isträgen des Auf. Mlichkeit . reßh für rophezeit Unsterb. genom- weniger eine pril. bekann- Poycho. S erhal- Jide ver- 1 Waffen Kenntnis hillernde s geniia rgensten Konflikt us dem yäche des tät einer ist nicht Bedeu- ellen, die nd viel- spannend H. v. R. der Lei- Schmidt reis von erke von Weinheim „ 29. No- unsthalle n“(Von indemith erei“ it n Kunst- m Sams- ührenden det Wird aerwind, ul, Götz „Kreutz, umacher, g Mann- Dezem- men des (rechter Fpricht V. nen Mu- Samstag, r Kunst- are dies- — aus und je sahen te dag was er ine Got- er nicht Sie Aus, n wäre en ver- Aufxe- ser Ge- ntempel gerausge ber! Mannheimer Morgen verlas · Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. chetredaktion: E. F. von Schilling; K. Ackermann; Politik: W. Hertz- Ichenrode; Wirtschaft: F. O. Weber; peullleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- lest H. Schneekloth, H. Barchet(Land); gommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; gorlales: F. A. Simon; Ludwigshafen: fl. Kimpinsky; chef v. D.: O. Gentner; stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, pad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. annhelm. Postscheck- Kto.: Karlsruhe wr. 80 016 Ludwigshafen /Rh. Nr. 26 743 Dr. Mannmeimer —— Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R I, 4-6. Telefon-Sammel-Nr. 2 49 51; Heidelberg, Hauptstr. 45, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 50 Pf Trägerl., Postbez. 3,50 DM zuzügl. 60 Pf Zeitungsgebühr u. 54 Pf Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,50 DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,50 DM. Ex- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 13. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr am u Jahrgang Nr. 277/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 30. November 1937 n Gescheiterte Lohnverhandlungen Fruchtlose Nachtsitzung der Tarifpartner in der Metallindustrie/ DAG will höhere Gehälter Von unserem Korrespondenten Gerhard Rietz Bad Soden. Die am Mittwoch auf Anregung des Bundeswirtschaftsministers wleder aufgenommenen zentralen Verhandlungen um eine Beilegung des Lohnkon- llikts in der Metallindustrie sind vorerst gescheitert. Die Beratungen, die zuletzt in gad Soden(Taunus) geführt worden waren, mußten in der Nacht zum Freitag ergeb- nislo s abgebrochen werden. Inzwischen hat auch die Deutsche Angestelltengewerkschaft OAG) im Bereich der Metall- und Elektroindustrie sämtliche Gehaltstarife für die kaufmännischen Angestellten, Ingenieure, Techniker und Werkmeister gekündigt und sofortige Tarifverhandlungen gefordert. Ueber die Lohn- und Gehaltssituation in der eisenschaffenden Industrie Nordrhein- Westfalens werden voraussichtlich vor dem 3. Dezember noch einmal besondere Besprechungen zwischen der Industriegewerk- schaft Metall und den Arbeitgeberverbänden stattfinden. Die Große Tarifkommission der 16 Metall fordert„in Anbetracht der ständig steigenden Preise“ eine zehnprozen- tige Lohnerhöhung. Nach dem ungünstigen Ausgang der zen- tralen Verhandlungen tritt nun die schon am Mittwoch getroffene Verfahrensregelung in Kraft, in der sich die Tarifpartner ver- pflichtet haben, die Verhandlungen innerhalb der nächsten acht Tage unter einem neutra- len Vorsitzenden fortzusetzen. Beide Par- een haben den ehemaligen Arbeitsminister von Nordrhein- Westfalen, Johannes Ernst, gebeten, diese Aufgabe zu übernehmen. Ernst war bereits als Schlichter in dem Kieler Me- tallarbeiterstreik im Winterhalbjahr 1956/57 ig. en dem derzeitigen Stand fordert die 10 Metall bei den zentralen Verhandlungen ene Verkürzung der Arbeitszeit um eine Stunde ab 1. Juli 1958 bei vollem Lohnaus- gleich und zusätzlich eine Lohnerhöhung um acht Prozent ab 1. November dieses Jahres. Das würde, nach den Berechnungen der Ge- Werkschaft, einer Lohnerhöhung um rund zehn Prozent einschließlich der Arbeitszeit- verkürzung gleichkommen. Die Arbeitgeber demgegenüber beziffern ihre aus dieser For- derung entstehende finanzielle Belastung auf 10,3 Prozent. Sie erklären sich lediglich bereit, einer Arbeitszeitverkürzung ab 1. Juli 1959 auf 44 Stunden zuzustimmen und ab 1. Ja- nuar 1958 die Ecklöhne für Zeitlöhner um sechs Pfennig und für Akkordlöhner um fünf Pfennig zu erhöhen, allerdings unter der Voraussetzung, daß während der Laufzeit Bei Königin Elizabeth zum Essen Umfangreiche Tagesordnung für den Besuch Dr. Adenauers in London von unserer Bonner Redaktion Bonn. Wenn Bundeskanzler Dr. Adenauer künftigen Mittwoch zu seinem dreitägigen Staatsbesuch nach London fliegt, erwarten ihn dort, neben sehr viel politischer Arbeit, Wel Zufsehenerregende Ehrungen: Mittag- bssen bei der Königin Elizabeth und bei der Bank von England. Drei Arbeitssitzungen zind in dem berühmten Kabinettssaal des Premierministers in Downingstreet 10 vor- gesehen. Erstmalig wird Dr. Adenauer vor Mitgliedern des Unterhauses und des Ober- hauses über seine Ansichten zur außenpoli- tischen Situation sprechen. Trotz eines„gro- gen, ausgewachsenen Schnupfens“ will Dr. Adenauer unter allen Umständen an dem London-Besuch festhalten.„ In der Begleitung Dr. Adenauers werden ach Bundesaußenminister Dr. von Brentano, Staatssekretär Hallstein und die Abteilungs- leiter im Auswärtigen Amt Professor Grewe und Dr. von Welk befinden. Man rechnet mit einer umfangreichen Tagesordnung. Neben Problemen der deutsch- britischen Beziehungen, den englischen Umrüstungs- wünschen, der Schaffung einer Freihandels- zone in Europa und der Forderung nach weiteren Stationierungskosten stehen die Pariser NATO- Konferenz, die strategische Weltlage und die Aktivierung der Verteidi- gungskräfte des Westens im Vordergrund. Die Länder wollen nicht ihre Vermögen offenlegen Bonn(dpa) Der Bundesrat hat am Freitag eine Verordnung über die Finanzstatistik Ab- gelehnt und damit eine Kontroverse mit dem Bund ausgelöst. Die Länder erklärten, das diese Statistik, in der sie ihr Vermögen offen- legen sollen, vorläufig nicht ausführbar sei. In maßgebenden Kreisen in Bonn wurde die Meinung vertreten, daß die Länder nur durch ein Gesetz dazu gezwungen werden müßten. Die Ländervertretung stimmte einer Reihe von Gesetzentwürfen zu, die vom zweiten Bundestag nicht erledigt und von der Bun- desregierung jetzt erneut eingebracht worden War. Aus rechtlichen Bedenken lehnte sie je- doch den Gesetzentwurf zur Reinhaltung der Bundeswasserstraßen ab, obwohl Staats- sekretär Seiermann vom Verkehrsmini- sterium betonte, daß es ein unmöglicher Zu- stand sei, wenn— wie bei Rhein und Weser mehrere Länder für einen Fluß zuständig Sind. Vertrauen für Felix Gaillard Schroffe Gegensätze in der französischen National versammlung Von unserem Korrespondenten Joseph Rovan Paris. Die Nationalversammlung hat in der Nacht vom Freitag zum Samstag die zwei Regierungsvorlagen zur Algerienfrage, die mit der Vertrauensfrage verbunden wa- ren und über die vor zwei Monaten die Regierung Bourgès-Maunoury gestürzt war, in kast derselben Form mit beträchtlicher Stimmenmehrheit angenommen. Der erste der beiden Gesetzestexte orga- ulsiert in Algerien eine Reihe von autono- men Landschaften mit eigenen Regierungen und über diesen Landschaften ein algerisches Zentralparlament mit einem Regierungsrat. Das zweite Gesetz regelt die Wahl für die verschjedenen Körperschaften. Die auf den ersten Blick ziemlich liberalen Bestimmun- zen werden allerdings durch lange Ueber- gangsperioden beschränkt sowie auch durch die Beibehaltung wichtigster französischer Vorrechte. Den algerischen Aufständischen und auch der Pariser Linksopposition unter der wort- zewaltigen Führung von Mendes-France er- dcheint das Gesamtwerk als ungenügend. endes-France, der die Vorlagen ablehnte, lorderte im schroffen Gegensatz zu Minister- bräsident Gaillard eine positive Antwort auf den tunesisch- marokkanischen Vermittlungs- vorschlag. Gaillard hat diesen mit bedeutend cchärkeren Ausdrücken und Formen abge- eunt, als man es ursprünglich erwartete. leder einmal hat er sich dem Druck 1 50 Ultrakolonialisten auf der Rech- en, deren Stimmen er nie sicher sein am, zugänglicher gezeigt als den Wün- 1 88 des linken Flügels seiner Mehrheit, 8 bei den Sozialdemokraten der Wunsch 1855 einer zumindest teilweisen Benutzung 95 tunesisch- marokkanischen Vermittlung Locle klar ausgedrückt worden war. ein islich in einem Punkt machte Gaillard müttlüsonzession, Er lehnte zwar das Ver- 3b. ussangebot Tunesiens und Marokkos lerkclarte sich aber gleichzeitig bereit, die terstützung der beiden Länder zur Hr- langung eines Waffenstillstandes in Anspruch zu nehmen. Gaillard unterstrich, daß eine Kampforganisation wie die FLN lediglich einen Waffenstillstand schließen könne, im übrigen aber kein echter Ver- handlungspartner ist. der Lohnabkommen keine weiteren materiel- len Belastungen aus dem Abschluß von Man- teltarifverträgen eintreten. Das Angebot der Arbeitgeber bedeutet insgesamt eine Lohn- erhöhung von rund drei Prozent. Auch soll das zu schließende Abkommen entsprechend den Wünschen des Arbeitgeber verbandes eine Härteklausel für wirtschaftlich schwache Ge- biete und Betriebe enthalten. Die Verhandlungen unter dem unpartei- ischen Vorsitzenden sollen Mitte nächster Woche beginnen. Falls auch diese zentralen Verhandlungen scheitern. müßte versucht werden, in den einzelnen Tarifgebieten eine Verständigung zu erzielen. Nach der jetzt in Kraft getretenen Verfahrensregelung ist die Gewerkschaft berechtigt, das an eine monat- liche Kündigungsfrist gebundene Bremer Ar- beitszeitabkommen noch bis zum 16. Dezem- ber für den 31. Dezember dieses Jahres zu kündigen. „Schnelle Genesung“ wünscht Chrustschow Eisenhower Washington.(dpa) USA-Präsident Eisen- hower hat am Freitag einen Erholungs- urlaub angetreten. Nur begleitet von seiner Gattin, Pressechef Hagerty und seinem Leib- arzt Generalmajor Snyder verließ Eisen- hower Washington, um auf seine Farm in Gettysburg im Staate Pennsylvania zu fah- ren. Auf dieser Farm will sich der Präsident von seiner Gefäßkrankheit erholen. Die Tatsache, daß Eisenhower von seinen Aerz- ten die Erlaubnis zur 120 Kilometer langen Autofahrt nach Gettysburg erhielt, wird in Washington als Beweis für die schnelle Besserung im Befinden des Präsidenten an- gesehen. Politische Kreise in Washington sind überzeugt, daß nur ein Rückfall den Präsidenten davon abhalten könnte, nach Paris zu reisen. Die führenden Persönlichkeiten der So- wjetunion haben Eisenhower telegraphisch ihr„tiefes Bedauern“ über seine Erkran- kung ausgedrückt und ihm„aufrichtige Wünsche für eine schnelle Genesung“ über- mittelt. Nach einer Meldung von Radio Mos- kau kabelten sowohl Parteisekretär Chrust- schow als auch das sowjetische Staatsober- haupt Woroschilow und Ministerpräsident Bulganin an den amerikanischen Präsidenten. Die politische Prominenz aus Bonn und Paris war gestern bei der Eröffnung der dritten deutsch- französischen Kon- ferenz in Bad Godesberg versammelt. Der ehemalige französische Botschafter in der Bundesrepublik, Frunęois-Poncet(im Bild rechts), hielt eine bemerkenswerte Rede, uber die wir auf Seite 2 berichten.— Unser Bild zeigt neben Francois-Poncet Bundestags- prũsident Eugen Gerstenmaier(links) und den Präsidenten der Montan-Union, Professor Furler(Mitte). Bild: dpa Carlo Schmid: Gespräch der Großen Zwei „Ueber die Köpfe der Kleinen hinweg“/ CDU hat schwere Bedenken Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Je näher die NATO- Konferenz in Paris rückt, um so lebhafter werden außen- und wehrpolitische Pläne der verschieden- sten Art in Bonn diskutiert. Professor Carlo Schmid(SPD) regte vor Journalisten ein bal- diges zweiseitiges Gespräch zwischen Ameri- kanern und Sowiets an. Ziel müsse eine Er- kundung sein, wie weit sich die Großmächte über Atomabrüstung, allgemeine Abrüstung und Entspannung annähern könnten. Der sozialdemokratische Abgeordnete glaubt, daß sich die USA und die UdssR über kurz oder lang doch an einen Tisch setzen werden. Man diene dem deutschen Interesse deshalb am Französische Atombombe im Frühjahr? Der erste Versuch soll nach Berichten aus Paris in der Sahara stattfinden Paris(dpa/ AP) Die erste französische Atombombe soll, wie die Zeitschrift„Entre- prise“ in ihrer neuesten Ausgabe berich- tet, im Frühjahr 1958 erprobt werden. Man nimmt an, daß die Versuche in der Sahara stattfinden werden. Frankreich arbeitet seit 1956 an der Entwicklung der Atombombe. Politische Kreise in Paris meinen, daß die erste französische Atomwaffe eine Pluto- niumbombe sein wird. In dem französischen Atomenergiezentrum Marcoule wird Pluto- nium zur Verwendung bei den verschiedenen Atomprojekten gewonnen. In dem Bericht der Zeitschrift wird ausgeführt, die Kon- struktion der französischen Atombombe habe 1956 begonnen. Die Schnelligkeit, mit der Frankreich die Konstruktion der Bombe ge- lungen sei, heißt es weiter, habe die ameri- kanischen und britischen Verbündeten Frank- reichs aufs Höchste überrascht. Macmillan beruhigt Die Enthüllungen über die Bereitschafts- flüge amerikanischer Atombomber mit Was- serstoffbomben an Bord hat eine Flut von Anfragen im britischen Parlament ausgelöst. So wird Verteidigungsminister Duncan Sandys aufgefordert, mitzuteilen, welche Vorsichtsmaßnahmen getroffen worden seien, um gefährliche Strahlungen im Falle des Absturzes eines amerikanischen Atombom- bers über britischem Gebiet zu verhindern. Der britische Premierminister Macmillan versicherte vor dem Unterhaus, daß alle Vorsichtsmaßnahmen getroffen seien, um Atombombenunfälle in Großbritannien zu verhüten. Die mitgeführten Atombomben würden erst im Falle eines echten Einsatzes geschärft. Zwischen Gesfern und Morgen Bundespräsident Heuss ist am Freitag- abend von seinem Staatsbesuch in Italien wieder in Bonn eingetroffen. Nach elf- tägiger Abwesenheit wurde er auf dem Bahnhof von Mitgliedern der Bundesregie- rung, des Bundestages und des Auswärtigen Amts begrüßt. Entgegen der Empfehlung seines Finanz- ausschusses und seines Innenausschusses bil- ligte der Bundesrat eine Gewerbesteuer- ermäßigung für Flüchtlingsbetriebe. Danach brauchen Vertriebene, politisch Verfolgte, Flüchtlinge, Kriegssachgeschädigte und Eva- kuierte in der Zeit von 1956 bis 1958 Dauer- schulden und Dauerschuldzinsen nur mit 40 Prozent ihrem Gewerbekapital und ihrem Gewerbeertrag bei der Ermittlung ihrer Ge- werbesteuerschuld hinzuzurechnen. Voraus- setzung ist, daß die Dauerschulden minde- stens 50 Prozent des Einheitswertes des ge- werblichen Betriebes ausmachen. Auch die Verordnungen zum Mühlengesetz fanden die Zustimmung der Ländervertretung. Jeder Müller, der freiwillig seine Mühle stillegt, soll in der Regel je Tonne Tageskapazität eine Entschädigung von 9000 Mark und je Tonne ausgelasteter Tageskapazität eine Zu- satzentschädigung bis zu 4000 Mark erhalten. Gegen den ehemaligen Oberstrichter der Wehrmacht und gegenwärtigen Senatsprä- sidenten beim Berliner Landessozialgericht, Artur Neumann, wurde jetzt ein Dienststraf- verfahren wegen seiner Richtertätigkeit im Kriege eingeleitet. Die Staatsanwaltschaft in Wiesbaden hat auf Auftrag des General- staatsanwalts in München das Ermittlungs- verfahren gegen Neumann eingeleitet, da er sich als nichtvereidigter Zeuge im Schörner-Prozeß durch seine Aussagen be- lastet haben soll. Der Präsident des Bayerischen Bauern- verbandes, von Feury, will den Sitzungen des Geschäfts führenden Präsidiums des Deut- schen Bauernverbandes solange fernbleiben, bis die gegen ihn erhobenen Vorwürfe wegen der Kreditgewährung für eine Flüchtlings- firma gerichtlich geklärt sind. Die evangelische und die katholische Kirche haben sich dagegen gewandt, daß ein Fernsehsendernetz errichtet wird, mit dem eine freie Wirtschaftsgruppe kommerzielle Werbesendungen ausstrahlen kann. Auch der „Bundesarbeitskreis Mittelstand“ der CD/ CSU ist einmütig für ein generelles Verbot jeglicher Ausstrahlung von kommerziellen Rundfunksendungen. Als den stärksten Eindruck seines Be- suches in der Bundesrepublik bezeichnete der südafrikanische Wirtschaftsminister van Rhijn in einem Gespräch mit dem dpa-Korrespon- denten in Pretoria den schnellen wirtschaft- lichen Wiederaufbau seit Kriegsende.„Die Deutschen arbeiten, arbeiten und arbeiten“, sagte Rhijn. 5 Die britischen Konservativen konnten am Donnerstag bei den Nachwahlen in Leicester ihren Sitz im Unterhaus mit einer Mehrheit von rund 6500 Stimmen gegen die Labour- kandidatin Betty Boothroyd behaupten. Der konservative Kandidat William John Peel ist Nachfolger des kürzlich zurückgetretenen „Suezrebellen“ Charles Waterhouse, der bei den Parlamentswahlen 1955 11 541 Stimmen Vorsprung errang. Der polnische Parteisekretär Gomulka hat auf einer geschlossenen Sitzung von 2000 Parteifunktionären in Warschau der in letzter Zeit vielfach geäußerten Ver- mutung den Boden entzogen, daß Moskau zur besseren Kontrolle der Satellitenparteien die Wiedererrichtung des Kominform plane. Gomulka sprach sich gegen eine zentrale Führung aller kommunistischen Parteien aus und setzte sich stattdessen für häufige zweiseitige Beratungen ein. Der Ruf:„Aufs Land“ ist nach einem Be- richt der chinesischen Nachrichtenagentur Hsinhua in den Regierungsämtern und Ver- Waltungsdienststellen in ganz China zum Leitspruch geworden. Im Rahmen der seit mehreren Monaten geführten Kampagne zur Ueberwindung begangener Fehler haben bis- her 810 000 Funktionäre ihre Büros verlassen, um auf Farmen und in Fabriken körperliche Arbeit zu leisten. Beim Absturz einer französischen Militär- maschine in der Nähe der spanischen Enklave Ifni in Marokko kamen am Freitag neun Menschen ums Leben. Es handelt sich um fünf Besatzungsmitglieder und vier Pas- sdgiere. Der Oberste Sowjet der Sowjetunion wird nach einer Meldung des Moskauer Rund- funks am 19. Dezember zu einer Sitzung zu- sammentreten. Nähere Einzelheiten wurden nicht bekanntgegeben. besten, wenn man den Vereinigten Staaten zurate. So schmerzlich es klingen möge, sagte Schmid, eine Entspannungschance sei nur gegeben, wenn die Großen„über dieée Köpfe der Kleinen hinweg“ ins Gespräch kommen. Auf diese Anregung des sozialdemokrati- schen Professors reagierten Regierungs- sprecher und Sprecher der CDU/CSU am Freitag sehr scharf. Sie bezeichneten den Vorschlag als„außerordentlich bedenklich“ Die CDV/ CSU-Bundestagsfraktion erklärte, eine solche Aufforderung sei„das dümmste, Was man sich in diesem Augenblick über- haupt leisten kann“. Von amerikanischer Seite wird besonders der Zeitpunkt der SpD- Anregung kritisiert. Er beinhalte praktisch das Gegenteil von dem, was die amtliche Politik der Vereinigten Staaten im Augen- blick anstrebe, nämlich eine Festigung und Stärkung der Atlantischen Gemeinschaft. Im Hintergrund der These des SPD- Abgeordneten steht der Wunsch, in Europa eine Art entspannte„atomwaffenfreie Zone“ verwirklichen. In diesem Sinne sollen die SPD-Führer auch bei dem Abendgespräch am vergangenen Dienstag mit dem sowjeti- schen Botschafter Smirnow vorstellig ge- worden sein. Die Militärsach verständigen der Bundesregierung halten derartige Ueber- legungen jedoch für„Illusion“, weil Planung und Strategie der Roten Armee die Aus- 3 eines solchen Gebietes niemals zu- asse. Höhere Zahnarztqebühren und teurere Bahnsteigkarten Bonn.(eg.-Eig.-Ber./ dpa) Der Bundesrat hat am Freitag einer Verordnung zu- gestimmt, wonach die Zahnarztgebühren ge- mäß der preußischen Gebührenordnung EREUGO) rückwirkend ab 12. Juli dieses Jahres um 33% Prozent erhöht werden. Die PREUGO-Mindestsätze für Aerzte waren bereits im Sommer um diesen Prozentsatz angehoben worden. Die jetzige Verordnung entspricht nur einer Angleichung der Zahn- arztgebühren an die Arztgebühren, sowelft sie von öffentlichen Krankenkassen bezahlt werden. Bei der Tariferhöhung der Deutschen Bundesbahn ist vorgesehen, auch die Preise für Bahnsteigkarten von 10 auf 20 Pfennig zu erhöhen. An eine völlige Auf hebung der Bahnsteigsperren ist nach den Worten eines Sprechers der Bundesbahn- hauptver waltung nicht zu denken. Die Prä- sidenten der Bundesbahndirektionen sind jedoch ermächtigt, die Sperren überall dort wegfallen Zu lassen, wo dies ohne Opfer für die Bundesbahn möglich ist. Finnlands Regierungskrise nach sechs Wochen beendet Helsinki.(dpa) Die sechswöchige Regie- rungskrise in Finnland wurde am Freitag mit der Bildung eines Kabinetts von Fach- leuten unter Leitung des parteilosen Direk- tors der Bank von Finnland, Rainer von Fieandt, beendet. Dem Kabinett gehören als Außenminister der Berufsdiplomat und Ost- experte Botschafter P. J. Hynninen, als Ver- teidigungsminister der Kanzleichef im Ver- teidigungs ministerium Kalle Lehmus und als Innenminister der Landshauptmann Urho Kiukas An. Auch an die Spitze der anderen Ministerien sind führende Persönlichkeiten der staatlichen Schul-, Landwirtschafts- und Sozialverwaltung berufen worden. MORGEN Kommentar Samstag, 30. November 1957 Politische Wochenschau Zu ihrem 100 jährigen Bestehen hat jüngst eine amerikanische Firma acht weltbekannte Wissenschaftler, darunter zwei Nobelpreis- träger u. a. auch den Raketenforscher Wernher von Braun eingeladen, eine Vor- schau auf die Lebenslage in 100 Jahren zu geben. Uber das Ergebnis berichtet die„New Vork Herald Tribune“. Nach Ansicht der Peimehmer dieser Untersuchung wird es in 100 Jahren sieben Milliarden Menschen auf der Erde geben. Diese Menschen wer- den aber unter Bedingungen leben, die mär- chenhafte Möglichkeiten bieten: Niemand wird mehr hungern, denn das Essen wird hauptsächlich tynthetisch und aus der be- sonderen Behandlung pflanzlicher Stoffe erzeugt werden. Die Rohstoffe dazu und Trinkwasser werden aus der See gewonnen Werden. Die Arbeitszeit wird wöchentlich vier bis acht Stunden betragen. Es wird möglich sein das Geschlecht und die Zahl (Zwillinge, Drillinge usw. oder auch nur eins auf einma der Kinder vorauszubestim- men. Jeder Mensch wird in der Lage sein, die Größe, Form und Funktion seines Kör- Pers selbst zu beeinflussen. Gespräche wer- den ohne Mundbewegung durch elektro- nische(2) Gedankengänge geführt werden. Und der Mond wird das Ausflugsziel der Ferienreisenden sein. Bleibt nur zu erwäh- nen, daß es sich um das Jubiläum einer Whiskyfirma handelte. 8 Was aber diese Vorschau erwähnenswert macht, scheint mir zu sein, daß tatsächlich ungeheure Möglichkeiten zur praktischen Erleichterung, Verbesserung und vielleicht sogar Verschönerung des Lebens auf dieser Erde entdeckt worden sind, die für uns nur deshalb verhüllt erscheinen, weil ein Teil rer nutzbaren Kraft in den Dienst poli- tischen Machtdenkens geraten ist. In die Zuversicht zuder praktischen Entwicklung des Menschen paßt es natürlich schlecht, wenn darin zugleich die unbegrenzte Vernichtung einbegriffen liegt. Der Schatten und das Mißtrauen, die einen großen Teil der Menschheit heute statt mit Begeisterung und Glauben an den Fortschritt mit Angst und Resignation erfüllen, hängen nicht mit der Sache, nicht mit den wahrhaft gran- diosen Forschungsergebnissen unserer Zeit zusammen, sondern mit der geistigen Rück- ständigkeit, die diese neuen Mittel in die alten Methoden der Welt politisch einzufügen sucht. * Bertand Russel, der englische Philosoph und polätische Freidenker, hat dieses Thema aufgenommen in einem offenen Brief an Eisenhower und Chrustschow, der soeben in der englischen Zeitchrift„New Statesman“ (23. Dezember 1957) veröffentlicht worden ist. „Sie“, so schreibt er u. à. an die beiden,„als vorauschauende und intelligente Menschen, miissen sich doch klar darüber sein, daß die Dinge, in denen die Interessen der Ver- einigten Staaten und der Sowjetunion über- einstimmen, unvergleichlich viel bedeut- samer sind, als die, über die sie gegensätz- licher Meinung zu sein glauben.“ Nach einem Hinweis auf die historisch bekannten und gescheiterten Versuche zur Eroberung der Welt fährt er fort:„Zwei große Männer ver- kündeten Ideologien, die ihren Weg noch nicht beendet haben: Ich meine damit die Verfasser der(amerikanischen) Unabhängig- Kkeitserklärung und des Kommunistischen Manifests. Es besteht kein Grund zu der Annahme, daß eine dieser beiden Ideologien erfolgreicher in der Eroberung der Welt sein wird als ihre Vorläufer, sei es nun Buddhismus, Islam, Christentum oder Natio- nalsozialismus. Was an der gegenwärtigen Lage neu ist, ist nicht die Unmöglichkeit eines Erfolges(auf diesem Wege), sondern die Größe der Katastrophe, die der Versuch hervorbringen würde.“ Russel beschreibt dann den Zusammenhang und die hem- mende Entwicklung des Wettlaufs der Angst und fährt fort:„Niemals zuvor, seit Unsere fernen Ahnen von den Bäumen klet- terten, hat es begründeten Anlaß zu solcher Angst gegeben. Niemals zuvor hat ein sol- ches Gefühl der Sinnlosigkeit den Blick un- serer Jugend getrübt. Niemals zuvor gab es Grund zu glauben, daß sich die Menschheit auf dem Weg in einen bodenlosen Abgrund bewegt. Jeder Mensch ist sterblich, aber nie- mals zuvor ist die allgemeine Vernichtung eine grimmige Möglichkeit gewesen. Und all diese Angst, all diese Verzweiflung, all diese Verschwendung sind vollkommen unnötig!“ Das ist der Kern der Sache. * Sie sind unnötig in dem Augenblick, in dem die Völker der Welt ihre Stimme klar und laut erheben, um ihre Staatsmänner zu veranlassen, die politischen Machtvorstel- Jungen ihrer Urahnen endlich aufzugeben. Sie sind unnötig in dem Augenblick, in dem die wirkliche Bedeutung von Streitfragen auf ihr sachliches Maß begrenzt und von dem Tand der Eitelkeit und Ueberheblichkeit be- kreit werden kann. Es kommt darauf an, den Mut zu haben, sich nicht bange machen Zul lassen. * Bange wovor? Zum Beispiel davor, daß die Nordamerikaner und die Sowjets sich einmal allein, ohne den Schwarm ihrer An- hänger zusammensetzen. Immer wieder be- tonen die Amerikaner eifrig, sie dachten nicht daran mit den Sowjets direkt zu verhandeln. Immer wieder erklären wir und andere Westliche Mächte, es dürfe in den großen Fragen nur gemeinsam, mindestens zu viert gesprochen werden. Warum die Angst? Oder wenn schon Angst, warum nicht weniger Angst vor dem Ergebnis einer Besprechung Unseres Freundes Nordamerika mit Rußland, als vor der Steigerung der Gegensätze und Gefahren, wenn sie weiter nicht miteinander zu sprechen versuchen?! Die Entspannung ist Wichtiger als irgendein Prestige. Die Gefahr eines Krieges ist viel größer, als etwa Mög- lichkeit der„Aufteilung der Welt in Interes- sensphären“ zwischen Amerika und der So- Wietunion. Der Kürzschluß der heutigen Politik scheint auf der Vorstellung zu be- ruhen, daß gleiche Vernichtungskräfte gleiche cherheit gewähren. Sie bieten nur gleiche nsicherheit. E. F. von Schilling Francois-Poncet schlägt harte Töne an Deutsch- französische Parlamentarier-Konferenz im Schatten der NATO-Krise Bad Godesberg, 29. November Im Zeichen der Auswirkung der englisch- amerikanischen Waffenlieferungen an Tune- sien auf die NATO stand der Auftakt einer dreitägigen deutsch- französischen Parlamen- tarier-Konferenz, die am Freitag in Bad Godesberg begann. Dies wurde besonders deutlich bei der in ihrer Form überraschend scharfen Rede des ehemaligen französischen Botschafters in Bonn, André Frangois-Pon- cet, die zum Teil sogar auf massiven Wider- spruch seiner eigenen Landsleute stieß. Frangois-Poncet griff heftig die USA und Großbritannien an und meinte: ‚Die Krise der NATO ist jetzt da.“ Den tunesischen Staatspräsidenten, Bourgiba, bezeichnete er als„ebenso brutal, hinterlistig und drohend Wie ehrlich und vertrauenserweckend“. Zu der Haltung der USA meinte der ehemalige Botschafter, die französische Oeffentlichkeit sei nicht bereit.„vertrauensvoll das Talent von John Foster Dulles zu bewundern und sieht in ihm keineswegs einen weisen und verläßlichen Staatsmann, der in der Lage wäre, die Interessen des Westens in souve- räner Weise zu vertreten. Bei aller Anerken- nung seines guten Willens und seines Mutes ist man nicht bereit, eine besondere Gabe dieses rigorosen Puritaners zu sehen, fürchtet man doch, daß seine Kenntnisse von der arabischen Welt nicht ausreichen.“ Zur Einstellung Großbritanniens sagte Frangois-Poncet, die öffentliche Meinung in seinem Lande habe geglaubt,„daß die Wechselfälle der Suez-Expedition, die ge- meinsam durchgestanden worden waren, eine zusätzliche Solidarität zwischen beiden Ländern geschaffen hätte“. Dieser Glaube sei zerstört worden. Niemals sei es Frank- Abmachungen Moskau und Pank ow Rechtshilfevertrag und Rücksiedlungsabkommen unterzeichnet Von unserem Korrespondenten Paul Werner Berlin, 29. November Nach einem Kommuniqué über Verhand- lungen zwischen Regierungsdelegationen der Sowjetunion und der Sowjetzone DDR) in Berlin wurden Abmachungen getroffen, die eine Ausreise von Personen, die in der DDR oder der UdSSR Verwandte haben, in die betreffenden Länder erleichtern. Außerdem bestand Uebereinstimmung,„die in der Durchführung begriffene Zusammenführung dieser Personen mit ihren nahen Verwandten in möglichst kurzer Zeit abzuschließen“. In Westberlin wird angenommen, es handle sich bei dieser Personengruppe um die Rücksiede- lung von Volksdeutschen und um ehemalige Gefangene, die freiwillig die sowjetische Staatsangehörigkeit annahmen, aber wieder zu ihren Familien nach Deutschland zurück- kehren wollen. Wie wir dazu aus sowjetischer Quelle in Ostberlin erfahren, bedeutet diese Ab- machung nicht, daß der Kreml einer Rück- siedelung geschlossener Volkstumsgruppen zustimmt. Es dürfte sich in jedem Fall immer nur um Einzelpersonen handeln, deren Aus- reisewünsche eine wohlwollende Prüfung er- fahren. Andeutungen war zu entnehmen, die Vereinbarungen mit der DDR könnten mög- licherweise einen Modellfall für analoge Abmachungen mit der westdeutschen Ver- handlungsdelegation in Moskau bieten. In diesem Zusammenhang gewinnt eine Mitteilung des Informationsbüros West In- teresse, das auf Weisung des Deutschen Roten Kreuzes in der Sowjetzone von einer gewissen Bereitwilligkeit der Sowjetunion berichtet, alle noch in der UdssR zurück- gehaltene Baltendeutschen als deutsche Staatsangehörige anzuerkennen. Voraus- setzung wäre, daß sie vor 1939 in den bal- tischen Staaten deutsche Schulen besuchten, im deutschen Kulturkreis auf wuchsen und sich zu ihrem Deutschtum bekannten. Außer- dem soll die SoWjietünion der PPR-Botschaft in Moskau die Akten von 30 Kriegsgefange- nen übergeben haben, die vermutlich aus dem Lager Potma, 450 Kilometer südwestlich von Moskau, entlassen werden. Wie es heißt, stammen diese Mitteilungen von dem Vorsitzenden der juristischen Kommision im Ministerrat, Denisow, der an den Verhandlungen über den am Donnerstag in Ostberlin unterzeichneten Rechtshilfe- vertrag beteiligt war. Nach diesem Vertrag, den für die Sowjetunion der stellvertretende Außenminister Sorin und für die DDR Justiz- minister Hilde Benjamin unterzeichneten, genießen die Bürger und juristischen Per- sonen der Vertragspartner für ihre persön- lichen und Vermögenswerte gleichen Rechts- schutz wie die eigenen Bürger und ju- ristischen Personen. Am Rande der Verhandlungen führten die Delegationen einen Meinungsaustausch über beide Länder interessierende Probleme, „darunter auch über die Festigung des Friedens im Ostseeraum“. Nach persönlichen Informationen aus Ostberlin dürfte auf Grund der erzielten„vollen Einheitlichkeit der Auffassungen“ mit einer Erschwerung der Reisen von Angehörigen der westlichen Besatzungsangehörigen von Berlin nach München, zur Leipziger Messe und von Westdeutschland— im Transit durch die Sowjetzone— nach den Ostblockländern zu rechnen sein. Mit Ausnahme der Strecke Berlin Helmstedt benötigten sie bisher immer ein in Karlshorst bereitwillig aus- gestelltes und von der DDR anerkanntes Visum. Pankow soll jetzt durchgesetzt haben, diese Visen und Transitvisen in Zukunft selbst auszustellen. reich eingefallen, dort einzugreifen, wo sich England einer schwierigen Lage gegenüber- sah, zum Beispiel in Zypern. François-Pon- cet fragte:„Sollte die englische Haltung.. nicht eigentlich gegen Frankreichs entschei- dende Stellung bei dem Aufbau der euro- päischen Organisationen gerichtet sein?“ Die Waffenlieferungen an Tunesien sind nach Ansicht Frangois-Poncets ein„flagran- ter Bruch“ des NATO- Vertrags, der jetzt mehr denn je durch ein politisches Abkom- men ergänzt werden müsse.„Es geht jetzt um die Frage, ob sich die NATO weiter auflöst, oder ob sie sich formt.“ Bundestagspräsident Dr. Eugen Gersten- maier hatte in seiner Eröffnungsansprache ebenfalls die Wandlungen innerhalb der NATO angesprochen, denen sich jetzt Deutschland und Frankreich gegenüber- sähen. Die NATO ist nach seinen Worten in mrer heutigen Gestalt vor vielfache Pro- bleme gestellt, die nun gelöst werden müß- ten. Frankreich und Deutschland seien in- nerhalb der bestehenden Bündnisse darauf angewiesen,„sich so eng wie möglich zu- sammenzuschließen, um sich in Freiheit zu behaupten“. Dabei dürften aber nicht Ge- danken außer acht gelassen werden, wie sie der ehemalige USA- Botschafter in Moskau, Kennan, kürzlich in so„brillanter Form“ ge- Gußgert habe. In der Aussprache beklagte auch der SPD-Experte Fritz Erler„die Trübung“ des Verhältnisses zwischen Frankreich und den beiden amgelsächsischen Mächten, wies aber gleichzeitig darauf hin,„daß augenblickliche Verstimmungen nicht über die Notwendig keit der Verbundenheit mit den angelsäch- sischen Mächten hinwegtäuschen dürfen“. Erler hatte auch die Zustimmung fast aller Konferenzteilnehmer, als er von der„ban- gen Sorge“ sprach, daß wegen einiger Flug- zeuge und Gewehre eine so umfassende Allianz zerbrechen könnte, und als er daran erinnerte, daß auch vor der Suezkrise zwei Staaten“ ohne die im Falle Tunesien so ver- mißte vorherige Konsultation gehandelt hätten.(dpa) Wird es den„Abgeordneten a. D.“ geben? Gerstenmaier zur Parlamentsreform/ Umstrittene Altersversorgung Von unserer Bonner Redaktion Bonn, 29. November Eine Reform der Abgeordnetendiäten und die Altersversorgung für Abgeordnete be- zeichnete Bundestagspräsident Dr. Gersten- maier am Freitag als aktuelle Themen der Bundestagsor ganisation, Bei der Diaten- b reform soll keine Erhöhung, sondern eine Die Altersversorgung sei ein SSH SscHWieriges Vereinfachung angestrebt Werden, Problem, das Grundfragen unserer Demo- kratie aufwerfe. Gerstenmaier nannte à18s weitere wichtige Probleme den Umbau des Plenarsaals, die Erweiterung des Bundes- hauses und die Schaffung einer neuen Ge- schäftsordnung. Nach der Diätenreform soll es im Gegen- Satz zu der gegenwärtigen, stark geglieder- ten Verrechmungsweise nur noch zwei Posten in der Vergütung des Abgeordneten geben: Die in der Verfassung vorgesehene Auf- Wandsentschädigung und eine pauschale Die Rentenreform hat viele Härten SPD fordert eine Neuregelung/ Große Anfrage im Bundestag Von unserer Bonner Redaktion Bonn, 29. November Mit einer Großen Anfrage an den Bundes- tag fordert die SPD die Regierung auf, noch vor Weihnachten ihre Pläne für eine Be- seitigung der Härten in der Rentenreform mitzuteilen. Die von der SPD aufgezeichne- ten Mängel erstrecken sich unter anderem auf folgende Punkte: 1. Trotz der Rentenreform ist die Zahl der Fürsorgeempfänger kaum gesunken. Zwei Millionen von den sechs Millionen Rentnern werden von den Anrechnungsbestimmungen auf andere Sozialleistungen betroffen. 2. Die Beitragsleistung bei freiwillig Ver- sicherten ist weithin unklar. Unter Umstän- den vermindert ein freiwillig Versicherter durch hohe Beitragszahlungen sogar seinen erworbenen Rentenanspruch. 3. Rund 500 000 unbearbeitete Anträge auf Neufestsetzung und Umrechnung warten gegenwärtig noch auf Erledigung. Prof. Schellenberg zeigte am Freitag als Sprecher der SPD-Fraktion eine Finanzie- rungsmöglichkeit zur Beseitigung der Ren- tenreformhärten auf: Die Rentenversiche- rungsträger würden entgegen ihren ur- sprünglichen Schätzungen einen Ueberschuß von mehr als einer Milliarde DM ausweisen. Ferner beabsichtigt die SpD bald die Aenderung des Grundgesetzes zu beantra- gen, um den Erlaß eines Atomgesetzes für die friedliche Nutzung zu ermöglichen. Unkostenvergütung. Die Aufwandsentschä- digung, die bisher 750 Mark beträgt, soll sich in Zukunft nach dem jetzigen Stand der Diskussion zwischen zehn und 30 Prozent sekretärgehalts(300 bis 900 Mark) Bei der Inkostenvergütung Scha Werden, die eine ür Fehlen an Arbeftstagen Werden be- stimmte Summen in Abzug gebracht. Das Problem der Altersversorgung ist im Kreise der Abgeordneten nach Gersten- maiers Mitteilung noch nicht zus dem Sta- dium der Erwägung hinaus gekommen, weil es an die Grundfragen der Demokratie rühre. Eine Gruppe von Abgeordneten sei entschieden für eine Altersversorgung, eine andere entschieden dagegen. Welche der bei- den Gruppen stärker sei, könne man noch nicht sagen. Zum Umbau des Plenarsaals befürwor- tete der Präsident eine möglicht durch- greifende Lösung, wobei er die größte Sym- pathie für die Einteilung des englischen Unterhauses zeigte, in dem die Sprecher sich nach Fraktionen gegenübersitzen und von den Bänken aus diskutieren. Durch den Umbau soll die Lebhaftigkeit und Ur- sprünglichkeit der Debatte gefördert und die Verführung zum Dozieren, die der gegen- Wärtige Plenarsaal bietet, beseitigt werden. Ferner ist ein Erweiterungsbau des Bun- deshauses geplant, der 100 Abgeordneten- zimmer, Ausschußräume und einen Saal für Pressekonferenzen enthalten und rund drei Millionen Mark kosten soll. Man wolle Zwar— 80 fuhr Gerstenmaier fort— das Provisorium Bonn nicht zementieren, aber die Raumnot zwinge zu Schritten. Die neue Geschäftsordnung des Bundes- tages muß nach Gerstenmaiers Meinung die freie Rede fördern. Das könne aber nur ge- schehen, wenn auch gewisse Strafbestim- mungen für Verstöße gegen diesen Grund- satz bestünden. „Deshalb bin ich für die Todesstrafe.“ MM-Interview mit dem Vizepräsidenten des deutschen Bundestages, Dr. Richard Jäger l Von unserem Korrespondenten Hugo Grüssen Bonn, 29. November Das Gespräch mit Dr. Richard Jäger (CSU), dem Vizepräsidenten des Deutschen Bundestages, der erneut zum Vorsitzenden des Ausschusses für Verteidigung gewählt wurde, sollte sich eigentlich um wehrpoliti- sche Fragen drehen. Aber sehr bald gerieten Wir in anderes Fahrwasser: die auf flammende öffentliche Diskussion, ob ein freiheitlicher Rechtsstaat in der modernen Zeit und unter den Verhältnissen, unter denen die Bevölke- rung in der Bundesrepublik lebt, ohne Todesstrafe auskommen kann, beschäftigte uns.„Diese Dinge liegen in der Luft“, meint Richard Jäger.„Im Parlamentarischen Rat Waren die Ansichten geteilt. Die einen woll- ten in bewußter Abkehr von der furcht⸗ baren Hitlerzeit die Todesstrafe abschaffen, Aber es erhoben sich schon damals warnende Stimmen. Diese sprachen sich, dagegen aus, aus Ressentiments heraus eine solche Be- stimmung im Grundgesetz zu verankern. Sie verlangten, daß man zunächst Erfahrungen sammeln sollte. Das einfache Volk verlangt heute, dag kaltblütiger Mord durch den Tod gesühnt werden müsse. Gesetzgeber, Politi- ker und Juristen sollten hinhören.“ Richard Jäger, Jahrgang 1913, galt im ersten Bundestag als Mann der katholischen Jugend und der„Jungen Union“, Aber schon bald erhob er sich über diesen Standort. Seine kühle, juristisch geschulte Distanz, seine Schlagfertigkeit am Rednerpult, die Selbstsicherheit, mit der der Exwachtmeister die heiklen Fragen der Wehrgesetzgebung und der demokratischen Kontrolle der Bun“ deswehr anpackte, brachten ihn in die vor- dere Linie der Politik. Jäger scheute sich nie, auch den eigenen Leuten, selbst wenn ses der Bundeskanzler war, seine Meinung zu sagen. Er greift gerne an, wenn nach seine Ansicht etwas faul ist im Staate. Eines seiner hohen Verdienste liegt darin, daß er es fertig- gebracht hat, mit der Spp eine Wehrkoali- tion im Bundestagsausschuß für Verteidigung zu schaffen. Sein Zusammenspiel mit dem sozialdemokratischen Experten Erler(übri- gens auch Jahrgang 1913) entschärfte jene Spannungen, die manchmal dazu angetan schienen, Gesetzgebung und Aufpau des Ver- teidigungsbeitrags zu gefährden. Aber Richard Jäger ist kein Spezialist. Er fühlt sich als Volksvertreter immer wieder dem Ganzen verpflichtet. Freiheit, Recht und Ordnung sind seine ständig wiederkeh- renden Themen. Das„heiße Eisen“ Todes- strafe sieht er in diesem Zusammenhang. Mehrfach fällt das Wort„von der notwen- digen Sicherheit der menschlichen Gesell- schaft“. Ereignisse des bundesrepublikani- schen Alltags— Mannheim, Hamburg hieten den Anlaß. Jäger weiß selbst, daß bei der gegenwärtigen Zusammensetzung des Parlaments eine Zweidrittelmehrheit für die Streichung des Grundgesetzartikels 102 kaum zu erreichen wäre. Mit Entschiedenheit wendet sich Jäger gegen die Argumente eines Dr. Dehler(FDP), eines Dr. Wagner(SPD). Wer die Existenz des freiheitlichen Rechtsstaates grundsätzlich bejahe, müsse auch die Beschneidung seiner Strafgewalt ablehnen.„An allen Punkten?“ —„an allen Punkten!“ Das Recht verlange die einfache Formel:„Auf Mord steht Tod.“ Wer den„Blutbann“ beseitigen wolle, rüttle allzu leicht an den eigentlichen Fundamen- ten der Gerichtsbarkeit. Der Abgeordnete greift noch ein anderes Motiv aus dem Hin und Her der Meinungen auf: den Sühne- gedanken. Er ist in der natürlichen und christlichen Denkwelt eine Selbstverständ- lichkeit. Auf kaltblütige, bewußte Tötung muß der„Tod als Sühne“ folgen. Ist es micht so, dann„verlockt“ die heimliche Hoff- nung, daß durch Umwälzungen irgendwel⸗ cher Art, durch Amnestien, durch einen Ausbruch, doch die Rückkehr aus den Zucht- hausmauern möglich werden könnte. Sein. er gütung ze nach Anfahrtsweg ermöglicht. Samstag, 30. November 1957 Nr. 5 — Das Interesse der Sowjetzone am Agartz-Prozeß in Karlsruhe Karlsruhe.(dt.- Eig. Ber.)„Ihr wert natürlich wieder melden, die Kollegen e der DDR hätten Grippebakterien eingestean damit der Senat erkrankt“, rief b send ein kleiner, dicker Korrespondent J Ostberliner Pressebüros den Westlichen 1 nalisten zu, als man am Freitag an 15 Telefone eilte, um die Vertagung des Aer Prozesses auf Dienstag kommender Woch mitzuteilen. Bundesrichter Pr. Weber 105 am Freitagmorgen an flebriger Grippe 90 krankt. Diese Bemerkung ist beispielhatt 5 das Interesse der Sowietzonenpresse an 1 Fall Agartz. Damit wird auch das Cerüch verständlich, die Sowjetzone selbst habe daz Agartzesche Unternehmen verraten. Aga hatte am Dienstag selbst Semeint, daß di, Sowaetzone die Absicht haben könnte mi seiner, in Gewerkschaftskreisen bekannten Person endlich mal einen turbulenten„Wir. bel unter den Gewerkschaften“ zu entfachen, Strafbare Tatbestände hat die Hauptyer. handlung bisher nicht bewiesen. Aber gie dunkle Dokumentenaffäre mit dem scham. losen Versuch, dem wWissenschaftlichen Kol. legen, Professor Gleitze, die Ehre abzu- schneiden, und die Tatsache, daß Agartz bewußt Geld aus dem Osten nahm und dieses klassen kämpferische Kapital seines Unter. nehmens mit schlechtem Gewissen zu ver. schleiern suchte, sind eindeutige Bepeize Segen die Qualität dieses Mannes, auch penn die Presseleute aus der Sowjetzone erklären eine solche Betrachtungsweise entspringe unserer„Moral des Kleinbürgers“, am Dienstag sollen zwei frühere wissenschatt. iche Mitarbeiter von Pr. Agartz, der Dipl. Kaufmann Dr. Horn aus Düren und der Soziologe Theodor Pirker aus München, al Zeugen aussagen. Was sie sagen Werden, wird die Frage klären, ob Agartz ein Wissen. schaftler ist, der verblendet den Sozialist. schen Jugendträumen seiner Studentenlahre nachhängt oder ob er sich bewußt als trojz- nisches Pferd des Ostens in den Reihen der westdeutschen Gewerkschaften mißbrauchen ließ, um dabei persönlichen Ehrgeiz zu be. friedigen. SPD-Entwurf zum Jugendschuli erneut im Bundestag eingebracht Bonn(dpa) Den Entwurf eines Jugend- arbeitsschutzgesetzes haben die Sozialdemo- kraten am Freitag erneut im Bundestag ein- gebracht. Die 44 Paragraphen sollen für alle Jugendlichen und für alle Wirtschaftspartner gelten. Für Landwirtschaft, Hauswirtschaft, See- und Binnenschiffahrt sowie für den Bergbau sind Sondervorschriften vorgesehen. Die Sondervorschriften für die Landwirt- schaft beziehen sich auf die Dauer der Ar- beitszeit während der Ernte, wo bis 48 Wochenstunden möglich sein sollen, wenn entsprechende Ruhepausen eingehalten wer- den. Der Entwurf fordert ein grundsätzliches Verbot der Kinderarbeit. Ausnahmen sollen lediglich für die Mitwirkung von Kindern bel Mustk-, Theater- und ähnlichen Veranstal- tungen möglich sein. Die 40-Stunden- Woche Soll die gesetzliche Norm für Juganclch 8 Dp stellt Fragen zum Stand der Saarverhandlungen Bonn.(AP/dpa) Die Frage der vorzeitigen wirtschaftlichen Rückgliederung des Saar. landes hat die Deutsche Partei am Freitag zum Gegenstand einer Großen Anfrage im Bundestag gemacht. Die Deutsche Partei wil insbesondere wissen, ob die Bundesregierung Verhandlungen mit der französischen Re- gierung über die vorzeitige Rückgliederung eingeleitet oder ob sie Vorbereitungen bier. für getroffen hat. Die DP wünscht ferner, daß die Bundesregierung Maßnahmen trefle, um der Saarbevölkerung die Uebergangszeit zu erleichtern. Das Ziel müsse sein, 80 schnell wie möglich eine Anpassung der Ver- hältnisse an der Saar an die„stabile Lebens- und Wirtschaftsführung“ in der Bundes- republik herbeizuführen. Kredite statt Bundeshilfe Die zuständigen Ressorts der Bundes- regierung verhandeln gegenwärtig in Bonn über einen DM-Kredit für das Saarland Die Verhandlungen hierüber sind notwendig geworden, weil sich der Wunsch des Saal- ländischen Writschaftsministers Pr. Heinrich Schneider, der Bund solle dem Saarland einen Vorschuß von 200 Millionen Mark auf die für 1958 zu leistende Bundeshilfe geben, nicht erfüllt hat. ö Film über Algerien soll in Deutschland nicht laufen 0 Bonn.(Ap) Der SpD-Bundestagsabge- ordnete Peter Blachstein forderte am Mitt woch die Aufhebung des Vorführungsver- bots für einen Dokumentarfilm über die algerische Freiheitsbewegung durch die kreiwillige Selbstkontrolle der Filmwirf- schaft. Blachstein erklärte in einer Presse- mitteilung, daß es nicht Aufgabe der Selbst- Kontrolle sein dürfe, die Zulassung von Filmen nach politischen Gesichtspunkten vorzunehmen. Sie habe ihr Auge hurfeg verbot politisch begründet und erklärt, da durch diesen Fim die guten Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und Frank- reich beeinträchtigt werden könnten. Place stein, der den Film kürzlich in Hamburg vor einem kleinen Zuschauerkreis 5 ren lieg, erklärte weiter, es handele 5 dabei um einen von Amerikanern gedre ten Fim über die algerische e armee, der in Amerika auch im Fernsehe gezeigt worden sei. Kurz notiert Der Stabschef der amerikanischen Lt, waffe, General Thomas White, teilte mit; 55 strategische Luftkommando habe 5 Woche die Entwicklungsprogramme für 5 keten mittlerer Reichweite und die 7 79 kontinentalen ballistischen Geschosse übe nommen. 7 Die dänischen Streitkräfte erhalten 1 einer Mitteilung des dänischen Verteldisuds ministeriums Flugzeugabwehrraketen. Typ„Nike- Herkules“, jedoch ohne 9 5 sprengladungen. Aehnliche Raketen sind 5 reits den norwegischen Streitkräften Zug sichert worden. . Siehe auch Seite 7 Nr. zone he Werde egen dun Sestreut ef Sri. dent del den Jour. g an dig S Agartz. + Wochg ber uur ippe er. aft Tür e an dem Gerücht habe daz 1. Agartz dal dle inte, mi ekannten en„Wir. ntlachen. Lauptyer. Aber fis 1 scham. nen Kol. de abzu- Agar: nd diese 8 Unter. Zu ver. Beweise Ich wenn erklären, ntspringe rs“, Am enschaft. er Dipl. und der chen, als Werden, 1 Wissen- o zialisti- menjahrs Als trojz. hen der brauchen 12 zu be. schutz icht Jugend- naldemo- stag ein- 1 für alle tspartner irtschaft, für den rgesehen. andwirt- der Ar- bis u en, wenn ten wer⸗ zätzlichez en sollen dern bei eranstal- n- Woche gendliche ngen zeitigen 28 Saar- 1 Freitag frage im artei wil gierung en Re- iederung zen hier- t ferner, en treffe, gangszeit sein, 80 der Ver- Lebens- Bundes- Bundes- in Bonn aarland. twendig es Saar- Heinrich Saarland lark auf e geben, en ö agsabge· m Mitt ungsver- aber die ch die Umwirt⸗ Presse- Selbst- ing von punkten ihrungs- rt, daß ehungen Frank- lach- lamburg vorfün⸗ ele sich gedreh- reiheits- rnsehen n Luft- mit, das N 0 1 1 dieser für Ra- g inter- e über en nach ligungs⸗ n vom Atom- ind be⸗ n zuge- 8 MORGEN Selte 3 5 ur. 277/ Samstag, 30. November 1957 W Geistliches Wort: Pie Verwandlung der Welt zum Beginm des neuen Kirchenjahres Stellt die christliche Liturgie den Ausgang, Ende aller Zeiten, die Vollendung von welt und Kirche dem Christen vor die Seele. In gewaltiger prophetischer Schau sieht jesus den Untergang Jerusalems und des Alten Bundes, den sein Geschlecht noch er- leben wird, als den ersten Akt eines welt- erschütternden Dramas. In dieses Drama sind himeingewoben alle Geschlechter und Völker mitsamt ihrer Geschichte, mitsamt ren Kriegen und blutigen Revolten, mit- sant ihren Zukunftsbildern und falschen jasen. 4 die kosmischen Kräfte, Sonne Mond und Sterne werden aàaus ihrer Bahn gerissen, bis zuletzt der Weltenrichter erscheint, er- strahlend im Lichtglanz der Gottheit, um- braust vom Posaumenschall der Engel, um- rast vom Lärm und Schauer der berstenden Elemente, umtobt vom Wehklagen der Men- — Geschichte von Erde und Himmel, von Welt und Kirche, ist nicht eine Ge- gchichte des bloßen Zerfalls, der restlosen Auflösung in trostloses Nichts.. f Es ist ein Untergang zum Leben, ein Hin- anten in den Stand vor der heraufkommen- den Herrlichkeit des neuen Aeon und ein Uebergang zur Verwandlung und Vollendung der Welt in der Ewigkeit. Wie am Anfang der Welt das große Wun- der der Schöpfung, 80 steht am Ende der Weltgeschichte das große Wunder der Auf- erweckung und der Verwandlung der Toten. Wir leben nicht um zu sterben; wir sterben um zu leben! 5 Die Sache Christi, das Reich Gottes Auf Erden ist nichts Endgültiges, sondern immer- fort auf seine Vollendung zu Wachsendes, immerfort auf dem Weg zur letzten Erfül- lung, durch umd durch hingeordnet auf die Endzeit. Wie die Schöpfung, 80 ruft auch die Offenbarung nach dem Tag der Ewügkeit. Ee gehört zur„Bedrängnis, die die Chri- sten in dieser Zeit haben werden“. daß Wir aut dieser umdüsterten Erde nicht immer und nicht sogleich die großen Führungen und Fügungen und Zulassungen der gött- chen Weisheit erkennen. 5 Es ist so, wie man es bei den Kirchen- tenstern der Kathedrale in Chartres beson- ders prachtvoll erleben kann: erst wenn die Sonne hinmdurchstrahlt, leuchtet die Farben- fülle auf; von aussen scheinen sie trübe, matt und verstaubt. Oder wie sich einmal der Kirchenlehrer Augustinus ausdrückt: Es ist. wie mit einem Teppich; wir sehen nur die Rückseite, da laufen die Fäden wild und Wr durcheinander, die strahlende Vorder- gelte ist der Ewigkeit zugekehrt. 5 Das Weltgericht Gottes wird sein: Gottes Offenbarung über den Ernst der sittlichen Weltordnung. Wohl sagt man:„Und alle Schuld rächt sich auf Erden!“ Wir wissen aber aus Erfahrung: Nicht alle Schuld rächt sich auf Erden. Die ganze Schöpfung hallt wieder vom Schrei nach letzter Vollendung. Alles Geschaffene ist seinem ganzen Wesen nach etwas Unfertiges. Wir beobachten un- ablässiges Werden und Wachsen, Sterben und Vergeben. Ist nicht das Menschenleben eine Jagd durch drei Lebensaller zum Tod? Hetzt nicht eine Generation, eine Epoche, eine Nation dieée andere? Zeugt nicht der unersättliche Hunger nach Glück, nach Ge- borgenheit, das Heimweh nach Liebe, der in unseren Tagen so laute Ruf nach Gerechtig- keit inmitten einer Welt des Unrechts fort und fort für die Notwendigkeit endgültiger Vollendung und Vergeltung? Dies alles bedrückt den Menschen von heute so stark, daß viele sagen und fragen: Wenn es einen allweisen, heiligen und ge- rechten Gott als Herrn der Welt gibt, kann es dann zuletzt Sinn und Ertrag des Lebens sein, daß Tyrannei und Betrug, Gewalt und Lüge immer und immer wieder triumphieren über Wahrheit, Liebe, Recht und Anständig- keit? Dann allerdings müßten wir verzwei- feln an Gott und Welt, am Sinn des Lebens und der Geschichte. Dann könnten wir dem Philosophen Schopenhauer zustimmen:„Wenn ich der Gott wäre, der die Welt erschaffen hat, ihr Jammer würde mich zerreißen.“. Das Weltgericht wird letztlich sein: Offen- barung der Liebe Gottes an uns Menschen. Der demütigen Erscheinung des Gottessohnes auf Erden folgt die volle Anerkennung am Schluß der Tage.„Von nun an werden sie den Menschensohn kommen sehen in aller Pracht und Herrlichkeit.“ Die Frage des Weltenrichters wird dann sein, ob wir Gott die Ehre und dem Mitmenschen die Liebe gegeben haben. Denn mit dem Inhalt jener Frage hätten wir Christen jetzt schon die Möglichkeit die Welt zu verwandeln. Conrad Stengele Die Tierfreunde überrunden die Sportliebhaber Im Jahre 1955 haben 16 Millionen Deutsche die Zoologischen Gärten, 10 Millionen die Sportplätze besucht Am 8. November 1957 hat der Leiter des Frankfurter Zoos, Dr. Bernhard Grzimek, seine Antrittsvorlesung an der Universität Gleßen gehalten. Er liest dort(und auch an der Universität Frankfurt am Main) über „Die Bedeutung der Zoologischen Gärten in der heutigen Zeit“. Damit ist eine neue Disziplin an den Universitäten eröffnet worden. Schon die Antrittsvorlesung brachte überraschende Mitteilungen. Ueberall ist die Meinung verbreitet, der Sport sei die größte Massenbewegung unserer Zeit. Viele, viele Menschen werden höchst erstaumt sein, num zu hören, daß die Ge- meinde der Tierliebhaber größer ist! Man wußte nur bisher davon wohl deshalb nichts, weil Tierfreunde stille Menschen sind, die Sich nicht zu Tausenden auf Plätzen ver- sammeln umd ihrer Begeisterung laut Luft machen. Aber einige Zahlen sprechen dafür eine umso vornehmlichere Sprache. 1,3 Milli- onen Besucher konnte im Jahre 1955 der Frankfurter Zoo zählen, während alle Sport- plätze, Berufs- und Amateur veranstaltungen der Mainmetropole zusammen nur 850 000 zahlemde Interessierte aufzuweisen hatten. Im selbem Jahr besuchten 16 Millionen Tier- freumde die großen deutschen Zoos, während die Schätzumgen(nur solche gibt es) für die Besucher der Sportplätze bei höchstens 10 Millʒlionen liegen. Dizse Zahlen sprechen deutlich und unüberhörbar von den Sehn- süchten unserer Großstädter. Die Verstädterung ist das Schicksal des modernen Menschen, der in den Straßen- schluchten der Hochhäuser, im Getriebe der Autokarawanen, in den Waben wohnungen der Massenhäuser von der Technik einge- kreist ist. Der sich immer mehr von der Natur entfernende und in eine künstliche Umwelt hinein wachsende Zeitgenosse sehnt sich nach einem Stückchen Natur; das Rau- schen der Bäume oder das Murmeln eines Baches kennt er kaum mehr. Dieser Stadt- Gefangene überträgt seine ganze Natur- sehnsucht auf die Tiere, die ihm ein bißchen Kontakt mit der entschwundenen Natur ver- mitteln sollen,. Deshalb strömen die Millionen Menschen in die Zoos. Immer wieder erhält der Frankfurter Zoodirektor Briefe, in de- nen es klipp und klar steht, daß viele Men- schem heutzutage Adler interessanter finden Als Düsenflugzeuge und Elefanten des Stu- diums eher wert als alle Wunder der Tech- Nik. Den Amerikanern ist die Natursehnsucht der Städter und Großstädter schon länger bekannt. 250 zoologische Gärten gibt es in den USA; bei den meisten von ihnen ist der Eintritt frei. Das ist deshalb möglich, weil die Stadtverwaltungen diese Stätten der Be- simmung auf die Natur so reichlich mit Mitteln bedenken, daß sie auch ohne die Ein- trittsgelder der Besucher zu einer kleinen Arche Noah ausgestattet werden können. New Vork hat vier Zoos, London hat zwei Zoos, ebenso Paris, jetzt auch Berlin, wo sich der im Ostsektor liegende Zoo zu einem der besten in Europa entwickelt— übrigens mit Unterstützung vieler europäischer Zoodirek- toren. In Deutschland müssen mehr Zoos eingerichtet werden, ist Grzimeks Forderung. Mancher wird den Atem anhalten, wenn er hört, daß jede Großstadt in Deutschland ihrem Zoo haben sollte. Noch aber werden die wenigen vorhan- denem Zoos nicht gerade großzügig von den Stadtverwaltumgen behemdelt. Der Framk- furten Zoomann erinnert daran, daß Sport- unternehmungen und Theater aus öffent- lichen Mitteln gefördert werden. Beileibe soll nicht die behördliche Unterstützung der Theater und des Sports eingestellt werden. Es ist aber nicht in Ordnung, wenn einseitig nur bestimmte kulturelle Einrichtungen ge- fördert und amdere, nicht minder wichtige mit einer nach Millionen zählenden Gemeinde stiefmütterlich behandelt werden. Zoos und die Beschäftigung mit Tieren simd von erheblicher volkspàdagogischer Be- deutung. Die auf uns zukommende 40-Stun- denwoche und überhaupt die Verkürzung der Arbeitszeit wirft die Frage auf, was die Menschen mit der gewonnenen Freizeit an- fangen werden. Als eine der ernstesten Ge- fahren unserer Gegenwart sieht nicht nur Dr, Grzimek die Passivität an, mit der sich heut- zutage so viele Menschen durch die Freizeit Hindurch langweilen. Die Zoos aber, das ist die Devise des Tierforschers Grzimek, regen viele Besucher zu eigener Beobachtung und zum Nachdenken an. Das beginnt mit der Diskussion über das Leben und die Eigen- heiten der Tiere aus aller Welt, die die Tierfreunde in den Zoos mit Muße aus der Nähe beobachten können. Und es wirkt wei- ter im Halten etwa eines Goldhamsters oder vielleicht eines farbenprächtigen exotischen Vogels oder auch im der Haltung und War- tung eines Aquariums oder Terrariums. „Ich bin optimistisch über die Zukunft der Zoos“, sagt Dr. Grzimek, der Schöpfer des Films„Kein Platz für wilde Tiere“; denn „mit dem weiteren Anwachsen der großen Stächte wächst auch der Hunger der Menschen nach einem Stückchen Natur.“ Heinz Ockhardt Neuer Modehund mit altem Stammbaum Hunde führen in das Labyrinth der Azteken-Kultur Ofkenbar ist es schwerer, Menschen auf die Spur des Hundes zu setzen, als umge- kehrt. Jedenfalls gilt das für jene haarlosen Hunde, wie die Azteken sie kannten, und die jetzt unter den Snobs in Mexiko und den USA Mode werden. Das Rezept, diese„Rasse“ zu erzielen, ist einfach und schon von den Azteken erprobt: nian reibt sie mit einer Terpentinsalbe ein; dann fallen die Haare Aus. Der Nackthund war aber nur eine von mehreren Hunde formen, die der Mönch Ber- nardino de Sahagun 1529, acht Jahre nach Cortez Einfall in das Aztekenreich, in Mexiko vorfand. Es gab da den Chichi, Itzcuintli Xochiocoyotl, Tetlamin und Teuitzotl. Ob- wohl man nicht genau weiß, ob mit diesen Namen wirkliche Rassen gemeint sind, sind diese Bezeichnungen doch wichtig. Sie finden sich in allen Sprachen Mittelamerikas und lassen darauf schließen, daß der Hund zu den Indianern Mittelamerikas von Alt-Mexiko aus kam. Noch konnte man nicht ergründen, ob er dort gezüchtet wurde oder ob die Azteken ihn irgendwoher einführten Von zwei Hunde-Arten hat man Bilder: von einem großen Buckelhund und einem kleinen, dessen Gestalt einem deutschen Schäferhund ähnelt. Das einzige Quellenwerk zu diesen Untersuchungen ist die vielbändige„Histo- Geduldig, wie nur ein Schaf sein kann, läßt die- ses Tier die Untersuchung seiner rechten Pfote nach einer infeltiõsen Entzün- dung über sich ergehen. Die Aufnahme entstand auf der neuen englischen Versuchsfarm Stoch, Esseæ. AP-Bild in ria general de las cosas de Nueva Espana“. Sahagun lieg diese„Historia“ nach modernen Methoden aufzeichnen: von gebildeten Azte- ken in ihrer eigenen Sprache, nachdem er ihnen zuvor Spanisch beigebracht hatte, um vor Fehlübersetzungen sicher zu sein, Das Buch elf, in dem die Welt der Pflanzen, Tiere und Mineralien behandelt ist, zählt zu den noch unübersetzten Teilen des großen Werkes, das in zwei Exemplaren vorhanden ist: in Madrid und im Vatikan. Zur Züchtung ausgeprägter Einzelrassen scheint es im alten Mexiko nicht gekommen zu sein. Denn Sahaguns Bericht nennt viele Farben der aztekischen Hunde:: schwarze, weiße, graue, rotgelbe, kastanienbraune, graubraune und fleckige. Merkwüdig ist, daß es eine besondere Art von„nicht- bellenden“ Hunden gab. Das würde eine besondere Weiterzüchtung einer gezähmten Fuchs-Art zur Grundlage haben. hre anderen Eigen- schaf ten, die aufgezählt werden, sind aber durchaus„hündisch“, samt dem„freudigen Schwanz wedeln“. Der hohe Rang, den sie in der aztekischen Kultur einnahmen, be- ruhte jedoch nicht auf äußeren Merkmalen, sondern auf ihrer heilbringenden Fähigkeit. Wenn der Züchter eines Hundes am Tage „4 Hund“ des aztekischen Kalenders geboren War, waren seine Hunde nicht nur immun gegen Krankheit, sondern übertrugen auch Fruchtbarkeit und Kraft auf jeden Besitzer. Ihr Gegenwert wurde in Textilien statt den üblichen Kakaobohnen erlegt, sie waren Ob- jekte eines blühenden Schwarzhandels. Könnte man das Dunkel um die Herkunft des Hundes in der Neuen Welt aufhellen, so Wäre die frühe Geschichte Amerikas mit einem Schlage gesichert. Denn noch steht der berühmte Ethnologe Robert von Heine-Gel- dern in Wien allein mit seiner frappanten Hypothese einer Schifffahrt von Kambodscha nach Mexiko, auf die er gewisse Ueberein- stimmungen(Thron, Sänfte und Sonnen- schirm als Königszeichen) zurückführt und die er für sonst unverständliche alte Bild- Werke der Azteken verantwortlich macht. Mais und Schwein haben seit längerem re Bedeutung in der Kulturgeschichte des Pazifischen Ozeans. Immer, wenn die Histo- riker keine unmittelbaren Spuren der Men- schenwege mehr finden, suchen sie die mit- telbaren: Haustiere und Kulturpflanzen. Der Geschichte des Hundes in diesem Raum gel- ten seit langer Zeit eingehende Untersuchun- gen. Kann man die Historie des Hundes auf- klären, so ist auch viel für die seines Herrn, des dz tekischen Menschen, gewonnen. E. M. Rehn Wetterberick! mitgeteilt von der Wetterwarte Mann hel Aussichten bis Montagfrüh: Heute anfangs noch wolkig, höchstens vereinzelt noch etwas Niederschlag, zum Teil mit Schnee. Danm zu- nehmende Auflockerung der Bewölkung und trocken. Temperaturrückgang. In der Rhein- ebene Nachmittagswerte nur wenig über null Grad. Nachts Frost zwischen minus 3 und minus 5 Grad. In Odenwald und Bauland fast anhaltend Frost. Tiefstwerte minus 5 bis minus 8 Grad. Auf Nord bis Nordost drehender mäßiger Wind. Uebersicht: Am Südrand des skandina- vischen Hochs überströmt kalte Luft ganz Mitteleuropa. Sie hat uns in der vergangenen Nacht erreicht und leitet eine mehrtägige kalte Periode ein. 5 Sonnenaufgang: 7.59 Uhr. Sonnenuntergang: 16.30 Uhr. Vorhersage- Karte För Zons 2 Uhr 1 looo 1 0 9 25 Gen, Noi 25„„ L 0 Aannhęim is 2 iolo: 2 355 15 85 Lissabon 2 Pegelstand vom 29. November Rhein: Maxau 331(), Mannheim 161 (1), Worms 83(unv.), Caub 109(3). Neckar: Plochingen 109(), Gundels- heim 163(2), Mannheim 155(3). Gespenster machen britische Familie obdachlos England, das klassische Land der Ge- spenster, hat einen neuen Gespensterfall, der jetzt sogar die hohe Justiz beschäftigte. Das Ehepaar Norman Dixon mußte sich nämlich vor einem Gericht in Sunderland verantwor- ten, weil es die Fürsorge für seine drei klei- nen Kinder vernachlässigt hatte. Und dabei klärte der 27jährige Ehemann die Richter darüber auf, daß an allem nur ein Gespenst die Schuld trage. Die Dixons mit ihren drei kleinen Buben — dies ist die Esseng der Spuk geschichte— bewohnten ein von der Stadt Sunderland ge- bautes Haus, in dem sich aber nach kurzer Zeit Gespenster bemerkbar machten. Eines Abends, als niemand im Hause war, hörte Mr. Norman Fußträitte auf der Treppe. In der Nacht riß eine kalte Hand ihm und sei- ner Frau das Bettuch von den Gliedern. Dem furchterfüllten Ehepaar erschien überdies an der Wand eine schimmernde Haarlocke. Der Stadtrat lehnte es ab, einen Woh- nungstausch zu arrangieren und empfahl dem jungen Ehemann, es auf eigene Faust zu versuchen. Mr. Norman wollte nun auf den Gemeinderat Druck ausüben und stellte seine Mietzahlungen ein. Darauf wiederum reagierte der Rat von Sunderland böse: Er Wies die Familie Dixon aus dem Hause. An einem Regentag standen Frau Dixon, Herr Dixon und die drei kleinen Dixons— der Jüngste ist erst 18 Monate— obdachlos auf der Straße. Nun plagte sie nicht mehr das Gespenst, sondern die nackte Not. Das Gericht nahm es dem Elternpear übel, daß sie nicht wenigstens ihren drei Kindern das klägliche Umherwandern im Regen erspart und ihnen irgendeine Unter- kunft besorgt hatten. Es erlegte ihnen eine zwölfmonatige Bewährungsfrist auf. Die Dixons sind noch immer ohne neue Woh- nung, aber das Geisterhaus steht noch leer. ERBE UND TOD AUF BALL omen von Vicki Baum Deutsche Nechte bel Vertog Klepenbever& Witsch,. KSte-Berhie 101. Fortsetzung Die Leute von Taman Sari konnten es sich nicht nehmen lassen, über ihre Mauern zu gucken und die fremdartigen Soldaten mit den Augen zu verschlingen. Erst als sie hohes Geschrei vom nördlichen Ausgang des Dorfes hörten und als Lanzenreiter durch den Ort prasselten und als es anfing, dunkel zu werden, ohne daß die Schüsse aufhörten, da wuchs ihre Angst. Pak saß auf den Stufen seines Haupt- uses und brütete. Der Vater fehlte ihm, um Rat zu geben. Sein Herz grämté sich um den alten Mann, und zugleich fühlte er, daß r selbst zu dumm war, um in solch ver- den Zeiten das Haupt der Familie zu bein. Ich kann auf der Sawah arbeiten wie ein Büffel, dazu bin ich zu gebrauchen, dachte er betrübt, aber mein Kopf ist leer, und ich weiß nicht, was tun. Sollen wir hinter un- erer Mauer bleiben, dachte er. Oder sollen Wir fliehen? Die Verantwortung für Dasnis tern, Geschwister und Kuh lag als neue ast auf seinem Sinn. Puglug kam von der Küche und brachte en inen Reis und ein hartgekochtes En- enei und blieb vor ihm hocken, während er »Der Punggawa hat alle Gewehre ge- den, die er in seiner Reisscheune ver- n borgen hatte, und hat sie vor den Befehls- haber der fremden Soldaten hingelegt“, sagte sie„Es waren zwanzig Gewehre. Er hat eine Weite Fahne an die hohe Stange gehängt 8 eine zweite weiße Fahne vor seine korte mit den Vogelkäfigen, so daß die einde auf den großen Schiffen sie sehen können und nicht auf sein Haus schießen. Der Punggawa ist ein Freund der Holländer, und in seinem Hof ist es sicher. Es haben sich schon Hunderte von Leuten dorthin ge- flüchtet.“ Pak warf sein leergegessenes Blatt fort. „Frau, woher weißt du solche Geschichten?“ fragte er aufgestört.„Hast du einen Vogel, der herumfliegt und dir erzählt, was er sieht?“ Puglug stand gekränkt auf und ging fort. Sie kam aber noch einmal zurück und sagte: „Du hast Kinder, Söhne und Töchter. Ich dachte, du würdest gern erfahren, wo es sicher ist.“ Und damit ging sie zur Küche. Pak fuhr fort, zu brüten. Vielleicht ist es sicher im Haus des Pung- gawa von Sanur, dachte er. Aber wie sollen Wir hinkommen? Es wird schon dunkel, und der Weg ist weit. Vielleicht sind die Sawahs voll von Soldaten— oder von bösen Gei- stern, die auf die Seelen der Getöteten war- ten. Was würde der alte Mann tun, dachte er angestrengt. Er würde nicht zum Punggawa gehen, den er einen Verräter genannt hat. Auf einmal wußte er die Antwort, und sein Gesicht wurde glatt. Er ging zu den Frauen und befahl den kleinen Mädchen, die ganze Familie zusammenzurufen. „Macht euch fertig“, sagte er, als sie alle beisammen waren,„wir gehen nach dem Hof des Pedanda Ida Bagus Rai. Er hat uns den Schutz seines Hauses angeboten, weil mein Vater sein Freund ist. Eilt euch, damit wir hinkommen, bevor es dunkel wird.“ „Sollen wir Reis mitnehmen? Werden wir lange dort bleiben? Kommen die Büffel mit? Die Enten? Die Hähne?“ fragten die Frauen durcheinander. Pak hielt sich die Ohren zu.„Nehmt die Kinder und laßt die Tiere hier“, sagte er.„Ich werde morgen früh hierhergehen und sie füttern.“ „Lantschar kann Kokosnüsse und Papajas herunterholen, damit wir nicht ohne Ge- schenk kommen“, sagte Sarna manierlich. Pak lächelte ihr zu für die gute Idee. Ran- tung hatte ihren Arm um Made gelegt und führte die kleine Klepon an der Hand. Die Tante trug das Söhnchen Siang, und Puglug wie Sarna hatte jede einen Säugling auf der Hüfte. Als sie alles bereit hatten, flogen schon die ersten Fledermäàuse. Sie zögerten an der Pforte, denn gerade als sie den Hof verlassen Wollten, kam das Getrampel der Soldaten stiefel die Straße hinunter, und die Hol- länder näherten sich in einem Schleier von Staub.„Durch den Garten und am Bach entlang“, sagte Pak. Sie alle wanderten zu- rück durch den Hof, am Hausaltar vorbei, wo die Tante Opfer hingelegt hatte, durch das Dämmerlicht des Palmengartens und über den Bambuszaun weg, der den Bach be- grenzte. Jetzt zeigte es sich, daß Dasnis Eltern doch ihre Kuh mit sich zerrten, sie patschte durch den Bach und muhte laut, denn dies war fremdes Wasser. Dasni führte den blinden Meru, und Lantschar nahm die drei kleinen Mädchen unter seine ausge- breiteten Hände, als sie das Bambusgebüsch erreichten. Hier war es schon dunkel. Pak ging voran über den glitschig-feuchten Grund. Glühwürmchen hingen an den Blät- tern, und der kleine Siang griff danach. Sie kamen zum Ende der Bambuspflanzung und sahen die helleren Sawahs draußen liegen unter dem Torbogen der Bambusäste. Sie eilten sich, um aus dem unheimlichen Dunkel fortzukommen. Plötzlich blieb Pak stehen. Sie alle blieben stehen. Nur die Kuh patschte noch weiter durch das Wasser. Aus den Halmen der Sawah wuchsen Plötzlich Köpfe, Schultern, Menschen; Sol- daten in blauen Uniformen. Sie waren 80 weit entfernt, dag sie klein aussahen. Sie legten ihre Gewehre an die Wangen., Paks Frauen schrien. Er drängte sie zurück unter das Bambusdach. Es knallte und pfiff. Jetzt blieb auch die Kuh stehen. Pak spürte er- staumt, daß seine Knie zitterten. Er hielt den Atem an und stand da im Dunkel, mit seiner Familie hinter sich. Von dort, wo er Stemd, konnte er die Soldaten nicht sehen, Aber er hörte sie näher kommen. Ihre Füße machten großen Lärm, als sie das Reisfeld niedertraten, und ein Geruch von Leder und fremdem Schweiß wehte vor ihnen her. Ein Anführer auf einem weißen Pferd erschien jetzt im Torbogen, wo das Bambusgebüsch zu Ende war. Sie konnten ihn sehen, aber er sah sie nicht, weil sie ins Finstere ge- duckt standen und sich nicht rührten. Der Anführer drehte sein Pferd, rief etwas zu seinen Soldaten, und sie rannten hinter ihm her, durch den Bach, über den Zaun und verschwanden in en Palmenpflanzungen des Dorfes. i Pak wartete noch eine lange Zeit, bevor er sich bewegte. Als auch das letzte Geräusch vorbei war, schlich er gebückt hervor. Jetzt schien er sicher zu sein. Er winkte seiner Familie, die hinter ihm folgte. Die Kuh be- gann wieder durch den Bach zu waten. Am Rand der zerstörten Sawah wartete Pak, bis sie alle beisammen waren, Seine Töchter fehlten noch. Sie warteten, aber die Kinder kamen nicht.„Rantung! Madé, Klepon!“ rief Pak. Ein dünnes Weinen aus dem Bambus- gebüsch gab Antwort,„Sie haben Angst, Sagte Pak und lächelte, obwohl ihm selbst die Lippen zitterten. Er ging den schmalen Weg neben dem Bach zurück, um sie zu holen. Er sah sie nicht, aber er folgte Madés Weinen. „Sei still...“, flüsterte er in die Dunkelheit, „sonst kommen die Soldaten zurück.“ Das —̃ͤ— Weinen wurde stärker. Jetzt hörte er atmen hinter sich— das war Puglug, die ihm ge- folgt war, um ihre Töchter zu holen.„Sel Still..., flüsterte auch sie. Sie griff zwischen die Bambusäste und zog Madé hervor, Pak tastete nach den anderen Kindern. Sie lagen Auf der Erde. Er bekam den Zipfel eines Kains in die Hand, der war naß vom Bach- Wasser, das über ihn floß.„Was gibt es?“ flüsterte Puglug.„Ich weiß nicht“, antwortete Pak. Aber er wußte es schon. Seine Augen hatten sich an das Bambusdämmer gewöhnt. Er sah seine kleinen Töchter. Sie lagen auf der Erde. Sie waren still und schlaff. Sie rührten sich nicht, sie gaben keine Antwort. Rantungs Köpfchen lag im Wasser, sie hielt die kleine Klepon an sich gepreßt. Pak bückte sich und hob die kleinen Kin- der auf. Er trug sie aus dem Dickicht ins Helle und legte sie in das Stroh der zertre- tenen Sawah. Sie waren tot. Leutnant Dekker hatte mit Bestimmtheit Lanzen zwischen den Palmen funkeln ge- schen, bevor er„Feuer“ kommandierte. Doch als er mit seinen Soldaten in die Palmen- Pflanzung eindrang, da war kein Feind zu finden. Er ließ das Grundstück gründlich ab- suchen, denn er war mit seinen Zwanzig Mann ausgeschickt, um die Gegend nach Hinterhalten der Eingeborenen zu patrouil- lieren. Kein Feind, keine Lanzen, Er sprang vom Pferd und ließ es an dem kurzen Gras unter den Palmen rupfen. Die Dämmerung hier tat gut. Er schloß die Augen, die müde von Staub und Sonne waren. Da sah er wieder Lanzen. Er sah das Ufer, wie er es beim Ausbooten zuerst gesehen hatte: Mit dem Funkeln von Lanzen, hinter Palmen gedeckt, und mit halbnackten Eingeborenen die wie die Wahnsinnigen mit ihren Schlan- gendolchen den Soldaten entgegenrannten Gefährlich und heimtückisch, so stand eg in dem Leitfaden. Fortsetzung folgt) . Seite 4 1. 2 MANNHEIM Samstag. 20 November 1057/ vn/ e 7 . . Pressekonferenz bei Dr. Reschke: OB:„Kleiner Schreck in der Morgenstunde“ Dach über Eisstadion-Sitzplätzen für 240 000 DM/ Querschnitt kommunal politischer Fragen In seiner November- Pressekonferenz beschäftigte sich Oberbürgermeister Dr. Hans Reschke gestern im Rosengarten vornehmlich mit dem ersten Nachtrags- haushalt 1957 der am Dienstag dem Gemeinderat vorgelegt wird. 7,9 Millionen DMI Mehreinnahmen aus der Gewerbesteuer fließen dem ordentlichen Haushalt zu. Die 8,2-Millionen-Erhöhung im Nachtrag zum außerordentlichen Haushalt vergrößert den Darlehnsbedarf nicht. Es sind andere Deckungsmittel vorhanden(vergl. hierzu Lokalkommentar: „Die Vorteile der Nachträge“). Der Oberbürgermeister sagte: „Wir müssen jede Möglichkeit ausschöpfen, den Darlehensbedarf der Stadt zu verringern.“ Die Erläuterungen zu den einzelnen Po- sten(vgl. auch hier Lokalkommentar) be- rührten schwebende kommunalpolitische Fragen. So werden u. a. 50 000 DM für die Planvorbereitung des Projektes Großmarkt- halle bereitgestellt. Ein eingeholtes Gut- achten, sagte der OB, sei positiv ausgefallen. Mannheim werde in ihm als„geeigneter Standpunkt für einen Erzeuger- und Ver- braucher-Großmarkt bezeichnet“. Da Heidel- berg(in Wieblingen) einen Erzeuger- Groß- markt plant, wird die Mannheimer Halle in erster Linie Händler-Großmarkt werden. Es handle sich um ein Objekt von 8 bis 9 Mil- Ditantiiie erlialten! Darum gerade 8 den AEOG- Köhl. schrank! 0 ele Se biertec 9 Sperzialtropfschale mit koltluffeffek- J unterschiedliche Köhlbereiche Natur- gromafest Tischkohlschrank mit 100 J Inhalt- Ideoſ for die moderne küche. 524. Die Ak liefert 5 Größen von 100.2601 geratung und Verkauf durch den fachhandal. lionen DM, das natürlich nur abschnittsweise gebaut werden könne. Bei den 500 000 DM, die als vorsorgliche Rücklage für Luftschutz- maßnahmen bereitgestellt werden, handelt es sich lediglich um Mittel, die die Stadt als Hausbesitzer benötigt:„Das Geld ist nicht für öffentliche Luftschutzeinrichtungen gedacht, — für diese muß der Bund sorgen.“ Es sei wichtig, fuhr der OB fort, daß mög- lichst rasch Räume für die beengte Handels- schule gewonnen werden. Die Verwaltung plant, das Gebäude der Mannheimer Ver- sicherung, die einen Neubau errichtet, zu kaufen. Dort könnte das Ausgleichsamt untergebracht werden. Dann würden 16 bis 17 Hlassenräume in der Luisenschule frei. Diesem Zweck sei der Haushaltsansatz in Höhe von 281 000 DM zugedacht. Bei der Rückstellung von 100 000 DM für das Ge- bäude der Volks- und Musikbücherei handelt es sich um eine vorsorgliche Maßnahme, die noch nicht ganz spruchreif ist. Daß diese be- liebte Bücherei, die im Herschelbad nur not- dürftig etabliert ist, anders untergebracht werden muß, ist unbestritten.„Es ergeben sich vielleicht Möglichkeiten, zu diesem Zweck das Dahlberghaus neben dem„Rosen- stock“, dessen Fassade noch steht, wieder aufzubauen.“ Ein anderer Ansatz lautet: 100 000 DM(als erste Rate— Gesamtkosten 240 000 DM) für eine Ueberdachung der Sitzplätze im Eis- stadion.„Das war ein kleiner Schreck in der Morgenstunde“, sagte Dr. Reschke und er- gänzte:„Da wird's natürlich heftige Dis- kussionen geben, denn das Eisstadion ist ein Objekt, in das schon etliches hineingesteckt wurde,“ Mit 190 o DM könne man auch auskommen, haben sich die Techniker später verbessert.(OB:„Das hat meinen Morgen- stundenschreck nur unwesentlich gemil- dert.“ Gewiß könne das Eisstadion so wie es jetzt liegt, nicht liegen bleiben.„Es dient der Jugend zu Sport und Freude, und die ver- anstaltungen in diesem Stadion haben Mann- heims Name weit über die Landesgrenzen hinausgetragen.“ Inzwischen hat MERC- Vorsitzender Breuer angekündigt, daß er ein gutes Ueberdachungsprojekt für 55 000 DM anzubieten habe. Das ließe sich schon eher hören. 800 000 DM Rückstellung für ein Büroge- bäude, das hinter der Börse geplant ist, und in dem die Stadtkasse mit der Kämmerei- verwaltung ein Unterkommen finden könnte, führte zu dem nicht neuen Diskussionspunkt „Soll Mannheim ein neues Rathaus hauen?“ Der OB ist nach wie vor dagegen.„Wir sind nicht berechtigt, jedenfalls nicht in abseh- barer Zeit, angesichts der gewaltigen Auf- gaben, die Mannheim zu lösen hat, ein reprä- sentatives Verwaltungsgebäude zu errichten. In N I, am Paradeplatz, wird Wohl auch nie mehr der richtige Platz sein,“ Dr. Reschke meint, wenn ein solches Gebàude jemals er- richtet wird, sollte man„in der Gegend blei- ben“. Er denkt an einen Platz zwischen E 5 und dem Reiß museum, wo heute nicht gerade sehr hübsche Ruinen stehen. Auch das Theater wird im Nachtragshaus- halt„mit einem Rest“(570 000 DMW bedacht. „Künstlerische Ausschmückungsfragen muß- ken wir vorerst zurückstellen. Wegen des Landeszuschusses werden wir uns mit dem Finanzministerium auf einen Nahkampf ein- lassen.“ Das Thema Verlegung vol zwei Hundertschaften der Bereitschaftspolizei nach Marmheim könnte— nach neuen verhand- lungen mit dem Land— demnächst positiv entschieden werden, nachdem die zu hohen Forderungen an die Stadt etwas zurückge- Lokalkommentar Die Vorteile der Nachträge liegen auf der Hand Mit einem weinenden und einem lachen- den Auge wird am 3. Dezember der erste Nachtragshaushaltsplan 1957 dem Gemeinde- rat unterbreitet. Das Gewerbesteueraufkom- men hat 7 900 000 DM mehr ergeben (54 223 000 statt 46 256 000 DMW), zwei Ansätze zeigten bessere Ergebnisse im Wert von 67 200 DM. Dadurch erhöhten sich im ordent- lichen Haushalt 1957 die Reineinnahmen und Reinausgaben von jeweils 142 948 900 DM auf 150 916 100 DM. Für den außerordentlichen Haushalt wird eine Erhöhung des Volumens um 8 245 870 DM(Einnahmen und Ausgaben) auf 113 734 170 DM(ursprünglich 105 488 300 DM) vorgeschlagen. Diese Erhöhung vergrößert den Darlehensbedarf nicht, sie wird durch Anteilsbeträge des ordentlichen Haushalts 3 267 270 DW), Entnahmen aus Kapital- vermögen(1 018 100 D/), Grundstücksver- käufe(1 000 000 DMW), Entnahmen aus Rück- lagen(300 00 DW und aus Bundes- und Landeszuschüssen(2 660 50 M DM) gedeckt. Dazu sei die zwar laienhafte, aber höchst anerkennende Meinung gestattet: So etwas muß man immerhin können, Respekt! Jetzt tritt das weinende Auge in Funktion: Ueber die Gelder(7,9 Millionen + 8/2 Mil- lionen DW) ist weitgehend schon verfügt. Es gibt am Dienstag nicht viel zu verteilen. Im Hintergrund lauern kostspielige Aufgaben mit großen Ausgaben, da verdampfen die 16 Millionen DM wie der berühmte Tropfen auf dem bekannten heißen Stein. Immerhin gibt es unter den Mehraus- gaben neben der Gruppe der bereits be- schlossenen Maßnahmen(2,2 Millionen DW) und der Gruppe der im Anschluß an frühere Beschlüsse zwangsläufig sich ergebenden Ausgaben(140 00 DW eine dritte Gruppe mit neu vorgeschlagenen Maßnahmen im Wert von 35,5 Millionen DM. Ueber diese Maßnahme und etliche andere Positionen sprach am Freitag in seiner allmonatlichen Pressekonferenz: Oberbürgermeister Dr. Reschke. Er gab verschiedentlich auch Er- Iäuterungen und Begründungen, die zeigten, daß die Verwaltungsvorschläge durchaus gut durchdacht sind(vergleiche Bericht über die Pressekonferenz). Vorgeschlagen wird unter anderem die vorsorgliche Blockierung einer halben Million für Luftschutzmaßnahmen an städtischen Gebäuden, Herrichtung der Luisenschule für Zwecke der Handelsschulen(281 O00 DM), Zuführung von weiteren 376 000 DM an die Stiftung„Nationaltheaterneubau Mannheim“, Rückstellung von 100 000 DM für das Gebäude der Volksbücherei, 86 00 DM für die Er- weiterung der Bücherei Käfertal, 140 000 DM für den Umbau des Stadions, 100 00 DM für Ueberdachung des Eisstadions(erste Rate), 2,6 Millionen DM für Geländeerwerb und Straßen-Erschließungen, Geländeerwerb für Ersatzwohnungsbauprogramme, 800 000 DM als erste Rate für ein Bürogebäude in E 4 und mehrere kleinere Maßnahmen. Ebenso sind die Ausgaben des außer- ordentlichen Haushalts eingeteilt. Bereits be- schlossene Maßnahmen: 4 099 500 DM; ihre Aufschlüsselung: 500 000 DM für neue Müll- tonnen, 1,6 Millionen für die Aufteilung Ver- tahrenstechnik bei der Ingenieurschule, 1,8 Millionen Mehrbedarf für Rheinbrücken- kopf und Rampenanschlüsse. Zwangsläufig ergeben sich Ausgaben in Höhe von 2 708 100 DM auf Grund älterer Beschlüsse, darunter 570 000 DM. Rest für die Deckung von 14,32 Millionen DM Thea terbaukosten, 1,8 Millionen DM Geländeerwerbskosten für Straßenbau und Ersatzwohnungsbau. Die Gruppe der neu vorgeschlagenen Maßnah- men(2,3 Millionen DW) umfaßt: 262 500 DM Erweiterung der Waldschule Gartenstadt, 550 000 DM Erwerb eines Gebäudes für das Ausgleichsamt, 155 000 DM für ein Jugend- freizeitheim, 200 00 DM. für Straßenbau, weitere 140 00 DM für den Anschluß des Scharhofs an das Kanalisationsnetz, eine Million für Grundstlicke. Ansa tzkürzungen im Gesamtwert von 869 230 DM tragen zur Deckung dieser Maß- nahmen bei. Die Stadt übernimmt damit Leistungen, die der Kapitalmarkt zur Zeit nicht tragen kann. Im Weihnachtsmonat dürfte der Seufzer, wenn sich doch jeder 50 Zweckmäßig selbst helfen könnte, Aussich- ten auf nachsichtiges Verständnis haben. Denn auch das, bitte sehr, will vorbereitet, Will gekonnt sein. Deshalb sollte man das mit dem weinenden Auge nicht übertreiben und das andere geruhig lächeln lassen k. W. k. schraubt wurden.„Es könnten nun sogar vier Hundertschaften werden; das wäre ein gro- Bes Bauprojekt. Ein Gelände könnte Mann- heim in der Nähe Sandhofens bei der Auto- bahn zur Verfügung stellen“ In Sachen Verlegung des Verwaltungs- gerichtshofes nach Mannheim konnten einige parlamentarische Hürden genommen wer- den. Jedoch sei die Frage der Unterbringung noch nicht geklärt. Dr. Reschke hat eine „Lieblingsidee“, die sympathisch und ideal zu nennen ist:„Der Gerichtshof könnte zu seinem Justizkollegen ins Schloß ziehen. Das Finanzamt zieht aus und errichtet sich einen Neubau.“ Man muß auch hier abwarten, ob's Klappt. Ideal wäre eine solche Lösung, bei der Mannheim natürlich ebenfalls ein ge- eignetes Gelände zur Verfügung stellen müßte. Abschließend streifte der Oberbürgermei- ster die Auswirkungen der 45-Stunden-Woche. In der unmittelbaren Verwaltung will man nach wie vor ohne Neueinstellungen auskom- men. Hingegen benötigen die Krankenanstal- ten 18 neue Stellen(Stellenstand 397), die Stadtwerke 27(869), die Verkehrsbetriebe 60 neue Leute(2009) und der Schlachthof 4(58). Sollte man tatsächlich mit solch gering- kügigen Neueinstellungen auskommen, wä- ren die dahinterstehenden Maßnahmen als echte Rationalisierung und Verwaltungsver- einfachung aller Anerkennung wert! kloth Dezember DEZEMBER: Er ist der Monat des Licktes nach dem Monat der Trauer. Er ist die Zeit der Vorfreude und schmeckt nach Marzipan und Gänsebraten. Riechen tut er nack zer- schmolzenem Wachs, frischen Tannenzweigen, frischlackierten Holzuutos und Packpapier. DEZEMBER: Die Zeit schneidet das letzte und zwölfte Stück von der Dauerwurst des Jahres 1957 ab, um es im Rachen der Vergang- lichkeit verschuinden zu lassen. Der Dezember beginnt mit dem ersten Tag der 48. Wocke und endet am 3. Tag der 53. Woche. DEZEMBER: Zuischen den langen Nackten stapft unter bleigrauem Himmel ein feleiner Bub an der Hand seines Großvaters durth einen kahlen Park und fragt nach dem Niko- laus. Der Vater fragt nach der Watte für sei- nen Weihnachtsmann-Burt und die Mutter nach dem Zusatzgeld für die Gutselbdckerei. DEZEMBER: Das ist, wenn man Zeit hat, die Zeit einsamer Spaziergänge zu zweit in den Kiefernwäldern am Rande der großen Stadt. Es ist aber auch die Zeit des Bummels an geschmückten Schaufenstern vorbei: Mit Kindern, die Bauklötze braucken, mit Frauen, die nach einem Pelzmantel schielen, und mit Freunden, die im Geiste schon den Silvester- punsch ansetzen. 555 5 DEZEMBER: Der Monat des Umsatzes sorgt für reißenden Absatz. Pumpf drhnt das Fell der Werbetrömmeèl, die Von unzänligen kKkunstlichen Sonnen beschienen wird. Auf dem Marlet stapeln sich die Adventskränze, in den Geschũften glitzern die Christbuumkugeln und pausbäcige Engel glotzen dümmlich ins an- dãchtige Publikum. Auf den Straßen zur Stadt aber begegnet man rollenden Wäldern: Die Baume kommen zu den Menschen, die sich ein Stüchechen Natur ins gute Zimmer stellen wollen. Bis es aber soweit ist, lehnt der Christ- baum mit von Blumendraht gefesselten Zwei- gen in der Balkonecke und sieht sehr unbe- teiligt aus. DEZEMBER: In den Regalen der Groß- händler liegen Myriaden grüner Knallfrösche mit zusammengerollten Zündschnuren und Warten auf die große Nacht, in der die Tan- nenbaume noch einmal brennen, bevor sie in den Mülleimern sterben müssen. DEZEMBER: Das neue Jahr, auf Millionen von Gluckuunschkarten bereits in Goldschrift vorgedruclet, trippelt ungeduldig auf dem Fuß- abstreifer der Gegenwart, die bald Vergan- genheit sein wird. Rν⁰b Advent: Morgen brennen die ersten Kerzen Bausparer: Wünsche gemeinsam verfechten „MM“-Leserdiskussion führte zur Interessengemeinschaft Eine lebhafte Resonanz fand in der„MM“ Rubrik„Anregungen und Beschwerden“ die Zuschrift„Bausparen— bauen— aber wo?“, die Bausparer W. K. einsandte. Er machte sich zum Sprecher für viele Bausparer, die zwar Zuteilungsreife Bausparverträge der verschiedensten Bausparkassen besitzen, diese aber nicht einlösen können, weil es nicht nur in Mannheim und an seiner Peri- pherie, sondern selbst in der weiteren Um- gebung an erschwinglichen Bauplätzen fehlt. Auf Vorschlag eines vor dem gleichen Problem stehenden Sparers erklärte sich W. K. bereit, zu einer Gründungsversamm- lung für eine Interessengemeinschaft der Bausparer aufzurufen. Der entsprechende Aufruf MM“ vom 27. November) hatte ungeahnten Erfolg. Schon lange vor der fest- gesetzten Zeit war das Nebenzimmer des „Kleinen Rosengartens“ überfüllt. Fast hundert Mannheimer. Bausparer drängten sich auf dem engen Raum zusammen. Un- gefähr die gleiche Zahl konnte beim besten Willen keinen Platz mehr finden. Die„erste Gründungs versammlung“ beschloß daher als erstes einstimmig, den Abend in der näch- sten Woche für die„Zuspätgekommenen“ zu wiederholen. Wenn man dann einen un- gefähren Ueberblick gewonnen hat, wieviel in der Interessengemeinschaft mitarbeiten wollen, soll in einem ausreichend großen Saal die konstituierende Versammlung an- gesetzt werden, auf der ein Vorstand gewählt und die Satzung festgelegt werden soll. Im„Kleinen Rosengarten“ bekundeten aber auch die Bausparkassen große Anteil- Einkaufsmetropole:„Das weihnachtliche Mannheim ruft N Zeichnung: Schneider Bild: Böhrer nahme an der neuen Gemeinschaft ihrer Kunden. Die für den hiesigen Bezirk zus ständigen Vertreter fast aller Kassen wären erschienen und begrüßten die Selbsthilke. organisation ihrer Sparer, der sie ihre Unter“ stützung, soweit es den Rahmen ihrer Be- stimmungen nicht überschreitet, zusagten. Vehereinstimmend-ergab die urge uf, sprache über die Ziele der Interessengemeltz schaft der Bausparer: Die kleinen Spares, sinid festen Willens auf keinen Fall zu resig: nieren und sich mit Eigentums wohnungen“ oder Reihenblockhäusern abzufinden, Sie- Wollen auf eigenem Grund und Boden(oder in Erbpacht überlassenem Boden) das ihnen vorschwebende Häuschen erbauen. Daft * MANNH EKM. 07 cla Gelände zu beschaffen oder zu erschließen, Will man bei allen in Frage kommenden Be- hörden mit Nachdruck fordern. Sollte sich dabei in absehbarer Zeit keine günstigeren Perspektiven für die kleinen Sparer ergeben, wird man darauf drängen, die entsprechen- den Gesetze über den Verkehr mit Grund- stücken in aller Schärfe anzuwenden. 