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Druck: Mannheimer Groß- rucker ei. Verlagsleitung: H. Bauser. chetredaktion: E. F. von Schilling; br, K. Ackermann; Politik: W. Hertz- AHchenrode; Wirtschaft: F. O. Weber; feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- mmunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Sonlales: F. A. Simon; Ludwigshafen: Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sàmtl. vr, 30 016 Ludwigshafen Rh. Nr. 26 743 Undbhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen Mannheim, n 1, 4.8, Tel.-Sammel-Nr. 2 49 51; Heidelberg. Hauptstr. 48, Tel. 2 72 4¹(Heidelberger An Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2. Telefon-Nummer 6 27 68 u. Postbez. 3,30 DM eee J Jahrgang/ Nr. 219/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 21. September 1957 eee 1 tigen. Gromyko erklärte ferner, sein Land entfesselten“. Während sich der erste Resolutionsentwurf in Allgemeiner Form mit der„friedlichen Loexistenz der Staaten“ auf der Grundlage gegenseitiger Anerkennung der Unabhängig- eit und Souveränität befaßt, sind in den heiden anderen Entwürfen konkrete An- gaben vor allem für eine befristete Einstel- ung der Kernwaffenversuche und ein Verbot der Anwendung von Atom- und Wasserstoff- waffen enthalten. Gromyko schlug der UNO- Vollversammlung vor, die Atommächte soll- en sich verpflichten, ihre Versuche mit Bonn.(gn.-Eig. Ber. dpa) Der Bundesrat be- liet und verabschiedete am Freitag meh- lere Gesetze, die aus der restlichen Ge- detzgebungsarbeit des zweiten Bundestages stanmen. Einstimmig billigte er im zweiten Durchgang das Kriegsfolgengesetz, das nun- mehr verkündet werden kann. Es regelt Entschädigungen auf Ansprüche gegen das ehemalige Deutsche Reich, das ehemalige Land Preußen, die Reichsbahn, die Reichs- post und die Reichsautobahnen. Das Gesetz streicht Verbindlichkeiten von 800 Milliar- den Reichsmark auf fünf Milliarden zusam- men. Es berücksichtigt grundsätzlich nur Verbriefte Schuldforderungen. Der Bundesrat billigte dann die Verord- nung über die Aufstellung eines neuen Orts- klassenverzeichnisses in der vom Bundes- kinanzministerium ausgearbeiteten Form mit einigen Ergänzungen. Zwölf Orte stufte der Bundesrat höher ein, und zwar in Baden- württemberg die Städte Kornwestheim und Iudwägsburg in Ortsklasse S, in Bayern Fürth und Neu-Ulm(S), im Lande Bremen die Stadt Bremerhaven(S), in Hessen Viern- deim in Ortsklasse(A) und in Niedersachsen Helmstedt(A), in Nordrhein- Westfalen Arns- berg, Hückeswagen, Marienheide(A) und Dorsten(S), Rheinland-Pfalz Mayen(. Nach der einstimmigen Annahme des Ortsklassen- verzeichnisses meldeten sich noch einige Ministerpräsidenten zu Wort, um zu erklären, daß keineswegs alle ihre Wünsche in Erfül- lung gegangen seien. Ministerpräsident Mül- ber(Baden- Württemberg), sagte, auch Tübin- gen, Schwetzingen und Wendlingen gebühre eine Umgruppierung, doch habe er von ent- prechenden Anträgen abgesehen, um die termingerechte Verabschiedung des neuen Verzeichnisses nicht zu gefährden. Bonn.(AP) Der Oberbefehlshaber der NATO- Streitkräfte in Europa, General Norstad, hat seinen Bericht über die euro- päische Verteidigungsplanung für die näch- sten fünf Jahre vorgelegt. Der geheime Be- nicht wird gegenwärtig auch von der Bun- desregierung geprüft. Einzelheiten über deinen Inhalt können nach den Worten von Bundespressechef von Eckardt nicht mit- geteilt werden. Eckardt sagte, die Westeuropäische Union verde den Bericht Norstads noch im Herbst beraten. Der Bericht war Anfang der Woche Grundlage einer Geheimkonferenz der Ge- neralstabschefs der NATO- Staaten in Paris. Die Bundesrepublik war durch General Heusinger vertreten. Wie aus gut unterrichteten Kreisen ver- lautet, hält Norstad an seiner Konzeption lest, dag eine wirksame Verteidigug Euro- das nur mit einem„Schild“ aus dreißig Divisionen gewährleistet sei. Diese Planung müsse mindestens noch für die nächsten fünf hre gültig bleiben. Weiter verlautet, Norstad schlage die Errichtung einer„Feuer- Vehr-Truppe“ aus Luftlande-Einheiten vor. Diese Truppe, die Divisionsstärke haben soll, dolle bei kleineren militärischen Zwischen- fällen im europäischen NATO-Raum ein- gesetzt werden, Weiter heißt es, der Bericht schlage allmähliche und teilweise Umstellung der Luftstreitkräfte von Abfang-Jägern, Jagdbombern und leichten Bombern auf kerngelenkte Raketen vor. Norstads Bericht war von den NATO- Staaten angefordert worden, nachdem die ritische Regierung vor einigen Monaten im Leichen der Umrüstung eine Reduzierung rer konventionellen Streitkräfte angekün-⸗ n, be: Vasser n PaK b, Das e, und tlg lügt hatte. Norstad sollte unter Berücksich- Sung der modernen Waffentechnik die Not- e der NATO-Verteidigung dar- en. Wie es heißt, kommt sein Bericht zu dem Schluß, daß die Aufstellung von 30 Divisio- nen nur gelingen könne, wenn die Bundes- New Lor k.(dpa AP) Der sowjetische Außenminister Gromyko hat der Vollversammlung der Vereinten Nationen am Freitag drei Resolutionsentwürfe unter- breitet, die sich mit der„friedlichen Koexistenz“ und der Abrüstungsfrage beschäf- könne nicht teilnahmslos zusehen, wie der Nahe und Mittlere Osten„in eine beständige Brutstätte militärischer Konflikte“ ver- wandelt werde. Er wandte sich zudem gegen die Ausrüstung der deutschen Bundes- wehr mit Atomwaffen, da man diese Kampfmittel in solchem Falle„in die Hände der- selben Kräfte des deutschen Militarismus“ geben würde,„die den zweiten Weltkrieg Atom- und Wasserstoffwaffen für die Dauer von zwei bis drei Jahren zu unterbrechen. Die Einhaltung dieser Verpflichtung solle durch eine internationale Organisation über- Wacht werden. Für die Dauer von fünf Jah- ren solle nach dem anderen sowjetischen Vorschlag die Atommächte auf eine Anwen- dung dieser Waffen im Falle einer militäri- schen Auseinandersetzung verzichten. Der sowjetische Vorschlag sieht vor, daß die UNO erneut über die Frage eines Verbots der Anwendung von Atom- und Wasserstoff- Bundesrat billigt Kriegsfolgengesetz Neues Ortsklassenverzeichnis von der Ländervertretung verabschiedet Nach dem neusten Verzeichnis befinden sich in Baden- Württemberg vom 1. Okto- ber 1957 an folgende Orte in der höchsten Ortsklasse S: Kornwestheim, Ludwigsburg, Echterdingen(nur Flughafen), Eßlingen am Neckar, Fellbach, Freiburg, Gerlingen(nur Sanatorium Schillerhöhe), Heidelberg, Heil- bronn, Karlsruhe, Korntal, Mannheim(mit Bahnhof Friedrichsfeld- Nord), Neckarge- münd, Pforzheim, Rastatt, Reutlingen, Stuttgart, Ulm. In Rheinland-Pfalz gehören ab 1. Okto- ber zur Ortsklasse S: Kaiserslautern, Lud- wigshafen, Mainz, Pirmasens sowie das Schloß grundstück Waldhausen in Budenheim und der Bahnhof Pirmasens-Nord in Frö- schen. Die Ländervertretung stimmte ferner den Luftverkehrs- Abkommen mit Dänemark, Schweden, Norwegen und den Niederlanden zu. Zustimmung fand außerdem ein Gesetz, mit dem die von der Bundesrepublik am 26. Oktober 1956 unterzeichnete Satzung der internationalen Atom-Energie-Behörde ge- billigt wird. Die Satzung legt die friedlichen Ziele der Tätigkeit der Behörde fest und verpflichtet sie, dafür zu sorgen, daß die von ihr gewährte oder vermittelte Hilfe nicht militärischen Zwecken dient. In den mehrstündigen Beratungen stimmte die Ländervertretung ferner dem bereits vom Bundestag verabschiedeten Anderungs- gesetz zum ersten und zweiten Wohnungs- baugesetz zu. Danach sollen öffentlich geför- derte Wohnungen in der Regel Wohnungs- suchenden zugeteilt werden, deren Jahres- einkommen den Betrag von 9000 DM. nicht übersteigt. NATO hält an der„Schild“-Planung fest Norstad legt Geheimbericht über Verteidigung Europas vor republik den geplanten Beitrag von zwölf Divisionen leiste, Frankreich einen Teil seiner jetzt in Algerien stationierten zwölf Divisionen auf den europäischen Kontinent zurückverlege und weder Großbritannien noch die Vereinigten Staaten ihre Streit- Kräfte wesentlich verringerten. frage der Atomversuche vor der UNO Sowiets schlagen erneut eine befristete Einstellung der Kernwaffenexperimente vor waffen beraten soll, falls innerhalb dieser Frist kein internationales Abkommen über die Abrüstung erzielt worden ist. Gromyko wies darauf hin, die Sowjet- union werde auch künftig eng mit den Mit- gliedern des Warschauer Paktes zur Gewähr- leistung ihrer Sicherheit zusammenarbeiten. Sie sei aber bereit, ihre Streitkräfte aus die- sen Ländern zurückzuziehen, falls die West- mächte aus einer Anzahl europäischer Staa- ten abzögen. Gromyko erneuerte die sowje- tische Forderung nach Auflösung des Nord- atlantikpaktes und des Warschauer Paktes und befürwortete den Abschluß eines Ver- trages zwischen den Mitgliedstaaten beider Paktsysteme, in dem diese sich verpflichten müßten, auf die Anwendung von Gewalt bei der Austragung von Streitigkeiten zu ver- zichten. Gromyko verteidigte die sowjetische Nah- ostpolitik und beschuldigte die Vereinigten Staaten, sie verwandelten ihrerseits den Nahen Osten in einen internationalen Ge- fahrenherd. Er bedauerte, daß Großbritan- nien und Frankreich die sowjetischen Vor- schläge, auf Gewaltanwendung und Ein- mischung in die inneren Angelegenheiten der arabischen Staaten zu verzichten, abgelehnt hätten. Im Verlauf der Debatte erklärte der italienische Außenminister Giuseppe Pella, ein Abrüstungsabkommen könne nur dann abgeschlossen werden, wenn alle Staaten ausreichende Garantien gegen Angriffe von außen erhalten. Wenn ein Land abrüsten solle, ohne die Sicherheit zu haben, daß auch die übrigen Staaten abrüsten, so würde dies der Sache des Friedens schaden, anstatt ihn sichern. Die Abrüstung dürfe nicht zu einem Mittel gemacht werden, um begangene Un- gerechtigkeiten zu verewigen.„Ich brauche nicht zu erwähnen“, sagte Pella,„daß ich damit vor allem auf die deutsche Lage an- spiele und auf die Natwendigkeit, daß die Willkürliche Trennung, die einem Volk auf- Sezwüngen worden ist, aufhören und daß sein Recht auf Selbstbestimmung entspre- chend den Grundsätzen der Moral geachtet werden sollte.“ Präsident des Parlaments der Völker ist seit einigen Tagen der Neuseeländer Sir Leslie Munro. Mit 77 Stimmen kat ihn die UNO- Vollversammlung au ihren Vorsitzenden gewählt. Sir Leslie Munro war früher Jour- nalist und Anwalt. Nun steht er vor der großen Aufgabe, das Welt parlament mit Geschick und Umsicht durch die Klippen internationalen Politik zu steuern.— Unser Bild zeigt ihn(mit Brille) unmittelbar nach seiner Wahl auf dem Präsidentenplatz. AP-Bild Die Krise in Paris vertieft sich Ringen um Algerienfrage/ Soziale Unrast im Lande Von unserem Korrespondenten Joseph Rovan Paris, Die Beratung der wichtigsten Partei- führer aller sogenannten nationalen Parteien des französischen Parlaments, die am Freitag stattgefunden hat, wird in Paris als einer der wichtigsten und bedeutendsten Wendepunkte In der inner politischen Geschichte Frank- Felchis seit dem zweiten Weltkrieg bezeichnet. Die an die Algerien-Frage gebundene Krise hat nunmehr eine Bedeutung und eine Tiefe Neue Fernraketen-Versuche der USA „Jupiter C“ flog„über Tausende von Kilometern“ Washington.(dpa/ AP) In Washington wurde in der Nacht zum Freitag zum er- stenmal offiziell mitgeteilt, daß es den USA gelungen sei, eine Fernrakete über„Tau- sende von Kilometern“ zu schießen. Die Ankündigung erfolgte nur wenige Wochen nach der Mitteilung Moskaus, daß die So- Wjetunion eine interkontinentale Fernrakete erfolgreich erprobt habe. Die amerikanische Bekanntgabe stammt von dem Sonderbera- ter für Fernlenkwaffen im amerikanischen Verteidigungsministerium, William M. Ho- laday. Nach Auffassung unterrichteter Kreise bezieht sich seine Aeuherung auf den be- reits im November 1956 erfolgten Abschuß einer Rakete vom Typ„Jupiter C“, die von Florida aus rund 5000 Kilometer zurückge- legt haben soll. Das Geschoß soll dabei eine Höhe von fast 1000 Kilometer und eine Ge- schwindigkeit von mehr als 16 000 Kilo- meter in der Stunde erreicht haben. Diese Einzelheiten waren in den letzten Monaten in Washington durchgesickert, sind aber niemals offiziell bestätigt worden. Holaday teilte den Wissenschaftlern wei⸗ ter mit, daß die USA gegenwärtig chemi- sche Treibstoffe untersuchten, die eine vier- mal größere Treibkraft besäßen als Erdöl. Einer dieser neuen Treibstoffe sei flüssiger Wasserstoff. Die Reihe der Raketenversuche auf der amerikanischen Raketenversuchsstation Cape Canaveral in Florida ist mit dem Abschuß einer weiteren großen Fernlenkwaffe, wahr- scheinlich der von den Luftstreitkräften ent- Wäckelten„Thor“- Rakete, fortgesetzt wor- den. Der riesige, zigarrenförmige Leib der Rakete stieg schätzungsweise 20 bis 25 Kilo- meter senkrecht in den blauen Himmel hin- auf und schlug dann in einem großen Bogen, immer noch weiter steigend, Ostkurs ein. Während des Aufstiegs leuchtete am Ende der Rakete ein flammender Schweif. Sollte sich bestätigen, daß bei diesem Versuch die „Thor“ erprobt wurde, würde es der erste erfolgreiche von vier Versuchen mit dieser Waffe sein. Am Donnerstag hatte bereits ein Ver- such mit einem unbekannten neuen Fern- geschoß stattgefunden. Man rechnet in Cape Canaveral damit, dag der Abschuß eines inter kontinentalen Geschosses vom Typ „Atlas“ unmittelbar bevorsteht. Zwischen Gesfern und Morgen Bundespräsident Heuss hat bei einem Be- such des Bundesrechnungshofes in Frankfurt dessen neuen Präsidenten Dr. Guido Hertel nachträglich in sein Amt eingeführt. Hertel ist der Nachfolger Prof. Oefterings, der vor kurzem als erster Präsident die Leitung der Deutschen Bundesbahn übernommen hat. Erzbischof Dr. Lorenz Jäger(Paderborn) begeht am Montag, 23. September, seinen 65. Geburtstag. Ministerpräsident Gebhard Müller wird am kommenden Montag mit einigen Mitglie- dern der Landesregierung der Regierung des schweizerischen Kantons Thurgau in Frauen- feld einen Besuch abstatten. Die Landes- regierung war von der Thurgauer Kantons- regierung eingeladen worden. Nach einer ersten Vorschätzung der dies- jährigen Kartoffelernte(Stand von Ende August) kann mit einer Erntemenge gerech- net werden, die zwischen 25,5 und 26,5 Milli- onen Tonnen liegen dürfte. Die diesjährige Ernte dürfte nach dieser Schätzung nicht ganz so groß sein wie die sehr gute Ernte des Vorjahres. Der hessische Ministerpräsident, Dr. Ge- org August Zinn, der als Spitzenkandidat sich auf der Landesliste der SPD um einen Sitz im Bundestag beworben hatte, hat auf sein Bundestagsmandat verzichtet. Die SED wird sich im Dezember kommen- den Jahres bei Neuwahlen zum Westberliner Abgeordnetenhaus den Wählern stellen, gab Parteisekretär Bruno Baum auf einer SED- Versammlung in Westberlin bekannt. 8 In politischen Kreisen Oslos werden Rück- trittsabsichten des norwegischen Außen- ministers Halvard Lange diskutiert. Eine amtliche Bestätigung der Absichten liegt nicht vor, doch glauben unterrichtete Kreise zu wissen, daß sich Lange auf den ruhigen Posten des Botschafters in Kopenhagen zu- rückziehen will, wenn das Kabinett Ger- hardsen nach den Parlamentswahlen, die am 7. Oktober stattfinden, umgebildet wird. Das Organ der ungarischen Kommu- nisten,„Nepszabadsag“, meldete, daß der un- garische Staatsminister Marosan von seinem Jahresurlaub zurückgekehrt ist und seine Arbeit wieder aufgenommen hat. In Buda- pest waren in den letzten Tagen Gerüchte im Umlauf, daß Marosan abgesetzt worden Sei. Der Gouverneur von Axkans Faubus, erschien am Freitag tröt richtlichen Vorladung nicht vor d eee Letete ſfleldung Jean Sibelius gestorben Hels in k i.(dpa) Der weltberühmte fin⸗ nische Komponist Jean Sibelius ist am Frei- tag im Alter von 91 Jahren in seinem Heim in Jaervenpaeae bei Helsinki überraschend ge- storben. gericht in Little Rock, vor dem er sich wegen seiner Maßnahmen im Rassenstreit von Little Rock verantworten sollte. Truppen der Nationalgarde von Arkansas hatten vor kur- zem auf Anordnung des Gouverneurs farbige Schüler daran gehindert, die bislang nur weißen Schülern zugängliche Oberschule zu betreten. Der Gouverneur ließ mitteilen, er erkenne das Gericht nicht an. Zum 100. Jahrestage des ersten argen- tinischen Freundschaftsvertrages mit einem deutschen Staat Greußen) hat Bundespräsi- dent Heuss dem argentinischen Staatspräsi- denten Aramburu telegrafisch gute Wünsche für die Zukunft des argentinischen Volkes übermittelt. Am gleichen Tage gedachte Staatspräsident Aramburu der traditionellen deutsch- argentinischen Freundschaft in einem Telegramm an den Bundespräsidenten. Zu lebenslänglich Zuchthaus hat das Oberste Gericht def Sowjetzone den 53jäh- rigen Westberliner Friedrich Weihe und den 46 jährigen Alfred Fritsche aus Ostberlin we- gen Verbrechens gegen den Artikel sechs der DDR- Verfassung veruteilt. Dieser Arti- kel betrifft„Boykott-Hetze“,„Kriegshetze“ und Vergehen gegen die Sicherheti der So- Wietzonenrepublik. Der 41 jährige Werner Chrobock, der im November vergangenen Jahres aus Westberlin entführt worden ist, Wurde zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt. 32 zwölf Jahre Zuchthaus erhielten der 43-2 jährige Walter Hauptmann aus Pirna und die 46 jährige Jutta Templiner aus Berlin. erreicht, die von keiner anderen Krise der Vierten Republik her übertroffen wurde. Man spricht in Paris ganz offen von einer Regimekrise, und die Frage, ob das bisherige Parlamentarische Regime einen Sturz der Re- gierung Bourgès-Maundury über das alge- rische Rahmengesetz überleben könnte, wird hier mit großem Ernst gestellt und in vielen politischen Kreisen verneint. Gerade darum versucht der Ministerpra- sident alles, um noch in letzter Stunde eine Sewisse Einmütigkeit aller nichtkommunisti- schen und nichtrechtsradikalen Parteien zu erreichen, selbst wenn er dabei einen Teil des wichtigsten Inhalts des Rahmengesetzes auf die lange Bank schieben müßte. Natürlich Würde dann das Rahmengesetz noch mehr an Bedeutung verlieren, die es bisher auch gegenüber der internationalen öffentlichen Meinung hatte. Es scheint, als ob die Aus- einandersetzungen jetzt auf eine Kraftprobe zwischen den Sozialisten, die an dem bis- herigen Gesetzestext als einem Minimum festhalten, und den Kräften der Rechten hinausläuft. Ein radikales Abgeben von den im Rahmengesetz vorgesehenen Machtvoll- kommenheiten für die in Algier zu schaffende Zentralexekutive kann von den Sozialdemo- Kraten nicht hingenommen werden. Bourgès- Maunoury hat am Freitag erneut darauf hin- gewiesen, daß nur eine Verfassungsreform die das gesamte französische Hoheitsgebiet in eine Reihe von föderativen Republiken ver- Wandeln würde, auf die Dauer eine juristische und staatspolitische Form für das in Algier zu schaffende Gemeinwesen hervorbringen Könnte. Während über die Algerien-Frage weiter- hin hart gekämpft wird, schreitet die soziale Unrast im Lande immer weiter fort. In der als Hochburg der französischen Arbeiter- schaft bekannten Hafenstadt Saint Nazaire, die immer in den Streikbewegungen eine große Rolle gespielt hat, haben sich in den letzten Tagen mehrere große Arbeiterdemon- strationen abgespielt, die, was ein sehr wich- tiger Punkt ist, von den drei Gewerkschaften gemeinsam organisiert wurden. Ohne Zweifel würde ein weiteres Nachgeben der Regierung gegenüber der Bauernschaft, wie es sich jetzt bereits in weniger bedeutenden Punkten ab- zeichnet, ein schnelles Aufschwellen der For- derungen der Arbeiterschaft mit sich führen, Unter diesen Umständen muß das Wochen- ende als höchst gefährlich für das Kabinett und die Zukunft der Vierten Republik an- gesehen werden. Es besteht durchaus die Möglichkeit, daß nach einem Scheitern der Vermittlungsversuche am Freitag die Na- tionalversammlung am Samstag das Rahmen- gesetz ablehnt und damit die Regierung zu Fall bringt und die große Krise eröffnet. Keine Besserung im Zustand König Haakons Oslo.(AP) Die ernstliche Erkrankung Kö- nig Haakons von Norwegen hat sich nach dem von den Arzten am Freitagabend herausge- gebenen Bulletin nicht gebessert. Das Befin- den des greisen 85jährigen Monarchen ist nach wie vor unverändert schlecht. Kronprinz Olav, sein Sohn Prinz Harald und seine Tochter Prinzessin Astrid halten sich im Palast auf. Unter der norwegischen Bevölke- rung herrscht seit Bekanntwerden der Er- krankung des Königs gedrückte Stimmung. game.. Selte 2 HLokGERN Samstag, 21. September 1957 * Politische Wochenschau Mit der Wahl zum Bundestag hat eine Politik ihre Bestätigung gefunden, die zwar Wahltaktisch auf die Persönlichkeiten Kon- rad Adenauers und seiner maßgebenden Mit- Arbeiter, wie vor allem auch auf Professor Erhardt gestellt war, aber auch in sich ihre Sehr starke Uberzeugungskraft bewies. Die Politik der europäischen Vereinigung mit ihren entwicklungsfähigen neuen Raum- und Wirtschafts vorstellungen, die Politik der so- zial verantwortungsvollen freien Wettbe- Werbs wirtschaft, die Politik der bündnisge- sicherten Schutzvereinigung mit dem Westen und des geduldigen Vortastens dem Osten gegenüber, alles dies sind Grundzüge, die dem politischen Empfinden und Denken der großen Mehrheit der Wähler der Bundes- republik entsprechen. Sie sind gültig auch kür den Wähler, der in dieser oder jener Rich- tung mehr oder weniger heftige Einschrän- kungen gegenüber dieser politischen Gesamt- anschaungen machte und demgemäß seine Entscheidung traf. Es war deshalb schwer für jede Oppobition, eine stärkere Anzie- Rungskraft auszuüben, denn die beiden aubenpolitisch denkbaren Alternativen: eine „blockfreie, wenn auch nicht bündnislose“ Politik der Neutralität oder gar eine klare Ostpolitik bieten keine wirklichkeitsnahen Vorteile. Der von der SPD so ärgerlich emp- kundene große Werbeaufwand der Regie- rungsparteien hat deshalb zwar vielleicht die Prozentzahlen verbessert, nicht aber die Grundlage der Ausgangsposition und des Er- gebnisses beeinflußt. Eine bedeutende aus- ländische Zeitung schrieb in ihrer Betrach- tung zum Wahlausgang, die SPD sei sich an- scheinend nicht ganz klar geworden, ob sie den grundsätzlichen oder den opportunisti- schen Teil ihrer politischen Absichten in den Vordergrund rücken sollte. Das scheint uns Sime Vereinfachung zu sein, in der aber das Körnchen Wahrheit liegt, daß manche Spre- cher dieser Partei bisher dazu neigen, aus Grundsätzlichkeit politische Realitäten zu mißdeuten. Carlo Schmid hat diese Schwäche zweifellos erkannt und sein Wahlsieg in Mann- heim, der ja besonders interessant ist, weil er persönlich siegte, während seine Partei überflügelt wurde, ist die positive Quittung Für politische Klugheit. Politische Klugheit sagt sich zwar leicht, ist aber in der nützlichen Anwendung ein Sehr schwieriges Ding. Verstand und Wissen Allein genügen nicht, obgleich beide wohl Nicht ganz entbehrlich sind. Es genügen auch nicht humane Vorstellungen und abstrakte Ideale, die die Ungemütliche Eigenschaft ha- ben, sich zu Ideologen zu entwickeln, mit de- nen dann sowieso mehr Schaden als Nutzen angerichtet wird. Trotzdem sind auch diese Beiden Bestandteile für das Ding politische Klügheit unlentbehrlich. Endlich gehört zur Politischen Klugheit eine fast Unbeteiligte und Kaltblütige Bewertung der gegebenen Lage nach allen Seiten, außen und innen, und die richtige Einordnung dessen, was man die Grkentliche Meinung nennt. Wie weit kann es sich die politische Klugheit, deren Bestäti- Sung ja nur selten im Augenblick und meist in der Zukunft liegt, leisten, gegen die öf- fentliche Meinung, die stets nur den Augen- blick und fast nie die Zuknft sieht, zu ver- stoßen?! Denn dies kann durchaus einmal notwendig sein und die Richtung des ver- antwortungsvollen Handelns bestimmen. In unseren Beziehungen zu den europaischen Oststaaten, zu Polen 2. B., kann es bald zu einer solchen Notwendigkeit kommen. Und Frankreich steht gerade jetat mitten in einem solchen Konflikt. 5 In französischen Regierungskreisen und nicht nur in diesen, ist man sich Völlig klar über die finanz- und Wirtschaftspolitischen Notwendigkeiten. manzminister Gaillard Hat die volle Unterstützung seines Kabinetts ches und seiner Ministerkollegen gefunden, die ein Zwischending, zwischen den notwen- digen Reformen und vielleicht— wie man Boffte— noch gerade annehmbaren Gesun- dungsmaßnahmen sind. Ob diese Maßnah- men aber dem Parlament und der wider- strebenden öffentlichen Meinung bereits an- nehmbar erscheinen, wird der Ausgang der Parlamentsdebatte und der Abstimmung noch zeigen müssen. Sehr günstig sind die Aussichten nicht. Was diese Lage noch Schwieriger macht, ist der algerische Kon- flikt. Auch da hat die französische Regie- Tung einen Mittelweg des gerade noch an- nehmbar Erscheinenden zu finden versucht. Das so entstandene„Rahmengesetz“, das von den algerischen Nationalisten inzwischen schon abgelehnt und verdammt Worden ist, 5011 der französischen Oeffentlichkeit ein Mindestmaß an politischen Zugeständnissen Schmaclchaft machen, das ihr Allerdings als Höchstmaß erscheint. Es sieht vor, dag Alge- rien in halbautonome Bezirke mit einem ge- Wissen Maß an eigener politischer Autori⸗ tät eingeteilt wird, die in einem gemein- Samen Rat föderiert sein sollen. Der Vorteil des Plans liegt nach französischer Ansicht darin, daß in den Bezirken freie Wahlen abgehalten werden können, ohne die fran- Zosische Minderheit zu gefährden, weil diese in ihrem Bezirk eine Mehrzeit hätte. Die Politische Spitze ist dabei so abgeschirmt, daß so gut wie alle entscheidenden Vorgänge in französischen Händen liegen würden. Und das ist wieder für die eingeborenen Algerier nicht sehr verlockend. Auch in dieser Frage sind die Aussichten für die französische Re- gierung, die Zustimmung des Parlaments zu finden, nicht rosig. * Dagegen scheint es fast so, als habe Mos- kau einen recht klugen Ball wieder aufge- fangen, den ursprünglich der aus dem Reichstagsbrandprozeß bei uns bekannte bulgarische Politiker Dimitroff 80 lange ver- kolgt hatte, bis er bei Stalin in Ungnade fiel und in Moskau starb, namlich die Idee einer Balkan-Föderation. Jetzt kommt der An- stoß aus Rumänien und findet, wie damals schwer die Unterstützung Marschall Titos. Politisch ist der Entwurf reizvoll, so- Wohl für die Sowjetunion wie für den Vesten, weil ein in sich abgestütztes Ost- europa sich freier bewegen könnte, ohne „westlich“ zu werden, aber auch ohne ganz in der östlichen Abhängigkeit zu verharren. Die auch von Tito wieder unterstrichene „Ko-existenz“ könnte dadurch vielleicht etwas menschlicher werden. Unsere Politik sollte jedenfalls bemüht sein, solche Ent- Wicklungslinien zu fördern. E. F. vom Schilling Ministerpräsident Holland von Neuseeland zurückgetreten Wellington.(dpa) Der 63jährige Neu- seeländische Ministerpräsident Sidney Hol- land ist am Freitag von seinem Posten Zu- rückgetreten. Er erklärte, er folge mit seinem Schritt einem Rat der Arzte. Nachfolger Hollands wird der stellvertretende Vorsit- zende der Neuseeländischen Nationalpartei und bisherige stellvertretende Ministerprä- sident Keith Holyoake. Präses Held gestorben Düsseldorf.(AP/dpa) Der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, D. Heinrich Held, ist am späten Don- nerstagabend, sechs Tage vor Vollendung seines 60. Lebensjahres, in seiner Düssel- dorfer Wohnung an den Folgen einer Lun- genembolie gestorben. Präses D. Held wurde am 25. September 1897 in Saarbrücken ge- boren. Er begann die Reihe seiner kirch- lichen Aemter 1924 als Hilfsprediger in Wesseling bei Köln, war dann von 1930 bis 1945 Pfarrer in Essen-Rüttenscheid, Mitbe- gründer der Bekennenden Kirche im Rhein- land und Mitglied der Bruderräte der Be- kermenden Kirche. 1945 zum Oberkirchen- rat ernannt, war er bis 1948 Superintendent in Essen und seit 1948 Präses der Evange- lischen Kirche im Rheinland, die sich auch auf Gebietsteile von Rheinland-Pfalz und auf das Saargebiet erstreckt. Von 1945 bis 1949 gehörte er dem Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland an. D. Held gehörte ferner zum Altpreußi- schen Bruderrat des Rats der EKD und zum Präsidium des Deutschen Evangelischen Kirchentages und war Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche der Union. Mit ihm ist einer der bedeutendsten Wür⸗ denträger der evangelischen Kirche Deutsch- lands dahingegangen. Keine Aenderung im MM- Interview mit Carlo Schmid 72 Der Mannheimer SPD-Abgeordnete erklärt:„Eine Schlacht ging verloren, aber unsere Sache bleibt“ Samstag, 21. September 1957 Nr. 20 — Fr. 21 3 Von unserem Korrespondenten Hugo Grüssen E51 Die katholische Wochenzeitung„Echo der Zeit“ schlägt in ihrer Wochenendausgabe vor, den bisherigen Vizepräsidenten, Professor Carlo Schmid, als Repräsentanten der zweit- stärksten Partei im Bundestag zum Bundes- tagspräsidenten zu wählen.„Uns schiene es eine wahrhaft demokratische Königshandlung, wenn sich die CDU durchringen könnte, ihrer Opposition die Stellung des Bundestagspräsi- denten anzubieten“, sch eibt die Zeitung.(dpa) Bonn, 20 September Seit Montag steht Professor Carlo Schmid im Kreuzfeuer der öffentlichen Diskussion. Der Zwiespalt zwischen seinem persönlichen Wahlerfolg in Mannheim und dem ungün- stigen Abschneiden der SPD in der Bundes- republik rief die Propheten auf den Plan. Carlo Schmid der Nachfolger Ollenhauers? Uebernimmt Carlo Schmid den Vorsitz der SPP? Carlo Schmid ficht mit den Parteifunk- tionären!— so gellten die Schlagzeigen.„Sie kennen weder mich noch die Partei, die derartiges schreiben“, ärgert sich der Pro- fessor. Schmid gehört nicht zu den„gelernten“ Sozialdemokraten, Aus der Welt des Groß- bürgertums fand er nach 1945 aus humani- tären und geistigen Motiven zu Kurt Schu- macher. Es könnte für heute geschrieben sein, was er damals 1948 auf dem Parteitag der SPD in Düsseldorf, ein den Delegierten noch unbekannter Professor aus Tübingen, unter großem Beifall verkündete:„Eine Partei wie die unsrige steht und fällt mit der Fähigkeit ihrer Mitglieder zur Partei- disziplin.. Wenn die Partei zur Aktion übergeht, dann gibt es nur die Einheit der Aktion.“ Auch heute lehnt Schmidt es ent- schieden ab, in einen ehrgeizigen Kampf um die Führung einzutreten oder als Techniker der Macht nach dem Apparat zu greifen: „Wer mich fragt, wer soll erster Vorsitzen- der der SPD sein, dem sage ich: Erich Ollen- hauer“, reagiert Professor Schmid auf die angestellten Spekulationen. „Wir wissen alle vom Parteivorstand, daß wir das Ziel, das wir uns für die Bundes- tagswahlen 1957 gesetzt hatten, nicht erreicht haben“, erklärt Carlo Schmid.„Eine Schlacht ging verloren, aber..— nach einer Pause des Nachdenkens—„‚unsere Sache bleibt Wir müssen gemeinsam überlegen, was falsch ist, wWwas falsch gemacht wurde, von welchen Positionen aus wir vielleicht das nächstemal den Erfolg erringen können.“ Daß gerade ein Mann wie Schmid den Wi- Kehrt Fritz Schäffer Bonn den Rücken? CSU und Dp zur Koalition bereit cu macht FDP kein Angebot Von unserer Bonner Redaktion Bonn, 20. September Die Schlüsselfigur der Bonner Kabinetts- überlegungen scheint der bisherige Finanz- minister, Fritz Schäffer, zu sein. Wahrschein- lich wird er nicht auf seinen Ministersessel zurückkehren. Die CDU/CSU möchte ihn als führenden Mann des Landtagswahlkampfes 1958 und als kommenden Ministerpräsidenten in München präsentieren. Die Entscheidung fältt am Wochenende, wenn die Parteifüh- rung der CSU mit ihren Bundestagsabgeord- neten berät. Nach einer Meldung des„Christ lich- demokratischen Pressedienstes“ scheint auch Karl Arnold, den man häufig als Vize- kanzler im dritten Adenauer-Kabinett nannte, willens zu sein, in Düsseldorf zu blei- ben, um im April kommenden Jahres an der Spitze der CDU in Nordrhein- Westfalen in den Landtagswahlkampf zu gehen. Als neuer Name in der Diskussion über die Kabinetts- liste tauchte derjenige des bisherigen außen- Bundeswehr-Aufbau Frage der Ausrüstung mit Fernkampfwaffen nicht aktuell, sagt Strauß Bonn, 20. September Der Aufbau der Bundeswehr werde un- beeinflußt von dem Wahlausgang nach der feststehenden Gesamtplanung weitergehen, erklärte Bundesverteidigungsminister Strauß in einem Interview. Strauß betonte, die bis- her verfolgte Wehrpolitik werde fontgesetat, unabhängig davon, wer im dritten Bundes- kabinett Verteidigungsminister sein werde. Kategorisch bestritt Strauß die in der letzten Phase des Wahlkampfes von der SpD aufgestellte Behauptung, die Bundesregie- rung werde nach ihrem Wahlsieg die Wehr- Pflicht von bisher zwölf auf achtzehn Monate heraufsetzen.„Eine Heraufsetzung der Wehr- Pflicht ist im Verteidigungsministerium nicht geplant. Es gibt darüber keinerlei Regie- rungsvorlagen. Diese Frage ist erledigt“, er- klärte Strauß. Der Minister erklärte, bis Ende des Jahres werde die Bundeswehr, voraussichtlich etwa 124 000 Mann stark sein. Die Gesamtstärke von zwölf Divisionen werde 1960/1 erreicht sein. Nach wie vor bestünden Sorgen über das Problem der Unterbringung. So habe sich herausgestellt, daß eine Reihe von Kasernen, die noch von Flüchtlingen belegt seien, nicht zu den ursprünglich vorgesehenen Terminen geräumt werden könnten. Es ergäben sich teilweise Verzögerungen von mehreren Mo- naten. Hinzu komme das Problem des Unter- offlziers- und Subalternoffiziers-Nachwuch- Ses, der erst herangebildet werden müsse. Die Frage der Ausrüstung der europäi- schen NATO- Streitkräfte mit Fernkampf Waffen hält Strauß, was die Bundeswehr angeht, nicht für aktuell.„Wer Autofahren lernt, setzt sich nicht gleich in einen Mer- cedes 300“. Die Frage der Ausrüstung der Bundeswehr mit Atomwaffen könne nur im Rahmen der NATO gelöst werden. Strauß erklärte weiter, die Bundesregie- rung stehe nach wie vor zu ihrem in den Pariser Verträgen ausgesprochenen Verzicht auf eine deutsche Atomwaffen- Produktion. Nach seiner Ansicht sollte der Kreis der westlichen Länder, die eine Atomwaffenpro- duktion haben, nicht über die Vereinigten Staaten und Großbritannien hinaus ausge- dehnt werden. Je weniger Länder diese Waf⸗ ten herstellten, um so besser sei es. Auf die Frage nach der Möglichkeit einer deutsch- französischen Gemeinschaftsproduktion die- ser Waffen sagte Strauß, er sehe dafür keine finamzielle Möglichkeit. Außerdem hätten die Vereinigten Staaten einen zu erheblichen Vorsprung auf diesem Gebiet.(AP) politischen Mitstreiters des Kanzlers, Kurt Georg Kiesinger, auf. Spekulationen, die ihm das Gesamtdeutsche Ministerium zuschieben wollen, scheinen nicht zuzutreffen. Man hält es àber für möglich, daß er das Justiz- ministerium erhält. Daß Dr. Balke wieder ein Ministeramt übernimmt, wird immer Wahrscheinlicher. Die Pläne, das Atom- Ministerium in ein Energie- Ministerium um- zuwandeln, werden erneut diskutiert. Zwei wichtige Vorfragen zur Koalitions- bildung in Bonn wurden am Freitag geklärt. Im Namen der Deutschen Partei erklärte Ministerpräsident Hellwege dem Bundes- Kanzler, daß er das Angebot, die DP möge wieder in die Bundesregierung eintreten, an- nehme. Für die CSU teilte Richard Stücklen, der stellvertretende Vorsitzende der Landes- gruppe mit, daß sie wie bisher„in alter Verbundenheit“ mit der CDU zusammen- arbeiten und eine Fraktion bilden werde. Die CD ist der Ansicht, hinsichtlich möglicher Koalitionsgespräche mit der FDP sei es nicht Sache der Union, die Initiative zu ergreifen, da aus bisherigen Erklärungen der FDP kein eindeutiges Bild zu gewinnen sei. Dritte-Kraft-Parole des BHE Bei den kleineren Parteien herrscht in Bonn zur Zeit die Tendenz vor, sich dem Sog zum Zweipartelensystem entgegenzu- stemmen. Bemühungen, sich gegenseitig an- zunähern, sind besonders bei den Freien Demokraten und dem Gesamtdeutschen Block BHE festzustellen. Der erweiterte Bundes- vorstand des BHE hat am Freitag grund- sätzlich beschlossen, zunächst einmal bei den Landtagswahlkäpmfen in Hamburg und Nordrhein- Westfalen mit den Freien Demo- kraten nach Möglichkeit eine Zusammen- arbeit zu erreichen. Um aber die eigene Po- sition nicht vorzeitig zu schwächen, lautet die Parole beim BHE: wir wollen nicht in den Freien Demokraten aufgehen. sondern die„Dritte Kraft“ stärken, Aerger über Mayers Rücktritt in Bonn Berechnendes Spiel der Franzosen?/ Furler glaubt nicht daran Von unserer Bonner Redaktion Bonn, 20. September Als„überraschend“ bezeichnete Bundes- Pressechef von Eckardt am Freitag den Rücktritt von René Mayer, des Präsidenten der Montan-Union. Mit dieser Formulierung wird von der Bundesregierung zugegeben, daß die plötzliche Demission als Schock emp- funden wurde. Die Verstimmung der Bundes- regierung ist nach Darstellung gutinformier- ter Kreise darauf zurückzuführen, daß man den Rücktritt mit den französischen Ansprü- Brandt kandidiert für Suhr-Nachfolge Neumann leistete mit Nominierung Arndts der SpD einen Bärendienst Von unserem Korrespondenten Paul werner Berlin, 20. September Nach einer Sitzungsdauer von fünf Stun- den hat der Landesausschuß der Berliner SPD am Freitagabend nach stürmischen Auseinandersetzungen beschlossen, den 43jäh- rigen Präsidenten des Abgeordnetenhauses, Willy Brandt, dem am 30. September zusam- mentretenden Landesparteitag als einzigen Kandidaten für die Nachfolge von Professor Suhr vorzuschlagen. Die Entscheidung be- deutet eine empfindliche persönliche Nieder- lage des Berliner Parteivorsitzenden Neu- mann, der einen Tag vor der Beschlußfas- sung den bundesdeutschen SpP- Politiker Dr. Adolf Arndt als Gegenkandidaten für den hochfavorisierten Brandt ins Rennen schickte. Der Vorschlag Neumanns schien schon vor Beginn der entscheidenden Sitzung gefährdet, nachdem am Nachmittag eine Aeußerung Arndts bekannt geworden War, er werde sich keiner Kampfkandidatur gegen Brandt zur Verfügung stellen. Der Berliner Landes vorsitzende der PD, Franz Neumann, hat seiner Partei durch seine in letzter Minute erfolgte Nominierung des Kronjuristen der SpD der Bundesrepu- blik, Dr. Adolf Arndt, als Gegenkandidaten des Präsidenten des Abgeordnetenhauses, Willy Brandt, für die Bürgermeisterwahl einen Bärendienst erwiesen, und es bleibt abzuwarten, inwieweit dadurch ausgelöste Spannungen auf den weiteren Verlauf seiner Parteipolitischen Machtposition Einfluß ge- winnen. Ein Teil der Spp- Funktionäre be- obachtet seit längerer Zeit mit berechtigter Besorgnis die Versuche Neumanns, durch ein Ausspielen seiner ihm als oberstem Partei- Funktionär gegebenen Möglichkeiten Einfluß Auf eine Berlin-Politik zu gewinnen, die, um mit dem Jargon der Bevölkerung dieser Stadt zu sprechen,„einfach nicht drin ist“, Das Mißlingen solcher Absichten, die schon Vor Jahren zu einigen vor der Oeffentlich- keit nur schwer zu vertuschenden Zusam- menstößen mit Ernst Reuter führten, und die auch in der Zusammenarbeit mit dem verstorbenen Professor Suhr aufflackerten, haben den nie sehr kompromißfreudigen Neumann offenbar persönlich um so mehr verbittert, seit er am 5. November vergan- genen Jahres anläßlich einer Ungarn-Kund- gebung vor dem Schöneberger Rathaus niedergeschrien wurde und seine Rede ab- brechen mußte. Er weigerte sich damals, seine und seiner Partei Ansicht zum Auf- stand in Budapest kundzutun und sprach über längst bekannte, unaktuelle Themen. Seit dieser Zeit datiert auch die vom Ber- liner SP-Vorsitzenden gegenüber Willy Brandt einseitig gepflegte Rivalität und Aversion. Denn es war der ruhig und über- zeugend auftretende Präsident des Abgeord- netenhauses, dem es damals gelungen war, gefährliche Zwischenfälle der aufgebrachten Bevölkerung mit der Volkspolizei am Bran- denburger Tor in letzter Minute mit der erfolgreichen Aufforderung zu verhindern, durch einen Schweigemarsch zum Denkmal für die„Opfer des Faschismus“ gegen die Ereignisse in Ungarn zu protestieren. 4 chen auf das Präsidentenamt für den Ge- meinsamen Markt in Verbindung bringt. In Bonn ist man der Ansicht, daß nur ein Deutscher Präsident der Europäischen Wirt- schaftsgemeinschaft werden dürfe, das Prä- sidium der Montan-Union sollte dagegen an die Benelux-Länder, das Präsidium von Euratom an Frankreich fallen. Nicht vor Ende des Jahres (dpa) Mit einer Neubesetzung des durch den Rücktritt René Mayers offenen Präsi- dentenposten der Hohen Behörde der Mon- tan-Union wird in Luxemburg nicht vor Jahresende gerechnet. Es wird sogar als fraglich angesehen, ob dieser Termin einge- halten werden kann. Der neue Präsident der Hohen Behörde wird aller Voraussicht nach kein Franzose mehr sein. Ein Interims- problem stellt sich nicht, da Mayer nach dem Montanvertrag genau wie sein Vorgänger Monnet auch über den 15. Oktober hinaus im Amt bleibt, bis sein Nachfolger ernannt ist. Die Regierungen müssen die Hohe Behörde auf einer der nächsten Außenministertagun- gen durch die Ernennung eines neuen fran- zösischen Mitglieds vervollständigen und aus den Reihen der neuen Mitglieder einen neuen Präsidenten bezeichnen. (AP) Der Präsident des Montanparla- ments, Professor Hans Furler(CDU), hat sich in Luxemburg vor Pressevertretern eindeu- tig für einen gemeinsamen Sitz der Exekutive und der Ministerräte der Montan- Union, der Europaischen Wirtschaftsgemeinschaft und Euratoms ausgesprochen. Auch das Parla- ment der drei Institutionen sollte grundsätz- lich ebenfalls am Sitz der Exekutiven tagen, auch wenn wegen Raumfragen der augen- blickliche Zustand(Montanparlament tagt in Straßburg) noch eine Zeitlang andauern müßte. Furler hob hervor, daß diese Auf- fassung allgemein im Montanparlament ge- teilt werde. Furler hat sich nicht für eine bestimmte Stadt ausgesprochen. Zu dem Rücktritt des Präsidenten, René Mayer, erklärte Furler, er unterschiebe Mayer nicht die machiavellistischen Gründe, die zum Teil in der deutschen Presse ver- mutet würden, Persönlich glaube er nicht, daß der Rücktritt zu Veränderungen der Postionen der sechs Regierungen in der Frage der Verteilung der Vorsitze der euro- päischen Gemeinschaften führen werde. Der Plötzliche Rücktritt Mayers sei jedoch viel- leicht nicht notwendig gewesen. Partei, begleiten. heutig derspruch stark empfindet, der seiner Part 5 das Leben so schwer macht, diese Uebe 3 lastung durch Traditionen und Vorstellm 1 gen, die nicht mehr zeitgemäß sind, war da 15 5 jedem Wort, bei jedem Satz spürbar. abe 8 ganz offensichtlich fürchtet er, durch 10 3 Vorprellen, durch ein Hinaustragen intern 5 Kritik in die Oeffentlichkeit, seiner gan ig. seinen Vorstellungen von notwendigen Re. an“ kormen, zu schaden.„Man braucht in einer ler Mitgliederpartei wie die SPD Kassierer, aber 5 8 die politischen Persönlichkeiten sind ein el wichtiger.“ schule Daß Carlo Schmid am Mittwoch, wenn leife„ Parteivorstand, Parteiausschuß und Kon- trollkommission der SPD zusammentreſen d Vorschläge machen wird, ist sicher. Sie lau. ken jedoch sicher nicht darauf hinaus, Ollen- fend hauer abzusetzen oder einen anderen Rutz Aänlt. in der Außenpolitik einzuschlagen. Carlo Schmid wünscht eine arbeitsfähigere Spitze 1 8 eine Ueberprüfung des Wirtschaftsvokabu. Wen. lars, Anpassung der Standorte und Stand. 75 punkte an die realen Gegebenheiten, Vo den 5 einem warnt er aber: derartige Veberprü. ile 8s kungen, wie sie zwangsläufig vorgenommen Ich. werden müssen, von außen her unter Sdilag. 10 worten wie„rechts“ oder„linkes“ beurtellen rade zu wollen.„Von einem Carlo-Schmid-Fligel de 5 oder einem Herbert-Wehner-Flügel sprechen l l zu wollen, ist lächerlich. Herbert Wehner igt 9 5 mein Freund. Sechsmal sprach ich in seinem Rice Wahlkreis, um ihm zu helfen.“ Zwangelulg ers St mündet das Gespräch in eine Frage ein, de la gerade jetzt wieder in den Vordergrund tritt, 5 0 5 Wäre nicht auch im Interesse der Sp ei 5 anderes Wahlgesetz, ein Mehrheitswahlrect, 5 4 besser? Die Frage wird mit einem vorbehalt- 85 losen Ja beantwortet. Der Zug zum Zwel⸗ 5 0 parteiensystem bestätigt sich immer meh. 85 Das Zweiparteiensystem verlangt aber, nach 555 Carlo Schmids Worten, sinnvolle, rechtliche, Grundlagen, die auch eine gewisse fan- 5 Abe zielle Gleichheit sicherstellen, wie in Eng- Hunde land oder Amerika.„Ohne Fairneß geht auch Vurst- das nicht.“ 100 955 Vorstoß der SpD Düsseldort e 21 Düsseldorf.(dpa) Die SPD Düsseldorf ver- dient, langt die Einberufung eines außerordent. bei ehi lichen Bezirksparteitages des SPD-Bezirks Aber a Niederrhein und darüberhinaus eines außer- von de ordentlichen SPD- Bundesparteitages. Der hatten Beschluß wurde nach einer Diskussion über gar ke das Wahlergebnis der Bundestagswahl im mehr, Parteiausschuß der Düsseldorfer SpD-Omga- früher, nisation gefaßt, die 6500 Mitglieder zählt. Für Bez dièe beiden außerordentlichen Parteitage Mut zu schlägt die SPD die Behandlung personellet Mag es und sachlicher Veränderungen im Aufpau der Flirt n SPD und einer„Reform an Haupt und Gli. steigen dern“ als Themen vor. einem renkop 8 Warum Wilhelm Hoegner 70 Jahre n fal Bayerns Ministerpräsident Professor Dt. Varum jur. Wilhelm Hoegner feiert am Montag, i e 23. September, seinen 70. Geburtstag. Die 5 7 Stadt München wird ihm an diesem Tage di 155 Ehrenbürgerwürde verleihen. Er ist nach 5 dem krieg der dritte, dem diese Ehre wide end fährt. Aber nicht nur die amtlichen Stellen eie. der Stadt, sondern alle Münchner betrachten 1 5 ihn als einen der Ihrigen. Wenn er am Sonn: 8 0 tagmorgen mit Dackel und Enkelkind an. 1 1 1 der Isar spazieren geht, so erregt das bei den durch braven Münchner Bürgersleuten, die ein wegen färin ei lität d brauche Ueb mutig elt 21 den 88 Herrn 50 schv auf Er. eln pat n ein. zich de es gege gen s die Mi ganz ve habe a erreicht Ieh emer fi au Ha memen Mutige rent ben! 25. i 5 e. Gleiches tun, kein Aursehen. Wohlwollend 1 schmunzelnd wirds zur Kenntnis genommen. 5 Die Beliebtheit des Ministerpräsidenten kommt vielleicht daher, daß er einem 1 1 verwurzelten Bedürfnis der bayerische Seele entgegenkommt: seine Person 1 domon seine Regierung haben etwas Hausvä r liches an sich. Dem kommt auch sein Pri in Lebenszuschnitt entgegen. Jedermann 0 München weiß, daß der Ministerprs en Für um sechs Uhr morgens schon auf den B dröhne ist und die Zeitungen in seinem Ware ee ua, die Heim liest. Punkt acht Uhr ist er in l Staatskanzlei und beginnt mit der Tages- Haus g arbeit. 5. dcheu 7 Selbst die nicht-sozialdemokrattctnn 5 Seh Bayern vergessen beinahe, daß ie 3 Hoegner ein, wenn es sein muß, recht 955 8 zei dies barer Sozialdemokrat ist. Bewiesen h 5 das schon 1925, als er als Ssozialdemokratisc 9 5 Abgeordneter im bayerischen Landtag.. ker gegen die Nazis auftrat. Dafür muß 15 er Se 1933 bei Nacht und Nebel über das n 0 delgebirge nach Oesterreich flüchten. 5. 0 lebte er in der Schweiz in der mier, el Auch 8 bis das Dritte Reich vorüber war. Als 5. Mitelt dann zurückkehrte und bald verantwortusg„Pforte volle Regierungsämter übernahm— na n. den G0 einander als Ministerpräsident, 1 N minister und Wieder Ministerpräsiden 10 aabrad zeigte es sich immer wieder, daß Hoegnelr 4 erster Linie Bayer und als solcher 1 Pak Scl list ist, allerdings sozialdemokratis e del Th Bayer. Wenn es an die bayerischen ene geht, scheute er vor keinem Streit, auch 15 mit der eigenen Partei, zurück. Kaum e Vochen ater Länderregierung wacht so eifersüchtig 11 gekomr die Rechte aller Bundesländer, Wie ben, Di bayerische, und das ist in erster Linie 7 dort w Verdienst des Verfassungsrechtlers Hoegne, ihm 2 Wilhelm Hoegner darf dessen ge wil 29 Ucher 3 an seinem 70. Geburtstag a e e 8 1 5 21 0 FUglu Sympathien aller Bayern, er Schmit d 85 ieder MORGEN 0 Mehr Mut! Es wird bisweilen zur Groteske, wie wir geutigen, wir sogenannten„modernen Men- schen uns von jedem Hergelaufenen be- Schwätzen lassen. Da hängt in einem Schau- enster ein Plakat:„Uebrigens— man geht nicht mehr ohne Hut!“, und schon glaubt Herr Meier, seine angestammte Abneigung gegen den Hut überwinden zu müssen. Er kann ihn nicht brauchen, er behindert ihn, macht ihm Kopfschmerzen, bringt ein Ge- kühl der Enge oder sonst was. Tut alles nichts: Aan“ geht nicht mehr ohne Hut. Wie könnte ferr Meier es noch tun? Zehnlich Fräulein Müller, ihres Zeichens schulerin von 15 Jahren, ihres Aussehens feife„große Dame“. Auch sie hat irgendwo gelesen:„Man achtet auf Ihre Schuhe! Tun des auch?“ Natürlich tut sie's, die„Fräu- ein“ Müller. Schon allein deshalb, weil sie ach durch die feierliche Ansprache gehoben kühlt. Sie würde, weiß Gott, was tun nur im nicht aufzufallen— oder auch, wenn man's anders herum betrachtet, um aufzu- alen. Wir haben früher schon einmal geschrie- ben über„die Diktatur des Man“, Damals eing es um die glatte Verneinung des eigent- ih Menschlichen. Heute aber wollen wir den Blick suf die geradezu ungeheuerliche Feigheit lenken, die sich hinter solchem Verhalten verbirgt. an hat nicht mehr den Mut, Ich zu sein. Man möchte Elvis Presley oder Gina Lollo- brigida oder„Romy“ oder irgend jemand an- ders sein, ein Typ, eine Nummer, eine„große Jummer“. Gewiß stellen wir nicht die Schuldfrage: Wollten wir das tun, so müßten Vir zuerst jene Leute angreifen, die solchen starkult propagieren. Aber soviel steht doch lest: daß wir auf diese Weise immer weniger persönlichkeiten aufzuweisen haben. Daß ir alle vermassen, und daß auf diese Weise ein paar Schreier uns alles aufzwingen kön- echtliche ben, Was immer ihnen beliebt. a e fan- Aber macht sich's denn bezahlt? Niemals! in Eng- Hunderte von Schönheits- und Wein- und Furst- und Most- und Senfköniginnen ha- den auf die grogen Filmrollen gehofft. Sicher- 2 D . 2 2 eurteilen id-Flügel Sprechen ehner ist n Seinem ngsläufg ein die ind tritt: SPO ein ahlrecht, rbehalt⸗ n Zwel⸗ r mehr. er, nach in eht auch rf orf ver. rordent. Bezirks s außer- s. Der on über vahl im D-Orga- ihlt. Für rteitage sonellet bau der d Glie· die Zur-Schau-Stellung ihrer„Reize“ ver- dlent, leichter verdient, als man heutzutage bei ehrlicher Arbeit seine Moneten erobert. Aber außer Tausenden von Heiratsanträgen, on denen sich keiner wirklich realisierte, hatten sie am Ende doch nichts. Und schon gar keinen Mut und schon gar keine Lust mehr, zurückzukehren ins Büro oder an die krühere Arbeitsstätte. Bezahlt macht sich auf die Dauer nur der Mut zur Wahrheit und zur ehrlichen Arbeit. Mag es leichter sein, auf dem Wege über den Flirt mit dem Chef zur Sekretärin aufzu- steigen. Mir ist jenes Mädchen lieber, das einem zudringlichen Mitarbeiter einen Moh- renkopf ins Gesicht klebte. Die hatte Mut. Warum auch micht? Wenn„er“ seine Finger am falschen Platz haben zu dürfen meint, warum sollte sie sie nicht auch dort haben, do in diesem Falle sogar der richtige Platz de Ee? Das Mädchen hatte Mut. Es hatte noch etwas es hatte das Gefühl für sich selbst und kür das echte Menschsein. Sie wird in jenem Betebe sein, in dem sie ihren Mu bewies. Aber sie wird ein ehrlicher Mensch, eine Persönlichkeit geblieben sein. Und das ist wichtiger. Wer weiß: vielleicht findet sich eines Tages sogar ein Chef— es gibt deren durchaus auch noch genug, der sie gerade Wegen dieses bewiesenen Mutes zur Sekre- fürin erhebt. Mut ist eine durchgängige Qua- ät der Persönlichkeit, die man immer brauchen kann. 1 Uebrigens: der gottgesetzte Auftrag, mutig und freudig, den Heiligen gleich“ die elt zu verändern, sie dem wild anstürmen- gen Satan zu entreißen und ihrem ewigen Herrn zurückzugeben, ist gar nicht einmal schwer. Satan greift nur dort an, Wo er eu Erkolg hoffen kann. Wenn erst einmal en paar mutige Menschen in einer Klasse, a einem Betriebe, in der Oeffentlichkeit ach dem„Modernen“ dort widersetzen, wo es gegen Gott steht, und wo diese paar Mu- igen sich dennoch durchsetzen, da werden die Mittelmäßigen und die Massenmenschen denz von alleine von ihrem lächerlichen Ge- abe ablassen. Und damit wäre schon vieles erreicht. 7 Ich erinnere mich noch eines Spruches in eier früheren 3 ugendzeitschrift, den ich mir u Hause über's Bett und schließlich 111 meinem Panzer an die Wand hängte:„Dem tigen hält Gott eine ewige Krone bereit!