1957 0 — Herausgeber: Mans imer deren verlag. Druck: Mannheimez drucke rel. Verlagsleitung: H. Bauser. chefredaktion: E. F. von Schilling; pr. K. Ackermann; Politik: W. Hertz- Eichenrode; Wirtschaft: F. O. Weber; peullleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth, H. Barchet(Land); kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Sotlales: F. A. Simon; Ludwigshafen: fl. Kimpinsky; Chef v. P.: O. Gentner; stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe Vr. 30 016 Ludwigshafen /Rh. Nr. 26 743 Srasß- Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz * Geschäftsstellen: Mannheim, R I, 486, Telefon-Sammel-Nr. 2 49 51; Heidelberg, Hauptstr. 45, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 30 Pf Trägerl., Postbez. 3,50 DM zuzügl. 60 Pf Zeitungsgebühr u. 54 Pf Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,50 DM zuzügl. Porto. 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(dpa/ AP) Zwischen Frankreich und seinen NATO- Partnern Groß- pritannien und Amerika ist am Freitag ein offener diplomatischer Konflikt ausge- brochen, nachdem die USA und Großbritannien, wie schon gemeldet, ohne Rücksicht auf den Widerspruch Frankreichs in einer Blitzaktion überraschend mit der Liefe- rung leichter Waffen an Tunesien begonnen haben, um der drohenden Ausweitung des kommunistischen Einflusses auf Nordafrika das Wasser abzugraben, Frankreich hat in London und Washington offiziell schärfsten Protest gegen die Waffenlieferun- gen eingelegt. Die französischen Teilnehmer an der dritten Jahrestagung der NATO- Parlamentarier quittierten die anglo- amerikanische Waffenlieferung mit ihrem Aus- zug aus der Konferenz. Ministerpräsident Gaillard deutete eine allgemeine Vertrauens- krise in der NATO an, falls keine ausreichende Lösung gefunden werde. Die französische Beschwerde wurde von dem Botschafter Frankreichs in London, Jean Chauvel, in einer überraschend ange- setzten Unterredung mit dem britischen Außenminister Selwyn Lloyd vorgebracht. Der Protest richtet sich einmal gegen die Waffenlieferungen im allgemeinen und zum anderen gegen die Art, in der der anglo- amerikanische Lieferungsbeschluß der fran- z08ischen Regierung zur Kenntnis gebracht worden ist. Frankreich sei ganz besonders erregt, weil der anglo- amerikanische Schritt genau zu einem Zeitpunkt erfolgt sei, an dem die französische Regierung die sofortige Lie- terung französischer Waffen an Tunesien vorbereite. Diesen Lieferungen sollten ledig- lich noch gewisse Verhandlungen voraus- gehen, die bereits angelaufen seien. Die französischen NATO- Parlamentarier verließen die Tagung, nachdem ihr Delega- tionskührer Pierre Schneiter die Entschei- dung der Verbündeten Frankreichs mit vor Wut blassem Gesicht im Politischen Aus- schuß der Versammlung als„brutal und ungerechtfertigt“ gebrandtmarkt hatte. Der französische Delegierte Michel Debre sagte: „Wir werden möglicherweise bald vor dem Ruin der westlichen Solidarität stehen.“ Der deutsche Delegierte Kurt Kiesinger(CDU) erklärte nach dem dramatischen Auszug der französischen Delegation, die Franzosen hätten allen Grund, entmutigt zu sein. Die Lieferung von Waffen an Tunesien sei seiner Ansicht nach ein tragischer Fehler. Der Ge- neralsekretär der NATO, Paul-Henri Spaak, ist vom Ständigen Ausschuß der Tagung in- Zwischen ersucht worden, eine weitere Teil- nahme der französischen Delegation zu ver- mitteln. Die Waffenlieferungen haben eine Fehde zwischen demokratischen und republikani- schen USA- Parlamentariern in der Pariser NATO-Konferenz entfesselt. Eine Gruppe von demokratischen Abgeordneten erklärte, diese Lieferungen gefährdeten die Einheit des NATO- Bündnisses und das gegenseitige Vertrauen der Partnerstaaten. Erbitterte Rede Felix Gaillards Als eine„unfreundliche Geste“ der Ver- einigten Staaten und Großbritanniens be- zeichnete der französische Ministerpräsident Felix Gaillard am Freitagabend in der Na- tionalversammlung die Waffenlierungen an Tunesien, Gaillard erklärte, dag die franzö- sische Regierung und das Parlament die Stellung Frankreichs innerhalb der Atlantik- paktorganisation einer Prüfung unterziehen würde, wenn bis zur Tagung des Atlantikrats Mitte Dezember keine eindeutige und klare Lösung dieser Frage vorliegt. Sonst müßten diie Hoffnungen, die auf diese Konferenz ge- setzt werden, zunichte werden. Der französische Regierungschef be- teuerte vor der Nationalversammlung, daß Frankreich keineswegs die Absicht habe, den Nordatlantikpakt zu erschüttern, sondern inn im Gegenteil stärken wolle. Die franzö- sische Regierung habe aber nicht im Sinn, sich lediglich auf einen scharfen Protest in London und Washington zu beschränken. Sie Werde vielmehr darauf dringen, daß diese Frage noch vor der geplanten„Gipfelkonfe- renz“ der Atlantikpaktstaaten im Dezember eine„gerechte Lösung“ erfahre. Andernfalls werde er den ganzen Komplex von neuem der Nationalversammlung unterbreiten. In politischen Kreisen der französischen Hauptstadt gab man zu erkennen, daß vor- läufig angesicht der„Arbeitsüberlastung“ des französischen Regierungschefs wohl kaum an die geplante Zusammenkunft mit dem britischen Premierminister Macmillan zu denken sei. Bourguiba: Dankbar erweisen Während der anglo- amerikanische Be- schluß in Frankreich einen Sturm der Ent- rüstung ausgelöst hat und sogar die For- derung nach dem Austritt aus der NATO laut werden läßt, ist er in Tunesien be- geistert begrüßt worden. Der tunesische Staatschef Bourguiba erklärte im Rundfunk, Zehn Forderungen des DGB Stellungnahme zur Regierungserklärung/ Kritik an der Lohnpolitik Düsseldorf.(dpa LSW) Der Deutsche Ge- werkschaftsbund hat der Bundesregierung in einer am Freitag veröffentlichten Zehn- Punkte- Stellungnahme seines Bundesvor- standes zur Regierungserklärung seine For- derungen unterbreitet. Die zehn Punkte sind: Scharfe Maßnahmen gegen Preissteigerun- gen, größerer Anteil der Arbeitnehmer am Sozialprodukt, Unterstützung des Strebens nach Arbeitszeitverkürzung und einem ver- längerten Wochenende, Schutz der kranken, beruksunfähigen und betagten Bürger durch Neuordnung der Krankenversicherung und der Rentengesetze, Gleichstellung der Ar- beiter mit den übrigen Arbeitnehmern in Krankheitsfall, ein Gesetz zum Schutz der arbeitenden Jugend, eine echte Steuerreform, keine Ueber führung der Wohnungspolitik in die freie Marktwirtschaft, vollständige Ein- gliederung des Saargebietes in die Wirtschaft der Bundesrepublik und größere Anstren- gungen zur Wiederherstellung der deutschen Uinheit. Die von der Bundesregierung zur Lohnpolitik aufgestellten Grundsätze werden nach Ansicht des DGB der gegenwärtigen Wirtschaftslage nicht gerecht. Kein Interesse an„Gutachterkommission“ Die Gewerkschaften lehnen es àb, daß bei Lohnstreſtigkeiten eine„neutrale Gutachter- kommission“ eingreift. Das DGB-Organ welt der Arbeit“ bezeichnete diese von der vandesvereinigung der Arbeitgeberverbände, zom, Bund katholischer Unternehmer und 85 Dp gewünschte Einrichtung als neue kemse gegen Lohnerhöhungen“, Gutermuth: Lieber Preissenkung Die 18 Bergbau wird in der nächsten 15 keine Lohnforderungen stellen, es sei u, daß beträchtliche Preissteigerungen eint 4. 1 5 1 dtalteten oder die Löhne in der eisen- und fahlerzeugenden Industrie des Ruhrgebie- drohen. s die Spitzenlöhne der Bergarbeiter be- e Versicherung abe der erste m 1 der 18 Bergbau, Heinrich Guter- bewegungen ind keine Freunde von Lohn- 1„e Wir würden es lieber sehen, u ine echte Preissenkung einsetzte“. Metallindustrie: Abgekühlte Atmosphäre werd nde ebung der 18 Metall am Don- 0 8 8 leser Woche in Baden- Württemberg Abkühl ei den Arbeitgebern„eine gewisse Wacht ung der Atmosphäre“ mit sich ge- sagte der Hauptgeschäftsführer des * Verbandes württemberg- badischer Metall- industrieller, Dr. Günther Loewisch am Frei- tag auf einer Pressekonferenz in Stuttgart. Die Metallindustriellen, die daran interes- siert seien, die Lohntarifverhandlungen, nicht zu lange hinauszuziehen“, hätten es lieber gesehen,„wenn die Basis der sachlichen Ver- handlungen nicht mit den Kundgebungen belastet worden wäre“. Die Verhandlungen, die am 18. November in Asperg fortgesetzt werden sollen, sollten mit Sachlichkeit, Ruhe und Vernunft geführt werden, betonte auch der erste Vorsitzende des Verbandes, Dr. Vö- gele, Mannheim.(Siehe auch Wirtschaftsteil.) die Lieferung amerikanischer Waffen lasse Tunesien neue Hoffnungen schöpfen, daß auch den kleinen Nationen Gerechtigkeit widerfahren werde. Wenn Tunesien sich jetzt dankbar erweise und die derzeitige amerikanische Haltung unterstütze, werde es den Lauf der Geschichte Nordafrikas ändern und zu einer Lösung des Algerienproblems beitragen können. Er nannte die Vereinigten Staaten einen„Vorkämpfer der Freiheit“. Bourguiba teilte mit, daß voraussichtlich in Kürze ein Vertreter der ägyptischen Regie- rung in Tunis eintreffen werde. Waffen aus Depots in Deutschland Das Rennen in dem sich seit einiger Zeit anbahnenden Lieferwettstreit zwischen Ost und West gewannen zwei Transportflugzeuge der britischen Luftstreitkräfte, die am Frei- tagmorgen um 3.45 Uhr mit leichten Waffen an Bord in Tunis landeten. Das erste ameri- kanische Transportflugzeug startete in der Nacht zum Freitag in Düsseldorf mit Waffen aus amerikanischen Depots in Deutschland. Europäische Raketenschule fand allgemeine Zustimmung Paris.(dpa AP) Die dritte Jahrestagung der NATO- Parlamentarier in Paris hat am Freitag den Vorschlag des amerikanischen Senators Jackson gebilligt, eine Raketen schule der NATO zu errichten und ein Acht-Punkte- Programm zur Förderung des Wissenschaftlichen und technischen Nach- wuchses der NATO- Staaten durchzuführen. Der Plan wird nunmehr der am 16. Dezem- ber in Paris beginnenden NATO-Gipfel konferenz der Regierungschefs vorgelegt, die mit größter Wahrscheinlichkeit ebenfalls ihre Zustimmung erteilen werden. Zur Sicherung Westeuropas forderte der Militärausschuß der NATO- Parlamentarier in Paris eine ausreichende Zahl von Land- Divisionen, denen Atomwaffen zum takti⸗ schen Einsatz zur Verfügung stehen müßten Sowie entsprechende Luft- und Seestreit- kräfte. Ferner sprach sich der Militäraus- schuß in einer Entschließung für eine Koordi- nierung auf dem Gebiete der militärischen Organisation, Ausbildung, des Nachrichten- und Nachschubwesens, sowie der Luftver- teidigung aus. Außerdem soll die militär- wWis senschaftliche Forschung durch die NATO-Staaten gemeinsam betrieben wer- den. Der Militärausschuß hat damit nicht den weitgehenden Wünschen entsprochen, die mehrere Benelux-Abgeordnete in einem als sensationell empfundenen Untersuchungs- bericht geäußert hatten. Sie waren beispiels- weise für eine Verlegung des NATO-Mili- tärausschusses und der Standing Group von Washington nach Paris eingetreten. Die Pariser Konferenz der NATO-Parla- mentarier ist nach Ansicht des stellvertre- tenden Vorsitzenden der SPD- Bundestags- fraktion Fritz Erler eine private Veranstal- tung. In einem Interview erklärte Erler, es werde dort nur„Parlament gespielt“. Der Gedanke, NATO, Bagdadpakt, SEATO und andere Militärallianzen zu einem einzigen Pakt zusammenzufassen, habe die Schatten- seite, daß jeder lokale Konflikt zum dritten Weltkrieg entarten könnte. Dem amerikani- schen Außenminister Dulles scheine an Stelle eines solchen„Mammutpaktes“ eine Paralle- lität der Aktionen und Reaktionen vorzu- schweben. Das könnte auf dem Höhepunkt einer Spannung die gleiche Wirkung haben wie ein vertraglich verankerter Automiatis- mus. Volkstrauertag Foto: Robert Hasser 5 daß der Haß endlich verstummt“ Aufruf der Bundesregierung zum Volkstrauertag Bonn(AP) Mit einem Gedenken an die Millionen Toten der beiden Welkkriege be- geht die Bevölkerung der Bundesrepublik am Sonntag den Volkstrauertag. Im Bonner Bundeshaus findet eine Feierstunde statt, in der auch Bundeskanzler Adenauer sprechen Wird. Die Gedenkrede hält der Freiburger Professor Anton Vögtle. Am heutigen Sams- tag legt der Bundeskanzler auf dem Bonner Nordfriedhof einen Kranz am Ehrenmal für die gefallenen Soldaten nieder. Die Bundesregierung erklärte am Freitag in einem Aufruf zum Volkstrauertag, die Toten sollten eine Mahnung sein, alle Kräfte für die Wahrung des Friedens und der Frei- heit einzusetzen.„Ueber den Gräbern wollen wir uns mit den Angehörigen der anderen Nationen die Hände reichen, die in gleicher Weise wie wir um ihre Toten trauern. Die internationale Jugendarbeit auf den Sol- datenfriedhöfen und die sich vertiefende Zwiscen Gesfern und Morgen Das Bundesfinanz ministerium ersuchte die Oeffentlichkeit, vorerst von Anträgen zum Kriegsfolgengesetz abzusehen. Dies sei nötig, damit die für die Durchführung des Kriegs- kolgengesetzes notwendigen organisatori- schen Arbeiten nicht gestört werden. Die Reform des Kapitalmarktes, wie sie von Bundesfinanzminister Etzel befürwortet wird, beginnt sich in den ersten Umrissen Abzuzeichnen. Es soll sowohl das Konten- sparen, der Abschluß von Lebensversiche- rungsverträgen als auch die Selbstfinanzie- rung der Wirtschaft über die degressive Ab- schreibung weiter begünstigt werden. Auch wird erwogen, das Abschreibungsverfah- ren bundeseinheitlich zu gestalten. Alle Wirtschaftsgüter mit Nutzungsdauer von sechs bis neun Jahren sollen danach gleich- bleibend mit einem zwischen 20 und 25 Pro- zent liegenden Prozentsatz vom jeweiligen Buchwert abgeschrieben werden. Zum Nachfolger des bisherigen kanadi- schen Botschafters in der Bundesrepublik, Charles S. A. Ritchie, ist in Ottawa der 51 Jahre alte Escott M. Reid ernannt worden. Ritchie übernimmt die Leitung der kanadi- schen Delegation bei den Vereinten Nationen in New Lork. Das Kuratorium„nteilbares Deutsch- fand“ haf durch seinen Geschäftsführer, Wilhelm Wolfgang Schütz, Briefe an die Sowjetführer Bulganin und Cbrustschow ge- richtet. In ihnen wird die Bitte ausgespro- chen, die Sowietunion möge bei der Regie- rung in Ost-Berlin darauf hinwirken, daß die noch inhaftierten politischen Gefangenen freigelassen würden. Einen Tag nach Unterzeichnung der Warenlisten für den Interzonenhandel zwi- schen der Bundesrepublik und der Sowijet- zone für 1958 kritisierte der Hauptabtei- lungsleiter im Sowjetzonen ministerium für Innen- und Außenhandel, Frau Seemann, die Vorbehalte der Bundesrepublik in dem Abkommen., Sie beklagte, daß die „Forderungen der DDR- Delegation auf Abschaffung der diskriminierenden Aus- schreibungs- und Genehmigungsverfahren“ bei den jetzt beendeten Verhandlungen er- neut abgelehnt worden seinen. Die französischen Währungsreserven sind — ohne Berücksichtigung der Goldreserve der Bank von Frankreich in Höhe von 576 Millionen Dollar— auf etwas über 60 Millio- nen Dollar gefallen, erklärte der franzö- sische Finanzminister Pierre Pflimlin vor der Nationalversammlung. Das„Schattenkabinett“ der britischen La- pour Party wurde neu gewählt. Die bekannte Labourpolitikerin, Dr. Edith Summerskill, gehört ihm nicht mehr an. Bisher war sie Sprecherin für soziale Fragen. Dies ist die größte Ueberraschung der Wahlen für die 2 Wölf Sitze des Fraktionsvorstandes der Labour- Opposition. Die meisten Stimmen erhielt der„Schatzkanzler“ der Opposition, Harold Wilson, gefolgt von dem Abgeord- neten Mitchinson und dem„Außenminister“ der Labour Party, Aneurin Bevan. Die Leichen von 17 Insassen des seit einer Woche vermißten amerikanischen Verkehrs- flugzeuges sind am Freitag von Einheiten der USA-Kriegsmarine aus dem Pazifik gebor- gen worden. Von den übrigen 28 Passagieren und Besatzungsmitgliedern fehlt noch jede Spur. Die Unglückmaschine befand sich am Freitag letzter Woche auf dem Fluge von San Franzisko nach Honolulu. Ungarn, Bulgarien und die Tschecho- Slowakei rechnen für den kommenden Win- ter mit einer ernsten Brennstoff- und Kohlenkrise, wie Presse- und Rundfunk- meldungen aus diesen Ländern zu entneh- men ist. 5 Sowietmarschall Konstantin Rokossow⸗- skij, der am 23. Oktober den Armeegeneral Feduninskij im Oberbefehl des transkauka- sischen Militärbereich ablöste, ist auf einer Vollsitzung des Zentralkomitees der Georgi- schen RP in ihr Präsidium gewählt worden, wie aus Presseberichten in Moskau am Frei- tag hervorging. Die amerikanische Regierung beabsich- tigt, sämtliche mit Fragen der Auslandshilfe befaßten Behörden zu zentralisieren und den stellvertretenden Staatssekretär im amerikanischen Außenministerium, Douglas Dillon, zum Leiter des gesamten Auslands- hilfe- Programms zu ernennen, wie die„New Vork Times“ am Fręitag berichtet. Dillon War amerikanischer Botschafter in Frank- reich. Rund 20 000 Arbeiter der finnischen Eisen- bahnwerkstätten und Depots sind in einen Lohnstreik getreten. Freundschaft zu unseren ehemaligen Kriegs- gegnern lassen uns hoffen, daß der Haß zwi- schen den Völkern endlich verstummt“, heißt es Weiter in dem Aufruf der Bundes- regierung. In einem Aufruf an die Bundeswehr sprach Bundesverteidigungsminister Strauß die Hoffnung aus, daß die Trauer um die Toten dazu beitragen möge, die Bereitschaft zur Versöhnung der Menschen unterein- ander zu wecken und den Willen zum Frieden in der Welt zu stärken. Ein kurzes Gespräch über Repatriierung in Moskau Moskau.(dpa/ AP) Die deutsch-soWẽäfe- tischen Verhandlungen über die Repatri- jerung von Deutschen aus der Sowjetunion wurden am Freitag im sowjetischen Außen- ministerium wieder aufgenommen. Sachver- ständige beider Delegationen trafen zu Eifer verhältnismäßig kurzen Sitzung zusammen, an der die Delegationsführer— der stell- vertretende sowjetische Außenminister Sem- jonow und Sonderbotschafter Lahr— ver- einbarungsgemäß nicht teilnahmen. In der Frage der Einzelrepatriierungen von Deutschen aus der Sowjetunion zeigten sich die Sowjetbehörden„durchaus entge- genkommend“, erklärte der Leiter des Suchdienstes des Deutschen Roten Kreuzes DRER), Dr. Wagner, auf einer Pressekonfe- renz am Freitag.„Wir sind optimistisch“, fügte Wagner hinzu. Jugoslawien droht Bonn mit Gegenmaßnahmen Belgrad.(AP) Der Sprecher der jugo- slawischen Regierung hat auf seiner Presse- konferenz am Freitag„entsprechende Maß- nahmen“ Jugoslawiens für den Fall ange- kündigt, daß die deutsche Bundesregierung nach dem Abbruch der diplomatischen Be- ziehungen zwischen Bonn und Belgrad ein- seitig auch die Weiterzahlung der Darlehens- raten aus dem deutsch- jugoslawischen Ver- trag über wirtschaftliche Zusammenarbeit einstellen sollte. Näheres über diese Gegen- maßnahmen äußerte der Sprecher nicht, son- dern sagte nur, sie würden so ausfallen, Wie die jugoslawische Regierung sie für nötig erachte. In politischen Kreisen Belgrads hält man es aber für möglich, daß Jugoslawien 80 weit gehen würde, angesichts seines beträcht- lichen Schuldenüberhangs aus dem normalen Warenverkehr mit der Bundesrepublik die Abdeckung dieser Schulden zu verweigern. Dee MORGEN 3 Samstag, 16. November 1957/ Nr. 266 MAN Samstag, 16. November 1957 Politische Wochenschau Dank einer Einladung der skandinavi- chen Luftverkehrsgesellschaft SAS zur Teil- nahme an dem Eröffnungsflug ihrer neuen und schnelleren DC 7 C nach Santiago in Chile, verweilte ich die letzten Wochen in Südamerika. Neben vielen anderen, packen- den Eindrücken war natürlich auch die Frage interessant, wie in Südamerika die Weltlage betrachtet wird. Dabei zeigte sich sehr bald ein bemerkenswerter Unterschied zu den näher am Brennpunkt liegenden Staaten. Die Beurteilung, im Augenblick gefühlsmäßig heftig ermuntert und bewegt durch die sowjetischen Raumtrabanten, ist der Lage des süd amerikanischen Kontinents entspre- chend weit mehr beobachtend als beteiligt, mehr interessiert als gespannt. Für den Europäer, der sozusagen tagaus tagein jede Regung der Weltpolitik auf sich bezogen fühlt, ist es zunächst verblüffend, später je- doch im Grunde recht lehrreich und zum Teil sogar erheiternd, zu empfinden, daß es Mil- lionen von Menschen europäischer Geistesart gibt, die nicht nur ganz andere Sorgen und Freuden haben, sondern die sich keineswegs sehr gefährdet oder unsicher fühlen. 8 Vor dem Hintergrund der südamerikani- schen Landschaft mit ihren ungeheuren, erst knapp erschlossenen Flächen, bis zu 7000 Meter hohen Bergen, riesigen Weideflächen, weit verstreuten Bodenschätzen und schwer zugänglichem Urwald, mit einer so geringen Bevölkerungsdichte, die 2z. B. in Uruguay, dem kleinsten der süd amerikanischen Staa- ten mit einer Größe vom Umfang der Bun- desrepublik ohne Bayern nur etwa 2,5 bis höchstens 3 Millionen Einwohner zählt, und in Brasilien bei einer Landfläche, die dem Gebiet vom Ural bis zum Atlantik und vom Nordkap bis Portugal ungefähr entspricht, etwa 55 Millionen Einwohner ausweist, hat der Mensch im weiten Raum und der Mensch zum Mitmenschen, wie zum Staat, eine noch völlig andere Beziehung, als in dem engbe- siedelten Europa oder in Nordamerika. Die Zusammenballung viel zu groger Bevölke- rungsmassen in den wenigen Großstädten der verschiedenen Länder ist zwar gewiß kein für die Erschließung und Entwicklung der Länder sehr nützliches Phänomen, aber auch keine mit Industriestaaten vergleich- bare Gefährdung. Es gibt gewiß Armut auch in Südamerika und es gibt fast unbegrenzten Reichtum, aber es gibt kaum und nur unter den ungünstigsten Verhältnissen echte, dauernde Not. Die sozialen Spannungen und die aus ihnen geborenen ideologischen Aus- einandersetzungen unserer Zeit folgen des- halb dort ihren eigenen Gesetzen. Für die Betrachtung der Weltlage und ihrer beson- deren Gegensatzlichkeiten neigt der Bewoh- ner Südamerikas zu Bewertungen aus tief begründeten und in ihm verankerten Grund- Sätzen. Einer davon ist die demokratische Freiheit, die anders als bei uns eine wirk- lich noch sehr weitgehende Freiheit des Handelns und Verhaltens des einzelnen zu seinen Mitmenschen und zu seinem Staat bedeutet. Mit einer leisen Uebertreibung kann vielleicht die Behauptung gewagt wer- den, daß die individuelle Freiheit in Süd- amerika an eine passive Anarchie heran- reicht. Der Staat hat zum Teil sehr weit- reichende soziale Verpflichtungen übernom- men, aber wo die Ausführung solcher Ver- pflichtungen zu weit in die persönlichen Rechte des Individuums eingreifen würde, findet die Praxis zwischen Bürger und Staat stets Wege des Kompromisses, die es allen etwas leichter und niemandem schwerer macht. Solche lockere Handhabung wird von hier und von Fremden gern als Rechts- Unsicherheit angesehen und als korrupt emp- funden. Vom Standpunkt des reinen Rechts- staates mit seinen gebundenen und starren Vorschriften und Vorstellungen mag dieser Eindruck sogar richtig erscheinen. Aber tat- sächlich gewährt die scheinbare Unsicher- heit eine andere Sicherheit, nämlich die der persönlichen Bewegungsfreiheit und einer Entscheidungsfähigkeit, die ungeheuer viel mehr Spielraum bietet, als die erhabene Systematik, die uns zugleich so viel mehr schützt und so viel mehr einengt. * Natürlich spielt die tragende Rolle der Reichtum der leeren Räume, den man über- I spürt, auch wenn er noch so vernachlässigt und ungehoben erscheint. Natürlich wirkt auch das warme und zwischen dem stürmi- schen äußersten Süden und den brütenden gecduatorialen Gebieten im Norden, ange- nehme Klima mit, und diese Mischung der menschlichen Lebensart zwischen Geschick- lichkeit und Nachlässigkeit, Tüchtigkeit und Vermeidung von Anstrengung oder Auf- regung zu erzielen. Ineinander verflochten steht die fast feudale Ordnung des Groß- grundbesitzes— dessen Auflösung schon aus Mangel an Menschen sinnlos wäre— neben dem Frühkapitalismus der stark zunehmen- den und in den letzten zwanzig Jahren schon sehr tatkräftig geförderten Industrialisie- rung, und beide Erscheinungsformen werden UÜberdacht von einem Verfassungssystem Wohlfahrtsstaatlicher Prägung. Das paßt war alles nicht ganz zusammen, aber das seltsame und in seiner Weise bestechende Medium südamerikanischer Anpassungs- Fähigkeit bringt das Kunststück fertig, die Harten Kanten der Gegensätze durch eine Höchst menschliche Praxis abzurunden, 1 5 Für diese Anpassungsfähigkeit gibt es nur Wenig, was unlösbar erscheint. Die Dinge sind relativ, sie stehen in einem Verhältnis zueinander, keines steht für sich allein im Raum. Weder der Westen noch der Osten hat absolut recht. Beider Systeme und beider Denken ist interessant und im Sinne Süd- Amerikas unbequem und unpraktisch. Beide sollten sich mal ein bißchen mehr um ihre Schwächen, als um ihre Stärken kümmern und gewissermaßen versuchen— aber diese Weiterführung des Gedankens wurde nie so ausgedrückt— statt die schwierige Koexi- stenz der Stärke zu suchen, nach der viel deutlicheren Koexistenz der gemeinsamen Schwächen zu forschen. Neben dieser gelassenen Haltung zur Weltpolitik fanden wir Deutschen vor allem in Chile, Argentinien und Uruguay, aber auch in Brasilien, eine unerwartet herzliche und interessierte Aufnahme. Teils verdanken wir diese Sympathie für Deutschland den Vor- behalten, die gegenüber den Vereinigten Staaten und England schweben, teils den Wirkungen des Wirtschaftwunders, teils aber auch einfach einer Fülle historischer Erinne- rungen politischer oder einfach persönlicher Leistungen Deutschlands und deutscher Ein- wanderer in diesen Ländern. Die deutschen Botschaften haben mit Geschick und Takt die alten, während des Krieges gerissenen Fäden wieder angeknüpft und geben sich große Mühe, dem regen und offenen Inter- esse gerecht zu werden, das ihnen entgegen- gebracht wird. Leider scheint die Bedeutung dieser Aufgabe in Südamerika von Bonn aus nicht immer ganz richtig beurteilt zu werden, denn es War überall festzustellen, wie gerade auf kulturellem Gebiet der Schwung und Geist der deutschen Arbeit weit hinter der klugen und lebhaften Tätigkeit etwa der französischen Unterrichtung und künstle- rischen Werbung zurückblieb. So wie offen- sichtlich die deutschen Buchverleger Süd- amerika noch nicht entdeckt haben, so scheint auch die Kulturabteilung des Auswärtigen Amtes in Bonn noch nicht ganz erfaßt zu haben, daß in Südamerika mit Ausnahme Brasiliens, spanisch gesprochen wird. Die besten Kulturfilme, die in Schulen und Uni- versitäten gezeigt werden, verlieren erheb- lich an Reiz, wenn die sprachlichen oder textlichen Erläuterungen in Deutsch oder Englisch() erfolgen. Das aber ist nur ein Beispiel. Jenseits des Südatlantik hat das Abendland und hat auch Deutschland starke und rührige Freunde, die den Schlüssel zu großen Möglichkeiten in der Hand halten. Die Bande zu ihnen sollten gepflegt und ge- festigt werden. Sie sind es wert. E. F. von Schilling Frankreich fühlt sich verraten —— Die Waffenlieferungen Großbritanniens und der USA an Tunesien lösen eine schwere Krise der NATO aus von unserem Korrespondenten Joseph Rovan . Paris, 15. November Alle innen- und außenpolitischen Probleme sind in der französischen Hauptstadt über- schattet von der für die breite Oeffentlich keit und einen grogen Teil der Parlamen- tarier ganz plötzlich aufgetauchten Frage der anglo- amerikanischen Waffenlieferungen an Tunesien. Dabei handelt es sich um eine sach- lich im Augenblick vielleicht gar nicht so be- deutende, prinzipiell aber umso folgen- schwerere Angelegenheit. Tunesien, seit zwei Jahren unabhängig, verfügt zur Zeit nur über ein Heer von 3000 Mann mit denkbar wenig Material. Die Offi- ziere, soweit sie nicht überhaupt aus der französischen Armee stammen, werden in Frankreich ausgebildet. Aber Tunesien liegt im Brennpunkt der nordafrikanischen Ereig- nisse, und sein fähiger und ehrgeiziger Staatschef Bourguiba hat seine Außenpolitik ganz auf den Westen ausgerichtet. Er muß Aber mit den wachen, arabischen Solidaritäts- gefühlen der tunesischen Massen rechnen, die von Aegypten her, wo sich der ultra- nationalistische Oppositionsführer Salah Ben Jussef aufhält, leicht zu beeinflussen sind. Und Ben Jussef ist keineswegs mit dem westlichen Kurs von Bourguiba einverstan- den. Bourguiba hat sich wiederholt für einen Staatenbund zwischen Tunesien, Marokko, Algerien und Frankreich ausgesprochen, doch die offlzielle französische Algerienpolitik machte diese Vermittlungsversuche stets zu- nichte. Die Tunesier betrachten die aufstän- dischen Algerier als ihre Brüder. 150 000 algerische Flüchtlinge leben in Tunesien, viele von ihnen schwer bewaffnet, ja man sagt, daß die Führer der Aufständischen, deren Sitz Tunis ist, dort militärisch augen- blicklich stärker sind als der Staaschef Bour- guiba selbst und offizielle Tunesier machen keinen Hehl daraus, daß diese Schwäche der eigenen Regierung gegenüber Algerien einer der Gründe für die Beschleunigung der Suche nach Waffen ist, die sich in den letzten Wochen ergeben hat. Generalangriff gegen den Katholizismus Massive Vorwürfe aus Ostberlin gegen Papst und christliche Politiker Von unserem Korrespondenten Paul Werner Berlin, 15. November Die Katholische Kirche, bisher in der So- Wietzone außerhalb des seit Jahren immer wieder aufflackernden Kirchenkampfes ste- hend, ist jetzt zum ersten Male Zielscheibe eines massiven Angriffs im SED-Organ „Neues Deutschland“., In einem Aufsatz, der uneingestanden Respekt vor der Macht des Vatikans erkennen läßt, behauptet der Ver- fasser Willi Köhler Vermutlich ein Pseudo- nym), die Rolle, die die Katholische Kirche im 20. Jahrhundert unter dem Vorwand der „Lüge der Verteidigung des christlichen Abendlandes“ übernommen habe, heiße Ret- tung der Herrschaft des Imperialismus. Dem Papst wird unterstellt, er habe den nach mili- tärischen Prinzipien aufgebauten Jesuiten- orden,„diese im jahrhundertelangen Kampf gegen den Fortschritt erprobte ecclesia mili- tans“, mit dem Kampf gegen die siegreichen Ideen des Sozialismus und Kommunismus beauftragt. Am augenfälligsten hat, so schreibt„Neues Deutschland“, der Heilige Stuhl die Absicht, seine ‚erprobtesten und zuverlässigsten Truppen in dieser Ausein andersetzung in vorderster Front einzusetzen“, am 5. Dezem- ber anläßlich der sechsten außerordentlichen Generalkongregation der Jesuiten in Rom unterstrichen. Ihre Aufgabe sei es nach eige- nen Angaben gewesen, den Orden auf die entscheidenden Auseinandersetzungen mit der modernen Zeit einzustellen und tief- gehende Neuerungen festzulegen, die den veränderten Weltumständen besser angepaßt sein sollen. Auf Drängen der Ordensbrüder in den USA, deren Zahl sich in den letzten Jahren ständig erhöht habe, seien von der Generalkongregation Abänderungen der Ordensstatuten festgelegt worden, die den Mitgliedern den Eintritt in die Politik und Wirtschaft gestatten. Es gebe auch„bereits mehr als einen Beweis“ dafür, daß es sich bei dem, dem„Orientalischen Institut“ des Jesuitenordens angegliederten„Russicum“ in Rom um eine der„gefährlichsten Agenten- schulen“ handle. 5 Die Bundesrepublik ist nach Auffassung der SED Drehscheibe und Ausgangspunkt des Kreuzzuges des politischen Katholizis- mus gegen den Osten, der bereits zu einer Dammpbildung gegen die DDR geführt habe. Auch die Westeuropäische Union, Montan- 2 8 samer 5 Arket und kleineuros S Klichkeit ge wor“ er an diesel einbarungen beéteffigten 0 Schuman, Pierre Henry Teitgen, De Gaspari und Adenauer. Zur Zeit werde der Versuch unternommen, mit Hilfe des politischen Katholizismus die Volksdemokratie Polen in die, Schutzmauerpolitik“ gegen den Osten einzubeziehen. Als führendes Gremium in Westdeutsch- land zur Verwirklichung des klerikalen Programms zur Verteidigung des Abend- landes wird die„Abendländische Akademie“ verdächtigt, von der aus nach östlicher Auf- fassurig die Besetzung der Schlüsselpositio- nen mit klerikal- faschistischen Elementen“ und dem Ziel angestrebt wird, die im Grundgesetz verankerte parlamentarische Demokratie durch einen autoritären Stände- staat abzulösen. Abschließend zitiert der Verfasser, Ignatius von Loyale,„daß das, Was wir als weiß sehen, schwarz ist, wenn es die kirchliche Hierarchie so festlegt“ und behauptet, Papst Pius sehe sich ohne Er- haltung des, Kadavergehorsams“ im Jesuiten- orden vor einem„unlösbaren Dilemma“. „Weiß er doch“, so heißt es schließlich,„sehr Wohl, daß ein Mensch, der sich zu einem Selbständigen Denker entwickelt, damit auch den Ideen des Marxismus und Leninismus zugänglich wird“. be flalistischen und Bourguiba darf sich also nicht mit zu großer Nachgiebigkeit gegenüber Frankreich Blößen geben und muß gleichzeitig danach trachten, seine eigene militärische Position zu stärken. Daher seine Suche nach Waffen, auf der er sich zuerst an das verbündete Frankreich gewandt hatte, das bis zum Som- mer dieses Jahres auch Waffen geliefert hat. In Frankreich herrscht aber besonders in den einflußreichen Rechtskreisen Mißtrauen gegen den geschickten tunesischen Staats- mann und die Schaukelpolitik, die dessen Lage notwendigerweise entspricht. Solange der leidige Algerienkrieg dauert, muß Bour- güiba den Algeriern eine gewisse Hilfe ge- ben, die sich manchmal auch wiederum in Waffenlieferungen ausdrückt. In Paris aber sagen die Rechtsparteien: wenn wir Waffen nach Tunesien liefern, werden sie letzten Endes gegen unsere eigenen Kinder ein- gesetzt. Darum waren im Sommer die Waf- kenlieferungen eingestellt worden und Ver- handlungen hatten begonnen, um Garantien von Tunesien zu erhalten. Inzwischen aber verzögerten sich in Frankreich während der fünfwöchigen Ka- binettskrise alle Entscheidungen. Die Tune- sier wurden immer ungeduldiger und wiesen auf ägyptische und tschechoslowakische An- gebote hin. Frankreich schlug nun in den letzten Tagen, unter amerikanischen und englischen Druck gesetzt, Lieferungen unter zwei Bedingungen vor: 1. keine Weitergabz an Algerien; 2. Tunesien verzichtet auf alle Waffen aus anderen Ländern. Die erste Bedingung konnte Bourguiba mehr oder minder annehmen, die zweite hätte ihn vc der eigenen nationalistischen Oefkentlichkel bloßggestellt. Während dieser langwierigen Verhand- lungen hatte Bourguiba sich schon öfters au die Vereinigten Staaten, die Vormacht der Westlichen Welt, gewandt. Diese hatten aus Rücksicht auf Frankreich abgewinkt und auch Belgien und Italien, die von Bourgulba angesprochen worden waren, hatten per- zichtet. Gleichzeitig hatte Amerika auf Frankreich einzuwirken versucht. Da diese Einwirkungen aber ohne Erfolg blieben ung die östlichen Angebote an Tunesien immer verlockender wurden, entschloß sich Ame. rika, das sich der Unterstützung Englands wohl bei dem Treffen Eisenhower— Mae. millan versichert hatte, nunmehr zum Fin- greifen. Seit der vergangenen Nacht landen englische Waffen in Tunis, wohin sich auch — unter dem Vorwand der Feier des Jahres. tages des Endes der tunesischen Kampagne im Jahre 1943— der englische Kriegsmini- ster begeben hat und wo sich zur Zeit eng. lische Flottenteile aufhalten. Amerikanische Waffen, ebenfalls quantitativ nicht sehr bedeutend, sind unterwegs. Ultimatum an den Atlantikpakt Natürlich soll diese Geste nicht nur Bourguiba zeigen, daß es sich lohnt, zum Westen zu halten, sondern auch einen Druck auf Frankreich ausüben, dessen Algerien- politik die ganze Südfront der westeuropä- ischen Position immer mehr bedroht. Die französische Oeffentlichkeit hat nun den angelsächsischen Angriff allerdings als einen schweren Bruch des Atlantikpakts an- gesehen und reagierte mit äußerster Bitter- keit gegen diesen„Dolchstoß in den Rücken“. Augenscheinlich hatten die Amerikaner und Engländer die Bitterkeit dieser Reaktion nicht erwartet. Am Freitagvormittag hat sich die französische Delegation an der Konfe- renz der NATO- Parlamentarier, die in Paris tagt, unter Protest zurückgezogen und am Nachmittag hielt der im allgemeinen in Nord afrikanischen Fragen als gemäßigt be- kannte Ministerpräsident Gaillard eine Rede im Parlament, die praktisch in ein Ultima- tum an die NATO auslief, bis zum 16. De- zember, das heißt bis zur Konferenz der NATO- Regierungschefs in Paris, eine Lösung auszuarbeiten, die auf die Interessen Frank- reichs in Nordafrika total Rücksicht nimmt. Falls bis zum 16. Dezember diese Solidari- tät der westlichen Alliierten mit Frankreich nicht erzielt werde, erklärte Gaillard, würde die Regierung gezwungen sein, dem Parla- ment die Frage des weiteren Verbleibens im Nordatlantikpakt zu stellen Natürlich sind gegenüber den neonatio- Antiamerikaunischen Res- sentiments, die bei dieser Aufregung der Oeffentlichkeit am Werke sind, auch Ver- suche zu spüren, die ganze Angelegenheit auf etwas moderiertere Töne herabzumil- dern. Mitglieder der amerikanischen Dele- gation sowie andere Delegationsteilnehmer unter den gegenwärtig zur NATO-Konfe- renz in Paris versammelten Politikern haben bereits versucht, eine Resolution auszuarbei- ten, die die Rückkehr der französischen Delegation in die Konferenz möglich machen würde. Die französische Regierung hat un- Ein wenig Katerstimmung in London Pariser Reaktion auf Waffenlieferungen nach Tunesien schafft Unruhe Von unserem Korrespondenten Dr. K. H. Abshagen London, 15. November Der Auszug der französischen Delegation aus der NATO-Parlamentarier-Tagung in Paris und die scharfe Reaktion der Regie- rung Gaillard baben englischen Politikern den vollen Ernst der durch die englisch- MM. Interview mit dem Wehrexperten Hans Merten Der SPD-Abgeordnete erklärt: Sicherheit können nur die Politiker und nicht die Militärs schaffen Von unserem Korrespondenten Hugo Grüssen Bonn, 15. November Im Auftrag seiner Fraktion nahm der SPD-Abgeordnete Hans Merten am Mitt- woch an der Unterredung von Politikern der Opposition mit Verteidigungsminister Straub tell. In unserer Unterhaltung zeigte sich sehr bald, daß auch die SPD noch keine festen Rezepte für die aktuellen Verteidigungs- probleme erarbeiten konnte. Einige konkrete Auffassungen stellte der Abgeordnete, der dem Verteidigungsausschuß des Bundestages angehört, jedoch heraus: 1. Die Sozialdemokraten Wehrpflicht nach wie vor ab. 2. Sie befürworten eine Berufsarmee in Stärke von 300 000 bis 350 000 Mann, ein- Schließlich Marine und Luftwaffe. 3. Ueber die Einführung der sogenannten „Bundesverteidigungspflicht für die Hei- Matverteidigung ist innerhalb der Partei noch nichts entschieden. lehnen die 4. Die Lagerung von Atomsprengköpfen und eine Ausrüstung der Bundeswehr mit kerngelenkten Raketen würde nach Ansicht der SPD die Gefahren für die Bundesrepu- blik erheblich steigern, ohne die effektive Verteidigungskraft des Westens zu verstär- ken. Pfarrer a. D. Merten, Jahrgang 1908, wurde 1939 aus der Gemeinde Mörfelden bei Frankfurt zum Wehrdienst einberufen. Er erlebte dann den Krieg als Artillerist bis zum bitteren Ende. Januar 1945 geriet der Oberwachtmeister und„vorgeschobene Be- obachter“ an der Weichsel in sowjetische Kriegsgefangenschaft. Auf abenteuerlichem Weg gelang ihm die Flucht. Nach der Kapi- tulation mühte er sich besonders um das Los der Kriegsgefangenen, der Heimkehrer und der„Kriegsverbrecher“. Von seiner Ar- beit im Evangelischen Hilfswerk und in verschiedenen Gremien, die gegen die Not der Nachkriegsjahre ankämpften, wurde er 1949 inis Bundesvertriebenen ministerium be- rufen. 1951 wählte ihn der hessische Wahl- kreis Waldeck Wolfhagen Hofgeismar bei einer Nachwahl für die SpD in den Bundes- tag. Dort wurde er in den Ausschuß für „Europäische Verteidigung entsandt., Wehr- Politiker bin ich nicht einmal besonders gern“, sagt Merten. Sein eigentliches Feld sel die Kulturpolitik. „Sehen Sie, taktische Atomwaffen gibt es nicht. Sie sind in der Planung der NATO für den strategischen Einsatz vorgesehen. Diese geht auch weiterhin— wie uns General Nor- Stad erst kürzlich wieder versicherte— von der Abschreckungstheorie und dem Vergel- tungsschlag aus. Wer Fernraketen benutzt, versieht sie mit Atom Sprengköpfen. Für eine andere Verwendung wären sie viel zu teuer. Derartige Kampfmittel auf deutschem Boden stationiert, würden nach meiner Mei- nung nicht die Sicherheit, sondern Risiko und Gefahren vergrößern, weil man im Gegner die Gier weckt, Basen und Stützpunkte zu zerschlagen.“ Mit diesen Worten begründet Merten die Einstellung der SPD. Der Begrifff„Sicherheit“ beherrscht die Unterredung. Wenn Europa nicht auf Grund der Entwicklung der interkontinentalen Ra- keten bei einem amerikanisch- sowjetischen Duell möglicherweise überhaupt im toten Winkel bleibe, biete man Deutschland ge- Wissermaßen als atomares Schlachtfeld an. Hier werde sichtbar, wie sinnlos es sei, Basen und Stützpunkte einem raschen Zugriff oder Vernichtungsschlag auszusetzen. Bleibe man peil der Abschreckungstheorie und dem nn Grunde un verminderten Gleichgewicht des Schreckens, dann sei es falsch, den deutschen Raum zu einer Art Raketenfestung auszu- bauen. „Sicherheit kann nur durch die Politiker, niemals durch die Militärs erreicht werden“, fährt der Abgeordnete fort.„Wir sollten Alle Kräfte auf eine Entspannung durch den Ab- schluß von Verträgen und den Ausbau von Sicherheitssystemen konzentrieren. Die Nor- malisierung der Beziehungen, die Vertie- kung und Intensivierung des Wissenschaft- lichen und kulturellen Austauschs mit den Ländern hinter dem Eisernen Vorhang wird allmählich die Verhärtungen mildern. Die Schlußphase wäre die Beseitigung der Spal- tung, die als eine Art ständiger Zeitbombe in Europa tickt.“ 5 Auf eine Frage nach den Pazifisten inner- halb seiner Partei schüttelt der Abgeordnete den Kopf: Die pazifistische Einstellung ist eine private Sache. Man sollte die SPD damit nicht identifizieren Wir haben bestimmt auch Vegetarier in der Bundestagsfraktion, ohne daß jedoch der Vegetarismus sozial- demokratisches Primat wäre“ Die Frage der Kriegsdienstverweigerung bietet sich an: „Wir nehmen die Kriegsdienstverweigerer ernst. Aber wenn wir die echte Gewissens entscheidung achten, erheben wir die Ent- scheidung des einzelnen keineswegs zu einer allgemein verpflichtenden Haltung. Nach Unserer Ansicht muß der freie Bürger eines krelen Staates selbstverständlich bereit sein, für die Sicherheit und für die Verteidigung gegen jeden Angriff auf die innere und aubere Ordnung einzustehen“. terdessen Protestdemarchen in Washington und London unternommen. Dabei ist die französische Reaktion besonders London ge. genüber bitter, weil man in Paris das Ge- fühl hat, daß Eisenhower und Macmillan sich bei ihrer Besprechung in Washington auf eine Art von Doppelführung der NATO geeignigt hätten, die die europäischen Kon- tinentalmächte unter Vormundschaft stellt Man ist hier der Meinung, die vorgesehene Besprechung zwischen Gaillard und Macmil- lan sei nun hinfällig, und man hat in Paris im Gegensatz dazu mit großer Genugtuung die Haltung des deutschen Botschafters in Paris sowie des Generalsekretärs der deut- schen Delegation bei der NATO zur Kennt- nis genommen. Der Generalsekretär betonte, daß die Staaten von Kontinentaleuropa sich zusammentun müßten, um eine geschlosse- nere Front gegenüber den angelsächsischen Vormundschaftsversuchen zu bilden, und man ist der Meinung, daß auch die De- marche des deutschen Botschafters auf eine Art von Solidaritätserklärung mit der französischen Position hinausgeht. Inwie- weit dies der Wirklichkeit entspricht, muß dahingestellt bleiben. Die neue Krise mit Tunesien, das heilt mit demjenigen arabischen Politiker, an des- sen echter Freundschaft zu Frankreich am wenigsten zu zweifeln ist, bildet nur einen Teil der allgemeinen Krise, die von der ver. fehlten Algerienpolitik ausgelòôst Wird, aut die Offentlichkeit und Parlament trotz aller Rückschläge noch immer nicht Zzu verzichten bereit sind, obgleich Ansätze zu einer Besin- nung in fast allen Parteien nicht fehlen. Ab- schließend mag gesagt werden, daß die Hel- tigkeit der französischen Reaktion doch in Grunde die Ausweglosigkeit der gesamten nordafrikanischen Lage ausdrückt, und da wohl auch die Drohungen des Ministerpräst. denten, daß Frankreich eventuell die NATO verlassen könmte, nicht ganz so ernst 20 neh- men sind, wie es gestern in der etwa künst⸗ lich dramatisierten Atmosphäre in der Na. tionalversammlung aussah. amerikanischen Waffenlieferungen an Tut, sien geschaffenen Lage klargemacht. Die britische Presse aller Richtungen läßt deut. lich das Unbehagen über den Riß in de Westlichen Allianz erkennen. Der französische Botschafter, Chaubel protestierte mündlich bei Außenminister Selwyn Lloyd gegen die englischen Walen. lieferungen an Tunesien. Im britischen Außenamt vertritt man aber den Stend punkt, daß Amerika und Großbritannien im. Interesse der gesamten westlichen Alliani gehandelt hätten, um zu vermeiden, daß d tunesische Regierung sich durch national. stische Elemente gezwungen sehen könnte, die Sowjetunion um Waffenlieferungen. zugehen. Man vertritt in Regierunsscren auch den Standpunkt, daß eigentlich Frag reich die alliierte Solidarität verletzt, hät 5 da seine Haltung in dieser Frage im 5 spruch zu der bisher zwischen Faris, 0h 0 und Washington bestehenden Einmult 5 darüber stehe, daß diejenigen Regierung, im Nahen Osten und in Nordafrika 1 Westen mit Waffen versorgt werden 1 auf deren prowestliche Einstellung 5 bauen könnte. Dies treffe auf Pradside Bourguiba von Tunis zu, Alle amtlichen Beschwichtigungen 5 mögen aber nicht die bis weit in die servative Partei hinein verbreiteten B 4 ken über die jüngste Entwicklung u bes tigen. Gerade konservative Politiker— a 5 solche, welche die Nordafrika-Politik 100 französischen Regierung sachlich verur g — bedauern, daß in Anbetracht der ens französischen Waffenbrüderschaft in. Said im vorigen Jahre die britische rung nicht den Amerikanern in der 100 der Waffenlieferungen den Vortritt ee habe. Man befürchtet auch, daß in das gemeinsame englisch amertt gg Vorgehen in dieser Frage als Best 9 des Verdachts angesehen wird. daß 1 Ian in seinen Besprechungen mit Eisen 0 versucht habe, für England eine W Stellung in der atlantischen Allianz als 15 Art zweiter Vormacht(eben den„„ auszuhandeln, was nur auf. Kosten Fr reichs geschehen könnte. Siehe auch Seite 11 Sch ist, Geg Fra Ziel den ver WI Schl Ver Nr. 286 —— Aus eitergab t aut Alle Die erste ehr oder e ihn vor ntlichkelt Verhand- ökters an nacht der atten aug inkt und Zourgulba tten Ver- rika auf Da diese leben und en immer ich Ame- Englands — Mae. zum Ein. nt landen Sich auch es Jahres- Campagne riegsmini- Zeit eng. rikanische icht sehr ashington 81 ist cis ondon ge. S das Ge- Macmillan ashington er NATO en Kon- lakt stellt. gesehene d Maemil- t in Paris enugtuung hafters in der deut- ur Kennt- ir betonte, Uropa sich zeschlosse- jächsischen lden, und 1 die De- s auf eine mit der t. Inwie⸗ richt, mul das heibt , an des- Kreich am nur einen n der ver- Wird, auf trotz aller verzichten ger Besin- blen. Ab- die Hef-· a doch im gesamten und daß ö isterpräsi- die NATO st Zu neh- wa künst⸗ n der Na- Don aruhe an Tune lacht. Die läßt deut- 18 in der Chaupel enminister n Waffen- britischen en Stand“ annien im en Alliani , daß die national en könnte ungen au ngskreisen ich Fran etzt hätte, im Wider“ Is, London amütigkel egierungel Frika vom en sollten, lung mal Prasident ngen vel die Kol- en Bedel Zu pesel⸗ e e er 1 olitik des verurteilen r englisch. t in 0. che Reste der Frage tt gelanse, in 1 rikanische zestätisun 6 Mam isenbowel bevorzugte n Als eilt USA) het“ en Frank — MORGEN Nr. 266/ Samstag, 16. November 1957 Geistliches Wort: —— Die Blutflüssige und die Freude Den letzten Weber im Schwarzwalddorf habe ich noch gekannt. Oft kam ich an sei- nem einstöckigen Hause an der Berghalde Vorbei, dessen Fenster jahrüber einen er- quickenden Blumenflor darboten. Im Schatten des tiefen Walmdaches und um den mur- meinden Hofbrunnen scharrten die Hühner. Au der Bank neben der Türe putzte sich meist eine graue Katze. Und aus dem offenen Gange neben dem Stall scholl das tack- tack des Webstuühles heraus. Er war kein reicher, doch ein fröhlicher Mann, der kleine Wusse- lige Weber, ein rechter Bruder Lustig, der bei seinen Sprüngen durch das Leben weder nach oben, noch nach unten schaute. Es gab viel zu lachen über ihn, wie ihr merkt. Doch eine hintergründige Geschichte wurde über sein Grab hinaus erzählt. Einmal hatte er seit Wochen fleißig an einem Stück Lein- wand für eine Großbäuerin gearbeitet. Es war Samstagnachmittag. Er konnte heute noch abschneiden, das Stück abliefern, seinen Lohn holen und dann morgen sich einen frohen Sonntagnachmittag machen.„Agathe“, Hef er,„jetzt werde ich gleich fertig“„So Gott will“, sprach die Frau, die ein frommes Weib war.„Ei“, sagte der Weber,„wenn er auch nicht will, so werde ich doch fertig.“ Energisch scho er das Schifflein nochmals durch die Fäden, aber der Wurf war zu kräftig. Das Schifflein fiel unter den Web- stuhl hinab. Der Weber geriet in Zorn über sein Mig geschick. Er sprang vom Sitz herab, gerlet dabei zwäschen die Fußlatten und brach ein Bein. Es dauerte dann sechs Wo- chen, bis er sein Stück Leinwand fertig kriegte. Jeder Mensch hat ein Bedürfnis und ein Anrecht auf Freude. Sie ist gleich unent- behrlich für die körperliche wie für die Seelische Gesundheit. Aber sich wirklich und echt zu freuen ist eine Kunst. Sie setzt den Willen zur Freude voraus. So warten wir auf die eine große, alle Träume übersteigende Freude und lassen die tausend kleinen Freu- den des Alltags unbeachtet vorübergehen, die doch alle zusammen wichtiger sind als eine einzige große Freude. Wir übersehen die Freuden der Blumen, der Natur, der Arbeit, der Familie, der Kinder, der Bücher und Bilder oder gar des Glaubens. Wie oft ist darum unser Leben eine Kette verpaßter Gelegenheiten zur Freude. Unmerklich sind Wir alt, stumpf und verbraucht, und die große Freude ist nicht gekommen und die kleinen Freuden vorbei. Die echte Freude, verlangt den ganzen Menschen. Sie will seine Seele bewegen und mit Geist erfüllen, in Besitz nehmen mit ihrem Wert. Dadurch wird er glücklich, reicher und aus der Enge herausgewachsen sein, Im Tiefsten und Letzten wurzelt die Freude in Gott selber. Ohne ihn gibt es keine echte Freude. Freuet euch allezeit im Herrn, abermal sage ich, freuet euch“(Phil. 4 J). Die Unfähigkeit zu echter Freude ist eine fundamentale Krankheit unserer Tage. Sie ist der Blutfluß unserer Angstzeit. Das Blut der Ssele fliegt unablässig davon, das Blut der Freude. Vor Arbeit und Sorgen haben die Menschen nicht Zeit, an die Freude zu denken. Freude kann die Tochter der Weis- heit sein, danm ist sie echt und dauernd. Sie kann aber auch die gefräßige Tochter der Lebensgier sein. Und dann ist sie Unglück und Verderben,„gibt Bitterkeit der Seele ohne einigen Reichtum“(Job. 21, 25), wie die Bankräuber hier bewiesen. Da wird Freude zu Genuß, Vergnügen, Gaudi, Ulk und Klim- bim. Das blutflüssige Weib des Evangeliums sucht Heilung bei dem, der ihr aus göttlicher Aumacht helfen kann.„Wenn ich nur sein Gewand berühre, werde ich gesundes, mrem Glauben wurde geholfen.„Es ist eine Kraft von mir ausgegangen“, sagt der Herr. Es War die Kraft der Heilung und der Freude. Im Herrn besitzen wir die Fähigkeit zu echter Freude. Aufgabe der Freudigen wird es sein, recht viel von ihrer Freude auf die Umgebung auszuströmen, um andern zu tun, Was Gott an ihnen tut. Den Mitmenschen Freude zu machen ist doch das Beste, was mam auf der Welt tun kann. Die hl. Elisa- beth ermahnte ihre Mägde: Ich sage es euch immer wieder, wir müssen die Menschen nur kroh machen!“ Dieser Geist ist uns allen bit- ter nötig. Denn„die Frucht des Geistes ist Liebe, Freude, Friede“(Gal. 5, 22). Dr. K. A. Straub „Das Gesicht ist haften geblieben“ Schicksal von 1 370 000 Soldaten noch ungeklärt/ DRK stellt Fotos zu einem Suchlexikon zusammen Bis zur Stunde ungeklärt ist noch immer das Schicksal von 1 370 000 Soldaten der einstigen deutschen Wehrmacht, die bis 1945 Auf den Schlachtfe dern vermißt oder in der Gefangenschaft verschollen sind. Irgendwo zwischen den Bergen des Balkan und dem Eismeer vom Krieg verschluckt, blieb in den amtlichen Registern von ihnen nichts zu- rück außer Namen und Feldpostnummern, bei den Angehörigen die Erinnerung und vielleicht ein sorgsam gehütetes Foto. Mehr als 700 000 dieser Aufnahmen, vergilbt zum Teil und abgegriffen, werden vom Deut- schen Roten Kreuz zu einem Suchlexikon zusammengestellt. Noch vor Weihnachten soll der erste von 120 Bildbänden erscheinen, in denen sämt- liche Vermißten und Verschollenen mit oder ohne Foto verzeichnet sind. Es handelt sich um den letzten großangelegten Versuch, den Verbleib derjenigen zu klären, die seit vie- len Jahren stumm geblieben sind. Der Prä- sident des Deutschen Roten Kreuzes, Dr. Heinrich Weitz, erklärte in einem Gespräch: „Das DRK steht vor dem Beginn der Ab- schlußphase für die Suchaktion nach ver- mißten Angehörigen der früheren deut- schen Wehrmacht. Diesem Vorhaben kommt die Mitarbeit des sowjetischen und des Pol- nischen Roten Kreuzes in steigendem Maße zugute. Dadurch wird das DRK natürlich nicht von dem Auftrag entbunden, durch eigene Anstrengungen das höchst mögliche Ergebnis für die Klärung der Vermißten- und Verschollenenschicksale zu erreichen. Daher kommt der im Dezember dieses Jah- res anlaufenden Bildlistensuchaktion des DRK die größte Bedeutung zu.“ In jahrelanger, mühevoller Kleinarbeit, die immer wieder der Korrektur bedurfte, hat das DRK die für das Suchlexikon er- forderlichen Informationen zusammengetra- gen. Tag für Tag klappern beim DRK- Suchdienst in München die Lochkarten- maschinen und beschreiben endlose Papier- bemder mit Personalangaben. Rund 3000 Vermißtenfotos werden täglich reproduziert und auf das für die Bildsuchlisten benötigte Format gebracht. Je 20 Bilder werden, zu- sammen mit den Personalangaben und dem Datum der letzten Nachricht, eine Seite der Suchbände ausfüllen, Jeder Band umfaßt 500 Seiten, wobei die Bilder der Vermißten nach Einheiten und die der Verschollenen nach Gefangenenlagern geordnet sind. Bis jetzt verfügt das Rote Kreuz über rund 700 000 Soldatenfotos. Bei einer Ge- samtzahl der Vermißten und Verschollenen von 1 370 000 bedeutet das, daß viele Bild- flächen in den Suchbänden frei bleiben müssen und nur die Namen angegeben wer den können. Kein Foto existiert zum Bei- spiel von Karl Kreis, Mechaniker, Feldpost- nummer 17 677, der als Obergefreiter der ersten Kompanie des 179. Pionierbataillons seit Juni 1942 am Don vermißt wird. Das Fehlen der Fotos ist in den meisten Fällen darauf zurückzuführen, daß die Angehöri- gen Vertriebene sind, alles verloren haben oder daß sie in der sowjetischen Zone le- ben, wo die Bildlistensuchaktion des DRR keine offizielle Unterstützung findet. Eine ganze Reihe dieser„weißen Stel- len“ wird aber mit der Zeit aus den Bild- listen verschwinden. Viele Angehörige, die bisher keine Meldung beim DRK erstattet VOLKSTRAUERTAG 1957 Eltern vor der Gedenktafel im Ehrenmal von Tobruk haben, werden sich vermutlich melden, Wenn die neue Suchaktion angelaufen ist. Zum anderen hofft man beim DRR, daß mancher Heimkehrer noch einen Schnapp- schuß oder eine Gruppenaufnahme besitzt, die solche Vermißten zeigen, von denen bis jetzt keine Aufnahme vorliegt. In solchen Fällen will das DRK Einzelabzüge anferti- gen, die in die fertigen Suchbildbände ein- geklebt werden können. Oft dürfte sich auch ergeben, daß als vermißt geltende Soldaten in irgendeinem Gefangenenlager gesehen wurden und daher in die Gruppe der„Ver- schollenen“ eingereiht werden müssen. Aus diesem Grund will das DRK zunächst die Suchbände der Vermißten und erst anschlie- Bend die der Verschollenen veéröffentlichen Die Verschollenenliste wird dadurch voll- ständiger. Nach den Planungen sollen die Bildbände ab Dezember dieses Jahres erscheinen. Vor- aussichtlich wird es etwa drei Jahre dauern, bis das Suchlexikon komplett vorliegt. Wenngleich das DRK hierbei von der Ab- schlußphase der Suchaktion spricht, bedeu- tet das nicht, daß man einen Schlußstrich unter die Nachforschungen überhaupt zie- hen will. Es handelt sich vielmehr um die letzte systematische Neuordnung der Ver- mißgten- und Verschollenensuche. Die Aus- wertung der neu anfallenden Informationen wird noch Jahre dauern. 5 Die erste Auflage der Bildlisten soll in 750 Abdrucken erscheinen, von denen 550 zu Bänden zusammengefaßt werden. Jeder DRR-EKreisverband soll einen dieser Such- bände für seine Nachforschungsarbeiten er- halten. Eine Reihe von Bänden werden in Reserve gehalten, damit sie beispielsweise bei Kameradschaftstreffen ehemaliger Sol- daten vorgelegt werden können. Der Vorlàufer der Bildsuchaktion war Anfangs die seit 1947 vorgenommene Befra- gung aller erreichbaren Heimkehrer nach dem Schicksal ihrer Kameraden. Eine ge- wisse Systematik konnte der Nachfor- schungsarbeit dann 1950 gegeben werden, als die staatliche Registrierung der Vermißten und Gefangenen im Bundesgebiet und in Westberlin eingeführt wurde. Auf diese Weise klärte der DRK- Suchdienst von 1950 bis jetzt rund 170 000 Schicksale. Seit eini- gen Jahren wurde aber mehr und mehr offenkundig, daß die Unterlagen— nicht zu- letzt durch den ständig wachsenden Abstand von den Ereignissen des Krieges und der Gefangenschaft— nicht ausreichten, um bei den Heimkehrern die Erinnerung wieder stark genug zu wecken. Darauf wiesen die Heimkehrer selbst immer wieder hin. Der Stalingrad-Arzt Dr. Ottmar Kohler erklärte zum Beispiel:„Ich bin überzeugt, daß die Erfolge der Such- dienstarbeit noch viel größer wären, wenn die Listen mit Fotografien der Vermißten und Verschollenen versehen werden könn- ten. Ich habe in der Gefangenschaft nie ge- fragt, wie einer heißt. Aber ich habe täg- lich sein Gesicht gesehen. Das ist haften geblieben.