betrachtete he ist des ankt, ob 0 das Gag immer wie en wWir noch ninauf zun kupfernen Helm, über EN Herausgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsltg.: H. Bauser. Chef- red.: E. F. v. Schilling; Dr. K. Acker- mann; Politik: W. Hertz-Eichenrode; Wirtschaft: F. O. Weber(erkrankt); Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth, H. Barchet(Land); Kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef» D.: O. Gentner; stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sàmtl. Mannheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016 Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743 Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 48, Telefon-sammel-Nr. 2 49 51; Heidelberg, Hauptstr. 435, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. 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Am Freitag beschäftigte sich das Zu dem gleichen Fragenkomplex erklärte der SPD-Vorsitzende Erich Ollenhauer, der in Begleitung von Carlo Schmid, Herbert Wehner, Fritz Erler, Helmut Schmidt und Professor Bechert vor der Bundeskonferenz erschien: Sollte die Konferenz von Paris die atomare Ausrüstung sämtlicher NATO-Staa- ten zur Folge haben, dann wären wir an einem äuherst gefährlichen Punkt der inter- nationalen Entwicklung angelangt. Jeder Versuch einer effektiven Kontrolle werde dann künftig sehr erschwert und praktisch unmöglich. Die Katastrophe würde nur noch von einem Zufall abhängen. Nach Ansicht des SPD-Chefs gibt es kein ausreichendes Sicherheitsargument, um Atomwaffen im Herzen Europas zu stationieren. Erler er- gänzte: Wenn die Wirksamkeit der US- Bomberflotte nach wie vor gültig sei, wie von amerikanischer Seite behauptet werde, erübrige sich der Bau von Abschußbasen in einem Gebiet, in dem derartig schwerfällige Objekte leicht von jedem Angreifer vernich- tet werden könnten.(Siehe auch Seite 10.) Nach Auffassung der Bundesregierung ist eine gewisse Vorentscheidung über die Sta- Bonn. Ueberraschend wurde am Frei- tagnachmittag der sowjetische Botschaf- ter Smirnow von Bundeskanzler Dr. Aden- auer zu einer längeren Aussprache empfan- gen, Smirnow hatte um dieses Gespräch nachgesucht, aber auch Dr. Adenauer hatte den Wunsch geäußert, den sowjetischen Bot- schafter, der in den nächsten Tagen in die Sowjetunion reist, vorher noch zu sehen. Ueber den Inhalt des Gespräches wurde offlziell nichts bekannt. Es verlautet aber, das Smirnow den Wunsch gehabt habe, einen Zwischenbescheid als vorläufige Ant- wort auf die Botschaft des sowjetischen Ministerpräsidenten Bulganin an den Kanz- ler mit nach Moskau zu nehmen. Es flel auf, daß am selben Tage in der offlziösen„Diplomatischen Korrespondenz“ eine Darstellung der gegenwärtigen deutsch- sowjetischen Beziehungen gegeben wurde. Die Bundesregierung bringt ihre Bereit- schaft zum Ausdruck, zu einer Auflockerung Lohnkampf in der Me Frankfurt(Eigener Bericht) Mit der An- nahme der am Freitag vergangener Woche in Bad Soden ausgehandelten Tarifverein- barung haben die Führungsgremien der 18 Metall und des Gesamtverbandes der metall- industriellen Arbeitgeberverbände am Frei- tag den seit mehr als vier Monaten andauern- den Lohnkonflikt in der metallverarbeiten- den Industrie der Bundesrepublik beendet. Die Vereinbarung, die von den Tarifpartnern in Bad Soden unter dem neutralen Vorsitz des früheren Arbeitsministers von Nord- rhein-Westfalen, Johannes Ernst, ausgehan- delt worden War, sieht folgendes vor: Vom 1. Januar 1958 ͤ an werden für die 2,5 Mil- lonen Beschäftigten der Metallindustrie die Ecklöhne der Arbeiter und die Gehälter der Angestellten um sechs Prozent, sowie die Akkordlöhne um fünf Prozent angehoben. Ab 1. Januar 1959 soll außerdem die wöchent- liche tarifliche Arbeitszeit von bisher 45 auf 4 Stunden herabgesetzt werden. Der Vorsitzende der Industriegewerk- schaft, Otto Brenner, bezeichnete dabei die erreichte Verkürzung der Arbeitszeit als „wichtige Etappe auf dem Wege zur Ver- Wirklichung des gewerkschaftlichen Aktions- brogramms“. Brenner vertrat die Ansicht, daß die Wirtschaft dadurch nicht belastet werde. Die 40-Stunden- Woche müsse in ab- sehbarer Zeit verwirklicht werden. Brenner dichtete schließlich einen„eindringlichen Ppell« an die Unternehmerschaft und die undesregierung, endlich den ständigen Preissteigerungen ein Ende zu bereiten. Der Gesamtverband der metallindustriel- len Arbeitgeberverbände machte in Köln Kauf aufmerksam, daß durch die neuen peasinbarungen eine Preiserhöhung oder roduktionseinschränkung in vielen Betrie- 175 der Metallindustrie drohe. Wenn man em Einigungsvorschlag des Schlichters doch zugestimmt habe, dann vor allem deshalb, um den Arbeitsfrieden zu erhalten und den etrieben für einen längeren Zeitraum Ruhe 5 im Plenum des Bundestages verwehrt wurde. Von Regierungsseite hörte man am Freitag: Die deutsche Delegation wird keiner Entscheidung über die Stationierung von Mittelstreckenraketen, den Bau von Abschußrampen und der Lagerung von atomaren Sprengköpfen zustimmen. Sie wird, auch wenn die USA drängen, weder ja noch nein sagen. Das gesamte Problem sei von so großer militärischer und politischer Tragweite, daß es zuerst in allen zustän digen Gremien und zwischen den Ressorts eingehend diskutiert werden müsse, ehe sich die Bundesregierung so oder so binden Bundeskabinett unter dem Vorsitz von Dr. Adenauer noch einmal mit den Vorbereitungen für die Pariser Konferenz. tionierung sogenannter Mittelstreckenraketen innerhalb der NATO durch das britisch- amerikanische Abkommen und durch Erklä- rungen Frankreichs, der Türkei und Italiens gefallen, die bereit sind, dem Sicherheits- bedürfnis der Vereinigten Staaten entgegen- zukommen. Das bedeutet aber nicht, daß die deutsche Delegation ihrerseits in Paris eine bindende Erklärung abgeben wird. Dem- gegenüber sprach der Vorsitzende der SPD, Erich Ollenhauer, am Freitag die Vermutung Aus, daß die Entscheidung im Prinzip bereits gefallen sei. Er nehme an, die Bundesregie- rung habe bereits zugestimmt, er könne das allerdings nicht beweisen. Der Pressedienst der CDU/CSU versicherte dagegen am Frei- tag:„Eine solche Entscheidung ist erst dann zu erwarten, wenn die Bundesregierung dieses Problem mit dem Parlament, den Sachverständigen und allen sonst berufenen Faktoren eingehend beraten hat“. Mehr und mehr neigen politische Be- obachter in Bonn dazu, die Auffassung zu bezweifeln, es werde sich bei der Gipfel- konferenz um eine„große show“ handeln, bei der lediglich Deklamationen herauskom- Der Bundeskanzler empfing Smirnow — Der Botschafter fährt nach Moskau/ Stand der Verhandlungen Von unserer Bonner Redaktion dieser Beziehungen beizutragen. Sie sei da- mit einverstanden, sachliche Gespräche über die derzeit lösbaren Fragen zu führen. Die gegenwärtigen Verhandlungen in Moskau seien geeignet, einige Steine aus dem Weg, der zu den großen Fragen führe, wegzu- räumen. Zur Repatriierungsfrage wird gesagt, man dürfe heute die Hoffnung haben, daß die deutsche Haltung, die der Sowijet- regierung nichts unzumutbares abfordere, in Moskau auf Verständnis stoßen werde. Zur Zeit versuche man eine Definition zu finden, wer deutscher Staatsbürger sei und wie das in der Sowjetunion geltende Staats- bürgerrecht auf den Einzelfall angewendet werden könne Positiv wird der Stand der Handelsbesprechungen beurteilt. Es sei be- absichtigt, ein Waren- und Zahlungsabkom- men mit dreijähriger Laufzeit und einem Gesamtvolumen von 3,9 Md. DM abzu- schließen. tallindustrie beendet Die Tarifpartner haben die Sodener Vereinbarungen angenommen zu geben. Die Arbeitgeberschaft erwarte jetzt, daß) während der Laufdauer des neuen Lohn- abkommens„nicht erneute Belastungen für die Betriebe durch weitere Gewerkschafts- forderungen oder auf Grund gesetzlicher Sozialmaßhnahmen eintreten“. men. Die sich abzeichnenden Gegensätze Zwischen den Vereinigten Staaten und einem Teil der europäischen Mächte über die Kon- Fortsetzung Seite? Die Kampagne der Sowjetunion Moskau.(dpa/ AP) Am Vorabend der gro- Ben NATO-Gipfelkonferenz in Paris ist in der Sowjetunion eine Kampagne größten Ausmaßes angelaufen. In stündlichen Radio- sendungen, in Zeitungsartikeln und in einer Notenserie an sämtliche Mitgliedsstaten der UNO erhebt die Sowjetunion nochmals die Forderung nach einer atomwaffenfreien Zone in Europa und direkten Ost-West-Kon- ferenzen. Ministerpräsident Bulganin be- schwört in den Botschaften die westliche Welt, auf Raketenstützpunkte und auf die Lagerung von Atomwaffen in Westdeutsch- land zu verzichten. Elf Heidelberger Professoren unterstützen den Göttinger Appell Heidelberg.(dpa) Der Soziologe Alfred Weber und zehn andere Heidelberger Uni- Versitätsprofessoren haben sich in einem Telegramm an Bundeskanzler Dr. Adenauer am Freitagabend gegen die Stationierung von Atomwaffen in der Bundesrepublik aus- gesprochen. Das Telegramm hat folgenden Wortlaut:„Wir Heidelberger Professoren unterstützen vorbehaltlos die Stellungsnahme der 18 deutschen Atom wissenschaftler gegen die Stationierung von Atomwaffen in der Bundesrepublik. Wir verlangen von der Bundesregierung, daß die Errichtung von Atomstützpunkten auf dem Gebiet der Bun- desrepublik unterbleibt.“ Außer Alfred We- ber haben unterschrieben: Die Theologen Professor D. Hupfeld, Professor Gerhard von Rad, Professor Dr. Günther Bornkamm, der Arzt Professor Dr. D. Siebeck, der Psycho- somatiker Professor Dr. Alexander Mitscher- lich, der Historiker Dr. Conze, der Phy- siker Prof. Hans Kopfermann, der Philo- soph Professor K. Löwith, der Tiefenpsycho- loge Prof. Dr. Kütemeyer und der Sozio- loge und Zeitungs wissenschaftler Professor Hans von Eckardt. 5 Tagungsort der in Paris, die am Montag die Regierungsckefs Palais de Chaillot(im Hintergrund) mit den Gipfelkonferenz aller NATO- Mitgliedstaaten vereinigt, ist das für UNO- Tagungen errichteten und nun von der NATO übernommenen Neubauten im Vordergrund. Die französische Hauptstadt rüstet sic fieberhaft für den Empfang der hohen Gũste und lockt ein Heer von Journalisten nach Paris: Fast 1000 Berichterstatter aus aller Welt haben sich um die Ausstellung der Passagierscheine bemüht, ohne die iemand Aber dem Eiffelturm betreten darf. das Palais de Chaillot am Seine- Ufer gegen- Bild: dpa Agartz mangels Beweises freigesprochen Sein Fahrer erhielt allerdings acht Monate mit Bewährung Von unserem Korres pon Karlsruhe. Dr. Agartz ist am Freitag vom Bundesgerichtshof mangels Beweises freigesprochen worden. Der Dritte Strafsenat hat in seiner Begründung gesagt, er habe in den zehn Tagen Hauptverhandlung nicht zu der Ueberzeugung kommen können, daß Agartz sich als Werkzeug seiner östlichen Geldgeber mißgbrauchen ließ, und der Inhalt Sukarno:„Ich bin noch da“ Der indonesische Staatspräsident dementiert Gerüchte über seinen Sturz Diakarta.(AP) Die Berichte über den angeblichen Sturz des indonesischen Staatspräsidenten Sukarno sind am Freitag von Sukarno selbst sowie von Sprechern der Regierung und des militärischen Ober- kommandos entkräftet worden. Staatspräsi- dent Sukarno stellte sich am Freitag im Ge- bäude des indonesischen Nationalrates der in- und ausländischen Presse und ver- sicherte, er sei„noch da“. Berichte aus Am- sterdam, die von seiner Absetzung gespro- chen hätten, seien dem„Wunschdenken“ der Niederlande entsprungen. Sukarno hatte am Vormittag eine Sitzung des Nationalrats geleitet. Auch das Gerücht, am 11. Dezember sei ein zweites Attentat auf Sukarno ver- sucht worden, wurde am Freitag von amt- lichen Sprechern der Regierung entschieden dementiert. Die Berichte über den angeblichen Sturz Sukarnos werden vermutlich noch ein Nach- spiel haben. Wie ein amtlicher Sprecher in Diakarta erklärte, sollen„scharfe Maßnah- men“ gegen diejenigen ergriffen werden, die jenen Bericht aufgebracht hätten. Der Spre- cher deutete an, daß auch gegen die aus- ländischen Pressekorrespondeten in Indo- nesien, soweit sie an der Entstehung dieser Berichte mitschuldig seien,„angemessene Schritte“ unternommen würden. Anlaß zu den Vermutungen über den Sturz Sukarnos war der Umstand, daß der indonesische Ministerpräsident Djuanda ge- äußert hatte, Sukarno sei physisch und gei- stig so erschöpft, daß er dringend der Ruhe bedürfe. Das Gerücht erhielt neue Nahrung, als bekannt wurde, daß Sukarno in Kürze zu einem längeren Urlaub außer Landes ge- hen wird. Holländische Fachleute zwangsverpflichtet Niederländische Fachleute in Indonesien, die zum Weiterbetrieb der unter staatliche Aufsicht gestellten niederländischen Unter- nehmen notwendig sind, sind am Freitag durch eine Anordnung des indonesischen Militär-Oberbefehlshabers dienstverpflich- tet“ worden. Die betroffenen Niederländer unterstehen ab sofort indonesischem Militär- recht. Zwischen Gesfern und Morgen Der kulturpolitische Ausschuß des Land- tags begann mit der Beratung des Regierungs- entwurfs für das Gesetz über die Ausbildung der Volksschullehrer. Dem Regierungsvor- schlag auf Errichtung von acht Hochschulen, und zwar fünf simultanen und drei konfes- sionellen, stimmt der Ausschuß zu. Es steht fest, daß in Baden Freiburg Sitz der katho- lischen Hochschule, Heidelberg Sitz der evangelischen und Karlsruhe Sitz der simul- tanen Hochschule werden soll. Drei Millionen Wohnungen müssen in- nerhalb der nächsten sechs Jahre noch ge- baut werden, wenn man den Wohnungsfehl- bestand und den laufenden Neubedarf dek- ken will. Dies gab Bundeswohnungsbau- minister Lücke vor dem Bundestagsaus- schuß für Wohnungsbau bekannt. Der Mi- nister schätzt, daß dafür 60 bis 75 Milliarden Mark erforderlich sind. Alle Handwerker sollen mit der Ein- tragung in die Handwerksrolle versiche- rungspflichtig werden. Dies ist eine der Vor- schläge für die im Bundestag anstehende gesetzliche Lösung der Altersversorgung des Handwerks, diè im Arbeitskreis Mittelstands- politik der CDV/ CSU ausgearbeitet wurden. 60 Jahre alt wird am heutigen Samstag einer der prominenten Politiker der Bundes- republik: Dr. Thomas Dehler. Er gehört dem engeren Parteivorstand der Freien Demokra- ten an, war von 1954 bis 1956 Bundesvor- sitzender dieser Partei und Justizminister im ersten Kabinett Adenauer. Mehrfach haben seine temperamentvollen politischen Reden starke Beachtung gefunden, ihm aber ebenso oft heftige Kritik seiner politischen Gegner eingetragen. Rat und Kirchenkonferenz der Evange- lischen Kirche im Deutschland, deren zwei- tägige Berliner Beratungen am Freitag zu Ende gingen, hat alle Pfarrer und Gemeinde- glieder der Evangelischen Kirche in Deutsch- hand aufgerufen, den christlichen„Zeugnis- alftrag klar und ohne Menschenfurcht aus- zurichten“, Beide Gremien haben sich voll und ganz hinter den zu einer Zuchthaus- Strafe verurteilten Leipziger Studenten- pfarrer Schmutzler gestellt. Auch Belgien drängt auf eine Fortzahlung des deutschen Beitrages an den Stationie- rungkosten der belgischen Truppen in der Bundesrepublik. Verteidigungsminister Spi- Heimatbünde protestieren und drohen mit Verfassungsbeschwerde Wiesbaden.(dpa) Der„Heimatbund Hes- sen/ Nassau“, der„Rheinhessenbund“ und der „Verein Kurpfalz“ wollen nach Ablauf der im Artikel 29 des Grundgesetzes festgelegten Frist für die Neugliederung der Länder un- verzüglich das Bundesverfassungsgericht an- rufen. Mit dieser Erklärung nahmen die Heimatbünde am Freitag Stellung zu der Mitteilung des Bundesinnenministers, daß die Bundesregierung bis zum 5. Mai 1958 kein Neugliederungsgesetz vorlegen werde. noy kündigte vor dem Brüsseler Senat an, daß seine Regierung ihren ganzen Einfluß bei der NATO geltend machen werde, um durchzusetzen, daß die Bundesrepublik Weiterhin Stationjerungskosten zahlt. Nur wenige Wochen nach dem Zwischen- falll in dem britischen Plutoniumwerk Wind- scale kam es zu einem Unfall in den briti- schen Atomwaffen-Forschungsanlagen Alder- maston(Grafschaft Berkshire). Wie die britische Atomenengiebehörde dazu mitteilt, brach in einem kleinen Experimentierofen in eimem Laboratorium ein Feuer aus, durch das mehrere Personen verletzt wurden. Der bri- tische Wissemschaftler Douglas Whittaker ist in der Zwischenzeit seinen Verbrennungen erlegen. Wie aus der Erklärung hervorgeht, hat der Unfall keine radioaktive Verseu- chumg verursacht. Die Botschafter Belgiens, der Nieder- lande und Luxemburgs hinterlegten am Freitagabend im italienischen Außenmini- sterium die Ratiflkationsurkunden über die Verträge zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Europäi- schen Atomgemeinschaft. Damit sind alle sechs Vertragspartner der vertraglich fest- gelegten FHinterlegungspflicht zeitgerecht nachgekommen. Der polnische Seim(das Parlament) hat am Freitag in seiner letzten Sitzungsperiode dieses Jahres ein Gesetz zur Schaffung einer „Obersten Kontrollkammer“ einstimmig be- schlossen. Dieses Gesetz stellt gleichzeitig eine Ergänzung der Verfassung der polni- schen Volksrepublik dar. denten Hanns W. Sehmidt seiner Wirtschafts- und Sozial wissenschaft- lichen Korrespondenz sei auch nicht eindeu- tig verfassungsfeindlich. Leider müsse jedoch gesagt werden, daß er auch ein Mann sei, dessen Worten man nicht unbedingt trauen dürfe, denn Agartz habe vor und während des Prozesses wiederholt gelogen und sei ängstlich bemüht gewesen, die Tatsache der Geldzu wendungen aus dem Osten mit Lügen 2Uu verschleiern. Kummer bereite dem Senat aber noch die Frage, wer denn das Verfahren in Gang gesetzt habe. Senatspräsident Dr. Geier sagte dazu wörtlich:„Der anonyme Anruf am 20. März dieses Jahres bei der Ber- liner Polizei läßt die Möglichkeit offen, daß er von der SED oder dem FDBG selbst ver- anlaßt wurde, weil Agartz mit seiner wissen- schaftlichen Korrespondenz nicht das hielt, was man sich von ihm und ihr versprochen hatte, und weil der Osten dabei mit einem Prozeß noch eine Menge propagandistisches Kapital aus Agartz schlagen konnte. Es wäre nicht das erste Mal, daß die Machthaber des Ostens sich auf solche Weise eines lästig ge- wordenen Mitarbeiters entledigten.“ Heftig rechnete der Senatspräsident mit der Sowjetzonenpresse ab, die am Freitag wiederum in großer Schar erschienen war. Dr. Geier sagte wörtlich:„Wenn das, was in diesem Saal in den letzten drei Wochen ver- handelt worden ist, nur von der Oeffentlich- keit der Bundesrepublik gehört worden wäre, brauchte ich kein Wort zu verlieren. Aber die Geräuschkulisse um dieses Verfah- ren ist in Szene gesetzt worden in Mittel- deutschland. Von dort tönt es vom ersten bis zum letzten Tag mit steigender Laut- stärke, daß hier ganz andere Kräfte getroffen werden sollten als Agartz und seine Mitan- geklagten. Darum muß ich ganz deutlich und un mißverständlich„Nein“, Nein dazu sagen, auch wenn es zweifellos nichts nützen wird. Ich würde enttäuscht sein, wenn zum ersten Male, was in diesem Saal gesagt wird, im Osten nicht verdreht würde. Der Senat hat seit langem offensichtliche Beispiele einer unzuverlässigen Berichterstattung aus diesen Kreisen erlebt, daß entweder die Bericht- erstatter selbst lügen oder nicht fähig sind, ein einfaches deutsches Wort zu verstehen oder auftragsgemäß ihre Berichte färben.“ Während Dr. Geier diese Worte sagte, sag Wieland, der Fahrer von Agartz, der frühere Chauffeur des in die Sowjetzone geflohenen KPD-Bundestagsabgeordneten Hugo Paul, verbissen auf seinem Platz. Ihn hat der Bundesgerichtshof nicht freigespro- chen, sondern wegen staatsgefährdender Agententätigkeit zu acht Monaten Gefäng- Fortsetzung auf Seite 2) Schulhaus-Einsturz fordert elf Tote in Sizilien Palermo.