laie in dem Gewirr der verschieden- artigen, zum Teil einander widersprechenden Theorien zurecht. Die Autoren dieses Buches stellen die Einzelgebiete so dar, daß der Grundriß der übergeordneten Wissenschaft deutlich durchschimmert. In den einleitenden Kapiteln zeigt Alfred Weber Wesen und Auf- gabe der Soziologie, die verschiedenen Rich- tungen, ihre Methoden und allgemeinen Pro- bleme, wie„Der Einzelne und die Gesamt- heit“,„Masse und Elite“,„Kollektiv und Ge- nius“. Die Entwicklung der Soziologie von Saint Simon und Comte über Marx, Spencer, Lenin bis zu den jüngsten amerikanischen Schulen wird in dankenswert objektiver Weise dargestellt. Wer die Abhandlungen über Marx und Lenin aufmerksam gelesen und durchdacht hat, kann in der Diskussion mit östlichen Parteifunktonnären schon ein Wörtchen mitreden. Daß die großzügige, im- mer auf das Wesentliche gerichtete Lehre Alfred Webers im Vordergrund steht, gereicht dem Buche nur zum Vorteil; Herbert von Borch hat sie in seinem Aufsatz„Grundlagen der Geschichtssoziologie“ sehr klar skizziert. Der Leser kann sich dem Eindruck nicht ent- ziehen, daß es sich hier um Dinge handelt, für die auch er, wo immer er im ganzen ste- hen und wirken mag, die volle Verantwortung trägt. R. Sch. Van- Gogh-· Roman Erich Landgrebe:„Ein Maler namens Vin- cent“(C. Bertelsmann Verlag, Gütersloh).„Ro- man eines leidenschaftlichen Lebens“ nennt der Autor sein Buch, das mehr sein Will, als eins historisch naturgetreue Van-Gogh- Biographie und das dieses Ziel auch erreicht: Es weckt Sympathien und Mitleid für das einsame und lieblose Leben des Malers Vincent van Gogh, der zeit seines Lebens mit einem zweiten Ich kämpfen mußte und im Wahnsinn starb. Land- grebe hat die düsteren Stationen dieses Lebens mit packender Einfühlung geschildert und in einer Rahmenerzählung auch die Provence die Landschaft, in der van Gogh in einem knappen Sommer sein Lebenswerk schuf— dem Leser in plastischen Farben Here Musik von A bis 2 Friedrich Herzfeld:„Lexikon der Musik“ (im Verlag Ullstein). Ein umfangreiches Werk legt Friedrich Herzfeld, der kleibige Musik- Schriftsteller hier vor: ein Lexikon von 552 Buchseiten mit 600 Notenbeispielen, 689 Ab- bildungen und 8 Farbtafeln. Musik un „Kammerton A“ bis zur„Zwölftontechnik 5 kinden sich nun all die Namen der Kompo- nisten, der Dirigenten, der Solisten, der Wis- senschaftler, es ist ma Sumac, das perua- nische Stimmwunder verzeichnet, wie Hans Werner Henze, der hochbegabte junge Kom- ponist, Herbert Albert, der Mannheimer Ge- neralmusikdirektor, wie der Franzose Jean Cocteau, und auch sich selbst vergißt der Ver- fasser dabei nicht. Von den ältesten 7 eiten bis in unser Jahrhundert reicht dieses Na- mensregister, das reich durchsetzt ist mit den Kennworten der Musiktheorie. Der wissens- durstige Leser erfährt— um auch hier nur ein paar Beispiele zu nennen daß die „Ironie ein der Musik verschlossenes Gebiet“ ist(worüber sich diskutieren ließe) und die „Invention ein Tonstück, das einen Einfall ohne weitere Verbindlichkeit in der Vokal- wie in der Instrumentalmusik bearbeitet“, daß „legato“ gebunden heißt und der„Leitton“ ein „Ton ist, der zu einem benachbarten Ton hin- strebt, in den er sich auflösen will!“, Auch über schwierigere Fragen wie den„Kontra- punkté, die„Fuge“, den„Krebs“, die hoch- aktuelle„Elektrische Musik“ Sibt Herzfeld sinngemäß und verständlich Altskunft. Er brei- tet die Geschichte der Oper, der Operette, des Oratoriums und des Orchesters aus, beschäftigt sich mit dem Problem der Opernregie. Dazu 5 das reichhaltig und geschickt eingestreute Bildmaterial, Handschriften und Notenbei- spiele, alte Stiche und zahllose Porträts, Musikinstrumente und Konzertsäle von gestern und heute. Der Rahmen ist so breit wie nur möglich gefaßt und dem Musikfreund damit ein Lexikon in die Hand gegeben, mit dem er wirklich etwas anfangen kann. K. H. För junge Mötter Else Schleicher:„Der jungen Mutter“(Im Selbstverlag). In einem„Der jungen Mutter“ gewidmeten Büchlein versucht die Autorin Else Schleicher in klarer, leicht verständlicher Form allerlei gutgemeinte Ratschläge für die Erziehung eines Kleinkindes von der Wiege bis zum Schuleintritt zu geben. Jedoch mußte auch sie sich auf die inzwischen durch gleich- artige Bücher schon bekanntgewordenen Er- kenntnisse beschränken, so daß dieses Bänd- chen— es unterscheidet sich nur durch seine wohltuende Kürze von den anderen— nicht allzuviel Neues zu bieten hat. Lg. 15 Feiben dt% Heinhole 0 bhlingelt e cem Hrieh æ¹ ß eee et teh e dr uleelt „ Tees“ Net 6 5 . 5 behauptete Reinhold Maier, 1956. Das war wohl nicht ernsf gemeint. Denn jetzt verkünden seine plakate, auf ihn komme 80 5 die duf geinbold Maier großen Einfluß ha möchte in bonn nur zu gern mit e N liaten. zusummengehen. Für die fleien bemolecten, deren School poi in den letrten 0 15 n kevugong geht es dabei nicht. Mele frauen und Männe geben aber aus politscher Uber. it e e erklären deshalb mit det liene von. ieder ö 05 sprüche verfangen nich. ber rte Kruft Maier glaubt 2a, 9 . vill wieder nach Bonn in den gondestag, gere dem fröhii „os goſn m mei suudomms bescwötz on gesch auch als föherer Mnssterprösſen einer upröhmſichen, gegen tete on pb ung Fp bekannt. Er ist nicht der einige prominente fete eng 15 50 8 ob von Morarhein-Westfolen, ö Jahren sprichwörtlich wurde, ist das nur eine frage der parteitaklk. zeugung inne Sti men ab. Das wissen die for-Funknonäte. 20 5 die Wähler werden öger sein. 5 der Vo mmengehen mit den Sozialdemokraten bung hat. Auch di anern: or dem ls. September legen teitzende der freien bemokratei us nicht fest“ Aber Orakel. ei ein Schlaumeier, jedoch en Sorlaſdemo- 4 5 die polinsche Uber⸗ Selte 34 MORGEN Samstag, 7. September 1957 Nr. — Vr. 2 Auf dem Wege zu neber Sestaltung Boulevard. Theater in KS i 5 5 Kleine Komödie eröffnete mit Anouiſh Foto-Ausstellung der„Gesellschaft Debtscher Lichtbildner“ in Essen Köl 150 P f 8 ölns 150 Pers sen Die„Gesellschaft Deutscher Lichtbildner“ gehängt, sieht man neben ganz sachlichen, am Dom, das zwischen Komödlerstüe he Sorg eröftnete ihre Schau„GDL-Meister- Haren Materialfotos neue Versuche der Burgmauer in einem sehr schmuckere u Pet fotos 1957“ in Essen in einer neuen Halle des experimentellen Fotografie, neben beste- dernen Raum den ganzen Sommer ning Junge Gruga-Parkes. chenden Modeaufnahmen großartig gese- Vespielt hat(und dabei den Typ des 10 schen Die„Gesellschaft Deutscher Lichtbildner“ hene Landschaften, zwischen Architektur- heren„Westdeutschen Zimmertheater tücks ist eine Leistungsgemeinschart führender bildern packende Augenblicksaufnahmen: ohne Vorhang in Hautnähe zu den Besuche. Jeutscher Lichtbildner. Eine Aufnahme in eine wirklich interessante Uberschau mo- beibehielt), ist soeben durch eln ebene die GDL kann nur durch Berufung erfolgen. derner Fotografie, bei der immer wieder Privat geführtes Unternehmen, die„Klei 5 Die sehr strengen Satzungen schreiben vor, der kräftige Wille zur persönlichen Gestal- Komödie“, zu schwesterlich- brüderlich* daß jedes Mitglied alle Jahre eine Reihe tung, zur eigenen Handschrift hervortritt. Nachbarschakt gekommen, die als Konzuf Ne von Arbeiten der Jury vorzulegen hat. Be- Das Konventionelle, das bisher stark die 3 1 8 e heben dürkte, falls bei Ustin, stehen diese Arbeiten vor der Jury zwei- Fotografie beherrschte, wird abgestreift. So Bühnen ihr Niveau halten. bach mal hintereinander nicht, so scheidet das zeigt Willi Moegle(Stuttgart), daß auch das Die„Kleine Komödie“ soll nämlich I er N Mitglied wieder aus. Mitgliedschaft auf einfache Sachfoto von eindringlicher Wir- Boulevard-Theater Werden, ahnich Berele Dauer gibt es nur durch entsprechende Lei- kung sein kann. Das moderne Bildnis findet Münchner, dem Stuttgarter Theater Orgee stungen, Durch diese Kompromißlosigkeit bei Curt Julius(Hannover) kräftige, plasti- Marquardt“ oder dem Frankfurter Ele eie St erwarb sich die GL durch Jahrzehnte hin- sche Gestaltung. Landschaften sind nur ver- Theater im Zoo“. Sie hat ihre Wirkungsstaß 3 durch internationale Bedeutung. einzelt vorhanden, aber in wenigen Bei- in einem Klubhaus, dem Musenhof 85 1 den In Essen zeigen jetzt 48 Fotografen rund 170 ihrer neuesten Arbeiten. Weiträumig spielen neuartig gesehen und wie bei Hans Saebens(Worpswede) und Willi Beutler Albertusstraße, auf geschlagen, des Aan Stück 8e Sprechender Saal für 280 Personen be a Anflu 0 4 5 ers (Hamburg) von klarer bildmäßiger Gestal- das richtige Format hat, um darin Stich 0 tung. Rosemarie Clausen(Ramburg) zeigt zan ssisen Wie die»Leocadia“ der Eröl. wel e. Kafk q gegen Monn eine faszinierende Theaterserie und die be- unassbremiere Lon Jean Anouilh, der nad Die feli Krullꝰ kein plagi kannte Modefotografin Regina Relang(Mün- und nach»„Aimées von Coubier, Der letzt zen, U „Felix Frulf kein Plagiat a chen) Modefotos von besonderem Reiz. Die Naum“ von Graham Greene(mit Lotzſ delt u Der Fünfte Senat des Kammergerichts Reportage ist durch Hilmar Pabels„Bilder Nock). die deutsche Erstaufführung vu Füßen Berlin wies am Donnerstag die Berufung des von einer Weltreise“ ungemein stark ver- Maeterlinckes„Hauch des Unheils“ folgen] sische Schriftstellers John Kafka(Hollywood) in treten. 3 Tolles: kus Mating 0e v0 5 1 dem Urheberrechtsstreit um den Film„Die 1 8 l Ale 5 ings„Möwen über Sor. aler Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ 3))%FCCCC 8„Keine Durchfahrt!“ 3 N beste Freundin Kostü Zurlick. Mit dieser Entscheidung hat Kafka 2 Lazi(Stuttgart), der bei seinen Ein Foto des Mannheimer Lichtbildners Robert Hdusser auf der Essener Ausstellung 8 WiIIn Kollcs aka, ut endgültig das von ihm gegen die Filmge- 8 5 2 111 der Gesellschaft Deutscher Lichtbildner, über die wir heute berichten. f Iigeip. nd es Eustspief ausel 8 1 75 0 d Fotos alle Register der Farbkomposition„die hellgelben Handschuhe“; also eine ge.] jenen sellschaften„Filmaufbau Göttingen“ un en 25. 5 5 5 ge. je i 1 85 Zieht: erstaunliche Kraft und Klarheit. An- sunde Mischung von heutiger Literatur und] lig al- „Europa-Film-Verleih“ angestrengte Ver g 88 g nd tig l n ligen ders Peter Cornelius(Kiel): zarte, gebro-. 5 a geschmacltvoller Unterhaltung. lerte fahren um den Erlaß einer einstweiligen 3 f 25 Gedächtnisausstellungen erinnern an drei starke Beachtung fanden. Wie in seinem 0 5 5 Verfü lt 5 chene Farben von unerhörtem Stimmungs l 5 Per i In Anduilhs zarter märchenhafter Romz. heute erfügung verloren. Kafka wollte erreichen, ö bedeutende, im letzten Janr verstorbene schönen Buch über Mannheim, so stehen Tche omõ· 0 5. des Fil Is Sehalt. Das farbige Foto aus der Welt der 1 5 5 3 5. 5. die aus dem Jahre 1940, die eine sehr f darum aß sein Name im Vorspann des Films als 3 8 Mitslieder. Noch einmal sieht man die groß- auch hier seine neuen Bilder im Banne des d 5 N reund. 5 5 j N Industrie ist durch Theo Köhler(Gelsen K 5 l 12— 855 5 a liche Aufnahme fand, mußte die Rolle ner Mitautor des Fümstoffes erscheint. Nach kirchen) gut vertreten artig erarbeiteten Interpretationen von Pro- Suchens nach Situationen, Stimmungen, Be- Herzogin in letzter Stunde 55 Olle der 5 Kafkas Behauptung soll Thomas Mann bei i fessor Walter Hege zu den Themen Archi- griffen, Aussagen. Sie entfalten, losgelöst e 5 55 1 setzt Wer. 3 der Abfassung des Romans„Bekenntnisse Eine neue Note bringt die experimen- tektur und Skulptur. Neben ihm hängen vom Zweck gebundenen, eine eigentümliche n e V 8 555 17 85 Ae cht plere neus. Perun, die Novente telle Fotosratie. Durch Ausnützung beson- Bilder von Franz Schensky, dem Helgolän- Kraft, wie besspieiameiss dae du Lom kloff paßte, Abel Marte Körber. 5 „Welt und Kaffeehaus“ benutzt haben, die derer Möglichkeiten kann hier die Foto- der, dessen Seeaufnahmen, die vor Jahren Schienenweg, der durch aufgehängte Wä⸗ Tochter ihrer berühmten Marne A 1 55 1930 aus der Feder Kafkas erschien. Das grafie bis zur Loslösung vom Gegenstand entstanden, heute noch ihresgleichen suchen, sche versperrt wird, oder das dynamische von Langheim, der Cornet-Darsteller dl 8 Kammergericht erklärte in seiner ablehnen: führen. Richtungweisend sind hier seit Jah- Schließlich offenbaren Richard Gerlings Bild- Bild vom Heidelberger Bahnhof mit dem Films, als Hauptpaar, und 80 gute Chargen 4 den Entscheidung, daß Kafkas Novelle nicht ren die Arbeiten von Professor Dr. Otto nisse noch einmal seine Gestaltungskraft. vorbeibrausenden Zug. An einem schlich- wie Hans Krüger(Oberkellner) und Pritt Sy. als Grundlage für den Handlungsverlauf im Steinert(Saarbrücken), der eine sehr ein- Zu den dynamisch nach oben streben- ten Weinbergsbild zeigt er, wie ein ganz Lierz(Kammerdiener) fanden sich mehr und Selbs „Felix Krull“ anerkannt werden könne.(Wir drucksvolle Bildserie zeigt, wie auch die den Mitgliedern der Gesellschaft gehört der einfaches Motiv allein durch die Gestaltung mehr in den Stil des durch seine schwe- Saal werden auf die Angelegenheit noch zurück- Bilder von Heinz Hajek-Halke(Berlin) und Mannheimer Fotograf Robert Häusser, des- zum eindringlich sprechenden Foto wird. bende Grazie sehr anziehenden französl. eil kommen.) dpa von Peter Keetmann(Breitbrunn). sen Bilder auf der Essener Ausstellung Heinrich Freytag schen Stückes. 4. 