“ 1955 stellte dann der Bundestag die Mittel für die Bildsuchaktion zur Ver- fügung, die neue Impulse durch die Rück- kehr der 10 000 deutschen Gefangenen aus der Sowjetunion im Winter 1955/56 erhielt. Seitdem wurde beim DPRR mit Hochdruck auf die Verwirklichung des neuen Such- programmes hingearbeitet. Die Hoffnungen, die man an die Bild- suchaktion knüpft, sind in statistischer Hin- sicht beträchtlich. An Hand von Probebild- listen haben die Spezialisten des DRK fest- gestellt, daß mit der Aufklärung von rund fünfzehn weiteren Prozent der Vermißten- und Verschollenen-Fälle gerechnet werden kann. Das würde bedeuten, daß in rund 200 000 Fällen Gewißgßtheit verschafft werden kann, was mit den Verschwundenen ge- schehen ist. Man macht im Präsidium des DRR in Bonn allerdings kein Hehl daraus, daß in den weitaus meisten Vermißtenfällen nur der Tod des Betreffenden ermittelt wer- den kann. Es geht aber ver allem darum, die Millionen von Angehörigen von der quälenden Ungewißheit zu befreien, in der sie nun seit mehr als einem Jahrzehnt schweben. Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Sonntagabend: Fortdauer des trockenen, wolkig bis heiteren Wetters. Morgens örtlich Nebel, wenig Temperatur- änderung. Nachts auch im Flachland leichter Frost. Schwach windig. Uebereicht: Große Teile Europas sind seit mehreren Tagen von einem Hochdruckgebiet überdeckt, das das Uebergreifen der Störun- gen über dem Atlantik auf das Festland ver- hindert. a Sonnenaufgang: 7.39 Uhr. Sonnenuntergang: 16.43 Uhr. Vorhersdge-Narte fie fre. 2 Uhr Pegelstand vom 15. November Rhein: Maxau 357(-I), Mannheim 180 (=), Worms 111), Caub 135(3). Neckar: Plochingen 111(), Gundels- heim 161(2), Mannheim 181 2). Valencia vom Schlamm befreit Fast einen Monat nach der großen Ueber- schwemmungskatastrophe, die etwa hundert Menschen das Leben kostete, ist die Stadt Valencia endlich von der dicken Schlamm- Kruste befreit, die nach dem Abzug der Wassermassen in den Straßen und in der Kanalisation zurückgeblieben war. Soldaten und freiwillige Helfer haben einige hundert- tausend Kubikmeter Schlamm beiseite ge- räumt. Die Hauptsorge der Stadtverwaltung ist jetzt, die Kanalisation wieder in Gang zu bringen. Für den wirtschaftlichen Wieder- aufbau der Mittelmeerstadt und ihrer Um- gebung hat die Regierung inzwischen die notwendigen Kredit- und sonstigen Hilfs- maßnahmen getroffen. Das tragische Schicksal Valencias hat dem jungen Rundfunksprecher des kleinen Sen- ders von Murcia, Adolfo Fernandez, in kur- 2er Zeit zu Ruhm und Popularität im gan- zen Lande verholfen. Fernandez hatte aus eigener Initiative eine Hilfsaktion für Va- lencia gestartet. Er begann, im Nachtpro- gramm einige für Valencia gespendete Ge- genstände nach amerikanischer Art zu ver- steigern. Mit als Erster kam ein kleiner Esel an die Reihe, für den vom Publikum und zahlreichen Hörern von auswärts schlieglich insgesamt 325 000 Peseten(etwa 32 500 DM) gezahlt wurden. In Anbetracht dieses An fangserfolges strömten neue Gaben der Rundfunkstation Murcia zu. Der Erzbischof von Valencia stellte seinen Bischofsring zur Verfügung und erzielte dafür für die meh- reren Tausend Obdachlosen von Valencia 1,1 Millionen Peseten. Spaniens berühmte- ster Stierkämpfer, Luis Miguel Dominguin, opferte den Amug, den er bei seinem To- rero- Comeback trug, der Dirigent Ataulfo Argenta seinen Dirigentenstab und der spa- nische Radmeister Poblet das Rad, mit dem er den Titel errang. Durch Spenden aus ganz Spanien und auch aus dem Ausland sowohl von Regie- rungen wie von privater Seite und dank der Aktion des jungen Fernandez belaufen sich die Gesamtspenden für die zu einem erheb- lichen Teil verwüstete Stadt bisher auf fast zehn Millionen DM. domon von Vicki Baum ESE UN d K. Deutsche Rechte bel Verlog Kiepenheuer& Witsch, Köln-Bertte 90. Fortsetzung »Es muß heiß sein dort“, sagte Bak. Der alte Mann, der schon früher zu ihm geredet hatte, mischte sich wieder dazwischen.„Die Erste Frau des Radja und seine zwei liebsten ebenkrauen, sagte er.„Vierundzwanzig Frauen hat er gehabt, und nur drei gehen mit inm. Sie sind zu beneiden um ihren Entschluß.“ „Was tum sie jetzt da oben?“ fragt Pak den Alten. .„Sie Warten, bis der Löwe verbrannt ist und die Seele des Radja befreit, damit sie im im rechten Moment nach dem Himmel esleiten können.“ „Sollen wir warten?“ fragte Pak den mied etwas ungeduldig. Es war kein an- e Aufenthalt mit dem Rauch und 5 Gedränge auf dem glatten Grund. „Es ist eine schöne Verbrennung, wie 35 sie nicht alle Tage sieht“, sagte der chmiedd höflich zu dem Alten. Dieser je- 198 Wie es die Art vieler alter Menschen 35 obte die Vergangenheit auf Kosten der ebenwart. Früher war es besser— drei 8 855 sind nicht genug für einen großen 1 9 5 Sagte er, Die roten und goldenen . aten des Löwen waren schwarz gewor- 1 5 und das Tier wurde zu einem Skelett bkohlter Balken. Der Schädel rollte ins 1 als Männer mit schwarz-weiß um- gundenen Bambusstöcken nachhalfen und chürten. „Mein Vater erzählt auch von großen dak Böer en mit vielen Frauen., sagte „Ich weiß, es ist eine verrückte Laune“, sagte der Schmied.„Aber dein Hahn gefällt mir. Ich biete dir fünfzig Ringgits.“ Bei dem Angebot von vierzig Ringgits hatte Pak geschwankt. Als er ihm fünfzig bot, da schien es ihm mit einemmal so, als wolle der Schmied ihn betrügen. ES kam ihm vor, als wäre sein Hahn mehr wert, hundert Ringgits, zweihundert, er wußte nicht, wie viele. Er hatte den Hahn des Für- sten besiegt, dachte er wieder und verspürte den Stolz und die Freude des Tages zuvor. Nicht für irgendeine Summe der Welt konnte man sich dieses Gefühl kaufen. „Du bist reich, und ich bin ein armer Mann“, sagte er höflich.„Aber ich möchte meinen Hahn behalten.“ „Jetzt werden sie gleich hinuntersprin- gen“, sagte der alte Mann. Die drei Frauen kamen in ihren weißen Kleidern auf die Brücke heraus. Sie zupften noch an sich und ihren Haaren, denn sie wollten schön sein, wenn sie den Himmel betraten. Die Leute hinter Pak drängten nach vorwärts, und er preßte sie zurück. Die Flammen unten loderten mit einem Schlag hoch auf, denn es war Oel aus großen Krügen hineingeschüt- tet worden. Zwei der Frauen traten an den Rand der Brücke, wechselten einen lächeln den Blick und legten die Hände mit einer merkwürdigen Drehung auf ihre Scheitel. Pak sah, daß jede eine kleine Taube in den Händen hielt. Gleichzeitig sprangen sie hin- unter. Ihre gestreckten Körper sanken durch die Luft, während die beiden Tauben hoch- flogen. „Beh!“ sagte der alte Mann zufrieden. „Da fliegen ihre Seelen in den Himmel und sind froh.“ Die dritte Frau war mitt- lerweile an den Rand der Brücke getreten. Sie lächelte nicht, sondern schloß die Augen. Das Feuer prasselte unter ihr, sie zögerte die Länge eines Wimperschlages und sprang Ab. Ihre Taube flog ab.„Sie hat Angst ge- habt“, sagte der alte Mann geringschätzig. Die Menge begann sich zu verlaufen. Von der Puri her gab es jetzt einen Lärm wie Donner schlag, so daß Pak erschrak und sich am Arm des Schmiedes festhielt.„Kano- nen..“, Sagte dieser lachend. Die Flammen sanken zusammen, und der Rauch wurde noch dicker als zuvor.„Sollen wir gehen?“, fragte Pak hustend. Der Gamelan hatte wie- der zu spielen begonnen und geleitete die Gäste zurück zur Puri. Die Verwandten der drei Frauen hatten die Brücke verlassen und sich lächelnd zwischen die anderen Adligen gemischt. „Ich mache dir einen Vorschlag“, sagte der Schmied, als sie auf der Straße waren und sich im Getriebe der Menge wieder zur Puri zurückschieben ließen.„Mir gefällt dein Hahn. Ich habe gestern hundert Ring- gits durch ihn gewonnen. Ich biete dir hun- dert Ringgits. Sei kein Narr und gib ihn mir.“ Pak zögerte nur einen Augenblick. Nicht für tausend“, sagte er. Noch nie war ihm sein Hahn so lieb gewesen wie jetzt. Der Schmied zeigte seine Enttäuschung nicht. Er schlug ihm auf die Schulter, und sie nah- men als gute Freunde Abschied, nachdem Pak seinen Srawah aus dem Hof wegholte, wo er übernachtet hatte. Am nächsten Morgen wurde der Rück- weg nach Badung angetreten, und Pak freute sich darauf, daß er große Neuigkeiten zu erzählen hatte, die Puglug ausnahms- weise nicht wußte. An einer Quelle, gegen Mittag, machten sie halt, damit Menschen und Pferde trinken konnten. Pak setzte sich mit Lantschar an den Wegrand und nahm den Hahn heraus, um ihn ein wenig zu er- frischen. Der Anak Agung Buma, der sei- nerzeit Lambon für die Puri geholt hatte, kam herangeschlendert und blieb bei ihnen stehen. Pak faltete höflich die Hände.„Ist das der Hahn, der den Roten unseres Herrn, des Fürsten, getötet hat?“ fragt der Anak Agurng. „Das ist er, Hoheit“, sagte Pak mit be- scheidener Miene, aber angeschwollen von Stolz. „Ein schöner Hahn., sagte der Anak Agung. Er bückte sich, hob mit eigenen Händen den Hahn vom Gras, fuhr durch seine Federn und wiegte ihn. Der Hahn Krähte, schlug mit den Flügeln und sträubte sich. Der Anak Agung nahm seine Füße und zählte die Hautringe an der Mittelzehe. „Ein echter Srawah„, sagte er mit Ach- tung. Pak neigte den Kopf.„Man hat mir hundert Ringgits für ihn geboten“, sagte er, er konnte es nicht hinunterschlucken. „Dem Fürsten gefällt dein Hahn. Er will dir die Ehre erweisen, ihn von dir anzu- nehmen“, sagte der Anak Agung Buma. Er winkte einem Mann, gab ihm den Hahn in die Hände und ließ ihn wegtragen. Pak blieb zurück mit seinem leeren Hah- nenkorb am Wegrand. Seine Kehle wurde bitter wie damals, als sein Bruder Meru geblendet worden war. DAS ENDE Ein Automobil fuhr den Koningsplein in Batavia entlang. Es fuhr schnell, und der Staub wirbelte um Boomsmers Gesicht, so daß er sein Taschentuch herausnahm und es sich vorhielt. Trotzdem ging ihm die Fahrt zu langsam. Der Kies der Anfahrt zum Gou- vernementsgebäude knirschte unter den Ra- dern. Das weiße Haus mit seinen Säulen lag grell und still in der Sonne, Boomsmer Sprang aus dem Wagen und lief die breiten Treppen hinauf. Hier, auf den blanken Steim- fliesen, war es kühl. Boomsmer schaute sein Staubiges Taschentuch an, wischte sich den Schweiß von der Stirn und putzte sich da- nach den Staub von seinen schwarzen, glän- zenden Schuhen. Einen Augenblick wußte er nicht, wohin er jetzt das schmutzige Tuch tum sollte. Er knüllte es zusammen, schaute sich um und warf es in eine dunkle Ecke des Treppenhauses. Dann trat er durch eine Doppeltür in den Vorraum des Sitzungs- zimmers. Van Tilema stand an dem hohen Fenster und sah hinaus.„Na— endlich 18 Sagte er beinahe grob, als Boomsmer Sich verbeugte,„Die anderen sind schon alle drin.“ „Ich bin mit einem Automobil hierher⸗ gerast, Herr van Tilema“, sagte Boomsmer gekränkt.„Es ist mir noch ganz übel von der Erschütterung.“ Van Tilema drehte sich um 98 zeigte ihm sein schlechtgelauntes Ge- Sicht. „Was sind das für Geschichten, die uns gemeldet werden, Herr Resident“, sagte er, ohne Boomsmer einen Stuhl anzubieten. „Wie ist es möglich? Prei Witwen verbrannt! Drei unschuldige Frauen! Wir leben doch micht im Mittelalter!“ „Tila„ sagte Boomsmer und lieg beide Hände an den Seiten herabfallen.„Ich dach- te, mich treffe der Schlag, wie mir Gusti Njoman die Meldung machte.“ „Der Herr G. G. ist außer sich“, Sagte van TPilema und deutete endlich auf einen Stuhl. Boomsmer setzte sich in strammer Haltung ieder.„Daß so etwas in einer niederlän⸗ dischen Kolonie passieren kann.“ Fortsetzung folgt MANNHEIM Samstag, 16. November 1957/ Nr. 266 „Es gibt keine Verbundenheit ohne Hingabe..: Mannheim der Mittelpunkt der Landschaft Edwin Kuntz sprach in der Gesellschaft der Freunde über das Thema:„Mannheim— von Heidelberg aus gesehen“ Kuntz ging in seinem Vortrag „Mannheim von Heidelberg aus gese- hen“, im Vortragssaal des Reißmuseums, Lebenslinien nach. Da wir in all den Fragen, wie wir Mannheimer uns selbst verstehen sollten, aus einem höchst unge- wissen Notstand noch nicht herausgekom- men sind, besteht Grund genug, für seinen Beitrag zur Selbsterhellung dankbar zu Sein. Schwere Kriegsschicksale haben in Mann- heim Wohnsitz und Wirkungsstätte weiter auseinanderklaffen lassen als anderwärts. Viele Mannheimer Bürger(auch Ehrenbür- ger) sind heute Heidelberger Einwohner. Sind sie Pendler“, die weder hierhin noch dorthin gehören? Es gibt keine Verbunden- heit ohne Hingabe, im Kraftwagenzeitalter kann aber der„Landschaftgeist“, Stadtgeist und Stadtbewußtsein umgreifen, so daß einer zwar nicht guter Mannheimer oder guter Heidelberger, aber sehr wohl guter Kurpfälzer sein könnte. Von Heidelberg aus gesehen ist Mann- heim der Mittelpunkt der Landschaft. In Heidelberg war Mitfreude über jeden Schritt, den Mannheim aus Trümmern heraus tat. Unsere städtische Kultur muß durch unsere Hingabe mit Stadtgeist erfüllt werden, wenn nicht alles abgleiten soll in eine nur mit ma- teriellen Maßen messende Konkurrenz. In Mannheims Neubaustraßen sei sehr wohl zu sehen, sagte Edwin Kuntz, wo es an diesem Geist gefehlt und die Kalkulation allein ge- baut hat. Aergerlich sei die ewige Wieder- kehr des Gleichen. Heidelberg vermisse bei viel zu vielen Vervielfältigungen die aus der Stadt selbst herausgewachsene Baukultur. Die überall wirksame Tendenz zur Wieder- holung mache es der Mannheimer Kunst- halle seit Jahren schwer, durch originelle Edwin Wenn ein Kind schnell ermüdet. 80 kann es auch an der Ernährung liegen. Kinder brauchen eine leicht verdauliche Kost. Sehr wertvoll für den kindlichen Organis- mus ist die reine EDEN-Pflanzenmargarine. Sie enthält keine Fremdstoffe— sondern gesundheitsfördernde: Vitamine, Weizen- Keimöl, Spurenelemente. EDEN ist ungehär- tet, ungesalzen und nicht konserviert. Mütter müssen es wissen: Eden 30 gesund wie die Matur selbst In jedem Reformhaus erhältlich. „Anzeige Ausstellungen wie früher weit hinaus zu wir- ken, Die Philipp Harth-Ausstellung sei aber ein bedeutender Wurf, eine vielversprechende neue Ausstellung sei in Vorbereitung. Der Theaterneubau ist eine Manifestation stadtbürgerlichen Geistes. Die Manifestation mit ihrer großartig ausgeführten bauplasti- schen Idee habe bisher mehr gewirkt als die darin gebotene Kunst. Was aber strahlt heute in Mannheim? Nicht nur das Einkaufs- zentrum mit seinem reichen Angebot. Heidel- berg habe aufgehorcht bei Franz Brechts Rede zum Semesterbeginn der Verwaltungs- Akademie. Ihre These„Der Technik dient der Humanitas nichtminder als der Geistes wis- senschaftler“ überwindet den überholten Klassikerkult und gibt der ernst genomme- nen Arbeit Unbefangenheit und Ursprüng- Uchkeit. Mannheim selbst, die Seele Mann- heims, sei in dieser Rede Brechts gewesen, der aus dem Kern der Stadt heraus ge- sprochen habe.(Es soll Mannheimer geben, die von der Bedeutung Brechts für das Stadt- leben noch wenig wissen.) Von Heidelberg aus gesehen ist Mann- heim auch die bewunderte Stadt der Wirt- schaft; Heidelberg blicke heute etwa auf Mannheim, wie früher Mannheim auf Lud- wigshafen geblickt habe. In seiner traditio- nellen Theaterbegeisterung scheine dem Mannheimer heute virtuose Beherrschung des Bühnenapparats wichtiger zu sein als das Stück und seine Sprache. In Mannheim könne man nicht erfahren, Der Stadtsalat Gleisbogenschienen sind verschwunden Im Stadtzentrum. Der Wind weht kalt. In Mannheim tagte, baum- verbunden, Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald. * Die Amis lernen Deutsch in Dosen: „Please, Shicken Zee dee Politseyl“ Bald sind sie— prächtige Prognosen! Beim Einzelhandel Raten-frei. * Des Generalverkehrsplans Fragen Verwirrten den Gemeinderat. Die Presse(ohne Unterlagen) Saß hilflos im Problemsalat. * Das Gros der Büttenredner-Schule Was diesmal närrisch, doch diskret. Ein neuer Rektor kam zu Stukle, Der Hochschul- Wirtschaft gut versteht. 2* Metallisch gingen zum Proteste Die Völker des Gewerkschaftsbunds. Mit Mannheim-Heidelberger Geste Spruch bei den„Freunden“ Edwin Kuntz. * Ein Selbstwähl-Münzfernsprecher spare So meint die Post— viel Zeit und Geld. Lanz- Krankenhaus ist 50 Jahre, Weshalb man Feierstunden hält. * Im Saal und auch auf der Empore, Mit Lungen kraft und Zungenschlag, Bldst, wer es kann, laut in die Rohre was in Heidelberg geboten wird, in Heidel- berg erfahre man nicht, was National- theater und Kunsthalle bieten. Werbung werde leider nur für den Verkauf getrieben. Dabei versäume heute jeder etwas, der sich nur an eine Oertlichkeit hält. Das Mann- heimer Sportgeschehen(Oberligafußgball, Rudern, Eishockey) werde von Heidelberg mit fieberhafter Aufmerksamkeit verfolgt. Leider fehlt heute der für Mannheim charak- teristisch gewesene Turf. Früher war Heidel- berg an Sonn- und Feiertagen die Domàne der Mannheimer. Heute liege für Motoro- slerte Heidelberg zu nah. Landschaftliche Schönheiten und Universität bewahren Hei- delberg nicht vor großen Sorgen. Der Hei- delberger fühle sich aber noch als einzelner, Gespräche seien noch möglich. Die Mann- heimer seien voll und ganz auf Wirken eingestellt. Das exemplarische stadtbürger- liche Opfer, das dem Mannheimer Leben Rückhalt gibt, fehle hingegen in Heidelberg. Die Mannheimer seien mit der Universität nicht zuletzt durch bedeutende Stiftungen verbunden. Mannheim sei ein stärkeres Leuchten zu wünschen, sagte Edwin Kuntz, es fehle heute das wagemutige Experiment großen Stils, es sei viel zu dieser vorwärtsstrebenden Stadt nicht passende Rückgewandtheit da. Der Glanz der Mannheimer Theateraufführun- gen, Konzerte und Ausstellungen sei der Steigerung fähig und bedürftig. Beide Städte sollten ihre Vorhaben aufeinander abstim- men, beide seien reif für die gegenseitige Ergänzung, wie man sie sich fruchtbarer und schöner nicht wünschen könnte. * Dr. Florian Waldeck sagte nach großem Beifall für den Referenten, Edwin Kuntz habe kritisch und liebevoll zugleich ge- sprochen, viele Anregungen gegeben,. Mann- heim habe kulturtragende Schichten ver- loren. Die durch Hingabe bezeugte Verbun- denheit neuer Schichten lasse noch auf sich Warten. Auch Ludwigshafen sei in die vor- geschlagene Ausprache-Gemeinschaft einzu- beziehen. In allen drei Städten sei die Strahl- kraft nicht auf der Höhe. Man sollte die Krümel kleinlicher Eifersüchteleien vom Tisch fegen. Die Heidelberger Akademie der Wissenschaften ist eine Stiftung von ein- rich Lanz; leider sei der Name aus der An- schrift des Instituts verschwunden. Es wäre ein Akt der Dankbarkeit, wenn durch die Wiederaufnahme dieses Namens eine so be- deutende Verbundenheit wieder hervor- gehoben würde. „Vielleicht gehen wir einmal nach Heidel- berg und sprechen über das Thema Heidel- berg— von Mannheim aus gesehen“, hatte Dr. Waldeck in seiner Begrüßung in Aus- sicht gestellt... Es hatte sich übrigens ein stattliches Kontingent Heidelberger zu dieser denkwürdigen Veranstaltung der Gesell- schaft der Freunde Mannheims eingefunden. f. W. K. Die Bahnhofsuhr geht nach den Sternen Ueber 100 000 Uhren zeigen immer die gleiche Zeit Das Lob„Pünktlich wie die Eisenbahn“ hat in Deutschland in 120 Jahren sprichwört⸗ liche Bedeutung erlangt. Eine Grundlage die- ser Pünktlichkeit im Eisenbahnbetrieb ist die genaue Uhrzeit, die in allen Babnhöfen und sonstigen Betriebsstellen übereinstimmt— sei es in Mannheim oder in Konstanz, Stutt- gart oder Dortmund. Jeden Morgen liefert die Sternwarte Hamburg-Bergedorf die astronomisch berechnete Uhrzeit— auch an die Bahnhöfe unserer Stadt. Noch bis zum Ende des vergangenen Jahr- hunderts gab es in Deutschland keine einheit- liche Uhrzeit. Damals war für den Eisen- babhnbetrieb in Bayern die Münchener Orts- zeit maßgeblich, die der in Norddeutschland schon eingeführten Mitteleuropäischen Zeit (MEZ) um 13 Minuten vorauseilte. Erst am 1. April 1892 führte die Bayerische Staats- bahn die Mitteleuropäische Zeit ein; die Pri- vatbahnen, die Post und fast alle kommuna- len Behörden schlossen sich diesem Schritt am gleichen Tage an. Der Weg der Eisenbahn-Zeit geht jeden Morgen von Hamburg aus, wenn die Zeit- zentrale der Bundesbahn die Angabe der astronomisch genauen Zeit von der Stern- Warte erhält und über Fernschreiber auf be- sonderen„Uhrleitungen“ an die Bundesbahn- direktionen weitergibt. Die Uhrleitungen sind mit Kontrolluhren gekoppelt, die sich— falls Abweichungen vorliegen— jeweils selbst- weichen KHF Kleine Mannheimer Spielbesucher s011Ien Autos daheimlassen Die Polizeidirektion Ludwigshafen bittet die Mannheimer Besucher des am Sonntag, 14.30 Uhr stattfindenden Repräsentativ- Fuß- ballspiels Süd gegen Südwest im Südwest ⸗ stadion Ludwigshafen, wegen der prekären Verkehrslage an der Rheinbrücke möglichst ohne Kraftfahrzeuge nach Ludwigs- hafen zu kommen. Dadurch werden unnötige und zeitraubende Verstopfungen vermieden. Post schließt früher a m Samstag nachmittag Seit dem Inkrafttreten des Ladenschluß- gesetzes hat auch der Verkehr an den Post- schaltern samstags nachmittags stark nach- gelassen. Die Oeffnungszeiten der Schalter Balten sich damit nicht mehr in wirtschaft- lich vertretbaren Grenzen. Die Oberpost- direktion Karlsruhe hat deshalb verfügt, daß bei den Postämtern der Schalterschluß an Samstagen einheitlich auf 17 Uhr fest- gesetzt wird. Gegen die Neuregelung sind von seiten der Industrie- und Handelskam- mer keine Einwände erhoben worden. 0 Ballon flog bis Magdeburg melden die„Falken“ Eine Kontaktaufnahme mit Menschen jenseits des eisernen Vorhanges geschieht auf dem normalen Weg über die Post. Bei der sozialistischen Jugend„Die Falken“ waren es Luftballons, die eine Verbindung von Mensch zu Mensch jenseits und diesseits der Zonengrenze herstellten. Die„Falken“ erhielten Nachricht, daß eine Begleitkarte eines Ballons auf einem Feld in der Nahe eines Dorfes im Bezirk Magdeburg gefunden wurde. Mit dem Finder, einem 13jährigen Schüler, werden die„Falken“ nun in Brief- wechsel treten und ihm zu Weihnachten ein Geschenk GBücher) schicken. Der Ballon würde in Mannheim am„Tag des Kindes“ im Jugendheim Erlenhof gestartet. h. h. Straßenbahn- Schwierigkeiten beim Rhein übergang Die Fabrplanexperten der Ludwigshafener Beim badischen Posaunentag... Max Nix Verkehrsbetriebe suchen zur Zeit nach einer tätig auf die richtige Zeit einstellen. Bei den Bundesbahndirektionen wird dann dafür gesorgt, daß alle Dienststellen die genaue Zeit erhalten. An die Uhrleitungen sind in gewissen Abständen Mutteruhren ange- schlossen, die den richtigen Lauf mehrerer Nebenuhren an Hauptbahnen regeln. An der Mutteruhr ist— über die Uhrleitung ausge- löst— jeden Morgen um eine Minute vor acht Uhr ein Summton zu hören, der genau nach einer Minute, um acht Uhr, abbricht. Ergibt sich für die Mutteruhr eine Zeitdiffe- renz gegenüber der Angabe der Hamburger Sternwarte von nicht mehr als zwanzig Se- kunden, so stellt sie sich mit allen ange- schlossenen Nebenuhren(insgesamt über 100 000) automatisch auf genau acht Uhr ein. Bei größeren Differenzen, die aber bei der Präzision der elektrischen hren nur sehr selten auftreten, wird die Mutteruhr von einem überwachenden Beamten mit der Hand nachgestellt. Jeder Reisende kann also sicher sein, daß alle Bahnhofsuhren, die er sieht, genau gehen. Und wenn er auf längeren Fahrten an Hand des Fahrplans die Pünktlichkeit im Reisezugverkehr kontrollieren wollte, 80 Würde er die durchaus eindringliche Statistik bestätigt finden, die besagt, daß bei der Bundesbahn 96 Prozent der abgehenden und 93 Prozent der ankommenden Reisezüge nicht um eine Minute von ihrer Fahrplanzeit ab- weichen. KHF Namenlose Kreuze eee mahnen an die Gefallenen der großen Kriege. Sie stehen als stumme Zeichen sinnlosen Sterbens auf allen Friedhôſen der Erde. Morgen, am Vollestrauertag, wird auch in unserer Stadt der toten Soldaten ge- dacht. Auf dem französischen Soldatenfriedhof in Mannheim wuckert das Unkraut zwi- schen den Kreuzen. Es erinnert an die Vergänglichkeit. Es erinnert daran, daß Vergessen so leicht ist. Bild: Steiger Gedenkfeiern zum Volkstrauertag 1957 Stunden der Besinnung auf dem Hauptfriedhof und in den Vororten Zum Volkstrauertag am kommenden Sonntag hat eine große Anzahl von Mann- heimer Vereinen und Organisationen ihre Mitwirkung bei den Trauerfeiern auf dem Hauptfriedhof und in den Vororten zuge- sagt. Die große Totengedenkfeier zum ehrenden Gedächtnis der Gefallenen der beiden Weltkriege findet um 11.15 Uhr vor dem Soldatenehrenmal auf dem Haupt- friedhof statt. Der Kreisvorsitzende des ver- bandes der Heimkehrer, Fritz Westermann, Wird die Ansprache halten. Die Feier wird umrahmt von Darbietungen des Mannhei- mer Blasorchesters und einer Sängergruppe Mannheimer Gesangvereine. Träger der Ge- denkstunde ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge in Verbindung mit der Chronik der großen Stadt Lösung, um den Straßgenbahnverkehr über den Rhein auch dann noch einigermaßen reibungslos abzuwickeln, wenn ab Mai 1958 auf die Dauer eines Jahres nur ein Straßen- bahngleis auf der ersten Hälfte der neuen Straßenbrücke zur Verfügung steht. Wie am Freitag mitgeteilt wurde, ergaben vorläufige Berechnungen, daß die eingleisige Strecke innerhalb von acht Minuten nur je zwei Straßenbahnzüge in beiden Richtungen ver- kraften kann, weil aus Sicherheitsgründen eine Geschwindigkeit von 18 km/st nicht überschritten werden darf. Im Hauptberufs- verkehr verkehren gegenwärtig jedoch in dieser Zeitspanne je vier Züge in beiden Richtungen, so daß der Einsatz von Ent- lastungsomnibussen unumgänglich wird. Das ab Mai 1958 verbleibende eine Gleis muß zudem auf der Ludwigshafener Seite die VRO lieb eEN DeelicneR Ax Brückenabfahrt kreuzen und die zehn Meter tiefe Baustelle des Pfalzbautunnels auf einer Behelfsbrücke überqueren, Der zweigleisige Straßenbahnverkehr über den Rhein kann erst im Frühjahr 1959 nach Abriß der der- zeitigen Straßenbrücke und dem Neubau der zweiten Brückenhälfte aufgenommen werden. dpa Er wollte weiterfeiern weil er Geburtstag hatte Glassplitter und Sachschaden gab es, als ein 24jähriger, der offenbar seinen Geburts- tag nicht genug feiern konnte, gegen 2.15 Uhr nochmals in ein Lokal wollte. Da ihm dies verwehrt wurde, schlug er aus Wut den am Eingang angebrachten Schaukasten ein. Da- nach wollte er verschwinden, wurde aber verfolgt und auf dem U-2-Platz gestellt. Nicxr SIA HIAG, der Marine- Kameradschaft, dem Vds, dem Vd, der Kameradschaft ehemali- ger 110er, dem Luftwaffenring, der Notge- meinschaft RAD, dem verband der ehemali- gen Angehörigen des Afrikakorps und dem Verband der Heimkehrer. Im Rheinau hat die Ortsgruppe des Volks- bumdes Deutsche Kriegsgräberfürsorge- ebenfalls für 11.15 Uhr— zu einer Toten- feier eingeladen, bei deren Ausgestaltung die Rlieinauer Gesangvereine und der Musik- verein mitwirken. Die Interessengemeinschaft der Neckar- auer Vereine(Musikkapelle Heigl-Lenz, Sängerbund Harmonie, Volkschor Lieder- kranz, Sängerhalle Germania, Reichsbund, VdK Neckarau, Volksbund Deutsche Kriegs- gräberfürsorge) bittet die Neckarauer Be- völkerung, sich um 10.30 Uhr auf dem Markt- platz Neckarau einzufinden. Nach dem Ab- marsch zum Friedhof wird um 11.15 Uhr Ueber 30 Jahre berser- epniche- Brücken laufend Neueingänge— durch direkt. Import sehr preisgünstig BAUSBACK MANNHEIM jetzt N 3, 9 Telefon 2 11 76 u. 7 20 06 dort eine Gedenkfeier mit Chorälen, hö- ren, einer Kranzniederlegung und einer An- sprache des evangelischen Geistlichen statt- finden. Die Ortsgruppe Käfertal des Volksbun- des Deutsche Kriegsgräberfürsorge und der Vdk Käfertal haben ihre Feierstunde zum Volkstrauertag für 14.30 Uhr auf dem Käfertaler Friedhof vorgesehen. Die Ge- denkrede hält der katholische Stadtpfarrer Mönch. Mitwirkende sind die Gesangver- eine„Sängerbund“ und„Flora“ und eine Musikkapelle. Fabnenabordnungen Sämnt. licher KAfertaler Vereine nehmen an det Feier teil. 25 Die täglichen Verkehrsunfflle Unvorsichtig war ein Zwölfjähriger June, der auf der Kreuzung Meeräcker-Steuben- straße mit seinem Rad mit einem 20 jährigen Radfahrer zusammenstieß. Der Junge erllt eine Schädelfraktur; der Reltere kam m leichteren Verletzungen davon.— Der Fah- rer eines Motorrollers erkannte am Parade. platz eine Absperrung zu spät und fuhr 1 eine Ausgrabung hinein, Er zog sich bei dem Sturz eine Schultergelenkfraktur und andere Verletzungen zu. Der Soziusfahrer erlitt eine Gehirnerschütterung und eine Schlüsselbein fraktur.— Zwei Personenkraftwagen prall ten auf der Kreuzung O0 2/ N 3 zusammen, Der Fahrer des einen Wagens wurde, nut leicht verletzt, aber ein im gleichen Waßen sitzender Fahrgast erlitt ernstere Verletzun, gen. Die beiden Wagen mußten abgeschlepp werden. Sachschaden 4000 Mark. N en underteseht! Duclox- Blitzer Agfa- Synchro- Blitzer IKoblitz 0 Agfo-Lux- Blitzer Agfe- Blſtzbuch 075 u 15.— 24.— gratis PHORA Mannheims großes Speziolhaus für PHOTO KINO RADIO diaet untrraani Hobby- Standard Mecablitz 100 Moultiblitz- color. Hobby- Automatic 218. 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November 1957 MANNRHEIMu Seite 8 — WIE RLE N n, ZBeoeltmission in Mannheim, Atter zlesspint (gegenüber Hauptfeuerwache) Aus dem Polizeibericht: Tretroller-Ausflug von der Polizei gestoppt Gegen 19.30 Uhr fiel einem Polizei- beamten ein zehnjähriger Junge auf, der in der Bismarckstraße mit einem Tretroller in Richtung Rheinbrücke fuhr. Der Junge be- nahm sich so unsicher, daß man annehmen konnte, er sei mit den Straßgen verhältnissen in Mannheim nicht vertraut. Er war auch tatsächlich fremd in Mannheim. Seine Eltern wohnen in Bad Dürkheim, von wo aus der Junge mit seinem Tretroller nach Mannheim gekahren war, um sich die Weihnachtsaus- lagen der Geschäfte anzusehen. Die Polizei verständigte seinen Vater, der ihn abholte. Häftling tot aufgefunden In den Morgenstunden wurde in seiner Zelle im Landesgefängnis ein 51jähr. Mann tot aufgefunden, der eine I4tägige Gefäng- nisstrafe zu verbüßen hatte. Die Todes- ursache muß noch festgestellt werden. Mit gestohlenem Moped gefaßt In Käfertal wurde ein Mann festgenom- men, der im Besitze eines Mopeds war, aber als sein Eigentum nicht nachweisen konnte. Zunächst wollte er es schon vor neun Mo- naten an einem auswärtigen Ort gekauft haben. Dann behauptete er, es vor vier Wochen für 50 Mark in Mannheim von einem Unbekannten erworben zu haben. Hier stimmte der Zeitpunkt: Genau vor vier Wochen war das Moped in Mannheim ge- stohlen worden. Festbuch zum Jubiläum der St.-Jakobus- Pfarrei Die Pfarrei St. Jakobus in Neckarau feiert in diesem Monat das 50jährige Bestehen der heutigen Pfarrkirche und den 75. Jahrestag des Cäcilien-Vereins, Das Jubiläums-Fest- buch enthält aufschlugreiche Beiträge zur Kirchengeschichte und Pfarrchronik von St. Jakobus. Der frühere Kaplan von Neckarau, Professor Karl Fluck Karlsruhe, hält beim Festakt am Sonntag, um 16 Uhr, die Fest- rede. Die Feierstunde wird mit Werken von V. A. Mozart, Mendelsson-Bartholdy und Franz Philipp würdig umrahmt. Die kirch- Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Pro- spekt„Illustrierte VETTER-Post— Weih⸗ nachtsausgabe“ der Firma Kaufhaus VET- IER, Mannheim, N 7, bei. Die Freiheit der Religions- ausübung und das Recht der Mei- nungsfreiheit wurden kirzlich in Mannheim empfindlich beeinträchtigt. Die Verteilung des ne- benstehenden religiösen Aufrufes„Welt am Scheideweg— wir rufen zu Jesus Christus“ auf Straßen und Plätzen der Stadt wurde der Zeltmis- sion poliseilich verboten. Begründung der Behörde: Das Straßenbild könnte verunreinigt werden] Ge- stutzt wurde diese kei- neswegs salomonische Ent- scheidung, die demokra- lischen Grundsätzen Hohn spricht, auf eine alte NS-Zeit.(Vergl. neben- stehenden Bericht und Kommentar.) liche Feier findet am Sonntag, 24. November, um 8 Uhr, statt. Dem feierlichen Jubiläums- amt folgt die Aufführung der Krönungs- messe von W. A. Mozart für Solisten, ge- mischten Chor und großes Orchester. 0 Zünftiger Schwung beim Skielub Mannheim Zünftig waren Anzug und Kleid im dicht- bevölkerten Bierkeller des Rosengartens anläßglich des fälligen Oktoberfestes vom Skiclub Mannheim. Zünftig waren aber auch Stimmung und Betrieb im Anblick der äußerst originellen Dekoration, wie sie sich die Skifahrer erdacht hatten. Auch die reichbeschickte Tombola und die Bar waren umlagerte Anziehungspunkte. In diese Freu- denstimmung fiel allerdings auch ein klei- der Wehmutstropfen: Der bevorstehende Abschied von Stadtdirektor Peter Urban mit seiner nicht weniger skibegeisterten Familie. Die E. K. Combo spielte zum Tanz. kr Polizeiverordnung aus der Warum wurde die Religionsfreiheit beeinträchtigt? Verwaltungsbehörde miß achtete das Grundgesetz Zeltmission durfte auf Mannheims Straßen nicht werben/ Rechtsgrundlage: Alte NS-Polizeiverordnung! Eine Beschuldigung ungewöhnlicher Art und außergewöhnlicher Schwere gegen Mannheim— seine Verwaltung, klarerer noch: Sein Amt für öffentliche Ordnung — wird in Nr. 43/1957 der Wochenschrift„Die Gemeinde“, Organ des Bundes evangelisch-freikirchlicher Gemeinden, erhoben. Unter dem Titel„Behinderung durch die Obrigkeit“ wird in schlichten Worten— ohne flammenden Protest, ohne anklagende Worte— festgestellt, daß es in Mannheim im September dieses Jahres zu einer„Reaktion finsterer Mächte kam, die sich sogar menschlicher Ordnungen bediente“, und sich gegen die Arbeit der Evangelisch-Freikirchlichen Zeltmission richtete. Auf Grund einer verschimmelten Nazi- Polizeiverordnung aus dem Jahre 1935 wurde— ist der schlichte Bericht richtig— die Religionsfreiheit und Reli gionsausübung, wie sie das Grundgesetz der Bundesrepublik ausdrücklich garan- tiert, erheblich verletzt und eingeengt. Auch die Freiheit der Meinungsäußerung und die Pressefreiheit wurden dabei beeinträchtigt. Was war geschehen? Nachprüfungen die- ses eigenartigen Falles ergaben folgende Tat- bestände: Die Evangelisch-Freikirchliche Ge- meinde unterhält sechs groge Missionszelte, die in jedem Sommerhalbjahr ihren Weg durch die Städte der Bundesrepublik machen und auch schon oft in Mannheim waren. Ende September dieses Jahres stand eines der Zelte unter Leitung des Afrika-Missionars Brinkert auf dem alten Megplatz. Stadtver- waltung und auch zuständige Polizeiorgane kamen der Zeltmission in jeder Weise ent- gegen. Für solches Wohlwollen war die Mis- sion— vor allem der Leiter der Gemeinde Mannheim, Prediger Horst Borkowski, Max- Joseph- Straße 12, dankbar(„Ich bin es auch heute noch“). Aber dann geschah etwas, was nur betrüblich genannt werden kann. Ein älterer weißhaariger Herr verteilte während der Missionszeit in der Innenstadt und auf der Breiten Straße Handzettel.„Welt am Scheidewege!— Wir rufen zu Jesus Chri- stus“, stand— wie nebenstehend im Bild zu sehen— auf ihnen. Man konnte das kleine Blatt aufklappen und fand innenstehend die 15 Themen für die Abendversammlungen, darunter so brennende Fragen wie:„Woran zerbricht diese Welt?“,„ämonenkult— bei Christen?“,„Gottes Antwort an die Welt“, „Was kann Jesus schon bieten?“,„Wie finden wir zum Glauben?“. Natürlich waren auch die Daten der Erbauungsstunden erwähnt. Einladungen zum Gottesdienst an eine schnelllebige, raffgierige Menschheit waren es, die da von einem weißhaarigen Mann, fast 70 Jahre alt, schüchtern verteilt wurden. Und dann geschah es: Ein uniformierter Polizeibeamter untersagte dem Mitglied des Kirchenbundes die weitere Verteilung und forderte den alten Mann auf(„behufs Fest- stellung der Personalien“, wie das im Amts- deutsch heißt) mit zur Marktplatzwache zu kommen. Das geschah unter den höchst er- staunten Augen verständnislos dreinschau- ender Straßenpassanten. Nach Feststellung der Personalien und ausdrücklichem Ver- bot, keine weiteren Aufrufe zum Gottes- dienstbesuch mehr zu verteilen, wurde der Alte Herr entlassen. Nun setzte sich die Gemeindeleitung Prediger Horst Borkowski— mit der Polizei in Verbindung und bat um Aufklärung die- ses merkwürdigen Vorfalles. Der Prediger berichtet uns: „Mir wurde eine Polizeiverordnung von 1936 oder 1935 vorgelegt, nach der es laut Paragraph 26 genehmigungspflichtig ist, Reklamezettel, Warenproben und Flugzet- tel in den Straßen zu verteilen. Ich sah mein Unrecht ein, bat aber dann, nachdem ich mich entschuldigt hatte, doch jeizt die Genehmigung zu erteilen. Sie wurde mit dem Vermerk verweigert, dag dadurch eine Verschmutzung der Straßen stattfinden würde. Ich gab mich mit dieser Auskunft. nicht zufrieden, bat um ein Gespräch mit Herrn Polizeipräsidenten Dr. Leiber, das mir sogleich gewährt wurde. Ich wies Dr. Leiber darauf hin, daß ein Nichtgenehmi- gen gegen das Grundgesetz verstoße und uns in der freien Ausübung unserer Reli- gion behindere. Wir sähen dieses Verhalten als eine Bedrohung unserer Religionsfrei- heit an. Dr. Leiber ging darauf nicht ein, sondern sagte mir, daß er grundsätzlich keiner Kirche, Partei, keinem Geschäfts- mann die Verbreitung von Reklamezetteln oder dergleichen gestatten würde, da da- durch das Stadtbild verunreinigt würde. Ich wies auf den Unterschied zwischen einem Reklamezettel und unserer Ein- ladung zum Gottesdienst hin. Der Präsident gestattete nun aber lediglich das Verteilen in Postkästen innerhalb der Häuser und unmittelbar vor dem Zelt. Sonst blieb es bei der Nichtgenehmigung und dem Ver- bot.“ Ueberflüssig zu erwähnen, daß der Pre- diger Horst Borkowski die Entscheidung nicht verstehen konnte(kein normaler Mensch kann sie verstehen). Ueberflüssig zu sagen, daß tausend Besucher der Zeltmission, als ihnen diese Nachricht am Abend bekannt- Are.„ BEScmW DEN Omnibuslinie 55 „In der Zeitungsausgabe Nr. 253 vom 31. Ok- tober 1957 ist eine Leserzuschrift mit der Ueberschrift: Vorschlag an die betriebe! veröffentlicht. Wir teilen hierzu fol- gendes mit: Die Einrichtung einer Omnibus- verbindung über die Jungbuschbrücke ist ge- plant. Die vorbereitenden Untersuchungen über die Wahl einer zweckmäßigen Linienführung, die mit der bestehenden Linie 55 in Verbin- dung gebracht werden muß, werden zur Zeit durchgeführt. Da auch im Luisenring vorher noch straßenbauliche Veränderungen vorge- nommen werden müssen, kann heute noch nicht gesagt werden, zu welchem Zeitpunkt die Linie in Betrieb genommen werden kann. Stadwerke Mannheim— Verkehrsbetriebe.“ 50 bis 60 Grundstücke: Ein Hohn „Dem Leserbrief Bausparen— bauen— Aber wo...?“ im ‚Mannheimer Morgen! vom 7. November 1957 kann ich aus praktischer be- ruflicher Erfahrung nur beipflichten. Ein Be- amter des Planungsamtes der Stadt hat mir vor einem Vierteljahr auf meine Schilderung, wievielen Baulustigen das Bauen nicht möglich ist, weil sie kein aufgeschlossenes Baugelände zu erschwinglichen Preisen, erlangen können, erklärt, die Stadt werde nun auch für diese Leute sorgen. 50 bis 60 Grundstücke für Ein- familienhäuser bereitzustellen, ist aber für Mannheim geradezu ein Hohn. Der Einsender hat auch damit recht, daß es den Behörden besser in ihre Planung paßt, wenn Großbauunternehmungen und Wohnbau- Verkehrs- gesellschaften bevorzugt Gelände erwerben können, während der Einzelbauherr das Nach- sehen Hat. Nicht jeder möchte aber sein Eigen- tum über solche Gesallschaften erwerben, son- dern sein eigener Bauherr sein! Das liegt durchaus im Sinne der Bestrebungen der Bun- desregierung, für die man in Mannheim, aus welchen Gründen auch immer, wenigstens bis- her wenig Interesse gezeigt hat. Dr. B., Sozialberater.“ Bausparen— bauen— wo— wie? „Der Anregung zum Thema Bausparen— bauen— aber wol von W. K. möchte ich noch hinzufügen Bausparen— bauen— aber wiel. Ich habe im Jahre 1952 einen Bausparvertrag abgeschlossen und inzwischen angespart, so daß er bald zuteilungsreif wird. Ich wollte mich nun ums Bauen kümmern, mußte aber hierbei feststellen, daß das von mir vorgese- hene Haus inzwischen um 11 000 DM ü teurer ge- worden ist. Der Betrag übersteigt bei weitem meine Ersparnisse. Ich frage nun wie stellt man sich von seiten der maßgeblichen Stellen die Eigentumsbildung vor, wenn das Geld des kleinen Mannes schneller seinen Wert verliert, als er es ersparen kann? Vor der Wahl, und auch jetzt im Regierungsprogramm ist so viel die Rede davon, aber über ein für jeden tragbares Wie konnte ich bisher noch nichts erfahren. Hinzu kommen dann noch die von W. K. erwähnten Bauplatz-Erwerbungsschwierigkei- ten. Zum letzten Absatz von W. K. würde ich vorschlagen, daß wir Bausparer eine Intef- essen- Gemeinschaft bilden sollten. Der kleine Beitrag für einen solchen Bund würde sich be- stimmt für alle lohnen. Von seiten der Bau- sparkassen kann man ja bezüglich der Bau- Preisgestaltung und der Bauplatzverteilung Keine Hilfe verlangen T Bl. W. An die Friedhofsver waltung „Am Samstag, dem 26. Oktober, war ich auf dem Neckarauer Friedhof, um das Grab mei- ner 1952 verstorbenen Eltern mit frischen Blu- men zu versehen. Was ich da nun antraf, spot- tet jeder Beschreibung. Beide Grabseiten wa- ren am Kopfende bis etwa zur Mitte derart mit Unrat besudelt, daß ich gezwungen war, meine Schuhe und den unteren Teil meiner Hosenbeine mit Wasser abzuspülen, um wenig- stens wieder unter die Leute gehen zu können. Wenn in der Zwischenzeit nichts an den Zu- gängen zum Grab gemacht wurde, ist es un- möglich, nur einen Blumenstrauß dort nieder- zulegen, ohne seine Fußbekleidung in einen Zustand zu versetzen, als ob man aus einer Mistgrube gestiegen wäre. Der Geruch allein wird jeden überzeugen. Darf ich nun die Bitte an Sie richten, daß diese fast unglaublichen Zustände behoben werden? Bei dieser Gelegenheit darf ich wohl auch noch die Bitte aussprechen, daß die in unmit- telbarer Nähe befindliche Abfallgrube öfter als bisher geleert wird. Schon drei Neupflanzungen mit Buchseinfassung sind verlorengegangen dadurch, daß wahrscheinlich Ratten die ganze dem Hauptweg zugekehrte Seite des Grabes unterwühlen und die Pflanzen dadurch ein- gehen.“ 4 J. S gegeben wurde, ihrem Unwillen Luft mach⸗ ten. Ni cht überflüssig zu erwähnen, daß Horst Borkowski uns ausdrücklich darauf hinwies, der Polizeipräsident sei sehr Höflich gewesen und das Gespräch habe in sachlicher Weise stattgefunden. Es gehe ihm auch bei der ganzen Angelegenheit nur um sachliche Gesichts- und Blickpunkte, Personen sollen weder belastet noch beschwert werden, * Solch vornehme Einstellung ehrt den Prediger. In einer schnellebigen Zeit ist es aber vielleicht gut, wenn Journalisten Weniger rücksichtsvoll zu Werke gehen. Des- halb stehen wir nicht an zu sagen, daß wir das Verhalten der Behörde für ein krasses Versagen halten. Die Entscheidung war auch rechtlich völlig unhaltbar. Es dürfte auch in Mannheim bekannt sein, daß Bundesgesetze über alten Nazi-Polizeiverordnungen zu stehen haben. Warum in letzteren über das Verteilen von Flugblättern recht merk würdige Einschränkungen enthalten waren, sowie Gelenk- u. Gliederschmerzen hilft Togal rasch u. zuverlässig. Togal nor- malisiert den Harnsäurestoffwechsel und aktiviert die Hormonsekretion der Neben- nierenrinde. Togal verdient auch Ihr Ver- trauen. Ein Versuch überzeugt! Togal ist gut verträglich u. führt zu keiner Gewöhnung! In allen Apoth. DM 1.40 u. 3.50 ist hinlänglich bekannt. Nein, dieser Fall von Einschränkung der Religionsausübung und Einschränkung der Presse- und Ver- sammlungsfreiheit in Mannheim hat mit einem vielleicht entschuldbaren Mißgriff eines Polizeibeamten begonnen. Geendet hat er mit einem Eklat der Behörde. Kirchengemeinde, Parteien und Geschäfts- reklamezettel in einen Topf zu werfen, das War fürwahr ein Geistesblitz sondergleichen, der zu der Auffassung paßt, daß eine even- tuelle Verschmutzung des Straßenbildes durch eine religiöse Schrift gefährlicher sei Als die Einengung der Religionsfreiheit. Die Zusicherung des Polizeipräsidiums in der letzten Gemeideratssitzung, in der eine neue Polizeiverordnung verabschiedet wurde, diese „Vernünftig zu handhaben, wie wir das bis- her mit der alten Verordnung getan haben“, erscheint nach vorstehend geschildertem Fall in höchst merk würdigem Licht. Denn von allem, nur nicht von vernünftiger Hand- habung(der alten Verordnung) kann hier die Rede sein. Aufklärung und Stellungnahme der angesprochenen Behörde darf erwartet werden. Welches Glück, daß es noch Menschen gibt, die persönlichen Mut haben. Die Kirchen- gemeinde hat sich nicht an die sinnlose An- ordnung gehalten und ihre Einladungen dort verteilt, Wo sie es für richtig hielt. Sie War bereit, die Konsequenzen zu tragen. Aber dazu kam es nicht. Das wäre auch noch schöner gewesen. Und die letzte Konsequenz hätte ja wohl nichts anderes gebracht, als daß die Stadt Mannheim einen weiteren Verwaltungsgerichtsprozeß verloren hätte. Die neue Polizeiverordnung—in der alle Einschränkungen solcher Art gestrichen wur- den— schützt die Bürger vor dn Wieder- holungsfall solch unerträglicher behördlichen Maßnahmen. Aber das ändert nichts daran, daß sich das geschilderte„Trauerspiel“ in Mannheim zugetragen hat. H. Schneekloth Dieb fand Geld im Futtersack Mit den Oertlichkeiten war offenbar ein Dieb gut vertraut, der nachts in einen Lager- raum in der Gartenstadt einbrach und eine in einem Futtersack versteckte Geldkassette mit 120 Mark mitnahm. Die Kriminalpolizei bemüht sich den noch unbekannten Dieb ausfindig zu machen. Weitere Lokalnachrichten S. 7 und 10 SALIONS FIGUR ler amerikanischen Brigg Fair Americaine 1780 Jalirhundertelang praͤgte die Galionsfigur das Gesicht der großen Segelschiſfe. Auch ſohiann jakob bestand beim Bau seiner Dreimaster auf kunstvoller Verzierung des Schiffs bugs. Der Ruf der As TOR beruht auf der Güte ihrer Tabakmischung. Die As ro ist leicht, doch voller Aroma; ihren reinen Genuß sichert das e Mundstück aus Naturkork. Die As TOR repräsentiert echte Rauchkultur 0 2 8 8 Cue Nele lee D* KONIGS FORMAT Vr NATURKORER 1 8 Astor, der Reeder, MIT UND OHNE FILTER Eaeutell, MUNDSTUCXK N Seite 6 AUS DEN BUND ESLANDERN Samstag, 16. November 1957 Nr. 206 Rebensaft mit gefährlichen Aetzstoffen„verschönt“ Weinfälschungsprozeß in Lörrach erregte starkes Aufsehen/ Schweizer Fabrikant kam billig davon Lörrach. In einem stark beachteten Wein- Fälschungsprozeß verurteilte das Amtsge- h in der Nacht zum Freitag den zer Fabrik en Friedrich asel wegen fortgesetzten Ver- das deutsche W gesetz Zu Geldstrafe, Der Staatsanwalt Das Urteil wird in drei führen- schriften zu„Ab- ntlicht. Der befunden, gehens ges 5000 Mark hatte 7000 Mark beantr Auf Kosten des Al den dei en W Schreckungszwecken“* Schweizer wurde für Agt. Sten Deutsche Schwäche ausgenützt Stuttgart. Wegen fortgesetzter falscher Pitelfünhrung, Rückfallbetrugs und Urkun- denfälschung hat die Sechste Große Straf- kammer des Stuttgarter Landgerichts einen ehemaligen Oberregierungsrat zu zwei Jah- ren Gefängnis verurteilt. Der Gerichtsvor- Sitzende bescheinigte dern 57 Jahre alten, aus dem Saargebiet stammenden etrüger, er es glänzend verstanden, eine Atmo- 8 ire des Vertrauens zu schaffen und die in Deutschland übliche hohe Bewertung von Titeln weidlich auszunützen. Bürgeln bleibt Anziehungspunkt Stuttgart. Finanzminister Dr. Karl Frank versicherte dem baden-württembergischen Landtag in einem Schreiben, die Landes- regierung sei grundsätzlich bereit, die Be- Diese Merke kennzeichnet N VWEINZHEIM ERS Echt Hunsrücker Eabernbrot , e., e ee, strebungen zu unterstützen, aus dem Schloß Bürgeln im Markgräfler Land einen Anzie- Hüngspunkt für die kunst- und naturliebende Bevölkerung zu machen. Insbesondere werde geprüft, ob solche Gegenstände im Inventar der staatlichen Schlösser vorhanden seien. Auch aus den Beständen der staatlichen Kunstsammlungen würden nach Möglich- keit geeignete Kunstwerke zur Verfügung gestellt Werden. Allerdings seien die Be- Stände nicht mehr sehr groß, da sie durch Kriegsverluste stark vermindert worden Sglen. 712. Gelbsuchtépidemie und Grippewelle Schwäbisch Gmünd. Die Grippewelle ist Inn Kreis Schwöbisch Gmünd jetzt durch ein epidemisches Auftreten der Gelbsucht abge- st worden. Der Leiter des Staatlichen Ge- Sundheitsamtes Schwäbisch Gmünd, Medizi- Halrat Dr. Arnold, teilte in einer Schulleiter- Konferenz mit, daß allein in der Stadt Eorch 100 Personen an Gelbsucht erkrankt seien. Die im allgemeinen als Harmlos bezeichnete Kranlcheit habe bereits ein Todesopfer ge- Fordert. laßnahmen gegen Ansteckung Könnten deshalb nicht getroffen werden, Weil die Inkubationszeit zehn bis zWölf Mo- Date betragen könne. Der Kreis Schwäbisch Gmünd war in diesem Jahr auch stark von der Kinderlähmung betroffen worden, Bis Ende Oktober wurden 20 Fälle gemeldet. Drei der Erkrankten starben und auch die meisten übrigen Erkrankunget Waren schwere Fälle. Dr. Arnold berichtete, daß die einzelnen Krankheitsfälle fast dufchweg Unabhängig voneinander aufgetreten seien. Nur in einem Fall sei Ansteckung anzu- nehmen, 8 800 Flakgranaten gefunden Neustadt/ schwarzwald. Nahezu 800 Flak granaten vom Kaliber 3, Zentimeter sind unmittelbar an der Stadtgrenze von Neu- stadt ausgegraben und abtransportiert Wor- den. Vor einigen Wochen wurden in der Gegen schon einmal 1000 Granaten des glei- chen Kalibers gefunden. Ein im Allgäu lebender früherer Offizier, der zufällig von dem Fund in Neustadt hörte, benachrichtigte die Polizei, daß seine Einheit an einer von ihm genau bezeichneten Stelle am Westaus-⸗ gang der Kreisstadt kurz vor Kriegsende große Mengen Flakmunition eingegraben Habe. Diese Mitteilung ermöglichte die Ber- gung der Sprengkörper. Die Granaten lager- ten 120 Zentimeter tief in einer Lehmschicht und konnten zum größten Teil ohne den geringsten Rostansatz herausgeholt Werden. Markgrafentheater ist gerettet Erlangen. theater von Erlangen, eins der wenigen noch bestehenden echten Barocktheater in Deutschland, ist gerettet. Der Erlanger Stadt- rat hat am Mittwochabend nach mehrstün- digen heftigen Debatten beschlossen, fast eine Million Mark für den Umbau und die Erhaltung des Theaters bereitzustellen. Das Erlanger Markgrafentheater War vor etwa zwei Jahren auf baupolizeiliche Anordnung geschlossen worden, da akute Einsturzgefahr bestand. Das historische Markgrafen zwei in seinem Basler Chemiebetrieb herge- stellte, nach dem deutschen Weingesetz ver- botene Beimischungssubstanzen an Abneh- mer in mehreren deutschen Weinbaugebieten geliefert zu haben, Die Abnahme dieser Prä- parate, die der Hersteller Stabilopulver“ und„Claro-Pectase“ nennt, löste mehrere Prozesse gegen Weinproduzenten und Groß- Kellereien in den Anbaugebieten an der Mo- sel und am Rhein aus., Das Gericht erklärte, die unter einer irreführenden Zollbezeich- nung als„Desinfektionsmittel“ eingeführten chemischen Substanzen hätten auf dem west- deutschen Weinmarkt erhebliche Verwirrung gestiftet. Die genaue Menge der verfälschten Weile konnte nicht mehr nachgewiesen wer- den., Von den beiden Verteidigern des An- gel ten war einer ein bekannter„Wein- aus Trier. nzen„Stabilo- Pulver“ bestanden in der Hauptsache aus Traubenzucker mit geringen Mengen von Gelatine, Bukettstoffen und sonstigen chemischen Zutaten. Wie Ober- chemierat Dr. Zürn Freiburg) als Sachver- ständiger aussagte, waren diese Schweizer „Wundermittel“ in den gefälschten Weinen selbst nach monatelangen und gewissenhaf- ten Analysen chemisch nur schwer nachzu- Weisen. Das„Stabilo- Pulver“ unterbrach den normalen Gärungsprozeß der Weine und machte sie fast unbegrenzt haltbar. Außer- dem verwandelten die Präparate geringwer- ige Qualitäten in süffige, klare Weine. Mit Hilfe des Schönungsmittels„Claro-Pectase“ und entsprechender Bukettstoffe konnte der gepanschte Rebensaft je nach Wunsch ge- schmacklich auf Riesling, Muskateller oder Sulvaner„umfrisiert“ werden. Die Ver- Handlung in Lörrach ergab Anhaltspunkte dafür, daß sich der Abnehmerkreis für die Basler Chemikalien auf mehrere Länder er- streckt. Die Kilodose„‚Stabilo-Pulver“ ver- kaufte der Angeklagte in Deutschland für 37 Mark, der Selbstkostenpreis beträgt 14 Mark. Durch den überfüllten Gerichtssaal, in dem Weinfachleute aus ganz Südwestdeutsch- land als Zuschauer saßen, ging mehrfach leb- hafte Bewegung, vor allem als der chemische Sachverständige nachwies, daß die„Verede- lungspräparate“ des Angeklagten Bromäther enthalten, der auch in kleinen Mengen ge- sundheitsschädigend sein kann. Ein anderer chemischer Bestandteil diente früher zur Herstellung ätzender Kampfgase. In der Schweiz, so mußte der Angeklagte zugeben, habe er die Präparate nicht vertrieben, da dort die Behandlung des Weins mit„Sch nungsmitteln“ nicht notwendig sei. Diese Die beiden Substa und Claro-Pect 5 port der Basler Behauptung bezeichnete der Gerichtsvor- sitzende als„lächerlich“. Er betonte in der Urteilsbegründung, der Angeklagte habe da- zu beigetragen, große Mengen Weins in der Bundesrepublik zu verfälschen. Nach den Migerhten der letzten Jahre sei es zu einer gefährlichen Mode geworden, Weine zu panschen. Den Weinfälschungen kam als erster ein als Zeuge vernommener staatlicher Wein- kontrolleur aus Müllheim auf die Spur. Bei einer Dienstreise in die Bodensee-Gegend stieß er auf einige Flaschen eines mit den Basler Chemikalien behandelten Weines, der in bisher unbekannten Ausmaß gärfest war. Bald konnte ermittelt werden, daß der Im- „Veredelungssubstanzen“ über ein Lörracher Speditionsunternehmen lief. Unter der Maske eines harmlosen Pro- visionsvertreters, der sich für den deutschen Vertrieb der„Wundermittel“ interessiere, kam der Beamte schließlich in Kontakt mit dem ahnungslosen Basler Fabrikanten. Bei einem ersten Zusammentreffen wurde dem angeblichen Vertreter der Generalvertrieb der Präparate für die Bundesrepublik über- tragen. Auherdem erhielt der neue„General- vertreter“ Warenproben, die er sofort an amtliche Untersuchungsämter zur chemischen Analyse weiterleitete. Schließlich überließ der Schweizer seinem neuen Beauftragten eine Kundenliste mit den Namen von 36 Ab- nehmern der Präparate im Rhein- und Moselgebiet. Erst viel später kam der Schweizer hinter die wahre Identität seines „Generalvertreters“. Inzwischen hatten die deutschen Fahndungsstellen bereits zuge- griffen. Die Büchertreppe in Frankfurt Aus der Not eine Tugend machte der Architekt, der im Treppenhaus eines Seitenganges des noch von den US- Streitkräften be- legtenschumann-Theaters in Frankfurt eine Bücher- stube einrichten sollte. Er bezog die Treppe mit in den Verkaufsraum ein und ermöglichte es jetzt, daß passionierte„Schmö- ker freunde“ mit oder ohne Sitzleissen auf den Trep- penstufen geruhsam die zum Verkauf angebotenen Taschenbücher durchstö- bern können. Keystone-Bild Juwelenräuber in Wiesbaden gefaßt Beute im Wert von 100 000 DM ü sichergestellt a Wiesbaden. Als mutmaßliche Täter des dreisten Einbruchs in ein Kölner Juwelier- geschäft, bei dem in der Nacht zum Donners- tag eine gröbere Menge Schmuck geraubt worden war, sind in der Nacht zum Freitag der 23jährige August Zander und der 20 jährige Manfred Johann von Tayn in Wies- baden festgenommen worden. Die Kriminal- polizei konnte fast den gesamten Schmuck sicherstellen, außerdem eine Pistole mit 38 Schuß Munition. Die beiden Festgenommenen bestritten bei den ersten Vernehmungen den Einbruch mit der Behauptung, sie hätten die Aktentasche mit dem Schmuck in einem von ihnen in Köln auf gebrochenen Personenwagen gefunden. Verölung der See Halt geboten Oelverschmutzungs-Uebereinkommen tritt 1958 in Kraft Hamburg, Das 1954 in Hampurg ab- gSseossene Internattonale Veberelfkom⸗ men zur Verhütung der Verschmutzung ger Sc Güreh Sek“ wird am 26. Julf 1958 in Kraft treten, nachdem es von der erforder- lichen Anzahl von Vertragsstaaten ratifiziert WUrde, teilte die Abteilung Seeverkehr im Bundesverkehrs ministerium am Freitag in Hamburg mit. Neben der Bundesrepublik sind dem Uebereinkommen bisher Belgien, Dänemark, Grohbritannien, Irland, Kanada, Mexiko, Norwegen und Schweden beigetre- ten. Wie es in der Mitteilung heißt, seien die schon vorsorglich an die Schiffahrt gerichte- ten Aufrufe, in Küstennähe keine Oelrück- stände von Bord zu geben, weitgehend ver- ständnisvoll beachtet worden. Mit dem In- Kräafttreten des Uebereinkommens werde es den Tankern nunmehr auch fechtsverbind- lich verboten sein, innerhalb bestimmter Verbotszonen Oel oder ölhaltige Gemische abzulassen, Da die Ost- und Nordsee kast Völlig in diese Verbotszonen einbezogen sind, werden dle deutschen Küsten damit bereits weitgehenck geschützt sein. Zwölk Monate nach Inkrafttreten des Uebereinkommens müssen alle Schiffe der Vertragsstaaten entweder mit Oel wasser- Separatoren oder mit Einrichtungen ver- sehen sein, die das Eindringen von Oel in Unsere Korrespondenten melden quhgerdem: Lebenslänglich für Fährmann-Mörder Frankfurt. Die Todesstrafe für den Wert- heimer Fährmann-Mörder, den 20jährigen Amerikaner Ralph T. MeFarlane, ist am Freitag in lebenslanges Zuchthaus umge- Wänldelt worden. Das 5. Korps der amerikanischen Armee hat den farbigen Soldaten, der im Sommer 1956 Wegen Mordes an dem 42 Jahre alten Fähr- mann Josef Ostrawski in Wertheim zum Tocle verurteilt worden war, wegen Raub⸗ mords und gefährlicher Körperverletzung nochmals verurteilt und dabei auf die Frei- Heitsstrafe erkannt. Das Revisionsgericht der Atlierikanlischen Armee hatte das erste Urteil Wegen eines von der Verteidigung begange- nen Verfahrensfehlers aufgehoben, So mußte der Fall abermals in Deutschland verhandelt werden. Mordanklage erhoben Hohenlimburg. Anklage wegen Mordes in zwei Fällen hat die Staatsanwaltschaft in Hagen gegen den 16jährigen Hilfsarbeiter Diester Braun aus Hohenlimburg erhoben. Er hat am 31. Januar 1957 die vier und fünf Militärgericht des igen verhindern. Ab 1961 werden 0 81 en fehf Bur für Tanker son- Gern kü Alle Schitle verbinidlſch, Bis zu tlie Seni Zeft punkt müssen darm anker dis Haußt⸗ häfen Auffanglager ausgebaut haben. die es gestatteten, Oelrückstände aus dem Ballast und Tankwaschwasser der Schiffe aufzu- nehmen. Aus einem Lokal in Wiesbaden war die Polizei am frühen Freitagmorgen von der Anwesenheit zweier Verdächtiger verstän- digt worden, die mit viel Geld prahlten, Sie konnten sich den Polizeibeamten gegenüber nicht ausweisen und wurden mit zum Prä- sidium genommen. Ihre Angabe, sie kämen aus Köln, führte zu der Feststellung, daß Zander dort wegen einer Autoberaubung ge- sucht wurde und von Tayn seit Donnerstag im Verdacht stand, einer der Täter des Juwelierraubs zu sein. Kriminalbeamte durchsuchten daraufhin das Hotelzimmer der beiden und fanden eine Aktentasche mit dem geraubten Schmuck. Allein der noch mit Preisschildern aus- gezeichnete Teil des Schmuckes hat einen Wert von 90 220 Mark. Der Rest erhöht den Gesamtwert auf rund 100 000 Mark. Nach dem dritten Kölner Juwelenräuber Wird in Köln gefahndet. Wie die Kriminal- polizei mitteilte, hält er sich nach den bis- herigen, Ermittlungen noch in der Domstadt 5—— 377) a Der beraubte Kölner Juwelier bezifferte am Freitag den Wert des gestohlenen Schmuckes auf 150 000 Mark. Die Polizei ver- mutet, daß der noch nicht festgenommene Juwelenräuber einen weiteren Feil des Schmuckes bei sich trägt. e Gewisse Praktiken spiegelten sich Zuchthaus für Landesverrat und versuchten Menschenraub Karlsruhe. Nach drei Tagen Hauptver- handlung hat der Dritte Strafsenat des Bun- desgerichtshofes amn Freitag den 33 Jahre alten Kurt Kalmowski aus Berlin, der sich als Inmdustriekaufmann bezeichnete, wegen voll- endeten Landesverrats, wegen landesverrä- terischer Beziehungen in Tateinheit mit ver- suchter Verschleppung, wegen Münzverfäl- schung und Betrug, wegen Beihilfe zur Ur- kundenfälschung und Zoll- und Steuerhinter- ziehung zu vier Jahren und sechs Monaten Zuchthaus verurteilt. Kalinowski wurde durch Zeugenaussagen und eigene Geständnisse überführt, daß er von 1948 bis 1956 für den so wjetzonalen Nach- Flchtendienst arbeitete. 