(AP) Ueber einer Schar spielen- der Kinder stürzte Freitagvormittag in der sizilianischen Ortschaft Altofonte die Decke eines als Kindergarten benutzten Gebäudes zusammen. Dabei kamen nach den bisher vorliegenden Meldungen neun Einder, die Mutter eines der Kinder und eine Ordens- schwester ums Leben. Elf weitere Kinder trugen Verletzungen davon. Das sizilianische Regionalparlament unterbrach auf die Nach- richt vom Unglück hin seine Sitzung. Die Ursache des Hauseinsturzes ist noch unge- klärt. Die ums Leben gekommene Ordens schwester, eine Salesianerin, war die Leiterin des Instituts. Seite 2 MORGEN Samstag, 14. Dezember 1957 Nr. 285 De Kommentur Politische Wochenschau Die Hälfte aller politischen Tätigkeit be- steht in der Verfolgung praktischer Ziele, die andere Hälfte aber ist offenbar ein unaus- gesetztes Ringen mit Möglichkeiten, Aeng- sten und Hoffnungen, mit eigenen und frem- den Urteilen und Vorurteilen, Bindungen, Zusagen, Verpflichtungen und Drohungen. Solange alles einigermaßen unverändert bleibt, wird der Unterschied und Gegensatz zwischen den beiden Teilen der politischen Bewegkräfte nicht sichtbar. Sobald aber ein Stein in den Teich fällt, pflanzen sich die kleinen Wellen in immer größeren Ringen Fort, bis der ganze Tümpel der Weltgeschichte in Bewegung geraten ist. Dieses Jahrhundert ist leider ungewöhnlich reich an solchen Steinen, deren Erzeuger sich weise dünken, und immer wieder wird die gemütliche Ober- fläche des geschäftigen Alltags aufgerissen und die politische dazu gezwungen, entweder nachzudenken oder etwas zu tun. Da es fast immer einfacher ist, etwas zu tun, als nach- zudenken und noch viel einfacher ist, ein Volk für energisches und scheinbar patrio- tisches Handeln zu begeistern, als es mit ab- Wägenden Ueberlegungen vertraut zu machen, neigt die Politik dazu, von Kurzschluß zu Kurzschluß zu springen. Im Grunde können Wir froh sein, daß bei dieser Methode nicht noch mehr Brände entstehen. * Ein letztes Beispiel dieser Art spielt jetzt gerade in Indonesien. Viel zu unvorbereitet, unter dem wohlwollenden aber irregeleite- ten Schimmer amerikanischer Selbstbestim- mungsparolen und politischer Einflüsse aus dem ausgewogenen Zusammenhang mit Hol- land herausgerissen, hat das weitgestreute Inselreich seit dem Ende des Krieges gegen Japan keine Ordnung und keine Ruhe finden können. Uebermut, Unkenntnis und die so schädliche Mischung von Minderwertigkeits- gefühlen mit Ablehnung von Ratschlägen hat die neu gewonnene Freiheit zu einem Spiel- zeug des Zufalls und des persönlichen Ehr- geizes werden lassen. Politische Unruhe und Unsicherheit sind nie ein guter Nährboden für wirtschaftliche Erfolge. Dies um so weni- ger, als die hochmütige und zwangsläufige Trennung von Holland das wirtschaftliche Fundament nicht gerade festigte. Wie so oft, erwies es sich auch hier, daß die Uebernahme der Leitung eines Betriebes, einer Plantage oder eines Handelsunternehmens nicht nur die Neubesetzung einer Stellung durch einen indonesischen Landsmann erforderte, son- dern Fachkenntnisse. Und Leute mit Fach- kenntnisse waren und sind rar. Da man ver- ständlicherweise seine eigenen Schwächen nicht zugeben wollte, wuchs die Mißgwirt- schaft, stieg die Unzufriedenheit, vermehrte sich die politische Unruhe. Und was tut man, wenn man fühlt, wie die Kritik sich mehr und mehr gegen die eigene Führung richtet? Man sucht nach einem Prügelknaben allge- meiner patroitischer Anerkennung. Das sind in diesem Fall die noch in Indonesien tätigen Geschäftsleute, deren Unternehmen beschlag- nahmt und mit eigenen Leuten besetzt wer- den und das ist die vaterländische Begeiste: rung für die Ueberführung Holländisch Neuguineas unter die indonesische oder ge- nauer gesagt javanische Herrschaft. Beides ist völlig unsinnig, denn Neuguinea hat keine polynesische Bevölkerung und hat nie auch nur entfernt unter javanischer Herrschaft gestanden. Das ganze Unternehmen ist ein typischer politischer Kurzschluß zur Ablen- kung von inneren Schwierigkeiten, die in Wirklichkeit dadurch eher erhöht als ver- mindert werden, zum Schaden der indonesi- schen Bevölkerung. Und es gibt Leute, auch in Indonesien, die das wissen, ohne es ändern zu können. * Dieser Vorgang erscheint deshalb beson- ders wichtig, weil er ja nicht allein steht. Die fröhlichen Ratgeber bei uns, die nicht verstehen können, warum Frankreich nur 80 vorsichtige Reformen in Algerien vor- schlägt, sollten darüber einma! nachdenken. Es spricht nichts dafür, daß eine unabhän- gige algerische Regierung nicht genau die gleichen Fehler begehen würde, wie Aegyp- ten und Indonesien sie unter der Doppel- Wirkung von Unvermögen und Eifer, Mig erfolg und Anspruch begangen haben. Eben sowenig genügt es allerdings, sich dem her- angewachsenen Selbstbewußtsein gegenüber zu verschließen und sich mit Minimalvor- schlägen zu begnügen, die zumindest in den Augen der Empfanger darauf hHinzielen, alles möglichst unverändert zu lassen. England at in dieser Hinsicht recht gute und zum Teil sogar bewährte Beispiele für einen Reifeplan der Freiheit in früheren Kolonial- gebieten gegeben. * Auf der großen NATO-Konferenz In Paris, die am Montag anfängt, möchte Eng- land gern die Leitstellung in der euro- päisch- atlantischen Politik übernehmen. So hat es jedenfalls Premierminister Macmillan angekündigt. Frankreich ist für eine solche Aufgabe zu sehr mit sich selbst beschäftigt und zu verbiestert. Und eine eigentliche europäische Politix sibt es ja leider noch Nicht. Den Vereinigten Staaten wiederum Würcle es vielleicht ganz lieb sein, wenn ihre eigene Unsicherheit von einem Sprecher des europäischen Westens aufgefangen würde. Womit aber aufgefangen? Die britische Dis- kussion auf der Suche nach einem haltbaren politischen Standpunkt ist zwar sorgfältiger und auch bedeutend lebhafter als bei uns, sie hat aber bisher keine leuchtenden Er- Kenntnisse produziert. Immerhin ist das Ge- spräch, das in Paris geführt werde und nicht unbedingt gleich zu FEntschlüssen füh- ren soll, mit neuen Anregungen gewürzt, die Herr Bulganin im neuen Glanz seiner Sput- Hiks brieflich zu vertiefen suchte. Vielleicht gelingt es den vereinten Kräften der Euro- Päer den Erfinder des kalkulierten Risikos, John Foster Dulles, zu bewegen, keine Risi- ken zu kalkulieren, sondern den Mut zu Haben, den guten Willen, den er für sein Volk beansprucht, einmal versuchsweise den Sowjets zuzugestehen, Das Risiko ist nicht Viel größer, wenn die Kalkulation sowieso mit Unbekannten rechnet. E. F. von Schilling Wieviel kosten die Soldaten? Die Rüstungsfinanzierung ist an der Grenze der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit angelangt Von unserem Redaktions mitglied Hans-Joachim Deekert Mannheim, im Dezember Wenn man grob über den Daumen peilt und die fehlende Erfahrung in der Unterhal- tung einer modernen Armee durch theore- tische Schätzwerte ersetzt, dann kostet jeder Soldat im jährlichen Durchschnitt 17 000, viel- leicht auch 18 000 Mark. Heute stehen etwa 118 000 Mann unter Waffen. Bis zum Früh- jahr 1959 werden es 200 000 sein. Somit wer- dem nach überschlägiger Rechnung im kom- menden Haushaltsjahr, das am 1. April 1958 beginnt und bis zum 31. März 1959 dauert, durchschnittlich 150 000 bis 160 000 Soldaten zu versorgen sein. Rechnet man großzügig, kostet das. alles drei Milliarden. Um die Truppe unter Dach zu bringen, wird man den Kasernenbau in ähnlichem Ausmaß be- treiben müssen, wie es bisher die Alliierten taten. Auch dies kostet drei Milliarden. Für eime Ausrüstung mit konventionellen Waffen hält das Verteidigungsmimisterium fünf Mil- liardem Mark für notwendig. In Summa sind das elf Milliarden. Nun beträgt freilich der Haushaltsansatz des Bundesfinanzministerums für Verteidi- gungsausgaben, wie man hört, nur zehn Mil- liarden. In der Ermekeilkaserne aber rech- net man anders. Großzügig und unbeküm- mert glaubt man, über weitere fünf Milliar- den— im ganzen somit über 15 Milliarden— verfügen zu können. Das geschieht insofern mit formalem Recht, als durch Kabinetts- beschluß im Frühjahr festgestellt worden ist, daß Franz Josef Strauß auch über diejenigen Mittel verfügen dürfe, die er bislang aus technischen Gründen nicht verbraucht hat. Soweit sich die Ausgabenwirtschaft des Ver- teidigungsministeriums vorausberechnen läßt, werden von den für das laufende Haushalts- jahr bewilligten neun Milliarden, einschließ- lich Stationierungskosten, nur 5,7 Milliarden ausgegeben werden können. Man zählt zu den verbleibenden 2,3 Milliarden die Reste aus früheren Jahren hinzu und hält es für nicht unbescheiden, wenn man alles in allem das Verfügungsrecht über fünf Milliarden beansprucht. Nimmt man aber den Bundes- maushalt als Einheit, so wird man sagen müssen, daß dieser„Juliusturm“ zum großen Teil, dank der Ausgabenfreude des zweiten Bundestages, bereits für andere Zwecke ver- ausgabt worden ist. Der Juliusturm ist da- durch seiner ursprünglichen Bestimmung und Bedeutung, nämlich ein Hort unverausgabter Rüstungsgelder, sozusagen ein„Franz-Josef- Turm“ zu sein, entkleidet worden. Wenn sich also am 31. März 1958 noch 2,5 oder drei Milliarden als Kassenmittel im Bundestopf befinden werden, so wird man kaum noch unbeirrt an der Version festhalten können, diese Mittel gehörten dem Verteidigungs- minister und niemandem anderen, zumal der Finanzminister vorläufig noch um den Aus- gleich seines Etats kämpfen muß und wahr- scheinlich bereits andere Vorstellungen von der Verwendung dieses Restes entwickelt hat. Der künftige Bundeshaushalt wird ohnehin nur dann echt ausgeglichen werden können, wenn sich die gefährlich optimistische An- nahme eines Wachstums des Sozialprodukts um sieben Prozent bewahrheiten sollte. Während das Verteidigungs ministerium jetzt schon mit Milliarden rechnet, die zu einem Drittel gar nicht vorhanden sind, gehen Gerüchte um, daß 1959/60 und 1960761 eine weitere Steigerung der Rüstungskosten auf 15 und schließlich auf 20 Milliarden not- wendig werde. Dann aber, so wird tröstend Indonesiens feindliche Brüder Mohammed Hatta gilt als möglicher Nachfolger Staatspräsident Sukarnos Von unserem Redaktions mitglied S. Heilmann Mannheim, im Dezember Während die Welt von den voreiligen Nachrichten über den angeblichen Sturz des indonesischen Staatspräsidenten Sukarno alarmiert wurde, sah es aus, als ob der ehe- malige Vizepräsident des Inselreiches, Dr. Mohammed Hatta, wieder aktiv in das poli- tische Geschehen eingreifen würde. Stets ist dieser Name genannt worden, wenn in Indonesien eine Krise heraufzog, denn Hatta gilt als der Mann, der mit Geschick, Bedacht und politischem Instinkt verfahrene Situa- tionen wieder zurechtrücken könnte. Der Name Hattas ist, ebenso wie der Ach- med Sukarnos, mit der Gründung der indo- nesischen Republik unlösbar verknüpft. Wahrscheinlich hat dieser Politiker, der selbst in Holland, der ehemaligen Kolonial- macht, ein außergewöhnliches Ansehen ge- nießzt, mehr zu dem Entstehen des indo- nesischen Staatenbundes und der Beendigung der holländischen Kolonialzeit beigetragen als selbst Sukarno. Während aber der dyna- mische Volkstribun Sukarno ins Bewußtsein des Volkes als„Freiheitsheld“ eingegangen ist, blieb Hatta im Hintergrund. Sukarno ge- lang es auch im Gegensatz zu Hatta, seinen Namen den politischen Köpfen im Westen einzuprägen. Mohamed Hatta, heute 55 Jahre alt, wurde schon früh politisch tätig. Er studierte Volks- wirtschaft in Rotterdam, verließ die Uni- versität mit zwei Doktorgraden, arbeitete in antikolonialistischen Organisationen, hielt sich viele Jahre in Paris, Berlin und Brüssel auf, wurde von den Holländern mehrfach interniert und proklamierte zusammen mit Sukarno am 17. August 1945 die Gründung der indonesischen Republik, deren erster Vizepräsident er wurde. Als stellvertretender Oberbefehlshaber der indonesischen Streit- kräfte kämpfte er 1947 gegen die Holländer um die Unabhängigkeit Sumatras, wurde 1948 als Ministerpräsident seines Landes verhaftet und erneut interniert. 1949 leitete er nach einer UNO-Intervention die indonesische Delegation auf der niederländisch-indone- sischen Round-Table-Konferenz in Den Haag, Wo er den Holländern die Proklamation der Vereinigten Staaten von Indonesien abrang. Hatta, der ab 1952 nur noch das Amt des Vizepräsidenten bekleidete, trat im vergan- genen Jahr von diesem Posten zurück, da er Sukarnos Plänen von einer„gelenkten Demo- kratie“ und einer Aktionsgemeinschaft mit den Kommunisten nicht zustimmte. Als Exponent der antikommunistischen und antizentralistischen Kräfte Sukarnos größter Gegner, ist er einer der einflußreich- sten Männer Indonesiens, obwohl er derzeitig kein Amt bekleidet. Seine Forderungen lau- ten: Eine föderalistische Verfassung, die den Inselprovinzen größere Autonomie im Rah- men des Einheitsstaates gibt und die Macht der„Regierungsinsel“ Java einschränkt, Rückkehr zur parlamentarischen Demokratie und Ausschluß der Kommunisten von der Regierungs verantwortung. In diesen For- derungen trifft sich Hatta ganz offenbar mit dem gegenwärtigen Ministerpräsident Dju- anda, der als moralisch und politisch voll- kommen integre Persönlichkeit die von Su- Mohammed Hatta karno geduldete Korruption und die Links- allüren des Staatspräsidenten heftigst mig- billigt. Hatta verkörpért wie kaum ein ande- rer die allgemeine Enttäuschung idealistisch gesinnter Kreise Indonesiens über die Ent- Wicklung des jungen Staates. Vielen Indonesiern wäre es lieb gewesen, wenn Sukarno und Hatta, die feindlichen Brüder, wieder zusammengefunden hätten— wobei der eine als Motor, der andere als Bremse gewirkt haben würde. Dieser Wunsch scheiterte allerdings stets an den scharfen politischen und persönlichen Ge- gensätzen der beiden Politiker. versichert, sei die militärsiche Aufbauphase zu Ende und für die Folgezeit mit fallenden forderungen zu rechnen, Nun verdienen solche Zahlen, daß man sich ihre Wirkung ohne Selbstbetrug klar macht. Rüstungskosten, die über zehn Milliarden hinausgehen, machen eine Ausweitung des Haushaltsvolumens notwendig. Theoretisch müßte dann der Ausweg eine Steuererhöhung sein. Aber gerade dies wird ein Finanz- minister, zumal einer, der neu im Amte ist zu allerletzt vor dem Parlament vertreten wollen. Aus dieser Situation nur ist es zu ver- stehen, daß in letzter Zeit Finanzierungs- pläne aufgetaucht sind, die mit klassischen Methoden kaum noch etwas zu tun haben. Vermutlich im Bundesfinanzministerium ist anscheinend der Kopf zu suchen, dem es zum ersten Male einflel, die Devisenreserven der Bundesnotenbank zu schröpfen. Die Idee ist von erschreckender Einfachheit: Die deutsche Wirtschaft hat seit einigen Jahren einen Exportüberschuß. In den Tresoren der Notenbank liegen somit Devisen, die 80 schnell nicht für Auslandszahlungen benötigt Werden. Man könnte also bei der Notenbank Devisen leihen und dieser dafür irgend- Welche langfristigen Staatspapiere geben. Und für die erhaltenen Devisen könnte man im Ausland Rüstungsgüter kaufen. Es ist der einzige Einwand nicht, wenn man zu bedenken gibt, daß zu solchen Mani- pulationen das fast noch druckfeuchte Noten- pbankgesetz schon wieder geändert Werden müßte, wodurch die Möglichkeiten der staat- lichen Schuldenpolitik auf unbegrenzte Zeit eine kräftige Erweiterung erfahren würden. Wie will denn der Staat im voraus wissen, ob ein Kredit in ausländischer Währung nichts anderes ist doch im Gespräch— in einigen Jahren, wenn sich die Situation der westdeutschen Zahlungsbilanz radikal ge- andert haben mag, auch in der gleichen Wäh- rung wieder getilgt werden kann? Und Was geschieht, wenn das Parlament an einer sol- chen„geräuschlosen“ Finanzierungsart Ge- fallen kände und die Devisenreserven der Notenbank als ewige Milchkuh bei allen Haushaltssorgen anzusehen begänne? Was geschieht dann, wenn die Exportkonjunktur einmal abklingt und die Volkswirtschaft von einem überschüssigen Importbedarf leben müßte, die Devisenbestände inzwischen aber geplündert worden sind? Es scheint nötig zu sein, einmal darauf hinzuweisen, auf Welch illusionären Wegen eine überhastete Rü- stungsfinanzierung enden kann. Wenn auf der Pariser NATO-Konferenz Beschlüsse gefaßt werden sollten, die die bis- herige Art und Zusammensetzung der mili- tärischen Ausrüstung ändern würden, wenn zum Beispiel eine Ausrüstung der Bundes- wehr mit Raketen beschlossen werden sollte, dann würde dies über unsere wirtschaftliche Leistungsfähigkeit hinausgehen, Ein Ver- gleich mit den Zahlen anderer Länder ist deswegen sinnlos, Weil Kriegsfölgelästen und Alf wendungen für soziale Sicherheit hei uns Eine Ungleich Wichtigeres Rolle spiele müs- sen, als anderswo. Die Forderungen unserer Alliierten auf Weiter zahlung längst gegen- standsloser Stationierungskosten beweisen, Welch irrige Vorstellungen man sich im Auslande von unseren Möglichkeiten macht. Aber auch in Bonn und Umgebung scheint es angebracht zu sein, vor gesundheitsschäd- lichen Kraftakten zu warnen, an denen unser Lebensstandard leicht zerbrechen könnte. Der Karlsruher Freispruch Der Freispruch von Dr. Agartz bedeutet kür keinen der Beteiligten Sieg oder Nieder- lage. Noch weniger wurde hier ein Präzedenz- tall gebucht, um gegen bestimmte Programme und Organisationen vorzugehen. Als sich gegen Dr. Agartz der dringende Tatverdacht der verfassungsverräterischen Beziehungen ergab, ließen sich Schuld oder Unschuld nur noch in einer gerichtlichen Hauptverhandlung klären. Die Anklagebehörde erscheint durch die- sen Freispruch nicht bloßgestellt, weil die Urteilsbegründung immer noch schwerwie⸗ gende Belastungen gegen Dr. Agartz enthält Der Bundesgerichtshof darf indessen für sich in Anspruch nehmen, mit kluger Mäßigung geurteilt und die Möglichkeiten der Beweis- Würdigung namentlich beim subjektiven Tatbestand nicht überspannt zu haben Dr. Agartz selbst ist das Gegenteil von einem glänzenden Sieger. In einem entscheidenden Punkt allerdings ist er rehabilitiert. Das höchste Gericht in Strafsachen hat ihm be. stätigt, daß er keine Käuflichkeit der Gesin- nung, sondern eher das Gegenteil zeigt. Wie Weit er mit diesem Freispruch in der Tasche wieder politische Resonanz zu gewinnen ver- mag, bleibt allerdings angesichts der Tat- sache, daß die östlichen Zahlungen an ihn vor Gericht erwiesen worden sind— abzuwarten. Jedenfalls kann er nun seine Auseinander- setzungen mit dem DGB-Vorstand wieder- aufnehmen, bei der es außer um Prinzipien auch um Geld geht, nämlich um seine 1800 Mark Wartegeld im Monat, die ihm gesperrt Worden sind. Leidtragend erscheint der Kraftfahrer Wieland, der als einziger bestraft worden ist. Bei ihm treffen aber die persönlichen Vorausetzungen nicht zu, die bei Dr. Agartz zurn Freispruch geführt haben. Als lang- jähriger und aktiver Kommunist, dem von seiner Partei Vertrauensstellungen über- tragen wurden, förderte er die verfassungs- feindlichen Pläne der Machthaber in der Sowietzone, mit deren Funktionären er lau- fend Kontakt hielt und die ihn wohl nicht ganz ohne Absicht gerade zu Dr. Agartz ab- gestellt hatten. Wegen dieser persönlichen Schuld ist er verurteilt worden— übrigens mit Bewährungsfrist. Den östlichen Propagandisten, die den Fall Agartz weidlich ausgeschlachtet hatten, sind mit diesem Freispruch einige Felle weggeschwommen. Vermutlich werden sie nun auf das Schlagwort umschalten, daß man Wieder einmal den großen Agartz laufen lieg und den kleinen Wieland gehenkt habe. In der Bundesrepublik werden einige sehr unfaire und verleumderische Stimmen ge- gen Dr. Agartz jetzt hoffentlich schweigen, Immerhin besitzt er auch entschiedene Geg- ner seiner Wirtschaftspolitik, die sich trotz- dem sehr nachdrücklich für die Freiheit sei- ner Meinungsäußerung ausgesprochen haben. Darin, daß dieses Urteil den unabding- baren Bereich der verfassungsmäßig garan- tierten Meinungsfreiheit abgrenzt gegen den notwendigen Staatschutz, liegt seine bleibende Bedeutung. Zugleich werden einige, nicht unberechtigte gesamtdeutsche Besorgnisse verringert, als könnten demnächst sämtliche Kontakte nach„Drüben“ strafbar werden. Auch jeder Gegner von Dr. Agartz sollte es begrüßen, daß der Bundesgerichtshof aus rechtsstaatlichem Geist ein politisches Urteil und eine Parallele zum Fall Schmutzler in Leipzig vermieden hat. Erhard Becker Agartz mangels Beweises freigesprochen Fortsetzung von Seite 1 nis verurteilt, die allerdings auf Bewährung ausgesetzt sind. Er wurde nicht etwa ver- urteilt. weil er der Geldbriefträger vom FDGB zu Agartz war, sondern weil er Wußte, was seine Genossen von der SED und vom FDGB wirklich im Schilde führten, als sie die WISO- Korrespondenz des Dr. Agartz subventionierten. Mit Agartz wurde seine Sekretärin, Fräulein Ludwig, frei- gesprochen, da ihr eine Schuld an dem Un- ternehmen nicht nachzuweisen ist. Agartz nahm den Spruch des Bundesgerichtshofes in der Haltung entgegen, die für ihn die gan- zen Tage über typisch war; den Rücken gebeugt, den Kopf in die Hand gestützt, ganz offenbar von Kummer, Songen, Ent- täuschung und bitteren Gedanken erfüllt. Eingehend setzte sich Senatspräsident Dr. Geier in seiner Begründung zu dem Urteil mit den entsprechenden gragraphen Frauen auf dem Vormarsch ins britische Oberhaus Die englischen Männer büßen immer mehr ihrer von altersher angestammten Rechte ein Von unserem Korrespondenten Dr. K. H. Abs hagen London, im Dezember Es scheint, es war alles Vergebens. Um- Sonst waren Dutzende von„Hinterwäldlern“ — 80 nennen Spottvögel jene edlen Lords, die als Krautjunker auf ihren Klitschen hausen und mur selten zu Sitzungen des Hohen Hauses kommen— nach Londom geeilt und im eichenvertäfelten gotischen Sitzungssaal erschienen, um„das letzte Asyl des männ- lichen Geschlechtes“, das Oberhaus, vor dem Eindringen der Weiblichkeit zu retten. Das Reglerungsdekret, das die Berufung von Weiblichen Peers auf Lebenszeit vorsieht, ist in zweiter Lesung im Hause der Lords(Ober- haus) angenommen und es sieht so aus, als würde bis zum nächsten Februar auch das Unterhaus passieren und die königliche Zustimmung erhalten. Mit Schaudern flüstert Lord Airlie, 11. Earl dieses Namens aus einem schottischen Geschlecht, dessen ritterliche Geschichte bis ins Zwielicht des Mittelalters zuriickreicht, seinem Standesgenossen Lord Ferrers aus nicht weniger edlem- englischem Blut zu:„Passen Sie auf, vor Ostern wird gegenüber, unter den Labour-Peers, sich Dr. Edith Summerskill als erster weiblicher Peer alu der vordersten roten Lederbank räkeln, auf der ehemalige Minister sitzen.“ Man be- hauptet in Westminister, daß die führenden Männer der Labour Party der Regierungs- Vorlage über die weiblichen Peers auf Le- benszeit eben deswegen nicht unfreundlich gegenüberstehen, weil sie ihnen eine Gelegen- eit bieten würde, Dr. Summerskill aus dem Untermaus loszuwerden und ins Haus der Lords zu„befördern“. In England dem Lande, das noch vor zwanzig Jahren als ein Männerland par ex- cellence galt, hat das männliche Geschlecht als Folge der letzten Kriege und der daraus resultierenden Nivellierung von Vermögen und Einkommen seine privilegierten Posi- tionen, eine nach der anderen, verloren. An- gefangen hatte dieser Prozeß natürlich schon nach dem ersten Weltkrieg, als den Frauen der Zutritt und die Wählbarkeit zum Unter- hause— in dem ja die wirkliche politische Macht konzentriert ist— gewährt wurde. Viel schlimmer vom Standpunkt vieler Her- ren ist es, daß die männliche Position in Londons Klubs auch mehr und mehr durch das Eindringen des weiblichen Geschlechtes unterminiert worden ist. Frauen sind nach allgemeiner männlicher Ansicht nicht„elub- bable“, d. h. sie haben nicht die Eigenschaf- ten, die man in England von einem Klub- mitglied erwartet. Eine ganze Anzahl von Londoner Klubs haben ihre Pforten in den letzten Jahren geschlossen, Weil viele ihrer Mitglieder entweder den Beitrag zu hoch fanden oder nicht mehr wie in den alten Tagen es sich leisten konnten, den Speise- saal und die Bar ihrer Klubs Tag für Tag in Alflspruch zu nehmen und dadurch für ge- nügenden Umsatz zu sorgen. Andere Clubs halten sich noch durch Konzessionen, sei es, daß sie Cocktail-Parties mit Damen geben, daß sie einen besonderen Speiseaal für Mahl- zeiten in weiblicher Begleitung eingerichtet haben oder an gewissen Abenden weibliche Gäste zulassen. Nun darf man nicht vergessen, daß Ober- haus und Unterhaus in England im Grunde sehr wenig mit den parlamentarischen Kam- mern kontinentaler Länder oder auch mit den Häusern des amerikanischen Kongresses gemein haben. Beide haben ausgesprochenen Klubcharakter, Das Unterhaus hat nun schon seit über 35 Jahren sich mit der Anwesen- heit weiblicher Mitglieder mehr oder weni- ger abgefunden, aber das Oberhaus sträubt sich noch, was zu begreifen ist, da dieser höchst feudale Klub sich vor allem noch da- durch auszeichnet, daß man in ihm Mitglied nur durch das Privileg der Geburt oder durch königlichen Gnadenakt werden kann, nicht durch die„plebejische Methode“ der Wahl. Wenn nicht in letzter Stunde die von der Regierung eingebrachte Vorlage im Unterhaus scheitert, dürfte nun auch dieser exklusivste aller Klubs den gleichen Weg gehe wie die meisten Klubs in Pall Mall, Piccadilly und St. James Street, der Gegend, die man in London„Clubland“ zu nennen pflegt. 