3 mit S 0 N mn 4 bel 2 hee Doppelbetttouch Apollo 87 30 und auch mit Schaumpolster lieferbar, ab 276 ö 5 8 dem Ecktouch rs lution vollendet gepflegt— Einbettcouch mit auswechselboren 1 88 5 a kissen, Federkern mit Schaumpolster ab* schon 1„Juwel ese. 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Käthe Erlholz, die 80 Jahre alte deutsche „Thes Peter Ustinoys„Analyse der Revolution“ in Hamburg Kabaretlistin, die Gattin des deutschen Schla⸗ traſz 1 1 1 1 ger- und Operettenkomponisten Rudolf Nel- 1 u peter Ustinov, so ließ das Hamburger war, und in Gedanken daran verfolgt man son, ist am Mittwoch in Amsterdam. du junge Theater verlauten, könne der deut- die neuesten Nachrichten mit größter Be- 15 555 1 815 des ug schen en, e Re ealuttene N 8 1 Berliner Kabarett holte. Dort verhalf sie vie- rtheaten] stücks„Der leere Stuhl“ leider nicht bei- Ein interessantes, kundig gebautes Thea- len Schlagern Nelsons zur Berühmtheit. 1933 Besuchen wohnen: Er stehe zur Zeit in der Haupt- terstück, das als„Analyse der Revolution“ emigrierten sie und ihr Mann nach Amsterdam. ebenfel one seiner sehr freien Shakespeare- aber zu hoch Sreift. Den Ablauf geschicht- Der Intendant der New Vorker Metro- e„klei herlante„Romanoff und Julia“ auf einer cher Vorgänge als Automation, als mecha- politan Opera, Rudolph Bing, ist für weitere üderlich vorker 00 nistishen Ablauf des Immergleichen zu fünf Jahre als Leiter dieses Opernhauses Konken New al len 1. al deuten oder auch nur anzudeuten, ist alle- verpflichtet worden. alls bei] Ustinov als erfolgreicher Filmregisseur da- mal ein heikles Unterfangen. Die Revolution Auf dem dies iährigen Winterprogranim der dach auch in oder mit Hollywood zu tun. frißt ihre eigenen Kinder: dieses Faktum Mailänder Scala steht die Uraufführung von mlieh Der Mann ist. 255 Unkvergalist in seinem ist den Zeitgenossen mit Blut ins Bewußt- Die müde Marid IIdebrando Pizzettis Oper„Mord im Dom“ nach 1 Bereich, ein Schreiber und Schauspieler und sein geschrieben worden. Der„Analytiker“ 5 5 T. S. Eliot. Die Saison wird im 17. November alich Organisator, rundum beschlagen auch, was Ustinov kommt zu dem Ergebnis:„Revo- Zum Singen au mude, mit Verdis„Troubadour“ in der Galabe- N die Stokkwahl anbelangt. Mit der vor Jah- lution eint, Wiederaufbau trennt.“ So aber zum Feiern in rech- 1 5. e N mgsstäh ren een 3 vier Ober- schnellfertig und papieren geht es strecken- ter Stimmung ist die Pri- 3 get, 11188 1e 5. 2 0 den, 5 e. 5 1 Dialog 1 80 der raschelnd mit einem.. 1 Gavazzeni. Andere für die Saison in Aus- 885 8 Stück„Der leere f. er ohne einen Gemeinplatz schließt:„Ideen sind stärker Scala Maria Meneghini⸗ sicht genommene Werke und ihre Interpreten n gerad Anflug von Schüch erk eit gar„Eine Ana- als Menschen— und reiner.“ Zu einem Callas. Allen Verträgen Sind:„Adrienne Legouvreur“ von Cilea mit in Stüch se der Revolution“; Ustinov möchte dies- zweiten Shaw, der Ustinov zumindest in zum Trotz kehrte die Cal- Clara petrella und Giuseppe di Stefano,„Ma- er Erol mal ernst genommen sein. diesem Falle sein möchte, fehlt diesem las den Edinburgher Fest- 7115 8 von. in 188 1 der nad Die Sache, die da— in Jakobinermüt- vielleicht alzu cleveren und vielseitigen spielen den Rücken und e 5 G 5 001 8185 Der letzſ zen, unterm Jahresdatum 1794— abgehan- Kulturbetriebslieferanten die Dosis Pfeffer flog nach Mailand zurück. 1758 8„Aida“ 05 Verdi gesungen von Anita nt Lott delt wird, steht uns allerdings fast auf den und Salz einer souveränen, geistvollen Dieser Tage gehörte sie Cerquetti, Giuseppi di Stefano, Giulietta Simio- ung val Füßen. Ustinovs Paraphrase über den„klas- Ironie. Was davon wenigstens spurenweise zu den 150 Gästen der nato und„Lucia von Lammarmoor“ von Donizetti “ folgen Aschen“ Konflikt der Revolutionäre Danton angelegt ist, konnte der Regisseur der spür- Hol]²ẽ0ͤðꝗͥꝙç˖ꝭ- Klatscktante mit Maria Meneghini Callas. Auf dem Pro- ter vol und Robespierre mitsamt ihren Mitläufern bar sorgsam erarbeiteten deutschen Rrst- Flea Narwell, die in Ve- gramm bleibt ferner die bereits in der letzten über Sor. aller Sorten kaschiert durchs historische aufführung in Hamburg, Dr. Victor War- nedig einen Galuempfang Spielzeit gezeigte„anna Rolena“ von Don- reundin Kostüm nur notdürftig ihre eigentliche Ab- sitz, wohl aus Besetzungsgründen nicht für ihre Freunde gab. 7 2 5 e E Jugend scht? die Anspielung auf eine aktuelle stärker anheben.(Als Danton, Robespierre Hier sieht man Elsd Maæ- e e 5„ 8 Lustspiel auseinandersetzung von Revolutionierten, und Mouche am schärfsten profiliert: Karl- well, die ihren Freunden 5 37 d 8 der eine ge. jenen tumultuösen Erbstreit, der gegenwär- Heinz Wüpper, Günther Jerschke und eigene Kompositionen vor- Posten innehat, hat sich wegen seiner ange- atur unt ig als Superdrama über eine blutrot dra- Henry Vahl.) Aber das ist ein Handicap, spielt. Begeistert klatscht griffenen Gesundheit und eigener Komposi- pierte Bühne des großen Welttheaters von das ein Privates„Junges Theater“ mit allem Maria Meneghini- Callas tionspläne in den letzten zwei Jahren wWenie r Komö.] heute und morgen 1Auft. Der Autor möchte Elan nicht aus eigener Kraft überwinden(reckts unten) Beifall. mit seiner Aufgabe beschäftigen 1 Als r freund. darum nicht in Konkurrenz etwa zu Büch- kann. Der Beifall war darum wohlverdient. Keystone-Bild 555. 5 der Miene Nolle der her oder Romain Rolland treten, sein Klaus Wagner 3 5 5 N in Florenz, etzt were Schauspiel„keineswegs als historisches Ei 15 455 lles Progr. bietet da Inszenie, Stück betrachtet“ wissen, mehr als„ein 5 3 e ee A 8 Hanneß Stück über die Revolution im allgemeinen“, N 6 H reden 8le VI ed 2 7 8 Musik in Venedig, das am Mittwoch, begabte über„die Verhärtung einer revolutionären 11. September, beginnt. Eröffnet werden die 15 5 13 bis 5 9888 Punkt, an dem sie Urqufföhrung einer Tragödie von Ferdinand Bruckner in Braunschweig. 1 Sone Her zich selbst zerstört“. 