1956 nahm er nad Meinung des Senats jedoch ein Bagatellver- gehen, nämlich die Vortäuschung eines Auto- Jahre alten Schwestern Angelika und Edel- gard Schiffer aus Hohenlimburg in ein Dickicht gelockt und in bestialischer Weise Umgebracht. Ungetreuer Kassenleiter flüchtig Marburg. Mit 5000 DM ist seit Mittwoch der 45jährige Leiter der Raiffeisenkasse in Niedergrenzebach im Landkreis Ziegenhain, Heinrich George, flüchtig. Wie das Staatliche Kriminalkommissariat Marburg mitteilte, steht George außerdem unter dem Verdacht, inn den letzten Jahren über 120 000 DM ver- untreut zu haben. Die Polizei hat eine Fahn- dung eingeleitet. Bergung verzögert sich Eschwege. Die Arbeiten zur Rettung der beiden Bergleute, die in einer Schwerspat- gruübe bei Albungen(Kreis Eschwege) einge- schlossen sind, ging während der Nacht zum Freitag weiter. Am Freitagvormittag muß ten sie unterbrochen werden, da das Vorsatz- gestänge für das Bohrgerät nicht ausreichte. Man hatte nur mit einer Bohrlänge von rund 27 Metern gerechnet, stellte jedoch fest, daß die Entfernung bis zu den eingeschlossenen diebstahls, zum Anlaß, um seine landesverrä- terischen Beziehungen zu offenbaren und mit seinem vergangenen Leben abzurechnen. Senatspräsident Dr. Geier sagte in der Urteilsbegründung, der Prozeß habe die Me- thoden und Praktiken des sow-jetzonalen Nachrichtendienstes widergespiegelt, der sich der übelsten verbrecherischen Elemente für die Zwecke des Staatssicherheitsdienstes be- diene. Unter den zahlreichen Straftaten des Kalinowski, über die wir bereits berichteten, wiegt der Versuch einer gewaltsamen Ver- schleppung am schwersten, den er 1954 an dem früheren Mitarbeiter eines westlichen Nach- richtendienstes unternahm. Kalinowski er- Hielt allein für die Tätigkeit in diesem Falle von seinen östlichen Auftraggebern 8 000 bis 10 000 DM- West. Bergleuten etwa zwei Meter gröger ist. Das neue Gestänge muß aus dem Ruhrgebiet her- angeholt werden, was eine Verzögerung von etwWa sechs Stunden bedeutet,. Bei der ersten Bohrstufe ist man am Freitag über 20 Meter in das Gestein vorgedrungen. Den beiden eingeschlossenen Bergleuten geht es verhält- nismäßig gut, sie werden durch ein Bohrloch von 76 Millimeter Durchmesser mit Geträn- ken und EBWaren versorgt. Infolge der jetzt eingetretenen Verzögerung muß damit ge- rechnet werden, daß sie nicht vor Samstag oder Sonntagmorgen befreit werden. Schiffskollision auf der Elbe Hamburg. Die„Moselstein“ von der Ro- land-Linie in Bremen kollidierte auf der Reise von Bremen nach Hamburg am frühen Freitagmorgen auf der Unterelbe mit dem britischen Dampfer„Martagon“. Die„Mosel- stein“ ist dem englischen Schiff in die Seite gelaufen und mit dem Steven bis vor das Brückenhaus gedrungen, Dabei wurden die Bordwand und das Deck der„Martagon“ aufgerissen. In diesem Leck hat sich der Bug der„Moselstein“ verklemmt. Die kol- lidierten Schiffe sitzen noch fest. Autodieb wollte Polizisten überfahren Hamburg. Nach einer aufregenden Ver- folgungsjagd konnte in Hamburg ein von der Kieler Polizei gesuchter 36 Jahre alter Han- dels vertreter gefaßt werden, der vorher per. sucht hatte, mit seinem Pkw einen ihn an- haltenden Polizisten zu überfahren. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, raste der Hau- delsvertreter plötzlich mit Vollgas auf den Polizeibeamten zu, als dieser ihm wegen einer Verkehrsüberschreitung FHaltezeichen gab. Im letzten Augenblick gelang es den Beamten, zur Seite zu springen. Dabei wurde er jedoch von dem Seitenspiegel des Wagenz an der Schläfe getroffen und verletzt, Mi einem Privatwagen, dessen Fahrer sich 80. fort zur Verfolgung anbot, gelang es den Beamten jedoch, den Fliehenden wenige hun- dert Meter weiter an einer Straßenkreuzung zu stellen. Bei seiner Festnahme stellte sd heraus, daß er den Wagen gestohlen hatte und bereits wegen zahlreicher anderer Dieb. stähle gesucht wurde. Neues Tragflächenboot Rüdesheim. Das schnellste Berufsfahrzeg Ali dein Rhein wurde am Donterstag e Innenmimister Heinrich Schneider der hes Sichen Wasserschutzpollzei übergeben un Au den Namen„Wilhelm VI“ getauft. B handelt sich um ein Tragflächenboot, das mi Doppelschraube und zwei Dieselmotors ausgerüstet ist. Es erreicht auf dem Stroß eine Geschwindigkeit von 70 K mist. Das net Boot wurde der Wasserschutzpolizeistati Rüdesheim zugeteilt, zu deren Arbeitsgelie ein Teil der gefährlichen Gebirgsstrecke unterhalb Rüdesheim einschließlich des Bil, ger Lochs gehört. Gefängnis für Kassenräuber Mainz. Wegen räuberischer Erpressung verurteilte das Mainzer Jugendschöffen. gericht in der Nacht zum Freitag den 194% rigen Hilfsarbeiter Franz Krause àus Mal zu künf Jahren Gefängnis. Der bereits ful her wegen Straßenraubs zu 18 Monaten u gendstrafe verurteilte Angeklagte hatte 00 13. Juni dieses Jahres einen Raubüber auf die Zweigstelle Gau-Algesheim d Kreissparkasse Bingen verübt. Parkhaus für Baden-Baden Baden-Baden., Im Stadtzentrum von B: den-Baden soll ein mehrgeschossiges Park haus gebaut werden, das etwa 300 Personen autos Platz bieten wird. Der Gemeinde stimmte dem Projekt zu, das von einer oc zu gründenden Gesellschaft finanziert wWel men soll. Die Gesellschaft, deren Zusamt setzung schon weitgehend feststeht, 15 sich auch bereit erklären, für die Miese einiger zuvor abzutragender Häuser 20. satz wohnungen zu bauen. Mit dem Park 80ll die dringend erforderliche Entlas des ruhenden Verkehrs in der innens erreicht werden. Baden-Baden besitzt. am Stadtbahnhof eine Großgarage, in des 180 Autos abgestellt werden können. Neue Luxus- Triebwagen Frankfurt. Alle„Transeurope, Weg dungen der Deutschen Bundesbahn 01 0 Werden mit Beginn des neuen Jahres mit del eigens dafür geschaffenen Luxitszüsen g trieben werden. Die Bundesbahn 8 Frankfurt bekannt, daß der zwischen 1 20 kurt und Amsterdam verkehrende e „Rhein-Main“ am 2. Dezember und Lobe sichtlich im gleichen Monat auch der bas mund und Paris verbindende„Ruhr fe. nee Fahrzeuge erhalten werden. Dam vue den alle von der Bundesbahn betriebe, Verbindungen mit den neuen Triebwas ausgestatte sein. odbfennen Empfindliche vert 3 N e e e e en kaffee, veredelt Une ſeicht bekömmlich. „Herze leber-, Gelle- Darm-, Magen- regen IDE E-Kaffee 8 G 1 2 klein aufge sich i des S zieht 55 sor I Zeitn chm Er Ii liefer ande. 995 lich, schni nicht schen dige Sie e Di De seine len nenn. örtlic rende ten 8. r ür Bittre en Schv⸗ in ei. rauc mehr lichen die P man angel die versc band minis A„Akti eee Nr. 20 überfahren enden Ver- ein von der Alter Han- vorher ver. en ihn an- en. Wie die be der Han- gas auf den ihm wegen Taltezeichen ang es dem Dabei wurde des Wagenz verletzt, Mit rer sich 80. ang es dem Wenüge hun. zenkreuzung stellte sch ochlen hatte derer Dieb. ot Ukskahrzez Tstag voz er der hes. geben u getauft. B 50 0t, das mi esel motore“ dem Stroh St. Das Hei olizelstatlioh Irbeitsgebie pirgsstreche ich des Big. äuber Erpressung endschöffen. g den 19 fl. e aus Malt bereits ff Monaten gu- te hatte an gaubübertal esheim de aden um von hae: ssiges Park- 00 Personen. Gemeinde n einer noch anziert Wel 4 sitzt berels rage, in del men. gen 0. bil- P 1 bahn(T5 und Vora h der Do Paris „Ruhrekac Damit We, betriebenen Triebwagen — 8 niker an, Vr. 266 Samstag, 16. November 1987 MANNHEIM Seite P Ein aktueller Vortrag von Professor Kraemer: „Auch die Natur liefert einheitliche Massenware“ Letztes Referat des VDI-Vortragszyklus/ Thema:„Droht die Vermassung im Zeitalter der Technik?“ Da stand ein Mann am Rednerpult, der so- kort seine Zuhörer in Bann schlug: Lebhaft, escheit und bescheiden sprach er die Tech- die der Einladung des Vereins beutscher Ingenieure gefolgt Waren. Der Vortrsgszyklus des VDI schloß mit dem Re- ferat von Professor O. Kraemer, Ordinarius für Kolbenmaschinen und Getriebelehre an der Technischen Hochschule Karlsruhe. Das hema lautete„Droht die Vermassung im Zeitalter der Technik?“ Im Mozartsaal muß- ten zusätzlich Stühle aufgestellt werden, um ale Zuhörer untsrzubringen. Professor Kraemers Antwort lautete im ndeffekt nein. aber er machte sie sich nicht leicht.„Was vor zehn Jahren galt, ist heute nicht mehr Wahr.“ Der Rückweg in die„gute alte Zeit“ sei versperrt, wir befänden uns aso in einer„erpresserischen Situation“. Durch die Wendung der Technik in den letz- en 200 Jahren sind wir“, so sagte der Redner, „aus Not zu Wohlstand, aus Siechtum 2u Ge- zundheit und aus Fron zu Freiheit gekom- men: Das irdische Jammertal hat sich zum derten des Menschen verwandeln lassen.“ Die Technik eile der Politik voraus, sie ver- ische die Völker-Individualitäten. „Hat der Mensch die Wandlung seiner Umwelt mitgemacht und hat es seiner Seele genützt oder geschadet?“, fragte der Profes- sor. Er nannte die Vermassung das Schlag- wort unserer Tage mit negativen Vorzeichen. bie Technik erzeugt Massenware“, zog er den Schluß,„die Menschen sollten damit ein- verstanden sein, da sie sie brauchen. Aller- dings erstreckt sich diese Ver-Einheitlichung zu weit. Der Kunde ist der eigentliche Chef der Wirtschaft.“ Die Verlockungskraft der kleinen Dinge nannte er ein„überreichlich aufgetischtes Massenfutter“. Man entziehe sich ihm nicht. Und dies sei das Kennzeichen des Süchtigen.„Wer täglich Weihnachten hat, zieht die Kerzen nicht mehr.“ „Unsere Grundstimmung“, rügte Profes- sor Kraemer,„ist Glücklosigkeit, Hast und Zeitnot. Massenware erzeugt Einheitsge- schmack. Ist dies ein Symptom unserer Zeit?“ Er lieferte den Gegenbeweis:„Die Natur liefert auch Massenware, Ein Ei gleicht dem anderen.“ „Fast überall auf der Welt ist es gefähr- lich, anderer Meinung zu sein als der Durch- schnitt“, fuhr der Redner fort.„Warum wird nicht der Typ des u n durchschnittlichen Men- schen geprägt?“ Die Technik dichte und pre- dige nicht, sie vervielfältige und verbreite. Sie ermögliche aber auch die Erfüllung des Einsamkeitsbedürfnisses und schaffe ein Heer von Einzelgängern.„Ist dieser Aufstieg un- gesund und besorgniserregend?“ Alle Men- schen hätten das Streben nach oben. Es müsse daher die„Elite“ zeigen, wie„man“ lebt und Beispiel geben. Es bleibe das päd- Agogische Problem. Die Technik müsse sich bessern und die Menschen müßten sich bes- sern. Lärm sei zum Beispiel kein Wesenszug der Technik. Sie habe auch die Menschen nicht roh gemacht:„Sie waren es unter der Ober- fläche immer.“ Mit einer philosophischen Betrachtung schloß der Redner seinen hervorragenden, durch Beifall unterbrochenen, Vortrag:„Ist die Weltangst der Inhalt der Menschenseele unserer Tage? Wenn ja, ist dann aber diese Angst nicht auch der beste Urgrund?“ H-e Bürgerspitalkirche ist wieder aufgebaut Eröffnung durch Festgottesdienst mit Professor Waldvogel Nach knapp dreimonatelangen Bauarbei- ten wurden jetzt die Gerüste an der Bürger- spitalkirche in E 6 neben dem neuen Rathaus entfernt. Noch ehe die kalte Witterung ein- setzte, konnte der Aufbau des neuen Tur- mes abgeschlossen werden. Das baufällige Notdach wurde durch ein Schieferdach er- setzt und die Fassade erhielt einen frischen, hellgrauen Verputz. Nichts mehr erinnert daran, daß der Turm im Krieg zerstört, daß die Außenwände von Bombensplittern durchlöchert waren; aber auch nichts mehr läßt darauf schließen, daß die 1787 erbaute Kirche früher mit dem Bürgerspital zusammengebaut war. Eine der ältesten Mannheimer Kirchen und— sieht man von der Jesuitenkirche ab — die letzte der kriegszerstörten katholischen Kirchen, ist nun wieder aufgebaut. Seiner- zeit War sie nach den Plänen Verschaffelts errichtet worden, sein Turmbau konnte aber nicht verwirklicht werden, da vor seiner Vollendung die Bauleitung einem anderen Baumeister übertragen worden war. So griff Architekt Dr.-Ing. W. W. Hoffmann, bei der Gestaltung des Turmes auf einen Original- plan aus dem Verschaffeltkreis zurück. Her neue Innenraum der Spitalkirche Die Metzger und die„Aktion Schweineberg“ Der Deutsche Fleischer-Verband empfahl seinen einzelnen Unterverbänden, der loka- len Presse ein Vorstandsmitglied zu be- nermen, das einen besseren Kontakt zu den örtlichen Zeitungen herstellen und irrefüh- renden Schlagworten wirksam entgegentre- ten soll. Obermeister Karl Schliebmann von ler Mannheimer Fleischer-Innung wählte für diesen Posten Metzgermeister Wilhelm Pittrolff aus. Die Mannheimer Metzger füh- en sich besonders durch die„Aktion Schweineberg“(„MM vom 13. November) i ein schlechtes Licht gegenüber dem Ver- daucher gesetzt. 1,5 Millionen Schweine mehr als im Vorjahr warten— laut amt- leher Zählung— auf den Schlachttag. Doch die Produzenten— also die Bauern— wollte man nicht in Gefahr bringen, dieses Mehr- angebot zu„ruinösen“ Preisen, die bis unter die Herstellungskosten sinken würden, zu verschleudern. Der Deutsche Fleischer-Ver- band erklärte sich daher Landwirtschafts- minister Lübke gegenüber bereit, bei der „Aktion Schweinéberg“, die den Schweine- Auch„billiges“ Schweinefleisch unterliegt noch alten Preisen fleischverbrauch heben soll, mitzuhelfen, und seine Kunden auf das„illige“ Schweine- fleisch hinzuweisen.— 5 Nun sind aber die tatsächlichen Verhält- nisse in Mannheim ganz anders.„Man kann nicht von Basel bis Hamburg die gleiche Situation zur gleichen Zeit erwarten“, meinte Obermeister Schließmann. In Mann- heim sei von einer Schweineschwemme noch kein Anzeichen zu spüren. Die Kunden aber, von dem Schlagwort„Schweinefleisch ist billiger“ fasziniert, glauben sich von den Mannheimer Metzgern überfordert. Auf dem Schlachtviehmarkt herrscht noch kein Ueberangebot an Schweinen. Im Gegenteil, der jährliche Rhythmus, in dem die Schweinepreise vor Weihnachten etwas anziehen, machte sich wieder bemerkbar und der Einkaufspreis stieg um drei Pfen- nig für das Pfund Lebendgewicht. Allerdings liegt der Endpreis unter dem des Vorjahres. Wann aber der„Schweineberg“ nun tatsäch- lich auch auf die Mannheimer Preise drückt, muß noch abgewartet werden. Sto Mannheim ist um ein Werk aus dem Geist dieser Zeit reicher geworden. Am ersten Adventssonntag vor zwei Jah- ren war der erste Gottesdienst nach dem Kriege in der Spitalkirche gefeiert worden. Aus der Feudenheimer Kirche kamen im Laufe der beiden letzten Jahre die Seiten- altäre und die Orgel. Die katholische Polen- gemeinde schmückte den linken Altar mit dem Bild der Tschenstochauer Gottesmutter, der„Schwarzen Madonna“, den rechten ziert eine Figur des heiligen Josef nach barockem Muster. Zu einem Dankgottesdienst vereinigen sich morgen die Gläubigen in der Spitalkirche. Der 77jährige Professor Waldvogel zelebriert die Messe und hält die Festpredigt. Eine Orchestermesse von Horak, gesungen und gespielt vom Kirchenchor Feudenheim und Mitgliedern des Nationaltheaterorchesters unter Leitung von Werner Knopf und Maria Volk an der Orgel, gibt dem Gottesdienst das festliche Gepräge. ni. Umtausch-Gutscheine verlieren ihre Gültigkeit Das Nationaltheater teilt mit:„Die Um- tauschgutscheine des Platzmietenjahres 1957 verlieren am 31. Dezember 1957 ihre Gültig keit. Dieser Termin gilt auch für Umtausch- scheine, die bis zu diesem Zeitpunkt noch ausgegeben werden. Mit Rücksicht auf die starke Nachfrage nach Mietplätzen in der Platzmiete„M“ wurde eine zweite Mitt- Woch-Miete„Mrot“ aufgelegt. Interessen- ten werden gebeten, im Platzmietbüro, Collinistraße 26, während der Dienststunden (10 bis 13, 14 bis 17 Uhr, samstags 10 bis 13 Uhr) vorzusprechen. 0 Farbrausch in Vollendung: Butterprüfung und Servietten bewaffnet, sitzen hReißt die Zeremonie, bei der hier Dr. Poensgen, der Pressestellen: leiter der Studt Mannheim, zu beobachten ist. Mit Brötchen, Löffeln Männer und Frauen der verschiedensten Interessen- gruppen um einen Tisch herum, um Markenbutter, Molkereibutter und Landbutter z⁊u testen. 35 Butterproben mußten sie dieser Tage kosten, um sie auf Geruch, Geschmacb, Verarbeitung, Aussehen, Farbe und Gefüge zu prüfen. Viermal jährlich werden ohne vor- Rerige Ankündigung stichprobenweise im Stadt- und Landkreis Mannheim in Milchläden und Lebensmittelgesckäften von Beamten des Polizeipräsidiums Butterproben eingekauft. Ste Werden im Städtischen Untersuchungsamt in C6 einer gründlichen Untersuchung unterzogen, bei der festgestellt werden soll, ob die Ware, die in den Geschäften des Stadt- und Landkreises angeboten wird einwandfrei ist. Beim letzten Test überzeugten sich Presseleute davon, daß die Dinge unter der Regie von Dr. Wilkelm und Frau Dr. Steißf in guten Händen liegen und bei der Butterprüfung„alles in Butter“ ist. E/ Bild: Thomas Blick auf die Leinwand Kamera:„Schicksal einer Nonne“ Wer Anna Magnani als Furie oder als temperamentgeladenes Vollweib in Erinne- rung hat, muß sich über ihre zahme Dar- stellung der Schwester Letizia wundern. Sie Wirkt auch recht farblos in der Nonnenrolle. Das dramatische Geschehen spielt sich in seelischen Gefilden ab und bleibt somit außer einigen Tränenausbrüchen— unsicht- bar. Wenn aber auch die äußere Spannung fehlt— der seltsame Kontrast zwischen schreitenden Klosternonnen und herum- tollenden Buben, die mit viel Behutsamkeit aufgegriffenen menschlichen Probleme und Menschen, Stiere und Komplikationen Zu Henryñ Kings: Zwischen Madrid und Paris im Alster Die Entdeckung Ernest Hemingways für den Film reicht schon einige Zeit zurück. „Haben u. Nichthaben“,„Wem die Stunde schlägt“ und„Schnee am Kilimandscharo“ waren die ersten Versuche, die realistische Knappheit des Dichters ins Optische zu über- tragen.„Der Alte Mann und das Meer“ und „In einem anderen Land“ sind in Vorberei- tung.„Zwischen Madrid und Paris“, was richtiger den richtigen Titel„Fiesta“ tragen sollte, ist die bisher beste Hemingway- Ver- filmung. * Allerdings wird der echte Hemingway, der Meister einer neuen Dimension im Dia- log, hier nur im Untergrund spürbar. Sein Roman der„verlorenen Generation“ nach dem ersten Weltkrieg, seine orientierungs- losen Gestalten und seine konfliktgeladenen Schicksale werden vom Rausch der Farbe, vom Kolossalgemälde bewegten Lebens überspült. Sie scheinen in der Orgie des oberflächlichen Amusements, in den er- drückenden Schilderungen südlicher Folk- lore, in der Brillanz gesteuerter Massen auf der Breitwand zu versinken. Aber sie tau- chen nur unter: Wer„Fiesta“ kennt, weiß, daß Regisseur Henry King hier eine Verbeu- gung vor Hemingway gemacht hat. Er hat seine Ehrfurcht vor dem Werk bewiesen und hat es trotzdem ganz anders gemacht. Denn der Film kann niemals das naturgetreue Ab- bild eines Buches sein; höchstens seine bild- hafte Ergänzung. Die optische Vollkommenheit dieses Fil- mes, erreicht durch ein glückhaftes Zusam- menwirken von Regie, Kamera und Darstel- ler-Team, deckt alle Hintergrund-Romantik zu. Aber sie deckt sie so perfekt, so über- wältigend„schön“ und so filmisch gelungen zu, daß der Zuschauer über die Freude am Zuschauen sein Leid über die etwas zu kurz gekommene„menschliche Story“ vergißt. Nicht die ausweglose Liebe der Lady Ashley zum durch den Krieg impotent gewordenen Jake Barnes ist die Hauptsache, sondern die Fiesta, das rauschende Fest mit Menschen, Stieren und érotischen Komplikationen. 5 Zum Teil wurden die Dialoge des Buches originalgetreu ins Drehbuch übernommen. Auch die Sturmflut des Alkohols, die die „Verlorenen“ in Pamplona überspült, fehlt nicht und gibt dem Film eine nicht unerheb- liche Saftigkeit. Und die Darsteller— alles eigentlich Hauptdarsteller: Tyrone Power, Ava Gardner, Eddie Albert und Robert Evans— haben ihre gewiß nicht leichte Auf- gabe glänzend gelöst. Mit Ausnahme des all- zu traurigen und unglücklichen Mel Ferrer. Sodnerlob für Errol Flynn, der eine der prachtvollsten Typen spielen darf: Man bit- tet ihm, wenn man ihn in dieser Rolle ge- sehen hat, vieles ab * Ein großartiger Film, und, da es beim Film eben auf's Auge ankommt, auch eine grohbartige Verfilmung, weil sie über zwei Stunden lang den für den Buch-Film einzig möglichen Mittelweg zwischen Verinner- lichung und Ausdruck geht. Sie geht ihn— als ihre Art vom Heming- Way of Life— mit Konsequenz. H. W. Beck der wirklichkeitsnahe Bezug des Stoffes machen den Film zu einem stillen Dokument der Liebe. Die Magnani und der reizende Piero Boccia sind von Regisseur Mario Camerini zu einem ungleichen, aber reiz- vollen Gespann vereinigt worden. H-e Schauburg:„Die große Sünde“ Der schlecht fotograflerte Konfektions- Kitsch wurde, um über die banalen Dialoge hinwegzutrösten, mit einer gehörigen Por- tion Sentimentalität ausgestattet. Etwas mühsam konstruiert schleppt sich die tra- gische“ Handlung um eine Frau, die einmal fehlte und einen Dirigenten, der bei einem Unfall gelähmt wird, dem rührseligen Höhe- punkt und Schluß entgegen. Sujet und Machart sind so vertraut, daß man zu Be- ginn auch schon das, Ende kennt. So quälen die Darsteller sich selbst in wenig ergiebigen Rollen und das Publikum mit noch weniger ergiebigen schauspielerischen Leistungen. Der deutsch-italienischen Gemeinschafts- produktion steuerte Deutschland neben der ANorEUM- NEN Hauptdarstellerin Sonja Ziemann Musik der Komponisten Beethoven, Brahms und Wag⸗ ner bei. Die Wiedergabe ist erbärmlich. 5 Schie Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 16 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Einhorn- Apotheke, R I, 2-3(Tel. 2 65 83); Elefanten Apotheke, Lameystraße 19(Tel. 4 13 10); Roland- Apotheke, Mittelstraße 103(Tel. 5 36 36); Adler Apotheke, Waldhof, Waldstraße 48(Tel. 5 97 52); Alte Apotheke, Sandhofen, Sandhofer Straße 319 (Tel. 5 63 25); Almenhof-Apotheke, Niederfeld straße 105(Tel. 4 23 34); Blumen-Apotheke, Käfertal, Lindenstraße 22(Tel. 7 68 79); Alte Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 44(Tele- kon 7 21 26). Zahnärzte: Heute 15 bis 17 Uhr, Sonmtag 10 bis 13 Uhr, Wilhelm Pigl, C 2, 10a-12(Tele- ton 2 12 98). Heilpraktiker: 17. November, Else Höffling- hoff, Feudenheim, Schützenstraße 3(Tel. 7 20 35). Weitere Lokalnachrichten Seite 10 — Glöck muss der Mensch hoben.. und eine Die Höflichkeit hat drei Grade! * Der erste ist, a daß sie dem Besucher Stuhl anbietet; N eine Salem; der dritte: das Feuer dazul Seite 3 MORGEN Samstag, 16. November 1957/ Nr. 206 5 Familien Nachrichten bekundet. sich der Heimgegangene erfreute. Mannheim, den 16. November 1957 Fichtestraße 8a Zum Tode meines lieben, unvergessenen Mannes. Herrn Max Riesterer haben mir viele Freunde und Bekannte in wohltuender, herzlicher Form ihr innigstes Mitgefühl Mit der Fülle schönster Blumen- und Kranzspen den und in den mir in so überaus großer Zahl zugegangenen Beileidsschreiben kam mir die ganze Liebe und Verehrung zum Ausdruck, deren Besonderen Dank der Direktion der Sekfkellerei Schloß Wachenheim AG für den ehrenden Nachruf und die Kranzniederlegung am Grabe. Es ist mir ein Herzensbedürfnis, für die zahlreichen Beweise aufrichtigster Anteilnahme, auch im Namen der Angehörigen, herzlichen Dank zu sagen. Frau Hanne Riesterer geb. Geiger . ö Heimgekehrt vom Grabe unserer lieben Mutter, Frau Johanna Mayer danken wir herzlichst für die große Anteilnahme sowie die Kranz- und Blumenspenden. Besonderen Dank Herrn Pre- diger Lorenz für die trostrei- chen Worte. Mannh.-Waldhof, Wotanstr. 71 den 16. November 1957 Die Hinterbliebenen — Der Herr über Leben und Tod hat am 15. November 1957 nach Kurzer schwerer Krankheit unseren lieben Sohn, Bruder, Schwa- ger und Neffen, Herrn Heini Rösch wohl vorbereitet im Alter von 17 Jahren aus diesem Leben abberufen. Mannheim Gartenstadt, den 16. November 1957 Soldatenwes 122 In tlefer Trauer: Familie Wilhelm Rösch und alle Anverwandte Beerdigung: Montag, 18. Nov. 1957, 11.30 Uhr, Friedhof Käfertal. Für die vielen Beweise herzlicher Anteſlnahme in Wort und Schrift, sowie für die Kranz- und Blumenspenden beim Helm- gang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Johann Krämer sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Steinmann für seine tröstenden Worte, Herrn Dr. Heine, sowie den Aerzten und Schwestern des Städt. Krankenhauses für ihre Bemühungen und liebevolle Pflege, der Firma Brown, Boveri& Cie. AG, Mannheim und all denen, die dem verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mh m. Feudenheim, den 16. November 1957 Kastanienstraße 11 Marie Krämer geb. Schmidt Familie Wilhelm Krämer Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die Überaus schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Berthold Jung sagen wir auf diesem Wege allen ünseren iimigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Pöritz für seine tröstenden Worte. Mhm. Sandhofen, den 16. November 1957 Scharhofer Straße 19 Die trauernden Hinterbliebenen Ee ist uns ein aufrichtiges Bedürfnis, unseren tefgefühlten Dank zu sagen, fur die große Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Wilhelm Köcher Besonderen Dank für die tröstenden Gebete, die ehrenden Nach- rute, die liebevolle Pflege, die vielen Beweise der Liebe durch Schrift sowie Kranz- und Blumenspenden, und allen, die unserem lieben Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen naben. Sie alle waren uns Frost in unserem tiefen Leid. Mh m. Waldhof, 16. November 1957 Glasstraße 23 Im Namen der Angehörigen: Anna Köcher und Tochter Maria Statt Karten Für die wohltuende und herzliche Anteilnahme beim Abschied von unserem geliebten und verehrten Herrn Julius Barber danken wir aufrichtig. Mannheim, den 16. November 1937 Stefanie Barber geb. Diem Firma Julius Barber Else Blust geb. Barber Waldemar Blust und alle Angehörigen Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Margarethe Gauch geb. Baier sagen wir allen unseren herzlichen Pank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Ammann für seine tröstenden Worte sowie Herrn Dr. Schad zür die liebevolle Betreuung im Städt. Krankenhaus. Mh m. Feuden heim, 16. November 1957 Weinbergstraße 26 Die trauernden Hinterbliebenen Für die vielen Kranz- und Blumenspenden, sowie für die erwiesene Anteilnahme beim Heimgang unserer lieben Mut- ter, Frau Barbara Seubert sagen wir hiermit innigsten Dank. Bank Herrn Pfarrer Scharn- berger für die trostreichen Worte, der Familie Fasshold und den Angehörigen des Na- tionaltheaters Mannheim. Mannheim, 16. November 1957 B 2, 1 Unseren Die trauernden Hinterbliebenen Belm Heimgang meines lieben, unvergessenen Mannes, Halt in meinem schweren Leid sind. Mannheim, im November 1957 Grünewaldstrage 40 Für die aufrichtige Antellnahme, die mir beim Helmgang meines lieben, unvergessenen Vaters, Herrn Max Moderegger von allen Freunden und Bekannten zuteil wurde, danke ich recht herzlich. Besonderen Dank Herrn Pfarrer scharnberger für seine trostreichen Worte und dem Mannheimer Ruder- Club für den ehrenden Nachruf. Man nh eim, den 16. November 1987 4 3, 8 i rridel Moderegger Statt Karten Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme sowie dle vielen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Friedrich Kirgis sagen wir herzlichen Pank. Besonderen Dank Herrn Dr. Hartung, Herrn Pfarrer Heinzelmann, den evangelischen Schwestern sowie seinen ehemaligen Kameraden und den Hausbewohnern. Mannheim, den 15. November 1937 Alphornstraße 3 Frau Therese Kirgis Kinder und Angehörige Statt Karten 5 Für die vielen Beweise herzlicher Antellnahme in Wort und Schrift, sowie die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Oskar Glas sagen Wir allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Simon für seine tröstenden Worte, seinen Freunden und Kameraden für die Kranzniederlegungen, die letzten Ehrungen und dle ergreifenden Abschledsworte sowie all denen, die unseren lieben verstorbenen auf seinem letzten Wes begleiteten. Mannheim, den 18. November 1957 CC Die trauernden Funterbllebenen: Frau Elise Glas und Angehörige statt Karten Für die uns beim Ableben unseres lieben Entschlafenen, Herrn Karl Schnörr erwiesene Teilnahme sowie die vielen Kranz- und Blumenspenden danken wir von ganzem Herzen. Insbesondere Herrn Pfarrer Stobbies, Herrn Dr. Weber, der Firma Eugen Stapf, dem ARKB „Solidarität“ Mannheim, den Hausbewohnern und all denen, die dem lieben Verstorbenen die letzte hre erwiesen haben. Mannheim, den 15. November 1957 Käfertaler Straße 208 In s tIIler Trauer: Mina Schnörr geb. Herdel und Kinder Bestattungen in Mannheim Samstag, 16. November 1937 Hauptfriedhof Graßer, Bernhard, Kobellstraße? 6.00 Sünder, Maria, Mainstraße 111 8.30 Schreckenberger, Emma, Schaf weide 35 9.00 Wilder, Martin, Amerikanerstraße 37 Friedhof Rheinau Göring, Katharina, Neuhofer Straße 1 Friedhof Friedrichsfeld Islinger, Maria Josefa, Vogesenstraße 2 11.00 Mitgetellt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim ohne Gewähr Herrn Adam Deufel sind mir viele Beweise wohltuender Anteil nahme bekundet worden, die mir Trost und Für alle Liebe, das Geleit auf dem letzten Wege, die tröstenden und ehrenden Worte am Grabe, den erhebenden Chorgesang und die vielen Kranz- und Blumenspenden sage lch, auch im Namen der Angehörigen, herzlichen, tiefempfundenen Dank. Elisabeth Deufel Nach kurzer Krankheit ist meine liebe Frau, unsere herzensgute Mutter, Oma, Schwiegermutter, Schwester. Tante, Frau Emma Schreckenberger geb, Egenmaler Schwägerin und im 63. von uns gegangen. Mannheim, 13. Nov. 1887 Schafweide 33 In tleter Trauer: Josef Schreckenberger und Kinder nebst Angehörige Beerdigung: Samstag, 16. Nov. 37, 9 Uhr, Haupfriedhof Mann- heim. Statt Karten! Für die wohltuenden Beweise liebevoller Anteilnahme, die uns beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Kuthurinu Hasch zutell wurden, sprechen wir Hierdurch unseren herzlichsten Dank aus. Besonderen Dank H. H. Pater Konstantin für seine tröstenden Gebete. Ahm.-Käfertal, den 186. Nov. 1957 Mannheimer Straße 13 Die trauernden Hinterbliebenen Für die vielen Bewelse liebe- voller Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blu- menspenden beim Heimgang Unseres lieben Entschlafenen, Herrn Rudolf Knecht sagen wir allen unseren innigen Dank. Mannheim, 18. Nov. 1937 Henriette Knecht und alle Angehörigen TOD ES- ANZEIGEN für die Montag Ausgabe des „Mannheimer Morgen“ nehmen wir am Sonn- tag bis 18.00 Uhr entgegen. Bitte wenden Sie sich an den Pförtner im Rück- gebäude des Verlags am Marktplatz. Besonderen Lebensjahr für immer f Heuw. Pead. Morbginderwagen Familien- Anzeigen En 1 M“ eee bon blelen gelesen Vetkä ble Ichwinn 8 I tarck 2 N d. M., Nei e 24 lecke Roßmarkt] Jepplche aller Gudlitäten, Läufer, Brücken, Betumrundungen Orlentteppiche und-Brücken. lelefon 266 44 Wir bieten an: 5 lunkers-Gasiatoren (Sasheizöfen), fast neu. 30% Ermäßigung Anzufragen E 3, 16, 1, Obergeschoß, Telefon 2 08 16-17 Nähmaschine versenkb., gut erhalt., prelsg. Verkaufen, Reis, Käfertal- Süd, Dürkheimer Straße 52. Projektor „Eumig P 8“, fast neu, 6 nm Schmalfiim, m., Koffer 250,, 20 verk.(Neuwert 350,). Zuschriften unter Nr. 07317 an cken Verlag erb. Mieter Mockware gutgelagerte Flmsteiner Stamm- Ware, etwa 30 cbm in 24/0 /5/40/ 45 mi Stärke für 300,- DM/ ebm, geschlossen oder in Teilmengen abzugeben. Sägewerk Schulz, Ludwigshafen Telefon 6 95 31 = örser Tenniche u. 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Rabe gchönau bei Heidelberg Mannheim- Gartenstadt Neckarsteinacher Straße 9 Kasseler Straße 109 16. No vember 1957 5 7 62 5 Nan Verlobte grüßen: . UrR LUDWIG 8 2 GEORG GRASSER Karl Anhäusser Mannh.-Waldnof Rannheim 1 2 Weißbindergasse 3 n Heidi Anhäusser , Solide Brautwäsche Mannheim, den 16. Nov. 1837 dann nur von L 4, 3 8 3, 5— urch. Trauund i Unr Kon- Wäsche- Speck 0 vordlen kirche. r Kunststrabe N 3. 12 Eine Kollektion könstlerisch und individuell gestalteten gold- und Billantschmuch Jael silbe? und Hesteche Unten bester fflarkenabrikaie J. W. C. Schaffhausen Juwelier Uhrmachermeister P 4, 13 kingang Plonkenlichtspiele = HKosmelikx- Wagner M a 155 1 2 06 N ee 12 97 Spezlal institut für Gesichtspflege: Naturgemkse Schönheitspflege unter Verwendung von Eigen- prüparaten aus edelsten Rohstoffen. Regenerationsbehandlung alternder Gesichtshaut, Beseitigung von lästigen Gesichtsfalten, trauer Haut und Krähenfüßen, Entfernung von Grießkörnern, Warzen, Sommersprossen und unreiner Haut. 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Das Haus war und ist aber keinesfalls als Werks krankenhaus gedacht, sondern steht allen Bevölkerungsschichten offen. Seit seinem Bestehen kat es sich weit über Mannheims Grenzen kinaus einen guten Ruf erworben und bewahrt. Im letzten Krieg wurde das Krankenhaus durch Bomben wiederholt beschädigt. Kurz vor Kriegsende mußte das Haus wegen schwe- rer Bombenvolltreffer ganz geschlossen wer- den. Aber sofort wurde mit dem Wiederauf- bau begonnen. Am 1. April 1946 konnte der Betrieb im kleinen Umfang wieder aufge- nommen werden. Zwei Geldentwertungen hatten jedoch das Kapital vernichtet. Ohne jede Zuschüsse mußte sich das Haus selbst erhalten. Sämtliche Angestellten halfen daher mit, und vor allem die Diakonissen-Schwe⸗ stern taten sich durch unermüdliche Auf- opferung hervor. Nach der Währungsreform konnte mit einem systematischen Wiederaufbau begon- nen werden. Von da an half die Firma Lanz mit. Ihre Bauabteilung entwarf die Pläne, und ihre Architekten überwachten den Bau. Es liegen sich auch wieder finanzielle Mittel zu Bedingungen beibringen, auf die sich eine gewissenhafte Verwaltung einlassen konnte. Zuerst wurde der Mittelbau wieder her- gerichtet. Hier wurden die Schwestern-, Per- sonal- und Schlafräume untergebracht, um die betrieblichen Voraussetzungen für die Hin zukommenden Krankenräume zu gewähr- leisten. Ost- und Westflügel des dritten Ober- geschosses mit ihren Krankenzimmern waren die nächsten Bauabschnitte. Heute können wieder 165 Patienten aufgenommen werden. Von der Gesamtzahl der Betten stehen 35 für Privatpatienten bereit. Verschiedenfarbige Wandanstriche und Bodenbeläge, technische Einrichtungen, wie Schwesternruf- und Ra- dioanlage, und die modernen Möbel geben den Zimmern ein neuzeitliches Gepräge. Eine wohltuende Atmosphäre umfängt die Kranken. Ihr Bedürfnis nach Hygiene, Sicherheit, Wohlbefinden und hellen, lufti- gen Räumen wurde vorbildlich erfüllt. Kran- kensäle, die dem Patienten das Gefühl der Individualität nehmen, wurden nicht mehr eingerichtet. Die größten Zimmer enthalten sechs Betten. Die Mehrzahl sind Zweibett- zimmer. Mit den Räumlichkeiten wurden zugleich die technischen Heilapparaturen erneuert. Der Röntgenraum wurde mit einer Siemens- kugel ausgestattet, um Verletzte schneller untersuchen zu können. Ein EKG(Elektro- Kurze MM“-Meldungen Das Herschelbad bleibt am 17. November (Volkstrauertag), 20. November(Buß- und Bettag) und am 24. November(Totensonn- tag) geschlossen. Die Fürsorgestelle für Vertriebene und Flüchtlinge, Mannheim, R 7, 24, ist am 18. und 19. November wegen Renovierung ge- schlossen. Versetzung in St. Franziskus. Vikar Alfons Erbacher in Mhm.-Waldhof(St. Fran- ziskus) wurde als Krankenhausseelsorger an das Theresienkrankenhaus versetzt; Vikar Benno Will Heidelberg, St. Bonifaz) kommt nach Mannheim- Waldhof. Die Architekten Lange und Mitzlaff Aannheim) erzielten bei einem engeren Wettbewerb für eine Mehrzweckhalle in Sandhausen den ersten Preis. Ferner wurde ihnen der Auftrag azur Ausführung des Projektes erteilt. Kardiogramm- Apparat) ermöglicht genaue Herzdiagnosen, Venenmessungen und Herz- tonschreibung. Eine Klimakammer kann bis zu sechs Personen aufnehmen. In der druck- festen Kammer lassen sich verschiedene kli- matische Bedingungen herstellen, die bei Zahlreichen Krankheiten Linderung ver. sprechen. Das Haus ist in einzelne Abteilungen ge. gliedert. Den einzelnen Krankenstationen sind Apotheke, Wäscherei, Labor mit Foto- meter für beschleunigte Blutdiagnosen Kü che und Obduktionssaal angeschlossen. Das 50 jährige Bestehen des nunmehr selb- ständigen und sich selbt tragenden Kranken- hauses wird am Sonntag gefeiert. Um 10.30 Uhr hält Prälat Maas in der Johanniskirche den Festgottesdienst. Im Gemeindesaal kom- men anschließend die übrigen Festredner 2u Wort. Den festlichen Tag beschlieſt um 20 Uhr ein Kirchenkonzert in der Johannis- kirche. Sto Das wiederaufgebaute Heinrich-Lanz-Krankenhaus „Die Charta der Vertriebenen ist uns heilig Landsmannschaft Schlesien in Mannheim beging zehnjähriges Bestehen Die in Mannheim lebenden Schlesier tra- fen sich im Kolpingsaal zum zehnjährigen Bestehen der Landsmannschaft Schlesien. Der Saal faßte die vielen Besucher nicht, so daß sich der Vorstand entschloß, die Feier- stunde zu wiederholen. Nach der musikali- schen Einleitung durch die Kapelle Benz sprach G. Bittner, Vorsitzender der Lands- mannschaft; er begrüßte seine schlesischen Landsleute, viele Ehrengäste und die Mit- wirkenden. Nach dem Lied„Heilig Heimat- land“, das vom Gesangverein Liederkranz Rheinau gesungen Wurde, überbrachte E. Wittstock die Grüße des Gesamtverbandes vertriebener Deutscher; er ehrte außerdem einige verdienstvolle Mitarbeiter. Frau Feierabend trug— am Flügel von Dr. Neu- mann begleitet— zwei Eichendorff-Lieder vor. „Das Recht auf Heimat ist stärker als alle politischen Gewalten“, lautete der Tenor der Festansprache, die der Ehrenvorsitzende und Gründer der Flüchtlingsvereinigung, Kurt Viebig, hielt. Der Redner gab einen umfas- senden Ueberblick über die Aufbauarbeit in der Landsmannschaft Schlesien, die bei der Stadtverwaltung Anerkennung und Unter- stützung fand.„Heute können wir“, sagte Viebig,„mit Freude feststellen, wie die Schle- sier in zähem Ringen neue Existenzen auf- bauten.“ Die Aufgeschlossenheit der Mann- heimer Bevölkerung und die Hilfsbereitschaft der Stadtverwaltung haben, nach Viebig, den Schlesiern das schwere Los erleichtert und neue Hoffnungen gegeben. Kurt Viebig führte die Schicksalsgefähr- ten dann in Gedanken in das einst blühende Schlesien, wo sie ihre glücklichsten Stunden verlebten. Die Vertreibung der Ostdeutschen habe keineswegs Unrecht vergolten, sondern neues Unrecht geschaffen.„Wir sind keine Chauvinisten; die Anerkennung der Charta der Heimatvertriebenen ist uns heilige Ver- pflichtung. Nicht mit Bomben und Raketen, sondern nur mit den Waffen des Rechts wol- len wir unsere Heimat zurückgewinnen“, sagte der Redner. Die Völker hinter dem Eisernen Vorhang mögen erkennen, daß die Wiederherstellung ihrer eigenen Rechte und Freiheiten unlösbar mit der Anerkennung und Wiederherstellung des Heimatrechtes der Deutschen verbunden ist. Regierung und Opposition sollten sich in entscheidenden Schicksalsfragen endlich zu- sammenfinden. Mit einem Gedenken an die verlorene Heimat und an die Toten klang die Festrede unter den Klängen des Liedes vom „Guten Kameraden“ aus. Das„Riesengebirgs- lied“ und der Chor„Das schönste Wort“ wur- den gesungen und G. Bittner ehrte viele Mit- arbeiter mit goldenen und silbernen Ehren- nadeln und Schlesiernadeln. Der fröhliche Teil wurde mit dem Lied „Glück auf der Steiger kommt“ eingeleitet, Kabarettist Dörr, der Gesangverein Lieder- kranz und die Kapelle Benz gestalteten in bunter Reihe das Programm, dem sich bis in die frühen Morgenstunden ein Festball an- schloß. O- Mannheimer Terminkalender Club Graf Folke Bernadotte— Internatio- naler Kreis: 16. November, 20 Uhr, D 4, 15, Teeabend mit Gesellschaftsspiel. ARRKB„Solidarität“, Ortsgruppe Neckarstadt: 16. November, 20 Uhr,„Paradies“, Schimper- straße 16, Mitglieder versammlung. Landsmannschaft Sudetenland(in der Flücht- Uings- Vereinigung/ BVD): 16. November, 20 Uhr, „Durlacher Hof“, Käfertaler Straße, Monats- versammlung mit Filmvorführung. Die Gemeinde der Gnadenkirche in der Gartenstadt veranstaltet am 16. und 17. Novem- ber im Speisesaal der Firma Bopp& Reuther einen Wohltätigkeitsbasar. CVJM: 16/17. November Sozialpädagogisches Wochenend- Seminar, 16. November, 16.30 Uhr, Vortragssaal der Städt. Sparkasse, Vortrag„Der CVJM an der Schwelle des Atomzeitalters“; 17. November, 19.30 Uhr, gleicher Ort, Farb- lichtbildervortrag„Mainau, die Tropeninsel im Bodensee“(Schluß veranstaltung); Sprecher je- weils Direktor Tore Littmark(Schweden). Lands mannschaften Sachsen, Thüringen, Pro- vinz Sachsen und Anhalt, Kreisverband Mann- heim: 16. November, 20 Uhr,„Landkutsche“, D 5, 3, Monatsversammlung. Gesellschaft ehemaliger Schülerinnen und Freunde der Elisabethschule Mannheim: 16. No- vember, Victoria-Hotel, Friedrichsring, Kaffee- Nachmittag. Sportclub 1910, Käfertal: 16. November, 20.00 Uhr, Lokal„Zum Löwen“, Käfertal, Vereinsball. Abendakademie: Am 16. November, 20 Uhr, Kunsthalle, Dichterlesung. Olub Stella- nigra: 16. November, Café Reinhard, Seckenheimer Straße glieder versammlung. g Landsmannschaft Schlesien: 16. November, 20 Uhr, Eichbaum- Stammhaus, P 5, Monats- versammlung; anschließend Gelegenheit zur Teinnahme am Kathreinerball bei den Sieben- bürger-Sachsen. Landsmannschaft der Siebenbürger- Sachsen: 16. November, 19.30 Uhr, Eichbaum- Stammhaus (Saal), Martini- und Kathreinerball. „Christus in Rußland“, Farblichtbildervortrag von Miss.-Dir. O. Uebersax, Zürich, am 16. No- vember, 19.30 Uhr, Vortragssaal des Reiß- Museums, C 5. „Liederhalle“: Am 16. November, 20 Uhr, Kolpinghaus, Familienabend. Wirtschaftsverband Versicherungsvermitt- lung(WIiVvV): 16. November, 20 Uhr, Victoria- Hotel, gemütliches Beisammensein(mit Damen). 20 Uhr, 58, Mit- Kleintierzuchtverein 1909 Waldhof: 16. und 17. November, Parkgelände hinter der evan- gelischen Kirche Waldhof, Lokalschau für Ka- ninchen und Geflügel. Vespa-Club: 16. November, 20 Uhr,„Rhein- Schanze“, Parkring 2, Club-Bilderabend. Veranstaltungen in Schönau: 16. November, 20 Uhr, Siedlerheim, Mitglieder versammlung (Kleintierzuchtverein Schöna n);— 17. Novem- ber, Siedlerheim(Saal), ab 14 Uhr Wohlfahrts- fest(Arbeiterwohlfahrt, Bezirksstelle Schönau). Tanzschule Stündebeek veranstaltet am 16. November, 20 Uhr, im Musensaal einen Gala- Tanz-Abend. Verein für Schutz und Pflege einheimischer und fremdländischer Vögel: 16. bis 19. Novem- ber, Lokal„Flora“, Lortzingstraße 17-19, Aus- stellung einheimischer und fremdländischer Vögel. Kleintierzuchtverein„Fortschritt“, Wohl- gelegen: 16/17. November, Zuchtgelände Käfer- taler Straße 244, Lokalschau für Kaninchen. Kleintierzuchtverein„Die Goggelrobber 1900“ Waldhof: 16./17. November, Vereinshalle an der Altrheinstraße, Lokalschau für Geflügel und Kaninchen. Marine- Kameradschaft Mannheim: 17. Nor vember Totengedenkfeier; Treffpunkt: 10.30 Uhr, Krematorium, Hauptfriedhof. Sprechstunden der SPD am 17. November, 10 bis 12 Uhr, in der Schönau- Schule— Md Lena Maurer, Stadtrat Christian Koch. „Nymphea“, Verein für Aquarien und Ter- rarienkunde: 17. November, 9.30 bis 12 Uhr, Lokal„Arion“, Uhlandstraße 19(Kegelbahn), Fischbörse. Deutsche Postgewerkschaft, Ortsverwaltung Mannheim: 17. November, 9.30 Uhr, Saal des Gewerkschaftshauses, O 4, 8-9, Herbstversamm- lung. Deutscher Naturkundeverein: 17. November Omnibusfahrt nach Frankfurt(Besuch des Frankfurter Zoos usw.); Abfahrt 8 Uhr an der Esso- Tankstelle bei der Kurpfalzbrücke(gegen- über K 2). Wanderfreunde Mannheim: 17. November Wanderung Dossenheim— Hohe Nistler— Sie- ben-Wege-Kreuzgrund— Ziegelhausen— Wolfbrunnen— Schloß— Heidelberg; Abfahrt 8.36 Uhr, OEG Stadtseite. „Sandmännchen mit dem bunten Schirm“, aufgeführt vom Märchentheater Kurpfalz, wird nochmals am 17. November, 13.15 Uhr, im „Universum“ N 7, wiederholt. Verien für Naturkunde— Ornithologische Arbeitsgemeinschaft: 17. November Wanderung zum Neuhofer Altrhein und Beobachtung nor- discher Wasservögel; Treffpunkt: 8 Uhr Ende der Straßenbahn in Rheingönheim. Evangelische Heimatvertriebene: 17. Novem- ber, 15 Uhr, Kirchensaal Wartburg- Hospiz F 4, 7-8, Gottesdienst; 16 Uhr Zusammenkunft der evangelischen Schlesier im Klubsaal Wart⸗ burg- Hospiz. i Kleingärtnerverein Mannheim-Süd: Beginn mit der Winterspritzung am 18. November; Gartentüren offen halten, Unterkulturen ab- decken. Wir gratulieren! Maria Meyer-Domdey, Zahnärztin, Mannheim, Rennershofstraße 0, wird 70 Jahre alt. Maria Adam, Mannheim: Käfertal, Unionstraße, vollendet das 68 Leben jahr. Die Eheleute Eduard Weltscheck un Elisabeth geb. Heuser, Mannheim, Seckenheimer Straße 12, haben goldene Hochzeit. Wohin gehen wir 7 Samstag, 16. NO vember Theater: Nationaltheater Großes Haus 19.0 bis etwa 23.00 Uhr:„Carmen“(Miete K, Th.. Gr. K, freier Verkauf). 4. 99 30 Filme: Planken:„Der gläserne Turm 7 Uhr:„Die Wölfe von Kalibrien“; Alster: Z- schen Madrid und Paris“; Capitol:„Die Höllen- hunde des Pazifik“, 23.00 Uhr:„im Sumpf 10 Paris“; Palast:„Adam und Eva“, 10.00, 1 22.30 Uhr:„Bomba, der Erbe Tarzans“; e bra:„Anders als du und ich“, 23.15 Uhr:„. 5 sich verkaufen“; Universum:„Alle Wege kön 13 heim“; Kamera:„Schicksal einer Nonne 110 bel:„Mizar, Spionin im Orient“; Schauburz „Die große Sünde“. Sonntag, 17. November Theater: Nationaltheater Großes Haus 17.00 bis 22.45 Uhr:„Parsifal“(Miete O, Th,! freier Verkauf).— Kleines Haus 14.00 bis zer Uhr:„Philemon und Baukis“ Guanntte ſz Jugendbühne Gr. C, Nr. 1 bis 350); 2004 22.15 Uhr:„Philemon und Baukis“ 15 5 Halbgruppe II, Th.-G. Gr. J, freier Verkau 5 Universum 13.15 Uhr: Sandmännchen mit bunten Schirm“(Märchentheater Kurpfalz). 5 Konzert: Johanniskirche 20.00 Uhr: Kirche musik.. Filme(Aenderungen): Planken 11.00 1225 „Wo der Himmel sang“; Alster 11.00 Uhr: 1 1 5 in der Stadt“; Palast 11.00 Uhr:»Die pferde, Gans“; Alhambra 11.00 Uhr:„Kamerad e Sonstiges: Städtisches Institut für N 55 und Unterricht, E 2, 1, 11.00 Uhr: Eröffnut 060 Ausstellung„Erasmus von Jakomow 0 Nr. 260 i aus t 8 ver. Sen ge. tationen lit Foto- zen, Kü. en. ehr selb- ranken Im 10.30 liskirche aal Kom- edner zu elt um D hannis- Sto ilig“ ehen Isgefähr- blühende Stunden leutschen „Sondern nd keine 1 Charta lige Ver- Raketen, chts wol- winnen“, Vorhang stellung unlösbar stellung erbunden m sich in dlich zu- m an die klang die des vom ngebirgs- ort“ wur- ele Mit- n Ehren- lem Lied ngeleitet. Lieder- Iteten in ich bis in tball an- 0 Ihr Ende . Novem- g- Hospiz, menkunkt aal. Wart⸗ I: Beginn ſovember; turen ab- Domdey, straße 0, lannheim- 3. Lebens- heck und genheimer nnheimer i 20.00 bis (⸗²iete J. erkauf) mit dem Falz). Kirchen- ar:„Liebe e goldene d Pferd“, Erziehung rnung det 4(Gedob). a MORGEN Seite 11 Ur. 266 Samstag, 16. November 1987 ee Aufklärungs-Feldzug über moderne Waffen New Vork.(P) Die Vollversammlung der Vereinten Nationen hat die von 24 Ländern eingebrachte Resolution, in der Weitere Ab- rüstungsverhandlungen auf der Grundlage der jüngsten Westlichen Vorschläge gefor- dert werden, mit 56 gegen neun kommu- nistische Stimmen bei 15 Enthaltungen An- genommen. Die Versammlung billigte fer- ner eine belgische Entschließung, die einen Feldzug der Weltorganisation zur Unter- nichtung der Oeffentlichkeit über die Ge- fahren der modernen Waffen und Über die Notwendigkeit einer kontrollierten Ab- rüstung verlangt. Der westliche Vorschlag Für die Erwei- terung der Abrüstungskommission um zehn weitere Staaten stand auch am Freitag im Mittelpunkt neuer Kompromißbemühungen. Bekanntlich wünscht die Sowjetunion ein „Abrüstungsparlament“ mit 82 Staaten. Das Geplänkel in Nahost geht weiter Damaskus(dpa/ AP) In einer of flziellen Verlautbarung richtete Syrien erneut Be- gchuldigungen gegen die Türkei. Gleichzeitig wies die syrische Armee alle Reservisten in 19 Formationen an, sich am Samstagfrüh bei ihren Einheiten zu melden. In der Verlaut- barung aus Damaskus heißt es, türkische Grenzposten hätten auf syrische Truppen das Feuer eröffnet. Maschinengewehrfeuer der rürken habe die Syrer daran verhindert, ihre Aufgabe vollständig zu erfüllen. Unter- dessen richtete der türkische Delegierte bei der UNO an Generalsekretär Hammarskjöld ein Schreiben, in dem kategorisch in Abrede gestellt Wird, daß türkische Truppen syri- sches Staatsgebiet betreten oder türkische Flugzeuge dieses Gebiet überflogen hätten. Nach über einjähriger Unterbrechung nahm Israel zum ersten Male Wieder an einer Sitzung der Gemischten Waffenstillstands- kommission auf syrischem Territorium teil. Nach dem Suez-Konflikt hatte Israel die Sitzungen der Kommissionen mit Syrien, Jordanien und Aegypten boykottiert. Sowietspion Abel erhielt 30 Jahre Gefängnis New Vork.(dpa) Ein Gericht in New) Vork verurteilte am Freitag den 55 jährigen so- Wetischen Obersten Rudolf Abel wegen Spionage für die Sowjetunion zu 30 Jahren Gefängnis. Er erhielt außerdem eine Geld- strake von 8000 Dollar. Abel ist der Sowjet- sbion mit dem höchsten Rang, der jemals in den USA gefaßt worden ist. Ein Geschwo- renengericht hatte ihn Ende Oktober für schuldig befunden, militärische Geheim- nisse der USA nach der Sowjetunion über- mittelt zu haben. Rudolf Abel war 1948 illegal in die USA eingereist und übte seine Agententätigkeit unter dem Deckmantel eines Künstlers neun Jahre lang unbehelligt aus. Er entging der Todesstrafe nur knapp. Der 55 Jahre alte Spion nahm sein Urteil mit steinernem Gesicht entgegen und würde anschljiehend gefesselt von zwei Polizisten abgeführt. Die Strafe bedeutet, daß er an- gesichts seines Alters den Rest seines Lebens hinter Zuchthausmauern verbringen wird. Kurz notiert Schärkste Angriffe richtete die griechische Presse gegen den griechischen Verteidigungs- minister Protopapadakis, der vor kurzem in einer Rede erklärt hatte, die Welt könne in Frieden leben, wenn die Zeitungen abge- Schafft würden. Alle Zeitungspapierfabriken Sollten zerstört werden, so daß keine Zeitun- gen mehr gedruckt werden könnten. Die Presse im Athen bezeichmete die Aeußerun- gen des Mimisters als„unverschämt umd dik- tatorisch“. Ein Sprecher der Araberliga erklärte in Kairo:„Wir hoffen, daß Bahrein ein freies und unabhängiges arabisches Land wird.“ Der politische Ausschuß der Araberliga hatte persische Ansprüche auf die Bahrein-Inseln erneut zurückgewiesen. Dadurch trat der seltene Fall ein, dag sich der Standpunkt der Araberliga mit der Ansicht Großbritan- niens deckt. Saarverhandlungen-„lieber gestern als heute“ Erläuterungen zum Saarbrückener Regierungsmemorandum/ Autonomie soll nicht ganz geopfert werden Von unserem Korrespondenten Günter Ha hn Saarbrücken. Mit Bundesfinanzminister Etzel führte am Freitag der Saar- ländische Finanzminister, Dr. Schäfer, ein erstes Gespräch über das der Bundesregie- rung am Donnerstag zugeleitete sogenannte Saarmemorandum. In einer Pressekonferenz in Saarbrücken erläuterten Ministerpräsi- dent Reinert, Wirtschaftsminister Dr. Schneider und Finanzminister Dr. Schäfer den Inhalt des 60 Seiten umfassenden Do- kuments, dessen wesentlichste Punkte schon am Dienstag in unserer Zeitung veröffent- licht wurden. Einbeziehung der Saar in den Bereich der D-Mark, Zusage einer begrenz- ten Währungsgarantie, Festlegung des Ein- gliederungstages und finanzpolitische Um- stellungsregelungen sollen zusammen mit wirtschaftlichen Maßnahmen verhindern, daß sich„die psychologischen Reaktionen von Bevölkerung und Wirtschaft auf die franzö- sischen Außenhandels- und währungspoliti- schen Maßnahmen“ weiter verschärfen. In einem an die Bundesregierung und den Bundeskanzler gerichteten Begleitschreiben verlangt die Regierung des Saarlandes um- gehende Verhandlungen mit der französi- schen Regierung, um im beiderseitigen Ein- vernehmen eine alsbaldige Beendigung der wirtschaftlichen Uebergangszeit herbeizu- führen. In dem Schreiben erklärt die Regie- rung des Saarlandes weiter, daß in den Verhandlungen die Vollbeschäftigung der saarländischen Unternehmen durch Auf- rechterhalfung des derzeitigen saarländisch- französischen Warenaustausches und durch eine wesentliche Ausweitung des Absatzes saarländischer Erzeugnisse auf dem Markt der Bundesrepublik und dritter Länder er- halten werden müsse. Auch die im Saarver- trag vorgesehene Endregelung müsse eine entsprechende Erweiterung und Anpassung an die inzwischen erreichte Zuwachsrate des Saarländisch- französischen Warenaustau- sches erfahren. Auf die Frage, ob der Saarregierung ein Verhandlungstermin vorschwebe. antwortete Mini asident Reinert:„Lieber gestern als heute!“ Einen solchen Zeitpunkt fest- zulegen sei im übrigen allerdings Aufgabe der Bundesregierung, die sich bereiterklärt Habe, in ihren Ausschüssen die Realisierungs- möglichkeiten des Saarmemorandums sofort zu beraten. Ueber die Höhe der notwen- digen Finanzhilfen beständen noch keine Vorstellungen, weil die inflationistische Ent- Wicklung des Franc feste Berechnungen nicht zulasse. In jedem Falle müsse der offiziel- len Beendigung der Uebergangszeit eine interne Uebergangszeit im Bereich der D-Mark folgen. Auch hier hofft die Sear- regierung, eine„gewisse Eutonomie“ zu be- halten, um durch eigene Maßnahmen, eigene Mittel und in eigener Zuständigkeit der Saar wirtschaft die notwendige Anpassung Der Mond ist in Reichweite Raketenforscher Sänger: Sowjets sind den USA um Jahre voraus Stuttgart.(AP) Dr. Eugen Sänger, einer der führenden noch in Deutschland lebenden Raketentechniker und Vorsitzender der deut- schen Gesellschaft für Weltraumfahrt, be- zeichnete in einem Interview mit der Asso- ciated Press den sowjetischen Vorsprung in der Raketentechnik als beträchtlich.„Ich habe persönlich den Eindruck, daß der rus- sische Vorsprung vor den USA schon mehr Als ein Jahr, vielleicht sogar schon einige Jahre beträgt. Wenn es den Russen gelingen sollte, einen Teil des zweiten Satelliten zur Erde zurückzubringen, dann würde das eine ganz außerordentliche technische Leistung bedeuten, die mit der amerikanischen Tech- nik wahrscheinlich geraume Zeit noch nicht möglich sein wird.“ Mit der Verwendung der großen militäri- schen Raketen sei es den Sowjets möglich gewesen, gegenüber dem amerikanischen Projekt eines Satelliten mit nur zehn Kilo- gramm um vieles schwerere Satelliten emporzuschiegen. Nach dem 500 Eilogramm schweren zweiten„Sputnik“ seien noch grö- Bere Erdtrabanten zu erwarten.„Wir dürfen keineswegs überrascht sein, wenn der nächste „Sputnik vielleicht sogar 1000 Kg schwer ist.“ Mit den gegenwärtigen teckhmischen Mög⸗ lichkeiten der Sawiets sei eine Mondrakete „ohne weiteres“ möglich, sagte Sänger Wei⸗ ter. Die sowjetischen Wissenschaftler brauch- ten auf den bisherigen Raketensatz nur noch eine weitere kleine Stufe aufzusetzen, um auf den Mond zu gelangen. Wahrscheinlich hätten die Sowjets viel Arbeit in die Ent- wicklung hochhitzebeständiger Baustoffe ge- stéeckt und verfügten jetzt beispielsweise über bessere Stähle für die Brennkammern. Zum anderen vermutet Sänger, daß die Sowjets als Treibstoff eine Mischung von Kerosin und Sauerstoff für den Abschuß ihres zweiten „Sputniks“ verwendeten. Dies sei zwar in der Forschung im Westen auch schon erprobt worden, aber technisch noch nicht anwendbar gewesen. Trotz des sowjetischen Vorsprunges hält es Dr. Sänger für„durchaus wahrscheinlich, daß die Amerikaner wieder gleichziehen werden“. Dabei wäre eine Zusammenfassung der Kräfte des Westens und auch Europas z Weckdienlich. Sänger warnte allerdings da- vor, einen europäischen Forschungspool zu überschätzen.„Selbst wenn man in Europa eine gemeinsame Raketenforschung inner- halb kurzer Zeit realisieren könnte, würde es noch viele Jahre— ich würde mit fünf bis zehn Jahren rechnen— dauern, bis ein Er- gebnis erreicht ist, das sich sehen lassen kann.“ Bei einer gemeinsamen europaischen Raketenforschung müßten sich alle europa- ischen Länder an der finanziellen Basis be- teiligen, betonte Dr. Sänger. Den notwen- digen Beitrag Deutschlands bezifferte er auf etwa zwei Milliarden Mark im Jahr. „Laika“ starb an Sauerstoffmangel Die Polarhündin„Laika“, die mit dem zweiten sowjetischen Erdsatelliten als erstes irdisches Lebewesen in den Weltraum auf- gestiegen War, ist nicht vergiftet, sondern durch Sauerstoffmangel eingeschläfert und schmerzlos getötet worden. Dies berichteten führende sowjetische Weltraum wissenschaft- ler am Freitag auf einer Pressekonferenz in Moskau. Das Problem der Rückkehr in die Erdatmosphäre habe von den sowjetischen Wissenschaftler noch nicht gelöst werden Können, gaben die Experten zu. Italienische Vorwürfe wegen verschleppten Kunstwerten Bonn.