Nr. 250 ——eemusgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerel. Verlagsleitung: H. Bauser. chetredaktion: E. F. von Schilling; br. K. Ackermann; Politik: W. Hertz kchenrode; Wirtschaft: F. O. Weber; peuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth, H. Barche Land); kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; gotlales: F. A. Simon; Ludwigshafen: l. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank,sämtl. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karisruhe Ar, 0 16 Ludwigshafen Rh. Nr. 28 743 matiker wemben rneuerer n. Sem Alt einez 22), das Achfolge. starken regemzer „Jeanne. Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 6, Telefon Sammel- Nr. 4 48 51; Heidelberg. Hauptstr. 45, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. 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Die Berufung eines„besonderen Mit- arbeiters des Präsidenten für Wissenschaft und Technologie“, der die amerikanischen Tntwicklungsprogramme, gerade auch auf rüstungstechnischem Gebiet, straff zusam- menfassen und der Regierung mit Hilfe eines großen Stabes wissenschaftlicher Fach- eute die Unterlagen für ihre Planung liefern 801. Für diesen neuen Posten bat Präsident kustischer Lisenhower den Präsidenten des Technologi- erklärte schen Instituts von Massachusetts, Dr. James in Wissen] R. Killian, ausgewählt. der ver-“ 2. Der Chef des Raketenprogramms im is würden zmerikanischen Verteidigungsministerium hallzeiten lunicipale le im wWe⸗ ge jedoch Laus nicht zenvereinz äblich der ranstallet inder und en Waren tellt. Den Mark, er. Barben ze vertell bs werden Fankkürle in diszen le Wonne Ausikhoch irttemben mber, u 7 5 8 Ile Mau Dr. James Killian, der neue wissenschaftliche ab. De Berater des amerikanischen Präsidenten. 2 1 Wird mit ministeriellen Vollmachten auf ut Becker, seinem Gebiet ausgestattet, damit er sich s Theme besser als bisher gegen Verwaltungswider- schaft“ stände und solche seitens der einzelnen 4 Conil Wehrmachtsteile durchsetzen kann. ſtenaben. 3. Der amerikanische Kongreß wird sofort tut Mang nach seinem Wiederzusammentreten Anfang 2. Noyen Januar ersucht werden, bestehende gesetz- Wirkende liche Geheimhaltungs vorschriften soweit zu Hans 0 beseitigen, daß Rüstungsgeheimnisse, die für die Sowjetunion selbst keine mehr sind, mit den amerikanischen Verbündeten ausge- pran) 8 tauscht werden können. im Mau rikanisd gt Kom H, Hän Profess lügel, Präsident Eisenhower hat am Freitag großen Rundfunk- und Fernsehansprache zum Thema„Wissenschaft und Sicherheit“ die Konsequenzen aus dem Erscheinen der beiden sowietischen Erdsatelliten und aus der Beunruhigung in den Vereinigten Staaten über den vermuteten amerikanischen Rückstand in der modernsten Forschung und Rüstungstechnik gezogen. Eisenhower versicherte seinen Zuhörern, daß trotz des unverkennbaren Vorsprungs der Sowjet- union auf manchen Gebieten die freie Welt in der militärischen Gesamtstärke der kommunistischen Welt noch immer deutlich überlegen sei. in einer 4. Eisenhower wird— die Erfüllung von Punkt 3 voraussetzend— dafür eintreten, daß bei der NATO und später auch bei anderen Bündnissystemen ein„Wissen- schaftsausschuß“ geschaffen wird, über den der Informationsaustausch läuft und der die wissenschaftlich- technischen Fähigkeiten und Möglichkeiten der Verbündeten zu vereinter, geschlossener Wirkung bringt. Auch der amerikanische Außenminister Dulles erhält Künftig einen qualifizierten Wissenschaftler als Fachberater und Verbindungsmann. Den amerikanischen Diplomaten bei den ent- sprechend wichtigen Verbündeten der USA — also wahrscheinlich denen in London, Paris, Bonn, Rom— sollen„wissenschaftliche Attachès“ beigegeben werden. Eisenhower sagte zu Beginn, er werde offen über die Fakten der amerikanischen Lage sprechen. Einige seien beruhigend, „andere sind es nicht— sie richten eine un- erbittliche Forderung an uns“. Die beiden sowjetischen Erdsatelliten seien wissen- schaftlich gesehen„eine Leistung von erst- rangiger Bedeutung“, bedrohten aber die Sicherheit der USA gegenwärtig nicht un- mittelbar.„Wir erkennen offen an“, erklärte Eisenhower aber weiter,„daß die Sowjets Formen von Machtmitteln aufbauen, die uns um Falle eines Angriffs auch uns schweren Schaden zufügen könnten.“ Auf dem Gebiet der Kernwaffen seien die USA den Sowjets nach Menge und Qualität „beträchtlich voraus“, Eisenhower gab dann eine Uebersicht über den amerikanischen Bestand an einsatzfähigen Raketen- und Lenk waffen. Mit allem Nachdruck trat Eisen- hower für die Zusammenfassung der wissen- schaftlich- technischen Fähigkeiten der freien Nationen zu gemeinsamer Anstrengung ein. Hier sei bisher ein„tragisches Versäumnis“ Zul verzeichnen gewesen. N Befriedigung im Westen Die Erklärung Eisenhowers hat in west- lichen Hauptstädten große Befriedigung aus- gelöst. Politische Kreise in der britischen Hauptstadt sahen in den Mitteilungen des Präsidemten einen Beweis dafür, daß die USA„nicht mit leeren Händen dastehen“. Diplomatische französische Kreise begrüßg- ten, daß Eisenhower die Notwendigkeit einer engen Koordinierung der wissenschaftlichen Forschung der westlichen Verbündeten s0 entschieden unterstrichen habe. Auch in Bonn ist die Rede begrüßt worden. Killian:„Krise überwinden“ Der Präsident des technischen Instituts von Massachusetts, Dr. James Killian, der zu Eisenhowers wissenschaftlichem Sonderbera- ter ernanmt wurde, versicherte in einer Pressekonferenz, daß er unverzüglich die Lohntarife in Bewegung Kündigungen bei Post, papiererzeugender Industrie und Saar-Bergbau Frankfurt.(P/ Isw/ dpa) Die Deutsche Tostgewerkschaft hat den bis zum 31. März 4956 gültigen Lohntarif für die etwa 100 000 Arbeiter der Deutschen Bundespost gekün- list. Wie der Hauptvorstand der Gewerk- schalt am Freitag in Frankfurt mitteilte, bleiben die Postarbeiterlöhne immer mehr munter den in der Industrie geahlten Löhnen Zurück. Die Bramche zellstoff. und papiererzeu- gende Industrie in der Industriegewerk- ſchaft chemie, Papier, Keramik hat auf rer am Freitag nach zweitägiger Dauer be- endeten Bumdestagung in Freudenstadt be- 3 die am 31. März 1958 auslaufen- en Lohntarife für die Arbeitnehmer der tschen zellstoff- und papiererzeugenden Industrie zu kündigen. Per Bezirk Saar der 16 Bergbau hat am bveitas den Lohntarif für die etwa 60 000 „ Er 80 5 Saarbergbau beschäftigten Arbeiter frist- und nei des gelcündligt, Die Möglichkeit zur fristlosen de, um! Fündigung ergab sich atis der vertraglich Adere Hi vereinparten Tatsache, daß in der Zwischen- 8 Far. die Teuerung fünf Prozent überschritten in Teilt dat. Da die Preise an der Saar zur Zeit noch enden 9 an Steigen sind, hat die Id Bergbau ihre uzuwen! Lohnforderungen nicht in Prozenten festge- „Laßt dest, sondern verlangt eime„Angleichung an einen gu die Teuerung“. Gleichzeitig haf die Tarif- pflust uh Prang.“ ausfold bak spül en Fingel e jeman and er fl aächtigt n. Ex E Zs, zigkeit d hen Len einen 5 den Pu n noch e. nit gesen agen.„ d Will 9 ommission der 18 Bergbau Saar für die Das 17 urchgehenden Betriebe im Saarbergbau die Pak die terabsetzung der Arbeitszeit von 56 auf 48 it Lache Stunden bei vollem Lohnausgleich gefordert 1 e Gewerkschaft Textil/Bekleidumg be- awd, 11 erte am Freitag in Düsseldorf die Ab- Nun be lehnung der Bundesvereinigung der Beklei- unter dungs industrie, über die von der Gewerk ein f 1 880 Sestellten Lohnforderungen zu ver- ich, 1 andeln. Die Gewerkschaft kündigte an, die ken eschäktigten in der Bekleidungsindustrie t in dug würden gegebenenfalls darüber entscheiden en ele müssen, welche Maßnahmen zur Durchset- on ihm 0 ihrer Forderungen ergriffen werden Nach Einführung der Fimf-Tage- Woche 100 ans n eraßzen Teilen der Industrie, der Behör- den und des Handels hat sich die Deutsche Angestelltengewerkschaft am alle Spitzen- onganisationen des Geld- umd Kreditwesens gewandt umd das freie Wochenende auch für die Mitarbeiter der Banken und Sparkassen gefordert. Aktionsprogramm Eisenhowers a zerufung eines wissenschaftlichen Koordinators/„Amerika noch überlegen“, sagt der Präsident besten Kräfte Wis senschaftlichen und technischen des Lemndes mobilisjeren und sich darum bemühen werde, Wissenschaft und Politik zu koordinieren.„Ich bin überzeugt“, so sagte Killian,„daß wir die Krise über- winden können.“ Der republikanische Senator Styles Brid- ges erklärte nach einer Unterredung mit Präsident Eisenhower, daß eine Beschleu- nigung des amerikanischen Satelliten- und Raketenprogramms Zusätzlich etwa eine bis Zz wei Milliarden Dollar(4, 2 bis 8,4 Milliarden DW) im Jahre erfordern werde. Er glaube jectoch, dag der Kongreß„alles was nötig ist“, bewilligen werde. Der frühere demo- kratische Präsidentschaftskandidat Adlai Stevenson bemängelte, daß die Rede Eisen- howers eine„selbstzuifriedene Note“ enthal- ten habe. Er begrüße jedoch, daß Eisenhower jetzt versuche, die wissenschaftlichen An- strengungen der Vereinigten Staaten und rer Verbündeten zusammenzufassen. Noch vier Jahre zurück? Unterstaatssekretär Dr. Paul Foote vom amerikanischen Verteidigungs ministerium vertrat die Ansicht, daß die USA der So- Waetunion in der Raketenentwicklung ins- gesamt in einem Jahr voraus sein würden. In einer Stellungnahme vor einem Unter- ausschuß des amerikanischen Repräsentan- tenhauses hatte Foote, der mit Forschungs- fragen beauftragt ist, vorher gesagt, die USA hätten in der Raketenentwicklung um vier bis fünf Jahre hinter der Sowjetunion zurückgelegen, und es würde schwierig sein, den Vorsprung aufzuholen. Später sagte er, offenbar aut Anweisung, das solle nicht heißen, daß die USA jetzt noch vier oder fünf Jahre im Rückstand seien. Neuer Kernwaffen-Versuch London.(dpa) In der neuen britischen Versuchsreihe wurde am Freitag über dem Pazifischen Ozean eine Kernwaffe zur Ex- plosion gebracht. In einer Erklärung des britischen Industrieministeriums heißt es, die Kernwaffe sei in großer Höhe ausgelöst worden. Nach bisher vorliegenden Informa- tionen habe die Radioaktivität wie bei den bisherigen Versuchen sehr gering gehalten werden können. Nach Ansicht von Beobach- tern war es eine Wasserstoffwaffe. Die Kernwaffe wurde von einem„Vickers“ Va- liant“-Düsenbomber mit vier Triebwerken in der Nähe der Weihnachtsinseln abge- Worfen. Ein Fest für 1000 Gäste veranstaltete der sowjetische Botschafter in Bonn, Andrej Smirnou, in der Godesberger Stadthalle. Anlaß war der 40. Jahrestag der russischen Otoberrevolution. Bundesrats- minister von Merkatz(links im Bild), der dem soubjetischen Botschafter im Namen der Bundesregierung seine Aufwartung machte, zeigte sich an der Festlichbeit allerdings nicht allzu sehr interessiert. Er blieb nur 16 Minuten. Zur gleicken Zeit, als es den Gästen Smirnous an nichts mangelte, gedachten die russischen Emigranten organisationen in Wesentlich bescheidenerem Rahmen ihrer eigenen bitteren Erlebnisse; wir berichten dar- über auf Seite 2 dieser Ausgabe. Bild: AP Fünf neue Staatssekretäre in Bonn Nur bei Brentano und Balke sind noch Stellen frei Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Als Folge der Regierungsneubil- dung wurde jetzt die Liste der alten und neuen Staatssekretäre in den Ministerien fertiggestellt. Es ist allerdings noch eine ab- schließende Beratung im Bundeskabinett notwendig. In der Bundeshauptstadt Hat es allgemein überrascht, daß es vorläufig kein Revirement im Auswärtigen Amt geben Wird. Obwohl auch der Bundeskanzler die Notwendigkeit eingesehen hat, im Außen- ministerium die Stelle eines zweiten Staats- sekretärs neben Professor FHallstein zu schaffen, gibt es noch keine konkreten Vor- Der Henker kommt nicht wieder Zweidrittelmehrheit für die Todesstrafe nicht zu erreichen Von usserer Bonner Redaktlon Bonn. Der Ruf nach Wiedereinfüh- ung der Todesstrafe, der besonders nach den Morden in Mammheim GBankräuber) und Hamburg(Taxi-Mord) erneut laut wurde, löste in Bonn einige Diskussion aus. CSU, Deutsche Partei und vereinzelte Abgeord- nete der CDU und FDP scheinen geneigt, die Forderung aufzunehmen. Da die Abschaf- kung der Todesstrafe jedoch im Grundgesetz verankert ist, wäre eine Zwei-Drittel-Mehr- heit notwendig. Die SPD, große Teile der CDU und die Gruppe um Dehler in der FDP Werden jedoch unter allen Umständen an dem Verfassungsartikel festhalten. Es bleibt dabei: der Henker kommt nicht wieder. Aus dem Bundesjustizministerium ver- lalrtete am Freitag, daß es keine Sonder- regelung im Straf- und Strafprozeßrecht vor der großen Reform geben werde. Das gelte aich für die Wiedereinführung der Todes- Strafe. Fritz Schäffer, der persönlich die Auf- Fassung der CSU teilt, will in dem Regie- rungsentwurk der Strafrechtsreform, der von einer besonderen Kommission vorbereitet wird, die Frage, ob Mord mit dem Tod zu bestrafen ist, offen lassen. Wenn auch die Zwei- Drittel-Mehrheit für die Beseitigung des Verfassungsartikels nicht aufzubringen ist, wird sich der Bundes- tag dennoch mit der Forderung, die aus brei- testen Bevölkerungsschichten kommt, ein- gehend befassen müssen. Das soll schon in Kürze geschehen. Bei dieser Gelegenheit wollen die Gegner der Todesstrafe noch ein- mal eingehend ihre Gründe vortragen. Zwischen Gesfern und Morgen Das allgemeine Kriegsfolgegesetz, das Ansprüche gegen das ehemalige Deutsche Reich und das Land Preußen regelt, ist jetzt im Bundesgesetzblatt verkündet worden. Es tritt zum 1. Januar 1958 in Kraft. Durch die Bestimmungen des Gesetzes werden die Schulden des Reiches und Preußens sowie einiger Organisationen in Höhe von rund 800 Milliarden Reichsmark während der nächsten 25 Jahre abgegolten. Bundespräsident Heuss überreichte dem früheren Wohnungsbauminister Dr. Preusker das Großkreuz des Verdienstordens der Bundesrepuhlik Deutschland. Zum Befehlshaber der territorialen Ver- teidigung hat der Bundesverteidigungsmini- ster den Befehlshaber im Wehrbereich II (Hannover), Generalmajor Hans-Joachim von Horn, berufen. Als erste Einheit der Territo- rial verteidigung ist das Koblenzer schwere Pionierbataillon 717 vor einem Vierteljahr eingeteilt worden. Im Laufe der nächsten Zeit sollen jetzt für die territoriale Vertei- digung Kaderverbände aufgestellt werden, die im Ernstfall dann in unmittelbarer Nähe des Einsatzortes schnell aufgefüllt werden können. Ein neuer Antrag zur Auslieferung des ehemaligen SS-Generals Lammerding im Zusammenhang mit dem Fall Oradour ist jetzt von dem Generalrat des framzösischen Departements Haute-Vienne gestellt worden. Der Departementsrat hat die französische Regierung aufgefordert, unverzüglich die Auslieferung Lammerdings zu verlangen, der zur Zeit„in aller Ruhe“ ein Bauunternehmen in Hamburg leite. Im Wolfsburger Volkswagenwerk soll von Januar bis März nächsten Jahres Mehrarbeit geleistet werden. Betriebsrat und Beleg- schaft haben sich damit einverstanden er- klärt. Generaldirektor Professor Dr. Heing Nordhoff begründete auf einer Belegschafts- versammlung diese Regelung mit der Not- Wendigkeit, auf dem Exportmarkt konkur- renzfähig zu bleiben. Nach den Angaben Nordhoffs hat sich der Kampf um die Ex- portmärkte derart verstärkt, daß das Volks- Wagenwerk alle Anstrengungen machen müsse, um den Vorsprung zu halten. Eine Abwicklungskommission wurde vom Landesparteivorstand der saarländischen Su gewählt. Sie soll die Bedingungen der CS für eine Fusion mit der CDU aus- arbeiten. Wie weiter bekannt wurde, beab- sichtigt die Bundestagsfraktion der CSU einen Saarvertreter ihrer Partei in den Fraktionsvorstand aufzunehmen. Die argentinische Regierung hat die 62 Gewerkschaftsorganisationen, die im vergan- genen Monat einen allgemeinen Streik aus- gerufen hatten, mit Geldstrafen in der Höhe von insgesamt 615 000 Pesos(rund 185 000 D-) belegt. Der amerikanische Oberst Henry Lewis Hille ist in einem Toilettenraum des Ver- teidigungs ministeriums in Washington er- schossen aufgefunden worden. Der 44jährige Oberst gehörte zum Stab des Generalinspek- Eeurs der Armee. Der britische Außenminister Lloyd hat am Freitag zu Beginn einer außenpolitischen Debatte im Unterhaus die Anregung des sowjetischen Parteisekretärs Chrustschow, eine baldige Ost-West-Gipfelkonferenz ab- zuhalten, mit dem Hinweis darauf zurück- gewiesen, daß keine Handlung der Sowjets auf ein nützliches Ergebnis einer solchen Konferenz zum gegenwärtigen Zeitpunkt schließen lasse. Japans Ministerpräsident Nobosuke Kishi sagte in Tokio, er halte es für„angemessen“, daß sich die Führer Japans und der Sowiet- union zu Besprechungen über den Abschluß Lines Friedensvertrages treffen sollten. Die amerikanische Luftwaffe hat ange- opdnet, die Vorarbeiten für ein Turbo- Düsen- Flugzeug vom Typ J-91, das mit Atomkraft betrieben werden soll, einzustel- len. Für die Entwicklung dieses Flugzeugs wurden bisher etwa 100 Millionen Dollar (420 Millionen DM) ausgegeben. Die ge- plante Maschine sollte mehrfache Schall- geschwindigkeit haben, Die Firma Pratt Urid Whitney hat bereits seit sechs Jahren an diesem Projekt gearbeitet. Die Einstel- lung der Entwicklungsarbeit wird mit Ein- sparungsma nahmen begründet. Der indonesische Handelsminister, Pro- fessor Sunardijo, bekundete in Bad Godes- berg vor Journalisten das Interesse seiner Regierung an der Bundesrepublik als Han- delspartner. An Handels vereinbarungen mit der Sowjetzone denke Indonesien nicht. stellungen, wer dieses Amt erhalten soll. Bisher nennt man für den zweiten Staats- sekretär im Außenministerium den deut- schen NATO- Botschafter Blankenhorn, oder aber den Leiter der politischen Abteilung, Professor Grewe. Im Bundeskanzleramt soll es künftig zwei Staatssekretäre geben, nämlich neben Globke Bundespressechef von Eckardt, der wie bisher auch als politischer Berater des Bundeskanzlers tätig sein soll. Der neue Arbeitsminister Blank hat sich Dr. Clau- sen von der Zentralabteilung im Verkehrs- ministerium als Staatssekretär geholt. Im Schatzministerium wird Staatssekretär Busch amtieren. Auch das Wirtschaftsministerium wird künftig zwei Staatssekretäre haben. Staats- Sekretär Westrick soll durch den bisherigen Ministerialdirekxtor Müller- Armack entlastet werden, der für europzische An- gelegenheiten im Zusammenhang mit dem Gemeinsamen Markt und Euratom zuständig sein soll. Staatssekretär im Familienministe- rium wird Frau Dr. Gabriele Wülker; bisher tätig im internationalen Institut für soziale Angelegenheiten. Offen ist noch die Besetzung der Staatssekretärstelle im Atom- ministerium. Professor Balke sucht einen qualifizierten Verwaltungsfachmann. Auf der Liste der Kandidaten steht unverändert der DP-Abgeordnete Euler an erster Stelle, jedoch werden gegen ihn einige Bedenken vorgebracht. Alle übrigen Positionen bleiben in der bisherigen Form bestehen. Preisindex der Lebenshaltung um 0,9 Prozent gestiegen Wiesbaden.(dpa) Der Preisindex für die Lebenshaltung der mittleren Verbraucher- gruppe erhöhte sich nach Mitteilung des Stetistischen Bundesamtes vom September bis Oktober 1957 um 0,9 Prozent. er Preis- index beträgt für Oktober 117(1950 gleich 100) oder 183(1938 gleich 100). von den ein- zemen Bedlarfsgruppen zeigten Emährung, Heizung und Beleuchtung mit je plus 1,3 Prozent und Bekleidung mit plhis 0,7 Prozent die stärkste Veränderung. Um je 0,4 Prozent stieg die Indexzahl für Wohnung sowie für Bildung umd Unterhaltung, um 0,3 Prozent kür Reinigung und Körperpflege, um 0,2 Pro- zent für Hausrat und um 0,1 Prozent für Verkehr. In der Gruppe Ernährung wirkten sich vor allem die im Vergleich zum Vorjahr um etwa 70 Prozent höheren Preise für Win- ter apfel aus, Erhöht haben sich auch gegen- über September die Preise für Frischfisch (Plus 6,8 Prozent) und Salzheringe(plus 0,9 Prozent), Eier(plus 1,8 Prozent), Kalbfleisch (plus 1,1 Prozent) und Marmelade plus 1,9 Prozent), während die Preise für Kartof- felm um 8,4 Prozent, Speiseerbsen um 1,3 Pro- zent und Apfelsinen um 2,1 Prozent nach- gegeben haben. Die Steinkohlenpreise wur- den für den Hausbrand um durchschnittlich sechs Prozent heraufgesetzt. Bei Textil- waren setzte sich der Preisanstieg verstärkt fort. Der Index der Verkaufspreise des Ein- zelharidels erhöhte sich von September bis Oktober um 03 Prozent. Er beträgt für Ok- tober 110(1950 gleich 100) oder 190(1938 gleich 100). Seite 3 IORGEN Ein heilsamer Schock Die Sputnik-Schrecksekunde ist vorüber. Die Amerikaner haben sich von liebgewor- denen IIlusionen getrennt und sind jetzt hellwach. Aufs höchste alarmiert, schreiten sie zur Tat. Ihr Ziel: den sowjetischen Vor- sprung hinsichtlich der Raketentechnik und der Erdsatelliten so schnell wie möglich ein- holen! Von ihrem Präsidenten erwarten sie eine entschlossene und energische Führung. Eisenhower weicht der Aufgabe nicht aus. In einer großen Rede teilte er den Ameri- kanern und der Welt mit, was die Regie- rung der Schutzmacht des freien Westens in dieser kritischen Situation zu tun gedenkt. Sein Programm ist einfach und folgerichtig. Irstens verkündete der Präsident Maßnah- mien, die erreichen sollen, daß innerhalb der Vereinigten Staaten Wissenschaft und Tech- nik die größtmögliche Kräfteanstrengung unternehmen, um der Landesverteidigung alle neuen Erkenntnisse des forschenden Geistes und alle Möglichkeiten der hochent- Wickelten Industrie nutzbar zu machen. Zweitens betonte Eisenhower seinen Wunsch, wirksamer als bisher die Kräfte seines Landes mit denjenigen der Verbün- deten zu vereinen; das soll innerhalb der NATO geschehen. Wie man sieht, mißt die hohe Politik dem wissenschaftlich-technischen Vorsprung der Sowjets in erster Linie militärische Be- deutung zu. Vielleicht zu Unrecht, wie sich eines Tages herausstellen könnte; aber im Augenblick ist es tatsächlich nicht überflus- Sig, das Verteidigungsbündnis des Westens, die NATO, mit den neuen Tatsachen zu kon- Erontieren. Noch immer gilt die Schwert- Schild- Theorie, von der sich die NATO- Strategen eine abschreckende Wirkung auf Moskau versprechen. Das Schwert für den Vergeltungsschlag schmieden die Ameri- kaner und Engländer mit ihren operativen Kernwaffen. Den Schild sollen einmal 30 mo- dern ausgerüstete Divisionen darstellen, die zum größtem Teil die übrigen NATO-Part- ner(Bundesrepublik zwölf Divisionen) bei- steuern müssen. So glaubte man, zu einer brauchbaren Lösung gekommen zu sein, Welche die ungeheuren Lasten für die ato- mare und für die konventionelle Rüstung Weitgehend auf verschiedene Schultern ver- teilt. Nach dem Start des Sputnik I und II stellt sich die Lage so dar: Präsident Eisenhower hat in seiner Rede versichert, daß die USA nach wie vor einen beachtlichen Vorsprung in der Entwicklung von Kernwaffen halten. Dagegen sind die Sowjets ohne Zweifel den Amerikanern in der Raketentechnik weit voraus; besonders interessant ist dabei der neuartige Treibstoff in den russischen Sputnik-Raketen. Mög- licherweise verfügt Moskau auch über um- fassende Aufklärungsmethoden; denn wenn es sich bewahrheiten sollte, daß die Hündin Laika aus dem Sputnik II auf russisches Ge- biet zurückkehrt, dann würden Kameras, die aus einem Erdsatelliten die ganze Welt fotograflert haben, auf die gleiche Weise in die Hände der Sowjets zurückgelangen kön- nen. Die Moskauer Parade hat dem Westen außerdem eine neue Ueberraschung be- schert. Trotz der gewaltigen Kosten, die der Kreml für die Kern- und Raketenwaffen aufgewendet haben muß, ist auch die kon- ventionelle sowjetische Armee in einem Maße mit modernsten Waffen ausgerüstet worden, daß die westlichen Militärattachés ihren Augen kaum trauten. Die Gewichte innerhalb der Abschrek- Kkungstheorie haben sich demnach zugunsten der Sowietumion verschoben. Die Grundtat- sache dieser Theorie bleibt jedoch weiterhin bestehen. Sie heißt: im Falle einer sowieti- schen Aggression bleiben die USA nach wie vor in der Lage, von ihren zahlreichen Stützpunkten aus eien vernichtenden Gegenschlag zu führen. Das Motiv der Ab- schreckung ist daher für die Sowjets un- Verändert gültig. Die USA müssen anderer- Seits erkennen, daß sie selbst wesentlich gefährdeter sind als je zuvor. Jeder Ort in Amerika liegt nunmehr innerhalb der Reich- Weite sowietischer Raketen, die H-Bomben- Köpfe tragen können. Doch aufrüttelnder als alle diese Er- kenntnisse mag für die Amerikaner die Ein- Sicht sein, daß ihnen ningendwo verbrieft und besiegelt worden ist, immer und ewig das Land mit der fortgeschrittensten Tech- nik zu sein. Auch die europàischen NATO- Länder können sich nicht länger darauf ver- dassen, daß ihr großer Beschützer den So- Wjets stets in allen entscheidenden Dingen Weit voraus sein werde. Das ist beunruhi- gend, denn es zwingt zu erhöhten eigenen Anstrengungen. So kommt es nicht von ungefähr, wenn Eisenhower von einer Vereinigung aller Kräfte der NATO- Partner spricht, wenn Macmillan jetzt gröhtes Verständnis dafür zeigt, daß Großbritannien auf Teile der bis- lang so hochgehaltenen Souveränität ver- zichten müsse, wenn man sich plötzlich der deutschen Forscher und Wissenschaftler er- innert, um ihre Ernten in die Scheuern der NATO einzufahren. Auf einmal sieht es so Aus, als sei den Staatsmännern des Westens ein Licht aufgegangen. Aber nach all den traurigen Erfahrungen sind wir skeptisch. Wie oft ist schon beschworen worden, daß die NATO mehr sein sollte, als ein militäri- sches Bündnis, daß sie wirklich zur Atlanti- schen Gemeinschaft werden müsse. Nun redet man wieder davon. Den Sputnik Schock in den Gliedern, fühlen sich die Westlichen Politiker durch einen heilsamen Schrecken beflügelt. Doch wie lange? Jetzt Haben alle den besten Willen, aber was wird von den guten Vorsätzen übrig bleiben, wenn man sich dereinst an die Sputniks ge- Wöhnt hat? Es genügt nicht, Gipfelkonferen- zen abzuhalten, wenn sie nicht eine Reform der NATO an Haupt und Gliedern bringen. Atlantische Gemeinschaft, das bedeutet nicht nur gemeinsame Verteidigung oder ge- meinsame Förderung und Ausnützung von Wissenschaft und Technik für die Verteidi- gung; in erster Linie bedeutet das eine ge- meinsame Politik. Solange die politische Aktionsgemeinschaft nicht hergestellt ist, wird die NATO bleiben, was sie ist: schlecht und recht ein Militärbündnis, das an allen Ecken und Kanten von der politischen Eigenbrötelei und Selbstsucht seiner wich- Asten Mitglieder gehemmt wird. Wilfried Hertz-Eichenrode Nehru hat Tito nicht bestärkt Indiens künftige Deutschlandpolitik wird stark von der Hilfsbereitschaft Bonns bestimmt Von unserem Korrespondenten Dr. Hans Walter Berg Neu Delhi, im November Daß schlechte Beispiele gute Sitten ver- derben, ist eine Erfahrung, die gewiß auch in der großen Politik ihre Gültigkeit besitzt. So hat denn die Anerkennung der Sowjetzone durch Jugoslawien sofort überall die Ver- mutung ausgelôst, daß Indien und andere neutrale Staaten dem jugoslawischen Bei- spiel folgen werden, und offenbar wurden von Belgrad und Ostberlin Zweckmeldungen lanciert, die den Eindruck erwecken sollten, als sei die jugoslawische Entscheidung vorher mit der indischen Regierung beraten und von Nehru ermutigt worden. Der indische Ministerpräsident benutzte die erste Gelegenheit, um diese Verdächti- Sung öffentlich zurückzuweisen. Auf seiner jährlich nur einmal stattfindenden Presse- konferenz erklärte er eindeutig, daß die in- dische Regierung erst ein Tag vor der amt- lichen Bekanntgabe des Belgrader Beschlus- ses über diesen Schritt der jugoslawischen Regierung unterrichtet worden sei, und er fügte hinzu, daß solche Vorausinformation einer üblichen internationalen Gepflogenheit entspreche. Von einem voraufgegangenen Meinungsaustausch könne keine Rede sein. Als sich die Journalisten mit dieser Antwort nicht zufrieden gaben, sondern weiter frag- ten, oh die indische Regierung ihrerseits be- absichHtige, die Sowjetzone diplomatisch an- zuerkennen, antwortete Nehru mit großer Bestimmtheit:„Nein, zur Zeit nicht.“ Die in dieser Antwort enthaltene Ein- schränkung, daß man sich nicht für alle Zu- kunft auf die Nichtanerkennung der Sowiet- zone festlegen könne, hat Nehru auch schon bei früheren Gelegenheiten gemacht. Einmal schirmt er sich damit gegen das ständige Drängen der anderen kommunistischen Län- der ab, die seit Jahren in Neu Delhi für die Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit Pankow plädieren. Zum anderen will er ver- ständlicherweise seine Handlungsfreiheit be- wahren für den Fall, daß die Bemühungen um eine Wieder vereinigung eines Tages hoff- nungslos scheitern und dann die Existenz eines zweiten deutschen Staates nicht mehr länger zu ignorieren wäre. Ihre bisherige Weigerung, die Sowjetzone anzuerkennen, haben die Inder immer damit begründet, daß sie die Teilung Deutschlands nicht zu sank- tionieren wünschen. Natürlich behält diese In Hamburg ist am Sonntag Wahl Wird die SPD ihren Wahlsieg vom 15. September wiederholen? Von unserem Korrespondenten Gert Kisten macher Hamburg, 8. November. Am morgigen Sonntag wird die Ham- burger Bevölkerung wieder an die Wahl- urnen treten, um 120 Abgeordnete für das Hamburgische Parlament, die Bürgerschaft, zu Wählen. Wird die SPD nach vierjähriger Regierungspause ans Ruder zurückkehren, wärd der Bürgerblock weiter regieren oder kommt es zu einer großen Koalition? Das Waren die Fragen, mit denen sich die Ham- burger in den letzten Wochen eingehend be- schäftigt haben. Der Wahlkampf, der nach einem Be- schluß aller Parteien erst am 20. Oktober begann, war alles andere als ein Kampf um jede Wählerstimme. Die Ideen- und Finanz- reserven der konkurrierenden Parteien waren durch den vorausgegangenen Bun- destagswehlkampf so gut wie erschöpft. So ist erklärlich, daß in Hamburg gegen- über früheren Wahlkämpfen verhältnis- mäßig wenige Plakate zu sehen waren und die Veranstaltungen der Parteien nur schwach besucht wurden. Hinzu kommt, dag die Borner Prominenz sowohl der SPD als auch der CDU— mit Ausnahme von Bun- deswirtschactsminister Erhard— in Ham- burg nicht antrat. Weder Bundeskanzler Adenauer noch Oppositionsführer Ollen- hauer kamen. Den Grund hierfür faßte ein Funktionär der Freien Demokraten mit den Worten zusammen:„Ollerhauer weiß, dag die SPD in Hamburg gewinnt und er sich selbst nicht mehr anzustrengen braucht. Ebenso ahnt Dr. Adenauer, daß die CDU wie schon bei der Bundestagswahl— auch dann unterliegen wird, wenn er sich per- sönlich in den Wahlkampf einschaltet.“ Zwar kann diese Prognose durch den Ausgang der Wahl immer noch umgestoßen Werden, aber im allgemeinen glaubt man an ihre Richtigkeit. Aus diesem Grunde mögen sich die Parteien auch zu dem Entschluß durchgerungen haben, im Wahlkampf auf die Behandlung aller großen politischen Fragen wie etwa der Wiedervereinigung oder der Atomaufrüstung zu verzichten. Die Thematile der Stimmenwerbung hatte stark lokalen Anstrich, beispielsweise mit der Forderung nach neuen Schulen, mehr Grün- flächen und besseren Sportplätzen. Unaus- gesprochen blieb dabei für die SPD das Ziel, die bürgerliche Mehrheit zu brechen, und für die ehemaligen Blockparteien(CDU, FDP, Deutsche Partei) der Wunsch, auch weiterhin die Regierung zu bilden. Wenn man es ganz vorsichtig ausdrückt und Vergleiche mit der Bundestagswahl an- stellt, dann hat die SPD, die bei der Bun- destagswahl 45,8 Prozent aller Stimmen auf sich vereinigen konnte(gegenuber nur 38 Prozent bei der Bundestagswahl 1953) alle Chancen, wieder die regierende Partei in Hamburg zu werden. Die CDU brachte es am 15. September nur auf 37,4 Prozent der Stunmen. Auszuschliegen ist nach mensch- lichem Ermessen die Möglichkeit, daß sich nach der Wahl die bürgerlichen Parteien wieder zusammenschlieben werden, um die SPD auszuklammern. Gemessen an den Stimmen zur Bundestagswahl, könnten CDU, FDP und DP zusammen rund 51 Prozent aller Stimmen bekommen. Fraglich ist je- doch, ob die DP die Fünf-Prozent-Klausel überwinden kann. Bei der Bundestagswahl erreichte sie nur 4,7 Prozent. Begründung nur solange Uberzeugungskraft, wie Aussichten auf eine Uberwindung der Teilung bestehen. Aus zuverlässiger Quelle war zu erfah- ren, daß Nehru dem jugoslawischen Bot- schafter, als dieser ihm den Beschluß seiner Regierung mitteilte, unmigverständlich er- klärt hat, er beabsichtige die jugoslawische Haltung nicht durch einen ähnlichen Schritt zu unterstützen. Solange aber Indien dem Belgrader Beispiel nicht folgt, werden wahrscheinlich auch die anderen asiatischen Neutralen sich zurückhalten. Die künftige indische Deutschlandpolitik wird nicht unerheblich von der Entwicklung der deutsch- indischen Wirtschaftsbeziehun- gen beeinflußt werden. Nach dem Besuch des indischen Finanzministers Krishnamachari in Bonn setzt man in Neu Delhi große Hoff- nungen auf die Bereitschaft der Bundesre- gierung, innerhalb ihrer zweifellos begrenz- ten Möglichkeiten bei der Ueberwindung der indischen Zahlungsschwierigkeiten behilflich zu sein. Der zweite Fünf jahresplan, der diese Zahlungsschwierigkeiten verursacht hat, be- deutet für die Nehru-Regierung ebensoviel, wie die Wiedervereinigungsfrage für die Bundesregierung. Jugoslawien für Ostwest-Konferenz Belgrad.(dpa) Der Sprecher des jugo- slawischen Auhßen ministeriums unterstützte am Freitag auf einer Pressekonferenz in Belgrad den Vorschlag des sowjetischen Par- teisekretärs Chrustschow für eine Ost- West-Konferenz auf höchster Ebene. Jugo- slawien habe sich stets für solche Kontakte ausgesprochen,„wenn sie zu einer Entspan- nung der internationalen Lage führen und zu einer konstruktiven Lösung der inter- nationalen Probleme beitragen“. Auf die Frage, ob Möglichkeiten für die Wiederherstellung diplomatischer Bezie- hungen zwischen Jugoslawien und der Bun- des republik Deutschland gegenwärtig be- stünden, äußerte der Sprecher, der Abbruch der diplomatischen Beziehungen beider Län- der sei das Ergebnis eines einseitigen Be- schlusses der Bundesregierung gewesen. Deshalb hinge die Wiederherstellung dieser Beziehungen in erster Linie vem Willen der Bundesregierung ab. Die Konsulate Jugosla- Wiens und der Bundesrepublik in beiden Ländern arbeiteten normal, und er hoffe, daß Anstrengungen unternommen werden, „damit dde negativen Auswirkungen des einseitigen Beschlusses der westdeutschen Regierung auf ein Minimum beschränkt werden können.“ Kleiner FDP-Rösselsprung in Düsseldorf Einmal mit der CDU das andere Mal gegen die CDU N Von unserem Korrespondenten Walter Först Düsseldorf, 8. November Zur gleichen Zeit, da in Niedersachsen die Kabinettskrise ausbrach, kriselte es auch ein Wenig in Nordrhein- Westfalen. Am ersten Tag der November- Plenarsitzung des Land- tags gab es eine Frontverschiebung, die für die Regierungszeit der SPD-FDP- Koalition neu war. Zum ersten Male marschierten die Sprecher der CDU- Opposition und der Freien Demokraten gemeinsam, als der Re- gierungsentwurf eines Landes-Personalver- tretungs-Gesetzes erörtert wurde. Der sozial- demokratische Innenminister, Biernat, hob hervor, daß das Landesgesetz im Gegensatz zu dem einschlägigen Bundesgesetz nicht nur eine Mitwirkung, sondern auch eine Mitbe- stimmung, und das auch in Personalfragen, vorsehe. 5 Allem Anschein nach ist es aber müßig, aus diesem Vorfall folgern zu wollen, dag Etatberatungen nahen in Bonn Außerdem ist ein großer Nachlaß von Gesetzentwürfen abzubauen Von unserer Bonner Redaktion Bonn, 8. November Das Bonner Arbeitsprogramm der näch- sten Wochen wird von einigen dringenden Gesetzesberatungen und dem Haushaltsplan 1958/59 bestimmt. Bei den Gesetzen handelt es sich vornehmlich um Entwürfe, die aus dem Nachlaß des Zweiten Bundestages stam- men, insbesondere um das Atomgesetz, Lebensmittelgesetz, Finanzverfassungsgesetz, Wasserhaushaltsgesetz, Apothekergesetz, Ju- gendarbeitsschutzgesetz und die Neuordnung der Unfall versicherung. Ueber die wahrscheinliche Gesamthöhe des Etats 1958/59 sind noch keine Angaben zu erhalten. Unter den einzelnen Ressorts wird dem Verteidigungshaushalt besondere Be- achtung geschenkt. Forderungen von innen und außen zeigen, daß die Wehrausgaben in nächster Zeit zunehmen werden. Diese Ent- Wicklung kommt aber keineswegs über- raschend, sondern wurde schon eingeplant. Im Verteidigungsministerium hat man für den Etat 1958 insgesamt etwa 10 Milliarden angesetzt. Sollten davon keine Abstriche ge- macht werden, so hätte der Verteidigungs- minister, zusammen mit der ihm von Exper- ten errechneten Restsumme aus dem letzten Haushalt(5,5 Milliarden), im nächsten Jahr 15,5 Milliarden Mark in seiner Kasse. Unter Vorbehalt schätzt man, daß hiervon etwa 11 Milliarden ausgegeben werden und zwar rund drei für Personalaufwand, drei für das Bauwesen und fünf Milliarden für Be- schaffungen aller Art. Hiernach verbliebe amm Ende des bevorstehenden Etatjahres noch eine Summe in Höhe von 4,5 Milliarden in den Verteidigungskassen. Dieser Betrag soll dann den Jahren 1959/60 zugutekommen, in denen eine Häufung der Wehrausgaben erwartet wird. Der Finanzminister plant unter den ge- gebenen Umständen vorläufig nicht, zur Fi- nanzierung des westdeutschen Verteidigungs- aufbaus eine Rüstungsanleihe aufzulegen oder die Gold- und Devisenreserven der Bundesbank in Anspruch zu nehmen. Finanzminister der Länder tagten (dpa) Die Finanzminister der Bundeslän- der werden Anfang Dezember erneut zu einer Beratung zusammentreten. Das ist das Ergebnis der Konferenz der Landesfinanz- minister, die am Freitag in Bonn unter dem Vorsitz des baden-württembergischen Mini- sters Dr. Frank stattfand und an der auch Bundesfinanzminister Franz Etzel teilnahm. Bis zu der neuen Beratung wird das Bundes- kinanz ministerium einen Gesetzentwurf aus- arbeiten, der die Ehegattenbesteuerung neu regelt und Bestimmungen zur Förderung des Sparens enthält. Etzel hat sich für ein Gesetz aus einem Guß und gegen eine Vorweglö- sung der Frage der Ehegattenbesteuerung ausgesprochen. Die Landesfinanzminister ha- ben diesen Vorschlag unter der Vorausset- zung begrüßt, daß die Neuregelung der Ehe- gattenbesteuerung mit dem 1. Januar 1958 Wirksam wird. die SPD-FDP- Koalition, die Anfang 1956 die CDU-Regierung Arnold gestürzt hat, gefähr- det sei. Wie sehr diese Koalition unter dem Ministerpräsidenten Steinhoff als politische Zweckehe gemeint ist, zeigt sich am zwei- ten Tag der Plenarsitzung, als der FDP- Fraktionsführer, Wolfgang Döring, den Aenderungsantrag seiner Partei zum Lan- deswahlgesetz erläuterte. Döring brachte die CDU dabei derartig auf, daß sie sich an- schickte, den Saal zu verlassen. Es geht um den Vorschlag, die Milderungsbestimmungen des Landeswahlgesetzes, die es dem Zen- trum 1954 ermöglicht hatten, als Satellit der CDU trotz chronischen Wählerschwunds doch noch einmal Mandate zu erhalten, zu be- seitigen. Hier ziehen Freie Demokraten und Sozialdemokraten an einem Strang. Döring warf der Union vor, sie versuche immer wie- der. durch Manipulationen mit den Wahl- gesetzen den Wahlausgang jeweils schon vor der Wahl zu bestimmen und damit Vorent- scheidungen über die künftigen Koalitions- möglichkeiten zu fällen. Dem hielt die CDU entgegen, man müsse Parteien, die nicht im ganzen Land, dafür aber örtlich von Bedeu- tung seien— und damit war das Zentrum gemeint— die Möglichkeit erhalten, ins Landesparlament zu gelangen. Der Streit war ein Streit um Worte. Po- litisch zeigte die erste Erörterung des Aende- rungsvorschlags der Freien Demokraten zum Wahlgesetz, daß das Kräftespiel in Nord- rhein- Westfalen trotz des hohen Wahlsieges der CDU bei den Bundestagswahlen noch unentschieden ist. Die CDU hofft auf Ueber- hangmandate, die nach dem Aenderungsvor- schlag der FDP wegfallen sollen, und legt offenbar Wert auf ein paar Mandate des Zentrums. FDP und SPD wollen durch die Verschärfung der Fünf-Prozent-Klausel er- reichen, damit die Union bei den Neuwahlen im Juni 1958 sich auf keinerlei Hilfsmittel stützen kann. Zibei mal Revolutionstug in Bad Godesberg Die Welt steckt voller Widersprüche: In der Stadthalle zu Bud Godesberg gab Botschafter Smirnou am Donnerstag einen Empfang zum 40. Jahrestag der russischen Oktoberrevolution. Von 1500 Geladenen erschienen 800. Im„Ber- gischen Hof“ gedachten zur gleichen Stunde russische Emigranten der Opfer kommunisti- scher Willkür. Es gab in der Stadthalle vieles zu bestau- nen: echten Wodka, diversen Kaviar, lieb- lienen Krimseht und nicht zuletzt die Smir- noa in grünem Atlas. Kenner des diploma- tischen Parketts verzeichneten, daß sie zum ersten Male ihr Haar tiziunrot trug. Daneben wirkte der Herr Botschafter in bluu- goldener Diplomatenuniform, viel gelassener, viel un- befangener als sein Vorgänger Sorin. An offiziellen Gästen erschienen als Vertre- ter des Bundes präsidenten Staatssekretär Bleek und Ministerialdirehtor Bott vom Bun- desprùsidialumt, im Auftrag des Bundes ,abi- netts(für sechꝛehn Minuten) Minister von Mer- katz, im ubrigen die Abteilungsleiter des Aus- wärtigen Amtes Professor Grewe und Freiherr von Welche, der stellvertretende Protokollchef, Frau Pappritz, und einige Legationsräte. Man stieß sich sich an, als Ernst Rowohlt quer durch den Kreis der Wirtschaftsführer, Uni- versitätsprofessoren und Diplomaten hindurch steuerte, um Frau Smirnom ein kleines Bu- cet von Orchideen zu überreichen— und als einziger nach einem Stuhl verlangte.„Ich stehe nicht gern“, sagte er. Vergeblich erhofften die Journalisten ein kleines Zipfelchen Politik zu erhaschen. Nichts als vage und recht unverfängliche Aeußerun- gen. Selbst von der Polurhündin„Laika“ war, im Gegensatz zu Meldungen einer amerika- nischen Nachrichtenagentur, keine Rede. Im„Bergischen Hof“ dagegen, bei den Emi- granten, lag viel von dem Leid aller Flucht, allen Vertriebenseins von der Heimat in der Luft. Georgi Sergewitsch Okolowitsch aus Franhfurt sprach:„Die Wahrheit siegt immer, und darum können wir khoßfen, daß auch der Kommunismus besiegt werden wird. Aber ver- gessen wir heute nicht, daß dieser 40 jährige Kampf schon sehr viele Opfer gekostet hats, sagte der Präsident der deutschen Seftion der NTS. Samstag, 9. November 1957/ Nr. 280 . Politik und Nächstenliebe Die 19. Rotkreuz- Konferenz in Neu Del ist kurz vor Schluß einem politischen Strel zum Opfer gefallen— einem durchaus 1 nötigen, man möchte hinzufügen, vom 23 gebrochenen Streit. Die Auselmandersetz 0 entzündete sich an den beiden chinesische Delegationen, der kommunistischen aug 55 king und derjenigen aus Formosa. Nie 5 hätte die Anwesenheit beider Vermutlich ge stört, wenn nicht die USA-Delegation plötz. lich eine Resolution zur Abstimmung gestell hätte, wonach jede Regierung Unter den „Offiziellen Namen“ ihres Landes eingeladen werden müsse, also in dem konkreten Fal]: e! beide Regierungen als„Republik China“ Der Antrag, der entweder die eine oder die an. dere Regierung notwendigerweise verletzen mußte, wurde durchgedrückt. Erfolg: Di Delegationen aus 18 Ländern verließen die Tagung und sprengten sie damit. Der höchst überflüssige Antrag der Amte. rikaner trug die Politik in den Konferenz- raum, genau das, was die indischen Gast. geber verhindern wollten, als sie beide chinesischen Delegationen einluden.„Eile grobe Unhöflichkeit“, sagte die Konferenz- Vorsitzende zu dem amerikanischen Schritt Aber es ist mehr. Das beispiellos faktlose und unkluge Vorgehen der SA-Delegatich hat einen zertrümmerten Porzellanhaufen hinterlassen. Der Antrag mußte Uneinig- keit und Streit auslösen. Warum wurde er gestellt? Welchen Zweck sollte er haben! Das Rote Kreuz ist aus dem Gedanken der Nächstenliebe und der Hilfsbereitscheft erwachsen und wird in der ganzen Welt als ein friedliches Symbol respektiert. Das Zei chen des Roten Kreuzes hat es vermocht, über die politischen Kämpfe und Tagesstrei. tigkeiten hinweg, ohne Rücksicht auf Welt⸗ eamschauungen und Grenzen, seiner ursprüng. lichen Idee treu zu bleiben und in ihrem Sinne zu arbeiten— eine Klammer über die in Interessensphären aufgeteilte und ge- trennte Welt hinweg, ein Bindeglied selbst zwischen den unmittelbar Betroffenen dieser Trennung, den zerrissenen Völkern, zu denen auch Deutschland gehört. Es braucht nicht erst noch betont zu werden, wie Wichtig solche Vereinigungen sind. Wir haben heut zutage so wenig Plattformen, wo über die Ost-West-Spannungen hinweg Menschen miteinander sprechen und sich gegenseitig beistehen können. Um so bedauerlicher ist der jüngste Zwischenfall. Solche im wahrsten Sinne leichtfertig und grob fahrlässig provo- zierten Streitfälle sollten besser vermieden werden. Und sie können auch vermieden werden. Guter Wille ist freilich dazu nötig S. Heilmann Fritz Berg Präsident europäischer Industrieverbände Paris.(dpa) Der Präsident des Bundes. verbandes der Deutschen Industrie Fritz Berg wurde am Freitag in Paris zum Prä- sidenten des Rates europäischer Industrie. verbände gewählt. Der Rat europäischer Industrieverbände ist die Spitzenorganisa- tion der europäischen Industrie, der sämt- liche Industrieverbände der europäischen Staaten angehören. Bisher gehörte er dem Vorstand an. Brigadegeneral Hansen Nachfolger Mueller-Hillebrands . Bonn.(AP) Brigadegeneral Hansen hat sein Amt als neuer militärischer Personal. chef im Bundesverteidigungsministerium an. getreten. Hansen tritt an die Stelle von Bi. gadegeneral Mueller- Hillebrand, über dessen Weitere Verwendung noch nicht entschieden ist. Hansen war bisher Kommandeur det Heeresofflziersschule II in Husum. Importkontingente für Wein sind gesetzlich nicht fundiert Berlin.(AP) Der 7. Senat des Bundesver- waltungsgerichtes in Berlin stellte am Frei. tag in einem grundsätzlichen Urteil fest, dad die Außenhandelsstelle für Erzeugnisse det Ernährungs- und Landwirtschaft des Bun, desernährungsministeriums in Frankfurt sel 1955 den Weinimport in verfassungswidriger Weise kontingentiert habe. Zur Kontingen. tierung sei die Außenhandelsstelle nur bi 1955 berechtigt gewesen, da bis zu diesem Zeitpunkt die von den Alliierten für Deutsch- land getroffenen Bestimmungen gegolten hätten, erklärte das Bundesverwaltungsge- richt. Seit die Bundesrepublik jedoch 1005 ihre Souveränität erlangt hat, stelle sich di Kontingentierung der Weinimporte als eine gesetzlich nicht fundierte Maßnahme dar. Deutsch- britische Gespräche über Rüstung abgeschlossen Bonn.(dpa) Bundesverteidigungsministet Strauß und der britische Beschaffungsmin! ster, Aubry Jones, beendeten am Freitagsol, mittag ihre Gespräche über grundsätzliche Fragen der gemeinsamen Entwicklung und Forschung bel Waffen und Gerät sowie deut sche Rüstungskäufe in England. Bei del Rüstungskäufen dürfte es auch um den br tischen Ueberschalljäger SR 177 und un Flugzeuglieferungen für die Bundesmarin gegangen sein. Die Marine soll außerdem sieben englische Fregatten erhalten. In Bonn Wird angenommen, daß auch Raketenfragen erörtert worden sind, da die Bundes wehte Panzer- und Flugabwehrraketen interessiel ist. Versuchsrakete stürzte ab White Sand(Neu-Mexiko).(dpa) 12 0 amerikanische Luftwaffe teilte àm Freſtas mit, daß eine Versuchsrakete vom 1 „Aerobee“ kurz nach dem Start etwa 1 Kilometer nördlich des Versüchsgelände abgestürzt ist. Ein Luftwaffensprecher 70 klärte, daß die Sicherheitseinrichtung die Rakete zerstören soll, Wwenn gie fer- mehr von der Bodenstation kontrolliert Wes, den kann, offenbar versagt habe. Die 1 selbst sei nach dem Absturz noch inte gewesen. 5 b Ver⸗ Von dem geheimen amerikanischen 84. suchsgelände bei Kap Canaveral im 91 Staat Florida wurde am rFeitag ein 1 näher genannter Flugkörper abgeschone, den Pressevertreter für eine Rae 17 ten. Einzelheiten würden vam amerike n„ at schen Verteidigungsministerium 1 55 geteilt. Der Fluskörper verschanzt Augenzeugenberichten bei dunstigem über dem Atlantik. e n. 1 Nu enge It die ung mand, aber e geben Mang ber F fall v. rad, d Denn der So n. Den Größe Anfan Nun i. nik is Freud bäuflg über mme dle Fr Wird gen? melske Das Mensc verwe tie 6 mache Rüstu. llarde neu 2 Gott gerscl Sprac gab e die sie n Seine Erfin- schon Es Mens Wort! nicht gebre gläub das mane hat deuti gebet wurd Groß erleb Wie den Deun der v kenn. D. die v breit Sinn korri in di hinei diese klein Teil wird wied ind tig 8 vertr U Nr. 28) — ebe eu Delkl en Streit aus un- m Zaun Setz lesischen Aus Pe. Niemand tlich ge. m plötz. gestellt ter dem geladen en Palle na“. Der die an- erletzen „g: Die Ben die er Ame. nferenz. n Gast. 2 beide 1.„Eine nferenz. Schritt. taktlose legation nhaufen Jneinig⸗ urde er Aben? edanken eitschaft Welt als Dag Zei- ermocht, gesstrei. A Welt- rsprüng. n ihrem über die und ge. d selbst n dieser u denen ht nicht wichtig m heut⸗ iber die lenschen genseitig icher ist vahrsten g proyo- mieden rmieden zu nötig. eilmann erbände ung mand, w. NORGEN Seite v. 260/ Samstag, 9. November 1937 8—ů— 900 christliche Wort: Sputnik Nr. 50 Num wissen wir alle, daß es nicht mehr enge dauern wird, bis ein bemannter Satel- It die Erde umkreist. Es weiß noch nie- je der Sputnik Nr. 50 aussehen wird; kber es ist sicher, daß sich Sputnik Nr. 1 neben ihm nicht mehr sehen lassen kann. ber Fortschritt geht weiter, so Wie es der fall war bei der Dampfmaschine, dem Fahr- rad, dem Auto, dem Radio, dem Flugzeug. benn der Menschengeist wird immer auf der Suche sein und dadurch Fortschritt brin- 5„erste Benz“ war natürlich etwas Größeres als der neueste Cadillac. Denn die Ankangserfindung ist das Entscheidende. Nun ist wieder eine solche gelungen. Sput- Mk ist mit Recht das Thema Nr. 1. Bei aller freude darüber hört man allerdings auch baufg Stimmen der Unsicherheit, Bedenken über neu auftauchende Möglichkeiten. Die mmer materialistisch denkende) Masse stellt dle Frage: Werden wir etwas davon haben? ird etwas Brauchbares dabei heraussprin- gen? Wird die Herschaft über andere Him- melskkör per unseren Wohlstand erhöhen? Das Mißtrauen gegen die Fähigkeit des Menschen, alles nur zu guten Zwecken zu gerwenden, führt zu der Frage: Was werden e damit alles anstellen? Regierungen machen sich Sorgen: War nun alle bisherige küstung umsonst, obwohl sie so viele Mil- larden verschlungen hat? Müssen wir ganz neu anfangen? Und die Steuerzahler seuf- zen: Jetzt wird die Rüstung noch viel teue- rer werden! Wenn die Menschen in der Lage sind, Atombomben auf dem Mond explodieren zu Essen, können sie dann nicht nach einiger zeit die ganze physikalische Ordnung der felt stören, so wie sie einmal in der Ur- zünde die sittliche Ordnung der Menschen- welt zerstört haben? Solche Fragen dämpfen merklich die Freude über das große Ereig- nis, Von dem berühmten Naturforscher J. C. Maxwell stammt das Gebet:„Allmächtiger, Du hast den Menschen nach Deinem Bild erschaffen und ihm eine Seele gegeben, da- mit er Dich suchen und über Deine Schöp- kung herrschen soll. Lehre uns die Werke Deiner Hände so zu studieren, daß wir sie unserem Gebrauch unterwerfen, und laß uns Dein hl. Wort so aufnehmen, daß wir an Den glauben, den Du gesandt hast, um uns das Heil und die Vergebung der Sünden au offenbaren.“ Der Vorstoß ins Weltall könnte— wie jede Leistung— eine reli- giöse Tat sein, ganz im Einklang mit der Hl. Schrift(EKecl. XVII), die schildert, wie Gott den Menschen ausrüstete für seine Pil- gerschaft über die Erde:„Klugheit und Sprache, Augen und Ohren, und einen Sinn gab er ihnen zum Ausdenken. Er schuf ihnen Bundes. ie Fri im Prä- dustrie- päischer rganisa- r sämt- päischen er dem II ds sen hat ersonal- jum an. von Bri. r dessen schieden eur det Vein idesver- m Frei. est, daß isse der es Bun- kurt seit widriget atingen⸗ nur bis diesem Deutsch- gegolten ungsge- ch 1965 sich die als eine e dar. iche minister gs mini- itagvor- zätzliche ing und ie deut- zei den jen bri⸗ md um smarine ABerdem In Bonn fragen wehr an eresslert ö a) Die Freitag m 17 2 Sechs gelände her el. ing, di, je nici ert wel, 5 Rakete intab die Wissenschaft des Geistes und erfüllte sie mit Einsicht, daß sie die Herrlichkeit Seiner Werke verkünden möchten.“ Alles Erfinden ist nur ein Finden der Welt, die schon vorhanden, aber verborgen War. Es ist nun die Folge der Freiheit des Menschen— und damit auch seiner Verant- Wortlichkeit— daß er seine Fähigkeiten nicht nur in dem von Gott gegebenen Sinn gebrauchen kann. Gott läßt auch den Un- gläubigen leben, der nicht einmal anerkennt, dag Gott sein Schöpfer ist. Mag sein, daß mancher, der den Start des Sputnik erlebt hat oder daran beteiligt war, von der Be- deutung der Stunde ergriffen wurde und still gebetet hat. Aber in der Oeffentlichkeit wurde kein Gottesdienst gehalten. Wäre die Großtat des Geistes in einer religiösen Welt erlebt worden, dann hätten die Menschen wie Columbus, als er auf seiner Fahrt über den Ozean Land entdeckt hatte— ein Te Deum angestimmt, ein Danklied zu Gott, der uns 80 vieles von seiner Schöpfung er- kennen läßt. Die negative und nihilistische Haltung, die weithin im modernen Geistesleben ver- breitet ist und nicht müde wird, von der Sinnlosigkeit menschlichen Daseins zu re- den, könnte an einer Großtat des Menschen korrigiert werden. Nachdem wir so weit in die Größe des Weltalls hineindenken und bineinschauen konnten, kam sich der Mensch diesem unermeßlichen All gegenüber immer kleiner vor. Wenn er nun einen größeren Teil dieses Raumes zu beherrschen vermag, wird das verlorene Gleichgewicht vielleicht Weder hergestellt. Wie klein und abhängig ind wir vor Gott, und wie groß und mäch- tig gegenüber der Schöpfung, die uns an- vertraut ist! K. Fuchs Die Antarktis— Inselgruppe oder Festland? Zwölf Länder wollen Phänomenen der Erde und des Himmels auf die Spur kommen/ Erste Resultate Die Forschungen in der Antarktis im Rahmen des Internationalen Geophysika- lischen Jahres haben bereits interessante Resultate gebracht. Jedenfalls gab der sowietische Gletscher forscher G. A. Avsyuk bekannt, die Antarktis sei kein Festland, sondern eine Inselgruppe. Gleichzeitig er- mittelten englische, amerikanische, nor- wegische und schwedische Expeditionen, daß die Eisdecke der Amtarktis an ver- schiedenen Stellen unter dem Meeres- spiegel liegt. Die UNESCO hat von ihrem Mitarbeiter Gerald Wendt den folgenden Artikel verfassen lassen, der einen Ueber- blick über die vielgestaltigen Forschungs- vorhaben in der Antarktis gibt. Antarctica ist so international wie die Wissenschaft. Der Name ist jedoch ein Widerspruch in sich selbst. Er setzt das Gegenstück Arctica voraus, von dem man weiß, daß es nicht existieren kann, da ja der Nordpol 3000 m unter dem arktischen Ozean liegt. Dieser majestätische neue Kon- tinent verdient einen eigenen Namen. Im Augenblick wäre es vertretbar, ihn„Land der Wissenschaft“ zu nennen, denn das ist er in der Tat. Neu und unbekannt ist dies Land nur für den Menschen. Die große schildförmige Felsplatte, die das Fundament von Ost- Antareœtica bildet, ist uralt. Die hohen Berge von West- Antarctica haben sich im Lauf der geologischen Zeitalter langsam aufgefaltet. Einige ihrer Schichten enthalten Kohle, an der man beweisen kann, daß hier einst tro- pisches Sumpfland war. Der Kontinent ist ein riesiges Gebiet von nahezu 10 Millionen qkm Ausdehnung, etwa rund geformt, und mißt 35000 km im Durchmesser. Antarctica ist also fast doppelt so groß wie ganz Europa und beinahe so groß wie Süd- amerika. Seine gigantischen Bergmassive erreichen Höhen von mehr als 5000 m. Der Südpol selbst liegt auf einer Hochebene über 3000 m über dem Meeresspiegel. Die Ausdehnung dieses Plateaus kennt man nicht, da man bisher selbst vom Flugzeug aus nur ein kleines Stück davon gesehen hat. Nach Norden zieht sich gegen die süd- amerikanischen Anden hin eine zerklüf- tete, gebirgige Halbinsel, fast 1500 km lang, die geologisch möglicherweise eine Verlän- gerung der Andenkette ist. Antarctica verfügt, wie jeder andere Kontinent, über eine Vielfalt von Formen, doch sie ruhen alle unter seiner jahrtau- sendalten Eisdecke, die stellenweise 3000 m dick ist. Das Eis bedeckt fast jeden Fuß- breit Landes und reicht weit in die See hinaus. In der großen Bucht, die den Namen Ross-Meer trägt, ist die Eisplatte 200 bis 300 m dick und erstreckt sich über 650 kin von der Küste weg über ein Gebiet von etwa 800 km Durchmesser. Wo sie endet, bedeckt Packeis die See weitere Hunderte von Kilometern in allen Richtungen. Mit Ausnahme der Spitze jener langen Halbinsel, die von den Engländern Graham Land, von den Amerikanern Palmer-Halp- insel getauft wurde, liegt der gesamte Kon- tinent innerhalb des südlichen Polarkreises, So daß sechs Monate des Jahres keine Sonne darauf fällt, während der übrigen sechs Monate aber die Sonne am Himmel ihren Eine alpine Szene im britischen Sektor der Antaretica Ereis zieht, ohne je unterzugehen. In den dunklen Wintermonaten(Juni und Juli) ist die Kälte grausam. Am Küsteneisgürtel, der den Kontinent umgibt, sind Temperaturen bis zu 83 Grad Fahrenheit gemessen wor- den, auf dem Hochplateau sinkt das Thermo- meter bis auf 100 Grad Fahrenheit. Doch wenn im Dezember und Januar die Som- mersonne stetig scheint, gibt es Tage, an denen der Schnee nahe der Küste zum Schmelzen kommt. Die kurzen, schwachen Sommer dulden keine blühenden Pflanzen. Nur zwei sind be- kannt, und auch sie sind selten: Eine Gras- art und eine Nelke. Manchmal aber über- ziehen sich die kahlen Felsen mit Moosen und Flechten. Das einzige tierische Leben, das eine solche Vegetation zuläßt, ist gleich- falls niedriger Ordnung: Insekten, wie Mil- ben und ein paar Mückenarten. Doch wenn auch die eisige Landfläche eine Wüste ist,— reich ist das Leben im Meer. Die kalte See hat viel Plankton. Ja, man hat den antarktischen Ozean den fruchtbarsten der Welt genannt, vielleicht weil seine ständig aus der Tiefe quellen- den Wasser den Pflanzen besonders viel Nährstoffe zuführen. Vom Plankton wie- derum lebt in riesigen Mengen eine röt- liche Krabhenart, die ihrerseits vielen Fischen, Seehunden und den zahlreichen Walen als Nahrung dient. Der stattliche Königspinguin und der kleinere, bewegliche Adelie Pinguin tauchen nach Beute in die See. Ihre Brutplätze(wir haben zu diesem Thema vor kurzem einen Artikel ver- öfkentlicht) aber haben sie auf dem Eis. Sie sind charakteristisch für die Antarktis. Fossile Funde haben gezeigt, daß sie sich Wahrscheinlich aus Landvögeln entwickelt Ein Detektor für Eis- und Gletscherspalten, der am vorderen Teil des„Wiesel“ festge- macht ist, und Des- Traktoren werden von einem Vorkommando der„Gefrier-Operation“ der amerikanischen Marine benutzt. haben, die vor vielen Jahrtausenden, als das antarktische Klima noch mild war, am Südpol lebten. Das pflanzliche wie das tierische Leben der Antarktis ist noch weithin unbekannt. Doch dies berührt das Geophysikalische Jahr nur am Rande. Das biologische Grund- problem, das es zu untersuchen gilt, stellt sich in der Anpassung der Tiere an die tie- fen Temperaturen, der Umstellung ihres Stoffwechsels und den Eigenschaften der Fettpolster, die ihre Gewebe schützen. Sieben Länder haben eigene wissen- schaftliche Stationen auf Antarctica errich- tet: Argentinien, Australien, Chile, Frank- reich, Großbritannien, die UdssR und die USA. Zu ihnen gesellen sich Belgien, Ja- pan, Neuseeland, Norwegen und Spanien. Die meisten Forschungsstationen, vorwie- gend für metereologische Beobachtungen, konzentrieren sich auf Graham Land, fast genau gegenüber der Südspitze Südameri- kas und den Falklandinseln. Hier unterhält Grohbritannien 10 wissenschaftliche Stütz- punkte, Argentinien 8 und Chile 6, die in enger Zusammenarbeit stehen. Oestlich da- von erstreckt sich das Weddell-Meer, an dessen Küste sich eine argentinische, eine amerikanische und eine von der British Royal Society eingerichtete Station instal- liert haben. Südlich von Neuseeland be- ginnt die Ross-See, die unter ihrer Eisdecke bis auf etwa 1200 km an den Südpol her- anreicht. Von dort aus haben Scott, Shack leton, Amundsen und Byrd ihre berühmten Expeditionen unternommen. An der Ost- küste dieses Meeres ist die Hauptstation der USA, Little America, und westlich davon, am MeMurdo Sund, ist die Luftversor- gungsbasis der Amerikaner und die wissen- schaftliche Station der Neuseeländer. Am Kap Adare, wo das Ross-Meer in den Ozean übergeht, ist eine von den USA und Neu- seeland gemeinsam unterhaltene Station. Spanien errichtete seinen Stützpunkt zwi- schen dem Ross-Meer und der Palmer-Halb- insel. Der Küste entlang sind westlich von Kap Adare in gewissen Abständen weitere wissenschaftliche Stützpunkte Frankreichs (Pointe Geologie), der USA(Knox Coast), der UdssR(Mirny) und Australien Enderby Land, südlich des Indischen Ozeans). Japans und Belgiens Wissenschaftler haben sich an der Küste von Queen-Maud-Land, südlich von Afrika, festgesetzt, während die nor- wegische Station sich nahe der Orstgrenze der Weddell-See befindet. Japan hat auch einen Stützpunkt auf der Insel Peter I., die Sowjetunion, Frankreich und die USA wer- den landeinwärts weitere Stützpunkte er- richten. Alle 12 Länder arbeiten an dem ge- meinsamen Ziel: den Einfluß der Antarktis auf die Welt- Wetterlage, auf den Wasser- haushalt der Erde, auf Gletscher und Ozeanströmungen zu bestimmen und ferner von diesem Punkt aus durch Messungen des Erdmagnetismus und der kosmischen Strahlen diesen und anderen Phänomen des Erdinnern und des Himmels auf die Spur zu kommen. Weit nördlich von Montreal Wurden alte Steinhäuser entdeckt Dem kanadischen Archäologen W. X. Taylor ist auf einer Forschungsexpedition durch die Eis- und Schneewüsten der kana- dischen Halbinsel Ungava eine Reihe von Funden gelungen, die wichtige Aufschlüsse für das Leben der fast unbekannten Cap- Dorset-Eskimos geben, die vor 2000 Jahren als wandernde Jäger in der östlichen Arktis herumschweiften. Die Funde, zu denen auch das erste voll- ständig er ene schliche Skelett der Cap-Dorset-Kultur gehört, weisen darauf hin, daß die Dorset-Eskimos während des Winters tief im Herzen der kanadischen Arktis lebten. Das Ungava-Gebiet ist heute praktisch menschenleer, da es dort kein Wild mehr gibt und sich die Eskimos daher nicht mehr so weit von der Küste fortwagen Können. Die Forschungsreise, die Taylor im Som- mer 1957 in Begleitung seiner Frau und eingeborener Pfadfinder unternahm, führte ihn von der an der Ungava-Bay gelegenen Payne-Bay über den Payne-See bis nach Sugluk, das an der Hudson-Straße, fast 2000 Kilometer nördlich von Montreal liegt. Zusammen mit dem Skelett fand Taylor auf einer Insel in der Mündung des Payne Flusses drei kleine Steinhäuser und ein großes Gebäude, die sämtlich zur Cap- Dorset-RKultur gehörten. Die Steinhäuser sind halb in den Boden versenkt und recht- eckig. Das große Haus, das erste dieser Art, das im hohen Norden gefunden wurde, ist über 25 Meter lang und neun Meter breit. Am Payne-See fand der Forscher außerdem vier Lager, von denen eines 22 Häuser zählte. In einem dieser Häuser entdeckte Taylor ein großes Bruchstück einer Schlit⸗ tenkufe. Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Heute fast anhaltend bedeckt, gelegentlich auch noch etwas Regen. Sonntag meist bedeckt, mit nur seltenen Aufheiterungen. Noch nicht ganz regensicher. Tagestemperaturen 8 bis 10 Grad, Frühtemperaturen 3 bis 5 Grad, nur in der Nacht zu Montag leichte Frost- gefahr. Schwacher Wind aus Nord bis Nordost. Uebersicht: Das Hoch über den britischen Inseln nimmt langsam Verbindung mit dem russischen Hoch auf. Gleichzeitig hat sich ein Tief über dem westlichen Mittelmeer als Steuerungszentrum für unser Wetter durchgesetzt. Störungen, die aus dem Mittel- meer bis in unseren Raum übergreifen, las- sen nur eine sehr zögernde Besserung durch den hohen Druck im Norden zu. Sonnenaufgang: 7.27 Uhr. Sonnenuntergang: 16.49 Uhr. Vorhersage-Karte Tür. h N 25 Nea Pegelstand vom 8. November Rhein: Maxau 354(46); Mannheim 179 (13); Worms 107(unv.); Caub 128(4). Neckar: Plochingen 113(): Gundels- heim 163(1); Mannheim 179(1). LIEBE UND TOD AUF BAL doman von Vicki Bum beutsche Rechte bel Verlog Klepenheuer 4 Witsch, Kla- Ble 84. Fortsetzung Pak schaute sich verwirrt um, denn es schwirrte von Ausrufen um ihn, ermutigend und warnend. Er suchte nach seinem Vater und fand die Augen des alten Mannes weit drüben im Gewimmel der Menschen. Er sah aber doch, daß der alte Mann aufgestanden 88 und herüberschaute und daß er die . hochzog, mit geschlossenen ugendeckeln, und dies hieß deutlich:„Ja., aß sie kämpfen.“ . sagte Pak zum Punggawa und . in seiner Aufregung alle die feineren 125 ienkeiten der Sprache, die einem hohen 90 in gegenüber em Platze sind. Da saßen 35 Marm zu Mann, auf der gleichen Ebene, 5 dem Boden der Kampfpalé, und es war ſcht die Zeit für Höflichkeiten. „Fünfundzwanzig Ringgits, sagte der . Pak flel schnell von seinen Höhen 5 herunter,„Das habe ich nicht, Ho- alte sagte er, nahm seinen Srawah und olte sich etwas Mut aus dessen Kraft. 8 also?“ fragte der Pungga wa. Pak 10 5 Der Punggawa rief:„Wer wiettet 225 undzwanzig Ringgits auf den Srawah ge- 98 menen Hahn?“ Pak fühlte sich wWie in ten, Wirbel eines Flusses in der Regenzeit eibend. Mit einemmal wurde es stiller. Laß mich deinen Hahn sehen“, sagte der 4 von seinem erhöhten Sitz und streckte 83 and aus. Pak verstand nicht, um was en handelte. Jemand puffte ihn in die 5„Seine Hoheit, der Radja, will deinen sehen, schrie ib ihm von irgendwo zu. Der Anak Agung Buma, den er kannte, trat von der Plattform herunter und nahm seinen Hahn aus seiner Hand. Pak fühlte sich verlassen, als ihm der Hahn fortgenom- men war. Er starrte ihm nach, wie der Anak Agung Buma ihn forttrug und dem Fürsten überreichte. Der Fürst wog den Hahn in der Hand, strich seine Halsfedern hoch, strei- chelte ihn, besah seine Füße, ließ ihn auf- schnellen und hielt ihn dann fest. Der Hahn sträubte sich, er war unhöflich gegen den Fürsten, denn er liebte seinen Herrn Pak und duldete keine fremde Hand an sich. „Fünfzig gegen deine fünfundzwanzig. 8 rief der Fürst dem Punggawa zu, und der Hahn wanderte durch mehrere Hände wieder zurück zu Pak. Die Minister und Höflinge, die hinter dem Fürsten saßen, riefen jetzt durcheinander, und ein Ring mit Rupinen wurde auf den Boden geworfen. Er rollte an Pak vorbei, der ihm erstaunt nachstarrte. Noch hatten die eigentlichen Wetten nicht angefangen, dies war erst die Einleitung zu der großen Aufregung, die kommen würde, wenn die beiden Gegner, mit den Messern versehen, aufeinander losgelassen wurden. Pak hielt seinen Hahn, und das Herz schlug ihm hoch oben in der Kehle. Plötzlich kam eine groge Angst über ihn. Wenn er jetzt seinen geliebten Hahn gegen den anderen losließ, dann war es nicht sicher, daß er gewann. Er Konnte tot sein, in we⸗ niger Zeit, als eine durchhöhlte Kokosnug brauchte, um unterzugehen. Er wußte Auf einmal, daß sein Hahn verlieren und sterben Wiirde. Er schaute auf seinen eigenen Hahn, der ihm sehr klein und jung vorkam. Er schaute auf den Hahn des Punggawa. Das war ein riesiges Tier, es wurde immer größer und gefährlicher vor Paks Augen. Pak preßgte seinen Hahn an seine Brust.„Ich habe Angst..., Sagte er. „Wie?“ fragte der Punggawa. „Ich habe Angst. Mein Hahn ist nicht gut, Hoheit, sagte Pak. Der Punggawa schau- te ihn noch einen Augenblick an, zuckte mit den Achseln und stand auf. Jemand nahm den Rubinring vom Boden. Paks Hahn krähte. Pak sah sich nach der Tasche um, er schämte sich. Er wollte ihn wegstopfen und heimgehen. Es flelen Witze und Hohn- Worte auf Pak von allen Seiten. Der Fürst, der noch eben gelacht hatte, sah ärgerlich Aus. In diesem Moment rettete Ida Katut die Laune seines Herrn. Er zog seinen kleinen, weißen Hahn aus der Tasche und kletterte von der Plattform auf den Kampfboden. „Fünfundzwanzig Ringgits gegen die fünf- zig meines Fürsten“, rief er aus.„Und nie- mand soll sagen, daß wir Feiglinge sind, ich und mein Hahn.“ Alle Umsitzenden begannen zu lachen, auch der Fürst. Es sah drollig aus, wie der kleine Mann sich aufblähte und sich wie ein Held aus dem Schattenspiel gebärdete, und Wie sein kleiner Hahn gewissermaßen das- selbe tat, mit den Flügeln schlug, den Kopf herausfordernd senkte und deutlich zeigte, daß er die Absicht hatte, Paks Srawah zu töten. „Angenommen, mein Freund?“ fragte Ida Katut den Pak. „Ja, Herr— wenn es recht ist, sagte Pak verwirrt. Sie wurden von einem Kreis von Männern umringt, und einen Augenblick später saßen sie in einer Ecke und banden die Messer an den Füßen ihrer Hähne fest. Pak wiederholte im Kopf, was ihm sein Va- ter geraten hatte: die Nordostecke und die breite, kurze Klinge, und daß er nicht ver- gessen dürfte, dem Hahn vor dem Kampf etwas Lebenskraft einzublasen. Ida Katut hatte mittlerweile noch mehr Gelächter er- regt, indem er an seinem kleinen Hahn das größte und gefährlichste Messer befestigte, das sich in seiner Holzschachtel befand. Es War schlangenförmäg wie ein winziger Kris, und der kleine weiße Hahn sah höchst krie- gerisch damit aus. Trotzdem fühlte Pak sich vollkommen sicher. Als die Reihe an sie kam, trugen sie ihre Hähne in die Mitte des Kampfbodens Beide Tiere konnten es nicht erwarten, zu kämpfen, und nun begannen die Zuschauer zu wetten. Da merkte Pak num, daß nicht alle auf seinen großen, schönen Hahn setzten, son- dern daß der kleine weiße den Ruf eines großen Kämpfers und gefährlichen Mörders besaß, wie sein Vater, der alles wußte, ihm zuvor erzählt Hatte. Die Wetten waren hit⸗ zig, die Stimmen stiegen hoch, das Geld flog durch die Luft und die Aufregung war groß. Pak hielt seine Hand auf dem Herzen seines Hahnes und spürte es schnell und hart gegen die kleine Brust schlagen, und er fuhr durch seine Halsfedern, um ihn noch mehr zu rei- zen. Er blies ihm seinen Atem in die Augen und in den Schnabel und ließ ihn los. Neben Ida Katut lagen seine fünf Ringgits, und Ida Katuts fünf Ringgits lagen darauf. Auch sonst lag viel Geld auf dem Boden, und im Augenblick, da der Kampf begann, da spürte Pak sein Herz wie eine Trommel in seiner Brust. Die beiden Hähne drehten sich umein- ander, die Köpfe gesenkt und die Beine ge- duckt und belauerten einander. Plötzlich fuhr der kleine Weiße hoch und griff den Srawah an. Auch der Srawah flatterte auf und wehrte Sich. Die Messer blinkten, ein paar weiße Federn flogen, und die Hähne standen wie- der voreinander. Noch war nichts geschehen. Beim dritten Angriff summten die Zuschauer auf, und Pak wußte, daß jetzt sein Hahn am rechten Bein verwundet war. Ein wenig Blut sickerte heraus, aber er schien es nicht zu merken. Hinkend drehte er sich im Kreis, mit gesenktem Kopf den anderen Hahn be- obachtend. Der kleine Weiße war ein gefähr- licher Gegner: wie gefährlich, das sah Pak erst jetzt. Er war erfahren und besonnen, er Wollte töten, und er wußte seinen richtigen Augenblick abzuwarten. Ein viertes Mal flatterte er hoch, und als in dem Gestiebe von Federn die Messer aneinander vorbei- flitzten, da riefen die Männner:„Getroffenl“ Aber sie hatten sich getäuscht. Die Hähne kamen wieder herunter, und Paks Srawah knickte auf seinem verletzten Bein ein und blieb, an die Erde gedrückt, sitzen. Das Gefleder des Weißen war etwas blutig, aber es war das Blut von Paks Hahn und nicht sein eigenes; noch keines der Piere War schwer verletzt. Da sie nicht weiter- kämpften, erklang der Gong, und Pak nahm sein Tier und eilte damit in die Nordost- ecke, Wo er zu seiner Erleichterung seinen Vater vorfand. Der alte Mann nahm ihm den Hahn aus der Hand, badete ihn ge- schickt und schnell in dem flachen Gefäß, das dafür bereitstand, massierte mit den Fingerspitzen die Wunde, strich über seine Federn und hielt ihn Pak hin, daß er ihm seinen Atem einblase, denn Pak war jung, und er war alt und konnte dem Tier nicht viel Kraft geben. Noch bevor der Gong wie- der rief, war der Hahn bereit, und obwohl er hinkte, schien erst jetzt eine wachsende Kampfwut über ihn gekommen zu sein, Im Moment, da Pak ihn ausließ, flatterte er schon über dem Weißen, und wieder ging das Summen wie eine Welle durch die Balé. Diesmal hatte der Srawah angegriffen, be- vor der Weiße sich verteidigen konnte, und dessen linker Flügel hing jetzt lahm herab. Tortsetrung folgt Selbe 4 MANNHEIM Samstag, 9. November 1957/ Nr. 200 Zweiter Tag im Bankräuber-Prozeß im Mannheimer Schloß: Schuler:„Ich weiß nicht, warum ich geschossen habe“ Gangster behauptet, die Nerven seien ihm durchgegangen/ Schuler und Cowell wurden zum Mannheimer Raubüberfall vernommen Auf dem langgestreckten Verhandlungstisch des Schwurgerichts stand ein maß- stabgerechtes Holzmodell der Filiale der Dresdner Bank. Dahinter lag der über und über mit Blut beschmierte, helle Trenchcoat Kurt Schulers, die beiden zer- knautschten, breitrandigen Hüte, die die Täter bei ihren Banküberfällen getragen hatten, und das von Pistolengeschossen durchschlagene Steuerrad des auf dem Qu-6-Bunker gestohlenen Opel-Rekord, mit dem das Gangsterpaar am 16. August in der Augusta-Anlage 3 vorgefahren war. Es war der„Mannheimer Tag“, der gestern verhandelt wurde, der Tag, an dem vor genau zwölf Wochen zwei Mann- heimer Polizeibeamte unter den Schüssen gewissenloser Gangster zusammenbra- chen.— Gestern abend fiel naßkalter Regen. Aber viele Menschen, die keine Karte für den großen Prozeß bekommen hatten, standen unbewegt auf dem rückseitigen Farkplatz des Schlosses und schauten zu den erleuchteten Fenstern des Schwur- gerichtssaales hinauf, an denen sich die Silhouetten der Polizisten zeigten, der Polizisten, die mit versteinten Gesichtern der Schilderung zweier Verbrecher folgten, deren Tat einem ihrer Kameraden das Leben kostete. Zu Beginn dieses zweiten Verhandlungs- tages, dem noch ein dritter und vierter fol- gen werden, sagten die Zeugen der drei übrigen Banküberfälle aus: Willi Wein- mann, Angestellter der Frankfurter Volks- bank, seine Sekretärin Elli Dillmann, der Filialleiter der Frankfurter Stadtsparkasse in der Liebigstraße, Oskar Seikrit, sein 38 jähriger Kassier Kurt Noack und Bank- kaufmann Alfred Rebling, 52, aus der Zweigstelle der Rhein-Main Bank in Stutt- gart. hm hatte Kurt Schuler beim Ueber- Tall am 26. April den Pistolenlauf ins Ge- nick gestoßen, als er versuchte den Kopf zu drehen. Schuler war es auch gewesen, der die Telefonleitung der Filiale herausriß, be- vor er die drei Bankleute in die Toilette sperrte. Nach diesem Bankraub in der Stutt- garter Böblinger Straße waren die kultivier- ten Gesinnungsfreunde Cowell und Schuler für kurze Zeit nach London verduftet. An- fang Juli 1957 flogen sie nach Frankfurt zu- rück.„Unsere finanzielle Situation war kri- tisch, wir hatten noch zwischen 300 und 500 Mark“, meinte Schuler, der als erster zum Mannheimer Fall vernommen wurde. Eine Erkundungstour nach München wurde abgeblasen,„weil wir kein passendes Pro- jekt fanden und uns München geographisch Zzu isoliert erschien“ Aber dann hatte Schu- ler eine Idee: Mannheim, als Industriestadt AUGUSTA-HOTEL Leitung: Max Meisinger An, Martini wie alljährlich MARTIVS GANS in bekannter Güte u. Zubereitung sowie die Delikatessen der Jahreszeit sicher Ort eines„geeigneten Objekts“ und nahe bei Frankfurt gelegen, sollte das Ziel des nächsten Ueberfalls sein. Etwa eine Woche vor dem 16. August wurde die erste Erkundung vorgenommen. Die Filiale der Dresdner Bank wurde ausgesucht und einem anderen Mannheimer„Objekt“ vorgezogen. Und kast hätten die Bankräuber schon am 15. August Ernst gemacht, hätte Schuler micht, beim gemütlichen Mittagessen in einem Warenhaus am Paradeplatz,„irgendein dummes Gefühl zurückgehalten“. Komplize Cowell war darob verärgert,„Weil wir sehr knapp an Geld waren“.„Morgen“, lautete der endgültige Beschluß. „Morgen war Freitag, der 16. August 1957. Kurz vor 9 Uhr trafen die verbrecher in Mannheim ein. Sie hatten zwei Pistolen, Ka- liber 7.25 Millimeter, zwei Aktentaschen leine für die Mäntel und Hüte, eine für das Geld) und einen fertigen Plan mitgebracht. Schulers schwarzen Opel-Rekord stellten sie in den R-Quadraten ab. Nach einer geruh- samen Tasse Kaffee drückten sie mit einem Schraubenzieher das kleine Seitenfenster eines grünen Opelwagens auf dem Q-6-Platz Der Stadtsalat Der Iwan will zum Monde Megen. Ein Hund rast einsam um die Welt. Fällt Sputnik II, der aufgestiegen, Dem Lorenz Reick ins Zirkuszelt? * Der Bankraub übersckattet alles. Die Starreporter sitzen dicht- gedrängt im Saal des großen Falles: Im Schlosse tagt das Schwurgricht. * Die Bundsbahn, sonst klug und weise Plant diesmal unlug, wie man sieht: Ein Dorn im Aug' sind ihr Geleise, Die nötig sind im Hessen- Ried. * Gar traurig jaulen Mannheims Hunde, Von Parkanlagen kalt verjagt, Mit Bartsch und Barsch geeint im Bunde, Wenn der Verwaltungsausschuß tagt. * Des Kleintierzüchters kühnste Trũume Bewegen sich auf„sehr gut“ zu. Entlaubt sind Strauch, Gebusch und Bãume. Und Sarrasani spielt in Lu. * Als alter Kapitalbewahrer Erwies— mit hohem Zinsertrag In Wallstadt sich der ält'ste Sparer, Im Anschluß an den Weltspartag. * Die Narren sparen nicht mit Witzen Am neunten Elften, feucht und froh, Um die Kumpagne einzusitzen— Von Lallehaag bis Feuerio Max Nix auf, schlossen ihn kurz und fuhren zur Bank. Als Schuler dort als erster aus dem Auto sprang, ruhten die beiden Walther-Pistolen beréits in den Taschen der hellen Trench- coats. Die Rollen waren genau verteilt: Schuler hatte wieder die Bankbeamten in Schach zu halten und Cowell kassierte. Er kassierte so gründlich, daß er— nachdem rund 45 000 Mark in seiner Aktentasche verschwunden waren— noch einmal durch die Bank ging, um zu sehen, ob er nichts übersehen hatte. Alles schien programmgemäß zu verlau- ken, obwohl dieser Ueberfall zeitlich etwas länger dauerte. Dann, als Schuler, der an- geblich„an keine Gefahr, an keinen Poli- zisten dachte“, auf dem Rückweg in den Vor- raum der Bank kam, stand er Oberwacht- meister Hans Schubernig gegenüber.„Peter Beweisstücke 16“ War durch die automatische Alarm- anlage der Bank verständigt worden.„Als ich ihm gegenüberstand, habe ich geschos- sen. Ich weiß nicht wohin, ich weiß nicht, warum— ich weiß nur, daß ich geschossen habe.“ Direktor Huber:„Warum haben Sie auf einen Menschen geschossen, der Ihnen nichts getan hat???“ Schuler:„Ich kann diese Frage nicht beantworten, und wenn ich jetzt im Moment meinen Kopf verlieren würde.“ Hans Schubernig hatte seine Waffe nicht gezogen. Er stand, genau so überrascht wie Schuler, diesem wehrlos gegenüber. Als Schuler schoß, brach Schubernig im Vorraum der Bank mit schmerzverzerrtem Gesicht zu- sammen. Schuler sah, wie er zu Boden ging. Nach seiner Aussage vor dem Schwurgericht „mußte er immer in dieses gequälte Gesicht starren“. Aber er versuchte, dem am Boden liegenden Beamten die Pistole aus der Pisto- lentasche zu nehmen. Er brachte den Ver- schluß nicht auf und stürzte nach draußen. Dort war Polizeimeister Rudolf Bücher, der gerade das Gebäude betreten wollte. Dazu Schuler:„Ich weiß nickt, wer zuerst geschos- sen hat, der Beamte oder ich.. Aber ge- schossen, ja, ich habe es getan.“ Drei Schüsse des Beamten trafen den Gangster: im Ober- kiefer, an der linken Hand ODurchschuß) und am rechten Daumen(Streifen). Der nach- geeilte Cowell gab insgesamt vier, Schuler ebenfalls mehrere Schüsse auf Bücher ab, der tödlich getroffen zu Boden stürzte. Der Rest war Flucht in die R-Quadrate. Die Gngster„stiegen um“; Cowell übernahm das Steuer, der schwer blutende Schuler legte sich zwischen Vorder- und Rücksitz auf den — ein Modell der Banfefiliale in der Augusta- Anlage 3, zwei breit; randige Hüte, ein blutbeschmierter Trencheoadt und das durchsiebte Steuerrad des gestohlenen Tatwagens— lagen gestern, am zweiten Tag des Prozesses gegen die Bun krũuber Schuler und Cowell, auf dem Richtertisch des Schwurgerichts. Sie waren der makabre Rahmen für die Behandlung des Mannheimer Ueberfalls der Gangster am 16. August dieses Jahres, bei dem beide Angeklagte die Polizeibeumten Bücher und Schubernig zusammenschossen. Bild: Steiger Ein„geprüfter Moped⸗Fahrer“ weiß mehr Nach drei Doppelstunden Unterricht bestanden alle Prüflinge „Ein paar Nachhilfestunden wären schon angebracht“, sagte das Prüfungskomitee der Kreisverkehrswacht einem Moped- Fahrer, der seinen Fragebogen am Prüfungsabend des dritten diesjährigen freiwilligen Lehr- gangs für Moped-Fahrer„nur mal so“ aus- gefüllt hatte. Die Mindestpunktzahl(40 von 52 möglichen Punkten) hatte er zwar über- boten, aber auf einige Fragen wußte er ab- solut keine Antwort. Solche Wissenslücken zu schließen, ist der Zweck dieser Lehrgänge, die von einem Verkehrsrichter(Amtsgerichts- rat Konrad Händeh, einem Polizeibeamten (Oberwachtmeister Hans Zunn) und der Fahrlehrerin Hunold geleitet wurden. Die schriftliche Prüfung am Donnerstag- abend im Lehrsaal der Industrie- und Han- delskammer brauchte keiner zu fürchten. In der vorgeschriebenen Zeit beantworteten alle Kandidaten über zwei Dutzend Fragen. Die richtige Lösung für alle Aufgaben hatten drei Prüflinge parat, darunter einer der älte- sten Teilnehmer, ein 64jähriger Mann aus Käfertal. Die übrigen kamen ebenfalls weit über die Mindestzahl hinaus und erhielten das Etikett„Geprüfter Mopedfahrer für ihr Fahrzeug“ und eine Bescheinigung über ihre Teilnahme am Lehrgang. Dieses Papier er- spart ihnen aller Voraussicht nach eine noch- malige Prüfung, wenn für Mopedfahrer eine Art Führerschein eingeführt werden sollte. Einer der 26 muß allerdings bis zu seinem nächsten Geburtstag warten, ehe er Etikett und Karte erhält, denn erst mit 16 Jahren darf man Moped fahren. Der nächste Lehr- gang erfaßt die Moped- Fahrer aus der Innen- stadt südlich des Neckars, die sich auf ihrem zuständigen Polizei-Revier in die dort auf- liegenden Listen eingetragen haben. Die Ge- bühren für Unterricht und Prüfung betragen vier Mark. Sto Boden. Sie verfehlten die richtige Autobahn nach Frankfurt, rasten in die Gegenrichtung und machten in einem Waldstück bei Pforz- heim Rast.„Dort lud ich unsere Magazine nach, automatisch, wie man eine Tasse Kaffee nachfüllt.“(Cowell) Abends waren Schuler und Cowell wieder in Frankfurt. Am 17. August kauften sie sich ein Rundfunkgerät, um die Nachrichten- sendungen abzuhören, und Zeitungen, in denen alles über ihren Bankraub stand. Am 19. August wurden sie von einem starken Frankfurter Polizeiaufgebot unter Führung von Kriminal-Oberkommissar Justus Gurius — der bei einem Handgemenge mit Cowell im Treppenhaus leicht verletzt wurde und gestern abend als letzter Zeuge aussagte überwältigt und verhaftet. Der Traum vom „amerikanischen Leben“ war aus geträumt 5 „Warum haben Sie geschossen?“ Das War die ständige, eindringliche Kardinal- frage des Vorsitzenden. Es ging um den Tötungsvorsatz, um den bedingten Vorsatz der Angeklagten, draufloszuknallen, wenn Gefahr drohte. Sie knallten drauf los. Aber sie wollten selbstverständlich(so sagten sie aus) keinem Menschen— und erst recht keinem Polizisten— etwas zu Leide tun. „Ich habe nicht gewußt, daß Schüsse in den Unterleib tödlich wirken können“, murmelte Cowell schlicht. „Wir sind mit den Mannheimer Bank- angestellten“— hatte Cowell früher einmal AUsgesagt—„sehr anständig umgegangen, obwohl sie bis zum Oeffnen des Tressors viel Umstände machten. Ich bin sicher, dag andere Räuber nicht so rücksichtsvoll ge- handelt hätten.“ Als er das auch noch gestern meinte, erhob sich zum ersten Male Unruhe im Zuschauerraum. Heute sollen die Zeugen des Mannheimer Ueberfalls und die vier Sachverständigen vor dem Schwurgericht gehört werden. Am Montag folgen die Plädoyers von Staatsan- waltschaft und Verteidigung. Das Urteil wird für Montagnachmittag erwartet. H. W. Beck Auch die Amerikaner„kicken“ sehr gern Deutsch-Amerikanische Fußball-Liga gegründet/ Rege Beteiligung Der in Amerika fast unbekannte Fußball- sport, drüben„soccer“ genannt, erfreut sich bei den in unserem Bereich stationierten amerikanischen Einheiten einer immer grö- Beren Beliebtheit. Die verschiedenen Fuß- ballmannschaften der amerikanischen Armee, die innerhalb des nordbadischen Befehls- bereichs bereits existieren und entweder eine rein amerikanische oder gemischt deutsch- amerikanische Besetzung aufweisen, wurden kürzlich zu einer Fußball-Liga zusammen- gefaßt, die bereits in die erste Runde ge- gangen ist. ins 8 19178 3 5 Zur Zeit gehören der Liga neun Fußball- mannschaften an, davon sind vier in Sand- „Beamte sollen Bogen nicht überspannen Ein Diskussionsbeitrag zur Lehrerbesoldung in Baden- Württemberg Bei einem Gespräch im Südwestfunk sagte der Ministerpräsident von Baden- Württemberg, Dr. Gebhard Müller,„Beamte sollen den Bogen nicht überspannen“. Er habe Verständnis dafür, wenn die Beamten versuchten, zum neuen Besoldungsgesetz möglichst hohe Forderungen zu stellen, aber er vermisse ein Wort der Anerkennung für die Vorschläge des Regierungsentwurfs, der außerordentliche Verbesserungen bringe. An dieser Anerkennung soll es nicht feh- len. Der Regierungsentwurf bringt eine Reihe von Fortschritten. Ungerechte Gleichstellun- gen von ungleichartigen und ungleichrangigen Beuufsgruppen werden aufgehoben. Die jungen Beamten aller Schulgattungen dürfen sich freuen: Anfangsgehälter und folgende Stufen sollen erhöht werden. Die jungen Assessoren werden es ihren Kollegen an der Volksschule nicht neiden, wenn diese dabei besser wegkommen, denn auch die Volks- schule leidet unter dem Mangel an Lehrer- nachwuchs. Wie sieht es aber mit der Einschätzung des Lehrers an höheren Schulen aus? Im Studienseminar Heidelberg bereiten sich nur noch halb so viel Referendare auf den höhe- ren Schuldienst vor wie 1951. Inzwischen hat die Schülerzahl um 26 Prozent zugenommen. Wohin das führen muß, läßt sich leicht er- rechnen: größere Klassen, noch mehr über- lastete Lehrer, Ausfälle durch häuflgere Er- krankungen und als Gesamtfolge ein Rück- gang der Leistungen in der Schule. Tragt der Besoldungsentwurf der Arbeit des Lehrers an höheren Schulen Rechnung? Fördert er den Entschluß eines jungen Men- schen, dieses Berufsziel zu wählen? Ein Ver- gleich mit der Besoldung von anderen höhe- ren Beamten zeigt, daß die Lehrer an höheren Schulen von allen Beamten mit Universitäts- studium immer noch am schlechtesten be- zahlt sind. Zwar gibt es Ausnahmen— wie etwa in Rheinland-Pfalz, wo die beförderten Lehrer den Beamten der Verwaltung gleich- gestellt sind— aber in unserem Lande wer- den trotz gleichwertiger wissenschaftlicher und praktischer Vorbildung bedeutend mehr Verwaltungsbeamte in höhere Gehaltsstufen 60/ Aus dem Polizeibericht: 8 5 Ungebetener Frühstüdksgast a B alle Teigspatzen auf Heftig erschrak eine Frau in Sandhofen“ die, nach kurzer Abwesenheit, vor 8 1 wieder in ihre Küche zurückkehrte und don einen amerikanischen Soldaten sitzen 8 Bei ihrem Erscheinen flüchtete der un. gebetene Gast sofort. Er war durch die Ab. schlußtüre, wo der Schlüssel steckte, in de. Küche gelangt und hatte sich eine Schüssel mit Teigspatzen vom Gasherd Selangt und restlos leergegessen. Die Militärpolizei konnte den Namen des Soldaten, der unter Alkchql einfluß stand, feststellen. Betrunkener kletterte aufs Dach Auf dem Dach eines einstöckigen Hauseg in der Innenstadt wurde in früher Morgen. stunde ein 50 jähriger Mann entdeckt. Er Wa über ein Tor in den Hof geklettert und Von dort auf das Dach gestiegen. Der Eigentümer des Hauses, in dem sich eine Wirtschaft be. findet, hielt den Mann für einen Einbrecher Und verständigte die Polizei. Wie Festgestellt wurde, hatte aber der Kletterer nur meli Alkohol genossen als er vertragen konnte und deshalb seinen seltsamen Ausflug unter. nommen. Weil er vor seiner Festnahme einen Kellner durch einen Fußtritt verletzte, wurde er nicht nur wegen Hausfriedensbruchs, Son. dern auch wegen Körperverletzung an · gezeigt. Ein Loch in der Fahrbahn Gegen 7 Uhr entstand plötzlich in det Cannabichstraße ein metergroßes, 75 Zenti- meter tiefes Loch in der Fahrbahn. Da der Verkehr erheblich gefährdet war, mußte er umgeleitet werden, bis die Stelle wieder in- stand gesetzt war. Die Ursache für den„Erd- rutsch“ ist nicht bekannt. 5 Mit falschem Namen getarnt Mit verschiedenen Dokumenten, die er bei einem Aufenthalt in der Ostzone ge. funden hatte, kam ein 33jähriger Vertreter in die Bundesrepublik. Auf Grund der Unter. lagen ließ er sich einen Bundesausweis aus- stellen. Diesen benutzte er, als er wegen einer Straftat gesucht wurde. Trotzdem wurde er von der Polizei erkannt und festgenommen hofen, vier in Karlsruhe und eine in Secken- heim stationiert. Der Organisator der Ligs, Gilbert Bartlett, würde eine weitere Betelll- gung von deutscher und amerikanischer Seite begrüßen. Anfragen können an G. Bartlett, Management Branch, US Army Transporta- tion Depot, APO 28, Coelman-Kaserne Mannheim- Sandhofen, gerichtet werden. e Unabhängig hiervon führt der VfR Mann- heim jeden Freitagabend in der Turnhalle in 25 Sch der Hammonds-Kaserne in Seckenheim ein eide: Fußball-Training für alle interessiertel uhestä Amerikaner durch, das bereits zahlreiche fer 888 Betélligung gefunden hat.. chen G „ latz ge Sein befördert als Lehrer. Für die Richter hat mau auch bei uns einen Ausgleich geschaffen, in- dem man ihnen in höherem Dienstalter auto- bholen matisch das Gehalt ihrer beförderten Kolle- gen in der Verwaltung zubilligt. Sollte, Was ſesnalb als Anerkennung des Richteramtes, seiner tzndige Aufgabe, Würde und Verantwortung auf, hen Fh ch wWul Ueber 30 Jahre alte.) 2 A 0 perser-Jepniche-Brücken ine laufend Neueingänge durch lem alt direkt. 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Dr. Marx(Wirtschaftshochschule Mannheim) hatte bekanntlich eine 16 Seiten starke Denk- schrift verfaßt, in der angeregt worden war, das Mittelstands-Institut der Wirtschafts. hochschule zunächst einmal räumlich un später auch organisatorisch anzugliedern, Auch die Stadtverwaltung und die baden. württembergische Regierung hatten sich für die Verlegung nach Mannheim eingesetzt. fl — m Samstag, 9. November 1957 MANNHEIM Alk Ohg. ch Hausgeg Morgen. 0 2 hatte Vater trauriges Grab Wust, der 64. rige Rentner, nachdem der Verstorbene ao Tage im Keller des Städtischen Kran- auses gelegen hatte, um dann— urplötz- am dreizehnten Tag ohne geistlichen tand„verscharrt« zu werden. Friedrich in— ein namenloser einfacher Mensck: hs, Son. * Auch die Menschenwürde des Aermsten muß respektiert werden: Forderung: Einen Fall Wüst darf es nie mehr geben Wenn Angehörige fehlen: Beerdigung„in der Stille“— Ja, aber ohne Geistlichen? „Der arme Rentner Wüst wurde ‚verscharrt““. Der unter dieser Ueberschrift neben- stehend veröffentlichte Leserbrief ist eine sehr bittere, aber berechtigte An- klage. Es gibt nur eine Forderung aus ihm: Einen Fall Wüst darf es in Mannheim nie mehr wieder geben! Auch der Aermste unter uns hat Anspruch darauf, daß noch im Tode seine Menschenwürde respektiert wird. Auch der Aermste hat Anspruch darauf, seinen letzten Weg so zugehen, wie das unter Christenmenschen Sitte ist. Keiner anderen Auffassung— dies sei vorweggenommen— ist Bürgermeister Graf, in dessen Ressort Friedhof und Städtische Krankenanstalten gehören. Er sagte uns, durch unsere Nachforschungen auf den Fall Wüst aufmerksam geworden:„Ich bin entsetzt, daß so etwas passieren konnte. Ich bin entsetzt, daß gewisse Dinge bisher offenbar so gehandhabt wurden. Ich habe unverzüglich veranlaßt, daß Sicherungs- maßnahmen getroffen werden und so etwas nie mehr passieren kann.“ Dem Fall Wüst war, nachdem die Leser- beschwerde vorlag, größte Aufmerksamkeit zu schenken. Niemand sollte in solch heiklem Fall von uns zu Unrecht beschuldigt, niemand zu Unrecht der Gleichgültigkeit und der bürokratischen Sturheit verdächtigt werden. Und doch sind es wohl die beiden letztge- nannten unschönen Eigenschaften und Schwa- chen gewesen, die ihn ermöglicht haben. „Mehr Herz und Wärme,“ muß deshalb als Konsequenz ebenfalls aus ihm gefordert Werden! 5 Unsere genauen Nachprüfungen bestätig- ten die Angaben des bitter klagenden Lesers Hans Arnold. Dies ist geschehen: Rentner Friedrich Wüst, 64, evangelisch, der in den Sommermonaten 1953, 1954 und 1955 jeweils als Hilfs-Anlagenaufseher des Gartenbau- amtes in den Lauerschen Gärten und auf dem Robinson-Spielplatz tätig war, wurde am 11. Oktober ins Städtische Krankenhaus ge- bracht. Er hatte sich hartnäckig geweigert, 32 5 2 aber hatte er nicht verdient. So wäre es Da der nicht gewesen, gäbe es nieht bürokratische nußzte er gechgüültigkeit, menschliches Versagen. eder in- n„Erd. 5 Iiterer Leserbrief: 1 Der arme Rentner Wüst Ale er 40 one ge. Wurde„verscharrt ſertreter Der Mannheimer Morgen führte uns mit r Unter- quer Betrachtung von f. W. k. an Allerhei- eis aus- Jen Allerseelen über den Friedhof, vor- en einer der an den Grabstätten, auf deren Steine yurde er i Namen bedeutender Bürger stehen: ledrich Walter, Bassermann, Sigmund zommen, 5 tt, Otto Beck. Ich trat an diesem vor einen schmucklosen Sandhügel. Auf ern 8 Secken er Liga, 1 Bete WIT ger Seite f* Barett durch IIA erst nsporta.„„*VVV 5 Tagerne, SchORN rden, N Mann- malle in 7 schwarzen Kreuzchen steht mit gelber eim ein teide: Friedrich Wüst. Der hier seine letzte sierten uhestätte fand, war kein Bedeutender. Er Hlreiche far ein Armseliger, ein Verlassener, Sein en Garten und auf dem Robinson-Spiel- J latz gewesen sein. Sein Tod aber und die Art seiner Be- ttung sind es wert, wiedergegeben zu rden: Rentner Friedrich Wüst wurde am eitag, 11. Oktober 1957, von einem DRK- agen abgeholt und ins Städtische Kranken- us gebracht. Seine Anschrift wurde beim n Kolle. bholen angegeben mit: Friedrich Wüst, Ute thovenstraße 7, bei Arnold. Das geschah 8 halb, weil wir im gleichen Haus als selb- 15 aul dige Mietparteien— aber auf dem glei- n. en Flur— wohnten und meine Frau und — m wußten, daß Wüst keine Angehörigen kte.) cken Am 24. Oktober, einem Donnerstag, wollte durch en g hat man ken, in. er auto- 2 S ufregendstes Abenteuer seit seines Lebens ürkte seine Tätigkeit als„Schütz“ im Lauer- tober, also am Tag nach der Einlieferung. verstorben sei. Kein Mensch hatte es für nötig erachtet, uns oder einen anderen Haus- bewohner zu benachrichtigen. Nach 16 Uhr des gleichen Tages ließ meine Frau durch den Leiter von„Aufnahme und Entlassun- gen“ des Krankenhauses bei der Friedhof- verwaltung nachfragen, an welchem Tage Herr Wüst beigesetzt worden sei, damit wir wenigstens ein paar Blumen zum Grab tra- gen konnten. Antwort: Der Leichnam ist noch nicht beigesetzt. Termin noch unge- WI Am nächsten Morgen, am 25. Oktober, sprach ich dann um zehn Uhr auf der Fried- hof verwaltung vor, um den genauen Zeit- punkt der Beisetzung zu erfahren. Wie groß wär mein Erstaunen: Es war zu spät. Fried- rich Wüst war schon beerdigt— genauer gesagt—„verscharrt“. Man entschuldige diesen harten Ausdruck, aber ich weiß kei- nen, der diese Art der Beisetzung besser kennzeichnen könnte. Nach meiner Vorstellung gehört zu einem christlichen Begräbnis ein Geistlicher, der zum letzten Male am Sarge ein Gebet spricht. Hier aber hat man keinen Toten beigesetzt, sondern einen Verstorbenen in das Grab ge- legt und mit Sand zugeworfen. Dieser Vor- gang hat eine verteufelte Aehnlichkeit mit dem Verscharrtwerden eines Tierkadavers. Friedhof verwaltung. Ich wollte wissen, wa- rum der Tote erst 14 Tage im Keller des Krankenhauses liegen mußte, um dann ohne Feierlichkeit und Knall auf Fall! begraben zu werden. Kein Einsichtiger wird über das Ergebnis meiner Ermittlung erstaunt sein: Es ging um das Geld. Man suchte die Stelle, welche die Kosten dieser erbärmlichen Bei- setzung zu tragen habe. Man sagte mir gar: Was wollen Sie? Wenn wir nicht am letzten Tag festgestellt hätten, daß die AOK zah- lungsverpflichtet ist, hätte das Krankenhaus den Toten der Pathologie in Heidelberg über- wiesen Ich frage mich angesichts dieses unschö- nen Erlebnisses und ich frage meine Mit- bürger: Dürfen wir es zulassen, daß diese Worte von der Würde des Menschen zum leeren Gefasel werden?— Soll das Geld alles und jedes bestimmen?!“ Hans Arnold Am 30. Oktober war ich nochmals bei der den Weg dorthin anzutreten, aber ein Wagen des Roten Kreuzes holte den Mann, als er schon in höchst bedenklichem Zustand War, in der Beethovenstraße 7 ab. Seine Adresse wurde dem Roten-Kreuz- Personal— was hundertprozentig beweisbar ist— mit „Beethovenstraße 7/ bei Arnold“ angegeben. Am nächsten Morgen um 6,35 Uhr starb der alte Rentner. Warum wurde Familie Arnold nicht ver- ständigt? Der Zusatz„bei Arnold“ wurde bei der Einlieferung zweifellos vergessen aufzu- nehmen oder vergessen anzugeben. Stations- arzt Dr. Sch. bekundet es mit Bestimmtheit so, und Professor Dr. Sch., Leiter des Patho- logischen Instituts, ergänzte:„Auf allen Kar- ten und Scheinen im Krankenhaus steht der Vermerk: Keine Angehörigen. Der Name Arnold erscheint bei uns nirgends.“ Nun wird allerdings beim Ableben alleinstehen- der Personen das zuständige Polizeirevier verständigt. Es benachrichtigt dann die An- gehörigen(oder die Hausbewohner). Im Krankenhaus will man dies auch getan ha- ben. Poizeimeister Sch. vom zweiten Revier aber bekundet:„Mir ist nicht bekannt, tele- konisch wegen eines Todesfalles in der ge- nannten Straße informiert worden zu sein. Auch der Kollege vom Vormittagsdienst weiß von einem solchen Auftrag nichts.“ Nun zur Friedhofsver waltung. Aus- kunft der Angestellten P.:„Wir halten uns 3 3 2 ist widerfahren, was er Friedrich Wüs tuch verdient Rat Nie- mand war bei inm— nicht einmal ein Geist- licher— als der geborene Mannheimer und gelernte Lohnbuckhalter(früher Heinrich- Lanz-Straße), der zuletzt Hilfsaufseker für den Robinson- Spielplatz war, seinen letzten Weg geken mußte. Bürokraten stritten sich, weil er keine Angehörigen hatte, wer die Notbeerdi- gung bezahlt. Dabei hatte er als Mitglied des VdK eine dutomatische Sterbeversicherung.— Es darf in Mannheim einen solchen Fall nie mehr geben! in solchen Fällen immer an die gesetzlichen Vorschriften.“ Das heißt abwarten, ob sich nicht doch Angehörige melden.„Das ist auch wichtig, wegen der Frage der Beerdigungs- kosten.“„Erst am 24. Oktober erhielten wir die Zusicherung der AOK, daß sie das Ster- begeld übernimmt.“ Weitere Auskunft:„Auch in der Frage der Ueberweisung an die Ana- tomie der Universität Heidelberg halten wir uns genau an die Bestimmungen. Sie besa- gen: Wenn Angehörige der verstorbenen Person nicht zu ermitteln sind, sind die To- ten im Regelfall an die Anatomie abzulie- fern.“— Uns will hier bereits scheinen, daß wir wieder einmal über sogenannte gesetz- liche Bestimmungen“ stolpern, die recht un- menschlich sind. Natürlich, die Friedhofs- verwaltung muß warten, bis sich Ang zhörige melden. Das kenn Verzögerungen ergeben. Aber trotzdem ist es ungewöhnlich— und das bestätigte uns Prof. Dr. Sch.—, daß der Tote so lange liegen blieb. 5 Und warum wurde er ohne geistlichen Beistand zu Grabe getragen? Warum wurde er, wie Hans Arnold zu Recht klagt, einfach nur verscharrt? Hier ist die schärfste und bitterste Kritik anzusetzen. Er- hielten wir doch allen Ernstes von der Fried- hofsverwaltung folgende Auskunft:„Das ist so üblich in Fällen, in denen Keiſie Angehörigen da sind. Benachrichtigung des Pfarrers ist Sache der Angehörigen.“ Es gibt dann— wie man uns begütigend von anderer Seite sagte— eine sogenannte„Be- erdigung in der Stille“, ein Begräbnis, bei dem kein Geistlicher mitgeht, das in der „üblichen“ Form durchgeführt werde, nur mit dem Unterschied, daß die Tro lerfeier fehlt. Das ist es, Wẽas uns nicht gefallen kanm und was vielen Bürgern ebenfalls nicht gefallen wird. Noch dazu Pfarrer Wäldlin von der Christuskirche, in deren Bezirk Rentner Wüst gewohnt hatte, bekundet: „Ich wurde über den Beerdigungstermin nicht informiert.“ Diesen Termin hat, es sei der Vollständigkeit halber angefügt, selbst Pfarrer Ullrich, der evangelische Krankenhausgeistliche, nicht erfahren, des- sen Sache die Beerdigung zwar nicht gewe- sen wäre, der aber ohne Zweifel seinen liegt auf dem Grab Blumenschmuck von Vater Wüst, seit die Hausgemeinschaft in der Beethovenstr. 7 fast zwei Wochen zu spät!— erfahren hat, daß er gestorben ist. Nein, die Menschen sind nicht so gleickgültig, wie manche von innen durch Paragraphen gemacht werden. So man- cker hätte Vater Wüst gerne auf seinem letz- ten Weg begleitet Bilder(3): Steiger Amtsbruder Wäldlin hätte können.) verständigen Nein, hinter dem ganzen Fall steckt zuviel bürokratisches Versagen, das nicht damit entschuldigt werden kann, daß der stärkste Beerdigungsmonat der Oktober ist. Schließlich wurde uns bestätigt, daß in sol- chen Fällen— sie mögen natürlich selten sein— üblicherweise“ so verfahren wird. Selten hin— selten her: Einen Fall Wüst darf es in Mannheim nicht mehr geben! Bür- germeister Graf wird uns die Sicherungs- maßnahmen, die er angeordnet hat, bekannt- geben. Er wird wohl auch nicht anstehen, seinen Unmut den in Frage kommenden ver- ant wortlichen Dienststellen gegenüber zum Ausdruck zu bringen!-klothlik Mannheimer Geburten- Uberschuß hält an Aufschlußreiche Zahlen im statistischen Halbjahresbericht Der statistische Kurzbericht für das erste Halbjahr 1957 gibt die Einwohnerzahl Mann- heims mit 290 832 an. Geburten wurden zu- letzt 14,2 auf 1000 Einwohner jährlich regi- Striert, Sterbefälle 10,8. In absoluten Zahlen: 2042 Geburten und 1551 Sterbefälle. Der Ge- purtenüberschuß beträgt 491 oder 3,4 auf 1000 Einwohner(1956 35 1955 3.20 Jahr für Jahr ziehen über 9000 Personen nach Mannheim, zuletzt 9659, 1957 war die Zahl der Weggezogenen mit 8237 Personen erheblich höher als in den Vorjahren. Der Wanderungsgewinn für Mannheim beträgt 1957 nur 1422 Personen(1956 2754; 1955 3374). Groß ist die Zahl der umgezogenen Personen: 13 427(1956 12 484; 1955 14 233). Die Zahl der laufend unterstützten Parteien sinkt allmählich: 1955 waren es 4275, 1956 4163, 1957 4060. Dagegen stieg die Zahl der Parteien, die Unterhaltshilfe und Entschädigungsrente empfangen, von 2576 (1955) auf 2652(1956) und auf 3003(1957) An neu- und wiederaufgebauten Woh- nungen wurden 1957 1199 mit 2680 Räumen (ohne Küchen) registriert. Damit ist der Be- stand an Wohnungen auf 87 397 mit 202 007 Wohnräumen ohne Küche angewachsen. 1954 und 1955 war der Zuwachs größer: 1954 wurden 1506 Wohnungen mit 3572 Wohn- räumen, 1955 1837 Wohnungen mit 4205 Wohnräumen gebaut. Sprunghaft ist die Zahl der in Mannheim berufstätigen Personen gestiegen auf 197 000 im Jahre 1957(1956 190 000; 1955 179 000). Die Zahl der Einpendler beträgt 1957 rund 60 000(1956 57 000; 1953 45 000). In Mannheim wohnen zur Zeit 2660 Arbeitslose(1954 5053). Der Industrie-Produktions-Umsatz wird für 1957, mit 1 486 902 00 DM angegeben, (1954 1017 193 O00 DW). Das Steuerauf- kommen beträgt bei Gemeindesteuern 28 890 000 DM(1954 20 185 000 D/); bei Staatssteuern 162 605 000(1954 120 270 000 DMͤ). Die Zahl der bei Verkehrsunfällen ge- töteten Personen: 1957= 36;(1956 20 1955 29; 1954= 26). 1957 boten 33 Lichtspieltheater 18 573 Plätze an, 64 auf 1000 Einwohner. 1957 wur- den 10,6 Karten je Einwohner verkauft (1956 10,2; 1955 10,3; 1954 68,9). f. w. k. Wechsel in St. Elisabeth: Vikar Alfred Frei in Mannheim, St. Elisabeth, als Pfarr- verweser nach Görwihl. Vikar Leonhard Kempf in Bretten nach Mannheim, St. Eli- sabeth. eine Frau— nachdem wir nichts mehr von a em alten Herrn gehört hatten— Wüst im 8 rankenhaus besuchen. Der Pförtner teilte HEIN br mit, dag der Patient schon am 12. Ok- 72086 — für das sche der e, Sunn seinen Maur us negiert. San SEA mit seinen hohen Leistungsreserven ist nämlich mehr als ein Benzin-Benzol- Gemisch hohen Energiegehaltes: 85 Sah E Sie mit I. C. A. erfüllt alle Forderungen des„schnellen“ Hochleistungsmotors . an einen Super- Kraftstoff mit souveräner Sicherheit. SEI enthält zusätzlich den Wirkstoff I. C. A. nach dem Deutschen Bundespatent Nr. 855 480. 0 I. C. A. regelt den verbrennungsvorgang und macht alle Kräfte frei. MANNHEIM Arbeitsminister Hohlwegler Rathauses, saß gestern im Zimmer 109 des Mannkeimer dem Sitzungsraum des Oberbuür- germeisters, und war für alle Mannheimer zu sprechen, die ihm ihre Sorgen vortragen Wollten. Der Arbeitsminister, der aus Stuttgart kam, stellte sich— wie schon in anderen Städten Baden- Württembergs— zu einem„Jedermann- Sprechtag“ zur Verfügung. Um 9 nr suchten ihn die ersten„Rlienten“ auf, und dann riß die Scklange der Interessenten bis zum Nachmittag nicht mehr ab. Um 15 Reimern mit Rat und Tat geholfen. Ihr hatte Hohlwegler bereits über 30 Mann- Bild: Thomas Die Präsidenten beehren sich einzuladen Heute abend fallen die Startschüsse in eine neue Karnevalsaison „Ahoi und A-Feu“— ein altes Jahr klingt an diesem Wochenende aus. Ein neues bricht am Montag an und über uns herein. ie legitime Zeit der Narretei ist wieder da, Ein neuer Jahrgang Büttenreden und Prinzessinnen wird präpariert. Mit Orden und so. Die Narrenkappen werden aus- gepackt und abgestaubt, die Gardemädchen bügeln brav ihre Röckchen, Die Elferräte senken nachdenklich die bemützten Häupter und überprüfen ihre Bäuche, ob sie wohl den Stürmen einer neuen Saison gewachsen Sind. Die Präsidenten, last nôt least, ducken sich energiegeladen in die karnevalistischen Startlöcher, zweifellos mit dem Vorsatz, die illegitimen Fehlstarts anno 56/57 in der neuen Saison nicht mehr zu wiederholen. Auf die Redaktlonsschreiptische flatterte bereits der erste„Konfettiregen“ in Gestalt zahlreicher Briefe, Karten, Schreiben, Mit- teilungen Bei freundlichen Kappen- grügen„beehren sich der Präsident und Seine Elferräte. zur stattfindenden Er- ökknungssitzung ergebenst einzuladen“. Da ist— in alphabetischer Reihenfolge— Zu- nächst einmal die große Carnevalgesellschaft Feuerio(gegründet 1898), die in dieser Sai- Son 60jährig jupiliert: Sie kommt an der Fheippromenade im Ruderclub, heute abend, Richard Rumetsch Direktor der Stadthauptkasse Der Personalausschuß des Gemeinderats Wählte Richard Rumetsch zum neuen Direk- tor der Stadthauptkasse. Rumetsch, der seit Jahren im Dienste der Stadt Mannheim steht, war zuletzt Vorstand der Abteilung Betreibung. Der neue Direktor wird Nach- kolger des Amtsrates Brand, der in den Ruhestand trat. 71. Unabhängigkeitstag Polens Wir d am Sonntag gefeiert Die in Mannheim und Umgebung leben- den Polen feiern am 11. November die 39, Wiederkehr des Tages der Unab- hängigkeitserklärung Polens. Polen War durch drei Teilungen in den Jahren 1772, 1793 und 1795 gespalten und stand bis 1918 Unter der Herrschaft von Rußland, Oester- reich und Preußen. Aus Anlaß des Jahres- tages ist kür die Polnische Kirchen- gemeinde ein feierlicher Gottesdienst am Sonntag. 10.15 Uhr, in der Spitalkirche und nachmittags 18 Uhr im„KRaisergarten“ (Zehntstraße) eine Feierstunde mit Anspra- chen in deutscher und polnischer Sprache. Anschließend werden polnische Chöre und Lieder für Solisten vorgetragen und Natio- naltänze getanzt, die zum allgemeinen Tanz überleiten. 0 Prüfung für Geschäftsstenografen und Stenotypisten. Die Industrie- und Handels- kammer Mannheim führt am 23. November, 14 Uhr, die nächsten Prüfungen für Ge- schäftsstenografen und Stenotypisten durch. Anmeldeformulare sind in Zimmer 80 der IHK erhältlich. Die Anmeldung soll bis spätestens 15. November bei der Kammer eingegangen sein. 18.11 Uhr, sammen. zur eröffnenden Sitzung zu- Die närrischen Kollegen vom Karneval Verein„Fröhlich Pfalz“(gegründet 1929) vereinigen sich zu heimatlichem Humor heute, 20.11 Uhr, im Eichbaum- Stammhaus. Die große Karnevalgesellschaft„Grokageli“ Wandelt auf den Spuren des„Feuerio“ und setzt sich am Sonntagabend, 19.11 Uhr, in den Ruderclubräumen an der Rheinprome- nade saisoneröffnend nieder. Im Café Kossenhaschen wollen sich die Narren der Karnevalgesellschaft„Lallehaag“ (krüher Karnevalsgesellschaft Heiterkeit, gegründet 1888) zu einer dreistündigen Schmunzelsitzung bei Kerzenlicht niederlas- sen. Der Lallehaag fährt dabei mit schweren Geschützen auf. Im kabarettistischen Teil Wirken Gerd Wenzel, Jo Luga und Rolly Müller mit. Die Chose beginnt heute abend, 20.29 Uhr. Die Neckarauer Narrengilde„Die Pilwe“ läßt sich auch nicht lumpen: Im Volkshaus fällt heute 20.11 Uhr, der Start- schuß für die Karnevalszeit 1957%%8. Bitte sehr, wohl bekomms. Hk „Martineweibl“ gehen Baulandbeschaffung macht bittere Sorgen Stadtbaudirektor Peter Urban verabschiedete sich vom BDA/ Raumordnungsplan soll Auswege zeigen Stadtbaudirektor Peter Urban verabschie- dete sich am Donnerstag vom Bund Deut- scher Architekten mit einem Vortrag über Folgen des zweiten Wohnungsbaugesetzes. Sie finden in einer ganz anderen Verteilung der Förderungsmittel als bisher ihren Aus- druck: Während in Mannheim früher bis zu 33 Prozent der Förderungsmittel der Ge- meinnützigen Baugesellschaft zuflelen, ist der Anteil im jüngsten Bauprogramm der GEG auf 22 Wohnungen in elf Zweifamilienhäu- sern gesunken, die zur Ueberführung in Privateigentum vorgesehen sind. Für die zu fördernden Wohnungen stellt das Gesetz hohe Ansprüche, was zur Folge hat, daß der Wohnungsbau für Wobhnungsuchende mit schwachem Einkommen subventioniert wer- den muß, weil der Mietpreis(I, 20 DM qm) nicht überschritten werden darf.(In der Ver- Waltungsausschußsitzung am Dienstag wurde das erste zinslose Darlehen der Stadt, 1,6 Millionen Mark für 409 Wohnungen, be- antragt und bewilligt.) Urban stellte die Frage an die Bauwirt- schaft, ob durch weitere Rationalisierungs- maßnahmen die finanziellen Auswirkungen zu Lasten der Gemeinden gemildert werden könnten. Für den Normalfall soll keine Wohnung kleiner sein als 50 qm(bisher 36 qm). Das Gesetz unterstellt, daß der Be- stand an Klein wohnungen ausreicht. Die 16 000 Wohnungssuchenden in Mannheim allerdings wünschen zum Großteil Klein- wohnungen. Die im Gesetz verankerten Len- kungsmaßnahmen reiben sich mit den tat- sächlichen Verhältnissen. Das Gesetz verlangt für die Familien- Wohnung ein Elternschlafzimmer, zwei Kin- derschlafzimmer, einen„ausreichend großen“ Wohnraum und will jeden Raum nur mit einer Person belegen. Die Mannheimer Wohnbelegungsdichte(1,53 Personen je Raum) kommt da nicht ganz mit. Wärme- schutz und Schallschutz sind bei Wohnun- gen, die Anspruch auf Förderung erheben, zu berücksichtigen. Urban empfahl aus der Praxis Verbundfenster: Nicht nur wärme Wirtschaftlich, auch mit Rücksicht auf die Schonung von Anstrich und Material viel vorteilhafter als Einfachfenster. Nebelhaft sind die Forderungen nach„ausreichend Nebenraum“ für jede Wohnung außerhalb und innerhalb des Abschlusses. Wohnungen ohne Abschluß erkennt das Gesetz nicht mehr als förderungswürdig an. Kernproblem der weiteren Bautätigkeit im Sinne des Gesetzes ist die Baulandbe- schaffung, Mannheim hat noch baureifes Ge- lände für zwei Jahre. Neue Erschliegungen kosten die Gemeinde 600 bis 6000 DM je Wohneinheit, Solche Vorleistungen kann heute keine Gemeinde ohne Hilfe des Lan- des und des Bundes tragen. Am Montag ist es soweit: 1 e e 1 18 Die Martinszüge haben eine große Tradition/ Die Kinder singen Auch heuer ziehen am 11. November Wieder die weiß verhüllten Mannemer Buwe als„Martineweibl“ mit Kochlöffel und Pritschen bewaffnet durch Mannheims Stra- gen und behaupten ihr Recht neben den Kindern mit bunten Laternen und Lam- pions, die im Martinszug ihre Lieder sin- gen:„„. Laterne, Laterne“ Die Martinsumzüge in Mannheim sind erst neueren Datums: 1950 wurden sie auf Initiative von Konrektor Grog von der K-h-Schule zum ersten Male inszeniert; die Fröhlich singenden Kinder mit ihren selbst gebastelten Laternen hatten damals so viel Freude daran, daß bald auch andere Schu- len, Jugendgruppen und ganze Vororte wie die Schönau— den hauptsächlich im Rheinland heimischen Brauch aufnahmen. Es gibt im Kirchlichen und weltlichen Jahr gröbere und bedeutendere Erinne- rungstage als den Martinstag. Offiziell wird er kaum im Kalender vermerkt und doch rankt sich eben um diesen Tag ein Kranz von Sitten und Gebräuchen so vielfältiger Natur, daß man kaum den„Heiligen Rei- tersmann“ allein dafür„verantwortlich“ machen kann. Etwas verständlicher werden manche Bräuche, wenn man weiß, das früher das Erntedankfest am 11. November gefeiert wurde. Das war ein Festen und Schmausen, und die gebratenen Gänse durften dabei keineswegs fehlen— die„Martinsgänse“, die man in ländlichen Gegenden auch heute noch kennt und die um so mehr mit dem heiligen Martin in Verbindung gebracht werden konnten, als die Legende zu berich- ten weiß, daß es schnatternde Gänse waren, die das Versteck des Heiligen verrieten. Im Philips-Musiktruhe Barpreis 5 75, unserer grogen Tonmöbel-Auswahl! 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November die Fastnacht zu beginnen, hat in diesen Ernte- dankbräuchen ihre Wurzel, wenn wir an die alten Symbole der„Fasenacht“ denken — an Pritschen und Kleppern. Erntebrauch und das Gedenken an den mildtätigen Hei- ligen— der seinen Mantel mit dem Bettler teilte— spiegeln sich heute noch in den Liedern wider, die die Kinder anschließend an ihre Umzüge vor den Häusern singen: „Hier wohnt ein reicher Mann Als Gaben heimsen sie dann Aepfel, Nüsse und Kuchen ein. Aber auch ein Ereignis der christlich- abendländischen Geschichte splegelt sich in den Martinsumzügen wider. In ihnen, ur- sprünglich Siegesfeiern, lebt die Erinnerung an den großen Sieg Karl Martells über die Araber in Tours(732) fort. Diesen Sieg aber haben die Franken im Namen des heiligen Martin erfochten. Als der islamitische An- sturm ihr Nationalheiligtum, das Grab des „Martin von Tours“, zu überrennen und zu 15-Kreise- Spitzen- LATTEN wieder durch Die Gemeinden werden überfordert: Stadtrat Dr. Schmechel, der Vorsitzende der BDA- Ortsgruppe, regte die Diskussion an mit der Bemerkung, daß noch in den 20er Jahren der Geländeerwerb für Einfamilien- häuser keine Schwierigkeiten machte. Wie Aber soll sich Mannheim jetzt helfen? Ur- ban: Das Umlegungsverfahren für Aecker in Bauland dauert drei Jahre. Das geforderte Bundesgesetz kann diese Frist nicht kürzen, aber den Juristen die Arbeit erleichtern. In der Diskussion wurde auch auf un- bebaute Teile der Innenstadt und Baulücken Einfamilienbaugebieten hingewiesen, brachliegendes baureifes Gelände. Keine Finanzgesetzgebung und kein Finanzministe- rium hat sich auf die durchgreifend ver- 4 ten Verhältnisse eingelassen. Architekt zlafkt meinte zutreffend, die leeren Flächen der Ifmenstadt stellen eine„will; kommene Reserve“ dar. in Ibn Saud- ein König mit großen Qualitäte v. Gesandtschaftsrat W. Steffen Djidda) sprach beim Club Graf Folke Bernado Eine Vorschau auf das Winterprogramm des Clubs„Graf Folke Bernadotte“ gab Prä- sident Dr. Diether Lamgnickel während einer Pressekonferenz. Es ist das Ziel der Ver- einigung, die sich der politischen Diakonie verschrieben hat, jungen Deutschen das Ausland näherzubringen: Dem dienen drei Vortragsgruppen mit den Themen Afrika, Amerika, Asien. Den ausländischen Gästen (bisher besuchten junge Menschen aus 41 verschiedenen Ländern die Veranstaltungen) soll die Möglichkeit gegeben werden, Deutschland kennenzulernen, Der Club will Ausländern die kulturellen, wirtschafhlichen und sozialen Verhältnisse in Deutschland schildern und ihnen Eindrücke vermitteln, die der Freundschaft und der guten Nach- barschaft zwischen den einzemen Ländern und der Bumdesrepublik dienen sollen. Be- triebsbesichtigungen, Vorträge, Führungen und gesellige Veremstaltungen ermöglichen es den ausländischen Gästen, Kontakte mit Deutschen aufzunemmen. Der Ausländer- dienst des Clubs betreut ständig zwischen 120 bis 180 junge Menschen aus allen Staaten der Welt. Präsident Langnickel teilte mit, daß während der letzten außerordentlichen Konventssitzung der Mannheimer Bundes- tag sab geordnete Josef Maier und Bürger- meister Walter Krause(MdL) in das Club- Kuratorium gewählt wurden. Anschließend an die Pressekonferenz re- kerierte Gesandtschaftsrat W. G. Steffen von der deutschen Gesandtschaft in Djidda (Saudi-Arabien) über die„Entwicklung Sauucdli- Arabiens und seine jetzige Stellung im arabisch- islamischem Raum“,„Wer dieses Lamd kennenlernt, fragt sich unwillkürlich, E die traben 66 „Laterne, Laterne Vernichten drohte, scharten sich die frän- kischen Bauern vom Hunsrück bis in die Pfalz um Martells Banner, und ihr Sieg über die Araber war ein Sieg der christ- ich- abendländischen Kultur. All dies lebt in den Martinsbräuchen, die am Montag auch in Mannheim wieder lebendig werden. en Martinszug auch in Käfertal a m Montag, 17. 30 Uhr Vor drei Jahren wurde der Brauch des Martinszuges auch in Käfertal eingeführt. Auch in diesem Jahr versammeln sich am Montag die Kinder um 17.30 Uhr auf dem Kirchplatz, wo sich der Zug in Bewegung setzt und durch die Obere Ried-, Fasanen-, Grohberg-, Garten- und Gewerbstraße zu- rück zum Kirchcklatz führt. Dort wird die Bettlerszenèe gespielt und das Martinsfeuer entzündet. 0 „Laterne, Laterne“ a uch in Neckarau Alle Neckarauer Kinder, die Lust haben, können sich am Martinszug beteiligen, den die Interessen gemeinschaft der Neckarauer Vereine veranstaltet. Der Zug formiert sich am 11. November, 17 Uhr, auf dem Schulhof der Wilhelm-Wundt- Schule. Gegen 21 Uhr wird er auf dem Marktplatz in Neckarau enden. Er wird von einem 16köpfigen Fan- beispiellosen Wirtschaftlichen Mfschanel B. nuf einem geflügelten Wort stie E 7, 5 pIANK EN, Tel. 268 4% Samstag, 9. November 1957 Nr J 260 — A 8 8 N Freil uswege aus den Geländebeschaffünen7e schwierigkeiten sind von dem** ordnungsplan“ zu ex warten, deg un fessor Wortmann von der Technischen 10 1 5 schule Hannover für die Kommunale Ne beitsgemeinschaft Rhein-Neckar Ausgtbe 5 Im Gebiet an der Rhein-Neckarmünd muß ein vernünftiger Gewinn- und 171 1 Obu ausgleich durchgeführt Werden, um 5 n da gen zu meistern, mit denen die großen 8 (Frankfurt und Stuttgart sind in anni Zwangslage) nicht mehr allein fertig werd Dr. Schmechel widmete Direktor P Urban herzliche Worte des Abschiede verband damit die Bitte um einen Vorher pi über Erfahrungen aus dem neuen Arbe 17 reich etwa in Jahresfrist. In der nach 3 BDA- Zusammenkunft(5. Dezember) a 5 Stadtoaudirektor Jörg über Vorarbeiten ktro die neue Mannheimer Bauordnung. 1 5 Petter! en Bur Neueste chaut, wo die vier bis zwölf Millionen Einwohh 5 leben, die dieser Staat besitzen soll, dem fi are weit das Auge reicht, ist Wüste. Saudi-Aben El. bien erlebte in den letzten acht Jahren ene 5 KN AWATTEN 5 AIIEIN VERKAUF FUR MANN HEIN HEMDEN KIR. pk pA NK E chen mals n hren Zu We age h 1 trage inzelr Saudis innerhalb dieser kuren Zeit gberm Kamel auf den Cadillac um. Während s aldge 1938 erst rund 600 000 Pfund jährlich plume den Oelcuellen einnahmen, überschriß von s Jahre 1939 der Verdienst(mit 1,25 Millghecken Pfund) zum erstenmal die Millionengeg Seitdem wurden die Einnahmen jährlich trächtlich gesteigert. 1956 betrug das einkommen Saudi-Arabiens 330 Mag Stu Dollar. Prozer krank! „Das Land versteht es noch nicht k Baden mit diesen riesigen Summen produkt Todes Wirtschaften, Daher blieben bicen funge Rückschläge nicht aus. Auch amerika 171 b französische umd deutsche Finmen Wu fast dabei in Mitleidenschaft gezogen. mit ei Sauud begamm daher 1934 die Finanzen Au prozer mem umd einen Haushaltsplan aufzuste aren Inzwischen hat seim Beispiel Schule gen Tutte und allgährlich wird ein Staatshaushalt Aufgestellt und debattiert. Große Schwierigkeiten macht dem Lan st Wasserversorgung. Sie ist nur in einigen 5 5 nigen Städten gesichert. Ein großes Pal gen we würde jetzt in Angriff genommen, bad deutsche Fachleute wurden zum Brun Stutte bohren ins Land geholt. König Saud, Veran- zunächst nicht der rechte Nachfolger für melde nen berühmten Vater zu sein schien, 0 Vierte zwyjschen mehr und mehr zur Zentral richts in der arabischen Welt geworden. Sein. fahrlä tisches Ziel ist die arabische Solidaritib siger König ist daher im arabischen Raum Klage hoch geachtete Persönlichkeit mit 850 Qualitäten als Vermittler zwischen Wiclerstreitenden Interessen einzelner faremzug angeführt, dahinter folgen eine 5 e der l Ou indergruppe, ein Musikzug, St. Martin(och 1 1 15 115 5 Ka mittl tersuc zu Pferde) und weitere Kindergruppen. Der 80 N. 117 1 5 K 8 11 e Leit der E Zug, bei dem die Kinder möglichst viele Kaak e 5 bessis Lämpchen tragen sollen, verspricht noch ö 5 bis 80 schöner zu werden als der letzte im Jahre. 5 it 0 Wirts 19656. bK Weitere Lokalnachrichten Seite und! n OD neulen lierun S 8 2 2 3 2. S end S SSV Ren viel Freude. hei einem Einkauf in unserer Schallplatten- Abteilung 9 uus opEEee N Wandlerlied y, Schumenp— Schock„4, ee 155 R. Schoc e.. 7— In mir klingt ein Lied— Schock„„„. ee ß DOichterllebe v. Schumann— G. Sobj 8. e. 88 1 17 8 85 70 Die Forelle v. Schubert— M. Anderson, 8.— ane, 13 Die Himmel röhmen— D. Fischer-Dlesk dau 8,50 Elivic mit 8. ergb aeg 0 Ständchen von Schobert— G, Souza 8.— SchlAckER 1 5 Exsoftate, ſobilqte y. Mozart- M. Stader 8,.— Der lachende Vagabund 4 15 Adelaide y. Beethoven Fischer- Dieskcu 8,50 16„ 1 155 UNVERGRNOLIICH= UNVEROESSEN Bi e N 5 17 Fedor Scholſapin 2 3 7,50 Rock-A-B IHN B 5 5 155 JJ 8 7,50 O Soso, wit J. Wohemana 4.— ef 8 1 ch ken“ ein Haus mit F. Lang 3 15 Jesse Senf 7,50 on i f 45 Enrico Caruso F 5 3,.—. 77 e eee 1 35 1 W 5 5 3 335 Dich werd ich nie l(Valente) 4. N b quber. 7.50 e„„ 55 rl Erb 775 881 Im Abegdrot(A. Beider;. Cloire W²aldoff„ 8 en e n che eie ate„„ S 12 65 5 5 4 11 Mannheims großes Speziulhaus fi enoro. KINO. RAe 250/ Samstag, 9. Novernber 1957 AUS DEN BUNDESLAND ERN Revolution bei den Wetterfröschen Wetter-Radar soll südwestdeutschen Himmel überwachen en Ausarbeſe soll bei diesem Wetterorakel helfen. armüng Opwohl die„Wetterfrösche“ alles tun, um ind Taz das Wetter möglichst genau zu weis- im die Auen hauen sie doch ab und zu mit ihren ollen 8 gnosen S0 kräftig daneben, daß sie weite n ähnlehelkerungskreise verärgern. Es bleiben tig wer* gewisse Fehlerquellen, die sich zwischen lor Nahhettervorhersage und tatsächliches Wetter schied eben. Damit soll es nun bald besser wer- en Vonen Wie wir soeben vom Deutschen Wetter- Arbeithenst erfahren, soll in Freiburg ein neu- Aitiges Wetterradargerät errichtet werden. ber) speſgsner existiert ein solches Wunderwerk der ktronentechnik nur an der Freien Univer- kitet in Berlin. Später sollen einmal fünf petterradarstationen das Wetter der gesam- er näch beiten 1g. en Bundesrepublik überwachen. anführt. leicht verschwommenes Freiburg.„Mittags wird es in Ulm reg- schaffughen?“ Eine solche präzise regionale Wetter- „Raufhrnersage wird in Kürze die 200 Kilometer „ den Riatkernte Wetterstation Freiburg schon mor- schen Halens in aller Frühe geben können. Das fast nunale Ii einem legendären Begriff gewordene Ra- . ir haben uns in Berlin einmal diese keueste Errungenschaft der Technik ange- ernadolghaut, die nun auch bald von Freiburg aus 5 es Wettergeschehen über Südwestdeutsch- Einmohihand beobachten soll: Im steten Rhythmus oll gem ſech drehend, tastet das Radargerät mit sei- Saludi-Afzen Elektronenfingern den Himmel ab und ahren eieichnet auf dem Leuchtschirm der Braun- Iten Röhre bizarre Bilder auf. Da taucht das darecho von Kumuluswolken auf, die viele ometer weit weg durch das Luftmeer Mit Radar kann man nicht nur ihre messen, sondern auch ihre Geschwin- geit, ihre Bewegungsrichtung. Hat man es Wärme- oder Kaltfrontgewittern zu tun, andert sich das Bild in ganz charakteristi- ger Weise. Eine Kaltfront beispielsweise gt sich über weite Entfernung klar auf Bildschirm an, da sie zumeist eine Kette Schauern mit großtropfigem Regen Feines dichtes Nieseln erzeugt im Allge- einen kein klares Radarecho, sondern nur Bild. Dieses ungsvermögen ermöglicht es, Unwetter Ehrendoktor der Sorbonne E UF hren unterstützte. Zweite Blüte an der Bergstraße erschritz 25 Milli 5 Ahecken entdeckt. ioneng Die häufigste Todesursache micht W Tinam zerikan, men Wul gen. K men 2 Aufzus ue gem Aula zurückzuführen. dem Lan Eisenbahnunglück vor Gericht einigen n Brun z Sau, iger für ien, i Zentral n. Sein iddarität, aum d klage erhoben worden. mit 10 ischen zelner „Befriedigend bis gut“ nes Lal Seite dheinhessen gewonnen worden. Heidelberg. Der Ordinarius für organi- che Chemie in Heidelberg, Dr. Georg Wit- „ wurde auf der feierlichen Eröffnungs- ung der Sorbonne zum Ehrendoktor der gariser Universität ernannt. In der Würdi- angsansprache wurde hervorgehoben, daß rok, Dr. Wittig auch unter dem FHitler- egime„den heroischen Sinn der akademi- chen Freiheit“ zu wahren wußte und da- nals mehrere französische Hochschulprofes- Weinheim. Die letzten milden November- age haben an manchen Stellen der Berg- traße und des Odenwaldes zum zweiten- Blüten hervorgebracht. So begannen in elnen Weinheimer Gärten die Erdbeeren abermals zu blühen. In der Nähe der Oden- wrend se waldgemeinde Reisen blühten viele Korn- jährlich plumen ein zweitesmal. Außerdem wurden on Spaziergängern blühende Brombeer- Stuttgart. Mit 3433 Sterbefällen oder 18,4 Prozent aller Todesfälle waren die Herz- krankheiten im zweiten Vierteljahr 1957 in Baden- Württemberg wiederum die häufigste Todesursache. Danach folgten die Erkran- kungen an Krebs mit 3301 Todesopfern oder 11 Prozent aller Sterbefälle und die Ge- käbstörungen des zentralen Nervensystems mit einem Anteil von 16,2 Prozent. Fast 52 e Prozent aller Sterbefälle im zweiten Quartal 25 somit auf diese drei Todesursachen Stuttgart. Im Strafverfahren wegen des oBBes Path schweren Eisenbahnunglücks in Stuttgart- mumen, 8 Cannstatt am 1. Oktober ist von der Stuttgarter Staatsanwaltschaft gegen den verantwortlichen Fahrdienstleiter, den Zug- melder und einen Stellwerksmeister bei der Vierten Großen Strafkammer des Landge- richts Stuttgart wegen fahrlässiger Tötung, kahrlässiger Körperverletzung und fahrläs- iger Eisenbahn-Transportgefährdung An- der e, Oppenheim. Nach einer chemischen Un- als mii tersuchung von mehr als 1500 Weinmosten der Ernte 1957 kann die Qualität des rhein- hessischen 1957er Weines als„befriedigend is gut“ bezeichnet werden, erklärte Land- Wirtschaftsrat Unverzagt von der Landeslehr- und Versuchsanstalt für Obst- und Weinbau — Oppenheim. Bei der Kellerbehandlung des .. 