8 rancesc ipieros, v 0„N Chargen] Symbol dieser automatisch abrollenden Ferdinand Bruckner glaubt an ein„kom- weit mehr, als er zu bewältigen vermag, lichkeit der Gestalten fertig zu werden. Inge- der Lieder und Tänze e 5 Der Fritzler Selbst-Liquidierung ist der Thronsessel im mendes Theater der Größe“. Es sei, meint geben möchte. Sein Inhalt: Eine— wie ver- borg Riehl spielte die seltsame Witwe. Im Ai e Bine 1 Saal des Jakobiner-Tribunals. Drei Bür- er, nicht Aufgabe der Bühne, zu zeigen, daz langt— überdimensionale Frauengestalt, vor ersten Akt blieb selbst diese gute Darstel- hard und Rolf Lieberman, gespielt Von dem kram. kerinnen Putzfrauen, moderne Parzen mit qie großen beispielhaften Gestalten der Ver- keinem Verbrechen zurückscheuend, che- lerin unglaubhaft, erst im zweiten, als sie Duo Walfisch Heinz Rehfuß., m 14. und 15. Abst. Staubtuch und Schrubber, schreiben ihm i i malige Trapezkünstlerin, nun durch Erbe chlicher sein durft ie Gestalt. September dirisjert der in München lebende - 1 170 j 5 gangenheit auch nur klein, auch nur Men- Herri 1 1281 menschlicher sein durfte, gewann sie Gestalt. g N die Wirkung eines elektrischen Stuhls— 0 1 8 errin eines riesigen Unternehmens, der Karl Hei V 4 i Werner Egk im Theater„La Fenice, seine it Spätzi. j 8 0— schen gewesen seien, vielmehr müsse es um-„AG Glykol und Derivate“, versucht, durch ar! Heinz Vosgerau und Aljoscha Sebald Oper„Der Revisor“ mit Sängern und Sän- — mit Spätzündung zu. Dieses Sesselschick 5 5 5 N. d„ V 1 Kir 180 1 5 ger; 5 al erfüllt sich an dem blutberauschten gekehrt bewußt machen, daß auch die kleine eine große Transaktion an der Börse inr bei JJ!. 1 11 8 flebert, dem Revolutionär in Permanenz Großstädterin von heute, wenn es das Leben Vermögen unermeßlich zu vermehren. Sie 3 Art fertig, der eine War 80 unsauber 5. 8 7 1 e 76 und Korruption) Danton, schließlich an von ihr verlange, eine Andromache werden scheitert an dem einen ihrer beiden Stief Wie glatt, der andere so ehrlich wie ahnungs- unter Leitung von Hans von Benda die sie- N dem Antichaotiker mit Diktatordrall Ro- könne. Diesem Bekenntnis entsprechen seine söhne, an dem, den sie insgeheim liebt. los. Lydia Ridder hatte als Braut auch dies- ben Kammermusiken von Paul Hindemith. Bruckner schrieb jedoch kein Gesellschafts- mal wieder die Aufgabe, blaß zu sein. Der Es folgen am 19. September ein Konzert mit bespierre. Nur Mouche, Kreatur der Revo- lutionäre und„ein Spion mit Seele“, dem Ustinov zum Schluß anzüglich das Banner der Anständigkeit in die Hand drückt, durchbricht dieses Gesetz der Serie. Aber schon fällt über den leeren Stuhl, Korrek- tionsinstrument für die von Hybris befal- lenen Kinder der Revolution, der überheb- lich hochgereckte Schatten des militaristi- schen Alleinherrschers Vicomte de Barras. Oder Napoleons? Oder Marschall Schukows? Auch„Bulganin hat sich einen militärischen Rang zugelegt“, bemerkt Ustinov.„Es ist nicht ratsam, die Parallelen zur Geschichte allzu weit zu treiben, aber es ist eine Tat- sache, daß eines der ersten Abenteuer Na- polèeons seine Expedition nach Kegypten Versuche, den antiken Chor in das moderne Drama einzuführen. Doch weder das Schloß- theater Celle, das in der letzten Spielzeit das Drama„Pyrrhus und Andromache“ spielte, noch das Staatstheater Braunschweig, das jetzt die Tragödie„Der Kampf mit dem En- gel“ zur Uraufführung brachte, gingen auf seinen der Faszination nicht entbehrenden Gedanken ein, um die im Vordergrund han- delnden Personen, in Dunkel gehüllt, die un- heimliche anonyme Masse des Volkes zu stellen, aus der ab und zu ein Sprecher in das Licht tritt. „Der Kampf mit dem Engel“ ist ein selt- sam zwielichtiges Stück, mit dem Bruckner stück, er sucht vielmehr, die Vorgänge aus der Sphäre des Realen in das Symbolische zu transponleren— und scheitert daran. Größtes Verhängnis aber: es handelt sich im Grunde um lauter Vergangenes, um die psychoanalytisch„durchhellte“ Entwicklung der Witwe Clarisse Hengen. Die Personen auf der Bühne reden und reden über lange Gewesenes. Wie ein frischer Luftzug wirkt es. wenn endlich einmal in einem kurzen Moment etwas geschieht. Denn schon wie- der reden sie. Der Gesamteindruck des Abends läßt sich nur in die Worte fassen: blaß, verschwommen, verkrampft. Regisseur(Gustav Bockx) und Schau- spieler hatten es schwer, mit der Unwirke Autor wurde, als er sich zeigte, inmitten der Darsteller üblicherweise beklatscht. Dr. Gerhard Weise Samuel Beckets Spiel„Alle, die da fallen“, eine der neuesten Arbeiten des Autors ven „Warten auf Godot“, ist im zweiten Heft des Jahrgangs 1957 der im S. Fischer Verlag er- scheinenden Zeitschrift„Die neue Rundschau“ abgedruckt. Das interessante Heft enthält außer- dem ein Fragment eines Kapitels zu dem Ro- man„Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“, das Thomas Mann in die endgültige Fassung nicht aufgenommen hat, und neben vielen anderen Beiträgen auch die Erzählung „Pennsylvania Station“ des Nobelpreis-Trägers Willjam Faulkner. Werken von Milko Kelemen, Paul Hindemith und Benjamin Britten, gespielt von Solisten aus Zagreb, und am 21. September ein Abend zeitgenössischer italienischer Musik. Eine Statue des deutschen Bildhauers Ger- hard Marcks ist dieser Tage im Rahmen der von Bundespräsident Heuss ins Leben geru- fenen„Dankspende des deutschen Volkes“ an Chile übergeben worden. Die Skulptur„Gi- sela“ fand auf einer Hauptstraße von San- tiago ihren Platz und ist dort Ende August in einer kurzen Feierstunde enthüllt worden. Der deutsche Botschafter in Santiago, Carl vom Campe, sprach Chile im Namen der Deut- schen seinen Dank aus für die Unterstützung „Während der schmerzvollen Jahre unmittel- bar nach dem Kriege, als Deutschland eine kritische Lebensmittelknappheit enlebte“, nur M und Oelöfen dpeꝛial-Heizöl Steinberger& Graeff verbindungskanal Tel, 2 20 21 das bewährte an nheim 1 rausencle Delz-Mäntel. Jacken Reparaturen, Umarbeitungen. Pelzhaus Schüritz, M. 6, 16, part. bevorzugen ihn 7 Gemälde Monatsrate ab 10,— DM L. Langer, Mollstr. 18. 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Meißner Heidi Brühl 0 erkaui Paul Klinger Marg. Haagen J ——— 8 terte Dienstag, 10. 9., Abf. 8.00 Uhr: le Prinzessin Hochzeit Frankfurt— Fiushaten— Pal- MM-Rheinfahrt ses. a 2 Mittwoch, 11. 9., Abf. 7.30 Uhr: Zacke von Sk. Wolfgang II Immenhof Schwarzwald Herrenalb um 15.00 und 20.00 Uhr 5300. Murgtal- Forbach- schwarzen 1 ven ant en Ein Farbfilm der heiteren Muse Ein Farbfilm v. kleinen Pferden Sonntag, 8. September 1957 nach Ronni Net 2 3 5 nden in Zusammenarbeit mit dem Fachhande Verk., 0 Neuweiler„ Täglich 00, 5 30 Uhr Täglich: 15.30, 18.00, 20.30 Uhr 5 22 22 2 eee ee e b f Songtag, 1 b, Abf. 500 ur: Vorführungen für jedermann Sonntag, 14.00 Uhr Für unsere Jugend Sonntag, 13.30 Uhr 3. 3 5 itte! 5 5 2 verk.„DORNRUGUSCHEN“ Red Sskelton Brustbild, b Eberbach Neckarelz Neckar- 85 5 enen e eren von SIEMENS-Hausgeräten Burg Guttenberg Bad Wimp- e a 5 dere acer 5 statt. U. a. voLLWAScHER, HEIMBUGLER u. KUHLSCHRRNRE. is Monta Dilsb Rainbach. 28 erkauft Pünk-Ingater 15.30, 17.80. 20.10 DIE FURSTERTLIES EI Fahrt mit dem Sonderzug bis Bingen. ee. 8 8 Wir laden hierzu alle Interessenten herzlich ein. Verk. Lindenhof Sa. 250 Uhr Strafe der Seschminttam e. Anschließend Dampferfahrt von Bingen bis tahrt 6.00 Unr: Köln, zur Bun- Telefon 2 63 90 S0. 