(dpa/ AP) Das Auswärtige Amt in Bonm versicherte am Freitag erneut die Be- reitschaft der Burides regierung, sämtliche italienische Kunstgegenstände, die während des Krleges unrechtmäßig nach Beutschland gelangt seien, an Italien zurückzugeben. Nachdrücklich wies ein Sprecher des Aus- Wärtigen Amtes italienische Presseberichte zurück„daß die Bundesrepublik unrecht mäßig nach Deutschland gebrachte Kunst- gegenstände zurückhalte. Der Sprecher be- tonte, daß bisher jeder Kunstgegenstand, der ermittelt werden konnte, an Italien zurück- gegeben worden sei. Nach Berichten aus Rom hatte eine Reihe von italienischen Zei- tungen verlangt, daß sich die itallenische Re- gierung bei Bundespräsident Heuss während dessen bevorstehenden Staatsbesuches für die Rückgabe der Kunstgegenstände einsetzt. Der linkssozialistische Senator Iares Bu- son brachte eine parlamentarische Anfrage zum Thema der Kunstschätze ein. Darin Will er von Ministerpräsident Zoli wissen, ob es— wie behauptet— zutrifft, daß noch immer 600 von den deutschen Truppen aus Italien weggebrachte Kunstwerke ihrer Rückführung harren und daß die deutsche Kommission eine beleidigende Haltung gegenüber Italien eingenommen oder zumin- dest die Rückführung der Kunstwerke boy- Kottiert hat. an den übrigen Markt der Bundesrepublik erleichtern zu können. Die Möglichkeit einer Abkürzung der Uebergangszeit ist im Saarvertrag nach An- sicht der Saarregierung dadurch eingeräumt worden, daß für die Dauer der Uebergangs- zeit nur die Festlegung„bis spätestens zum 31. Dezember 1959 verankert ist und außer- dem auch als Vertragsziel bezeichnet wurde (Artikel 20), daß sich die Saarwirtschaft während der Uebergangszeit nicht noch Weiter von dem Produktionsstand im übri- gen Bundesgebiet entfernen solle. DGB dafür— Arbeitgeber dagegen (sw/ dpa) Der DGB Saar hat die Saar- regierung zu ihrem Entschluß beglück⸗ wünscht, sich für die schnelle Beendigung der Uebergangszeit einzusetzen. Die Regie- rung habe in diesen schweren Tagen der Inflation und wirtschaftlichen Krise das Gesamtinteresse der Sgarbevölkerung, wie es im Memorandum zum Ausdruck komme, gegenüber dem Interesse einer Wirtschafts- gruppe den Ausschlag geben lassen. Gegen eine abrupte Beendigung der Ubergangszeit Hat sich am Freitag die Arbeitsgemeinschaft der Arbeitgeberorganisationen im Saarland in einem Schreiben an Wirtschaftsminister Dr. Heinrich Schneider gewandt. In einem solchen Falle würde die Zeitnot eine trag- bare Lösung der kostenmäßigen und der lohnpolitischen Fragen erschweren. Blank mit Teuerungszulage einverstanden Bundesarbeitsminister Theodor Blank hat am Freitag der Zahlung einer zehnprozen- tigen Teuerungszulage für alle Rentner und Kriegsopfer im Saarland zugestimmt. Das entsprechende Gesetz ist vom Saarlandtag bereits in erster Lesung gebilligt worden, konnte bisher jedoch nicht verabschiedet „ weil die Zustimmung des Bundes 2 E. Europamarkt und Euratom erst am 1. Februar in Kraft Den Haag/ Paris.(AP) Der Präsident des Montanparlaments, Professor Hans Furler (CDU), äußerte am Freitag auf einer Presse- konferenz die Ansicht, daß die Verträge über eine Europäische Wirtschafts- und Atom- gemeinschaft kaum vor dem 1. Februar 1958 in Kraft treten könnten, da die niederlän- dische Erste Kammer und der belgische Senat die Verträge erst im Dezember ratiflzieren Könnten. Der Verband der britischen Industrie hat sich auf seiner Ratstagung in London mit großer Mehrheit für eine Beteiligung Groß- britangjens an einer Freihandelszone aus- gesprochen, sofern gewisse Bedingungen dafür erfüllt würden. 5 Wehner entschuldigt sich bei Bundesinnenminister Schröder Bonn.(gn- Eig. Ber.) CDU/CSU und SPD veröffentlichten am Freitag gleichzeitig den Brief wechsel zwischen Bundesinnenminister Schröder und dem SPD-Abgeordneten Weh- ner. Wehner entschuldigt sich in seinem Schreiben, das vom 7. November datiert 18, für die beleidigende Aeußerung in der Bun- destagssitzung vom 4. April. Port hatte er in der Debatte über ein Amnestiegesetz Schrö- ders Haltung mit den„Konstruktionen des Anklägers Wyschinski“ in Vergleich 8e bracht. Der Minister hat die Entschuldigung des Abgeordneten angenommen. Hiermit ist für Wehner wieder der Weg zum Vorsitzen- den des Gesamtdeutschen Ausschusses ge- ebnet. Der Geschäftsführer der CDU/ CSU- Fraktion, Rasner, sagte am Freitag, die per- sönliche Ausein andersetzung sei nunmehr erledigt. Eine politische Würdigung bleibe Angelegenheit der Bundestagsfraktion. Erler fordert Klarheit in den Zielen der SPD Bonn.(AP) Die SpD werde in den näch- sten vier Jahren vor allem eines erreichen missen:„Klarheit im eigenen Ziel“, betonte am Freitagabend der stellvertretende SPD- Fraktions vorsitzende Fritz Erler im Süd- westfunk. Dies gelte vor allem für die heikle Frage“, wie sich die SPD eine freiheitliche Wirtschaftsordnung vorstelle, aber auch für das außenpolitische Gebiet und die Wehr- politik. Die verschiedenartigen Interpreta- tionen in den eigenen Reihen, die nur Ver- Wirrüng gestiftet und die Wirksamkeit der Partei geschädigt hätten, müßten verschwin- den. Erler forderte in diesem Zusammen- hang, daß auch die parlamentarische Arbeit der Partei lebendiger und wirksamer ge- staltet werden müsse. Der Wehrbeauftragte kommt nicht mehr in diesem Jahr Bonn.(gn- Eig. Ber. AP) Nach Informa- tionen aus der CDU-Fraktion wird es in diesem Jahr nicht mehr zu einer Entschei- dung über den Wehrbeauftragten kommen. Damit wurden Nachrichten dementiert, wo- nach sich die CDU/CSU für den Senats- Präsidenten Meyer-Hentschel vom Oberver- Waltungsgericht Koblenz entschieden habe. Nach derselben Quelle sollte der sozial- demokratische Militärexperte, Oberstleut- nant à. D. Beermann, leitender Beamter des Personalstabes beim Wehrbeauftragten Wer⸗ den. Die Vorstellungen der SPD gehen dahin, der CDU das alleinige Vorschlagsrecht für den Leiter des Personalstabes zu geben. Der Verteidigungsausschuß des Bundes- tages musse sich so rasch wie möglich mit den Herbstübungen der Bundeswehr befas- sen, erklärte der SPD-Abgeordnete Esch mann am Freitag in Bonn. Es sei unerläg- lich, daß die„grogen Mißstände“ untersucht würden, die im Verlauf der Herbstübungen bekannt geworden seien und die auch durch die Erklärungen Bundesverteidigungsmini- ster Strauß am Donnerstag vor der Fresse in Bonn nicht bereinigt worden seſen Ein Prozent für die Wissenschaft Balke: Es fehlt nicht an Nachwuchs, sondern an Dozenten Aachen.(dpa) Ueber Wissenschaft und Forschung in der Bundesrepublik sprach Bundesatom-Minister Dr. Balke bei der Immatrikulationsfeier an der Technischen Hochschule Aachen. Der Bundesrepublik ständen in diesem Jahr rund 1,8 Milliarden Mark für die Förderung von Wissenschaft und Forschung zur Verfügung, sagte der Minister. Der Bund werde im laufenden Haushaltsjahr 500 Millionen Mark aufbrin- gen. Mit den Leistungen der Länder von etwa 800 Millionen und etwa 14 Millionen aus staatlichen Förderungsein richtungen, ständen zusammen 1,3 Milliarden Mark be- reit. Dazu kämen ungefähr 500 Millionen durch Aufwendungen betriebseigener For- schungen der Industrie. Bei einem Brutto- Sozialprodukt von 210 bis 220 Milliarden Mark in diesem Jahre gebe die Bundes- republik demnach knapp ein Prozent für Veischie denes Mannheimer Maschinenfabrik sueht kür Spitzenbänke bis 250x1500. erbeten. GUrE DREHARBEITEN Angebote unter Nr. DP 17368 an den Verlag Wozu sich selber peinigen? Laß“ deine öfen staubfrei reinigen Wissenschaft und Forschung aus. Wenn Staatsbürger und Parlamente einsehen Wür⸗ den, daß die Wissenschaft zu Lasten des Lebensstandards gefördert werden müßte, Sei es möglich diesen schon fortschrittlichen Anteil zu erhöhen. Nach Ansicht des Atom- Ministers fehlt es in der Bundesrepublik nicht so sehr an technisch interessiertem Nachwuchs oder an Talenten, sondern an Ausbildungs- und Ar- beitsplätzen und vor allen an Dozenten und Assistenten. Balke betonte, daß die Studien- pläne der Schulen mehr als bisher der neuesten Entwicklung der Naturwissen- schaften angepaßt werden müßten. Nach den Worten Dr. Balkes ist zur Herenbildung von Ingenieuren notwendig, die Hochschulinsti- tute bestmöglich auszustatten, nicht jedoch neue Hochschulen zu errichten. von Wilh. Meuthen Nachf. Gmb, Mhm., L 4, 16— Telefon 2 33 68 Kegelklub sucht gute Doppelbahn in zentraler Lage, mögl. freitags- abends. Zuschr. u. Nr. 07315 àa. V. Cufderobensorgen? Daunendecken- Aufarbeitung Betten- Flieger, U 4, 20, Tel. HKostüme Mäntel Anzüge werden auf neu instandgesetzt 2 60 00. und geändert. Pklegestelle für 4 Mon. altes Kind Ses. Angeb. u. Nr. 06913 a. d. V. Vereine! KAR 2, Telefon 2 22 85. Belriebe! Ibach, in gute Hände zu vermieten. Kurzfristig— fachmännisch — preiswert Puchalla- E 3, 21 Brautkleider- u. He.-Anzüge- Verleih M. Pa ehe, Damenschneiderei, Eisenlohrstraße 1, Tel, 5 00 82. Gutausseh., leidgepr. Frau wünscht bens. Dame(50 is 60 J.) 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November mit Vertretern der Wirtschafts- vereinigung Eisen- und Stahlindustrie unter Leitung ihres Vorsitzenden Dr. Sohl führen Will, wird in der Bundeshauptstadt mit Spannung erwartet. Wahrscheinlich wird auch der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, Fritz Berg, an der Unterredung teilnehmen. Zuständige Kreise der Bundesregierung lehnen vorläufig jede Stellungnahme zu dem Wunsch der Eisen- und Stahlerzeuger ab, schon in der nächsten Woche ihre Preise zu erhöhen. Man will offenbar von vornherein den Eindruck vermeiden, als beabsichtige Minister Erhard, die Stahlindustrie unter Druck zu setzen. Ein ähnlicher Eindruck— so meint man heute— habe seinerzeit wahr- scheinlich dazu beigetragen, die Atmosphäre der Verhandlungen zwischen Erhard und dem Unternehmensverband Ruhrbergbau Wegen der Kchlenpreiserhöhung zu ver- schlechtern. Mit Nachdruck betonen die verantwortlichen Stellen, man sei sehr be- friedigt darüber, daß die eisenschaffende Industrie vor irgendwelchen Preiserhöhun- gen sich zu einer Fühlungnahme mit Erhard bereitgefunden hat. Andererseits verhehlen sich Wirtschaftssachverständige der Bundes- Hauptstadt nicht, daß es sich hier um eine neue Bewährungsprobe Erhards in seinem Bemühen handeln wird, eine allgemeine Preiswelle zu verhindern und die Stabilität von Preisen, Löhnen und Währung zu sichern. Die Hoffnung, daß die Gesprächspartner Erhards Verständnis für diese allgemeinen Volks wirtschaftlichen Gesichtspunkte auf- bringen werden, wird dabei genährt von der Ueberlegung, daß die eisenschaffende Indu- strie nach der jüngsten Franc-Abwertung mit einer ernsthaften Preis konkurrenz der französischen Hüttenwerke auf dem Stahl- markt zu rechnen Hat. Die deutschen Walz- stahlpreise sind schon heute nicht mehr die niedrigsten im Bereich der Montanunion. Eine Stahlpreiserhöhung um durchschnittlich 6 V. H., von der bisher gesprochen wurde, könnte die Marktlage der deutschen Unter- nehmen weiter verschlechtern. Schon aus diesem Grunde bezweifeln unterrichtete Kreise, daß eine Stahlpreiserhöhung in die- sem Umfang bereits als eine beschlossene Sache angesehen werden muß. Krankenversicherungsgebühren Werden vorläufig nicht erhöht Die Bundesregierung beabsichtigt— wie unser Bonner eg- Korrespondent meldet— Vorläufig nicht, dem Parlament eine Erhö- hung der Krankenversicherungs gebüh- en vorzuschlagen, obwohl die Ortskran- kenkassen durch die Grippewelle dieses Herbstes und durch die Gesetzesbestimmun- gen über die Lohnfortzahlung im Krank- heitsfalle in finanzielle Schwierigkeiten ge- raten sind. Im Zuge dieser für die Kranken- kassen schwierigen Entwicklung wurden die Beiträge zur Krankenversicherung wie- derholt heraufgesetzt. Vor einer grundlegenden Reform der ge- setzlichen Krankenversicherung, die noch einige Zeit auf sich warten lassen wird, will man in Bonn von Einzelmaßnahmen ab- schen. Die Versicherungsanstalten hatten Vorgeschlagen, die Krankenscheingebühr von 0,50 auf 2,00 DM. heraufzusetzen und die Versicherten an der Kostenaufbringung für Arzneimittel zu 30 v. H. zu beteiligen. Auch der Verbraucher Wird unterrichtet Verteufelt schwierig ist die Auseinander- setzung geworden, die sich mit dem Zusam- menhang von Löhnen und Preisen befaßt. Verteufelt schwierig deshalb, weil behauptet Wird von den Gewerkschaften: von den Unternehmern: gestlegene Umsätze trotz gestiegener Umsätze bessere Erträge schmelzende Erträge gestatteten gestatteten Lohnerhöhungen keine Lohnerhöhungen, ohne Abwälzung auf es sei denn mit Abwälzung den Verbraucher. auf den Verbraucher. Das geht so lange gut, bis dann doch eine Preiserhöhung zum Durchbruch kommt— Wie Z. B. beim Bergbau— und der erste Mann der betreffenden Gewerkschaft(im Falle der IG Bergbau Gutermuth) sich(am 14. November 1957) vor das Rund funkmikro- phon stellt und bekennt:„Die nötige Kohle- preiserhöhung(vom 1. Oktober) soll womög- lich nicht in der ganzen kohleverbrauchenden Wirtschaft an die Verbraucher weitergegeben werden. Noch schädlicher wäre es, durch Ein- fuhr billigerer Auslandskohle dem Ruhr- bergbau die Konkurrenz auf den Hals zu hetzen.“ Solche Rundfunkansprachen erfüllen selbst gewerkschaftstreue und freundliche Hörer mit Unmut. Vielleicht nicht so sehr deswegen, weil es zur Preiserhöhung kom- men mußte, sondern deswegen weil als Be- gleitmusik zu seinerzeitigen Lohnforderungen und Verlangen nach Arbeitszeitverkürzung im Ruhrbergbau immer verkündet wurde, das würde keinen Einfluß auf die Preisent- wicklung haben. In der heutigen Ausgabe wird wieder versucht(gl. auch MM vom 15. November) hinsichtlich der jüngsten Ge- Werkschafts forderungen(Metall und Textil, sowie Bekleidungs-Industrie) etwas Klarheit zu schaffen. Klarheit heißt in diesem Falle die Beweis führungen und das dieselbe unter- stützende Zahlenmaterial beider Sozialpart- ner zu sammeln und gegenüberzustellen. Da es gemeinhin als Sünde wider 1. den sozialen Fortschritt 2. die wirtschaftliche Vernunft ausgelegt wird, wenn der Verfasser solcher Gegenüberstellungen seine eigene Ansicht zum Ausdruck bringt, wird hier zum Aus- druck gebracht, dag jeder Leser selbst ent- scheiden möge, ob er dieser oder jener Be- weisführung folgt. Einer der bekanntesten sozialdemokrati- schen Wirtschaftsexperten, hat vor einigen Monaten im Mannheimer Rosengarten vor Presseleuten gesagt:„Ja, wenn die Sozial- politiker und die Wirtschaftspolitiker anein- andergeraten, dann ist wenig Aussicht auf Verständigung mit Argumenten; dann ent- scheidet immer das Uebergewicht. Die Sozial- politiker machen übrigens nicht nur uns Wirtschaftspolitikern— in unserer(sozial- demokratischen) Partei Kummer, sondern in anderen Parteien ist es auch der Fall.“ Das war klug gesprochen und menschlich. Bei der Ausein andersetzung um Löhne und Preise mag diese Einsicht dazu anregen, daß diese Fragen die ganze Bevölkerung angehen. Es mag diese— aus sozialdemokratischem Munde geäußerte— Auffassung dazu führen, dah weder scheinbarer Wirtschaftlichkeit der sozial- politische Fortschritt, noch scheinbarem sozialpolitischen Fortschritt, die Wirtschaftlichkeit unserer Arbeit geopfert würde. SGott sei Dank ist die Zeit der Geheimnis- krämerei vorbei. Jene schreckliche Zeit, in der die Sozialpartner sich hinter verschlos- genen Türen zusammenrauften oder ab und zu ein wenig bestreikten. Neuerdings werden die Karten auf den Tisch gelegt, und die Oeffentlichkeit kann sich ein Bild darüber machen, welche Forderung gerecht ist, bzw. wo die Unbilligkeit im Fordern einsetzt. Das mag für den berühmten„kleinen Mann von der Straße“ etwas ungewohnt sein. Vielleicht will er gar nicht gefragt und gehört werden, Wenn man ihn bislang nicht fragte und nicht anhörte. Doch die Gewöhnung daran wird sich einstellen, sobald dieser„kleine Mann“ — er ist übrigens gar nicht so klein, denn von ihm geht die Macht aus, die das Volk ja eigentlich regiert— merkt, daß er hier und da auch etwas zu diesem oder jenem Ge- schehen zu sagen hat. Zumindestens als Ver- braucher unter jenen Verbrauchern, aus denen sich die Gesamtbevölkerung zusam- mensetzt. Tex — Metallindustrie flieht an die Oeffentlichkeit Pressekonferenz des Die Großkundgebungen der IG Metall, die am 14. November in 19 württemberg-badi- schen Städten arrangiert wurden, werden von den Arbeitgebern mißbilligt. In einer Pressekonferenz des Verbandes Württem- berg-Badischer Metallindustrieller erklärten Verbandsvorsitzender Heinz Vögele und der Verbandsskyndikus Dr. Loewisch, zumindest sei umstritten, ob hier eine direkte Verlet- zung der Friedenspflicht vorliege, oder indirekt— im günstigten Falle— ein Auf- takt dazu. RKampfmaßnahmen oder nicht, das ist die Frage, über die sich die Arbeitgeber mit den Gewerkschaften noch eingehend unterhalten werden. Das Beispiel von dient hier als Musterfall. In Schleswig-Holstein hatte die Id Metall zu einer Urabstimmung aufgerufen, noch bevor der Sogenannte Termin zur Friedenspflicht abgelau- fen War. Die Gewerkschafent wurden aus diesem Grunde in einem— jetzt in letzter Berufungs- instanz befindlichen— Prozeß in zweiter Instanz zu Schadensersatzahlungen verurteilt. Die IG Metall läßt es nicht an Erklärun- gen fehlen, diese Kundgebungen hätten lediglich der Aufklärung von Arbeitnehmern gedient. So oder so, sagen die Unternehmer. Das Verhandlungsklima ist durch diese Groß- kundgebungen sehr gestört worden, in die Betriebe wurde Unruhe hineingetragen, die eine friedliche und nüchterne Weiterführung der schwebenden Tarifverhandlungen sehr erschwert. Auf der Pressekonferenz wurde von Un- ternehmerseite wieder betont, dag die Lohnerhöhungen sowohl kurzfristig als auch langfristig den Anstieg der wirtschaftlichen Leistung sowohl je Kopf des Arbeitnehmers als auch insgesamt stark überflügelt haben. Im ersten Halbjahr 1957 z. B. sei die Lohn- summe je geleisteter Arbeitsstunde um 11 v. H. nöher gewesen als im Vorjahr. Bei gleichzeitiger Erhöhung des Preisindxes für Lebenshaltung um rund 1,8 v. H. ergebe sich eine Reallohnsteigerung ur 8,8 v. H., die um 1,1 v. H. über der Zunahme der wirtschaftlichen Leistung, die mit 7,7 v. H. beziffert wird, liege. Die langfristigen Statistiken ergeben nach Behauptungen der Unternehmer selbst- verständlich noch größere Unterschiede. Am stärksten flel bei der Presse-Kon- ferenz auf, daß die Unternehmer anschei- nend bereit sind, bis an die Grenze des Vertretbaren zu gehen. Wo diese Grenze liegt, wurde auch nicht annähernd um- schrieben, so daß noch unklar ist, ob die Schleswig- Holstein IG Metall diese Bereitwilligkeit als aus- reichend ansehen wird. Sehr heftig winkten die Unternehmer damit, daß sie aus wirt- schaftspolitischen, moralischen und rein wirt- schaftlichen Gründen jede Preissteigerung, die sich aus Lohnerhöhungen ergeben könnte, vermeiden müßten. Sie beriefen sich auf Be- richte des Landeswirtschaftsministeriums, die eine Verlangsamung des wirtschaftlichen Aufschwunges und ein Nachlassen der Auf- triebskräfte— besonders im Exportgeschäft — verzeichnen. Ein Beispiel nur: Während die von der Industrie Baden- Württembergs im dritten Quartal 1956 hereingenommenen Auslands- aufträge wertmäßig um fast ein Drittel höher Arbeitgeber verbandes waren als im gleichen Zeitraum 1955. ist! diesem Jahr die entsprechende Zuwachs auf etwas mehr als ein Zehntel zurück gegangen; mengenmäßig müssen hier nag Abstriche gemacht werden, weil Preiserhö hungen hineinspielen. Der Verband 5 Württembergisch-Badischen M etallindustriel. len hebt hervor, daß ihm seitens der Mit. Sliedsfirmen in zunehmendem Maße Berichte über die Notwendigkeit von Personalabbau zugehen. Es offenbare sich somit eine Ten- denz, die zu schwerwiegender Arbeitslosig. keit führen könnte, sofern— wie es dle Arbeitgeber prophezeien— durch Lohn- erhöhungen das Preisgefüge wesentlich ge. stört würde. och Frankreichs Automobilindustrie hat große Pläne Eine Untersuchung des französischen Plan-Kommissariats hat ergeben, daß die französische Automobilindustrie— bei kon- stantem Franc-Wert in den nächsten künk Jahren für Werksanlagen und Aus- rüstungen 270 Md. ffrs(2,7 Md. D) in- vestieren muß. Dies würde einer jährlichen Investition von 8 v. H. des Jahresproduk- tionswertes der Automobilindustrie entspre- chen. Einige Werke halten dies für ein Minimum und streben eine zebhnprozentige Investitionsrate an, um gegenüber dem Aus- land konkurrenzfähig zu bleiben. In den vergangenen fünf Jahren hat dieser Zweig der französischen Industrie 142 Md. ffrs(1,4 Md. DM) für Erweiterung und Modernisie- rung investiert. Der Ausschuß fordert weiter die Auf- rechterhaltung der Exporthilfe zugunsten der Automobilindustrie. Solange noch erheb- liche Dispartitäten zwischen den Gestehungs- kosten der französischen und ausländischen Automobilindustrien bestünden, müßten die Opfer der Automobilindustrie durch eine dauerhafte staatliche Hilfe ergänzt werden. Außerdem sollte die Exporthilfe auch auf die übrigen Länder der Franc-Zone ausge- dehnt werden. Das Plan- Kommissariat schätzt, daß die französische Personenwagen- Herstellung An- fang der 1960er Jahre die Millionen-Grenze überschreiten werde. Für 1961 wird die Pro- duktion auf 1 075 000 Pkwy gegenüber 786 000 im vergangenen Jahr veranschlagt. Der Per- Textilrechnung von den Sozialpartnern aufgemacht Zahlengespickte Ausein andersetzung Zwei Fragen stehen bei der Behandlung des Lohn-Preisproblems im Mittelpunkt: 1. Reicht das Arbeitnehmereinkommen aus, die angemessene Lebenshaltung zu be- streiten? 2. Wieweit können etwaige Lohnerhöhun- gen durchgeführt werden, ohne— bei un- angemessener Bevorzugung eines Teiles der Arbeitnehmer Lösen? Den in obigen Fragen eingeschalteten Worten„angemessen“ und„unangemessen“ kommt hier zentrale Bedeutung zu. Die An- Preiserhöhungen auszu- gemessenheit der Lebenshaltung für Arbeit- nehmer erweitert sich selbstverständlich im Zuge des technischen und des wirtschaft- lichen Fortschrittes. Es gehört zu dieser An- gemessenheit der Radioapparat, der Kühl- schrank, das Motorrad oder gar das Auto. Unangemessen wird die Sache erst dann, Wern auf Kosten einer größeren Verbrau- cherschicht— ohne Rücksicht alif die er- brachte Leistung— das Arbeitnehmerein- kommen so vermehrt wird, daß die Kauf- kraft der betroffenen Verbraucher unbillige Einbuße erleidet. allen Gewerbegruppen böten einen Rück- gang der bezahlten Wochenarbeitszeit um 1,5 v. H. geleisteten Wochenarbeitszeit unn 7,9 v. H. (Zwischen Februar 1957 und Mai 1957) Das' sei unerheblich sagt die Textilindu- strie. Eines ihrer volks wirtschaftlichen Hauptargumente ist die Entwicklung der Vermögens- und Kapitalstruktur, die an dem Beispiel der Jahre 1948/49 bis 1954 demonstriert wird: 5 „Wenn das Bilanzvolumen der Betriebe 100 gesetzt wird, so ist der Anteil des Fremdkapitals und damit der Verschuldung Eine Rechnung mit zweierlei Ergebnissen Wie bereits in der Ausgabe vom 15. No- vember angekündigt(vgl.„Gewerkschafts- forderungen von der Textilindustrie abge- lehmt',), behandeln wir heute die von den Sozialpartnern aufgemachte Textilrechnung. Die Gewerkschaft Textil und Bekleidung sagt, sie fordern eine Lohnerhöhung um 17 v. H. in der Bekleidungsindustrie 10 und 12 v. H. in der Textilindustrie. „Die 17 v. H. für die Bekleidungsindustrie ent- halten den Lohnausgleich für eine geforderte Arbeitszeitverkürzung von 45 auf 42 Stunden. Für Textil ist eine Arbeitszeitforderung noch nicht er- hoben, da die entsprechenden Tarife erst im nächsten Jahr kündbar sind. Die Gewerkschaft, die alle kündbaren Tarife kür die etwa 300 000 Beschäftigten in beiden Industriezweigen gekündigt hat oder in Kürze Kündigen will, wird demnächst mit diesen For- derungen die ersten Lohnverhandlungen mit den Unternehmern aufnehmen.“ Die Gewerkschaften sagen, daß laut dem amtlichen statistischen Material die Textil- arbeiter und besonders die in der Beklei- dungsindustrie sehr beträchtlich hinter den Durchschnittseinkommen aller Arbeitnehmer in der Bundesrepublik zurückgeblieben seien: Steigerung der Lohn- und Gehaltssumme pro Kopf aller Arbeitnehmer 1949 1956 Steigerung 222, DM 374, DM 69 v. H. (Quelle; Bulletin der Bundesregierung vom 31. 7. 1957) Steigerung der Lohn- und Gehaltssumme in der Bekleidungsindustrie: 1949 1956 Steigerung stündlich 0,89 DM 1,43 DM monatlich 178,.— DM 286, DM 60 v. H. Steigerung der Lohn- und Gehaltssumme in der Textilindustrie: 1949 1956 Steigerung stündlich 1,05 DM 1,80 DM monatlich 210,— DM 320, DM 52 v. H. Nun kommen die Gewerkschaften und sagen: Da seht doch einmal die Umsatz- entwicklung an. Jeweils bezogen auf den Monatsdurchschnitt des ersten Halbjahres ergab sich in der Bekleidumgsindustrie: 1952 1957 Steiger. 5 DM DM v. H. Monatsumsatz 265 860 000 480 033 000 80 Beschäftigtenzahl 216 000 315 000 4 Erzeugerpreise blieben fast konstant Einzelhandelspreise Senkung um 11 v. H. Umsatz pro Beschäftigten 1 4¹⁰ 1681 20 In der Textilindustrie lägen die Dinge ähnlich(jeweiliger Monatsdurchschnitt des ersten Halbjahres): 1952 1957 Steiger. DM DM V. H. Monatsumsatz 869 180 000 1 219 100 000 28 Beschäftigtenzahl 550 000 642 000 16 Erzeugerpreise Senkung um 6 v. H. Einzelhandelspreise Senkung um 11 v. H. Umsatz pro Beschäftigten 1562 1896 21 Selbst die Arbeitszeitverkürzung(Monats- durchschnitt bezogen auf April /Mai/quni 1957 bzw. 1956) habe die günstige Umsatzent- Wicklung nicht gehemmt, denn es werden ausgewiesen pro Beschäftigten an Umsätzen: in der 1956 1957 Steigerung Bekleidungs- industrie 1411 DM 1 515 DM 7,5 v. H. Textilindustrie 1 690 DM 1 785 DM 6,0 v. H. Auf jeden Fall droht Preiserhöhung Den Gewerkschafts forderungen und der oben angeführten Begründung dieser Forde- rungen stellt die Textilindustrie die Be- trachtung gegenüber, daß der Mai 1957 als letzer Betrachtungspunkt heranzuziehen sei und außerdem die starke Lohnbewegung während der Jahre 1948/49, die durch die „Bekleidungswelle“ nach der Währungs- reform ausgelöst worden sei. Danach hätten sich in der Zeit von Juni 1948 bis Mai 1957 die Bruttoverdienste aller Arbeitnehmer in der Textilindustrie um 132 v. H. in der gesamten Industrie in r vermehrt. Die Methodik der gewerkschaft- lichen Berechnung sei— außer der Auswahl besonders ungünstiger Zeitpunkte— auch deswegen nicht einwandfrei, weil die unter- schiedlichen Arbeitszeiten nicht berücksich- tigt würden. Man habe einfach für 1956 und für 1949 die Formel Durchschnitts-Bruttostundenlohn 200 Arbeitsstunden gewählt ohne zu berücksichtigen, daß die in der Textilindustrie bezahlte Wochenarbeitszeit um 4,5 v. H. geleistete Wochenarbeitszeit um 12,0 v. H. (letzteres zwischen Februar und Mai 1957) zurückgegangen sei. Vergleichszahlen mit vom Jahre 1949 bis zum Jahre 1954 von etwa 20 v. H. auf 45 v. H. gestiegen. Es ist sicher, daß der Anteil des Fremdkapitals und damit die Verschuldung seit dem Jahre 1954 noch größer geworden ist, so daß heute der Anteil des Fremdkapitals über 50 v. H. betragen dürfte. Die Eigenkapitalbasis ist dementspre- chend zusammengeschrumpft. Eine andere Tatsache, die man in diesem Zusammenhang ebenfalls erwähnen muß: Die Textilindustrie kann wegen zu geringer Erträge und aus Mangel an Kapital nur halb so viel an Ma- schinen und maschinellen Anlagen anschaf- ken, wie sie zur Aufrechterhaltung der inter- nationalen Wettbewerbsfähigkeit eigentlich Jahr für Jahr investieren müßte. Dies hat bereits eine neutrale europäisch zusammen- gesetzte Kommission in dem Textilbericht der OEC über die Lage der europäischen Textilindustrie festgestellt. Bleibt also nur die Möglichkeit, die Kostensteigerungen und damit auch die Lohnerhöhungen ihren Aus- druck in Preiserhöhungen finden zu lassen. Lohnerhöhungen, die über die Produk- tivitätssteigerung hinaus gefordert und be- willigt würden, müssen entweder zu Preis- steigerungen auch auf dem für den Verbrau- cher wichtigen Gebiet der Kleidung führen oder aber bei dem starken Importdruck auf dem deutschen Textilmarkt zu Auftrags- rückgang und Gefährdung der Arbeitsplätze führen.“ Bewußt wurden hier(Vergleiche auch an anderer Stelle dieses Blattes„Auch der Ver- braucher wird unterrichtet“) lediglich die Argumente der beiden Sozialpartner gegen- über gestellt. Argumente, deren sachlichen Gehalt beide Teile wohl sorgfältig gegen- einander abwägen sollten, wobei nie ver- gessen werden darf, daß ein dritter Teilneh- mer ungehört danebensteht. Der Verbraucher nämlich, der bislang dankbar quittierte, daß der Textilpreis bislang eine sinkende Kurve aufwies; der Verbraucher, der befürchtet, daß durch die Lohnerhöhungen eine gegen- teilige Entwicklung, nämlich Preiserhöhun- gen eintreten könnten. Zum Schluß könnte Sich nämlich herausstellen, dag die Gewerk- schaftsdarstellung eine leichte Unterschät- zung ist, wenn auch die unternehmerische Darstellung maximalen Pessimismus be- inhalten dürfte. Zweiprozentige Kostenverteuerung als Folge der Lohnerhöhungen und Arbeitszeit- verkürzung räumen die Gewerkschaften ein und damit eine mögliche Preiserhöhung in dieser Höhe. Die Unternehmer schätzen die Kostenverteuerung höher ein und prophe- zeien achtprozentige Preiserhöhung, wenn die Lohnforderungen verwirklicht werden. F. O. Weber sonenwagen-Export soll bis 1961 jährlich 328 000 erreichen. Nach einem Produktionsergebnis im Sep. tember von 83 333 Motorfahrzeugen aller Aut (Sesenüber 70 954 im September 1956) er reichte die französische EKraftfahrzeugpro- duktion in den ersten neun Monaten diesez Jahres 667 009 Einheiten gegenüber 602 700 in der entsprechenden Zeit des Vorjahres. Die Pkw- Herstellung belief sich in der glei- chen Zeit auf 527 769 Wagen(483 476). Diamanten-Industrie WI II Ex pPOTtkartell gründen (AF) Die rund vierhundert Betriebe der deutschen Diamanten-Industrie in Idar- Oberstein, Hanau und Brücken(Pfalz) beah-⸗ sichtigen die Gründung eines Exportkartells verlautete am 15. November aus dem Bundes- wirtschaftsministerium. Ein offizieller An- trag der Diamantenindustrie liege in Bonn jedoch noch nicht vor. Die westdeutsche Diamantenindustrie will mit dem beabsichtigten Kartell ihre Wett. bewerbsbedingungen auf dem Weltmarkt gegenüber der in Kartellen zusammen- geschlossenen ausländischen Diamantenindu- strie verbessern. Einzelheiten über das be- Absichtigte Kartell sind noch nicht bekannt, Nach dem Kartellgesetz ist die Bildung eines Exportkartells möglich, wenn es ge⸗ eignet ist, den Außenhandel zu sichern oder Zzu fördern. Die Genehmigung der Kartell behörde kann auf Antrag insbesondere dann erteilt werden, wenn mit dem Kartell auf den Weltmärkten gleiche Wettbewerbs. bedingungen gegenüber Wettbewebern ge. schaffen werden sollen, die dem deutschen Kartellgesetz oder entsprechenden Vorschrif- ten eines anderen Staates nicht unterliegen. Es wird aus diesem Grunde in Bonn damit gerechnet, daß gegen die Bildung eines Ex. Portkartells der westdeutschen Diamanten- industrie keine Einwände erhoben werden. Die westdeutsche Diamantenindustrie un- terliegt seit dem zweiten Weltkrieg einem Boykott des Auslandes, der zuerst von der „Diamond Corporation“(Syndikat) verhängt Wurde, die 85 v. H. der gesamten Diamanten- Welt förderung(mit Ausnahme der unbe- kannten Förderung der Sowjetunion) kon- trolliert. Kein fertiger Plun Von der Bürgersteuer 2 Um Gemeindebürger (eg) Als„falsche oder willkürliche Kombi- nationen“ bezeichnete die CDU/CSU Berichte, Wonach die Christlichen Demokraten zur be- vorstehenden Steuerreform angeblich beantra- gen wollten, eine„Bürgersteuer“ einzuführen, um die finanzielle Lage der Gemeinden zu ver- bessern. Eine solche Absicht bestehe nicht, wurde versichert. Auch im Bundesfinanzministerium liegen derartige Pläne nicht vor. Lediglich von seiten der Wirtschaft ist zu erwägen gegeben wor- den, ob nicht die den Gemeinden zustehende Gewerbesteuer ermäßigt und zum Ausgleich andere Steuerquellen für die Gemeinden er- schlossen werden sollten. Jetzt will es natürlich niemand gewesen sein, der von dieser Bürgersteuer sprach. In Wirklichkeit waren es sehr umfangreiche, Wenn auch rein akademische Unterhaltungen die über dieses Problem geführt wurden. Das Problem ist folgendes: Die Gemein- den fühlen sich teilweise als Kostgänger von Ländern und Bund stiefmütterlich behandelt Auf der anderen Seite besteht das Bestre- ben, den Gemeinden etwas Ausgabefreudig- keit abzukaufen, in Verwaltungsbereichen, an die sich viele Gemeinden jetzt noch an- klammern, wiewohl vielfach die Meinung be- steht, die Kommunen könnten von der Er. füllung dieser Aufgaben langsam befreit Werden. Am Rande bemerkt: Wer kann schon u. * zerve unter 0% a0 Sätze der B haben Rund Disko rom! bpolitil Disko Warer V H. De billig Die 0 liegt 6 Wie v legerp auch s tender und le der Vo naltun denzer ten M men lichen Forde und ni Gratis einige! teilwer Aktier vestme Das vor al gedrüe ten. 8 tragt Hoeche b für auf 260 3 auf Iᷣ Pun tenden Elel AEG ebenfe um 6 starke da me neuer — Aktlen Accu Adlerv A8. f. 4 Aschaf MAN dto, V. Badisc BMW Bembe Bergbe Bergb. ekule alto. ne Buder! Cassel: ochun Conti. Daiml. Pemaę t. At! Dt. Co Dt. Ed Ot, Er- Degus Dt. Lir Ptr. E. Dortm El. Lie El. Lie Essene Ebling Farber Farber Fein J. Teldm Felten Gelsen frieden sein, damit, daß er mit steigenden oder gestiegenen Hebesätzen zu kämpfen haf und sich zwecks Bezahlung der Steuerschul anderwärtig verschulden muß, wenn die Ge- meinden in froher Hoffnung auf das mübe- Jos erreichte Steueraufkommen sich frisch und fröhlich neu und zusätzlich verschulden Die jetzigen Steuerquellen der Gemen den— das ist ein zweiter Gesichtspunkt, der bei diesen Erwägungen eine Rolle spielt träten nicht alle Steuerzahler im gleichen Ausmaß. Im kommunalpolitischen Reue seien daher an Auf wandseinsparungen dut Steuersenkung nur jene Kreise interessiert die fühlbar, also direkt gemeindliche Steuer entrichten.„ Das ist der Hintergrund der Diskussi- um die Kopf- oder Bürgersteuer. Einer 15 kussion, die vermutlich noch lange andauel wird und letztlich vielleicht zu a führen dürfte, die weniger mit Schönge fehlern behaftet sind als die ersten entw! kelten Gedanken. lt Es ist verfehlt, diese Angelegenheit m a. a es Sensationsmacherei abzutun. Vielmehr ist e nötig, die Lage der Gemeindefinanzen Un die Struktur der kommunalen Wirtschaft gehender zu untersuchen, bevor aus den 5 aus entstandenen Erkenntnissen irge welche Projekte entworfen werden. — HTHarla ch Hp TH MeisrEREFR K 1 1650 Schwarzer Tee mit Scharlachberg Meisterbrand, ein treffliches Getränk! „ D 8 Samstag, 16. November 1957 Seite 13 Billiges Geld In GS n USA? W) Von den insgesamt 12 Federal Re- ſerve Banken in den U82 haben vier, dar- ter auch New Lork, ihre Diskontsätze von . Zesenkt. Die ermäßigten Sätze treten am 15. November in Kraft. Außer der Federal Reserve Bank von New Vork aben Atlanta, Richmond und St. Louis diese Runde der Diskontermäßigung eingeleitet. ES wird erwartet, daß sich die übrigen ederal Reserve Banken dieser Maßnahme bald anschließen. Von Beobachtern wird die Iskontsenkung als eine Entspannung in der el. vom Federal Reserve Board bisher verfolgten it. palitix des knappen Geldes angesehen. Die biskontsätze der Federal Reserve Banken waren im August dieses Jahres von 3 auf 3½ V H. heraufgesetzt worden.. Damit beschreitet Amerika den Weg des dilligen Geldes. Die Kreditgewährung— Die westdeutschen Börsen Ko) An den westdeutschen Wertpapierbörsen ich 9 85 das Schwergewicht des Geschäfts zwar nach 9 8770 bei den Rentenpapieren, die vom An- besser gesagt die EKreditschöpfung— aus Notenbankmitteln— wird erleichtert. Die US-Notenbankpolitiker haben zweifellos eine Schlappe erlitten. Noch vor ungefähr viér- zehn Tagen verschwor sich Mr. Hayes, der Präsident der maßgeblichen New Lorker Federal Reserve Bank, die Zügel nicht lok- ker Zzu lassen, Doch indes sprach Eisenhower ein Machtwort, und die Dollars rollen. Billiges Geld, ach wie teures Geld, be- klagt sich Jefferson beim Rückblick über die amerikanische Geschichte. Die Ameri- kaner hatten es— bis zur jüngsten Neu- zeit— mit dem teuren Geld gehalten. Erst Coolidge und später Roosevelt brachen mit dieser Ueberlieferung. Der jetzige Schritt beweist, daß auf schlechte Gewohnheiten- wenn sie mal zur lieben Gepflogenheit ge- worden sind— immer wieder zurückgegrif- fen wird. vom 11. bis 15. November frage nach Berliner Handelsgesellschaft trotz einer Kurssteigerung um 7 auf 284 mangels Angebot nicht befriedigt werden, so daß das Papier zuletzt in kleinen 1 0 gerpublikum weiterhin bevorzugt werden. Aber„gestrichen Geld“ notierte bzw. nur An Sep. ch am Aktienmarkt kam es zu Beginn der lau- Teilbeträgen repartiert erhältlich war. Auch Aller Art enden Woche zu einer gewissen Unisatzbelebungs Dresdner Bank stiegen um 5 auf 210 und Deutsche 19560 99 10 leicht ansteigenden Kursen, nachdem noch in Bank um 6 auf 215 sowie Commerz und Credit der Vorwoche eine stark ausgeprägte Kaufzurück- um 5 auf 237. rzeugpro- 1 und meist leicht abbröckelnde Kursten- Montan-Aktien: standen wegen der Hoffnung ten diese aden den Markt geprägt hatten, Anregend wirk- auf Gratisaktien die Kall- und Erdelpapiere im er 602 700. Meldungen über die beabsichtigten Maßnah- Vordergrund; so stiegen Salzdetfurth um 7 auf Vorjah n der Regierung zur Beseitigung der steuer- 224 und Wintershall um 8 auf 252. Kursgewinne Jahres,. me von je 5 Punkten erzielten ferner Klöckner mit lichen Benachteiligung, der Aktie. Insbesondere die MORGEN Die Aktie volkstümlich machen eine Aufgabe der Börsen (dpa) Für die Popularisierung des Wert- papiers setzte sich Bundeswirtschaftsminister Erhard erneut in einem Grußwort ein, das er am 15. November zur Einweihung des neuen gemeinsamen Hauses für die Börse und die Industrie- und Handelskammer Düsseldorf übersandte. Erhard, der gegenwärtig an der Pariser Ministerratskonferenz über die Frei- handelszone teilnimmt, erklärte, es sei in erster Linie Sache der Börsen, die psycho- logische Bereitschaft zum Erwerb von Wert- papieren in weiten Bevölkerungskreisen wieder zu wecken.„Ich bin davon überzeugt, daß eine in breiten Schichten des Volkes fnanziell verankerte Wirtschaft gegen alle Ztürme der Zukunft am besten gesichert ist.“ Die Doppelbesteuerung der Dividende sollte beseitigt und die Ausgabe von Gratisanteilen steuerfrei werden. Erhard versicherte, daß der Wesensinhalt des Gesetzentwurfes der CDU/CSU zur Privatisierung des Volks- wagen werkes im Laufe der parlamentarischen Beratungen im Grunde unangetastet bleiben werde. ö Eine Gesundung des Kapitalmarktes ver- sprach sich der Präsident der Rheinisch- Westfälischen Börse, Kurt Forberg, von einer Zusammenarbeit zwischen Wirtschaftsmini- ster Erhard und dem neuen Finanzminister Etzel. Forberg, der bei der Einweihung als Hausherr sprach, bezeichnete die immer stärkere Eigentumskonzentration beim Staat der glei- 8 J h 1 instahl und 9 ach Aufhebung der Doppelbesteuerung 155 und Hütte Oberhausen mit 168. Rheinstahl un 55 3 5 176). 8. Steuerfreiheit für die Ausgabe von Buderus stiegen um je 4 auf 162½ und 174½. Kurs- als eine tödliche Gefahr für den gesamten 1 Gretisalctien lösten starke Nachfragen nach Aktien verbesserungen um je 3 Punkte hatten Portmund- gesellschaftlichen Aufpau. e. einiger Gesellschaften aus, für die man mit einer Hörder und Hoesch mit je 138, Mannesmann mit bei Umwandlung der hohen Reserven in 167 und Thyssenhütte mit 170 aufzuweisen. Har- 3 3 nden 1 3 Auch die Kauftätigkeit der In- pener Bergbau stiegen dagegen nur um 2 auf 121 Direktor Richard Dold 1 9 9 50 98 stment- Gesellschaften war wiederum lebhaft. und Gelsenkirchener Bergbau um 1 auf 139, Wäh- 60 Jahre triebe d 0 95 Interesse der Kapitalanleger richtete sich rend Deutsche Erdöl zum Vorwochenkurs von 174 5 l in 1 er For allem auf die in den letzten Wochen stärker umgingen. 5 Am 17. November wird Direktor Richard dar- edrückten international bekannten Spitzenwer- Maschinen- und Motorenbauaktien: Daimler um Dold, Stellvertreter des geschäftsführenden alz) beab. e 80 Waren die 18-Farben-Papiere lebhaft ge- rtkartellg, tragt und erzielten Kursgewinne 3 Punkte für n Bunde. kioechster Farben mit 168, für BASF 4 mit 163 und 1 0 b für Bayer mit 201. Auch Degussa konnte um 5 eller Au. t 256, Goldschmidt um 4 auf 192 und Schering um 2 108 270 anziehen. Einen Sondergewinn von l Punkten konnten die mit hohen Reserven arbei- tenden Dynamit Nobel für sich buchen, Elektro- und Versorgungsmarkt: Siemens und Ad um je 4 auf 191 und 184, Licht und Kraft um egenkalls 4 auf 123, Bekula um 5 auf 127 und Felten um 6 auf 190. RWE notierten um 2 höher. mit 201. 7 auf 404, Adler um 4 auf 116 und Lindes Eis um 3 auf 218 anziehen, während MAN nur um 2 höher mit 97 und BMW um 1 höher mit 132 notiert wurden. Rentenmarkt: Die 7½%iige Anleihe des Landes Hessen in Höhe von 30 Mill. DM zum Kurs von 96 V. H. innerhalb von zwei Tagen voll unter- gebracht. Die Nachfrage nach den neuen 7½/% gen und den 8½% igen Anleihen setzt sich verstärkt fort, so daß Kursgewinne bis zu einem Punkt (über den Emissionskurs hinaus) erzielt wurden. Auch steuerfreie Pfandbriefe und Altsparer- Direktors der Badischen Kommunalen Landes- bank— Girozentrale— Mannheim, 60 Jahre alt. Der in Konstanz geborene Jubilar hat sich in verantwortlichen Stellungen bei öffentlichen und privaten Kreditinstituten Badens große Verdienste um die heimische Wirtschaft er- Worben. Der über durchschnittlich begabte Ban fach- mann hat schon in jungen Jahren bei der Rhei- Im Jahre lo⁊ wurde er zum Direktor der Be- zirkssparkasse UDeberlingen ernannt. Bereits ein Jahr später erfolgte seine Berufung zum ersten Direktor der Filiale Freiburg der da- maligen Badischen Girozentrale. In Anerken- nung seines erfolgreichen Wirkens wurde Direhtor Dold 1935 zum Mitglied der Haupt- direktion der Badischen Kommunalen Landes- bank— Girozentrale— ernannt. Bei der Um- besetzung des Vorstandes der Badischen Rom: munalen Landesbank— Girozentrale—, die nach dem Tode des Generaldirektors im Jahre 1955 erforderlich wurde, erfolgte seine Ernen- nung zum Stellvertreter des geschͤftsführen- den Direktors bei dieser Bunk. Neuer Rekord- Tiefstand des französischen France Am 14. November, dem Tag, an dem Frankreichs Finanzminister Pierre Pflimlin vor der Nationalversammlung die franzö- sische Wirtschaftslage erörterte, sank der Franc im Pariser Freiverkehr auf seinen bisher tiefsten Stand. Es wurden 507 fers für einen Dollar bezahlt, das sind 31 ffrs mehr als am Vortag und 103 ffrs mehr Al der gegenwärtige amtliche Fkrs). BERICHTE AUS UNTERNEHMUNGEN Karstadt-Anleihe ausverkauft (VWD) Die am 15. November zur Zeichnung aufgelegte erste Tranche der 7½,prozentigen Anleihe der Rudolph-Karstadt-Ad in Höhe von 18 Mill. DM ist, wie erwartet, bereits zu Be- ginn des Zeichnungstages ausverkauft gewesen. Der Emissionskurs betrug 97 v. H. Die Laufzeit 15 Jahre. Die Tilgung beginnt nach fünf til- gungsfreien Jahren. Philips rechnet mit Umsatzsteigerung v. 20 v. H. (VWD) Die Deutsche Philips GmbH(Ham- burg), Handelsunternehmen für Philips-Erzeug- nisse wird 1957 voraussichtlich eine Umsatz- steigerung um etwa 20 v. H. gegenüber dem Vorjahr erreichen, wurde von Verwaltungs- seite bei der Einweihung eines neuen Filial- gebäudes in Nürnberg mitgeteilt. Bei Rund- Funkgeräten habe das Geschäft den Erwartun- gen entsprochen, bei Lampen und Beleuch- tungsanlagen ist eine Belebung eingetreten, geradezu stürmisch sei die Nachfrage nach Fernsehgeräten. Hier habe man längere Lie- ferfristen in Anspruch nehmen müssen. Ver- spätet eingegangene Weihnachtsaufträge werde man erst im Februar nächsten Jahres auslie- kern können. Die zukünftigen Aussichten wer- den von der Geschäftsleitung optimistisch be- urteilt. Die Gesellschaft unterhält heute im Bundesgebiet 14 Filialen. Siemens-Elektrogeräte-AG stellte sich vor (VWD) Als dritte Säule des Hauses Siemens stellte sich am 14. November die Siemens-Elek- trogeräte-AG, Berlin/ München, bei einem Presseempfang in ihrem Münchner Verwal- Steigerung der Produktion innerhalb der Flek- tro- Industrie liege auf dem Gebiet der elektri- schen Hausgeräte, gefolgt von Schallplatten so- wie Rundfunk- und Fernseh-Empfangsgeräten. Das Hausgeräteprogramm von Siemens um- fasse über 60 verschiedene Grundtypen von elektrischen Geräten. Das Schwergewicht der künftigen Entwicklung liege auf der laufenden Vervollkommnung der Geräte und der Erhö- hung ihres Gebrauchswertes. Eine besondere Bedeutung komme dabei der Automatik an den Geräten zu. Rundfunk- kunkgeräte, 307 Mill. DM auf Fernsehgeräte und 235 Mill. DM auf Kombinationen verteil- ten. Für 1957/8 sei mit einem weiteren Durch- bruch und ständigen Ansteigen des Fernseh- geräte- und Musiktruhen-Umsatzes zu rechnen. Marktberichte vom 15. November Mannheimer Eiergroßhandelspreise (WD) Die Preise für die B-Klasse haben dieses Woche wieder etwas nachgegeben und stellen sich beim Verkauf an den Einzelhandel auf 20 Pf mit Staffelungen von jeweils 2 Pf für die größeren Sorten. C und D nur beschränkt lieferbar. Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Grohmarkt (VWD) Anfuhr gut, Absatz in Obst zufrieden- stellend, in Gemüse verblieben in fast allen Er- zeugnissen Uberstände. Es erzielten: Apfel& 40 bis 55, B 27—36, Gräfin von Paris Ia 70-90; Kopf- salat St. A 10—15(Uberstanch, B 5—86(Uperstanch: Endiviensalat St. 6—10(Uberstand); Feldsalat 33 bis 60(Uberstand); Blumenkohl St. 250300 mem Durchmesser 45—55(Uberstand), 200250 mm 30 bis 45(Uberstanch, 130200 mm 20-30(Uberstand): 7 11 1 1 1 2 4 2 4 arte Nartetrage wegen mit der Kusgebe Nachtrase und kleinem Angebot Weitere Kurs- nischen Oreditbank und der Süddeutschen Dies tunssgebäude vor. Direktor Christian Ratti. eenroni 1840 Sellerie 1-2 Lauch ohne r 1 So konnte die Nach- gewinne für sich buchen. contogesellschaft leitende Stellungen bekleidet. Mitglied des Vorstandes, erklärte, die größte Interesse. 5 5 5 e Bildung f m es ge- 5 2 11. 11. 15. 11. 33 15. 11. 11. 11. 15. 11. 3 8 11. 11. J 15. 11. ern baer f 2 K 4 2 H F 8 2 Klöckn. Humb. Deutz 192 193 Dresdn. Bank Restdu. 16% 1% spinnst. Zehlend. I. A. 31 51 evlsennotierungen) ktell⸗ Dresdner Bank AG., Mannheim Knorr 32⁸ 328 Dresdner Bank 2⁰⁸ 209 dt. N. A. 40 40 New Vork 4.2835 dere dam Kollmar& Jourdan 191 191 Dt. Reichsbank-Ant. 2 r Thür. Zellwolle 1. A. 118½ 11% Toronto 4.45½ dere dann Frankfurt a. M., 11. und 135. November 1957 Kraftw. Rheinfelden 167 167 Frankfurt. Hyp. Bank 220 225 at. N. A. 118% 118% TLondon 11,15 artell zul. Kraftw. Altwürttbg. 155 155, Industriekred. Bank 124 124[Württemb. Metallw. 180 150 Paris 0,89¼ tbewerbs⸗ 11.11. 15. 11 11. 11. 15. 11 11. 11. 15. 11. Kupferberg 3* 85 1175 1 5 5 Dt. Golddiscont V. A. 79% 80% Bb 101,37%½ a 1 1 5 3 5 5 Lenz Bau St. A. Rhein. Hyp. Ban rüsse 8,49½ ebern ge. tlen(amtliche Not.) Goldschmidt 2%% sche ring 280% 20(gte. V. 2. 12 115„ Amsterdem 113.— deutschen geeu 14⁵ 146½ Gutehoffnung 232½ 235 Schultheiß Stämme 201 200 Ludwigsh. Walzm. 108 108 Verkehrsaktien Concentra 10,25 102,.— Stockholm 8275 e,. 2 B 2 85 1 5 5 e 14% 18% Harpenen EEE 7 Na e 125 126 Norddt. Lloyd* ads—— Madrid 70 nn 5% Hei 242 242 5. 1 f 245 242 ondis— 55 Li 0 8 0 8 10%„„ d„ 8 versicherungen— 5 050 10490 Keren 1 50 to, V. 1755 175 Hoeschwerke 137 120%[Ver. Glanzstoff 191 191 Rheinstrohzellstoff 208 212[Allienz Leben 17⁰ 110[Television Electr.(5)—— Buenos Aires 10,60 l 181% 181 Holzmann 225⁵ 230 Ver. Stahl(Reste) 5,15 5,10 Riedel 109 108 Allianz Verein 600 605 Unifonds—— Kopenhagen 60% 131 13½[Hütten Operhausen 105 107%[Wintershall 240 250 Rheinbraunkohle 242 242 Frankf. Rück v. C. u. D. 152 152 Uscafonds 5 4850 57% N 8 90 0 1 ibu r 2 805 15. 10 0 SN f 1 85 Geregelt. Freiverkehr Renten(amtl. Not.) 15 105 2 7 7 1 15 1 8e Bergbau 8 2 4 5 chiess 5 5 8 5 85 ep. 52. 0,571 ies einem Pere Neue Ronnang 17% 120 dle. Genüsse 255 25½ Hampg- Hochbahn 78 77(Schiogquellbr. ü tt S. 9.32 b von der gerger 145 145 Ind. Werke Karlsruhe 116 110 Schramm Lack 126 1 8 128 128 3 Anl. d. L.-Ausgl. v. 53 99% 998 Tel Aud 1.90 verhängt Fekula abgestempelt 12% 126 ½[Junghans 120 122 Einheitswerte Schubert u. Salzer 107 10[Byckern Stk m. st. A. 210 207 5 Bad.-Württbg. v. 58 100 100 Rio de Janeiro 4.87½ jamanten- dto. neue 117 119%[Kali Chemie 230 223 ¼ Schwarz- Storchen 233 223 88 it Nobel 308 306 7% Bayern v. 54 99 99 Sydney 8,85 Buderus 17 173 Karstadt 260 T 2563 A. f. Energie 16³ 163 seilind. Wolff 123 122 8 8 209 210 5 Ressen v. 53, Tr. 1u. 2 100 100 Helsinki 1.22 Cassela 307 307 Kauthorftf 259 258½¼ Andreae Noris-Zahn 334 3⁴⁰ Sinner. 123 122 Hamb. Elektr. Werke 144½ 42 5 Rhid.-Pfalz Ani. 33 100 100 Algier 9.88 ſchumer Verein 153 150% Elockner Bergbau 51 121, Bayr. Er, Sehuch. daen 2 2 Stahlwerke Bochum ze a,. Hütschenrkuther, Lor 2062 263 t Bunde sbahnvss 101% 192 Deutsche freie nti Gummi 258 250%[ Elöckner- Werke 153½ 15%½ Binding Brauerei 2 28 Stolberger zinnx 10 0% Kahla Porzellen 2062 202 e Bt. Reichsbahn v. 49 10% 10%[ Devisennotierungen 5 Daimler 40⁰ 40⁵ Krauß-Maffei 12% 12% Bubiag l i stoltwerek, Gebr. 258% 2% Scheidemandel 140 149 fs B. Komm. Edsbk. div. 3 93 5 Geld Demag 103 104% Lahmeyer 181 183 Brown, Boveri& Cie. Thür: Gas-Ges. 12% e er Frank, Schuh 92 0 5 to. KO. div. 93 b 8 Pt. Atlant. Tel 113 115½ Lanz 93 93 Chem. Heyden 120 120 Veitn Gumm 8 2⁵⁸ 258 Wasag Chemie 210 21⁰ 5 Dt. Pfdbr. Anst. div. 93 93 100 belg. fr. 8,389 Pt. Contigas 245 253 Lechwerke 107 190 Chem. Albert 70% 39½[Ver. Pt. Olfabricen 200%½ 260% 5 5 dto. KO. R. div. 93 93 100 fers. 0.9934 1 VV F V 2% 20 vUnnotierte Werte 5 Frantef Hyp. Bk. dv. 3 83 100 Srs. 95,505 Ot. Erdöl 170 179 Löwenbräu 208 207 Didier-Werke 212½ 215%½ Zeiss Ikon 20⁰⁵ 204 115 115 5 dto. KO. div. 93 93 100 fl. 11064 egussa 202 20⁵ Mainkraftwerke 173 173 Dierig, Chr. Lit. A. 935 1 Bln. Masch. Schwartzk 203 203 5 Hess. L.dsbk. div. 9³ 93 1 can. 8 4.307 t. Lino 208½ 260½%[Mannesmann 165 105 ¼%[Durlacher Hof 7 0 55 Banken Beton& Monierbau 1735 108 5 dto. KO. div. 93 93 1 engl.& 11,765 tr. Eisenhandel 12⁰ 125 Metallgesellschaft 452 452 Eichbaum-Werger 175 7 90 1055 Boswau& Knauer 185% 187 4 Pfalz. Hyp. Bk. div. 84 85 100 Schwed. Kronen 31.095 0 ortm. Hörder 127 12 Moenus 25⁰ 2⁷ Elsenbhn.verkehrsm. 5 Badische Bank 1 Burbach Kali 127 129 f 470. R. div. 93 93 100 dan. Kronen 60,705 J Berichte, Hl. Licht u. Kraft 124½ 121[Niederrh. Hütten—— I Eneinger Union 195 1 Bar. Hyp:& Mp. 26 2903 pt eig e Kabel 155% 160( Rhein., Hyp. aiv. 7 80 100 norw. Kronen 81 I. Lieferungs-Ges. 20 220 Phönix Rheinrohr 160 170 Ettlinger Spinnerei! 190 T 12 Berliner Handels. 8 2 5 Eisenhütte 288 2883 Rhein. Hyp. 9³ 93 100 sfrs.(frei 97.904 sener Stein 137% 137 Rheinelektra 171 171 Gebr. Fahr 15 5 Sommeraplt. Restgu. 223 22 3 1 Bergbau K 1% 119%½ N 1 US. Dollar 4.1863 , Fblinger Maschinen 181 1 Aheinstahl 10½½ 10%[ Erankt.heschinenbau% Commerzbk. Bankv. JJFFCCCCCC0C0 228.75 230.73 100 Ssterr. Schilling 16 Farben Bayer 198 200 RW 200% 200%[ Gritzner-Kayser 1228 13 Commerz-& Creditb. 235 7 Useder Hütte 180% 1801 lektr. Kupfer 04 105 100 PM. West 5 len zu pet, farben Tüduis 3½ 31 ¾ dto. Vorzüge 19%½½ ů90¼ Srün& Bilfinger 171 122 Comm.& Diskontob.] 220 2 amm. Caisenelaut. 133 138 let— 205 100 DPM. Ost ehe nicht, 788 70 Rheinmetall 157 158½[Gußstahl Witten 2⁴⁰ 20[Pt. Bank AG. 212½ 213, Kammg. Sp. Stöhr 5 223 Hluminfum—9— 555 5 332 334 Rheinpreußen 144% 142½[Haid& Neu 232 282 Dt. Bank Restqu. 1⁵ 15% Lorenz. C. 18t. 156 1755 Zinn 7 75% und 8 je Ein- 180 187 Rütgers 135% 137¾ Hochtief 170 550 Dt. Centralbooen 150 151½[Orenstein Koppel St. 1175 6% INessing 8 heit, alle übrigen je 139 139 Salzdetfurth 220 224½ J Klein, Schanzlin 222 1 228 7[Dt. Hyp. Bank Brem. 167 160% Phrix Werke 104% 1 Messing 63 20e 207 100 Einheiten. zustehende Ausgleich— 0 5 15 1 E votstelge tungen d gewesen Abs/ Wa 3 10 eO betounsrex. f 5 f 11 10= æoncien b N42 5 1 5 zal Sm N Pfänderemteigelang flolgszohlen d bensversi 40 , e 5 krtolgszahlen der Lebensversicherungs- Gesellschaft A0 ſurden. 7. 5 6 dofomatischef Söchlauf am Pienstag, 19. Nov. 1857, ab zänger von i 9.30 Uhr, versteigere ich öffentl. 500 im„Zähringer Löwen“, Mann- i 1 heim, Schwetzinger. i l as Bestre- verfallene Pfänder vom Leih- 1 2 8 8 1 e eig dann ee w en Der erfolgreiche„„ der Gesellschaft kam in erster Linie den bei uns er g K 2, 22. Versteigert werden: 4 7 7 7 5 5 bereichen VE Versicherten zugute. Hierzu einige interessante Zahlen: t noch an- Unren und schmuck u. v. m. einung be- Besichtig.: 1 Stunde v. Beginn. Senk der v 1 b 2 5 12 Herm. König, Versteigerer, enkung der Verwae tungs osten Hohe Kopitulertrãge m belt Weinheim, WInelmstrage 7 g 5 . D f¹ͤ= kbans 1949 Vermögensqnlogen schon 2 9 igenden 5 von 1949-1956 1 CY bo 5 f impfen hat 2 um 588 ½ gesteigert a0 5 1 D Anzeigen- a Annahmestellen: 5 5 1. L—— i 1 R nnd 1949 for 100 Mil. On Bestand— 93 Angestellte r Gemen. b 4 d flier konnen sis AnZeIgen 20 1956 för 100 Mill. OM Bestand= 42 Angestellte punkt, der 5 Originol-Torifpreisen oufgeben. 8 e 1 ie von Zauber sanft bewegt wondert der Teiget öber die Senderskalo. besgenngipeg 80h Gelege Fe . le 2 5 5 Hauptstraße orpp- Filiale 5 2 ber Wunderknopf svocht die Stotionen selbsttätig und stellt sie automatisch scharf ein... ateresslert N grentonostroße 19 Aus den Prämieneinnahmen he Steuem Friedrichsfeld: Volentin Ihtig.= bilden wir Vermögenswerte Diskussion tlogenover Straße 22 für unsere Versicherten. Aus diesen Verme iner Dis- 5 i heim: Wilhelm Hertmong f. 3 Wande 5 5 i e a e ergab sich 1956 unter Berücksich andi Ras 3 a 1 1 ö 5 Sandhofen: Kirsch, Sandh. Str. 223.325 gung 9 758 1 e aus der Wäh- ö run m J 1 a n erntulk⸗ een eee gs umstellung herrü renden, Ausgleichsfor- e i kottowitzer Zeile 18 derungen ein Durchschnittsertreig von 6,52% enheit m 0 0 f 5. 5 4 5 7 3 snau-Nord: Wilhelm Sottner, 5 nehr ist e. i Typ Konstanz, ein Meisterwerk der bb e, Ze e f 1 ane en f 5 i e e 3 ie Senkung der Verwaltungskosten und der hohe Zinsertrag qus festen Kcpitalon t ein 22 5 22 2 2 23 22 aldhof: Heim, Oppauer Str. 8 2 5 5 8 5 15 8 7 Schwarzwälder präzision. Hi-fi-Qualitöt V lagen führten zu einer in einzelnen Gewinnverbͤnden 5 Köferfel: Jako eiger, Haltepun 5 7 2 55 1 8 8 irgend. 8 i 5 g bcegeesse,„ggg. hunden prozentigen und noch höheren Steigerung der Cewinnbeteiligung unserer Versicherten . a N a örkheimer Stroße i 5 5. 5 re/ im Vergleich zur Zeit vor dem kriege.. i f Göppinger, Fischerstroße l Es lohnt, sich mit der Monnheimer Lebensversſcherungs-Gesellschaff über die Ordnung Haus der 1000 Uhren jetzt auch Omega Hubert Nitsch, aus. 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Kapitän 51-57 VW- Export 33 U 2 Mannheim, 0 I, 7/8 Am paradeplatz(neben C& A). el. 23000 Olympia 51 Lloyd-Kombi 53 Rekord 53-57 Goliath Expreß 55 Pritsche 55 2422 + 2 2 vWestandard 1 2 t Phänomen-Diesel 35 auf Wunsch Zohlungserleichterung D ARU M: Wer Qualität mit Preis vergleicht bis 24 Monate 22 2 72 2 sesondere delegenheiten! a dem fällt der Kauf bei J6st sehr leicht! VW- Export 56, 37 000 km DM S 700, Lloyd 400 54/55, 32 00% ͤK(ñMãꝛ. DM 1 700,.— Rekord 55 3 DM 2 900,— ö 5 Radi 155 t Blitz 31 DM 1 000.— Rekord-Verleih oro Tag 20. 4,3 t Borgward Allradmotor- 5 Finanzierungsmöglichkeit. Kipper, Baujahr 1954; Do im ler Be z 2 20 e Zeppelinstr. 22. Telefon 5 07 35. 3,5 t Mercedes Motor-Kipper, K Baujahr 1953; 33 000 km, besonders gepflegtes Fahrzeug, aus erster Hand Autoverlein HERRMANN s 23 49 8 5 t Spitzer Druckluft-Kippanh., 2 u verkauf en. Baujahr 1955; VW.-Exp., Rek 57 u. 58. 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Herz-Jesu: Mess. 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; And. 18.90; Abendmahl 18.30.— Heilig-Geist: Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30: Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30 und 11.00 Uhr; Andacht 19.30 — Spitalkirche: 9.00, 10.15 Gottes- dienst der poln. Gemeinde.— St Josef: Messen 7.00, 8.00 9.00 und 11.00; Andacht 18.00.— St. Peter: Messen 7.00, 8.15, 10.00, 11.15; An- dacht 18.30.— St. Bonifatius: Mes- sen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; An- dacht 19.30— St Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 19.30. St. Pius: Messen 7.30, 10.00; An- dacht 18.00 Uhr.— Feudenheim: Messen 6.30, 7.30, 9.00. 10.00, 11.15, And. 18.00— Seckenbheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; And. 18.00.— Don- Bosco-Kapelle: Messe 8.18.— Nek⸗ karau: Mess. 7.00, 8.00, 10.00, 11.15; Andacht 18.00.— Sandhofen: Mes. sen 7.00, 9.00, 11.00; And. 19.30.— Käfertal: Mess. 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 18.00. Friedrichsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; And. 14.00. — Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30. Andacht 19.00.— Waldhof: St. Lioba: Messen 8.30, 10.30; Andacht 19.00 Uhr. Wallstadt: Mes- sen 7.30, 10.00; Andacht 14.00. Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30, And. 18.00. Marienkapelle: Messe 8.30.— Johanniskirche: Messe 10.90 — Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00. 11.00; Wallfahrt 15.00. Almenhof: Messen 7.00, 8.00, 9.30. 11.00 Uhr; Andacht 19 30 Uhr Käfertal- Süd: Messen 7.30, 10.00; Andacht 14.00.— Gartenstadt; Messen 6.30, 8.00, 9.30, 10.30; And. 19 00, 19.30.— Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 17.00.— Hvesheim: Messen 7.43. 9.30; Andacht 18.00— Bruder- Konrads-Kapelle: Andacht 16.00.— Städt. Krankenhaus: Messen 5.15, 8.15, 11.15. Alt-Kath. Kirche. In Schloß kirche 10.00 hl. Amt mit Predigt; in Er- 1Gserkirche 17.00 hl. Amt mit Pre- digt; Mittwoch 9.00 hl. Amt; Don- nerstag 17.00 Erstkommunionunter- richt im Gemeindesaal M 7, 2. Evang. Kirche. Sonntag, 17. Nov. Auferstehungskirche: 9.30 Hgd., Walter. Bassermannkranken- haus: 9.45 Gd. Fuchs.— Christus- kirche: 9.30 Hgd., Dr. Herrmann. — Diakonissenhaus: 10.00 Gd. Emmauskirche(Schö): 9.30 Hgd., Ewalck. Feudenheim- Ost: 9.30 Hgd.(Kirche): Steinmann.— Feu- denheim-West: 9.30 Hgd.(Ge- meindehaus), Guggolz. Frie- denskirche; 9.30 Hgd., Staudt. Friedrichsfeld: 9.30 Hgd., Birk holz.— Gnadenkirche(Ga): 9.30 Hgd., Weber.