4 ahrganges werde jetzt die Säureregu- lierung im Vordergrund stehen, wobei die e Weinbehandlung ausschlagge- end für die künftige Qualität des 1957ers del. Mengenmäßig sind in diesem Herbst nur etwa 35-40 Prozent einer Normalernte in exakt und kurzfristig vorauszusagen. Denn mit 300 000 Sekundenkilometern Geschwin- digkeit rasen die vom Radargerät ausgesand- ten Wellen dahin; treffen sie auf Regentrop- ken, werden sie wie von einem Spiegel re- flektiert und fluten wieder zurück. Auf dem Bildschirm zeichnen die schnellen elektroni- schen Meldereiter dann ihre Beobachtungen auf. Der Fachmann erkennt aus dem Bild mit größter Sicherheit, welche Ueberraschun- gen da„im Anzug“ sind. Die Strahlen des für Freiburg geplanten Wetterradars greifen 150 bis 200 Kilometer Weit ins Land. Sie beobachten das Wetter- geschehen bis weit in die Schweiz im Süden und bis zum Odenwald im Norden. Zürich, Mannheim, Saarbrücken, Ulm, Konstanz— — alle diese Städte liegen noch unter der Radarhaube, die von den unsichtbaren Wel- len gebildet werden. Während bisher zig kleinere Wetterbe- obachtungsposten Messungen zusammentra- gen mußten, ist eine heutige Radarwetter- meldestation in der Lage, an die 100 meteo- rologische Beobachtungszeitpunkte zu er- setzen und von einem einzigen Punkt aus das jeweilige Wetter zu erkunden. Die einzelnen Phasen auf dem Bildschirm des Wetterradars wollen die Wetter forscher später auch mit Filmkameras aufnehmen. Im Zeitraffer zusammengedrängt ergeben diese Filmstreifen ungeahnte Möglichkeiten zum Studium des Wetters und seiner Entstehung. Die Fachwelt ist sich bereits darüber im kla- ren: Die Meteorologie wird künftig mit Hilfe der Radar- und Elektronentechnik auf einer neuen zuverlässigen Grundlage arbeiten kön- nen. KHF Startschuß für erstes deutsches Feriendorf Am Rande der Lüneburger Heide entsteht ein Erholungszentrum Lüneburg. Mit den Aufschliegungsarbei- ten zum Bau des ersten deutschen Ferien- dorfes am Rande des Naturschutzparks Lüneburger Heide bei Schneverdingen (Landkreis Soltau) soll in diesen Tagen be- gonnen werden. Wie das Deutsche Er- holungswerk E. V. in Hamburg, auf dessen Initiative die Errichtung der Erholungsstätte zurückgeht, mitteilte, sollen die Gebäude des Feriendorfes möglichst noch vor Ein- bruch des Winters im Rohbau fertiggestellt werden. Die Finanzierung des Projektes gilt als gesichert, nachdem der Hamburger Senat aus Lottomitteln einen Betrag von 320 000 Mark zur Verfügung stellte. 70 000 Mark will noch das Bundesinnenministerium geben. Die Gemeinde Schneverdingen hat sich bereit erklärt, die Hälfte der Erschlie- Bungskosten zu übernehmen. Der Ankauf des Grundstücks wurde mit Hilfe privater Spenden ermöglicht. Das neue Erholungszentrum, das bei niedrigen Mieten kinderreichen Familien einen gemeinsamen Urlaub ermöglichen soll, wird dreißig Ferienhäuser umfassen. Sie sollen modern ausgestattet und mit allen Einrichtungen, die zur Führung eines mehr- köpfigen Haushalts erforderlich sind, ver- sehen werden. Kindergärtnerinnen und Krankengymnastinnen werden von verschie- denen Instituten Hamburgs im Feriendorf stationiert. Das Deutsche Erholungswerk be- faßt sich auch bereits mit der Ausarbeitung eines Unterhaltungsprogramms, das Vor- träge, heimat- und naturkundliche Wande- rungen sowie„Bunte Abende“ enthalten soll. Regenschauer auf dem Radarschirm Bis zu 200 km Entfernung kann das Wetterradar einen Regenschauer erkennen. Das Me- teorologiscke Institut der Freien Universität in Berlin ist im Besitze dieser neuartigen Telefun ken- Radarunlage. Mißverständnisse an der Grenze durch die neuen Zollerleichterungen/ Zollamt Lörrach klärt Lörrach. Das am 1. Oktober in Kraft ge- tretene vierte Zolländerungsgesetz hat auch für die Kleinwareneinfuhr aus dem Ausland gewisse Erleichterungen gebracht, die jedoch, Wie das Hauptzollamt Lörrach am Donners- tag mitteilte, von den Grenzpassanten viel- fach falsch ausgelegt werden. Seit der An- wendung der neuen Bestimmungen kommt es an den Grenzübergängen immer wieder zu Migverständnissen, weil nach Ansicht der Zollbehörden manche Reisende den Umfang der Zollerleichterungen überschätzen. Klagen über die„Zollwut“ der Kontrollbeamten an den Schlagbäumen seien nicht berechtigt. Die Zollbehörden weisen erneut darauf hin, daß nach den neuen Bestimmungen nur Kraftwerkneubau unter der Erde Baubeginn für Säckinger 100-Millionen-Projekt voraussichtlich im Frühjahr Säckingen. Mit dem Bau des neuen Rheinkraftwerkes bei Säckingen kann vor- aussichtlich im nächsten Frühjahr schon begonnen werden. Der größte Teil der Ein- sprüche der durch das Kraftwerkprojekt be- troffenen privaten und kommunalen Grund- stückseigner konnte bereits erledigt werden. Die restlichen Fälle sollen möglichst schnell aus dem Weg geräumt werden. Es wird da- mit gerechnet, daß die Baukonzession noch vor Ablauf des Jahres an die drei beteilig- ten Energie- Unternehmen, das Badenwerk, die Nordschweizerischen Kraftwerke und die Aargauischen Elektrizitätswerke, erteilt werden kann. Das neue Grenzkraftwerk, dessen Bau etwa 100 Millionen Mark kosten Wird, liefert nach seiner Fertigstellung rund 380 Millionen Kilowattstunden im Jahr. Es wird oberhalb der historischen Säckinger Holzbrücke erstellt. Erstmals soll bei diesem EKraftwerkneubau am Hochrhein die soge- nannte Flachbauweise angewandt werden, die es erlaubt, die einzelnen Werkbauten weitgehend in die Erde zu„versenken“ und das Landschaftsbild zu schonen. Offen ist noch die Frage, ob in absehbarer Zeit auch die für Säckingen projektierte neue Betonbrücke über den Rhein in Angriff ge- nommen werden kann. Das Aushub-Mate- rial beim Kraftwerkbau soll möglichst für die neue Brückenzufahrt verwendet werden. Die Bundesbehörden stehen allerdings auf dem Standpunkt, daß vor der Säckinger Brücke zuerst andere Rheinübergänge bei Straßburg und Breisach erstellt werden müßten. Es sind Versuche im Gange, für einen beschleunigten Bau der Säckinger Brücke die Unterstützung der maßgebenden Landes- und Bundesbehörden zu erhalten. Ebenso hofft man, daß die Kraftwerk-Kon- zessionäre das Brückenbau- Vorhaben finan- ziell unterstützen. 5 Zollbeträge unter zwanzig Pfennigen nicht mehr erhoben werden. Somit sei Schokolade bis zu 100 Gramm abgabefrei, ferner Kaffee pis 49 Gramm, Nescafé bis 7 Gramm und Tee bis 20 Gramm, da bei diesen Genußhmitteln kür die angegebenen Mengen die Zoll- und Steuersätze unter 20 Pfennig liegen. Auch dürfen im Normalfall vier Zigaretten un- verzollt über die Grenze gebracht werden. Zwei davon gelten im kleinen Grenzverkehr als Reisebedarf und für die beiden restlichen betragen die Abgaben weniger als 20 Pfen- nige. Zucker ist zollfrei, jedoch werden bei der Einfuhr pro Kilogramm 10 Pfennig Zuckersteuer erhoben. Mengen unter zwei Kilogramm sind deshalb ebenfalls abgabe- frei. Allerdings werde vielfach übersehen, so betonen die Zollbehörden, daß der Zoll- kreibetrag von 19 Pfennig auf den Gesamt- umfang der eingeführten Kleinwaren- mengen bezogen wird. Es sei also nicht mög- lich, gleichzeitig Kaffee, Zigaretten oder Schokolade in den angegebenen Mengen ab- gabefrei über die Grenze zu bringen. Diese Erleichterungen gelten für Grenz- bewohner wie für Teilnehmer am großen Reiseverkehr. Grenzbewohner dürfen außer- dem die ihnen wöchentlich oder monatlich zugestandenen, erheblich größeren Frei- mengen einführen. Den Teilnehmern am großen Reiseverkehr stehen weiterhin die ihnen als Reisebedarf zugestandenen Frei- mengen zur Verfügung, deren Umfang sich nach der Entfernung des Reiseziels richtet. „Fahrerflucht“ zu Fuß Hausfrau mit Einkaufsroller rammte Radfahrer Köln. Daß auch eine einkaufende Haus- frau zu Fuß„Fahrerflucht“ begehen und da- für vor den Kadi zitiert werden kapn, be- weist ein Prozeß vor dem Kölner Amts- gericht, über den am Freitag der Gesamtver- band der Versicherungswirtschaft(Köln) be- richtet. 5 Die Angeklagte, eine 41jährige Frau, hatte beim Einkeufsbummel durch die Stadt einen zweirädrigen kleinen Einkaufsroller mit den daran hängenden prallgefüllten Stadttaschen neben sich hergeschoben. Beim Ueberqueren einer verkehrsreichen Fahr- Unsere Korrespondenten melden außerdem: Trauerfeier für Flugzeugopfer Düsseldorf. Eine gemeinsame Trauerfeier für die Opfer des Flugzeugunglücks, bei dem am Sonntagmorgen in Düsseldorf acht Per- sonen ums Leben kamen, fand am Donners- tag auf dem Düsseldorfer Südkriedhof statt. Die Verunglückten werden in ihren Heimat- orten bestattet. Sechs Jahre Zuchthaus Berlin. Wegen dreier in einem sowjeti- schen Konzentrationslager verübten Raub- taten an Mithäftlingen wurde der 42 jährige Heizer Erich Thomas vom Westberliner Schwurgericht zu sechs Jahren Zuchthaus und drei Jahren Ehrverlust verurteilt. Kein Mut zum Neinsagen Kiel. Der Mut zum Neinsagen fehlt„seiner Majestät, dem Käufer“ in der Bundesrepu- blik, wenn er sich als einzelner einem Ver- käufer gegenübersieht. Wie aus dem Ergeb- nis einer Umfrage der Verbraucherverbände in den großen Städten des Bundesgebiets hervorgeht, das die Landwirtschaftskammer Kiel am Donnerstag veröffentlichte, wagen es 44 Prozent aller Käufer nicht, ein Geschäft zu verlassen, ohne etwas gekauft zu haben. Sie erklärten, sie hätten nicht den„Mut“ dazu. Nürnberg kann in Brüssel ausstellen Bonn. Der Generalkommissar der Brüs- seler Weltausstellung hat Bundeskanzler Dr. Adenauer zugesagt, daß die Städte Nürn- berg und Augsburg ihre als vorbildlich gel- tenden sozialen Einrichtungen auf der Welt- ausstellung zeigen können. Dies hat der Bundeskanzler dem amtierenden Nürnber- ger Bürgermeister und dem CDU-Frak- tionsvorsitzenden im Nürnberger Stadtrat Hanns Bencker brieflich mitgeteilt. Wie am Freitag von zuständiger Seite in Bonn er- klärt wurde, hat der Bundeskanzler in den Briefen versichert, daß er auch in Zukunft allen Diffamierungen der Stadt Nürnberg entschieden entgegentreten werde. 15 kg Südfrüchte pro Kopf und Jahr Düsseldorf. Der Verbrauch an Südfrüchten ist in der Bundesrepublik nach einer Mit- teilung des Rheinischen Landwirtschaftsver- bandes bis 1956 auf 15 Kilogramm je Kopf der Bevölkerung angestiegen. In der Vor- kriegszeit betrug der Verbrauch 6,5 Kilo- gramm je Kopf und Jahr. In diesem Jahr bahn rammte sie einen Radfahrer. Während dieser stürzte und sich einen Arm brach, er- griff die Frau in ihrer Kopflosigkeit zu- nächst die Flucht, konnte aber wenig später ermittelt werden. „Fahrerflucht“, entschied jetzt das Kölner Gericht,„außerdem fahrlässige Körperver- letzung“ und verurteilte die Fußgängerin zu 120 DM Geldstrafe. Zusätzlich muß die Hausfrau aber noch den Schaden des von ihr verursachten Armbruch-Unfalles aus der eigenen Tasche bezahlen: Es sind fast 1500 DM. sind die Einfuhren weiter angestiegen, so daß der Landwirtschaftsverband eine erneute Steigerung um 10 Prozent erwartet. Etwa die Hälfte aller verzehrten Südfrüchte sind Orangen und Mandarinen, 38 Prozent Bana- nen und über 10 Prozent Zitronen. Das Hauptlieferland für Orangen und Mandari- nen ist seit 1942 Spanien, die Bananen kom- men überwiegend aus Mittel- und Süd- amerika, die Zitronen hauptsächlich aus Italien. Explosion bei Montagearbeiten Düsseldorf. Bei Montagearbeiten in einer Kokerei der Stadtwerke Düsseldorf gab es am Freitagmorgen aus noch nicht geklärten Gründen eine Explosion. Dabei wurden drei Arbeiter einer privaten hessischen Montage- firma getötet, ein Arbeiter schwer und zwei leicht verletzt. Die Arbeiter waren auf einem zwei Meter hohen Gerüst mit Mon- tagearbeiten àn einer Wassergasleitung der Kokerei beschäftigt, in die ein neues Teil eingebaut werden sollte. Da bei dieser Ar- beit nicht geschweißt wurde, ist es Fach- leuten unverständlich, wie es zu einer Ex- plosion kommen konnte. Viadukt noch nicht befahrbar Remagen. Das 360 Meter lange Unkelstein- Viadukt bei Remagen im Zuge der Bundes- straße neun(Köln-Mainz) mußte wegen Aufräumungsarbeiten und Sicherung eines Steilhanges auch am Freitag noch für den Verkehr gesperrt bleiben. Die Umleitung er- folgt über die alte„B 9“. Auf die erst am 10. Mai eingeweihte Straßenbrücke waren— Wie wir berichteten— in den frühen Mor- genstunden des Donnerstags etwa 150 Kubik- meter Felsbrocken gestürzt und hatten die Fahrbahn blockiert. Weitere 60 Tonnen Ge- stein mußten am Donnerstagnachmittag aus Sote Regel 5 Bei vielen Menschen, die über Kopfjucken klagen, ist es oft nur Schmutz, der den Juckreiz hervorruft. Hiergegen hilft am besten regelmäßige Kopfwäsche (alle acht Iage!) mit Schauma, dem praktischen Tubenschaumpon von Schwarzkopf. Ubrigens, sollte das Haar nach der Wäsche fliegen, gibt man einfach etwas flot- Frisiercreme ins Haar, und sofort sitzt die Frisur wieder tadellos. eee » Anzeige einem Steilhang gesprengt werden, der sich gelockert hatte. Bei dem überraschenden Felsstürz waren keine Menschen zu Schaden gekommen. Ursache des Fischsterbens Trier. Die Ursache des großen Fischster- bens, dem am 19. Oktober in der Mosel un- terhalb der Einmündung des Abfluß kanals der neuen Trierer Kläranlage auf einer Strecke von etwa zwei Kilometern viele tau- send Barben, Rotaugen, Döbel und Karpfen zum Opfer gefallen waren, ist jetzt geklärt worden. Nach der Untersuchung von Wasser- proben aus der Mosel hat der für die Regie- rungsbezirke Koblenz, Trier und Montabaur zuständige Regierungsfischereirat Dr. Jens (Koblenz) mitgeteilt, daß das Fischsterben durch Sauerstoffmangel in Verbindung mit Ammoniakvergiftung hervorgerufen worden ist. Das Ammoniak sei durch verfaulende or- ganische Stoffe entstanden, die nur von haus- lichen Abwässern herrühren könnten. Mutti wurde wütend Kaiserlautern. Für die tumultartigen Szenen, die sie kürzlich in einer Mädchen- Klasse der Berufsschule Kaiserslautern her- aufbeschworen hatte, ist eine streitbare Mutter am Donnerstag vom Amtsgericht Kaiserslautern wegen Anstiftung zur Frei- heitsberaubung, Beleidigung, Körperverlet- zung in zwei Fällen und Hausfriedensbruch zu 140 Mark Geldstrafe verurteilt worden. Weil ihre Tochter von der Lehrerin angeb- lieh ungerecht behandelt worden War, stürzte die Frau damals gemeinsam mit der Tochter in das Klassenzimmer. Sie schloß die Tür von innen ab und griff die Lehrerin mit Schimpfkanonaden und Wurfgeschossen aller Art an. In ihrer Wut geriet die Frau sogar an zwei völlig unbeteiligte Schülerin nen, die Schläge und Tritte abbekamen, Von den schreienden Mädchen bekam es eins im Anblick der wutschnaubenden Mutter der- art mit der Angst zu tun, daß es aus einem Fenster des im Erdgeschoß liegenden Saales sprang und sich dabei verletzte. Neuntes Pflichtschuljahr gefordert Bad Boll. Auf einer Tagung der Evan- gelischen Akademie in Bad Boll über das Thema„Das Mädchen im Uebergang von der Schule zum Industriebetrieb“ wurde ein- stimmig die Einführung des neunten Pflicht- schulqahres gefordert. Der Teilnehmerkreis setzte sich aus leitenden Persönlichkeiten aus Betrieben und Gewerkschaften, aus der Jugendsozialarbeit und dem Berufsschul- wesen zusammen. J e 2. K, A, en,.. 9 2 5.. 1 . 1 lb., e, N 5 5 ec,. 7 4 1 Te, Ae, 0 4 0.. 4— 5 e 1 15, 45 us fil ol 1 44%. 2 700 10 „ g, ung. 3 72 keen, en, e gel, n. e e, e.,, . 3 . n V M 7)CFCCCCCCC ee, 2 5 ue, a, e, 25 N 7 e eee. e een. ,„,,„„„ 2 eee. . eh, wh,. nu „, e. „** „„ ae, , ** e, ß, bl, 2 , ee e,. 225 6 15 N 9 72 0 N N Ii N r I 8 5 . , ,, ö 85 N. 8—— , 555 . ll. 5 . ub, e. 28 ——— liegen mit TWA bedeutet mehr als Komfort. vollendeter Service und Luxus. Fliegen mit TW ist etwas Besonderes, Tausend Einzelheſten machen ihnen den Flug so angenehm wWie möglich— i Sie empfinden die wohltuende Aufmerksambeit eines ausgesuchten Personals, das Sie vom ersten Augenblick an umsorgt. Und das Be- sondere ist die Atmosphäre, die Sie an Bord des eleganten, pfeilschnellen JET STREAM“ 9 umfängt, der Geborgenheit, Entspannt und ausgeruht kommen Sie in New Vork an, und Sie freuen slch bereits auf hren nächsten Flug mit TWA. MI das Gefühl des Wohlbehagens und a Aist mehr als Service 5 MIIIITONEN pASSAGTERE IM JAHR FLIEGEN TA Täglich fliegt der JET STREAM über London nach New Vork. 65 Stägte der USa fliegt /A direkt von He. Vork aus an. 5 Wann dürfen wir Sie en Bord begrüßen? TWA NACH Us A „ IETrSTREAU it eine Serve Borelchrwng cunochbefmch tb den TA Olenst. MORGEN Samstag, 9. November 1957 N. 23. 9. 1898 7 7. 11. 1957 Für uns alle unfaßbar hat uns mein lieber, herzens- guter und unvergessener Mann, unser bester Vater, Schwiegervater, Schwiegersohn, Großvater, unser Bruder und Onkel, Herr Paul Mauch plötzlich und unerwartet für immer verlassen, Mannheim, den 8. November 1957 Karl-Benz-Straßge 42 2 In tiefem Leid: Lina Mauch geb. Scholl Günter Mauch u. Frau Trudel sowie Enkelkinder Hans Schubert Lina Scholl, Schwiegermutter Beerdigung: Montag, den 11. November 1957, 11.30 Uhr, im Hauptfriedhof Mannheim. Statt Karten Nach langer, schwerer, mit großer Geduld ertragener Krankheit verschied heute mein geliebter Gatte, treusor- gender Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Schwa- ger und Onkel, Hans Zwißler im Alter von 355 Jahren. Heidelberg, Berlin, Mannheim, den 7. November 1957 Häusserstraße 34a In tiefer Trauer: Else Zwißler geb. Müller Hans Günther Zwigler u. Fam. Jakob Beaury und Frau Toni geb. Zwigler und alle Anverwandten Die Beisetzung findet am Montag, dem 11. November 1957, um 18 Uhr von der Kapelle des Bergfriedhofes Heidelberg aus statt. Plötzlich und unerwartet verschied am 7. November 1957 unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Johanna Mayer im Alter von 74 Jahren. Mhm. Gartenstadt Wotanstraße 71 In stiller Trauer: Familie Albert Mayer Familie Emil Mayer Feuerbestattung: Montag, den 11. November 1957, 13 Uhr, im Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. Ein treues Mutterherz hat aufgehört zu schlagen. Nach kurzer schwerer Krankheit verschied unerwartet unsere lebe Mutter, Oma, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Margarethe Gauch wee. geb. Baier versehen mit den heiligen Sterbesakramenten, im Alter von 73 Jahren. 5 Mh m. Feudenhelm, den 8. November 1957 Weinbergstraße 26 8 In stiller Trauer: Die Kinder und Angehörige Beerdigung: Montag, den 11. November 1957, 14.30 Uhr, im Friedhof Feudenheim. Nach einem arbeitsreichen Leben ist unsere liebe Mutter, Schwie- germutter, Großmutter und Urgroß mutter, Frau Anna Maria Wacker wwe. geb. Heckmann Im Alter von nahezu 91 Jahren am 6. November 1957 von uns ge- gangen.. Mh m. Neckarau, den 9. November 1957 Rosenstraße 53 Im Namen der trauernden H Inter bliebenen: Hilda Eisenhuth geb. Wacker Beercigung: Montag, 11. November 1957, 14 Uhr, Friedhof Neckarau Statt Karten Heimgekehrt vom Grabe unseres lieben Entschlafenen, Valentin Keilbach ist es uns ein Herzensbedürfnis, allen für die Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die überaus schönen Kranz und Blumenspenden unseren innigsten Dank zu sagen. Insbesondere danken wir Herrn Dekan Karl Nicolaus, der Direktion und den Kollegen der Firma Mohr& Federhaff, den Hausbewohnern und all denen, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim, den 9. November 1957 L. 12, 15 Die trauernden Hinterbliebenen Heimgekehrt vom Grabe unseres lieben Entschlafenen, Herrn Philipp Sauer ist es uns ein Herzensbedürfnis, für die zahlreichen Beweise aufrichtiger Teilnahme an unserem schweren Verlust zu danken. Unser besonderer Dank gilt Herrn Dr. Klingen für seine jahrelange ärztliche Betreuung, den Aerzten und Schwestern des Theresienkrankenhauses, Herrn Geistl. Rat Dörfer, Direktion, Betriebsrat und Belegschaft der Firma Daimler Benz A. G., Mannheim, sowie seinen Mitarbeiterinnen Und Mitarbeitern. Ferner danken wir den Firmen Anker-Kauf- Stätte und Franz Haniel& Cie., seinen Schulkameradinnen und Schulkameraden, dem Wassersportverein e. V. Mannheim- Sandhofen sowie den Hausbewohnern für die schönen Kranz- spenden. Mannheim, den 7. November 1957 Hubenstraße 20 i Franziska Sauer geb. Schönberger Kinder Gisela, Helga, Rolf und Dieter sowie alle Angehörigen Für die Überaus herzliche Teinahme beim Heim- gang unserer lieben Entschlafenen, Frau Luise Schurr geb. Krämer sowie für die schönen und zahlreichen Kranz- und Blumenspenden, sagen wir allen unseren aufrich- tigen Dank. Besonders danken wir Herrn Vikar Beier für seine tröstenden Worte, ebenso den Gemeindeschwestern für ihre aufopfernde Pflege während der langen Leidenszeit. Mannheim,; den 9. November 1957 Luisenring 338 Gottlob Schurr, Metzgermeister und Angehörige Statt Karten Für die liebevollen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Heinrich Schwarz Malermeister sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Be- sonders danken wir Herrn Pfarrer Simon für die trost- reichen Worte, den Aerzten und Schwestern der Station 3a des Theresienkrankenhauses, der Malerinnung, den Haus- bewohnern sowie all denen, die ihm das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 8. November 1957 Riedfeldstraße 27 Im Namen der trauernden HI nter blie benen: Frau Anna Schwarz, Wwe. Allen, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn Georg Kornhammer dis letzte Geleit gaben, seiner in Wort und Schrift ge- dachten, sowie für die schönen Kranz- und Blumenspenden sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer simon für seine tröstenden Worte, den Aerzten und Schwestern des FHeinrich-Lanz- Krankenhauses sowie den Hausbewohnern. Mannheim, den 9. November 1957 Gartenfeldstraße 12-14 Im Namen der trauernden HInterbllebenen: Anita Kornhammer geb. Leilien mit Tochter Ingrid Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme in wort und Schrift sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden 2 Heimgang unserer lieben, unvergessenen Mutter, Frau 1 5 5 5. Rar in Binder sagen wir allen Freunden und Bekannten unseren tief- empfundenen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Scharnberger für seine trostreichen Worte sowie für den Nachruf des Frauenvereins der Trinitatiskirche herzlichen Dank und allen Hausbewohnern. Mannheim, den 5. November 1957 5 75 9 Im Namen der Angehörigen: Familien Ludwig, Fischer und Binder Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteinahme sovrie für die überaus zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Ernst Johannes sage ich allen Freunden und Bekannten meinen tlef- empfundenen Dank. Ganz besonderen Dank Herrn Dr. med. Oster für seine aufopfernde Betreuung und Herrn Pfarrer Dr. Weber für seine trostreichen Worte am Grabe. Ludwigshafen a, Rh., den 9. November 1957 „Schützenhof“, Lisztstraße 178 8 Liesel Johannes Für die vielen Beweise aufrichtiger Tellnahme und für die Überaus zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heim- gang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Carl Armbruster Lok-Führer 1. R. sagen wir hiermit unseren tiefempfundenen Dank. Ganz besonderen Dank den Niederbronner Schwestern für die aufopfernde Pflege, Herrn Pfarrer Staudt für seine tröstenden Worte, dem Gesangverein„Flügelrad“, der Direk- tion der Bundesbahn, dem Stammtisch der Pensionäre sowie den Hausbewohnern und all denen, die unserem lieben Ent- schlafenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 9. November 1957 Bachstraße 2 Im Namen der Hinterbliebenen: Anna Armbruster Für die herzliche Anteilnahme, die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, 5 Heinrich Kroll sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Dr. Schlötermann für die tröstenden Worte, der Geschäftsleitung und der Belegschaft der Firma J. H. Koenigsfeld und all denen, die unserem lieben Toten die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim, den 9. November 1957 Damtastraßge 16 In stiller Trauer: Frau Maria Kroll sowie alle Angehörigen 8 Mein innigstgeliebfer Mann, unser lieber Bruder, Schwager und Onkel, Herr Dr. Gustav Kessler ist am 5. November 1957 für immer von uns gegangen. Mh m. Käfertal, den 9. November 1957 Deidesheimer Straße 45 In tlefemSehmerz: Luise Kessler geb. Reinhardt und Angehörige Auf Wunsch des Entschlafenen haben wir ihn in aller Stille zur letzten Ruhe gebettet.— Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen. Am 5. November 1957 verstarb nach kurzer schwerer Krankheit, im Alter von 67 Jahren, unser langjähriger Prokurist, Herr Dr. Gustav Kessler In über 37 jähriger Tätigkeit hat der Verstorbene in erfolgreicher Arbeit am Geschick unseres Familien- Unternehmens reichen Anteil genommen. Seine großen Erfahrungen, seine Umsicht und seine liebenswerten mensch- lichen Eigenschaften, haben ihm unsere Anerkennung und Achtung und die Wertschätzung weiter Kreise erworben. Sein Ableben wird von uns tief bedauert. Wir werden ihm stets ein ehren- des Andenken bewahren. Mannheim, den 9. November 1957 K AR IL SCHWEYTXER AG Aufsichtsrat Vorstand Belegschaft Plötzlich und unerwartet verschied am 7. November mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Karl Schnörr um Alter von 7d Jahren 4 N Mannheim den 8. November 1957 Käfertaler Straße 205 Im Namen aller Angehörigen: Frau Mina Schnörr geb. Herdel Beerdigung: Montag, 11. November 1957, 10.30 Uhr, Haupt- friedhof Mannheim. Zurückgekehrt vom Grabe unseres lieben Entschlafenen, Herrn Leopold Stemmle möchten wir für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumen- spenden herzlich danken. Insbesondere danken wir der Firma Bassermann& Co. und den Arbeitskollegen für ihre herzliche Anteilnahme, der Speckweg-Sledlergemeinschaft und den Nach- barn, die den Verstorbenen auf seinem letzten Weg begleiteten. Mh m. Käfertal, den 9. November 1957 Starke Hoffnung 39 Im Namen aller Angehörigen: Marla stemmle und Kinder Für die herzliche Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Friedrich Hannemann sage ich meinen innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Blail, Herrn Dr. med. Ehrlich, den Herren Aerzten und den Schwestern des Städt. Krankenhauses, dem Vertreter der Firma BASF, dem Kleingartenverein Mannheim-Ost und all denen, die ihm das letzte Geleit gaben. M hm. Neuostheim, den 9. November 1957 Hermsheimer Straße Im Namen der Hinterbliebenen: Anna Hannemann geb. Kegel Statt Karten Für die wohltuende und herzliche Anteinahme belm Abschied von unserem geliebten und verehrten Herrn Julius Barber danken wir aufrichtig. Mannheim, den 9. November 1957 Stefanie Barber geb. Diem Else Elust geb. Barber Waldemar Blust und alle Angehörigen Staht Karten Heimgekehrt vom Grabe meiner lieben Mutter, meiner guten Oma, Frau Antonie Hofmann geb. Füller ist es mir ein Herzensbedürfnis für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme und die schönen Kranz und Blumenspenden zu danken. Besohderen Dank für die trostreichen Worte des Seelsor- gers, dem Arzt und den Schwestern des Städt. Krankenhauses für ihre aufopfernden Bemühungen., g Mhm. Wallstadt, den 4. November 1937 Frau Ingeborg Jakobi geb, Hofmann und Enkelkind Hubert Aklauptfriedhof Jöckel, Marie Mitgeteilt von d Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blu- menspenden beim Feimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Anna Hitzler geb. Harant sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Mhm.-Neckarau, 9. Nov, 1987 Friedrichstr. 13 Die trauernden Hinterbliebenen Für die vielen Beweise liebe- voller Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- u. Blumen- spenden beim Heimgang unse- res lieben Entschlafenen, Herm Friedrich Schulze sagen wir allen unseren herz lichsten Dank. Ilvesheim, den 3. Nov. 1957 Emma Schulz u. Angehörige Für die vielen Beweise 18 Anteilnahme sowie die zahlte? chen Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang meines lieben Mannes, Herrn Adam Schmidt sagen wir auf diesem Wege allen unseren besten Pank. Be. sonderen Dank Herrn W Walther, Herrn Dr. Klingen um Schwester Rosa für ihre B56 mühungen sowie den Hausbe- Wohnern. Mhm.-Luzenberg, 9. Nov. 1957 Hinterer Riedweg 4 Frau Margarethe Schmidt und Kinder Bestattungen in Mannheim Samstag, 9. November 1957 Zeit Fröhlichstraße 21 Riegler, Rosa Uhlandstraße 42 Altmann, Anna Hochuferstrage 74e Kara, Gertrude Waldparkstraße 30 Friedhof Friedrichsfeld Selwitschka, Alois, 10 00 Vogesenstraße 65 waltung der Stadt Mannen (Onne Gewähr) geb. Falkenstein er Friedhofve. 5 SSA—— Nr. 20 Vr. 260/ Samstag, 9. November 1957 ae Tel. 22402 zur Errichtung einer Pension zu dae o n Möbl. Zimmer, möbl. Wonnungen MORGEN Seite? * 416 7 Alice Witte maĩer Dieter Conrad erlobte Ezrügen: nvesheim Mannheim g. 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November 1957/ Nr. 2 r — — 5 0 Zweck dienen und nur die in dieser Hinsicht 113 55 5 Wann kommt Sputnik III2 i ee e ee Deutsche Beteiligung scheint sicher 3 3 f 5 5 Freitag legten die Westmächte dem Politi- 8 vir 1— 8 S 2 2 22 0 Der zweite Sowjetsatellit wird durch Funkwellen durchs All gesteuert n Die Atom- und Raketen-Pläne für die NATO 5. 5 55 7 Bungsentwurf zur Debatte über Strah- a 9 0 11881 London W zweite. 588 kür ihn nicht vaten überraschend gekom- ae enden vor: Dann werden zue de London.(A) Die Vereinigten Staa- zweitägigen Beratungen des Rats der Evan. 5 satellit der Sowjets hatte nach einer Mos- men. Wörtlich saste Dieminger:„Wir wis- teiligten Staat kgefordert, weiterhin In ten und Großbritannien sind nach Mit- gelischen Kirche in Deutschland unter y kauer Rundfunkmeldung am Freitagmit- sen, daß die UdSSR beispielsweise auf mei- fou, 5 aten au Betorderb Weiterbau teilung aus Londoner diplomatischen Quel- sitz von Bischof D. Otto Dibelius am 085 tag über 7ömal die Erde umkreist. Auf nem eigenen Fachgebiet gleichwertige Ar- 1 diesem Thema zur Verfü- len bereit, Deutschland an einem umfassen- in Frankfurt mit. reitag Me ee duades der sich in dem 3 3— 1 181 1 8 5 5 den NATO- Programm für die Forschung und Der Rat der EKD stellte sich hinter den 1 8 1 F 15 11 mmungen in der Zuteilung von fi- 5 Entwicklung von Atom- und Raketenwaffen von den Sowjetzonenbehörden inhafti . 1855 nanziellen Mitteln für die Forschungsinsti- Algerische Mordwelle mitwirken zu lassen, ohne jedoch an eine Schweriner Probst Märker, der eien 5 8 25 Hund 16h 8 5 tute ablegen“, erklärte Dieminger zu der beschäftigt französisches Parlament Aufhebung der Beschränkungen bzw. Ver- chen die kirchliche Beerdigung verweigerte zel Seheigen, der Hund lebe. Frage, welche Wege der Westen einschlagen g 5 bote hinsichtlich der Herstellung derartiger weil sie an der Jugendweihe teilgenomme t tiesen aus gewöhnlich gut Solle, um den sowjetischen Vorsprung einzu- Paris.(dpa) Der Innenpolitische Ausschuß Waffen zu denken, die sich aus den Pariser hatte. Der Rat sei sich darüber einig 35 5 tn onden Berichte holen. 45 5 ie 11 5 Verträgen von 1954 für die Bundesrepublik e mit kirchlichen Segnungen 18 10 i 8 2 8 5 5 3 1e Reglerung am Freitag aufgefordert, ihr 5 1 Af hi 7 1 önne, der einmal ein atheistisch N Var nach 8701 3 in Rüres einem Nur geringes Interesse durch den Innenminister eine Bilanz der von 5 8„... getan habe, sagte Prälat Kunst. nes Selüdck] in dritten»„Kunstmond Abschiegen wollen, der für Strahlungskonferenz Nordafrikanern in Frankreich verübten po- ftenforschung nicht im N Der Bevollmächtigte der EKD bei d 100 ebenfalls wieder einen Hund an Bord habe, 8 5: litischen Morde und sonstigen Gewaltakte e 7 j S Bundesregierung, Prälat Dr. K 5 80 ungefähr eine Tonne wiege und sich in noch v. 8 5(Apa) Ein tschechoslowakischer vorzulegen. Innenminister Bourges Mau- 3 i 121 8 5 Bevollmächtigte bei der 80 und der] me — 85 8. 5 orschlag, bis spätestens Anfang 1959 ei: 5 f menfassung aller Hilfsquellen und Kräfte 8 i 8 985 jetzonenregie. j gröherer Höhe als„Sputnik II um die Erde Wissen schaftliche Konferenz 28 50 2 noury soll dem Parlament am Dienstag be- der Länder des Nordatlantikpaktes förder- Tung, Probst Grüber, wurden beauftragt, die 10 nz ͤ über d drehen soll. Vom ersten künstlichen Satel- wirkung n e 5 richten, welches Ausmaß diese Gewaltakte lich wäre. Ferner wird betont, daß Groß- Beschlüsse des Zentralkomintees des Welt 55 Uten sagte Radio Moskau. er liege jetat hat bei den westlichen UNO- Delegationen Woche zu worte mie hdlebeunaun feet Hint britannien und Frankreich in der Waffenent- rebate zun rage, der nuklearen waer 81 zweieinhalb Erdumdrehungen hinter seinem wenig Gegenliebe gefunden. Im Politischen am Donnerstag r 173 5 nente ler wicklung und-produktion schon jetzt ge- 5 9 8 3 ne nach“ pi ebenfalls im Weltraum kreisenden Raketen Ausschuß der UNO-Vollversammlung be- französischer Oberst von Nordafrikanern trennt mit der Bundesrepublik zusammer- Rates und Aeglerungsimitgliede:; 0 mi treibsatz zurück. 1 8 die Delegierten Großbritanniens erschossen worden. Am gleichen Tage nahm arbeiten. mitteln. Der Weltkirchenrat Hate 81 18 1 7 f 1172 7* 7 70 7— 1* 7 ö 8 Wie der sowjetische Funkexperte Pro- 5 8 0„ e die Pariser Polizei elf Algerier kest, die Treffen Gaillard— Macmillan? 1957 in New Heaven(USA) ein allgemeines 18 tessor Manajew in einem Interview mit- ple sagte dene Staatsminister No- einen Mordanschlag auf einen Algerier ver- 5 5 58 Verbot für alle Massenvernichtungs waffen“ teilte, ist der zweite Satellit durch Funk- die aste, nach britischer Ansicht würde sucht hatten, der von einem, Feme-Gericht“ Der neue französische Ministerpräsident sowie das Ende der Atomwaffen-Verzuche eine Bahn ferngesteuert wor⸗ eine solche Konferenz keinem nützlichen zum Tode verurteilt worden war. Gaillard wird möglicherweise in Kürze mit gefordert. tie den. Zukünftige Trabanten, so kündigte Ma- dem 3 e. Kurz notiert gie najew an, würden mit einer Funkausrüstung zusammentreffen, um die während der fran- ch. —— die Schiffen und Flugzeugen Erhard empfiehlt Preissenkun en 2zö6sischen Regierungskrise aufgelaufenen ge- Kriminalpolizei in Wi 5 ie eine genauere Navigation ermöglichen 75 8 meinsamen Probleme zu klären. Wie aus 5 8 N 15 gel u Werde. Obwohl Manajew dies nicht andeu- Sein f f 3 8 diplomatischen Kreisen Londons verlautet, 1886 5 5 Andelsfirma Rea e e Rede vor dem Montanparlament in Rom erhielt stürmischen Beifall legt den beiden Regierungschefs sehr viel.. 8 1 Ver- ter rüstung auch die Fernsteuerung inter kon- Rom.(AP) Bundes wirtschaftsminister Er- Wechselkurse beruhe. Auf jeden Fall müßten an einer baldigen Aussprache. Eine formale 99 55 2 e 5 olle un tinentaler Raketen übernehmen. hard bezeichnete am Freitag in Rom eine Inflationen innerhalb der Gemeinschaft ver- Fühlungnahme sei jedoch noch nicht, erfolgt. 5 1 80 i d, ereelärt te . l leichgewichtige Expansion der Wirtschaft mi Der französische Botschafter in Washing- Wurde, soll es sich um sihen der größten] ne Der französische Atomphysiker Charles 8 8 8 P mieden werden. ö Korruptionsskandale handeln, der seit Fehrenbach Aufzerte die Ansicht, daß nun- aller Partnerländer als das Ziel der Koordi- Mit besonderem Nachdruck setzte sich der ton, Herve Alphand, hat auf einem Essen 1 j e 1 f 3 1 in ab. nierung der Wirtschafts- und Konjunktur- Wirtschaftsminister für eine Senkung der des„Paris-American Club in New YOorK er- 1 155 VVV A 5 80 8e 6 politik im Rahmen der europäischen Wirt- derzeitigen Preise ein, um bei den ver- klärt, er wünschte, die Vereinigten Staaten 1 enen een, dehbarer Zeit vorausgesehen werden könne. schaftsintegration. Die Expansion des Sozial- brauchern den Eindruck zu 5 das würden mehr Atom- und andere moderne bestochen au haben, um bei der Verkebne] de Die Rakete müsse jedoch bei der Ankunft 5 5 8 5 8 U 1 treitkräf lan- von Aufträgen für Reparationslieferun admit ener Atomiladung explo- produktes und des Lebensstandards müsse die Integration Europas eine zu kostspielige Waffen für die Streitkräfte der Nordatlan 5 18 be 5 sen kre dteren wenn man die Ladung von der Erde unter Gewährleistung der Stabilftat des Angelegenheit sei. Er verteidigte die Haltung tischen Verteidigungsgemeinschaft nach Eu- an die Sowiets berüasett 2 enden tie die Die schwie is keit Geldes, des Zahlungsbilanz-Ausgleiches und der Bundesregierung zu den kürzlichen ropa senden. 5 Der gefährliche Betriebsunfall in dem 1. liege in der Genauigkeit, mit der die Rakete eines hohen Beschäftigungsgrades geschaffen Kohlepreiserhöhungen und sagte in diesem 5 5 britischen Plutoniumwerk Windscale ist auf 4 gelenkt werden müsse, damit sie ihr Ziel Werden. 5 Zusammenhang, keine Regierung könne von Verhandlungen mit Pankow technisches und menschliches Versagen zu- I ehe Erhard, der vor der gemeinsamen Ver- einer Beeinflussung der Kohle und Stahl- lant di ase liene Nin rückzuführen. Zu dieser Schlußfolgerung 80 a f sammlung der Europäischen Gemeinschaft preise Abstand nehmen, weil keine Regierung 6 kommt der von der Regierung eingesetzte 85 Der Direktor des Max Planck-Institutes für Kohle und Stahl sprach, betonte in seiner ruhig mit ansehen könne, daß ein Sektor der Frankfurt.(dpa) Die Evangelische Kirche Untersuchungsausschuß in seinem am Frei- für Ionosphärenforschung in Lindau am mit stürmischem 5 Beifall aufgenommenen Volkswirtschaft bedroht werde. Im übrigen in Deutschland will durch Verhandlungen tag veröffentlichten Weißbuch. Der Unter- Harz, Professor Dr. Walter Dieminger, Hat Rede, man dürfe sich der Einsicht nicht ver- müsse jeder erkennen, daß die Integration und Gespräche mit den zuständigen Stellen suchungsausschuß wies in seinem Bericht dar. in einem Interview erklärt, die Tatsache, schließen, daß die künftige Zusammenarbeit Europas die einzige Hoffnung auf ein Ueber- in def Sowjetzone die dort in letzter Zeit auf hin, daß niemand durch die vorüberge. 80 daß die Sowjetunion zumindest auf einigen auf dem Gebiet der Wirtschafts- und Kon- leben sei, da heutzutage keine nationale Wirt- verstärkt auftretenden Schwierigkeiten in hende radioaktive Verseuchung der Umge- 1 Wissenschaftlichen Gebieten einen Vor- junkturpolitik nur dann Aussicht auf Erfolg schaft allein auf sich gestellt länger existieren der kirchlichen Arbeit nach Möglichkeit be- bung des Plutonium- Werkes einen gesund- In sprung gegenüber der freien Welt hat, sei habe, wenn sie auf der Grundlage geordneter könne. seitigen. Dies teilte Prälat D. Kunst nach den heitlichen Schaden erlitten habe. Ke de . 25 757 8 A N. Fernseh- Anschaffung aut fie NINE e 8 leicht gemacht durch 8 BARAUTDMNMAT„ nach Geheimrat Prof. Dr Saberbröch 2 da keine Anzahlung nötig für Gerät und Antenne!. 7 2 2 5 Durch Einwurf 1 Mark pro Stunde werden sie Es gibt viele Placentao- Präparate 1 1 1 4 3 686 3 f aber nur ein„ HoRHOcfMTa“ nach Geheimrat Prof. Sauerbruch. 9 2 Mannheim- Sandhofen, Nur HORMOCENTA enthält die Placenta-Wirkstoff- Komposition des großen 5 Reicdlio-Lleonhardt e Str. 10 Tel. 5 61 20 M²ediziners, eine vollendete Konzentration wirksamster Aufbausfoſſe zur biologischen 0 das leistungsfähige Fachgeschäft mit den 5 großen Schaufenstern. Hautverjüngung. Fälfchen und Krähenfüße verschwinden, die Haut wird erstaunlich P straff und gſatt vnd der Teint klar und rosig. 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R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- sammlung Mannheim-Necharstadt- b und 14. 9. 1957, AZ vom 10. und 14. 9. 1957, Amtsblatt der Stadt Mannheim dienkirche). Sonntag, 16.00 Evan- Nord, Lüzenbergschule. Sonntag* Suchen sofort zwel guterhaltene vom 30. 8. 1957 und Nachrichtendienst der Industrie- und Handelskammer] gelisation. Mittwoch, 15.00 Bibel- 19,00 Waenttürm unn Freitag 1 Mannheim vom 15. 9. 1957— erschienene öffentliche Bekanntmachung an] stunde; 20.00 Jugendbund für Ec 5 1 l 15171 1 die der Betriebsgemeinde und den Wohngemeinden zu erstattende Mit-](Turmsaal der Konkordienkirche“, e Mannschaftsbuden 5 teilung für den Gewerbesteuerausgleich 1958 erinnert. Im einzelnen haben Mhm-Eeudenheim, Schwanen- mit einer Grundfläche von je 40 bis 60 qm. Angebote 2 die Gewerbebetriebe straße 30: Sonntag, 16.00 Evangeli- unter Nr. P 17140 an den Verlag. 1. dem Städt. 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Regisseur Geza Radvanyi spult den Faden dieser menschlich sauberen Hand- lung am Beruf der Stewardeß ab, legt zwi- gchen die Hast der Strecken beschauliche Schönbeit Athens und stellt neben den männlichen Ivan Desny eine Sonja Ziemann, die das deutsche Heimatfilm- Mädchen zu- gunsten einer starken Charakterzeichnung Aabgestreikt hat. Barbara Rütting und Klaus Blederstädt zeichnen für das gute schau- spielerische Niveau dieses deutschen Films mitverant wortlich. Kim. Palast: „Die Abenteuer der vier Musketiere“ Aus Alexander Dumas“„Drei Muske- tleren“ wurden unter Mauro Bologninis Re- gie vier, und die Handlung des tollen Bu- ches, dem man für diesen italienischen Fm die brauchbarsten Motive entnommen hat, wurde deshalb um einige Kapriolen und Kaufereien reicher. Das farbenprächtige und temperamentvolle Werk ist eine recht unterhaltsame Sache: Prinzessinnen wer- den entführt, blaublütige Intrigen gespon- nen, Marktweiber betrogen, Hähnchen ge- tohlen und vor allem Klingen meisterlich gekreuzt, So lange, bis der draufgängeri- sche und verführerische Musketier D'Ar- ftangnan(Jeff Stone) die kleine Infantin be- freit und von ihrem zehnjährigen Bräu- tigam reichlich belohnt wird. Der Film ist freilich nicht mehr wert als ein knallender Western, aber er macht den Liebhabern der (Lein wand-) Abenteuer(sogar über das schulpflichtige Alter hinaus) offensichtlich Spaß. Nun, warum auch nicht Bifa Planken:„Der gläserne Turm“ Vor der großartigen Kulisse des deut- schen Wirtschaftswunders spielt eine der üblichen Dreiecksgeschichten. Ein reicher Industrieller hält seine Frau in einer Wol- kenkratzer-Wohnung mit gläsernen Wänden — die für den Titel herhalten muß vor der Welt versteckt. Die ehemalige Schau- Spielerin verliebt sich in den Autor eines Theaterstücks, das Dreieck ist komplett. Nachdem selbst die Psychoanalyse verge- bens bemüht wurde, vermag nur Gift noch zu helfen, Eine Gerichtsverhandlung ermög- licht dann das Happy-end dieses Seelen reigers zwischen dem Stückeschreiber und der neurotischen und Übersensipblen Schau- Kammerspiel im Morgenrock: spielerin. Für die innere Leere des Ganzen entschädigen wenigstens zum Teil die Hauptdarsteller Lili Palmer, O. E. Hasse und Peter van Eyck, die über manche Schwächen des Stoffs, des Drehbuchs und der Regie hinwegsehen lassen. Sto Capitol:„Metaluna 4 antwortet nicht“ „Fliege nie ein Sportflugzeug!“ Da kommt plötzlich eine überdimen ale Fliegende Untertasse, saugt dich auf und du sitzt auf dem Mars. So jedenfalls geht es in diesem Farbfilm, der wieder einmal der Forschung um Längen voraus ist. Das macht ihn nicht glaubwürdiger, aber läßt ihn doch mit eini- gen Trickaufnahmen imponieren. Zuma! 1 kindlichen Gemütern. ad K. 2 Schauburg: „Der schönste Tag in meinem Leben“ Bewegtes Echo findet auch dieser Appell an die Taschentücher der weiblichen Be- sucher: Ein ungarisches Flüchtlingskind fin- det liebevolle Aufnahme im Augartener Internat der Wiener Sängerknaben. Nach- dem die Flüchtlingstragik Vorwand genug war, nach einer längeren Pause die Wiener Sängerknaben wieder einmal auf die Lein- Wand zu bringen, hält sich der österreichi- sche Farbfilm dann an seine bewährten Vor- gäriger. Der übliche„Kinder-Roman“ mit einsamen Jungen, herzensguter Internats- schwester, Diebstahlsverdacht und Absturz im Hochgebirge laßt aber den gesanglichen 8e Darbietungen genügend Raum, die gewiß nicht das Rergste an diesem Stück sind. Sto Alhambra:„Anders als du und ich“ Es gehört auch in unserer so„aufgeklär- ten“ Zeit Mut dazu, über„gewisse“ Dinge zu sprechen, Dazu gehört die Homosexuali- tät. Veit Harlan nahm sich als Regisseur jetzt dieses heiklen Themas an, ohne das Für und Wider einer Strafverfolgung zu erörtern. Es ging ihm einzig und allein um die Gefährdung der Jugend. Man durfte die- sem Unternehmen mit berechtigter Skepsis gegenüberstehen, einmal weil Harlan einer der umstrittensten Regisseure war und ist, zum andern weil es eben um ein„Tabu“ ging. Umso überraschter darf man diesem Film bestätigen, daß er sein Anliegen über- zeugend vertritt. Es gibt viele Pseudo-Auf- klärungsfilme, die nichts weiter wollen, als durch erotische und zweideutige Handlung niedrige Instinkte wecken. Hier jedoch war man bemüht— ohne Prüderie, aber doch mit viel Takt und einem Schuß Humor— Gefahren aufzuzeigen, die täglich auf Ju- gendliche lauern. Der Verzicht auf einen kitschigen Schluß— die Versuchung lag nahe— spricht für das Anliegen, mehr zu geben, als billige Unterhaltung, Veit Harlan muß diesmal zugestanden werden, daß er, Eine Schlampe kämpf um ihr Eheglück Zu dem Film„Die Frau imMorgen Die Frau im Morgenrock ist eine zympa- tische Schlampe, der die Ehe mit dem Klei- nen Angestellten zur Gewohnheit geworden ist. Aber ihr Mann gibt allgemeinen Ge- Wobnheiten nach, als er sich mit einer er- Folgslüsternen und sehr zielbewußten Sekre- tärin einläßt, um häusliches Chaos, ver- Kohlte Spiegeleier, abgerissene Knöpfe und verunglückte Braten zu vergessen. Die Schlampe im Morgenrock kämpft um die Erhaltung ihrer Ehe: Rührend, verzweifelt und als ein rechter Unglückswurm, Aber sie siegt am Schluß: Der kleine Angestellte kehrt zurück, und dieses happyrend entbehrt jeglicher kitschigen Süße, indem es da auf- hört, wo die ganze trostlose Geschichte, in der es sehr viel regnet, begonnen hat: Am Allzeit fröhlien brüllenden Rundfunkgerät. Womit bewiesen wird, daß sich eigentlich nichts geändert hat. Der Morgenrock als Symbol der Fami- lienkraft und ehelicher Bindungen: Der Zu- schauer ist eigentlich froh, wenn alles vor- bei ist. Aber er kann nicht daran vorbei- gehen, ohne innerlich angerührt zu werden. Und das ist viel, das wWẽIll was heißen, wo heutzutage in der Filmbranche so oft unecht gerührt wird. Mannheimer Terminkalender Neckarauer Narrengilde„Die Pilwe“: Am 9. November, 20.11 Uhr, Volkshaus Neckarau, Eröflnungssitzung. Karneval- verein„Fröhlich Pfalz“: 9, Novem- ber, 20.11 Uhr, Eichpaum- Stammhaus, P 5, Er- öfknungssitzung. Unterhaltungsverein„Edelweiß“, Neckarau: 9. November, 20 Uhr, Gaststätte Heiler„Stadt Mannheim“, Kaffeekränzchen. Landsmannschaft Mecklenburg: 9. Novem- ber, 20 Uhr, Pärkstuben am Wasserturm, Hei- matabend. Kehler und Hanauer; 9. November, 20 Uhr, 9 5 TSV 1846, Stresemannstraße, Zusammen- Ark. Dresdner Heimatfreunde: Am 9. November, 20 Uhr, Hotel Viktoria, Rupprechtstraße, Pla- Abend:„Dörfer und Städte im Erzgebirge“. Kraftfahrerverein Mannheim 1907; 9. No- vember, 20 Uhr, Lokal„Zum Zwischenakt“, Monats versammlung. Adventgemeinde: Am 9. November, 19 Uhr, J 1, 14, Vortrag:„Christus— die Hoffnung für unsere bedrohte Welt“, Afrikamissionar Friedrich Brinkert spricht im Gemeindesaal der Evangelisch-Freikirch- chen Gemeinde, Max-Joseph-Straße 12, om 9. November, 20 Uhr,„Und die zwölf Berge der Schuld?“; am 10. November, 9.30 Uhr,„Vier- lache Botschaft an Dich; am gleichen Teg, 20 Uhr,„Gott lohnt es hundertfältig!“. TV 1893 Rheinau: 9. November, 20 Uhr. Bootshaus, Mitgliederversammlung und gemüt- ches Beisammensein. 5 Rad-Renn-Club 1955 Neckarau: 9. November, 20 Uhr,„Goldener Engel“, Neckarau, Meister- schaftsfeier und Ehrung der Vereinsmeister. DK Käfertal: 9. November, Vereinshaus, Obere Riedstraße, 20 Uhr, Herbstball unter Mitwirkung des Elferrats der„Löwenjäger“. Nordbadische Jägervereinigung: 9. Novem- ber, 19 Uhr,„Amicitia“, Paul-Martin-Ufer 3, Hubertusfeier. Veranstaltungen in Schönau: 9. November, 20 Uhr, sSiedlerheim, Tanz(Gesangverein e 11. November, 17,0 bis 18.30 Uhr, artinszug durch die Straßen von Schönau; 935 Beicner Tag, 20 Uhr, Siedlerbeim. Monatsver- rO EK“ in dn Alster mehtsprelen Obwohl auch in diesem englischen Eum (Regie: Lee Thompson) manches störk? Bia⸗ loge und Familienszenen wirken mitunter zu breit und zu lang. Der optische Aufwand, der mit dem Jammergesicht der hektischen Yvonne Mitchell und mit der bekümmerten Bulldoggenmiene Anthony Quayles getrie- ben wird, überspielt oft den Rahmen des ehelichen Unglücksdramas. 1 Aber: Dieses Kammerspiel der müden Ehe hat den erstmals verliehenen„Preis der internationalen Filmkritik“ erhalten, und vonne Mitchell wurde als„beste Schau- Spielerin“ in Berlin mit dem„Silbernen Bären“ ausgezeichnet. Beides geschah zu Recht: Die schauspielerische Leistung be- glückt, obwohl es sich um keine sehr glück- liche Story handelt. Von Bild und Leinwand her gesehen, ist das Format dieses Filmes erfreulich normal. Themengestaltung und Darsteller aber las- sen sein künstlerisches Format überdurch- schnittlich erscheinen: Sie erheben das ach so oft in schallender Problemfreude an- und heruntergekurbelte Dreiecks verhältnis vom verlogenen Gefühlskrampf auf die Ebene eines schockierenden Abenteuers des All- tags. H. W. Beck sammlung der Kultur- und Interessengemein- schaft. Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands: 9. November, 14 Uhr, Kantine Mannheim Hbf. (Lindenhof), Pensionär- und Rentnerversamm- lung. 5 Spielplanänderung. Infolge Erkrankung im Solo-Personal des Nationaltheaterballetts fin- det der vorgesehene Ballettabend am 9. No- vember nicht statt. Es gelangt die Oper„Der Freischütz“ zur Aufführung. Beginn 20 Uhr. Box-Club 1955, Waldhof: Am 9. November, 20 Uhr, Lokal„Morgenröte“, Speckweg, Mit- glieder versammlung. 0 VDE/ VDI: 9. November, 20 Uhr, Musensaal, Winterfest. MGV„Concordia“: Totenehrung am 10. No- vember; Treffpunkt am Krematorium des Hauptfriedhofs um 10.45 Uhr. Die Sezession 55 Mannheim veranstaltet am 10. November, um 20 Uhr, im Mozartsaal des Rosengartens ein Jazzkonzert unter Mitwir- kung einer Münchener Jazz-Band. Gesangverein„Frohsinn“ 1897 Käfertal: Am 10. November, 19 Uhr, Zum Löwen“, Bunter Liederabend(alte und neue Tänze im Liech. Der Kleine Kammerspielkreis Mannheim führt am 9. November, 19.45 Uhr, im evangeli- schen Altersheim(Wichernhaus), Neckarau, und am 10. November um 15 Uhr im Kreisalters- heim Schriesheim„Das Kälberbrüten“ von Hans Sachs auf. „Feuerio“; 9. November, 18.11 Uhr, Mann- heimer Ruderelub- Rheinpromenade— Er- öknungssitzung. Klub für Terrier: 10. November, 15.30 Uhr, Lokal„Goldener Hirsch“, Mittelstraße 38, Mit- glieder versammlung. „Sandmännchen mit dem bunten Schirm“ wird am 10. November, 13,15 Uhr, im„Uni- versum“, N 7, vom Märchentheater Kurpfalz aufgeführt. Evang., Studentengemeinde Mannheim: Am 10. November, 11,15 Uhr, Schloßkirche, akade- mischer Gottesdienst mit Einführung des neuen Studentenpfarrers Dr. Gerhard Iber durch De- kan Heinrich Schmidt. Kath. Studentengemeinde an der Wirtschafts- Hochschule Mannheim/ Vereinigung Kath, Aka- 13 Uhr, Ferdinand Pfister, Siegstraße 12(Tel. F 5, 13(Tel. 51398), Frau im Morgenrock“, 22.45 Uhr:„Hoffmanns verkaufen“; Universum:„Das Schloß in Tirol“; Kamera:„Die Liebe der Lady Chatterley“; gestützt auf ein optisch wie sachlich vor- zlgliches Drehbuch und hervorragende Darsteller— Paula Wessely, Paul Dahlke, Hans Nielsen, Ingrid Stenn— einen guten Film schuf. Schie/ Mac Kamera: „Die Liebe der Lady Chatterley“ In jenen drei Jahrzehnten seit der Ver- öffentlichung von D. H. Lawrences Roman „Lady Chatterleys Liebhaber“ hat diese Geschichte von der schockierend-uneben- gen Liebe einer Lady zu einem Wald- zumindest bei uns schon einiges von einstigen Sprengkraft verloren. Als Französisch- amerikanische Coproduktion Wird sie jetzt, vergröbert und verflacht, auf der Leinwend p atiert. Die feinen psy- schen Nuancierungen dieses Romans Utige Frau, die nach innerem pf aus dem verlogenen Gehege von Konvention und sorgsam gehegten Moral- 5 ausbricht, sind hier nicht recht 2„ die exotischen Spannungen allzu vordergründig. Danielle Darrieux in der Hauptrolle(ihre Partner sind der dar- stellerisch blasse Leo Glenn und Erno Crisa) Wirkt weniger ob ihres seelischen Kampfes und mehr ob des Drehbuches zerquält, bei dem die Darsteller seitenweise aus dem Original zu zitieren scheinen. ne Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 16 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Jung- busch- Apotheke, G 4, 13(Tel. 22298); Fried- richs-Apotheke, Goethestraße 18(Tel. 42615); Fortuna- Apotheke, Friedrich-Ebert-Sstraße 89 (Tel. 53110); Freya- Apotheke, Gartenstadt, Unter den Birken 48(Tel. 59060); Schönau-Apo- theke, Kattowitzer Zeile 133(Tel. 59871); Stor- chen-Apotheke, Neckarau, Schulstraße 17(Tel. 82570); Stephanien- Apotheke, Landteilstraße 14 (Tel. 23696); Rheinau- Apotheke, Dänischer Tisch (Tel. 88403); Brücken- Apotheke, Seckenheim, Hauptstraße 80(Tel. 86994); Flora-Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 112(Tel. 71815). Zahnärzte: Heute, 15 bis 17, Sonntag 10 bis 53521), Heilpraktiker: 10, November, Lothar Hoff, Wohin gehen wir Samstag, 9. November . Theater: Nationaltheater Großes Haus 20.00 Uhr:„Der Freischütz“(Th.-G. Nr. 6361 bis 7420); Kleines Haus 19.30 bis 22.45 Uhr:„Der gute Mensch von Sezuan“(Miete N, Halbgr. I, Th.-G. Gr. N, freier Verkauf). Konzert: Städt. Musikbücherei, U 3, 1, 20 00 Uhr: Klavierabend mit Rudolf Müller-Chap- puis, 0 5. 5 Filme: Planken:„Der gläserne Turm“, 23.15 Uhr;„Die Wölfin von Kalabrien“; Alster:„Die Erzählungen“; Capitol:„Metaluna 4 antwortet nicht“, 23.00 Uhr:„Garten des Bösen“; Palast: „Die Abenteuer der vier Musketiere“, 10 00, 11.50, 22.30 Uhr:„Vision am See“; Alhambra: „Anders als Du und ich“, 23.15 Uhr:„.. die sich Kurbel:„Mädchen ohne Grenzen; Schaubusg: „Der schönste Tag meines Lebens“, ee, rer,, IU NOVvember Theater: Nationaltheater Großes Haus 14,00 bis 17.15 Uhr:„Die Hochzeit des Figaro“(Mhm. Jugendbühne Gr. D, freier Verkauf), 20.00 bis 22.30 Uhr:„Der Postillon von Lonjumeau“(Th. G. Nr. 5301 bis 6360); Kleines Haus 14.00 bis 16.15 Uhr:„Philemon und Baukis“(Mhm. Ju- gendbhühne Gr. C Nr, 531 bis 1060), 20.00 bis 22.15 Uhr:„Philemon und Baukis“(Miete N, Halbgr. II, Th.-G. Gr. N, freier Verkauf); Uni- versum 13.15 Uhr:„Sandmännchen mit dem bunten Schirm“(Märchentheater Kurpfalz). Konzerte: Musensaal 17.30 Uhr: Chorkonzert (Mannheimer Sängerkreis); Mozartsaal 20.00 Uhr: Jazzkonzert(Sezession 55 Mannheim). Filme:(Aenderungen): Planken 11.00 Uhr: „Wo der Himmel sang“; Alster 11,00 Uhr: „Es War einmal ein König“; Alhambra 11.00 Uhr:„Famerad Pferd“. Sonstiges: Mozartsaal 11.00 Uhr:„Tanz- matinee(Schule Leni v. Oertzen). 8 Die Toga- schule Mannheim-Ludwigs- hafen(Voga-Kurse-Sacharow) beginnt am 14. November, 20 Uhr, im Kulturhaus Lud- wigshafen, Bismarckstraße 44/6 einen An- kängerkurs in Hatha-voga. Die Leitung des Lehrgangs hat Hermann Weble übernom- men. demiker E. V. Mannheim: 10. November Katho- scher Hochschultag 1957; 9 Uhr, Bürgerhospi- talkirche, E 6, Festgottesdienst; 11 Uhr, Aula der Wirtschaftshochschule, Festakademie. TSV 1846: 9. November, 20 Uhr, Stresemann- straße 20, Weiber Ball. Tanzmatinee am 10. November, 11 Uhr, im Mozartsaal. Veranstalter: Schule für Gymna- stik und Tanz Leni von Oertzen. CVJM: 10. November, K 2, 10, 19.30 Uhr, Er- öftnung der Weltbundgebetswoche und Lichtbil- dervortrag„Eine Kette von Händen um die Welt“. „Grokageli“: 10. November, 19 11 Uhr, in den Räumen des Mannheimer Ruderelubs v. 1875 an der Rheinpromenade, Eröffnungssitzung. Sudetendeutsche Landsmannschaft: 10. No- vember, Eichbaum-Stammhaus, P 5, 9, 15 Uhr, monatliche Zusammenkunft. 8 Deutscher Alpen- Verein: 10. November Wan- derung Schriesheim— Hohe Waid— Ursen- bacher Höhe— Hundskopf— Großsachsen. Ab- fahrt 7.48 Uhr OEG Kurpfalzbrücke. Pfälzerwaldverein Ludwigshafen-Mannheim: 10. November Wanderung Neustadt— Haardt — Benjenthal— Stabenberg— Königsbach. Abfahrt 7.586 Uhr(EZ), Hbf. Ludwigshafen. Kanarienzucht- und Vogelschutzverein Map n- heim- Stadt: 10. November, 15 Uhr, Lokal „Neckarpark“, Käfertaler Straße 89, Mitglie- derversammlung. Verein für Deutsche Schäferhunde, Orts- gruppe Feudenheim: 10, November, Hunde- stadion Neckarplatt, Austragung des Mavyer- Wanderpokales und Schutzhundeprüfung. Wir gratulieren! Richard Kreuzer, Mann- heim- Blumenau, Brockenweg 19, wird 60, Toni Slebeneck, frühere Leiterin der Rot-Kreuz- Küche(Anschrift leiter nicht angegeben), wird 70 Jahre alt. Johannes F. Moercke, Mannheim, Waldhofstraße 217a, begeht den 77., Franziska Scholten, Mannheim, Parkring 4a, den 80. Ge- burtstag. Ludwig Meng, Mannheim-Neckarau, Evangelisches Altersbeim, Rheingoldstr. 26/28, vollendet das 35. Lebensjahr, Die Eheleute Rudolf Emmert und Berta geb. Wettengel, Mannheim, Käfertaler Straße 73, können sil- berne Hochzeit feiern. Hermann Mast, Mann- heim, Mittelstraße 4, wird 75 Jahre alt. 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Wenn das Handwerk auch volles Verständnis für den Sozialstaat auf- bringe, führte Wild weiter aus, so plädiere die groge Gruppe des Handwerks doch für eine gerechte Verteilung der sozialen Lasten. (eg) Bundesfinanzminister Franz Etzel hat sich vorgenommen, innerhalb der näch- sten vier Wochen ein allgemeines Steuer- neuordnungsgesetz in seinem Ministerium ausarbeiten zu lassen, das nicht nur die end- gültige Reform der Ehegattenbesteuerung, sondern auch Vereinfachungsvorschriften und allgemeine steuerliche Maßnahmen zur Förderung des langfristigen Sparens enthal- 7 Allein Verkauf Die Musiktruhe für den an- spruchsvollen Kenner mit Philips- URW- Hochleistungs- Super, 8 Röhren, 4 Lautspre- cher, 2 eingebauten Antennen u. Klangregister sowie Philips 10-Platten-Wechsler, 4tourig u. Doppelsaphir. Modernes Nußbaumgehäuse, hochglanzpoliert mit 2 Schiebetüren. Maße: 112& 78& 42 em. 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Januar vorwegzunehmen und die Spar- körderungsmahnahmen erst später folgen zu lassen.(Vergl. MM vom 8. November:„Jung- gesellen-Steuer soll vermieden werden“). Die Finanzminister der Bundesländer wiesen rerseits darauf hin, daß sie auf ein In- krafttreten des Splittingverfahrens für die Ehegattenbesteuerung zu Anfang des näch- sten Jahres nicht verzichten könnten und daß daher, wenn alle steuerlichen Maßnah- men in einem Gesetz zusammengefaßt wer- den sollten, dieses Gesetz beschleunigt aus- gearbeitet werden müsse. Anfang Dezember Will Etzel mit seinen Kollegen in den Län- derkabinetten erneut zusammenkommen, um dann an Hand einer konkreten Gesetzesvor- lage mit ihnen seine steuerpolitischen Pläne abzustimmen. f Entschieden setzte sich Etzel dafür ein, daß durch die Aenderung des Einkommen- steuertarifs keine Mehrbelastung für irgend- einen Steuerpflichtigen entstehen dürfe. Die Länderminister befürworten jedoch einst- weilen noch immer eine Tarifregelung, die für ledige Steuerzahler in bestimmten Ein- kommensgruppen eine wenn auch nur ge- ringfügige Erhöhung der Steuerlasten mit sich bringen würde. Nach diesem Tarifvor- schlag soll die Steuer künftig bis zu Jahres- einkünften von 8000 DM. für Ledige und von 16 000 DM. für Verheiratete einheitlich 20 v. H. der Einkünfte betragen. Oberhalb dieser Grenze würde dann die Steuerpro- gression einsetzen und für Verheiratete das Splittingver fahren angewendet werden, das heißt, hre Einkünfte würden zunächst zu- sammengezählt, dann halbiert und die Hälf- ten schließlich getrennt zur Steuer veranlagt werden.(Vergl. MM vom 16. Oktober: „Familiengerechter Einkommensteuer-Tarif gesucht“.) Um die Empfänger geringer Einkünfte, die bisher wesentlich weniger als 20 v. H. ihrer Einnahmen an den Staat abführen, nicht zusätzlich zu belasten, müßten Jahres- kreibeträge von 1500 und 1600 DM eingeführt werden. Die Vorentscheidung über alle diese Einzelheiten wird erst in der Finanzminister- konferenz Anfang Dezember fallen. Soweit die Meldung unseres Bonner Kor- respondenten. Die Steuerdiskussion zwischen Bund und Länder fängt— wie üblich— also mit einem Verfahrensstreit an. Hoffentlich wird dieser Verfahrensstreit nicht zu endlo- sen Verzögerungen führen. Das„Steuergesetz aus einem Guß“ ist ein sehr bestechendes Idealziel. Es trifft jedoch nicht den Kern des Wesens, denn statt Die zahlreichen Zweige der lohnintensiven Handwerksbetriebe mit einem Lohnanteil bis zu 30 v. H. müßten entsprechend berücksich- tigt werden. Ferner müsse versucht werden, U. A. die Betriebe, die in den vergangenen Jahren maschinenintensiver geworden sind, besser mit Kapital zu versorgen. Der Präsident des ZDH schlug vor, die eng mit der Landwirtschaft verbundenen landtechnischen Handwerksbetriebe, Stell- macher u. a., in den„Grünen Plan“ einzu- beziehen. Ausfuhr und Auftragseingang in Baden- Württemberg (tz) Wie das Wärtschaftsministerium Ba- den- Württembergs mitteilt, ist die Ausfuhr der baden- württembergischen Wirtschaft nach dem jahreszeitlich bedingten Rückgang im August im September wieder um 15,8 Mill. DM oder um 4 v. H. auf 443,9 Mill. DM an- gestiegen. Die Ausfuhrerlöse vom September „Steuergesetz aus einem Guß“ müßte es „Finanzpolitik aus einem Guß“ heißen. Die Steuern sind bekanntlich die Einnah- men der Staatsverwaltung, mit denen sie die ihr obliegenden Aufwendungen deckt. Der bisherige Bundesfinanzminister setzte seinen Ehrgeiz dafür ein, stets einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen, bei dem die laufenden Einnahmen nicht nur die laufenden Ausga- ben deckten, sondern auch allfällig auftre- tende einmalige Ausgaben. Das hat sich so eingebürgert, weil man sich bei Gründung der Bundesrepublik darüber klar war, daß die einmaligen Ausgaben— z. B. für Straßen- bau, Wohnungsbau etc.