13.30 Uhr„Pat und Patachon auf Abenteue St. Goar und am Nachmittag Wieder Mrück desgartenschau. DM 18,.— STEMENS-SCHUCKERTWERRKE AG . 18.30 und 20.45 90 U 9 I N. Molt al Jugendl. bis Bin Anmeldung erbeten. Zweigniederlassung Mannheim e N. Zugelass. 15 gen. 8 1 1 1.* 1— 1 i a 5 0.— 5 1 ee eee 85 2 Mannheim, N 7. 18, Siemenshaus ur: 1 5 a 155 Sonntag NMeidi und Peter In St. Goar Besuch der Burgruine Rhein- 5 5 1 SAAL AU 5 te 22.30 fels. Ab St. Goarshausen Spaziergang oder e 1. 15, Tel. 2 25 83 0 5 8 r. Vx. FR ENA Heute 23.00 Der Jod kam um Mitternacht Busfahrt zur Loreley. Nette, kleine Wan- Bitte ausschneiden!—.— 0 20.30 Jugendl. derung zur Burg Katz. Fröhliche Einkehr. 5 8.„ 1 8 SAALBAU e 15.45 2 Bapern ¹ Urwald nicht zugel.) 13. i 2— 5 Fahrpreis ab Mannheim und zurück OU ROPA-REISEN 9.70 DM. 5 0 5 8 8 e i „ Vk. 8 25. 5 2 BACHAORH MANNHEIM iu. Halme ga Lale le, ele. Fahrplan: 5 M 5 9 e. kauf Wiederaufnahme der Chorproben 3 1 815, D ist der 5 8 5 n— kau.— ann„*. Dienstag, den 19. Septemper; Berrencher Bingen.. an 3. Uhr ab 12.96 Uhr AUSWANDERER . vk. een ee eee. 5 Bingen Dampfer. ab 9.15 Uhr an 13.20 Uhr 1 . Zur Einstudierung gelanßt ag. REMUuENM St. Gar.. an 10.30 Uhr N ab 16.15 Uhr Flugpreis nach ö von Joh. Brahms A ö deuanmelaungen von airistusk e N 9 Fahrkarten im Schalterraum des„Mannheimer KANADA f i im Gemeindesaal der Christuskirche erde 9 8 f 5 oder telefonisch über Nr. 4 26 41 beim Dirigenten Pr. Deffner. Morgen“, Mannheim, Am Marktplatz. USA ob oM 827. ö 2 1 Ein Weiteres Angebot qus unserem reichhaltigen Programm mit 230 Reise- . vorschſägen nach dem in- und Ausland; létägige kombinierte In- und Aus ſandsreise . Rohpolding-Riva ab und bis Mannheim DM 271.— Jétägige Bahn- und Schiffsreisen nach Griechenland 2 Badedbfenthalt in Xylokastrom ab Mönche DM 498. Die neue* 5 n gK Internationale Rundlreisezüge Rundfahrt durch Italien ab Frankfurt DM 309.— 2 REIS EBURO Stoße Sizilienfahri ob Frankfurt b 549.— vk. Columbushaus, N 7, 13-15 Rundfahrt durch die Schweiz ab Karlsruhe DM 235.— chen e Pelefon 2 68 56/57 Schweiz-Rivieru-Südfronkreich ab Karlsruhe DM 372.— 5 Flug- u. Schiffskarten Anschlußreise 50% Ermößigung s Uiegebett för jeden Reisenden latz). 8 für alle Linien in alle Welt Wir sind gern bereif, Sie bei einem Besuch in unserem Büro dverbindlich voch, 20 berqten. 1 LEUTERSHAUSEN 5 1 5 5 HAbAE- 110 D Reis ESURO g Fsöſfnung samstog, den 7. September 1957 3 9. 5 cKR AN N MAN NNEIN P 4, 2(Planken) NI, I HADEFA 2 5 2 Donnerstag, 12. 9., u. Samstag, rel. 229 Die bekennt gute Köche kigene Schlachtung Sepflegte Getränke 14. 9. FRANKFURT el. 229 95 Tel. 22600 a görgerliche Preise · Nebenzimmer · Fremdenzimmer. 5 Freitag, 13. 9. ODENWALD ö Siedelsbrunn Waldmichelbach 0 As f 5 1 N*. 8— Grasellenbach. 7 7 Abf.: 13.00 Uhr Fahrpr.: 4,50 DM EXPO RTBIER Es laden herzlich ein Georg und Elisebeth Elmriech VV Küchenmeister. einschl. Stadtrundfahrt u. 8 2 bernachtung m. Frühstück in bisher OkfG-Goststätte Mannheim gt. Hotel. Külckt. U. Reims 90, DRI Anmeldung erbeten in Mannheim, U 1, 19, Tel. 2 67 80 Abfahrt: U 2, am Herschelbad Seite 38 5 5 3 7 . 8 8 MORGEN Samstag, 7. September 1957/ Nr. Anerause M* i 0 K 0 0 0. ueker. . Vpsilanti kämpft mit schlechten Zeiten/ V, Gerd le bare Die Anzeige lautete: Tür öffnete sich und Mr. v Silanti sah eine 2 Ir. Silanti et We 5 „Hoher Verdienst für gut aussehende, dicke, schmuddelige Waendine„Was ist denn N e. 2 arbeitsfreudige Herren jeden Alters. los mit Ihnen?“ fragte sie.„Ich habe einen alten Mann zu Ihnen 94 Besondere Erfahrung nicht erforder-„Nichts, Madame, vielen Dank. Ich habe geschickt mit einer Ladung von Pipiks alten 55 lch. Bewerbungen bei Verkaufsmana- die Ehre als Vertreter S muffigen Pickles. Seien Sie S0 nett und neh- 5 Ser P. P. P. 8 Ltd., Chamber Street,„Kommen Sie lieber rein“, sagte die Frau men Sie sie ihm ab. Ich bezahle alles.“ 8 7 E 1, 10—13 Uhr. 5 und nahm den Musterkoffer Auf, als wenn Mr. Watt, ein phlegmatischer alter Wirt 35 Mr. Ypsilanti brach seine letzte Pfund- er ein Pfund Woge.—„Ich bitte Sie, nein“, kaufte dreiundzwanzig Gläser Pickles und 505 note An, um sich einen neuen Kragen zu kau- rief Mr. Ypsilanti verzweifelt. eine Flasche Soße. Er starrte lange auf sei- 3 ken. Sein Anaug War noch gut, obwohl von„Schon gut. Bringen Sie ihn Selbst rein. nen Kauf und sagte schließlich:„Schieb die 1 07 Altmodischer Eleganz. 8 5 Eine Stufe noch— na also! Lassen Sie inn Ladung Schund hinter das Büfett, Willi, frü⸗. Es war etwas schwierig, das Büro der P. da stehen und Setzen Sie sich erst mal. Was her oder Später ist bestimmt einer betrun⸗* FE S, Lid, zu inden, aber um halb haben Sie denn da drin? Gold oder Blei oder ken genug und igt was davon.“ 10 Uhr War er da. Ein schäbig aussehender, sowas?“ Mr. Vpsilanti Aber Ein 5 glückkli h mit 88 50 unrasierter Mann folgte ihm die knarrenden„Mixed Pickles, Soßen, Bonbons“, Mr. leichtem Koffer Weiter 1 den Mann Stufen hinauf bis zum dritten Stock. Ypsilanti versuchte sich zu fassen.—„Wie steckt eine verborgene Tugend. Es scheint, 9385 „Sind Sie der Herr, der heute morgen in heißen Sie?“ der Zeitung annonciert hat? Ich bn mein Herr, leider nicht. Ich wollte mich schleifen?“ Selbst vorstellen. Ich fürchte, es ist noch et- Auf.„Bitte, bitte“, sagte Mr. Ypsilanti und eine Tasse Tee!“ ließ sie vorbei. ter der Schlange höflich an die Tür und Sie machen!“ Sagte:„Verzeihung, Sir, wenn ich störe. Zu- fällig las ich Ihre Anzeige im Daily Special“, ſch Sie zu irgendetwas verleiten?“ Ofken gesagt, sie interessierte mich. Darf ich „Setzen Sie sich!“„Wie bitte?“ meinen Neffen— sagen wir Zwei. Und viel- für den„Feierabend“, ein Schilling die „Ich sagte, Sie können sich hinsetzen. leicht einen Topf Marmelade. Welche Sorte Zeile!“ 5 5 Irgendwelche Erfahrungen?“—„Mit wem ist das? Ja, das grünliche Zeug da.“„Sie haben keinen Erfolg gehabt?“ Habe ich die Ehre?“—„Eh?“„Ihr Name,„Reineclauden!“—„Sind das Reineclau-„Erfolg! Ich bekomme vierzehn Schilling die Sir?“ fragte Mr. Vpsilanti streng. den? Mein Gott, das sieht ja herrlich unecht Woche. Das soll genügen, um einen von „Pipi. Sehr erfreut, Mr. Pipik“, aus. Womit färben Sie das?. Sagte Mr. Lpsilanti steif, denn der gefiel ihm Und sagen: Also wegen der Annonce, nicht wahr? Ich mer alter Mann.“ glaube aber nicht, daß der Job für Sie was annor g f„Mein Name ist IVpsilanti“, sagte er und habe, sagte er 5 Mr. Ipsilanti überlieg dem Mann seinen verbeugte sich.—„Ich heiße May Coke. Wie und beste Platz am der Tür und erwiderte:„Nein, kommen Sie dau, solchen Dreck herumzu- Snädige Frau, man muß doch leben.