100 d, Absatz 2 des Strafgesetzbuches aus- einander, der die Bestrafung der verfas- sungsfeindlichen Agententätigkeit bestimmt. Es sei eine allgemein umstrittene Straf· bestimmung, die auch die Klarheit vermis- sen lasse, die der Richter sich wünsche, sagte Dr. Geier. Der Senat habe sich da- gegen immer um eine klare Ueberzeugung von einem Sachverhalt auf Grund konkre- ter Beweise bemüht. Das Wort„Absicht, das im Paragraphen 100 d Absatz 2 die ent- scheidende Rolle spiele, um den subjektiven Tatbestand der verfassungsfeindlichen Be- aehungen zu erfüllen, habe der Senat im einem anderen Urteil so gedeutet, daß die„Absicht“ nur als„ein unmittelbar auf ein bestimmtes Ziel gerichteter Wille“ verstanden werden könne. Aber jeder Richter wäre überfordert, wenn er abschließende Feststellungen über das Motiv einer Handlung treffen wollte. Kei- neswegs sei daher jede Beziehung zur Sowjetzone strafbar. Der Straftatbestand sei erst dann erfüllt, wenn der Täter die glei- chem verfassungsfeindlichen Bestrebungen und Ziele, den gleichen Willen habe Wie sein Beziehungspartner im Osten. Bei Agarti fehle aber die konkrete Feststellung über den Inhalt seiner Gespräche, die er mit den Funktionären der SED und des FDG ge- führt habe Es fehle somit der Nachweis über den Charakter seiner Berlehungen zum östlichen Verhandlungspartner. Vorerst kein Ja Fortsetzung von Seite 1 sequenzen, die sich aus der Entwieklung der internationalen Lage ergeben, bestätigen die Vermutung, daß es in den Besprechungen der Regierungschefs zu einem zähen Rin- gen, allerdings einem Ringen unter Freun- den, kommen werde, Gegenüber dem Wunsch Eisenhowers, aus psychologischen Gründen einiges mit nach Hause zu bringen, Was an- getan sein könnte, den Sputnik-Schoc 20 überwinden, dürften die kontinentalen Staatsmänner mit ihren eigenen Argumen. ten und Nöten operieren. Es fällt auf, de man in Bonn die letzte Aeußerung des War- schauer Außenministers Rapacki zur atom- wafkenfreien Zone aufmerksam zur Kenntnis nahm:„Polen ist an einer möglichst Wirk- samen Kontrolle über die Einhaltung des vorgeschlagenen Bestimmungen interessiert, Hier wurde zum erstenmal von östlicher Seite der Kontrollbegriff, an dem bislang die Abrüstungsverhandlungen sich festbis- sen, ins Spiel gebracht. . Siehe auch Seite 10 erstich willen stadt „Weib der G angst mütter übern die v. und b. tung: der Musik Techn der 5 tere l Mehr.: worde Ab Krise druck det. I die P dle F da ke alle J Hnste Mahn mchte Gegel datte Gerec umfa Arzt, zufge Es dle I auch staun des u Aber Unan wollt dem geba! auch schaf distes Laut, der, durch A yi Furck Kurz diese die 1 De geseh sein denel Aber der gewe uns Erlös gesch die 1 „Ihn unge es K6 Köst. Ich k herui Dorf War ten, baus, keine nicht äute den e nehr Sesck Chrie einer und Ausre wune gesp! 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Der eihnachtlichen“ sagen wir; denn von aber„adventlichen Stadt“ zu sprechen geht ncht an. Was wir auf Schritt und Tritt genen, das ist die ganze Lichterfülle und kestlichkeit, die doch eigentlich dem Weih- nachtstage selbst vorbehalten bleiben sollte. Ind so gevvig die Vorfreude immer die önste Freude ist, so scheint es doch auch, als handle es sich bei der großen Masse der kaufenden weniger um die Vorfreude des gchenlcendürfens, als um die Freude des llabenkönnens, des Sich-leisten-Könnens. Leber der Fülle der gegenseitigen Gaben erstickt das Bewußtsein um die eine Gabe menschgewordenen Herrn, um Desset- willen doch alles irdische Schenken ge- gchieht. Am Heiligen Abend erlöschen in der stadt die feierlichen Lichter; und unterm weihnachtsbaum“ bleibt vielfach nur noch der Gedanke übrig:„Allzusehr hat er(Sie) ach nicht angestrengt!“ Dem noch denkenden Menschen wird es angst angesichts dieser Tatsachen. Wir stehen miten in einer Krise des Menschlichen überhaupt. Von dieser Ur-Krise simd alle die vielen„Krisen“, von denen Zeitungen und Vortragssäle erfüllt sind, nur Ablei- ung: die Krise der Erziehung und die Krise der Jugend; die Krise der Kunst und der Musik; die Krise der Philosophie und der echnik, zuletzt die vielbeschworene Krise der Atombomben und Superraketen. Letz- tere ist die einzige Krise, die bisher von der Mehrzahl der Gegenwartsmenschen erkannt porden ist. Auch das Evangelium spricht von einer Krise des Menschlichen. wenn es den Aus- druck von„der Fülle der Zeiten“ verwen- det. Denn erst als„alles erfüllt war“, was die Propheten vorhergesagt hatten, erst als die Finsternis auf Erden am größten war, da kam„das wahre Licht in die Welt, das alle Menschen erleuchten kann.“ Aber„die pinsternis hat es nicht begriffen.“ Der Täufers Johannes nützte nichts, sein„Kehret um!“ traf auf keime Gegenliebe. Die Menschheit war satt, sie batte keinen Hunger und Durst mehr nach derechtigkeit. Die Krise War zu tief, zu all- umfassend. Sie war so tief, daß selbst der Arzt, der gekommen war, zu heilen,„nicht zugenommen wurde.“. Es War alles wie heute. Ein Taumel hatte de Menschen ergriffen und riß sie fort— zuch dahin, wohin sie gar nicht wollten. Sie gtaunten und fürchteten sich, da sie später des umherziehenden Christus Wunder sahen. Aber die Furcht war nackte Angst vor dem Unangenehmen, das sie nicht wahrhaben wollten und das sie deshalb übertönten mit dem Geschrei im Vorhofe des Gerichts- gebäudes:„Ans Kreuz mit ihm!“ So wird auch heute der Mahnruf der Atomwissen- schaftler überschrien von den Propagan- disten der Vergnügungsindustrie, von den Lautsprechern und Plakatsäulen. Kein Wun- der, daß dann der Mensch, so er einmal durch einen Schicksalsschlag zur Ruhe ge- ungen Wird, sich nackt und hilflos dem Furchtbaren gegenübersieht. In seiner Kurzschluß- Situation entzieht er sich auch dieser zum Heile hin offenen Krise, durch die neue Flucht in noch größeren Lärm. Der Täufer Johannes mag, mesnchlich gesehen, der Verzweiflung nahe gewesen ein ob der Schwerhörigkeit derjenigen, denen er das nahe Gottesreich verkündete. Aber ihm blieb der Hinweis auf„Jenen der nach mir kommt, obgleich Er vor mir gewesen ist.“ Was aber bleibt uns? Vor uns steht keine Möglichkeit mehr zu neuer Erlösung. Für uns bleibt nur das Ja zur geschehenen— oder der Nihilismus. Er hat die meisten von jenen bereits gepackt, die „Ihn nicht aufnahmen.“ Die erkannte oder doch erfüllte Sinnlosigkeit des von seinem Urgrund losgelösten Daseins führt zum Selbstmord oder zum Ausleben, das dem geistigen Selbstmord gleichkommt. Un- deachtet verhallt das„Kehret um!“ des Taufers. Unter der Fülle unserer Ge- schenke äAchzen die Tische. Aber für den Herrn ist auch heute„in der Herberge kein Platz mehr.“ Gott zwingt uns in einen neuen Advent. die Menschheitskrise der Gegenwart kann um Heile werden. Wird sie es? Das kommt un uns an! F. Feuling Achtzig Jahre alt und sehr Wem Die Schallplatte hat Geburtstag/ Am 15. Dezember 1877 hat Thomas A. Edison das Patentansuchen eingereicht Der Sommer 1877 war sehr heiß. Wochen- lang lagerte drückende Hitze über Nord- amerika und nur in Thomas Alva Edisons Werkstatt war nichts von der allgemeilien Müdigkeit zu spüren. Vom frühen Morgen bis in die tiefe Nacht hinein saß der junge Erfinder angestrengt über einem Gerät, von dem er wußte, daß es ungebeures Aufsehen erregen würde. ES war eine Maschi Sprechen konnte. Edison hatte bemerkt, daß sein Telegraph zu brummen begann, sobald er schnell lief. Wenn die Einprägungen im Papierstreifen Schallwellen hervorbringen konnten, so dach- te er, warum sollte man dann nicht auch die Viel heftigeren Schwingungen einer Mem- brane irgendwie festhalten können? Edison nahm eine kleine Membrane und befestigte daran eine Nadel. Dann überzog er ein Stück Papier mit einer dünnen Paraf- finschicht und bewegte es schnell an der Na- del vorbei, während er gegen die Membrane laut„Hallo“ rief. Dann zog er das Papier schnell noch einmal über die Nadel und die Membrane wiederholte„Hallo“. Edison hatte das wohl erwartet, aber trotzdem war er num von seinem Erfolg überwältigt. Gewiß, das Geräusch, das die Membran machte, ähnelt nur ganz entfernt einem gesproche- nen Wort, aber Edison war glücklich. An demselben Abend— es war der 18. Juli— schrieb Edison in sein Arbeitstagebuch: „.. es ist gar kein Zweifel, daß es mir gelingen wrd, die menschliche Stimme festzuhalten und sie jederzeit wieder auto- matisch klar zu reproduzieren.“ Am 12. August ließ Edison seinen Werk- meister John Kruesi kommen und gab ihm eine Skizze. Der Werkmeister war sehr er- staunt. Der Plan enthielt weder chemische noch elektrische Details. Es war kein Stück- chen Draht und kein einziger Manget darin vorgesehen. Kruesi machte sich an die Ar- beit. Am nächsten Tag trug er das seltsam aussehende Ding zu Edison und stellte es auf seinen Tisch. Als Edison den Apparat schwei- gend betrachtete, konnte sich Kruesi schließ- 5 Der junge Thomas Alva Edison mit dem ersten von ihm entwielcelten Phonograpken, der heute in der„National Academy of Science“ in Washington aufbewahrt wird. lich nicht mehr zurückhalten und fragte: „Wofür ist das?“ Der Erfinder blickte auf, zwinkerte mit den Augen und sagte geheim- isvoll:„Es spricht“. Kruesi starrte wortlos den Buchhalter Edisons, Will Carman, an, der gerade den Raum betreten hatte. Edison lächelte nach- sichtig. Carman war sichtlich ungeduldig. Er wettete kühn um eine Kiste Zigarren, daß die Maschine nicht reden würde. Edison schmunzelte und sagte, daß er zwar im Au- genblick kein Geld bei sich habe, daß er aber gern ein Faß Aepfel dagegen wetten wollte. Mit diesen Worten spannte er ein Stück Sil- berpapier über den Zylinder des kleinen Apparates und setzte die Nadel auf. Sodann drehte er eine kleine Kurbel und sprach lan esam gegen die Membran gewendet: „Mary hatte ein kleines Lamm. Sein Fell war weiß wie Schnee, Und überall wo Mary war Blieb das Lamm in ihrer Näh'“.“ Seine Kritiker blickten ihn mißbilligend anl. Edison drehte den Zylinder wieder zu- rück, schloß seine Lippen fest und schaute die beiden an. Dann drehte er nochmals die Kurbel, und plötzlich hörte man aus der Maschine wieder die unverkennbare, hohe Stimme Thomas Alva Edisons: „Mary hatte ein kleines Lamm“. Nicht nur die Besucher waren sprachlos, sondern auch Edison. Ein solch erstaunliches Ergebnis hatte er selbst nicht erwartet. Er war stets und mit gutem Grund sehr argwöhnisch gegenüber allem gewesen, was schon beim ersten Mal gut ging.„Wenn es so etwas wie ein Glück gibt“, sagte er einmal,„dann bin ich der unglücklichste Mensch in der Welt. Ich habe im Leben niemels einen wirklich glücklichen Griff getan. Wenn ich irgend etwas suche, danm finde ich zuerst immer alles das, was ich nicht brauchen kann und erst zum Schluß das, was ich gesucht habe“. Der Phonograph aber, der mit den Worten Mary hatte ein kleines Lamm.. in die Welt getreten war, war die Ausnahme! Schon am nächsten Morgen waren alle Zweifel verflogen. Edison fuhr nach New Vork und begab sich in die Redaktion des „Scientific American“, mit dessen Chefredak- teur er befreundet war, und überraschte ihn damit, daß er ihm seine Maschine wort- los auf den Tisch stellte und sie statt seiner sagen lieh:„Guten Morgen. Was halten Sie vom Phonographen?“ Mit Windeseile ver- breitete sich in der ganzen Redaktion die Nachricht, daß Edison eine Maschine mit- gebracht habe, die sprechen könne. Im Nu standen die Leute dichtgedrängt um den Schreibtisch und hörten mit Staunen den Kinderreim„Mary hatte ein kleines Lamm“, rezitiert von einem kleinen Stück Silberpa- pier. Wenige Erfindungen sind so schnell in den Mittelpunkt des allgemeinen Interesses ge- rückt wie der Phonograph. Nach Menlo Park, dem Wohnsitz Edisons, mußten Sonderzüge geführt werden. Aus aller Welt kamen Wis- senschaftler, um das neue Wunder zu be- trachten, umd sie kehrten voll Lob zurück. Offiziell begann das Zeitalter der Tonkon- serve am 15. Dezember 1877, als das Patent- ansuchen eingereicht wurde. Es wurde sofort und ohne Nachforschungen angenommen, da mam noch niemals von etwas Aehnlichem gehört hatte.. Achtzig Jahre sind in der Kulturge- schichte keine lange Zeitspanne. Dennoch hat die Schallplattenindustrie während dieser Zeit einen ungeheuren Beitrag zum Musik- leben geleistet und eine erstaunliche Ent- wicklung durchgemacht. Freilich, Edisons Apparat war noch recht kümmerlich und pri- mitiv. Aber schon 1887 drehte sich zum erstenmal eine wirkliche Schallplatte und versetzte Nadel und Klangmembran in Schwingungen. Der Schöpfer dieser Neue- rung war Emile Berliner, einer der bedeu- tendsten Pioniere des Schallplattenwesens. Er stellte zuerst Metallplatten mit einem Ueberzug her, auf der die Aufnahme einge- ritzt würde, worauf die Platte in einem Säurebad ihre endgültige Form erhielt. Von dieser Platte wurden dann Kopien aus einem Hartgummimaterial gemacht, die man auf dem Grammophon abspielen konnte. Trotz- dem waren die von der Säure tiefgeatzten Klangrillen noch so uneben, daß der Zuhörer mehr Oberflächengeräusche vernahm als aufgenommene Töne, und so wurde das Grammophon von den meisten Beobachtern bestenfalls als ein interessantes Spielzeug betrachtet. Zu diesem Zeitpunkt begann sich der Fahrradmechaniker Eldridge R. John- son aus New Jersey mit dem Schallplatten- wesen zu beschäftigen, und er schuf das Grammophon, wie wir es heute kennen. Es ist nun mehr 50 Jahre her, daß das Grammophon salonfähig wurde und auch be- deutende Musiker begannen, es wirklich ernstzumehmen. Die Schallplattenfirma„Vie tor“, die der ehemalige Fahrradmechaniker aus New Jersey gegründet hatte, errichtete 1903 in New Vorks berühmten Konzertsaal, Carnegie Hall, ein Schallplattenstudio und machte Aufnahmen von Opernsängern. Bald kam kein Geringerer als Enrico Caruso in das Aufnahmestudio, und bereits im Februar 1904 wurden zehn Platten des großen Sän- gers— der damals übrigens noch nächt lange en der New Vorker Metropolitan-Oper war — aufgenommen, darunter Arien aus Rigo- jetto und Aida. Die Firma„Victor“ hatte die letzte Seite der Zeitschrift„Saturday Evening Post“ gegkauft, um ihre Carusoplatten an- zukündigen. Von jenem Zeitpunkt an konnte man über die Zukunft der Schallplatten nicht mehr länger im Zweifel sein In den letzten Jahren haben die Auf- Niemegeräte eine große technische Voll- kommenheit erreicht und das Schallplatten- geschäft hat einen enormen Austieg erlebt, der auch durch den Siegeszug des Fernse- hens kaum beeinträchtigt wurde. Seit der Erfindung der Langspielplatte werden in zu- nehmendem Maße auch literarische Werke auf Schallplatten aufgenommen, und in den meisten öffentlichen Bibliotheken der USA können heute Schallplatten ebenso kostenlos entliehen werden wie Bücher. In jedem Ka- talog der amerikanischen Schallplattenindu- strie finden sich neben der typischen Unter- haltungsmusik alle klassischen Werke in vielen verschiedenen Wiedergaben und die meisten moderner Komponisten. Fust 200 Opern wurden bisher ohne jede Kürzung auf Schallplatten aufgenommen. Wenn so die Be- geisterung und das Interesse für ernste Mu- sik in Europa und Amerika heute weiter verbreitet ist als je zuvor, so ist das nicht zuletzt das Verdienst Thomas Alva Edisons und seines sprechenden Silberpapiers. Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Bewölkt bis bedeckt, meist stark dunstig, örtlich Nebel, gelegentlich geringer Regen. Tagestempera- turen 3 bis 5 Grad, mittlere Höhenlagen noch etwas milder. Frühtemperaturen um null Grad, örtlich Bodenfrost, nur Sanz ver- einzelt leichter Frost. Schwach windig. Uebersicht: Das ausgedehnte Tiefdruck system über Westeuropa und Deutschland wandert nur sehr langsam nach Osten. Damit bleiben wir an seiner Ostseite, in der ein- zelne recht schwache Störungen nach Süd- deutschland geführt werden. In der Rhein- ebene wird jedoch in den unteren Schich- ten die stark gealterte Bodenkaltluft erhalten bleiben Vorhersage-Narte für 1.12. T 2 Uhr. 0 1005 1 8 5 erendd, 5 e sal. 55 5 dos „ „*** berlin 9 7 10 00 1 1 985 9 5 1 5 5 l 2 8 8 0 N 0 5 5 W 985 c ee 0 2 Susscbon * 030 e e e ee 5 2295 Pegelstand vom 13. Dezember Rhein: Maxau 344(6), Mannheim 193 (18), Worms 130(16), Caub 187 9). Neckar: Plochingen 127(1), Gundels- heim 189(1), Mannheim 205(28). „D' Gmüatlichen“ belebten das Weihnachtsgeschäft Die Wiener Bevölkerung hat sich in die- sem Jahr als besonders sparfreudig er- Wiesen. Rund zehn Millionen Schilling(1,6 Millionen DM) mehr als im vergangenen Jahr sparte sie in den 1852 Sparvereinen, die, über alle Stadtviertel verteilt, in zahl- reichen kleinen Gaststätten ihren Sitz haben. Ihre rund 200 000 Mitglieder konnten jetzt rechtzeitig vor dem Fest 124,6 Millionen Schilling(20,8 Millionen DM) nach Hause tragen, um sie als freudig begrüßte, zusätz- liche Hilfe neben der in Oesterreich üblichen Weihnachtsgratiflkation für den Einkauf der Weihnachtsgeschenke zu verwenden. Die Zinsen für dieses Sparkapital der kleinen Sparer, die häufig an den Zahltagen der Vereine am Wochenende den Kassierern zwischen einem Gulasch und einem Achte! Wein ihre Spargroschen anvertrauen, betru- gem allein 2,2 Millionen 68(366 000 D). Die Wirte der Vereinslokale, für die die Sparvereine stets eine Belebung des Ge- schäftes bedeuten, machten den Zahltag 20 einem kleinen Festtag. In den meisten Fäl- len sparen die Mitglieder der Sparvereine nämlich gleichzeitig auf ein festliches Abendessen— besonders beliebt ist Gänse- braten—, das die Tätigkeit des Sparvereins für das zu Ende gehende Jahr beschließt. Während der beiden ersten Wochen des neuen Jahres beginnen dann die Kassierer Wieder mit ihrer Tätigkeit, und an den Fenstern der Vereinslokale weist ein An- schlag darauf hin, daß der Sparverein „D' Gemüatlichen“ und wie sie alle mehr oder weniger sinnig heißen, seinen ersten Zahltag abhält. 1 Viele dieser Sparvereine haben in den zurückliegenden Jahrzehnten ihres Be- stehens schon manchen Sturm überstanden. Inflationen und Wäh- rungsreformen zum Trotz haben die Wiener sich ihre Anhänglichkeit an ihre Sparver- eine bewahrt und sie zu einem wirtschaft- lichen Faktor gemacht, mit dem in der Vor- großen Warenhäuser ebenso rechnen wie die kleinen Kolonial- weihnachtszeit die warenhändler. 8 — Der Seelen bräu von Coat l Zuckmayer presserechts durch Sclenfig, Homburg 1 Es war ein Dechant von Köstendorf— zu ungewisser Zeit. Denn in Köstendorf gibt e keine Zeit. Ich ging einmal selbst durch östendork— nämlich Alt-Köstendorf—, Ich kam über die hohe Leiten vom Tannberg herunter, es läutetè eben Mittag, als ich das Vork betrat, und da merkte ich gleich, hier War alles Erdenkliche— Sonne und Schat- ten, Tag und Nacht, Schmeißzfliegen, Wirts- haus, Kirchenuhr, Telegraphendrähte, aber eine Zeit. Woran ich das merkte, kann ich nicht genau erklären. Ich hörte die Glocke läuten— ich roch, daß es im Pfarrhaus schmalzgebackene Apfelspalten gab. Ich sah den silbernen Wasserstrahl aus einem Brun- nenrohr laufen— ich sah, daß das Postamt geschlossen war— und ich sah den alten Christusdorn hinter dem blanken Fenster einer Bauernstube, über dessen ganze Höhe und Breite er sich nach allein Seiten hin ausrankte, Einige seiner um ein Gitter ge- Jundenen Zweige waren mit länglich zu- Lespitzten, graugrünen Blättern besetzt, und eine rote Blüten wie Blutströpfchen Zwi- schen die langen Stacheln gesprengt, andere schienen dürr und saftlos wie totes Holz, wieder andere trieben gerade frisch aus, alles zu gleicher Zeit— und mir fiel ein, dag dieses fremdartige Gewächs, auch Por- nenkrone genannt— wie viele, die in den Blumentöpfen der Bauern heimisch sind—, aus dem Orient stammt und wohl in den Kreuzzügen herüberkam. Man sah keinen Menschen im Dorf, das in der hellen Sonne ganz leer und ausgestor- ben lag, nicht einmal einen Hund. Aber in einiger Entfernung, schon halbwegs nach Neumarkt hinunter, stand mit gespreizten Beinen ein alter Mann und hackte Holz. Er war so weit entfernt, daß ich ihn zuschlagen und die Scheiter auseinanderfallen sah, be- vor der Hall seiner Axt in mein Ohr drang, und ich mußte denken, daß man gerade dar- in, in diesem klaffenden Spalt zwischen den Wahrnehmungen, der Zeit eine Falle stellen könne und sie darin einfangen wie eine fahrlässige Maus. Auch beobachtete ich, daß der alte Mann sich beim Holzhacken eine ganze Menge Zeit nahm, also mußte ja eigentlich welche da sein. Trotzdem hätte ich beschwören können, daß es in Kösten- dorf keine gab. Vielleicht war sie den Leu- ten hier zu lange geworden, und sie hatten sie totgeschlagen. Oder ich hätte sie selber versäumt und verpaßt, vertrieben, verloren, vertan und verschwendet, während ich da herumstand und ihre Anwesenheit in Zweifel zog. Wie lange ich so stand, kann ich mich auch nicht erinnern. Die Glocke schwang aus, man hörte die Fliegen sum- men, und mit der goldenen Luft über dem Kirchdach zitterten die gebreiteten Schwin- gen des Augenblicks„Ewigkeit“. * So ist es also für die Kenner Kösten- dorfs und des Salzburgischen müßig, nach- zuforschen, ob der Dechant, der in dieser Geschichte vorkommt. wirklich gelebt hat. Bestimmt ist nicht der jetzige damit ge- meint, auch nicht der vorige, Ob der nächste, kann ich nicht versichern. Denn da es in Köstendorf zwar ein Dechanat gibt, aber keine Zeit, so ist es auch möglich, daß der, von dem hier die Rede ist, noch gar nicht geboren wurde. Seinerzeit aber war er schon hochbetagt, und er herrschte mächtig in seinem Reich, das aus mehreren umliegenden Kirchspielen und einem ungewöhnlich großen Gemüse- garten bestand. In den Kirchspielen sah er nach dem Rechten, was ihm nicht allzuviel Mühe machte, denn die kleinen Streitigkei- ten und größeren Aergernisse, die es dann und wann gab, schlichtete er gewöhn; lich ohne viel Worte, indem er seine Stirn blaurot anlaufen und die Augäpfel hervor- treten ließ, bis man die Aederchen in ihrer Hornhaut sah. Es geschah dann sofort, Was er wollte, und er brauchte es gar nicht erst zu sagen. Denn was er wollte, das wußte man schon. Er wollte, daß alles natürlich und doch gerecht zugehe, worin er keinen Gegensatz erblickte— er wollte auch, daß man sich an die Gebote Gottes und an die Amtsstunden hielt, und hinterher wollte er seine Ruhe haben. Hatte er die, dann ging er in seinen Gemüsegarten, und dort züch- tete er nicht nur alles, was an Grünzeug, Kraut und Wurzelwerk auf jeden anständi- gen Tisch gehört, sondern auch vieles, was der Bauer nicht kennt, nicht frißt und schwer aussprechen kann: Broccoli, Melan- zani, Finocchi, Pepperoni und andere vokal- reiche Gewächse. Alles, was italienisch Klang, hatte es ihm angetan. Hätte man Ravioli oder Scampi pflanzen können, er hätte es bestimmt nicht versäumt, Die grobe Arbeit machte er selbst, die feine erst recht er grub seine Beete um, düngte und wäs- serte sie, setzte Pflänzchen, säte und zupfte Unkraut, denn er stammte aus einem Bab ernhsus, und er traute nur seigen eigenen grünen Fingern Das hielt ihn gesund und stimmte ihn heiter. Gesunde Heiterkeit war die Grundstimmung seiner Natur— und die Wut oder Zornausbrüche, die von seiner Umgebung, besonders den Schulkindern, ge- kürchtet wurden, waren mehr eine Art von hygienischem Dampfventil, wie das Schwit- zen, das Schneuzen oder Räuspern, worin er Gewaltiges leistete. Er war kein homo diplomaticus und schien sein Amt nicht von der weisen Kirche zu haben, sondern direkt vom lieben Gott, der es gerne dem Einfäl- tigen gibt, damit er ihm dann auch noch den Verstand dazu leihen kann. Denn ER ist, im Geben und Nehmen, zur Verschwendung geneigt. Der Dechant von Köstendorf aber hatte eine unglückliche Liebe, die er selbst wohl für glücklich hielt, das war die Musik. Zwar hatte er ein sauberes Gehör, eine Baßstim- me, von der die bleigefaßgten Kirchenfenster klirrten, und Hände, mit denen man auf der Orgel anderthalb Oktaven greifen konn- te. Aber seine natürlichen Gaben und deren Bildsamkeit standen in keinem Verhältnis zu der Größe seiner musikalischen Leiden- schaft, die er in einer fast ausschweifenden, ebenso sklavischen wie tyrannischen Weise bei jeder Gelegenheit betätigte. So erschien er auch in den verschiedenen Schulhäusern des Dechanates fast nie, um den Religions- unterricht, sondern um die Gesangsstunden zu kontrollieren, was ihn eigentlich gar nichts anging,. Da aber die Gesangsstunde gewöhnlich von den Junglehrern exerziert wurde, die froh waren, wenn man ihnen ihren mageren Knochen lieg und sie nicht guf den Schwanz trat, gab es nie einen Wi- derspruch oder eine Beschwerde. Der De- chant röhrte stiermäßig in den dünnen Chorgesang hinein, wenn er fand, daß die Stimme nicht richtig durchkam, stampfte den Takt mit seinem genagelten Stiefel und chen Lieder. ruderte mit den Armen unheimlich in der 0 Luft herum. Die Kinder wagten vor Angst kaum mehr zu piepsen, viele hatten einen Knopf im Hals und hätten gern geheult da er aber selbst so laut sang, merkte er nicht, wie die Klasse immer leiser und stum- mer wurde. Er nahm wohl auch dem be- 3 scheidenen jungen Mann die Schulgeige aus 0 der Hand, kratzte darauf herum, mit seinen dicken Fingern empfindsam tremolierend, und stellte mit den Kindern Gehör-, Stimm- und Gedächtnisprüfungen an, nicht ganz nach den Methoden der pädagogischen Psy- chologie, aber mit rascherem Ergebnis. 