1 Der Stadtsalat Die Kirchen zogen zu Proteste, Die Gastwirtsinnung tat es auch, 1 Und Reschke schmiß den Schampus fen An einen Polizeiboot- Bauch. 5 8 Neue Gebühren helfen sparen: Der Müll wird— sichtlich unbeliebt Nur einmal jetæt noch abgefahren, Was zu Bedenken Anlaß gibt. * Die Post will mit Plakaten werben Gut war hier Illingers Idee) Und auf der Brücke gab es Scherben,— Bei Straßenbahn und Lu. * Der Fleischerlehrling trat erhoben Und stolz in den Gesellenstand. Die Arbeit Mannheims ist zu loben: Kulturflmwoche anerkannt. *„ Die Gratiſtkationen-Zahlen Sind längst im Budget eingestuft. Die Kränze fangen an, zu strahlen: Das weihnachtliche Mannheim ruft. * Es ruft! Sein Herz sckhlugt schnell und rege, Weil man es Einkaufszentrum nennt. Der Nikolaus ist auf dem Wege Und morgen ist es schon Advent Max NIx Ein ideales Geschenk! Agfa Optikus Liesegang Fanti. Leitz Fradlo Paximat, vollautm. Bequeme Teilzahlung! 2* N 5 P ab 176. 198. pH OO PHOR Mannheims großes Speziulhaus für D RADIO eee — Blitzen ndeslelche Duo-Lux- Blitzer Agfa-Synchro- Blitzer 12,0 Ikoblitz-O-Blitzer Agfa-Lux- Blitzer. 24. Elektronenblitz- Geräte neueste Modelle Bequeme Teilzahlung! 7,50 „ 1 135. „ab 98.. Ma: rikan 20-Ta — Un Tür wi. applaus dehe da Srer „Der Fünstle mmerha Duett druck! Gerade leprägt zen Ste Ich einer C Besuche reißen Künstle er gibt zenehrr eee ihrer ten t ihrer jedem Solo und nicht nur nach fast jedem Duett rk zue applaudiert, sondern leider auch dann, wenn es waren dem Sinn des Gebotenen in keiner Weise ent- sthilte- bpricht. Schon oft haben wir uns gefragt, was 1 mag wohl die Ursache sein, daß sich der Groß- . mien teil des Publikums von einigen wenigen an- er Be. gtecken läßt? Es entsteht der Eindruck, daß das ten. publikum zum Teil nicht ganz die Handlung e. Aug, versteht. Im empfinde den Szenenapplaus oft i ehr störend. Dabei möchte ich betonen, daß men, ich gute Leistungen der Künstler ohne Ein- Spare, ſchränkung anerkenne. Nach Aktschluß und 1 resig nach dem Ende der Vorstellung verleihe ſeh nungen meiner Freude und Begeisterung darüber durch n. Sie- entsprechenden Beifall gerne Ausdruck. n(oder leh teile vollkommen die Ansicht des Herrn ihnen Dr. K. und bin grundsätzlich nicht gegen einen Dall Nenenapplaus bei hervorragenden Leistungen. 2 ./ Samstag, 30. November 1957 25 MANNHEIM Salte 3 8 Marga Rues die in New Vork bei Mat Mattog und Peter Genaro die Formen klas- sischen Jazztanzes erlernte und in dem Musical„King am I im ame- yikanischen Fernsehfunl auftrat, lehrte dem Mannheimer Nationaltheater-Ballett in einem 20: Tage-Kurs im November die Systematik des in Europa noch wenig bekannten Tanzes. Unser Bild zeigt die Künstlerin in einer typischen Jazztunz- Haltung. Bilder(2): Bohnert& Neusch Die Künstler waren von Marga Rues begeistert: Nationaltheater-Ballett absolvierte Jazztanz-Kurs Neue Tanz formen: In New Vork erlernt— in Mannheim praktiziert/ Tänzer wollen sich weiterbilden Wien, Berlin, Madrid und Chikago, uo sie eine Schule für„klassischen“ Jazztanz erõynen will, werden die nächsten Reise- Stationen einer charmanten Künstlerin sein, die das Mannheimer Nationaltheater-Ballett im November„klassisch“ getanzten Jazz lehrte. Die junge Frau, deren Unterricht von den Mannheimer Tänzern und Tänzerin- nen mit Enthusiasmus aufgenommen wurde, ist Marga Rues— eine Pionierin des systematischen und kultivierten Jazztanzes in Europa, wo dieser Tanzstil an den Buhnen noch recht stiefmütterlich behandelt wird. Das Mannheimer Nationaltheater- Ballett darf sich rühmen, das erste gescklossene Tanz-Ensemble in Deutschland zu sein, das solche Tanzformen erlernte. 20 Tage dauerte der Rues-Lehrgang. Die Beteiligung war für alle Ballett-Mitglieder freiwillig. Doch das gesamte Ensemble kam zu den Uebungsstunden. Nationaltheater- Ballett-Meisterin Ingeborg Guttmann:„Ich war begeistert von diesen Stunden“. Und der Solotänzer Heinz Jordan, der das Rues- „Gastspiel“ vermittelte, äußerte:„Das ist eine Form des getanzten Jazz, die wir in Mannheim noch nicht kannten. Wir schauten den Jazztanz bisher den Amateuren ab; wir beobachteten sie bei Hot, Rock'n'Roll und Boogie- Woogie, und wir versuchten zu trans- ponieren“. Alle Ballettangehörigen sind froh, die „hohe Schule“ des Jazztanzes, von einer Meisterin interpretiert, erlebt zu haben. „Eines ist uns klar“, sagen sie,„der bühnen- reife Jazz ist nur mit der Körperbeherr- schung, die ein klassisch geschulter Tänzer besitzt, zu bewältigen“. Marga Rues, ehedem Solotänzerin im klassischen Fach am Gärt- nerplatztheater in München, erwarb sich ihre Jazztanz-Kenntnisse in den USA, wo diese Art des Tanzes gang und gäbe ist. Sie ging bei so berühmten Leuten mit Mat Mattox und Peter Genaro ein Jahr lang in die New Vorker Schule. Peter Genaro war in dem Musical„Bells are ringing“, das am Broad- way aufgeführt wurde, Partner von Judy Holiday. Im vergangenen Sommer kehrte die Künstlerin aus den Staaten zurück. In Mann- heim, wo der Kammertanzabend des Natio- naltheater-Balletts den Anstoß gegeben hatte, den Jazztanz von einer Fachkraft zu erlernen, fanden ihre Anregungen Anklang. Das Auffallende bei ihrem Stil liegt darin, Anregen N Szenenapplaus ist oft störend „In meinem Bekanntenkreis— wir sind eif- llge Theaterbesucher wurde über das Thema gzenenapplaus schon oft diskutiert. Der Szenen- applaus ist zu einem richtigen Problem ge- worden, denn es wird nicht nur beinahe nach Handschuhe immer von Handschuh-Ceberi· planken — NEN H für wahllosen und unangebrachten Szenen ließen, en Be- te sich tigeren geben, echen- Jrund- Sto este 8 rege, Xx Nlx üpplaus habe ich jedoch kein Verständnis. Ich dene darin eine moderne Unsitte,“ H. M. Szenenapplaus: Dank und Begeisterung „Der Applaus ist eine Anerkennung für den Künstler. Wenn das Publikum seine Meinung innerhalb einer Szene— nach einem Solo oder Duett spontan durch Applaudieren zum Aus- druck bringt, so ist's Dank und Begeisterung. Gerade in Mannheim ist dieses starlc aus- keprägt. Es beweist den Ruf der theaterfreudi- zen Stadt. Ich bezweifle es, daß der Applaus während einer Opernszene die Künstler oder auch die Besucher stören und aus der Stimmung heraus- deihen könnte. Meines Erachtens empfindet der Künstler den Szenenapplaus nicht nur dankbar: er gibt ihm weiteren Auftrieb und eine an- kenehme Atempause. Das Applaudieren in 1 dieser Form gebührt nicht nur dem guten Gast- Sänger, sondern ebenso einem Mitglied des ständigen Ensembles. Der Applaus am Schluß einer gelungenen Vorstellung läßt oft zu wünschen übrig, nicht etwa, weil die Besucher damit sparen wollen, sondern plötzlich keine Zeit mehr dazu zu haben glauben. Das gewohnte Tempo erfaßt sie wieder und sie bedenken gar nicht, daß sie die kleine Zeitspanne von drei bis vier Minuten nicht empfunden hätten, wäre der Vorhang etwas später gefallen. Wollen Wir doch das Für und Wider des Applauses während einer Szene dem Künstler selbst überlassen. Es wäre daher begrüßenswert, wollte eine Sängerin oder ein Sänger selbst einmal Stellung 3 I. R. K. Falsch angewandte Begeisterung „Der Einsender Dr. K. hat mir aus dem Herzen gesprochen. Es wäre sehr schön, wenn man dem Publikum beibringen könnte, an pas- senderen Stellen, als nach jeder kleinsten Solo- partie zu applaudieren. Ich habe immer das Gefühl, daß einige Leute damit ihr Kunst- verständnis unter Beweis stellen wollen. Aber diese falsch angewandte Begeisterung irritiert die Künstler meiner Ansicht nach und reißt die Zuhörer aus jeder Konzentration. Vielleicht sind es gerade die während der Aufführung so Beifallfreudigen, die zum Schluß, wenn der Applaus angebracht ist, als erste das Theater verlassen.“ E. Sch. Warum verschiedene Preise für die gleiche Sache? „Als ich vor einigen Wochen in ein Heilbad reisen mußte, holte ich mir nahe bei meiner Wohnung eine Taxe zur Fahrt an den Bahn- hof. Der Taxifahrer holte das Gepäck, einen gängigen Abteilkoffer und einen kleinen Hand- koffer aus meiner eine Treppe hoch gelegenen Wohnung und brachte den größeren Koffer am Hauptbahnhof zur Gepäckaufgabe. Insgesamt zahte ich dafür 3,50 DM. Vier Wochen später zahlte ich bei der Rück- kehr dafür 4,30 DM. Dabei brachte ich den Handkoffer selbst zur Taxe, die nur wenüge Meter von der Gepäckausgabe gestanden hatte. Den größeren Koffer holte der Taxifahrer innerhalb von fünf Minuten an der Gepäck- ausgabe. Die Fahrt von meiner Wohnung zum Bahn- hof ohne Gepäck kostet tarifmäßig 2,70 bis 2,80 DM. Ich fragte den zwaiten Taxifahrer, wieso er auf 4,30 DM komme, zuvor seien mir nur 3,50 DM verlangt worden. Er behauptete, die Fahrt allein koste 3,30 DM und eine DM sei für das Gepäcktragen.(Wenn der Fahrer für knapp zehn Minuten Gepäcktragen eine DM nehmen darf, kommt er auf einen Stundenlohn von 6 DMI) Ich habe dann mit zwei Taxifahrern der Haltestelle nahe meiner Wohnung über diese Ueberforderung gesprochen. Der eine gab die Ueberforderung zu. Der andere suchte den Kameraden zu decken und meinte, der sei viel- leicht ET-Fahrer gewesen. Diese rechneten in solcher Weise.. Jedenfalls sollte sich einmal die Gewerbe- organisation der Taxiunternehmungen um diese Preisgestaltung kümmern. Denn sehr oft mußte ich schon vom Hauptbahnhof nach Hause mehr, wenn auch nicht so viel mehr, bezahlen, als von von zu Hause nach dem Bahnhof.“ E. R. Konzertgenüsse im Musensaal erheblich gestört.. „Viele Besucher eines der letzten Akademie- Konzerte, die wie ich das zweifelhafte Ver- gnügen hatten, in einer der letzten Reihen des Musensaals zu sitzen, werden mit mir in der Auffassung übereinstimmen, daß das Konzert für sie kein reiner Genuß war. Nicht etwa, weil Orchester oder der Dirigent nicht gut ge- wesen wären, sondern weil das Geklapper von Tellern und Tassen, das durch die Türen über fast die ganze Dauer des Konzerts aus dem Vorraum in den Saal drang, oft unerträglich laut war. In der Zeit vor der Pause wurde an- scheinend jede Tasse einzeln aus einem Hinter- zimmer auf die Ausgabetische des Vorraums geräumt; nach der Pause wiederholte sich das- selbe Spiel in umgekehrter Richtung und mit dem letzten Ton von Hindemiths„Harmonie der Welt“ Waren dann die Tische glücklich wieder leergeräumt. a Ich möchte deshalb Hie Veranstalter der Akademie-Konzerte fragen, ob sie gewillt sind, auch den Zuhörern auf den letzten Reihen des Musensaales zu einem genußreichen Konzert zu verhelfen, indem sie die für die Bewirtschaf- tung Verantwortlichen anweisen, das Geschirr schon vor Beginn des Konzerts dorthin zu räu- men, Wo es während der Pause benötigt wird und mit dem Abräumen so lange zu warten, bis das Konzert zu Ende ist. Da der Grund für diese wenig schöne Ge- räuschbelästigung nicht zu den unvermeidbaren Gegebenheiten des Rosengartens gehört wie 2. B. der Pommes-frites-Geruch in der Wandel- halle, bin ich sicher, daß die Konzertveranstal- ter diesem Wunsch gern entsprechen. Dann wird das nächste Konzert auch an den leisesten Stellen für alle Zuhörer ein ungetrübter Genuß sein.“ Dipl.-Ing. R. L. daß Marga Rues keine„Freistiltänze“ und Jazz- Improvisationen vorführt. Genau wie beim klassischen Tanz und beim Ausdrucks- tanz geht sie von einer bewußt aufgebauten Bewegungsfolge und einer bestimmten Systematik des Tanzens aus. Die Grundlage dazu liefert der Jazz. Während aber klas- sischer Tanz und Ausdruckstanz eine Hand- lung lein Libretto) haben, ist der Jazztanz handlungslos. Seine„Handlung“, sein Inhalt, ist der Rhythmus, der hier eine beherr- schende Rolle spielt. Die Synkopen erfordern ein ausgesprochen rhythmisches Gefühl; es kann passieren, daß ein„klassischer Tänzer“ vor dieser Aufgabe kapitulieren muß. Marga Rues wurde zu ihrem Amerika- Lehrgang angeregt durch die klassische Jazz- musik und durch ein amerikanisches Ballett, das in München gastierte. Obwohl es kein Geheimnis ist, daß auf europäischen Bühnen die Erfahrungen im Jazztanz noch gering sind, und die Aufführungen oft viele Wün- sche offen lassen, hält es die Künstlerin doch wahrscheinlich, daß dieser Tanzstiel erst dann in Europa fest Fuß fassen wird, wenn das Musical mehr an Bedeutung und mehr Boden in der Alten Welt gewonnen hat. Marga Rues folgt nach ihrem Mannheimer Lehrgang einem Ruf von Professor Rosalie Chladek an die Akademie in Wien. Sie wird dann in Berlin an der Max-Rheinhardt- Schule lehren. Innerhalb des Mannheimer Balletts ist nach Beendigung des Spezialkurses großes Interesse vorhanden, das Erlernte zu ver- vollkommnen und auszubauen, Dies gilt um so mehr, als die Künstler oft keine Gelegen- heit haben, die üblichen Stätten der Weiter- UND oda bildung im klassischen Tanz— etwa das Studio Wacker in Paris oder die Harald- Kreuzberg-Schule in der Schweiz und Italien zu besuchen. Die Mannheimer haben den persönlichen Ehrgeiz, im Klassischen Jazz- tanz eine Art Pionierrolle zu übernehmen. Es wäre zu überlegen, ob nicht mehr Päda- gogen an den großen deutschen Tanzlehr- anstalten für dieses Genre interessiert wer- den könnten. hk Ruhepause nach anstrengenden Jazztanzübungen Zahlreiche Beschwerden: UsS-Munitions-Sprengungen beunruhigten Bevölkerung Dumpfe Detonationen erschreckten ge- stern große Teile der Bevölkerung in Wall- stadt, Käfertal, Feudenheim und in der Ge- gend des Industriehafens. Zahlreiche tele- konische Anrufe fragten nach der Ursache. Die deutsche Polizei wußte nichts und war selbst beunruhigt. Von Militärpolizei-Offi- zier Major Newton und Presseoffizier Cap- tain Parent erfuhren wir dann, daß es sich um die Vernichtung alter US-Munition han- delte, die bereits seit drei Jahren in gewis- sen Abständen erfolgt. Munitionsoffizier Leutnant White vermutet, daß besonders ungünstige atmosphärische Bedingungen die Sprengungen gestern deutlich hörbar machten. Die alte Munition der amerikanischen Armee wird sechs Kilometer außerhalb der Coleman-Kaserne(Sandhofen) von Fach- leuten in Erdlöchern vergraben und elek- trisch gezündet. Zum Schutz der Bevölke- rung sind Straßenwachen aufgestellt. Da es sich um ein übersichtliches Gelände handelt, können— falls sich jemand in den Spreng- bereich verirrt— die Explosionen sofort ge- stoppt werden. Zu Unfällen sei es noch nie gekommen. Auch Druckschäden an Häusern seien bisher weder festgestellt noch ange- meldet worden. Die Bevölkerung werde nicht benachrichtigt, sagte Captain Parent, weil diese Sprengungen in Abständen wie- MN derholt würden und weil angenommen Wurde, daß die Bevölkerung Bescheid wisse. * Diesen freundlich erteilten Auskünften ist hinzuzufügen, daß die Annahme, man wisse deutscherseits von den Sprengungen, ein Irrtum der Amerikaner ist. Ein erheb- licher Irrtum sogar. Es ist wünschenswert, daß in Zukunft die Sprengungen angekün- digt werden, Noch besser ist, wenn sich der Munitionsofflzier vorher über Wetterlage und atmosphärische Bedingungen orientiert und in einem offenbar so ungünstigen Fall wie gestern überhaupt nicht sprengen läßt. Kloth /H-e Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 16 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Schwen⸗ Apotheke, E 3, 14(Tel. 2 67 01); Tattersall- Apotheke, M 7, 14(Tel. 2 50 17); Falken-Apo- theke, Lange Rötterstraße 5(Tel. 519 400: Luzenberg-Apotheke, Luzenbergstraße 13(Tele- fon 5 31 14); Storchen-Apotheke, Neckarau, Schulstraße 17(Tel. 8 25 70); Süd- Apotheke, Käfertal, Mannheimer Straße 86(Tel. 7 65 56); Stephenien-Apotheke, Landteilstraße 14(Tele- fon 2 35 96); Am Markt Apotheke, Rheinau, Relaisstraße 92(Tel. 8 82 71); Brücken-Apotheke, Seckenheim, Hauptstraße 80(Tel. 8 69 94); Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Hauptstr. 44 (Tel. 7 21 26). Zahnärzte: Heute 15 bis 17 Uhr, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Dr. Otto Rech, P 4, 7(Tel. 2 15 57). Heilpraktiker: 1. Dezember, Heinrich Abel, Schwetzinger Straße 7(Tel. 4 62 07). Weitere Lokalnachrichten S. 6 Ver eine Ci garelis im Mund hat, vird gich nie gam einsam MANNHEIM Samstag, 30. November 1987 Nr* 5 Wertvoller Schmuck steht aueh dieses Jahr auf vielen Wunschzetteln für Wein- nachten. Die kostbare Schmuckbrosche mit Perlen und Brillanten, die Pitt Steiger für uns fotograflerte, stammt aus der Werkstätte eines Mei- ters der Mannheimer Gold- und Silberschmiede- Innung und bestekt aus über 30 Einzel- teilen. Rohmaterial ind Gold, Platin, Diamanten und Perlen. Ausgangspunbt des Stückes ut eine Platte unscheinbaren Goldblechs, das vom Goldschmiedemeister geformt und modelliert werden muß. Nachdem die einzelnen Teile montiert, geschliffen und mit einem Höchstmaß an Prdzisionsarbeit poliert sind, werden Perlen und Steine eingesetzt. Der Late weiß von diesem komplizierten Werdegang eines Schmuckstuchs nicht viel; er sieht nur die fertige Arbeit. Aber hinter dieser Arbeit stehen Können, Phantasie, Geschmack und Idee, die sich zur Kunst des Hundwerks zusammenfinden und im durchdachten Spiel des Lichtes an festlichen Abenden zu vollendeter Schönheit werden. Wir essen zu viel und zu gut Vortrag für Hausfrauen „Zuviel und zu gut wird in der Bundes- republik seit der Währungsreform geges- Sn Der Mannheimer Hausfrauenver- band informierte sich über dieses Thema gründlich, und wer es den Statistiken nicht Gauben will, der möge schnell einmal in Gedanken überschlagen, was er alles in den letzten 24 Stunden zu sich genommen hat. 75 gr. Fett, 75 gr. Eiweiß und 375 gr. Kohlehydrate reichen aus, den Tagesbedarf eines gesunden Erwachsenen zu decken. Von diesem längst bekannten, aber selten be- folgten Grundsatz ging die Referentin des Nachmittags, G. Koma, von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, aus, als sie in Mrem ausführlichen Vortrag den Haus- frauen die Notwendigkeit einer modernen, dag heißt gesunden Ernährung schilderte. Die genauen Vorschläge und Hinweise Waren Füäncclie wWielen anwesenden Frauen esa von besonderer Wichtigkeit, weil sie Sag sachlich, auf wis senschaftlichen Er- kenntnissen aufgebaut waren und ohne Wer- bung für irgendwelche Erzeugnisse der Lebensmittelindustrie gegeben wurden. Uber- raschend für viele Müter war es, zu hören, daß im Gegensatz zur Ueberernährung der Erwachsenen fast ein Viertel unserer Ein- der unterernährt, d. h. einseitig ernährt sind, und ein sehr großer Teil der Schulkinder ohne Frühstück zur Schule kommt. Abschließend meinte die Rednerin, es sei besser, fünf kleine, geschmackvoll angerich- tete Mahlzeiten zu sich zu nehmen, als— Wie bei uns üblich— drei große schwere. Damit stieß die Rednerin allerdings auf einigen Widerstand, denn die Hausfrauen sahen im Geiste bereits das sich von 80 vielen„Imbissen“ stapelnde Geschirr in der Küche. Libe Rheinschiffahrt: Lage ist kritisch geworden Täglich müssen 50 Schiffe in Mannheim leichtern/ 30 Prozent Fahrzeuge zusätzlich im Einsatz- Das„kleine Wasser“ dauert an: Das„Kleine Wasser“ auf dem Rhein, das nun schon seit Wochen andauert, be- reitet der Schiffahrt von Tag zu Tag größere Schwierigkeiten. Die Situation hat sich gegenüber dem Oktober noch verschlimmert, da der Cauber Pegel, der für die Mittelrheinschiffahrt bis Mannheim maßgebend ist, seitdem weiter um 40 Zenti- meter sank. Die zu Berg fahrenden Schiffe, die normalerweise acht bis zehn Kilo- meter in der Stunde zurücklegen, müssen nun langsamer fahren, da die Gefahr besteht, daß sie auf Grund laufen. Ein großer Teil der Fahrzeuge kann Mannheim nur noch zu 60 Prozent beladen erreichen, und täglich müssen etwa 30 Schiffe in Mannheim noch weitere Fracht abgeben, wenn sie die oberrheinischen Häfen Straßburg, Kehl und Basel anlaufen wollen. Aller verfügbarer Leerraum wurde in- Zwischen herangezogen: Augenblicklich sind etwa 30 Prozent Fahrzeuge zusätzlich ein- gesetzt; sie übernehmen die Frachten, die von den geleichterten Schiffen abgegeben werden.„Auch die ältesten Schlepper kom- men jetzt wieder zum Zuge“, sagen die Fachleute. Nach mehreren„fetten“ Jahren, in denen in den Herbstmonaten das Wasser relativ ausreichend war, ist nun wieder ein „mageres“ Jahr angebrochen: Während der maßgebende Cauber Pegel im Oktober 1956 als„niedrigstes“ Wasser bei 1,97 m sonst über zwei Meter und sogar über drei Meter stand, maß er- im Oktober 1957 nur 1,41 m. Im November 1956 lag der niedrigste Pegel in Caub bei 1,68 m, im November 1957 dagegen sank er rapide auf 1,06 m ab. Seit einigen Tagen kann die Rheinschiffahrt da- her den„Kleinwasserzuschlag“ erheben, der die Frachten um 20 Prozent verteuert. Sinkt der Cauber Pegel unter die Ein-Meter- Grenze, was möglicherweise kurz bevor- steht, dann können die Frachtsätze sogar um 40 Prozent steigen. Das Niedrigwasser wirkt sich so aus, daß ein großer Teil der Schiffe schon ab der Ruhr oder ab Binger Loch nur geleichtert weiterfahren kann. Die Nachfrage nach Schiffraum ist daher erheblich größer ge- worden, die Zahl der Schiffe, die die Rhein- näfen Mannheim, Ludwigshafen und Karls- ruhe anlaufen, hat sich wegen der verrin- gerten Ausnützung des Laderaums erhöht. Ein weiterer Teil der Fahrzeuge muß in Mannheim für die Weiterfahrt auf dem Rhein erneut leichtern: Meist ist es so, daß fünf Schäffe soviel Fracht abgeben, daß ein sechstes Fahrzeug damit beladen werden kann. lag, Auf dem Neckar dagegen läuft der Schiffsverkehr wieder normal, seit die Sand- bank Oberhalb der Kurpfalzbrücke beseitigt worden ist. Alle Schiffe können den Neckar- kanal, in dem die Wasserhöhe stets kon- stant gehalten wird, mit dem üblichen Tief- gang anlaufen.„Die Verhältnisse auf dem Neckar können als geordnet bezeichnet wer den“, erklären die Sachverständigen. Den- noch macht sich auch hier offenbar der zu- sätzlich eingesetzte Schiffsleerraum bemerk- bar: Während vom 1. bis 28. Oktober durch die Schleuse Feudenheim nur 1882 Schiffe passierten, waren es im November 2162. Der niedrige Wasserstand auf dem Rhein erhöhte die Wagenanforderungen bei der Bumdesbahn. Die Bahnverwaltung stellte daher„erhöhten Bedarf“ für Wagen der O-, R-, S- und X-Gruppe fest. Das sind Fahr- zeuge, die Kohlen und Zuckerrüben, Heu — und Stroh, Stangenholz und. und Sand transportieren. Die wache he Alarmstufe, der„Wagerhochbedarfe“ bereits angemeldet worden Sein. pt 0 Wagenbedarf“ bedeutet, daß mehr Güte züge als gewöhnlich in Bewegung a die Leerwagen schneller umlaufen und Kunden gebeten werden, rascher 20 4 laden. 5 2 6 Noch ist die Lage der Rhei a nicht am kritischsten Punkt angekom Noch kann die Schiffahrt alle Verbinllig SENOUss Ne 16 5 — 75— keiten erfüllen. Noch fahren die Schitte du Basel. Doch das gilt nur für heute. Schon in wenigen Tagen könnte sich die Situation noch verschärfen, wenn das Wasser welter fällt und der Himmel uns nicht ein weng Feuchtigkeit beschert. t Aus dem Polizeibericht: Nächtlicher Revolverheld a Uf dem Landfahrerplatz Ein ehemaliger Bewohner des Landfahrer- Platzes in Neckarau, der wegen einiger Straf- taten polizeilich gesucht wird, tauchte in der Nacht dort auf. Er geriet mit einigen Leuten in Streit und schoß aus einer Pistole mehr- mals, wobei ein Mann leicht an der Wange verletzt wurde. Bewohner des Landfahrer- Platzes wollten gegen den wilden Mann vor- gehen, der sie jedoch mit weiteren Schüssen in Schach hielt. Darauf wollte ein Mann mit einem Kastenlieferwagen losfahren, um Hilfe zu holen, doch feuerte der Unruhe- Stifter neun Schüsse auf das Fahrerhaus ab. Zum Glück blieb der Fahrer unverletzt, Blick auf die Leinwand Alster:„Gwendalina“ Leben, Liebe und Leid eines langhaarigen Teenagers mit einem einprägsamen Oster- hasengesicht vor dem konfliktschwangeren Hintergrund einer zerrütteten Ehe können nicht darüber hinwegtäuschen, daß der ita- lienische Regisseur Alberto Lattuada sein frühreifes Problemkind ein wenig zu lang und nicht allzu variationsreich über die Leinwand hüpfen läßt. Die oberflächliche, Herbesüge Geschichte um das, launische Mädchen aus vermögendem, aber morschen Hause hat zwar wenig Substanz, Mid aber Heister kalt Sesplelt ünnck Wird deshalb zum überdurchschnittlichen Unterhaltungs-Film mit anerkennenswerten Dialogen(deut- Schle Regie: Conrad von Molo) und einigen optischen Glanzlichtern(Kamera: Otello Martelli). Neben Jacqueline Sassard, die stellenweise ersichtlich der Audry Hepburn nachzueifern sucht, gefällt besonders der junge Raffaele Mattioli, der sich in einer aufpulvernden Tablettenszene selbst über- Conzertanter Jazz in Charlie Parkers Ceist Das„Modern Jazz Quartett gastierte im Musensaa1 RKammer musikalischer Jazz— er wird wohl von keiner Gruppe gegenwärtig voll- kommener und schöner gespielt, als vom „Modern Jazz Quartet“. Zum zweiten Male gastierten die vier dunkelhäutigen Musiker. deren Gesichter von wolligen Bärten einge- rahmt sind, im Musensaal. Sie waren dieses Mal aus der„Höhle“ der Bühne herausge- rückt und saßen auf einem Podium im Saal, eine Anordnung, die schon äußerlich das dezente kammermusikalische Spiel unter- strich. Wer noch das lärmende Treiben der Dixieland-Kapelle in den Ohren hatte, die vor wenigen Wochen im Mozartsaal in archaischen Jazzformen schwelgte, der mag beim silberhellen Glockenklang des Pri- Angels, mit dem das„Modern Jazz Quartet“ seinen ersten Vortrag„Angel Eyes“ einlei- tete, erstaunt aufgehorcht haben. Wohlklang und formale Ausgewogenheit im Sinne europäischer Musiktradition ist die Sprache dieser Musiker. Ihre Musik ist nicht mehr dazu angetan, in rauchiger Saloon- und Kneipen- Atmosphäre die Gespräche später Gäste zu übertönen, diese Musik beansprucht im kleinen Konzertsaal hingebungsvolles Lauschen. Das Klangbild ist ganz darauf abgestimmt: Es ist wahrhaft ein Genuß, John Lewis am Flügel zu erleben. Er spielt ein„flüsterndes Piano“. Nicht anders sein„Gegenspieler“ Milton Jackson, der die von Lewis gespielten Phrasen aufgreift und zu bunten Klang- mung mit bildern am Vibraphoen werden läßt. Zwischen diese Pole fügen sich Bassist Percy Heath und Conny Kay als Schlagzeuger harmonisch ein. Kay„streichelt“ seine Trommelfelle und Becken, von denen das kleinste etwa die Gröhe eines Fünfmarkstücks hat. Trotz all dieser Wandlungen und Ver- feinerungen ist diese Musik Jazz geblieben. Die manchmal frappierende Uebereinstim- althergebrachter europäischer Musiziertechnik mit barocken, klassischen und romantischen Elementen wird von diesen Musikern neu erlebt und neu gestaltet. Das „Rohmaterial“ ziehen sie fast ganz aus der leichten Muse(Filmmusik, Schlager, Stan- dardjazrnummern). Nirgends wird ihre Be- ziehung zum Jazz deutlicher, als wenn sie ein Blues-Thema spielen. Auch die Impro- Visation, ein wichtiger Bestandteil des alten Jazz, ist lebendig, allerdings auf einer höhe- ren Ebene. Es wird nicht mehr nur die Melo- die, sondern über ein ganzes Harmonie- Schema improvisiert. Die Richtung, in der das„Modern Jazz Quartet“ geht, ist keines- Wegs seine Erfindung. Sie wurde von dem 1955 verstorbenen Charlie Parker vorge- zeichnet. John Lewis beruft sich in seinen Kompositionen auch immer wieder darauf. Das Publikum nahm die Darbietungen dankbar auf und spendete am Schluß lang- anhaltenden Beifall(ohne Pfiffe), der die vier Künstler dreimal auf die Bühne rief und ihnen ein Dacapo abgewann. MacBarchet trikkt. Silva Koscina und Raf Vallone als Teenager-Eltern bieten gepflegtes Ensemble- spiel und lassen sich— trotz mancher Un- motiviertheiten des Drehbuches— am Ende glaubhaft durch die Tochter Gwendalina wieder zusammenfüren. Fazit: Eine nette kleine Story aus Ita- lien, die absichtlich auf„Tiefenwirkung“ Verzichtet, gut synchronisiert ist und lie- benswürdig- nonchialant- unkitschig unter- hält. HW] Alhambra: Noch minder jahri 8 Respekt, Respekt! Palla Wessely hat ihre Patentierte Tränendrüse versiegen lassen und spielt schlicht eine Fürsorgerin mit ver- härmten Gesicht und unschicken Kleidern. Regisseur Georg Treßler(„Die Halbstarken“) beschäftigt sich wiederum mit Jugendlichen, die aus der Bahn geworfen wurden. Er läßt Kinder, Halbwüchsige und Erwachsene un- terspielen bis zur Trockenheit. Den Zusam- menhang zwischen den Schicksalen kann die Fürsorgerin dramaturgisch nur mühsam her- stellen. Es ist alles herzlich gut gemeint, aber Ausflüge in die Nacht(nackt)hbar, groß- städtische Verworfenheit und die seelische Not ver wässern und pikantisieren unnötig den milden Zeigefinger- Stoff. Eine Ge- schichte ohne Anfang und Ende. Tregßler be- handelt die Symptome, läßt aber den Kern Uriberührt und drückt sich an einer Lösung vorbei. Planken:„Frühling in Berlin“ Konfektions- Unterhaltung mit Happy- End verzapft Arthur Maria Rabenalt in sei- nem neuesten farbigen Werk. Das ist ein Film aus Berlin, der mit Berlin nicht viel zu tun hat— Trotz Ku- Damm, Waldbühne und Stalin-Alles. Die Allerweltshandlung um eine Handvoll Flugzeugpassagiere, die zu einem unfreiwilligen Zwischenaufenthalt in Spreeathen gezwungen sind, könnte überall in Szene gehen. Mit Melancholie denkt der Besucher an R. A. Stemmles„Berliner Bal- lade“ und den unvergeßlichen Otto Normal- verbraucher zurück. Curt J. Braun schrieb das völlig belanglose Drehbuch. Ansprechend sind die darstellerischen Leistungen von Sonja Ziemann, Ivan Petrowich und der Sängerin Martha Eggerth. Hk Universum:„Heimwen, dort Wo die Blumen blüh'n“ Eine zusammengefaßte Generalbeichte aller deutschen Tränen-Auslöser: Nichts fehlt, was dazu beitragen könnte, die weib- lichen Besucher nach den größeren Taschen- tüchern ihrer männlichen Begleiter lechzen zu lassen. Wäre das Ganze nicht von der „Gloria“ zu sentimental aufgezogen, müßte man sich fast darüber aufregen, daß aus- gerechnet die Beichte einer jungen Selbst- mordkandidatin mit dem Zwei- Millionen- Schlager„Heimweh“ musikalisch unterlegt Wird. Der Film trieft geradezu von auf- dringlicher und unechter Religiosität, und die Wiener Sängerknaben sind ehrlich zu bedauern, für diese vollgekitschte Ueber- schnulze ihre glockenreinen Stimmen ein- setzen zu müssen. Sto Palast:„Der Tod war schneller“ 5„The eyes of father Romas ino“ heist: der Origigaltitel des amerikanischen Kriminal- Problemfilms, der trotz einiger Eängen doch angenehm vom althergebrachten Schema ab- Weicht. Vor allem das Leben im Italiener- Viertel San Franziskos ist ausgezeichnet ge- troffen. Der deutschen Auffassung von Moral widerspricht jedoch der Schluß, der bei 36“ schickterer Synchronisation hätte unter- drückt werden können. Paters Tomasino“ verfolgen Sylvio Mala- testa, der dem Pfarrer einen Mord an einem jungen Mädchen beichtet, auf Schritt und Tritt. Sylvio ersticht deshalb den Priester, um endlich Ruhe zu finden. Ein Polizist, der den Mord aufklären will, wird durch die menschlichen Qualitäten des Mörders in nachhaltige Gewissensqualen gestürzt. Sto den Apparat dadurch unbrauchbar. Die aui a Verbindungskanal. 5 l „Die Augen des prallte aber gegen einen Wohnwagen, Bla dh Polizei gerufen werden konnte, Waren Stunden vergangen. Der Uebeltäter Wer längst über alle Berge. a Maskierte Einbrecher Kurz nach Mitternacht drangen in Kater. tal zwei Unbekannte in die Büroräume einer Firma ein. Sie durchsuchten gerade einen Schreibtisch, als sie ein Hausbewohner über- raschte. Er forderte die maskierten Leutz zum Stehenbleiben auf und wollte das Licht einschalten, als er einen Faustschlag ins Ge. sicht erhielt. Nach weiteren Schlägen rissen sich die Einbrecher los und entkamen durch die Hintertür, ohne etwas mitgenommen 2 haben Telefon demoliert In der Nacht rissen unbekannte Täter gu einem öffentlichen Telefonhäuschen auf dem Reiherplatz in Käfertal mit Gewalt die Ras. sette des Münztelefons heraus und machten gebrochene leere Kassette warfen sie später auf ein Grundstück. Der Bundespost entstaul ein Sachschaden von 500 Mark. Mit dem Seil gerettet Laute Hilferufe ertönten gegen 445 Un im alten Zollhafen. Ein Bundesbahnbeamiet rief die Polizei an. Ein Funkstreifenwagen kam zu Hilfe. Die Beamten zogen mit einen Seil einen schwimmenden Mann ans Frl. kene, Wahrscheinlich verirrte sich der An. getrunkene im Hafengebiet und flel in dei Bahnübergang Rheinau gesperrt Wegen dringender Gleisbauarbeiten i der Bahnübergang Mannheim-Rheinau(dus Ueber 30 Jahre perser-Jeppiche- Brütken laufend Neueingänge durch nn direkt. Import sehr preisgünstig F R BAU SBACK MANNHEI jetzt N 3, 9 Telefon 2 11 76 u. 7 20 0 fahrt Schwetzingen) vom zweiten Dezemiben sieben Uhr morgens bis zum vierten Desen. ber fünf Uhr nachmittags für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt uber die Rhenaniastraße. Athos, der heilige Berg der Mönche Hervorragender Lichtbildervortrag von Pater Chrysostomus Dahm Diese Bilder kann man nicht leicht wieder Vergessen: Die Gesichter der Mönche, die Klöster auf steilem Fels und die offene Land- schaft im mediterranen Frühlingsgrün mit dem Blick auf die atmosphärische Blaue des Meeres. Pater Chrysostomus Dahm vom Be- nediktinerkloster Maria- Laach, sprach auf Einladung des Fotohauses Phora über„Athos, den heiligen Berg“. Mochte man zuerst ob der anspruchsvollen Ankündigung einer„Sinfonie in Bild, Wort und Ton“ etwas skeptisch sein — nach den ersten Bildern und Mönchs- gesängen schwang man ein in diesen frem- den bezwingend schönen Zusammenklang. Im östlichsten Teil der dreifingrigen grie- chischen Halbinsel Chalkidike liegt die Mönch- vepublik Athos, deren erstes Kloster 961 von Athanasius von Trapezunt erbaut wurde. Das Athosgebiet mit seinen zwanzig Großklöstern, Mönchdörfern und Einsiedeleien ist„das Herz der Ostkirche“; 20 000 Mönche lebten hier im Mittelalter; heute sind es noch 2000, zu neunzig Prozent Griechen, der Rest Sla- wen, Jedes der Großklöster stellt einen Ab- geordneten für das Parlament, das in der „Hauptstadt“ Karyai tagt. Die Neuzeit hat, abgesehen von einigen bürokratischen Segnungen, wie Schreib- maschine und Schnellhefter, den Athos nich berührt. Es gibt kein elektrisches Licht und Pater Dahm und sein Mitbruder mußten sie- ben Akkumulatoren zum Aufladen der Bliu- lampen mitschleppen. Pater Dahm führte (mit der ersten und einzigen Aufnahme) in das tagende Mönchparlament und in die Großklöster der Hauptstadt, von denen de im vergangenen Jahrhundert für zweitausend Mönche erbaute russische Kloster nur noch 52 greise Mönche zählt. Er zeigte ikonen- malende Mönche und die Kunstschätze del Klöster und Kapellen, durchstreifte die Mönchdörfer und holte die fast unzugäng, lichen Einsiedeleien mit dem Teleobjekti“ heran. Unter den Farblichthildern Waren 799 werke in Beleuchtung, Farbwirkung un Raumgliederung. Keines der gemäldehaften Porträtbilder war„zufällig“, ein jedes gültt in seiner verinnerlichten Aussage Der Jr trag von Pater Dahm war ein begeistertes Bekenntnis zur Fotografie und ein bewufter Beitrag zu christlicher und menschlicher 0 ständigung. 9 Weitere Lokalnachrichten Seite 8 5 millionenfach hocheſds tisch vollendete poßfofm tragt nicht auf hygienisch verpackt Henge ſſa Bund überdecłkter Verschluß verstärkter Schritt bewührt ongtomisch richtig enorm holthor sagte das tapfere Schneiderlein. Bei den 7 besonderen Vorzügen von en- HASAG Wörde es heute wieder so sogen. Und seine Prinzessin? Auch die verwöhntesten Ansprüche jeder Dome erfüllt: WAS CHE mil. Nele gumuelet! „ HENSELLA G. M. B. H. AAILENTWORETTI. underbor Worm ausgeorbeitetes Knie kein Hochrutschen hleibt ùnsſchtbor 2— Dies mark u menden USA eil Reichwe heiden ist noch dageger weitgeh bau der offen ü und Gr. gen, die erhöhen penkon! verschie Kernpu Gesamt Däneme sollten meinsar somit der Os dieser lichsten ten, un, Verteich mit ein lautbar dänisch gagte H Die militär. sprüngl Union zeitig und g hätte. I WEU a von de: sprach recht h mark 1 ischen! als aue USA u beiden Wäderst Däneme Radikal Däneme Schwäc veränite die Mil! unsjchet emokr den bri marks e dusgesc rung zv politik, wegen eren. neee 80 schiffe bu ite. Schon Situation zer welter . n, Bl du aren dee äter war In Kater. ume einer Sen ade einen mer über. ten Leutz das Licht g ins Ge. gen Tissen nen durch minen 0 Täter aus n auf dem t die Ras. 1 machten .Die auf- Sie später t entstand 14.45 Uhr beamer ifenwagen mit einen ans Trok⸗ der An. lel in den ten iel nau(Aus. . mehr ins küöcken — durch isgünstig NEIN u. 720 00 Dezember n Dezem- gesamten folgt über 5 — um thos nich Licht und ußten sie der Bliti- m führte zahme) in d in die jenen das eitausend nur n ionen; bätze del eikte die inzugäng- leobjekti on Kunst. ung und Idehaften des gültig Der Vor- geistertes bewußter cher Ver- ak eite 8 — 27ͤ/ Samstag, 30. November 1957 MORGEN Seite 7 London, im November yallen Sie nur nicht auf den Schwindel 5 einer Renaissance der Liberalen Partei Inein“, sagt der vielbeschäftigte Arzt und ugt nervös an seiner Zigarette.„Wenn bei 5 letzten Ersatzwahlen eine ganze Menge 15 für die Liberalen gestimmt haben, 80 u weil bei uns noch kein Mann Wie der al ade in Framkreich arfgestanden ist. Die nen, die die Liberalen gewonnen haben, zommen durchweg von vergrämten Mittel- gändlern, die ihr häusliches Budget nicht Gleichgewicht bringen können und jon beiden großen Parteien enttäuscht sind. dle können von unsereinem ja im übrigen aum erwarten, daß wir für die Labour party stimmen sollen. Die Sozialisten haben für die Akademiker bisher nichts getan und perden auch in Zukunft kaum etwas für uns Stockholm, im November Die skandinavischen NATO- Staaten Däne- mark und Norwegen werden auf der kom- menden NATO-Konferenz in Paris von den Us ein Angebot für Atomraketen mit einer feichweite von 2200 km, erhalten. Ob die heiden Staaten dieses Angebot ablehnen t noch nicht gewiß. Auf jeden Fall dürften gegen Pläne abgelehnt werden, die eine peitgehende Veränderung im inneren Auf- bau der NATO vorsehen. Es wird hier Sehr ollen über Pläne debattiert, wonach die USA und Großbritannien sich mit Gedanken tra- die Effektivität der NATO dadurch zu erhönen, daß das bisherige System der Trup- penkontingente abgebaut werden soll und da ſerschiedene Staaten sich auf bestimmte kernpunkte oder Sektoren innerhalb der dedamtverteidigung konzentrieren sollen. Danemark und Norwegen beispielsweise zollten ihre Seestreitkräfte unter einem ge- meinsamen Oberbefehl koordinieren und somit einen militärischen Schwerpunkt in der Ostseepolitik der NATO bilden. Pläne dieser Art greifen aber an die grundsdtz- lichsten Souveränitätsrechte der NATO-Staa- gen, und in Oslo reagierte der norwegische Verteidigungsminister Nils Handal bereits mit einem vorläufigen Dementi auf die Ver- utbarungen. Ihm sei nichts von einer dänisch- norwegischen Einheitsflotte bekannt, sagte Handal. Die Verteilung der Arbeitsaufgaben auf militärtechnischem Gebiet sollte wohl ur- sprünglich im Rahmen der Westeuropäischen Union durchgeführt werden, die auch gleich- zeitig einen Austausch von Informationen und gewornenen Erfahrungen garantiert hätte. Da Dänemark und Norwegen nicht der WEU angehören, hätten sie einen Ausschluß von der geplanten Integration riskiert. Also sprach man im Norden in der letzten Zeit becht häufig über einen Beitritt von Däne mark und Norwegen zu der Westeuropä- ischen Union. Aber sowohl diese Möglichkeit als auch die geplanten Militärreformen der USA und Großbritanniens dürften in den beiden nordischen Staaten auf heftigen Widerstand stoßen. Noch immer opponiert in Dänemark die liberale Bürgerpartei, das Radikale Venstre, gegen die Mitgliedschaft Dänemarks in der NATO. Eine weitere Schwächung von Dänemarks nationaler Sou- Veränität und eine verstärkte Anlehnung an die Militärpolitix der Westmächte könnte die unsichere Koalitionsregierung des Sozial- demokraten Hansen in größte Schwierigkei- bringen. Somit ist ein Anschluß Däne- marks an die Westeuropäische Union nahezu kusgeschlossen. In Norwegen hat die Regie- rung zwar eine freiere Hand in der Außen- politik, aber ohne Dänemark dürfte Nor- degen den Schritt in die WEU nicht ris- Neren. tun. Und die Konservativen? In den sechs Jahren, die sie bisher am Ruder gewesen sind, haben die uns auch nicht geholfen. Wir werden zwischen den Mahlsteinen der gro- Ben Unternehmungen und der gewerkschaft lich organisierten Arbeiter zermahlen. Wenn so viele von uns liberal gewählt haben, dann nicht, weil wir von den Liberalen mehr er- Warten, sondern nur um der Regierung un- ser Mißfallen zu bekunden. Vielleicht ge- währt uns der Schatzkanzler in seinem näch- sten Budget einige Steuererleichterungen. Wenn nicht, kann er sich nicht wundern, wenn bei der nächsten allgemeinen Wahl Hunderttausende, vielleicht Millionen von Mittelständlern nicht zur Urne gehen und wenn die Sozialisten dann wieder ans Ru- der kommen. Uns kann das wurst sein, schlimmer kann es für uns kaum werden.“ Skeptische NATO-Partner im Norden Die anglo- amerikanischen Modernisierungspläne stoßen auf Widerspruch Von unserem Korrespondenten Walter Hanf Man hat für dieses Dilemma bereits eine andere Lösung vorgeschlagen, die sicherlich von der NATO- Konferenz in Paris beachtet werden wird. Norwegen und Dänemark könmten sich dem militärischen Ausschuß der Westeuropäischen Union anschließen. Der Bagdadpakt bietet für dieses Vorgehen einen Modellfall. Die USA sind nicht offizielles Mitglied dieses Paktes, sie sicherten sich jedoch weitgehende Einflußnahme durch ihren Beitritt zu dem militärischen Ausschuß. Der Unterschied zwischen einer offiziellen Mitgliedschaft in der WEU und der Mit- gliedschaft in dem militärischen Ausschuß ist rein formeller Art. Aber diese Formalität würde genügen, um die Erweiterung der Bündnispolitik vor den nationalen Parla- menten zu rechtfertigen. Viele leben in der Vergangenheit Der Doktor und der Ingenieur/ Die Krise des sogenannten oberen Mittelstandes in England Von unserem Korrespondenten Dr. K. H. Abshagen Der britische Doktor ist sehr bitter. Aber wie er, sprechen sehr viele seiner Standes- genossen in England, Leute, die man früher den„oberen Mittelstand“ zu nennen pflegte. Heute haben sie kaum mehr das Gefühl „oben“ zu sein. Doch bemühen sie sich im- mer noch, nach außen hin ihre Stellung zu halten und wenigstens in einer Beziehung— in der Erziehung ihrer Kinder— die alten Traditionen ihrer Gesellschaftsschicht zu wahren. Nominell hat unser Doktor übrigens gar kein schlechtes Einkommen aus einer gu- ten Praxis— teils Staatlicher Gesundheits- dienst, teils Privatpatienten— beträgt in Deutsche Mark umgerechnet rund 30 000 DM im Jahr, wovon allerdings ungefähr 7500 DM für Einkommensteuer abgehen. Er wohnt in einem Hause in guter Gegend, das er gemie- tet hat und für das er auf Grund eines lang- jährigen Vertrages die verhältnismäßig gün- stige Miete von 4000 DM jährlich zahlt. Er muß natürlich„gut in Schale“ sein und hat einen Wagen, den er selber fährt und der ihn jährlich etwa 1500 DM an Betriebskosten, Reparaturen usw. kostet. Aber der größte Ausgabenposten kommt erst. Der Doktor läßt seine beiden Söhne im Winchester Col- lege erziehen, als Internatsschüler, wofür er jährlich etwas über 9000 DM Schulgeld zu zahlen hat, nicht gerechnet die beträcht- lichen Kosten für die vorgeschriebene Klei- dung, das Sportgerät, Bücher, die nicht un- erheblichen Wäscherechnungen usf. Man sieht, die Erziehung der beiden Söhne nimmt, wenn man noch die Ausgaben für die Ferienfreizeit hinzurechnet, fast die Hälfte von dem Netto-Einkommen des Dok- tors— d. h. nach Abzug der Einkommen- steuer— in Anspruch.„Für meine Frau und mich bleibt nicht viel übrig“, sagt der Gesprächspartner,„keine Urlaubsreisen, kaum daß wir einmal des Abends in ein net- tes Restaurant gehen, Theater höchstens ein- bis zweimal im Jahr. Sie fragen nach Dienst- boten? Natürlich völlig ausgeschlossen. Nur einmal in der Woche kommt eine Putzfrau auf ein paar Stunden, um die Küche zu scheuern und meiner Frau beim Sauber- machen der Zimmer zu helfen. Natürlich ha- ben wir auch kein„Telly“(volkstümliche Abkürzung für Television, d. h. Fernseh- apparat). Wir legen darauf keinen Wert, aber wir könnten es uns auch nicht leisten, das körmen nur Arbeiter und Geschäftsleute. (Tatsächlich sind in England Fernsehemp- fänger in Arbeiterhaushalten fast ein selbst- verständlicher Einrichtungsgegenstand, da- gegen in bürgerlichen Familien verhältnis- mähßig selten.) Nicht einmal Bücher kann man sich kaufen, im Grunde bleibt nur die Leihbibliothek, wenn man auf dem laufen- den bleiben will.“ Ein vergrämter Mittelständler! Der Dok- tor ist in England zur Zeit kein Einzelfall, er ist fast die Regel. Natürlich wird man fra- gen, ob es denn notwendig ist, daß er seine Söhne in ein so teueres Internat schickt. Aber auch in der Beziehung ist der Doktor keine Ausnahme. Es ist erstaunlich, welche Opfer englische Mittelstandsfamilien brin- gen, um ihre Kinder, speziell die Söhne, auf die„richtigen“ Schulen zu geben. Was der Doktor besonders an der konservativen Re- gierung auszusetzen hat, ist, daß sie in den sechs Jahren, seit sie 1951 die Labour Party ablöste, nichts getan hat, um den Familien- vätern, die ihre Söhne für teures Geld in berühmten Instituten erziehen lassen und dadurch nebenbei ja die überfüllten ge- meindlichen Oberschulen und Gymnasien entlasten, eine Steuervergütung zu gewäh- ren. Aber eine solche Steuererleichterung für die„feinen Leute“ würde natürlich von der Labour Party als soziale Ungerechtigkeit be- zeichnet werden. Sie kann auch darauf hin- weisen, daß das staatlich unterstützte Schul- system der Gemeinden gute Erziehungerfolge aufzuweisen hat und speziell viel mehr von den Männern und Frauen heranbildet, die man heute besonders braucht: Naturwissen- schaftler und Ingenieure. In dem Hause, das dem des Doktors be- nachbart ist, wohnt ein Ingenieur, der in einem großen Unternehmen der Elektro- Fernseh-Aufruf an die saarländischen Hausfrauen Wirtschaftsminister Schneider will nicht unbedingt mit dem Staatsanwalt die Preise halten Von unserem Korrespondenten Günter Hahn Saarbrücken, im November Der Uebertragungswagen des saarländi- schen Fernsehens vor dem Wirtschaftsmini- sterium in Saarbrücken. Das Kabel führt direkt ins Arbeitszimmer des Wirtschafts- ministers. Dr. Schneider wartet, bis sich der Scheinwerfer auf ihn richtet. Ein Techniker von TELE-SAAR rückt das Mikrofon zurecht. Dr. Schneider wendet sich an die saarländi- schen Hausfrauen:„Vergleichen Sie die Preise, ehe Sie kaufen“, sagt er, denn„mit dem Staatsanwalt kann man keine Preise halten“. Wirtschaftsminister Dr. Schneider nahm den Fehdehandschuh auf, der ihm zuletzt von der Est-Galerie“ hingeworfen worden war. Der an der„Rue National“ im benach- barten lothringischen Forbach gelegene moderne Selbstbedienungsladen inseriert zum Verdruß des saarländischen Einzelhan- dels immer wieder in der„Saarbrücker Zei- tung“. Motto:„Halt der Teuerung!“ Eine Reihe von Waren werden zu Preisen ange- boten, die teilweise erheblich unter denen des Saarlandes liegen. Da es sich um Pro- dukte gleicher Herstellungsfirmen handelt, entstand der Eindruck, an der Saar klettern die Preise sogar schneller als in Frankreich. Schon unter Johannes Hoffmann bevor- zugte man an der Saar aus Anhänglichkeit oder Gewohnheit deutsche Erzeugnisse. Durch die Einfuhrbeschränkungen sind sie knapper denn je und damit auch entspre- chend teuerer. Die Hausfrau, welche am Samstag einen Einkaufsbummel durch Zwei- brücken oder Kaiserslautern macht, kehrt erbost zurück und erzählt, wie sagenhaft billig es doch in der Bundesrepublik Sei. Wenn sie dann in Saarbrücken auch noch den Trolybus besteigt und in Forbach fest- stellt, daß dort sie das Speiseöl preiswerter als in Saarbrücken kaufen kann, sind die anschließenden Betrachtungen für die ein- heimischen Händler wenig schmeichelhaft. Wirtschaftsminister Dr. Schneider, von der Berechnung des Statistischen Amtes, wo- nach seit Anfang 1954 an der Saar eine fast Z Wanzigprozentige Teuerung zu verzeichnen ist, in die Enge getrieben, bereitet nun einen Generalangriff vor. Er gibt zu bedenken, das Oel in der Forbacher„Est-Galerie“ sei nur deshalb so billig, weil man mit einzelnen Schleuderangeboten Kunden anlocken wolle, die dann auch noch andere, ungleich beuerere Dinge kaufen sollen. Im übrigen müsse man die gute deutsche Qualität berücksichtigen. Er räumt aber auch ein, daß die Preisunter- schiede an der Saar beachtlich sind. So kostete Weißkohl am gleichen Tag zwischen 20 und 60 Francs, Markenkakao in der glei- chen Straße einmal 185, dann wieder 230 Francs und ein Teller mittlerer Qualität in verschiedenen Geschäften zwischen 190 und 310 Francs. Die 25 Preisprüfer des saarländischen Wirtschaftsministeriums müssen rund 12 000 Eimelhandelsgeschäfte und damit etwa 20 000 Warenartikel kontrollieren. Das ist schon technisch nicht durchführbar. Deshalb Soll die Hausfrau mithelfen und auch die Bundesregierung durch die Gewährung einer Währungsgarantie insofern preisregulierend wirken, als dann nicht jeder Franc ausge- geben wird. Wie mißtrauisch man an der Saar den Stabilisierungsmaßnahmen Frank- reichs gegenübersteht, beweisen die Maß- nahmen einzelner Firmen. Die Weihnachts- gratifikationen zahlten sie schon im Oktober aus, um ihren Angestellten und Arbeitern die Möglichkeit zu geben, günstiger als im Dezember einzukaufen. Inzwischen hat der DGB Saar seinen Ver- treter im beratenden Preisausschuß beim Wirtschaftministerium zurückgezogen. Die Frage eines Generalstreiks wird weiter dis- kutiert. Die Arbeitskammer des Saarlandes appelliert an den Landtag und die zuständi- gen Minister,„aus ihrem Stillschweigen her- auszutreten“. Feste Gewinnspannen in Pro- duktions- und Handelsstufen und die Ein- führung eines Preiswuchergesetzes werden Verlangt. Während man sich aber darüber unter- hält, ob Dr. Schneider nicht doch den Staats- anwalt zu Hilfe rufen soll, um die Geschäfts- leute zu zwingen, korrekt zu kalkulieren, bemühen sich die Kaufleute um die Lösung anderer Probleme. Immer häufiger sind die Geschäftsleute gezwungen, höflich aber be- stimmt die Wünsche ihrer Kunden abzu- lehnen. Es sind nicht genug Waren da. Je mehr ein Kaufmann zur Bundesrepublik hin ausgerichtet war, um so beängstiger wird die augenblickliche Lage. Denn eine kurz- fristige Umstellung auf framzösische Produ- zenten ist schwierig. Hat der betreffende Kaufmann es aber dann endlich geschafft und ein französisches„Ersatzprodukt“ be- kommen, muß er mit der frostigen Reaktion des Kunden rechnen:„Bedauere, ich wünsche Qualität“. Wie er es also auch anstellt, er wird in jedem Fall nicht in der Lage sein, die erhitzten Gemüter zu beruhigen. branche eine Abteilung leitet. Sein Einkom- men ist, wie er verrät, um etwa 10 Prozent niedriger als das des Doktors, dementspre- chend zahlt er auch weniger Einkommen- steuer, so daß er, da auch er zwei Kinder es sind Töchter— hat, und daher die glei- chen Abzüge machen kann, nicht sehr viel weniger Netto-Einkommen als der Doktor nachweisen kann, Er hat wenig zu klagen. Er hat sein Haus gekauft und muß die erheb- liche Hypothek über zwanzig Jahre amorti- sieren, aber Zinsen und Amortisation betra- gen über 1000 Mark weniger als die Miete des Doktors. Er hat eine häusliche Hilfe, die jeden Tag auf zwei Stunden kommt. Er fährt jedes Jahr mit der Familie auf Urlaub, im sowie rheumatischen Beschwerden ist Togal das Mittel der Wahl. Es wirkt PFraschschmerzstillend, normalisiert den Harn- säurestoffwechsel und bewirkt die Ausschei- dung schädlicher Krankheitsstoffe. Togal ver- dient auch Ihr Vertrauen. Ein Versuch über- zeugt! Togal ist gut verträglich. DM 1.40 und DM 3.50 Frei von Phenacetin] eigenen Wagen, und er sagt mir, er Spare im Durchschnitt im Jahre noch 1500 Mark. Wie ist das möglich? Der Ingenieur ist aus kleinen Verhältnissen emporgekommen. Sein Vater war Bergarbeiter, ihm gelang es, erst auf eine Oberschule zu kommen und dann sich als Werkstudent an einem Tech- nikum weiterzubilden. Er hat keine über- triebene Hochachtung vor Englands berühm- ten„Exklusivschulen“. Vor allen Dingen will er nicht von Internaten wissen.„Wir wollen unsere Mädels in der Familie aufwachsen sehen“, meint er. Allerdings schickt er sie auch nicht in die gemeindliche Oberschule, sondern in ein privates Institut. Aber sie leben bei den Eltern. Ueber seinen Nach- bar, den Doktor, schüttelt der Ingenieur mit- leidig den Kopf: Der würde besser daran tun, mindestens einen seiner Jungen In- genieur werden zu lassen. Dann brauchte er nicht für zwei das teuere Schulgeld für Winchester auszugeben. Aber lieber würde er hungern. Er lebt in der Vergangenheit. Kein Wunder, wenn bei ihm die Rechnung nicht aufgeht.“ Werde Tierarzt und du verdienst mehr Köln.(dpa) Als„grotestk bezeichnete die Bundesärztekammer das Ergebnis eines Ver- Sleichs der kürzlich vom Lande Baden- Württemberg beschlossenen Mindestsätze für tierärztliche Gebühren mit den amtlichen ärztlichen Gebühren der Preußischen Ge- bührenordnung(Preugo). Nach der neuen Gebührenordnung Baden- Württembergs er- halten Tierärzte für eine einfache Beratung oder Untersuchung eines großen Tieres (Pferd, Kuh) sechs Mark, bei Hund und Katze fünf Mark und bei Geflügel und Ka- ninchen drei Mark. Der Arzt erhält für eine „einfache Untersuchung“ zwei Mark. Für einen„dringenden Besuch“ stehen dem Tier- arzt— wenn es sich um ein Großtier han- delt— 14 Mark zu, gilt der Besuch einem Hund oder einer Katze, beträgt das Honorar zehn Mark. Die entsprechende Gebühr des Arztes macht acht Mark aus. Wird der Tier- arzt bei Nacht aufgesucht, müssen zwölf Mark bzw. zehn Mark entrichtet werden, der Arzt erhält für die entsprechende Leistung vier Mark. Die Bundesärztekammer teilte mit, daß sie bereits in Kürze den Entwurf einer neuen Gebührenordnung für Aerzte fertigstellen und den zuständigen Bundesbehörden zur Genehmigung als Neufassung der bisher gel- tenden amtlichen Gebührenordnung Preugo) vorlegen werde. O PEI OLZMPTA DM 5 625.- a. W. OPEL OLTM PTA REKORD DM 6 385. aW. die Vollsicht-Panoramascheiben, die den guet Das Fahrgefühl: Sichere Gelassenheit! Die niedrig- langgestreckte Form des RE K ORD läßt es beim ersten Blick vermuten.. die erste Fahrt bestätigt es bereits: gelassen kann man scharfe Kurven nehmen und auch auf schlechten Straßen Tempo halten. Die sichere Fahrt hat echte Ursachen! Der lange Radstand, die breite Spur, der sehr tiefe Schwerpunkt und die progressive Federung- das alles wirkt zusammen. Fest liegt der Wagen in der Spur. Jedoch ein gutes Fahrgefühl entsteht nicht nur durch beispielhafte Fahrwerk ⸗ technik. Viel mehr gehört dazu. Und alles bietet der REKORD: die richtige Paß form der Elastik-Sitze, den weiten Blick durch leichtgängige, exakte Lenkung, die blendfreie, stufenlos regulierbare Armaturentafel Beleuchtung, den Ein- Blick- Instrumententräger mit der waag-⸗ rechten Leuchtband- Anzeige des Tachometers und nicht zuletzt die Raumbequemlichkeit, die auch lange Reisen zu einem frohen Erlebnis werden lassen. Sie sollten den REKORD fah- ren und ihn dabei gründlich kennenlernen. Der OPEL- Hand- ler hält diesen attraktiven Wagen für Sie zur Probefahrt bereit. ADAM OPEL AC. RUS SELISH EIN AM MAIN OPEL- Dienst im In- und Ausland Günstige Finanzierungsmôglichkeiten durck unsere ALLCEMEINB FEINANZIEZUNGS- GESELLSCHAFT M B H . I N Seite 8 MANNHEIM Samstag, 30. Novernber 1997 x Karnevals kommission kann zufrieden sein Rückblick auf Fastnachtszug 1957 und Vorschau auf die Kampagne 1958 Während emsige Arbeiter draußen in der Dämmerung die letzten Lichterwerbekränze des weihnachtlichen Mannheim an die Masten montierten, wurden drinnen, im „Habereckl am Ring“, auf silbernen Platten rosige Schweinsfüße einem erlauchten Gre- mum vorgesetzt: Die Marmheimer Karne- vals kommission nahm nach genau neun Monaten, von ihrem Vorsitzenden, dem Ver- Kkehrsdirektor Dr. Rudolf Vogel, den Rechen- schaftsbericht über den Fastnachtszug 1957 Mannheimer Kabarett: Funkelnagelneues Repertoire im„Simplieissimus“ In Mannheims literarisch- musikalischem Kabarett, dem„Simpl“ in H 5, haben die Stamm-Stars— nach kleiner schöpferischer Pause— ein neues Werkchen vom Stapel ge- lassen. Zu vorgerückter Stunde geht es von Joe Luga, Rica Corell, Ernst Seyfferth, Klaus Wunderlich und Kellner Peter gespielt über die nicht vorhandene Bühne. Es ist eine wilde Klassiker-Parade, die ein imaginärer Film- produzent da unter dem Titel„Aus Alt mach Neu“ im Kabarett-Topf durcheinanderquirlt. Götzen, Hamlet, Wilhelm Tell(mit sächsischer Aussprache, weil er aus der sächsischen Schweiz kommt) und die Jungfrau von Or- leans ergeben einige köstliche Pointen, die allerdings nicht ganz verdecken können, daß dem Werkchen innere Geschlossenheit fehlt. Die weiteren Bemühungen der munteren Künstlerschar gelten einem ganz neuen Re- pertoire. Schluß ist's mit„Mexiko“ und„Place Pigalle“. Dennoch ist Luga natürlich seinem Metler treu geblieben; aber es sind funkel- nagelneue(für Mannheim jedenfalls) fran- zösische Chansons, die er charmant und ge- konnt darbietet. Rica Corell, die singende Wirtin, greift in die Mottenkiste der Operette und Klaus Wunderlich, der begabte Pianist und Mann an der Hammondorgel, der sich selbst mit Tonbändern überspielt, unterspielt und begleitet, wartet mit einem neuen Paradestück auf. Es ist von Rezniceks Donna- Diana- Ouvertüre, für die er viel Beifall er- hält, den er immer noch(der„Gußeiserne“) ohne eine Miene zu verziehen, quittiert. -kloth Wohin gehen wir? Samstag, 30. November Theater: Nationaltheater Großes Haus 19.00 bis 23.00 Uhr:„Der Rosenkavalier“(Miete J, Th.-G. Gr. J, freier Verkauf).— Kleines Haus 19.30 bis 21.45 Uhr:„Kinder des Schattens“ (Miete S, Halbgruppe I, freier Verkauf). Filme: Planken:„Frühling in Berlin“, 23 15 Uhr:„Gefährlicher Urlaub“; Alster:„Gwenda- Una“, 23.00 Uhr:„Erwachende Herzen“; Capitol: 1 85 durch Havanna“, 23.00 Uhr:„schmutziger rbeer“; Palast:„Der Tod war schneller“, 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Fuzzy, der Banditen- Killer“; Alhambra:„Noch minderjährig“, 23 15 Uhr: Die sich verkaufen“; Universum: Heim- weh— dort wo die Blumen blühn“; Kamera: Susanna— Tochter des Lasters“; Kurbel: Robin Hood, der rote Rächer“; Schauburg: „Heiße Erde“. Sonntag, Il. Dezember Theater: Nationaltheater Großes Haus 19.30 Dis 22.43 Uhr:„Die Hochzeit des Figaro“ (Miete H, Th.-G. Gr. H, freier Verkauf). Kleines Haus 14.00 bis 16.15 Uhr:„Philemon und Baukis“(Mannheimer Jugendbühne Gr. A, Nr. 531 bis 1060); 20.00 bis 22.15 Uhr:„Philemon und Baukis“(Miete B, Halbgruppe II, Th.-G. Gr. B, freier Verkauf).— Universum, N 7, 13.15 Uhr:„Das silberne Wunschglöcklein“ (Märchentheater Kurpfalz). Konzert: Konkordienkirche 18.00 Uhr: Abend- musik. Filme(Aenderungen): Planken 11.00 Uhr: „Bei den letzten Kopfjägern auf Neu-Guinea“; Alster 11.00 Uhr: Erwachende Herzen“; Palast 1400 Uhr:„Fuzzy, der Banditen- Killer“; Alham- bra 11.00 Uhr:„Das Lied der Wildbahn“; Und- versum 13.15 Uhr:„Das silberne Wunschglöck- hein“; Kurbel 13.30 Uhr:„Der Wolf und die Neben Geißlein“. entgegen, der mit einem im Telegrammstil gehaltenen Rückblick auf das Mannheimer Jubiläumsjahr begann(Vogel:„Dieses Thea- ter ist fremdenverkehrsmägßig ein Labsal!“) und mit einer erfreulichen Aktivbilanz des „närrischen Lindwurms“ am Fastnachtssonn- tag schloß. Dr. Vogel nannte imposante Zahlen über Wagen, Reitergruppen, Kapellen, Spiel- mannszüge und kostümierte Personen. Nach vorsichtigen Schätzungen der Polizei haben über 300 000 Menschen dem an einem strah- lenden Vorfrühlingstag abrollenden Ereignis Mre Reverenz erwiesen, und viele Tausende von Personenwagen säumten die Mannhei- mer Straßen bis hinaus zur Autobahnein- fahrt.„Es war ein würdiger Zug in der jun- gen Stadt und dem alten Gemeinwesen“, schloß der Verkehrsdirektor, der anschlie- Bend seinen engsten Mitarbeitern(Ellen Werner, Richard Ries, H. Zipf, H. Löffler, und Amtmann Baumann) herzlich für ihre Arbeit dankte.„Wir haben den Ehrgeiz, der größte Fastnachtszug Deutschlands zu werden, der nicht in die Breite, sondern in die Tiefe geht.“ Feuerio- Präsident und Karnevals- Nestor Ruddl Bommarius gab die Dankes worte mit einem symbolischen Lorbeerkranz für den aufopfernden Fremdenverkehrs werber Dr. Vogel zurück. Eitel Freude herrschte, als der Vorsit- zende danm die günstige Zahlenbilanz des fastnächtlichen Großereignisses verkünden konmte und anschllegend kurz auf den noch vor Weihnachten in Druck gehenden Fast nachtskalender 1958 des Verkehrsvereins einging. Die restlichen Tagesordnungspunkte — Beteiligung Mannheims am Ludwigshafe- ner Zug im nächsten Jahr und„Verschie- denes“— waren rasch erledigt: Die Lud- Wigshafener haben durch einen liebenswür- digen Brief Mannheim eingeladen, bei ihrem Zug mitzumachen. Um Ideen für die Ge- Stel tung Je eines Wagens von Stadt und Ver- kehrsverein wird höflüchst gebeten Problematisch blieb Punkt drei der Tages- ordnung:„Neujahrsemptang“. Dieser Punkt wird in etwa zwel Wochen intern(das heißt, ohne Presse) besprochen werden. Die mit Spannung erwartete Diskussion um die Zu- lassung weiterer Mannheimer Karnevals- vereine blieb aus. Dazu Dr. Vogel:„Mit ge- wissen Gegebenheiten muß man sich abfin- den. Nicht wir, sondern der Oberbürger- meister bestimmt, wen er am 1. Januar auf dem Rathaus sehen möchte Die Karnevalisten, die durch Präsidenten und„Vizes“ vertreten waren, bewegten ihre Häupter in teils bejahender, teils verneinen- der Richtung. Die Sitzung, die im propa- gandistisch-rüclcblickenden Sinne ruhigen Herzens eine„Prunksitzung“ genannt wer- den darf— denn Mannheim hat glänzend abgeschnitten und die Ludwigshafener wer- den sich anstrengen müssen,— war beendet. Die Vorbereitungen für die kommende „Kampagne“ haben längst begonnen. hob 90 jähriges Jubiläum der Maschinenfabrik C. Cron Im diesen Tagen begeht die Firma Ma- schinenfabrik Carl Cron, Mannheim- Indu- striehafen, ihr 90jähriges Bestehen. Die Firma ist seit dem Jahr 1908 im Allein- besitz der Firma Schwab und befaßt sich mit der Herstellung von Flaschenkellereimaschi- nen. Die Grundlage zu der heutigen Bedeu- tung der Firma legte der im Jahre 1951 ver- storbene Inhaber Carl Georg Schwab, dessen beide Söhne Carl und Dipl.-Ing. Albert Schwab den Betrieb erfolgreich weiterent- wickeln konnten. Einen schönen Erfolg im Jubiläumsjahr erzielte die Firma auf der deutschen Brauereimaschinen- Ausstellung 1957 mit den von ihr gezeigten Neukonstruk- tionen halb- und vollautomatischer Flaschen- reinigungs-, Füll- und Verschließ maschinen. Der Abschluß umfangreicher Inlands- und Auslandsaufträge— so berichten die Firmen- inhaber— habe den Auftragsbestand erheb- lich erhöht. 5 0 Kleine Chronik Freireligiöse Gemeinde veranstaltete Hausmusik „Bei jeder Kunst soll mam die Frage, wo- zu sie nützlich ist, unterlassen und sich mit Wohlgefallen der edlen Freude hingeben, die zu bereiten ihr wesentlicher Zweck ist.“ Mit diesem Wort Eduard Sprangers hielten es auch die vielen Zuhörer, die zu einem Tag der Hausmusik in den Karl-Scholl-Saal in I. 10 gekommen waren. Der Singchor der Freireligiösen Gemeinde sang unter der Lei- tung von Frau Steitz-Neumann, die auch für die Gesamtgestaltung verantwortlich War, heitere und ernste Volksweisen. Ein stattlicher Kreis von Musizierenden(Solisten für Gesang, Klavier, Zither, Gitarre und Cello) machte den Abend zu einer blühenden Oese in der grauen Wüste des menschlichen Alltags. Die gelungene Veranstaltung zeigte, das noch Hausmusik in diesen Tagen ge- pflegt wird. E. Stadtpfarrer Karl Weber 10 Jahre in der Gartenstadt Am 30. November sind es zehn Jahre, seit Stadtpfarrer Karl Weber in das Pfarr- haus der St.-Elisabeth-Gemeinde Mannheim- Gartenstadt einzog. Für die Gartenstädter Katholiken waren es zehn fruchtbare Jahre, denm was ihr Seelsorger in dieser Zeit an kirchlichen und außerkirchlichen Einrichtun- gen geschaffen hat, kann sich schon sehen lassen. Die Schwesternhäuser im Langen Schlag und in der Wotanstraße, letzteres mit mustergültigem Kindergarten, danken ihm mre Entstehung. Daneben wurde das Ju- gendheim und die Kapelle mit dem Pilger- haus im Rottannenweg errichtet. Für die Ausstattung der St.-Elisabeth-Kirche, die auf ihr 20jähriges Bestehen zurückblicken kann, ist Stadtpfarrer Weber ein immer be- sorgter Pfarrherr. So wurden fünf Glocken geweiht, die Orgel angeschafft, die kriegs- zerstörte Kangel wieder gebaut, die Kirchen- fenster geschmackvoll verglast. Die Errich- tung des neuen Turmes und die Siedlungs- Mannheimer Terminkalender CDU Mannheim: Am 90. November steht zwischen 16 und 18 Uhr in der Gaststätte„Zur Blumenau“ im Rahmen der öffentlichen Sprech- stunde Stadtrat Kaiser zur Verfügung.— Am gleichen Tag, 16 bis 18 Uhr, Sprechstunde im Parteisekretariat in N 5, 2. Zur Verfügung stehen Stadträtin Lutz und Stadtrat Wittkamp. Schülertreffen des Jahrganges 1912 der L- Schule am 30. November, 19.30 Uhr, im Neben- zimmer des Lokals„Zwischenakt“, B 2(am Schillerplatz). Mannheimer Ruder-Club von 1875 E. V.: Am 30. November, Club-Ball in sämtlichen Räumen des Bootshauses an der Rheinpromenade. Kleintierzuchtverein Rheinau. E. V.: 30. No- vember und 1. Dezember, Kaninchen- und Ge- flügelausstellung im Gasthaus„Rheinauhafen“. Kleintierzuchtverein Schönau: 30. November und 1. Dezember, Lokalschau im Siedlerheim. Bayern- Verein E. V. Neckarau: Am Sonntag, 1. Dezember, Lokal„Mainzer Hof“, 14 Uhr Vor- standssitzung, 15 Uhr Mitglieder versammlung. Fotografische Gesellschaft: 30. November, 15 Uhr, Reiß- Museum, C 5, Eröffnung der Jubiläums- Foto-Ausstellung. Deutsche Jugend des Ostens: 30. Novernber, 20 Uhr, Gemeindesaal der Lutherkirche, Damm- straße, Elternabend. 3 Mannheimer Rudergesellschaft Baden von 1880: 30. November, 20 Uhr, Bootshaus, Jahres- Hauptversammlung. Der Kleine Kammerspielkreis Mannheim führt am 30. November, 20 Uhr, im Roten- Kreuz- Altersheim(Albert Schweitzer- Haus), L 2, 11-13, das„Apostelspie!“ von Max Mell auf. Club„Stella- nigra“: 30. November, 20 Uhr, Café Reinhard, Seckenheimer Straße 58, Club- abend mit Tanz. Die Polizei der Stadt Mannheim veransbaltet am 30. November, 20 Uhr, im Musensaal ein Winterfest. Club„Graf Folke Bernadotte“— Internatio- naler Kreis: 30. November, 20 Uhr, D 4, 15, Unterhaltungsabend. Führung durch die Ausstellung Franz Schnel, Neunkirchen/Saar, im Kunstsalon Lore Dauer, P 5, 11-12, durch den Maler Bernd Pund noch- mals am 30. November, 16.30 Uhr. Stenografenverein Mannheim: 30. November, 19.30 Uhr, Saal der Bonifatiusgemeinde, Nebe- niusstraße, Unterhaltungs- und Nakolausabend. „Vogelfreunde“, Kanariemzucht- und Vogel- schutzverein Feudenheim: 30. November/ 1. De- zember im Franziskushaus Waldhòôf Ausstellung und Kanarienprämierung. CVJM: 30. November/ 1. Dezember Advents- freizeit im CVIM- Waldheim Heidelberg. „D'Berglerburschen“— Stamm— Mannheim- Neckarau: 30. November, 20 Uhr,„Schwarz- wälcler Hof“, Ecke Kepler- heinhäuserstraße, Vereinsfeier und Lokaleinweihung. Schülervorspiele der privaten Musiklehrer: 30. November, 19.30 Uhr, Kunsthalle, Solo- und Ensemble-Vorspiele. Skat-Gemeinschaft Rheinau: 30. November, 20 Uhr,„Rheinauer Hof“, Skat- Turnier. Esperanto- Vereinigung: Am 1. Dezember, 9.30 Uhr, Lokal„Morgenröte“, 8 6, 26, Mit- glieder versammlung. Bund hirnverletzter Kriegs- und Arbeits- opfer: 1. Dezember, 10 Uhr, Bürgerautomat, K 1, Monats versammlung. Odenwaldklub: 1. Dezember Wanderung Bad Dürkheim— Kloster Limburg— Drei Eichen Germanischer Opferstock— Nolzeruhe— Bad Dürlcheim; Abfahrt 8.50 Uhr, Rhein-Haardt- Bahn Collinistraße. Wanderfreunde Mannheim: Am, Dezember Wanderung Neustadt— Kalmit— Felsenmeer — Hambacher Schloß— Neustadt; Abfahrt 7.58 Uhr, Hauptbahnhof Ludwigshafen. Deutscher Naturkundeverein: 1. Dezember naturkundliche Tageswamderung am FHaardt- rand nördlich Neustadt/ Weinstraße; Abfahrt 7.58 Uhr, Hauptbahnhof Ludwigshafen. Bezirksgruppe der Siedler und Kleingärtner: 1. Dezember, 16 Uhr,„Morgenstern“, Sandhofen, Preisverteilung für die schönsten Mannheimer Kleingartenanlagen. Sportgemeinschaft Mannheim: 1. Dezember, 15.30 Uhr, Vereinsheim Sellweiden, Halbjahres versammlung. Meisterfeier am 1. Dezember, 11 Uhr, im Mozartsgal des Rosengartens(Handwerks- kammer). Fleischer-Innung: Am 1. Dezember, 13 Uhr, Kolpinghaus, R 7, 4-11, Adventsfeier, anschlie- Bend Altmeister-Ehrumg. Verein für Naturkunde— Ornithologische Arbeits gemeinschaft: 1. Dezember Exkursion „Vogelwelt am Wasser im Winter“; Treffpunkt 8.30 Uhr, Feuerwache(Haltestelle der Straßen- bahn). Sudetendeutsche Landsmannschaft, Orts- gruppe Waldhof: 30. November, 20 Uhr, Gast- haus„Zum neuen Bahnhof“, Mitgliederver- sammlung. Es spricht Dr. Bruche über den Lastenausgleich. Naturwissenschaftlicher Apuarien- und Ter- rarien- Verein„Vallisneria“: 1. Dezember, von 9.30 bis 12 Uhr, Fischbörse im Vereinslokal „Reichskrone“, Mannheim, H 7, 24. MGV Postalia: 1. Dezember, Totenehrung, Treffpunkt 10.30 Uhr vor dem Krematorium. Tonkünstlerverband(Kreis Mannheim): Am 30. November, Schülervorspiel, 19.30 Uhr in der Kunsthalle. Wir gratulieren! Adam Hartmann, Mann- heim- Waldhof, Spiegelfabrik 209 a, konnte sei- nen 82. Geburtstag begehen, Jakob Moser, Mannheim- Waldhof, Splegel fabrik 221, seinem 79. Heute vollendet Anna Heinz, Mannheim- Feudenheim, Ilvesheimer Straße 2, ihr 88. Le- bensjahr, Ludwig Schwarz, Mannheim, Gärtner- straße 6, vollendet sein 86., Hermann Schüle, Mannheim, Kirchenstraße 20, wird 83 Jahre alt, Frau Maria Ackermann, Mannheim, Alphorn- straße 22, feiert ihren 65. Geburtstag, Wilma Leupold geb. Ruschmann, Mannheim, Max- Joseph-Straße 31, begeht den 60. Morgen voll- enden Barbara Moser, Mannheim, T 6, 18, und Margarete Biedermann, Mannheim, Wartburg straße 36, das 70. Lebensjahr. Das Fest der goldenen Hochzeit feiern heute die Eheleute Christian Bretzel und Frau Agnes, Mannheim Lindenhof, Rennershofstraße 28.— Die Schuh- macherei Albert Hofmann, H 7, 25, begeht mor- gen ihr 25jähriges Geschäftsjubiläum. Fräulein Anna Grünewald, Mannheim-Gartenstadt, Lan- ger Schlag 57, feiert heute das 25 jährige Dienst- jubiläum in Firma Hildebrand, Rheinmühlen- werke.— Gestern feierte Karl Freyler, Eichen- dorffstraße 16, seinen 75. Geburtstag. In der glelchen Straße(Nr. 51) feierte ebenfalls gestern die Damemschneidermeisterin Fräulein Käthe Hering den 76. Geburtstag Das Fest der golde- nen Hochzeit begeht in Edingen am Sonntag das Flüchtlingsehepaar Paul Keller und Frau Emma geb. Fleischer. — der großen Stadt häuser der Baugenossensche mat“ bei der Kirche eabbenge Aa ner lebendigen mitiative, wie der Ra 500 kast vollendeten stattlichen Gemeind u d auf dem Kirchplatz. In einer eindruck 1 Feierstunde überbrachte die Gemein de del verdienstvollen Seelsorger Dank. Wünsche für seine weitere Arbeit. 19 Wanderversicherungsrenten Antrag auf Neuberechnug Das Angestellten-Sekretariat Nord im Deutschen Gewerkschaftsbund macht eimer Presseverlautbarung alle 1 von Wanderversicherungsrenten a merksam, daß sie möglicherweise zu 5 Personenkreis gehören, der zwei b einen zu niedrig berechneten Rente betrag erhielten, so daß ihre Rechte 5 dann zuverlässig gewahrt bleiben, N Antrag auf Neuberechnung stellen. 2 1 in der Verlautbarung des DGB: 1 „Mehrere hunderttausend Wander versicherten, die von 8er versjicherungsanstalt für Angestellte* dem 1. 12. 1954 gezahlt wurden, sind din sichtlich des sich aus dem Renten- liebs betrags- Gesetz ergebenden Bestandtels 3 zu geringer Höhe festgesetzt worden. Dll hiervon betroffenen Bezieher von Wander versicherungsrenten erhielten demnach 1 die Zeit vom 1. 12. 1954 bis 31. 12, 1956 a8 bis zum Inkrafttreten der neuen Rentengs. setze) einen zu niedrig berechneten Renten, mehrbetrag. Der Bundesversicherungsanstalt für An- gestellte sind diese Fehler bekannt. Dat Bundessozialgericht hat in seinem Urteil vom 17. 7. 1957 die Rechtsgrundlage geklärt aul Grund der alle in Frage kommenden Ren. tenbezieher ihren Anspruch auf Richtigstel. jung der Renten geltend machen Können Von der Geschäftsführung der Bundesver sicherungsanstalt für Angestellte konnte an- läßlich einer persönlichen Vorsprache vol Vertretern des Deutschen Gewerkschalt- bundes keine Zusicherung gegeben werden dag von Amts wegen die fraglichen Palle Uberprüft werden. Deshalb ist es geboten, daß alle in Frage kommenden Bezleher von Wanderversicherungsrenten dle emen Rentenmemhrbetrag enthielten(Zell- raum 1. 12. 1954 bis 31. 12. 1956), bei der Bundesversicherungsanstalt für Angestellts einen Antrag auf Neuberechnung de Rentenmehrbetrages stellen.“ 0 Anm.: Erläuternd fügen wir an, wos Wan- derversicherungsrenten sind: Sie werden an Versicherte gezahlt, die einmal Beiträge aut Invaliden versicherung, dann zur Angestellten- versicherung entrichteten und deren Renten nach den Angestelltenrichtlinien berechnet wurden. Weihnachts-Doppelbock: 18 Prozent Stammgewürze Probe bel„Durlacher Hot“ „Prost“, sagte der Vorsitzer des Aufsicht. rats, Dr. Constantin Beche, und fuhrte zein Glu an die Lippen. Die Direktoren der Brauere Durlacher Hof Ad, Josef Hafner und Herman Meier, folgten seinem Beispiel, als sie gestem mit Sachleenner- Miene den hellen Weihnachts. Doppelboce- Tropfen probeschlürften, mit des. sen Verkauf die alteingesessene Mannheimer Brauerei heute beginnt und der— einer Qualität nach— ganz bestimmt spätestens am 31. Dezember alle sein wird. Aus der vor den Toren Mannheims wach. genden, feinschaligen Pfͤlzer Gerste und au Spalter und Tettnanger Hopfen wurde diese! Erzeugnis gebraut, das— im Unterschied zum „einfachen“ Weihnachtsboche(den die Brauerel bisker jedes Jahr brav produzierte)— min- destens 18 Prozent Stummwürze haben muß. Es hat diese Stammürze auch, von deren Ge. alt sich Pressevertreter gestern im„Brau- stubl“ überzeugen konnten. Süßes Malz und bitterer Hopfen geben ihm das Aroma eines Bieres, das dem altehrwürdigen Grundsatz „Durst wird durch Bier erst schön“ gerecht wird. ob OMEGA ETERNA 1ISSO0T LONGINES LACO Goldschmuck Brillantschmuck Oualitatsuhren nzelgen wir Ihnen in einer außer- gewöhnlich großen, geschmackvol- len und preisgünstigen Auswahl. NGHANS ZENTRA KIENZLE UHREN KAISERRI NG 56 * Vrnst MEINE STARKE: Große Auswahl Ein Port in aller Munde: Mannheims Herbstereignis ist nach vollendeten Wie dercufbau die heutige Neueröffnung des allseits beliebten und SOS SWARENGESCHAFTES Eisinger 5 1 7 7 Breite Straße mit seiner anerkonnten guten und preis- Werten Auswahl erster Markenfabrikote Unser gemötliches Tages- Café wird in Kkörze eröffnet Kleine Preise 5 bevorzugten Im Nachbarort Ju— sagen Sie, Herr„Hinterher“, wo war denn Ihre Feuerwehr? Sie kam ja viel zu spät zum Brand, wie gestern in der Zeitung stand-! In unsrer Stadt hat es gebrannt? fragt„Hinterher“, wie int'ressant! Im Nachbarort weiß man viel mehr — und nichts davon weiß„Hinterher“! Und voller Einsicht stellt man fest, was zich nicht übersehen läßt: Nur Zeitungsleser sind in Form und immer informiert! unt. Dat Irtell von klärt, aul den Ren ichtigstel. können. undesver onnte an- ache von kschalftg. 1 Werden nen Palle geboten, eher von ten, die en(Leit. „bel der gestellte ung des Wag Wan- erden an träge zur gestellten · en Renten berechnet ürze 101% Aufsicht: sein Glan Brauerei Herman e gester einnachts. mit des. nnheimer — deine/ stens am ns wach und aul de dieset hied zum Brauerel — min· hen muß. eren Ge- „Brau- Malz und ma eine vrundsat: gerecht Mob kr. 277 Samstag, 30. November 1957 MORGEN Seite 9 ä— Wieder ein Bankraub Bandit bereits festgenommen Leonberg. Ein 20 Jahre alter, aus Bremen ammender Bergmann, der seit drei Wochen del einer Baufirma in Gerlingen bei Stuttgart beschäftigt ist, drang am Freitagvormittag in die Gerlinger Bank ein, bedrohte den Kas- zlerer mit einer Gaspistole und verlangte Geld. Als sich der Bankbeamte weigerte, die Lasse zu öffnen, riß der Eindringling die ver- schlossene Kassenschublade mit Gewalt auf und entwendete das darin befindliche Geld. Wegen des bis dahin noch geringen Kunden- verkehrs befanden sich nur 365 Mark in der Kasse. Der Täter konnte mit seiner Beute entkommen, lief zu einer Tankstelle und be- stellte von dort aus telefonisch bei einer Autovermietung in Stuttgart- Feuerbach einen Wagen. Bis zu dessen Eintreffen hatte jedoch das sofort alarmierte Landespolizei- kommissariat in Leonberg alle Zufahrts- straben nach Gerlingen abgesperrt. Knapp eine Stunde nach dem Ueberfall konnte der Bankräuber, von dem eine Personalbeschrei- bung vorlag, zwischen Gerlingen und Ditzin- gen in dem Mietwagen gestellt und festge- nommen werden. Er trug das gesamte ge- raubte Geld sowie die bei der Tat verwendete Wafle noch pei sich. Ins Schleudern geraten: 2 Tote Birkenfeld. Tödlich verunglückt sind bei Baumholder z wei amerikanische Soldaten, deren Einheit in Kürze nach den USA Zu- rückkehren sollte. Ein Armeelastwagen war in einer verschlammten Kurve am Rande des Truppenübungsplatzes Baumholder bei Rei- chenbach ins Schleudern geraten. Dabei stürzten die beiden Soldaten über den pritschenauf bau und gerieten unter die Hinterräder. Sie waren auf der Stelle tot. Teddy nahm Abschied Obwohl seine militärische Laufbahn einige dunkle Punkte aufweist, ist Sol- dat„Teddy“, das 137 Pfd. schwere Bären- Maskott- chen des 6. amerikani- schen Infanterie Regi- ments in Berlin, mit allen militarischen Ehren aus dem Armeedienst entlas- sen worden. Teddy quit- tierte den Dienst, um sich als„Botschafter der Freundschaft“ im Zoo- logischen Garten von Washington niederzulas- sen. Vor der Bären-Kom- panie, die in Paradeduf- stellung angetreten War, verlas ein Oberst eine Ehrenurkunde, in der aus- drucllich bescheinigt wird, daß der Eægefreite„Teddy“ — nachdem er einen Feld- webel gebissen hatte, war er bieder degradiert wor- den seinen Pflickten als Maskottchen nackgekom- men ist. Allerdings habe er unermüdlich versucht, unter seinem Gehege den „tiefsten Schützengraben der Welt“ zu buddeln. Unser dpa-Bild zeigt den zweifellos quietschver- gnuͤgten Teddy wahrend der Abschiedszeremonie. Denunziation nach vierzehn Jahren vor Gericht Sekretärin brachte ihren Chef an den Galgen Urteil: 4 Jahre Gefängnis München. Seit zwel Tagen steht vor dem Münchner Schwurgericht die 36jährige Buch- nalterin und ehemalige BdM-Führerin Ursula Sonntag. Sie ist angeklagt, durch eine Denunziation im Jahre 1943 als 22jährige mren Chef, den Bankdirektor Georg Miethe in Hindenburg an den Galgen gebracht zu haben. Mitangeklagt sind der ehemalige Ortsgruppenleiter von Hindenburg, Oswald Michel und der ehemalige Kreisleiter, Georg Joschke. Sie sollen die Anzeige der Sonntag weitergeleitet haben. Die Hauptangeklagte Sonntag hatte aus Angst vor Strafe bis 1953 unter falschem Namen in Possenhofen bei Starnberg gelebt. Sie erklärt heute sie habe die„ewigen Schimpfereien“ Miehtes über Hitler, Goebbels und die Wehrmacht nicht mehr mit anhören könmen. Deshalb habe sie eines Tages dem Ortsgruppenleiter Michel ihr Herz aus- geschüttet. Dieser habe sie an den Kreisleiter verwiesen, der dann das Weitere veranlaßte. am Tage nach ihrer Unterredung mit Joschke sei sie im Polizeipräsidium ver- nommen worden. Als sie von dieser Ver- nehmung in die Bank zurückkam, sei Miethe schon verhaftet gewesen. Sie habe nie damit gerechnet, daß er zum Tode verurteilt werde. Vielmehr habe sie geglaubt, er komme„mur Ins KZ, Was aus ihrer Meldung entstanden sel, habe sie erst erkannt, als der Volks- gerichtshof unter Vorsitz von Roland Freis- ler, nach einer Beratung von zwei Minuten, das Todesurteil gegen Miethe verkündete. Sie war seinerzeit die einzige Belastungs- zeugin vor dem Volksgerichtshof. Die entscheidende Frage ist, wie die An- relge der Sonntag zu der Gestapo kam. Am zweiten Tag der Verhandlung wurde be- kammt, daß sie bei ihrer ersten Vernehmung im Jahre 1953 noch erklärt habe:„Es war schon richtig, was ich damals tat. Ich würde es heute wieder tun. Miethe hätte nicht solche Reden zu halten brauchen.“ Die Zeugenaussagen riefen düstere Er- mmnerungen an eine Zeit, als keiner dem anderen traute, wach. Jeder der Zeugen hatte alles nur unter dem Siegel der Ver- schwiegenheit erfahren. Man hatte sich ge- hütet, genauere Nachforschungen über das Schicksal Miethes anzustellen. Alle aber waren nach ihrem Wissen der Ueberzeugung, daß nur die Sonntag, die die einzige Partei- genossin in der Bank und als fanatisch be- kannt war. hinter der Anzeige stehen könne. Besonders verwerflich erscheint das Ver- halten der Angeklagten dadurch, daß ihr Vater mit dem Bankdirektor gut befreundet war und diesen gebeten hatte, seine Tochter, die„nicht recht gut tat“, in die Bank zu nehmen. Miethe beschäftigte dann seine spätere Denunziantin als seine Sekretärin. Ob die Parteifunktionäre Michel und Joschke die Anzeige weiterleiteten, ob sie überhaupt diese Anzeige bei dem Fanatis- mus der Sonntag hätten unterdrücken kön- nen, blieb bisher dunkel. Beide können sich angeblich nicht mehr genau erinnern. Die Zeugen stellen ihnen aber im allgemeinen ein gutes Zeugnis aus. Sie seien keine Scharfmacher gewesen. Von einigen Zeugen wurde behauptet, die Sonntag habe allen, die sie baten, ihre Aus- sagen gegen Miethe doch etwas abzuschwä⸗- chen, mit einer Anzeige gedroht. Sprengladung Staatsanwalt Dr. Fey beantragte am Freitag im„Denunziationsprozeß“, die An- geklagte Ursula Sonntag wegen Freiheits- beraubung mit Todesfolge zu fünf Jahren Gefängnis zu verurteilen. Auch den ehema- ligen Ortsgruppenleiter Oswald Michel und den früheren EKreisleiter Georg Joschke will der Staatsanwalt wegen des gleichen Delik- tes verurteilt wissen. Michel soll für zwei- einhalb Jahre, Joschke für drei Jahre ins Gefängnis. Die Anklage auf gemeinschaft- lich begangenen Totschlag ließ der Staats- anwalt mit der Begründung fallen, es könne nicht unterstellt werden, daß die Angeklag- ten gewußt hätten, daß ihre Anzeige gegen Miethe mit einem Todesurteil enden würde. Das Münchener Schwurgericht verurteilte am Freitagabend die 36jährige Buchhalterin Ursula Sonntag wegen Totschlags und er- Schwerter Freiheitsberaubung mit Todes- folge zu vier Jahren Gefängnis. Die Mit- angeklagten, der ehemalige NS-Kreisleiter von Hindenburg(Oberschlesien), Georg Joschke, und der ehemalige Ortsgruppen- leiter Oswald Michel erhielten wegen Bei- hilfe zu diesen Straftaten drei, bzw. zwei Jahre Gefängnis. Joschke wurde im Ge- richtssaal verhaftet. G. Schm./ dpa im Bügeleisen Raffinierter Mordanschlag/ Fünf Jahre Zuchthaus Gießen. Das Gießener Schwurgericht ver- urteilte den 35 Jahre alten polnischen Staatsangehörigen Josef Lewandowski wegen versuchten Mordes und Verbrechens gegen das Sprengstoffgesetz sowie wegen versuch- ter Nötigung zu fünf Jahren Zuchthaus. Anschließend wird der Verurteilte unter Polizeiaufsicht gestellt. Lewandowski hatte im Dezember 1956 seiner ehemaligen Geliebten aus Rache für ihre Untreue ein elektrisches Bügeleisen zugeschickt, das mit einem gefährlichen Speerwerfen stand nicht auf dem Dienstplan Unglücklicher Speerwurf eines Kameraden tötete Bundes wehrsoldat Ewelbrücken. Der 20jährige Bundeswehr- zoldat Walter Kurtz aus Oetisheim(Kreis Valhingen/nz) ist in Zweibrücken beim Sportunterricht seiner Einheit tödlich ver- unglückt. Der erst vor wenigen Wochen eingerückte Schütze wurde auf dem Sport- gelände einer amerikanischen Kaserne in Zweibrücken von einem Speer, den einer zelner Kameraden vom Quartiermeister- Transportbataillon 914 geworfen hatte, ge- troffen. Die Speerspitze drang tief in den Hals des Unglücklichen ein und zerriß die Halsschlagader. Kurtz starb auf dem Trans- port ins Krankenhaus. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Zweibrücken ergaben, daß Speerwerfen nicht auf dem Dienstplan der Rekrutenausbil- Unsere Korrespondenten melden außerdem: Dreizehn„Rote Teufel“ verurteilt Nürnberg. Unter die Taten der Nürnber- zer Bande„Rote Teufel“ wurde am Freitag 80 dreitägiger Verhandlung ein erster chlußstrich gezogen. Die Jugendstrafkam- mer beim Landgericht Nürnberg-Fürth ver- 3 13 von 16 angeklagten Jugendlichen 3 Bande zul Jugendstrafen von sechs Mo- 50 en bis zu Strafen von unbestimmter 8 Zwei Jugendliche erhielten Jugend- 5 von drei und vier Wochen. Die 5 ersuchungshaft wurde teilweise ange- echnet. Auch wurden die Strafen zum Peil zur Bewährung ausgesetzt. Ein 21jähriger e nach dem Erwachsenen- Strafrecht zu t Monaten Gefängnis verurteilt. Interpol eingeschaltet 1 In die Jagd nach dem noch flüchti- e Mann“ des motorisierten Ver- Schaderctrios, das bei einem abendlichen Köln 10n ter Blltseindruen vor 14 Tagen in 5 0 15 rund 150 00 DM Juwelen erbeutet Polls at sich jetzt auch die internationale Ueelorganisation Interpol eingeschaltet. hält die Kölner Polizei am Freitag mitteilt, Juw 1 5 der steckbrieflich gesuchte 24jährige f 5 Leo Mayer aus Köln, dem als 575 der kleinen Bande im Gegensatz zu en beiden verhafteten Komplicen das dungskompanle stand. Vielmehr zollen ein Gefreiter und ein anderer Bundes wehrsoldat eigenmächtig mehrere Speere zu dem in emer amerikanischen Kaserne in Zweibrük- ken liegenden Sportfeld mitgenommen haben. Gegen den Speerwerfer wird die Staats- anwaltschaft Zweibrücken voraussichtlich Anklage wegen fahrlässiger Tötung erheben. Ob sich auch die Dienstaufsicht der Rekru- tenausbildungskompanie vor Gericht ver- antworten muß, bedarf nach Mitteilung der Staatsanwaltschaft weiterer Ermittlungen. Zur Zeit des Unfalls war der Chef der Rekrutenausbildungskompanie wegen einer Besprechung über eine Einsatzübung nicht auf dem Sportfeld. „Untertauchen“ gelungen ist, wahrscheinlich mit seinem 50 O00- DM-Beuteanteil im west- lichen Ausland versteckt. Britische Soldaten verunglückt Neumünster. Zwei Soldaten einer in Neu- münster stationierten englischen Einheit wurden am Freitagmorgen bei einem schwe- ren Verkehrsunfall am Stadtrand von Neu- münster getötet. Ein dritter britischer Soldat wurde in hoffnungslosem Zustand ins Kran- kenhaus eingeliefert. Wie die Polizei mit- teilt, waren die Soldaten in einem kleinen VW-Bus offenbar mit überhöhter Geschwin- digkeit in eine Kurve gefahren und mit voller Wucht gegen einen Baum geprallt. Die Insassen konnten nur mit Brechstangen aus dem völlig zusammengequetschten Fahr- zeug befreit werden. Gegen Omnibus geprallt Fürth. Bei einem Verkehrsunfall am Stadtrand von Fürth wurde ein 25jähriger Motorradfahrer getötet, zwei amerikanische Soldaten lebensgefährlich und der Fahrer eines mit 20 Personen besetzten Autobus- ses schwer verletzt. Nach Mitteilung der Polizei fuhren die beiden Amerikaner mit mrem Wagen mit überhöhter Geschwindig- keit auf den Motorradfahrer, der sofort tot Sprengstoff gefüllt war. Er ist damit ver- mutlich der erste, der versucht hat, mit einem derartigen Mordinstrument einen Menschen umzubringen. Die Reste der „Höllenmaschine“ sollen deshalb im Krimi- nalmuseum in Wiesbaden aufbewahrt wer- den. Sie war in die Luft geflogen, als die ahnungslose Frau das Eisen zum Bügeln benutzen wollte. Allerdings wurde von den umherfliegenden Splittern nur eine andere Frau leicht verletzt, die sich mit im Raum aufgehalten hatte. Das Bügeleisen war. bevor es m Ge- brauch genommen werden sollte, der Polizei zur Prüfung übergeben worden. Ein Polizist untersuchte das Eisen gemeinsam mit einem Klempner und gab es als„ungefährlich“ zu- rück. Die Höllenmaschine war von Lewan- dowski so raffiniert eingebaut worden, dag sie bel der oberflächlichen Untersuchung nicht entdeckt wurde. Brückentürme wurden entfernt Köln. Die vier Türme an den beiden Enden der Kölner Hohenzollernbrücke wer- den entfernt. Diesen Beschluß faßte der Kölner Stadtrat. Ursprünglich war geplant, die Türme dieser Rheinbrücke, über die täg- lich mehr als 800 Eisenbahnzüge rollen und die im Krieg schwer beschädigt wurde, in einer Höhe von etwa sieben Metern stehen zu lassen. Der Hauptausschuß der Ratsver- sammlung vertrat jedoch später die Ansicht, daß sich dies àus städtebaulichen Gründen nicht vertreten lasse. war, und prallten dann gegen den Omnibus, dessen Insassen außer dem Fahrer mit dem Schrecken davonkamen. Mutter ertränkte ihre Kinder Stade. Aus Verzweiflung über die von ihrem Mann angedrohte Scheidung er- tränkte die 33 Jahre alte Emilie Häring in der Unterelbe bei Cranz ihre beiden vier Jahre und acht Monate alten Kinder und versuchte sich anschließend selbst das Leben zu nehmen. Sie selbst verlor jedoch in letzter Minute den Mut und kehrte schwimmend ans Ufer zurück. Mörder erstattete Vermißtenanzeige Düsseldorf. Der 24jährige Former Peter Gerling aus Düsseldorf hat nach stunden- langem Kreuzverhör vor der Polizei gestan- den, am vergangenen Sonntag seine Braut, die 28jährige Büglerin Helga Gokus, in deren Wohnung nach einem Streit getötet zu haben. Der Täter hatte am Mittwoch- abend eine Vermißtenanzeige für seine Braut aufgegeben. Die Polizei öffnete dar“ aufhin gewaltsam die Wohnung der Ver- mißten und entdeckte auf einem Bett die Leiche des Mädchens, das mit einem Woll- schal und der Kabelschnur einer Heizsonne erdrosselt war. IFT K l e e e e ee Sale alt! FFC 1 Geschenke von bleibendem Wert sind immer begehrt Mittelpunkt im Leben der Familie ist der apart gedeckte isch. Handgewebte rischdecken von Engelhardt sind als fest- geschenk stets sehr Willkommen. 