— Hafenkirche: 8.30 Frühgd., Jung; 10.00 Hgd. Jung.— Johanniskirche: 8.30 Frühgd.; 10.30 Hgd. Gofaähr. Jublläum Heinrich- Lanz- Krankenhaus), Prälat D. Maas; 20.00 Geistl. Abendmusik. Käfertal-Süd: 9.30 Hgd., Staubitz. Konkordienkirche: 38.00 Frühgd., Weigt; 9.30 Hgd., Weigt.— Kreuz- kirche; 9.30 Hgd., Stobbies. Lutherkirche: 9.30 Hgd., Heinzel- mann.— Paul-Gerhardt-Haus: 9.30 Hgd., Wöhrle. Martinskirche (IG- Siedlung): 8.45 Gd., Stepputat. Markuskirche: 8.30 Frühgd., Adler; 10.00 Hgd., Adler; 18.00 Agd.(Licht- bilder„Zehn Gebote“ von Werner Gothein) Adler. Matthäus kirche(Ne): 8.30 Frühgd.(Mönch Wörthstrage 14), Mühleisen; 6.30 Frühgd.(Rosenstr. 25), Kühn; 9.30 Hgd., Kühn.— Melanchthonkirche: 9.30 Hgd., Dr. Stürmer.— Micha- eliskirche(Rh): 10.00 Hgd., Steppu- tat.— Neuhermsheim: 8.30 Hgd. Blail. Pauluskirche(Wa): 9.30 Hgd., Rupp.— Neue Kirche Lu- Zzenberg: 8.30 Hgd., Rupp. Petruskirche(Wst): 9.30 Hgd., Gscheidlen. Pfingstbergkirche: 10.00 Hgd., Eibler.— Sandhofen: 8.00 Frühgd., Pöritz; 9.20 Hgd., Pöritz.— Seckenheim: 8.00 Gd. in Suebenheim; 9.30 Hgd. Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Pr. Roth. Fheresienkrankenhaus: 3.45 Gd., Fuchs.— Thomaskirche: 9.30 Hg., Blail.— Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., Zeller; 18.00 Agd., Roesinger. Unjonkirche(Ka): 9.30 Hgd., Lei- ser. Methodistenkirche.— Evang. Frei- kirche. Augartenstraße 26. Sonn- tag. 9.45 Uhr Gottesdienst: 11.00 Uhr sSonntagsschule. Dienstag. 19.30 Wochengottesdienst. a Adventgemeinde Mannheim, J 1, 14. Gottesdienste: Samstag 9 Uhr Bi- belschule, 10 Uhr Predigt, 16 Uhr Jugendstunde.— Sonntag: 10 Uhr Religionsunterricht. Freitag: Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str 75: Brotbrechen Sonntag, 9.30 Uhr: Bibelstunde. Mittwoch. 19.30 Uhr. Die Christenge meinschaft, Sonntag, Goethesaal, Rathenaustr 5.9, 30 Uhr Menschenweihehandlung mit Pre- digt, 10.40 Uhr. Sonntagshandlung kür Kinder. Christl. Wissenschaft(Christian Sei- ence) jeden Sonntag von 10 bis 11 Uhr u. jed. 1. Mittwoch im Monat v. 20 bis 21 Uhr in der Sickinger- schule, U 2. 5. Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10 Uhr, Sonntagsschule, 18 Uhr Predigt, Dienstag, 19.30 Frauenhilfsvereini- gung, Donnerstag, 19 30 Uhr, Ge- meinschaftl. Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus E 7. 28. Neuapostolisqne Kirche Mannheim, Moselstraße 6: So. 9 u. 15 Uhr, Mi. 20 Uhr.— Mannheim- Sandhofen, Eulenweg 2: S0. 9 und 15 Uhr, Mi. 20 Uhr. Ev.-luth. Gemeinde Mannheim. S0. 9.45 Gd. mit Beichte u. Feier des hl. Abendmahls in Ludwigshafen, Prankhstr. 44. Roensch, Pfarrer. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission, Mannheim, R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- dienkirche). Sonntag 16.00 Evange- 19.30 Uhr Bib u-Studienabend. lisatioen; 19.30 Jugendabend. Mitt woch 16.00 Evangelisation; 20. Jugendbund für Ec(Turmsaal G. Konkordienkirche).— Mannheim Feudenheim, Schwanenstraße 30; Sonntag 16.00 Evangelisation. Mon- tag 20.00 Uhr Jugendbund für EC. Mittwoch 15.00 Bibelstunde. Evang.-Freikirchl. Gemeinde(Bap- tisten), Mhm., Max-Jos.-Str. 12. Sonntag 9.30 Predigt, P. Bor- kowski; 11.00 Sonntagsschule; 19.30 Lichtbildervortrag Prof. Dr. Ladd, USA. Mittwoch 9.30 Bußtagsgot- tesdienst, Donnerstag 20.00 Bibel- Kursus. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- kirche), Viktoriastraße 1/3. Sonntag 9.30 Predigtgottesdienst(Wolter); 10.45 Sonntagsschule; 19.30 Bibl. Vortrag über das Sebetsleben (Röcker). Montag bis Samstag je 20.00 Einkehrstunden über das Ge- bet(Röcker). Die Heilsarmee, Mannheim C 1, 15. Sonntag 10.00 Heiligungsversamm- lung; 18.00 Willkommen für Leut- nantin Siegert; 14.30 Kinderver- sammlung; 16.30 Freiversammlung auf cem Marktplatz. Mittwoch (Buß- u. Bettag): 18.00 Bußver- sammlung. Donnerstag 19.30 Heim- bund. Freitag 19.30 Heiligungsver- sammlung. Jehovas Zeugen. versammig. Mhm. Stadt, Sickingerschule(F. 80. 19.00 Wachtturm- studium; Di. 20.00 Versammlungsbuchstudium, Freit. 19.00 Predigtdienstversammiung. Versammlung Mhm.-Neckarst,-Ost Wohlgelegenschule, Fr.-Ebert-Str. 80. 19.00 Wachtturm- studium; 01 19.30 Predigtdiens versammlung. Versammlung Mhm.Neckarstadt- Norck, Luzenbergschule. So. 19.00 Wachtturm- Studium. Freit. 19.00 Predigtdienstversammlung. Anzahlung Unser Schlager: mit ꝰ Röhren, 15 Kreis-Philips-Spitzensopet, 4 Konzert- lautsprecher, Edelholzgehäuse Borpreis 575, DM Nur 55, D MHR A an den Plopken M N N N Monatsrate Telefon N E 268 44/45 2 Wäre 1 spie stan 90). Wie Seid Wes —— U sche Schr einle nes 20. 1 trug Stut 20e in gele 1954 N 40 L 1 bey. 7 1 eie 30, Nor vers Setz und Wer Rafe 200, Jus Reit rat, Will Diese uberzeugend große Auswalil entsprichit dem Stil 15 Ab der Zeit und wird allen Anspruchen nach guter 19 und ſcorreſeter Herren-leidung gerecht- ent 5 3 f he in der Oualildit durch das Angebot hocliwertiger 715 Spitzenerseugnisse flihirender in- und ausländischer im Webereien- 2 sche in der Linien fiihrung durch die breite Auswahl 15 international gũlliger Formen- neg Muy den In der Mode durch die immer afttuelle Vielſult aus in zeitnahen sobie neutralen Dessins und Farben- f sche Sch in der Ausstultung durch die Verwendung be nur hiochoertiger Zutaten und durch ,, frmireu 15 und Wah 0 0 4 1 Mat und im Preis- das leuclitet jedem ein 25 Barltauf ist doch vorteilliafter. je 0 Haß elf alle Sie Die„ Hrmireu Einlage, oon der die Fuclileute sagen: Es gibt nichiis Besseres. deu 100 Ja mit Sta der Sch H. Baruuf ist dochꝭ vorteilhafter MORGEN Seite 17 . 26/ Samstag, 16. November 1957 In sechzehn Spielen nur fünf deutsche Erfolge: Leteter Sieg uber Sehueden vor genau 20 Jahren Das 5:0 in Hamburg mit zwei Toren Sifflings war das höchste Ergebnis/ Wird die Bilanz am Mittwoch erträglicher? Die Saison der Weltmeisterschaft drosselt nicht nur in der Bundesrepublik das Länderspiel- Programm, 80 weit es auf der privaten Ebene liegt. Wer es sich wie Deutschland leisten kann, spät zu beginnen, wird es tun; denn welches Land könnte die Leistung einer Nationalelf über zwölf Monate hinweg konstant halten? Fünf Spiele gegen Schweden, Ungarn, Belgien, Spanien und die CSR müssen für uns aus- reichen. Ein Mehr, selbst wenn es beabsichtigt wäre, würde daran scheitern, daß eine Weltmeisterschaftssaison ihre umstrittene Terminlage hat. Kein Mensch wird behaup- ten, daß Schweden der bedeutendste Gegner unserer Nationalelf vor der Weltmeister- schaft sei. Und doch haben die Kämpfe gegen die stärkste nordische Fußball-Nation ihre pikante Note. Schweden schien nach dem Olympiasieg 1948 in London, mehr aber noch nach dem dritten Platz bei der Weltmeisterschaft 1950 in Brasilien, eine Fußball- nation mit allen Möglichkeiten zu sein. Dann aber begann der große Ausverkauf, vor allem nach Italien, und die Länder mannschaft blutete trotz aller Talente allmählich aus. 1954 in der Schweiz war Schweden nicht dabei. Heute hat Schweden eine Sorge: Die Gruppenspiele im eigenen Land so zu über- stehen, daß es unter die letzten Acht ge- langt. Im Hintergrund steht dabei die Frage, cb die in Italien spielenden schwedischen Stars eingesetzt werden können. Wird Italien sie freigeben? In Hamburg ist och) ttalienischen Klubs keiner von ihnen dabei; denn während der Saison werden sie von den gut zahlenden festgehalten. Gunnar ren källt nicht in diese Kategorie, da er schon seit längerer Zeit in seine Heimat wrückgekehrt ist. 16 Spiele gegen Schweden haben dem deutschen Fußball fünf Siege, drei Unent- schieden und acht Niederlagen bei 31:33 Toren gebracht. Von acht Kämpfen in Stock- hom wurde nur einer gewonnen, der erste am 18. Juni 1911 mit 4:2. Wer kennt heute noch den Berliner Otto Dumke, damals drei- tacher Torschütze? Er ist 1912 gestorben und ware in diesem Jahre 70 alt geworden. 1923 wurde das erste Nachkriegsländer- spiel in Stockholm 2:3 Verloren. Im Tor stand der 1940 gefallene Dr. Zörner(Köln 90), Mittelstürmer spielte der im selben Jahr wie Dr. Zörner verstorbene Fürther Loni Seiderer. In einer damals maßgebenden westdeutschen Tageszeitung wurde über das Etꝛous Statistil vor dem Lünderspiel Wenn am kommenden Mittwoch die deut- sche Fußball-Vationalelf zum Spiel gegen ach weden ins Hamburger Volkspark- Stadion einlauft, feiert der deutscke Fußball ein klei- nes Jubiläum: Vor genau sieben Jahren, am 20. November 1950, ebenfalls einem Mittwoch, trug die deutsche Nationalmannschaft in Stuttgart ihr erstes Länderspiel nach dem zweiten Weltherieg aus, womit eine neue Ara in der deutschen Länderspiel-Geschichte ein- geleitet wurde, die als Höhepunkt im Jahre 1954, die Fußball- Weltmeisterschaft brachte. * Nach 1945 trat die deutsche Nationalelf in 40 Länderspielen an, von denen 25 gewonnen wurden, vier unentschieden endeten und 17 verloren gingen. Die Torbilanz: 107.78. * 79 Spieler trugen nach dem zweiten Welt- krieg dus Nationaltrikot. Der Westen stellte 30, der Süden 29, der Südwesten und der Norden je zehn. Diese 79 Spieler kamen aus 38 verschiedenen Vereinen. Am meisten einge- setzt wurden Jupp Posipal(32), Fritæ Walter und Ma Morlock(e 24), Horst Eckel(23), Werner Kohlmeyer, Hans Schäfer und Helmut Rahm(je 22), Ottmar Walter(2, Toni Turek (20), Karl Mat(17), Werner Liebrich und Erich Jus COwihẽœXꝛje 16), Erich Schaun kou und Erich Retter(je 14), Berni Klodt(13), Fritz Herken- rath, Herbert Erhardt und Jupp Röhrig(je 12), Willy Schröder(Ii) und Erin Waldner(10). * Der 20. November bringt noch ein zweites Jubilaum: Humburg sieht das 100. Landerspie- der Nationalelf auf deutschem Boden. Die Heimbilanz lautet: 55 Spiele gewonnen, 21 un- entschieden, 23 verloren. Wird es im 100. Heim- spiel einen deutschen Sieg geben? Bei den bisherigen Jubiläumsspielen wurden aus- schlie glich deutsche Erfolge verzeichnet. Im 100. Spiel unterlag Ludemburg mit li und im 200. Spiel verlor die Schweiz 2:3. Von den insgesamt 244 deutschen Fußball-Länderspie- en endeten 51 mit„zu-Nullé“-Stegen der deut- schen Elf. * Nach der Erringung der Welt meisterschaft 1954 ist unsere Landerspiel-Bilana noch immer legativ. Von den 21 Spielen seit Bern wurden nur sieben gewonnen, eines endete unentschie- den und 13 gingen verloren. Auch die Tor- ausbeute ist mit 33.42 negativ. * Von den insgesamt eingesetzten 489 deut- schen Nationalspielern wurden 58 als Mann- dchaftsapitane berufen. Nur vier führten mehr als zehnmal ihre Mannschaft ins Feld: Paul Janes, Fritz Szepan, Ludwig Leinberger und Fritz Walter. Nach dem zweiten Welthrieg waren folgende zehn Spieler Kapitän ihrer Mannschaft: Fritz Walter(30), Jupp Posipal 00, Alfred Pfaff, Helmut Rahn(je 2), Anderl Kupfer, Jacob Streitle, Jupp Röhrig, Ma Morlgche, Erich Juskowiak und Hans Schäfer e einmal). * Bundestrainer Sepp Herberger wird in ndr zum 122. Male die deutsche National- j betreuen, Seit dem 14. Oktober 1936 ist er allein verantwortlich. In dieser Zeit gab es 68 Siege, 17 Unentschieden und 36 Wiederlagen. 5 0 Nach 1945 sahen 2714 000 Zuschauer die eutsche Fußball-Nationalmannschaft. Die . Zuschauerzahl wurde vor genau sieben mit 10 beim 1:0 in Stuttgart gegen ce Schwei . 0„Zahlenden“ erreicht. Da aber die den, tontore gestürmt und aufgebrochen wur- ge chütete die Doltzei, daß 115 000 Zu- aller im Neckar- Stadion gewesen sind. — Spiel so berichtet: Einen Tag später ver- kündete das Telegramm eines Begleiters(): „1:2 verloren tor seiderer 15 000 zuschauer h. und a. dahl schwedische torschützen brief- bericht folgt.“ Dieser Bericht erschien drei Tage nach dem Treffen. Wo hätte man zu jener Zeit einen Länderspielbericht in dem heute üblichen Rekord- Tempo gefordert? 1942 in Berlin stand Werner Kuhnt (Norden- Nordwest) im Tor. Die alte Reichs- hauptstadt schwor auf ihn. Das bedeutete viel; denn Heiner Stuhlfauth war in vier gewonnenen Länderspielen der deutsche Torhüter gewesen. Prompt gab es auch vor 20 000 Besuchern den großen Reinfall: Kuhnt griff schon beim ersten Schweden-Tor da- neben.„Tull“ Harder machte mit einem sei- ner sagenhaften Alleingänge den Rückstand Wett. Bis zur 80. Minute ging dann alles gut — aber dann brach das Unwetter über die deutsche Mannschaft herein: Drei Tore, da- von zwei nach Fehlern des so gepriesenen Kuhnt, führten zu der 1:4-Niederlage, der höchsten auf deutschem Boden gegen Schweden. Zu defensiver Mittelläufer Unter den nur 10 000 Zuschauern, die am 21. Juni 1925 eine deutsche 0:1-Niederlage in Stockholm erlebten, befand sich der gesamte Hof mit Königin, König und Konprinz an der Spitze. Dieses„gesellschaftliche Ereig- nis“ tröstete über den schwachen Besuch hinweg. Wie hoch die Niederlage ohne einen so großartig reagierenden Torwart wie Georg Ertl(Wacker München) mit oft ge- wagten Paraden ausgefallen wäre, kann man nur ahnen. Das einzige Tor flel in der 13. Minute, als Lang an Beier zurückspielte, der Hamburger Verteidiger sich auf Ertl verließ und Johannsen prompt die Chance aus- nutzte. Uebrigens: Max Niederbacher(Stutt- garter Kickers) war— wie die Fachkritik betonte— als Mittelläufer zu defensiv(), er fehlte dem Sturm als Unterstützung. Wie sich die Zeiten doch ändern! Das 3:3 in Nürnberg am 20. Juni 1926 vor 25 000 Besuchern war kein Erfolg für uns. Schweden hatte so viel Ersatz, daß vorher ein 3:1 oder gar 4:1 erwartet wurde.„Tull“ Harder ragte als Stürmer des Tages mit drei Toren heraus, bei denen er die bärenstar- ken nordischen Deckungsspieler förmlich ab- schüttelte. Die Treffer reichten aber nicht, und ein Tor von Andreas Franz Fürth) wurde nicht gegeben— Schiedsrichter An- derson Dänemark) sah es unter tosendem Protest„abseits. OPTIMãIS TISCH sieht man in Schweden dem Hamburger Fußball-Länderspiel gegen Deutschland am Bußtag entgegen. Die Skandinavier kommen mit fast der gleichen Mannschaft, die zuletzt gegen Norwegen klar mit 3:2 gewann Die Stärke der Elf ist- der Angriff mit dem gefürchteten Innentrio Gren— Simonsson— Ekström. Unser Bild zeigt die Mannschaft, die gegen Norwegen spielte. Stehend von links: Bengtsson, Gren, Johansson, Simonson, Ekström und Sandberg. Kniend von links: Börjesson, Borgmark, Svensson, Oberg und Parling. Von ihnen wird Ake Johansson wegen Ver- letzung gegen Deutschland fehlen. An seiner Stelle spielt Ingemar Clarin. dpa-Bild ALLE NEUNE sollen mit diesem Wurf fallen: Schmidt vom 1. FCK läßt sich auch vom Fotografen nicht ablenken und Herberger gibt sogar beim Kegeln im Trainingslager Barsinghausen kritische Kommentare. Unser Bild zeigt einige der Kandidaten für das Hamburger Länderspiel gegen Schweden. Von links: Eckel, Schröder, Masseur Deuser, Schmidt Dortmund), Sandmann, Cieslarezyk, Herbert Schäfer, Kelbassa und Soya. fliedetlagen wurden ⁊uf Jradition Man hatte sich nachgerade im deutschen Fußball daran gewöhnt, Länderspiele in Stockholm zu verlieren. Diese Niederlagen wurden nahezu mit einer Handbewegung als „traditionell“ abgetan. So nahm auch nie- mand das 0:2 am 30. September 1928 tra- gisch. Im Tor stand Paul Gehlhaar, damals ei Hertha-BS0C Berlin. Er kam erst drei Jahre später noch einmal zu internationalen Ehren, mußte sechs Tore gegen Oesterreichs „Wunderteam“ einstecken und hatte damit seine Länderspiellaufbahn beendet. Das deutsche 3:0 am 23. Juni 1929 in Köln War das Spiel Richard Hoffmanns. Der Mann aus Meerane, der zu dieser Zeit schon für den Dresdner Sc spielte, hatte Dynamit in den Beinen. Er schoß sechs Tore in einer Art, daß sich die Zuschauer im Müngersdor- fer Stadion vor Begeisterung überschlugen. Der Wiener Braun, ein Zwerg zwar, aber ein ausgezeichneter Schiedsrichter, gab drei Treffer nicht, weil er Hofmann abseits ge- sehen hatte. Für das überwiegend west- deutsche Publikum aber gab es monatelang nur ein Gesprächsthema: Hofmann-Bomben! Karl Hohmanns groger Tag Gemessen an den Niederlagen in Stock- helm war das 0:0 am 17. Juni 1931 ein großer Erfolg, um so mehr, als die deutsche Elf die- ses Ergebnis vier Wochen nach ihrem bitte- ren 0:6 gegen Oesterreich erzielte. Am 25. September 1932 kam Schweden zum zweiten Male nach Nürnberg. Diesmal verloren die Skandinavier 3:4 gegen eine betont süd- deutsche Nationalelf, in der Tau Kobierski der einzige„Fremdkörper“ war. Das Nürn- berg-Fürther Publikum feierte den damals Schweden vertrauen auf Innentrio Gren— Simonsson— Ekström: Nut beiden Seiten Angeiſt bester aunschafisteil Fußball-Länderspiel Deutschland— Schweden im Volksparkstadion unter dem Blickwinkel der Weltmeisterschaft Das 17. Fußball-Länderspiel Deutschland gegen Schweden am Mittwoch(Bußtag) im Hamburg-Altonaer Volksparkstadion ist ein wichtiger Test für die nächstjährige Fuß- ball-Weltmeisterschaft auf schwedischem Boden. Schweden als Veranstalter und Deütschland als Titelverteidiger sind obne Ausscheidungsspiele in die Endrunde gelangt und haben in diesem Spiel Gelegenheit, ihre Kräfte zu messen. Die Vorbereitungen zu diesem Treffen wurden von beiden Seiten besonders ein- gehend betrieben und das Interesse der Fußball-Oeffentichkeit ist daher besonders groß. In das Hamburger Volksparkstadion werden an diesem Tage auch zahlreiche schwedische Schlachtenbummler kommen, die gespannt sind, wie ihre Elf gegen Deutschland abschneidet. Der letzte deutsche Sieg gegen Schweden gelang fast auf den Tag genau vor zwanzig Jahren an gleicher Stelle, denn das Spiel fand am 21. November 1937 im alten Alto- naer Volksparkstadion statt, das sich an der- selben Stelle wie das nach dem zweiten Weltkrieg aus Trümmerschutt errichtete jet- zige Stadion befand. Mit seinen gewaltigen Tribünen ist die 80 000 Zuschauer fassende neue Anlage nach dem Berliner Olympia- Stachion zusammen mit dem Niedersachsen- stadion in Hannover die größte im Bundes- gebiet. Die Schweden sehen dem Hamburger Länderspiel mit Optimismus entgegen und Zweifeln kaum daran, daß ihnen ein erneu- ter Sieg gelingt. Sie haben in diesem Jahr bisher sieben Länderspiele bestritten, von denen nur das erste, am 5. Mai in Wien ge- gen Oesterreich, mit 0:1 knapp verloren Wurde. Die beiden nächsten gegen Ungarn(˖) und gegen Norwegen verliefen torlos. Dann aber folgten vier Länderspielsiege Hinter- einander gegen Finnland 66:1), Dänemark (2:1), nochmals gegen Finnland 66:1) und Norwegen(6:2). Das hat das Selbstvertrauen der Mannschaft gestärkt. Trotzdem hat man nach Abschluß der Meisterschaftsspiele(in Schweden wird im Sommer Fußball gespielt) die für Hamburg in Frage kommenden Kräfte in einem Trainingskurs unter Lei- tung des Engländers Raynor nochmals be- sonders unter die Lupe genommen und erst WSZIT MEISTERSCHAFT 19 58 f nach zwei Trainingsspielen die Mannschaft aufgestellt. Es überrascht nicht, dag man gegen Deutschland die gleiche Mannschaft auf- Stellte, die zuletzt gegen Norwegen hoch mit 5:2 gewann. Lediglich Mittelläufer Aake Johansson, der in diesen Tagen als Schwe- dens zur Zeit populärster Spieler mit dem „Gold- Fußball“ ausgezeichnet wurde, kann (Fortsetzung Seite 19) NAHZIEL UND FERNZIEL ex, besten deutschen Linksaußen stürmisch, da sein Spiel an den in der Hochburg unver- gessenen Linksaußen Sutor erinnerte. Wer in Mailand das deutsche Zwischen- rundenspiel gegen Schweden bei der Welt- meisterschaft 1934 miterlebte, wird den 31. Mai nie vergessen, Es war der große Tag des Benrather Karl Hohmann, dessen Bomben- tore Deutschland den Weg in die Vorent- scheidung und damit zum spateren dritten Platz bahnten. Willibald Kress erschien beim schwedischen Tor nicht sehr sicher, aber er machte diesen Schnitzer im Verlauf des Spiels mehr als einmal wieder gut. Die letzte Viertelstunde war ein Martyrium für den kleinen deutschen Block: Begeisterte Schweden, mehr noch die fanatischen ita- lienischen Zuschauer putschten Schwedens Elf zu einem großartigen Endspurt auf, wie man ihn nicht alle Tage erlebt— es blieb jedoch beim deutschen 2:1-Sieg. Dreimal rettete Paul Janes Am 30. Juni 1935 in Stockholm lieferte Paul Janes eines seiner besten Spiele für Deutschland als Verteidiger. Dreimal rettete als Torwart Buchloh kaum noch eine Chance besaß. Die 1:3-Niederlage, zu der Rohwedder den Gegentreffer erst erzielte, als Schweden vor den Augen des Königs 3.0 führte, ließ sich aber nicht vermeiden. Groß- artig war der Kampf am 21. November 1937 in Hamburg. Helmuth Schön wirkte als Di- rigent eines deutschen Sturmes, dem einfach alles gelang und dessen Tore durch Schön, Sifkling(je 2) und Szepan— ein wunder- barer Innensturm— das bisher überhaupt höchste Ergebnis gegen die Nordländer brachten. Im Kriege hatte Schweden, absolut un- berührt, wirtschaftlich gesichert und ohne Ernährungssorgen, alle Vorteile für sich. Die beiden Niederlagen während dieser Zeit sind vor allem auf die weitaus bessere kör- perliche Verfassung der Skandinavier zu- rückzuführen. Helmuth Schön gelang im Gegensatz zu seinem großen Hamburger Spiel 1937 so gut wie nichts, als es am 5. Oktober 1941 die 2:4 Niederlage in Stockholm gab. Anderl Kupfer war ein Außenläufer von Welt- klasse, aber er konmte, zumal er gewagt offensiv spielte, drei Tore des gegnerischen Halblinken Carlsson nicht verhindern. Fritz Walter schoß gegen Schluß eines seiner 33 Länderspieltore. Nur Soldaten standen in der deutschen Elf, die am 20. September 1942 im Berliner Olympiastadion verlor. Nach aufeinanderfolgenden Siegen über Ungarn (513 trotz 0:3-Rückstand), Bulgarien 8:0) und Rumänien(7:0) war dies ein böser Rück- schlag. Stürmer des Tages war der Kleine August Klingler Daxlanden), der 1943 im Osten fiel. Nach 0:2 noch 2:2 im Vorjahr Der erste Schritt zum Aufbau einer deutschen Mannschaft für die neue Welt meisterschaft 1958 war das Spiel am 30. Juni 1956 in Stockholm. Auf einem mit fußtiefen Wasserpfützen bedeckten Platz führte Schweden bereits nach elf Minuten 2:0: Gegen die tiefstehende Sonne kam Deutsch- land einfach nicht ins Spiel. Um so groß- artiger war die zweite Halbzeit. Willi Schröder und Ulli Biesinger schafften das 272. Heinz Vollmar aus St. Ingbert war der erste Saarländer, der nach dem zweiten Weltkrieg in die Nationalelf gelangte. Er ließ gegen Schluß das möglich 3:2 aus. Trotz. dem war man sich einig: Er mußte der kom- mende deutsche Linksaußen werden. Heute sieht es schon wieder anders aus. Er ist in seiner Entwicklung viel schuldig geblieben. Am 20. November ist er nicht dabei, wenn ein weiteres Blatt in der Geschichte der Länderspiele Deutschland— Schweden ge- schrieben wird. Ein Blatt, das die Bilanz er- träglicher— oder noch negativer macht? Weitere Sportnachrichten Seite 19 1 e eee. 1 LI 558 ber neue PHlllps rasiert noch schärfer! Schlitze(Scherkomm) und ktöcher(Schersjeb] sind jetzt in einer Scherbohn vereinigt. Beide Systeme sind qusschlag- gebend för eine gute Rasbr. Der Scherkamm fängt Wider- spenstige und lange Borthogre schneller ein. Ods Scher- sleb rasiert kurze Stoppeln quch noch in der Hautober- flöche scharf aus. Der Philips Scherkopf 120 kombiniert als fortschrittliches Gerät beide Systeme in einer Scherfläche. Das bedeutet: Vor- und Nachrusur in einem Arbeitsgang! Scherkomm Schersieb Scherkopf 120 mit ktui: DM 59. luxus: bn 59. Seite 18 NORGEN Samstag, 16. 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Vorarbeiter, 10. 2. 83, Friedrich-Ebert- Straße 19.— Koqla Hermann, Arbeiter, 17. 11. 08, Sch. Kulmer Str. 18. — Seiter Friedrich, fr. Arbeiter, 24. 11. 86, Kal., Obere Riedstr. 40. — 5. Nov.: Keller Valentin, fr. Pförtner, 1. 5. 98, Edingen, Luisen- straße 2.— Mauch Barbara geb. Bentz, 16. 3. 84, Lutherstr. 15.— Karbacher Bertha geb. Hoffmann, 22. 3. 77, Jean-Becker-Str. 6.— Arndt Otto Hermann, fr. Schlosser, 22. 3. 01, Wespinstr. 20.— Dennes Claudia, 3. 11. 57, Ludwig-Jolly-Str., Block 50-52, Haus 33. — Götz Karl Alfred, Chemiewerker, 19. 10. 06, Lampertheim, Roon- straße 31.— Roesch Martin, fr. Prokurist, 30. 11. 76, Schwarzwald- straße 4a.— Alber Rudolf, 5. 11. 57, Waldhofstr. 125.— Pfister Philipp, Kaufmann, 15. 7. 77, Viehhofstr, 9.— Dieffenbach Franz Wilhelm, fr. Arbeiter, 15. 1. 92, Ne., Brückeswasen 11.— Müller Kerl, fr. Schneidermeister, 5. 11. 87, Hochuferstr. 57.— Niedan Friedrich, Arbeiter, 28. 6. 97, Ladenburg, Gut Rosenhof.— 6. Nov.: Jöckel Anna Maria geb. Schwinn, 21. 7. 86, Fröhlichstr. 21.— Kandt Margarete Luise geb. Schindler, 19. 6. 90, Qu 2, 12.— 7. Nov.: Riegler Rosa Katharina, fr. Arbeiterin, 19. 8. 96, Uhlandstr. 42.— Mauch Paul, Werkmeister, 23. 9. 98, Karl-Benz-Str. 42.— Anton Justina geb. Baumann, 22. 7. 90, Käfertaler Str. 55.— Mayer Christina Johanna geb. Stöffler-Weber, W., Wotanstr. 71.— Schnörr Karl, fr. Kernmacher, 14. 10. 81, Käfertaler Str. 205.— 8. Nov.: Ziehm Lydia Anastasia geb. Wilm, 28. 10. 84, Mittelstr. 55. — Gauch Margaretha geb. Baier, 9. 8. 84, Fe., Weinbergstr. 26.— Boos Wilhelm, Arbeiter, 29. 12. 97, Ne., Neckarauer Str. 103.— Straub Heinz, 8. 11. 57, Langer Schlag 99.— Köppel Luise Emma geb, Ehrler, 9, 10, 94, Fe., Andreas-Hofer-Str. 3.— Michel Adam, Fr. Dreher, 14. 1. 95, Freyastr. 64.— Schneider Friedolin, fr. Fra- ser, 7. 6. 87, Ne., Neckarauer Str. 22.— 9. Nov.: Glas Oskar, Händler, 9. 7. 04, Pflügersgrundstr. 37.— Hartmann Anna Maria, fr. Haus- gehilfin, 6. 1. 15, Lameystr. 15.— Kirgis Friedrich, fr. Kraftfahrer, 10. 8. 89, Alphornstr. 3.— Knecht Paul Rudolf, kfm. Angestellter, 9. 12. 07, Waldhofstr. 223.— Bauer Johannes. Packer, 28. 2. 04, Waldstr. 40.— Dechant Willi August, Autoschlosser, 9. 3. 25, Lud- wigshafen, Hemshofstr. 34.— Maier Katharina geb, Müller, 21. 12. 1897, Zellerstr. 57.— 10. Nov.: Gaulrapp Emilie geb. Wetzstein, 2. 10. 86, Karl-Ladenburg- str. 37.— II. Nov. Kleber Karl, fr. Milchhändler, 20. 4. 86, Eisenstr. 1.— Krieg Philipp, fr. Kfm. An- gestellter, 21. 8. 57, Obere Clignetstr. 16. Mannhsim- Sandhofen Geborene: 31. Okt.: Schwenk Albert Wilhelm, Arbeiter, und Ernestine geb. Winterbauer, Sch., Graudenzer Linie 44, e. P, Ellen Britta.— I. Nov.: Wehe Willi Johann und Anna Maria geb. Mül- ler, Mönchstraße 17, e, S. Norbert Rudi und e. T. Karola Waltraud. — Ries, Joachim Lothar, Maurer, und Elisabeth geb. Herold, Sch., Stargarder Weg 10, e. S. Volker Joachim.— 4. Nov.: Gleißner Wilhelm, Maschinenschlosser, und Marie Elisabeth Frida geb. Wunsch, Sch., Memeler Straße 30, e. T. Ute Renate.— 7. Nov.: Heidt Karl Heinz, Maschinenschlosser, und Frieda Maria geb. Kölmel, Mönchstraße 13, e. S. Heinz. Verkündete: Toth Anton, Kürschner, Ne., Luisenstraße 59, und Rill Katharina, Sch., Lilienthalstraße 239.— Knorn Manfred, Maler und Tüncher Zur Zeit Panzerschütze), Sch., Thorner Straße 4, und Bleile Gerda Luise Berta, Sch., Lilienthalstraße 224.— Hoffmann Edgar Johannes Bruno, Gastwirt, Sa.-Scharhof, Kirschgartshäuser Straße 59, und Jehle Rosa Maria Anna, Worms, Thomasstraße 7. Tscher wenka Paul Schreiner, Rabengasse 10, und Kovatsch Ma- rianna, Sch., Lilienthalstraße 233.— Scheib Rüdiger Leander, Mau- rer, Mannheim, Lassallestraße 6, und Hartmann Renate Maria, Sandhofer Straße 273. Nultsch Gert, Koch, Fliegerhorst, und Groß Gertrud, Zellstoffstraße 26.— Kochalski Bronislaw, Arbeiter, und Schwab Erika Maria, beide Sch., Gryphiusweg 81. Getraute:. Nov.: Ensminger Raymond, Kraftfahrer, Schiltig- heim, Bas-Rhin, Frankreich, rue de Saverne 25, und Göller Maria, Sandhofer Straße 242.— Halverson Richard Albert, Special second class, Spokane, Washington, US, z. Z. Coleman- Barracks, und Thomas Lydia Barbara, Lampertheim, Bismarckstraße 10.— Allen Richard, Special second class, New Lork, USA, z. Z. Coleman- Barracks, und Fälschle Inge, Pfauengasse 14. Gestorbene: 5. Nov.: Pfisterer Maria geb. Henkel, 3. 8. 1873, Sch., Hellsberger Hof 1.— Weber Klara geb. Endlich, 10. 12. 1882, Sand- hofer Straße 242.— 7. Nov.: Heidt Heinz, 7. 11. 1957, Mönchstr. 13. Mannheim-Neckarau Geborene: 3. NOV.: Huck Karl Erwin, Maler, und Elfriede Martha geb. Gehle, Mhm., Meerfeldstr, 78, e. T. Birgit Charlotte. — 5. Nov.: Ehringshausen Heinz Adalbert, Schlosser, und Anne- liese Hildegard geb. Hägele. Mönchwörthstr. 54, e. S. Manfred. 6. Nov.: Frey Heinrich, kfm. Angestellter, und Eugenie Johanna geb. Dichtl, Rohrhof, Lenaustr. 1, e. T. Brigitte Susanne.— 7. Nov.: Thron Walter Theodor, Elektroingenieur, und Doris 8 Annemarie geb. Meier, Friedrichstr. 69, e. S. Clemens alter. verkündete: Scheuer Rolf, Reisender, Schulstr., 33, und Huschke Gisela, Rh., Dänischer Tisch 34-36.— Gentzsch Horst, städt. Ar- beiter, Belfortstr 36, und Mahler Doris, Mönchwörthstr. 24.— Ueckert Gerhard, Maschinenformer, Geierstr. la, und Kusitzky Erna, Rosenstr. 99. Getraute: 4. Nov.: Parkwächter Rudolf Ludger Keller, Robert- Blum- Str. 16, und Richter Hildegard Johanna, Neckarauer Str. 121. — 8. Nov.: Urech Fred Michael, Aufseher, Los Angeles, California, Z. Z. Käfertal, Funari- Barracks, und Kreuzer Lydia geb. Hotter, August-Bebel-Str. 4. Gestorbene: 7. Nov.: Wacker Anna Maria, geb. Heckmann, 21. 1. 67, Rosenstr. 53. 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Als neuester Gegner kam nunmehr der Olympiazweite USA hinzu, der am 2. März, also zu einem ausgesprochenen Spät⸗Termin, Gast der deutschen Mannschaft im Berliner Sportpalast sein wird. Die Amerikaner kommen von der Weltmeister- schakt in Oslo(28. Februar bis 9. März), an der sich der Deutsche Eissport- Verband nicht beteiligen Will. Das Programm der deutschen Angriff bester Mannschaftsteil (Fortsetzung von Seite 17) wegen Verletzung nicht mitmachen urid wurde durch Ingemar Clarin ersetzt. Inter- essant ist, daß der derzeitige schwedische Tabellenführer IFK Norrköping im Aufge- bot für Hamburg mit keinem Spieler vertre- ten ist. Schwedens berühmtester Spieler ist der 7 Jahre alte Gunnar Gren, der einen ähn- lichen Ruf genießt wie bei uns Fritz Walter. Er gehörte 1948 in London der schwedischen Olympiasiegermannschaft an, spielte fünf Jahre als hochbezahlter Berufsspieler in Italien, kehrte aber vor zwei Jahren nach Schweden zurück und ließ sich reamateuri- sieren(in Schweden gibt es keinen Berufs- kubbalh. In der Nationalmannschaft spielt Gunnar Gren halbrechts und bildet zusam- men mit Mittelstürmer Agne Simonsson, Sei- nem Vereinskameraden von Oergryte Göte- borg, sowie Jan Eskström(Malmö) den ge- fürchteten Innensturm. Die Sturmreihe ver- vollständigen Sylve Bengtsson(Linksaußen) und Gösta Sandberg(Djurgarden) die schon 1956 beim 2:2 gegen Deutschland mitwirk- ten. Gegen Norwegen schoß Agne Simons- son zwei Tore, je eines erzielten Sandberg, Ekström und Gren, also ein schußgewaltiger Sturm. Is Mittelläufer ist Clarin vielleicht et- was schwächer als Aake Johansson, er hat aber in Reino Börjesson und Sigvard Par- ling zwei sehr versierte Flügelläufer zur Seite. Auch Parling ist für die deutsche Elf schon ein alter Bekannter. Orvar Bergmark und Prawitz Oeberg bilden eine standfeste Verteidigung, während das Tor bei Karl Svensson(Halsingborg), der zum 66. Male in der Nationalmannschaft steht, in bewähr- ter Obhut ist. Die Aufstellung der deutschen Elf gegen Schweden dürfte nicht vor Sonntag bekannt werden, Herberger hat seine Kandidaten seit Beginn dieser Woche in der Sportschule Barsinghausen bei Hannover versammelt. Morgens um 6 Uhr werden alle vom Trainer selbst geweckt. Dann gibt es Frühsport auf dem Fußballplatz und anschließend taktische Unterweisungen, Der Nachmittag ist dem Spiel gewidmet. Es ist Garnit zu rechnen, daß Herberger auf folgende Spieler gegen die starken Schweden zurückgreift: Sawitzki, K. Schmidt, Stollenwerk(oder Erhardt), Eckel, Herbert Schäfer, Szymaniak(oder Mai, Peters, A. Schmidt, Kelbassa, Schröder und Hans Scha- fer. Der Angriff wäre somit Deutschlands bester Mannschaftsteil, denn ohne Zweifel sind der rechte Flügel und Mittelstürmer Kelbassa zur Zeit nur schwer zu übertreffen. Willi Schröder auf Halblinks und Hans Schäfer auf Linksaußen sind ebenfalls er- probte Kräfte, die schon manchem Gegner zu schaffen machten. Die Aufstellung Szy- maniaks ist von der Blutvergiftung am Arm abhängig, die sich der Wuppertaler zuzog. Für ihn käme als Ersatzmann nur der Für- 5 ther Mai in Frage. Ob die Abwehr mit Torwart Sawitzki spielt, muß abgewartet werden, denn auch Herkenrath rechnet sich eine Chance aus. Die Verteidigung mit Schmidt(Kaiserslau- tern) und dem Kölner Stollenwerk wäre in dieser Formation neu; es bleibt abzuwarten, ob Stollenwerk den Düsseldorfer Juskowiak vollwertig ersetzt, der diesmal überraschend nicht berücksichtigt wurde. sind in dieser Saison vorgesehen Nationalmannschaft bis zu Saisonende bringt also folgende Länderspiele: 16. und 18. Dezember in Moskau gegen Olympiasieger UdSSR, 20. Dezember in War- schau oder Kattowitz gegen Polen, 1. und 2. Februar in Garmisch- Partenkirchen bzw. München gegen UdssR, 15. und 16. Februar in Cortina d'Ampezzo gegen Italien und 22. März in Berlin gegen den Olympiazweiten SA. Auch die Weltmeisterschafts-Auswahl von Kanada, die Withby Dunlops, kommt im Laufe dieser Saison nach Deutschland, spielt allerdings nicht gegen die deutsche National- mannschaft. Nach der Weltmeisterschaft tref- fen die Kanadier in Mannheim auf eine Kombination der Vereine Mannheimer ERC gegen Canadian Flyers und in Zweibrücken auf die Canadian Flyers. Bozen schlug Dynamo Berlin Die Eishockey Mannschaft von Dynamo Ost-Berlin unterlag in Bozen vor rund 4000 Zuschauern dem dortigen Eishockey-Klub mit 3:7 Toren(0:2, 3:2, 0:3). Die Tore für die Ber- liner erzielten Brümmel(zwei) und Stürmer. Nur im Mitteldrittel hatten die Gäste eine leichte Uberlegenheit herausspielen können. Neues CSR-Team bis 1959 Die Tschechoslowakei unternimmt beson- dere Anstrengungen für die Eishockey-Welt- meisterschaft 1958 in Oslo. Da der Trainerrat, der für Dezember neben den anglo-kanadi- schen Profis Harringay Racers auch Dynamo Moskau und Avantgard Celjabinsk zu Ubungs- spielen nach Prag holen wird, jedoch Schwie- rigkeiten hat, das Spielsystem alter fahrener Könner wie Bubnik oder Barton mit seiner eigenen neuen Linie und den Eigenarten des jungen Nachwuchses abzustimmen, zielen die jetzigen Vorbereitungen bereits darauf hin, bis zu den Weltmeisterschaften 1959 in Prag eine völlig neue Mannschaft zu bauen. EHC bleibt ausgeschlossen Die Mitgliederversammlung des Eissport- Verbandes Nordrhein-Westfalen hat einstim- mig den Ausschluß des EHC Düsseldorf aus dem Verband zugestimmt. Damit wurde der gleichlautende Beschluß des Vorstandes vom 30. August 1957 in vollem Umfang bestätigt. Die Aktiven des EHC Düsseldorf, die in an- deren Vereinen um Aufnahme nachsuchen, sind sofort spielberechtigt. Podar-Bobs für deutsche Fahrer Bei den Bobweltmeisterschaften 1958, die vom 24. Januar bis 2. Februar auf der Olym- piabahn in Garmisch- Partenkirchen statt- finden, werden deutsche Fahrer nunmehr auch auf den international so hervorragend bewährten italienischen Podar- Schlitten star- ten können. Von den 41 C000 DM, die das Nationale Olympische Komitee auf seiner Hauptversammlung am vergangenen Sams- tag in Wiesbaden den Wintersportverbänden zur Olympiavorbereitung bereits für die kommende Saison zur Verfügung stellte, er- hält der bisher völlig mittellose Bobverband 11 000 DM. Diese Summe aber reicht aus, um in Cortina je einen Zweier- und einen Vierer- Bob zu kaufen. Die Anschaffung der beiden Podar-Bobs bringt die Frage mit sich, wer von den deut- schen Fahrern bei der Weltmeisterschaft auf diesen verbandseigenen Schlitten starten soll. Ausschlaggebend dürften die im Dezember in Garmisch nachzuholenden deutschen Vierer Meisterschaften 1957 sowie verschiedene an- dere Rennen vor der Weltmeisterschaft auf der Bahn am Riehersee werden. Hamborn fordert Schadenersatz Der in der ersten Fußball-Liga West spielende SV Hamborn 07 fordert vom West- deutschen Fußballverband(WFV) einen Schadenersatz von 22 C000 DM. Ursache dieser Forderung ist die vom WFV über Hamborn 07 verhängte Platzsperre, die für Zuschauer- ausschreitungen nach dem Spiel Hamborn 07 gegen Viktoria Köln verhängt wurde. Ham- born 07 behauptet nun, daß durch die an- geordnete Verlegung des Heimspiels gegen den Duisburger SV in das Düsseldorfer Rheinstadion ein Schaden von 22 000 DM entstanden sei. Hamborn bestreitet nicht nur die Recht- mäßigkeit der Platzsperre, sondern hat sich auch eine Anrufung des ordentlichen Gerichts Vorbehalten, falls der Schadenersatzanspruch von der Sportgerichtsbarkeit abgelehnt wer- den sollte. Start zur Hallensaison mit Schwimmertreffen Baden— Hessen Wie bereits berichtet, eröffnet der Volks- tümliche Wassersport Mannheim morgen, Sonntag, die Mannheimer Hallensaison mit einem Schwimmer- Treffen Baden— Hessen im Herschelbad. Den Rahmen zu den Kämp- fen einer ganzen Reihe süddeutscher Spitzen- schwimmer bilden Darbietungen der Kunst- springer von Karlsruhe und der Mannheimer Springerschule sowie Einlagen des SVM- Wasserballetts, der„Flamingos“, und ein Wasserballspiel VWM— EFSC Frankfurt. Derzeitige Formel von keinerlei technischem Interesse: fflereedes: Nbschied„t langere Daue: Untertürkheimer zogen Schlußstrich unter rennsportliche Betätigung Den Schlußstrich unter die glanzvollen Mercedes-Benz-Nachkriegserfolge im Renn- sport zog Prof. Dr. Nallinger, der Chefkon- strukteur der Firma, in Stuttgart bei einer Ehrung der Tourenwagen Europameister Walter Schock/ Rolf Moll(Stuttgart), denen er die goldene Mercedes-Ehrennadel über- reichte. Professor Nallinger erklärte, daß Mercedes-Benz mit dieser Ehrung endgültig Abschied vom Motorsport nehme. Die Frage, ob das Exportgeschäft der Firma nicht den Einsatz im Sport erforderlich mache, ver- neinte der Chefkonstrukteur. Die wirtschaft- liche Situation des Werks sei durchaus be- friedigend. Es seien bisher weder Entlassun- gen noch Kurzarbeit erforderlich geworden. Professor Nallinger fügte hinzu, für das Werk bestehe keine Veranlassung, sich unter den derzeitigen Voraussetzungen auf dem kostspieligen Gebiet des Rennsports weiter zu betätigen. Zudem sei die verlängerte For- mel von keinerlei technischem Interesse. Er könne nicht sagen, ob sich Mercedes-Benz später wieder am Rennsport beteiligen werde. Der Abschied sei zumindest für längere Dauer. Bäumler schoß Führungstreffer FC Lüttich— Eintracht Frankfurt 1:1(0:1) Vor 6000 Zuschauern trennten sich der FC Lüttich und Eintracht Frankfurt in einem Flutlicht- Fußball- Freundschaftsspiel mit einem 1:1(0:1). Linksaußen Bäumler brachte die Deutschen in der 36. Minute mit 1:0 in Führung. Der Ausgleich fiel in der 80. Minute durch den belgischen Mittelstürmfer Wegria, der eine Vorlage des Ungarn Nemes ver- wandelte. Kilian führt vor Blum Die erste Runde der Einzelmeisterschaften der Mannheimer Kegler auf Asphalt wurde in sämtlichen Klassen beendet. Die Titel- kämpfe, die über 6 Runden gehen, brachten eine überaus starke Beteiligung, so daß fast ein Monat für den ersten Durchgang be- nötigt wurde. Bei den Männern führte Kilian vor Titelverteidiger Blum. Bei den Senioren Ganz vor Weingärtner und bei der Jugend Weber vor Schäfer. Ergebnisse der ersten Runde: Männer: L. Kilian( Glückauf) 427 Holz; F. Blum(Kur- pfalz) 425; Brenk(Südkabel) 409; Tülp 406; J. Obert(Südkabel) 405; H. Müller(Post) 401; Limbeck(Südkabel) 399; Sprengel(Um e Hoor Was bringt de, Spot am Wochenende? Fußball Repräsentativspiel: Südwest— Sud(Süd- weststadion Ludwigshafen). 2. Liga Süd: Bayern Hof— Hanau 93; Bor. Fulda— VfB Helmbrechts; VfL Neustadt ge- gen SV Waldhof; Spygg Neu-Isenburg— Sin- gen 04; TSV Straubing— Amicitia Viernheim; ASV Cham— Ulm 46; FC Freiburg— Darm- stadt 98; Hessen Kassel SV Wiesbaden; Schwaben Augsburg— 1. FC Pforzheim. 0 1. Amateurliga Nordbaden: SV 98 Schwetzin- gen— SpVgg Birkenfeld; FV Daxlanden ge- gen ASV Durlach; ASV Feudenbeim— VIB Leimen; Sd Kirchheim— Karlsruher FV; VfR Pforzheim— SV Sandhausen; FV 08 Hocken- heim— MF Phönix; DSC Heidelberg— FV 09 Weinheim; VfL Neckarau— Spfr Forchheim. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 1: SV Sinsheim— FC Germania Friedrichsfeld; ESV Heidelberg— Eintracht Plankstadt, 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 2: FV Fortuna Heddesheim— SpVgg 03 Sandhofen; SV 07 Seckenheim— VfB Eberbach. A-Klasse Nord: ASV 47 Schönau— TSV Viernheim; VfB Gartenstadt— Amicitia Viern- heim Reserve; TSG 62 Weinheim— FV Leu- tershausen; TSV 91 Lützelsachsen— Tus Ein- heit Weinheim; SV Unterflockenbach SV Schriesheim. A-Klasse Süd: Fortuna Edingen— FV Bröhl; SV Rohrhof— SV Waldhof Res.; Sc Pfingst- berg-Hochstätt— DK Rhein-Neckar; MFC 08 Mannheim— Fvgg 98 Seckenheim; Viktoria Neckarhausen— FV 1910 Oftersheim. B-Klasse Nord: SV Laudenbach— Amicitia Viernheim Amateure; SV 09 Lützelsachsen ge- gen DR Neckarhausen; Sc Blumenau— 86 Hohensachsen. B-Klasse Süd: Sd Mannheim— TSG 92 Friedrichsfeld; TSV Neckarau— SC 08 Reilin- gen; Alemannia Rheinau— VfL Hockenheim; Post-SG Mannheim— ESV Blau-Weiß Mann- heim; TSV 1846 Mannheim— Straßenbahn-SV Mannheim. Freundschaftsspiel: VfR Mannheim— Phö- nix Ludwigshafen(Samstag, 14.45 Uhr). Handball Verbandsliga Nordbaden: TSV Birkenau ge- gen Sg Leutershausen; VfR Mannheim— TV Edingen, TSV Handschuhsheim— TSG Ketsch; TV 98 Seckenheim— VfL Neckarau; Sd Nuß- loch— TSV Rot.. Bezirksklasse, Staffel 1: SG Hohensachsen gegen TB Jahn 99 Seckenheim; SpVgg 03 Sand- hofen— TV Hemsbach; TSV Oftersheim gegen SpVgg 03 Ilvesheim; TSV Viernheim— V Großsachsen; TG Laudenbach— TV Fried- richsfeld. Kreisklasse A: 64 Schwetzingen— TV Ober- flockenbach; 07 Seckenheim— ATB Heddes- heim; TSG Plankstadt— S Mannheim; 09 Weinheim— Polizei-SsV; Badenia Feudenheim gegen TV Sandhofen; Tus Weinheim— TV Brühl. Kreisklasse B, Staffel 1: TV Rheinau— TSV 1846; TB Reilingen— TV Neckarhausen; TSG Rheinau— Germ. Neulußheim. Staffel 21 Post-SV— TSV Lützelsachsen; Sc Pfingstberg— SV Wallstadt; TSV Neckarau gegen Fortuna Schönau. Frauen: Spygg Sandhofen 1846 Mannheim. — TSV Eishockey Gruppe Nord: ERC Mannheim— Düssel- dorfer EG(Samstag, 20 Uhr); Krefelder EV gegen VfL Bad Nauheim; Kölner EK— VfL. Bad Nauheim(Sonntag). 5 Gruppe Süd: Sc Rießersee— EV Füssen; Sc Weßling— EV Kaufbeuren; EC Bad Tölz gegen EV Landshut. Ringen Gruppenliga Südwest: RSC Eiche Sandhofen gegen Ac Siegfried Heusweiler; SV 98 Bröt- zingen— ASV Pirmasens; KSC Friesenheim gegen ASV Germania Bruchsal; VfL Thal- eischweiler— ASV 1888 Mainz(alle Samstag); AV Einigkeit Köllerbach— KSV Wiesental; KSV Riegelsberg— VfR Schifferstadt(beide Sonntag). g Oberliga: ASV Feudenbheim— Ac Germa- nia Ziegelhausen; ASV Lampertheim— SpVgg Ketsch; KSV Kirrlach— S Kirchheim; KSV Schriesheim— ASV Heidelberg; KSV Deutsche Eiche Oestringen— SRC Viernheim. Landesliga, Gruppe Nord: KSV 1884 Mann- heim— KSV 56 Schwetzingen; ASV Laden- burg— VfK 08 Oftersheim; KSV Sulzbach ge- gen ASV Eppelheim; RSC Laudenbach gegen SpVgg Niederliebersbach; AC Germania Rohr- bach— AV Fortuna Reilingen. Kreisklasse Mannheim: HSV Hockenheim gegen SpVgg Niederliebersbach II; RSC Schönau— KSV Malsch; SpVgg Fortuna Edin- gen— Ac Neulußheim; KSV Hemsbach gegen RSC Hockenheim; AV Schwetzingen— VfK 08 Oftersheim II; RSC Eiche Sandhofen II— SG Brühl. Schwimmen Hessisch Badisches Schwimmertreffen mit Frankfurt, Darmstadt, Pforzheim, Karlsruhe u. a.; Schwimmen— Springen— Bilderreigen (Flamingos“). Wasserball: EFSC Frankfurt ge- gen VW Mannheim(Sonntag, 14.30 Uhr, Her- schelbad). Turnen Schauturnen beim Turn- und Sportverein Badenia Feudenbeim(Sonntag, 14 Uhr, in der Feudenheimschule, Knabenturnhalle). —— Weitere Sportnachrichten Seite 17 Wallstadt) 399; Wenger Pulver) 397. Seni o ren: Ganz(Goldene 7) 401; Weingärtner (I. KC 25) 399; Steger(Siegfriec) 372; Frie- debach(Rhein-Neckar) 368. Jugend: K. Weber(Siegfried) 388; Schäfer(1909) 357; Char(Siegfried) 355; Faul Deutsche Eiche) 350; Herzog(Siegfried) 349. Frauen: Ra- que(Kurpfalz) 375; Schiller(Kurpfalz) 370; Kleber(Rollendes Glück) 368, Weick(RG) 365; Lücke(RG) 359. Schach in der Bereichsklasse Die Schach-Mannschaftskämpfe der Be- reichsklasse Nord, bei denen es um den Auf- stieg zur höchsten badischen Spielklasse geht, sind in vollem Gange. Schon die ersten bei- den Runden zeigten, daß in diesem Jahre in erster Linie die beiden Mannheimer Ver- eine 1865 und Sandhofen, sowie die spiel- starke Vertretung von Lampertheim für die Meisterschaft in Frage kommen werden. Ueberraschenderweise liegen augenblicklich mit Handschuhsheim und Mannheim 1910 starke Mannschaften am Tabellenende, de- nen aber zuzutrauen ist, daß sie im weiteren Verlauf der Runden ihre Position verbessern werden. Die bisherigen Kämpfe brachte folgende Ergebnisse: 1. Runde: Mannheim 1910 gegen CFW Weinheim 3¼:4½, Mosbach— Sand- hofen 2½:5%, Handschuhsheim— Schwet⸗ zingen 3.5, Mannheim 1865 1— II 6½.1%½, Lampertheim— Heidelberg II 5½: 2%. 2. Runde: CFW Weinheim— Lampertheim 3:5, Heidelberg II— 1865 II 4:4, Mannheim I gegen Handschuhsheim 5:3, Schwetzingen gegen Mosbach 3:5, Sandhofen— Mannheim 1910 5:3. Unsere Turftips Frankfurt-Niederrad, Sonntag 1. R.: Azolla— Sturmwolke; 2. R.: Ado- lar— Britin; 3. R.: Infried— Elrize; 4. R.: Chianti— Fahrtwind; 5. R.: Lattinga— Ur- Ban; 6. R.: Colibri Tarzan; 7. R Treff fer— Verus; 8. R.: Charakter— Dohle; 9. R.: Altenau— Raspa. Wie sie spielen Samstag, 14.45 Uhr, VfR-Platz VfR Mannheim: Schroth(Stocker); Schreck, Heckmann; Gründel, Haberkorn, Laumann; Siegel, Schmidt, Diehl, Heinzel- becker, Ehnes. Phönix Ludwigshafen: Lukan; Pohl, Pilkan; Kempf, Lipponer, Gläser; Da- chert, Hick, Popovic, Amann, Oster. Samstag, 20 Uhr, Eisstadion Mannheimer ERC: Wargenau, Wesselowski; Guttowski, Schoor, Scheifel, Lehr; Mayr, Konecki, Schif; Schneider S., Sepp, Lorenz, Lödermann. Düsseldorfer EG: Hinfner, Gref- ges; Oellinger, Nies, Bunte, Bindel; Gregory, Rohde, Schmitz, Tasler, Luxenburger, Kal⸗ tenhäuser, Hüllinghoff, Schlüppmann. Sonntag, 14.30 Uhr,. Südwest-Stadion Ludwigshafen Südwest: Butscheid Eintracht Trier); Mechnig(Wormatia Worms), Roß(FK Pirma- sens): Clemens(Saar 05), Laag, Schmitt(beide FK Pirmasens): Kraft(Tura Ludwigshafen), Fritz Walter, Ottmar Walter(beide 1. FO Kaiserslautern), Kapitulski(FK Pirmasens), Vollmar(SV St. Ingbert).. Süd: Loy Eintracht Frankfurt); Retter (VtB Stutgart), Hoefer Eintracht Frankfurt); Zenger(I. FC Nürnberg) oder Weilbaecher (Eintracht Frankfurt), Blessing, Simon(beide VfB Stuttgart); Kreß Eintracht Frankfurt), Morlock(1. FC Nürnberg), Kraus(Kickers Offenbach), Biesinger(BC Augsburg), Auern- hammer(1860 München). Sonntag, 14.30 Uhr, Waldweg-Stadion VfL Neekarau: Vogelmann; Uhrig, Ziegler; Schleich, Jenewein, Schneider; Ober- länder, Arnold, Breunig, Orians, Wöhr. Sonntag, 14.30 Uhr, ASV-Platz ASV Feudenheim: Ries; Haring, Kohl; Naumann, Edelmann, Althaus; Schleupner, Rachner, Wittemaier, Teich- mann, Himmler. bieder Preislagen: Ob Theater, Konzertbesuch oder Familienfeier— ein schibarzer Anzug i unentbehrlich K& P zeigt eine beson- ders große Ausibahi in den 148. 198. Silbergrale Vesten 14.80 31. 33. 1 2 st heute 228. DAS IST ALBRECHT, MEIN ṼERILO ETER Weil K& P selbst produziert, ein jeder Kunde profitiert! Er ist 1.83 m groß. Elektromeister und liebt außer mir nur noch seinen VW. Er ist blond, hat blaue Augen und geht bei seiner Größe nicht immer ganz gerade. Ein bißchen leichtsinnig ist er auch Wenn er mit mir oder seinen Freunden zusammen ist, kommt's ihm auf die Mark nicht an. Doch. daß er im Grunde genommen immer mit Uberlegung handelt. das sieht man zum Beispiel an seiner Kleidung: stets kguft er was Gutes, stets kauff er bei nagge& Peitz. Wo er seit Jahr und Tag schon gut bedient wird. Von dort ist auch der schwarze Anzug, den Albrecht hier im Bild mit so viel Stolz trägt. Sieht er nicht schick drin aus? Und der Stoff kann sich auch sehen lassen: reinwollenes Edelkammgarn in feiner Panamabindung. Ja. K& P bieſet Was fürs Geld! 4 5 Samstag, 16. November 1957/ Nr. Seite 20 MORGEN 8 22 AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WOCHE FUR DIE FUNR PAUSE N Vom 17. bis 23. November 1957 NATSEI STUTTGART BADEN-BADEN FRANKFURT Kreuzworträtsel Bekannter— Mandarine— Euwe— nent SONNTAG% Kafenkonzert SONNTAG 100 Nachr.— Konzert SONNTAG 6,0 Nachrichten— Musik o 8.00 Nachr.— Landfunk 3.15 Klaviermusik 5 8.00 Nachrichten Jedem dieser Wörter soll eine besti 8.80 Katholische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier 8.30 Katholische Morgenfeier Silbe entnommen werden. Im 2 mimte 9.00 Bvangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeief 9.15 Sum 10. Todestag Ricarda Huchs; Hörf. i 5. Usammen. 10.00 Vortrag: Der Tod für das Vaterland 11.00 Unterhaltungskonzert 10.30 Frankfurter Gespräch— Musik hang ergeben diese Silben einen Ausspruch 11.00 Mittagskonzert 12.45 Nachrichten— Mittagskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik von Lessing. 8 12.30 Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang 14.45 Prof. Bartning: Vom Leitbild d. Menschen 13.30 Neue Soldatenfriedhöfe; Bericht 13.20 Aus der Geschichte unseres Landes 15.00 Kinderfunk: Märchenspiel 14.00 inderfunk: Hörspiel 5. 8 Hi sch 14.30 Kinderfunk: Hörspiel 15.30 Musik am Nachmittag 1790 e der Nächstenliebe; Zeitfunk Sographie sc wach? 15.00 Aus Konzert und Oper 16.30 Dreißig Minuten Sport— Klaviermusik 5.30 Orchesterkonzert 1 5 j 16.30 Sportfunk— Totoergebnisse 17.15 Aus Bonn;: Feierstunde z. Volkstrauertag 1.00 Frauenfunk: Frost und Hoffnung Unsere Aufstellung ist ein bigchen durch. 17. Aus Bonn: Feierstunde zum Volkstrauertag 18.20 Streichquartett von Schubert 5 75 5 F 2. Volkstrauertag einandergeraten. Zwanzig Blicke dürkten 92 18.30 Sportfunk— Totoergebnisse 19.00 Meteorische Anwandlungen 25. 5 8 f nügen und Sie hab ie 1 3 19.00 Schöne Stimmen 19.40 Tribüne der Zeit 5 IIJIJJJJCCCCCC0000 0 5 155 een ee ee 19.30 Nachrichten— Sport— Woche in Bonn 20.00„Ein deutsches Requiem“ von Brahms 20.00 ii en ane„. 20.00„Ein deutsches Requiem“ von Brahms 21.0 aut zur Unvollendung; Erzänlg.— Musik 21.25 Die Pfelfersti 28 5 1. Louvre a) Marseille 21.20 Literatur-Revue 22.00 Nachrichten— Gedenksendung 2 7 2. Escorial b) Jerusalem 21.35 Sintonie für Streicher von Honegger 22.30 Sport vom Sonntag 22.00 Nachrichten s. 1 3. Margaretheninsel o) Salzb 22.00 Nachr.— Sport— Unterhaltungsmusik 22.45 Unterhaltungskonzert 22.10 Aus Adalbert Stifters Waldheimat; Hörf.„ e 24.00 duch kanten 24.0 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.35 Musik zum Tagesausklang— Nachrichten 15 5 d) Leningrad Uk W 12.00 Internationaler Frühschoppen UKW 15.45 Sport und Musik r J. Rlagemauer e) Danzig 13.10 Musik Tur alle 16.30 Orchesterkonzert n 1808 e Reportage 6. Kapuzinerberg 1 i 1300 Oda Schaeter: Ricarda Huch zum Gedenken 17.30 Reinh. Schneider: Furopa als Lebensform 17.00 Symphonfekonzert: Bach, Mahler 1 5 85 17.00 Der Sportkunk meldet 8 21.00 Erzählung der Woche— Kammermusik 18.45 Das alternde He 2. medizin. Betrachtung eee 80 Budapest 29.00„Der Tod um Kriege“, Hörfolge 22.25 Trauer und Prost; ein Liederzyklus 19.40„Keiner weis, wohin er flieht“; Hörspiel 8. Goldenes Tor h) Madrid 20.15 Gedenksendung für Albert Florath 22.40 Elegien aus sechs Jahrhunderten 22.00 Studio für Neue Literatur 9. Eremitage i) Dresden N— 5 10. Zwinger K anzi MONTIAC ˙1 Musik— Nachrichten MON IAS 6.30 Morgengymnastik MONTAG 17.00 Nachrichten— Musik Waagerecht: 1. Vorgebirge, 3. Kör- 25 San Franziseo 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn 7.00 Nachrichten 8.00 Nachr.,— Frauenfunk 181 5. Gedichtart, 8. Spielkarte, 10. Fluß— 10,15 Schulfunk: Geschichte 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Umsiedler VVVTVVVVTVVTVVTPVTCC Pyramide 11.30 Klingendes Tagebuch 9.00 Gute Besserung für kleine Patienten 9.45 Klaviermusik von Taubert und Milhaud in Italien, 11. Grammatik, 12. biblische Män- 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeittunk 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.45 Rundschau— Nachrichten nergestalt(Arche), 13. deutscher Flieger(J, A F 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 14.45 Schulfunk: Die kreisfreie Stadt 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15. Zusammenstoß, 17. römischer Kaiser, 19 F N 15.30 Kinder.: Besuch im Sonnenobservatorium 15.183 Kammermusik— Wirtschaftsfunk 16.0„Kater Tobermorye; heitere Erzählung.„— 1 N N N 8 15.45 Wirtschaktsfunk— Nachmittagskonzert 16.00 Nachrichten— Lustige Blasmusik 17.00 Unterhaltungssmusik geographischer Punkt, 20. Börsensturm. 5 16.5 Ein Pfälzer Original: V. Kesselschläger 16.45 Aus Literatur und Wissenschaft 1600 Nachrichten— Leit im Funk Senkrecht: 2, wichtige künstliche„ 17.00 Volksmusik aus Osterreich— Heimatpost 1700 Orchesterkonzert 16.48 Prauenkunk: Psychologische Betrachtung Wasserstraße, 3. mexikanische Münze, 4. R R R R R R 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.0 Teſttunk— Tripüne der Zeit, en den nent but aten e lens., ie%% 16.45 Jugendfunk: Buchbesprechungen 20,00 Unterhaltungsmusik 10.0 Musiie zur Erholung luftkörmiger Körper, 6. Verdienst, J. Wind- 2 5 19.05 Zeltfunk und Musik 1 21.15 H. Holthaus: Das müssen Sie wissen! 3. e— Kommentar stolz, 9. aus eigenem Antrieb, 10. Günstling, 1 Von oben nach unten: Französisch:„Cold. 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.30 Unterhaltungsmusik 385 58. 5 5 5 1 andlung, 16. Schwur, oder oder“— Eingang— RBefestigu 20.00 Musikalische Grüße aus Berlin 22.00 Nachrichten Sport— Cembalomusik 23 een n eee erich 175 e 1 fü I lin m 18. Vorderseite i. G 5 20.45 Das Rl S- Kabarett— Musik 22.30 Helge Lyrik und kalte Prosa 335 8 3 e NV Uekessöttin 22.00 Nachrichten— Revue der Luftfahrt 23.20 Präludien und Fugen von Schostakowitsch 220 Melodien vor Mitternacht Augenblick. 22.20 Aus fleidelberg: Musica Viva 5 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten Lösungen 28.00 Causerie über einen vergessenen Dichter KW 15.00 Aus russischen Opern 0 5 8 23.30 Musik zum Tagesausklang— Nachrichten 16.30 Welt und Wissen. 19.30„ 3 Wee Neun Fragezeichen ure. mog UW 18.35 Kulturpericht— Musik 16.45 Musik zum Tanztee 1 20.30 Quiz zwischen London und Frankfurt 2 U 5 Jug— No— 40— 40:2 pf 20.45 Radio-Essay: Paris in 96 Stunden 21.00 Schiller und die Musik; Hörfolge 21.15 Jazz: Boogie-Woogie und Blues 1. Bas der Bücher 4 Wok 1 0 91 e . 2. Der? des Bedauerns 4 f— s 6 K 9 6 0 DIENSTAG 13 Musbe— Nachrichten DIENSTAG 530 Morgengymnastik DIENSTAG 700 Nachrichten— Musik 3. Der? der Welt— 6 9— dd e— e G N 8.00 Nachr.— Frauenfunk 5 7.00 Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 4 7 8 Her 8 0— i. Der? des Herrn FI: uddeAuss fudenggosg 10.15 Schulfunk: Erdkunde 8.30 Musikalisches Intermezzo 5 9.00 Schulfunk: Wiedergutmachung 5. Die 2 d Seli 5 11.30 Klingendes Tagebuch 9.00 Sute Besserung für kleine Patienten 11.30 Musik zur Mittagspause„„ en zuene a Sus uu uu Uuep 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 11.30 Fünf Lieder von Debussy 12.35 Rundschau— Nachrichten 6. Die? des Schicksals Ane solle nelle 1% M Les HZ RATJesde 15.30 Kinderfunk: Die Bücherkiste 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 15.00 Wirtschaftstunk— Deutsche Fragen 7. Das? der Gewalt 55 2 11 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 14.45 Schulfunk: Briefe 16.00 Kammermusik v. Dvorak, Roussel, Casella 7. Das 2 der Gewalt S O tunen— Spur 6 Sur 8 md 16.45 Jugend will keine Almosen; ein Vortrag 15.10 Kinderfunk: Miau, hier spricht Musch 16.43 Schule und Elternhaus; Hörfolge 5 übe ufssufg Se, 5 une g Wruapsny 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 15.30 Kammermusie von Josef Scheib 13˙00 Lollsmusile aus, unserer Heimat 6. Der? des Polykrates 7 8 17.00 Kleines Konzert— Heimatpost 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 3 Bac e 9. Das? vom Lied e 1 A Une 1 1 ite„ 88 3 5 2 5 42 8. 8 8 4 2 0 9 . 335 V 777... .—— 5 1 1 7 0 0 5 2* 7 1 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Kammermusik 10508 Wa= Nachrichten— Kommentar den Begriffe nennen die Anfangsbuchstaben 171 Sehon 01 ane 6 Sog l uz 20.00 Musik zur Abendstunde. i 20.50„Fahrerflucht“; Hörspiel v. A. Andersch A eine Stadt in den USA. f e bfi ee enn, 20.45 Braucht man 2z. Leben ein Vorbild?: Disk. 22.30 Jazz 1957 N l e eee e eee 5 98 0-Aueg— ung os fo 61 uefapen f Sselcg 21.25 Musikhochschule Stuttgart: 100-Jahrfeier 23.15 Satirische Gedichte 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 2 Uu. Jop gt deoN g T ebend 22.00 Nachr.— Wirtschaftsfunk— Orgelmusik 23.30 Unterhaltungsmusik 2 1 5 N ps rätse 5 5 1 5 1 10 0 22.40 Erinnerungen an Wolfgang Borchert 24.00 Nachrichten 5 Pape en 1 5 einem II od o e pellen g r e e 23.00 Moderne Unterhaltungsmusik UKW 15.30 Rechtsspiegel 8 3 VVV Ingwer— Album— Kalender— Mon- I belesen ISS 1E 4440 M2 he AA 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 17.00„Tosca“; Musikdrama von Puceini i m/ treal— Lesbos— Edeltraut— Diadem 20.45 Jazzcocktail — 21.30 Das RIAS-Kabarett 20.10 Wir erfüllen Hörerwünsche 21.30 Schnappschüsse am Zuckerhut; Reportage UKW 20.00 Die Briefe Lenaus 21.15 In Schlagermachers Wunderland 6.00 Morgenmusik MIT TWO cn 8.00 Nachr.— Landfunk 8.45 Worte zum Buß- und Bettag— Musik 19.00 Evangel. Gottesdienst aus Heidelberg 11.00 Mittagskonzert 12.30 Nachrichten— Deutsche Volkslieder 13.20 Aus unserer Heimat; Hörfolge 14.25 Fußballspiel Deutschland— Schweden 16.15 Nachmittagskonzert 17.00„Hiroshima“; eine Hörfolge 18.00 Musik von Beethoven Schöne Stimmen Nachrichten— Erzählung Vier Balladen von Chopin „Draußen vor der Tür“; Hörspiel von Wolfgang Borchert Nachrichten— Kommentar— Musik ns Politik und Zeitgeschehen Orchessterkenzert a 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 14.30 Aus Konzert und Oper 17.00 Musik aus Böhmen 18.00 Ein Porträt der Reichshauptstadt Berlin 20,30 Zauber der Musik MIII WOC. 70 Nachr.