5 Dann griff er sich einzelne heraus, die wohl oder übel mehr wie ausgehobene Rekruten Während eines Krieges in den freiwilligen Kirchenchor eintreten mußten. Auf die Idee, daß einer nicht gewollt hätte, kam er nicht. Für ihn waren sie Begünstigte, Auserlesene. Er überraschte denn auch diejenigen, die sich bei der Probe durch gutes, vor allem lautes Singen auszeichneten, mit unerwar⸗ teten Freundlichkeiten. Manchmal schenkte er ihnen sogar ein grasgrünes oder giftrotes Kracherl, eine Fabriklimonade, die ihren Namen vermutlich von dem enormen Ge- zisch und Gebrodel der hineingepreßten 5 Kohlensäure hat, und amüsierte sich köst⸗ lich, wenn die Kinder mit schwachen, eifri- gen Fingern versuchten, die als Verschluß dienende Glaskugel in den Flaschenhals zu stoßen, um sich dann, wenn es plötzlich ge- lang, von oben bis unten anzuspritzen. Der Kirchenchor sang beim Hochamt die litur- gischen Antworten und Wiederholungen, in- tonierte und führte die von der Gemeinde mitzusingenden, in der Diözese herkömmli- (Fortsetzung folgt) wirtschaftlichen 2322EEE˖E1CKK. ⁵⁰-d. TTT ö 5 1 Seite 4 MANNHEIM Samstag, 14. Dezember 1957/ Nr. 20 Es gibt genug Lehrstellen: Die 14jährigen Lehrlinge können lachen. . denn sie sind„Mangelware“/ Modeberufe stehen hoch im Kurs/ Handwerksmeister ringen die Hände Die 14jährigen können lachen: Wenn sie an Ostern die Volksschule verlassen, ist es„kinderleicht“ für sie(oder zumindest nicht allzu schwer) eine Lehrstelle zu finden, die„ihnen schmeckt“. Ausbildungsplätze sind in so großer Zahl da, daß ein erheblicher Teil von ihnen wahrscheinlich nicht besetzt werden kann. Vor zwei Jahren bereitete die Unterbringung der 14jährigen den Eltern und Behörden noch die größten Schwierigkeiten. Heute sind nicht mehr die guten Lehrstellen, sondern die„guten Lehrlinge“ Mangelware. Mehr als 7000 Buben und Mädchen treten an Ostern— aus Volksschulen, höheren Schulen und Handelsschulen kommend— ins Berufsleben ein, Schätzungsweise 4000 wollen sich in Lehr- und Anlernstellen ausbilden lassen. Für sie stehen zwischen Ganz so rosig, wie die Zahlen glauben machen wollen, ist die Lage indessen nicht. Die Jugendlichen selber sind es, die mit Mren Berufswünschen, die auf einige wenige Modeberufe konzentriert werden, alles ein wenig komplizieren. Etwa drei Fünftel der Buben wollen einen Metallberuf oder einen Elektroberuf(Radio-, Fernseh- und Fern- meldetechnik) erlernen. Fast magische An- ziehungskraft geht von diesen Branchen aus. Das ist berechtigt: Diese Berufe sind zeit- nah und„aktuell“; Mannheim ist eine„Me- tallstadt“; auch die Elektrotechnik ist reprä- sentativ vertreten. Aber diese Entwicklung gibt doch zu Be- sorgnissen Anlaß, wenn daneben andere Sparten der Industrie beängstigend zu kurz kommen und in manchen Zweigen des Hand- Werks sogar 60 Prozent der angebotenen Lehrstellen nicht besetzt werden können. Unternehmer und Handwerksmeister ringen 5000 und 6000 Plätze zur Verfügung. verzweifelt, aber vergeblich die Hände, und selbst erfahrene Berufsberater predigen oft tauben Ohren, wenn sie darauf hinweisen, daß die Chancen gerade auch in anderen Berufszweigen sehr groß sind. Bei den Mädchen ist es nicht besser. In den Haushalt will nur noch ein Bruchteil, es sei denn, daß Angebote aus der Schweiz, aus Frankreich oder England kommen. Dann greifen auch„höhere Schülerinnen“ zu. Die Mannheimer Mädel wollen statt- dessen ins Büro. Das ist verständlich. Aber beliebt ist nicht die(dringend gesuchte) Ste- notypistin, sondern meist die Kontoristin. „Niemand will heute mehr mit einem Ste- nogrammblock herumlaufen“, klagt ein Bürovorsteher. Problem Nummer eins und neuralgischer Punkt bei den jungen Damen ist jedoch die„nette Verkäuferin“. Bundes- verwaltungsrat Beck findet warme Worte, um die große Misere zu beseitigen:„Im Nach dem Hochschulgeburtstag: Ausstrahlungen . und Nachlese Vermutlich Rat die Geburtstagsfeier der Wirtsckaftskockhschule auch auf breitere Kreise Eindruck gemacht. Daß sich Minister präsident Dr. Gebhard Müller hierher bemühte, daß der Erabisckof aus Freiburg und der Landes- bischof aus Karlsruhe kamen, wurde noch Überboten von Universitäts- und Hochschul- delegierten aus Wien, St. Gallen, Amsterdam, Kopenhagen, Stockholm, Göteborg, Bergen und Berlin, ganz zu schweigen von den Dele- gierten vieler Universitäten und Hochschulen aus allen Ländern der Bundesrepublik. Als ein Teil der Herren von den Fest- gottesdiensten der Einfachheit halber in Talar und Barett zum Rosengarten zog, stutzten die Mannheimer kurz. In einer alten Universitäts- stadt hätte sich im Nu viel Volk eingefunden für ein Spalier. Aber die Mannheimer sind fur genaue Arbeitsteilung: Während die lehren und lernen oder ihren 50. Geburtstag feiern, sind andere hinter ihren Aufgaben, Pflichten und Sorgen her. Das läuft nebeneinder her, aber deswegen läuft das noch lange nicht an- einander vorbei! Es berührt auch die breite: ren Kreise, wenn sie von den Ausstrahlungen der Mannheimer Hochschule hören und sehen: Davon sprachen die Hochschuldelegierten aus skandinavischen Ländern, aus Holland und der Schweiz mit so viel hoher Anerkennung. daß sich der kleine Mannheimer sagen muß: „Ei, daß ich das garnicht gewüßt nab? Respekt vor uns! Der Sprecher der Wirtsckaftshochschulen in den skandinavischen Ländern erzählte, wie der früher in Mannheim lehrende Professor Mahlberg und der Schmalenbach- Schüler Ernst Walb aus Deutschland„importiert“ wurden und das skandinavische Hochschulwesen be- fruckteten. Er dankte für die gute Aufnahme, die Studenten aus Dänemark, Schweden und Norwegen von Anfang an kier gefunden haben und gab bekannt, daß die Handelshochschule Göteborg aus einem für die Mannheimer be- Handschuhe immer von Handschul- Ecker. plonken 4 reitgestellten Fond(der in schweren Jahren eine große Hilfe bedeutet!) einen bescheidenen Rest erübrigte, so daß ein Austauschstudent eingeladen werden kann. Der Sprecker be- tonte weiter, daß sie sich der Mannheimer Hochschule besonders verbunden fühlten durch die neuerliche Entwicklung zur Wirtschafts- Hochschule und wohl bald auch weiter zur Wirtschafts universität, während mit Ausnahme von Nürnberg die anderen deutschen Handels- Rochsckulen entweder in Universitäten auf- gegangen sind oder zu Universitäten ausgebaut wurden. i In unserer Riesenqusv/ahl finden Sie Hier nur einige Beispiele: Musik zur Weihnachtszeit White Christmas(Bing Crosby). 3 4. Petersburger Schlittenfahrt 4. Hef.„ Die Weihnachtsgeschichte(M. Wiemann] 3.— Tronseamus— Ve Verum 3, Erzengel Gobrie 2 7,50 Geldut der Erzabfei Sf. Martin Meigniffc tt 8. Von Hirten bo. d. Hl. Nacht(Streich), 6, Weihnachtskonzert von Corel. 9, Hirtenmosik c. d. Weihnachtsoratorium 9. Lieder zur Heiligen Nacht. 12, J. Weihnochtsvesper[Oregorinisch). 17. und sämtliche bekannten Weihnachtslieder Mit dem Appell, Selbständigkeit und Selbst- verwaltung zu wahren, erklärten sich die Sprecher aus St. Gallen und Amsterdam soli- darisck. Reizvoll plauderte der Amsterdumer vom Rhein, der nun schon so lange die Kauf- mannschaften der beiden Städte verbinde. Beide Kauf mannschaften seien mehr auf Pro- duletion von Stuckgut eingestellt, weniger auf Massenguter, deshalb hätten beide Städte eng bei ihrem blühenden Wirtschaftsleben auch blünende Künste und Wissenschaften. Vieles hätten die Kauf mannschaften beider Städte gemeinsam, Aufgeschlossenheit, Sinn für neue Wege, Großzügigkeit, eigentlich bestehe nur ein Unterschied: im Tempo Fast jeder zweite Sprecher erwähnte die besondere Wertschätzung, die an der von ihm vertretenen Universität oder Hochschule den bilanzkritischen Arbeiten von Walter le Coutye entgegengebracht wird und der Spre- cher der Hochschule für Welthandel(Wien) be- tonte, daß ihre Verbundenheit mit der Mann- heimer Hochschule durch dus Ehrendoktorat le Coutres bekräftigt wurde. Wer die an den beiden Tagen ausgesproche- nen Ehrungen Revue passieren läßt, kann die Verankerung im Lebensraum an der Rhein- Neclarmuùndung ebensowenig übersehen wie die Fäden, die„bis an die weit westlich ge- rückten Grenzen des Abendlandes“ reichen, wie Professor Baumgarten bei der Verleihung der Ehrendoktorwürde an Professor Dr. Mor- genstern Princetouon USA) sagte. Dureh Heinrich Nieklisch und Walter le Coutre sei die Mannheimer Hochschule„Ge- ber“ geworden, sagte der bedächtige Spre- cher mit dem Schalk auf der Zunge aus Amster- dam. Er schloß mit dem herzhaften Wunsch, da fruchtbare Anregungen Hochschulen, Kauf- mannschaften und Städte rheinab und rheinauf auch weiterhin verbinden sollten wie bisher. Nicht nur Hamburg, auch die Reichsuni- versität Groningen legte ein lateinisches Fest- gedicht vor. Die Universität Saloniki goß ihre Grüße und Glückwünsche sogar in grie- chische Verse. In diesen Blüten akademischer Eloquenz kommen die großen Namen Sigmund Schott, Eberhard Gothein und Heinrich Nicle- lisch, die das wissensckaftliche Gesicht der jungen Hochschule prägten, nachträglich noch einmal zu Ehren. Professor Reicke, Rektor der Uni Heidelberg, zeigte aus den ersten Vor- lesungsverzeichnissen die bescheidenen An- fänge der Mannheimer Hochschule. In beeng- ten rãumlicken Verhältnissen wurden von hin- gebungsvoll wirkenden Männern Saaten aus- geworfen. Wie die Saaten aufgingen, wurde durch die große Geburtstagsfeier auch dem kleinen Mannheimer, deutlich, der das doch nie so genau wissen konnte, daß die Hoch- schule auch ohne eigenes Gebäude ein solcher Kraftquell war, ist und wohl auch bleiben wird. Nachdem er's jetzt von ganz weit drau- ßen her gehört kat, weiß er's auch und freut sich Rerzhaft mit. 5 Präsident Dr. Landmesser schloß seine Glückwünsche(für die Gesellschaft der Freunde der Wirtschaftshochsckule) mit dem knappen Zitat: Sapienti sat! In freier Mannheimer Uebersetzung:„Wer's waaß, wärd's wisse Die bekannte Daumenbewegung macht übri- gens diese Uebersetzung vollkommen narren- sicher f. w. k. Schenken Sie Freue... init immer das Neueste und för jeden Geschmack das Richtige gan gleich, ob Sie sich für leichtere Musik, Tanz und Unterhaltung, für Oper und Opereſte oder für klassische Werke unsterblicher Meister mit berühmten Interpreten interessieren. Miss solemnis(Beethoven) 48. 5 Klovierkonzerte(Beethoven) Kempff 96, Rasumowsky- Quartette(Beethoven).. 72. 12 Concerti grossi op. 6 Händel). 96. Ein deutsches Requiem(Brahms)... 48,.— Requiem(Mozart) 46, 3 Sinfonien(Tschaiko sk)). 72, Messe da Re quem Die Entführung aus dem Seraif(Mozart) 48,— Zauberflöte(Mozart) Fidelio(Beethoven) Geschenkkkesseften- Kompleſle Werke 5 Das Wieihnochtsoratorium(BGAch! 76,. Die Kunst der Fuge(Bach).— Opereften- Querschnitte zu 7,50 1 1 be, eee ee. Mennheims großes Spezialhaus Faust,(Gef), Nathan der Weise(Lessing) Kabale und Liebe[Schilſer).„ 3 369. 69.— Verkauf liegen große Chancen. Wir suchen dringend gewandte, adrette, saubere und gepflegte Mädchen, die den Einkauf zur Freude machen.“ Trotzdem konnte bisher weder der Bedarf in großen Warenhäusern, noch in kleinen Geschäften gedeckt werden. Mehr als die Buben suchen die Mädchen solche Berufe, in denen sie Dienst am Men- schen tun können. Die Nachfrage nach So- zlalberufen ist grog. Frauenfachschule, Sozial- und Kindergärtnerinnen-Seminare werden gut besucht. Auch die medizinisch wissenschaftliche Assistentin steht hoch im Kurs. Immer mehr an Bedeutung verliert dagegen die früher hochachtbare Schneide- rin, die der immer attraktiver werdenden Damen- und Herrenfriseuse(mit der Ten- denz zur Kosmetikerin) Platz machen mußte. Ungewöhnlich beliebt und begehrt ist weiter die technische Zeichnerin— ein Beruf, den sich die Frauen offenbar von den Männern erobern wollen. Auch die Mode- Zeichnerin ist gut in Mode. Bei den Buben liegt die Zahl der Aus- bildungsstellen in der Metallindustrie im kommenden Frühjahr wieder bei 2000. Wahrscheinlich werden aber viel mehr In- teressenten dafür da sein, so daß nicht alle Lehrlinge zufriedengestellt werden können. Umgekehrt werden im Handwerk nicht alle Lehrherren ihre Plätze besetzen können. Das gilt insbesondere für das Nahrungsmit- telgewerbe.„Bäcker will heutzutage keiner mehr werden. Fleischer auch nicht. Dabei sind das doch Berufe, die auch heute noch den viel zitierten goldenen Boden haben“, Stöhnen die Meister.„Das wären doch aus- sichtsreiche Berufe“, meint ebenso der Chef der Mannheimer Berufsberatung. Auch das Interesse für Bauberufe sinkt. Der Schrei- nerberuf, der früher in Mannheim sehr hof- fähig war, ist wenig begehrt. Die Lehrstellen für Köche können noch besetzt werden. Im kaufmännischen Bereich werden im Apbeitsamtsbezirk Mannheim im kommen- den Frühjahr rund 600 Ausbildungsstellen vergeben. Gesucht wird gebildeter Nach- wuchs aus Volks- und Handelsschulen; Ober- schüler mit mittlerer Reife oder Abitur ha- ben große Chancen. Die Binnenschiffahrt stellt Kräfte ein, Auch für die Seeschiffahrt ist in Mannheim Interesse vorhanden. Die Wirtschaft bietet 1958 mehr Lehr- stellen an als Lehrlinge vorhanden sind. In Baden- Württemberg werden an Ostern rund zwei Fünftel weniger Lehrlinge da sein als 1954; damals verließen 104 000 Kinder mit 14 Jahren die Volksschule, während es 1957 nur 78 000 waren. In den nächsten Jahren wird die Zahl noch weiter absinken, bis sie 1959/60 mit rund 45 000 Kchülern den nied- rigsten Stand erreicht. Die 14ährigen, die an Ostern 1958 die Schule verlassen, können lachen Hk Gemeinderat holt auf à m 17. Dezember Die letzte Sitzung des Gemeinderats vor Weihnachten,(am 17. Dezember, 15.30 Uhr im Reiß-Museum) hat eine ausgiebige Ta- gesordnung: Mit den Satzungen über Stra- Benreinigung, Müllabfuhr und Kanalisation kommen Straßenanliegerbeiträge und Aen- derungen der Wasserbezugsordnung(beson- ders für Großverbraucher) zur Sprache und zur Entscheidung. Anschließend liegt dem Gemeinderat der Entwurf zu einer neuen Bauordnung für die Stadt Mannheim vor. 0 Mannheimer Bausparer erhalten Fragebogen Die Interessengemeinschaft der Bausparer gibt bekannt: Die in der Presse angekündigte Wiederholung der ersten Versammlung fällt aus technischen Gründen aus. Für die Aus- arbeitung von statistischen Unterlagen und zur Feststellung des Baugeländebedarfs er- halten sämtliche Bausparer im Bezirk Mann- heim im Laufe des Monats einen Frage- bogen, der ausgefüllt und auf dem schnell- sten Wege zurückgesandt werden soll. Alle Einzelheiten gehen aus diesem Formular hervor. Nach Auswertung der Unterlagen findet voraussichtlich Mitte Januar 1958 die nächste Versammlung in größerem Rahmen statt. 0 Eine Frau wanderte durch Lappland Farblichtbilder- Vortrag von Dr. Sigrid Eine Frau wanderte durch Lappland: Durch die menschleere Weite der Tundra und die Helligkeit der Mitternachtssonne, durch reißende Gebirgsbäche und an ein- samen Seen; durch Birkenurwald und auf die schneebedeckten Höhen der Fjelds. Zu mrem Wandergepäck gehörte neben Kamera und Fernglas viel naturkundliches Wissen. Weit über die heimatlichen Gefilde hinaus führte Dr. Sigrid Knecht, eine Freiburger Biologin, die Mitglieder und Freunde der „Badischen Heimat“ mit einem fesselnden Erlebnisbericht. „Sumpfvolk“ nennen sich selber die Lap- pem, vom denen noch 130 000 in der ackerbau- und siedbungsfeindlichen Zone jenseits des Pobærkreises leben. Dr. Knecht erzähltę mit auz gezeichneten Farblichtbildern von dem schwedischen Lappen, die— letzte Nomaden Europas— jährlich vierhundert Kilometer Weit auf ost- westlicher Wanderung ihren Rentierherden auf die mückenfreien Höhen der Fjelds nachziehen. Die wandertüchtige Knecht vor der„Badischen Heimat“ Freiburgerin folgte ihnen in das Sommer- lager, Wo sie Freundschaft mit Lappenfami- lien schloß. Trotz christlichen Glaubens wir- ken bei dem Lappen noch uralte magische Vorstellungen und Kräfte. Ihre künstleri- schen Fähigkeiten sind hoch entwickelt. Die schwedischen Lappen stehen unter „Denkmalschutz“ umd genießen, einzig neben der königlichen Familie, erbliche Privilegien. Aber immer mehr werden sie, die noch auf der Kulturstufe der Eiszeit stehen, von der modernen Zeit aufgesogen. In Internats- schulen, die im Winterhalbjahr unterrichten, Werden die Lappenkinder wohl in ihren musischen Anlagen gefördert, aber auch mit Radio umd Ferusehen bekanntgemacht. Die Eragruben von Kiruma locken mit gutem Ver- dienst; Touristengeschmack beginnt sich auf die farbenbumte Tracht und die Werkkunst der Lappen auszuwirken. Der Dank Dr. Bergdolts und der zahl- reichen Zuhörer für den lebendigen Vortrag War überaus herzlich. Ak Nachhall zum 50. Jubiläum der Wirtschaftshochschule Zeichnung: Schneider Beim großen Anstich: Prostl Max Nik Opern- Querschnitte zu 2,— Wia meine Sonne scheint 32 55 von % O07, 5 lAN KEN. felefon 268 44/45 „* J. ö 1„ Tiefſand— Martha— Don Sſovongi Madame Botterfſy— Mocht des Schſck- sals— Hoffmanns Erzählungen— Don Pasquale— Hänsel und Gretel Opern- Querschnitte zu 19. Mignon- Wildschötz— Undine— Ca- valleriq rusticand Freischütz Ver- kaufte Braut— kugen Onegin— Aid Meistersinger— Die lustigen Weiber von Windsor— Orpheus und Eorydike Die Zaubergeige— Figaros Hochzeit Tannhqoser— Margarethe— Die Zau- Fledermaus— Land des Lächelns Schwõorzwaldmädel— Blume von Ho- Wall— Dreimäderthaus— Im weißen Röss]— paganini— Zigeunerbaron und viele mehr ihre Schleigerlieblinge: Sömtliche Aufnahmen mit: cordo Santos— Wendland Cath. Valente— Schräge Offo— Freddy M. Eskens— Alexander— S. Francesco Zacharias— Geschw. Fahrenberger— W. Schneider— F. Hensch v. die Cyprys— A. Babs— K. Dehn— Alfons Bauer— Edel- hagen— Werner Möller— H. Wende— Ri- 6 88„ Aus dem Polizeibericht: Zweimal entkommen und doch gefaßt 0 Vor einigen Tagen berichteten Wi,; den nächtlichen Einbruch in ein Loba def B- Quadraten, der den zufällig nereinkam. 4 menden Wirt mit einer Pistole bedrohte Cefas Mit einem Sprung in die Küche 2 f is der Wirt vor dem ihm Verte 50 5 bekannten, der dann mit 1650 Mark, die 5 dem aus einem aufgebrochenen Schreibtisch 5 zuchu nommen hatte, verschwand. Die Rei gige polizei erkannte in ihrer„Spezialsamm ung“ Ober. nach der Beschreibung den Täter und eic uind. zur Fahndung an. 25 Kriminalisten durch. kämmten alle bekannten Lokale und Schu N winkel und stellten den Mann gegen 23 0 in einem Spielclub. Er entkam jedoch 1 neut und wurde am nächsten Nachmitta im Nordteil der Stadt in einer Wohnung 5 deckt und festgenommen. Er hatte eing e e i 0 N Un ene S MANNHEIM. O7. IA, PUANKEx J Pistole und acht Schuß Munition dabel. Eil Teil des gestohlenen Geldes wurde sicher, gestellt. Der 27 jährige Täter gestand sofort, Er war der Kripo bereits bekannt. ö Ueberfall im Laden 2 Eine Flasche Wein verlangte ein Un bekannter in einem Innenstadt-Lebenstnit- telgeschäft am späten Nachmittag. Als die Besitzerin an ibm vorbeiging, um sie u holen, packte er sie am Hals und würgte zie, Als eine Kundin in den Laden kam, flüch tete der Täter und entkam. Rückzug wegen Kindern ö An einem Gerüst kletterte ein Uebekann-, ter in der Neckarstadt-Ost hoch, um i vierten Stock durch ein schadhaftes Fenster in ein Zimmer einzusteigen. Er traf jedoch auf zwei Kinder und zog sich sofort wieder zurück. Dabei ließ er seinen Hut liegen. Betrüger stellte sich Ein 46jähriger Vertreter ahnte offenbar bereits, daß er wegen Betrugs und Unter- schlagung angezeigt worden war, da er sich bei der Kriminalpolizei stellte und zugab etwa 6000 Mark unterschlagen zu haben und damit mehr Geld nannte, als der Polizel H ö bekannt war. Das Geld habe er angeblich ar in der Wiesbadener Spielbank verspielt. licht haftie repari Radfahrer prallten zusammen Eine 46jährige Radfahrerin erkannte wahrscheinlich einen vor ihr fahrenden Rad- ler auf dem Radweg an der Kurpfalbrücke F zul spät und prallte mit ihm kurz vor den FKreisel- Einfahrt heftig zusammen. Beide EI stürzten vom Rad. Der Mann kam mit leich- einen lebensgefährlichen Schädelbruch. Der Stadtsalat Mit Fackelzügen und Baretten, Mit Orden, Reden und Talar, Beging man an illustren Stätten Das Wirtschaftshochschul- Jubeljahr. * Vom Tiefparkett zu den Emporen Gab's Ruhm und Ehr' und Lob en masse, Doktoren und auch Senatoren „Entstanden“ ohne Unterlaß. * Der Brückenbau macht jetzt Epoche, Die Arbeit geht voran im Flug: Die Halbzeit ist schon nächste Woche. Dock wenn es nickt blinkt, kommt kein Zug * Als Mittel gegen Häduser-Stuauung Wird baulich nur noch halb geschafft: So will's die neue UDeberbauung, Die bisher hier noch nicht in Kraft. * Zum Thema„Knallerei“ gelobte Ein Oberst leise Lauterkeit, Derweil am Kupfersonntag tobte Der Käuferstreit zur Weihnachtszeit. * Die Amis schlossen neu Verträge Am deutschen Gas- und Wasserborn. a Ein Redner sagte, Mannheim läge Als wärmste deutsche Stadt weit vorn. * Jetzt gilt es schnell den Baum zu kaufen. Und Jakob T. gefconnt und fim Lat Bier heut' aus dem Zapfhahn laufen Dos ganze Haus ist schief 1 Jonge, Junge, das Wär wWonderschön. 4.— Rot War der Mohn„ Es hat geschneit quf HawWal!! 15 8. Zordck in die Heimae För die Hausbar 3 Hausball Foſge ll 15,0 Zischen ſeg und frau Jahrgong 1957— Schlagerparade 5 Tanzmelodien mit Werner Möller Das SchwarZwWaldtrio Wofkslieder) 15,60 Aſies fonzt Cape. Rumba Expreß Max Gregor 7.50 Otto Feofter[Folge 1, 2 Und 3) Sinfonie för Verliebte(Harry Hermans) 15,50 Zur blauen Stunde(Alfred Hause) 15,0 Heut' bin ich Million 4 Die lustigen Dirnde n 4.— Ein kleines Herz in einer großen Stadt 4 5 Solang“ die Sterne glüben 4.— a Junges Herz und graue Hare 4.— 5 in der Bar„Zum goldenen Anker“. 4 N Nani- Neno„ 13 1 Mama ist dus Kubo. Meine Heimat ist die liebs. 