“ rentiert sich, nach dieser Krone zu stre- den! 5 F. Feuling lie ein mmen, iich haben sie eine hübsche Stange Geld für 4. hn Jahren schwerlich Chefsekretärin in Der Hinterhof unserer Zivilisation Oel auf den Wogen— einst ein Segen, heute ein Fluch Zum technischen Fortschritt gehört auch die Wendung der Kraftstofferzeugung von den festen zu den flüssigen Quellen, von der Kohle zum Oel. Das Vordringen des Motors auf allen Gebieten, der ständig anschwel- lende Straßenverkehr, das Suchen nach be- quemen FHeiz möglichkeiten und manches andere haben zu einem steil anwachsenden Oelkonsum geführt, dessen Grenzen noch nicht abzusehen sind und dessen Bedarf zur Hälfte über See gedeckt werden muß. Als unmittelbare Begleiterscheinung knüpfen sich hieran laufende Veränderungen der Transportbedingungen.. Aus dem Faßöl befördernden Segelschiff der achtziger Jahre wurde der in der Regel 20 000 Tonnen tragende Tanker der Gegen- wart, hinter dem bereits der 100 000 Tonnen schleppende Supertanker von 1960 auftaucht. Die Anzahl der Tankschiffe in der Welt hat sich in den letzten zwanzig Jahren verdrei- facht. Ab 1960 gibt man der Welt-Tanker- flotte eine Kapazität von mehr als 50 Mil- lionen Tonnen. Hinter diesen imponierenuen Zahlen verbirgt sich eine gefährliche Kehrseite: das Problem der Abfälle, die aus diesen Strö- men von Oel zurück ins Meer fließen, sei es, daß man sie als Oelrückstände nach dem Tankreinigen oder als ölhaltiges Ballast- wasser einfach über Bord pumpt, oder daß man sich auf andere Art irgendwelcher Reste entledigt, daß aus undichten Bunker- zellen Heizöl versickert oder im schlinim- sten Falle nach einer Kollision ganze Tanks leerlaufen oder geleert werden müssen, Die Wirkung ist in jedem Falle katastrophal. Aus der Physik wissen wir, daß sich schon wenige Tropfen Oel als ein hauchdünner Film über eine weite Wasserfläche verteilen können. Was einst ein Segen war— die Seefahrt benutzte dieses einfache Mittel einer einzigartigen Oberflächenspannung, um bei stürmischem Wetter die Brecher zu glätten— wird zu einem Fluch, sobald sich ganze Wagenladungen von Oel auf dem Wasser ausbreiten. Eine Vorstellung von den Folgen hat der Erholungsuchende in den Seebädern in den letzten Jahren bekommen. Das Meer— der Inbegriff des Reinen und Sauberen— schil- jert oft in allen Regenbogenfapben. Am Saum des weißen Strandes sammelt sich eine ölige Schmiere, die sich an Haut und Kleidung des Badenden heftet. Die Wellen werken tote Seevögel an Land, ihr Gefieder ist verklebt, sie gehen zu Tausenden ein. Die Netze der Küstenfischer verschmutzen unvorstellbar und lassen sich nur sehr schwer wieder reinigen. Die Anlieger der Strom- mündungen klagen über ähnliche Aerger- nisse. Nach den vom Bundesverkehrsmini- sterium veröffentlichten Zahlen hat eine deutsche Badeinsel durch angeschwemmtes Oel nicht weniger als 360 00 DM Schaden erlitten. Die jährlichen Verluste unter den Seevögeln werden an der deutschen Küste auf mehr als 10 000 Exemplare geschätzt. In einem speziellen Havariefall sollen die Ge- samtverluste rund eine Viertelmillion See- vögel betragen haben. Das ist die Bilanz der sogenannten„Oelpest“ aus dem Hinterhof unserer Zivilisation, unter der die Kreatur zu leiden hat. Fett schwimmt oben. Oel ist leichter als Wasser und geht nicht unter. Ueberzeugt davon, dag zwar nicht von heute auf morgen, aber vielleicht in einem Menschen- alter— größere Teile der Meere und Welt- meere mit einer Oelhaut bedeckt oder von Oelverdickungen durchsetzt sein würden, wenn nichts dagegen unternommen wird, schlossen mehrere Staaten 1954 in London das„Internationale Uebereinkommen zur Verhütung der Verschmutzung der See durch Oel“, dem bisher Großbritannien, Schweden, Dänemark, die Bundesrepublik Deutschland, Kanada und Mexiko angehö- ren. Andere Staaten werden das Abkommen in absehbarer Zeit ratiflzieren. Auf Grund dieses Uebereinkommens wurden bestimmte Seegebiete zu Sperrzonen erklärt, in denen es verboten ist, Heiz-, Treib- und Schmier- 61 oder deren Rückstände abzulassen. Oel- haltiger Ballast, Tankwaschwasser und der- gleichen dürfen nur in möglichst weiter Ent- kernung von der Küste ausgepumpt werden. Ausnahmen sind nur aus Gründen der Schiffssicherheit oder zur Rettung von Men- schenleben auf See zugelassen. Ferner ist die Errichtung von Auffanglagern für Oelrück- stände in den Seehäfen der Vertragsstaafen vorgesehen und schließlich der Einbau von Separatoren auf Seeschiffen, die eine Tren- nung des an Bord vorkommenden Oel- und Wassergemischs ermöglichen sollen. Ver- stöße gegen das Uebereinkommen werden nach den Gesetzen desjenigen Landes, des- sen Flagge das betreffende Schiff führt, ge- ahndet. Internationale Abkommen sind immer Maßnahmen, die aus den Zeitumständen heraus notwendig werden; eine Art Rück- versicherung, bei der im Interesse aller jeder bestimmte Mühen auf sich nimmt. So ist es auch bei den„Uebereinkommen zur Verhütung der Verschmutzung der See durch Oel“, dessen Bedeutung nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Nur bei einer disziplinierten Haltung wird der Mensch auf die Dauer zu leben und zu über- leben vermögen in jenen Grenzen, die ihm die Natur nun einmal vorschreibt. Die Na- tur versteht keinen Spaß und wird jeden Schlag, den ihr der Mensch fahrlässig oder vorsätzlich versetzt, früher oder später auf ie Weide en keit ente Ist Norddeutschland ein„Petroleum-Trog?“ Aehnliche tektonische Voraussetzungen wie am Golf von Mexiko Während Titusville in Pennsylvanien, dem vor hundert Jahren„wiederentdeckten“ Erdöl durch E. L. Drake großhßartige Jubi- läumsfeiern widmet, hätte auch Deutschland Grund zu ähnlichen Festivitäten. Nach einer merkwürdigen Duplizität der Ereignisse wurde im gleichen Jahr 1857, als Drake seine ersten Untersuchungen in Oil Springs anstellte, die erste„Erdölbohrung“ in Deutschland, bei Wietze in der Nähe von Celle, durch die Königlich- Hannoversche Regierung angeordnet. Man untersuchte eine „Teerkuhle“, die in den gleichen mineralo- gischen Substanzen schillerte wie Drakes Oelbach in Titusville, weil man darunter ein Braunkohlenlager vermutete. Aber die mit der Versuchssonde arbeitenden Fach- leute gaben bei 50 Meter Teufe zu früh auf, enttäuscht, daß sie keine Braunkohle fanden. So mußten sie den Anspruch auf die erste Erdélbohrung der modernen Welt an Titus⸗ Ville abgeben, wo Drakes Sonde 1859 fündig Wurde. Erst danach sprudelte auch in Wietze das Oel aus der Erde. Der Chronist verweilt ebenso verblüfft wie nachdenklich auf den Zahlenkolonnen der augenblicklichen Förderung in der Bun- desrepublik von 3,5 Millionen Tonnen jähr- lich. Da glaubte man jahrzehntelang, Benzin synthetisch erfinden zu müssen, statt es ein- fach zu— finden. Uber die konventionelle Gl. linie Harz— Lüneburger Heide— Emsland hinaus haben sich die bundesdeutschen Neu- aufschlüsse längst den Marschen und, bei Laboe an der Kieler Bucht, sogar dem Meer Senähert, wo das Lebensblut der Wirtschaft nahezu unversiegbar aus den Saugrohren quillt. Auch die Watten der Nordseeküste haben sich als ölhöffig erwiesen, so daß der Optimismus einer neueren Erdöl-Theorie vollauf begründet erscheint, die da erklärt: die Norddeutsche Tiefebene mit Nord- und Ostsee als Zentrum ist tektonisch ein ähnlich Searteter, wenn auch kleinerer„Petroleum- Trog“ wie der Golf von Mexiko mit seinen Oelrepubliken Venezuela, Mexiko und den Feldern von Texas.. Die über ein vermeintliches Bohrturm- gewimmel im Watt besorgten Bäderinseln, die Eigner tuckernder Fischkutter und die Marschbauern, die fürchten, daß ihr kost- bares Rindvieh durch das Gestampfe der Pumpen und durch die surrenden Elekro- motoren in seiner Freglust beeinträchtigt Werden könnte— sie alle stellen sich vor- erst in Resolutionen und Protestaktionen diesem unterirdischen Reichtum entgegen. Aber Küstenfischer und Marschbauern las- sen sich allmählich davon überzeugen, daß ihre Dieselmotoren und Traktoren billiger mit inländischem Treibstoff laufen. Die Suez- krise hat den sprichwörtlichen„ostfriesi- schen Starrsinn“ empfänglicher gemacht für die Vorteile aus dem neuen deutschen Erd- ölhorizont, der sich so überraschend aufge- tan hat. Eine Tagesproduktion von anfänglich nur zwei bis drei Tonnen täglich, im Jahr 1872/73 hatte das erste„Oelloch“ in der Lüneburger Heide, das eine Bremer Gesell- schaft erschlossen hatte Aber trotz vielver- Sprechender Booms bei Oelheim mit 6 000 Tonnen, Wietze mit 27000 Tonnen Pechel- bronn im Elsaß in den Jehren darlach blieb die junge deutsche Erdölindustrie ohne staatliche Unterstützung. Private Initiative Untersee-Tanker Oeltransporter der Zukunft Durch Atomkraft angetriebene Untersee schiffe mit einer Wasserverdrängung bis zu 100 000 Tonnen könnten die Oeltanker der Zukunft werden, falls die gegenwärtig von der britischen Firma Saunders-Roe unter- nommenen Versuche in dieser Richtung er- folgreich verlaufen. Es wird zur Zeit mit acht stromlinienförmigen Modellbooten gearbei- tet, um festzustellen, ob der gydrodyna- mische Entwurf ihrer Rümpfe den Anfor- derungen genügt. Es werden dabei hohe Ge- schwindigkeiten— bis zur doppelten der „Queen Elizabeth“ für möglich gehalten. Nach dem augenblicklichen Stand der Forschung könnte eine Flotte derartiger Unterseetanker sowohl im Hinblick auf die Transportkosten als auch auf die Geschwin- digkeit mit den bestehenden Tankerflotten konkurrieren. Einige Oelfirmen sind bereits an den Versuchen interessiert. machte bereits um 1909 eine Jahresproduk- tion von 114 000 Tonnen hannoverschen Erd- ls möglich. Dann aber wurde die„schwarze Fontäne“ kleiner, und in den ersten Welt- krieg ging Deutschland nur noch mit 62 000 Tonnen Jahresproduktion. 0 Der über den Atlantik gekabelte fron- 26sische Hilferuf nach Erdöl traf dort, wo heute Drakes erster hölzerner Bohrturm in einem„Memorial Park“ steht, auf eine hoch- entwickelte Industrie, die nahezu unbegrenzt lieferfähig war. Rock Oil oder„Steinöl“ war längst zum internationalen„Big Business“ geworden. Allerdings verhalf nicht der Lam- pendocht dem Petroleum zur weltpolitischen Macht, sondern die Erfindung des Verbren- nungsmotors durch Daimler-Benz. Das Oel trieb zuerst die„pferdelosen Chaisen“, dann aber bald Panzerkreuzer, Flugzeuge und Tanks. Heute will es eine merkwürdige Drama- türgie des Zufalls, daß Amerika mit dem hundertjährigen Jubiläum der guten alten Petroleumlampe zugleich sein erstes Glüh- birnenlicht aus neuer Energiequelle anknip- sen wird. Bei der Tausend-Feuer-Stadt Pittsburgh in Pennsylvanien wollen sich die USA ein atomares Großkraftwerk 70 Mil- lionen Dollar kosten lassen. Das von grellen Hochofenbränden überflackerte Stahlzen- trum Pittsburgh liegt gar nicht weit von Titusville entfernt, das 1857 noch eine kleine Bretterbuden- Ansammlung darstellte. Hier War es, wWwo der vierzigjährige ehemalige Eisenbahner Edwin L. Drake, dem der Colo- nel-Titel wegen seines forschen Auftretens zuflel, einen schmutzigen öligen Bach unter- suchte und— wie er gleubte— die erste Erdölbohrung der Welt niederbrachte. Chinesische Seidenmalereien zeigen je- doch, daß ein Kaiser der Ts'in-Dynastie 220 v. Chr. sich im Prinzip der gleichen Technik des schlagenden Oelbohrens bedient hatte. Allerdings wurde dort durch gedul- dige, oft Menschenalter währende Kuli⸗ Arbeit mit langen meißelbewehrten Bambus. stangen bewerkstelligt, was Drakes„Lan- Ser John“, eine 6-PS- Dampfmaschine der Gründerzeit, in wenigen Monaten schaffte. Shina vergaß damals sein Petroleum wie- der, als die Brunnenlöcher versiegten, und es vergaß auch die ersten bunten Petroleum laternchen, die eigentlich 2000 und mehr Jahre alt sind. Walter Einem Wetterbericht Aussichten bis Montagfrüh: Heiter bis wolkig. heute trocken, auch am Sonntag im wesentlichen niederschlagsfrei. Ortlich Früh- nebel, besonders in Odenwaldtälern. Warm. Höchsttemperaturen 20 bis 25 Grad, Früh- temperaturen 8 bis 12 Grad, nur im Bauland örtlich etwas darunter. Meist schwacher süd- licher Wind. Uebersicht: Mit der Auflockerung der letzten Störungsreste ist die Andauer der schönen Witterung an der Vorderseite des großen atlantischen Tiefdrucksystems ge- sichert. Abgeschwächte Störungen dürften erst später unserem Raum etwas Bewölkung bringen. Durch die jetzt endgültig Voll- zogene Umstellung der Wetterlage kann mit einem niederschlagsarmen letzten Monats- drittel gerechnet werden. Sonnenaufgang: 6.10 Uhr. Sonnenuntergang: 18.24 Uhr. Vornersqge- Karte für 21.2-½ Uhr HN e 2 Stockhiolen 5 S OBerlin 125 I 2 V 5 eben 0 1 Paris N N 7 odo W. 7„ rd 5 5 N ö s 0 J N. Pegelstand vom 20. September Rhein: Maxau 434(10), Mannheim 287 (13), Worms 215(13), Caub 225(3). Die Romantik Als„gesamteuropͤisches Phänomen“ Der„Berichtigung der Geschichtsbücher über den Zeitraum von 1789 bis 1860 gilt eine Tagung von 30 Geschichts wissenschaft- lern der Europarat-Länder, die gegenwär⸗ tig in Den Haag stattfindet. Die Jahrzehnte umschließen im wesentlichen auch die gei- stes- und stil geschichtliche Epoche der Ro- mantik, die eine Abkehr vom Rationalismus und von den idealen der klassischen Kunst brachte. 5 In einem einleitenden Vortrag über die „Darstellung der Romantik als eines ge- Samteuropäischen Phänomens in europä- ischen Schulbüchern“ bezeichnete Prof. Dr. Hans Klein(Marburg) die deutsche R ö tik als Teil einer ęuropaäisch Sie habe in Deutschland eine charal sche Gestalt angenommen und sei für 8 deutsche Geistesgeschichte folgenreich ge- Wesen. Zugleich habe sie aber auch auf das übrige Europa zurückge wirkt.. Ausgangspunkt der deutschen Romantik, sagte Prof. Klein, sei die Kultur Europas gewesen: die bildende Kunst der westlichen Welt im Mittelalter und in der Barockzeit und die großen Dichtungen Englands, Ita- liens, Spaniens und der alten Kirche. Ihr Ende sei bezeichnet durch eine bildende Kunst, die sich wieder auf Italien berufe, eine Dichtung, die sich zum deutschen Philosophie, die Volkstum bekenne, eine wiederum keine Volks- und Staatsgrenzen mehr brauche, und eine Musik, die zum ge„ meinsamen Gut Europas geworden Sei. a Der Direktor des Internationalen Schul. buchinstituts in Braunschweig, Prof. Georg Eckert, forderte auf der Tagung, das Ge. schichtsbild nicht mehr aus der nationalen Perspektive allein, sondern aus einer größe. ren europäischen Schau zu sehen. Die im Unterricht an den Schulen in Europa ver- Ne Geschichtsbücher dürften nicht inter der wissenschaftlichen Entwicklung zurückbleiben. e Die bis zum 22. September dauernde„ ung ist die fünfte in einer Reihe von sechs Konferenzen, die vom Europarat für die Re wsion von Schulbüchern über die Zeit vom Beginn der französischen Revolution pi zum Jahre 1860 veranstaltet Werden. denten m tiel ischen d auch vater 9, 5 5 man von Vicki Baum ERBE UND TOD AUF BALL Deutsche echte bei Verlag Kiepenheuer 8 Witsch, Köla-Berlie vater m in 5 85 ident 43. Fortsetzung 8 geinen 85 Pak lag dieser ganze Tag in einem ninger mönnenden Nebel, und er bewunderte Sar- 43 9 die zierlich herumging und die Gäste 5 68 e als hätte sie von jeher in seinem bag aus gewohnt. Ein paarmal schaute er sich 1 scheu nach Puglug um und er fand, daß sie ischen dich schön angezogen hatte und Blumen im helm laar trug und den Anschein erweckte, als treit zei diese Ehe ihr Werk. Auch hatte sie ein lat er car wunderbares und reichliches Essen ge- ischer ocht und nannte Sarna mit lauter Stimme wWak. zunge Schwester“ und„Freundin“. Sarna be er der schmiegte sich an sie wie eine junge rwen⸗ 55 und bedankte sich oft und laut. Ueber Dann em Ohr trug sie eine große Hibiskusblüte, ation, die Verdeckte das verstümmelte Läppchen. Is el 111 der Gamelan war gekommen, dessen ungs- zitslied Pak war, und setzte sich vor der nach- torte hin, und sein Vater selber spielte nnen 85 Gong, statt seiner, da er heute geehrt nt de und zuhören sollte, Als die Nacht zer in Nancn. roch der Hof nach vergossenem dera- penmnwein, und die Gäste tranken noch, als scher 11 8 Schon eingeschlafen war; müde von zu- lange 1 Ehre und Glück lag er da mit dem Kopf nicht den Pfosten seines Hauses gelehnt. eine 188 der Rausch und die Aufregung dieser über en verde Waren, da war auch die Zeit die ſen oomen, auf den östlichen Feldern zu ern- e ein 0 Die Sawah nahm Pak wieder auf, und be War es, wo er sein Leben lebte, wie es 5 zukam., In seinem Hof war er glück- ener als zuvor; aber die Dinge waren nicht ehr 80 einfach, wie sie gewesen Waren. 5 schob der neuen Frau viel Arbeit zu. 1 Sarna schob sie liebenswürdig lächelnd leder zurück an Puglug.„Wenn ich den Radja geheiratet hätte, hörte man sie oft erzählen. Nach einiger Zeit lachte Pak mur mehr gutmütig dazu. Sarna war seine Frau, und wenn er ihr auch in der ersten Verliebtheit ein Haus mit drei Tellern ge- baut hatte, so mußte sie doch lernen, wo ihr Platz war. Noch immer war es ihm süß, mit ihr zu spielen, und er nannte sie noch zu- Weilen mit den Namen von Vögeln und Früchten. Aber er gewöhnte sich an sie, und es kam, wie sein Vater gesagt hatte: der Hunger und das Fieber und die Unruhe ver- schwanden aus seinem Blut wie eine Krank- heit, die vorbei ist. Uebrigens war Sarna nicht ganz wertlos im Haus. Sie konnte Libellen fangen und vorzſiglich braten; und sie hatte die flinksten Hände beim Schneiden der Palmblattverzie- rungen für die Opfer. Weniger gut ging es in jenen Monaten, Wo sie die Verpflichtung hatte, für sein Essen zu sorgen. Aber er ver- Zieh ihr das, denn schon bald wußten sie. daß sie ein Kind haben würden; Pak hoffte auf einen Sohn.. „Sie soll nicht Reis stampfen und nicht Wasser tragen, denn sie erwartet einen Sohn für unser Haus“, sagte er vertraulich zu Puglug. Seine erste Frau verzog den Mund. „Man würde glauben, sie sei ein rohes Ei“, sagte sie.„Wie soll das Kind stark werden, wenn seine Mutter nicht arbeitet?“ Trotzdem konnte Pak beobachten, daß Puglug seiner zweiten Frau die schwere Ar- beit abnahm, und er war ihr dankbar dafür. Er ließ nie eine Woche vergehen ohne eine Nacht bei Puglug im Haupthaus zu verbrin- gen, und er lobte ihr Essen und ihre Kinder. Uebrigens bekam er in dieser Zeit noch eine 1 Sawah vom Fürsten von Badung zuge wie- Sen, wahrscheinlich, weil Lambon in der Puri war. Mehr Reis für den Hof und mehr Arbeit für Pak. Er tat sie gern. Er lieg die östlichen Felder ruhen und jätete in den Westlichen, und er erntete die westlichen Fel der und lie Wasser einströmen in die 6st- lichen, und begann wieder zu pflügen und die Erde zu glätten, dreimal, mit Schmerzen im Rücken und in den Schenkeln. Er Sprach zur Erde, brachte der Reisgöttin Opfer und erklärte seiner Kuh, was sie zu tun hätten. Der ITirorot sang, und es klang wie ein Wimziger Kulkul, und zuweilen kam sein Vater und schaute über die wachsenden Fel- der hin. Und all, die Zeit wartete Pak auf die Geburt eines Sohnes und knüpfte große Träume daran. Ich werde ihn lehren, wie man pflügt und sät und pflanzt, dachte er. Ich werde ihn zwischen meine Knie nehmen und ihm zeigen, den Gong zu schlagen, dachte er an anderen Tagen. Ich werde ihm von meinem Wissen abgeben und von mei- nen Erfahrungen, so, wie mein Vater es mit mir getan hat, dachte er wieder. Kurz nachdem das Neujahrsfest gefeiert worden war, kam der Tag der Geburt. Pak War auf der Sawah und jätete Unkraut, als Rantung geleufen kam,„Deine Frau ist in grogen Schmerzen“, rief sie schon von wel tem.„Der kleine Bruder will geboren wer- den.“ Da fühlte Pak sich von einer groben freudigen Angst ergriffen; wie eine Hand an seiner Kehle war es. Er nahm sich nicht Zeit, am Bach den Schlamm von sich zu Wa schen, sondern rannte heim, mit Schweiß auf seinem Körper, und kam atemlos bei seinem Hof an, Schon an der Pforte hörte er Sarna schreien, und das kam ihm merkwilx- dig Vor, denn Puglug hatte ihre drei Kinder immer in tiefer Stille und mit zusammenge- preßten Lippen geboren. Der Hef war voll von Frauen, Pak schien es, als wären alle Frauen des Ports Hier beisammen. ehe rannten kopflos hin und her wie Hühner, und manche gaben Ratschläge, und manche bereiteten die Opfer vor. Sarna tat ihm sehr leid, denn ihr Körper strömte vor Schweiß, und ihr Kain war nag, und ihre Augen waren geschlossen; sie schrie laut. Aber wenn sie nicht geschrien hätte, dann hätte sie ihm noch mehr leid getan.„Puglug hat nie geschrien“, Sagte er laut. Aber Puglug gab ihm ein Zeichen, still zu sein. So blieb Pak hinter Sarna auf der Erde des Hauses sitzen, und die Zeit ging endlos hin und blieb doch immer gleich. „Warum dauert es so lange?“ fragte er die Frauen. „Das Kind wird zu der Stunde gehoren, die ihm bestimmt ist“, Sagte die alte Weh mutter. Sarna schrie plötzlich laut auf. Puglug und die Tante beugten sich über sie ur halfen. Und dann sah Pak, daß sein Kind auf der Erde lag, mit kleinen, zappelnden Gliedern, und es war ein Sohn. Sarna fiel in seine Arme zurück und be- gam zu lächeln, im gleichen Moment, da die Schmerzen vorbei waren„Ist es ein Sohn, Pak?“ fragte sie.„Ja, es ist ein Sohn“, ant- Wortete er atemlos vor Freude. Er streichelte ihre Stirn und ihr nasses Haar und hre Schultern und hielt sie auf seinem Schoß. Jetzt redeten alle Frauen auf einmal, und sie drängten sich aus dem Haus und schüt- telten Glückwünsche über ihn aus. Pak Wurde auf einmal allein gelassen, und im Haus ging eine große Geschäftigkeit an. Er lief zu seinem Vater und rief:„Es ist ein Sohn, und er ist schön und fett“ Der alte Mann kam von seiner Balé herunter und Sagte:„Es müssen Opfer gebracht werden, und du mußt einen Altar bauen, rechts vom Haus, Wo sie die Nachgeburt eingraben, den kleineren Bruder deines Sohnes.“ Der Hof War voll mit Fackeln und Frauen und Rufen, ind aus der Küche kamen die Frauen mit grogen Gefäßen voll Wasser Mutter und Kind zu baden. 8 ö Fuglug hatte immer selber das Haus ge- Sinist nach der Geburt, aber es schien, dag Sarna zu müde dafür war, und die anderen Frauen taten es für sie. Auch noch am näch- sten Tag, als sie zum Fuß ging, um zu baz den, mußte Puglug ihr behilflich sein, und sie stützte die jüngere Schwester an der steilen Böschung ohne zu murren. Und sie Sagte nicht:„Ich habe meine Kinder ohne Schreien geporen und keine Hilfe gebraucht.“ Sarna jedoch trug den Kopf hoch und sagte: „Ich habe einen Schr eboren in ein Haus, das bisher nur Tochter hatte.“ e Pak aber saß zu Hause und hielt in sei- nen Armen das kleine Bündel in weißes Leinen gewicltelt, das sein Sohn War, und er vergaß alles andere über der Erfüllung seines größten Wunsches. 5 Und er nannte ihn Siang, das ist: 5 Lächt und der Tag. e e DER GEBURTSTAG „Reisefertig?“ fragte der Resident Ber- Sinck und legte die Feder weg, mit der er eben einen Brief unterzeichnet hatte. 5 „Jawohl, reisefertig, Herr Resident“ sag te Boomsmer, der einen Augenblick neben der Tür stehengeblieben war, den Tropen- hut in der Hand und in dienstlicher Haltun „Das ist also die Abschiedszi arre“, Sag der Resident lächelnd und e 1 5 zurecht. Boomsmer verbeugte sich und sa steif nieder, denn seine Uniform war sehr Zestärkt und sein Kragen besonders hoch. Die beiden Männer bissen die Enden ihrer Zigarren ab—„Herr Resident gestatten“, saste Boomsmer, als er dem Vorgesetzten ein Zündholz anbot— und dann wartete er darauf, was noch kommen würde. (Fortsetzung foſeh * 1 eee, Seite 4 MANNHEIM Samstag, 21. September 1957/ Nr. 20 Die Jungbusch-Notbrücke wird abgebaut Am Montag wird mit dem Abbruch der alten Jungbuschbrücke begonnen, nachdem seit Donnerstagmittag der Verkehr über die neue Brücke rollt. Die Behelfsbrücke besteht aus etwa 500 Tonnen Eisen und 200 Kubik meter Holz. Die Arbeiten wurden an die Firma Klöckner vergeben, die bereits die amerikanische Notbrücke über den Rhein demontiert hat. Diese Firma hat das beste Angebot gemacht. Die Stadt Mannheim er- hält für das Material noch 41 000 Mark. Einige andere Firmen, die an der Ausschrei- bung teilnahmen, verlangten dagegen noch eine Bezahlung. Der eiserne Brückenüberbau über der Mittelöffnung wird— wie bei der Notbrücke über den Rhein— mit einem Kran ausge- schwommen. Dann werden die Pfähle ge- zogen und das Fundament weggeräumt. Mac Lachen und Leistung im Metropol programm Unter dem Motto„Lachen, Leistung, schöne Frauen“ steht das neue Metropol- programm. Es ist die seit langem tempera- mentvollste Nummerfolge. Glanzpunkt ist die Conference Fred Custors, die dem Abend von der ersten bis zur letzten Minute den Stempel umwerfender Heiterkeit aufdrückt; das ist intelligente und elegante Ansage- kunst. Erika Glässer demonstriert in einer akrobatischen Show bestechende Körperbe- herrschung, wenn sie ihre Beine an die Decke Wirft oder im Spagat über die ganze Breite des Parketts wirbelt. Ihr ebenbürtig ist die Leistung von Charlott und René, die in Equi- Ubristik und Akrobatik hohes Niveau er- reichen. Als Nanxy kehrt Charlott(im neuen Gewande) zu einem akrobatischen Slow- Fox wieder. G. List singt und trompetet sich durch die musikalische Geographie von Bayern bis in die USA. Jana Karina tanzt„exotisch“, Was hier eine Umschreibung für erotisch ist. Das anmutige Merry-Trio, dessen Gastspiel verlängert wurde, offeriert zwei sorgfältig einstudierte und harmonisch ausgeführte Tänze; ihm wird dabei von Joachim Wallen- das Musikern wirkungsvoll unter die Arme (und Beine) gegriffen. Hk Mitternachts-Blumen im„Pigalle“ Exotische und einheimische Blüten entfal- ten sich um die Mitternachtsstunde auf dem Parkett des Kabaretts„Pigalle“ am Kaiser- ring. Es sind gutgewachsene„Gewächse“: Aus einer Lotosblüte erblüht Anja Karelowa und träumt munter musikalisch vor sich hin. Sie spielt Bandonium, läßt eine Säge singen und ein Beckenglockenspiel bimmeln. Was den guten Wuchs angeht, so kann sich auch die blonde Iremon sehen lassen. Beim St. Louis Blues und einer Spitzenstudie„Fascination“ verrät sie tänzerische Begabung. Größten Er- folg aber heimst wohl allabendlich die dun- kelhäutige schlanke Artidema Coelho ein. Sie singt Lieder aus Brasilien von seltenem Reiz, schlicht und einfach. Eine zweite Exotin, Seraga Raksa, Interpretin fernöstlicher Tanz- kunst, hatte sich in unserem unwirtlichen Klima trotz eines Feuertanzes in ihrem Repertoire erkältet und tritt jetzt wieder auf. Zum Tanz spielt das Michalski-Trio. Mac Der Stadtsalat Eine Wahlschlacht ist geschlagen, An die Urnen ging's mit Schwung. Jedermann ist Dank zu sagen Für die Wahlbeteiligung. Welch ein Zahklen-Mual- Erlebnis Aus dem großen Stimmentrog! Spdt fam erst das Wahlergebnis. Mannem hinne, Doktor Hook) Baron Stiegels Glasgefäße Bilden— Manheim schickte sie— Eine ihrem Wert gemäße Schau in Mannheim/ Germany. Ueber eine neue Brücke Hallte Prominenten- Schritt, Und Borelly schwamm im Glücke Nach dem Reschke-Scherenschnitt. Nach genauen Reiseplanen NVahte abends Ibn Saud, Und an Mannheims Leuchtfontänen Hat der König sich erbaut. Autofahrer müssen warten: Autobahn wird frisch bespannt. Großer Tag im Rosengarten: Bundestreffen Memellund. Hunde renommierter Rassen Wollen— Clou des Modechics Zu gepflegten Damen passen. Ohren steif! Wauwau! Max Nix Von Nevada nach Mannheim: Atomwolken waren sechs Tage auf der Reise Regelmäßige Kontrolle radioaktiver Luft:„Es besteht kein Grund zu Angst oder Sorge“ Vor rund sechs Wochen— am 7. August 1957— egplodierte auf dem Versuckhsgelände in Nevada(USA) eine Atombombe. Sechs Tage später— am 13.14. August— fiel im Mannheim- Heidelberger Raum radioaktiver Regen. Er war einer der intensivsten radioaktiven Niederschläge, die seit viereinhalb Jahren im Rhein- Nechar-Raum notiert wurden. Schon im März 1957 war radioaktiver Regen in etwa der selben Größenord- nung festgestellt worden. Es ist keute viereinhalb Jahre her, seit im Mannheim- Heidel- berger Gebiet die Radioaktivität der Luft und der Niederschläge regelmäßig kontrol- iert und untersucht wird. Der Mann, der die atomaren Teilchen unter die Lupe nimmt, ist Dr. Gerhard Schumann vom Zweiten Physikalischen Institut der Universität Heidel- berg. Er analysierte schon weit über tausend Luft- und Regenproben. Im August dauerte es nur fünf bis sechs Tage, bis die Luftströmung die radioaktiven Schwaden aus Nevada nach Mannheim(und natürlich auch an viele andere Orte der Welt) transportiert hatte. Meist aber dauert diese Reise länger, Es ist schon vorgekommen, daß die atomare „Wolke“ erst acht oder zwölf Wochen nach der Explosion unser Gebiet erreichte— ein Beweis, daß sie dann nicht direkt, sondern auf Umwegen zu uns gelangte. Die Herkunft der radioaktiven Körperchen läßt sich in sol- chen Fällen dann nur noch sehr schwer be- stimmen. Russische Explosionsschwaden benötigen in der Regel eine Flugzeit von vierzehn Tagen bis drei Wochen, ehe sie im Mannheimer Raum einfliegen. Auch sie kommen im all- gemeinen nicht aus östlicher Richtung, son- dern aus dem Westen, denn sie gehen nach der Explosion normalerweise auf Ostkurs, umsegeln den Erdball und werden dann von atlantischen Westwinden aufs europäische Festland getrieben. Ein Netz von Kontrollstellen, die ständig zur Ueberprüfung der atomaren„Luftlage“ eingesetzt werden, überzieht die ganze Bun- desrepublik. Es wird von zehn Wetter- beobachtungsämtern gebildet. Die Unter- suchungsergebnisse der einzelnen Beobach- tungsstellen werden in der Frankfurter Zen- trale gesammelt und ausgewertet. Die Mann- heim am nächsten liegenden„radioaktiven Aemter“ arbeiten in Stuttgart und in Königs- stein im Taunus. Außerdem befassen sich zahlreiche Laboratorien und die naturwissen- schaftlichen Institute an den Universitäten mit dieser Materie. Führend in der Erfor- schung der Radioaktivität der Luft und des Regens sind die Institute in Heidelberg und Freiburg. Imperialismus und britische Außenpolitik Vortrag von W. Taplin in der Mannheimer Kunsthalle „Der Begriff des Imperialismus in der britischen Außenpolitik“ lautete das Thema eines Vortrags von Mr. W. Taplin am Mitt- woch in der Kunsthalle. In einer Presse- besprechung am Nachmittag stellte Miß J. Wright vom„British Cultural Office for North Baden“(Sitz Karlsruhe) den Redner vor. Nach langer journalistischer Tätigkeit beim„Economist“ und beim„Spectator“, dessen Herausgeber er später wurde, arbei- tet Taplin jetzt bei der„London School of Economics“, vor allem in der Werbung und Verkaufsförderung. Nach seinen persön- lichen politischen Ansichten befragt, er- klärte der Kommentator, er sei liberal, stehe den Gewerkschaften wohlwollend ge- genüber und ziehe eine Freihandelszone, die ganz Europa umfassen soll, dem geplanten Gemeinsamen Markt der sechs Länder vor. Der abendliche Vortrag wurde eingelei- tet von Dr. Erny, der für Abendakademie und Volkshochschule der Stadtverwaltung für die Unterstützung der Veranstaltung dankte. Taplin hielt seine Rede in eng- lischer Sprache und ließ sie von einem Dol- metscher(ausgezeichnet) übersetzen. Er be- tonte eingangs, daß er sein Thema haupt- sächlich unter wirtschaftlichen Gesichts- punkten betrachten wolle. Das Wort„Imperialismus“ wird meist rein emotionell gebraucht. Entweder— wie bei Lenin— als die letzte Form des Kapi- talismus oder— wie eine von vielen briti- schen Richtungen ihn betrachtet al Wohltat für die betroffenen Völker. Beide Auslegungen sind als extrem abzulehnen. Für die britische Erscheinungsform lehnt Taplin das Wort„Imperialismus“ überhaupt ab, da Großbritannien seine abhängigen Länder niemals militärisch beherrschen wollte, und spricht von der„British Over- seas Expansion“, also der britischen über- seeischen Expansion. Sie begann mit der Ausbeutung der amerikanischen Plantagen, setzte sich fort über die koloniale Reform, über die wirtschaftliche Eroberung Afrikas bis hin zum Protektionismus Ende des 19. Jahrhunderts. Die Investitionen in diesen Gebieten wurden meistens vom Staat getra- gen; private Unternehmer beteiligten sich nur an gesunden Projekten. Beide politi- schen Parteien in Großbritannien hoffen mit einer Investitionspolitik in den abhängigen Ländern im Mutterland Stimmen zu gewin- nen. Der Redner streifte noch kurz die Ent- Wicklung des Sterling-Blocks, bei der er zwei Phasen unterschied: Vor 1931 waren Gold und Sterling austauschbare Währun- gen, England war die Bank der Welt. Heute umfaßt der Sterling-Block nur noch die Länder des Commonwealth mit Ausnahme von Kanada, sowie dem Irak, Island und Irland.. 5 Oberverwaltungsrat Dr. Hahn dankte dem Redner für seine lebendigen Ausfüh- rungen. Der Tonfilm„Eine Völker familie“ gab ein anschauliches Bild von der Entwick- lung und der heutigen Vielfalt des Com- monwealth. helm In Heidelberg reichen die Messungen und Beobachtungen der Luft ins Jahr 1953 zurück. Die Niederschlagsmessungen setzten etwas später ein. Keiner anderen Stelle in Deutsch- land liegt ein derart umfangreiches, über viereinhalb Jahre reichendes Beobachtungs- material vor. Das Urteil von Dr. Gerhard Schumann über die Gefährlichkeit oder Ungefährlichkeit der heute in der Luft ver- breiteten Radioaktivität verdient daher be- sondere Beachtung. Der Natur wissenschaft- ler erklärt:„Die Aktivität im Mannheim Heidelberger Raum ist nicht gefährlich. Sie ist nur ein Bruchteil der natürlichen Strah- lung, die täglich aus dem Kosmos und vom Erdboden her auf den Menschen einwirkt.“ Die Heilwasser, die an Kurorten gegen Rheuma und Neuralgien verabreicht werden, besitzen einen wesentlich höheren radio- Aktiven Gehalt. Dabei ist aber zu beachten, betont Dr. Schumann, daß die„künstlich“ erzeugte Ra- dioaktivität erst in Jahren oder in Jahrzehn- ten zerfällt, während die natürliche schon innerhalb einiger Tage unschädlich wird. Aus diesem Grunde sollten die Atombomben- versuche möglichst bald gestoppt werden. Das sei auch deswegen nötig, weil durch die Langlebigkeit der„künstlichen“ Aktivität der radioaktive Spiegel bei Fortsetzung der Versuche ständig größer wird. Der Physiker hebt hervor, daß im Mannheim- Heidelberger Raum die Reinheit des Trinkwassers noch nie gefährdet war. Jeder Regen, der bei uns fällt, enthält zwar radioaktive Partikel- chen, aber der Erdboden verhindert, daß sie ins Leitungswasser vordringen. Nicht unge- fährlich ist es nach Dr. Schumann jedoch, Während längerer Zeit Regenwasser aufzufangen und zu trinken oder offene Brunnen zu benutzen. Die Untersuchungsergebnisse aus dem Zweiten Physikalischen Institut im Philo- sophenweg 16 am Fuße des Heiligenbergs geben einen Ueberblick über die radio- Aktiven Verhältnisse im ganzen Mannbeim- Heidelberger Gebiet. Interessant ist, daß Heidelberg, weil es auf Granitfelsen liegt, gegenüber Mannheim, das auf Rheinschotter gebaut ist, ein kleines Plus an natür- licher Radioaktivität besitzt. In der Re- gel sorgt jedoch der Wind für„gerechten“ Ausgleich. Das Mannheimer Städtische Unter- suchungsamt prüfte bisher weder Lebens- mittel, noch das Leitungswasser. Das soll kein Vorwurf, sondern nur eine Feststellung sein: In anderen Städtischen Untersuchungs- ämtern ist die Lage ähnlich.) Sein Leiter, Dr. Wilhelm, befaßt sich zwar intensiv mit dem Studium der einschlägigen Literatur, aber praktische Arbeit konnte bisher nicht geleistet werden. Der Geigerzähler, der zur Verfügung steht, reicht nach fachmännischer Ansicht für die Feinarbeit bei den Unter- suchungen nicht aus. 10 000 Mark wären zur Beschaffung der Geräte nötig. Quintessenz der Kontrolle der Radio- Aktivität: Für die Bevölkerung besteht kein Grund zu Angst oder Sorge. Für die Politiker aber besteht Anlaß, darauf hinzuwirken, daß dies auch in der Zukunft so bleibt. H. Kübler Kleine Chronik der großen Stadt Das Spiel vom„Jedermann“ in der Kreuzkirchengemeinde Die evangelische Kreuzkirchengemeinde wurde 1950 von der Melanchthongemeinde getrennt, sie umfaßt ein durch Friedrich- Ebert- Straße, Landwehrstraße und Ulmen weg begrenztes Gebiet. Die Kreuzkirche War ursprünglich Gemeindehaus der Me- lanchthongemeinde. Ihre Räume(Kapelle, Kindergarten, schwester- und Hausmeister- wohnung) wurden 1953 durch Anbau etwas vermehrt, aber mittlerweile wuchs die Seelenzahl der Gemeinde auf 6500, so daß sich der Kirchengemeinderat Mannheim zu einem Neubau entschließen mußte. Der erste Bauabschnitt, Gemeindehaus und Pfarrhaus umfassend, wurde nach Plänen von Archi- tekt J. F. Morkel jetzt fertiggestellt und karm am 22. September eingeweiht werden. Aus diesem Anlaß spielt nach einer kurzen Feier die Laienspielschar der Kreuzkirchen- gemeinde„Jedermann“, das Spiel vom Le- ben und Sterben des reichen Mannes, von Hugo von Hofmannsthal, zu dem Professor Richard Laugs eine geeignete Musik ge- schrieben hat. Da der Gemeindesaal nur etwa 300 Personen Platz bietet, wird das Goldenes Jubiläum der Freikirchengemeinde Evangelische Gemeinschaft arbeitet seit 1907 in Mannheim Im kirchlichen Leben Mannheims nimmt auch die„Evangelische Gemeinschaft“ als Freikirche ihren Platz ein. Sie ist eine der drei in Mannheim vorhandenen Evangeli- schen Freikirchen, die neben den Gemeinden der Evangelischen Landeskirche hren Glau- bensdienst tun. Vor vier Jahren hat die Evangelische Gemeinschaft ihre neuerbaute „Erlöserkirche“ in der Viktoriastraße fertig stellen und einweihen können. In diesem freundlichen Heim darf sie nun ihr 50jähri- ges Gemeindejubiläum feiern, das am 2. und 22. September mehrere Festveranstal- tungen vorsieht. Mit den anderen christlichen Kirchen ist die Evangelische Gemeinschaft verbunden durch ihre Zugehörigkeit zur„Evangeli- schen Allianz“, zur„Vereinigung Evangeli- conti Hohen! Die berühmte Confaflex scher Freikirchen“, zur„Arbeitsgemein- schaft christlicher Kirchen in Deutschland“ und zur„Oekumene“. In Mannheim begann die Evangelische Gemeinschaft, die eine Weltweite Missionskirche ist, ihre Tätigkeit 1907. Ihr langjähriges Gemeindeheim in UJ23, 23 wurde während des letzten Welt- Krieges zweimal völlig durch Bomben zer- stört. Nun besitzt sie in der Erlöserkirche einen neuen Mittelpunkt ihres Gemeinde- lebens. Unter der Leitung ihres Gemeinde- Hirten und seiner Helfer sucht sie ihre Kirchlichen Aufgaben nach bestem Vermö- gen wahrzunehmen. Sie will christlichen Glauben und christliches Leben wecken und fördern helfen, Gemeinschaft pflegen. Ju- gend und Kinder betreuen sowie Kranken und Bekümmerten mit seelsorgerlicher Hilfe dienen. 0 Spiel am 29. September und 5. Oktober wiederholt. 0. Hunde aller Rassen stellen sich vor Am Sonntag ab neun Uhr zeigt der Kreis- verband Mannheim für das deutsche Hunde- Wesen auf dem Gelände des Rennwiesen- restaurants eine Kreispropagandaschau für Hunde aller Rassen. 200 Vierbeiner aus 25 Rassen erwarten die Tierfreunde: Außer deutschen Schäfer- und anderen Gebrauchs- hunden werden vor allem prächtige Afgha- nen, Greyhounds, Chow-Chows und andere auffallen. Präsident Fitz Hess und sein international anerkanntes Richterkollegium werden die Zuchtgruppenschau bewerten und in der Schau:„Dame und Hund“ werden sich Pudel, Dackel und Pekinesen vorstellen. Der letzte Wettbewerb beginnt um 16 Uhr. Kr Personalabbau bei US-Armee „Nur mit größtem Bedauern“ Das Hauptquartier der amerikanischen Armee in Europa gab bekannt, daß in An- betracht der Kürzung des Armee- Budgets mit Entlassungen deutscher Beschäftigter ab 31. Oktober für die folgenden fünf Monate zu rechnen ist. Im nordbadischen Befehlsbe- reich erhielten über 200 deutsche Beschäf- tigte in Heidelberg, Mannbeim und Karls- ruhe im Laufe dieses Monats ihre Kündigung. Mit weiteren geringeren Personaleinschrän- kungen wird im Lauf der nächsten Monate gerechnet. In einer Verlautbarung des Haupt- quartiers heißt es, daß der Personalabbau nur„mit größtem Bedauern“ durchgeführt wird. Bundes- und Landesregierungen, sowie die Vertretungen der Gewerkschaften seien von der bevorstehenden Personalkürzung in Kenntnis gesetzt worden. Von Seiten des USAREUR Hauptquartiers wurde betont, daß jede nur mögliche Unterstützung bei der Arbeitsvermittlung für die gekündigten An- gestellten gewährt wird.—0— Dresdner Bank in Neckarau Neue Depositenkasse Am I. Oktober eröffnet die Dresdner Bank AG. eine neue Depositenkasse in Neckarau, Neckarauer Straße 7, neben der Post. Damit kommt sie den Wünschen zahl- letzt auch mit dem aus- — wechselbaren Pantar 12,8 ohne gelichtungsmesser mit Belichtungsmesser. 420, . 360, Inzoblong. 78. . Anzahlung Waeftwinkel Pentor.. 189, ſeſe Panter: 357 198, reicher in diesem Stadtteil und dessen Um- gebung ansässiger Firmen und Einzelkunden entgegen, denen der weite Weg in die Innen- stadt erspart wird. Auch bietet eine moderne Nachttressoranlage der Kundschaft die Mög- lichkeit, ihre Gelder nach Geschäftsschluß sicher zu deponieren. Die Dresdner Bank AG. führt ihren alt- bekannten Namen erst wieder seit einigen Monaten. Im Mai 1957 haben sich die aus der alten 1872 gegründeten Dresdner Bank im Jahre 1952 ausgegründeten Nachfolge- banken, die Hamburger Kreditbank AG,, die Rhein-Ruhr Bank AG. und die Rhein-Main Bank AG., wieder zur Dresdner Bank AG. vereinigt. Durch diese Vereinigung ist eine Großbank entstanden. Im Bundesgebiet ist sie mit 229 Geschäftsstellen an 153 Plätzen vertreten. 2 ABBRECHE N? e N 5 2 3 el. 268 44/45 1 ObEK STEHENLASSEN? o Grögſe Auswahl en Ata bi Zeise Kamera- JIausch Bequeme Jeilgaßlung e Sämfliche Phoſodarbeiſen sehnell und erstklass1- — spielt in dem schwa⸗ Beate Hasenau chen rum en un Blut“, der gestern im Palast- Kino uraufgefunrt wurde, die stärkste darstellerische Rolle, Im Film muß sie als„lockerer Vogel“ eine Maxi- huana- Zigarette rauchen; aus diesem Grunde wurde ihr gestern nachmittag im Glorig-Hotel bei einem Presse-Empfung ein kleiner Stoß vogel in die Hand gedrüchet. Im Pribatleben huldigt Beate dem blauen Dunst nur zögernd. Auch die Kabarettistin Dodo von Doeren, Jochen Porger(der Fernfahrer im Film) und Erik Hajo(der in Heppenheim als Kunst. maler und Puppentheaterdirektor fungiert), waren mit von der Partie.„Feind im Blute ist für die vier Darsteller, die sich gestern in allen Vorstellungen des Palasttheaters auf der Bühne zeigten— der erste Film ihres Lebens. Nk/ Bild: Steiger Aus dem Polizeibericht: Zwei Schwerverletzte bei Verkehrsunfall Gegen 22 Uhr stieß auf der Hauptstraße in Feudenheim der Fahrer eines in Richtung Ilvesheim fahrenden Motorrades mit einem entgegenkommenden Straßenbahnzug der Linie 16 zusammen, als er gerade einen Per- sonenwagen überholen wollte. Das Motor- Ueber 30 Jahre N perser-Jeppithe-Brücken N laufend Neueingänge— durch 1 direkt. Import sehr preisgünstig FRANZ BAUS BACK MANN HELM jetzt N 3, 9 Telefon 2 11 76 u. 7 20 06 rad prallte auch noch gegen den Personen- Wagen. Der 28jährige Fahrer und der junge Mann auf dem Sozius wurden schwerver⸗ letzt ins Krankenhaus eingeliefert, Es her steht Lebensgefahr. 5 ba Rückfällige Trinkernü An der Straßenecke Neckarauer/ Schul. straße lag eine 47 jährige Frau sinnlos be- trunken auf dem Gehweg. Da sie unfähig War, zu gehen, wurde sie bis zu ihrer Er- nüchterung ins Polizeigefängnis gebracht. Ein einjähriges Wirtshausverbot der Frau War erst am 3. September abgelaufen. Gündlicher Automarder Es war vermutlich ein und derselbe Dieb, der in der Nacht in der Richard-Wagner- und FHeinrich-Lanz- Straße jeweils einen Personenwagen mit Gewalt aufbrach,. Er stahl alle losen Gegenstände, besonders die Kleidungsstücke. Hund fand Diebesgut In der Friedrich-Hbert-Straße machte eine Frau die Funkstreife darauf aufmerk- sam, daß ihr Hund in der Parkanlage hinter dem Kinderkrankenhaus in einem Gebüsch ein Paket aufgestöbert habe. Die Ueberprü- fung ergab, daß es sich um eine große Tüte handelte, in der ein Kleinradioapparat und eine Röhre verpackt waren. Die Ware rührt Wahrscheinlich aus einem Diebstahl her, und wurde vom Täter versteckt. 21. Schimpe Die. Und Im 8 Das Land tember, Monats der Hei Bundest Stuttgar CVI Sozlalps Vortrag er Fe dem CV den Chr ARK Sep Rhein Räumen mit Tan Zeltn Meßplat tember, vort an Land A. Sept Heimabe Vera Uhr, — 25. 8 gliederv Sprec 16 bis 1 Stadtrat „Nym karienki egen schwa · nd im efünrt le, Im Maxi- runde Hotel Stoff- tleben gernd. oexen, ) und Lunst⸗- iert), ut“ ist rn in uf der ebens. teiger ur 219/ Samstag, 21. September 1957 MANNHEIM Seite 3 nnn * Die Sonne scheint zuweilen noch in Dosen Und über Mittag schicht se warmen Glanz. im Schrebergarten blühn die letzten Rosen. Das Alter zieht auf einer Bank Bilanz. Landsmannschaft Schlesien VdL: 21. „tember, 20 Uhr, Eichbaum-Stammhaus, P 5, Monatsversammlung mit Gedenken zum„Tag der Heimat 1957“ und Mitteilungen über das Bundestreffen der Schlesier im Oktober in Stuttgart. Altweibersommer nennt man diese Wocken. Die alten Damen kriegen bald Katarrh. Sie haben sich vom Herbst soviel versprochen, Nachdem der Sommer kaum ein Sommer war. Die Sonne dreht die letzten Kapriolen. Das bunte Laub kört längst zu grünen auf. Ein Mann denht still an seine Winterkoklen Und stützt besorgt das Kinn auf Hund unc Knauf Max Nix/ Bild: Steiger Jugendstrafkammer gab allen eine letzte Chance Jugendliche Bande abgeurteilt/ Sie stahlen, brachen ein und erpreßten, Weil sie„keine Feiglinge“ sein wollten Die Jugendstrafkammer des Mannheimer Landgerichts verhandelte gestern in einem ungewöhnlichen Prozeß gegen elf Jugend- liche, die— mit einer Ausnahme— alle aus Mannheim stammen. Charakteristisch für das Verfahren war— mit Ausnahme der Dauer des Prozesses— der gewaltige Um- kang des Materials: 61 Aktenbände lagen vor Landgerichtsdirektor Dr. Weinreich, der bald die Of fentlichkeit ausschloß. Allein 45 Minu- ten dauerte die Verlesung des Eröffnungsbe- schlusses. Außer den elf Jugendlichen, die zur Tatzeit 15 bis 18 Jahre alt waren, saßen im Sitzungssaal sechs Rechtsanwälte, ein großes Aufgebot des Stadtjugendamtes und (teilweise) die Eltern. En gros wurde den Angeklagten vorge- worfen: Einfacher und schwerer Diebstahl, Raub, Betrug, Untreue, Urkundenfälschung, Straßenverkehrs- Gefährdung, Fahren ohne Führerschein, Verabreden und Ausführen von Autodiebstählen, Raubüberfälle, ver- suchte Erpressung, Entwenden von Kraft- fahrzeugen, Ausplündern und Beschädigen von Kraftfahrzeugen, Vernichten von Aus- weispapieren und anderes. Zum über wiegen- den Teil sind sie Söhne achtbarer Eltern. Einige von ihnen waren Oberschüler. Ihr Hauptquartier und der Ort, wo einige für die Bande gewonnen wurden, war das Spiel- automatengeschäft„Hobby“ in der Breiten Straße. En detail versuchten sie— die einzelnen Straftaten führten immer nur kleinere Teams irmerhalb der Bande aus— einen Mannhei- mer Teppichhändler per Telefon zu erpres- sen: Sie bezichtigten ihn der Steuerhinter- ziehung und der ehelichen Untreue. Die Sache ging schief, da der Mann sich sofort an die Polizei wandte. In einem anderen Fall drohten sie einem EKinobesitzer telefonisch an, eine Zeitbombe im Theater explodieren zu lassen, wenn er nicht binnen 15 Minuten in einer bestimmten Telefonzelle 150.— DM deponiere. Sie planten einen Einbruch in ein Mosbacher Waffengeschäft, um sich zu bewaffnen. Das Vorhaben scheiterte lediglich daran, daß zu- viele Passanten in der Nähe waren. Sie pro- jektierten einen Autofallenraub. Sie hatten vor, einen Postbeamten der Mannheimer Hauptpost zu überfallen, ihm den Tresor- schlüsse abzunehmen und den Tresor aus- zuräumen. Warum taten sie all dies? Einer der elf — alle Waren geständig— antwortete(in Lücke am Waldparkdamm geschlossen Richtfest bei der Kurpfälzischen Bautreuhand- Gesellschaft Es ist bei Richtfesten der Kurpfälzischen Bau- und Treuhandgesellschaft für Woh- nungseigentum in Mannheim Sitte, daß die Richtfestgäste auf das Dach klettern müssen, um den Spruch des Zimmermanns zu hören. Vermutlich ist das deshalb üblich, weil die Gesellschaft durchweg Häuser mit Flachdach baut. Sieben Geschosse zu erklimmen ist zwar eine Anstrengung, der herrliche Rund- blick über die Stadt— und im speziellen Fall über den Rhein hinweg bis zur Haardt— entschädigt dann aber. So war es auch am Donnerstag, als Richt- Lest für das Wohnhaus Waldparkdamm 7 ge- feiert wurde. Mit diesem Bau schloß die Kurpfälzische die letzte Lücke in dieser Ber- vorragend gelegenen Wohnstraße, deren ele- gante Bauten nach Ludwigshafen hinüber grüßen. Das Haus Nummer 7 hat 14 große Eigentumswohnungen, die mit allem Wohn- komfort wie Bad, Balkon, Olheizung, Mäll- schlucker und Parkettböden ausgestattet sind. Die Gesamtherstellungssumme betrug rund eine halbe Million. An der Finanzierung sind beteiligt: die Deutsche Pfandbriefanstalt, die Mannheimer Terminkalender Sep- OVInI. Am 21½½2. September in D 1, 9, Sorlalpädagogisches Wochenendseminar Jortrag am 22. September um 16 Uhr von Gün- ter Feuser, Dortmund, über seine Reise zu dem CVJM in Rot-China unter dem Titel„Bei den Christen hinterm Bambusvorhang“. mit ARKB„Solidarität“ Abteilung Neckarstadt: A. September, Schimperstraße 16, Monatsversammlung. 20 Uhr, Lokal Paradies“, Rheingoldelub: 21. September, 21 Uhr, in den Räumen des Clubs. R 1, 1, Gesellschaftsabend mit Tanzschau. Zeltmission: 21. September, 20 Uhr, Alter Meßplatz,„Keine Samariter mehr?“;— 22. Sep- tember, gleiche Zeit, gleicher Ort,„Gottes Ant- vort an die Welt“. Landsmannschaft der Siebenbürger-Sachsen: A, September, 20 Uhr,„Landkutsche“, D 5, 3, Heimabend. Veranstaltungen in Schönau: 21. September, Uhr, Mitglieder versammlung(Siedlerbund); 2 25. September, 20 Uhr, Siedlerheim, Mit- tlieder versammlung(K. Z. V.). Sprechstunden der CDU: Am 21. September, 16 bis 18 Unr, N 5, 2— Stadträtin Lutz und Stadtrat Dr. Kissel. „Nymphaea“ Verein für Aquarien- und Ter- karienkunde: 22. September, 9.30 bis 12 Uhr, Lokal„Arion“(Kegelbahn), Uhlandstraße 19, Fischbörse. Landsmannschaften Sachsen, Thüringen, Provinz Sachsen und Anhalt: Monatsversamm- lung im September fällt aus.— 22. September, 11 Uhr, Musensaal, Feierstunde zum Tag der deutschen Heimat. Odenwaldklub: 22. September Wanderung Schriesheim über Branig— Schanzenköpfle Judenberg— Ursenbach— Eichelberghütte- Wildeleutstein— Altenbach; Abfahrt 7.43 Uhr OEG-Bahnof Neckarstadt. Landsmannschaft Schlesien: 22. September, 11 Uhr, Musensaal, Feierstunde„Tag der Hei- mat“.— 5. und 6. Oktober Schlesiertreffen in Stuttgart; Fahrt dorthin mit Sonderzug am 5. Oktober um 9.33 Uhr oder am 6. Oktober um 5.45 Uhr ab Hauptbahnhof Mannheim, oder mit Bus von Reisedienst Schramm, U 1, 19, am 5. Oktober um 14 Uhr, am 6. Oktober um 6 Uhr, jeweils ab Parkplatz U-Schule(Meldun- gen für Busfahrten bis spätestens 25. Septem- ber erbeten). „2000 Jahre Basel“, Farblichtbildervortrag von Pfarrer Siegfried Heinzelmann am 22. Sep- tember, 20 Uhr, im Evangelischen Gemeinde- haus, Lutherstraße 4. Boxer-Klub Mannheim-Ludwigshafen: Am 22. September, 9 Uhr, Platz des Süddeutschen Dressurvereins am Schloß, Zuchtveranlagungs- prüfung. 5 ARKB„Solidarität“ Rheinau: 22. September, 20 Uhr, Turnhalle, Mitglieder versammlung. Deutscher Naturkundeverein: 22. September, 9 Uhr, Führung durch den botanischen Schul- arten im Herzogenriedpark; Treffpunkt ver dem Eingang des Schulgartens. Vivarienfreunde: 22. September, 9.30 bis 12 Uhr,„Gude Drobbe“, Langstraße, Fischbörse. — Nächste Versammlung am 1. Oktober. Gesangverein„Concordia“ Mannheim: Die Sänger treffen sich am 22 September um 10 Uhr in der„Flora“, Lortzingstraße 17. 5 Wanderfreunde Mannheim: 22. September Wanderung Weinheim— Höhenweg Buchklin- gen— Löhrbach— Birkenau Weinheim; Abfahrt 8.31 Uhr OEG-Bahnhof Neckarstadt. Industrie-Gewerkschaft Metall: Mitglieder- versammlungen mit Vorführung des Filmes„Die Kinder von Hiroshima“, Innenstadt, Eichbaum- Stammhaus, P 5, 9. am 23. September;— Wald- hof,„Brückl“, Oppauer Straße, am 24. Septem- ber;— Käfertal,„Löwen“ Obere Riedstraße 23, am 25. September;— Neckarau, Volkshaus, am 27. September. Beginn jeweils 19.30 Uhr. Frauen-Gruppe des Kneipp- Vereins: Am 23. September beginnt die Gymnastikstunde in der Sickingerschule ausnahmsweise um 19 Uhr. Wir gratulieren! Auguste Koch, Mannheim- Käfertal, Evangelisches Altersheim(früher R 3, 2a), wird 70 Jahre alt. Berta Jung, Mann- heim, Dammstraße 44a, begeht den 71. Ge- burtstag. Lina Schmitt, Mannheim, Weyl straße 25, vollendet das 76. Lebensjahr. Anto- nie Rosenberger, Mannheim, Neckarauer Str 69, kann den 85. Geburtstag feiern. Die Eheleute Adolf Lauer und Eugenie geb. Knaier, Mann- heim, Ludwig-Jolly-Straße 75, haben silberne Hochzeit. Badische Landeskreditanstalt und die Bau- sparkasse Wüstenrot. Weiterhin wurden La- stenausgleichsgelder in Anspruch genommen. Den überwiegenden Finanzierungsanteil stell- te jedoch das von den künftigen Eigenwoh- nern aufgebrachte Eigenkapital in Höhe von rund 290 000 DM dar. Mit diesem Haus, dessen Rohbau die Firma Armbruster. Manheim, erstellte Pla- nung und Bauleitung Architekt Edmund Wahh, führt die Kurpfälzische im Rhein- Neckar-Raum ihre 285. Wohnungseinheit der Vollendung entgegen. Die Gesamtbausumme hat nun zehn Millionen DM überschritten. Eine weitere Gepflogenheit der Gesell- schaft: Die künftigen Eigenwohner sind eben- zalls zum Richtfest eingeladen. So konnte der Reporter folgenden Dialog zwischen einer künftigen Eigenwohnerin und Kurpfalz- Hauptgeschäftsführer H. Lindner erlauschen: „Kommt nun die Pianistin und Klavierleh- rerin auch noch ins Haus oder nicht?