“— Aue 11 Tleid we 1 0 0 5 1 55 8 5 ch leben. Augen, ihr Kleid war abgetragen. Was früh. Meine Uhr ist stehengeblieben.“ Das nehme ich and, sagte May Coke.„Ich 0 85 5 Es kamen noch drei Männer die Treppe her- weiß zwar nicht, wofür. Hier, trinken Sie Ich bin Ihnen sehr dankbar äclig A erk 5 n 10* Dar, Smädige so was zu verk Um zwölf Uhr endlich klopfte er als Letz- Frau! Was kür einen ausgezeichneten Tee Mr. Ypsilanti öffnete seine Tasche.„Kann geschäft groge Möglichkeiten liegen“, ant- . 5 0 8 Was haben Sie denn da? Ich könnte eine mich vorstellen: mein Name ist VPsilanti.“ solche Flasche mit Bonbons gebrauchen, für Versuchen Sie mal, i„Mir ist fest versichert worden, dag es Vierzebhm Schilling die Woche und zehn Pro- nicht. Wirklich ganz rein ist“, beteuerte Mr. VSI Pipik war einer der hartnäckigsten Hand- lanti,„und wenn das Glas leer ist, hat man sem Kàseblatt annoncieren? Sie vielleicht?“ 1er in England; aber irgendetwas an Mr. ein herrliches Trinkglas. Eine Hausfrau g Ypsilanti Heß ihn die Augen niederschlagen könmte die Gläser sammeln, bis sie einen Vollständigen Satz hat! Aber Sie lachen über„Auf den erste ick sie es A. ie ei „Verzeihung, Mr. Ypsilanti, Sie kommen mich. Sie haben ganz recht. Ich bin ein dum- Ae ehe F f„Nein, das sind Sie nicht. Ich finde Sie iSt.“ sehr nett, mein Lieber. Aber ich bin an Glä- nicht kindisch— keiner liest das.“ Mein Aber dann sah er wieder seinen Besucher sern nicht besonders interessiert, ich arbeite liebes junges Fräulein, auf diese Art kom- en, belustigt über den altmodischen Schnitt nämlich in einer Kneipe. Trinken Sie noch men Sie zu keinem Erfolg in der Welt von Als ob ich ein gewisses Talent für den Handel sich. Und er ging in ein Lokal l Ute eine Portion Fleischpudding. Eine junge Frau setzte sich an seinen Tisch. Sie hatte dunkle Ringe unter den 8. 1e „Das Leben ist eine Hölle“, sagte sie. „Sehen Sie sich das an“, sie deutete auf ihre schäbige Pasche.„Haben Sie jemals Versucht, ufen?“ „Was ist das?“—„Annoncen.“ „Mam erzählte mir, daß im Annoncen- Wortete Mr. Ypsilanti. „Versuchen Sie es mal! Möglichkeiten! Anzeigen loszuwerden einem unmoralischen Leben abzuhalten. zent Provision. Aber wer will schon in die- Mr. Ypsilanti nahm das schmutzige Blatt Auf, das sie auf den Tisch geworfen hatte. ich auch. Einen Schilling die Zeile?“ „Ja, zwei Pence das Wort. Aber seien Sie Seines Rockes, die Hutkrempe mit dem ein Tasse Tee. Sagen Sie mal, können Sie Schwung des vorigen Jahrhunderts nd den davon leben?“ Weißen Schnurrbart. Vielleicht kaufen die Leute bei diesem alten Fossil gerade wegen nennen würde, habe ich noch nicht gehabt, seiner noblen Erscheinung, dachte er.„Viel- aber ich habe doch Hoffnung.“—„Was ha- leicht könnte ich aber doch noch einen schö- ben Sie vorher getan?“—„Nichts, ich war nen Bezirk für Sie finden“, Sagte er. ein ganz fauler Mensch, der nur seinem Ver- „Ich bin Ihnen sehr verbunden, Mr. gnügen lebte.“ Pipik.“ Das Barmädchen hätte gern geweint. Sie „Gut, passen Sie auf“, sagte Pipik,„wir öffnete ihr Portemonnaie und fragte:„Was verkaufen Pipiks Produkte, hauptsächlich bin ich Ihnen schuldig?“ Gepökeltes. Dann auch Sohn, Senf, Marme-„Sie? Nichts, überhaupt nichts. Im Gegen- lade, Eisch- und Fleischpasteten. Ffier sind teil, ich bin tief in Ihrer Schuld. Ich War Ihr die Mixed Pickles, garantiert rein. Und Gast. Ich bitte Sie, diese armseligen Bon- obendrein sind sie in einem prima Glas. bons als Zeichen meiner Dankbarkeit anzu- Wenn man sie aufgegessen hat, hat man noch nehmen.“ em prima Trinkglas mit extra dickem Boden. Etwas veranlagte sie zu sagen:„Vielen Und dann diese Bonbons, reiner Zucker. Sie Dank, ich werde die Flasche aufbewahren sind in einer besonderen Flasche Verpackt. und an Sie denken. Und dann Will ich Ihnen Hier— wie ein kleiner Teddybär. Wenn die einen Tip geben. Gehen Sie inis Restaurant Kleinen die Bonbons gegessen haben, können König und fragen Sie nach Mr. Watt. Er wird sie damit spielen.“ sicher etwas bestellen. Sagen Sie, May „Können sie sich auch nicht daran schnei- schickte Sie.“ den?“ fragte Mr. Xpsilanti. „Das täuscht, das Glas ist an manchen Stellen fast zwei Zentimeter dick. Außerdem — Sie wissen doch, wie gern Kinder aus Fla- schen trinken.“ „Was hätte ich also zu tun?“ fragte Mr. Unter den Ahnen der Frau Karoline Ypsilanti.—„Rumgehen und die Ware ver- Sperk mußte wohl einmal ein Zigeuner ge- kaufen.“ Wesen sein. Denn sie konnte sich ihr Leben „Und Ihre Waren sind rein? Ehrenwort?“ lang— und dieses dauerte schon mehr als —„Absolut!“ vier Jahrzehnte— nie recht in die klein- „Verzeihen Sie diese Frage, aber was be- bürgerliche Wirtschaft finden, die ihr nach komme ich dafür?“ Sagte Mr. Ypsilanti un- Herkunft und Einkommen vorgeschrieben behaglich. schien. Für häusliche Ordnung und Behag- „Kommissionsbasis. Passen Sie auf: Sie lichkeit, als deren Symbole bei Frauen der Verkaufen eines von diesen Gläsern mit Pi- Staubwedel und das gehäkelte„Milieu“, bei Piks Pickles für 10 Pence, davon geben Sie Männern der Filzpantoffel und die Pfeife mir 6 Pence und behalten den Rest. Das be- angesehen werden, hatte sie rein gar nichts deutet 40 Prozent für Sie, mehr kriegen Sie übrig. Vor allem das Kochen war ihr ein in ganz London nirgends. Hier ist eine Preis- Greuel, und sie widmete der Vereinfachung Uiste, die gebe ich Ihnen gratis dazu.“ dieser Plage eine Phantasie und Erfin- „Verzeihen Sie, ich habe keine groge Er- dungsgabe, die schon an Genialität grenzte. hrung im Handel. Sie Verkaufen ein Glas Vielleicht hätte sie niemals heiraten sol- Fiekles für zehn Pence und sind zufrieden, len. Denn die Männer sind zumeist, wenig- bannen es stens ig Fereicde ger Häuslichkeit, ausge- 3. 5 255 Ire 1 machte Spießbürger und lieben es nicht, mögliche“:„ gaz die Frauen den Spieß dieser Bürger- „Wir verkaufen mit Verlust, um ins Ge- Ei e 5 A 75 schäft zu kommen, um die Produktion popu- Aber 5. e 2 N 2 5 5 1 War der Schwächere. Der Urwald lär zu machen, verstehen Sie nicht? grinste überwucherte immer wieder die Kapfe nn Mr. Pipik.„Später werden die Provisionen Ber ne ühs 8 7 nt 1e 870 der Verkkuter naturlich gekürzt, wern sie nung 5 e ee clie Ware leichter los werden; in sechs Mona- mung. Dann gab er es auf. Als er. 5 i. Tages ein zum siebenten Male aufgewärm- ten brauchen Sie nur noch reinzukommen, 6 5 K i 1 itt 8 5 5 d gen und die Bestellung auf- tes onservengu Asch als Mittagessen in nen“ der Röhre fand, während seine Frau in 1 8 4 Sanz Wien umherlief, um Karten zum Vor- 0 1 8 3 trag eines Lebensreformers amubringen, 15 455 FV Dackte er kurz entschlossen seinen Koffer Speer erlegt, er war nicht geflohen, als ein und fuhr nach Amerika, um dort ein neues Verenrundeter afrikanischer Büffel inn an- Leben zu besinnen. Frau Karoline reiste griff. Aber an der Tür von Burroughs Cres- Sofort nach Triest, um ihn noch aufzuhal- cent Nummer 12 hatte er zurn erstenmal in ten. Aber sie traf ihn dort nicht mehr an, seinem Leben Wirklich Angst zumal er über Hamburg gefahren War, Er blieb ein paar Mirmiten stehen. Wonach sie sich in der Eile nicht erkundigt Schlieglich klingelte er. Ein kleines Mädchen hatte. Der Mann war also verloren. Sie öffnete.