— nicht in einem Haushaltsjahr bestritten werden können, Sondern auf viele Jahre hinaus anfallen. Das mit der Vermehrung des Volksein- kommens ständig steigende Steueraufkom- men führte sogar zur völligen Verkehrtheit in der Steuerpolitik, die darin bestand, daß mehr eingenommen wurde als ausgegeben. Daraus entstamd ein Juliusturm, dessen Be- stehen selbst Anreiz dafür bot, die Ausgaben der Staatsverwaltung zu vermehren. Warum sollte nicht ausgegeben werden, denn„man Hatte es ja“. Finanzpolitik aus einem Guß erheischt, daß die Finanzminister fein säuberlich unter- scheiden zwischen den a) laufenden Ausgaben und die diese lau- fenden Ausgaben stets deckenden Einnah- men, b) Investitionsausgaben, die einmalig sind. Einmalig selbst dann, wenn sie auf meh- rere Haushaltsjahre verteilt werden können und den sie deckenden Einnahmen, die eben- Falls als einmalige Einnahmen zu behandeln Sind. In diesem Zusammenhang gewinnt die Finanzierung der Wiederaufrüstung beson- dere Bedeutung. Genau so wie jeder Unter- nehmer eine große Anschaffung— Aufbau und Einrichtung einer Fabrik beispiels- Welse— nicht aus den laufenden Einnah- men bezahlen soll, weil er sonst die Preise übermäßig anheben müßte, genau so darf der Staat nicht mit solchem Aufwand den Steuerzahler ungemildert belasten. Die Dinge müssen vielmehr aufgeteilt werden. Es ist zuvörderst ein Invetitionsplan nötig, der je nach Größe der Vorhaben Verteilung auf mehrere Jahre vorsieht. Umgekehrt muß natürlich auch die Finanzierung dieser Vor- haben— vielleicht auf Jahrzehnte hinaus auf die Steuerzahler aufgeteilt werden, da- mit sich die jährliche Last vermindert. Die westdeutschen Finanzminister und insbesondere der Bundesfinanzminister be- finden sich gegenüber ihren ausländischen Kollegen in einem beneidenswerten Vorteil, Weil auf Mittel zurückgegriffen werden kann, die weder die Geldversorgung der Wirtschaft verknappen noch den Geldum- lauf zu vermehren brauchen. Es kann näm- lich zwischen der über namhafte Vorräte verfügenden Bundesbank und der Regie- rung ein Austausch stattfinden. Die Bun- desbank stellt der Regierung Devisen zur Verfügung; die Regierung ihrerseits gibt der Bundesbank Offenmarktpapiere). Die- 1) Durch Ankauf von Wertpapieren— für die sie neues Geld ausgibt— kann die Notenbank den Geldstrom vermehren; umgekehrt ist sie in der Lage, durch Verkauf solcher Papiere Geld an sich zu ziehen und den Geldstrom zu verringern. Dieses Vorgehen wird„Operation am offenen Markt“ oder, Offenmarktpolitik“ genannt. 1956 wurdem um 50,2 Mill. DM oder urn 13 v. H. übertroffen. In den ersten drei Quartalen dieses Jah- res wurden aus Baden- Württembefg Waren im Gesamtwert von 3,991 Md. DM ausge- führt. Das bedeutet gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres eine Steigerung der Ausfuhrerléöse um 593,4 Mill. DM oder um 18 v. H. Auch der Auftragseingang der baden- Württembergischen Industrie ist im Septem- ber wieder lebhafter geworden. Nach vor- läufigen Berechnungen erhöhte sich der Ge- samtwert der Bestellungen gegenüber August um 10 v. H., und zwar nahmen die Inlands- aufträge um 11 v. H. und die Auslandsauf- träge um 4 v. H. zu. Der herbstliche Saison- aufschwung war allerdings in diesem Jahr schwächer als in den beiden Vorjahren, wo er je rd. 15 v. H. betragen hatte. Der Ge- samtwert des Auftragseingangs war jedoch um 5 v. H. höher als im September 1956. Der außerordentliche Haushalt ist keine Neuerfindung sondern Voraussetzung für„Steuersenkung aus einem Guß“ ser Plan ist nicht neu. Als die Diskussion über die westdeutsche Devisenfülle wieder einmal ihren Höhepunkt erreicht hatte, wurden diese Möglichkeiten bereits dis- Kutiert(Vergl. MM vom 9. August 1957„Dis- kussion um vorzeitige Schuldentilgung“ und vom 29. August„Währungsschwindsucht in- folge Frischluftmangels“). Der neue Bundesflnanzminister hält mit seinen Plänen vorläufig noch etwas zurück. Daß er bereits konkretere Vorstellungen hat, als er der Oeffentlichkeit bekanntgeben Will, geht daraus hervor, daß der Bonner Appetit auf die Devisenüberschüsse der Notenbank bereits als Versuchsballon kund- getan wurde(vergl. MM vom 6. November, Seite 2). 5 Es handelt sich um einen Versuchsballon, der anscheinend nicht auf allseitiges Ent- zücken stieg, denn Herr Etzel erklärt jetzt, er erwäge nur diesen Gedanken und habe noch keine diesbezüglichen Maßnahmen ins Auge gefaßt. Ob durch eine Anleihe der Bundesregie- rung bei der Bundesbank die Stabilität der Währung gefährdet werden könnte, hängt dann einzig und allein davon ab, daß die Staatsverwaltung nicht zu großen Appetit auf die Devisenvorräte bei der Bundesbank bekommt. Aber das ist ja wieder eine ganz andere Frage. Jeder Wirtschaftende, der seine Leistungsfähigkeit überschreitend Geld pumpt, verliert an Ansehen. Kreditwürdig- keit erheischt halt Maßhalten und planmäßi- ges Vorgehen bei der Kreditbilligung. Wie dem auch sei.„Finanzpolitik aus einem Guß“ setzt voraus, daß der Bundes- finanzminister sowohl seine Einnahmen- als auch seine Ausgabenpolitik weit voraus- schauend plant. Er wird dadurch der Markt- wirtschaft nicht untreu, denn nichts ist ge- rade für markt wirtschaftliche Ordnungsform schlimmer als eine Staatsverwaltung, die im Einnehmen und im Ausgeben keine vorher kestgelegten Begrenzungen kennt. Tex eee Harginalie 4 rieieeeebee Nicht voll beschäftigt ist anscheinend jener Angestellte eines Bonner Ministeriums, der hoke Preise als nutælos an sehend, die Leitung der„Käufer-IG«(Inter. essengemeinschaft in Bonn) übernommen Hat. Er und seine Mitarbeiter sind ehrenamtlich tätig; ihre Unkosten werden aus Provisionen gedecht, die jene Firmen gewähren, die diese „Kdufer-IG“ beliefern(ogl. auf dieser Seite „Ehrenamt( mann) für Jedermann-Einfuren⸗) Zur Zeit kann nicht beurteilt werden, „KRädufer-lG“ bis zu 50 v. H. billiger als in Nor- malen Ladengeschäften feilgeboten Werden, Aber es ist doch bezeichnend, daß aus Mitteln, die der Steuerzahler aufbringt, Behörden. angestellte entlohnt werden, die dann Jeder. mann-Einfuhren über den(Ehreng)amtmann tätigen. Daß diese Leute Unkosten haben, ist begreiflich; daß sie die Unkosten aus Probi- sionen bestreiten, ist ebenfalls begreiflicn. Unbegreiflich ist allerdings, daß solehe Mi. nisterialangestellte Minister finden, die in wei. ser Voraussicht eines— mit grenzender Wahrscheinlichkeit zu erwartenden — Skandals nicht sofort einschreiten. Unbe⸗ greiflich ist dies allein deswegen, weil es de⸗ weist, daß in der Bundesrepublik Minister leben, die glauben, daß Warenverteilung, Ver. brauckherversorgung gratis sein kann. Streit um Weihnachtsgeld bei Streitkräfte- Angestellten Der Hauptvorstand der Gewerkschaft Oeffentliche Dienste, Transport und Ver- kehr hat beim Bundesfinanzministerium gegen„die einseitig verfügte Kürzung“ der diesjährigen Weihnachtszuwendungen an die Arbeitnehmer der alliierten Streitkräfte protestiert. Die GTV weist daraufhin, daß in dem bestehenden Tarifvertrag Weih- nachtszuwendungen vorgesehen seien, die nun in diesem Jahr nicht in der verein- barten Höhe gewährt werden sollen. US-Verpackungs-Industrie pflegt deutschen Markt (AP). Der Präsident der„Container Cor- poration of Amerika“, Walter P. Paetcke (Chikago), kündigte am 7. November vor der Presse in Bremen an, daß sich sein Unter- nehmen in den nächsten Jahren verstärkt in das deutsche Papier- und Verpackungs- Warengeschäft einschalten werde. Die Vor- aussetzungen dafür seien durch die vor einigen Jahren erfolgte Gründung der mit einem Kapital von 31 Mill. DM ausgestatte- ten Europa-Carton-AG. in Hamburg ge- schaffen worden. Diese Gesellschaft verfüge gegenwärtig über vier Verarbeitungsbe- triebe innerhalb Deutschlands und werde am 23. November in Hoya(Weser) eine Papier- fabrik mit einer Tagesproduktion von 110 t in Betrieb nehmen. Paetcke begründete den Ausbau der Pro- duktionsstätten in der Bundesrepublik mit den nach Ansicht seiner Gesellschaft gün- stigen Geschäftsaussichten, die sich im Zug der Entwicklung zu einem gemeinsamen europäischen Markt ergeben. Ehrenamt(mann) für Jedermann-Einfuhren (dpa)— Die„Käufer-IGd“(Interessenge- meinschaft) in Bonn, die den Direktbezug von Waren unter Ausschaltung der Kleinhandels- spanne vermittelt, hat jetzt hochwertige aus- ländische Artikel innerhalb der Jedermann- Einfuhren in ihr Programm aufgenommen. Durch die Käufer-IG können Verbraucher im Bundesgebiet zum Beispiel französische Da- men- Wollpullover beziehen, die anstatt eines Ladenpreises von rund 72 DM für 39 PM ge- liefert werden. Ebenfalls aus Paris kommt ein Markenparfüm, das im Laden 24 DM, über die Käufer-IG 17 DM kostet. Aus Hol- land vermittelt die Gemeinschaft Woll- decken für 59 DM einschließlich Zollspesen anstatt für 83 DM. Dies teilte der Gründer und Leiter der Käufer-IG, Hugo Schui, am 8. November vor Journalisten in Bonn mit. Die Bestellungen für diese Waren leitet die Käufer-IG an ihre ausländische Vertrags- firma, die sie direkt unter Nachnahme an den Besteller sendet. Dabei werden die Zoll- spesen vom Briefträger kassiert. Die Käufer-IG hat sich zum Ziel gesetzt, im Interesse der Verbraucher einen Druck auf die Handelsspannen auszuüben, Sie strebt keinen Gewinn an und arbeitet ausschließ- lich mit unbezahlten Mitarbeitern. Ihre Un- kosten werden aus den von den Lieferfirmen gewährten Provisionen gedeckt. Bestellun- gen kommen, wie Schui mitteilte, in ständig wachsender Zahl aus dem gesamten Bundes- gebiet. In zunehmendem Maße bemühen sich ausländische Firmen um einen Kontakt mit der Bonner Käufer-IG, um neue Absatzwege zum deutschen Verbraucher zu erschließen. Schui betonte, daß die Qualitäten und Preise durch die Käufer-Id sorgfältig kontrolliert Werden. Das Waren verzeichnis der Inter- essengemeinschaft umfaßt unter anderem Radio-, Fernseh-, Phono- und Tonbandge- räte, Herde, Kaffeemaschinen, Mixer, Staub- sauger, Wäschepressen, Nähmaschinen, Haus- Haltsmaschinen, Fahrräder, für Kriegs- und Zivilbeschädigte werden auch Mopeds, Mo- torräder, Autos und Kabinenroller zu Netto- preisen vermittelt. Der Leiter der Käufer-Id ist Angestellter eines Bonner Ministeriums und hat vor etwa fünf Monaten in Zusammenarbeit mit den Betriebsräten der Ministerien die„Inter- essengemeinschaft“ gegründet, als einen „Zusammenschluß von Verbrauchern, die Proteste gegen die hohen Preise als nutzlos ansehen“. Das Ohr sträubt sich, die Kunde zu hören; unwillkürlich wird die Nachricht(vgl. MM vom 38. November:„Gewerkschaften rütteln an den Textilpreisen“)— um sich ob ihrer Richtigkeit zu vergewissern— zum Zweiten Male gelesen: Die von der Textilgewerkschaft gestell- ten Forderungen lauten auf: 1. Lohnerhöhung um 17%, 2. Arbeitszeitverkürzung auf 42 Wochen- stunden. Insgesamt entspräche das einem Mehr- aufwand von Löhnen um 300%. Es wird zwar— oft nicht zu Unrecht— jede Preissteigerung als sozialpolitischer Sündenfall der unternehmerischen Wirt- schaft gescholten. Bei solchen Forderungen der Gewerkschaften kann festgestellt wer- den, die— Preissünden verfallenden— Un- ternehmer befinden sich in nicht minder sündhafter Gesellschaft von Gewerkschaft- lern. Die Gewerkschaftler sind in diesem Falle teils Helfershelfer, teils sogar Verfüh- rer. Als am 7. November die Metallindustriel- len Württemberg-Badens mit der IG-Metall die Verhandlungen aufnahmen(vgl. MM vom 8. November, Seite 11), die sich um 10prozentige Lohnerhöhung, 5 Verkürzung der Arbeitszeit um eine Wochenstunde, sonstige stellenweise Verbesserung des Manteltarifes drehten, waren sich die Beteiligten auch klar darüber, daß die Verwirklichung der Ge- Werkschaftsforderungen neuerliche Unruhe kür die Preisgestaltung bedeutet. Die Ver- handlungen sollen von beiden Seiten sehr zahm geführt worden sein, ist zu erfahren. Vollbeschäftigung als Spieleinsatz Soll der Wohlstand geopfert werden? Wahrscheinlich wollen die Arbeitnehmer Zeit gewinnen. Der IG-Metall dürfte auch Wenig daran liegen, in diesen Wochen die Erfüllung von Weihnachtswünschen ihren Mitgliedern zu erschweren, indem sie diese Mitglieder der Gefahr eines Lohnausfalles durch Streik aussetzen. Ist Zeitgewinn auch wirklicher Gewinn? Das ist die Frage, denn das Marktklima ist im Augenblick nicht besonders günstig für Preisbildung nach oben. Von der Absatzlage aus beurteilt, müßte nämlich bereits der Höhepunkt tragbarer Preiserhöhungen er- reicht sein. Auf der anderen Seite bedrückt die Gewerkschaften sehr stark, daß die Ar- beitszeitverkürzung von früher 48 Stunden auf 45 Stunden wöchentlich in der Arbeiter- schaft die Hoffnung auf höhere Lohneinkom- men— etwa über Ueberstunden— weckte. Hoffnungen, die sich als falsch erwiesen, denn im bloßen Zusammenhang mit der Arbeits- zeitverkürzung trat nur für jene eine Er- höhung des Einkommens ein, die Gelegen- heit hatten und haben, die Verkürzung der betrieblichen Arbeitszeit durch Schwarzarbeit auszunützen. Ueber den Umfang des Perso- nenkreises, dem dies möglich ist, wird anhal- tend gestritten. Es spielt auch bei dieser Be- trachtung keine sonderliche Rolle. Viel bedeutungsvoller ist die Tatsache, daß die gewerkschaftlichen Forderungen jetzt zweigleisig laufen, Einmal wird die beträcht- liche Lohnerhöhung und im gleichen Atem- zug die Arbeitszeitverkürzung verlangt. Daraus läßt sich schließen, daß die Gewerk- schaften sich mit den Folgen, die Lohnerhö- hungen auf dem Preisgebiet nach sich ziehen — nämlich mit den daraus resultierenden Preissteigerungen— abgefunden haben dürften. Wie bereits erwähnt, das Marktklima, die Absatzlage ist Preiserhöhungen ungünstig. Das dürfte auch die Gewerkschaftsführung spitz bekommen haben, weswegen mit Nach- druck eine weitere Arbeitszeitverkürzung vorangetrieben wird. N Das ist sehr folgerichtig. Schon Victor Agartz hat seinen ehemaligen Freunden(im DGB) vorgerechnet, daß die durch expan- sive Lohnpolitik angedrehte Lohn/ Preis- Schraube„völlig unschädlich“ sei. Ihr ur- sprünglicher Zweck ist, durch höhere Löhne die Kaufkraft zu vermehren, um etwaige Absatzschwierigkeiten nicht aufkommen zu lassen. In der zweiten Phase sagt Agartz: 1. Lohnerhöhungen können zu Preisstei- gerungen führen; 2. übermäßige Preiserhöhungen, die durch Lohnsteigerungen hervorgerufen wur- den, führen zu Absatzschwierigkeiten; 3. Absatzschwierigkeiten lösen Arbeits- losigkeit aus;. 4. Man muß den Stier bei den Hörnern fassen, denn Arbeitslosigkeit zu verursachen kann sich keine Gewerkschaft erlauben. Statt Arbeitslosigkeit ist eine stets weiter- gehende Arbeitszeitverkürzung— bei glei- chem Lohneinkommen anzustreben. Dann wird niemand arbeitslos; die Leute bekom- men die gleichen Löhne, und die Gewerk- schaften haben ihren Mitgliedern etwas ge- geben. Nicht ganz neuartig sind diese Grund- züge der expansiven— und schließlich auf Wirtschaftskontrolle abzielenden Ge- werkschaftspolitik. Diese Politik hat Zwi- schen den beiden Kriegen schon einmal viel dazu beigetragen, die soziale und wirtschaft- liche Lage des deutschen Volkes zu be- einflussen. wunders“ In Zeiten des„Wirtschafts- Würd es ja nicht so bald möglich sein, den wirtschaftlichen Notstand herbei- zuführen, der dann eintritt, wWwenn die stei- genden Löhne und verkürzten Arbeitszeiten zur Verminderung der Erzeugung führen, so daß die Erzeugung nicht ausreicht, die Bedürfnisse des Volkes zu befriedigen. * Uebrigens nach Weihnachten, wenn die Weihnachtseinkäufe bereits getätigt und neue Ratenzahlungsverpflichtungen die Al- beitnehmer belasten, wird das Verhand- lungsklima nicht viel günstiger sein als jetat Fraglich ist, ob die Gewerkschaften dann noch so zahm bleiben können, wie sie sich am 7. November als zahm erwiesen. Möglich, daß aus Kreisen ihrer Mitgliedschaft schon Druck auf sie ausgeübt wird; denn verspro- chen haben sie ja ihren Mitgliedern viel. Auf der Unternehmerseite liegen die Dinge aber auch sehr im Argen; denn es gab selten Zeiten, in denen die Unternehmer 80 leichtfertig in der Beurteilung von Preis- tragen waren wie heute. Dieses bequeme Denken ist begreiflich. Werden die Löhne erhöht, die Arbeitszeit verkürzt, dann stei- gen die Preise aus zwei Gründen: a) Weil höhere Lohnkosten entstehen, b) Weil bei vermindertem Angebot von Waren die Nachfrage— infolge erhöhter Löhne— immer größer wird. 1 Es liegt durchaus im Bereich des Mög- lichen, daß diese Aussichten von den Unter. nehmern auch wahrgenommen werden als den bequemen„Weg des geringsten Wider- standes“. Ueber Preissteigerungen regt man sich ja nur auf. Hinter Lohnforderungen allerdings steht eine Massenorganisation, mit deren Funktionären man ja schlimm- stenfalls Hand in Hand g e g en den Verbrau- cher marschieren kann. F. O. Weber Be ncht sonde enges an d fapid keten Aus runge eine Die I enen welche Qualität die Waren haben, die von der Di rührt dleun nicht howe! Ortze Progr kehlel Die an Sicherheit (KC ten ne schlep! ende Heine scher nach Invest käufer die K. Gesche Auslar Indust Kol Gesch' wiege punkt ten M Köck sche E stärke dortm 110(je fielen teten hauser Che eis der weilig wurde Hoech. zuletzt Notiz. je 1 a 16 an Elel dem D bis lagen bei 118 Voi konnte Lanz halten Daiml. erzielt einen Ban wiede tuell! Bank auf 20 en. D inen Weser Aktier Aceu Acllern AG. f. AEG Ascha! MAN dto. V Badisc BMW Bembe Bergb. Bergb. Berge Bekule dto. ne Buder Cassel Bochu Conti Daiml Demat Dt. At Pt. Co Dt. Ed r. 2% — 5 B onner los an- (Inter. en hat, amtlich isionen e diese Seite ren), berden, on der in Nor- berden, Mitteln, ꝛ6 rden. Jeder. atmann den, ist Provi- ch. Re Mi. in wei. Rerheit tenden Unbe. es be⸗ Iinister 9, Ver. d Iten cschaff 1 Ver- terium g“ der an die tkräfte n, daß Weih- n, die erein- le t r Cor. aetcke or der Unter- irkt in gungs- Vor- e vor r mit tatte⸗ g ge- erfüge agsbe⸗ de am apier- 110 t r Pro- ik mit gün⸗ n Zug samen firmen ellun- tändig indes- g n sich xt mit zwege jeßen. Preise olliert Inter- derem indge- Staub- Haus- „und „ Mo- Netto- tellter etwa it den Inter- einen 5 die utzlos 260/ Samstag, 9. November 1957 MORGEN Seite 13 Sputnik-Konzert a Uf der Börse Berichte, daß der sowjetische Erdtrabant ulcht unter Verwendung von Kernenergie, ern mit Hilfe eines Raketentreibstoffes angeschossen wurde, führten am Donnerstag an der New) Lorker Effektenbörse einen den Aufschwung der Aktien von Ra- getentreibstoff-Produzenten herbei, dessen Auswirkungen allgemeine Kursverbesse- rungen mit sich brachten, nachdem zunächst ene rückläufige Tendenz geherrscht hatte. bie Raketentreibstoffaktien schnellten um enen bis sechs Dollar in die Höhe. Die anfängliche Schwäche des Marktes rührte von der Voraussage her, das Vertei- deungsministerium werde seine Ausgaben nicht stark erhöhen und Präsident Eisen- bower werde in seiner Rede am Donnerstag Ortzeit) keine drastischen Aenderungen des programms für Fernlenkgeschosse emp- kehlen. (KOMM) An den westdeutschen Wertpapiermärk- ten nahm das Aktiengeschäft weiterhin einen sehr schleppenden Verlauf. Zum vergangenen Wochen- ende und Anfang dieser Woche kam es noch 2u kleineren Verkäufen, vorwiegend von ausländi- scher Seite, während sich das Inlandspublikum nach wie vor stark zurückhält. Lediglich die investment-Gesellschaften waren mit Anlagever- guten wiederum im Markt. Trotzdem bröckelten die Kurse erneut leicht Ab. Sehr lebhaft war das Geschäft dagegen am Rentenmarkt, wo auch das ausland wieder als Käufer für hochverzinsliche industrie-Anleihen auftrat. Kohlenbergbau-, Stahl- und Kaliaktien: Das Geschäft hielt sich in sehr engem Rahmen. Ueber- piegend gaben die Kurse nur um etwa einen punkt gegenüber der Vorwoche nach: So notier- en Mannesmann mit 164, Rheinstahl mit 159, Klöckner mit 149, Harpener Bergbau mit 119, Deut- sche Erdöl mit 174 und Wintershall mit 244. Etwas gtürker beeinträchtigt wurden Hoesch mit 135, bortmund-Hörder mit je 135, sowie Buderus mit o(deweils um 2 Punkte niedriger). Gelsenberg felen sogar um 3 auf 138 zurück. Dagegen behaup- teten sich Thyssenhütte bei 167 und Hütte Ober- hausen bei 163. chemieaktien lagen überwiegend auf der Ba- zs der Vorwochenkurse, obwohl Farbenwerte zeit- wellig durch Auslandsabgaben darunter gedrückt wurden: Bayer kamen mit 196, BASF mit 179, Hoechster Farbwerke mit 185 und Cassella mit 305 zuletzt wieder genau auf den Vorwochenkurs zur Notiz. Degussa und Dynamit Nobel konnten um ſe 1 auf 261 und 395 sowie Goldschmidt um 2 auf 16 anziehen. Elektro- und versorgungsaktien: Siemens unter dem Druck ausländischer Abgaben, so daß der Kurs 1 bis 2 Punkte auf 186 nachgab. Knapp gehalten lagen AEG bei 180, Elektrische Licht und Kraft bei 119, Felten bei 184 und RWE bei 199. von den Maschinenbau- und Motorenaktien konnten Demag mit 194, Lindes Eis mit 215 und Lanz mit 93 ebenfalls dem Kursstand der Vorwoche halten. Dagegen gaben BMW um 2 auf 132 und Daimler um èbenfalls 2 auf 397 nach. Andererseits erzielten MAN auf Grund der Dividendenerhöhung einen Sondergewinn um 6 auf 196. Bankaktien: Freundliche stimmung, da man wieder eine Dividende von 12 Prozent und even- tuel! noch neue Bezugsrechte erwartet. Deutsche Bank zogen um 1 auf 209, Dresdner Bank um 2 auf 205 und Commerz- und Credit um 3 auf 233 en. Dagegen gaben Bic um 2 auf 267 nach.— Einen Sondergewinn erzielten AG für Verkehrs- wesen in Höhe von 9 Punkten mit 210 und Hapag Edelstahl-Opposition war zu arm um pProzessijeren zu können Der Aufsichtsratsvorsitzer der Deutschen Edelstahlwerke AG, Krefeld, Dr. Heinz Gehm, mußte bei der ordentlichen Hauptversamm- lung des Unternehmens am 27. März einen geharnischten Protest über sich ergehen las- sen. Die Schutzvereinigung für Wertpapier- besitz wandte sich mit scharfen Worten gegen die Entlastung des Vorstandes. Anlaß zur Opposition gab der vorgelegte Jahresab- schluß, aus dem zu ersehen war, daß einer Dividendenausschüttung von 3,3 Mill. DM a freiwillige Sozialleistungen von 9,4 Mill. DM Pensionsrückstellungen bzw. Zahlungen von 11,4 Mill. DM gegenüberstanden. Angesichts dieser Vergün- stigungen der Edelstahlwerke an ihre Beleg- schaft erschien der Schutz vereinigung eine Dividende von 8 Prozent armselig, zumal der Die westdeutschen Börsen vom 4. bis 8. November in Höhe von 10 Punkten(nach der endgültigen Bilamzbereinigung) mit 74. Größere Kurseinbußen mußten Südd. Zucker mit 6) aus 225 hinneh- men.— Due Preise der Investment-Anteile haben gegenüber der Vorwoche geringfügig nachgege- ben, so Concentra auf 100,25(100, 500 DM, Deka- fonds auf 110,20(1k 0, 30) DM, Fondak auf 99 (99,25) DM Fondis auf 116,75(117,13 D), Investa nach Ausschüttung von 3,50 DM auf 103,20 (100, 90) DM, Unifonds 45,15(43,50) DM. Rentenmarkt: Lebhafte Umsätze. 8prozentige Industrieanleihen, z. T. auch vom Ausland her, bei leicht anziehenden Kursen gefragt. Die 5pro- zentige steuerfreie Lastenausgleichsanleime konnte Weiter bis knapp 100 anziehen. Neben Auslands- bonds waren vor allem wieder steuerfreie Pfand briefe und Altsparer-Schuldverschreibungen bei Weiter steigenden Kursen gefragt. Am nächsten Montag wird Hessen eine 7½½prozentige Anleihe im Betrage von 50 Mill. DM zum Kurs von 96 auflegen, also zu den gleichen Bedingungen wie die Bundespost, deren Anleihe z. T. bereits über dem Emissionskurs gefragt ist. Marktberichte 111. Süddeutsche Häuteauktion Folgende Preise wurden erzielt(in Klammern Oktober-Preise): Kalbfelle: bis 4,5 kg 6,35 bis 6,56% (6,35 bis 6,56); 4,6 bis 7,5 Kg 5,70 bis 5,81(5,67 bis 5,90); über 7,5 kg 3,78(3,80); Nordd. Kalbfelle: 3,15 bis 4,97½(3,17 bis 4,92); bad.-württ. Schuß-Kalbfelle: 3,35(3,70); Fresserfelle: 2,10 bis 2,73¼(2, 73). Wollfeile voll: 2,20 bis 2,32½(2,20 bis 2,31); halb: 2,20 bis 2,27½(2,26 bis 2,30); Kurz: 2,27 bis 2,30 (2, 17½ bis 2,42); Blößen: 1,12½(1,10 bis 1,20); Lamm- felle: 1,20(1,25).— Leichte Häute: bis 14,5 kg 2,76/ (2,80).— Ochsenhäute: 15 bis 24,5 kg 2,42¼(2,51 ¼); 25 bis 29,5 Kg 2,02 ½(2,03); 30 bis 39,5 kg 1,87 bis 1,93 ⅜(1,75 bis 1,82); 40 bis 49,3 kg 1,80 bis 1,85(1,77 bis 1,84); 50 und mehr kg 1,80 bis 1,84(1,75 bis 1,82). — Kuhhäute: 15 bis 24,5 Kg 1,83¼ bis 2,03¼(1,70 bis 2,12); 25 bis 29,5 kg 1,57½ bis 2,05%(1,60 bis 2,08); 30 bis 39,5 kg 1,56 ½ bis 2,02(1,55 bis 1,95); 40 und mehr kg 1,80 bis 1,86 ½(1,80 bis 1,87).— Rinderhäute: 15 bis 24,5 Kg 2,48 bis 2,82(2,48 bis 2,88); 25 bis 29,5 Kg 2,18 bis 2,48(2,25 bis 2,57); 30 bis 39,5 Kg 1,77½ bis 2,10(1,75 bis 2,12); 40 und mehr kg 1,80 bis 1,86(1,80 bis 1,87½¼).— Bullenhäute:15 bis 24,5 kg 2,39 bis 2,49(2,45 bis 2,54); 25 bis 29,5 Kg 1,96 bis 2,10(1,98 bis 2,16); 30 bis 39,5 Kg 1,57 bis 1,84(1,57 bis 1,83); 40 bis 49,5 Kg unverkauft(1,41 bis 1,58); 50 bis 59,5 Kg 1, 12½ bis 1,26 ½(1,15 bis 1,29); 60 und mehr Kg 1,15 bis 1,20(1,13 bis 1,17).— Norddeutsche Groß- viehhäute: bis 24,5 Kg 1,60(1,66); über 25 kg 1,350 (1,50); jedoch nordd. Bullenhäute über 25 kg 1.— bis 1,35(1.— bis 1,35).— Südwy. Schußhäute: bis 14,5 Umsatz des Unternehmens im Berichtsjahr um 27 Prozent auf 436 Mil. DM gestiegen war. Vorstands- und Aufsichtsrats-Entlastung wurden mittels Nichtigkeits- und Anfech- tungsklage angefochten. Es begann ein Kampf um den in erster Instanz vom Gericht mit einer Mill. DM fest- gesetzten Streitwert. Denn die Schutzver- einigung für Wertpapierbesitz scheute dieses außergewöhnlich hohe Risiko. Sie machte gel- tend, daß sie nur einen Edelstahl-Aktienbe- sitz von nominal 5000 DM vertrete und ledig- lich die Beseitigung des den Vorstand ent- lastenden HV- Beschlusses anstrebe. Bei der Beschwerde beim Oberlandes- gericht Düsseldorf, erreichte die Klägerin nur, daß der Streitwert auf 200 000 DM ver- ringert wurde und nicht— wie es das Ziel der Schutz vereinigung war— auf 5000 DM. Da auch diese Herabsetzung des Streitwertes immerhin noch ein Kostenwagnis von 35 000 DM mit sich brachte, hat die Schutzvereini- gung nun die Klage gegen die Deutsche Edelstahlwerke AG mit Schriftsatz vom 8. November zurückgenommen. Ein von vielen Aktionären mit Spannung erwarteter Mu- ster-Prozeß hat auf diese Weise ein vorzei- tiges Ende gefunden. Dieser Prozeß hätte nämlich Klarheit schaffen können, ob und wieweit der Vor- stand einer Aktiengesellschaft bei der Ge- währung von freiwilligen Sozialleitsungen, die bei den Edelstahlwerken bis zu Urlaubs- geldern für 12 000 Belegschaftsmitglieder und mannigfachen Kaffeekränzchen gehen, in sei- nem Ermessen gebunden ist. Die Schutzver- einigung ist daher der Ansicht, daß diese Ge- richtsentscheidung einen Mangel im Geset- zesrecht aufdecke, der im Interesse einer gerechten Behandlung des Aktionärs nicht länger hingenommen werden könne. Nicht einmal einer weithin als gemeinnützig an- vom 8. November kg nicht notiert(1, 16); 15 bis 24,3 kg 1,32½(1, 35); 25 bis 39,5 Kg 1,25(1,25); über 40 kg 1,.—(0,95).— Nordd. Schußhäute: 1, 30(1,30).— Roßhäute: 220 em und mehr 31,50(unverk.); 200 bis 219 em 17,.—(17,.—); 180 bis 199 em 9,.—(9.—): 179 em 6,50(6,50); Schuß: 10,.—(10,—); Fohlenfelle: 6,.—(6,50). Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VWD) Die Eierpreise sind in den letzten zwei Tagen speziell für die Mittelklasse B zurückgegan- gen. Der Verkaufspreis für B würde sich infolge- dessen auf 21 Pf an den Einzelhandel stellen. Die größeren Sorten und auch die kleine Ware ist knapp bei wenig ermäßigten Preisen. Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (VWD) Bei normaler Anfuhr guter Absatz bis auf Weiß-, Wirsing- und Rosenkohl. Es erzielten: Aepfel A 40 bis 52, B 30 bis 38, C 24 bis 28, Gold- parmäne A 60 bis 75, B 45 bis 55, Boskoop 38 bis 60, Brettacher A 40 bis 50, B 35 bis 43, Gewürz- luiken A 38 bis 45, B 32 bis 37, Rheinischer Winter- rambour 35 bis 45, Birnen A 40 bis 60, B 30 bis 38, Gräfin von Paris A 64 bis 79, B 55 bis 60, Präsident Drouard A 63 bis 70, B 55 bis 65, Pastorenbirnen A 45 bis 35, B 35 bis 43, Kopfsalat Stück A 10 bis 15, B 6 bis 8, Endivien Stück A 10, B 6 bis 8, Feldsalat 40 bis 80, Spinat 15 bis 18, Feuerbohnen 43 bis 46, Blumenkohl Stück über 300 mm Durchmesser 40 bis 47, 250 bis 300 mm 40 bis 42, 200 bis 250 mm 30 bis 32, 150 bis 200 mm 17 bis 22, B 10 bis 18, Rosenkohl 20 bis 30, Sellerie A 18 bis 22, B 14 bis 16, Lauch A 15 bis 20, B 13 bis 13, Zwiebeln 14 bis 15. erkannten Organisation— wie der Schutz- vereinigung— sei es möglich gewesen, an- gesichts des unerhört hohen Streitwertes die Elage aufrecht zu erhalten. Geschweige denn einem Kleinauktionäàr. Das Gericht gibt in seiner Streitwert-Be- gründung zu bedenken, daß— laut Aktien- recht— der„Streitwert der Bedeutung des Rechtsstreites und der Tragweite der Ent- scheidung für alle Beteiligten gerecht werden soll.“ Damit werde den Kleinaktionären die Verfolgung ihrer Rechte nicht unmöglich ge- macht. Soweit sie Prozeßkosten nicht auf- bringen könnten, hätten sie Anrecht auf Ar- menrecht, wenn die Rechtsverfolgung hin- reichende Aussicht auf Erfolg biete. Die Schwierigkeit liegt darin, daß im Ge- gensatz zum Zivilprozeß bei dem Prozeß ge- gen eine Aktiengesellschaft der Streitwert nicht nach demjenigen Interesse berechnet wird, das der Kläger mit seiner Klage ver- folgt, sondern nach dem der Beklagten. Der Gesetzgeber wollte damit verhindern, daß unverantwortlich und geschäftsschädigend geklagt und auf diese Weise das Anfech- tungsrecht mißbraucht wird. Nichtsdestoweniger haben diese Bestim- mungen den Haken, daß Kleinaktionären eine wirkungsvolle Klage sehr erschwert wird. So erschwert, daß die Schutzvereini- gung die Auffassung vertritt, das Aktien- recht müsse im Zeitalter der Popularisierung der Aktie weitgehend zugunsten des Klein- Aktionärs verbessert werden. H. K. Herdt K URZ NACHRICHTEN Wohnungsbau für Sowzetzonenflüchtlinge (VWD) Die Verhandlungen zwischen Bund und Ländern über eine stärkere Beteiligung des Bundes an der Finanzierung des Woh- nungsbaues für Sowietzonenflüchtlinge stehen nach Mitteilung des Gesamtverbandes Gemein- nütziger Wohnungsunternehmen unmittelbar vor dem Abschluß. Nach dem derzeitigen Stand könne mit Sicherheit angenommen wer- den, daß der Bund künftig 50 v. H. der Her- stellungskosten übernehmen werde. Die Wohnungsversorgung der Sowjetzonen- klüchtlinge war in den letzten Monaten ins Stocken geraten, da bisher für diese Zwecke vom Bund nur Sondermittel in Höhe von 2000 DM. für jede zum Haushalt eines Sowiet- zonenflüchtlings gehörende Person zur Ver- fügung gestellt wurde. Dieser Betrag war zu gering, um die Mieten der Wohnungen dieser Sonderprogramme in einem für diesen Per- sonenkreis wirtschaftlich tragbaren Rahmen zu halten. Rekord der Wachstumsrate (AP) Mit einer Zuwachsrate von 18,5 v. H. hat das Bruttosozialprodukt in der Bundes- republik in den letzten beiden Jahren(1954 bis Ende 1956) stärker zugenommen als das aller anderen vergleichbaren Länder der westlichen Welt, stellt das Deutsche Industrie- Institut in einer am 6. November veröffent- lichten Untersuchung fest. Am zweiter Stelle der Liste der Sozial- produkt-Zunahme(auf der Basis gleichblei- bender Preise errechnet) steht Kanada mit eimer Steigerungsrate von 16,5 v. H. in den beiden Jahren. Dann folgen die Niederlande mit 12 v. H., Italien mit 11,6 v. H., Frankreich mit 11,2 v. H. und die USA mit 9,9 v. H. Er- heblich hinter diesen Ländern zurückgeblieben Remag bleibt bei 10% Dividende Mit fast unveränderter Bilanzsumme (1956: 6,59 Mill. DM; 1955: 6,58 Mill. DM) schließt der Geschäftsbericht der Remag AG. für das Jahr 1956 ab. Die Bilanzstruktur hat i sich auch nicht wesentlich verändert. Ver- hältnismäßig stark haben die„anderen Bankguthaben“ abgenommen, die 1955 noch 0,1 Mill. DM, 1956 jedoch nur 0,06 Mill. D betrugen. Dagegen stiegen die Forderungen auf Grund von Warenlieferungen und Lei- stungen um rund 0,3 Mill. DM; es nahmen die Warenvorräte um 0, 14 Mill. DM ab. Auf der Passivseite ist ein leichter Rückgang (etwa 0,1. Mill. DW) für Rückstellungen zu verzeichnen. Die in der Gewinn- und Ver- lustrechnung ausgewiesenen freiwilligen so- sialen Leistungen sind geringer geworden als im Vorjahr. 1 Bedeutend erhöht ist der die Ertragszin- sen übersteigende Zinsaufwand, Während der Steueraufwand verglichen mit dem Vor- jahr, sowie alle anderen Aufwandspositio- nen geringer geworden sind. Gegenüber dem Jahre 1955, in dem ein Jahresreingewinn von 0, 22 Mill. DM erzielt wurde, verzeichnet die Remag im Jahre 1956 ein Jahresreinge- winn von 0, 21 Mill. DM. Zusammen mit dem Gewinnvortrag aus den Vorjahren ergibt die Gewinnposition 0,50 Mill DM. 5 In dem Vorstandsbericht ist nichts über die Geschäftsentwicklung ausgesagt. Die am 7. November abgehaltene Hauptversamm- lung beschloß Ausschüttung einer zehnpro- zentigen Dividende(4 Prozent Vordividende plus 6 Prozent auf das Grundkapitah). sind nach den Berechnungen des Instituts Schweden mit einer Steigerung des Brutto- sozialproduktes um 5,6 v. H. und Großbritan- nien mit einer Zunahme um 4,3 v. H. 5 UdssR-Schiffe in Hamburg (AP) Im Monat Oktober trafen im Hambur- ger Hafen elf Schiffe aus sowjetischen Häfen mit einer Lademenge von insgesamt 9 218 Ton- nen ein, teilte die Hafenbetriebsdirektion am Freitag mit. Das ist etwa ein Drittel des Ge- samtergebnisses des Vorjahres, in dem 23854 Tonnen von 32 sowjetischen Schiffen in Ham- burg umgeschlagen worden waren. Der ge- samte Güterumschlag im Oktober betrug 2,46 Millionen Tonnen. Sechs Schiffe hatten Lenin- grad als Ladehafen, je zwei trafen aus Archangelsk und Mesane und eins aus Riga 5 Sie brachten vor allem Holz nach Ham- urg.. Neue Goldgruben àußerst fündig (dpa) Die abbaufähigen Goldvorkommen in dem erst seit Kriegsende erschlossenen Minen- gebiet des Oranje Freistaats(Südafrika) Wer⸗ den auf 350 Mill. Unzen(10,85 Mill kg) ge- schätzt, die— nach dem heutigen Goldpreis einem Wert von etwa 52 Md. DM entsprechen. Ford ohne Oppositionsmöglichkeit (VWD) Das Umtauschangebot der Ford Werke AG, Köln, an die freien Aktionäre ist nach Mitteilung der Deutschen Schutzvereini- gung für Wertpapierbesitz E. V. in einem so großen Umfang angenommen worden, daß künftig die einer qualifizierten Minderheit 6 V. H. des Aktienkapitals) zustehenden Rechte nicht mehr geltend gemacht werden können. Die Schutzvereinigung erinnert daran, daß die Umtauschfrist bis zum 15. November verlän- gert worden ist. Ne en * 1 1 7 7280 * + 315 11 190 8. 11. Ein Freund hält, was er verspricht. Solch ein Freund muß der Wagen zein, mit dem Sie fahren wollen. Solch ein Freund ist der LLOYD. Beruhigende Sicherheit bietet Ihnen die in jahrelanger Entwicklung ausgereifte Konsfruktion des LOD. Eine vorbildliche Ausstaftung von solider kFleganz befriedigt Ihren Wunsch, einen bequemen Wagen zu fahren. Sein luffgekühlter Viertaktmofor vereint Leistung, Lebensdauer und einmalige Wirtschoftlichkeit. Es lohnt Alexander zu prüfen, der zum Vorbild einer Klasse wurde. Ein Freund verspricht nicht mehr, als er hellten kann. Aber er darf Sie bitten: Prüfen Sie selbst, öberzeugen Sie sich selbst in einer eingehen- den Probefahrt von seinen Qualitäten, von seinen leistungen und seiner Reife. Großserienfertigun rechffertigen das sich, den wertbeständigen und eine vorbildliche Kundendienst- Organisation ertrauen zum LOD, rechtfertigen duch ihr Ver- trauen und Ihre Freundschaft. ovp 600 standard DOM 3 580. 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Verkehr 202½ 209% Handels-Union 250 200 Stahlwerke Südwestf. 170½½ 177[Norddt. Leder 80 1 00 Hapag 74½„ Fondak 2 8 R. 458 180¼ 182 Harpener 119 120% Südzucker 21% 220 ⁶OfN SEG 127 125 Norddt. Lloyd„%— 55 Nladrid Aschaffenbg. Zellstoff 90½ 92¾ Heidelberger Zement 242 242 Thyssen 107%, 108 Parkbrauerei 245 245 Fondis 5— b MN 1% 3% Hoechster Farben fas, 88, ID 10 ids P ealz. Mühlen 18 1058 versicherungen Investa 108,90 103,80 Kairo dio V. a. 170% 14% Hocschwerke 3 Ver. Sende 10%. Aneinstrohzellstot de s allianz Leben 10 1j Television Electr.(8)—— Buenos Aires 11 Anilin 178¼ 180 Holzmann Ver. Stahl(Reste) 5.05 5.— Riedel 168 109 Allianz Verein 500 60⁰ Unifonds— 1 Kopenhage W 132 13/2[Hütten Oberhausen 102¾ 163% J Wintershall 244 24⁵ inbraunkohl. 242 242 U 8 85 .. 3 2 1 11% 12 Ruraerer 8 175% Prenth Rue. p. 152 152[Uscafonds— Oslo gtd dee ngen, 15%„ ie Seree 2% 25 e 1% 277 8 102 03(seregelt. Freiverkehr nenten bund ere, 1% 00 Zagegest erb. Neue Hoffnung 150% 15 dto. Genusse 2 Hambg. Hochbahn ½„ 77 schioßquellbr. 220 O mag Hilpert 157 15 N g Berger 145 145 Ind. Werke Karlsruhe Ii“ 115¾ Seien act 1 120 Srausrel Monmger 28 is e ant. d. Bundesp v.es“% 85 Wel 2 v r 12 225 kinneitswerte Scher Sternen 3 2 ern en st. a. 20% 20 J Bag ür v. s 1b 198 Ste as danene „ 2¹¹ eme Storchen CKerh. 8 St. A. 7 3.—* besees 1% 0% Sanitz 27„ c re 122 195 Seilind. Woltt 122 122 Dynamit Nobel„„% eee J r iu 10 10% eld a 305 0⁵ aufhof 2⁵ 2 Andreae Noris-Zahn 327 Si A. 2 Fordwerke 209 209 essen V. 53, Tr. 1U. Bochumer verein 151 152½[Klöckner Berghau 148 148½[Bayr. Br. Schuck. Jaen 295 295 Standes Bochum 125 125 Hamb. Elektr. Werke 144 143½ fs. Rhld.-FPfalz Anl. 53. 100 100 N Conti Gummi 255 55 Klöckner- Werke 150% 15½ Binding Brauerei 282 285 Stolberger Zink 114 103 Hutschenreuther, Lor. 260 202 5% Dt. Bundesbahnv. 53 101¼ 101% Deutsche freie Daimler 305 40⁰ Krauß-Maffei 124 124 Bublag 118 117 Stollwerck, Gebr. 233 233 Kahla Porzellan 200 202 6 Dt. Reichsbahn v. 49 103% 103½ Devisennotierungen Demag 194 192¾ Lahmeyer 182 181 Brown, Boveri& Cie. 225 225 Thür. Gas-Ges. 128 120% Scheidemandel 14% 140 s B. Komm. Hdsbk. div. 93 9³ 8. 11. 5 1 el. 5 Lecnwerke 97 97% Chem. Regen 55 14% Leim rent b 55% 3 Db fbr. Anst. div 95 95 e . 244 244% echwer 10 1 Chem. Albert% 14% yer. Dt. Olfabriken 2. asag. Chemie 202 20⁰.„„ 100 belg. fr. 8. Pac gahn 22¾ 224½[ Lindes.Eis 21% 216 Bt. Steinzeug 223 5, Ways. Preytag 22 210 l e* 8 100 Ls Bere 175 17 ¼ J Löwenbrau 20 208 Dialer-Werke 2½ 212½[Zeiss Ikon 201 203 Unnotierte Werte VV 100 Sers. Susa 200 20 Mainkraftwerke 173 7 Dierig, Chr. Lat. A. 123% 138 IJ 93 92 100 bl. Bir A 240% 270 Mannesmann 103 104% Durlacher Hof 242 242 8 203 FEE 22 22 1 can, 8 „Fisenhandel 1260 25 Netallgesellschatt 452 2 ichbaum-Werger 20 2230 Banken ee, 93 93 Lengl. 2 Deu terger 10% 13%] Moenus 250 250 Eisenbhn. Verkehrsm. 188 138½ Badische Bank 10 io Burbach Kali 184%½% 185 f Ekelz HNyp. Bk. div. 83 84 100 schwed. Kronen 5 e 220% 5 Niederrh. Hütten 10% i868 Fginger Siem. 150 F 192 Bayr. Hyp.& WWE. 212 214 Dt. Tele.& Kabel 127 3 3 5 123 5 3 i* Phönix Rheinrohr 4 Ettlinger Spinnerei— 268/ 274 B ütt 155 151¹ In.* 5 norw. Kronen Fiir, dein 1%¼ 137% MKRheinelektra 1 1 Sebr. Fehr TT 25 2 f Rhein. H 5p. 3 63[ 109 egrs, reh Tae neechinen 78 181 Rheinstahl 150 101 Frankf. Maschinenbau 145 145[Commerzbk. Bankv. 218 219½½[Eschweiler Bergwerk 117½ 118½ NE-Metalle 1 US. Dollar Farben Liquls 128% 197 RW. 199 200 Gritzner-Rayser 1228 122 B Commerz-& Creditb. 230 203 Ilseder Hütte 180% 184 elektr. Rupter 232. 234.100 Ssterr, Schilling rein 9 30% 31 dto. Vorzulge 129 191 Frün& Bulfinger 121 111 comm.& Diskontob.] 218 218[Kammg. Kaiserslaut,. 188 180 Blei 107 108 20 Barr er 1 70 75 3 Rheinmetall 160 157 ußstahl Witten 28 242 Dt. Bank AG. 20% 219[Eammg. Sp. Stöhr 138 1 aluminium 250 205 100 DM-Ost le 331% 332 Rheinpreußen 144 143 Haid& Neu 282 282[Dt. Bank Restqu. 15 15, Lorenz, C. 223 213 i 8⁵⁰ 858 2 8 relten 125 5 5 5. Zinn% und g je Ein- Gelsenber 156% 184½[Rütgers 135 135 Hochtief 17⁸ 8 Dt. Centralbooen 147 149%¼ Orenstein& Koppel St. 1598 1357 Messing 58 182 187 heit, alle übrigen je 8 14⁰ 138 Salzdetfurth 217 2¹8 Klein, Schanzlin 220 T J 222 T[t. Hyp. Bank Brem. 106 106 Phrix Werke 104% 105 INMessing 63 207 212 100 Einheiten. 8 4 35 7777 9 . MORGEN DAS HFT WEITER, denn ein Glöschen EIERL IK OR mit seinem Seholt on Lezithin spornt Körper und Geist 20 erhöhter Leistung on. 5 p ADVOCA Af ist nech Vorschrift aus vollſrischen Eiern(eW 13 Eigelb der Gröhe B pro Lier) ohne jegliche förbungs- u. Dickungs- miſtel hergestelll. N Flesche OM 9.25. ½2 Flasche DM 4. 90 SROS STE EIERLIKOR-PRODVUKHION oER WEIT Rraft fahrzeuge b. Gebrauchtwagen- Spezialisten. Eigene Werkstätte Renault ce 5 Opel Rek. u. 2 Lloyd 400 G. Synchr u. Dauph. Kap. Stahl Elb. 2 Maico 54 u. 87 f Ford 12 M 38 2 GoggO 120000 Slant 1 Lsabella 38 u. 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M Paris bene Sport Anfat Anqu Tuzzi Forli Schy⸗ hinge Timo Bugd Niels haber U. DM. e Mitte Di nisch. Sieg auest Erkol mals stein Di Wie Mäck Sprin Sowie 1 MORGEN — r. 280 Samstag, 9. November 1957 I heralte Mann und der Sport durch einen Zufall habe ich davon er- ren“, sagte der alte Mann vergnügt.„Ein ternationaler Leientathletikwettſcampf, von dem in der Presse sehr wenig zu lesen war, vahrscheinlich, weil keinem so recht lelar ge- porden ist, wie interessant so etwas sein kann. Ick meine den Wettleumpf zuischen dem hitischen Hafen Plymouth und dem russischen lofen Noworossisk.“ „Nanu“, sagte ick. ich sage Wettkampf, aber nicht Begeg- ung erklärte der alte Mann.„Denn die eng- lochen und russischen Leichtathleten sind ein- nicht begegnet. Sie blieben hübsch zu und bestritten, jeder für sich, 32 Wett „ur ander lause bewerbe.“ „Hmé, sagte ich. „Als ste getrennt gelaufen, gekhupft und ge- rungen waren, wurden die Punlete zusam- uit und dann schriftlich dem Gegner nengeꝛd 5 mitgeteilt“, fuhr der alte Mann fort.„ES war also gan? einfach ein Wettlampf per Korre- pondenz. Haben Sie dagegen etwas einzu- benden?“ „Nein“, sagte ich. Dazu besteht auch keine Veranlassung“, geinte der alte Mann.„Die Idee ist Uralt. Sie wurde im Schackspiel und im Schießen häufig perwirſelicht. Ick erinnere mich an einen gtaen wettkampf vor Jahrzehnten zuischen enem Russen und einem Amerikaner, die enander ihre Züge telegrafisch mitteilten. Das 200 sich dann über Wochen hinaus. Auch er- innere ich mich, von einem Korrespondena- ffettrampf im Gewichtheben gehört zu haben. ie sie sehen, es gibt nichts Neues unter der Fonne.“ „Sehr wanne, sagte ich. »ober anglo- russische Weltkampf der Leicht- atnleten, der dieser Tage stattgefunden haben doll, hat zweifellos finanzielle Ursachen“, kom- gentierte der alte Mann.„Wer kann sich in einem Sport, der nur in wenigen Ländern und auch da nur in besonderen Fällen, große Ein- nanmen verspricht, Reisen vom Schwarzen leer zum Atlantik und umgekehrt erlauben? eldmangel macht erfinderisch, und so haben ie beiden Klubs sich auf diese nicht einmal 0 ungewönnliche Weise zu helfen gewußt.“ „Bravo“, sagte ich. „Das Schöne daran ist, daß so ein Wett- kampf den Beteiligten unzweifelhaft großen dpaß macht und sie sogar bis zum Eintref- ſen der gegnerischen Punke zahlen in Span- nung halt, onne daß das Resultat fur die breite heßfentliengeit ein besonderes Interesse hätte“, zagte der alte Mann.„Es ist Sport in der guten aten und vor allem bescheidenen Form.“ „Stimmt«, sagte ich. „Ich gehe noch einen Schritt weiter“, nahm der alte Mann wieder auf.„Es ist im höchsten einne moralischer Sport. Bedenſcen Sie ein- mal, wie sey man dabei schwindeln könnte, ein paar Sekunden abstreichen, ein paar Zen- timeter hinzufügen— der Gegner ist ja nicht dabei, um zu kontrollieren. Es ist also ein Wettkampf, der einzig auf Treu und Glauben beruht. Man ann dabei schwindeln und tut es nicht.“ „Hoffentlich“, sagte ich. Ob's dabei bleibt? Loung Boys Bern— Vasas Budapest nun in Genf Das schon zweimal verschobene Europa- Fußballpokalspiel zwischen Voung Boys Bern und Vasas Budapest soll nun am 20. Novem- ber im Genfer Charmilles Stadion stattfin- den. Der Genfer Stadtrat hat der Austragung des Spieles zugestimmt. Die Behörden in Bern hatten die Geneh- migung nicht erteilt, weil sie Demonstratio- nen und Proteste gegen die ungarischen Spie- ler und auch die diplomatischen Missionen des Ostblocks in der schweizerischen Bundes- hauptstadt befürchteten. Auf Ersuchen der Bundesregierung verweigerte auch der DFB die Genehmigung zur Austragung des Spieles am 1. November in Stuttgart. Pariser Sixdays rollen Mit 15 Dreiermannschaften nahm das 34. Pariser Sechstagerennen am Donnerstag- abend pünktlich um 22 Uhr MEZ im Pariser Sportpalast vor über 8000 Zuschauern seinen Anfang. Neben den Mannschaften Jacques Anquetil- Andre Darrigade- Fernando Ter- Tuzzi Frankreich- Italien), Louison Bobet- Forlini-Senfftleben(alle Frankreich), den Schweizern Bucher-Oskar von Bueren-Pfen- ninger und den Spaniern Poblet-Bover- Timoner dürften auch der Berliner Klaus Bugdahl mit seinen Partnern Kay Werner Nielsen und Emile Carrara gute Aussichten haben, im Vordertreffen zu enden. ü Ueber sieben Millionen Francs(70 000 Du an Preisen gibt es in diesem Jahr nach Mitteilung der Veranstalter zu gewinnen. Meteors 117. Sieg 5 8 Erfolgsbilanz des 14jährigen Holstei- dies en Wallachs Meteor hat sich um einen e 117 erhöht. Wie sich erst jetzt her- 0 t, wurde in der Statistik bisher ein al 8 der Kategorie B nicht mitgezählt. Da- 50 is Sewann Meteor in dem schleswig-hol- mischen Städtchen Meldorf ein Hoch- springen üper 1,80 m. 5 1 Siege verteilen sich jetzt lacht gt. 55 S- Springen, 20 Sp- Springen Sprin igkeitsspringen), 31 mittelschwere 15 Sen, sechs Rekord- und Hochspringen eie künk Barriere- Springen. a 1— HELM. BSRECHTS SY WALDH OF: „BITTE ABSTAND WAHREN- MEINE HERREN!“ Wieder lebhafte Diskussionen in England: Soll de/ Jouarſ unte: Denkmalschutz gestelli werden? Matthews: Den Gepflogenheiten der westlichen Welt anpassen/ Vor der Weltmeisterschaft ist Klarheit erforderlich Seit der Torhüter des englischen Fußball- meisters Manchester United, Ray Wood, im Cupfinale 1957 von dem Aston-Villa-Stür- mer MepParland schwer verletzt wurde, ist in Großbritannien die Diskussion über die Zweckmäßigkeit eines Verbotes von An- griflen auf den Torwart nicht mehr ver- stummt. Kein Geringerer als Stanley Mat- thews hat kürzlich in einem Artikel im „Sunday Express“ der alten Auseinander- setzung neue Nahrung gegeben. Matthews tritt unzweideutig für ein Verbot derartiger Angriffe ein. Eines seiner Hauptargumente besteht darin, daß ein Angehen dés im Ball- besitze stehenden Torhüters in der gesam- ten Fußballwelt nicht üblich sei— Groß- britannien ausgenommen. Man möge daher den britischen Fußballnationalstolz in dieser Frage über Bord werfen und sich den Ge- pflogenheiten der restlichen Welt anpassen, zumal der„Rest der Fußballwelt“ gute Gründe für seine Einstellung ins Treffen führen könne. Wie zu erwarten war, fand Stanley Mat- thews' Stellungnahme in britischen Fußball- kreisen ein lebhaftes Echo. Zahlreiche Per- sönlichkeiten des Fußballebens stimmten Matthews zu. Es fanden sich aber auch Be- fürworter des Status quo. Zu den Leuten, die mit Matthews einer Meinung sind, ge- hören vor allem der Manager von Man- chester United, Matt Busby, und der be- kannte Schiedsrichter Arthur Ellis. Busby bekam die nachteiligen Folgen des Torwart angehens(verbunden mit dem Verbot des Austausches verletzter Spieler) als Manager von Manchester United beim Pokalendspiel in Wembley in vollem Ausmaß zu verspü-⸗ Ten.„Ich finde, daß Stürmer und Torhüter in einem Duell mit ungleichen Waffen kämpfen müssen“, erklärte Busby.„Ein Tor- Wart neigt instinktiv zur Zurückhaltung, da jedes Foul unweigerlich einen Elfmeter be- deuten würde, während der Stürmer ledig- lich einen Freistoß verwirkt. Schon diese psychologische Ausgangsstellung ermuntert die Stürmer zur Rücksichtslosigkeit bis an die Grenze des Erlaubten— und manchmal darüber hinaus. Deshalb sollte dem Torwart durch eine Regeländerung der angemessene Schutz gewährt werden. Ich glaube nicht, dag der Spielfluß darunter leiden würde.“ Der gleichen Meinung ist Arthur Ellis. Der berühmte Schiedsrichter erinnert daran, daß er in seiner 25 jährigen Laufbahn nur Zwei Tore erlebt habe, die aus Angriffen auf den Torhüter entstanden. Im gleichen Zeitraum aber seien viele Torhüter durch rücksichtsloses Angehen verletzt worden; eine ganze Reihe von ihnen habe infolge Solcher Verletzungen dem grünen Rasen Le- bewohl sagen müssen. Deshalb sei es schon im Interesse der Gesundheit der Spieler er- forderlich, das Angehen der Torleute inner- halb bestimmter Grenzen zu verbieten,„Das heißt noch lange nicht, daß man die Tor- hüter sozusagen unter Denkmalschutz stellt und ihnen jede Freiheit gestattet“, erklärt Arthur Ellis.„Die Gefahr eines Mißbrauchs kann beispielsweise dadurch beseitigt wer- den, daß man die Torhüter durch bestimmte Vorschriften zwingt, den Ball so schnell wie möglich abzuspielen. Dann wird das Tempo des Spieles nicht beeinträchtigt,“ Ellis weist Uu. A. darauf hin, daß englische Mannschaften Der Tura-Stürmer erzielte in Spielen gegen kontinentale Gegner den Torwart ohnedies nicht mehr zu rempeln pflegen; der nächste Schritt sei nun die Ab- schaffung derartiger Angräffe auch bei inner- britischen Spielen. Auf jeden Fall, so meint Ellis, müsse noch vor der Weltmeister- schaftsendrunde 1958 Klarheit geschaffen werden, sonst könne es in Schweden ein heilloses Durcheinander geben. Unter den Fürsprechern der Beibehal- tung von Angriffen auf den Torhüter befin- det sich neben den bekannten Stürmern Lofthouse und Holten auch ein. Torhüter: der englische Ex-Nationalkeeper Ted Ditch- burn(Tottenham Hotspur).„Wenn ein Tor- hüter den Ball in seinem Besitz hat und mit beiden Füßen auf dem Boden steht, muß er sich genau so auf einen Rempler gefaßt machen wie jeder andere Spieler“, meint Ditchburn.„Ein Torhüter darf keine Sonder- rechte beanspruchen, sonst steckt man uns alle eines Tages noch in einen Glaskasten!“ allein 18 von 30 Treffern: app als Jorschutze auf einsames ſiõlie In den Vertragsspieler-Ligen ist nur noch SpVgg Herten ohne Niederlage Zwei Spieltage vor Beendigung der Vor- runde gibt es in den deutschen Vertrags- spielerligen nur noch eine ungeschlagene Mannschaft, nämlich Spygg Herten, den Spitzenreiter der zweiten Liga West. Von den Aklupbs haben drei Mennschaften nur eine erlage einstecken missen: Eintracht. Frankfurt, FK Pirmasens und Alemannia Aachen.(Berlin, das nech zurückhängt, muß hier unberücksichtigt bleiben.) Umgekehrt haben der VfR Kaiserslautern im Südwesten und Sportfreunde Gladbach in der zweiten Liga West noch keinen Sieg erzielt. Vier Mannschaften handelten nach der Devise„Alles oder nichts“ und liegen pisher kein Unentschieden zu: Hamburger SV, Tura Ludwigshafen, Amicitia Viernheim und TSV Marl-Hüls. In den Fußstapfen von Alemannia Aachen, das neun Spiele ungeschlagen überstand, wollen mehrere Vereine wandeln. Nachdem R IM TOR— DER HERR MINISTERI Großen Anteil am 6:3-Sieg beim Wasserballspiel der Senioren von Hagen 94 gegen den SV Sodingen hatte der Finanzminister und stellvertretende Ministerpräsident von Nordrhein- Westfalen, Willy Weyer, als Tor- hüter von Hagen. Der jetzt 41jährige Minister spielte jahrelang in der 1. Mannschaft. AP- Foto der„Club“ nach acht erfolgreichen Treffen gescheitert ist, meldet nun der Karlsruher SC seine Ansprüche an, denn er hat es ebenfalls schon auf eine Reihe von acht erfolgreichen Spielausgängen gebracht. Sieben Spiele ohne Niecterlage verzeichneten in der letzten Zeit Fortuna Düsseldorf und FR Pirmasens, Wah- rend Eintracht Frankfurt und TB Berlin sechsmal hintereinander unbesiegt blieben. Elf Vereine wurden auf eigenem Gelände nicht bezwungen, darunter auch Tus Neuen dorf, das auswärts noch zu keinem Sieg kam. Vier Teams gaben zu Hause noch keinen einzigen Punkt ab: 1. FC Nürnberg, HSV, Eintracht Braunschweig und Tura Ludwigs- hafen. 15 Vereine bliebn auf gegnerischen Plätzen bisher ohne Sieg. Den erfolgreichsten Sturm in der Oberliga kann Schalke 04 mit 39 Toren in 13 Spielen aufweisen. Die Gelsenkirchener kamen also auf je drei Treffer pro Match. Der süddeut- sche Spitzenreiter 1. FC Nürnberg kam auf 38 Tore. Bei Schalke und beim Club buchten Kreuz bzw. Nationalspieler Maxl Morlock mit je 11 Toren den Löwenanteil. Torschüt- zenkönig Friedel Trapp von Tura Ludwięs- hafen steht bei den Stürmern auf einsamer Höhe, denn er erzielte 18 von 30 Toren für die„Kornblumenblauen“. Der 25 jährige Mit- telstürmer war damit erfolgreicher als die Angriffs formationen von 26 Vertragsspieler- vereinen() die— mit allen Mann an Bord noch keine 18 Treffer herauszuholen ver- mochten. Auch der Pirmasenser Kapitulski ist mit seinen 14 Toren noch besser als die Sturmreihen von zehn Clubs. Gegenüber der Schlußtabelle der letzten Saison machten drei Vereine einen besonders grogen Sprumg nach vorn. Der FK Pirmasens stieß vom achten auf den ersten Platz vor, Alemannia Aachen vom fünften auf den ersten Rang und Eintracht Braunschweig vom siebten auf den zweiten. Auch die Ver- besserung der Schweinfurter von der zwölf ten zur siebten Stelle ist beachtlich. Umge- kehrt flel eine Reihe von Mannschaften stark zurück. Der 1. FC Saarbrücken ver- tauschte den zweiten mit dem zehnten Platz, St. Pauli den vierten mit dem zwölften, VfR Frankenthal den dritten mit dem elften, VIL Bochum den zehnten mit dem sechzehnten und Werder Bremen purzelte vom fünften auf den elften Rang. Angesichts eines sol- chen Absturzes ist der derzeitige vierte Platz des früher souverän führenden 1. FC Kaiserslautern im Südwesten gar nicht so dramatisch. Von den Aufsteigern hat sich Tura Lud- wigshafen, das jetzt an zweiter Stelle steht, am besten gehalten. Phönix Lübeck mit der vierten und 1860 München mit der sechsten Position können ebenfalls zufrieden sein. im Tischtennis gegen Schweden Für die Tischtennis-Länderkämpfe gegen Schweden am 27. November in Karlshamn (Herren) und Udevalla Damen) hat der deut- sche Tischtennisbund folgende Spieler nomi- niert: Damen: Evi Graf(Saarbrückem), Oda Millenhausen(Braunschweig), Ersatz: Uschi Fiedler(Berlin) Ulla Paulsen(Hamburg). Herren: Heinz Harst Neckarsulm), Josef Seiz(Burgkunstadt) Toni Breumair(Augs- burg), Ersatz: Ernst Tomalla(Salzgitter). Alle Spieler werden anschließend vom 29. No- veinber bis 1. Dezember an den internatio- nalen schwedischen Tischtennismeisterschaf- ten in Stockholm teilnehmen. Wohlers gegen Poisson Als Gegner für den Hamburger Mittel- gewichtler Hans-Werner Wohlers bei der Dortmunder Berufsboxveranstaltung am 1 November wurde der Franzose Jean-Claude Poisson verpflichtet, Wohlers— seit seem K. O.-Sieg über Müller der Herausforderer des Deutschen Meisters Gustav Scholz— trennte sich im Mai in Köln von Poisson mit einem Unentschieden, Dies war der einzige der bisher 20 Kämpfe des blonden Hambur- gers, den er nicht gewann. Poisson ist ein hervorragender Techniker. Damit stehen für den„Tag der Haupt- kämpfer“ in Dortmund bisher drei Kämpfe fest: Schwergewichtsmeister Hans Kalbfell (Hagen) gegen Henry Cooper(England), Erich Schöppner(Witten) im Halbschwer- gewicht gegen Arthur Howard(England) und Wohlers gegen Poisson. Der Gegner des Stuttgarter Mittelgewichtlers Max Resch fehlt noch. Joey Maxim Gegner Hoepners? Mit dem ehemaligen Halbschwergewichts- Weltmeister Joey Maxim(US) lauten ge- genwärtig Verhandlungen, um ihn als Geg- ner des deutschen Pitelträgers Wilhelm Hoepner für die Berufsboxveranstaltung in Hamburg zu verpflichten, die vom 22. No- vember auf den 6. Dezember verlegt wurde. Hoepner hat nach einer leichten Grippe- erkrankung das Training wieder aufgenom- men. Der englische Mulatte Alex Buxton und der Amerikaner Chuck Speiser, der nächste Titelkampfgegner von Weltmeister Archie Moore, lehnten Angebote für Hamburg Ab. Speiser schlug Hoepner Ende November 1956 in Milwaukee in der zweiten Runde ent- scheidend. Ohne Petry/ Scholl Die Titelverteidiger Petry/ Scholl nehmen nicht an der deutschen 100-Km-Mann- schaftsmeisterschaft am 16. November im Berliner Sportpalast teil, da Petry nur noch Steherrennen fahren wird. Scholl startet nunmehr mit Günter Ziegler. Die Mann- schaften für Berlin: Scholl/ G. Ziegler, Jun- kermann/ Reinecke, Bugdahl/ Hölzemann, Gieseler/ Donike, Hochgeschurtz/ Müller I., Zoll/ Weinrich, Gtte/ Walter, Müller II/ Brink mann, Fred Zoll/ Körnchen, Bitter/ Ohmer, Tüller/ Vadder und Liebelt/ Löder. Jungwirth:„Ohne Schrittmacher Der Europarat des Internationalen Leicht- athletik- Verbandes CAAF) hatte auf seiner Tagung in Belgrad u. a. die Anerkennung der 1500- m- Weltbestzeit des Tschechoslo- waken Jungwirth(8:38,1 Minuten) als Euro- pa-Rekord zurückgestellt, bis die Rekord- kommission der IAAF darüber entschieden hat, ob diese Zeit als Weltrekord anzuer- kennen ist. Dabei war der Verdacht maß- gebend gewesen, daß dem Tschechoslowaken bei seinem Rekordlauf Schrittmacherdienste geleistet wurden. Jungwirth bestritt dieses am Donnerstag in Prag. Sein Landsmann Ludwig Liska könne schon deshalb nicht als sogenannter Schrittmacher bezeichnet wer- den, weil seine Anfangs geschwindigkeit viel zu hoch gewesen sei. Liska habe deswegen auch später ausscheiden müssen. Jungwirth erklärte, er hoffe bei seinen fünf Starts in Australien im Dezember beweisen zu kön- nen, daß der am 12. Juli in Prag gelaufene Rekord unter regulären Bedingungen erzielt worden ist. Erhard Weiß gestorben Deutschlands bester Kunst- und Turm- springer der Vorkriegszeit, Erhard Gonny) Weiß, ist am Donnerstag in Garmisch-Par- tenkirchen im Alter von nur 43 Jahren einem Herzinfarkt erlegen. Wein war seit 1950 als Lehrer am Institut für Leibesübungen der Universität Freiburg tätig. Der gebürtige Dresdner, den seine Freunde in aller Welt„Jonny“ nannten, holte sich 13mal den deutschen und zweimal den Europatitel. Von 1948 an war er zu- nächst an der Bundeslehranstalt für Leibes- erziehung in Innsbruck und der staatlichen Skilehrerschule in St. Christop(Oesterreich) bis ihn Woldemar Gerschler nach Freiburg holte. 1952 trainierte er die deutschen Kunst- und Turmspringer für die Olympischen Spiele. Außerdem wirkte er im Auftrag des Deutschen Skiverbandes beim Training der deutschen alpinen Skiläufer mit. Der Tod ereilte ihn während des ersten Winterlehr- gangs der Alpinen auf der Zugspitze. Weitere Sportnachrichten Seite 19 SowirddosHoarbei geraden Schlitzen abrasiert, die Haut kann nicht genö⸗ gend durchtreten. , undsovom neuen Philips. Die rundge- schliffenen Kanten possensich wonder bor der Haut an Der neue phlklps rasiert noch schärfer! Dorch die Kombination möglich geha 1 8 5 its möglich, die wellenförmigen Rillen noch feiner auszupo- lieren. Der Vorteil: die Haut schmiegt sich jetzt wunderbor in die Rilſen des Scherkopfes ein, das Barthodr wird dicht an der Wurzel abgeschnitten, Idecl poßt sich der neue Scherkopf 120 dem Houfprofil an. Eine bisher nie för tene Glätte der Rasur wird erreicht. 2 reer een PRIIIpS von Schlitzen und Löchern wor es Seite 18 MORGEN Tapeten im großer Auswahl Ruf 2 00 84 Das Fachgeschäft seit 1912 WISSEI- Kinderwagen! 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Ariane Marla.— Gutfleisch Karl Heinz Franz, Glaser, und Edelgard Margareta geb. Jordan, Wa, Stolberger Str. 8, e. T. Birgit Petra.— 25. Okt.: Hoffschult Karl Werner, und Margarete geb. Köhler, Sch, Logauweg 11, e. T. Karin Edeltraud.— Ebner Josef Gotthard, Arbeiter, und Barbara Alma Lilli geb. Ewald, Fe, Wingerts-Au 56, e. T. Martha Maria.— Klein Günter, Polizei- hauptwachtmeister, und Irene geb. Neff, Viernheim, Repsgasse 6, e. S. Michael.— Wolf Karl Wilhelm, Transportunternehmer, und Helene Irmgard geb. Schröder, Käfertaler Str. 205, e. S. 81g ur d Wilhelm.— Martin Gerhard Albert, Buchhalter, und Waltraud Margarete geb. Braun, Fe, Feldstr. 16, e. S. Thomas Hans Oskar.— Jerzynski Tadeusz, Former, und Erika geb. Komarek, Sa, Mönchstr. 13, e. T. Jasmin Janette.— Lauer Helmut, Kernmacher, und Emma Margarete geb. Böhm, Ne, Casterfeld, Weg 1. Nr. 4, e. S. Jürgen.— Lahnert Werner Wilhelm Franz, Arbeiter, und Irene geb. Ledermann, Böckstr. 16, e. S. Sie g- ried Wimelm.— 26. 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Hans-Joachim.— 29. Okt.: Seitrich Erich Josef Fried- rich, Polizeimeister, und Anna Wilma geb. Rögner, Ne, Steuben- straße 71, e. S. Hans Peter.— Zwinscher Hermann Wilhelm, Betonbauer, und Charlotte Veronika geb. Schweizer, Rhein- häuserplatz 9, e. T. Marion Roberta.— Augustin Franz, kfm. Angest., und Hildegard Anita geb. Pfoh, M 3, 8, e. S. Gerolf.— Opelka Franz, Friseur, und Mathilde geb. Frühwirth, Landwehr- straße 50, e. T. Dorothea Barbara.— Ruhbach Edwin, Vorarb,, und Herta geb. Kraczewski, Kä, Neues Leben 34, e. S. Helmut. — 30. Okt.: Fritz Heinrich, Elektromonteur, und Helga geb. Debus, Eichelsheimerstr. 50, e. T. Monika Gabi.— Maurer Rudolf, Spengler und Installateur, und Maria geb. Hohenecker, Käfer- taler Str. 212a, e. S. Klaus Günter.— Brock Alexander, kfm. Angest., und Klara Margareta geb. Moser, Sa, Riedlach 16, e. S. Gerhard Alexander.— Lange Josef Johannes, Bau-Ing., und Maria Anna geb. Höffken, Augusta-Anlage 34, e. T. Karen Elisabeth.— Weber Gustav Ludwig, Straßenbahnschaffner, und Hedwig Erna Herta geb. Hannemann, Earl-Benz-Str. 92, e. N. Heidi Hilde.— Kaiser Wolfgang Ludwig, Werkzeugmacher, und Slegrid Maria geb. Baader, Fe, Scharnhorststr. 18, e. S. Arno.— 31. Okt.: Friedrich Hermann Ludwig, Postsekretär, und Frieda Klara geb. Weinig, Bürgermeister-Fuchs-Str. 87, e. S. Michael Franz.— Kölbl Heinz Stefan, ktm. Angest., und Hilde Berta Antonia geb. Viel, Schwarzwaldstr. 4a, e. S. Heinz Wolfgang. — Ranucei Giovanni, Wagenpfleger, und Herta Elfriede geb. Fay, Neckarvorlandstr. 123, e. T. Anna-Maria Elisabeth. Weigand Philipp, Rundfunkmechanikermeister, und Mathilde Maria geb. Heinzinger, Viernheim, Kreuzstr. 29, e. T. Ursula Mathilde.— 1. Nov.: Egner Lenhard Josef, Arbeiter, und Marga- retha geb. Schittenhelm, Wa, Glückspburger Weg 56, e. T. Karin Sieglinde.— Herbach Walter Ludwig, geb. Wiens, Bürgstr. 