4 ö e Das bleibt nicht 80e 4% ich kann Dich nie verlieren i Der schräge Otto international 7750 N 7.50 * 85 22. 9— e 5 3 8 5 e* N Nr. 289 1 14. Dezember 1957 M A N N H E 1 M Seite eee 8 Besuch im US-Militärgefängnis: n Geschickte Händ i defektes Spiel 1 der 800 Spielsachen in monatelanger Arbeit geflickt/ Deutschen Waisenkindern wird damit beschert In den„.. 1 55 f reinkom.„Achtung!“ schreit der Soldat in Driuch mit der weißen armbinde, die ihn als bilden zu lassen, sie bekommen das gleiche bedrohte. Cefangenen. kennzeichnet. Dabei baut er Männcken.„Weitermachen“, sagt der ameri- Essen wie ihre Kameraden draußen. Der ttete sich] kanische Oberstleutnant, dem das Militärgefängnis in Mannnheim— USAREUR Stockade einzige Unterschied ist, daß sie ihre Freiheit den Un- S unterstent. Alle eisernen Zulischenturen sind un verschlossen, niemand rasselt mit entbehren müssen.“ Allerdings gibt es im K, die er dem Schlũsselbund. eee kerrscht eiserne Disziplin: Die Straf- oder Unter- Mannheimer US- Militärgefängnis nur Ge- tisch ge- uchungsgefangenen der amerikanischen Armee sind wahrlich nicht zu ihrem Ver- kangene mit Strafen bis zu sechs Monaten. Triminal. gnügen hier. Das Verhältnis zwischen Wachpersonal und Häftlingen kennzeichnet der Was darüber geht, muß in den Vereinigten mmiung- Oberstleutnant so:„Für uns sind sie nur Soldaten, die in Schwierigkeiten geraten Staaten abgebüßt werden. nd setzte iind.“ Diese Soldaten reparieren jetzt Spielzeug für deutsche Kinder. Es ist überraschend, wie sorgfältig alle n durch- 1 P. 5 5 5 4 5 5 Fpielsachen wieder instandgesetzt worden Sch ber eine Pr ee Seht es in den Keller Seit Monaten arbeiten acht bis zehn US- sind. Blechschäden an Autos werden ausge- n 23 r mächtigen Gebäudes im linken Schloß- Soldaten in Gefangenen-Drillich freiwillig peult, Holzrisse geleimt, Eisenteile ausge- doch 5 tel Dort unten steht bereits der Aufsichts- in zwei Bastelräumen an den ramponierten bessert, Plastikmaterial— wenn es geht achmltisz geant, der die Arbeit der Strafsefangenen Spielsachen. In den letzten Wochen vor Weih- gekittet. Pie Gefangenen sind sehr erfin- e 5 l keparaturbedürktigem Spielzeug über- nachten sogar mit Hochdruck, denn es soll dungsreich: Fehlt ihnen ein nicht mehr zu 168 ent, ant In einem Raum stehen— sauber ge- soviel Spielzeug wie möglich noch so recht- reparierender Bestandteil, so nehmen sie eins det— Hunderte von Spielsachen aller zeitig fertig sein, daß die verschiedenen Mili- jhn aus einem gleichartigen Stück und ma- — Finem Dreirad fehlt eine Lenkstange, täreinheiten ihre deutschen KEinder-Schütz- chen aus zwei zerbrochenen Spielzeugen ein u Flugzeug hat„Bruch“ gemacht, einer ist das Bein ausgerissen. Diese zur i stark lädierten Spielsachen gehörten mal amerikanischen Kindern in der Wohn- dung„Benjamin- Franklin- Village“ in kertal. Sie wurden eingesammelt und zur peratur auf Lastwagen ins Militärgefäng- b gebracht. linge damit erfreuen können. Die Vorschriften verbieten ein Gespräch mit den bastelnden Soldaten. Fragen dürfen nur dem Oberstleutnant gestellt werden, der sie bereitwilligst und erschöpfend beantwor- tet:„Alle unsere Gefangenen erhalten hier ihre militärische Ausbildung weiter, sie ha- ben die Möglichkeit. sich beruflich weiter- neues. Nach der mechanischen Reparatur werden die Spielzeuge lackiert oder gestri- chen, so daß sie wie neu aussehen. Die militärisch ausgerichtete Spielzeug- Schau in den zwei Aufbewahrungsräumen sieht aus wie die Kinderabteilung eines Kaufhauses. Darunter gibt es Spielsachen, die in Deutschland nicht bekannt sind und LANKEx nicht hergestellt werden. Manchmal müssen — die damit beschenkten Waisenkinder erst a ö fragen, was sie mit ihnen anfangen Sol- label. Ein len. Aber dann sind sie begeistert und geben le sicher. sich kindlich- ernsthaft dem„fremdartigen“ n Sie 20 fürgte sis 9 1 1 Spiel hin. 800 Spielsachen haben die Gefangenen be- reits repariert, vom kleinsten Kreisel bis zum Dreirad und zum„Schockelgaul“. Vor über einem Jahr, lange vor der Weihnachtszeit, begann diese menschen freundliche Reparatur- arbeit. Viele hundert Kinder haben ihre helle Freude an den Gegenständen gehabt, die innen vierschrötige Sengeanten und Soldaten unbeholfen bei der Bescherung in die Hand um, flüch⸗ drückten. Jetzt in der Adventszeit ist es 14 wieder soweit. 9 8 scheinen sich die beiden Soldaten des Wachpersonals im Militär- Natürlich sieht das Weihnachtsfest bei den Wohin damit? gefängnis zu fragen. Die Böden zweier Raume sind voll mit repa- ſebekann. Strafgefangenen im Schloßflügel weniger rierten Spielsachen, die noch vor Weihnachten ihre Nationalität wechseln: Entzwei ge- „ um freundlich aus, als wenn sie in Freiheit wä- gangenes Spielzeug amerikanischer Kinder wird hier wieder instandgesetzt und frisch 8 Fenster ren. Aber sie nehmen an Gottesdiensten teil, lackiert und soll arme deutsche Kinder erfreuen, 800 Stüc haben die fleißigen Bastler af jedoch sle bekommen das gleiche umfangreiche in den vergangenen Monaten fertiggestellt. Bilder(2): Steiger rt Wieder Weihnachts-Dinner wis ihre Kollegen in den legen. Kasernen, und sie dürfen Besuch erhalten. Drei Stunden gesteht ihnen die Gefängnis- B 72 2 h iK 1 1 Hoang za. blatt unter fnpen Kane en Berufswünsche verlagern sich zur Techni 1 jedi gen, daß si ch ihre geschick- a 2. i id Unter- 5 e e e 1 Bisher besuchten 7000 Hörer das Fortbildungswerk des DGB 5 20 gebracht haben. H-e Ueber 7000 Arbeiter, Angestellte und Be- Der Referent gab Rechenschaft über die ad zugab, amteè besuchten bisher die Kurse des Berufs- in den letzten Jahren im Angestellten-Sekre- zu haben f i a ö 5 15 52 5 5 g er Polizei H Fa halten zartes Kinderspielzeug: Der Kommandeur des Us-Militär-. Vertrag fortbildungswerkes des DGB in Mannheim, 1 1 1 57 1 115 18 5 angeblich arte Fäuste gefängnisses und seine zwei Assistenten(beine Gefangenen, die mir gen gat werben das vor etwa sechs Jahren gegründet wurde 1 8 i spielt. nicht fotograftert werden dürfen) begutachten die Arbeit der im linken Schloßflügel in- Zwischen dem amerikanischen Haupt- und an die gewerkschaftliche Tradition der r„christlich-sozialen 3 haftierten Soldaten, die mit viel Hingabe und Geschick beschädigtes Spielzeug wieder quartier des nordbadischen Befehlsbereichs Fortbildung aus den Jahren vor 1933 an- legenschaft im DGB“ machten. Lehlbach be- 8 tepariert haben. Bald werden die Sachen abgeholt und an deutsche Kinder verschenkt. und der Stadt Mannheim ist ein Vertrag knüpft. Das teilte vor dem Kuratorium und tonte, daß bei den Wahlen aller Angestellten- 8 über Strom-, Gas- 0 5 Kursleitern des Bildungswerkes der Leiter ausschüsse weder die Parteizugehörigkeit, 1 5 a 5 5 ür 5. 5 5 1 des Angestellten-Sekretariats des DGB in noch die Konfession der Gewählten eine 5 den Frischer Wind in der Abendakademie Worden. 115 151 8 18 5 5 55 5 Nordbaden, Julius Lehlbach, mit. Interessant Rolle gespielt haben.„Ich weise daher ent- 3 ö 4 n 211 12 e eee ist, daß sich der Fortbildungswunsch der schieden die undualifzierten Angriffe der mit leich. Elementare Lebenskunde und philosophische Arbeitsgemeinschaften eee. Winde n e Teilnehmer im Laufe der Jahre von den Kollegen Maier und Wittkamp zurüce Lehl- f, e 5 5 5 8 8 8 5 1 3 4 kaufmännischen zu den technischen Kursen bach argumentierte, daß die beiden Gewerk- au eil per soeben erschienene Arbeitsplan der Auto iind Verkehr, Mode und Modetorheiten, für don nordbadischen Befehlsbereich und hin verlagert hat. Mit dem Fortschreiten der schaftsangehörigen der Oeffentlichkeit unbe- uch. fenheimer Abendakademie und Volks- Wasser aus Brunnen und Wasserleitung, von Oberbaudirektor Wimelm Wiese, dem Mechanisierung und Automatisierung wird wiesene Behauptungen unterbreitet hätten schule für den Winterabschnitt 1958 schließlich um den Sprachgebrauch und um Leiter der Stadtwerke Mannheim, unter- sich diese Entwicklung weiter verstärken. ohne vorher auch nur den Versuch gemacht Januar bis 31. März) läßt Neuerungen er- den Zeitgeist, den er zum Ausdruck bringt. zeichnet. 5 Julius Lehlbach, der am 1. Januar 1958 zu haben, im Ortsausschußvorstand eine men, die wohl auf den neuen Leiter Der einzelne in der arbeitsteiligen Gesell- Die in den vergangenen zwölf Monaten die Leitung der Angestellten-Abteilung des Klärung der Tatbestände herbeizuführen. rücczuführen sind. Ganze Reihen von Vor- schaft, das Gesellschaftsbild des Arbeiters, den Stadtwerken Vor den Amerikanern ge- DGB im Landesbezirk Heèssen übernimmt, Der Angriff auf den DGB habe das einzige gen und Arbeitsgemeinschaften wollen die Arbeit und Freizeit usw. sind die Gegen- zahlten Beträge beliefen sich auf mehr als legte der Presse den neuen Lehrplan für den Ziel,„die Einheitsgewerkschaften in den ö kt erhellen, in der wir leben. Sie befassen stände von Arbeits gemeinschaften oder Rund- drei Millionen Mark für 28 Millionen Kilo- ersten Lehrabschnitt 1958 vor, der wieder Griff zu bekommen“. Wer— wie Heinrich r. mit Erdkunde, mit unserem Verhältnis gesprächen; dabei soll offenbar die„entlar- watt-Stunden elektrischen Strom xd. 600 000 in einen kaufmännischen, technischen und Wittkamp— die Mehrheitsbeschlüsse und Religion und Glauben, mit Europa und vende Analyse“ überwunden werden durch Mark für 2.6 Millionen Liter Wasser und einen Sprachteil gegliedert ist und Inter- die Urwahlen als„formales Loch der Demo- Welt, Geschichte und Gegenwart, um klare Einsicht als Voraussetzung für abge- 37 800 Mark für 26 000 Kubikmeter Gas. essierten viele Möglichkeiten der beruflichen kratie“ bezeichne, lege die Axt nicht nur an n masse, nlleglich die Zeit, in der wir leben, beson- Klärtes Verhalten. 5 I Fortbildung bietet. Neben Stenographie-, die Wurzel der freien Gewerkschaften, son- R 5 1 5 der e. Albert-Schweitzer-Ausstellung Schribmaschinen- und Buchführungskursen dern auch an die demokratische Verfassung, aft, die Rolle der Angestellten, Lei- lichen Fragen wurde erweitert um eine Ar-; ist ein Lehrgang„Gutes Deutsch“ vorge- die sich die Bundesrepublik hat. hk ng und Aufgabe des Technikers werden beitsgemeinschaft mit Dr. Joachim Schacht 3 sehen. Ferner 1 Kurse zur e 5 5. e Rae, den den Formen der Demokratie von ver- in der Adalbert-Stifter-Bücherei Sandhofen, Die„Gesellschaft der Freunde des Lebens- des technischen Zeichnens, der Algebra, des Die Polizeistunde für Gast- und Schank- ledenen Rednern beleuchtet. die Fragen des Zusammenlebens klären will. werkes Albert Schweitzers“ zeigt vom 15. bis technischen Rechnens und des Umgangs mit wirtschafteff und sonstige öffentliche Ver- 901 Dichtung und Literatur sind in dem neuen Ein„Zeitplan“ zeigt jetzt alle Veranstal- einschließlich 22. Dezember im Foyer der dem Rchenschieber geboten. In den Sprach- gnügungsbetriebe wird. wie das Polizei- t kein 200 beitsplan mit Vorträgen über den unbe- tungen 80 übersichtlich, daß man keine über- Wirtschaftshochschule eine Kunstfoto-Aus- kursen wird Wert darauf gelegt, daß die präsidium bekanntgibt, für die Nacht vom anten Wilhelm Busch, über das Wesen der sieht. Typographie und Ausdrucksweise sind stellung über Albert Schweitzer und sein Arbeitnehmer nach einem erfüllten Arbeits- 31. Dezember auf 1. Januar auf 03.00 Uhr gischen Sprache und über das Theater der klar und deutlich, aber das Rundgespräch Urwaldspital Lambarene. Die Ausstellung, tag in den Abendstunden nicht überfordert festgesetzt. Anträge auf weitergehende Ver- 'uptt nanischen Völker Vertreten. Der Literari-„Das Gesellschaftsbild des Arbeiters“ über- die am Sonntag, 11.30 Uhr, eröffnet wird, ist werden. Daneben werden Auslandslehrgänge längerung der Polizeistunde und auf Ertei- 5 1 befaßt sich mit Thomas schätzt unsere Vertrautheit mit Neuerschei- ganztägig geöffnet. o- abgehalten, die von der Zentrale des Berufs- lung der Erlaubnis für Tanz- und Musik- 010 ble, Ernst Barlach und Gottfried Benn. nungen, wenn es da gedruckt heißt„an Hand fortbildungswerkes in Düsseldorf vermittelt aufführungen sind bis spätestens 30. Dezem- . de alltagsphilosophische Arbeitsgemein- der neuen, von Heinrich Popitz herausgege- 1. werden. Augenblicklich laufen solche Kurse ber dem Polizeipräsidium, Abteilung V3, alt kümmert sich um das liebe Geld, um benen Schrift“. f. Wk. Weitere Lokalnachrichten S. 6 und 7 in London und Paris mit großer Resonanz. Zimmer 254, vorzulegen. 8 eit. n GALIONS FIGUR orn. der dãnischen Brigg. Najaden e 1796 „Die Woge springt am Bug empor und küßt das 1 D schine Bild- besang ein Poet der Romantik 79 laufen—* 0 0 1 die Galionsfigur des großen Segelschiſßes — und entlockte damit Herrn Johann Jakob Astor, 1 4.— 3„„ 5 1 8 dem Reeder, ein zustimmendes Lächeln. 77 9 5 e 12 Der Ruf der As TOR beruht auf der Güte ihrer 5 Tabakmischung. Die As rToR ist leicht, 1 4 2 1 5 —.:. n doch voller Aroma; ihren reinen Genuß sichert das . 7 1 a 121—. Mundstück aus Naturkork. 4. 7— 8, 7 5 e Die As TOR repräsentiert echte Rauchkultur. 4. 4— 8 „ 7580 AN 2 110 288 N MIT FILTER 8 3 g OHNE FILTER „„ E, 7„. 53 Sui⸗ Alle, Ole. apo tell, 1% KONICGS FORMAT Mr NATUR TORE. MuNDSTUcx 750 7.50 15050 15,80 5 a VVVVVVVDJJJVT)))V))JVJJJ0 æ/ T. n e N D M W N R KR MANNHEIM Selte 6 Samstag, 14. Derember 1587 an Schluß verkauf in J. M m 2 ug verkauf in Losen M hei + inkalend Wohi 0 ohin gehen wir der VdK-Landeslotterie ann 121 Er 1er In 0 en 8 4 Samstag, 14. Dez e t 5 5„ m Der Losverkaufspavillon der Vdk-Lan- Kraftfahrer-Verein: 14, Dezember, 20 Uhr,„Das silberne Wunschglöcklein“, Weihnachts- ARRKB„Solidarität“ Rheinau: 15. Dezember, Theater: Nationaltheater Groß 50 I. deslotterle in O 7 vor dem Café am Wasser- 60„Zwischenakt“, B 2, 12, Monatsversamm- märchen, aufgeführt vom Märchentheater Kur- 14.30 Uhr, Turnhalle, Jugendweihnachtsfeier. bis 22.30 Uhr:„Die Journalisten“(g d 5 turm wird nur noch bis 22. Dezember ver- e ee N 7. 18.145 Uhr, in Landsmannschaften Sachsen, Thüringen, Pro- 8 75 1 8 i Klees bn f bleiben und durch Los verkäufer besetzt sein. dk, Ortsgruppe Neckarstadt West: 14. Pe- 5 1 S7]ð̊Iy 1 enen 0 0 L Lose werden also nur noch bis zu diesem zember, Gemeindesaal der Lutherkirche, 15 Uhr verband ehemaliger Angehöriger des deut- beim: 14. Dezember,„Landkutsche“ D 5, 8, 5. Gr. B Nr. 531 ds lg 1 Zeitpunkt angeboten. Die Lotterie, die in Weihnachtsteler für Rinder, 20 Uhr für Er- schen Afrika-Korns: 15. Dezember, 20 Uhr, 5 i Fümer Plapken; Fr 5 verschiedenen Städten durchgeführt wird, enten Saal des Eichbaum- Stammhauses, Weihnachts- 20 Uhr für Erwachsene.„23.45 Uhr:„Bel Ankuf More 15 derten, le verlost als Prämie einen Höchstgewinn bis ARKB„Solidarität“, Abteilung Neckarstadt: feier. Club„Stella- nigra“: 14. Dezember, 20 Uhr, zum Ruhm“, 22.45 Uhr:„Der i We ane! zu 10 000 DM. Auch in Mannheim konnten 14. Dezember, 20 Uhr, Lokal„Paradies“, Schim- Vdk, Ortsgruppe Käfertal: 15. Dezember, Café Reinhard, Seckenheimer Straße 58, Weih- nent; Capitol:„Frankensteins Flucht 3 schen zahlreiche Bargeldgewinne ausgezahlt berstrage 18, Mitsliederversammluns. 10.30 Uhr, Lokal Zorn, Weihnachtsfeier für nachtsfeier. Uhr Die gebrochene Lanzes Palas a be Werden. Bargeldgewinne bis zu 1000 Mark Handharmonika-Verein Rheinklang“ Rhein- Voll- und Halbwaisen; Weihnachtsfeier für Er- Deutsch- Balt'scie Landsmannschaft: 14. De- der sündigen Liebe“, 10.00, 11.50, 22.30 Uhr 5 37 Rothaarige von Santa Fés; Alhambts die 0 haben den sofortigen Gewinnentscheid. Siebenmal konnten bereits in Baden-Würt⸗ temberg 1000 DM ausgezahlt werden. Der Reinertrag der Lotterie fließt der Erholungs- kürsorge des VdK-Landesverbandes zu. o- Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 16 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Hof-Apo- theke, C 1, 4(Tel. 2 62 90); Ring-Apotheke, G6, 12(Tel. 2 65 46); Engel-Apotheke, Mittel- Straße 1(Tel. 5 20 88); Adler-Apotheke, Wald- hof, Waldstraße 48(Tel, 5 97 52); Alte Apotheke, Sandhofen, Sandhofer Straße 319(Tel, 5 63 25); Marien-Apotheke, Neckarau, Marktplatz(Tele- fon 8 2403); Rosen-Apotheke, Käfertal, Obere Riedstrage 40(Tel, 7 66 16); Kronen-Apotheke, Meerfeldstraße 32(Tel, 2 15 19); Brücken-Apo- theke, Seckenheim, Hauptstraße 80(Tel, 8 69 94); Flora-Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 112 (Tel. 718 15). Zahnärzte: Heute 15 bis 17 Uhr, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Dr. Carl Renner, C 7, 15(Tele- kon 219 58). au: 15. Dezember, 17.30 Uhr, Lokal„Rheinau- Hafen“, Stengelhofstraße 1, Weinnschtsfeier. Wanderfreunde Mannheim: Am 18, Dezember Wanderung Weinheim— Geiersberg- Groß- sachsen— Birkenbrünnle— Schriesheim; Ab- fahrt 3.31 Uhr OEG Neckarstadt. Frauenchor„Lindonia 1903“; 18. Dezember, 16 Uhr, Benifatilushaus, Weihnachtsfeier für Er- wachsene und Kinder. Verein für Naturkunde— Ornithologische Arbeits gemeinschaft: 15, Dezember Spaziergang in den Waldpark(„Winterliche Vogelwelt un- geres Waldes und Parkes“); Treftpunkt 9.30 Uhr nde der Omntlbuslinſle Speyerer Straße, Kanarien- und Vegelschutzverein Mannheim- Stadt: 14. bis 16. Dezember, 10 bis 20 Uhr, Kolpinghaus, Kanarien- und Zlerflschausstel- lung mit Meisterschaft des Badischen Bundes. Mannheimer Liedertafel: Am 15. Dezember, 19 Uhr, Gesellschaftshaus, K 2, Adventsfeier. MGV„Liederhalle“: 13. Dezember, 10,30 Uhr, Palast-Kino, J I, 6, Kinder- Weihnachtsfeier. Veranstaltung in Schönau: 14. Dezember, 16 Uhr, Siedlerheim, Weihnachtsfeier des ASV wachsene am gleichen Tag, 19 Uhr, im Lokal „Löwen“. Verein für Deutsche Schäferhunde, Orts- gruppe Feudenheim: 15. Dezember, 17.30 Uhr, Gasthaus„Schwanen“, Feudenheim, Weih- nachtsfeier. Landsmannschaft der Siebenbürger-Sachsen: 15. Dezember, Eichbhaum- Stammhaus(Saal), P 3, Vorwelhnachtsfeier. Der Kleine Kammerspielkreis Mannheim bringt am 14. Dezember, 19.30 Uhr, im Jugend- Sozlalwerk Blumenau,„Das Kälberbrüten“ von Hans Sachs, und am 15, Dezember, 17 Uhr, im Caritas-Altersheim„St. Gallus“, Neckarhausen bei Ladenburg,„Das Apostelspiel“ von Max Mell zur Aufführung. Olub„Graf Folke Bernadotte“— Internatio- naler Kreis: 14. Dezember, 20 Uhr, D 4, 15, Unterhaltungsabend;— 15. Dezember, 16 Uhr, gleicher Ort, Weihnachtsfeier. Landsmannschaft Mecklenburg: Der für den 14. Dezember vorgesehene Heimatabend findet wegen der Weihnachtsfeier(21. Dezember) nicht zember, 20 Uhr, Konkordienkirche, Teilnahme am Heimatgottesdienst.— 15. Dezember, 16 Uhr, Victoria-Hotel, Weihngschtsfeier. Dresdner Heimatfreunde: Am 14. Dezember, 20 Uhr, Hotel Victoria, Rupprechtstr., Advents- feier. Landsmannschaft Danzig- Westpreußen: Am 14. Dezember, 20 Uhr, Konkordienkirche, R 2, Heimatgottesdienst. Elektro-Innung: 14. Dezember, 14.30 Uhr, Eichbaum- Stammhaus, P 5, 9-10, Freisprechung der jungen Gesellen im Elektro-Handwerk. Sprechstunden der CDU: Am 14. Dezember, 16 bis 18 Uhr, N 5, 2— Stadträtin Lutz und Stadtrat Merkert. Wir gratulieren! Adelheid Schmid, Mann- heim-Neckarau, Rosenstraße 17, wird 70 Jahre alt. Maria Stegbauer, Mannbheim-Neckarau, Belfortstraße 16, begeht den 80, Geburtstag. Karoline Seel, Mannheim- Gartenstadt, Lev- kojenweg 31, vollendet das 90. Lebensjahr, Die Eheleute Emil Werle und Lina geb. Dürr, Mannheim, Stockhornstrahe 39, können ein Ehe- jubiläum feiern, Ernst Quatfasel kann auf eine 23 jährige Tätigkeit bei Firma BP Benzin und Herzschlag bis zur Ewigkeit“, 23.15 Uhr: Ki Kugeln und Kanaillen“; Univern Bayern im Harem“; Kamera: Straße der dammten“; Kurbel:„Rätsel von Mont b Schauburg:„Lassies Heimat“, Sonstiges: Reiß-Museum, C 5 „ Foto-Ausstellung der schaft. 0 Ver. e Christo um Jubilz Fotografischen 570 2 Sonntag, 15. Dezember Theater: Nationaltheater Großes Ha bis 22.30 Uhr: Arladne auf Naxos“(Iliet Th.-G. Gr. H, freier Verkauf).— Kleines 1 14.00 bis etwa 16.15 Uhr;:„Pünktchne und 4 5 (apſer Miete]; 20.00 bis 22.30 Uhr: Kinder Schattens“(Miete K, Halbgruppe 1 1 Gr. K, freier Verkauf). Universum 1 13.15 Uhr:„Das silberne Wunschglsctlen (Märchentheater„ Kurpfalz“).. Konzert: Christuskirche 20.00 1 rium„Das jüngste Gericht“(Bart 15 Filme(Aenderungen): Planken 11.00 Un „Australien“; Alster 11.00 Uhr:„Der schpan Kontinent“ Alhambra 11.0 Uhr:„Fräumere Sonstiges: Reig-Museum, C 3, Jubiläum Foto-Ausstellung der 6000 Us 20 2 Heilpraktiker: 15. Dezember, F 5, 13(Tel. 5 13 98). Lothar Hoff, Schönau. statt. Petroleum AG, Mannheim, zurückblicken. Fotografisch schaft. en Stel in 10 agen ist Weihnachten. Da drängt die Zeit. Machen qoch Sie die„5“ zu Ihrer Glöckszahl und suchen Sie sich ein schönes, bleibendes Geschenk aus bel den 5 Möbelbrüdern. Die bekannte Großauswahl der„5“ gibt Ihnen die Sewöht, daß Sie den Gegenstand ihrer Wahl rechtzeitig vor dem fest bekommen. Ob Klein- Köche oder Wohnzimmer, hier finden Sie, Was Sie sbehen in großer Auswahl und zu günstigen Preisen (mit Zahlungserleichtefong). Bis Weihnachten läuft quch noch unser Einzelstücke und pagrweise gssetzten Preisen vormals E MANNHEIM Stoß uswahl SESSE I. zu bedeutend herab- Most RH N. 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Emmauskirche (Sch.): 9.30 Hgd., Albert.— Feu- denheim-Ost: 9.30 Hgd,, Stein- mann; 14.30 Adventsfeier der über 70 jährigen Gemeindeglieder. Feudenheim-West: 9.30 Hgd.(Ge- meindehaus), Guggolz.— Friedens- kirche: 9.30 Hgd., Staudt.— Fried- richsfeld: 9,30 Hgd., Birkholz. Gnadenkirche(Ga,): 9.30 Hgd., Weber.— Hafenkirche: 8.30 Früh- gottesct., Jung; 10.00 Hgd., Jung; 19.00 Sd.(Neckarspitze).— Johan- miskirche: 9.30 Frühgd.; 10.00 Hgd. Käfertal-süd: 9.30 Liturgische Adventsfeier Flötenkreis, Jugend- kreis u. KGD), Staubitz.— Kon- Kordienkirche: 9.30 Hgd., Weigt; 16.00 Agd., Weigt.— Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Stobbies. Luther- kirch: e: 9.30 Hgd., Simon.— Paul- Gerhardt-Haus: 9.30 Hgd., Wöhrle. Maykuskirche: 8.30 Frühgd., Adler; 10.00 FHgd., Adler; 20.00 Adventsspiel d. jüngeren Genera- tion.— Martinskirche(IG-Sied- Iurig): 8.45 Hgd., Dr. Hirschberg. Matthäuskirche(Ne): 8.30 Frühgd. (Mönchwörthstr. 14), Mühleisen; 8.30 Frühgd.(Rosenstr. 25), Müller; 9.30 Hgd., Mühleisen.— Melanch- thonkirehe: 9.30 Hgd., Dr. Stürmer; 19.30 Adventsfeier Ostpfarrei, Dr. Stürmer,— Michaelskirche(RH): 10.00 Hgd., Dr. Hirschberg.— Neu- hermslleim: 8.30 Hgd., Blail. Pauluskirche(W.): 9.30 Hgd., Rupp. — Luzenberg: 8.30 Gd., Rupp. Petruskirche(Wst.): 9.30 Hgd., Gscheidlen. Pfingstbergkirche: 10.00 Hgd., Fibler.— Sandhofen: 9.20 Hgd., Pöritz.— Seckenheim: 3.30 Gd. in Suebenbheim: 8.30 Früh- gottesd.; 9.30 Hgd.(Kirche). Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Dr. Roth. Theresien krankenhaus: 8.45 Ad., Fuchs.— Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail.— Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., Scharnberger; 18.00 Agd. Roesinger Samstag, 14. Dez., 19.30 Aus! ubaten Af, eee 89. Weihnschtsmusk,— Unjonkirehe Tel. 6 47 77(Kä.): 9.30 Hgd., Walter. 25 Wohnungstausch Biete 3- Zi.-Whg., oh. Bad, 68,, Wiesb. Suche 2- b. 3-Zi.-Whg. i. Mannheim Im.