„Ist Deine Mutter zu Hause?“ mußte sich damit abfinden. Es fiel ihr „Einholen.“„% du, nicht allzu schwer, da er ja stets ein stören- 1 10 des Element in der häuslichen Unordnung Ag 1 7 8 .—„Mein Name ist Sebildet hatte. Außerdem trat sofort etwas Xpsilanti. Und deine Mutter holt ein? Aber Großes, Neues in ihr Leben. Es war das warum bist du nicht in der Schule?“ Meer. 5. 5 „Heute ist doch Samstag. Was willst du Frau Karoline hatte viel Sinn für Natur denn?“ Mr. Ypsilanti 26 gerte.„Ich wollte— und Poesie. Sie kühlte Sich von dem Erleb- dir diesen hübschen Teddy mit Bonbons nis des Meeres überwältigt und, Was noch schenken. Alles Gute, auf Wiedersehn.“ Wichtiger war, geradezu verjüngt. Sie ging Als er wieder auf der Straße stand, hörte weit fort von der Stadt an den einsamen er das Mädchen rufen:„Sieh mal, Mammi, Strand und blickte hinaus in die unendliche was der Mamm mir gegeben hat!“ Weite, aus der ewig sich erneuernd die In Nummer 18 kaufte hm ein müder schmeichelnden Wellen anrollten. Der Meer- kleiner Manm gähnend ein Zehn-Pence-Glas wind spielte in mrem Haar und der starke mit Pickles ab. Mr. Ypsilanti hatte kein Seegeruch erfüllte sie mit neuem Leben. Wechselgeld.„Schon gut, behalten Sie den Sie blieb die ganze Nacht am Meeresufer. Rest, sagte der Mann.— Ich werde später Sie hätte auch kaum ein Nachtlager bezah- mit fhrem Wechselgeld zurückkommen, len können, Am frühen Morgen fuhr sie Sir.“! mit dem Personenzug dritter Klasse heim. Sein Herz schlug heftig, seine Arme taten Gern wäre sie länger geblieben. Doch es weh, und seine Hände waren wund. Als er war unmöglich. Daheim warteten drei Kin- an Nummer 86 klopfte, hatte er kaum noch der, für die sie nun allein zu sorgen hatte. die Kraft, seinen Hut zu lüften und den Mu- Ein kleiner Geldbetrag war noch vorhan- Sterkoffer zu öffnen.„Nehmen Sie Ihren den, der für einige Zeit den Lebensunter- Schund weg, Sie fauler Kerl— zehn Pence halt sicherte. Nun mußte ein Sanz neuer für diesen Dreck bezahlen, heißt zehn Pence Lebensplan aufgestellt werden. Alle drei Auf die Straße werfen.“ Kinder besuchten noch die Schule. Die bei- Die Tür schlug zu. Mr. Ypsilanti war sehr den Knaben das Gymnasium, das Mädchen müde und hungrig. Das Eisengitter von 88 die Volksschule. Sie bedurften noch der vol- cuietschte. Er brauchte nur 10 Schritte bis zur len mütterlichen Fürsorge, sie mußten 885 Haustür zu gehen, aber ihm wurde schwin- nährt und gekleidet werden, das Studium Helig, und er hielt auf halbem Wege an. Die kostete Geld. Das mußte irgendwie ver- „Das, was man einen glänzenden Erfolg heute. Sie müssen Nachdruck hineinlegen, Schwung haben! Ich bin etwas älter als Sie und nehme mir die Freiheit, Ihnen diesen Rat zu geben. Glücklicherweise habe ich ge- rade zufällig daran gedacht, eine kleine An- zeige aufzugeben.“ Mr. LVpsilanti rig ein Blatt aus seinem Bestellbuch und schrieb darauf: „Ehrgeiziger Herr, gute Erscheinung. Stu- cdlium Sorbonne und Heidelberg, einige kaufmännische Erfahrungen, nicht jung, sieben Sprachen, untadeliger Charakter, sucht gewinnbringenden Posten.“ Er wickelte den Zettel um eine Zehn- Schilling-Note und gab ihn dem Mädchen das ihn erstaunt anstarrte.„Nehmen Sie das in Ihre nächste Ausgabe“, sagte er.„Und Verzweifeln Sie nicht. Auf Wiedersehn.“ Als er zu Hause sein Geld zählte, stellte er fest, daß er um dreizehn Pence ärmer war als am Morgen. „Mut, Vpsilanti“, sagte er zu sich,„nur wer sich selbst aufgibt, ist verloren!“ a dient werden. Es begann nun ein Kampf um Freiplätze und Unterstützungsbeiträge, den Frau Karoline mit anerkennenswerter Zähigkeit gegen eine Unzahl von Behörden ausfocht. Sie lieg nicht locker, und der Fa- den ihrer Rede war wie der einer Spinne, der das Opfer umwꝛickelte, bis es sich nicht mehr rühren konnte. Es gab hohe Beamte, die bei ihrem Anblick die Flucht ergriffen. Und es gab kleine Beamte, die eigens ihret- Wegen eine Zulage verlangten, allerdings nicht erhielten. Frau Karoline erwarb so im Laufe der Zeit zahlreiche Beziehungen und eine be- merkenswerte Kunst der Menschenbehand- lung, die ihr sehr zustatten kam. Denn es Sprach sich bald immer weiter herum, daß Frau Sperk in besonderem Maße verstehe, Mitleid hervorzurufen. Die Leute kamen zu ihr und ersuchten sie, an ihrer Stelle Bitt- Sänge zu machen und mit Behörden zu ver- handeln. Sie zeigte sich stets gefällig, zog sokort den alten Mantel an, dessen schlei- Biges und lockeres Gewebe allein schon im- stande war, Tränendrüsen zu lockern, dann Sing sie mutig los, und ihrer überlegenen Technik gelang es fast immer, den ge- wünschten Erfolg zu erzielen. Als sie eini- gen Bekannten sogar fünfzehn Prozent von der Einkommensteuer heruntergejammert hatte, stieg ihr Ruhm gewaltig; sie bekam zahlreiche Aufträge und Geschenke. Später verlangte sie Prozente oder ein fixes Hono- rar wie ein Rechtsanwalt. Eine Anzeige wegen Pfuscherei hatte sie nicht zu fürch- ten, da ein solches Gewerbe noch nicht da- gewesen war.. Auf diese Art, ferner durch Vermie- tung von Zimmern und kleine Gelegen- neitsgeschäfte, hielt sie sich über Wasser. Sie konnte die Auslagen für die Kinder be- streiten und ihnen sogar hie und da ein billiges Vergnügen bewilligen. Im Bereiche der Kleidung gab es freilich ziemlich viel Geflicktes und in dem der Nahrung viel Aufgewärmtes. Alles wäre gut gegangen, wäre das Meer nicht gewesen. Das Meer wollte ihr nicht aus dem Kopf. Im Winter mochte es noch hingehen. Zum Eismeer hatte sie keine in- neren Beziehungen. Aber wenn der Früh- ling kam, fühlte sie eine heimliche Sehn- sucht erwachen. Vom Klopfpalkon ihrer Wohnung, wo sie den Staub der Großstadt aus den Tüchern schüttelte, konnte sie nur ein kleines Stückchen des blauen Himmels sehen. Doch wenn sie die Augen schloß, sah sie die unendliche blaue Wölbung des süd- lichen Himmels und darunter die unabseh- bar weite Fläche des flimmernden Meeres, die zackigen Segel der Fischerboote und die Wiegenden Scharen silber weißer Vögel, die im Sonnenlicht über der Flut kreisten. Ja, dort unten war das Meer, eine Nacht Eisenbahnfehrt, drei