“ Die Frage klang besorgt)—„Nein, sie kommt nicht. Und wenn sie gekommen wäre, hätten Wir das Musikzimmer mit schallschluckenden Platten ausgelegt. Klarer Fall: Ein Eigen- Wohnbau- Geschäftsführer hat es oft nicht leicht. Aber das Wohneigentum soll den Künftigen Eigentümern Freude, nicht Kum- mer bereiten. Darauf hob Lindner ausdrück- lich in seiner Richtfestansprache ab, in der er allen am Bau Beteiligten dankte. Die Er- viderung sprach der Chef der Firma Arm- bruster, der die Hoffnung aussprach, daß die soeben erfolgte Diskontsatz-Senkung auch Verbilligend auf die Baukredite einwirken werde.. kloth Veronika-Haakmann-Preis für 36 Volksschülerinnen In einer kleinen Feier in der Hauswirt- schaftlichen Berufsschule in der Hugo- Wolf- Straße wurde 36 Mädchen aus den Mann- heimer Volksschulen der Veronika-Haak- mann-Preis verliehen. Der Preis wird all- jährlich an Schülerinnen vergeben, die sich durch besondere Hilfsbereitschaft ausgezeich- net haben. Er wurde ins Leben gerufen, um außer den fachlichen Leistungen auch charakterliche Qualitäten anzuerkennen. Der Preis wurde nach einer Hausgehilfin benannt, die die vier Generationen einer Mannheimer Bürgerfamilie aufgezogen hat und in einer Erzählung von Johann Peter Hebel verewigt wurde. Bürgermeister Krause überreichte den Mädchen Buchgeschenke und Theaterkarten für„Die Hochzeit des Figaro“. Die Feier, der auch Stadtschulrat Dr. Kamm und Stadträtin Lutz beiwohnten, wurde von einem Streich- quartett von Studenden der Musikhochschule umrahmt. Bifa einem Brief) sinngemäß für alle:„Ich weiß nicht, warum ich das tat. Bereichern Wollte ich mich nicht. Es war der Ehrgeiz, nicht hinter den anderen zurückzustehen, Leh Wurde immer gefragt, ob ich kalte Füße habe, was heißen sollte, ob ich ein Feigling sei.“ Die meisten gehören ordentlichen Fa- milien an; sie belogen ihre Eltern und blie- ben unter einem Vorwand abends und nachts außer Haus. Drei von ihnen sind die ein- zigen Kinder; ‚die sind anfälliger für Straf- taten als Kinder, die Geschwister haben“, erklärte Dr. Weinreich. In einigen Fällen arbeiten beide Elternteile. Bei anderen ar- beitete die Mutter abends und nachts und konnte so ihren Erziehungsaufgaben nicht nachkommen. Die elf soweit sie nicht in Unter- suchungshaft saßen— bewährten sich laut Auskunft der Ermittlungshilfe in den letz- ten Wochen und Monaten auf ihren Arbeits- plätzen. Sie waren fleißig und ehrlich und bemühten sich zu zeigen, daß sie entschlos- sen sind, einen Kurswechsel vorzunehmen. Das Gericht sprach die Hoffnung aus, daß der Schock der Untersuchungshaft auf alle nachhaltig eingewirkt habe. Die meisten mußten Weihnachten im Gefängnis zubrin- gen. Die Jugendkammer verurteilte den Rädelsführer zu drei Jahren Jugendstrafe und seine Kollegen Nummer zwei bis Num- mer elf zu Jugendstrafen von sechs bis Zu zehn Monaten. Alle Strafen wurden zur Be- währung ausgesetzt. Das Gericht gab damit allen eine letzte Chance 5 Hk Pafistans fleiner aber Deldar Ahmad umso tatkräftiger Land- Wirtsckaftsminister ließ sich gestern auf dem Vorführgelände der Firma Lanz in Mannheim die„Lanz-Landmaschinen- Produktion“ vorfüh- ren und erklären. Seine Hände verrieten, was das gepflegte Aeußere uberdeckte: Er ist ein Mann der Pracis und meisterlich drehte er mit den schweren Maschinen einige Runden. (Val. Wirtsckaftsteil der heutigen Ausgabe.) Bild: o- GALIONS FIGUR 8 ä 7 4 ,. 7 4, 74. — 1 „5. 5.. der engliscken Fregatte Hercules 1778 Kunstvoll geschnitzt und vergoldet oder farbenfroh bemalt, ꝛierte das Galions bild den Bug der großen Segelschiffe. Dreimaster der Handelsflotte des Reeders johann Jakob Astor trugen diesen Schmudt. Der Ruf der As TOR beruht auf der Güte ihrer Tabakmischung. Die As Ton ist leicht, doch voller Aroma; ihren reinen Genuß sichert das Mundstück aus Naturkork. a Die As TOR repräsentiert echte Rauchkultur H A M B U R Auch die stolzen MIT UND OHNE FILTER N EONIGS FORMAT M,, NATUREOREK-MUNDSTUck N D WM N eee Seite 6 MANNHEIM Samstag, 21. September 1937 Nr. 2 Blick auf die Leinwand Sckmackt nack Macht: Schauburg:„Bel Ami“ Durchs Weib zum Licht heißt die Devise, cle Bel Ami, der Beau, beachtet; mal ist es die, mal ist es diese, und spürbar wird nach Macht geschmachtet. Guy de Maupassant, dessen Novelle jetzt zum zweitenmal verfilmt wurde, nachdem Willi Forst in seiner Glanzzeit einen hin- reißenden Film daraus gemacht hatte, wollte das Ganze nicht so schmachtfetzend haben. Aber er ist ja tot. Was beileibe nicht bedeu- tet, dag das Rühr-Werk aus Wien— in dem die beteiligten Damen von der rüstigen Greisin bis zum koketten Säugling abwech- selnd Sierig hecheln und schwierig schluch- zen— Wesentlich lebendiger wäre. Es handelt sich um eine französisch- öster- reichische Gemeinschaftsproduktion, der die geballte Mischung von Pariser Charme und Weaner Gemütlichkeit schlecht bekam. Re- gisseur Louis Daquin hat des Guten überall zuviel getan: In Farbe, Dialog, kapitalisti- scher Aggressionspolitik und Länge). Man langweilt sich, und es ist ein schwacher Trost, zu wissen, daß sich diese zweite Verfilmung enger an Maupassant anlehnt, als die erste. Dabei sind die Darsteller gar nicht schlecht und Altmeister Heesters sogar ein ausge- sprochener Charakterschauspieler. Der alte Forst bleibt unvergessen, wenn man sich zum Vergleich entschließt, an je- nem Farbenschmalz gemessen, das diesmal auf die Leinwand fliegt. hwW b Universum:„Monpti“ In jenen Bereichen des Lebens, in denen es vom Komischen zum Tragischen oft nur ein Schritt ist, siedelte Gabor von Vaszari seine bittersüße Liebesgeschichte„Monpti“ an. Behutsam, um den zartgewebten Stoff nicht zu zerstören, hat sich Helmut Käutner bemüht, auf die vergröbernden Breiten der Kinoleinwand hinüberzuretten, was der Er- Zähler mit einem lachenden und einem wei- nenden Auge niederschreibt. In trübem Grau, in zarten Pastelltönen und im Grellbunt des Lebens sucht der Streifen nicht ohne ge- schickte und doch unaufdringliche Kamera- führung so manches von der Atmosphäre der Stadt Paris einzufangen. Im Mittelpunkt aber steht eine junge Liebe mit ihren hun- dert Schattierungen zwischen dem Himmel- hochjauchzend und dem Zu-Tode- betrübt. Mag auch die Film-Story gelegentlich aus dem Gefühlvollen ins Gefühlige hinüber- Wechseln,—„Monpti' fesselt auch auf der Leinwand. Romy Schneider als Anna-Claire und Horst Buchholz als„Mompti“ treffen mit Charme die Atmosphäre der mit leiser Wehmut übertupften Verträumtheit, der man es nicht übelnimmt, daß sie ein Stückchen zum Herzen vordringt. Dazu führt Käutner meisterhaft Regie. Ne. Planken:„Vater sein dagegen sehr“ Dieser neue Berolina-Film ist wie ein Kochrezept. Eigentlich enthält er nichts Neues, er entstand vielmehr aus der ori- Sinellen Kombination gebräuchlicher Ein- Zelteile. Das Ergebnis ist dennoch reizend, weil das Rezept mit Geschmack und Phan- tasie zusammengestellt wurde. Es geht um die Geschichte von zwei Waisen, die überall zu viel sind und mit rührender Zähigkeit und Ausdauer um ein neues Zuhause kämpfen. Kurt Meisel, der den Film einfallsreich inszenjerte, entging der Gefahr, aus dem tragisch- rührenden Thema eine sentimentale Schnulze zu ma- chen. So entstand eine gut fotografierte Komödie(mit Heinz Rühmann und Marianne Koch), hinter deren liebevollem Humor sich auch nachdenkliche Hintergründigkeit ver- birgt. Hifa. Capitol:„Rivalen ohne Gnade“ In der Handlung etwas schwach, dafür aber um so kräftiger in der Farbe, läßt dieser Streifen das Schicksal des Hauptmanns a. D. Colt Saunders(Charlton Heston) abrollen, der im Texas des Jahres 1866 ebenso schnell Kinnhaken verteilt, wie er sich in die char- mante Lorna(Anne Baxter) verliebt. Nach mancherlei Zweifeln und Kämpfen siegt die Moral über materiellen Eigennutz und Bru- derzwist, Ein Film, der sauber fotograflert trotz einiger Längen durch gute Schauspieler- leistung bei den Freunden von Wildwest Beifall finden wird. oll Palast:„Feind im Blut“ Leichtsinn, Unerfahrenheit und deren Folgen(in dem was manche„Liebe“ nennen) gibt dieser Film vor zu schildern. Damit es künftig besser werde— versteht sich. Doch das ist alles Bluff. Hier wird in Wirklichkeit ein Paradebeispiel für Leichtsinn, Uner- fahrenheit und deren Folgen in der Film- kunst vorgeführt. Mit dieser Uraufführung des„neuesten deutschen Aufklärungsfilmes“ erntet Mannheim keinen Filmruhm, denn diesem Streifen kann auf die künftige Reise durch die deutschen Lande nur die Zensur mitgegeben werden, daß er ein großes Mach- Werk ist. Die Banalität und Primitivität in Drehbuch, Regieführung und Kameraarbeit ist kaum mehr steigerungsfähig. Die Lang- weiligkeit versuchen die Hersteller mit eini- gen Aktaufnahmen aufzuwiegen. Ein Film im Film(ein Aufklärungsflim über Ge- schlechtskrankheiten) soll der ganzen Chose einen Schein von Legitimität verleihen. hk Kurbel:„Präriebanditen“ Ein guter Stoff, total verschneidert: In- dianermischling versucht, sich ganz als Weißer zu fühlen und erleidet schmählichen Schiff- bruch, der auch durch die Liebe einer Weißen zu ihm nicht vertuscht werden kann, eher das Ganze, da unlogisch dazu, noch mehr ver- Wirrt. Die Darsteller haspeln ihre Rollen zu überspannt und theatralisch herunter. Die Szenen sind fast ausnahmslos zu aufdringlich gestellt. Dem Film kann nur mittelmäßiges Interesse entgegengebracht werden. Sto. Alster:„Lockende Versuchung“ „Locke sie wie eine Taube“ heißt Jessa- myn Wests Roman, nach dem William Wylers neuester Farbfilm gedreht wurde. Er schildert die Geschichte einer Quäker- familie aus Indiana in den Wirren des amerikanischen Bürgerkrieges; er gipfelt in einer auf Biegen und Brechen gehenden Ausein andersetzung mit dem Gebot „Du sollst nicht töten“. Wyler schuf einen Film der Menschlichkeit. Weil er ein glü⸗ endes Bekenntnis zum Frieden ablegt, und Weil er die Menschen— auch wenn sie hohe Ideale verkörpern— immer noch als Men- schen(mit Schwächen und Fehlern) schil- dert. * Das ist ein Filmwerk, das tiefe Religiosi- tät ausstrahlt, ohne auch nur einen Augen- blick zu„frömmeln“. Ein Dokument christ- licher Nächstenliebe, das sich nicht„hei- lig“, sondern heiter gibt; dem eine einfalls- reiche Regie zahllose übermütige Glanzlich- ter alifsetzte; in dem sogar kleine Spitzen, Segen die Quäker nicht fehlen, denen der Film ein leuchtendes Denkmal setzt. * Kaum zu übertreffen ist die minutiöse Durchzeichnung der Charaktere; schon nach einigen Dutzend Filmmetern sind sie Per- sörlichkeiten eigener Prägung. Liebevoll Wurde das Milieu gezeichnet. Rameramann Ellsworth Fredericks stand mit fllmkünst- lerischem Ehrgeiz hinter dem Aufnahme- gerät. * Die wesentlichsten Einwände: Der sünd- haft-triviale Titel ist irreführend, Der 135. Minuten-Film hätte eine Raffung vertragen. Bei manchen Szenen entgleiste die Regie ins Possenhafte. Die Hauptdarstellerin trägt zu maskenhaft madonnenartige Züge Auch Gary Cooper erreicht nicht das Format von William Wylers Regieführung. * Resultat: Ein in der äußeren Form lei- denschaftsloses, in der Verinnerlichumg und Aussagekraft aber großartiges amerikani- v. 219/ Wohin gehen wir?— Samstag, 21. September Theater: Nationaltheater Großes Haus K bis etwa 23.00 Uhr:„Die Fledermaus“(Mi 59 Th.-G. Gr. N. freier Verkauf). Kleines k. 20.00 bis 22.15 Uhr:„Philemon und 3 Galete E, Halbgruppe II, Th.-G. Gr, f. ful Verkauf). eig Düssel Konzerte: Friedrichsplatz, 18 pi 6 Standkonzert. ois 19 ur Filme: Planken:„Vater sein da J leern 2910 Uhr,„ine Krau ür schwache Siure peuts Alster: Lockende Versuchung“, Capitol: Na unde, PI len ohne Gnade“, 23.00 Uhr:„Razzia in Part l einer 1 Palast:„Feind im Blut“, 10.00, 11.50 Uhr: 0 5 Tagun Kampf um die Silbermine“; Alhambrar Hadeser Ur einfache Mädchen“ 23.15 Uhr.„Sündige Liebe akute Universum:„Monpti“(auch 23.00 Uhr); ae en g6 „Krieg und Frieden“; Kurbel:„Präriebangite Schauburg:„Bel ami“. zebanditen 3 8 bin Sonntag, 22, September in Zehnte bis 17.15 Uhr:„Die Hochzeit de je De (Jugendbühne Gruppe); 20.00 big 2 3. 5 Der Postillon von Lonjumeau-“(Miete 1 Th.-G. Gr. B, freier Verkauf)— Kleineg 7 n 14.00 bis 16.18 Uhr: hllemon und Bat aen Nahr ugendbunne Gr. PD Nr. 1 bis 530); 20 00 biſtamin-I 22.18 Uhr:„Philemon und Baukis“ ltete flachen Halbgruppe II, Th.-G. Gr. H, freier Verkaufe Vitan Filme(Aenderungen): Planken 10.30 Uhtshränken „Don Giovanni“; Alster 11.00 Uhr:„Hoffman Pal Theater: Nationaltheater Großes Haug 1 5 Erzählungen“; Alhambra 11.00 Uhr:„Lhasa-Lod Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heut 16 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Einhor. Apotheke, R I, 2-3(Tel. 2 65 83); Elefanten Apotheke, Lameysti e 19(Tel. 413 100 Engellgordpol 2 Apotheke, Mittelstraße 1(Tel. 5 20 88); Waldhof am Nil Apotheke, Oppauer Straße 6(Tel. 5 94 79 nüger Bären-Apotheke, Schönau, Liltenthalstrabe 2 snüger Storchen-Apotheke, Neckarau, Schülstraſe 1 5 55 (Tel. 8 25 70); Blumen-Apotheke, Käfertal, Lin Lino, auel denstraße 22(Tel. 7 68 70); Stephanlen- Ap eondern i: theke, Landteilstraße 14(Tel. 2 36 96); Rheinau frankfurt Apotheke, Dänischer Tisch(Tel. 8 84 03); Brük ſelmann e Seckenheim, Hauptstraße (Tel. 8 69 94); Brunnen-Apotheke, Feuden Hauptstraße 44(Tel. 7 21 20). denbenſguten au Zahnärzte: Heute 15 bis 17 Uhr, Söhne 10 bis 13 Uhr, Dr. Werner Knebel, Bibiend straße 12(Tel. 5 11 90). Heilpraktiker: 22. September, Josef Rupperſondern i Waschmaschinen, Markenfabrikate, mit federleichter Hand geführte Angriffe sches Filmwerk. H. Kübler F 2, 12(Tel. 2 23 13). gäudekom pflanzen 5 nenstel lu: 8 11.00; Andacht 19.30.— Kaàfertal-] Eg. Kirche. 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Jesuitenkirche: Mess. 6.45, 7.30. 8.30, 9.30, 11.00, Abendm. 19.00, And. 19.30. — St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00. 8.00, 9,15, 10.30, 11.30; And. 19.30; Abendmesse 20.00— Herz-ges g Messen 6.00, 7.00, 3.00, 9,30, 11.00: And. 19.30.— Heilig-Geist: Messen 5.45, 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30; And. 18.30 Uhr.— Liebfrauen: Messen 7.00, 8.09, 9.30, 11.00; And. 19.30.— Spitalkifche: 9.00; 1013 Gottes- dienst der poln., Gemeinde,— St Josef: Messen 7.00, 8.00, 9,30 und 11.00. Andacht 19.30— St Peter: Messen 7.00, 8.15, 10.00, 11.15: An- dacht 19.30.— St. Bonifatius: Mes- Sen 6.30 6.00, 9,13, 10.30, 11.30; An- dacht 19.30— St. Nikoleus: Messen 7 30, 9.00, 11.00 Andacht 19.30. St. Pius: Messen 7.30, 10.00 An- dacht 19.30 Uhr.— Feudenheim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; And. 19.30,— Seckenh.: Mess. 7.00. 8.30, 10.00; Andacht 18.00.— Don- Bosco- Kapelle: Messe 6.183.— Nek karau: Messen 7.00, 38.00, 10.00, 11.15; And. 18.00. Sandhofen: Mes- sen 7.00, 9.00, 11.00: Anck. 1930— Käfertal: Mess. 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 19.30— Friedrichsfeld Messen 7.30, 10.00: Andacht. 14.00 Uhr.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00. 10.30; Andacht 19 30 Uhr. Waldhof St lnoba: Messe 8.30 10.30: Andacht 19.30— Wallstadt Messen 7.00. 9.30: Andacht 19 20. Rheinau: Messen 700. 9.00. 10.30 And. 19 30.— Marienkapelle: Messe 8 30— Johanniskirche: Messe 1090 Methodistenkirche.— Evang. Frei- kirche. Augartenstraße 26. Sonn- tag, 9.45 Uhr Gottesdienst: 11.00 Uhr Sonntagsschule, Dienstag, 19.30 Wochengottesdienst. Die Christengemeinschaft, Sonntag, Goethesaal., Rathenaustr. 5.9.30 Uhr Menschenweihehandlung mit Pre- digt. 10.40 Uhr,. Sonntagshandlung für Kinder. Neuapostolische Kirche Mannhelm. Moselstraße 6: Mannheim, Mosel straße 6, So. 9 und 19.30 Uhr. Mi. 20 Uhr, Mannheim Sandhofen: So, 9 U. 19,0 Uhr. MI. 20 Uhr. Adventgemeinde Mannheim, J 1, 14. Gottesdienst: Samstag 9 Bibel schule; 10 Predigt; 16 Jugend- stunde. Klrehe Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10 Uhr. Sonntagsschule. 18 Uhr Predigt. Dienstag, 19.30 Frauenhilfsvereini- gung, Donnerstag, 19 30 Uhr, Ge- meinschaftl. Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus E 7. 28. Christl. Wissenschaft(Christian Sei- ence) jeden Sonntag von 10 bis 11 Uhr u. jed. 1 Mittwoch im Monet v. 20 bis 21 Uhr in der Sickinger- schule, U 2. 5. gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75: Brotbrechen. Sonntag,. 9.80 Uhr: Bibelstunde, Mittwoch. 19.30 Uhr Freireligiöse Gemeinde Mannheim. Am Sonntag, 22. Sept. um 10 Uhr findet in L. 10, 4-6 eine Morgen- feier statt. Landesprediger Dr. Schlötermann spricht über das Thema:„Der wahre Weg des Men- schen zu sich selbst.“ Für die Kin- der uns. Gemeinde findet gleich zeitig am Sonntag eine religiöse Besinnungsstunde in L 10, 4-6 statt, die Frau Dr. Lilo Schlötermann durchführt. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission, Mannheim, R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- dienkirche). Sonntag, 22, 9., 19.30 Uhr, Evangelisation.— Mittwoch, 25. 9., 15.00 Uhr, Bibelstunde; 20,00 Uhr Jugendbund für EC(Turmsaal der Konkordienkirche).— Mann- heim-Feudenheim., Schwanenstr. 30: Sonntag, 22. 9, 20.00 Uhr, Evan- gelisatlon.— Montag, 23. 9., 20.00 — Pfingstberg: Messen 7.00. 9.00 Allgebote u. Nr. P 10702 a. d. Verl. 11.00; Andacht 19,30.— Almenbos: Messen 6.00, 6.45, 7.45, 9.00 une Uhr, Jugendbund für FC.— Mitt- Woch, 25. 9., 15.00 Uhr, Frauen- bibelstunde. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- Kirche), Viktoriastrage 1-3. Sams- tag: 19.00 Jubiläumsvorfeier.— So. 9.30 Predigtgottesdienst und Feier des hl. Abendmahles(Supt. Mäurer); 15.00 Feier des 50fährigen Gemeindeſubflläums.— Donners- tag: 20.00 Bibelstunde. Evangelisch- lutherische Gemeinde. Gottesdienst, Sonntag, 9.43 Uhr in Ludwigshafen, Missionshaus, Kirche: 8.30 Frühgd., Voges; 10 In der Hgd., Voges; 20.00 Agd.(Necke 8 spitze), Voges.— Johanniskireh tsch die! 8.30 ne 10.00 Hgd.(Koni den hier: mandeneinführung).— Käfert Sücl; 9.30 Rad., Staubltz.— 0 Landschaf Kordienkirche: 8.00 Früngd., Weig gebracht. 9.30 Hgd., Weigt.— Kreuzkireh 9.30 Hgd,, Stobbdes; 20.00 Ei. Weihung des Gemeindesaales uf 0518 Alt Aufführung des„Jedermann“ Abteilung Lutherkirche: 9.30 Hgd,, Heinze mann; 20.00 Gemelndeabend(sic Saal)„2000 Jahre Basel).— P Gerhardt- Gemeinde: 9.80 Hgd Benrath,— Martinskirche, Siedl.): 8.45 Hgd.— Markusk 1 8.00 Frühgd., Adler; 10.00 Hag Adler; 18.00 Abendgd., Adler, Matthäuskirche(Ne): 8.30 Frühg (Mönchwörthstr. 10), Muller; i Schrank Frühgd.(Rosenstr. 25), Kühnz 9 1 Hgd., Müller.— Blielanchtnof Heidel kirche: 9.30 Hgd., Dr. Stürmer,] Bahnüber Michaelskirche(IG- Siedlung): 10 vo in der Hgd.— Neuhermsheim: 8.30 Hg 11 Dr. Faulhaber.— Paulusxird leferwaę (Wa): 9.30 Hgd.— Neue Kirch worden v. Luzenberg: 8.30 Gd.— Petru deinen bei Kirche(Wst): 9.30 Hgd., ans Einweihung des Gemeindehaus menen Fa Dekan Schmidt.— Pfingstbelg Schranker Kirche: 10.00 Hgd.— Sandheſe ährige 8.00 Früngd.; 9.20 Hgd.— Seckef hahris heim: 5.00 Cd. in Suebenbeim g enwaltsch Hgd.(Kirche),— Städt. Kranke des Unfall haus: 10.00 d., Ullrich.— Ther Keschlaf sienkrankenhaus: 8.45 Gd., Fud Aren — Thomaskirche: 9.30 Hgd., Luc Unfall ges —, Trinitatiskirche: 9.0 Hg U8-8 Scharnberger; 20.00 905 7 Str tat; 13.00 Wigwässer-Jahresfest. Unjonkirche(Kc: 9.30 2 Stepputat. bab bekar Die Heilsarmee, Mannheim, 9 1% kürzungen Sonntag, 9.30 u. 19.00 Uhr, Ven che Arb. sammlungen, geleitet von Brig 1 dierin Rochew, Jugendsekretäti Vürttem!k . Mittwoch, 19.30 Uhr, Abend a ner wolle leitet von d. Kadettenschullettuf) n ö in Begleitung d. Kadetten.— Po. eginnen nerstag, 19.30 Uhr, Heimburg ff v Frauen.— Freitag. 19.30 Uhr, He italst ligungsversammlung.— Sonnt⸗ stuttg: 18.00 Uhr, Freiversammlung 4. f nährungs! dem Marktplatz. geh Zeuge Versammlun inter aus ovasg eugen: n Mlaunhelm- Stadt, Sickingerschf begannen V2: Sonntag, 15.00 Vortrag: dationaler Wachturmstudium. Dienstag. 1 konvent 1 Versammlungsbuchstudium. L 1 tabu nerstag, 19.00 Predigtdienst N 5 ngen sanfmlung e beitsbild Stadt- Ost. Wohlgelegens m 7 Friedrich-Ebert- Straße: Sonn 1 19.00 Wachturmstudium Frelte on Pral 19.00 Predigtdienstversammlung, mehreren Versammlung N.-Stadt- Nord, krnährun zelibergschule? Sonntag, 3 de N Wachtürmstudium. Freitag, 10 der Schs Predigtdienstversammlunsg. batung, 0 5 krankheit Sonntag, 9.30, predigt E, Bring heise erö 16.00, Sondervers. im Zelt; dul N Vortrag im Zelt. Montag b. Sam Ober tag jed. Abend, 20.00, Zeltvers. a Pranckhstraßge 44, Pfarrer Krüger. dem Alten Meßplatz. eqdueme leilzahlung bei allen Modelſen! Fernseh-, Rundtunk- und Phenogerste in großer Auswah! onmöbell PROA-PHong-Uftrine mit felefunken- Wechsler 196 n dos be ührte Model 9 Neuheit 11 Phono-Uitrine„Mannhefm in Goldröste r, beste Verarbeitung mit ein- e duften IO plaften- 30 echsler, Beleuchtung 1 99 v. groß. blattenraum 0 7. 3. Planken feleton 268 44/5 1 — 219/ Samstag, 21. September 1957 * BUNDES-LANDER-SEITE Seite 7 8 Düsseldorf. Vor den Gefahren einer zu Auflgen Röntgendurchleuchtung bei Kin- bern warnte mit Nachdruck der Vorsitzende er Deutschen Gesellschaft für Kinderheil- unde, Prof. Dr. Karl Klinke, in Düsseldorf. n Parzah einer Pressekonferenz zum Abschluß der ihr: 90 Tagung der Gesellschaft sagte er, von ra: 5 leser Untersuchungsmöglichkeit solle nur e Liebe akuter klinischer Notwendigkeit Ge- Kamen auch gemacht werden. Die Kinderärzte anditenſpfehlen kür Routine-Untersuchungen die ſüntgenaufnahme, deren Strahlendosis nur in Zehntel der Röntgen- Durchleuchtung be- en eh Stunden 2 er 5 e. en ie Deutsche Gesellschaft für Kinderheil- 20 Dan ſande, führte Prof. Klinke aus, trete auch Mete ir eine Einschränkung der Vitaminierung n Nährmitteln ein. Da ein Zuviel von ſolgtemin-D-Zugaben ernsthafte Schäden ver- machen könne, empfehle die Gesellschaft, Verkauf de Vitaminierung auf die Milch zu be- 0 Une chränken. Jede weitere Zuführung des D- ſebanten Frankfurt. Eine Reise um die Welt, vom Engel hordpol zum Aequator, von den Alpen bis Waldhoffum Nil, das ist seit neuestem das Abend- 5 04 doſſergnügen der Frankfurter. Sie machen die- Nen transkontinentalen Bummel nicht im ino, auch nicht in einem Raritätenkabinett, en- Ap andern im Zoo. Hier eröffnete vor kurzem Nheinaulfrankfurts Ober bürgermeister Werner Bok- J Brükſelmann Deutschlands erstes Exotarium. raßze Wie schon der Name sagt, sind hier die denheinſgzoten zu Hause, Tiere aus fernen Ländern. lan hat jedoch die Wassertiere, Vögel und geptilien der verschiedensten Breitengrade icht in den üblichen Gehegen untergebracht, Nupperſuondern in vierjähriger Bauzeit einen Ge- häudekomplex geschaffen, in dem Tiere und pflanzen in möglichst natürlicher Zusam-: nenstellung vereint sind. Es gibt hier Klima- zept. Igöſandschaften der Pole und der Tropen, ein N Grogßaquarium mit verschiedenen Unter- 30 Ugclabteilungen, Reptilienhallen, Krokodil- Kranken pschungel und ein Insektarium. 1 5 Das Exotarium, das in der Tat auch dem Gd, dwologisch Uninteressierten ganz neue Welten he(Schlſerschliegt, hat soviel Publikumsanklang ge- auc unden, daß man es auch am Abend, von 19 mskirch bis 20 Uhr, geöffnet hat. Die Besucher sind Niedrich jon dieser zunächst als Experiment gedach- len Oeffnungszeit sehr angetan und finden Sonate Bibieng denkire mandei Hateſ die„Weltreise im Zoo“ schöner als das Kino. 7 In der Polarlandschaft watscheln gravitä- niskirch isch die Pinguine übers(echte) Eis. Sie fin- (Koni den hier alles„wie daheim“, das Klima, die 2 0 Landschaft,— nur die Nahrung wird ihnen d., Weig gebracht. Wie alle Bewohner des Exotariums melcuch dekommen auch die Pinguine täglich ihre Dosis ultraviolettes Sonnenlicht. In jeder Abteilung werden die biologischen Lebens- bedingungen der Tiere so weit wie möglich bachgeahmt. Daß das geglückt ist, zeigten in der tropischen Fluß landschaft die Schleier- chwänze, die in dem klaren, heimatlich auen Wasser schon gelaicht haben. Man Schrankenwärter war eingeschlafen 1* Heidelberg. Das schwere Unglück am ürmer Bahnübergang beim Bahnhof Rot-Malsch, 2 fle ho in der Nacht zum Mittwoch ein Preirad- Iuskireſ Lieferwagen von einem Schnellzug erfaßt N Norden War, ist nicht von dem dabei mit anzelf zeinen beiden Begleitern ums Leben gekom- jehausef menen Fahrer des Wagens, sondern von dem Schrankenwärter verschuldet worden. Der Mahrige Eisenbahner hat vor der Staats- enwaltschaft Heidelberg gestanden, zur Zeit des Unfalls am Tisch in seinem Dienstzimmer . Fuch beschlafen und die Schranken erst nach dem 0 1 Unfall geschlossen zu haben. step US-Streitkräfte entlassen Personal 9„Heidelberg. Das Hauptquartier der ame- kanischen Landstreitkräfte in Heidelberg Lab bekannt, daß die Armee wegen Budget- kürzungen voraussichtlich bis zu 4500 deut- n Brig che Arbeitnehmer in Bayern und Baden- cretäri ürttemberg entlassen muß. Die Amerika- h der wollen diese Aktion, die am 31. Oktober heginnen soll, über fünf Monate hinziehen. Vitalstoff- und Ernährungskonvent Stuttgart. Ueber 700 Kapazitäten der Er- nährungs wissenschaft aus 36 Nationen, dar- unter aus Polen und aus der Sowjetzone, 1 begannen am Freitag auf dem Dritten Inter- 1 dationalen Vitalstoff- und Ernährungs- bonvent in Stuttgart-Bad Cannstatt ihre Be- tatungen und Diskussionen über das Krank- beitsbild unserer Zeit. In acht großen The- menkreisen werden bis zum 22. September eon Praktikern und Forschern, darunter A nehreren Nobelpreisträgern, Probleme der 10% Ernährung, der Nahrungsmittelverfälschung, der Schädlingsbekämpfung, der Luftver- pestung, des Strahlenschutzes, der Manager- krankheiten und der natürlichen Lebens- rinker 5 15 t, 20 eise erörtert. 8 i 22 ers a Oberste Jugendbehörden tagen Trier. Zu einer dreitägigen Konferenz damen die Vertreter der obersten Landes- ugendbehörden der Bundesrepublik in Trier zusammen. Auf der Tagesordnung stehen Punkte aus dem Sachgebiet der Jugend- betreuung und Jugendförderung. Kinderärzte warnen Vitamins dürfe nur unter ärtzlicher Kon- trolle geschehen. Zur körperlichen Ertüchtigung der Kin- der vertritt die Gesellschaft die Ansicht, daß den Schulkindern mit Spielpausen zwischen den einzelnen Unterrichtsstunden besser ge- dient sei als mit einer täglichen Schulturn- stunde. Ungezwungenes Spielen, das dem natürlichen Bewegungsdrang der Kinder entgegenkomme, sei für die Gesundheit vor- teilhafter, als reglementiertes Turnen. Außerdem bestünden in den meisten Schu- len weder die materiellen noch die personel- len Voraussetzungen für die tägliche Turn- stunde. Prof. Klinke teilte außerdem mit, daß die Gesellschaft die Ursachen erforschen wolle, die in den Großstädten des Ruhrgebietes zu einer gegenüber dem Bundesdurchschnitt erheblich überhöhten Säuglingssterblichkeit geführt hätten. Während der Bundesdurch- Palmen und Polareis unter einem Dach Frankfurter Zoo beherbergt Deutschlands erstes Exotarium rechnet damit, daß auch die anderen Tiere sich fortpflanzen. Die Bewohner der Tropen kamen, meist in Zellophantüten nach modernsten tiergärt- nerischen Praktiken verpackt, im Flugzeug nach Frankfurt. Ihr Refugium im Zoo ist ganz besonders farbenfreudig. In einem großen Raum(die Becken allein fassen 27 000 Liter Wasser) begegnet man bunt leuchten- den Vögeln wie chinesischen Nachtigallen und Quesals und Fische, die in ihrer Pracht jeden begeistern. Jeden Morgen und Abend fällt hier tropischer Regen Hoch in der Publikumsgunst stehen neben den beiden Landschaften der Krokodil- dschungel und ein Forellenbach, der aus dem ersten Stock in einer malerisch nachgeahm- ten Gebirgslandschaft herabstürzt und an dem auch Bachstelzen zu finden sind. Aus dem Bodensee und einem Nebengewässer stammen zwei Riesenwelse, die mit einem zehn Zentner Wasser fassenden Pkw- Anhänger nach Frankfurt gebracht wurden. Der größere„Riese“ hat eine Länge von 1,85 Meter und wiegt eineinhalb Zentner. Daß das Exotarium mehr ist als eine Seh- enswürdigkeit und unseren Zoologen man- che neue Erkenntnisse und Beobachtungen ermöglicht, versteht sich. Aber auch der Laie, der in der Schule beim besten Willen keine Begeisterung für das Studium„wechselwar- mer Wirbeltiere“ aufbringen konnte, profi- tiert von diesem Haus weltweiter Sehens- würdigkeiten, das Dschungel und Polareis unter einem Dach vereint. 11a vor häufigem Durchleuckten Röntgenauinahmen wesentlich ungefährlicher/ Hohe Säuglingssterblichkeit im Ruhrgebiet schnitt bei vier Prozent liege, betrage die Sterblichkeit in manchen Ruhrgebiet-Groß- städten bis zu sieben Prozent. Die Gesell- schaft hoffe, daß die nordrhein- westfälische Landesregierung für diese Untersuchungen finanzielle Mittel zur Verfügung. stellen Werde, wie sie auch in der Vergangenheit die wissenschaftliche Arbeit der Gesellschaft sehr großgzügig unterstützt habe. Zu den Forderungen der Gesellschaft gehört nach den Angaben von Prof. Klinke unter anderem noch die Errichtung selb- ständiger Kinderabteilungen in allen größe- ren Krankenhäusern. Die meisten Knapp- schafts- Krankenhäuser verfügten zum Bei- spiel weder über Kinderabteilungen noch über Kinderärzte. An der Tagung vom 15. bis zum 18. Sep- tember nahmen allein über hundert Kinder- ärzte und Fach wissenschaftler aus dem Aus- land teil. Sehr stark war auch mit 190 Aerz- ten die Sowjetzone vertreten. Prof. Klinke hob in diesem Zusammenhang hervor, daß die wissenschaftliche Zusammenarbeit der Kinderärzte ganz Deutschlands auch für die Zukunft gesichert sei. Der Vorstand sei gern bereit, eine seiner nächsten Jahrestagungen in einer Universitätsstadt der Sowjetzone zu veranstalten. Prof. Klinke wird im Mai nächsten Jahres auf Einladung der sächsisch- thüringischen Gesellschaft für Kinderheil- kunde in Weimar einen Fortbildungslehr- gang leiten. Ein Wunderwerk mit vielen Spitznamen ist Berlins neu eingeweikte Kongreßhalle.„Achterbahn“ ist noch die mildeste Bezeichnung darunter. Trotadem sind die Berliner stolz über dies jüngste Kind moderner Technib, das sich her festlich strahlend im Wasser spiegelt. Neues Kraftwerk im Schwarzwald geplant Wirtschaftlicher Auftrieb für den Hotzenwald erwartet Freiburg. Zu dem Schluchseewerk im süd- lichen Schwarzwald, dem größten Pump- speicher werk Europas, wird nach den soeben veröffentlichten Plänen der Schluchseewerk- AG(Freiburg) noch ein weiteres, annähernd gleichgroßes Kraftwerk treten, dessen Auf- gabe ebenso wie die des Schluchseewerks die Erzeugung hochwertigen„Sspitzenstroms“ für Elektrizitäts- und Industriewerke in Süd- deutschland und im Ruhrgebiet sein wird. Dieser„Spitzenstrom“ wird benötigt, um Produktionsspitzen in diesen Betrieben ab- fangen zu können. Wie das Schluchseewerk wird auch das neue„Hotzenwaldwerk“ ge- nannte Kraftwerk den Höhenunterschied zwischen dem Schwarzwald und dem Hoch- rhein zur Stromerzeugung ausnützen; er be- trägt beim Schluchseewerk zwischen dem Schluchsee und dem Rhein bei Waldshut 620 Meter; beim Hotzenwald werk, das bei Säckingen in den Rhein mündet, werden es sogar 640 Meter sein. Für das neue Werk hat die Schluchsee- Werk-AG soeben beim Landratsamt Säckin- Grippe in Westfalen klingt ab Drei Schwerpunkte in Rheinland-Pfalz/ Wasserwüste im Norden Hamburg. Die Grippe hat in Nordrhein- Westfalen ihren Höhepunkt überschritten. Die Zahl der geschlossenen Schulen ist in den letzten Tagen um 30 auf 580 zurückgegangen. Während am Samstag noch 120 000 Schüler von 1,4 Millionen grippekrank waren, ging die Zahl inzwischen auf 100 000 zurück. In Gelsenkirchen führten Grippeerkran- kungen bei der Post zu Schwierigkeiten in der Postzustellung. Von Nordrhein-Westfalen aus wandert die Grippewelle nach Norden und Süden. Die Hamburger Schulbehörden erwägen bereits, die Herbstferien um eine Woche vorzuver- legen. Sie waren vom 30. September bis 8. Oktober vorgesehen. In den Großbetrieben der Hansestadt fehlen vielfach mehr als 25 Prozent der Belegschaften. Als Schwerpunkt der jetzt auch in Rheinland-Pfalz auftretenden leichten Grippe hat die Gesundheitsabteilung des Innen ministeriums in Mainz am Freitag das Gebiet des Wester waldes, des Mittelrheines und den Raum Mainz bezeichnet. Die Regenfälle, die seit Anfang August im nord westdeutschen Küstengebiet fast unaufhörlich niedergegangen sind, haben in der Landwirtschaft der Wesermarsch und ihres Nachbarkreises Friesland eine Kata- strophe heraufbeschworen. Die Ernteschäden sind um ein Mehrfaches höher als im vorigen Jahr. Weite Flächen Landes sind in regel- rechte Wasserwüsten verwandelt worden. Das Vieh, das auf den Weiden bis an den Bäuchen im Wasser steht, muß vorzeitig auf- gestallt und das vorzeitig abgetriebene Mast- Vieh früher als sonst auf den Markt gebracht werden. gen die erforderlichen wasserechtlichen Ver- leihungen und baupolizeilichen Genehmigun- gen beantragt. Im einzelnen ist geplant, im Tal des Schwärzenbachs bei Lindau(Hotzen- wald) eine Talsperre mit 60 Millionen Kubik- meter Fassungsvermögen anzulegen, kleinere Talsperren, die als„Tagesbecken“ für das geplante obere Kraftwerk Hierholz dienen sollen, sind am Ibach und am Seelbach vor- gesehen. Das Werk Hierbach wird unterhalb der großen Talsperre liegen und durch einen 16 Kilometer langen Druckstollen mit dem unteren Kraftwerk, das nördlich von Säckin- gen errichtet wird, verbunden. Die beiden Kraftwerke, die in das Berginnere gebaut werden, sollen zusammen 450 000 Kilowatt leisten, während die drei Kraftwerke des Schluchseewerks 470 000 Kilowatt Maschinen- leistung haben. Für das Hotzenwaldwerk ist eine jährliche Lieferung von 650 Millio- nen Kilowattstunden Spitzenstrom vorge- sehen.* Genau so wie das Schluchseewerk, das seit sechs Jahren voll in Betrieb ist, wird auch die neue Kraftwerkanlage so eingerich- tet, daß nicht nur das aus der Höhe mit ungeheurem Druck herunterstürzende Was- ser in den Turbinensätzen in elektrische Energie umgewandelt wird, sondern daß man mit den Maschinensätzen auch Wasser in die höhergelegenen Becken und Talsperren hin- aufpumpen kann. Für den Hotzenwald, der Notstandsgebiet ist, dürfte der Bau des neuen Kraftwerkes, der mehrere Jahre dauern wird, aber auch spätere Dauerarbeitsplätze schafft, beachtliche Wirtschaftsbelebung bringen. Dr. Buschkiel Festliche Tage für Stadt und Land Land wirtschaftliche Leistungsschau Stuttgart. Von heute, Samstag, bis zum 2. Oktober, herrscht auf dem Cannstatter Wasen, dem weiträumigen Festgelände der Landeshauptstadt Stuttgart, Volksfeststim- mung. Hunderttausende stürzen sich wie alljährlich in den Freudentaumel des Ver- gnügungsparks, denn was dem Münchner die Wiesn, das ist dem Stuttgarter sein Wasn, und unter der schon traditionell gewordenen, die Fruchtbarkeit der Erde Südwestdeutsch- lands symbolisierenden hohen Fruchtsäule suchen sich tags und abends jung und alt in meist drangvoll fürchterlicher Enge je nach Lust und Laune ihr Teil Volksfestvergüngen: sei es in Schieß- und Wurfhallen, auf der Auto- oder Achterbahn, in der Todesarena, den rollenden Tonnen, an Verlosungsständen oder in den prächtigen Blasmusik durch- Unsere Korrespondenten melden außerdem: Mörder richtete sich selbst Herford. Der 45jährige Landwirt Walter Buhrmester aus Stift-Quernheim(Kreis Herford) hat sich in seiner Zelle im Ge- richtsgefängnis Herford erhängt. Buhr- mester hatte am Donnerstagmorgen vor der Mordkommission Bielefeld gestanden, am Montag den 74 Jahre alten Müllermeister August Lücking, dem er 20 000 Mark für Futtermittel schuldete, ermordet zu haben. Schiffskollision in der Außenweser Cuxhaven. Das 349 BRT große deutsche Motorschiff„Walter Behrens“ lief am Frei- tag mit schweren Schäden am Steven in den Cuxhavener Amerikahafen ein. Die„Wal- ter Behrens“ war in der Nacht auf der Außenweser mit dem 5g BRT großen eng- lischen Dampfer„Helencrest“ zusammen- gestoßen und beschädigt worden. Das Un- glück ereignete sich beim Wrack des argen- tinischen Passagierschiffes„Maipu“ in den Nordergründen. Besatzungsmitglieder wur- den nicht verletzt. Entschädigung für Harburger Bombenopfer Hamburg. Der Hamburger Senat hat be- schlossen, die Opfer des Harburger Bomben- unglücks vom vergangenen Mittwoch zu ent- schädigen. Der entstandene Sach- und Haus- ratschaden wird auf 328 000 DM geschätzt. und Cannstatter Volksfest eröfinet tränkten Bierzelten bei Bratwurst oder Back- hendln. Mit all diesen Attraktionen aber ist es an diesem Volksfest-Herbst in Stuttgart nicht getan. Land wirtschaftliches Hauptfest und Cannstatter Volksfest wollen sich glücklich ergänzen. Beide Feste sind durch die Zehn- tausende von Menschen fassenden Festbier- Zelte harmonisch miteinander verbunden. Ab heute wartet also auch die umfassende Repräsentativschau der baden-württember- gischen Landwirtschaft auf zahllose Be- sucher aus Stadt und Land. Die festliche Er- öfknung des Doppelfestes findet heute statt. 1000 Brieftauben sollen aufsteigen und die frohe Kunde vom Beginn der Festlichkeiten im ganzen Land verbreiten. Fritz Treffz Bei dem Unglück waren vier Familien ob- dachlos geworden. Architekten und Ingenieure tagen Berlin. Aus Anlaß der Interbau hat der Deutsche Architekten- und Ingenieurver- band(Sitz Frankfurt/ Main) seine 74. Dele- gilertentagung zum 22. September nach Ber- Iin einberufen. Die sonst üblichen öffent- lichen Fachvorträge sind in diesem Jahr nicht vorgesehen, da zur gleichen Zeit der Deutsche Betonverein in Berlin eine Tagung veranstaltet, an deren Fachvorträgen auch der Deutsche Architekten- und Ingenieur- verband teilnimmt. Bild: dpa Fünf neue Polio-Erkrankungen Göppingen. Die Zahl der Kinderlähmungs- fälle im Kreis Göppingen hat sich in den letzten Tagen von 34 auf 59 erhöht. In allen Fällen sind Kinder erkrankt, davon drei im Alter von erst einem Jahr. Die beiden ande- ren Patienten sind zwei und sieben Jahre alt. Wasserrecht für Reaktor bewilligt Karlsruhe. Der Landrat des Landkreises Karlsruhe hat der Kernreaktor Bau- und Betriebs-GmbH. Karlsruhe die wasserrecht- liche Genehmigung erteilt, für den Bau des Reaktorgebäudes den Grundwasserspiegel zu senken und das zu diesem Zweck abgepumpte Wasser abzuleiten. Die Genehmigung wurde mit 24 Bedingungen zur Sicherung anderer Berechtigter versehen. Die gegen diese Pla- nung erhobenen Einsprüche wurden kosten- pflichtig verworfen. Das wasserrechtliche Verfahren war notwendig, weil die Betonier- arbeiten für das Reaktorfundament in etwa sechs Meter Tiefe begonnen werden müssen und der Grundwasserspiegel auf dem Reak- torgelände nur drei bis vier Meter unter der Oberfläche liegt. Rheingau erwartet„Dreiviertelherbst“ Geisenheim. Die Rheingauer Winzer rech- nen allgemein mit einem„Dreiviertelherbst“, stellte der Geschäftsführer des Rheingauer Weinbauvereins, Dr. Werthmann, am Mitt- woch in Geisenheim fest. Diese relativ gün- stigen Ernteaussichten verdankt das Spitzen- weinbaugebiet vor allem dem Umstand, daß seine Wingerte von Maifrösten weitgehend verschont geblieben sind. Familientragödie— zwei Tote Trier. Eine Familientragödie, die zwei Menschenleben forderte, ist jetzt in Trier aufgeklärt worden. Nachdem bereits am vergangenen Sonntag bei Trier aus der Mosel die Leiche einer 37 jährigen Frau geborgen worden war, wurde am Freitag auch die Leiche ihrer zwölfjährigen Tochter aus dem Fluß geholt. Wie die Kriminalpolizei mit- teilte, ist das Kind wahrscheinlich von der Mutter in die Mosel gestoßen worden, bevor sie sich selbst das Leben nahm. Die Mutter soll wegen zerrütteter Familien verhältnisse diesen schrecklichen Plan gefaßt haben. Kein Kind ohne Knochenfehler Waiblingen. Unter 7678 Schülerinnen und Schülern aller Lehranstalten des Kreises Waiblingen, die in den letzten Monaten vom Staatlichen Gesundheitsamt untersucht wur- den, war nicht ein Kind, dessen Rnochenbau nicht kleinere oder gröbere Fehler aufge- wiesen hätte. Am häufigsten waren Platt-, Senk- oder Knickfüße, die durchschnittlich bei jedem vierten Untersuchten festgestellt wurden. Außerdem mußte 748 Kindern ge- raten werden, zum Augenarzt zu gehen. Etwa jedes siebente Kind hatte Nasen- oder Rachenwucherungen. Der allgemeine und Ernährungszustand war bei 2,7 Prozent der Untersuchten schlecht, hauptsächlich bei Volksschülern. Das Ergebnis der Unter- suchungen hat den Leiter des Waiblinger Gesundheitsamtes veranlaßt, die Einführung von vier wöchentlichen Turnstunden an den Schulen und den Bau von Hallenbädern so- Wie Sportplätzen und Turnhallen zu fordern, Flugplatz für NATO-Luftwaffe Bad Kreuznach. Der amerikanische Flug- platz Pferdsfeld im Kreis Kreuznach, der seit seiner Anlage im Jahre 1952 nicht benutzt wurde, soll nun mit einem Kostenaufwand von 15 Millionen Mark für Zwecke der NATO ausgebaut werden. Der Flugplatz soll dann von deutschen Luftwaffeneinheiten im NATO- Verband belegt werden. — gal amstag, 21. 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Statt bisher 17 wird es dann nur noch 15 aktive Divisionen geben. Durch die Sparmaßnahmen werden den Luftstreitkräf- ten ferner vier Geschwader entzogen, wobei es sich allerdings um taktische Einheiten handelt. Die Stärke der strategischen Luft- waffe bleibt davon unberührt. Auch die Ma- ine muß jetzt über die 61 Schiffe hinaus, deren„Einmottung“ im Juli angekündigt worden war, noch weitere Einheiten Stillegen. Ferner dürften ungefähr 55 000 Zivilange- stellte der verschiedenen Waffengattungen entlassen, einige Rüstungsprogramme ver- langsamt und mehrere Flottenstützpunkte und sonstige Militäranlagen geschlossen oder verkleinert werden. In politischen Kreisen Washingtons fragt man sich, ob zwischen dieser einschneidenden Verringerung der herkömmlichen Streit- kräfte der USA und der von Dulles verkün- deten neuen strategischen Konzeption ein innerer Zusammenhang besteht. Dulles sprach von der Ausrüstung der„Nationen rund um den chinesisch- sowjetischen Periméter“ mit taktischen Atomwaffen und betonte, daß die Alliierten unter der bisherigen Vergeltungs- strategie„fast ausschließlich“ von den USA abhängig waren, da diese als einziges Land Vergeltung mit atomaren Großwaffen üben konnte. Diese Abhängigkeit soll durch tak tische Atomwaffen verringert werden. Das würde— mindestens auf längere Sicht— bedeuten, daß die USA ihre in Uebersee stationierten Truppen reduzieren und mit geringerer Mannschaftsstärke auskommen könnten. Noch deutlicher geht der Zusammenhang wischen der Truppenreduzierung und der neuen Strategie aus der zusätzlichen finan- ziellen Belastung hervor, die die neue Stra- tegie den USA auferlegt. Die Entwicklung und Herstellung jener taktischen Atomwaf⸗ len, die nach Ansicht von Dulles„eine wir- kungsvolle Verteidigung gegen einen Groß- angrift mit herkömmlichen Streitkräften“ ermöglichen sollen, wird in den nächsten Jahren sehr viel Geld verschlingen. Parallel dazu müssen die großen Vergeltungswaffen modernisiert und die interkontinentalen Raketen entwickelt werden. Denn der Vor- teil, den sich Dulles von den taktischen Atomwaffen erhofft, setzt voraus, daß die Usa weiterhin die Fähigkeit zu einem 1 eee e 5 5 75 Bonn, 20. September Der neugewählte Bundestag steht„im besten Mannesalter“. Fast zwef Drittel sei- ner Mitglieder sind zwischen 40 und 60 Jahre alt. Das Durchschnittsalter der Bundestags- abgeordneten beträgt rund 51,8 Jahre. Es liegt damit nur unwesentlich über dem 51.52 Durchschnitt des Zweiten Bundestages. Aus- schlaggebend für diese geringe Steigerung ist das jetzige höhere Durchschnittsalter der beiden größten Fraktionen, der CDU/CSU und der SPD, und das Scheitern des BHE, dessen Fraktion in der vergangenen Legis- laturperiode„Benjamin“ War. Als einzige Fraktion hat die der Ct)/ U ein höheres Durchschnittsalter als der gesamte Bundestag. Repräsentativ für die (DU/ su sind die sieben nicht stimmberech- leten Berliner Abgeordneten, deren Durch. ichnittsalter von 52,6 genau dem der ge- zamten Fraktion entspricht. Die SPD-Frak- tion ist mit durchschnittlich 50,8 Jahren der getige„Benjamin“ des Parlaments. Dieser kann den Sozialdemokraten aber noch von der CSU-Gruppe im Bundestag— wenn man sie für sich allein betrachtet— streitig zemacht werden. Die 53 bayerischen und Wel saarländischen CsU-Vertreter sind nämlich im Schnitt genau 50 Jahre alt. Hin- ler den Sozialdemokraten liegt die FDP. Fraktion mit einem Durchschnittsalter von 0 Jahren. Die 17 PP-Abgeordneten sind ein halbes Jahr„älter“. Den Altersrekord bält die Bundestagsvertretung der Berliner Freien Deutschen Volkspartei“ Schwennik- kes. Ihr einziger Abgeordneter im Bundes- tag ist 60 Jahre alt. An Altersklassen sind im Bundestag am stärksten die 50 bis 60jährigen vertreten. In diesem Alter stehen 198 Abgeordnete. Als ⸗Weitstärkste Gruppe folgen die 40. bis 50 ührigen mit 143. Rund 61 Prozent der 519 Bundestagsabgeordneten hat bereits mehr als ein halbes Jahrhundert„auf dem Buk- kel“ In dieser Altersgruppe ist die CD/ CSU- Fraktion am stärksten, die FDP dagegen am schwächsten vertreten. Knapp zwei Drittel der CDU/ CSU- Abgeordneten, aber nur rund die Hälfte der Freien Demokraten sind Über 0 Jahre alt. Bei der SPD beträgt der Pro- zentsate 57,4 und bei der DP 53. Von den niger als 40 jährigen Abgeordneten sind gut Wei Drittel parlamentarische Neulinge. Die Berufe im neuen Bundestag Ein buntes und vielfältiges Bild bieten die privaten Berufe der 519 Abgeordneten. r heutigen Situation unseres höchst tech- lerten und spezialisierten Zeitalters ent- Prechend bilden die Angestellten die größte eruksgruppe im Bundestag. Fast ein Drittel er Abgeordneten fällt unter diese Kate- gorie, die den Generaldirektor ebenso wie en Parteisekretär einschließt. 5 Sehr stark sind auch die Landwirte im neuen Bundestag vertreten. Von den 65 gehörigen dieses Berufes sind allein 50 Mtelieg der CDU/CSU-Fraktion. Acht Land- Wirte sitzen auf den Bänken der Freien De- Neue Verteidigungskonzeption der USA Dulles bekennt sich zu den taktischen Atomwaff grogen Halten. Es wird in Washington kaum bestritten, daß mit dieser einseitigen Abrüstung ein ge- Wisses Risiko verbunden ist. Die politischen und militärischen Strategen der USA glau- ben aber offensichtlich, dieses Risiko in Kauf nehmen zu können, weil die Entwicklung der taktischen Atomwaffen die sehr gefährliche Achillesferse der Vergeltungsstrategie besei- tigen soll. Nach ihrer Ansicht enthält das Kürzlich veröffentlichte Buch von Henry Kissinger„Atomwaffen und Außenpolitik“ die zwar nicht einzigen, aber überzeugend sten Warnungen vor der Gefahr, die in Dul- les“ ursprünglicher Konzeption der„massiven Vergeltung“ lag. Kissinger hat in dem Buch darauf hingewiesen, daß die USA bei einem allzu großen Vertrauen auf den großen ato- mären Vergeltungsschlag leicht in die Lage geraten könnten, in der sie entweder eine mit herkömmlichen Streitkräften durchge- führte örtliche Aggression hinnehmen oder sie durch den Einsatz atomarer Vernichtungs- Waffen in einen Weltkrieg verwandeln müg- ten. Er setzt sich für eine elastische Strategie ein, die für jede militärische Situation den Einsatz entsprechender Mittel ermöglicht, damit nicht bei jedem Konflikt„das natio- nale Ueberleben“ auf dem Spiele steht. Dulles ist jetzt noch einen Schritt weiter- gegangen. Er glaubt, daß die neuen takti- schen Atomwaffen den Verdacht des Start- schusses zum unbegrenzten Atomkrieg, der atomaren Vergeltungsschlag be- bis jetzt bei der mit überlegenen herkömm- lichen Streitkräften angegriffenen Seite lag, dem Angreifer zuschieben werden. Fritz von Globig(dpa) Neues Radargerät gegen Raketen Washington.(dpa) Der Stabschef der amerikanischen Luftwaffe, General Thomas Fahndung in Dr. Ballwegs Vergangenheit Untersuchungsausschuß des Stuttgarter Landtags War in Freiburg Von unserem Korrespondenten Jürgen Buschkiel Freiburg, 20. September Zur Vernehmung einiger Zeugen aus Freiburg und Neustadt(Schwarzwald) hielt der„Untersuchungsausschußg Dr. Ballweg“ des Landtags von Baden- Württemberg seine zweite Sitzung am Freitag in Freiburg ab. Bevor die Zeugen vernommen werden konn- ten, mußte der Ausschuß, der wieder unter Leitung seines Vorsitzenden Dr. Hermann Müller tagte, über zwei Anträge Dr. Ball- wegs entscheiden. Ballweg, dem Unkorrekt- heiten als früherer Leiter der Vertriebenen- Abteilung im Freiburger Regierungspräsi- dium vorgeworfen werden, hatte einmal be- antragt, das Ausschugmitglied Schieler(SPD) Wegen Befangenheit abzulehnen, weil Schie- ler das Material gegen Ballweg zusammen- Setragen habe. Der Ausschuß lehnte diesen Antrag mit dem Hinweis ab, dag Schieler nur das ihm übergebene Material über Balle, 1 t ee de ba eee, e 8 8 0 Durchschnittsalter in Mehrzahl der Bundestagsabgeordneten ist zwischen 50 und 60 Bonn: 51,8 Jahre mokraten, vier sind Sozialdemokraten und drei gehören der Deutschen Partei an. Fast die gleiche Anzahl stellen die Beamten und die Rechtsanwälte. Mehr als die Hälfte der 52 Beamten gehört der CDU/CSU-Fraktion an. Der Berufsstand der Rechtsanwälte dürkte wohl anteilmäßig am stärksten im Bundestag vertreten sein. Auf die Fraktio- nen verteilt: CDU/CSU 28, SppD 11, FD 9 Rechtsanwälte. Ein Anwalt ist DP- Mitglied. Verschwindend gering ist dagegen die Zahl der Arbeiter im Bundestag. Nur 20 Abgeordnete haben diese Berufsbezeichnung angegeben, davon fünf CDU/CSU und 15 SPD-Mitglieder. Neben 38 Kaufleuten wer- den für die nächsten vier Jahre in den Ses- seln des Bundeshauses auch 22 Journalisten sitzen. Von den ersteren ist die Mehrzahl Mitglied der CDU/CSU, die meisten der letz- teren sind Sozialdemokraten. 29 Pädagogen (Professoren, Dozenten, Lehrer), 29 frei- beruflich Tätige(Industrielle, Fabrikanten, Schriftsteller) und 18 Hausfrauen tragen zu dem Mosaik der Berufsskala bei. Die Hand- Werker sind mit 21 Abgeordneten im Parla- ment vertreten. Davon gehören 14 der CDb/ CSU, 6 der Spp und der letzte der Deut- schen Partei an. Schließlich werden in die- ser Legislaturperiode auch noch sechs Aerzte, drei Pfarrer und zwei Bankiers über die Geschicke der Bundesrepublik mitbestim- men.(dpa) Forscher beklagt die Not der Forschung Professor Gerlach: Wirtschaftswunder hört bei der Forschungsarbeit auf Von unserem Korrespondenten Hanns W. Sehmidt Karlsruhe, 20. September Der Münchener Kernforscher, Professor Dr. Walter Gerlach, hat in einem Vortrag in Karlsruhe über aktuelle Probleme der deutschen Forschung erklärt, die deutsche Forschung sei zwar auch ein Kapitel der Wahlpropaganda gewesen, aber es gehöre nun einmal„zu den Wundern unserer Zeit, daß das Wirtschaftswunder da aufhört, wo die Forschungsarbeit einsetzen muß, die ja schließlich ebenfalls die Grundlage für die Zukunft der Wirtschaft schaffen soll“, Deutschland sei auf vielen Gebieten der Wissenschaft und der Forschung noch weit zurück. Doch„nicht so sehr der Krieg als vielmehr die Vernachlässigung der For- schung, auch in den Vorkriegsjahren, zugun- sten der sogenannten Rüstungsforschung trägt hierfür die Hauptschuld. Auch damals gab es ein Wirtschaftswunder“, hob Profes- sor Gerlach hervor. Kaum die Hälfte der physikalischen In- stitute in Deutschland seien in einem Zu- stand, der den heutigen Anforderungen ent- spreche, und dabei sei ihre Zahl im Ver- gleich mit anderen Ländern klein. Die Be- zahlung der Institutskräfte sei unwürdig und die Zahl der jungen Wissenschaftler, die en/ Deshalb weitere Verringerung amerikanischer Streitkräfte ber 1949 plötzlich abberufen worden, obwohl D. White, gab bekannt, daß die Vereinigten Staaten bereits in Kürze über ein Radar- gerät verfügen werden, das die interkonti- nentalen Raketen der Sowjetunion schon in einer Entfernung von 4800 Kilometern aus- machen könne. Dieses neue Radargerät werde im Falle eines Raketenangriffes die ameri- Kamische Bevölkerung und die militärischen Zentren der USA sofort warnen können. Die“ amerikanische Armee sei damit beschäftigt, ein Fernlenkgeschoß zu bauen, das die inter- Kontinentalen Raketen abschießen könne, so- bald sie ausgemacht worden seien. Zwei neue Verhaftungen in der Koblenzer Bestechungsaffäre Koblenz.(dpa) Zwei weitere Verwaltungs- angestellte wurden am Freitag im Verlauf der Untersuchungen beim Beschaffungsamt der Bundeswehr in Koblenz verhaftet. Damit ist die Zahl der Inhaftierten auf neun an- gestiegen. Es sind zwei Amtsräte, fünf Ver- Wwaltungsangestellte, ein Fabrikant und eine Vertreterin. Die umfangreichen Untersuchun- gen in der Bestechungsaffäre gehen weiter. Bau- und Holzarbeiterkongreß tagte in München München.