— Konzert 9.10 Klaviermusik 9.00 Geistliche Lyrik von Paul Gerhardt 10.00 Evangelischer Gottesdienst 11.00 Unterhaltungskonzert 11.45 Das ersterbende Samenkorn; Hörfolge 12.45 Nachrichten— Mittagskonzert 14.15 Fußballspiel Deutschland— Schweden 16,30 Besinnliches in Wort und Ton 17.15 Solisten- Intermezzo 18,20 Verklungene Stimmen 19.00 Hörfolge: Paula Becker-Modersohn 19.15 Kleine Abendmusik 19.50 Nachrichten 20.00„Fidelio“; Oper von Beethoven 22.00 Nachrichten— Sport 5 22.20 Besinnliche Weisen 23.00 Das Kollebztin und der Dinzelne; Vortrag 2% Mtisi von ben Berg 24.00 Nachrichten UKW 15.00 Aus der Welt der Oper 16.00 Auf den Spuren Martin Luthers 20.10 Unterhaltungskonzert 21.00 Wanderer im Wind: Ernst Barlach; Hörf. + ö 6.30 Nachrichten— Musik H Wocn 8.00 Nachrichten 8.15 Musik von Mozart. Beethoven, Schubert 9.183 Frauenfunk: Bannmeile der Stille 9.30 Kleine geistliche Musiken 10.00 Evangelischer Gottesdienst 11.00 Orchesterkonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 14.00 Kinderfunk: Giuseppe und Maria II 14.25 Fußballspiel Deutschland— Schweden 16.10 Opern- und symphonische Musik 17.30 Wolfgang Borchert zum Gedenken: Hörf. 18.00 Orchesterkonzert 19.40 Rundschau— Nachrichten 20.00„Das grüne Zelt“; Hörspiel von Wolfgang ö Weyrauch 5 21.10 Gefeierte Stimmen von einst 22,00. Nachrichten 5 22.10 Kammermusik und Lieder 8 23.00 Musik v. Händel u. Vivaldi— Nachrichten UKW 14.15 Erinnerungen an das Baltenland 15.00 Orchesterkonzert 19.00„Orpheus und Eurydice“; Oper von Gluck 22.15 Chöre aus den Südstaaten Amerikas 6.13 Musik— Nachr. 3.00 Nachr.— Frauenf. Schulfunk: Die Steuern Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Kulturumschau— Musik Kinderfunk: Köpfchen! Köpfchen! Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik Aus Wissenschaft und Forschung Musikhochschule Stuttgart: 100-Jahrfeier Heimatpost: Tanz- und Schelmeliedle Nachrichten— Musik macht gute Laune Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare „Turancot“; lyr. Drama von Puceini Nachrichten— Sport gestern und heute Erna Berger singt Ein Buch und eine Meinung Jazz im Funk 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Un wW 18.45 Leichte Musik DONNERSTAG 10.15 11˙30 12.30 14.15 15.30 15.45 16.45 17.00 17.30 DONN ERS TAG 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Junge Künstler musizieren 15.15 Kinderfunk: Wir basteln 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 17.45 Wem gehört der sechste Kontinent; Vortr. 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20,00 Operettenklänge 20.45 Wetterbeobachtungen durch Radar; Ber. 21.00 Unterhaltungsmusik 5 21.40„Die nach Freude dürsten“; Erzählung 22.00 Nachrichten— Sport 22.15 Die Chance des Buches in der modernen Gesellschaft; Betrachtung 22,45 Sinfonie Nr. 5 von Anton Bruckner 24.00 Nachrichten UKW 16.45 Zeitfunkmagazin 18.00 Wir stellen zur Diskussion 20.30 Abendstudio: Kritische Fehlurteile 7.00 Nachr.— Musik DONNERS as 6.00 Nachr.— Frauenf. 9.00 Schulfunk 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Orchesterkonzert 16.45 Jugendfunk: Lehrling bei der Lufthansa 17.00 Unterhaltungskonzert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Aus der Wirtschaft 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Eine Stunde für alle Schlagerfreunde 21.00 Die Blumen des Mao Tse-tung; Biographie 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Kapriziöse Kleinigkeiten a 23.00 Studio für Neue Musik 24.00 Nachrichten UKW 18.15 Unterhaltungsmusik 19.15 Frauenfunk: Klavierspielen 20.00 Orchesterkonzert: Mozart Beethoven 20.45„Der Mondfuchs“; Hörspiel 21.00 Orchesterkonzert 21.15 Besuch in einem Dorf; Reportage 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik R 7.00 Nachrichten— Musik F R 51128 8.00 Nachrichten— Frauenfunk FREITAG 7.00 Nachrichten feEIIAG 9.00 Nachrichten— Frauenfunk UKW 15.00 Heidelberg spielt auf 5 17.30 Politik für jedermann 20.13 Konzert am Samstagabend 21.30„Ein erster Tag“; Erzählung 17.00 Zeitfunk— Wochenchronik— Musik 18.00 Jugendfunk: Jugendkriminalität Iv 20.30 Horst Lange: Begegnung mit Aerzten 22.30 Nachtkonzert n 8.30 Geistliche Musik 9.00 Schulfunk: Heidelberger Romantik 1 5. ar„„ 9.00 Für die Frau: Die Toten des Jahres 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten Pressestimmen— Musik 12.35 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.45 Schulfunk: Dichter gemeinschaften 15.00 Wirtschaftsfunk— eutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.15 Jazzintermezzo 16.00 Klaviermusik und Lieder 15.30 Kinderfunk: Wir musizieren 15.45 Wirtschaftsfunk 16.45 Was Frauen interessiert 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 17.00 Musik aus Schlesien 17.00 Konzertstunde— Heimatpost 16.45 Aus Welt und Wissen 16.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Musikwünsche der Hörer 17.00 Ludwigshafener Hausmusikfreunde spielen 18.45 Berichte aus USA 19.03 Zeitfunk und Musik 19.00 Zeittunk— Tribüne der Zeit 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Richard Mohaupt dirigiert eigene Werke 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musik zur guten Unterhaltung 21.00 Unsere Viertelstunde für Väter 20.00 Symphoniekonzert 20.45 Vortrag: Die Fünftagewoche in der Schule 21.15 Musik von Beethoven 22.00 Nachrichten 55 Aktuelle Berichte 21.10 Zum Tag der Hausmusik 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.20 Platten-Picknick 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 22.30 Unterhaltungsmusik 23.00 Dusk zum Träumen 22.30 Radio-Essay: Joseph Conrad z. Geburtstag 24.00 Nachrichten 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früm 23.30 Musik von Hindemith AKW 15.00 Opernszenen UK 19.15 Sozialpolitisches Forum 24.00 Nachrichten 17.15 Zeitfunk aus aller Welt 20.00 Unterhaltende Melodien UKW 13.35 Kulturbericht— Musik 17.45 Für den Jazztreund 21.15 Der Büchertisch: Biographische Literatur 20.15 Aus Studio 13: Kriminalsketch 20.30„Fahrerflucht“; Hörspiel von A. Andersch 22.30 Musik von Claude Debussy 13 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 5 7.00 Nachrichten— Musik SANS 148 8 Nachr.— Frauenfunk 5 AMSTAS 7.00 Nachr.— Frauenfunk 8 ASAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.13 Schulfunk: Das Eichendorff-Museum 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Eichendorff 10.45 Opernmelodien 9.00 Schulfunk: Dichter gemeinschaften 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 9.45 Moment musical N 12.35 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 13.50 Pressestimmen 14.00 Quer durch den Sport— Nachrichten 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.20 Das Jugend-qournal 15.00 Froher Klang und Volksgesang 14.30 Jugendfunk: Jugendkino 14.30 Unterhaltungsmusik 15.40 Europa, nachdenklich betrachtet 15.00 Operettenkonzert l 15.15 Informationen für Ost und West 16.00 Froher Start ins Wochenende 16.00 Nachrichten 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland 17.00 Musik von Joh., Josef und Eduard Strauß 16.10 Die Augsburger Fuggerei; Reportage 16.00 Auf ein frohes Wochenende! 17.40 Konzertante Blasmusik 5 16.40 Kleine Schallplattenplauderei 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Politischer Wochenberich 17.30 Neues vom Büchermarkt 18.45 Stimme der Arbeit 18.30 Apendmusik von Buxtehude 19.00 Innenpoltischer Kommentar 19.00 Musik zur Erholung 19.00 Abendlled— Worte zum Sonntag 19.15 Zeitung— Fribüne der Zeit 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 20.00 Musik, die unsere Hörer wünschen 20.00 Musik und Humor 20.00 Melodien von Fred Raymond 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn 20.43 Häberle und Pfleiderer auf Weltreise IV 22.30 Sportrundschau 22.15 Der Sport vom Samstag 21.30 Unterhaltungsmusik 22.50 Melodie vor Mitternacht 22.35 Mitternachtscocktail 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 24.00 Nachrichten 24.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 22.40 Tanzmusik zum Wochenende UKW 13.10 Zeitfunk für Steckenpferde UK W 14.30 Frauenschicksale im Komfort 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert 13.40 ⸗Musikalisches Magazin 16.30 Konzert am Nachmittag 17.30 18.45 20.00 21135 Kampf und Drohen im Pierreich; Vortrag Zeitfunk: Blickpunkt Ausland Fin Komponistenporträt: Leos Janacek Musik von Berlioz und Tschaikowsky E. O. PLIAUEN: VATER UND SOHN n. „Was! Ich soll dos sein?“ Sonntag Der Internationale Frühschoppen Endspiel um den Hockey-Silberschild Feierstunde des Volksbundes Deutsche EKriegsgräberfürsorge in Bonn Wochenspiegel Die unbekannten Toten; Fümbericht „Tagebuch eines Landpfarrers“; ein framzösischer Film— anschließend: Das Wort zum Sonntag Montag Kinderstunde: Wir singen Ein Marionettenspiel 12.00 14.25 17.10 19.30 20.00 20.50 17.00 17.15 17.45 Fernseh-Lexikon: Kunst und Hand- werk in Mexiko 17.53 Vermißtensuchdienst 19.00 Die Abendschau: Sport 20.00 Tagesschau 20.15 Wetterkarte 20.20 Von Jenbach bis zum Schwarzenstein; Bericht aus dem Zillertal Gertrud Kückelmann: Meine Lieb- Iingsrolle Billard-Städtekampf— München gegen Dresden; Ubertragung Dienstag Kinderstunde: Der Bär und die Leute Paul Eipper erzählt Franz Ruhm serviert: Gänseleber à la Düsseldorf 21.00 21.15 17.00 17.15 17.40 19.00 Die Abendschau 20.00 Tagesschau 20.15 Zauberer machen sich was vor 20.40„Der Banditendoktor“; Fernspiel nach B. Traven Hans Rosbaud dirigiert Werke von Mozart und Brahms Mitwoch Fußballspiel Deutschland— Schweden „Solistin Anna Alt“; Spielflim 21.30 14.25 16.30 DAS FERVSEH PROGRAMM 5 Vom 7. bis 23. November 1957 20.00 Wir besuchen englische Landkirchen; ein Film des englischen Fernsehens Wolfgang Borchert zum Gedenken „Draußen vor der Tür“; Fernspiel von Wolfgang Borchert— anschlie- Bend: Musikalischer Ausklang 20.30 20.40 Donnerstag Einderstunde: Der Bär und die Leute Transport auf Schienen: Bericht Praktische Hinweise für zu Hause: Die unfallsichere Wohnung Die Abendschau Tagesschau Familie Schölermann— heute abend Ein preisgekrönter französischer Kul- turfllm: Nur eine kleine Maus Das Düsseldorfer Kom(mpödchen: Zeitzeichen der Zeit Freifag Jugendstunde: 10 Minuten Schach Zum Tag der Hausmusik 8 Für d. Frau: Haute couture a., Amerika Wir lassen uns von Gabriele beraten Vermißtensuchdienst Die Abendschau Tagesschau Wetterkarte Dr. Grzimek: Ein Platz für Tiere „Der versteinerte Wald“; Fernsehspiel von Robert E. Sherwood 17.00 17.20 17.45 19.00 20.00 20.25 20.55 21.15 17.00 17.10 17.40 17.55 18.15 19.00 20.00 20.15 20.20 20,40 Samstag Kinderballett 5 Das Europäische Jugendmagazin Im Fernseh-Zoo: Der Hecht Die Abendschau Tagesschau Kinder ohne Eltern; Filmbericht d Er und Sie; ein Fernsehkursus für das 17.00 17.35 18.05 19.00 20.00 20.15 20.45 copyright by sudveriez omi Leben zu zweit 9 —— —— Heben, 0 12 eil Nr. 8 Manmg. bestimmt zusammen. Ausspruch ch? hen durch. gürkten ge. ng wieder. lZiseo ö ö . sch:„Gold“ estigung. cksgöttin. Maho 44 8— 9 2 U 1909 I uz p dN 8 Led ö napsny une N A el 800 2 07 0 Ed e e! I UI Sdeſog auefcheidg V b dez 2 184A 8 An C. erlot Ombf 3 Kirchen; ens ken spiel Hlie- Leute nt zuse: abend r Kul- Ich Amerika beraten re enspiel at für das 1 — 2 Nr. 266 Samstag, 16. November 1957 MORGEN Seite 21 Der Wert der„Eierköpfe“ steigt in USA Die Amerikaner erkennen, daß Wissenschaftler ebenso wichtig sind wie Generaldirektoren und Generale Von unserem Korrespondenten Heinz Pol Washington, im November In den Vereinigten Staaten ist Dr. Wern- nher von Braun, vormals Peenemünde, und seit langem Direktor der Raketen-Unter- suchungsstation der US-Armee in Hunts- ville im Staate Alabama, der Mann des Tages. Die Nation hängt an seinem Munde, und wenn er nichts zu sagen hat oder das Penta- gon, seine vorgesetzte Behörde, ihm Schwei- gen auferlegt, so Wartet die Nation nicht weniger fleberhaft auf eine Sensation à la Braun. Sein Bild ist überall und macht sich vorzüglich auf den ersten Seiten der Zeitun- gen und Magazine, zumal er gut aussieht, fast wie ein Filmheld. Er ist nicht nur der Mann des Tages, dessen Feststellungen und Voraussagen einem modernen Orakel von Delphi gleichkommen, er ist zugleich auch die grobe Hoffnung der amerikanischen Nation, die den ehemaligen Feind adoptiert und in ihr Herz geschlossen hat. Daß er sich nicht ganz so optimistisch zeigte, wie man es eigentlich erwartet hatte, ja, daß er ohne Umschweife erklärte, daß die USA rund fünf Jahre brauchen würden, um die Russen auf dem Gebiete der Raketenent- wicklung einzuholen und zu überholen, hat ein wenig enttäuscht. Aber man hat sich hier in den letzten Wochen daran gewöhnt,„bad news“ zu hören. Und es ist besser, den ern- sten Worten eines der größten Fachleute zu lauschen, als den Reden der Politiker und Propagandisten, die verkünden, daß man bereits übermorgen den Russen zeigen werde, was ein wirklicher Satellit sei. Es mag dem Außenstehenden, insbeson- dere einem Deutschen, ein wenig sonderbar erscheinen, daß die USA mit Herrn von Braun einen solchen Heroenkult betreibt. Aber die raketenartig hochgeschossene Popu- larität von Brauns ist gleichsam ein Symbol für eine Wandlung in der öffentlichen Mei- nung des Landes, die von Tag zu Tag radi- kalere Formen annimmt. Es ist weniger eine Wandlung oder Entwicklung, als vielmehr eine Drehung um 180 Grad. Es handelt sich um nicht mehr und nicht weniger, als um eine Umwertung aller Werte, die in vollem Schwange ist. Die Umwertung bezieht sich auf die Neu- einschätzung des Wissenschaftlers und For- schers in den Vereinigten Staaten. Bisher war er eine Art quantite negligeable(soviel wie: eine Belanglosigkeit), auf die man nicht ganz verzichten konnte, die aber in dem ungeheuren Kreislauf der Politik und Wirt- schaft nur eine untergeordnete Rolle spielte. Der„geistige Arbeiter“ galt außerhalb seines engen Berufs- und Follegenkreises oft als komische Figur. Die amerikanische Sprache hat ein paar herablassende, ja verletzende Worte für geistige Arbeiter gefunden. Da ist der„long-haired professor“, der schon rein außerlich aus dem Rahmen fällt und irgend etwas Unsauberes an sich hat. Und die ganze Gilde von Intellektuellen bis hinauf zu Männern Wie Stevenson, die ihre Reden mit klassischen Zitaten würzen, 1 heißt man „egghards“, auf gut deutsch„Eierköpfe“, und damit ist alles gesagt, wenigstens hier. In keinem Lande westlicher Zivilisation werden Schullehrer, Hochschulprofessoren, Forscher und Erfinder miserabler bezahlt, als in den Vereinigten Staaten. Das ergab sich aus der Geschichte des Landes, das zu- nächst Abenteurer, Geschäftsleute,„Männer der Tat“ zum Aufbau notwendig hatte. Das ist lange her, aber die Gewohnheiten und Entwicklungen innerhalb einer Nation lassen sich schwer modifizieren. In den vergange- nen Jahrzehnten hat es an warnenden Stim- men nicht aus dem Lager der Intellektuellen selbst gefehlt. Es bedurfte jedoch eines fun- damentalen Ereignisses wie das der Sput- niks, um hier die Erkenntnis reifen zu lassen, daß es dringend an der Zeit ist, das Urteil über die angeblich so überflüssigen Eier- köpfe und Professoren mit ungeschnittenen 5 Haaren grundlegend zu revidieren. Denn sie sind es, wie eine sehr erstaunte amerikani- sche Oeffentlichkeit plötzlich erfährt, die in der Sowjetunion eine überaus bedeutsame Rolle spielen und zur Entwicklung und Fer- tigstellung von Raketen und Erdsatelliten mehr beigetragen haben, als Generale und Generaldirektoren. So etwas hat man bisher hier nicht für möglich gehalten. Eine Uebertreibung? Vor kurzem hat eine Hochschul-Institution eine Untersuchung mit Schülern höherer Lehr- „ Wernher von Braun anstalten durchgeführt, in der diese gefragt wurden, ob sie bereit seien, sich nach Schul- abschluß einem wissenschaftlichen Studium zu widmen. 45 Prozent der Befragten ant- wWorteten, daß ihre Schulausbildung zu frag- würdig sei, um ihnen ein derartiges Studium zu ermöglichen; 30 Prozent erklärten, ein wissenschaftlicher Beruf werde ihnen nicht genug Geld einbringen, um eine Familie gründen zu können; 25 Prozent lehnten mit dem Bemerken ab, dag Wissenschaftler 2ʃ¹ sonderbare Leute seien; und 14 Prozent be- haupteten rundweg, Wissenschaftler seien schlechte und gefährliche Subjekte. Mit einem Wort: nicht ein einziger der Befragten — es handelte sich um eine sehr erhebliche Gesamtzahl— hatte die Absicht, die Karriere eines Wissenschaftlers zu ergreifen. Es mag einige Zeit dauern, bis das anders wird. Aber in Washington und anderswo ist man zu der Erkenntnis gelangt, daß sofort etwas unternommen werden müsse, um die arg lädierte Reputation des geistigen Arbei- ters zu heben und die Jugend anzuhalten, die Vorzüge einer Eierkopf-Laufbahn zu er- kennen.„Was das Land braucht“, erklärte ein führendes Mitglied des Kongresses,„sind weniger Cadillacs und mehr Sputniks“. Man mag hinzufügen, es sei weniger Enthusias- mus für Sportrekorde und mehr Achtung für intellektuelle Leistungen wünschenswert. Daß in diesen Tagen das Bild Dr. von Brauns und nicht das eines Baseball-Spielers die ersten Seiten der Zeitungen schmückt, ist kein schlechtes Zeichen dafür, daß man zu begreifen beginnt, was getan werden muß. „Gewisse Plattfüßigkeit“ der sowjetischen Forschung London(AP) Der britische Physik-Nobel- preisträger Sir George Thomson, Vorsteher des Corpus-Christi-College der Universität Cambridge, äußerte in einem Interview, in bezug auf die sowjetischen„Sputniks“ stell- ten sich die Amerikaner„etwas naiv“ an. Diese Satelliten sprächen zwar von hohem technischem Können, stellten aber wissen- schaftlich keinen besonderen Fortschritt dar. Die russische Wissenschaft habe überhaupt in den letzten Jahren weniger„Aufregendes“ hervorgebracht als die britische oder ameri- kanische. Die Russen seien sehr tüchtig, aber nicht brillant. In ihrer Grundlagenforschung falle eine gewisse„Plattfüßigkeit“ auf— sie täten„das auf der Hand Liegende sehr gründlich“. Professor Thomson sprach sich gegen alle Geheimniskrämerei aus Staatssicherheits- gründen aus, die den wissenschaftlichen Fortschritt behindere, und erklärte, länger als ein Jahr brauche überhaupt nichts ge- heim zu bleiben. Weiter sei ein ernstzuneh- mender Gegner doch nicht zurück. Zur Raumfahrt sagte Professor Thomson, das Erregendste, was man sich vorstellen könne, wäre der handgreifliche Beweis der grundlegenden Uebereinstimmung irdischer und außerirdischer Formen des Lebens, wenn es gelingen sollte, den Mars zu erreichen und Exemplare der auf dem Mars vermuteten bescheidenen Pflanzenwelt zur Erde zurück- zubringen. Gefährliche innere Unruhe in Spanien Franco stützt sich nunmehr auf die syndikalistischen Gewerkschaften Von unserem Korrespondenten Heinz Barth Madrid, im November In Madrid ist bereits der erste Schnee ge- fallen. Der Herbst geht langsam in den Winter über, ohne daß sich bisher die sozialen Span- nungen eingestellt haben, die nach der Teue- rungswelle des Sommers für das Spätjahr angekündigt wurden. Zum ersten Male seit dem Bürgerkrieg zeigen die jüngsten Reden Francos und seiner Mitarbeiter das Regime in einer ausgesprochen defensiven Haltung. Es ist im Hinblick auf die Weiterentwicklung von einer inneren Unruhe erfaßt, die man bisher von ihm nicht gewohnt war. Die ge- planten Verwaltungsreformen, das Gesetz über die Neuordnung des ständischen Parla- mentes der Cortes, die Auflösung der Per- sonalunion zwischen den Amtern des Staats- chefs und Ministerpräsidenten kommen lang- samer als gedachf vom Fleck, nachdem in der Nachfolgefrage die erhoffte Einigung zwi- Laos- ein Beispiel für Deutschland? Die geplante Wiedervereinigung des fernöstlichen Landes Von unserem Mitarbeiter Ernst Megerle Mannheim, im November Wir Deutsche sollten mit besonderer Auf- merksamkeit Beispiele für die Wiederver- einigung zerschnittener Nationen in der Welt beobachten. Deshalb ist die Nachricht be- deutsam, daß zwischen der kgl. Regierung von Laos und der kommunistischen Regie- rung in den zwei abgetrennten Nordprovin- zen Phong Saly und Sam Neua ein Abkom- men über die Wiedereingliederung dieser Provinzen unterzeichnet worden ist. Das ist bereits der zweite Versuch. Ein erster, vor einem Jahr, scheiterte an der Haltung der Kommunisten. Die beiden Kontrahenten sind seit dem Genfer Abkommen von 1954 über die Rege- lung der indochinesischen Frage verpflichtet, sich wieder zu vereinigen. Das Merkwürdige an dem Problem ist, daß an der Spitze beider Parteien Z Wei Prinzen aus dem gleichen Haus, sogar Stiefbrüder, stehen. Suvanna Phuma vertritt das Königreich, Prinz Suphanuvong den kommunistischen Teil, Pathet Lao, ge- nannt. Im Sommer kehrte der dritte Bruder, Prinz Pethsarath, der mit den beiden Brüdern 1945 das freie Laos proklamierte, dann unter kranzösischem Druck auf 11 Jahre ins Exil nach Siam ging, zurück. Dieser hat wohl das neue Abkommen ermöglicht. Er machte eine Reise ins Land seines Stiefbruders im Nor- en und hat ih r g— Wedel t ihn zu größerem Nachgeben be Da mam uns zumutet, uns in gleicher Weise 1 Pankow zu einigen, wird man an dem N Laos sehen, was dabei herauskommt. 1 dem Papier ist folgendes abgemacht: Alle Feindseligkeiten werden sofort ein- 3 2. Die kommunistischen Streitkräfte 8 in die kgl. Armee im Rahmen der 8 aatshaushaltsmittel eingegliedert, desglei- 1 15 die kommunistischen Beamten in die 1„ Verwaltung. 3. Die kommunistische Par- 1 legalisiert und alle Bürger Nordlaos 1 Sleiche Rechte wie die des König- 88 S. 4. Es wird eine gesamtlaotische Regie- N„auf breiter nationaler Basis“ Nen 35 3 kommunistischen Ministern. 5. Die Neut Slerung verpflichtet sich zu strikter 0 utralität gegenüber den Blöcken und wird Auslandshilfe annehmen, wenn sie ohne Be- dingungen geboten wird. 6. Die Kgl. Autorität über die beiden Nordprovinzen wird wieder- hergestellt. 7. Es müssen in ihnen allgemeine Ergänzungswahlen zum laotischen Parlament stattfinden. Das liest sich ganz vernünftig, aber was die Kommunisten daraus machen werden oder wollen, ist eine andere Frage, die auf- merksamste Beobachtung verdient. Hinter ihnen steht Rotchina, wie hinter Pankow die Sowjetunion. Hat Peking die Wiederver- einigung erlaubt, befohlen oder als troja- nisches Experiment angeordnet? Man muß abwarten, was daraus wird. schen Franco und dem Grafen von Barcelona ausgeblieben ist. Für Franco ist dieser Tempo- verlust lästiger als für seinen bourbonischen Gegenspieler, denn mit jeder Woche, die sich die dringend notwendigen Reformen ver- 2q6gern, wird das Labyrinth der ungelösten Probleme undurchdringlicher. Im Bewußtsein der drohenden Spannun- gen legt das Regime jetzt den Akzent immer deutlicher auf die nationalsyndikalistischen Gewerkschaften, von denen die Falange in ihrer Rolle als Leitorganisation des autoritä- ren Staates verdrängt worden ist. Es geht Franco darum, seine Basis zu erweitern und das naheliegende Instrument für ihn ist die Syndikatsorganisation, die sich seit dem Bürgerkrieg zweifellos Verdienste um die soziale Besserstellung der wirtschaftlich schwächeren Volksschichten errungen hat. Sie besitzt zwar nicht das unbeschränkte Ver- trauen der Arbeiterschaft, hat sich aber doch so weitgehend bewährt, daß sie vermutlich auch einen Wechsel der politischen Spitze überdauern würde. Franco verfügt über kein überzeugende- res. Mittel um bei den Massen Hoffnungen auf die Zukunft zu wecken. Auf der gleichen Linie liegt auch die jüngst erteilte Ermäch- tigung, die es den Industrien freistellt, mit den Arbeitnehmern über Lohnerhöhungen zu verhandeln, welche die bisher gültigen Tarife überschreiten. Dieser Weg wurde ge- wählt, nachdem man vor einem Jahr mit den allgemeinen Lohnerhöhungen denkbar schlechte Erfahrungen gemacht hat. Der Grundsatz, hochqualifizierte und ungelernte Arbeitskräfte annähernd gleich zu behan- deln, ist Spanien teuer zu stehen gekommen. Das Fehlen jeglichen Leistungsanspornes mußte sich produktionshemmend auswirken. In den Betrieben nahm die Interesselosigkeit zum Teil erschreckende Formen an. Sie grenzte zuweilen an passiven Widerstand. Aegyptische Einheitspartei im Entstehen Nasser hat die Parteigründung verfügt und führt den Vorsitz Kairo, im November Unter der Bezeichnung„Nationale Union“ entsteht zur Zeit in Aegypten eine politische Partei, die— wie gemeldet— durch den Staatspräsidenten, Gamal Abdel Nasser, de- kretiert wurde, nachdem fünf Jahre lang politische Parteien im üblichen Sinne ver- boten waren. Jetzt soll langsam„normales“ politisches Leben zurückkehren. Nach der Ausrufung der Republik Aegypten war in Volksabstimmungen Nasser zum Präsidenten gewählt und eine Verfassung angenommen Worden. Diese Verfassung sagt in ihrem Artikel 192, daß die Bürger des Landes eine „Nationale Union“ bilden, ‚um die Ziele der Revolution zu verwirklichen“. Bei den Par- lamentswahlen im vergangenen Juli hatte Nasser ein dreiköpfiges„Exekutiv-Komitee der Nationalen Union“ ernannt, dem der Kriegsminister, der Innenminister und der Planungsminister angehören. Dieser Aus- schuß entschied über die Zulassung der Kan- didaten zu den Wahlen. Nach der Wahl des Parlaments soll nun die„Nationale Union“ organisiert werden. Die Organisation der„Nationalen Union“ wird durch örtliche Komitees, Kreis- und Provinz- Ausschüsse und durch das nationale Komitee gebildet. Das Statut der„Nationalen Union“ legt die Aufgaben der Ausschüsse fest. Außer der Aufstellung von Parlaments- kandidaten werden die Ausschüsse auch Empfehlungen für Posten in der Provinz aus- zusprechen haben, wenn, wie es heißt,„die Mitwirkung der Nationalen Union notwendig ist“. Oberstes Gremium ist das National- komitee und die jährlich tagende General- versammlung. Die General versammlung wählt den Präsidenten der Nationalen Union. Vorläufig hat Staatspräsident Nasser auch dieses Amt übernommen. Mitglied kann jeder Aegypter werden, der 16 Jahre alt ist. Eine Bestimmung lautet, daß der Betreffende sich schriftlich um die Mitgliedschaft in der„Nationalen Union“ be- werben und schriftlich sein Einverständnis mit den Zielen dieser Partei erklären muß. In einem Land, dessen Prozentsatz an Lese- und Schreibkundigen zwischen fünf und fünfzehn Prozent liegt, kann diese Bestim- mung als Ausschluß eines Großteils der Be- völkerung angesehen werden. Möglicher- weise wird aber auch erlaubt werden, daß die Analphabeten ihre Erklärungen nur mit den bekannten drei Kreuzen unterzeichnen. Als Mitgliedsbeitrag zahlen ordentliche Mitglie- der 12 Piaster im Jahr(rund 1,50 Mark) sogenannte aktive Mitglieder das Zehnfache, 120 Piaster. E. H.(dpa) 77570 %. e 5 7 7 5 75 75 7„57 1 0õů 1 * 1 0 765 4 1 7 754⁰ëC15 f 5—* 906% 1 Eine noch grõßere Teppichauswõahl als bisher bieten Wir Ihnen durch die Hinzunahme farbenprächtiger und Wertvoller Orient- Teppiche. 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Das„Inga“-Projekt Wird die gewaltigen, bisher ungebändigten Energien der Stromschnellen und Wasserfälle des Kongo durch eine Kette von Staudämmen und Kraftwerken freimachen und damit einen 30 Jahre alten Wunschtraum einzelner, teils verlachter belgischer Kolonialpioniere in die Tat umsetzen. Es entsteht in geographisch günstiger La- ge dort, wo sich die Kongo-Linie hinter der Hauptstadt Leopoldville in Richtung der at- lantischen Küste zu einer schmalen Zunge zwischen Französisch-Aquatorial-Afrika und Portugiesisch-Angola verengt, knapp 250 Kilometer von der Mündung des Kongo in dem Ozean entfernt. Jahrelange Untersu- chungen und Gutachten namhafter belgischer und internationaler Experten haben trotz gewisser Bedenken so schlagkräftige Argu- mente zugunsten des Projekts geliefert, daß die Regierung nach letzten Besprechungen mit dem General-Gouverneur des Kongo am 13. November 1957 das grüne Licht in einer außerordentlichen Ministerratssitzung gab, bei der König Baudouin selbst den Vorsitz führte. Nach dem Regierungsbeschluß wird ein „Nationales Studieninstitut zur Entwicklung des unteren Kongo“ für die Planung der An- lage und aller damit zusammenhängenden Probleme eingesetzt. Die erste Bauetappe an Ort und Stelle wird im Herbst 1959 in An- griff genommen und 1964 sollen die Wasser- quellen des Kongo den ersten Strom liefern. Die Gesamtbauzeit wird auf etwa 10 bis 15 Jahre veranschlagt. Die zuständigen belgischen Stellen demon- strieren die Rentabilität von„Inga“ mit ein- drucksvollen Zahlen und Vergleichen. Sie berechnen das Energiepotential nach Fertig- Stellung der Anlage mit einer Jahresleistung von 240, Milliarden Kilowatt. Dies ist ein Viertel der jährlichen Stromerzeugung der USA, rund das 25fache der Energieleistung Belgiens und übersteigt den Energiever- brauch von 14 europäischen Ländern ein- schließlich Deutschlands, Frankreichs, der Schweiz. Gsterreichs und der Benelux-Län- der zusammengenommen. Vergleichsweise, so wird in Brüssel weiter argumentiert, wären für die durch die Wasserkraft erzeugte Energie von 240 Milliarden Kilowatt 100 Millionen Tonnen Kohle oder 75 Millionen Tonnen Erdöl nötig. Eine plastische Vorstellung von dem Aus- mal des Unternehmens gibt ferner eine Expertenschätzung, nach der die freiwerden- den Kräfte des Kongo bei Inga der Energie entsprechen, die Rhein, Weser, Elbe, Donau, Wolga und noch mehrerer europäischer Flüsse zusammengenommen bei einem Ge- fälle von 100 Meter kurz vor der Mündung ins Meer erzeugen könnten. Das Inga-Pro- jekt übersteigt bei weitem die übrigen afri- kanischen Kraftwerksvorhaben, wie Kouilou in Französisch-Aequatorial-Afrika mit einer geschätzten Leistung von 900 000 Kilowatt Pro Stunde oder das des Volta-Flusses in Ghana mit 600 000 Kilowatt. Schließlich ver- Spricht man sich einen gewaltigen Auftrieb für die Welt-Aluminiumerzeugung. Und noch ein ausschlaggebender Faktor: der Strom vom Kongo wird voraussichtlich der billigste der Welt zu schätzungsweise weniger als die Hälfte des amerikanischen Gestellungspreises Sein. Ein heikles Problem bildet noch die Finan- zlerung des Gasamtvorhabens, dessen Kosten mit 160 Milliarden belgische Franks(rund 20 Milliarden DMW) veranschlagt werden. Alle Anzeichen deuten darauf hin, daß Belgien auf ausländische Kapitalinvestierungen, vor Allem durch die USA, hofft; daneben rechnet mam auch mit einer Beteiligung der euro- päischen Länder, wobei auch die Bundes- republik erwähnt wird. Der billige Strom und das— zunächst noch— billige Land gelten als Anreiz für die „Heiße Erde“ am Kongo gibt Rätsel auf „Rinden veränderungen in großer Tiefe“ oder etwa Erdöllager? Bereits 1938 stellte der Geologe Profes- sor Martini erstmals fest, daß die Erdrinde an zwei Stellen in Belgisch-RKongo ständig steigende Temperaturen aufweist. Diese „heiße Erde“, wie er es nannte, hat nach seinen Untersuchungen von 1956 einen wei- teren Temperaturanstieg erfahren. Von 1953 bis 1956 wurde der Erdboden in einer durchschnittlichen Tiefe von 100 Metern um 3,5 Grad Celsius wärmer, um seither aller- dings konstant zu bleiben. Seit 1938 ist die Erde an zwei sich über hunderte Quadrat- kilometer erstreckende Stellen um insge- samt 10,4 Grad heißer geworden, und zwar Völlig unabhängig von Einflüssen der Wit terung oder Jahreszeit. Auf dem Gebiet dieser„geothermischen Flecken“ sind inzwischen 16 geologische Sta- tionen eingerichtet worden, die im Lauf der nächsten Monate ein endgültiges Urteil dar- über abgeben sollen, ob die Erdrinde in Zentralafrika tatsächlich von Jahr zu Jahr mit nur kurzen Beruhigungsphasen(den sogenannten Antithermen) heißen wird. In- zwischen sind auch Zweifel aufgetaucht, ob der für geologische Verhältnisse bedenkliche Temperaturzuwachs rein thermischer Her- kunft ist. Vielmehr beginnt sich die An- nahme des Vulkanforschers Professor Bu- loin durchzusetzen, der von„Rindenverän- derungen in großen Tiefen“ spricht. Gleichzeitig haben Erdölfachleute von einem Druckkessel unter dem Kongobecken gesprochen und angeregt, Probebohrungen durchzuführen. Der Temperaturanstieg in den Gebieten der„heißen Erde“ kann auch auf eine Druckexpansion sich auffüllender, bisher unerschlossener Erdöllager zurückzu- führen sein. Der Einwand, solche Expan- sionen ergäben sich nicht in wenigen Jahr- zehnten, wird dadurch entkräftet, daß der Ausdehnungsdruck erst durch vulkanische Tiefenbewegungen verursacht werden kann, indem die Erdöllager zusammengepreßt worden sind. Die Aussicht, daß am Kongo in absehbarer Zeit gewaltige Erdöllager ge- kunden werden, ist jedenfalls nicht von der Hand zu weisen. non am 19. Dezember verkünden. Ansiedlung weiterverarbeitender Industrien. Bedeutung wird auch der Nähe der kongo- lesischen Uranlager beigemessen. Neben vielen noch offenen Problemen ist jedoch eines klar: Belgien steht ohne Unter- schied der sich sonst heftig befehdenden Parteien hinter dem Inga-Plan, der nach den Worten König Baudouins in erster Linie dem Kongo selbst und seiner eingeborenen Be- völkerung zugute kommen soll.„Eine neue Epoche beginnt“, erklärte der König seinen Ministern,„wenn wir sie mit Energie und Ausdauer anpacken, wird unsere Generation ihren Glauben an den Kongo und an unser Werk in Afrika bekräftigen.“ Was sonst noch gescha g Die amerikanische Flugzeugindustrie Werde bis Ende nächsten Jahres 100 000 Ar- beiter entlassen müssen, sagte der Vize- präsident der amerikanischen Lockheed- Flugzeugwerke, Hall Hibbars, auf eine; Pressekonferenz in Zürich voraus. Der rück- läufige Prozeß, in dem sich die amerikani- sche Flugzeugindustrie gegenwärtig befinde, könne auch durch eine Verstärkung der Ra- ketenproduktion nicht aufgehalten werden. Hibbard machte„fehlgeleitete Ausgaben für die Verteidigung statt für produktive Güter“ für diese Entwicklung verantwortlich * Ein großes Belgrader Krankenhaus ist vor wenigen Tagen von den jugoslawischen Behörden vorläufig geschlossen worden, nachdem seit dem 11. Oktober insgesamt 75 neugeborene Säuglinge gestorben waren. Wie sich bei einer Untersuchung heraus- stellte, sind die Säuglinge einer Viruskrank- heit zum Opfer gefallen, die durch das Krankenhauspersonal übertragen wurde. In dem Krankenhaus werden im Monat durch- schnittlich 400 Kinder geboren. * Die Pariser Große Strafkammer, vor der sich der Apotheker Feuillet wegen fahrläs- siger Tötung in über hundert Fällen zu ver- antworten hat, wird das Urteil gegen den Hersteller des tödlichen Medikaments Stali- Feuillet hatte das Medikament aus einer giftigen organischen Zinnverbindung unter Zusatz von Vitamin F herstellen lassen. Als das Medikament, das Pickel und Furunkulose heilen sollte, in den Handel gekommen War, starben etwa hundert Menschen an Vergif- Samstag, 16. November 1957 Ir 20 — tung. Eine große Anzahl von Patienten mit Stalinon behandelt wurden, hat 0 a sesundheitliene Schäden erlitten. Per fa angeklagte Feuillet, gegen den der S anwalt zwei Jahre Gefängnis beantra 1 bat in der Schlußsitzung der Verben die Opfer des Stalinon um Verzeihun g erlitt einen Weinkrampf. Sen * Die Turiner Polizei hat einen 20 jungen Mann des dreifachen Mord kührt. Der Bursche brach nach dre Leugnen im Verhör zusammen und seine 46jährige Mutter sowie seine rigen Bruder und seine 22jährig mit Leuchtgas vergiftet zu haben weil ihn niemals verstanden hatten. Er oi die Gasleitung, während seine Angehöri schliefen und stellte den Tod seiner 05 hörigen anfänglich als einen Unglüdgefl hin. 1 jährig es übe, itäggeg ö Sestagd n Aide e Schwe * Etwas verspätet hat der Winter in 15 kau am Donnerstag mit einem se feuchten Schneefall begonnen. Normele weise knirscht die sowjetische Hauptstaa um diese Jahreszeit schon vor Kälte, 35 jetzt liegen die Temperaturen noch Kan unter null Grad. 5 * Von der sowjetischen Jugendorganisatin „Komsomol“ sind nach einer Meldung de Moskauer Rundfunks in einigen Städten der Sowjetunion„Kontrollgruppen“ gebildet worden deren Aufgabe es ist, gegen„run. kenbolde und Rowdys“ vorzugehen. Die Gruppe sollen ferner das„Benehmen von Jungen und Mädchen in Filmtheatern, ff der Straße und auf Eisbahnen“ überwachen * terato — Als„Kindertag“ ist in Indien am Don- 15 nerstag der 68. Geburtstag des Ministerpr. ver sidenten Nehru begangen worden Die Hauptveranstaltung war eine Versammlung von 50 000 Jungen und Mädchen im indi- schen Nationalstadion in Neu Dehli. Nehru wurde mit Blumen überschüttet, als er 1 einem Jeep an den Kindern vorbeifuhr. * Rund 25 Mill. Bausparer sind bei 8200 Bausparkassen in 28 Ländern der Welt registriert. Allein 15 Mill. Sparer zählt man in den USA, in England 5, in West deutsch land 1,9 Mill. und in Südafrika 750 000, U ö 1 10 till f est a ll„ Noch nie heitte ich ein strahlenderes Weiß und noch nie eine Waschmittelpackung von solchem Format. Die gibt es eben nur bei Sunil. Jetzt bleibt mir nach der großen Wäsche noch genug Sunil für eine kleine Wäsche zwischen- durch. Großartig! Denn einen ganzen Eimer milder, himmelblauer Sunil- Lauge habe ich jetzt mehr. Mehr als bisher! Das ist mein Vorteil. Und Ihrer auch. Nutzen Sie ihn gleich. So einfach, so speirsam und so schonend! Wenn ich bedenke, wie umständlich doch das Waschen früher war. 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Sprechstun- 5 A etet 0 40 72 7 40 AN daß 7 8 905 72— u 2 den der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, seiner eigenen Verwandten auf den 100 5055 Donnerstag 17 Uhr. b 8.. 5:. 5 3 5 8 arde kein Ueberlebenden krei verfügen ke 0d ü bebe 8 einem Kunden. Dieser vertrat die Auffassung, dieser Dritte zu Lebzeiten des Erblassers hier- haft we erbewegen können. Er würde kein e i de e bann. Ihr The. Tünrt W. Sch. in K. Unter meinen Verwandten daß ich auch an meinen Stoffregalen Preis- aus irgendwelche Rechte erwerben würde, da W er, aber auch keine Luft inden; siedende ter 85 48 ran daß 501 115 hatte nur h.] käm! ind einige, die bedürftig sind. Da es mir schilder anzubringen habe. Ich halte diese die Vertragspartner des Erbvertrags jederzeit Hitze und blendende Helligkeit Würden ihn 4 1 5 Werne A N Tod ele Als i wirtschfatlich recht gut geht, habe ich in den Auffassung für falsch, möchte aber doch Ge- übereinkommen können, den Erbvertrag wie- 14 Tage lang auf der Sonnenseite, W eltraum- 0 4 25 95 1151 31 118 Zug z Könie vergangenen Jahren zu Weihnachten für diese wißheit haben, damit ich mich nicht strafbar der aufzuheben. Der Erbvertrag als„schon kälte ohne Uebergang und Da nerung ihn 1 5 ne 92 leich ihrer Verwandten erhebliche finanzielle Aufwen- mache.— Mit der von Ihnen aufgeworfenen zu Lebzeiten des Erblassers bindendes Testa- 14 Tage auf der Nachtseite umgeben. Hinzu Si en 1 58 K a ee A bels dungen gemacht. Kann ich diese Geld- Frage hat sich auch bereits das Gberlandes- ment“ wird meistens abgeschlossen, um die kommt das ewige stlose Einerlei eines wet- 1 der Pall. 818 3 rt wäre de stieg, geschenke an meine bedürftigen Verwandten gericht Köln beschäftigt. Es entschied, daß eine Familienerbfolge über die nächste Genera- terlosen Klimas ohne Wind, Wolken, Regen Teil gewesen b 1 erstverstorhe grup! steuerlich absetzen?— Die Unterstützung von Preisauszeichnungspflient für die in Regalen tion hinaus zu sichern oder die Versorgung und Gewitter in einer leblosen, ewig lautlosen 8 5 und Angehörigen wird als„außergewöhnliche Be- liegenden Waren nicht bestehe, da vermutet des Erblassers zu gewährleisten. Z B. ein Wüste voller Löcher, die Granattrichtern E. S. in St. Ihre Zeitung brachte jüngst e Ansd Iastung“ die zu einer Steuerermäßigung führt, werden müsse, daß es sich lediglich um zum Kind übernimmt den Lebensunterhalt der ähneln und von scharfen Graten riesiger Ring- Notiz aus London über den mit Feue ar diese Srundsätzlich anerkannt. Dies setzt jedoch„alsbaldigen Verkauf bereitgehaltene Ware“ Eltern, wogegen diese es bei der Erbfolge be- gebirge überragt werden. 13½ mal größer, als und Kanonenschlägen„gefeierten“ 6 gen voraus, daß die Belastung zwangsläufig ent- handele. Besondere Umstände könnten aller- vorzugt behandeln. der Mond der Erde erscheint, hinge über dem kes-Tag zur Erinnerung an eine Verschyere Parle standen ist. Das Finanzgericht Nürnberg hat dings eine andere Beurteilung zulassen. Dies Frl. E. R. in K.„Steuerbegünstigtes Sparen.“ Mondbesucher die sich drehende Erde am gegen das englische Parlament. RN steck in einem Urteil(ö 226/54) bei folgendem Fall die sei z. B. bei Selbstbedienungsgeschäften der im Dezember 1934 habe ich einen Sparraten- nachtschwarzen Himmel. mir sagen, was es mit dieser Verschyi der! „Zwangsläufigkeit“ der außer gewöhnlichen Be- Fall, in denen der Kunde unmittelbar ohne vertrag abgeschlossen. Dieser Vertrag Uft Hans K Meile Fra Wehl wie meine Kin- kür ein Bewandtnis hatte? 5 handel nd ten. lastung nicht anerkannt. Ein Steuerpflichtiger Beratung eines Verkäufers Zutritt zu jeder jetzt ab. Kann ich diesen Vertrag verlängern der haben auf den Weihnachtswunschzettel an um das als„Pulververschwörung“( durch hatte seiner 74jährigen, seit langem verwit- Ware habe und durch sichtbare Ausstellung oder habe ich Ane e e ster Stelle einen Kanarienvogel geschrieben, bowder Plot“) in die englische Geschih schw. Weiten Schwiegermutter monatlich Unterhalts- der Ware angesprochen werden solle. Ferner tig steuerbegünstigt zu sparen?— Ueber den Ich würde lieber einen Wellensittich kaufen,. Guy 55. 1 W das N eine Preisauszeichnungspflicht, wenn nach dem Vertrag vom Dezember 1954 an- e 5—— enthe Manzsericht nicht für zwangsläufig, weil die die Ware in besonders dekorativer Weise aus gesammelten Sparbetrag können Sie im De- längere Lebensdauer hat. Kanarienvögel sollen 80 HA des Schwiegermutter nicht bedürftig gewes gestellt s 1 Ilge gelte aber 5 ö 7 47 355 ink t Sda 0 1 eine i in ünkte. 1 Ware 1355 N. 88 n eine zember 1958 frei verfügen. Eine Verlängerung ja wohl schon nach etwa fünf Jahren sterben, heute in Höhe von 420 Du gehabt. 5 sie in 8 ue en Welse 2255 Schau V„ß˙' n...... Kurz ond schmerzlos 115 * 80 8 3 5 N 8 e 5 auf andere Weise geholfen werden. Nach dem länger besitzen. Können Sie uns Auskunft ge- Rti„ mi sie Eigentümerin eines unbelasteten Einfami- sestellt sei und damit zum Kauf angeboten zur Zeit maßgebenden Einkommensteuergesetz ben über das Alter der genann en Vögel? In Reti— Dr. Tartakower gung 1 8 88 5j its ve. 21 e 8 1 1 3 25 5 8 885 8 2255 n ä 5 8 2 be 18 7 2 8 5 5 5 1 5 8 5 0 . 5„%%% e ee 1. können Sie bis spätestens 31. Dezember 1957 diesem Zusammenhang würde mich doch inter- In einer 1910 in Wien Sespielten Part FI 8 2 5 8 2. 8 8 3 7„einh— Ju 5 0 1 1 i 1 ine 0 8 1 118 1 Nee Us 3 Gleichmäßigkeit der Besteuerung und die gebend sei aber, ob sie sichtbar ausgestellt“ einen Sparvertrag vereinbaren, durch den Sie essieren, welches Alter sonst im allgemeinen selang es Reti bereits in der Eröffnung 2 Ws ente re 5 5 58 8 1 zar zaussestell sich verpflichten, drei Jahre lang monatlich die bekannteren Tiere haben?— Kanarien- nen spielstarken Partner zu üb 9 kann ATeuerliche Gerechtigkeit erforderten, daß die sei und nicht nur„zum Verkauf bereitgehal- Oder viertelſährlich Sparraten in gleichmäßiger 93„ e Hschnittsa l 18 g„„ 5 Erkähren Schwiegermutter erst diese ihre eigenen ten“ werde. Dabei spiele es keine Rolle, ob die* 17 8 8 3 50 ist 75 vögel erreichen ein Durchschnittsalter von 16 Eine Ungenauigkeit in den ersten 21 Stock e 85 8 5 8 3 5 5 5 Höhe fest anzulegen. Die erste Rate ist vor fal Wellensittiche werden zwar nicht so 5 75 15 dagen it. 5 8 4 5 8 f 8 8 5 5 Jahren. Wellensittiche were genug 1— 5 8 weit . e dem 1. Januar 1958 einzuzahlen. Sie können alt wie Papageien, aber sie können doch einige genügte, um dem Führer der weiszen Steine“ Scha Schwiegersohn berechtigt sei, die durch sein 5 1 5 8 8 e 5 5 1 75 urch Gelegenheit zu einer glänzende 8 Einspringen eintretende Belastung auf dem T. P. in M. Manchmal spricht man von Erb- noch bis 31. Dezember 1958 a e 19 Jahrzehnte alt werden— wenn sie nicht durch 11 5 die i ah lich en Kombi. fleck 5 80 ntre astung vertrag, manchmal von Testament. Was sind verträge über einmalige Beträge abschließen. fkene Fenster durchgehen. Das Haushuhn ation zu geben, die in ähnlicher Form dz Umweg üb. S, man e nt. as 8 18 e 5 Se 5 8 offene Fenster durchg a 8 g 8 1 rm pz. den PFF eigentlich die Unterscheidungsmerkmale?— In beiden Fällen sind die eingezahlten Beträge kann 12 Jahre alt werden. Hasen und Tauben ter wiederholt aufgetreten ist, N wasc 8 ii bent 8185 28 8 forder Das Testament ist eine jederzeit frei wider- im Rahmen des Höchstbetrages kür Sonder- 10 Jahre, Eichhörnchen 6 Jahre, Hunde bis zu 1 l e e e 5 und nien das 185 Schwiegermutter ir Vermögen rufliche letztwillige Verfügung und kann pri- ausgaben steuerbegünstigt. Sie können auch 15 Jahre, Pferde und Rinder 30 Jahre. Eben- 5 8 5 5 57 35 Scg, dxed; 4. Sie setzt e ate i ee ene 1 5 Vatschriftlich oder notariell errichtet werden, eine Aussteuerversicherung oder Lebens- so alt wird auch der Kuckuck. Hirsche ster- St6; 5. Dds, 65(Schwarz findet hier berez; der n denen 535 e Nac Der Erbvertrag ist ein echter Vertrag, welcher versicherung abschließen. Die geleisteten Prä- ben 40 jährig, der Löwe erreicht ein Alter von nicht die richtige Entgegnung. Das Oettgen F. Ddottelf ene der Ane kennung zum mindest eine letztwillige Verfügung auf mien sind ebenfalls im Rahmen des Höchst- 35 Jahren. Pas höchste Alter erreichen, Ele- der e-Linie wäre besser unterblieben. b 5 5 1 einer Vertragsseite enthält und stets der betrages der Sonderausgaben steuerbegünstigt. fanten. Wale, Nilpferde, Nashörner, Kroko- des 5 7 geß: e der Bedürftigkeit des Unterstützten und der i 1 3 i 5 5 l xe5, Paß; 7. Ldz, Dxeß; 8. 000 Ste, nabe Notwendigkeit der Unterhaltsleistungen nicht Wetentellen Beurkundung bedarf. Wie jeder Ob und welche steuerlichen Vorteile das in der dile und Schildkröten. Sie werden durchwes Pxed hätte durch Tel die Dame see 1 .. 8„en Vertrag kann er nur in beiderseitigem Einver- Regierungserklärung angekündigte Gesetz zur r 8 Lebensalter ha- 1 1 5 1e Dame gekoste. ka entgegen. Als angemessene Rücklage sei für l i 5 e 5 e ann 8 ö 100 Jahre alt. Ein sehr langes f an- Aber auch das Schlage it i leide far 1952 um das es Sic Bandlelte eilt nehmen wieder gelöst werden. Es genügt beim Förderung der Kapitalbildung vorsieht, wissen pen auch Hechte und Karpfen. Ein im Schön- 2 i 8 S f 8 n mi dem Springer 1 Vermögen bis zu 5000 DM anzusehen gewesen. mige e brunner Tierpark in Gefangenschaft lebender War falsch) 9. Dds. prächtiges Dame. Werl „ 2 Reine letztwilli im g tri 5 8. 1 as 18 Ri ZW Ii- 1 3 e 2 kerl! 8 57(4 f Das Vermögen der Schwiegermutter habe aber villise Bestimmung trifft. Es kann Frau S. in M. Was ist der Unterschied Geler wurde nachweislich 118 Jahre alt. opfer!) 9... Kxdg; 10. Lg5 f(10 mit ih. tun? das Drei- bis Vierfache dieses Betrages er- Feicht K. B. in W. Ich bin Inhaber eines Einzel- handelsgeschäftes in Textilwaren. Es ist mir bekannt, daß ich die in meinen Schaufenstern ausgelegten Waren mit Preisschildern ver- sehen muß, was auch stets geschieht. Nun hatte ich kürzlich eine Auseinandersetzung mit aber auch jeder Vertragsteil gleichzeitig— und dies ist häufig— eine letztwillige Verfügung im Vertrag treffen. Es kann sogar auch vor- kommen, daß eine Person, die letztwillig be- dacht wird, überhaupt nicht Vertragspartner ist. Der Erblasser schließt z. B. mit A einen Erbvertrag ab, wonach B gewisse Vermögens- gegenstände vermacht erhält. Praktisch ist dies ein Erbvertrag zugunsten dritter, ohne daß Streit um Weihnachtsgratifikationen unnötig Wann besteht eine Pflicht Jedes Jahr gleich nach Weihnachten müssen slch die Arbeitsgerichte in einer Unzahl von Prozessen mit der un weihnachtlichen Frage be- kassen, ob auf Weihnachtsgratifikation ein Rechtsanspruch besteht. Die meisten dieser Prozesse liegen sich jedoch vermeiden, wenn sich Arbeitnehmer wie Arbeitgeber rechtzeitig vorher mit den von der Rechtsprechung her- ausgearbeiteten Grundsätzen zu dem gesetzlich nicht ausdrücklich geregelten Problem„Weih- nachtsgratiflkation“ vertraut machen würden. rundsätzlich ist die Weihnachtsgratiflkation eine freiwillige Leistung. Ein Anspruch darauf besteht nur dann, wenn sich der Arbeitgeber im Arbeitsvertrag ader in einer Betriebsver- einbarung zur Zahlung von Gratiflkationen verpflichtet oder wenn sich eine solche Ver- pflichtung aus dem Tarifvertrag ergibt. Darüber hinaus haben die Gerichte einen Anspruch des Arbeitnehmers auf Weihnachts- gratiflkation aber auch dann angenommen, Wenn der Arbeitgeber mindestens dreimal hin- tereinander obne Vorbehalt eine solche Grati- kation ausgezahlt hat. Will also ein Arbeit- geber, der noch nicht aus einem der genannten Gründe zur Gratiflkationszahlung verpflichtet ist, eine solche Verpflichtung auch für die Zu- kunft nicht entstehen lassen, so muß er die Zahlung unter dem Vorbehalt leisten, daß er dadurch einen Rechtsanspruch auf Gratifikation nicht begründen will. Dieser Vorbehalt wird am besten in einer schriftlichen Erklärung nie- dergelegt, die von den Arbeitnehmern zu un- terschreiben ist. Ebenso kann natürlich eine Klausel auch gleich in die Arbeitsverträge auf- genommen werden, wonach„auf Gewährung von Gratifikationen für Vergangenheit und Zukunft keine Ansprüche bestehen“. Die Wirk samkeit eines einmaligen Vorbehalts wird von den Gerichten auch dann anerkannt, wenn dar- aAufhin mehrere Jahre lang die Zahlung von Gratiflkationen ohne jedesmalige Wiederholung des Vorbehalts erfolgte. In einem Fall er- kannten die Gerichte die Wirksamkeit eines Vorbehalts sogar nach 30 Jahren noch an. Soweit eine rechtliche Verpflichtung zur Weihnachtsgratiflkation besteht, ist der begün- stigte Personenkreis entweder in den Verträ- gen oder aber durch die„betriebliche Uebung“ bestimmt. Besteht diese Verpflichtung nicht, so kann der Arbebitgeer grundsätzlich frei bestimmen, Wiz eine Gratifikation erhält und gegebenen- zur Gratifikationszahlung? falls in welcher Höhe. Lediglich an den Grund- sꝗgtz der Gleichbehandlung ist er gebunden. Er darf also nicht einzelne Arbeitnehmer willkür- lich benachteiligen; berechtigt ist er, die Grati- fikationen nach sachlichen Gesichtspunkten zu staffeln, etwa nach Familienstand und Ein- derzahl, nach der Dauer der Betriebszugehörig- keit, nach den Dienstjahren oder nach dem Al- ter der Arbeitnehmer; er darf auch die Grati- fikation auf einzelne Gruppen von Arbeitneh- mern beschränken, etwa auf die Arbeiter oder auf die Angestellten. Keinen Anspruch auf Gratifikation hat ein Arbeitnehmer, dessen Arbeitsverhältnis zum Zeitpunkt der Auszahlung nicht mehr besteht. Dagegen darf einem nur gekündigten Arbeit- nehmer die Gratifikation nur dann vorenthal- ten werden, wenn der Arbeitgeber allgemein so verfährt. Da die Weihnachtsgratifikation von den Gerichten als Treueprämie angesehen wird, darf sie auch einem Arbeitnehmer vor- enthalten werden, der seinen Verpflichtungen alis dem Arbeitsvertrag nicht genügend nach- gekommen ist. Bei schweren Verstößen gegen die Treuepflicht darf der Arbeitgeber die Gra- tifikation sogar widerrufen und den Betrag zu- rückverlangen. Bemerkenswert ist, daß die Weihnachts- gratiflkation als Sondervergütung gilt und des- halb nicht auf den Tariflohn angerechnet wer- den darf. Da es sich um eine freiwillige Lei- stung des Arbeitgebers handelt, steht dem Be- triebsrat hinsichtlich der Weihnachtsgratiflkation auch kein Mitbestimmungsrecht zu. Eine durch Vertrag usw. oder durch minde- stens dreimalige vorbehaltlose Zahlung ent- standene Verpflichtung zur Gewährung einer Weihnachtsgratifikation kann der Arbeitgeber bei geschäftlicher Notlage, die die Erhaitung des Betriebes in Frage stellt, durch„Widerruf seiner Zusage“ beseitigen, Sind die Vorausset- zungen des Widerrufs nicht gegeben, so bleibt ihm nur der Weg der„Kenderungskündigung“, für die aber das Kündigungsschutzgesetz gilt und die deshalb nur wirksam ist, wenn sie nicht „sozial ungerechtfertigt“ jst. Endlich: Die Gra- tifikation ist bis zum Betrag von 100 DM lohn- steuerfrei, wenn sie zwischen 15. November und 15. Januar„aònus Anlaß des Weihnachts- festes oder des Neujahrstages“ bezahlt wird. Wer für mehrere Arbeitgeber tätig ist, kann diese Freigrenze für jede solche Zuwendung eigens geltend machen. schen einem Schwurgericht und einem Sché 5 kengericht?— Das Schwurgericht ist zuständig kür schwere Verbrechen, z. B. Mord, Totschlag, Vergiftung mit Todesfolge, schwerer Raub, be- sonders schwere Brandstiftung, und setzt sich aus drei Richtern(mit Einschluß des Vorsitzen- den) und sechs Geschworenen zusammen. Die Richter und die Geschworenen entscheiden nach deutschem Recht über die Schuld- und Straf- frage gemeinschaftlich. Das Schöffengericht be- steht aus einem Richter als Vorsitzendem und zwei Schöffen. Die Schöffen sind ebenso Wie die Geschworenen Laienbeisitzer und keine Be- rufsjuristen. Das Schöffengericht ist kür de Entscheidung von Verbrechen zuständig, wenn nicht die Zuständigkeit des Schwurgerichts oder des Bundesgerichtshofs begründet ist, keine höhere Strafe als zwei Jahre zu erwarten ist und die Staatsanwaltschaft nicht wegen der besonderen Bedeutung des Falles Anklage beim Landgericht erhoben hat. Außerdem ist das Schöffengericht in gewissen Fällen für die Ab- urteilung von Vergehen zuständig. Berthold R. Was bedeutet eigentlich, ins Deutsche übersetzt,„Sputnik“? Wörtlich übersetzt heißt Sputnik Weggenosse. Aber auch der Mond wird in Rußland Sputnik ge- nannt.. P. K. in D, Am Stammtisch entstand eine Diskussion über die Frage, wer die meisten Verkehrsunfälle verursacht. Wir möchten nicht trockene statistische Zahlen wissen, sondern nur ganz allgemein, an welchen Tagen und zu welcher Tageszeit die meisten Unfälle pas- sieren und wie alt die meisten Verunglückten Sind. Tragen auch Radfahrer in erheblichem Grade die Schuld an Verkehrsunf len? Her Samstag ist der schwarze Tag. Sonntags 71 eignen sich die wenigsten Unfälle; Obsleich dann die Straßen am stärksten bevölkert sind. Von Montag bis Freitag liegen die Gefahren- stunden von 17 bis 18 Uhr und von 22 bis 23 Uhr. Das gefährlichste Alter für Kinder ist das zwischen 7 und 8 Jahren. Mehr als die Hälfte aller Fußgänger, die beim Ueberschrei- ten der Straße getötet werden, ist über 60 Jahre alt. Das schwierigste Problem für die Sicherheit der Straßen sind die Radfahrer und die Motorradfahrer. Radfahrer sind an über 90 V. H. aller Verkehrsunfälle schuld. Die Motorradfahrer weisen die höchste Zahl von Todesopfern auf. In der Hauptsache handelt es sich um Jugendliche. K. M. Der Plan der Russen, früher oder später eine Raketenfahrt nach dem Mond zu Unternehmen, veranlaßt mich zu der Frage, wieviel Zeit wohl eine Rakete benötigen würde, um die gewaltige Entfernung zu über- brücken. Bestehen überhaupt Lebensmöglich- keiten auf dem Mond?— Um die Erde verlas- sen zu können, müßte die Mondrakete mit ca. 12 km Sekundengeschwindigkeit abfliegen. Ueberwindet dann die Rakete eine Million Kilometer je Stunde, so müßte sie nach 20 Mi- nuten Fahrt auf dem Mond landen. Auf dem Mond angekommen, würde der etwa fünfmal so leicht gewordene Mensch sich nur sprung- Gerda, Hannelore und Elsbeth. Wir wollen in diesem Winter für eine gute Winterfütterung der Vögel sorgen. Aus diesem Grunde haben wir schon sehr viel Vogelfutter gesammelt, 2. B. Sonnenblumenkerne, Mohn und allerlei Un- krautsamen. Wir glauben aber, daß dieser Vor- rat nicht reicht, wenn es einen harten Winter geben sollte. ES wurde uns schon gesagt, daß Wir kein Roggenbrot verfüttern dürfen, aber können wir nicht auch Küchenabfälle sammeln und sie zur Ergänzung mit an die Futterplätze legen? Wie lange können unsere Vögel, wenn die Erde mit Schnee bedeckt ist, ohne Nahrung auskommen? Es ist sehr lobenswert, daß Ihr Kinder rechtzeitig für die Winterkütte- rung unserer kleinen Sänger vorgesorgt habt. Auch die Art des gesammelten Futters ist rich- tig gewählt. Vielleicht könnt Ihr auch noch Tannenzapfen sammeln, deren Samen ausge- klopft werden. Die Tannenzapfen selbst sind immer zum Feueranmachen gut zu gebrau- chen. Ihr könnt auch Küchenabfälle an die Futterplätze bringen, doch dürft Ihr nur wirk- lich frische Abfälle sammeln. Auf keinen Fall dürfen die Abfälle stark gesalzen oder ange- säuert sein. Auch feine Weißbrotkrumen und zerquetschte gekochte Kartoffeln sind ein will- kommenes Futter. Die meisten bei uns über- winternden Vögel können nur 24 Stunden ohne Nahrung auskommen. Blaumeisen gehen schon ein, wenn sie nur 16 bis 18 Stunden ohne Nahrungsaufnahme bleiben. Eheleute G. D. in M. Da unsere Ehe kin- derlos War, hatte ich mit meinem verstorbenen Ehemann in einem gemeinschaftlichen Testa- ment festgelegt, daß beim Tod des Ueber- lebenden unsere beiderseitigen Verwandten je zur Hälfte Erbe sein sollen. Nun hat sich in meinem Verwandtenkreis verschiedenes geän- dert, es kam auch zu Zerwürfnissen, so daß ich einige meiner Verwandten ausschließen möchte. Nun wird aber immer wieder ge- sagt, daß das gemeinschaftliche Testament für den Ueberlebenden bindend sei und dieser es bei der festgelegten Erbfolge belassen müßte. Gibt es nun keinen Ausweg für mich?— ES ist richtig, daß grundsätzlich das gemeinschaft- liche Testament für den Ueberlebenden bin- dend ist. Jedoch bezieht sich diese Bindung auf die sogenannten wechselbezüglichen Verfügun- gen im Testament. Nach§ 2270 Abs. 2 BGB ist eine solche Wechselbezüglichkeit im Zweifel anzunehmen, wenn sich die Eheleute gegen- seitig zu Erben einsetzen oder wenn dem einen Ehegatten von dem anderen eine Zuwendung gemacht wird und für den Fall dessen Ueber- lebens eine Person bedacht wird, die mit dem erstverstorbenen Ehegatten verwandt ist oder ihm sonst nahe steht. Es ist deshalb diese Ver- kügung mit gewisser Vorsicht aufzunehmen. In Ihrem Fall ist die von Ihnen festgelegte Ein- setzung der gesetzlichen Erben des Ehemanns zu Ihren eigenen Erben als wechselbezüglich zu Ihrer Erbeinsetzung durch Ihren Fhemann zu betrachten. Daß die Erbeinsetzung Ihrer eigenen Verwandten auf den Tod Ihres Ueber- lebens wechselbezüglich wäre mit der gegen- gendem Matt durch 11. Tas oder Lab(% einer Reti— Dr. Tartakower (Stellung nach dem 8. Zug von Schhalz S6 Xx ea) EA 5 4 41 ec,, ech , e „ e , e,. . d R— N 1 e , J . V D IJ — , 1 J . cc, 2 55 3 „ 8 Weiß setzt in drei Zügen matt OGelenkfe Dame Die Schwierigkeit in nachstehenden Vierzüger von W. v. Holzhausen liegt darth die schwarze Dame daran zu hindern, de Punkt d5 von as oder 8 aus zu vertedd gen. Wie ist dies wohl zu machen? Frhr. W. v. Holzhausen Deutsches Wochenschach 1906) U N — 80 , * 49 ,, 2 9 .. f 2 , 1 2. „ h E ⅛m e Matt in vier Zügen 3 c, c, c,, ,, I IJ J N V Lösung: 2 Mer urepuegfor gur gaser c 80 La 8c gu eit ussneuz lo N He 8 5 Wohnzimmer-Büfeft solide Ausführung Polster-Sessel M A N N HEIM 2 88 DE IL. Z E eee An der Name„ESKIMO-PELZE“ b persjaner verarbeitet zu eleganten Mänteln nach neuesten Modellen! Auf Wunsch Teilzahlung ohne Aufschlag dorch kigenfinonzierung! Telefon 205 58 h 7, 19 d. d. Planken 8 eee Kaufgesuche urgt für Ouelität Hd kin leipziger fachmann mit über 26 jähriger Praxis zeigt lhnen in dieser Wocke Spitzenleistungen persianer-Klaue günstige Preise durch eig. 