Flugstunden entfernt, leicht erreichbar für den, der nur ein Wenig Geld besaß. Es gab billige Gelegenheiten. Jugendgruppen, die in Zelten am Meeres- Strande lebten, selbst das Essen kochten und aufwärmten. Man mußte nur das Geld tür die Fahrt haben. Es ließ ihr keine Ruhe. Sie begann ernstlich über die Sache nachzudenken. Henri de Joulouse-Lautrec: Bildnis eines alten Herrn Die Sehnsöchte der Frau Kockuock von Bruno Wolfgang Das Haupthindernis waren zweifellos die Kinder. Allein hätte sie ohne weiteres fah- ren können, nötigenfalls auf den Puffern eines Güterzuges. Aber drei Kinder mitzu- nehmen, das war unmöglich. Auf irgend- Welche Freiplätze zu Erholungsz wecken durfte sie nicht rechnen, da die Kinder sich einer ausgezeichneten Gesundheit erfreu- ten. Man konnte siè auch nicht allein in Wien zurücklassen. Vielleicht könnte man sie irgendwo unterbringen? Aber wo? Von Behörden und Hilfsaktionen konnte sie beim besten Willen nichts mehr verlangen. die waren schon wie Zitronen bis auf die Kerne ausgepreßt. Blieben also noch Pri- vatpersonen. Frau Karoline legte eine Liste aller in Betracht kommenden Bekannten und Ver- wandten an. Dann prüfte sie jeden einzel- nen scharf vom Gesichtspunkte der Her- zensgüte und allfälliger Widerstandskraft, sowie der wirtschaftlichen Leistungsfähig- keit. Vier Fünftel der Kandidaten fielen bei dieser Prüfung durch. Die an sich sel- tene Güte war zumeist mit Geldmangel innig gepaart. Und wo ein gesicherter Wohl- stand vorhanden war, War eine Ablehnung noch viel sicherer. Immerhin gingen drei Anwärter siegreich aus der Konkurrenz her- vor. Unbestrittener Erster wurde Onkel Emil, der eine schöne Pension aus der Schweiz bezog und durch jahrzehntelangen Gebrauch von Schnupftabak seine geistigen Kräfte einigermaßen zerstäubt hatte. Dies War auch vielleicht der Grund, daß er ein- mal unvorsichtigerweise gesagt hatte:„Du kannst mir einmal deinen Buben auf ein paar Tage schicken, damit er mir meine Brief markensammlung in Ordnung bringt. Er kann bei mir essen und schlafen. Wenn er sich gut aufführt, bekommt er noch ein kleines Taschengeld und eine gut erhaltene Hose von mir.“ Das war der rechte Mann für den vier zehnjährigen Paul. Für den zwölfjährigen Eduard, der ein besonders sanfter und stiller Knabe war, schien Herr Monesius der richtige zu sein. Das war jener Lebensreformer, für den Frau Karoline des öfteren Karten zu sei- nen Vorträgen verkauft hatte. Er war ein Idealist, und mit solchen ist immer leicht zu operieren. Die achtjährige Mathilde bot keine be- sonderen Schwierigkeiten. Sie hatte eine Freundin in der Schule, die das sechste von neun Kindern war. Ihre Eltern wohnten auf dem Lande, sie hatten Felder, einen Obstgarten und Vieh. Da kam es auf ein Kind mehr gewiß nicht an. Frau Karoline sparte also mit dem Fanatismus einer Büherin das Reisegeld zusammen, kaufte sich ein neues, der Adria würdiges Bade- trikot und schritt nun an die endgültige Verteilung der Kinder. An Onkel Emil schrieb sie:„Ich mache von Deinem lieben Anerbieten Gebrauch und sende Dir mei- nen lieben Paul auf eine Woche. Er ist ein gutes Kind und ißt alles. Nur Aufgewärm⸗ tes tut ihm nicht gut. Es ist sehr lieb von Dir, daß Du ihm auch ein angemessenes Taschengeld geben willst. Herzlichen Dank. Und auch den alten Anzug, eventuell noch etwas Wäsche nehmen wir dankbarst an. Tausend Küsse von Deiner Karoline.“ Eduard gab sie folgendes Schreiben an Herrn Monesius mit:„Hochverehrter Freund Ich stehe noch immer unter dem Banne Ihrer aufwühlenden Worte, von denen eine Kraft ausgeht, die— wie ich an mir selbe fühle— den Menschen unwiderstehlich ver- Wandelt. Ich bedarf jetzt unbedingt einer Zeit der Einkehr und Einsamkeit, um mein seelisches Erlebnis innerlich zu verarbei- ten. Ich bin glücklich, daß ich einige hun- dert Karten für Ihre Vorträge absetzen und 50 zur Verbreitung Ihrer Ideen beitragen konnte. Sie sollen sich aber dadurch kei- neswegs verpflichtet fühlen— durchaus nicht. Zwischen uns herrsche Selbstlosig- keit. Ich sende Ihnen diesen Brief durch mei: nen lieben Eduard. Nehmen Sie ihn (Eduard) gütig auf. Nur auf eine Woche. Sein wilder, unbändiger Charakter macht mir ernstliche Sorge. Von Ihrem Einfluß er- Warte ich das Beste, Ich halte es sogar für möglich, daß das Kind schon durch Ihre bloße Gegenwart schlagartig verwandelt Wird. Das wäre ein Erfolg, der geradezu von außerordentlich propagandistischem Wert sein könnte. Er ist im Grunde kein schlechtes Kind. Er ißt alles, nur nichts Aufgewärmtes, Seien Sie innigst gegrüßt und bedankt von Ihrer begeisterten Ver- ehrerin Karoline Sp.“ Aufs Land schrieb sie:„Liebe Frau Müll- ler! Da Ihr liebes Kindchen durchaus ein Wenig mit meiner Mathilde beisammen sein Will, sende ich Ihnen das Kind auf kurze Zeit, zumal da ihr der Doktor dringend Landluft und Enthaltung von aufgewärm- ten Speisen verordnet hat. Ich komme sie in ein paar Tagen selbst holen. Vielleicht bleibe ich dann auch noch ein wenig, um Ihnen meine Erkenntlichkeit zu beweisen. Vielen Dank und herzlichen niederöster, reichischen Gruß von Ihrer Karoline Sperk. Dann fuhr Frau Karoline auf vier Wo- chen nach EKrte in Dalmatien, wohnte im Zelt, aß aufgewärmten Fisch und Lamm Tleisch, stürzte sich mit der Jugend in die Fluten und genoß den Himmel des Südens und den Duft des Meeres. b Nach einer Woche schrieb sie drei Briefe. Daß sie auf dringendes Anraten der Kran kenkasse ans Meer gefahren sei, Leider habe sie sich aber schon am zweiten Tas den Fuß vertreten, so daß sie sich nur Unter gröhten Schmerzen bewegen könne 93285 mren Aufenthalt um eine Woche verlän gern müsse. Nach einer weiteren Woche hatte sie leider ihren Reisepaß verloren und wartete darauf, daß er auf der Poligel station abgegeben würde. In der dritten Woche verhinderte eine furchtbare Bord die Abfahrt sämtlicher Verkehrsmittel. Als sie endlich braungeröstet und neu gestärkt wiederkam, sammelte sie ihre Kinder ein und begann sogleich in ihrer Liste die Nester auszusuchen, in denen sie im nächsten Jahre ihre Kinder unterzu- bringen gedachte. Und A wurde sie von den Nach- barn Frau Kuckuck genannt.. Wa Untere nats Sonnte nen Zu anlass einer! Der A lierte: mende belbst Abrüs In über Rüstui und di schen sten P Fortsc trolle vor, 5 britan Deuts, neuen deutsc Es 50 die G. her punkt Sowie Jandfr We rüstur Verhe seien, aussck Staate Sen, 1 Rüstu Diese vers zentri man 1 Wa ten 8 der mit e sehen amer antwy einer minis Präsi shing Nahe sekre „tiefe Einf! nis. Ansa festg S0 h „mich Zu re bei e beku gen Syrie kani' Stör; habe daß natic sion teidi siche Gesc das nich! Syri. ziem der net habe Lasse vert