(dpa) Fragen der Automatisie- rung, der Arbeitszeitverkürzung und des Gesundheitsschutzes der Arbeiter wurden auf dem achten ordentlichen Kongreß des Internationalen Bundes der Bau- und Holz- arbeiter erörtert, der über zwei Millionen Mitglieder der westlichen Welt zählt. Der Kongreß forderte für Frauen und Männer leichen Lohn bei gleicher Tätigkeit. An der Tagung nahmen rund 200 Delegierte aus 22 europäischen und überseeischen Ländern teil, unter ihnen auch zum ersten Male ein Vertreter der Holzarbeitergewerkschaft des afrikanischen Staates Ghana. weg dem Landtag unterbreitet habe. Im zweiten Antrag hatte Ballweg die verfas- sungsmäßige Zuverlässigkeit des Ausschusses bezweifelt und außerdem hilfsweise bean- tragt, die Verhandlungen so lange zu ver- tagen, bis das Bundesverfassungsgericht über die Verfassungsmäßigkeit des Ausschusses entschieden habe. Der Vorsitzende erklärte jedoch, der Landtag habe ein sachlich un- begrenztes Kontrollrecht, und könne gerade auch das Verhalten einzelner Beamter über- Prüfen. Daraufhin kündigte Dr. Ballweg, der wieder recht selbstbewuht auftrat und vom Vorsitzenden mehrfach ermahnt werden mußte, an, er werde sofort beim Bundes- Verfassungsgericht Verfassungsbeschwerde einlegen. Die reh 18 Wee Neues. Der trühere inister, b ti Eabinett Dr. Ballweg seinerzeit als Landrat „zur Beruhigung des Kreises“ abgelöst habe, nachdem sich zahlreiche Spannungen und Schwierigkeiten gezeigt hatten. An Einzel- heiten konnte sich Dr. Schühly jedoch nicht mehr erinnern. Ballweg, der 1946 Landrat von Neustadt geworden war, war im Novem- noch sieben Wochen vorher der damalige südbadische Staatspräsident vor dem badi- schen Landtag erklärt habe, gegen Dr. Ball- Weg lägen keine schwereren Beanstandungen vor. Ob diese plötzliche Abberufung mit einer Beschwerde des Stadtrats von Neustadt zu- sammenhing, die in diese Zeit fiel, konnte in der Zeugenvernahme nicht ganz geklärt Werden. Aus den Aussagen des ehemaligen Neu- Städter Bürgermeisters, Sahner, und anderen Zeugen ging jedoch hervor, daß sich die Spannungen im wesentlichen auf das Ver- hältnis von Dr. Ballweg zu der Stadt Neu- stadt beschränkten. Die Bürgermeister der anderen Gemeinden des Landkreises haben Ballweg zweimal das Vertrauen ausgespro- chen, Allerdings haben die Spannungen offen- bar nicht nur, wie Ballweg behauptet, sich auf einige Mitglieder der Neustädter SPD be- zogen, sondern auf sämtliche Parteien in Neustadt. Der Ausschuß wird vermutlich über diese Angelegenheit, aber auch zum Beispiel über das Verhalten Dr. Ballwegs während des Krieges in Frankreich, wo er zuerst Widerstandsmann und dann OT- An- gehöriger und Abwehrmann gewesen sein Will, noch weitere Zeugen hören. Neuer Ta- gungsort und Zeitpunkt sind noch nicht be- Kannt. * unter diesen Umständen lieber im Ausland blieben, wachse ständig. Leider seien auch große Projekteée auf dem Gebiet der Kern- energie und Kerntechnik,„wie mir scheint, Wegen florschungsfremder Interessen wie Politische und wirtschaftliche Machtbegierde, bisher nicht realisierbar“, Gerlach forderte die Freiheit der For- schung, ihre geistige und wirtschaftliche Ab- hängigkeit sei nämlich unsittlich. Es sei ge- Trährlich, daß manche Hochschulinstitute von Industriefirmen fnanziert würden, und die Ergebnisse der Forschung dann zu Handels- Objekten würden. Der Atomphysiker for- derte, daß die vorhandenen staatlichen Mit- tel so ausgegeben und verwendet werden, daß damit eine Verbesserung der Ausbil- dungs möglichkeiten und der Stellung des Wissenschaftlichen Nachwuchses gewährlei- stet sei. Der Wissenschaftsrat in Bonn dürke nicht eine Organisation, sondern müsse ein Arbeitskreis von höchster Einsicht und Verantwortung sein, der auf dem Gebiet der Forschung rationell zu planen habe. Eine höhere Allgemeinbildung müsse zudem das Verstehen der Bedeutung von Forschung und geistiger Leistung überhaupt erleich- umeng ger sieben Zeugen n Schühly, e eee tern. Wir zeigen Ihnen die neue HERBST- ND WINTERMODE Dienstag, 24. September Mitwoch, 25. September Donnerstag, 26. September Freitag, 27. September in der IV. Etage unseres Hauses. Beginn jeweils 14.30 Uhr. Als Ansager und Solist unterhält Sie FRED WEVTRIcH bekonnt von Bühne, Film und Fernsehen. Abends gostieren wir jeweils 20.15 Uhr mit dem gleichen programm unter Mitwirkung von MISS GERMANY 1957 und den 3 TRAVEILIERS Mittwoch, 25. September im Mus ens gal des Städt. Rosengarten, Mannheim. Donnerstag, 26. September im Festsaal des Pfolzbau, Lucdwigshofen. 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MIIttef ag r C in und Kufklärungsarbeit ein Opfer zu erbrin- europäischer Markt auf die Dauer nicht nur suropäische Wirtschaftsgemeinschaft erst Ein besonderer Schutz für die niederländi- Peuts- w fahrzehnt erwerben hat: Die sen hat. Es mag darin bestehen, daß die aus den sechs Ländern der europäischen durch die Einbettung in eine ganz West- sche Wirtschaft wird nicht für erforderlich tor B. Zechendirektoren— und die meisten von Kohlenpreiskorrektur“ etappenweise durch- Wirtschaftsgemeinschaft bestehen könne, europa umfassende Freihandelszone ihren gehalten.. lein en 80 teilte die penz i ihnen sind ja ehemalige Bergassessoren— geführt und dadurch abgedämpft wird. Aber sondern möslichst die 17 Mitsliedsstaaten F e h e Zweiten der haben stets bewiesen, daß ihr politischer ein Opfer müssen die Zechengesellschaften des Europäischen Wirtschaftsrates umfassen 5 8 5 78 14 1 558 die die] schrän Horizont sehr beschränkt ist. bringen, wenn ihre Leiter 80 tolpatschig müsse. Devisen-Schatz g Sceterigb ten N ene ee 307* 5 ise Waren. Der Umstand, daß sie ein Opfer der Die Spannungen, die sich aus einer 20ll- e stiege Ab J. Oktober sollen also die Kohlenpreise Politik sind, entschuldigt N een 8 5 8 1 erke erhönt werden. Pie wirtschaftliche Notwen- gerade dieser Unistani 5 850 35 5 88 politischen Diskriminierung innerhalb des wächst langsamer 5 15 der 5 525 15 Ggndderung er- 5 diskeit einer allgemeinen Kohlenpreis- nicht e 5 1 8525 engverzahnten westeuropäischen Wirt-(vp) Die Goldreserven der Bundes- 5 Niederlande der. erhöhung ist zur Zeit noch einigermaßen nämlich die Sozialpolitik— geopfert wird N 1 e T0 8 erwirken die der besonderen Lage erfreu Wenn auch schwach— umstritten(Vergl. Eines f i F*** ie. in der zweiten September woche um 583 Mil- 5„ an anderer Stelle dieses Blattes:„Kohlepreise n ihnen a¹⁸ Rechtfertigung ab schüssen gegenüber seinen Nachbarn schwie- 1185 DM auf 10,03 Md. DM. Wie aus dem des undd seiner Beziehungen zu Nichtmit- der P. verspätet aber gründlich bewegen“). Un- N e konnte sich die rige Probleme hervorrufen könnten, würden lio 3 Wochenausweis der Deutschen Slied- Staaten des Europamarktes Rechnung dt 21 8 n 8 8 mittelbare ialpoliti 5 8 5 25 neuesten 2 5 Sch 3. amsteltten bleibt daß die Unternehmer des setzgebung in ihrem ganzen Alma Sr. durch die Verbindung des Gemeinsamen neueften f. hervorgeht, wurde der Zugang tragen sollten. Jchr Ruhrbersbaues einen schlechten Zeitpunkt stellen. Der Umstand. daß die Fehlschichten Marktes mit einer Freihandelszone vermie- pei den Goldbeständen jedoch durch Ab- Die Regierung ersucht die Kammer, den Den zur ihre Preismaßnahmen gewählt haben. rapid zunahmen, der Umstand, daß die ver- den werden können. gänge bei den Guthaben bei ausländischen Verträgen vorbehaltlos zuzustimmen Eine maschi Diese Preiserhöhung sollte anläßlich der kürzte Arbeitszeit mit vollem Lohnausgleich Auch die Gefahr, daß die mit der Schaf- Banken und den Geldmarktanlagen im Aus- Annahme der Verträge unter Vorbehalt, be- der P. letzten Lohnerhöbungen,— en einen starken Förderausfall zur Folge hatte, fung eines gemeinsamen Außenzolles ver- land, die in der zweiten Septemberwoche tonte Sie, küge ihnen bereits ein Element der tagung anläßlich der Verkündigung von die Sozial- weil die begünstigten Arbeiter nach zusätz- bundene Zollerhöhung für zahlreiche deut- um 585 Mill. DM zurückgingen, weitgehend Auflösung hinzu. Eine Ablehnung der Ver. masch Asten erhönenden Gesetzen erfolgen. Statt lichen Einkommen durch Freizeitausfüllung sche Produkte zu einer Beeinträchtigung kompensiert.„ 2 5 2zu 92 781 Die und e mit Schwarzarbeit streben, das sind Dinge, unserer Wettbewerbskräfte führen könne, 5 5 8 f heute Uber len uropamarkt mae die man allerdings ahnen jedoch nicht rech- werde durch die Ausdehnung des Zollab- Bei unwesentlichen Veränderungen in ten Kammer ist für Anfang Oktober vorge- und nerisch genau vorausbestimmen 5 baues auf den größeren Raum der Freihan- 5. e sehen. 3 8 De j f delszone entscheidend vermindert. 5 58 5 Von je ioo Arbeitneſunern ſensch lehringe Seba 5 500 e 8 5 genen sonstigen Forderungen an das Aus- halfen 1956 ein Honatseinlommen Tolpatschigkeit wenigstens diesmal nicht Auf dem landwirtschaftlichen Gebiet land haben sich die Währungsreserven der i leicht gemacht. werde die Freihandelszone im Vergleich zum Bundesrepublik in der Woche zum 14. Sep-. F. O. Weber Gemeinsamen Markt nur eine Teillösung tember um 279 Mill. DM auf 23,8 Md. DM 0 1—— bringen können. Bei Kohle und Stahl werde erhöht. der v ichen Kohl l ätet, ab ündlich bewegen 5 enprelse verspa El, ADñer grun 1 f— Apel ;. 5 2 5 ts Die Rechnung für sozial politisches Hasardieren wird präsentiert e Die Ruhrkohle soll ab 1. Oktober 1957 um a) Kohlenpreis aus politischen Gründen bau eine durchschnittliche Mehrbelastung 1 N 10 v. H. teurer werden. Diese Nachricht stört stets zu drücken; von etwa 3,2 Prozent des gegenwärtigen 8 1855 empfindlich das so leidlich beruhigte Preis- b) die Kosten der Kohlengewinnung(aus durchschnittlichen Kohlenpreises bringen. Neid klima der letzten Wochen. 10 Prozent Ver- politischen Gründen) zu erhöhen. Dies würde allerdings bedeuten, daß die 82 teuerung macht, in Mark und Pfennig um- Anscheinend befindet sich aber der Ruhr- Bergarbeiter die Hälfte des wegfallenden 458011 gerechnet, folgende Veränderung der Durch- kohlenverband in einer Zwangslage, denn Bundeszuschusses zur Knappschaftsversiche- tell a1 schnittswerte aus: ein Vergleich der Kohlenförderung mit den rung ohne Murren, ohne neue Lohnforde- 2 5 Tonnenpreis bisher DM ab 1. Okt. DM Vorjahresergebnissen beweist, daß an der rungen selbst tragen würden In Bonn wird Kür ile 5 8 85 75.— 82.90 Ruhr verschiedenes bergab geht: diese Rechnung bezweifelt, weil sie eine Ziege! Steinkohle 63.— 69.— August 1937 August 1936 Durchschnittsermittlung sei und den einge- schaft . a a Es war vorauszusehen, daß die Zechen- Kohlenförderung 10,82 Milllt 11,26 Milllt tretenen Kationalisierungsvorteilen nicht Durch PT Sesellschaften die starke Kostenerhöhung, Arbeitstage 27 27 Rechnung trage. die 2 a die 1 0* 55 0 0 immer bei 5 5 anne 5 g. 3) Erfüllun ewerkschaftlicher Forde- davon: öpfe opfe Erhard auch hier„einen Dolch im Gewande“ 1 5 5 1 8 rungen nach: 8 Fehlschichten 22,2 V. H. 20,2 v. H. parat, um— wie er zu sagen pflegt—,„die In Ane an.. 1. Lohn und Gehaltserhöhungen ab Juli/ Es kommt hinzu, daß im September eine 3 1 Alis 8. 1 2u 5 2 25 7 n von 1d. 2e Sten. 4 4 1 1 0 DU. 5— Wee er Durch nike August 1957), Grippe-Welle die Fehlschichten weiter stark 1 35 27 5 818 180 18 n 5 über! auf in ein mittleres Monatseinkommen der zwölf 2. Arbeitszeitverkürzung; ansteigen lieg, so daß mitunter die Fehl- 5 5 58 Bande 88 5 e Ig Millionen beschäftigten Män 430 DM und b) sozialgesetzliche Maßnahmen: schichten auf 30 bis 42,5 v. H. anstiegen. Ohle. Es handelt sich um einen durchschnitt- 3 75 Aacnenen ec uon z oe Noch ale 1 Erhöhung 75 e der Dieser zusätzliche Schlag 5 50 den lichen Betrag von 2,40 DM je Tonne Einfuhr- n E schlugreicher ist es jedoch, fahren, wi 1 5 5 1811 1 3 1 r geldes, f Zechengesellschaften den Mut genommen 15 5 Wird e die a P D i 5 clese Schichtung der Lohntüten; dabei sind 2. Erhöhung der Beiträge zur Kranken- haben, weiterhin mit der Kohlenpreiserhö- 1 Kae er Zechengesellschaften etwas Einfuhren und Devisen( ie 14 Millionen Lehrlinge mitberücksichtigt. Sie versicherun hung zuzuwarten. Ab mildern Können. 3 5 8 JV b r. Pflichtversicherungs- 1 8 Rentabilitatsberechnung— die ja Det Bergbau zeigt sich bislang allerdings 5% 5 3 10 ee Energ 5 f f 1 i ist— ungerührt. Diese Verbilligung der Einfuhr- o hat de Srenze in der Krankenversicherung, im Ruhrrevier oft rote Zahlen aufweist 8 5 budget für die zweite Hälfte des laufenden a 4. HKenderung der Berufsgenossenschafts- wirkt sich auch ungünstig aus, daß die Kohle um 2,40 je Tonne macht uns nicht Fiskaljahres(Oktober 1957 bis März 1956 strie 5 beiträge(ab 1. 1. 1957) Kohlenbevorratung bei den Verbrauchern bange. Wir sind noch immer die billigeren! Fiskalaht i i 1 rrühe dessen haben sich die Zechen von ihren Ge- 3 3 ini Was die gesunkenen Seefrachten anbelangt, Für sichtbare Einfuhren sind Devisenaus nehm . 5. Erhöhung der Rentenversicherungs- Vor einigen Monaten— durch Inanspruch- l 33333 l* d 11 twa 71 Werkschaftspartnern, von der Regierung und Ira 5 5 so beziehe ich ja n f die freie gaben in Höhe von 1,7 Md. Dollar(etwa 7, schuß D. 8 a8 beiträge(ab 1. 6. 1957), nahme von Einfuhrkohle— 50 überstark Schi n sie sich Ja nur au ie freie Md. Dad) gegenüber 2,2 Md. Dollar etwa 92 A von nach Popularität haschenden Politikern 6. Vermehrung der Zuschüsse zum korciert wurde, daß den Zechen durch Hal- Schiffahrt. Sie berühren die langjährigen Dad. Pda) für den Zeitraum Marz bis Oktober gewi breitschlagen lassen, die vorletzte Lohnwelle Krankengeld denbildung finanzielle Einbußen entstanden. Verträge, die bindend geblieben sind, nicht. 1957 Und 1d. 2 Md Dollar(etwa 8,4 Md. Di) mur teilweise- also unzulänglich- über den g. In B 5 nt Entset Der Unt In der Tat sind allerdings in der letzten Zeit kür die Zeit Oktober 1986 bis Mürz 195(Im auf 1 3 e e eingetreten war, nicht auf die Dauer abfan- In Bonn herrscht Entsetzen. Der Unter- schon langfristige Verträge mit 45 bis 49 sh. für die Zeit von Oktober 1 en 55 8 8 5 50 2 33 gen könnten. Insgesamt handelt es sich um eee, e 7 N 95 abgeschlossen worden, während im Dezem- Vorgesehen. 8 d — 3 8 N Mehrkosten in Höhe von 4 DPM je abgesetzter 12 Seltend, 55 5 8. 5 ber die Seefrachten noch bei rd. 70 sh. lagen. Der japanische Finanzminister, Hisato höhung der Soziallasten zwar, und den Tonne Kohle. Allerdings haben die Zechen- Kohlenpreise in voller Eigenverantwortlich- In der freien Schiffahrt geht der Preisein- Inchimada, gab der Hoffnung Ausdruck, ddqſßh geschrien, aber den Kelch des Leidens an sich vorübergehen lassen, bis— nun ja bis zum 1. Oktober, dem Tag, an dem der Kohle- Preis jetzt erhöht werden soll. Das war grundfalsch. Es ist endlich nötig, daß sich die Unternehmer aus allen Wirt- schaftszweigen dazu aufraffen, sozialpoli- tische Experimente, sozialpolitische Kosten- Verteuerung in ihrem ganzen Ausmaß, in ihren ganzen Konsequenzen der Oeffentlich; keit darzustellen. Der Oeffentlichkeit muß rechtzeitig— das heißt bevor solche Dinge Wirksam werden— gesagt werden, ob über- haupt und in welchem Ausmaße die Gewerk- schaften und die ausgabefreudigen Gesetz- geber den Unternehmern das Geld aus den Taschen ziehen und ob und in welchem Aus- maße die Allgemeinheit dafür aufzukommen Hat, daß diese oder jene Lohnerhöhung, diese oder jene Arbeitszeitverkürzung usw. aus- gehandelt wird. Wer will es jetzt beanstander, wenn die Frage aufkommt:„Hätte die Kohlenpreis- erhöhung auch dann stattgefunden, wenn die Bundestagswahl anders ausgefallen wäre?“ Die Zechendirektoren können tausendmal „ja“ sagen und sich darauf berufen, daß sie hinsichtlich der Preisbildung der Luxem- burger Kontrolle unterliegen und nicht der Bundesregierung. Wer glaubt das dem„To- Patsch aus dem Ruhrrevier? Wer ist über- gesellschaften diese Mehrlast zum über- Wiegenden Teile bereits wochen; ja mitunter monatelang getragen. Sie stellen, die Mehrkosten aus der ver- gangenen Zeit einrechnend, eine Misch- berechnung auf und beziehen darin, die ab April nächsten Jahres fällige Neuregelung der KRnappschafts versicherung ein. Nach dieser Regelung stellt der Bund die Zahlung eines Zuschusses an die Knappschaftsver- sicherung ein. Somit Mehrbelastung in Höhe von 6,5 v. H. der Lohnsumme, bzw. 2,10 DM je abgesetzter Tonne Kohle. Es wird an anderer Stelle dieses Blattes darüber abgehandelt, daß der Zeitpunkt der Kohlenpreiserhöhung„tolpatschig“ gewählt worden ist. Doch ist— jetzt von Politik und insbeson- ders von Sozialpolitik völlig abgesehen noch Folgendes zu bedenken: Durch die sinkenden Seefrachtraten kommt die Ruhr- kohle in eine ungünstige Wettbewerbslage zur US-Einfuhrkohle. An der Ruhr tröstet man sich zwar damit, daß auch nach der zehnprozentigen Kohlenpreiserhöhung die deutsche Kohle die billigste Kohle innerhalb der Montanunion bleibt. Das ist ein arg schwacher Trost. Ist Uberteuerung mancher ausländischen Kohle ein Maßstab für wettbewerbsfähige Preis- bildung? Nein! Daran müssen die Zechen- gesellschaften denken. Natürlich auch die Politiker, die Gewerkschaftler und alle anderen Kreise, die sich ja weidlich bemüht haben, den keit erfolgen könne, denn die Kohlenpreise sind im Rahmen des Vertrages über die Er- richtung der Montan-Union frei. Das Bun- deswirtschaftsministerium sei nicht zustän- dig, wenn es auch früheren Zusagen und Gepflogenheiten entspräche, wenn der Berg- bau vor so weitgehenden Maßnahmen zu- nächst mit der Bundesregierung Fühlung nähme. Dennoch versucht der Bundeswirt- schaftsminister und sein Amt, die Kohlen- Preiserhöhung auf zwei Etappen zu ver- teilen. Die Bergbauleute sagen zwar:„Alte Schulden müssen in einem Zuge bezahlt werden“ und weisen daraufhin, daß sie auf die Auswirkungen der sozialpolitischen Ko- stensteigerung rechtzeitig aufmerksam ge- macht hätten. Dennoch legt sich Erhard keinen Zwang auf in seinen diesen Vorgang betreffenden Maßnahmen. Er und seine Umgebung be- zeichnen das Vorhaben des Bergbaues als „ökonomisch und politisch unklug“. Wie unser Bonner Gn- Korrespondent meldet, wird im Bundes wirtschaftsministerium vor allem der Zeitpunkt der geplanten Preis- erhöhung kritisiert, weil er den ehestmög- lichen Termin nach der Wahl darstellt. Aber auch das Ausmaß der Preisanhebung wird nicht gutgeheißen. Man wendet sich vor allem dagegen, daß der Fortfall des Bundes- anteils an der Knappschafts versicherung, der ab 1. April 1958 zu Lasten des Bergbaus eintritt, bereits in die Kalkulation des Mehr- Preises einbezogen wird. Der Anteil an der Knappschafts versicherung wird dem Berg- bruch weiter. Es werden bereits Frachten von 29 bis 32 sh gemeldet. Pünktchen Die westdeutschen Börsen vom 16. bis 20. Sept. (KOY) Schon unmittelbar vor dem Wahlsonn- tag war es an den westdeutschen Wertpapierbörsen in Ex wartung eines Sieges der Regierungsparteien zu einer letzten vorsorglichen Kaufwelle gekom- men, so daß schon Kurssteigerungen um mehrere Punkte gegenüber der Wochenmitte eintraten. Unmittelbar nach Bekanntwerden des Wahlergeb- nisses setzte eine neue starke Nachfrage nach Aktien und Rentenpapieren ein, insbesondere nach Montan-Aktien und den 18-Farben-Werten, da mit dem Wahlausgang die Gefahr einer Staatskontrolle gebannt schien. Anfängliche Kurssteigerungen von 8 bis 10 Funkten reduzierten sich allerdings noch im Verlauf des Montags auf 4 bis 6 Punkte, da über Erwarten viel Material von jenen Kreisen zur Verfügung gestellt wurde, die auf eine Wahl- hausse spekuliert hatten und nun die Gewinne mitnehmen wollten. Auch am Dienstag wurde bei weiter freundlicher Grundstimmung viel Ma- terlal angeboten, so daß die Kurse zunächst weiter abbröckelten. Seit Mittwoch setzte sich ſedoch der steigende Kurstrend wieder stärker durch, zumal vom Zentralbankrat endlich eine Senkung des Dis- kontsatzes um ½ auf 4% beschlossen würde. Montanaktien: Einen Sondergewinn erzielten Harpener Bergbau, die bei einem Tagesgewinn von Über 17 Punkten zuletzt noch um 15 höher notier- ten als Mitte der Vorwoche(120). Auch Bergbau Neue Hoffnung befestigten sich um 12 auf 160. Hütte Oberhausen, die eine auf 9% erhöhte Divi- dende verteilen und das Kapital aufstocken dürf- ten, stiegen um 10, gaben zuletzt aber wieder nach ( 6 auf 165). Ebenso befestigten sich Buderus und Elsenhütten um je 7 auf 185 und 143, Gußstahl Witten und Essener Steinkohle um Je 6 auf 240 bzw. 145, Klöckner und Mannesmann um je 5 auf 165 und 173 sowie Gutehoffnungshütte, Hoesch und Ruhrstahl um je 4 auf 226, 147 und 190. Per Saldo nur wenig höher notierten Rheinstahl mit 169, die Kürzung der Einfuhren nicht zu einem Preisanstieg im Inland führen werde. Fhönix-Rheinrohr mit 174, Gelsenkirchener Berg- werk mit 148, während Thyssenhütte den Vor- Wwochenstandvon 170 nur knapp behaupteten. Chemiewerte: Die Kursgewinne waren Aus- genommen Dynamit Nobel( 19 auf 392), meist bescheidener. Von den Farbenwerten stiegen BASE um 3 auf 186, Höchster Farbwerke um 4 auf 195 und Farben Bayer um 2 auf 200. Sonst bleiben die Kursgewinne meist zwischen 1 und 3 Punkten, o für Degussa mit 260, Goldschmidt mit 191, Rüt⸗ gers mit 145 und Schering mit 285. Elektro- und Versorgungsaktien: Es erzielten Deutsche Conti-Gas einen größeren Gewinn um 17 auf 234, ferner Großkraft Franken um 10 auf 200 und Kabel Rheydt um 9 auf 275. Sonst waren über- wiegend nur Kursverbesserungen um 2 bis 3 Punkte zu verzeichnen, so für siemens mit 200, AEG mit 189, BBC mit 233, RWE mit 205 und HEN mit 147. Maschinenbau- und Motorenaktien: Daimler Sing um 14 auf 394 hinauf, während sonst Kurs- Steigerungen um 2 Punkte die Regel Waren, 80 Tur Ford mit 212, Adler mit 107, Lindes Eis mit 219, Demag mit 204 und MAN(A. J) mit 208. Scharfe Kursausschläge ergaben sich für BMW, die nach einem Kursrückschlag um 10 zuletzt wieder knapp auf den Vorwochenkurs von 139 anstiegen, Bankenmarkt: Es befestigten sich Großbanken um je 5 auf 210 für Dresdner und 213 für Deutsche Bank sowie Commerz- u. Gredit auf 220, während Commerzbank um 3 auf 217 und Commerz- und Disconte um 11 auf 226 anzogen. Rentenmarkt: 8%ige industrie-Anleihen konnten bei sehr starker Nachfrage neue Kursgewinne um 1 bis 2 Punkte erzielen, wobei BBG vorüber- gehend 106 und AEG 105 erreichten. Auch Aus- landsbonds lagen bei starker Nachfrage um 1 bis 2 Punkte fester. Auch steuerfreie Rentenpapiere zogen weiter an. 16. 9. 20. 9. ö 16. 9. 20. 9. 16. 9. 20. 9. 10. 9. 20.9. 2 Bankhaus Bensel& Co 95 9. zürcher: 0 8 Klöckn. Humb. Deutz 204 198%[Dt. Reichsbank- Ant.— 82% Spinnst. Zehlend. I. A 52 52 Devisennotierungen! 5 Ff Ff 55 92 t 2 N 2 e F— 5 Mannheim lit 12 17 55 Dresdn. Bank Restqu. 111— 5 dto N A 1 12% New Vork l 4,2835 4,2835 mar ourdan Dresdner Bank Thür Zell wolle I. A. 23½„51½ 4, Frankfurt a. M., 16. und 20. September 1957 Frattw. Rhelnteiden es is Frankfurt Hyb Benk 2 22 aꝗo d„„ 1 4. 123 1230 N 102% 10,85% 16. 9. 20. 9 16. 9. 20. 9. 16. 9. a„„* 55 Prat fo 7 Bank— 775 Württemb. Metallw 757 75 Paris 7 8 5 7 8 8 ber. fz. Hyp. Bank Dt. Golddiscont V A 7 Frankfurt/M. 101, 0 ktien amtliche Not.) e 105 100% Scheri 287 g 5 79 8 f 3 58 175 15 Care oc 5 7 5 Sentinel Stamme 293 75 dto. 9. 8 5 er 1 5 5 Investmentfonds e 10— 10% Adlerwerke 107% 107 Hamborner Bergbau 130 25% Siemens& Halske 202 Ludwigsh. Walzm. 195 105 Vverkehrsaktien Soncentra 105,— 102,25 Stockholm 31% 61 ¼ A. f. Verkehr 135 5 Handels-Union 9 15 120 1 Süd westt.. 05 Maschinen Buckau 1 1 5 Haas 85 82 Dekafonds—— Wien 10,34 990 Harpener Zucker Norddt. Leder Fondak 102⁴— 0, Scegenbs. Zeliston% 8%. Heidelberger Zement 24, Thesen% ſe½ NS. N 5 77 1 MAN 0 210 201 Hoechster Farben 108% 193 DN 175 Parkbrauerei 200 203 versicherungen Fondis 1227 5 5822 1485 14,90 . 1 eee 15% 14%[Ver Glanzstoft 191 Pfalz Rünien 110 110 1 80 ieee 705 7065 Badische anlin 12 13% Holzmann er 10% Ver, Stahl Resten 3 20˙d0 Rheinstrohzellstot 200 2 een een 5 178, Television Eleetr.(3)—, ende 9,20 01½% BAW 1% 13% Hütten Oberhausen 10%% Wintershall 278% 77% Nheinstahi-Union 174„ r e nende S, 61.— 61.— Bemberg. 85 99% Hüte steserlaad 2 23% else Waanot 201 20 Niedel) 8„„ 38 56. et 10 ½% Ilse Bergbau St. 8 Allg. Lokalbahn 1 240— 1 5 Bergs. Nele Ronhung 2 5 ate Genese 12 1185 Hambe Hochbahn 5— 104 e ee 148 151½% 5 1. 100% 100. 2 905 965% 8 1 ind Werke Karlsruhe 167¼ 161 Amag Hülpert 1 undesrep. 5 5 5 0.33 Ale abgestempelt 120% Junghans 120 14⁰ Einheitswerte Sclesauellbr 21, 21 Srauerel Moninger 22 i f an 4 Bundesp v 55 87% 88 Tel Arie 15 155 dto. neue 128 12%[Kali Chemie 228 238 Ag. f. Energie 15⁵ Schramm Lack 12½% 125½ Dingler werke 125 125 5 Anl. d E- Ausgl v 52 88 ¼ 98% K el 525 5,25 5 187 182 Norsk 252 251½ ee 855 Schubert u. Salzer 180 T 175% Dyckerh. Ptl. Zm. St. A. 211 215 s Bad Wwürttbe v 53 100 101„ g 8.05 —— 301 303 aufhof 25% 250 Andreae Noris-Zahn 303 Schwartz- Storchen 231 233 Dynamit Nobel 277, 299% 2% Bevern. 85„ 1 ich Bochumer verein 100 153 Klöckner Bergbau 159% 152%[Bayr Br Schuck. Jaen 297 Seilind. Wolff 120 120 Fordwerke 21½ 212½ 5 Hessen v 33. Tr. 1u 21 180 Aller 3 053 Conti Gummi 26; 259 Elöcner- Werke 19% 19% inding Brauerei 700 Sinner ac 126 12 Hamb Elektr. 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Lit. 129½ Way& Freytag 5 2 Unnotierte werte 5 Frankf Hyp Bk di 91 ½ 92 100 skrs 95,865 00, 55 7 do. junge 8 5 Mannesmann 170 121% Purlacher Hor 249 Zelss Ixon 21⁰ 210 1 Bin. Masch. SchwartzEæ 114 11% ö dto KO. div 9½%½ 92 100 bfi 109.935 1115 3 Dt. Lino 244 236 Metallgesellschaft 445 4⁵⁰ Eichbaum-Werger 245. Beton& Monierbau 203 20⁵ 5 Hess Ldsbk div. 5 5 1 cn. 8 450 14055 5 Dtr Eisenhandei 127 128 Moenus 248 2⁵0⁰ Elsenbhn. verkehrsm 195½%½ 194½ Banken Boswau& Knauer 184 2 5 dto KO., div 5 1 engl 2 11,063 80.95 8 tm, Hörder 148 144 Niederrh Hütten 184— Enzinger Union 200 20⁰ Badische Bank 188 188 Burbach Kali 191 188 4 Pfälz fyp Bk div 81 100 schwed Kronen 380 82 42 — 3 bei 12 128 Phönix Rneinrohr 170% 17% Ettlinger Spinneres 200 200 Bayr. Hyp,& Wk. 219 210%[Ot Telet& Kabel 130% 132[ dto R div 91 92 10 dan Kronen 90,30 93 615 EI. Lieferungs- Ges 215 217 Rheinelektra 1701 174 Gebr. Fahr 1251— Berliner Handels 23 200 Eisenhütte 5 142[ bein Hyp div 77 77 100 norw Kronen 58,405 99135 Essener Stein a 149% 142 Rheinstahl 174 100 Frankf Maschinenbau 145 145[Commerzbk Restqu 95 9/ Erin Bergbau 280 280 5 Rhein Hp 9² 92 100 skrs(treh 97,9035 185 Eglinger Maschinen 180 125%[Rhein. Westf Eisen 85 2 Sritrner-Kayser. 175 Commerzbk Bankv 220 2%, Eschweiler Bergwerk 123 122 NE. Metalle N 77245 Farben Baver 204% 13, RWE 705% 204 Srün& Bilfinger 24 f% Sommerz-& Credit 2 228 Useder Hütte VVV 234.30 230,50] 100 Hsterr, Schilling 10,2440 Farben Liduis 3% 32% adto vorzuge 190% 124%[Kußstahl Witten 24 T 231 Comm.& Diskontob 2223 224 Kamms. Kalserslaut 184 80 lei 109 110 100 DM. West 1 Fein Jetter 3 32 fgheinmetelt 120 5 Haid& Neu 705 5 5 Bt. Bank AG. 210 212 Kamm. Sp. Stöhr 130% 138% Alumimum 250 20 ö 100 DPRA-Ost 5 Feldmühle 331 Rheinpreußen„ 142% Hochtief 25 Dt. Bank Restqu. 7 15%[ Lorenz. C. 220 220 T Zinn 861 880 9e und 8 je Em- 5 Felten 120% 13 Rütgers— 55 17 Industrie werte 97 203 1 Bt. Central bogen 145% 145 OrensteinsEoppelst 1 3 Messing 58 184 189 heit, alle Übrigen ſe 5 Gelsenberg 151¾„I Salzdetturen Klein, Schanzlin Dt. Hyp. Bank Brem. 105 100 Phrix Werke 112 108 I Messing 63 208 213 100 Einheiten. et sich mein- Aachen. ländi- erlich te die veiten ie die Srobße ig er- der en zu utmit⸗ mung „ den Eine t, be⸗ t der Ver- 1. Die Zwei- Orge- 9 1 ö ver- isen- enden 1958). naus· va 7,1 va 9,2 tober D* 1957 lisato daß nem t. Berg- Vor- aus- meist BASF 1 195 mn die IKten, Rüt⸗ ielten um 17 uf 200 über unkte mit it 147. Uümler Kurs- 0 für t 219, Harfe nach Happ anken itsche hrend und mten de um über- Aus- 1 bis piere Nr. 219/ Samstag, 21. September 1957 MORGEN Seite 11 —— In der Bundesrepublik werden in diesem Jahr rund 850 000 Kühlschränke gebaut. In 1 bis 18 v. H. der Haushaltungen der Bun- desrepublik gibt es Kühlschränke. Diese Mittellung machte der Altvorsitzende des Deutschen Kältetechnischen Vereins, Direk- tor B. Katzenberger, auf einer Pressekonfe- renz in Karlsruhe. Er teilte weiter mit, daß der Produktionswert der Haushaltskühl- schränke von 40 Mill. DM im Jahre 1950 auf 307 Mill. DM im vergangenen Jahr ange- gtiegen ist. 1956 seien in etwa 20 Hersteller- werken 750 000 Kühlschränke produziert worden. Die Aufwärtsentwicklung halte in diesem Jahr an. Auch der Export habe sich erfreuliche entwickelt. Er sei von drei v. H. der Produktion im Jahre 1950(1,2 Mill. DM) if 21,5 v. H.(66 Mill. DW) im vergangenen Jahr gestiegen. Der Leiter der Fachgemeinschaft Kälte- maschinen, Direktor Welter, berichtete auf der Pressekonferenz aus Anlaß der Kälte- tagung 1957, die Entwicklung bei den Kälte- maschinen zeige eine wesentlich ruhigere und gleichmäßigere Tendenz. Der Produk- tlonswert der gewerblichen Kühlschränke und Möbel, Kältemaschinen und Anlagen Reguliertes Preis- und Wettbewerbsklima Die Kälte wirtschaft hat richtig geschaltet sei von 92 Mill. DM im Jahre 1950 auf 280 Mill. DM im vergangenen Jahr gestiegen. Im ersten Halbjahr 1957 liege er mit 145 Mill. DM um elf v. H. über dem Produktions- wert des ersten Halbjahres 1956. Einer Aus- fuhr von 23 v. H. stehe eine Einfuhr von drei v. H. gegenüber. Der Deutsche Kältetechnische Verein und die Arbeitsgemeinschaft Kälteindustrie ver- anstalten vom 19. bis 21. September zum er- sten Male gemeinsam die Kältetagung 1957 in Karlsruhe. (tor) Soweit die Agenturmeldung. Hierzu ist anzumerken: Im Hochsommer erhob sich zwischen zwei großen Warenhäusern und drei Konsumen ein edler Wettstreit in Preis- unterbietungen im(vergl.„MM“ vom 29. Juni) Kühlschranksektor. Seither haben die „Beziehungskäufe unter Listenpreis“ rapid abgenommen. Grund: Alle größeren Her- steller von Kühlschränken(AG, Bauknecht, Bosch, Brown, Boveri& Cie, Siemens usw.) haben nach Einigung mit dem— auf einen Teil der Spannen verzichenden Handel— die Listenpreise erheblich(um 7 bis 14 v. H.) gesenkt. Auf diese Weise kommen auch Wettbewerb trifft Zlegeleien auf den Kopf VWD) Die Ziegelindustrie müsse trotz der verhältnismäßig günstigen wirtschaft- lichen Lage die Forschungs- und Entwick- lungstätigkeit intensivieren, erklärte Archi- tekt Martin Mittag Detmold) auf der dritten Arbeitstagung des Bundesverbandes der deutschen Ziegelindustrie in München. An- dere Baustoffe, insbesondere Kunststoffe, zelen ständig im Vordringen und stellten eine ernste Konkurrenz dar. Die Kundenbe- ratung müsse verbessert und die allgemeine Werbung verstärkt werden. Wenn auch die Pproduktionszahlen der Ziegeleierzeugnisse absolut zugenommen hätten, so sei ihr An- tell am Bauvolumen im Verhältnis zu ande- ren Baustoffen gesunken. Der Grund hier- für liege auch darin, daß neue Baustoffe den Ziegelei Erzeugnissen ebenbürtig, wirt- schaftlich zum Teil sogar überlegen seien. Durch erhebliche Qualitätssteigerung habe die Ziegelindustrie dieser Entwicklung auf einigen Gebieten begegnen können. In der Bundesrepublik sind 1956 sechs Milliarden Mauerziegel und 1,1 Milliarden Dachziegel mit einem Produktionswert von über 800 Mill. DM hergestellt worden. Energie wirtschafts-Fragen ener gIsch anfassen (Vo) Die zunehmende Bedeutung der Inergieversorgung für die gesamte Industrie hat den Bundesverband der Deutschen Indu- strie veranlaßt, eine Neukonstituierung des früheren„Arbeitskreises Energie“ vorzu- nehmen und ihn in einen ordentlichen Aus- schuß umzuwandeln. Der Ausschuß wird sich mit allen wesentlichen Problemen der Ener- tlewirtschaft beschäftigen, ten zur Energierechtsreform, die im Anschlu an die Regelung der Wettbewerbsverhält⸗ cel Um vordergrund stehen dabei die Arbei- 8 B Kraftwagen soll zu einem späteren Zeitpunkt nisse in der Energiewirtschaft durch das Kartellgesetz besonders vordringlich gewor- den ist. Ferner werden im Mittelpunkt der Arbeiten des Energie- Ausschusses Fragen der Rationalisierung des Energieverbrauchs stehen. Durch eine sparsame Verwendung der verschiedenen Energieträger in der In- dustrie hofft man, einen nennenswerten Bei- trag zur Schließung der Energielücke leisten und dadurch den Einfuhrbedarf vermindern zu können. Auch die Lieferbedingungen und die Preise für verschiedene Energiearten werden behandelt werden. Zum Vorsitzenden des Ausschusses wurde das Vorstandsmitglied der Dyckerhoff- Zementwerke, Diplom- Ing. Erich Plassmann, gewählt. Ungarische Motorisierung etwas klein(lieh) geschrieben (dpa) Nach einer Meldung des Budapester Gewerkschaftsblattes„Nepakarat“ werden im laufenden Jahr aus der Sowietunion, Polen, der Sowietzone und der Tschecho- slowakei insgesamt 1180 Personenkraftwagen — darunter 200 Wagen vom Typ„Wart⸗ burg“ nach Ungarn eingeführt. Für Wagen aus der Sowjetzone seien in Buda- pest bereits Service- Stationen errichtet wor- den. Trotz der gesteigerten Einfuhr sei es nicht möglich, die Nachfrage voll zu be- kriedigen. „Nepakarat“ hatte in seiner Nummer vom 14. September gemeldet, daß die Gemeinde- verwaltung von Budapest beschlossen habe, die Benzinrationen für Motorfahrzeuge neu zu bestimmen. Für Motorräder bis zu 200 Kubikzentimeter sollen monatlich nur 20 Li- ter Benzin, für Motorräder mit größerem Hubraum 30 Eiter Benzin zugeteilt werden, Mopeds erhalten zehn Liter. Für Personen- die Bemzinmenge festgelegt werden. Kühlschrankkäufer in Genuß der Verbil- ligung, denen és bisher nicht glückte, diese Anschaffung über freund- oder verwandt- schaftliche Beziehungen zu tätigen. Die Re- gulierung des Preisklimas reguliert somit auch den bisher etwas verfälschten Wett- bewerb. Pakistans Bodenerschließung mit Mannheimer Schleppern Deldar Ahmad, Pakistans Landwirtschafts- minister, hat große Pläne zur Kultivation seiner Heimat entwickelt, um die Ernäh- rungslage Pakistans einfuhrunabhängig zu machen. 11 Millionen acres(rd. 5,5 Mill. ha) land wirtschaftliche Nutzfläche sollen er- schlossen werden. Dazu braucht Pakistan Landmaschinen und vor allem Ackerschlepper. Dies alles erfuhren Vertreter der Wirtschaftspresse, denen Deldar Ahmad im Vorführungsgelände der Heinrich Lanz Ad in zwanglosem Ge- spräch Rede und Antwort stand. Die Lanz AG ließ es sich natürlich angelegen sein, dem hohen Gast aus dem Mittleren Osten ihr Produktionsprogramm vorzuführen. Paki- stan ist für Lanz ein interessantes Absatz- gebiet. Seit Jahren liegt die Mannheimer Firma mit einem Anteil von 80 v. H. an der Spitze des deutschen Schlepperexports nach dem Mittleren Osten. Was Pakistan davon abhält, den Land- maschinen-Import zu intensivieren und dem eigentlichen Bedarf anzupassen, ist die an- gespannte Devisenlage des noch jungen asia- tischen Staates. Außer Geldern, die die Ver- einigten Staaten im Rahmen ihres Hilfs- programms für wirtschaftlich aufstrebende Länder zur Verfügung stellen, dienen die beiden Hauptausfuhrgüter Pakistans Baumwolle und Jute— zur Bezahlung der Einfuhren. Immerhin konnte Lanz in den letzten Jahren einige hundert Bulldog- Schlepper nach Pakistan liefern. Da in den nächsten Jahren— wie bereits erwähnt— in erheblichem Umfang Land kultiviert werden soll, reichten die 5000 Schlepper, die derzeit in Pakistan laufen, keineswegs aus, erklärte Minister Ahmad. Wegen des Kundendienstes und der Beschaf- kung von Ersatzteilen wolle Pakistan sich überdies auf wenige Fabrikate beschränken. Daß„Lanz“ Erzeugnisse dabei sind— lieg Deldar Ahmad durchblicken. Wie beliebt die deutschen Maschinen sind, beweist allein die Tatsache, daß die zentrale Generalvertretung von Landmaschinen, die auch außerdeutsche Fabrikate vertritt, sich Ger man Tractors& Machinery Co. nennt. Minister Ahmad, der die Heinrich Lanz AG übrigens als einziges deutsches Land- maschinen unternehmen besuchte, zeigte sich über die Besichtigung sehr befriedigt. Seine Informationsreise, die ihn über Moskau und die Tschechoslowakei nach Mannheim führt, und von hier nach England und Holland, diente vor allem dem Zweck, in der land- Wirtschaftlichen Mechanisierung Pakistans keinen Typenwirrwarr aufkommen zu las- sen. hkh Zucker-Fachschau 1958 in Amsterdam Vom 22. bis 30. April, 1958 Wird in Amster- dam die 4, Internationale Ausstellung Der Zucker“ abgehalten, Zu dieser Fachausstellung striè werden wieder Zucker-Fachleute aus allen Teilen der Welt erwartet. kur die Zucker- und zuckerverarbeitende Indu- Ribs Lang- oder kurzfristige Kohlenvorrats-Politik Eine Grundsatzproblem a Eine unter der Oberfläche schwelende Auseinandersetzung spielt sich gegenwärtig zwischen der Hohen Behörde der Montan- Union einerseits, und dem unter der Führung von Bergassessor Burckhardt, Aachen, stehen- den„Studienausschuß des Westeuropäischen Kohlenbergbaues“ ab. Unter der Decke schwelen die Streitig- keiten deshalb, weil die Hohe Behörde bis- lang vermied, eine offizielle Erklärung dar- über abzugeben, ob Kohlen-Einfuhr und Echlen-Absatz innerhalb der Montan-Union lang- oder kurzfristig zu planen sei. Die EKohlenproduzenten Frankreichs, Belgiens, der Niederlande und der Bundesrepublik sind nämlich der Meinung, daß die bereits langfristig abgeschlossenen Kohlen-Einfuhr- verträge sich in unmittelbarer Zukunft be- reits ungünstig auswirken könnten. Die Hohe Behörde hat wissen lassen, daß sie auch keine starre Festlegung auf Jahre hinaus wünsche, denn es könnte dadurch der Absatz von Kohle aus den Mitgliedstaaten gefährdet werden. Andererseits wies die Hohe Behörde auch auf die im Montan-Vertrag gestellte Aufgabe hin, alles zu tun was der besseren Versorgung dienlich sei— bzw. dazu diene, etwaigen Verschlechterungen der Versorgung entgegenzuwirken. Allem Anschein nach, ist die Hohe Behörde bestrebt, nur einen gewis- sen Teil der Kohlen- Einfuhren in die Ge- meinschaft langfristig festzulegen. Es wird wohl dabei von der Erwägung ausgegangen, daß innerhalb der Gemeinschaft nicht ge- nügend Kohle gefördert wird, um den vollen Bedarf zu decken. Die in dem obener wähnten Ausschuß ver- tretenen Produzenten von Kohle, machen geltend, daß die von der Hohen Behörde propagierte Lagerhaltung mit großem Geld- aufwand verbunden sei.„Die Hohe Behörde weist uns weder eine Finanzierungsmöglich- keit nach, noch stellt sie uns selbst das er- forderliche Geld zur Verfügung. Im Gegen- teil, sie erhebt ja sogar Umlagen und schma- lert unsere Finanzierungsbasis“, sagen recht verbittert und deshalb überspitzend die Bergbauleute. In den Revieren werden aber auch noch andere Ueberlegungen angestellt: Es ist recht kompliziert, bedeutende Kohlenvorräte auf Halde anzusammeln. Dagegen habe sowohl die koreanische, als auch die ägyptische Krise bewiesen, daß die Einfuhr viel elastischer ge- handhabt werden könne, als die Lagerhal- Marktberichte Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VWD) Die Preise sind gegenüber der Vorwoche etwas nachgebend. Das B-Hi stellt sich im Verkauf an den Einzelhandel auf 21½ Pf je Stück mit den entsprechenden Auf- bzw. Abschlägen je nach Provenienz. Weinheimer Obst- und Gemũsegroßmarkt (VWD) Anfuhr an Prinzenäpfel stark, sonst normal. Absatz normal. Es erzielten: Pfirsiche 2358, Spätzwetschgen 38—48, Walnüsse A. 100 bis 169, B 70—99, Quitten 27—36, Birnen Mollebusch B 2743, Pulvermacher B 37/42, Alexander Lukas B 33.52, Diehls Butterbirne B 4148, Neue Poi- teau B 36-40, Doppelte Philipps B 4148, Clair- geau B 45-55, Conferenz B 45—49, Lueius B 24-46, sonstige Sorten B 213, Sepfel Prinzenäpfel B 2227, Habartz Renette B 2737, Boskopp B 23 bis Blenheim B 25-40% Soldparmäne B 3143, tonpeppifig B 3543, Geheimrat Oidenpurg B 2241, Cox Orange Renette A 72, B 68.65, Bau- manns Renette B 26—35, Ranbour A 33-34, B 2532, tik in der Montan- Union tung. Das Risiko der Verteuerung durch Lagerhaltung, oder durch Erhöhung von Frachtsätzen bei Schiffsraumverknappung sei übrigens gleich groß. Aus all dem ist ersichtlich, daß der„Stu- dienausschuß des Westeuropäischen Kohlen- bergbaues“ doch Vorstellungen hat, die er- heblich von denen der Hohen Behörde ab- weichen. Es kommt hinzu, daß die Kohlen- produzenten außerdem Vorbehalte angemeldet haben, die die Sozialpolitik der Hohen Be- hörde betreffen. Insbesonders besteht sehr großer französischer, holländischer und bel- gischer Widerstand gegen Bestrebungen der Hohen Behörde, die Harmonisierung der Sozialbedingungen im Bergbau der Gemein- schaft unter Hinzuziehung von Gewerk- schafts- und Regierungsvertretern voran- zutreiben. Die Hohe Behörde wird am 24. September Vertreter der Bergbaugewerk- schaften der Montanstaaten empfangen, um mit ihnen über den weiteren Fortgang der Harmonisierungspolitik zu verhandeln. Es verlautet nun aus Luxemburg, daß der „Studienausschuß“ die Absicht habe, demon- strativ in Brüssel seine Einstellung zu ver- öfkentlichen, damit die Hohe Behörde endlich zu den einzelnen Punkten klare Stellung bezieht und sich nicht darauf beschränkt, dal; sie„ihre Meinung nur undeutlich wis- Sen“ läßt. Tex (VD) Die Hohe Behörde hat die Mitglieds- staaten der Montan- Union gebeten, ihre Un- terlagen über den Stand der längerfristigen Einfuhrverträge für USA-Kohle und Kohle aus anderen Drittländern einaureichen. Die Kohlenegperten der Hohen Behörde sind über den Stand der Einfuhrverträge etwas beun- runigt und befürchten möglicherweise Rück- Wirkungen auf den Absatz von Gemeinschafts- kohle. Die nach der Suezkrise von der Hohen Behörde erlassene Aufforderung, langfristige EZinfuhrverträge abꝛuschließen, soll besonders die unabhängigen Kohlenegporteure zum Ab- schluß bedeutender Kontrakte veranlaßt haben. Im ersten Halbjahr 1957 wurden bereits 19 Mill. t Kohle aus den USA in die Montan Union eingeführt gegen 30,5 Mill. t im ganzen Jahr 1956. Auf die Bundesrepubli entfielen im ersten Halbjahr 1957 rund sieben Mill. t. Fur das zueite Halbjahr soll eine Einfuhr von etwa 16 Mill. t aus den USA vorgesehen sein, davon rund 5,7 Mill. t für die Bundes- republic. vom 20. September Koch- und Backäpfel B 23-30, Kopfsalat St. 12, Tomaten B 21—34, Bohnen 12—16, Salatgurken 5410. Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (VWN) Anfuhr gut, Absatz in Obst zufrieden- stellend, besonders für Zwetschgen ansteigende Preise, Gemüseabsatz schleppend. Es erzielten: Späte Zwetschgen 42—45, Aepfel Berleps A 30-45, BE 20-28, Cox Orange Ia 65—81, A 50—80, B 38-48; Geheimr. Oldenburg 40—45, Goldparmäne Ia A 40—59, B 28—39, Ribstonpepping 35—45, Landsber- ger Renette A 3645, B 25—35, Cronels A 38—45, B 25—33, Kais. Wilhelm 3547, Sternrenetten A 40-45, B 30—38, Birnen Gute Luise A 40—52, B 3545, Alexander Lukas A 42-53, B 32-40, de Chants 40-50, Clairgeau Butterbirnen 45—52, Neue Poiteau 30 bis 45, Kopfsalat St. 1220, Endivien id, Tomaten B 50-60 mm G 30—84, 40—50 mm 24.26. 8.—12, Stangenbohnen 15-20, Feuerbobhnen 10-12, Blumen- Kohl 250300 mm G 33-40, 200250 mm 2833, 150 bis 200 mm 2025. I 6 n 0 . G FEST. * 22 Jelefon! 52334 Es spieſſ die Byerische Stimmungs kapelle Hens Blum vom Br. Rundfunk 4 R7 und AfHrakf Sepp 8 FE STWIRT ſeleſon: 50979 * Es spiel eie Bayerische Stimmungs- 5 72 , jonskepelle chluncl aus Nürnberg Schropp F ESTWIRI leleſon: 54050 * ers 8 2225 Ei 2 27 Paul Greiner FE STWIRT Telefon: 549 50 * Es spielt die Es spielt die Oberlondlſler- K pelle Beyerische Hans Schindler Sftimmungskopellle Mart Felbinger MORGEN Was sonst noch geschah Ein Busunglück im brasilianischen Staat Minas Geraes forderte 12 Tote und etwa 30 Verletzte. Der mit Pilgern von Rio de einer Kamera und einem Teleskop ausgerü- stet, um ein möglichst genaues Bild der 5 Sonnen fla alten. Insges 8 Lastwagen anschließend aus der Fahrbahn 85 00 e und prallte gegen einen Baum. Dabei scho- N. 5 ben sich die Holzstämme nach vorn, durch- 8 Samstag, 21. September 1957/ Nr. 210 7 Waſfenschmuggler fiel Anschlag zum Opfer Mysteriöse Mordaffäre in Genf Der 55 jährige Schweizer Marcel Leopold abgeschossen worden war. Es ist ein Metall. Janeiro nach Bahia fahrende Omnibus war bohrten die Fahrerkabine und erdrückten 5 5 8 2 5 5 wurde am Donnerstagnachmittag im Trep- rohr in der Größe einer Fahrradpumpe, da8 von einer Brücke gestürzt und hatte Feuer den Fahrzeuglenker und seinen Begleiter. 1 Die Experimente sowjetischer Wissen- penhaus seines Genfer Hauses unmittelbar mit einem Abzugsbolzen versehen war,. gefangen. N schaftler im Dienste der Raumschiffahrt vor seiner Wohnungstür durch einen Pfeil * Ein britischer Arzt, Dr. John Fry, hat in der neuesten Ausgabe des„British Medical Journal“ nachdrücklich empfohlen, daß Män- ner und Frauen ihre Arbeit bis zum Alter von mindestens 70 Jahren verrichten sollten. Das Alter, in dem sich die Menschen heute würden jetzt in Höhen von 200 Kilometern Bei einem Großfeuer in Zürich ist ein ausgeführt, während man 1951 nur in knapp 60 m langes Lagerhaus bis auf die Grund- 100 Kflometer Höhe experimentiert habe, mauern abgebrannt. Das Gebäude war in- erklärte der Moskauer Rundfunk. Man nerhalb kurzer Zeit ein einziges Flammen- bringe Piere in derartige Höhen, um die meer. Die Brandursache ist noch unbekannt. Auswirkungen kosmischer Strahlungen auf Der Gesamtschaden dürfte sich auf über lebende Organismen zu beobachten. Die getötet. Leopold konnte noch die Wohnungs- klingel betätigen. Als seine Frau die Tür öffnete, sank er tot zusammen. Der Polizei gibt vor allem die Mord waffe ein Rätsel auf. Als Leopold tot zusammen- brach, steckte in seinem Oberarm ein hohler ganze Apparat ist mit der Hand Sefertigt Leopold hatte in den letzten Tagen mehr. kach anonyme Todesdrohungen erhalten, 640 stets als Unterschrift einen Pfeil zeigten Leopold war für die Genfer Polizei kein un. beschriebenes Blatt. Er hatte lange Zeit sei. nes Lebens in Tientsin in China zugebracht. M. 115 5 N 3 5 eine Million Franken belaufen. Versuche seien erfolgreich gewesen. Pfeil von der Größe eines Drehbleistiftes. 1954 konnte er in die Schweiz zurückkehre 4 0 3 e Ber 550 9 5 N 4 5 4 Die Obduktion der Leiche ergab, daß der nachdem er zuvor zweieinhalb Jahren in auer is 15 Jahre unter der natürlichen Zeit dafür.. 8 N 5. i 5 975 15 15 Ert mit 70 bis 75 Jahren zeigten sich phy- Bei seinen Tauchversuchen im Tyrrheni- Eine Parfümfabrik in New Orleans(US) 1. Kugel eee 25 die F Gefängnissen verbracht g f 80 3 5 8 3 5 80 hat ein„Lexikon der Gerüche“ herausgege- in den Körper eingedrungen, einen Lungen- hatte. 40 sische und geistige Unfähigkeit, weiter an der schen Meer stieß Jacques Piccard mit dem ha 1 5 ausgeg tlusen und die Schi gader verie e a 5 Arbeit zu bleiben. Es solle alles getan wer- von seinem Vater Auguste konstruierten ben, das 1240 verschiedene Parfümarfen 85 1 e 5 Nach seiner Rückkehr in die Schweiz ver. 5 den, um die Menschen davon abzubringen, Tauchboot„Triest“ bis in eine Tiefe von aufführt. So Sibt es beispielsweise 26 Arten Später fand sich unter einer Fußmatte in suchte er angeblich, Spiel- und Vergnügungs DA. sich mit dem heute üblichen Alter schon zur 3200 m vor. Rosenduft, die streng voneinander geschie- dem Treppenhaus, in dem Leopold den Tod stätten nach chinesischem Muster aufzu. N FS Ruhe zu setzen. Pr. Fry stützt seine Emp- 8 den Werden. kand, der Apparat, mit dem der„Kugelpfeil“ ziehen. Die Behörden gaben ihm jedoch fehlungen auf eine umfassende Untersuchung, Afrika und der Nahe Osten sind von 8 keine Lizenz. die er an 315 Patienten im Alter von 70 Jah- einer Heuschreckengefahr bedroht, wie sie Allerlei Unglaubliches Er machte zuletzt von sich 1 0 85 5. 8 5 8 g 8 0 reden, al ren und darüber vorgenommen hat. Seit Jahren nicht mehr verzeichnet wurde. auf dem Genfer Hugplatz zu Begin di 8 Die ö* Vor allem in Libyen und Tunesien sowie Strafe nach der Stoppuhr Zwillingsschwestern sich gegenseitig wäh- 8 Sunn dieses Gebiete am Tschadsee, in Saudisch-Arabien In Tharesville(Kanada) wurde der Not- stand erklärt, nachdem ein Schnellzug an einem Bahnübergang mit einem Lastwagen Zusammengestoßen war, der 25 t tödlichen Zyanids(Blausäuresalz) beförderte. Freiwil- lige Arbeiter und Polizisten schaufelten den mit Gift durchsetzten Trümmerschutt in Fässer und transportierten diese in aller Eile Ab, um zu verhindern, daß durch Einwirkung des Windes Zyaniddämpfe in die Stadt drin- gen. 1175 5 N 5 Nachdem er ausgerechnet hatte, daß für 3 8 See een ee den Diebstahl eines Dollars im Durchschnitt kenschwärme in einem Umfang und in einer 8. Gef 188 ral 94.7 Minut 5 Dichte festgestellt. wie sie in den letzten dee Szängmutskrae von 94.“ Minuten in 2 Jane nien 9 aufgetreten sind den USA verhängt wird, verurteilte ein 5 N amerikanischer Richter einen jungen Mann, * der wegen Entwendung von 2 Dollar vor Bei einem Zusammenstoß mit einem un- Gericht stand, zu 3 Stunden 9 Minuten und bekannten Frachtschiff im Aermelkanal zog 30 Sekunden Haft. ä„Tacetieian Einsame Zwillingsschwester 8 Zwei kanadische Seeleute, die zusammen rend der Abwesenheit der Männer Gesell- schaft leisten konnten. Als der glückliche junge Ehemann ein paar Wochen später sei- nen Kollegen Forwell wieder traf, begrüßte er ihn als Schwager und war des Lobes voll über sein Frauchen. Gordon war jedoch er- staunt, da er bislang noch nichts von einer Schwester seiner Frau gehört hatte. Weitere Vergleiche wurden angestellt; die beiden Schwestern glichen sich offenbar bis aufs Haar. Als sie sich aber bekannten, daß beide Jahres zwei Nordafrikaner verhaftet wur. den, die 50 Kilo Sprengstoff bei sich hatten. Leopold hatte sich diesen Sprengstoff unter falschem Vorwand in der Schweiz besorgt und für das Kilo sieben Schweizer Franken bezahlt. An die Nordafrikaner verkaufte er das Kilo mit einem Aufschlag von 993 Fran. ken für 1000 Franken weiter. Die Polizei hat inzwischen die Fahndung nach einem etwa 45jährigen vierschrötigen Mann aufgenommen, der zum Zeitpunkt deg 2 7 N * l a auf großer Fahrt waren, hatten offenbar den einen Verband ums Knie trugen, erschien Mordes im Hause gesehen wurde. on Unter den Archäologen und Historikern Die Sowjetunion baut gegenwärtig ein gleichen Geschmack in bezug auf Frauen., den Fhemännern die Sache merkwürdig. Das 5 1 0 Südlakrikas wird segenwärtig eine Kontro- neues Riesenverkehrsflugzeug mit Turbo- Penn als der jung verheiratete Gordon For- Schlußwort wurde auf dem Gericht gespro- Die vollkommene 30K verse über das Alter der Zeichnungen der afri- Prop- Antrieb, das 180 Passagiere im Non- well seinem Kameraden Garnett Bath von chen: Frau Margaret Gordon mußte wegen 5 37er kanischen Buschmänner ausgetragen. Wäh- 5 e— 1 N 855 seiner reizenden blonden Frau vorschwärmte, Bigamie für einige Monate ins Gefängnis. Kammerzofe inbe 1 6 einer Stundengeschwindigkeit von M g 5„ C e e n n wenne une e und Jahrtausende alt sind, neigen jetzt einige mit. daß die neue Maschine, die den Namen Gordons Heim nach Halifax an. Später fuh- Ein englischer Soldat, der auf einer Ur- Sabor nahm kürzlich ein junges Mädchen, kunsthistorische Sachverständige zu der An- sicht, daß manche Zeichnungen nicht viel Alter als 50 Jahre seien. * Ein schweres Verkehrsunglück forderte aum Elsaß drei Tote. Der Lenker eines mit Holzstämmen beladenen Lastwagens er- Rossija“ tragen soll, in zwei Momaten fer- ren beide auf verschiedenen Schiffen, und 52 1 585 15 ee 8 8 5 als Garnett Landurlaub hatte, unternahm er 580 121 8 de 3. einen Erkundungsvorstoß nach dem Haus des 3 8 8 104 und Tu 110 Freundes, wo er wieder die hübsche blonde Sous 1 5 Frau antraf. Groß war jedoch seine Ueber- 5 raschung, als diese auf seinen Gruß hin er- Die amerikanische Marine will einen un- klärte, sie sei gar nicht Frau Forwell, son- laubsfahrt unbedingt einen Teller brauchte, ließ einen aus der Bahnhofswirtschaft in Ashford(Kent) mitgehen. Als er dann mit seiner Truppe nach Malta kam, war das Stück nicht mehr nötig, und sein Gewissen mahnte ihn, es dem Eigentümer zurückzu- einen ungarischen Flüchtling, als Kammer- 20 fe in Dienst.„Sind Sie auch sauber, or- dentlich und gewissenhaft?“ fragte Zsa- 28a. „Gewig, Madame!“ „Sind Sie auch höflich und diskret, haben Sie gute Manieren?“ Tran- erstatten. So schrieb er Auf den Teller, ohne Telefo Dlickte in einer schmalen Ortsdurchfahrt zu bemannten Ballon in eine Höhe von rund dern deren Zwillingsschwester— und noch ihn einzupacken, mit Tinte die Adresse,„Ich glaube schon, Madame. Ich wi 3 7 n rt 1 5 5 5 0 f l. 3 20 bet einen Motorradfahrer, der unter das 25 000 Meter entsenden, um Aufnahmen von ledig. Rasch wurde sie mit dem Seemann klebte eine Briefmarke darauf und schickte niemals eine Tür öffnen, ohne vorher anzu- schwere Fahrzeug geriet und zu Tode ge- der Sonne zu machen. Der Ballon, der mit einig, es wurde geheiratet und eine Woh- ihn per Luftpost nach Asford, wWo er unbe- klopfen, nicht einmal die eines Kleider- Bebra Schleift wurde. Durch den Unfall geriet der einer Kunststoffhülle umgeben ist, wird mit nung im gleichen Haus bezogen, damit die schädigt eintraf. schranks!“ Radio OPEL. Matad 7 11 6 g 5 3 Alle rauen lieben Gn Sr! die Sauberkeit in inren wẽwoh- ß.= E B. 17 nungen. Sauber und bequem 2 2 Ore ist eine vollautomatische 5 5 Kachelofen-Heizung mit Oel- 2. teuerung. Musikschrank„ cupri Nicht länger mühsam Kohlen Hochgl. pol., erstkl. Radio ee ee tragen, und neuester 10 Platten- kostenlos den Fachmann 298 8 1 5 U 15 98.— NZ.— fragen. 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Es 18t für mich und alle meine Angehörigen ein aufrichtiges Herzensbedürfnis, für die überaus vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die wundervollen Kranz- und Blumenspenden, die uns beim Heimgang unserer geliebten Entschlafenen, Frau Elfriede Horn zuteil wurden, unseren innigsten Dank auszusprechen. Insbesondere gilt unser Dank Herrn Pfarrer Dr. Weber für seine tiefempfundenen Trostworte, Herrn Dr. Harsch für seine aufopfernde, jahrelange ärztliche Be- treuung, seinem Stellvertreter Pr. Goldschmidt, den Aerzten und Schwestern des Städt. Krankenhauses, der Schwesternstation der Christuskirche, dem Stadtschul- amt, dem Rektorat und Kollegium der Pestalozzischule, dem Lehrerverband, den Eltern meiner Schüler, dem Herrn Hauseigentümer und den Hausbewohnern, nicht zuletzt aber auch allen denen, die unsere teure Tote auf ihrem letzten Gang begleiteten. Mannheim, den 20. September 1957 Karl-Ludwig- Straße 17 Karl Horn, Oberlehrer und alle Angehörigen Bestaltungen in Mannheim. Samstag, 21. September 1937 Hauptfriedhof Zeit. Wedel, Gisela, Garten- 1 feldstr. 