8, e. T. Kàrin.— 2. Nov.: Bullinger Helmuth Ernst, kfm. Angest., und Melita Hilda geb. Frey, W,. Waldpforte Nr. 52, e. T. Sy/IVia Melita. Scholz Friedrich Kurt Hans, Oberförster, und Elfriede Maria geb. Gärtner, Ka, Wasserwerk, e. T. Dagmar Huberta Ruth.— Mochow Karl Ernst Manfred, Chemielaborfacharbeiter, und Anna Elisabeth geb. Jung, W, Ane- monenweg 56, e. S. Peter Walter Ernst.— Beringer Adam Friedrich, Straßenbahnschaffner, und Stefanie Anna geb. Reinold, Ludwig-Jolly-Str. 50, Nr. 4, e. S. Michael Wilfried.— Mit- schele Wilhelm Nikolaus, Arbeiter, und Edith Paula geb. Weiß, W, Schlehenweg 15, e. S. Harry Frieder.— 3. Nov.: Dennes Karl Friedolin, Arbeiter, und Erna Marie geb. Haag, Ludwig- Jolly- straße 30-52, e. T. Claudia.— Staudt Heinrich, Schlosser, und Gerda Elise geb. Feger, Ne, Katharinenstr. 4, e. S. Jürgen Franz Ernst. Verkündete: Benz Kurt, Landrat a. D., Dr. der Medizin, Unter- mühlaustraße 92, und Busch Alice, Bergzabern.— Holzinger Adolf, Stadtinspektor, Fichtenweg 2, und Knobloch Erna. Karl- Mathy- Straße 10.— Siert Johannes, kfm. Leiter, Max-Joseph- Straße 20, und Engelke Annelies, Gustavsburg.— Ihle Rolf, kfm. Angest., Hainbuchenweg 31, und Hertz Rosa, Hainbuchenweg 12. — Fischer Julius, kfm. Angest., Kleinfeldstr. 14-16, und Sauter Karolina, Kleinfeldstr. 17.— Aßion Kurt, Monteur, Hermsheimer Str. 32, und Möhlmeier Rose-Marie, Herxheimer Str. 15.— Sens- bach Günter, Monteur, Lortzingstr. 17-19, und Jaicher Brigitte, Fröhlichstr. 30.— Knapp Karl, Elektriker, U 5, 3, und Gilles Karin, Brockenweg 26.— Anhäusser Karl, Autoschlosser, L. 14, 3, und Kremer Heidi, S 3, 3.— Ackermann Adolf, Maschinenschlos- ser, Friedrichsfeld, und Ziegler Ursula, Schwetzinger. Strauß Helmut, Stahlbauschlosser, Herzogenriedstr. 17a, und Nohe Adelheid, Deidesheimer Str. 39,— Prutzsch Horst, Möbel- tischler, B 2, 3, und Büttner Anneliese, Rheinvillenstr. 16-18.— Steinleitner Helmut, Bauschlosser, Posener Str. 14, und Reffert Luitgard, Spiegelfabrik 102.— Roos Werner, Uebersetzer, Rhein- häuserstraße 31, und Süss Hildegard, Külsheim.— Lederer Erich, Glaser, Zellerstr. 70, und Ludl Elisabeth Charlotte, Ulmenweg 18. — Müller Herbert, Kellner, Waldhofstr. 207, und Mortag Gisel- heid, Karl-Mathey-Str. 3.— Weik Werner, Postfacharbeiter, K 3, 23, und Ziegler Luise, K 4, 1.— Barthel Günther, kfm. Ang.. und Klug Felicitas, beide S 1, 12.— Beckenbach Curt, Polsterer und Tapezier, und Wetzel Elisabeth, beide Itzsteiner Str. 5-7.— Hablowetz Franz, Dreher, und Hartard Doris, beide 73. Sand- gewann.— Kehder Otto, Betriebsoberaufseher, und Zapf Else, eid, Karl Mathy-str. 3.— Weik Werner,. Postfacharbeiter, reuther Elisabeth, beide Ludwig-Jolly-Str. 50-52. Getraute: 24. Okt.: Römer Gerhard, Arzt, Dr. med., Richard- Wagner-Straße 82, und Horlacher Ingeborg, Obere CHsgnetstr. 29. — Keller Helmut, Schlosser, W, Spiegelfabrik 134, und Richter Ursula, Weidenstr. 18.— Knebel Alfons, Schreiner, Wiesental, Kr. Bruchsal, und Schimpf Elfriede, H 7, 15.— Just Erich, Bäcker, J 7, 1, und Karl Irmgard, J 7, 1.— 29. Okt.: Liebezeit Karl, Konstrukteur, und Irmscher geb. Rose Lieselotte, beide W, Walkürenstr. 23.— Milz Frank, Sergeant, Ka, Sullivan Barracks, und Schweiß Waltraude, J 7, 12.— Müller Wolf, Koch, Langstr. Nr. 77-79, und Homuth Gisela, Am Herzogenriedpark 40.— 31. Okt.: Rickert Karlheinz, Konditor, Lenaustr. 3, und Pflästerer Helga, Lange Rötterstr. 90.— Pirch Rolf, Elektromechaniker, Goethestr. 14, und Rimkus Irmgard Rosalinde, D 4, 5.— Schreyer Harald, Autoschlosser, Max-Joseph-Str. 9a, und Botsch Mathilde, Friedrich-Ebert-Sstr. 26.— Aurisch Ernst, Polsterer und Sattler, Rudolf-Diesel-Str. 33, und Hidde geb. Reichmann Lieselotte, Mit- telstraße 38.— Faulhaber Werner, Fernmeldemonteur, W,. Luzen- bergstraße 32, und Bochynski geb. Germann Anneliese, W. Luzenbergstr. 84.— Fick Rudolf, Rohrleger, W,. 76. Sandgewann, und Krieger geb. Riemer Wilhelmine, Sa, Ziegelgasse 9.— Ber- tram Hans Heinrich, kfm. Angest., Dipl.-Volkswirt, Flensburg, und Müller Ruth, N 5, 12.— Hauck Walter, Reklamemaler, S 2, 2, und Otto Karin, Ne, Traubenstr. 1.— 2. Nov.: Thiergart Sieg- fried, Private First Class, Mainz, und Klaiber Edeltraud, Jung- buschstraße 7.— Schäfer Friedrich, Elektromechaniker, Lauren- tiusstrage 16, und Brockmann geb. Burdorf Käthe, Laurentius- straße 16.— Enoepfle Oskar, Kraftfahrer, Dammstr., 25, und Reischenbach geb. Stickel Erika, Dammstr. 25.— Groneberg Heinz, Arbeiter, H 4, 30, und Schneider Ingeborg, Käfertaler Straße 21.— Wagner Rudolf, kfm. Angest., Kä, Bensheimer Str. Nr. 1, und Kämmerer Anita, Waldhofstr. 20.— Oefelein Rudolf, Zuschneider, Waldhofstr. 20, und Kämmerer geb. Printzen Wal- burga, Waldhofstr. 20.— Dürck Helmut, Galvaniseur, Ludwigs- hafen /Rhein- Oggersheim, und Hehenberger Aloisia, Städt. Kran- kenanstalten.— Reichert Ernst, Dreher, Jungbuschstr. 18, und Senftle Doris, J 1, 6.— Langendörfer Kurt, Mechaniker, Lang- straße 68, und Bartsch Doris, K 4, 23.— Braun Dieter, techn. Angest., Erlenstr. 42, und Hildebrand Anneliese, W. Siebsee- Weg 34.— Lörcher Martin, Oberwerkmeister zur Wiederverwen- dung, und Hauser Wilhelmine, beide Elfenstr. 18.— Heck George, Maschinist Mate Third Class, Sa, Riedspitze 2, und Loth Lore, W, Alsenweg 56. Gestorbene: 24. Okt.: Bühn Paulina Luise, 21. 12. 90, Karl-Benz- Straße 118.— 26. Okt.: Linn Krafto Otto, fr. kfm. Angest., 24. 1. 1888, Reisen, Paulstr. 9.— Beck geb., Grubert Antonie, 31. 5. 97, Gutemannstr. 3.— 28. Okt.: Gerbert Jakob, fr. Schreiner, 6. 7. 77, Käfertaler Str. 204.— Grimm Heinrich, Feldhüter, 13. 7. 97, Ilves- heim, Alte Schulstr. 14.— Racky geb. Kiefer Luise Mina, 12. 8. 1893, Kä, Rüdesheimer Str. 53.— Hauff Nikolaus Erich, Arbeiter, 3. 4. 20, Viernheim, Wilhelm-Leuschner-Str. 18.— Scherrer Anna Katharina Barbara, fr. Büglerin, Ne, Wörthstr. 27, 10. 11. 96.— Haude Paul Heinrich, fr. Bergmann, 11. 10. 88, Ilvesheim, Feu- denheimer Str. 11.— Gaffron geb. Heßen Hedwig Wilhelmina, 19. 5. 76, W. Hanauer Platz 2.— Bremer geb. Runge Bertha Luise Emilie, 9. 9. 82, Oehmdstr. 10.— 29. Okt.: Eberts Heinfich, Kraft- N Schlosser, und Lieselotte 9 1 E 9 MANNHEIM,. P 2, 8-9- Rof 21465 Adam Ammann Berulsmäntel fur Damen und kerren 8 1, 10 fel. 23373 Günstige Zahlungsweise durch Eigenfinanzierung. DREVER. 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Farrenkopf Louisa, 15. 12. 73, Ladenburg, Sickingerstr. 19.— Opacic Mile, Arbeiter, 15. 2. 24, Sch, Lilienthalstr. 301.— 31. Okt.: Wieser Friedrich Wil- helm, fr. Lackierer, 17. 12. 81, Fe, Wingerts-Au 45.— Schmidt Adam, fr. Stadtarbeiter, 3. 7. 86, W, Hinterer Riedweg 4.— Schurr geb. Krämer Luise Rosine, 25. 12. 04, Luisenring 38.— Widmer Albert, fr. Schlosser, 6. 2. 98, Eichelsheimerstr. 3.— Kornhammer Georg Joseph, kfm. Angest., 13. 11. 11, Gartenfeldstr. 12-14.— Krieger Jakob Georg, fr. Schlosser, 22. 3. 86, Sa, Gaswerkstr. 5.— Gispert David, Dachdeckermeister, 11. 7. 89, Schwetzinger Str. 62. — Schulz Friedrich Albert Karl, fr. Krankenpfleger, 13. 5. 92, Ilvesheim, Feudenheimer Str. 30.— Riesterer Max Robert, Kfm., 17. 8. 92, Fichtestr. ga.— 1. Nov.: Lindau Albert, Vertreter, Dr.- Ing., 9. 10. 04, W., Moosgasse 35.— Strunk geb. Angert Rosa, 22. 9. 1886, Viernheim, Hoffmannstr. 20.— Rudelmann Friedrich Wil- helm Theodor, 30. 3. 76, Stresemannstr. 17.— Müller Adam, fr. Arbeiter, 6. 2. 83, Se, Kloppenheimer Str. 101.— Binder geb. Gampfer Katharina, 21. 2. 79, H 7, 9.— Brauch Johann, fr. Mau- rer, 26. 12. 74, Käfertal, Fasanenstr. 14.— Beck Erna Franziska, fr. Kontoristin, 19. 4. 15, Kà, Auf dem Sand 25.— Burke Walter Norbert. Postfacharbeiter, 6. 6. 13, U 5, 17.— 2. Nov.: Deufel Adam, Hauptlehrer a. D., Grünewaldstr. 40, 5. 11. 80.— Becken- bach Johann Adam, fr. Werkmeister, 31. 8. 96, Mainstr. 12.— Polzer Otto Franz Josef, Angest., 2. 11. 25, Sch, Gnesener Str. 23. — Schwarz Heinrich, fr. Maler, 13. 9. 85, Riedfeldstr. 27.— Schmitt geb. Franz Anna Maria, 29. 12. 96, Viernheim, Neubaustr. 1.— Held Georg Ludwig, Bäckermeister, 13.22. 98, W, Oppauer Str. 5. — Sauer Oskar Philipp, Werkmeister, 11. 5. 09, W. Hubenstr. 20.— Abendschein Friedrich, fr. Elektromeister, 25. 12. 87, B 4, 8.— Haas Heinrich, fr. Maschinenschlosser, 13. 3. 94, Pflügersgrundstr. Nr. 15.— Riekert Hermann, Konrektor a. PD., 24. 12. 89, Herms- heimer Str. 22.— 3. Nov.: Armbruster Adolf, fr. Arbeiter, 15. 9. 1882, Kä, Lampertheimer Str. 101.— Poser Burkhardt, fr. Arb., 28. 10. 72, K 3, 20.— Bornhäuser Ludwig Heinrich, fr. städt. Ang., 4. 1. 92, W, Schlehenweg 4.— Spies geb. Schott Christine Fran- ziska, 2. 11. 98, Schwarzwaldstr. 45.— Bohrmann Heinrich, fr. kfm. Angest., 12. 12. 92, Fe, Ziethenstr. 12.— Kräger Johann Georg Jakob, fr. kfm. Angest., 1. 8. 90, Pfalzplatz 11.— Fischer Renate, 3. 11. 57, Ludwigshafen/ Rh., Jahnstr. 43. Holstein geb. Hutt Marie Elisabeth, 15. 5. 68, Waldhofstr. 85.— Eck Karl, fr. Proku- rist, 8. 2. 89, Lameystr. 10.— Hoffmann Elisabetha, fr. Kfm. Ang., 4. 4. 97, Eichelsheimerstr. 8.— Fischer geb. Hansen Maria, 10. 12. 1903, Bürgermeister-Fuchs-Str. 60.— Hannemann Georg Friedrich, Fr. Arbeiter, 30. 10. 34, Hermsheimer Str., Sportplatz. Mannheim- Feudenheim Verkündete: schneider, Gerhard, Elektroinstallateur und Oest- reicher, Maria Rosa, beide Adolf-Damaschke-Ring 79.— Liebold. Richard Georg, Maurer, Wingertsbuckel 42 und Balz, Heide Rose- marie, Käfertal, Reiherstraße 53.— Dietrich, Adolf Eduard Ger- Hard, Konditormeister, Hauptstraße 44 und Weinle, Irene Julia geb. Lutz, IIlvesheimer Straße 50. Gestorbene: 19. Okt.: Axt, Maria Luise geb. Keller, 15. 9. 1900, Blücherstraße 19.— 25. Okt.: Heckmann, Eva geb. Karg, 16. 6. 92, Brunnenstraße 18.— Sprenger Heinrich Georg Jakob, 13. 9. 1902, Liebfrauenstraße 2. Mannbeim- Käfertal Geborene: 22. Okt.: Seibert, Wilhelm, Arbeiter und Häeonore Herta geb. Röhrig, Eigene Scholle 75, e. T. Dagmar Ulrike.— 25. Okt.: Reiter, Wilhelm, Maschinenschlosser und Anna geb. Keilhofer, Bäckerweg 1 e. T. Shristine Margarete und e. 8. Klaus Werner.— 27. Okt.: Ries, Franz Josef, Bauarbeiter und Elisabeth Katharina geb. Brust, Habichtstraße 70, e. S. Norbert Curd.— 24. Okt.: Molitor, Guido Kurt, Elektriker und Ruth Anna geb. Grimm, Lampertheimer Straße 124, e. T. Jutta. verkündete: Schneider, Eberhard Hans, kaufm. Angestellter, Wormser Straße 39 und Hartmann, Maria Elisabeth, Schwalben- straße 5a.— Weiss, Otto Karl, Arbeiter, Schönau, Hohensalzaer „Straße 29 und Buhrke Annelore Ruth geb. Schwind, Kirchplatz 11. — Lowe, James Wallace, Master Sergeant, Wildflecken Kreis Brückenau in Bayern und Laub, Gertrud, Dürkheimer Str. 44.— Wimberger, Max, kaufm. Angestellter, Johannisberger Str. 3 und Veith, Eugenie Elsa Rosemarie, Mannfleimer Straßé 129. Getraute: Grosman, Szeepean, Specialist third Class, Taylor- Barracks und Schädel, Elisabeth Maria, Neckarau, Kniebisstr. 3. — Webb, James George Specialist second class, Taylor-Barracks und Lauterbach, Hilde, Jeffersonstr. 44C.— Müller, Horst Fried- rich, Kraftfahrer, Auf dem Sand 40 und Harbord, Margareta Katharina, Obere Riedstraße 4.— Hild, Werner Karl, Arbeiter, Mannheimer Str. 4 und Fritz Erna, Jacksonstr. 32E.— Schlack, Hans Carl, Ingenieur, Mannheim, Hochuferstraße 92 und Frötsch- ner, Frieda Anni, Wormser Straße 53.— Werner, Max Richard, Schlosser. Weinheim, Schulstraße 4 und IIIg, Hilda Elsbeth, Johan- nisberger Straße 9.— Bauman, Albert Learoy, Specialist Third . Sullivan Barracks, und Nitsch, Annemarie Therese, Kirch- pfad 12. 8 Gestorbene: 22. Okt.: Herbel, Philippina, 30. 1. 61, Sandhofen, Sandhofer Straße 242.— 28. Okt.: Foshag, Sofie geb. Helmstädter, 19. 9. 73, Mannheimer Straße 92. Mannheim-Sandhofen Geborene: 25. Okt.: Stoll, Heinrich, Arbeiter und Emma geb. Pfundstein, Schönau, Memeler Straße 29, e. T. Eleonore Mar- garete.— 26. Okt.: Witzig, Wilhelm Josef, Metzger umd Ilse Alma Anna geb. Bucher, Schönau, Graudenzer Linie 59, e. S. Reiner Bruno.— 29. Okt.: Joos, Karl Wilhelm, Papiermacher und Elsa 7 3 Schönau, Kattowitzer Zeile 89, e. 8. Karl Heinz udolf. Verkündete: Nagy, Tibor, Arbeiter, Schönau Lilienthalstr. 301 und Szabo, Irma geb. Nagy, Schönau, Gryphiusweg 74.— Gaa, Klaus, Elektromonteur, scharhofer Straße 3a und Schuff, Verena Monika, Mannheim, Schimperstraße 12. Getraute: 2. Nov.: Diehl, Hermann August, Student, Schar- hofer Str. 46 und Sticht, Gertrud Martha, Ludwigshafen, Ebert- straße 39.— Skender. Raymond, Seaman, Cleveland. Ohio, USA, Zz. Z. Rhine River Patrol, und Schmidt, Ilse Elfriede Martha, Ziegelgasse 36.— Sajdak, Jerzy Jacek, Kraftfahrer, Schönau, Lilienthalstraße 301 und Feil, Rosa, Schönau, Gondelstrge 27.— Peper, Hermann-Ulrich Ernst, Fernmeldemonteur, Mannheim, Verschaffeltstraße 7 und Dietrich, Marga Grete Henriette, Peters- auer Straße 30. Gestorbene: 29. Okt.: Foltz, Anna Margaretha geb. Hilsheimer, 24. 1. 81 Lampertheim, Biedenstandstr. 30.— 31. Okt.: Krieger, Frieda Sophie, 14. 4. 81, Sandhofer Straße 242, Mannbheim-Neckarau Geborene: 28. Okt.: Kaiser, Alfred Eduard, Schlosser und Rosa geb. Svoboda, Steubenstraße 121, e. T. Angelika Mathilde.— 29. Okt.: Schölch, Heinrich Herald Peter, Glaser und Adelinde geb. Tischer, Mannheim, Haardtstraße 4, e. S. Hans-Peter.— Huber, Josef Lorenz, Hlektro-Ingenſleur und Ruth Rosa Maria geb. Ste- phan. Obstgartenweg 4, e. T. Anette Maria.— 30. Okt.: Sößer, Günter Willi, Arbeiter und Ingrid geb. Stein, Schulstraße 100, e. S. Edgar Friedrich.— Mücke, Lothar Heinz, Ladeschaffner und Erika Margareta Paula Luise geb. Roth, Angelstraße 56, e. S. Bernd Lothar.— Frommelt, Ernst Kurt, Spezialfacharbeiter und Marianne geb. Hacker, Mannheim, Industriestraße Ia, e. S. Hans- Jürgen.— 2. Nov.: Umhey, Theo Jakob, kfm. Angestellter und Ruth Berta geb. Kohl, Friedrichstraße 90, e. S. Berthold Martin. Verkündete: 30. Okt.: Urech Fred, Aufseher, Käfertal, Funari- Barracks und Kreuzer, Lydia geb. Hotter, August-Bebel- Straße 4. Getraute: 31. Okt.: Heiss, Wilhelm Christian, Glasbläser, Fried- hofstraße 18 und Hofmann, Edith Anna, Schulstraße 53. Zips, Eugen Walter, kaufm. Angestelter, Relaisstraße 127 und Seubert, Johanna, Schwarzwaldstraße 87. Gestorbene: 28. Okt.: Dümas Wilhelm Adam, fr. Bohrer, 13. 10. ee e 28.— Höfer, Wilhelmine Christiane geb. Fesen- eck, 16. 9. 73, Brentanostrage 7.— 31. Okt.: Montag, Maria geb. Rohr, 8. 9. 77, Wingertstraße 51. 5 8 Mannbeim- Rheinau Geborene: 23. Okt.: Vester Horst Friedrich Georg. Auto- lackierer und Emma geb. QAuenzer, Wachenburgstraße 13, e. S. Peter Uwe. f Verkündete: Hunder, Karl, Arbeiter, Osterstraße 14 und Deff- ner, Helga, Ludwigshafen, Siegfriedstraße 27.— Kelm, Horst WII- helm Paul, Ofensetzer, Sehnde(Kr. Burgdorf) und Bankmann, Elli Ursula, Schifferstadter Straße 3. Getraute: 25. Okt.: Ehrenreich, Franz, Arbeiter, Im Wirbel 129 und Bitsch, Margaretha Bensheim, Rodensteinstr. 92.— Feßler, Karl, Schweißer, Leutweinstraße 79 und Lück, Waltraud Auguste, Otterstadter Straße 12.— 31. Okt.: Hammer, Günter, kaufm. Angestellter, Karlsruben Straße 11 und Jahrsetz, Edeltraud Else Martha, Mannheim, Herzogenriedstraße 135. Gestorbene: 25. Okt.: Hofmann, Christof, fr. Maurermeister, 3. 1. 79, Dänischer Tisch 34-36.— 28. Okt.: Fricke, Hans Gerhard Gustav. kaufm. Angestellter, 53. 3. 93, Relaisstraßge 72.— 31. Okt.: 8 8 Carl Franz, fr. Werkmeister, 11. 11. 74, Neuhofer e 20. 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November 1937 — proteste um Jakob Weil In Süddeutschen Schwerathletik-Kreisen rest gegenwärtig ein Protèest des hessi- en Gewichtheber- Oberligisten Adler Kas- 5e Aufsehen, der sich gegen die Startberech- tigung des Zweiten der Deutschen Leicht- gewichts meisterschaft, Jakob Weil, beim AC Kostheim richtet. Weil wechselte vom AC Weisenau(Rheinhessen) nach Kostheim über und wurde schon nach drei Wochen vom DAB-Sportwart Kestler Mannheim) einen neuen Verein freigegeben. Aehn- ch wie im Falle des Mittelgewichtsmeisters Foland Lortz, der von Groß-Zimmern zur 188 Mutterstadt ging und sofort startbe- echtigt wurde, berief sich Kestler darauf, daß man einen Spitzensportler unmöglich hegen eines Vereinswechsels automatisch drei Monate sperren könne. Bei Lortz flel zllerdings die Tatsache ins Gewicht, daß er damals schon als Teilnehmer an den augen- blieklich laufenden Weltmeisterschaften in feheran nominiert War und daher eine Unterbrechung seiner sportlichen Aktivität eine Leistungsminderung zur Folge gehabt hätte. Bad Gastein für die Ski-Weltmeisterschaften gerüstet: Lennpisten sehon jelꝛi in ptächlige: Verfassung Bei fünfzehn Zentimeter Hartschnee gefahrlos befahrbar/ Künstliche Berieselung macht Wassertragen überflüssig Am Graukogel in Bad Gastein, dem Schauplatz der alpinen Ski- Weltmeister- schaften 1958, ist der kuriose Fall eingetre- ten, daß sich die Rennpisten in prächtiger Verfassung befinden, die mechanischen Be- förderungsmittel jedoch noch nicht im Um- bau begriffen sind. Bis Anfang Dezember aber wird sich das weltmeisterschaftswür- dige Bild abrunden, denn bis zu jenem Zeit- punkt sind der Höllbrunnbichl-Lift und der Graukogel-Lift mit neuen Stützen und An- triebsmaschinen versehen. Dann ist Bad Gastein vollends für dieses Großereignis gerüstet, das dem„alpinen Wunderteam“ Oesterreichs den größten Erfolg bringen soll. Was die wohldurchdachte Organisation an- geht, so könnten die Weltmeisterschaften schon morgen beginnen. Professor Friedl Wolfgang, Vorsitzender des Abfahrts- und Slalom-Komitees des Ski- Weltverbandes FIS), gilt bei der Er- Die Arbeit des NOK in den letzten fünf Jahren: lber 2.7 litt. Hat fut Olympische Spiele Dank an den DFB/ 200 000 Mark zur Pflege der schönen Künste Recht weit gespannt, so weit, wie sich auch Olympischen Komitees von Deutschland er- streckt, ist der Rahmen des Berichtes, den das NOK anläßlich seiner Hauptversamm- jung heute in Wiesbaden gibt. Dieser im- bponierende Bogen schließt aber nicht nur die jünk Jahre vom 1. Januar 1953 bis zum 30. September 1957 ein oder beeindruckt nicht wegen der 82 Seiten seines Volumens, Fondern vor allem durch den wahrhaft olym- pischen Geist, der sich in ihm widerspiegelt. denn wenn auch die Entsendung der deut- schen Olympiamannschaften nach Cortina b Ampezzo, Stockholm und Melbourne mit der unvergleichlichen Fülle ihrer Einzel- arbeit einen grogen und wichtigen Teil dieses Rechenschaftsberichtes einnimmt, so läßt er doch keinen Zweifel darüber aufkommen, daß der Start dieser Spitze letztlich nur die Endstation und ein Abschnitt der olympischen Arbeit ist. So stehen nicht nur die Tatsachen und Ereignisse vor und nach den Olympischen Spielen, sondern auch die Ausführungen von Kunstwart Prof. Dr. Erwin Redslob, Prof. Dr. Carl Diem und das Programm der Schule Salem im Mittelpunkt. Alle diese Punkte be- kassen sich mit dem, was wahrhaft olym- pischen Geist in der Vorbereitung und Er- gänzung der sportlichen Höchstleistung aus- macht. Prof. Redslob schildert seine Be- mühungen, den Schönen Künsten— ent- Absichten eines Baron Coubertin— einen ihnen gebührenden Platz innerhalb der Olympischen Spiele zu er- kämpfen, Die nationalen olympischen Kunst- wettbewerbe 1955 mit über 1600 Einsendungen, die Ausstellung„Deutsches Olympia— Kunst und Kultur im Sport“, die Entsendung einer Auswahl zu den Spielen in Helsinki, die viel- beachtet wurde, und der deutsche Antrag beim IOC-Rongreß in Sofia, die olympischen Kunstwettbewerbe unter allen Umständen wieder einzuführen, waren die sichtbaren Etappen dieses Bestrebens. In„Theorie und Praxis der Körpererziehung“, mit dem Prof. Diem beim UNESCO- Studienseminar am 4. September in München-Gauting die Rolle der Körpererziehung noch einmal umriß, kommt der deutsche Sportphilosoph zu dem Schluß:„Kein Sport ist Körpererziehung, der nicht dem Ideal der Selbstvollendung dient. Bezahlter Sport ist überhaupt kein Sport. Der Sport, richtig rational, ideal und roman- tisch ausgewogen, ist ein Mittel, die Technik der Zukunft siegreich zu bestehen.“ 5 Um die Grundlage jeder Spitzenleistung, nämlich die vernünftige Ganzheits-Erzie- nung bereits des Kindes, am praktischen Beispiel aufzuzeigen, hat das NOK aus dem Programm der Schule Salem die sportlichen Forderungen dieses weltweit anerkannten Internats im Auszug übernommen. Körper- ausbildung, Leistungsteigerung, Charakter- beeinflussung und Persönlichkeitsformung Als Ziele lassen klar erkennen, was erfahrene Pädagogen dem Sport zutrauen. Aus dem reinen Geschäftsbericht mit seiner Vielzahl von Arbeiten, die die Olym- pischen Spiele erforderlich machten, inter- essieren die Zahlen. Vor allem durch die Olympia-Sonderwetten, für deren Durch- führung das NOK besonders dem DFB dankt, wurden im Berichtszeitraum 2 806 668,42 DM eingenommen und 2 722 558,49 DM für Vor- bereitung und Entsendung der Olympia- mannschaften ausgegeben. Auf den Sport entfielen dabei rund 2,5 Millionen Mark, die Kunstgewerbe und die Kunst- Ausstellung kosteten 210 989,52 Mark. stellung von alpinen Skipisten als Fachmann ersten Ranges. Kürzlich präsentierte er der zahlreich erschienen in- und ausländischen Presse„seinen“ Skiberg, den Graukogel, auf dem alle sechs Wettbewerbe der alpinen Weltmeisterschaften entschieden werden. Was Professor Wolfgang bei dieser Gelegen- heit erläuterte, ist nicht mehr und nicht weniger als ein Beweis dafür, daß die modernen Skipisten, wie sie den Anforde- rungen der Fls und speziell den Weltmei- sterschaften gerecht werden, buchstäblich der Natur abzuringen sind. Bei den Damen- strecken ist das Augenmerk auf Flachteile zu richten, bei den Herrn sind dafür lange Schwungstrecken besonders wichtig, die in Hoher Geschwindigkeit durchfahren Aen. Klettert man die im Sommer 1956 ge- schlagene Damenabfahrtsstrecke hoch, 80 glaubt man, versehentlich in ein breites Flußbett geraten zu sein. Wasserfallartig schlängelt sich das 30 Meter breite Band der Rennpiste durch den Wald. An den Sei- ten der Strecke sind als Begrenzung, fast Wie ein Ufer, jene Steine, Sträucher und Wurzeln gelagert, die mühsam während des Sommers aus der Strecke entfernt wur- den, um den Untergrund so sicher wie mög- lich zu machen. Dort, wo der Felsboden durchkam, wurde Moos aufgelegt, um eine teppichähnliche Piste zu schaffen. Wenn auch noch auf den Wiesenteilen das Gras abgemäht ist, sind alle Voraussetzungen zu einer guten Präparierung und Frisierung der Strecke gegeben.„Mit 15 em Hart- schnee müssen die Pisten in Bad Gastein gefahrlos befahrwar sein“, stellte Prof. Wolfgang fest. 5 Der Slalom-Hang der Herren ist ein Mu- ster kür die Schaffung verschiedenartiger Strecken. Während die erste Piste sich durch eine Mulde erstreckt, verläuft der zweite Kurs auf deren Rücken. Eine ge- schickte Anlage macht das mühsame Was- sertragen von Cortina diesmal überflüssig. Während die Pisten der Olympischen Win- terspiele erst nach tagelangen und mühe- vollen Arbeiten vereist waren, hat Profes- sor Wolfgang eine eigene Wasserleitung mit Plastikrohren und eingebautem Wasser- speicher über den Slalom-Hang anlegen las- sen. Von den Zapkstellen aus kann die Piste jederzeit künstlich berieselt und da- mit vereist werden. Aus jeder Arbeit spricht das Bestreben, die Wünsche der FIS zu erfüllen. Mehr als eine Million Schillinge wurde in die Pisten hineingesteckt. Man geht sicherlich nicht fehl in der Annahme, daß die so geschaf- fenen Strecken nicht nur weltmeisterschafts- würdig sind, sondern künftig auch als Vor- bilder im alpinen Skisport gelten können. Karten zur Fußball- WIA Da zur Fußball-Weltmeisterschaft vom 8. bis 29. Juni in Schweden ein großer An- drang von Zuschauern aus allen fünf Erd- teilen erwartet wird und mit der Unterbrin- gung in den zwölf verschiedenen Städten sowie der Kartenverteilung schwierige orga- nisatorische Arbeiten verbunden sind, hat das Organisations-Komitee den gesamten Kar- tenverkauf und alle mit dem Besuch der Welt meisterschaft zusammenhängenden Angele- genheiten dem Stockholmer Reisebüro„Reso“ übertragen. Ein achtseitiger deutschsprachi- ger Prospekt des Reisebüros teilt alles mit, Was der Schweden-Reisende wissen muß. Ein Stehplatz für das Endspiel kostet Zz. B. 13 Schwedenkronen(rund 10 DM) und ein Sitzplatz 22 bis 52 Schwedenkronen(18 bis 42 DD). Für Unterbringung im Hotel muß man pro Nacht— ohne Pension— mit 18 bis 30 Schwedenkronen(14 bis 24 DM) rechnen. Pleiten in Ulm und Berlin: Damentußball zieht ſleute nicht meli: Das Vergnügen der Männer an kickenden Mädchen dauerte nur zwei Jahre Schon jetzt, nach zwei Jahren, zeigte es sich ganz deutlich: Damenfußball zieht bei uns nicht mehr. Die Pleiten in Ulm und bei den„Europameisterschaften“ in Berlin haben das klar bewiesen, Während zum ersten Damenfußballspiel in Ulm noch über 7000 Zuschauer gekommen waren, erschienen bei der zweiten Auflage nur noch 1700. Aehn- lich war es in Berlin. Und jetzt bei den Europameisterschaften gab es ein Defizit von 12 000,— Mark. Es wird gar nicht mehr lange dauern, dann werden die kickenden Damen ein Mauerblümchen-Dasein fristen und um die Barrieren stehen dann nur noch Väter, Män- ner und Brüder der„Aktiven“. Damenfuß- ball-Spiele waren in den letzten zwei Jah- ren eine kleine Sensation, die auch deswegen Zuschauer anlockte, weil der DFB seinen Bannstrahl über die fußballspielenden Frauen schickte. Man vergnügte sich zu Beginn, kam dann aber zu dem Schluß, daß Damenfuß- ball zum Zuschauen doch nicht das Richtige ist. Dann lieber zu einem Spiel der C-Klasse! Schon um die Jahrhundertwende wurden die ersten Versuche unternommen, Damen- Was being der Sport am Mochenende? Fußball 1. Liga Süd: BC Augsburg— 1. Fe Nürn- berg, Bayern München— VfR Mannheim, ESV Frankfurt— Karlsruher SC, Stuttgarter Kik- kers— München 1860, Kickers Offenbach ge- gen Viktoria Aschaffenburg, Jahn Regensburg gegen Schweinfurt 05, Spygg Fürth Ein- tracht Frankfurt, Ss Reutlingen— VfB Stutt- gart. 2. Liga Süd: SV Waldhof— VfB Helm- brechts, Ulm 46 VfL Neustadt, 1. FC Pforzheim gegen Hessen Kassel, Darmstadt 98— Schwa- ben Augsburg, SV Wiesbaden— FC Freiburg, ASV Cham— Borussia Fulda, Hanau 93 gegen TSV Straubing, Bayern Hof— SpVgg Neu- Isenburg. ö 1. Amateurliga Nordbaden: Spfr Forchheim gegen SV 98 Schwetzingen, Spygg Birkenfeld gegen FV Daxlanden, ASV Durlach— ASV Feudenheim, VfB Leimen— 86 Kirchheim, Karlsruher FV— VfR Pforzheim, SV Sand- hausen— FV 08 Hockenheim, MFC Phönix ge- gen Dsc Heidelberg(So., 10.30 Uhr), FV 09 Weinheim— VfL. Neckarau. 2. Amateurliga, Staffel 1: VfB Rauenberg gegen TSG Rheinau, SV Altlußheim— FC Germania Friedrichsfeld, ESV Heidelberg ge- gen SV Sinsheim, SG Waibstadt— VfR Mann- heim Amateure, SpVgg 06 Ketsch— Eintracht Plankstadt. 2. Amateurliga, Staffel 2: SV 50 Ladenburg gegen FV 03 Ladenburg, VfB Eberbach gegen SpVgg 03 Sandhofen, TSG Rohrbach— SpVgg 03 Ilvesheim, Sd Hemsbach— SpVgg Wall- stadt, FV Fortuna Heddesheim— SpVgg Nek karsteinach. A-Klasse Nord: TSV Viernheim SV Schriesheim, TSG 62 Weinheim— SV Waldhof Amateure, ASV 47 Schönau— TSV 91 Lützel- sachsen, Tus Einheit Weinheim— Amicitia Viernheim Res., SV Unterflockenbach— VfB Gartenstadt. A-Klasse Süd: Spygg 07 Mannheim— Sc Pfſingstberg Hochstätt, FVgg 98 Seckenheim ge- gen Fortuna Edingen, FV Brühl— Viktoria Neckarhausen, SV Waldhof Res.— VfB Kur- pfalz Neckarau, DK Rhein-Neckar— FV Of- tersheim. B-Klasse Nord: Polizei SV Mannheim ge- gen Sportfreunde Waldhof, SC Neckarstadt ge- gen SV Laudenbach, DK Neckarhausen gegen SG Hohensachsen, Fortuna Schönau— FV 09 Weinheim Ib, Sc Blumenau— TSV Sulzbach. B-Klasse Süd: Sc 08 Reilingen— Straßen- pahn SV Mannheim, VfI. Hockenheim— ESV Blau-Weiß Mannheim, Alemannia Rheinau ge- gen TSV 1846 Mannheim, Rot-Weiß Rheinau gegen Post Sd Mannheim, TSG 92 Friedrichs- feld— TSV Neckarau. 5 Handball Verbandsliga Nordbaden: SG Leutershau- sen— TSG Ketsch, TSV Birkenau— Sd Nuß loch, TV Edingen— TV 98 Seckenheim, VfL Neckarau— VfR Mannheim, TSV Rot gegen TSV Handschuhsheim. Bezirksklasse, Staffel 1: SpVgg 03 Ilvesheim gegen TB Jahn 99 Seckenheim, TG Laudenbach gegen Spygg 03 Ilvesheim, TV Friedrichsfeld gegen TSG 62 Weinheim, SV Waldhof— TV Grobsachsen. A-Klasse: Sd Mannheim— ATB Heddes- heim, TV Sandhofen— TSV Badenia Feuden- heim, TV Oberflockenbach— SV 07 Secken- heim, Polizei SV Mannheim— TSG Plank- stadt, TV Brühl— FV 09 Weinheim(Rück- spieh), Tus Einheit Weinheim— TV 64 Schwet- zingen. B-Klasse I: TV Neckarhausen— SC 1910 Käfertal, TSV 1846 Mannheim— TB Germ. Neulußheim. B-Klasse II: TV 98 Seckenheim Ib— TSV 91 Lützelsachsen, SpVgg Wallstatt— TG Hed- N SV Fortuna Schönau— TV Schries- eim. Ringen 5 Gruppenliga Südwest: ASV Germania Bruchsal— AV Einigkeit Köllerbach, KSV Wiesental— SG Erbach, VfK Schifferstadt ge- gen VfL Thaleischweiler, ASV 1888 Mainz ge- gen KSC Friesenheim(alle Samstag), AC Sieg- fried Heusweiler— SV 98 Brötzingen, ASV Pirmasens— KSV Riegelsberg(beide Sonn- tag). Nordbadische Oberliga: KSV Deutsche Eiche Oestringen— Sd Kirchheim(8:12)(Freitag), Spygg Ketsch— ASV Feudenheim(8:9), AC Germania Ziegelhausen— ASV Lampertheim (10:10), A8V Heidelberg KSV Firrlach (4:17)(alle Samstag), RSV Schriesheim— SRC Viernheim(8:12)(Sonntag). Landesliga, Gruppe Nord: KSV 1884 Mann- heim— RSV Sulzbach, KSV 56 Schwetzingen gegen ASV Ladenburg, SpVgg Niederliebers- bach— VfK 08 Oftersheim, ASV Eppelheim gegen Ac Germania Rohrbach, AV Fortuna Reilingen— RSV Laudenbach. Kreisklasse Mannheim: HSV Hockenheim gegen KSV Malsch, SpVgg Niederliebersbach II gegen AC Neulußheim, 88 Brühl RSC Schönau, VfK 08 Oftersheim II— RSC Hok- kenheim, AV Schwetzingen— KSV Hemsbach, RSC Eiche Sandhofen II SpVgg Fortuna Edingen. Tischtennis Verbandsliga: TV Mosbach— Tus Hand- schuhsheim, SV Ladenburg TSG Heidel- berg II, TTC Weinbeim— Mr Mannheim, TV Seckenheim FC Friedrichsfeld, Tus Sandhofen— SC Käfertal. Bezirksklasse: TV Viernheim— TTC Wein- heim II, Sc Käfertal— TTC Hockenheim, TSG Plankstadt— MTG Mannheim II, Post SG Mannheim— FC Friedrichsfeld, TV Wald- hof— Tus Sandhofen. . Basketball 5 Männer: TSV 1846 Mannheim— TB Heidel- erg. fußball in Deutschland populär zu machen. Frankfurt startete in den zwenziger Jahren zum zweiten Male einen Versuch, aber schon bald gaben die Damen ihr Vorhaben wie- der auf und— ruderten. Zwei Hamburger Mädchen waren 1955 die Triebfeder, die den Damenfußball nach holländischem Vorbild in Deutschlend populär machen wollten. 1955 wurde in Essen ein westdeutscher Da- menfußball- Verband gegründet und im September 1956 wurde das erste Damen- Länderspiel ausgetragen. Ueberhaupt wur- den„Länderspiele“ zum großen Schlager und oft gab es sogar an einem Tag gleichzeitig zwei Länderspiele. In der Bundesrepublik gibt es heute etwa 1000 aktive Spielerinnen. Wieviele davon übrigbleiben werden, wenn einmal keine Zuschauer mehr um das Spiel- feld stehen, bleibt abzuwarten. Fest steht jedoch, daß sich die Zahl der kickenden Da- men kaum noch wesentlich steigern wird und daß der Damenfusßball ganz von selbst auf das richtige Maß zurückgeht Garmisch will„Nordische“ 1962 Garmisch- Partenkirchen wird sich beim internationalen Skiverband EIS) um die Austragung der Nordischen Ski-Weltmei⸗ sterschaften 1962 bewerben, wie am Freitag bekannt wurde. Eine Abstimmung beim Deutschen Skiverband ergab eine Mehrheit für den Olympiaort. Hinschütz muß operiert werden Wie sich erst nach mehreren Röntgen- untersuchungen herausstellte, erlitt Klaus Hinschütz vom Radrennclub Neckarau bei dem schweren Sturz im Vorlauf zur deutschen Meisterschaft beim 100-kKm-Mannschaftsfah- ren in Pforzheim am 13. Juli einen Schlüssel- beinbruch und einen Schulterblattrig, wo⸗ durch seine Leistung beim Endlauf in Frie- senheim empfindlien beeinträchtigt wurde. Um so bemerkenswerter ist der zwelſe Platz, den er trotz der Verletzung errang. Hinschütz muß sich in den nächsten Tagen in der ortho- pädischen Klinik Heidelberg- Schlierbach einer Operation unterziehen, da das Schlüs- selbein falsch zusammengewachsen ist. Wie sie spielen Sonntag, 10.30 Uhr, Phönix-Platz MFC Phönix Mannheim: Rei- ninger; Schell, Wolf; Krämer, Gottmann, Sauer; Stegmann, Gordt, Steinwand, Harter, Kraus. Sonntag, 14.30 Uhr, Waldhof- Stadion SV Waldhof: Lepnert: Rößling, Preiß; Kleber, Purgan, Cornelfus; Hohmann, Lehn, Lebefrômm, Zache, Straub. VfB Helmbrechts: Billing: Müller, Täuber; Troßmann, Deeg, Wirth; Wich, Matzke, Schweinshaupt, Riedel, Scheier. Weitere Sportnachrichten Seite 7 B FESONDOFERER OBHUT WERT. Besonders wertvoll— diese Forte beschreiben sehr gut den„ Pullman“, der an der Spitze unserer Hausmarken stehi. Strapazierſahige Cheviots, ausgesuchte Kummgarne and edle Veloursstoffe machen aus diesem Mantel einen überzeugenden Leistungsbeiveis. es Kinder, die feine Merinos, 228. ab „Pollmann“, 80 Mutter Schmidt die Mäntel Als ich gestern abend meinen Mantel im Theater abgab. wurde mir Wieder einmal Klar, Wieviel Herz man doch auch in den einfachsten Beruf legen kann. Als wären man ihr anvertraut, nahm der Theater- besucher in ihre Obhut. Mit wie behutsamen Händen nahm sie mir zum Beispiel meinen neuen Mantel ab: wie liebevoll ließ sie ihre Augen öber den schönen Stoff, über das seidig glänzende Fufter gleiten! Und als ob sie es gewußt hätte, daß ich den heißt dieser Wintermantel g von Knagge& Peitz, gestern zum erstenmal ausführte, hängte sie ihn auf einen Bügel — eine stille Auszeichnung, die nur besonders wertvollen Mänteln zuteil Wird... MANNHEIM. O 6, 7 PIANKEN UND STUTTGART. MUNCHEN Seite 20 MORGEN Samstag, 9. November 1957/ Nr. 250 AUS DEM FUNK PROGRAMM STUTT GAR SONNTAG 3 Nachr.— Landfunk 10 Fröhl. Morgenstunde Vom 10. bis 16. November 1957 BADEN-BADEN SONNIAG 1.00 Nachrichten— Konzert 7.15 Klaviermusik DER WOCHE 80 FRANKFURT 6.30 Nachrichten— Musik NN TAG 8.00 Nachrichten 8.30 Katholische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier 8.30 Katholische Morgenfeier 9.00 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 9.15 Aus Goethes„Wahlverwandtschaften“ 10.00 Prof. Dr. Jaspers: Zum ewigen Frieden 11.00 Unterhaltungskonzert 9.45 Musik von Mozart 11.00 Unterhaltungsmusik 12.45 Nachrichten— Postfach 100— Musik 11.00 Unterhaltungskonzert 12.0 Nachrichten— Streiflicher— Chorgesang 14.45 Wie Sankt Martin zum Weinpatron wurde 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.20 Spezialitäten aus unserer Heimat 15.00 Kinderfunk: Märchenspiel 0 18.45 Frauenfunk: Die zweite Lebenshälfte 14.00 Was musiziert die Jugend; Hörfolge III 15.30 Unterhaltungskonzert 14.00 Kinderfunk: Hörspiel 13.30 Ninderfunk: Hörspiel 17.20 Kulturpolitische Randbemerkungen 13·0 Slaviermusic und Lieder 15,00 Vergnügter Nachmittag 17.30 Sportfunk 15.30 Sport und Musik 16.30 Sportfunk— Totoergebnisse 18.20 Junge Solisten von heute III 17.15 Opern- und symphonische Musik 17.00„Wovon wir leben und woran wir sterben“; 19.40 Tribüne N Zeit 18.45 Das Buch der Woche Hörspiel von Herbert Eisenreich 20.00 Aus de 585 8 28 tentheat München: 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Sportfunk— Schöne stimmen N 1 5 e mitn 1930 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 19.30 Nachrichten— Sport— Woche in Bonn 2200 ie 1 5 1155 2 N 5 Oper von Hindemi 20.00 Unterhaltungskonzert 20.00 Sinfoniekonzert 3 1 en— Sport und Musik 21.00 Durch Schlagermachers Wunderland 21.15 Literaturrevue— Musik zu zweit e der Welt“; 4. und 5. Aufzug 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 20 Von Melodie zu Melodie 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 22.30 Unterhaltungsmusik— Nachrichten 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten Uk wW 11.00 Oesterreichs europ. Rolle; Vortrag UKW 13.00 Musik nach Tisch 0 Uk W 14.45 Kleine Spiele für große Leute 12.00 Internat. Frühschoppen 15.00 Unterhaltungsmusik mit Sport 15.00 Instrumentenparade 13.10 Musik für alle 17.00 Sinfonie Nr. 4 von Tschaikowsky 17.00 Lebendiges Wissen: Erz aus Kräutern 17.0% Der Sportfunk meldet 17.45 Erzählung der Woche— Musik 19.00 Opernkonzert 20.15 Heidelberger Palette 20.10 Unterhaltungsmusik 20.00 Aus Schaljapins Jugendjahren; Hörfolge 22.20 Musik der Mannheimer Schule 22.25 Evergreens im Tanzrhythmus 21.15 Musik von Dvorak 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik MONTAG 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn MONTAG 7.00 Nachrichten NONTAG 8.00 Nachr.— Frauentunk 10.15 Schulfunk: Karl Benz 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Hochseeschiffe nach Chikago 11.30 Klingendes Tagebuch 5 9.00 Gute Besserung für kleine Patienten 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 9.10 Bücher für den Weihnachtstisch 12.35 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Kinderfunk für die Kleinen 14.45 Schulfunk: Der Pfeifer von Niklashausen 186.00 Werke pöhmischer Komponisten 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 15.15 Kammermusik— Wirtschaftsfunk 16.45„Der Ultra-Trakt“; eine Groteske 16.45 K. Kollnig: Mannheimer gestern und heute 16.00 Nachrichten— volkstümliche Melodien 17.00 Unterhaltungsmusik 17.00 Volksmusik aus aller Welt— Heimatpost 16.45 Aus Literatur und Wissenschaft 16.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 17.00 Orchesterkonzert 18.45 Alkoholsüchtige Frauen; Vortrag 19.05 Zeitfunk und Musik 19.00 Zeltfunk— Tribüne der Zeit 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Mit Musik in die neue Wen 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Lustige Musikanten spielen 21.15 Kleine Plauderefen— Musik 20.00„Briefe nach Luzern“; Hörspiel 20.30 Die neue Südfunklotterie 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 21.15 Unterhaltungskonzert 21.00 Unterhaltende Melodien 5 22.30 Betrachtung über„schwarze“ Literatur 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte— Sport 22.00 Nachrichten— Aus der Residenz d. Rechts 23.00 Musik von Hambreus, Bowles, Ciry Berio 22.30 Tanzmusik 22.20 Musik unserer Zeit 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 23.10 Vorboten des Karnevals— Nachrichten 23.05 Wien im Bilde seiner Dichter; Hörfolge UK 15.00 Opernkonzert Uk W 19.1s Recht für jedermann 23.45 Klaviermusik— Nachrichten 20.30 Schulfunk: Das Wiener Burgtheater 20.00 Musik aus Filmen UKW 20.15 David Oistrach spielt Mozart 21.00 Orchesterkonzert: Debussy, Brahms 21.15 Jazz: Amerikaner in Frankfurt 20.45„Hochwasser“; Funkspiel 22.45 Musik zum Karnevals-Auftakt 22.15 Das Rias-Kabarett: Die Insulaner 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik DIENSTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk DIENSTAG 7.00 Nachrichten oIENSTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Bodenschätze 10.15 Schulfunk: Erdkunde 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 13.10 Musik nach Tisch 12.35 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.45 Schulfunk: Die Planeten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.10 Kinderfunk: Sport ohne Rekord 16.00 Kammer- und Klaviermusik 15.30 Fröhliches Kinderturnen 15.30 Musik der Landschaft 16.45 Aus Schule und Elternhaus 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.00 Nachrichten— Unterhaltungskonzert 17.00 Fränkische Volkslieder und-tänze 17.00 Kammermusik— Heimatpost 17.00„Leichte Kost“ 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 17.30 Jugendfunk: Kurz belichtet 18.45 Jugendfunk 18.45 Der Sportspiegel 19.00 Zeltfunk— Tribüne der Zeit 19.00 Musik zur Erholung 19.05 Zeitfunk und Musik 20.00 Unterheltungsmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.30„Die S 0 ene. 8 1 5 8 20.00 Aus Operette und Musical 2 5 g 5 purlosen“; Hörspiel von H. Böʃ1 8 20.00„Herr Polewoj und sein Gast“; Aufzeich- 27 1 2— 1 21.00 Der Rhesus-Faktor; Vortrag 1 2 J 8 l 22.00 Nachrichten Sport Probleme der Zeit 1 mungen einer Reise durch die Sowietunion 22.30 J322 1957 21.15 Orchesterkonzert: Händel, Bartok 22.00 Nachrichten— Kommentar 23.15 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20„Herr Polewol u. sein Gast“; Fortsetzung 24.00 Nachrichten 22.20 Abendstudio: Schmelztiegel Israel 28.20 Orchesterkonzert Uk W 15.50 Der Rechtsspiegel 23.20 Musik zur guten Nacht 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 17.00 Orchesterkonzert 24.00 Nachrichten UKW 20.15 Die neue Südfunklotterie 20.10 Die bunte Palette UKW 20.00 Neues aus der Wissenschaft 21.30 Kabarett aus Wien 21.30 Straßburg, die Stadt des Europarates; Ber. 21.15 Tanz- und Unterhaltungsmusik Eine Hauptstadt 4 5 Senkrecht sind in die Figur Wörter fol- gender Bedeutung einzutragen: 1. Stadt in Südtirol, 2. Himmelsbote, 3. Frucht des Oel- baums, 4. Gift, 5. Bilderrätsel, 6. Rennbeginn. Nach richtiger Lösung läßt sich der Kamm- rücken von 1 bis 6 zum Namen einer süd- amerikanischen Hauptstadt ergänzen. Silbenrätsel Aus den Silben: a— 4— 24— al— beil— chin— di— e— e— en— en— er — ga- ge— gen— ger— gie— gie— gleich — he— la— lett— ling— lo— ne— ne— ner— nüch— nun— on— pi— ra— re— ri— ri— rie— rung— se— skop— sti— strom— tät— tät— te— ter— ter— the — ti— ti— ti— to— us— vi, sollen 16 Wörter gebildet werden, Ihre ersten und dritten Buchstaben ergeben ein Wort von Seneca. Bedeutung der Wörter: I. elektro- technischer Begriff, 2. Maikäferlarve, 3. fest- stehendes Messer, 4. Kulturstätte, 5. Selten- Der Due de Neves, Witwer. Kavalier alter Schule, Diplomat seines Zeichens, war nachgerade berühmt für die Besuche gewor- den, die er allabendlich der noch immer reizvollen Comtesse de Rochefoucauld ab- sattete. Eines Tages fragte ihn einer seiner alten Freunde, ob es nicht einfacher und natürlicher sein würde, wenn er die Com- tesse endlich heiraten würde.—„Gewiß, ge- wigz“, stimmte der Duc zu.„Aber wo sollte ich dann meine Abende verbringen?“ * Eine junge Dame, jung— nein: jüngst verheiratet, rief eines späten Vormittags ihre Mama an:„Mutti, sag mal, du mußt mir mal schnell einen Rat geben— wenn du Kar- toffelbrei machst, rührst du die Kartoffeln zu Brei bevor oder nachdem du sie gekocht hast?“ * Am Flußufer sah ein Spaziergänger einem Angler zu. Der Angler hatte viel Petriheil. —— FUR DIE FUNKPAUSE RAT5EIL heit, 6. Ausdauer, 7. päpstlicher Gesandt 8. Familienforschung, 9. Bildwerfer Stadt am Hohenzollern, 5 12. Bedingtheit, 13. venezianische Brück 14. Erwachen aus einem Rauschzustand Verneinung, 16. Ubermensch. l Pitt der Globetrotter .. kommt soeben aus Uebersee. Er Zelgtg uns fünf Fotos. Auf ihnen waren zu Sehen; auf dle 1. ein entzückender Kleinbär, der Bäume klettert, ein Beuteltier ist und K9 heißt; 2. ein Eukalyptusbaum, der fast 150 m als 25 m Schws. nenfluß mit der Hafenvorstadt Fre 4. Kaninchen in rauhen Mengen, die länge Vogel fliegen, dafür aber um so besser rennen kann hoch ist und einen Umfang von mehr hat; 3. eine Stadt namens Perth am zur Landplage geworden sind; 5. ein der Emu heißt, 1,7 m hoch ist, nicht In welchem Land hat Pitt der Globetroſteß diese fünf Aufnahmen gemacht? Lösungen uf a4 432044019 2p ¼4 ze uef fu ue. Use Suns e d— ss gr uopede n 01 eee ee een wee eee e eee r eee e ee ig 6 Solseued g sniunN. e eng eee e mens e Juffze g „ ieee e eee 5 Se Soueng — nens d ngen e eee t ee Jesud e uso i pes dne sufg KLEINE GFESCHICHTEN 0 Wasser zurückwanderte, konnte der Z. schauer nicht mehr an sich halten und frags den Angler nach dem Grund seines eigen artigen Benehmens. Der Angler War ein Wortkarger Mann.„Kleine Bratpfanne“ sagte er nur. a * Kam ein Großwildjäger zu einem Psych jater. Ein der sagenhaften Jünger des Sankt Hubertus, die Jahre, ja Jahrzehnte in schwarzen Erdteilen, Sierren und Dschungel verbringen, um wilde Bestien zu erlegen Dieser Jäger also bat den Psychiater, er möge ihm zwei Fragen beantworten, Nur zwei Fragen.„Bitte sehr“, sagte der Psydi jater.—„Also“, hub der Großwildjäger an „die erste Frage: Kann sich Ihrer Ansich nach ein Mensch in einen Elefanten verlie. ben?“—„Nein“, antwortete der Psychiater „Das ist ganz und gar unmöglich. Die Idee en sich schon ist lächerlich. Eine solche Möglich. r 11. Piratenhat 05 15. uelengsny De mobi ler a Mode 19 T inne! Olds: der! Mode M, Vaux befin bedes reich 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik 0 1 keit wird von meiner Wissenschaft ohne we. MIIIWocn 8.00 Nachr.— Frauenfunk NMIITWO Cn 7.00 Nachrichten N11 n 1 8.00 Nachr.— Frauenfunk Erst fing er eine schöne große Forelle. Aber teres ausgeschlossen. Bitte, wie lautet Ihre 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfun er Zuschauer staunte nicht eni Is er ei 7 5 g 1 10.15 Schulfunk: Großvater erzählt 10.00 Eyangelischer Krankengottesdienst 11.30 Nusik zur Mittagspause 1 e e e eee 95 5 5. 3 85711„. 80 w 11.30 Klingendes Tagebuch. 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 12.35 Rundschau— Nachrichten Sah, Wie der Sler. 1 in den Fluß sagte der Großwildjäger.„Wissen Sie ſe. gell 12.30 Nachrichten— dei en ae 5 15.10 Musik nach Tisch 5 V Deutsche Fragen zurückwarf. Dann biß ein Prachtstück von manden, der einen sehr, sehr großen Ver- 2 3 14.20 Frauenfunk: Beileid ohne falsche Töne 14.45 Schulfunk: Zur Geschichte der Technik 16. Orsingen einem Hecht an. Auch ihn schmiß der Angler lobungsring kaufen möchte?“ es 15.30 Onkel Florian und die Funkkinder 15.15 Kammermusi 1ardini 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 755 5 8 85 4 5 4 10 16.45 Der Abend war gelb“; Erzählung 1935 N88 18 5 N i ee 17.00 Musik und Mode zurück. Als schließlich ein Riesenlachs ins(Gesammelt von Alhard v. d. Bord) rück, 17.00 Musik zum Fünfuhrtee— Heimatpost 16.00 Nachrichten— Klingendes Kaleidoskop 16.00 Nachrichten— Zeit im Funk D 1 1 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 17.30 Eine sendung für die betagten Hörer: 18.45 Das sozialpolitische Forum weise 19.05 Teitfunk und Musik Gute alte Zeit— gute neue Zeit 19.00 Musik zur Erholung 3 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 19.00 Zeitfunk— Fribune der 281 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 1 20.00 ens eee v. Schub e ung Oratq 505 20.00 Unterhaltungsmusik von heute hinte 20.20„Di Setesselte Phantasze“ ein Original- 22.00 NWäehrienter Spört 21.00 Paris lägt grüßen; Unterhaltungssendung Zau Piel von Ferdinad Reimund 22.30 Sang und Klang im voikston 21.45 Probleme der deutschen Politik 5 Sit 22.00 Na cf Kommentar— Zwischenmusik 28.00 Renis zwous in den 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte Ponti 22.30 Aus Fölitik und Zeitgeschehen 24.00 Nach tenrten Jae 22.20 Neues vom Jazzelub 5220 23.00 Orchesterkonzert: Berlioz, Ravel Uk W 15.45 Dine ostpreußische Sage 23.00 Tanzmusik 8 2 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 17.15 Leicht beschwingte Musik 24.00 Nachrichten krieg Uk W 138.38 Kulturbericht— Musik 18.45 Bericht von einer Palästinafahrt UKW 20.00 Opernkonzert Car 20.05 Die Wiener Philharmoniker spielen 22.30 Musik von Janacek 21.15 Abendst.: Die Canzonen von Neapel häupt einige . 6.13 Musik— Nachr. 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Musik Name DONNERSTAG 8.00 Nachr.— Frauenf. DONNERSTAG 7.00 Nachrichten DoNNkks ras 3.00 Nachr.— Frauenf. 10.15 Schulfunk: Tagesfragen. 3.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Galilei i 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause Ei. 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 14.45 Nachwuchs stellt sich vor 12.35 Rundschau— Nachrichten kührte 15.30 Kinderfunk: Die Bücherkiste 5 15.15 Kinderf.: Astrid Lindgren hat Geburtstag 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen per 15.45 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 16.00 Operettenmusik uber 16.45 Die Möglichkeiten des Atoms; Vortrag 17.43 Die Henne ist Hahn im Korb; Erzählung 16.45 Für unsere Studierenden chen 17.00 Unterhaltungskonzert— Heimatpost 18.00 Aus dem kulturellen Leben 17.00 Unterhaltungskonzert durch 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 0 19.05 Zeitfunk und 8 5 1 20.00 Filmschau 18.45 5 15 3 3 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 1 N 19.00 Musik zur Erholung orde 2000 Die Wiener Phuharmoniteer spielen Johann 21.00 Halunken. n Sbefteleer. Screen; Vortr. 18.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 5 5— pelunken-Songs 5 5 Strauß; Dirigent Willi BoskowWẽsz;y 22.00 Nachrichten— Sport 20.00 Schlager in allen Tonarten 5 21.00 H. Weigel: Die Wiener Operette; Vortrag 22.15 Oda Schaefer; Humanität und Poesie; 21.00 Musikinstrumente stellen sich vor Dis 22.00 Nachrichten— Sport— Chormusik zum zehnten Todestag von Ricarda Huch 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte jetzt! 22.45 Ein Buch und eine Meinung. 22.45 Französische Musik der Gegenwart 22.20 Musikalische Erinnerungen an den Süden der 23.00 Treffpunkt Jazz 24.00 Nachrichten 23.00 Ausschnitte aus den Studio-Konzerten der Front 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Un wW 15.00 Orchesterkonzert Internat. Ferienkurse für Neue Musik für f. Uk wW 20.45„Wovon wir leben und woran Wir 16.45 Zeitfunkmagazin 24.00 Nachrichten sterben“; Hörspiel v. H. Eisenreich 20.30 Abendst.: Wege u. Abwege der Soziologie UKW 19.15 Frauenfunk: Gesundheitspflege 21.20 Solistenkonzert 22.30 Ballettmusik 20.00 Symphonie d-Moll von Bruckner Ei. Ohne Wort haft 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik ne Orte. kraft. FREI 148 8.00 Nachr.— Frauenfunk FREITAG 7.00 Nachrichten feEITA 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8162 Neue 9.20 Konzert am Morgen 8.30 Geistliche Musik 9.00 Schulfunk: Giordano Bruno 10.15 Schulfunk: Der Satzbau als Stilmittel 9.00 N Stunde für die Hausfrau 11.30 n. 5 9 ie 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.35 Rundschau— Nachrichten rs 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.45 Schulfunk: Geistliche Musik 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 4 8 F ER V 8 EH PRO 2 NR AN N gehen 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.15 Jazz- Intermezzo 16.00 Musik von Händel, Loeillet, Ph. E. Bach b 15.30 Musik für Kinder a 15.45 Wirtschaftsfunk 16.30 Heimatfunk: Hessenland— Märchenland Vom 10. bis 16. November 1957 eine 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 16.45 Was Frauen interessiert 0 sitzen 17.00 Volksmusik— Heimatpost 16.43 Aus Welt und Wissen 17.00 Erzählte und musizierte Erinnerungen 1 5 18.00 Nachrichten— Musikwünsche der Hörer 17.00 Sang und Klang im Volkston 18.00 5 5 Zeit im Funk Sonntag 85 Für 255 e Entschuldigungszettel 19.05 Teirfunk und Musik 17.30 Ein Lebensbild: Wilhelm Heinrich Rien 18. Berichte aus Ader 1% Die Abendschau 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 19.00 Zelttunk— Tribline der 245 5 19.00 Musik zur Erholung 1 5 TTV 20.00 Tagesschau 20.00 Musik zur guten Unterhaltung 20,00 Musiie der Welt: Grieg dendelssohn 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 10 Packrens pegel Ein Spielf! 20.15 Wetterkarte 5 20.46 Das Kind in unserer Zeit: Die Koedukation 21.00 Zum 80. Geburtstag von Josef Knecht 20.00 Symphonie konzert 2000„amenis Wanderjshre-; eine Komsdie 21.20 Melone, Her, Welt mit pelt Kuns pen als Erziehungsprinzip; 7. Vortr.-Folge 21.15 Kammermusik 21.00„Amelia geht zum Ball“; Oper v. Menotti JJ 21.20 Im„Fundbüro“ der Archäologen; Ber. 21.13 Ettlinger Schloß konzert 22.00 Nachr.— Sport— Parlamentar. Gesprach 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte anschliegend: Wort am Sonntag 0 22.00 Nachricht.— Kommentar— Zwischenmusik 22.30 Musik in buntem Wechsel— Nachrichten 22.20 Neues und Interessantes vom Film Donnerstag 75 22.30 Radioessay: Paris in 96 Stunden Un u 15.00 szenen aus Mozarts„Entführung- 28.00 Musik zum Träumen Montag 17.00 Fernsehbericht aus Japan 1 el 24.00 Nachrichten 17.15 Zeittunk aus aller Welt 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 1700 Der goldene vogel; Puppenspiel 17.30 Junge Mädchen unterhalten sich mit ann Uk w 18.35 Kulturbericht— Musik 174 Neues für den fasstreund Uk w 19.15 Sozialpolitisches Forum 17.2 Besuch der NA TO-Schufe st Germain„ auch 20.15 Von Spießern u. Amtsschimmeln 20.30„Die Spurlosen“; Hörspiel von H. Böll 20.00 Unterhaltungsmusik 17.35 Fahrt zu den Aladininseln; Filmber. 7 757 3. und t 19.00 Die Abendschau a. a icht über gekah 1 1 20.00 Tagessch 20.20 Es gibt nur ein Berlin; Ber el SAMSTAG 3% Muti— Nachrienten SAMSTAG 0 Morgengymnastik SAMSTAG 100 Nachrichten— Musik 2% die kanadische Schwesterstadt bei sf 8.00 Nachr.— Frauenfunk. 7.00 Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 5 ekterkarte 20.50 Der Verdammte“; Fernsehspiel von tungs 8.20 Konzert am Morgen 8.20 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk; Alle können singen 20.20 Der Zeichner Mirko Szewezuk; Ge- Patrick Alexander chei 10.13 Schulfunk;: Philosophie 9.00 Schulfunk: Geistliche Musik 9.40 Leben und Werk der Dorothy Day spräch Über seinen Nachlaß im Buch l ed 11.30 Klingendes Tagebuch f 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 20.40 C. Wiimenrod bittet zu Tisch; Freitag ren d 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 12.35 Rundschau— Nachrichten Falbsherz mit Apfel-Meerrettich-Ssauce 17.00 EI ich ahlu, Leben 14.15 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 14.30 Jugendfunk: Das Kavaliersdelikt 14.20 Das Jugendijournal— Volkstüml. Weisen 20.53 Gespräche mit Technikern, Unter- 1645 2 822 e Erzählung and 15.00 Mit Volksmusik ins Land hinaus 15.00 Aus französischen Opern 15.15 Informationen für Ost und West nehmern und Gewerkschaftlern über 17. 18555 i eren krika alder 15.40 Berufe unter der Lupe: Piloten 15.00 Nachrichten— Reportage; Rio de Janeiro 13.30 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland Automation“— ja oder nein“ e e der le 16.00 Tanzmusik und Zeitkritik 16.0 Unser Samstag- Nachmittag! 16.00 Bei anderen Sendern zu Gast 22.00 Karnevals-Auftakt in Köln 9.00 Die Abendschau 903 Ur 17.00 Unterhaltungsmusik 5 17.30 Neues vom Büchermarkt 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 20.00 Tagesschau bel 16.00 Nachrichten— Polit. Wochenbericht 19.00 Innenpolitischer Kommentar 18.45 Stimme der Arbeit Dlenstog 29. Wetterkarte 5 98 19.30 Abendmusik von Buxtehude 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.00 Musik zur Erholung 20.20 Eine kleine Stadt wird gefilmt: Sachs 19.00 Abendlied— Worte zum Sonntag 20 is deliehten Opel ten 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 17.90 Pinderstunde mit nse Opris Weikersheim 6 40 get 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 21.00 Rund um ere mit Will Reichert 20.00 Vergnügte Melodien 3 8 Tokio; Fllmbericht 21.00 Uebertragung aus Stuttgart:. 20.00 Dies für den und das für jenen 21.30 Lieder und Weisen zur Abendstund' 21.00 Quiz zwischen London und Frankfurt 3 ͤᷣͤ ͥ!ö!!ß᷑/᷑̃᷑̃ meisterschaffen für Berufstanzpaare Dis 21.15 Gedächtnis im Kreuzverhör; Rätselsendung 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit 21.30 Musik im Walzertakt 19.00 Die Abendschau 85 Somstog zum! 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 22.30 Sportrundschau. 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 20.00 Tagesschau ickhut die n 22.40 Tanzmusik zum Wochenende 22.50 Großer Melodienreigen 22.35 Mitternachtscocktall 20.15„Wenn du Geld haste; eine Volks- 8 1 ee eee 9 zugig⸗ 24.00 Nachrichten 20 Nachrichten 24.00 Nachrichten— Musik alter Meister komödie in drei Akten von W. Wroost i e e e eee V 5 iclelb leit auf UK W 13.10 Zeitfunk der steckenpferde 8 17.40 Für die Frau: Strickereien eran UKW 15.00 Heidelberg spielt auf. tunk Kenp Uk% 14.30 Frauenfunk: Die Großstädterin Mittwoch 5 19.00 Die Abendschau zeteli 10.15 Jugend hört Neue Musik 13.0 Musikalisches Magazin 15.15„Rebenherbst“; Winzerkantate 90 20.00 Tagesschau 1 17.30 Politik für jedermann 17.00 Zeitfunk- Wochenchronik 16.00 Literarische Hörfolge 17.00 Kinderstunde: Handpuppenspiel 20.15 Heiteres Familienquiz: Die glück- bdeheb 18.45 Klingendes Wochenende 19.90 Jugendfunk: Der Strafvollzug 17.30 Lebendiges Wissen: Der tanzende Tod 17.30 Jugendstunde: Wir malen lichen Vier zu zie 20.05 Ludwigsburger Schloßkonzert 20.30 Drei Erzählungen von Franz Kafka 17.45 Kleinode im Hessenland: Michelstadt Pah 22.00 Gäste aàus Paris und London 22.30 Orchesterkonzert 20.00 Musik von Beethoven 1 mit 12 Itzu. durch 7 8 D 5 9 5 1 5 e rund! 3 505 8. N l. 5. 5 5 ö Garag f a i 1 f Der Verständige trinkt nur Me 5 i HMEISTSERBRR RAD 5 N 5 8 55 5 0 a a musse 5 f 1 ö ü 5 b 0 5 15 Scharlachberg Meisterbrand und b ö. a 5 1 8 i 5 5 8 Schuh 3„ a 8 N 5 i 5 ͤũ] U ein. 1 ** 1*— 8 It die Nr. 260 m Psych. Ager dez zehnte n Dschungel erlegen. uater, e ten. Nur er Psych Jäger an, r Ansicht n verlie. Sychiater, e Idee en Möglich öhne wel. utet Ihre e Frage, Sie je- MORGEN Seite 21 ur. 250/ Samstag, 9. November 1957 — per italienische Staatspräsident Gronchi at vor kurzem die Internationale Auto- mobilausstellung in Turin eröffnet. Herstel- ker aus zwölf Nationen zeigen ihre neuesten Modelle. Die Vereinigten Staaten stellen mit 19 Typen die meisten neuen Wagen, unter nen Ford, Pontiac, Buick, Chevrolet und Oldsmobile. g An zweiter Stelle der ausstellenden Län- der liegt England mit 18 Typen, unter ihnen Modelle von Aston Martin, Austin, Jaguar, 112 Morris, Rolls Royce, Sunbeam und vauxhall. Unter den deutschen Ausstellern befinden sich DKW, BMW, Borgward, Mer- gedes-Benz, Opel, Porsche und VW. Frank- leich zeigt seine Citroens, Peugeouts, Re- 1 Wenige Tage, bevor USA-Ford die Mo- gen Ver delle von 1958 vorstellt, kehrte der Fairlane des neuen Typs 500 von einer Weltreise zu- d. Bord rück, die als Großtest durchgeführt wurde. ettel nstlern Ber. mit t über 1 von zuropa- aare hut K Der Wagen hatte die lange Fahrt unter teil- weise außerordentlich schwierigen Verhält- nissen in drei Monaten ohne jede Reparatur hinter sich gebracht. 2 1 Sieben Mitlionęn Personenwagen stellte kriegszeit. Die Gründerfirma Oakland Motor Car Co, führte 1925 den nach einem Indianer- häuptling genannten Pontiac ein und nahm einige Jahre später auch als Firma diesen Namen an. Pontiac bis zum Jubiläum seines 50 jährigen Bestehens her, die Hälfte davon in der Nach- 5 ö N . Eine Nonstop-Fahrt von 79 Stunden führte Paul Schweder im neuen BMW 600 über 4811 Kilometer von Marokko nach Mün- chen mit einem Durchschnitt von 60.7 km /st durch. Schweder startete in Agadir und durchfuhr Spanien, Frankreich, Belgien, Norddeutschland und die Ostzone. * Die Serienanfertigung des BMW 600 läuft etzt an. Der neue Kleinwagen, der die Linie der BMW Isetta Weiterentwickelte, besitzt Fronteinstieg und auf der rechten Seite eine Tür für die rückwärtigen Insassen. * Eine neue„Fernsteuerung“ zur Bedienung von Ackerschleppern erspart eine Arbeits- kraft. Die Firma Porsche-Diesel hat diese Neuerung herausgebracht, die eine Lenkung, Fortbewegung und das Anhalten des Trak- tors durch eine dahinter oder daneben gehende Person ermöglicht, während bisher eine Arbeitskraft ständig auf dem Schlepper oltzen mußte. Die Neuheit besteht aus einem Mer tagaus, tagein, bei Nacht und Nebel mit einem Kraftfahrzeug auf der Straße liegt, 3 ein Lied davon singen. Er weiß aber 110 um die herbstlichen Tücken Bescheid nd trifft alle Vorkehrungen, um möglichst achrice durch den Winter zu kommen. Da- 7 spielt die Beleuchtung und die Beleuch- ende ne des Fahrzeugs eine ent- 89 8 9 7 Kolle. Vom richtigen Funktiohie- Lebe er Lichtquellen hängt nicht nur das 98 des Fahrers, sondern auch das vieler der 5 Verkehrsteilnehmer àb. In einem 905 0 1255 Jahre entstanden allein in Bayern 4 nfälle durch fehlerhafte Kraftfahrzeug- guchtung. 271 Beteiligte kamen dabei mit Sachschaden dav on, 580 v 40 getötet. wurden erletzt und . nüchternen Ziffern sollten wirklich die 1 Anlaß geben. Kraftfahrer, iugiec iner ausgefallenen Lampe als„Ein- 7 dise“ weiterfahren, sind sich meist ihrer iet ortuns nicht bewußt. Sie sind ge- 255 Verpflichtet, den Schaden sofort zu 3 5 oder das Fahrzeug aus dem Verkehr ah ehen. Es ist also wichtig, für jede am zeug installierte Lampe einen Ersatz — j mitzufü N — tzuführen. Die Lebensdauer einer Birne ist 1 Normung festgesetzt und entspricht 21 OBrennstunden. Es hat keinen Zweck, 1 zu hoffen, daß die Birne erst vor der Garagentür durchbrennt. 