130/150 18.90 persische Handdruckdecéchen ab 2.40 150/100 OM 19.50, Beliebt und sehr begehrt als Weinnachtsgabs ist eine praktische Pian: decke. Geschmackvolle Fatben und Muster liegen für Sie bel uns bereit. persisch gemustert in Velour 49.30 1 33,90 Handge wett Ein nobles Geschenk das allen Freude macht, ist elne elegante Brücke. In unserer großen Auswahl finden Sie genqu das Stück, das lhre Raumdaus- stattung harmonisch ergänzt. Aus reiner Wolle, durchgewebt. 80/160 69.—. 49. 6000 28.50 140/170 135.—, Ein Blick ins Schleifzimmer: For jeden Geschmack und in vielen Preis- lagen bieten Wir an: Bettumrendungen 8 cus reinem Haargamn 118. 89. dos reiner Wolle 179. 159. Tegesclecken gesteppt. 78. 69. oder zur Sardine passend in unsetem Atelier angefertigt. Als vornehmes Geschenk von Dauerwert, mit dem Sie bestimmt Fhte einlegen, gilt ein herrlicher Teppich von Engelharelt. Das weltgespennte Sortiment vom täglichen Gebrauchs- bis zum reptäsen- tablen Velobr-Teppich läßt keinen Wunsch 277. Hereirgeirn-Tepplche 200/500 129. 93.50 0 00 78.50 Tourney- Teppiche aus rein. Wolle 200/500 268.—, Siseil- Teppiche Die Krönung jeder Raumausstattung ist ein echter Orientteppich, elne echte Brücke. Für eine umfangreiche, erlesene Auswahl edler Stöcke zu Goßerst vortell⸗ haften Preisen ist Engelhardt als Direkt- Importeur bekonnt. 977.—. 850.—. 391. Teppiche Sücken— ein Sonde fposten 198,50 kleine 49 Brücken 79.—* MANNHEIM. N 4, 1½12 2 LELEFON 21105 KUNSTSTRASS FE 82 de 8 . o 5 eee ee e e e —— 7— e Aus unserer neuen Oroſauswahl eleganter Stadtmäntel. Durch und durch solide ENGELHORN-GUALITAT! Da ueiſ man was man hat! Wir führen 50 Herren Größen! Kreditschecks im 1. Stoch Das Bekleidungshaus in Mannheim seit 1890 Von den Planken bis zum Gockelsmarkt das rote Stierauge, steht Seite 10 MORGEN Samstag, 30. November 1957 Nr. zn — Eine Straße wird getestet Versuche auf B 36/ Fünf Lastzüge fuhren bisher 1,5 Millionen Kilometer Lahr. Seit Mitte September rollen auf einem abgesperrten, drei Kilometer langen Stück der Bundesstraße 36 zwischen Lahr und Kehl Tag für Tag vierzehn bis sech- zehn Stunden lang fünf Lastzüge hin und her. Drei von ihnen fahren immer auf der rechten, die andern beiden auf der linken Fahrbahn. Wenn man diese Lastwagen, die beharrlich 50 Kilometer in der Stunde zu- rücklegen, so daherfahren sieht, möchte man meinen, hier werde ein privates Wettrennen der„schweren Klasse“ ausgetragen oder Wagenmaterial geprüft. Aber nicht so sehr die Fahrzeuge und Reifen, sondern haupt- sächlich die Straße wird hier getestet. Dieses Stück der B 36 ist eine Versuchsstrecke, auf der die Forschungsgesellschaft für das Stra- Benwesen zusammen mit den zuständigen Behörden und der interessierten Industrie in einer„Roßkur“ die Festigkeit, Haltbarkeit und Belastbarkeit verschiedener Straßen- unterbauten prüfen. Man hatte, als die Bun- desstraße 36 wegen des Flugplatzes bei Lahr ein Stück verlegt werden mußte, im Jahre 1952 sieben verschiedene, hintereinander ge- staffelte Unterbauten verwendet. Dann ließ man die Straße für den öffentlichen Verkehr zu. Da dieser Verkehr aber zu gering blieb und die unterschiedliche Belastung keine zuverlässigen Vergleichswerte ergab, ent- schloß man sich zu einem umfassenden— und kostspieligen— Versuch: man setzte das Straßenstück einer gleichmäßigen Dauer- belastung aus, die einem starken Straßen- verkehr entspricht. Drei 24-Tonnen-Last- züge mit acht Tonnen Achsdruck und zwei 32-Tonnen-Lastzüge mit dem im internatio- nalen Verkehr zugelassenen, aber bei uns seit einiger Zeit verbotenen 10-Tonnen- Achsdruck, ziehen nun täglich ihre Bahn. Bis jetzt haben die Wagen rund 1,5 Millionen Kilometer zurückgelegt; die Straßenbelastung betrug dabei etwa 700 000 Tonnen. Bis Januar oder Februar will man die Wagen noch weiterfahren lassen. Automatische Registriergeräte halten die Fahrtrunden und Zeiten fest, andere Geräte geben Aufschluß über die Einbuchtungen der Straßendecke, über die Schwingungen des Straßenkörpers und die Stöße auf die Achsen. An den wissenschaftlichen Unter- suchungen sind auch die Technischen Hoch- schulen Aachen, Braunschweig und Stuttgart beteiligt. Daß man gerade dieses Stück der Bundesstraße 36 als Versuchsstrecke aus- baute, hat einen besonderen Grund: der Untergrund der ganzen Versuchsstrecke ist völlig gleichmäßig beschaffen, so daß die Meßergebnisse im wahren Sinne des Wortes auf der gleichen„Grundlage“ beruhen. Die Untersuchungen sind zwar noch lange nicht abgeschlossen. Wie der Leiter der Straßenbaudirektion Südbaden, Regierungs- baudirektor Lämmlein, aber sagte, zeigt sich schon jetzt, daß die im deutschen Straßen- bau bisher weitgehend verwendete„Pack- lage“ als Unterbau viele Nachteile gegen- über dem neuen Verfahren der„Grobschotte- rung“ hat. Die Grobschotterung kann man zudem fast ganz maschinell anlegen; dadurch ist nicht nur ein gleichmäßiger Bau, son- dern auch eine bedeutsame Verbilligung verbunden. Die Grobschotterung wird be- reits beim Bau von Bundesstraßen, zum Bei- spiel beim Ausbau der Bundesstraße 3 Große Pläne— wenig Geld Fünf deutsche Städte planen Unterpflasterbahnen Köln. Bremen, Hannover, Köln, München und Stuttgart planen den Bau von Unter- pflasterbahnen. Wie der Verband Kommu- naler Unternehmen am Freitag in Köln mit- teilte, wollen die Städte die Tunnel meist so einrichten, daß sie später ohne Schwierig- keiten in U-Bahn-Tunnel umgebaut werden können. Nach Ansicht des Verbandes wird die Kapitalbeschaffung für diese Projekte in jedem Falle ohne Hilfe des Bundes nicht möglich sein. Hannover rechnet für sein geplantes, 6,8 Kilometer langes Netz mit Kosten von rund 200 Millionen Mark. In Köln werden sie für den ersten Bauabschnitt mit 117 Mil- lionen Mark und für eine Erweiterung mit 294 Millionen Mark beziffert. München müßte für seinen ersten kleinen Bauabschnitt von 5,5 Kilometer Länge fast 100 Millionen Mark aufbringen. Gegenwärtig gibt es außer einer 800 Meter langen Strecke außerhalb des Stadtkerns von Nürnberg noch keine der- artige Anlage im Bundesgebiet. VUeberfall auf Kohlenhandlung Koblenz. Zwei mit Strümpfen maskierte Banditen haben in Koblenz das Büro einer EKohlenhandlung überfallen. Mit vorgehal- tener Pistole zwangen sie den Besitzer und dessen Ehefrau zur Herausgabe des Bar- geldes. Die Kohlenhändler glaubten zuerst an einen Scherz und machten keine Anstal- ten, den Aufforderungen der Banditen zu folgen. Darauf schlugen die Burschen mit Pistole und Gummiknüppel beide zu Boden und rissen einen Lederbeutel mit der Tages- einnahme von 600 Mark und einigen Ver- rechnungsschecks an sich. Sie konnten un- erkannt entkommen. Das Ehepaar erlitt bei der Mighandlung leicht Kopfverletzungen. „Psychologisch gefährliche Erklärung“ Bisher Meldungen von 380 Heimkehrern aug Urangruben Mainz. Bereits in den ersten fünf Tagen nach dem Aufruf des Verbandes der Heim- kehrer an ehemalige Kriegs- und Zivilgefan- gene, die während ihrer Gefangenschaft in den Urangruben der Tschechoslowakei und in der Sowjetzone eingesetzt und in diesen Gru- ben eventuell einer Gefährdung durch radio- Aktive Strahlen ausgesetzt waren, haben sich 380 derartige Heimkehrer bei den Geschäfts- stellen des Verbandes gemeldet. Wie der Leiter der Sozialabteilung beim Hauptvorstand des Verbandes der Heimkeh- rer, Kriegsgefangenen und Vermißtenange- hörigen Deutschlands, Ratzka, am Freitag vor der Presse in Mainz mitteilte, waren von diesen 380 allein 300 im Urangebiet von Joa- chimsthal in der Tschechoslowakei eingesetzt. Unter diesen 300 seien auch acht Heimkehrer, die heute in Rheinland-Pfalz lebten. Ratza sagte, daß schon diese Zahlen der Beweis für die Richtigkeit des Handelns des Heimkehrer verbandes seien, wenn er sich vor acht Tagen in Bonn in einem Memorandum an die deut- sche Offentlichkeit gewandt und auf das Pro- blem der Strahlengefährdung aufmerksam gemacht habe. Wenn danach in der Offent- lichkeit und besonders von offiziellen Dienst- stellen der einzelnen Landesregierungen die Richtigkeit der Angaben des Heimkehrerver- bandes angezweifelt worden sei(siehe ge- strige Ausgabe), so müsse festgestellt wer- den, daß der Verband sich verpflichtet fühle, auf das Problem der Strahlengefährdung hinzuweisen. Auch wenn durch klinische Un- tersuchungen anscheinend bewiesen worden sei, daß kaum Strahlungsschäden vorhanden sind, so sei dem zu entgegnen, daß der ganze Komplex dieses Problems noch völliges Neu- land darstelle. Es gehe dem Heimkehrerverband darum, auf die Gefahren aufmerksam zu machen und auf die Notwendigkeit der Bildung einer zen- tralen Forschungsstelle hinzuweisen. Der Verband schlage vor, das biophysikalische In- stitut beim Max-Planck-Institut in Frankfurt als eine solche Zentralstelle zu bestimmen und mit den notwendigen technischen Hilfs- mitteln auszustatten. Nur so könnten gemein- sam mit den Ländern Methoden entwickelt und Erkenntnisse gesammelt werden, die letztlich allen zugute kommen würden. Der Heimkehrerverband müsse bezweifeln, daß seine Erklärung vor der Presse in Bonn und die Angaben in seinem Memorandum„psy- chologisch gefährlich“ seien, wie dies von an- derer Seite behauptet wurde. Der Sternenhimmel im Dezember Obwohl die Sonne sich dem Winterpunkt nähert, sind am Nachthimmel immer noch die bekann- ten Sterne des Sommers zu sehen. Wega in der Leyer steht im Nord- westen, darüber Deneb mit den Sternen des Schwans und— näher dem Ostpunkt zu sieht man Atair im Adler. Aber im Nordosten und Osten beherrschen die ö Wintersterne bereits das 0 18 Firmament. Aldebaran, in der Dämmerung schon in beträchtlicher Höhe am Himmel, und auch das Bild des Himmels- jägers Orion ist gut zu erkennen. Der Weih- nachtsstern des Jahres 1957 ist der Abendstern, die Venus. Am Weih- nachtsabend erreicht sie ihre größte Helligkeit. Sie wird so hell sein, daß sie leicht am Tages- himmel gesehen werden kann. Ihre Sicht- barkeitsdauer wird sich im Laufe des Mo- nats von zweieinhalb Stunden auf rund drei Stunden erhöhen. Beachtenswert wird am Abendhimmel des 24. Dezember die Begeg- nung der Venus mit der schmalen Mond- sichel sein. Die Venus steht zwischen den Sternen des Bildes Steinbock. Der zweite Planet am Dezemberhimmel ist der Jupiter, der im Bild Jungfrau zu finden ist. Man sieht den Riesenplaneten ungefähr ab drei Uhr am Osthimmel. Am Jahresende geht Jupiter bereits kurz nach zwei Uhr auf. In chUhQL eee N OASI“* ee. 1 ru* sc W... 5 ANDRO TIEDA„ 5 5 Wa SEH bben . 1 775 32 5 8.0 0 „ 8 4 al ffScN der Zeit vom 5. bis 15. Dezember ist mit Sternschnuppenfällen aus dem Sternbild Zwillinge zu rechnen. Die Geminiden gelten zur Zeit als der zweitstärkste Schwarm des Jahres. Die Sonne erreicht den Winterpunkt am 22. Dezember um 3 Uhr 49 Minuten. Der lichte Tag wird also nur knapp ein Drittel so lang sein wie die Nacht. Der Wechsel der Mondphasen beginnt mit dem Vollmond am 7. Dezember. Im Bild Stier, letztes Viertel am 14. Dezember im Bild Lowe, Neumond am 21. Dezember im Bild Schütze und erstes Viertel am 29. Dezember im Bild Fische. zwischen Offenburg und Freiburg, verwen det. Bei anderen Teilen der Lahrer 1 suchsstrecke ist der Unterbau mit Kies 55 mit Zusatz von Bitumen, einem asphaltäh lichen Produkt aus Rohöl, oder mit versch. denen Zementzusätzen versehen. Die Aus wertung der Ergebnisse aller dieser 7995 suchsstücke wird zweifellos, wie Lämmlen sagte, wichtige und wertvolle neue Erkennt. nisse über den Straßenbau bringen, die 10 Kosten des großen Versuches bei Will wettmachen. Sie werden zugleich dazu 179 tragen, den Straßenbau, den man bis jeg meist empirisch petrieben hat, auf eine wissenschaftliche Grundlage zu stellen. Dr. Jürgen Buschklel Eltern kaufen ein Kinder gehen ins Theater Koblenz. Damit die Kinder während der Weihnachtseinkäufe nicht stören, läßt die Koblenzer Kaufmannschaft an acht Tagen im Dezember durch die Landesbühne Rhein- land-Pfalz das Märchen vom tapferen Schneiderlein aufführen. Freiwillige Helter des Deutschen Roten Kreuzes werden die Kleinen so lange betreuen, bis die Eltern sich wieder eingefunden haben. An den Auf. kührungstagen sind jeweils zwei Vorstellun. Zen vorgesehen. In Fußgängergruppe gefahren: 3 Tote Aalen. Auf der Bundesstraße 29 bel Flochberg fuhr ein 39 Jahre alter Metzger meister aus Bopfingen mit seinem Personen- wagen von hinten in eine auf der rechten Straßenseite gehende Fußgängergruppe, Da. bei wurden drei Bauhilfsarbeiter aus dem Kreis Aalen, ein 27 jähriger aus Schloßberg, ein 45jähriger aus Flochberg, Vater von neun Kindern, und ein 57jähriger aus Auf- hausen sofort getötet. Ein vierter Arbeiter wurde leicht verletzt, zwei andere konnten noch rechtzeitig zur Seite springen. Nach einer Mitteilung der Polizei standen alle Fußgänger unter Alkoholeinfluß. Der Kraft. fahrer gibt an, er sei von einem entgegen- kommenden Lastzug geblendet worden. 0 Düsenjäger stürzte ab Heidenheim. Ein Düsenjäger, dessen Na- tionalität noch nicht festgestellt werden konnte, ist bei Mergelstetten im Kreis Hel- denheim abgestürzt. Die Maschine wurde beim Aufprall völlig zerstört, der Pilot kam bei dem Absturz ums Leben. Neue Ruhestätte Hannover. Die seit mehreren Monaten geführten Verhandlungen des niedersächsi- schen Landtagspräsidenten, Dr. Werner Hof. meister, mit dem Chef des Welfenhauses, Herzog Ernst-August von Braunschweig und Lüneburg, wegen der Ueberführung der in der Leineschloßruine beigesetzten sieben Angehörigen des Welfenhauses sind erfolg- reich abgeschlossen worden. Danach wird das Land Niedersachsen die sogenannten Dis. positionsrechte des Welfenhauses über die Fürstengruft im Leineschloß erwerben. Die Gruft war seinerzeit dem Welfenhaus in einem Vertrag zwischen dem König von Preußen und dem letzten hannoverschen König zugesprochen worden. Nach der neuen Vereinbarung sollen die Sarkophage An- fang Dezember in das Mausoleum des Wel- fenhauses im Berggarten von Hannover- Herrenhausen übergeführt werden, damit der vom Landtag beschlossene Ausbau des im Krieg zerstörten Leineschlosses zum neuen Parlamentsgebäude fortgesetzt wer. den kann, ohne die fürstlichen Grabstätten zu beeinträchtigen. Pfarrhaus-Einbrecher verurteilt Karlsruhe. Wegen vierfachen vollendeten und versuchten schweren Diebstahls hat de 2. Große Strafkammer des Landgericht Karlsruhe am Donnerstag einen aus Danzig stammenden 22 Jahre alten Schuhmacher 2u zweieinhalb Jahren Gefängnis verurtelt Sein 30jähriger Komplice aus Karlsruhe- Durlach erhielt wegen eines versuchten schweren Diebstahls fünf Monate Gefängnis Der Hauptangeklagte hatte im April und Mai dieses Jahres in mehreren Kirchen di Opferstöcke aufgebrochen, wobel ihm iber 350 Mark in die Hände gefallen waren. I war bereits im vergangenen Jahr wegen eines versuchten Pfarrhauseinbruchs Mannheim-Neckarau zu fünf Monaten Ge. kängnis verurteilt und am 1. Januar dieses Jahres aus dem Gefängnis entlassen worden, Beide Verurteilten wurden von der Poll gestellt, als sie in ein evangelisches Pfarr- haus einbrechen wollten. Schaffhauser Altstadt bleibt Schaffhausen. Mit 4150 gegen 1770 9 men hat die Schaffhauser Bevölkerung be relativ schwacher Stimmbeteiligung eint Vorlage gutgeheißen, die den historische Stadtkern von Schaffhausen vor der„Ueber. wucherung“ durch moderne Zweckbaulen schützen soll. Die Vorlage bestimmt, dal di Harmonie des Altstadtbildes durch bauer, Veränderungen nicht in seiner Wesenser beeinträchtigt werden darf. Auch künftise städtebauliche Sanierungsmaßnahmen sollen auf den Gesamteindruck des altertümlichen Stadtkernes Rücksicht nehmen. Das 0 0 Gesetz sieht für bestimmte Fälle e nungen vor. Die betroffenen Grundbeae werden mit öffentlichen Mitteln entschädis“ Der Abstimmung war eine lebhafte Augen andersetzung vorausgegangen, bei der 0 5 vor allem junge Architekten für 15 „moderne Lösung“ des Schaffhauser 4 stadtproblems einsetzten. Schwindel mit„ NATO-Aufträgen“ Nürnberg. Unter der Beschuldigung, 1 Nürnberger Geschäftsmann rund 15 000 1 tür„NATO Aufträge“ abgeschwindelt 5 haben, ist die 35 jährige E. Wolf aus Franken g thal in ein Nürnberger Gerichtegefenen eingeliefert worden. Sie hatte dem aufn 70 erklärt, daß sie als Beauftragte der NY. Aufträge für militärische Bauten in der Pf vermitteln könnte. Wer tun (Bie Foto! Ver 1 b Nr. 2 erwen. r Ver. les und altähn. erschie. le Aus. 1 Ver. mmlein rkennt. die die weitem u bei. is jetzt uf eine en. uschklel end der aht die Tagen Rhein- Apferen Helfer den die Elten en Auf- Stellun- 3 Tote 29 del letzger. rsonen- rechten pe, Da. dus dem loßberg ter von us Auf- Arbeiter konnten n. Nach len alle r Kraft. gegen- len. sen Na. Werden eis Hel- wurde lot kam Monaten ersächsi⸗ ner Hol. nhauses, veig und 3 der in sieben erfolg · wird das ten Dis- iber die ben. Die haus in lig von yerschen r neuen ige An · les Wel nnover- „ damit bau des es Zum zt Wer- bstätten teilt lendeten hat die gericht Danzig acher zu epurteilt. rlsruhe- rsuchten pril und chen di um Über aren. Ir wegen ichs 1. ten Ge . 7 worden. r Polizel g Pfarr- bt 70 Stim- ung bel 1g eine orischen „Ueber- Kbauten daß die bauliche esensart künftige n sollen imlichen as nee Enteig- besitzer schädigt Ausein- der sich ür eine ser All- igen“ g, einem 00 Mark delt 2 ranken efängni ufmann N10 er Pfali 7 MORGEN Seite 1 Kr. 1/ Samstag, 30. November 1957 . Verschledenes 8 Fit men die gewWillt einem In tem Interesse sehaffender,ideenreicher DRUCKSACHEN-OCestalter sb cht noch eſnige Verbindungen in freier ſflitatbeit(e. geschulten fachmann Vertraben zuschenkemschreiben bifteuntet 19827 on den Verlag gegen Pauschale) —— eee sle brauchen sich nicht selbst zu quälen, wenn Sie diese Nummer wählen: Tel. 25106 dlöten, Gasherde, Gasbadeöfen Reinigung— Reparatur Kundendienst Amtliche Fabrikate Miethe Mannheim 1 Postfach 28 5 8 ht lemdenbüglerin 7955 den. Zuschr. unt. Nr. 08303 an den Verl ſöbpderobensorgen? Rostüme Mäntel Anzüge werden auf neu instandgesetzt und geändert. Kurzfristig— fachmännisch — preiswert Nunststonten? dann Kunststopferei Vroomen über 38 Jahre Facherfahrung, F 2, 8 Telefon 2 64 66 Wirtschaftsbüro Übernimmt zur Erweiterung sei- nes Geschäftsbereiches Zahl- stelle bzw. Inkasso v. Kranken- kasse, Versicherung, Sterbe- kasse usw. f. d. Bez. Weinheim u. Umgb. Ang. u. P 08143 a. V. Nur noch heute und morgen pelzausstellung Lux-Pelz e, in der Gaststätte FA HSO LD, 1 2, 15. Verkaufsleitung: H. Seil, Essen. Essen, Für gelegentl. Anfertigung von kenn. Zefchnungen in Bleistift und Tusche nach Skizzen oder Vorlagen wird techn. Zeichner für, freie Mit- arbeit gesucht. Uberdurchschn. Leistung ist Vorbedingung. Zuschr. u. Nr. P 19730 à. d. Verl. Malerbetrieb übernimmt sämtl. Arbeiten. in d. Wintermonaten. 20%, Ermä ßig. Zuschrift. u. Nr. 08319 an d. Verl. Saal in Zentrum gelegen, für Wein- nachts bzw. Faschings-Veranstal- tungen noch einige Tage frei. (Bis 180 Pers), Telefon 261 83. Fotokopien von Zeugnissen usw., Vervielfältigungen: Lingott, U 6,12 puchalla- FE 3, 21 Totogemeinschaft (System) sucht Mitspieler. Zuschr, unt, Nr. 08302 an den Verl. Gipsergeschäit führt sofort Arbeiten aus. Zuschr. u. Nr. 08341 an d. Verlag. ö Laommpelzwesten ANN NF 68386 Honigfreunde leben gesund. Sie er- halt, grat. 24seit.Honigfibel m. günst. Preis. v. Honighaus Bienenfleiß 55“. Niendorf, Post Hbg.-Niendorf. Fabrikneue Olympia- Kofferschreih- maschine vermietet für Beruf u. Schule. G. Kober, 0 4, 15. Wer nimmt Ehepaar am 21., 22. Dez. mit nach Berlin? Zurück 30. 12.1. 1. Adr. einzuseh, u. A 19540 im Verl. Jetzt den Herd von Rothermel am Ring. Telefon 2 28 91/2. Schreibarbeiten(nebenber.) werden laufd. ausgef,(Schreibm. vorhand.) Zuschr. u. Nr. 06223 a. d. Verlag. Junge Dame im D-Zug Augsburg- Saarbrücken am 22. 11. Freitag- Mitternacht), wird von Herrn, der unfreiwillig bis Günzburg mit- tahren mußte, herzl. um Adresse gebeten. H. W. M. 227, Augsburg 3, Postlagernd. Schwarzes Klavier zu vermieten, evtl. mit Stund. od. Verkauf, 600, DM. Adr. zu erfr. u. A 07815 1. V. Fabrikneue Olympia- Kofferschreib- maschine vermietet für Beruf und Schule. G. Kober, 0 4, 15. Maler- u. Anstreicherarbeiten wer- den noch von aufstreb. Betrieb angen. Zuschr. u. Nr. 08289 a, V. 1080 werden geändert, re- pariert u. modernisiert Kleiderpflege Schmitt, L 14, 17. Goldgrube NEBENVERDILENST sofort ausführbar, Näheres: Mann- heim, Schließfach C- 75. Gaststätten Nehme noch einige Hausschlach- tungen an. Tel. 6 41 62. le ahmraunnage Wird Billig und got gelöst ee— 5 durch Ifen Mögelfacmmonn Möbeffabrik l. F. E. RTR Ludwigshafen am Nnein Oggersheimer Siraßße 31 Unser Schlager: Schlafzimmer vierteilig komplett schon von 498, OM an Mannheimer Maschinenfabrik sucht Bohrwerksarbeiten für Bohrwerke bis 100 mm Spindeldurchmesser. Angebote unter P 19049 an den Verlag erbeten. „KLEINE ANZ ECE“ un dieser Stelle. bm Nur„KIL EIN-Geld“ kostet eine Geb. Dame, Mitte 30, wünscht zw. Freizeitgestaltung Dame gleichen Alters kennenzulernen. Wagen für gemeinsame Ausflüge vorhanden. Zuschr. u. Nr. P 08353 a. d. Verlag. Achtung! Wer kannte meine schwe- Ster, Frl. Elusabeth Kroker u. ihre Wohnung, Mannheim, Friedrichs Ting 36. Bekannte, Freunde und Personen. die inre Wohnung ge- kannt haben, wollen bitte schrei- ben an: Ludwig Omlor, Franken- holz(Saar), Steinwaldstr. 1. Wer geht täglich bei trockenem Wetter mit 2 kl. Kindern spezie- ren? Nähe Mädchenberufsschule II. Angeb. u. Nr. P 19348 a. d. Verlag. Brautkleider- u. He.-Anzüge- verleih M. Pache, Damenschneiderei, Eisenlohrstraße 1. Tel. 5 00 82. Nikolalismantel-Verlein * Brautkleſder- Anzüge- Verleih, chamissostraße 1. Telefon 5 14 96. Daunendecken- Aufarbeitung Betten- Flieger, U 4, 20, Tel. 2 60 00. Selbständ. Landwirtsohn Nähe Bad Dürkheim, mit eigenem Pxw (Opel Rekord) bietet größeres Ausfleferungslager u. Auslieferung von Waren. Zu- schriften u. P 07996 an den verlag. 22 22 Wirſelich durch das vorzüglich: Macht sahnigen Schaum Rasieren veronſiglich Auch bei Ludwig& Schùüttnelim KG., Mhm., 0 4. 8. erhältlich. U „Hicoton“ ist altbewährt gegen Preis DM 2.65. In allen Apotheken. „Chamissostr. 1% Part., Fel. 8 1496, Bettnässen Kredite in bar NOBEL. SOEHINME IN OER MANNHEIMER KUNST- STRASSE Seldvet kehr NH bietet an Sofort- Darlehen diskrete und tasche Abwicklung klllale Mannheim, P 7. 16-17 Tel. 253 73 NATZkl T HMAMETsEuER rufst Kostet 108 kl. 906 60 Kagls Funk: KalsESs Tk 156 TEl. 22662 ohne Vor- kosten Barkredite für Beamte, Angest., Kfz. und Festbesoldete b. sofortiger Aus- zahlung/ vermittelt ScHMIT T. Ffm., Klingerstraße 23, an der Konstabler Wache- Tel. 2 68 78. an Fest- besoldete schnelle Auszhig. ggf. sof. verm. Kalker- Finanzierung, Mhm., Hch.- Lanz-Str. 13, Sp. 10-12, 15-19, T. 41291 Neparauren v. sämtlichen Gas- Warmwasser- geräten, Badeöfen usw. Übernimmt Fieürlon chert Spengler- u. Installationsmeister Mannheim-Almenhof Im Lohr 28 Telefon 4 38 57 DBar geld 1. Hypothek für Wohn- und Ge- Schäftshäuser ab 30 000,— DM Wolf Walter. Web weben. 1 Immobilien. Lud- marckstraße 83. wigshafen, Bis- 0 Tausch ö 716 müßte man haben zum Kleben, Kof elner Reise sichert man Dosen und Fläschchen mit einem Streſfen esd Him. Deckel oder Stöpsel lösen sich denn nicht mehr, fesoflim ab 43 Pf. Flicken, Basteln Hier können Sie Anzeigen 2 Original-Tarifpreisen aufgeben. Ruf 6 39 51 Geige segen Gitarre Müller, L 8, 5(ab 10 Uhr). 0 Hypotheken 5. auf hren w- Lic el. Auteobselel hong Roparsterflasasle rungen 5 vormitten Vorsleherungsdlenst ahreno Mannheim. 0 7,4 fel. 25844 5 Ern 11 * Harkreute fur Fesibesoldele verm. diskr., schnell, mäß. Geb. Triesch& Buschmann, Mannh., Max-Joseph- straße 20,(Kurpf.- Brücke, 10-12, 14-18, Tel. 5 17 33. Bauhypotheken 96% Auszahlung, 84% Zins, 14% Tilgung durch a Immob. Kiss, Kleinfeldstraße 33 Schreibmaschine mohotliche Miete 13,30 Georg Kober 0 4, 15 Kunsts trete Dec is EGDUN RAPPENECLKER Sade. BAUFINANZIERUNGEN. HVPOTHEKEN KAPITAL ANLAGEN Mannheim- Rich.-Wagner-Str. 4. 80.-Nr. 4 15 55 Almenhof: H. Schimpf, Brentanostraße% Feudenheim: Fra Wöhler, Hauptstraße 69(Schorpp- Filiale) Friedrichsfeld: Valentin Ihrig, Hagenober Straße 22 Käfertol: Jokob Geiger, Am Holtepunkt Katertol- süd: Albert Blot, Dörkheimer Straße J! 1 Makarh 9: Hans Schmieg, Ladenburg, Sievertsfroße 3 Lampertheim: Emrich& Lindner, Kaiserstroße 19 Anzeigen- Annahmestellen: Neckarau: A. Groß(Vorm. Söppingen, Fischerstraße! Neckarstadt: H. Portenkirchner, Gartenfeldstraße 3 cheindu: Chr. Srall, Dönischer Tisch 21 Sandhofen: Kirsch, Sandhofer Str. 323.323 Ssckenheim: Wilhelm Hartmann, Hauptstraße 80 Schönqu-Nord: Wilh. Sottner, Ortelsburger Straße 6 Schönau-Söc: Friedr. Kremer, Kattowitzer Zeile 8 Inh. L. Oufrler, Schriesheim: Georg Knäpple, Seinach, Tel. 319 Waldhof: A. Heim, Oppeber Straße 28 Mee N Schmerzhaftes Rheuma Muskel- und Gelenkschmerzen Ischias, Neuralgien und Kreuz- schmerzen werden seit vielen Jahren durch das hochwertige Spezlalmittel ROMIGAL, selbst Im hartnäckigen Fällen mit her- vorragendem Erfolg bekämpft. Harnszurelösend, unschädlich. ROMIGAL. ist ein polyvalentes( mehrwertiges) Heilmittel, greift daher Ihre quälenden Beschwerden von mehreren Richtungen her wirksam an. Enthält neben anderen erprobten Heilstoffen den hochwirksamen Anti- Schmerzstoff Salloylemid, daher die rasche, durchgreifende und anhaltende Wirkung. 20 Tabletten M 4.45, Großpackung M 8.60. In allen Apotheken. nicht wasser- Haarwasser! —— Leitungswasser ist ein ungeeignetes „Haarwasser“! Es ist zwar eine liebe Ge- wohnheit, einfach den Wasserhahn aufzu- drehen, um das Haar mit Leitungswasser anzufeuchten, aber es ist völlig falsch, weil es dem Haar sehr schlecht bekommt. Auch das Haar gehört zum lebenden Or- ganismus. Es will gepflegt werden, und man muß für seine Ernährung sorgen. Jedoch da sind so einige schlechte An- gewohnheiten. Morgens: hastiges Käm- men(keine Zeit, wenn's auch ein paar Haare kostet!), dann zum Anfeuchten Leitungswasser(was wäre praktischer und billiger?). Tagsüber: Regen, Schnee, Wind, Staub; alles möglichst ohne Hut. Abends— wenn man nicht gerade aus- gehen will— denkt man an das Haar Überhaupt nicht mehr. Der Erfolg: Am Ende braucht man weder Kamm noch Bürste, doch um so mehr den Hut, um seine„Sünden“ zu verdecken. Soweit soll es doch nicht kommen, nicht wahr? Dar- um entschließen Sie sich jetzt zur regel- mäßigen Haarpflege und wählen Sie da- zu das Vitamin-Haarwasser PANTEEN. PANTEEN enthält„Panthenol“, den für Haar und Kopfhaut spezifischen Wirk- stoff aus dem Vitamin-B-Komplex. Es beseitigt Kopfjucken und Schuppen. Nun wird das Haar fülliger und wächst kräf- tiger nach, ja, es wird sichtlich belebt und verjüngt. Es liegt aber in der Natur der Vitamine, daß sie dem Körper täg- lich zugeführt werden müssen, um ihre Funktionen auszuüben. Darum zur Haar- pflege täglich PANTEEN DAS VITAMIN-HAARWASSER Besorgen Sie noch heute PANTEENI Man erhält es— mit und ohne Fett— in der Standardflasche zu 3,45 DM, in der Doppelflasche zu 5,85 DM. Für weißes oder graues Haar empfiehlt sich PANTEEN BLAU(fettfrei) zu 5,85 DM. — . und nach dem Rasieren immer Das VHtamin Nasieruasser Es enthält kostbare, hautpflegende Vit amine. Versuchen Sie es heute- Sie wer⸗ den sich morgen schon besser rasieren! Seite 12 En Abgabesätze am Geldmarkt Wurden heraufgesetzt (AP) Die Deutsche Bundesbank hat am 29. November mit sofortiger Wirkung die Abgabesätze für Geldmarktpapiere erhöht. Bei Schatzanweisungen mit einer Laufzeit bis zu einem halben Jahr beträgt die Er- höhung jeweils /, bei Vorratsstellenwechsel jeweils ½ v. H. Die Abgabesätze für Schatzanweisungen des Bundes und der Bundesbahn wurden bei einer Laufzeit von 60 bis 90 Tagen von 3% auf 3½ und bei einer Laufzeit von 30 bis 59 Tagen von 3¼ auf 3% v. H. erhöht. Bei unverzinslichen Schatzanweisungen des Bun- des, der Bundesbahn und der Bundespost mit einer Laufzeit bis zu einem Jahr wurden sie von 3¾ auf 3% v. H. heraufgesetzt. Die Ab- gabesätze für diese unverzinslichen Schatz- anweisungen mit einer Laufzeit von einem, eineinhalb und zwei Jahren bleiben unver- ändert. Bei Vorratsstellenwechsel wurden die Ab- gabesätze bei einer Laufzeit von 60 bis 90 Tagen von 35% auf 38 und bei einer Laufzeit 7— 30 bis 59 Tagen von 3½¼ auf 3½ v. H. er- öht. Die Sägeindustrie wünscht marktgerechte Preise Die Sägeindustrie der Bundesrepublik stellt klar, daß sie keineswegs wie die Forst- wirtschaft mit Befriedigung auf das abgelau- fene Forstwirtschaftsjahr zurückblicken kann. Sie erwarte vielmehr, daß der Waldbesitz für die schwierige Lage seiner Abnehmer künf- tig mehr Verständnis zeigen werde. Wie die Vereinigung deutscher Sägewerksverbände feststellt, ist wichtigste Voraussetzung für eine Besserung der auf ein Mindestmaß ge- sunkenen Ertragslage der Sägeindustrie die Herabsetzung der Rundholzpreise auf eine kalkulatorisch vertretbare Relation zu den Schnittholzerlösen. Auch die Sägeindustrie als größter Marktpartner der Forstwirtschaft wünsche stabile Preisverhältnisse auf dem Rundholzmarkt, jedoch auf einer marktge- rechten Höhe. Die Sägeindustrie sei aber nicht in der Lage, für ihre Erzeugnisse kalkulierte Preise zu erzielen. Infolge der starken Reduzierung des in- ländischen Rundholzeinschlags, der nicht Gesundes Wirtschaften ist gleichbedeu- tend mit soviel Verdienen, daß längere Ver- lustperioden ohne Erschütterung ertragen werden können. Seit dem Jahre 1948 ver- geht kein Jahr— besser gesagt kein halbes Jahr— in dem nicht mit großem Getöse über diese oder jene Preisveränderung ge- klagt wird. Von 1950 bis 1955 glichen sich die Schwankungen nach unten und nach oben so einigermaßen aus. Diese fünfjährige Zeitsparne war— um es ganz überspitzt zu sagen— auf dem Ge- biete der Preise in etwa vergleichbar mit der 1912. Die Preise stiegen und fleler damals nämlich dermaßen, daß am Ende jährliche Preiserhöhungen im Durchschnitt von einem Progent herausschauten. Auf einem zweiten Gebiet, auf dem Gebiete der Löhne, sind die beiden Zeitabschnitte— nämlich 1950 bis 1955, bzw. 1888 bis 1912— nicht mehr ver- gleichbar. Die Löhne stiegen nämlich zwi- schen 1888 und 1912 um jährlich rund 2,5 v. H., zwischen 1950 und 1955 hingegen um sieben bis acht v. H. jährlich. Natürlich steigen Preise normalerweise nicht in demselben Ausmaß wie die Löhne, sondern es bleibt ein Plus zugunsten der Ver- mehrung echter Kaufkraft, die in den Löhnen versteckt ist. Weiterhin muß berücksichtigt werden, dag auf dem Lohngebiet zwischen den Jahren 1950 und 1955 vielfache Verzerrung, die durch Lohnstoppmaßnahmen vor 1948 entstand, anzuheben war. Auf der anderen Seite aller- dings war auch mindestens ebensoviel, wenn nicht noch mehr auf dem Preisgebiet zu ent- zerren. Genug ist soviel Wert wie ein Fest (enough is as a feast) sagt der Engländer und deutet damit ein, daß im Maſhalten eine der wichtigsten Lebensweisheiten steckt. Leider wurde nicht immer ausreichend mag- gehalten, bis eines Tages die Einsicht reifte, die Einkommensforderungen, die von den Gewerkschaften gestellt werden, überstiegen den Grad wirtschaftlicher Leistungskraft. Daß auf Unternehmerseite auch gesündigt Wurde, soll nicht verschwiegen werden. 8 Es gehört zu den wahrlich geschicktesten Maßnahmen des Bundeswirtschaftsministers, dag er— wiewohl es ihm als Marktwirt⸗ schaftler zuwider sein mußte— diese Ent- zer pungen nicht wie einen Hagelschauer auf die westdeutsche Verbraucherschaft nieder- prasseln ließ, sondern Bewirtschaf tungs- inseln beibehielt. Bewirtschaftungsinseln, bei denen mit gebundenen Preisen und Sub- ventionen ein künstliches Preisbild erhalten blieb. Ende 1955 warnten einsichtige Beobachter des Wirtschaftsgeschehens vor den steigen- (eg) Bundeswirtschaftsminister Prof. Erhard hat jetzt in Beantwortung einer kleinen An- frage der SPD- Bundestagsfraktion zugesagt, es werde sichergestellt, daß das Bundeskar- tellamt in Berlin zum I. Januar nächsten Jah- res arbeitsfähig sein werde. Die Vorbereitun- gen und Verhandlungen mit dem Bundes- finanzministerium seien allerdings noch nicht abgeschlossen. Nach den Angaben Erhards soll das Fach- referat„Kartelle und Monopole“ im Bundes- Wirtschafts ministerium, dessen Personal be- reits vergrößert worden sei, am I. Januar in das neue Amt nach Berlin versetzt werden. Die Bundesregierung sei sich darüber einig, daß das Bundeskartellamt rechtzeitig der Zahl und der Bewertung nach dasjenige Personal erhalten musse, das es wegen der besonderen Bedeutung seiner Aufgaben benötige. Die Verordnungen über die Anlegung und Führung des Kartellregisters und des Registers für Wettbewerbsregeln sowie über die Gebühren der Kartellbenhörden würden noch im Dezem- ber dem Bundesrat zugeleitet werden. Auch ein Formblatt für die Anmeldung der Preis- bindung der zweiten Hand soll dann ver- Jöghentlicht werden. g Zwischen den Jahren 1888 und INDUSTRIE UND HANDEL. durch Rundholzeinfuhren ausgeglichen wer- den konnte, lag die inländische Schnittholz- er zeugung im abgelaufenen Forstwirtschafts- jahr um 21 v. H. niedriger als 1948. Beim Vergleich mit 1948 ist allerdings zu berücksichtigen, daß zu jener Zeit noch weit- gehend die Besatzungsmächte über den west- deutschen Waldbestand uneingeschränkt ver- fügten. Das wirkte sich naturgemäß auch auf die Schnittholzerzeugung aus. Die diesjährige Nachfrage auf dem Bau- holzmarkt ist— nach Darstellung der Säge- werksverbände— trotz der guten Beschäf- tigung der Bauwirtschaft enttäuschend und habe die optimistischen Erwartungen, die die Sägewerke beim Rundholzeinkauf zu Jahres- beginn zu hohen Preisgeboten verenlaßten, nicht erfüllt. Die im Schatten der Konjunktur geblie- bene Sägeindustrie habe in diesem Jahr be- trächtliche Lohnsteigerungen und andere Produktionskosten- Erhöhungen hinnehmen müssen. Die umsatzsteuerliche Begünstigung mehrstufiger Betriebe und waldeigener Säge- werke habe zu strukturellen Verschiebungen auf Kosten der Handelssägewerke geführt. Da das Betriebsvermögen im Gegensatz zu den meisten Wirtschaftszweigen in den Säge- werken heute durchschnittlich niedriger sei als 1948, wirke sich die Bemessungsgrund- lage für die Lastenausgleichs-Vermögensab- gabe für diesen Wirtchaftszweig ganz beson- ders nachteilig aus. Befestigter Rubel an den grauen Devisen märkten (AP) Der sowjetische Rubel befestigte sich auf den grauen Devisenmärkten der USA von 45 zum Dollar Ende August auf 37 zum Dollar in dieser Woche. Auch andere kommunistische Währungen verzeichneten auf den freien Devisenmärkten Kursbefesti- gungen. In New Lorker Maklerkreisen wird diese Entwicklung auf den Prestigegewinn der Sowietunion seit dem erfolgreichen Start der Sputniks und auf die zusätzliche Nach- frage nach kommunistischer Währung für den Einkauf von Liebesgabensendungen an Adressen in kommunistischen Ländern zu- rückgeführt. den Einkommensforderungen von rechts und von links. Die sich damals abzeichnende Ueberhitzung der Konjunktur lieg sowohl die Wünsche der Gewerkschaften als auch die Einkommenswünsche der Agrarier und vieler gewerblicher Unternehmer überschnell wach- sen. Nun ist es indes gelungen— oder ergab es sich von selbst— die Konjunkturentwicklung abzukühlen. Zwischendurch waren jedoch die„auf Bewirtschaftungsinseln verbannten Wirtschaftskreise“ immer mehr ins Hinter- treffen geraten. Ins Hintertreffen gegen- über jenen, denen die konjunkturelle Auf- blähung(Heberhitzung) Teilnahme an der V kinderleicht gemacht atte. Wer die Zeichen wirtschaftlichen Ge- schehens zu deuten vermag, weiß, daß sich konjunkturelle Abschwächung auf weiten Gebieten dartut. Gerade in diesem Augen- blick hat aber— und das scheint àußberst unzeitgemäß— ein Preistrieb eingesetzt, der vielfach Fortsetzung der erwähnten Entzer- rungen ist. Gerade jetzt— so fragt man sich erstaunt gerade jetzt muß das sein, wo die Gewerkschaften für Millionen von Arbeit- nehmern die Tarifverträge gekündigt haben. Bundesbahnrechnung: Preisprobleme in Samstag, 30. November 1957 Nr. 1 — der Mehlwirtschaft Bei der Roggenliefer prämie konzentriert sich nun der Streh Ein Schlag ins Kontor der Getreidewirt- schaft bedeutet der jüngste Beschluß des Bundeskabinetts(gl. MM vom 28. Novem- ber Seite 1„Brot wird teurer— Benzin bil- liger“). Nun wird bekanntlich nicht so heiß gegessen wie gekocht. In Bonn hebt ein gro- Bes Ringen um die Durchführungsmöglich- keiten des Kabinettsbeschlusses an. Besonders in Frage gestellt ist die Strei- chung der Roggenlieferprämie. Sie wurde nämlich in 8 8 des Getreidepreisgesetzes festgelegt, als der Brotgetreidepreis um 10 DM. je t erhöht worden war, ohne daß diese Erhöhung auf den Verbraucher abge- Wälzt werden sollte. Das Gesetz selbst gilt bis 30. Juni 1958, und es bedürfte einer Ge- setzesänderung, wenn— wie das Bundes- kabinett beschloß— ab 1. Januar 1958 die Roggenprämie nicht mehr gezahlt werden sollte. Es gibt genug Leute, die dem Bun- deskabinett vorwerfen, die Schwierigkeiten und Ungerechtigkeiten, die eine solche Aen- derung während des Getreide wirtschafts- jahres in der Praxis nach sich zöge, nicht genügend gewürdigt zu haben. Aber abgesehen davon, ob der Bundestag noch bis zu den Weihnachtsfeiertagen in der Lage sein wird, eine entsprechende Geset- zesänderung 2u verabschieden, bleibt fraglich. Der überraschend harte Beschluß des Bundeskabinetts ist auf das Bestreben zu- rückzuführen, auf weiteren Wirtschafts- gebieten Preisentzerrungen herbeizuführen (gl. auch in der heutigen Ausgabe den Ar- tikel„Restliche Entzerrung des Preis- gefüges“). Unter den gestrichenen Subventionen be- findet sich auch der Kostenzuschuß an die Mühlen von durchschnittlich etwa 1,12 DM je Doppelzentner. Bei diesem Kosten- zuschuß fing der Streit an. Er belastete bis- lang den Bundeshaushalt mit 45 Mill. DM. Aber da kamen die Mühlen und sagten, zu- sätzlich 1,75 DM je dz Mehl seien an Sub- ventionen erforderlich. Grund: die zwischen- zeitliche Kohlepreiserhöhung, die Verteue- rung allgemeiner Art und insbesondere der Rückgang der Futtermittelpreise(Kleie, Nachmehl, Bollmehl, Futtermehl usw.). Diese Restliche Entzerrung des Preisgefüges erheischt Ausbau der Wettbewerbs wirtschaft Lohnerhöhungen und Arbeitszeitverkürzung fordern? Das ist doch äußerst ungeschickt. Hätte man das nicht früher machen können, oder später? Früher oder später wären alle diese Preisentzerrungen, die sich ja in Form von Preiserhöhungen auswirken, ebenso peinlich empfunden worden wie heute. Für diese fatalen Preisentzerrungen gerade die- sen Zeitpunkt zu wählen, mag wohl folgende Ueberlegung veranlaßt haben: Gleichzeitig mit der Preisentzerrung wird der betreffende Wirtschaftszweig in zuneh- mendem Maße der Geborgenheit der Be- wirtschaftungsinsel entzogen und dem Wett⸗ bewerb ausgesetzt. Infolge der zu erwarten den Konjunkturabschwächung wird der Wettbewerbsdruck sich zunehmend vermeh- ren. Er kann so stark werden, daß er die Preisbildung heilsam— nach unten näm- lich— beeinflußt. Das alles ist politische Theorie. Man kann es auch wirtschaftspolitische Taktik nennen. Ob es sich bewährt, bleibt dahingestellt. Ein Konzept steckt darin, und es bleibt lediglich die Frage gestellt, wie weit es den Politikern gelingt, die preisentzerrende Wirtschaft dem frischen Wind des Wettbewerbs auszusetzen. Tex Futtermittelpreise sind— im Zug Weltmarktbewegung— um ein V re n ein Drittel zurückgegangen. Das spür türlich die Mühlen ganz erheblich e Futtermittel etwa 20 bis 25 v. N. der duktion ausmachen. Wenn der Preis(Spitzenprei schen 26 und 29 DM) etwa um g Dll* geht, dann bedeutet dies für die Müller kalkulation ein Verlust von zwei DM. z 1 den die Müller natürlich auf die 1 Produkte umzulegen bemüht sind. 955 Die von der Bundesregierung vorg Streichung aller drei Subventionsarten 1. Der Kostenzuschuß an die Mühlen durchschnittlich etwa 11.20 Dm pro t 2. Die Roggenlieferprämien, 0 3. Die Subventionen, mit denen Seit sinn des neuen Getreidewirtschaftsia die Erhöhungen der Brotgetreidepreise 10 DM je t und der Reportspanne von N 40 DM abgefangen wurden, würden es für die Mühlen nöti Preise für e machen. de Weizenmehl um 5 DM Roggenmehl um 7 DRM zu erhöhen. Die Mühlen sind im Auge dabei— wie wir erfahren— von der R. rung eine Genehmigung einzuholen, um mlt sofortiger Wirkung die oben erwähn 1,75 DM im Preise aufzuschlagen. Diese Ge. nehmigung ist erforderlich, weil ja ein Mün- lenkartell besteht, so daß Preiserhöhungen von der Regierung gebilligt werden mi Dabei ist allerdings zu beachten, daf eine solche Preiserhöhung um 1,75 DMM eins Vorwegnahme eines Teiles der gesamten Preiserhöhung(um 5 bis 7 DM) wäre, 80 dad nach völligem Wegfall der Subventionen laut Kabineftsbeschluß eine entsprechende Verminderung bei einer Mehlpreiserhöhung amuwenden wäre. Ein Regierungssprecher erläuterte n Bonn, daß der Wegfall der Subventionen eine Erhöhung des je kg Roggenbrotpreises um 5,52 Pf Mischbrotes(40% Roggenmehh 4,58 Pf zur Folge haben könnte. Sollte die Roggen- Vostro lieferprämie ab 1. Januar nicht gestrichen werden können, würde sich die mögliche Kostenerbhöhung beim Roggenbrot um 188. und bei Mischbrot um 0,94 Pf ermäßigen. F. O. Weber Französisches Kreditvolumen erneut verringert (VWD) Die Bank von Frankreich hat die französischen Banken wissen lassen, daß det ihnen zugestandene Rediskontplafond, der bereits im Sommer zweimal um je zehn v. H. gekürzt worden ist, vom 2. Dezember 1957 an um weitere 15 v. H. vermindert wird. Während der Jahresultimoperiode wird die Notenbank die Rediskontmöglichkeiten je- doch etwas erleichtern und um fünf v. H. gegenüber dem reduzierten Satz erhöhen Die neue Verminderung des Rediskont- plafonds für die Banken, der die Rediskont- möglichkeiten um xund 80 Md. ffrs(800 Mn DW) vermindern wird, erfolgt, da die bis, herigen Kreditrestriktionsmaßnahmen den Erwartungen der Behörden über einen Rück- gang der Konjunkturüberhitzung und der sich daraus ergebenden inflatorischen Ten- demen bisher nicht entsprochen haben. Die Liquiditäten der Banken wurden den letzten Monaten fortdauernd durch Fluchtkapital aus Nordafrika erneuert. Auch soll in den letzten Wochen nordamerika- nisches Kapital im Hinblick auf Investitio- nen in Ländern der künftigen Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft nach Frankreich geflossen sein. Es wird offiziell auf 15 Mil. Dollar(63 Mill. DMW) geschätzt. 5 Hunger, eine schlechte Diät für Zugpferde Pressekonferenz mit Präsident Oeftering „Marlctwirtscheftliches Denken wird heute Wenig honoriert.“ Diese Randbemerkung des Präsidenten der Bundesbahnauptver waltung Prof. Dr. Oeftering bei einer am 28. Novem- ber abgehaltenen Pressekonferenz beleuch- tet schlagartig die Schwierigkeit, in der sich die Bundesbahnverwaltung mit ihrem Stre- ben nach Tariferhöhung befindet. Preiserhöhungen sind ja immer unpopu- lär, auch wenn es sich herausstellen sollte, daß sie bislang nur künstlich aufgehalten worden sind. Die Bundesbahn hat ihre letzte Tarifordnung im Jahre 1952 durchgeführt. Indes sind die Kosten dieses großen Unter- nehmens nicht geringer geworden. Sie haben sich sowohl durch das wenig neckische Spiel vom Andrehen der Lohn/ Preis-, Preis/ Lohn- Spirale, aber auch durch allgemeine Preis- bewegungen auf den Weltmärkten stark erhöht. Aus dem auf der erwähnten Presse- konferenz gegebenen Ueberblick erhellt, daß die Ertragslage der Bundesbahn laut Er- rechnung, die auf den Stichtag vom 1. No- vember erstellt wurde, für das Jahr 1958 folgendes verheißge: 5 Es dürfte voraussichtlich gelingen, die Gewirm- und Verlustrechnung bei einem nicht vollgedeckten Finanzbedarf von 300 Mill. DM, formell in Ertrag und Aufwand auszugleichen. Das ist eine sehr schwer zu verstehende Feststellung. Sie besagt nichts anderes als: Die Erlöse der Bundesbahn dürften ausreichen, um die tatsächlichen Aufwendungen zu bestreiten, Tatsächliche Aufwendungen würden aber in diesem Falle Verzicht auf verschiedene nötige Aufwen- ckungen bedeuten. Der formelle Ausgleich der Ertragsrechnung wäre also mit Sub- stanzverzehr verbunden, Wie schwierig es ist, in diese Bundes- babhnrechmung hineinzuleuchten, erhellt schon daraus, daß der aufgestellte Zehnjahresplan für Investitionen bei der Bundesbahn nach Meinung der technischen und Bausachver- ständigen jährliche Aufwendungen von rund 2,6 Md. DM erheischen würde. Die Bundesbahnver waltung schätzt jedoch, daß — Vielleicht als kommerziell wenig vor- dringlich oder überhaupt nicht„einträglich“ — von diesen Vorhaben etwas eingespart werden kann. Grob über den Daumen ge- peilt bleibt— laut Oeftering— ein jähr- licher Investitionsbedarf von rund 2,1 bis 2, Md. DM übrig, der— aus der Sicht der Bundes bahnverwaltung— wie folgt zu un- terteilen ist: a) Erhaltung und laufende Instandset- zung der Bundesbahneinrichtungen(800 Mill. DMW). Für diesen Finanzbedarf aufzukommen, macht sich die Bundesbahn selbst stark. Un- ter der Voraussetzung, daß sich keine ein- schneidenden Veränderungen in der zukünf- tigen Kostenstruktur ergeben, sei es mög- lich, diese Kosten zu bestreiten. b) Die Beseitigung von Kriegsschäden er- fordere jährlich 750 Mill. DM; sie obliege dem Bund, wobei dahingestellt sein mag, in welcher Form der Bund der Bundesbahn bei der Kriegsschädenbeseitigung behilflich ist. Bargeld lacht.— Anm. d. Red.) c) Anpassung der Bundesbahneinrichtun- gen an den zeitgemäßen Verkehrsbedarf und gleichzeitig Rationalisierung der Bundes- bahneinrichtungen. Hier handle es sich um Investitionen werbenden Charakters. Die Bundesbahnhauptverwaltung stellt sich vor, daß sie mit diesem Finanzbedarf(etwa 550 bis 650 Mill. DW) den Kapitalmarkt abschöp- fen könne. Prof. Oeftering verwahrte sich gegen etwaige Sensationsmeldungen, etwa im Sinne „Die Bundesbahn will fünf bis sechs Milliar- den vom Kapitalmarkt“. Er konnte jedoch nicht bestreiten, daß in den nächsten zehn Jahren die Bundesbahn mit erheblichen Mitteln aus dem Kapitalmarkt rechnet. Als Wirtschaftliche Voraussetzung dazu nannte er allerdings erreichte Wirtschaftlichkeit des Bundesbahnbetriebes schlechthin. Vielleicht sei es möglich, von dem Erreichen der Wirt- schaftlichkeit des Bundesbahnbetriebes schon im nächsten Jahr zu sprechen, so daß die Bundesbahn bereits im Jahre 1958 mit einem Anleihebegehren in der Größenordnung ven 500 bis 600 Mill. DM herauskommen könnte. Am Rande bemerkt, die Wirtschaftlich- keit der Bundesbahn ist selbstverständlich auch von der Gestaltung der von der Bun- desbahn erstellten Wirtschaftsrechnung ab- hängig. In die Bilanz der Bundesbahn muß ebenso wie in die eines jeden anderen Un- ternehmens— der Begriff„Abschreibungen“ eingeführt werden, wobei diese Abschrei- bungen nicht vom Gesetzgeber her beeinflußt werden dürfen, damit scheinbarer(fiktiver) Ausgleich zwischen„Soll“ und„Haben“ ent- steht. Das ist nach dem bisherigen Abschrei- bungssystem der Bundesbahn leider nicht gewährleistet. In dem Bestreben, etwaige Tarifwünsche der Bundesbahn zurüdzu- dämmen, hat der Gesetzgeber nämlich ein zwar sehr kompliziertes, jedoch völlig unzu- längliches Abschreibungswesen der Bundes- bahn zur Auflage gemacht. Einige Streiflichter: Auf der Pressekon- ferenz interessierten sich Fragesteller für die Mehreinnahmen der Bundesbahn, die aus der 50% igen Erhöhung der Sozialtarife er- hofft werden. Die Antwort lautet: Aus der von der Deutschen Bundesbahn für den Personenverkehr beantragten Tariferhöhung sind rechnerisch 260,5 Mill. DM zu erwarten: hiervon entfallen auf den Berufsverkehr 106,9 Ml. DAI auf den Schülerverkehr 24,8 Mill. DA auf die sonstigen sozialen. Ermäßigungen 28,2 Mill. DI zusammen: 159,9 Mill. Dx Diese rechnerische Mehreinnahme beträgt: a) Gegenüber den 1955 aus dem öffent- lichen Schienenpersonenverkehr(ohne Ham- burger S-Bahn) insgesamt erzielten Einnah- men etwa 11 v. H.;. b) gegenüber den gesamten Betriebseln- nahmen 1955: 2,8 v. H. Die aus der Tariferhöhung im Personen- verkehr insgesamt zu erwartende Mehrein- nahme(260,5 Mill. DW) zu den Gesamte nahmen in Beziehung gebracht, ergib 4,5 V. H. 5 Sehr bemerkenswert ist, daß die Bundes- bahn das Verhalten der verladenden Wirt schaft gegenüber den erhobenen Tarifforde- rungen lobte. Anscheinend hat die verladende Wirtschaft gemerkt, daß das wichtigste Zug- pferd des Karrens(des Verkehrs) nicht dem Hunger preisgegeben werden darf, solange Güter rollen. Transport aber ist eine der wichtigsten Funktionen innerhalb der er- zeugenden Wirtschaft. it Bleibt die Frage, ob die Bundesbahn 8 einer Tariferhöhung nicht selbst an dem 58 sägt, auf dem sie sitzt. Leicht möglich, da andere Verkehrsträger daraus Nutzen ziehen und der Bundesbahn Beförderungsaufgaben „wegschnappen“. Oeftering meint, diese Ge- kahr habe dazu beigetragen, daß seit dem Jahre 1952 eine kostendeckende Tarikerbs, hung möglichst vermieden wurde, Heute 18 hüng möglichst vermieden wurde. Heute? so stark zu befürchten. Egosum Ar. 277 — gadische — Cr. Eine zum 31. che Kol lannhe hinter 8. der Bila gegenül Es b Kreditir Gesamt 90 Md. Vorjahr cher wunals gamtein betruge am am Dave auf Priv insti Oeff Zum ung b dargest die Spa die Gir. Termin esam Geg — KTI Kasse, Postscl Zinssck Schatz Wertp: Ausgle und D Debito Langf! PASS! Einlag Nostre Aufge Schuld Kapit⸗ und R Bilan: nach ergel 1 5 1 Samstag, 30. November 1957 Hok GEN Seite 1 .*—— 5 — gulische Kommunale Landesbank im Jahre 1958 zu verzeichnen. Der Gesamtbestand beträgt V Up häfti 5 8 5 L 8 5 5 am Ende des Geschäftsjahres 243,5 Mill. DM 0 eESCha tigung bei Heidelberger Schnellpresse öbere Leistungen, geringere Wachstumsrate bentiiche Kredite. l Stre T 5 1 Das H chäft rut Das Unternehmen wächst und gedeiht auch Eigenkapital fast verdoppelt as Hypothekengeschäft— uhend auf. N. 8e 0 N 3 dem verhältnismäßig günstigen Verkaufs- Zufriedene hatten sich zur Aktionärs- Im Frühjahr 1956 wurde mit den Bau- 5 nne Bllanzsumme Lon 716 Mil. DM Abnahme der Steigerung im Schnitt um etwa erfolg der Hypothekenpfandbriefe sowie der hauptversammlung der Schnellpressenfabrik arbeiten begonnen, und die neuen Werkstät⸗ uren m. im l. Dezember 1956 verrät, daß die Badi- sieben v. H. Aufnahme weiterer meist zweckgebundener AG. Heidelberg in Heidelberg, die am 29. No- ten konnten im Juli d. J. eingeweiht und in wel d 5„Kommunale Landesbank Girozentrale- ee Mittel(CJe-Darlehen usw.)— ermöglichte es, vember stattfand, zusammengefunden. Es Betrieb genommen werden. Zum gleichen der Pro- lennheim das Geschäftsjahr 1956 erfolgreich desbank, die mit einem Bestand von flüssigen den Bestand der langfristigen Darlehen der waren nur nominelle 5000 DM.- Aktien(50 Zeitpunkt wurde mit der Serienfabrikation unter sich gebracht hat. Die Wachstumsrate Werten erster und zweiter Ordnung in Höhe Hypothekenabteilung auf 125,5 Mill. DM zu Stimmen) von dem insgesamt nominelle der neuen Maschinentype begonnen. Nach 138 a0. ir Blenssumme hat allerdings abgenommen von 225,5 Mill. DM eine voll ausreichende erhöhen Gl. V. 106 Mill. DMM). Im Dienstlei- sieben Mill. DM betragenden Grundkapital kurzer Anlaufzeit befindet sie sich jetzt in ark, genüber dem Vorjahr. e ꝙ!!! vollem Gant ure Kabrisstan wu Müdlen. ges n ummen Gini, DR) Betrag entspricht etwa 60 v. H. der deckungs- Vorjahr gesteigerte Umsätze angefalſen. die Rheinische Elektrizitäts-Aktiengesell- Grund der vorliegenden Aufträge laufend M e 4 11992 927 70 pflichtigen Verbindlichkeiten. Dies alles trug dazu bei, daß die Badische schaft Mannheim mom. 3,5 Mill. DM) und die gesteigert. In den Werken Heidelberg, Wies- andem 5 5 Im Einzelnen wird die Entwicklung der Kommunale Landesbank im Geschäftsjahr 1„ AG., Düsseldorf 5 19200 Geislingen sind zur Zeit insgesamt 5 8 Kredite an e dt und Prioate eint 1885 wiederum ein gutes Geschäftsergebnis om. 2, III. auf. über 0 Arbeitnehmer beschäftigt. 954 534,23 a. wate leic i g 3„ e berche. 875 702,36 rückläufig( 4 Mill. D Y. Es verbleiben zum erzielte. Der vorgelegte Geschäftsbericht Weist eine Die Bilanz ist— im Zusammenhang mit 10 f f i 31. Dezember 1956 96,8 Mill. DM. Hierin sind Es wurde ein Bruttogeschäftsergebnis von sehr günstige Entwicklung aus. Das Unter- der Erweiterung der Werksanlagen— von en v. handelt sich hier aber um eine alle 19,8 Mill. DM als Gemeinschaftskredit mit 3,97 Mill. DM erwirtschaftet, von dem für nehmen konnte im Jahre 1956 den Umsatz einer bedeutenden Erweiterung des Anlage- t Nel, ftegitinstitute umfassende Erscheinung. Der den angeschlossenen Sparkassen GMittel- Bensionsrückstellunzen 1,27 Mill. DM, für im In- und Ausland weiter steigern. Es be- vermögens(pei 12,09 Mill. DM Abschreibun- ö besemtumsatz des Institutes ist mit rund standskredithilfe) enthalten. Rückstellungen und Rücklagen 0,33 Mill. D finden sich heute in 110 verschiedenen Staa- gen. 6, Mill. DMI) gekennzeichnet. In be- 45 Be. h Md. D um. 100 Mill. DRI höher als im Das Emissionsgeschäft krankte an der vorweg entnommen wurden. Aus den ver- ten der Welt 85 000 Pruckmaschinen aus der achtlich hohen Rückstellungen sind etwa fünf dean ſeriahr. Allerdings ist durch Abzug öffent- strukturellen Schwäche des Kapitalmarktes. bleibenden 2, Mill. P wird eine Verzin- Heidelberger Erzeugung. Mill. DM Rückstellungen für Altersversor- 1 un iger Gelder vorwiegend aus dem Kom- Es wurden überwiegend 5% und 6prozen- sung an die Gewährträger von fünf v. H. Wie Vorstandsmitglied, Dr. Henrici, gung enthalten. 27 a unalsektor— eine Verminderung der Ge- tige Papiere abgesetzt, und zwar 23 Mill. DM. ausgeschüttet, während der Betrag von zwei Pressevertretern mitteilte, gehen 80 v. H. der Die vorsichtige Bewertung des Vorrats- 90 gaunteinlagen um 20 Mill. DM eingetreten. Es Pfandbriefe und 5,6 Mill. DM. Kommunal- Mill. DM der Sicherheitsrücklage zugewiesen Erzeugung gegenwärtig ins Ausland. Der vermögens läßt die Einpressung gewisser len, du zetrugen die Gesamteinlagen a schuldverschreibungen. 1 wurde, die nach dieser Gewinnverwendung jetzige Auftragsbestand überflügle aber noch stiller Reserven erahnen. i 8 am Bilanzstichtag 310, Mill. D 1 Kommunalkreditgeschäft ist eine Er- 1,88 Mill. DI beträgt und somit den Betrag immer die Produktionsmöglichkeiten, obwohl! Die Gewinn- und Verlustrechnung schließt 8 am 31. Dezember 1955 77 5 Mill. DM höhung der langfristigen Kommunaldarlehen des Stammkapitals(8 Mill. DRI) fast erreicht. bedeutende Erweiterungen der Werksanlagen einschließlich des Gewinnvortrages aus dem b tkallen u. a.- im Jahre 1956 stattfanden. Um der anhaltend starken Nach- Vorjahr(0,39 Mill. DM) mit ei 5 80 Davon en a 5 1 i 1„39 Mill. mit einem Gesamt- bil i 8 54,8 Mill. DM 0 7 frage gerecht zu werden, mußte sich nämlich gewinn von 1,23 Mill. DM i 1 7 auf die Bad. Sparkassen N 2 5 0 5 5 te nämlic a 1II. ab. Hieraus wird 1 privaten Einleger u. Kredit- Die westdeutschen Börsen vom 25. bis 29. Nov. die Geschäftsleitung zur Erwelterung ihrer— laut Hauptversammlungsbeschluß— eine wähnten institute 8 15 31(KOM) Nachdem das vergangene Wochenende um 2 auf 189 und ebenso Felten auf 186. Berliner e entschlieben, insbesondere eee 815 12 05 H. verteilt und der Rest lese Ce. Oeffentl. Kassen 8 II. a 5 etwas 1 kn. gaben sogar um 6 auf 124 nach; 1 um Raum 3 schaffen für die Fabri- 8 0,39 Mill. DM in das nächste Jahr vor- 1 15 3 5 4 ichere enz 1 8 j. 2 85 in Müh zum Vergleich sei die Einlagenentwick- öffnete auch V 5 e, Daimler 18. e 1 5 Fe öhungen ung bei den angeschlossenen Sparkassen versichtlicher Stimmung. Bereits am Dienstag setzte den Kursanstieg aus den bekannten Gründen form 1 38452 5 1 Konjunktur-Bar 1. müssen. 0 estellt. Es betrugen(in Mill. DM) überwogen jedoch kleinere Abgaben, die im Zu- um 5 auf 415 fort. Auch Lindes Eis stiegen entgegen.. 8 ometer 7 CCCCCCCCCCC0C0C0C(%/%% TTT% 1 die Spareinlagen 787,6 878,6 18 b N 1 5 1 55 85 2 a 8 um 2 auf n— 5 eee e 3(VWD) Das Deutsche Institut für Wirt- ö 2857 setzte si. ie leid nachgebende Kurstendenz eitere Sondergewinne im Zusammenhang mit 8 1 1 8 g 5 So dal die Ciro- und 4 428.4 + 765 kort, ohne daß es jedoch zu größeren Verkaufs- der Hoffnung auf eine Kapitalaufstockung e Widerstand der Stadtverwaltung gestoßen Sehakke tene dans kern, ist der Ansicht, dal entionen fermineinlagen 398, 5„ bewegungen kam. AG für Verkehr um 22 auf 245, Heidelberger war, sah sich die Geschäftsleitung gezwun- en Konjunkturelle Anzeichen für ech Gesamteinlagen 1 186,0 1 307,0 + 10,2 Montan-Aktien: Da Aussichten auf„Gratis- Zement um 8 auf 249, Conti-Gummi und Deutsche gen, die neuen An! 1 WI einen wirtschaftlichen Aufschwung gegen- ends 6: 02 tien“ nicht bestehen, gaben die Kurse bei ge- Linoleum um ſe 4 auf 267 und 275 und Südd.. zen Anlagen in Wiesloch— etwa wöärti, 5 5 rhöhung gegenüber dem Vorjahr bedeutet das eine ringen Umsätzen durchweg um etwa 2 Punkte Zucker um 3 auf 235. 14 km vom Heidelberger Werk entfernt— zu— 5 1 1 1 b nach: Dementsprechend notierten Hoesch mit 135, Rentenmarkt: Die Nachfrage nach neuen 7½%igen erstellen.(Vgl. MM vom 9. 1 5„ Sozlalprodukts der Bundesrepu- 1 5 Klöckner-Werke mit 152, Thyssenhütte mit 167 und Anleihen hielt weiter an, so daß die 50 Mill. 31. März 11010, Quartal nicht weiter abge- i Bilanz- und Statuszahlen Mannesmann mit 162. Hütte Oberhausen gaben um Schuldverschreibungen der Industriekreditbant æu 5. schwächt, sondern wieder leicht verstärkt entlonen per 30. September 1957 3 auf 166, Rheinische Stahlwerke um 4 auf 160 und 87 sofort untergebracht werden konnte. Mitte Habe, Vielmehr d„ 8 IVA 31. 12. 30. 9. Portmund-Horder Hüttenunion um 3 auf 131 nach. dieser Woche folgten weitere Anleihen der Dycker- Bilanzstruktur N Luteten wichtige Faktoren K AKT. 1956 1957 Besser behaupteten sich Buderus mit 173, Harpener hoff-Zement von 7,5 Mill. Dh und Ende der Woche 3 i der jüngsten Entwicklung eher darauf hin, Bergbau mit 119 und Deutsche Erdöl mit 179(fe—1) 30 MIII. DM der Energie- Versorgung Schwaben. än Mill. Dτ). daß die Gesamtnachfra 52 Pf K 1 5 r ersorgung Ak ti 2 achfrage des In- und Aus- Kasse, Landeszentralbank, und Gelsenberg hielten sich zuletzt auf dem Vor- geltere 8. und 7/% beige Anleihen waren teilweise 1va 1955 1956. landes ihr Wachst lang 58 Pt postscheck 37,3 30,3 wochenkurs von 139. Lediglich am Markt der Kali- bei leicht nachgebenden Kursen angeboten, da Anlagevermögen 12,00 18,19 + 6,19 e Im Som- Roggen⸗ thabe 675 188,3 paplere stiegen Saladenturtn um 2 auf 229. Tauschoperationen in Neuemissionen vorgenom- Vorratsvermögen 478 6,33 1.58 mer und Herbst seien von der Einkommen- strichen Nostroguthaben 5 72 2 chemieaktien: Das Geschäft wär in der Regel men wurden. Steuerfreie Pfandbriefe und Staats. pord 5 5 5 o seite her keine zusätzlichen Impulse für eine mögliche Zinsscheine, Schecks, Wechsel 1 1 ruhig. Vor allem die Farben-Nachfolger gaben um anleihen Wwaren bel unveränderten Kursen ständig 12 79 e 1 5,02 5,26 4 0,24 fühlbare Verbrauchsausweitun ausgegan 5 8 je 2 bis 3 Punkte nach, so BASF auf 180, Beyer auf gefragt. 5 Ussige Mitte 1,12 92— 1 g 5 0 5 3 m 1588 Ft 1 50,5 53,9 201 und Hoechster Farbwerke auf 185. Dagegen Marktberichte Passiva f 0 a Sen, vielmehr hätte die Sparneigung der ligen. 1 1. 8 stiegen Degussa um 2 auf 310 und Schering unt a e Grundkapital 7.00 7.00— privaten Haushalte erheblich zugenommen. Vene and Deccungstorderungen[VVVTTTTTTTTTTTCTCCC Sonst. S Nad e ee ee e im Debitoren 133,1 153,6 sammenhang mit den erwännten Hoftnunſen auf(WD) Die Einkaufspreise haben sich im Laufe Rückstellungen 4.21 5,10 4 0,89 dee eee e e, en Langfr. Ausleihungen 374,5 410,3 Gratisaktlen erzielten Goldschmidt in Höhe von ee, ee 8 Uber 2 1 erhöht. Holland und Verbindlichkeiten 8,07 14.92 6,85 keit schwäche sich daher erheblich ab. N. 16 Punkten mit 209, Metallgesellschaft mit 475(+ 20) 0 ark, die gegenwärtigen Hauptlieferanten. 5„ 0„ f a 1 5 1 PASSIVA und Dynamit Nobel mit 422(12). haben nach Spanten, Frankreich und ftalien schr Bilanzsumme 23,04 30,87 4 7,833 Die Preisentwicklung ist nach dem Be- bat de pinlagen 310,2 433,8 Bankenmarkt: Uneinheitliche Tendenz. Com- guten Absatz und bekommen auch die erhöhten Ertragsrechnung richt des Institutes bis zuletzt in verhält- daß der; 9,6 74,5 merz- und Creditbank Konnten in Erwartung eines Forderungen bewilligt. Nach dem heutigen Ein- in Mill ismä gi 5 f id, d. Nostroverpflichtungen 325 e Bezugsrechts um 7 auf 236 anziehen, während kauf stellt sich der Verkaufspreis fur die B- n Mill. DN. nismäßig ruhigen Bahnen verlaufen. Die Tat- nch der] Augen. langfr. Darlehen 174,4 184,5 Brender Bank mit 210 den Vorwechenstand be- Klasse an den Einzeihandel auf 21 Pf ie Stück. 1955 1956 sache, daß die Eisenpreiserhöhung nicht ohne hn v, H. Scnuldverschreibung. i. Umlauf 1825 206,4 naupteten und Deutzene Hünmteiaftellschg wenig Handschunsheimer Obst- und Gemuse-Oronmarket Personalkosten 20,25 23,81 erhebliche Bedenken der Eisen- und Stahl- —.... ß, 7* 2 2 8 5 5 ugnissen. Es erzie 8 fel 75. üngli 5 . und Rückstellungen 5. rungen der Vorwoche wieder 6 Punkte ein(283). B 3040; Treibhaus-Kopfsalat St. 5 1 05. U 9,19. 1 255 ursprümslich geplanten Urnfang durch- vird de Bilanzsumme 7717 5 Elektro- und Versorgungsaktien: Die Kurse land-Kopfsalat 5—18: Endlvienselat st. 8-10; Feld- 5 5 9295 0,6 gesetzt wurde, sei Symptomatisch dafür, dag iten je. mach Zuweisung von 2 Mill. Dia aus dem Jahres- gaben meist leicht nach. S0 fielen Ad und Elektr. sglet 38 fü. Uberstand: Rosenkoni 16-28. Uber- Jahresreingewinn 0,78 0,84 sich die Position der Anbieter verschlechtert inf v. H. ergebnis 1956. Licht und Kraft um je 1 auf 165 und 119, siemens stand; sellerie 18—22; Lauch 1620. Totale 38,62 45,49 hat. erhöhen a i diskont- 8 diskont- EF Kt 21 22 25. 11. J 29. 11 25.11. 29. 11 ü 5 2115 5 5. B. 11. 29 11. Zürcher 25. 11.] 29. 11. 1 05 n 2 8 N 0 8— Deutsche Bank AG, Mannheim. ee Humb. Deutz 3 35 Dee e n 1 2 1 Zehiend. T. A. 5 855 ee e . 55 a 8 5 f Kollmar 8 Jgurd 101 191 ichs n 1 5 5. Nor 4.2835 4,2833 N 0 1 Frankfurt a, Ma 25. und 29. November 1957 8 Krafte, eee 3 EPF ee e ee 1 1 413 95 8 7 g e l 80 Lie e craft. AItwürttbg, 15, fIndustriekred. Bank, 125 12% Wür Tedab. Nietalw 182 181 BAr! 5 5„„ . 8 r 1 185. ee„ 0 7 und der 25. 11. 29. 11 25. fl. 29. 11. 25. 11.] 20. 11[Pupfer berg 2 1 2% Pfalz. Hp. Ban 170 B. Geladen v. 78 79%] Frankfurt). 40 10 8 f 5 N. 7 rankfurt/ M. 060 101.57. en Ten-. 10 50 Schergen 190 255 Seb 225 20 1 St. A. 112 1 Rhein. Hyp. Bank 175 183 e Balea i 55 4 1 0e 5 utehoffnun Schultheiß stämm 108 i 0 1 13. 143.25 ben. Adlerwerke 120 120 Hamborner Ferst 122 120/ Siemens Halske 191/ 191 ½ ee 8 109 120 Vork tten 5 5 103,0 102,80 Stockholm 82,50 82,50 rden 1 4,4. Verkenr 20 250 ¼æ Handels-Union 201 200% Stahlwerke Südwestf. 17% 17% Norddt. Leder 90 90 Hapag 60„ ee 85 d, Wien 1637 16,37 1 durch 8 88 s! Harpener 120% 21 Südzucker 2360 230 N g 130% Norddt. Lloyd 4 n 101½ 101% Rom. 0,0840 00 8. 5 137 t. Auch Wchafkenpg. Zellstoff 93 92 Heidelberger Zement 242 242 Thyssen 170 168% Parkbrauerei 245 244 3 190/ 190% Madrid 7.13 1 0 aN 197½ 19% J Hoechster Farben 180 189%¼% VDN 17⁰ 170 Pfalz Mühlen 105 108 Versicherungen. 120. 11% Lissabon 14,00 14 90 meriks- do. V. A. 170% 177 Hoeschwerke 130% 135 Ver. Slanzstoff 104¼ 101. 8 100, 10 105,0 Kairo a 755 8 g ö. nzsto 4 Rheinstrohzellstoff 212 212 Allianz Leben 170 169 Televi Electr.(8 8 8. 7.55 vesttid⸗ Bier Anilin 0 7 5 Holzmann 3. e Reste) 5.055,05 Riedel 108 168[Allianz Verein„ 5 70 70,0 Kopenhagen. dischen 4 4 Hütten Oberhausen 74 Wintershall 250 255 Rheinbraunkohl 242 24 U 1„ Openhagen 50˙⁰ 60 e 75 othrinden 8 es 3 3 5 1 225 Rußrstenl 5 170 170 eee ee 152 152 ee 1 94.30 97.50 3 276 57% n. 5 g. Lokalbahn Schies 101% 5 8 F 5 5 15 Mul. 1 Neue Hoffnung 163 1509 dto. Gendisse 28— Hambg. Hochbahn 77 7 Schlogquenbr. 230 a 5 Amag Hilpert 20⁰ 20² 5 Anl. d. Bundesrep. 52 100 100 Zagreb 9,57 2855 ! m e 1 4 Sha 75 2 i Schubert u. Sal 177 Dingler werke f 5 Anl. d. L.-Ausgl. v. 55 J. 1.90 1 magen 17 7Jc15% Kasse ne 2% 28 1 30 9 9 0„ S e Hen C% F— 15 5 5 J kf. Energie Seilind. Wolff 122 vnamit Nobe N B 11 10 8,90 8.8 . 9 3¹⁰ 310 Kaufhof— 202 Andreae Noris-Zahn 370 307 Sinner AG. 122 25 Fördwerke—% js Ressen v. 53. Fr 1u. 2 100 100 1 1.22 122% 1 n n 10% 159 Klöckner Bergbau 153 150%[Bayr. Br Schuck. Jaen 293 295 Stahlwerke Bochum 138 130 Hamb. Elektr. Werke 140 138½ 5 Rhld.-Pfalz Anl. 53 100 100 Sie. 0,82½% 0.82 ,, ,, Demag 10% 10%[Lahmeyver 1 r Bre, N„% Stollwerck, Gebr. 27 T 200 e 155 5 1 8 5 eee a B TOWN, Boveri& Cie. 231 232½[Thür. Gas-Ges. 120 1 Scheidemandel 150 148½% 5 B. Komm. Ldsbk. div. 93 93 29. 11. Gel R e 11% 114 Lanz 92% 3[Chem. Heyden 120 120 veitn Gummi 28 288„ Ler. Frank. Schuh 90 90 6 5 to. 18. div. 9 3 1 000 iꝗ. Lire 92 8 DR Pact 5 2 3 e 6 1 Chem. Albert 75%%[Ver. Pt. Oltaprucen 261—[Wasag. Chemie 238 20 1 1 5 div.] 83 83 100 belg. fr. 8,392 8.412 8 181 181¼ Löwenbräu 205 207 Bae 213 212 8 9 205— Unnotierte werte 5 Frantef fyp. B dv. 95 8 0 0 5 17 vn%, neee, e, e eee e e e eee 4455 15 f Dtr. Ei 2 2* 4 Durlacher Hof 8 203 204 g 5 4 85 1 can: 3 5 0. etweiss 1 95 1 135 135 5 Neelie elscmatt 470 475 ickibalun e 238 240 Banken 8 3 108 168 5 dto. KO. div. 93 93 1 engl.& 3 1 ückzu-. Licht u. Krart* oenus. 257 2⁵ Eisenbhn.verkehrsm. 200 1988 Badische Bank 190 10 Burbach Kali 191 191 4 Pfalz. Hyp. Bk. div. 85 85 100 Schwed. Kronen 81.12 81728 e 120¼ 5 Niederrh. Hütten 78 0 Enzinger Union 198 ¼ 190 Bayr. Hyp.& Wbk. 219% 218% Dt. Telef.& Kabel 127½% 127½ fi Ato. R. lv. 93 9³ 100 dan. Kronen 20.738 8333 g unzu- Fesener Stein 855 133 136. 1. 112 Gre 1 13 1 Berliner Handels 15* Eisenhütte 101 159. 2 div.* 3 18 888 Kronen 58.77 38.80 5 Eälinger einelektra gebr. Fahr Commerzbk. Restqu. 0„ Erin Bergb 288— 8 8 Skrs.(kreh N. „ͤ;ͤ 1 1% Frankf. Maschinenbau, lis 145 Sem e e FA NE-NMetalle 1 US-Dollar 1 Farben Liqui 3%[RWE 202 201½[Gritzner-Rayser 110 T 10% Commerz-& Creditb.] 237% 228 Ilseder Hütte 185 18% felektr. Kuptf 22275 224.75 100 Esterr, Schiumg 106.131 16.171 Sgekon Fein Jetter 18 31½ 31½ dt. Vorzüge 192 192%[Grün& Bilfinger 172½ 1 17½ IJ[ Comm.& Diskontob. 226 223 Kaming. Kaiserslaut. 180½%½ 18% Blei Kupfer 90 1 100 D-West 4 ssekon- redn 70 7% Rheinmetall 158 ss Gußstahl Witten 229 230 Dt. Bank A8. 16 25 RKammg. Sp. Stöhr 138 138 alum mum 20 2005 0 Der ost 2.25 r für die] felten 1 187 Rheinpreugen 14 141 Haid& Neu 282 282[Dt. Bank Restqu. 10% i Lorenz, C. 223 222 inn 851 85⁰) E und 8 je Nin die aus Celsenber„ o 138 135 Hochtief dee Pt. Centralbooen 152 15%[Orenstein Koppel st. 150 160 Messing 58 173 10 f heit, alle ubrigen je ite 2* 11 Salzdetfurth 230%½ 232 Klein, Schanzlin 232 T 235 T[Pt. Hyp. Bank Brem. 172 175 Phrix Werke 11½ 115% Messing 63 196 2⁰⁴ 100 Einheiten.. Aus der 5 ür den 5 f J rhöhung 5 5 1 0 N a g warten: Jetzt von direkt nach 7 955 e 9 g g 5 3 22 il. 5. i ö g All. PM 2. 185 f 5 55 8 5 JA eröffn NAHOST-ROUT berac 22 erölnet neue MAN 5 5 ökent⸗ 5— 1 1 e e Ham-— Von Rhein-Main nach Nahost mit dem pfeilschnellen IETSTREAM'! Einnah-, N me. lebseln- 0 Frankiurt- R. 108 3. r Rom Athen · Kairo Sie nach allen Regeln der Kunst. Die aufmerksamen 5 8 2 2 2 2— dean. ii Frankfurt · Zürich Rom Athen- Tel Aviv TWA Hostessen sind Ihre Gastgeberinnen im ehrein- g 5 3 a 1 f 75 0 Diese Nahost- Route fliegt der TWA IET STREAM wahrsten Sinne des Wortes. In der 1. Klasse stehen amtei erbibt jetet direkt von Frankfurt aus. Der ETS TREAUI ist Ihnen herrlich bequeme Sleeper Seats ohne Mehr. 9 1 das schnellste und modernste Verkehrsflugzeug im kosten zur Verfügung. a u Wirt⸗ TWA Dienst! 3 3 1 7 1 Buchen Sie bei Ihrem Reisebüro oder bei TWAI 1 75 Von Frankfurt ohne Zeitverlust direkt ans Ziel! 1 e Zug⸗ f nt dem Kein Umsteigen- keine Sorge um den Anschluß! i 5 4 95 0 0 Sie sparen wertvolle Zeit, denn von Frankfurt 1 5 e eee 5 a 7 8 8 8 4 5 nellex uber den ik mit dem der.' ö bis zum Ziel fliegen Sie mit dem pfeilschnellen ö J 55 0 ml 6 IET STREAM. Die Reise mit diesem luxuriesen ahn m 1 555 Flugzeug wird zur entspannenden Ruhepause. TWA lem f 5 8 3 ch, daß 8 dbietet Ihnen außerdem Anschluß verbindungen von 5 Millionen Passagiere im Jahr fliegen ziehen 0 0 ff a N 8 b i 11gaben i 0 Kairo nach Bombay und Colombo. 282 Ge 1 1 5 N „ 0 Ad- ſersrxRAMi. Cie Serie 5. 6˙ 0 10 f 2 22 iterhö ist unübertroffen ute ist 0 5 5 8 te sel ö 4 3 l 5: 52 5 1 0 0 0 ö Legen Sie kritische Maßstäbe an! TWA verwöhnt Jersrxx al ie ens Sent Begähnunf casncileflih har dea Tw Dien. Seite 14 NORGEN Samstag, 30. November 1950„N Statt Karten Mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwieger- vater und Großvater, Herr Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim unseres lieben Verstorbenen, Herrn Erwin Keilbach sagen wir hierdurch unseren innigsten Dank. Sowie dle Heimgang Friedrich Pfisterer DANK SAGUNG Schuhmachermeister FfFVT. l Für die herzliche Anteilnahme bei dem unerwarteten Ableben ber 1957 im 84. Lebensjahr sanft entschlafen. 15 unseres lieben Vaters, Großvaters, Schwiegervaters, Bruders, Mhm.- Käfertal, den 30. November 1957 9 Schwagers und Onkels, Unionstraße 8(früher au 3, 2—3) 5 In stiller Trauer: 5 Baurat Johanna Pfisterer geb. Händel Helene Meckler geb. Pfisterer e Heinrich Schöberl und Enkelkinder Mannheim, den 30. November 1957 Augusta-Anlage 34 Die trauernden Hinterbliebenen: Magdalena Keilbach geb. Ohl und Kinder Hermann Keilbach und Frau Anna geb. Nold Anna Gigelleiter geb. Keilbach Hermann Keilbach jun. und Famille Eugen Keilbach und Familie Friedrich Keilbach und Familie häuser Die Trauerfeier fand auf wunsch des Verstorbenen in aller 5 sagen wir allen, die uns ihr Mitgefühl zum Ausdruck brachten, Stille statt. 1 unseren herzlichen Dank. Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Jakob Burkardt sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Pank. Insbeson- dere danken wir H. H. Stadtpfarrer Mönch für seine tröstenden Gebete, der ehrw. Schwester, dem Gesangverein„Sängerbund tür den ehrenden Gesang und die Kranzniederlegung Sowie allen denen, die unserem lieben Verstorbenen das letzte Gelelt gaben. Babenhausen, Lübeck, Rastatt, November 1957 8 Für uns unerwartet, verschied nach kurzer, schwerer Krank- heit am 27. November unsere liebe, herzensgute Cousine und unvergessene Freundin, Frau Franziska Throm geb. Löwenhaupt Familie Schöberl im Alter von 61 Jahren. Mannheim, den 30. November 1957 Mollstraße 36 In stiller Trauer! Lina Heim geb. Michel und Familie Ernst Hartmann und Familie ee 3 i Tiefbewegt haben uns die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die 5 schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer unvergessenen Maria Besch(US) 1 1 e lieben Verstorbenen, Frau Die Trauerfeier findet am Montag, dem 2. Dezember 1957 E P t h um 13 Uhr, in der Leichenhalle des Hauptfriedhofes statt. 2 rna Aa Sc geb. Hoffmann M hm., Käfertal, den 30. November 1957 Gewerbstraße 33 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Therese Burkardt geb. Geib?! Statt Karten Für die beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Karl Dietrich so überaus zahlreichen Beweise aufrichtiger Anteilnahme, Kranz und Blumenspenden sagen wir auf diesem Wege unseren tlet⸗ empfundenen Dank. Wir danken auch all denen, die dem lieben Toten das letzte Geleit gaben und seiner in ehrenden Worten am Grabe gedachten. Mannheim, 30. November 1957 K 4, 21 Familie Karl Dietrich Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen. Allen sagen wir hiermit unseren aufrichtigen Dank. Mannheim-Feudenheim, den 30. November 1957 Hirschhorner Straße 9 In stiller Trauer: Der Herr über Leben und Tod nahm uns meinen innigst-. Alfred Paatsch gellebten Mann, meinen herzensguten, lieben Vati, Margarete Knebel verw. Hoffmann Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel, Herrn Karl Nikolaus Ingenieur „ h lötzlich infol 1 b 5 5 1 4 Statt Karten ee 8 Jahren, plstzlien infolge Herzinfarkt, aus 5 Nach langer F meine liebe Frau, unsere F Statt Karten 5 Hens herzlicher Anteilnahme, sowie Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die Kranz. Mannheim, 28. November 1957 K th 1 H die Kranz- u. Blumenspenden und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafe- ö 9 R 7, 49 In tlefstem Leid: 2 Arina enn beim kleimgang unserer lieben nen, Frau. 2 6 5 Entschlafenen, Frau Frau Emma Nikolaus geb. simon Mari nna Olle 5 im Alter von 57 Jahren entschlafen. arie Elfner geb, Spahn eb. Tölle 5 5 f 4 und alle Angehörigen Mhm.- Sandhofen, den 29. November 1937 f 85 5 sagen wir hiermit unseren tiefempfundenen Dank. Besonderen ——. e 2% 3 n e. N sagen wir auf diesem Wege un- Dank Herrn Pfarrer Dr. Stürmer für seine trostreichen Worte, . 5 5 858% 41 e N. 29 225 4137 n seren herzlichen Dank, Besert 5 i. a 5 Beertligung: Montag, 2. Dez., 10.30 Uhr, Hauptfriedhof Mhm.— a 2 deren Dank H. H. Stadtpfarrer Mannheim, den 29. November 1957 0 0 Familie Peter Henn Eren für die trostreichen Herzogenriedstraſfe 123 5 l Ar! orte, sowie der Pelzverwer⸗ Im Namen aller Angehörigen: und Angehörige tungsgruppe des Kleintierzucht- 3 vereins Mannheim-Käfertal. Arthur Höfle Beerdigung: Montag, 2. Dez., 14.00 Uhr Friedhof Sandhofen. eerdigung 8„ Mhm.-Käfertal, 30. Nov. 1957 Wormser Straße 39. Heinrich Elfner mit Kinder 5 und alle Angehörigen Nach Gottes unerforschlichem Ratschluß verschied am 28. Novem- ber 1957 nach langer, schwerer Krankheit mein lieber Mann, mein guter Papa, unser lieber Sohn, Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Neffe, Herr Für die vielen Beweise inniger Anteilnahme beim Heimgang b unserer lieben Entschlafenen, Frau Susanna Lapp sagen wir hiermit unseren herzlichsten Dank. Sie waren uns Trost in unserem großen Leid. Nach langer, schwerer Krankheit verschied am 28. November 1957 H b t.— h meine liebe Frau, unsere herzensgute Mutter, Schwiegermutter, er 2 C OPP Oma, schwester, Schwägerin und Tante, Frau 5 im blühenden Alter von 30 Jahren. Margare the Bohn geb. Michel Bestattungen Mannheim, den 29. November 1957 Verlängerte Eisenlohrstraße 224(früher Lameystraße) Mhm.-seckenheim, im November 1957 9 Maxauer Straße 35 g Mannheim, den 30. November 1957 in Mannheim wunelm Lapp und Anver wandte In tlefem Leid: Krappmühistraße 28 Helga Schopp geb. Müller In tiefer Trauer: Samstag, 30. Nov. 1957 und Sohn Wolfgang Friedrich Bohn, Familien Peter und walter Schopp Kinder, Enkelkinder Hauptfriedhof Zeit 3 und Anverwandte. und Anver wandte, Brutscher, Emilie, Friedrich-Ebert-Sstr. 33 6.00 Müller, Albert, Cannabichstraße 26 3.30 Schlüter, Karl, Friedrich-Ebert- str. 46 9.00 Stoffel, Kurt, „ V Klünder, Albert, Windmünlstrage 7 11.20 Für die wohltuenden Beweise liebevoller Anteilnahme sowie die Kranz und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben En schlafenen, Frau Elisabeth Weber geb. Kistner sagen wir herzlichen Dank. Ganz besonderen Dank Herrn n 5 Welck für die tröstenden Worte und all denen, die der Verstorben das letzte Geleit gaben. Mannheim, 30. November 1957 L 6, 8 Joset weber, Kriminalobersekretür! B. und Angehörige. J Beerdigung: Montag, 2. Dez., 10.00 Uhr Hauptfriedhof Mannheim. Beerdigung, Montag, 2. Dez., 9.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Gott der Allmächtige hat heute unseren lieben Vater, Schwieger- vater und Onkel, unseren guten Opa und Uropa Nach kurzer schwerer Krankheit verschied am 28. November 1957 mein lieber Mann und treusorgender Vater, Schwieger- vater, mein lieber Opa, unser guter Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Onkel, Herr Joh. Wilhelm Weidner Gerhar d Bach im 86. Lebensjahr zu sich in die Ewigkeit abgerufen. 1 29. November 1957 versehen mit den heil. Sterbesakramenten im Alter von 8 5 12, 11 58 Jahren. Krematorium Klinkenberg, Theodor, Sa., Riedlachstraße 22 10.00 9 In stiIller Trauer: Mh m.- Feudenheim, Ziethenstraße 46 Karl Kast und Frau Hilde geb. Weidner SA) Willi weidner und Frau Resi Kurt Frey und Frau Gertrud geb. Weidner Friedhof Feudenheim Franz, Johann, Im Namen der Hinterbliebenen: Wallstadter Straße 28 10.30 Christina Bach geb. schmitt Hermann Bach und Frau Marga geb. Techner Familien- Mitgeteilt von der Friedhofver- waltung der Stadt Mannheim Beerdigung: Montag, 2. Dez., 9.00 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Enkelkind Sylvia Beerdigung: Montag, 2. Dez., 15.00 Uhr, Friedhof Heddesheim. (Ohne Gewähr) Für die herzliche Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Fräulein zeigen Nach langem, schweren Leiden verstarb mein lieber Mann, unser guter Schwager und Onkel, Herr Eugenie Bésier Adam Fink. TOD ES. sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn A N 2 E 1 G E N im Alter von 53 Jahren. Pfarrer Walter sowie der Firma/ Eisele& Hoffmann KG. Mannheim, 28. November 1957 Mh m. Waldhof, den 20. November 1957 a tür die Elfenstraße 38. In stiller Trauer: Montag- Ausgabe Sybilla Fink geb. Mühl und Angehörige Beerdigung: Montag, 2. Dez. 1937, 11.30 Uhr, Hauptfriedh. Mhm.„Mannheimer Morgen“ Paula Bésier Wwe. und Angehörige des nehmen wir am Sonn- rur die innige Anteilnahme, die zahlreichen Kranz- und Blu- tag bis 18.00 Uhr menspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Für die vielen Beweise der Anteilnahme beim Heimgang Herrn 5 entgegen. unseres lieben Entschlafenen, Herrn 0. to Schicke ert Bitte wenden Sie sich Robert Kollmar 8 sagen wir unseren herzl. Dank. Besonders danken wir Herrn 55 5 5 Pfarrer Adler für seine trostreichen Worte sowie allen Kol- den Pförtner im Rück- sagen wir hiermit unseren herzlichsten Dank. leginnen und Kollegen, Freunden und Nachbarn. ANNW HEIM TATTERSALI TEL. 41350 25 0 Echt Schwarzwülder „Arfesetwässerle“ uurschunsser Honig„ Speck„Schinken„ Wurst gebäude des Verlags am Marktplatz Mh m. FTeudenhelm, im November 1957 Mannheim, den 29. November 1957 Talstraße 78 Neckarauer Straße 207 Die trauernden Hinterbliebenen Die trauernden Hinterbliebenen MORGEN Seite 18 ur. 277/ Samstag, 30. November 1957 5/ N. 1. —— 11 Famillen-Nachrlehten Spun E. 50 N 65 ö K. all 1— — 8 e N Wir geben die Verlobung Ich gestatte mir meine ver- 0 6 flnnfiliuuſitu unserer Tochter Marla mit lobung mit Frkulein Maria A* 7 3 Dr. Werner Krechtler Nevely anzuzeigen. al 1,16 NAtiE FRkE SSG Ass E bekannt. JI, SRklrk STaassER Dr. Franz Nevel* eee e 1 Dr. Werner Krechtler — u. Frau Anna Rechtsanwalt 5 bis Weihnachten dicht vor der Tür steht und 5 Schon jelæf 29 die Auswahl kleiner geworden ist. 55 3 5 e* Die schönsten Geschenke 5 0 IRUMPFE November 1852 n Couches und Sessel 1 0 5 Einzelmöbel cler in mille 105 1 an WEIHNACRTs- 0 Kleinmöbel . Isch Wir geben unsere Verlobung bekannt: Blumenständer — osmenstrumpte Gerda Krämer Teewagen usw. ö 2 97 Cünther Axtmann unden die gurt nach in fern upon Fort ung. perlon ab 5 Diplom-Kaufmann bel m be annter relswür 19 8 ee f Arwen. Kunert. Ergee Mannheim-Feudenheim, den 1. Dezember 1957 Gläser. Plombe Am Bogen 27— Wilhelmstraße 64 8 W 5 155 hauchdünn 88 E U H A U 5 15 8 2 1 7 8 „ eren 5 5 n 4 5 1 7 5 5 195 8 9„ 1 e 100. WIR HABEN UNS VERLORBT: NH EHM, d 2,%/,jüñ AN DER FRESSGASSFE 2* is sowie 4 E Ul Bettina Riel 1 te Celel Kräuselkrepp 5 5 l Hier spürt man das Besondese bergen, e, 7.90 Cünther Bareiß, B. S. 5 5 f a ertrateine Gualitst M m. Waldhof a ii KOs Meflk-a ner— Beide Mäntel fallen im Straßenbild cbt. Zellstoffstraße 3 Waldstraße 3 Ei 7 nend A n 8 t 6 r% 8 O A h 1 5 ine Ubertaschend gr. AUswWahl modisch interessanter 5 1. De zember 1957 Ds Institut för natörliche Schönheitspflege 5 4 8 5 den in 0 5 f v. hochwertiger Mäntel för Damen v. Herren zeigt ſhnen Mannheim, 0 6, 5 plonken- Telefon 2 12 97 „Geihler Herrensocken 1 in den Haoptpreislagen: 185,.—, 159.—, 125.—, 98, norren· 550 eee 5 f J 5 3 5 35 9 15 5 8 treb lle Fortschritte dem Gebiet 5 m Sinne meiner estrebungen, alle Ortschri E m kinderstrümpfen FTT der Kosmetik gewissenhaft zu beachten, bin ich mit einer 2 Fülle von Anregungen und Eindrücken aus der Stadt der kom- Modlische lngeborg Preker menden Weltausstellung 1958, Brüssel, zurückgekehrt. Diese An- regungen sollen meiner Klientel zugute kommen..— Täglich, pullover Norbert Kolnberger außer montags, 10.00 bis 19.30 Uhr, samstags ganztägig geöffnet. 8, 10 Neckarau, 4 7 und Westen Dorfgärtenstraße 22 8 75 1 1. Dezember 1957 ö 5 5 ö Im Spezialge; 15 5 N 2 8 9 7 e, Kram Ich 72 5 Monnheim Breite SH HS eren tlel. 5 N 70. 8 1 ck 5 em lieben e IAR + Arc BI tte, de achten Se unsere fenster! orten am ö Ihre Verlobung beehren sich anzuzeigen: 5 N 92855 . Frankfurt a. M., Koiserstrußge 2-4(Ecke Romer au 1, 16 Nane Freggasse N Eleonore Kr amer Teppiche aller Qualitäten, läufer, Brücken, Bettumto Dietrich! 1, 3 reite straße Eu 0 Orientteppiche und-Brücken Lelefen 28844 wischen Holm und PALI- ur du durch Spar-Automat Lichtspiele Mannheim Bad Dürkheim 90 Minuten— 1.— DM. J 5, 6 5 0 5 ohne Anzahlung lieferbar, * 1 1 W. F. Holz, Mhm., P 7, 4. e Kranz. 2 0 42 c Ruf 2 41 76. Ermäß. Preise. ntschlafe· 5 9 c E— 44 El N 2 en f EN WIR BEOINNENN UNSEREN GENMETNNSAMEN LEBEN SWEG: WHV»v!!!!lin,, 0— 8 8 mii Konrad Ludwig als 50 Jahren Geschäfte me Liebe FPlisabeth Ludwig. a *——— ue Unr, das Besteck. len Schmuck 9 8116, N— e N 4 f H 1 87 10 P, a8 68 60 5 en 0 muc Gut eingeführter Estrich-Belirlie?s 8 5 1 H An r eee, tens traße 18 N41 f 8 5 5 ö(Schallisolierungen, Verlegung sämtlicher Bodenbeläge wie Lino- rigen: 30. November 1957 N vom fach 9250 häft leum, Floorbest, P. V. C.) im Raume Mannheim, mit gutem Kunden- 5* 2 stamm und Auftragsbestand, zuverlässige Belegschaft(30 Betriebs- angehörige), wegen Krankheitsfall zu verkaufen. Angebote erbeten 7. 2. unter Nr. DP 19615 an den Verlag. 8* 7 8 Unsere Monika hat ein Hallux valgus 5 F 1. 8 1 0 15 Brüderchen bekommen. 5 5 m 8 den Kale Le brogerie oder Seifenhaus 3 eimgang g D In dankbarer Freude 4 92 5 EE 2 wer daran leidet bel honer anzahlung zu kaufen Grogshandel oder gutgehendes Marianne Friedhaber 2 oder zu pachten gesucht. N Einzelhandelsgeschäft. 5 geb. Münsch vergißt es und kann Angeb. u. Nr. BP 19517 a. d. Verl. sleich welcher Art, gesucht. Barkapital vorhanden, Moritz Friedhaber völlig unbeengt Angeb. u. Nr. 08348 à. d. Verl. ren uns n 5 Gaststätte m. 90 Pl., Kegelbahn, bei Mannheim, 28. November 1957 und ackmerſrei ge 2 Mhm., 388.—, Oelzentrhzg. m. 3-Zi.- 1 2, 20 n Advents-Kerzen, Zier-Kerzen Wohng., Bad, f. LAGd- Berechtigten Lebensm.-Geschäft f. 4000.— zu verk. 1. Z. St. Hedw-ig-Klinik„ m. 14 000,—, d. 3-Zi.-Tauschwohng. 3 Zi. u. Kü., Miete 135,— geg. 2-3 Zi. 5 ina“. In Mhm. hat, zu verp.(und andere)] u. Kü. in Mhm. Zuschr. u. 08120 V. N lest 8 Modell, Vina Norweg er Leuchtke rzen H. BAU ME RT, Iimmob.(RDR), ARW A 7 95 Probieren 1 18 8 88 11 Heidelberg, Hauptstr. 24 Tel. 21877 N NWA 51/ 20 5. 5 46 5 Alteingeführtes gutgehendes . e eee ee, 5 5 14 NKEN- DROGERIE. HANS ERLE D 2. Gastwirtschatt m. Neb.-Zim., Saal, Lebensmittelgeschüft l 14„Comtos80 U I 1 d 7 Zim,, in bester Lage, Abfahrt 5 sowie die ARWA 3 90 105 2 d- 4 en Autobahn. 70 000.— DM, Anzamig. Innenstadt Wm., wegen Krank- ben En, 66/15 J, J 40 000,— DT zu verk, Immobilien- heit sof. zu verk. 2. Zl. Whg. vorh. 3 7 e e Ludwig, Lorsch, Ruf 52 19. Angebote u. CP 19840 an d. Verl. ARWA 8 Jeuness0 mit Erfolg behandelt. 2 Aerzte. 0 66/20 90 Sanatorium Brunau n Plartel 10 Zürich s(Schweiz) Bellerlvestr. 43 5 storbenen— AR WANN fröhlichsttetze 20. telefon 5 27 66 75/15 0. Karoline Oberländer etür l K Mannheim, D 3, 8/ Planken— fel. 224 72 5 Heidelberg, Hauptstraße 121— Tel. 242 73 im Speziol geschäft Mn ffaintfitel Nuner au 1, 16. Nane Freßgasse sägen: 11,3 Breite Straße Nur museen kim und PALA- WISSEI- 5„ ichtspiele* 1 5 kinderwagen&. ond wer Wonschf sich nicht ein gutes Beff Unsere Auswahl und Preise Anti- Rhe ume. Steppdecken, Gr. 150& 200 werden Sie Überraschen Schafschur wolle, Dralon- und Diolenfüllungen 0 Katalog gratis die schönsten und modernen bunten Muster 1 Freie Lieferung 105.— 98.— 87.— 32.— 2 . Anti- Rnheumei- Reform · Unterbetten Schafschurwolle, Dralon- und Diolenfüllungen einfarbig oder modernes Streifen-Trikot . 8 65.— 60.— 57.— 32.—* Das große Fachgeschäft. Seit 1884 ö 9 Ludwigsh., Prinzregentenstr. 62 Moclerne schlaf. und Wolldecken — QS SC 1 Haltestelle 3 u. 9(Kanalstraße) aus 100% reiner Schafschurwolle Mit ei locklichen Fomlienf 5 4 in allen Farben 33.50 68.— 35.— f 95 a. it einem glũcklic en fomilien ef beginnt 1 n Kk 6 11 man Hochzeit ein neuer Lebensabschnitt. Ober den Kreis Sröge 80 2 80, mit 2 Ped. Helbdaunen 70 5 Ceilnloldplatten in jeder Gröge. 3. 8 1 1 Inlett, gar. feder- und daunendicht. 5 Tür L r 5 der nächsten Angehörigen hinaus übermittelt indanthren 29.50 26.— 23.— 19.30 0. Swraklend vor Blück, im Blanze. . Gewerbe- Aushängeschilder(Verbots- f 717 7* e d b 0 9 Ut bre ksslichen llaldong 5 See enn en iederverdüuter; die Fomiſienonzeige ollen Freunden und s derbetiten 4 „80 were Tattersallstrage 17 gekonnten die frohe Nachricht n nb Größe 180& 180, mit 5 Pfd. Halbdaune 1 aun Sin dissen bedewngsevlen 5- Fiess Tedezen 4 0 3 40 1 CCCCCVVVVVVVCCCC g neue Bande der mMpofthis. 2 Jag begehen. Das Brsutnsar aber A Diese Wünsche erfüllt mnen bei niedrigen Preisen unnd d Seins Gäste nden bel einer großen Auswahl Ihr großes . 18. zelne 5 ung N a 0— 2— Betten- und Ausstever-Spezlolheus in Qu 2,/ 1 IN 90 lie ſaslliche Kleidung“ in leder Ist's der SciR M Seit 7 aucli, gegenüber der Konkordienkirche 1113 Preislage. Auf Wunsch feſtahlung donn geh' zb IENZEN die familiepanzeige . F durch fertrs · Kreüithöro direkt f f 15. 1 N 1, 6(HAD EPA) 55 die Wollsch 1% un unserem Hause. a Uf E dem Feehmann in M hei Zei 115 seit über 30 Jahren in Mannheim VV Zwisch Bazlenhaus, Plank., 3 f jetzt auch P 7, 20-22 Uu. südlandhaus, Freßggasse Das grofle gakleidungshaus ov. Passage, 8 4 M AN N H E J M E R MO R G E N Mannbaim, An dan Flanken, Tel. 51853 Reparaturen und Bezüge 5 in eigener Werkstatt. . —— — Dumen-Mäntel in hochwertiger Obalität mit edlem Peſzbesafz nor Auto-Couts und Dumen-Mäntel in sportlichen und modischen formen nur Damen-Mäntel in vielen Formen und farben zum ſeil mit pelzbesdtz 7 nor Kostüme zum feil mit pelzbesatz nor kin modischer Hänger mir der Dior-Achsel und schmeichelndem Biberlamm-Kragen. Warmer Flausch-Mohair in der beliebten Beige-furbe nur . Barkauif ist doch vorteilhafter ande! der dre bülden. drängt, band U. Intwick bann. Was die kin eifel t Gr Seltsan nehme! Startge daß di. gen Sp schluß Mar wise spitzpl. schafte r von nicht e Damen nutzen dem nische Schaft! angene durch 1 Der kam a werper Viertel Roter Im Ac nunger gegen rest(D Manch noch 2 Mancl dapest n Bud gen Se villa lasgo gers— VE. dchrec Siegel, Diehl. Ja H. Schi Reindl 80 8 V Kleber Lebefr A8 Ulstl; Hallm. 