10 VT Böttcher, Wilhelmine, Waldhofstr. 222⁊ꝑ.— c Huck, Ludwig, G 7, 16 Dillmann, Betty, D 4, 14 Friedhof Käfertal Schildbach, Karl, KHönigsbacher Str. 19 Friedhof Neckarau Meinert, Martin, Katharinenstr. 46 Schweikert, Anna, Friedensstr. 21 Friedhof Sandhofen Göbel, Frieda, Bussai dstr. 4 00 Friedhof Friedrichsfeld Müller, Günther, Rappoltsweilerer Str. 2 10.00 Mitgetellt von der Friedhofver- waltung der Stadt Mannheim. In tlefer Trauer geben Wir Kenntnis von dem plötzlichen Hinscheiden unseres Mitgeschäftsführers, des Herrn: Hermann Müller Er starb nach kurzer, schwerer Krankheit am 20. September 1957 im Alter von nahezu 66 Jahren. g Der Verstorbene war an der Gründung unseres Unternehmens wesentlich beteiligt. Wir werden ihm in Dankbarkeit stets verbunden bleiben. Heidelberg, den 21. September 1957 NECKAR KOHLENMHANDEL Gm. b. H.. Statt Karten Zurückgekehrt vom Grabe unseres unvergessenen Entschlafenen lexrn Karl Romacker 5 Gewerbeschulrat i möchten wir allen denen, die dem lieben Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben, unseren tiefempfundenen Dank aussprechen. Insbesondere danken wir für die trostreichen Worte des Herrn Vikar Stepputat, ebenso Dank den Herren Vertretern und den Kollegien der Gewerbeschulen und des Gewerbeschulverbandes, der Fleischer- und Kon- ditorinnung, dem Chor der Fleischerinnung sowie der Mannheimer Flei- scherjugend für die ehrenden Nachrufe und die vielen Kranz- und Blumenspenden.. 5 Mannheim- Käfertal, im September 1957. Im Namen der Hinterbliebenen: Melanie Romacker Allen, die uns beim Tode meines lieben Mannes, unseres lieben Vaters, Frieurieh Häffner durch Worte des Mitgefühls und Beileidsschreiben, durch Blumen und Kränze ihre Anteilnahme erwiesen, sagen wir hierdurch aufrichtigen Dank. Im besonderen danken wir Herrn Pfarrer Staubitz für seine tröstenden Worte, der Bäckerinnung und-genossenschaft Mannheim, den Gesang- vereinen„Liederhalle“ und„Silcherbund“ und dem engeren Freundeskreis für die unserem lieben Toten erwiesenen letzten Ehrungen. Mann 10 im, 18. September 1957 Paula Häffiner und Angehörige TODES- ANZZ EIGEN Für die uns von allen Seiten in 80 reichem für die Maße entgegengebrachte Anteinahme beim Heimgang unserer lieben Mutter, sagen wir von Herzen Dank. 1 8 5„Mannheimer Morgen“ a nehmen wir am Sonn- tag bis 18.00 Uhr entgegen. Mannheim, den 21. September 1957 0 7, 19 s 1 ö Bitte wenden Sie sich an den Pförtner im Riick- gebäude des Verlags am N Marktplatz. Im Namen der Hinterbliebenen: Hermann Wellenreuther Montag- Ausgabe statt Karten Nach kurzem, schweren Leiden ist heute mein lieber Mann, unser guter Vater und Großvater, Herr Emil Schmutz Postamtmann i. R. im 73. Lebensjahr in die Ewigkeit abgerufen worden. Mhm.- Neckarau, den 19. September 1957 Holunderstraße 13 Im Namen aller Angehörigen: Lisa Schmutz geb. Gaber Dr. med. Heinz Schmutz u. Frau Ruth geb. Edinger Georg Helwerth, Ober-Reg.-Rat, u. Frau Lore * geb. Schmutz 5 Enkelkinder und Anverwandte Beerdigung: Montag, den 23. september 1957, 13.00 Uhr, Fried- hof Neckarau. 1. Seelenmesse am Montag, den 23. September, 8.00 Uhr, Pfarr- kirche Neckarau. Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Heute Nacht wurde unsere liebe, gute Mutter, Groß- mutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Maria Weindel geb. Endres nach längerem, schweren Leiden heimgerufen in die Eiegelt FFF Meni 815 e In tiefer Trauer: Richard Minak u. Frau Ida geb. Weindel Oskar Weindel u. Frau Emilie geb. Schellenschmitt und Enkelkinder Beerdigung: Montag, den 23. September 11.00 Uhr, Haupt- friedhof Mannheim. Am 18. September 1957 verstarb unsere liebe Mutter, Großmutter, Urgroßmutter und Schwiegermutter, Frau 5 Katharina Geiss geb. Hörner im Alter von nahezu 81 Jahren. Die Beerdigung hat in aller Stille stattgefunden. * Mhm.- Neckarau, den 21. September 1957 Waldhornstraße 49 1 In tiller Ff auser Die Kinder und alle Angehörigen Besonderen Dank Herrn Pfarrer Kühn für seine trostreichen Worte sowrie allen denen, die durch Wort und Schrift, ihr Geleit, Kranz- und Blumenspenden ihre Teilnahme zum Ausdruck brachten. Unsere liebe Mutter und Großmutter, Frau Lina Haußmann wwe. geb. Karrer ist am 19. September 1957, nach schwerem Leiden, im Altr von 80 Jahren, sanft entschlafen. Mh m. Neckarau, den 21. September 1957 Casterfeldstrage 67 5 In Trauer: 5 Hans Haußmann u. Frau Anneliese Kurt Franzke u. Frau Käthe geb. Haußmann und Enkelkinder Beerdigung: Montag, den 23. Sept., 13.30 Uhr, Friedhof Neckarau. Für die liebevollen Beweise der Anteilnenme, die uns beim Heimgang unserer lieben, Mutter, Frau Maria Sigmund durch Wort, Schrift, Blumen- und Kranzspenden zuteil wur- den, sagen wir hierdurch unserei herzlichen Dank, Besonders danken möchten wir Herrn Dr. Achtnich, den Diakonissen schwestern der Jungbuschpfarrei und nicht zuletzt Herrn Stadtpfarrer Voges für seine trostreichen Worte. Mannheim, den 21. September 1957 Jungbuschstrabe 31 Im Namen der Hinterbliebenen: Frau Martha Martin geb. Sigmund (Ohne Gewähr) Unser lieber, guter, treusorgender Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Jakob Attner ist nach langer Krankheit im Alter von 73 Jahren von uns gegangen. Mh m. Waldhof, den 18. September 1987 Wachtstraße 23a In tiefer Trauer: Familie Willi Attner Familie Hans Attner Karolina Attner Familie Josef Schedlbauer und Anverwandten Trauerfeier: Montag 23. Sept., 13.30 Uhr, Hauptfriedh— heim(Leichenhalle), 5 5 5 15 1 5 5 Nach kurzer, schwerer Krankheit ist am 19. SN 5 1957 unsere liebe Schwester, Schwägerin u. Tante, Frau Karolina Drautz geb. Oehlschläger im Alter von 58 J ahren für immer von uns gegangen. Mannheim, den 21. September 1957 Krappmühlstraße 28 In stiller Trauer: Die Geschwister und Angehörigen Trauerfeier: Montag, den 283. September 1937, 13.00 4— friedhof Mannheim(Leichenhalle). 5 e eWarzwald, wo sie Erholung suchte, ist meine liebe Frau und unsefè gute Mutter Betty Dillmann am 19. September kurz vor ihrem 62. Ge 5 worden. 82 Geburtstag heimgerufen In tiefer Trauer: 5 Rudolf Dillmann e und Kinder Rudi, Günter und Ingeborg Beerdigung: Samstag, 21. Sept., 11.00 Uhr, Hauptfriedhof Ihm. Statt Karten* Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in wort und Schrift sowie die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn 8 Johann Heller sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. 4 Insbesondere danken wir Herrn Pfarrer Guggolz für die trö⸗ 5 stenden Worte, den Herren Aerzten und schwestern des Städt. Krankenhauses Abt. M 16 für die ärztl. Betreuung und die liebevolle Pflege, der Ein- und Verkaufs- Genossenschaft Mhm. Feudenheim sowie der Bauernschaft Mhm.-Feudenheim die Kranzniederlegungen und die letzten Ehrungen. Mm.-Feudenheim, den 21. September 1937 Hauptstraße 80 5 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Eva Heller g Für die Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die Kran und Blumenspenden, beim Heimgang unseres lieben Ent- schlafenen, Herrn 8 Daniel Dreher sagen wir hierdurch unseren besten Dank. Besonderen Dank Herrn Dr. Klingen für seine Betreuung, den Herren gerzten und Schwestern des Städt. Kranken- hauses, dem Prediger und dem Kirchenchor der Apostolischen Gemeinde, der Firma Esso-Benzin sowie den Hausbewohnern. Mannheim, den 20. September 1957 Alphornstraße 21 5 Frau Elsa Dreher geb. Ballweber und Angehörige tatt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteiln 50591 ir. 8 8 1 ahme sowie die zah reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meiner guten Gattin, Frau Erna Heilmann sagen wir allen unseren tiefgefühiten Dank. Besonderen Dank auch den Hausbewohnern. Mannheim, den 21. September 1957 Kobellstrage 14 Otto Heilmann und Angehörige aber ute Seite 16 MORGEN Augen auf— die Welt ist klein! Wir sind nur viel zu sehr gewöhnt, das Leben unserer Welt im Vorbeisehen zu über Sehen. Vorbeisehen? Ja, das ist kein Druck- fehler! Wir sehen buch i allzu gern einfach an den Wunderdi lichen Lebens vorbei. Sind wir Menschen schon solche Roboter geworden, daß wir nur noch das„Große“ sehen? Lehrt uns nicht gerade unsere Zeit der übergroßen Gewaltenausi6- sung durch den Menschen, daß in den Prak- he Berate in allen Hor CAN KA photo- M AN N H E IN O 7, 5. AN DEN PLANK EN lagen! Telefon 2 68 44 tisch unvorstellbaren kleinsten Lebensein- heiten dieselben Gesetze h ven wie in dem ebenso unvorstellbar weiten Weltall: So offenbart uns der Blick auf das unbe- achtete„Kleine“ in der Natur eine echte Vorstellung für das„Große“, Plötzlich wird uns die kleine Welt viel zu groß und erhaben. Wer so„weltfremd“ dureh Wald und Flur streift, kommt bald dahin, daß er das Ge- schaute dauerhaft festhalten möchte, dieses eigenartig ständig neu drängende Lebens- Wunder. Zum Malen oder Zeichnen fehlen meist alle Voraussetzungen. Einfacher müßte es doch mit dem Photoapparat gehen? Ja und nein! Ja, weil die technischen Vorbe- dingungen zweifellos geschaffen sind. sogar kür einen schmalen Geldbeutel. Nein, weil man dann nicht„einfach“ wie bei Verwen- dung einer Normaloptik nur abzudrücken braucht, sondern die Handhabung der ver- schiedenen Möglichkeiten mit Vorsatzlinsen Wirklich beherrschen muß. Erst darauf kann eine bewußte Bildarbeit aufbauen. Die Hauptschwierigkeit solcher Mikro- aufnahmen ist die„Parallaxe“, Sie wird um S0 größer, je näher der Aufnahmegegenstand vor unserer Camera steht. Ihre Folge ist, daß wir im Sucher ein Bild sehen, das um ungefähr 5 em gegenüber dem Lichteindruck auf dem Film abweicht. Und diese 5 em machen bei einer Aufnahmeentfernung von 25 em doch schon so viel aus, daß ein ganz anderes Bild als das geschaute auf dem Film entsteht. Dagegen gibt es eine teuere Ab- hilfe: die Spiegelreflex- Einrichtung. Sie ist Sozusagen unfehlbar. Kaum Kosten entstehen, Wenn man die entsprechenden Vorsatzlinsen eicht(jeder Optiker gibt die Anleitung dazu) und sich jeweils in einer Skizze die Bild- verschchiebung gegenüber dem normalen Camerasucher festhält. Der mechanische Mittelweg, einfach mit Drahtrahmen oder Stabfühlern die Bildgröße in bestimmten Entfernungen abzugrenzen, hält auch finan- ziell die Mitte und löst auch das zweite Problem der richtigen Entfernungseinstellung recht einfach. Unerreicht ist dennoch die Scharfeinstellung auf der Mattscheibe, am besten über einen Reflexspiegel. Optische Jaheinstellgeräte messen zwar die Ent- kernung ébensg genau, schalten aber nicht ie Suücherparallake aus. Die Be zeit kann Schwierigkeiten bereiten, etwa weil die üblichen Be- lichtungsmesser ni taugen, sondern weil man für die notwencege Schärfentiefe kräf- tig abblenden muß. Das bedingt meist eine reichliche Belichtungszeit, wenn man keinen Blitz in Reserve hat. Der„Blitz des kleinen Mannes“ ist ein einfacher Spiegel. Sonnen- licht mit ihm zurückge worfen, erlaubt uns bei gleicher Belichtungszeit im allgemeinen ein weiteres Abblenden um eine ganze Blendenstufe, also 2. B. von 8 auf 111 Und mit einem hohlen Rasierspiegel können wir sogar eine um 2 Stufen engere Blende er- zwingen. Nur müssen wir beachten, daß 80 kräftiges Licht ebenso kräftige Kehrseiten haben kann, wenn man vergißt, mit weißer Pappe entsprechend aufzuhellen. Daß wir mit solchem großen Aufwand von Spiegel und Pappe um das unvermeid- liche Stativ unsere ersten Versuche in Ruhe im Zimmer machen müssen, versteht sich von selbst. Erst nach einiger Erfahrung können wir uns an Objekte im Freien her- anwagen. Auch hier zunächst kräftige Mo- tive an Bäumen auswählen. Dr. Gerhard Pauli Diese Kirschblüten wurden nicht egtra in der Vase, sondern am Baum aufgenommen. Als„Hintergrund“ diente der blaue Himmel. Wie vor dem Röntgenschirm gibt die Troll blume ihr innerstes Wesen preis— im Ge- genlicht, das von einem Rasierspiegel kam. Das zarte Wunder eines jungen Fichten- triebes— welches unbewußte Menschenauge hat seine Schönheit schon erblickt? Keine Kastanienblüte— sondern der ungleich ſeleinere Blütenstand des Sauerampfers! Nur die Kamera kann ihn seinem Aschenbrödel dasein entreißen. Berühmte Leute Stolz und Demut Einen alten Gedanken kleidete Erskine Caldwell kürzlich in neue Formulierung: „Das große Wissen macht demütig und nur das kleine stolz: Seht die tauben Kehren an, Wie sie sich stolz gen Himmel recken, wäh⸗ rend die von Frucht beladenen sich demütig zur Erde neigen, der sie Leben und Inhalt verdanken!“ 8 Glück und Geduld sind alles Auf die Frage nach dem Geheimnis des schriftstellerischen Erfolges antwortete So- merset Maugham:„Es gibt kein solches Ge- heimnis, und ich kenne auch keine Theorie, die nicht vor der Praxis Schiffbruch erleidet. Alles ist nur Glück- und sehr viel Geduld“. Das Schwierigste: Schluß machen Schwierig sei es für einen Schriftsteller zu beginnen, sagte einmal Ernest Heming- Way.„Noch schwerer ist es aber, das einmal Erreichte fortzusetzen, um auf der Höhe zu bleiben, Das Allerschwerste aber ist es, den rechten Zeitpunkt zu erkennen, da man Schluß machen muß. Man bewegt sich stän- dig in der Illusion, noch nicht alles gesagt zu haben, und weil man nicht zur rechten Zeit zu schweigen versteht, gerät man schließlich in Vergessenheit.“ 215 Samstag, 21. September 1957 Nr. 5—— Die Kamerad hebt alle Größenunterschiede auf Und auf einmal kann es unser kleiner Turſcenbund gans mühelos mit der kostbaren Orchidee aufnehmen. Briefe Dumas schrieb überhaupt keine Briefe. „Okt setze ich mich hin, um einen Brief zu Schreiben“, erklärte er,„aber es endet stets damit, daß ich ihn als Artikel oder als Ge- schichte verkaufe. Ich werde nun einmal zu gut bezahlt für alles, was immer ich schreibe, als daß ich es einfach zusammen- falten und an einen einzigen Leser schicken könnte— wo ich doch ebensogut zehn- tausend Leser haben und dabei außerdem noch Geld verdienen kann.“ Nichts Ungewöhnliches Ludwig Uhland traf auf dem Weg zur Universität eine Bàuerin, die sich mit ihrem Eselgesparn abmühte, einen Berg hinauf- Das einzige Fachgeschäft in der lonenstadt N mit eigenem Coloriaboer Teilzuhlung e Kamerateusch 2 2 an cer tolad oe. Kurpfalzbröcke zukommen. Tatkräftig griff er mit zu. Als ihn ein Bekannter deshalb zur Rede Stellte, meinte er:„Ach, ich habe schon manchem Esel weitergeholfen!“ Dieser Derby Coat, beiderseitig zu tragen aus flauschmohair und popeline. Mit Bindegörtel. Größe 36-44. nor 2163 Mit Weichem Srößze 38.46 MANNHEIM, Am Paradeplatz, Ecke greite Straße SeEN BH COA, Huborit der Saison De RRV COA DeERGH COA C&d bringt Derby-Coats in Oualitſiten, Ausführungen und Formen, die Sie suchen und zu Preisen, die sprichiwõrtlieh sind für C&A. Aoch die be Abo- Coats biberlamm- Kragen und farbenfrohem plaidfotter, dieser bequeme flotte Derby · Coat in guter Veloursqudlität. „„„ur eine junge Schönfung für junge Menschen hruſeiiscſi, bequem und sportlich elegunt. in unvorstellbar grußer Auswalil- in großer Auswahl. jebfen Besonders apart, der Velours- lederkragen. Ein Derby Codt in flausch-Qucſität, ganz quf feddy geföttert. Mit Duchesse- Steppsqttel. Stöße 36-48. nur Betont sportlich eleganter Derby-Coat mit Kordelstepperei. Aus schmiegsamem Velours. In verschiedenen farben. Größe 36. 48 nur 1. 29 — Der dle Intel tagefahr 8b schor kahrdet. fahrend im strör sonders gaublicl Zukthur punkte 6 der sech. — 4 Bald doch 270 Mit 9 Hannhei pforten gen Pun est; 30 Abschlus Eis- und wird, da. on Um fa versprich Mang. goch nie ist die 1 immer n zchnitt J gendes 9 jeld mu sein, dlie den Offi verflosse orientier Jetzt drehe si- Zifferbla stadion. auch. Un. Was feh bißchen Mögli fehlende Leitung lang ist Ersta⸗ ten Woc entdeclet Lautspre dern hö. promine der XY. Wie Genauer Nun Bestand Einen bei den aufer Strecke biete. K ten sich icht pl. in volles waren, wie I8 E ker ein- Tiefb der om schaft pressefe nicht me Strecke unterge! Zwar nicht mi einem teufel( Stuttga⸗ der Le. Bo- Ser Schlagse qu m m Neuhau Mußt besser. Lob Basel 27 nach B letzte R wird. P dampfte gang un Kritiker sels Ue Stand: eine ga⸗ übertre⸗ war fi Sportpa Halle 2 und sei gen in Picard Gewicht wimmle Sptize: Siebe unbesch Wen War er nicht v. gensatz Gefahr Zu sein, scheinig kiten e Journal unbegal nicht 20 Jene Bügelfa neee * schiede keleiner stbaxen Briefe. rief zu t stets Is Ge- mal zu er ich men- Ricken zehn- erdem eg zur ihrem inauf- aer bor usch öcke Uu. Als stellte, nchem vr. 219 Samstag, 21. September 1957 „ MORGEN Seite 17 Der fünfte deutsche Sieg im Kampf um dle Internationale Trophäe bei der 32. Sechs- gagefahrt für Motorräder in Spindlermühle bt schon vor dem Schlußtag nicht mehr ge- fhrdet. Obwohl die Nationalmannschaft fahrend der schweren fünften Etappe, die in strömenden Regen bei Nebel und be- eonders schlechter Sicht in den Wäldern un- gaubliche Anforderungen stellte, durch Jukthun(5) und Hessler(1) erstmalig Straf- zunkte erhielt, reicht es aus, wenn nur einer ger sechs Fahrer aus der Nationalmannschaft —— Am Rande notiert Bald ist's wieder so weit:„MERC— schieß en zwee.“ Mit größter Wahr scheinlichkeit wird das lannheimer Eis- Stadion am 5. Oktober seine Pforten öfnen. Zwar liegen— abgesenen von gen Punktespielen— noch nicht alle Termine lest; soviel lassen aber schon die bisherigen Abschlüsse erkennen, daß der Mannheimer gis⸗ und Rollschuh-Club ein Progrumm bieten wird, das alle Spielpläne der Vorjahre sowohl an Umfang als auch an Qualität zu übertreffen verspricht. Mangelnde Initiative gab es beim MERC och nie zu beklagen. Um so unverständlicher iat die Tatsache, daß die elektrische Uhr noch mmer nicht montiert wurde, obwohl im Ab- gchnitt I, Artikel Il, der Eishockeyregeln fol- gendes ganz klar festgelegt ist:„Jedes Spiel- eld muß mit einer elektrischen Uhr versehen zein, die den Zuschauern, den Spielern und den Offietellen erlaubt, sich jederzeit über die verflossene(effektive D. Red.) Spieldauer zu orientieren.“ Jetzt komme keiner und behaupte, es drene sich ums liebe Geld. Das Gerust mit dem zißerblatt stent schon seit eh und je im Eis- stadion. Und das Uhrwerk, ja— das steht auen. Und zwar im Geschäftszimmer des MERC. Was fehlt, sind einige Meter Kabel und ein bißenen guter Wille. 5 Möglicherweise entspricht die Länge des elenden Kabels gerade jener, um die die Leitung eines Herrn auf dem Rathaus ⁊u lang ist * Erstaunlich, wie viele Politiker in den letz- ten Wochen ihre Liebe zum Sport(wieder-) entdeckt haben. Allerorten konnte man die Lautsprecher- Durchsagen auf den Fußballfel- dern hören:„.. und begrüßen wir heute als prominentesten Gast den Kandidaten 2 von der XY Partei.“ Wie gesagt: Das war vor einigen Wocken. Genauer: Vor der Wahl. Nun sind viele gespannt, Bestand hat ob diese Liebe * Einen guten„Riecher“ Ratten zwei Finnen bei den Meisterschaften der Orientierungs- läufer in Mittelfinnland. Die ö Strecke führte in selten begangene Waldge⸗ biete. Kurz nuch der letzten Kontrolle verirr- ten sich zwei Teilnehmer und stießen im Dik- icht plötzlich auf eine Schwarzbrennerei, die in vollem Betrieb war. Als sie endlich am Ziel waren, erstatteten sie Anzeige und erhielten, wie ISK meldet, vom Bund der Antialkokoli- ker eine Belohnung. Tiefbetrübt nahmen die Teilnehmer des in der kommenden Wocke unter der Schirmherr- schaft der Shell 48 stattfindenden Sport- pressefestes zur Kenntnis, daß der Waldlauf micht mehr nach Finnland zu verlegen ist. Die Strecke muß im Mannheimer Luisenpark ker- untergekeucht werden * Zwar soll, wer selbst im Glashaus sitst, nicht mit Steinen werfen, dennoch sei hier von einem Streich erzählt, den der Druchfehler- teufel(oder die Sekretärin am Dimafon) dem Stuttgarter„Sportbericht“ spielte. Da findet der Leser nämlich in dem Bericht von der Bor- Sensation in Dortmund über Kalbfells Schlagserie folgenden Satz:„Und unter Ge- gu m me seiner Schwinger und Haken fällt Neuhaus ein zweites Mal um.“ Mußte er ja. Denn mit Musi, geht alles besser * Lob— nuf Lob war bisher über Edgar Basel zu vernehmen, der, wie man hört, ganz nach Berlin übersiedeln will, während„Die letzte Runde“ von seiner Mutter bewirtschaftet wird. Nach dem Stuttgarter Kampf aber dmpften zwei Leute, die im Boægeschäft nicht ganz un bewandert sind, die u berschwänglicken Kritixen und bestätigten, was schon bei Ba- dels UDebertritt ins Profilager hier zu lesen stand: Es gibt von der Güte Basels in Europa übertreffen. André Picard(Barcelona)— er war früher technischer Leiter des Berliner Sportpalastes und der Dortmunder Westfalen- Halle und wird in Zukunft sein Fachwissen und seine Erfahrung Rnörzers Veranstaltun- gen in Stuttgart zur Verfügung stellen— Picard also erklärte, daß es in den leichten Gewichtsklassen von Technikern geradezu uvimmle und daß Basel noch lange nicht zur Sptize zu zählen sei. Sieben Kämpfe, sieben Siege, gewiß! Aber unbesckriebene Blätter waren unter sich 2 Weniger hört man von Ulli Ritter. Offenbar war er in der Wahl seines Managers doch nient vorsichtig genug, denn er stand im Ge- gensatz zu Basel erst zweimal im Ring. Eine Gefahr für KRalbfell scheint er vorerst nicht zu sein. Es wird ihm nur immer wieder be- sckeinigt, wie blendend er aussieht. Die Kri- tiken erinnern samt und sonders an jenen Journalisten, der die Aufgabe hatte, uber einen unbegabten Sänger zu rezensieren, ihm aber ment wen zu tun. Jener Reporter schrieb über die scharfen Bügelfalten Kurt Grein schwierige eine ganze Reine Borer, sogar solche, die ihn die 90-km-Geländestrecke und die an- schließende Geschwindigkeitsprüfung auf dem 7,5 km langen Dreieckskurs zwischen Martinice und Jilemnice durchsteht. Die Tschechoslowakei, in deren Team schon am Montag Polanka ausfiel, hat nur noch eine theoretische Chance, nachdem auf der fünften Tagesstrecke Roucka ausschied und dazu noch der Verlust eines weiteren Fahrers befürchtet wird. Italien und die Sowjetunion aber kamen schon seit Tagen nicht mehr für die Entscheidung in Frage. Man kann also als sicher annehmen, daß die 33. Internationale Sechstagefahrt 1958 wieder auf deutschem Boden stattfindet. Aus der Wertung sind jedoch nun auch die beiden letzten deutschen Werksmann- schaften von Maico und Zündapp. Man glaubt allerdings noch an eine nachträgliche Neutralisation des schwierigsten Strecken- teils, da sonst mindestens ein weiterer Fahrer der CSR-Nationalmannschaft aus- geschlossen werden müßte, weil er von fünf Landsleuten auf seiner Maschine den Berg hinauf geschoben wurde. Alle Schwierigkeiten dieser fünften Etappe wurden übertroffen von einem Hohl- weg bei Zacler dicht an der schlesischen Grenze. Dieses Stück, das vormittags noch leidlich befahrbar erschien, wurde unter dem Einfluß des Regens am Nachmittag zu einer Falle, in der es für die meisten Fahrer Straf- punkte gab. Hier erwischte es auch fünf von den bis dahin zehn noch strafpunktfreien Deutschen: Aukthun Hamburg) 5, Hessler (Lauf) 1, Sensburg(München) 2, sowie Geh- ring Metmold) und Sick(Augsburg) mit etwa je 10. Da auch der weitere Weg dieser beiden 188-kKm- Schleifen über Bergsteigerpfade mit Geröll und Stufen erhebliche Tücken bot, ist es schon eine glänzende Leistung, daß von Zitzewitz(Karlshof), Kämper GBurscheich, Schieck(Möglingen) alle auf Maico, sowie die Zündapp-Fahrer Specht Ludwigsmoos) und Unerbittliche Auslese bei der Sechstagefahrt: Deulsches ropliy-Jeam lial keine Konkuttenz meli Streckenteile nachträglich neutralisiert und Strafpunkte der deutschen Mannschaft wieder gestrichen Leistner(Amberg) weiter unter den wenigen strafpunktfreien Teilnehmern blieben. Drei deutsche Fahrer sind im fünften Tag ausgeschieden: Albert(Grainbach) mußte wegen eines Bänderrisses am Fuß das Bein in Gips legen lassen. Zellhofer Fürth) rutschte mit seiner Triumph auf einer Brücke weg. Die Maschine durchbrach das Geländer und stürzte ab. Zellhofer konnte jedoch ab- springen. Kammler Nürnberg) gab auf, und möglicherweise wird auch Strohe(Sinzig) wegen Zeitüberschreitung aus dem Wett- bewerb genommen. Insgesamt sind während der fünften Etappe etwa 15 bis 20 Fahrer ausgeschieden. Danach werden am Schlußtag nur noch höchstens 111 von ursprünglich 246 Teil- nehmern zum Schlußrennen antreten. Die Ausfallquote, die bisher bei den Internatio- nalen Sechstagefahrten nie über 40 Prozent lag, ist damit schon jetzt auf weit über 50 Prozent angestiegen. Für den deutschen Motorsport aber bleibt die erfreuliche Tatsache, daß diesmal gerade die Nationalmannschaft von Ausfällen ver- schont blieb. Meistens war es bisher so, daß Deutschland zwar prozentual die meisten Fahrer durchbrachte, aber gerade im wichtig- sten Wettbewerb, der Trophy, nur wenig Glück hatte. * Wie bei Redaktionsschluß bekannt wurde, entschloß sich die Jury, in ihrer Nacht- sitzung am Freitag, die beiden Strecken- abschnitte der fünften Etappe zwischen Marsowv und Zacler sowie Jablonec und Spindlermühle zu neutralisieren. Den beiden deutschen Trophyfahrer Walter Aukthun und Richard Heßler, denen ein Hohlweg bei Zacler Strafpunkte eingebracht hatte, wur- den diese damit ebenso wie den Fahrern gestrichen, welche wegen Dunkelheit auf dem zweiten neutralisierten Streckenab- schmitt die Weiterfahrt einstellten. Florett-Team sorgte in Paris für Ueberraschung: Lyelmals deulsche Damen im ul Jinate Knappes 9:7 über Weltmeister UdSSR/ Fülöp(Ungarn) holte sich Einzeltitel Zum ersten Male in den Nachkriegsjahren gelang es den deutschen Florettfechterinnen, das Finale einer Weltmeisterschaft zu er- reichen: Mit einem hart umkämpften und erst durch den letzten Punkt der Saarbrük- kerin Else Ommerborn gegen Eisselewa sichergestellten 9.7-Erfolg über den Welt- meister UdssR und einem 15:1-Sieg über Holland qualifizierten sich Ilse Keydel, Heidi Schmidt, Helmi Höhle und Else Ommerborn für die Endrunde am Samstag, an der außerdem Italien, Oesterreich und Rumänien teilnenmen. Weniger glücklich waren die deutschen Herren im Einzel wettbewerb, Wo Norman Casmir Frankfurt) im Semifinale ausschied, Während Stratmann(Iserlohn), Stock(Nürn- berg) und Schmidt(Offenbach) bereits vor- her in der Runde der letzten 24 auf der Strecke blieben. Einmalig in der Geschichte der Weltmeisterschaften steht die Endrun- denbesetzung da, in der sich kein einziger Italiener befand. In den späten Abendstun- den des Donnerstag fiel hier die Entschei- dung: Neuer Weltmeister wurde der Ungar Mihaly Fueloep. Er gewann in der Endrunde alle sieben Gefechte und setzte sich damit überlegen durch. Zweiter wurde der Sowiet- russe Mark Midler mit fünf Siegen und zwei Niederlagen. Je vier Siege hatten Allan Jay (England) und Claude Netter(Frankreich). Die geringere Anzahl der erhaltenen Treffer entschied für den Engländer. Gestern wurden die Mannschaftskämpfe im Degenfechten unter Beteiligung von acht- zehn Nationen cröffnęt, die in sechs Gruppen eingeteilt sind. Die Bundesrepublik Konnte in Gruppe C die Türkei mit 12:4 Siegen leicht niederhalten. Im Damenflorett kam die Mannschaft der Bundesrepublik in der Endrunde zu einem weiteren Sieg mit 11:5 über Rumänien, wäh- rend Oesterreich gegen Italien mit 7:9 knapp unterlag. Ilse Keydel war mit vier Siegen am erfolgreichsten vor Heidi Schmidt mit drei sowie Helmi Höhle und Else Ommer- born mit je zwei Siegen. PIA-KXUPTFEN W KA Mp FER 4 RE ST AURATIONSARBEITEN IN SOFIA 0 Europäisches Eußball-Mosaik: Fial- Mittionen ftießen in den Fußball Lohnerhöhung auf der Insel?/ Schoeis— Belgiens teuerster Fußballer Das Geld der schwerreichen Mäzene be- herrscht nicht erst seit gestern den italieni- schen Fußball, obwohl der Professionalismus in Italien offiziell noch gar nicht so alt ist. Selten aber hat sich im Wirbel der Lirée- Millionen ein Mann so hervorgetan wie der zunge Juventus-Präsident Umberto Agnelli, der Großaktionär der Fiat-Werke ist und dem es deswegen nicht auf ein paar fette Schecks ankommt, wenn es um seinen ge- liebten Klub geht. Agnelli kaufte Omar Sivori aus Buenos Aires, den hünenhaften John Charles aus Leeds und— wie sich inzwischen herausstellte— auch den jungen Engländer Tony Marchi aus Tottenham, der vorläufig— gewissermaßen nur als Leih- gabe— für Lanerossi Vicenza spielt, weil die Ausländerquote der Turiner schon völlig in Anspruch genommen war. Auch einem guten Geschäftsmann unterläuft übrigens dann und wann ein Fehler. Agnelli zum Beispiel ließ den schwedischen Nationalstürmer Kurre Hamrin, der im Drei der Turiner Zebras nicht so recht einschlagen wollte, nach Padua ziehen und jetzt muß der Juventus-Millionär es mitansehen, wie sich der blonde Schwede bei seinem neuen Verein als unwidersteh- licher Torjäger nützlich macht. Gute Preise kann man als begabter Fuß- baller übrigens nicht nur in Italien erzielen. Auch in Belgien 2. B. ist die Nachfrage nach wirklichen Talenten groß: Altmeister Ander- lecht legte nicht weniger als zwei Millionen belgische Francs auf den Tisch, um den gerade 18 jährigen Guido Schoefs. vom VV Hasselt zu bekommen. Schoefs, mit einer Kaufsumme von über 150 000 DM nun über Nacht Belgiens teuerster Fußballspieler ge- Toni Sailer denkt nicht daran, seinen Sport aufzugeben: Jäglich vor den Dreliatbeiten zwei Stunden Waldlauf will in Bad Gastein mindestens zwei Weltmeisterschaften gewinnen Der dreiiache Olympiasieger Seit einigen Tagen hat das idyllische Schloß Höhenried am Starnberger See prominenten Besuch: Mit den Schauspielern Ingrid Andree, Margit Saad und Georg Thomalla dreht Toni Sailer die Außenaufnahmen zu seinem ersten Film„Ein Stück vom Himmel“ ab. Während der Drehpausen gibt es Gelegenheit, mit Toni zu sprechen. Gleich hat der dreifache Olym- piasieger den Film vergessen, und das erste Thema ist Skilaufen:„Ich denke gar nicht daran, meinen Sport aufzugeben“, sagt er mit aller Bestimmtheit.„Leider konnte ich nicht am ersten Lehrgang des österreichi- schen Teams teilnehmen, der ja bereits Mitte September begann, aber beim nächsten will ich dabei sein!“ Zwischendurch erfährt man, daß Sailer fast täglich Tennis oder Golf spielt, weil es keine anderen sportlichen Möglichkeiten gibt. Grundlage seines Konditionstrainings bleibt jedoch ein zweistündiger Waldlauf, den der Toni bereits hinter sich hat, wenn die Dreh- arbeiten am Morgen beginnen. „INGE LIEBE“ heißt der Film, in dem der dreifache Glvempiasieger Toni Sailer einen netten und schüchternen jungen Mann spielt, in den sich ein kapriziöses Mäd- chen verliebt, das von Ingrid Andree dargestellt wird.(Vergl. Artikel„Täglici vor Dreharbeiten zwei Stunden Waldlauf“) dpa-Bild Toni Sailer weiß, wie schwer er es nach den Filmarbeiten in der kommenden Ski- Saison haben wird:„Joschi Rieder, Anderl Molterer und meine anderen Kameraden haben garz andere Trainingsmöglichkeiten. Dennoch hoffe ich, bis zu den Weltmeister- schaften 1958, vom 2. bis 0. Februar in Bad Gastein so in Form zu sein, daß ich minde- stens zwei meiner vier Titel erfolgreich ver- teidigen kann. Ich bin bir darüber im kla- ren, daß dies nicht leicht sein wird!“ Unbekümmert wie bei seinen großen Ski- erfolgen, besonders bei den Olympischen Spielen 1956 in Cortina, gibt sich Toni Sailer auch unter den Filmleuten. Bavaria-Her- Stellungsleiter Georg Richter und Regisseur Rudolf Jugert sparen nicht mit Lob. Sogar die Beleuchter werden offensichtlich ange- steckt von der sprichwörtlichen Ruhe Sailers. „Anfangs hatte ich etwas Lampenfieber. Nun Aber habe ich mich richtig eingelebt, und so macht das Filmen doch viel Spaß. Eigentlich hatte ich mir die Arbeit vor der Kamera Wesentlich schwerer vorgestellt.“ In„Ein Stück vom Himmel“ wird man Toni Sailer nicht auf seinen gewohnten Brettern, sondern lediglich auf Wasser-Ski erleben, mit denen er auf dem Starnberger See allerdings genau so elegant umgeht wie auf den Ski im Pulverschnee oder auf den Eispisten. Im übrigen aber muß er sich als „Peter“ in Ingrid Andree, die Tochter eines Schloßherrn, verlieben. Davon hat er als Tankstellenwart natürlich keine Ahnung. Immerhin bekommt er seine„Christine“ zum Schluß, obwohl es vorher einige Kämpfe mit seinem Rivalen(Erik Schumann) gibt. Ursprünglich sollte der Film einen etwas traurigen Ausgang nehmen. Aber das hat die Regie nun doch ihrem„Star“ Toni Sailer erspart. Es gibt ein fröhliches„Happy End“, und der Toni freut sich schon auf den Tag, wo seine Arbeit beendet ist und er wieder im gewohnten Kreis seiner Ski-Kameraden sein kann. Denn auch für den Film-Star Toni Sailer heißt das nächste Ziel: Skiwelt⸗ meisterschaften 1958 in Bad Gastein! worden, soll im Angriff der Lila-Weißen auf die Dauer der Kopf werden, den die Mann- schaft von Astrid-Park nach dem Weggang ihres 35jährigen Dirigenten Jeff Mermans 80 dringend braucht. Wenn der eigene Nachwuchs nicht die geeigneten Leute hergibt, muß man für den Neuaufbau einer Mannschaft unter Umständen eben einmal tief in die Tasche greifen. Es sieht ganz so aus, als sollte sich die Investition auszahlen. Der Druck der öffentlichen Meinung, die seit Jahren laufende Kampagne der Spieler- gewerkschaft, vielleicht die Angst vor der Aufdeckung neuer Skandale wie im Falle Sunderland— das alles wirkt zusammen, um die englische Liga bei ihrem noch zögernden Bestreben, die finanzielle Lage der britischen Professionals zu verbessern, voranzutreiben. Vor nicht allzu langer Zeit erhöhte man das Höchstgehalt eines Vollprofis von 15 auf 17 Pfund in der Woche. Jetzt steht eine neue Gehaltserhöhung zur Debatte, wenn die Liga am 21. Oktober in London zu ihrer nächsten Tagung zusammentritt: der geschäftsführende Ausschuß empfahl, die Höchstgrenze auf 20 Pfund(rund 240 Mar) in der Woche . hinaufzusetzen, das ęinem Spieler zustehende „Unterschriftsgeld“ bei einer Vertragsunter- zeichnung(bisher 120 Mark) zu verdoppeln und schließlich— für England ein wirklich revolutionärer Vorschlag!— den Spieler, der auf Wunsch seines Vereins den Klub wechselt, zweieinhalb Prozent der Transfersumme als persönlichen Anteil zuzugestehen. Ausweitung des Olympia- Programms schlägt Sowjetzonen-NOK vor Das Nationale Olympische Komitee der deutschen Sowjetzone hat, wie das Ost- berliner Internationale Sportecho meldet, dem Internationalen Olympischen Komitee zum bevorstehenden Kongreß in Sofia eine Stellungnahme unterbreitet, in der eine Be- schränkung des derzeitigen olympischen Wettkampfprogramms abgelehnt wird. ES wird im Gegenteil eine Ausweitung des Pro- gramms durch die Aufnahme des 800-m- Laufs der Frauen und des Handballspiels der Männer verlangt. Weiterhin wird die Wiedereinführung eines olympischen Kunst- Wettbewerbs vorgeschlagen und als Auf- takt zu den jeweiligen Olympischen Spie- len, die Abhaltung eines großen internatio- nalen Kongresses, der sich mit den Proble- men des Sports beschäftigen soll. Diese Wünsche auf Ausweitung des olympischen Programms stehen im direkten Gegensatz zum Bestreben des Internationalen Olympi- schen Komitees, das die Olympischen Spiele durch Reduzierung der Zahl der Wett- bewerbe(Fortfall von Mannschaftswettbe⸗ Werben) eher beschneiden will, auf jeden Fall aber einer noch größeren Ausweitung des Programms scharf ablehnend gegen- übersteht. Zum organisatorischen Ablauf der Spiele schlägt das Sowjietzonen- NOK vor, die leichtathletishen Kämpfe in die zweite Woch der Spiele zu verlegen(für Rom 1960 bereits geschehen). Gefordert wird ferner, die Eintrittspreise bei Olympischen Spielen in angemessenen Grenzen zu halten. Fritz Walter muß pausieren Fritz Walter, der am vergangenen Wo- chenende in Freiburg von dem Sportarzt Pro- fessor Dr. Reindell untersucht wurde, muß einige Wochen pausieren. Der Kapitän des 1. FC Kaiserslautern wird nach einer Mit- teilung der Geschäftsführung seines Clubs vorläufig auch nicht am Training seiner Mannschaft teilnehmen. Auch Ottmar Walter steht den Lauterern zur Zeit nicht zur Ver- fügung. Er laboriert an einer Nervenentzün- dung in der Schulter, die noch von einer Ver- letzung im ersten Punktspiel des Meisters in der neuen Saison gegen Eintracht Kreuznach herrührt. Weitere Sportnachrichten Seite 19 PATLMOtIAVE- RASIER WASSER Kihit in Sekunden, erfrischt für Stunden o 10 278 450 eee eee e. Seite 18 Max Hans Anton, techn. Angest., und Ingrid Elisabeth geb. Weinkötz, Fr., Hirtenbrunnenstr. 16, e. S. Wolfang Emil Michael. — Bär Jakob, Laborant, und Elisabetha geb. Roth, Bürstadt, Samstag, 21. September 1957 Nr. 200 v 219 . — Linoleum im großer Auswahl 0 Mannbeim-Stadt Eisendreher, 27. 7. 83, Lortzingstr. 24.— Eberhard Regina geb. Klotz, 29. 9. 80, Kà, Habichtstr. 14.— Reichert Josef Wilhelm, Geborene: 4. Sept.: Mackert Helmut, kfm. Angest., u. Marie 858 Apeiter, 21. 2, 68. Bdetstr Grat krinina„5 Der Gabriele geb. Stahl, Meerwiesenstr. 34, S. T. Angela Claudia.. e 3.„ 285. 5 9 5 J 0 Zimmermann Konrad, Oberlokführer, und Trene Hildegard geb. 95 VVVVVVV 185 1 9 85 5 1 50 N 5 5 5 3 9575 Die Servatius, Ne., Germanlastr. 560, e. S. Franz Josef Eduard.„ 5 V 1 5 43 8 9 reine Wolle 1 Li 5. 3. Sept.: Klein Erich, Architekt, und Erika Anna Marie geb. Assig, ae SN 105 8 15 3 9 9 52 fen- 5: 571 5 8 Kleiststr. 9-11, e. T. Maria.— 6. Sept.: G6ʃz Hans Karl, Arbeiter, 2 8. e„ 5 8 3 55 Einzelstõ cke in man d Ruf 2 00 84 und Anna Rosa geb. Schaaf, Rh., Schwabenheimer Str. 1, e. S.„% 8 3. part. Streifen 2 ergean verner.— Mü Werner waltung a 3„ Ker Weg 6.— 1 Fr.„29. 4. 76, 8 8 5 2 /// 2... 6%% Elea Vohmann Adolf August Walter, Kraftfahrer, und Amanda Maria 585 konne Otto, Kelmer, 23. 5. 85. 155 i endlicl Seb. Biewer, Fe., Hauptstr. 150, 8. S. Adolf Bruno.— Neumann A VVT.. e Schwere Haargarn. amo ste Rudolf, Arbeiter, und Anna Frieda geb. Volz, Fe., schwanen⸗ 3. e 8 e enen,. 18, d: straße 35, e. S. Dieter.— Fuchs Alois, Kraftfahrer, und Anna Ne, Hoferstr. 15. 8 FPropfe Emma Elisabeth Hildegard eb. 8 bu St Grogdauswahl in Seb. Hersa, J 7, 27, e. S. Winfried Meinrad.— 9. Sept.: Freund Big. 19. 55 5 Rh, 7 Wirpel 7 Streckruß F„ Bellumrandungen sten. Dieter Karlmann Georg, Konditor, und Helga Wilhelmine Rosa. eee 2 Wee Theresis Joss ting, Sen e 7 N die Trei 3 3 Sed. Muller, Mittelstr. 58, e. S. Ralph Günther.— Barth Heinz rng Lis es ndhoter Str. 242—. 11. Sept.“ Hemann Frieda in vielen modernen ſenntlic leder delle Bernhard, Autoschlosser, und Margot Elisabeth geb. 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Beste, 13. 8. 57, Pllügersgrundstr. 25.„Kuhn Birgit Erna, 1. 9. 57, 112. 79. 68. arrara 0 ein 1 9 Maria geb. Bauer, Ne., Trützschlerstr. 2, e. T. Angela Maria. rancdwisshaten, Tiefe Gasse 1.— Frilling Elisabeth, Kontoristin, ben den 10. Sept.: Cox Gerald Franklin, Sergeant First Class, und Doris N 251 26. 5. 07. Rheinhäuser Str. 112.— 12. Sept: Schneider Josef Jo- 9 isserm 2 Seb. Lelmert, H 2, 11, e. T. Mary Evelyne.— Neugebauer Karl e ee 1 blaria gan. Herchrelnerz 25, 6. 08, U, 20. 18. Sept: Sigmund Anna 5 Heinz Wilhelm, ktm. Angest., und Karla Josefa geb. Böhm, Se., 5 Maria geb. Herrmann, 22. 9. 68, Jungbuschstr. 31. 5 dunklen bogen 90 I Oberkircher Str. 1, e. T. Dagmar Christina Gerda. Brauß In Stadt und Land 9 2 5 Kein Le * Karl Wilhelm, kfm. Angest., Dipl.-Kfm., und Ursula Malwine f Mannheim- Sandhofen. Ottiue geb. Kandt, Heinrich-Lanz-Str. 41, e. T. Petra.— Sauer 0 Hosen Mü! 5„NMuller Geborene: 7. Sept.: Brandtner Johann, Maurer, und Barbara Seb. Heß, Sch., Elbinger Weg 1, e. T. 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Der Championis- amo steht bei seinen Mitbürgern hoch im kurs, das fühlt man sofort. In den schwer- gen Stunden seines Lebens haben sie ihm de Treue gehalten. Coppi hat sich dafür er- benntlich gezeigt. Die„Villa Coppi“ liegt etwa vier Kilo- meter außerhalb Novi Ligure auf der Straße nach Genua. Auf einem leicht ansteigenden Hang schimmern zwischen Hecken und Bau- men die weißen Mauern des Hauptgebäudes. Carraramarmor und Silbertannen verstär- zen den hellen, freundlichen Eindruck. Ge- wissermaßen als Gegengewicht gegen die dunklen Mächte des Schicksals, die zuweilen zem Leben überschatteten, hat sich der Der 24jährige Olympiasieger will sich 47 jahr die 46-km-Grenze als Schallmauer 45 nicht überboten werden konnte. — fausto Coppi:, Maliens junge Harde ist ausgebrannt per Campionissimo gibt den Franzosen Anquetil und Rivière bessere Zukunftsaussichten als seinen Landsleuten Championissimo diese freundliche Zufluchts- stätte gebaut. Die Folgen der am 1. März erlittenen schweren Beinverletzung(Oberschenkel- bruch) hat Coppi überwunden. Mit einer wahrhaft bewunderungswürdigen Energie arbeitet der Championissimo, der am 15. Sep- tember seinen 38. Geburtstag feierte(), auf das letzte Come-back seiner Karriere hin. Die Stimmung im Hauptquartier der„Coppi- Carpano- Mannschaft“ ist ausgesprochen optimistisch. Nach einer Reihe weniger wich- tiger Straßenkriterien und Bahnrennen wird Coppi bei der Emilien-Rundfahrt am 4. Ok- tober ein großangelegtes Come- back auf der Straße versuchen. Auf dem Terminkalender des Championissimo stehen ferner die tradi- tionsreiche Lombardei-Rundfahrt(am 20. Oktober) und die Zeitfahrprüfung für Zweier- mannschaften um die sogenannte Baracchi- Trophäe. Coppi hat bereits unmigverständ- BALDINI WILL ITALIEN„RACHEN“: Wenige Stunden, nachdem ihm Frankreichs Verfolgungsweltmeister Rivière auf der Mailänder Vigorelli-Bahn mit 46,923 km den Stundenweltrekord geraubt hatte(unser Bild), gab Baldini bekannt, daß er im Okto- ber versuchen werde, den begehrtesten Radweltrekord für Italien zurückzugewinnen. km als Grenze setzen. Diese Leistung ist durch den Erfolg von Rivière in unmittelbare Nähe gerückt, nachdem bis zum Vor- des Radsports gegolten hatte, weil die 848 km von Fausto Coppi lange Zeit von den größten Assen wie Koblet und Bobet Keystone-Bild Basilio schlug hart zu Weltergewichts- Weltmeister Carmen Ba- silio bereitet sich gegenwärtig auf den Titel- kampf mit Ray Robinson, dem Titelträger im Mittelgewicht, vor, die trotz des Streites um die Fernsehfrage am 23. September im Lan- kee-Stadium in New) Vork stattfinden wird. In Syracuse zeigte Basilio beim öffentlichen Training einige Sparringsrunden mit Archie Whitefleld. Als sein Partner etwas zu zu- dringlich wurde, zuckte plötzlich bei Basilio ein kurzer rechter Haken heraus. Whitefleld saß am Boden und mußte mit gebrochenem Kiefer ins Krankenhaus geschafft werden. Jetzt hat Basilio Last, seine Sparringspartner bei der Stange zu halten. TT-Landesliga startet Die Landesliga des Badischen Tischten- nisverbendes beginnt am Sonntag mit den Punktespielen. Jetzt schon von Favoriten zu sprechen, erscheint verfrüht, doch steht außer Zweifel, daß die aus der Oberliga ab- gestiegene Mannschaft der TG Mannheim, die den TSV Handschuhsheim erwartet, ein gewichtiges Wort mitsprechen wird; ebenso der im Vorjahr nur knapp gescheiterte TV Fußball 1. Liga Süd: FSV Frankfurt Bayern ünchen; Karlsruher Sc- VfB Stuttgart; 1. FC Nürnberg— VfR Mannheim; BS Augs- burg— Viktoria Aschaffenburg; SSV Reutlin- sen— Jahn Regensburg; Stuttgarter Kickers gegen SpVgg Fürth; Kickers Offenbach— Ein- 1 Frankfurt; München 1860— Schwein⸗ urt 05. 2. Liga süd: VfB Helmbrechts— Hanau 98; Borussia Fulda— Amicitia Viernheim; VII. Neustadt— Bayern Hof; Ulm 46— FC Pforz- heim, SV Waldhof— Darmstadt 98; A8 Cham segen Schwaben Augsburg; Fe Freiburg gegen Singen 04; Hessen Kassel— SpVgg Neu- Isenburg; SV Wiesbaden— TSV Straubing. 1. Amateurliga Nordbaden: Karlsruher FV gegen Sportfreunde Forchheim(Sa.); SV Sand- hausen— VfB Leimen; MFC Phönix— A8 urlach(Samstag, 16.30 Uhr); FV 09 Wein- heim— SpVgg Birkenfeld; VfIL. Neckarau gegen Sy 98 Schwetzingen; Dsc Heidelberg gegen FV Daxlanden; FV 08 Hockenheim Segen ASV Feudenheim; VfR Pforzheim ge- gen Sg Kirchheim. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 1: VfR Mannheim Amateure VfB Rauenberg; Spygg 06 Ketsch— ASV Eppelheim; SV At- ußheim— Sc Olympia Neulußheim; FC Ger- mania Friedrichsfeld— ESV Heidelberg; Ein- tracht Plankstadt— Tsd Rheinau; SV Sins heim— TSG Plankstadt; Sd Waibstadt— VfB Wiesloch. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 2: 80 1910 Käfertal— Tsd. Ziegelhausen; FV 03 adenburg— 88 Hemsbach; SpVgg Wall- stadt— Spygg 03 Ilvesheim; Sportfreunde Dossenheim TSG Rohrbach; Spygg 03 Sandhofen— Sy 07 Seckenheim; VfB Eber- bach— FV Fortuna Heddesheim; SV Neckar- steinach— SV 50 Ladenburg. A-Klasse Nord: TSV Viernheim Tus Einheit Weinheim; Amieitia Viernheim Res. Segen TS 7 91 Lützelsachsen; SV Schriesheim Segen VfB Gartenstadt; SV Unterflockenbach gegen SV Waldhof Amateure; ASV 47 Schönau segen TSG 62 Weinheim. i A-Klasse Süd: MFC 08 Mannheim— FY Otersheim; Sc pkingstberg-Hochstätt— VfB Kurpfalz Neckarau; Sy Waldhof Res.— Spvgg Mosbach, der im ersten Treffen den starken Aufsteiger Sc Käfertal zu Gast hat. Die Rolle des TTC Weinheim, der gegen den TV Seckenheim antritt, ist schwer zu beurteilen, hingegen dürften der SV Ladenburg und Tus Sandhofen wie in den vergangenen Jahren gute Positionen im Mittelfeld errin- gen können. In diesem Felde wird es der stark verjüngten zweiten Mannschaft der TSG 78 Heidelberg schwer fallen, an die Vorjahreserfolge der ersten Mannschaft an- zuknüpfen. Schon der erste Kampf gegen Friedrichsfeld wird wichtige Aufschlüsse ge- ben. Skiverband Schwarzwald tagt am Wochenende in Mannheim Am Wochenende hält der Skiverband Schwarzwald in Mannheim seine Jahres- Hauptversammlung ab. Das Programm: Samstag, 15 Uhr, Jahresversammlung der Skiverbände Nord und Süd im Clubhaus des Mannheimer RC; 20 Uhr geselliger Abend für alle Teilnehmern, ebenfalls im Clubhaus; Sonntag, 10 Uhr, Jahrestagung des Skiverbandes Schwarzwald(Gesamt- verband). 07 Mannheim; SV Rohrhof— FV Brühl; FVgg 98 Seckenheim— Viktoria Neckarhausen; For- tuna Edingen— DK Rhein-Neckar. B-Klasse Nord: SV Laudenbach— Sport- freunde Waldhof; SV 09 Lützelsachsen— TSV Sulzbach; Amicitia Viernheim Amateure gegen Sc Blumenau; DK Neckarhausen— Polizei SV Mannheim; Sc Neckarstadt Fortuna Schönau; S Hohensachsen— FV 09 Wein- heim Ib. B-Klasse Süd: ESV Blau-Weiß Mannheim gegen Straßenbahn SV Mannheim; Rot-Weiß Rheinau— VfL Hockenheim; TSV 1846 Mann- heim— 88 Mannheim; Alemannia Rheinau gegen TSG 92 Friedrichsfeld; Post SG Mann- heim— TSV Neckarau. Handball Verbandsliga Nordbaden: VfL Neckarau gegen TV Edingen; SG Leutershausen— TSV Rot; Sd Nußloch— TSV Handschuhsheim; VfR Mannheim— TSG Eetsch; TV 98 Secken- heim— TSV Birkenau. Bezirksklasse, Staffel 1: SpVgg 03 Sand- holen— 99 Seckenheim; SV Waldhof— TG Laudenbach; TV Friedrichsfeld— TSV Viern- heim; TSG 62 Weinheim— TSV Oftersheim; TV Hemsbach— 88 Hohensachsen; SpVgg 03 Ilvesheim— TV Großsachsen. A-Klasse: ATB Heddesheim— TV Brühl; Polizei-SV Mannheim— SV 07 Seckenheim; Tus Einheit Weinheim— TV Sandhofen; SG Mannheim— TV Oberflockenbach; TSG Plank- stadt— TV 64 Schwetzingen; TSV Badenia Feudenheim— FV 09 Weinheim. B-Klasse I: SV 50 Ladenburg— TV Nek- karhausen; TB Germania Neulußheim— MTG Mannbeim; TSV 1846 Mannheim— TB Ger- mania Reilingen; Sc 1910 Käfertal— TV Rheinau. 0 B-Klasse II: TSV Neckarau— TV Schries- heim; TV 98 Seckenheim Ib; Post-SG Mann- heim; TG Heddesheim— TSV Lützelsachsen; TV Waldhof Sc Pfingstberg; Fortuna Schönau— SV Wallstadt. Frauen: TSV 46 Mannheim— SV Waldhof; VfR Mannheim— Spygg Sandhofen. Schach Stadtmeisterschaften 1957: Beginn Sonntag, Ziegler: Schleich, Jenewein, Huber; Wöhr, lich erklärt, daß er dieses Rennen entgegen allen Kombinationen nicht mit Italiens neuem Stern Ercole Baldini fahren werde. Interessanterweise gibt Coppi der jungen französischen Generation, vor allem dem Tour-de-France-Sieger Anquetil und dem Zeitfahr-Spezialisten Roger Rivière, bessere Zukunftsaussichten als seinen eigenen Lands- leuten, Baldini mit eingeschlossen.„Der Kern des Uebels in Italien liegt in den übersteiger- ten Forderungen, die an die jungen Ama- teure gestellt werden“, erklärt der Champio- nissimo.„Diese körperlich noch nicht ausge- reiften, taktisch unerfahrenen jungen Leute geben in den Jahren ihrer Amateurlaufbahn alles aus sich heraus, um die Aufmerksam- keit der Profi-Manager zu erregen. Wenn sie dann glücklich den Profivertrag in den Hän- den halten und ihre Berufsfahrerlaufbahn beginnen, sind sie bereits ausgebrannt. Das ist die Erklärung für die erstaunliche Tat- sache, daß Italien zwar regelmäßig bei den Amateurstraßgenprüfungen, insbesondere bei den Straßenweltmeisterschaften, eine über- ragende Rolle spielt, bei den Rennen der Be- rufsfahrer in der letzten Zeit aber stark ins Hintertreffen geraten ist.“ Aus dieser Er- kenntnis zieht Coppi die entsprechenden Folgerungen. In der sogenannten„Coppi- Kaserne“, einem Gemeinschaftsquartier in Novi Ligure, werden die jungen Talente ohne Psychologische Belastungen zur Entfaltung gebracht.„Diese jungen Fahrer wissen, dag wir keineswegs unter allen Umständen einen Erfolg von ihnen erwarten oder erhoffen. Sie können gewissermaßen ohne Prüfungsangst“ fahren. Diese Methode hat bereits die ersten Früchte gebracht. Es ist möglich, daß ich mich bei der Einschätzung des einen oder anderen Nachwuchstalentes irre. Aber es ist unmög- lich, daß ich mich bei allen irre. Wenn Italien in naher Zukunft einen jungen ‚Straßenkönig' haben wird, dann wird er aus meiner Schule hervorgehen.“ Beim Aufbau seiner eigenen Mannschaft kennt der Championissimo keine nationalen Vorurteile. Er nimmt die Talente, wo er sie findet. Besonders stark sind die Belgier in Coppis Aufgebot vertreten. Der Oesterreicher Adolf Christian verdankt seinen sensationel- len dritten Plz bei der Tour de France nicht zuletzt seiner gründlichen Ausbildung in der„Coppi-Kaserne“ in Novi Ligure. Die Zeit ist sicherlich nicht mehr ferne, in der auch ein deutscher„Rekrut“ in die berühmte „Kaserne“ einziehen wird. Wer wird der Erste sein? Die Tore in Novi Ligure stehen weit offen— allerdings nur für Fahrer, die neben dem erforderlichen Talent auch die notwendige Zielstrebigkeit, Gewissenhaftig- keit und Opferbereitschaft mitbringen. Wie sie spielen. Samstag, 16.30 Uhr, Waldweg- Stadion VfL Neckarau: Vogelmann; Uhrig, Gaschler, Breunig, Orians, Schneider. Samstag, 16.30 Uhr, Phönix-Platz MFC Phönix: Libbach; Schmelzinger, Wolf; Schell, Gottmann, Sauer; Weinhart, Gordt, Steinwand, Harter, Kraus. Sonntag, 15 Uhr, Waldhof- Stadion SV Waldhof: Kobberger; Rößling, Preiß; Cornelius, Purgan, Grimbs; Hoh- mann, Lehn, Lebefromm, Zache, Straub. Darmstadt 98: Hoffmann; Mühlbach, Fischer; Schultheiß, Habermehl, Schäfer; Thalheimer, Lehmann, Müller, Wittmann, Pfeiffer. Auch VIL spielt schon heute Aus dem großen Bekleidungshaus: Ein beispielhaftes Modell der großen Herbst-Aus wahl: ein Kostüm voller Anmut und modischem Chic. Es empfiehlt sich in den Hauptpreis lagen von 159.—- 179. und höher. 215. Auch das Punktespiel des VfL Neckarau gegen 98 Schwetzingen wurde auf Samstag 1 vorverlegt. Beginn 16.30 Uhr. Unsere Turftips Frankfurt- Niederrad, Sonntag 1. R.: Britin— Selena; 2. R.: Morris— Jagst; 3. R.: Alpenrose— Favorita; 4. R.: Malte— Johannistag; 5. R.: Bärwalde Cid; 6. R.: Arcona— Wunschkind; 7. R.: Gracia— Jaga; 8. R.: Sarina— Fahrtwind; 9. R.: Felge— Galetta. Was beingt der Sport am Wochenende! 8.30 Uhr, Lindenhof„Hubertusburg“(Ecke Windeck- und Bellenstragße). Leichtathletik Jugendmannschaftsmeisterschaft im Mann- heimer Stadion, Sonntag. Vereinsinterne Meisterschaften der 86 (Sonntag, 15 Uhr, Sellweide); Turnmeister- schaften der Sd Donnerstag, 19 Uhr, Pesta- lozzischule). Tischtennis Verbandsliga: TG Mannheim— Tus Hand- schuhsheim; TSG Heidelberg II— FC Fried- richsfeld; TV Mosbach— 80 Käfertal; SV Ladenburg— Tus Sandhofen; TTC Weinheim gegen TV Seckenheim. Bezirksklasse: TSV Viernheim— TG Mann- heim II; TTC Hockenheim— FC Friedrichs- feld II; FC Friedrichsfeld II— Tus Sand- hofen II; Sc Käfertal II— TV Waldhof; TSG Plankstadt— Post-SGd Mannheim. 