3 Prüfe daher jetzt die Leuchtstärke Nüsse uren. Schwach brennende Birnen und 1 ausgewechselt werden. Ersatzbirnen 155 rsatzsicherungen sollten im Hand- ein Pia Werkzeugkasten untergebracht ii dle r ie Nachtfahrten besonders wichtig e richtige Einstellung der Scheinwerfer. Eleganter Anzug für Kleinwagen gesucht Turiner Auto-Salon eröffnet/ Keine Sensationen naults und Simcas, während Italien selbst durch Alfa Romeo, Fiat, Autobianchi, Ferrari, Lancia und Maserati vertreten ist. Fiat zeigt zum ersten Male das neue 1200-œα m-Modell mit vier Türen und Panoramascheiben. Alfa Romeo präsentiert einen 2000-cœœ οnm-Fünf- Sechssitzer, dessen Spitze bei 165 kmh liegen S0ll. Der kleinste Wagen ist ein 300-% m-Goggo- mobil, der größte ein Chrysler, der von Ghia karossiert wurde und mit seinen 6,40 Meter Länge als das längste Automobil der Welt bezeichnet wird. Wie bereits in Frankfurt, London und Paris, liegt im allgemeinen der Akzent mehr auf der technischen Vervollkommnung als Alfa Romeo mit Schiebetür Ein Alfa-Romeo Sport- Wagen, der auf der lin- cen Seite eine Schiebetür und auf der rechten Seite eine normale Tür hat, ist auf der zur Zeit in Turin stattfindenden internatio- nalen Autoschau zu sehen. Die Karosserie zu diesem Wagen, dem man den Namen„sSestriere“ ge- geben hat, stummt von Pinin Farind in Turin. Im Wagen befindet sich ein 1,975 cem Vier-Zylinder- Motor mit einer Leistung von 105 PS. Kraftfahrzeug-Mosaik zusätzlichen Lenkrad und einem Handhebel am linken Ende des Schleppers. Auf hydrau- lischem Wege werden dadurch Kupplung und Steuerung betätigt. So wird der Schlepper wieder zum„Pferd“, wie in der„guten alten Zeit“, nur daß an Stelle des„hüh“ jetzt „hydrostop“ getreten ist. * Eine der besonders betonten Entwicklungs- tendenzen im Kraftfahrzeugbau der jüngsten Zeit zielt auf erhöhten Fahrkomfort durch vereinfachte Bedienung ab. Dabei berück- sichtigen die Konstrukteure nicht nur die Personenwagen, sondern Zug um Zug auch das Nutzfahrzeug. So brachten die Allison- Werke von General-Motors bereits im ver- gangenen Jahr ein automatisches Sechsgang- getriebe heraus, das Chevrolet unter ler Bezeichnung Power-Matie einführte. Ford bot den Trans-Matic für mittlere und schwere Wage an, und nun soll nicht nur Dodge das automatische Sechsganggetriebe für seine Lastwagen vom Eintonner auf- Wärts in Betracht ziehen, sondern auch wei- tere Lastwagenhersteller den Einbau vor- sehen. * In höheren Berglagen stimmt die Ein- Stellung des Vergasers von Kraftfahrzeugen aus dem Flachland nicht mehr, da die Luft- dichte mit der Höhe abnimmt und dadurch das Litergewicht der angesaugten Verbren- nmungsluft geringer wird. Der Motor reagiert dann mit schwächerer Leistung. Hier hilft der von Solex entwickelte neue Höhenkor- rektor. Er paßt mittels einer kleinen baro- metrischen Dose den Kraftstoffzufluß zur Hauptdüse dem jeweiligen Luftgewicht an, so daß das jeweilige Mischungsverhältnis von Kraftstoff zu Luft entsprechend der Höhenlage automatisch berichtigt wird. Wenn graue Nebel wallen Den Scheinwerfern kommt jetzt erhöhte Bedeutung zu Ihre Kontrolle lasse man unbedingt in einer Fachwerkstatt durchführen. Wenn sich die Stellschrauben für die Seite und Höhe im Scheinwerfer gelockert und den Reflektor verstellt haben,„schielen“ die Augen des Autos. Zur Kontrolle der Kraftfahrzeugbe- leuchtung gehört aber auch die Ueberprü- kung der Schlußbeleuchtung, der Blinker oder Winker und der Stopplichter. Das gleiche gilt für vorhandene Zusatz- beleuchtungskörper, die verantwortungsbe- wuhte Kraftfahrer gerade in der jetzigen Jahreszeit verwenden. Nebelscheinwerfer erleichtern das Fahren ungemein, denn ihr Licht macht die Straßenkonturen wirkungs- voll sichtbar. Auch hierbei muß auf die rich- tige Einstellung geachtet werden. Nebel- scheinwerfer dürfen nur zusammen mit ab- geblendeten Scheinwerfern eingeschaltet werden. Sie sind nur bei Nebel, Schneefall und Regen gestattet. Eine interessante Neue- rung auf diesem Gebiet ist der Weitregler, der die Scheinwerferstellung entsprechend der Belastung des Fahrzeugs ausgleicht. Ist der Wagen mit zwei oder drei erwachsenen Personen besetzt, dann verändern die Schein- Werfer ihre Stellung und damit auch die Reichweite entsprechend der Belastung. Diese Veränderung korrigiert der Weitregler automatisch. Zu den zusätzlichen Beleuch- tungsgeräten gehört auch der Rückwärts- Scheinwerfer. Er erhellt die rückwärtige Fahrbahn nach Einschalten des Rückwärts- ganges und hilft, Kollisionen zu vermeiden. Er muß so eingestellt sein, daß andere Ver- kehrsteilnehmer nicht geblendet werden. Die Elektro-Zubehörindustrie entwickelte zahl- reiche Modelle, so daß für jeden Wagen ge- eignete Aggregate zur Verfügung stehen. auf neuen Typen. Weiterhin ist ein Drang nach einem eleganteren„Anzug“ für die Klein- und Kleinstwagen zu spüren. Als Bei- spiel gilt der italienische„Bianchina“, ein kleiner, sehr schöner Zweisitzer mit einer 500-Cœ m-Fiat- Maschine. Der Preis soll um 4000 DM liegen. Der letzte Versuch „Parkuhr“ erleichtert Pariser Straßenverkehr Die zum Teil recht engen Straßen der Pariser Innenstadt waren plötzlich gut pas- sierbar und nicht mehr wie sonst völlig mit parkenden Kraftwagen verstopft. Polizei- präfekt Genebrier schmunzelte, denn sein Experiment mit der neuartigen„Parkuhr“ zeigte schon am ersten Tage seiner Anwen- dung gute Erfolge. In den Straßenzügen der„Blauen Zone“, des Stadtkerns zwischen Oper, Concorde- Platz und Triumphbogen, darf man künftig höchstens eineinhalb Stunden an der glei- chen Stelle parken, wenn man keine empfind- liche Geldbuße zahlen oder gar den Abtrars- port seines Wagens durch polizeiliche Ab- schleppwagen riskieren will. Der Beginn ger Parkzeit muß vom Fahrer selbst getreulich auf der Parkuhr eingestellt werden, die sichtbar an der Windschutzscheibe befestigt ist.„Mogeln“ gibt es nicht, denn die patroul- lierenden Polizeibeamten sind mit geheim- misvollen Kontrollapparaten ausgerüstet, die angeblich jeden Sünder aufspüren. Diese Parkuhr soll der letzte Versuch zur Regelung des Verkehrsgewühls in der Pari- ser Innenstadt sein. Falls er fehlschlägt, bleibt dem Polizeipräfekten nur noch als äuhberstes Mittel ein absolutes Halteverbot. Straßenlage wird meßbar Bei der Beurteilung der Straßenlage eines Fahrzeugs und des mit der Federung zusam- menhängenden Fahrkomforts kennt man vorläufig nur aus der praktischen Erfahrung gewonnene, gefühlsmäßige Angaben. Mit einer neuen Meßmethode für Schwingungs- zahlen beschritt der in Altbach am Neckar lebende Berliner Ingenieur H. W. Bönsch neue Wege, die zur Ermittlung exakter Meß- kennzahlen für Fahrkomfort und Straßen- lage führen sollen. * Eine Ermittlung der August-Thysser- Hütte in Duisburg zeigt die Bedeutung der Zweiradfahrzeuge als Verkehrsmittel für Industriearbeiter. Von rund 9700 Arbeitern des Werkes fahren 6000 mit dem Fahrrad oder mit einem motorsierten Zweirad zur Arbeit. 8 Höhenkorrektoren gibt es für fast alle Motortypen. Bei einigen Wagen ist der Ein- bau allerdings aus Platzgründen nicht mög- lich. * Die Weiterentwicklung von Fahrzeugen und Zubehör hängt vielfach von Erkennt- nissen ab, die man nur bei Ueberbeansprus chung gewinnt. Für derartige Versuchsfahr- ten stellten die, Veith-Gummiwerke(Höchst/ Odenwald) ein Spezialfahrzeug mit Büssing- Fahrgestell in Dienst. Lastwagen- und Omni- busreifen aller gängigen Dimensionen kön- nen in ihrem Verhalten bei äußerster Bean- spruchung durch kunstglas verkleidete Aus- sparungen an den Radhauben beobachtet und die Ergebnisse automatisch gemessen werden. Das Testfahrzeug wurde für eine Spitzengeschwindigkeit von 150 km ausge- legt. * Die Nürnberger Mars-Werke legten jetzt die Monza II Supersport auf Serie. Das neue Kleinmotorrad wird von einem 49-cαẽ̊m- Ho- Motor von 3,3 PS angetrieben, der 70 bis 75 km/h auf die Straße bringt, und besitzt eine Dreigang-Fußschaltung sowie Kickstar- ter. Da die Leistung die Mopedgrenze über- schreitet, ist ein Führerschein(Klasse IV) er- forderlich, dafür aber auch die Autobahn be- nutzbar. Die Kraftfahrzeugsteuer entfällt, doch besteht Kennzeichenpflicht. Das Moped Milano wird künftig ebenfalls mit Ilo-Motor, in Zwei- und Dreigang-Ausführung, auf den Markt gebracht. Praktische Winke Einspritzdüse verstopft Unerklärlich will es manchem Fahrer er- scheinen, wenn der bis dahin tadellos arbei- tende Dieselmotor plötzlich nachläßt, ein wenig später aber wiederum einwandfrei zieht. Diese Erscheinung kamn sich mehrere- mals wiederholen, um dann restlos zu ver- schwinden. Sie läßt sich nur so erklären, daß eine der Einspritzdüsen durch irgendwelche Unreinigkeit verstopft wurde. Man braucht also micht gleich an eine ernsthafte Panne zu denken, wenn der Einspritzmotor vor- übergehend nachläßt. Es ist ähnlich wie bei einem Vergasermotor mit verstopfter Ver- gaserdüse. Rechtzeitig Dieselö nachfüllen Dieselfahrzeuge müssen bald, nachdem der Tank auf Reserve urmgestellt ist, neuen Kraftstoff fassen. Unterläßt man es, so kann auch die Reserve völlig aufgebraucht werden und Luft in die Leitungen gelangen. Dann Aber arbeitet der Motor nicht mehr einwand- frei. Nun muß die ganze Kraftstoffanlage entlüftet werden, eine nicht gerade sehr an- genehme Arbeit, die man sich durch recht- zeitiges Tanken erspart. 5 K ühl wasserpumpe braucht Fett Wer mit wassergekühltem Motor fährt, sollte auch an die Wartung der wenig beob- achteten Wasserpumpe denken. Von ihr hängt es ab, daß der Motor durch den Wasserumlauf ausreichend gekühlt wird und keinen Schaden durch Ueberhitzung nimmt. Die Wasserpumpe benötigt etwa alle 3000 Kilometer eine kleine Menge Fett(1 cem). Wenn sie undicht wird, muß sie in der Werk. statt einen neuen Belag erhalten, der das Tropfen abstellt. Rutschende Kupplung Wenn durch Gasgeben der Motor, auf höhere Touren kommt, aber das Fahrzeug nicht schneller läuft, so liegt es an der Kupp- lung. Ist sie verölt oder verbraucht, dann muß sie in einer Werkstatt einen neuen Belag erhalten. Es kann aber auch sein, daß mur das Kupplumgspedal zu scharf eingestellt oder das Kupplungsseil zu kurz ist, so daß die Kupplung nicht voll einrückt. In diesen Fällen genügt es, das Pedal nachzustellen. bzw. ein längeres Seil einziehen zu lassen. Gage, Sc Männer kleiden sich bequem, sie wollen in einen Mantel hineinschlüpfen und sich wohlfühlen. Der Raglan aus federleichter Wolle- gültig in Stoff und Form- gibt innen Bequemlichkeit und Eleganz zugleich. DA 149, 179, 198, und héher 45 Kreditschecks im 1. 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GIULIINI GMBH. Personalabteilung, Ludwigshafen/ Rhein Wir suchen zum baldigen Eintritt einen Werkstattingenieur(If oder Hfl) für unsere ausgedehnten Betriebswerkstät ten(Schlosserei, schlosserei und Elektrowerkstatt). Bleiléterei, Kunststoff- Herren, die beste Kenntnisse und Erfahr ungen auf diesem Gebiet besitzen, mögen sich mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Lichtbild sowie mit Angabe ihrer Gehaltsansprüche und des frühesten Eintrittstermines bewerben. Th. Goldschmidt Aktiengesellschaft Zweigniederlassung Mannheim-Rheinau. Gröberes Unternehmen des elektrotechnischen Apparatebaues in Südwestdeutschland sucht für seine Arbeitsvorbereitung einen Sachbearbeiter Bewerbungen mit Lebenslauf, für die interne Auftrags bearbeitung und Matericldisposition der nach Möglichkeit bereits über Erfahrungen im elektrischen Kleingerätebau verfügt. Lichtbild und Zeugnis- Abschriften erbitten wir unter Nr. CP 16685 an den Verlag. 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Leberisjahr nicht überschritten und bis Ostern 1958 0 ische* NG 5 das Abschlußzeugnis einer anerkannten mindestens fünfsemestrigen Stadtinspektor N erber müssen auch fähig sein; Ferngespräche 7 5 HTL. besitzen.„ 0„** 5. ge- 7 N Bewerbungsschluß: 1. Februar 1956... 21 8 8. e 5 zur Verfolgung vor 1 3 For- 3. Für die mittlere nichttechnische(Assistenten)-Laufbahn:„ A ee Angebote mit lückenlosem Lebenslauf unter Nr. f a) Bewerber mit dem Zeugnis der mittleren Reife(Abschlußzeugnis anfallender Fs onen; F 172 an den Verlag. einer Mittelschule, Zeugnis über den Besuch von sechs Klassen 8 einer Höheren Lehranstalt, Zeugnis einer Handelsschule mit zwei- 5. 7 jährigem Lehrgang oder einer Höheren Handelsschule), ferner jüngeren, in der Sach- 18 1 p) Bewerber mit dem Abschlußzeugnis der Volksschule, wenn die versicherung gelernten 89 1 9* 0 geforderte Allgemeinbildung in einer Vorprüfung bei der Bun- 1 1 desbahndirektion nachgewiesen wird, 8 1. i N lichst 1 je soweit sie das 20. 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Durch die neuen Rentengesetze hat der Versicherte, der sich zur freiv Weiter versicherung entschloß— dasselbe gilt für jene, die noch das Recht der Selbstver- sicherung haben—, erstmalig die Freiheit, die Höhe und die Zahl seiner Beiträge selber zu bestimmen. Diese an und für sich erfreu- liche Freiheit macht allerdings einige Ueber- legungen hinsichtlich der Beitragsgestaltung erforderlich, damit es am Ende des Arbeits- lebens keine unliebsamen Ueberraschungen gibt. Aus vielen Leserzuschriften wissen wir, daß die richtige Beitragsgestaltung im Rahmen der freiwilligen Versicherung vielen Versicherten ernsthafte Sorgen bereitet. Um so mehr ist deshalb eine kleine Broschüre zu begrüßen, die in Kürze im Asgard Verlag, Bad Godesberg, erscheint. Die Verfasser, Pr. Hartmut Hensen und Albin Stegner, die an der Vor- bereitung der neuen Rentengesetze beteiligt waren und deshalb mit der Materie bestens vertraut sind, haben einen Leitfaden für das Gebiet der freiwilligen Versicherung ge- schaffen, der in allgemeinverständlicher Form gehalten ist und jedem die Möglichkeit gibt, ohne Anwendung mathematischer For- meln die für ihn günstigste Beitragshöhe zu bestimmen. Dr. Hensen und Stegner zeigen auf, wie wesentlich die richtige Beitragswahl ist und wie verschiedenartig die Wirkung freiwilli- ger Beiträge auf die spätere Rentenhöhe sein kann. Folgende Grundsätze sind nach Auffassung der Verfasser zu beachten, wo- bei man davon ausgehen muß, daß jeder Beitrag künftig in zweifacher Hinsicht Wirkt: Als Monatsbeitrag verlängert er die anrechnungsfähige Versicherungszeit und mit seiner Höhe beeinflußt er den Durch- schnittswert aus allen Pflicht- und freiwil- ligen Beiträgen. Jeder freiwillig entrichtete Beitrag er- höht grundsätzlich den späteren Renten- anspruch, wenn es sich bei den anrechnungs- kähigen Versicherungsjahren ausschlie g- lich um solche Jahre handelt, in denen Bei- träge entrichtet worden sind. Dabei kann jemand mit einer kurzen freiwilligen Wei- ter versicherung aber hohen und höchsten Beiträgen die gleiche Rentenhöhe erreichen, wie wenn er niedrige Beiträge, aber eine längere freiwillige Weiterversicherung im Anschluß an seine Pflichtversicherung auf- zuweisen hat. Wie gesagt, das gilt lediglich dann, wenn der, Versicherte nur über Bei- 1. eee Buenos Aires, im November Im San Martin-Palast von Buenos Aires, dem Sitz des argentinischen Außenministe- riums, türmen sich die Akten. Rund drei Dutzend Verträge in acht verschiedenen schrieben werden— das Vertragswerk des sogenannten„Pariser Club“, der Argentinien mit zehn westeuropäischen Ländern, darunter auch Deutschland und Oesterreich, durch feste Außenhandels- und Zahlungsregelungen verbinden soll. Man erhofft sich davon mit Recht eine wesentliche Belebung und Festi- gung des europäischen Argentinien-Geschäf- tes, das in den letzten Jahren immer proble- matischer geworden ist. Die Ausweitung des argentinischen Europa- handels liegt auch in nordamerikanischem Interesse. Argentiniens heruntergekommene Wirtschaft, sein völlig unzureichendes Ver- kehrswesen, seine mangelhafte Energiever- sorgung und seine zurückgebliebene Land- wirtschaft brauchen dringend Kapitalzu- fuhren, deren Höhe auf zunächst mindestens 2000 bis 2500 Millionen Dollar geschätzt wird. Sie können nur von den USA kommen. Aber Washington ist verständlicher weise nur be- reit, derartig enorme Kapitalien zu in- vestieren, wenn Argentiniens Schulden- und Zinsendienst durch die erforderlichen Devisen- eingänge, das heißt durch einen gesunden Auhenhandel gesichert ist. Der„Pariser Club“ soll gewissermaßen die Initialzündung der argentinischen Wirt- schaftsgesundung werden. Erste Besprechun- gen in Paris gaben dem Projekt nicht nur den Namen, sondern bereits die wesentlichen Umrisse. Aber seine Verwirklichung machte Argentinien seinen europäischen Partnern reichlich schwer. Die unter Androhung ent- schädigungsloser Enteignung durchgeführte Beschlagnahme zahlreicher Großunterneh- men, darunter auch sieben deutscher, die mit dem gestürzten Regime zusammengearbeitet und sich dabei angeblich ungesetzlich be- reichert hatten— was bis heute noch nicht nachgewiesen ist— erschütterte das Ver- trauen des Auslandes in die Kreditwürdigkeit Argentiniens. Statt altes, unter Peron an- gerichtetes Unrecht wiedergutzumachen, fügte die Revolutionsregierung neues hinzu. Hinzu kam eine argentinische Verschuldung bei den„Pariser Club“-Partnern, wovon der Löwenanteil von rund 200 Millionen Dollar auf Deutschland entfiel. Es gab also wahrlich genügend Fragen zu regeln, wozu ein großes Maß guten Willens auf beiden Seiten nötig war. Argentiniens Finanzminister Blanco ließ ihn völlig ver- missen. Erst als er Anfang dieses Jahres durch Dr. Verrier ersetzt worden war, der durch Sachkenntnis, Objektivität und vor allem durch das Fehlen jedes bornierten Nationalismus angenehm von seinem Vor- gänger abstach, kamen die Verhandlungen wieder in Fluß. Aber noch ein weiterer Wech- sel auf dem Posten des Finanzministers war nötig, bis unter dem jetzigen, Dr. Krieger- d Sprachen sollen Mitte November unter- Wer unter seinen anrechnungsfähigen Versicherungsjahren jedoch auch sogenannte beitragslose Zeiten hat(das sind Ersatz- und Ausfallzeiten, wie beispielsweise Militär- dienst, Kriegsgefangenschaft, Krankheit, Arbeitslosigkeit, Schul-, Fachschul- und Hochschulausbildung sowie Zurechnungs- zeiten bei Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit vor Vollendung des 55. Lebensjahres), der muß die Zahl und Höhe seiner freiwilligen Beiträge genau überlegen. Die meisten Ver- sicherten haben solche beitragslosen Zeiten, die bei der Rentenberechnung berücksichtigt werden. In solchen Fällen bringt eine unbe- dachte Beitragsleistung nicht immer die ent- sprechende Rentenerhöhung. Unter Umstän- den vermögen zu niedrige Beitragsleistungen einen bereits erworbenen Rentenanspruch sogar zu beeinträchtigen. In anderen Fällen sind wieder zu hohe Beiträge fehl am Platze, weil sie verhindern, daß eine frühere hohe Beitragsleistung in vollem Umfang in der späteren Rente wirksam wird. Wie ist das möglich? Ersatz- und Ausfallzeiten werden dem Versicherten wie Beitragsjahre angerechnet, Auf die Beitragshöhe kommt es an Ein Ratgeber für alle, die in der sozialen Rentenversicherung freiwillig versichert sind Von unserem Mitarbeiter Josef Klein d. h. sie verlängern die Versicherungszeit (die Zurechnungszeit, für die das gleiche gilt, ist hier nicht von Interesse). Da in diesen Jahren jedoch keine Beiträge gezahlt worden sind, weil der Versicherte nichts verdiente, Wird bei der Errechnung der persönlichen Bemessungsgrundlage(eigene Verdienste im Vergleich zum Durchschnittsverdienst der Versicherten) der Durchschnitt nur aus den vorher und nachher entrichteten Beiträgen ermittelt. Die Ersatz- und Ausfallzeiten wer- den mit diesem Durchschnitt bewertet. Der Durchschnittswert wird also von der Höhe der Pflicht- und freiwilligen Beiträge beein- flugt, so daß jede Veränderung des Durch- schnittswertes eine andere Bewertung der Ersatz- und Ausfallzeiten zur Folge hat. Die Autoren kommen deshalb in ihrer Broschüre zu dem Schluß, daß der freiwillig Versicherte darauf achten muß, den bis zum Beginn der freiwilligen Weiter versicherung nach neuem Recht erreichten Durchschnittswert seiner Beiträge mit seinen künftigen freiwilligen Beiträgen nicht zu mindern, sondern zu er- halten oder durch entsprechend hohe Bei- träge zu verbessern. Wann wird es für Versicherte nachteilig? Besonders nachteilig kann es für einen Versicherten mit beitragslosen Zeiten wer- den, wenn er eine Pflichtversicherung mit hohem jährlichem Beitragswert(bis 200 v. H.) durch eine freiwillige Versicherung mit niedrigen jährlichen Beitragswerten fort- setzt. In einem solchen Falle kann der durch die hohen Pflichtbeiträge bereits erworbene Rentenanspruch gemindert werden. Der Versicherte mit beitragslosen Zeiten kann grundsätzlich davon ausgehen, daß seine Rente um so höher ist, je höher der Durchschnittswert seiner Beiträge(bis zur Höchstgrenze von 200 v. H.) ist, der auch für die beitragslosen Zeiten zugrunde gelegt wird. Mit anderen Worten: er darf mit den frei- willigen Beiträgen nicht unter den Pflicht- beiträgen bleiben, weil sich sonst der Durch- schnittswert seiner Beiträge senkt. Die Dauer der freiwilligen Weiter versicherung gewährt bei falscher Beitragsgestaltung unter Um- ständen auch nicht den notwendigen Aus- gleich. Ein Sonderfall muß hier noch angespro- chen werden, der nämlich, daß jemand in der Vergangenheit„überbezahlt“ hat. Nach neuem Recht sind die höchstmöglichen Bei- träge von nun an begrenzt. Der höchste Bei- trag macht im Augenblick 14 v. H. von 750 DM (Beitragsbemessungsgrenze) monatlich aus, das sind 105 DM. Wer diesen Beitrag zwölf- mal jährlich zahlt, wird bezüglich seiner Jahresbeitragsleistung mit 200 v. H.„be- wertet“. Durch sehr hohe Beitragsleistungen nach altem Recht kann jedoch ein Versicher- ter mit dem jährlichen Durchschnitt seiner Beitragswerte über 200%. H. liegen. Bei der- künftigen Rentenfestsétzung würde er die Spätgeburt„Pariser Club“ Er soll dem Argentinien-Handel auf die Beine helfen Von unserem Korrespondenten Wilfried von Oven Vasena, das Vertragswerk unterschriftsreif Wurde. Auf deutscher Seite sind die abschließen- den Verhandlungen in Buenos Aires von einer sechsköpfigen Delegation von Vertretern des Auswärtigen Amtes, des Bundeswirt- schaftsministeriums und der Deutschen Bun- desbank unter Leitung von Ministerial- dirigent Dr. Fritz Stedtfeld geführt worden. Ihrer Arbeit kamen die Erfahrungen und das Fachwissen des seit einem Jahr in Buenos Aires amtierenden deutschen Botschafters Dr. Werner Junker zugute, der bis dahin die Handelspolitische Abteilung des Auswärtigen Amtes geleitet hatte. Seiner behutsamen und gleichzeitig beharrlichen Art gelang es, alle Hindernisse zu überwinden und vor allem die Frage des bei Kriegsende von Argentinien beschlagnahmten deutschen Eigentums be- friedigend zu regeln. Das ging nicht ohne Verzichte und Zugeständnisse. Sie wären nicht umsonst gemacht, wenn Argentinien mit dem„Pariser Club“ den Weg zu einer Gesundung seiner Wirtschaft gefunden hätte. In seinen weiten Grenzen schlummern un- geheure Reichtümer, die bei intensiver Nut- zung Argentinien zu einem der aussichts- reichsten Handelspartner des alten Kon- tinentes machen könnten. Tito erlitt einen kräftigen Schukow- Schock Jugoslawiens neue Freundschaft zur Sowjetunion ist merklich abgekühlt Von unserem Korrespondenten Dr. Karl Belgrad, im November Ist die Stellung des jugoslawischen Staats- chefs Tito, dessen außenpolitische Linie in den letzten Monaten eindeutig nach Osten tendierte, nach dem Fall Schukows wieder „Unsicher“ geworden? Ist nach der intimen Freunschaftsperiode mit dem Kreml, deren wichtigste äußere Merkmale die Tito— Chrustschowsche Geheimkonferenz in Ru- mänien, die jugoslawische Allianz mit dem Ostblock bei der Ungarn-Abstimmung vor der UNO, die Anerkennung des Pankow- Regimes und der Abbruch der diplomati- schen Beziehungen mit Bonn darstellen, nun wieder mit einer neuen Verschlechterung des Verhältnisses zwischen Belgrad und Moskau 2u rechnen? Von der Beantwortung dieser Frage hängt die in Zukunft von den West- mächten gegenüber Tito einzuschlagende politische Grundlinie und— was für Tito von entscheidender Bedeutung ist— das Ende oder die Fortführung der westlichen Militär- und Wirtschaftshilfe für Jugosla- Wien ab. Während in den übrigen osteuropäischen Volksdemokratien der Fall Schukow mit der üblichen Servilität Moskau gegenüber gut- geheißen wurde, hat die Art und Weise, mit Welcher der sowjetische Verteidigungs- minister ausgebootet wurde, in Belgrad eine tiefe Schockwirkung hinterlassen. Mit die- über 200 v. H. hinausgehenden Beitragswerte Praktisch verlieren, denn Beitrags- und Lei- stungsrecht stehen durch die neue Renten- formel in einem inneren Zusammenhang und sind nach oben hin begrenzt. Ein Versicher- ter, der in diesem Sinne in der Vergangenheit „überbezahlt“ hat, muß jetzt bei der Bei- tragsgestaltung im Rahmen seiner freiwilli- gen Weiter versicherung besonders darauf achten, daß er die über 200 v. H. hinaus- gehenden Beitragsanteile nicht verliert. Er Kann das erreichen, indem er beispielsweise die Beitragshöhe so gestaltet, daß die kom- menden freiwilligen Beiträge mit jährlich 50 v. H. bewertet werden. Mit anderen Wor- ten: er zahlt weitaus geringere Beiträge als bisher. Auf diese Weise wird er nicht nur einen Verlust früherer Beiträge verhindern, sondern seinen Rentenanspruch erhöhen, weil er einerseits die„überbezahlten“ Bei- tragsteile wieder„hereinholt“ und anderer- seits die Zahl seiner anrechnungsfähigen Versicherungsjahre erhöht(für jedes Ver- Stalin kurbelte Raketenforschung an Die Grundlage bildete das„erbeutete“ deutsche Sanger-Projekt Wien, im November Daß schon unter Stalin die entscheiden- den Schritte zur sowietischen Raketenfor- schung unternommen wurden, und wie weit diese auf deutschen Forschungen, und zwar vor allem dem„Sanger- Projekt“, fußten, berichtete der nach Westen geflüchtete so- Wjetische Oberleutnant Tokajew in seinem hereits 1951 erschienen Buch„Stalin bedeutet Krieg“(Stalin means War) mit genauen Ein- zelheiten. Tokajew war 1945 Leiter des Aero-Dynamischen Laboratoriums der Mos- kauer Luftfahrt-Akademie. Nach Kriegsende wurde er sofort nach Deutschland gesandt, um Einzelheiten über den Stand der deutschen Raketenforschung herauszufinden. Er schil- dert, wie er und die beiden Sowjetingenieure Miklaschewski und Moischew(damals Chef- ingenieur des deutsch- sowjetischen Flug- zeugkonstruktionsbüros Zibel in Halle) zu- fällig auf Kopien des Sanger-Bredt-Projektes stießen, das dann einen entscheidenden Ein- fluß auf die weiteren sowjetischen Arbeiten ausüben sollte. Hierüber schreibt Tokajew folgendes: „Das Projekt sah den Bau eines mit einem Piloten bemannten Raketenflugzeuges vor, das imstande sein sollte, riesige Entfernun- gen mit enormer Geschwindigkeit in un- glaublicher Höhe zurückzulegen. Würden solche Flugzeuge in der UdssR hergestellt, so Wäre es wohl möglich, Städte in so fernen Ländern wie Amerika, Kanada, Australien und Südafrika mit einem einzigen„Sprung“ von Moskau aus zu bombardieren.“ Das „Sanger-Projekt“, so berichtet Tokajew wei- ter,„löste in Moskau fast hysterische Rufe nach weiteren Einzelheiten aus.“ Als Toka- jew dann Mitte April 1947 vor den Sowiet- führern im Kreml Bericht erstattete, führte er aus, daß„ein umfangreiches Forschungs- programm mit ausgedehnter Arbeit von Ex- perten und dem Bau von zahlreichen Labo- ratorien durchgeführt werden müßte, fall das Sanger-Projekt in der Sowjetunion ver- sen Methoden, so betont man in politischen Kreisen Belgrads, erleide der Weltkommu- nismus einen neuen schweren Prestigever- lust. Die von Chrustschow organisierte Reise Schukows nach Belgrad und sein während dieser Zeit in Moskau vorbereiteter Sturz sei ein gemeiner Schlag in das Gesicht Jugo- slawiens und Titos kommunistischer Partei. Mit diesem Vorgehen habe Chrustschow das mehrere Male mit Tito vereinbarte„Gleich- heits- und Vertrauensprinzip zwischen so- zialistischen Staaten“ grob verletzt. Tito seinerseits hat, so stellt man in Belgrad Welter fest, die gegenüber Chrustschow ein- gegangenen Verpflichtungen— wie sich nun herausstellt. zum Schaden Jugoslawiens— restlos erfüllt. Darüber hinaus erweisen sich die zur Zeit in Belgrad laufenden jugoslawisch-sowjet- russischen Wirtschaftsverhandlungen als nicht zufriedenstellend. Trotz aller vorheri- gen Versprechungen scheint die Sowjet- union nicht bereit zu sein, in vollem Um- fange für jenen Fall einzuspringen, daß die Bundesrepublik in Zukunft Jugoslawien wirtschaftlich die kalte Schulter zeigen könnte und die USA- Hilfslieferungen auf ein Minimum beschränkt werden sollten. Zwischen den Zeilen der aus dem jugosla- wischen Auhßenministerium stammenden Kommentare ist ohne Schwierigkeit zu lesen, daß man die„alf zu eilig vorgenom- —— sicherungsjahr gibt es den Steigerungssstz von 1,5 V. H.). Würde er allerdings die frei. Willige Weiter versicherung nicht aufnehmen oder nicht fortführen, so gingen die über 200 v. H. hinausgehenden früheren Beitrags. teile verloren. Diese Schwierigkeiten ergeben sich aud dem Uebergang vom alten auf das neue Recht und es sei noch einmal besonders betont, dag „Ueberzahlungen“ in dieser Form künftig nicht mehr möglich sind. Die Schrift von Dr. Hensen Stegner „Welchen Beitrag wähle ich?“ ermöglicht 9 jedem freiwillig Versicherten, den speziel kür ihn richtigen Beitrag zu finden und viel. fache Möglichkeiten der neuen Rentengesetze für seine Alterssicherung am besten 2 nutzen. Tabellen und Vordrucke, deren Handhabung eingehend erläutert wird, er- leichtern dem Leser die Feststellung seine bisher schon erworbenen Rentenanspruch und die Berechnung des für ihn richtigen Beitrages. Luftschutz im Atomzeitalter als Beratungsthema Trier.(dpa) Ueber Fragen der Organiss. tion des Selbstschutzes der Bevölkerung in den Städten der Bundesrepublik beraten führende Persönlichkeiten des Bundesluft- schutzverbandes(BLSV) und die Mitglieder des Arbeitskreises Modellstädte des BLSy, em Trier, Bremerhafen, Eßlingen, Gelsen- kirchen, Göttingen, Kassel, Lübeck und Re. gensburg angehören. Auf der Tagung werden Richtlinien erarbeitet, die für das gesamte Bundesgebiet gelten sollen. Die Tagung des Bundesluftschutzverban- des ist nach Trier gelegt worden, weil im Regierungsbezirk und in der Stadt Trier be. reits vorbildliche Luftschutzarbeit geleistet worden ist, So wurden unter anderem in knapp zehn Monaten insgesamt 1730 Helfer ausgebildet und 2600 Förderer gewonnen, In jeder Gemeinde des Regierungsbezirkes konnte mindestens ein Selbstschutzfachbera- ter eingesetzt werden, in etwa 50 Prozent der Gemeinden sogar drei bis vier. Aufgabe der Berater soll es sein, die Bevölkerung davon zu überzeugen, daß auch im Atomzeitalter noch Schutz möglichkeiten bestehen. wirklicht und, so wie es erforderlich sei, aus. gearbeitet werden“ sollte. Malenkow und der später ermordete Woznesenski waren die ersten beiden Politbüro-Mitglieder, die den Vorschlägen Tokajews sofort zustimmten und deren weitreichende Bedeutung rasch erkannten.„„ Nach einem darauffolgenden Gespräch mit Stalin wurde folgendes Geheimdekret erlassen:„Der Ministerrat der UdssR ord- net an, daß eine Regierungskommission ge. bildet wird, um die wissenschaftliche Erfor- schung von Flugproblemen im Hinblick aut mit Piloten bemannte Raketenflugzeuge und— das Sanger-Projekt zu leiten und zu koordi. nieren. Die Kommission besteht aus folgen- den Mitgliedern: Generaloberst Genosse Se- row(Vorsitzender), Ingenieur-Oberstlent. nant(stellvertretender Vorsitzender), Mi- glied der Akademie Genosse Keldisch(Ait glied), Professor Genosse Kischkin(Mitgliech Die Kommission wird sofort nach Deutsch- land reisen, um ihre vorbereitenden Arbeiten aufzunehmen. Ein ausführlicher Bericht ihrer Arbeiten und erzielten Ergebnisse muf dem Ministerrat bis zum 1. August erstattet Werden. Der Marschall der Sowjetunion, Ge- nosse Sokolowski, wird hiermit angewiesen der Kommission jede erforderliche Unter- stützung zu gewähren.— Moskau, im Krem 18. April 1947.“ Aus diesem Erlaß geht hervor, wie grob Bedeutung Stalin selbst dem Sanger-Projeh beigemessen hat. Ebenso ist die besondet Rolle bemerkenswert, die General Seroh, damals offiziell stellvertretender sowjetischer Innenminister, dabei spielte. Serow nahm ab Geheimpolizeichef auch an der Unterreduſe zwischen Tokajew und Stalin teil. Seite Hauptaufgabe bestand darin, freiwillig oder durch Zwang deutsche Wissenschaftler und Fachleute zur Mitarbeit zu gewinnen,„it missen uns besonders auf deutsche Spes, listen konzentrieren, General Serow', befel Stalin bei diesem Gespräch.* Ra u mene Anerkennung Pankows“, die zum 4. bruch der diplomatischen Beziehungen Bonn geführt hat, und verschiedene weite Freundschaftsakte Moskau gegenüber bereit zu bereuen beginnt. 5 M²it dem„Schukow-Schock“ haben Jugoslawien nun auch wieder jene 125 in- und außerhalb der kommunistisch Parteiführung Auftrieb erhalten, die 10 der jüngsten eindeutig kreml-orientie Politik Titos nicht einverstanden Wave für eine Fortsetzung der seit 1948 80 el. 112 reich praktizierten„Gleichgewichtspoll 10 zwischen West und Ost eintreten. 1 sich die Bevölkerung Jugoslawiens seit 5 ren auch wichtigen außenpolitischen 1 nissen gegenüber weitgehend uninterers. verhielt— man hat ja übergenus beit liche Sorgen mit der Bestreitung det 15 lichen Lebensbedürfnisse—, hat sich 1 0 Verhalten in den letzten Monaten gewandt g Die offensichtliche Ostwendung ee befürchtet der Durchschnittsjugoslaee iche zu einer neuen Senkung des mit westl 4 Hilfe gerade einigermaßen erträglich wordenen Lebensstandards führen. geht nicht fehl, wenn man für die Zukunft eine zumindest sehr zurück ll Politik Titos gegenüber dem Kreml in gemeinen und gegenüber Chrustschow besonderen voraussagt. 1 ö 1 LOERGEN Seite 1. 280/ Samstag, 9. 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Nun er- gibt sich die Frage, ob dieser Ferienaufenthalt, der den Arbeitnehmern geschenkt wird, als Einkommen anzusehen und lohnsteuermäßig berücksichtigt werden muß? Der Bundes- fmanzhof hat in einem Grundsatzprozeß ent- schieden(VI 103/56 U), daß die Gewährung von Ferienfreiplätzen an Arbeitnehmer„ein geld- Werter Vorteil aus dem Dienstverhältnis“ ist, für den Lohnsteuer bezahlt werden muß. Der Bundesfinanzhof stellt fest, daß alle Einnah- men, die dem Arbeitnehmer aus dem Dienst- Verhältnis zufließen, Arbeitslohn und damit Steuerpflichtig sind. Einnahmen seien dabei Alle Güter, die in Geld oder Geldes- Wert bestünden. Diese Bestimmung sei, so entschieden die Bundesfinanzrichter, allum- fassend und finde ihre Grenze erst dort, wo keine objektive Bereicherung des Arbeitneh- mers gegeben sei, wie dies bei der Gewährung bloßer Annehmlichkeiten der Fall zu sein Pflege, z. B. Freibier der Brauereiarbeiter, Freimilch in gesundheitsgefährdenten Betrie- ben sowie Bereitstellung von Sportanlagen, Dusch angelegenheiten usw. Ferienfreiplätze Selen dagegen nicht mehr nur als bloße An- nehmlichkeiten anzusehen, sondern als eine Zuwendung eines geldwerten Vorteils, da der Arbeitnehmer immerhin für einige Zeit völlige Unterkunft und Verpflegung erhalte, wenn er Zuch die Fahrt und die Nebenausgaben für Getränke usw. selbst zu tragen habe. Dieser geldwerte Vorteil löse die Lohnsteuerpflicht Aus. A. Z. in M. Gilt die neue Zugewinngemein- schaft als gesetzlicher Güterstand auch für die bereits bestehenden Ehen? Wie ist die Ueber- gangsregelung?— Grundsätzlich gilt der Gü- terstand der Zugewinngemeinschaft oder besser gesagt des Zugewinnausgleichs, weil nämlich zu Lebzeiten der Eheleute gar keine dingliche Gemeinschaft am Zugewinn begründet wird, als gesetzlicher Güterstand mit Wirkung vom 1. Juli 1958. Also zunächst fallen alle Ehen darunter, welche nach dem 1. Juli 1958 ge- schlossen werden, dann aber auch die Ehen, Welche vor dem 1. April 1953, dem Inkraft- treten des Verfassungsgrundsatzes von der Gleichberechtigung von Mann und Frau ge- schlossen wurde und in welchen der frühere Güterstand der Verwaltung und Nutzniegung Geltung hatte, schließlich auch für alle Ehen, Welche in der Zeit vom 1. April 1953 bis 1. Juli 1958 geschlossen wurden und in denen nach dem 1. April 1953 eine Art Gütertrennung auf Grund der Rechtssprechung Geltung hatte. Wer seine Ehe vor dem 1. April 1953 geschlossen hat, braucht sich den neuen Güterstand des Zugewinnausgleichs nicht aufzwingen zu las- sen, etwa weil ein Eheteil die Teilnahme des Anderen am Zugewinn nicht wünscht. In einem Solchen Fall kann jeder Eheteil in notarieller Urkunde gegenüber dem Amtsgericht erklären, daß für seine Ehe Gütertrennung gelten solle. Das gleiche„Protestrecht“ haben auch die Ehe- leute aus Ehen in der Zeit vom 1. April 1953 bis 22. Juni 1957(dem Tag der Verkündung des Gleichberechtigungsgesetzes). Wer seine Ehe nach dem 22. Juni 1957 geschlossen hat, kann eine solche Protesterklärung nicht mehr abgeben, sondern muß einen besonderen Ehe- vertrag der Gütertrennung vereinbaren, um nicht von der Zugewinngemeinschaft erfaßt zu schaen 8 Verspätete Enfdeckung In manchen Partiestellungen steckt mehr drin, als Spieler und Kritiker sehen. Oft dauert es Jahre, bis eine scheinbar logische Zugfolge widerlegt und eine Entscheidung Ungestoßen wird. In einer 1942 in Kiel gespielten Partie gab Kordts gegen Brinckmann die Partie Alf, als dieser mit dem Zug Dh4— f2 einen Turm, evtl. sogar die Dame zu gewinnen drohte. I. Dfz, h5; 2. TxdG, Dxd6; 3. Df=, Kh7; 4. Tf7, Txf7; 5. Dxd() und gewinnt. Es gab jedoch noch einen Zug, der über- raschenderweise die Partie noch retten konnte, jedoch wurde dieser erst später ent- deckt. Brinckmann— Kordts (Kiel 1942) n Aa e,., , . 3 h VVV Schwarz Wie vermeidet Schwarz Figurenverlust? (Letzter Zug von Weiß Dh f2) A W ‚. H A werden. Der Zugewinn in der Ehe selbst wird in allen Fällen erst mit Wirkung vom 1. Juli 1958 errechnet. W. D. in M. Welche Regelung gilt nach dem Gleichberechtigungsgesetz für den Adoptiv- namen?— Das Adoptionsrecht hat unmittel- bar mit dem Grundsatz der Gleichberechtigung von Mann und Frau keine Berührung. Nur hinsichtlich des Adoptivnamens wurde eine Gesetzesergänzung vorgenommen in dem Fall, daß eine verheiratete Frau ein Kind adop- tiert. An sich erhält in einem solchen Fall das Adoptivkind den Mädchennamen der adôp- tierenden Ehefrau. Die Folge davon war, daß ein solches Adoptivkind häufig als uneheliches Kind der Adoptivmutter angesehen wurde. In Zukunft kann nun im Adoptionsvertrag ver- einbart werden, ob das Kind den Ehenamen ader Mädchennamen der Frau erhalten Soll. Wenn der Ehenamen der Frau gewählt wird, ist allerdings notwendig die Zustimmung des Ehemannes oder, falls die Adoptivmutter ge- schieden ist, des früheren Ehemannes. Denn der Ehemann hat ein schutzwürdiges Interesse daran, daß sein Name nicht mißbraucht wird. Diese Zustimmung bedarf der notariellen Be- urkundung. Wird diese Zustimmung verwei- gert, dann kann ein über 18 Jahre altes Adop- tivkind niemals den Familiennamen seiner Adoptivmutter erhalten. Es kann also einzig und allein nur den Mädchennamen dieser Frau tragen. Ist das Kind noch nicht 18 Jahre alt, so kann das Vormundschaftsgericht diese Zu- stimmung ersetzen, wenn vom Standpunkt des Ehemannes aus keine wichtigen Gründe da- gegen sprechen. Ein solch wichtiger Grund käme z. B. in Frage, wenn der Ehemann die Ehelichkeit eines während der Ehe geborenen Kindes mit Erfolg angefochten hat und sich nun dagegen wehrt, daß nach der Ehescheidung seine frühere Frau dieses Kind adoptiert und durch die Adoption seinen Namen erhält. „Hausmusik.“ Es ergab sich bei einer Un- terhaltung über Musik im Freundeskreis die Frage, in welchem Zusamenhang Beethovens „Kreutzersonate“ mit dem Komponisten Kon- radin Kreutzer und Tolstois Novelle„Kreutzer- sonate“ steht? Der Komponist Konradin Kreutzer(„Das Nachtlager von Granada“) und Beethovens Kreutzersonate stehen in keinem Zusammenhang. Beethoven widmete vielmehr seine Komposition dem mit ihm befreundeten Komponisten Rudolphe Kreutzer, der als Diri- gent, Geiger und Musikpädagoge(seine 42 Etü- den bilden heute noch ein wichtiges Studien- werk) internationalen Ruf hatte. Dieser Ru- dolphe Kreutzer war der Sohn eines aus Schlesien stammenden französischen Militär- musikers. Der russische Dichter Tolstoi gibt in seiner gleichnamigen Novelle seine Ablehnung jeglicher Musik als Verführerin zur Unmoral Ausdruck. W. D. in W. Es ist mir bekannt, daß der Begriff„Uebermensch“ von Friedrich Nietzsche geprägt wurde. Was verstand aber Nietzsche darunter?— Das Wort„Uebermensch“ im heu- tigen Sinne ist erst durch Nietzsche geflügelt geworden. Was er darunter verstanden wissen Wollte, lesen wir in„Also sprach Zarathustra“. „Ich lehre euch den Uebermenschen. Der Mensch ist etwas, das überwunden werden soll. Alle Wesen bisher schufen etwas über sich hinaus; und ihr wollt die Ebbe dieser großen Flut sein und lieber noch zum Tiere zurückgehen, als den Menschen überwinden? Was ist der Affe für den Menschen? Ein Gelächter oder eine schmerzliche Scham. Und eben das soll der Mit dem Zwischenschach 1. Dg5* zwang Schwarz den gegnerischen König nach b und konnte darnach beruhigt den bedroh- ten Td6 nach f6 ziehen. Dort konnte Weiß wegen des auf el drohenden Matts nicht zweimal schlagen! Schwedische Kost Eine schwedische Miniatur mit einem schwierigen Schlüssel, der auch erfahrene Löser auf eine harte Probe stellen wird. Ein Versuch ist aber lohnend, denn die Schönheit der Aufgabe wird Kenner und Laien erfreuen. O. G. Lauritzen (Svenska Dagbladet 1929) . „ a2 b Matt in drei Zügen Lösung: LS F 9 1 89,1 8 3332737 77 S ⏑ K 0 Mensch für den Uebermenschen sein: Ein Ge- lächter oder eine schmerzliche Scham.“ XVZ. Hat ein Betriebsrat an der Zusam- mensetzung der Belegschaft ein Mitsprache- recht? Kann insbesondere der Betriebsrat einer Firma verlangen, daß Versetzungen von Be- triebsangehörigen innerhalb des Betriebes mit ihm durchgesprochen werden?— Nach dem Be- triebsverfassungsgesetz& 63 muß der Betriebs- rat auch bei Versetzungen von Arbeitnehmern eingeschaltet werden. Mit der Frage, welche Rechtsfolgen sich ergeben, falls der Arbeit- geber bel einer Versetzung den Betriebsrat nicht befragt, hat sich auch bereits das Bundes- arbeitsgericht beschäftigt. Dieses Gericht ent- schied, daß eine Versetzung der Anbörungs- pflicht des Betriebsrats nicht zu einer Unwirk- samkeit der Versetzung führt. Die Versetzung werde jedoch unberechtigt, wenn der Betriebs- rat mit Erfolg die gesetzlich vorgesehenen Maßnahmen gegen die Mißachtung seines Rech- tes einleitet. Nach dem Betriebs verfassungs- recht hat dies durch Anrufung des Arbeitsge- richtes zu geschehen. Das Arbeitsgericht kann dann die Versetzung des Arbeitnehmers rück- gängig machen. Unternehme der Betriebsrat jedoch nichts gegen die Versetzung des Arbeit- nehmers, obwohl er nicht gehört wurde, so bleibt die„personelle Maßnahme“ des Arbeit- gebers bestehen. Vier Segelflugschüler. In einer aus Anlaß der Entsendung des ersten Erdsatelliten in den Weltenraum geführten Unterhaltung über die Anfänge der Luftfahrt wurde die Meinung ge- äußhert, daß schon vor vielen Jahrhunderten die alten Chinesen Ballonfahrten unternommen und somit als die Pioniere der modernen Luft- fahrt zu gelten hätten. Ist diese Ansicht stich- haltig?— Im alten China ließ man zwar schon papierne Warmluftdrachen als Volksbelustigung aufsteigen, aber die Anfänge der praktischen Eroberung der Luft durch den Menschen liegen erst 175 Jahre zurück. Das Jahr 1958 wird ein Jubiläumsjahr der Luftfahrt, denn im November 1783 erhoben sich in Frankreich zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte zwei Männer als Besatzung eines Heißluftballons vom Erdboden in die Luft, nachdem schon im September des gleichen Jahres die Brüder Montgolfier einen von ihnen konstruierten Ballon 450 Meter hoch steigen ließen, an dem ein mit einem Hammel, einem Huhn und einer Ente„bemannter“ Käfig befestigt war, um auszuprobieren, ob lebende Geschöpfe in der„schwindelnden Höhe“ keinen Schaden erleiden würden. Da die Tiere gesund und munter wieder auf der Erde ankamen, ent- Wickelte sich nun das„Ballonfahren“ verhält- nismäßig schnell, und schon im Jahre 1785 über- flog ein bemannter Ballon den Aermelkanal. Ubrigens verbreiteten die ersten unbemannten Freiballons, wenn sie wieder zur Erde hinab- sanken, bei der französischen Landbevölkerung panischen Schrecken. Man hielt die fliegenden Kugeln für höllische Unholde aus einer anderen Welt, ging ihnen wenn sie landeten, mit Dresch- flegeln und Mistgabeln zu Leibe und zerfetzte sie, so daß es einer aufklärenden Verordnung der Pariser Regierung bedurfte, um die ver- ängstigten Bauern von der Harmlosigkeit lan- dender Ballons zu überzeugen. Frau Gertrud B. Meine Lichtrechnung ist im letzten Monat erheblich gestiegen. Ich bin der Sache nachgegangen und habe festgestellt, daß sich mein Untermieter eine Heizsonne zugelegt hat. Ich vermute, daß diese erheblich Strom verbraucht, doch ist mein Untermieter der Auffassung, daß der Verbrauch sehr ge- ring ist. Wie kann ich den Stromverbrauch feststellen?— Heizsonnen haben meist einen Stromverbrauch von 500 bis 800 Watt. Es gibt immer ein Vermerk, welchen Verbrauch sie haben. Da bekanntlich eine Kilowatt- Stünde 1000 Watt hat, können Sie selbst er- rechnen, wieviel Strom die betreffende Heiz- sonne in der Stunde verbraucht. Da Sie natür- lich nicht kontrollieren können, wieviele Stunden der Untermieter die Heizsonne ein- geschaltet hat, wäre es am richtigsten, es würde für den Untermieter ein Zwischenzähler gesetzt werden. Vater R. Mein jetzt 17jähriger Sohn hat starke künstlerische Interessen. Seine Schul- ferien benutzt er in der Hauptsache dazu, sich alte Bauten und sonstige Kunstwerke im Bun- A uch größere. Auf den Heizsonnen selbst desgebiet und in Italien anzusehen. Es lag deshalb für mich nahe, ihn für seinen Beruf auf den des Architekten hinzuweisen. Er wWill davon aber nichts wissen, weil er an moder- nen Baustilen völlig desinteressiert ist. Nun sind wir auf den Gedanken gekommen, ob nicht der Beruf des Denkmalspflegers für ihn besonders geeignet wäre. Welche Vorausset- zungen werden hinsichtlich der Ausbildung an diesen Beruf gestellt?— Der Beruf des Denk- malspflegers gehört zu den akademischen Be- rufen. In der Regel ist der Denkmalspfleger aus dem Berufsstand des Architekten hervor- gegangen, der sich während des Studiums be- sonders der Bau- und Kunstgeschichte gewid- met hat und Regierungsbaumeister geworden ist. Zur Pflege beweglichen Kunstgutes(Male- rei, Bildhauerei usw.) wird Ausbildung als Kunsthistoriker und praktische Tätigkeit im Museumsdienst verlangt. Denkmalspfleger wer- den in den staatlichen Landesämtern für Denkmalspflege beschäftigt, die von einem Landeskonservator geleitet werden. Daneben gibt es Denkmalspfleger im Dienste von grö- geren Gemeinden, von katholischen bzw. evan- gelischen Kirchenbehörden u. ä. Die Berufs- Aussichten müssen als ungünstig bezeichnet werden. Frau Hermine B. in V. Ich bin kürzlich aus Unachtsamkeit einem Radfanrer in den Weg gelaufen, so daß er stürzte und sich erheblich verletzte. Es läuft nun gegen mich ein Straf- verfahren, und ich habe gehört, daß ich erheb- lich bestraft werden soll. Andererseits gibt es meines Wissens die Möglichkeit der Straf- aussetzung zur Bewährung. Ich möchte gerne Wissen, in welchen Fällen allgemein eine Straf- aussetzung zur Bewährung möglich ist.— Nach § 23 des Strafgesetzbuches kann das Gericht die Volltreckung einer Gefängnisstrafe von nicht mehr als neun Monaten oder einer Haft- strafe aussetzen, damit der Verurteilte durch gute Führung während einer Bewährungszeit einen Straferlaß erlangen kann. Hat sich der Verurteilte bewährt, so wird die Strafe nach Ablauf der Bewährungsfrist erlassen. Die Straf- aussetzung wird jedoch widerrufen, wenn sich zeigt, daß das in den Verurteilten gesetzte Ver- trauen nicht gerechtfertigt war. Strafaussetzung zur Bewährung wird nur angeordnet, wenn die Persönlichkeit des Verurteilten und sein Vor- leben in Verbindung mit seinem Verhalten nach der Tat eine günstige Veränderung seiner Lebensumstände erwarten lassen, daß er unter der Einwirkung der Aussetzung in Zukunft ein gesetzmäßig und geordnetes Leben führen wird. Für die Dauer der Bewährungszeit kann das Gericht dem Verurteilten Auflagen erteilen, so z. B. den durch die Tat verursachten Scha- den wieder gutzumachen. Einen Rechtsanspruch auf Gewährung zur Strafaussetzung hat nie- mand. Eine Strafaussetzung auf Bewährung kommt überhaupt nicht in Betracht, wenn es sich um eine Verurteilung zu Zuchthausstrafe handelt. Frau Luise G. Ich habe eine Wohnung be- zogen, die ziemlich verwahrlost aussieht. Vor allem sind die Tapeten stark verschmutzt. Eine Generalüberholung will der Hausbesitzer erst in zwei- Jahren vornehmen. Nun möchte ich bis dahin doch einigermaßen mit einfachen Mitteln die Wohnung auffrischen. Deshalb hätte ich ven Ihnen gerne gewußt, wie man die Tapeten rei- nigen kann. Wenn Sie einen Staubsauger haben, so saugen Sie die Tapeten zunächst da- mit ab. Evtl., müssen Sie mit einem sauberen Besen die Tapeten abkehren. Das Abwischen mit Tüchern ist zu vermeiden, weil dadurch Schmutz und Ruß in die Tapeten eingerieben werden. Bei stärkerer Verschmutzung reibt man die Tapeten mit weichem Knetgummi ab. Man kann auch Weizenkleie auf einen trockenen Lappen oder Schwamm streuen und damit strichweise die Tapeten abreiben. Fettflecken entfernt man vorsichtig mit Benzin oder man nimmt ein Löschpapier auf die betreffende Stelle und bügelt mit dem warmen Bügeleisen darüber. e e Frau Luise R. in D. Ich bewohne in einem alten Einfamilienhaus zwei Zimmer. Von je her habe ich in diesen Räumen sehr viele Spinnen festgestellt. Obwohl ich sie immer wieder mit dem Besen von den Decken ver- treibe, siedeln sie sich immer wieder in den Ecken an. Gibt es nicht ein chemisches Mittel, um die lästigen Tiere für die Dauer zu ver- nichten?— Wir empfehlen Ihnen, die Ecken und Stellen, an denen sich die Spinnen beson- ders gern aufhalten, leicht mit einer Kupfer- vitriollösung zu betupfen. Wann muß gestreut werden? Gerichte versuchen die Streupflicht abzugrenzen Zwei neuere Gerichtsentscheidungen kom- men gerade recht, um im bevorstehenden Winterhalbjahr die„Streupflicht“ der„Straßen- verkehrssicherungspflichtigen“(Hausbesitzer, Gemeinden usw.) einigermaßen beurteilen zu können: Das Landgericht Mannheim(2-0-240/56) ent- schied, daß es eine Ueberspannung der Sorg- faltspflicht bedeuten würde, wenn man vom Streupflichtigen verlangen würde, schon gleich unmittelbar nach dem Eintreten von Glatteis- bildung mit dem Streuen zu beginnen. Wenn zum Beispiel an einem verhältnismäßig war- men Wintertag gegen abend die Temperatur innerhalb kurzer Zeit so stark absinke, daß Straßenglätte entstehe, so könne man nicht verlangen, daß der Hausbesitzer sofort streue. Es könne ihm nicht zugemutet werden— zu- mal, wenn er an einer nicht außergewöhnlich verkehrsreichen Straße wohne—, nach Ein- tritt der Dunkelheit in kurzen Zeitabständen immer wieder nachzuprüfen, ob etwa ein Temperatursturz erfolgt sei, der eine Glatteis- bildung befürchten lasse. Grundsätzlich gelte kür die Streupflicht immer, daß nur den Um- ständen zu entnehmen sei, was im Einzelfall getan werden müsse. Diesen Grundsatz vertritt auch das Land- gericht Aachen(7 S8 21½/7). Hier drehte es sich um die Streupflicht einer Gemeinde. Das Landgericht stellt fest, daß die Gemeinde ver- pflichtet sei, in einem Durchgangsort mit er- höhtem Fraftfahrzeugverkehr ständig die Straßensicherheit zu überwachen; insbesondere gelte dies für Hauptverkehrsstraßen. Einer Gemeinde mit nicht gerade typisch dörflichen Verhältnissen könne es durchaus zugemutet werden, bei Strahßenglätte täglich mit ab- stumpfenden Mitteln zu streuen. Wenn auch nicht verlangt werden könne, daß unmittelbar nach einem plötzlichen Eintreten der Glätte sofort sämtliche Verkehrswege gestreut wür- den, so müsse dies jedoch mindestens für die besonderen Gefahrenpunkte(die Hauptver- kehrsstraßen, Straßenkreuzungen, Fußgänger- übergänge, Stellen mit besonders regem Ge- schäftsverkehr) geschehen. Wenn der Schnee- fall am Mittag aufgehört habe und am Abend noch nicht gestreut sei, so habe jedenfalls die Gemeinde ihrer Verkehrssicherungspflicht nicht genügt. Samstag, 9. Novesder 1957 Nr. 7 Nochmals„Lärm im Haus“ Wir veröffentlichten in unserer Ausgabe 0 5 dieser Seite einen auh unter der Uberschrift Lärm im Haus diese Ausführungen erhielten wir von 1 1 Prof. Riaohard Laugs, Direktor lern 8 ö Musik und Teck eme Erwiderung, er Wir 5 Seben. 8 r Bachstehend Ru Daß auch die Musikübung unter der Ueber schrift„Lärm!“ behandelt wird, muß jeder zl 5 ker als eine bittere Herabsetzung der mus lischen Kunst empfinden. Ebenso werden 5 durch diejenigen angegriffen, die sich den noch die Zeit und Kraft nehmen, durch eige 4 Musizieren als Musikliebhaber etwas für 0 allgemeine musische Leben zu tun, die a0 nicht darauf beschränken wollen, nur als 20. hörer zu fungieren, sondern sich die Nur selbst erarbeiten wollen. Mit Recht wird 50 jeder gegen ein allzu schlecht und roh 1 geführtes Musizieren im Haus wehren. Wen aber jegliches häusliche Musizieren als Lan deklariert wird, so wird es um die Musikplle 0 in unserem Lande bald sehr schlecht beste sein, in einem Lande, welches wie nur weng andere Länder als ein Zentrum der Musik ge. ten kann, Die in dem erwähnten Artikel 3 nannten Uebezeiten für Berufsmusiker( 1— Ee Stunden täglich) oder musizierende Laien Stunde täglich) stellen ein Minimum von 5 8 den eee 8 1 krfolg garanfien! e 1 dar, was an zeitlichem Aufwand für die n, wicklung eines gehobenen Musizierens eriot- derlich ist. Ein Berufsmusiker sollte die Mög lichkeit haben, in bis zu fünf oder sechs übe den Tag verteilten Stunden zu musizieren wenn das auch sicher nicht an jedem Tag not. wendig ist. Auch ein Musikliebhaber, der 8 über ein gewisses Anfangsstadium hinaus- bringen will, benötigt mehr als eine Stunde du täglichen Uebens. Man kann aber vollkommen mit dem Verfasser des Artikels darin überein. stimmen, daß die größtmögliche Rücksich nahme seitens der Musizierenden zu walten f hat, daß möglichst nur in solchen Stunden g üht werden soll, in denen nur wenige Haus bewohner zuhören müssen— solche Zeiten su leicht durch Befragen der Nachbarschaft fes zustellen— daß der Musizierende dann di Lautstärke seines Uebens den gegebenen bau lichen Verhältnissen anpassen und die vor geschriebenen Ruhezeiten frühmorgens, in de Mittagsstunden und nach 22 Uhr einhalten mu und dergleichen. Man sollte aber nicht jegliches Musiziere grundsätzlich dadurch diffamieren, daß man in den Begriff Lärm“ einbezieht. Tut man d So Wird bald kein Mensch mehr ohne stärhg Psychische Hemmungen in seinen vier Wände 2 musizieren wagen, Eltern werden ihte Kindern die Teilnahme am Musikunterricht u des lieben Friedens willen untersagen müsse und die Berufsmusiker werden in ihrer Arbe auf das schwerste behindert werden, Letzte Endes ist aber alles eine Frage des guten lens aller Beteiligten, sich auf halbem Wes entgegenzukommen. Wenn man allerding gegen jeden musikalischen Ton im Hause fein lich eingestellt ist, so wird man das Uebe eines Kindes nebenan als eine Störung und 5. lastung empfinden. Stellt man sich aber post zu diesem musikalischen Bemühen eines jung Menschen, so wird man sein Musizieren we leicht sogar mit einiger Anerkennung anhdre oder zumindest nicht mehr als eine ernstlich Störung empfinden. Inzwischen hat schon etwas wie eine„erste Musikerverfolgung el gesetzt, zum Beispiel hat es ein Berufsmusihe 4 schon außerordentlich schwer, eine Wohnung! finden und viele Berufsmusiker und Mus“ liebhaber klagen darüber, daß sie von ibi Mitbewohnern in der feinalichsten Weise b 1 handelt werden, nur eben, weil sie musizierte, Daher schreibe ich diese Zeilen, welche um Je ständnis für die Musikausübung werben mc ten. Namens aller Musizierenden bitte ich l ein wenig Geduld und um eine freundlichen N Einstellung den Musizierenden gegenüber sollte nicht vergessen werden, wieviel die 1 sik und damit auch ihre Ausführung im Lebe eines jeden Einzelnen bedeutet. Es dürfte nt Wenige geben, welche ganz ohne Musik ad kommen, und darum sollte man auch die Mus merenden nicht als Feinde behandeln, Professor Richard Laugs Direktor der Städt. Hochschllh][ für Musik und Theater 2%%%,%%%%%% οο⏑ο 6 Ante werden nach bestem Wise doch ohne Gewähr gegeben. Sprechsmt den der Sozialredaktion: Mittwoch 9 U— Donnerstag 17 Uhr. 1 3 formgetreues fersenbe f 1 . Bequemer, Laufabsetz ou 3350 Sünsſige Zehenlage A 4 Plastische Brandsohle 1 ScHUHHAUS MARKTPLATZ ECKE BREITE STRASSE Medicus hat sich auf die neue Mode ein- gestellt— die bequemen Modelle dieser weltbekannten Schuhmarke sind in dieser Saison noch modischer geworden— Hier ein Beispiel: Medicus Modell fotm„Helga“ aus schmiegsamem schwarzem Chevreauleder Nr Dun Iaus“ usgabe nen Artige Hause, Al von fern rektor 5 nd Theate end 18 der Ueber, jeder Mus. er musikz. werden q sich heut urch eigens as für q n, die Sch zur als 2 die Mus t wird g roh Aus. ren. Wen als„Lärm Musikpfleg cht besten nur wenig Musik gel Artikel ge iker Laien(ez m von den intien! — ür die Ent. rens eriot. te die Mög. Sechs über Mmusizieres m Tag naß ber, der 6 im hinaus Stunde dez vol kommen ein überein Rücksichh zu walter Stunden ge. enige Haus. Zeiten sii rschaft fes, e dann di benen bal, d die vor gens, in des ihalten muß Musiziere dab man ut man die me stärke ier Wände den ihre“ Aterricht un gen müsse ihrer Arbe len, Letze guten Wi Ubem Weg allerding Jause feind das Uebe ung Und B= aber posih ines junge zieren vie ing anhört e ernstlich at schon gung“ eit rufsmusike musiziert che um Je ben müöch itte ich dn reundlichen genüber. ziel die A g im Lebe dürfte n Musik a, h die Mus n. zaugs Hochschol Mer %%% m Wissen prechstul ch 9 Ui — Ram MOREEN Seite 2 Vr, 280/ Samstag, 9. November 1957 — Immobilien —— Ruinengrundstöcke Ring 288 am DM 20 000,.— 300 am DM 21 000.— 274 am DM 28 000,.— 384 am DM 55 000.— 432 am DM 70 000.— Mute, Saule Immobilien— Finanzierungen Kaiserring 36 Telefon 4 39 38 EINBETTCOUccegn DoppEIBETTCo UH leh biete in guter Auswahl ins- Häuser Alt- u. Neubau Baugelände für Ein- u. Mehrfam.- Häuser Eigentums wohnungen u. Eigenheim- Bau Cunuummm HANS SIMON Treuhand- u. 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Der Anwalt des Einwandererehepaares teilte nach der Verhandlung mit, seine Man- danten würden nach Auszahlung der Summe in ihre Heimat zurückkehren. * Ein besonders hartgesottener Räuber hielt der Kassiererin des„Roxy“!-Kinos in der amerikanischen Stadt Missoula eine Pistole vor und entkam mit etwa 1000 Dollar(rund 4 200 DM). Während des Raubüberfalls wurde in dem Kino der Film„Die zehn Gebote“ gezeigt. * Ein schwerer Tornado, der über die Küstengebiete des amerikanischen Bundes- staates Texas am Golf von Mexiko hin weg- fegte, hat am Freitag drei Todesopfer gefor- dert und schwere Schäden verursacht. In Orange und drei anderen Küstenstädten würden zahlreiche Häuser zerstört. Die Zahl der Verletzten wird auf hundert geschätzt. * Zwei Angehörige des in den amerika- nischen Südstaaten noch immer tätigen Ge- neimbundes Ku Klux Klan, der die rassische Integration verhindern will, sind jetzt in Birmingham(Alabama) wegen schwerer Körperverletzung eines Farbigen zu je 20 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Beide wurden für schuldig befunden, einen 34jäh- rigen Farbigen kastriert zu haben. Der 31 jährige Bert Floyd wurde am Donnerstag verurteilt, während das Urteil gegen den ebenfalls jährigen Joe Pritchett bereits letzte Woche erging. Beide haben gegen das Urteil Berufung eingelegt und wurden ge- gen eine Kaution von 20 000 Dollar vorläufig Freigelassen. Gegen vier weitere Angehörige des Bundes schwebt noch eine ähnliche An- Neuartiger Schleudersitz für Ueberschalltlugzeuge Die Us-Luftstreitkräfte begannen vor kurzem mit der Erprobung eines raketen- getriebenen Schleudersitzes für Uebersche flugzeuge, mit dem die bisher noch ungelös Probleme der Stabilität und Geschwindig- keitsverminderung für den Piloten nach dem „Aussteigen“ überwunden werden sollen. Man macht sich eine Erfindung der alten Chinesen zunutze, die Feuerwerkskörper zur Erreichung einer Stabilisierung ihres Fluges mit einem Leitstab v hen, indem man an dem Schleudersitz zwei Auszugrohre an- bringt, die sich bei Ablösung des Sitzes auto- matisch verlängern. Wirbelbewegungen des Schleudtersitzes in der Längs- und Querachse, durch die der Pilot ernstlich verletzt oder gar getötet werden könnte, werden auf diese Weise verhindert; die durch die Geschwindig- keitsverminderung auftretenden Druckwir- kungen Werden dadurch reduziert, daß der Pilot vor dem Ausschleudern in Rückenlage gebracht wird. Bei den Versuchen wird ein auf einem Ra- ketenschlitten— der Kanzel einer Convair F-102A— montierter Sitz mit einer Puppe auf Ueberschall geschwindigkeit beschleunigt und abgeschleudert, wobei er etwa 90 Meter hoch fliegt und dann in einen 450 Meter tiefen Talgrund gleitet. Im Ernstfalle würde der Pilotensitz durch einen Sprengsatz in der Kanzel gelöst, der Pilot selbst durch einen scherengitterähn- lichen Mechanismus mit dem Oberkörper in Rückenlage gebracht. Dann zündet automa- tisch der Raketensatz, der das Ausschleudern des Sitzes bewirkt. Die beiden an der Rük- kenlehne des Sitzes montierten vierstufigen Stabilisierungsrohre werden automatisch auf ihre volle Länge ausgezogen. Die mit Stabilisierungsrohren ausge- statteten Schleudersitze führten bei den Ex- perimenten, bei denen der freie Flug über Strecken zwischen 2400 und 3000 Metern ging, höchstens eine Viertelwendung um die Längsachse aus, was nur eine ganz geringe Verlagerung aus der ursprünglichen Position bedeutet. e 5 Der Spezialsitz, an dem die Stabilisierungsrohre jetzt voll ausgefahren sind, steigt im ruhigen Flug auf etwa 90 Meter „ „ und landet in einer Entfernung von 2400 bis 3000 Metern 5855 Messungen an der Puppe haben ergeben, daß bei einem Ausschleu- Hälfte vermindert wird. Die auf ihre volle Länge ausgefahrenen dern des Piloten bei Ueberschallgeschwindigkeit der auf den Brust- korb wirkende Druck durch die Rückenlage mindestens um die klage. Das nächste Verfahren wird am 2. De- zember eröffnet. 1 Zum zweiten Male in diesem Jahr sucht eine Grippewelle Japan heim. Von der neuen Epidemie sind bisher etwa 667 000 Menschen, im der Hauptsache Schulkinder, befallen worden. * Bei dem Fährbootunglück auf dem Kongo sind nach letzten Ermittlungen 42 Menschen ertrunken. Ein Passagier der Fähre wird noch vermißt. * In diesem Jahr haben bisher etwa 16 Millionen Ausländer die Niederlande be- sucht. 8,2 Millionen Touristen kamen über die deutsche Grenze. * Der Vorsitzende der britischen Eisen- bahner gewerkschaft, Tom Hollywood, ist am Donnerstag in einem Stalingrader Kran- kenhaus den Verletzungen erlegen, die er und Querachse. bei einem Autounfall in Stalingrad erlitten hatte. Der Generalsekretär der Gewerk- schaft, Jim Campbell, war schon am Vortage Verstorben. * Als Mannequin für Modelle, die für starke Figuren bestimmt sind, hat Mag Cornou einen besonderen Trost für alle stärkeren Damen bereit, Sie erklärte dieser Tage in Montreal:„Keine Frau braucht Minder- wertigkeitskomplexe wegen ihres Gewichts zu haben. Die meisten Männer finden Frauen nur wegen deren Proportionen attraktiv und Wissen, daß eine stärkere Frau im allgemei- nen auch eine gute Köchin ist, gutmütig, fröhlich, begeisterungsfähig und verständ- nisvoll.