8 An Neft, Stein, Ba Patryl Friedr A8 Schwil Schleu mann, Wee, lr. 277/ Samstag, 30. November 1957 MORGEN Zeſte 17 — Bleibt es beim„nein“ zur Handball- Oberliga? cchmollend stel Nordbaden abseils Eine Isolierung kann aber noch bis 1. Februar 1958 vermieden werden per Süddeutsche Handballverband be- cchloß in München mit 18 gegen 8 Stimmen dle Bildung einer süddeutschen Oberliga. gordbaden, dessen Vertreter nach der vor- bergegangenen Ablehnung des Plans beim guberordentlichen Verbandstag in Bruchsal gegen die Einführung dieser Liga stimmten, dat noch bis zum 1. Februar 1958 Gelegen- heit, seine Vertreter für die Runde 2¹ mel⸗ den. Die Punktspiele laufen im April an. Das klare„Ja“ des Verbandstages kommt ncht überraschend. Viel zu offen liegt der Jorteil auf der Hand, den dieses Projekt tür alle Landesverbände und— vor allem tür den Sport selbst bietet. Die Hoffnungen gadens, das Zünglein an der Waage bilden und mit seiner Ablehnung den ganzen Plan über den Haufen werfen zu können, er- füllten sich nicht. In München war mam kurz angebunden: Mit einem na, denn eben acht“ wurde das Projekt dahingehend ab- andert, daß eben nur acht Mannschaften er drei übrigen Landesverbände die Liga büden. Baden ist damit in eine Ecke ge- krängt, in eine Isolierung, die dem Ver- band nichts nützt, die aber der sportlichen kutwicklung schweren Schaden zufügen kann. Was es zu bedenken gilt, ist lediglich dde finanzielle Seite des Projektes. Hier sind weifellos die nordbadischen Mannschaften a Grund rer geographischen Lage am mgünstigsten dran. Sehr wahrscheinlich fürde etwa Leutershausen in Spielen gegen lussprache über„Fall“ zeltzam Der Skigau Oberland, zu dessen Bereich regernsee Zählt, hat den Deutschen Skiver- dand um eine erneute Aussprache in der Angelegenheit Marianne Seltsam gebeten. zin Termin wird noch mit DSV-Vizepräsi- dent Martin Neuner(Garmisch-Partenkir- chen) festgelegt. Bis zu diesem Gesprach bleibt der Deutsche Skiverband bei seinem n Garmisch- Partenkirchen von Präsidium und Vorsitzenden der Landesverbände ein- stunmig gefaßten Beschluß, daß Marianne Seltsam an allem deutschen Rennen teil- nehmen kann, für das Ausland jedoch keine Startgenehmigung erhält. Der DSV betont, dag die Privatklage Marianne Seltsams ge- gen Sportwart Hans Urban mit diesem Be- schluß nichts zu tun hat. Marianne Seltsam(Tegernsee) trainiert wischen weiterhin privat auf dem Zug- spitzplatt, um sich auf die Skiweltmeister- schaften in Badgastein vorzubereiten. Da mr vom Verbandstrainer Engelbert Haider nicht gestattet wurde, die für den deutschen Damenkurs gesteckte Torlaufpiste zu be- nutzen, hat sich nunmehr die ebenfalls auf dem Zugspitzplatt trainierende amerika- nische Ski-Nationalmannschaft in kamerad- dchaftlicher Weise der deutschen Läuferin angenommen Marienne schwingt jetzt eifrig durch amerikanische Flaggentore. Madrid im Viertelfinale Der spanische Fußballmeister Real Madrid kam am Donnerstag in Madrid im Europa- pokalturnier zu einem 6:0-Sieg über Ant- werpen und qualifizierte sich damit für das Viertelfinale. Weitere Viertelfmalisten sind Roter Stern Belgrad und Ajax Amsterdam. Im Achtelfinale sind noch folgende Begeg- nungen auszutragen: Borussia Dortmund gegen Bukarest am 8. Dezember in Buka- rest Dortmund gewann das erste Spiel 4:2). Manchester United— Dukla Prag an einem noch zu bestimmenden Zeitpunkt in Prag (Manchester United— Prag 3:0), Vasas Bu- dapest— Voung Boys Bern am 1. Dezember n Budapest(1:1 unentschieden), Aarhus ge- gen Sevilla am 4. Dezember in Aarhus(Se- villa— Aarhus 4:0), Mailand— Rangers Glasgow am 11. Dezember in Mailand(Ran- gers— Mailand 1:4). Wie sie spielen Samstag, 14.30 Uhr, VfER-Platz VfR Mannheim: Weitz; Haberkorn, Schreck; Gründel, Langlotz, Heckmann; 3 0 Heinzelbecker, Schmitt, Laumann, iehl. Jahn Regensburg: Niemann; Pletz, U schmidt; Lehrrieder, Fuchs, Popp; Dirrigl, Reindl, Ipfelkofer, Brunner, Müller. Sonntag, 14.15 Uhr, Waldhof- Stadion SV Waldhof: Lennert: Rößling, Preiss; leber, Kott, Cornelius; Hohmann, Lehn, Lebefromm, Zache, Zeiß. ASV Cham: Kumpfmüller; Hien, Ulstl; Perlinger, Weindl, Holzmann; Skupin, Hallmer, Koller, Hochmuth, Ruhland. Sonntag, 14.13 Uhr, Waldsportplatz Amicitia Viernheim: Klein; G. Neff, W. Neff; Alter, Friedel, Weidner; Rhein, stein, Gutperle, Kabatzki, Hofmann. Bayern Hof: Winterling; Zollfrank, Tatryxkowski: Beyerlein, Hörath, Puchta; Friedrich, Horn, Thielhorn, Dorn, Schramm. Sonntag, 14.30 Uhr, AS V- Platz g ASV Feudenheim: Ries; Haring, nent Benzinger, Althaus, Edinger; chleupner, Naumann, Wittemaier, Teich- mann, Himmler. —— Göppingen oder Schutterwald auf eigenem Platz ein„volles Haus“ zu verzeichnen haben, dafür aber gegen Hofweier oder etwa Ansbach mit einem Defizit abschlie- Ben und auch in der Gesamtabrechnung, so- Weit sich augenblicklich das Publikums- interesse abschätzen läßt, nicht auf seine Kosten kommen. Sollte es aber nicht mög- lich sein, einen Weg zu finden, dieses Risiko gemeinsam zu tragen, um endlich aus der derzeitigen Misere im Handballsport her- auszukommen? Könnte es sich nicht be kruchtend auf den gesamten Handballsport, vor allem auf die Heranführung der Jugend auswirken, wenn regelmäßig Spitzenmann- schaften im Punktekampf zu Spitzenleistun- gen gezwungen würden? Doch bietet sich Nordbaden die Möglich- keit, eine Isolation zu vermeiden. Man sollte die noch verbleibende Zeit nutzen, um noch einmal— und etwas gründlicher! das Für und Wider gegeneinander abzu- Wägen. Ein Risiko einzugehen, scheint im Vergleich zu den„Inzucht“-Symptomen ge- rade in Nordbaden noch immer die kleinere Gefahr, 1 FETTE NALT EEE „Wir kungsvoller mit diesem Kopf?“ Frankreichs riesengroße Sorgen im Fußball Hationalleam: El Spiele- · aber keine lannschaf. Auch die Franzosen haben keinen Stopper/ In Bryan Douglas fand England einen„neuen Matthews“ Interessant war die erste Reaktion von Bundestrainer Sepp Herberger nach dem englischen 4:0-Erfolg über Frankreich, den er im Londoner Wembley-Stadion mit- erlebte:„Ich habe aus den Jahren nach dem Kriege keine Nationalmannschaft in Erinne- rung, deren Deckung so schlecht organisiert und entsprechend schwach war wie die der Franzosen. Es muß für den englischen Sturm eine wahre Freude gewesen sein, so mühe- los in die Gasse spielen zu können. Der zahlenmäßige Erfolg steht in keinem Ver- hältnis zu den Chancen.“ Wer Hamburg, Leipzig und London kritisch verfolgt hat, darf getrost sagen, daß Frankreich— gemessen an dem Tag von Wembley— keine der anderen fünf Mann- schaften geschlagen hätte. Selbst die Polen nicht, die zwar in der Balltechnik nicht 80 stark waren, aber mannschaftlich einen ganz anderen Zusammenhang aufwiesen. Man hatte oft den Eindruck, daß die elf Franzosen— zumindest eine halbe Stunde lang— nür darauf bedacht waren, ein ihnen auferlegtes Pensum herunterzuspielen, dabei vielleicht noch zu versuchen, durch den einen oder anderen Trick persönlich zu glän- zei— daß àaber jedwede taktische Einstel- lung auf den großen Gegner fehlte. Im Ver- gleich zu der französischen Elf, die im Ok- tober 1951 auf dem Arsenal-Platz ein 2:2 er- zielte, schien diese Vertretung zweitklassig. Der frühere italienische Verbandskapitän Vittorio Pozzo bestätigte diesen Eindruck kurz nach dem Spiel:„Kaum zu glauben! Italien hat gewiß Sorgen um die National- mannschaft, aber was mit Frankreich los ist, kommt einem Rätsel gleich, Deutscher Radsport erhielt günstiges Angebot: Jour- Chance ohne Qualitikalionsrennen Günstige Bedingungen für fünf Deutsche in der Frankreich-Rundfahrt Die Tatsache verdient festgehalten zu wer- den: fünf deutsche Sträßenfahrer können die Chance erhalten, 1958 an der Tour de France teilzunehmen! Dies nur vorweg, um allen eventuellen späteren Ausflüchten der Instan- zen vorzubeugen, falls die Teilnahme doch micht zustande kommen sollte. Aber danach sieht es im Moment nicht aus. Der im ganzen Rheinland bekannte Spre- cher bei Radsport- Veranstaltungen, Hans Esser aus Aachen, nahm bereits im Sommer dieses Jahres Kontakt mit dem Tour-Organi- sator Jean Garnault auf. Esser, ein Aachener Geschäftsmann, versierter Radsport- Fach- mann und Journalist, fehlte als„Fan“ und Berichterstatter bei keiner der Frankreich- Rundfahrten in den letzten Jahren. Dabei ge- wann er Freunde und Bekannte in einfluß- reichen französischen Radsportkreisen und machte sich zum Sprecher des deutschen Rad- sports. Als er im Sommer dieses Jahres mit Jean Garnault, dem Chef- Organisator der Tour zusammentraf, versprach der kleine Franzose eine stärkere Berücksichtigung deut- scher Fahrer in kommenden Jahren. Zugleich brachte er den Wunsch zum Ausdruck, Hans Esser möge dabei auf deutscher Seite die Ver- handlungen führen. Nun ist es soweit. Garnault hat in einem Schreiben, das kürzlich in Aachen eintraf, seine damaligen Vorschläge genauer formu- liert und seinem Brief gleichzeitig den Cha- rakter einer offiziellen Einladung verliehen. Er erteilte Hans Esser die Vollmachten, eine fünfköpfige deutsche Auswahl für die„Tour“ 1958 zu treffen. Der Aachener hat unverzüglich den BDR davon in Kenntnis gesetzt und ihm die fran- zösischen Vorschläge unterbreitet. Falls der Bund Deutscher Radfahrer ihnen zustimmt, könnte Esser als prädistinierter Vermittler im Januar nach Paris fahren und den Kon- trakt unterzeichnen. Wie wird man sich ent- scheiden? Die Bedingungen sind äußerst gün- stig, da Jean Garnault auf eine vorherige Vorprüfung und Qualifikation der deutschen Teilnehmer verzichtet. Diese Qualifikations- Bedingungen(Zz. B. in der Flandern-Rund- fahrt oder in der Tour de Normandie) waren in den beiden letzten Jahren stets der Grund gewesen, daß mit Günther Pankoke und Lo- thar Friedrich nur jeweils ein deutscher Teilnehmer im Riesen- Aufgebot am Tour- Startplatz stand. Wenigstens verlautete es so aus BDR- Kreisen. Allerdings würden die fünf Deutschen keine vollständige Tour-Mannschaft bilden. Auch das geht aus dem Brief Garnaults her- vor. Man plant vielmehr, das in jedem Fall relativ unerfahrene deutsche Aufgebot einer Schweizer Equipe zuzuteilen, die auch unter technischer Leitung eines Schweizers stehen Würde. Selbstverständlich würden die Deut- schen jedoch einen Pfleger und einen deut- schen Spezial- Mechaniker erhalten. Die rein technische und organisatorische(nicht etwa sportliche) Unterordnung des deutschen Auf- gebots unter die Leitung eines Schweizers begründete Garnault mit dem großen Plus an Erfahrung, das die Eidgenossen in der Turbulenz einer Tour de France besitzen. Es ist— vor allem für uns Deutsche— überraschend, daß Frankreich verzweifelt und bisher vergebens nach einem Stopper sucht, der den lange Jahre großartigen Jon- quet ersetzen könnte. Der 20jährige Richard Tylinski aus Etienne, der am 20. Mai 1956 in Freiburg in der französischen Amateurelf beim 3:3 gegen Deutschland den gleichen Posten einnahm und durch seine robuste Härte auffiel, war ein glatter Fehlschlag. Ge- wii: am Ball, im direkten Zweikampf, hatte er einige gute Szenen, aber für Taylor war das Spiel gegen ihn ein Spaziergang, der eigentlich mehr Tore bringen mußte. Bei ihm und auch dem ebenfalls mit zwei Toren erfolgreichen 25 jährigen Neuling Bobby Rob- son hatte man aber den Eindruck, daß sie, wenn ihr Spielraum klug beschnitten wird, trotz ihres Torinstiktes zu einem Hemm- schuh für das englische Angriffsspiel werden Können. Von Bryan Douglas war Wembley be- geistert. Der Junge ist 23 Jahre alt und ein Fußball- Sprinter mit Tricks, die oft wie die Kopie von Matthews-Szenen wirkten. Er hat dem„Zauberer“ aber heute schon eines vor- aus: Sein Spieltempo reißt da mit, W o Matthews— in kluger Erkenntnis der eige- nen Grenze, bremste. Tom Finney, auch schon 35 Jahre alt, stand deutlich in seinem Schatten. Englands Vertrauen im Hinblick auf 1958 ist gewachsen. Im Hintergrund steht Allerdings die schwerwiegende Frage: Was geschieht, wenn Billy Wright, der sein 88. Länderspiel absolvierte und nicht immer schnell wirkte, etwas passiert?„Wir haben niemand, um ihn zu ersetzen, ob unter den Jungen oder auch schon Alten!“ sagt man in England. Es klingt fast wie ein Witz, daß es auch im„Mutterland des Stoppers“ so weit gekommen ist! H. K. Erfolgreichste Saison der Nachkriegszeit: tanzende Gitanz der Sptingteitet In sieben Nationenpreisen setzte Deutschland zehn Reiter und 14 Pferde ein Die deutsche Springreiter- Equipe be- endete mit dem Genfer CHIO-Hallenturnier die erfolgreichste Saison der Nachkriegszeit. Neben drei Siegen(Lissabon, Aachen, Genf) gab es im Preis der Nationen zwei zweite Plätze Oublin, Rotterdam), einen vierten (Madrid) und einen fünften Rang Paris). Eine erfreuliche Bilanz, wenn man bedenkt, daß Deutschland in Dublin und Rotterdam von den siegreichen Mannschaften Frank- reichs und Englands nur durch einen bzw. einen Viertelpunkt getrennt auf dem zweiten Platz folgte. Die Statistik der Nachkriegs- starts der deutschen Reiter bei insgesamt 37 Nationenpreisen weist nunmehr sieben Siege, zwölf zweite, jeweils fünf dritte und vierte, sechs fünfte und einen sechsten Rang auf. Die Entwicklung wird durch eine Tat- sache deutlich: Beim ersten Start nach dem Kriege in Rom schied die deutsche Equipe nach dem ersten Umlauf mit 37½¼ Fehler- punkten aus. Das war vor fünf Jahren— 1952. In den sieben Nationenpreisen dieses Jahres setzte Deutschland zehn Reiter und 14 Pferde ein. Neben der Stockholmer Olym- piasieger-Equipe mit Hans Günter Winkler, Fritz Thiedemann und Alfons Lütke- West- hues wurde auf die international erprobten Magnus von Buchwaldt, Ernst Schüler, Gün- ter Rodenberg und Alwin Schockemöhle zu- rückgegriffen. Erstmals in der deutschen Mannschaft ritten der aus Meißendorf bei Celle stammende Hermann Schridde, der 19 jährige Braunschweiger Peter Stackfleth und Gustav Rudolf Pfordte Essen). H. G. Winkler und Alfons Lütke-Westhues mit je sechs, Hermann Schridde mit fünf(in Dublin Wurde der Niedersachse zweimal eingesetzt) und der deutsche Champion Fritz Thiede- mann mit vier Starts waren am häufigsten beschäftigt. Die zwölfjährige Fuchsstute Ala, die im Besitz des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei ist, wurde 1957 sechsmal zu Na- tionenpreisen herangezogen. Der 14jährige Holsteiner Wallach Meteor, Flagrant und Fahnenjunker folgen mit jeweils drei Ab- stellungen. Betrachtet man die Statistik der 37 Natio- nenpreise, an denen deutsche Springreiter- Equipen nach dem Kriege teilnahmen, so steht Olympiasieger Hans Günter Winkler mit 26 Starts vor dem 47jährigen Magnus von Buchwaldt(20), dem deutschen Champion Fritz Thiedemann(18), Alfons Lütke- West- hues(17) und den beiden Amazonen Helga Köhler(13) und Gerlinde Merten(7). Die An- zahl der insgesamt gestarteten Reiter erhöhte sich auf 25. Die Liste der Pferde sieht den Holsteiner Meteor mit 15 Starts vor der westfälischen Stute Ala(13), der Hannoveraner Stute Ar- malva und dem deutschen Hochsprungrekord- pferd Jaspis(je zwölf). Hans Günter Wink lers Olympiapferd Halla weist bisher zehn Abstellungen auf. Buxton rechnet sich Chancen aus Voll von ehrgeizigen Plänen traf der eng- lische Weltklasseboxer Alex Buxton, der am Samstag bei der Berufsboxveranstaltung auf dem Stuttgarter Killesberg den Hauptkampf mit dem deutschen Mittelgewichtsmeister Gustav Scholz(Berlin) bestreiten wird, in Stuttgart ein. Der Mulatte rechnet sich gegen den in 66 Kämpfen ungeschlagenen Berliner gute Chancen aus.„Ich will Scholz schlagen“ meinte er zuversichtlich. Dabei erinnerte der Engländer an seinen ersten Kampf gegen Scholz am 21. Januar 1955 in Hamburg, Wo er„Bubi“ in der zweiten Runde mit einer schweren Linken niederschlug, ihm aber schließlich nach bewegtem Kampfverlauf doch einen sehr knappen Punktsieg über- lassen mußte.„Damals habe ich einige Fehler begangen“, kommentierte Buxton diesen Kampf.„In Stuttgart soll mir das nicht pas- sieren.“ Der 31jährige Engländer will mit einem Sieg über Scholz sich den Weg zum „ganz großen Geschäft“ freimachen. Neben dem Scholz— Buxton-Kampf in- teressiert vornehmlich das Abschneiden des deutschen Meisters Günter Hase(Berlin) im Weltergewicht gegen den italienischen Europameister Emilio Marconi. Im Falle einer Niederlage hat sich der Italiener ver- pflichtet, im Frühjahr offiziell seinen Titel gegen Hase in Stuttgart zu verteidigen. Wiesbaden ohne Haupfkampf Der zweiten Berufsbox veranstaltung in der neuen Wiesbadener Rhein-Main-Halle fehlt am Samstag ein wirklicher Hauptkampf. Die Begegnung zwischen dem früheren hol- ländischen Meister Willy Schagen und dem etwas kantigen Hamburger Rechtsausleger Erwin Hack kann dieses Vakuum eben 80 wenig füllen wie der Mittelgewichtskampf zwischen dem als Soldat in Frankfurt statio- nierten USA-Neger Jimmy Beau und dem Essener Herbert Soodmann. Interessant wird Vielleicht das Profidebüt von Herbert Schi- Iing, der 1951 in Mailand als erster Deutscher nach dem Kriege Europameister der Ama- teure wurde. Gegen den Kölner Adi Müller müßte es schon einen erfolgreichen Start geben, wenn es für den Frankfurter über- haupt Hoffnungen im Berufssport geben soll. Im weiteren Rahmenprogramm trifft der Amerikaner Leonard Stewart auf den lange nicht mehr beschäftigten Düsseldorfer Wel⸗ tergewichtler Gerd Müller. Der hoffnungs- Volle Schwergewichtler Uli Ritter boxt gegen Lemm(Gevelsberg), und der schlagstarke Bochumer Jo Buck erhält mit Neijenkamp einen holländischen Gegner. Das 101. Länderspiel der Ungarn Ungarns Fußball-Nationalmannschaft, die am 22. Dezember im Niedersachsen-Stadion von Hannover gegen Deutschland antritt, trug seit dem 12. Oktober 1902 insgesamt 341 Länderspiele aus. Dabei stehen 191 Sie- gen nur 83 Niederlagen bei 67 unentschie- denen Begegnungen gegenüber. Das Tor- verhältnis lautet 990:600 für Ungarn. Die Be- gegnung von Hannover wird das 101. Länder- spiel der Ungarn nach dem Kriege sein, wäh- rend der Deutsche Fußball-Bund in dieser Zeit(allerdings erst seit dem 22. November 1950) nur 47 Länderspiele austrug. Der Vor- kriegsbilanz von Ungarn mit 117 Siegen, 70 Niederlagen und 54 Unentschieden bei einem Torverhältnis von 605:465 steht seit 1945 fol- gendes Abschneiden entgegen: 74 Siege, 13 Niederlagen und 13 Unentschieden bei 385:135 Toren. Bemerkenswert ist dabei die groß- artige Siegesserie von Ungarn vor dem End- spiel der Weltmeisterschaft 1954 mit Deutsch- land. Damals blieb Ungarn innerhalb von vier Jahren in 31 internationalen Begegnun- gen unbesiegt. Erst mit dem 2:3 von Bern gegen Deutschland riß diese Serie ab. Brunner über 100 m Schmettern Für die drei Nationalmannschaftsmitglie- der Christel Werther(SV Bayreuth), Emil Bildstein(SV Ludwigsburg) und Peter Rat- Z20rke(KSN 99 Karlsruhe), die wegen Krankheit bzw. beruflichen Schwierigkeiten unabkömmlich sind, mußte das Aufgebot des Süddeutschen Schwimmverbandes für den Vergleichskampf gegen Nord- und West- deutschland am Wochenende in Bielefeld auf einigen Posten geändert werden. An Stelle von Christel Werther schwimmt die Heidel- bergerin Ursel Brunner zusammen mit der Reutlingerin Ursel Winkler das 100-m- Schmettern, und Margarethe Bornhäuser (KTV 446 Karlsruhe) startet an Stelle der Bayreutbherin in der 4x 100-m-Kraul-Staffel. Peter Restle(TG 75 Darmstadt) wird zu- sammen mit Horst Weber im 200-m-Schmet- tern eingesetzt und im Tor der Wasserballer wird der Karlsruher Oskar Wunsch den Nationaltorwart Bildstein vertreten. Reinecke/ Junkermann Letzte im Brüsseler Sechstagerennen Im Brüsseler Sechstagerennen lagen am Freitagmorgen bei der Neutralisation Arnold Teruzzi(Australien) Italien) mit Rundenvor- sprung an der Spitze des aus 14 Manm- schaften bestehenden Feldes. Sieben weitere Mannschaften, darunter an letzter Stelle die deutschen Fahrer Reinecke/ qunkermanm mit 37 Punkten, folgten mit einer Runde Rück- Stand. Arnold/ Terruzzi führen mit 173 Punk ten und Rundenvorsprung vor Senfftleben/ Forlini Frankreich) mit 261 und van Steen- bergen/ Severyns(Belgien) mit 188 Punkten. Weitere Sportnachrichten Seite 19 Der neue PHlllps rasiert noch schärfer! Schlitze(Scherkamm) und ktöcher[Schersieb) sind ſetzt ip einer Scherbahn vereinigt. Beide systeme sind gusschlag- gebend för eine gote Rosor. Der Scherkamm fängt Wider- spenstige und lange Barthectre schneller ein. Das Scher- sſeb rasiert kürze Stoppeln auch noch in der Habtober- göche scharf dus. Der Philips Scherkopf 120 kombiniert als fortschrittſiches Gerät beide Systeme in, einer Scherfläche. Das bedeutet: Vor- und Nachrasur in einem Arbeitsgang! eee N I LI 55 Scherkomm Schersſeb Scherkopf 120 mit ktui: OM 39. Loxus: DA 69. 10 Seite 18 MoRGEN—. November 1 2 Linoleum AOT I EI An des ain m großer Auswah 4 1 783 feldstr. 1416, und Sauter Karolina Magdalena geb. Schüttler, Mannheim- Stadt 4 för Hur, Kleinfeldstr. 17.— Ackermann Adolf, Maschinenschlosser, Fr., 1 Hagenauer Str. 20, und Ziegler Ursula, Schwetzinger Str. 161.— Geborene: 14. November: Lutz Horst Gottfried, Handelsver- Treppen, Moog Karl, Autosattler, und Hildenbeutel Julie geb. Herrmann, 5 In treter, und Christa Friedl Paula geb. Verge, Bellenstr. 12-14, e. S. ö 3 beide K 2, 16.— Barthel Walter Horst, Kaufmann, S. 1, 12, und g dle de Oliver Markus.— Kienapfel Heinz Herbert, Arzt, Dr. med., und Zimmer Zyball Edeltraud, Kä., Speckweg 150.— Rückert Rolf, Arbeiter, g willig Gerda geb. Frusch, W., Luzenbergstraße 54, e. S. Heino. W. Eichenhof 7, und Spreng Gisela, W., Oppauer Str. 42.— Brown 5 5 N 15. November: Schäfer Günter, Maler, und Ida geb. Willauer, ö. George, Sergeant First Class, Heidelberg, und Käser Ernestine 5 qs bunten Druck ber 2 . 55 S. 4 8— e 8 33 geb. Frohna, Mollstr. 18.— Rischard Adolf, Arbeiter, K 3, 23, und f Europ au ans, aschinenschlosser, und Ruth Frieda geb. Bohm, Kuba Margot, Fe., Schützenstr. 14. 510 f 1 Aaingel. Das Fachgeschäft seit 1912 Pumpwerkstraße 53, e. S. Klaus Dieter.— 16. November: Roth 95 Er U. 95 8 en mit Voſent f eingel Nikolaus, Metzgermeister, und Dorit anna geb. Walzel, Secken- ö 0 Gestorbene; 16, November: Paatsch Erna Margarete geb. Hoff- verarbeifun verwo heimer Str. 112, e. S. Thomas.— Blöh Hans Dieter, Arbeiter, mann, 2. 12. 24, Fe,, Hirschhorner Str. 9.— Schulze Klaus Dieter, 5 9 0 grupp und Gisela Helma Mina geb. Hoos, K 4, 24, e. T. Elke Irene. 2 1 2 16. 11. 57, Pumpwerkstr. 53.— Berg Anna Christine geb. Heim, g 5 0 körme 5 I ter, und Gisela Helma Mina geb. Hoos, K 4, 24, e. T. Elke Irene. 14. 7. 67, Käfertaler Str. 13.— Hartmann Mathias, 3. 12. 95, Hei-„ beitig te! Der. Grein Valentin, Maler und Tüncher, und Anna geb. Ginthum, zer, Ne., Aufeld, Weg III.— 17. November: Friedrich Wilhelm g g. Mitte 2 Kä., Speckweg 191, e. T. Heidi Margarete.— Schindler Werner, in Ha gar garn, Georg, Bäckermeister, 4. 10. 77, Mittelstr. 46.— Speck Karl Lud- 8 und M 19 Ersa LI Auslandskorrespondent, und Liestraut Maria geb. Trschlinger, 3 wig, Stadtobersekretär, 28, 6. 94, Schwetzinger Str. 145.— Straßer— Schwarzwaldstr. 23, E. S. Wolfgang.— Kuchelmeister Karl, Bank- K Oo K OS, 81301, Gustav Adolf, fr. Km. Direktor, 12, 6. 71, Bassermannstr. 57.— künrt angestellter, und Maria Katharina geb. Engster, Kleine Wallstatt- perlon u. Velour Sattler Anna Maria geb. Schweickert, 7. 5. 93, Rh., Wachenburg- Straße 18, e. S. Norbert Edgar.— Brenneisen Karlheinz, Kfm. An- 5 straße 156.— 16. November: Zickgraf Karoline, 16. 11. 57, Lu. Babpyausstattungen Zestellter, und Irmgard geb. Benedum, Ne., Rottfeldstr. 43a, e. S. ö Mundenheim, Dorisstr. 1.— Bley Robert, fr. Versicherungsangest., Unterwäsche, Oberbekleidung Rüdiger Heinz.— 17. November: Hartmann Manfred Heinrich, von 9. 6. 84, W., Moosgasse 2a.— Diefenbach Rosa geb. Dachtler, vom Kleinstkind bis zum Back- Kfm. Angest., und Marianne Luise geb. Schuppert, Sa., Brocken- 9. 6. 77, Rainweidenstr. 18.— Moll Maria geb, Dunkel, 21. 8. 79, Fischalter. Weg 18, e. S. Ralf Bertram Michael.— Reichard, Ludwig Adolf, l 1 B 3, 19.— Ehrbar Jürgen, 13. 11. 57, Beilstr. 3.— Klinger Judith, Mannheim, O 7 Cette Mechaniker, und Herta geb. Herd, Fe., Adolf-Damaschke-Ring 45, apeien- 18. 11. 57,& 7, 3.— Schneider Anna Marie geb. Gberländer, annhe 8 8 8 4 5 5 rpassage) e. T. Andrea Cornelia.— Reiff Ferdinand Josef, Chemieprofessor, 8 5. 10. 81, Kirchenstr. 10.— Joos Bertha geb. Mildenberger, 23. 3. 76, 8 hab. Dr. d. Philosophie und Helene Monika geb. Erb, Sa., Sand- Schwetzinger Str. 47-49.— Hörner August, Glasermeister, 11. 7. hofer Str. 180, e. S. Peter.— Flor Rolf Georg Ludwig, Werk- 7 5 1904, W., Buchener Str. 38.— 19. November: Boch Georg Adam, meister, und Anneliese Friedel geb. Hörner, J 7, 3, e. 8. Thomas fr. Arbeiter, 14. 11. 77, Ulmenweg 7-17.— Schmitt Margareta geb. Gerhard.— Schmidt Vinzenz Josef Gustav, Gerichtsassessor, und Hausen, 27, 7. 79, Mühldorferstr. 6.— Künnelt Maria Anastasia Ruth Maria geb. Hochlenert, Collinistr. 24, e. T. Evemarile. geb. Richter, 22. 11. 78, Pflügersgrundstr. 31.— Weber Theodor Das Spezlalgeschäft für Gebühr Manfred Richard, Berufsfeuerwehrmann, und Ruth 5 Martin, fr. ktm. Angest., 2. 12, 89, Fe., Blücherstr. 7.— Gehr. Martha Ida geb, Sponholz, K 2 19, e. S. Michael.— Lutz Wolk- Mannheim, F 2, 9 am Markt Christian Ludwig, Mechanikermeister, 28. 3. 97, Fe,, Wingerts⸗ e 1 1 0 t d gang Wilhelm, Ingenieur, Dipl.-Ing., und Minna Gerda geb. Buch- buckel 16a.— 20. November: Höfle Anna Katharina geb. Spahn, 4 eee Ms Al. Bolz, Schwindstr. 9, e. S. Gerhard Johannes.— Arnold Ernst 20. 11. 87, Herzogenrledstr. 123.— Gnauck Karl Friedrich Wil- Ceorg Heinrich, Maurer, und Gerda Hildegard geb. Daunke, Sa., Lein- helm, Hoteldiener, 28. 9, 02, Luisenring 61.— Werry Otto, Bau- Monnheim, 43.4 öcht kleidun pfad 69, e. S. Hans-Peter Helmut.— Meyers Stefan Hans, Kessel- 0 unternehmer, 21. 10. 84, Laidwigshafen, Brechlochstr. 15.— Keil 7 8 möcht 1 75 8 5 1 855 8 25 1 e bach Erwin, Kaufmann, II. 9. 11, Augusta-Anlage 34.— Oel- el.-Sammelc vr. 200% f in Wi otte.— Kiesewetter ristof, Arbeiter, und Susanna Gerlinde N f U schläger Margareta geb. Geiß, 4. 6. 88, W., Waldpforte 52.— en GRIIT BRUNVMVER geb. Bauder, Sch, Tarnouutzer Wes 1. e.. Karin lotti We- Ans sds nen und Aliase 21. November: Geil Johann Philipp, Rektor a. P., 5. 7. 84, Lud- e 18. November: Döbbelin Martin August Friedrich, Monteur, und 58 1,10 Tel. 23373 wigshafen, Lenbachstr. 6.— Spiegel Lucia Maria geb. Baptiste, 5 N 0: lier Mannheim, Hadefa-Bau, N 1, 19 Karin Eva Margarethe geb. Ramm, Alphornstr. 46, e. T. Karin 6. 11. 87, W., Spiegelfabrik 152.— Lapp susanna geb. Erny, 15. 4. chlafzimmer Teller Obere Schmalseite Angelika.— Schulenburg Helmut Will, Nähmaschinenmechani- 1891, Se., Maxauer Str. 35.— Steck Maria Helene geb. Acker- 1 5 5 pionat Nähe Verkehrsverein ker, und Jenny geb. Friedrichs, Ludwigshafen-Maudach, e. S. N mann, 15, 11. 02, Jungbuschstr. 32,— 22. November: Eckert Katha- Kombischränke Helmut.— Sperling Manfred Joset, Elektrotechniker, und Chri- rina geb. Welz, 10. 9. 77, W., Waldpforte 72.— Hacker Renate 15 00 K Do stel Elisabeth geb. Matthes, Se., Zähringerstr. 129, e. S. Uwe Else geb. Kling, Diplomhandeislehrerin, 5. 1. 29, L. 2, 1.— Krä- Küchen . VVV 5 mer Lina Margaretha geb, Laumann, 24. 4. 95, Rh., Dänischer l Ot * un Luise geb.„ Wies 25, E. S. 1 Tisch 21.— Weber Elisabeth geb. Kistner, 20. 7. 91, L. 6, 6.— Ein Begriff fur Hans Ludwig.— Klinger Georg Jakob Artur, Arbeſter, und„ 66, 7e, eben tr. 484.— ff. Wee Couches Willie jugendliche Kleider Margot Katharina geb. Hurrle, G 7, 5, e. T. Judith.— 19. Novem- ber: Kollmar Robert, fr. Eisendreher, 21. 8. 78,% straße 76. 5 W 19 5 ber: Rottmann Wolfgang, Laborant, und Liebtraut Rosalinde— Kopp Maria geb. Sauer, 18. 11, 78, Ne,, Rottreidstr. 30.— Fhe- esse! bl — geb. Biebelheimer, Medicusstr. 8, e. S. Michael Gabor.— Man- mann Maria Katharina geb. Weindorf, 24. 7. 95, DE, 3.— Weber gegen Saot Danuuedle del Karl Günter, Gärtner, und Gertrud Anna geb, Rüdenauer, Apfel Luise Johanna, städt. Angest., 21. 9. 15, Mollstr. 12.— Matratien ker te 9 Windmünlstr. 239, e. 8. Günter Karl-Heinz.— Halter Richard, Keil Rosina geb. Zeilfelder, 28. 11. 88, Se., Bühler Str. 15.— Röth Ange! Transportunternehmer, und Anneliese Barbara geb. Nennstiel, Franz, Prokurist, 3. 11. 99, Seckenheimer Str. 73.— Dietrich Karl Deckbett anzun Langstr. 19, e. T. Gabriele Renate Lilo.— Wismach Heinz, Ange- Johann, Kaufmann, 9. 6. 96, K 4, 21.— Lindenberg Albert Georg f Ahm., F 1, 10-11 Efälzer Haus) stellter, und Frida Anneliese geb. Gilg, Edingen, Friedrich-Ebert- 5 Sarl, fr. Kfm. Direktor, 21. 6. 89, Tattersallstr. 16.— 24. Novem- 5 b 0 1 der 1 5 Straße 37, e. T. Barbara Christine.— Hartmann Artur, Chemie-. ber: Egner Peter, Mechaniker, is. 5. 97, Zellerstr. 34.— Elfner chlafdecken] vor se laborant, und Charlotte geb. Merz, Sa., Mondgasse 17, e. 8. Günstige Zahlungsweise durch Marle geb. Zöller, 24. 11. 67, Kä., Wormser Str. 39.— Leis Fried- 1 4 1956 Thomas Karl Jürgen.— Baldauf Günter Friedrich, Opernsänger, Eigenflnanzierung. rich, Installateurmeister, 13. 8. 98, U 6, 12.— Schleifer Johann, Einzelmöde el S und Sonja Fanny Maria geb. Hägele, Dürerstr. 59, 2. T. Son- Mechanikerlehrling, 2, 8. 40, Rh., Rohrhofer Str. 29.— 25. No- 5 stanze Michaela.— 20. November: Müller Martin, Maurerpolier, DREVER 1.7 vember: Faschian Adolf, Geschäftsführer, 13. 8. 93, Zehntstr. 35.— Bequeme Fatenxaslong] durch und Else Emilie geb. Berner, Gewann Unterhellung, Garten 111,* Petzke Luise Anna Amalie geb. Gottschalk, 30. 11.69, M 3, 3. Westf 5 e. S. Stefan Willi.— Hermenau-Puhlvers Wolfgang Karl Fried- Am Marktplatz neben Mu Mittelstr. 18, cler Mesplah 0 8 rich Oskar Max Gerhard, Kellner, und Margarete Johanna Isolde Telefon 2 22 21 Gegr. 1872 18, lan] Gegne Erika geb. Wilhelm, Haardtstr. 16, e. T. Gitta Beate.— Rödels- a Mannheim- Sandhofen ge WIC Schenken perger Heinrich August Emanuel, Ingenieur, und Weinen Ida Maile deim Renate geb. Schmidt, Otto-Beck-Str. 38, e. S. Matthias Jakob Hans 5 Geborene: 16. November: Wimelm Reinhold Heinrich, Former Alex 21117: 16. 5 0„ eee, e e, Billige Möbel und Lore Katharina geb. Sutter, Seh, Schrauer Str. 41. e. 8. Ed. värtl e A nl 8 ö 5 5 1 5 9 5 gar Reinhold.— Karl Josef Killan, kfm. Angest., und Ida Barbara könnt unsere große us wa Grein Karl Heinz, Hochbauingenieur, und Margot Agnes 8 prachtvolle Modelle geb. Fetzer, Sch., Sensburger Weg 6, e. T. TNerstin Gisela. 5 8 o e 1 h FC 2 17. November: Merker Rudolf Bernhard Hermann, Stanzer, und Erfah Jodleg Aleinmöde! Tais g Kalis, Kä., Obere Riedstr 61, e. 8 Randolf Georg Sc GMzimmer 17 8 125 F 3 3 e. 1 Rolle t 4 f 1 den vi 135 üc 1. 1 4 2e.— 19. November: irmer Manfr ans, Verw.-Angest., un g 5 C an Ingrid Kreszentia geb. Barth, Sch., Lilienthalstr. 230, e. S. Wolf- 1 71 er, Dipl.-Shemiker, Dr. der Naturwissenschatten, und Gisela schränke. Polsterwaren all. Art, gang Anton.— 20. November: Albrecht Werner Richard, Metzger wird auch sie überraschen! geb. Horn, Ludwigshafen, Schulstr. 1, e. T. Bettina.— 21. Noyem- i 5; Hard, ö ber: Hennl Anton, Prokurist, und Erna Flisabetn geb. Müller, Teilzahlung und Ingeborg Margot geb, Lauer, Rabengasse 23, e. T. Silvia Besuchen Sie das Fachgeschäft Meeräckerstr. 8, e. S. Rainer.— Jünger Walter Oskar, Bäcker- Möbel-Möller, J 2, 4 8 F 55 1 3 der Neckarstadt meister, und Katharina geb. Hermann, Fe., Blücherstr. 24, e. T. 7 7 9 5 geb. S8 p 17, e. T. 2 A1 Petra Marla.— Bangert Josef Rudolf, Fahrstuhlführer, 1 5 die V l 5 pelzenstr. rer Teen dbel-Speldpleh, Mannhelm 2 2 0 2 2 8 1 8 VJ N Verkündete: 18. November: Falus Laszlo, Radiomechaniker, und ten 1. 7 5 rdts 5 Chri 5 len 1 N 0 1 Borsig Ilona, beide Sch., Lilienthalstr. 225.— Stadtmüller Johann 5 ange Rötterstraßge 106 und Renata geb. Mayer, Haardtstr. 13, e. S. ristoph Michae Ae Georg, Möbelschreiner, und Biegi Niargarete, beide Scharhofer 18 in Ge Thomas. D N Straße 3a. 8 8 Mart 5 5 Modische Strickklelduns 5000 Verkündete: Greifenstein Karl, Dr. der Philosophie, B 6,23, Getraute: 19 November: Gaa Heinrich Georg, Dipl.-Kaufm., Wäsche- Wolle- Strümpt Part und Weber Hedwig, Stresemannstr. 25.— Schneider Gerhard, Ing., Doktor der Wirtschafts wissenschaften, Kusgasse 11 und Welles chlafdecken- Reitwac 11e „ Ja tt das neue Dipl.-Ing: Sophienstr. 10, und Weickum Ursula, Richard-Wagner- Use, Ausgasse 25. 21. November: Hofimann Edgar Bruno, Schlafdecken— Bettwaisch Vert l 52 1 2 Straße 52.— Groth Walter, Innenarchitekt, Bochum, und Holz- Gastwirt, Scharhof, Kirschgartshäuser Str. 59, und Jehle Rosa Frottierwäsche% die d. 5 FHelpapler schuh Christel, Böckstr. 14.— Bartsch Rudolf, Kaufmann, Dipl.- Maria, Worms, Thomasstr. J.. 22, November: Lüdke Walter 5 5 5 rn bestell Km., Uhlandstr. ia, und Passalek Dora, schwetzingen, Mann- Karl Rudolk, ferm. Angest., Sendtorter Wes 26, und schülzke E 4,1 Jen. * heimer Str. 120.— Jost Gerhard, Kaufmann, S, 2, 4, und Schäfer Karin Gisela Ruth, W., Freyastr. 36. 5 baulie Beste Markenfüllhalter Veronika, Max-qoseph-Str. 7.— Zanger Bernhard, Werkzeug- 2 1, 13 Mannheim fel. 21160 benden Bobb: a meister, zuletzt Lange Rötterstr. 98, und Franzreb Martha, Föh-. Gestorbene: 14. November: Müller Karin Renate, 2. 8. 1957, 5. Feel. 2 renweg 36.— Schönung Manfred, kfm. Angest., an den Kaser- 5 2 Sch., Heilsberger Str. 33.— 21. November: Skof Johann, früher nen 25, und Englert Liane, Dalbergstr. 7.— Roll Otto, ktm. An- Zau gen old En 20 Schlosser, 26. 9. 1871, Sch., Danziger Baumgang 6. D 0 12 gestellter, Paul-Martin-Ufer 44, und Wagner Gertrud, L 14, 13a.— 9 9 1 1, 1 Breite Straße C 1, 1 Strobel Rudolf, Schwimmeister, J 3, 2, und Eisenecker Helga, 1 1 20 J 3, 1.— Bachert Heini, Tankwart, Schienenstr. 29, und Koob preiswerter Kusws Mannheim-Neckarau 5 Paula, Lu-Oppau, Stadtgartenstr. 32.— Bethke Karl, Musiker, Emma Schöifer** Land Eichendorffstr. 7, und Doeblin Anna-Elisabeth, Spelzenstr. 14.— c 2, 11 Anruf 2 67 78 Geborene: 13. November: Bopp Gottlieb Günter, Arbeiter, u. 1 Mann tür jede Eyerdam Friedrich, Mechaniker, H 7, 26, und Hahn Marie, K 2, 28. 9 7 Eleonore geb. Burkhardt, Rh., Frünlingstr. 11, e. T. Sibylla Luise. g 85 15 SraeR Gelegenheit— Stillich Georg, Monteur, Ludwisshafen, Siegfriedstr. 30, und— Schulz Walter Hermann Bernhard, Dipl.-Kaufm., und Ilse N 5 f Dusch Hildegard, Untermühlaustr. 43.— Schmid Kurt, Linoleum- 85 Anna Luise geb. Reiß, Robert-Blum- Str. 54, e. T. Gisela Käte 1 5 Seifen- Böck Qu 2. 13 leger, Föhrenweg 12, und Adler Anita, Rainweidenstr. 22.— Mar- Schlafzimmer Ursula,— 18. November: Fath Friedrich, Landwirt, und Hed- 0 5 5 Kam Tel. 2 44 72 quart Herbert, Bauarbeiter, Dammstr. 1, und Stüven Irmgard, 0 wig geb. Sorg, Eppstein, Landkreis Frankenthal, Hauptstraße 35, b. N 7 1 * J 7, 29.— Behrendt Norbert, Revisor, Dipl.-Kfm., und Maglera Birnbaum, nur 635 e. 8. Rainer.— Berlinghof Konrad Alois, Maschinenschlosser, beller Margarete, beide U 1, 28.— Heinelt Hans Handelsvertreter, und Qualitätsarbeit DN und Eleonore Elisabeth Margareta susanna geb. Kesselring, 5 Allere Häfner Lilli, beide Seckenheimer Str. 362.— Ludwig Konrad,. Waldhornstraße 75, e. S. Bernd Ludwig. ö 8 N NGER 5 kfm. Angest., und Berger Elisabeth, beide Elfenstr. 18. e ee 8„ 5 licher 1 2 2 1 5 70 n f TTT e ee verkündete: 19. November: Brandmaler Willibald, Elektro- 0 Nb 8 und Herschel Erika, beide H 2, 18.— Weber Franz, Former, und techniker, Groß-Auheim, und Setzer Ruth, Struvestr. 4.— 21. durch 1 1 8 ir Hans, Schausteller, und November: Ullrich Gerhard, Bauingenieur, Angelstr. 28, und. 2 5 Jakob Ria, beide Spelzenstr. 5. rug 5 5 Fr K 7 den Ochwat Luzie, beide Eisenichrstr. 224. auenkron Margarete, Acdlerstr. 8. 5 Wagner Ernst, Arbeiter, D. 1— 9 e 1 1 1085 Nähe MarktplaRg stehe: 19 5 Kloiber Johann, Maler, Karpfenstr. 1o, und Mün- 6 Getraute: 19. November: Kozlousgi Romanus, Automechant- Ausstellungsraum. kel Roswitha, Maxstr. 34.— Striehl Karl, e Angel- Telefon 202 48 der) ker, Ulnenweg 62, und Mischler Elisabeth, Heppenheim.— Geig- straße 86, und Tobisch Katharina, Neckarauer Str. 55.— Schulz 5 freun ler Karl Heinz, Fräser, und Rhein Maria Johanna, beide Bür- Alfred, August-Bebel- Str. 78, u. Spängler Ruth, Speyerer Str. 19. 2 5 d. germeister-Fuchis-Str. 7.— Teich Max, Rundfunkmechaniker, ung„ n emn Schroeder Ingrid, beide O 7, 1.— Miller Sterling, Sergeant, Tur- 5 3 9 8 Getraute: 2. November: Ueckert Gerhard Hermann Artur, Ma- ljey Barracks, und Schrempf Ingeborg, Kä., Enzianstr. 41. 4 II 3 1 r r, Al. November: Barthel Günther, kim. Angest., 8 l, 12, und Leiug emaung Bas er! Strg 30 r, Geterntr, ic, und Kuster rns Filsabetn, Rosen- Bestecke 8 Felicitas, 8 1, 12.— Müller Herbert, 3 Waldhofstr. ere u.* 3 5 Mortag Giselheid, Karl-Mathy-Str. 3.— Rauscher Harry, Speng- aubsägekästen und Holz a 5 a N ttreiem Stahl. 2 ler und Installateur, Sch., Thorner Str. 44, und Schnitzler Luzia, Bastler werkzeuge eee e ee 0 Friedrien Karl, Be- e Waldhofstr. 39.— Fischer Julius, kfm. Abteilungsleiter, Klein-.„ enbergerstr. 30. Mein Schlager Axbteilig 39 755 [A essLINGER wol Te. N. 22 konische Füße zur Anfertigung von Blumen- und Couchtischen. Medirinalkaſſe Mannheim 5 FR II D RICA 5 5 1— USE NN 20 TEL 22429 SkIT 1852 BünkligE; 0 2.12 Brstiabster essere————— 7 7 Arril. Zehendlung und Operetten trol. 6 Tel. 617 57 b 8. Die boieil ha tie Arzpel 90 4—r preiswert u. got sortiert bei Nahe Vergütung be be eee c 2,1 Emma Schäf Krankenh 11„‚Wochenhilfe, ö Kankenkatte Ferse* 1 7 bas neue KLEID von 8„ er Anruf 26778 l „ 8,5 Pers. 15, rs. 18, 8 eee ee 1 ba 225 10 ee e 50 act Bun Jetzt such günstige ankenhaustagegeldve erung on a 0 8 2 Monatsbeitrag 1,60 DRA. Gardinen- Schnell f a 7 Reine Seide ist stets der Stofl 5 Alphornstraße 13-15, Telefon 3 18 2 5 8 1 N Nr H N 84117 0 dr große Ansprüche. Das Modell 2 lchnt der Schritt 20 Mhm., F 1, Io(Pfälzer Haus) waschen, spannen, chem. reinigen, auf- u. abhängen, auf wunsch beim MArktplc 2 innerhalb von 3 Tagen, nur dureh erste Fachkräfte. Daunendec Ron 125 f 5 77 2 Umänderung und Neuantertigung im eigenen Atelier VVV Nc F N N baunendecken beidersettem „EFFI“ in Empireform, weit ge · Schnitten mit Einsstz aus feinster kranz. Spitze, überzeugt durch Schnin unch roinseide- roße Auswahl eleganter Stoffe 5 nes Material. Beim B.-H. N 53 b 7, 24, Kurfürsten- Passage modernen bunten 1555 149, . 0 e 10. Betten- Flieger 75— 5 n Slastisehe Band jeden 5 El Ste en-NMäherel 4 4 Druek br ar und, en. 28 l. 20 2 J, ann-SneumsSteppdgg 2 2 0 ohne Träger tragbar. Nähe OEG-Bhf..(weide- Brau. me, Scheer gente ae 0 N 8 CCC 4 erne bun Jezuüs Inter- Ihr Mͤieder- Fachgeschäft Fachmann WENDTIER& Inzsanlung die eleg u. mod ien. 5 6. 22 e mee Unter 8 8 55 5 leikzahlung 72 3 seite Mako- Trike* Geha Füllhalter 6 3, 20 bis 18 Monte Zündapp- Nähmaschine Daunendecken„„ 7 7 111 W a 4 mit 5 5 liefert gut und preiswert: ö PpfPAFFTENHUBER direkt v. Hersteller sind billiger solide Wäsche Anti- Rheuma- Unterbettel 8 0 eha- Kugelschreiber Schlafrl. 598, Küche 178, f Mannheim— H 1, 14 Reparaturen kurzfristig Aang nur von f 1 50 nn sind willkommene Geschenke Kombischr. 250,-, Betteouch Telefon 2 25 05 H. N e ERN E R 2 mit Schafschur wolle 49. 5 uchti Altestes Fachgesch a. Platze 5 Wäseh 8 K Mako- Trikot 59,—, P 7, 24-Planken Emma Schäfer 168. C0 isch 555, 3 8 5 a Daunendeckenfabrikation S* He * 0 2, 11 Anruf 2 67 78 Kleider-Wäscheschr. 146 UN Mhm., U 3, 25, Tel. 233 27 N 3, 12 Kunststraße N 3, 12 (Rurfürsten-Passage 5 i 5 MORGEN ö. 277 Samstag, 30. November 1987 1 a Der Blick geht schon nach Rom: doom und Lueg unter den Langstecklern! 8 DLV-Trainerstab berät Wettkampf- Programm/ Junge Talente erhalten Chance für Stockholm unn der Aufstellung der Leichtathleten, 0 e der DLV zur Teilnahme an seinen frei- willigen Trainingslehrgängen in diesem Win- err zur Vorbereitung auf die Stockholmer ruck kuropameisterschaften(19. bis 24. August) blen, eingeladen hat, mag mancher Name eberiso verwundert haben wie die Wettbewerbs- L. eruppe, in die der eine oder andere Spitzen- Lönner eingeteilt wurde. So findet man die W Mittelstreckler Günther Dohrow(Berlin) und Werner Lueg(Barmen) unter den Lang- — ver ernält Furona-chamrionat! Auf dem Jahreskongreſß der Internationa- len Reiterlichen Vereinigung(FE) am ,/0. Dezember in Brüssel wird über den deutschen Antrag entschieden, das Europa- chempionat der Springreiter nach dem Siege Hans Günther Winklers für 1958 nach Deutschland su vergeben, wo es im Rahmen des Aachener CHIO vom 27. Juni bis 6. Juli durchgeführt werden soll. Den Internationa- len Dressur wettkampf der FEI mit dem St.- Ceorgs-Preis und dem Großen Dressurpreis BE Iirg, Wasch 13.4 möchte das Pfingst-CHI vom 23. bis 26. Mai 200% in Wiesbaden übernehmen. In Brüssel wer- — den weiterhin die Offizielle Internationale Milttary, das Europachampionat der Spring- reiterinnen und das Europa- qunioren-Cham- pionat 1958 vergeben. Kommt Besmanoff zurück? Obwohl der Berliner Schwergewichtler Mlllam Besmanoff auch nach der ebenso mappen wie ehrenvollen Punktniederlage gegen den amerikanischen Weltranglisten werten Willie Pastrano mit weiteren guten Angeboten in USA rechnen darf, ist doch anzunehmen, daß er in absehbarer Zeit wie- der nach Deutschland zurückkehren wird. Vor seiner Abreise hatte Besmanoff im Jahre 1956 in deutschen und europaischen Ringen elk Siege hintereinander erkämpft, u. a. durch K. o. gegen Uwe Janssen und Albert Westphal, nach Punkten gegen so starke Gegner wie Italiens derzeitigen Halbschwer- gewichtseuropameister Artemio Calzavara in Mailand(), und den britischen Mulatten Alex Buxton in Dortmund. Bei der gegen- wärtigen Schwergewichtssituation in Buropa könnte Besmanoff mit seinen amerikanischen Erfahrungen durchaus eine wesentliche Rolle spielen. 8 N. Jattahen eckbelen zaldechen nelmöbe atenzaffußg er Meßplaft Bobweltmeisterschaften werden in Garmisch vorbereitet Auf einer Organisationsbesprechung für die Vorbereitung der Bob-Weltmeisterschaf- ten(25. Januar bis 2. Februar 1958) wurde in Garmisch bekannt, dag der Bund 15 000 Mark, das bayerische Kultusministerium Klelduns 5000 und die Marktgemeinde Garmisch- Strümme Partenkirchen 4000 Mark an Zuschüssen zur ett wasch Verkügung stellen. Außerdem beteiligen sich che die drei Geldgeber bei einem Gesamtaufwand + 4.1 von 75 000 Mark zu je einem Drittel an den baulichen Verbesserungen der Olympia- Bobbahn. Doppelveranstaltung des KSV ondenkfedd g Zu Beginn der Rückrunde in der Ringer- 1 Landesliga hat die Staffel des KSV 84 Mannheim mit dem ASV Ladenburg gleich die stärkste Mannschaft der Nordgruppe zun Gegner. Ladenburg kam am letzten Kampftag der Vorrunde zur alleinigen Ta- bellenfkührung, hatte sich auf eigener Matte lerdings gegen den KSV mit einem glück- lichen 11:10 begnügen müssen, so daß eine erkolgreiche Revanche der Mannheimer durchaus keine Ueberraschung wäre. Vor den um 20.30 Uhr beginnenden Kämpfen ttehen sich erstmals die Heber-Staffeln bei- der Vereine gegenüber, die sich in einem kreundschaftlichen Kräftemessen auf die demnächst beginnenden Punktekämpfe vor- bereiten. Beginn 19 Uhr in der Halle hinter der Uhlandschule. 8 Est, eine GER Aschine strecklern; die 400-m-Läufer Adam(Berlin), Dymke(Hannover) und Klappert Freiburg) sind für die 400 m Hürden vorgesehen. Diese nicht mit den bisherigen Spezialdisziplinen übereinstimmende Eingruppierung geht als Vorschlag auf die Initiative des DLV zu- rück, der in Uebereinstimmung mit den Trai- nern manchem Athleten den Rat gab, sich einmal auf einer anderen Strecke zu versu- chen, auf der er nach Meinung der Verant- wortlichen auf Grund seiner Veranlagung bessere Aussichten hat. Selbstverständlich bleibt es dem einzelnen Aktiven überlassen, ob er diesen Ratschlägen folgt. Bemerkenswert groß ist die Zahl der jun- gen Talente, die eine Aufforderung zur Teil- nahme an den Trainingslehrgängen erhiel- ten. Es findet sich darunter eine ganze Reihe, die erst in Schweinfurt deutsche Jugendmei- ster wurden. Ein Beweis dafür, daß der DLV mit seiner umfassenden Förderungsarbeit über Stockholm hinaus bereits die Olym- pischen Spiele 1960 in Rom im Auge hat. Aber wenn auch für die Zukunft der Plan besteht, von Fall zu Fall weitere sich durch Leistung und Trainingseifer anbietende Nachwuchskräfte in die Lehrgänge einzube- ziehen— mit Rücksicht auf die finanziellen Fesseln, die dem DLV bei allem guten Wil- len angelegt sind, muß die Förderung der Talente dennoch in erster Linie weiter die Aufgabe der Landesverbände sein. In der Zeit vor den Europameisterschaf- ten beschränkt sich die Arbeit des Stabes ehrenamtlicher DLV-Trainer aber nicht auf die Winterlehrgänge. Mit Beginn der neuen Saison soll allen in Frage kommenden Ath- leten die Beratung und Betreuung des Lehr- stabes in Zusammenarbeit mit den Vereins- trainern zur Verfügung stehen. Vor allem ist an eine eingehende Beratung des Wett- kampf- Programms gedacht. Eine gewisse Lenkung der Starts unserer Spitzenkräfte könnte empfehlenswert sein, wenn man be- denkt, daß sich durch die Europameister- schaften der ganze Ablauf der Saison 1958 verschiebt. Meldeschluß für Stockholm ist der Abend des 5. August. Darum wurde der Termin der deutschen Titelkämpfe(in Han- nover) auf den 18. bis 20. Juli vorverlegt— drei Wochen früher als sonst üblich! Von der Planung her hat der DLV damit alles getan, was in seiner Macht steht. Die weitere Entwicklung und damit der Erfolg dieses gangen großhangelegten Vorberei- tungsprogrammes hängt nun weitgehend von dem guten Willen der Aktiven ab, die sich ihnen bietende Chance zu nutzen. Im Inter- esse der deutschen Leichtathletik und der Erfolgsaussichten für Stockholm wäre es zu wünschen, daß der Trainingsplan die volle Mitarbeit der Athleten und den ebenso not- wendigen guten Willen und die Unterstüt- zung der Vereine und Landesverbände fin- det, deren egoistische Interessen— zum Teil vielleicht nicht einmal unverständlich— in den letzten Jahren hin und wieder ähnliche Versuche störten. Die Chance aber, sich duch seine Leistung einen Platz in der deutschen Mannschaft für Stockholm zu sichern, hat nach wie vor jedes Talent. Denn— die Würfel fallen erst Ende Juli 1958! Gegen Oesterreichs Heber Deutschlands Gewichthebernachwuchs er- Wartet am Samstag in Mühlheim bei Tutt- lingen die österreichische Jugendstaffel zum Rückkampf. Im September gab es in Wien einen hart erkämpften 4:3-Sieg für Deutsch- land. Die Veranstaltung in Mühlheim ist der erste Gewichtheber- Jugend- Länder- kampf auf deutschem Boden. Künftig sollen internationale Vergleiche im Gewichtheben und im Ringen mehr Beachtung finden. Beim DAB ist man sich darüber im klaren, dag nur über eine verstärkte Förderung der Jugendarbeit eine Steigerung des allgemei- nen Leistungsniveaus möglich ist. Für das Treffen in Mühlheim nominierten die bei- den Verbände die gleichen Vertretungen, die sich bereits in Wien gegenüberstanden: Bantamgewicht: Wolf Nürnberg)— Bild- stein(O); Federgewicht: Lubanski(Marten/ Dortmund)— Sikora(0); Leichtgewicht: Ihrig(Mutterstadt)— Haller(0); Mittel- gewicht: Kühnberger(Griesheim)— Neu- meister(O); Leichtschwergewicht: Nothelfer (Tuttlingen)— Herbst(O); Mittelschwer⸗ gewicht! Szweyk(Marl-Hüls)— Rapp(0); Schwergewicht: Behr Marten Dortmund) gegen Sanz(O). 8 HARTEN WIDERSTAND leistete CCA Bukarest in Dortmund dem deutschen Meister beim ersten Achtelſinalspiel um den Europa- Cup. Erst in der zweiten Halbzeit setz- ten sich die Borussen durch, für die Nationalspieler Peters einen I:2-Rückstand zur 3:2»Führung umwandelte. Niepieklo stellte den 4:2- Endstand her.— Unser Bild zeigt rechts Adi Preißler, der an dem herausgelaufenen Bukarester Torwart Boros vorbei zum 1:0 einschießt. Bild: dpã Fällt Treffen mit Ungarn„ins Wasser“? Schwimmptogtamm 1958 mii Fragezeichen Sicher sind bisher nur Länderkämpfe gegen Holland und England Das Länderkampfprogramm des Deutschen Schwimm- Verbandes für 1958 enthält in ver- schiedenen Punkten noch Fragezeichen. Sicher ist bisher, daß es die ersten bei- den Nachkriegsbegegnungen im Schwimmen, Springen und Wasserball für Damen und Herren mit Holland geben wird, wobei ein Kräftevergleich in der Halle am 1/2. März den Auftakt bildet und der Rückkampf am 19.0. Juli in Folland stattfinden wird. Ueber die Austragungsorte ist in beiden Fällen noch keine endgültige Entscheidung Was bringt der Sport am Wochenende! Fußball 1. Liga Süd: VfR Mannheim— Jahn Re- gensburg(Samstag, 14.30 Uhr); Vikt. Aschaf- fenburg— Eintracht Frankfurt; Bayern Mün- chen— SpVgg Fürth; VfB Stuttgart— Schwein- kürt 05; BC Augsburg— Kickers Offenbach; FSV Frankfurt— Stuttgarter Kickers; 1. FC Nürnberg— SS8y Reutlingen; Karlsruher SC gegen München 1860. 2. Liga Süd: Waldhof Mannheim— ASV Cham(14.15 Uhr); VfB Helmbrechts— VfL. Neustadt; Borussia Fulda— Ulm 46; Amicitia Viernheim— Bayern Hof; SpVgg Neu-Isenburg gegen Hanau 93; SV Wiesbaden— Darmstadt 98; FC Singen 04— TSV Straubing; 1. FC Pforz- heim— Fe Freiburg; Hessen Kassel— Schwa- ben Augsburg. 1. Amateurliga Nordbaden: ASV Feuden- heim— Ds Heidelberg; ASV Durlach— SV Sandhausen; Spfr Forchheim— VfR Pforz- heim; Sd Kirchheim— FV 08 Hockenheim; FV Daxlanden— VfL Neckarau; SV 98 Schwetzin- gen— FV 09 Weinheim; SpVgg Birkenfeld ge- gen Mc Phönix; VfB Leimen— Karlsruher FV. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 1: FC Ger- mania Friedrichsfeld— SpVgg 06 Ketsch. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 2: Hemsbach— VfB Eberbach. Pokal- Vorentscheidung: VfB Gartenstadt gegen Sc Pfingstberg-Hochstätt. A-Klasse, Gruppe Nord: FV Leutershausen gegen TSV 91 Lützelsachsen; SV Schriesheim gegen ASV 47 Schönau; SV Unterflockenbach gegen TSV Viernheim. A-Klasse, Gruppe Süd: FV Brühl— FVgg 98 Seckenheim; Viktoria Neckarhausen— MFC 08 Mannheim. B-Klasse, Gruppe Nord: FV 09 Weinheim 1b gegen SC 1912 Neckarstadt; TSV Sulzbach ge- gen Amicitia Viernheim(Amat.); SV Lauden- 88 bach— Spfr Waldhof; SV 09 Lützelsachsen ge- gen DJK Neckarhausen. B-Klasse, Gruppe Süd: TSV Neckarau ge-- gen Alemannia Rheinau; Sd Mannheim— ESV Blau-Weiß Mannheim; SC 08 Reilingen— TSG 92 Friedrichsfeld. Freundschaftsspiel: SpVgg 07 Mannheim ge- gen Rot-Weiß Rheinau(14.30 Uhr). Handball Verbandsliga Nordbaden; TSV Handschuhs- heim— VfL Neckarau; TSV Rot— Sd Leuters- hausen; SG Nußloch— TV 98 Seckenbeim; TSG. Ketsch— VfR Mannheim; TSV Birkenau ge- gen TV Edingen. Bezirksklasse, Staffel 1: TB Jahn 99 Secken- heim— TSV Viernheim; TV Hemsbach— TG Laudenbach; TSG 62 Weinheim— SpVgg 03 Ilvesheim; S6 Hohensachsen— TV Großsach- sen. A-Klasse: ATB Heddesheim— TV Sand- hofen; FV 09 Weinheim— Tus Einheit Wein- heim; TV Brühl— TV 64 Schwetzingen; Poli- zei-SV Mannheim— 88 Mannheim; TSG Plankstadt- TV Oberflockenbach. B-Klasse I: TV Rheinau— TSG Rheinau; TB Germania Neulußheim— TB Germania Reilingen; Mr Mannheim— SC 1910 Käfer- tal; TSV 1846 Mannbeim— SV 50 Ladenburg; Post-SV— Fortuna Schönau. Kreis- Hallenmeisterschaften der Frauen: Sonntag, 13.30 Uhr, in der Halle des TSV 46. Boxen Vergleichskampf: SV Waldhof(verstärkt) ge- gen Rosolino Grignani Lodi Mailand(Samstag, 19 Uhr, Trainingshalle im SVW- Stadion). Eishockey Oberliga, Gruppe Nord: Krefelder EV gegen RC Mannheim(Samstag); Kölner EK— ERC Manheim(Sonntag).* Oberliga, Gruppe Süd: EC Bad Tölz— EV Füssen(Samstag). Tischtennis Badische Einzelmeisterschaften: Samstag, 17 Uhr; Sonntag, 9 Uhr, Werkhalle von Auto- Sebastian, Weinheim. Ringen Gruppenliga Südwest: RSC Eiche Sandhofen gegen VfR Schifferstadt; SV 98 Brötzingen ge- gen ASV 1888 Mainz; VfL. Thaleischweiler ge- gen KSV Wiesental(alle Samstag); RSC Frie- senheim— Sd Erbach; KSV Riegelsberg gegen ASV Germania Bruchsal; Ac Siegfried Heus- weiler— ASV Pirmasens(alle Sonntag). Nordbadische Oberliga: Sd Kirchheim gegn ASV Feudenheim; SRC Viernheim— ASV Lampertheim; KSV Kirrlach— Spygg Ketsch; KSV Schriesheim— Ac Germania Ziegelhau- sen(alle Samstag); KSV Deutsche Eiche Oestrin- gen— ASV Heidelberg(Sonntag). Landesgruppe Nord: RSV 1884 Mannheim gegen ASV Ladenburg; ASV Eppelheim— VfR 08 Oftersheim; KSV Sulzbach— AV Fortuna Reilingen; AC Germania Rohrbach— SpVgg Niederliebersbach; KSV 56 Schwetzingen gegen RSC Laudenbach. Kreisklasse: AC Neulußheim— RSC Hocken- heim; Sd Brühl— Spygg Fortuna Edingen; KSV Malsch— SpVgg Niederliebersbach II; AV Schwetzingen— RSC Eiche Sandhofen II; VfK 08 Oftersheim II— RSC Schönau; RSV Hems- bach— HSV Hockenheim. Gewichtheben Freundschaftskampf: KSV 1884 Mannheim gegen ASV Ladenburg(Samstag, 19 Uhr, KSV- Halle). obwohl Wuppertal mit seiner „Schwimmoper“ erste Aussichten für die Hallenbegegnung haben sollte. Für den Rückkampf mit Großbritannien(5/6. Juli) traf inzwischen die britische Zustimmung für München ein, wobei Bayerns Haupt- stadt anläßlich ihrer 700-Jahrfeier nun auch einen Länderkampf im Schwimmen erhält. gefallen, Alles andere aber ist noch in der Schwebe. Der Damenländerkampf gegen Frankreich (Januar/Februar in Deutschland) ebenso wie die erste Nachkriegsbegegnung mit Belgiens Wasserballern(3/4. Mai in Brüssel?) und der Rückkampf mit Ungarn. Hier hatte man sich im Juli für einen Termin kurz vor den Budapester Europameisterschaften geeinigt, um der deutschen Mannschaft in einem Sommer zwei Reisen nach Budapest zu er- sparen. Dieser Plan stößt nun aber bei den Ungarn auf so große Schwierigkeiten, daß es fraglich erscheint, ob dieser Länderkampf für 1958 unterzubringen ist. Favoritensiege in Bochum Bei einer Bochumer Schwimmveranstal- tung gab es am Donnerstagabend ausschließ- lich Siege der Favoriten. Ueber 100- m- Schmettern war Wolfgang Baumann(Bre- men 85) nicht zu schlagen. Er siegte in 1:07,4 Minuten vor Heinz Dölle(Gelsen- kirchen), der in 1:09,1 Min. anschlug. Ueber 100-m-Brust siegte Ulrich Rademacher(Bre- men) in 1:14, 0. Zweiter in 1:15, 2 wurde Wal⸗ ter Kruschinski(Gladbeck). Ueber 100-m- Kraul holte sich Wolfgang Baumann den zweiten Sieg. Der Bremer gewann in 58,1 Séekunden vor seinem Klubkameraden Horst Bleeker(59,3). Bei den Damen holte sich die junge Krefelder Rekordschwimme- rin Wiltrud Urselmann in ihren zwei Starts Zwei Siege. Ueber 100-m-Brust kam sie in 1:21,00 vor Martha Bongartz(M.- Gladbach) ein, die 1:26,6 Min. benötigte. Ueber 100- m- Schmettern machte Martha Bongartz der zungen Krefelder Meisterschwimmerin den Sieg erheblich schwerer. Erst auf der Ziel- strecke setzte sich die Krefelderin ab und gewann das spannende Rennen in 1:20, 4 vor Bongartz 1:23, 1. Weitere Sportnachrichten Seite 17 91740 . 8 ö tee 8 PFintermantels 5 stoffen hergestellt, besitzt er folgende derselte m 5 Vorzüge: Reservehrugen feine e-. 8 i 5 15 105 5 Paradiesabfutterung verstell- decken 5 barer Windfang— stabile 0 55 5. l 5 Taschen hochelastische 50 in 95 Innenverarbeitung. 75 5 terbettel 49.50 e — 5 Seit Jaliren unverändert sind Preis 3 und Qualität des schönen K& P. „Prominent“. Er kostet heute genau ie gestern nur 138. In den K& P. Ferk- . stätten aus vollschieren Oualitäts- profitiert! wei K& b selbst produziert, ein jeder Runde Angebot! verschwand. WIE'S EIN VERKAUFER SIEHT. Auch wir Verkävfer merken, was es heißt, immer nur gute Kleidung zu verkaufen. Gute Kleidung bedeutet zufriedene Kunden- und zufriedene Kunden machen uns stolz auf unsere Firma und ihr Neulich War ein Herr bei mir, der nur auf seinen Mantel zeigte. „Solch einen möchte ich wieder haben!“ sagte er mit Nachdruck,. sefzte sich auf einen Stuhl und wartete, bis ich mit dem nagelneuen Mantel kam. Er zog ihn über es wor ein,, Prominent“, sah in den Spiegel, fragte nach dem Preis und murmelte:„So, so, nicht teurer geworden.“ Dann ließ er sich den kssenschein geben, zohlte und „Nein, das War kein Einzelfall. Oſt erleben wir, daß Kunden sich blindlings auf unsere Firma verlassen, Wo sie seit Jahren schon kaufen, Kein Wunder; denn Knagge& Peitz bietet gute Kleidung. sehr, sehr gute Kleidung! KVACC F- PETIT MANNHEIM. OG, 7 PANKEN UND STU ftS ART MUNCHEN Gäste aus Rio de Janeiro musizieren rlachhęrg u 5 eisrenARHnb Wer Scharlachberg wählt, beweist sein Verständnis für guten Weinbrand. Seite 20 MORGEN Samstag, 30. November 1957 Nr. 2 ——— 1 —— f Nr. 2. AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WOCHE FUR DIE FUNR PAUSE 8 RATS5EI Vom I. bis 7. Dezember * 4. Vorhaben, 5. Osteuropàer, 6 STUTTGA RT SADEN-ZBADEN FRANK FU RT Umstellrätsel 8. Staatenbund, 10. Westeuropder 12 Nucl i Gnom— Schar— Berg— Note. Aus den straße, 14. Schiffszubehör, 15. Kopfe SONNTAG 600 KHafenkonzert SONNTAG Too Nachr.— Konzert SONNTAG 8.30 Nachr.— Musik Buchstaben dieser vier Wörter soll ein aus kung, 16. lettische Münze, 19. Ueberme 0 „„de den, d Langkunn 5 i 0 5,15 Klaviermusik i ö 5.00 Nachrichten drei Wörtern bestehendes bekanntes Sprich- 21. süddeutsches Bergland, 22. Schm ch 3.30 Katholische Morgenfeler 8.30 Evangelische Morgenfeier 9 8.30 Evangelische Morgenfeier 57 zteinsf 11 7 Utz. 2 9.00 Evangelische Morgenfeler 9.15 Katholische Morgenfeler 9.18 Aus Goethes„Dichtung und Wahrheit“ wort gebildet werden. Gesteins formation, 24. Zahl, 25. Götterge. 10,00 Wissenschaft und Weltanschauung; Vortr. 11.00 Unterhaltungskonzert 11.00 Unterhaltungskonzert schlecht, 26. norddeutscher Fluß 8 11.00 Unterhaltungsmusik 12.45 Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 8— 1. 12.30 Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang 14.45 H. Mostar: Der Mensch vor seinem Richter 13.00 Musik nach Tisch Kr ez wWorfrätse 2 13.20 Aus der Geschichte unseres Landes 15.00 Kinderfunk: Die Reise nach White Horse 13.45 Frauenfunk: Adventserinnerungen ö Zahlenrätsel 14.30 Kinderfunk: Hörspiel 15.30 Großes Unterhaltungskonzert 14.00 Advent im Funkkinderzimmer 15.00 Vergnügter Nachmittag mit Musik 17.20 Kulturpolitische Glosse 14.30 Meister ihres Fachs musizieren 1 22 3 8 16.30 Sport am Sonntag— Totoergebnisse 17.30 Sportfünk 15.30 Sport und Musik 5 II graphisch NF. 00„Der Partner“; Hörspiel von K. E. Heyne 19.00 Buch der Woche— Kleine Abendmusik 17.00 Wiederholung der Hess. Funklotterie Kunst 18.30 Sportfunx a 19.40 Tribüne der Zeit 17.30 Opern- und symphonische Musik 21 2 6 3 4 2 7 10%% 5 19.00 Der Advent in Musik und Wort 20.00 Orchesterkonzert 18.45 Das Buch der Woche 5 ber uadtadl 19.30 Nachrichten— Sport— Woche in Bonn 21.15„Jacobsohns Zuflucht“, v. W. Bergengruen 19.00 Eine Sendung zum Advent% 20.00 Sinfoniekonzert 21.45 Klaviermusik von Prokofleff 19.30 Rundschau Nachrichten— Betrachtung 5 5 5 3 3 9 10 11 Bo. 21.18 Literatur-Revue: Neuerscheinungen 21.55 Die tröstliche Botschaft 20.00 Symphoniekonzert aus Luzern denbelag A. 30 Musik von Richard Strauß 22.00 Nachrichten— Sport und Musik 21.15 Vokal- und Instrumentalmusik zum Advent VVDDCCCVVVTT 9 3 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.40 Janzmusik für jung und alt 22.00 Nachrichten— Sportberichte demokratisches Grundrecht 22.0 Unterhaltungs- und Tanzmusik— Nachr. 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 22.30 Unterhaltungsmusik— Nachrichten 5, 4„ 1 1 8-w 3 UK 12.00 Internat,. Frühschoppen UK 15.00 Unterhaltungsmusik mit Sport Uk W 15.30 Konzert am Nachmittag 7 i⁊kani 13.10 Musik für alle 17.00 Sinfonie Nr. 5 von Schostakowitsch 17.00 Betrachtung von R. Krämer-Badoni„ Landschaft 38.05 Prominente plaudern aus der Schule 19.00„Das jüngste Gericht“; Oratorium 17.15„Der Partner“; Hörspiel von K. E. Heyne 6.6 5 5 4 2 8 11 6 5 6 Tourt. 17.00 Der Sportfunk meldet. 20.00 Nachrichten— Unterhaltungskonzert 18.30 Die Sportrundschau stenhandbuch i 20.15„Das Lachen vom anderen Stern“; Spiel 22.40 Schwedische Dichtung von heute 19.00 Opernkonzert TJCFFFTTCCTCTCCCCCCC 22.20 Musik für Kenner und Liebhaber 23.00 Nachtkonzert: Debussy, Strawinsky 20.00 Quiz zwischen London und Frankfurt 8 7 10 11 6 5 10 1 710 11 4 6a . a g 72 75 Warnsignal. 6.18 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik 1 0 NTAG 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn MONTaG 7.00 Nachrichten MONTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 2 81s 1 16 10.15 Schulfunk: Robert Bosch 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Der sechste Kontinent Afsel-Losungen 11.30 Klingendes Tagebuch 9.00 Sute Besserung für kleine Patienten 9.45 Alte Musik 4 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 9.10 Weihnachts vorbereitungen in der Küche 11.30 Musik zur Mittagspause f Ibs pong 9 805 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.35 Rundschau— Nachrichten Sener L ens g eee 15.30 Kinderfunk für die Kleinen 14.45 Schulfunk: Die Zerstörung Magdeburgs 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Jrufease ssen Adden 8 5 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 15.15 Kammermusik— Wirtschaftsfunk 16.00 Konzert: Werke von Glasunow und Bloch Waagereeht: 1. Haustier, 4. Haut- An 3 Orisde dn 2 8 esd 16.45 Hörbild: Lina Sommer, Dichterin der Pfalz 16.00 Nachrichten— Klingende Kleinigkeiten 16.45„Cagliostros Tod“; ein Romankapftel p A een lsst 17.00 Volksmusik aus Schweden— Heimatpost 16.45 Aus Literatur und Wissenschaft 17.30 Unterhaltungsmusik EJ!!! q ũ ß Sep K 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 17.00 Orchesterkonzert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk reich, 8. Magengeschwür, 9. fernöstliche Grog- 3 5 e derun 18.45 Gespräch mit einem weltreisenden 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 10.45 Frauenfunk: Hess. Porzellane u. Fayencen macht, 11. Us A- Staat, 13. Wahrnehmungs- dl le s 61 fe 91 aK gf deu 19.05 Zeitfunk und Musik 20.00 Unterhaltungsmusik 19.00 Musik zur Erholung 5 15 ehe tin de oer elt eV EI a 0 NI 3 8884 9 sf 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.15 Hans Karl Adam: Weihnachtliche Bäckerei 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar FJJJJJVVTVVVVVTVTVVTVVVVVV c ĩ ü 1 20.00 Unterhaltungskonzert 21.30 Unterhaltungskonzert 20.00„Terminkalender“; Hörspiel von M. Gun- 17. Wappentier, 18. Schwimmvogel, 19. Skat- 8 1 5 5 15— I eheg 1 20.45 Berühmte„Operndurchfalle“; Hörfolge 21.55 Die tröstliche Botschaft 5 dermann— anschl.: Unferhaltungskonzert] ausdruck, 20. Handlung, 23. Singweise, 25.— e ls uss os feuss 67 Neisy 95 22.00 Nachrichten— Motor, Straße und Verkehr 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte— Sport ene 8 o 1 Sriqen le ouav gg pep 82 481 05 0 22.20 Musik von Honegger und W. Burkhard 22.30 Der Mensch und die Apparate: Diskussion 22.30 Unterhaltungsmusik— Nachrichten italienischer Fluß, 27. Bilderrätsel, 28. Blume, 61 AIV 81 me 4 4H 21 f 1 Vor 28.00 Ein vergess. russ. Dichter: Isaac Babel 23.30 Dichtung von M. Pappenheim:„Erwartung“ Un w 19.18 Politik und Weltgeschehen 29. Rat der Alten, 30. Astrolog Wallensteins, r 25 3 1 N bel deig es ur 23.35 Musik zum Tagesausklang— Nachrichten 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 20.00 Aus Operette und Musical 31. Musikzeichen. II n Srrolſi 8 io I ö P om e UKW 18.0 Karlsruher Gespräch— Musik Uk 20.30 Jugendfunk: Die Europa-Idee 21.15 Frankfurter Jazz- Amateure I eee e eee ner peltas 20.45 Radloessay: Der Fall; Erzählung 21.00 Spanische Sackpfeifer; Betr. 23.00 Studio für Neue Musik Senkrecht: 1. biblische Männerge- 10 er St stalt, 2. Warenart, 3. Fluß durch Augsburg, dog qcdeut uss dog„ Leszgaftefsug gaheli. 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik 8 ten DIENSTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 5 8 1 5 9 5555 Nachrichten 575. 1 ee— N 7 0 10.15 Schulfunk: Bernstein aus dem Samland 8.30 Uusikalisches Intermezzo 00 ulfunk: Brauchtum um Geburt und Tod 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause E. O. P LA 9 E N: VAT E R a N D 5 0 74 N dankt, 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.45 Schulfunk: Kinderbriefe 12.35 Rundschau— Nachrichten deutlie 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.15 Kinderfunk: Miau, hier spricht Musch! 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Ist fla. 15.30 Kinderfunk: Auflösung des Preisrätsels 15.30 Musik der Landschaft 16.00 Kammermusik und Lieder 15.43 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.00 Nachrichten— Unterhaltungskonzert 16.45 Jugend und Lehrlingswohnheime; Hörbild nach! 16.45 Shristentum und Gegenwart; Hörfolge 17.00„Leichte Kost“ 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk Dünen 17.00 Konzertstunde— Heimatpost 17.30 Jugendfunk: Wir sprechen mit Tutoren 18.45 Frauenfunk: Die Pelznäherin entlan 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.00 Musik zur Erholung 18.45 Sportspiegel— Zeitfunk und Musik 20.00 Streichquartett Nr. 2 von Bela Bartok 15.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Zellg 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.30„Der Fall“: Hörspiel von Albert Camus 20.00 Musik aus Filmen zucht 20.00 Unterhaltungsmusik 21.55, Die tröstliche Botschaft 21.00 Gemeinschaft der Eichen; biolog. Betr. erst d. 20.45 Karlsruher Gespräch: Das 9. Schuljahr 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 21.15 Musik von Mozart und Chopin 5 21.25 Opernmelodien 22.30 Jazz 1957 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte daß el 22.00 Nachrichten— Wirtschaftsf.— Orgelmustæc 23.15 Plaudereien und Verse 22.20 Abendstudio: Die Zeitschriften des Aus- 22.40 Fürstin Mechthild Lichnowsky; ein Essa7 22.30 Zärtliche Musik— Nachrichten lands(III): England, Spanien, Südamerika 23.00 Moderne Unterhaltungsmusik 5.5 1 23.20 Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frun, 24.00 Nachrichten UKW 20.45 Tazz-Cocktail 20.10 Wir erfüllen Hörerwünsche UW 20.0 J. Conrads tragisches Weltbild 1 21.30. Heiteres Rededuell 21.30 Der Alte von Saig; Reportage 21.15 Es geht alles vorüber 5 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik 0 0 1 I Woc 1 8.00 Nachr.— Frauenfunk N17* cn 7.00 Nachrichten* g 7 10 0. 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 10.15 Schulfunk: Folien und Verpackungen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Schulfunk: Plinius d. A. 12.35 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeltfunk 15.13 Lieder von Schumann 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 15.45 Kunstkalender für das Jahr. 1939 16.00 Lieder und Arietten von Haydn u. Rossini ö 15.30 Kinder funk; Die Kerze 16.00 Nachrichten— Klingendes Kaleidoskop 16 20 Hoppla, die Purzel sind da! 16.45„Das Orchester wartet“; eine Erzählung 17.30 Frauen in der Welt des Zirkus; Reportage 17.00 Musik zur Kaffeestunde 17.00 Musik zum Fünfuhrtee— Heimatpost 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 20.00 Opernkonzert 18.45 Das sozialpolitische Forum 19.00 Da e Zeitfunk und Musik 21,00„Moliere und Armande“, die Komödie einer 19.00 Musik zur Erholung 75 185.30 Nachrichten Berichte— Kommentare dhe, Hörfelßze von Otto 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 5 20.00 Musik zur b l 21.55 Die tröstliche Botschaft 20.00 Schönes Melodien g ö ae e schaft“; Hörspiel nach 22.00 Nachrichten— Sport— Kommentar 21.00 Brasilianische Melodie 5 Erie Ambers gleichnamigem Roman 22.30 Adventsmusik e 21.45 Dolf Sternberger spricht 2.00 Nachricht.— Kommentar Zwischenmusik 23.00 Musik vor Mitternacht 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.30. Politik und Zeitgeschehen ö 24.00 Nachrichten— Swingsèrenade— 1 4 23.00 Orchesterkonzert: Musik von Mozart 0 4 ·0⁰ usik zur guten Na 2400 Nachrichten— Musik bis in die Frün G%%%VCC CC 24.00 Nachrichten UKW 18.35 Kulturbericht— Musik 730 Stimmen am Strom(III) UK 20.00 Opernkonzert ö 20.30 Tauber der Musik 0 Englische Musik aus fünf Jahrhunderten 21.15 Abendstudio: Der Großbetrieb 6.13 Musik— Nachr. 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Musik 1 0 N N E fe 8 126 8.00 Nachr.— Frauenf, DoNNER 8 a8 7.00 Nachrichten bo N** R 8 7A 8 83.00 Nachr. Frauenf. 10.15 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Brauchtum um Geburt und Tod 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 12,30 Nachrichten— Pressestimmen 14.45 Motetten von Mozart. 12.35 Rundschau— Nachrichten 14.15 Schulfunk— Kulturumschau— Musik 15.15 Onkel Köpfchen und die Wellenreiter 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Kinderfunk: Die Bücherkiste 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 16.00 Orchesterkonzert 15.435 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 17.45 Schwarzwald in Indonesien; Hörbild 16.45 Jugendfunk: Karussell der Steckenpferde 16.45 Ernährung und Krebssterblichkeit; Vortr. 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 17.00 Unterhaltungskonzert 17.00 Chorgesang— Heimatpost 20.00 Operettenklänge 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 20.45„Die Brotzeit des Nikolaus“; Erzählung 18.45 Wirtschaftsfunk— Musik zur Erholung 18.45 Wirtschaft für jedermann 21.00 Kleine Schallplattenplauderei 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommenta 19.05 Zeitfunk und Musik 21.55 Die tröstliche Botschaft 20.00 Eine Stunde für alle Schlager freunde 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.00 Nachrichten— Sport 21.00 Porträt des Nobelpreisträgers Camus 20,00 Konzert des Rundfunk-Sinfonieorchesters 22.15 Zur Problematik der modernen Zeitkritik: 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.00 Nachrichten— Sport gestern und heute Der Kulturpessimismus; Vortrag 22.20 Unvergessene Lieder und Weisen 22.20 Lieder von Haydn: Aus den Canzonetten 22.45 Symphoniekonzert aus Besancon 23.00 Studio tür Neue Musik — 3 Buch e 5 3 14.00 Nachrichten 24.00 Nachrichten D 5 der Sunne Uk W 16.45 Zeitungsmagazin Uk 19.16 Frauenfunk: Die Vaterschule 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frun 17.15 Volkstümliche Melodien 20.00 Symphonie von Tschalkowsky UKW 18.45 Leichte Musik 20.30 Abendstudio: Muß Grammatik sein? Vortr. 22.20 Internationale Rundfunk-Unlversität copyright by Südyerlug 20.45„Der Partner“: Hörspiel 21.00 Orchesterkonzert 23.00 Tanzmusik Ein 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik* FREITAG 8.00 Nachrichten— Frauenfunk feEITAG 7.00 Nachrichten FREI a8 8.00 N ichten— Frauenfunk 0 9.20 Konzert am Morgen 8.30 Geistliche Musik 9.00 Schulfunk: Elisabeth Langgässer 24 8 FE N V S EH PR 0 GRAN N neber 10.15 Schulfunk: Bildbetrachtung 9.00 Kulinarisches Kabarett 11.30 Musik zur Mittagspause Hüge! 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.35 Rundschau— Nachrichten Vom 1. bis 7. Dezember. 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.45 Schulfunk: Dichter gemeinschaften 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 0 Di 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.15 Jazzintermezzo 16.45 Was Frauen interessiert ein dem 15.30 Eingerfunk: Der klingende Wünschzette! 13.45 Wirtschaftstunk 17.00 So sang's und klang's; Heimatsendung Sonntag ee ene eee eee breite 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 19.00 Nachrichten— Zeit im Funk 12.00 Der Internationale Frünschoppen 4410 ee 977045 89 5 er 16.45 Filmprisma 16.45 Aus Welt und Wissen 18.45 Berichte aus USA 16.00„Krieg und Frieden“; eine Oper von 5 e kabarett 15 17.15 Kleines Konzert— Heimatpost 17.00 Sang und Klang im Volkston 19.00 Musik zur Erholung Prokoneff nach Leo Tolstols Roman lieben Mitmenschen; Fernse zücke 18.00 Nachrichten— Der Nikolaus kommt! 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Wochenspiegel Bung 4625 3— e und 1 1 2178 D. 20.00 Symphoniekonzert mit 5 8 0. 20.00 Adventsmusik Donnerstag 5 achrichten— Berichte— Kommentare 5 sere Viertelstunde fur feels, Sutermeister, Thärichen, Beethoven 20.20„Viggen Viggo“; di 1 17.00 1 11 20.00 Nause zur guten Unterhaltung zus Shore und Kammermusik 2200 Nachrichten— Aktuelle Berichte e 20.43 Was heißt moderne Erziehung? Vortrag 21.55 Die tröstliche Botschaft 5 22.20 Platten-Picknick mit John Paris 20.50 Akrobat schööön: Charlie Rivel und 17.48 Für die Frau: Vorschläge für das wWelh⸗ 21.15 Ludwiissburger Schloßkonzert 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 23.00 Musik zum Träumen Söhne— anschl.: Wort am Sonntag nachtliche Festessen 22.00 Nachrichten— Bericht— Zwischenmusik 22.30 Unterhaltungsmusik— Nachrichten 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frun 8 19.00 Die Abendschau 3. 9„ UKW 15.00 Aus slawischen Opern UkwW 19.18 Sozialpolitisches Forum Montag 20.00 Tagesschau 0 Musik von Daniel Lesur— Nachrichten 17.15 Zeitfunk aus aller Welt 20.00 Unterhaltungskonzert 17.00 Eine Bilderbuchgeschichte 20.15 Bericht über Israel: Der unbequeme UKW 13.35 Kulturbericht— Musik 20.30„Der Fall“; Hörspiel von Albert Camus 21.13 Der Büchertisch: Philosophie und Essay 17.13 G. Nordhaus: Flug um den Erdball Staat(J) 20.15„Hausherr ohne Schlüssel“; Hörspiel 23.00 Neue Kammermusik aus Skandinavien 21.45 Wenn man beim Wein sitzt.. Musik 17.35 Franz Ruhm serviert: Würsti im Blät-. 21.00„Goldhelm“: ein französ, Spielfim 0 e 1255 5 freitag f 12 endschau: Sport 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik 20.00 Tagesschau 17.00 Kinderstunde: Marionettenspiel SAHSTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk SAMSTAG 7.00 Nachrichten SAMSTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 20.5 Wetterkarte. 17.20 Irn Fernseh-Zoo: Die afrikan. Wüste 320 Konzert am Morgen 5 3.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Grandma Moses 20.0 Bilder aus der Neuen Welt; Fumbericht 13.90 Lermißtensuchdienst 10.18 Schulfuntk: Mein Chef und ich 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 20.50 Bernsehreportage aus der Dressurhalle 13.00 Die Abendschau 10.45 Opernmelodien 14.00 Aus Arbeft und Wirtschaft 12.35 Rundschau— Nachrichten des Tierparks Hagenbeck 29.00 Tagesschau 11.30 Klingendes Tagebuch 14.30 Die Jugendverbande sprechen 13.50 Pressestimmen 21.15 Was War hier los! Frage und Antwort 20.15 Welterkarte i 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.00 Heitere Opernszenen 14.20 Das Jugend-AJournal aus fotograflerter Zeitgeschichte 20.20„Gasgeruch aus Zimmer 4“ Film 14.00 Sportfunk— Nachrichten— Musik 16.00 Nachrichten 14.30 Mit Sang und Klang Dienst 20.45 Die goldene Zeit; ein Fragesplel 11 1500 Froher Klang und Volksgesang 16.10 Reportage aus Walford in Hngland 13.15 Informationen für Ost und West enstag 21.25 Fernsehreportage aus der Klinik Marie 15.40 Junge Deutsche im Ausland: Hörbild 16.40 Musik und gute Laune 15.30 Teitfunk: Blickpunkt Deutschland 17.00 Vergessene Weihnachtslieder 5 Lannelongue“, Paris; Chirurgie des 16.00 Froher Start ins Wochenende 17.30 Neues vom Büchermarkt 16.00 Auf ein frohes Wochenende! 17.15 Der Schltissel zum Himmelstor; Spiel Herzens 17.00 Melodien von Strauß und Lanner 17.45 Erfinder sind normale Menschen;: Hörbiud 13.00 Nachrichten Zeit im Funk 17.45 Für die Frau: Autopflege 18.00 Nachrichten— Polit. Wochenbericht 19.00 Innenpolitischer Kommentar 18.45 Stimme der Arbeit 18.00 Vermigtensuchdienst Samstag 18.20 Kleine Abendmusik. 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.00 Musik zur Erholung 19.00 Die Abendschau 2 1 1 kenkunde 19.00 KAbendlied— Worte zum Sonntag 20.00 Hallo Berlin!— Hier Baden-Baden! 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20,00 Tagesschau 16.30 Jugendst.: Kleine Briefmar 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 21.55 Die tröstliche Botschaft 20.00 Bunter Abend 20.15 Die Geschichte unserer welt(u) B 20.00 Musik aus Großmutters Salonalbum 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn 20.45„Zwölftausend“; Schauspiel von Bruno 00 5 chen-Famille 20.45 Häberle und Pfleiderer auf Weltreise(5). 22.30 Sportrundschau 22.15 Sport vom Samstag Frank 14.20 Fernseh-Lexik.: Die 1 81 21.30 Unterhaltungsmusik a 22.50 Musik zum Tanzen 22.35 Mitternachtscockctall 5 1330 Must und krumot beim Appen e e e 24.00 Nachrichten— Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün Mittwoch 19 275 eee 5 CCCP UKW 13.40 Musikalisches Magazin Uk W 16.00 Aus Goethes ital. Reise 17.00„Jorinde“; eine schuloper 20.15 Der große Damm; das f 5 1. 5 8 2 5 8 mm; ein Bericht über ds 24.00 Nachrichten Ngehtkongert 18.00 Jugendfunk: Jugendkino 17.30 Lebendiges Wissen: Blizzard 19.00 Die Abendschau 5 Kraftwerke Grands Dixence im W UKW 15.00 Heidelberg spielt auf 19.15 Klaviermeister am Kurfürstl. Hof zu Mann- 17.43 Musik zum Tanztee 20.00 Tagesschau 20.45 Fragespiel um große Namen 17.30 Politik für jedermann heim: J. Schobert und F. Beck; Hörfolge 16.45 Zeitfurſk: Blickpunkt Ausland 20,15 Wetterkarte 21.30 Eine Stippvisite in die 20er Jahrs 20.13 Konzert am Samstagabend 20.30 Verwunschenes Land Mexiko; Hörbild 20.00 Lieder und Kammermusik 22.00 22.30 Nachtkonzert 21.15 Konzert des qugend-Ssymphonſe- Orchesters* — Uergt 2. Bau Opfbedeg. ermensch mutz. 23 Götterge raphisch Quackggl. 0 11 B0. 5 9 3 8 3 8 5 ene, s ue z aug* wonuv 1 ski 2 Nnfusg Jelsy L be dl el eg d„ i 915 58 Isug r Sdd verlag 0 el den arett en wein ste „Marle les inde basteln famille 1 er das Talis vr. 277 Samstag, 30. November 1957 MORGEN Seite 21 33 52 1 5 4 1 In Sao Paulo sind mit großzügiger Zweckmäßig keit breite Straßendurch- brüche wie Flußbetten des Verkehrs durch die Talsohle der etwas hüge- ligen Stadt gezogen, über- quert von unzähligen Brücken, über die die nicht minder breiten Avenidas führen. Südamerika- Städte im Fluge/ von E. F. von Schilling Montevideo/ Uruquay von Buenos Aires nach Montevideo Ist es nur ein Katzensprung von 235 Kilometer vom einen zum anderen Ufer des La Plata beltas. Wörtlich übersetzt heißt der Name der Stadt„Ich sehe den Berg“. Es ist daher naheliegend, nach dem Berg Ausschau zu halten. Es ist auch möglich, daß die Erhe- bung, der Montevideo seinen Namen ver- dankt, bei der Ankunft mit einem Schiff deutlicher hervortritt, denn die Landschaft st flach, und auf fast zweitausend Kilometer nach Norden zu schwingen sich nur niedrige Dünen am Sandstrand des Ufers des Meeres entlang. Nach der Ankunft mit dem Flug- zeug in der breit dahingelagerten Stadt zucht man den Berg zunächst vergeblich, und erst die etwas verlegene Erkundigung ergibt, daß er trotzdem noch da ist, einige Kilometer Ein Wahrzeichen von Rio de Janeiro neben der Stadt, in der Gestalt eines sanften Hügels, gekrönt von einem Denkmal. Die große moderne Stadt scheint ganz a Meer zugewendet, hell und luftig, mit breiten Avenidas und herrlichen Uferstra- en auf deren Dünenhängen sich die ent- zückendsten Villen, meist als einstöckige Bungalows, in engerer Stadtnähe aber auch als elegante Etagenbauten gestaltet, kilo- meterweit ausbreiten. Das Geschäftsviertel, erfüllt von pulsie- rendem Leben, unterscheidet sich nur im Maß, nicht in der Art von der größeren Schwe- Ster, Buenos Aires, etwa so wie sich Genf von Paris unterscheidet. Die Geschäfte sind auch hier zur Zeit etwas schwierig, der Wert des Pesos gegenüber den harten Währungen ist in den letzten zwei Jahren stark gefal- len und die Produktionskraft des weiten, vom Klima begünstigten, fruchtbaren Landes leidet auch hier unter dem Menschenmangel. Aber die Stadt, in der rund ein Viertel der etwa 2,7 Millionen Einwohner leben, ist vol- ler Leben und voller Einfälle. Es wird au- Berordentlich viel gebaut, und die Bauweise überragt an Einfallsreichtum und beste- chender Eleganz der Form, vor allem bei den Bungalows, alles, was ich in Europa oder Südamerika in solcher Vielfalt und Häufung gesehen habe. Auch hier stoßen sich die Dinge des volks- wirtschaftlichen Denkens im Raum der Wirk- lichkeit, oder sie würden sich stoßen, wenn die Anpassungsfähigkeit der Bewohner nicht dem Leben, gegenüber der Theorie, so ge- schickt den Vorzug zu geben verstünden. Das Bildungswesen ist hoch entwickelt. Schule und Studium sind frei von allen Ge- bühren und die Ausbildung der akademi- schen Jugend liegt in hervorragenden Hän- den. Auch hier ist das Interesse und die Sympathie für Deutschland groß, und es wäre zu wünschen, daß die bestehende Förderung durch Studienreisen und Stipendien für uru- quayische Bürger nach Deutschland noch et- Was kfolgerichtiger gehandhabt und durch- dacht würde. Denn es fehlt z. B. an deutschen Lehrern in Uruquay, und das vom Auswär- tigen Amt übersandte Unterrichtungsmate- rial ist nur selten in spanischer Sprache und auch nicht immer auf die Bedürfnisse des Landes zugeschnitten. Sao Paulo/ Brasilien Nach Sao Paulo hinüber sind es gleich wieder rund 1600 Kilometer. Da undsere SS- Maschine durch tiefhängende Wolken und Nebel behindert nicht in Montevideo landen kann, übernimmt die deutsche Lufthansa mit ihrer schönen Super- Constellation am nächsten Morgen die gastliche Weiterbe- förderung. In diesem Zusammenhang sei mir eine Randbemerkung zur Luftfahrt erlaubt. Von Europa aus betrachtet mag nämlich die Konkurrenz nationaler Linien noch sinnvoll erscheinen. Umgekehrt gesehen ist aber über die weiten Strecken und fernen Ländern das Nebeneinander gleicher technischer Or- ganisationen unpraktisch und kostspielig. Im Durchschnitt fertigt z. B. jede Linie auf süd amerikanischen Flughäfen in der Woche etwa vier Flüge ab. Die Technik ist in allen Fällen gleich, da sie ja alle amerikanische Maschinen fliegen. Trotzdem hat jede Linie den vollen Bestand eigenen Bodenpersonals, soweit nicht im Einzelfall(wie zwischen Etwas Chikago und etwas Neapel, das ist Rio de Janeiro Lufthansa und Alr France) eine besondere Vereinbarung vorliegt. Das ist ein ziemlich teurer Unfug an Plätzen, wo zwar die Unter- haltung eigener Verkaufsbüros zweckmäßig sein mag, die Abwicklung der technischen Dienste aber ohne Mühe und Ueberlastung unter gemeinsamer europäischer Regie er- folgen könnte. Hoffentlich fördert der Ge- meinsame Markt auch die Einsicht in die Gemeinsamkeit europäàischer Zusammenar- beit nach Außen, wo immer sie möglich ist. Sao Paulo ist nicht eigentlich eine junge Stadt, aber seine großartige und üppige Ent- faltung zur fibrierenden Großstadt hat sich erst in den letzten 25 Jahren angebahnt. Durch seine Höhenlage klimatisch bevorzugt, zugleich aber durch den Seehafen Santos bequem mit dem Schiffsverkehr der Welt verbunden, ist in wenigen Jahren aus dem Zentrum des Kaffeehandels eine moderne Industriestadt emporgeschossen, die das nordamerikanische Vorbild mit sehr eigenen Zügen fortentwickelt hat. Auch hier gibt es breit gelagerte Anlagen und Erhohlungs- stätten, aber im ganzen ist diese Stadt zu geschäftig, um sich dem Besucher zuzuwen- den. Mit großzügiger Zweckmäßigkeit sind breite Straßendurchbrüche wie Flußbette des Verkehrs durch die Talsohle der etwas hügeligen Stadt gezogen, überquert von un- zähligen Brücken, über die die nicht minder breiten Avenidas führen. In der Gestaltung der Hochhäuser scheinen Erbauer und Ar- chitekten sich nicht allein der Zweckmäßig- keit gewidmet zu haben, sondern sich zu- gleich in der àsthetischen Form überbieten zu wollen. Und ringsum von den Hügeln schimmert, wo immer eine Straße vorbe- reitet oder die Ausschachtung für ein neues Siedlungsgebiet begonnen wird, die tiefrote Erde Brasiliens zwischen dem matten Grün des tropennahen Pflanzengewirrs. Vom Stadtrand her führen lange öde Straßen durch die morschen Zeilen einstöcki- ger Häuser- mit blinden Fenstern und offe- nen, tür- und fensterlosen Läden. Plötzlich ist nicht mehr Europa oder Nordamerika der Pate dieser Stadt, sondern der Hauch tropi- scher Hitze, ungebändigter Fruchtbarkeit und Vermischung, lässiger Hinnahme und süd- licher Geschäftigkeit. Wie in ganz Brasilien leben auch hier unbehindert und gleichbe- rechtigt alle Rassen der Erde miteinander in dem gezähmten Babel portugiesischer Konventionen, mit sehr strengen altherge- brachten Sitten und heimlich etwas anders geübten Bräuchen. Rio de Janeiro Mehr noch als in San Paulo prägt sich dieser Eindruck fast orientalischer Vielfalt, verbunden mit etwas Chikago und etwas Ne- apel, in Rio de Janeiro aus. Hingebettet zwi- schen die steil ins Meer abfallenden Felsen, ausgebreitet über die Buchten des in die Ufer vorschwingenden glasgrün schimmern- den Meeres, bietet Rio den bekannten und genügend oft bschriebenen brauschenden Anblick. Herrlicher, breiter Sandstrand führt in sanfter, kilometerlanger Schwingung, un- terbrochen von vorspringenden Felsen und wieder ansetzend bis zum nächsten Kliff, an den südlichen Ausläufern der Stadt entlang. Dort liegt die berühmte Copacabana mit der Avenida Atlantica, gesäumt von 12stöckigen Etagenhochhäusern aus Eisenbeton mit Mar- morfassade. Hier ist der einmalige Badeplatz der 2,5 Millionenstadt. Ein Ueber-Wannsee an den Wochenenden und Feiértagen. Da- hinter ragen die von tropischem Mischwald bedeckten Felsen steil empor bis zur Höhe des Coreovado, vor dessen Gipfel, gekrönt von einer nachts angestrahlten 24 Meter hoben Christusstatue mit ausgebreiteten Ar- men, sich ein wahrhaft märchenhafter Aus- blick über die Stadt bietet. Die Lage also ist herrlich, und die Sonne strahlt heiß über dem rauschenden, stets etwas welligen Meer. Und trotzdem ist die Stadt eine Enttäuschung. Es scheint mir so, als hätte sie überhaupt kein Gesicht, keine umrissenen, erkennbaren Züge, als sei alles noch ungeformt im Geiste der großen Spe- kulation und des zu leichten Handels. Ein Teilchen von diesem, ein wenig von jenem, Schminke und Puder darübergestreut, Groß- stadt und Dorf, Orient und Abendland, Ar- mut und Anspruch, wahllos, ohne Ziel und egozentrisch vermischt. Das ist es wohl auch, diese eitle Selbst- bezogenheit Rio de Janeiros, was der kluge Brasilianer schon seit vielen Jahren mit dem Plan spielen ließ, im Inneren, im echten Kern des riesigen Landes eine neue Hauptstadt zu errichten, In diesem Jahr hat nun das Par- lament Brasiliens beschlossen, diese Stadt zu bauen und den Sitz der Regierung im Jahre 1960 dorthin zu verlegen. Sie soll„Brasilia“ heißen, auf der wasserreichen, kühlen Hoch- ebene des Staates Gerais, 1200 Kilometer von der Küste entfernt. Cocktail-Kleid mit Jöckchen, aus Jaqvord- bochesse, mit weitschwingen⸗ dem gahnenrock und höbscher Schleifengarnitur pu 59. För festliche Stunden ein festliches Kleid das wird Ihnen in den nächsten Wochen unentbehrlich sein. kine besonders schöne Auswahl aporter, eleganter Codctuil- und Abendkleider finden Sie bei uns. , Cullen, e bin, unsere neu eingerichtete— und doppelt vergrößerte- Ab- teilung Damenbekleidung zu besuchen. Sie finden dort eine Grobauswahl, die wirklich keinen Wunsch mehr offen läßt. Seite 22 MORGEN 2 Vetkäbfe Werbegeschenke Füllhalter Kugelschreiber Lederwaren u. a. mit und ohne Firmeneindruck bei Großgabnahme Mengen- rabatte FAH IBUS ck. K 3. 1 (Parkgelegenheit) Bücherschrank, massiv Eiche. glatte Form, 1,85 h, 1,35 br., 35 t., f. 250, DM zu verkaufen. Tel. 4 60 21. Zieharmonika, Hohner Club X, prw. Z. vk. Feu., Andr.-Hofer-Str. 31 pt. Neuer Oelofen preisgünst. abzugeb. Borchert, Rosengartenstraße 5. H.- Wintermantel u. Anzug(braun), Gr. 48/50, billig zu verkaufen. Adr. einzuseh. u. Nr. A 08193 im Verlag. d Klavier billig zu verkaufen. 1 breppen. Kompl. Dunkelkammer-Einrichtung (UNI-RAX II, Entw.-Dose usw.) Absolut neuw., weit u. Prs, abzug. K. Waldecker, Augusta-Anlage 28. Brlefmarkensammlung Oeutschld.), Kat.-Wert 240, für 150, zu verk. Angeb. unt. Nr. 08027 a. d. Verlag. 2 Herren- Wintermäntel. Mittelgröße, sehr gut erhalten, preiswert zu verk. Angeb. u. Nr. 08016 a. d. V. der Telefon 6 1457 ab 18 Uhr. Guterh, eich. Kü.-Büfett, Tisch. 2 Stühle, Holzkiste, Schuhschr. 150. DM, eis. Bett 25,— DM. Wäsche- presse neuw. 50, DM zu verkauf. Näheres Mühl. H 2, 8. i verschiedenen Holzarten ned eingetroffen. Polster- Garnituren m. Sobelin u. mod. Bezügen NMoski-sEU BERT R 6, 1 R Weiser Herd, 35,—, zu verkaufen. Sutter, Emil-Heckel- Straße 4a. Konditor-Ofen m. 2 Herden(elektr.) günst., sowie kpl. Ladeneinrichtg. Zu verkaufen.— Muschelknautz, Feudenheim. Neckarstraße 19 III. Elektr. Eisenbahn, Spur d, mit Anl. (zerlegbar) preisw. abzug. Leiss, T 6, 34, anzus, Samstag ab 17 Uhr. Slemens Standard- staubsauger mit Sonderzubehör, Retina IIc u. Six- tomat x 3, all. neuw., gü., abzug. Adr. einzus. u. Nr. A 08036 1. Verl. Herde billig und fein. kauft man beim Meister Rothermel ein, Mannheim, am Ring, L. 14, 13. Märklin-Eisenbahn HO, 3 Züge, 3 Trafos, zu verk.(auch einz.). Hoch- schwender, Rieh.-Wagner-Str. 26. Guterh. 3fl. Gasherd m. Backofen u. kast neuer Kohlebeistellherd z. vk. Richard-Wagner- Straße 74 I. Ik¹s. 25 Jahre 8 2 dehlumrunüungen SONDERPOSTEN Regelin (Röckseite 1 Breite Str.) Kredit u. Bad Béamtenbank Märklin-Eisenb., Spur o, kompl. m. Trafo, neuw., preisw. zu verkauf. Anzuseh.: Schweickartt, Neuosth., Dürerstraße 54, Sonnt. ganzt. und Montag bis Freitag nach 186 Uhr. Großes Akkordeon, Tango I NM, dreichörig, sehr gut erh., bill. zu verk. Zuschr. u. Nr. 08278 a. d. V. Senking- Beistellherd, neuw., sowie Zi.-Ofen, prsw. zu vk. Pfeiffen- berger, Neuostheim, Karl-Laden- burg-Straße 16. Vogelflughecke, 2x, 200, 80, mit exo- tischen Vögeln, preiswert abzugeb. Kobellstraße 33, Parterre, links. HonER Aähord. AnETIA H 34 P. Tast, 72 B.-Tast., neuw. m. Koffer u. Notenst. f. 220, sowie Cowboy-Ranch und Indianerlager m. 50 Cowboys, Indianer, Pferden und einer Western- Postkutsche, preiswert zu verkaufen. A. Weiß, Mannheim, Karl-Benz-Straße 38. Glofen neuwertig. preisgunstig zu verk. Kollmar, T 2, 15. E MANNHEIM,. R 7. 40 Gebrauchte Herren- U. Damenfanrrader preisgünstig zu verkaufen. Pfaffen- uber, E I, 14. Elna vollautomatische Koffernähmaschine, Vorführmodell mit 10% Nachlaß zu verkaufen. Pfaffenhuber, H 1, 14. Guterh. Klavier mit Noten zu verk. Adr. einzus. u. Nr. A 08023 1. Verl. Knittax-Handstrickapparat 70, Ak- Kkordeon, 48 Basse, 90, gr. Gummi- baum 55, z. Vk. Rinke, Möhlstr. 12, Schlafzimmer. Eiche, kpl., 200 4.100, sehr gut erh., preisg. abzugeben. Sd. 9—14 Uhr, werkt. ab 17.30 Uhr. Küstner, 8 6, 26. El. Fllmapparat mit Filmen z. verk., Sutl. Tausch geg. Puppenkorbwag. Telefon 5 95 96. Neuer dunkelgrauer Herrenanzug f. Er, schlanke Figur preisw, abzug. Kollinger, Schwetzinger Straße 91, Zwischen 18 bis 20 Uhr. Gebr. Klavier(schwarz) bill. zu ver- Kaufen. Tel. Ladenburg 431. löten preisgünstig R. u. W. Spiegel, qu 7, 16, T. 2 30 55. Biedermeier nn Sinigelegt, in aufarbeitetem Zu- stand, wegen Platzmangel für 150. DM zu verkaufen.