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Mio. at können ab 57 Flogzelge len, Und ds n dort ſfiſch en aof del er KLM de 8 und 005 rKörzte flog: büros, ossungen r 266/ Samstag, 16. November 1957 ILORGEN Seite 29 ne Komplott aus den Tagen der zu Beginn des 17. Jahrhunderts in England ge- ehen babeer füllten politisch-religlösen Macht- 2 55 te zwischen Katholiken und Protestanten 55 gegange 1175 Jahre 1603 der protestantische Schotten- 1 55 Jakob I.(der Sohn Maria Stuarts aus 8 5 bindung mit Lord Darnley) als Nach- die er Flsabein den englischen Thron be- 1 85 pereitete eine fanatisierte Verschwörer 3 e unter der Führung von Robert Catesby 1 Fawkes insgeheim einen furchtbaren Aacnlag gegen den König vor: man wollte 3 samt dem Parlament in die Luft spren- 5 und hatte zu diesem Zweck im Keller des Parlamentsgebäude viele Fulverfässer ver- teckt, die Während einer für den 5. Novem- 5 1605 einberufenen Sitzung explodieren soll- ten. Der Plan wurde jedoch einen Tag vorher durch Verrat aufgedeckt. Mehrere der Ver- chwörer, unter ihnen der Haupträdelsführer 5 Fawkes, wurden verhaftet und alsbald enthauptet. Zur Erinnerung an die Errettung Königs und des Parlaments feiert noch 5 besonders die englische Jugend alljähr. lich am 5. November den„Guy-FPawkes- Tas mit Feuerwerk und ausgelassener Volksbelusti- gung. Frau R. Ich habe in einigen leinenen Wäschestücken Stockflecke festgestellt. Wie kann man diese beseitigen? Wenn die Stockflecke schon alt sind und das Gewebe weitgehend zerstört haben, ist natürlich der Schaden nicht mehr zu beheben, Sind die Stock- flecke aber noch verhältnismäßig frisch, Wer- den sie in Seifenwasser Sründlich ausge- waschen. Anschließend taucht man sie in Essig und wäscht dann nochmals aus. Am besten setzt man die Wäschestücke dann mehrfach der grellen Sonne aus, um sie zu bleichen. Frau W. Ich hatte in diesem Jahre eine recht gute Bohnenernte aus meinem Garten und habe einen Sack voll weißer Bohnen als Vor- rat für den Winter geschaffen. Nun mußte ich leider feststellen, daß ein erheblicher Teil der Bohnen Löcher aufweist. 185 ein Schädling am Werk? Was kann man für die Zukunft dagegen tun?— Die Bohnen sind vom Bohnenkäfer, einem Samenkäfer, befallen. Dieser legt seine Fier bereits in die Blüte der Wirtspflanzen; die schon nach wenigen Tagen schlüpfende Larve nimmt die wachsende Frucht als Wohnsitz und verpuppt sich in dem von ihr leergefressenen 1 Hohlraum, den der fertige Käfer erst einige Zeit nach der Ernte verläßt. Im nächsten Früh- jahr, wenn es an die Gründung neuer Käfer- generationen geht, kommen die graubraun ge- fleckten, breitrückigen Gesellen dann aus ihren inzwischen bezogenen Schlupfwinkeln hervor, um das Schadenswerk der Eiablage von vorn zu beginnen. Der Samenkäferfraß ist nicht nur unappetitlich für den Küchenverbrauch, son- dern wirkt sich auch auf die Keimfähigkeit des Saatgutes aus. Es bleibt nichts anderes übrig, als die Bohnen zu verlesen und die durchlöcherten auszuscheiden. Um den Befall der Pflanzen durch Eiablage einzuschränken, wird das Einstäuben besonders der unteren Pflanzenteile mit einem Derris-Präparat emp- kohlen. Martin L. Ich habe mir einen Kleingarten gepachtet. Da es mir an tierischer Stalljauche zum Düngen fehlt, möchte ich Abortj auche verwenden. Ist dies ratsam? Die Abort- Jauche ist arm an Phosphorsäure, doch reich an Stickstoff und Kali, enthält aber dazu noch verschiedene Salze und Chlor, das von allen Pflanzen, besonders auch den Obstgehölzen nur schlecht vertragen wird. Gut vergorene Abort- jauche darf daher, wenn überhaupt, im Gar- ten nur um das Zehnfache mit Wasser ver- dünnt und keinesfalls zu sommerlichen Dung- güssen verwendet werden, Aber auch zur Win- terdüngung auf unbestelltem Land sollte man sich höchstens bei sehr durchlässigem Boden zur Verabreichung von Abort entschließen. Es wird dann die Jauche in flache Gräben gegos- sen, die gleich wieder zugeschüttet werden müssen. In Stadtgärten und in der Nähe von Wohnhäusern ist die Verwendung von Abort des übelriechenden Geruches wegen verboten. Eine Mitverwendung bei der Bereitung von Jauchetorf oder zum Uebergießen des Kom- posthaufens kann keinen großen Schaden an- richten, wenn die Jauche in bescheidenen Grenzen verwendet wird. Friedrich R. Ich habe im Sommer drei Wo- chen Urlaub bei einem Weinbauern im Rhein- land verlebt. Kürzlich erhielt ich eine An- sichtskarte von ihm, in der er mir schreibt, daß sein Wein gut geraten sei. Er wäre mit dem Gewicht nach Oechsle sehr zufrieden. Was verseht man darunter?— Die Qualität des Weins kann mit einer sogenannten Mostwaage festgestellt werden. Es handelt sich dabei um eine Senkwaage, eine unten verschlossene und beschwerte und deshalb senkrecht schwim⸗ mende Glasröhre, die um so tiefer eintaucht, je wässeriger(spezifisch leichter) der Most ist. Auf der Skala in der Röhre stehen daher die hohen Mostgewichte(hohen Zuckergehalte) un- ten. In Deutschland ist die Mostwaage geeicht nach Oechslegraden. Sie geben an, wieviel Gramm ein Liter Most mehr wiegt als ein Liter Wasser, z. B. bei 82 Grad Oechsle ist ein Liter Most 1082 Gramm schwer. Auch der Al- kohol- und Säuregehalt wird mit der Oechsle- Waage festgestellt. Oechsle war der Erfinder dieser Waage. Schuldner B. in D. Ich habe kürzlich eire Klage eines Gläubigers zugestellt erhalten, war jedoch selbst nicht anwesend und meine Ehe- frau, die die Klage in Empfang nahm, hat den Umschlag nicht geöffnet. Als ich nunmehr von einer längeren Geschäftsreise zurückkam uad den Umschlag öffnete, stellte ich fest, daß ein Termin bestimmt und der Termintag bereits verstrichen war. Ich habe mich dann gleich an das Gericht gewandt und dort erfahren, daß an dem fraglichen Tag ein Versäumnisurteil er- lassen war. Kann ich dagegen etwas unter- nehmen?— Gegen das Versäumnisurteil Sibt es in jedem Fall die Möglichkeit des Ein- spruchs. Die Einspruchsfrist beträgt zwei Wo- chen und beginnt mit Zustellung des Ver- säumnisurteils. Sollte es so sein, daß auch das Versäumnisurteil bereits zugestellt wurde und die Einspruchsfrist nicht mehr gewahrt werden kann, so besteht noch die Möglichkeit, daß Se wegen Ihrer Abwesenheit Wiedereinsetzung in den vorigen Stand erhalten. Aus dem Arbeitsrecht Wann ist der Arbeitnehmer„entschuldigt?“ Nach dem Feiertagslohnzahlungsgesetz hat bekanntlich keinen Anspruch auf eine Feier- tagsentlohnung, wer am Tag vor oder nach einem Feiertag unentschuldigt der Arbeit fern- geblieben ist. Den heiß umstrittenen Begriff „Entschuldigung“ stellt nun das Bundesarbeits- gericht in einer neueren Entscheidung klar (1 AZR 97%%56). Danach umfaßt das Wort„entschuldigt“ ein Doppeltes: Einmal das Vorliegen eines triftigen Grundes und zum anderen die Anzeige dieses triftigen Grundes. Außerdem ist— da nach Sprachgebrauch und Lebensauffassung eine ver- spätete Entschuldigung keine richtige Entschul- digung ist— zu fordern, daß die Anzeige un- verzüglich erfolgt, und zwar sobald erkennbar ist, daß der Arbeitgeber mit Rücksicht auf das Fernbleiben des Arbeitnehmers vor oder nach dem Feiertag die Lohnzahlung für den Feiertag verweigern will. Mit dieser Auslegung kam das Bundesarbeits- gericht in dem Streitfall, der das Urteil ver- anlaßte, zu dem Ergebnis, daß eine wirksame Entschuldigung auch dann noch möglich ist, Wenn der Arbeitnehmer erst bei der Lohnzah- lung bemerkt, daß der Unternehmer eine Feier- tagsentlohnung ablehnt. 5 Zur Begründung dieser gerade für Unter- nehmer sehr einschneidenden Entscheidung führt das Bundes arbeitsgericht aus: Der Arbeit- nehmer habe erst bei der Lohnzahlung die Verweigerung des Feiertagslohnes feststellen können. Da er daraufhin unverzüglich den ob- jektiv vorhandenen Entschuldigungsgrund mit- geteilt habe, sei die Einrede der nicht recht- zeitigen Entschuldigung durch den Arbeitneh- mer zu Fall gebracht worden. Zur Milderung der einschneidenden Folgen, die dem Arbeitgeber aus dieser höchstrichter- lichen Auslegung des Begriffs„Entschuldigung“ erwachsen können, räumt das Bundesarbeitsge- richt dem Arbeitgeber jedoch die Möglichkeit ein, arbeitsvertraglich festzulegen, daß der Ar- beitnehmer seine Entschuldigung unaufgefor- dert abzugeben hat. Auch könne die unaufge- forderte Abgabe einer Entschuldigung für das Fernbleiben vor oder nach dem Feiertag üblich sein. Das Vorliegen einer solchen einzelvertrag- lichen Regelung oder der Ublichkeit müsse im Streitfall jedoch der Arbeitgeber beweisen. Steuerfreiheit von Arbeitgeberzuschüssen zu Lebens versicherungen Eine neue Bekanntmachung des Bundes- ministers der Finanzen(Bundesanzeiger Nr. 183) befaßt sich mit der steuerlichen Begrün- dung von Arbeitgeberzuschüssen zu Lebens- versicherungsverträgen und bestimmten Ver- sorgungsein richtungen. Der betroffene Per- sonenkreis umfaßt zwei Gruppen: Zur ersten Gruppe gehören Angestellte, die wegen Ueberschreitung der Jahresarbeits- verdiesntgrenze bisher nicht rentenversiche- rungspflichtig waren, nach den Vorschriften des Neuregelungsgesetzes jedoch versiche- rungspflichtig werden. Diese Angestellten können auf Antrag von der Versicherungs- Pflicht befreit werden, wenn folgende Vor- aussetzungen erfüllt sind: Sie dürfen, soweit es sich um die Angestelltenversicherung han- delt, bis zum Ablauf des 30. September 1957, soweit es sich um die Knappschaftsversiche- rung handelt, bis zum 31. August 1957 das 50, Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Außer- dem müssen die Angestellten bis zu diesem Zeitpunkt mit einem öffentlichen oder privaten Versicherungsunterunternehmer einen Lebens- versicherungsvertrag abgeschlossen haben, für den mindestens ebenso viel aufgewendet Wird, Wie bei der Aufrechterhaltung der ge- setzlichen Rentenversicherungspflicht an Bei- trägen zu zahlen wäre. Die zweite Gruppe umfaßt Personen, die auf Grund einer durch Gesetz angeordneten oder auf Gesetz beruhenden Verpflichtung Mitglieder einer öffentlichen rechtlichen Ver- sicherungs- oder Versorgungseinrichtung ihrer Berufsgruppe sind und auf ihren Antrag hin ebenfalls von der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung der Angestell- ten befreit werden. Für diese beiden Personengruppen kündigt der Bundesminister der Finanzen in seiner Bekanntmachung eine Rechtsverordnung an, wonach Zuschüsse, die der Arbeitgeber leistet, bis zur Höhe des Betrages steuerfrei bleiben, den der Arbeitgeber bei Aufrechterhaltung der Versicherungspflicht des Arbeitnehmers als Arbeitgeberanteil zur gesetzlichen Renten- versicherung zu zahlen hätte. Die Bekannt- machung ermächtigt den Arbeitgeber schon jetzt, beim Steuerabzug vom Arbeitslohn nach diesem Grundsatz zu verfahren, falls in den bezeichneten Fällen die Befreiung von der gesetzlichen Rentenversicherungspflicht ausge- sprochen und durch Vorlage des entsprechen- e dem Arbeitgeber nachgewiesen wird. pkElZ-Mobkl IE Angebot der Woche: perslener-Mäntel in verschied. Locken u. Prelsſagen perslenerklauen- Mäntel Kelbfohlen- Mäntel in modeforbig sechund · Mantel Becchten Sie bitte unsere Schaufenster-Auslagen! Außerdem große Auswahl in fast allen in- und qusländischen Fellarten. 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Dann begchten Sie bitte in rem Interesse folgendes: Auf einer Zahnprothese sammeln sich föglich viele Milſonen Bakterien an, die lhnen mancherlei Beschwerden verurscchen können, insbesondere Magenbeschwerden. 1 4 55 Mehr als zehntausend Zahnärzte verordnen ihren Paflenfef das millionenfach bewährte Kokident-Reinigungs-Pover zur selbsttätigen Reinigung, Weil es die Zahnprothesen nicht nur hygienisch einwandfrei reinigt, sondern gaoch desodorjert? also geruchfrei macht, ferner so Wirksam desinfiziert, daß sie baktferienfrei Werden. Dies ist durch einpgehende Untfersochungen in mehreren Uni- Versitöts-institüten festgestelſt Worden. 8 Die mit Kokident gepflegte Prothese Wirkt cuf die Mond- schleimhäbte köhfend und berohigend, Wodurch das Trogen angenehmer Wird. Die Anwendung ist kinderleicht: Sie föllen ein Glas e¹⁰ zur Hälfte mif Wasser und gaben einen Kaffeelöffel Koki- dent hinzu. Alles andere besorgt donn die Kkokident-Lösung ohne Bürste und ohne Mühe, also vollkommen selbsttätig. 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Durch Benutzung der Kokident-Hoft- Creme schebert das künstliche Gebiß nicht mehr, Weil das Kokident-Cremepolster den Druck abfängt. Dadurch Werden unangenehme Druck- steſſen und Entzündungen verhötet.— 8 Es schieben sich guch keine störenden Speisereste zwischen Prothese und Schleimhaut. Das Sebiß Wackeſt beim Sprechen und selbst beim Kauen zöher undffester Speisen nicht mehr im Monde herum, ond die Zähne Wirken infolgedessen nicht wie„falsche Zähne“, sondern Wie echte. Dadurch können Sie hr Geheimnis Fremden gegenüber bewahren. Bei schwierigen Kieferverhöltnissen und unteren Vollpro- thesen verwenden viele Zabhnprothesenträger des Kokidenf- Haft- Pulver zusätzlich, um einen noch festeren und löngeren Sitz zu erzielen. Sie können das Kokident-Haff-PUlVxer aber guch allein anwenden. Eine Blechstrebdose kostef 1.50 DM. Schötzen Sie sich vor einem Verlust hres könstſichen Gebis⸗ ses, indem Sie es mit Kokident-Haff- Creme oder Kokident- Haff-Pulver befestigen. 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Der Tunnelring, in dem die Protonen elektro- magnetisch auf kosmische Geschwindigkeiten(bis etwa 25 Milliarden Elektronenvolt) be- schleunigt werden, hat einen Durchmesser von über 250 Metern. Strahlentherapie mit Fernsehen (EP) Das innerbetriebliche Fernsehen, für das es in der Industrie bereits vielfältige Verwendungsmöglichkeiten gibt, erhält neuerdings auch in Krankenhäusern größere Bedeutung. Im Londoner Royal-Marsden- Hospital benutzt man es jetzt in der strah- len therapeutischen Behandlung. Die in die Piefe dringenden Gammastrahlen haben bei Gewebserkrankungen ausgezeichnete Erfolge gebracht, können aber trotzdem gesund- heitliche Schäden hervorrufen. Daher müssen Aerzte und Personal, die mit der Bedienung der Apparaturen befaßt sind, vor ihnen ge- schützt werden. Auch ist dafür zu sorgen, daß stets nur die kranke Körperstelle des Patienten von den Strahlen getroffen wird. Diese Voraussetzungen erfüllt die Fernseh- anlage. Das an der Bestrahlungsapparatur angebrachte Fernauge stellt fest, ob der Patient seine Lage verändert. In einer gegen Strahlen abgeschirmten Kabine beobachtet die Bedienungsperson das vom Fernsehauge übermittelte Bild. Bei der geringsten Ver- anderung des Patienten wird der Bestrah- lungapparat ausgeschaltet. Riesensynchrotron für Kernforschungszentrum Brookhaven Das gewaltige neue Protonen- Synchrotron für das Brookhaven National Laboratory, dem von neun amerikanischen Universitäten für die amerikanische Atomenergie-Kommis- sion betriebenen Kernforschungsinstitut in der Nähe von New Vork, ist zur Hälfte fertig- gestellt. Ebenso wie das Cosmotron oder das Bevatron, die allerdings nur /s beziehungs- weise 4 seiner Leistung erreichen, ist es eine Anlage zur Beschleunigung von Atompar- tikeln und dient der physikalischen Grund- jagenforschung. Die Arbeit mit dem neuen Protonen- Synchrotron, mit dem Energien bis 25 Mil- arden Elektronenvolt erreicht werden kön- nen, ermöglicht es dem Physiker, die Natur der Materie in ihren kleinsten Einheiten und die Wechselwirkungem der in ihr gebundenen Kräfte unter genau kontrollierten Bedingun- gem im Laboratorium zu studieren. Samstag, 16. November 1957 Nr. 206 — Der Beschleunigungstunnel, der bei quadrat schem Querschnitt einen Durchmesser von. sechs Metern hat, nimmt Magnete mit einem Gesamtgewicht von 3000 Tonnen auf. Die kief reichende Sandschicht ist als Untergrund fur das neue Protonen- Synchrotron besog. ders günstig, da se geologische Erschütterungen„paralystert“. Bau von Atomschiffen nimmt mächtig zu Deutscher Atomtanker bereits 1961/ Vorerst noch keine Atomflugzeuge Nach Professor IIlies von der Technischen Hochschule Hannover soll die erste deutsche Schiffsmotorenanlage mit Kernenergieantrieb für einen 28 000-Tonnen-Tanker bereits 1961 fertig sein. Nach den günstigen Ergebnissen des amerikanischen U-Bootes„Nautilus“ nehmen die Arbeiten am Bau von Atomschiffen in allen Nationen mächtig zu. Man weiß, daß in den USA unter anderem 15 U-Boote, 2 Kreuzer, 1 Flugzeugträger, 1 Tanker und 1 Fahrgastschiff für die Ausrüstung mit Druck wasserreaktoren geplant sind, und daß in der UdssR der demnächst vom Stapel laufende Eisbrecher ebenfalls mit einem Druckwasserreaktor ausgerüstet ist. Neben der standortfesten Verwendung von Leistungsreaktoren in Kraftwerken steht die Nutzung von Kernenergie zum Schiffsantrieb bereits an zweiter Stelle, da alle anderen Verwendungsmöglichkeiten in mobilen Anlagen wie Lokomotiven oder Flugzeugen wegen des großen Risikos bei eventuellen Unfällen vorerst noch ausschei- den. Sowohl die USA als auch England und Japan und vermutlich auch die Sowjetunion sind auf dem Weg zum Atom- Handelsschiff, das insbesondere für Länder mit geringer Eigenerzeugung an flüssigen Brennstoffen seine Bedeutung gewinnt. Es ist zu beachten, daß die USA für die Entwicklung des ersten Atom-Handelsschiffes dreieinviertel Jahre ansetzen, obgleich sie mit dem Druckwasser- reaktor des„Nautilus“ schon seit längerem über praktische Erfahrungen verfügen und Dutzende verschiedener Reaktortypen etwik- kelt haben. Die Kosten dieses ersten kom- merziellen Us-Atomschiffes werden auf 42 Millionen Dollar veranschlagt; es soll eine Leistung von 20 000 PS haben. 5 Demgegenüber wird der deutsche Zehn- tausend-PS-Atom-Tanker etwa 50. Millionen Mark kosten. Die neuerdings über den Atom-Handelsschiffbau vorliegenden Infor- mationen lassen es als wahrscheinlich er- scheinen, daß auch der graphitmoderierte, gasgekühlte Hochdruckreaktor zu den Typen gehören wird, die auf diesem Gebiet beson- ders günstige Verwendungs möglichkeiten bieten. Daher ist vor allem zu beachten, wel- che Wege England einschlagen wird, da die- ser Typ eine Fortentwicklung des Calder- Hall- Reaktors bedeutet. Die Handelsschiff- Reaktoren müssen jedenfalls so beschaffen sein, daß sie, aus Gründen der Wirtschaftlichkeit, ein nicht allzu hohes Gewicht haben; die Beschaffen- heit der Brennstoffelemente muß Gefahren Während des Betriebes(Schlingerbewegun- gen) oder bei Kollisionen und Untergang möglichst stark einschränken. Der von Pro- fessor IIlies vorgesehene Schiffsreaktortyp wird unter ganz besonderer Berücksichtigung der für den Schiffsbetrieb notwendigen er- höhten Sicherheits anforderungen durch- gerechnet. Keine OEEC-Atomkraftwerke (EP) Der Europäische Wirtschaftsrat (OEEC) verzichtet vorläufig auf die Ausfüh- rung seines Planes einer Errichtung ge. meinsamer europäischer Atomkraftwerke unter Beteiligung mehrerer Länder, Auch Wurde vom Atomdirektorium der Organi- ion der Bau eines gemeinsamen Prük⸗ reaktors zurückgestellt. Man zieht es Vor, sich in einer ersten Phase auf wenige Pro- jekte zu konzentrieren, auf zwei Versuchs reaktoren und eine chemische Trennungs- anlage. Für eine größere Anzahl kostsplell- ger Pläne fürchtet man, nicht gleichzeilig die Finanzierung in befriedigendem Ausmab sicherstellen zu können. Nur ein EßBlöffel voll (df) Ein Eßlöffel! Strontium 90, auk die Gesamtbevölkerung der Erde verteilt gibe pro Person drei Microcurie Strontium 90, das Dreißigfache dessen, was nach den up- fehlungen der Internationalen Strahlen- schutzkommission heute als höchstzuldsige 8 Strontium-9o-Belastung für größere Men. schengruppen gilt. REWE-Lebensmittel- Großhandel feiert 25jähriges Bestehen Am Erweiterungsbau beteiligte Firmen: planung und Bauleitung Archütekt BDA Tattersallstrage 8-10 MANNHEIM KORNEL EICHHORN Telefon 4 07 61 Neckarstraße 28 Mannheim-Feudenheim Ausführung sämtlicher Gipser- und Stukkateur-Arbeiten FRIEDR. WU HNTLFR Gg. Bosch Nachf. 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Der Mitgründer und Geschäftsführer Wilhelm Sei kert begeht am gleichen Tage sein 25jähriges Dienstjubiläum. Außer ihm sind noch drei Verwaltungsrats-Mitglieder seit 25 Jahren im Amt. Unter den Mitarbeitern befinden sich vier Arbeits- Jubilare. Gleichzeitig Wird der angrenzende Erweiterungsbau, B 7, 18, eingeweiht. Die zuneh- mende Geschäftstätigkeit machte diesen Bau notwendig. Die Pläne wurden von dem Mann- heimer Architekten Kornel Eichhorn ausgearbeitet. Die Firma Leonhard Hanbuch& Söhne errichtete in einer Bauzeit von acht Monaten den nach soliden Grundsätzen konstruierten Es stehen nunmehr etwa 1000 qm Kellerräume zur Verfügung, in die eine Reihe von Beton-Fässern mit je 11 000 Liter Inhalt zur rationellen Weinlagerung eingebaut worden sind. Ein großes Lager an Holzfässern ergänzt die Kellereieinrichtung. Ein Spirituosen- und Flaschenweinkeller wurde separat angelegt. Außerdem wurde ein neuer Abfüllraum für Weine und Spirituosen eingerichtet. Das geräumige Erdgeschoß dient ausschließlich dem Waren- Umschlag. Nebenräume für die Lagerung der in zunehmenden Maße benötigten Feinkost-Artikel und ein Raum für Rauchwaren wurden ebenfalls neu geschaffen. Im Obergeschoß entstand ein Saal von 200 qm Größe, Hier werden die regelmäßigen Einkaufssitzungen und Schulungskurse für die Mitglieder und den Nachwuchs abgehalten. Ferner wird ein Ausstellungsraum mit einem kompletten Musterladen, einer Schau von modernsten Tiefkühltruhen, Einrichtungs- gegenständen und Werbemitteln aller Art ständig unterhalten. Die Genossenschaft verfügt nunmehr über insgesamt 2000 qm Lagerräume, eine Kaffee- 4 O Großrösterei und ein Zollvormerklager für Rohkaffee und Tee. Die Büroräume verbleiben im Hause B 7, 4. Büro- und Lagerabteilungen sind untereinander mit einer Lautsprecher- anlage verbunden. An der Hofseite, B 7, 18, wurde eine 20 qm lange Laderampe mit fünf Toren für Lastkraftwagen aufgeführt, so daß nach der Friedrichspark-Seite hin eine Zu- kahrt geschaffen wurde, die auch die Einfahrt für größte Lastzüge möglich macht. Die günstige Lage zum Hafen erspart erhebliche Transportkosten. Die Genossenschaft ist nunmehr in der Lage, durch den zusammenhängenden Ge- bäudekomplex B 7, 4 und 18 den erheblich gesteigerten Umsatzanforderungen zu genügen. MANNHEIM Sophienstraße 6 Ausführung der Erd-, Beton-, Maurer- und Stahlbeton-Arbeiten IEOMH. HAMBU CH& SUMAUx BAUUNTERNEHMUNG Fernsprecher: 4 00 7274 Ausführung 1 MANN es MANNHEIM- Jungbuschstraße 20 Telefon 2 69 31 u. 2 69 32 sämtlicher Rolladen-Arbeiten CARL M ELER NK. d. Sabrile Elektro Ausführung sämtlicher Schwach- und Starkstrom- Anlagen JOHANN FRANZ Seckenheimer Straße 56 Radio Beleuchtungskörper MANNHEIM Telefon 424 f1 — Spenglerarbeiten Hafenstraße 10 gustunrung zämtucner II/III HOFEEMA VV Spenglerei Installation Sanitäre Anlagen MANNHEIM Telefon 2 52 90 Ausführung der Steinholz- Fußböden PAF UYU A Ou Verb.-Kanal, Ik. Ufer 20 MANNHEIM Telefon 207 75 MANNHEIM Zentralheizungen SEF MAURER Telefon 235 15 — I. 12, 12 Aus führun KARI B C 8, 15 g sämtlicher Malerarbeiten ECK ER MalEREI BETRIEB 45 M AN N H EI M Telefon 2 53 seit 25 Jahren Fr. 266 —— dem Fa Auch hi boppell ge auch eine 21 kehrerin genehm etwas v Kakadu verdi N piegelb Vera den Do Onkel, er erke gener N er ihr „Grünen eingune beweise Lokal 2 progran ein dun tolle A Doppel! Familie Hilfe gracdlt bberd Regis fand. einer elter von! „Die lender schen ur der rad in Tokit Der Do! nisse u fapanisc Szene v Strahlui Die aus man be Lin Jur telle v scher M Nagasal ben gel. einäugige Der kentlis h lages n schaft; Folossa! Hkaniscl bekannt Laurent kalen(e eee MORGEN Seite 31 — 6 206/ Samstag, 16. November 1957 0 Was geschieht nachts im„Grünen Kakadu“? Kora Terry“ hieß einer der ersten großen une Marika Rökks, mit denen sie in den drelbiger Jahren ihren Filmruhm begründete. gie spielte darin die Doppelrolle zweier schwestern, die ihrer Wesensart nach grund- erschieden sind: ein einfaches und etwas Guchternes Mädchen und eine extravagante mannermordende“ Artistin und Tänzerin. In diese unvergeßliche Leistung erinnert nun die neueste Filmrolle Marika Rökk¹s in dem Farbfilm„Nachts im Grünen Kakadu“. zuch hier führt Marika ein ausschweifendes boppelleben, nur mit dem Unterschied, daß ge auch im Film mit sich selbst identisch ist: ene angesehene Tanz- und Gymnastik- Ehrerin, die tagsüber ihren Schülern gutes gzenehmen beibringt, nachts aber in dem etwas verrufenen Nachtlokal zum„Grünen Kakadu“ als amerikanische Tänzerin Vera berci wilde Calypsos und Rock'n' Rolls aufs piezelblanke Parkett legt. Veranlaßt wird sie zu diesem anstrengen- ben Doppelleben ausgerechnet durch ihren onkel, das„schWarze Schaf“ der Familie. Als er erkennt, daß es mit dem Tanzinstitut seiner Nichte hoffnungslos bergab geht, macht er ihr den Vorschlag, sein Nachtlokal, den z Grünen Kakadu“, zu übernehmen. Be- e e ingung: Sie muß an Hand des Umsatzes u bie bezeisen, daß sie in der Lage ist, solch ein e Lokal zu leiten. Irene beweist es. Das Revue- programm, das sie auf die Beine stellt, wird en durchschlagender Erfolg und hat eine ole Anziehungskraft. Daß jedoch Trenes ke bpoppelleben auf die Dauer der strengen ſchaftsra Familie nicht verborgen bleiben kann, ist Ausfüh- tung ge. aftwerke ler, Auch Organi. en Prüf. t es vor, nige Pro- Versuchs- ennungs⸗ 08tspieli⸗ eichzeitig Ausmaß „ auk die eilt, gabe itium 90, den Emp- Strahlen- tzulässige re Men- en: rer- 1e 72-1 Neue „Die Welt im Schrecken“, ein abendfül- benennen lender japanischer Film über die biologi- N 7 schen und vererbungsmäßigen Auswirkungen en der radioaktiven Strahlung, ist dieser Tage 2. n Tokio zum erstenmal vorgeführt worden. Der Dokumentarfilm zeigt Forschungsergeb- 2 nisse und Experimente in verschiedenen epanischen Forschungsstätten. In einer 69 32 dene werden Goldfischeier gezeigt, die der Strahlung von Kobalt-60 ausgesetzt wurden. die ausschlüpfenden Fische, deren Geburt man beobachtet, sind furchtbar deformiert. lin Junges hat zwei Köpfe. An anderer stelle werden verunstaltete Kinder japani- ſcher Mütter gezeigt, die in Hiroshima und Nagasaki unter den Strahlen der Atombom- ben gelitten hatten. Eines der Kinder kam emäugig zur Welt. 424 61 5 Der italienische Produzent Dino de Lau- bentiis hat am Freitag den Abschluß des Ver- kages mit einer süd amerikanischen Gesell- chat zur Gemeinschaftsproduktion eines Lolossalfilms Über das Leben des südame- lagen U 2 — klar. Und so kommt es denn auch zu turbu- lenten Szenen und Verwicklungen, bevor Irene dem Mann ihrer Wahl ans Herz sinken kann und sich endlich alles happylich auflöst. Regie dieses großen Revue- und Aus- stattungsfilms führt Georg Jacoby, privat schon seit fast zwanzig Jahren mit Marika Rökk verheiratet. Beide zusammen haben vor dem Krieg und zum Teil noch während des Krieges mit„Frauen sind doch bessere Diplo- maten“,„Frau meiner Träume“,„Hab mich lieb“,„Hallo Janie“ und vielen anderen be- kannten Streifen dem deutschen Revuefilm in aller Welt Geltung verschafft. Nach längerer Pause soll nun„Nachts im Grünen Kakadu“ an diese alte Ufa-, Tobis- und Terra-Tradition anknüpfen. Georg Jacoby, mit dem ich mich während der Dreharbeiten in den Ateliers der Real- film in Hamburg-Wandsbek unterhielt, ist Allerdings ehrlich und objektiv genug, sich in dieser Richtung keinen übertriebenen Illusio- nen hinzugeben.„Inzwischen haben die Amerikaner den Markt mit Revue- und Aus- stattungsfilmen überschwemmt, gegen die Wir finanziell einfach nicht ankommen“, sagt er.„Die Amerikaner haben für solche Filme mehr an Dollarbeträgen zur Verfügung als wir an Markbeträgen. Das Publikum ist verwöhnt.“ Trotzdem glaubt Georg Jacoby aber, daß der Film beim deutschen Publikum gut ankommen und eine Lücke füllen wird, die bisher im deutschen Nachkriegsfilm nicht oder nur teilweise geschlossen werden konnte. Und wenn man Marika Rökk bei den Dreharbeiten zuschaut, ist man bereit, ihm Erschòtternde Kinderschicksqle 8 Hilflos und völlig auf sich selbst angewiesen, durchstreifen zwei Kinder die Millionen- Skadt Meriſco-City. Von Not bedrängt und ohne die Geborgenheit eines Elternhauses. werden sie schließlich zu Dieben. Ihr Los ist eines der vielen Schicksale, die der jung: Regisgeuf Alfonso Corond Blake in den Akten eines Jugendgerichtshofes aufgezeichnet fand. Vier davon grißſ er heraus und gestaltete sie zu dem merikanischen Füm„Mil. einer Zeitung zugedecſet«, aus dem unser Bild eine Szene aus der Geschichte der beiden elternlosen Brüder Manuel und Frijolito zeigt, die von Humberto Mmenes Pons und von Rogello Jimenez Pons dargestellt werden. Foto: Pallas Filme und Frieden“), eine Schlachtszene mit 50 000 Statisten enthalten und 10 Millionen Dollar kosten. Die Außenaufnahmen sollen im Sep- tember nächsten Jahres beginnen und teils in Kolumbien, Bolivien, Ecuador und Ve- nezuela, teils in Frankreich, Spanien und Ita- lien gedreht werden. * Ein Film über das Leben und Wirken des Dichters und Schriftstellers Rudolf Alexander Schröder wird zur Zeit vom Bre- mer Sender gedreht. Der Film, an dem der Bremer Ehrenbürger mitwirkt, um die be- deutenden Stationen und Abschnitte seines Lebens zu interpretieren, soll zum 80. Ge- burtstag Schröders am 26. Januar im Deut- schen Fernsehen gezeigt werden. * Unter der Regie und nach dem Drehbuch von Orson Welles ist seit mehreren Monaten in aller Heimlichkeit an einem„Don-Qui- jote“-Film gearbeitet worden, wie die Fach- zeitschrift„Variety“ berichtet. Orson Welles“ Geheimprodukt soll fast fertig sein und würde damit wahrscheinlich noch vor Beginn der Dreharbeiten an Mike Todds lautstark angekündigtem gleichnamigen Film heraus- kommen. ö 5 Marika Rökks Come- back in einer interessanten Doppelrolle das abzunehmen. Sie hat noch nichts von ihrem sprühenden Temperament eingebüßt und ist in einem Revuebild, in dem sie mit ihrem Partner Dieter Borsche einen musika- lisch- tänzerischen Wettstreit auszutragen hat, von einer geradezu elektrisierenden Vitalität. Wie sie uns erzählt, ist sie von ihrer Rolle begeistert.„Marika ist ungeheuer fleißig“, bestätigt Ehemann Jacoby. Ihr Calypso- Training hatte sie so ernst genommen, daß sie einige Tage wegen Ueberanstrengung aussetzen mußte. Für die musikalische und tänzerische „Umrahmung“ sorgen unter anderen das Hazy-Osterwald- Sextett, die südamerikani- sche Calypso-Band G. Smith, das Ham- burger Filmorchester und die berühmten Bluebell Girls aus Paris. Neben Marika Rökk und Dieter Borsche spielen Renate Ewert, Hans Nielsen, Loni Heuser, Willy Maertens und Trude Hesterberg u. a. Die Musik schrieb Michael Jary. Ewald Stroh Film-Notfizen Die ersten„Golden-Gate“-Filmfestspiele in San Franzisko sollen nach Mitteilung des Vorsitzenden der Kunstkommission, Zel- lerbach, vom 4. bis 17. Dezember stattfinden und nach dem Wunsch der Kommission zu einer ständigen Einrichtung wie die Spiele in Venedig, Cannes und Edinburgh werden. Bisher haben elf Nationen Beiträge gemel- det, darunter auch die Bundesrepublik Hauptmann von Köpenick“,„Himmel ohne Sterne“,„Felix Krull“ und„Herrscher ohne Krone“). * Der Export deutscher Spielfilme nach Po- len hat sich gut eingespielt. Bis heute sind rund dreißig Spielfilme aus der Bundesrepu- blik nach Polen verkauft worden. Man hofft, auch die begonnene Arbeit an Co-Produk- tionen im kommenden Jahr fortzusetzen. In Vorbereitung befindet sich wieder ein Ge- meinschaftsfilm mit der Berliner CCC-Film von Artur Brauner, der bei„Der achte Wo- chentag“ ebenfalls Co-Produzent war. * Romy Schneider erhielt ein Angebot aus Hollywood. Unter der Regie des Italieners Alberto Lattuada soll sie in„Die Tochter des Hauptmanns“, nach einer Novelle von Puschkin, die weibliche Hauptrolle spielen. James Mason und Anthony Perkins sind für die männlichen Hauptrollen vorgesehen. * O. E. Hasse spielt die Hauptrolle in der Romanverfilmung„Der Arzt von Stalingrad“. Mit den Aufnahmen wird demnächst begon- nen. Regie führt Geza von Radvany. Marika Rökłk filmt Wieder Der wohl bekannteste Tanz- und Revuestar des deutschen Vorkriegsfilms, Marika Röhk, Wird sich in Kürze in einem neuen Film vorstellen: als Gymnastiklehrerin und Nacht- lelubtänzerin in dem Ausstattungsflm„Nachts im Grünen Kakadu“, den Georg Jacoby dreht.(Siehe auch unseren Bericht auf dieser Seite.) Foto: N „Nivedo möglichst niedrig“ Helmut Käofner sprach in Hollywood über den Niedergang des deutschen Films Das„Zeitalter der Sicherheit“ das in Deutschland auf die Währungsreform gefolgt sei, habe den qualitätsmäßigen Niedergang des deutschen Films ausgelöst, erklärte der deutsche Regisseur Helmut Käutner in einem Interview mit der amerikanischen Theaterzeitschrift„Variety“.„Unmittelbar nach dem Krieg, als noch ein großes Durch- einander herrschte und kein Mensch etwas besaß, da haben wir noch einige wirklich interessante, experimentelle Filme gemacht. Dann kam die Währungsreform und mit ihr die Sicherheit und die Filme verwandelten sich in nicht mehr als platte Unterhaltung. Sie waren darauf zugeschnitten, einfach der größten Anzahl der deutschen Filmbesucher zu gefallen.“ So sei der deutsche Film haupt- sächlich aus wirtschaftlichen Erwägungen weitgehend ein Abklatsch der deutschen Oeflentlichkeit geworden Die Hauptschwie- rigkeit bestehe darin, daß die Verleiher und Theaterbesitzer„die Produktion beherr- schen und ständig den allgemeinen Ge- schmack unterschätzen. Um ja sicher zu Sehen, halten sie das Niveau möglichst niedrig“. 8 Käutner, der bei der amerikanischen Filmgesellschaft„Universal“ für sechs Filme im Vertrag steht, hat inzwischen die Dreh- arbeiten für den zweiten Film,„Der Ritt auf dem Tiger“, aufgenommen. Er wird nicht vor dem kommenden Frühjahr nach Deutsch- land zurückkehren. Was seine deutschen Pläne betrifft, so erhielten er und seine Mit- Regisseure Harald Braun und Wolfgang Staudte durch die gemeinsame Gründung der neuen„Freien Filmproduktion“ in Ham- burg„sehr ermutigende“ Fyeiheiten. Jeder Regisseur werde jährlich einen Film für die Gesellschaft drehen, die zu hundert Prozent von„Walter Koppel-Gyula Trebitsch Real- film“ finanziert werde. Diese Filme müßten sich„nicht notwendigerweise“ nach kom- merziellen Gesichtspunkten richten.„End- lich werden wir einmal keine Filme mehr machen müssen, die nur den Zweck haben, die Ausgaben in Deutschland zu decken. Wir haben die Möglichkeit zu experimentieren, selbst auf die Gefahr hin, daß wir dabei auch einmal Geld verlieren sollten.“ Man könne es eine Art„praktischen Idealismus“ nennen. Wie Käutner weiter ausführte, werde er im Rahmen der neuen Gesellschaft im kom- menden Jahr als erstes eine Version der „Buddenbrooks“ von Thomas Mann heraus- bringen. Danach habe er einen ganz auf mo- dern zugeschnittenen Hamletfilm im Auge. Der Shakespearesche Stoff solle dabei 31s Psychologisches Kriminalstück dargestellt werden und vor dem Hintergrund der Kruppwerke in Essen spielen. Die„Freie Filmproduktion“ ziele von vornherein darauf ab, internationale, für den Export geeignete Filme zu drehen. Im Gegensatz dazu seien bisher die meisten Westdeutschen Filme darauf abgestellt ge- Wesen, ihre Kosten ausschließlich im Inland einzuspielen. Darin sehe er eines ihrer größten Mankos. ap Filmfestspiele in Brüssel Wettbewerb in drei Varianten für die Weltausstellung dusgeschrieben Die Leitung der Weltausstellung Brüssel 1958 hat dem Film einen breiten Raum gegeben. Man entschloß sich, im Weltaus- stellungsjahr Internationale Filmfestspiele in drei Varianten auszuschreiben. In der Zeit vom 21. bis 25. April findet der„Internatio- male Wettstreit des Experimentalfilms“ statt, vom 20. Mai bis 13. Juni die„Weltfestspiele des Films“ und in der Zeit vom 12. bis 18. Oktober ist der„Wettbewerb des besten Films aller Zeiten“ terminiert. Für den ersten Wettbewerb, den„Inter- nationalen Wettstreit des Experimentalfilms“, sind Tomfilme wie Stummfilme in Farbe oder Schwarz-Weiß und in jeder Länge zu- gelassen. Jeder Filmhersteller kann seinen Film melden, wenn er vor dem I. Januar 1955 hergestellt wurde. Die Meldung, auch die von Amateuren, ist zu richten an Festi- val Mondial du Film, Palais des Beaux-Arts, Rue Ravenstein, Bruxelles. Den beiden besten Filmen avantgardistischen oder abstrakten Charakters werden zwei„Grand Prix“ eine Gold- und eine Silbermedaille— ver- ehen. Sechs weitere Preise werden nach Angaben der Jury verteilt. Diese Preise sind Bronzemedaillen. Darüber hinaus haben bel- gische Firmen zwei Geldpreise für die„Grand- Prixa-Sieger in Höhe von 500000 bfr.(10 000 Dollar) und 250000 bfr.(5000 Dollar) gestiftet. Für die„Weltfestspiele des Films“, einen Wettbewerb für Spiel- und Dokumentar- Sowie Kulturfilme, können Filme, die vor dem 1. April 1957 fertiggestellt wurden und noch nicht auf einer internationalen Film- Veranstaltung aufgeführt wurden, gemeldet Werden. Die Filme sollen sich möglichst auf das Thema der Weltausstellung Der Mensch“ beziehen. Die Zahl der Filme wird durch emen Schlüssel beschränkt, jedoch kann der Organisationsausschuß um die Vorführung zusätzlicher Filme bitten. Meldeschluß ist der 10. Mai 1958. Hier werden die besten Filme jeder Kategorie mit einem„Grand Prix“ S0. Wie einer Statuette des Heiligen Michael Ausgezeichnet. Darüber hinaus sind Sonder- Preise für besondere Einzelleistungen sowie für den besten Farbfilm vorgesehen. Der„Wettbewerb des besten Films aller Zeiten“ zerfällt in zwei Prüfungen, eine Ausscheidungs- und eine Schlußprüfung. Zwanzig, von Filmhistorikern aller Länder Vorgeschlagene Filme werden vorgeführt. Die Jury hat die Aufgabe, die zehn besten Filme auszusuchen und zu prämiieren. Sty 252 60 5 980 —— mischen Freiheitshelden Simon Bolivar —— kanntgegeben. Nach den Angaben von de 1 soll der Streifen mehrere Stunden Alen(also noch länger sein als sein„Krieg 2 07 76 — eee, 3 15 — Gr. 23-35 eee, ab DM 15 2 53 45 5 —— — SCHUHHAUSs Vorbeugen ist besser als Heilen— wWeſterfeste DD Kinderschuhe schützen den zarten Kinderfuß vor Feuchtigkeit und Kälte und beugen damit Erkältungskrankheiten vor Hier ein Beispiel:. Stiefelefſe„Puck sus braunem Nindboxleder mit molligem Wolſtutter und echtem Llammfellkragen MARKTPIATZ ECKE BREITE STRAS55E Seite 32 MORGEN Samstag, 16. November 1957/ Nr. 5 — 2 0 farben angelaufen, daß ich fürchtete, er Er stand auf. Er stand auf, als oh es der Er 2 Ner Melnes 97 E 58 müsse jede Minute platzen, Und sein Lachen größte Irrtum seines Lebens gewesen ils f Von Wolfgang Borchert lachte los, unbändig, explodierte, polterte, daß er sich hingesetzt hatte. Er fuhr 05 ä„ 8 3 5 i juchte, gongte, gurgelte— lachte los, als ob mit dem Serviettentuch durch das Ges. 5 Dabei War mein Onkel natürlich kein belächelt, belacht, bemitleidet, begrinst, be- Hände in den Pranken meines Onkels ver- er ein Riesensurier wäre, dem disse Ur⸗ und räumte Lachtränen Schwe Stwirt. Aber er! ite eine Sliner je. Schr 5855 2 5 3 3 3 3 8 5 i l 1 8* 8 0 5 8 Gastu, 95 Aber er l nnte einen Kellner, Die- Schrien. Tausendmal an jedem Tag im Gar- stecken mögen! Bis in die Ewigkeit hätte er weltlaute entrülpsten. Das erste kleine neu Asbach und Gelächter wie etwas him Ser Kellner Verfolgte meinen Onkel so inten- tenlokal an jedem Pisch einen Zentimeter in das hören können, dieses: Armesch klei- probierte Menschlachen des Kellners, des fluchwürdig und frevelhaft War, Er e850 80 mit seiner Treue und mit seiner Ver- sich hineingekrochen, geduckt, geschrumpft. nesch Luder! neuen kleinen Kellnermenschen, war dage- 80 petrunken dasz er alles für n 10 hrung, daß wir immer sagten: Das ist sein Tausendmal am Pag bei jeder Bestellung an Ab N 1 l 8 8 eln a Inken, 3 E N Täum 8 1 5 l 8 8 1 Aber meinem Onkel dauerte das alles gen wie das schüttere Gehüstel eines er- h 1 1 N Kellner. Oder: Ach so, sein Kellner. jedem Tisch, bei jedem„bitte schehr“ klei- 5 15 hlelt, die Pöpelet am Anfang, das de Als sie sich kennenlernten, mein Onkel und der Kellner, war ich dabei, Ich war da- mals gerade so groß, daß ich die Nase auf den Tisch legen konnte, Das durfte ich aber Mur, wenn sie Sauber war. Und immer konnte sie natürlich nicht sauber sein. Meine Mutter War auch nicht viel älter, Etwas älter War sie wohl, aber wir waren beide noch S0 jung, daß wir uns ganz entsetzlich schämten, Als der Onkel und der Kellner sich kennen- lernten, Ja, meine Mutter und ich, wir waren dabei. Mein Onkel natürlich auch, ebenso wie der Kellner, denn die beiden sollten sich ja kemnenlernen, und auf sie kam es an, Meine Mutter und ich waren nur als Statisten da- bei, und hinterher haben wir es bitter ver- Wünscht, daß wir dabei waren, denn wir mußten uns wirklich sehr schämen, als die Bekanntschaft der beiden begann, Es kam dabei nämlich zu allerhand erschrecklichen Szenen mit Beschimpfung, Beschwerden, Gelächter und Geschrei. Und beinahe hätte es sogar eine Schlägerei gegeben. Daß mein Onkel einen Zungenkfehler hatte, wäre bei- Nahe der Anlaß zu dieser Schlägerei gewor- den. Aber daß er einbeinig war, hat die Schlägerei dann schließlich doch verhindert. Wir saßen also, wir drei, mein Onkel, meine Mutter und ich, an einem sonnigen Sommertag nachmittags in einem großen prächtigen bunten Gartenlokal. Um uns herum saßen noch ungefähr zwei- bis drei- Hundert andere Leute, die auch alle schwitz- ten, Hunde saßen unter den schattigen Tischen und Bienen saßen auf den Kuchen- tellern, Oder kreisten um die Limonaden- gläser der Kinder. Es war so wanm und 80 Voll, daß die Kellner alle ganz beleidigte Gesichter hatten, als ob das alles nur statt- fände aus Schikane, Endlich kam auch einer Am Unseren Tisch. Mein Onkel hatte, wie ich schon sagte, einen Zungenfehler. Nicht bedeutend, aber immerhin deutlich genug. Er konnte kein s Sprechen, auch kein 2 oder tz. Er brachte das eimfach nicht fertig. Immer, wenn in emem Wort so ein harter s-Laut auftauchte, dann machte er ein weiches feuchtwässeriges sch daraus. Der Kellner stand also an unserem Tisch und wedelte mit seinem Paschentuch die Kuchenkrümel unserer Vorgänger von der Decke,(Erst viele Jahre später erfuhr ich, daß es nicht sein Taschentuch, sondern eine rt Serviette gewesen sein milgß.) „Bitte schehr? Schie wünschen?“ Mein Onkel, der keine alkoholarmem Ge- tränke schätzte, sagte gewohnheitsmäßig: „Alscho: Schwei Aschbach und für den Jungen Schelter oder Brausche. Oder wasch Habem Schie schonscht?“ Der Kellner war sehr blaß. Und dabei War es Hochsommer, und er war doch Kell ner in einem Gartenlekal,. Aber vielleicht War er überarbeitet. Und plötzlich merkte ich, dag mein Onkel unter seiner blanken rauen Haut auch blaß wurde. Nämlich als der Kellmer die Bestellung der Sicherheit Wegen wiederholte: „Schehr wohl. Schwei Brausche. Bitte schehr.“ Mein Onkel sah meine Mutter mit hoch- gezogenen Brauen an, als ob er etwas Drin- gendes von ihr wollte. Aber er wollte sich mur vergewissern, ob er noch auf dieser Welt sei. Dann sagte er mit einer Stimme, die an fernen Geschützdonner erinnerte: „Schagen Schie mal, schind Schie wahn- schinnig? Schie? Schie machen schich über mein Lischpeln luschtig? Wasch?“ Der Kellner stand da, und dann fing es An, An ihm zu zittern. Seine Hände zitterten. Seine Augendeckel. Seine Knie. Vor allem Aber zitterte seine Stimme. Sie zitterte vor Schmerz und Wut und Fassungslosigkeit, als er sich jetzt Mühe gab, auch etwas Geschütz domnerähnliches zu antworten: „Esch ischt schamlosch von Schie, schich Über mich schu amüschieren, baktlosch ischt dasch, bitte schehr.“ Nun zitterte alles an hm. Seine Jacken- Zipfel. Seine pomadenverklebten Haarsträh- nen, Seine Nasenflügel und seine sparsame Unterlippe. An meinem Onkel zitterte nichts. Ich sah Mm ganz genau an: Absolut nichts, Ich be- Wumderte meinen Onkel. Aber als der Kell- ner mn schamlos nannte, da stand mein Onkel doch wenigstens auf, Das heißt, er stand eigentlich gar nicht auf. Das wäre mm mit seinem einen Bein viel zu um- ständlich und beschwerlich gewesen, Er blieb sitzen und stand dabei doch auf. Inner- lien stand er auf. Und das genügte Auch vollkommen. Der Kellner fühlte dieses innerliche Aufstehen meines Onkels wie einen Angriff, und er wich zwei kurze zitt- rige unsichere Schritte zurück. Feindselig standen sie sich gegenüber. So standen sie nun und sahen sich an. Beide mit einer zu kurzen Zurige, beide mit demselben Fehler. Aber jeder mit einem Völlig anderen Schicksal. Klein, verbittert, verarbeitet, zerfahren, Lahrig, farblos, verängstigt, unterdrückt: der Kellner. Stereotyp höf geruchlos, ohne Gesicht, numeriert, verwaschen und trotz- dem leicht schmuddelig. Ein kleiner Kellner. Und mein Onkel? Ach, mein Onkel! Breit, braun, brummend, baßkehlig, laut, lachend, lebendig, reich, riesig, ruhig, sicher, Satt, saftig— mein Onkel! Der kleine Kellner und mein groger On- kel. Verschieden wie ein Karrengaul vom Zeppelin. Aber beide kurzzungig. Beide mit demselben Fehler. Beide mit einem feuchten Wässerigen weichen sch. Aber der Kellner Aisgestoßzen, getreten von seinem Zungen- Schicksal, bockig, eingeschüchtert, enttäuscht, einsam, bissig. Und klein, ganz klein geworden. Tau- sendmal am Tag verspottet, an jedem Tisch Aschbach. Eine 175 3 ner, immer kleiner geworden. Die Zunge, Zigantischer unkörmiger Fleischlappen, die Viel zu kurze Zunge, formlose zyklopische Fleischmasse, plumper unfähiger roter Mus- kelklumpen, diese Zunge hatte ihn zum Pyg- mäen epdrückt: kleiner, kleiner Kellner! Und mein Onkel! Mit einer zu kurzen Zunge, aber: als hätte er sie nicht. Mein Onkel, selbst am lautesten lachend, wenn über ihn gelacht wurde. Mein Onkel, ein- beinig, kolossal, slickzunglg: Aber Apoll in jedem Zentimeter Körper und jedem Seelen- atom. Autofahrer, Frauenfahrer, Herrenfah- rer, Rennfahrer. Mein Onkel, Säufer, Sän- ger, Gewaltmensch, Witzereißger, Zotenflüste- ber, Verführer, kurzzungiger sprühender Sbrudelmder spuckender Anbeter von Frauen und Kognak. Mein Onkel, saufender Sieger, Prothesenknarrend, breitgrinsend, mit viel zu kurzer Zunge, aber: als hätte er sie nicht! So standen sie sich gegenüber, Mord- bereit, todwund der eime, lachfertig, randvoll mit Gelächtereruptionen der andere, Rings- herum sechs- bis siebenhundert Augen und Ohren, Spazierläufer, Kaffeetrinker, Ku- chenschlecker, die den Auftritt mehr ge- nossen als Bier und Brause und Bienenstich. „Schuchen Schie schofort den Wirt, Schie agg reschiver Schpatz, Schie. Ich will Schie lehren, Gäschte schu inschultieren.“ Mein Onkel sprach jetzt absichtlich 80 laut, daß den sechs- bis siebenhundert Ohren kein Wort entging. Der Asbach vegte ihn in angenehmer Weise an. Er grinste vor Wonne über sein großes gutmütiges breites braunes Gesicht. Helle salzige Perlen kamen aus der Stirn und trudelten abwärts über die massiven Backenknochen. Aber der Kell ner hielt alles an ihm für Bosheit, für Ge- meinheit, für Beleidigung und Provokation. Er stand mit faltigen hohlen leise wehenden Wangen da und rührte sich nicht von der Stelle, „Haben Schle Schand in den Gehörgän- gen? Schuchen Schie den Beschitscher, Schie beschoffener Schpaschvogel. Losch, oder ha- ben Schie die Hosche voll, Schle mischge- schtalteter Schwerg?“ Da faßte der kleine Pygmäe, der kleine slickzungrige Kellner, sich ein großmüti- ges, gewaltiges, für uns alle und für ihn selbst überraschendes Herz, Er trat ganz nah an unsern Tisch, wedelte mit seinem Taschentuch über unsere Teller und knickte zu einer korrekten Kellmerverbeugung zu- sammen, Mit einer kleinen männlichen und entschlossen leisen Stimme, mit überwäl- tigender zitternder Höflichkeit sagte er: „Bitte schehr!“ und setzte sich klein, kühn und kaltschnäuzig auf den vierten freien Stuhl an unserem Tisch, Kaltblütig natürlich nur markiert. Denn in seinem tapferen klei- nen Kellnerherzen flackerte die empörte Flamme der verachteten gescheuchfen miß- Sestälteten Kreatiit Ex halte auch nieht a Mut, meinen Onkel anzusehen, Er setzte sich wur so klein und sachlich hin, und ich glaupe, Gah Höellstelis ein Achtel selnles Gesäges den Stuhl berührte,(Wenn er überhaupt mehr alls ein Achtel besaß— vor lauter Beschei- denheit), Er saß, sah vor sich hin auf die kaffeeübertropfte grauweige Decke, 20g seine dicke Brieftasche hervor und legte sie immerhin einigermaßen männlich auf den Tisch. Eine halbe Sekunde riskierte er einen kurzen Aufblick, ob er wohl zu weit gegan- gen sei mit dem Aufbumsen der Tasche, damn, als er sah, daß der Berg, mein Onke. nämlich, in seiner Trägheit verharrte, öff- nete er die Tasche und nahm ein Stück pappartiges zusammengeknifftes Papier her- aus, dessen Falten das typische Gelb eines oktbenutzten Stück Papiers aufwiesen, Er lappte es wichtig auseinander, verkniff sich jeden Ausdruck von Beleidigtsein oder Rechthaberei und legte sachlich seinen kur- zen Abgenutzten Finger auf eine bestimmte Stelle des Stück Papiers. Dazu sagte er leise, eine Spur heiser und mit grogen Atem- pausen: „Bitte schehr. Wenn Schie schehen wol- en, Schtellen Schie höflichscht schelbscht kfescht. Mein Pasch, In Parisch geweschen. Barschelona. Oschnabrück, bitte schehr. Allesch ausch meinem Pasch schu erschehen, Und hier: Beschondere Kennzeichen: Narbe am linken Knie.(Vom Fußballspiel.) Und hier, und hier? Wasch ischt hier? Hier, bitte schehr: Schprachfehler scheit Geburt, Bitte schehr. Wie Schie schelbscht schehen!“ Das Leben war zu rabenmütterlich mit ihm Ungegangen, als daß er jetzt den Mut ge- habt hätte, seinen Triumph auszukosten und meinen Onkel herausfordernd anzusehen. Nein, er sah still und klein vor sich auf sei- nen vorgestreckten Finger und den bewiese- nen Geburtsfehler und wartete geduldig auf den Baß meines Onkels. Es dauerte nicht lange, bis der kam. Und als er dann kam, war es so unerwartet, was er sagte, daß ich vor Schreck einen Schluck Auf bekam. Mein Onkel ergriff plötzlich mit seinen klobigen viereckigen Tatmenschen- händen die kleinen flatterigen Pfoten des Kellners und sagte mit der vitalen wütend⸗ kräftigen Gutmütigkeit und der tierhaft Warmen Weichheit, die als primärer Wesens zug aller Riesen gilt:„Armesch kleinesch Luder! Schind schie schon scheit deiner Ge- burt hinter dir her und hetschen?“ Der Kellner schluckte. Dann nickte er. Nickte sechs-, siebenmal. Erlöst. Befriedigt. Stolz. Geborgen. Sprechen konnte er nicht. Er begriff nichts. Verstand und Sprache wa- ren erstickt von zwei dicken Tränen. Sehen Konnte er auch nicht, denn die zwei dicken Tränen schoben sich vor seine Pupillen wie z wel undurchsichtige allesversöhnende Vor- hänge. Er begriff nichts, Aber sein Herz empfing diese Welle des Mitgefühls wie eine Wüste, die tausend Jahre auf einen Ozean gewartet hatte. Bis an sein Lebensende hätte er sich so überschwemmen lassen können! Bis am seinen Tod hätte er seine kleinen schon zu lange. Er war Autofahrer. Auch Wenn er im Lokal saß. Er lieg seine Stimme Wie eine Artilleriesalve über das Gartenlokal hinwegdröhnen und donnerte irgendeinen erschrockenen Kellner an: „Schie, Herr Ober! Acht Aschbach! Aber losch, schag ich Ihnen! Wasch? Nicht Ihr Revier? Bringen Schie schofort acht Asch- bach oder tun Schie dasch nicht, wasch?“ Der fremde Kellner sah eingeschüchtert und verblüftt auf meinen Onkel. Dann auf seien Kollegen. Er hätte ihm gern von den Augen abgesehen(durch ein Zwinkern oder So), Was das alles zu bedeuten hätte. Aber der kleine Kellner konnte seinen Kollegen kaum erkennen, so weit weg war er von allem, was Kellner, Kuchenteller, Kaffeetasse und Kollege hieß, weit, weit weg davon. Dann standen acht Asbach auf dem Tisch. Vier Gläser davon mußte der fremde Kellner gleich wieder mitnehmen, sie waren leer, ehe er einmal geatmet hatte,„Laschen Schie dasch da nochmal vollaufen!“ befahl mein Onkel und wühlte in den Innentaschen seiner kälteten Ziegenbabys, Ich griff angstvoll nach der Hand meiner Mutter. Der kleine Kellner, der unter dem heißen Alkoholatem meines Onkels ein neuer Mensch geworden war, schien den ersten Teil seines neuen Lebens gleich mit einer ganzen Ziegenmeckerlachepoche beginnen zu Wollen, Er mähte, bähte, gnuckte und gnik- kerte wie eine ganze Lämmerherde auf ein- mal. Und als die beiden Männer nun noch vier zusätzliche Asbachs über ihre kurzen Zungen schütteten, wurden aus den Läm- mern, aus den rosigen dünnstimmigen, zar- ten, schüchternen, kleinen Kellnerlämmern ganz gewaltige, hölzern meckernde, stein- alte, weißbärtige blechscheppernde, blöd blökende Böcke. Diese Verwandlung vom kleinen, giftigen, tauben, verkniffenen Bitterling zum an- dauernd, fortdauernd meckernden, schenkel- schlagenden, geckernden, blechern blökenden Ziegenbockmenschen war selbst meinem Onkel etwas ungewöhnlich, Sein Lachen ver- gluckerte langsam wie ein absaufender Fel- — Wahrheit. 0 Wolfgang Borchert, der Autor der hier abgedrucheten Erzählung, der insbesondere durch sein Heimkehrerstuck„Draußen vor der Tür“ bekannt wurde(das Heidel- berger Zimmertheater hat eben damit seine neue Spielzeit eröffnet), ist am 20. No- vember 1947— vor zehn Jahren— gestorben. Aus der Vielzahl der Stimmen, die nach dem Kriege laut geworden sind, und die im Grunde das große, ratlose Schwei- gen nicht zudecken können, erhebt sich die Stimme Wolfgang Borcherts unüberhör- bar. Zahlreich sind nock heute die, in deren Namen Wolfgang Borchert seine Stimme erhob: nock immer stehen sie draußen vor der Tür und fordern Menschlichkeit und N Aufnahme; Rosemarie Clausen 57 Jacke, Dann pfiff er eine Parabel durch die Luft und legte nun seinerseits seine dicke Brieftasche neben die seines neuen Freundes. Er fummelte endlich eine zerknickte Karte heraus und legte seinen Mittelfinger, der die Maße eines Kinderarms hatte, auf einen be- stimmten Teil der Karte. „Schiehscht du, dummesch Häschchen, hier schtehtsch: Beinamputiert und Unter- Kkleferschusch. Kriegschverletschung.“ Und Während er das sagte, zeigte er mit der an- deren Hand auf eine Narbe, die sich unterm Kinn versteckt hielt. „Die Gösch haben mir einfach ein Schtück von der Schungenschpitsche abgeschoschen. In Frankreich damalsch.“ Der Kellner nickte. „Noch bösche?“ fragte mein Onkel. Der Kellner schüttelte schnell den Kopf hin und her, als wollte er etwas ganz Un- mögliches abwehren. „Ich dachte nur schuerscht, Schie wollten mich utschen.“ Erschüttert über seinen Irrtum in der Menschenkenntnis wackelte er mit dem Kopf immer wieder von links nach rechts und wieder zurück. Und nun schien es mit einmal, als ob er alle Tragik seines Schicksals damit abge- schüttelt hätte. Die beiden Tränen, die sich nun in den Hohlheiten seines Gesichts ver- liefen, nahmen alle Qual seines bisherigen verspotteten Daseins mit, Sein neuer Lebens- abschnitt, den er an der Riesentatze meines Onkels betrat, begann mit einem kleinen aufstoßgenden Lacher, einem Gelächterchen, zage, scheu, aber von einem unverkennbaren Asbachgestank begleitet. Und mein Onkel, dieser Onkel, der sich guf einem Bein, mit zerschossener Zunge Und einem bärigen baßstimmigen Humor durch das Leben lachte, dieser mein Onkel War nun so unglaublich selig, daß er endlich, endlich lachen konnte. Er war schon brenze- sen, Er wischte sich mit dem Aermel die Tränen aus dem braunen, breiten Gesicht und glotzte mit asbachblanken, sturerstaun- ten Augen auf den unter Lachstößen bebeg- den, weigbejackten Kellnerzwerg. Um uns herum feixten siebenhundert Gesichter, Sie- benhundert Augenpaare glaubten, daß sie nicht richtig sahen. Silebenhundert Zwerchfelle schmerzten. Die, die am weitesten ab saßen, standen erregt auf, um sich ja nichts ent- gehen zu lassen. Es war, als ob der Kellner sich vorgenommen hatte, fortan als ein rie- senhafter, boshaft bähender Bock sein Leben fortzusetzen. Neuerdings, nachdem er wie aufgezogen einige Minuten in seinem eige- nen Gelächter untergegangen war, neuer- dings bemühte er sich erfolgreich, zwischen den Lachsalven, die wie ein blechernes Ma- schinengewehrfeuer aus seinem runden Mund perlten, kurze schrille Schreie auszustoßen. „Schischyphusch!“ schrie er und patschte sich gegen die nasse Stirn.„Schischyphusch! Schiifschyyyphuuusch!“ Er hielt sich mit bei- den Händen am der Tischplatte fest und wie- herte:„Schischyphusch!“ Als er fast zwei Dutzend mal gewiehert hatte, dieses „Schischyphusch“ aus voller Kehle gewiehert hatte, wurde meinem Onkel das Schischy- phuschen zuviel, Er zerknitterte dem unauf- hörlich wiehernden Kellner mit einem ein- zigen Griff das gestärkte Hemd, schlug mit der anderen Faust auf den Tisch, daß zwölf leere Gläser an zu springen fingen, und don- nerte ihn an:„Schluschl Schlusch, schag ich jetscht. Wasch scholl dasch mit dieschem blödschinnigen, schaudummen Schischy- phusch? Schlusch jetscht, verschtehscht du!