-Kundt, Alphornstr, 27, P. 30871 Biete 2 Zi., Kü,, 4 Tr., Stadtmitte, suche 1-2 Z. u. 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Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str 75 Brotbrechen Sonntag, 9.30 Uhr: Bibelstupde Mittwoch, 19,30 Uhr Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10 Uhr, Sonntagsschule, ids Uhr Predigt, Dienstag, 19 30 Frauenhilfsvereini- gung., Bonnerstag, 19.30 Uhr, Ge- meinschaftl. Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus E 7. 28. Neuapostoliscne Kirche Mannheim, Moselstraße 6: So. 9 u. 15 Uhr, Mi. 20 Uhr.— Mannheim- Sandhofen, Eulenweg 2: S0,“ und 15 Uhr, Mi. 20 Uhr, Evang. Gemeinschaft(Erlöserkirche), Viktoriastr. 1-3. Sonntag, 9.30 Pre- digtgottesdienst; 10.45 Sonntags- schule. Mittwoch, 20.00 Jugend- stunde. Donnerstag, 20.00 Bibel- stunde. Evang.-Freikirchl. Gemeinde(Bap- tisten). Sonntag, 9.30 Predigt, P. Borkowski; 11.00 Sonmtagsschule; 18.30 Jugendstunde. Mittwoch, 19.30 Bibelstunde. Christliche Wissenschaft(Christian Seience). Jeden Sonntag von 10 bis 11 Uhr und jeden 1. und 3. Mitt- woch im Monat von 20 bis 21 Uhr in der Sickingerschule, U 2, 5. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission, Mannheim, R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- dienkirche), Sonntag, 16.00 Evange- lisation. Mittwyoch, 15.00 Bipel- stunde; 20.00 Jugendbund für EC. — Mhm.-Feudenheim, Schwanen straße 30. Sonntag, 16,00 Evangeli- sation. Montag, 20.00 Jugendbund für EC. Mittwoch, 15.00 Frauen- bibelstunde. Evang.-luth. Gemeinde Mannheim. Sonntag, 15. Dez., 3. Advent, 9.45 Predigtgottesdienst in Ludwigs- hafen, Prenckhstr. 44; 16.00 Ge- meindefeier, ebenf. Pranckhstr. 44. Kath. Kirche. Sonntag, 15, Dezember. Jesultenkirche: Mess, 6.45, 7.30 6.30, 9.20, 11.00; And. 19.00; Abendm. 19.30. — St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30: Andacht 19.00 Abendmesse 19.30. Herz-Jesu: Mess. 7.00, 8,00, 9.30, 11.00; And, 18,00; Abendmesse 18.30.— Heilig-Geist: Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10.30, 11.30; And. 17,30.— Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.00. — Spitalkirche: 9.00, 10,15 Gottes- dienst der poln. Gememde.— St Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30 und 11.00; Andacht 18.00.— St. Peter: Messen 7.00, 3.30, 10.00, 11.15; An- dacht 18.30.— St. Bonifatius: Mes- sen 7.00, 6.00, 9.15, 10,30, 11,30; An- dacht 18.00.— St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 11.00: Andacht 18.00. St. Pius: Messen 7.30, 10,00; An- dacht 18.00 Oh: Feudenheim: Messen 6.30, 7.30, 9,00. 10.00. 11.15, And. 15.00.— Seckenbeim: Messen 7.00, 3,30, 10.00; And. 18.00.— Don- Bosco-Kapelle: Messe 8.13.— Nek- karau: Mess. 7.00, 8.00, 10.00, 11.15; Andacht 18.00.— Sandhofen: Mes. sen 7.30, 9.30, 11,15; And. 13.00.— Käfertal: Mess, 7.00, 3.00, 9.15, 11.15. Andacht 18.00. Friedrichsfeld: Messen 7.30, 9.20, 11.00; And. 14.00. — Waldhof: Messen 7.00, 9,00, 10,30 And. 19,00.— Waldhof: St, Lioba: Messen 3.30, 10.30; Andacht 19.00.— Wallstadt: Messen 7.30, 10.00; An- dacht 14.00. Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30 Andacht 18.00.— Marien- kapelle: Messe 3.30.— Johannis- kirche: Messe 10,00,— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00, Wallf. 15,00. — Almenhof: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30.— Käfertal- Süd: Messen 7.30. 10.00; Andacht 14.00.— Gartenstadt: Messen 7.00, 8.00, 9,30, 10.30; Andacht 19,30.— Schönau: Messen 7.00. 8.30. 10.30: Andacht 17.00.— Ilvesheim; Messen 7,15, 9,30: Andacht 18.00.— Bruder- Konrads-Kapelle: Andacht 16.00. Städt. Krankenhaus: Messen 5.15, 8.15, 11.15. Heilsarmee. Sonntag, 15. Dez., 9.30: Heiligenstunde. 14.30: Kinderverse. Donnerstag, 19. Dez., Heimbund Weihnachtsfeier. Alt-Kath. Kirche: In Schloßkirche 10.00 Kinder gottesdienst mit Pre- digt; in Erlöserkirche 10.00 hl Art mit Predigt. Mittwoch, 9.00 hl. Amt. Donnerstag, 17.00 Erstkom- munionunterricht.— Voranzeige: 4. Adventsonntag, 17 Uhr, Weih- nachtsfeier der Schuljugend in Schloßgkirche. Anzeigen- Annahmestellen: Hier können Sie Anzeigen 20 Originol-farifpreisen qufgeben. Almenhof: H. Schimpf, Brenfanosfraße 19 Feudenheim: Fro Wöhler, Hauptstraße 69(Schorpp- Filiale) Friedrichsfeld: Vaſentin ſhrig, Hogenquer Straße 22 Heidelberg: Rane Tageblatt Hauptstroße 45 Kätertal: Jakob Geiger, Am Halfepunkt Käfertal-Söd: Albert Blatt, Dörkheimer Straße 11 ladenburg-Neckerhausen: Hans Schmieg, Ladenburg, Sievertstroße 3 MNT Ong. vackung U 4,35 Kur-“-n DNN 7.30 mpiene B- NMỹοdi es Kur O 23,40 erbelilſeh ia Apetbekeg, Drogeflen ung Reformpönsett, „ehe ft eis Donkesbewels ff gde seſbstose Arbeit unserer lieben eine Seschenkpackung Bioyſtel, Denn dieses lebens- EIxitgibi ihnen tefgfeſtend neue fische, Schwung 15 25 o und Kraft und det biovital bewrundernswetle Aussehen getun⸗ def Menschen, 1 Stunde Fernsehen für 1.- Of Fernsehanschaffung leicht gemacht durch Fernsehen mit Münzautomat- Nach 24 Monaten Ihr Eigentum Ohne Anzahlung!— Postkarte genugt! In den Fernseh- Geschäften E R. 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Die gleiche u „Träumer“ Jublläu hen Gesel Afghan 140/830 m 8 DM 70,.— Beludschistan 182/106 cm DM 130.— Schiraz 300%02a m DM 520,.— 3616 Schiraz F DM 35,.— 8 Bachtiari 245/161 m DM 570,.— Hamadan 180/100 f DM 185, — bine Partie Perser Brücken Mousse! — ea. 135%00 W DM 265. DN rnsehen gentum ut! annheim ſuttefstf. 8 —— —— eiggisteg rter Leser Verbundenheit verpflichtet uns, Ihnen den Arbeitsplatz unter würdigen Bedingungen zuf lange Sicht zu erhalten und Ihnen einen ruhigen Lebensabend zu sichern.“ Diese chrenden Worte richtete am„Tag der BBC- Weihnachts Sondetangebot nennen cen ien Aennd-u AUS BACK Mannheim, N 3, 9. Ruf 2 11 76 u. 7 20 06 Jubilare“ das Mitglied des Vorstandes, Kurt Lotz, gestern nachmittag bei der schlichten Feierstunde im Mozartsaal an 93 Arbeiter und Angestellte, die 50, 40 und 25 Jahre der Firma die Treue hielten. Der Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats, Stadtrat Korbinian Heckl, bezeichnete die Jubilare als den lebendigen Geist dessen, was BBC eigentlich ist. Ihnen sei der Ruf der BBC für gute Werkmannsarbeit zu danken. Von den zahlreichen Ehrengästen ergriff so- dann Ober bürgermeister Dr. Reschke das Wort:„Daß BBC zu den Unternehmen einer Stadt zählt, die dazu beitragen, daß etwas geschieht, und zwar nicht nur dort, Wo geplant wird, sondern auch dort, wo Hand angelegt wird, verdankt das Werk Ihnen. Ihre Treue im Kleinen ist es, wofür Ihnen nicht nur das Werk, sondern auch die Stadt Mannheim dankt!“ 8 Adolf Klein, Vizepräsident der Industrie- und Handelskammer, definierte das Wort Treue:„Sie kann nicht einseitig sein. Ge- genseitige Achtung und Leistung bildet das Treuhandkapital des Werkes.“ Für die Jubilare sprach Karl Becker vom Werk Mannheim. Die Frage, warum die Jubilare so lange bei einer Firma gearbeitet hätten, beantwortete er im Namen aller dahingehend, Großer Tag der BBC-Jubilare im Rosengarten Hane an 93 BBC- Jubilare: Vorstandsmitglied Direktor Kurt Lotz bei seiner Ansprache. Bundeswehr-Offiziere Gäste bei US-Truppe Unter Führung von Bundeswehr-Haupt- mann Below sind seit 25. November insge- samt fünf Offiziere und vier Unteroffiziere Gäste beim 7. AAA- Bataillon in der Sulli- van-Kaserne. Sie nehmen dort an einem vierwöchigen Kurs zur Einweisung am 75 mm Flugabwehrgeschütz„Skysweeper“ („Himmelskehrer“) teil, da diese Waffe dem- nächst auch in der Bundeswehr eingeführt werden soll. Da sich verschiedene Waffen- gattungen mit diesem Geschütz beschäftigen werden, sind außer Teilnehmern der Flug- abwehr-Truppe auch Vertreter der Fern- melde- und Feldzeugtruppe gekommen. Der Kontakt zwischen amerikanischen Gastgebern und deutschen Gästen war schnell hergestellt, nachdem US-Oberstleut- nant Keyson die Bundeswehrleute begrüßt hatte. Bald war auch ein allen Wünschen gerecht werdender Lehrgangsplan aufge- stellt, zu dessen Gelingen hauptsächlich US- Oberleutnant Richard beitrug. Neben der guten Aufnahme im dienstlichen Bereich loben die Bundeswehrleute besonders den herzlichen kameradschaftlichen Kontakt, den sie zu den Bataillonsangehörigen gefunden haben. 20 sie hätten hier den besten Arbeitsplatz und die besten Lebens möglichkeiten gefunden. Das Kleine Kammerorchester Helmut Men- dius, Werner Offner, Heinrich Wallenstein und Dr. Ludwig Behr unter Professor Richard Laugs) umrahmte die Feierstunde. Armbanduhren für treue Dienste und als Andenken an die Jubilarfeier erhielten Kamera:„Straße der Verdammten“ Auch in diesem französischen Kriminal- film gibt es Kämpfe und Verfolgungen, eine geheimnisvolle Entführung(deren Klärung etwas überdehnt ist) und eine Schießerei im Labyrinth einer Lagerhalle. Ebenso gut, auch schon besser sind solche Szenen gefilmt wor- den. Was die Produktion von Jacques Seve- rac auszeichnet, ist die originelle Schilderung einiger Charaktere. Da gibt es einen Gang- sterchef(Jean Chevrier), der sein Leben wagt, um ein Kind zu retten, da spioniert ein blin- der Bettler für die Herren der Unterwelt und ein tüchtiger Kriminalist(ves Deniaud) ge- winnt alle Sympathien, weil er bei der er- pitterten Menschenjagd die Menschlichkeit nicht vergißt. Sehr gut auch Madeleine Ro- binson als Gaunerliebchen, ziemlich aus- druckslos Jean Servais als Marseiller Arzt, der in die Machenschaften der Unterwelt verstrickt wird. gebi Capitol:„Frankenstein“ Die Gruselgeschichte des Herrn Franken stein wurde neu verfilmt. Im Detail und in Farbe erfährt der Zuschauer, wie Herr Fran- kenstein Leichen zerlegt, um dann aus säuberlich in Einweckgläsern und Suppen- schüsseln aufbewahrten Eingeweiden ein neues„Geschöpf“ zu produzieren. Abgesehen von einem Kurzschluß in schauriger Ge- witternacht gelingt denn auch alles vorzüg- lich. Nur entsteht leider nicht der erhoffte Mensch, sondern ein mordendes Scheusal. Der Zuschauer lernt bei den Albernheiten dieses Films bestimmt nicht das Gruseln— er lacht aus vollem Hals. Die Filmselbst- Kontrolle richtet ihr Augenmerk in erster Bild: BBC Meister Karl Deutsch vom Werk Saarbrücken und Vorarbeiter Jakob Raque vom Haupt- Werk Mannheim-Käfertal für 50 Jahre Tätigkeit für BBC, 34 Arbeiter und An- gestellte für 40 Jahre und 57 für 25 Jahre. Unter ihnen waren sechs Frauen. Dem ge- meinsamen Abendessen im Musensaal folgte ein Bunter Abend, den das BBC-Orchester, der BBC-Männerchor, die BBC-Sportabtei- jung, BBC-Solisten und das Ballett des National-Theaters gestalteten. Sto Altersheim„Maria Frieden“ erhielt US- Besuch Bei Kuchen, Kaffee und Eiskrem ver- brachten die Insassen des Caritas-Heimes „Maria Frieden“ in Sandhofen einen vor- weihnachtlichen Nachmittag, den ihnen die Frauen des amerikanischen Unteroffiziers- clubs„Rockettes“ bescherten. Major Cam p- bell, Leutnant Soda wasser(Katholi- scher Pfarrer der Coleman- Kaserne), Stadt- pfarrer Völker und Caritas-Rektor Dr. Niehoff waren unter den Gästen. Der Frauenklub hatte Anfang November in der Coleman-Kaserne unter Beteiligung von Mannheimer Firmen eine Verkaufsmesse veranstaltet, von deren Erlös zehn Prozent. dem Altersheim zugute kalen. Nach Bes chungen mit der Oberin wurde außerdem be schlossen, das neue Heim in der Max-Joseph- Straße mit Möbeln für einen Aufenthalts- raum auszustatten. Mit dem Schlagerlied „Auf Wiederseh'n“ verabschiedeten sich nach zwei Stunden die Amerikaner von ihren erer, er „.. um die Disziplin zu bewahren, muß mal ab und zu ein Soldat erschossen werden“, sagt in diesem hart pointierten antimili- decken en 0, taristischen Film ein hoher französischer Kurze MM“-Meldungen General. Es ist die infame Geschichte eines 5 ehrgeizigen Generals, der seine Truppen un- Fundsachen- Versteigerung. Am 16. De- barmherzig durch den stählernen Frontregen zember werden ab 9 Uhr im„Zähringer Löwen“(Saal), Schwetzinger Straße 103, die vom 1. Januar bis 30. Juni 1956 in städtischen Straßenbahnen aufgefundenen und nicht ab- geholten Gegenstände öffentlich versteigert. Der Kultusminister von Baden-Württem- berg hat auf Vorschlag des Senats der Wirt- schaftshochschule Mannheim Professor Dr. Hans Krasensky, Hochschule für Welthandel, Wien, den außerordentlichen Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre an der Wirtschafts- hochschule Mannheim angeboten. hetzt, und, um seine Schlappe zu vertuschen, drei unschuldige Soldaten wegen„Feigheit vor dem Feind“ erschießen läßt. Des Generals (George MacReady) Gegenspieler ist Kirk Douglas; Adolphe Menjou spielt den eingangs erwähnten General. Dieser Film ist bei aller Brillanz des Dreh- buchs, der Regie, der Kamera(George Krause) und der Dialoge wie ein Schlag mit dem Schmiedehammer. Die Antikriegs- Tendenz wächst aus den einzelnen mensch- lichen Konflikten zwischen Offizieren und Alster:„Wege zum Ruhm“ gie schwor einen Meineid, um zu helfen Das Gericht verhängte eine milde Sie ist 22 Jahre alt, stammt aus der Ost- zone und kam 1954 nach Westdeutschland. Wahrscheinlich, um das materielle Glück zu suchen, das ihr„drüben“ versagt blieb. Es ging ihr, wie vielen dieser jungen Mädchen ohne Elternhaus und ohne festen Halt. Sie arbeitete in französischen und amerikani- schen Klubs. Freundschaften mit Soldaten blieben nicht aus. Dann lernte sie einen far- bigen Sergeanten in Sandhofen kennen und verlobte sich mit ihm. Sie hätte ihn wahr- scheinlich auch geheiratet, wenn dem Sol- daten nicht ein Mißgeschick widerfahren wäre. Er wurde wegen einer Strafsache aus der Armee ausgestoßen. Sie erwartete ein Kind von ihm. Und weil er sie bedrohte—„ich hatte Angst vor ihm“, sie einmal sogar mit der Zigarette absichtlich brannte und öfters schlug, sagte sie unter Eid in einem Militärgerichtsver- fahren für ihren Verlobten„bewußt wahr- heitswidrig“ aus. Um ihm zu helfen, um ihn Linie auf sündiges Fleisch. Sie sollte sich ab und zu auch mit Fragen des guten Ge- schmacks auseinandersetzen. Schie Palast:„Lagune der sündigen Liebe“ Frisch importierter Reis— bitterer— aus Griechenland: Sonja Zoidu schwimmt damit in fer Lagune vom Missolongi und pringt die ohnehin durch ihres Vaters Ge- schäftspraktiken aufgebrachten Fischer noch mehr durcheinander. Die einfache Story vom Existenzkampf der armen Harpunenfischer wird mit schlichten Mitteln faszinierend dar- gestellt. Vor allem die erregende Akkorde der unterlegten Musik verdichten die Atmo- phäre. Die einzelnen Charaktere sind zudem recht treffend ins Bild gesetzt, und ihre primitiven Reaktionen packend festgehalten. Sto Universum:„Zwei Bayern im Harem“ Das Weiß der Pascha-Paläste in Color- konkurrenz mit dem Blau des Meeres ist S0 ziemlich das einzige Bayrische an diesem Film. Wenn man ein Bajuvare wäre, würde man sagen: Diesen Film haben bestimmt die Preußen gedreht. Womit mean besagtem Volksstamm ebenso unrecht täte wie den Bayern, deren Repräsentanten Joe Stöckel und Beppo Brem trotz aller Farbe farblos und dampfnudelweich durch den Wüstensand kugeln. Für einen ernstzunehmenden Film ist dieser Streifen etwas zu traurig, für einen lustigen erst recht. Und obwohl diese Geschichte von den Abenteuern zweier über- fälliger Matrosen, die bierfern der Heimat und barfuß in die Sklaverei wandern, ziel- bewußt in einen Harem führt, empfindet sie . Mannschaften Sie ist leise, bitter und resig- nierend Das grausige Schauspiel der pompös inszenierten standrechtlichen Erschießungen ist selten filmisch so aufwühlend gestaltet worden In der Schlußapotheose— ein ge- fangenes deutsches Mädchen singt vor rau- hen Poilus, denen schließlich unbevwrußt die Tränen kommen— ist ohne Worte oder hohles Pathos mehr gegen den Krieg gesagt, als lange philosophische Sentenzen es jemals vermögen Regisseur Stanley Kubrick hat sich damit künstlerisch und menschlich legitimiert. Er entläßt die Zuschauer erst, als der Widersinn — Eitelkeit, Ehrgeiz und Macht einerseits, Ohnmacht und sinnlose„Pflichterfüllung“ andererseits— so klar wird, daß das oben erwähnte Zitat als ein sadistisches Symbol für die sogenannte„Gerechtigkeit eines Krieges“ entlarvt ist. He Strafe: Drei Monate Gefängnis doch noch heiraten zu können und nicht zuletzt— um dem Kind den Vater zu geben. Aber der Soldat wurde dennoch verurteilt. Im Mai 1957 kam das Kind tot auf die Welt. Aus Waren alle Träume. Nun stand sie vor dem Schöffengericht, angeklagt wegen Meineides, Weil sie offen- sichtlich aus Dummheit gehandelt hatte und die Folgen nicht bedacht hatte, gab es mil dernde Umstände. Aber bestraft mußte sie werden. Das Gericht verurteilte die ständig weinende Angeklagte, der die Reue ins Ge- sicht geschrieben stand, zu drei Monaten Gefängnis, wobei die Strafe zur Bewährung ausgesetzt wurde. „Ich werde nie mehr einen Farbigen zum Freund haben“, versicherte sie schluchzend. Jetzt arbeitet sie in einer Fabrik und schlägt sich mit einem Lohn von 40 Mark in der Woche mehr schlecht als recht durch. Ein Schicksal, das es zu Tausenden gibt. H-e Blick auf die Leinwand der Betrachter doch als eine ziemlich lust- lose Angelegenheit und fürchtet sich vor jedem neuen Witz, der dann doch nicht zündet. Zum Schluß sehnt man sich herzlich nach einem handfesten bajuvarischen Kraft- Wort(egal von wem). Aber selbst das bleibt aus. ne. Schauburg:„Lassies Heimat“ Das Prädikat„hervorragend“ verdiente dieser amerikanische Film, der von Regisseur Fred M. Wilcox inszeniert wurde, wenn in einer Kritik nur die edlen Absichten und das schöne Thema zur Diskussion stünden. Denn es gibt wohl nur wenig Stoffe, die einer zelluloidenen Interpretation würdiger wären, als menschlicher Opfermut(wie er von dem schottischen Hochlandarzt unter Qualen bewiesen wird) und als die Treue und Liebe eines Schäferhundes zu seinem Herrn. Doch die Art, wie das Thema in diesem Farbfilm Wirklichkeit wurde, ist nach allgemeingültigen Maßstäben ungenügend. Da ist alles zu sehr vereinfacht— und bei allem Wohlwollen— zu primitiv. Die Hand- lung rollt so schwerfällig ab, die Dialoge sind S0 hölzern und(stellenweise) so übertrieben sentimental, die Darsteller agieren teilweise so anfängerhaft, die Story ist so schwarz- Weigz-zeichnend vereinfacht, daß der groß- artige Inhalt in einer ungenügenden künst- ljerischen Gestaltung völlig untergeht. Allen- falls Kinder werden an dem prächtig schau- spielenden Schäferhund Lassie ihre helle Freude haben. Hk Kurbel: „Das Rätsel von Monte Christo“ Alexandre Dumas' weltberühmter Aben- teuerroman vom Grafen von Mente Christo gibt sich mal wieder auf der wand ei Stelldichein. Es ist wohl nicht die erste, aber bestimmt auch nicht die jüngste Verfilmung, die hier serviert wird. Und wenn man sich noch eine schwarze Maske in die Szenerie hineindenkt, dann meint man, Zorro stünde auf der Leinwand. Ansonsten vermeidet es der Film konsequent, irgendwo— abgesehen von einem recht oberflächlichen Bestreben nach Spannung— originell zu sein. In der Mehrzahl steif-gemessen wie Wachsfiguren, die dem Stummfilm zum Opfer gefallen sind, agieren sich die Darsteller red- und redselig durch die Handlung; mit Pathos(das offen- bar dem Film seine französische Atmosphäre verleihen sol, wutschnaubend, goldgleißend und rachedürstend. Schade, daß der Graf von Monte Christo nicht im wilden Westen gelebt hat. Am schönsten, wenn der edle Rächer in wallendem Zorn entflammt. Dann zankt und keift er nämlich wie der jugend- liche Held in einem untermittleren Provinz theater. ne. 5 5 er gern Saar e mi seinem Magen mau Sunn SI mit seinen hohen Leistungsreserven ist mehr als ein Benzin- Benzol- Gemisch hohen Energiegehaltes: SEI mit I. C. A. erfüllt alle Forderungen des„schnellen“ Hochleistungsmotors an einen Super- Kraftstoff mit souveräner Sicherheit. SFE enthält zusätzlich den Wirkstoff I. C. A. nach dem Deutschen I. C. A. regelt den Verbrennungsvorgang und macht alle Kräfte frei. Bundespatent Nr. 855 480. Seite 8 MORGEN Suns tag 14. Derember 1957.“ Nr 200 darum 85 25 Sroßzeinkqauf ermöglichte 3 ö WIR HABEN UNS VERLO BGT: 8 88 75„ Für die 1 ö D einnachtst . 1; 4 10 Aue, Sch 5 Brigitte Raichle c l le Mer messen 3 8 4,5 Sgkirk srassER Damensfrumpfe 5 Jürgen Hesse—— perion 5 8 5 An. 8 N Ludwigshafen/ Rh. Mannheim 3 dase Gläser I 5 Leuschnerstraßge 38 Schwarzwaldstrage 32 M 981 K 8 8. 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Gott der Allmächtige hat meinen lieben, guten Mann, unseren treusorgenden Vater, Schwie- gervater, unseren lieben Opa, Bruder, Schwa- ger und Onkel, Herrn Ludwig Willard nach schwerer Krankheit im Alter von 75 Jahren, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten, in die Ewigkeit abberufen. Sein Leben war Güte, Liebe und Arbeit für uns alle. Mhm.- Gartenstadt, den 14. Dezember 1957 Langer Schlag 9 5 In tiefer Trauer: wlnhelmine Willard geb. Renz Dr. med. Viktor Willard u. Ehefrau Liesel Karl Willard, Friseurmeister und Ehefrau Friedel Studiendirektor Josef Heim und Ehefrau Katharina geb. Willard Erich Krämer, Kaufmann und Thefrau Wilhelmine geb. Willard 7 Enkelkinder und alle An verwandten Beerdigung: Montag, 16. Dez., 11.30 Uhr im Friedhof Kkfertal. Mein lieber guter Mann, unser Bruder und Onkel, Herr J ohann Quinten Gastwirt ist nach langer schwerer Krankheit kurz nach seinem 65. Geburtstage heute, unerwartet, sanft entschlafen. Mhm.- Käfertal, den 12. Dezember 1957 Wormser Straße 36 In tiefer Trauer: r Ida Quinten veuerbestattung findet am Montag, 16. Des, um 13.30 Uhr im Hauptfriedhof Mannheim statt. e gott der Allmzchtige hat am 13. Dezember 1887 meine gute Frau, unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma, Frau Karoline Rammerer geb. Schmitt un Alter von e Jahren zu sich heimgeholt. Mannheim, den 13. Dezember 1987 Rheinhäuserstraße 22 New Lork/ USA Weinheim a. d. B. In tiefer Trauer: Albert Kammerer zen. Albert Kammerer jun. und Frau Ely Herbert Kurt Frie und Frau 8 Gertrud geb. Kammerer Karl Niebel u. Frau Helene geb. Kammerer Enkel Gertrud und Carol Urenkel Bernhard Deen ont 18. Des., M. e Uhr, Taupteriedhot Ihm. Nach kurzer schwerer Krankheit wurde heute im Alter von 86 Jahren meine liebe, treue Lebensgefährtin, meine Uebevolle, treusorgende Mutter, Frau Gertrud Boehm geb. Müller aus dlesem Leben abberufen. 0 M hm. Al menhof 18. Dezember 1987 Robert-Blum- Straße 18 In tiefer Trauer: Heinz Boehm Hans Boehm Beerdigung, Montag, 16. Dez. 1957, 10 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen. 5 Statt Karten 5 0 Für die überaus herzliche Anteilnahme sowie die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines lieben Mannes Herrn. Josef Knapp danke ich herzlichst. Besonderen Dank sagen Wir allen denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mhm. Waldhof, den 14. Dezember 1957 Frohe Arbeit 17 Erna Knapp und Angehörige Handlungsbevollmächtigter geschätzt. Mannheim, den 14. Dezember 1957 Am 12. Dezember 1957 starb unerwartet unser Mitarbeiter Georg Weber In seiner über 40 jährigen Betriebszugehörigkeit leistete der Verstorbene für uns wertvolle Dienste. Durch seine stete Hilfsbereitschaft und sein freundliches, ruhiges Wesen war er bei allen Mitarbeitern beliebt und Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Geschäftsleitung, Betriebsrat und Belegschaft der Firma RHENUS Gesellschaft für Schiffahrt, Spedition und Lagerei mbH. Plötzlich und unerwartet verstarb meine liebe Frau, unsere herzensgute Mutter und Oma, Frau Margarete Miltner geb. Hildenbrand um Alter von 35 Jahren. Mh m.