“ * Ein 13jähriges Mädchen aus Tokio hat sich, einer Mitteilung der japanischen Po- Iizei zufolge, vergiftet, als der Vater ihr auf- trug, ihre im„Calypso-Stil“ gehaltene Frisur zu verändern. Stabilisterungsrohre verhindern Wirbelbewegungen um die Längs- BBC- Fernsehen in Nöten Als vor einigen Jahren die britische öfkentliche Meinung wegen der geplanten Einführung des Werbefernsebhens in zwei einamder heftig bekämpfende Lager zerfiel, konnte man auf keiner der beiden Seiten von der Zulassung einer freien Konkurrenz im Fernseh-Bereich tatsächlich ausgehen Würde. Heute, zwei Jahre nachdem die pri- vate ITA ihre ersten Programme auszu- strahlen begann, besteht über diese Frage Wohl im ganzen Lande Einigkeit(außer bei einigen BBC-Gewaltigen), und kein Mensch kanm die Tatsache bestreiten, dag das ge- Waltige Ansteigen der britischen Fernseher- Zahlen in allererster Linie darauf zurück- zuführen ist, dag das Publikum jederzeit die Möglichkeit hat, frei zwischen zwei ver- schiedenen Programmen zu wählen. Bevor das kommerzielle Fernsehen in Erscheinung trat, waren in Großbritannien rund 4 736 000 Fernsehgeräte angemeldet; heute sind es über 7 330 000, die regelmäßig ihre Samstag, 9. November 1957/ Nr. 1— — 2 Ein der 8e der N Namel ing Bilder Wird's alten durch hatte e gur n. deine! durchs Sata E aer und, 5 vem s Er unter ad j ſerkas dein d. ahm se amo lte! gebild zchmo als die ſchaft An einen unter 50 Me betrug tand bald h len E die Wa hinaus in, a ennah yermo ien, di bsigk denen Er chen Qual doffnv zomm mletz schläg mente zum ſchliel dle K Krank ier E W unde der, vollen Gebühren zahlen— und damit des Bulglſeg e der offiziellen BBC ganz erheblich gekesteldegeu haben. Denn nur diese und nicht die prixäeahrt Konkurrenz erhält neben der Postverwabgurde tung die gewaltigen daraus eingehenden, el. 616 Beiträge.. ches Paradoxerweise zahlt jedoch die Menn eines zahl der Besitzer von Fernsehgeräten Di Großbritannien gerade für die Programm e f die sie nicht empfängt. Denn die letztern von unabhängigen M²einungsforschungsstelet 5 5 durchgeführten Untersuchungen haben e 52 deutig ergeben, daß die Programme der knen? merziellen ITA weit häufiger eingeschele iche werden als die der BBC, weil sie besser unt eb. moderner gemacht sind. In den Teilen dekünst Landes, die von beiden Gesellschaften wer würde sorgt werden(etwa, 85 Prozent), schalten aher nu abendlich über 4 Millionen erwachsene Petr öchät⸗ seher das IT A-Programm und knapp batte Millionen das der BBC ein, obgleich dies war d große Anstrengungen unternommen hat unt Reise weiter unternimmt, um ihre Programme ab st r zulockern und zu verbessern. Die erforde meine chen Mittel dafür stehen ihr jedenfalls dunicht den Lizenz- Einnahmen zur Verfügung, den e Kritiker weisen jedoch darauf hin, dase n die Verwaltungs-Ausgaben des BB. Pen meint sehens viel zu hoch sind(es beschäftigt“ was k Personal von 4200 Köpfen, während die% Es ITA angegliederte unabhängige Program kraur gesellschaft Associatet Television mit E dingte Leuten auskommt). Weiter hat sich die lüb entsck spielige Erwerbung der Ealing-Filmstudt halter durch die BBC als ein Fehlschlag erwiese der e infolge der nicht zustandegekommenen di mene. ständigung mit der Schauspieler-Gewef Und 0 schaft können diese umfangreichen Atelerqperlie anlagen nicht wie beabsichtigt zur Heist lung eigener Fernsehfilme benutzt wel Reise und dienen nur für Nebenarbeiten eine scheint der geplante Bau des neuen Fels wurd“ zentrums von Shepherd's Bush in Leun weit höhere Beträge zu verschlingen als. Körpe gesehen, Man spricht davon, daß die bu En tierten 5 Milhonen Pfund Sterling auf i gtona 12 onen(etwa 150 Minionen D har! wachsen werden, bis das Projekt im 4 er sic 1960 vollendet sein wird. and 1 Die Erhöhung der Einnahmen als Porta vermehrt einlaufenden Lizenzgebühren auger also offenbar durch programmfremde beine gaben mehr als ausgeglichen. Um 50** überrascht es, daß der Generaldirektor oder BBC, Sir lan Jacob, dieser Tage 1 ebm eine Erhöhung der Regierungszuschüfet bur 8 antragte, damit das BBC-Fernsehen in f broge kunft Bandaufnahmen von seinen Prost“ men nach Uebersee liefern könne. Und wieder eine frohe LIN DE- Nachricht: Hach der beispiellosen Preissenkung bis zu 18/ koment LIM DE mit der Köhlschrank- Winterukfion Ihren Wönschen noch weiter entgegen! 24 Monotsrafen ab J. A ollef bei 50%% Anzahlun ohne Ainsgöfschlog sie erholten sofort den. Ind E=Künlschtonke f i Mohl„ 3 55. 1 beſ nor 10% Anzahlung fest in 6,17 ic oder 11958 9. est Uf 1 April 958 LInbęEe- KURS CHRRAN T- WIMNTERATT ION Ihnen leicht, 2u entscheiden AER EIN Auch im Winter, wenn es zwar draußen kalt, in Ihrer Wohnung aber behaglich warm ist, erweist sich ein UInbk-Köhlschronk als unentbehrlich. Die neuen preise und die Winterukfion machen es MUSS ES SEIN 4 260/ Samstag, 9. November 1957 MORGEN Seite 31 zinem niederhessischen Landedelmanne, er seit langem krank war, träumte es in ler Nacht vor Pauli Bekehrung als seinem emenstage, seine Erlösung sei nahe. Dies Flngt unrichtig, denn 28 träumen einem ja ſzider und Vorgänge, nicht Ergebnisse. So ird sein Traum auch eine Handlung ent- alten haben und von vielerlei Bildern urchwoben gewesen sein. Allein, das alles batte er beim Erwachen vergessen. Er wußte ur noch, das ihm mitgeteilt worden War, ene Erlösung sei nahe; doch konnte er sich lurchaus nicht erinnern, ob sich ihm dieser tz etwa durch den Anblick einer Schrift dier durch eine Stimme vermittelt hatte nd, wenn es eine Stimme gewesen war, em sie wohl hätte gehören können. Er grübelte lange darüber nach, was uuter der nahen Erlösung zu verstehen sei, and je nach seiner wechselnden Gemöüts- gerkassung meinte er bald, es werde ihm ein devorstehender Tod, und bald, es werde zum seine Heilung angezeigt. Manchmal ver- anmolzen sich ihm auch diese beiden Mög- ichkeiten zu einem einzigen Gedanken- bilde, wiewohl er sich eine solche Ver- chmolzenheit noch weniger zu deuten wußte s die rätselhafte Art, in welcher die Bot- chaft ihm zugekommen war. an eine Heilung hatte er seit längerem einen Glauben mehr, und wenn er sie mit- unter dennoch für möglich gehalten hatte, o meinte er gleich danach, einem Selbst- betruge erlegen zu sein. Die Erankheit be- gand in einer unförmigen, bald Weicheren, hald härteren Geschwulst zwischen dem lin- gen Hüktknochen und dem Brustkorb; aber ge war längst über ihren ursprünglichen Ort ausgewuchert, sichtbarlich nach außen n, aber, wie es schien und wie die Aerzte mahmen, auch nach innen, denn anders ſermochte man sich die furchtbaren Schmer- en, die Beklemmungen des Atems die Schlaf- ligkeit und die häufigen Fieberanfälle, denen er ausgesetzt war, nicht zu erklären. Er konrite nicht gehen, der Wechsel zwi- chen Bett und Lehnsessel war ihm zur dual geworden, und er hatte alle Lebens- bofknung verloren. Die Aerzte, die er zu sich ommen ließ, versuchten mancherlei, aber mletzt lief es doch immer auf Bäder, Um- ſcchläge, Blutegel, Aderlasse und Medika- mente hinaus. All das tat keine Wirkung. um Schneiden mochten sie sich nicht ent- ſchließen, indem sie der Meinung waren, die Kräfte und insbesondere das Herz des Kranken seien bereits so geschwächt, daß er Eingriff tödlich verlaufen müsse. Während er in seinen einsamen Nacht- unden bald mit Hoffnung, bald mit Schau- der, bald mit einer schwermütig friede- pollen Ergebenheit der angekündigten Er- lösung nachsann, kam es ihm in den Sinn, Jas Bude dag er vielleicht, was nun jenes Wort auch 1 eker deuten mochte, nicht recht tue, seiner Er- 5 bulresahrung untätig entgegenzuharren. Ja, es 5 a urde ihm gewiß, daß er zum Handeln auf- ngehendel getorddert worden war, so sehr auch jeg- „ ickes Handeln außerhalb der Bedingungen e eines Zustandes gelegen schien. rogge, Diese Gedanken peschättigten ihn durch di let te eine Reihe seiner elenden Tage. Dann fiel e ehem ein, daß ihm seine in Ziegenhain lebend ungsstele 1 hn iegenhain le ende Gaben chwester bei ihrem letzten, nun schon ein e der Kon fahr zurückliegenden Besuch von der medizi- ngeschalke nischen Fakultät der Universität Marburg besser ut zesprochen hatte; dort gebe es gelehrte Heil- Teilen de künstler von Ruhm und Geschick, vielleicht bakten ver würden die ihm helfen können. Damals hatte chalten aber nur schwermütig geseufzt und eine ab- ene Penschätzige Handbewegung gemacht, denn er knapp hatte ja Aerzte genug bei sich gehabt und es leich ar doch nicht denkbar, daß er eine so weite en hat un Reise unternahm. Jetzt aber sagte er sich: annme aul est mit meiner Erlösung die Heilung von 2 erforde meinem Leiden gemeint, warum sollte ich sie lenfalls Aünicht in Marburg finden? Und alsdann wer- gung, den auch die Beschwerlichkeiten der Reise A hin, dilsie nicht hindern. Ist aber mein Tod ge- BBC-Fem meint, so können sie ihn beschleunigen, und chäftigt was begehre ich denn Besseres?“ 5 end die“ Es war nicht so, daß er der ihm im Programa fraume gewordenen Mitteilung einen unbe- n mit Hlingten Glauben schenkte, aber indem er ch die la entschlossen war, sich probeweise so zu ver- Filmstudtſtalten, als täte er es, fühlte er etwas von 2 N erkräftenden Wirkung eines aufgenom- menen nenen Gedankens und vorgesetzten Zieles. er-Gewe Und es War ja nichts mehr, das er noch zu en gen derleren hatte. 125 0 Er begann nun mit den Zurüstungen zur 0 o deise. Sie bestanden vor allem darin, daß 5 bee groge Kutsche dergestalt umgebaut 5 e dasz sie eine Art Bett aufnehmen gen at faz 11 5 und ein Liegen in ausgestreckter die buct, rperhaltung gestattete. , Endlich, es waren seit jenem Traum zwei 5 3 verflossen, und das zeitige Früh- inn Jelnſanr hatte viel Milde und Sonnenschein, ließ er sich auf einem Mittelding zwischen Bahre nd Bett zur Kutsche tragen, die vor dem 1 8 seines bescheidenen Schlößchens hielt. auer dem Kutscher sollten zwei Bediente heine Reise teilen. Im 80 f 5 5 rektor b 2 1 Stoh, Sei es nun auf Landstraßen e wielen I 1 ungleichen Pflaster der Städte, Ischüse f ur 805 ie Schmerzen verursachte, wurde hen in l. 3 ritt gefahren, und die Reise ging mit 5 1 5 Langsamkeit vonstatten. . 0 8 0 9 i vielen Jahren, 6 Besitz verließ, und die Fahrt e im Trübseligkeit wie die eines Lei- ö 1 10 Allein, allen Behinderungen . OtZ kam doch ein wenig von jener 5. Bereitschaft über ihn, die von Bel„ aus dem seßhaften und 8 0 ſunabänderlichen Zustande erzeugt age 5 hierzu trug wohl auch eine Ge- — 5 eit bei, die sich bereits am zweiten 55 8 entwickelte. Denn wenn es ihm in cht. des geschlossenen Wagens mehr recht erträglich scheinen wollte, 15 teigt im dann ließ er halten, ließ sich hinaustragen und sich auf einige Decken und Kissen in das junge, hell glänzende Gras am Straßenrand niederlegen. Da erquickte er sich an der lin- den Luft, am Sonnenschein und an den Tönen der Lerchen, welche über den Saat- äckern sangen. Er sah den Kiebftzen und Bachstelzen zu, und einmal, als ein hüpfen- der Frosch mit dem Hinterbein seine offen liegende Hand streifte, da erschütterte ihn eine rätselhafte Freude, und er sprach von diesem unbedeutenden Vorfall noch am fol- genden Tage viel zu seinen Bedienten. Er näherte sich bereits der Eder, als er, im Fahren eingenickt, abermals einen Traum hatte, welcher jenem ersten verwandt zu sein, ja ihn gar fortzusetzen und zu er- gänzen schien. Nämlich es wurde ihm, und wiederum in einer Weise, deren er sich nach dem Erwachen nicht mehr zu entsinnen ver- mochte, die Mitteilung gemacht, er möge sich nach Weißenhasel begeben; dort sei der Arzt, der ihn heilen könne. Dieser Traum erregte ihn sehr. Er fragte sich, ob zwischen beiden Träumen ein Zu- sammenhang stattfinden könne. Entschloß er sich, einen solchen zuzugeben, so durfte er sich sagen, daß die in jenem ersten Traum verheißene Erlösung die Wiedererlangung seiner Gesundheit habe bedeuten wollen. Der Ortsname Weißenhasel war ihm fremd, ja er war sich nicht einmal sicher, daß es einen Ort solcher Benennung über- haupt gebe. Er fragte seine Leute, aber auch die hatten ihn noch nicht erwähnen hören. Da trug er ihnen auf, sich unterwegs zu erkundigen. Nicht lange, und es wurde ihm gemeldet, dies sei ein Ort zwischen Fulda und Werra, an einem Fluß namens Hasel gelegen, der sich in die Sontra ergieße, so daß also sein Wasser der Werra und zu- letzt der Weser zugeführt werde. Jetzt meinte der Kranke, es sei ja möglich, daß er den Namen einmal gehört und wieder ver- gessen, in einer verschwiegenen Kammer sei- nes Inneren aber unwissentlich aufbewahrt habe, aus der er nun auf irgendeine Art emporgestiegen oder emporgetragen worden sei. Mit dieser Erwägung hatte er dem zwei- ten Traume etwas von seiner Bedeutsamkeit genommen, und so sagte er sich bald darauf, es Wäre ja töricht, wollte er sich durch ihn von der Marburger Reise abbringen lassen. Wo käme man hin, meinte er, wenn man in den bunten Tollheiten eines jeden Traumes eine Leitschnur für das Handeln des wachen Tages erblicken wollte? Allein, er fühlte, wie sich hiermit die Sache nicht abtun lassen wollte. Je mehr er sich der Stelle näherte, an welcher er, wäre er anders zur Reise nach Weißenhasel ent- schlossen gewesen, von der Landstraße nach Osten hätte abbiegen müssen, um zwischen Alt- und Neumorschen die Fulda zu über- schreiten, um so mehr nahm eine eigentüm. liche Unruhe vom ihm Besitz. Konnte er nicht den Versuch machen? War er denn wirklich aussichtsloser als die Reise nach Marburg, die er doch auch ins Ungefähre hinein unter- nahm? Und kam es denn auf den Umweg an? Wie aber, wenn sich der Umweg als sinnlos erwies, und vielleicht kam er gerade um die Zeit, die er auf inn verwandt hatte, in Marburg zu spät an? Konnte es dort nicht heißen, der und der Professor sei gerade vorgestern abgereist und würde erst in Jahresfrist wieder zur Stelle sein? Oder jener andere habe einen Ruf nach Padua an- genommen, wäre der Herr nur drei Tage eher gekommen, so hätte er ihn noch spre- chen können? Ja, konnte nicht am Ende so etwas wie der Dämon der Krankheit ihm diesen Traum eingehaucht haben, damit er, nach Weißenhasel reisend, sich selbst um die Heilung betrüge und jener Dämon in seiner Herrschaft unangefochten bleibe? Und was für ein Arzt denn konnte in einem elenden kleinen Orte gefunden werden? So beschloß er zuletzt, seine Reise in ihrer vorgeplanten Richtung fortzusetzen. Er hatte nun schon Eder und Schwalm überschritten, auf einem Teil ihres Laufes begleitet und hatte sich unweit des Dorfes Schlierbach ins Gras legen lassen. Die Straße, welche ja den großen Post- und Handels- weg nach Oberhessen und nach den Main- gegenden bildete, war recht belebt, doch kümmerte es den Kranken wenig, daß viele Fußgänger, Reiter und Wagenfahrer aus allen Ständen neugierig oder verwundert zu ihm hinüberblickten. Er war in unruhigen Gedanken und bedrückt von der Vorstellung einer Versäumnis, doch mochte er gleichwohl nicht den Befehl zur Umkehr und zum Ab- zweigen von der Straße geben. Während er dort so lag, schien es ihm, als wollten jenseits des Wagens seine Be- dienten einem Heranstrebenden mit einiger Grobheit den Weg verstellen und ihn da- vonjagen. Er rief sie an, was es denn gäbe, und als sie kamen, da drängte hinter ihnen gleich jener Mensch nach, dem sie den Zu- gang zu ihrem Herrn hatten verlegen wollen. Es war ein noch sehr junges, ja kindhaftes zigeunerisches Mädchen, mehr luftig als lum pig gekleidet, und die Grellheit der Farben hatte nichts Verletzendes. Auch ihre Ge- bärden und Bewegungen hatten nicht die Andringlichkeit, welche in ihrem Stamme gewöhnlich ist. Mit ihrer fremdartig klin genden Stimme und Aussprache redete sie ihn„armer Herr“ an. Er erfaßte nicht jedes ihrer Worte, doch verstand er, daß sie ihm Zukunftsaufschlüsse anbot. Er hatte, schwan- kend, noch nicht antworten können, da kniete sie schon und griff nach der linken Hand des Liegenden, und er mußte denken, dieses geschwinde Hinknien erinnerte an den natürlichen und übertriebenen Eifer, mit welchem ein Kind sich niederhockt, um mit Murmelm zu spielen. Der Arzl 50 Weigenhaset Von Wäerner Bergengroen Der Kranke, wohl ein wenig verwundert, nicht aber abgestoßen, hatte ihr die Hand überlassen. Sie schaute aufmerksam hinein, gab sie wieder frei und nahm dann, seine Rechte. Während sie sich über diese beugte, sah er auf ihren gesenkten Kopf, dessen strähniges, schwarzes Haar unter dem roten Kopftuch vorschaute und in der Sonne einen bläulichen Glanz hatte. Er wußte nicht, was ihn an diesem Anblick so rührte, und er merkte auch kaum, daß sie inzwischen seine Rechte fahren gelassen und abermals die Linke ergriffen hatte. Plötzlich hörte er sie sagen:„Armer Herr muß nach Weißenhasel gehen, da ist der Arzt, was armen Herrn gesund machen wird.“ Er zuckte zusammen und fragte sie hastig, woher sie das wisse und wie sie auf einen solchen Rat verfallen sei. Aber sie vermochte diese noch mehrfach wiederholte Frage nicht zu beantworten, sei es nun, daß es ihr Schwierigkeiten machte, sich auszudrücken, sei es, daß sie die Frage nicht verstanden hatte; vielleicht war ihr auch noch nie der Gedanke gekommen, man könne versuchen, etwas zu erklären, was ihr wie das Atemholen natürlich, keiner Erkla- rung bedürftig und darum auch unerklärlich schien, und veilleicht rührte ebendaher ihre Aber alle solche Ueberlegungen, die ja aus seinem grübelnden Verstande kamen, konnten die freudige Anfrischung nicht er- töten, welche sein Herz aus dieser Begeg- nung empfangen hatte. Immer wieder sagte er den Namen Weißenhasel vor sich hin, und immer mehr nahm das Wort den Klang einer geheimnisvollen Verheißung an. Noch wog er ab. Marburg, so ungewiß es schien, war des vergleichsweise Gewisse. Nun aber erfaßte ihn plötzlich die Vorstellung, auf keine en- dere Weise könne er gewinnen, als indem er sich von dem Gewissen lossage und sich dem Ungewissen überlasse. Ja, selbst auf die Ge- fahr hin, die Marburger Hoffnung zu ver- säumen, wrar er nun jählings zur Fahrt nach Weißenhasel entschlossen. Er gab seine Be- fehle und kümmerte sich nicht um die Be- fremdung, ja um den stummen Widerstand seiner Leute. Er ließ augenblicklich auf- brechen. Die Reise ging in der gewohnten Art vor sich. Sie überquerten die Fulda, sie kamen durch allerlei Ortschaften und durch hüge- liges, durch bergiges Waldland, in welchem die Buchen nun schon ihre ersten, lichtgrün schimmernden Blätter zu entfalten begannen. Die Gemarkung von Weißenhasel war erreicht, der Kirchturm, die ersten Häuser waren bereits sichtbar; bis in das Dorf mochte es kaum mehr eine Viertelstunde Weges sein. Der Reisende ließ halten und sich ins Gras legen. Dann schickte er den Plötzlich hörte er sie sagen:„Armer Herr muß nach Weißenhasel gehen, da ist der Arat, was armen Herrn gesund machen wird.“ Fähigkeit. So lächelte sie nur und sagte ein zweites Mal:„Armer Herr nach Weißen- Hasel.“ Sie kniete immer noch. Der Kranke starrte sie verwirrt an, und es war ein sonderbarer Anblick, wie ihre Blicke sich so begegneten. Dann griff er in die Tasche, zog einige Münzen hervor und schüttete die überreiche Belohnung in ihre Hand. Sie stieß einen freudigen Ruf aus, lachte mit blitzen- den Augen, sprang auf und lief sehr ge- schwind davon. Einer der Diener murrte, sie hätte sich wohl bedanken können, aber der Herr schüt- telte nur den Kopf und fühlte, daß, sollte ihm denn irgendeine Dankbarkeit gebühren, dieser freudige Ausruf, dieses Aufspringen und Davonlaufen wohl Dank genug gewesen sei, wie wir von einem Hunde oder Pferde für eine gereichte Leckerei ja auch keinen anderen Dank erwarten als die schöne und unschuldige Bekundung seines Wohlbeha- gens, in welcher sich eine Dankbarkeit gegen Schöpfung und Schöpfer ausspricht, von dem zuletzt doch auch diese Gabe kam, und nicht gegen den Darreicher, der ja nur Gottes Ver- walter und Willensvollstrecker war. Allein, solche Gedanken verloren sich sehr schnell in der großen Betroffenheit, die von ihm Besitz ergriffen hatte. Nach langem Grübeln nahm er endlich an, die Zigeunerin, der er keinesfalls einen Prophetenrang zuge- stehen wollte, müsse eine Gabe haben, die Gedanken anderer Menschen zu erraten. Da nun Weißenhasel und sein Arzt in seinen Gedanken so häufig zugegen waren, 80 nahm er an, dieser Gedankeninhalt sei solchergestalt zur Kenntnis der Zigeunerin gekommen und ihr Rat mithin nicht eine bestätigende Ergänzung, sondern eine um- wegige Folge seines Traumes. Wunderbar genug freilich blieb es, und er mochte mei- nen, in dem Mädchen habe sich noch ein reiner Ahnungshauch erhalten können, wie er bei älteren Geschöpfen ihres Stammes wohl durch Mißbrauch und Gewohnheit er- stickt sei. Illustration: Wilhelm Schleicher einen der Diener in den Ort; er sollte anfra- gen, was es denn dort für einen Arzt gebe. Er kam zurück und meldete, es sei ein beschei- denes Dorf, das weder Arzt noch Bäder habe. Ein Gasthaus freilich sei vorhanden, eine jämmerliche Bauernschenke; es werde einem nichts übrig bleiben, als sich dort zur Not einzurichten. Der Kranke nickte trübselig. Hatte er denn in der Tat erwarten können, ein Arzt, und etwa gar einer von Ruf, werde sich gerade Weißenhasel zum Wohnsitz gewählt haben? Aber dann sagte er sich, es könne ja sein, daß ein durchreisender Heilkünstler sich dort aufhalten, vielleicht erst nach ihm selbst eintreffen werde. Und mußte es denn überhaupt ein Arzt im gewöhnlichen Wort- verstande sein? Konnte nicht, wie es doch bisweilen vorkommt, der Pfarrer Heilkennt- nisse haben und glückliche Kuren machen? Auch hatte man ja schon von ungelehrten Schäfern oder alten Frauen gehört, denen eine Heilgabe verliehen war. Und doch fühlte er jetzt eine große Un- getröstetheit und Ermattung, so daß er sich nicht entschließen konnte, seine Rast zu be- enden und hineinzufahren. In seinem Ge- schwür schien sich ihm alle Bresthaftigkeit der Welt überhaupt darzutun, dieser unzu- länglichen, kranken Welt— wie konnte er da Hoffnung haben, seines Leidens ledig zu werden, es sei denn um den Preis der Lö- sung von dieser Welt? 5 Er schrak auf, das jähe Dröhnen der Kirchenglocke riß ihn aus seiner Versun- kenheit. Gleich danach kam der Kutscher, der sich die Füße vertreten hatte, und be- richtete, weiter vorn sähe man Rauchwol- ken; im Dort müsse Feuer aufgekommen sein. „Schirrt die Pferde ab, reitet hinein und legt Hand an!“ befahl der Kranke. Die drei widersprachen: der Herr könne doch nicht allein hier liegen, wenigstens einer müsse bei ihm zurückbleiben. Er be- stand auf seinem Willen und Befehl. Viel- leicht, so sagte er schwermlitig, sei dort man- ches Leben in Gefahr, das mehr Wert und Zukunft habe als das seine. Als sie fort- fuhren, sich zu sträuben, da meinte er lächelnd, wenn sie 80 Anngstlich ssien, dann Könnten sie ja eine der Pistolen zu seinem Schutze neben ihn legen. Dies geschah, und nun sah er sich allein. Da lag er denn längere Zeit im Grase auf dem Rücken, als ihm plötzlich ein Schatten von der Seite heranzugleiten schien, Er 16ste den Blick vom Himmel und sah sich um. Ein zerlumpter Mann mit bärtigem, wüstem Ge- sicht beugte sich über ihn, murmelte einige Worte fordernden und drohenden Klanges und streckte die Hände nach ihm aus. Die Freiwilligkeit, mit welcher der Edelmann sich seinem Schicksal anheimgegeben hatte, konnte nicht hindern, daß er sich in diesem Augenblick wie absichtslos seiner natür- lichen Gewöhnungen und Gepflogenheiten entsann und nach der neben ihm liegenden Pistole griff. Aber er hatte sie noch nicht erlangt, da blitzte vor seinen Augen ein Messer, und fast gleichzeitig schon spürte er einen jäh aufleuchtenden Schmerz, der ihn spaltete, zerriß und einer geschwind sich ausbreitenden Schwärze überantwortete. Und doch hatte der winzige, nicht länger als das Auf- und Vorüberzucken eines Blit- zes währende Augenblick noch Raum gehabt zür eine freudige Empfindung, als komme die verheißende Erlösung nun überwältigend auf ihn hernieder. Die Bedienten hatten an der Bekämpfung des Feuers teilgenommen, sich aber, kaum daß das Kergste abgewendet schien, ge- schwind wieder davongemacht. Sie fanden ihren Herrn ohne Bewußtsein mit Blut be- sudelt, ja, seine Kleidung schien über und über von Blut und Eiter getränkt. Sie hiel- ten ihn für tot, sie schrien und redeten durcheinander, endlich entblößtem sie ihn und fanden die immer noch Blut ausschei- dende Wunde. Sie meinten, das Geschwür habe sich geöffnet, aber da schrie der Kut- scher:„Er ist gestochen, gestochen ist er, das ist ein Loch von einem Messer!“ Und nun rief einer der anderen:„Wo ist die Pistole! Die Pistole fehlt!“ Und der dritte vermißte den Pelzrock, den er über die Füße des Herrn gebreitet hatte. Außer dem Pelzrock und der Pistole fehlte nichts,. So mußte man annehmen, der Untäter habe den näher- kommenden Hufschlag gehört und die Flucht ergriffen. Der Kutscher sprang aufs Pferd und jagte die Straße in der dem Dorf abgekehrten Richtung hinunter. Aber da begann rechts und links bald der groge Wald, wie hätte er den aufs Geratewohl durchsuchen können, und so kehrte er zuletzt um. Inzwischen hatten die beiden anderen mit Tüchern und Wäschestücken die Wunde verbunden, und sie riefen ihm entgegen:„Das Leben hat er noch, das Leben hat er behalten!“ Am Abend, es war in der Gaststube des Wirtshauses von Weißenhasel, kam der Kranke zu sich. Er war sehr geschwächt und hatte Mühe sich zu erinnern. Er hatte Wundfieber und Schmerzen, aber es waren nicht die Schmerzen der hinter ihm liegen- den Jahre. Der Wirt sorgte sich um ihn und holte die Frau des Pfarrers, die in der Krankenpflege erfahren war. Einen anderen Heilkundigen gab es nicht am Orte, allein, der Kranke wußte ja nun, wer der Arzt War, um dessentwillen er nach Weißenhasel halte kommen müssen. Das Geschwür hatte sich entleert und sonderte nur noch in geringen Stößen Blut und Materie aus. In aller Schwäche spürte er eine Erleichterung und Befreiung, die ihm Tränen in Kehle und Augen treiben wollten und ein neues Da- sein verhießen. Eine Reihe von Tagen blieb er in Weißen hasel liegen. Die Wunde begann sich zu schließen. Fast von einer Stunde zur ande- ren fühlte er die Erleichterung zunehmen. Er versuchte vom Bett aus ein paar Schritte zu tun. Ja, als er aufbrach, da ging er, auf die beiden Diener gestützt, bis zur Kutsche, die vor der Tür des Gasthauses hielt. Er fuhr nach Ziegenhain zu seiner Schwe ster, um hier die Genesung sich vollenden zu lassen. Sie sah aus dem Fenster, als der Wagen vorfuhr; sie schrie auf, als sie ihn aussteigen sah. Unterwegs hatte er viel über das ihm Widerfahrene nachgedacht und zuletzt die Meinung gewonnen, es gebe wohl einen ver- borgenen Heilmeister im Gemüt und Geblüt des Menschen, dem mitunter auch ein Blick in die Zukunft freistehen möge; dieser habe ihm den Weg zeigen wollen. Zugleich aber dünkte ihn, er habe nur darum seine Hei- lung finden können, weil er sich freien Wil lens des Schutzes und der Sicherheit ent- blößte und den Fährlichkeiten der Stunde freistellte; und er fühlte, daß von diesem Gedanken seinem Leben eine neue Richtung angewiesen worden war. Seine Schwester mochte dergleichen nicht gelten lassen. Doch ließ sie sich seinen Dank gefallen; denn mit ihrem Rat, er möge nach Marburg reisen, hatte sie sich ja unter den Ursachen seiner Heilung einen Platz ge- schaffen. Sonst aber sagte sie mehrfach in ihrer entschiedenen Art und mit ihrem immer noch hübschen Lächeln:„Mit Feuer und Eisen bist du geheilt worden!“ Er war die dritte Woche bei ihr und hatte sich schon weit in das Leben der Gesunden zurückgefunden, als ein Bote von seinem Be- sitz anlangte. Dieser brachte ein Schreiben des Rotenburger Gerichts, es sei ein ver- dächtiger Mann ergriffen und eingeliefert worden, er habe versucht, eine kostbare, mit eingelegtem Silber verzierte Pistole zu ver- äußern, welche sein, des Briefempfängers, Familienwappen trage. Die Angaben des Häftlings seien unklar und voller Wider- sprüche; bevor man ihm den Prozeſ mache, werde er um Aeußerung gebeten. Der Edelmann schrieb zurück, der Mann habe ihm einen wichtigen Dienst geleistet, und so habe er ihm aus Dankbarkeit außer einem Pelzrock auch diese Pistole geschenkt; wenn er sonst nichts auf dem Kerbholz habe, bitte er, ihn laufen zu lassen. Eine gute Idee KAFFEE N B N Der naturfeine Bohnenkaffee, veredelt undd leicht Felde, Auch viele Nervöse, Herz-, leher-, Galle, Darm, Magen- und Sodbrennen Empfindliche vertreigen[OEE-Kaffee. H A M B UR G Seite 32 MORGEN „Draußen vor der Jör“ Wolfgang Borcherts Heimkehrerstück im Zimmerthecter Heidelberg Zehn Jahre ist es jetzt her, daß in Basel ein Leben verlöschte, das ausgebrannt war, ehe es überhaupt begonnen hatte. Am 20. No- vember 1947 starb Wolfgang Borchert, einer der Sänger und Ankläger jener trostlosen ersten Nachkriegszeit, in der alle überkom- menen Werte ihre Gültigkeit verloren hatten, Alle Ordnungen aufgelöst waren, und in der doch, scheinbar wider alle Vernunft, der Funke Hoffnung glühte, daß eines Tages aus dem Chaos etwas Neues, Reines, Gutes auf- erstehen würde. Es War eine Zeit, in der aus Leiden und Schmerzen, aus der viel- fachen Not des Hungers, der inneren und Auheren Heimatlosigkeit, aus der Trostlosig- keit der zerbrochenen Bindungen der Glaube an einen neuen, anderen Anfang aufwuchs. „Wir sind eine Generation der Ankunft“, so Schrieb der vierund zwanzigjährige Wolfgang Borchert damals.„Vielleicht sind wir eine Generation voller Ankunft auf einem neuen Stern, in einem neuen Leben. Voller Ankunft Unter einer neuen Sonne, zu neuen Herzen. Vielleicht sind wir voller Ankunft zu einem neuen Lieben, zu einem neuen Lachen, zu einem neuen Gott.“ * Wolfgang Borchert war ja selbst einer aus dieser Generation, War einer von denen, die von der Schulbank in die Hölle des Krieges geschickt worden waren: Jahrgang 1921. Viele Male War er am Tod vorbeigegangen, ohne je dem Leben begegnet zu sein, hatte im Kerker gesessen, weil er eine„staatsgefährdende“ Meinung hatte, auch hier mit dem Tod kon- Frontiert, auf den er sechs Wochen wartete, ehe man ihn endlich„hegnadigte“, wieder in den Krieg schickte und abermals einsperrte. Achtzehn Jahre war er alt gewesen, als es losging in Polen, vierundzwanzig, als er mit zerstörter Gesundheit heimkehrte in die Heimatlosigkeit, sechsundzwanzig, als er Starb. Zwei Jahre waren ihm zum Schreiben geblieben, nur zwei Jahre, um seine auf- rüttelnden, anklägerischen, verzweifelten Manifeste in die Welt zu schreien:„Wir wer- den nie mehr antreten auf einen Pfiff hin und Jawohl sagen auf ein Gebrüll. Wir werden nie mehr Sand in den Zähnen haben vor Angst. Wir wollen in dieser wahn- witzigen Welt noch wieder, immer wieder lieben...!“ Das War sein Glaubensbekenntnis! * Es schien fast, als habe man diesen Rufer aus der Wüste, diesen jungen, wachen Geist, diesen der Wahrheit nachforschenden War- ner vergessen. Er ist so unbequem mit seinen Beschwörungen einer grausamen Wirklich- keit, und wer ließe sich schon gern den Appetit durch den gierigen Blick eines Hung- rigen, wer die Lust saturierter Behaglichkeit durch unbequeme Erinnerungen an Tod und Verzweiflung stören? So kam es denn auch zu Protesten, als man sich in Konstanz vor etwa Jahresfrist an Wolfgang Borcherts Heim- Kehrerstück Draußen vor der Tür“ er- innerte. Diese bittere Anklage gegen die Trägheit des Herzens, diese mitleidlose Ab- Teckmung einer sich verlassen dünkenden Generation mit ihren Vätern deckte Ver- gangenheiten auf, die man mit eifernder Sorgfalt vergessen hatte, und beschwor Er- eignisse und Zustände, an die man nicht gern Kultur-Chronik Eine Paul-Claudel- Gesellschaft wurde in Paris ins Leben gerufen, Sie sammelt alle Do- kumente über Leben und Werk des Dichters und wird in Kürze mit der Herausgabe von Heften beginnen, in denen noch ungedruckte oder unbekannte Texte Claudels, eine Auswehl aus seiner Korrespondenz und bedeutende Ar- beiten über ihn veröffentlicht Werden sollen. Rudolf Müller-Chappuis(Klavier) sbielt am Samstag, 9. November, 20 Uhr, in der Mann- eimer Städtischen Volks- und Musikbücherei Werke von Händel, Mozart, Schumann und in. 8 9 Schwarzmeer-Kosaken-Chor unter Lei- tung von Professor Sergej Horbenko singt am Montag, 11. November, 20 Uhr, un Rahmen einer kirchlichen Feierstunde in der evangeli- schen Johanneskirche in Mannheim-Feuden- nel Ptakzorchester Ludwigshafen gibt sein zweites Symphoniekonzert im BASF-Feier- abendhaus am Montag, 11. November, und Dienstag, 12. November, 20 Uhr, mit Werken von Reger, Mozart und Brahms. ES dirigiert Otmar Suitner, Solisten sind Rosl Stein, Harte, und Karl Redel, Flöte. zurückdachte behagens im Glanz des neuen Wohl- * Um so mehr ehrt es das deutsche Theater, Wenn es sich jetzt vielerorts des Mahners von einst erinnert. So stellte das Heidel- berger Zimmertheater Wolfgang Borcherts Stück, das— wie er selbst meinte—„kein Theater spielen und kein Publikum senen Will“, an den Anfang seiner Spielzeit und beschwor in einer erschütternden, in ihren wesentlichsten Aeußerungen von Werner Eisert, dem Darsteller der monologischen Rolle des Heimkehrers Beckmann getragenen Aufführung den alarmierenden Skeptizisnius des genialen Aufrührers und Wahrheits- suchers. Gerd F. Ludwigs straffende Insze- nierung des zwischen Traum und banger Wirklichkeit angesiedelten Stücks schuf eine beklemmende, bestürzende Spannung, die Unmittelbar zupackend keinen auslieg, er möge sich noch so bewußt als unbeteiligter Zuschauer vorgekommen sein. Borcherts Frage nach dem Sinn des Lebens, nach neuen Inhalten, seine Klage über die resignierte, blasierte, angeekelte Gleichgültigkeit des menschlichen Nebeneinanders blieb spürbar micht ohne Widerhall in den Herzen der er- schüttert auseinandergehenden Zuhörer. * Beckmann,„einfach Beckmann, so wie der Tisch Tisch heißt“, hat Wolfgang Borchert den Menschen genannt, den er der Wirklich- keit seiner Verzweiflung aussetzt in diesem Stück, das„Draußen vor der Tür“ überschrie- ben ist. Dieser Beckmann hat zwar das Ein- trittsgeld bezahlt(mit dem Verlust seiner Kniescheibe), aber er bleibt immer draußen, draußen vor der Tür mit leerem Magen und Kalten Füßen.„Er kommt nach Hause, und da ist sein Bett besetzt(von einem anderen Mann)... Er findet ein Mädchen, aber das Mädchen hat, einen Mann(der seinetwegen Stirbt)... Er-sucht Menschen, aber ein Oberst lacht sich halbtot(weil Beckmann von der Verantwortung spricht).. Er sucht Arbeit, aber ein Direktor ist zu feige(die Wahrheit zu hören).. Er sucht seine Eltern, aber eine Frau trauert um das Gas(mit dem sie sich umgebracht haben). Und der Mann steht draußen und fühlt sich verraten vor Gott und den Menschen. * Das Stück endet mit vielen pessimisti- schen Fragezeichen— aber nicht in Ver- zweiflung.. Denn so verzweifelt immer die- ser chemalige Unteroffizier Beckmann durch sein Schicksal humpelt, so gierig er ist, dem Leben zu entkommen, das ihm sinnlos, grau und unbedeutend scheint, so wenig er auf den„Andern“ hört, der ihm immer wieder zuflüstert:„Lebe! Greif zu! Versuch es! Lebe! „Tapfere kleine Soldatenfrau- ich kenne dos Lied noch ganz genqu“ Eine Szene aus der Aufführung von Wolfgang Borcherts Heimkehrerstück„Draußen vor der Tur“ im Heidelberger Zimmertheater mit Werner Eisert in der Rolle des Unteroffi- ziers Beckmann. Wolfgang Borchert starb am 20. November 1947— vor zehn Jahren— im Alter von sechsundzwanzig Jahren im Basler St.-Clara-Hospital, mit ihm erlosch eine der hohnungsvollsten Begabungen deutscher Sprache. Sie haben ein Herz! Sie sind gut!“, so wenig gibt uns sein Beispiel Grund zur Resignation. Es ist die Aufforderung an uns, selbst die Antwort zu finden auf die Fragen nach einem besseren Sinn des Lebens als dem eines Drei- groschenwohlstandes. und auch auf die Frage nach der Wahrhaftigkeit und Aufrich- tigkeit der menschlichen Beziehungen, die heute nicht weniger brennend aktuell ist, als sie es vor zehn Jahren einmal war, In Wolf- Sarg Borcherts dichterischem Werk lebt der Auftrag fort, uns zur Besinnung aufzurufen, zur Läuterung, zur Ueberwindung unserer feigen Bequemlichkeit, die uns widerstands- los immer wieder in gefährliche Strömungen Zwingt, ohne daß wir uns dagegen auflehn- ten * Die ungewöhnliche Intensität und Un- mittelbarkeit der Heidelberger Aufführung Aber, die aus eindringlicher Beschwörung eigenen Erlebens und Erfahrens zu erwach- sen schien, ruhte— wie schon angedeutet. in der unheimlich eindringlichen Darstel- lungskunst Werner Eiserts in der Rolle des Beckmann. Es war, als kämen die einsamen Monologe dieses von Hoffnungslosigkeit ge- Aufnahme: Reichert lähmten Rußlandheimkehrers aus seinem elgenen Herzen, wie die eben gedachten Ge- danken eines von Schmerz zerrissenen Men- schen, wie die Schreie einer gequälten Krea- tur, die nicht mehr ein noch aus weiß. Wer- ner Eisert wuchs in der Darstellung mensch- licher Ausweglosigkeit über sich selbst hin- aus; da war ein Mensch, in abgrundtlefer Einsamkeit sich selbst überlassen, verraten und vergessen, grau und unansehnlich, müde und abgenutzt. Mit ihm waren Helga Schmidle, Sepp Klose, Hans Rewendt, Milly Martins, Thea Braun, Bernhard von Sailers, Heinz Menzel, Brigitte Zepf, Karl Steiner, Ernst Ludwig Grau, Siegfried Kri- sten und Lala Mebius in den weniger stark profilierten Rollen an dem Erfolg dieser un- gewöhnlichen Aufführung beteiligt. Das festlich gestimmte Premierenpubli- kum konnte sich Borcherts so eindringlich Vorgetragenem Anliegen nicht verschließen und verharrte am Ende in minutenlangem, betroffenem Schweigen, ehe sich seine Er- starrung in befreienden Beifall für das mutige kleine Ensemble J6ste, werner Gilles „Ich kabfe Schrott, Senatoren und Gesetze“ Heidelberger„Little Theqtre“ spielte„Born Vesterday“ im Karl- Friedrich- Gymnasium Mannheim „Born Vesterdey“, jene erfolgreiche Komödie des jungen amerikanischen Autors und Regisseurs Garson Kanin, die unter dem Titel„Die ist nicht von gestern“ in der Uebersetzung von Alfred Polgar sich auch die deutschen Bühnen eroberte, präsentierte in der Aula des Karl-Friedrich- Gymnasiums Mannheim das„Heidelberg Little Theatre“ in einer Produktion des Hacom Special Ser- vice. Für den deutschen Zuschauer war es da- bei besonders reizvoll zu beobachten, wie die Amerikaner selbst diese Komödie, in der sie ja gar nicht so gut abschneiden, inter- Pretieren. Und es bewies sich wieder ein- mal, daß sie dle wohltuende Fähigkeit haben, mit sich selber und sogar mit uner- kreulichen Dingen ehrlich zu sein und sie beim Namen zu nennen. Sie tun es nicht mit tierischem Ernst und erhobenem Zeigefin- ger, sondern mit einer naiven Offenheit, und inmitten aller hier geschilderten Korruption und Derbheit bewahren sie eine frische Un- kompliziertheit, die einer wehklagenden Untergangsstimmung keinen Raum läßt, ob- Wohl sie in Anbetracht der aufgezeigten Zustände im demokratischen Amerika durchaus nicht so unberechtigt wäre. Aber was sich in dieser Komödie im Luxusappartement eines Washingtoner Ho- tels im ersten Nachkriegsjahr abspielt, ist ja nichts, Worauf nur allein Amerika Anspruch hätte. Die Kritischen Betrachtungen des Autors, die er geschickt in eine Komödie verwandelte, beziehen sich auf Symptome, die weder nur in Amerika noch auch nur um das Jahr 1946 auftreten. Ein brutaler Geschäftemacher, der mit Schrott handelt und ununterbrochen tobt, seine Schuhe aus- zieht und in den Zähnen bohrt, kommt nach Washington, um neben Schrott auch Senatoren und Gesetze zu kaufen. Er ist der Ansicht, daß der Schrott, der jetzt über- all in Europa herumliegt, eigentlich wieder da hingehört, wo er herkommt, und sucht nur noch das Gesetz, das ihm diesen Handel legalisiert. In der Gesellschaft von Sena- toren und ihren leicht verletzlichen Gattin- nen bringt ihn aber die höchst ungebildete und derbe Freundin Billie, die er ständig zum Signieren von undurchsichtigen Ver- trägen benutzt, in peinliche Verlegenheiten. Weshalb er sich entschließt, ihr den jun- gen, sympathischen Reporter Paul zum Hauslehrer zu geben und ihr Manieren bei- bringen zu lassen. Er kann dabei freilich nicht ahnen, daß Paul ein überzeugter Demokrat ist und mit allen ihm zu Gebote stehenden Mitteln gegen die Korruption in der Regierung ankämpft. Und er kann nicht vorhersehen, daß Billie nicht dumm, son- dern nur ungebildet ist, und daß sie schnel- ler, als ihm lieb sein kann, einsieht, daß ihr groger Freund Harry zwar„nicht so schlecht, aber ‚antisocial' ist“, So verläßt sie ihn am Arme ihres Bräutigams Paul, nicht ohne ihn vorher um einige wichtige Dokumente er- leichtert zu haben. Die im Originaltext dargebotene Auf- führung, die das Wesentliche des Stückes, scharfe Sozialkritk mit komödiantischen Elementen zu verbinden, durchaus traf, be- kriedigte jedoch nicht in der Gestaltung der Nebenrollen: Neben den beiden tragenden Figuren Billie und Harry(den Frank Mirando rauhbeinig, nur stellenweise etwas zu gutmüdig-vertrottelt gab) fehlte es ein bißchen am Ensemblespiel. Schade war vor allem, dag Gary Middleton als Reporter Paul so blaß blieb; auch der abgerutschte Rechtsgelehrte und Beistand Harrys fiel neben den beiden Hauptdarstellern zu stark ab, was besonders an der zu eintönigen Stimme von Bob Hathaway lag. Echtes schauspielerisches und komödiantisches Talent verriet Fran Hathaway als Billie, die die Entwicklung von der gelangweilt gähnenden Freundin zum denkenden Men- schenkind erstaunlich geschickt meisterte. Das Publikum zeigte sich denn auch sehr erfreut und tat dies in herzlichem Beifall kund. hifa Samstag, 9, November 1957 Nr. 2 kr. —— Sammlung Sröppel Dortmund zahlte 730 000 Mark Die Würfel sind gefallen: nach monat langem Hin und Her hat die Samnil 8 Gröppel, bestehend aus 56 Gemälden 5 eit Plastiken und 131 Aquarellen und Graphiken] tante den Eigentümer gewechselt. Für 730 000 95 Bild, von denen 80 000 DM Lastenausgleichsabgah der! sind, hat die Stadt Dortmund die in nalen vierzig Jahren von dem heute T4hährign Bochumer Fabrikanten Karl Gröppel 0 seinem Sohn Franz zusammengetragege ausschließlich modernen Kunstwerke für f Museum am Ostwall erworben. Die Final. zierung ermöglichte ein in Essen wohnende Dortmunder Bankier, Hermann Bröckelscheg D der die Kaufsumme für vier Jahre als Zint loses Darlehen vorstreckte. Das ebenso groh. zügige Angebot eines Dortmunder Industet, unternehmens brauchte nicht mehr ausge nutzt zu werden. Damit ist ein langes Tauziehen zwische den Städten Bochum und Essen zugunsten der lachenden Dritten— Dortmund— en 5 schieden Bochum bot 400 000 PM, 206 d Angebot aber zurück, als Gröppel einig Sonderwünsche zur Bedingung machte, u Essen wollte über den Preis von 600 000 0 nicht hinausgehen, so daß schließlich sch befürchtet werden mußte, die Sammlun! 5 werde wegen der hohen Lastenausgleichshe lastung, die kein Käufer übernehmen wollte ins Ausland wandern), Zugleich aber ist aud des Sammlers Gröppel innigster Wunsch ez. küllt worden: die Kunstwerke bleiben Westfalen und können nun im Ostwall Museum würdig und auf mindestens drell Jahre zusammenhängend gezeigt werden, In Gröppels Bochumer Villa gingen frühn die Künstler ein und aus. Besondere Freund. schaft verband den Sammler mit Heu Macke, dem Vetter des 1914 gefallenen aug Macke, Ueber diese Freundschaft gelangten des Malers berühmte Tunis-Aquarelle, dig auf seiner mit Paul Klee gemeinsam gemaach. ten Afrikareise malte, und sein Tiergarten. Triptychon von 1912 in die Sammlung muß die Kunst fördern“, sagte Karl Grp und erwarb seit etwa 1920, und auch 0e Unter erschwerten Umständen nach 1945, h. harrlich gute Arbeiten moderner Künsten Oft konnte er sie nur in Raten abzahlen Als der alternde Fabrikant nach den letzten Krieg nicht mehr die Räumlichkele hatte, selbst zwischen seinen Schätzen wohnen, lieh er sie unentgeltlich der Stad. verwaltung Bochum: in den Büros des Ba. hauses sah man sie allenthalben. Notwendg werdende Restaurierungen lieg Gröppel al eigene Kosten machen. Heute stehen dort bis vor einem halben Jahr die Bilder hingen Aktenschränke. Die Kunstwerke aber lieg schon seit etwa sechs Wochen im Dortmund: Ostwall- Museum. Dort hatte man zwar in. mer ein wenig darauf gehofft, daß Dortmund „das Rennen machen“ würde— aber on die Entscheidung zu kennen, hatte die akth- Museumsleiterin Dr. Reygers schon vor lang Zeit mit dem Sammler eine Ausstellung s, ner Schätze ab 15. November 1957 in ihten Haus verabredet. Die Ausstellung wird ter mingerecht eröffnet werden— und die Bilde und Plastiken können dann gleich da bleiben Karl Gröppel gibt nun auf die Frage, vi er mit dem Verkaufserlös anfangen werd selbst die Antwort:„Bilder kaufen!“ D. aber wird beinahe von Tag zu Tag schwele, denn auch der Run auf die von jetzt „Sammlung Gröppel-Bröckelschen“ beigen, den Werke hat zur ständigen Preissteigeruſ auf dem modernen Kunstmarkt beigetrage Die deutschen Expressionisten sind durch d New Vorker Ausstellung in aller Welt k Kurs gestiegen. Und aus dem Ausland d Gröppel höhere Summen für seine Sam lung angeboten erhalten, als Dortmund d jetzt gezahlt hat. Die Stadt Essen teilt zude mit, daß sie zwar für Gröppels Bilder ud P Plastiken nicht mehr als 600 000 Pf beg zahlen wollen, weil sie die beängstigen Preisentwicklung auf dem Kunstmarkt ni unterstützen wollte— daß sie aber die tung ihres Folkwangmuseums ermäch habe, ab sofort mehr als bisher sich auf 0% internationalen Kunstmarkt umzusehen,, dort noch Werke erwerben zu können, d denen der Gröppelsammlung zuminds ebenbürtig sind Sonja Luhe spin! Pars S „Cal Ney auss ansg Hout ville 5 d Die Philipp-Harth-Ausstellung der Mat 5 heimer Kunsthalle wird bis einschließlich 80h, tag, 17. November, verlängert. . 7 CCõũãũ y Möbelkauf- aber ohne Sorgen! Wenn auch der Geldbeutel klein ist, so können Sie sich jetzt doch mr Heim behaglich einrichten, denn wir bieten jedem Mö belinteressenten günstige Zahlungsbedingungen: z. B.: Ratenpr. bis zu 500, DM= Monatsr. 20,— DM, Wochenr. 5, DM Ratenpr. bis zu 800. 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Sammin älden Une Graphite 30.000 Da ichsabech In alleg Leher Oppel Und getragene rke für l Die Finag. ären.. 5 —— 750 ist zum Beispiel Elsa Maxwell, die bei ee noch immer oft zitiert wird und dabei 1 15. die Bezeichnung„Klatschbase Indus. Hollywoods“. In den 13 Jahren, die ich nun ehr dle. in HollywOOd lebe, ist mir Elsa Maxwell kein lbs einziges Mal persönlich begegnet. Ihre 5 Operations-Basis ist New Vork, wo sie zur n zwecke eit in einem Fernsehprogramm auftritt und Zugunsten trotz ihrer 74 Jahre noch recht munter ist. ind— en. lire Macht als Klatschtante ist seit Jahr- M. 20g d eehnten gebrochen. Sie lebt von der Vergan- D pel einig genheit und bereist Europa, sofern sie von nachte, un ſemand eingeladen wird und irgendwo 600 000 p unterkriechen kann. Aus dem einst gefürch- Glich sen teten Trio Maxwell-Hopper-Parsons ist nur Semmlun zoch ein unharmonisches Duo übrig geblie- Isgleichshe. en, dessen beide Uberbleibsel einander men wollt inne feind sind: Hedda Hopper und Louella ber ist aud Parsons. Seit Jahren tauchen auch in deutschen Zeitschriften immer wieder die„Klatsch tanten von Hollywood“ auf, die Namen und Bilder sogenannter Journalistinnen, denen der legendäre Ruf anhaftet, sie seien durch hre„Nachrichten“ aus der Traumfabrik amerikas in der Lage, jederzeit die Karriere eines Stars 2 u beeinflussen. Dabei herrschen aber doch über diese Damen und ihre Machtposition einige Mißverständnisse, und es soll hier versucht werden, sie auf- Es ist ein ebenso groger Fehler, die Tätigkeit dieser Damen verächtlich zu be- lächeln, wie sie mit Journalistik zu ver- Wechseln. Nicht jeder, unter dessen Namen etwas in der Zeitung abgedruckt wird, ist ein Journalist, obwohl man zugeben muß, daß wenigstens Louella Parsons aus dem Journalistenberuf kommt und sich erst in den letzten Jahren den Stil der geistig Min- derbemittelten angeeignet. Sie kann besser schreiben, will aber nicht. Der Ehrgeiz, eine Klatschmeldung zuerst zu bringen, ist grö- Ber als das Verlangen, stilistisches Neuland zu entdecken. Louella Parsons ist das anachronistische Uberbleibsel einer Zeit, in der man den Star aus der Ferne bewunderte und Louella Parsons in diese Anbetung mit einschloß, weil sie mit diesen Unantastbaren offenbar auf ‚du und du“ stand. Heute be- steht dieser Zustand nicht mehr, und mit dem Verschwinden des Starkults ist Louella Parsons literarisch und visuell zur Karika- tur geworden, die aber trotzdem aus Tra- dition und wegen ihrer„Syndication“ ihre Rubrik erscheint in mehreren hundert Blättern fünfmal in der Woche noch immer eine Machtposition innehält. Filmstudios und Presseagenturen unter- halten Angestellte, deren einzige Aufgabe es ist, gute Beziehungen zu Louella Parsons aufrecht zu erhalten. Wer seinem Klienten Wunsch er. bleiben n Ostwall. ens dreig werden, igen frühe re Freund. nit Helma nen Auguz t gelangten relle, dleg um gemach. Tiergarten. lung, e arl Groppe Auch noch ch 1945, br. r Künstler zahlen. nach den mnlichkelten schätzen n der Stadt os des Rat. Notwendig Jröppel au en dort, der hingen Aber Legen Dortmunder n zwar in 3 Dortmun aber auß Was wird nun aus den beiden? 8 a 1 96 0» Das ganze Buro schaut erwartungsvoll zu und fragt sich: Was wird nun aus den beiden, Wan der kleinen Stenotypistin und dem kleinen Angestellten? Natürlich ein glücklich Paar, 37 in uten doch erst am Ende dieses Rudolf-Jugert-Films„Eva küßt nur Direktoren“, aus dem wir g Wird 10 hier die Hauptdarsteller Chariklia Baqevunos und Joachim Fuchsberger zeigen. id die Bilde da bleiben. 2 8 Film-Notizen e Mit einer Vorführung von Willi Forsts Vortragsreine der berühmtesten in- und 18 schwelt„Cabaret“ wurde jetzt das erste Filmtheater ausländischen Regisseure vorgesehen. on jetzt a New Vorks seit 25 Jahren eröffnet, in dem 1 ö N en“ heiheh ausschließlich deutschsprachige Filme auf- Unter der Mitwirkung von Kirchlichen issteigeril geführt werden sollen. Das Kino trägt den Sachverständigen werden zwei Filme über beigetragel anspruchsvollen Namen„and Street Play- das Wunder von Lourdes in Frankreich vor- ad durch house“ und ist in der Nachbarschaft Vork- bereitet. Anlaß ist die 100. Wiederkehr des er Welt z villes, des„deutschen“ Bezirks von New Tages, da durch die wundersamen Erschei- Ausland l. Fork, gelegen. Die Eröffnung des Film- nungen des Bauernmädchens Bernadette ane gau tleaters hängt mit der Aktivierung des Soupirous die Höhlen bei Lourdes zum Wall- ortmund, deutschen Filmgeschäfts in den USA zusam- fahrtsort von Weltweiter Bedeutung wurden. teilt zube men, die seit einigen Wochen von der Ex- Ein abendfüllender Film„Bernadette“ wird Bilder i port-Union der deutschen Filmindustrie be- nach dem Roman„Bernadette und Lourdes“ 0 DRM habe trieben Wird. Nach einer Ankündigung des von Michel de Saint-Pierre gedreht werden. fängstigen Leiters dieses deutschen Filmtheaters, Ein zweiter Film von etwa 20 Minuten Lauf- markt nic Adolph Hermann, sind gegenwärtig etwa 30 zeit wird die Festlichkeiten der Hundert- ber die le, neuere deutsche Filme für die Vorführung jahrfeier festhalten. ermächg Vorgesehen. Alle Filme werden mit eng- 5 ich auf de, lischen Untertiteln gezeigt. Mit den Vor- Auf der Insel Ischia im Golf von Neapel zusehen,, führungen soll nicht nur die deutsche Bevöl- begann Alfred Weidenmann mit den Außen- könnem d kerung New Lorks, sondern auch das ame- aufnahmen zu dem Farbfilm„Scampolo“ zuminds rikanische Publikum angesprochen werden. nach dem Lustspiel von Dario Nicodemi. Das onja Luyi Hermann teilte weiter mit, daß auch die Drehbuch schrieben Ilse Lotz-Dupont, Franz Reklame für die in seinem Theater laufen- Höllering und Herbert Reinecker. Es spielen der Mitt den Filme großzügiger sein solle, als es bis- Romy Schneider, Paul Hubschmid, Georg lehlich 80h her bei deutschen Filmen üblich war. Thomalla, Victor de Kowa, Peter Carsten, 1 Eva Maria Meinecke und andere. Bruno Die Ausstellungsleitung im Münchener „Haus der Kunst“ plant für 1958 eine inter- nationale Filmausstellung, die einen Ueber- blick über die Entwicklung des Films von Seiner Entstehung bis zur Gegenwart zeigen soll. Aus der Frühzeit werden die ersten Vorläufer der Kinematographie wie„Wun- dertrommelne oder Lebensräder“ zu sehen dein. Mit einer Sammlung von Original- Drehbüchern und alten Pamphleten, Zei- lungskritixen und Aufrufen soll der Zeit- hintergrund jeder Entwicklungsstufe ver- deutlicht werden. In einem eigenen Studio ollen bei täglich wechselndem Programm die ersten Zeichentrickfllme, die Mammut- ume der italienischen Frühzeit, die Film- 0 legenden der Skandinavier oder die Sitten fume und die expressionistischen Alpträume des deutschen Stummfilmes, die Gangster- streiken Amerikas aus der Prohibitionszeit und die atmosphärischen Filme der Fran- zosen gezeigt werden. Schließlich ist eine — Mondi fotografiert, Hans Martin Majewski schreibt die Musik. * Herbert Reinecker schrieb vor einem Jahr ein Drehbuch mit dem Titel„Taiga“, das das Leben in einem russischen Kriegsgefange- nenlager beschreibt, Im Mittelpunkt der Handlung steht eine deutsche Aerztin, Ruth Leuwerik wird diese Rolle unter der Regie von Wolfgang Liebeneiner spielen. *. Unter dem Motto„Kulturfiim— Weg zum Nachbarn“ finden in Oberhausen vom 11. bis zum 16. Februar 1958 die 4. Westdeut- schen Kulturfilmtage statt. Zur gleichen Zeit veranstaltet der Volkshochschulverband in Oberhausen eine Arbeitstagung„Kultur- flim und Volkshochschule“, Bis jetzt haben sich 25 Nationen mit 180 Kulturfilmen an- gemeldet. Ueber 30 in- und ausländische Regisseure, Produzenten und Verleiher haben ihre Teilnahme zugesagt. Die Klatschtanten Hollywoods und ihre Macht Sind Hedde Hopper und Lovell Parsons noch geförchtef? eine Erwähnung in Louellas Rubrik ver- schaffen kann, erhält fürstliche Bezahlung. Daß der Wert dieser„Erwähnungen“ heute bedeutend geringer ist als vor ein paar Jah- ren, weil das Publikum apathischer gewor- den ist— oder vielleicht inzwischen lesen gelernt hat Wil! man in Hollywoods Presseagenturkreisen nicht wahrhaben. Es ist in letzter Zeit üblich geworden, Louella Parsons“ und Hedda Hoppers Rubrik als Startplatz für Versuchsballons zu verwen- den und Nachrichten zu„pflanzen“, die nicht wahr sind, sondern nur das darstellen, was ein Klient gerne wahrhaben möchte. Man „spannt“ die betreffende Klatschtante mit Hilfe überzeugender Geschenke oder an- derer Gefälligkeiten eben für seine Zwecke ein. Der Burt-Lancaster/ Tony-Curtis-Film „Der süße Duft des Erfolgs“ schildert die beliebtesten Methoden in einer Weise, die von der Wahrheit gar nicht weit entfernt ist. Aus harmlosem Klatsch wird mit einem Mal eine gefährliche Waffe, mit der man Karrieren, ja sogar Leben vernichten kann. Hedda Hopper, deren Stil und Meinungs- Aubßerungen in seltsamem Kontrast zu ihrem persönlichen, hochintelligenten Auftreten stehen, hat zunächst den Schauspielerberuf ergriffen und sich erst später dem Klatsch- tanten-Beruf zugewandt. Sie ist ein paar Jahre jünger als die 73jährige Louella Par- sons, sieht aber besser aus und hat mehr Schwung. Ohne jegliche journalistische Schu- lung schreibt sie mit einer unbestreitbaren Bauernschläue und nimmt nie ein Blatt vor den Mund. Wer ihr eine Klatschmeldung zuerst gibt, hat auf ewige Zeiten bei der Parsons verspielt, wer sie der Parsons gibt, wird niemals in Hedda Hoppers Rubrik er- wähnt. Wer also darauf angewiesen ist, sei- nen persönlichen und dienstlichen Einfluß in Hollywood mit Hilfe dieser Damen zu regulieren, hat einen schweren Stand. Hedda Hopper liebt es, Vorschläge für die Beset- zung von Filmen zu machen und dann die Filme zu verdonnern, wenn man ihre Rat- schläge nicht befolgt hat. Sie haßt die Eng- länder und schwingt die Fahne der USA mit einer etwas zu betonten Penetranz, die gar nicht zu ihr paßt. Sie ist ein faszinie- render Konversationspartner, spricht aber anders, als sie schreibt. Wenn man sich mit ihr über ein Thema unterhält, findet man am nächsten Tag in ihrer Rubrik einen ganz konträren Standpunkt vertreten. Im Gegen- satz zu Louella Parsons ist sie überall da- bei und hat mehr Freunde als Feinde, weil sie natürlich ist, aus ihrem Bildungsmangel kein Geheimnis macht, ihr Alter offen zugibt und die Meinung der Gegenseite respektiert. Es gibt in Hollywood viele Leute, die ihre Rubrik nicht vertragen, sie selbst aber gut leiden können. Das sind die zwei Klatschtanten Holly- woods. Es gibt keine anderen. Die Klatsch- tanten-Job ist auch nicht vererbbar Wenn diese Damen eines Tages das Zeitliche seg- nen, wird es keine Nachfolgerinnen geben; nicht etwa weil der Klatsch ausstirbt, son- dern weil diese Reliquien des„alten“ Holly- woods nicht mehr in die heutige Zeit über- setzt werden können. Man sollte die Klatschtanten auch nicht zu ernst nehmen. Sie sind das altmodische Bindeglied zwischen Publikum und Film- star und damit zum Follywood- Wahr- zeichen geworden. Ihre Macht ist im Ab- sinken. Man fürchtet sie nicht mehr. Man ast beinahe schon so weit, sie als Bestand- teile der„guten alten Zeit“ zu betrachten. Bert Reisfeld Einem gnadenlosen Schicksal ausgeliefert In die Zeit des Mau-Mau- Aufstandes führt der amerikanische Film„Flammen über Afrika“ und demonstriert an dem tragisch endenden Schichesal des Negers Kimant, daß Haß nur wieder Haß hervorruft und Gewalt Gegengewalt. Sie möchten gern Freunde sein, der weiße Farmer und sein schwarzer Helfer, doch werden sie hineingezerrt in den tödlichen Bannkreis des Rassenwahns.— Unser Bild zeigt Sidney Poitier als Kimani in einer der letzten Szenen dieses von Richard Brooks gedrehten Films. Foto: MGM Heute mit dem, morgen mit jenem... Sieh mal an: Nun Raben sie sich also doch scheiden lassen(wie man's schon lange mun- celte): Ingrid Bergman, der Filmstar, und Ro- berto Rosselini, der Filmregisseur. In„aller Stille“, so wurde jetzt bekannt, unterzeichneten sie am Donnerstagmittag vor einem Zivilge- richt in Rom eine Vereinbarung über ihre „freundschaftliche Trennung wegen Unverein- barkeit der Charaktere“. Die Bergman fährt morgen nach London, um dort als Partnerin Cary Grants einen neuen Film zu beginnen, Rosselini wiederum begibt sich, nach Angaben seiner geschiedenen Frau, in Kürze nach In- dien zur„Großwildjagd“. „In aller Stille“ haben sie sich getrennt und wenige Tage zuvor noch in Paris von allen Seiten mit dem sentimentalen,„endgültigen“ Zweikampf vor den Mauern Jerusqlems „Die Befreiung Jerusalems“— frei nach dem Gedicht von Tasso— wird zur Zeit in der Umgebung von Rom verfiimt. Hauptdarsteller sind unter anderen Sylva Kotchina, Fran- eisco Rabal und Andred Aureli. Unser Bild zeigt den Zweikampf zwischen Tan fred und Argente vor den Mauern von Jerusalem. dpa- Foto Versöhnungskuß fotografieren lassen. So geht das zu bei den Filmstars— heute mit dem, morgen mit jenem verheiratet, und das alles immer im vollen Rampenlicht der Oeffent- lichkeit, ohne Schaum und Geschmacksempfin- den. Und immer ist's angeblich die große Hebe, die sie zusammenführt, und die vor- herige Ehe ein Irrtum, die man achselzuchend liquidiert, und gleichgültig, was aus den Kin-: dern wird. Als Rosselini vor Monaten in In- dien drehte, lefen die Nachricht und die Bil- der von einer Niebesromanze mit seiner indi- schen Hauptdarstellerin(die auch ihrerseits weder verheiratet ist) durch die Welt. Und die Bergman ließ sich mit betrübtem Gesicht foto- grafieren. Man fragt sich vergeblich: muß das sein? Muß immer die ganze Menschheit wissen, was sich in den Boudoirs der Stars abspielt? Was hat das mit der Kunst zu tun, in deren Dienst zu stehen diese Herrschaften mit beseligtem Augenaufschlag vorgeben? Soll doch die Berg- man heiraten, wen sie mag, und sick schei- den lassen, von wem sie will. Aber wirklich „in aller Stille“, wenn ick bitten darf. Und mit Charakter! K. H. Neve Filme Der französische Produzent Ribadeau- Dumas bereitet eine Verfilmung des Romans „Michael Kohlhaas“ von Heinrich von Kleist vor. Roland Laudenbach schreibt das Dreh- puch. Für die Hauptrolle hofft man Anthony Quinn zu gewinnen. Der Film soll in Jugo- slawien gedreht werden. * Die Münchener Carlton-Film- Produktion wird im Frühjahr 1958 in deutsch-amerika- nischer Koproduktion mit King Brothers Productions Inc., einer der größten der un- abhängigen Produktionsfirmen Amerikas, den Film„Flügel der Hoffnung“ herstellen Mach der Novelle von Sime Simatovic). Die Gesamtherstellungskosten von„Flügel der Hoffnung“ werden über eine Million Dollar betragen. * Der Roman„Das indische Grabmal“ von Thea von Harbou soll im nächsten Jahr neu verfilmt werden. In der Mitte der dreißiger Jahre war die Verfilmung dieses Romans in zwei Teilen(„Der Tiger von Eschnapur“ und „Das indische Grabmal“) ein großer Film- erfolg. Die einstige La-qana-Rolle soll dies- mal von Nadja Tiller verkörpert werden. WI 756 Achten Sie quf dieses Etikett und verlangen Sie nur ds Echte Weinzheimers N 75 15 50% G ninbrof Auswal, 1000 9 ton 2200 1500 9 22 Hehe Hate Amin, 85 WEINZHEIMERS Echt Hunsrücker Bauernbrot das edle Roggenbrot von herzhaftem Wohlgeschmock Gebr. Weinzheimer, Möhle und Brotfabrik, Stromberg/ Hunsrück Seite 34 NLORGEN Ein Dutzend Bilderböcher: aber för Erwachsene— bitte! Da die Menschen von Natur faul und träge sind und diese Eigenschaften allmäh- lich soweit ausgebildet haben, daß ihnen Vielfach selbst das Lesen zur Last wird, be- mühen sich die fleißigen Buchproduzenten ihre Emsigkeit scheint in dieser Vor- Weihnacht alles Dagewesene zu übersteigen — es ihren lieben Kunden so leicht wie möglich zu machen Sie sagen es mit Bildern — mit schönen, erbaulichen, lehrreichen, Witzigen und satirischen, und sie hoffen, auf diese Weise die Freund- und Kundschaft der Faulen zum Buch zu erhalten. * Natürlich hat es schon immer Bilder- bücher— auch für Erwachsene— gegeben, Aber sehen wir selbst: Prächtig in Gold und ägyptische Schönheit gehüllt bringt der Rowohlt Verlag einen sehr reichlich mit Bildern ausgestatteten Ergänzungsband zu seinem Archäologie-Bestseller„Götter, Grä- ber und Gelehrte“ von C. W. Ceram her- adus, ein überaus augenfälliges Buch, das Allerdings nicht völlig auf den Text ver- Zichtet, sondern Bild und Wort in außer- ordentlich geschickter Weise miteinander verbindet. Es ist ein zauberhaft schönes Buch, das die Lust an der wissenschaft- lichen Reportage, die Cerams Buch vor einigen Jahren auslöste, sicher noch steigern Wird(C. W. Ceram:„Götter, Gräber und Gelehrte im Bild“, Rowohlt Verlag, Ham- burg). 2 Eine enge Verbindung von Bild und Text sucht auch Carl Georg Heise, der frühere Direktor der Hamburger Kunsthalle, in den von ihm herausgegebenen, der Kunst des 20. Jahrhunderts gewidmeten Bildbänden. Ex stellt der Abbildung des Kunstwerks auf der gegenüberliegenden Seite jeweils einen erklärenden Text gegenüber, der den Be- trachter im wahrsten Sinne des Wortes„ins Bild setzt“ und ihm liebevoll den Weg zu seinem Verständnis weist(„Die Kunst des 20. Jahrhunderts“, herausgegeben von C. G. Heise, Band I„Malerei“ von Hans Platte, Band II„Plastik“ von Hans Platte, Band III „Bau, Raum, Gerät“ von Wend Fischer, R. Piper& Co. Verlag, München). * Solcher systematischen Führung durch die Kunst unseres Jahrhunderts reiht sich in Ungezwungener Suche nach dem Schönen Wolfgang Braunfels“ Bilderband„Meister- Werke der Weltmalerei“ an. In diesem Auherordentlichen Werk ist der Versuch unternommen, einen Querschnitt durch die Malkunst aller Zeiten und aller Kultur- völker zu geben. 