“ Der Griff und der gedonnerte Baß mei- nes Onkels machten aus dem schischyphusch- schreienden Ziegenbock im selben Augen- blick wieder den kleinen lispelnden, arm- seligen Kellner. und die Freundschaft meines Onkels 5 wußte nicht: Hab jch nun eben Schischy. phusch geschrien? Oder nicht? Hab 8 schechsch Aschbach gekippt, ich, der Kelle; dieschesch Lokalsch, mitten unter den Gäsch. ten? Ich? Er war unsicher. Und für alle Fälle machte er eine abgehackte, kleine Verben. gung und flüsterte:„Verscheihung!e Und dann verbeugte er sich noch einmal:„Ver- scheihung. Ja, verscheihen Schie dasch Schischyphuschgeschrei. Bitte schehr. Ver. scheihen der Herr, wenn ich schu laut par aber der Aschbach, Schie wischen 1 schelbscht, wenn man nichtsch gegeschen Hat auf leeren Magen. Bitte schehr darum Schischyphusch war nämlich mein Schpltzch. name. Ja, in der Schule schon. Die gangche Klasche nannte mich scho., Schie Wischen wohl, Schischyphusch dasch war der Mang in der Hölle, diesche alte Schage, Wischen Schie, der Mann im Hadesch, der arme Schünder, der einen großen Felschen aul einen rieschigen Berg raufschieben schollte, eh, muschte, ja, dasch war der Schischy⸗ phusch, wischen Schie wohl. In der Schule muschte ich dasch immer schagen, immer diesch Schischyphusch. Und allesch hat dann gepuschtet vor Lachen, können Schie schich denken, werter Herr.“ Er verstummte, Seine Serviette war h- dessen unzählige Male von einer Hand in die andere gewandert. Dann sah er auf mel. nen Onkel. Jetzt war der es, der still am Tisch 86 und vor sich auf die Tischdecke sah, Ir wagte nicht, den Kellner anzusehen, Mein Onkel, mein bärischer, bulliger, riesiger Onkel wagte nicht, aufzusehen und den Blick dieses kleinen, verlegenen Kellners zu erwidern. Und die beiden dicken Tränen, die saßen noch in seinen Augen. Aber das sah keiner außer mir. Und ich sah es auch nur, weil ich so klein war, daß ich ihm von unten her ins Gesicht sehen konnte. Er schob dem still abwartenden Kellner einen mächtigen Geldschein hin, winkte ungeduldig ab, as der ihm zurückgeben wollte, und stand aut, ohne jemanden anzusehen. Der Kellner brachte noch zaghaft einen Satz an:„Die Aschbach wollte ich Wohl gern beschahlt haben, bitte schehr.“ Dabei hatte er den Schein schon in sene Tasche gesteckt, als erwarte er keine Ant- wort und keinen Einspruch. Es hatte zuch keiner den Satz gehört und seine Grob- zügigkeit flel lautlos auf den harten Kies des Gartenlokals und wurde da Spater gleichgültig zertreten. Mein Onkel nahm seinen Stock, wir standen auf, meine Mat. ter stützte meinen Onkel und wir gingen langsam auf die Straße zu. Keiner von uns dreien sah auf den Kellner. Meine Mutter und ich nicht, weil wir uns schämten, Mein Onkel nicht, weil er die beiden Tränen in den Augen sitzen hatte. Vielleicht schämte er sich auch, dieser One,, Und plötzlich tat mir der kleine Kellſer leid. Als wir am Ausgang des Gartens um die Ecke biegen wollten, sah ich mie schnell noch einmal nach ihm um. Er Staud noch immer an unserem Tisch, Sein Welles Servlettentuch hing bis auf die Erde, E schien mir noch viel kleiner geworden 1 sein, So klein stand er da und ſch lebte dun plötzlich, als ich ihn so verlassen hinter uns herblicken sah, so klein, so grau, so leer, 80 hoffnungslos, so arm, so kalt und so grenzen. Jos allein! Ach wie klein! Er tat mir so un, endlich leid, daß ich meinen Onkel an die Hand tippte, aufgeregt, und leise sagte; n glaube, jetzt weint er.“ i Mein Onkel blieb stehen. Er sah mich am und ich konnte die beiden dicken Tropfen seinen Augen ganz deutlich erkennen, Noch einmal sagte ich, ohne genau zu verstehen warum ich es eigentlich tat:„Oh, er wein Kuck mal, er weint.“ 1337 Da ließ mein Onkel den Arm meine Mutter los, humpelte schnell und schie zwei Schritte zurück, riß seinen Krüdtstbo Wie ein Schwert hoch und stach damit In den Himmel und brüllte mit der ganzen Kral seines gewaltigen Körpers und seiner 1 „Schischyphusch! Schischyphusch! 0 du? Auf Wiederschehen, alter Schischyphusch Bisch nächschten Schonntag, dummes Luder! Wiederschehen!“. Die beiden dicken Tränen wurden 05 den Falten, die sich jetzt über sein 115 braunes Gesicht zogen, zu nichts zerdrüt 6 Eg waren Lachfalten und er hatte das gan Gesicht voll davon. Noch einmal fegte er 11 seinem EKrückstock über den Himmel wollte er die Sonne herunterraken, und 195 einmal donnerte er sein Riesenlachen d. die Tische des Gartenlokals hin:„Schisdh phusch! Schischyphusch!“ 5 155 Und Schischyphusch, der kleine, graue, arme Kellner, wachte aus seinem Tod 110 hob seine Serviette und fuhr damit e ab wie ein wildgewordener Fensterpui Er wischte die ganze graue Welt, alle 1 tenlokale der Welt, alle Kellner 905 120 Zungenfehler der Welt mit seinem 1 5 endgültig und für immer wegs aus 8 Leben. Und er schrie schrill und über e lich zurück, wobei er sich auf die 4e 39 stellte, und ohne sein Fensterputzen unterbrechen: honn⸗ „Ieh verschtehe! Bitte schehr! Am 80 19 tag! Ja, Wiederschehen! Am Schonntag, b. schehr!“ f 1 Dann bogen wir um die Ecke. Mein 135 griff wieder nach dem Arm meiner h und sagte leise:„Ich weisch, esch 1 schicher entschetschlich für euch. Aber 155 schollte ich andersch tun, Schon dummer Hasche. Läuft nun. 60 ganschesch Leben mit scho einem garsc 5 Schungenfehler herum. Armesch Lud dasch!“ ——— 1 Are un, QE. Running Kaffee Nr. — H Kalli burg verbi und 1910 emig 1952 kurze man Tom! den grapl Ostas möch einen sehr letta. geln, mate Stark heite An ie könn! und auch und! drei Orig zeine Kaffe klüssi ten Wicke aber unge pisch ein E Schw. gerac man nur f Schw) stellt Muse bee 27 St. 4 8 87 ka- Fil Ih. h. Ih ih Ob es der Sen wäre, kuhr sich 8 Gesicht igtropfen, weg, dag War Aber n Traum i Mitlei nkels, g Schischy. Hab ig + Kellner en Güsch⸗ alle Felt Verben age Und al; Ver- 1e dach ehr. Ver. laut war schen in schen hab r darum. Schpitsch. e gangche Wischen ler Mann „Wischen der arme chen aut 1 schollte, Schischy⸗ er Schule „ immer hat dang nie gchich War in- Hand in auf mel. Tisch saß Sah. Er eh. Mein Tlesiger und den ners zu Tränen, er das Sah guch nur, Jon unten chob dem nüchtigen g ab, als tand aut, akt elgen Wohl gern i n zelne ine Aft atte uch ne Grob ten Kles a Später el nahm ine Mut⸗ ir gingen Von uns e Mutter ten, Mein ränen in schäme b Keller rtens um ich mch Er stand n Welles Erde, I orden 1 lebte inn inter uns 0 leer, 80 grenzen. ir so un- e an die agte:„lch mich an ropten i len, Noch erstehen, er weint a meinet 1. schwer rückstoch nit in den en Kraft er Kehle Hörsch 1yphusch ſummesch rden von ein gutes erdrückt das gane te er mi mel, 405 und noch ben über Schischy⸗ 25 graue, Tod auf auf und terputiel. alle Gal⸗ und alle 1 Winken 8 seinem berglück⸗ je Zehen Itzen 10 1 Schonn- tag, bitte ein Onkel r Mutter sch Wal der Wasch chelbscht in schein rschtigen 1 Luder — LOREEN 5 Seite 33 55 266 Samstag, 16. November 1957 . Alcopley und Eine herqusfordernde Ausstel Hinter dem Pseudonym„Alcopley“, dessen Kalligraphien jetzt der Kunstverein Frei- burg(Breisgau) bis zum 24. November zeigt, verbirgt sich der international bekannte Arzt und Blutforscher Dr. med. Alfred L. Copley, 1910 in Dresden geboren, 1935 in die Schweiz emigriert, 1937 nach Amerika ausgewandert, 1052 nach Paris übergesiedelt und jetzt seit kurzem in London ansässig. Als Maler zählt man ihn neben Mark Tobey, Bradley-Walker Tomlin und einigen anderen Amerikanern zu den Hauptträgern der sogenannten„kalli- graphischen“ Richtung, in deren Werk viel Ostasiatisches anklingt. Auf den ersten Blick möchte man diesen Alcopley für so etwas Wie einen abstrakten Sonntagsmaler Halten: einen sehr geschmackvollen und kultivierten Pi- lettanten, der unbekümmert um alle Re- geln, Gesetze, Techniken und selbst Bildfor- mate drauflosmalt. Er bevorzugt betonte Starkfarbigkeit und kommt darüber zu sehr heiter- ansprechenden Einfällen; manches dar- an ist sozusagen bildhaft geschrieben und könnte eben an Ostasiatische Schriftrollen und Kalligraphien erinnern. So gibt es hier auch Olbilder von ihm, die zwar zweieinhalb und noch mehr Meter hoch, dabei aber nur drei oder gar zwei Zentimeter breit sind. Originell ist Alcopley jedoch auch in der Wahl zeiner Farben, wobei er bisweilen Bilder mit Kaffee, Rotwein, Tischsaucen und sonstigen klüssigen Stoffen malt. Aus der ebenso dich- ten Wie luftigen, fast immer reizvoll ent- wickelten Kalligraphie scheinen bei f ihm aber auch medizinisch- biologische Erinne- rungen wach werden zu wollen, an mikrosko- pische Untersuchungen gemahnend, wenn ein Blatt da etwa so aussieht, als hätten in schwarze Tusche gefallene Pantoffeltierchen gerade einen Rock n' Roll darauf getanzt. Wie man hört, sollen Arbeiten Alcopleys nicht nur in den Vereinigten Staaten, Frankreich, Schwelz, Belgien und Japan vielfach ausge- stellt sein, sondern sich auch in zahlreichen Norbert Kricke ong im Freiburger Kunstverein ner Länder befinden, Trotzdem möchte man es dahingestellt bleiben lassen, ob dies alles ernsthafte künstlerische Ansprüche erträgt oder nicht doch nur eine aparte und extra- Vagante Dekoration bleibt. Gleichzeitig zeigt man in Freiburg noch Raumplastiken und Zeichnungen des 1922 ge- borenen Norbert Kricke, eines wahren Krick lers abstrakter Formen, der Drahtgestänge emportreibt, daß sie Linien in den Raum zu schreiben scheinen. Hier sind gleichsam Kalligraphische Krickel in die Luft gemalt, aber auch hier empfindet man das mehr als dekoratives Kunstgewerbe. Im Freiburger Katalog kann man dazu lesen, daß EKricke nicht mehr Figur und Masse, sondern Raum Dem amerikanischen Dichter und Dramati- ker Thornton Wilder wurde in Frankfurt an- läglich der Rektoratsübergabe die EFhrendoktor- würde der Philosophischen Fakultät der Fo- hann-Wolfgang-Goethe- Universität verliehen. Hofrat Professor Dr. Bernhard Paumgart- ner, der Präsident der Akademie für darstel- lende Kunst„Mozarteum“ in Salzburg, wurde 70 Jahre alt. Bei einem Festakt im Mozarteum wurde Paumgartner, der vor allem als Mozart- Forscher Weltgeltung besitzt, zum Ehrenmit- glied der internationalen Stiftung„Mozarteum“ ernannt. Salzburgs Bürgermeister Pacher über- reichte ihm den Wappenring der Stadt Selz- burg. Das Salzburger Landestheater und der österreichische Rundfunk brachten in den ver- gangenen Tagen vor allem mit den Opern-Auf- führungen Das heiſe Eisen“,„Rossini in Neapel“ und„Die Höhle von Salamanca“ auch den Komponisten Paumgartner in Erinnerung. Die Bachwoche in Ansbach wird im Jahre 1958 ausfallen. Die Veranstalter sind der An- sicht, daß es für alle Beteiligten— Künstler wie Gäste— wertvoll sei, Abstand zu gewin- nen. Eine Atempause, die zugleich der Besin- nung diene, könne in der heutigen Zeit nur nützlich sein, Die Bachwoche in Ansbach hat sich in den zehn Jahren ihres Bestehens inter- und Bewegung zu gestalten suche, und man wird auf den späten Kandinsky der Pariser Zeit, auf Mondrian und Vantongerloo vom Holländischen Stijl und auf Joseph Albers vom einstigen Dessauer Bauhaus verwiesen. Ehe der Freiburger Kunstverein nun über die kalte Jahreszeit in den Winterschlaf geht und erst Ende März wieder eröffnen wird, hat er mit dieser herausfordernden Ausstel- lung zumindest genug Zündstoff zu Streit- gesprächen über Möglichkeiten und Grenzen der modernen Kunst vermittelt. Zur Eröff- nung hielt John Anthony Thwaites einen Vortrag„Ich hasse die moderne Kunst“ angesichts dieser Beispiele hier könnte man sich denken, daß allein schon der Titel ein Weithin fruchtbares Echo findet. Obwohl durchaus die Möglichkeit bestünde, andere „moderne“ Künstler zu zeigen, an deren Wer- ken man diese moderne Kunst lieben lernt. Koltur-Chronik nuierlicher Folge einen Ueberblick über das Schaffen Bachs vermittelt. Prominentester Künstler der letzten Jahre war der Geiger Vehudi Menuhin, der in Ansbach nicht nur 31s Solist auftrat, sondern auch im Ensemble mit- wirkte. Robert Musils Roman„Der Mann ohne Eigenschaften“ ist jetzt auch in einer franzö- sischen Uebertragung(von Philippe Jacottet) erschienen und zu einem literarischen Ereignis in Frankreich geworden. In mehreren literari- schen Monatsschriften erschienen Einführun- gen in das Werk und längere Auszüge aus dem Roman. Moderne Autoren will das Frankfurter Schauspiel vom neuen Jahr an in Spätauffüh- rungen dem interessierten Publikum vorstel- len. Wie die Städtischen Bühnen Frankfurt mit- teilten, sind für diese Nachtvorstellungen be- stimmte dramatische Werke vorgesehen, die in ihrer thematischen und stilistischen Art für Abonnementsvorstellungen ungeeignet, aber wichtig genug sind, daß man sich mit ihnen auseinandersetzt. Die Nachtvorstellungen des Frankfurter Schauspiels beginnen am 11. Ja- nuar 1958 mit Becketts„Endspiel“. Schon einen Tag später werden„Die Stühle“ von Eugene Ionesco aufgeführt. Diese beiden Aufführungen Museen und Privatsammlungen verschiede- nationalen Ruf erworben. Sie hat in konti- sollen in Spätvorstellungen so oft wiederholt Bruckner in Rom Begeisterte Aufnahme der f-Moll-Messe In der römischen Basilika Santa Maria degli Angeli fand eine vom österreichischen Kulturinstitut in Rom veranstaltete Auffüh- rung von Bruckners f-Moll-Messe ein außer- gewöhnliches Echo, das sich auch in den be- geisterten Kritiken führender römischer Zeitungen widerspiegelt. Es spielten dabei die Wiener Symphoniker unter der Leitung von Wolfgeng Sawallisch; Solisten waren Wilma Lipp, Sonja Draksler, Anton Der- mota und Hans Braun von der Wiener Staatsoper. Den Chor stellte die„Gesell- schaft der Musikfreunde“ in Wien. Diese Aufführung einer großen Messe mit Chor und Orchester in Rom, wo Instrumen- talmusik in Kirchen traditionsgemäß ver- werden, wie das Interesse des Publikums an- hält. Die„Philipp-Harth- Ausstellung“ der Mann- heimer Kunsthalle ist am Sonntag, 17. Novem- ber, zum letzten Male geöffnet. Die Mannheimer Galerie Rudolf Probst zeigt ihre Emil-Nolde- Ausstellung im Schloß am Samstag und Sonntag(16. und 17. November) zum letzten Male. Keramik und Monotypien von Franz Schnei aus Neunkirchen/Saar und Vallauris zeigt eine Ausstellung im Mannheimer Kunstsalon Lore Dauer, die am Samstag, 16. November, 16 Uhr, eröffnet wird. 2 Eine Dichterlesung mit Bernt von Heiseler bringt die Mannheimer Abendakademie und Volkshochschule am Samstag, 16. November, 20 Uhr, in der Kunsthalle. Der Dichter liest eigene Werke. Eine„Geistliche Abendmusik“ findet am Sonmtag, 17. November, 20 Uhr, in der Johan- miskirche Mannheim-Lindenhof statt. Das Pro- gramm sieht Werke von Bach, Gabrieli, Schütz, Reger und Distler vor. Die Solisten des Abends sind: Carla Henius(Sopran), Rita Laugs(Cem- balo) und Professor Richard Lauschmann (Oboe). Es singt der Chor der Johanniskirche und es spielt ein Kammerorchester unter der Leitung von Organist Rolf Schweizer. unter Leitung von Wolfgang Scwallisch pönt ist, wurde von dem erlesenen Publi- kum, unter dem hs Kardinäle, zahlreiche che Persönlich- Bischöfe, nam keiten und d reditierte Diplo- s hochbedeutsames Ereignis empfunden, auch wenn sie etwas hen Verhäa ssen der von Michelangelo entworfenen Basilika litt. Bezeichnend für das groge Interesse des römischen Publikums war, daß für Eintritts- karten hohe Schwarzmarktpreise bezahlt worden waren. D. as österreichische Kultur- institut, das weit über 1000 Karten ausge- geben hatte, konnte sich der Nachfragen kaum erwehren. „Il Messaggero“(halbamtlich) spricht von einem„wirklich vollen und bewegenden Er- folg“ und betont, daß dieses künstlerische Ereignis„nicht leicht zu vergessen sein wird“.„II Popolo“(christlich-demokratisch) schreibt über Anton Bruckner und sein Werk:„Ein tiefreligiöser Geist, der bewun⸗ derungswürdige Werke auf dem Sektor der sakralen Musik komponierte und in einer Zeit, da die Kirchenmusik einen besorgnis- erregenden Niedergang erlebte, auf diesem Gebiet dank seiner mutigen Kompositionen eine Erneuerung bewirkte und so die sakrale Musik wieder auf wertete.“ Ueber die Auf- führung selbst bemerkt„Il Popolo“:„Der Erfolg war lebhaft und echt.“ In allen römischen Blättern wird die ver- dienstvolle Initiative des Präsidenten des österreichischen Kulturinstituts in Rom, Dr. Egon Hilbert, lobend hervorgehoben, dem es zu danken sei, daß„Bruckner feierlichen Einzug in der Ewigen Stadt hielt“. Die Aufführung fand mit Billigung und zu Ehren Papst Pius XII. statt. Sie stand unter dem Protektorat des Kardinalvikars von Rom, Clemente Micara. dpa erstaunlich hell 1 Tausenel bevorzugen ihn E Stoffgürtel/ Stoffknöpfe HIL DE ARD FRANZ Seckenheimer Straße 112 Bevor Sie BADEEINRCHTUN GEN usw. kaufen, besuchen Sie auch die Firma FRANK& SCHñANDIN . Gmbh Wallstattstraßge 43 ES lohnt sich! 100 SEMALDOFE 100 Erster akad. Künstler(Ratenzahlg.) Kunsthandiung 1 seit 1923 Herzogenriedstrage 16, Tel. 5 24 22. rederbetten mit Innenteilung Betten-Flieger, U 4, 20, Tel. 2 60 00. in allen Dien u. Herde enfeen R. u. W. zpiegel. Qu 7.17 rel. 2 50 55 Akademikertochter, ö Beamter, Quälende Bronchitis hartnäckiger Husten, Atemnot soy, chronische Verschleſmung und Löftröhrenkatarrh Werden seit vielen Jahren guch in verngchlässigten Fällen durch das bewährte honderttausendfach gebrabchte kräbferhaltige Spez jalmitte! Dr. Boether-Bronchitten erfolgreich bekämpff. 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November 1957/ Nr. 286 * 5 5 Das Köckert-Oudr Das Paradies zerfällt an oel een 8 Kammermusik-Abend in Mannheim Das australische Schauspiel„Der Sommer der siebzehnten Poppe“ in Berlin Das Münchener Köckert-Quartett Das ist das erste australische Bühnen- chen Mädchen zugebracht oder vielmehr ge- langem auch in Mannheim bei allen Kam. stück, das mit Erfolg exportiert worden ist, zunächst nach London und nun auch nach Berlin: Der Sommer der 17. Puppe“ von Ray Lawler. Im Steglitzer Schlogparktheater war eben die deutsche Premiere. Das Stück spielt in Melbourne, unter Bardamen und Zuckerrohrschneidern. Die Lebensweise dieser Leute hat ihre Beson- derheiten. Aber das Problem, mit dem sie sich herumschlagen, ist einigermaßen ver- breitet, es heißt: Vergänglichkeit. Sieben Monate arbeiten die Männer hart und unter heigsem Himmel, dann haben sie soviel verdient, daß sie den Rest des Jahres, fünf Monate immerhin, pausieren und sich Unterhalten können. Diese Zwischensaison haben die Freunde Barney und Roo 16 Jahre lang im gleichen Vororthaus und bei den glei- Schneiderhon in Heidelberg I. Sinfonie-Konzert in Heidelberg Der große Saal der Heidelberger Stadt- halle war bei dem zweiten Sinfoniekonzert bis auf den letzten Platz besetzt. Selbst auf der Galerie standen dicht aneinander ge- drängt viele junge Besucher. Sie waren offensichtlich gekommen, um den Geiger Wolfgang Schneiderhan zu hören, der sich zur Zeit auf einer Deutschland-Tournee be- findet und am kommenden Montag und Dienstag im Mannheimer Akademie-Konzert gastieren wird. Von Karl Rucht mit dem Heidelberger Städtischen Orchester begleitet, spielte Schneiderhan das Violinkonzert von Johannes Brahms, dessen Solopart er tem- peramentvoll, musikantisch und ausdrucks- stark zu gestalten wußte. Beseelt und zart nuanciert kamen die weichen Melodien, herb und kraftvoll die prägnanten Themen und die kadenzierenden Passagen glasklar und beschwingt. Für seine SrohBartige Leistung erhielt der Solist begeisterten, nichtenden- wollenden Beifall. Karl Rucht, der sich in den letzten Jahren immer wieder in seinen Konzerten für die zeitgenössische Musik einsetzte, stellte an diesem Abend Wolfgang Fortners„Fantasie über die Tonfolge B-A-C-H“ zur Diskussion. Das 1951 im Auftrag des Südwestfunks ent- standene Werk ist in der Zwölftontechnik geschrieben. Fortner variiert hier im Sinne Schönbergs und Alban Bergs eine Zwölfton- reihe, die mit dem schon von Bach, Liszt, Schumann und Reger verarbeiteten Motiv B-A-C-H beginnt. In drei mosaikartig an- einandergereihten Teilen, die in einem für Fortner typischen, expressiven, rhythmisch differenzierten Stil komponiert sind, wird scharf kontrastierend der Klang zweier Klaviere und eine kammer musikalisch musi- zierende Gruppe von 7 Bläsern den melodi- schen Linien der Streicher und den kompak- ten Akkorden eines großen Orchesters gegen- Über gestellt. Wenn auch Rucht die Tempi etwas zu langsam nahm, die schlechte Akustik der Stadthalle dem Werk manche Wirkung nahm, war die farbige, dynamisch fein ab- gestufte Aufführung durch das exakte und Präzise Klavierduo Edith Henrici— Hans Helmut Schwarz und durch das Orchester sichtlich erfolgreich, so daß sich der an- wesende Komponist dem Publikum wieder- Holt zeigen mußte. Die Aufführung bewies, daß Rucht sein Orchester in den letzten Monaten zu einer glänzend aufeinander abgestimmten, diszi- Plinierten und auf die kleinste Geste ihres Dirigenten reagierenden Musiziergemeinschaft erzogen hat, mit der er auch Max Regers „Variationen und Fuge über ein Thema von Mozart“ sensibel ausdeuten konnte. Während er die Variationen vorzüglich zu realisieren vermochte, gelang ihm jedoch die Fuge nicht ganz, da er sie zu breit anlegte. Es fehlte die Steigerung in den hymnisch sieghaften Schluß. 1g. feiert, mit kindlichen Späßen und dröhnender Liebe. War die Zwischensaison vorüber, kehrten die Männer auf ihre Zuckerrohrfel- der zurück; und die Mädchen warteten bis zum nächstenmal. 16 Puppen mit Spazier- Stöcken hängen an der Wand. Roo hat sie seiner Freundin Olive mitgebracht, jedes Jahr eine. Aber im Sommer der 17. Puppe ist etwas verändert. Eins der beiden Mäd- chen, Nancy, hat geheiratet. Nancy ahnte. daß so ein Sommer-Paradies nicht ewig vor- hält, sie hat sich in Sicherheit gebracht. Olive, ihre Freundin, will das Paradies be- halten und verteidigen, sie hat einen Ersatz kür Nancy besorgt, Pearl, ihre Kollegin aus der Bar. Gegen das, was sie 16 Jahre lang besessen habe, meint Olive, gegen ihre Zwischensaison komme doch keine Ehe auf. Aber das Paradies zerfällt, so fest sich auch Olive mit ihrer Kinderseele daran klammert. 17 Jahre waren zuviel. Die Män- ner sind gealtert. Roo wurmt es, daß er dies- mal nicht mehr der Schnellste bei der Ar- beit war. Barney giftet sich, weil seine Siege bei den Frauen seltener werden. Pearl, die Neue im Quartett, kann nichts von dem ge- Walttätigen Glanz, der zauberischen Freude entdecken, die diese Zwischensaison nach den Ankündigungen Olives ausgestrahlt ha- ben soll. Enttäuschung und Mißmut füllen die Luft, und viele kleine Streitereien mün- den in einen Riesenkrach. Olive will die Wirklichkeit nicht wahrhaben, sie sucht nach dem Schuldigen, der ihr Paradies beschädigt hat. Als sie erkennt, daß es nicht wieder herzustellen ist, bricht sie zusammen. Ray Lawler, ein Theatermann vom Jahr- gang 1921, erzählt die einfache Begebenheit (über deren Londoner Premiere wir am 21. Juni berichteten) mit dramaturgischem Geschick. Die dünneren Stellen, gewisse Selbsterläuterungen der Menschen auf der Bühne, werden bald vom kräftigen Alltags- zank, vom wohl beobachteten Durchschnitts- treiben überdeckt. Die Leute reden ordinär, aber sympathisch, unreif, aber würzig. Oli- ves neugierige, besserwisserische Mutter gibt eine gute Portion Natur und Komik hinzu. Im J7. Sommer Helga Siemers und Wil- helm Borchert in dem Buhnenstuck„Der Sommer der 17. Puppe“ des Austra- ers Ray Latoler, das jetzt als deutsche Erstauffüh- rung im Schloßpark-Thea- ter Berlin-Steglitz her- aus am.(Stehe auch unse- ren Bericht„Das Paradies zerfällt“ auf dieser Seite.) Foto: Ilse Buhs Die Spannungen sind greifbar und begreif- lich. Bei allem Lärm und aller Keilerei wirkt nichts künstlich aufgeputzt. Die 17. Puppe, Symbol des aufgebrauchten Kinderglücks, wird von Olive geherzt und von ihrem Roo zerfetzt, ohne daß die Zuschauer durch die Bedeutsamkeit verärgert werden, die Gesten passen sich so unauffällig in die Handlung ein. Sicher hat die Inszenierung durch Hans Lietzau in Berlin nicht wenig Anteil am Er- folg. Eva Bubat Pearl) und Anneliese Römer (Olive), Alfred Schieske(Barney) und Wil- helm Borchert(Roo) hüteten sich davor oder wurden davor behütet, über der inneren Tragödie die äußere Komödie zu vergessen. Sie entlockten auch den Schmerzen ihren Unterhaltungswert. Christa Rotzoll Mannheims Theqtergemeinde im Konzertscal Das Pfalzorchester unter Otmar Suitners leitung im ersten Abend des neuen Konzertzyklus Auf ihrer Delegierten versammlung im Januar dieses Jahres hatte die„Theater- gemeinde für das Nationaltheater Mannheim E. V.“ den Entschluß gefaßt, ihre Mitglieder künftig nicht nur ins Theater(sowie in Kunstausstellungen und literarische Abende), sondern auch in den Konzertsaal zu führen. Das gewiß zu einem nicht unwesentlichen Teil szenisch- optisch bestimmte Erlebnis der Oper soll durch die Begegnung mit der ab- soluten Musik erweitert und vertieft werden. Die Delegierten der Ortsverbände, die sich ihrerseits wieder durch eigene Mitglieder- versammlungen hatten legitimieren lassen, stimmten nahezu einmütig für dieses schon lange gehegte und nun endlich verwirklichte Projekt. Damit liefert die Theatergemeinde einen erneuten Beweis für ihre rühmens- Werte Grundeinstellung: nämlich kein„Um- schlagplatz für Theaterkarten“ zu sein, son- dern eine Organisation, die der„Vermittlung 2 Kraftfeldes Kultur schlechthin“ dienen Will. So hat man denn ein Konzertprogramm zusammengestellt, das in etwa zehn Abenden während dieser Saison allen 15 000 Mit- gliedern der Theatergemeinde präsentiert wird. Denn der Besuch dieser Veranstaltung oder richtiger: die Abnahme einer Karte dazu, ist laut Satzung und durchaus demo- Kratischer Mehrheitsentscheidung Pflicht. Die Auswahl der Werke wurde mit Blickrichtung auf jene Mitglieder getroffen, die bislang dem Konzertsaal mehr oder weniger ferngeblieben Waren. Ein bißchen Musiklehre im ersten Teil, dargeboten an zwei ebenso populären Wie künstlerisch wertvollen Beispielen der zeitgenössischen Kunst, eine richtige Sinfonie zum Abschluß. Im nächsten Winter wird man daran anknüpfen und vielleicht ein etwas komplexeres Kapitel drannehmen können Lehrhaft also ging's— nach begrüßenden und einführenden Worten Wilhelm Herr- manns— vor der Pause zu: Mit Benjamin Brittens„Variationen und Fuge über ein Thema von Purcell“. Das ist ein Stück, das bewußt die einzelnen Orchesterinstrumente vorstellt und heraushebt. Den erklärenden und hin weisenden Zwischentexten— die Eva Ries-Fischer sprach— folgt jeweils die Tat, das Auftreten der Streicher, der Holz- und Blechbläser, der Harfe, der Schlagzeuge. Diese hübsch gefügte, einprägsame Musik folgt somit ganz dem Bekenntnis Brittens:„Ich bin in erster Linie und am meisten Künstler, und als Künstler will ich der Gemeinschaft dienen, nichts ins Leere hineinschreiben“. Dem im Grunde gleichen Zweck hat sich Serge Pro- kofleff unterworfen, als er sein musikalisches Märchen„Peter und der Wolf“ schrieb. Auch da soll jungen Menschen, mit erzählenden Worten und Musik dazu, der Klangapparat des Orchesters vertraut gemacht werden, in einer allerdings liebenswerteren und ge- fälligeren Form und mit dem Zugriff geniali- schen Musikantentums. Ob es ganz glücklich war, diese beiden doch miteinander korre- spondierenden Werke aufeinander folgen zu lassen, wird erst in den weiteren Abenden zutage treten. Und dann die Sinfonie: die Vierte von Anton Dvorak, das unverkennbare Vorspiel zum großen Meisterwerk des böhmischen Musikanten, der fünften Sinfonie mit dem Titel„Aus der neuen Welt“. Diese Vierte in G-Dur ist ein Zeugnis slawischer Musizier- seligkeit, überquellend in volksliedhafter Melodik, reizvoll in verschiedenartigen rhythmischen Figurationen, interessant auch in den Instrumentationseffekten. Eine Musik der Frische und Lebendigkeit, des unmittel- baren Impulses, formal allerdings nicht allzu streng an das klassisch- sinfonische Schema gebunden. Zur Bestreitung dieser, wie gesagt etwa zehn, mit dem gleichen Programm aus- gestatteten Konzerte hat die Theatergemeinde das Pfalzorchester verpflichtet. Mehr noch als die Notwendigkeit, auf das terminüberlastete Nationaltheater-Orchester verzichten zu müs- sen, stand dabei die kulturpolitische Ueber- legung Pate, dag man mit diesen Konzert- abenden den gesamten kurpfälzischen Raum diesseits und jenseits des Rheins erfassen Will. Unter seinem neuen Chefdirigenten hat das Pfalzorchester sich dieser ebenso spezi- fischen wie allgemein künstlerischen Aufgabe in einer ungemein sympathischen Weise ge- Widmet. Das Lehrhafte(bei Britten und Frokofleff) und das Sinfonische gerieten an diesem ersten Abend im Mannheimer Musen- saal gleichermaßen plastisch und lebendig. Vor allem der Dvorak- Sinfonie lieg Suitner eine energische Leidenschaftlichkeit zuteil werden, die ihr vortrefflich anstand. Zwar trat auch hier— wie bei der Brahms-Wieder- gabe im Ludwigshafener Montags-Konzert des Pfalzorchesters— das analytische Ele- ment stark hervor, doch stand das Werk Dvoraks auf einem erkennbaren gemein- samen Nenner. Der gewissen Härte des Blechbläserklangs hielt die kraftvolle Dyna- mik der Streichergruppe die Waage, und 80 wirkte diese Wiedergabe geschlossen und fest in sich gefügt, temperamentvoll und vital. Otmar Suitner und sein Orchester wurden denn auch herzlich gefeiert, zu- sammen mit Eva Ries-Fischer, die den Märchentext vom„Peter und dem Wolf“ mit der rechten Einfühlungskraft, mit jubelnd leuchtender, immer menschlich warmer Un- mittelbarkeit vorgetragen hatte. E E. mermusikfreunden hoch angesehen gehö zu den„stabilsten“ Spielgemeinschaften 10 serer Tage. Keine noch so wirblichen 22. umstände haben je die enge Partnerschat dieser musizierenden Vier(Rudolf Köckert 1. Violine, Willi Buchner, 2. Violine, Oscar Riedl, Viola, und Josef Merz, Cello) N oder gar erschüttern können. Seit 81 15 vielen Jahren als junge Leute sich in zusammenfanden, e vor 5 Frag a n, sind sie zusammengedblie- ben— ein Glücksumstand, der für die künstlerische Homogenität des Quartett. spiels so außerordentlich viel bedeutet, In der bis auf den letzten Platz besetzten großen Aula der Wirtschaftshochschule be. gannen sie diesmal mit einem in leuchten- dem Es-Dur stehenden liebenswürdigen Streichquartett von Carl von Dittersdort dem Zeitgenossen Mozarts. Die musikal. sche Handschrift Pittersdorfs wirkt zwar mehr gefällig als tief, doch stellten die Spie. ler die leichtbeflügelte rhythmische und melodiöse Sinnfälligkeit des Werkes und seine feingeistige Machart mit so viel erfri. schendem Klangreiz in helles Licht, daß die. ser freundliche Auftakt bei den Zuhörern einen nicht minder freundlichen Widerhall weckte. Die folgenden Mozart- und Beethoven- Interpretationen wiesen dann die Mitglie- der der Vereinigung erneut als berufene Deuter klassischer Kammermusik aus, Die Wiedergabe von Mozarts Jagdquartett(KV. 458)— es gehört zu der Haydn gewidmeten Sechserreihe meisterlicher Quartette— im- ponierte vor allem durch eine den drängend voranstürmenden Allegro-Tempi der beiden Ecksätze entgegengesetzte zügelnde Objek- tivität, die dem„klassischen Stil“ so gut an- steht. Jene natürliche mozartische Leichtig- keit sprang dennoch bestrickend auf, eine Leichtigkeit, die, mit Erhabenheit gepaart gerade dadurch ihren bezwingenden Cha- rakter erhält. Die Zwischensätze, insbeson- dere das gedankentiefe Adagio mit seinem zauberhaft verhauchenden Ausklang, spielte das Quartett hervorragend vergeistigt und mit starker Empfindungskraft. Von Beethoven hörte man zum Abschluß als künstlerische Gipfelleistung des Abends das zweite der drei Rasumowsky- Quartette in e-Moll aus Opus 59. Von ausgeprägtem Stil- und Formungsgefühl getragen, ent- stand das Wunderwerk in seiner ganzen, oft orchestral wirkenden Klangkraft, deren Realisierung an die geistigen und materiel- len Möglichkeiten von nur vier Spielern fast übermenschliche Anforderungen stellt. Die innere Bildhaftigkeit der beiden wunder- baren Mittelsätze(Adagio und Allegretto) meint man seit langem nicht in so überzeu- gender Klarheit der Gedankenführung und überlegener Kultur des Ausdrucks empfun- den zu haben. Hier war auch jene sonst im Eifer des Gefechts gelegentlich zu beobach- tende reichlich herbe Klangentwicklung der Primgeige feinfühligst dem Kollektiv ein- geordnet. Die schnellen Ecksätze, besonders das Presto-Finale mit dem aparten Ton- artenwechsel im Eingang, wurden unter den Händen des Köckert-Quartetts zu Glanz- stücken zeichnerischer und dynamischer Interpretation. Erst nach einer Zugabe(aus dem letzten Quartett op. 135) entließ das Publikum die mit Beifall überschütteten Künstler. C. O. E. Zu einer„Arbeitsgemeinschaft Literarischer Autoren und Verleger“(ALAV) haben sich in München bedeutende deutsche Verlage und Autoren zusammengeschlossen. Anlaß dazu war die Tatsache, daß die mechanischen Mittel zur Verbreitung von Literatur umfangreicher wer⸗ den, so daß die bewährten individuellen Be- ziehungen in eine größere Gemeinschaft umge- wandelt werden mußten. Die Arbeitsgemein- schaft hat bereits Vorschläge für Reformen des Urheberrechtes eingebracht, das der technischen Entwicklung angepaßt werden soll. Die Vor- schläge sind ein Beitrag zur Lösung der Schwe. rigkeiten, die durch das Scheitern der Gesell- schaft zur Verwertung literarischer Urheber- rechte in ihrer bisherigen Form entstanden sind. Außerdem will die ALA V erreichen, dd die heute gefährdete schöpferische Leistung des Schriftstellers besonders bei Film, Fun Fernsehen und Schallplatte neue Geltung und gerechten Gegenwert findet. das modernste Musik- Wwiedergabe-Gerät, an je- des Radio anzuschließen. 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November 1957/ Nr. 286 — Der Monn mit dem Lama von Adolf Borstendoerfer Diese Geschichte wird Touristen erzählt, die im argentinischen Städtchen La Falda, Sierra de Cordoba, in 1000 Meter Höhe, Er- holung suchen. Ob sie sich wirklich so zu- getragen hat, mögen die Einheimischen ent- scheiden, die nicht müde werden, sie Zzu Wiederholen, besonders in der Nähe der Plaza, wo täglich vor Sonnenaufgang die argentinische Flagge gehißt und nach Son- nenuntergang eingeholt wird. La Falda ist eine romantische Sommer- rische in dem Vorgebirge der Anden, ein richtiges Städtchen mit einer modernen Avenida, und der Mann mit dem Lama ist keineswegs eine legendäre Figur, er lebt, und sein Vicuna-Lama lebt, er sogar sehr gut. denn er hat eine geschäftstüchtige Ehe- rau als Partnerin und ist außerdem ein sympathischer Mann mit seinem Fotoappa- Tat, mit dem er täglich während der Saison Zahlreiche Sommerfrischler fotograflert— in malerischer Pose neben dem zahmen und klugen Lama. Er maskiert seine„Opfer“ mit einem echten Quitschua-Indianerhut, einem Rnallroten Poncho und drückt den Herren der Schöpfung eine echte Indianerflöte in die Hand. Er hat einen ausgezeichneten Platz erwählt, die„estacion terminal“, wo die Autobusse während der Sommermonate täg- lich Hunderte von Ankömmlingen aus- speien. Die Schlepper, die die zahlreichen Frem- den in die diversen Hotels und Fremden- heime verfrachten, die Taxichauffeure be- trachten ihn mit Hochachtung, denn er ist im Reiche der Fremdenindustrie von La Falda so etwas wie ein ungekrönter kleiner König. Nun sind die Lamas in der Berg- provinz Cordoba so zahlreich wie die Heid- Schnucken in der Lüneburger Heide, aber dieses Lama hat es in sich. Es spitzt auf Kommando seine Ohren, die Fesseln seiner schlanken Beine gleichen denen einer Pri- maballerina des Colon- Theaters in Buenos Aires, und es benimmt sich ganz manierlich und spuckt nie, wWwas seine Artgenossen mit Vorliebe tun. Um den Besitzer dieses höchst lobens- werten Tieres rankt sich unsere Geschichte. Zuvor sei bemerkt, daß die gesamte Anden- Kette, die von der chilenischen Antarktis bis nach Kalifornien reicht, vulkanischen Ur- sprungs ist. Im Jahre 1943 gastierte in San Juan, der Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, der „Circo Norte American“, der mit seinen drei Manegen, seinen Löwen, Tigergruppen, Eisbären und Elefanten und anderen exoti- schen Tieren den Ruf eines hochangesehe- nen Unternehmens besaß. Der Besuch ließ denn auch nichts zu Wünschen übrig, und das gewaltige Rund des Zirkus war fast jeden Abend ausver- Kauft. Unter den Dressurakten fand besonders ein gezähmtes Lama allgemeine Beachtung. Aber dieses Lama war ein Vicuna-Lama, ein Aristokratisches Geschöpf, gesittet, gut er- zogen, spuckte nicht, es tanzte wie eine Primaballerina nach dem Takt der südlän- dischen Zirkuskapelle, bewegte sich am schwankenden Seil mit einer traumhaften Sicherheit. Für einen Abend war der Zirkus von Don Silvio, dem Sohn eines der reichsten Weinbauern, gemietet worden. Das hatte seinen besonderen Grund. Silvio Gimenez sollte am Nachmittag in der Kathedrale mit Angelika Nogues getraut werden, und er Hatte halb San Juan in den Zirkus einge- laden, dessen Zelt viertausend Personen faßte. An die Vorstellung sollte sich ein Tanzvergnügen anschließen. Um fünf Uhr nachmittags begannen die Glocken der Kathedrale zu lauten. Vor dem Portal des Gotteshauses drängte sich eine neugierige Menge, um dem prunkvollen Schauspiel wenigstens von außen zuzu- sehen, denn das Innere der Kathedrale war für eingeladene Gäste reserviert. Man hatte sich vom Colon-Theater einen A-Cappella-Chor und vier Solisten ver- schrieben. Wagen um Wagen fuhr vor, und die temperamentvolle Menge brach in laute Bewunderungsrufe aus, als die junge Braut in einem wahren Gedicht von Spitzen und Rüschen— das Hochzeitskleid war mit Dia- mantsplittern besetzt— einem Gala- Auto entstieg und am Arm des etwas dickbäuchi- Sen Brautvaters das Innere der Kathedrale betrat. Der Brautmarsch aus„Lohengrin“ wurde von dem städtischen Symphonie- orchester intoniert, der Bischof selbst, be- Sleitet von Domherren und Kanonicis, legte die Hände der Brautleute ineinander, die Blitzlichter der Fotografen flammten auf— als sich plötzlich etwas Seltsames, nicht Vor- hergesehenes ereignete. Die Heiligenstatuen an den Wänden der Kathedrale begannen sich einander zuzu- neigen. Die alte, aus kostbarem Holz ge- schnitzte Kanzel zerbarst mit Donnergepol- ter. Von dem Kirchenplatz her hörte man die erschreckten Aufschreie der auseinan- derstiebenden Menschenmenge, dann brach eine unvorstellbare Katastrophe herein. Die Marmorsäulen knickten, als habe sie eine Riesenfaust auseinandergebrochen, die Put- ten und Amoretten, die von ihren Wänden bisher so freundlich auf die Gläubigen nie- dergeblickt hatten, verzogen— so schien es in diesen wenigen Sekunden— weinerlich ihre Münder, dann drang ein immer stärker Werdendes Bersten und Krachen an die Ohren der entsetzen Hochzeitsgäste, die in Todesangst dem Ausgang zuströmten. Zu spät! Wie ein ungeheures Bahrtuch senkte sich die Freskodecke der Kathedrale auf sie herab, begrub alles, was sich im Raum be- fand... Nur eine Staubwolke, die fünfzig Meter hoch stieg, und splitternde Stein- quadern gaben Zeugnis von dem Unglück, das sich ereignet hatte, Die Häuser der Stadt hielten dem Anprall des Bebens nicht Stand, flelen in sich zusammen. San Juan War nicht mehr! Rund dreißigtausend seiner Einwohner verloren dabei ihr Leben! Auch der junge Fotograf, der zur Linken des Hauptaltars stand— er wollte sich mit dem Hochzeitsbild ein paar Pesos verdie- nen, denn er hatte kurz zuvor geheiratet und die Konkurrenz war groß— wurde zu Bo- den gerissen. Krampfhaft umklammerten seine Hande den Apparat, fast das einzige Besitztum, das ihm einen kümmerlichen Er- Werb ermöglichte, dann wurde es dunkel um ihm, und seine Sinne schwanden. Als er Wieder zu sich kam, tastete er zunächst sei- nen Körper ab. Wie durch ein Wunder war er unverletzt geblieben. Auch sein Apparat War heil. Aber er konnte nicht frei atmen. Dichter Mörtelstaub bohrte sich in seine Lungen, über ihm wölbte sich ein riesiges Trümmerfeld. Er suchte mit den Augen ver- zweifelt nach einem Ausweg, fand aber kei- nen. Mächtige Mauerstücke versperrten ihm den Weg ins Freie. Er lebte und war den- noch dem Tode geweiht. Verzweifelt rief er um Hilfe. Aber sein Ruf brach sich an den Steinquadern, die den Ausgang zu ihm ver- sperrten. Sicher waren die anderen sofort tot gewesen, gleich beim ersten Stoß des Bebens, dachte er, ihn aber hatte ein tücki- sches Schicksal für einen langsamen Tod aufgespart. Da hörte er plötzlich Stimmen. Ganz deutlich vernahm er diese Worte: Sonder- bar, daß sich das Tier nicht vom Fleck weg- rührt! Nicht einmal sein Dompteur ist im- stande, es fortzubringen.“ Es soll erwähnt sein, daß der Zirkus in den Außenbezirken der Stadt seine Zelte aufgeschlagen hatte und glimpflich davon- gekommen war. Freilich, einige Käfigtüren hatten sich gelockert und ihren Insassen den Weg in die Freiheit gezeigt. Eines der Tiere, die von dieser uner war- teten Gelegenheit Gebrauch gemacht hatten, War das Lama, das jetzt vor den Trümmern der Kathedrale stand und immer wieder Laut gab, seine schlanken Beine hartnäckig versteifend, wenn der Dompteur versuchte, es zu seinem Käfigwagen zurückzubringen. „Vielleicht ist unter den Trümmern noch ein Lebender begraben!“ mengte sich ein anderer in das Gespräch der Zirkusange- stellten. Und so war es. Nach vierstündiger, harter Arbeit hatte man den jungen Foto- grafen samt Apparat freigelegt. Er sank in die Knie, und, wenn er in seinem Leben noch nie gebetet hatte, so stammelten seine Lippen jetzt Dankesworte zum Herrgott im Himmel. Es bleibt nicht mehr viel zu erzählen. Der Zirkusdirektor war ob des Wunders so gerührt, daß er dem Geretteten das Lama schenkte. Mit seiner Frau, die der Provinz Cordoba entstammte, zog der Gerettete in ihre Heimat. Und dort kam ihm der Ge- danke, ob sich das Lama, dem er sein Leben zu verdanken hatte, nicht noch in anderer Weise nützlich machen könne. Er kaufte sich ein Dutzend Ponchos, Indianerhüte, wie sie die Quitschuas in den Nordprovinzen tragen, dazu zwei Dutzend primitiver Block- flöten, wie sie die Eingeborenen in Jujuy spielen, wenn sie im friedlichen Zug von mren Bergen sonntags in die Stadt herab- steigen. Seitdem wird er von seiner Kund- schaft geradezu überlaufen. Das Lama ist inzwischen ein würdiger alter Herr geworden, es hat seine Dressur- Künste wohl längst vergessen. Nur manch- mal, wenn eine junge Mutter ihr Kleines auf seinen Rücken setzt, spitzt es seine Ohren und unterdrückt ein herzhaftes Gäh- nen. Dann pirscht sich fast immer an den Vater oder die Mutter des Findes ein „Schlepper“ heran, der sonst nur das pro- sdische Gewerbe eines Hotelvermittlers be- treibt, und flüstert:„Soll ich Ihnen die Ge- schichte des Mannes mit dem Lama erzäh- jen?“ Und er weiß, daß er keine Absage be- kommt, denn die Geschichte des Mannes mit dem Lama bleibt ewig jung. Mit dem bentierschlitten unterwegs (Aus dem Bilderbuch„Fuarbenfrokes Finnland“ von Ernd und Helmut Blenck, das der Ver. lag H. Osterwald, Hannover, herausgegeben hat) Die Todfeinde von Werner Illing Das Balkenhaus der alten Aino stand Wie eine gestrandete Arche auf dem Moos- hügel im Tundrasee, aus dem die Kiefern wie ausgefranste Besen hervorstachen, die man mit dem Stiel in die Erde gesteckt hat. Die Sonne zerfraß die Schneeschilde, die grau waren vom sickernden Wasser. Aino sah von weither im lavendelfarbe- nen Mitternachtslicht einen Mann aut ihr Haus zukommen. Unaufhaltsam kam er näher, die Sonne, die im Norden wie ein großes, blutendes Auge über den Horizont schielte, vergrößerte ihn ins Riesenhafte, Und sein Schatten, der über die spiegelnden Schmelzpfützen hinlief, verlor sich ins Un- endliche. Die violetten Knospenschleier einer Gruppe von Krüppelbirken verwischte für einige Minuten seine Gestalt, aber dann war er plötzlich da, Paavo, der Fallensteller Die alte Aino hatte ihn schon längst er- kanmt, aber sie hatte es nicht wahrhaben Wollen. Er trat an ihr vorüber in die ge- räumige Balkenstube, lieg den schweren Ledersack vom Rücken gleiten, und sagte, indem er sich streckte und die Fuchspelz- mütze abnahm:„„Ich gehe erst in die Sauna. Im Sack hab ich ein Stück Elch lende, das kannst du mir inzwischen braten.“ Minen am Strand/ Ven Welfgeng Altendorf Ich weiß nicht, ob sie wirklich so hieß, aber wir nannten sie Malinka. Sie hatte einen klangvollen tatarischen Namen, den miemand von uns behielt, blau wie das Meer und schwer wie der Wein. Die Bucht von Batiliman liegt westlich von Jalta, weit hinter der Bergkapelle, die mam von Sewastopol aus bei klarem Wetter gut sehen kann. Ich weiß das, weil damals, im Herbst 1942, dort die russischen Grana- ten zerplatzten, hergeschickt von den Bat- terien der Feste Sewastopol, ohne aller- dings der hübschen, innen sehr bunt be- malten Kapelle Schaden zuzufügen. Ueber der Bucht erhebt sich ein schroffer Fels, der die sonderbare Eigenschaft hat, seine Farbe zu wechseln, Ich glaube, daß das mit der Feuchtigkeit zusammenhängt. Wenn er schwarz und düster aussah, dann Sagte Malinka in ihrem gebrochenen Deutsch:„Zornig ist er, der Alte mit dem bembosten Haupt.“ Oft blickte er hellgrau, aum Abend manchmal auch feuerrot, wenn die Sonne schräg im Meer unterging. Zu Füßen rauscht das Schwarze Meer, dleses sonnige Meer, tiefblau mit weißen Samdstränden, mit den gerundeten, ausge- Waschenen Kalkfelsen, die aus dem Wasser herausragen. Mit den Zypressen, dem Oleander, den Magnolien, den unzähligen Villen an der Steilküste, den versteckten Klöstern mit weltlichem Leben, den tatari- schen Moscheen und den Olivenhainen, dem Krimwein vor allem, der blutrot ist und berauschend. Wir hatten Malinka in einer dieser klei- nen Villen angetroffen. Alle Bewohner Waren vor den Partisanen geflüchtet; das Gebirge wimmelte davon. Malinka war ge- blieben, dieses kleine, exotische Ding mit blauschwarzen Haaren, geschlitzten, treuen Tatarenaugen und einer Reihe weißer Perl Zähne, mit denen sie uns anblitzte. Für uns war es sehr bequem. Sie machte sich nützlich, holte uns das Wasser, das hier noch aus Brunnen geschöpft wird, und hielt uns das Haus sauber. Wenn wir vom Minenlegen zurückkamen, stand sie auf der Terrasse, winkte uns zu und beobachtete uns, wie wir schwer- bepackt, keuchend und schimpfend den schmalen Serpentinenpfad heraufstiegen. Es War eine gute Häuslichkeit, die wir hatten, und sie machte uns Heimweh. Heim- wen hatten wir eigentlich immer, aber das schwelte nur irgendwo und gut verborgen im Herzen. Malinka brachte es fertig, daß es uns nun im Hals würgte. Unser Minengürtel an der Küste war fast lückenlos, Nur eine sehr geschützte Stelle liegen wir frei, um dort zu baden. Diese Lücke war eine große Verantwortung für mich. Wir begrenzten sie mit unseren Zei- chen, damit wir nicht auf unsere eigenen Minen traten. Ich zeigte auch Malinka die Stelle. Wir hatten sie unter Kontrolle. Außerdem haßte sie die Partisanen, vor denen ihre Leute hatten flüchten müssen. Nun hatten wir einen Dichter in der Gruppe. Ein blutjunger Bursche war das mit verträumten Augen und ständig offen- liegenden Sehnsüchten. Der schrieb und sprach seine Gedichte, und er war voller Ideen. Was er sah, sollte zu Versen wer- den. Sie schmeckten uns glutvoll wie der Krimwein oder geheimnisvoll wie Malinkas Augen. Aber erst später erfuhren wir, dag er seine Seele völlig an dieses Stück Fels und Wasser verschenkt hatte und an Ma- Iinka. Malinka liebte auch ihn. Wenn sie auch seine Verse nicht verstand, so rührten Sie sie doch an. Sie begriff in ihrem In- stinkt, dag hier etwas Verwandtes mit ihrer Seele aufklang. Wir sahen ihnen an, wie sehr sie sich liebten. Es kam der Befehl der Ablösung, lange geahnt und gefürchtet. Nun also sollten wir dieses Paradies, dieses friedliche Idyll mit- ten im Krieg verlassen. Wir packten unsere Sachen zusammen und saßen zum letzten Male am Abend auf unserer Terrasse, um Abschied zu nehmen. Abschied von wem? Vom Meer? Von der Bucht? Wir spürten, daß es ein schwerer Abschied war, ein end- gültiger Abschied. Was uns bevorstand, war Ungewig, aber wir wußten, daß sich diese Wochen nicht mehr wiederholen konnten. Sie waren zu unwirklich, zu traumhaft und zu Still gewesen. Der Dichter sag— wie immer— neben Malinka, uns zugewandt, das Gesicht zum Meer hin und sprach neue Verse. Sie erschienen uns glühender denn 3e. Am anderen Morgen, beim Frühappell, war unser Dichter verschwunden. Aber auch Malinka war verschwunden, und auch das Segelboot war weg, das wir in einer kleinen geschützten Ausbuchtung am Strand liegen hatten. Ebenso war das Gepäck des Dich- ters nicht mehr da. Nur sein Gewehr lehnte am Ständer. Da wußten wir: er hatte es ernst ge- meint mit seinen Versen, in denen er da- von gesprochen hatte, daß ihn ein anderes, längst vergangenes Leben hier einmal ge- boren hatte, daß er nun zurückgekehrt sei, um nie wieder von hier wegzugehen. Der Handstreich der Russen auf Feo- dosja machte unsere Ablösung Stunden später wieder rückgängig. Gleichzeitig mit diesem Befehl kam der Auftrag, jede Lücke in der Verminung des Strandes zu schlie- Ben. Auch in Feodosia hatte man eine Lücke freigelassen, um zu baden und zu fischen. Und durch diese Lücke hindurch war Feo- dosia genommen worden. So schlossen wir den gefährlichen Minen- gürtel. Es mußte eine Meldung über die Flucht des Dichters geschrieben werden, Vernehmungen fanden statt, ein Papierkrieg ohnegleichen entstand, der uns nicht von den Geflüchteten loskommen ließ. Wir spra- chen ständig über sie, rätselten, wo sie wohl hingelangt seien mit ihrem Boot, ob sie die Sperre der Russen draußen auf dem Meer Slücklich passiert hatten oder ob sie irgendwo in den Wäldern der Jaila Hau- sten, ständig in der Furcht vor Partisanen oder Feldgendarmen. Wir sprachen natür- lich auch darüber, ob es zulässig sei, auch dann, wenn man Verse schrieb oder gerade dann, eine Pflicht zu verlassen, sein Leben nach den eigenen Wünschen zu leben, für sich auf die große Auseinandersetzung der Welt zu verzichten. Doch hegten wir keinen Groll gegen ihn. Er war so anders gewesen als Wir. Er hatte Malinka in vielem so sehr geglichen, und wir kamen schließlich zu der Ueberzeugung, daß er eigentlich nie zu uns gehört hatte, wie auch Malinka eigentlich fremd geblieben war in unserem Kreis. Eines Nachts krachten zwei Minen hoch. Wir griffen zu unseren Gewehren, ver- schanzten uns in den Stellungen am Hang. Aber es geschah nichts weiter. Am Morgen sahen wir das kleine Boot auf dem Strand, sahen zwei dunkle Gestalten, die sich vom weihen Sand abhoben. Wir ahnten es be- reits,— und dann fanden wir Malinka und den Dichter, beide tot, mit gräßlichen Splitter wunden. Was hatte sie zurückgetrieben? Niemals würden wir es erfahren. War es der Hun- ger, die Verzweiflung, war es nur die Sehnsucht gewesen? Wir begruben sie ge- meinsam. Und es rollten auch drei Salven Über ihrem Grab hinweg, drei Salven für ein tatarisches Mädchen und einen Deser- teur. Wen ging das etwas an? Die Alte sagte:„Es ist besser, du gehst nicht in die Sauna, Paavo. Es ist besser, du gehst gleich weiter!“ „Deine Sauna ist geheizt“, sagte Paavo. „Der Rauch steht in der Luft. Ich hab's ver- dammt nötig.“ „Es ist besser, du gehst nicht“, wieder- golte die Alte.„Eli ist drin.“ „Das macht nichts“, sagte Paavo, schob die Alte beiseite und ging hinüber in die Badehütte. Eli und Paavo waren Feinde. Sie hat- ten einander in aller Form den Tod ge- schworen, alle Leute der Nordmark wußten von dieser Sache. Mit dem Streit um eine Frau hatte es vor Jahren begonnen. In der Folge hatten sie einander alles angetan, was Männer mit Rachedurst erfüllen muß, hat- ten gegenseitig ihre Wildfallen beraubt und sich ihre Lieblingsrentiere abgeschossen. Sie hatten ohne Eile ihren Haß gemästet und in all der Zeit einander weder gesucht, noch sich auf die Lauer gelegt, denn sie wußten, daß ein tödlicher Haß seine Leute im rech- ten Augenblick ganz von selbst zusammen- führt. Darauf war Verlag. Nun also war es So Weit. Paavo zog sich ohne Hast im kleinen Vorraum der Hütte aus, in der Elis Klei- der hingen. Als er nackt den Heizraum be- trat, grüßte er, wie er jeden Fremden begrüßt hätte, und ebenso antwortete Eli. Eli lag schon auf der obersten Pritsche und überließ sich der muskellösenden Hitze. Als die beiden jenes Gefühl der Leichtig- keit und Läuterung gewonnen hatten, das der Badelust ein Ende setzte, sagte Eli: „Ich denke, wir erledigen es gleich.“ „Das ist gut“, sagte Paavo. Sie gingen in den Vorraum und zogen aus den Hintertaschen ihrer Hosen den Pukko, den finnischen Dolch. Dann traten sie ins Freie. Um gleiche Chancen zu haben, suchten sie einen Platz, der eben und schon abgetaut war. Sie traten ein paar Schritte auseinander, atmeten tief ein und aus, dann, plötzlich duckten sie sich wie sprungbereite Raubkatzen, ihre Zehen bogen sich ins feuchte Moos, über den Dolchgriffen wurden die Fingerknöchel weiß. Da hörten sie die alte Aino rufen, und schon kam sie mit wehenden Röcken gelaufen. Die beiden Kämpfer richteten sich wieder auf.„Der Taivas-Lappe“, rief sie hochatmend,„der Taivas-Lappe ist mit seiner Tochter ange- kommen. Ein Rentier hat dem Mädchen den Oberschenkel aufgerissen, es muß zum Arzt nach Inari. Nun liegt der Alte in mei- ner Stube, völlig erschöpft und kann nicht weiter. Ihr müßt die beiden ins Kranken- haus bringen.“ Die beiden Männer schauten einander prüfend in die Augen.„Ich denke, wir er- ledigen es später“, sagte Paavo ruhig. Eli nickte. Sie gingen zurück zur Saunahütte und zogen sich an. Das Mädchen lag festgebunden in der Schlittenmulde, es hatte fieberglänzende Augen und war ohne klares Bewußtsein. Das Rentier, das die Pulka gezogen hatte, stand mit zitternden Flanken und gesenk- tem Gewein noch im Geschirr, unfähig, einen Schritt zu machen, der Alte hatte es fast zu Tode gejagt. Auch der Taivas- Lappe war fertig, das sahen die beiden Wildläufer sofort. Er saß in der Blockhütte gufk dem Fußboden, gegen den Ofen ge- lehnt, sein verrunzeltes Gesicht war wachs- gelb, er war zu kraftlos, um auch nur die Augen zu bewegen. Zwischen Hustenstößen sagte er mühsam: Das Mädel muß wei- ter— mich laßt nur hier.“ Eli sagte:„Wir nehmen dich mit. Der Doktor wird dich schon wieder hoch- Kriegen.“ Paavo nickte. Sie wollten es der alten Aino ersparen, mit dem Sterbenden allein 2zU bleiben. Sie borgten sich von der Alten eine Pulka aus, in die sie den Lappen betteten, fingen zwei frische Tiere ein und machten flog heimlicher Spott. 5 wenig hinausgeschoben, hieß es, aber nici sich auf den Weg. Bei hartem Winterschnee und auf Skiern hätten sie die Strecke in fünf Stunden zurückgelegt. Zu Fuß und im Taugeriesel brauchten sie fünf Tage. Sie gerieten in einen Schneesturm, det jedes Weiterkommen unmöglich machte und mußten eine Schneehöhle bauen, um Sich und die Kranken vor dem Erfrieren zu schützen. Der Sturm tobte fast drei Tage, in denen sie kaum weiter kamen, Sie sahen bereits den Rauch des Kirchdorfes am Hori- zont emporsteigen, als sie erneut vom Schneesturm überrascht wurden, fahrung sagte ihnen, dag dieser Wutaus- bruch der Elemente nur von kurzer Dauer sein werde. Sie liegen die Tiere angeschirrt und leg- ten sich über die Pulkas, um die Kranken mit ihren Leibern zu schützen. Der Schnee ging in peitschenden Regen über. Nach sechs oder sieben Stunden konnten sie weiter, Die Senke nach dem großen See zu hatte sich nun in reißende Wildbäche verwan- delt. Bis zu den Hüften im Wasser, mußten sie die Pulkas einzeln über die Stromrinnen tragen, Als sie endlich das Dorf erreichten, taumelten sie wie Betrunkene. Sie hatten kaum noch die Kraft, dem Arzt die nötigen Hinweise zu geben. Eine Pflegerin überlieb ihnen ihre Kammer. Sie fielen wie gefällte Stiere zu Boden und schlieten bis tief in den nächsten Tag. 6 In diesen fünf Tagen hatten sie wie zwei Hände und ein Hirn gearbeitet, ob sie die Wunde des Mädchens auswuschen, oder aus dem Schnee Birkenreiser hervorkratz- ten, um einen Absud aus Rentierflechte 2 kochen, beim Teilen des spärlichen Pro- viants und des letzten Tabaks. Sie hatten ihren Haß eingefroren, denn sie waren Männer, die wußten, was sie dem Augen“ blick schuldig waren. Wenn es aber nötig gewesen war, für irgendeine Verrichtung den Dolch zu ziehen, waren ihre Gesichter heller geworden, und von Auge zu Auge Wir haben es ein auf lange. Was sind fünf Tage vor der Ewigkeit? Als sie aus dem Erschöpfungsschlaf er wachten, wunderten sie sich nicht sehr, in Betten zu liegen und daneben ihre getrock neten Kleider zu finden. Sie rasierten 5 gemächlich, zogen sich an und gingen in die Küche. Sie frühstückten wie ausgehungelte Wölfe. Der Arzt kam herein und sagte: „Das Mädel kriegen wir durch! Bei dem Alten ist der Pfarrer.“ Er schenkte beiden eine Schachtel Zigaretten. Dann saßen sie beide vor dem Haus aul einem Baumstamm und rauchten. Die Sorge um die Rentiere und die beiden Pul- kas Waren sie los, ein Lappe, der westwärts 20g, hatte sie mitgenommen. Sie Waren frel, und der Haß durfte wieder auftauen, Sie schauten hinaus auf den blauen See. aus dem wie ein steinerner Zuckerhu 0 Opferfelsen herauswuchs, auf dem 5 Lappen heute noch in der Winternacht Ren tierbzut vergiegen sollen, um die Dämonen zu besch wichtigen. 5 1 Sie rauchten ihre Zigaretten schweigen zu Ende, dann sagte Eli zögernd:„de könnten wir es erledigen.“ 10 Paavo schwieg lange. Dann hob er n hellen Augen zu Eli empor, der aufgestan den wor, Sein Blick war kühl und 1 send.„Ich hab' keine Lust mehr“, sagte 7 Eli starrte einen Augenblick lang Boden. Dann schaute er Paavo an.„Ieh àu nicht“, sagte er. lich Er wandte sich ab und ging gemichnn die Dorfstraße entlang. Paavo blickte mt nach, dann fesselte eine Fliege seine 995 merksamkeit, die sich auf seine Hand 8 setzt hatte, dann zündete er sich eine*. 5 Zigarette an und schaute wieder auf 5 See hinaus, unter dessen spiegelnder 1 man den Schatten des zurückweichend Eises ahnte. 5 Ihre Er- Schl P Norte flikt nien ents Were Vers am Aus Uebe Rats v Frankr tannier an Tur Frankr gen m keine schen Der Burges bemüh von u gen ar um de auf de versick 4. Sep dichter im W. Die bekar durch gesch. erfole t der Ungli ropa, Mens nen Mens den N ZwWel Brän, Ei inter Wäh! amer war, gebon Euro Uebe ein v 15 In Letzt, techn gasse scher Abst. 20 eln 8 Samn wage gege Eise eng! Neis verde 087 Kind Woh. den Ber breit Fluch