— Kögel, neuwertige Akkordeons preiswert Abzugeben: Hohner Lucia III, 37 Tasten, 96 Bässe mit Reg., Farbe blau mit gold; Cantulia- Senorita III, 34 T., 80 Bässe, dreichör. Okt.“ Stimm., Farbe rot u. gold. Telefon 4 62 75. Schreibmaschine m. Koffer günstig zu verk. Langhals, Mittelstraße 119. Komb Korbwagen, wenig gebr., zu verk. Boffo, Käfertaler Straße 73. Mod. Kombi- Ki.-Wag.(180,-), neuw.. 70, Z. Vk. Adr. u. Nr. A 08187 1. V. Jugendl. Tanzkleid(rosa Tülh, fast neu. zu verkaufen. Tel. 2 12 50. Neuwert. Puppenwagen preisgünstig zu verk. Staubitz, Burgstraße 39. Gebrauchtes Klavier zu verkaufen. Näheres T 3, 5, Laden. Slemens-Super(Schatulle) m. UKW, fast neuwertig. zu verk. Adresse einzuseh. u. Nr. A 08233 im Verlag. Kleiderschrank mit Wäschefach zu verkaufen. Trützschlerstr. 23 2 Fr. Klavier, schw. pol., weg. Platzmang. b. z. vk. Angeb. u. P 08225 a. d. V. Schönes Herrenzimmer, Elche, sehr preisguünst. zu vk. Ludwigshafen, Nheinstr. 58, 2. St. r., Tel, 6 33 39. Passendes Weihnachtsgeschenk für hr Kind Dollglasauuarien komplett mit 2 Fischen und Wasserpflanzen ab DM 7, 50 Badisches Samenhaus K. Schmidt KG., S 1, 3 Breite Straße, neben Nordsee Mehrzweck-Haushaltsmaschine„Pie- colo“, neu, preisw. zu verkaufen. Adr. einzuseh. u. A 19795 i. Verl. Korb- Puppenwagen(groß, kompl.), Badewanne(Stahlbl.) u. Kl.-Bett 2. Vk. Adr. einzus. u. A 19989 1. V. Guterh. Kinderkorbwagen 60,— 2u verk. Stigler, Schwarzwaldstr. 2. Schw. Klavier(Schwechten) Klang- schön, zu verk. Heinrich, L 10, 8. Märklin-Eisenbahn spur Ho, best. aus 2 Zügen mit insges. 17 Wagen, Zubehör, 2 Trafos, fast neu, 200, zu verkaufen. Tel. 4 45 51. Schöner Pers.-Klauenmantel preis- wert zu verkufen. Tel. 8 27 70. Guterh. 4fl. Elektroherd mut Back- u. Grilleinrichtung, sowle neuw. Retina III C preisg. zu verkaufen. Mensing, Mhm., Kalmitplatz 3, sonntags anwesend. Gr. Puppenwagen, bad, schule u. mähma, Wolber, Nietzschestraße 32. Klavier Marke„Krauss“ dkl. Hche. umständeh. zu verk. Rauschkolb, Neckarau, Rheingoldstr. 8. Neuw. Musikschrank mit Tonband- gerät umständeh. preisg. zu verk. Adr. einzuseh. u. 08323 im Verl. 4 2flügl. Tore m. Pfosten 2,35 m hoch u. 2,90 m breit 1 Großraum- Eschofen 5001000 com 1 Elektromotor, 4 K 3 NP-Träger 20er, 6 m lang 7 Eisenfässer, 400500 Ltr. alles gut erh.,, z. verk. Tel. 53877 dene Aa vier za eren. Telefon Ladenburg 5 29. Neue Haferl-Halbschuhe Größe 44, Ia Oberleder, rotbraun, nahtlos, mit Gebirgsstollensohle, Zw˖egenäht, umständeh, preisw. zu verkaufen. Adresse einzusehen unter Nr. A 19864 im Verlag. mit Stopfventil Waldhorn-B günstig abzugeben. Richter, Luisenring 22 J. Elmar, 3,5, gek. Ent- leica III f fernungsmess., neuw. zu Yk. Ang. u. PL. 0800 4. d. Verl. Alles fürs Bad N. u. W. Spiegel, qu 7. 16 Tel. 2 30 85 neu, geschmack Hombl-Schrank voll, Bill. abzug. Zuschr. erb. u. L 0814 an d. Verl. Nerzmurmel, br. 450,—; Borego, gr. 295,—; Toskaner gr. 250. Gr. 44/6, umständeh. weit unter Preis zu verkaufen. Angeb. u. Nr. PS 19712 a. d. Verl. Nähmaschinen gebraucht rind Puppen wag., preiswi. zu verk. Reis, Kä.-Süd, Dürkheimer Str. 52. Bis 1000 Weihnachtsbäume sowie 40 Ster Brennholz zu verk. Angebote u. P 20015 an den Verl. Damen- Wintermantel Gr. 42, Kr. Jacke 42, Kleider 40 u. 42, Herren- Amug 1,80, Knab.-Wi.-Mantel u. Schneider-Jacke, Anzug für 8- bis 10 jähr. zu verk., Raab, Kinzigstr. 14 „National“ Registrierkasse, Ba g- Halalaika, Mandoline. Woline, Heimsparkassen z. vk. Automaten. Schwab, J 1, 19, Hof UHnks. Akkordeon, 96 Bässe, 2chörig, neuw., preisg. zu verkaufen. Gassner, Neckarau, Rottfeldstr. 43b. Herren-Ledermantel mit Einknöpf. futter, Gr. 30, grün, neuw., für Amernnof, Neckarauer Straße 149. 170, DPM zu verk. Tel. 4 19 24. Bügelkaltsäge 300 Blattlänge m. hydr. Abhebung und D-Motor, 220/80 V, wegen Umstellung in betriebsfertigem Zustand zu verkaufen. Angebote unter Nr. FP 19875 an den Verlag. schine billig zu verkaufen, 9 5 Hocheleganter Morgenrock Größe 44 3 aufgearb. Sessel mit Ledersitz, ber 30 Persertenpiche. „Ach, Liebling, ruf doch bitte endlich 216 61 an!“ „Die wir am dringendsten brauchen, auf die ich mich schon lange freue: Sees 2e N Großauswahl/ Zohlungserleſchterung vormals MANNHEIM „Wieso? Wer meldet sich denn da?“ MogtlRHUꝑd NM. UEDETLHeUNEN K. Einrichtungshaus Volk Qu 5, 14.21(Freß gasse) Damen-Pelz Gr. 42 und Gasofen zu verkaufen. Tel. 4 18 26. Guterh. Damen- Schlittschuhe mit Stiefel Gr. 38 zu 30,— DM und Akkordeon Hohner) 80 Basse für 150,— DM zu verk. Kübler, Haydn- straße 3. Mod. Gasherd für 27, DM zu verk. Zuschr. u. Nr. P 19950 a, d. Verlag. Wertvoller Persianer mantel, wenig getragen, für große stattl. Figur sehr preisg. gegen bar zu veix. Angeb. u. Nr. P 19953 a. d. Verlag. 1 Satz Schonbezüge für VW, 1 Satz Fanfaren 6 V zu verkaufen. Telefon 6 14 64. Roeder-Kohlenherd, R. Iks., z. vk. Adr. einzus. u. AL 0313 im Verl. Gelegenheitskauf: Heiß mangel. Bj. 55, Walze 1750x300 mm, mit Gas- Eeheizung u. Absauger, Mongen- Frontal-Waschmasch.(vollelektr.) u. Mongenschleuder für je 16 kg Wäsche, fast neu, sehr günst. zu verk. Bauer, Heidelberg. Schrö- derstraße 38, Tel, 2 68 52. Klavier(braun) für 350, DM zu ver- kaufen. Lenaustraße 3, 1 Tr. Guterh. Damenfahrrad für 90. DM zu verk. Anfragen Tel. 4 13 77. Anzug, feinste Maßarbeit. 2x getr., schlanke Figur, 170 em, Festpreis 130, DM. Zuschr. u. 08330 a. d. V. Herren-Eislaufschuhe kompl., Gr. 42 braun, fast neu, Herren- Armband- Uhr, neu, zu verk. Tel. 4 23 95. Neuw. Kinder- Sportwagen mit Fuß- sack 45,.—, Kachelofen mit Rohr 70,— zu verk. 8 3, 12, 3 Pr. rechts Erstkl. neuw. Herrenmantel Gr. 54 billig zu verk. K 3, 4 bei Klee. Roed.-Kohlenherd re., W., Senking- Gasherd 3fl., Spülst. w. 50K 76 z. vk. Feu., Kl. Schwanenstr. 4, part. Schreibmaschine, sehr gut erh., für 95, DM zu verk. Tel. 6 51 18. Mod. Verkaufstheke für Metzgerei od. Milchgeschäft geeignet, 4 m 18., Marmorplatte mit Glasaufsatz günstig zu verkaufen. Tel. 8 21 02. Weißer Pelzmantel G10 J.) preis w. zu verk. Thode, Augusta-Anlage 30 eee Dos moderne Gehäuse Kinderzimmer. Das idesle Zweitgerät Mels Wünsche zugleich Werden vom stlemegs: Eſeigsupet erfüllt: Er ist klein und leicht und hat dabei eine übetrrèschende fFmpfengs- leistung auf UKW und MW.. Botdeauxtot oder Umbrabraun Ist ein Schmuck füt Küche, Schſef- oder slemens-Kleinsuper A7 159 U in Elfenbein wels, LILA bis 46, neuw., Kaufpreis 115, DM für 60, DM; elektr. Rasierapparat Philips- Doppelkopf mit Lederetui neu, für 40,— DM zu verkaufen. Mollstr. 16, 2 Tr. rechts. Tel. 46049 Polydor- Musikschrank, 3-tour., neu- Wertig, 170,(statt 330,), Chaise- longue 60, Eislaufstiefel 28. und Tisch m. 2 Sesseln 70, Besichtig. Werkt. 17 b. 20 Uhr., Schwarzwald- straße 20, Kirsche. Preisgünstige Rest- u. Kundenmöbel Wie Stühle ab 3,—, Tische ab 30,.—, Hutabl. ab 3,.—, sowie Sitzmöbel. Bettdecken usw. abzugeben. Kling & Echterbecker, zu besichtigen in uns. Lager Schwetzinger Str. 82/86. sehr preisg. zu verkauf. Elisabeth- straße 5 VI(Fahrstunh). Radio-Fernseher phono-Vitrinen Schallplatten immer günstig bei F. Fegheutel, Waldhof Oppauer Str. 5 ber 250 penerbriicken aller Provenienzen. dabei besonders günstig: Afghan 230330 DN 650. Schiraz 230310 DM 690. Täbris ca. 2ü* m DM 390. Heriz ca. 3x4 m. DM 1590, außerdem Ubermaß-Teppiche, Poschti und sehr schöne Galerien, ALFONS Rox, hm., 0 4, 7 Puppenkastenwagen für 25,.— DM Zu verk. Garnisonstr. 23, 1 Tr. re. Gasherd, 2flam., m. Badeofen und Ahdeckplatte 75,— DM. Rauch- tischchen 12,.— DM zu verkaufen. Wilsing, Schwetzinger Platz 4. Kinder-Korbwagen m. Matr. u. Per- longarnitur(rosa), Märklin-Eisenb, (Uhrwerk) mit Zubehör zu verk. Hackl, Richard-Wagner-Sstraße 21. Reise- Schreibmaschine, Prinzeß-Mo- dell 200, mit Rindleder-Koffer, neu Barpreis 230,— DM zu verkaufen. Laule, Windmühlstrage 15, III. Ski- Schuhe, Gr. 36, Ski-Hosen, Wind- Jacke, Pullover, Abendkleid, alles Größe 42, zu verk. Tel. 4 46 98. Schw. Da.-Modellmantel Hänger), Gr, 48/30, neu, ungetragen, billiger zu verkaufen. Telefon 7 64 41. ölgemälde FRANZ xAVER STEHCR P 7, 16, Wasserturm-Passage Neue Damenlammfeljacke cognacfarb,, sehr schön. Stück, . große schlanke Figur, um- ständeh., u., hellgrau. Damen- Wintermantel, neuwert., Gr. 40, zu verkaufen. Tel. 5 04 37 FLUüö EI fabrikneu und gebraucht darunter erste Mar- ken. Inzahlungnahme gebr. Instrumente,. Mannheim, 0 3, 9 Telefon 2 12 16 Schlittschuhe m. weiß. St., Gr. 37, 35 DM, gef. graue Winterschuhe, Gr. 37, 3 DM, alles sehr gut erhalt. Richard-Wagner-Str. 74, 2. St. re. Rado(1954) 63,—, Ko.- Küchenherd. 25%, Propangasherd 65,, Anzug(f. 14 jähr.)) 15,, Zinkwanne, groß 10-, zu verkaufen. Adresse einzusehen unter Nr. A 08250 im Verlag. Bett Couch, Wohnzi.-Büfett, Kom- mode, Ausziehtisch, Stühle, Eiche, 2 Polstersessel. Neff-Elektro-Herd m. Backofen, alles gut erh., zu vk. Gutmann, almenhof, Mönchwörth⸗ Str. 60, Zw. 10 bis 13 u. nach 18 Uhr. Modelleisenbahn, Spur Ho, neu. Märkl., 2gleis., m. D-zg-F 3846/4. Gebirge und Landsch., 175125 ern (Neuw, 500, DMW), für 260, DPM zu vk. H. Hofmann, E 7. 12. Sams- tag von 16.30 bis 18.00 Uhr. Tgl. Verkauf gebr. Möbel aller Art. Versteigerung H. Witt,& 7, 29. Couch 50,.—, 2 Bettvorlagen, Haarg., 15,—, hellbl. Abendkleid(42) 20,.—, schw. Jack.-Kleid 15,.—, zu verk. Adr, einzuseh. u. A 08345 im Verl. Preisw. zu verk. Klavier(Rob. Sei- del), Esch-Dauerbrenn., Herdofen, Couch, Pfaff-Nähm., Gasherd. Richard-Wagner- Str. 46 Greiner. Fernsehgeräte Grundig 33 em Bild, Modell 1957 mit voller Garantie, statt 1200, 995, DM Auf Wunsch Teilzahlung. Holtzmann, L. II, 12, Tel. 2 57 02. Barock- u. Biedermeier-Möbel HN. Seel, Seckenheim Samstag, 30. November 1957 Nr. 2 —— 2 Reiner Blenenhonig abzugeb. 5 Pfd. hell 13,.— DM, dunkel 13,— DM (Porto 65 PY.— Seifert, Wies/ Schwarzwald. Prima gelbe Einkellerkartof feln Zentner 8,—, Zwiebeln, Tafelobst, gelbe Rüben, Ztr. 8,—, frei Haus. Oskar Heller, Daisbach/ Waibstadt. Christbäume, Weiß- u. Rottannen, an Wiederverkf. abzug. Fritz Schauer, Pfaffenhofen, Kreis Heilbronn. Herde Ulen Eichen- und Buchen- Brennholz ofenfert. à Ztr.-Korb 4,- fr. Haus. Holzhandlung Dann, Ziegelhausen, Anna-Mathilden-Weg 2. Alois Baumann, Mhm., Lange Rötterstraße 52. Gelegenheitskauf! Wir kauf. u. ver- kaufen laufend Damen-, Herren- u. Kinderbekleidungen aller art: (Abendkleider, Smokings, Pelz- mäüntel). An- u. Verkaufs- Etage Heidelberg, Bergheimer Str. 486(im Hallenbad), Telefon 2 63 20. Elektr. Märklin-Eisenbahn, aufge- baut, 700, DM. Telefon 8 28 29. Holzschlitten(Eiche), Zweisitzer, 1 Paar neue Rollschuhe„Polar“, ver- nickelt, für Schuhgr. 30 bis 44, Hohner-Handharmonika, dell IV, m. Koffer u. Noten, alles gt. erh., umständeh. preisw. z. vk. Zuschr. unt. Nr. 08173 a. d. Verl. Geige m. Zubeh. zu verk. Eichels- heimerstr. 3 III. re., v. 16 b. 18 Uhr. Gebr. Doppelbettcouch billig abzu- geben. Telefon 7 68 38. Guterh. ält. Klavier, schwarz, zu vk. (200,-). Telefon 6 20 14. Puppenkorbwagen, neuwert., groß, kompl. Zubehör, zu verkaufen. Glock, Diesterwegstraße 2. Guterh. kb. Elektro-Kohle-Herd bill. abzug. Adr. einzus. u. A 08147 1. V. Gebr. Zick-Zack- Nähmaschine für Heimarbeiten, 1 elektr. Waschma- schine mit Trockenpresse zu verk. Adr. einzus. u. Nr. A 08145 im Verl. Herrenzimmer kompl., mod. Nußbaum pol., Bücherschr., rd. Tisch, Schreib- tisch m. Stuhl u. 2, Stühle, sämtl. neu bez., in vorz. Zu- stand, weg. Platzmangel zu vk. od. geg. Einzelmöbel zu tausch. Edingen, Telef. Ladenburg 345. Sehr gut erh. Küchenherd(Küppers busch) billig zu verkaufen. Adr. einzus. unt. Nr. A 08152 im Verlag. Mod. Schlafzimmer zu verkaufen. Adr. einzuseh. u. A 08151 im Verl. Sehr gt. erh. Eislaufschuhe, Gr. 39, z. verk. Adr. einzus. u. A 08128 1. V. Kompl. Schlafzim. mit stur. Spiegel- schrank, fern. 2tür. Schrank, Bett- stelle u. Wo.-Zi.-Tisch(all. pol.) f. 150 DM z. vk. In den alt. Wiesen 15 (Rheinau). 2 eis. Bettstellen u. andere Sachen z. verkaufen. Schwander, Stamitz- straße 2, III. St., zmal läuten. Elektr. Eisenbahn billig zu verkauf. Zuschr. unt. Nr. P 07833 a. d. Verl. Ausziehtisch, gut erhalten, zu verk. Brauch, K 1, 14, 2 Treppen. Küchenherd„Roeder“ preiswz. vk. Schwetzinger Str. 30, 2 Tr., links. Knab.- u. Mädch.-Rad(„Bauer“), bl. Knab.-Anz., Gr. 38, prsg. z. vk., So. 8 bis 10 Uhr. Scholl, Waldhofstr. 186. Neuw. Herren-Sportpelz preiswert abzugeben. Telefon 5 02 50. 5 Maßanzfüge f. Gr. 170 bis 174 em, br. u. schwarze He.-Halbschuhe Gr. 42/43, z. P. neuw., billig zu verkauf. Zuschr. unt. Nr. 08114 a. d. Verl. Gr. Olympla- Schreibmaschine preis- glünstig abzugeben. Zuschr. unter Nr. 08112 ͤ an den Verlag. Adler-Ahmazdhinen Persilanermantel (Mod.) neu, z. halb. Preis zu verk. Adr. einzus., u. Nr. A 08109 im Verl. N 77 16 Mannheim (Holz), 5x4 m, zu Behelfsheim verkaufen, Adresse einzusehen unt. Nr. A 08175 1. V. blen Schweres Silberbesteck 84teilig, 100 g Silberaufl., gestem- pelt, m. Garantie, noch nicht ge- braucht, o. Gravur, mod. Muster für 220,.— zu verk.(auch geteilt). Ang. u. Nr. PS 19593 a. d. Verlag. Alois Baumann, Mannheim, Lange Rötterstraße 52. 725 lahre Teppiche Besonders günstige Angebote Regelin (Röckseite Breite Str.) WEV.- Kredit und Bad. Beemfen-Bonk Federbetten mit Innenteilung Betten- Flieger, U 4, 20, Tel. 2 60 00. Phoenix- Nähmaschinen Rumdschiff- Schrankmaschine ab 375, DM auf bequeme Teilzahlung. Gebr. Masch. werd. in Zahlg. gen. Reis, Kä.-Süd, Dürkheimer Str. 52 nach Ihrem Geschmack finden Sie bei Mhm., Schwetzinger Str. 126-128 fffarhenscnatzummer Doppelbett, 2 Nachttische, Fri- siertoillette, stüriger Schrank, Dumlopillomatratzen, W. schleif- lack, kaum gebr. preisgünstig zu verkaufen. Näh. werktags Offenburger Str. 7 Tel,: 8 62 38. clubmo- 28 Jahre Gardinen Besonders gönstige Angebote Regelin sz (Köekseſte Breite öl WKV-Kredit u. Bad. Beamten. Bank Fahrräder, gebr., bill. zu vk. N 65 Neuw. Persianer, schw Standuhr, neuw., N 1 N Zimmerofen, Aliesbrenner 5 gut erh., zu verk. Besicht. 1 bis 15 u. 18 bis 20. Maria S8 0 Teidelberg, Hauptstr. 86, l. 8.. bei Dr. Hagen. 2. Neuw. Groß-Kinderkaufla Inhalt, Kautwert 180,—, Wan 80,— zu verkaufen. Telefon 527 Kinderroller zu verk. Rupprechtstraße 16, ab Guterh. Kinderwa Mollstraße I. Pelz-Nähmasch., sehr gut e. Sowie mehr. Kaninfelle, 9 braun und weiß abzugeben 2 Telefon 7 68 92.. Schö. He.-Ring, 14 K., blau NI Stein, prsw. zu vk. Lange notte, straße 30, 1 Treppe(itte, Neuw. He.-Winterm. u. Anzu kür korp. Figur, billig zu. Augartenstraßge 107, II rechts. 1 Kleiderschr. m. Wäschef.(85 neu, Florent.-Tüll-store 6 1 verschied. zu verkaufen. A 0 einzusehen u. A 03222 im 0 —— Radio DM 100, erhalten Sie für Ihren alten Appa- rat beim Kauf eines neuen Ge- rätes Philips Saturn 37 bei Teil zahlung. Monatsrate 26, DM. Holtzmann, L. II, 12. Tel. 25707 19 ob. Leh Tma: 10 Unr. 25 sen zu verkaut Vorführ-Glöfen preiswert von Alois Baumann Lange Rötterstraße 52, Tel. 5% u Küchenanstellherd (Küppersbusch) billig abzugeben. Zuschr. unt. Nr. PS 19624 a, d. V. Kinderwagen zu verkaufen, Feu- denheim, Nadlerstraße 6, 1 Treppe. 1 Schreibmasch.(Marke Triumph), 1 Herrenmantel(mittlere Figur, 1 Pelzmantel, Gr. 46, wenig ge- tragen, Toskanslamm, sehr schön, Stück, 1 Ladentheke, zu verkauf L. Schubert, Mannheim-Kafertel, Laubenheimer Straße 23. 2 Eisenbetten(Couchbetten), mod, neuw., u. 1 Paar Wollauflagen für 80, DM abzugeben. Adresse zu er- fragen u. Nr. A 08290 im Verlag. Ruder-Holländer, in gut. Zustand. 35,.— DM(Neuwert 96,—) zu ver- kaufen. Telefon 4 24 91. Alte Nähmaschine, einsatzfäh, fer- ner Wintermäntel, Anzüge schengröße usw., zu verkaufen Uhle, Gütenbergstraße 19. Fast neues Akkordion mit Noten, Kasten u. Ständer, 40 Bässe, Hoh ner, für 180 DM zu verkaufen, Adr. unt. Nr. A 19539 im Verlag. Stubenwagen, fast neu, zu verkaut, O. P. Vallentin, Hochuferstr, J. Gut erhaltenes älteres Wohnzimmer (Eiche) mit Ausziehtisch, preiswert zu verkaufen. Feudenheim, Brunnenpfad 62 KISTEN Imal gebr. äuß. stabil, lauf, abzug. Telefon 4 00 02, Kleinfeldstraße 4. la Winterkartoffeln, Ztr. 7,50 DRM, frei Keller. Telefon 2 43 77. Persianerstola, 3 Tennisschläger und Meigener Kacheln, Schlittschuhe preiswert zu verk. Tel. 2 81 66. Schreibmaschinen zu günstig. Tellz. H. Sommer, Friedrichsring 40. Guterh. Möbel z. verk. Heck, G 5,8, Mod. Mahagoni- Schlafzimmer um- ständehalber preiswert zu verkaut, 12-16 Uhr u. nach 19 Uhr. Damen- heim„St. Clara“, Mhm., B 5, 19. Kombischränke billig!: 140 em 216,—, 160 em 252.—, 100 em 275,—, 200 em 297,— usw. 5 Môbel-Binzenhöéfer, Kaiserring. Wamsler- Waschmaschine, neumert, m. eingebaut, Schleuder, 220 J 2200 Watt, 3 kg Trockenwäsche, 50 Liter Lauge, preisgünst. zu k. Telefon 2 41 04 oder Angebote unt, Nr. P 19328 an den Verlag. Guterh. Schiafzi. m. stür, Schrank, für 200,— DM, Neff-El.-Herd, Bau, jahr 49, m. Backofen, 220 V, fut 40, DM zu verk. Anzus. Werder · straße 38, 1 Tr., 80 10 bis 12 Uhr. Gebrauchte Möbel billig! Wohnschrk., neues Mod., Schrelb- tisch mit Sessel, 1 Holzbett. Eisenbett, 1 Spülkommode. esche. neuwertig, 1 Anbau-Bärbelküche, fast neu, Kommen Sie zu Möbel-Binzenhöfer, Kalserring. Konz.-Geige(alt), Architelct.- Bücher usw. zu verkaufen, Angebote 1 5 Nr. P 07994 an den Verlag erbet, Künischrank, Marke Heberer, 60. kast neuwertig, für 150,.— DHI, 1 5 Kinderklappstuhl für 25,.— PD 1 verkauf. Breunig, Langstraße 9. Märklin-Eisenbahn 00, viele Teile gegen 40% des Neupreises zu Ver, kaufen. Telefon 2 15 58 von 11 bis 16 Uhr. Mehr. Nähmaschinen, He., Da u. EKinderfahrr., teils neuw, ab 5 Haußer, Neckarau, Friedrichstr. Märklin HO auf Brett 21,60 m, mit Bergen und vielem Zubehör zu verkaufen. Telefon 4 1117. Elektr. Eisenbahn Fleischmann) Spur o, preiswert zu verkaufen. Haag, 8 Almenhof, August-Bebel-Str. 4. Couchbeit von 8 bis 15 Uhr, Tel. 2 31 05. mit Matratzen, neuwertig, zu ver- kaufen. Telefon 8 83 20. Nr. Rü n gebote u 1,13 öckseſte site Str. r., 4, 1 Ache, er, sehr . von i Schmidt J. Stock, den mit ompl. f. n 527 Jh. irma ö Uhr. verkaut. erhalten, Schwarz eben. Nleeolo Rötter. te). Zug, 163, verkaut, its. (Spleg). 6 m) u. Adresse Verlag. zugeben. a. d. v. — n. Feu- Treppe. rlumphh, nig ge- ir schön, verkauf, Käfertal, J, mod., agen für 8e zu er- erlag. Zustand. zu ver- verkauf. str, I. ner relswert 1 62 f. abzug. traße. 7,50 DM, iger und ttschuhe 231 86. g. Tellz. g 40. „ G3, 3. ler um- verkauf. Damen- B 5, 19. „100 em ring. euwert., 220 V. wäsche, „ Zu Uk. ote unt, g. schrank, rd, Bau- V, kur werder · 12 Uhr. Schrelb- bett. 1 . esche. elküche, b ring. Bücher ote unt. g erbet. er, 60 l. DR. ein DM 2u raße 9. e Teile zu ver- 4 11 bis Da.-, U. ab B., ſchstr. l. — gen und aufen. Nr. 2/ Samstag, 30. November 1957 MORGEN Seite —— Pro-Mille- Untersuchung billiger Einheitliche Arzthonorare bei der Feststellung von Alkohol im Blut Allen Preissteigerungs- Tendenzen zum Trotz wurden jetzt bundeseinheitlich einige zrztliche Honorare, die bei den üblichen verkehrs-Unfallkontrollen anfallen, gesenkt. 80 sind die Gebühren für Blutentnahmen zur Feststellung von Alkohol im Blut für das Bundesgebiet genormt worden. Die neuen Gebühren betragen zwischen 16,70 DM und 28% DM für eine einfache Blutentnahme. Zu diesen Summen können noch die Kilo- metergelder für den Arzt dazukommen, Außerdem sind besondere polizeiliche Vor- leistungen, wie die Alkoholprobe mittels Filterbeutel, nach den jeweiligen Landesge- pührensätzen zu bezahlen. Wird im ProzeB der Alkoholtest angezweifelt und sind Gut- achten- und Obergutachten erforderlich, dann kann sich die Gesamtrechnung für die Blutentnahme und Untersuchung auf das 20 und 30fache erhöhen. Nach der neuen Regelung erkennen die Polizeibehörden vier Honorarsätze für Pro- mille- Untersuchungen an. Am billigsten kommt ein alkoholisierter Verkehrsteil- nehmer davon, wenn er Werktags und wäh- rend der Sprechstundenzeit des Arztes der Polizei auffällt. Die Blutentnahme in der Sprechstunde kostet dann 16,70 DM. Um vier Mark teurer wird die gleiche Prozedur in der Sprechstunde außerhalb der Praxiszeit. Wird der Arzt in seiner Praxis aber an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen bemüht, dann bezahlt der Zwangspatient 24,70 DM. Derselbe Betrag ist übrigens auch fällig, wenn sonntags der Arzt zur Blutentnahme gerufen wird, wobei sich die Summe im Nachteinsatz wieder um vier Mark auf 28,70 DM erhöht. An Kilometergelder kann der Arzt am Tage je Klometer 0, 50 DM und nachts 1,— DM verlangen. Diese Sätze dürfen, wie das die zuständi- gen Ministerien der Bundesländer in ihren Runderlassen an die Polizeibehörden aus- drücklich vermerken, nicht überschritten werden. Es sind aber Zuschläge, die sich aus Sonderleistungen ergeben, zulässig. Dem Ge- setz nach sind alle Personen, die am Straßenverkehr passiv oder aktiv teilneh- men, verpflichtet, sich auf polizeiliche Auf- forderung auf den Alkoholgehalt ihres Blu- tes untersuchen zu lassen. Das gilt u. a. So- wobl für Fußgänger, als auch für Rad-, Moped-, Pferdewagen und Motorfahrzeug- fahrer. Aber auch Personen, die sich als Fußgänger und Straßenverkehr Richtlinien zum polizeilichen Schwerpunktprogramm im Dezember Benutze den Gehweg. Gehe nicht zu dicht am Fahrbahnrand, erst recht nicht mit dem Rücken zum Verkehr. Verlasse den Gehweg nur, wenn du die Fahrbahn überqueren mußt. Halte Ausschau nach Zebrastreifen oder anderen Ueberwegen; benutze sie und scheue auch einen kleinen Umweg nicht. Der Kraftfahrer ist angewiesen, hier auf dich besondere Rücksicht zu nehmen. Auf Zebra- streifen mit Kugellampen hast du als Fuß- gänger vor allen Fahrzeugen den Vorrang. Aber sei vernünftig! Warte ab, bis sich eine Lücke im Straßenverkehr ergibt, damit den Fahrern Zeit zum Anhalten bleibt. Bevor du die Fahrbahn betrittst, blicke nach beiden Seiten. Bis zur Mitte der Fahr- bahn halte vor allem die von links kom- menden Fahrzeuge im Auge, dann beobachte den von rechts kommenden Verkehr. Ueber- quere die Fahrbahn auf dem kürzesten Wege vorsichtig und so schnell wie möglich, gehe nie schräg über eine Kreuzung. Sei beim Ueberqueren der Fahrbahn besonders Vorsichtig, wenn parkende Fahrzeuge, hal- tende Straßenbahnen und Omnibusse oder andere Hindernisse deine Sicht beschränken. Bewahre die Ruhe und springe auf der Fahrbahn nicht hin und her. Verhaltet euch gleichmäßig, wenn ihr zu mehreren geht. Achte in der Nähe von Seitenstraßen auf den einmündenden Verkehr. Kraftfahrzeuge fahren auf Vorfahrtstraßen besonders schnell. Ueberquere solche Straßen mit äußerster Vorsicht. Vorfahrtstraßen erkennst du an dem auf die Spitze gestellten rotgerandeten Viereck oder an dem gelben Schild mit der Bundesstragßennummer. Fahrgäste öffentlicher oder privater Fahr- zeuge verkehrsgefährdend aufführen, müs- sen damit rechnen, in polizeilicher Beglei- tung auf ihren Pro-Mille-Gehalt an Alkohol im Blut untersucht zu werden. E. W. „ In Fahrschulen mehr Fahrpraxis und weniger Theorie Eime stärkere Konzetration des Unter- richts umd der Prüfungen für die Fahrschüler alf die Fahrpraxis foderte der Automobil- club von Deutschland in Frankfurt. In einer Stellungnahme zu der vom Bundesverkehrs- ministerium geplanten Neufassung der Richtlinien für die Prüfung und Ausbildung von Kraftfahrern wird darauf hingewiesen, daß das Schwergewicht zur Zeit noch auf theoretische Kenntnisse gelegt werde, die für die Fahrsicherheit des Prüflings und damit für die allgemeine Verkehrssicherheit von ZWeitrangiger Bedeutung seien. Dagegen finde die Praxis im Straßenverkehr erst unter„ferner liefen“ Beachtung. Unter den Zuhörern, die im Offenbacher Amtsgericht einer Verhandlung wegen fahr- lässiger Tötung folgten, saßen zum erstenmal Nossen die Schüler eines Fahrlehrers. 15 beeindruckt erlebten sie, wie sich eine junge Frau, die von einem Motorradfahrer aurgefehren worden war, auf Krücken in den Sgal schleppen mußte und wie die Frau des Motorradfahrers, der bei dem Zusammenstoß ums Leben gekommen war, weinend von ihren num vaterlosen beiden Kindern be- richtete. Sicherbeitsabstand einhalten! Der Mahnung„Fahre rechts und die traße wird breiter“ hat das Oberlandesge- richt Hamm mit einer jetzt veröffentlichten Entscheidung Grenzen gesetzt. Das Gericht meint, der Kraftfahrer dürfe nicht allzuweit rechts an den Bürgersteig heranfahren, um dem Fußgänger nicht zu gefährden, der sich hier grundsatzlich vor dem Kraftfahrer sicher fühlen soll. Der Fahrer eines Omni- busses war am einer Haltestelle so nehe an die Bordsteinkante gefahren, daß der Rück- spiegel des Wagens einen Fußgänger leicht Zt hatte. Die Vorinstanz hatte den Fahrer freigesprochen, ihm aber seine eige- nen Auslagen auferlegt. Dagegen legte er Revision ein, die jetzt verworfen wurde. Der Senat des Oberlamdsgerichts hat ferner die Gründe für den Freispruch nicht gebilligt. Der Busfahrer hätte einen Sicherheitsabstand Vom etwa zwanzig Zentimetern vom Bord- Stein einhalten müssen. Unnötiges Warten ist lästig, aber. .. in jedem Fall: stehen bleiben bei Rot! Die alle Fußgänger interessierende Frage, ob sie bei rotem Licht der Verkehrsampel die Straße überqueren dürfen, auch wenn kein Fahrzeug zu sehen ist, wurde jetzt dem Ersten Strafsenat des Frankfurter Oberlan- desgerichtes zur Beantwortung vorgelegt. Der Senat nahm zu diesem Problem sehr ausführlich Stellung, weil dem Fußgänger zugebilligt werden könne, daß von ihm in diesem Falle ein Warten nicht nur als un- nötig, sondern sogar als lästig empfunden werde. Trotz dieses dem Fußgänger ent- gegengebrachten Verständnisses kam der Senat zu der Entscheidung, es sei im Inter- esse der Verkehrssicherheit unbedingt not- wendig, daß ein Fußgänger ebenso wie der Kraftfahrer Verkehrsampeln auch dann be- achten müsse, wenn kein Verkehr herrsche. Der Senat billigte dem Fußgänger zu, daß er manchmal bei Rot ohne eigene Gefahr die Straße überqueren könne, wenn er noch rüstig auf den Beinen sei. Weil jedoch die Ampeln erfahrungsgemäß an Verkehrs- reichen Stellen aufgestellt worden seien, Könne ein Fußgänger aber andere Passan- ten damit in erhebliche Gefahr bringen. Aeltere und gebrechliche Leute sowie Kin- der würden sich oft ohne Beachtung der Ampeln bei Rot über die Straße gehenden rüstigen Fußgänger anschließen und könn- ten dann im Gegensatz zu diesem vor ber- ankommenden Fahrzeugen nicht mehr recht- zeitig den rettenden Bürgersteig erreichen. Der Senat verwarf damit die Revision eines 57 jährigen Behördenangestellten, der zu einer Geldstrafe von 4 DM verurteilt worden war, weil er bei Rot die Straße überquert hatte, als kein Fahrzeug zu sehen War. Was die Justiz sagt! Auf freier Fahrbahn darf ein Kraftfahrer grundsätzlich zügig fahren. Kein Kraftfahrer braucht mit einem völlig verkehrswidrigen Verhalten eines anderen Verkehrsteilneh. mers zu rechnen. Bei einer solchen Sach- lage trifft den Kraftfahrer nicht nur kein Verschulden, sondern stellt sich ein Unfall als unabwendbares Ereignis dar und schließt auch die Gefährdungshaftung aus. In die- sem Falle ist auch eine nicht sofortige oder nicht richtige Reaktion des Kraftfahrers nicht schuldhaft. LG Essen, Urt. v. 8. 9. 1955 — 10 8 300/55—: VersR 1957. 725 * Nach herrschender Rechtsprechung muß auch der Benutzer der Autobahn nachts mit plötzlich auftretenden, unbeleuchteten Hin- dernissen auf der Fahrbahn rechnen und seine Fahr geschwindigkeit entsprechend ein- richten. Bei Abblendlicht reicht die Sicht auf die Fahrbahn höchstenfalls bis auf eine Ent- fernung von 25 Meter. Eine Geschwindig- keit von 85 km'st erschwert auf regennasser Straße sowohl rasches Bremsen als auch eine Aenderung der Fahrtrichtung. Die Verpflich- tung, das Leben der anderen Verkehrteil- nehmer auf der Autobahn zu sichern, steht höher als die Gefahr, daß am eigenen Fahr- zeug ein Brand entstehen könnte. LG Wei- den, Urt. v. 16. 12. 1955.— 20 266/54 VersR 1957, 727. 5 Wird die Windschutzscheibe eines auf einer gestreuten Bundesstraße fahrenden Personenwagens durch eien Stein zerschla- gen, der von den Hinterreifen eines voraus- fahrenden Kraftfahrzeuges hochgeschleudert worden ist, so liegt ein unabwendbarer Zu- fall vor, wenn der Führer des vorderen Fahrzeugs auf Grund der obwaltenden Um- stände Dunkelheit, Naßschnee) keine Mög- lichkeit hatte, rechtzeitig zu erkennen, daß sich unter dem an und für sich feinkörnigen Streugut Steine befanden.— LG Osnabrück, Urt. v. 19. 11. 1956— 5 8 346/56—: VersR 1957, 711. * ie Inanspruchnahme von Gehwegen zum Parken ist auf nicht besonders gekennzeich- neten Strecken der Gehwege in der Regel nicht zulässig. Vom Hereinbrechen der Dun- kelheit an sind die vorgeschriebenen Be- jeuchtungseinrichtungen auch derjenigen Fahrzeuge in Betrieb zu setzen, die auf Geh- wegen aufgestellt und durch andere Licht- quellen nicht ausreichend beleuchtet sind. OLG Düsseldorf, Urt. v. 12. 9. 1957—(I) Ss 571/57—: NJW 1957, 1685. 0 0 blue IN GROSSEN AUS WAN. Msbel-Mächnich MANNHEIM. G 3. 8 N fernseh- Anschaffung leicht gemacht durch S PARAUTONAT da keine Anzahlung nötig für Gerät und Antenne! Durch Einwurf 1 Mark pro Stunde werden Sie Besitzer eines modernen Fernsehgerätes ohne s pPÜüT bare Belastung. Redio- Leonhardt kann schon morgen in rer Wohnung stehen. 5 55 Mannheim- Sandhofen, Schönauer Str. 10, Tel. 3 61 20 1 das leistungsfähige Fachgeschäft mit den 5 großen Schaufenstern. Anruf oder Karte genügt und das von Thnen gewünschte Gerät (eigen- und Gitarrenbauer OVER H MANN NEIN, 8 2, 11 SP EZIALHAUS FUR STREICH- UND ZUPfINSTRUM ENTE 4 Vetstleige fungen Zwangs versteigerung. Im Zwangsweg versteigert das Notariat am Mitt- Woch, dem 8. Januar 1958, um 14.30 Uhr, in seinen Diensträumen in Mannheim, Schloß, linker Flügel, Zimmer 213, die beiden hälftigen Miteigentumsanteile des Heinrich Heibel, Zimmermeister, in Hamilton, Ontarlo, und dessen Ehefrau Philippine geb. Jung, ebenda, an dem Grundstück Lg b. Nr. 60055 Vogesenstraße 16, auf Gemarkung Mann- heim. Die Versteigerungsanordnung wurde bezüglich des Anteils des Miteigentümers Heinrich Heibel am 11. August 1934 und bezüglich des Anteils der Miteigentümerin Philippine Heibel am 13. September 1935 im Grundbuch vermerkt. Rechte, die zur selben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, sind spätestens in der Versteigerung vor der Aufforderung zum Bieten anzumelden und bei Widerspruch des Gläubigers glaub- Haft zu machen; sle werden sonst im geringsten Gebot nicht und bei der Erlös verteilung erst nach dem Anspruch des Gläubigers und nach den übrigen Rechten berücksichtigt. Wer ein Recht hat, das der Ver- steigerung des Grundstücks oder des nach 8 55 ZVG. mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, Widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes trittt. das Grundstück samt Schätzung kann jedermann einsehen. Der Grund- stückswert für das ganze Grundstück wurde gemäß 5 74a ZVd auf 10 000, Dx festgesetzt. Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Grund- Stück bezweckenden Rechtsverfolgung unter Angabe des beanspruchten Ranges dem Notariat einzureichen. Grundstückbeschrieb: Grundbuch von Mannheim, Band 1026, Heft 27; Lgb. Nr. 60055; Hofreite mit Gebäuden 3 Ar 86 am: Gem. Mannheim, Vogesenstraße 16. Schätzwert: 19 000,— DM für das ganze Grundstück. Zubehör:—. Mannheim, den 29. Oktober 1957 Notariat V als Vollstreckungsgericht. 5 . — f Die Nachweise über Und deshalb Wie ind dabei! bei allen sportlichen kreignissen sind quch Sek dabei, sehr geehrter leser wenn ihr Laa orscheiſt- Je den Sonntagabend föft oer 20 Ppf —— för Kranke und Gesunde Ee Alahatrenlieinuug Alo niclit hiemnen ſccitin Seits Jahten potepfcſhſſch geschützt Bettenhaus EUGEN BURK E OO WISSHNF EN EE Ss MRR. 45 — f So einfach, so speirsem und so schonend! Wenn ich bedenke, wie umständlich doch das Waschen frühet war. Und heute? Ich bin immer 2 Nerriien, jetzt mehr Sunil in größerer Packung: Noch nĩe hette ich ein strohlenderes Weiß und noch nie eine Waschmittelpackung von solchem Format. Die gibt es eben nut bei Sunil. Jetzt bleibt mir nach der großen Wasche noch genug Sunil für eine kleine Wäsche zwischen- durch. Großartig! Denn einen ganzen Eimer milder, himmelblauer Sunil-Lauge habe ich jetzt mehr. Mehr als bisher! Das ist mein Vorteil. Und Ihrer auch. Nutzen Sie ihn gleich. „ wieder aufs neue begeistert: Weder Einweich- Enthãrtungs. noch Spülmittel sind nötig. Nur noch Sunil! Die Wasche ohne erst lange einzu- weichen bis zum Kochen bringen, 10 Minuten ziehen lassen, spülen, fertigl Schon ist sie weiß, ja, geradezu strahlend weiſi! Mit einem herrlich frischen Duft nach Wind und Sonnenschein. Wunderbar, wie mild Sunil ist. Allein schon ich damit, sogar die empfindlichen Babysachen und meine ganze Feinwäsche.. A 5 Wasch strahlend weiss mit himmelblauem SUN i 1 VD N 9 ⸗ % ũ TT Y S7 3000 8 EN — — habe ich immer genug SUN 80 905 ich c zusätzlich mal nwasser! Alles, e. 8. e waschen kann., . Seite 24 Stellenangebote Große süddeutsche Polstermöbeliabrik sucht im Zuge der Umstellung ihrer Verkaufsorganisation intelligente, jüngere Nachwuchskräfte für den Innen- und Außendienst. Zielstrebigen Kaufleuten bieten sich hier nicht all- tägliche Aufstiegsmöglichkeiten in selbständige, leitende Positionen mit sehr guten Verdienstmög- lichkeiten. Branchekenntnisse erwünscht, aber nicht unbedingt erforderlich; dagegen wacher Geist, Schwung sowie Organisations- und Verhandlungs- talent. Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild und Gehaltidee unter Nr. NP 20022 an den Verlag erbeten. Wir suchen zum 1. Januar 1958 bzw. später für unser Mannheimer Großtanklager. Mannheim-Rheinau enahrenen Disponenten für den Einsatz der eigenen Fahrzeuge. Bewerber mit nachweislicher, langjähriger Tätigkeit und genauer Kenntnis der Straßenverhältnisse im Ge- biet Nordbaden und Pfalz werden bevorzugt. Den schriftlichen Bewerbungen bitten wir beizufügen: Lichtbild, einen handschriftlichen Lebenslauf, Zeugnis- abschriften, Angabe der Gehaltsansprüche und des frühesten Eintrittes. HUGO STINNES GMBH Z Wweligniederlassung Mannheim Mannheim, Sophienstraße 17 Bedeutende internationale SPEDITION SFIRMA mit bestens eingespielten sammelladungsverkehren und über 10 Niederlassungen in Westdeutschland sucht zum baldigen Eintritt AKOOUISHT EUR fur den Platz Mannheim/ Ludwigshafen. Speditlonskenntnisse Voraussetzung. Getordert wird: ute Allgemeinbildung, sicheres gewandtes Auf- treten, Verhandlungstalent, Beziehungen zur ver- laderschaft, Tarifkenntnisse, Führerschein Kl. III. Geboten wird: Selbständiges Arbeiten, Abschluß- Vollmacht, firmeneigener Volkswagen, Spitzengehalt, Auf- stlegsmöglichkeit, Dauerstellung. Bewerbungen mit den übl. Unterlagen unter Nr. P 19876 a. d. verl. Zur Erfüllung einer Sonderaufgabe suchen wir einen Mitarbeiter für den Außendienst Gute Allgemeinbildung, Verhandlungsgeschick und einwandfreier Leumund Bedingung. Fachkenntnisse nicht unbedingt erforderlich, da gewissenhafte Einarbeitung erfolgt. Zeitgemäße Bezüge. Führerschein El. III erwünscht. Schriftliche Eilbewerbungen an HAuMRUnd- MANNHEIMER VERSICHERUN MS- AKTIEN- GEs. Fillaldirektion Mannheim, Mannheim, Kalserring 24 l MORGEN siENEuS Welcher junge Kcufmonn mit abgeschlossener Lehre möchte vorwärtskommen? Bewerber, möglichst aus der Elektrobranche, finden in unseren LagerverwWaltungen und Verkaufsböros nach gründlicher Einarbeitung ein interessantes und viel- seitiges Arbeitsgebiet. Schriftliche Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Lichtbil i erbeten an SIEMENS-SCHUCKERTWE KE AG Zweigniederlassung Mannheim Mannheim, N 7, 18— Simenshaus Herren erreichen bei uns ohne besondere Vorkenntnisse ein sehi gutes Einkommen. Gute Existenz(Marken- artikel der größten Vertriebsgesellschaft der Branche). Sofortige Provisionszahlung, Prämien, soziale Be- treuung usw. sind gesichert. Einarbeitung binnen kürzester Frist garantiert. Auch Herren, die sich als Verkäufer umschulen lassen wollen, haben bei uns die Möglichkeit, sich eine gute Existenz zu schaffen— Näheres erfahren Sie im Schloßhotel, M 5, 8/9, am Samstag, 30. November 1937, von 16 bis 18 Uhr, und am Montag, 2. Dezember 1937, von 9.30 bis 13 Uhr. 2 8peng er U. Astanateure die an selbständiges Arbeiten gewöhnt, zum sofortig. Eintritt gesucht. Georg u. Hans Eff er Mhm.- Gartenstadt Langer Schlag 36 Tel. 3 91 68 Vertreter evtl. auch Fhepaar, zum Ver- kauf v. Möbeln gesucht. Möbl. Wohnung, Zimmer u. Küche, Wird gestellt. Raum Mannheim, Heidelberg, Ludwigshafen und Vorderpfalz. Zuschr. u. Nr. P 19732 a. d. V. Jüngerer Maulmang mögl. mit Führerschein III für Lager u. Abrechnung 2, 1. 1. 38 gesucht. Schriftl. Angeb. mit Unterlagen u. Gehaltsanspr. an Süd mile h A G., R 6, 4. Spedition sucht per sof. erfah- renen und zuverlässigen Fernfahrer Zuschr. unt. Nr. 08176 a. d. V. KLEINODIEN DIESER WELT! PLANKEN 1— DR BRILLANT GSEHORT ZU DEN SCHNSTEN FARBE, ScHlLIFF UND REINHEHFT GARANTIEREN HNFN WERT BESTANDIGK EHT UND DAUERNDE SCHONHEIUT. WIR ZE OFEN IHNEN GERNE ONVERBINDLICCH EINMF GROSSE AUSWAHI OER SCHANSTEN SCHMUCK STOCK E UNSERER REIICHHALTI GEN KOLLEKTION 5 . Wir stellen sofort ein: perfekte E-Schweißzer für Nah- und Fernmontage, pei fekte Rohrschlosser für Geländerbau, müssen A- u. E- Schweißer sein, für Nah- und Fernmontage, bei gutem Leistungslohn und Auslösung. EISENWERK UND APPARATEBAU GEBR. KNAUER KG Mannheim, Fardelystraße 6 Konstrukteur od. techn. Zeichner tur interessante Tätigkeit auf dem Gebiete des Werkzeug- und Vorrichtungsbaues gesucht. Bewerbungen mit den übl. Unterlagen erbeten unter Nr. P 19941 an den Verlag. INGENIEURE (TH, HTL) KONSTRUKTEURE für Entwieklung, Projektierung und Konstruktion für die Abtellung Ulbrennerbeu(Brenner ver- schiedener Systeme einschl. Zyklon-Vverdampfer- brenne), für die Abteilung Elektro- Ofenbau(Widerstands- und indoktivbehelzte fen). ingenieure der Fach- richtung Maschinenbau können ebenfalls Ver- wendung finden. FUr die qufgeföhtten Fachgebiete werden quch LEHRLIINGE eingestellt, die sich zum Maschinentechniker, Elektro- techniker oder Ingenieur qusbilden Wollen. IADUSITRIEOFENBAU FUTNMINA RDR pr ü DbINoEu- Mann nein Für den Ausbau der Organisation und des Neugeschäftes suchen wir einen Fachmann für Leben und Sach als Organisations-Leiter der über gute Erfolge im Außendienst verfügt. Direktions- vertrag mit zeitgemäßen Bezügen und zusätzlicher Altersver- sorgung wird geboten. Auch jüngere Fachkräfte werden berücksichtigt. Angebote, mögl. mit Lichtbild, erbeten an Aurnberger Lebensversscherung ad RHürnberger glgemelne Versicherungs- A Nürnberg 10 1 — Hoher Nebenverdienst! Wie verdiene ich bis 120, DM pro Woche nebenher? Schreiben Sie (Rückumschlag erbet.) an Nielsen, Abtl. 334 Hamburg 1, Postfach 1033. Jualltz. elner für Kur-Pensſon gesucht. Ferienschloß PRINZ ALI Klingenmünster/ Pfalz Kraftfahrer Kl. H, mit guten Fachkenntniss. u. längerer Fahrpraxis, von nam- hetter ortsansässiger Großhand- lung auf bald gesucht. Angebote erbeten unt. Nr. P 19924 a. d. Verl. Safenzelchner gesucht, evtl. zusktzl. Beschff- tigung für technisch. Zeichner, evtl. Heimarbeit. Angeb, u. Nr. P 19945 a. d. Verl. Krafffahrer fur Opel-Blitz u. Tempo zur Aus- hilfe gesucht. Vorzustellen mit Zeugnissen bei Pfeiffer, G 7, 28. Samstag, 30. November 1957 Nr. 2 Wir suchen för Ostern 1958 eigen mögnſ. oder weibl. Lehrling Wendig und fix soll er sein und eine 905 Abffossungsgobe besitzen. Wer lust ung Liebe hot, den interessanten Beruf eine ch schriftlich mit handgescht ebenem leben. ſcauf bewerben. Möbelkaufmopns 20 erlernen, möge g Das Möbelhaus mit 7 Stockwerken MANNHEIM 1 3,2 — Größeres Unternehmen der Elektro-Industrie in Südwestdeutschland sucht einen Mitorbeiter für seine Betriebsabrechnung Voraussetzung hierfür sind eine gute kaufm. Berufsausbildung, Aufgeschlossenheit und Interesse gegenüber den Problemen des neuzeitlichen Rechnungswesens sowie Erfahrung auf dem Gebiet der Kostenrechnung und Kostenplanung. Bewerbungen mit Lebenslauf, Lichtbild und Gehaltswünschen sowie Angabe des frühesten Eintrittstermins erbeten unter Nr. P 19741 an den Verlag. Mittleres Unternehmen der Metallindustrie sucht in der Sparte spanlose Formung von Stahl, eine fecnmsche Hacnwauchszralt Bewerber, die neben einer ordnungsgemàß abge- schlossenen Lehre eine maschinentechn. Fachschule oder eine ähnliche Lehranstalt absolviert haben, verantwortungsbewußt und einsatzfreudig sind und ein interess. Arbeitsgebiet suchen, wollen sich unter Vorlage eines handgeschriebenen Lebenslaufes, der vollständigen Zeugnisabschriften, Angabe des Ge- haltswunsches und des möglichen Eintrittstermins unter CP 19207 an den Verlag bewerben. Wie bieten Vertretern der staubsauger- u. Küchenmaschinen- branche(Privatverkauf) Aufstiegsmöglichkeiten als Verkaufsleiter eines größeren Verkaufsgebietes. Nur wirkliche Könner, die mit hrer Branche vollkommen vertraut sind, wollen sich mit Erfolgsnachweisen vorstellen am Dienstag, dem 3. Dezember 1957, von 11.00 bis 12.00 Uhr im Bahnhofs- Hotel, Mannheim, Hauptbahnhof. Schriftl. Bewerb. werden berücksichtigt u. DP 19767 a. d. Verl. Die gesicherte Existenz ist ein erstrebenswertes Ziel Durch Ester und Beharrlichkeit können sie an der zuneh- menden Motorisierung gut verdienen, denn Rechtsschutz 18t für jeden Fahrzeugbesitzer unentbehrlich! Wir suchen haupt- und nebenberufliche Mitarbeiter Bel Bewährung kann auf Wunsch feste Anstellung(Gehalt, Spesen, eigene Altersversorgung) erfolgen. Sachkundige Einarbeit und Starthilfe ist sichergestellt. Bewerbung richten Sie bitte an die ARA Allgemeine wchtsschutz- Jersicherungs- Aktlengesellschaft, Hauptverwaltung Dtisseldorf 10, Heinrichstraße 135 Ruf 68 22 51 Tuchüger Sackaufkäuler mit eigenem Lieferwagen für Dauerbeschäftigung gesucht. Angebote unter Nr. P 19883 an den Verlag. Leichter Nebenverdienst für Männer und Frauen durch KERT, E 114, Freudenstadt. 1 leurbülro im Raum Mhm. sucht Wir suchen einen kaufmännisch ausgebildeten EE FENERRNN im Alter zwischen 23 und 35 Jahren zur Unterstützung des Geschäftsführers. Gewandtes Auftreten, rasche Auf- kassungsgabe und Eignung zur Führung von Verhandlungen mit Industrie- und Großhandelsfirmen ist erforderlich. Ge- boten werden angemessenes Gehalt und Reisespesen, Per- sönliche Vorstellungen unerwünscht. Schriftliche Bewer- bungen mit handgeschrlebenem Lebenslauf und Lichtbild sind zu richten an: HERMES Kreditversicherungs-Aktiengesellschaft Geschäftsstelle Mannheim, Mannheim, Kaiserring 40 Der Ruhrkohlenbergbau sucht Neubergleute für moderne Großzechen Am Freitag, 6. Dezember 1937, 15.00 Uhr, veranstaltet die Aren- berg Bergbau GmbH., Bottrop, beim Arbeitsamt Mannheim, M3 a, Saal 214½15, eine Bergbau-Sonderwerbung Ledige und verheiratete Interessenten im Alter von 16 bis 35 Jahren und deren Angehörige werden zu dieser Veranstal- tung unverbindlich eingeladen. für Industrievertretungen z. bald. Eintritt techn. u. wirtschaftl. vers. tätigen Teilhaber, Angebote unter Nr. P 08005 an den Verlag. Junger Mann, mögl. mit Führer schein für leichtere Büroarbeiten und Warenzustellung per sofort gesucht. Ang. u. Nr. P 19563 a. Verl. Altere Buchhalterin stdw. gesucht. Zuschr. u. Nr. P 08337 a. d. Verlag. Stundenfrau für Hüropeinig., tägl. 2—3 Std. gesucht. ertigdecken mbH. Uvesheim, Tel. 8 65 77. 2 lehrmadchen für Verkauf u. Schaufenster dekoration für bald od. später gesucht. Schuhhaus Koch an den Planken Mannheim, P 6, 20-21 gegenüb. d. Scala-Filmtheater für kalte Küch gute Kraft zesu dt. Neckartal, T 1, Breite Straße. Friseuse zum 2, Jan. 1956 in Dauerstellung bei guter Bezahlung gesucht. Zu- schrift. u. Nr. P 07932 an den Verl. Vor einigen Wochen lernte ich zufällig 2 Herren kennen, die mir hochbegeistert von ihrem Beruf als Vertreter erzählten. Kurz entschlossen wollte ich mich davon Überzeugen lassen. Und sie taten es! Nach kurzer Einarbeitung verdiene jch nun wöchent- lich ca. 200, bis 300, DM. In unserem Wagen ist nun noch für 2 aufgeschlossene Herren Platz zur Mitfahrt! Machen Sie es so wie ich! Am Montag, dem 2. Dezember, können wir uns darüber im Kaffee Gmeiner, Am Wasserturm, von 10 bis 12 Uhr, unterhalten. Kommen Sie auch? — — Wir stellen per 1. April 1958 ein: männliche kaufmännische Lehrlinge Ausbildung erfolgt in allen Abteilungen des Hauses.— 8 Zeugnis, aufgewecktes Wesen u. Interesse für den ine 185 Beruf Vorbedingung.- Bewerber reichen ihre Unterlagen Le e lauf, Zeugnisabschrift, möglichst Lichtbild) ein bei: E. Dahms oHG Textil- und Kurzwaren- Großhandel, Mannheim, D 6, 3 — ——— Junger, tüchtiger, gesunder KAUFMANN Alter 17 bis 20 Jahre, mit abgeschlossener Lehre für interessante Lager- und Bürotätigkeit gesucht. Be- werbungen mit handgeschrieb. Lebenslauf, Lichtbild u. Schul- sowie Berufszeugnissen unt, P 197/77 a, d. V. — 50 J 1 1 WII Sar zen 4 kur S 2 0 00 8 8 F f 2 a In Bes Lidl 138 8 4 A u 2. Semsteg 20. November 1957 Hook ER Seite 23 — 9. 11 5 1 Suche ab sofort tüchtige sllenenge dete 22 2 10— Verkäuferin 2 für Metzgerei; oder auch ELEGANTFES SCHMATES 8 Aushili SpHHZEN KLEID GANZ AUF TAF 7 wir suchen per 1. April 1986 besonders aufgeweckte As nllle SEF UTHERT. EIN SHETOOENE B Jungen, die sich für den Beruf eines Strickeinrich- Bei freier Kost u. evtl. Wohng. Och ssFESOET EL MAR KIERIT ters interessieren. Wir bieten unseren Telefon 2 34 39 DIE TAILLFE. ROSFEHENHOTLZ, B LAU GRAU 3646 0 S ine guss leh F 1 J 9 2 1 Redegewandte, verkaufssichere pR EIS. ON 49.7 5 N Hropagandistin 2 Usf Ung eine gediegene Ausbildung in unserer hochquali-(evtl. auch Propagandist) Uf el flzierten Produktion mit der Möglichkeit bei ent- für Weihnachtsschlager(Haus- 0 er sprechender Eignung später zum Strickmeister auf- E!; 5 0 8 5 zurü 8 i hohem Verdiens öge aich zurücken. 5 5 8 5 1 Nähere Einzelheiten über das Berufsbild und den Sesuch oralen dienen; 8 bebenz. Werdegang geben wir sowohl interessierten Bewer- 14 bis 16 Uhr, Mannheimer Hof, pern als auch deren Eltern jederzeit gerne und Mannheim, Augusta- Anlage 4-8. 977 unverbindlich. 8 8 Junge, gewandte Darüber hinaus suchen wir für Ostern 1938 intelligente Anfängerin 2 0 0 0 kür Telefon u. Kundenempfang — Le + IN— baldm. f. Steuerberaterpraxis— 4 . U 1 J 0 N N E C 9(Mhm.- Oststadt) ges. Schreib- maschinenkenntn. erw. Zuschr. mit guter Vorbildung für unsere Verwaltung. Wenn unter Nr. P 19393 an den Verl. 7 zu gediegener kaufmännischer Eignung Sinn und Interesse für modische Dinge kommen, stehen in 1 unserem jungen, entwicklungsfähigen Unternehmen Sprechstundenhi fe Y gute Chancen für die Zukunft bereit. mit guten Umgangsformen und N 5 1 4. 3 gewandt am Telefon, für Empfang 228 ken 5 Bewerbungen mit Lichtbild und Zeugnisabschriften 1. Facharztpraxis gesucht, Schrift- 5 f 3 erbeten an liche Bewerbungen mit Lichtbild 61. ö* 5 3 5 3,2 SCHWWARZWRL DER STRUMPFFARRIK S MBH FFF. — Mannheim, Friedrich-Ebert-straße 80-84 Suche 25 Verkäuferin 1— für Metzgerei sofort oder später, 4e— auch Umlernling.— Gehalt nach Uebereink. Ang. u. P 19233 a. d. V. NA Kaufm. weibl. Lehrling mit guter Auffassungsgabe ges. Bewerbungen mit Zeugnisabschr. Dipl.-Ingenieur oder Bau- Ingenieur, mit guten VVHVHHHFFVFVVTFTEE Kenntnissen in Entwurf- und Bauleitung, für Ar- 5 2 chitektenbüro gesucht. Haushalthilfe b. 2 ehrl., zuverl., f. 2-Pers.-Haushalt, ng, Erwünscht: Mindestens 5jähr. praktische Tätigkeit. Lindenhof, 2. bis zmal wöchentl. ien Bewerbung mit Zeugnisabschriften, Gehaltsansprü- ges. Adr. einzus. u. A 19861 1. V. 3 chen und Lichtbild erbeten unter Nr. P 19880 à. d. V. Zuverl. Putzfrau ler kür Büro und Privat gesucht.— Zuschr. u. P 19852 an den Verlag. 2 Pulzfrau gausbalt 8es 5 aushalt ges. SCHWARZER COcEHTAHHROCK — 8 —„Erfolg haben 5 Feudenheim, Talstraße 43. AUS WOLLE MH SCHWAEZ.* 7 4 8 WEISSE N BORTEN UND SAMT. viel Geld verdienen 5 Sarene Putzfrau SIENH DEN GF SCHMUCK. 36.44 zmal wöchentlich nach Neckarau 29.7 2 7 gesucht.— Adr. einzusehen unt. PREIS= DON 1 5 Cesser leben 1 Nr. A 08238 im Verlag od. Tel. 82283 ſten kstüiches az xIEID Aus ONE RT oAzU EINE 7* SO DBE DRUCKTEM OIVREFE. SCHLICHTE SCHWARZE SAMT. Ist das nicht auch Ihr Wunsch? Apachen ae. OAS OBERT ENU IST MH KLEINEN BLUSE MITRUNDOEM AUS. 7 erfekt, zuverl., gewa ö 3 5 wir heiten innen, dien Ster gar 1 Als stan 5 8 T SCHNITT. 36.46 1 5 di wachsende Verkaufsorgan on jeten W. 1 einigen H EK R EN, die den Wunsch haben, voran- Apoth. Anlernhelferin WEIT. WEISS. GOLD. GRAD 36.46 ekis- on 24.50 zukommen, die Möglichkeit, Direktverkäufer zu intell., lerneifrig, zum 1. Januar 58 werden. oder später gesucht. PREIS ON 29.75 7 Der Verkauf hervorragender Erzeugnisse, gute Pro- Angeb. u. Nr. P 19620 à, d. Verlag. visionen und Aufstiegsmöglichkeiten, sind sicher 5 Punkte, die Sie interessieren. Zahnärzl Hellepin„ 55 Wir beraten sie gern und bitten um persönlichen Besuch am Zusch 1 Nr. 08122 3 1 1 Samstag, dem 20. November 1957, bzw. am Montag, dem 2, De- chr. u. Nr. A. d. Verlag. 2 zember 1957, von 10 bis 11.30 Uhr, im„Fschorr-Bräu“, Mhm., O 6. i „ Küchenhilfe* per sofort oder später gesucht. 8 5 evtl. mit Kost u. Logis. Vorzust.:— 1 107 e K f. 17 b. 18 Uhr, Simplicissimus, H 3, 4 1 9 fjüng. Steno-Kontoristin e etwa 30 J., für Mannheimer Niederlassung gesucht. auch Anfängerin, m. Kenntn. in Kenntnisse auf dem Oelfeuerungs- Sektor erwünscht, Stenografie und Schreibmaschine, nicht Bedingung. Sehr gute Aufstiegsmöglichkeiten. stellt sofort ein: Flohr-Otis GmbH, r Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen, Licht- Mannheim, 8 6, 3. 75 bild usw. erbeten unter Nr. P 19699 an den Verlag. U Wir suchen. haupt- und nebenberufliche len 5 kröf f 11% MANNHEIM PARADE PLATZ n Nachwuchskräfte 8 erl. tur ale gehobene Laufbahn der KARLSRUHE, KAISER ECKE HERREN STRASSE Bundeszollverwaltung 0 eee werden zum Frühjahr 1958 eingestellt. Es kommen muünnliche Wir bieten interessante Tätig- h 15 d Bewerber im Alter von 18 bis 25 Jahren mit Abitur in Betracht. eit e bene d Für Hausverwaltung und Lohnabrechnung Sc OKkOldden- U. . sind bis spätestens 1 134 5. 0 Spesenersatz. 5 andgeschrieb. Lebenslaufes, Lichtbilds und beglau 88 3 3 5 „ abschriften an die Oberfinanzdirektion Karlsruhe, Zoll- 8 D. A. S. techn. und kaufm. vorgebildete Sõü Waren Ve treter meh- brauchsteuerabteilung, Karlsruhe, Moltkestraße 10, zu f Dont uten i nat 9 25 8 r ti ut Landesgeschäftsstelle Pfalz K 77 einen festangestellten Vertreter für das Stadtgebiet 9 H 2 re e Mannheim-Ludwigshafen. Es soll der Einzelhandel F3F3ÿů; 9 besucht werden.. e Bewerbungen unter P 19204 den Verl bet ewe unter an den Verlag erbeten. Wir stellen Ostern 1038 ein: ö V gesucht. Angebote unter Nr. P 19695 an den Verlag. 2 2 un, Lehrlinge för den Laborantenberuf mit höherer Schulbildung sowie a kdufmännische Lehrlinge Lelstunkstühnige Lacktabrik in sudwestdeutschland sucht f i mit höherer Schulbildung, angle ert Aena fe 9 5 Wir suchen für sofort oder zum 2. Januar 1958 schaftsoberschule und Volksschüler mit sehr guten Zeugniss a 55 f 8 5 Ernsthaften Bewerbern sind gute Voraussetzungen 5 eine mit guter Autan pee Tür fachkundige Herren für den Verkauf jün ere Steno 1 Kontoristin Eründliche Ausbildung des gewählten Berufes 185 en. Ostern 1958 gesucht. 00 9 1 Wir bitten um ee. mit Abschrift Schriftliche Angebote mit a) Industrielacken aller Art 5 Der Bewerberin bietet sich eine selbständige Tätig- des letzten Schulzeugnisses. NKk Zeugnisabschriften erbeten an: a p) Weislacken, Binder usw.(evtl. Malermeister) 2 e e r — 0 H E M15 C N E. A 10 K&. FARB WE Lederwaren Dörin Verlangt werden: Fleiß, Gewandtheit, systematische Arbeitsweise. ee ee 195 55 ee ee MANNRHEIBI-SECKENHEIxT, Hauptstr. 56-66, am OEG- Bahnhof 8 Geboten werden: Gehalt, Spesen, Wagen, Dauerstellung nach S 5 1 Mannheim, P 7, 16-17. Planken testczestellter kisnunsz⸗ Ae — Bewerbungen mit Lichtbild und ausführlichen Unterlagen unter 2 Nr. P 19865 an den Verlag erbeten. Verkaufsgesellschaft Frankfurt(Main) m. b. H. Lohnrechnerin Verkaufsbüro Mannheim, M 2, 15b, Telefon 2 30 40 18 2 Tur laufenden Bearbeitung unserer wertvollen Vertragsverbindun- N welche uch zeitweise mit Ne gen stellen wir für verschiedene Bezirke in Nordbaden je u. Schreibarbeiten beschäftig ien sune ENA ine 1 f 5 Mannheimer Sortiments- Großhandlun N a il Eintritt 2. 1. Jen, i850 gesucht Sachbeorbeiter im Augendienst e 9 ngenieure und Techni er 1 5 im Alter von 30-55 Jahren in ausbaufähiger Dauerstellung ein. Bei l für die Weiterentwicklung vollautomatischer Fla- 85 1 den 6 N zeitgemäßen Bezügen, Spesen u. Wagenstellung sowie angenehm. 0*„ schenreinigungs- und Füllmaschinen. Branchekennt- 8 Betriebsklima wünschen wir Mitarbeiter mit Einsatzfreudigkeit, K O 1 + 7 nisse erwünscht, jedoch nicht Bedingung. Verhandlungsgeschick u. einwandfreiem Leumund. Bewerbungen U H 9 1 N O 1 S 1 Bewerbung m. Lichtbild u. Gehaltsanspruch bitte an mt kurzem Lebenslauf erbeten unter Nr. F 19973 an den Verlag. 5 1 Maschinenfabrik CARL OR ON, Mmm.-TIndustriehafen rüchtige. d 8 1— 7 3 + 3 N 1 5 6 Snoftypisfin 1 1 72 2 als Nachwuchskraft. Töchtige Konstrukteure und 90 5 g Wir suchen zum näenstmöglicnen Termin tür Mahnabteilung(2024 J.), 9 5 Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, einen ea ee Detail- Konstrukteure Zeugnisabschrüften und Lichtbild erbeten unter 15 1 0 ler Persönl. Vorstellung bis 17 Uhr. 5 e Fr. P 19694 an den Verlag. 77 5 Tanhslelen-SaC gar 9 Bahlsen Verkaufskontor mbh CVI!!! 8 Sesuehk 55 5 Auslieferungslager Mannheim Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen erbeten unter der für diese wichtige Position unseres Nr. P 19856 an den Verlag. 0 Innendienstes viel Initiative mitbringen. müßte. F e e.. Das kultivierte Einrichtungshaus in Mannheim sucht zum 1. Januar Bewerbern bieten si 1 EW. 32— N — Aufstiegsmöglichkeiten und ein entspre- Sof. ges. Zuschr. u. P 19988 a. V N K — chend gutes Gehalt, 0 mpfang sdame Großhandlung sucht Bewerbungen mit hand lauf, Zeugnisabschriften, Verkauferin.. 5 5 a 8 geschr. Leoenslauf, 8 3 2 2 mögl. mit bürotechnischen- od. kunstgewerblichen Kenntnissen. Lientbud und Angabe des Gehaitsanspruches erbeten an: tür samstags von Metzgerei N 1 Fs b 9 ch h te 10 1 n) 1 5 5 1 5 0. 8 a 1 8 DEUTSCHE PURFINA GMBH. 1 C111 eee ee 1 5. Unterlagen unter 1 6 11 ter Nr. P 19355 an den Verlag.„. Verkaufsbüro Baden, Ludwigshafen, Mundenheimer straße 1383 3 V 10 abschriften unter 8 5 p 8 kür— Be- 7 5 18. MI, 3 Kourpfalzstraße und MI, 6d- fel. 2492/22 eee von Rermas anke ser: 5 E 1 ständiger Zugang der neuesten Typen . Nite 26 MORGEN Stellenangebote Wir suchen ols Mitarbeiter für grundlegende Entyicklungscufgeben einen promovierten PHV SIKO-CHEMIK ER DiplOM-CHEMIKER Erfahrungen in der Lack-Chemie und Kenntnisse qus der Halb- lefterphysik exwönscht; oder(Anorganiker) einen CHEMIE-INGENIEUR eis BETRIEBS- INGENIEUR Bevorzugt werden Herren mit Erfahrungen gos der Kunststoff- Chemie oder Folien- Industrie mit guten Allgemeinkenntnissen guch guf anorganischem Gebiet; einen DiplOM- INGENIEUR des allgemeſgen Maschinenbaues, der sich mit technologischen Fragen der kunststoffverorbeitenden Industrie befaßt hot, os ENMTWICKLUNGS- INGENIEUR Eine Mitarbeit in unserer gof dem Sektor elektromedizinischer unc röntgenologischer Erzeugnisse tätigen Firmen biste Auf- stiegs möglichkeiten und interessante Einblicke in die Viefoſt der Elektromedizin und Strahlenphysik. Senden Sie bitte lhre Bewerbung- mit hondschrifflichem Lebens- quf, Lichtbild, Zeugnisabschriften, Sehaltsanspröchen und mög- lichem Eintrittstermin an: SIEMENS-REINICER-WERKE AKTIEN GESELLSCHAFT persondlabteilung Erlangen, tboitpoldstraße 45-47. Schweizer Uhren-Vertriebsgesellschaft mbH. sucht noch einige Damen odler Herren zum Verkauf an Privat. Es wird zugesichert, erstklassige, reichhaltige Kol- lektion in Uhren, Gold- u. Silberwaren sowie Be- stecken und Porzellan.— Alle Artikel können auf Teilzahlung(20 Wochenraten) verkauft werden. Hohe Provision, beste Werbeunterstützung. Angebote erbeten an: Schweizer Uhren- vertriebsgesellschaft, Verkaufsleitung Reutlingen, Postfach 22. Angesehenes Unternehmen Raum Mannheim) sucht eine junge sans Horrosponenun (englisch und französisch, auch Stenographie) mit Berufs- erfahrung u. gediegener Allgemeinbildung für interessantes Arbeitsgebiet. Auf gewandte Umgangsformen und gepflegtes Aussehen wird Wert gelegt, da gelegentlich auch Dolmetscheraufgaben zu erfüllen sind. Wir bieten angenehme Arbeitsbedingungen und ein gutes Betriebsklima. Eilige Bewerbungen bitten wir mit den Ubl. Unterlagen (auch Lichtbild) einzusenden unter P 19855 an den Verlag. Für die Exportabteilung einer Maschinenfabrik in Mannheim wird zum baldigen Eintritt gewonclte Ubersetzerin. für die französische Sprache gesucht. Erwünscht wären auch Kenntnisse in der spanischen Sprache. Schriftl. Bewerbungen unter Beifügung von Lebens- lauf, Zeugnisabschriften, eines Lichtbildes, sowie mit Angabe der Gehaltsansprüche und des Eintritts- termins unter Nr. P 19910 zn den Verlag. Mannheimer Maschinenfabrik sucht für die Telefonzentrale gewandte TELEFONISTIN zum sofortigen oder späteren Eintritt. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Lichtbild unt. P 19613 a. d. V. Holbtogskroft (Dame bis 35 Jahre) für Laden und Büro in keines Spezialgeschäft (Planken) gesucht. Bedingung: gute Verkaufspraxis, Schreibmasch. und engl. Sprachkenntnisse. Bewerbungen unter Nr. PS 19958 an den Verlag. — . — hngt ee nne 8 o — ae, f cnc, de, Ca zu unfaßbar niedrigen Borkaufpreisen. Die kostensenltenden Vorteile des Bureinuuſs und des Burcerauſs ermöglichen es Cs A, Ihnen auch Pelze zit den schon sprichwörtlicli niedrigen Burkauſpreisen anzubieten. giberlamm in ausgezeichneter Vetorbeitung. Der Schlager unserer 0 27 8 Pelz-Abteilung.. giberlamm ols elegante, jugendlich geschnittene locke. nur Moiree-Lumm Ein warmer Mantel aus stropoziertähigen ſtolienischen vnd. spanischen Fellen. nuf persianer-Kluue Favofit der Saison, durch Spezialverurbeitong öberaus dankbar im Tragen.. Hof Russischer Persiuner der lovunöse Mantel, Soigfältig ausgewähltes Rauchwerk, efsfklassig verarbeitet nur Ozelot-Lumm ein flofter Mantel in ausgezeichneter Vefatbeitong und Aussfaffung mit der beliebten Uberschlagmanschefte und Kragen dus Mouton nur prüfe hier, prüfe da- Kabfe donn bel- „ ee MANNHEIM, Am porodeplota, Ecke Breite Straße BEN NMHNENHEV EB Samstag, 30. November 1957/ Nr 2 — CSA Barlauf ist dochi vorteilliufter , —— Hohen Nebenverdienst oder auch eine neue berufliche Aufgabe bieten wir verkaufs- gewohnten Damen u. Herren, die im Verkehr mit Privatkundschaft Erfahrung besitzen oder daran Interesse haben. Umfangreiches Adressen material stellen wir zur verfügung. Anfänger arbeiten wir ein, Schreiben Sie uns unter Angabe der bisherigen Tätigkeit unter Nr. CPS 19524 an den Verlag. Zur Mitarbeit in unserem Personalbüro suchen wir für sofort oder später jüngere, sicher rechnende KONTORISTIN mit schöner Handschrift, gt. Auffassungsgabe u, Schreibmaschinen- kenntnissen. Erfahrungen in der Lohnbuchhaltung erwünscht. Angeb. mit handgeschriebenem Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnis- Abschriften und Gehaltsanspruch unter P 193515 an den Verlag. Hausmädchen, 20-40 J., gegen gute Ehrl. Putzfrau einmal wöchentl. für Bezahlung von amerikan, Familie Privathaushalt gesucht. Adresse gesucht. 1g a, Columbus Straße, einzuseh. u. Nr. A 07934 im Verlag. Ben Franklin Village, Käfertal, 5 2 55 5 Stundenhilfe 1 bis zmal wöchent⸗ Mrs. Ernest V. Martin. 1 lich Nähe Schlachthof gesucht. Ehrliche Monatsfrau für Geschäfts- Angeb. u. Nr. P 19847 a, d. Verlag. haushalt für einige Stunden tägl. 5 5 in Dauerstellung gesucht. Angeb. Stundenfrau Mo. bis Fr. für Neu- u. Nr. P 19571 an den Verlag. bauwonung in Neuostheim ge- EHhrl. Putzfrau für 3 St, vormittags sucht Ange un F man e c Fenk gesucht. Sa. Leinpfad 64. Bedienung gesucht. Hollywood-Bar 8 3, 6b. Tel. 2 35 59. Nettes, saub. Büfettfräulein od. Be- dienung gesucht. Wiener Presso, Qu 7, 17, Tel. 2 7 17. Stellengesuche — Bauingeniebr-Architekt 36 Jahre, ledig, 8 Jahre für und im sozialen Wohnungsbau tätig, selbständig in Planung, Ausschreibung und Bauleitung, wünscht sich zu verändern. Angebote unter P 08060 an den Verlag erbeten. Raum. Angest. 23 Jahre, suchit neuen, verant- Wortlichen Wirkungskreis zum 1. Jan, 58 oder später als Sach- bearbeiter des gesamten Mahn- und Klagewesens in der Industrie oder in nam- haftem Großhandelsbetrieb. Kenntnis der einschl. Gesetze, guter Korrespondent. Zuschriften unter Nr. 07930 an den Verlag. Melfer in Steuersachen 30 J., kath., unabh., gut aussehend, demnächst Zuzug àus dem Rheinland nach Mhm., bietet: zuverlässige u. treue Mitarbeit, gute Fachkenntnisse, Verhandlungsgeschick, Kptl. und eigenen 1 und wünscht: verantwortungsvolle Tätigkeit für Anfang 2 Steuerbüro, auch spät. Uebernahme od. dergl. W 9 Einsatz 5 Hi. St. benötigt u. gewährleistet ist. Austührl. Angebote unte Nr. P 20017 an den Verlag. 3 Auslieferer Drogisten lehrstelle (Foto), von 160 ähr. Jungen, A tür Ostern 1958 Seu Zuschr. u. Nr. P 08237 à. d. —— mit Lloyd-Kombi sucht entsprech. Tätigkeit, evtl. halbtags. Zuschr. unter Nr. 08110 an den Verlag. INSFENIFUR der Fachrichtung Kohleveredlung, 26 Jahre, in unge- Kkündigter Stellung in Forschungslabor sucht neuen Wirkungskreis im Raum Mannheim. Besondere theoretische Kenntnisse und praktische Erfahrung auf den Gebieten Benzin, 61, Teer, Gas. Zuschriften unter Nr. P 07832 an den Verlag. Buchhalter 28 Jahre, in ungek. Stellung, sucht sich zu verändern. Meine Kenntnisse: Maschinen- und Durchschreibebuchführung, Mahn- u. Klage wesen, Statistik, Korrespondent. Ich suche: Verantwortl. Tätigkeit im Rah- men des kaufm. Rechnungswe- sens. Zuschr. u. 07961 a. d. V. Hochbauingenieur Absolvent der Staatsbauschule Eckernförde, 3 sucht bei Bauunternehmung oder Architekten 1 Mannheim oder Umgebung aus familiären Gründen zum 1. März 1953 Stellung. Angebote erbeten an! Wilhelm simanski, Karlsminde, Kr. Eckernförde. — J sucht Ange Zuse 56 J tigur Zusc Mast beste Wir! Nr. Jung. bildu per dustr bältn men Junger schaf Zusc Junger Nebe Kl. Alleine u. 8 rersc Arbe Maure Stellt Zusc Bentne Ange 5 Nr. n 1237 fer/ dus dem eit, gute Wagen, 1956 in satz als e unter — selle agen, esucht, d. Vert — 5 Kten in gründen ten an! ird. 277/ Samstag, 30. November 1957 Lok ER Seite 27 . Stellengesvehe Korrektor gelernter Schriftsetzer, erfahren in Hauskorrektur und Revision, sucht sich zum 1. Januar 1958 oder später zu verändern. Angeb. unt. Nr. PL 0804 a. d. V. —— —— junger laufmann Tätigkeit in Buchhal- . Verkauf wünscht stelle in Innen- oder Außen- dlenst. Zuschrift. erbeten unt. Nr. 08230 an den Verlag. — Schlosser- meister gchweiß fachmann nach DIN 4100 wünscht sich zu verändern. zuschriften unter Nr. 06041 an den Verlag. — Neise vertreter olggewohnt, zielstrebig, ver- eee U. sehr an- passungsfähig. s ue hit neuen Wirkungskreis. Anfragen unter KE an AGA Anzeigenzentrale, Worms. nmn, Aupeeter mit eigenem Pkw, in ungekün- dügter Stellung, sucht sich zu verändern. Zuschriften unter Nr. 08295 an den Verlag. Rentner(Kaufmann) tucht Nebenverdienst. Angeb. u. Nr. 08156 a. d. Verlag. Rüst. Rentner m. Führerschein, sucht leichte Be- schäftig, od. Beteilig. m. einig. tausend DM. Zuschr. u. Nr. 08170 V. Verkaufsfahrer zucht Samstags- Beschäftigung. Angeb. u. Nr. PS 18939 a. d. Verl. Rentner sucht Beschäftigung gleich welcher Art. Zuschr. u. Nr. 082186 a. d. Verl. Pensionär 56 J., beste Ref., sucht Beschäf- tigung als Kassenboten u. dergl. Zuschrikt. u. Nx. 08389 an d. Verl. Masch.- Baumeister beste Zeugn., 41 J., sucht entspr. Wirkungskreis. Zuschriften unter Nr. 08007 an den Verlag. Jung. Reisender m. gut. Allgemein- bildung u. sich. Auftreten, sucht per sofort oder 1. Januar 1958 In- dustrievertretg.(Angestelltenver- hältn.) Angeb. nur namhaft. Fir- men erbet. u. Nr. 08272 an d. Verl. Junger Mann mit Pkw sucht Be- schäktigung(auch stundenweise). Zuschrift. u. Nr. 08255 an d. Verl. qunger Mann sucht für samstags Nebenbeschäftigung. Führersch. Kl. 1 u. III vorhand.). Tel. 5 23 68. Alleinsteh. Jg. Mann sucht f. Feler- u. Sonntage Beschäftigung. Füh- rersch. I, III u. Pkw vorh., alle Arbeiteni Zuschr. u. P 08040 a, V. Maurer m. Meisterprüfg. su. Dauer- Stellung in Betrieb(Mannheim). Zuschr. u. Nr. 081486 an d. Verlag. Rentner(0), rüstig, sucht Arbeit. Angeb. u. Nr. 08294 an den Verlag. Kartenlocherin J Jahre, perf. Kraft, in unge- kündigter Stellung, sucht sich zu verändern. Angebote unter P 07859 an den Verlag. Weihnachiswrunsch! Deutsche Dame, 47 Jahre, z. Zt. in England lebend, sucht in Deutsch- land Stelle ais Wirtschafterin in krauenlosen Geschäfts- od. Privat- haushalt.— Zuschriften erbeten unter Nr. P 07900 an den Verlag. —— 2 3 cht Peri. Serviererin ge Zzuschr. u. Nr. P 06102 à. d. Verlag. eee lächtige weibl. Kraft in Büroarbeiten Masch., Tel. usw.) zul bewandert, auch als Ver- Fäuterin in Vertrauensstellung tätig gewesen, ent nassenuen Wirkungskreis 5 Januar 1958. chr. u. Nr. 1 P 08134 a. d. Verlag Alleinst. Frau m. Kochkenntn. su. Halbtagsstellung gubtaushalt(Kinderloses Ehepaar). uschr. u. Nr. 08266 a, d. Verlag. —— junge Konforistin mit guten Kenntniss en m Lohn- dücleltune, Stenografie u. Ma- 1 menschreiben, möchte sich zum „denuar 1958 verändern. Angeb. . K 19685 am den Verlag. 13 geprüfte bersetzerin Universität Heidelberg, perf. in 85 u. engl., eiehl. Steno. Aus- Ster Berufspraxis, beste landeten sueht Stelle als Aus- korresp. oder Sekretärin.— bote u. Nr. 19021 an d. Veri. 5 Bedienung sucht per sofort ellung. Zuschriften erbeten unt. J. P 19357 an den Verlag. UI. 5 unsStenotg p. Alt., aus Anw.-Kanzl. 40 Masch., su. vorm. Besch. kit. u. Nr. 06179 an d. Verl. bannanterm, mit besten Zeugniss. 1 8 kerenzen, sucht sich zu ver- ern.(Kalp- oder Ganztagsarb. eng). Ang. u. Nr. 08126 4. d. V. Zus * Selbständ. Hausgehilfin sucht bis 15. 12. 57 Stellung in Prlvathaush. Liane Freundorfer, Moos b. Platt- ling, Kirchweg 204. Junge Stenotypistin sucht Neben- beschäfitgung. Angebote erbeten umter Nr. 08195 ͤ an den Verlag. Frau sucht Nebenbeschäftig. gleich welcher Art. Evtl. Putzen. Zuschrift. u. P 07879 an d. Verl. Jg. Kontoristin su. zum 2. Jan, 358 vielseitig inter. Tätigkeit. Zuschr. unter Nr. 08224 an den Verlag. Dame(53), mit gut. Kenntnissen in Steno-, Maschinenschr., Büroarb., su. Halbtagsbesch. i. Büro, Exped. od. ähml. Zuschr. u. P 08131 a. v. Tüchtige Bedienung sucht Stelle. Zuschrift. u. Nr. 08258 an d. Verl. ( Immobilien 0 Kirchenstraße Mietwohngrundstuck. Mieten 7 100,—, Preis 63 000. Alphornstraße teilbeschädigt, 276 qm, Preis 30 000, Bauplatz am Neckarauer Uebergang. 383 qm, DM 35,.— zu verkaufen durch Immobilienbüro Lau Rupprechtstr. 11. ED eau u. Forellenteich bei Albersweiler/ Pf. zu verkaufen. Preis 19,00 DM. Baug. 50, in Lu. IA HiEN Gartenstadt zu Verk. Anzahlg. etwa 13 C0 DM. oRtENn wirtschaft in Mannheim zu verkaufen.(schwet⸗ Zzingerstadt). Miete 6200 DM. Preis etwa 79 000, Anzahlung 40 000, DM Philipp Lahm, Immobilien Ludwigshafen/ Rh., Ludwigstr. 6 (Haus Cutive) Tel. 6 43 05 ck. Tel. 2 38 12 Wochenendhaus massiv mit Kleines Finfam.- haus mit Garage, Mehrfamilien- haus mit Gast- 2 We, Kachelofenh., Mansarde, kl. Garten. Barpreis 31 00 DM. Immobschäfer, U 4, 14, T.: 2 07 00. F. een 6-Zimmerhs m. Bad, Einfamilienhaus In Schifferstadt, gute Lage, 5 Min. v. Bahnhof, 5 Zimmer, Wohnküche, Bad, Waschküche, Kellerräume, Terrasse, Balkon u. Garage, Vor- u. Hintergar- ten. ausgeb. Keller z. Aufstock. v. Werkstatt od. Praxisräumen, Umständehalber zu verkaufen, Makler nicht erwünscht. Eröffnung Für unsere Bausparer und Interessenten eröffnen wir heute eine ständige Beratungsstelle in Mannheim, Werderstraße 1 (Ecke Seckenheimer Straße). Sie erhalten dort kostenlose Beratung über alle Fragen der Bauspar finanzierung von Eigenheimen, Hauskäufen und Instandsetzungen. Wir be- raten Sie auch über Steuervergünstigungen, Wohnungs- bausparprämien und zusätzliche Hilfen des Staates durch das neue 2. Wohnungsbau- und Familienheimgesetz. Für Berufstätige haben wir im Dezember einen Sonderdienst eingerichtet, der Ihnen nach telefonischer Vereinbarung eines Termins zur Verfügung steht. Telefon: Mannheim 4 26 47, nach 19.00 Uhr Telefon 8 82 47 und 4 24 02. Bausparkasse Deutsche Bau- Gemeinschaft 16. Königstein/ Is. Gegr. 1028 Aus dem ehemaligen reichseigenen Filmvermögen sollen die Grundstücke Mannheim, N 7, Za, 2b und 3 eingetragen im Grundbuch von Mannheim, Band 4638, Heft 32 u. 33, und Band 209, Heft 36, im Wege des freihändigen Verkaufs ver- äußert werden. Angebote sind zu richten an: Die Liquidatoren der Ufa-Fiim G. m. b. H. 1. L. Düsseldorf, Grafenberger Allee 30 Grundstück in Mannheim(Industriegelände) ca. 3000 bis 10 000 qm, möglichst mit Lagerhalle und Gleis- anschluß oder Nähe Autobahn zu mieten oder zu kaufen gesucht. Angebote erbeten unter M 6060 an AWA-ANNONCEN- EXPEDITION, Augsburg, Kaiserstraße 7. Baugrundstcke auch Ruinen, in guter Wohn- oder Geschäftslage auf Rentenbasis, Erbbaurecht oder zu kaufen gesucht. Zuschriften unter Nr. P 19804 an den Verlag. Zuschr. u. Nr. P 08196 a. d. Verl.. 1. Baureifes Einfamilienhaus- Projekt 5 Zimmer, Küche, Bad, Terrasse, Zentralhelzung, Garage, Garten, insgesamt 650 qm, Außenbezirk von Mannheim, verkehrsgünstig gelegen, Gesamtkosten 63 000, DM, an rasch entschlossenen Interessenten zu vergeben. Alleinbeauftragte Immob., Finanzierungen Kalserring 36, Tel. 4 39 38 eckarau, Wohn- u. Geschäftshs. Preis 75 000,—, Miete 7 160. Anz. 43 000,—, Abgaben 430. Immob.-Schäfer, U 4 14, Tel.: 2 07 69 Landw. Anwesen 1809 qm, zu gewerbl. Zwecken zu vermieten oder zu verkaufen (Kreis Mannheim). Angeb. unt. Nr. P 19531 an den Verlag. ststadt: Erstkl. Rentenhaus m. 16 Komfortwohnungen, Bj. 51 Miete 33 000,—, Anz. 90 000 DM Immob.- Schäfer, U 4 14, Tel.: 2 07 00 Wald pars Ruinengrundstuen ca. 630 qm. istöckige Bauweise, mit voller, sehr günstiger Fi- nanzierung, zu verkaufen. Preis 41 000,— DM, durch J. Hornung, Immob., Richard- Wagner- Straße 17. Tel. 4 03 32 Afertal: Haus m. 2 Wohnungen, Einfahrt, Scheune. Stallung, u. gr. Obstgarten Pr. 44 000 DM Immob.-Schäfer, U 4 14, Tel.: 2 07 00 NMypotheken für Alt- und Neubauten rasch und günstig durch J 6, 27 am Ring Tel. 2 35 18 Wohn- u. Geschäftshaus mit großem Laden, in günst. Lage (Lindenhof) preiswert zu verkauf. Preis etwa 45 000,—. Zuschriften umter P 19918 an den Verlag erb. Mehr-Familienhaus Mhm., auch als Geschäftshaus ge- eignet, beste Lage, M²ieteing. jährl. 7500,—, sehr preisg. für 60 000,—, sofort zu verkaufen. Mannheim, P 7, 16-17, Schäffner releton 2 50 47. aldparknähe: Freiwerdendes Ein- oder Zweifamilienhaus Verhandlungspreis 90 000 DM Immob.- Schäfer, U 4 14, Tel.: 2 07 00 Freistehendes 3-Fumilien-Huus gesucht. Almenhof, Herzogenriſed- park, Feudenheim, Neuostheim usw. Angeb. u. Nr. P 19525 a. d. V. — bald baureif z. Barpreis v. 20 50 DM E. v. Immob.-Schäfer, U 4 14, Tel.: 2 07 00 Haus m. Spezial- D deschaft in W 7/3159 sehr satz, erforderlich 25 000. DM, Ver- kaufspreis 55 000,— DM. WOLFGANG WALTER. Immobilen. 13 Grundstück 6736 qm Ludwigshafen(Rh.), Bismarckstr. 83 Ruf 6 39 51. n Mannkeilim- Oststadt crheaternihe) Nie ones neuwertig, massive Sandsteinfassade, Bäder mit Gasbadeofen(13 Wohnungen) geregelte Hypotheken- verhältnisse bei mindestens 100 000, DM Anzahlung sofort im Alleinauftrag zu verkaufen durch: Meicle Immobilien— Hypotheken Mannheim, T 6, 27, am Ring Telefon 2 35 18 peter In Heldelder g(an der Durchgangsstraße Wein- heim—Heidelberg— Karlsruhe) hochwert., 5-stöckiges u. Seschäffs- Eckhaus mit 2 groſſen Läden dester Branchen, herrliche Sandsteinfassade, Zentralheizung, Bäder usw. 9 gepflegte Wohnungen—(einmalige Kaufgelegen- heit), Miete 17 000,— DM(ist steigerungsfähig) im Alleinauftrag bei mindest. 120 000,— DM Anzahlung xu verkaufen durch: Peter Mack Wohn- Immobillen— Hypotheken Mannheim, T 6, 27, am Ring Telefon 2 33 18 Der springe Punkt nde Urlaub 5 100 Wecken . Urlaub von den Sorgen und Möhen des Alltags genießen Sie am besten in einem erfrischenden Tiefschlaf. Die richtige Wahl einer gediegenen, Wohlgeformten Schlafzimmer- Einrichtung ist entscheidend für Ihr Wohlbefinden. Wenden Sie sich bitte an uns, beraten wir Sie doch fachkundig und wirklich individuell. Günstige Preise und zeitgemäße Zahlungserleichterungen biefet Ihnen Ihr Heimspezialist Das Msbelverkaufs haus mit 7 Stockwerken Mannheim, E, 1-2 verlangen Sle unverbindlich unseren Bꝛseitigen Kataleg J. famiten-Haus mit Garten für DM 40 000,— in ruh, Lage Ludwigshafens zu verkaufen. Angeb. u. Nr. P9526 a. d. Verlag, gutgehendem Lebensmittelgesch. Preis 135 000,— DM, einschließlich Warenlager. Anzahl. 50 000, DM. 2 Geschäftshaus mit Mannheim, Verk.“ 6/W/3161 Mannheim in Zentrallage Eck-Grundsfück 315 qm, zu verkaufen. Zuschriften unter Nr. PS 19828 an den Verlag. Wohn- und Ge- schäftshaus mit Ausbaumöglich- keit eines weiter. Ladens(Altbau) Mannheim, Miet- einnahmen 3228,—, erf. 40 000,—. 3/W/30⁵3 0 Wohnhaus Mhm.-Schönau, 5 Zl., 2 K., groß. Garten, 3800 qm, beziehbar, Preis 24 000, sofort zu verk. deh. Immob. Dienst Mannheim, 0 6. 7. Zink, Telefon 2 47 60(6 45 25). Einige Leerläden, in guter Geschäfts- lage v. Mannheim und Ludwigshafen zu vermieten. Komf. Einfamilienhaus Münstertal/schwarzw., herrl. Aus- sicht, ruh. Waldlage, 3400 am Gar- ten, sofort zu verkauf. Rhode, (7b) Grunern. Das Beste 2u Weihnachten Retinette DM 128. Retina Ib DM 196.— i Retina IB DM 246.— Retina IIe DM 318.— Retina III e DM 438.— Für jeden eine RETINA Fast xwei Miionen besitzen, was Unzahlige nich noch wünschen; eine RETINA. Die neue RETINA REFLEX ist das wertvollste RE TINA Modell, hr schönstes Weihnachtsgeschenk. Mit dem hochlichtstarken Objektiv f: 2,0, format Füllender Mattscheibe, Schnittbild- Entfernungs- metser, eingebautem Belichtung messer und Wech· teloptik ist die RE TINA REFLEx eine vollendete Spiegelreflexcamera. Preis 588 Mark. Verlangen Sie bei Ihrem Photohandler die RETINA NFLEXI 3 Haus- und Geschäftemakler HEIDEURERO- Treitscnkestraße 3 Meststadt Haltestelle? Zähringer- Rohrbacher Str., Telefon Vertretungen in Ludwigshafen, Worms, Freibur. und Wuppertal 2 bel Barzahlung oder hoher Anzahlung schäftshäusersoWie Sauplätze D immobiſſen- Winter Mehrfam,, und Ge- BAR gutgehend, mit 3 Zimmer Eiche, Bad, krankheitshalber zu verkaufen. 11. Geschäftslage, 1 293 qm, Verkaufs- preis etwa 20 000, DM. 2,/ Wa/ 6063 5 SsECGMaNN, Weinheim n Baugrundstück Mannheim, gute nauser Bauplätze 0 Geschäfte kauft— verkauft— finanziert bei kostenloser Beratung Immodbilien-Weiß Mannheim, P 3, 14 Tel. 2 13 83 1/W 7/9019 Bäckerei, Mhm., Pachtpreis 230,—, Kaution 1500,—. Mannheim Wohn- und Geschäftshaus günstige Lage zur Autobahn, Bundesbahn u. Stadtmitte, gute Park möglichkeiten, mit Einfahrt und Garage, Miet- einnahme jährlich 14 600. DM. bei 85 000,— DM An- zahlung zu verkaufen. 350 qm Büro- und Lager- räume sowie eine 3-Zim.- Wohnung werd. auf Wunsch freigemacht. Alleinbeauftragte Immobilien, Finanzierungen Mannheim— Kaiserring 36 Telefon 4 39 38 Heubstnelm E 1e 2 21., Küche, Bad, Kaufpreis 53 000,— DM, grög. Anzahlung erwünscht, zu verkaufen durch: 8 Hans simon, Treuhand- u. Immobilienbüro, Mannheim, D 3, 15, Telefon 2 58 37/8 Neubau mit 13 Wohnungen, Eckgrundstück in der Innen- stadt, Anzahlung: 45 000, DM, zu verkaufen. Grundstücks- u. Finanzierungs- Mannheim, B 2,. Auf 2 28 71-78 3010 Gelegenheitskauf wegen Ausw. ½/ Hausanteil, am Mezßplatz, für 13 50% DM, zu verk. x2 Zim.-Wohn., 2 Läden). Immopilien, Mannheim, Uhlandstr. 7, Tel. 5 01 64. Renten- objekt Bahnhefsnähe Mietertrag: 18 500, DM, Preis: 220 000,—, Anzahlung: 65 000,—, zu verkaufen durch den Allein- beauftragten Hans simon, Treuhand- u. Immobilienbüro, Mannheim, P 3, 138, Telefon 2 58 37% Größere Bauunternehmung in Mannheim sucht im Stadt- bereich oder am Stadtrand 4000 bis 5000 qm gewerblich nutzbares Gelände, für Lagerplatz m. Verwaltungs- gebäuden, käuflich zu erwerben. Angeb. mit Preisangabe erbeten u. Nr. P 19729 an den Verlag. 4 delutnung erhalten Sie for hren Sparflels vom Staat- und das soger all- Jährlich-Wenn Sie bel uns im Jahr 1600 DM auf ein Bauspar- Konto einzahſen! 5 Prospekt 48 dber Landes bau-; derlehen und zinslose Familien- zusstzdarlehen kostenfrei! Postkarte genügt! Sausporkasse Deutsche au- Semeinschaft A. 6. Königstein Js. gegr. 1928 Telefon 2041 Beratung T. Zahn, Mhm.-Rheinau, Relaisstraße 610, Telefon 8 62 47. Seite 28 MORGEN N 5 Wo man bon gule- Kleidung sprichi, tall! ateis de, flame Weil a. modisch aktuelle Kleidung qos nor bester Qualität in sehr großer AUSswahl z0 den bewußt niedrigen e. Preisen seit Jahren föhrt Mäntel du 5% 11378 142 u. Hôher Kleider o 4 MobkEilk in den Modell-Abteilungen SROsskE und SpEZIAI-SRUSSEN in der Spezial- Abteilung an den Planken HEIDEI BERG HAUPTSTRASSE 30%32 D AS GROSSE SPEHZIALGCFESCHAFTFURDAMENOBGER BEKLEIDUNG MANNHEIM, b 1. 5, AM PARADE PLATZ u. O 6, 5. AN DEN PLAN KEN 66,785 74,75 v. höher mit Spez.-Abt. GROSSE WFEITEN SRUNDSTUcNS- u. FINMaNZIxMRuNCs-N oMRH Repräsentative Gebäude in guter Stadtlage von Mannheim, weit unter Schätzwert, zum Bezug frei, für Verwaltung, Verlag, Versicherung, Club, geeignet: 1. mit 25 Haupträumen, einige 40-70 qm, Nebenhaus, Hausmeister wohnung und 2. Garagen, 1400 qm Garten Anzahlung: 200 000,— DM. 2. mit 18 Raumen, Nutzfläche ca. 900 qm, 3. Garagen, Garten usw. Kaufpreis; 150 000,— DM. Indlustrie grundstück mit neuerbauten Hallen, Garagen und Zu- behör und Dreifamilien wohnhaus, alles freiwerdend, in der Nähe von Mannheim. Kaufpreis: 250 000,— DM. lage, Wir bieten an: Ruhesitze im Odenwald 1. Modernes Wohnhaus mit großem gärt- nerisch betriebenen Gelände nebst Wirt- schaftsgebäude mit Verwalter wohnung und vielem Zubehör. Amzaahlung: 150 000,— DM. Herrlich gelegenes Landhaus mit grö- Berem Gelände und Anlagen. Kaufpreis: 70 000.— DM. Baugelände in freier u. schöner Höhen- Grundfläche: Wald- und Baugelände Grundfläche: 20 000 qm, kann auch aufgeteilt werden. Industriegelände in Mannheim am Hafenbecken mit Gleis- anschluß, Grundfläche: ca. 7000 qm, für Lagerzwecke geeignet, zu verpachten. Wir suchen für Kapitalanlagen geeignete Rentenhäuser u. Wohnblocks bis zu einem Kaufpreis von 2 Millionen DM zu kaufen. Jetzt freier Grundstückserwerb im Ausland möglich! Wir beraten Sie gernel uaMNHEIM. 82, Kbf 22871/73 RDM 5500 qm; ferner Einladung! Bitte besuchen Sie unsere Groß- Ausstellung „Bauen uncl Wohnen“ in Neckarau, Gasthof„Zum Goldenen Löwen“, Rhelngold- Straße 31, am Sonntag, dem 1. Dezember 1957, von 10 bis 18 Uhr. Wir beraten Sie über die neuesten Möglichkeiten der modernen Baufinanzierung sowie über das Wohnungsbauprämiengesetz und zeigen Ihnen außer den neuesten Modellen noch ein besonders schönes Glas-Groß-Modell. S Leonberger zus ranNns8k A0. an der Bergstraße, Mannheim-Almenhof, Brühl und Walldorf, Ruinengrundstück in Ludwigshafen zu verkaufen.— Suche drin- gend noch Bauplätze in Kundenauftrag. Immobilien-Weick, Mannheim, Heinrich-Lanz- straße 3 Postfach 8 39 Telefon 4 41 05 Einf am.-Haus, Neub., Waghäusel, Az. 35 000, DM Einfam.-Haus, Hbg., Schloßn., fr. Az. 60 000, DM Einfam.-Haus, Ziegelh., Neubau, Az. 50 000,— DM Geschäftshaus, Wiederaufb., Anz. 45 000,— DM Gesch.-Haus, Hbg., Stadtmitte, Az. 30 000, DM Bauplätze, Büros, Gew. Raum in allen Lagen MOBILIEN MAI, Heidelberg, Brückenstr. 43, Tel. 2 27 89 N A 1 M 1 N Modernes 10 WALTER Konditorei-Café in erster Ge- Wa /9⁰ schäftslage zu verkaufen. Inventarübernahme DM 50 000,— DM, Mietpreis DM 900,.—. 1 t. La„ Bauplatz. e Viernheim, Lampertheimer Str. 12, ab 17 Uhr. Abschluß eines ere Mannheim, 7 7.0 von 9 big 16 unseren 5 Rat einholen. 3 Beratungsstelle chen Sie a- Ta Ss9οe Uhr, 9 10. 220 62 andlesbauSgparfasse Wenn Si vor auspar vertrages ö Hadi sdle aS s FFA ters. Ats un o ffa cl 2386 Baugrundskiiek in landschaftlich sehr schöner Lage bei Heiligkreuz- steinach im Odenwald günstig gegen bar kaufen, Größe: 28,48 Ar. Zuschr. u. BP 19878 a. d. V. Zu Ver- FF Jahren Einfamilienhäuser und Sie rät Interessenten, mit uns zubereiten. Noch för 1957 DM 400, wonnungsbaunrämie oder hohe steuerersparnissge! Die GAGFAH, Gemeinnützige Aktien- Gesellschaft für Angestellten-Heimstätten baut auch in den kommenden Auskunft erteilt GAdFAH, Gemeinnützige Aktien- Gesellschaft für Angestellten-Heimstätten, Verwal- tungsstelle Mannheim: Mannheim, A 3, 3a, Tel. 2 55 08 NEUE HEIM STATT BAUSPAR-AKTIEN- GESELLSCHAFT Eigentums wohnungen. die Finanzierung vor- Ludwigshafen/ Rh., Interessen vertretungen in und Freiburg Wa Suche WOLFGANG WAITER MuonIIEN Bismarckstraße 63 Ruf 6 39 51 Heidelberg, Mainz, Wuppertal Einfam.-, Mehrfam.-, Geschäfts- häuser und Grundstücke. Samstag, 30. November 1957 Nr m 5—— Haser Weihmachsange h 7 ee A* in formschönen POTLSTERMOGSRHAN Polstlerslühle b, 8 2650 Polstersesselu. Schlafsolag schon för 66 1 9 Chaiselongues bar 0 Belicouches n 5 86 59, Kippcouches ebe der 495, Kleinmöbel-Großauswall Unser Schlager: Bellcouchgarnitur Neband Kippcouch, große Liegefläche mit get. kasten. 2 Polstersessel mit losen Kissen a zusammen bar DM 9 Stoffous wohl in öber 50 Stoffmostern mit Couch Auszugtisch und hochstellbar zusammen bar OM 5 Lossen Sie sich dieses Angebot nicht entgehen! Auf Wunsch guch bequeme Ratenzahlung be in teilweise sofort beziehbar, zu Moderne Reubau- Eigenheime und Eigentumswonnungen WEINHETEI— HEIDELBERG BENSHEINI Einzel-, Doppel- und Reihenhäuser, je 1-Zimmer-, 2-Zimmer-, 3- Zimmer- und 4- Zimmer-Wohnungen mit Küche, Bad, Heizung, Auskunft und Beratung bei Kapitalnachweis. S IE G MANN verkaufen. W EIN H E IM Mannheimer Straße 43 Sonderangebot Philips Jisch Plaltenspiele: „„„ und wieder ein erstklassig. Markengerät, für alle Schallplatten, an jedes Rundfunkgerät anschließbar. 89, Anzahlung bu JO, Monatsrate o 6, Antennenbau- Schnellreparatur- erstkl. Kundendienst „ Neuerbautes 0 + WATER 3- Familienhaus mit 2 freiwerd. Wa/3152 Wohnungen in sehr guter Lage, Vorort Mannheim, erforderlich 25 000,— DM, Verkaufs- preis 62 000,— DMT. Bauplatz Almenhof, Neckarau oder Linden- hof gesucht, gegen bar. Makl. nicht erw. Angeb. u. Nr. P 19532 a. Verl. Almenhof 3- Familienhaus mit Laden. Neu- We/3136 bau, freiw. Woh- nung, Verkaufspreis 78 000, DM. erforderlich 35 000, DM. 2- bis 3-Fam.-Haus mit Garage, Neubau, Vorort Mhm., für 35 000, Anzahlg., bei freiwerd. Wohnung zu verkaufen, Angeb. u. Nr. P 19813 an den Verlag. 1 Mehrfamilien- . W33/ꝗg154 Mm.-Waldhof erfordemich 22 000. DM, Verkaufs- Preis 37 000, DM, Mieteinnahmen: 4000, DMM. bis 15 Ar gegen bar zu Hcker kaufen gesucht. Preisang. unter Nr. 08092 an den Verlag. Rentenhaus m. Gastwirtschaft, 3-Fa- milienhaus, preisgünst. zu verk. Inmob.-Frledmann, Max-Joseph- Straße 22. 2- Familienhaus für 20 000.— DM, sowie Mehr-Fam- Haus für 20 000 DM zu verkaufen. Immob.-Fried- mann., Max-Joseph-Strage 22. Auskünfte erteilt vie letzten Möglichkeiten em Stephunienufer EISENTUNMS⸗WOHNUNEEN in der schönsten Wohnlage Mannheims 3, 4 und 5 Zimmer mit allem Komfort großen Wohn Balkons mit Slick guf den Rhein und Woldpork zu günstigen Bedingungen zu verkaufen! MANNHEIM, HI, 5 felefon-5a.-Nr. 229 61 Rundfunk e Fernsehen 6 Schollplotten 7, 3, An den Planken. Tel. 268 44 Bauplatz, Bauplätze in jeder Lage Viernheims In Weinheim/ Bergstr. im Lokal „Zum Grünen Baum“, Hauptstr. 14, am Sonntag, ö dem 1. Dezember 1957, von 10 bis 19 Uhr. Bausnarkasss Deutsche Bau-8s meinschaft fü Königsteln/ Iaunus Gegründet 128 Nr. 2 — us! A d den Donn 900 Ha ltere die E deren wohnt Es berät Sie: Theo Zahn, Bezirksvertreter der Bau- sparkasse Deutsche Bau- Gemeinschaft AG, Königstein“ Taunus, NA HEIM-RHEINAU, Relaisstrage 8-10, Telefon 3 62 4. Wohnhaus, Bj. 1950, 3x2 Zimmer, Küche, Bad, m. freiw. Wohnung für etwa 65 000,— in Viernheim zu verkaufen. Anzahlg. etwa 45 000. Imm. Neff, Viernheim, Kreuistr, 3 Haus(3 Zimmer), mit Garten, in Mhm. oder Umgebung zu kaufen ges. Makler unerwünscht. Zuschr. unter P 07944 an den Verlag erbet, Suche gutes Rentenhaus bei hoher Anzahlg. in Mhm. od. Heidelberg Zuschr, u. Nr. P 08354 à, d. Verlag. Anst. Miete auf Teilz. 1 BLUM:- Fertighaus. Abt. 559 Kassel-Ha. in schönster Lage(Ort a. d. Bergstr.), zu verkaufen. Angebote u. P 19331 an d. Verl. Bauplatz, K ä. oder Feu'heim ges. Angebote u. Nr. 08065 an d. Verl. Bauplatz in Wallstadt zu verkauf. Zuschrüft. u. Nr. 08045 an d. Verl. 1- bis 2-Fam.-Haus in Vorort, mögl. Feudenheim, zu kaufen gesucht. Zuschr. u. P 086199 an d. Verlag. Wochenendhaus, Nähe Eberbach, zu verk. Adr. einzus. u. A 08273 l. V. Verk. Bauplatz in heinau, Relais- straße, suche Grundstück im vord. Odw. Ang. u. P 19743 a. d. Verl. Einfamilienhaus oder Eigentums- Wohnung zu kaufen gesucht. Zuschr. u. Nr. 06220 an d. Verlag. Sechsfam.-Haus, gute Vorortlage. 80 Mille, ebendort Bauplatz, 697 qm, Wohn- u. Gesch.-Haus, Stadt- mitte, 150 Mille, Neckst.-Ost Mehr- fam.-Haus, 80 Mille, zu vk. Bit- tiger, Immob., Göggstr. 15, Almen. preisgünst. zu verkaufen. Immob. als keine. denn eine Kleinanzeige NEFF, Viernheim, Kreuzstr. 25. im„Mannheimer Morgen“ spricht Häuser, Grundstücke u. Geschäfte ru emnem Leserkreis, der fun- vermittelt Immobillen-Hu ber, derttausende von Menschen um, abt. Der„Mannheimer Morgen ist js Mennheims tührende Tageszeitung. Augusta-Anlage 19, Tel. 4 33 70. Wohnhaus, 3s Zimmer, Küche, Bad, Bi. 1954, in guter Lage Viernheims für 55 000,— zu verkaufen, Immob. NEFF, Viernheim, Kreuzstraße 25. S U CHE Bauplätze, Ruinengrundstücke, Einfamilien- und Rentenhäuser. Barzahlung oder hohe Anzahlung. Luise K UN DT, Immobilien, Alpholnstraße 27, Telefon 5 05 71. Maus Altbau, Sandhofen oder Schönau, bei 15 000 bis 20 00 DM Anzahlung gesucht. Angebote u. L 0794 an den Verl. kigentumswohnungen in Ludwigshafen zu verkaufen.— Zuschr. u. Nr. P 07925 an den Verl. Bauplatz 1. Carlsberg u. i. Odenvrald günst. 2. Vk, Zuschr. u. P 07924 3, d. Verl. Rentables Geschäftshaus od. Wohn- haus bei Barzahlung gesucht. Angebote u. PL 0809 an den Verl. Einfamilienhaus in Mannheim oder Umgebung gesucht. Sof. Bezahlg. Angebote u. PL 0810 an den Verl. Wer verpachtet 5000 qm und mehr Wiesengelände mit u. ohne Wass., zur Haltung von Wassergeflügel, in Mhm. od. Umkreis von 50 Km. Auch ält. Bauernhaus m. Land an- genehm. Ang. u. 08314 an d. Verl. Acker, 5000 qm, im Ortsbauplan Viernheim für etwa 3.— DM pro qm zu verkaufen. Immob. NEFF, Viernheim, Kreuzstraße 25. Heidelberg Bauplatz in herrlicher, begehrter Villen- Südwesthanglage, alter Baum- bestd., 3400 qm, ganz od. hälftig 2 Uu verkaufen. Gefl. Angebote unter Nr. P 19322 an den Verlag. Undenhof Miete: 11 300,, sehr preisgünst. bei Anzahlg, von 60 000, DM, zu verkaufen, durch: Hans Simon, Treuhand- u. Immobilienbüro, Mannheim, D 3, 15, Telefon 2 58 37/8 In schöner Lage Heidelbergs 2-Familien-Haus m. Garten, Etagenheizung, um- ständehalber zu verkaufen, Angebote u, P 19447 an d. Verl. Suche bei Barzahlung Zweifamilienhaus in guter Wohnlage zu kaufen. Ang. erb, unt. P 19266 a. d. V. Ein- od. Mehrfam.-Haus, in guter Lage, v. Privat zu kaufen gesucht. Anzahlung bis 30 000,—. Zuschr. unter Nr. 03099 an den Verlag. Obst- Gartengrundstück, im Nie- dertfeld, 14 Ar, zu verpachten. Näheres b. Haaf, Haardtstrage 8. Grundstück, 1450 qm, an d. Bundes- straße 3(Bergstraße), zentral am Ortsausgang gelegen(für Tank- stelle u. Gartenbau sehr geeign.) ganz oder geteilt zu verkaufen. Angebote u. P 19330 an d. Verl. bis 2-Fam.-Haus zu kauf. ges. Zuschr. u. Nr. 08003 an den Verl. 1 — 7 fatchenzaube- und Lichierglan? erfüllen wieder die Geschöftsstroßen des pfälzischen Wirtschaftszentrums Ludwigshalen am Nhein der Stadt des vorteilhaften Waeihndichtseinkqufs . 4 E N 5 könne den. lagen, lautes Kauf v hätten destät die T. Ihren rungs! eigent m Ei Usiert seine erinne ledigl kalls Ueber würde Schen betrag D da 8 Wenn mann der K Fre de Fr vor d Gerick eich Vorwi Waltsc zacher zeuge Iich 2 dächti dle B Sachy nen err stern angebot ung bez EK 5 All 2 Zimmer, Wohnung rnheim zu Va 45 000,—. Kreuzstr. Garten, in zu kaufen t. Zuschr. lag erbet, bel hoher Heidelberg. d. Verlag. 1 BLUM- ssel-Ha, * 2 nanzaige spricht ler Hun- men um- Morgen“ tünrende chen aufs deren MORGEN r. 27 Samstag, 30. November 1957 ——ũ— uskünfte werden nach bestem Wissen A doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstun- den der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Donnerstag 17 Uhr. „nwn5; ⁵· Hausbesitzer M. in M. Ich hatte an eine ltere Frau eine Mansarde leer vermietet. Als die Frau nun verstarb, setzte sich einfach Tochter, die bis dahin außerhalb ge- wohnt hat, in die Mansarde hinein, ohne sich mein Einverständnis zu kümmern. Trotz faumungsaufforderung hat sie sich bisher ge- weigert, die Mansarde zu verlassen. Vielmehr verlangt sie von mir den Neuabschluß eines Mietvertrags, da sie„ja auch wie andere Men- schen ein Dach über ihrem Kopfe bräuchte“. Wie ist dlie Rechtslage?