- FTeudenheim, den 13. Dezember 1987 Eichbaumstraßge 3 In tiefer Trauer: Karl Miltner, Kinder und Anverwandte Beerdigung: Montag, 16. Dez., 14 Uhr, Friedhof Feudenhelm. Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau. Luise Schweinfurth sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Dr. Stürmer für seine tröstenden Worte. Mannheim, den 14. Dezember 1957 Pozzistraße 1 Georg Schweinfurth und Angehörige e 3 r e Anna Theresia Lenz Allen sagen wir hiermit unseren aufrichtigen Dank. Insbesondere danken wir Frau Dr. med. Th. Fried- mann für die gute und hilfreiche ärztliche Betreu- ung, die sie der Verstorbenen auf dem langen Leidensweg zuteil werden ließ. Mannheim, den 14. Dezember 1987 Lange Rötterstraßge 40 Josef Lenz u. Angehörige Es ist mir ein Herzensbedürfnis, für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift, die zahlreichen Kranz und Blumenspenden und all denen meinen innigsten Dank zu sagen, die beim Heimgang meines lieben unverges- genen Vaters, Herrn 5 Jakob Speer Bundesbahn-Oberamtmann LR. das letzte Geleit gaben. Besonders herzlichen Dank Herrn Vikar Martin für die trostreichen Worte, der Bundesbahn- Direktion Karlsruhe, dem„Flügelrad“ Mannheim für den erhebenden Gesang. Den Herren Aerzten und all denen, die dem Ver- storbenen während seines jahrelangen Krankenlagers liebevoll betreuten„Vergelt's Gott“. Mannheim, 14. Dezember 1987 Im Lohr 28 In stiller Trauer! Gerda Speer Allen, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn Karl Müller die letzte Fhre erwiesen, danken wir recht herzlich. Besonderen Dank Herrn Pfarrvikar Eihler für die tröstenden Worte, der Direktion, Betriebsrat und der Belegschaft der Firma Jeseph Vögele AG., der Anker-Kaufstätte, den Herren Aerzten und Schwestern des Theresien- Krankenhauses, den Hausbewohnern und allen Freunden und Bekannten. Mannheim Rheinau, den 14. Dezember 1957 Frühlingstrage 25 Frau Margarethe Müller und alle Angehörigen Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Konrad Liebermann sagen Wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Insbesondere danken wir H. H. Pfarrer Weber für seine tröstenden Worte, Herrn Dr. Klingen, für die ärztliche Betreuung, den Schwestern für ihre liebevolle Pflege, der Firma Daimler-Benz AG. sowie der lieben Nachbarschaft für die letzten Ehrungen und die Kranzniederlegungen. Mh m. Waldhof, den 14. Dezember 1957 ö Heidestraße 7 5 885 Für die liebevollen Beweise der Anteilnahme an dem so schmerz- lichen Verlust, der uns beim Heimgang unseres lieben Ent- schlafenen, Herrn Herbert Schopp betroffen hat, sagen wir hier- durch unseren herzlichst. Dank. Mannheim, im Dezember 1957 Verl. Eisenlohrstr. 224 Im Namen der Hinterbliebenen: Helga Schopp geb. Müller Frau Anna Liebermann und Angehbrige Bestattungen in Mannheim Samstag, 14. Dez. 1957 Hauptfriedhof Zelt Hildmann, Johanna, Wormser Straße 138 10.00 Hammer, Marie, H 4, 31 10.30 Friedhof Sandhofen Wolf, Margarethe, Ausgasse 40. 11.00 Friedhof Feudenheim Werner, Mathias, 5 Scharnhorststraße 9 11.00 Friedhof Seckenheim Schmitt, Hilda, Kapellenstraße 20 11.30 Mitgeteilt von der Friedhofver- waltung der Stadt Mannheim. Ohne Gewühr) 8 TODES- ANZEIGEN für die Montag-Ausg abe Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines lieben Mannes, Herrn Paul Holzhäuser sage Ich hiermit herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn und Frau Dr. Schneider, den Haus- bewohnern sowie all denen, die mir mit Trost und Hilfe zur Seite standen. Mannheim, den 13. Dezember 1957 Richard-Wagner- Straße 57 Statt Karten Frau Gretel Holzhäuser und Angehörige Für die liebevollen Beweise herzlicher Antellnahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Mutter Mina Herberich sagen wir auf diesem Wege unseren innigen Dank. Besonders danken wir Herrn Dr. Grech, Herrn Stadtpfarrer Kühn für die trostreichen Worte, den Aerzten und Schwestern im There- slenkrankenhaus, den Hausbewohnern sowie all denen, die der Verstorbenen das letzte Geleit gaben. M hm. Neekarau, den 13. Dezember 1957 Rosenstraße 26 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Wilhelm Herberich und Kinder Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Verstorbenen, Frau Elisabeth Behrens geb. Blau sagen wir auf diesem Wege herzlichen Dank. Besonderen Dank den ehrw. Schwestern des Thereslenkrankenhauses für ihre Hebe- volle Pflege, den H. H. Geistlichen Prof. Heilmann, H. H. Geistl. Rat Dörfer, ferner danken wir den Hausbewohnern, der Nachbar- schaft und allen, die der Verstorbenen das letzte G. Mh m.- Waldhof, den 14. Dezember 1957 Waldstraße 106 Statt Karten Emil schreiner u. Frau Helga verw. Behrens it gaben. Nachdem wir meine ebe Frau, unsere gute und treubesorgte Mutter, Schwiegermutter, Oma und Schwester, Frau Katharina Schmitt geb. Transier zur letzten Ruhe gebettet haben, möchten wir allen für die wohl- tuenden Beweise der uns entgegengebrachten Anteilnahme sowie die vielen Blumenspenden hiermit unseren herzlichen Dank aus- sprechen. Neckarhausen, im Dezember 1957 Hauptstraße 28 statt Karten Die trauernden Hinterbliebenen Für die vielen Beweise herzl. Antellnahme in Wort 5 5 sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden He gang unseres lieben Entschlafenen, Herrn 9 Franz Mühlbauer 5 sagen wir hiermit herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Dr. v. Fumetti, Herrn Pfarrer Walter von der Auferstehungs- kirche, der Betriebsleitung der sSüdd. Kabelwerke Mhm. für den ehrenden Nachruf, dem Kleintierzuchtverein Käfertal und allen die den Verstorbenen auf seinem letzten Weg begleiteten. Mh m. Waldhof, den 14. Dezember 1957 a Neues Leben 72 Die trauernden Hinterbliebenen des „Mannheimer Morgen“ nehmen wir am Sonn- tag bis 18.00 Uhr entgegen. Bitte wenden Sie sich an den Pförtner im Rück- gebäude des Verlags am Marktplatz. * abs sE DEA vais BAEBER dn AE Jetzt wird es aber höchste Zeit, mren Anspruch auf die Wohnungsbauprämie für 1957 (bis 400, D) oder die Steuervergünstigungen zu sichern. J Auskunft erteilen Innen unentgeltlich unsere Abt, 19 P, unser Fachberater 8 8 Heinrich Leibold Mannheim Garnisonstraße 20. Telefon 5 19 88 und alle Volksbanken und Raiffeisenkassen Tfänderver steigerung Am Dienstag, 17. Dez. 19357, ab 9.30 Uhr, versteigere ich öffent- lich, verfallene Pfänder vom Leihhaus Karl Rudolf, K. G., Mannheim, K 2, 22, im„Zäh- ringer Löwen“, Mhm., Schwet⸗ zinger Str. 103. 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Dezember 1957/ Ny. 200 Stündliche Warnungen Moskau/ Paris.(dpa/ AP) Während in al- len Hauptstädten der NATO- Mitgliedstaaten letzte Vorbereitungen für die Pariser Kon- ferenz getroffen werden und die ersten Teil- nehmer bereits in der französischen Haupt- stadt Quartier bezogen haben, erreichte die sowjetische Kampagne gegen die NATO- Gipfelkonferenz eine Intensität, die in ihrer Stärke nur mit der in den nervösen Tagen Während des Suezkrieges verglichen werden kann. In neuen Noten an sämtliche Mit- glieder der UNO unterstützte die Sowjet- regierung die bereits vorher von Minister- präsident Bulganin in persönlichen Botschaf- ten erhobene Forderung nach der Schaffung einer atomfreien Zone in Europa und nach direkten Ost-West- Verhandlungen. Stunde kür Stunde sendet der sowjetische Rundfunk in in- und ausländischen Sprachen diese Themen aus und warnt vor der Gefahr für den Weltfrieden, den die Pariser Konferenz darstelle. Die sowjetische Presse ist ange- füllt von ähnlichen Erklärungen und ver- schleierten Drohungen, daß etwaige Rake tenstützpunkte in Europa von der Sowjet- union in kürzester Zeit vernichtet werden könnten. Zweck der sowjetischen Kampagne ist nach Ansicht politischer Beobachter zwei- fellos, die Errichtung von Raketenstützpunk- ten in Westeuropa zu verhindern und den Wunsch nach Neutralität im westlichen Lager zu stärken. In den Noten an die UNO-Mitglieder wird erneut vorgeschlagen, die USA, Großbritan- nien und die Sowjetunion sollten auf die Lagerung von Atomwaffen in Deutschland verzichten, worauf auch Polen und die Tschechoslowakei in diesen atomwaffenfreien Raum einbezogen würden. Weiter schlug die Sowietunion in ihren Noten, deren Inhalt Zuerst von dem stellvertretenden Sowjeti- schen Außenminister Kusnezow im Politi- schen Ausschuß der UIN- Vollversammlung Vorgetragen wurde, einen Freundschaftsver- trag zwischen den USA und der Sowjetunion die Beendigung des Propagandakrieges zwi- schen Ost und West sowie bessere Handels- und Kulturbeziehungen zwischen USA und UdSSR vor. Die große Konferenzwoche in Pavis hat am Freitag bereits mit einer Sitzung des Mini- sterausschusses des Europarates begonnen. Anschließend tagt der Ministerrat der West- europäischen Union, bevor dann am Montag- mittag die Konferenz der Regierungschefs der NATO-Länder eröffnet wird. Die Außen- minister der fünfzehn Staaten des Europa- rates waren sich auf ihrer Sitzung am Frei- tagnachmittag über die Notwendigkeit, eine gemeinsame Europa-Politik zu führen, einig. Der Miristerausschuß war dabei der Ansicht, dag die Mitgliedsstaaten des Europarats häufiger als bisher zu Konsultationen zusam- mentreten sollten. Frankreich stellt seine Bedingungen (Ro.— Eig. Ber). Der französische Mini- Sterpräsfdent Felix Galllard ernipfirig am Freitagnachmittag el amerikanischen Außenminister John Foster Dulles zu einer längeren politischen Aussprache, an der sich Faris.(AP) Aus französischen Regierungs- kreisen verlautete am Freitagabend, daß Großbritannien im Zusammenhang mit einem israelisch- arabischen Friedensabkom- men eine Revision der Grenzen Israels er- wägt. Die französische Regierung äußerte gegen solche Pläne bereits starke Bedenken. Die französische Regierung vertrete die Ansicht, daß diese Grenzen unverändert bleiben sollten. Ein Sprecher des französi- schen Außenministeriums erklärte auf eine entsprechende Frage, der„britische Konser- vatismus“ könne gefährlich sein.„Ich glaube nicht, daß wir— falls wir die Lage im Nahen Osten stabilisieren wollen— damit beginnen sollten, das gegenwärtig beste- hende Gleichgewicht zu ändern“, Frankreich werde sich jedem Schritt zur Aenderung der gegenwärtigen Grenz verhältnisse„schärf- stens widersetzen“. Es sei nicht zu erwarten, daß diese Frage zu einem der hauptsäch- lichen Probleme der bevorstehenden NATO- Gipfelkonferenz werde. Wie schon früher bekannt wurde, hatte der israelische Botschafter Elath in der ver- gangenen Woche in London mit dem bri- tischen Außenminister Lloyd eine neunzig- minütige Unterredung, bei der er die israe- lischen Bedenken gegen die Absicht einer Verkleinerung des israelischen Territoriums vortrug. Bei dieser Unterredung soll Elath die Ansicht geäußert haben, eine Grenzneu- New ork(dpa) Der Politische Ausschuß der UNO- Vollversammlung sprach sich am Donnerstagnacht dafür aus, der Bevölkerung Zyperns das Selbstbestimmungsrecht zu ge- währen. Eine Entschließung, in der die Hoff- nung auf weitere Verhandlungen mit diesem Ziel ausgesprochen wird, nahmen die Aus- schugmitglieder mit 33 gegen 20 Stimmen bei 25 Enthaltungen an. Kanada, Chile, Nor- wegen und Dänemark hatten versucht, durch einen Zusatzantrag die Erwähnung des Selbstbestimmungsrechtes in der Zypern- Entschließung streichen zu lassen. Dieser Antrag wurde jedoch abgelehnt. Politische Beobachter werten die Entschließung als eine Niederlage Großbritanniens und der Türkei, deren Delegierte während der De- batte mit Nachdruck versucht hatten, den Hinweis auf das Selbstbestimmungsrecht aus der Entschließung zu streichen. Auf das Gebäude des amerikanischen Informationsdienstes in Athen und auf dem USA-Flugstützpunkt Ellinikon südöstlich von Athen wurden am frühen Freitagmorgen Bombenanschläge verübt. Auf dem Flugfeld explodierte je eine Bombe in der Nähe des Kraftwerks und der Nachrichtenzentrale. Vier amerikanische Soldaten und ein griechi- scher Wachtposten wurden dabei leicht ver- . Heftige Sowjet-Kampagne gegen NATO-Konferenz aus Moskau/ Bulganin schreibt an alle UNO-Mitgliedsstaaten auch der französische Außenminister Chri- stian Pineau beteiligte. Der amerikanische Außenminister, der am Vormittag aus Wa- Shington kommend in Paris eimgetroffen war, hatte vor seiner Begegnung mit Gaillard den NATO- Generalsekretär Paul Henri Spaak aufgesucht. In der Frage der amerikanischen Raketen und ihrer Abschußrampen hat das franzö- sische Kabinett zuvor beschlossen, derartige Installationen in Frankreich nur dann zu dulden, wenn die Verfügungsgewalt über die Atomsprengköpfe nicht in amerikanischen bleibt, sondern dem französischen NATO General Valluy zugeteilt wird. Wahrschein- lich ist hierin noch nicht das letzte Wort ge- sprochen, doch wird Ministerpräsident Gail. land, der in dieser Fage die öffentliche Mei- nung hinter sich weiß, hier keine wesent- lichen Zugeständnisse machen können. Nicht nur der gestrige Beschluß des Senats, der einstimmig, mit Ausnahme der Kommuni- Sten, in diesem Sinne lautete, sondern auch das Gespräch zwischen General de Gaulle und Marschall Juin am Mittwoch müssen als Zeichen der Opposition gegen die Preisgabe Wesentlicher Souveränitätsrechte angesehen Werden. Die Amerikaner ihrerseits scheinen nicht bereit zu sein, den europäischen Wünschen nach Ausdehnung der NATO- Allianz auf politische und wirtschaftliche Ebenen wesentlich näher zu kommen. Sie wollen sichtlich das Bündnis auf den mili- tärischen Sektor beschränkt wissen. Man wird auf der Konferenz auch kaum umhin können, auf die Bulganin-Briefe, die 18 nur in ganz offiziellen Kreisen als unwichtz anzusehen vermag, zurückzukommen. 505 Idee des atomwaffenfreien Raums in Zentral europa, um die sich besonders die Polen 5 mühen, deren Außenminister in Warschau seit einigen Tagen über diese Frage die ver. schiedensten diplomatischen Kontakte abf. genommen hat, stößt hier auf Wachsendeg Interesse. In manchen Kreisen befürchtet man geradezu, daß die große Konferenz, die mit so viel Lärm begonnen wird und die kaum zu spürbaren Resultaten führen kan die öffentliche Meinung des Westens, die 80 viel von ihr erwartet, eher noch mehr Ver. wirren und enttäuschen wird. Europäische Rüstungs produktion? (dpa) Zwischen Frankreich, der Bundes. republik und Italien ist, wie am Freitag von zuständiger Seite in Paris bestätigt wurde eine weitgehende Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Rüstungsproduktion eingeleitet worden. Diese Zusammenarbeit, die vor allem die Aufteilung der Produktion betreffe habe bereits erste Ergebnisse gebracht, die von allen Partnern als zufriedenstellend be. trachtet würden. Es sei daran gedacht, im Rahmen der Westeuropäischen Union und der NATO auch andere Staaten in diese Rüstungszusammenarbeit einzubeziehen. Grausamkeiten auf beiden Seiten Algerien-Bericht der französischen Untersuchungskommission veröffentlicht Von unserem Korrespondenten Joseph Rovan Paris. Das große Ereignis des Freitags war in Paris nicht, wie vorgesehen, die An- kunft des amerikanischen Außenministers Dulles, der am Nachmittag seine Bespre- chungen begonnen hat, sondern die Ver- öfkfentlichung des bisher von der Regierung geheimgehaltenen Berichts der von Guy Mollet noch als Ministerpräsident eingesetz- ten Untersuchungskommission über die an- geblichen Ungesetzlichkeiten in Algerien. Die Regierung wurde seit langem, erst nur Von der äußeren Linken und den Anhängern von Mendeès-Francs, seit einigen Wochen aber auch von den Sozialdemokraten und den Christlichen Demokraten gedrängt, den Bericht zu veröffentlichen, um den unkon- trollierten und unkontrollierbaren Gerüch- ten über die Verletzung der Menschenrechte in Algerien Einhalt zu gebieten und die Dinge klarzustellen,. Trotz wiederholter Ver- sprechungen ist die Veröffentlichung aber immer wieder hinausgeschoben worden, wohl unter dem Druck der Rechtsparteien, einiger Sprecher der algerischen Europäer und gewisser militärischer Kreise. Nun ist die große Abendzeitung Le Monde“ der Regierung zuvorgekommen und hat den Schlußstrich der aus pensionierten hohen Beamten sowie dem ehemaligen Bot- schafter Frangois-Poncet und bekannten Juristen, Professoren und Generälen zu- Revision der Grenzen Israels? Frankreich will sich britischen Plänen„schärfstens widersetzen“ regelung würde die bestehenden Spannun- gen im Nahen Osten eher vergrößern als verringern.— Die derzeitigen israelischen Grenzen wurden nach dem Verlauf der De- markationslinie im Anschluß an den Palä- stina-Feldzug zwischen Israel und den ara- bischen Staaten gezogen. Das Gebiet Israels ist daher im Augenblick größer, als in dem Teilungsplan des Jahres 1947 vorgesehen wurde. sammengesetzten Kommission zusammen mit einem Regierungsbericht über die Greueltaten der Aufständischen veröffent- licht. Bestimmt wird diese Geste auf der Rechten schärfsten Widerspruch finden, aber andererseits wird es nunmehr nicht mehr möglich sein, die linksorientierten oder aus christlichem Verantwortungsgefühl heraus agierenden Intellektuellen der Lüge zu be- zichtigen, die gegen die Ausschreitungen sei- tens gewisser Polizei- und Militärorgane im Namen der Ehre Frankreichs und der Men- schenrechte Stellung nahmen. Auch hat Le Monde“ den für Frankreich günstigen Aus- garig der Algerien-Debatte vor der UNO abgewartet. Die Ergebnisse, zu denen die sehr vor- sichtige, zum Teil sogar zu sehr weitreichen⸗ den Interpretationen des in Algerien beste- henden Notstandes geneigte Kommission kommt, sind gerade durch die gewollt ge- mäßigte und jeder politischen Ausschlach- tung die Spitze abbiegende Form besonders eindrucksvoll. Es kann nun kein Zweifel mehr darüber herrschen, daß zumindest bis in die mittleren Verwaltungs- und Kom- mando- Organe in Algerien hinein Methoden, wenigstens stillschweigend, gebilligt wur- den, die jeder Menschlichkeit Hohn spre- chen. Es kann als erwiesen gelten, daß in Antwort auf die terroristischen Attentate und Grausamkeiten der Aufständischen nicht selten Foltermethoden und Massenvergel- tungsmaßnahmen sowie ungesetzliche Ver- Haftungen vorgenommen wurden und zahl- reiche Personen einfach spurlos verschwun- den sind. Es kann mit Sicherheit angenom- men werden, daß die Gegner des Algerien- Krieges und der mit ihm notwendigerweise verbundenen Methoden diese Veröffent- lichung zu neuen Aktionen benutzen wer- den, und daß diese Aktionen großen Einfluß auf den weiteren Gang der leidvollen Affäre ausüben werden. Die FDP schrieb an Adenauer Stellungnahme zur NATO-Konferenz/ Argumente der SFD Bonn.(dpa) Bundesvorstand und Bundes- tagsfraktion der FDP haben dem Bundes- kanzler einen Tag vor seiner Abfahrt nach Paris in einem Schreiben„einige Grund- gedanken zu der Pariser Konferenz“ über- mittelt. Die FDP faßt ihre Konzeption in drei Punkte zusammen: 1. Das gespaltene Deutschland ist durch seine Lage an der Nahtstelle der beiden großen Militärblöcke besonders gefährdet. Die Bundesregierung soll bei allen Verhand- lungen dieser besonderen Lage Rechnung tragen. 2. Die Gefahren eines Atombomben- Krieges dürfen nicht dadurch vergrößert wer- Griechenland setzte sich durch UNO-Ausschuß für Selbstbestimmung Zyperns/ Anschläge in Athen letzt. Es entstanden Schäden an der Stachel drahtumzäunung. Bei dem Anschlag auf das Gebäude des amerikanischen Informations- dienstes brach in der Bibliothek ein Feuer aus, das dort großen Schaden anrichtete. In Athen wird angenommen, daß der Anschlag mit der amerikanischen Stimmenthaltung bei der Abstimmung über die Zypern-Ent- schließung im Politischen Ausschuß der UINO-Vollversammlung zusammenhängt. Schweres Erdbeben richtet in Persien Verheerungen an Teheran.(AP) Iran ist am Freitagmorgen von einem schweren Erdbeben heimgesucht worden, das nach Mitteilung von Radio Teheran„eine große Anzahl“ von Todes- opfern gefordert hat. Nichtamtliche Berichte sprechen von mindestens 350 Toten und Tau- senden Verletzten. Dem Rundfunkbericht zu- kolge haben die Städte Sahneh und Farsinak beträchtliche Schäden erlitten. Die meisten Dörfer in dem betroffenen Gebiet sollen voll- ständig zerstört sein. Am Freitagmittag ereigneten sich auch in Athen und auf der gesamten attischen Halb- insel Erdstöße. Am Freitagmorgen wurde auch aus Kingston CJamaica) ein starker Erd- stoß gemeldet. den, daß beiderseits der Zonengrenze Ab- schußbasen für Atomraketen errichtet wer- den. Deshalb befürwortet die FDP eine atomwaffenfreie Zone als erste Stufe einer Entspannung in Mitteleuropa. 3. Als nächste Phase der Entspannung und gleichzeitig als eine Chance für die Wieder- vereinigung betrachtet die FB die Schaffung einer militärisch verdünnten Zone beider- seits der Elbe-Werra-Linſe, d. h. die Ver- ringerung und den etappenweisen Abzug der auf deutschem Boden stationierten Trup- pen aller vier Mächte des Potsdamer Ab- kommens. In diesem Raum sollten deutsche Verbände Sicherheit und Frieden garan- tieren. Das Schreiben der FDp ist vom Bundes- vrositzenden Dr. Reinhold Maier und vom Bundestagsfraktionsvorsitzenden Dr. Erich Mende unterzeichnet. Eine Abschrikt des Schreibens wurde dem Bundespräsidenten übermittelt. SPD: Bulganin-Brief prüfen (en- Eigenbericht.) Wie schon auf Seite 1 dieser Ausgabe erwähnt, haben auch füh⸗ rende SPD- Politiker zur NATO-Konferenz Stellung genommen. Der SpPp-Vorsitzende unterstrich die be- sondere Stellung der Bundesrepublik inner- halb der NATO, die sich durch die Zwel⸗ teilung Deutschlands ergebe.„Wir haben zwei deutsche Teilstaaten, wir werden sehen müssen, wie wir mit den praktischen Schwie- rigkeiten fertig werdem“, erklärte Ollen- hauer wörtlich. Von Journalisten befragt, ob er mit dieser Aeuherung sich die sowjetische These von der Realität der zwei deutschen Staaten zu eigen machen wolle, bestritt er diesen Eindruck entschieden. Er habe sich keineswegs auf den Boden dieser Theorie begeben, Ollenhauer forderte, die Bundes- regierung solle selbst bei einer ernsten Prü- fung der Bulganin-Vorschläge initiativ wer⸗ den. Das habe die Sp in der verhinderten außenpolitischen Debatte vorbringen wollen. Zweifellos enthalte der Bulganin-Brief eine ganze Reihe von konkreten Vorschlägen. Er berge nicht nur die Möglichkeit, sondern die Verpflichtung für den Westen, sich mit diesen Vorschlägen ernsthaft zu beschäftigen. FSC A 0 F 37 r r en. Man n umhin die man inwichtig 1 nen. Dig Zentrd. olen be. Warschau die ver. Kte aul. ſchsendeg efürchtet renz, die 1 die en kan 8, 48800 ehr ver. tion? Bundes. tag yon b wurde, auf dem 5 ngeleitet die Vor betreffe, acht, die lend be. acht, im ion und in diese hen, ntlicht sammen der die öffent- auf der en, aber at mehr der aus heraus zu be- gen sei- gane im er Men- hat„Le en Aus- r UNO hr vor- reichen- n beste- mission ollt ge- schlach- sonders Zweifel dest; bis 1 Kom- ethoden, t wur- n spre- daß in ttentate en nicht wergel⸗ 1e Ver- d Zahl- chwun⸗ genom- lgerien- erweise rökkent⸗ n Wer- Einfluß Affäre 2e Ab- et wer⸗ 9 eine e einer ing und Vieder- vaffung beider- e Ver- Abzug Trup- er Ab- eutsche garan- undes- d vom Erich kt des denten Seite 1 n füh- Herenz lie be- inner- Zwei- haben sehen chwie⸗ Ollen- Agt, ob etische tschen ritt er e sich heorie undes- Prü- wer- derten vollen. 