3 5 Ringen Gruppenliga: KSV Wiesntal— RSC Eiche Sandhofen; ASV Germania Bruchsal— AC Siegfried Heusweiler; KSC Friesenheim— VfL Thaleischweiler; ASV 1888 Mainz— ASV Pir- masens(alle Sa.); Sd Erbach— SV 98 Bröt- zingen; AV Einigkeit Köllerbach— KSV Rie- gelsberg. Nordbadische Oberliga: SRC Viernheim gegen ASV Feudenheim; ASV Lampertheim gegen ASV Heidelberg; KSV Kirrlach AC Germania Ziegelhausen(alle Sa.); KSV Schriesheim— S6 Kirchheim; KSV Deutsche Eiche Oestringen— Spogg Ketsch. Nordbadische Landesliga: VfK 08 Ofters- heim— ASV Eppelheim; AV Fortuna Reilin- KSV 56 Schwetzingen; ASV Ladenburg— RSV 56 Schwetzingen; ASV Ladenburg KSV 1884 Mannheim; SpVgg Niederliebersbach ge- gen AC Germania Rohrbach. Freundschaftskampf: SRC Viernbeim gegen KSV 1884 Mannheim Freitag). Gewichtheben Freundschaftskampf: ASV Durlach— AC 92 Weinheim(Samstag). Weitere Sportnachrichten Seite 17 Das große Haus die Frontseite am Gocbelsmarłt Kreditschecks im f. Stoch at, eee e. Seite 20 MORGEN 80 8.00 8.30 9.00 10.00 11.00 12.30 13.20 14.30 15.00 16.30 17.00 18.30 19.30 20.00 22.45 23.00 0.20 AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WOchE srurre AR“ eee Nachrichten— Landfunk mit Volksmusik Katholische Morgenfeier aus Heidelberg Evangelische Morgenfeier Lebendige Wissenschaft; Vortragsfolge Unterhaltungsmusik Nachrichten— Streiflichter Chorgesang Aus der Geschichte unseres Landes Kinderfunk: Hörspiel Vergnügter Nachmittag Sport am Sonntag— Lotoergebnisse „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein“; Hörspiel von Fred von Hoerschelmann Sportfunk— Schöne Stimmen Nachrichten— Sport— Woche in Bonn Bayreuther Festspiele:„Die Walküre“ Nachrichten— Sport „Die Walküre“; 3. Aufzug Nachrichten— Musikalischer Ausklang UKW 12.00 Internationaler Frühschoppen 15.00 16.20 17.00 21.00 13.10 Musik für alle Reportage aus der Lüneburger Heide Große Interpreten: Alfred Cortot Sport und Musik Musik zum Tanzen Vom 22. bis 28. September 1957 BADEN-BADEN SONNIT AS 1.00 Nachrichten— Konzert 8.15 8.30 9.15 11.00 12.45 14.15 15.00 15.30 17.00 18.00 18.50 19.05 19.40 20.00 21.15 21.30 22.00 22.45 24.00 UKW 17.30 20.40 23.00 Klaviermusik Evangelische Morgenfeier Katholische Morgenfeier Unterhaltungskonzert Nachr.— Techn. Briefkasten— Musik Erzählung: Aus einem Wanderbrevier Kinderfunk: Preisrätsel Grohbßes Unterhaltungskonzert Buch der Woche— Kammermusik Dreißig Minuten Sport Unsere kulturpolitische Glosse Sportecho der Landesstudios Nachrichten— Weltpolitische Wochenschau Konzert: Mendelssohn, Schubert, Ravel H. Mostar: Der Mensch vor seinem Richter Unterhaltungsmusik Nachrichten— Sport und Musik Tausend Takte Tanzmusik Nachrichten— Musik bis in die Früh 14.45 Für den Jazzfreund 15.15 Unterhaltungsmusik mit Sport Zwischen totalem Krieg und ewigem Frie- den— pro und contra; Hörfolge Unterhaltungsmusik Nachtkonzert: A. Liadow, R. Glièere FRANKFURT SONNTAG 5.00 Nachrichten— Musik 9.15 10.30 12.40 13.30 14.00 14.30 15.00 15.30 17.00 17.15 18.30 19.00 19.30 20.00 21.00 22.00 22.30 24.00 8.00 Nachrichten Berühmte Reiseschilderungen Frankfurter Gespräch— Konzert Rundscłk au— Nachrichten— Musik Aus Kassel:„Tag der Heimat“; Ausschn. Unser 5 unk kinderzimmer Kammermusik und Lieder In diesen Tagen Wir unterhalten mit Musik Das Buch der Woche Opern- und symphonische Musik Die Sportrundschau Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Betrachtungen Bunter Reigen bekannter Melodien Das RIAS-Kabarett Nachrichten— Sportberichte Tanzmusik Nachrichten UK ww 11.30 Eröffnungskonzert der Berliner 15.30 17.30 17.45 20.00 Festwochen 1957 Sport und Musik Die Kunst des Ubersetzens; Vortrag „Giordano Bruno“; Hörspiel von G. Prüfer Aus Bayreuth:„Die Walküre“; 2. Akt MONTAG 6½10 Musik— Nachrichten 10.15 11.30 12.30 15.30 15.45 16.45 17.00 17.30 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 20.45 22.00 22.20 23.00 23.30 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn Schulfunk: Der deutsche Zollverein Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Kinderfunk: Der gestohlene Räuber Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Zum 50. Todestag Friedrich I. von Baden Feierstunde zum jüdischen Neujahrsfest Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Eine Frage an junge Untermieter Zeitfunk und Musik. Nachrichten— Berichte— Kommentare Melodien von Paul Lincke Das RIAS- Kabarett— Unterhaltungsmusik Nachrichten— Revue der Luftfahrt Aus Heidelberg: Elektronische Musik Brief und Telefon; eine Hörfolge Musik zum Tagesausklang— Nachrichten UKW 18.35 Kulturbericht— Musik 20.45 Radioessay: Der Bauhausgedanke MONT A 6.30 Morgengymnastik 9.10 12.45 14.45 15.15 16.40 16.50 17.45 19.00 20.00 21.00 21.15 22.00 22.30 23.00 24.00 7.00 Nachrichten Frauenfunk: Man lernt nie aus Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Christen in ihrer Zeit Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert Der Rechtsspiegel Nachrichten— Unterhaltungsmusik W. Karsch: Berliner Kulturberichte Zeitfunk— Tribüne der Zeit Fröhlicher Alltag; Unterhaltungssendung Aus der Welt des Sports— Musik Deutsch-französische Standpunkte— Musik Nachrichten— Sport— Klaviermusik Der Sowjetsatiriker M. Soschtschenko; eine Hörfolge im Nachtstudio Musikalische Erinnerungen Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 135.30 Zeitkritisches Studio 21.30 18.30 Orchesterkonzert Dämonie u. Geistigkeit im Spiegel der Jahr- hunderte; Wandlungen des Mozartbildes MO NTA S 7.00 Nachrichten— Musik 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.45 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 21.10 22.00 22.15 22.30 24.00 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Auswanderer und Einwanderer Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Ballettmusik v. Baranovich u. Tschaikowsky „Jungfüchse“; eine Heidegeschitche Nachrichten— Zeit im Funk Frauenfunk: Vorgeburtl. Gesundheitspflege Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar „Der öffentliche Ankläger“; Hörspiel Unterhaltungskonzert Nachrichten— Aktuelle Berichte Das Sportecho Unterhaltungsmusik Nachrichten UKW 20.00 Neues vom Schallplattenmarkt 22.00 21.15 Jazz aus Frankfurt „Der Walzer der Toreros“; Querschnitt durch die Komödie von Anouilh DIENSTAG 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk DIENSTAG 8.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten DIEN 8 1A G 7.00 Nachriten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk Kreuzworträtsel Waagerecht: 1. Schlingpflanze, 4. Geldbehälter, 7. Unordentlichkeit, 11. Ab- kürzung für Oesterreich, 12. Skatausdruck, 13. Entfernung, 16. Bürgermeister, 22. per- sönliches Fürwort, 23. chemisches Zeichen für Aluminium, 24. oberste staatliche Ver- waltungsbehörde, 23. Metall. Turnabteilung, 29. Senkrecht: 1. Schicksal, 2. Mönchs- republik in Südosteuropa, 3. griechischer Buchstabe, 4. Vorgebirge, 5. Dreschrest, 6. Priester von Silo, 8. Schiffsseite, 9. Charak- ter-Eigenschaft, 10. Arbeitseinheit, 14. Ne- benfluß des Rheins, 15. persönliches Für Wort, 17. Haustier, 17. Haustier, 18. Schwei zer Kanton, 19. Handlung, 20. englisch: Ohr, 21. Epos von Homer, 24. russische Felder- gemeinschaft, 25. Gewässer, 26. bund, 27. Insel der Irischen See. Lebens- Samstag, 21. September 1957 Nr. 210 . FUR DIE FUNRKPAUSE RATSEI Ein Geschenk ſſ D Senkrecht sind Wörter nachstehender Be. n, wobei die nebenein- anderstehenden jeweils den zweiten und vierten Buchstaben gemeinsam haben. Nach richtiger Lösung nennt die mittlere Waag- rechte ein Geschenk. Die Wörter bedeuten: 12 Farbe, 3-4 Reihe, 5-6 Rennbeginn, J. Himmelskörper, 9-10 Rennstrecke bei Ski- Kkonkurrenzen, 11-12 Wohnzins, 13-14 auße⸗ rer Rand, 15-16 schädliches Nagetier. deutung einzutrage e au e en ee l e senf f a5 0e ged. E an er ue r r f l 5 Sad or An 6 1 8 HA 9 meide g de h ed e Som 2 807 T enges F 1 e spent 91 7 0 I eee 2 esse 5 due I indes N ILS AEATTOAZNnSeAA Lösungen uese nrg= ohen f-ef Suen h- eM EL-IL eisfd OI-6 ugs 9-4 Aeg 99 les p- eſdeg 8-f Aus dose ufg Sunsnfeseg gf f ur See lag für Tag Mil S Sc SSS lionen Tassen r 29 — I Bereit ergab sic gebiete n Bremeè Aotoren“ gellung dexande t 400 rektor olle Voĩ und Leit, der Fest: s J Aaebe, di- gen für e hrung, f kunde 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Antisemitismus 11.20 enges a 12.465 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause E. O. 9 LA 9 E 94 8 VAT E R 9 N D 8 de 14 N Autor 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.40 Schulfunk: Humor der Völker 12.35 Rundschau— Nachrichten gestellt 8 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.00 Lieder und Klaviermusik von Grieg 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen zerstört 15.30 Kinderfunk: Auf Entdeckungsfahrt 15.30 Erzählung der Woche 16.45 Schule und Elternhaus: Der Film lockt SWF Bi 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 15.50 Unterhaltungskonzert 17.00 Volkstümliche Klänge a 17.00 Kammermusik— Heimatpost 16.30 Kinderfunk: Unser Tier-Abe 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 1 7 wenn 2 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 16.50 Nachrichten—„Leichte Kost“ 16.45 Jugendfunk: Das Rendezvous N 72 wird. De e Sportspiegel 17.30 Jugendfunk: Der aktuelle Kommentar 19.00 Musik zur Erholung J 12 Volt, 19.00 Zeitrunk und Musik 19.00 Seitfunk— Tribüne der Zeit 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar ee Nebellan 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Schöne Stimmen, beliebte Melodien 20.00 Unterhaltungsmusix— M 20.00 Unterhaltungskonzert: Herbstliches 20.30„Passagiere“; Hörspiel v. H. E. Holthusen 21.00 Lebendiges Wissen: Die Karies sprechen 20.45 Wir stellen zur Diskussion 22.30„Lheure Espagnole“; musikal. Komödie 21.15 Klaviermusik und Lieder zusamme 21.15 Heitere Opernmelodien 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.00 Nachrichten— Aktuelle richte 22.00 Nachr.— Wirtschaftsfunk Orgelmusik 23.30 Musik aus Musicals 22.20 Abendstudio: Der Film Spiegel der 22.40 Emil Belzner: Historie und Dichtung 24.00 Nachrichten 5 e e Vorgänge in Rußland Nützl 23.00 Zeitgenössische Unterhaltungsmusik 7.00 Unterhaltungskonzert 8 anzmusi 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UK 1. 24.00 Nachrichten 2 j 1 21.00 Auf den Spuren Goethes(II); Reportage UKW 20.00 Neues aus der Wissenschaft 1 9805 20.45 Ce dfall 21.30 Die bunte Palette 20.30, Musik von Debussy und Poulene 151 80 Ul — ichten 1 6.30 Morgengymnastik 7 7.00 Nachrichten— Musik r MITtwocn 900 8— e MITITWO Cn 7.00 Nachrichten Mi Tfwoch 8.00 Nachr.— Frauenfunk 5 Au 10.18 Schulfunk: Aufstand gegen Gott 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Die Hessenmaler 0 98 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Alusik zur Mittagspause 98. I. 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.45 Schulfunk: Volksmusik aus Südamerika 12.35 Rundschau— Nachrichten n 15.15 Kammermusik— Neues vom Büchermarkt 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Ber 25 0 Kinderfunk: Hörspiel 16.15 Wir stellen vor: Bekannte Hamburgerinnen 16.00 Balladen von Schumann N 16.00 Eonzertstunde: Smetana, Debussy 16.50 Nachrichten l 16.20 Hoppla, die Purzel sind dal Europa, 48 i 5 edlichten 17.00 Feier zum jüdischen Neujahrsfest 17.00 Kurkonzert aus Bad Soden 5 derer 16.45 Peter Huchel liest aus eigenen G 55 2. sondere 17.00 Deutsche Volkslieder— Heimatpost 0 17.30„Das Reh,; Funknovelle 13.00 Nachrichten— Zeit im Funk erb 5.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeftfunk— Pribüne der Zeit 18.45 Das sozialpolitische Forum 1 19.00 Zeitfunk und Musik 20.00 Opernkonzert 19.00 Musik zur Erholung Die erst. 19.30 Fachriehten— Berichte— Kommentare 21.00 G. A. Methéy: Der Markgräfler wein 5 19.30 Rundschau Nachrichten— Kommentar en here 20.00 er onzert III f-Moll von Gershwin 21.15 Unterhaltunssmusik 2 20.00 Sroge Schlager-Revue mit Liedern und 20.30„Der Mensch lept nicht vom Brot allein“; 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Geschichten aus einem halben Jahrhundert Klei a 2 Teil des Hörspiels von Hoerschelmann 22.30 Heitere Geschichten und Anekdoten 21.45 Dolf Sternberger spricht 5 5 eln 22.00 Nachr.— kommentar— Zwischenmusik 23.00 Musik vor Mitternacht 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte die We 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 24.00 Nachrichten— Swingserenade 285 1 a denen S 23.00 Orchesterkonzert: Lalo, Sibelius 1 Uk wWwW 17.50 Nachmittagskonzert 4300 Mare ang en 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frũ 20.40 Klingendes Kaleidoskop* lau — 21.30 Abendstudio: Analyse der zwischen- UKW. 20.00 Opernkonzert * 20.30. menschlichen Beziehungen 21.15 Abendstudio: Vortrag tung. . usik— Nachr. 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Musik Die 50 NNERSTA 8— Nachr.— Frauenf. DOONNERS Ta 8 7.00 Nachrichten Doo e E N 5 TAG 8.00 Nachr.— Frauenf. mobilau 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Die Bartholomäusnacht furt ein 10 15 Schulfunk: Gemeischaftskunde 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Junge Solisten stellen sich vor 12.35 Rundschau— Nachrichten lon(3. 12.30 Nachrichten— Pressestimmen Zeitfunk 15.15 Kleines Kaffee-Konzert 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen torschau 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 16.00 Kinderfunk: Die kleinen Wellenreiter 16.00 Symphonische Tanzrhythmen Turin( 15.30 Kinder funk: Die Bücherkiste n 16.50 Nachrichten— Erzählung 16.45 Schüler unter sich e 15.45 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 17.15 Nachmittagskonzert 17.00 Unterhaltungskonzert 18.45 Aus Wissenschaft und Forschung: 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.00 Nachrichten— Zeit und Funk 500 Aut Die abstrakte Malerei der Vorzeit“ 20.00 Unterhaltungsmusik 5 18.45 Aus der Wirtschaft aus Alle 17.00 BAusik von Sweelinck— Heimatpost 20.45 Wie entsteht der Wetterbericht? Reportage 19.00 Musik zur Erholung dur 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 21.00 Parteiengespräch 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 18.45 Wirtschaft für jedermann 21.43 Der Bielefelder Kinderchor singt 20.00 FUm-NMelodien raumes 19.00 Zeitfunk und Musik 22.00 Nachrichten— sport 24.00 ban Zuunttsbud, Das Ruhrgebiet im Jahre ben den 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.20 Jazz 1937: Das polnische Jazzfestival 2000: Mensch u. Maschine im Planquadrat Meadow 20.00 Bayreuther Festspiele:„Siegfried“ 23.00 Krieg im Spiegel occulter Erlebnisse 1 5 e— Aktuelle Berichte hen Fris 3 Ne 1 5 ar musik 1 15 22.45 Nachrichten 23.15 Nachtstudio: Musik— Nachrichten 23.00 Studio für Neue Musik Naß we! 20.5 Nachrichlb 0. bis in die Früh UKW 15.00„La Boheme“; Oper von Puccini 24.00 Nachrichten 5 1 8 16.15 Wir stellen zur Biskussion l Uk w 18.43 Leichte Musik 20.40 Erfüllte Hörer wünsche UK W 20.00 symphoniekonzert vertrete 20.45„Die Standuhr“; Hörspiel 21.43 Welt und Wissen; Hörbild 21.15 Lieder aus Portugal ö 8-1 6.10 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik f 7.00 Nachrichten— Musik 5 8 FREITAG. 0 Nachr.— Frauenzunk FREITAG 70 Nachrichten fREIIAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schnell erfülſter Wunsch 55 85 10.15 Schulfunk: Musik 8.30 Geistliche Musik 9.00 Schulfunk copyright by sudverlag mb asturb 11.30 HKlingendes Tagebuch 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 11.30 Musik zur Mittagspause tolgt ük 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.35 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 14.45 Schulfunk: Tanz in der modernen Musik 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 05 7 5 N f 15.30 Der Kinderchor singt 15.15 eee ee 3 1 9 von Scarlatti, Haydn, Schubert Als 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 15.45 Weltwirtschaftschronik— Mus 8 as Frauen interessiert 7 0 mit jah 16.45 Filmprisma 16.30 Aus Welt und Wissen 17.00 Vertraute Weisen 4 8 L ER* S E N PR 0 6 N 4 N N gelte 9 17.00 Volksmusik— Heimatpost 16.50 Nachrichten— Volksmusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 5 1.00 Nachrichten— Musikwünsche der Hörer 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Berichte aus USA— Musik Vom 22. bis 28. September. 1957 dle in 19.00 Zeitfunk und Musik 20.00 Operettenklänge 4 49.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.45 Prauen auf dem polit. Forum; Hörbild 20.00 Symphoniekonzert: Werke von Wagner, Sonntag 20.15 Wetterkarte 20.00 Leichte Musik 21.00 Musik der Welt: Elgar, Hérold, Respighi R. Strauß und Schönberg 5 5 20.25 Reportage aus der Chirurg. Klinik der 20.30„Ber Nensch lept nicht vom Brot allein“; 22.00 Nachrichten— Sport— Kleine Melodie 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 15.30 Ner Internationale Frunschoppen Tierärztlichen flochschule Hannover 3. Teil des Hörspiels von Hoerschelmann 22.30 Nachtstudio:„Requiem für eine Nonne“; 22.20 Der Jazzelub: Alte Blues 15.0 Aus Berlin: Leichtatnletikländerkampf 21.00 Tänze von Chopin 22.00 Nachrichten— Berichte— Musik Funkspiel von William Faulkner 23.00 Musik zum Träumen 19590 eee Tschechoslowakei 21.15 Gespräch des Monats: Hat das Hand- 22.30 Radioessay: Von der Dampfmaschine zur 24.00 Nachrichten 24.0 Nachrichten— Musik bis in die Früh 20.00 Nin er 1 Werk noch goldenen Boden? automatischen Fabrik; ein Bericht UK 15.00 Aus deutschen Spielopern UKW 18.15 Abendmusik 20.40 13 8 1 die Zonengrenze 23.45 Musik von Hindemith— Nachrichten 17.30 Musik zum Tanztee 19.15 Sozialpolitisches Forum 5 S ende nn Donnerstag UKW 20.15 Das RIAS-Kabarett 18.30 Zeitfunk aus aller Welt 20.00 Das RIAS-Kabarett 5 e 17.00 Leonardo da Vinei: ein Film 20.55 Folge bunter Musik 21.00„Passagiere“; Hörspiel v. H. E. Holthusen 21.45 Intime Musik Montag 1600 Vermigtensuendienst 17.00 Das Fernseh-BIi 9.00 Die Abendschau S AMS TA 6 6/13 Musik— Nachrichten SAMSTAG 620 Morgengymnastik S AMS rA 700 Nachrichten— Nrusik 17.15 Wie ein ae S 20%% Ta en 900 Nachr.— Frauenfunk 7.00 Nachrichten 6.00 Nachr.— Frauenfunk 17.40 Spiel auf der Balalalka 5 20.15„Der Trojanische Krieg findet nicht 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Die moderne Oper 8 19.00 Abendschau: Sport 8 statt“; Fernsehspiel nach Giraudoux 10.15 Schulfunk: Katholische Theologie 9.00 Schulfunk: Tanz in der modernen Musik 9½0 Mantred Hausmann;„Familienszenen-“ 20.00 Tagesschau a Nn A d d Wirten Must 11.30 Music zur Mittagspause 20.4 Wetterkarte freitag 5 lingendes Ta. us Arbeit un rtscha 12.35 80. i 20.20 Unterh 21 i 1 n 1 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.30 Jugendfunk: Kurz belichtet 13.50 essen Kinstlern aus e ee e e 1„ 1 14.00 Sport— Nachrichten 15.00 Szenen aus„Hoffmanns Erzüählungen- 14.20 Das interessiert die qugend 21.15 Schiclesal deutscher Umsiedler; Bericht 17.35 Das Sf e Brue- 15.00 Froher Klang und Volksgesang 16.00 Lehrspiel für Kommandeure; Reportage 14.30 Volkstümliche Weisen 1 Miche 15.40 Jugendfunk Die Aussteuerkiste 16.30 Unterhaltungssendung 15.45 Informationen für Ost und West Oienstog E—ß Inn! 8 16.00 Proher Start ins Wochenende 17.30 Neues vom Büchermarkt 15.30 Ferne Welt heute: Japan; ein Sekicht 17.00 Kinderstunde mit Ilse Obrig 20.00 Tagesschau 17.00 Ballettmusik 19.0 mmenpolitischer Kommentar 16.00 Auf ein frohes Wochenende! 17.20 Jugendstunde: Tilla Durieux erzählt 204 Wetterkarte 19.900 Nachrichten— Aus der Landespolitik 19.15 Zeitftunk— Tribüne der Zeit 18.00 Nachrichten— Zeit und Funk 17.40 Für die Frau: Haus- und Berufsarbeit 20.20 Pazifisches Tagebuch v: Japan 18.30 Gelstl. Abendmusik— Worte zum Sonntag 20.00 Musik, die die Hörer wünschen 18.45 Stimme der Arbeit 19.00 Die Abendschau 21.00„Die Herberge“; Fernsehspiel 19.30 5 5 der Woche 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit 19.00 Musik zur Erholung 4 5 992 r 5 8 20.00 Unterhaltungsmus 22.20 Sport und Musik 19.30 Rundschau— Nachrichten kommentar. Unchens festlicher Sommer; Report. omstog 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 22.40 Unterhaltungs- und Tanzmusik 20.00 Schlager-Parade 21.00 e e Spiel der 17.00 Zehn Minuten mit Adalbert Dickhut 22.30 Tanzmusik zum Wochenende 24.00 Nachrichten— Musik zum Tanzen 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 5 17.0 Fümherient Über Bieleteld 23.30„Kennen sie meine schwester?“; Erzühlung 22.35 Mitternachts- Cocktail Mittwoch 17.0 Für die Frau Hrste Hilfe 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert UKW 13.40 Musikalisches Magazin 24.00 N a B f 8 8 17.50 Vermigtensuchdienst 16.30 Zeitfunk- Wochenchronik„ achrichten— Musik bis in die Früh 17.00 Haushaltsgeräte spielen Theater 19.00 Die Abendschau UK W 15.00 Heidelberg spielt auf 17.30 Orchesterkonzert ukw 14.20 Prauenfunk: Selb tpeclt 17.15 Unsere Heimat: Per Schwarzwald 20.00 Die Tagesschau 16.15 ammermusik von Tschaikowsky 19.30 Heitere Weinweisheit 16000. 1 stbedienung 17.35 Fragen und Antworten bei einem japa- 20.15 Ein Dokumentarbericht: Mont Blanc 17.30 Politik für jedermann 20.40 Der Bielefelder Kinderchor 1 1 1 Erzählung von G. Bückner Dischen Freundschaftsessen 20.50 Wunschkonzert endes Wochenende 21.00 E. Johann: Ein e 1 1 onzert am Nachmittag 19.00 Die Abendschau 21.20 Die Stachelschweine; literarisches 20.05 Ludwigsburger SchloßBkonzert. 8 Ssenes men 17.30 Ein Kapitel Zensurgeschichte 20.00 Tagesschau Cabaret 8 1 gsburg 0 5 ert deutscher Geschichte; Hörbild 17.43 Von der Met zum Musical; Hörfolge 22.15 Gäste aus Rio de Janeiro musizieren 23.00 Musik von Strawinsky und Schönberg 21.15 Aus Bayreuth:„Die Walküre“; 3. Akt S SSS Scree OSS 95 . Nr. 21 e MORGEN eee, Seite 21 1 219/ Samstag, 21. September 1957 Bereits vor der Eröffnung der 38. IAA ergab sich die erste Ueberraschung auf dem gebiete der Kleinwagen. War man im Juni Der neue Lloyd 400 heißt jetzt 600 Das Bremer Werk stellt die Produktion des 400-Cœm- Wagens ein gen 400 entspricht, aber in der Innenaus- stattung, in der Federung, im Fahrkomfort usw. dem 600 angeglichen ist, mit dem lei- Fahrzeug nicht ausreichend lebendig und spritzig genug sei. Man muß den Mut des Werkes bewundern, daß es aus der Mitver- antwortung um die allgemeine Verkehrs- sicherheit sich zu seinem gewiß nicht leich- ten und viele alte 400er-Kunden sicherlich enttäuschenden Schritt entschloß. 3 a Bremen noch der Meinung, daß die Lloyd- stungstärkeren, anzugsfreudigen 600-αοm- lotorenwerke auf der Frankfurter Aus- Viertaktmotor auszustatten. Neuer Renault angekündigt lung als kleineren Bruder des Dieser Entschluß der Lloyd-Werke gexander 600 einen verbesserten Wagen mt 400 ccm vorstellen würden, so zerstörte Direktor Willi Tegtmeier, der verdienst- olle Vorkämpfer des Kleinwagengedankens uud Leiter des Bremer Werkes, sie jetzt mit er Feststellung, daß man sich entschlossen gabe, die Neuproduktion von 400- m-Moto- en für einen Wagen dieser Größe und Aus- hrung, die im äußeren Bild dem bisheri- kommt nicht von ungefähr. Man hatte in Bremen bereits einen bis zur Einbaureife Weiterentwickelten 400-œ m-Motor von 17 PS kür eine Dauerleistung von 95 kmh fertig- gestellt. Dennoch entschloß man sich nicht zur Produktion, da nach der Meinung der Bremer Herren das Beschleunigungsvermö- gen für heutige und künftige Verkehrsver- hältnisse bei einem besetzten viersitzigen Die französischen Renault-Werke haben ein neues Modell des Typs„Fregate“ ange- kündigt, das im kommenden Monat auf der Pariser Automobil-Ausstellung zum ersten Male vorgestellt werden soll. Der neue Re- nault wird ein vollautomatisches Getriebe haben. Das Kupplungspedal fällt damit weg, und der Fahrer wird nur noch Gas und Bremse zu bedienen haben. Die Höchstge- schwindigkeit des neuen Modells wird mit 140 Km /st angegeben. der Be. 8 2 denein- Dem„Prinz“ ins Herz gesehen 1 0 Die NSU- Werke entschieden sich für Weasg- einen Zweizylinder-Viertaktmotor mit einem deuten: Hubraum von 600 cem und einer Leistung 11 0 von 20 PS. Mit dieser Drosselung der auße⸗ 2 Goliath 1100 Coupé Maico-500-Sport n 5 0 Ein Luæus- Sport Kabriolett mit einem 500-cαοm-Motor, der 20 PS entwickelt und dem »f.L Fahrzeug eine Höchstgeschwindigkeit 110 km /st verleimt „Goliath 1100 Luæus“ stellt VVVVV•VUVVV I Fl-el das Goliath-Werk anläß- 298 9•8 lick der IAA ein„Goliath 11 1100 Coupé“ vor. Es Ran- url zelt sich 48565 1 ein 1 sportlich elegantes Auto- 4 5 77 mobil unter Ausnutzung Soggomobil- 1 5 ler bewährten Konstruk- Cabriolet 2 5 Ronen een gen e Nachdem das Coupé in IW 95„Goliath 11004. kurzester Zeit zum„Best- 81 seller“ des 5 dur 0 Programms wurde, zeig — 5 Kraftfahrzeug- Mosaik jetzt auch ein reizendes Kabriolett, wie elegant Autoradiogeräte sollen beim Starten ab- deutendsten Kraftfahrzeugherstellern er- man in Dingolfing den gestellt sein, da sie sonst in wenigen Wochen probt wurden. Hervorzuheben sind die be- kleinen Wagen für noke zerstört sind. Ein Einbau-Spezialrelais von sonders geräuschunempfindlichen Beläge kür Ansprüche karossteren swr Bietisheim schaltet automatisch aus, schnelle und schnellste Personenwagen, für kann. Er vereinigt alle — wenn ein anderer Stromkreis eingeschaltet mittelschwere Lastkraftwagen und für hoch- Vorteile des offenen mit pird. Das Relais für Batterien von 6 oder beanspruchte Anhängerbremsen. Optimale denen des geschlossenen 2 Volt, sowie von 24 Volt, läßt sich auch für Verzögerung, geringstes Wärmefading, nied- Wagens und ist mit we- Nebellampen verwenden, so daß sie ent- sprechend den gesetzlichen Vorschriften nur zusammen mit dem Abblendlicht brennen. * Nützlich und nett sind die Erzeugnisse der umfangreichen Produktion der Deut- schen Philips, die speziell für den Autofah- ker entwickelt wurden. Dazu gehören Auto- und Kofferradio, Plattenspieler und elektri- sche Trockenrasierer für Taschenlampen- riger Verschleig und darum hohe Wirt- schaftlichkeit zeichnen diese Neuentwicklun- gen aus. Jurid stellt auf der IAA erstmals sein vollständiges Produktionsprogramm von Reibwerkstoffen aus Sinter-Metall vor, das den Ingenieuren neue konstruktive Möglichkeiten eröffnet. Neuartige Reib- elemente aus metall-keramischen Werkstof- fen, die sich vor allem in Scheibenbremsen hervorragend bewährt haben, werden in Kürze in das Fabrikationsprogramm aufge- Motorenleistung— der 250-cœ ο,,h-Motor des NSU-Max- Motorrades leistet bereits 18 PS — wird nach dem Werksbericht nicht nur eine lange Lebensdauer, sondern auch ein hohes Drehmoment und damit eine„wiesel- artige Beschleunigung“ sowie ein„gemsen- haftes“ Bergsteigvermögen erzielt. Der Kraftstoffverbauch wird bei dem Viertakter mit obenliegender Nockenwelle als sehr nied- rig bezeichnet. Den Ventilantrieb besorge nigen Handgriffen zu ver- wandeln. a Praktische Winke Kontrolle der Radmuttern Eine Reifenpanne ist kein Unglück. Aber sie kann sehr unangenehm werden, wenn die Radmuttern sich nicht lösen lassen und zen will— sie reicht normalerweise zwei bis drei Jahre— der befestige sie auch gut im Wagen, damit nicht durch die ständigen Erschütterungen Schäden entstehen. dalaer Autobatterie. Philips stellt auf der nommen und damit der Anschluß an zu- auch bei diesem Prinz-Motor die den NSU- 50 das Auswechseln des defekten Rades Anlasser befestigen 8, IAA für Frankfurt aus. künftige Entwicklungstendenzen gewährlei- Werken patentierte Ultramax- Steuerung, verhindern. Der vorsorgliche Kraftfahrer Der Anlasser ist ein kleiner Elektro- N* stet. ein Schubstangen-System, das sich schon seit wird die Muttern gelegentlich lösen und motor, der, sobald er Strom erhält, mit * Der Continental-Atlas Deutschland und 5 Jahren bei Zehntausenden von Motoren— ihnen vor dem Wiederfestziehen einen einem Ritzel in die Zähne des Schwung ie Furopa, der sich in Kraftfahrerkreisen be- sonderer Beliebtheit erfreut, erschien in J. verbesserter und erweitertetr Auflage. Die erste Auflage kam vor mehr als 50 Jah- zen heraus. 4 a f Kleiner Strolch und Zugvogel II heißen de Wohnwagen- Neukonstruktionen, mit denen Schweikert Ebingen/ Württ.) zur IAA kommt. Beide Modelle bestechen durch gute Raumausnützung und komfortable Einrich- tung. * Die Reihe der Internationalen Auto- mobilausstellungen im Herbst, die Frank- kurt einleitet, führt über den Pariser Sa- lon(3. bis 13. Oktober) zur Londoner Mo- torschau(16. bis 26. Oktober) und endet in Turin(30. Oktober bis 10. November). Im Londoner Earls Court werden unter den 300 Ausstellern rund 60 Automobilwerke aus aller Welt vertreten sein und die Hälfte des zur Verfügung stehenden Ausstellungs- raumes für das Ausland beanspruchen. Ne- ben den bekannten englischen Firmen stellt Meadows erstmals aus, und zwar den klei- nen Frisky, der schon im März in Genf die Fachwelt beeindruckte. Die deutsche Indu- strie ist traditionsgemäß besonders stark vertreten. 5 Us-Ford experimentiert augenblicklich mit einem Traktor, in den eine Freikolben- In französischen Autokreisen wird davon gesprochen, daß Renault in den USA, voraus- sichtlich in Florida, ein Montagewerk errich- tet, um die„Dauphine“, die drüben einen be- merkenswerten Erfolg davongetragen hat, in den Staaten zusammenbauen zu können. die NSU-Werke bauen seit 1900 Motorräder und stellten von 1909 bis 1929 auch Auto- mobile her— bewährt habe. Das leicht schaltbare Vierganggetriebe und as Differen- tial wurden mit dem Motor zu einer Ein- heit zusammengefaßt. Neuer Kleinwagen von DR Tropfen Oel geben. Dann werden sie sich leicht lösen lassen. Hat man aber das ver- sdumt und muß womöglich bei Nacht und Nebel ein Rad auswechseln, so kamn man erleben, daß trotz aller Anstrengung die Muttern sich nicht drehen lassen. Man kann dann versuchen, unter den evtl. durch ein Rohr verlängerten Schraubenschlüssel den Wagenheber zu stellen und ihn hochzu- drehen, wodurch meist die Muttern gelöst Werden. Hilft aber auch dieser Trick nicht, So bleibt nichts anderes übrig, als mit Ham- mer und Meißel eine Kerbe in die festsit- zende Mutter zu schlagen und weiter durch Hammerschläge in tangentialer Richtung auf den Meißel die Mutter zu lockern. Doch ist es besser, die Radmuttern öfter einmal zu kontrollieren, statt sich solchen Unan- nehmlichkeiten auszusetzen. Wartung der Batterie Ohne die Batterie arbeitet der Motor nicht. Also muß man dafür sorgen, daß sie in einwandfreiem Zustand bleibt. Bei den regelmäßigen Kontrollen ist darauf zu ach- ten, daß die Flüssigkeit den oberen Rand der Platten etwa einen Finger breit über- spült. Ist das nicht der Fall, so ist destil- liertes Wasser aufzufüllen. Daß eine Bat- terie wegen zu geringer Säuredichte, die mit dem Aräometer gemessen wird, versagt, kommt selten vor. Beim Laden einer rades greift, dieses so rasch dreht, bis der Motor anspringt, worauf das Anlasserritzel durch eine Feder zurückgezogen wird. Der Anlasser braucht kaum je eine besondere Versorgung, höchstens, daß man gelegent- lich prüft, ob seine Befestigungsschrauben gut angezogen sind. Sehr selten kommt es vor, daß der Anlasser Zahn auf Zahn mit dem Schwungrad steht und dann klemmt. Das läßt sich leicht beseitigen, indem man mit eingelegtem großem Gang, aber ohne Zündung, den Wagen kurz hin- und her- drückt.: Verkehrszeichen aus Aluminium Bei der Herstellung von großflächigen Verkehrsschildern ist man in den USA zu einer interessanten und völlig neuartigen Lösung gelangt. Die Tafeln werden nicht mehr aus Blechen, sondern aus zusammen- gesetzten Aluminium-Strangpreßgprofilen hergestellt. Diese Konstruktion bietet große Festigkeit und Steifigkeit; hinzu kommt, daß die Schilder in Einzelteilen zur Einbau- stelle befördert und dort mit einfachen Mit- teln zusammengebaut werden können. Amerikanische Erfahrungen zeigten, daß die Verkehrsschilder aus Aluminium billiger sind als die Schilder aus dem bisher ver- wandten Material, längere Lebensdauer be- sitzen und geringere Unterhaltungskosten men Gasturbine eingebaut ist. Der Antrieb er- 5 5 5 schwach gewordenen Batterie beobachte 5 8 tolgt über das Turbinenrad. am frühen Morgen des 19. Septembers wurde die Reihe der zur 38. Internationalen Auto- man, wann an den beiden Polen Gasbläs- verursachen. Auf der kürzlich fertiggestell- 1 mobilausstellung neu kerausgebrackten Kleinwagen um ein weiteres Modell bereichert. chen aufsteigen. Dann ist die Batterie ge- ten, 378 km langen Kansas Turnpike, einen 3 5 DR W stellte seinen neuen Typ 600 in Pontonform vor. Der Zweięulinder-Zweitakt-Motor nügend geladen. Man hüte sich aber, mit sebührenpflichtigen Autobahn von Kansas Als Deutschlands größtes Relbbelagwerk mit jahrzehntelangen Erfahrungen entwik- kelte Jurid eine Reihe neuer Bremsbeläge, die in enger Zusammenarbeit mit den be- von 660 cem leistet 30 PS und verleiht 110 mist. Das Fahrzeug wiegt 610 leg und Der Vorderradantrieb wurde beibehalten. dem Wagen eine Höchst geschwindigkeit von soll auf 100 hm 6,8 l Kraftstoff verbrauchen. offenem Feuer zu nahe an die Batterie zu kommen, da das aufsteigende Gas explosiv ist. Wer seine Batterie recht lange benüt- City nach Oklahoma, Aluminiumschilder bracht. wurden über 2000 aller Größen ange- 1 Teppich, 1 Radiotischchen, 1 Stehlampe, das billigste ein mittleres 567. 1337. Das soceten Sie sich einmal ausehen! komplettes Wohnzimmer bestèhend aus: 1 Wohnschrank, 1 Couch, 2 Sessel, 1 Tisch, K05T 1 Blumenhocker das teuerste 3299, die ABC, dus kann nie schaden, probiert man im LAbEN! 0. 18 Grippe I! Bei der Bekämpfung der Grippe und grippeähnlicher, Erkältungen mit Frösteln, Fieber, Husten, Benommen- heit haben sich Romigal-Tabletten seit Jahren hervorragend bewährt. Romiga! wirkt schmerzbefreiend, fieberherabsetzend und durch den Zusätzlichen wohldosierten Gehalt an Zitronensaurem Coffein gleich- zeitig aufmunternd und belebend. Man sollte bereits bei den ersten Anzeichen einer Grippe täglich einige Romigal-Tabletten nehmen. Besorgen auch Sie sich sofort die vielbewährten Romigal- Tabletten. 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September 1957 Nr. 219 Nus unserer Sozialfedaklion G. K. in U. Die Neuregelung des ehelichen Güterrechtes hat den Begriff des Zugewinns gebracht. Wie verhält es sich nun, nn ein Ehepartner Zugewinn in der Ehe erzielt hat, der andere aber einen Vermögensverlust er- litten hat?— Der gesetzliche Begriff des Zu- l Zu- gewinns ist im Gesetz eindeutig umris gewinn ist der Betrag, um den das Ends mögen eines Ehegatten dessen Anfangsvermö- gen übersteigt. Der Zugewinn ist also keine Vermögensmasse, an welcher der Ausgleichs- berechtigte einen dinglichen Anteil hätte, son- dern nur eine reine Rechnungsgröße, welche der Errechnung der Ausgleichsforderung dient. Ist nun das Endvermögen kleiner als das An- fkangsvermögen, dann wurde eben kein Zu- gewinn erzielt. Der Zugewinn kann deshalb nicht negativ sein und nicht etwa als Minus- bosten eingesetzt werden. Hat z. B. der Fhe- mann einen Zugewinn von 5000 DM, die Ehe- frau einen Verlust von 1000 DM, so übersteigt der Zugewinn des Ehemannes den der Ehe frau nicht etwa um 6000 DM, sondern n 5000 DM. Die Ausgleichsforderung der Ehefrau beläuft sich also nur auf 2500 DM. Ein Ehe- gatte nimmt somit am Verlust des anderen Ehegatten nicht teil. Ebenso kann nach dem Gesetz das Anfangsvermögen nicht negativ sein. Wenn also ein Eheteil überschuldet in die Ehe eintritt, dann wird er behandelt wie wenn sein Anfangsvermögen null ist. Hätte 2. B. ein Eheteil bei Ehebeginn 10 u DM Schulden und am Ende der Ehe ein Reinver- mögen von 10 000 DM, dann hat er an sich einen Zugewinn von 20 000 DM erzielt, Es wäre nun unbillig, zu verlangen. wenn er diesen gan- zen Reingewinn von 10000 DM an seine Ehe- frau herausgeben müßte. Nach dem Gesetz be- trägt deshalb die Ausgleichsforderung nicht 10 000 DM, sondern nur 5000 DM. H. P. in N. Ich habe mich noch mit 60 Jah- ren wiederverheiratet. Aus meiner ersten Ehe sind zwei Kinder vorhanden. Nun möchte ich meine zweite Ehefrau wirtschaftlich gesichert wissen, Zum Lebensunterhalt steht in der Hauptsache die Einnahme aus einem Renten- haus zur Verfügung. Da wir mit den erst- ehelichen Kindern in gutem Einvernehmen stehen, wollen wir eine gerechte Regelung fin- den, welche den beiderseitigen Interessen dient. Welcher Weg ist zu empfehlen?— Es wird auch für Ihre zweite Ehefrau verständ- lich sein, daß Ihre beiden erstehelichen Kin- der einen größeren moralischen Anspruch auf das Haus haben als sie. Andererseits werden Ihre Kinder dafür Verständnis haben, daß der Lebensunterhalt ihrer Stiefmutter gesichert sein muß, denn letzten Endes war sie ebe Ihre Ehefrau, der gegenüber Sie Unterbe pflichten haben. Der Ausgleich der beiderseiti- gen Interessen kann dadurch geschaffen wer- den, daß Sie zunächst Ihre Kinder von vorn- herein zu Erben einsetzen. Dadurch wird ver- mieden, daß Ihre zweite Ehefrau irgendwie Eigentumsrechte am Haus erlangt, welche im Falle ihres Todes dann an hre Verwandten- seite gehen könnten. Eine Erbengemeinschaft zwischen Ihren Kindern und den Verwandten Ihrer Ehefrau könnte nur eine Fundgrube für Prozesse werden, so daß schließlich keiner Freude am Haus hat. Mit der Erbeinsetzung verbinden Sie dann einen lebenslänglichen un- entgeltlicher Nießbrauch, ganz oder teilweise, zugunsten rer zweiten Ehefrau, die dann Wirtschaftlich so gestellt wird, als ob sie am Haus beteiligt sei. Denn sie hat einen unmit- telbaren Anspruch gegen die Mieter auf die Mieteinnahme. Es muß natürlich auch bestimmt werden, daß die Nießbrauchberechfigtè gewis- senhaft die erforderlichen Instandsetzungs- arbeiten vornimmt, damit Ihre Kinder ein- mal nicht ein verwahrlostes Haus anzutreffen haben. Mieter S. in T. Ich wollte kürzlich, da ich infolge einer Krankheit nicht arbeiten und nicht die ganze Miete bezahlen konnte, nur einen Teil bezahlen und den Rest eine Woche später. Der Vermieter hat die Annahme die- ses Teilbetrages abgelehnt und mir erklärt, ich würde mich mit dem ganzen Betrag in Ver- zug befinden, Ich bin jedoch der Ansicht, der Vermieter befindet sich mit dem Teil, den er nicht angenommen hat, in Annahmeverzug. Was ist nun richtig?— Der Schuldner, also auch der Mieter bei der Mietzahlung, ist zu Teilleistungen nicht berechtigt. Wenn er also nur einen Teil des geschuldeten und fälligen Betrages anbietet, so befindet er sich mit dem ganzen Mietzins in Verzug Ein Verzug mit einem Betrag von mehr als einer Monatsmiete kann den Vermieter berechtigen die Mietauf- hebungsklage gegen den Mieter wegen Miet- rückständen einzureichen. Drei Hausfrauen in M. Wir haben uns ent- schlossen, gemeinsam als Nebenerwerb Wäsche auszubessern, und zwar will eine von uns die Flickwäsche annehmen, eine zweite die Repa- ratur durchführen und die Dritte die fertigen Stücke austragen und das Geld einziehen. Wir möchten nun gerne wissen, ob in einem sol- chen Fall eine Eintragung ins Handelsregister oder eine Genehmigung irgendwelcher Art er- forderlich ist?— In Ihrem Fall liegt eine Ge- sellschaft bürgerlichen Rechts vor, die nicht ins Handelsregister eingetragen werden braucht. Nach Artikel 12 des Grundgesetzes hat jeder Deutsche das Recht auf freie Berufs- Wahl. Eine Genehmigung zum Betrieb dieser Wäscheausbesserungs- Gesellschaft ist daher nicht erforderlich. Es ist aber erforderlich, daß der Beginn dieses Betriebes dem Gewerbe- amt binnen drei Tage angezeigt wird. Grete M. in Friedrichsfeld. In einer Rund- kunksendung hörte ich kürzlich die Arie des sich so. weise dünkenden Bürgermeisters in Lortzings„Zar und Zimmermann“, An einer Stelle des Textes heißt es:„.. diese aus- drucksvollen Züge, dieses Aug' wie ein Flam- beau“. Mir ist die Bedeutung des wohl fran- zö6sischen Wortes„Flambeau“ unklar. Welche Bewandtnis hat es damit?— Das französische Substantiv„Flambeau“ ist aus dem Verbum „flamber“(zu deutsch: flammen, flackern, auf- leuchten) gebildet und bedeutet soviel wie Fackel oder Leuchte. Sowohl die lodernde Pechfackel eines Fackelzuges wie etwa ein roger mehrarmiger Bronhze-Leuchter nennt man in Frankreich„Flambeau“., In der fran- zösischen Dichtung werden auch Sonne und Mond gern als„flambeau du jour“ bzw. „llambeau de la nuit“ bezeichnet. In übertra- genem Sinn ist ein„Flambeau“ das, was wir im Deutschen„ein großes Licht“ oder eine Leuchte der Wissenschaft“ nennen. In diesem Sinne bezieht es auch der wackere Bürger- meister bei Lortzing in drolliger Selbst- beweihräucherung auf sich, der ja in Wahr- heit alles andere ist als ein„großes Licht“. G. in W. Ich möchte an einer Seite meines Gartens Brombeeren anpflanzen. Erfolgt die Anpflanzung im Frühjahr oder Herbst? Wel- chen Abstand muß ich wahren?— Die Pflan- Zung der Brombeere kann im Herbst wie im Frühjahr erfolgen. Der Abstand bei stark Wüchsigen Sorten kann bis zu 4 m weit sein. Für schwachwüchsige Sorten reicht ein Ab- stand von 1.50 bis 2 m. W. K. in D. An meinem Urlaub habe ich dieses Jahr wenig Freude. Jedesmal nach einer Bergwanderung hatte ich nachts unter Wadenkrämpfen zu leiden. Ich bin völlig ge- Sund. Kennen Sie ein Mittel, um diese Waden krämpfe zu vermeiden?— Treten Waden- krämpfe nach großeren Anstrengungen auf, So sollte man erst allmählich den Körper an die Strapazen gewöhnen. Bei einem Anfall empfiehlt es sich, die verkrampften Muskeln knetend zu massieren. In anderen Fällen hilft eine leichte Emreibung mit Franzbranntwein oder mit Senfspiritus. Eines der besten Mit- tel ist häufiges Waschen mit warmem oder mit kaltem Wasser. Sind die Krämpfe besonders schmerzhaft und langdauernd, wendet man dagegen Fußdampfbäder von 30 bis 30 Minuten Dauer an. Hernach mache man feuchtwarme Umschläge der Unterschenkelmuskulatur. E. B. Wir streiten uns über den Segriff „Aktivkohle“. Der eine meint, es handle Sich dabei um die Kohle, die in der Sowjetzone über das Soll hinaus gefördert wird. Die andere Auffassung geht dahin, daß es sich um eine in der Elektrochemie verwendete Kohle handle. Bitte klären Sie uns auf.— Mit der Aktiv- kohle hatten viele Menschen in den vergange- nen Jahren zu tun, ohne daß sie es wußgten. Aktivkohle gehört zu den Stoffen, aus denen sich die Filtermasse der Gasmasken zusammen- Setzt. Sie ist eine besonders präparierte, auf- Sslockerte Kohle mit ungeheuer vielen un- sichtbar kleinen Poren, die imstande sind, große Mengen von Gasen, gasförmigen und klüssigen Stoffen durch Oberflächenkräfte fest- zuhalten und an sich zu binden. Man macht sich diese Eigenschaft in einer Reihe von In- dustrien zunutze, 2. B. in der Färberei und Bleicherei, bei der Herstellung von Penicillin, bei der Gewinnung von Benzol aus Leuchtgas, bei der Wiedergewinnung von Benzol, Alkohol und Aether aus Abgasen usw. Wichtig ist fer- mer die reinigende und entfärbende Wirkung der porösen Kohle bei der Behandlung des Praunen Rohzuckers in den Raffinerien, Die absorbierende Kraft der Kohle verwendet man auch gegen bakterielle und andere Giftstoffe in Magen und Darm. Aktivkohle wird über- wiegend aus Holz und Knochen hergestellt, die durch Erhitzen im Vakuum von allen leichten flüchtigen Stoffen befreit werden. A. Z. in M. Wir haben zwei Kinder, von denen unsere Tochter kinderlos verheiratet ist. Es ist unser Wunsch, daß auch nach dem Tode des Ueberlebenden von uns unser Wohnhaus im Familienbesitz bleibt und nicht durch fremden Einfluß vielleicht einmal zur Zwangs- versteigerung kommt. Denn stirbt unsere Toch- ter vor ihrem Ehemann, dann würde dieser zu- mindest Miterbe am Haus werden.— Die von Ihnen angeschnittene Frage wird nur dann akut, wenn Ihre Tochter nach dem Tod des Ueberlebenden stirbt, was nach menschlichem Ermessen der Fall sein dürfte. Ihr verständ- licher Wunsch ist ohne weiteres rechtlich da- durch zu realisieren, daß Sie Ihre Tochter nur zur Vorerbin bestimmen und als Nacherben Ihren Sohn bzw. dessen Kinder, Ein Vorerbe ist in Verfügung über den Nachlaß an die Zu- stimmung der Nacherben gebunden, so daß er bereits zu Lebzeiten keine den Nacherben be- nachteiligende Rechtshandlung vornehmen kann. Der Vorerbe kann aber auch nicht testa- mentarisch über die Vorerbschaft verfügen, weil diese nicht zu seinem Nachlaßgvermögen gehören wird und bei seinem Tod unmittelbar den Nacherben zufällt. Somit kann Ihr Schwie- gersohn niemals erbbeteiligt an Ihrem Hause werden. Eine Unbilligkeit ist allerdings bei emer solchen Regelung gegeben, als Ihr Sohn freier Miteigentümer ist, während die Tochter nur beschränkte Miteigentümerin ist. Wirt- schaftlich ist sie aber, was die Nutzung an- geht, mit dem Bruder durchaus gleichgestellt. Diese Unbilligkeit könnten sie nur daduren ausgleichen, daß Sie beide Kinder zu Vorerben bestimmen und die Kinder Ihres Sohnes für beide unmittelbar zu Nacherben. Dann wäre allerdings daran zu denken, daß man Ihrer Schwiegertochter auf Lebenszeit den Nieß- brauch an der einen Miteigentumshälfte ein- räumt, zumindest bis zu einer etwaigen Wie- derverheiratung. Einige Nachbarn in M. Wir wohnen in einem Vorort von Mannheim im Miete. In unserer Gegend hat ein Gabäude eine Sickergrube, im Zusammenhang damit herrschen vollkommen unmögliche Zustände. Wir wollen nun gegen den Eigentümer dieses Hauses vorgehen, möch- ten ihm aber nicht unbedingt die Gesundheits- polizei ins Haus schicken. Gibt es irgend- welche zivilrechtliche Möglichkeiten, um dem Hauseigentümer jenes Hauses beizukommen? — Vertragliche Ansprüche bestehen lediglich zwischen den Mietern der jeweiligen Häuser und ihren Hauseigentümern. Im Rahmen der Mietverträge haben die Mieter das Recht, vom Hauseigentümer zu verlangen, daß er die Be- lästigungen durch den Geruch dieser Sicker- grube beseitigt. Dies kann er, wenn es nicht im guten geht, im Wege einer Unterlassungs- klage aus 8 1004 BGB. Die Mieter eines Hau- ses haben gegen den Störer ebenfalls die Mög- lichkeit, eine Unterlassungsklage zu erheben und zwar nicht aus 8 1004, sondern aus 8 823 Abs. 1 BGB. Diese Unterlassungsklage, die das Gesetz nicht ausdrücklich vorsieht, hat die Rechtsprechung entwickelt für alle Fälle, in denen ein absolutes Recht(zu welchem auch der Besitz des Mieters am Haus gehört) be- einträchtigt wird. Im Wege einer Unteclas- sungsklage wird der Störer verurteilt, bei Vermeidung einer vom Gericht festzusetzen- den Geld- oder Haftstrafe die Störungen künf- tig zu unterlassen, Setzt er trotzdem die Stö- rung fort oder läßt er sie zu. so kann dann die Erzwingungsstrafe durch das Gericht festge- setzt werden Unbenommen bleibt freilich auch ein Schadensersatzanspruch gegen den Störer für den Fall, daß infolge der unhygienischen Zustände irgend ein Schaden eingetreten ist, 2. B. Ansteckung mit einer Krankheit. Frau Luise M. in L. Ich hatte bis vor kur- zem eine kostbare siamesische Katze, die mir dieser Tage durch einen Hausbewohner, der mich ärgern wollte, absichtlien durch einen Steinwurf getötet wurde. Ich möchte nun von dem Schadenstifter Ersatz haben und zwar be- anspruche ich eine neue Katze, die sehr schwie- rig zu beschaffen ist Er hat dies abgelehnt und wollte mir lediglich 10 DM als Wertersatz zahlen. Kann ich nun Schadenersatz in natura verlangen? Wer zum Schadenersatz ver- pflichtét ist, Hat den Zustand herzustellen, der bestehen würde, wenn der zum Ersatz ver- pflichtende Umstand nicht eingetreten wäre. Das Gesetz geht also von einer Schaden- ersatzverpflichtung(in& 249 BGB) in natura aus. Allerdings kann der Ersatzpflichtige(8 251 Abs. 1 BGB) den Geschädigten in Geld ent- schädigen, wenn die Herstellung nur mit un- verhältnismäßigen Aufwendungen verbunden ist. Dies dürfte dann der Fall sein, wenn ein Ersatz für ein exotisches Tier nur sehr schwer wieder zu finden ist. 5 Frl. B. in S. Ich habe von meinen Eltern zum Geburtstag ein gebrauchtes Fahrrad ge- schenkt bekommen, das meine Eltern bei einem Fahrradhändler gekauft hatten. Nun kommt dieser Tage ein Schreiben einer Frau aus der Pfalz, in welchem diese mir mitteilt, daß das Fahrrad, welches meine Eltern bei einem Fahrradhändler gekauft und mir geschenkt hatten, seinerzeit bei iht gestohlen worden Sei und jetzt noch ihr gehöre, Sie verlangt dieses Fahrrad wieder von mir zurück. Muß Wer bekommt die Wohnung des Verstorbenen? Ein neuartiger Wohnungsfall Da ein Mietverbältnis vermögensrechtlicher Natur ist, unterliegt es wie andere Vermögens- gegenstände an sich dem Erbgang. Para- graph 19 des Mieterschutzgesetzes beschränkt jedoch diesen Erbgang zugunsten der Fami- lienangehörigen: Stirbt ein Mieter, so treten die Familienangehörigen, die beim Tode zu sei- nem Hausstand gehört haben, in die Rechte und Pflichten des verstorbenen Mieters ein, auch wenn sie nicht seine Erben sind. Dies gilt allerdings nicht, wenn einer der Fami- lienangehörigen zugleich selbst Erbe des Mie- ters ist; dann schaltet er die anderen Fami- lienangehörigen als Mietnachfolger aus. Brot als Altenteilsrente Eine solche Wertsicherungsklausel ist gültig Die wiederholten Geldabwertungen in Deutschland haben dazu geführt, daß immer neue Wege gesucht werden, beim Verkauf von Grundstücken und ähnlichen Vermögenswer- ten wertbeständige Kaufpreise zu vereinbaren. Die Schwierigkeit dabei ist, daß nach dem Währungsgesetz solche Wertsicherungsklauseln im allgemeinen einer devisenrechtlichen Ge- nehmigung bedürfen. Die vielfachen Versuche, durch komplizierte Umgehungsabreden diese Schwierigkeiten zu beseitigen, führten bei Ge- richt durchweg zu keinem Erfolg. In Schleswig- Holstein ist es jedoch einem findigen Bauern jetzt gelungen, einen Ausweg zu entdecken, der vom Oberlandesgericht in Schleswig-Holsteln rechtlich anerkannt wurde 2 W 40,57): Ein Landwirt hatte seinen Grundbesitz ver- kauft und für den Restkaufpreis Renten und laufende Naturalleistungen vereinbart. Diese Altenteilsleistungen sollten in das Grundbuch eingetragen werden, und zwar hieß es dazu im Kaufvertrag:„Die Berechtigten können ver- langen, daß ihnen für einen Bargeldbetrag von 20 DM jeweils ein Zentner Brotgetreide gelie- kert wird, und zwar gilt diese Regelung für alle Bargeldansprüche. Auf Verlangen der Altenteiler hat der zur Leistung Verpflichtete das Brotgetreide für Rechnung der Altenteller zu verkaufen und den Erlös abzuführen.“ Amts- und Landgericht wollten diese Klatise! nicht in das Grundbuch eintragen, weil es sich um eine Wertsicherungsklausei handle, die ge- nehmigungspflichtig sei Das schleswig-holsteinische Oberlandes- jedoch anders: Das Wäh- kungsgesetz verbiete nicht generell alle mecht genehmigten Wertsicherungen. Genehm gings- pflichtig Sei vielmehr lediglich eine Geldschuld, deren Höhe durch den jeweiligen Preis einer bestimmten Warenmenge kestgelegt werde. Im vorliegenden Fall aber sei die Höhe der Ren- tenleistungen an die Altenteiler von vornber- ein festgelegt. Die Möglichkeit, statt 20 DM Rente jeweils einen Zentner Brotgetreide zu fordern, stelle eine Vereinbarung dar, die eine „Sachschuld“ begründe, auf die sich das Wäh- rungsgesetz nicht beziehe. Es bestehe daher auch kein Anlaß, diese Regelung aus Gründen des Währungsgesetzes zu beanstanden. Diese Vereinbarung werde nicht dadurch unzulässig, daß das Getreide jeweils von den Grundstückskäufern auf Rechnung der Alten- teller verkauft und der Erlös an die Alten- teilsberechtigten abgeführt werden müsse. Es steht nichts im Wege, die erlaubter weise ge- schuldeten Getreideleistungen mit einer auf den Erlös von Bargeld abzielenden Verwer- tungs verpflichtung zu verbinden“, heißt es Wörtlich in der vielbeachteten Entscheidung. Dadurch werde an dem Charakter der Sach- leistung nichts geändert. Ausdrücklich wies das schleswig-holsteini- sche Oberlandesgericht darauf hin, daß piak- bisch die Altenteilsberechtigten auf diesem Um- weg Geldleistungen in der Höhe des jeweili- gen Getreidepreises erhalten.„Dieses Ergebnis allein rechtfertigt es jedoch nicht, derartige Wertsicherungen der Genehmigung des Wäh- rungsgesetzes zu untecwerfen. Denn ein ge- nehmigungspflichtiger Tatbestand einer welt- gesicherten Geldschuld liegt nicht vor, und von einem Umgehungsgeschäft kann nicht gespro- chen werden, weil es nicht Sinn des Währungs- gesetzes ist, jede Vereinbarung, die der Siche- rung einer dauernden. wert beständigen Geld- einnahme dient, einer besonderen Genehmi- gung zu unterwerfen.