— Der Tod Ihres Mie- ters hat nach 8 569 BGB zur Folge, daß sowohl die Erben des Mieters als auch Sie als Ver- mieter das Mietverhältnis mit der gesetzlichen Kündigungsfrist kündigen kKörmen. Das Mie terschützgesetz kommt in einem solchen Fall nicht in Frage. Anders wäre es, wenn die fochter bereits zusammen mit ihrer Mutter de Mansarde bewohnt hätte und als nächster Angehöriger des Mieters den Kündigungs- schutz geltend machte. Die Aeußerung der ſochter ist eine Phrase, auf welche Sie mit are aa diese Marke kennzeichnet WEINZHEIMERS Echt Hunsrücker Bauernbrot nden 2 72 2. inwels erwidern können, daß sie dort bach über dem Kopfe hätte. wo sie bis zum Tod der Mutter gewohnt habe. Wenn sie auch Erbe der Mutter ist, hat sie keinen An- spruch auf Fortsetzung des Mietverhältnisses oder Neuabschluß eines Mietvertrags. Das Ver- halten der Tochter ist eine Eigenmächtigkeit. sie verstößt nicht nur gegen die mietrecht⸗ hen Bestimmungen des Bürgerlichen Ge- zetzbuches, sondern bei einer Altbaumansarde auch gegen die Bestimmungen des öfkent- lichen Rechts, wonach ohne Zuweisung seitens des Wohnungsamtes die Tochter die Man- zarde nicht an sich nehmen darf. Es wird mnen nichts anderes als die Räumungsklage übrig bleiben. In einem solchen Falle wird auch kaum Vollstreckungsschutz gewährt wer- en 5 . Frau Gabriele S. in M. Während des Krie- ges hat mein Mann ein Haus gekauft, das ich zur Hälfte mit Geldern auf Ableben meines Vaters mitfinanziert habe. Beim Abschluß des Kaufbertrags lag ich im Krankenhaus. So kam es dann, daß mein Mann den Kaufvertrag allein abschlogß. Mein Mann ging über diesen Umstand hinweg mit den Worten:„Das macht doch nichts, was mir gehört, gehört auch Dir“. Nun ist durch das Dazwischentreten einer jün- geren Frau unsere Ehe gestört. Wenn ich auf meine Rechte poche, weist mich mein Mann damit ab, er sei der Alleineigentümer des Hauses und bräuchte sich von mir nichts einreden zu lassen. Wie kann ich jene erlassung Fieder rückgängig machen? Nachteile, die auf Ihre eigene Gutgläubig- zund Gutmütigkeit zurückzuführen, sind, können nachträglich nicht mehr repariert wer- den. Auch wenn Sie damals im Krankenhaus lägen, hätte der Kaufvertrag auf„Eheleute“ lautes können. mr Ehemann hätte Sie beim Kaufvertragsabschluß mitvertreten und Sie hätten dann eine nachträgliche Vollmachts- bestätigung geben können. Heute können Sie die Teilübereignung des Grundstücks auch auf ren Namen entsprechend Ihrem Finanzie- rungsbeitrag nicht mehr erzwingen. Eine eigentumsmäßige Mitbeteiligung könnte nur im Einverständnis mit Ihrem Ehemann rea- lisiert werden, welcher sich offensichtlich an seine früheren prahlerischen Worte nicht mehr erinnern will. Was Ihnen noch verbleibt, ist lediglich eine Forderung aus Darlehen oder, kalls Ihr Ehemann eine schenkungsweise Ueberlassung des Geldes an ihn behaupten würde, die Möglichkeit des Widerrufs der Schenkung. Daß Ihr Ehemann jenen Geld- betrag in RM nunmehr im Verhältnis 121 DM zurückzuerstatten Hat, ist zweifelsfrei, da 5 18 Zifl. 3 Umstellungsgesetz Platz greift. Venn keine gültige Regelung mit Ihrem EPhe- mann zu erreichen ist, dann bliebe Ihnen nur der Klageweg übrig. rau A. in G. Bei einer Unterhaltung ist de Frage aufgetaucht, ob man verpflichtet ist, lor der Polizei Aussagen zu machen.— Die Cerichte und die Staatsanwaltschaft können dich der Polizei als Hilfsbeamte bedienen. Vorwiegend leistet die Polizei der Staatsan- paltschaft in Ermittlungsverfahren in Straf- gachen Hilfsdienste. Die Polizei kann dann zeugen und Sschverständige, selbstverständ- 15 auch Personen, die einer Straftat ver- 1 8 0 sind, vernehmen. Doch trifft weder le Beschuldigten noch die Zeugen und die dachverständigen die Pflicht, vor der Staats- Aus unsere, Sogialfedablion anwaltschaft bzw. vor der Polizei zu erschei- nen. Die genannten Personen können ohne strafrechtliche Folgen verweigern, vor der Polizei Aussagen zu machen. B. in M. Ich war kürzlich Zeuge eines Ver- kehrsunfalls. Der den Unfall aufnehmende Polizeibeamte nahm dem Fahrer den Führer- schein ab. War er hierzu berechtigt?— Die Beschlagnahme eines Führerscheins nimmt in der Regel nur der Richter vor. Bei Gefahr im Verzug, 2. B. der Fahrer ist durch Trunken- heit oder Krankheitserscheinungen fahruntüch- tig geworden, kann auch die Staatsanwalt⸗ schaft und ihre FHilfsbeamten den Führer- schein beschlagnahmen. Zur selbständigen Be- schlagnahme sind nur die Beamten der„ge- richtlichen Polizei“ befugt, d. h. diejenigen Polizeibeamten, die im Bezirk der Staats- anwaltschaft stationiert oder durch Anweisung der Behörde zur Beschlagnahme beauftragt sind. Andere Polizeibeamte dürfen keinen Führerschein beschlagnahmen, selbst wenn sie von einer Vorgesetztenbehörde ermächtigt Waren. Unter die Beschlagnahme fallen nur mländische Führerscheine. G. Sch. in W. Meine Großmutter ist vor kur- zem gestorben und hatte einen sehr schweren Todeskampf. Aus menschlichem Mitgefühl ba- ten wir den behandelnden Arzt, ihr ein Mittel 2 geben, um ihr die letzten Stunden zu er- leichtern und sie langsam hinüberschlummern zu lassen. Der Arzt lehnte jedoch ab. Wäre der Arzt bei seiner Zustimmung zu unserem Vor- schlag mit dem Gesetz in Konflikt gekommen? — Ebensowenig wie ein Recht auf Vernichtung unwerten Lebens besteht, gibt es auch nach dem geltenden Recht keinen Rechtsschutz bei Hilfe von Sterbefällen. Darüber, wie dieses Problem in Zukunft gestaltet werden soll, sind die Mei- nungen der führenden Strafrechtsjuristen ge- teilt. Nach der strengen Auffassung wird jedes Eingreifen des Arztes ausnahmslos untersagt. Eine mildernde Beurteilung gestattet dem Arzt, in Ausnahmefällen zu handeln, wobei aber sehr strenge Anforderungen an das Pflichtgefühl des Arztes gestellt werden. So kann der Arzt am Sterbebett aufhören, durch Fortsetzung von Einspritzungen ein verlöschendes, qualvolles Leben künstlich zu verlängern. Es liegt auch dann keine vorsätzliche Tötung vor, wenn der Arzt den schweren Todeskampf in ein sanftes Hinüberschlummern verwandelt. Die Entschei- dung, die ein Arzt hierbei treffen muß, bleibt ausschließlich dem hohen Ethos seiner Berufs- auflassung vorbehalten. Hausfrau A. Mein Junge hat seinen Feder- halter auf den Teppich fallen lassen und da- durch einige häßliche Flecken verursacht. Wie kann ich die Flecken entfernen?— Tinten- flecke werden mehrmals mit Zitrone abgerie- ben. Man muß dann mit verdünntem Salmiak geist nachreiben. Sollten die Flecke schon älter sein, wird die Entfernung mehr Mühe machen. In diesem Fall müßte man erst mit warmem Wasser auswaschen und dann die fleckigen Teppichstellen in saure Milch legen. Das Ver- fahren muß so oft wiederholt werden, bis die Flecke restlos verschwunden sind. W. L. und I. D. Ich stellte die Behauptung auf, daß Rotwein nur aus blauen Trauben ge- wonnen werden kann. Das wurde bestritten. Bitte geben Sie Auskunft.— Es ist nicht selbst- verständlich, daß rote und blaue Beeren Rot- wein und weiße Beeren den goldenen Wein ergeben. Rote Beeren haben gleichen Saft in gleicher Farbe wie blaue oder weiße Beeren. Der Farbstoff befindet sich nicht im Frucht- fleisch und im Saft der Beeren, sondern in den Schalen. Die Beeren kommen vom Weinberg in die Traubenmühle. Bringt man sie von dort gleich in die Presse, so hat man weißen Wein. Bleibt der gemahlene Wein vier oder künf Tage in den großen Holzkübeln liegen, ehe er zur Kelter kommt, nimmt er den Farb- stoff(wenn die Beeren rot oder blau sind) auf und wird rot. Claus Michael D. Mein in einer westdeut- schen Großstadt wohnender Neffe soll sich jetzt wegen eines„Panzerherzens“ einer Operation unterziehen. Was versteht man unter einem „Panzerherzen?“— Das Herz befindet sich in einer Hülle, dem Herzbeutel, einem schlaffen Sack, der es fast überall eng umschließt. Es liegt mit seiner Außenwand an der Innenwand des Herzbeutels an. Dazwischen befindet sich ein ganz feiner Spaltraum, der von einer gerin- gen Flüssigkeitsmenge ausgefüllt wird. Durch diesen Gleitapparat läuft die Herztätigkeit völlig reibungslos ab. Am Herzbeutel kann sich, durch verschiedene Ursachen bedingt, eine Entzündung abspielen. Als Ursachen finden sich in vielen Fällen die Tuberkulose, daneben der Rheumatismus. Diese Entzündung kann als trockene oder feuchte Herzbeutelentzündung verlaufen. Es können auch beide Formen hin- tereinander durchlaufen werden. Bei der feuch- ten Form der Herzbeutelentzündung kommt es zur erheblichen Vermehrung der im Herz- beutel normalerweise vorhandenen Flüssig- keitsmenge. Durch diese Ansammlung von Flüssigkeit wird das Herz in seiner Tätigkeit sehr stark behindert. Bei der Ausheilung der Entzündung kann die ganze Flüssigkeitsmenge wieder aufgesaugt werden. Geschieht dies nicht, so kommt es zur Verwachsung der Außenfläche des Herzens mit der Innenfläche des Herzbeutels. Diese Verwachsungen führen schließlich dazu, daß das Herz in einen derben, unnachgiebigen Panzer eingeschlossen wird, der noch im Laufe der Zeit zusammenschrumpft. So ist nun das Krankheitsbild des sogenannten Panzerherzens zustande gekommen. In den Verwachsungen finden sich häufig noch Verkal- kungen in Gestalt unregelmäßiger, rauher und zackiger Platten, die zuweilen das Herz zur Hälfte und mehr umschließen. Durch den Pan- zer wird die Herztätigkeit auf das schwerste gehemmt. Die Folge sind Stauungserscheinun- gen im Kreislauf, die allmählich mehr und mehr zunehmen. Ohne rechtzeitige Behandlung führt die Krankheit zum Tode. Die operative Herauslösung des Herzens aus dem es umklam- mernden Panzer bedeutet die Rettung des Kranken. Eine der ersten Operationen dieser Art wurde 1909 von Heuck in Mannheim aus- geführt auf Vorschlag des einst ebenfalls hier tätig gewesenen Internisten Prof. Volhard. Im Laufe der Zeit wurden die Operationsmethoden durch die Professoren Sauerbruch, Rehn, Schmieden und Zenker immer mehr ausgebaut. So können heute, dank den Erkenntnissen der modernen Chirurgie, die Kranken wieder völlig geheilt werden. Quartett W. R. Können Sie uns sagen, warum Schubert seine achte Sinfonie unvollendet ge- lassen hat? War der frühe Tod des Kompo- nisten die Ursache? Da wir die„Unvollendete“ besonders lieben, wären wir Ihnen für Avf- klärung verbunden.— Schubert war 25 Jahre alt, als er seine achte Sinfonie komponierte. Er schuf nicht, wie üblich, vier Sätze, sondern nur zwei. Skizzen zu einem Scherzo sind vorhanden. Sechs Jahre später starb Schubert. Das Werk ist also nicht deshalb als Torso auf uns gekom- men, weil der Tod seine Fertigstellung verhin- dert hätte. Vielmehr scheint die Annahme be- rechtigt, daß Schubert bewußt die Weiter füh- rung unterlassen hat, weil die musikalische Aussage die Grenzen des für seine Zeitgenossen Verständlichen bereits überschritten hatte. Diese waren an leichtere Musik von ihm ge- wöhnt. Die souveränen Tonverbindungen, be- sonders im zweiten Satz, durchstoßen diesen Bereich und dringen in musikalische Tiefen ein, die unserer Zeit erst durch die geniale In- terpretation Furtwänglers erschlossen wurden. Das Manuskript der Unvollendeten wurde üb- rigens erst 1865 aufgefunden. M. X. Ist die Blutgruppen untersuchung ein hundertprozentiger Beweis bzw. Gegenbeweis für die Vaterschaft eines Kindes? Welche Be- weis möglichkeiten gibt es evtl. noch?— Die Blutgruppen untersuchung wird angewendet, um einen Mann als Vater eines Kindes aus- z uschlie ßen. Solch eine Möglichkeit ist gegeben, wenn das Kind ein dominant erb- liches Blutmerkmal hat, das bei der Mutter fehlt und deshalb vom Vater ererbt sein muß. Ein Mann, der das betreffende Blutmerkmal nicht besitzt, ist als Vater des Kindes auszu- schließen. Die positive Feststellung der Vater- schaft erfolgt mit mehr oder weniger großer Wahr scheinlichkeit auf Grund der Ueberein- stimmung in mehreren Erbmerkmalen zwischen dem als Vater in Anspruch genommenen Mann und dem Kind bei gleichzeitiger Verschieden- Wann hat der Vertreter einen Ausgleichsanspruch? Oberlandesgericht Nürnberg gibt wichtige Erläuterungen Seit 1933 gewährt das Handelsgesetzbuch den hauptberuflich tätigen Handelsvertretern einen Ausgleichsanspruch für den Fall, daß sie ihre Vertretertätigkeit aus irgendeinem Grunde beenden. Diese Neueinführung hat in der Zwischenzeit immer wieder die Gerichte be- schäftigt. Die Voraussetzungen, unter denen ein solcher Ausgleich gezahlt werden muß, sind in der Praxis des Geschäftslebens oft noch heftig umstritten. Das, Oberlandesgericht Nürnberg hat n ein beachtenswertes Urteil gefällt, in dem es dclie Voraussetzungen eines solchen Ausgleichs-“ anspruchs eingehend behandelt(3 U 94/57). Das Oberlandesgericht stellte als grundsätz- liche Voraussetzung gemäß den gesetzlichen nun, muß Bestimmungen fest: Das Vertreterverhältnis darf nicht vom Vertreter gekündigt worden sein, ohne daß der Unternehmer einen be- gründeten Anlaß dazu gegeben hat. Dem Ver- treter darf andererseits auch nicht wegen sei- nes eigenen vertragswidrigen Verhaltens ge- kündigt worden sein. Die zweite Voraussetzung ist, daß der Ver- treter neue Kunden geworben hat, die dem Unternehmer erhebliche Vorteile gebracht haben und noch bringen. Der Vertreter selber infolge seines Ausscheidens Ansprüche auf Provision verlieren, die ihm aus bereits abgeschlossenen oder auch künftig zustande- kommenden Geschäften mit diesen Kunden zustehen würden. Steuerfreiheit von Mehrarbeitszuschlägen Voraussetzung: Klare Abgrenzbarkeit und gesetzlicher oder tariflicher Anspruch Steuerzahler versuchen seit jeher, günstige Steuervorschriften möglich stark auszunützen. Diese Handlungsweise der Steuerpflichtigen ist nicht zu beanstanden; sie wird jedoch von den Steuergerichten äußerst genau kontrol- liert. Dies zeigt sich an einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs, die sich mit der Steuer- befreiung der Mehrarbeitszuschläge befaßt (VI 125/56 U). Ein Prokurist, der einen Jahresarbeitsver- dienst von über 7 200 DM hatte, gab an das Lohnbüro seiner Firma die Anweisung, daß jeweils 100 DM seines Monatsverdienstes als steuerfreier Mehrarbeitszuschlag nicht der Lohnsteuer zu unterziehen seien. In den Jah- ren 1949, 1950 und bis April 1951 wurde bei der Lohnsteuerberechnung auch tatsächlich nach der Anweisung des Prokuristen verfah- ren. Das Finanzamt nahm jedoch die Firma des Prokuristen wegen Unterlassung des Steuerabzugs in Anspruch, weil die jeweils abgezogenen 100 DM wegen Ueberschreitens der Jahresverdienstgrenze von 7 200 DM nicht als Mehrarbeitszuschläge behandelt werden durften. Gegen den der Firma zugestellten Haftungsbescheid ergriff der Prokurist sämt- liche zur Verfügung stehenden Rechtsmittel, soweit die Lohnsteuer bis zum 30. April 1950 nachgefordert wurde. Zur Begründung wies er darauf hin, daß die 7 200-DM- Grenze erst mit Wirkung vom 1. Mai 1950 eingeführt wor- den sei. Der Bundesfinanzhof, der den Fall als letzte Instanz zu entscheiden hatte, erkannte zwar an, daß die Grenze von 7 200 DM als Voraus- setzung für die Steuerfreiheit der Mehr- arbeitszuschläge bis zum 1. Mai 1950 nicht ver- bindlich gewesen sei. Die Rechtsbeschwerde des Steuerpflichtigen könne jedoch aus einem anderen Grunde kei- nen Erfolg haben. Mehrarbeitszuschläge seien nämlich nur dann steuerfrei, wenn ein gesetz- licher oder tariflicher Anspruch auf solche Zu- schläge bestehe und der Mehrarbeitslohn klar von den übrigen Bezügen abgrenzbar sei. Dies sei im vorliegenden Fall nicht möglich. Es genüge aber nicht, wenn die Leistung von Mehrarbeit in der festen Entlohnung pau- schal berücksichtigt werde. Da der Prokurist als leitender Angestellter auch keinem Tarif- vertrag unterstehe, fehle ein eigener gesetz- licher oder tariflicher Anspruch auf Mehr- arbeitszuschlag. Deshalb könne die pauschale Mehrarbeitsvergütung von monatlich 100 DM nicht als steuerfreier„Mehrarbeitszuschlag“ im Sinne der Lohnsteuer vorschriften abgesetzt werden. Das Oberlandesgericht Nürnberg erläuterte nlazu, daß eine ständige Beauftragung mit Vertretergeschäften dann vorliege, wenn der Vertreter nach seinem Vertrag„eine unbe- stimmte Vielzahl von Geschäften vermitteln oder abschließen“ sollte.„Ständig“ in diesem Sinn sei nicht gleich ‚ewig“ oder auch nur „auf unbestimmte Zeit“, sondern einfach der Gegensatz zu„einmalig“. Nicht„ständig“ sei der Vertreter beschäftigt gewesen, wenn er nur einzelne Geschäfte vermittelt habe. Es genüge jedoch, daß seine Tätigkeit auch nur für eine Saison oder eine besondere Kampagne ge- dauert habe. Auch die Tätigkeit während einer Messe und einer Ausstellung könne für eine„dauernde“ Beschäftigung im Sinne die- ser gesetzlichen Bestimmungen ausreichen. Der Vertreter müsse aber im Hauptberuf für den Unternehmer tätig gewesen sein. Von einem Hauptberuf könne man dann sprechen. wenn neben ihm kein anderer Hauptberuf ausgeübt werden könnte. Wenn jemand das ganze Jahr hindurch mit seiner ganzen Arbeitskraft für einen Unternehmer tätig sei, so arbeite er für diesen Unternehmer hauptberuflich. Un- erheblich sei, ob der Vertreter während die- ser Zeit gelegentlich auch noch für andere Firmen Vertretergeschäfte getätigt habe. Wenn ein Vertreter einen alten Kunden wiedergewinne, mit dem vielleicht schon 10 Jahre keine Geschäftsverbindung mehr be- standen habe, so sei das dem Werben eines völlig neuen Kunden gleichzustellen. Es spiele dabei keine Rolle, wenn der Unternehmer nach dem Ausscheiden des Vertreters diesen Kunden immer wieder neu gewinnen müsse, wie es 2. B. bei Geschäftsbeziehungen mit den Inserenten eines Adreßbuchs meist jedes Jahr geschehe. Das Oberlandesgericht begründete diese wichtige Entscheidung u, à. damit, daß es erfahrungsgemäß leichter sei,„einen Kun- den, der bereits einmal oder gar mehrere Male, vielleicht sogar laufend ein Inserat auf- gegeben oder ein Adreßbuch gekauft hat, im nächsten Jahr wieder zu gewinnen, als neue Kunden ausfindig zu machen und zu einem ersten Auftrag zu bewegen“. Bei der Feststel- lung des Provisionsverlustes müsse schließlich auch die Provision aus solchen Geschäften be- rücksichtigt werden, die nach dem Ausschei- den des Vertreters mit den durch ihn gewor- benen Kunden zustandegekommen wären. Seite 20 heit zwischen Mutter und Kind. Die wichtig- sten für die Vaterschaft verwertbaren Merk- male sind neben den Blutgruppen die Tastlei- sten der Fingerkuppen, der Handflächen und der Fußsohlen, die Gestaltung der Ohrmuscheln, Haut-, Haar- und Augenfarbe und die physio- gnomischen Merkmale(Stirn, Augenbrauen, Augengegend, Nase, Mund, Kinn) sowie etwaige erbliche Anomalien. G. M. Wie kann man den Begriff„Volks- lied“ und„volkstümliches Lied“ definieren? Wie entstand das Volkslied? Gibt es ein Volks- liederarchiv?— Das Volkslied ist ein im Volke gesungenes Lied eines unbekannten Verfassers mit einfacher oder mehrstimmiger Melodie meist gereimt und aus Vier-, Drei- oder Zwelzeilern, oft mit Kehrreimen dazwischen, bestehend. Es ist mitunter von Strophen aus anderen Liedern durchsetzt und wird oft immer Wieder verändert(es wird„ſzersungen“). Das Volkslied ist ein Gruppen-(Soldaten-, Hirten, Jäger-) und Gemeinschaftslied eines Stammes, eines Volkes. Man unterscheidet die historisch- epische Ballade, das Liebes-, Abschieds-, Stan- des-, Natur- und geistliche Lied. Es stammt aus mündlichen Ueberlieferungen und ist in seinem Ursprung schwer erfaßbar gegenüber dem Kunstlied, das jedoch bei volkstümlicher Note zum Volkslied werden kann. Aelteste deutsche Zeugnisse sind aus stauffischer Zeit überliefert. Name und erste Begriffsdeutung stammen von Herder, dessen Sammlung „Stimme der Völker in Liedern“ die Lyrik Goethes und der Romantik befruchtet. Diese kam dem Volkslied im eigenen Lied nahe (Brentano, Eichendorff, Heine) und regte mit der Sammlung„Des Knaben Wunderhorn“ die Volksliedforschung anderer Völker an. Ein Volksliederarchiv besteht in Freiburg im Breisgau. Volksliedersammlungen und Samm- Jungen volkstümlicher Lieder wurden u. a. von Uhland, F. Böhme, Reifferscheid und Böckel und Erk(Deutscher Liederhort) herausgegeben. SCHACH Am Rande des Abgrundes In einer 1955 bei der Stadtmeisterschaft von Cleveland gespielten Partie zwischen Kause und Cohn schien Weiß dicht vor dem Gewinn zu stehen. Der schwarze Springer befand sich in einer tötlichen Fesselung und schien nach Vertreibung des Läufers auf f5 für den Gegner eine leichte Beute zu werden. Vorher mußte Weiß allerdings ver- hindern, daß nach g2-g4 der Läufer seiner- seits den Turm auf f3 fesselt. Was war zu tun? Tf3-fZz oder Khl-gi? Weiß wählte den falschen Zug.. und verlor! 5 Kause— Cohn (Schachecho 1955) Y „„„ 7 a 22 2. i , een, ee 1 W Weiß arm Zug zieht l, far fz ö Es folgte: I. Khi: 2. 84, Lest; 3. KgI, Sg() und Weiß gab auf!! So schnee! wendet sich oft das Blatt! 5 Im Zugzwang. Ein herrliches Problem, in dem Schwarz, durch Zugzwang gelenkt, den versteckten Angriffen von Weiß unterliegt. 5 Th. Siers Deutsche Schachzeitung 1935) e. ,, ,,, 95, e, 5 1 5 . e 2 BBS d E Matt in vier Zügen Lösung: i Met guct 5 dSunpssss feng ep N u eee) de, den od o I goes Sunffegssurhesnz S e ee e er sers ul 8 Wolltournay- Teppich hochflotig, in herrlichen petsermustern 20/350 348. 248. 200/300 248.— desen sUrscuEix d, FARBKATALIOG 4A Nome: b 3 Ork: 2 2 Straße; 3 kor den nebenstehenden Gofscheln schickt Ihnen MOBEL MANN kosten- los und unverbindſich das große Einrichtungsbuch mit 70 Seiten. 4 Ausschneiden und einsenden- 3 festgeschenke für die ganze Familie Das große süddeutsche Einrichtungshaus MANNHEIM, AN DEN PLANKEN, 02 Kerlsrube Mannheim Frankfurt Pforzheim Pirmasens Sondlerleistung unserer Abteilung Markenköhlschronk, 90, 85 em hoch, hoch- glonzlockiertes Stahlgehéuse mit kratz- und wasserfester Hornitex- Arbeitsplatte; nnenbeleuchtung, lör mit praktischer lnneneinteilung Liege- und Fernseh-Sessel COMbltUs Eine herrliche Sache: Mon sitzt bequem im Sessel, lehnt sich nur etwas zuröd- und schon gibt die Rückenlehne nach, hebt sich gleichzeitig die Fußstütze. CUMCOILUs ist in jede Lage beliebig verstellbar. Den COMO. s gibt es in vielen Formen; hier mit geschlos- senen Seiten, zweifarbig bezogen, b.. 293. 7 „Elektro- Hausgeräte“ 298.— 10 Jahre Garantie Seite 30 MORGEN Auftragsdienst Nik, s 2.1 2132 Aaler-Züromascninen deln Meyne. 9 2.9 215 93 54101 Sammel-Nummer Kundendienst Verkauf Rep. Schimper- Baus olle A. Renschler age 2042 Sun Vertrieb tür Hoch-, Tief- und Feuerungsbau Neubespannen Beitrosti-Reparaluten-Heitmann vereideken 32265 Aeeeeetdttdtttattteddeettemmuuntnnntttinttttgtittitsisgstitissdsdgttteetesteetetee. ESKINO-P öberroscht durch ein reichhaltiges Angebot an preiswerten Mönteln för den weihnachtlichen Gabentisch. Von quserlesenen fell sortimenten, verarbeitet zo eleganten Mönteln nech neuesten Modellen: Persloner, Persianerklaue, Bis am, Woschbär usw. — — ELZE DE LZ E DEINZ EIS TOC KE SCcH¹ON EUR 188, 288, 353 Mannheim, p 7. 19 Aua U A eee 111 emmunnnuumnmmumunnunnv nnn aut Wunsch feilzahlung dorch Eigen finanzierung Der Name ESKIMO-PEIZE börgt für auslits: Hauptgeschäft: FRANKFURT/ M. im Pelz-Zentrum d. d. Planken fel. 205 58 uu Kaufgesuche 9 Guterhaltener Kſüchenherd mögl. Anstellherd, zu kaufen ge- sucht. Preisangebote unter Nr. PS 19635 an den Verlag. normale Damen 8 pilantping Ausführg. mit 1 Stein zu kaufen gesucht.— Angebote u. L 0805 an den Verl. Sehkaufladen zu Kaufen gesucht. E. Fischer, Haardtstragße 23. Rebsratur u. Fetter Rosenzweig Neuanfertigung Kobellstraße 13 dEffgosfk- 5 08 40 23818 42039 Dr ogerie ludwig scho Schwetzinger- Str. 24, Tattersall Drogerie- Parfümerie Willjier ea Testen Mer WALTER PcHLER 229 77 aidkehantenpen 2, 6 0110 Leichtmetall Ssonnenschotz in 7 modernen Farben METER 2693126932 PF LER IalousETrTEN 2s dT 6. 5 27 66 lesezickel BUNTE Happk 40634 527 66 MARRISEN-A-Hötka 4 40. Doi ER Bergmann& kahland. E 1. 15 2 11 60 Osistadt-Sauna o 7o fc 748113 43622 elke odden undsgelamenen 20291 OrrlADñDEN Reparatur- Eildienst Iprikg u 209 d- 269 32 Stempel P. Werre 22742 Taxidienst-Nrankentransporte 38.-Hf. 45131 406 24 montiert vorschriftsmäßig, MANNHEIM Seckenheimer Str. Stempel, Schilder, Gravilerungen gepr. Siegelmarken, Mhm,, F 3, 1 HAS ENUHRI Tapezier- U. Malerarbeiten Traitteurstraße 24 ERVIELFNLTIGUNGEN augegsebrelpen g KRlame-Hlrsch ene 212 71 rasch- 111g E 7, 24 Wand- u. Bodenplattenarbeiten 54101 A. ENS CHAT ER sehimperstr. 30-42 Sammel- Nr. G wasskx 338 81 Werkzeugmaschinen Sandnefer strage. 32426 Kohlen und . Zenlralneizungskols s 5 97 71 runnabend 2 Co., Mannheim Waldhof, Baldurstrabe 7 MAKAHEINHER MoRGEN 24957 Unfall, Uberfall, Feuer 112 TZeitungsbezug MAuAAE AEN MoneEX 24931 238 23/25 jed. Ausführg. f. Industr. u. Handel. Reparat. J. Vath, Pettenkoferstr. 10 Krankentransperte 1 Stunde Fernsehen für 1.- DN Fernsehanschaffung leicht gemacht durch Fernsehen mit Münzautomat Nach 24 Monaten Ihr Eigentum Ohne Anzahlung! arte genügti in den Fernseh- Geschäften K R. NS FETZEIR Mannheim Telefon 31014 MA. STUN PFE Mittelstr. 84 8 Nuzeigen„ MDD bringen den gevöns ehen Weebeerſolg Lumpen— Schrott Autoschrott Ztg. Bucher Akten kauft lfd.; evtl. Abholung R. Liubi. F 3. 2. Tel 2 05 75 2 Itpapier 1 8 ab SC HViEI DER. Telefon 4 16 26 Für m. nächste Versteigerung suche ich Schlafzim., Küch. gebr. Möbel. Witt, Versteig., G 7. 29, Pel. 2 56 81. Silbermünzen, Altgold kauft Juwelier Rexin, P 7, 16, Wasserturm- Passage FOTOAPPARATE u. Zubeh., Feldstecher, Objektive, Dunkelkammerart. u. a. kauft lfd. Der FOTO-BRELL. Frankfurt/M. 1 Pfadfinder sucht preiswert. ehem. Wehrmacht-Tornister oder ähnl. Zuschr. erb. u. Nr. 08121 an d. V. Guterh. Kinderauto zu kaufen ges. Preisangeb. u. Nr. 08133 an d. V. Da.-Eislaufschuhe(weiß), Gr. 39, zu kaufen gesucht. Zuschriften erbet. unter Nr. 08116 an den Verlag. Gebr. Aduarium, etwa 70 em, mit Zubehör, zu kaufen gesucht. Adr. einzus. u. A 08129 an d. Verl. Großer Bürorollschrank gesucht.— Nur Preisang. u. Nr. 08113 a. d. V. Guterh. Möbel kauft Heck, G 3, 3. Nur guterh. D.-W.-⸗Mantel, Gr. 42/44 zu kaufen gesucht. Angebote unt. Nr. P 19538 an den Verlag erbet. 3ztür. Kleiderschrank(dunkel) zu kauf. ges. Zuschr. u. P 08038 a. V. Guterh. Damenschreibtisch zu kauf. ges., Zuschr. u. Nr. 07935 an d. V. Schlittschuhe mit Schuhe(weiß), Gr. 37, zu kaufen gesucht. Zuschrift. u. Nr. 07835 an d. Verl. Gebr. Kinder-Fahrrad f. 7jähriges Mädel gesucht. Telefon 7 20 21. Guterh. Schlafzimmer gegen bar zu kaufen gesucht. Zuschriften erb. unter Nr. P 06051 an den Verlag. Samstag, 30. November 1987 Nr. — n Größere Halle Holz- oder Eisen konstruktion zu kaufen gesucht. Angebote unter Nr. P 19913 an den Verlag. Kleiner, gebrauchter, aber gut erhaltener Betonmischer ca. 100 Liter, mit Elektro-(oder Benzin-) Antrieb zu kaufen ge- sucht. Angeb. mit Preisangabe unter Nr. BP 19320 an den Verl. Konzertgitarre zu kaufen gesucht. Zuschrift. u. Nr. 08241 an d. Verl. Da.-Eislaufschuhe, Gr. 39/40, zu kau- ken gesucht. Telefon 7 20 92. Kinderkaufladen, gut erh., zu Kfn. ges. Graßhoff, Hch.-Lanz-Str. 22. Behelfsheim, 25 bis 30 qm. zerleg- bar, zu kaufen gesucht. Angebote unter Nr. P 19705 an den Verlag. Gebr. mod. Ki.-Kaufladen zu kauf. ges. Zuschr. u. Nr. 08270 an d. V. Neuw. Zimmerofen, mittl. Kassen- schrank u. Rollwand gesucht. Graf, R 3. 1. Kleinklavier zu kaufen gesucht. Angeb. u. Nr. PS 19920 a. d. Verl. Kaufe Nähmaschine u. Kinderrad. Angeb. u. Nr. P 20011 a. d. Verlag. machen lhnen das Schenken leicht! Steppdecken 150% 200 Unsere aus eigener Fabrik e Anti-Rheuma-Steppdecken Daunen-Decken mit bunter Oberseite 150%00 ab Reform-Unterbetten 90 10 Füllung: Schofschorwolle 150%/ 200 b 96. 98. e 29˙⁰ 5 Tagesdecken Z.bettig, in vielen Ausführungen ab *„„*„ Matratzen in der bewährten„Su- ruh'n“- Ver- ab Gbelliin gn 39. 54. Schlafdecken und Wolldecken in reicher Auswahl Füühe ns Bettumrandungen Hacryelour, Wol Velour, Hacrgarn 5*„ 3 5*„. und vielen 4,90, 12,80, 5 65. 5 4 10 27² Einbeit-Schlafcouches kippcouches Sessel in vielen Ausführungen und allen Preislagen Ein unverbindlicher Besuch wird sie von unserer Leistungsfühigkeit überzeugen Mennbeim. C, 3 beim Parade plotz Jelefon 23210 Kirehliche Nachrilehten Kath. Kirche. Sonntag, 1. Dezember. Jesuitenkirche: Mess, 6745, 7.30. 8.30, 11.00; And. 19.00; Abendm. 19.30. — St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.00: Abendmesse 19.30.— Herz-Jesu: Mess. 7.00, 8.00, 9.30, 11.00: And. 18.00; Abendmahl 18.30.— FHeilig- Geist: Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30; And. 17.30.— Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00, Andacht 19.30. — Spitalkirche: 9.00, 10.15 Gottes- dienst der poln. Gemeinde.— St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30 und 11.00; Andacht 18.00.— St. Peter: Messen 7.00, 8.15, 10.00, 11.15; An- dacht 18.30.— St. Bonifatius: Mes- sen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; An- dacht 18.00.— St. Nikolaus: Messen 7.730, 9.00, 11.00; Andacht 15.00.— St. Pius: Messen 7.30, 10.00; An- dacht 18.00 Uhr.— Feudenheim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.18; And. 18.00— Seckenheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; And. 18.00.— Don- Bosco-Kapelle: Messe 3.183.— Nek karau: Mess. 7.00, 8.00, 10.00,, 11.15; Andacht 18.00.— Sandhofen: Mes- sen 7.30, 9.30, 11,15; And. 18.00.— Käfertal: Mess. 7.00, 8.00, 9.15, 11.15, Andacht 13.00. Friedrichsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; And. 14.00. — Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30. Waldhof: St. Lioba: Messen 8.30, 10.30. Wallstadt: Messen 7.00, 9.30; Andacht 13.00. Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30? Andacht 18.00. Marienkapelle: Messe 6.30.— Johanniskirche: Messe 10.00 — Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00. 11.00; Andacht 19.30.— Almenhof: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00 Uhr; Andacht 19.30 Uhr.— Käfertal süd: Messen 7.30, 10.00; Andacht 14.00.— Gartenstadt: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 10.80; Andacht 19.20.— Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 17.00.— Ilvesheim: Messen 7.15, 9.30; Andacht 18.00.— Bruder- Konrads-Kapelle: Andacht 16.00.— Städt. Krankenhaus: Messen 5.15, 9.15, 11.15. Alt-Kkath. Kirche. In der Schloß- kirche 10.00 hl. Amt mit Predigt u. allgen. Kommunion unserer Frauen 15.30, Eggenstrage 6. Der erste Schritt ist oftmals entscheidend für den Erfolg! Abof dem Gebiet der Werbung kommt es z. B. Wesentlich darguf an, daß Sie keinen Augenblick mit Ihren Vorbereitungen zögern, sobald Sie erst einmol den Entschluß gefaßt haben, sich mit Ihren Warenongebofen durch Zeitungsanzeigen an die Offentlichkeit zu Wenden. Die erste, rechtzeitig erschienene Anzeige War schon oft der Grundstein för durchschlagende Erfolge! Das beweisen immer Wieder erfolgreiche Unternehmer, Wie 2. B. Robert Bosch, der im Jahre 1887 sein junges Unternehmen- damals noch ein kleiner Handwerksbetrieb- der Offentlichkeit durch eine Anzeige in einer Stuttgarter Tageszeitung vorstellte. Am Anfang stand also neben der Tüchtigkeit von Bosch- eine Zeitungsonzeige! Auch Sie sollten jez. den Anfang machen und Ihre Dispositionen för die Weihnachisinsertion treffen! Als bewährtes Sprachrohr, mit dem hre Angebote ein tausendfaches Echo finden, stehf Ihnen der„Mannheimer Morgen“ zur Verfügung. Jo, jetzt gilt es, den ersten Schritt zu tun, denn: Es nützt nichts zu rennen— die Hauptsache ist, beizeiten unterwegs zu sein! Erlöserkirche Waldhof: 10.00 hl. Amt mit Predigt u. allgem. Kom- munion; Mi. 9.00 hl. Amt in der Schloßgkirche. Do. 17.00 Erstkom- munionunterricht im Gemeinde- saal, M 7, 2.. Evang. Kirche. Sonntag, I. Dez. (1. Advent).— Follekte für das Gustav-Adolf-Werk der Bad. Lan- deskirche.— Am Samstag, 30. Nov. u. Sonntag, 1. Dez. ist Basar des Mutterhauses für evang. Kinder- schwestern u. Gemeindepflege in den Gemeinderäumen der Johan- niskirche. Wartburg-Hospiz: 14.30 Gehörlosengd.— Auferste- hungskirche: 9.30 Hgd., Walter.— Bassermannkrankenhaus: 9.45 Gd., Fuchs. Christuskirche: 9.30 Hgd., Wäldin.— Diakonissenhaus- 10.00 Gd.— Emmauskirche(Schö): 9.30 Hgd.(Chor), Ewald.— Feu- denheim-Ost: 9.30 Hgd.(Kirche). Steinmann.— Feudenheim- West: 9.30 Hgd.(Gemeindehs,) Guggolz). Friedenskirche: 9.30 Hgd., Staudt; 19.00 Adventsmusik.— Friedrichs- feld: 9.30 Hgd., Birkholz.— Gna- denkirche(Ga): 9.30 Hgd., Weber. Hafenkirche: 8.30 Frühgd., Baier; 10.00 Hgd., anschl. hl. Abendmahl, Baier; 19.00 Agd.(Neckarspitze), anschl. hl. Abendmahl.— Johan- nis kirche: 8.30 Früngd.; 10.00 Had. Käfertal-Süd: 9.30 Hgd.(K.-Chor, Flötekreis), Staubitz; 10.30 Vor- bereitung d. Jugend auf Advents- feier. Konkordienkirche: 9.20 Hgd., anschl. hl. Abendmahl, Weigt; 18.00 Kirchenmusik. Feier- stunde zum 5. Jahrestag d. Kirch- Weihe.— Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Stobbies.— Lutherkirche: 9.30 Hgd., Simon.— Paul-Gerhardt- Haus: 9.30 Hgd., Heinzelmann— Markuskirche: 8.30 Frühgd., Mar- tin; 10.00 Hgd., Martin; 18.00 Agd., Adler.— Martinskirche UCG-Ssied- lung): 8.45 Hgd., Dr. Hirschberg. Matthäuskirche(Ne): 8.30 Frügd. Mönchwörthstraße 10), Mühleisen; 8.30 Frühgd.(Rosenstr. 25), Kühn; 9.30 Hgd., Kühn.— Melanchthon- kirche: 9.30 FEigd., Dr. Stürmer. Michaelskirche(Rh.): 10.00 Hg., Dr. Hirschberg.— Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Blail.— Pauluskirche(Wa): 9.30 Hgd., Rupp.— Luzenberg: 8.30 Hgd., Rupp.— Petruskirche(Wst): 8.30 Gd. in Stragenheim, Gscheid- len; 9.30 Hgd., Gscheidlen. Pfingstbergkirche: 10.00 Hgd., Hlb- ler.— Sandhofen: 9.20 Hgd., Al- bert.— Seckenheim: 8.30 Gd. in Suebenheim; 9.30 Hgd.— Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., anschl. nl. Abendmahl, Dr Roth resienkrankenhaus: g 45 Gd de ul. Abendmahl. Tuchs Senn. Kirche: 9.30 Hgd. Blall. nitatiskirche: 9.30 Hgd. J. berger; 18.00 Agd. a Unjonkirche(Kc)! 9,30 Hgd 3 bl. Abendmanl, Leiser, d Ansel Methodistenkirche. kirche. Augertenstraße 28 9 Gir ge, Aar Gottesclentt ig hr Sonntagsschule. Dienstag* Wochengottesdlenst. L Adventgemeinde Mannh Gottesdienste: Samstag 19. belschule, 10 Uhr Predigt, 15 85 Jugendstunde.— Sonntag: 1 Religions unterricht. e 19.30 Uhr Bib A-Studlenabeng Gemeinde Christi, Karl- Brotbrechen. Sonntag 0 fen Slbelstunde. Mittwoch. 10 30 du christl. Wissenschart(Christ 75 ence) jeden Sonntag von U Uhr u. jed. 1. Mittwoch Im 2 v. 20 bis 21 Uhr in der Sickingen schule, U 2, 8. er. Kirche Jesu Christi de letzten Tage: Sonnteg, 15 Sonntassschule, is Unt Preqm Dienstag, 19.30 Frauennilfsver 15 Sung, Donnerstag, 19.30 5 8 meinschaftl. bortdudungsper. hes. sammlungshaus E 7, 28. 5 Neuapostoliscne Kirche N Moselstraße 6: So. 9 u. 15 Uhr, 2 e Mannheim. Sencheie Eulenweg 2: So. s un 20 Uhr. a w Evang. Gemeinschaft Viktoriastr. 1-3. So. 99 0 1 gd.(Wolter); 10.45 Sonntsgschi MI. 20.00 Jugendstunde, 50 110 bis 20.00 Wisslonsbasar; 10.30 Lach bild-Schlußfeier. 1 Ev.-luth. Gemeinde Mannh 9.45 Gd. mit Beichte u. 8 5 15 l. Abendmahls in Ludwischaten Pramcekhstr. 44. en. Die Christengemeinschaft. So, 9. Menschenweinehandlung mit pre digt; 10.0 Kinderhandlung, g. 7. Dez, 20.00 Aufführung des Spie les„Die Rückkehr des verlorenen Sohnes“ von André Gide durch dle Jugendgruppe. Evangelisch- Freikirchliche Gem. (Baptisten), Max-Josepk.St. f. So. 9.30 Predigt, P. Rehse 11.00 Sonntagsschule? 1730 Jugend. stunde. Mi, 17.45 Religionsunter. richt; 19.30 Bibelstunde. 0 2000 Bibelkursus. 3 Die Heilsarmee— Mannheim, C1 13. So. 10.00 u. 13.00 Adventversamm- lungen; 14.30 Eimderversammlung; 16.30 Freiversammlung auf dem Paradeplatz. Do. 18.00 Advent. teler, verbunden mit Heimbund. Basar. Fr. 19.30 Heiligungs. Ver. sammlung. Jehovas Zeugen. versammlg. Mm Stadt, Sicküngerschule(U 9. 80. 15.00 Offentl. Vortrag; 16.00 Wacht. turm- Studium. Di. 20.00 Versamm- Iungsbuchstudium. Fr. 19.00 Pre- digtdienstversammlung. Versamm- Jung Mhm.-Neckarsadt-Ost, Woll gelegenschule, Fr.-Ebert-Straße. 80. 19.00 Wachtturm- Studium, Fr 19.00 Predigtdienstversammiung Versammlung Mhm.-Neckarstadt. Nord, Luzenbergschule. So, 19.0 Wachtturm- Studium. Fr. 19.00 Pre- d gtdienstversammlung. — annheln, in hervorragender uoltt und Geschmack! 1 großes prachtvolles Postpaket mit üb. 6 Pfund Inhalt; 1 große Sechs eck-Pack. feine Runde gemisch, 1 Pack. feine Haselnuß-Lebk., 1 Pack feine gemandelte u. Dessert-Lebk, 1 Pack. feine Punsch- und Melange. Lebk. 1 Pack, feine Runde mit Schokolade, 1 Paket feine Weige, 1 Paket feine Weiße mit Zitronat, 1 Paket feine Weiße mit Mandeln, 1 großes Original-Doppelpaket echte Weise; bis daher alles auf Oblaten u. in Frischhaltepack., ferner 1 gro. ges Paket feine Dominosteine mit Gelee u. Schokolade, 1 Paket Scho- kolade-Lebk., 1 Pack. feine Dessert. mischung, 1 Pack. echtes feines Nürnberger Allerlel, 1 Paket feine sog. Basler, 1 Pack. feines Scho. koladegebäck, 1 Hexenhaus 5 Schokolade-Lebkuch.-Herzen, Ale diese auserlesenen Leckerbissen Gewicht über 6ſ½ Pfd. nur DM 50 ab Nürnberg. Dasselbe Paket, jedoch datu noch eine Künstler-Metall-Dose, geflllt mit meinen best. auserlesenen dus: litäts-Lebkuchen, Paket-Inhalt zu, sammen über 7 Pfund nur Df 150 Nachnahme ab Lebkuchenfabrik Schmidt, Abt. ff, Nürnberg Tietmotkt! 2 schöne Langhaarteckel stubenrein, 4½ Mo. alt, Ia Stamm- baum, in nur gute Hände zu. (Keine Gergweis Hunde). Hockenheim, Ringstraße 6. Wellensittiche aus amtl. gen. Zucht; Stück k 10 Stück 40,—, zu verkaufen, 11 Mhm.- Sandhofen, Lilienthalstr. Zwergschnauzer mit stammb. billig abzugeben. Tel. 6 14 64. 5 1 Erstkl. Pekinese, Rüde, 1½ hr.. Stammbaum zu verkaufen, 155 ton 4 22 35 zwischen 11 und 13 Uhr. Großer, weißer Pudel, mit baum, umständeh. zu verk. Telefon 2 65 50. 5 1 pudel Güde u. Hündin) e Stammbaum, à 350, Zu verkaufen, Hohn, Karlsruhe, Dongiasstr. 1 Stamm: aufen, 171 6 „Vorzüsgl. verk. % Altrip Rh, weiß, langh. Elterntiere m. gute Wächter, Z. Zwinger„Vom Rexho Telefon 569. — Weinnachtsgeschent tür jung und alt. 4 m. Kanarienhähne gute Sänger, vernick. Käfig, ab Pf 32050 8.— Wellensittiche. Stück DM 5, mit vernick. Käfig ab 1 15 Textorweber Paar 575 950 Schwarzkopfnonnen F. D. 1 50 Bandfin ken. Paar DM 950 Ind. Tigerfinken Paar 2511 5 Atlasfinken Paar DM, Ferner große Auswahl in Waldvögeln bei günstigen Frets Rie- Bei Anzahlung erfolgt stellung bis zum Fest. Badlischas samenhaus K. Schmidt KG, Mannheim, 8 1,3 Kuvasz(ung. Eirtenhunden ente, präm.,, Kuvast. 12 111 15 3 lelligen der „ 10 Uhr, * Predigt, illfsvereil. „ ur, Ge. N Ver. Mannhe 15 Uhr, M. Sandhefel 15 Uhr, Ml. löserkirche 0 Predigt. atagsschule . D0, 14.00 19.30 Licht. heim, 80 Feier des Awigshafen. kt. So, 9. g mit Pre. lung. 83. 8 des Spie. verlorenen e durch die Gemeinde ph-Str. 12 dehse; 1100 Jugend- glonsunter. e. Do. 20,0 eim, C1, l. atversamm- Sammlung; auf dem 00 Advent. Heimbund; Igungs. Ver. mig. Mhmz (2. 80 6.00 Wacht⸗ Versamm-. 19.00 Pre. Versamm. Ost, Wohl; dert-Straße, zudium, Fr. sammlung. Jeckarstadt. S0. 19.00 . 19.00 Pre- ö ger jen Duelle che stpaket mit roße Sechs. gemischt, bk. 1 Pack. ssert-Lebk., id Melange. Runde mit eine Weihe, it Zitronat, it Mandeln, paket echte zur Oblaten ner 1 gro-. osteine mit daket Scho. ne Dessert. tes feines paket feine ines Scho maus mt erzen. Alle eckerbissen, ur DM 133 dazu noch se, gefüllt senen Qua- Inhalt zu- ur DM 1508 t, Abt 1 echel Ia Stamm- de zu ven e). e b. Stück. aufen. nthalstr, 111 —— mmb. bill 1½ Ahr. m. ufen. Tele“ und 13 Uhr. nit Stamm“ verkaufen, / ährig m. verkaufen, 5dasstr. b. nde), rein- 6 Monate, 181.“ präm, FKuvasl „Altrip Rh, — III it. anger, m, pit 5 DM 9, DM. 1880 N Nr. 277/ Samstag, 30. November 1957 NORGEN Seite 1 Im Schein der Adventskerze Ein Bericht zur Lage muß mit der Fest- stellung anfangen, daß in der letzten No- vemberwoche an der Westwand des Hauses noch die karminrote Klematis und im Stein- garten Rosa rouletti nebst Einjahrs-Schlei- fenblume, auch Lantana, das Wandelröschen und neben dem Gartenhaus ein dickes Polster Lobelien blühten. Um die Ecke an des Nach- bars Hag zeigten Brombeeren einen neuen Flor, während unweit unserer noch immer nicht enthlätterten Rosenbũüsche schon laven- delblaue Primeln ihre niedlichen Blumenge- zichtchen zeigen und Jasminum nudiflorum an kahlen, peitschendünnen Zweigen unzäh- ge gelbe Glöckchen entfaltet, die jedoch keineswegs mit Forsytien indentisch sind. Dennoch: Winter vorbereitungen abschließen! Das bißchen Schnee neulich war zunächst blinder Alarm, und wer seine Rosen unbe- dingt fertigmachen will, muß die noch immer festsitzenden Blätter halt notfalls mit der Schere abschneiden. Das ist mühsam, zumal dabei aus wichtigen biologischen Gründen Gartenfunk im Dezember Süddeutscher Rundfunk Sendezeit: jeden Freitag 12.05 bis 12.15 Uhr. 6. 12. Blumenfreunds Bücherwünsche. 13. 12. Die neue Technik im Gartenbau. 20. 12. Zimmerpflanzen, die gut zu pflegen sind. 27. 12. Lob der Brunnenkresse. Achtung! Jeden Mittwoch und Samstag um 12.05 Uhr: „Warnruf des Pflanzenschutzdienstes“ Südwestfunk/ Landesstudio Rheinland-Pfalz Aus dem Landfunk- Programm Sendezeiten 1. Progr.(Mittelwelle und UKW): Werktags 11.55—12.10, sonntags 12—12.15 Uhr. Fr., 6. 12. Blumen für den Weinnachtstisch. Mi., 18. 12. Besuch in einer Flieder-Treiberei. 2. Progr. nur UKW aus Mainz), jeweils 19.45 Uhr, i der Sendereihe„Lebensbilder unserer Zimmerpflanzen“: Mi., 4. 12. Cissus und andere Zimmerreben. Mi., 18. 12. Vornehmste Weinnacktsblume— die Kamellie. immer die Hälfte des Stieles stehen bleiben soll. Daß bei Anhalten des verhältnismäßig milden Spätherbstwetters nach wie vor Ge- hölze gepflanzt, auch allenfalls noch Blumen- zwiebeln gelegt und Stauden versetzt werden Können, sollte trotz allem kein Freibrief für längeres Hinauszögern dieser Arbeiten sein. Ebenso müssen noch nicht geborgene Dah- lien- und Gladiolenknollen jetzt schleunigst aus der Erde, auch wenn ihr Laub noch immer nicht ganz abgestorben ist. Man lasse sie am kühlen, jedoch frostfreien Ort zu- nächst so, wie sie sind, abtrocknen und nehme dann erst die übliche Säuberung von Erd- resten sowie die Entfernung des Laubes, das Sortieren und endgültige Einwintern vor. Etikettieren nicht vergessen, sonst weis später kein Mensch mehr, ob er„Madame Butterfly“ oder„General de Wet“ oder„Ber- gers Meisterstück“ ausgegraben hat. 5 Theoretisch eignen sich bereits die ersten milden Dezembertage zum Schneiden der Obstbäume. Aber diese Regel gilt nur für „Normaljahre“ mit früherem Triebabschluß. Da wir dieses Jahr wieder einmal im Sommer Spätherbstwetter und im Spätherbst Früh- ling hatten, wird mit Rücksicht auf solche Pareys Blumengdrtnerei. Be- schreſbung, Kultur und Verwendung der gärtneriscken Schmuclpflanzen. Zweite, völ- lig neu bearbeitete Auflage. Herausgegeben von Fritz Enełõe, Direktor des Palmen gartens Frankfurt. Zuei Bände mit etuad 1760 Seiten, 1000 Teætabbildungen und 40 Farbtafeln. Erscheinungszeitruum: 1957/59. Verlag Paul Parey, Berlin und Hamburg. Als im Sommer die erste der insgesamt zweiundzwanzig Monatslieferungen vorlag, wird mancher alte Gartenkenner mit Befrie- digung ein„Na endlich!“ vor sich hingemur- melt haben. Gibt es doch kein zweites Werk deutscher Zunge wie dieses, das die vor nun bald hundert Jahren begründete Tradition der weltberühmten„Vilmorins Blumengärt- nerei“ bis an die Schwelle der Gegenwart weitertrug. Jene 1931 erschienene erste Auf- lage von„Pareys Blumengärtnerei“ war Freilich längst vergriffen— von den Ereig- nissen überholt. Daß der Verlag keinen ande- ren als Palmgartendirektor Fritz Encke mit der Neuausgabe betraute, ist charakteristisch kür die seit jeher betonte Doppelnatur dieses Standardwerkes: nicht nur mit exakter Aus- sage dem Fachmann zu dienen, sondern durch großzügige, lebendige Gestaltung auch den Blumenliebhaber anzusprechen— ja, von Fall zu Fall ausdrücklich auf seine Inter- essen einzugehen. Sechzehn Mitarbeiter— jeder einzelne führend auf seinem Gebiet— zeichnen für die verschiedenen Sparten ver- antwortlich, während schon ein bloßes Durch- blättern darüber belehrt, daß auch die Aus- stattung des Inhalts würdig ist. Kunstdruck- papier, angenehmes Satzbild und musterhaf- ter Druck sind zwar heutzutage bei Werken dieser Art selbstverständlich, werden hier jedoch von ungewöhnlich instruktiven und, schönen Bildern begleitet. Die in ihrer Art besonders typischen Farbtafel keine Farbfotos nach der Natur, sondern von Künstlerhand geschaffene Pflanzenporträts — zeigen vorwiegend Zuchtergebnisse aus jüngster Zeit. Dazwischen aber grüßen lieb und vertraut— für ältere Leser Gegenwart verkehrte Schaltung und die dadurch ver- langsamte Ausreifung des Holzes lieber noch ein bißchen zuge wartet. Winterliche Wasserwirtschaft draußen und drinnen Die verhältnismäßig spärlichen Nieder- schläge der letzten Wochen lassen dagegen mehrfaches gründliches Wässern vor allem der immergrünen Laubgehölze und der Nadelhölzer dringend geraten erscheinen. Dies um so mehr, als ja auch Schöpfbecken und Regentonne allmählich ausgeleert und winterdicht gemacht werden müssen. Einen kleinen Vorrat an Regenwasser zum Gießen der Zimmerpflanzen sollten glückliche Be- sitzer solcher Kostbarkeit freilich, so lange es geht, im Freien zu halten versuchen. Spa- ter dient auch aufgetauter Schnee bestens für diesen Zweck. Aber das so gewonnene Weiche Wasser bitte nie eiskalt, sondern mit Zimmertemperatur verwenden! Wo nur das harte Mannemer Leitungswasser verfügbar ist, muß es mindestens über Nacht,— besser 24 Stunden oder noch länger abstehen. Für alle Humuswurzler wie Myrte Zim- merfarne, Philodendron, Seindapsus, Alpen- Garten⸗ Bücherschau und Vergangenheit zusammenbindend einige der schönsten Blätter von Catharina Klein, deren Blumenbilder mit ihrem Farbenschmelz einer taufrischen Natürlich- keit vor einigen Dezennien noch beinahe in jedem„Salon“ zu finden waren. So sind denn auch von dieser Seite her strenge Sachlichkeit und Augenfreude Poesie und Prosa in Pareys neuer„Blumen- gärtnerei“ wunderlich verquickt. Und wer den großen wirtschaftlichen Wert des Werkes für sich nicht in Anspruch zu nehmen braucht, der besitzt in ihm jedenfalls den vollkommensten Führer durch die Welt sämtlicher heute bei uns verwendeter und verwendbarer Zierpflanzen vom bescheiden sten Einjahrsblüher bis zu den feinsten bota- nischen Raritäten der Gewächshäuser, nebst allen Angaben über Herkunft, Züchtung, Kulturbedingungen und was immer dazuge- hört. Man kann diesen„Brockhaus der Blumen- freunde“ in monatlichen Lieferungen zu einem ermäßigten Subskriptionspreis bezie- hen, Später gibt es dann je Band eine Ein- banddecke in Edelholzfurnier mit Lederrük- ken. Mancher Gartenmensch wird ob dieser Möglichkeit mit Recht in schwere vorweih- nächtliche Versuchungen geraten M. S. * Keysers Lexikon der Pflanzen. Von A. Schindlmayr. 439 Seiten, 26 far- bige, 16 Schwarz- Weiß- Bildtafeln auf Kunst- drucpapier, 104 Zeichnungen. Ganzleinenbd., farbiger Schutzumschlag. Keysersche Ver- lagsbuckhandlung, Heidelberg. Zum Trost für alle, denen ein Standard- werk wie„Pareys Blumengärtnerei“ uner- reichbar bleibt: dies ist in etwa ihr kleiner Bruder, der es aber nicht nur mit den Zier- pflanzen hat, sondern darüber hinaus in einem angenehm flüssigen Lexikonstil auch noch sämtliche Nutzpflanzen sowie viele Wildpflanzen einschließlich der Unkräuter behandelt. Insgesamt sind es über 5000 ein- heimische Blütenpflanzen und ausländische Ziergewächse, deren Bedeutung für den Men- schen, Wachstumsbedingungen und Beson- derheiten mit souveräner Meisterung des veilchen, Usambaraveilchen usw. soll man es lieber abkochen oder durch Beigabe von Torfmull enthärten(Säckchen über Nacht oder länger in Gießkanne einhängen; erfor- derliche Menge: etwa 20 g auf 11 Wasser, kann 2-3 mal verwendet werden). Kalk- empfindliche Pflanzen(Kamellie, Azalee, Or- chigen) brauchen ein vollkommen weiches, von Zeit zu Zeit sogar leicht angesäuertes Wasser. Auch zum Sprühen und Blätter- waschen stets Regenwasser oder enthärtetes, zimmerwarmes Leitungswasser verwenden. Häufigkeit und Menge des Gießens müs- sen jeweils dem wesentlich von der Zimmer- temperatur abhängigen Bedarf der einzelnen Pflanze angepaßt werden. Im mäßig warmen recht im voll beheizten Raum gibt es „Winterschlaf“ und keine eigentliche ezeit, so daß den für solche Standorte ge- eten, oft sogar langsam weitertreibenden tpflanzen der Wasserbedarf verhältnis mäßig hoch bleibt. Guter Schutz gegen Dauerfußbäder im Untersetzer und Uebertopf: ein bis zwei Finger hoch Bimskies oder feinen Kies ein- legen und darauf den Blumentopf stellen. M. S. riesigen Stoffgebietes und weiser Beschrän- kung auf Wesentlichstes zusammengetragen wurden. Hochinteressant sind die rund hun- dert Seiten umfassenden, auch thematisch zum Teil neuartigen Tabellen. Da gibt es eine große Uebersicht heimischer Heilpflan- zen nebst Sammelform und Sammelzeit, Ver- Wendungsart und Wirkung, entsprechend angeordnete Verzeichnisse heimischer Gift- Pflanzen, heimischer Nutzhölzer, bodenanzei- gender Pflanzen, unter Naturschutz stehender Pflanzen, in der Tierheilkunde gebrauchter Pflanzen und Färbereipflanzen, dazu ein um- kassendes Register der botanischen(nicht lateinischen) und deutschen Pflanzen- namen. Man sieht: dies Buch erfüllt anders als irgendein ausgesprochenes Garten- oder Zimmerpflanzenbuch das Auskunftsbedürf- nis auch solcher Naturfreunde, in deren Le- bensbereich sonst weder das eine noch das andere gefragt ist. Dieses handliche und preiswerte Pflanzenlexikon hat deshalb auch alle Voraussetzungen für ein fast unentbehr- liches Familienbuch, zu dem Vater, Mutter und Kinder immer wieder mit Vergnügen greifen. M. S. 0 Die Zulebel- und Knollenge⸗ wWdcehse des Blumengartens. Von Paul Gerhard Wilhelm. Sonderheft der Zeitschrift„Pflanze und Garten“, 48 Seiten Großformat, Kunstdruckpapier, mit vielen Bildern, Tabellen und Kulturanweisungen. Verlag Stichnote, Darmstadt. Die Sonderhefte von„Pflanze und Garten“ erobern mit ihren einprägsamen Darstel- lungen und ihrem schlechthin zauberhaften Bildmaterial nicht nur immer neue Gebiete des Gartenreiches, sondern sich selbst und ihrem Verlag ohne Zweifel auch immer neue Freunde. Macht allein schon das in seiner beseelten Eindringlichkeit meisterhaft ge- schriebene Vorwort von Karl Foerster dieses„Zwiebelbrevier“ liebenswert, 80 dürfte seine praktische Aufgabe darin be- stehen, des Gartenfreundes Wirken auf die- sem Gebiet gleichsam als ein immerwäh- render Kalender zu begleiten. Folgt doch den trefflichen Erläuterungen allgemeiner Art ein Monatsweiser, dessen Anordnung nach dem Blütezeitbeginn vielleicht im ersten Augen- blick ungewohnt erscheint, bei näherer Be- fassung jedoch gerade für den Haus- und Kleingärtner unschätzbare praktische Mög- lichkeiten im Umgang mit Zwiebeln und Knollen offenbart. Denn wer sich von diesem kenntnisreichen Führer durch das Garten- jahr geleiten läßt, dem blühen die Zwiebel- lumen nicht nur im Frühling und im Herbst, sondern von Februar bis November ohne Unterlaßg! Nicht unter Einschluß der„Zim- merzwiebeln“, bitte sehr—, sondern aus- schließlich draußen im Garten. Freilich ge- hört dazu außer der richtigen Pflanzung und Pflege auch wohlüberlegter Zwriebelkauf, über den Karl Heinz Hanisch abschlie- gend und gewandt wie immer zu plaudern Weiß. Alles in allem: diese„Zwiebologie“ 18 ein Treffer, und dabei ohne weiteres als„klei- nes Geschenk“ zur Erhaltung der Freund- schaft zu verwenden. Schu. * Gartenubunsck wird Wir kliek kei t. Erfahrungen, Beobachtungen und Ras⸗ schläge für die Bepflanzung eines Hausgar⸗ tens mit Gehölzen, die niemals enttäuschen, Sonderheft der Zeitschrift„flunze und Gar ten“. 44 Seiten Großformat, Kunstdruch-⸗ papier, mit vielen Plänen und Bildern. Ver- lag Sticknote, Darmstadt. Man muß sich die Rosinen dieses neuen Stichnote-Gehölzkuchens aus viel Garten- tantaradei mit Gesprächen zwischen einer imaginären Frau Anneliese, einem Herrn Florian, Gevattern, Nachbarn und sonstigem Zubehör einer Art gartenbesessener Familie Schölermann herausklauben. Aber auch wer diesen Ton nicht unbedingt liebt, hört die hinter der etwas gewollt hingetuschten Szene die große Musik und hat von diesem vierten Gehölz- Sonderheft all jenen Ge- winn, den sein etwas krauser Untertitel ver- heißt. Wie immer vorzügliches Bildmaterial, sehr brauchbare Bepflanzungs-Uebersichten. A. We. 8 Die Orchideen. von Hans TRO. male. Zweite neubearbeitete und erwel⸗ terte Auflage, 211 Seiten, 4 Farbtafeln, 117 Abbildungen. Ganzleinen, farbiger Schutz- umscklag. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart. Das Orchideenbuch des Züchters Thomale in Lemgo gehörte schon in seiner 1954 er- schienenen Erstauflage zu den Schönsten der schönen Ulmerbücher. Jetzt präsentiert es sich— textlich gefeilt, inhaltlich berei- chert, mit noch schöneren, noch zahlreiche- rem Bildmaterial als beredtes Beispiel für die bekannte Qualitätssteigerung von einer Auf- lage zur andern. Eine Delikatesse für Kenner war es schon immer. Und daß der Verfasser — übrigens auch einer der führenden Män- ner innerhalb der Deutschen Orchideenge- sellschaft als Entdecker bedeutsamer pflanzenbiologischer Zusammenhänge der Vermehrung wirtschaftlich wertvoller Orchi- deenarten einen internationalen Namen hat, weiß wohl jeder, dem diese ungewöhnliche und ungewöhnlich reizvolle Materie vertraut ist. Aber auch solche, die erst im Begriff sind, mr Herz an die Orchideenliebhaberei zu ver- lieren, sollten ohne Zögern nach diesem ausgezeichneten Buche greifen, Sie werden mit Genuß daraus lernen, zumal auch die Möglichkeiten der Zimmerkultur und die Spezialisten Ernst Linz eingehend erörtert werden. M. S. individuell gestalteter 7 Jowelier Uhrmachermeister Eine Kollektion künstlerisch und Geillanischmuek Holdsehmuch Jatelsitbe, und Hesteche ONREN bester Markenfabrikate und die Weltmarke P 4, 13 kingang Plonkenlichtspiele Kellkfabst Heit aten Selbstinserentin Kinderlose Witwe eines höheren Beamten. schlank, mittelgr., un- Sewönnl, jung- u. sehr gut aus- sehende Endwierzig., rötl, blond, 18 8 00 meder heiraten, Seriös. une m. Berufsangabe erb, 1 er Nr. P 20021 an den Verlag. skretion mrensache. kheanb. Frau Horstmann Mannheim, Lameystraße 16 Telefon 426 44 Kostenl. Beratung täglich Dame 46 J., Vermög.; Chemiker, 37 J.; Dame, 36 J., Vermög.; Kauf- mann, 26 J., wü. Heirat durch die Ledigen- Kartei Von Herz zu Herz sprechende Be- ratung(kostenlos); täglich, auch sonntags. Mannheim, 8 2, 9 PTel, 234 92 7 Weihnachtiswunsch! Rentner, anf. 60, m. gut. Auskom,, Wü, Wohngemeinsch. m. alleinst. Frau in entspr. Verh.(Evtl. spät. 10 bis 19 Uhr. Heirat. Zuschr. u. L. 08083 a. d. V. 0 2 Weihnachtswünsche d. Herzens eschäftstochter erfüllt in diskreter, taktvoller 10 J. nüpsch, schlank, lebensfroh. GKltcltebend, aus vermög. Hause. Eltern etl. Betriebe), aucricht. u. Hchasungsfänig, Wü. glückliche 8 Briefe u. M 1231 an Inst. nbenaun, Karlsruhe, Rheinstr. 42 — Einheirat Wird sol., strebs. Elektrofach⸗ 10. ev., im Alter v. 32 bis 0, J. in ein gutgeh. Elektroge- K Form Institut Der Treffpunkt Fil. Mannheim, Rich.-Wagner- Straße 57— Telefon 4 32 66 Besuchsz. 11 bis 19, sonntags 10 bis 13, freitags geschlossen. Fräulein 21 J., 170, schlank, einz. Kind, nicht unvermög., wünscht Herrn schäkt, einz. Tochter, in einer a 30 000 DM reisstadt der Nordpfalz geb. in gut. Position 1 3 Frau Dorothea Romba tätige Beteiligung an gutem D. 7 ur ernstgemeinte Zuschr. mit kennenzulernen. Bi 0. Fil. Mannheim, Lange Rötter-⸗ Unternehmen. ernse Aus 4 Re d erb. u. Pl, 0787 a. d. Verl. Rr, P dog an den er as straße 27 Telefon 5 16 Angeb. u. Nr. 08349 a. d. verl. 9 — Werden meine Kinder, Junge und Mädchen, 12 Jahre und ich, 37 J., ein still. traurig. Weihnachtsfest verbring. oder dürf. wir auf ein. gutem Vater und lieb. Hhemann hoffen? Am liebst. Witwer mit Wohng., Kind angen., geschied. zweckl. Alter nicht unter 40 Ihr. Zuschrift. u. P 19791 an d. Verlag. Ingenieur, 44 J., in guter Position, Wünscht charm. Dame bis 40 J. Zw. Freizeitgest. kzl. Spät. Heir. mög- Uch. Zuschr. u. 086316 a. d. Verlag. Die Bekanntsachft eines charakter- vollen, gebildet. Lebensgefährten wünscht kaufm. Angestellte, 29/ 1,70, Kath., schlank, blond. gut- aussehend u. anpassungsfähig. Zuschr.(mögl. mit Bild) erbeten unter Nr. P 08361 am den Verlag. Düskretion selbstverständlich. Int. alleinsteh. Kriegerswitwe sucht Wirkungskreis od. Reisebegl. bei ält., geb. Herrn, nicht unt. 55 J., evtl. mät Auto, Bei gegenseitigem guten Verstehen Heirat möglich. Zuschr. erb. u. P 08334 a, d. Verl. Witwe 35/1,60, möchte mit anständ. ehrlichen Handwerker zwecks Hei- rat bekannt werden. Zuschriften unter Nr. P 08335 am den Verlag. Bin 28 Jahre, wünsche auf diesem Wege die Bekanntschatt eines net- ten, gebildeten Herrn. Evtl. spä- tere Heirat. Zuschriften unter Nr. PS 08336 an den Verlag. Direktor, 41 J., Kaufmann, selbst., 56 J. wü. Heirat durch Frau Dorothea Romba Fil.: Manhheim, Lange Rötter- straße 27 Telefon 5 18 48 Dame, Mitte 30, verw., erg., geb., geist. sehr int., Eingenh., wünscht Bek. m. seriös. Herrn in gut. Pos. Zw. späterer Heirat. Diskr. zuges. Zuschr. u. Nr. 08184 a. d. Verlag. Junge Frau(40), Angest., dklbl., 168, schlank, lebensbejah., wünscht edl. Lebenspartner in gesich. Position. Zuschr., u. Nr. 08107 a, d. Verlag. Nette, zierliche Dame, 43, ohne An- hang, sehr geschäftstüchtig, gute Hausfr. m. sch. Wohng., wü. Herrn in sich. Pos., etvl. Geschäftsmann, 45-60 J., kennenzul., zw. spät. Hei- rat. Zuschr. u. Nr. 08097 a. d. Verl. Berufstätiger Herr in sich. Stellung, Wünscht gutauss. Frau od. Frl., etwa 42/1,60, mit Wohnung zwecks Heirat kennenzul.(Kind angen.). Zuschr. u. Nr. 08100 a. d. Verlag. Weihnachtswunscht Frl. 36 J., 1,64, ev., schlank, dunkel, jugendl. Aus- sehen, Häusl., alleinsteh., wünscht passenden Partner zwecks späterer Heirat kennenzulernen. Zuschr. unter Nr. P 08080 an den Verlag. Zoerin, 1,70 m, schlank, berufstätig, lebensfroh, naturliebend, g. Kame- radin u. Hausfrau, ohne Kochtopf- horizont, eig. Wohnung, wünscht ev., gebildeten, gütigen u. humor- vollen wirtschaftl. fundierten Ehe- partner kennenzulernen. Bildzu- schr. u. Nr. P 08062 a. d. Verlag. Bohrmeister(Brunnenbau) 28 J., ev., 1,72 m, led, wünscht passendes Mädel kennenzulernen, evtl. Ein- heirat. Bildzuschrift u. Nr. P 07899 an den Verlag. Weihnachtswunsch! Rentner, 70 J., sucht 2. Führg. d. Haush. g. Frau. Spät. Heirat mögl. Wohnung vorh. Zuschr. u. Nr, 07983 a. d. Verlag. Aparte Eva, 42/1,70, wünscht geist. vollen Adam ohne Anhang. Heirat möglich. Zuschr. u. Nr. 07923 a. V. Alleinst. Pensionärin, 54 J., wü. zw. Freundsch. Herrn zw. 60 u. 68 J. kennenzulernen. Sp. Heirat mögl. Zuschr. u. Nr. 08071 a, d. Verlag. Junger Mann, 28 J., in sich. Stellg., m. Wohng., wünscht braves Mäd- chen zw. Heirat kennenzulernen. Bild-Zuschr. u. Nr. P 08203 à. d. V. Mädel, 26/1, 70, kath., gut aussehend, Abitur, Frauenschule, im Haush. bewandert, schöne Ausst., später Vermögen, Wohnmöglichk. im El- ternhaus, ersehnt Neigungsehe m. nettem gebild. Herrn entsprechen- den Alters. Bildzuschrift erbeten unter Nr. 08205 an den Verlag. Exportkaufmann, 28/1,72, ev., ges. Posit., wünscht weltoffene, inter. Dame ensprech. Alters zw. Frei- zeitgest. kennenzulernen spätere Heirat nicht ausgeschl. Bildzuschr. unter Nr. PL 0788 an den Verlag. Die individuelle Eheanbahnung seit 1930 mit nachweis. lfd. Erfolgen, in allen Kreisen eingeführt. Gastwirtstochter, 27 J., Aus- steuer u, 4-Etagenhaus; Kauf- mannstochter, 27 J., Aussteuer u. 20 000 DM; Kaufmannstochter, 32 J., eig. Wohnung, Eigentum und 30 00 DM bar. HMabggIbNMCUEN SreggEN Aus! MEiRAT SSE SUCHE FiNbEn Vie! INrERE SSE 0 getelligungen ö 0 ond-Raumklang- Serie 195/58 nB bhepunt 30 fähre Pionierarbeit Ausführliche Prospekte und Berufung Hör und sieh mit bei dem guſen fachhoncſeſ Voston Papiner tin) mit etwa 3000 bis 4000 DPM Inter- esseneinlage für eingeführtes Unternehmen(Gebrauchtwag.) gesucht. Angeb., unt. A 3611 an SUDWEST-Werbung, Mannheim 2 Damen gebildet, intelligent, geschäfts- tüchtig, suchen mit etwa Mannheim, O 7, 23 Kounststraße) HE eR Telefon 239 58/59 Nite 32 MORGEN Samstag, 30. November 1957/ Nr N Mercedes-Benz 170 DA Bi. 52, sehr VW-Export m. Schiebed., Bau]. 56, Nr. guter Zustand, 1900,— DM. Fman- 9400 km gelaufen, erstklass. Zust., n 2 e 9 8585 K Aerungsmöglichkeit, im Kunden-] für 4500 DM zu verkaufen. Ange- 8 15 G ttahftze u 9 D Gebrauchtwagen Auftrag zu verk. Shell-Station, bote an Joh. Krestel, Wolfsburg, W 2 S6 II 2 Sr V pont 1950056 Untermühlaustr. 108, Tel. 5 00 02. Am Rotheberg 31. 58* * 4 2 2 2 Borgward Isabella 1954/5 Messerschmitt-Kabinenroller in gut. Fiat 600, 25 000 Em, sehr gut erhalt., 1 92 Kein Risiko kolidem ualliät Und Junstigor Prols. Ua Dauphine, 1987 Zustand, nur 700,.— DM, verkauft gegen bar zu verkaufen. Adresse 8 eine 9 Srrase ung! eigene Werkstätte, Garant. U. amtl. Prüfnerleht Ford N 12, 1953/4 Vosl, Lenaustr. 43. Nähe Lange] einzus. unter Nr. A 08002 im Verl. Qvalität und billig 1 1 Ford M 15, 1955/56 Rötterstraße. nne cle die bebennt gönsti 2 5 f 0 Renault, 4 CV 5 Opel Rek., 3 Lloyd 400, Mercedes 180, 1954 NSU Fiat 500 C Kombi in sehr gut. 320 dle gönstige 20 Ingsefleſchterun ä . 5 Bo Champion 400, 1953 SSS Zustand zu verkaufen Viernheim, 9. Zeit 2 Maico 54, 57 4 Ford 12 M, 2 Goggo, 1300 km Lloyd 400, 1953/86 eee, ee Klesstraße 14, Telefon 343. n 5 Hüt Sabſeh 50— 56 1 Isabelle 56 Taunus 6 DR W 2, 3 Zyl. Lloyd 600, 1956 5 5 V len. 10 2 Messerschmitt 5 Mere. 220, 1700(Univ. 52, Lloyd Kombi 400, 1938 Goggomobil 300, Bauj. 1957, blau- 115 ab 1200.— EKR 200, 201 motoren übern. Kabrio, Transp. Lloyd Bus 600, 1886. era, 10 00 b, det neüw erte 160 em breit.... 298,. 5 Motorräder u. 300 BMM m. B. Triumph Boss NSU Lambretta F F 0 Roller, günstig 350 NSU m. B. 250 Adler Röhr Roller Mercedes 170 Diesel 5 5 5 180 em breit 31 8. 1 Teilzahlung 250 Max m. B. 250 Zündapp u. weitere Gel. Alle en mit Priich Maico 400, best. Zustand, günstig als rütbe- 5 a 2 5 MaNdmns in, ant rarrens att VN zu verk Finanzie rums most, Kar: 200 em breit 338. uf N.* zu erfragen unt. A 08201 im Verlag.. haft Torsckerstrage 4-8 Telefon 4 13 41 zierunssmöslichkeiten und N Garantien.— Motorräder Pritschen-Lieferw. Gutbrod 800 m. 230 em breit 378— F 5 9 0 Werden in Zahlung Pl. aus Privathand pilligst gegen Klei! 3 Senommen. bar abzug. Zu besichtigen 1. 12. 57, über K A 9 U 1A N 1 Besichtigung auch Sonntag von 10 bis 18 Uhr, Wotanstr 99.. 250 em breit 8 lang 1 1 5 10 bis 12 Uhr. VW-Export, 33, synchr. Schiebed., 9 erste abrikneu, mi verdrive, Lackierung schwarz, noch nicht zuge- Kkrankheitsh. von Privat zu verk. f lassen, umständehalber mit erheblichem Preisnachlaß an schnell Autohaus Telefon 5 08 45. 0 e ab 585, Polstersesse 27 baut entschlossenen Käufer abzugeben. Angebote unt. Nr. P 19978 a. V. 5 2 9 7. 8. e 30 und W 1 K Koller pis 200 cem aue. ses, preis- Wohnzimmer-Böfetts polsterstöhle 180 Slekinger angebote unt. P 07818. d. Verlag. ab 245, b 23 15 * 235„% 9 0 Mannheim Lambretta, Bj. 35, zu verkauf. Adr 8 1 1 J. 55, 5 a ehleif- Couche Chaise Seh teinger Stage 64 einzus. unt. Nr. A 00150 im Verl. 5 ap 98, 5 dongves 25 73,50 110 0 N 0* 1* 8 5—* 5. 7 m Finanzierungen Telefon 9 21 07 vw, sehr gut erh., 1900 DM, abzug. Couch- Tische 34.50 Köchen-Böfetts das Bequeme Finanzg. Zuschr. u. 08106 b 5 JJ 168. en Beleih 2 a. d. Verl. oder Tel. Sa.-Vorm. 5 1 8 Z Sleinhungen. 2 30 86, Sa.-Nachm., So.-Vorm. 2 56 16. 85 „Fi f 5 VW-Exp., 50/1, erst. Mot., 80 000 Km, Reparatur- Finanzierungen GEIL EGENHEITSKAUF! eee 2300 ai n e e e e 5 4 AUSTIN A 33, Kleinwagen, 2 zugeb. Adr. einzus, u. A 08108 1. V. mäcl Versicherungen aller Art 948 cem, 120 km, 6,2 Ltr.-Verbr., Für st Opel Lkw: 1 62 l.-Motor 78 PS, 585 vermlttelt geräumiger 4-Sitz., 30 PS, Neu- 1 kompl. Hinterachse, 1 Kühler, 9 Preis 5440,—. Sonderpreis als 1 Getriebe, ögang, 1 Anhänger- 24 22 Zehr Ausstellungsw. verzollt 4790, Kupplung, günstig zu verkaufen. Ka fran gleit 4 8 Zuzüglich Heizung.— AUS TIN- Karl Müller, Autotransporte, Lud- f Ve 81 ch Srun 98 d len St A H ren d Vertragsh. Motor Handels Gmb Wwigshafen, Haardtstr. 24, Tel. 62474 11 1 11 5 Mannheim, 8 6, 22. Tel. 2 48 086[gser Victoria, guter Zust., zugel., veumöortis, 48 000 km, evtl. bis 55 vers Verst. 120, 2 8— Feud., 24 Monatsraten zu verkaufen. 9 5 5 5 f„ A., 15 Mannhelm. 0 7, 4. Tel. 25844 Wingertsau za, Iranig. vorm. Angeb. u. Nr. P 19775 a. d. Verl. daß 8 Goggomobil, gebraucht 1 Mercedes-Benz, Allradkipper, LAK n 1 2. 312, Bj. 54, preiswert abzugeben. 1155 Motorroller Vespa, Goggo Angeb. u. Nr. P 19979 a. d. Verlag. Gehr W. Kombi icht Motorräder BM. DEW u. 3. Mercedes-Benz, omnibus, 0 3300 0 5 benfalls gebraucht, in gut. Zu- 5 nz, 8,. 5 85 und . 2 0 8 8 Maschine äußerl. sehr gut erh., Baujahr 1955, letztes Modell, m. stand, fahrbereit, zu verkaufen 11 500, DM zu verkaufen. Zuschr. Austauschmotor umständehalb. Tas Ausgesuchte Fahrzeuge der Baujahre 32-57 Riesenacker u. Romich unter Nr. P 19930 an den Verlag. zu verkaufen. Näheres unter drei Ferner: Mehrere Pkw-Typen der Baujahre 50-56 Mannheim, Augartenstraße 8 1 4 9 Bauj 5 Telefon Nr. 6186 Viernheim. b Telefon 4 38 37 gen, Bauj. 47, für 300,- DM schu Besuchen Sie unsere große Ausstellungshalle zu verk. Näh. Telefon 3 90 30.— pel⸗ A. UEBEIL Mannheim, schwetzinger str. 3-66, Tel. 4 1 66 Auloverleln Makun- Gartenzaun ber Auch sonntags von 10.00 bis 13.00 Uhr Besichtigung Wotanstraße 69, Tel. 5 92 69 mül . Wur. 7 0 ten, M-12-Verleih, an Wochentagen ver. Baujahre 50 bis 55 bill. s Man m. Garantie u. Finanzie- meets, Qu 7, 24, Tel. zu rungsmöglichk., zu verk. Sonntags v. 10 bis 12 Uhr Auro-VvERIEIR ö 8 Besichtigung. Sroßzes Weihnacliisangebo fellarten Pelzmäntel- Jacken- Colliers 2 Mercedes 180 B4. 55/6 1 Mercedes 219 Schwetzinger Straße 43 W. ME FF E RT, J 3. 6. 55 BJ. 57, 6000 Km ee e e. 5 a— Telefon 4 6087 Ab sof. Winterpreise. Tel. 267 fl erkl 1 Mercedes 220 5 Goliath GP 900 V Modelle werden von unseren e eee noch bis zum Fest ohne Aofschlag 3 l 1 i g 1105 BJ. 57, 11 00 Km Sollatm Ev 200„„ e 5 8 e 1 f; ö OHOEMANN Autoverleih HEIN es v h d 16 Goliath GV 900 Pritschenwagen if 5 Paßform und einwandfreie Verarbeitung Wird garantiert. 2 99 V Goliath-Dreirad-Pritschenwagen Stets frische Rohfell· Importe ersparen die Zy, ischenhandelsstufen und erlauben günstigste z— Neckarau. Schulstr. 99 9 4 Mercedes 170 5 T0 f en 100 cem 055 Clßulotion. Einige Beispiele: aur 8 EI. 50/53 1 Kar 80. ffn Wagen pPersianer-Mantel vo DM 680,— bis 2400, Mercedes 170 8 zu kaufen gesucht autoverleih bachnen von 50. PM. 8 8 8 b„ Rheinh N 15 Nertedes 170 Dõ Samtl. Fahrzeuge mit amtlich. Persianer-Mantel naturgrau von DM 1100,— bis 2600,.— ee eee J 55 5 Prüfberichten. Zahlungsbed in- 25 8 1— ö . Singen dae e e sSesehund-Mantel von DM 500,— bis 2100, Export autoverlein HERRMANN s 25% fe. Bi 1 AUrO- STUDER 1 bisam-Mantel von DM 700, bis 1800, 5 gut erhalten, zu kaufen gesucht. vw.-Exp., Rek. 57 u. 58 Lenaustr. 8 1 0 el Rekord Mannheim- Waldhof Kelbfohlen-Mainte! modef. Ven DN 430.— bis 670.— 1 ee Uhr). 1 5 8 5 9 Altrheinstraße 27— Tel, 3 90 Spenischer Kkid- Mantel von DM 195,— bis 295,— ure Aulovepfeln 2 razag e, open fee 8 g 2 23 5 5 4 5 jedstr. 57, Tel. 7 61 M heu 8 i ßequeme langfristige Teilzuhlung durch Eigenfinanzierung 5 5. 5 1 Opel Rette d. 56— e e d 32seſſigen Graliskatolog an Mercedes Diesel d. u 5 5 DS od. SD, unfallfrei, nur von]! 9 Ne Kl. Ne,, Karpfen 5 1 Austin 1. Utr. orb- Gebrauchtwagen Privat. Kühner, Ludwigshafen. straßze 13, Tel. 3 2 1. schl 3 BI. 56, 30 000 Km, zu verkaufen.— Merbeweche Schlachthof, Telefon 6 39 20. SIE SPAREN 200, DM und mehr, wenn Sie jetzt und nicit erst im HANS BECTAKE Frühjahr Ihren gebrauchten LLOYD kaufen.— VERGLEICHEN Sie die osten SENMZIN 88, 7% Glysantin Suche laufend Volkswagen Mhm., L 7, 3 Tel. 2 56 03 Preise genau gegen bar LLOYD 300, 400 und 600er 5. 22 22 2 5 Welckinger mit Garantieschein. Anbez. Fahr- N Offenbach d. M., Tulpenhofstr. 32 Max Günzel, fröh. Leipzig 5 Telefon Mannheim 8 21 07 zeuge werden zurückgestellt bei 1 5 3 85 unn Auftrag eines Kunden bie- eee ö ieee eee ee ten wir an: Mannheim, 8 6, 22(Friedrichsring 5 am Wasserturm 5„ „ 1 8 9 9* 3 5 Telefon 2 48 08 8 5 75 N Dre E n Skoda 56. Lim.. 5 Wieẽitere Filialen: Karlsruhe, Krefeld, Duisburg, Bochum 5 a Rudolf Jordan . 5 5 Vertretungen: New, Nork, Montredl, Stockholm, London, Oslo Auloverlel e e Amerikanerstragße 26, Tel. 4400: zone cem, 10 ooo km. im reti. Motorräder 5 EIN FUHRENDES HAUS IM BUN DE SGEBIET 3 8 t F VL 11 ö 0 5 N N 5 0 VW- Busse, Pkw,. Haier Tel. 5 96 46. KANNENBERG KG Mdx 50.— DM 1 ö 5.. g 5. 20 5 1 0 5 55 8 5 N f 5 5 zn Delp-Garage Uto-Schonbezü e Opel-Großnändler, Mannheim, Iambreiia 1 VW. Verleih ee 27 i 9 Rhein-Neckar-Halle, Tel. 4 53 21 5 Schiebedächer. Kabr.-Verdechke Horex 350 cem Einige Mercedes GELIEGENKEIT Benzin 58 0 releton 8 29 66 bur guten Sitz una engig, 5 5 2 trete Montage in eigener Ich verkuule. e anne 200er Messerschmitl tngnere eren nen Pawert ätte wird garanttert Ihren wasn Arn BER. MANI,. b.„en e 5. neuwertig abzugeben. Tei 28767 u 76167. Autos attierei BURKHARD . Burgeld. 0 4 Einige Opel-Rekord Gebraucht- Roller wird in Zahlig. genommen. Vw. Autoverlelh e au 7, 28, Telefon 2 41 90 W 3 Bi. 36. 38, 54, u. 58 Rothe Mann ment, amn rattersal!] Tel. 4 fl 71, nach 17 Uhr Tel. 462 74 ROTH Mhm., am Tattersall 0 N c 1 n Toräckerstraße 4-8 3 n Gebrauchtwagen e“ Cara Wagen L I 1 1 A ro- EN EIN 7 55 50 8 menen, un KEZ-Finanzierungen AUTO- KU 3 UNUs 15 M Limousine, mit 2: 8 2 Selbstfahrer: Union turen Sebraucntwagen Vom fachmann ievd 400 d e, MFZ-Beleinungen sz bene DKW. Sonderklasse 36 mit Radio u. 5 1. 34 TAUNUS 12 M Limousine, mit 3 Den 7, 30 Tel. 2 25 87 1 ung! Nebellampen, Rückfahrscheinwer- Kapitän, 34, 56, 57 Elima- anlage, zweifarbig, durch W. Grützner, Mhm., NZ, 3, 3 ter, Schonbezüge, 19 000 km. Kapitän, 57, Vorfünrwagen U Export 5 Bau 55. g Telefon 2 50 69. 5 9 Nühler-Karst e T. Rekord. Vertein w. zar 20.- ente ate n 2 10g ach und reichlichem Zubehör. 5 ekord, 335 i aa 5 a f Ford-Taunus 12 M mit Radio, Rnezkord, 38, Vorführwagen Bauj. 54 Zeppelinstr. 22, Telefon 5 07 38. Tord-Taunus 18. Baujahr 1955. bvord-Taunus 785 7 5 ford FR 1000 1 VW Export m. Radio, Bauj. 35 50. V skoda, 1030 cem, 56 J. Alle Fahrzeuge in best. Zustand 6 r dd d Mercedes-Benz 170 8 Bj. 52 Lim. m. Golilath-Pritsche, 33 und noch andere Fahrzeuge und T. U. V.- Prüfbericht Mercedes-Beng 170 S blesel, Bl. 58 1 zu verkaufen.— Finanzierung Finanzierungsmöglichkelt auronoesirs 0. ahrs 5 55 ule Sc LA 7 2 ercedes-Benz 170 Bj. 53. 1.3 t Blitz, 49—51 8 g Lloyd Lp 600 BI. 55. 5 K e* 1. 1 e 1. Original-ETsatzteile und Zubehör e ee ee Lud r, Besondere Gelegenheiten: 5 e„„ a THEO MHELRien Gewissenhafte, ruhige Einzelausbildung auf volkswagen 5 I P 5 5.. Mhm., Kaiserring, Agrippina- 55 8 33 3 N 80 25 0 1 Einige Opel-Rekord Bl. 5—57 5. 5 75 e 5 Lane, Apt. Gen e Ane ee e Nietzschestraße 36 Telefon 44 l einwendkteten Ausland vnd ed de rer 5 D 700— 3 eee eee N 5 2 Lloyd-Kombi, 33 DM 1 200,— 5. der techn. Prüfstelle abgenommen. 5 51 des 180 it 05 2„ för 1 — Zahlungserleichterung. 5 e UI Kombi Bebjahr 55 FIAT 800, Bauj. 56, mit Radio, Hei- VV. Combi 8 Besichtigung jederzeit bei; nd Sctebedsen Pn 8 600.—] 107 000 km. nur gegen bar au verk.] Anzgs, Piofar, Scheskeinger ont. BoscH- Batterie 1 5. TI. neuem Austauschmotor N 7 7 0 L nvinanzierungsmöglichkeit—- Zuschr. unt. Nr. o80gs an den Verl. Straße 43, Tel. 4 60 67. tadellosem zustand günst. zu v., II hochformiert startfest, langlebig 5 1 1 erien 5 Verl„ V aurO-EINIG 5 K 5 KG 1,2 Ltr. 2-Sitz. Ford-Eifel Cabrlolet, E Str. 159 2 5 Großhändler aͤnnenvberg 20* In 8 en Mastern ot, ane gem a, Telefon 2 36 05. von N 411 78 1 5 1 astenwagen, gut. Zust., 1200,—, der Adam Opel AG 5 Opel V' 0 SW 9 f N ene 5 5 75 MANNHEIM . Ludwigshafen a e 0 9 55 1 Modelle, mit vielen Einbauten 7 Sci 80 1 55 5 Frankenthaler Str. 128-133 25 e Export— Kombi— 5 Busse Vekkaukt, auscntz paniert Autohaus No Telefon 6 3436/7 5 1 Mercedes 220 8. 57 e HEINRICH KOcHkER, Ju 7, U 55 fel, 20925 2 Mercedes 180 D, 54 u. 55 Neckarauer Str. 76-82. Tel. 8 29 02. 7 1 Mercedes 220 Sport Isetta, 56, zu vk. Berg, Feudenheim, 1 Mercedes 180 Hauptstr. 13, anzusehen ab 13 Uhr. Am NMatilenaltheater 1 Mercedes 220 A 1 Mercedes 170 Ds e, 1 eee eee B 5, n Hl., Opel Opel Curuvun 57 Lloyd 400 1 600 erg, Preish. 20 M- Lassen Sie ſhr Fahrzeug Goggomobil- Vertretung Lodwigshafen d. Rh. Lagerhausstr. 131— Telefon 6 26 84 175 . 1 8 Rekord, 35 u. 36 neuwertig, 6000 km, Festpreis Vk. Ang. u. Nr. 06084 an den Verl. rechtzeitig umberei En. Samstag bis 16 Uhr geöffnet! 7. 150 1 7500,—. Tel. Lampertheim 666. Moderner geifendiens, ravan. ö CCC Coupé und Limousine, 250, 300 und 400 cem San Kein sebrauchtwagen-Risiko Ronderneverung/ Neo- 5 5 5 0 155 reifen von deen . 5 5 geifenhd 1 FK 1000, Transporter Kundendienst Volkswagen größtem 8 2 9 n a Kw jeder Art. Wagenpflege Kiz.-Finanzierung. was ea. er ner d bee Wb eee, ar sste due gent MMI MAVER ke 1 Auto-Beleihung, neu und gebraucht, durch 2 L 8 0 A I lohnt sich stets die Fahrt. VI E 2 9 4 E 9 0 Exp.-u. Stenddarel-Mod. Gust. Burgmsyer Baujahr 34, 33, 36, 37 PETER MAYER g MANNHEIM relecen Nannen, odge/ 200 m. Garantie. Prüfbericht u. Vinanz 8 3 5 An der Bundesstraße. Mannheim, P 3, 14 Telefon 2 01 56 Waldhotstr. 29-31 rel. 811 Mane in Verka ufsha le gebr. V 44 0 0 172 — Finanzlerungsmöglichkeit! B V- Groß tankstelle Hdlbg, Bergheimer Str. 159. P. 25805 AUTOHOF RU F 4 CCC r- TolkSdori nstadt 2 69. ———— atagen ver. Tel. 200 U — N 5 el. 20% n. —— Deal — nner 0284 N23 zenaustr. Kä., Obere Tel. 7 6l 8. „Karpfen 8 22 15. e Sch wind f 76,70 in ö . An Tel. 44092 — ee Zuge einwand⸗ er Werk · HAADT 41˙90 l —— e EA turen 8 ung! LL el. 465 3 Fahrzeug abereifen. fendiensſ ing, Neu- tschland⸗ ifenhabs ER K NEIN 40177 MORGEN Seite Vr. 277/ Samstag, 30. November 1957 —— Die größte Forel te der Ueli/, de wess Gewöhnlich verbrachte Washy Joe seine zeit damit, auf einem Baumstumpf vor der Hütte zu sitzen und Mundharmonika zu spie- len. Während er musizierte, wanderte sein einziges Auge über die Slitzernde Fläche des Washysees, in dem der große Fisch hauste. Diese geheimnisvolle Kreatur war allgemein als Washy Joes Fisch bekannt. Niemand wußte, wie es Joe gelungen war, dieses fabel- hafte Ungeheuer zu entdecken. Früher hatte Joe im Winter Fallen für keine Pelztiere aufgestellt und den Sommer über vor seiner Hütte gesessen und sich ge- langweilt. Eines Tages aber kamen die ersten dem Angelsport ergebenen Stutzer, pauten sich Flösse, paddelten damit kreuz und quer über den Washysee und versuchten Fische zu fangen. Joe hätte ihnen sagen können, daß es in dem See keine Fische gab, aber Wozu sich be- mühen? Er wußte, die Fremdlinge würden das früher oder später allein herausbekom- men. So saß er vor seiner Hütte und amü- sierte sich über den Eifer der Angler, die Fische in dem fischlosen See fangen wollten. Eines schönen Tages jedoch tauchte ein mächtig feiner Herr aus der Gilde der Sportsleute vor Washy Joe auf und ließ einen Zehndollarschein in die Hand des Indianers gleiten. 8 „Ich habe die Absicht zu fischen. Du sollst mein Floß paddeln. Verstanden?“ Joe war so verblüfft über dieses Angebot, dab er vergaß, seine Mundharmonika zu bla- sen und den Sportsmann mit verletzter Würde beäugte. Der Millionär legte den Ge- sichtsausdruck des roten Mannes falsch aus und 20g noch einen Zehndollarschein aus der Tasche. Zwanzig Dollar war der Preis für drei Steppenwölfe, einen Luchs, eine Mo- schusratte und vielleicht noch einige Wiesel pelze zum üblichen Pelzpreis, und der India- ner berechnete sofort, wie schwer er arbeiten müßte, um alle diese Tiere zu fangen. Hier wurde ihm dieselbe Summe Geldes angebo- ten, wenn er sich bereit erklärte, einen dicken Mann auf einem Floß ein paar Stunden her- zupaddeln. Washy Joe überwand seine sommerliche Trägheit und begab sich mit dem Angler zum See hinunter. „Wir wollen eine Menge Fische fangen“, erklärte der Stutzer.„Ich werde dir noch mehr Geld zahlen, wenn du mir verrätst, wo es viele Fische gibt.“ Joe erwiderte nichts und bedauerte, daß der See fischlos war. Wohl kannte er einen anderen See jenseits der Berge, in dem es von Forellen wimmelte, aber der Weg dort- hin war steil und rauh. Deshalb seufzte Joe und gab sich mit den zwanzig Dollar in seiner Tasche zufrieden. Als der Fremdling einen unerwarteten Wurf wagte und den Indianer ins Ohr hakte, schrie dieser auf und bekam von dem Millionär fünf Dollar Schmerzens- geld angeboten, worauf Joe noch lauter heulte und noch einen Fünfer einheimste. Leider konnte auch der vornehme Angler dem See Reinen Fisch entlocken, und 80 Sellieden sie schlecht gelaunt. Der Traum Ich lag und schlief; da träumte mir ein wunderschöner Traum: es stand au⁰f unserm Tisch vor mir ein hoher Weihnachtsbaum. Und bunte Lichter ohne Zahl, die brannten ringsumher: die Zweige waren allzumal von goldnen Apfeln schwer. Und Zuckerpuppen hingen dran; das war mal eine Pracht! Da gab's, was ich nur wünschen ſeann und was mir Freude macht. Und als ich nach dem Baume sah und ganz verwundert stand, nach einem Apfel grißf ich da, und alles, alles schwand. Da wacht ich auf aus meinem Traum, und dunkel war's um mich. Du lieber, schöner Weihnachtsbaum, sag an, wo find' ich dich? Da war es just, als rief er mir: „Du darfst nur artig sein; dann steh' ich wiederum vor dir; jetzt aber schlaf nur ein! Und wenn du folgst und artig bist, dann ist erfüllt dein Traum, dann bringet dir der Heil'ge Christ den schönsten Weihnachtsbaum.“ 1 Hoffmann von Fallersleben 1 Dieses kleine Abenteuer veranlaßte Joe alle Flöße zu zerstören und nur das bes das er an einem Baumstumpf nahe seiner Hütte anband, für sich zu behalten. Nach ge- taner Arbeit setzte er sich wieder auf seinen Baumstumpf, holte seine Mundharmonika hervor und wartete auf neue Sport- enthusiasten. Die reichen Angler brachten ihm in diesem Sommer ein gutes Stück Geld ein. Er ver- diente so viel, daß er im Winter keine Fallen mehr aufzustellen brauchte, seine Zeit am gemütlichen Feuer verbringen konnte und auf einer neuen Mundharmonika blies. Als es Wieder Frühling wurde, raffte er sich in einem Anflug von Ehrgeiz auf und baute sich Aus einigen Brettern ein Boot mit flachem Boden. Dann zerstörte er sein Floß, be- festigte an dessen Stelle das Boot am Baum- stumpf und wartete. Die vornehmen Angler kamen alle wieder, aber sie beklagten sich lauter denn je über den Mangel an Fischen im See. Joe grübelte über diesen bedauer- lichen Umstand ungefähr einen Monat lang und sprengte beinahe die Lamellen seiner Mundharmonika vor Aerger. Als wieder ein reicher Angler auf- kreuzte, grinste Joe über das ganze Gesicht. „Ich weiß, wo ein Riesenfisch sich aufhält!“ rief er ihm zu. Der Dummkopf knüpfte eifrig eine künst- liche Fliege an seine kostbare Angel, doch Joe brummte: „Hat keinen Zweck, der große Fisch steckt tiefer im Wasser. Ich habe einen besseren Haken—, kostet Sie aber einen Dollar.“ Er holte einen Löffelhaken für zehn Cents, an dem ein Viertelpfund Blei be- festigt war, hervor. Der Angler besah sich das seltsame Ding mit Entsetzen, ließ sich aber schließlich von Joe überreden, einen Versuch zu wagen. Er befestigte den selt- samen Haken an seiner Angelschnur und warf ihn ins Wasser. „Passen Sie gut auf!“ sagte die schlaue Rothaut und ruderte gemächlich rund um den See, während der Angler geduldig im Heck saß und seine Angel beobachtete. Der vergingen. Der Angler saß matt und müde da, als sich seine Angelrute plötzlich erschreckend bog und ihm beinahe aus der Hand fiel. Joe brüllte, der Angler brüllte, das Boot schlin- gerte, die Angelrute krümmte sich noch mehr. Dann kam eine gewaltige letzte Deh- nung, wonach die Angelrute plötzlich uner- wartet erschlaffte. „Ich habe ihn verloren“, jammerte der Angler. „War der Riesenflsch, was?“ fragte Joe. „Riesenfisch? Wahrhaftig, ein richtiger Walfisch! Ich wette, er wiegt mindestens dreißig Pfund!“ „Vielleicht noch mehr!“ sagte Joe. „Magst recht haben“, gab der Angler zu. „Komm her! Wir wollen's noch einmal ver- suchen. Hast du noch einen Haken bei dir?“ „Kommen Sie morgen, beute beißt er nicht mehr“, verabschiedete ihn der Indianer. * Am nächsten Tag kehrte der ehrgeizige Millionär in Begleitung von drei andern Anglern, die von der Fischgeschichte beein- druckt waren, an den See zurück. Da der Millionär für diesen Tag Joe und sein Boot gemietet hatte, mußten die andern mit Flö- gen, die sie mühsam aus Baumstämmen zu- sammengebastelt hatten, auf dem See pad- deln. Der Millionär nahm eine Fünfdollarnote aus seiner Tasche:„Na, wie stehts mit unse- rem Haken, Joe?“ „Geht in Ordnung“, entgegnete der In- dianer und zeigte ihm ein neues bleibe schwertes Ungetüm.„Aber Sie dürfen ihn noch nicht auswerfen. Es ist noch zu früh. Der Fisch beißt um diese Tageszeit nicht an.“ Trotz Joes Rat warf der Angler das schwere Ding aus, packte seine Rute fest mit beiden Händen und starrte erwartungsvoll in die Tiefe. Stunden vergingen, doch kein Fisch ließ sich sehen. Auch die Angler auf den Flößen konnten nichts entdecken. „Wo bleibt dein Walfisch?“ riefen sie dem Millionär zu, doch Washy Joe ruderte ruhig und gemächlich weiter. a g „Die werden niemals Erfolg haben“, be- merkte er.„Sie haben nicht den richtigen Haken.“ „Kommt mir vor, als hätte ich heute auch kein Glück“, brummte der Angler mißmutig. „Ich habe jetzt schon vier Stunden ge- fischt 5 „Hab Ihnen doch gesagt, daß es noch zu früh ist“, stellte Joe fest.„Ich kenne meinen Fisch. Angeln Sie ruhig weiter, der Fisch wird schon anbeißen.“ So fischten sie weiter, aber der Angler sah immer enttäuschter aus und schwieg, wäh- rend seine Sportfreunde schimpfend an den Strand zurückkehrten und ihr Angelgerät e, einpackten. Plötzlich ertönte ein zischendes Geräusch. Der Millionär sah, wie seine Angelschnur eine Reihe von Wasserblasen nach sich zog, als sie den Wasserspiegel durchschnitt. Joe stieß einen gellenden Kriegsruf aus, der Millionär sprang auf seine Füße und brüllte Vor Begeisterung. Energisch zog er am Griff der Garnwinde, während die Angelrute er- staunliche Sprünge tat. Die andern Angler sprangen aufgeregt am Strand herum und brüllten weise Ratschläge in den Höllenlärm hinein. „Schaff' das Netz herbei, Joel“ befahl der Millionär.„Rasch— ich habe ihn gepackt.“ Jedoch Joe fand es nicht notwendig, das Netz zu benützen. Es gab noch einen beson- ders heftigen Ruck an der Angel, die Rute bog sich und brach in Stücke. Der Millionär klammerte sich an den Griff, versuchte den Fisch mit dem Stummel zu packen, doch ein ungemein kräftiger Ruck folgte und die Angelschnur erschlaffte. Washy Joes Gesicht drückte tiefes Mitge- fühl aus, als sich der Angler ihm zukehrte, und sagte leise:„Großer Fisch, sehr, sehr groß.“ „Nun sieh dir mal meine Angel an! Hat zweihundert Dollar gekostet und besaß einen besonderen Eisenkern. Ist geborsten wie eine Holzlatte, als das blöde Riesenvieh daran zu zerren begann. Verdammt noch mal, Joe, — der Fisch mag seine fünfzig Pfund wie- gen.“ „Vielleicht noch mehr“, fügte Joe hinzu und ruderte den Angler, dessen Freunde schon ungeduldig warteten, um Einzelheiten zu erfahren, an Land. Der Stutzer hielt ihnen seine geknickte Angelrute entgegen und ver- kündete theatralisch:„Gentlemen, in die- sem See lebt die größte Forelle der Welt!“ * So fing es mit Washy Joes Fisch an. Sein Ruhm wurde über den ganzen Kontinent verkündet, und die berühmtesten Sportangler strömten herbei, machten viel Geschrei um das Ungeheuer und kehrten in ihre diver- sen Klubs in New Vork, Boston und Chikago zurück, um mit ihren verschiedenartigen Märchen über einen Riesenfisch, der ihnen entgangen war, zu renommieren. Vorher aber hatte jeder von ihnen seine Brieftasche in Joes juckende Hand entleeren müssen. „Joe ist der klügste aller Indianer“, sag- ten sie.„Wen Joe erklärte, der Fisch beißt heute nicht an, dann tut er's auch nicht. Wenn Joe aber sagt, er wird anbeißen, dann darf man nicht locker lassen, gleichgültig, ob es Stunden dauert, bis der Anbiß erfolgt. Joe kennt seinen Fisch wie einen Blutsverwand- ten!“ * 8 Man legte nun eine bequeme Fahrstraße nach Washy Joes See an und baute ein mo- dernes Hotel, um die dolläarschweren Angler zu beherbergen. Dann wurde auch ein Stab von Führern angestellt, die die überzähligen Angler rund um den See rudern mußten, aber man kam bald wieder davon ab, weil kein fremder Führer Beziehungen zu dem Großfisch aufweisen konnte, und nur der kleine einäugige Indianer imstande war, das Ungeheuer zum Anbeißen zu bringen. Auch wurde allgemein bekannt, daß der Fisch nur mit Joes Haken zu fangen war. i „Es ist unheimlich“, stöhnten die Stutzer. * Dann hörte der alte Herr Dent, Besitzer der Dent-Munitionsfabriken, von dem Rie- senfisch. Der betagte Millionär sammelte Trophäen. Hatten andere Leute die Anwe- senheit eines prächtigen Löwen in einem fer- nen Winkel Afrikas erspäht und ein Dutzend stümperhafte Versuche unternommen, ihn zu fangen, wartete der alte Mann geduldig Ab, bis die Kreatur allgemein bekannt war, um dann das von ihm getötete Biest mit Ge- nugtuung seinem Naturalienkabinett einzu- verleiben. Genau so erwarb er sich einen ge- sprenkelten Wapiti aus Kanada, einen Ko- diakbären, Elefanten und Auerhähne. Und nun war der alte Mann gekommen, um Washy Joes Fisch zu ergattern. „Nehmen Sie mich in Ihrem Boot mit“, sagte er und händigte Joe einen Hundertdol- larschein aus. Der Indianer mußte den Alten sechs Stun- den lang herumrudern, bis der Großfisch end- lich anbiß. Der alte Herr Dent, der mittler- Weile eingeschlafen war, erwachte zur rech- ten Zeit, um zu sehen, wie seine Angelrute sich auffallend bewegte. Gerade, als er sich aufrichtete und seine Kinnlade zusammen- Kniff, zerriß die Angelschnur, und der große Fisch suchte wieder das Weite. „Hump!“ entfuhr es Dent. Er ließ sich wieder ans Ufer rudern und bat Joe, er J en 9„ e 9 möchte auf ihn warten. Er kehrte mit einer großen Drahtspule zurück. ‚Die wird ihn zähmen“, sagte er und haspelte die Rolle ab. „Ist nicht gut“, sagte Joe, und sein eines Auge verdüsterte sich.„Ist nicht sportlich. Können damit nicht fischen!“ Der alte Herr Dent erklärte Joe, er habe noch etwas anderes in Bereitschaft und be- endete das Aufwickeln der Angelschnur. Je- doch Joe war kein alltäglicher Fischführer. Er weigerte sich energisch, Dent in seinem Boot mit auf den See zu nehmen. „Meinetwegen!“ brummte Dent und eilte in das Hotel. Binnen fünf Minuten hatte er ein Ruderboot gechartert und seinen Sekretär zum Ruderknecht ernannt. Washy Joe grinste.„Der Fisch wird nicht anbeigen“, prophezeite er, spielte wieder auf seiner Mundharmonika und saß abwartend auf seinem Baumstumpf. Natürlich hatte der alte Herr Dent kein Glück und kam am nächsten Morgen wieder zu Joe. „Ich werde Ihnen tausend Dollar zahlen, wenn Sie mich noch einmal mit hinausneh- men!“ „Sie wollen Ihren Draht benutzen? Kommt nicht in Frage“, erklärte Joe. „Fünftausend Dollar“, schlug der alte Herr Dent vor 5 „Mit Ihrem Draht?“ „Ja!“ „Nein!“ sagte Joe und beendete die Unter- redung, indem er unhöflich auf seiner Mund- harmonika spielte. Fünf Tage lang blieb der alte Mann dem See fern. Er verbrachte seine Zeit damit, Joe unentwegt durch ein Fernrohr zu beobachten. Nach diesen fünf Tagen war jeder der Stut- zer mit dem Riesenfisch in Verbindung ge- treten und hatte mit ihm einen kurzen Kampf ausgefochten. Dent sagte nichts wei- ter als„Hump!“ Dann zog er sich in seine Behausung zu- rück und verlangte telefonische Fernverbin- dungen. Wenige Tage später landete ein Flugzeug in der Nahe des Sees. Der alte Mann nahm eine Reihe geheimnisvoller Pakete in Empfang. In der folgenden Nacht ließ sich Dent über den stillen See rudern. Ungefähr in der Mitte warf er ein paar der geheimnisvollen Pakete über Bord. Dann ließ er sich gemüt- lich an das Ufer zurückrudern. Als er gelan- det war, schoß plötzlich eine gigantische Wasserfontäne himmelwärts. 5 77 0 10 0 „Nein!