224 Gemälde in sorgfältigen großformatigen Farbreproduktionen reprä- sentieren für die Unvergänglichkeit der Kunst, deren Sprache jedem aufgeschlos- senen Herzen verständlich ist. Dem Aache- ner Kunstprofessor ist ein wunderschönes Buch gelungen, ein feierlich-festliches Buch, das zwar auch nicht ganz auf das erklärende, Wegbereitende Wort verzichtet, das aber dem Auge soviel köstliche Weide bietet, daß man immer wieder danach greifen wird(Wolf- gang Braunfels:„Meisterwerke der Welt- malerei“, 224 Gemälde in Farben, Safari Verlag. Berlin). * Den italienischen Sehnsuchtstraum der Deutschen träumt Willibald Kramms„Ita- Uenisches Skizzenbuch“ nach., Der in Heidel- berg ansässige Künstler hat seinen mit spar- samen Strichen festgehaltenen Reiseimpres- sionen ein paar Tagebuchnotizen beigegeben, in denen sich Erlebnis und Erinnerung ge- nau so bildhaft spiegeln wie in den Zeich- nungen Kramms. Herbert Asmodi, Träger des Gerhart-Hauptmann-Preises der Ber- liner Volksbühne und Verfasser des in Göttingen uraufgeführten Vierakters„Jen- seits vom Paradies“, leitet das Skizzenbuch ein; er preist Kramms Neigung für das Hin- tergründige und lobt seinen ironisch skurri- len Humor, der das kleine Büchlein so lebendig macht(Willibald Kramm:„Italie- nisches Skizzenbuch“, Buchheim-Verlag Feld- afing). * Ein dänisches Bilderbuch mit einem an- genehm knappen Text von Richard Wolfram erscheint in der Reihe„Terra Magica“. In hübschen Fotos ist viel vom Wesen des kleinsten der skandinavischen Länder ein- gefangen, und es fehlt weder ein Bild des so überaus populären Königspaares noch das der„Kleinen Meerfrau“, die, auf ein paar Findlingen am Ufer der„Langen Linie“ Kopenhagens sitzend, an Christian Ander- sen erinnert, Dänemarks großen Märchen- dichter. Die Garde ist da mit ihren hohen Bärenfellmützen, der Kopenhagener Gam- melstrand, wo es ein paar ganz exquisite Fischrestaurants gibt, das Tivoli natürlich, der große Vergnügungspark, und vieles Schöne und Merkwürdige, das weniger be- kannt ist. Jeder, der einmal in Dänemark gereist ist, wird freudiges Wiedersehen mit seinen Bildern in diesem Buch feiern, das zugleich Lockung ist, hinzureisen, für die, die es bisher nicht kennengelernt haben (Toni Schneider:„Dänemark“, Hans Reich Verlag, München). In unbekanntere und fernere Regionen entführt ein Buch über Surinam, das Tafel- land zwischen Amazonas und Orinoko, das sich allerdings nicht allein mit schönen Auf- nahmen von Land und Leuten begnügt, sondern sehr ernsthaft der Entwicklungs- geschichte der Bevölkerung dieses tropischen Landstrichs nachgeht. Seine indianischen Ur- einwohner sind nämlich allmählich von europäischen Kolonisten und ihren afrika- nischen und asiatischen Hilfskräften ver- drängt worden, die sich allmählich mit- einander vermischen und langsam zu einer Lebensgemeinschaft zusammenwachsen. C. F. A. Bruijning hat die Physiognomien des bunten Völkergemischs, dessen Leben Lou Lichtveld beschreibt, in über hundert aus- gezeichneten Fotos eingefangen; Text und Bild fügen sich zu einem völkerkundlich interessanten Buch zusammen(„Surinam— Neues Leben aus alter Erde“ mit 123 Fotos von C. F. A. Bruijning. Text Lou Lichtveld. Deutsch von Albert Vigoleis Thelen. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main). * In das kommunistische China, das bei- nahe unerreichbare Land hinter dem Bam- busvorhang, führt der Schweizer Schriftstel- ler Peter Schmid in seinem Reisebuch „China, Reich der neuen Mitte“, das trotz seiner 120 lebendigen Fotos allerdings doch mehr Lese- als Bilderbuch ist. Es erzählt aber durchaus bildhaft von vielen„wunder- Die Welt quf Karten „Goldmanns Handatlas“, Herausgegeben von Professor L. Visintin und Wilhelm Goldmann (Wilhelm Goldmann Verlag in München). Aus dem vor zwei Jahren erschienenen Großen Weltatlas des Goldmann Verlags ist nun dieser „kleinere“ Handatlas hervorgeschlüpft: indem man die Wirtschaftskarten wegließ, auf ver- schiedene graphische Darstellungen und die ausführlichen wirtschaftlichen und politischen Angaben verzichtete; indem man weiter die Vor- und Rückseite der Blätter bedruckte. Was aber blieb, ist imponierend genug, ein Handatlas nämlich, dessen 80 Kartenseiten, 56 Nebenkarten und 85 Stadtumgebungspläne zu durchblättern und zu studieren wahre Freude macht. Da liegt die Welt nun ausgebreitet vor dem Betrachter: Deutschland auf fünf großen und etlichen kleineren Blättern, die Nachbar- länder in Nord, Süd, West und Ost, die grogen Kontinente auch, politisch und landschaftlich aufgeteilt und mit eingeblendeten Detail-Auf- zeichnungen. Und das alles in einprägsamer Farbigkeit und ungeachtet der vielen Städte-, baren“ Erlebnissen in der Unermeßlichkeit des chinesischen Reiches Mao Tse-tungs und kommt zu dem etwas pessimistisch klingen- den Schluß:„China ist heute schon zu einem Reich der neuen Mitte, zur Führerin der asiatischen Emanzipation geworden. Was früher nur als vage Möglichkeit erschien: die gelbe Gefahr, ist heute für die weiße Rasse Wirklichkeit geworden. Tschu En-lai, nicht Nehru war der Star der Bandung. Denn was dort Aufbruch ist, mag wohl für uns der Beginn eines schmerzlichen Nieder- gangs sein. Und unsere einzige Hoffnung bleibt, daß die Bäume nicht in den Himmel wachsen.“(Peter Schmid„China, Reich der neuen Mitte“, S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main). * Nun haben wir aber genug gelesen und wollen uns wieder dem reinen Schauen hin- geben und zur Entspannung ein kleines Buch mit Erinnerungen an Erich Ohser aus Plauen vornehmen, aus dessen„Vater- und- Sohn“-Serie wir unseren Lesern schon vieles Hübsche vorgestellt haben. Erich Kästner hat das Bändchen eingeleitet, das Bekanntes und Unbekanntes aus der spitzigen Feder des großen satirischen Zeichners zusammen- fügt. Es sind köstliche Blätter dabei: die „Tagung der Sittlichen“, die von lauter Damen ohne Unterleib abgehalten wird, der sachliche„Mädchenhändler“, die„doofe Kuh“ und viele philosophistische Nachdenk- lichkeiten, die in folgender Meditation einer Henne gipfeln:„Vorgestern und gestern habe ich ein Ei gelegt— morgen und über- morgen werde ich eins legen und so fort. Ich sehe keine Entwicklung— es ist furcht⸗ bar!“(Erich Kästner:„Heiteres von E. O. Plauen, Fackelträger-Verlag, Hannover). * In eine sehr Kkurrile Welt entführt Gün⸗ ter Canzlers kleines Bilderbüchlein„Die Schmunzelinsel“. Hier gibt es nicht einmal mehr Unterschriften zu lesen: die Bilder sprechen für sich. Da ist eine Fleischersfrau zu sehen, die mit einer niedlichen kleinen Guillotine Wurst abschneidet, eine Sphinx, die ganze Besucherströme erschreckt, indem sie ihnen die Zunge herausstreckt, und vieles Hintergründige, Un wahrscheinliche und Un- aussprechliche, bei dem man schmunzeln und manchmal sogar lachen kann. Canzler meint mit seinem Vorbild Schaefer-Ast, es würde „zu viel gesabbelt in der Welt“ und hält sich deshalb an Bilder ohne Worte(Günter Canz- ler:„Die Schmunzelinsel“, Buchheim-Verlag, Feldafing/ Oberbayern). * Ein anderes Original im weiten Garten des Humors ist Hans Fischer, der— wie Günter Böhmer aus München einführend versichert— in„Paris Match“ und im Lon- Notizen öber Böcher Flüsse- und Gebirgsnamen ohne Mühe leser- lich. Eine Fundgrube öffnet sich vor dem geo. graphisch interessierten Leser wie vor dem leidenschaftlichen Rätselfreund. Wer mal ganz schnell wissen will, wo Kobbelbude liegt, fin- det den Namen in dem 162 Seiten umfassenden Register und dort den Hinweis, daß er auf der Karte Nummer 20 im Plandüadrat C 5 zu su- chen hat: in Ostpreußen nämlich, an der Fri- sching, südwestlich von Königsberg. Auch das große Inhaltsverzeichnis ist gewiß eine will- kommene Hilfe wie es die kontinental zusam- mengefaßten erläuternden Texte sind, die sich geschickt in das Bildwerk einfügen. Von die- sem Bildwerk aber, den Karten nämlich, muß noch einmal gesprochen werden: sie sind ein Meisterstück der Kartographie und der Druck legung, und sie sind politisch so aktuell Wie nur(zeitlich) möglich. Da werden auf den Deutschland-Blättern die alten Ostgremzen des Reiches neben der Oder-Neiße-Linie und der Zonengrenze verzeichnet. Algerien erscheint noch im Lila Frankreichs, Funesien jedoch schon mit eigener Farbe. Die Teilung Viet- nams und Koreas sind mit Strichen und Punk- Samstag, 9. November 1957 Nr. 9 — 2 .— Aubrey Beardsley: Isolde Mit einer klugen Einfüh- rung von Willy Haas ver- sehen, ist jetzt in der „Edition Musica, Bay- reuth“ ein kleines Band- chen„Bayreuth in der Kari atur“ erschienen, dem auch die hier wie- dergegebene Isolde-Zeich- nung entnommen ist. Ri- chard Wagner und sein Bayreuth erscheinen da im Zeitablauf von 1876 bis 1956— in mannig- facher Gestalt: politisch, menschlich und künstle- risch gesehen, oft sehr boshaft, daneben aber mit Nebenswürdigem Spott. Beardsley, Dolbin und Gulbransson sind die be- kanntesten Namen unter den ier versummelten Ka- rikaturisten, die das alte und das neue Bayreuth mit ihrer Feder aufspieß- ö 1 ten. 2 ö f N U 0 doner„Punch“, in Amerika, Australien und Japan längst einen Namen hatte, ehe er dem deutschen Publikum vertraut wurde. Er hat reizende Ideen und ist auf sym- pathische Weise verspielt. Bei Meyer& Co,, die mit Scherzartikeln handeln, versinkt man vor der Eingangstür in einer Fallgrube; der Bettler näht seinen Hut— und hat „Wegen Renovierung“ geschlossen; das Ran- kenmuster eines Polstersessels beginnt nach fleibigem Begießen zu blühen. Aber man muß das sehen, es ist ja viel mehr noch dahinter, als man mit Worten sagen kann (Hans Fischer:„Nur zum Spaß“, Buchheim Verlag, Feldafing). *. Ein kulturgeschichtlich interessantes und äuhberst amüsantes Bilderbuch ist die unter ten angedeutet. Und um schließlich einer an- deren Aktualität nachzugehen: das durch sei- nen Rassenwahn unrühmlich bekannt gewor- dene Little Rock im Staate Arkansas ist auf der Usa, Karte deutlich abaulesen. So werden viele Wünsche und Erwartungen mit diesem Handatlas befriedigt Werden können. Kh- Liebe im Dreieck Wolfgang Altendorf:„Landhausnovelle“(C. Bertelsmann Verlag, Gütersloh). In diesem kleinen Werk von echtem Novellenformat und zuschnitt sind zwei Männer und eine Frau zum oft schon abgehandelten verhängnisvollen Dreieck aufs neué zusammengeführt. Wie das geschieht, wie sich ihr unseliges Verhältnis allmählich entwickelt und enthüllt— in der Wiedergabe eines Augenzeugen, die ins Rah- mengeschehen geschickt verzahnt ist—, wie auch das seelische Geschehen sich dabei offen- bart und mit überzeugender Wahrhaftigkeit zuspitzt— das alles ist eine genußreiche Probe reifer, überlegter und überlegener Erzähl⸗ kunst. hesch dem Titel„Kokotten, Bauern und Soldaten erschienene Sammlung von Zeichnungen de 19560 84jährig gestorbenen Eduard Thöne Olaf Gulbransson hat den Bildern geln Simplicissimus-Kollegen ein Vorwort mi⸗ gegeben, das mit wehmütigem FErinnem dieses Meisters der Karikatur gedenkt, de. sen scharfer Zeichenstift alles aufspledtz Was sich mausig machte. Thöny gehörte ni Th. Th. Heine, Karl Arnold, Rudolf Wilk Reznicek und Gulbransson zur Elite de: Simplicissimus-Zeichner, seine Kulturktitk umspannt einen Zeitraum von mehr als Jahren. Ihre Thematik reicht weit über del durch den Titel des Buches gesteckten Rahmen hinaus: bis zu den teutschen Pit. kfessoren, Postillionen, Dienstmännern, Ia. Kkaien, Korpsstudenten, Oberförstern, Matte sen. Jockeys und Spießern und scheinbe: ewig gültig bis in unsere Zeit hinein Hans Reimann hat sich darüber in Seine Einführung zu Thönys Bildern ausführlich ausgelassen(E. Thöny:„Kokotten, Bauen und Soldaten“, Einführung von Hans Rel mann, Fackelträger-Verlag, Hannover). * Am Schluß aber glänze im milden Lid reiner, Schönheit ein von Friedrich Schnad beèetexteter Bildband„Exotische Flora“, de in der Reihe„Schön ist die Welt“ erschiene ist. Es ist ein Band, der mitten hineinfüht in den Zaubergarten der Natur, in fremd Landschaften und unbekannte Paradiese. gut gesehene Aufnahmen ist die oft bizau Pracht von Orchideen und Kakteen, Fetthen nen und Seidenpflanzen, Palmen und 110 penbäumen eingefangen. Ihre phantastisch Vielfalt aber vereint das Buch kunstvoll einer buntfarbenen Wunderwelt, durch d. man hindurchschreitet, als erlebe man el Märchen. Nehmt es, und schaut Selber Friedrich Schnack:„Exotische Flora“, Mi helm Goldmann Verlag, München). e Neuigkeit für Kaffeegenießer Kaffee · Aroma im Kälteschlaf Heitaten Fabrikbesitzerstochter(Vaterlos) 20/ Immer die Ruhe bewahren Das tropa- Verfahren ist eine dem Vox. Kaffee-Werk patentierte Erfindung- von Kaffeekennern für Kaffeegenleßger. Sie macht den guten VOx- Kaffee noch ergle- diger, aromatischer, genuß reicher. Der frischgeröstete VOX- Kaffee wird unter Ausschluß von Sauerstoff bei minus 15 Grad in einen Kälteschlaf versetzt und dann„tropagemahlen“. Weil keine Rei- bungswärme entsteht, Wie beim Mahlen auf übliche Art, entsteht auch kein Aroma- verlust. Erst in ſhrer Kaffeekanne entfaltet „VOX- Kaffee tropagemahlen“ alles, wWas ein Kaffee bieten kann. Kaffee-Aroma in seiner ganzen Füllel Kaffeegeschmack, wie Sle ihn wünschen! Kaffeegenuß, der Sle begeistert! Röstfrisch verpackt Qualſtätsgarantie bis zum singeprägten Datum Kaffee, wie ihn noch keiner kannte: 168, schlk., hübsch, mit gut. ver- mögen, wü. treuen tücht. Gatten bis etwa 35 J. Liebe entscheidet! Näh. über„BK /44“ Inst. Erich Möl- ler, Wiesbaden 3. 2 Heidelbergerinnen, Mitte 30, un⸗ abhängig, viels. interessiert. wün- schen zw. Freizeitgestaltg. Herren entsprech. Alters kennenzulernen (mögl. mit Wagen). Spät. Heirat nicht ausgeschlossen.— Freundll. Zuschr. u. Nr. P 06362 a. d. Verlag. Wer fühlt sich gleich mir einsam? Wünsche sol. Herrn zw. Heirat kennenzulernen. Bin 51 J., 1,65 gr. Zuschr. u. Nr. 06417 an den Verlag. Heit.“ auf geschl., natürl., Mädchen, J., 1,65, dunkelhaarig, ev., gut aussehend, hat den Wunsch, mit charakterv. u. liebensw. Herrn in Bes. Pos. zw. Heirat in Verbindung zu treten. Nur ernstgem. Zuschr. unter Nr. 06403 an den Verlag. Sekretärin, 43/1,58(KE m.-Wwòẽãẽk) kath., blond, viels. interesslert, wünscht Herrn zw. Freizeitgest. kennen- zulernen, evtl. spätere Heirat.— Zuschr. u. Nr 06436 an den Verlag. 2 Freunde(30) jlebensfroh, wünschen 2 nette Damen zw. Wochenend- gestaltung kennenzulernen, evtl. spätere Heirat.— Wenn möglich Bildauschr. u. Nr. 06460 à. d. Verl. Dame u. Hausfrau, Wü. Herrn in gut. Verhältn.(nicht unt. 30 J.) Zwecks Heirat kzl.(Auto angen.) Zuschrift. u. Nr. 06568 an d. Verl. BBCG-Arbeiter, 49/1,0, wünscht, da Allein u. sehr einsam, Freund- schaft, evtl, spät. Heirat. Zuschr. unter Nr. 06463 an den Verlag. 27 jähr. Dame, 1,68, ev., natur- und musikliebend, häuslich, wünscht m. lebensfrohem, charakterfestem Herrn in gut. Position zw. spät. Heirat in Verbindung zu treten. Aussteur u. etwas Vermög. vorh. Zuschr. mögl. mit Bild(zurück) unter Nr. 06762 an den Verlag. Persönliches Kennenlernen der Partner i. meinen Räumen ist zwanglos und unverbindlich. Frau Dorothea R Oo m ba Gründungsjahr 1930 Elektro- Ingenieur, 30 Jahre, Chemiker- Colorist, 34 Jahre, ca. 3000,- PM Monatseinkom. Brauerei- DI ktor, 41 J., verm. Fil. Mannheim, Lange Rötter- Geschäftsfrau, 38 J., eig. Einf. Haus, gute Allgemeinbildung, bietet Einh. in Café u. Gast- Wirtschaft durch Institut Der Treffnunkt Fil. Mannheim, Rich.-Wagner Straße 57— Telefon 4 32 66. Nicht nur in 30 oufregenden Augen- blicken kommt es uuf Herz und Nerven on. In allen Situutionen, bei denen ner- vöse ferzbeschwerden, Zirkulutions- störungen, Nervosität und Schluflosig- keit auftreten, bewährt sich immer 2 Herren, 31 u. 32 J., wünschen auf ciesem Wege Bekanntschaft mit 2 Damen bis 32 J., zwecks Heirat. Bildzuschriften(angenehm) unter Nr. 06872 an den Verlag erbeten. 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Run in nich um! bei unte Pan ver. ope. ope Uk. zus! sche hen reic rett bar. 021 ger Mi! Zel bes Seil 183 stu sein 57/ Nr. — MORGEN Seite 38 Ar 260 Samstag, 9. November 1957 eee Neue Sch Musikalische„Selbstbiographie“ Richard Strauß: Ein Heldenleben Ich sehe nicht ein“, so hat Richard Strauß mal bekannt,„warum ich keine Symphonie 5 mich selber machen sollte. Ich finde mich 5 interessant, wie Napoleon und Alexan- 1 ler Eine solche Selbstverherrlichung muß aus MORGEN bei: Mannheims großes Radio- und Fernseh- haus in 0 3. 7(Kunststraße), Kal relkamphaus. 15 000 Schallplatten nach Ihrer Wahl. Nur Fachbedienung! e der Entstehungszeit des Werkes verstanden werden, aus jener wilhelminischen Epoche, die uch in der Kunst ihre Spuren hinterließ. 24 fahrig hatte Strauß mit dem„Don Juan“(1889) die Reihe der einsätzigen, sinfonischen Kompo- sitionen begonnen. Er setzte sie fast Jahr für Jahr mit einem neuen Werk fort, beschloß sie bbderzeugen Sie sich von der Leistungsfähig- d Soldaten mungen de ard Thü dern zelne rwort mit 0 n Erinnen denkt, des aufspleſl gehörte m N idolt Wilke Elite de Lulturkritt nehr als it über den gesteckten tschen Pb, nnern, Ii ern, Matteo 1 scheinbz hinein- in Seine N keit unserer Schallplatten-Abteilung. mus icnaus MNANNH EIN RI, 7 o.. a Marktplatz- Ecke basleistungsfähigeschaollplatten-Fachgeschöft 1903 mit der„Symphonia Domestica“ und nahm zie dann nach 12jähriger Pause in der„Alpen- infonie“ wieder auf. Die Tondichtung„Ein Hfleldenleben“ entstand 1898. Strauß gibt in die- gem Werk ein detailliert illustriertes Stück Selbstbiographie. So hat auch der Komponist einzelne Abschnitte durch Titel gekennzeich- get,„Der Held“ heißt der erste„des Helden Franz v. Suppé:„Boccaccio“ Giovanni Boccaccio, neun Jahre nach Pe- trarea und acht Jahre vor Dantes Tod ge- boren, löste die auf Verbindung von mensch- licher und übernatürlicher Welt gerichtete Kunst Dantes ab. Unter seinen Werken er- reichte das„Decamerone“ Weltruhm. Suppés „Boccaccio“ hat mit all dem nichts zu tun. Angelehnt nur an jene Liebesgeschichten des Decamerone bauten die Librettisten Zell und Genéèe eine zwar recht komplizierte, dafür aber um so unbeschwertere Handlung zusam- men, die nichts destoweniger, genug reizende Einfälle enthielt, um sich mit den Melodien von Franz von Suppé die Gunst des Publi- kums zu erobern. Lange hat es gedauert, bis sich die Schallplattenflrmen dieses musikalisch Ausführlich en, Bauer Hans Bes aover). lildem Lid. ich Schna Flora“, de erschiene hineinfüht in kremd aradiese. okt bizam n, Fetthen und 170 vantastisch unstvoll durch d e man el 1 aut selber Jora“, il . 0 Sraers ena * D 4 rei, ohne sonders 9 i. Br. S CRALL PLATTEN * K Planken neben Alhambra-Kino 80 einkallsreichen und mit so viel dankbaren Rollen ausgestatteten Werkes erinnerten. Der Rundfunk, der die Operette erst vor kurzem in glanzvoller Besetzung wieder sendete, mag nicht ganz unschuldig daran gewesen sein. Ein umfangreicher Querschnitt erschien nun also bei Philips. Solisten der Wiener Staatsoper: unter ihnen Waldemar Kmentt und Lubomir Pantscheff, Kurt Preger und Elisabeth Roon, vereinigten sich mit dem Orchester der Staats- oper Wien und dem Chor der Wiener Volks- oper unter der Stabführung von Anton Pau- Uk. Es ist da eine ganz entzückende Aufnahme zustandegekommen, beschwingt und voll schalkhafter Heiterkeit, schwerelos und sprü- hend von musikalischem Witz und Einfalls- reichtum. In der Reihe der„klassischen“ Ope- rette hat dieser Boccaccio einen unverrück- baren Platz(383er Langspielplatte Philips NL. 021 04). le .. Nur auf die Schulter geküßt Millöcker: der Bettelstudent, Zeller: der Vogelhändler Karl Millöcker und Carl Zeller waren Zeit- A Beide wurden 1842 geboren und 1 starb 1899 nur ein Jahr später als eller. Beiden war einmal ein großer Erfolg beschieden: Millöcker erlebte die Krönung 9 88 kompositorischen Laufbahn mit dem 2220 zum ersten Male aufgeführten„Bettel- 1 enten“, Carl Zeller mit der Operette„Der a ee Karl Millöcker begann zunächst 5 0 daß; er Lokalpossen und Volksstücke 1 Freundes Anzengruber vertonte. Später di ieb er die ersten Operetten: Gasparone, je Dubarry, der arme Jonathan. Aber nur 655 Bettelstudent begründete seinen Ruhm als ps., eig l, Cessettenkomponist. Carl Zeller war, ganz im me Ben. schäft, zug nehm, I. nenzulernen 56909 4, 0. 1 2u Millöcker, Komponist aus Lieb- 8 Als Jurist und hoher Staatsbeamter onte er gelegentlich Männerchöre, schrieb allplatten Gefährtin“ ein anderer, zu dem der Komponist den Kommentar gab:„Meine Frau ist es, die ich darstellen wollte“.„Des Helden Weltflucht und Vollendung“ beschließt das Werk, das ganz Ausdruck von Selbstsicherheit und stolzen Bewußtseins einer eigenen, starken Persön- lichkeit ist. Zu einer Neuveröffentlichung des „Heldenlebens“ auf einer Langspielplatte ge- Wann die Deutsche Grammophon die Sächsische Staatskapelle Dresden und als Dirigenten Karl Böhm. Es gelang ihr damit, den Dirigenten und das Orchester großer Straußpremieren wieder zusammenzuführen und eine Aufnahme vorzu- legen, die künstlerisch wie technisch den höch- sten Ansprüchen genügt.(33er Langspielplatte Deutsche Grammophon Gesellschaft LPM 18 378). Schie Sinfonische Romantik Robert Schumann: IV. Sinfonie d-Moll Vier Sinfonien hat Robert Schumann, der Erzromantiker und eifrige Sucher nach der „blauen Blume“ empfindsamer Phantasie, hinterlassen. Davon ist dle vierte das fraglos reifste und gültigste Beispiel seines sinfoni- schen Ringens. Denn im Grunde seines Wesens war Schumann weder Dramatiker noch Sinfo- niker, ein Lyriker vielmehr, kein titanischer Mensch wie Beethoven oder Bruckner. Und vor allem: ein Musiker, der vom Klavier nicht los- kam, der in seinen Klavierwerken das Schönste zu geben vermochte, das in hm lebte und zum Ausbruch drängte. Seine Orchestermusik wirkt mitunter dünnhäutig, da Schumann in der Instrumentationskunst jener Erfindungsreich- tum fehlte, den er in seiner Melodik zu offen- baren wußte. Seine vierte Sinfonie, die 1840 entstand, im glückhaften Jahr seiner Verhei- ratung mit der vergötterten Clara Wieck, bat er denn auch nach dem Mißerfolg der Leipziger Uraufführung gleich noch einmal neu instru- mentiert— jedoch nicht zum Vorteil des Wer- kes, das bald ute dr in der Urfassung erklang und sich in dieser Form bis heute behauptet hat. Herbert von Karajan spielte diese d-Moll- Sinfonie mit den Berliner Philharmonikern für eine Columbia-Aufnahme ist dabei ein denk- bar guter Anwalt Schumanns. Karajan über- zleht nicht(mit Ausnahme des kaum noch hör- baren planissimos der Introduktion zum Fi- nale), er rückt die vier ineinander übergehen- den Sätze in ein ganz helles Licht, gibt der Musikalischer Witz und heiteres Spiel wohl auch kleine Opern und Operetten, die aber, außer dem„Obersteiger“ und eben dem „Vogelhändler“ längst vergessen sind. Die Deutsche Grammophon hat die zwei Werke der zwei Komponisten auf einer Langspiel- platte vereinigt. Die Interpreten sind Anny Schlemm, Anneliese Rothenberger, Rita Streich, Peter Anders, Willß Hofmann und Willy Schneider. So bietet die Aufnahme nicht nur ein vorzügliches Ensemble, sie ist auch in der Zusammenstellung gleichermaßen geglückt, mitreißend gespielt und atmet den ganzen Zauber unsterblicher Wiener Operette. Deutsche Grammophon 33er Langspielplatte LPHE 45 049.) D. S. Stadtbummel mit Willy Hagara Vergnügt vor sich hinpfeifend„schlendert Willy Hagara langsam durch die Stadt, die so viel hübsche Mädchen hat“. Ein Slowfox, gesungen mit einer sympathischen, einschmei- chelnden Stimme, eine Melodie, die zum Tan- zen und mitsingen verlockt. Rückseite:„Das macht die Liebe— Marie“, Willy Berking mit seinem Orchester begleitet.(43er Platte Philips 344920 PF.) Lineatur eine zugleich zarte und feste Kontur, läßt gleichsam hineinblicken in das Gewebe des Werkes und stellt damit den Komponisten in seinen bezwingendsten Zügen heraus.(33er Langspielplatte, Columbia, WC 304.) 2 „Es gibt ein Reich“ Lisa Della in Werken von R. Strauß Der Partnerschaft Richard Strauß— Hugo von Hofmannsthal verdanken wir eine Reihe glanzvoller Opernwerke. In idealer Weise er- gänzten sich Textdichter und Komponist und vor allem Hofmannsthal war es, der mit erlese- nem Geschmack und feinstem Zeitempfinden unbegrenzt und willig auf die Wünsche seines Freundes Strauß einging. So entstand während dieser Partnerschaft— neben vielen anderen Werken— die Oper„Arladne auf Naxos“, ent- stand die Oper„Arabella“, mit der Hofmanns- thal kurz vor seinem Tode dem Wunsch des Komponisten nach einem zweiten Rosenkava- lier nachkam. Nach dem Tode Hofmannsthals arbeitete Strauß mit Stefan Zweig und Joseph Gregor zusammen. Sein letztes Bühnenwerk aber, das Opus 85„Capriceio“, entstand in Zusammenarbeit mit Clemens Krauß. Strauß gab in seinen Bühnen werken allen Lagen der menschlichen Stimme jede nur denkbare Mög- lichkeit zur Entfaltung. Viorica Ursuleac und Tilana Lemnitz waren Sängerinnen, die ihm zur Seite standen. In den letzten Jahren aber trat die Sopranistin Lisa Della Casa als Strauß-Interpretin in den Vordergrund. Die heute auf Schloß Gottlieben im Thurgau lebende, gebürtige Schweizerin hat sich mit ihrem bezaubernd warmen und leuchtenden Sopran in den letzten Jahren die Opernbühnen der Welt erobert. Decca/ Telefunken hat auf einer Langspielplatte drei Szenen aus Strauß- Werken, gesungen von Lisa Della Casa, auf- genommen: Intermezzo und Schlußszene aus „Capriceio“,„Es gibt ein Reich“ aus„Ariadne“ und„Der Richtige, so hab ich still zu mir gesagt“ aus„Arabella“. Diese Aufnahme gehört mit zu den schönsten Platten- Neuerscheinungen der letzten Zeit.(33er Langspielplatte Decca Tele- funken LXT 5017.) D. S. Wilhelm Furtwängler Schubert und Furtwängler Franz Schubert: Sinfonie Nr. 7 C-Dur Wilhelm Furtwängler dirigiert Franz Schu- berts große C-Dur-Sinfonie: das ist eine Stunde der Erfüllung, der vollkommenen Ueberein- stimmung von schöpferischer und reproduk- tiver Genialität. Vergleichbar wohl nur noch der Wiedergabe, die Furtwängler der sechsten Sinfonie Beethovens, der„Pastorale“, ange- deihen lieg. Schuberts Siebte, die wie kein an- deres sinfonisches Werk mit den poetisch ruhm- vollsten Beinamen belegt worden ist(Schumarn begeisterte sich an ihrer„himmlischen Länge“, bezeichnete sie als ein„Roman in vier Bänden von Jean Paul“, als einen„Liederzyklus ohne Worte“), dieses erst elf Jahre nach Schuberts Tod aufgefundene Opus ist das Wunderwerk eines unerschöpflichen Melodikers, eines höchst empfindsamen Geistes. Furtwängler nun hebt die unsäglichen Schönheiten dieser Partitur mit jener Einfühlungskraft in die innersten Gesetze der Musik ans Licht, die ihn seit je auszeich- nete. Mit den faszinierend spielenden Berliner Philharmonikern folgte er jeder Nuance des nicht abreißenden Melodienstroms, jedes Thema fügt sich dem anderen nahtlos an, ist slcher gefügt und getroffen in seiner Chrakte- ristik, einbezogen in den großen Bogen, der über dem ganzen Werk gespannt ist. Ein Musi- zieren, das zugleich vom Herzen kommt und vom Wägenden Verstand kontrolliert wird, Bell und licht, durchsichtig und doch plastisch, von beglückender, Souveränität. Nichts ist auf blo- Ben Effekt gestellt, das eine entwickelt sich aus Der letzte„hauptberufliche“ deutsche Moritatensänger ist Ernst Becker, In zerschlissenem Mantel mit langem Zeigestock xieht er keute noch von Jahrmarkt zu Jahrmarſet und singt seine„Bildzeitung eines vergangenen Jahrhunderts“. Dieser Tage stand er auf dem Bre- mer Freimarkt, wo er die Moritaten der Gescke Gottfried zum Besten gab, die im 19. Jahrkundert zahlreiche Menschen vergiftet und dort öffentlich am Galgen gehängt wurde. Einige der wirkungsvollsten Moritaten Beckers sind auf einer kleinen Schallplatte er- schienen.(Vgl. Besprechung auf dieser Seite.) Von New Orleans nach London und zurück Colyer an den àuellen/ Pioniere: Johnny Dodds und Kid Ory Wenn morgen abend im Mozartsaal des Rosengartens die„New Orleans Hot Dogs“, eine Amateur-Dixieland-Kapelle aus München, zum Jubiläum des Mannheimer Jazzelubs „Sezession 55“ aufspielt, dann wird unter den Jazz freunden ganz sicher wieder eine Dis- kussion beginnen:„Ist das nicht billige Imi- tation? Diese Musik hatte in den zwanziger Jahren gewiß ihre Berechtigung, unter den damaligen Sozialen Verhältnissen in New Orleans, gewachsen als echt amer sche Mu- sik auf amerikanischem Boden? Aber ist es nicht ein wenig primitive Musik? Sind wir nicht längst darüber hinaus?“— All das wird aber in dem Augenblick bedeutungslos sein, wenn mit den alten Weisen aus New Orleans die urwüchsige Kraft und von Herzen kom- mende Fröhlichkeit dieser Musik durchbricht. Und das geschieht immer, wenn begeisterte junge Musiker sie— vielleicht sogar beim Ver- such der Imitation— neu erleben. Der„tradi- tionelle Jazz“ ist nicht tot. Ken Colyer, ein Engländer, hat den New Orleans Jazz nach Europa gebracht. Ken hängt mit leidenschaftlicher Liebe an dieser Stadt an der Mississippi-Mündung. Mehrmals ließ er sich auf Handelsschiffen anheuern, um billig nach Amerika zu kommen. Nach langen Irrfahrten über Australien, Afrika und Neuseeland ge- langte er schließlich in das Land seiner Träume. Er erlebte Jazz aus erster Hand. Er spielte mit den alten Musikern von New Orleans, mit Sharky Bonano zum Beispiel, der wohl schon seit über 35 Jahren in New Orleans musiziert, mit George Lewis, Emil Barnes, Johnny St. Cyr, Lizzy Miles und vielen anderen. Mit die- sen Erlebnissen kam Ken Colyer nach London zurück. Er begeisterte nicht nur die„Puristen“ des Jazz. Seine Skiffle-Musik, die wir vor drei Wochen auf der Schallplattenseite besprachen, Balladen der Neger, gesungen und begleitet und Arturo Toscanini dem anderen, der Zauber des Wiener Lieder- sängers Schubert breitet sich ohne jede „Interessant-Macherei“ als eine rechte Gottesgabe, als ein Geschenk des Himmels aus (33er Langspielplatte, Deutsche Grammophon, LPM 18 347.) z- Toscanini und die„Eroica“ Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Die künstlerische Verschiedenartigkeit Furt- Wänglers und Toscaninis ist in wohl kaum einem anderen Fall so klar hervorgetreten, wie bei der Interpretation Beethovenscher Sinfonien. Furtwängler offenbarte dabei die unwiederholbane Strahlkraft seiner seelischen Erlebnisfähigkeit, jene faszinierende Verbin- dung von Geistigkeit und ganz persönlichem Bekenntnis. Toscaninis Beethoven dagegen ist von anderer Art: Der im romanischen Lebens- raum beheimatete Dirigent fördert in der Musik des deutschen Klassikers das unerbitt- liche Formgesetz zutage. Die Klangstruktur ist härter, spröder, wie aus Erz gegossen. Die Leidenschaftlichkeit, das Titanische sind hel- ler, antikischer, dem konturschärferen Licht- und Schattenspiel der südlichen Sonne ausge- setzt. Für mystisches Dunkel und vage Schwin- gungen bleibt da kein Platz. Diese Wesens merkmale kennzeichnen denn auch die hier vorliegende Aufnahme der Dritten Sinfonie Beethovens, der„Eroica“, durch Arturo Tos- canini und das hervorragende NBS-Symphony- Orchestra. Das Signum des Außerordentlichen ist jedem Ton, jeder Phrase aufgeprägt. Der Perfektionsfanatismus des impulsiven Maestro feiert einen schlechthin mitreißenden Triumph. Denn das, was Toscanini hier präsentiert, ist eben doch keine hohle, unausgefüllte, äuger- liche Präzision, vielmehr das Beispiel eines unmäßigen Ringens um die vollkommene Be- herrschung des Apparates, aus der— nach Toscaninis Auffassung— allein die inneren Spannkräfte der Musik lebendig werden kön- nen. Daß ihn selbst dieser Weg zum Ziel ge- führt hat, dafür legt die„Eroica“ unter seiner Stabführung ein bezwingendes Zeugnis ab. (33er Langspielplatte, RCA Telefunken LM 1042.) kh „Vom Traualtar zur Totengruft“ „Vom Traualtar zur Totengruft“—„Das erwachte Gewissen“ oder„Die Mutter, die ihre Kinder den Wölfen zum Fraße vorwarf“. Nein, das sind keine Ueberschriften moderner Bou- levard-Zeitungen. Diese„lebensnahen“ Schlag- zeilen sind wohl hundert Jahre alt, so alt wie die Drehorgel, zu deren Leiermelodien sie ge- sungen werden. Es sind echte, schaurige Moritaten, wie sie im vergangenen Jahrhundert von fahrenden Sängern, die von Jahrmarkt zu Jahrmarkt wanderten, berichtet wurden. Es sind Mori- taten, die— trotz ihrer geradezu modern an- mutenden Art, die Sensationslust der Massen anzusprechen— eine moralische Mission er- füllten. Wie in den alten Märchen werden auch in den Moritaten die Guten belohnt und die Bösen gräuslich gestraft. Der Heidelberger Schriftsteller Fritz Nötzold, der ihre Erforschung mit wissenschaftlicher Gründlichkeit als Stek- kenpferd betreibt, lokalisierte sie liebevoll„auf der Hintertreppe der Literatur“. Von einem Mann, der sich den Moritaten mit Leib und Seele verschrieben hat, der im abgewetzten Anzug, mit einem hundertjähri- gen Leierkasten, Tafeln und Zeigestock durch die Lande zog, liegt jetzt eine Platte vor, eine kleine Kostbarkeit: Ernst Becker, der letzte deutsche Bänkelsänger,(Odeon 43er Platte GEO W 31-1039) Mac von Banjo, Gitarre, Baß und Waschbrett fanden grogen Widerhall nicht nur bei den an Neger Folklore Interessierten. Bald waren sie in ganz London populär. Eine jetzt vorliegende Platte mit dem Titel „New Orleans to London“ stellt Ken Colyer mit seinen„Jazzmen“ vor. Ohne Piano, so wie die ersten Kapellen in New Orlans, erklingen die alten Weisen, in durchsichtig klarer meio- discher Struktur. Ken bläst das Kornett, Chris mannheim einziges fachgeschan mit eigenem Impottservice v. Antiqudi at 07. f Pleinken- ScHAltplAlTEN passage (Cafè Kknober) Barber kraftvoll die Posaune, ein vorzügliches Zusammenspiel, dem sich die Soli unauffällig unterordnen. Ken Colyer ist sicher einer der Europäer, die den Quellen am nächsten kom- men.(Telefunken-Decca 33er Langspielplatte LF 1152.) Mac Schuhputzer und Fußwärmer Nicht jedem ist es möglich, 80 Wie Ken Colyer nach New Orleans zu fahren und direkt aus den Quellen des Jazz zu schöpfen. Damals, es war vor etwa zwei Jahren, als Kid Ory im Musensaal seine Posaune lang 20g, da spürte man etwas von jenem unmittelbaren Erlebnis. Eid Ory, heute schon Über 70, ein Mann, in dessen Kapelle Louis Armstrong als kleiner Junge zum erstenmal das Kornett blasen durfte, ist einer der Pioniere, die dem fröhli- chen New Orleans Jazz den Weg in Unser Jahrhundert ebneten. Ein Mann der gleichen Generation war der 1940 im Alter von 48 Jah- ren gestorbene Johnny Dodds. Dieser ebenfalls in New Orleans geborene Musiker galt neben Jimmy Noone und Sidney Bechet(den wir auf unserer letzten Schallplattenseite vor drei Wochen vorstellten) als einer der bedeutend- sten Klarinettisten des Jazz. Johnny Dodds und Kid Ory, diese beiden alten Haudegen, waren dabei, als in den zwan-⸗ ziger Jahren die ersten Jazz-Schallplattenauf- nahmen in New Orleans entstanden, Platten, die heute noch von einigen wenigen Sammlern wie ein Schatz gehütet werden. Damals spiel- ten die beiden in Louis Armstrongs berühm- ten„Hot Five“ und„Hot Seven“, Ensembles, die nur für Plattenaufnahmen zusammenge- stellt wurden. Zwei weitere auch nur zu diesem Zweck vereinigte Gruppen, von denen jetzt eine neu- gepreßte Langspielplatte vorliegt, waren die New Orleans Wanderers und die New Orleans Boot Blacks(zu deutsch: die Wanderer und die Schuhputzer). Diese Aufnahmen aus den Jah- ren 1927 und 1928 gehören mit zu den schön- sten, die es aus jenem„goldenen Zeitalter“ des Jazz gibt. Zwei von den Bootblacks gespielte Stücke„I can't say“ und„Mixed Salad“ sind kür die europäischen Jazzfreunde sogar ganz neu. Sie waren bisher in Europa, auch nicht aus alten 78er Platten erhältlich gewesen. Johnny Dodds als Klarinettist, auch in spa- teren Aufnahmen mit den Chicacgo Footwar- 0 7. 3 an den Planken 0 Niesensuswahl in Schallplatten 6 7 Vorfünrkabinen „ Mannheims erste schallplattenbar mers(„Fuß wärmerne) ist ein Beispiel für die künstlerische Entfaltungsmöglichkeiten dieser „Primitiven“ Musik. Wie er in brillant dekora- tiven Klangfiguren die Melodieführung der Trompete ‚umtänzelt“, wie er mit erstaunli- chem Stimmumfang, mit feiner Nuancierung im Rhythmus, mit ganz persönlicher Akzen- tujerung und Tongebung die Blues-Melodien ausdeutet, aber dabei doch nie weich spielt, sondern immer wieder die elementare Kraft dieser Musik durchbrechen läßt.(33er Lang- spielplatte Philips B 07 428). Mace Alte Kameraden im Dixieland Das Hazy-Osterwald- Sextett Vor ein paar Jahren kam aus Amerika eine platte mit dem Titel„Sousa goes Dixieland“ zu uns. Bob Crosby spielte mit seiner Kapelle eine Reihe von würdigen amerikanischen Militär- märschen im Dixieland-Stil. Das klang lustig, fröhlich und gar nicht mehr nach„Barras“, Die alten deutschen Märsche müßten sich auch ganz gut dafür eignen, dachte man, wer wagt's? Das jungenhafte Hazy-Osterwald- Sextett, in Mann- heim von zahlreichen bunten Abenden her gut eingeführt, hat es probiert. Unter dem Titel „Na da woll'n wir mal wieder“ wird munter drauf los musiziert.„Alte Kameraden“ beim „Pariser Einzugsmarsch“, der„Helenenmarsch“ und„Wien bleibt Wien“ wird mit„Deutschlands Ruhm“ in einem Dixieland- Potpourri tüchtig durcheinander gemixt. Staub und Stehkragen der alten Märsche sind wie weggeblasen.(Aer Platte Heliodor 45 130.) Mac 5 ee n 6UfschEIN d, FaRBKATALG A Name: Ort; Straße „%%„„ 6„„ 60 0 2 För den nebenstehenden Gutschein schickt Ihnen MABEL MANN kosten- los und unverbindlich das große kEinrichtungsbuch mit 70 Seiten. „Ausschneiden und einsenden- von MOBEL MANN erfüllen alle sonders vorteilhaftes Angebot: schattiert lieferbar. Das große süddeutsche Einrichtungshaus MANNHEIM, AN DFN PLANKEN, 02 Korlsruhe Mannheim Frankfurt Pforzheim Piemasens Schlafzimmer in Macoré neitur,& teilig, mit Kleiderschrank 180 cm breit, Doppelbetten, 2 Nachttischen mit Glasplatte, Frisſerkommode mit 3 teiligem Spiegel Mit Kleiderschrank 200 em breit mit 4 vollen Türen. 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Ich habe in- Zwischen geheiratet, und du bist gewisser maßen von allein grau geworden.“ Einen zagen Zwischenrufversuch der jungen Frau spülte der vom Sommer und Wein belebte Redestrom des Freundes hin- Weg. „Jede Woche mußt du jetzt kommen und natürlich auch wir zu dir. Und überhaupt im Sommer— unsere Berge. Klettern müßten Wir wieder wie damals im Steinernen Meer. Also, paß auf, das muß gleich flx gemacht Werden. Ich versichere dir.“ „Peter!“ warnte lächelnd die Frau,„ver- Sprich keine Eckdacherln!“ Wir gingen dann später, der Freund und ich, noch ein wenig über die im tiefen Däm- mer liegenden Wiesen. „Das Eckdacherl?“ fragte Peter nach einer geraumen Wanderung des Schweigens, deren Stille erst alles Altvertraute in uns wieder laut werden ließ. „Gut“, war ich einverstanden,„das Eck- dacherl.“ „Weißt du überhaupt, was ein Eckdacherl Ist?“ „Nein.“ „Eckdacherl“, dozierte er,„ist ein Begriff aus der Ankersteinbaukasten wissenschaft. Weißt du, es gibt so Kleine, schieferblaue, ungefähr pyramidenförmige Steine, die zum Bekrönen von Säulen oder zum Dachdecken an den Ecken— halt als Eckdacherl ver- wendet werden.“ „Ich habe mitgearbeitet“, tat ich schüler hafte Aufmerksamkeit kund, ,‚uòund ich bin mir nun über den Begriff Eckdacherl“ im klaren. Nicht aber, warum du keine ver- sprechen solltest.“ „Weil ich sie einmal versprach“, antwor- tete Freund Peter. Dann blieb er stehen, faßte mich am Arm und fragte unvermittelt: „Gefällt sie dir?“ Und wir fühlten beide, daß dieser Augen- blick sich jäh zum FHerzensblick vertieft hatte, vor dessen brunnenklarem Spiegel eine Lüge oder auch nur ein Versteckenspiel mit Worten so sinnlos gewesen wäre wie vor dem lieben Gott. Da war ich glücklich, das auch sagen zu Wollen, was ich mußte.„Sehr“, sagte ich, „und ich glaube, du hast eine wunderbare Frau gefunden, lieber Peter.“ „Das Eckdacherl“, sprach er leise und ließ meinen Arm,„denk dir, an einem Eck- dacherl wäre fast alles zerschellt.“ Wir lehnten an einem Zaun, den ohne einen Nagel die Bewohnerschaft jener Ge- biete bewährtem Brauche getreu aus brei- ten Latten zusammenzustecken versteht. Wir blickten hinüber zum Fluß. Dunkel drängten die Wasser zu Tal. Und der Nebel Stieg. „Die Toni“, begann Peter, hat einen kleinen Bruder. Als ich ungefähr vor zwei Jahren in der Familie zu verkehren begann, stand er, der Michi, gerade an der Schwelle der Taferlklasse. Kleine Kinder und junge Hunde laufen mir zu, daran hat sich gar nichts geändert, und so verband den Michi und mich bald eine feste Freundschaft, die nichts zu tun hatte meinerseits mit den ge- Wissen niedrigen Spekulationen, die sich auf solchen Umwegen Sympathien anderer er- schleichen wollen. Ich mochte ihn gut leiden — als Michi und nicht als Tonis kleinen Bru- der. Da bedrängte er mich wieder einmal, eines seiner Bauwerke zu besichtigen. Ein stolzes Gebäude mit Zinnen und Türmen, weshalb ich auf Ritterburg riet, während die Vorlage es Bahnhof nannte. Statt der Zugbrücke ist das hier wohl dann eine Schnellzugbrücke, meinte ich und fuhr fort in meiner Kritik, da ich wußte, daß der kluge Kleine weniger summarische, schlam- pige Bewunderung schätzte, sondern viel- mehr meine sachliche Stellungnahme zu würdigen verstand. Kinder wollen ja nie spielen, sondern immer nur arbeiten. Bloß die Erwachsenen-Plumpheit verniedlicht so Okt den eifrigen Ernst mit läppischem Getue. Schön. lobte ich, sehr gut, nur da oben, da, siehst, auf dem Giebel, da fehlt noch was, der Abschluß, das ist so leer.— Die Eck- dacherln, nickte Michi und hob die kleinen Schultern, als ob er andeuten wollte, daß eben das Eckdacherlproblem ein altes, wohl- bekanntes Dilemma gleich dem Handels- bilanzpassivurn sei, dem er, Michi, als allein- stehender Unternehmer nicht beikommen könne.— Wieso Eckdacherln? fragte ich, ohne Sorgfalt mir eine fachmännische Blöße gebend.— Na, kennst du keine Eckdacherln? maß mich der Baumeister, halb argwöhnisch und halb geringschätzig. Das da— das sind Eckdacherln und in der Vorlage sind immer mehr drin als im Baukasten. Die kann man alle nicht fertig bauen, weil zu wenig Eck- dacherln da sind! Er blätterte erregt im Wirklichkeitsfremden Katalog, wie das manche Politisierer mit dem gegnerischen Parteiorgan machen, auf das sie dann wohl noch mit den Knöcheln der Hand schlagen. — Eckdacherln? tat ich geringschätzig, da Bagatellisieren allemal das beste Verbergen eigenen Laientums ist. Wenn du sonst keine Sorgen hast! Von alten Baukästen habe ich bestimmt zu Hause noch Eckdacherln. Viele?— Na! Ich winkte beruhigend ab mit einer Geste, die einen praktisch unaus- schöpfbaren Eckdacherlvorrat umschreiben Sollte.— Bringst sie mir mit?— Natürlich. — Heute?— Nein. Morgen.— Indessen er- hoben sich aus dem Hintergrund pädago- gische Stimmen: Michi möge nicht so unver- schämt sein, was müsse sich der Onkel sonst denken, und überhaupt, wenn man was haben Wolle, wie sage man dann— nun, und da sagte eben der Michi dann, wie man sagt, und bewies damit weniger seine eigenen als die Sitten seiner Erziehungsberechtigten, Was wohl meist der Zweck solcher Maßnah- men vor Publikum ist. Ich empfahl mich, und der nächste Tag kam und ging. Irgendein Tag, angefüllt ver- mutlich mit dem gewissen betriebsamen Un- sinn, aus dem unsere meisten Tage bestehen. Ich weiß nur mehr, daß abends spät ein Ge- witter aufzog mit Blitz und Sturm, und am Ende rauschte der Regen erlösend in den Kastanien vor unserem Haus. Da erreichte mich nachts zwischen neun und zehn der telefonische Anruf Tonis, ob der Michi bei mir sei. Der Michi? Bei mir? Jetzt?— Gott ja, du hast ihm doch diese blöden Eck- dacherln versprochen und den ganzen Tag hat er davon phantasiert, dag du sie ihm heute bringen willst und da dachten wir— beim Abendessen war er noch hier, aber jetzt, als die Mama in seine Kammer schaut, ist das Bett leer, unbenützt. Er muß fort- gelaufen sein und bei dem Wetter— wahr- scheinlich wollte er zu dir und im Park wird er sich verirrt haben. Den ganzen Tag hat er ja nur von den Eckdacherln gefaselt. Die Eckdacherln! Ich versichere dir, mich durchzuckte es geradezu, als ich das Kinder- wort vernahm— nicht so sehr erschrocken über das Abenteuer Michis. Ein fast sechs- jähriger Bub kann schließlich im Zzivilisier- ten Viertel einer zivilisierten Stadt nicht ver- lorengehen wie eine Füllfeder, und auch der Guß sommerlichen Regens wird ohne Scha- den zu überdauern sein, Aber der Schaden, der bleibt, das ist mein von mir mißgachtetes Versprechen, mein gebrochenes Wort. Für ein Kind hat eine Erbse, die du ihm ver- sprichst, kein geringeres Gewicht als die ewige Treue, so sich Erwachsene schwören. Und vielleicht geht überhaupt uns Männern leichter ein großartiges Gelübde für eine noch unsichtbare Zukunft von der Hand als ein winziges Versprechen, das aber am nächsten Tag gehalten oder gebrochen wer- den muß. Versprich keine Eckdacherln!— Und bedenke dies eine: Siehst du nicht den kleinen Mann, wie er endlich von Ungeduld überwältigt die Sache selbst in die Hand zu nehmen sich entschließt und gewissermagen unerschrocken- erschrocken durch den finste- ren Park stapft, umlauert von den Gespen- stern der Dunkelheit, umraunt vom Stöhnen des Sturmes und den tausend Kobolden der Nacht. immer nur als Stern von Bethlehem, als wegweisenden Kometen mein für ihn unverrückbares, für mich gedankenlos hin- geplaudertes Versprechen.— Muß ich mich nicht glücklich schätzen, daß er nicht den Weg zu mir fand? Wie hätte denn ich, der Kluge, Große, Erwachsene, vor ihm, dem dummen, kleinen Kinde bestehen können? — Es galt jetzt nur eines: Eile. Ich lief auf den Dachboden, kramte und rumorte, hatte bald den bunt beklebten Baukasten gefun- Das Ende der Kömmernis/ Von Als Ulrich sich mit Gertie verlobt hatte, Hielt er es für ein Ereignis. Drei Jahre später War es ein Zustand. qeden Abend nach Büro- schluß trafen sie sich, sagen auf einer Bank im Stadtgarten und sprachen vom Sparen. In dreimal zwölf Monaten waren es rund tausend Spangespräche geworden. Gertie hatte ein Geschäft entdeckt, das Rabattmarken verabfolgte, die sie sammeln und am Ende von etlichen Monaten gegen eien Aluminium-Kochtopf eintauschen woll- te. ES Ware schon wieder ein Schritt weiter, meinte Ulrich. Gertie nickte und sammelte. Eigentlich müßte sie sich sehr notwendig etwas Wäsche kaufen, gestand sie, aber Worauf beide seufzten und vergebens nach einem erfreulicheren Thema suchten. Bis Ulrich nach Verlauf einer Stunde mit müder Stimme sagte:„Ich glaube, es wird Zeit Beimzugehen!“ Arm in Arm, aus purer Gewohnheit, gin- gen sie bis zum Markt, wo ihre Wege sich trennten. Bevor Ulrich in die Gerberstraßge einbog, drehte er sich Abend für Abend noch einmal um und winkte. Und Gertie winkte ebenfalls. Spargespräche und ein letztes Winken— ein Ende war nicht abzusehen. Eines Tages geschah das Erstaunliche. Es kam völlig unerwartet. Im Horoskop hatte nichts von katastrophalen Ereignissen ge- Standen. Ulrich verabschiedete sich von Ger- tie wWie immer am Markt und verschwand um die Ecke. Er hatte sich weder umgedreht noch gewinkt. Gertie stand mit hängenden Armen und entsetzten Augen fassungslos da. In drei Jahren Verlobungszeit war so etwas noch nicht vorgekommen. Ohne jeden Anlaß, ohne den kleinsten Streit, einfach nur so aus Wolkenlosem Himmel. Sie hatten üblicherweise vom Sparen ge- sprochen und wie lange es dauern würde, bis sie das Geld für eine Stehlampe zusam- mengebracht hätten. Zum ersten Male däm- merte ihr die Erkenntnis, daß man an einem Manne nach drei Jahren noch Ueberraschun- gen erleben könne. Aber auch Ulrich war an diesem denk- würdigen Freitag um eine Erkenntnis reicher geworden, die ihn so plötzlich und so hef lig überfiel, daß er einfach keine Lust mehr verspürte, sich wie alle Tage umzudrehen umd zu winken. Es war die Erkenntnis, daß drei Jahre Rechnen, Sparen und Entsagen zwei Liebende bettelarm und freudlos ge- macht hatten. Jawohl, zu bettelarmen Mu- mien der Liebe, die ihre Jugend verraten und ihr Lachen verlernt hatten. Wo waren alle ihre zärtlichen Worte und die unbe- schwerten Stunden lachenden Glücks geblie- ben? Aufgezehrt von der Sorge um Rabatt- marken, totgeschlagen von einem Gasherd und einer Stehlampe! Und was hatten sie sich erhalten? Die matte Gewohnheit des Sichsehens und des müden Beieinanderseins, die Lüge des lahmen Winkens, als sei alles noch wie vor drei Jahren. Das hatten sie also aus ihrem Leben gemacht! Bei Licht bese- hen: Es war zu wenig, es war verdammt wenig. Eine Kümmernis, eine trostlose Rüm- mernis! Aber sie sollte ein Ende haben. U1- rich zog das Sparkassenbuch aus der Schreib- tischlade und überlegte. Schrieb eine lange Zahlenreihe auf und bewunderte, so fröhlich Wie schon lange nicht mehr, das Resultat. Er schrieb Gertie eine Karte, daß sie am übernächsten Tag— es war ein Sonntag um acht Uhr am Bootssteg des Flusses sein möchte. Dann hob er mehrere hundert Mark von der Sparkasse ab und kaufte ein Kanu. Dem Bootsbauer gab er den Auftrag, den Namen„Leichtsinn“ darauf malen zu lassen, den und stopfte mir eine Handvoll Eck- dacherln in die Tasche. Die Toni empfing mich streng. Es ist nicht nötig, daß du dich noch um den Michi scherst. Er hat sich schon gefunden, und der Papa holte ihn bereits mit einem Taxi von der Wachstube ab. Ich komme nicht wegen des Michi, daß er sich bald wieder finden wird, war mir klar, ich komme mei- netwegen.— Deinetwegen?— Ja, meinet- wegen und deinetwegen auch. Denn ich weiß, was du dir denkst, ja denken mußt: Ein Mensch, der Eckdacherln verspricht und sie nicht— hier, bitte— ich fuhr in die Tasche und holte die kleinen Schieferpyra- miden hervor— hier sind sie, die Eck- dacherln. Ich habe sie versprochen, und ich habe es gehalten. Es war nicht leicht für mich, das wirst du verstehen, vor das Kinderbett zu treten, in dem Michi mit weitgeöffneten Augen lag, die noch den Reigen geisterhafter Nacht- gesichte widerzuspiegeln schienen. Sachlich- keit war das beste, Da bringe ich die Eck- dacherln, weißt schon, tat ich so nebenhin, als handle es sich um irgendeine kommer- zielle Formalität mit einem Geschäftspart- ner. Habe leider früher keine Zeit gehabt na, die Hauptsache ist, du hast sie. Jetzt kannst wirklich alles so bauen, wie es die blöden Vorlagen anschaffen. Die Eck- dacherln, flüsterte Michi, ungläubig und doch andächtig, da er ein langer wartetes Begeh- ren nun doch unerwartet und jäh bewilligt sah. Und ich füllte seine beiden Hände, die er mir bittend entgegenhielt, daß die blauen Steine über die kurzen, kinderdicken Fin- ger auf die bunte Bettdecke kollerten. Toni schloß mir die Gartentüre auf. Der Wind hatte gedreht. Drüben über den Hügeln schienen schon wieder die Sterne.— Ich danke dir, sagte sie leise, daß du mir die Eckdacherln gebracht hast.— Dir! bestätigte ich, und ich war sehr glücklich.“ Wie im gemeinsamen Einverständnis hoben wir uns gleichzeitig vom stützenden Zaun. „Und seither versprachst du niemals mehr Eckdacherln?“ fragte ich den Freund. „Oft noch!“ lachte er fröhlich.„Aber ich habe sie immer gehalten.“ Eine Tragödie för einen Cognac/ Ven Heleey em Mig Newall hatte sich zum Abendessen eine halbe Flasche Pommard bringen las- Sem... ein gesunder Wein, wie ihr lieber Bruder immer gesagt hatte. Vor einem halben Jahr war ihr Bruder, der Herr Pastor, gestorben, und zum ersten Male machite sie ihre jährliche Auslandsreise Allein. Sie hatte die Fahrt von Paris nach Mentone in Avignon unterbrochen, weil es schon immer ihr Wunsch gewesen war, die Stadt der Troubadoure einmal kennenzu- lernen. Avignon ist sehr romantisch, zumal in der Dämmerung eines Maiabends. Sie wanderte durch die vom Palast der Päpste überschat- teten Straßen und setzteée sich schließlich an eilen Tisch vor einem Café, um die Passan⸗ ten auf dem Bürgersteig zu beobachten. Der Kellner, ein gutaussehender junger Mensch, schob ihr den gläsernen Wandschirm zurecht, um sie vor der Zugluft zu schützen, und währenddessen nahm ein Mann aim Nebentisch Platz. Er mochte 45 Jahre alt sein, er trug einen riesigen schwarzen Schlips und einen breitkrempigen schwarzen Hut; offenbar wollte er der Welt nicht verheim- lichen, daß er ein Künstler sei.„Cognac!“ rief er dem Kellner zu und rollte sich eine Zigarette. Fräulein Newall betrachtete ihn mit unverhohlener Neugier, und er fifig ihren Blick auf. Das hätte peinlich sein können, doch er lächelte freundlich. a „Madame ist fremd bei uns, nicht wahr?“ Fragte er in leidlich gutem Englisch. Sie zögerte. Noch nie im Leben hatte sie sich von einem fremden Mann ansprechen lassen, aber sie war in Frankreich.. sie War in Avignon. Ueberdies war der Mann offensichtlich ein Künstler, und das verän- derte die Lage natürlich. „Ja“, sagte sie, fest entschlossen, jeden Eindruck insularer Beschränktheit zu ver- meiden. „Avignon wird Ihnen gefallen, Madame. Es ist Wunderschön. Es ist die Wiege der Romamtik und der Schönheit.“ „Sie wohnen hier, Monsieur?“ fragte sie. „Ja. Ich bin zu meinen Leuten zurück- gekehrt.. um zu sterben.“ E. A. Sreeven grüßte wie ein leutseliger Fürst und begab sich in ein Warenhaus, wo er ein halbes Dutzend Kissen und eine Menge weiterer Dinge im Handumdrehen erstand. Auch zwei Badeanzüge für sich und Gertie, deren Größe und Umfang er dank dreijähriger Verlo- bungszeit ungefähr im Gefühl hatte. Alles in allem waren es fünf umfangreiche Pakete, die er mühsam, doch strahlend zur Boots- werft schleppte. Als Gertie am Sonntagmorgen den Boots- steg betrat und nicht recht wußte, was sie hier zu suchen habe, winkte ihr ein fremder Herr zu. So wie es Ulrich zu tun pflegte, nur lebhafter und fröhlicher. Sie erstarrte vor Schrecken.„Ulrich.. ich verstehe nicht Was heißt das?. Wem gehört das Kanu?“ —„Uns!“ antwortete er.„Hast du in einer Lotterie gewonnen?“ Ulrich lachte.„Nein, ich habe es von unseren Ersparnissen gekauft, damit wir endlich wissen, wozu wir leben!“ Gertie sank vernichtet in die sechs Kis- sen. Ihr war, als drehe sich die ganze Welt samt Aluminiumtöpfen und Rabattmarken Und verzwickten Sparplänen vor ihren Au- gen— alles weg, alles dahin, ihre Welt zer- stört. Tränen der Angst und Verzweiflung rollten ihr übers Gesicht. Ulrich tat, als sähe er nicht und ruderte ungerührt los, bis er in einer stillen Bucht Haltmachte. Er wWwarf ihr den Badeanzug zu, mitten in ihre Tränen.„Zieh das an!“ rief er,„unser neues Leben beginnt mit einem Bad!“ Als sie am Abend müde und schwer von Sonne und Wind heimkehrten, hatten sie nichts ersparte, aber viel gewonnen. Und 1 5 beide zum ersten Male wieder glück- 1 5 Die letzten Sonnenstrahlen Mig Newall sah ihn nervös an, doch er lächelte entwaffnend. „Das klingt vielleicht ein wenig tragisch. Aber wir Südländer lieben das Dramatische.“ Er nippte an dem Glas, das der Kellner vor ihn hingestellt hatte. „Ich bin Jacques Dubost“, sagte er,„der Maler.“ „Ja?“ sagte sie höflich. „Sie kennen meinen Namen nicht, Ma- dame?“ „Leider nein.“ Der Künstler lächelte. 5 „Eines Tages“, sagte er,„werden Sie voller Stolz erzählen, daß Sie an einem zauber- Haften Maiabend in Avignon mit Jacques Dubost gesprochen haben.“ Mig Newall wußte nicht recht, was sie antworten sollte. „Aber heute abend, Madame, bin ich traurig. Heute ist mir etwas Seltsames be- gegnet. Verzeihen Sie mir meine Traurig- keit, die die Harmonie dieses Abends stört.“ „Natürlich“, murmelte sie. „Yvonne! Ich muß unentwegt an Vvonne denken!“ „Ein schöner Name“, sagte Mig Newall. „Ja! Doch sie ist noch viel schöner als ihr Name. Ihr Haar ist wie Sonnenschein auf altem, spanischem Mahagoni“ Mig Newa naclcte. „Und ihre Augen, Madame! Worte sind So arm! Lapislazuli. rein und wundervoll. Ich habe sie geliebt, ohne jeden Vorbehalt.“ „Ist sie Miß Newall zögerte. „Nein“, sagte er,„sie ist nicht tot. Sie hat einen anderen geheiratet.“ Er leerte sein Glas. „Cognac tröstet die Betrübten“, sagte er. „Aber ich kann mir immer nur einen leisten. Und auch den nur gelegentlich.“ „Darf ich Ihnen vielleicht einen anbie- ten 2“ fragte Miß Newall schüchtern, „Sie simd sehr freundlich, Madame.“ Mig Newall kam sich wie im Traum vor. Sie, Hermine Newall, kaufte einem fraiizö- sischen Künstler vor einem Avignoner Café einen Cognac! Doch da war schon der Kell ner an ihrer Seite. „Lassen Sie die Flasche hier“, sagte der Künstler im Tone eines Mannes, der keinen Widerspruch gewohnt ist. Der Kellner ver- beugte sich tief vor Mig Newall und ge- horchte. Jacques Dubost füllte sein Glas. Ich sprach von Yvonne“, sagte er langsam,„vom Glanz, von der Krone meines Lebens. Sie werden erraten haben, Madame, daß ich sehr arm bin. Nach meinem Tode werden die Menschen groge Summen für meine Büider ausgeben. So ist das mit dem Ruhm! Ich be- klage mich nicht, Madame“, seufzte er,„aber jetzt, wo LVvonne fort ist, habe ich nur noch den Cognac.“ Er hob sein Glas.„Sehen Sie, Madame, er ist goldbraun, und er funkelt voller Er- imerungen, und auf dem Grund der gol- denen Tiefe sehe ich Vvonne, Wir haben in Paris, im Quartier Latin gelebt, hoch oben in einem Dachstübchen des Boulevard Miche. fast schon zwischen den Sternen. Und eines Tages zog ein Amerikaner in das Atelier im ersten Stock, Wilber K. Flack, aus Chicago. Er bildete sich ein, er sei ein Künstler. Sein Vater stellt irgend etwas in riesigen Mengen her, ich weiß nicht was, und als ich seine Bilder sah, bat ich den jungen Mann, nach Hause zu gehen und ein gleiches zu tun.“ Er trank aus und füllte sich gedanken- verloren sein Glas nach. „Doch er kehrte nicht nach Chicago zu- rück, und nach allem, was ich von dieser Stadt gehört habe. kann ich ihn dafür nicht tadeln. r liebte Yvonne. Ieu sage das ganz ruhig. Ohne Leidenschaft. Es ist besser 80. Ich konnte mit seinem Geld nicht konkur⸗ rieren. sie entglitt dem Quartier Latin Sie eytglitt mir.“ 5 „Er... sie haben geheiratet?“ fragte Miß Newall. „Ja. In den Augen der Welt hat Vvonne eine großartige Partie gemacht. Er hat schrecklich viel Geld, und die Amerikaner zung 1 Amateurphotg N entsc Jon Ichel wiese up: rz Mari. „Van Me! eme gerlüs sind immer sehr gut zu den Frauen,, Ma Sollte ich tun? Ich saß bei ihrer Trauung in der Kirche. Sie trug ein weißes Kleid. Ma- dame, sie sah anbetungswürdig aus! Ich habe geweint. Er hatte sie gekauft, Madame, ge· kauft, mit Leib und Seele. Ich hatte sie ver- loren. Sie ging nach Amerika, nach Chicago“ „Sie. sie war Ihre Verlobte, ehe der Amerikaner kam?“ fragte Mig Newall. 0 N „Sie war meine Inspiration. Sie War dg elle Schönheit der Dämmerung und des Zis, chen lichts. An ihrer Seite schritt ich wie ein Goll sewä durch eine noch junge Welt. Als Tyonne ich des War, habe ich Paris verlassen, es War eit im hohles Echo für mich geworden. Ich ka Ist- zurück in meine Heimat, nach Avignon, un März hier zu sterben. Denn vonne war mein gen? Leben, und Yvonne ist nicht mehr da.“ Und er füllte von neuem sein Glas. trabe „Und heute, Madame“, sagte er,„heut kanis habe ich sie wiedergesehen.“ wied „Mein Gott!“ rief Mig Newall. Sowj „Ein seltsamer Zufall? Nicht so seht Sate! Vvonne liebte Avignon. Sie und ihr Man die! reisen mit dem Auto nach Monte Carlo, Und word heute machen sie hier Station, im Hotel IA. Vers. Heute mittag haben sie den Palast be. ger sichtigt. Die Zeiten sind schlecht, Madame perl und gelegentlich führe ich die Fremde Reg durch das ehrwürdige Gemäuer. Bedenken Wert Sie meine Gefühle, als ich aus einem feen: präs haften Auto den Amerikaner steigen sene es der sich einbildete ein Künstler zu sein,, den und Yvonne!“ 18 „Und was geschah?“ „Ach, Madame, es * mut! geschah nichts. St besel haben mich nicht erkannt. Es ist fünf Jab Cars her, seit VVonne nach Amerika ging, und d Gehe mals trug ich noch keinen Bart. Ich hab ab, mich nicht zu erkennen gegeben, Ich habe sie durch den Palast der Päpste geführt. Ich... Jacques Dubost! Mr. Flack lang well sich, doch eine Weile trottete er hinter us her. Er ist fett geworden, Madame. Dan setzte er sich hin, und Yvonne und ich 8. gen allein Weiter. Ganz oben gipt es, wie Sl vielleicht wissen, einen Balkon, von 1 5 man über den Fluß schauen kann. Ein Wan 9 dervoller Blick! Und dort sagte ich:, Chichig 5. Wie geht es dir, Chichita?“ So habe ich Se 1 krüher immer genannt. Vvonne fuhr herün Vers, und starrte mich an. Jacques! rief sie un 8 ihr liebes Gesicht würde blaßß. Da stand i ers hoch über der Welt, allein mit der Frau, de bon ich liebte. Und unter uns, im Raum mit de. Wandmalereien, saß Mr. Flack aus Chicas 55 Oh, Madame, welche Situation!“ 5 „Was sagte sie denn?“„„ 28 „Sehr wenig, Madame. Es gibt Situao 5 nen, in denen einem die Worte fehlen. 1 85 gerdem kamen andere Besucher auf den 50“ 5 kon.„Sei heute abend um elf Uhr vor 19 5 nem Hotel, Jacques, sagte sie. lch 19 Lede manchmal an Schlaflosigkeit und d. eimle mache ich noch einen kleinen Sparierzaut pron Ich Weiß, daß ich heute nacht an Schlaflceg keit leiden werde. Und damit wandte. hols sich um und ging hinunter zu ihrem W Lane 3 1 g 20 emälden 71 Flack, in den Saal mit den Wandg b, Maden both clie sind übrigens sehr interessan 2W0ö! Sie sollten sie sich ansehen“ 11 Uu eke „Sie will Sie heute nacht um e. der treffen?“ rief Miß Newall. men „In zwei Stunden, Madame“, sagte 10 rung „Sie werden sich eine Menge zu erz gane haben nach der langen Zeit.“ ich dem Der Franzose lächelte.„Ich glaube u Dies Madame. Im Gegenteil, ich fürchte, 28 90 f nichts, gar nichts mehr zu sagen U Vors „Ich. ich glaube, ich muß jetzt Sele l Die Rechnung bitte!“.. Per nette Kellner blickte auf die Waere 5 und präsentierte die Rechnung. MiB N ei 880 zahlte und gab obendrein dem Kellner 2 ch unnötig hohes Trinkgeld. Der Künstler hob sich und machte eine Verbeugung 4 „Du bist mir vielleicht einer!“ saste Keliner. als sie fort war. Dubost trank 8 „Ein nettes, altes Mädchen“, sagte% 0 1 „lch habe ihr die Geschichte von*. 05 erzählt. Sie war ganz gerührt.“ be Poll „Das jedenfalls stimmt“, sagte der b 90 lachend und trug die Flasche mit dem cbt des Cognacs weg. gesi krak