“ vor dem Landgericht Berlin Das Landgericht Berlin hatte sich nun kürzlich mit einem neuartigen Fall zu befas- sen, der nicht in den vom Gesetzgeber gezoge- nen Rahmen zu passen schien. Es handelte sich um das Mietverhältnis eines Ehepaares, das von beiden Ehegatten gemeinsam abgeschlos- sen war. Der Mann starb und er wurde u. a. auch von seiner Ehefrau beerbt. Sie war da- mit aus einem doppelten Rechtsgrund Mieterin der Wohnung geworden, einmal als Mitmie- terin ihres verstorbenen Ehegatten, zum an- dern als Familienangehörige und auf Grund ihrer Stellung als Erbin. Sie bestritt, gestützt auf diese ihrer Meinung nach besonders starke Rechtsposition, die Ansprüche ihres Sohnes, der die Ansicht vertrat, er sei nach jenem Paragraph 19 ebenfalls Mitmieter geworden, da er den Toten auch beerbt und zu seinem Hausstand gehört habe. Demgegenüber be- tonte die Witwe, ihre Stellung als erbberech- tigte Mietvertragspartnerin ihres verstor- benen Ehemanns schließe einen Eintritt ihres ebenfalls erbberechtigten Sohnes in den Miet- vertrag aus. Das Gericht hatte also folgende bislang un- entschiedene Frage zu entscheiden: Sind Mut- ter und Sohn gemeinsam Mieter der Wohnung geworden(da sie beide sowohl Erben als auch zum Hausstand des Verstorbenen gehörige Familienangebörige sind) oder schließt die Tatsache, daß die Witwe außerdem auch noch Mitmieterin zu Lebzeiten ihres Ehemannes war, die Mitmietereigenschaft ihres Sohnes aus, so daß sie nach dem Tode ihres Mannes nun Alleinmieterin ist? Das Landgericht Ber- Iin sprach in seinem Urteil(65 8 30156) dem Sohn die Mitmietereigenschaft zu, da dies dem Willen des Gesetzgebers bei Schaffung des Paragraphen 19 Mieterschutzgesetz ent- Spreche. Begründung: Es sei zwar richtig, daß der Gesetzgeber mit dieser Bestimmung das Erb- recht der hausfremden Erben zugunsten der hausstandszugehörigen Familienangehöri- gen ausgeschaltet habe. Es sei aber kein Be- dürfnis für eine weitergehende Ausschaltung des Erbrechts vorhanden, die denn vorliegen würde, wenn der erbberechtigte Familien- angehörige auch noch zugunsten des Familien- angehörigen zurückstehen müßte, der bereits beim Tode des Mieters dessen Mitmieter ge- Wesen sei. Wern auch ein hausstendszugehöri- ger Familienangehöriger, der Erbe des ver- storbenen Mieters sei. die nichterbenden haus- Standszugepörigen Familienmitglieder vom Mietrecht verdränge, so sei doch der weitere Schluß ungzulsssig, daß ein hausstandszuge- höriser Familienangehöriger, der Erbe sei, wiederum von demjenigen verdrängt werde, der ebenfalls diese Eigenschaft aufweise, da- neben aber auch noch Mitmieter sei. — ich das Fahrrad an diese Frau herausgeben? Der Fahrradhändler kann grundsätzlich nat dann ein Fahrrad an einen Kunden über. eignen, wenn er selbst Eigentümer des Fahr- rades ist. Eigentümer des hrrads ist er aber dann nicht geworden, wenn das Fahrrad 125 mand gestohlen wurde Der Eigentumserwerb könnte in einem derartigen Fall lediglich auf Grund von Ersitzung treten. Dazu ist aber erforderlich, daß jemand die Sache zehn Jahre gutgläubig im Besitz hat, was in der Regel nicht der Fall sein dürfte Sie müssen A180 18 Fahrrad an die Eigentümerin herausgeben „ wenn Sie nicht Gefahr laufen wollen, in einen Prozeß verwickelt zu werden, Eine andere Frage ist freilich. ob Sie bzw. Ihre Eltern dich ihrerseits an den Fahrradhändler halten 7 5 2 nen. Dies wäre dann einfach, wenn das Fahr. rad von Ihnen bei dem Händler gekauft worden wäre. Dann könnten Sie das Geld wieder zurückverlangen und der Händler müßte sich seinerseits an denjenigen halten von dem er das Fahrrad erworben hat. Hier liegt der Fall jedoch anders, da Sie das Fahr- rad von Ihren Eltern geschenkt bekommen haben und somit mit dem Händler nicht direkt in Vertragsbeziehungen stehen, und»einem ge. schenkten Gaul schaut man nicht ins Maul“, een uskünfte werden nach bestem Wissen doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstun- den der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr Donnerstag 17 Uhr. SCHACH ZU spätes Erwachen Der dritte Mannheimer Spieler, der in der dramatischen vorletzten Runde des Meisterturnieres B beim 31. Badischen Schachkongreßg stand, war der langjährige Feudenheimer Spitzenspieler Jean Wei- nacht. Bis zur vierten Runde lag er ohne Niederlage auf einem guten vorderen Platz, begrub dann aber seine Aussichten durch zwei keineswegs notwendige Nieder- lagen gegen Litterst und Götz und ein Re- mis gegen Reibold. So traf er allerdings „unbeschwert“ in der vorletzten Runde mit dem Spitzenreiter Kühler(Freiburg) zu- sammen, den er in großartigem Kampf üÜberspielte und zur Aufgabe zwang. Lei- der kam sein Erwachen zu spät, denn am Ende des Turnieres mußte er sich, nur einen einzigen Purikt hinter den drei punktgleichen Ersten, mit dem achten Platz begnügen. Nachstehend seine Partie gegen Kühler. Sizilianisch Jean Weinacht Feudenheim) i Wolfgang Kühler CFreiburg) E e e deen, xd; 4. Sxda, Sk6; 5. Sc, d; 6. Lg5(dieser von Kurt Richter bevorzugte Zug richtet sich gegen das Einlenken in die Drachenvariante), 8 26; 7. Ddz2(Rauservariante mit gefährlichem Angriff gegen Schwarz. Aller- dings wählt Weinacht später nicht die lange, sondern die kurze Rochade). 7. Le7; 8. Le2, 46; 9. Pd, Ld7; 10. 0-0, 0-0; 11. Khl, Sxda; 12. Dxda, Leé; 13. 4, Daß; 14. Tds, d5; 15. Tg, Khg; 16. ex d5, Ta- d; 17. 5, Lxds; 18. Dh(die schwarze Dame ist auf dem Damenflügel völlig außer Spiel ge- bracht, während Weiß seine ganzen Kräfte zum Angriff auf den König konzentriert); 18.... g; 19. fxes, Lxe6; 20. Lds. ledie tür mer! aber oder die 1 ents! bare gehe F U F 1 ür Hole 1 Bü. 22 . 2 . 2 2 2 , 2 . 5 . 75. 2 12 IJ V I 1 * . N e, . 3 * N J e, Wb. 2 8 W N D 2.* S— 0 e , FFC Schwarz hätte hier Gelegenheit gehabt, für einen Augenblick mit dem Verlust der Qualität davonzukommen(Txes), hofft aber, mit dem nächsten Damenzug besser zu fah- ren und büßt dabei eine ganze Figur ein. 3 Degß; 21 Lee, ads, Lxhd; 23. Txds, Lea; 24. Tf-di, Lxds; 25, Teds. Hier hätte Schwarz mit gutem Ge- wissen die Partie aufgeben können. Die Hoffnung auf spätere Zeitnotfehler des Gegners erwiesen sich jedenfalls als Fehl- Spekulation, 25. Pes; 26. 83, Tres; 27. gxhâ, h5; 28. Kg, Tel; 29. a4, b5; 30. ax bh, axb5; 31. Tdz, ba; 32. Sds, Tea; 33. T2. k6; 34. Sta, Kgs; 35. Sxhs, TXh4; 36. Sxfé6(Vereinfacht die ganze Angelegenheit Wesentlich. Aber immer gibt der Gegner noch nicht auf). 36. gxfé; 37. TxfG, Tda; 38. T2, Tdi; 39. Kf3, Tbl; 40. ba, Tdi; 41. , E 5 E Ke, Td7; 42. ha, Kg; 43. fa, T7; 44. Kd, Kg; 45. Kc, Tbs; 46. Ks, T7; 47. Txba, Te7; 48. Kbö, Txez: 49. T4, Tes; 50, ba, Kh5; 51. Kb6, TS.; 52. Kc, Tbö; 53. Kcö, Tes: 54. b5, Tel; 55. Tea, Pg; 56. b6, 86 57. Kc7, TgS; 58. b7. 797; 59. Kb, 786 f 60. Tes Schwarz gibt auf. Belohnfer Opfermut Christoph— Muth Deutsche Jugendmeisterschaft 1949, Hamburg) I. 2 2 ,, 2 c,;, 4, A,, 5 2 2 ,,, 3, 72 7 , e ,, 2 9 8 9 5 9 0 Weiß am Zug gewinnt Lösung: neut zdf e K g i 9 Kd it)% en= udogs fand 110 4 qm, Aufzug uns. G Besich Ar M a 20 100 200 nnen Ang. —— 2 he und U roller zu ve Vers — 1—— Zu m. K Zentre Mietvc bezieh eingeb heizg., Darler Oktob 4. Bader Ofenh Mietve gung erford einget teils e Aufzu Mietv. beziel 3²4 singel Heizg. 148, 3500, Dezer Nr. 219 — ben? ch nur Über. Fahr. er aber rad je- erwerb ich aut st aber n Jahre Regel Iso das sgeben, n einen andere rn sich n kön- Fahr. gekauft 8. 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Liebe wie die Einsicht Sang 1 slückelichen b gene 1 bleibt 1 1„ Anzahl noch dunk. ue hlt Ver 5 8 5 5 5 Sener klasier ver in den Verzicht aufbrachte, und nun im Altern 8 5 9 5 Do lerer Nächte voraus, und die damit traulls; Wonlt Verlag, Hamburg). Worte von Thomas folgt den Weg eines Regisseurs, dem des Büh- das Glück der Eri 925 8 8„ e ob das Werkchen auf Grund vorhandener Do- menhängenden Familienverhältni% em. mindes Menn leiten die Auswahl ein, er widmete sle nenzauberers Max Reinhardt nachgeschaffen. das Sulek 8 8 3 l mit der kumente geschrieben wurde oder freie Schöp- 1 9 5 een, einer it sec! dem 1945 verstorbenen Freunde zum zehnten Das erste und einzige Kapitel eines beabsich- 5 7 e e die Hauptfiguren fung ist. Jacoba von Stettendorf zeichnet nur belsischen Kleinstadt sind an Dunkelheit wahl el fr Todestag. Die beiden Dichter verbindet mehr tigsten Romans„Chamfort erzählt seinen Ted“ alle Besenavalters erscheinen noch einmal, als Herausgeberin. Manches scheint dafür zu kaum au überbieten. Die Geliebte und spätere e ais Freundschaft und gemeinsames Emigran- und eine kleine Gedichtauswahl vervollstän- 5 esamt nicht mehr„bühnenreif“, jedoch desto sprechen, daß wir eine zumindest sehr freie Frau eines bürgerlichen Ehrgeizlings verführt das WI kenschicksal; dem Größeren verwandt in Geist digen die Sammlung, die erstmals die wesent- ebenswahrer: ein lebenstüchtiger, chevale- Nachschöpfung vor uns haben: die bangen dessen 16jährige Tochter zu einem abwechs⸗ plerdes und Stil zeigt sich Frank in seiner edlen lichen Aeußerungen Bruno Franks zusammen-„5 eine krauuche Sophie ein Zzukunftsbetrachtungen der Fürstin sind aflzu lunssreichen lesbischen Verhältnis. Nach der Es Sprache von durchsongter Klarheit. Liebe zum faßt. gesch 5 1 e ee 3 3 1 5 8 125 3. 5. 1 die gelehrige aubern Betall kr 3 8. 2 85 5 Stoß nat. U 1 und die Marschallin ersteht mus: Haydn un ozart haben nie den Takt- Scl n an ihrer nun„zur Frau“ geworder ha n We 5. Literarische Leckerbissen das 5 en im Oesterreich der Maria Theresla: stock geschwungen(das Zeitalter des taktie- Stiefmutter, indem sie ihr einen neuen Lieb. er 2 n in genußlicher fronle, neict er zu JJ. B 408 8 3 renden Dirigenten beginnt erst mit Mendels- 3 e 5 ene hat sie iet nich Knappheit, sedrängter Form, Dramatik. So eine Geschichte(R. Piper& Co. Verlag Mün- der Höfe und Schlösser cn 5 5 3 1 7 5 7205** 8 85 11 3 125 Alieglich 8„ deschit. beide 8. Schuk er spannende Novellen— noch im bio- chen). Kurz vor dem 1956 erfolgten Tode von Mozart und über allem die Schalt 5 7 8 5 5. i 9 e r N 15 t in bend e Samuel Sraphischen Cervantes-Roman strafft sich das Sir Max Beerbohm hatte die Mailänder Scala die heraufziehenden Gewitte een dene Prosad chtung erstand. voll suten Sentiments, mee mans dent in bee f Geschehen novellenhaft um die abenteuerlich 5 5 er e de heraukeiehenden Gewitterwolken der fran- von einer Frau zuvorderst für Frauen geschrie- los-Kkalter Sexualpathologie der Trennung von Sars 3 85 5 4e abenteueruch noch Ghedinis Oper„L'ipoerita felice“ urauf- zösischen Revolution Lorauswerken. Die Form ben. Dem Verlag ist besonders für dle noble ihrem Verlobten entgegen. Der dunkle hlor- zoch, a! geworfene Titelgestalt— und schrieb erfolg- geführt, deren Libretto nach der wohl schön- des Journals wir 8 1 1 n 8—— 1 81 5 N Or- 5 reich für die Bühne Der Band enthält die Ko- Sten V 5 5 es Journals wird dem Stoff gerecht: Nicht Ausstattung des Buches zu danken. A. v. d. B. gen“ findet 15 0 1 1455 ihrer Erleb- s ich l D an, 1 ie Ko- 8 schri. nisse und mit der Erkenntnis ihrer Ei Spa mödie„Sturm im Wasserglas“, darin Ereignisse Jet g derbe AHtzige o in Be Femmunelpolitschen Alltags amüsant sich rel. Marmante Geschichte, die eigentlich erst durch; eng abzengen Bacenschedeseln ge den und dehaslich sich ordnen; außerdem das die Mailänder Oper Weltruhm gewann, auch Arabische Welt neglert hat, N dürren en, bestärk Schauspiel Waälktausend“ emen solid gebau- in deutscher Uebersetzung heraus: die Bekeh- t eine r mit dem. 1 undfünt zen Preiakter: das Schicksal von zwölftausend rung eines üblen Lebemannes aus Merry Old- Jacques Benoist-Mechin:„Ibn Sa'ud und wird auch zu einer makabren Historie des Nie- Französin Francoise Mallet-Joris in bourgecl. Ceorge. . eines deutschen Duodezfürs England. Der Autor soll in seiner Jugend noch die arabische Welt“(Eugen Diederichs Verlag, dergangs der britischen Weltherrschaft im ser Tristesse das Problem einer von N der Zei As als Kenonentutter verkauft werden sollen. mit Oscar Wilde befreundet gewesen sein, Püsseldorf-Köln). Der Franzose Benoist-Meéchin Konkurrenzkampf gegen Amerika, eines Nie- wachsenen unverstandenen Jugend charakteri. und die Friedrich der Große verhindert es. Per Preu- manches von Wildes Esprit und Ironie scheint hat sich nicht nur als fundierter Historiker N 1 e e de ee ee— 5 ales vielleich Benkönig steht bei Frank in Ansehen: drei auch in diesem Werkchen lebendig. Gleich- darauf kapriziert, eine Geschichte der Völker n 3 ꝛꝛͤ»̃ Anschaulichkeit seelischer Kom 1 1 das v Zeichnungen„Tage des Königs“ gestalten das zeitig legt der Piper-Verlag einen kleinen Band des Nahen und Mittleren Ostens zu schreiben, offensichtlich um Objektivität bemüht, aber körperlicher Details und 27 14% 1 Bild des in Zynismus, Menschenverachtung, mit fünf Erzählungen Wilhelm Hausensteins sondern es ist auch ein glänzender Schriftstel- zuch mit spürbaren Ressentiments in allen reien! nicht ien 8% 3 Sewollter Häglichkeit und Schäbigkeit fast unter dem Titel„Der Traum vom Zwerg“ vor, ler, wenn er hier vor dem schillernden Hin- Einzelheiten beschreibt. Arabien als eine der ermüdend verzerrte Extrem einer Rene Rlennig 5 Greises, den dennoch Genie und wahrhaft kostbare Prosa, still und besinnlich. tergrund orientalischer Farbenpracht das phan- beherrschenden strategischen und durch sein gegen die Relteren bleibt ein Sonderfall 1 00 parte 3 8 Ein Wenke. VE Außerdem noch unter dem Titel„Unter dem tasfisch anmutende Werden eines arabischen Oel auch energie wirtschaftlichen Basen in der normer Seelenperversion. Es kann nicht all Dann Tren anphischen Monde einen Band deutscher Nationalstaates schildert. Seinem ersten Werk Auseinandersetzung der Weltmächte; Arabien gemeingültig für eine Situation sein, die zwar Staub vor dem absoluten Herrscher; wie Heine ist Frauenlyrik seit 1900, für den Oda Schäfer die über den Türken Mustafa Kemal folgt hier die als ligi6 Zentru d 1 isch problematisch ist, zu deren Lösung 20 und sicl Bruno Frank solcher Einstellung sonst weit heutigen deutschen Nachfolgerinnen der gro- Geschichte des großen Königs Abdalasis aus 7975 j 5 D Wege als intelle e 115 8 sprach abgeneigt, ein unermüdlich demokratischer ßen Lesbieri ählt d ihr Werk kom- d Geschlecht der Sau. rissene Welt, und Arabien als eine der bedeutendsten b f 5 b see e. 5 85 8 5 den Lesbierin auswählte und ihr Werk kom em Geschlecht der Sabuds, der das zerrissene uz 8 8 3 5 dien erotischer Techniken gangbar sind. Was von Ne Geist, Von. Humanität tief durchdrungener mentierte. Us. und von bindungsfeindlichen Beduinen durch- Mächte des Ostens, das der ägyptischen Füh- in diesem unsicheren, nach innerer Selbstän fe Streiter für die Freiheit, Menschenwürde, po- zogene Arabien während eines Menschen, rungsrolle eines Tages gefährlich werden digkeit benen Raule nen Er 5* Utischen Fortschritt, In der Erzählung»Sech-„Marschallin, es ist Abend“ alters einte und aus seiner Wüste ein unge- könnte— das sind die drei Komponenten die- druck kommt, ist die Angst der Jugend Ge. 3 zehntausend Francs“ vertritt ein deutscher Ju- heuer reiches Land machte. Eine geradezu un- ser mit Hochspannung geladenen Biographie fühlen nachzugeben und ihre künstlich 5 rist. Wellkriessofflaier solche Ziele er ver- Jacoba von Stettendorf:„Aufzeichnungen heimliche Aktualität erhält das mit dem Tode des Herrschers von Rijadh, der die arabische zeugte Verachtung der in diesem Alter 1 958 dankt allerdings seine Existenz dem Gelde, das der Fürstin, Werdenberg nach dem Abschied Ibn Sa'uds 1953 schließende Buch durch die Welt zu einer sehr bestimmten politischen üblichen Sentimentalität. Moral und Nutz. dachte, er einem gekallenen Franzosen stahl, und der Octavians(Rainer Wunderlich Verlag, Tübin- jüngsten Ereignisse in Nahost, die der Autor Größe machte und dessen Sohn, der jetzige anwendungen dieses Buches, das in freimütigem und sab Schluß stillt nicht die letzte moralische Bedenk- gen). Marie Theres, Feldmarschallin Fürstin folgerichtig vorausgesehen hat. Die objektive Ibn Sa'ud, heute noch größere Trümpfe in der Enthüllungselfer bestrebt ist, sich den als 8 fahren, lichkeit. In der„Politischen Novelle Wird ein Werdenberg, hat ihren Octavian dem Sopherl Zeichnung des Charakterlichen von Ibn Saud Hand hält— wenn er die politischen Rezepte sationell verschrieenen Literaturprodukten die Reis Bruch zwischen Leitartikel und Dichtung zugeführt. Der Vorhang fällt.. Hugo von— des„arabischen Napoleon“—, die glasklare seines Vaters beherzigt.— Das Buch liest sich junger Menschen würdig anzureihen und mor-.“ Abel manchmal spürbar: um neue und gute Wege Hofmannsthals Libretto zum„Rosenkavalier“ Entwirrung des verwickelten politischen Intri- wie ein fesselmder Kriminalroman bis zur letz- bide Depression an die Stelle moralisch- zusamir bemühen sich ein deutscher und ein französi- umfaßt nur eine Episode, absichtsvoll begrenzt genspiels der Großmächte im Orient während ten Seite. Aber es hat den Vorteil, daß es sozialer Akzentverschiebungen setzt: Die Er- Just 755 scher Politiker. In diesem Werk erlangt Franks und zugeschnitten auf die schwebende Leich- der beiden Weltkriege und eine großartig kon- erstens wahr und zweitens ungleich spannen wachsenen sind schuld. Gewiß, sie sind oft Abgesel Sprache ihre höchste, beglückende Bildkraft, tigkeit dieses einmaligen Werks: Liebe und zentrierte Religionsgeschichte der islamischen der ist, und daß es dem Leser ein Wissen ver- schuld, aber man kann sie— um bei de 1 eine von südlich-sinnlicher Schönheit gesättigte Resignation der Fürstin. Das Tagebuch der Bewegung seif dem Propheten Mohammed mittelt, das ihn ein faszinierendes Kapitel Handi I bleibe nicht gebroch Plastizität. Unpolitisch die übrigen Erzählun- Fürstin Werdenberg knüpft an den„Rosen- machen dieses fesselnde Buch zu einer die gro- Menschheitsgeschichte und das Wesen eines ausschließlich für hochmoderne Geschöpfe brachte, Sen uin der»Monduhr zerbricht ein Natur- kavalier“ an. Die Fürstin berichtet ihr Leben ßen Zusammenhänge klärenden Orientierung der interessantesten Gebiete der Erde ver- einer stellenweise krankhaften Phantasie ver- herausg mensch seltsam an der Zivilisation.„Der Gol- nach dem großen Verzicht, das Altern einer über brennende politische Probleme. Und es stehen und erkennen hilft. hw antwortlich machen. Hb 80 000 J hat den Wilson 3 Char 0 e,, 2 Er Woh. 0 4, 4 5 5 a 8. 58 eee h PP d o 6 6 hinter, 7 FVV 8225 25 1 5 5 5 3 a store ge lame 5 7 7— 9—. in seine .. Vollend et gep fle gt Die eletitische Raumheizung 275 5 n e 8 Hutsalo- 1 N 111160— 7 V N 5 1. erfordert individuelle fach- aber, w. 0 lie 7 5 Winzig , 760% 0 25 5 ch 6 1 1 einem 0 eee, L. 1 1 15 2E 2E 4 ang 4 Stadt u: 6 son. Ihr . 5 4 und sch Lassen Sie sich nicht durch allgemein 2 4 das Ha gehaltene Anpreisungen und Ober- 5 a i 79 oll nicl treibungen itre machen]! 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Was elbstän⸗ m Aus- nd, Ge- ich er- bisher Nutz- nütigem als sen- odukten id mor- ralisch- Die Er- ind oft bei der — nicht schöpfe ie ver- y —— , ein fake sigefah den göte föbren⸗ der sein ö-Motot. e Wohl größten Well. obere Arbgf 7 Uhr, 12 Uhr Be 12: E, ermak 35 20 — allen, efert! Neck., 2-4, 1 ST 219/ Samstag, 21. September 1957 5 f Seite 29 Als Samuel Phillips starb. war man gleichzeitig traurig und erfreut in Sassoon: ſraurig, weil Samuel aller Freund oder zu- mindest niemandes Feind gewesen war und beit sechsundsiebzig Jahren in Sassoon wohn- ez erfreut, weil sein Begräbnis für die Stadt das wichtigste Ereignis seit dem Brand des pferdestalles bedeutete. Es war das erste Mal, daß ich Mr. Hedges außerhalb seines Ladens sah, und Miss WII zon hatte ich überhaupt kaum je gesehen, zußer am Fenster ihres Hutsalons. Aber das jet nicht der Grund, warum ich fand, daß sie beide so seltsam aussahen, aber nicht wegen gamuel. Sie standen da und starrten den arg an und starrten und starrten sogar noch, als die meisten Leute die Kirche schon gerlassen hatten. Später dachte ich, daß Samuel Phillips' fod die beiden vielleicht in ihrem Entschluß bestärkt hatte. Samuel Phillips war sieben undfünfzig Jahre lang Geschäftsführer des Ceorge-Washington-Hotels gewesen, auch in der Zeit, als der Steinbruch noch in Betrieb und die Stadt voll Fremder war. Er hatte yielleicht nicht sehr viel Geld, aber immerhin ewas verdient. was sich natürlich im Laufe der Jahre summierte. Und er legte jeden Pfennig beiseite und erklärte immer, er Dann Wolle er sich zur Ruhe setzen, den staub von Sassoon von den Füßen schütteln und sich den Rest der Welt ansehen. Davon sprach er Tag für Tag und Jahr für Jahr; von New Lork, Paris, London, Berlin— all den fernen Städten, die er sehen wollte. Er batte auch Reiseprospekte von all diesen Orten. Wenn man ihm begegnete, pflegte man zu fragen:„Nun, Samuel, noch hier? Ich dachte, du verläßt uns!“ Und Samuel grinste md sagte:„Keine Bange. Ich werd“ schon fahren, sowie ich genug Moneten habe, um die Reise im richtigen Stil zu machen.“ Aber wahrscheinlich bekam er nie genug zusammen oder vielleicht hatte er keine Lust mehr, als er endlich genug Geld hatte. Abgesehen von den drei Monaten, die er mit gebrochener Hüfte im Brickville-Spital ver- brachte, hat er nie einen Fuß aus Sassoon herausgesetzt. Und dann starb er mit fast 60 000 Dollar auf der Bank. Ich glaube, das hat den Entschluß von Mr. Hedges und Miss Wilson mitbestimmt. Charlie Hedges hatte einen Gemüseladen. Er wohnte in einer kleinen Stube gleich da- hinter, und wahrscheinlich ist er manchmal auf die Post oder. über die Straße zum Drug- store gegangen, aber ich sehe ihn immer nur in seinem Laden vor mir. Ueber seinem Laden war Miss WIIsons Hutsalon, den ich nie betreten habe, der aber, wie man durchs Fenster sehen konnte, winzig sein mußte. Sie wohnte allein in einem großen alten Haus am Rande der Stadt und war die einzige überlebende Wil- son. Ihr Großvater war ein großer Anwalt und schließlich Richter gewesen und hatte das Haus gebaut, mit ihrem Vater dagegen zoll nicht viel los gewesen sein, er ließ das Haus verfallen. Immerhin war es das größte Haus von Sassoon. Manchmal kam Miss Wilson in Mr. Hed- ges Laden. Ich war viel dort, weil er ganz nan beim Telegraphenbüro lag, für das jeh lelegramme austrug.„Hallo, Charlie!“ sagte sie beim Eintreten, nachdem sie sich über- zeugt hatte, daß keine Kunden im Laden waren.„Hier ist was für Ihre schlechte Ver- dauung.“ Und sie brachte ihm ein Eis aus dem Drugstore, ein Schokoladeeis. Mr. Hedges kam ruhig und gesetzt aus dem Hinterzimmer und doch hatte man den Lindruck, er beeile sich. Dann seh er das Eis, ging zurück an die Kasse, nahm einen Zehner heraus und reichte ihn ihr. Am Morgen nach Samuels Begräbnis schien das Miss Wilson aus irgendeinem Grund zu ärgern. Ich saß lesend hinter dem ungeheizten Ofen im Hinterzimmer und sah, wie sie mit dem Fuß aufstampfte.„Ver- dammt noch mall“ sagte sie mit einer mir ganz neuen Stimme. Darf ich Ihnen nicht einmal ein Eis schenken. Ich wollte Ihnen etwas Nettes antun und Sie verderben mir alles.“ Sie warf den Zehner zurück auf den Ladentisch. Mr. Hedges sah sie irgendwie komisch an und ich merkte, daß er meine Anwesenheit ſergessen hatte. Er nahm den Zehner und legte ihn zurück in die Schublade, so vor- sichtig, als täte ihm etwas weh.„Das tut mir leide, sagte er.„Ich möchte Ihnen nichts ver- derben!“ Sie sah ihn mit großen Augen an.„Das glaube ich“, sagte sie. Miss Wilsons Gesicht bah ganz anders als sonst aus., ganz ange- pannt mit zuckenden Muskeln.„Es ist nur einfach... ich glaube, ich hab's jetzt wirk- lich satt“, sagte sie. Mr. Hedges leckte nachdenklich an sei- nem Eis, legte es dann sorgfältig auf ein Stückchen Pergamentpapier und trat zu ihr. Einen Augenblick dachte ich, gleich wird er sie packen und ihr einen Kuß geben oder irgend so etwas, aber man konnte sich das dur schwer vorstellen. Man konnte sich nicht Vorstellen, daß Mr. Hedges irgend jemand kügte, nicht einmal seine eigene Mutter. „Was haben Sie satt?“ fragte er. »Sassoon“, sagte sie.„Charlie— ich bin dreiunddreißig“, sagte sie mit erhobener Stimme. Ich hatte Angst, sie würde ihr Vanilleeis fallenlassen. 0 »Haben Sie über Samuel nachgedacht?“ tagte Mr. Hedges. Miss Wilson nickte. „Ich auch.“ — warte nur, bis er genug zusammen habe. „Wirklich, Charlie?“ Und Mr. Hedges nickte auch, Dann sag- ten sie eine Weile gar nichts. Ich rührte mich nicht. Ich sah, wie er Miss Wilson ihr Eis abnahm und es neben seines auf das Pergamentpapier legte.„Ich bin bald vier- Zig“, sagte er. Er streckte den Arm aus und berührte ihre Hand, kriegte aber gleich Angst, 20g den Arm wieder weg und räusperte sich. „John Owens will meinen Laden kaufen“, sagte er,„und ich habe auch etwas Geld auf der Bank.“ Mr. Hedges sah sie über seine Brille hinweg an. Sie schlug mit der Faust auf den Laden- tisch.„Oh, sehen Sie mich nicht so an. Ich bin eine alte Jungfer. Ich wohne allein— aber nicht aus freiem Willen. Aber ich bin als alte Jungfer nicht alt genug, als daß man nicht über mich klatschen würde. Ich habe schon geradezu Angst, Ihnen ein Eis zu bringen, wenn ich nicht sicher bin, daß Sie allein im Laden sind.“ Sie schwieg. Dann sagte sie fast flüsternd:„Ich hasse sie alle.“ Mr. Hedges sagte:„Sassoon ist in dieser Beziehung nicht anders als irgendeine an- dere Stadt. Die Menschen sind überall neu- Sierig und klatschen über anziehende allein- stehende Frauen.“ Miss Wilson wurde fast böse.„Was wis- sen Sie schon von der Welt? Was., sie schwieg.„Anziehend?“ Sie sprach das Wort aus, als habe sie es noch nie benutzt. Er berührte noch einmal ihre Hand.„Ich kann fast siebzigtausend Dollar für den Laden und das Lager bekommen“, sagte er Vorsichtig.„Sie wußten nicht, daß ich so viel Geld habe, was?“ 8 „Nein“, sagte sie. Ihre Stimme klang aufgeregt und erstaunt und auch wieder verträumt. Dann kam Mrs. Jack Knudsen herein und wollte eine Liste aus ihrer Hand- tasche ziehen. Mr. Hedges schüttelte den Kopf und sagte:„Bedaure. Es ist ge- schlossen.“ 5 Mrs. Knudsen wich zurück.„Was?“ sagte sie. „Geschlossen“, wiederholte Mr. Hedges. „Sie können zu Burton gehen.“ Mrs. Knudsen warf Miss Wilson einen harten, bösartigen Blick zu, sah dann wie- der Mr. Hedges an und rauschte aus dem Laden. Charlie Hedges lachte.„Ich kann in Zwanzig Minuten mit Owen abschließen“, sagte er und ging die Tür zuriegeln.„Und wir können telefonisch ein Abteil im Roten Pfeil! bestellen, damit er anhält.“ Miss Wilson stotterte ein bißchen, als sie sagte:„Heute?“ Er antwortete nicht. Er sah sie nur an. Sie nahm seine Hand und hielt sie fest. „Gut“, sagte sie, aber ehe wir wirklich ab- fahren, möchte ich noch einmal hierher- kommen.“ „Sie sollen tun, was Sie gern möchten“, sagte er, und dann zog er seine Hand weg. Aber noch ist von Liebe gar nicht die Rede gewesen!“ Er machte eine betrübte Pause.„Als ich gestern abend über den slten Samuel nachdachte, Louise, habe ich herausgefunden, daß ich Sie sehr gern hab'.“ Miss Wilson übte das Wort.„Liebe“, sagte sie.„Liebe“. In dem Augenblick sah sie zum Ofen herüber und entdeckte mich. Sie sperrte den Mund auf, und auch Mr. Hedges sah sich um. b Er runzelte die Stirn und wollte etwas sagen. Dann überlegte er sich's und sagte: „Hallo, Ed. Bist du schon lange hier?“ „Ich weiß nicht“, sagte ich. Ich stand mit gesenkten Augen auf und dachte, ich könne jetzt vielleicht weglaufen. Eine ganze Weile verging. Ich sah aus dem Schaufenster hin- aus, weil ich die beiden nicht ansehen konnte, und sah Doktor Ramsey in seinen Wagen steigen. Schließlich lachte Mr. Hedges.„Ed“, sagte er.„Wenn du nicht verstanden hast, Was hier gesagt worden ist, mach' dir des- wegen keine Gedanken. Wir tun es auch nicht.“ 5 „Ich habe gar nichts gehört“, log ich.„Ich War halb eingeschlafen. Wirklich.“ Miss Wilson sah, wie ich sie anstarrte, ich konnte es mir nicht verkneifen, sie sah so anders als sonst aus. Aber sie wurde wütend und sagte:„Ja. Wie alle in dieser Stadt! Du wirst bis zu deinem Tode hier leben“, sagte sie,„und wie die andern sagen: Wie schade, daß die arme Wilson nie ge- heiratet hat.“ Sie schwieg und holte Atem. „Nun, ich will dir etwas sagen:“ Ich tat einen Schritt auf den Ausgang zu.„Ich bin anziehend. Hast du gehört? Und wenn ich mit Charlie Hedges hier fortgehen will, wo⸗ von ich schon lange träume, werde ich mich nicht von irgendeinem dummen, klei- nen Jungen daran hindern lassen!“ Mr. Hedges sagte:„Aber, aber, Sie sind ja ganz außer sich, Louise. Ed ist in Ord- nung.“ Er blinzelte mir zu.„Findest du nicht auch, daß sie anziehend ist, Ed?“ 5 Ich nickte rasch mit dem Kopf.„Und ob!“ sagte ich. r zog ein Stück Papier aus der Tasche, und seine Hand zitterte ein bißchen dabei. Er setzte seine Brille zurück und schrieb etwas auf das Papier. Dann faltete er es, gab es mir, ging zur Kasse und nahm zwei Dollarmünzen heraus.„Laß Harry das ab- senden“, sagte er,„und behalt' das Heraus- geld.“ MORGEN Auf Umwegen nacli Hause 45 Eostace Cockrell Ich hörte Miss Wilson laut atmen, es klang wie Seufzen.„Charlie“, sagte sie, „Wirst du gut zu mir sein?“ „Wenn das Telegramm gleich abgeht, wird der Rote Pfeil! halten“, sagte Mr. Hed- ges zu mir. Und zu Miss Wilson:„Ich werde mein Möglichstes tun.“ Ich sagte ihm, daß der„Rote Pfeil“ in zwei Stunden fällig sei. Mr. Hedges sah auf seine Uhr.„Ja, in zwei Stunden und zwei Minuten“, sagte er, „Und wenn ich nicht allerlei zu tun hätte, würden dies bestimmt zwei recht langwei- lige Stunden sein.“ „Langweilig?“ Sie war schockiert. Er sah sie an.„Louise“, sagte er,„ich langweile mich seit vierzig Jahren.“ Dann ließ er mich aus dem Laden, und ich überbrachte Harry Mott, dem Telegra- phenbeamten, das Stück Papier und bezahlte. Ich sah, wie Leute versuchten, in den verschlossenen Laden zu gehen und wie er- staunt sie waren. Ich verriet niemandem etwas. Sie würden schon herausfinden, was los war, dachte ich. Schließlich ging ich zurück ins Büro und sagte Harry Mott, ich wolle einen Augen- blick weg, und dann ging ich mein Rad Bank und sah zu, wie Mr. Williams aus dem Drugstore das Fliegenpapier auswechselte. Er nahm gerade die letzte Rolle herunter, als ich den Knall hörte. Ein Automobil kam bei der Volksbank um die Ecke und hielt vor dem Drugstore— ein großes langes Ding, wie ich es noch nie gesehen hatte. Vorne saß ein Mann mit einer Schutzbrille und im Fond saßen zwei Leute. Zuerst er- kannte ich sie nicht. Dann stieg die Frau aus und nahm ihren Schleier ab, und ich erkannte Miss Wilson und Charlie Hedges. Und schon kamen Leute und blieben beim Wagen stehen, um guten Tag zu sagen und die beiden anzustarren, Aber Mr. Hedges störte das nicht im ge- ringsten. Er war genau so nett und freund- lich wie immer. Und Miss Wilson— sie sah Sehr hübsch aus! Sie war geschminkt, aber irgendwie wirkte die Aufmachung an ihr nicht gewöhnlich. Sie gingen in den Drugstore. Zwei oder drei Leute gingen mit ihnen hinein, und ich ging auch hinein und blieb vor dem Tisch mit der Schokolade stehen und wartete, was geschehen würde. An sich hätte ich Lust gehabt, hinauszugehen und mir den Wagen anzusehen, aber ich hatte auch wieder Angst, ich könnte was versäumen. Sie bestellten Selterswasser, und dann nahm Miss Wilson eine Zigarette aus ihrer Handtasche und Mr. Hedges beugte sich vor und gab ihr Feuer. g Sie trafen mit dem Zug ein, und der Gepäckträger holte ihr Gepäck aus dem Abteil. Es War sehr schönes Gepäck mit allen möglichen holen und fuhr an den Bahnhof.„Auf Wie- dersehen, Ed“, sagte Mr. Hedges.„Hier ist was für dich: tu. als wärst du heute früh nicht im Laden gewesen, okay?“ Miss Wilson sah blaß aus, aber Mr. Hed- ges sah genau aus wie immer. Nur hatte er Statt der Alpakastoffjacke, die er im Laden trug, eine graue, zu seinen Hosen passende Jacke angezogen. Keiner von beiden hatte einen Koffer oder eine Tasche. „Ein verstanden“, sagte ich und nahm den Dollar. Der Zug hielt. Als er stillstand, fuhr Mr. Hedges mir durchs Haar und ging, Miss Wilson untergefaßt, zwei Wagen wei- ter zur Schlafwagenabteilung. Er half ihr die Stufen hinauf und stieg nach. Der Zug fuhr weiter und war gleich dar- auf verschwunden. In Sassoon fand man die Sache sehr schnell heraus. Ich erinnere mich, daß Vater und Mutter noch am gleichen Abend davon sprachen. Vater sah irgendwie triumphie- rend aus und wiederholte immer wieder: „Wer hätte gedacht, daß der alte Bock das fertigbringt.“ Aber meine Mutter sagte, es sei alles in bester Ordnung; die beiden hätten sich ihr ganzes Leben lang gekannt, Aber nie wirklich richtig gekannt, und Charlie Hedges hätte wahrscheinlich nie gedacht, daß Louise ihn würde näher kennenlernen Wollen; daß Louise aber wahrscheinlich eine dahingehende Andeutung gemacht— und er habe sie entführt, bevor sie es sich anders überlegen konnte. Im übrigen erklärte Mummi, ein Mensch sei noch lange kein alter Bock, wenn er etwas Romantisches tue. * Die Zeit verging, ein Tag nach dem an- dern. Meine Ferien waren fast zu Ende, die Schule sollte bald wieder anfangen. Es War mein letzter Tag im Telegraphenbüro, das heißt etwa einen Monat nachdem der alte Bock aus dem Stall gebrochen war(wie mein Vater es ausdrückte; meine Mutter nannte es den Tag der romantischen Ent- führung). Ich saß vor dem Büro auf einer Schildern: Kairo— Neapel— Shanghai 1 Illustration: Bruno Kröll Mrs. Knudsen, die versucht hatte, ein Gespräch anzufangen, gab den Versuch Auf, und ihre Augen wurden kugelrund.„Eine Zigarette“, sagte sie kalt und scharf. Miss Wilson nahm die Zigarette aus dem Mund, sah sie an und rauchte dann einen Zug.„Ganz recht“, sagte sie. Mrs. Knudsen schnaubte, nahm ihre Handtasche und ging. Dann kam Mr. Wil- liams zurück und sagte etwas zu Mr. Hed- ges, und Mr. Hedges wollte ihm antworten, aber ich sah, wie Miss Wilson ihn unter dem Tisch anstieg, und er lachte sie an. 5 „Natürlich würden wir sehr gern deine Glückwünsche entgegennehmen, Henry“, Sagte er zu Mr. Williams,„aber um die Wahr- heit zu sagen, wir sind nicht verheiratet, Miss Wilson will einfach nicht.“ Und in diesem Moment beugte Miss Wil- son sich vor, nahm Mr. Hedges bei den Ohren und küßte ihn. Mitten im Drugstore. Die Leute, die dabei waren, starrten nur. Dann standen Mr. Hedges und Miss Wilson auf und gingen hinaus, und ich ging hinter- her. Er sah mich und sagte:„Tag, Ed, was gibt's Neues?“ Ich sagte, nicht viel, und er blinzelte Miss Wilson an. Als wir an den Wagen kamen, standen ziemlich viel Leute darum herum. Der Mann mit der Schutzbrille im Vordersitz sah etwas verlegen aus, blieb aber gerade sitzen. Als er Mr. Hedges sah, sprang er heraus, rannte vorn um den Wagen herum, nahm eine Kurbel aus dem Lederetui und steckte sie hinein. Eine Drehung, und der Motor Sprang an wie nichts. Er vollführte einen herrlichen Lärm.— Miss Wilson und Mr. Hedges nahmen Platz auf den Hintersitzen. Der Fahrer Setzte seine Schutzbrille zurecht, und dann flü⸗ sterte Mr. Hedges Miss Wilson etwas zu und sie nickte. Er beugte sich aus dem Wagen. „Wo hast du dein Rad, Ed?“ Ich zeigte über den Damm. Stückchen Papier herumzulau Er stieg aus und trat zu dem Rad.„ Wenn ich das hinten ans Auto binde“, sagte er, „kannst du damit zurückfahren. Hast du Lust, ein Stückchen mitzukommen?“ Ich sah mich nach der Schar Leute um, die uns ànstarrte, und trat von einem Fuß auf den andern. 8 5 „Komm— ich möchte dir zeigen, wie das Auto fährt.“ Wir banden das Rad auf, unck ich stieg neben den Chauffeur. Als Wir auf die ebene Straße kamen, ließ Mr. Hedges den Chauffeur anhalten und setzte sich selbst ans Steuer. Mr. Hedges zeigte auf das Ding auf dem Schaltbrett, das wie eine Uhr aussah.„Guck auf den Zeiger!“ rief er. Ich beobachtete den Zeiger. Er stieg auf 20, blieb stehen und stieg dann auf 30. Der Wind pfiff mir ins Gesicht, mein Hemdkragen schlug mir gegen den Hals und ich hatte Tränen in den Augen, Ich sah Mr. Hedges an, und fand inn gegen früher ganz verändert. Der kleine Zeiger wies auf 50, dann auf 55 und schließlich zeigte der Geschwindig- keitsmesser 60, während wir einen Lärm vollführten, der die grünen Baume am Stra- genrand erschütterte und ihr Bild verwischte. Dann fuhren wir wieder langsamer. Als Wir anhielten, versuchte ich zu schlucken, aber außer Staub hatte ich nichts im Munde. Mr. Hedges stieg aus und gab dem Fahrer seine Schutzbrille zurück.„Wenn du zurück nach Sassoon kommst, Ed“, sagte Mr. Hed- ges,„erzähl“ ihnen, daß du eine Meile pro Minute gefahren bist.“ Und er fing an, mein Rad loszubinden.. Miss Wilson beugte sich zu mir herunter, gerade als ich auf das Rad steigen wollte. 0 Sie winkte mich zu sich.„Ich will dir ein Ge- 1 heimnis verraten“, sagte sie,„wenn du es nie jemand weitersagst.“ 5 i Ich versprach es. 5 „Wir sind ganz richtig verheiratet“, sagte sie.„Wir haben am Tag unserer Abreise ge- heiratet. Und wir sind sehr glücklich. Aber du darfst es niemand sagen.“ 1 8 „Warum nicht?“ fragte ich. Es kam mir komisch vor, das zu verheimlichen.. Mr. Hedges lachte.„Weil sie“, sagte er, „den Leuten den Spaß nicht verderben vrill. So hat Sassoon ein Gesprächsthema für Jahre.“ 2 Ich sagte„allerdings“, aber ich verstand nicht, was er meinte. 8 Dann fuhren sie ab und ließen mich ste- hen. Mr. Hedges rief:„Und rauchen tut sie auch nicht!“ 5 In gewisser Weise hatte er recht gehabt: die Leute redeten wirklich. Sie redeten lange Zeit von nichts anderem. Mein Vater fand, die Geschichte sei die beste, die je in Sassoon passierte. 5 8 * Vierzehn und elf Jahre sind ein großer Unterschied. Ich hatte meine Stelle im Tele- graphenbüro aufgegeben, weil ich fand, ich sei zu erwachsen, in der Stadt mit kleinen m. Unt ich fragte mich manchmal, ob Mr. Hedges und seine Frau wohl je wiederkommen würden und stellte mir vor, wie sie sich freuen Wür⸗ den, daß ich niemandem ihr Geheimnis ver- raten hatte. f Als sie wirklich kamen, sah ich sie als erster. Sie trafen mit dem Zug ein, und der Gepäck träger holte ihr Gepäck aus dem Abteil. Es War sehr schönes Gepäck mit all öglicher Schildern Kalro, Neapel, 8 28 alle Städte aus der Erdkundestun O wohl Mr. Hedges irgendwie staubig aus sah er gut aus. Und Miss Wilson, ich meine Mrs. Hedges ebenfalls. Jake Wells, der Taxi- chauffeur, der mit seinem neuen Wagen an den Zug kam, half ihnen das Gepäck ver- stauen und fuhr sie in Miss Wilsons altes Haus. 5 Ich rannte nach Hause und erzählte, dag sie da seien. Gegen Mittag kam ich an Mr. Hedges altem Laden vorbei, den Mr. Owens wein angestrichen hatte, und Mr. Hedges stand hinter dem Ladentisch. Er rief mich herein und fragte:„Wie geht's?“ ganz wie früher. Ich sagte: gut.„Haben Sie den Laden zurückgekauft?“ konnte ich mir nicht ver- kneifen zu fragen. Er schüttelte den Kopf. „Nein. Owens brauchte jemand und hat mich angestellt.“. „Wieso sind Sie zurückgekommen?“ „Kein Geld mehr.“ 55 Ich dachte, daß man schon ziemlich flott ausgeben muß, wenn man 70 000 Dollar in drei Jahren durchbringen will. Dann ging die Tür hinter mir auf und jemand sagte: „Charlie!“ Es war seine Frau.„Das ist ein schönes Durcheinander hier hinten.“ Dann sah sie mich und unterbrach sich. Sie lächelte.„Ed! Nun, das ist ja wirklich wie bei unserer Abfahrt.“ N Mr. Hedges lächelte.„Ja“, sagte er. Ein Schweigen trat ein, und dann sagte :»Ich habe Sie mit dem Zug ankommen sehen, und ich sah Ihr Gepäck. Sind Sie 24 Mrs. Hedges sah mich an.„Ja“, sagte sie „Wir sind an all den Orten gewesen“, und ihr Ton war ein befriedigtes Flüstern. s „Simd Sie wirklich darum zurückgekom men“, fragte ich,„weil Sie alles Geld aus- gegeben haben?“ 8 „Nein“, sagte Mrs. Hedges. Sassoon ist eine hübsche Stadt und ich wollte, unser Kind soll.“ Sie hielt inne. Mr. Hedges lachte laut heraus.„Aber Miss Wilson—“ Mrs. Hedges fuhr ganz ernsthaft kort „Man verläßt die Stadt, in der man wohnt“ sagte sie,„voll Abneigung gegen die U 5 und dann erinnert man sich an sie und er- innert sich an alles Gute und will zurück- kommen, man will einen Ort zum Zurück- kommen haben.. wo, wo die Leute Inter- esse Senug an einem haben, um über einen Zzu klatschen.“ N „Was nur zu Hause der Fall ist“, sagte Mr. Hedges, nun ebenfalls ernst. 5 nelint aii ONEKO-KAFFEEE ist der coffeinhaltige Qu uu ONKO- GO alitatskaffee der HACG- A. C. Bremen * 4 eee cue Nele mob. 1 U—— G 2 nn 5 S 1 e Seite 80 MORGEN Die Neugierde nach dem Teufel Eine Ausstellung seiner Vermummungen in Antwerpen Die Beziehungen zwischen Mensch und Teufel sind zu allen Zeiten und allen Orten der Erde lebhafte gewesen. Die eine Partei hat sich mit der anderen je nachdem gut stellen oder gegeneinander Krieg führen Wollen: Liebäugeleien und mit Blut unter- schriebene Bündnispakte einerseits, Ver- Wünschungen, Austreibungen, Scheiterhau- fenverbrennungen andererseits, waren die Folge. Und was die Darstellung dieses Wech- Selseitigkeitsverhältnisses betrifft, so bilden die Gedichte, Romane, Gemälde und Musiken, die den Teufel und sein Treiben zum G gen- stand haben, eine schlechterdings unüberseh- bare Menge. Schließlich hat sich selbst die Fhilosophie der Sache bemächtigt, nicht um den Teufel für einen wesenlosen Irrwisch zu erklären, doch im Gegenteil, um seine Gestalt, wie es Giovanni Papinä in seinem berühmten, von der Kirche auf den Index gesetzten Buche„Der Teufel“(Anmerkungen für eine zukünftige Teufelslehre) tut, mit monumen- talen Zügen an die Wand des Daseins zu malen. Entsprechend dieser Sachlage hat die Neu- Slerde nach dem Teufel gerade in der Gegen- Wart zu allerhand Versuchen geführt, seine zwielichtige Gestalt sichtbar und seine Ver- führungskünste den Leuten verständlich 2⁊u machen. So wurde in Rom 1952 die„Mostra del demoniaco nell“ arte“, in Amsterdam 1952 die Ausstellung„De duivel in de beeldende kunst“, in Bordeaux 1957 die Ausstellung „Bosch, Goya et le Fantastique“ veranstaltet, Die neuen Kräfte des Nationaltheqcters Mannheim X während die Stadt Antwerpen jetzt in einem ihrer geräumigsten Ausstellungssäle von Kennern der Materie eine allgemeine Uber- sichtsschau unter dem Titel„Magie“ ein- richten lieg. Die Ausstellung in Antwerpen ist unter den angeführten Unternehmungen gleicher Art zweifellos die am meisten belehrende. In Rom, Amsterdam, Bordeaux hatte man es in der Hauptsache mit künstlerischen Behandlungen des Teufelsthemas zu tun, also mit gemalten, gezeichneten, gebildhau- erten Phantasiespiegelungen, in Antwerpen blickt einen an Hand des ausgestellten Materials der Teufelsglaube in aller Un- mittelbarkeit an. Die zusammengetragenen Gegenstände, die hier dem Besucher in glä- sernen Wand- und Schaukästen vorgeführt werden, stammen aus rund sechzig privaten Sammlungen und öffentlichen Museen und zeigen in chronologischer Reihenfolge, wie sich der Teufelsglaube seit den menschlichen Urzeiten bis auf die heutige Gegenwart allerwege lebendig erhalten hat. So beginnt die Uebersicht mit originalgetreu ausgeführ- ten Wiedergaben gewisser Steinzeichnungen aus den Höhlen der französischen Dordogne, die man bisher nur als künstlerische Leistun- gen angesehen und geschätzt hatte, während der Antwerpener Forscher Dr. Seuntjes dem Besucher jetzt die eigentliche, die magische Bedeutung aufdeckt. Das gleiche geschieht mit den sonstigen Ausstellungsobjektefi, den Edelsteinen, Wurzeln, ausgestopften Vögeln, so harmlos in ihrer primären Erscheinung, Aber so geladen mit Bannkraft, wenn man ihren symbolischen Charakter und ihre zau- bermächtige Verwendbarkeit enthüllt be- kommt. Das Bild ergänzen die vielerlei Talismane und Amulette, die im Abendlande und in Fernost angefertigt und getragen wurden, um mit ihnen teuflische Kräfte je nachdem zu ballen oder zu bannen. Auch liegen allerlei handgreifliche Bekundungen der teuflischen Existenz vor, 80 die hand- schriftliche Daseinsbestätigung des Teufels Asmodeus, die dieser in dem berüchtigten Wilhelm Kobell(766- 1853); Mainlandschaft bei Aschaffenburg Das Oelbild des Mannheimer Malers, das er mit 20 Jahren malte, gehört zu den frühesten Zeugnissen einer neuen Epoche deutscher Landschaftsxunst am Ausgang des 18. Jahr- hunderts. Das Bild wird gęgenwärtig als Leihgabe des Reiß- Museums auf der großen Aus- stellung„1000 Jahre Stadt und Stift Aschaffenburg“ gezeigt, die wegen des großen Zu- spruchs bis 6. Oktober verlängert wurde. Prozeß von Loudon 1629 abgab, wo ein ganzes, vom Teufel besessenes Frauenkloster vor dem Inquisitionsgericht zur Aburteilung kam(Gegenstand des Romans von Aldous Huxley), oder die mancherlei Zeichenspuren, die der Böse auf Kleider und selbst heilige Gerätschaften drückte. Man sieht verhexte Baumstämme, Zauberpuppen, Spielkarten und Würfel, besprochene Knochen, Muscheln, Waffen sowie zahlreiche, zumeist in Ant- Werpen und Amsterdam gedruckte alte Zau- berbücher, darin Anweisungen für die ma- Foto: Reig-Museum gischen Manipulationen gegeben werden. Fotografische Aufnahmen aus dem belgischen Kongo zeigen die unter den dortigen Negern noch heute genau so wie im europäischen Mittelalter lebendigen Praktiken der Teu- kelsanrufungen und Teufelsbannungen, und das Material der Sammlung J. Kruse(Ham- burg), macht anschaulich, wie unter. den Figuren der heutigen Automobil- und sogar Regimentsmaskotten uralte Vorstellungen und Befürchtungen weiterleben. F. M. Hübner Venedig hörte deotsche Musik Ein Blick quf die MX. Biennale för zeitgenössische Musik Obwohl in diesem Jahr das Jubiläum der zwanzigsten Wiederkehr der Biennale für zeitgenössische Musik in Venedig gefeiert werden kann, ist es durch die Finanzkrise des italienischen Opern- und überhaupt Libretti von Beaumarchais zieht, empfand dagegen die unerbittliche handwerkliche Strenge“ von Egk als ein„wahres Unglück“, rühmt dagegen neben den Sängern auch die Dirigentenleistung des Komponisten, die Luigi Dallapiccola sich noch immer von bewe- Sender Aktualität erwiesen.. — War das festliche Eröffnungskonzert bis- her immer einem verstorbenen Komponisten Samstag, 21. September 1957/ Nr. 210 2 Maler der badischen Heimqt Sedächtfnisdusstfellung för Emil Bizer Im Alter von 76 Jahren war der aug Pforzheim ürtige Male Emil Bizer Träger des Thoma-Staatspreises, am 9. März 1957 vers 0 b(bis zum 6, Ok. tober) ehrt ihn das 4 museum in Freiburg mit einer 20 Sausstellun die 64 Gelbilder, 6 Aquarelle, 14 Pinzelzeich nungen und zwei Kreidezeichnungen aus den Sch jahren von 1911 bis zum Herbst 1936 u Sie zeigt einen„Heimatmaler“ im besten Sinne des Wortes: Einen ganz im Boden seiner Heimat verwurzelten Künst- ler, der allmählich mit seinem Werk bis in das innerste Wesen, bis in die letzte Zelstige Deutung seiner Laadschaft vorstieg und deren Bild in das Allgemeingültige des reinen und großen Kunstwerkes erhob, Per Hans- Thoma- Staatspreis gerade für ihn hatte seinen besonderen Sinn, denn seit Thoma hat niemand die Schönheit des Badnerlandes, den Duft seines Sommers, die Milde des Herbstes und die Trübsal des Winters, zu malen gewußt. Geboren in Pforzheim, ausgebildet in Baden-Baden und Karlsruhe, entdeckt in Mannheim, heimisch geworden in Baden- weiler und dort auch verstorben mit diesen Stationen ist sein Lebensweg schon umrissen. 1913 kaufte die Mannheimer Kunsthalle ihm das erste Werk ab, ein Aquarell, und schon wenige Jahre später Waren seine Bilder in den Berliner Galerien von Gurlitt und Cassierer zu sehen. Er War der Maler des Markgräflerlandes, des licht- frohen Reblandes um Badenweiler mit dem weiten Blick nach Westen zu den Vogesen hinüber. Die zwischen Deutschland Und Frankreich stehenden Dichter René Schickele und Anette Kolb waren ihm Freund, und des öfteren reiste er hinüber nach Frank- reich und malte in der Provence— die Wuch⸗ ige Abtei von Montmajour bei Arles oder die Berge der Alpilles. Eines seiner Selbst- bildnisse, gewig nicht ohne Grund eines seiner letzten und schönsten, nannte er „Adieu Frovence“: sinnend und zugleich auch schon Wissend, von Trauer überschattet und doch schon mit dem Vergänglichen kertig ge- worden blickt er da vor sich her. Die Heimatmalerei Bizers hat nichts Süß. ches, nichts Sentimentales, Er malt einen verlorenen„Bahnübergang im Winter“ mit den sich wie sehnsüchtig gen Himmel recken· den Schranken inmitten der weißen Trost losigkeit, eine sich in den Horizont gleich- sam wie in das Nichts verlierende„Winter- landschaft mit Zaun“, und vornehmlich auf seinen spätesten Bildern, gerade auch der 5 5 8 ie K Musik-Lebens wiederum nur eine„kleine“ Regie von Günther Rennert und besonders gewidmet, in den letzten Jahren Bartok, Pro- letzten»Herbstlichen Landschaft“ von 1956, 75 Musik-Biennale geworden. Bereits im ver- das Bühnenbild von Leni Bauer-Eezy als kofieff und Casella, 80 galt es heuer dem 75. findet er zu einer kräftig expressiven Verein- i gangenen Jahr hatte man auf die festliche„untadelhaft“. Und die Mailänder Zeitung Geburtstag des Venezianischsten aller mo- kachung, die ein. Bild aus dem naturhaft- auf de Opernpremiere verzichten müssen, bei der„Il giorno“ bezeichnet die Stuttgarter San dernen Komponisten, Gian- Francesco Mali- tektonischen Gefüge der Landschaft zu bauen tn doch noch in den Jahren vorher Werke wie ger kurz und bündig als„bewundernswerte Piero. Seine musikhistorische Bedeutung be- versteht. Je älter er wurde, um so mehr tritt ynt⸗ Strawinskys„Rakes Progress“, Brittens Interpreten“; auch sie hebt neben Egks Diri- ruht ja wohl doch vornehmlich auf den Wer-— trotz der wunderbar reich abgestuften Freihe „Turn of the Screw und Prokofieffs Feu- gieren und Rennerts Regie wiederum in ken seiner ersten Ent wicklunssperiode bis Blau- Töne dieser„blauen Periode“— das uo riser Engel“ uraufgeführt waren. In diesem erster Linie die Bühnenbilder und Kostüme 1930, doch hinterließ jetzt auch die Wieder- Sraphische Element in bisweilen schon holz-. Jahr hatte man sich dafür(mur?) die Würt- von Bauer-Eezy hervor. Die von manchen auffüührung der nur a bein Plorentmer Schnitthaft-herb anmutender Strenge und] pums tembergische Staatsoper aus Stuttgart ver- Kritikern erhobenen Einwände scheinen einer- Nai Segebenen„Passion“ starken Eindruck. konzentrierender Vereinfachung hervor. Von. Pflichtet, die die in Schwetzingen uraufge- seits einer noch allzu starken Bindung an die Die einleitenden Uraufführungen jedoch, ein dem ans Allegorische rührenden„Rebberg führte Gogol-Veroperung„Der Revisor“ von italienische Oper des vergangenen Jahrhun- nur in den Anlehnungen an Strawinsky und vor Gewitterwand“ von 1953 bis zu dem Werner Egk zu einem in dieser Einhelligkeit derts, andererseits dem Unverständnis des Bartole fesselnderes. Notturno der Lieder und einsamen„Schäferkarren“ von 1956 sind dies kaum erwarteten Erfolg führte. Obwohl Egk deutschen Textes und mangelnder Vertraut- Bälle 9 ein Clavicembalo- Orchesterkonzert Wahrhafte Sinn-Bilder der badischen Land- n in Italien nur dureh eine nicht allzu glückliche Beit mit der neueren Entwicklung der deut- Solistin Isabelle Nef) und eine Plato-Very Der Elisabeth Thoma e Aufführung des„Peef Gynt“ in Turin von 1942 bekannt oder vielleicht auch trotz ihr schen Oper z entstammen; soweif Parallelen zu Egk gezogen werden, treffen sie bezeich- tonung„Der Tod des Sokrates“ für Bariton und Orchester, alle von Nino Samnzogno ge- schaft geworden. S. Koltur-Chronik Die in Augsburg geborene Sopranistin Plisa- 19 5 f i ö j leitet, hinterließen eigentlich a Helen dern Thoma studierte in Munchen und Berlin. nicht bekannt ist, obwohl jetzt die Mehrzahl nenderweise nur auf Richard Strauß oder Ben 27 e Zum 2000. Geburtstag des römischen Dich Aikteten in Erfurt begann ihre Bühnenlaufbahn, die im Publikum den deutschen Gogol-Text bestenfalls Alban Berg. 5 besitzt 5 im Ausland weit höher als dahei ters Ovid, der in Sulmona(Aittelitalien) ge. vorden sie über die Münchner Staatsoper, die Büh- nicht verstand, hat es vor dem aristokrati- So schien es überaus sinnvoll, daß das ee e M²alipiero einem R 5 boren wurde und etwa 17 nach Christus in einem 1 nen von Augsburg und Saarbrücken nun ans schen Premieren-Publixum im altehrwürdi- Konzertprogramm dieses Jahres sich in einem 85 82a kritischen Urbel ee e Tomi, dem heutigen Konstanza, am Schwarzen der als Nato haktheater Arte Bereits in der vergan- Zen Teatro La Fenice doch die hier unge- bislang nach dem Krieg hier noch nicht er- 5 zu unterziehen. Meer, starb, finden in Rumänien Feierlichkel- nale Ve zelzeit gastierte ste in annheim als wöhnlich große Zahl von 15 Vorhängen ge- lebten Umfang der deutschen Musik annahm. Einem Revisionsprozeß wird allerdings et, mit Theateraufführungen und eine Pest. Goldene ß'em unt geben, und zun Schluß Konnte sich auch der Das Kammerorchester aus Winterthur spielte 2 ter falten der Siegcdemie in Bukarest statt Ene liste 1 Fidelio und als Tosca. Ihre erste Mannheimer 8815 8 1 a i 5 i sich wohl die Musik-Biennale selber unter- Italienische Delegatioa, der auch Parlamen- Este ir 5. 5 g sein eigenes Werk dirigierende Komponist unter Hans von Benda alle sieben„Kammer- 4 8. 5 1 f 3 a 5 6 Premiere wird die„Eleletra“ von Richard mehrmals verneigen musiken“ von Paul Hindemith, das Agramer ziehen müssen, die als einziges ausschliefß- tarier verschiedener Parteien angehören, ist fn er 8 5 m Sen. 5 5 a f das Agran 1 g 1 dieser Tage nach Rumänien abgeflogen, um a fer Ren- Straus ein außerdem wird sie neben Hedoig Die Oper sei„lestlich liebenswert, far- Solisten-Ensemble die Trauermusik für Viola lich dem modernen Schaffen gewidmetes Fe den Feiern teilzunehmen 5 der ente mutter Bütow die Rolle der Carmen und die cenhaft, die Personen sind lebendige Ge- und Streicher. Ein Liederabend mit Heinz stival in Italien immerhin besondere Bedeu- Der sowjetische Geiger Igor Oistrach wird den Zei der Marschallin im„Rosenkavalier“ ben schöpfe“, schreibt die führende Turiner Zei- Rehfuß bot Werke von Alban Berg, Arnold tung und außerdem dank ihres zeitlichen in dem Orchesterkonzert der Wiener Sympho- penezian Rickard Strauß ubernehmen. Als Gast ist Eli- tung„La Stampa“ schon in der fettgedruck- Schoenberg, Rolf Liebermann und Willy Burk- Primats noch ganz besondere Traditionen be- niker am 17. Oktober als Solist mitwirken. Da- hegte zabetn Thoma an allen grogen Opernbünnen ten Schlagzeile, und fährt dann kort, leles hard. Natürlich stand auch wieder ein Urauf- sitzt. Um jedoch im internationalen Festival- mit wird die„iusikalische Koexistem zwi- lite. Deutserlands von Hamburg bis Berlin aufge- Komposition sei„voller Maß, Wirksamkeit, fünrungsabend zeitgenössischer italienischer Betrieb unserer Tage überhaupt bestehen zu chen Oesterreich und der Sowfetunion wie- ail kreten und hatte auch bei Auslandsgastspielen Vornehmheit, ohne Wiedergabe von anders- Komponisten auf dem Programm, und einen können, wird wohl doch wieder ein 1 der eee, e Oistrach e. in Jugoslawien und der Schweiz— beson- vo hergeholter Motive“. Der Kritiker des Höhepunkt bildete der Abend mit geistlicher 10 18 1 trakti P 5 5 4 985 ee 5 5 3 e Des Te ders als Salome großen Erfolg. Mailänder„Corriere della Sera“, der Ver- Musik, bei dem die in den ersten Kriegs- nal attraktiveres Programm vonnqten sein. schlagung der e e durch fler Pan Foto; Hartmann gleiche mit Mozart und Rossini und deren jahren entstandenen„Canti di Prigiona“ von Ulrich Seelmann-Eggebert die Sowiets abgesagt. 