“ sagte Joe und beendete die Unterredung, indem er unhöflich auf seiner Mund- nar monika spielte. N Illustration: Bruno Kröll „Er hat Joes Fisch mit Dynamit in die Luft gesprengt!“ schrien die Angler entsetzt. Aber der alte Mann lächelte nur, als er sie auf sich zustürzen sah. „Geht hin und sprecht mit Washy Joe“, schmunzelte er,„das heißt, wenn Ihr ihn fin- den könnt!“ 5 Joes Hütte stand leer, auch alle seine Mundharmonikas waren fort. „Warum nur?“ fragten die verdutzten Aligler und scharten sich um den alten Herrn Dent. g „Morgen früh werdet Ihr Washy Joes Fisch sehen“, verkündete der alte Trophäen jäger mit eisernem Gesicht.„Uebrigens, hal einer von Ihnen jemals beobachtet, wie Joe sich verhielt, wenn der Fisch an der Angel hing? Nein? Aber ich habe es getan, und ich konnte nicht verstehen, weshalb er immer weiterruderte. Es ist doch allgemein üblich, daß, wenn man mit einem Fisch beschäftigt ist, der Bootsführer die Ruder einzieht und das Netz bereit hält. Joe dagegen ruderte ruhig weiter, ja, wenn ich mich nicht irre, schaukelte er das Boot in dem Augenblick, in dem der verwirrte Angler mit dem Riesen- fisch beschäftigt war, besonders heftig. Mor- gen früh werdet hr nun den Grund für Joes geheimnisvolles Verhalten erkennen.“ Und so geschah es. Auf dem See schwam-⸗ men unzählige Bretter, an denen Bett- Sprungfedern befestigt waren, in denen Washy Joes riesige mit Blei beschwerte Haken hingen. „In der Mitte des Sees erhebt sich ein hohes Felsenriff“, erklärte der alte Herr Dent,„das Joe bekannt war, denn er sam- melte dort alle Holzklötze von den Flößen, die sich die Angler früher gebaut hatten, und verzierte sie mit Sprungfedern. Dann belastete er sie mit Felsbrocken und ver- senkte sie am Riff. Er hatte sich ausgedacht, daß sich seine schweren Haken in den Sprungfedern verfangen würden.“ Der alte Herr Dent hob dann einen Holz- klotz auf, an dem Joes Sprungfedern und Haken hingen und trabte mit dem Hinweis davon, daß ihm niemals eine Trophäe ent- ginge, die er in seine Sammlung bringen Wollte. * Von Joe wird erzählt, daß er sich irgend- wo in den fernen Rocky mountains eine Hütte hat bauen lassen. Dank der reichlichen Trink. gelder hat er es nicht mehr nötig zu arbeiten. Er spielt nur noch Mundharmonika. (Aus dem Amerikanischen von Lina Horn 5 1 Ser stellt jetzt die neue große Stiefeleffen- Kollektion vor— diese eleganten Modelle passen zum Wintermantel ebenso wie Kleid— Hier ein Beispiel: Ver Sfiefeleſie „Belſila“ aus schwarzem Samſcalfleder, mollig arm gefüttert mit echtem lammtelſquarfier zum modischen 1 Nr. Seite 34 MORGEN Samstag, 30. November 1957/ Nr m— 0 2 0 bei einer 808 Seiten umfassenden Darstellung Ein Leben i f g Notizen öber Bücher noch verkürzt, auf das Wesentliche reduziert 5 5 n Die e Mosite 5 werden. Aber es fehlt nichts, was im Rahmen Elly Ney:„Erinnerungen und Betrachtun Das Bild dieser Welt mente und setzt deshalb zuviel voraus; der rischen Kapitel aus der Feder W. Leys geflossen des Themas von Bedeutung wäre. Mit liebe- Mein Leben aus der Musik“(Paul Pati wWeltplld in Farben“ herausgegeben von Zickzack-Kurs der Entdeckungen, den er auf sind, während Wernher von Brauns Beitrag voller Gründlichkeit wird jeder Begriff, der Verlag, Aschaffenburg). Die Autobiographie 1 reren Are* E In her). den 379 Seiten seines jüngsten literarischen jene fesselnden Abschnitte sind, die sich mit aus der Werkstatt des Juristen stammt, sach- großen deutschen Pianistin? Das wäre nicht d „ ung 0 erlag, München). lich und sprachlich erklärt, wodurch das Buch. Durch die ersten Sputniks, die den Blick der Menschen in das Weltall lenken, scheint die Erde klein geworden. Aber wie wenigen war es bisher möglich, sie in all der Vielfältigkeit Mrer Landschaften und Kulturen, der Farben- Pracht ihrer Wiesen, Städte und Märkte, der Kuriosität ihrer Bräuche, Trachten und Bauten und der Trostlosigkeit ihrer Eis- und Sand- Wüsten wirklich zu erleben! Ueberwältigend und mit einem Male gar nicht zu verarbeiten ist deshalb auch dieses„Weltbild“, das ver- Sucht, allen Zauber, alles Grauen unserer Erde in 433 Bilder einzufangen, Farbaufnahmen, die größtenteils sehr gut aufgenommen und wie- f 2 5 ang der Kart). Der Tübinger Professor für wissen- richten; daneben Dithyrambi dergegeben sind. Da finden sich die wichtigsten. nf. 1 1 Theodor Eschenburg, hat 98555 Mensch und Technik Konventionelles, wenn Grahl 0 i Hauptstädte der Kontinente, die hervorragend- ire 8 5„h in der Bundesrepublik den Rang eines unbe- Roger Bésus:„Atomzentrum in der Norman- Glückwunschschreiben 2 8 n oder 5 würde. stechlichen Schiedsrichters über politische und 5 1. Oeburtstagen der b sten Kulturdenkmäler, Typen der verschiede- Kindes einschlägt, gibt zwar die oft sprung- hafte Plötzlichkeit begnadeter Einfälle nach langen Irrwegen glaubhaft wieder, vernachläs- sigt aber die große Linie, auf die es in einer allgemeinverständlichen Schilderung ankommt. Der leicht konfuse Leser behält am Schluß eine ganze Reihe wesentlicher Fragen übrig, die ihm der mit elegant formulierten Binsenwabrheiten und halbfertigen Konditionalsätzen gewürzte Roman nicht beantworten kann. Der auf den ersten Blick so wirksame Stil ist geblieben; die Wirkweise der biologischen Wirkstoffe aber bleibt dunkel, dunkel wie so viele Passagen dieses Buches, das seinen(Zell-) Kern dort ver- den technischen, physikalischen und medizini- schen Voraussetzungen und Problemen für die Eroberung des Raumes durch Transportraketen und Weltraumstationen befassen und den Be- weis zu erbringen versuchen, daß die Frage des tatsächlichen Eindringens in die interstellaren Räume mit bemannten Geschossen nur eine Sache der Zeit und des Geldes ist. th Staat und Sesellschaft Theodor Eschenburg:„Staat und Gesellschaft in Deutschland“(Curt E. Schwab Verlag, Stutt- die Chance gewinnt, einen möglichst großen Leserkreis zu erreichen, ohne daß es im ge- ringsten an wissenschaftlicher Höhe verliert. Das Begeisternde daran sind aber die erregende Aktualität jedes Kapitels und die sprachliche Kraft, die Paragraphen zum Leben erweckt, die sogar leidenschaftlich werden kann, wenn es um die Verteidigung der Freiheit geht. Daß dieses Buch eine Aufgabe hat, wird jeder füh- len, der weiß, daß Demokratie etwas ist, das nicht wie Manna vom Himmel fällt, sondern fortlaufend neu erkämpft werden muß. de die“(F. H. Kerle-Verlag, Heidelberg). Der— rechte Ausdruck. Kaum 200 der kne 0 ten sind von Elly Ney zeschrieben. Die md Hälfte? Eine Zusammenstellung von Aeuferin gen aller möglichen Zeitgenossen, die aich mal in irgendeiner Form über Elly Ne 5 ihre Kunst verbreitet haben: vom Dankechr des im Beethoven-Erlebnis aufgewühlten 2 770 häuslers bis zu den Preisgedichten eines 1 rich Lersch, Josef Weinheber und Gerha Hauptmann, einer Agnes Miegel und Ina 05 del. Dokumentarisches, wenn Dirigent Willen van Hoogstraten, der langjährige 1990 gefährte der Künstlerin, die Feder kürt, 75 wenn Freunde und Kollegen der Pianistin be. Künstlerin abgedruckt sind. Bis zum tönenden nen Menschenrassen und bezeichnende Pflan- 8 demokratische Spielregeln erworben. Anders in diesem Roman— aussichtslose Kampf des Zeitungslob ist alles mi 5 e! zen. Starke Beachtung findet die ungeheure Ge- Mars-Wissenschaft als der Durchschnittstyp deutscher Hochschul- Individuums gegen die Technik birgt 1 28 kat auen, e Naivi. n staltungskraft der Natur, vom Himalaja bis zu Willy Ley und Wernher von Braun:„Die lehrer hat er sich nie gescheut, in die Arena dere Auseinandersetzungen in sich;: die der Auch das kaum. Es reihen sich Episodes, i den Kordilleren, von den Urwäldern Brasiliens Erforschung des Mars“(S. Fischer Verlag, der aktuellen Turbulenz zu steigen, um im Be- Kirche gegen den Materialismus und auch die nungen und Erlebnisse. Vielperspekil beßeg. sonderen das Allgemeine, in der Wirrsal des Dektivischer bis zum nördlichen Eismeer, aber vor allem auch das scheinbar Alltägliche und Selbstver- ständliche in Natur und Volk der einzelnen Länder. Der Geograph Professor Fochler- Hauke schrieb einen lebhaften, instruktiven Einführungstext. Er hat auch die Auswahl der Bilder geleitet. Umfassend allerdings ist auch dieses„Weltbild“ nicht. Sicher werden Weit- gereiste irgend etwas darin vermissen. Aber man muß einen solchen Versuch doch wohl ge- lungen nennen, wenn er einen eindrucksvollen Querschnitt gibt; und das ist hier, mit durch- Weg gutem Bildmaterial, ganz offenbar erreicht. kmwW Vom Leben der Tiere Curt Strohmeyer:„Ich lebe mit den Tieren“ (Safari Verlag, Berlin). Unwillkürlich leiten viele Menschen ihr Verhältnis und ihr Verhal- ten zu den Tieren von Erfahrungen mit Hun- den ab, mit dem einzigen Tier, das sich in die- sem Maße dem Menschen angeschlossen hat. Das muß zwangsläufig immer wieder zu Irr- tümern führen, die manchmal für den Men- schen, meist aber für das Tier schmerzlich und verhängnisvoll sind. Strohmeyer bemüht sich deshalb, die Eigengesetzlichkeit jeder einzel- nen Tierart begreiflich zu machen, indem er ernst, immer aber sehr lebendig von Geburt, Ehe, Liebe und Tod im Tierreich erzählt. Er hat dabei keine sensationellen Neuentdeckun- gen anzubieten, doch ist es ihm darum auch nicht Zu tun. Er vermag aber durch die Art, wie er seine jahrzehntelangen Beobachtungen in Wäl- dern und Wiesen schildert, dem Leser ein neues, tieferes Verständnis für das Leben der Frankfurt/Main). In der gleichen Ausstattung und im gleichen Großformat wie die hier be- reits besprochenen Bände„Station im Welt- raum“ und„Die Eroberung des Mondes“ ist nunmehr die„Erforschung des Mars“ erschie- nen. Wieder eine großartige Symphonie ven Zukunftsmusik, wobei es nur ein wenig störend wirkt, daß die Russen den westlichen Musik- theoretikern und Komponisten für den Augen- blick den Dirigentenstab aus der Hand gewun- den haben. Die eindrucksvollen Illustrationen des Bandes, die die Eroberung des roten Pla- neten zum Teil schon vorwegnehmen und den Betrachter die bizarre Landschaft des Mars von einem seiner Monde aus erleben lassen, stam- men wieder von Chesley Bonestell. Das Buch enthält alles, was man über den Mars weiß. Es ist anzunehmen, daß diese astronomisch-histo- Augenblicks das überzeitlich Wichtige zu su- chen. Die breite Wirkung einer einfachen Sprache war ihm dabei wichtiger als der fal- sche Schein eines benebelnden Gedanken- dunstes. Nach vielen unerschrockenen Versu- chen, die tägliche Praxis der Politik mit der staatsrechtlichen Theorie zu einem klaren Bild- nis zu verweben, gelang ihm in seinem Werk „Staat und Gesellschaft in Deutschland“ das größte Wagnis: In einem einzigen Buch die staatliche Wirklichkeit des gespaltenen Landes, das öffentlich- rechtliche Gerüst des Proviso- riums Bundesrepublik, die Soziologie von Herr- schaft und Gewalt, sowie die Grundlagen der Staats- und Verfassungstheorie zu vereinigen. Eschenburg hat rechtschaffen weit aus-, aber niemals weit hergeholt. Manches mußte selbst des Bauern gegen den qualiflzierten Arbeiter; er konfrontiert städtische Sittenlosigkeit mit rustikaler Glaubensstrenge. Symbol dieser Konflikte ist die Figur eines anfechtbaren und mit sich selbst zerfallenen Priesters, der an seiner gewaltigen seelsorgerischen Aufgabe zer- bricht. Bésus hat sich mit diesem, vom Thema her höchst aktuellen Buch nicht weniger vor- genommen, als das Porträt der gesellschaft- lichen, religiösen und menschlichen Auseinan- dersetzungen des 20. Jahrhunderts zu skiz- zieren, Auseinandersetzungen, die in ihrer Trostlosigkeit auch für den Trost der Kirche unangreifbar zu sein scheinen. Die Schwerfäl- ligkeit der Schilderung aber läßt nicht immer erkennen, welche ethische Aufgabe der einzelne dennoch gegenüber der Atom-Allmacht über- nommen hat. hwW Herrscher von gestern- Katastrophe von morgen Michael Mansfeld:„Sei keinem untertan“. Roman.— Hans Hellmut Kirst:„Keiner kommt davon— Bericht von den letzten Tagen Eu- ropas.“(Beide im Verlag Kurt Desch.) Kirst und Mansfeld, beide als Kriegswarner und Ketzer gegenüber Restauration und Saturiert- heit inmitten bundesdeutscher Scheinblüte— je nach Geschmack— berühmt und berüchtigt, gehen weiter zum Angriff vor. Beide haben eine so gute Antenne für den platt geworde- nen Publikumsgeschmack, für die Werbewir- kung des Reißerischen, daß es nicht leicht fal- len mag, ihnen den reinen Idealismus zu glau- ben. Beide jedoch verfolgen mit ihren neuen gen eher suchend als zu cachieren bemüht, warnt der Autor vor den Gestrigen, die er auch heute noch als Herrschende sieht. Mit einem Temperament sondersgleichen legt er die Fin- ger auf tausend Wunden: Restauration, Mit- läufertum, Spesenwirtschaft, Kriegs- und Besat- zungsverbrechen. Er entdeckt gefährliche Zu- sammenhänge zwischen einem nur scheinbar überwundenen Gestern und dem Heute und legt sie bloß. Seine Fähigkeit, scharf zu be- obachten, ist eindrucksvoll. Aber die Art, wie er sich mitteilt, droht sein Buch zu entwerten. Gewiß, man soll dem Autor einen Albdruck an liche Talentprobe. Es wird, seines Elans wegen, verschlungen werden. Woran es scheitert, läßt sich am Widerspruch erläutern, welcher zwi- schen seinem Titel und einem seiner schön- sten freimütigen Zitate besteht:„Die Freiheit ist immer in uns.“ Keinem untertan zu sein, kann im Extrem bedeuten, die Freiheit zu ver- lieren.— Hans Hellmut Kirst hat in seinem „Bericht von den letzten Tagen Europas“ die Vision des Atomkrieges zu Ende gedacht. Sein Unternehmen ist verdienstvoll. In der Aus- arbeitung der politischen und militärischen Seite des Stoffs wurde er von Jesco von Putt- kammer beraten, einem Fachmann und Publi- Einblick— nicht Ueberblick— weis und Ueberschneidungen auf. Milder Nebel Wel ches Dunkel schwebt über heiklen Futter Dazwischen philosophiert die Künstlerin über Kunst und Leben, selbst den Einfluß enthalt. samer, vegetarischer Ernährung einbeziehend mit einer regen Anteilnahme für allerlei Gärun- gen und Strömungen des geistigen Lebens 1 755 ab von ihrem musikalischen Beruf. 305 Magnus Wehner half, der Sammlung Geste und Rundung zu geben. hesch Alles öber Schiffe Jean de La varende:„Die romantische gee. fahrt“, Schiffahrtsgeschichte eines Enthusiasten, 185 Abbildungen und Kunstdrucktafeln(Ro- wohlt Verlag, Hamburg). Fünfzehn Seebefah- renen Großonkeln, Großvätern, Onkeln, Neffen Freunden und seinem Vater, der wenigsteng als Leutnant zur See die Meere befuhr, lauter Trägern erlauchter Namen, widmet Jean de La Varende diese nautischen Träumereien am Kamin als bescheidener Sprößling ihrer Taten, So steht es jedenfalls in der Widmung. Durch schwächliche Konstitution selber daran verhin- dert, Seemann zu werden, sind Schiffe, Schiſtz bau und die Geschichte der unchristlichen und christlichen Seefahrt des Verfassers Leiden- schaft oder, wie man heute sagen würde, Hobby. Was er davon zu erzählen well, t 8 gescheit, interessant und spannend, daß man das Buch wie einen Reißer liest, selbst darn Wenn Jean de La Varende solch knifflige und fast über den Laienverstand hinausgehende t Lücken Tiere zu vermitteln. Kw. Büchern einen so offensichtlich guten Zweck, unerléstem Sentiment zugutehalten, der offen- zisten von Namen. Mag sein, daß Experten hier Fragen erörtert, wie nun eigentlich die Ruder E. 5 daß man ihnen Sympathie nicht versagen kann, sichtlich hinter der unappetitlichen Flut von Anlaß zur Kritik finden— im Großen gesehen, bänke auf den altgriechischen Frieren, mit, 10 Im Dunkel des Mikrokosmos Und ist es nicht geradezu alarmierend sym- Flüchen und Obszönitäten steht. Was schlim- ist die grausige Entwicklung der Vernichtung denen die Griechen die Schlacht von Salamis K. A. Schenzinger:„Magie der lebenden ptomatisch, daß wir in diesen Tagen eine Welle mer ist, ist sein Verzicht auf jegliche Form. Europas sicher so denkbar, wie sie Kirst schil- gewannen, verteilt waren, oder wie die be- Zelle“(Wilhelm Andermärm Verlag, München, ähnlich gestimmter Publikationen erleben, Am schwächsten sind die hingehauenen, über- dert. Was den Versuch in der Wirkung be- rühmten Karavellen des Columbus, mit denen Wien). Der Arzt Schenzinger setzt die Kette nach einem ebenso unbestreitbaren wie einsei- hetzten Pialogpassagen, mit denen er Kriegs- schränkt, ist den Mängeln bei Mansfeld nicht er Amerika entdeckte, wirklich ausgesehen ha- Seiner 0 in Forschungs- tigen Wahlausgang, der unzweifelhaft die Ge- erlebnisse schildert. Was aufwühlen soll, ist unähnlich: Die politisch- militärischen Ereig- ben. Das Buch schildert die Entwicklung des Tomate 8 einem Ausflug in das Mysterium fahr mit sich gebracht hat, den Wähler noch hier nichts als Klischee, ein Amoklauf zwischen nisse werden begleitet von einer Romanhand- Schiffsbaues vom ägyptischen Binsenfloß bis zu des Lebens fort. Aber das vorläufig letzte Glied vergeßlicher, politisch noch passiver zu machen? Landserzoten und Redensarten, Wo das Thema lung, die sich aus Episoden zusammensetzt. den windschnellen amerikanischen Klippern, der literarischen Kette— nach„Anilin“, Me- Ist der Weckruf nicht von jeher Aufgabe einer des Todes einen wirklichen Romancier, wenn Diese Episoden sind so zahlreich, daß der Le- und zeigt, durch Handzeichnungen illustriert, tall; und„Atom“— ist dem sonst so effekt- politisch engagierten Literatur? Mansfeld, mit schon nicht einen Dichter verlangt. Daß er ser allzu rasch den Ueberblick verliert. Zudem alles an Schiffstypen auf, was je in abendlän- sicher arbeitenden Autor diesmal mehr Wis- der angeborenen Maßlosigkeit des Ketzers, hat auch„anders kann“, beweist Mansfeld mehr als fehlt ihnen die Spannung. Die Handlung ist dischen und exotischen Flüssen, Seen und Mee. senschaftlich, denn populär geraten: Schenzin- etwas von Tucholsky und etwas vom Salomon einmal. Seine Charakterisierung einer jungen im voraus zu erraten. Die Dialoge sind hinge- ren mit der Kraft menschlicher Muskeln oder er verirrt sich zu sehr in die mikrokosmi- des„Fragebogens“. Von jenem den Verzicht Amerikanerin, das Nachkriegskapitel„Drei worfen, entbehren jeden Tiefgangs. Die Perso- des Windes das Wasser durchpflügte. Das Buch 85 5 18 Akti auf die Form zugunsten der Klarsichtigkeit Kameraden“ sind ausgesprochene Treffer. Das 5. 1 1 18 erzählt von den großen Entdeckungsfahrten, schen Details der chemischen Zellreaktionen, à 8 5 8 5 1 K nen sind Klischee. Auch hier: Der Zweck des als daß der blutige Laie ihm noch auf der und der Prägnanz der Formulierung, von die- Bild, das der autor von seinem Later zeich- CCC V den großen Schlachten zur See, und von 8 a 2 hänge sem die Unbedenklichkeit. Mit einer zu Unrecht net, bewahrt ihn ganz und gar vor dem oft f 0. 2 5 0 den großen Kapitänen. Ein prachtvoller Ge- schmalen Spur der Sroßen Zusammenhangs 5 i f Art ihm nichts heilig werklichen) Mittel zu heiligen; aber die Mittel schenkband für; 5 folgen könnte. Vielleicht versteht der Verfas- Roman genannten Reportage der letzten zwan- naheliegenden Verdacht, daß ihm nie etlig 5 l 5 schenkband für jeden Jungen, der zur See zu . iel von den biologischen Geheimnissen zig Jahre, einer Autobiographie, bewußt sub- sel. Dieses Buch ist, Sturm und Drang“ und zu- reichen nicht aus, um den cheiligen) Zweck æu gehen träumt, und für jeden Mann, der einst 5 Vitamme Viren Gene, Hormone und Fer- jektiv gehalten Und engagiert, Namensnennun- dem— in jedem Sinne des Wortes: unheim- erfüllen, 0 A. V. d. B. als qunge die Schatzinsel entdeckte. th ö — dus— N Möbelkauf- aber ohne Sorgen! N 5 — ſbpeMeN Wenn auch der Geldbeutel klein ist, so können Sie sich jetzt 5 i — Ab,/ WON doch Ihr Heim behaglich einrichten, denn wir bieten jedem Mö- In großer Auswahl N — dbkRO Mues 5 belinteressenten günstige Zahlungsbedingungen: z. B.: Rault man gunstig U prels“ Der — oncht Ratenpr. bis zu 300, DM= Monatsr. 20, DM, Wochenr. 5. DM. i 19 eure T MusBRUCx Ratenpr. bis zu 600. DM= Monatsr. 32, DM. Wochenr. 8. DM im FPELZ-SPEZTIALHAUS Was Ratenpr. bis zu 1200, DM= Monatsr. 47, DM, Wochenr. 12. DNMœ dem altbewährten fachgeschäft seit 1918 gebt N 2 ch 5 8 11 5 f Ratenpr. bis zu 1800.— DM= Monatsr. 64.— DM. Wochenr. 16, DM f N 14 ö 1 1 —— 8 0 Außerdem ist der Kauf für Sie ohne Risiko! Wir halten mehr ur 5 auto 5 akise b. als 10 000 Möbel aus 300 Möbelfabriken auf Lager. Auch Teppiche, 5 a 1 ANN ne 1N1 telefon 2 40 90 Film Bettumrandungen, Herde, Oefen, Waschmaschinen und Kühl- Teilzahlung bis 10 Monatsraten! ist g schränke. Lieferung kostenlos frei Haus. Wir bedienen u. beraten 50 * Sie gerne durch unser reichbebildertes Angebot.(Auch die An- 1 g 30 1 5— zahlung kann in Raten geleistet werden.) Schreiben Sie deshalb 8 automatische Scharfabstimmung 830 heute noch ein Postkarte mit nur hrer Adrese an: sie e s 22 22 2 225 22 tuati Deutschlands grsgte Mels chau Soute Nachricht fur Männer 85 f i 6 wal MOBEL-GOoERBELS, köln- Braunsfeld, Maarweg 48-58 Tech aufomafischef Schnellouf n y Orig Film O u fats C tue NS0ö ber neue BRAUN-CONBl ist da. 1 Vork l mi . go— 3 95 REINIGUNG: Erproben Sie selbst diesen neuen 1 — Af S J Elektroraslerer, der alle Rasier- steig robleme löst. Bitte, kommen Sie. Türe 8 Sakko.. DM 3,30 5 g ber, c e 55 zum unverbindlichen Proberasieren. inder . Anzug DM 6.— khres 2 85„„„ 7 1 10 e 5 15 3 ARE GARANTIE ben ; f f ö a.-Rock, einfac 0 Sein Wie von Tauber sanft bewegt wandert der Zeiger öber die Senderskala. do. N. 5 3 5 5 5 5 275 a 1 5— alt ei: f der Wunderknopf der Iype Konstanz-Automafic sucht die Stafjonen selbsffätig 185 Da.- Jace. DM 3,20 ist schon ab OA 58.— ethslilie ul und stellt sie uutomatisch schurt ein. Kostüm.. DM 5,50 albe 2 ben Pullover DM 1. a e e a Uüch 4 Mannheim 0 3, 9.12(Kunststraße) war. Läden und Annahmestellen in allen Stadtteilen. 0 5 Läch Mannheims großes Speziaſhaus för und Lag f 5 Weihnachtis-Dekorationsarfikel„ Type Konsfanz, ein Meisterwer er für Ihre Schaufenster in großer Auswahl tior⸗„Car 77 geschmackvolle Lange Rötie Lehe „ 1 fbi 113 Deko- Bedarf Kurt Gäriner Uhren- aco ö 5 8 5 Fi- Weinnacht en oe 90 diese Schwarzwälder Präzision Hi-fi-Gunlität VVV einnacntsgescnenke von str 1 F topp 4„„ werk VORFUHRUMHSe DER SAB A-AUTO MATIC IAM EN FACES HAF! ler Augen qaulß. 1 5 5 5 Purc 5 beim Nähmaschinenkauf! bond ELEKTRO- RADIO- BELEUCHTUNSSKORPER Tel. Begeistert und zufrieden, half Ernst Mause Vertrieb elektrischer Habs geräte U 14, 7 2 1776 Wer sich für ADLER hat entschieden! dent Verkaufstelle Mannheim, N 7, 16 5 12 7 65 1 25 üdwestpapier lakob Geninef d 5 Eriff — 2 Darum in die Ferne schweifen? papierverorbeitungswerk— papiergroſhendlung Rias a 11 ist aume Vortelhafter kaufen sie am Platze vom Fachmann Zu Weihnachten Mhm.- Weldhof— sandhofer Straße 16— Telefon 557 08 158 Koffer-, Flach-, Reise- und Büromaschinen mit 4 1 ft. f r Veistannen Rottannen, lege JJC ee beliefert Sie preiswert, prompt und zuveflässig mit gen Größe, auch Tannengrün, jede Sämtl. neuesten Modelle lieferbar Prospekt-Katalog 5 5 a 2 Menge sofort lieferbar zu je- gratis.— Auch Abgabe von Mietmaschinen. 0 dumgumml- s ankavflogen Spitztüten, Bodenbeutel, Bäckerfaltenbebtel,— WW naengesenac tur AENRRBEWT SOA Metzgerfaltenbeutel, Hutfaltenbeutel, Weiß- heim-Rheinau, Lager Dänischer e rien e 53 und Sitzkissen nach ſhren Maßen mit Stoff. od Plastie- Bezug Warenflachbeutel, Secqte-Rollen und Format- 1 5 93 91. 85 85 3 i J N ef, Tisch 19 Telefon 8 Bestellungen bitte schon jetzt papiere mit und ohne Aufdruck, pockpapi Ppappteller, Tortenpapiere, foilettenpapief, e N Flaschenseiden, Fetthöllen, Servietten, Achtung! Steßze Verkaufsausstellung in Mannheim, D 3. 7. neb. Planken- Drogerie s 15 papierwolle. J7FFCCCCCCCCCCCC 6 Herstellung von semperit- Buchdruck Klischees. —— für damen 4 5 lodenmäntel und Herren ab 39 rodenanzügeovas, D854 0 4, 17(Kunststtaße)— Telefon 2 66 72 Schleiten von papier-, Schlag: und Hobelmesse fn. reine Wolle Ausst.-Ltg.: Hildegard schilling, Stuttgart 1 1 7 7— Nr. 2 — sik chtungen. Pattloch aphie der nicht der ) 400 Sei. 4e andere eußerun. sich ein. Ney und nkesbriet en Zucht. les Hein. Gerhart na Sei. t Willem Lebens- ihrt, oder uistin be. der blog den oder igen der tönenden er Naivi. Aturbild⸗ n: Begeg. ctivischer t Lücken bel, wel. Punkten. rin über enthalt. eziehend, ei Gärun- ens weit. — Joset g Gestalt hesch sche gee. nusiasten, eln o- seebefah- n, Neflen, enigstens ar, lauter an de La eien am er Taten, 18. Durch 1 verhin- „ Schiffs. chen und Leiden. Würde, iB, ist 80 daß man ost dapn, flige und sgehende e Ruder- ren, mit. Salamis die be- üt denen ehen ha- lung des oß bis zu Klippern, lustriert, bendlän- ind Mee. eln oder Das Buch skahrten, und von er Ge- r See zu der einst th n 7 ie. n. — — vötier- 90 — — el 7 05 mit: Nr. 277 Samstag. 30. November 198˙ MORGEN Seite 35 . Notfalls mit Gewalt Eine reizvolle Szene aus dem von Ernst Neuback inszenierten Musical-Film„Der Kaiser und das Wäschermadl“ mit Peter Weck und Germaine Damar. Keystone-Bild Von der Klamotte zur Kunst Vor zehn Jahren starb der Der Senator für Volksbildung in Berlin hat die Stifttung einer Gedenktafel für Ernst Lubitsch verfügt, d Todestag sich am 30. November zum zehnten Male jährt. Die Gedenktafel soll am 66. Geburtstag des großen Filmregisseurs, am 28. Januar 1958, am Zoo-Palast, der Stätte seines früheren Wirkens, angebracht werden. Der Club der Filmjournalisten e. V., Berlin, beschloß gleichzeitig, einen E t-Lubitsch-Preis zu stif ten, mit dem all] lich die 21 leistung in einer deutscl B Film- komödie ausgezeichnet Soll. Der Preis wird am 28. Januar zum ersten Male durch die Tochter des Verstorbenen, Nicola Lubitsch(New Vork), in Berlin überreicht werden.— Angeregt wurden diese Ehrungen für Ernst Lubitsch durch den in Wien ge- borenen und heute gleichfalls in Amerika wirkenden Filmregisseur Billy Wilder. Vor zehn Jahren starb Ernst Lubitsch. Der Name dieses großen Berliner Regis- seurs, der schon 1923 nach Hollywood ging Was nicht hinderte, dag er noch 1935„aus- gebürgert“ wurde, weil er Jude war— ist für viele Deutsche untrennbar mit der Filmkomödie„Ninotschka“ verbunden. Das ist gewiß richtig, denn diese Ninotschka ist wahrhaftig ein Meisterstück ihrer Gattung. Sie ist nicht wieder erreicht, und jeder, der zie gesehen hat, wird sich an viele Si- tuationen erinnern, die so unglaublich komisch waren, in ihrer unaufdringlichen Technik so plastisch waren, daß man die Originalität dieses neuen Stils, dieser neuen Filmästhetik auch als Laie unmittelbar empfand. Wie die drei Funktionäre— unter inen der unvergeßliche Felix Bressart— mit denkbar schlechtem Gewissen den Mos- kauer Kommissar auf dem Pariser Bahn- steig erwarten, wie sie hinter verschlossenen Türen, zunächst für den Beschauer unsicht- bar, der Weltrevolution Unehre machen, indem sie sich in gänzlicher Verkennung ihres politischen Auftrages mit leichten Damen abgeben, Lenin einen guten Mann zei lassen und in stümperhafter Funk- lonärsmanier nicht einmal eine richtige Orgie zustande bringen, wie sich Greta Garbo zon einer mit Ledermantel begabten GpU- ommissarin zu einer verliebten und lie- zenswerten Frau wandelt und wie schließ- lich diese Frau, die immer ernst und traurig Var, allenfalls ein, freilich bezauberndes, Lächeln aufsetzen konnte, hinreißend lacht und alle mit ihrer fröhlichen Verliebtheit ansteckt, das war Lubitschs Kunst, die ihm ſeiner nachmachte und bis auf den heutigen as nachgemacht hat. Aber man muß auch seine ersten Filme „Carmen“(1918) und„Puppe“(1922) ge- 185 haben, um zu ermessen, welchen Weg leser Mann allein, ohne Anweisung und ane Beispiel durchmaß, um aus dem Kin- 50 ein Theater, aus der Schnulze ein Kunst- V kk zu machen. Auf den Filmfestspielen in enedig im Jahre 1954 war es, als diese 12 5 Retrospektiven wieder aufgeführt Jurden. Eine schwülstige, nicht ins Herz, . ins Auge gehende Theatralik ver- 85 den„erschröcklichen“ Verhaftungs- 1 trotz der großen Pola Negri zu un- 8 ter Heiterkeit.„Die Puppe“ dagegen 1— 5 schon Ansätze des echt naturalisti- zen Lubitsch, der als einer der ersten be- Feilen hatte, daß Film etwas ganz anderes als 8 55 ist. In dem Film, der in mancher 5 8 an Liebeneiners„Tanzendes Herz“ 5 ert. spielten Jakob Tiedtke den saf- n Prior, Ossi Oswalda die Puppe und der 3 Filmregisseur Ernst Lobitsch jugendliche Hermann Thimig den reichen Erben, der Angst vor der Hochzeit hat. So kam der Film noch nach 32 Jahren vor einem internationalen Publikum zu mehr als nur einem Achtungserfolg. Lubitschs Einfluß setzt sich auch heute noch fort. Tut er es auch in Deutschland? Wo ist der Mann, der, wie er, mit leichter Hand Gewichtiges sagen konnte, mit Reiterer Ele- ganz ernste Probleme ansprechen— beileibe nicht lösen— konnte? Der niemals dick auf- trug, keine Grimassen, Clownerien, soge- nannte Gags brauchte, sondern die Si- tuationen und Darsteller entwickelte, daß sie nach eigengesetzlicher Arithmetik die Wirkung erzielten, die beabsichtigt und not- wendig war. Der keine Unlogik duldete, der nicht den„Ein-, Zurück- und Ueberblen- den“ die Handlung zerriß, sondern ihren Ablauf wie eine Rechenaufgabe löste. Und der doch kein Rationalist, kein Vernunft- mensch, sondern ein Dichter war und mit der genauen Vorstellung der bildlichen Komposition, mit den Augen eines Malers Farbe in das Bild bringen konnte, von der sich der spätere Farbfilm nichts träumen ließ. Diese Mischung aus dichterischer Logik ist das Deutsche an Eubitsch, das er auch in seiner FHollywood-Zeit nicht eingebüßt Bat. Deshalb sollten seine amerikanischen Filme in Deutschland gezeigt werden. Zu den besten, die hier so gut wie unbekannt sind, gehören„Wenn ich eine Million hätte“, „Eine Stunde mit Dir“,„Aufregung im Pa- radies“,„Engel“ und die gesellschaftskri- tische Komödie„Cluny Brown“, Während der Dreharbeiten zu dem Film„Frau im Hermelin“ wurde er am 30. November 1947 vom Tode ereilt. Curt Ottensmeyer Film-Notizen Der französische Schriftsteller und Maler Jean Cocteau will sein Bühnenstück„Die Schreibmaschine“ verfilmen. Cocteau, der seit sieben Jahren an keinem Film mitge- Arbeitet hat, wird das Drehbuch für seinen Film schreiben und Regie führen. Die Hauptrolle hat er Annie Girardot zugedacht. die dem Stück in der„Comedie Francaise“ zum Erfolg verhalf. * Die Ufa- eigene„Herzog Filmverleih mbH“ wird im Zuge der angestrebten „Vertikalen Gliederung“ des Konzerns vom 1. Dezember an die Bezeichnung„Ufa- Filmverleih mbH“ führen. Herbert Tischen- dorfs Herzog-Filmverleih GmbH war bereits am 1. Mai offiziell in den Besitz der Ufa übergegangen. * Dieser Tage beginnen die Aufnahmen zu dem Film„Die grünen Teufel von Monte Cassino“ in Avignon Frankreich). Der Film behandelt die Bergung der Kunstschätze in dem italienischen Kloster, das im letzten Krieg von deutschen Fallschirmtruppen hart umkämpft wurde. Regie führt Dr. Harald Reinl. Für die Hauptrollen wurden bisher Joachim Fuchsberger, Ewald Balser, Wolf- gang Preiss und Elma Karlowa verpflichtet. * Das„Institut für Film und Bild in Wis- senschaft und Unterricht“ wird im Frühjahr 1958 von München nach Berlin zurückkehren. Aof Sissis Spuren in Madrid Ober das leidige Kapitel des deutschen Films in Spanien Filmgäste im Haus eines deutschen Diplo- maten in Madrid. Heinz Rühmann, zur spa- nischen Premiere des„Hauptmann von Köpe- nick“ mal eben mit seiner Privatmaschine aus München herübergeflogen, hatte die dis- kreten Komplimente des Hausherrn mit dem berühmten Lächeln über sich ergehen lassen. Man stand nach Tisch mit den Mokkatassen im Salon herum und das Gespräch kam na- türlich bald auf die Rolle, die der deutsche Film heute in Spanien spielt. Die Fachleute waren sich einig, daß es damit neuerdings besser wird, aber daß er noch immer die glei- chen, für ihn typischen Vorzüge und Schwä⸗ chen hat wie früher.„Es wird mit ihm auch nie anderes werden“, seufzte Senor de Miguel, ein bekannter Filmindustrieller, der es besser als andere wissen muß, denn er ist der Mann, der heute die meisten Filme aus Deutschland importiert. Und als ich ihn fragte, warum gerade der Film, im Gegensatz zu anderen Erzeugnissen ‚made in Germany“, beim spa- nischen Publikum im allgemeinen nur wenig Anklang findet, zeigte er auf den Papierkorb, der in einer Ecke des Raumes stand. „Sehen Sie den Papierkorb dort?“ er- widerte er.„Wenn ein deutscher Regisseur dem Publikum klarmachen will, daß es ein Papierkorb ist— was meinen Sie wohl, was er tut? Er macht eine erste Einstellung, aus 20 Meter Entfernung: der Papierkorb von vorne.“ Der Spanier hob beide Hände vors Gesicht und visierte mit komischem Ernst in die Ecke.„Verzeihen Sie“, lächelte er,„aber ich brauche das ganze Zimmer.“ Er tat einige Schritte zur Seite und hob wieder die Hände: „Zweite Einstellung— der Papierkorb von links.“ Don Miguel de Miguel marschierte zum anderen Ende des Raumes:„Dritte Ein- stellung— der Papierkorb von rechts.“ Und nun stand er unmittelbar davor, mit ausge- streckten Armen, als ob er den Papierkorb hypnotisieren wollte:„Großaufnahme des Papierkorbes!“ Alles lachte.„Und deshalb“, meinte Miguel „kommen deutsche Filme bei unserem schnell reagierenden Publikum fast nie an. Sie sind zu umständlich und zu langsam. Wie heißt Ihr deutscher Ausdruck dafür doch gleich: zu gründlich. Sie walzen nebensächliche Einzel- heiten bis zur Unerträglichkeit aus, werden deutlich und überdeutlich, wo eine Andeu- tung genügt, und versuchen hundertmal zu erklären, was ein lateinisches Gehirn schon hundertundeinmal verstanden hat.“ Nichts scheint mir tatsächlich die Situation des deutschen Filmes in Spanien— und man- chen anderen Ländern— treffender zu cha- rakterisieren als dieses Nachtischgespräch. Die Zeiten, in denen er hier ein hohes künst- lerisches Ansehen genoß, sind lange vorbei. Sie liegen soweit zurück wie der Stummfilm und die ersten Jahre, die auf ihn folgten. Nach 1936 nahm die Anziehungskraft des Dritten Reiches auf die Spanier zu, aber nicht die des deutschen Filmes. Im Gegenteil— man gewöhnte es sich allmählich ab, den deutschen Premieren auf der Gran Via beizu wohnen, denn die Fälle häuften sich, in denen das Publikum an den komischen Stellen eiskalt blieb und an den traurigen Stellen lachte. Es ist insbesondere der Problemfilm mit seiner falschen Innerlichkeit und seiner nach hie- sigen Begriffen triefenden Sentimentalität, Seiner den Handlungsablauf unterbrechenden Breitenmalerei, der den Spaniern auf die Nerven geht und ihre Ungeduld weckt. Sie sind an härteren Stoff und an rascheres Tem- po gewöhnt, wie sie es übrigens nur in Aus- nahmefällen bei den eigenen Filmen finden. Und darum beherrscht hier noch immer Holly- wood den Markt. Kein Wunder also, daß eine Einfuhrlizenz für einen deutschen Film im Durch- schnitt mit einer Viertelmillion Pesetas (25 00%0;ꝶ DM) gehandelt wird, während ein guter Amerikaner das Drei- bis Vier- fache kostet. In den ersten zehn Jahren nach Kriegsende war es eine große Selten- heit, wenn ein Premierenkino einen deutschen Film ankündigte. Die wenigen, die überhaupt angenommen wurden, hielten sich nicht lang auf dem Programm. Mit den ersten Trümmer- filmen waren die Erfahrungen so abschrek- kend, daß sich bei den Verleihern für lange Zeit die Uberzeugung festsetzte, mit deut- schen Filmen könne man nur Geld verlieren. Die Problemstellung ging dem Durchschnitts- spanier nicht ein. Er war psychologisch auf sie nicht vorbereitet. Das Deutschland des enthüllenden Zusammenbruches war nicht das Deutschland, das seinen Vorstellungen entsprach. Praktisch hat Spanien also die Phase des Nachkriegsfilmes völlig übersprun- gen. Das hat sich erst in den letzten beiden Jahren zu ändern begonnen. Heute kann man es wieder erleben, daß in drei Urauf- kfkührungstheatern der Gran Via gleichzeitig deutsche Filme laufen. Doch wer nun nach den tieferen Ursachen dieses Umschwunges suchen möchte, dem muß ich schamhaft gestehen, daß es keine tieferen Ursachen gibt. Die Antwort ist von lieblicher, von allzu lieblicher Einfachheit und besteht nur aus zwei Silben: Sissi. Auf Ehr und Gewissen— einzig und allein sie hat das Eis gebrochen und mit ihrer ebenso blaublütigen wie volksnahen Jungfräulich- keit das royalistische Herz des spanischen Bürgertums und der Madrider Gesellschaft erwärmt. Sie tauchte freilich auch im günstig- sten Augenblick auf, den man sich zu denken vermag— dem Augenblick, in dem Franco nach Jahren des Zögerns die entscheidende Annäherung an die Monarchie vollzog. Kronen wurden plötzlich wieder Mode in Madrid. Sissi brachte alles mit, um nicht nur den Spa- niern, sondern vor allem auch den Spanie- rinnen zu gefallen— den Glanz der Hofroben und des Zeremoniells, die Intimität eines er- lauchten, aber christlichen Familienlebens, umkränzt von rauhen und treuherzigen Holz- fällern— das Ganze im Rahmen einer fernen und frischgewaschenen Märchenlandschaft, ebenso frischgewaschen wie die Hauptdar- stellerin Romy Schneider. Es war ein Monate anhaltender Erfolg. Er enthielt die deutliche Lehre, auf welchem Weg allein der deutsche Film in Spanien zu Wort kommen kann. Und wie immer in diesem Geschäft waren die Nachahmer flugs zur Stelle. Plötzlich kann man sich in den Premierensälen der Gran Via vor deutschen und österreichischen Fürstlichkeiten nicht mehr retten. Dieter Borsche als Königliche Hoheit, Ruth Leuwe⸗ rik als Königin Luise, O. W. Fischer als Lud wig II. Doch der größte Schlager nach Sissi war doch die aristokratische Familie Trapp, die eben erst nach zehn Wochen Laufzeit von der Leinwand des„Coliseum“ verschwand. Auch sie war ganz danach angetan, an das tra- ditionsfreudige Gemüt dieses konservativen Volkes zu rühren. Was hilft es, daß die Ma- drider Kritiker, allen voran der gefürchtete „Donald“ des„ABC“, wenn die Lichter wieder angehen ein überlegenes und wissendes La- cheln zur Schau tragen? Was hilft es, daß sie diesem Typ von deutschem Film lauwarme Lobsprüche spenden, die voll von herablas- sendem Wohlwollen sind? Die Leute laufen trotzdem wild begeistert in die deutschen Kostümfilme und schauen sich„Sissi“ drei- und viermal an. So weit werden es Filme von höheren Ansprüchen nie bringen. Heinz Barth Verkäbfer in einem Stoffgeschöft: Gerard Philipe In dem neuen Julien- Duvivier-Film„Pot-Bouille“, der sehr frei nach einem Roman von Emile Zola gedreht wird, spielt Gérard Philipe die männliche Hauptrolle. Unser Bild zeigt ihn mit seinen beiden weiblichen Partnern Dany Carrell(Mitte) und Danielle Dar- rieuq(rechts).— Siehe auch unseren Aufsatæ⁊„Film- Romödie, frei nach Emile Zola“ auf dieser Seite. Foto: Paris-Film-Produetion Film- Komödie, frei nach Emile Zola Zo Julien Duviwiers neuer Produktion„Pof-Bouille“ Es ist immer ein recht gewagtes Unterfan- gen, eine spezifische Kunstgattung in eine andere Form zu übertragen, und ganz be- sonders schwierig, Romane auf die Leinwand zu transponieren, Solche Experimente gehen nur allzu oft auf Kosten beider Seiten. Dieses Mal ist nun Emile Zola bei einem solchen Prozeß recht zerzaust worden, aber, es sei gestanden, wir bedauern es keinen Augen- blick.„Pot-Bouille“ gehört zur Roman- Serie m Kino „Schon wieder Reihe I, Platz 3... zu sein!“ Da scheint die Kartennumerierung nicht in Ordnung Copyright: Europafim Legenhausen) der„Rougon-Macquart“ und ist ein sicher nur mehr wenig gelesenes Pendant zum„Bon- heur des Dames“. Was Julien Duvivier, Schöpfer von rund fünfzig Filmen, unter de- nen nur„Poil de Carotte“,„Carnet de Bal“ oder„Anna Karenina“ in Erinnerung gerufen seien, daraus mit Hilfe des virtuosen Dialo- gisten Henri Jeanson und einer Plejade von vorzüglich dirigierten Komödianten gemacht hat, ist ein echt französisches Chef d' Oeuvre, voll Esprit, voll Charme und voll sprühendem Leben, in einer Atmosphäre, die von der ersten bis zur letzten Szene stets ihre be- schwingte Wirkung behält. Dabei ist dieser Schwarz- Weis- Film keineswegs nur ein graziöses Ballett der Verführungen oder der burlesken Situationen: er ist zugleich ergrei- fend und verliert nicht den Charakter einer ätzenden Satire auf ein gewisses Bürgertum und seine Frivolität im Paris des zu Ende gehenden neunzehnten Jahrhunderts. Insofern wenigstens ist Zola nicht ver- raten.„Pot-Bouille“ bringt in dieser bitter- süßen Mixtur von Scherz, Satire, Ironie und tieferer Bedeutung noch einen andern Genuß, nämlich die Rückkehr von Gérard Philipe in seiner allerbesten Form, als Herzensbrecher von unwiderstehlicher Eleganz. Er spielt eine Art jungen Rastignacs, der— ein Napoleon der Geschäfte aus der Provence nach Paris kommt und seine Don-quan-Karriere als Verkäufer in einem Stoffgeschäft beginnt, „Au Bonheur des Dames“, bis nach einer Polka von Zwischenfällen mit der Konkur- renz-Firma Vavre die rassige und gestrenge Inhaberin Danielle Darrieux) in seine Arme fällt. Die Gegenspielerin, die junge und kokette Madame Vavre, wird mit köstlicher Naivität von Dany Carrel interpretiert, die schon in René Clairs„Porte des Lilas“ ihr in mehr als einer Hinsicht„reizvolles“ Talent für solche Rollen beweisen konnte. An ihrer Seite Jacques Duby in der tragikomischen Gestalt des schwächlichen und täppischen Gatten, ähnlich, wie ihn dieser Schauspieler schon in einer andern Zola- Verfilmung, in „Théreèse Raquin“, dargestellt hatte. Unter den Nebenfiguren sei noch besonders Anouk Aimée genannt oder Jane Marken als Kari- katur einer Schwiegermutter, wie sie im Buche steht. Eingelne Bilder des Films, zum Beispiel die Abfahrt der Hochzeitskutschen unter prasselndem Regen, scheinen unüber- trefflich. Zum Gelingen dieses Films tragen das ihre auch die Dekorationen von Barsacq bei und nicht zuletzt Wieners bezaubernde musikalische Untermalung. H. V Seite 36 MORGEN Aufwendungen zur beruflichen F ortbildung sind Werbungskosten Die Ausbildung gehört dagegen zu den Kosten der Lebenshaltung Es ist im Einkommensteuerrecht in stän- iger Praxis und Rechtsprechung üblich, als steuerlich abzugsfähige Werbungskosten nur solche Kosten einer Berufsausbildung anzu- erkennen, die der Fortbildung dienen sollen, um damit eine bessere Stellung innerhalb der ausgeübten Berufsart zu erlangen. Da- gegen werden Ausbildungskosten zur erst- maligen Erlangung eines Berufs als Kosten der Lebenshaltung behandelt. Diese Unter- scheidung ergibt sich aus dem gesetzlichen Werbungskostenbegriff(S 9 E Std), der nur Aufwendungen zur Erwerbung, Sicherung und Erhaltung von Einnahmen umfaßt. Das Finanzgericht FG) Karlsruhe hatte in seinem Urteil vom 30. Juli 1957(II 136/37) die Frage zu entscheiden, ob ein außerplen- mäßiger Steuerinspektor Mehraufwendun- gen, die ihm durch Teilnahme an Lehrgän- gen zur Vorbereitung auf die Steuerinspek- torprüfung entstanden waren, unter dem Gesichtspunkt der Kosten für doppelte Haushaltsführung als Werbungskosten ab- Ziehen könne. Finanzamt(Fa) und Fd ha- ben die Frage übereinstimmend verneint. Das FG kam zur Bejahung von Ausbildungs- kosten aus folgenden Gründen: Der Steuerpflichtige hatte seine Ausbil- dung vor Kriegsbeginn begonnen, konnte sie aber infolge Einberufung zum Wehr- dienst damals nicht beenden. Während des Krieges wurde er zum außerplanmäßigen Inspektor ernannt mit der Auflage, die Prüfung alsbald nach Kriegsende nachzu- holen. Nach dem Zusammenbruch hatte er einen Unterbringungsanspruch nach dem Gesetz zu Artikel 131 Grundgesetz, auf den er sich mit Erfolg berief. Er besuchte dann die Vorbereitungslehrgänge, um die ihm auf- erlegte Vorbereitungszeit und Prüfung nach- zuholen. Seine Ausbildung war erst mit der Ablegung der Steuerinspektorprüfung be- endet. Das FG betonte hierzu ausdrücklich, daß für die steuerliche Beurteilung nach Wirtschaftlicher Betrachtungsweise unbe- achtlich sei, aus welchen Gründen die Aus- bildung früher nicht beendet werden konnte. Maßgebend sei im Steuerrecht stets das bet sächliche nicht etwa ein fiktives Geschehen. Dem Einwand des Steuerpflichtigen, der die Fortsetzung seiner Ausbildung nach sei- ner Wiedereinstellung als eine zweite Aus- bildung im Sinne einer Fortbildung ange- sehen wissen wollte, zumal er wegen der rund zehn Jahre dauernden Wartezeit un- verschuldet die Prüfung nicht rechtzeitig habe ablegen können, schenkte das FG kein Gehör. Die Behandlung als einheitliche Aus- bäldung mit der Folge, daß im Streitfall Aus- bildungs- und nicht Fortbildungskosten ge- geben seien, müsse hier Platz greifen, un- geachtet der Feststellung, daß oftmals Aus- bildungs- und Fortbildungskosten nicht klar und einwandfrei zu trennen seien. Arbeitszimmer ausnahmsweise für Arbeit erforderlich und somit abzugsfähig Die Rechtsprechung der obersten Finanz- gerichte hat die Kosten eines häuslichen Arbeits raumes ausnahmsweise als Wer- bungskosten anerkannt. Zu ihrer Anerken- nung bedarf es jedoch einer Bescheinigung des zuständigen Fachministers, wonach der Beamte keinen festen Arbeitsplatz habe und ihm ein solcher auch nicht zugewiesen wer- den könne(BFH in BStBl. 1951 III S. 23). Noch strengere Voraussetzungen gelten aber nach einem Urteil des Finanzgerichts F) Nürnberg vom 31. Januar 1957(II 9/57) für die Geltendmachung der Kosten einer besonderen Einrichtung für ein beson- deres Arbeitszimmer. Im Streitfall stand dem Steuerpflichtigen — einem Studienrat— im Lehrerzimmer seiner Schule ein— wenn auch beschränk- ter— Arbeitsplatz zur Verfügung. Nach der Bescheinigung des Schuldirektoriums sollte dieser Platz jedoch keineswegs den zur Vorbereitung und zum eigenen Studium not- wendigen häuslichen Arbeitsplatz ersetzen. Das FG ließ dahingestellt, ob und inwieweit dies tatsächlich zutreffe. Nach Meinung des Fd besitzen jedoch seit jeher Lehrer von höheren Schulen nie- mals mehr als einen Platz am gemeinsamen Lehrertisch. Sie müßten deshalb schon im- mer wichtige dienstliche Arbeiten(außer der Unterrichtserteilung), vor allem Korrektu- ren, Unterrichtsvorbereitungen und dgl. zu Hause erledigen. Trotzdem seien ihnen noch nie Aufwendungen für die Anschaffung und den Unterhalt eines besonderen Arbeitszim- mers vom Staat als Arbeitgeber ersetzt oder von der Steuerbehörde anerkannt worden. Studienräte müßten somit nach der Lebens- erfahrung einen Teil ihrer beruflichen Tä- tigkeit zu Hause ausüben. Das bedeute aber noch nicht, daß die Kosten der Einrichtung eines Arbeitszimmers Werbungskosten seien. Dafür sei ein besonderer Arbeits- platz nicht einmal erforderlich, es genüge gegebenenfalls ein normaler Tisch, ohne daß dadurch die Arbeitsleistung beeinträchtigt Würde. Danach seien weder die Aufwendungen für einen Schreibtisch noch die für die An- schaffung eines Bücherbordes und eines Aufsatzes zum Bücherbord, wenn auch diese überwiegend zur Aufstellung beruflicher Fachliteratur dienten, Werbungskosten. Sie dienten persönlichen Annehmlichkeiten, ncht aber der Sicherung oder Erhaltung des Arbeitslohnes. Aufwendungen für die Anschaffung von Möbeln für die Privatwoh- nung seien grundsätzlich nicht abziehbare Kosten der Lebensführung. Den entgegengesetzen Standpunkt des FG Hamburg Entscheidungen der FG 1955 Nr. 170) vermochte das FG Nürnberg nicht zu teilen. 181. 0 Fortbildungskosten seien nur solche Kosten, die zur Fortbildung im bereits aus- geübten Beruf aufgewendet würden, um da- durch eine bessere Berufsstellung zu erhal- ten(2. B. zum Erwerb eines Diploms). In- sofern bestehe auch kein Unterschied zu dem von dem Steuerpflichtigen angeführten Berufungsfall eines besoldeten Verwaltungs- anwärters, der im Rahmen seiner Ausbil- dung eine Verwaltungsschule besuchte und — wie der Steuerpflichtige meinte— für die Kosten die Anerkennung als Werbungs- kosten erreicht habe. Der Verwaltungs- anwärter habe sich noch in der Berufs- ausbildung befunden. Genau wie der außerplanmäßige Steuerinspektor übe der Verwaltungsanwärter seinen Beruf als ge- hobener Beamter noch nicht aus. Er suche keine bessere Stellung zu erlangen, son- dern wolle überhaupt erstmalig eine Be- rufsstellung erringen. Auch ein vom Steuerpflichtigen weiter angeführter Fall, in dem der RFH(RStBl. 1930 S. 679) die Aufwendungen eines Ge- sellen für die Meisterprüfung als Werbungs- kosten behandelt habe, wurde vom FG nicht als Vergleichsfall anerkannt. Dort habe der Steuerpflichtige bereits eine Tätigkeit als selbständiger Bäcker ausgeübt und seine späteren Aufwendungen für die Meister- prüfung hätten nicht der Begründung einer Lebensstellung gedient. Die Ablegung der Meisterprüfung sei dem Gesellen völlig frei- gestellt. Die Prüfung sei zur Ausübung des Berufs nicht notwendig und verfolge andere Zwecke. Nach alldem seien im Streitfall Fortbildungskosten zu verneinen. Is Bücke/ fu den Wirischapſle: Vom Meer bis zum Bodensee(herausgegeben von Karl August Walther— Walter-Verlag in Olten und Freiburg/ Brsg.; 248 S. Großformat) Der Rhein ist das Rückgrat des europäischen Wasserstraßennetzes. In naher Zukunft sollen Dampfer, Motorschiffe und Schleppkähne von der Nordsee bis zum„Schwäbischen Meer“ fah- ren. Dem Ausbau der letzten Etappe bis zum Bodensee ist das obengenannte Buch gewidmet, das gleichzeitig einen eindrucksvollen Quer- schnitt durch Aufgaben, Zielsetzungen und Pro- bleme der theinschiffahrt darstellt. Es ist gleichsam eine Dokumentation der wirtschaft- lichen Bedeutung eines Stromes, der wie kein anderer ein wahrhaft europaischer Strom ist. Zahlreiche ganzseitige Bilder und farbige Karten bereichern dieses Werk, an dem eine Reihe maßgeblicher Persönlichkeiten der Schiffahrt und des Verkehrs, der Wissenschaft und der Kunst, der Industrie und der Technik mitgearbeitet haben. Es handelt sich bei dem Buch also um ein internationales Gemeinschafts- werk im Dienste der europäischen Idee, deren Zielsetzung Salvador de Madariaga einleitend in den richtungsweisenden Satz kleidet:„Man lasse die Brücken, die jetzt wiederaufgebaut wurden, für immer stehen, und das Wasser von Europa fliege friedlich im großen europäischen Strom durch Länder, die durch Leid weise ge- worden sind.“ Wie kommt man zu einem Familienheim? Dr. Herbert Czaja— Domus-Verlag GmbH, Bonn, 180 S., kart., 4,80 DM. Das Zweite Wohnungsbaugesetz sieht für Schwerkriegsbeschädigte, Kriegssachgeschädigte, Vertriebene, Kinderreiche, Einkommens- schwache und andere verschiedene Darlehens, Bürgschafts- und Steuervergünstigungen beim Bau von Wohnungen oder Eigenheimen vor. Dr. Czaja ist Bundestagsmitglied und Sach- verständiger in den Ausschüssen. Er erläutert in vorliegender Broschüre die Zusammenhänge und vielfältigen Möglichkeiten des Gesetzes, dessen Wortlaut im Anhang veröffentlicht wird, so daß auch die eigene Orientierung an Hand der Gesetzesgrundlage möglich ist. Goldmünzen und Goldbarren als Geldanlage(Wil- heim Clausen, Verlag Moderne Industrie, Mün- chen 2— 73 Seiten broschiert, 4,80 DM) Seit 1. April d. J. kann der Bundesbürger an den Bankschaltern Goldbarren kaufen. Die Geldanlage in Gold wurde wieder erlaubt, nach- dem sie jahrzehntelang gesetzlich verboten war. Im Zeichen des Goldschatzes, der sich in den Tresors der ehemaligen Bank deutscher Länder und heutigen Bundesbank ansammelte, wurden solche Zwangsmaßnahmen überflüssig. Aber lohnt sich heute noch der Kauf von Goldmünzen und Goldbarren? Diese Frage versucht Wilhelm Clausen von der Dresdner Bank Hamburg im vorliegenden Buch zu beantworten. Er gibt viele praktische Winke zum Ankauf von Münz- und Barrengold, wobei er es vermeidet, unum- stöhliche Rezepte zu geben. Clausen trägt nur die Tatsachen zusammen. Ueber Verwendung und Anlage seiner Ersparnisse hat der Leser selbst zu entscheiden. Mein Rentenanspruch aus der Angestelltenversi- cherung(herausgegeben vom Deutschen Handels- und Industrieangestellten-Verband OHV). Zu be- ziehen durch„Politisch Gewerkschaftlicher Zei- tungsdlenst“ GmbH, Hamburg; 0, 50 PM. Der DHV hat Anleitungen und Vordrucke zusammengestellt, die jedem Versicherten die einwandfreie Berechnung seines bisherigen Rentenanspruchs und die Kontrolle seiner künftigen Rentenanwartschaften ermöglichen sollen. Das geltende Lohnsteuerrecht(218 Seiten, kart. Her- mann Luchterhand Verlag, Neuwied/ Rh., 4,80 D)) Die neue Ausgabe dieser bewährten Schrift enthält den Wortlaut der Lohnsteuerdurch- führungsverordnungen 1957 und die Lohn- steuerrichtlinien 1957 mit vielen Erläuterungen, Beispielen und Berechnungsanleitungen. Der Volks- und Betriebswirt als Unternehmer (Josef Winschuh-Verlag August Lutzeyer GmbH, Baden-Baden, Frankfurt a. M.; kart. 4, 80 DM) Der vorliegenden Studie liegt ein Vortrag zu Grunde, den der bekannte pfälzische Unter- nehmer Dr. Winschuh auf der Jahrestagung des Bundesverbandes deutscher Volks- und Betriebswirte im Juni in Würzburg gehalten hat. Der Verfasser setzt sich nicht nur mit den Eigentümern und den Unternehmer-Direk- toren auseinander, sondern er weist auch den leitenden Angestellten hren oft verkannten, für den Betrieb indes so wichtigen Platz zu. Dabei öffnet Winschuh für Betriebs- und Volkswirte ein umfangreiches Betätigungsfeld. Lohnabzugstabelle für tägliche, wöchentliche und monatliche Lohnzahlungen(W. Stollfuß Verlag, Bonn. Bestell-Nr. T 6, 3, 20 DM) Die neue Tabelle berücksichtigt verschiedene Aenderungen im Lohnsteuerrecht, die in den letzten Monaten wirksam geworden sind, sowie die Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenzen in der Krankenversicherung. Ausführliche Er- läuterungen ergätzen die Schrift. 9498 Samstag, 30. November 1957/ Nr M —— Erwerb eines Führerschein nicht immer Privatsache Mit der Einführung gesetzlich beträge für Fahrten zwischen Wohnung u. Arbeitsstätte im eigenen Kraftfahrzet nt die Frage aufgetaucht, ob daneben 9 für die Erlangung des Führerscheins 115 besonders als Werbungskosten abgezel werden können. Das Finanzgericht 00 pi. seldorf, Kammern in Köln, hat in 1 0 rechtskräftig gewordenen Urteil vac April 1956(VI b 8/56 L) entschieden a0 grundsätzlich beim Arbeitnehmer 5 10 rerscheinkosten mit den Sesetzlichen al beträgen nicht abgegolten seien Ob sle we. bungskosten seien, sei aber Tatkfrage. werde das Kraftfahrzeug nur privat und zu Pahr ten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte be nutzt. so handle es sich jedoch nicht 11 Werbungskosten. Ein Arbeitnehmer, der für die Benutzun seines Pkw zwischen Wohnung und 160 beitsstätte die Pauschbeträge nach 8 9 Lit. ter 4 ESt 1955 und 8 20 Absatz 2 Ziffer LStDV 1955 erhalten hatte, machte Zusätzlich die Führerscheinkosten von 186,50 DI al weitere Werbungskosten geltend. Er drang beim Finanzamt F) und beim FTG mit Se. nem Antrag nicht durch. Der Steuerpflich. tige meinte, der Pauschbetrag solle nur die mit der Haltung eines Kraftfahrzeugs ver bundenen Kosten apgelten; dazu gehörten die Kosten des Führerscheins jedoch nickt Bei diesen handle es sich nicht um Kosten für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeits stätte, sondern um Werbungskosten schlecht. hin, die neben dem Pauschbetrag anerkannt werden müßten. 8 er Pausch. Das Fd lehnte die Anerkennung der Führerscheinkosten als Werbungskosten ab. Diese Ausgaben seien hier nicht zur Erwer⸗ bung, Sicherung oder Erhaltung des Ar- beitslohnes gemacht worden. Der Dlenst des Steuerpflichtigen habe es nicht ertor- dert, Autofahren zu lernen und eine et. sprechende Prüfung abzulegen. Als Beam- ter brauche er keinen Kraftwagen, und auch seine Berufsaussichten würden Ich durch den Besitz eines Kraftwagens nieht verbessern. Es lägen vielmenr eindeutig Aufwendungen der privaten Lebenshaltung vor(S 12 Ziff. 1 Estc). Damit entfalle be- Srikflich die Anerkennung von Werbung kosten. 1 Die Benutzung des Fahrzeugs zu Far- ten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte womit durch den Erwerb des Führerscheins die Voraussetzung für eine Anerkennung von Werbungskosten(Fahrtkosten) und des gesetzlichen Pauschbetrags erst geschaffen worden seien, ändere an dem Charakter der Führerscheinkosten als Aufwendungen der privaten Lebenshaltung nichts. Zwischen dem Erwerb des Führerscheins und dem ausgeübten Beruf werde dadurch keinerlei Zusammenhang hergestellt. 1 e Auf Wunsch Zahlungserleichterung bis 24 Monate Alles staunt öber die niedrigen Preise bei 1 0 0 Mannheim, D I, 718 Am Paradeplat D ARUM: Wer Qualität mit Preis vergleicht dem fällt der Kauf bei J6st sehr leicht! 51 z(neben C& A). Tel. 23001 Achiung Fernsehgeräte-Eimzelhandel! 1 Gesehäfts-Ameigen ö UNMzüusk u. EIL TRANSPORTE Doppelte Freude bringt eine zeitgennve AN KRA mit der Wertplombe. Die Sarantieurkunde Air für ale AN KRA-fachgeschäfte im Bundesgebiet und Westberlin. Reichs Festauszwahl bel 2 Meinnheim— RI, 7 Breite Straße. am Markt Jernselaniennen für Ihre Kunden montiert, vorschriftsmäßig, schnell und zuverlässig W. WELK Antennenbao- Spezialbefrieb Anruf genügt- lelefon 651 8 Theuwissen, Telefon 5 14 62. Fischer, Malerarbeiten Tel, 2 32 08. Last-EXpreg, L 8, 6 Tel. 2 2156. Umzüge, Transporte. In 2 Tagen sind Ihre Schuhe repariert! Schuhmacherei Schmelcher R 4, 22 Neuanfertigung von Hachelolen-Mehrraumhelzungen Kachelofen-Uimefzungen des ticinige Weihnachitsgeschenl PEL Z F Mäntel. Paletots. Jacen. Stolen qs vielen edlen Fellarten bietet vorteilhaft Fühzmoden U. Hurschnerel MANNHEIM, Gu 2, 6 EL EFON 22470 KARI. ScCHEERE Besonders empfehlen wir Reparaturen an Kachelöfen, so- wie Ausmauern von Füllöfen u. Herden führt aus.— E. Schulz, Auf Wunsch angenehme Zahlungserleichterung Nerze ob o 65, rausende bevorzugen ihn Fotoalhen u. Gästebücher Li. zollte! Tagebücher und Poesie-Alben, 10 Leder und Plastik, moderne Dekore. MARSTETITIR 0 7, 0(YRTTER-Pass.), J. 21477 . —⁵— d Feudenheim, Talstr. 3, T. 72398. Auto-Möbeltransporte Umzüge nah und fern. Handelsklasse-Schilder Gewerbetafeln fertigt 2 Tattersallstr. 17 H. Fries releton 4 46 bl Num N 2 1 1 1 2 e eben u Mannheim, Qu 2, 15, Pel. 2 50 36. Herbert sommer Büromaschinen Organisation Mhm., Friedrichsring 40. Tel. 2 00 26 Sie haben nuf Vorleite Spedition Prommersberger, Eichendorffstraße 46, Tel. 5 10 60. Goldschmiedemeister- Juwelier Feuersicheres Möbellagerhaus Fahrräder Mopeds mit Einzelkabinen ab DM 38,75 Anz. 1 Aan wenn Sie Ihre Anzeigen-Aufträge frühzeitig und schriftlich erteilen. Unsere Setzerei kann dann mehr Sorgfalt auf eine geschmackvolle Gestaltung und fehlerfreie Wiedergabe ver- wenden. Es führt zu beiderseitigen Unannehmlichkei- ten, wenn Anzeigen— in allerletzter Minute vor dem Annahmeschlug telefonisch durch- gegeben— Hör- bzw. Druckfehler aufweisen. Helfen Sie uns derartige Mißgeschicke zu vermeiden. Reichen Sie Ihre Anzeigen-Aufträge bitte so früh wie möglich ein. Annahmeschluß für die Dienstag- bis Freitag-Ausgabe: jeweils 11 Uhr am Vortage kür die Samstag-Ausgabe: donnerstags 18 Uhr für die Montag-Ausgabe: freitags 18 Uhr 5 mammneimer N NaN Anzelgen- Adtellung Enrkl, u 3, 5 a, fel. 2007 Konkordienkirche HMöbelfernverkehr Otto Bender, Intern. Möbelspedition, Mannheim, D 4. 6. Telefon 2 11 75. vollautomatisch liefert J. Körber& Co., Mhm.-Rheinau 5 ückel, Mleintransporte Tel. 3 27 73 datos Qu 2, 8, an der Heizöllagerbehälter eigene Produktion J. Körber& Co., Mhm.-Rheinau Transporte„%-12 t funrt aus . wiamann. T. 2 f lb ll. 2 65 10 fatalen werden aufgearbeitet und neu angefertigt d. Nraerts öpelsgedinan Heinrich-Lanz-Sstr. 32 Tel. 4 37 88 Seit 30 Jahren die Brille von Opliker Soyez. S 2. 7 Herde, dann Rothermel am Ring, Telefon 2 28 91/2 Joli- Organisation llefert Reinhardt-Buchhaltung 40s. Fischer. Friedrich-Karl-Str. 14 Ihre Eiltransporte durch Rote Radler- Telefon 5 36 07 Motorräder Motorroller Kinderdreiräder Laufroller Rollschuhe Marken- Sporträder mit Drei- gangschaltung, Schloß und Gepäck Ständer, träger Heinrich Brausch e Mannheim-Waldhof nur Oppauer Straße 26 r ³·˙ 1 ab DMM 10,— Anz. In ab DM 100,— Anz. 0 ol ab DM 130.— Anz. 5 0 1 1 S EOCUGSschNID ap Dua 10,— Anz. e 4, 12. relefon 216 Ab DM 5,— Anz.. ab DM 3,— Anz. 100 GSEMRLIOE Erster akad. Künstler Ratenzabiz Otto Klein Kunsthandlung. l 16, Tel. 5 72 Herzogenriedstraße 5 Beleuchtung, 0 ab DM 187,50 Tüten-Kohlen Der ideale Brennstoff für alle, die ihren Winterbedarf n bel einkellern können. Vorrätis f Aff- Mähmaschinen N 1. 7 der Kohlenhandlung 1 Win. Meuthen Nachf., L 4, 16. Gesundheits-Wärmedecken elektr. beheizt, ärztl. empfohlen gegen: Gicht, Rheuma, Arthritis, Kreislaufstörungs- Beschwerden, Nerven-, Blasen-, Nieren-Leiden 197% oeh hangel, VV f i ee e durch: W. F. Holz, Mannheim, P 7, 4.— Ruf 2 41 76. eee e e 100 Nr. — cheinz ache r Pausch. mung ung rzeug en Kosten zeins noch abgesetzt c) Düz. in einen vom N eden, dag die Püh. en Pausch. b sie Wer. 18e. Werde 1 zu Fahr. Sstätte be. nicht un Benutzung Und Ar. h 8 9 21k. 2 Ziffer Zusätzlich 0 DM as Er dran 8 G mit se. euerpflich. le nur die zeugs ver. 1 gehörten loch nicht im Kosten d Arbeits. n schlecht. anerkannt mung der kosten ab. ur Erwer⸗ des Ar- er Dlenst cht ertor. eine ent⸗ Ils Beam- igen, und rden iich ens nicht eindeutig nshaltung Itkalle be. Werbung. 2 Fahr- deitsstätte, rerscheins kennung ) und des geschaffen rakter der gen der Zwischen und dem Keiner 3 bücher e-Alben, stik, E ER T. 2447 aalen in feichel AUS. 10 21686 — 100 atenzunlg) to Klein it 1923 532 MORGEN Seite 37 Fr 277 Samstag, 30. November 1957 . Licht ist in allem, was sichtbar ist. Und WO icht ist, dort ist auch ein Licht-Bild. Wir gollten es uns abgewöhnen, von„schlechtem“. noto-Licht zu sprechen. Es gibt keine guten and keine schlechten, es Sibt nur verschie- dene Lichter. Und verschiedene Lichter ma- en verschiedene Bilder. , Dieses Bild zum Beispiel— das Bild eines schön verästelten Baumstammes vor einer Schnappschüsse so oder 80 Auch der„Schnappschuß“ kann zum Bild“ werden, er braucht sich nicht immer mit den besonderen Umständen seines Ent- ztenens zu entschuldigen. Und oft genug ist es nur Gedankenlosigkeit, die seine Bild- Mirkung drosselt. Sehen wir uns doch einmal daraufhin dleses Beispiel an! Das Gesicht des jungen Mechanikers beherrscht den Bildraum, ob- wohl es doch nur klein erscheint unter der Wucht des über ihm lastenden Wagenhecks. Das macht der Ausdruck dieses Gesichts, der im rechten Augenblick erfaßt wurde, im Augenblick der Kraftanstrengung. Da muß Wohl eine angerostete Schraubenmutter sich sehr hartnäckig gebärden!) Nun geht von diesem Gesicht sehr sinnvoll die Bewegung des rechten Armes aus, in den ringenden Händen wiederholt sich das heiße Bemühen, und es erscheint wiederum sinnvoll, daß der Schnappschütze dem Wagen so viel Raum gab, um die Liegestellung des freundlichen Helfers zu erklären. Was hätte man da nicht alles anders minder aufschlußreich und oberflächlicher— senen und knipsen können! Man hat unter- wegs eine Panne, sucht eine Werkstatt auf und vertreibt sich die Zeit mit Schnapp- schüssen„zur freundlichen Erinnerung“. Urste Möglichkeit: man knipst die ganze Szene aus der Ferne, den Wagen, darunter ein strampelndes Etwas. Zweite Möglichkeit: man knipst nur den Mechaniker, aber so, daß niemand erfährt, weshalb der Mann ein 80 Verzweifeltes Gesicht macht. Dritte Mög- lichkeit: man knipst den Hergang wohl rich- lie, aber man achtet nicht auf die Beleuch- tung des Gesichts und der Hände— man pst auch nicht im entscheidenden Moment der Kraftanstrengung. Derlei Schnappschüsse— die dann lang- eimiger Erklärungen bedürfen hat 425 oft genug gesehen. Und dabei ist ler Weg zum sprechenden, zum schönen und erzeugenden Bild doch so einfach. — Dieser Baum wurde„gut gesehen“ von Herbstnebeln erfüllten Waldlichtung braucht die graue Diesigkeit eines feucht- kalten Morgens, es ist als Schönwetter-Auf- nahme gar nicht denkbar. Fiele Sonnenschein — gutes Licht— in die Landschaft, so wäre der Hintergrund eine einzige Wirrnis von Bäumen und Laubwerk, der Stamm im Vor- dergrund würde sich schwerlich davon ab- heben, wir wüßten wirklich nicht, weshalb man ihn für wert befand, Gegenstand eines Lichtbildes zu werden. Erst der Nebelvor- hang, vor dem er nun steht, gibt ihm persön- liche Wirkung, die fehlende Plastik diffuser Beleuchtung lä ihn als wuchtigen Schatten- riß erscheinen. Und jetzt erst erkennen wir die harmo- nische Linienführung seiner Architektur, seine gotische Säulenform, und wir begrei- fen, weshalb ein Photograph gerade ihn ins Bild nahm. Er wurde„gut gesehen“ weil er in einem Licht stand, das ihm wohl gesonnen War. Daß dieses Licht seinem Lichtwert nach nur ein schwaches Licht war, ist kein Qua- litätsurteil, denn für diesen Baum, für dieses Bild, wäre ein kräftigeres Licht kaum vor- teilhaft gewesen. Allerdings— vor 50 Jah- ren hätte man dasselbe Bild schwerlich ma- chen können, die geringe Empfindlichkeit des Aufnahmematerials hätte es verboten. Dem Photographen von damals wäre dieses Licht doch als„schlechtes“ Licht erschienen, weil für ihn die Aufnahmefähigkeit der licht- empfindlichen Schicht noch ein verbindlicher Maßstab war. Für uns aber ist dieser Mag- stab nicht mehr gültig. Wir können so eine Aufnahme aus freier Hand machen und sogar auf einen normal- empfindlichen 12/10- DIN- Film, denn sie braucht ja keine Tiefenschärfe und verträgt somit„volle Oeffnung“. Sie hat aufgehört, ein technisches Problem zu sein. Sie ist nur noch ein Problem des Sehens und Begreifens. Aber diese Problematik erschöpft sich in der Erkenntnis, daß Aufnahmen bei schwa- chem Licht um so stärker wirken, je ein- facher sie angelegt sind. Von berühmten Leuten Modekönig Diors Weisheiten Christian Dior, der frühverstorbene König der Pariser Haute Couture, hat in sei- nen vor einigen Jahren veröffentlichten Me- moiren eine Reihe ebenso kluger wie geist- reicher Bemerkungen über die Zusammen- hänge von Mode und weiblicher Psychologie gemacht, von denen die folgenden ein Bei- spiel geben: Ein elegantes Abendkleid soll im Ball- saal! auffallen, aber in der Untergrundbahn unbemerkt bleiben. 5 Man darf nie vergessen, daß Kleider eine Form von weiblichen Lügen sind, und zwar mit die gefährlichsten. * Ein Optimist ist ein Mann, der den Motor seines Wagens laufen läßt, wenn er seine Frau zum Schneider gebracht hat und auf sie Wartet.* Die Haute Couture ist wie ein Luxus- restaurant; es serviert Trüffeln, muß aber auch Kartoffeln auf den Tisch bringen, Liebe wie ein Roman Der französische Schriftsteller Marel Nat- kin bemerkt in seinem dieser Tage erschei- nenden Aphorismenband:„Für die Frau ist die Liebe ein Roman, in dem sie die Hel- din ist; für den Mann einer, dessen Ver- fasser er ist!“ Befehlen Majestät? Der berühmte Leipziger Chirurg Thiersch wurde eines Tages verständigt, der König von Sachsen wünsche seiner Operation bei- zuwohnen. Widerwillig nahm er den Befehl entgegen, dem er sich nicht widersetzen konnte, und amputierte in Gegenwart des hohen Besuchs einem Patienten das linke Bein. Nach wohlgelungener Operation ver- beugte sich der Chirurg vor dem König und fragte:„Befehlen Majestät auch noch das rechte Bein?“ Stricksach verständiger Chaplin Charlie Chaplin weilte kürzlich zur Erst- aufführung seines jüngsten Films„Ein König in New Vork“ in Paris, zusammen mit der weiblichen Hauptdarstellerin, der engli- schen Schauspielerin Dawn Addams. Diese benutzte die Gelegenheit, in Paris ein- kaufen zu gehen, und brachte einen reizen- den Pullover mit, den sie— wie sie meinte, recht preiswert— in einer Boutique erstan- den hatte. Chaplin betrachtete das Stück und bemerkte in verächtlichem Ton:„Ach, das ist ja Maschinenstrickerei!“ Als Dan Addams ihm darauffin be- teuerte, es sei bestimmt Handarbeit, erklärte ihr Chaplin, daß er auf diesem Gebiet Sach- verständiger sei:„Als ich noch ein Kind war, strickte meine Mutter, um mich und meinen Bruder zu ernähren. Und da sie selbst nicht genug damit verdienen konnte, hat sie uns beiden das Stricken beigebracht, damit wir ihr helfen konnten. Seither kenne ich mich darin gut aus.“ Hier demonstriert uns ein Amateur die Wirkung der sogenann- ten Blitzuufhellung, des ꝓhotographieren, Konturen des Mädchens am Fenster werden sich aber ans Außenlicht, so sind alle Partien, die ihr Licht von bedeutsamsten phototechnischen Fort- schritts unserer Zeit. Die erste Aufnahme hat so oder ähnlich wohl jeder schon gemacht. Es reizt doch, einen Menschen am Fenster au und hinterher gibt es fast Enttäuschung: die Lichtkontraste sind zu groß. Will man sich ans Innenlicht kalten, so gibt das eine Zeituufnahme mit Stativ und Stillnaltezuang. Dabei fällt dann das Außenlicht zu grell ein, die immer die gleiche u berstrahlt. Halt man innen erhalten, wie unser Beispiel zeigt, hoffnungslos unterbelich- tet. Der aufhellende Blitz aber schafft den nötigen Ausgleich. Und er muß dabei nicht gewalttätig werden wie bei manchem geblits⸗ tem Schnappschuß. Man kann ihn durch richtige Blendenwahl hier Blende II durch richtige Placierung, durch Verzicht auf den Reflektor so dosieren, daß er nur das erhellt, was auch unser freies Auge sehen würde— in augenrichtiger Abstufung. Hier wird keine Stimmung zerstört. Im Gegenteil: sie wird durch das neue Hilfs- mittel in der Hand des Künstlers überhaupt erst hervorgerufen. Den Siegeszug hat Daguerre nicht mehr erlebt Künstliche Satelliten kreisen um unseren Planeten. Runde um Runde ziehen sie ihre Bahnen um die alte Mutter Erde, für deren Bewohner damit ein neues Zeitalter— die Epoche des Eindringens in den Welten- raum angebrochen ist. Noch ist der Mensch selbst nicht über den Bereich der Erd- Atmosphäre hinaus in das All vorge- drungen, Zunächst schickt er seine Ballons, Raketen und— wie eben jetzt— künstliche „Monde“ im die Ungewißheit, in der es so vieles zu beobachten und festzustellen gibt, das für die Wissenschaft und sogar für unser tägliches Leben so wichtig zu wissen ist. Der Mensch entsendet seine Mehinstru- mente in Bezirke, in denen der Aufenthalt für ihn selbst noch nicht möglich ist. Wesentliche Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang photographischen Cameras zu, die für uns Erscheinungen und Bilder festhalten, die noch nie eines Menschen Rund um die „Bilder vom Bildschirm des Fernseh- Empfängers macht man mit schnellem Film (23/10 DIN und mehr) vom Stativ aus mit 2/0. Sekunde. Bei anderen Belichtungszeiten kann es, weil sich das Fernsehbild nach dem Zeilensprungverfahren aus Teilbildern zu- sammensetzt, zu unschönen Ergebnissen kommen. Je nach Kameraentfernung nimmt man die Blende zwischen 4 und 8. Ruhige Momente im Bild abwarten! Alles Neben- licht abschalten.“ So lautet einer der zahl- reichen Tips, die im Kalendarium des„Foto- Taschenbuch 1958“ enthalten sind. Im seinem fotofachlichen Teil bringt dieses Taschen- buch, das im Fotopost-Verlag Bernhard Meissner, Mannheim, erschienen ist, Rat- schläge und Aufklärungen, die für jeden Fotoamateur wertvoll sind. Das Sachwörter- verzeichnis— von Abbildungsgrößen über Bildweite, Lichthofschutz, Maskenverfahren und vieles andere bis Zündvergrößerung— zeigt, wie vielfältig die behandelten Themen Sind. * „Subjektive Photographie heißt eine Aus- stellung moderner Photographie, die im De- zember 1957 im Schloß Morsbroich, Lever- kusen, gezeigt wird. * „Frankfurt hält keinen Winterschlaf“ heißt das Thema eines Wettbewerbes für alle Photofreunde, der in der Main-Metropole vom Advent 1957 bis zum Fasching 1958 statt- findet. Die Teilnahmebedingungen sind beim Frankfurter Bund für Volksbildung e. V., Frankfurt am Main, Oederweg 1, erhältlich, Auge gesehen hat und auch in nächster Zu- kunft nicht sehen wird. Die Flugbahn der Ra- keten selbst wird photographisch festgehal- ten, und die drahtlosen Signale, die künst- liche Erdsatelliten unermüdlich ausstrahlen, werden mit photographischen Mitteln aufge- zeichnet. Ueberall dort, wo der Mensch nicht selbst hingelangen kann oder wo sein Auge bei schnellsten Bewegungsläufen zu träge ist, nimmt ihm ein photographisches Verfahren die Arbeit des Sehens und Registrierens ab. So dient die gleiche Photographie der Er- forschung des Weltraumes, mit der wir auf So vertrautem Fuße stehen, wenn wir sonn- tags mit unserem„Knipskasten“ hinaus ins Grüne ziehen oder beim Photographen ein Photo für unsere Kennkarte aufnehmen lassen. Das hätte man sich an jenem denkwürdi- gen 7. Januar 1839 nicht träumen lassen, als in der Akademie der Wissenschaften zu Photographie der zusammen mit der Staatlichen Landes- pildstelle Hessen und Stadtbildstelle Frank- furt/ M. als Veranstalter zeichnet. * Zur 400-Jahrfeier der Stadt Homburg/ Saar wird ein Photo- Wettbewerb„Homburg im Bild“ veranstaltet. Die Photos(Mindestfor- mat 30& 40 em S Schwarzweiß) sind bis zum 30. April 1958 an die Kanzlei des Bürgermei- steramtes Homburg/ Saar, Kaiserstraße 41, einzureichen. Jeder Teilnehmer kann bis zu sechs Aufnahmen einsenden. Zwölf Barpreise von insgesamt 150 000 ffrs.(150 DM) sind aAusgesetzt. * In den Laboratorien der Pennsylvania State University, Philadelphia(USA), ist es nach einer Veröffentlichung in der Zeitschrift „Die Umschau“, Frankfurt/M., jetzt erstmals gelungen, einzelne Atome sichtbar zu machen. Man bediente sich dabei vervollkommneter mikrophotographischer Aufnahmeverfahren mit Hilfe eines Feldionenmikroskopes. Durch nacheinander angefertigte farbige Vergleichs- aufnahmen kann man sogar feststellen, ob ein Objekt innerhalb eines Zeitraumes Atome neu aufgenommen oder abgestohen hat. * „Photowochen der Jugend“ werden im Januar 1958 im Stadt- und Landkreis Pirma- sens veranstaltet. Photo-Kurzlehrgänge, Dis- kussionen und ein Photowettbewerb sind ge- plant. Auf Vortrags veranstaltungen werden junge Photofreunde und erfahrene Berufs- Photographen sprechen. Zum ersten Mal be- teiligt sich damit auch ein Landkreis an einer derartigen Veranstaltung. Paris der Physiker Arago eine Erfindung er- läuterte, für die man die Bezeichnung „Daguerrotypie“ prägte. Diesen Namen Wählte man zu Ehren des damals noch lebenden Miterfinders Louis Jacques Mandée Daguerre(1787-1851), eines französischen: Kunstmalers. Sein Landsmann und Mit- arbeiter Joseph Niepce, der bereits 1833 verstarb, wird als der eigentliche Erfinder der Photographie angesehen: ihm ist es be- reits 1822 gelungen, den ersten Bildeindruck von sonnenbeschienenen Objekten auf einer von ihm lichtempfindlich gemachten Platte zu erhalten. Andererseits hat Daguerre diese Erfindung durch eigene Erkenntnisse ganz Wesentlich verbessert und erst lebensfähig gemacht. Das Verfahren der Daguerre- otypie“ bestand darin, daß man zunächst eine versilberte Kupferplatte mit Jod- dämpfen behandelte. In einer Camera obscura— einem unserer Box-Camera ähn- lichen Kasten— wurde diese Platte dann belichtet und anschließend in Quecksilber- dämpfen entwickelt. Es entstand dabei ein spiegelverhehrtes Abbild des Objektes, auf das man die Camera obscura gerichtet hatte. Die Belichtungszeit betrug 20—45 Minuten. Daguerre ging es wie vielen Erfindern. Der französische Staat setzte zwar für ihn — und für den Sohn des Nieépce— eine Jahresrente aus, doch erhoben viele Zeit- genossen ihre Stimme gegen die Dürftigkeit dieser Pension:„Der Portier eines Ministe- riums bezieht mehr Gehalt! Die Affen des Zoologischen Gartens kosten mehr für jähr- lichen Unterhalt, als dieses Mannes Pen- sion beträgt.“ Erst als man ein Denkmal Das einzige Fachgeschäft in der Innenstadt mit eigenem Colorlaber Teilzahlung Kameratausch T 0 den ae Kurpfalzbrücke auf dem Grabe Daguerres in Bry-sur- Marne enthüllte, feierte man den Verstor- benen:„So zwang Daguerre das Licht, dauer- hafte Werke zu schaffen, welche ebenso vollkommen sind, wie die Natur selbst.“ Den Siegeszug der Photographie um die Welt hat Daguerre nicht mehr erlebt. Seine Erfindung ist heute in allen Bereichen der Wissenschaft, der Technik und des alltäg- lichen Lebens zu einem unentbehrlichen Hilfsmittel geworden. Heute dient sie der Menschheit bei einem ihrer größten Aben- teuer, beim Vordringen in die unendlichen Weiten des Weltraumes. für jedermann demelfige Verkaufspreise: 10 f M 57). 20 9 b 12, za g bu 268. oc 9 pft 525, 500 9 b 2550, 1000 9 Ul 5075, Fus von Banken und Sparkassen. FEEINGOLD-BARREN 20 benehen von ollen D E U SSl-Misderlassungen. vor Weihnachten, Schreibmaschinen alle Markenfabrik., auch Olym- pia-Büro- u. Saldiermäschinen. erstaunl, günstig. Auslieferung Ratenbeginn (ab 10, DM) erst im Febr. 58. Groß. Bildkatalog gratis. BEHA Schreibm.-Versand, Neuostheim, Dürerstraße 110, Tel. 4 22 69. zu erreichen: Gemälde immer günstig bei Oppauer Str. 5 USA-Grograum-Ulöfen Bannwald-Allee 68. mtl. ab 10,—, Langer, Mhm., Mollstr. 18. Kinderroller u. Kinder- sowie lugendräder F. Fegbeutel, Waldhof DM 125,—, 1000 ebm Heizkraft. Pro- spekt frei! M. Wuttke, Karlsruhe. und Sendezeit. Nächste 5 Inserieren bringt Gewinn Fabrikfiliale: TEFIFON-Heimsender das modernste Musikwiedergabe-Gerät, an jedes Radio anzu- schließen. Musikprogramme nach eigenen Wünschen bis zu 4 Stunden pausenlos ohne irgendwelche Bedienung! Pprogrammwähler. Endlich unabhängig von Rundfunkprogramm Die einzigartigen Vorteile dieses sensationellen Schall- bandspielers können Sie nicht durch Inserate und Pro- spekte kennenlernen. TEFIFON müssen Sie selbst erlebt haben. Machen Sie gleich heute einen unverbindliche. Besuch in Ihrer TEFEI- Fabrikfiliale! Geräte u. TEFl-Schallbänder liefern nur das TEFI- Werk sowie die TEFI-Fabrikfilialen und Kundendienststellen. ſeorel wert- 12d. E illeil u. oel. Sie haben es in der Hand, Ihren„Weihnachts-Etat“ so anzulegen, daß Ihnen auch noch lange nach den Feiertagen Freude und Zufrieden- heit über Ihre Geschenkwahl sicher sind. Ein sehr guter Tip dies Eigener Alle TEFIFON- monatliche Rate bei DM 29,.— Anzahlung. Barpreis DM 135. mit Fernbedienung. Ef- WERK( KGIN 1 Mannheim, 07. 9 Vetter- Passage An den Planken Telefon 2 65 75 Seite 38 MORGEN Samstag, 30. November 1957 Nr A Mr N 1 85 88 0 Vermletungen 1 7 .*. 5 3-Zimmer-Wohnung L 5 5 8 in Altbau an Wohnberechtigte *. M 0 für 65, DM monatl. Miete und 50 * Uebernahme der Reparatur- kosten sofort zu vermieten 0 Gute Verkehrs- und Geschäftslage. JJͥͤĩ7? 8 1 . 2 2 2 222 2 — 7 Geeignet für Friseur und auch für Drogerie. f * 0 N Autragen dn 2 Und 3 Ammer Wonnungen 0 Damit b Sreiten D 9 8 WTschArrSsEUnO pr. R. Bosch. Mannheim, O 7, 20[ Ffte 028 e, 2520— of, r Sie immer Freude! U * Zentralheizg., Mhm., zu vermiet. 0 75 2 Mhm., P 7, 16-17,* i FN i Schauer Immob. eee 227 b„ K biken U ii ö 2 80 9. bkkoranonssroffk 10 1 ro- oder Lagerräume GARAGE b i N 9 und 24 am, mit Toilette im ei Abschluß, 1 T 1 7 7 U neu hergerichtet, sowie eee Nane N 25,— DMM) sofort zu vermieten 1 5 5 f. f k 3— 1 95 0 n Rane Januar 1958 zu vermieten. Mit Strom, Käfertal-süd B N CAE asser, Gas, entra 1 g.— Adr 2 12 K Straße — 5 Nr. 4 58200 im Verlag. eizung resse zu erfragen unter Diedesfelder Straße 17 f. 1 U F E N 8 a Jaden BkIIUMRAKdURe EN 5 2* 1 8 5 5 55 5 nnn in gut. Lage Ludwigshafens, 50 qm, 1 U 5 0 1H 0 E( K E N 0 in Bad Dürkheim, günstige zu vermieten. Zu erfragen bei 2 l* 7 Lage, zu vermieten. Wörner, Ludwigshafen, Steinstr. 4. Nelsk- U. CoUcH-DrcKEN 5 5 1 Angebote unter PL 0793 an den Verlag erbeten. und viele andere hübsche. Laden ss am Gelegenheit! Stadtmitte, Parkplatz, gegen — Mietvorauszahlg. sof. zu verm. ö Ebenfalls Kiosk.— Karl Wolf. 22 Weinheim, Dürerplatz 6. Uuro-un beschenke i. Reimterfillen S ARDINEN- UND TEP PICH-SPEZIALHAUSs KENTNER Das Beste wär 2 möbl. Zimmer net,(Neubau), 0 d 3 5 8 58 9 mit Küche u. Bad in Heddesheim f E I. 505 ö zu verm.(Auch an Amerikaner.) Mannheim 9 2. 8-9 fel. 21465 ö Zuschrift. u. P. 19919 an d. Verl. 5 N Stottgort— Heilbronn Ulm g. D. 0 N ab sof. zu vermiet. N am Wasserturm für Großhandlung oder Ausliefe- Garage Ernst Schuhmacher, 7 7 1 10 rungslager, ca. 1000 am, für jede Branche geeig- Gartenstadt, Föhrenweg 31. 8 ö beste Lage, Möbl. Zi. m. Badben, an beruft. IE ber meistgekqufte Köhlschrank der Welt 5 jet Komf. 3- Zimmerwohnung Nähe Ortskrankenkasse und 5 einzus. u. A 05220 i., 5 A2 0millionenfach bewährt vermieten. Zubehör, zu verm. Theater. Gtadtm) 1 0 . opel können evtl. übern. werd. 5 1% 6 Mit dem geniglen, unverwüstlichen, leistungsstarken und sparsdmen 5 31 bein 6 7 206 Eilangeb. u. L. 0607 an den Verl.-Eimmer- Wohnung Adr. einaus. unt. A 06227 im pen ene A Unsrnafsbüro br. l. 50 56 M Ser— „ SFARWATTMOrOR-/ ö Las bat ner Gps a, Fe Biete 150,—, Dok. Mületvor- Pal, Piistvoraus 2000 hf n 5 a Sr. Balkon, per sof. 3200,/ 125, 2. 5 1 0. das nor FRI SID AIRE besitzt R U mm.- Schäfer, U 4, 14, Tel, 2 07 00. auszahlung 2000, DM, Paul Lallowski, Ivesh., Ringstr. N b Dringlichkeitskarte vom Garage ab 1. 12. frei 5 mit 5 Jahren Werksgarontie der Opelwerke ö 1 5 eie hm almen, Wohnungsamt erforderlich. Molkenbuhrstr. Ang, u. 020 4. fPraktischer, patentierter Köhlkomfort, den nur frigidaire bietet Beziehbar Januar 1958 bn Zi., Kü., m. Badben, in nil. 1 age, an Einzelp. Nähe Mum, 1 0 breisermäßigt um 10—12% und noch niemals 3e billig, wie zur Zeit Lindenhof verm. Adr. einzus, u. A dial f, N Z- Zimmer-Wohnungen aut möpl. Zimmer mit Bad el Größe 1 pisker 0% 5 i 2 Küchenben., ab 1. 12, an g0ʃl eingebaute Bäder, Balkons, 4 n belt 110 Liter Tisch 377.— 511.— ö 9 75 Ofenhzg., Miete 127.— DM,„ Lale Unler 5 5 5 614.— 3 1 5 5 Mietvorauszhlg. 3500,— DM senr ruhig. u. frdl, möbl. Zina 355 13 5 2 3 5 5 5 geb., m. Kl. Küche(Altb,), gt, Late 140 Liter Schrank 679.— 609, f 3 Zimmer Mohaungen. 99 155 180 Liter San. 709. F ve eingebaute Bäder, Balkons, stehende Frau sof. zu vermieten 230 Liter Schronk 998.— 3890,.— N Lien e e e 286 Liter Schrank 1275.— 1145, 11 Mietvorauszhlg. 4500, DM, Laden m. Einrichtung u. Wobpunt . f 8 0 0 2 0 0 beziehbar Mai 1958 tür Textillen in verkehrsreiche 1 9 Lage zu vermieten. Zuschr, unter SGoastige feilzohlung guf Wunsch 1 768 180 Neckarau Nr. 08261 an den Verlag, mit 10-Platten- Wechsler 1 2* 0. 2. Zimmer-Wohnung Gt. möbl. Zi. m. Bad an He. n Unverbindliche Vorführung, Beratupg, Bezogsqvellen: EUITC ERES ve FRIGIDAIRE- Großhändler, K v. Sarentiedienst des FRIGIDAIRE- Werks der Adam Opel AG, für Nordbaden, Rheinpfalz, Südhessen Adr. einzus. unt. Nr. A 00288 J. Leere, möbl. Zimm. u. Wohnungen mit Bkz lfd. zu vermiet, und u mieten ges. Auch für Amerikaner, durch Immobilien PVaitn, vorm. Schwarz, Mhm., O 6, 9, Tel, 200 Gutmöbl. Zimmer mit Damptheitz. Telefon u. dazugehörig, Baden mer an Herrn sof. zu vermieten Zu ertragen Telefon 4 15% 3 Zimmer leer od. möpl., geg, etvs Hausarbeit oder gelegentl, Beau. sichtigung eines Kleinkindes, ab, zugeben, Telefon 4 18 26. einger. Bad, Ofenheizung, Miete 125,— DM, Mietvor- Auszahlung 2500, DM Z- Zimmer-Wohnungen eingericht. Bäder, Balkons, Ofenhzg., Miete 177/50 DPM, Mietvorauszhlg. 3500, DM A Eimmer-Wohnung eingerichtetes Bad, Terrasse, Ofenhzg., Miete 220, DM, Mietvorauszhlg. 4500,— DM, beziehbar Febr. März 1958 Koba„Tarontella“ mit Mende„Fidelio“ und 10-Platten-Wechsler. Philips„Sgturn“ mit 10.plettef-Wechsfs' r. Koba„Logano mit Mende„Fidelio“, 10-Platten-Wechsler und „Imperial 1299“ mit AEG- Tonbandgerät, I0-Platten- Wechsler und Bar 745, 398, 818, 398, 1248, 998. 998, 1398, ond 100 Rundfunkgeräte cer fabnkate zu stark reduzierten preisen. * SVA-possege in 57 gegenöber Gu/ ſheinhäuserstr. 27—31 Ruf: Sa-Nr. 4 53 66 1 “ N 2 N 5 Zu vermieten Innenstadt 100 am Laden 2 Schaufenster mit je 255 m. —— 100 am Kellerräume, mtl. ö Miete insgesamt 500, Dll, mähen e g 200 am Lager keller Wohnungs- und Zimmer-Nachweis 100 am Parterrelager durch Immob. Kauffmann, 5 Rich.-Wagner-str. 57, Tel, 4 32 66. 20 qm Büro mtl. Miete insges. 400,— Dll, ohne Mietvorauszahlung, beziehbar sofort Rudolf Müller Polstermöbel Gardinen und sämtl. Zubehör Immobilien, Finanzierungen Kaiserring 36 Tel. 4 39 38 eib heute D 4, 6 Ruf 2 15 78 Vorbildlicher Kundendienst— Angenehme Zahlungsweise UNSER SCHLAGER: 179. Vermietungen Leere u. möbl. Zim. u. wohnungen m. Bkz lfd, zu verm. u. zu miet. ges., auch für Amerikaner, durch Vitrine mit IO-Platten wechsler Gutmöbl. Zim. ab 1. 12. an Herrn in Mö bl. Zimmer, fl. Wasser, Badben., Kochgel., an Berufst. ab Montag zu vermieten. Telefon 7 18 31. Garage, Käfertal- Süd. Pfeilstr. zu vermieten. Telefon 2 30 78. Möbl. Zim., fl. W. u. Gas, zu verm. Straßburger, Gr. Wallstattstr. 39. Eleg. möbl. Wohn- Schlafzi. sof. zu vm. Lenaustr. 3. part,, ab 19 Uhr. Möbl. Zimmer an berufst. Herrn in Mhm.-Gartenstadt zu vermieten. Adr. einzuseh. u. A 19849 im Verl. 2. bis 3-Zi.-Wohn., Stadtmitte, Neu- bau, 120/3000,-, 150/4000,-, zu verm. Immob. Kiss. Kleinfeldstraße 43. Einzel- u, Doppelzimmer m. voller Verpflegung(günst. Preis) in Gast- wirtschaft u. Metzgerei zu ver- mieten. Telefon 8 62 80. guter Position zu verm. Adresse zu erfragen unter A 08330 im Verl. Möbl. Zim. fl. Wasser, heizbar, zu vermieten. Frey, Moselstraße 4. In einem schön. Odenwalddorf, 1600 Einwohner, ist ein Neubau mit 65 qm Ladenraum, geeignet f. alle Branchen, 2 Auslagefenster, mit Wohng. u. evtl. Garage, sofort zu vermieten. Zu erfragen Ludwigs hafen, Seilerstrage 353. Tel. 6 79 03 ꝛ2x2-Bett-Zimmer zum 1. 12. zu verm. Gasthaus„Zum goldenen Hirsch“ Mannheim, Mittelstr. 38. Möbl. Zimmer mit Kost abzugeben gegen Hilfe im Haushalt(auch Flüchtling). Angebote erbeten u. Nr. P 19949 an den Verlag. Mehrere möbl. Zim. zu vermieten. Immob. Kiss, Kleinfeldstraße 43. Weihnachten 1957 „Ballen im neven Kleid“ Die richtige Weihnachtsidee: 3 „Ein Service“ Eschenbech, eine Weltmarke polſergold, jedes Teil einzeln erhältlich. Keiffteeservice. 151g. für 6 personen, nur DM 67.90 speiseservice. 45tlg. für 12 Personen, nur DM 246,20 Rosenthal, form finlondio Entwurf Tapio Wirkkalo, Dekor Gold u. Silber Kaffeeservice. I15tlg. für 6 Personen, nur DM 137.50 27tlg. für 12 personen, nur OM 240, Tirschenreuth, form Isabela breite Flachätzkante mit Königsblau Speiseservice, 45tlg. für 12 Personen DM 562. Ubereugen Sie sich in unserer schönen Porzellan- Abteilung von unserer Leistungsfähigkeit. 0 dass große Speziqihaus für Slos, porzellan, Kunstgewerbe und Haushaſtwaten p 3, 11-13 Mannheim, on den plonken Tel. 20988 Interpresemf- fochgeschin 4. Zimmerwohn Küche, Bad, Etagenheizung, Friedrichsring, per sofort zu vermieten. Angebote unter P 19756 an den Verlag erbeten. ung Bkz 3600, DM, am 75 U euer Ladenraum in guter Lage Mann- heims zu vermieten. H. Schmidt(RDM), Heidelberg, Hauptstr. 68 Telefon 2 41 45. N Wohnung mit Laden in Sandhofen, zu vermieten. Angebote u. P 19922 an den Verl. Freundl. möhl. Zimmer Oelof., N Wasserturm, an Dame zu verm. Zuschr. u. Nr. P 06132 a. V. Verkaufs- bzy,. drundstueks- u. Fnanzlerungs-ümph Bürordume auf den Planken, kurzfristig treiwerdend, vielseitig ver- wendbar, zu vermieten. 7 e 2 20 71-73 ſflannnelm, B 2,1. N 2 Ludengeschüft in fa, Verkehrslage in Mhm. Garagen Rheinau sofort zu vermieten. (Als Filiale besonders geeignet.) Angeb. u. Nr. P 08214 a. d. Verl. im Neubau, Bellenstr. 64, zu ver- mieten durch: Peter Mack, Immob. Mannheim, T 6, 27, Telefon 2 35 18. Zimmer an den Planken sehr gut möbliert, Zentralheizg., Fahrstuhl, Tel., Badbenutzung, an Herrn sof. zu vermieten. Tel. 24032 Garage zu vermieten. Steinhauer, Käfer- Haßnungen lden Runs HEC WòII; L . 0 but 288; tal-süd, St.- Ingberter Straße 13, Telefon 7 67 79 Ummer möbliert und leer Wünsch, Im., 2 45 71 33, 2 Abgeschl. 2-Zi.- ohng. im Zentrum sof. zu vermieten. Miete 88,— DM. Zuschr. u. Nr. P 19668 à. d. Verl. Lager- oder Gewerberaum 0 qm, Neubau, Möglichkeit, Neckarstadt, zu ver- mieten. Telefon 3 11 40. LkwW.-Anfahrt- Repräsentable, große Drei- Zimmer-Wohnung m. Kl., Bad, 2 Balkone, Nebenge- laß und Garage, im Obergeschoß einer Villa, ruhige Lage, Aussicht zum Gebirge, Nähe Weinheim/ Bergstraße, zum 15. 12. 57 zu ver- mieten, Zuschr. unter Nr. P 08083 an den Verlag. * Hüroräume zentral in Bad Dürkheim ge- legen, zu verm. Angeb. unter Nr. PL. 0792 an den Verlag. leere u. möbl. Wohnungen vermietet Immob.-Grimmer, Heinr.-Lanz- Straße 44, Tel. 4 00 53 Leere Zimmer alle Stadt- teile 30/0. Wünsch, Imm. 1 Zimm., Küche, Bad, 33,—/500,.—. Luise Kundt, Imm., Alphornstr. 27. Ummer Haus in Käfertal, 35 qm Wohnxr., 80 am Keller, großer abgeschl. Parkplatz, Tel., Strom, Gas, ge- eignet f. Niederlage oder Groß- handlung sofort zu vermieten. Mz. erwü. Näh. Telefon 5 23 68. möbl. u. leer. Tel. 5 05 71 Im.-KUNDT, Alphornstr. 27 Laden in Neubau, 120 qm, m. Neben- räumen u. Garage, in Mhm. an den Planken, Miete 775,, ab 1. Jan. 58 zu vermieten. Zuschr. unter Nr. P 19348 an den Verl. 4-Z.-Komf.-Whg., 220, /500,-, zu vm. Im. Heil, Hch.-Lanz-Str. 36. T. 40536 Garage in Käfertal, Rollbühlstraße, zu vermieten, Zuschriften unt, Nr. P 08053 an den Verlag. Immob.-Huber, Augusta-Anlage 19, Telefon 4 33 70. Nähe Wasserturm. Möbl. Zimmer u. Appartements. Troeger, Wespinstr. 14, T. 4 36 14. Wohnung in Viernheim, 2 Zimmer, Küche, Bad, 3000 Mz. Miete 120,.—, zu vermieten, Immob. NEF F, Viernheim, Kreuzstraße 25. Möbl. Whng, auch an Amerik. z. v. Im, Heil, Hch.