5 i Gold vo von Birr 0 5 U von eine . och kaufen Se zu Sommerpreisen 85 5 bung ve 88 20 5 deutsche Pelzmäntel Pelziacken bene 55 8 Roman 0 Saison 1957/58 Persianer ab DM 795.—, Lamm- Mäntel ab DM 250. und 0 steht KI 5 Pelzjacken ab DM 95.— aufwärts— Nerz- Collier, Ateilig, ab DM 275.— 5 W 5 19 5 1 er, 5 Kleinste Anzahlung- Bis 12 Monatsraten Barzahlung Rabatt 5 8 533 bester t e 7 F 2 1 0 93 f 0 1 5 5 S G dies taglichen Bedarfs! Mary 1 0 Klein 8 2 26. ann e m, 9 5 5& Besonders bei Herbstwetter, wenn die dolle in Nähe Paradeplatz, im Hause Optik-Platz, Rückgebäude, dureh den Hausflur 5 5* Küche der einzige warme Raum ist, Engels“ Der weiteste Weg lohnt sich! 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Ok. unn in tellung elzeich- aus den Herbst tmaler“ Janz im Künst- d bis in Zelstige 03 Und S reinen Hans- 1 hatte oma hat rlandes, Ide des ters, zu det in eckt in Baden- — mit schon eimer Ab, ein später jdalerlen Er Wẽar 8 licht- ut dem 8 Oder Selbst- Eines nte er ch auch tet und tig ge⸗ ts Süß. t einen er mit recken · Trost- gleich- Winter- ich auf ich der n 1956, Verein- urhaft- bauen hr tritt stuften — das n holz- e und pr. Von ebberg u dem nd dies Land- USE. MORGEN Seite 31 Films. Der französische Film„Si tous des gars du monde“ ist bei den Edinburgher Fest- pielen mit dem von David O. Selznick ge- dtikteten Goldenen Lorbeer ausgezeichnet porden. Dieser Filmpreis wird alljährlich einem nichtamerikanischen Film verliehen, der als béester Beitrag für eine internatio- nale Verständigung angesehen wird. Die Goldene Lorbeer-Spange für die tatkräf- ügste individuelle Leistung in dieser Rich- tung ging an den französischen Filmschöp- ter René Clair, der diese Ehrung nicht sel- ber entgegennehmen konnte, da er zur glei- chen Zeit als Vorsitzender der Jury bei den venezianischen Filmfestspielen über den besten Film des Jahres zu entscheiden hatte.— Inhaber der David-O.-Selznick- Medaillen und damit Anwärter auf den preis waren außer Frankreich die Filme „Des Teufels General“ Deutschland),„Pat Her Panchali“ Indien),„La Strada“ und„Das Gold von Neapel“(Italien) und„Die Harfe von Birma“(Japan).— Der Preisträger wird von einer amerikanischen Jury bestimmt. * Im September beginnen in der Umge- bung von Kairo die Dreharbeiten zu dem deutschen Film„El Hakim“. Rolf Thiele in- deniert den Film nach dem gleichnamigen Roman von John Knittel, an der Kamera steht Klaus von Rautenfeld. Die Hauptrollen des Farbfilmes sind besetzt mit O. W. Fi- scher, Nadja Tiller, Elisabeth Müller und Jester Naefe. * Marylin Monroe soll die weibliche Haupt- rolle in einer Wiederverfilmung des„Blauen Engels“ spielen, die von der Berolina-Pro- duktion in Gemeinschaft mit der amerika- nischen Centfox vorbereitet wird. *. Gina Lollobrigida wird in einem ameri- kanischen Film die Königin von Saba spielen. Wichtigster Schauplatz der Handlung sind Fönig Salomos Kupferminen bei Timna, Immer noch„der blonde Hans“ Wie kaum ein anderer deutscher Schauspieler ist Hans Albers— der„blonde Hans“— populär und zum Inbegrißf des lebensfrohen Tatmenschen geworden. Am 22. September wird er 65 Jahre alt. Als„Lillom“ und Machie Messer in der„Dreigroschenoper“ hat er auf der Bühne Triumphe gefeiert, die Skala seiner Filme reicht vom„Mut zur Sünde, dem„Blauen Engel“, dem„Draufgänger“ und dem„Sieger“ über„Flücktlinge“, Peer Cynté“,„Varieté“,„Wasser für Canitoga“,„Sergeant Berry“ bis zu„Münchhausen“,„Große Freiheit“,„Käpt'n Bay- Bay“ und der Gerhurt-Hauptmann-Verſilmung„Vor Sonnenunter— gang“, der das hier wiedergegebene Foto entnommen ist. Im besten Sinne ein„Volks- Schauspieler“, hat Hans Albers einen unverlierbaren Platz in der Geschichte des deutschen Foto: SCC /Klebig Film-Notizen 30 Kilometer nördlich Elath, die in bioli- schen Zeiten ausgebeutet wurden und jetzt erneut für den Film unter Mitarbeit deut- scher Firmen und Fachleute vorbereitet werden. * Nach dem Van-Gogh-Film soll nun von einer amerikanischen Filmgesellschaft unter der Leitung des Regisseurs Lewyn ein Film über den spanischen Maler Francesco Goya gedreht werden. Der Hauptdarsteller wurde In Madrid bisher nicht genannt. Ava Gard- ner wird die Rolle der Herzogin Alba über- nehmen, die eine große Bedeutung im Leben Goyas gehabt hat und ihm als Modell für zwei seiner berühmtesten Bilder, die be- kleidete und die unbekleidete Maja, gedient haben soll. * „Italienreise Liebe der Titel eines Farbfilmes, zu dem die Dreharbeiten in den Ateliers in Berlin- Spandau begonnen haben. Unter der Regie von Wolfgang Becker spielen Paul Hub- schmid, Susanne Cramer, Walter Giller, Hannelore Schroth, Bum Krüger, Gretl Theimer u. à. inbegriffen“ ist * In Kürze beginnen die Aufnanmen für die Rahmenhandlung zu dem Film„Das gab's nur einmal“, der nach der gleichnami- gen Artikelserie entsteht, die in einer IIlu- Sstrierten 1956 erschienen ist. Innerhalb die- ser Rahmenhandlung, in der die prominen- testen Stars von einst und heute mitwirken, wird das Publikum noch einmal Szenen aus alten Stumm- und Tonfilmen von den er- sten Anfängen der„Flimmerkiste“ bis zu den Filmen unserer Tage erleben. * Anfang 1958 wird in Jugoslawien ein Film über das„Attentat in Sarajewo“ ge- dreht.(Italienisch- jugoslawische Kopro- duktion, die von Antonio Pietrangeli in- himmelblau“(Oefa/ Mundus/ Schorcht), Demnächst nicht in diesem Theater Filme und Starrollen, die nur quf dem Papier stehen Im Programm der Filmverleiher für die Saison 1957/58 bemerkt man neben dem Be- mühen um Qualität auch einen guten Teil Unsicherheit und Ratlosigkeit. Zahlreiche Filme, die schon erörtert worden sind, lie- gen nun wieder auf Eis, und manchen be- kannten Darstellernamen wird man ver- geblich auf den Besetzungslisten suchen. Zu den Filmen, die ursprünglich für 1957/58 geplant waren, gehören Harald Brauns Lieblingsprojekte„Nachtwache 57“ und„Kabale und Liebe“. Arthur Brauner scheint für sein vieldiskutiertes„Faust“ Projekt keinen Verleiher gefunden zZzu haben. Der Plan der Bavaria, den Roman „Schloß Gripsholm“ von Kurt Tucholsky zu verfilmen, ist erneut verschoben worden. Der Wolfgang-Staudte-Film„Die Magd des Jürgen Doskocil“ nach dem gleichnamigen Roman von Ernst Wiechert erscheint erst im Schorcht-Programm 1958/59. Die Mißerfolge biographischer Filme über„große Deutsche“ haben wohl auch zur Verschiebung des von der Bavaria bereits in Anzeigen angekün- digten Projektes„Heinrich Schliemann“ mit O. W. Fischer in der Titelrolle unter der Regie von Harald Braun geführt. Im Schorcht-Programm fenit auch der noch auf der letzten Pressekonferenz der Bavaria von Harald Braun angekün- digte Kriminalfilm„Der Mann mit der Kornblume“. Schuld daran dürften die Ter- minschwierigkeiten von Curd Jürgens sein. NF hat seinen Film„Hochzeit auf Sophien- jund“, die Fortsetzung von„Verlobung am Wolfgangsee“, auf die Saison 1958/59 ver- schoben.„Der Seeteufel“ nach Graf Luck ner wird in diesem Jahre wieder nicht ge- dreht werden. Auch das alte Projekt der Real-Film„Raubfischer in Hellas“ fehlt. Still geworden ist es um den Plan der Ba- varia, dem amerikanischen Wildwest-Film Karl-May-Roman- Verfilmungen entgegen- zusetzen. e Der„Neuen Emelka“ ist es wieder nicht gelungen, einen Verleiher für ihr Projekt „Der Großtyrann und das Gericht“ nach dem Roman von Werner Bergengruen zu be- geistern. Ebenso wenig Gegenliebe fand Arthur Brauners„Peer-Gynt“-Plan. Erfreu- lich ist zu vermerken, daß die Gloria das von dem Regisseur Wolfgang Liebeneiner vor kurzem noch verteidigte„Fridericus- Rex-Projekt hat fallen lassen. Außerdem kehlen folgende geplante und teilweise an- gekündigte Filme:„Der Heldenkampf der Bismarck“(Carlton),„Aus dem Leben eines Taugenichts“(HD/NF),„Die ganze Welt 3 „Die Jungfrau in der Muschel“(Bavaria/ Schorcht), „Katharina die Große“(CCC) und„Hei- mat“(Meteor). Von einer bemerkenswerten Gleichför- migkeit sind die Besetzungslisten. Vor Szeniert wird). Die Hauptrollen spielen Mar- tine Carol, Daniel Gelin und Frederic March. 5* Lili Palmer, Romy Schneider und Ilse Steppat spielen die Hauptrollen in einer Wiederverfilmung des alten deutschen Films„Mädchen in Uniform“, der noch in dieser Saison gedreht werden soll. Die bei- den Hauptrollen wurden damals von Doro- thea Wieck und Hertha Thiele verkörpert. 8 In dem Film„Dem eigenen Triebe hörig“ übernehmen Waltraud Haas und Hans Holt die Hauptrollen. * Von 3469 Filmen, die der südafrikani- schen Filmzensurbehörde in einem Jahr vorgeführt wurden, konnten nur 2924 un- eingeschränkt zur Aufführung zugelassen werden. 115 Filme erhielten die Zulassung unter bestimmten Bedingungen und 382 mußten auf Beschluß der zwölf Zensoren beschnitten werden. 48 Filme wurden ver- boten. * Kurt Schorcht, Aufsichtsratsmitglied und Aktionär der Bavaria-Filmkunst-Ad in München-Geiselgasteig, ist im Alter von 67 Jahren in München einem Herzschlag er- legen. Mit ihm verliert die deutsche Film- wirtschaft einen ihrer profiliertesten und Aktivsten Fachleute, Schorcht kam über die Industrie zum Film und war bis 1945 beim Verleihering„Märkische Panorama Schneider Südost“ tätig, Er vertrat die„Märkische Filmgesellschaft“ und betreute vor allem die Filmproduktion. Nach dem Krieg grün- dete er 1947 den Schorcht-Filmverleih. Nach der Reprivatisierung der Bavaria-Film- kunst-AG im Frühjahr 1956 ging das Unter- nehmen in der Bavaria auf, und Kurt Schorcht wurde als Aktionär des neuen Film- konzerns in den Aufsichtsrat gewählt. allem die Schwänke und Lustspiele, die seit Jahren von denselben Komikern bestritten werden., zeigen auch in diesem Jahre wie- der die gleichen Namen. Grethe Weiser taucht zum Beispiel an der Spitze von nicht weniger als zehn Filmen auf. Demgegenüber gibt es in diesem Jahr nach den bisherigen Ankündigungen keinen neuen Film mit Cornell Borchers, keinen Film mit Dieter Borsche, keinen deutschen Film mit Maria Schell. Auf den Besetzungs- listen fehlen vorläufig Antje Weisgerber, Hannelore Bollmann, Eva Ingeborg Scholz, Gertrud Kückelmann, Ruth Niehaus, Ivan Desny, Oscar Werner, Viktor de Kowa und Renée Deltgen. Dagegen erhalten Marika Rökk und Marianne Hoppe wieder Film- chancen.„Die ganze Welt singt nur Amore“, scheint des Tenors Jon Otnes erster und letzter Film gewesen zu sein. Gloria kündigt den Berolina-Film„Ich war ein kleiner PG“ für Weihnachten 1957 als lieferbar an. Dazu heißt es, daß für Buch und Regie Helmut Käutner vorge- sehen sei. Käutner dreht aber nach Beendi- gung des Films„Monpti“ in Geiselgasteig erst einmal einen Film in Hollywood und beginnt dann nach seiner Rückkehr im No- vember dieses Jahres in Hamburg bei der Real-Film Zuckmayers„Schinderhannes“. Er kann also aus Termingründen den Film „Ich war ein kleiner PG“ gar nicht mehr für diese Saison übernehmen. Die Gloria wird sich also einen anderen Regisseur suchen oder den Film um ein Jahr verschie- ben müssen. Bei der neuen Bavaria scheinen die Er- fahrungen der letzten Saison zu erfreu- lichen Konsequenzen geführt zu haben. Die teuren Co- Produktionen à la„Casino de Paris“ und„Mädchen und Männer“ kommen nicht wieder. Die für„Herrscher ohne Krone“ überbezahlte Odile Versois steht nicht mehr auf der Besetzungsliste, obwohl sie, wie seinerzeit bekanntgegeben wurde, noch in zwei Bavaria-Filmen spielen sollte. Auch der Name der nach seinerzeitiger Mit- teilung für vier Filme unter Vertrag Se- nommenen Isabelle Corey fehlt. Rainer Geis, dessen Vater, der Drehbuch autor Jacob Geis, NDF- Gesellschafter und damit Aktionär der Bavaria ist, inszeniert nach„Kleines Zelt und große Liebe“ im ver- gangenen Jahr in dieser Saison keinen Film. Auch Günther Lüders wird, abge- sehen von dem Ueberläufer„Vater, unser bestes Stück“, zunächst nirgendwo als Re- gisseur genannt. Zum ersten Male produ- ziert in diesem Jahre auch Dr. Anton Schel- kopf, früher Oska-Film und zuletzt Bava- ria-Herstellungsgruppenleiter, keinen Fiim. Neben vielen mangelhaften und falschen Angaben in den Verleihprogrammen ist als amüsant zu verzeichnen: Der Atlantic-Film- verleih kündigt den bereits mehrere Male von der Filmselbstkontrolle FSE) abge- lehnten Nackt-Kulturfilm„Das verbotene Paradies“ folgendermaßen an:„Start: Nach Freigabe durch die FSK“. F. M. Bonnet „Das Leben zu zweit“ Socha Guitrys letztes Drehbuch Sacha Guitrys letztes Drehbuch„Das Le- ben zu zweit“(La vie à deux) wird von den Produzenten der historischen Filme Guitrys über Versailles, Paris und Napoleon, Cle- ment Duhor und Gilbert Bokanowski, als posthume Ehrung für den verstorbenen Autor verfilmt. In diesem Film, der eine nicht ganz ernst zu nehmende Anklage ge- gen die Frauen darstellt, sollen alle franzö- sischen und ausländischen Schauspieler auf- treten, die in den letzten Jahren mit Guitry zusammengearbeitet haben. a Brigitte Horney wieder in einem deutschen Film Seit 1952 lebt Brigitte Horne, die früher zum Kreis der wirklich großen, ausstrahlungs- mächtigen Schauspieler des deutschen Theaters und des Films gehörte, in Boston(USA). Sie ist mit dem Kunsthistoriker Hanns Swarzenski verheiratet und ùümmert sich in Boston um das psychoanalytische Institut und die Poliklinik ihrer vor fünf Jahren ge- storbenen Mutter. Alljährlich aber zieht es Brigitte Horney nach Deutschland zurüch, wo sie bei Heinz Hilpert im Göttinger Deutschen Theater spielt. Und nun hat sick endlich auch einmal wieder der Film ihrer Persönlichkeit erinnert: in der Harald-Braun-Produk- tion„Der gläserne Turm“(über die wir schon berichteten) spielt sie eine Strafvertei- digerin. 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Die Deutsche Grammophon präsentiert nun, von diesem russischen Orchester gespielt, Beethovens zweite Sinfonie, die D-Dur, Opus 36. Und zum anderen Male erlebt man ein Klangwunder, sowohl orchestral Wie auf- nahmetechni Da ist jede Orchesterstimme zu hören, ebenso fein wie plastisch in der Stimmung des Instruments. Die ganze Spiel- kultur der Leningrader Philharmonie zeigt sich in hellstem Licht; man wird diesen Mu- Sc HAIIL PLATTEN 8 vA M Passage B 8 H Planken neben Alhambra-Rino sikern— daran läßt diese Platte keinen Zwei- tel mehr zu— einen hervorragenden Platz im Kreise der prominenten Welt-Orchester zu- billigen müssen. Kurt Sanderling dirigiert: ich darf gestehen, Beethovens 2 weite Sin- fonje nur selten 80 kammermusikalisch ge- tönt, 80 durchlichtet, so schwerelos, so fern Aller virtuosen Attitüde gehört zu haben. Beethoven aus dem Blickwinkel Haydns. Sau- ber. Maßgerecht. Handwerklich. Ohne sub- jektive Zutat Auch im Larghetto, diesem Weitausschwingenden, so unsäglich beseelten und lyrisch erfüllten melodiösen langsamen 1. Satz, hält Sanderling diese Linie ein. Ob er aber dabei die Zurückhaltung nicht etwas zu Weit treibt? Da hat man sich daran gewöhnt, mehr Expressivität zu vernehmen, da klingt die eine oder andere Stelle ein bißchen leer. Doch ist das auch der einzige Einwand gegen die Beethoven-Interpretation der Leningrader die sonst in ihrer Geschlossenheit und maß- vollen Grundlage ein beglückendes Hör- Erlebnis ist.(33er Langspielplatte, Deutsche Grammophon- Gesellschaft, LPM 18 335.) Chz- Brahms aus USA J. Brahms: Klavierkonzert Nr. 2, B- dur Von Budapest nach Philadelphia führte der Lebensweg des Dirigenten Eugene Ormandvy, der 1936 als Nachfolger Leopold Sto- kowskis das FPhiladelphia-Symphony- Orchestra leitet. Aus Eger kommt der Pianist Rudolf Serkin, der schließlich über Basel gleichfalls in Philadelphia Fuß faßte und heute dort als Lehrer am Curtis Institute wirkt. Beide sind in USA sehr geschätzt, und zumindest Ormandy Zählt„drüben“ zu den Stars unter den Diri- genten der Neuen Welt. Seit Kriegsende hat man auch in Deutschland mit ihm Bekannt- schaft machen können, und auf die persönliche Begegnung mit Rudolf Serk'n darf man an- läglich seines Ludwigshafener Klavierabends am 29. Oktober gespannt sein. Zur Auf- nahme des zweiten Klavierkonzerts(B-Dur) von Johannes Brahms hat Philips nun diese beiden Musiker auf eine Platte gebracht; zu- sammen mit dem Philadelphia Orchester. Das in den Jahren 1878 bis 1881 komponierte Werk gewinnt in ihrer Interpretation die Kraft und Größe einer monumentalen Schöpfung. Mit seinen vier Sätzen hat es schon Zußerlich den Charakter einer Sinfonie mit obligatem Kla- vier, dem auch die innere, reich geknüpfte Struktur entspricht. Gemessen an dem ersten Klavierkonzert von Brahms ist es freundlicher, 5 821 821 Tebaldi- strahlende Stimme Schallplatten künden von Die Callas ist die teuerste Sängerin der Welt. Sie hat die wohl meisten Skandalaffären, ist der Schrecken aller Intendanten und Diri- genten, singt oder singt nicht, ganz wie es ihr beliebt, und herrscht eifersüchtig über ihren Ruhm, nicht nur die teuerste, sondern auch die beste Sängerin der Welt zu sein. Noch vor kurzem war ihre schärfste Konkurrentin die 1922 in Pescara geborene Renata Tebaldi. Renata Tebaldi studierte am Konservatorium in Parma und gab am 23. Mai 1944 als Elena in Boitos Oper„Mefistofele“ ihr Debut in Ro- PH 0 Rieseneuswahl in Schallplatten 0 7 Vorfünrkabinen 0 Mannheims erste schallplattenbar Vigo. Für die nächste Spielzeit wurde sle vom Theater in Triest als Desdemona in Verdis Othello verpflichtet. Schon kurze Zeit später Satnig dle über Nacht berühmt gewordene Te- baldi auf Vorschlag Toscaninis an der Mai- länder Scala. Die großen Opernbühnen der Welt standen ihr offen; das Teatro Venige in Venedig, die Metropolitan Opera New Vork und viele andere. Die Tebaldi galt und gilt als sine der besten, mehr, als die lyrische Sän- Serin Italiens, ein Ruhm, der durch die Ver- 9 7. 3 qa den banken dem Ruhm einer Sängerin leihung des„Goldenen Orpheus“ im vorigen Jahr in Mantua unterstrichen wurde. Renata Tebaldi macht Wenig von sich reden. Sie erfüllt ihre Gastspielverpflichtungen— ein einziges Mal konnten wir sie bisher auch in eutschland und zwar in Stuttgart hören— von Skandalaffären wissen die Zeituagen we- nig zu berichten und auch davon, daß sich Sänger geweigert hätten, mit ihr zusammen zu singen, ist nichts bekannt. Die Schallplat- tenflrmen haben sich die Sängerin längst zu Aufnahmen einzelner Arien und kompletter Opernwerke geholt, so gibt es bei Telefunken eine Reihe von Aufnahmen, aus denen drei er Füllschrift-Platten hier erwähnt seien. Renata Tebaldi singt auf diesen Schallplatten Arien aus„La Traviata“,„Der Troubadour“, „Manon Lescaut“ und„La Boheme“(Telefun- ken/ Decca VD 531); aus„Madame Butterfly“, „La Boheme“, Manon Lescaut“ und„Tosca“ (VD 532) und schließlich aus Othello das„Lied der Weide“ und die Nil-Arie aus„Aida“(VD 530). Die Ausdruckskraft ihrer Stimme offen- bart sich dabei in immer wieder beglücken dem Belcanto. Der warme, strahlende Sopran, in den Höhen und Tiefen gleichermaßen trag- fähig, bezaubert durch den operndramatischen Glanz mit dem jede Arie erfüllt wird. Die be- leitenden Orchester: L'Orchestre de la Suisse Romande und das Orchester de Santa Cecilia Rom unter Francesco Molinari Pradelll und Alberto Erede befinden sich dabei in harmo- nischem Einklang mit der Atmosphäre der italienischen Oper und der strahlenden Stimme der Tebaldi. chr. heller, weniger vergrübelt, musikantischer. Rudolf Serkin geht diesen Zügen mit einer be- wundernswerten inneren Spannweite nach. Mit männlich zupackendem Griff macht er das Klavier zu einem nahezu ord tralen Instru- mentarium, das ebenso ungebärdig wilde wie zart lockende, romantisch verwebende Klang- farben erhält. Serkin hat den rechten sinfoni- schen Atem für dieses Stück, den herben Emp- findungsreichtum, die adäquate geistige Sou- veränität. Das hochqualifizierte Philadelphia Orchester begleitet ihn unter Leitung Orman- dys dazu: perfekt im technischen Ablauf, ein bißchen überscharf, allzu forciert im Espres- sivo; da ist das Fliegen und Strömen nicht ganz so selbstverständlich, wie es aber doch zu Brahms gehört, manches wirkt zu bewußt, zu aufgesetzt Doch kann das die Freude an die- ser vor allem pianistisch so faszinierenden Wiedergabe nur unwesentlich trüben(33er Langspielplatte Philips AL 01270).-Kh- „O du süßestes Mädchen“ Puceini:„La Boheme“ Giacomo Puceinis Oper„La Boheme“ er- kreut sich einer Beliebtheit, die am deutlich- sten wird, blättert man in den Katalogen der internationalen Schallplattengesellschaften. Ne- ben der kompletten Opernaufnahme finden sich zahllose Querschnitte, Szenenfolgen und Ausschnitte in den mannigfaltigsten Beset- zungen. Trotzdem gibt es von Zeit zu Zeit Neuaufnahmen, bei denen die Firmen ihre Ehre dareinlegen, mit einer besonderen Be- setzung wieder einen neuen Trumpf auszu- spielen. Diesmal ist es Philips, die die bekann- testen Stellen des Werkes:„Wie eiskalt ist dies Händchen“,„Man nennt mich Mimi“,„O du süßestes Mädchen“ und„Mimis Abschied“ mit zwei Stars der Metropolitan Opera aufgenom- men hat. Richard Tucker und Dorothy Kirsten. — Tucker debütierte 1945 und wurde von Toscanini geholt, Dorothy Kirsten trat zum ersten Male 1940 mit sensationellem Erfolg auf— geben eine Interpretation, die im Bel- canto keine Wünsche offen läßt. Das Orchester der Metropolitan Opera unter Fausto Cleva verleiht der Aufnahme Farbe und Lebendig- keit.(Philips 45er-Platte NE 409 523.) le Zur Unterhaltung „Das gibts nur einmal!“ Tonfilmmelodien und Melodien der Liebe „Das gibts nur einmal, das kommt nicht wieder“. Das war einmal ein erfolgreicher Schlager aus einem der noch erfolgreicheren Ufa-Filme. Ob es eines Tages wWiederkommt, wissen vorerst nur die Gewaltigen der neuen Ufa. Die Tonfilmmelodien aber, die damals 50 populär waren, leben noch immer.„Das gibts nur einmal“ heißt ein Plattentitel bei Polyodor der Tonfilmmelodien von Werner Richard Heymann und Melodien von Fried- rich Schröder und Ludwig Schmidseder bringt. Genau sind es sogar 29 Titel, die von Maria Mucke, Peter Alexander, Herta Talmar, Willy Hofmann, Herbert Ernst. Groh, Gerhard Wendland, dem Sunshine Quartett, dem Comedlan Quartett, dem Cornel Frio und dem Roland Trio gesungen werden. So be- kannte sind darunter wie:„Das muß ein Stück vom Himmel sein“,—„Liebling, mein Herz läßt dich grüßen“,„Man müßte Klavier spielen können“,„So stell“ ich mir die Liebe vor“ und„Ich tanze mit dir in den Himmel hinein“. Ein wenig sentimental, manchmal auch ein wenig frech, immer jedoch melodiös und rhythmisch unterscheiden sich diese„Schlager“ wohltuend von so viel mo- dernen„Schnulzen“, Ob man auch hier mit dem Titel der gelungenen Aufnahme sagen muß:„Das gabs nur einmal?“(Deutsche Grammophon/ Polyodor 33er Langspielplatte LPHE 45072.) schie Samstag, 21. September 1957 Nr. 299 2 Das„Wunder Reinhardt“ Jazz von dem Zigeuner- Gitarristen Django Reinhardt Django Reinhardt war in den dreißiger Jahren eines der Phänomene der Jazzmusik. „Das„Wunder Reinhardt“ wurde er sogar eine Zeitlang genannt. Tausende von Meilen von den groben Ereignissen des Jazz in Ame- rika getrennt, lebte er in Paris und war stil- schöpferisch als Jazzmusiker tätig. Er hat das Gitarrenspiel in außerordentlicher Weise be- kfruchtet und einen Stil entwickelt, der sowohl „AkKkordisch“ wie auch„solistisch“ war. Seine Leistungen sind um so erstaunlicher, als der ehemalige Zigeunerprimas nach einem Unfall mit der linken Hand schwer gehandicapt war. Zwei Finger blieben nahezu steif. Mit unend- licher Energie entwickelte er trotz des Hemm- nisses eine Grifftechnik, die sein ungewöhn⸗ liches Splel gestattete. Django, der keinerlei musikthebretische Ausbildung genossen hat, War auch als Komponist und Arrangeur tätig. Seine Aufnahmen mit dem Quintett des Hot Club de France besitzen Sammlerwert. Auf vorliegender Platte sind einige seiner besten Werke enthalten, darunter„Djangology“, „Swing 41“,„Swing 42% aber auch der„Lime- house Blues“ von Braham, den er vollendet interpretiert. Django Reinhardt hat niemals elektrische Gitarre gespielt. Ihre Hawalanklänge waren ihm zu weich für den Jazz. Vielleicht ist sein Spiel deshalb— auch weil er über mehr swing und drive verfügte als mancher schwarze Jazzmusiker— so kräftig, ursprüng- Wil! Glahé, der weit über Deutschlands Gren- zen hinaus behannte Solist, Komponist und Kapellmeister feierte in diesen Tagen ein in der Schallplattenbranche seltenes Jubilaum: Seit 25 Jahren ist er auf Schallplatten zu hören, ohne bis heute an Zug lraft eingebüßt zu Raben. Zu seinem Jubiläum, daß der Künst- ler in Dusseldorf feierte, überreichte ihm die Teldec Schallplattengesellschaft eine goldene Schallplatte, auf der die bekanntesten Titel eingespielt sind. lich und vital. Reinhardt ist vor einiger erst 43 Jahre alt, in Paris gestorben, Langspielplatte Electrola DLP 1045.) Zelt, (ger Kloth Der grohe Schluchzer Johnny Ray:„The big beat“ Johnnie Ray, der junge Schlagersänger bt einer jener Weiner und Schluchzer, die in des letzten Jahren mit Vehemenz in das Köntg. reich der Bing Crosby und Frank Sinatra. Amerika einbrachen und außzerordentlichen Erfolg ernteten. Wenn Johnnie seine Lieder mit halb erstidcter Stimme ins Mikrophi schluchzt, wobei er aussieht, als wolle er allen Ernstes sofort losweinen— bekommt Hkurk NEU- MogkeEN def 40 A uUannbeime Sroßes Radio- und Fernseh. haus in 0 3. (Kunststrage), 2 Telkamphaus. 15 000 Schallplatten nach Ihrer Wahl. Nur Fachbedienung! nicht nur er selbst oft, sondern vor allem die groge Schar seiner Verehrerinnen im Parkett regelmäßig Weinkrämpfe. Er ist als eine Art „Vorläufer“ des Rock'n Roll- Weiners Elvis Presley zu werten, mit der Einschränkung, dag Jazz zplæaifen Vogue— Swing Jazzsectl. Gazell u. a. labrikneu, statt 5.— DM nur 2,80 DM. Eine einmal. Gelegenheit für alle Jazzfreunde 20 b planken- schal TATrEM penege (Cafe Knauer) 22 Letzterer den„Krampf“ auf die Spitze trieb, Was Johnnie nicht tat. Er hielt doch immer noch eine gesunde Mittellinie zwischen Blues- oder Boogie-Woogie-Gesang und seichtem Ge- singe. Seinen Leistungen kann Sogar ein Teil Anerkennung nicht versagt Werden, wenn man hört, daß dieser junge Mann schwerhörig ist. Uberzeugen Sie sich von der Leistungskfühig- keit unserer Schallplatten-Ahteſlung. NUSK HAUS AN NEN RI, 7 ark tplatz- Ecke O. H.. Das leistungsfähigeschallplaſten-Fechgeschöft Legt man gar die Maßstäbe„teutscher“ Schla- Serproduktion an, dann kann der vorliegenden Philips-Platte mit zwölf Johnnie-Ray-Aufnah- men(Connjeffs-Grogorchester begleitet) Aner- kemnmung gezollt werden.„How long blues“, „Shake à hand“,„Lotos blossom“ und„Every. day“, auch„Trouble in mind“ sind relativ ge- haltvolle Tagesschlager; größere Passagen singt Johnnie rnit viel Gefühl für den Blues und recht eindrucksvoll. Wenn nur das Ge- schluchze nicht wäre(33er Langspiel- platte Philips B 07211 L) 8 Kloth Dann ist es doch wirklich die höchste Zeit, dass Sie endlich mal Schluss machen mit den ärgerlichen Pickel- chen, mit unreinem, fleckigem Teint und immer wiederkehrendem Hautausschlag. 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September 1937 Städte besuch Franlefur[Hain Reisende b Heidelberg benutzen den fahrplan: mäßigen Anschlußzug dis und ab Mhm.-Friedrichsfeld und steigen dort in den Sonderzug ein(Wagen sind Vorschläge zur Gestaltung des ages: Morgenspazietgang durch die ſnnenstadt, gesſchtigung der Sehenswötdigkeiten: Goethe- Haus, Röômer mit Kai- setrs cal, Dom(Wahlkifche det deutschen Kkaiseh, Pauls: kirche(ehem. Sitz der Heutschen Nationalvetsommlung) U. q.— Besuch des Zoologischen Gartens odef des palmengartens. Flughafen, Flogplotzrundfahrten. b Mannheim Mannheim Hbf Heidelberg Hbf Mhm.-Friedrichsfeld Frankfurt a. 7 Fahrkarten im Schalterfaum des„Mannheimer Morgen“, Mannheim, am Marktplatz. reserviert). Omnibus verbindung zum Rhein- Main: DOM 6.70 ab Heidelberg N 6,80 ab MhmeFfiedtichsfeſd. DM 6,0 Fahrplan: * ab 3.38 Uhr 7 ab 8.33 Uhr an 20 45 Uhr ab 3.54 Uhr an 20.29 Uhr an 10 20 Uhr& ab 19.11 Uhr an 20.47 Uhr „„ N*. 5. 4* — 2 1 55. Nr. 219 N Ar. 219/ Samstag, 21. 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B 0 N D E 87 R E FF E N 8 Qua ddler Arbeitsgemeinschaft der Memelkreise in der landsmennscheft Ostpreußen E. V. Haydn, Beethoven, Brahms 28. Januar, Dienstag Quartetto Italiano ein Teil 2 Jundioe Lale e Orig ist. in Cannes preisgekr. I keieton 280 28 Ein sittenbild seltsamer menschl. Leidenschaften findet am SONNTAG, 22. September 1957, um 11 Uhr, gskähig⸗ a Nin en ine im Musensciel des Stäclt. R rt 1 3 3 Gute Erholung Emden Sie in der 25 5 eee 3 vrelse) in ebenteuerlicher Rum neueröffneten kommt man ins 27. März, Donnerstag 1 b 10 asg— I 2 geheimnisvollen Privat-Fens. ee ee WALLSTADPTER KINO Stuttgarter Kammerorchester F 5 8 1 4. K 7 Dämonen u. Zauberdolch- vielmännerehe und Mlederebersbae Birkenau zu Lieo Torriani in Der ee e eee, N HEA Totenkult. Fenslonspreis 1— Dunk. eee eee eee in der Aula der nsuen Ansprachen: Oberregierungsret d. D. 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Eime sinnlose Beschäftigung, aber war nicht alles Sinnlos? Da saß ich in diesem unsym- Pathischen Kaffeehaus, Sleich neben der Släsernen Tür zur Telefonzelle, und das Telefon läutete nicht. Mich ruft niemand an, dachte ich, nie- mand. Und ich habe heute Geburtstag. Warum gratuliert mir niemand, dachte ich voll Traurigkeit, warum unterhalten sich die Leute an den Nebentischen miteinander, Warum kommen sie nicht zu mir, wünschen mir alles Gute, schütteln mir die Hand, sto- gen mit mir an und lassen mich hochleben? Aber natürlich, sie wissen ja gar nicht, daß ich heute Geburtstag habe. Lucia weiß es. Aber es ist ihr gleichgül- tig, und ich Dummkopf habe den ganzen Tag auf ihren Anruf gewartet, und jetzt sitze ich hier und warte noch immer. Ich kann nicht spazieren gehen und nicht ins Kino und nicht nach Hause, denn dann kann Lucia mich nicht erreichen. Und ich habe heute Geburtstag. Und ich sitze hier und warte und betrinke mich. Ich kippte den Kognak, stellte cas Glas hin und hörte verwundert, wie es zersplit- terte. Ich hatte es neben den Tisch gestellt, jetzt lag es auf dem Boden und war kaputt. Alles war kaputt, der Geburtstag, alles. Und ich war betrunken. „Entschuldigen Sie“, sagte ich, als das Mädchen von der Bar kam und die Scher- ben zusammenkehrte. „Das macht nichts“, sagte sie. „Bringen Sie mir noch einen, ja?“ „Bitte.“ Das Telefon läutete. Das Mädchen stellte das Tablett mit den Scherben auf die Theke, Sing zur Telefonzelle, öffnete die Tür, hob ab. Ich wagte nicht hinzusehen, um das Wunder nicht zu zerstören. Es war bestimmt Lucia, sie dachte an mich, sie rief an, alles War gut. Das Wunder. „Fräulein Schuster, bitte ans Telefon“, Sagte das Mädchen.„Fräulein Schuster.“ Irgend jemand stand auf, irgend jemand Sing an mir vorbei. Und mich ruft niemand an, dachte ich mit hoffnungslos verzweifel ter Hartnäckigkeit. Mich ruft niemand an. „Ihr Kognak, bitte.“ „Mich ruft niemand an“, sagte ich. „Erwarten Sie einen Anruf, Herr Kor- mann?“ fragte sie. „Ja“, sagte ich.„Aber er kommt wahr- scheinlich erst später.“ Und dachte dabei: Du machst dich zum Narren. lieber Freund, vor den anderen und vor dir selbst. Nie kommt der Anruf, nie, hast du das noch nicht begriffen? g „Fräulein!“ sagte ich viel zu laut. 5 „Woher kennen Sie meinen Namen?“ „Sie sind doch schon Stammgast hier, Herr Kormann“, sagte sie recht freundlich. Stammgast. Ein Stammgast, der jeden Abend hier herumsitzt und auf einen Anruf Wartet Und unglücklich ist und sich betrinkt, Wenn er nicht erfolgt. Und wenn er erfolgt? Dann gent der Stammgast in die Telefon- zelle, erregt und voll Freude, und dann hört er endlich Lucias Stimme, fröhlich und be- schwipst:„Ich bin gerade auf einer Party, du, es ist so nett hier, Liebling. und morgen Sehe ich mit Helmut in die Oper, weißt du, mit Helmut, meinem alten Jugendfreund, und übermorgen haben wir Gäste. aber ich rufe dich wieder an, ganz bestimmt!“ Und dann geht der Stammgast wieder zu seinem Tisch zurück und ist wieder unglücklich und Fährt fort, sich zu betrinken. Ein feiner Stammgast. Ein Narr. Ich. Plötzlich war ich sehr zornig. Ich hob mein Glas und sagte, so daß jeder es hören mußte:„Auf meinen Geburtstag! Prost!“ Ein paar Leute drehten sich um, einige schüttelten die Köpfe Das Mädchen hinter der Bar zog die Augenbrauen etwas hoch, sagte aber nichts. Warum sollte sie auch, Was interessierte sie mein Geburtstag. was interessierte ich sie? Mich interessierte ja auch niemand. Nur Lucia, und das war Zwecklos. Sie hatte Geld, sie hatte Freunde, sie spielte mit mir und lachte über mich, Aber zum Teufel, was sollte ich tun? Ich Wartete. Ich Narr wartete. Ich hasse das Warten. Aber ich kann nicht anders. Ich Narr. Das Mädchen stellte ein Tablett mit zwei Kognaks auf meinen Tisch. „Ich habe nichts bestellt“, sagte ich ab- Weisend. 0 „Ich weiß“, sagte sie,„das geht auf meine Rechnung. Darf ich Ihnen herzlichst zum Ge- burtstag gratulieren, Herr Kormann?“ Ich kannte sie schon lange, ich war ja Stammgast, aber jetzt sah ich sie zum ersten Male. Sie hatte dunkles Haar und ein ernstes Gesicht. Ich wußte nicht recht, was ich sagen sollte, aber bevor mir etwas Passendes ein- geballen war, nahm sie ihr Glas und sagte: „Alles Gute, Herr Kormann!“ Dann lächelte sie, und ich nahm mein Glas und sagte unsicher:„Danke, danke vielmals“ und war gerührt und noch un- glücklicher und noch betrunkener als zuvor. Mich ruft niemand an. Am liebsten hätte ich geheult. „Sie haben heute schon sehr viel getrun- ken“, sagte sie. „Jas, sagte ich und dachte: Was geht das dich an? und sagte:„Ja, ich habe heute schon zuviel getrunken und gestern auch und vor- Ssstern auch. Ich trinke jedesma! zuviel, wenn ich hier bin. Ich bin ein alter Säufer.“ „Warum?“ sagte sie. Eine ganz einfache Frage. Sie traf den Nagel auf den Kopf. „Warum, warum, warum?“ sagte ich böse. „Eine dumme Frage: Warum? Warum ste- hen Sie hier, Tag für Tag und Nacht für Nacht, und unterhalten sich mit Betrunkenen unck Narren? Glauben Sie, daß Sie hier eine gute Partie finden? Daß Sie hier reich wer- den und glücklich?“ „Nein. Bestimmt nicht.“ „Warum also? Warum?“ „Für meinen Sohn“, sagte sie ruhig. „Für—“, sagte ich verblüfft.„Sie haben einen Sohn?“ „Jad.“ „Wie alt?“ „Zehn.“ So einfach war das also. Ein Warum und eine Antwort. Ein zehnjähriger Sohn. Und jemand sorgt für ihn, denkt an ihn, arbeitet kür ihn. Seine Mutter. Das Serviermädchen mit dem dunklen Haar und dem ernsten Gesicht. Lächerlich einfach. „Und was tut der, Vater?“ sagte ich scharf.„Gar nichts? Läßt er sich von nen aushalten?“ Sie zog wieder die Augenbrauen in die Höhe und ihr Gesicht wurde noch ernster. „Der Vater lebt nicht mehr“, sagte sie. „Fräulein!“ rief jemand. Sie ging. Ich nahm das Glas in die Hand, und trank den letzten Tropfen Kognak, der noch darin war, und war noch immer sehr zornig. Ich stand auf, mit dem Glas in der Hand, schob mich um den Tisch herum und ging zur Bar. Mich ruft niemand an, dachte ich gewohnheits- mäßig und ziemlich gleichgültig. Das Mädchen kam zurück, zog den Hebel der Mokkemaschine herunter und ließ ihn langsam wieder hochgleiten. Dampf zischte. Ich betrachtete das leere Glas in meiner Hand.„Es tut mir leid“, sagte ich. Sie antwortete nicht. „Es tut mir wirklich leid“, sagte, ich hastig.„Sie haben mir zum Geburtstag gra- tuliert, Sie sind der einzige Mensch, der mir zum Geburtstag gratuliert hat, und ich Narr, ich Idiot—“ „Warum beschimpfen Sie sich- sagte sie. „Ich bin Ihnen nicht böse. Sie sind sich Selbst böse. Warum? Warum beschimpfen Sie sich? Warum trinken Sie?“ Da war sie wieder, diese lächerlich ein- fache, dumme, gute, wichtige Frage. Mich ruft niemand an, dachte ich und sagte:„Das ist eine lange Geschichte.“ Sie schaute mich schweigend an, mit ihren ernsten Augen, und ich sagte zögernd: „Ich kann sie Ihnen hier nicht erzählen, das geht nicht.. nicht heute.. aber vielleicht ... Wenn Sie vielleicht an Ihrem freien Tag Zeit naben.“ „Gut“, sagte sie, und dann lachte sie. „Mein Sohn wird zwar furchtbar eifersüch- tig sein, aber er muß eben seiner alten Mut- ter auch einmal Ausgang geben.“ „Und der alte Säufer wird sich einmal selber Ausgang geben und einen Abend lang nicht in seinem Stammkaffee sitzen“, sagte ich und mußte auch lachen.„Eine feine Ge- sellschaft: der alte Säufer, die alte Mutter, der eifersüchtige Sohn. Wie heißt er eigent- lich?“ Sie ging zur Mokkamaschine und schob zwei Schalen unter die Hähne.„Christian“, Sagte sie. Herr Brand erfindet eine Geschichte/ Ven Erne kreuder Ich trat hinaus auf den dunklen Flur, drückte auf den Knopf der Treppenhausbe- leuchtung und schloß die Tür hinter mir ab. Es war stwas nach neun Uhr, Während ich die Treppe hinunterstieg, hörte ich je- mand heraufkommen. Ich blieb stehen, und die Schritte dahinter verschwanden, Die Schritte hörten auf, ein Schlüsselbund klirr- te, und ein Schlüssel wurde ins Türschloß gesteckt. Ich wartete noch auf das Oeffnen und Zuschlagen der Tür. Es dauerte unbe- greiflich lange, der Schlüssel wurde mehre- remal herumgedreht, dabei wurde an der Tür gerüttelt. In der Stille, die dann eintrat, hatten seine Worte einen eigentümlichen Klang: „Steht da oben jemand?“ Er hatte sich plötzlich unten weit über das Geländer gebeugt und starrte zu mir herauf. Es war ein großes Gesicht mit brei- tem Unterkiefer und flackrigen Augen, der verregnete Hut war aus der Stirn geschoben. Ich nahm die Hand vom Geländer und stieg de Treppen hinab. Er stand schon wieder vor seiner Tür und versuchte sie aufzu- schließen und sah sich nach mir um. Er war ein breiter, kräftiger Mann über Mittel- größe, auch sein Regenmantel war naß. „Kann ich Ihnen vielleicht helfen?“ fragte ich und blieb stehen. „Versuchen Sie's mal“, sagte er und hielt mir, ohne mich anzusehen, den Schlüssel hin. Während ich den Schlüssel nahm, trat er etwas zur Seite, dann schob ich den Schlüssel ins Schloß, und nach einigen Ver- suchen sprang die Tür auf. Gleichzeitig er- losch wieder das Treppenlicht. Ich bewegte mich nicht, um zu hören, was er tat. Es war jetzt völlig finster. „Warum machen Sie denn kein Licht?“ sagte ich,„Sie stehen doch mit dem Rücken vor dem Schalter.“ „Hm“, sagte er, dann hörte ich, wie er sich bewegte und mit der Hand über die Mauer tastete und den Knopf durchdrückte. Sofort kehrte das Treppenhaus aus der Finsternis zurück. Ich las auf dem weißen, ovalen Emailleschild den Namen„Karl Brand“. „Wenn Sie nichts vorhaben“, sagte er jetzt und zog die Tür wieder zu,„dann könnte man ja zusammen wohingehen.“ „Gut“, sagte ich,„ich kenne mich aber noch icht aus.“ Er nickte flüchtig, zog den Schlüs- sel aus dem Schloß und steckte den Schlüs- selbund ein. Er ließ mich vorangehen. Wir ingen die Treppe hinunter und traten auf die dunkle Straße in den Regen hinaus. Nach einiger Zeit bogen wir links in eine so enge Gasse ein, daß wir gerade noch neben- einander gehen konnten. Hier brannte keine Laterne, aus den verhängten, niedrigen Fenstern drang da und dort schwacher Lichtschein. Jetzt blieb Herr Brand vor einer dunklen Scheibe in der Mauer stehen, z0g aus dem Dunkeln eine Tür auf und forderte mich auf, voranzugehen. Ich trat in den leeren, halbdunklen Schankraum einer Bier- stube, die nur ungenügend beleuchtet wurde. Wir hingen die Regenmäntel und Hüte an einen gußeisernen Wandhaken und setzten uns an den dunkelsten Tisch. „Der Wirt kommt gleich“, sagte Herr Brand und bot mir seine Zigaretten an. Darm hörte ich leichte Schritte hinter mir, Herr Brand reichte mir das brennende Streichholz, und zugleich stellte ein hemds- ärmeliger Arm zwei gefüllte Biergläser Auf den Tisch. Ich glaubte auch, etwas wie eine tonlos gemurmelte Begrüßung gehört zu ha- ben. Schwache, schlürfende Schritte ent- fernten sich. Herr Brand trank mir zu, ich „Wissen Sie was“, sagte ich und war Selbst überrascht, wie vergnügt es klang,„Sie Sehen jetzt mit Ihrem Mokka, und wenn Sie zurückkommen, trinken wir moch einen Ko- Ssnak, diesmal auf meine Rechnung, und las- sen den eifersüchtigen Christian und seine Alte Mutter hochleben. Einverstanden?“ „Noch einen, Kognak?“ sagte sie zwei- felnd. „Für mich der letzte.“ „Dann ja. Einverstanden.“ Ich schaute ihr nach und dachte flüchtig: Mich ruft niemand an, und dann Völlig un- sinnigerweise: Heute macht das gar nichts, heute habe ich ja Geburtstag, und man hat mir alles Gute gewünscht. Sie kam und schenkte ein, und eine Strähne ihres dunklen Haars flel ihr ins Ge- sicht, und sie strich sie zurück, und ihr Ge- sicht war nicht mehr so ernst. Es war kein auffallend schönes Gesicht. War es hübsch? Ich konnte es nicht sagen. Es war gerade richtig so. Ein Geburtstagsgesicht. „Prost“, sagte sie. „Prost“, sagte ich.„Auf dem eifersüchti- gen Christian und seine alte Mutter mit dem ernsten Gesicht.“ In diesem Augenblick läutete das Telefon. Sie stellte ihr Glas hin, dag es klirrte, und ging zur Zelle. Ich wußte, daß es diesmal Lu- cia war, und ich empfand wieder die alte Er- regung, aber keine Freude. Keine Freude. „Der Anruf, den Sie erwartet haben“, Sagte sie. Ich schaute sie an; und ihr Gesicht War wieder ernst. Ernst und ein bißchen ent- täuscht. Und darüber empfand ich Freude. „Ich erwarte keinen Anruf“, sagte ich. „Ich habe das Warten satt. Bitte sagen Sie, daß ich nicht hier bin.“ „Ja“, sagte sie schnell und ganz leise, und ich freute mich wieder. Dann hoben wir wieder die Gläser, und sie sagte ganz feierlich:„Auf Ihren Geburts- tag. Nochmals alles Gute.“ Und da fiel mir das Wichtigste ein, und ich fragte:„Wann. 2“ „Ich weiß noch nicht, wann ich diese Woche den freien Tag haben werde“, sagte sie,„ich erfahre es erst morgen“ „Rufen Sie mich an, wenn Sie es wissen, ja? Ich gebe Ihnen meine Büronummer.“ „Gern“, sagte sie.„Morgen zu Mittag, ist Ihnen das recht?“ „Sehr“, sagte ich. Und ich freute mich schon auf das Warten, auf das Warten auf diesen Anruf, der bestimmt kommen würde. Morgen schon. Zu Mittag. „Ich freue mich“, sagte ich.„Prost.“ hob das Glas und trank, und als ich mich umsah, war der Wirt verschwunden. „Vermissen Sie etwas?“ fragte Herr Brand.. 1 Ich verneinte.„Was wollen Wir anfan- gen?“ „Man sitzt zusammen“, sagte er,„trinkt und erzählt sich Geschichten.“ „Ich kann Ihnen keine Geschichte er- zählen“, sagte ich,„wenn Sie das meinten.“ „Ich kann es auch nicht“, sagte er.„Man könnte indessen eine Geschichte zusammen- stellen, natürlich ohne Uebereilung.“ „Das könnte man“, sagte ich. „Wenn Sie das Stichwort geben wollen“, fuhr er fort,„fangen wir an.“ „Ich möchte es am liebsten Ihnen über- lassen“, sagte ich. „Gut“, sagte er,„denken wir an eine gefährliche Situation, fangen wir an. Ein Mann, sagen wir namens Franz, wird tele- graphisch benachrichtigt und sieht sich ge- Zzwungen, plötzlich eine Reise anzutreten. Er packt den Koffer in Eile, nimmt ein Taxi, stürzt in den Bahnhof, läuft durch die Sperre und sieht den Zug bereits abfahren. Er wird den Zug noch bekommen, denn er läuft ausgezeichnet und ist geübt im Auf- springen. Vor ihm läuft noch jemand, eine junge, hübsche Person, sie faßt schon nach der Türstange des letzten Wagens, und nun sieht Franz blitzschnell, daß sie nicht auf- springen und nicht mehr loslassen kann. Das gibt ein Unglück, denkt er noch, läßt seinen Koffer fallen, packt im Laufen die junge Frau um die Mitte und reißt sie von dem fahrenden Zug los. Er muß noch einige Schritte mit seiner Last laufen, damit sie nicht beide hinstürzen, dann stellt er sie auf den Bahnsteig und hält sie fest, denn sie ist am Zusammenbrechen, Von der Todesangst ist ihr Gesicht kreideweiß. Er führt sie langsam zu einer Bank, und dort erholt sie sich wieder. Dann bringt er sie in den Wartesaal. Sie dankt ihm mit zittrigem Mund und einem fassungslosen, verwun- derten Blick. Aber beide sprechen sie kein Wort über die Todesgefahr, über die un- sichtbare Macht, die ihr Opfer schon beinahe im Netz hatte. Sie trinken Kognak, später Kaffee. Der nächste Zug, der in Frage kommt, fährt erst in zweieinhalb Stunden. Franz muß das Mädchen immer öfter an- sehen, sie ist von einer anmutigen Zartheit, doch nicht ohne die elastische Frische und Kraft der Jugend. Er ist bald vierzig, sie Wird noch nicht Mitte Zwanzig sein, denkt er. Dann kommt zum erstenmal in das blei- che Angstgesicht ein Lächeln, er hat etwas Komisches erzählt, unter diesem selbstver- Sessenen, aufblühenden Lächeln fühlt er den Wartesaal fortsinken ins Unsinnige hinab, hat er das Gefühl, eine Uhr inge in seinem Leben zu schlagen an, die nie ge- schlagen hat, helle, klingende Schläge. Aber im nächsten Augenblick stürzen brüllende Zeitungsjungen in den Wartesaal, die Stöße der druckfeuchten Extra-Blätter sind im Nu verkauft. Franz hat schon eine Extra-Aus- gabe in der Hand und liest die grohe, schwarze Schlagzeile: Schweres Eisenbahn- unglück im Nebel!“ Da beugt sich das Mäd- chen über den Tisch, erschrickt, es erscheint ihnen noch unmöglich, aber es ist der gleiche Zug, sie können es schwarz auf weiß lesen, der D-Zug 143 ist verunglückt, ein Trieb- Wagen ist von hinten im Nebel in ihn hin- eingefahren, die drei letzten Wagen sind entgleist, bis jetzt zählt man zwölf Tote und acht Schwerverletzte. Die Rettungsarbeiten gehen in dem dichten Nebel nur mühsam vor sich.“ „Wie finden Sie das?“ fragte Herr Brand. Adolf Hartmann: Mädchen mit Rose „Etwas ungewöhnlich“, sagte ich,„aber nicht unwahrscheinlich. Ich las von einem ähnlichen Fall vor Jahren.“ „„Wir wollen eine Geschichte zusammen- stellen“, sagte er,„ohne Uebereilung. Bis jetzt gab es nur Schrecken, die Fäden sind noch nicht geknüpft. Franz entschuldigt sich also für eine Minute, läuft zur Tele- fonzelle und ruft seine Schwester an, damit sie sich nicht unnötig um ihn ängstigt. Als er zurückkommt in den Wartesaal, ist der Tisch leer, die junge Frau ist verschwunden. Sie hat ihre Getränke bezahlt und ist fort- gegangen. Er weiß noch nicht einmal ihren Namen, er beruhigt sich, er könnte es mit einer Enttäuschung hinnehmen. Aber dann steht er doch auf und sucht die Bahnsteige und die haltenden Züge nach ihr ab. Mit jedem Schritt, den er macht, um sie zu suchen, verfällt er um so unentrinnbarer ihrem Bild. Dieses Bild eines schlanken, jungen, verstörten Mädchens senkt sich in ihm bis in die Träume ein. Sie wird ihm die Verheißung seiner Träume. Er muß sie fin- den. Es vergeht ein Jahr, er sucht sie noch immer, wo er hinkommt auf seinen beruf- lichen Reisen. Eines Abends kehrt er in einer fremden Stadt etwas früher als sonst ins Hotel zurück. Ermüdet betritt er den langen, matt erleuchteten Gang des zweiten Stockwerks, als eine junge Frau im Bade- mantel quer vor ihm eilig in ihr Zimmer läuft. Franz bleibt stehen, er hat das Gefühl, Plötzlich in einem unerträglich überhitzten Raum zu stehen und schwer nach Luft zu ringen. Er hat das Phantom seiner quälen den Träume erkannt. Wie ein Blinder macht er sich los und geht auf ihre Tür zu und klopft an. Es antwortet hinter der Tür, fra- gend, dann tritt er schon ein. Was nun beginnt, wird man wohl das tragische Zere- moniell der Liebe nennen. Er muß nicht zu ihren Füßen niederfallen, nicht flehen, nicht klagen, die Macht seines Wunsches ist 80 stark, daß sich alles in ihren Bann fügt. Er bittet sie nur, seine Frau zu werden. Sie bittet ihn um eine Frist, denn sie hat noch immer unerklärliche Angst vor ihm seit dem Schock ihrer Rettung. Dann verabreden sie kür den nächsten Abend die Entschei- dung. 0 Am anderen Tage ist alles vorbereitet, sie essen abends zusammen in seinem Zimmer. dann zerbrechen sie die Gläser, aus denen sie getrunken haben. Das Mädchen wird jedoch immer unruhiger, und in dem Au- genblick, da er sie küßt, zum erstenmal, laufen draußen Leute über den Gang, dann ertönt der Feueralarm im ganzen Hotel. Im Erdgeschoß ist das Feuer ausgebrochen, die Treppen brennen, es gelingt ihnen in letzter Minute, durch den Rauch und das Feuer über eine Hintertreppe ins Freie zu kom- men. Dort haben sie sich im nächsten Augenblick in dem wogenden, dichten Menschengewühl aus den Augen verloren. Und dann sucht er sie auch nicht mehr. Denn nun lähmt Franz die Angst. Die Angst vor ihrer Nähe, denn dort spinnt der Tod sein Netz. In der Nacht des Hotelbrandes sind mehrere Menschen ums Leben gekom- men. Er sucht das Phantom seiner Träume nicht mehr, der Angstschock zerstört seine Liebe zu dem schmalen, fremden Mädchen. Von nun an wird er ihr ausweichen, wie man unheimlichen Orten aus dem Wege geht. Aber nun zieht es sie zu Franz hin. Sie schreibt ihm Briefe, die ihn treffen und erregen, aber er antwortet nicht. Dann läu- tet es eines Abends an seiner Tür. Vorsichtig tritt er ans Guckloch und sieht sie draußen stehen, es überläuft ihn kalt vor Angst, er Wägt nicht, eine Bewegung zu machen. Fühlt sie, daß er hinter der Tür steht? Auch sie bewegt sich nicht. Und sie wird ihm noch unheimlicher, Schließlich geht sie fort, Das hat er überstanden. Aber was wird nun kommen? Wochen vergehen. Und dann kommt Franz eines Abends nach Hause und Friegt das Türschloß nicht auf. Da hat je- mand mit einem Haken oder mit einem Nachschlüssel hantiert, denkt er. Zugleich hat er gehört, daß oben auf der Treppe jemand, der herunterkam, stehengeblieben ist. Franz beugt sich über das Geländer und sieht einen Mann, den er schon einmal im Hause gesehen hat, wohl ein Hausbewohner. Der Hausbewohner kommt herunter und ist ihm behilflich, die Tür aufzuschließen. Aber nun hat Franz genug gesehen, er schließt die Tür wieder vorsichtig und geht mit dem Manne in eine einfache Bierstube.“ „Wie finden Sie das?“ fragte Herr Brand. „Das hatte ich nicht erwartet“, sagte ich. „Wie wird die Geschichte weitergehen, ich meine, was werden Sie jetzt tun?“ Fragend beobachtete er mein Gesicht. „Wir werden jetzt gehen, denke ich“, sagte er und stand auf. Wir zahlten und verließen die Bierstube und gingen durch den nächtlichen Regen zurück, betraten das Haus, und dann stan- den wir wieder vor seiner Wohnungstür. Ich verabschiedete mich, aber er bat mich, noch einen Augenblick zu bleiben. Er steckte den Schlüssel ins Schloß, und die Tür ging sofort auf. Mit einer zögernden Handbe- Wegung forderte er mich auf, einzutreten. Ich trat in den dunklen Vorraum und sah sofort den Lichtschein in dem Schlüsselloch der mittleren Tür. Flüsternd bat er mich, durch das Schlüsselloch zu blicken, Ich trat leise vor, bückte mich und brachte mein rechtes Auge vor das Schlüsselloch. Dann sah ich, dag auf dem Tisch eine Lampe brannte, aber das längliche Zimmer, das von hier aus gut zu beobachten war. war leer. Ich winkte Herrn Brand heran und schüt- telte verneinend den Kopf. Seufzend bückte er sich und blickte nun selbst hindurch. Dann richtete er sich erleichtert auf. „Sie hat vergessen, das Licht auszuma- chen“, sagte er laut, die bisher ängstlich ge- übte Vorsicht außer acht lassend. Im nächsten Augenblick öffnete sich hinter uns eine Tür. und eine schlanke, junge Frau trat aus dem Badezimmer. Sie hatte nur einen groben, blauen Bademantel an, der ihr zu lang war und den sie wie einen Umhang über der Brust zusammenzhielt. Die Aermel hingen leer herab. „Karl!“ rief sie. a Herr Brand starrte sie wie eine Erschei- nung an. 5 „Annal, sagte er dann leise, blinzelnd, schluckend, und wie mir schien, schon völlig Selbstvergessen. 5 Sie streckte heftig beide Arme nach ihm aus, und der blaue Bademantel fiel auf den Boden. Ich wandte mich um und ging un- bemerkt hinaus und drückte die Tür von draußen zu. Bald darauf heiratete Herr Brand. Vor einiger Zeit traf ich ihn abends auf der Straße, und da ich nichts vorhatte, gin, gen wir in das kleine Bierlokal. Der Wirt brachte uns das Bier und ließ uns allein. „Ich habe den Eindruck“, sagte ich,, daß Sie sich wohl befinden.“ 5 „Jas, sagte er,„es ist nichts mehr passiert, seit sie meine Frau geworden ist. Es hat uns Glück gebracht.“ Er bückte sich und klopfte dreimal unter den Tisch. 4 „Damit ist die Geschichte wohl zu Ende, sagte ich.. „Das ist sie“, sagte er und leerte sein Glas. gerausg verlas. druckere chetred⸗ bu, K. 4 lichenro reuilleto les: H. 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