-Lanz-Str. 36, T. 40536 Schönes möbl. Zim. Näne Autohof zu verm. Angeb. u. 06357 a d. V. Wochenendzimmer m. Kochgelegen- heit im vord. Odenwald, 600 m, zu vermieten. Sehr schöne Aus- sicht, gute Wintersportmöglichkeit. Auskunft erteilt 0 620%%82. 3- bis 4-Z.-Whg., abw. BkZz. zu verm. Im. Heil, Hch.-Lanz-Str. 36, T. 40536 1 möbl. Zi. m. Kü. u. Bad od. 2 mpbl. Zi. z. vm. Anzus. ab 14.30 Uhr Klein, Andreas-Hofer-Straße 92. Leerzimmer m. Badben,, Nähe Tat- tersall, an alleinst. berufst. Dame zum 1. 1. 58 zu verm. Tel. 4 47 06, Werkstätte, 36 qm, m. früh. Kegel- bahn, 28, qm, Innenstadt, z. verm. Zuschr. unter Nr. 08064 a. d. Verl. Gut möbl. Zim., Innenst., an Frl. z. vm. Adr. zu erfr. u. A 08198 1. V. Stadtz. in 2-Bettzi., 1 Bett sof, f. He. frei. Zuschr. u. 08189 an den Verl. Mod. möbl. 2 Zimmer-Wohnung, Innenst., zu verm., Durch FTroeger, Wespinstrage 14, Telefon 4 36 14. 50 qm Laden 50 qm Lagerkeller durch Treppe direkt mit dem Laden verbunden, mtl. Miete insgesamt 706. DA, Mietvorauszhlg. 7000, Dl, beziehbar sofort Schwetzingerstadt 80 am Laden mit 3 Meter Schaufensterfront, 70 qm Lager mtl. Miete insges. 350, DAI ohne Mietvorauszahlung, beziehbar März April 1006 50 am Laden mit Büro 60 am Lager 80 am Lagerkeller mtl. Miete insges. 350. Dll Mietvorauszhig. 4500, Dll, beziehbar sofort Oststadt a 70 am Büro- oder Praxis rãume a Zentralheizung, mtl. Miete 200, DM, ohne Mietror g zahlung, beziehbar Jan, 100 Mine, Saul Immobilien, Finanzierungen FRAGEN ik 2 Räume für gewerbl. Zwecke(evtl. i 9 380 auch als Wohnung) sof, zu verm. Kaiserring 12 e Adr. einzus unt. A 08242 im Verl. an beruft. h u, A 08289 i.), ern 2. I. 12. J km.), 75,— Dll 06227 im ver. zu verm, 12 war, Miete z. 500 bis 3000 Da sh,, Ringstr. Ahm.-Almenk, . U. 00209 4. adben, in nn. Nähe Mhm, u. A 08219 l., mit Bad, et. 12. an solle Angeb, unter Verlag. möbl. Zimmer, Atb.), gt. Lage Ne, an allen zu vermieten, 00264 im Ver. g u. Wohnung erkehrsreiche Zuschr, unte lag. an He, z, vn V. A 002g J. 9, u. Wohnungen rmiet, und u ir Amerikanet Vaith, vom, „9, Tel, 200 h t Dampfnelg Jrig. Badezim zu vermleten 410 28. ol, geg, etyn egentl, Beau, einkindes, 40 10 26. eten dt den it je 25 m. ume, mtl. 500, Dlx. keller relager o 400.— Dil, zahlung, len keller t mit dem intl. Miete D 000, DRI stadt 13 Meter kront, er 350, DM zahlung, April 1058 lit Büro er teller 350,— DI 500— DI, ö r Praxis- atl. Miete letvoraus- „Jan. 1958 auleb zierungen el. 4 30 86 Ine ne Ine ſtal MORGEN Seite 39 Vr. 277 Samstag, 30. November 1957 —J—J—w 2E in besonders großer Aus Wah! Persianet-HHlantet BESONDERS SUNSTIGIM PREIS je der Art Maunbeim, Scimpergtage! bei der Kurpfalzbrücke Telefon 5 21 30 seit 1921 Zahlungserleichterung! 4 e ee eee S SILEBEENF b ö 90 7 1 ein schönes Weihnachtsmärchen in 4 Bildern von Rolf Vogel —— 2 d A. n e a A DA als festliche Vorfreude für die kleinen und großen MM-Leser und-Freunde am Sonntag, dem l. Dezember 13.15 Uhr im„UNIVERSUM“. N 7 aufgeführt vom Märchentheaster„Kurpfalz“ Gesamtleitung: LUDWIG VAAS Karten im Vorverkauf in der Schalterhalle des„Mannheimer Morgen“, tägl. ab 8.00 Uhr (Tel. 2 49 51) und an den Kassen des„Univer- sum“, N 7, täglich ab 13.00 Uhr, samstags und sonntags ab 11.00 Uhr(Tel. 2 38 33) ermäßigten Preis von 5,80, 1,20, 1,50, Seitenloge 2,.—, Mittelloge 2,50 DM. f e e e 00 e ee e ee eee ee ee Gu eher fũr dlen. Schicksale zwischen Berg und Strom Neuerscheinung mit den schönsten Er- zühlungen Adolf Schmitthenners. 251 S., reich illustr., Ganzleinen DM Das deutsche Herz Der meistgelesene Roman von Adolf Schmitthenner. 87. Tausend, 341 S., mit vielen Illustrationen, Ganzleinen DM Heimat Baden-Würtemberg Das große Volks- und Hausbuch des Landes. Herausgegeben v. R. K. Gold- schmit-Jentner und Otto Heuschele. 8 Bildtafeln, Vorsatzkarte, Halbld. DM Bund um die Erde Neuauflage eines der besten Reise- bücher Kurt Fabers. 272 S., 6 ganz- seitige Illustrationen, Ganzleinen DM Die Stadt der verlorenen Schiffe Der Roman der Heimatsehnsucht und Liebe zum alten Riga von Irina Sabu- rowa. 653 S., Großformat, Ganzl. DM 10.50 7.80 8.50 14.80 6.80 in allen Buchhandlungen erhältlich. CakL-PPETTER-VFERLAG. HEIDELBERG Baufahr 195%7 Rablo-GSERAT Grundig 4090 DM 468.— jetzt DM 400.— Löwe Opta Komet DM 399,— jetzt DM 339.— Imperial 506 w DM 498,.— jetzt DM 399,.— Rablo- und FERRHSEHGERAT ab DM 10,— Anz. bis 24 Monatsraten ab DM 20,.— Anz. bis 24 Monatsraten ab DM 20,.— Anz. bis 24 Monatsraten ab DM 30,— Anz. bis 30 Monatsraten Baujahr 1957/58 Radiogeräte Vitrinen Musikschränke Fernsehgeräte 6 Monatsraten nur DM 2,50 Zuschlag! Im Einkauf liegt der Gewinnt Der weiteste Weg lohnt sich! Eigene Finanzierung! Heinrich Brausch K MANNHEIM WALDHOF nur Oppauer Straße 30 zum 7 1,80, 2- Zimmerwohnung f Mietgesuche 1 Wir suchen für leitenden Anges am Stadtrand v Angebote unter einer großen Industriefirma . lis 5 Ammer koonnung (möglichst mit Garten und Garage) in Heidelberg oder Weinheim. tellten on Mannheim, Nr. P 19982 an den Verlag. WOHNUUNGEN im Auftrag einiger Firmen, in jeder Größe gesucht. Immob.-Weick, Mhm., Heinrich-Lanz-Str. 5, Postf. 8 39, Tel. 44105 gesucht. Bkz oder Mietvorausza 3 Zimmer-Wohnung mit Küche, Bad, Balkon, bevorzugt Feudenheim oder Neuostheim, RUDOLF FucHS MINERALOEL WERK MANNHEIM Postfach 187 hlung kann geleistet werden. fbhnertes Zimmer für eine leitende Angestellte für sofort gesucht. -e ke Käfertaler Straße 275-315 1 Aelt. ruh, Herr sucht leeres Zimm. mit Verpflegung. Miete wird im voraus bezahlt. Zuschriften unter Nr. 08318 an den Verlag erbeten. Amerik. Familie sucht per sof. 2 Zi., möbl., mit Küchenbenützung. Zuschrift. u. Nr. 06327 an d. Verlag. Kinderl. Ehepaar su. dringend 2 Zi.. Kli. u, Bad. Mietvorauszhlg. oder BkZz. Zuschr. u. P 08340 an d. Verl. Angestellter su, kl. möbl, Zi. Nähe Bahnhof. Zuschr. u. 08362 an d. V. Jg. Ehepaar mit Kind sucht 1 bis 2 Zimmer, Kü, in Mannheim oder Umgebung. Ang. u. P 19072 a. d. V. Berufstät, Fräulein su, möbl. Zimm. Angeb. u. Nr. 08304 a, d. Verlag. Für Abstellung von 2 Lkw suche ich geeignetes Gelände oder kl. Halle zu mieten oder zu kaufen. Inter- esse besteht nur für Nähe Linden- hof, Seckenheim, Ladenburg. An- gebote unter Nr. P 19817 a. d. Verl. bis 2-Zim.-Wohnung Gad) von alleinsteh. alt. Frau drgd. gesucht. Mvz od. kl. Bkz kann gestellt wer. den. Zuschr. u. 08288 a. d. Verlag. Juwelier Braun Monnheim, Planken e Ruf 23686 Monabeim, Planken- Röf 21762 fichard Kunze Ciolina& Kübler Monnheim, porodeplotz& Ruf 249 18 ib Montag 6 7, Eishoke Spott⸗-Hellmann nach erfolgtem Wiederaufbau pullover för Damen und Herten Schlittschuhe Eislaufcomplets Skicusröüstungen Sportgeräte aller Art Breite Straße — Ruf 21018 3 ycomplets Käfertal- Schönau größ. möbl. preisw. Zimmer ges. Angebote u. PS 19844 an d. Verl. Suche möbl. u. leere Zim. T. 50571 Im.-KUNDT. Alphornstr. 27 Junggeselle sucht dringend 2 Ammer, RHuche, Bad mit Heizung, Mietpreis bis 200,—. Angeb. u. Nr. P 19733 a., d. Verlag. Terrengzieuzen f Schöne 2-Zi.-Wohng., Neub. M. 70,-, in Ilvesheim geg. 1-Zi.-Wohng. m. Bad im Stadtgeb. zu tauschen ges. Zuschr. u. Nr. 08276 a, d. Verlag. Leerzimmer(Neub.) in Mhm.-Fried- richsfeld geg. gl. in Mhm, Vorort od. Umgeb. zu tauschen gesucht. Angeb. u. Nr. PS 19725 a. d. Verl. Geboten: 2 Zimmer, Küche, einger. Bad, im 1. Stock, Untermühlau- straße; Mietpreis 50, DM. Ge- sucht: 1 Zim, u. Kü. in der Zeller- straße. Zuschr. u. 08313 a. d. Verl. Biete 2-Zim.-Wohnung, II. St., in Schlognähe, Miete 77,— DM. Suche 3-Zim.-Wohnung Bad mit Zubehör. Zuschr. u. Nr. P 19669 a. d. Verl. Biete in Kaiserslautern 2 Zimmer, Küche Bad, Mansarde(Garten am Haus); suche in Mannheim od. Lulhafen; 3.4 Zimmer, Küche u. Bad für sof. oder später. Adr. einzusehen u. Nr, A 07898 im Verl, Biete 1½ Zimmer u. Küche, Rheinau Miete 45 DM suche 2 Zimmer und Küche Miete bis 60 DM Neckarau bevorzugt. Angeb. u. Nr. PS 19336 a. d. Verlag. Biete 4 Zimmer, Miet-Einfam.-Haus, Bad und Garten in Nürnberg: suche ähnl. in Mhm. ock. Heidel- berg. Angeb. u. P 19860 a. d. Verl. Biete 2 Zimmer u. Kü., Neckarst.- Ost gegen 3 Zim. u. Küche, Miete bis 100,— DM. Zuschriften unter Nr. P 19956 an den Verlag. Freie Betofe PRAXXISE-NV ERL EGUN SE 7 Dr. GOTTWAILID prakt. Arzt Mannheim-Neuostheim Ab 1. Dezember 1957 Dürerstrage 23 Sprechstunden: Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag 15-18 Uhr, sonst nach Vereinbarung. Telefon 4 41 12 * Habe mich in den Praxisräumen von Herrn Dr. DOll, P 3, niedergelassen.— Sprechstunden: Voranmeldung erbeten. Telefon 2 14 58 Dr. med. WERNER TIE GEIL 0 Ab J. November 1957 verlegte ich mein Büro nech Schuhmannstreaße 21(Ecke Liststraße) Ludwigshafen am Rhein PATENTANWAIT gf 6 35 59 Dipl.-Ing. A. H. FISCHER Suche ab sofort 2 Zi., Kü., evtl. Bad. möbl., od., teilmöbl., mögl. Nähe Sandhofen, Käfertal od. Schönau. Zuschr. u. Nr. P 07983 an den Verl. 4- Zimmer-Wohnung im Raume Mhm. gegen LAG-Ber. gesucht. Zuschr. unter Nr. P 07811 an den Verlag. 1- Zimmer-Wohnung f. kinderl. Ehe- paar ges. LAG-Ber. Zuschriften er- beten unt. Nr. L 0789 an den Verl. 2 Zi., Kü., Bad geg. Bkz od. Mz. Sof. ges. Zuschr. u. 08242 à. d. Verl. 2 bis 3 Büroräume, evtl. m. Lager, in der Nähe des Handelshafens zu mieten gesucht. Angebote an Post- fach D 17. preiswerte Unterkunft f. Kleinwagen Nähe Jungbuschbrücke ges. Zu- schriften unt. Nr. 08235 a. d. Verl. Berufst. Arztehepaar su. 2 Zim.- Wohnung, mögl. mit Bad, Wohn- berechtigung für Mhm. vorhanden. Zuschr. unt. P 08226 a, d. Verlag. Nette Appartement- Wohnung., 1 Zl., Kll., Bad, evtl. Tel. u. Garage, für einen in Mhm. tät. Geschäftsmann p. sof. ges. Zuschr. u. 08207 a. 9 Leerzimmer v. berufst. Dame, mög- lichst Schönau, gesucht. Zuschr. u. Nr. 08249 an den Verlag. LADEN 30 bis 30 am, in verkehrsreicher Straße in Mannheim gesucht. M. Greulich, Immob., Ludwigs- hafen/ Rhein, Rottstrage 34. Große I-Zimmerwohnung oder mit Küche, Bad usw., sofort ges. Bkz kann gestellt werden. Dring- lichkeitskarte vorhanden. Angeb. unter Nr. P 19876 an den Verlag. Nähe Wasserturm, evtl. auch Paradeplatz oder Bahnhof möbl. Zimmer mit Zentralheizung für 1. Dez. oder später gesucht. Zuschr. u, Nr. 08285 a. d. Verl. Junge Mutter m. Kind(Ehefrau) su. Zimmer mit Heizung. Zuschr. unt. Nr. 08262 an den Verlag. Jg. Ehepaar sucht möbl. Zimmer u. Küche ab 31. Dez. 57. Zuschriften unter Nr. 08281 ͤ an den Verlag. Leerzimmer von alleinst. Herrn ges. Zuschr. unt. Nr. 08274 a. d. Verlag. lugerrüume in Mannheim ca. 200300 am für Möbel- lagerung geeignet, eben- erdig oder in Rampenhöhe, möglichst Stadtmitte u. gute Zufahrt. ab sofort gesucht. Angebote erbeten unter Nr. P 19801 an den Verlag. Laden in Mhm.-Neckarstadt gesucht. Zu- schriften u. P 19370 an den Verl. Möbl. Wohnungen für Amerik. sucht Maklerbüro Gos e h, Käfer- tal, Asterstr. 27, Telefon 7 68 29. Wohng. m. Mvz. sucht Ifd. alle Stadttl. Wünsch, 8 3. 2 All- Amerikan. Familien suchen separat möbl. Wohnungen. Strauß, Waldhofstr. 6, Tel. 5 08 17. Möbl. Zimmer, möbl. Wohnungen such für Amerikaner zu miet. gesucht. Imm.-Grimmer, Mhm., Hch.-Lanz-Str. 44, Tel. 40053 2 bis 3 Büroräume in guter Geschäftslage sof. ges. Zuschr. u. P 19805 a. d. Verlag. 3. bis 4-Zim.-Wohng. evtl. geg. Bkz ges. Zuschr. unt. Nr. 08004 a. d. V. Individuelle Vermittig. sucht Id. f. seriös. Interessentenkreis leer. u. möbl. Zimmer. Troeger. T. 43614 Möbl. Wohnung für Amerikaner dringend gesucht. Immob.-Huber, Augusta-Anlage 19, Tel. 4 33 70. Kl. Laden zu mieten gesucht. Zuschrift. u. Nr. 07696 an d. Verl. Mansarden u. Schlafstellen: S 3, 2. 200 DM demjenigen der mir 1- bis 2-Zimmer-Wohnung Kü., Bad, mit 1300,- DM Mietvzg. vermittelt. Miete bis 80,- DM. Zuschr. u. Nr. P 07926 an den Verl. Möbl. Zim. von berufst. Frau ges. Angebote u. Nr. 06190 an d. Verl. Berufst. Krankenschwester möbl. Zimmer. Zuschriften unter Nr. 08141 am den Verlag. 2-Zim.-Wohnung mit Bad Neubau) gegen Mvz oder Bkz gesucht. Zuschrift. u. P 08140 an d. Verl. oder 2-Zimmer-Wohnung gegen Mietvorauszahlung 1000, bis 1500, DM, in Käfertal oder Umgebung gesucht, Angebote erbeten unter Nr. P 19238 an den Verlag. 1 Ruhiger, solider Herr sucht + Leerzimmer Angeb. u. Nr. 08144 a. d. Verlag. Von größerem Industrieunter- nehmen werden in guter Lage in Mannheim la. 0b um Lapename ll. L an Lagerräume baldmöglichst gesucht. Verladerampe mit gut. Anfahrt k. Lkw unbedingt erforderlich. Angebote unter Nr. P 08183 an den Verlag. sucht — DETEKTWRURO RHEL Dr Beobachtungen- Ermittlungen Delehlio- Insitut chelus Ihre Zeraterin in allen Schönheitsfragen Hosmeuk-Mertens Inh. Irene van Buggenum O 7, 9, à. d. Planken, Tel. 5 09 03 Beweismaterial für Zivil- und Uberwachungen, Beobachtungen 1 e im In- Ermittlungen. und Ausland 1 4 Lu'hatfen/Rh., Bismarckstr. 35, Diskret und zuverlässig. Tel. 6 47 77.: Mhm.-Feudenheim, Am Schel- 8 menbuckel 36 Telefon 7 12 36 9 1 0 Unterricht ö Engl. u. Franz.„Privat“ Tel. 4 31 74. Studentin gibt Nachhilfe, alle Fäch. bis einschl. Untersekunda. Mhm.- Feudenheim, Schelmenbuckel 39, Telefon 7 15 15. Kings“ English by TUDOR: B 5, 16. 8— Fachenglisch f. Handel u. Industrie Schränke Schränke und nochmals große Schränke 5 0 lombischranłe Auswahl, erstaunlich preiswert. Mannheim, B 6, I, 1 Aber auch Couches, Schlafzimmer und Einzelmöbel für 65 Schlaf- und Wohnzimmer genau so preiswert. BEKANNTE PREISWURDICKEIT I Kein Laden! B EIL-SIREIT Teikzahlung! Kein Laden! Sternwarte— Friedrichspark Seite 40 MORGEN Samstag, 30. November 1957 Nr. 27 Nr. 27277— 0 25 0 0 0 0 00 und hat die Arbeit und den Arbeitsmodus Grausamkeit der Jagdmethode der Wi Die„Alten arbeiten gründlicher als die„Jungen dem Alter angepaßt: man hat sie die Arbeit hin. Zahlreiche nur angeschosseng, fe 7 S 8 später beginnen lassen, hat dag Fließband schleppten sich oft noch weiter, um in 1 0 Festsetzung der Altersgrenze auf das 65. Lebensjahr ist etwas Willkürliches/ Der„Pensionierungsschock“ auf eine geringere Umlauf geschwindigkeit Heide qualvoll zu verenden. 9 eingestellt, hat häufiger Pausen eingelegt, 5 Jeder Arzt kennt aus seiner Praxis den ten. Man sagt, mit 65 Jahren ist„der“ Uebung erwerben kann. Die„Alten“ schonen kurzum hat den Betrieb„vermenschlicht“, 5 5 1 Fall, daß ein Beamter im Anschluß an seine Beamte pensionsreif, ohne sich darüber klar Material und Werkzeuge mehr als die„Jun- wie man so schön sagt. Dabei hat sich im Im dichten Nebel prallte am Donnerstag Kur Pensionierung plötzlich auffallend gealtert zu sein, daß der biologische Alterungsprozeſ; gen“, und— was am meisten überrascht— Endeffekt ergeben, daß die Produktivität, um ein amerikanisches Transsportflugzeug, da und sehr bald dann gestorben ist. Der be- bei dem einen früher, bei dem anderen spä- sie verursachen weniger Unfälle. Was aber die sich heute alles dreht, sich nicht ver- mit Nachschub von Tripolis nach A 5 Handelte Arzt ist jeweils in Verlegenheit, ter einsetzt. Die Pensionsreife bestimmt das fast unglaublich ist, ergab ferner die Um- ringert hat. unterwegs War, in der Nähe der türkischen. werm er gefragt wird, was zum Tode des Gesetz recht willkürlich. Das Naturgesetz frage: die„Alten“ melden sich weniger oft. 1 11 e Hauptstadt gegen einen Hügel und stürzte deu pensionierten Beamten geführt habe. Ge- wird überhaupt nicht gefragt. Krank, allerdings sind sie länger krank. Diese Ergebnisse stimmen nachdenklich. brennend ab. Dabei kamen drei Besatzun Volt Wg, er war Krank, aber eigentlich kenn- Wer ein Zeit n in England Wenn sie sich einmal krank melden. Die Feststellung der Altersgrenze auf das mitglieder ums Leben. Drei weitere Be ten zeichnet man das Ereignis viel besser, wenn 4 1 1 1„ 8 In den USA ist man bei solchen Betrie- 65. Lebensjahr hat etwas Zufälliges, Will- zungsmitglieder wurden schwer verletzt 0 in man sagt: er hat aufgehört zu leben. urch eine Umtrage bei etwa 30 ardelte pen, die unter Arbeitermangel leiden, dazu kürliches, Unnatürliches. Die Lebensgesetze mufiten in ein Krankenhaus in Ank 5 5 5 nehmern ermittelt ob gie eigentlich mit ihrer übergegangen. Leute über 65 zu beschäftigen, stimmen damit nicht überein bracht werden Der Flug Ankara ge.„Bl Ich erinnere mich an den Leiter einer Pensionierung einverstanden seien oder ob 5 5 asen, 5% Sein 0 bie 1 und Jah Münchener Privatklinik, der sich mit 70 Jah- sie nicht lieber weiterarbeiten wollten. Dazu e Prellungen dap von ren„zur Ruhe“ setzte. Aber die Ruhe tat muß man wissen, daß in England die Alters- W 8„„ 1% e e un gar nicht gut. Er hatte ein erfülltes grenze nicht starr festgesetzt ist. Die Männer as sonst noch geschah—2. 8 5„ Militär. 119 Leben gelebt und kam sich jetzt völlig über- können nach vollendetem 65., die Frauen 5. e daß das Wetter bei! Alüssig Vor. Er War, als hätte das Leben für nach vollendetem 60. Lebensjahr um eine Ende nächsten Jahres hoffen die USA Nach einem Bericht der Zeitung„Wramia zun daten Werde, schon zwei Stunden über nich inn jeden Sinn verloren, da für ihn offen- Rente einkommen; aber sie müssen es nicht. mit der Erprobung von Raketen beginnen i Mazury“ Ermland und Masuren) werden Ankara gekreist. reicl bar sinnvolle Tätigkeit gleichbedeutend mit Sie können auf Antrag jeweils noch fünf zu können, die von Atomenergie getrieben auch in diesem Winter Sonderprämien in 1 der Leben gewesen war. Er siechte dahin, wurde Jahre weiterarbeiten, wobei sich, wenn sie werden. Die amerikanische Atomenergie- Höhe von 1000 Zloty(etwa 180 Mark) für Ein chilenischer Stützpunkt in der Ant Zin teilnahmslos, mürrisch, und seine Freunde weiterarbeiten, die Endrente erhöht. Zwei kommission kündigte in Albuquerque(Neu- jeden erlegten Wolf gezahlt. Falls die dies- arktis, das General-O'Higgins-Lager 1 Vol sagten von ihm, er mache es nicht mehr Drittel der Befragten gaben an, sie wollten mexiko) an, daß die Versuche in der Wüste jährige Wolfsplage das Ausmaß der ver- durch Feuer zerstört worden Der 90 f Jane. Da brach der letzte Krieg aus, die weiterarbeiten. Die Hälfte von diesen zwei von Nevada stattfinden sollen. gangenen Jahre übertreffen sollte, ist eine punkt war einer der vier chilenischen 575 1 Aerzte seiner Klinik wurden zum Heer ein- Dritteln gab als Grund an, sie möchten ihre* Erhöhung der Abschußprämie auf 1200 jagen auf O'Higgins-Land zwischen 3 5 gezogen, und der alte Geheimrat mußte wie- Endrente erhöhen. Die Angehörigen der Der amerikanische Verteidigungsmini- Zloty vorgesehen. 60. und 70. Breitengrad. Das Stützpunkt en Lug der die Leitung seiner früheren Würkungs- anderen Hälfte erklärten, sie hätten Freude ster MeElroy hat die von seinem Vorgän- 5 sonal fand in der nahegelegenen 1 Das stätte übernehmen Fr mußte jetzt Sogar 55 der Arbeit und sie glaubten, sie seien ger Wilson verfügte Auflösung der Tier- Das britische Unterhaus beschloß ein- schaftlichen Niederlassung Dario Risops. d VVV 3 er lelstunkäbis ena um 8 arztabteilung der Armee aufgeschoben. Er stimmig, dem Schöpfer der Balfour-Dekla- tron, die aus Anlaß des Gecphpsikalischen 5200 Assistenten 3 28 5 e eit so gut zu machen wie ein junger ist der Ansicht, daß den Militärtierärzten ration von 1917 auf dem Parlamentsplatz in Jahres errichtet worden ist, eine vorläu- mit dem alten Herrn gesc Ah,. ee beiter. bei der Entwicklung von Erdsatelliten, deren London ein Denkmal zu setzen. In dieser fige Unterkunft. 6400 der 8 5 8 8 Daraus ergibt sich eine neue Frage: ist erste Passagiere Tiere sein sollen, neue Deklaration hatte Lord Balfour, damals bri- 0 880 a 5 1 5 eigentlich ein Arbeiter über 65 Jahre grund- Aufgaben erwachsen werden. tischer Außenminister, die Schaffung eines Die Weitban hat 2 a Fele Weder lebhaft, kümmerte sich um alles, auch sätzlich weniger leistungsfähig als ein jün-. jüdischen Staates in Palästine versprochen. ie Me nt um das, was auhberhalb seiner Klinik vor- e 5 5 5 1 5 Anleihe in deutscher Mark gewährt, Oester- M. 5 8 5 gerer? Darüber hat man in den Vereinigten In Masuren wütet gegenwärtig eine* f j 8 NI 1 r Mar Sichging, war nicht mehr mürrisch, sondern St ö in F Keel 4 1 8 1 reich erhielt 15 Millionen DM für den Bau heiter gestimmt; er lief den ganzen Tag Staaten in Frantreick und anderswo Unter- Seuche unter den Wildschweinen, der be- i 111 des Wasserkraftwerkes am Lüner 8 1 5 e e Suchungen angestellt, die kürzlich von dem reits die Hälfte des Wildschweinbestandes, ie britische Naturschutzgesellschaft be- 1 4 e den. n Tepp aD. f 2 j 3 8 f 5 a 1 +. em f e—5 e int 1351 3 en Internationalen Arbeitsamt in Genf zusam- zum Opfer gefallen ist. Das polnische KP. iclaste sich in einem Bericht darüber, dag Stremliekerunsen ser prei 8 hatte, er sei nic ang, Stlegen zu mengestellt worden sind. Man hat jeweils Organ Glos Olsztynski“(Allensteiner Wildererbanden im schottischen Hochland Ruhrgebiet und nach Südwestdeutschland hielt steigen. die Unternehmer beziehungsweise die Be- Stimme) meldet, ein schwer zu bekämpfen- Nacht für Nacht in die Rotwildreservate gehen sollen. 5 5 Bid Die Altersgrenze wurde 1923 gesetzlich triebsobmänner gefragt, wie sie über die der Virus wüte auch unter den Hausschwei- eindrängen und dort das wertvolle Rotwild 8 auf das vollendete 65. Lebensjahr festgelegt, Leistungsfänigkeit der„Alten“, im Vergleich nen. Im Kreise Heilsberg starben in sieben mit Maschinenpistolen abschossen. um es an Die dämische Luftwaffe hat jetzt ihre 5 um die Ueberalterung des„Beamtenkörpers“ zu der der„Jungen“, dächten. Das Ergebnis 3 37411 15 Delikatessengeschäfte zu verkaufen, In dem N 1 5. 285 5 i 1 5 5 5 großen Ställen sämtliche Schweine. 5 i Hubschrauber für den Seenotdienst in der erre zu verhindern und die Anstellungsaussichten ist überraschend: die„Alten“, so wurde all- Bericht wird der Erlaß neuer Gesetze zur Nord 2 stellt. Di 7 l des Nachwuchses zu verbessern. Sicherlich gemein geurteilt, machen ihre Arbeit gründ- f 5 Beendigung dieses grausamen Abschlachtens„ee zur Verkücung gestellt Die eine zweckmäßige Maßnahme; aber im indi- licher als die„Jungen“, vor allem dann, Die polnischen Forstverwaltungen in des berühmten Rotwildes des schottischen nahme wird besonders von den Fischern be. ange viduellen Fall kann die Pensionierung für wenn die Arbeit eine Geschicklichkeit vor- Ostpreußen rechnen in diesem Winter mit Hochlandes gefordert. Die Naturschutz- grüßt, die jeden Winter in der Zeit der Abe! emen Beamten eine Art Todesurteil bedeu- aussetzt, die man erst durch jahrelange einer starken Zunahme der Wolfsplage. gesellschaft weist nachdrücklich auf die Stürme besonders gefährdet sind. 158 ck noch Je 10 8 glut 3000 aqu⸗ Mar War 5 ist nicht immer praktisch, N und praktisch braucht nicht SS päAEAs8K DER Wok SBA BEER Bub AIP ZBEI55T5 schön zu sein. denken sie nut an die Jetzt wird es aber höchste Zeit, inren 2 modernen, flachen ische] Anspruch auf die Wohnungsbauprämie für 1957 8 Sie Wirken, Wo sie hin-(bis 400,— DW) oder die Steuervergünstigungen gast passen, hübsch und leicht; zu sichern. Stac % Auskunft erteilen In tgeltlich Abt. 19 D en 2 1 nen unentgeltlich unsere 3 8 drücken, Wenn man an ihnen 5 e ec eber essen soll. Besser ist der Schs „Wachsende Couchtisch“, Heinrich Leibold wies 8 on ae ken Sach verstellbar, Kknieffei I Mannheim Garnisonstraße 20 Telefon 3 10 88— 3 und qusziehbat. und alle Volksbanken und Raiffeisenkassen f bre 0 5 Er ist Wirklich schön und 5 ume. praktisch zugleich, ö 1 7 755 Hay. 68 UHH!! 55 Ein schönes von Ihn zu besichtigen. Denn er iur „ macht sich bezohlt; für das 3 Präg Mittagessen, die Schul- El N Ses EN en gufgaben der Kinder, für die 105 abendliche Geselligkeit, för den fheqterfreund ist das von uns verlegte Wer für alle Zwecke ist er Erinnerungswerk 440) gleich gut geeignet. und trier 8 8. d Int ales ven scuaübunt 915 1 EATER e„„ Bral 775 5„„ Das stisc MDkR mt spon Elf Jahre 5 Nationaltheater 45 MANNHEIM- LUZENBERG Mannheim bt, Sendhofer Straße 22 1 f Gris 8 im Spiegel des zahl 76 in. N 10 3 Mannheimer Morgen 991 0 eee(19451756) Zeit 2 Hausengestellte lers sucht Dauerbeschäftigung. Auss 9 u, Ich bin anspruchslos 8 5 S6 10. benötl nur eine normale i 15 0 15 5 FVV Dieses Buch föhtt uns durch die Auffün 1 0 eine elektrische 5 rungen des ſhedters in den Jahren des doch 1 0 e e eee eee Aufpous. ks ist der spiegel einer poche butt 9 5 9 5 5 5 5 28 17 ces Behelfs quf schmalen Notböhnen vom rose, ute un- 1 1 1 a ET 5 0 A8 El ö Lerpiudner vor, in Maunheltt Zusammenbruch nach dem 2. Weltkrieg bis 3 ö bei Bazlen, an den Planken, eben 1 Tac naten bel Rhepa- zur glanzvollen Auterstsbung des n Mar am Hauptbahnhof. Mannheimer Nationolthedtefs auf dem am 0 a Soetheplatz. 5 g a mit 1 1 Dieses krinnerungswerł wurde von det kul- Dasi 0 rstei gerungen tutbegeistetten Bevölkerung Mannheims el mit Freuden gufgenommen. 5 Jetzt waschen Sie wirklich einfacher. Und pfänderper steigerung 88.18. deshalb des gSslg nete. Welbngchts geschenk 1 des 2 J f 1 ie F. i Verwandten- und—— immer haben Sie vollendet gepflegte, persil- F e ee— g 5 0 f 2 im„Zähringer Löwen“, Mann- Bekonntenkteis. gepflegte Wãsche: durch und durch sauber, hene, Sehweteinger Strage 10s,„ f 5. 8 85 5 1. vom Leih- formot: 14.8 K 21 cm mit 260 Seiten ſexi 8 80 G. 5 f blendend weiß, griffig weich, porös! Ja, Persil dei, k. z 22. raten er. one ie senen Abndongen aul Kine, 2 den: Bekleidg., Wäsche, Schuhe, f Unst⸗ schenkt Frische und Wohlbehagen. e e eee drockpoplel, kottongebunden mit K sowie 1 Höhensonne Orig. Ha- druckumschlag 4,50 OM. ö nau u. v. m. Besichtigung eine 1 0 h 0 0 3 11 Stunde vor Beginn. Erhältlich in allen Buchhandlungen sowie beim 0 Herm. Köni 1 So einfach waschen Sie jetzt mit Persil: ee et, fee, tas stunden one ene, 8 t. 46 Persil kalt anrühren, in kaltes Wasser geben, Wäsche locker einlegen, 2 „ 2 8 5 1 2„ 1 2 U 1 15 Minuten kochen, ziehen lassen, kalt klarspülen— das ist alles! e fen Gold- und Siſber waren, Brillanten, Ir auringe, Bestecke Hubert Mitsch, ons, Mannheim, 9 1. 2, Paradeplatz J jelzt auch Omega und ſissot — Persil gepflegt- vollendet gepflegt! Nr. 2 Wilderer 1e Tiere n in der onnerstag ug, dag . Ankara ürkischen d stürzte Satzungs- e Besaf. letzt und Kara ge. rer und schrecken r seinem Militär. is Wetter den über der Ant- Ager, ist . Stütz. chen An- nen dem ſunktper- wissen- Risopa- kalischen vorläu- Lale eine t. Oester⸗ den Bau See, des- allem ins utschland etzt ihre st in der Die Maß chern be- Zeit der eee e ö 7 egte ecke MORGEN Selte 41 Ar 277/ Samstag, 30. November 1957 1— 34000 Mark för Noldes„Friesenhäuser“ Das Stottgarter Kunstkabineft versteigerte moderne Kunst Auf der 30. Auktion des Stuttgarter Eünstkabinetts von Roman Norbert Kette- rer, die wie die meisten„moderner Kunst“ gewidmet war, stand im Mittelpunkt der deutsche Expressionismus und mit ihm Emil Nolde, der gegenwärtig zu den meistgefrag- ten deutschen Malern gehört. Für das schöne, in der malerischen Substanz dichte Bild Blumengarten“(Bondes Garten) aus dem Jahre 1906 wurden bei einem Schätzpreis von 28 000 Mark tatsächlich 32 0⁰⁰ Mark ge- zahlt, während ein anderes,„Friesenhäuser bei Sonnenuntergang“, mit 34 000 Mark zwar nicht den Schätzpreis von 43 0⁰⁰ Mark er- reichte. immerhin aber das höchste. der ganzen Auktion. Ein großes Stilleben zinnien und gelbe Sonnenblumen“ von Nolde brachte 26 000 Mark und ein Christus- kopf 11 500 Mark. Besonders gefragt Waren wieder die Aduarelle. über die ja auch der zugang zu Nolde am leichtesten möglich ist. Das fest gebaute Aquarell mit den 185 bildern zweier ostfriesischer Kinder 8 2 5200, die zauberhaft schöne„Mühle am Flu i mit ihrem gelb und rot leuchtenden Himme 60 und die gleichfalls krühen, 3 schunken“ 4700 Mark. Die Druckgraphi Reldes erzielte ebenfalls hohe Preise; der bekannte Holzschnitt„Prophet“ allein 1400 Mark. auch die anderen deutschen Expres- er waren begehrt, obgleich sich die preise in einigem Abstand von denen Noldes hielten. Die„Sandabfuhr“, ein schönes frühes Bild von Heckel, Wanderte für 6600 Mark nach Düsseldorf, sein dunkeltoniger„Knabe in der Tram“ aus dem leichen Jahr 1912 erreichte 5500 Mark. Selbst für frühe Aqua- relle von Heckel wurden 3200 und 4400 Mark angelegt. Max Pechstein erzielte für das aparte Bild„Tänzer“ aus dem Jahre 1910 5800 Mark. Ein frühes italienisches Aquarell pechsteins ging von 700 auf 2000 Mark. Zwei noch realistische Bilder von Rohlfs brachten je 1600, das in expressionistischer Ausdrucks- 1 lodernde„Mann und Frau“ von 1918 9000 Mark. Zwel charakteristische Blumen- aquarelle von Rohlfs erzielten 4000 und 5000 Mark. Von Kirchner und Schmidt-Rottluff war nur Graphik da. Kirchners frühes Aqua- Romantische Klänge Das KIqvier-Duo Henrici- Schwarz Nach dem arrivierten und in Köln statio- nierten Klavierduo Alfons und Aloys Koh- tarsky, das im letzten Musica-Viva- Konzert gastierte, waren jetzt in der Heidelberger Stadthalle die einheimischen Pianisten Edith Henrici und Helmut Schwarz zu hören. Die Kontarskys spielten moderne Musik, das ebenso junge wie talentierte Duo Henrici- Schwarz widmete sich an diesem Abend vor- wiegend den vlierhändigen Klavierwerken der Romantik. Diese scheinen den beiden Künstlern besonders zu liegen, denn bei rem Heidelberger Konzert mit Stücken won Cesar Franck, Brahms, Skriabin und Rach- maninow Überzeugten sie vor allem mit den in der letzten Zeit allzu oft gespielten Haydn-Variationem opus 56 b von Johannes Brahms und der recht wirkungsvollen, je- doch etwas banalen Suite Opus 17 von Serge Rachmaninow. Sie zeigten dabei mr Temperament und ihre spieltechnische Prägnanz und bewiesen durch den sensi- twen, nuancierten und zugleich kraftvollen Vortrag ihre einfühlende Musikalität. Der Wiedergabe des einzigen nichtromantischen Werkes des Abends, der Sonate D Dur(K. V. 448) von Mozart, fehlte es dagegen an Esprit und Glanz, da die Sonate etwas unkonzen- triert und nicht mit jener leicht dahineilen- den, perlenden manuellen Virtuosität darge- boten wurde, die die Interpretation der Brahmsschen Variationen so auszeichnete. Das Publikum wußte die geistige und piani- stische Leistung von Edith Henrici und Hel- mut Schwarz zu schätzen und applaudierte spontan und langanhaltend. 1g. Bernhard Epple Eine Ausstellung in Heidelberg Daß Bernhard Epple seit kurzem zum Hei- delberger Universitätszeichenlehrer avanciert t, nahm das Graphische Kabinett Dr. Hanna Grisebach in Heidelberg zum Anlaß, eine An- zahl graphischer Werke des 1912 in Eutingen geborenen, seit Kriegsende in Heidelberg wohnhaften und hier schon seit geraumer eit an einem Gymnasium wirkenden Künst- lers der Offentlichkeit zu unterbreiten. Die Ausstellung bleibt noch bis zum 20. Dezember zu sehen. Sie zeigt, daß Bernhard Epple eben vor allem sein zeichnerisches Handwerk krefflich versteht; er hat genaue und dabei doch gestaltete Tuschzeichnungen von Hage- butten, Türkenbund, Disteln und Hecken- rosen geschaffen, noch Überzeugender sind deine Architekturstudlen in Kohle von der assade und den Kuppeln des venezianischen Markusdoms und des Doms zu Florenz, und an stärksten wohl erscheinen die beiden Uschzeichnungen aus Siena und das Kreide- latt von der großartig strengen Gotik der Dasilika San Francesco àn der Piazza Mal- bishi zu Bologna. Daneben sind aber auch anige Metallstiche und Aquarelle, hier wie- erum mehrere mit italienischen Motiven, es Ansehens wert. nn. 1 rell„Parksee mit Booten in Dresden“ kostete 2500, eine frühe Tuschpinselzeichnung von ihm 1900 und eine gleichfalls frühe Kohle- zeichnung 2000, das Aquarell„Das Branden- burger Tor in Berlin“ 3400, die Federzeich- nung„Ansicht von Davos-Dorf“ gleichfalls 3400 und als besondere Sensation der aller- dings seltene Holzschnitt„Junkerboden“ 4100 Mark. Bei Schmidt-Rottluff erreichte ein Aduarell aus den späten zwanziger Jahren 2900 Mark. Seine kraftvoll ungestümen Holz- schnitte, die für den deutschen Expressionis- mus so charakteristisch sind, wurden in den letzten Jahren immer kostbarer. Die 1200 für„Gang nach Emmaus“ und die 1300 Mark für„Petri Fischzug“ sind aber bisher wohl noch nie erreicht worden. Die hohen Preise für Otto Mueller ist man dagegen schon eher gewohnt. Drei Blätter aus der berühmten „Zigeunerfolge“ stiegen auf 1200, 2050 und 2600 Mark. Ein frühes realistisches Temperablatt von Franz Marc, eine Aktdarstellung, brachte 4900 Mark. Sein kleines Temperabild„Rotes Pferd im farbiger Landschaft“, das auf 16 000 geschätzt war, wurde mit 9500 Mark ausge- rufen und zugeschlagen. Klees Aquarell „Witterndes Tier“ brachte 6100, sein apartes Deckfarbenblatt„Häuser“ 2600 Mark. Eine frühe Tuschpinselzeichnung von Kandinsky kostete 1600, ein Bild von Jawlensky aus dem Jahre 1915 4200 Mark. Eine kleine Sen- sation waren die Preise, die für die Arbeiten des in diesem Jahre in Amsterdam verstor- benen Rheinländers Heinrich Campendonk gezahlt wurden. Für frühe kolorierte, auf 180 und 200 geschätzte Holzschnitte wurden tatsächlich 1000 und 1300 Mark gegeben. Für Schlemmers„Geteilte Jünglingsfigur“ aus Thomas Häfner: Alter Cloyyn Im Krefelder Kaiser- Wil- helm-Museum wurde eine Ausstellung der Kùnstler- gruppe„Junge Realisten“ eröffnet, die sich zum Ziel gesetzt hat,„erneut am Gegenstand festzuhalten“ und der sich allmählich lahmlaufenden Abstrak- tion um jeden Preis ein Gegengewicht in der Be- sinnung auf das gegen- ständlich Greifbare, ent- gegenzusetzen. Foto: Lengwenings dem Jahre 1921 wurden 16 000 Mark be- zahlt. Zurück gehen Interesse und auch Preise für die Franzosen. Besonders betroffen ist davon Toulouse-Lautrec. Für seine Farb- lithographie„Mademoiselle Marcelle Lender en buste“ wurden 610 und 640 Mark be- Premieren in Wien zahlt. Auch für Munch sind im allgemeinen die Preise nicht mehr so hoch wie noch vor einigen Jahren. Immerhin brachte es der Farbholzschnitt„Mondschein“ in einem sel- tenen Druck auf 10 500 Mark. Hermann Dannecker „ Willy Birgel im„Theater in der Josefstadt“— Ewald Balser im Burgtheater „Metallurgiche Tiscornia“(offenbar um Verwechslungen mit dem zur Zeit gleichfalls. im Wiener Theater in der Josefstadt laufen- den Schauspiel„Ein Tag am Meer“ zu er- leichtern,„Der schönste Tag“ genannt) setzt die aus Italien kommenden, jede welt- anschauliche Auseinandersetzung in Geläch- ter ertränkenden Streiche um Camillo und Peppone fort. Außerdem erinnert das Stück stark an einen einst viel gespielten Schwank von Schönthan und Kadelburg„Zwei glück- liche Tage“, in dem ein Mann nur an zwei Tagen seines Lebens glücklich ist: an dem Tag, an dem er zum Villenbesitzer wird, und an dem, da er die Villa wieder losschlägt. Hier handelt es sich um den Fabrikbe- sitzer Tiscornia, der verärgert durch die Schwierigkeiten, die ihm sein kommunistisch durchsetzter Betriebsrat verursacht, den Ar- beitern die Fabrik schenkt. Der Sorgen ent- hoben, bleibt er als Angestellter, bis die Ar- beiter den Betrieb so heruntergewirtschaftet haben, daß er zur Rettung des Betriebes dem Drängen der Belegschaft nachgeben und- die Leitung wieder übernehmen muß. a Das könnte eine Satire sein, ist aber wohl nur im Geist der Commedia dell' arte ge- meint, wobei aber die Herzenswärme, die von Camillo und Peppone ausgeht, fehlt, und der Autor sich seine Sache doch wohl ein Wenig zu leicht macht. Einen Betriebsrat da- durch zu charakterisieren, daß in einer Ver- handlung mit dem Fabrikherrn eine Arbei- terin sich ihre Schuhe auszieht, aus einer mütgebrachten Weinflasche trinkt und im Direktionszimmer grölt, heißt die Probleme doch wohl auf einem Niveau darstellen, auf dem sie nach einem halben Jahrhundert Gewerkschaftsarbeit von keiner Seite mehr gesehen werden, zumindest in unseren Breitengraden nicht. Dazu kommt, daß die Regie(Werner Kraut) zu schwerfällig war und in dem Hauptdarsteller(Willy Birgel als Gast) die Figur doch eher als norddeutscher Fabrik- herr, denn als italienischer Harlekin angelegt War. Das verleitete auch alle übrigen Dar- steller zu einem viel zu schwerfälligen Cha- rakterisjerungsstil. Lotte Lang als Betriebs- ratsmitglied wirkte eher wie eine wiene⸗ rische Vorstadthyäne, und auch Guido Wie- land, Wolfgang Hebenstreit und Franz Mess- ner stellten zwar gute Typen dar, aber keine Purzelbaum schlagenden Commedia-dell'arte- Gestalten. Das Publikum nahm das Ganze Als harmlosen Spaß gut auf, die Rezensentin konnte das Anrufen des Duce und den faschistischen Gruß von der Bühne her nieht ganz so harmlos und spaßhaft nehmen. f 5 e Dank- und(verspätete) Geburtstags- Gab brachte das Burgtheater dem Nestor der Wiener Publizistik dar, dem angesehenen Theaterkritiker vieler Jahrzehnte, Rudolf Holzer, durch die Aufführung seines Schau- spiels„Justitia“. Diese dramatische Gestal- tung des Kleistschen Stoffes lehnt sich enger als die Novelle an die historische Chronik, der Held heißt wie dort Hans Kohlhase statt Michael Kohlhaas. Das Schauspiel wurde 1910 in anderer Fassung in Weimar gespielt, Während des letzten Krieges von Lothar 2 Müthel inszeniert(schon damals mit Ewald Balser in der Hauptrolle), 1947 erhielt es den Grillparzer-Preis der Wiener Akademie der Wissemschaften. Es ist ein breit angelegtes historisches Gemälde in altertümelnder Sprache und bietet in den Figuren des Kohl hase und des Dr. Luther zwei lohnende Schauspielerrolben. Die würdige Aufführung entging nicht ganz der Gefahr, gelegentlich ins Pathetisch- Heroische abzugleiten. wohl weil der Nach- Wuchsregisseur Harald Benesch sich nicht völlig durchzusetzen vermochte. Das Büh- nenbild Fritz Judtmanms stellte in einen kahlen grauen Würfel die für die verschie- demen Bilder nötigen Stücke im Stil einer etwas überholten, aber recht wirksamen „Moderne“. Ewald Balser gab diesem Kohlhase seine aukrichtige, zu Herzen gehende Männlichkeit umd konnte sogar aus dem Text so drama- tisches Feuer schlagen, als spräche er Wil- Hel Tell. Heinz Mog machte aus Martin Euther eine zwar einprägsame, aber reich- lich unsympathische Figur. Die übrigen(an Vierzig) Mitwirkenden fügten sich harmo- nisch dem Absichten des Stückes., Der greise Autor, ein Stück Wiener Thea tergeschichte, konnte sich für den freund- lichen Beifall persönlich bedanken. Die Ehrung des Autors ehrte das Burgtheater, doch konnte sie nicht überzeugen, daß ein dramatischer, historisch getreuer Bilder- bogen Geschichte besser beschwöre, drama- tisch erschütternder wirke als die epische Gestaltung in der um vergänglichen Novelle Kbeists. Elisabeth Freundlich Piscator inszeniert Strindberg „Totentanz und i“ im Hamburger Thalid-Theqter „Wie kann man ein solches Stück nicht inszenieren wollen?“ hat Erwin Piscator gekontert, als man ihn fragte, warum er den „Totentanz“ übernommen habe. Er glaubt, Strindberg sei ein Teil seiner Theatergene- ration.„Von allen der sensibelste, schrie er am unverblümtesten und rückhaltlosesten der Gesellschaft von vor 1914 ihre Niederlage ins Gesicht. Viele kritisierten damals, analy- sierten, definierten— er schriel“ Soweit der Theoretiker Piscator. Auf der Bühne des Hamburger Thalia-Theaters, das beide Teile des Strundbergschen„Totentanz“-Dramas in einer Bearbeitung von Franz Höllering an einem Abend heraàusbrachte, hat der Regis- seur Piscator nicht oder doch nicht nur Strindbergs Schrei inszeniert. Darauf deutete schon vorher eine Quasi-Reißbrettskizze semes Regleplans hin.„Die Dekoration, zu- erst dunkel und geschlossen, hat in ihren Trägern das T wie Tore des Todes, im zwei- ten Teil aber nach oben strebende Säulen in Weiß, die das L., das Leben als das Seiende ebenso gesetzlich und unabänderlich demon- Sstrieren.“ So montiert und errechnet lief das Spiel unter Piscators Hand dann doch nicht ab. Die seltsame T- Konstruktion kam im Grunde kaum zum Tragen. Was in Höllerings Be- arbeitung an Kraßheit der allerärgsten Art noch stehengeblieben ist, hat Piscator eher zurückgenommen als akzentuiert. Um 80 mehr Licht lenkt der Regisseur dann im schwächeren zweiten Teil auf einen fast ver- Söhnlichen Ausklang. Er nimmt Edgars letzte Worte:„Herr vergib ihnen, denn sie wissen micht, was sie tun!“ als ehrliche Fürbitte des Sterbenden, und auch Alice spricht ihr „Friede sei mit ihm“ in tiefem Ernst. Aber entläßt bei Strindberg die Teufelin Alice ihren Oberteufel Edgar, der noch mit dem letzten Atemzug taktiert und seine Feinde ins Unrecht setzt, nicht mit einem Funken von Ironie; demonstriert der Schwede an diesem zusammengeschmiedeten Paar von Ehekriegsveteranen im Silberkranz nicht bis zuallerletzt eine nur scheinbar neumodlische Höllenweisheit: Die Hölle—„das sind wir selbst“? Das wäre zu fragen; Piscators Auslegung hat die Bitterkeit des peinvollen Stücks immerhin gemildert und den Ausgang für den Abonnenten von heute einer Art Happy- End angenähert. Die Aufführung hat im üb- rigen erschreckende, schockierende Augen. blicke noch übergenug. Denn die Hauptrollen sind mehr als nur zureichend versorgt: durch Heinz Klevenow, der, halb Caliban, halb Uebermensch, an ein bemitleidenswertes Menschenuntler von beträchtlichem Format glauben läßt, und durch Rosemarie Gersten- berg, die mehr durch Leidenkönnen als dureh Leidenlassen überzeugt. Es gab starken Bei- fall für Piscator und seine Schauspieler. Rlaus Wagner Ein junger Pianist Hubertus von ſeichmonn und Logischen spielte in der Kunsthalle Der 23jährige Pianist Hubertus von Teich- mann und Logischen gab vor zehn Jahren sein erstes Konzert in Ludwigshafen. Er galt danach als Wunderkind, wurde von dem Heidelberger Pianisten Rolf Hartmann un- terrichtet und hatte in den letzten zwei Jah- ren Professor Friedrich Wührer zum Lehrer. Jetzt spielte der junge Pianist auf Einladung der Mannheimer Musikhochschule in der Stäcktischen Kunsthalle Werke von Schumann, Weber, Chopin und Reger. Hubertus von Teichmann ist sicher ungewöhnlich talentiert und seine Technik ist virtuos und perfektio- niert. Und doch überzeugte er an diesem Abend nicht ganz. Etwas verkrampft sah man ihn am Flügel sitzen und seine Hände realisierten nicht locker und leicht genug die heiklen Passagen. Seinem kraftvollen, jedoch im Anschlag harten und farblosen Spiel fehlt noch die glitzernde Geschliffen- heit des Pianistischen, so daß die scharf akzentulerten Wiedergaben der Klavier- sonate D-Dur, Opus 39, von Car! Maria von Weber und der Chopinschen Polonaise fis- Moll, Opus 44, die perlende Brillanz vermis- sen ließen. Wenn trotzdem die kleine Schar der Besucher langanhaltend applaudierte, so verdankt dies Hubertus von Teichmann sei- nem musikalischen, noch etwas ungezügelten Temperament und der oft eigenwilligen Ge- staltung der Toccata, Opus 7, von Schumarmn, des Prélude cis-Moll, Opus 45, von Chopin und den Regerschen Variationen und Fuge über ein Thema von Johann Sebastian Bach. 1g. BOUck Witz nach Mönchen? Vorläufig gefällt es ihm in Frankfurt Der bayerische Kultusminister Profes- sor Dr. Theodor Maunz bestätigte am Don- nerstag in München, daß Verhandlungen mit dem Generalintendanten der Frankfurter Bühnen, Harry Buckwitz, über eine mög⸗ liche Nachfolge von Staatsintendant Kurt Horwitz am Münchener Staatsschauspiel aufgenommen worden sind. Da der Frank- furter Vertrag von Buckwitz noch bis 1960 Silt, habe sich Horwitz bereits entschlossen, das Staatsschauspiel interimistisch bis zum Eintreffen von Buckwitz in München wei⸗ ter zuführen. Ursprünglich hatte Horwitz seinen Vertrag zum Ende der Spielzeit 1957%ö58 gelöst. Die Finanzierungspläne zum Wiederauf- bau des Nationaltheaters stehen nach den Worten von Professor Maunz ‚nicht un- günstig“. Es bestehe daher die Hoffnung, das Generalmusikdirektor Prof. Hans Knap- pertsbusch seinen„Streik“ zum Jubiläums- jahr der Stadt München doch noch aufgibt. Knappertsbusch hatte erklärt, daß er 1958 in München keine Oper dirigieren werde, solange nichts für den Wiederaufbau der Staatsoper geschehe. Inzwischen hat er sich bereit erklärt,„unter gewissen Bedingun- gen“ eine Wagneroper einzustudieren. Generalintendant Harry Buckwitz er- klärte am Donnerstag in Frankfurt zu den Feststellungen von Kultusminister Maunz, es hätten noch keine offiziellen Vorver- hamdlungen stattgefunden. Er habe erst am Dormnerstagnachmittag einen ersten Brief des Kultusministers erhalten, in dem dieser inn frage, ob er an dem Posten eines Staatsintendanten in München interessiert sei. Professor Maunz, so sagte Harry Buck witz auf Anfrage, habe keinen konkreten Anhaltspunkt für seine Erklärungen. Harry Buck witz ist sich nach seinen Angaben noch nicht darüber schlüssig, ob er Frankfurt überhaupt verlassen wird. Es gefalle ihm dort sehr gut. dpa Koltur-Chronik Auf originelle Weise hat Basels neuestes Kellertheater, eine Kleinkunstbühne, die sich „Fauteuil“ nennt, die Frage der Bestuhlung gelöst. Das Theater, das sein zunächst noch schwaches Budget durch Finrichtungskosten nicht allzu sehr strapazieren wollte, feierte am Mittwochabend seine erfolgreiche Premiere als „Fest der alten Stühle“. Wer eine Sitzgelegen- heit mitbrachte und bereit war, sie dem Theater zu überlassen, hatte zur Eröffnungsvorstellung freien Eintritt. Die theaterfreudigen Basler zeigten sich sehr aufgeschlossen. In kurzer Zeit war das Kellergewölbe im Zentrum Basels bis an die Wände mit Sitzgelegenheiten aller Art angefüllt. Das Theater kann jetzt als„Stuhl- museum“ gelten, denn von alten gedrechselten, geschmiedeten und geflochtenen Stuhlveteranen bis zu modernen Sofas ist fast die ganze Skala von drei- und vierbeinigen Sitzmöglichkeiten vertreten. Hans-Peter Thielen, der dem Schauspiel- Ensemble des Mannheimer Nationaltheaters seit der Spielzeit 1955/56 angehört, wird— wie Wir erfahren— mit Ablauf dieser Spielzeit Mannheim verlassen und ein neues Ungage- 5 den Städtischen Bühnen Essen an- reten. 25 5 e Eine Weihnachts-Verkaufs-Ausstellung badi scher Künstler wird am Sonntag, I. Derember, 11 Uhr, im Badischen Kunstverein Karlsruhe, Waldstraße 3, eröffnet. Die Ausstellung, die Malerei, Plastik und Graphik enthält, Huft bis zum 29. Dezember. 5 In der Aula der Alten Universität Heidel- berg gibt die Vereinigung der Freunde der Stu- dentenschaft der Universitat Heidelberg am Dienstag, 3. Dezember, 20 Uhr, einen Konzert- abend mit Anna Barbara Speckner-Georgiades, München. Die Pianistin trägt englische Virgi- nalmusſk und ein Klavierkonzert von Johann Sebastian Bach vor. Außerdem spielt das Col legium Musicum der Universität anonyme fran- z6sische Instrumentaltänze des 16. Jahrhun- derts und Werke von Gabrieli, Senft und Bach. Die Leitung hat Universitätsmusikdirektor Dr. Slegfried Hermelink. Das dritte Mannheimer Akademie-Konzert des Natlonaltheater-Orchesters unter Mitwir- kung des Opernchors bringt am Montag, 2. De- zember, und Dienstag, 3. Dezember, jeweils 20 Uhr, im Musensasl des Marmheimer Rosen- gartens, Werke von Haydn, Bach, Mahler und Debussy. Solist des Konzerts, das von Herbert Albert dirigiert wird, ist nicht, wie vorgesehen, Hermann Prey von der Staatsoper Hamburg, sondern Ernst Gutstein vom Opernhaus Frank- furt. Der indische Tänzer Pryagopal gibt auf Ein- ladung der Deutsch-Indischen Gesellschaft am Mittwoch, 4. Dezember, 20 Uhr, im Musensaal des Mannheimer Rosengartens einen Tanzabend mit Tempeltänzen, Ausschmitten aus Tanz- dramen und Volkstänzen seiner indischen Heimat. Professor Dr. Helmuth von Glasenapp, Or- dimarlus der Indologte und der Vergleichen- den Religions wissenschaften an der Unlversi- tät Tübingen, spricht am Donnerstag, 5. De- zember, 20 Uhr, in der Kunsthalle, auf Ein- ladung der Gesellschaft der Freunde Mann- heims über das Thema:„Der Buddhismus und seine Ausdrucksformen in Kunst und Leben.“ Das Trio di Trieste gastiert innerhalb einer Konzertreihe der Goethe- Gesellschaft Bens- beim am Sonntag, 8. Dezember, 20 Uhr, in der Aula der Bensheimer Aufbau- Schule. Auf dem Programm stehen Werke von Beethoven, Schu- bert und Ravel. Schuberts„Winterreise“ steht im Programm eines musikalischen Abends, den das Deutsch- Amerikanische Institut am Montag, 9. Desem- ber, 20 Uhr, im Mannheimer Mozartsaal ver- anstaltet. Das Konzert bringt eine Wieder- begegnung mit dem amerikanischen Baßbariton Norman Foster, der schon im Mai dieses Jah- res in Mannheim gesungen hat. Er wird von Professor Heinrich Schmidt am Klavier be- gleitet. ONKO-KAFEFEEE ist der coffeinhaltige Qualitätskaffee der HAC- A. C. Bremen 22 all, Hes . ee, e 9 un 0 ee eee ä 8 S —— Seite 42 MORGEN Samstag, 30. November 1957/ Nr m „„ 0 W. 8 Unseren verehrten Gästen zor Kenntnis, daß wir heute unsere Gaststätte„Zum Oden- N 1e genon 40 biele dal zehnie Wälder“, Mittelstraße 121, an Herrn Metzgermeister Waldemar Graser öbergeben Sie könnensichschon mit wenig Geld 1 4 haben wir auch dieses lahr wieder eine gro eschmackvolle Au U haben. Wir danken för das uns entgegengebrachte Vertraben und bitten dasselbe gof 22 7 3 n. Unseren Nachfolger 20 öbertragen. HANS MicHEl und FRAU schõn und behaglich einrichten BRILLANTEN GOTDSCHMUCK² Hler einige Beispiele: SSESTEC KE TRAURINGE Schlafzimmer komp!., ee 5 fan 1 Schrank, 2 Betten, 2 Nachtschränke, 1 Frisier- ard för Sie bereit im Ausschank Wir öbernehmen heote die altbekannte Gaststätte eden amar F 774 1 das vorzügliche schen ß 3 ͤ ¾“ð ü 9* 5 5! Zum Odenwäldet 2 5 1 Wohnschrank 200 18 1 1, 1 Couch- 2 K S 118015 1 85 ar 85. 8 603 f aft Mittelstreiße 121 55„% 195 e P 6, 20 Planken 5 6. 20 Küchen kompl., bestehend aus: 51 8 N E Eigene Schlechtung 4 1 1 Tisch, 2 Stühle, 1 Hocker, 280(apt gute Köche ff* 1 2 N gepflegte 5 0 polstermöbel, Anbaumöbel, Ne = A ee flurgarderoben und Kleinmöbel IF 50 Geinter- Export E S PSezialität: HAUSMACHER WUVRSTWAREN in großer Auswahl Santer-pilsner Bitte besuchen Sie uns e eee und überzeugen Sie JAHRE 3 Wir werden bemöht sein, hren Aufenthalt in unserem Lokal sich von unserer Preiswürdigkeit! anter- 55 g KO ND! TORE UND¹ KAFFEE doppel- Müärzen angenehm 20 gestalten.— ks ladet Sie höflich ein: Mantia Nek beliebtes eee Waldemar Graser u. Fruu WILHELM DEFIEBRE NMebelheus eu. Z 5 r 5 5 1 12 VV 8 1 Bequeme KONDHOR MEISTER. Anzeigen im 1 Teilzahlung! b„ ö LUDWIGSHAFEN A. RH., LUDWIG STRASSE 10 fuannen 3 4* Anregungen gibt Ihnen unser illustrierter Katalog, den Wr 2 TELEFON 6 32 55 0 Vollkommen renoviert N J)) ͤ ⁵KP—0ĩͤ 0 kigene Speziclanfertigung 0 raglich bis 2 Uhr trop, 8 3 Unsere bekannte daststäfte eee 2 samstags und sonntags bis 3 Uhr fröh geöffnet SponrKuzuàre Zur Traube“ MöslKILISCHE IEKIDEMIE 0 8 9 i heidelberg. Sofiensir. 13* DES NATIONALTHRATER-ORCHESTERS E. v Bevor Sie 88„„—. in Schönau 0 0 5 WEIHNACHTS BOCK BIER SADEEINRIcHrUN GEN usw. n f 3 der Spatenbrauerei München kaufen, besuchen Sie auch die Bort und daede 55 e DIRIGENT: HERBERT MBR— im Ausschank im Restaurant Firma BOGNER-MobklLLk HERMINN PRE STAATSOPERR OlE „PLAN K ENSTUBENV, 1— CGoLDENER rau FRANK& ScHANDIN 655 wieder eröffnet SoLISDT: HAMBURG 5 GmbH Butfle-Codts, 28 e 5 MOZART: SERENADE NR. 10, B-DUR, Wallstattstraße 43 leder vnd Rock ali rn FUR 13 BLASLINSTRUMENTE E s 1o n ntsic h f N i 7 BACH: KREUZ STABKANTATE DEBU SSV: IBERIA (UNTER MIT WIRKUNG DES OPERN- CHORES DES NATIONALTHEATERS) MAHLER: LIEDER EINES FAHRENDEN GESELLEN 8 K Ferienzlele für Fahrt im Liegewagen jeden Geschmack! mit 7 Tagen Aufenthalt rOouROPA-REISEN EIn Aus Wahl aus dem großen Pprogftamm: B ATRISCHE ALPEN UHE d 3. AKAD EHIE-KOMZ EAT GOlDSCH V Uk MANNHEIM ROSEN GARTEN MUSENSAAL. 9 MONTAG, 2. DEZ., DIENSTAG, 3. DEZ., 20.00 UHR 6 BRILLANTEN EINTRITT S PREISE: DM 8,.— BIS DM 3,50 5 Ruhpolding. ab DM 117. Grainau ab DM 113,.— Bayrischzell ab DM 111. Pfronten Ab DM 103,.— TRA U N N 0 E Mittenwald.. ab DM 121.— Klein. Walsertal ab BM 117.— BESIECEKE SCHWARZWAID Hinterzarten ab DM 92. Feldberg ab DM 102. Menzenschwand ab DM 101, Todtnauberg ab DM 99,.— 1 an?; rüglich 7.. STERREICH 2— Kitzbühel ab D 157,.— wertenweng ab DR 135, Zum lee 05 5 ler- 5 er Seefell ab DM 174. Schmittennöne ab DM 193,— 13 Leccg ab DM 198, Feuerkogel. ab DM 132. E VORM AIS NURENBFERSGSERBIERSTU BEN. K 8b ö SCHWEIZ Es spielt für Sie Grindelwald ab DM 192.— Andermatt ab DM 206.— Die bellebte Kapelle RUDI GEBHAR Pontresina ab DM 226,.— Kandersteg. ab DM 200,.— Arosa„„ ab DM 238, Kl. Scheidegg, ab DM 226, ITAIIEN 7 e. 3 St. Ulrich/ 1 di Campiglio 2 3 ortis ei! ab DM 187.— 22 ö wolkenstein/ Selva D 177.—*„Arkadenhof 25 Gaststätte 1 d'Ampezzo;; ab DM 233, Canazei. ab DM 187.— e ö Buchen Sie noch heute bei inrem Friedrichsplertz 15 Inh. Louise Heiler Telefon 441 a8 5 72 5 RAS 8. Son HAPIRNG-TLLIOFD-REISEBUR0U 5 5 b i 45 85 68 1 ö Nach erfolgter Renovierung der angenehme Aufenthalt. 5 4, 2(Planken) Telefon 2 29 95— N 1, 1(HHADEFA) Telefon 2 26 00* 2— f Tele 3— Rae sene 0 * 9 Regelmäßig jeden Montag Zepf um 13.00 und 20.00 Uhr 3 5 kinden in Zusammenarbeit mit dem Fachhandel. 4 Vorführungen für jedermann 1 Besonders Schöne Velhnachtsveschente! von SIEMENS Hausgeräten 4. 5 tatt. Unt d Vollwascher, Heimbügler 54 Kissenhüöllen mi Röschen- e eee 11 verarbeitung aus schönen Drucksſoffen Wir laden hierzu alle Interessenten herzlich ein. 51 3,90 2.95 1,95 SIEMENS-EIECTROGERRTE AE— Aparte abwaschbar Zwelgniederlassung Mannheim f 0 Keiffse wärmer in versch. Formen Mannheim— N 7, 1s— siemenshaus f 8, 90 6, 90 3,90* Handweb- Tischdecken 5 28 130xR 160 130x130 100K 150 2 23,30 19,80 15,50 Maxim ene ö Kissenplatten 2 besonders Sonntag, den 1. Dezember 1987, großer Start.. schönem Brokat- Damast in allen Farben 60. 50x60 em Site 3,90 2,90. Laden ge, 15e Huawei Bo Maummnmmeimer ee WME N Attraktions-Schau-Orchester von Radio Wien 8 Bereits am Sonntag abend bringen wir die 0 e e 8 8 8 Sportergebnisse und Berichte in unserer Darauf kommt es an beim Fernsehen., 1 5 Große Gerätecuswahl. Fachm. Bedienung i 5 P O RT A Ss 9 Q b E vorbildlich. Kundendienst: Angenehme Zohlungsweſze 1 i* 5 8 912 Gehen Sie deshalb z 0: g LEPPIcHE GARDINEN. BEIIEN-WASCHE mit Toto- und Lotto- Ergebnissen 5 Mannheim reite Straße, J 1, 3-4 e uud 9 F 8 0 das beliebte dunble 2 ü T 8 2 T b T 3 1 0 Starkbier ¶ Doppelboct ABE HEUTE IN ALLEN GAS TSTATTEUW UND FIA ScCRHENBIER-VERTKAUFSS TELL Kunststr., O 7. 2 RADIO-H ECK Neno e 8039 . Aktienbrauerei Bürgerbrau A ludwigshofen am Rhein / Nr. — 1. 7. Samstag, 30. November 1987 MORGEN Seite 43 N FEFFFCTCCbCbCPTTTTTTTT lach Dir ein paar schone Stunden: 5 UNGLAs TI Diese schönen Polstermöbel Küchen nach Ihrem Geschmack. Ausgesuchte und herrliche Schlafzimmer Wohnzimmer kür alle und jeden. Geh inꝭs Kl NO Telefon 2 50 25 ALHANMBRR 13.30, 16, 18.30, 21 P. Wessely- Vera Tschechowa „NOcH MINDERJAHRIG“(18) UNIAVER SUN T. 23333(Sa. 13.30) 15.30, 18.00, 20.30 Rudolf Prack, Sabine Bethman „HEIM WEH.(16. Dort wo die Blumen blüh'n Sonntag 13.15 Uhr Bühne: „Das silberne Wunschglöcklein“ DiE KAMER Telefon 4 03 96 13.45, 16, 18.15, 20.30 „SUSANNA TOCHTER DES LASTERS“(18) DiE KunBEI 0(8b, 144, 16.30(So. 16.45), 18.45, 21.00 Uhr Don Taylor i. Abenteuer-Farbf. us! e„Robin Hood, der rote Rächer“ Sa. 00, 30,. iner(12)(Jugendl. ab 12 J.) der Banditen-Killer(12 Fuzzy, 0— 15,00, 18 10 und 20.20 Uhr(12) Jelefon 2 31 23 MEN 15, 18, 17. Aiean n, ja Ziemann, G. Riedmann, 20 Cranass, Walter Giller IRUHLING IN BERLIN“(12) 5 ———— Telefon 2 02 02 sk N 13.45, 100 1 Velo ueline Sassard, Raf Vallone 10 WEN DALI NA(12) Nur 5* Tel. 2 02 33. bn 18.06, 18.90 u. 21.00 james Mason Joan Collins in HEISSE ERDE“(CS)(16) Am Meßpl. Tel. 51186 pro lz, 165 1 21.00 16.30 Uhr Abenteuer va. 7c riynn, Pedro Armendariz JAGD DURCH HAVANNA. 1 1 5 7 1, 6. Breite Straße 7 iat. TOR MEN 0 2 2 4 0 Ein neuer Beweis für die unermüdliche Arbeit in den Laboratorien von ELIZABETH ARD EN sind die hervorragenden Rasierpräparate, Eau de Cologne. Seifen. After Shave Lotion usw. Beginnen Sie jeden Tag mit 8 2 — 5 ia on W 2 N Sie leben fröhlicher. iat. PORN NN vollendet die männliche Erscheinung. Freigegeben ab 6 Jahren Freigegeben ab 12 Jahren en Si 00, g— 5 55 0B WAR SCHNELLER“(16)- Freigegeben ab 16 Jahren.. 8 5 in Cinemascope(16)[(16) Freigegeben ab 18 Jahren Lassen Sie sich fab. nN MEN zeigen. Dazu Kleinmöbel— Deckbetten— Teppiche Bettumrandungen— Tagesdecken u. a. m. und Preise, die Ihren Anklang finden. Zufriedene Kunden— unsere Reklame! Teilzahlung bis 24 Monate! . U%d das alles bei ſonden leranaſtungen m Samstag 23.00 Uhr Spätvorstellung HUMPHRET BOGART in seinem letzten und besten Film am Mebplatz Telefon 5 11 86 parſümerie Treusch 0. d. Planken/ Hauptpost, O 2 Parfümerie Nizza an den Planken, O 6, 4 Schmutziger Lorbeer en wir 1 Sa. 23.15 Uhr 4. Wiederholung Num. Plätze 5 4 5 4 5 b 7 50 Vollmer- Parfümerien Coiffeur Diehm rel a 15 — 2 2 die sich verkaulen 1 5 O 7. 4 8. Koiserring 48/0 U U 1 4 Aalschler E releton 2 80 23 80. 11 Uhr- Einmaliges Matinee- Erm. Preise 5 das Haus für den guten Geschmack Mennheim, N 4, I7(Kunststraße) Eigene Werkstätte Fordern Sie unverbindlich Angebote III W Das Lied d. Wildbahn 277 Herrliche Tieraufnahmen aus der freien Natur 22——— ⏑ 2» MAK 2 22—— ⏑, K» Ma e Sonntag, 13.30 Uhr— Ab 6 Jahre el 2 2— Der Wolf a. sieben Geiſtlein Neuer Märchen-Farbflim zu ermäßigten Preisen IM SON DERZNTKLUS Samstagnacht 23.00 und Sonntagvorm. 11.00 Uhr: WIEDEREROCFEFENUNG Heute, Samstag, den 30. November 1957 eröffne ich die Gaststätte 18 diE KungEl Telefon 2 55 55 EN EDWIGE FEUILLERE— NICOLE BERGER N. in N* 2 I. 5 6 65 1 1 05 ERWACHEN DE HERZEN„Tut Warfbulg— Donnerstag, den 5. Dezember 1857, um 20.00 Uhr in der Stadthalle 3. SVMGBHONIE-KONZERT des Städtischen Orchesters Heidelberg Dirigent: Generalmusikdirektor Karl Rucht Solistin: Dorothea Braus(London) K. Rucht: Scherzo für großes Orchester R. Schumann: Klavierkonzert a-Moll P. Tschaikowsky: IV. Symphonie f-Moll releton 2 02 b(de ble en herbe) Regle: Claude Autant Lara (Freigegeben ab 18 Jahre) 55 paIA 51 Sonntag, 14 Uhr: E „ d bene. FUZZV, der Banditen-Killer 380 Sonntag, 22.30 Gefährtinnen der Nacht mit Frangoise ARNOUL(18) Monnheim- Feudenheim. Wallstadter Stroßße 15 Im Ausschank die beliebten Eichbaum- Biete DAS FEINE Gepflegte Weine Gut bürgerliche Küche EXPORTBIER Es ladet herzlich ein GOfTTIEB DlILGER Samstag, 23.15 Uhr Spätvorstellung Heute, 2 James Mason, Hildeg. Knef, Claire Bloom(18) 0 ank* Karten zu 3,-, 4,—, 3,50, 2,50, 1,50 DM in der Städt. Konzertzentrale, G E FAH RLlen E 1. RLAU 8 Friedrich-Ebert-Anlage 2(Tel. 2 10 76) bei K. Hochstein, E. Pfeiffer, Tsp Ein Film um Menschen in unheiml. Verstrickung! Neuenheimer Musikhaus, Zimmermann, sowie an der Abendkasse relefon 2 3122 Sonntagvorm. 11. 00 Uhr: Der neue Farbfilm 5(12) 2 Fusball- Sonderfahrt Hannever 2 Seo msteig 20 Unr ler Bel nen Jelzlen Hophiagern II Neu-Gulnea 21/2. Dez.: Deutschland— Ungarn, D-Zug, res. Platz 37 50 spielt das beliebte u. bekannte ö Tropische Wunder. Paradiesische Inseln d. Südsee a 5 a 5 92 EIDIBA- TRI 1. n 8*** 5 Voraumelduüng: Fußpall-Weltmeisterschaft, Juni 958 Schweden 5 5 Länderspiele 2. März Brüssel/ 4. bis 7. April Prags(Osterfahrt). SUI Janz Leichtathletik-Europa-Meisterschaften august 58, Stockholm, 12 5 —— 18. Tage ab 178. DM/ Ski- Weitmeisterschaften Bad Gastein Febr. 58 in den 5 Tse As 2 MT EA EER 12 Tage ab 119, DM/ Silvester-Sski-Fahrt schwarzwald, 4 Tage 6. ViffHR N 8 e Skikurs— Silvesterfeier 47,50 DM.— 14 Tage Ski- Kurs Zermatt 5 4200 515 2 5 eee 1(Schweiz, Gornergrat, 3200 m) April 1956 187.— PDR. 2475 07 C. 2 10 b eee Sonderprospekte(gegen Rückporto), Auskunft u. Anmeldung bei U e 1 e U U 0 U 11 1 Ruth Leuwerik— Hans Holt EIn Erlebnis für alle! Reisebüro SpoRT-SC HALLER, HEIDELBERG, Hansa-Haus MANNHEIM 2 1 bi 8 und Filiale Ludwigshafen(Rheinblock), Ludwigstr. 54a, Tel. 6 12 24 AM PARAOEPLAITZE. Ikl. 25557 f i 1e 8 5 Wegen Uberfüllung mußten e n Itappfamilie 1 85 Café Pauli i viele Freunde des Wintersports 0 5 5 0 9 f f 1 e dee 12 00, 12 485 2030 Unr J Tg 1320, 13.00, 20.89 Vhs. 0 lifttwocn de eee FFFFFFT . 3 ee +(169. am Zeugs haus platz, ö am 3. Dezember 20 Uhr im 1 tho Sonntag, 14.00 Uhr Für unsere Jugend: Sonntag, 13.30 Uhr 5 2 1 1 8 Fin senses tenmal„SCHNEEWITTCHEN.„Pat u. Patachon im Paradies“ ö 8 4 5 en e des anet, 85 des Stödtischen Rosengôrtens: 2. 5 0.* 4 5 15 10 Dezember empfiehlt. —— 8 2 ban-Jneater A 4 1 5 D 4, 14 Telefon 2 25 77 is Montag U U 0 I a ennor 15.30, 19.45 ur Vom WIN everche. 9 5 Teleton 26390 80. 13.30:„Pat u. Patachon wir sind wieder da“ Musik 247 Weihnachiszeii 8* 18.30 u. 21.00 Uhr f 1 Do e Hat In Mane Esch e Ianz-Cale Fruin eppelinstr. 3 bpelinstr. 28 Sonntag, 14.00 Uhr„POLIZEI CHEF RE(2) Seginn 20 Uhr im Phora-Haus 85 0 7285 Kallstadt/ Weinstraße 0 16.30 u. 20.43 Uhr f 5 f EREII t ad 1445 HlE u. Kleine Fische u 1 ee un men Besen. inn FH 5 Alle Schallplattenfreunde sind herzlich eingeladen. Sonntags ab 16 Unr T f 2 FRE A 14.00 Seeg. Hänsel und Gretel db e Karten kostenlos in unserem Geschäft oder quf* 5 N 8 5 telefonische Bestellung. 1 N REV A Heute 22.45 EI CENC0(Zwischen Morgen und Heute 23.00 Mitternacht ab 19 8 U 0 0 2 5 18.00 u. 20.30 Uhr J a6 PA ee ee e Eg M Ales Mieder gut a 0 7.5. Panke Samst. bis Mont. 18.30 Heute 23.15 Uhr el. 268 44/45 5 IVM D u 2100, so. auen 16.18 ie cn eee 4 4 85 Für die Jugend: a 2 Krk 17 U Samstag 15.00 Uhr i n 3 141 HMwWer mi„Der gestiefelte Kater 88 mit Vortreg von Osker Künlken. J flöchternn„ 5 2g. HEIDELBERG J pragge non be c 5 reiter“ 0 felsgekront dei der Sonntagvorm. 1I.Uöb:„Kein Platz 1 Tiere“ N 6 NCHNER SAL ATOR Das nous Lo kel heim Schwimmbad. 5 3 Paulaner, Thomas- u. Löwenbräu, Dortmunder Union, Bitburger Tel. 2 48 01 Fum-Biennale 1957 in Trient er Start:— Pils, Kulmbacher dunkel, Tschech. Pilsner Urquell, Uracher Olpp- f Biere, Weizenbier, Nährbier, Diabetiker-Pils, Malzbier, Dosenbier Herrlicher Rundblick/ Ideale 2 1 05s u. a. bei: Räume 5 Tagungen, Betriebs- U Einzigartige Landschsfts- 1 4 1 nd Familienfeiern 1 2 Biere— Weine— Spirituosen 9 5 1 5 eee TH le! N A5 21* A 6 K 6 1 K 0 1 0 2 1 Mannheim, seckenheimer Str. 27 PkwW-Zufahrt l 1 5 Wintersport Aufnehmen. dio Wien GAS TS TArr Delson 81 68. über Ernst-Walz-Brücke Tiergarten g Eine eindrucksvolle Demonstration Par RKpPIätze 1 1 — E stragzenbannlinien 1, 2 u. 9 der neuen Ski- Technik. 8 5 3 14 Albert Rapp, vorm. Küchenchef — 7 Die beliebte Hönen-Gaststätte Hotel„National“, Mannheim. gl, ie drontag 2. Dezember 1655 MorKENKUR Stricksachen 4 in REIDELREROG mit der weltberühmten Aussicht, Aendern und K nung Ausschank des weltberühmten Starkbieres erwartet täglich hre Mannheimer Gäste. Hildegard e weise Tagungsräume für 50-300 Personen. Inh. H. Malleier. Tel. 2 15 25 Seckenheimer Straße 112 0 7.2 7 b SAlVAlok- Wir öbernehmen heute, Samstag, 30. Nov. 1957, die Gaststätte „ZUM HOB EI“ Untermöhlqustraße 75 Ligene Lenlachlung ſeuche und Keller bieten das Bʒesie im Ausschenk die bekonnten Bürgerbtäu- Biete Ludwigshefen In der pause: Ste- Modenschau Wiederum ist Andreng 20 SrW²erten- deshalb frühzeitig Kôrten bescheffen: äb sofort an unsefer Sportkesse- Unkostenbeitrag 30 Pfennig cagelnorn · uum bas Bekleidungsbeus in Mannheim sent 1890 mit der grogen Sportsbteilung MANNHEIM, p 7, 10 Planken). Ruf 2 30 83 WMWeihnachtsfeier in Telfes im STUBATTAI. 2225 für Familien und Alleinstehende 23. Dez.— 29/9. e 22½8. Dez.— 4.½. Jan. — 2——— 128. DM 169, DM 202, DM „„ 5*„* 5 einschl. Fahrt im Llegewagen, nterbringung in sehr guten Pensionen mit vollpenslon. Weihnachten u. Silvester mit Bahn nach PARIS mit 8 Inseln Um Ihren geschätzten Besuch bitten Ernst Kurz, Metzgermeister u. Frau Else chiff und Flugzeug nach Mallorca, Marokko, Kanar. Aegypten, Orient, Heiliges Land. Ski kifahrer! Beachten Sie unser reichhaltiges Winterprogramm. * Seite 44 MORGEN Samstag, 30. November 1957 Nr. 2) Der Schotzengel von Werner Bergengruen In den neunziger Jahren, so erzählte mein Onkel, schickte ich mich zu meiner ersten Auslandsreise an. Bis dahin war ich über die Grenzen unserer Ostseeprovinzen noch nicht hinausgekommen, abgesehen von einem Kurzen Besuch in Petersburg In der letzten Nacht vor der Ausreise von Riga hatte ich einen Traum von größerer Deutlichkeit, als sie Träumen insgemein eigen ist. Ich ging die Alexanderstraße entlang, die merkwürdig unbelebt war. In der Ferne Sah ich einen Wagen, mit einem weißen und einem braunen Pferde bespannt; er näherte sich rasch. Jetzt meinte ich in den Pferden den Schimmel des Stabstrompeters aus Su- Walki und den Braunen meines Wacht- meisters zu erkennen, aber da begannen sie sich zu verdunkeln und wurden nun zu Rappen. Sie trugen Trauerschabracken und nickende schwarze Pleureusen. Der Kutscher War im Dreimaster und in einem weitfältigen pelerinenartigen Trauermantel, aber neben ihm saß ein grüngekleideter Mann auf dem Bock. Hierüber wunderte ich mich, und auch die einem Leichenwagen wenig ange- messene Fahrt geschwindigkeit hatte etwas Befremdendes. Mit einem Male fühlte ich, daß zwischen diesem Fuhrwerk und mir eine Verbindung bestand. Im gleichen Augenblick lenkte es schräg über die Straße auf mich zu. Ich sah jetzt, daß ich es mit einem richtigen Leichen Wagen zu tun hatte, und nun hielt er auch mit einem plötzlichen Ruck an; er hielt un- mittelbar vor mir. Der Diener sprang vom Bock. Ich gewahrte, daß er einen langschö- Bigen grünen Livreerock mit blanken Knöp- fen und goldenen Aermeltressen anhatte; auch das kleine grüne Käppi war mit golde- nen Borten besetzt. Es war ein Mann über Mittelgröße; er hatte ein blasses, längliches, glattrasiertes Gesicht. Die braunen Augen hatten einen Ausdruck munteren Erstau- nens, die Lippen waren voll, aber nicht sehr farbig, die rötlichen Ohren standen ab. Am Kinn, dessen wenig hervortretende Formen etwas kindlich Liebenswürdiges hatten, be- fand sich eine rundliche rote Narbe, etwa in der Größe eines Rubelstücks. Ich sah jetzt, daß der schwarze Wagen, obwohl er doch unanzweifelbar ein Leichen- Wagen war, etwas von einer altväterischen Kalesche hatte, wie sie bei uns auf dem Lande häufig in Benutzung waren. Der Diener nahm sein Käppi ab und öffnete den Schlag. Hierbei sah er mich an und lächelte, und dieses Lächeln hatte etwas höflich Ge- wohnheitliches und zugleich wiederum eine Beimischung von natürlicher Herzlichkeit. Es War klar, daß ich zum Einsteigen auf- gefordert wurde. Ich fühlte mich angelockt und abgestoßen zugleich. Ich stand verlegen und schwankte. Plötzlich überkam mich eine Empfindung auhersten Wider willens. Obwohl ich nichts sagte und sie auch durch keine Gebärde aus- drückte, schien sie sich dem Diener sofort mitzuteilen. Ohne den angenehmen Ausdruck seines Gesichtes irgendwie zu ändern, schloß er den Schlag, setzte sein Käppi auf und stieg wieder zum Kutscher auf den Bock. Der Wagen fuhr augenblicks in scharfem Trabe davon. Als wäre der Ruck, mit dem das Gefährt sich in Bewegung setzte, durch mich selber hindurchgegangen, spürte ich ein Zucken und erwachte. Am Abend reiste ich ab. Ohne mich in Deutschland aufzuhalten, fuhr ich gerade- Wegs nach Paris. Ich brauche meine Ge- mütsverfassung nicht zu schildern, ein jeder wird sie sich nachbilden können. Wie Paris auf mich wirkte, wie die Unermeßglichkeit der Ueberwältigungen mich beglückte und bedrängte, bis sich endlich ein Gleichgewicht bilden wollte, das gehört nicht in diesen Zusammenhang. Genug, daß ich bestrebt war, mir alles Neue anzueignen, Alf Wel- chen Gebieten es auch sein mochte. Zu diesem Neuen gehörte, obzwar keines- wegs an hervorragender Stelle, auch eine Gattung von Kaufhätisern, wie sie damals noch ungewöhnlich war, riesige, durch meh- rere Stockwerke sich erstreckende, zahllosen Bedürfnissen Genüge tuende Magazine, in denen der Verkehr zwischen den einzelnen Geschossen vermittels des Lifts bewerk⸗ stelligt wurde. Auch dies war mir noch etwas durchaus Neues. Ich muß gestehen, daß ich am Liftfahren ein kindliches, oder nenne man es denn: kindisches, Vergnügen fand. Eines Tages, es mag zu Beginn meiner zweiten Pariser Woche gewesen sein, be- trat ich ein solches Warenhaus und stellte mich in Erwartung des Lifts im Vorraume Auf. Er kam, die Fahrgäste stiegen aus. Ich näherte mich dem Lift und hatte Mühe, einen Ausruf zu unterdrücken. Denn der neben dem Eingang stehende Fahrstuhl- führer trug einen langen grünen Livreerock mit blanken Knöpfen und goldenen Aermel- tressen und in der Hand hielt er ein grünes Käppi mit goldenen Borten. Ja, er war in der Tat genau so gekleidet wie der Bediente, der in meinem Traum vom Bock des Lei- chenwagens gesprungen war. Aber auch seine Haltung und Verrichtung entsprachen denen jenes Traumbedienten, denn er stand seitwärts neben der geöffneten Fahrstuhl- tür und forderte lächelnd zum Einsteigen Auf. Und dieses Lächeln in seiner halb ge- Werbsmäßigen, halb aus der natürlichen Beschaffenheit des Mannes fließenden Art, War ebenfalls das Lächeln, dessen ich mich aus meinem Traume so wohl entsann. Ich machte diese Beobachtung während der wenigen Schritte, die mir bis an die Tür des Aufauges zurückzulegen blieben. Meine Betroffenheit wuchs; aber fast fühle ich mich außerstande, die Gemütsverfassung zu schildern, in welcher ich zuletzt vor dem Liftbedienten stand und ihn nun Zug um Zug wiederzuerkennen hatte. Ja, das war das längliche, blasse, glattrasierte Ge- sicht, das waren die munter erstaunten Augen, die breiten, aber unfarbigen Lippen, die rötlichen, abstehenden Ohren. Und auf der linken EKinnhälfte befand sich die rote, runde, rubelgroße Narbe, eben jetzt von einem durchs Fenster fallenden Sonnen- Strahl berührt. Ich erinnere mich genau, daß ich jetzt sofort an den bekannten Gedächtnisirrtum dachte, auf Grund dessen man im Augen- blick einer Wahrnehmung oder eines Erleb- nisses die Vorstellung hat, diese Wahrneh- mung oder dieses Erlebnis bereits in einem Traume vorweggenommen zu haben,— ein Irrtum, dem besonders diejenigen ausgesetzt sind, die ihren Träumen und deren Zu- sammenhang mit den Vorfallenheiten des Wachen Lebens eine nicht ganz geringe Auf- merksamkeit zukehren. Aber sofort wurde es mir mit bestürzender Deutlichkeit klar, daß, was jeden Irrtum abwies, ja nicht nur die Schärfe meiner Erinnerung war; sondern in noch höherem Maße tat dies der Um- stand, daß ich meiner Mutter und einer meiner Schwestern gleich am Morgen danach jenen Traum erzählt hatte. Ich konnte jetzt meine Blicke von dem Fahrstuhlführer nicht lösen. Aber zugleich kühlte ich die völlige Unmöglichkeit, jenes Behältnis, an dessen Stelle ich im Traume den Leichenwagen erblickt hatte, zur Fahrt zu betreten. Der Liftführer sah sich ſum wie ein Auktionator, bevor er den Hammer hebt. Dann verschwand er im Gehäuse und schloß die Tür. Ich ging, sehr mit meinen Gedanken beschäftigt, in die Verkaufshalle; hinter mir hörte ich den Aufzug mit ruckhaftem Sum- men abfahren. Ich beschloß, die Bekannt- schaft des Liftführers zu machen und dem Zusammenhang auf den Grund zu kommen. So unwahrscheinlich es anmuten mochte.— der Mann muß mir irgendwo begegnet sein, in Riga oder in Petersburg. Ich hatte ihn vielleicht auf der Straße gesehen und nur scheinbar wieder vergessen. Ich war eine Weile im Erdgeschoß um- hergeschlendert, als ich bemerkte, daß eine eigentümliche Unruhe sich auszudehnen be- gann; es war, als verbreite sich eine Nach- richt. Zugleich wurde die Menge der Umher- stehenden und Umhergehenden von einer Bewegung erfaßt, die bald eine bestimmte Richtung erkennen ließ; auch ich konnte mich ihr nicht entziehen. Die Unruhe stieg, erschrockene Ausrufe und Aufschreie erhoben sich. In der Vor- halle staute sich die Bewegung; offenbar War eine Absperrung vorgenommen worden. Die Leute redeten sehr aufgeregt; endlich verstand ich, daß mit dem Lift ein Unglück geschehen war. Es dauerte eine Weile, bis sich mir ein Bild des Ereignisses darstellte: es War etwas gerissen oder gebrochen, und der Aufzug war abgestürzt, damals waren gewisse, selbsttätig sich einschaltende Si- cherheitsvorkehrungen ja noch nicht im Ge- rauch. Es wurde von Schwerverletzten und Toten gesprochen; unter den vom Leben Gekommenen war, so hieß es, der Fahrstuhl- führer. Ich verließ das Kaufhaus in großer Erre- Sung. Einige Stunden trieb ich mich auf den Straßen umher. Am Nachmittag kehrte ich ins Warenhaus zurück. Ich ging ins Büro und wurde höflich emp- fangen. Man bestätigte mir, was ich gehört hatte. Ich fragte nach dem Fahrstuhlführer und erhielt seine Adresse; er hieß Auguste Parmentier, war neununddreißig Jahre alt, unverheiratet und aus Paris gebürtig. Seit zwei Jahren stand er im Dienst des Kauf- hauses. Ich fuhr zu seiner Wohnung. Plötzlich kam mir ein Gedanke, bei dem es mir heiß wurde. Nämlich, ich sagte mir, selbst wenn es sich herausstellen sollte, daß er gleich- zeitig mit mir in Petersburg gewesen war, So blieb es doch höchst unwahrscheinlich, daß er dort die gleiche Livree wie hier im Warenhaus getragen haben konnte. Allein wie auch alle diese Zusammenhänge sich klären mochten, dies blieb gewiß, daß ich ohne jenen Traum in den Aufzug gestiegen Wäre und das Schicksal der Fahrgäste geteilt hätte. Parmentier hatte ein sehr einfaches Zim- mer in einer bescheidenen Gegend bewohnt. Die Wirtin, eine unsaubere und redselige Frau, erklärte, er habe seit acht Jahren bei ihr gewohnt und in dieser Zeit nur zweimal, und bloß auf wenige Tage, Paris verlassen. Ich sagte verwirrt, ich hätte gern etwas für ihn getan. Aber es gab keine Hinterbliebe- nen und auch keine nähere Verwandtschaft. Ich forschte weiter, ich ging zur Polizei, man wies mich hierhin und dorthin. Auch im Büro des Warenhauses hielt ich noch ein- ma! Nachfrage. Zuletzt lagen die äußeren Merkmale des jäh beendeten Daseins wahr- nehmlich vor mir. Es blieb dabei, daß Par- mentier während seiner Warenhaustätigkeit, und das bedeutete: als Träger der grünen Uniform, niemals von Paris fortge kommen War. Das Begräbnis wurde von der Direktion veranstaltet. Ich folgte dem Sarge, ich legte einen Kranz nieder und empfand beküm- mert das Unzulängliche, ja, Armselige dieser Gebärde. Paris erschien mir verändert und ver- hängt. Es war nicht mehr die strahlende Stadt des Lebens, es wor nichts als der Sleichgültige Schauplatz eines Geschehnis- ses, das ich weder aufzulösen noch frucht- dar zu machen wußte. Es war mir, als müßte alles besser sein, wenn es mir gelänge, einen Dienst am Andenken des Toten zu verrich- ten und solchermaßen der dunklen, zwischen ihm und mir schwebenden Verbundenheit einen Ausdruck zu gewähren. In meiner Ratlosigkeit ging ich schließ- lich zu einem Priester, entrichtete eine Ge- bühr und bat ihn, für Auguste Parmentier Messen zu lesen. Ich hatte eine Scheu zu überwinden ge- habt, bevor ich das Pfarrhaus neben der Vorstädtischen Kirche betrat, auf das ich durch einen Zufall. aufmerksam geworden War. Ich hatte in der mir zu Hause über- mittelten Vorstellung gelebt, es gebe unter den Geistlichen der katholischen Kirche zwei Gattungen, die dicken und die dünnen, oder, anders ausgedrückt: die behaglichen Tisch- freunde und die düsteren Zeloten, und beide zogen mich nicht an. Jetzt fand ich einen unterrichteten Mann von guter Mittelgestalt und angenehm weltläuflgen Umgangsfor- men. Nachdem ich mein Anliegen vorge- bracht hatte, redeten wir noch ein paar Worte miteinander, und zu meiner eigenen Ueberraschung entschloß ich mich plötzlich, ihm mein Erlebnis zu erzählen. Der Priester hörte mich mit vorgeneigtem Kopfe an. Dann sagte er, als spreche er von etwas Natür- lichem und Selbstverständlichem: Es gibt hier nur eine Erklärung, mein Herr. Ich Weiß nicht, wie Sie darüber denken, aber es ist mir nicht zweifelhaft, daß Ihr Schutz- engel sich für jenen Traum der Gestalt des Parmentier bedient hat.“ Ich erinnere mich noch genau, welch starken Eindruck mir die Unbefangenheit machte, mit welcher er diese Erklärung vor- brachte. Sein Gedanke war mir fremd, schließlich aber kam ich zu der Meinung, der Sachverhalt lasse sich in der Tat nicht besser ausdrücken als auf diese theologische und zugleich kindlich anmutende Weise; und ich ließ es nur dahingestellt sein, ob die behütende Macht, welche der Priester mit dem Namen Schutzengel bezeichnete, etwas in mir selber oder etwas außerhalb meiner Wirkendes sein mochte. Doch erin- nerte ich mich zugleich nicht ohne Betrof- fenheit daran, daß ja seinerzeit mein Kon- firmationsspruch, an den ich freilich seit Jahren nicht mehr gedacht hatte, der fol- gende gewesen war:„Er wird seinen Engeln über dir Befehl tun, daß sie dich auf ihren Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.“ Der Mann im Osten Von Ernst Wiechert Diese Geschichte ist geschehen, bevor ich ein Kind war, und mein Vater hat sie mir erzählt. Wir gruben ein paar Geviertmeter Heide um, zu einem Kindergarten; und als es mir nicht gelang, mit meinen Kinderhän- den eine Wurzel aus der Erde zu reißen, sagte ich laut, daß der Teufel sie holen möge. Wie Kinder ja eine stolze Freude daran haben können, den Zorn der Erwachsenen nachzuahmen. Darauf nahm mein Vater mir schweigend den Spaten aus der Hand und fuhr fort, die Erde umzugraben, schwieg auch auf meine bestürzten Fragen und sah nur ernst vor sich hin, so daß ich verwirrt und verstoßen herumstehend die Stunden des Tages mühselig durch die ahnungsvolle Erkenntnis einer bösen Torheit zum Abend hinschleppte. Im Abendrot erst nahm er mich über die Heide bis zu der verfallenen Schweden schanze, wo wir oft über dem kärglichen und einsamen Land zu sitzen pflegten. Er sagte nichts zur Einleitung. Er hob nur ein Stück Erde auf und zerbröckelte es langsam zwi- schen den Fingern. „Vor vielen Jahren“— sagte er dann, „hat hier in dieser Gegend ein Bauer ge- leht, auf einem ärmlichen Hof, wie ihn die Erde hier zubereitet für uns, hat gesät und geerntet und in seinem harten Tagewerk sei- nen Frieden gehabt. Er tat nicht Unrecht, war kein Wirtshausgänger und kein Holz- dieb, und was als einziger matter Flecken auf seinem Namen lag, war sein wilder Jah- zorn, der mitunter über ihn flel. Dann schlug er Vieh und Knechte, wohl auch sein eigen Fleisch und Blut, verlor sich dann in finste- rer Traurigkeit in der Heide oder in einem der vielen Wälder und kehrte nach Stunden, oft erst in der Nacht als ein müder und gütiger Mensch an sein Tagewerk zurück, so dag niemand ihm zu zürnen vermochte und jeder ihn um diese Verwirrung des Blutes beklagte. Nun geschah es einmal, daß er ein Stück Heide gerodet hatte, dicht an einem sumpfigen und verwilderten Wald, und zum erstenmal den Pflug durch die unbebaute Erde zu ziehen begann. Und um die Abend- zeit, als seine Arme schon lahm wurden und die Pflugschar wohl zum tausendsten Male von einem Stein oder einer Wurzel aus der gekrümmten Furche sprang, überkam es ihn von neuem, so daß er auf die erschöpften Pferde einschug, dem Pflug einen Fußtritt gab, laut wünschend, daß der Satan ihn hole, und ohne sich umzuwenden das Feld ver- lieg, in seiner Stube ein paar Gläser Brannt- wein hinunterstürzte und sich dann auf sein Lager warf, um in einen finsteren und zor- nigen Schlaf zu stürzen. Es dunkelte bereits, als er mit einem bit- teren Geschmack im Herzen erwachte und, nachdem er sich still mit sich besprochen hatte, in die Ställe ging, um vor Feier- abend nach Mensch und Tier zu sehen. Er sagte kein Wort, als er die beiden Pferde nicht vor der Krippe fand, füllte im Hinaus- gehen etwas Hafer in seine Tasche und machte sich heimlich davon, um die Pferde vom Felde zu holen. Spät in der Nacht kam er heim. Pferde und Pflug waren nicht da. Er fragte den Knecht, den Hirten, er fragte das Kind in der Wiege. Niemand war auf der gerodeten Weide gewesen. Sie zündeten Laternen an und gingen hinaus. Ein schwerer Regen flel. Und was sie fanden, war die Furche, die plötzlich endete, und der Stein, auf dem noch die Narbe der Pflugschar zu sehen war. Nichts wWẽeiter. Man sagt, daß sie zwei Wochen lang Tag und Nacht gesucht hätten, und daß des Bauern Haar ergraut sei darüber. Auch verschwieg er vor jedermann, daß er am ersten Abend, als er verwirrt das leere Feld umschritten hatte, vom Moor herüber eine Stimme gehört hatte„Mi- cha- el!“ hatte sie Vor einer Karte des Mittelmeers/ Ven Osip(ele tet Dieses Blaue ist also das Mittelmeer. Und von jener etwas liederlich konturierten fünf- kingerigen Hand, die in es hineinragt, nahm, vor knapp 3000 Jahren, sozusagen die mensch- liche Kultur ihren Ausgang: es ist Griechen- land. In diesem geographisch so uneinheitlichen Winkel, in dem wie die Körner eines ausge- schütteten Salzfläschchens eine Unzahl von Inselchen verstreut liegt, schlug die Mensch- Beit zum erstenmal bewußt die Augen auf, begann zu denken, zu forschen, zu erkennen. Und wieviel Dunkelheit seitdem auch wieder über die Erde hinging: die Erkenntnisse aus jenen Tagen hielten vor, wurden erweitert, wurden ergänzt. Sie sind der Fels, auf dem Was wir heute an Denkwürdigem besitzen, gebaut ist. Von den ältesten griechischen Philosophen bis zu Sigmund Freud— trotz der für unser Zeitmaß so weiten Spanne welch kleiner Weg! Den der greise Forscher in bescheidenen Fußnoten auch immer und immer wieder aufzeigte, als fürchtete er, man könne über seinem eigenen das Verdienst der Alten vergessen.) Eros und Destruktion, die beiden Urtriebe in seiner Lehre, erkannte der 80 jährige endlich wieder als die Prinzipien „Liebe“ und„Streit“ des ein halbes Jahrtau- send vor unserer Zeitrechnung geborenen Empedokles aus Akragas, der sich, der Le- gende nach, in den Aetna stürzte— jenen dunkelbraunen Fleck dort links am Rande der Landkarte. Die frühen, zarten Erkenntnisse des Grie- chentums überlebten den Untergang Roms, des dicken schwarzen Punktes auf dem hellen italienischen Stiefel; sie überdauerten das Mittelalter, das mit den für weit anderes als griechische Papyri interessierten Goten und Vandalen gleichsam von Norden her seinen Einzug in diesen blauen Mittelmeerraum Bjelt, und sie leben weiter in unserem Alltag; denn es ist ja kein Zufall, daß fast alle unsere technischen Erfindungen, vom Telephon bis zum Photometer, und unsere physikalischen Begriffe, von der Elektrizität bis zum Atom — von den philosophischen Träumern des Altertums in Apollonia und Nikopolis, Myti- lene und Milet vorausgedacht— griechische Namen tragen. Da liegen Agypten und Syrien, Länder, um die heute die Zeitungsmeldungen kreisen; dort das nicht minder aktuelle Zypern, auf dem einst Othello, der Mohr von Venedig, laut Shakespeare und dem italienischen No- vellisten die Tragödie seiner Eifersucht erlitt; hier, im Herzen Kleinasiens, liegt das alte Lykaonien, wo in der Verfallszeit der Antike die großen Räuber hausten, gegen die selbst Roms einst so mächtige Legionen machtlos Waren. Erblühen ordnender Zivilisationen, Wohlleben, Heiterkeit— Zerstörung, Anar- chie. Rohheit, Gewalt: das wehte über das Gesicht der Landschaft(die mit Küsten und Gebirgen, Meeren und fruchtbaren Ebenen immer dieselbe blieb) wechselnd dahin wie Wolken über das reine und unveränderte Ant- litz des Mondes. An dieser breiten Kante dort, braun ge- tönt und tieldunkelgrün, liegt Palästina. Und da, ein winziges Pünktchen: Bethlehem(„du unter den Städten kleinste“). Und von diesem Pünktchen ging das andere Licht aus, das die Welt erhellte: die sanfte Lehre Christi. Im Streite liegend oft mit der hellenischen Er- kenntnis, einig mit ihr im Endziel. Zu Beth- lehem in einem Stalle begann es, zu Zeiten des großen Kaisers Augustus, der damals, Eichtgeplagt und überhaupt von empfind- licher Gesundheit, gerne auf jenem dunklen Fleck dort links oben weilte, den wir Capri nennen und den er Apragopolis, Stätte der Lichtstuer, nannte. Ein Beamter seines Im- periums lieg unter Kaiser Tiberius, infolge mannigfaltiger Verwicklungen und Ränke, das aus Bethlehem gekommene Licht dann gewaltsam auslöschen. Das Kreuz aber, die römische Exekutionsmaschine, wurde zu sei- nem Sinnbild. Und dann war die blaue Fläche des Mittel- meers von vielen Schiffsspuren durchzogen, und ein eifriger Mann fuhr hin und her, zu künden, wes er in Palästina erfahren und in großen Visionen gesehen hatte: Paulus, der letzte und emsigste der Apostel. Von Caesarea nach Thessalonich, von Sidon nach Kreta und Malta und Rom fuhr er, wo er schliehlich in Ketten dem Tod erlag— spät genug, um die Lehre der Liebe nicht ungehört(als das Ge- bot einer für das weitere Weltgeschehen un- bedeutenden vorderasiatischen Sekte, ähnlich dem Mythras-Kult) verhallen zu lassen, allzu früh, um ihr Vordringen in die Wälder des Nordens und über die Meere bis in alle Teile der damals nur erst wenig bekannten Erde zu erleben. 5 Es ist ein bemerkenswerter Ausschnitt der Welt, dieser mittelmeerische Winkel zwi- schen Sizilien, Athen, Damaskus und Alex an- drien, den diese Landkarte zeigt. Es ist die. Wiege der Menschheit. Eine holde, himmel- blaue Wiege. Man sieht, daß unsere Kultur aus gutem Hause stammt. Sie prunkt nur nicht damit und sibt sich im Gegenteil manchmal gerne etwas unter ihrem eigenen Niveau. Aber nie auf die Dauer. Die Räuber von Lykaonien wurden an Nachwirkung schließlich doch von Jesus und Plato übertroffen. 5 Advent Foto: Elisabeth Hast gerufen, und er hatte nicht gewußt, ob es eines Menschen oder eines Tieres Stimme sel, und dann nicht einmal, ob es nicht nur sein Blut gewesen, das ihm schwer zum Herzen floß. Doch war Michael sein Taufname. Und dann verschrieb er den Hof seiner Frau und ging still und ohne Abschied da- Von, einen Stock in der Hend und einen grauen Leinensack auf den gebeugten Schuß tern. Er suchte nicht mehr. Er ging aus seiner Freundschaft bis an die Grenzen unserer Provinz, wo sie in jedem Jahr die Steine von den Feldern sammeln, um Platz für den Pflug zu haben. Und dort kannte ihn bald jedermann.„Im Christi willen“, sagte et, von einem Ackerrain aufstehend, auf dem et Steine zu einem Hügel getragen hatte, 140 mich ein wenig pflügen.“ Und nach dem Ver- wundern und Mißtrauen der ersten Zeit war Freude ohne Spott, wo der„Christusbauer“ über das Feld kam und das schwerste Tage- Werk still und ohne Lohn zu fordern aul seine Schultern nahm. So daß Enttäuschung die Höfe beflel, die er ausließ oder bei denen er wieder zukommen versäumte. Niemand erfuhr, wer er war. Niemand, worum er litt An einem Tage des Jahres aber bat ei, nicht um Christi, sondern um seiner arme Seligkeit willen, daß man ihn für eine Abendstunde lang den Pflug ziehen lassen möge, einen Gurt um seine Schultern und eine Jungfrau an den Handgriffen seines Pfluges. Und wiewohl er um seines unbe: kannten Schmerzes willen hochgeachtet W in seiner Landschaft, hatte er viel Mühe und leidenschaftliche Not, bis man sich seiner Bitte erbarmte. Und im dritten Jahre seiner Wanderung in einer fremden Gegend, traf er erst spät am Abend auf eine böse Barmher. zigkeit und mußte geloben, drei Wochen des nächsten Jahres ohne Lohn auf dem Hof 2 schaffen, ehe man seinem Verlangen Will fahrte. i So ging er wohl zehn Jahre lang als en suchender Büßer über seine Heimaterde, Und da geschah es an einem dieser Tage del er niemanden fand, der Tochter und Pfluß Zz seiner seltsamen Kreuzigung nerzugeben bereit War. Es dunkelte schon, als er, über, all abgewiesen, auf einem öden Felde bel einem verrosteten Pfluge stand und die ver- zweifelten Arme in den Wind hob. 0 Da kam ein Menn über das dammeree Feld geschritten, barhaupt und barfüflis, 5 es da nicht Brauch war. Der nickle 175 schweigend zu und faßte die Handgriffe Pfluges und ging mit ihm durch die b Erfüllung seines Gelübdes, gleich wie mal sich der Not eines Kindes oder eines 1 8 ken schweigend erbarmt. Aber als sie 5 endet hatten, blieb er noch neben det Pfluge stehen, die Erde von der denen Schar entfernend, und sagte, nun beimkehren möge: sie hätten ge Und dann ging er davon 5 1 So kehrte der Bauer zurück in sein 1104 barküßig und barhäuptig wandernd 1 7 seinem Helfer, und ohne Zweifel, das 7 Wunder ihn angerührt habe. Und trat in 1229 Leben zurück, als sei er einen Sonnenben. lang fortgewesen, ohne Bericht, ohne 55 schüldigung, und erfuhr, daß man vor 50 nigen Tagen Gespann und Pflug in e Torkstich des Waldes gefunden. Er vernee, nach dem Tage zu fragen, begrub sein rät und Gebeine und erfüllte von da au 25 Demut seines Altsitzertums mit niedrs und schwerer Arbeit, indem er das 8 land um seinen Hof mit seinen 5 Lie- rodete, ohne Hilfe eines Menschen 0. res. War auch ein stiller und hochgea Abendgast bei dem Seelsorger seiner meinde und bestimmte, dag man 15 3 grabe, wo die Furche am Stein geendet 20% und daß man auf sein Kreuz schreibe: 5 sei Gott in der Höhe und dem ärmsten A 5 in der Tiefe! Und nach seinem Wunsche es geschehen.“ chteter Ge: be⸗ blankgewor⸗ daß er kunden. Ehre min Kon die Wes dere Vorl 861 der tete Fra SPI Erle 2 Wi Soy vort doc 2 WI Alls und küh gen Atn Stat spr Tät auf KO gen arb