1 eine en. Er Nr. 289/ Samstag, 14. Dezember 1957 Seite 11 * Die„Heiligen drei Könige“ von der Post Briefe an das Christkind via Berlin/ Hochbetrieb bei der„Brief-Aufklärungsstelle“ Berlin.„An die Botin der Heiligen Drei Könige, Via Himmel, unendlich weit, Ber- uno“, so stand es von ungelenker Kinder- hand geschrieben in italienisch auf dem Brief aus Sorrent im sonnigen Italien. Es war einer von täglich zweitausend Briefen mit„unvoll- ständigen Angaben“, die die Postbeamten der Berliner„Briefaufklärungsstelle“ zur Weihnachtszeit zu enträtseln haben. Dennoch war dieser Brief ein ganz besonderer Fall mrer Praxis. In diesen Tagen wird eine schwarz- gelockte, blauäugige Negerpuppe ihre Reise nach Italien antreten, sorgfältig in einer eigens für sie gezimmerten Holzkiste ver- packt, mit Süßigkeiten als„Marschverpfle- gung“ versehen. Und der Wunsch eines klei- nen Mädchens in Sorrent wird in Erfüllung gehen. Als die Auslandsreferenten der Post ihren Brief öffneten, lasen sie:„Cara Befana, voglio la bambola negra, grazie tutta della famiglia, Starace Maria Letizia“. Sie griffen zum Wörterbuch und fanden bald, daß die kleine Italienerin sich von der Befana, die am Vorabend des Festes der Heiligen Drei Könige im sonnigen Süden die Kinder zu bescheren pflegt, eine schwarze Puppe wünscht und sich schon im voraus im Namen der ganzen Familie bedankt. Als Absender hatte sie aber nur ihren eigenen Namen— Vier Menschen verbrannt Nach Betriebsfeier gegen Baum gefahren Hof. Vier Todesopfer forderte ein schwe- rer Verkehrsunfall in der Nacht zum Freitag am Stadtrand von Hof. Der Wagen eines Hofer Bankhauses, mit dem nach einer Be- trlebsfeier vier Angestellte aus Rehau/ Ober- franken nach Hause gebracht werden soll- ten, prallte aus noch nicht geklärter Ursache in einer gefährlichen Kurve gegen einen Baum und ging sofort in Flammen auf. Der 40 jährige Kraftfahrer Albert Lindner, der 53jährige Karl Kispert, dessen 18 jährige Tochter Inka und der 18jährige Lehrling Horst Lang verbrannten. Der fünfte Insasse, ein 16jähriger Banklehrling, wurde bei dem Unfall aus dem Wagen herausgeschleudert und erlitt Verletzungen. In voller Fahrt zusammengestoßen Sinsheim. Auf der Bundesstraße zwischen Sinsheim und Wiesloch, unweit von Eichters- heim, stiegen in der Nacht zum Freitag zwei Motorräder in voller Fahrt zusammen. Die Fahrer wurden auf der Stelle getötet, die beiden Beifahrer lebensgefährlich verletzt. Einer der 20jährigen Fahrer stand unter Alkoholeinfluß. In Lkw re 2 Kinder tot Rottweil. In dem Kurort Lauterbach bei Schramberg fuhren am Donnerstagabend zwel Kinder im Alter von fünf und sechs Jahren mit ihrem Schlitten direkt in einen vorbeifahrenden schweren Lastwagen. Der Fahrer des Wagens versuchte auf def spiegel glatten Straße zwar noch zu bremsen, konnte aber nicht verhindern, daß die beiden Kinder von dem Fahrzeug erfaßt und überfahren wurden. Sie waren auf der Stelle tot. Trabantenstadt für Aalen Aalen. In Aalen ist der erste Spatenstich zum Bau einer Trabantenstadt getan worden, die das größte Bauprojekt in der Geschichte Aalens darstellt. Das Vorhaben sieht den Bau von rund 700 Wohnhäusern am Waldrand vor, die hauptsächlich als Eigenheime in Form von Einfamilien- Reihenhäusern errichtet Werdlen sollen. Ferner sind mehrere öffent- che Gebäude und ein Einkaufszentrum vor- gesehen. Die Baukosten für das Wohnungs- bauprojekt sind zunächst auf 15 Millionen Mark veranschlagt. Banditen unter 1 Essen, Der 29jährige Autoschlosser Heinz Schaefer, der bereits den Raub von 105 000 D-Mark aus einem Sparkassenauto am 28. Ja- nuar 1957 zugegeben hat, gestand jetzt der Essener Kriminalpolizei, seinen damaligen Komplicen, den 29jährigen Vertreter Otto Schott aus Duisburg wenige Wochen nach dem Raub erschossen zu haben. An einer von Schaefer angegebenen Stelle im Duisburger Wald fand die Polizei die Leiche von Otto Schott, nur wenige Zenti- meter hoch mit Erde und Laub bedeckt. Nur etwa 500 Meter entfernt fand die Polizei eine zweite, frisch ausgehobene Grube, die nach rer Ansicht wahrscheinlich für einen ande- ren Komplicen Schaefes bestimmt war. Otto Schott war ein Schwager von Heinz Schaefer, dessen Komplice er schon im Früh- jahr 1956 bei einem Sparkassenüberfall ge- wesen war. Die Beute der beiden Gangster betrug damals 47 000 DM. Aus den Aussagen Schaefers schließt die Kriminalpolizei, daß er seinen Schwager erschoß, als ein geplanter zweiter Ueberfall auf diese Sparkasse fehl- schlug. Ein dritter von Schaefer geplanter Ueberfall flel ins Wasser, als ein zweiter Komplice, dessen Namen die Polizei ver- gchweigt, nicht erschien. Schaefer versuchte auch diesen Mitwisser im Duisburger Wald mit der Pistole zu beseitigen. Es gelang ihm nicht. Der Unbekannte entkam und stellte sich am letzten Samstag unter den Schutz der Polizi, die in ihm einen wertvollen Zeugen gegen Heinz Sahudetst fand. Maria Letizia Starace— angegeben. Der Brief war ohne Wertzeichen in Sorrent auf- gegeben und auch an den Bestimmungsort „Berlino“ weiterbefördert worden. Die Ber- liner Postbeamten beschlossen, das Amt der Befana zu übernehmen. „Da wir den Brief dem angegebenen Empfänger leider nicht zustellen können, haben wir uns als Empfänger betrachtet“, schrieben sie an den Amtsvorsteher von Sor- rent und baten ihn, bei der Suche nach dem kleinen Fräulein Starace zu helfen. Vier Wochen brauchte der, um die Achtjährige herauszufinden. Bei der Berliner Post hat man inzwischen Geld gesammelt und eine Negerpuppe mit Schlafaugen und Stimme gekauft, die der Postmeister von Sorrent, wie er seinen Ber- liner Kollegen versicherte, bereits am Hei- ligen Abend persönlich zustellen wird. Wo- mit dem anscheinend in weitesten Kinder- kreisen verbreiteten Gerücht, der Weih- nachtsmann wohne in Berlin— neue Nahrung gegeben wird. Die Korrespondenz mit den himmlischen Institutionen kehrt bei der Briefaufklärungs- stelle der Post alljährlich zur Weihnachtszeit mit der gleichen Hartnäckigkeit wieder wie jene Briefe, in denen verblichene private Bekanntschaften und Geschäftsverbindungen aufgefrischt und Erinnerungen an in Ver- gessenheit geratene Mitmenschen zum Fest der Liebe wieder wach werden. Nur haben die Schreiber oft über ihren inhaltsvollen Zeilen zwei ebenso nüchterne wie wichtige Angaben vergessen: den Absender und den Empfänger. Häufig bietet dann der Brieftext Anhaltspunkte zur Weiterbeförderung In manchen Zuschriften werden die findigen „Postdetektive“ direkt darum gebeten, bei der Fahndung nach einem verlorengegange- nen Geschäftspartner oder Verehrer zu helfen. Eine alte Adresse, der Ort, wo man sich einst traf, und„seine Haarfarbe“ sind dann die einzigen Angaben. Aber neunzig Prozent aller Fälle werden aufgeklärt, ver- sichern die Postleute stolz. Das hat sich auch bei der sowWjetzonalen Post herumgesprochen, die ihren Westberliner Kollegen unvollstän- dig adressierte Briefe aus Rußland zuschickt. Schwierigkeiten haben bisher nur einige Sendungen aus Indien bereitet, an die die Beamten nur mit Schrecken zurückdenken. Das liegt einmal an der Schrift, zum anderen an den oft unmöglichen Anschriften. So kam aus Indien ein Schreiben, adressiert an„Ver- gessen Sie bitte nicht Name und Anschrift anzugeben, Berlin“. Anschriften wie„Herr Hochachtungsvoll“ und„An Made in Ger- many, gegründet 1860“, finden sich neben absolut unleserlichen Handschriften. Und Wenn selbst die„Aufklärer“ das Urteil„kann ja jar keener mehr lesen“ fällen, dann ist mit dem Brief wirklich nichts mehr anzu- fangen. Sprengmeister ohne Brille beschoß versehentlich Funkstreife Siegen. Zu spät erkannte der 34jährige Sprengmeister Manfred Weber aus Siegen in der Nacht zum Freitag, daß er seine 7,65 mm- Pistole auf die Besatzung eines Funkstreifen- Wagens gerichtet hatte. Aus zwei Metern Ent- fernung feuerte er sechs Schüsse auf den Wagen ab. Alle Kugeln drangen in den Eot- flügel, ohne jedoch die drei Beamten zu ver- letzen. Wie Weber später vor der Polizei aus- sagte, hatte er vor der Tat einen Streit mit mehreren Gästen einer Wirtschaft der Sie- gener Stadtrandsiedlung Lindenberg gehabt. Dabei wurde ihm die Brille zertrümmert. Voller Wut war er nach Hause gelaufen, hatte die Pistole geholt, um mit den Gegnern abzu- rechnen. Seine Frau alarmierte die Funk- streife, die Weber auf dem Weg in die Wirt- schaft anhielt. Weber war der Meinung, die ebenfalls motorisierten Schläger vor sich zu haben. Durch das Fehlen seiner Brille und nicht zuletzt durch den Einfluß des reichlich genossenen Alkohols feuerte er auf die Be- amten und flüchtete nach Hause, wo er später festgenommen wurde. Die dritte Düsseldorfer Rheinbrücke wird am 19. Dezember 1957 dem Verkehr übergeben werden. Man erhofft sich davon eine spürbare Entlastung des Verkehrs zwischen dem Ruhrgebiet und dem linlesrheinischen Gebiet. Die 1,3 Kilometer lange Brücke, deren Bau 28,7 Millionen Marl verschlang, ist ein Teil eines 90-Mililonen-Marle-Verkehrs projektes im Düsseldorfer Raum. Die Finan- zierung der Brücke lag in der Hauptsache beim Land Nordrhein- Westfalen. Die Tat eines geistesgestörten Jungen Sechzehnjähriger Mörder des Zoll- sistenten in Ravensburg gefaßt Veberlingen. Knapp 24 Stunden mach dem Mord am dem Zollassistenten Friedolim Käfer aus Meersburg— wir berichteten gestern über den Fall— ist der Täter verhaftet wor- den. Die Polizei nahm in der Nacht zum Frei- tag in Ravensburg einen 16 jährigen Lehrling fest, der die Tat inzwüschen eingesbanden hat. Bei ihm wurde die Dienstpistole des Ermor- deten gefunden!. Dieter Wolf aus Heidenheim, der erst vor wenigen Wochen 16 Jahre alt geworden ist und aus einer angesehenen Familie stammt, ist ein sensibel veramlagter Junge, der in einem Großbetrieb als Zeichnerlehr- ling arbeitete. Am letzten Sonntag war er von zu Hause weggelaufen und von seinen Chirurg Schörcher erneut verurteilt Gericht setzte sich über Sachverständigen-Gutachten hinweg München. Eine Große Strafkammer des Landgerichts München I verurteilte gestern in zweiter Instanz den Münchener Chirurgen Professor Friedrich Schörcher wegen fahr- lässiger Tötung zu vier Monaten Gefängnis. Die Strafe wurde il Bewährung ausgesetzt Schörcher War angeklagt worden, Well er einer Patientin bei einer Schönheitsopera- tion versehentlich statt Novokain das Des- infektionsmittel Zephirol eingespritzt hatte. Die Patientin starb an den Folgen dieser Einspritzung. Die Operationsschwester, die die Spritze aufgezogen hatte, wurde bereits rechtskräftig zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt. In der Urteilsbegründung machte das Gericht es Schörcher zum Vorwurf, daß ein Töpfchen mit Zephirol auf dem Nahttisch und manchmal sogar auf dem Instrumenten- tisch stand. Schörcher habe das schon län- gere Zeit vor der verhängnisvollen Opera- tion gewußt und nichts dagegen unternom- men. Nach Ansicht des Gerichts hätte das Gefäß niemals im„gefährlichen Operations- raum“ aufgestellt werden dürfen, noch dazu in einem Glas, das dem Novokain- Gefäß zum Verwechseln ähnlich war. Schörcher Unsere Korrespondenten melden außerdem: Europas modernstes Planetarium Hamburg. Das modernste Planetarium Europas wurde am Donnerstag in Hamburg von den Zeiss-Werken in einer Feierstunde dem Hamburger Kultursenator Dr. Biermann- Ratjen übergeben, Unter den Gästen waren Bürgermeister Max Brauer und Vertreter aus Indien, Südafrika und Italien, Die Hansestadt bekam dieses fabrikneue Gerät der modern- sten Ausführung im Austausch mit der süd- Afrikanischen Stadt Johannesburg, die im vergangenen Jahr das bisherige Planetarium Hamburgs erhalten hat. Wie Dr. Biermann- Ratjen erklärte, sind dem neuen Gerät, das einen Wert von über eine Halbe Million Mark hat, nur die Planetarien in Sao Paulo(Bra- silien), Tokio(Japan) und Caracas Venezu- ela) gleichzusetzen, In London soll Anfang des nächsten Jahres das fünfte Planetarium dieser Art errichtet werden. Zeitzünder-Bombe mitten in Köln entschärft Köln. Nicht nur Abergläubische atmeten befreit auf, als ausgerechnet am„Freitag, dem 13.“ im Zentrum Kölns eine gefährliche Arbeit in eineinhalb Stunden glücklich be- endet wurde. Ein am Montag bei Ausschach- hätte sich das Mittel von Fall zu Fall von einer„Springschwester“ bringen lassen müs- sen. Die Richter bejahten deshalb ein fahr- lässiges Handeln des Chirurgen. Das Gericht setzte sich damit in Wager Spruch zu den entlastenden Aussagen Kast afler medizinischen Gutachter. meist e zitäten von Rang. Der Staatsanwalt meinte:„Man kann nicht gut von einem Kollegen erwarten, daß er gegen einen Kollegen aussagt.“ Die Ver- handlung ergab, daß selbst die Gutachter der Anklagebehörde, Auge in Auge mit Mren Gutachtern mre Gutachten nicht mehr oder nicht in vollem Umfange aufrecht hielten. Fast alle Gutachter vertraten schließlich die Ansicht, daß sich ein Chirurg auf seine Operationsschwester verlassen können müsse. Der Verteidiger des Angeklagten, der be- kannte Strafrechtler Prof. Reinhard Mau- rach, vertrat die Ansicht, das Gericht müsse zu einer Erweiterung des geltenden Rechts kommen und eine grundsätzliche Verant- wortung der Operationsschwester fest- stellen. 5 Schm. tungsarbeiten m der Wadde de in der Nähe des Domes gefundener Blindgänger einer britischen 5-Zentner-Bombe mit dem gefürchteten Säure-Langzeitzünder wurde am Freitagvormittag von dem Chef-Feuer- werker des Innen ministeriums von Nord- rhein- Westfalen, Mitzke, und dem Feuer- werker der Kölner Bezirksregierung, Mein- hardt, ohne Unfall entschärft. Viele Bahnsteigsperren aufgehoben Frankfurt. Von den mehr als 7000 Bahn- höfen und Haltepunkten der Bundesbahn sind jetzt rund 2700(etwa 39 Prozent) ohne Bahnsteigsperre. Trotz der ungünstigen Er- fahrungen, die 1954 bei der versuchsweisen Aufhebung der Bahnsteigsperren in einem begrenzten Bezirk gemacht wurden, waren die Präsidenten der einzelnen Direktionen ermächtigt worden, die Sperren überall dort aufzuheben, wo dies ohne gröbere Verluste möglich war. In den übrigen Fällen glaubt die Bundesbahn vorerst auf eine Kontrolle der Fahrkarten beim Betreten und Verlassen der Bahnsteige nicht verzichten zu Können. Eine weitergehende Lockerung setze vor allem organisatorische Maßnahmen, wie die Eiterm als vermißt gemeldet worden. Ueber die Beweggründe seiner Tat konnte die Polizei noch nichts erfahren, der Junge ist offensichtlich geistesgestört. Weder über seine Person noch über den Hergang der Bluttat kommnte er Auskunft geben. Wolf war in der Nacht zum Freitag in der Polizei-Nebenwache im Ravensburger Stadtzentrum erschienen und hatte um die Zuweisung eines Nachtquartiers gebeten, Weil er mittellos sei. Er stamme aus Heiden- heim und habe in Friedrichshafen seine Ferien verbracht. Wie die Ravensburger Beambem berichteten, machte der Bursche zu dieser Zeit einen durchaus normalen Ein- druck. Darm hebe er die Wache verlassen, gel aber nach einiger Zeit wiedergekommen, wobei dem wachhabenden Polizeibeamten das verstörte Wesen des jungen Menschen enufgefallen sei. Während der Beamte einen Arzt rief, habe er plötzlich bemerkt, wie der Bursche mit erhobener Pistole im der Hand auf ihn zukam. Durch eine blitzschnelle Reaktion konnte der Polizist den Jungen überwältigen und ihm die Waffe aus der Hamd schlagen. Es stellte sich heraus, daß die Waffe geladen und entsichert war. Ferner Wurde ermittelt, dag. es sich um die Pistole handelte, die dem ermordeten Zollbeamten in Meersburg geraubt worden war. Die Pistole umd die Blutspuren an der Kleidung des Burschen verschafften der Polizei die Gewißheit, daß es sich bei ihm um den Mör- der von Meersburg handeln müsse. Auch der Konstanzer Oberstaatsamwalt Dr. Heinrich Gulden, der die Untersuchung leitet, hält den Jungen für umzurechnungs- fähig. Er teilte mit, daß der 16jährige das scheußliche Gewaltverbrechen nur in geisti- ger Umnachtung verübt haben könne. Er habe einumdwierzigmal auf sein Opfer ein- gestochen. Nach der Darstellung des Oberstaats- anwalts hat der Mörder sein Opfer unter- wegs angesprochen und eine Strecke weit auf dessen Dienstgang begleitet. Plötzlich gab er an, etwas verloren zu beben, Als sich der Beamte daraufhin bückte. stürzte sich der 16 jährige von himten auf ihn. Verstärkung des Zugbegleitpersonals, vor- aus. Schwierigkeiten bereite auch die Unter- bringung des an den Bahnsteigsperren frei- werdenden Personals, das zum erheblichen Teil aus Kriegs- N ee be- stehe. Rangierunfall— Acht Verletzte Saarbrücken. Bei einem leichten Rangier- unfall auf dem Saarbrücker Hauptbahnhof haben am Freitagnachmittag acht Reisende Prellungen und leichte Schnittwunden erlitten. Die Heidelberger Kurswagen des D-Zuges Paris— Frankfurt waren, wie die Bundesbahn mitteilte, etwas zu hart an den D-Zug Trier Saarbrücken— Heidelberg herangefahren worden. An den Eisenbahn- wagen entstanden keine bedeutende Schäden. Auch die verletzten Reisenden konnten ihre Fahrt fortsetzen. 40 000 Berliner Kinder kamen Berlin. Rund 40 000 Berliner Kindern hat das„Hilfswerk Berlin“ in diesem Jahr einen Erholungsaufenthalt in der Bundesrepublik vermittelt. Damit wurden bisher insgesamt 250000 Kinder aus Berlin in die Bundesrepu- noch in Lebensgefahr. blik e AP-Bild Ueberhitzter Oelofen explodierte Trier. Im Stadtzentrum von Trier brach am Freitagmorgen in einer Möbelfabrik ein Brand aus, der rasch um sich griff und auch benachbarte Wohnhäuser gefährdete. Die Trierer Feuerwehr, die mit sämtlichen Lösch- zügen anrückte, war nach zwei Stunden Herr der Flammen. Der Brand, der einen Schaden von 20 000 bis 30 000 Mark verursachte, War durch die Explosion eines überhitzten Oel- ofens und eines Oelkanisters verursacht worden. g f Elf Autos verunglückt Worms. Vier Verletzte und mindestens 30 000 Mark Sachschaden gab es bei zwei durch Nebel und Straßenglätte begünstigten Verkehrsunfällen auf den Bundesstraßen 99 5 und 47 bei Worms, an denen insgesamt elf Kraftfahrzeuge beteiligt waren. Der erste Unfall entstand, als ein Personenauto auf den Anhänger einer Zugmaschine prallte. Fünf nachfolgende Fahrzeuge, darunter zwei Lastwagen, konnten nicht mehr rechtzeitig stoppen und stießen dadurch gleichfalls zu- sammen. Zwei Insassen des Personenwagens wurden verletzt. Bei dem zweiten Unfall prallte ein schleudernder Peœrsonenwsg auf einen Lastwagen und f 8 stört. Als ein Lastzug an de. hielt, wurde er von einem zweiten Lastzug gerammt. Ein elfjähriges Mädchen wurde schwer und der Fahrer des Personenwagens leicht verletzt. Nach den Unfällen Waren die beiden Bundesstraßen fast eine Stunde lang gesperrt, so daß sich lange eee gen bildeten. 1 Martyrium eines Kindes Pirmasens. Eine ausgesprochene„Raben- mutter“, die 31 jährige Erna Polzer aus Pir- masens, ist wegen Verletzung der Obhuts- pflicht in Tateinheit mit Kindesmiß handlung und Müßiggang vom Pirmasenser Schöffen- gericht zu einem Jahr und sechs Monaten Zuchthaus sowie zur Einweisung in ein Ar- beitshaus verurteilt worden. Die Angeklagte hatte Jahre hindurch einen liederlichen Le- benswandel geführt und ihren jetzt drei- jährigen unehelichen Jungen völlig ver- schmutzen und verwahrlosen lassen, Manch- mal wurde der Kleine von ihr derartig ver- prügelt, daß er tagelang mit blauen, grünen und schwarzen Flecken am Körper herum- lief. Außerdem hatte die Frau ihren Jungen an den Haaren durch das Zimmer geschleift, am Halse gewürgt und auf den Fußboden ge- worfen. Als Nachbarn ihr Vorhaltungen machten, antwortete sie:„Ich kann mit mei- nem Kind machen was ich will, und wenn 12 es totschlage.“ Nach Mordversuch e Stuttgart. In den späten Abendstunden des Donnerstags hat sich ein 21 Jahre alter Mann, gegen den ein Haftbefehl wegen ver⸗ suchten Haubmordes läuft, der Stuttgarter Polizei gestellt, Wie die Kriminalpolizei am Freitag mitteilte, hat der junge Mann, der sofort in Haft genommen wurde, ein Ge- ständnis abgelegt, daß er am 8. Dezember seine 79 Jahre alte Großmutter in deren Wohnung in Bardenfleth/ Weser im nieder- sächsischen Landkreis Wesermarsch mit einem Magneteisen niedergeschlagen habe. Anschließend habe er eine Geldkassette im Nebenraum aufgebrochen und daraus das Bargeld in Höhe von 130 Mark geraubt, Die alte Frau erlitt durch die Schläge auf den Kopf einen Schädelbasisbruch und schwebt III millionenfach bewahrt vollendete poß form onotomisch nieht enorm holtbor tagt nicht ouf hochelostisch hygienisch verpackt i sagte das tapfere Schneiderlein. Bei den 7 besonderen Vorzügen von Sluſella--HALBLIAN G wörde es heute Weder so sdgen. 1 5 Und seine Prinzessin? Auch die Wee Ansprüche ſedef Dome eiu f 9 Hengello Bund öͤberdeckter Vetsch verstãtłtet Schi wonderber w•]m m Sngsbrboits te Knie keln Hochrutschen bleibt unsichtbor Sr Seite 13 INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT Samstag, 14. Dezember 1957/ Nr. 289 Das Sparen auf Raten ohne Steuerbegünstigung (eg) Sparverträge mit festen Sparraten sind nur dann noch steuerbegünstigt, wenn die erste Rate bis zum 31. Dezember dieses Jahres eingezahlt wird. Das geltende Ein- kommensteuerrecht sieht das Auslaufen der Steuerbegünstigung zum 1. Januar 1958 vor. In Kreisen der CSU-Landesgruppe des Bun- destages besteht zwar die Absicht, im Parla- ment eine Verlängerung dieser Vorschrift zu beantragen, jedoch könnte das erst Anfang nächsten Jahres beschlossen werden. Für eine gewisse Uebergangszeit wird also die Steuerfreiheit für das Ratensparen in jedem Falle ruhen, wahrscheinlich aber noch vor der Verwirklichung der allgemeinen steuerlichen Maßnahmen zur Forderung des langfristigen Sparens neu aufleben. Preise für Markenartikel sollen weiter stabil bleiben (eg) Im Bundeswirtschafts- Ministerium wird begrüßt, daß die im Markenverband e.V. zusammengeschlossenen rund 420 Marken- artikelhersteller sich entschlossen haben, auch über den 31. Dezember dieses Jahres hinaus re Preise stabil zu halten. Preiskorrekturen sollen nur in Einzelfällen vorgenommen wer- den, soweit sie durch Luxusverpackungen oder zusätzliche Verarbeitungen gerechtfer- tigt erscheinen. Die Ausstellung neuer Re- verse für die Abnehmer der Markenartikel sei lediglich auf Grund des neuen Kartell- gesetzes formalrechtlich notwendig und be- dinge keinerlei Preiserhöhungen. Das Verhalten der Markenartikelindustrie, 80 heißt es im Ministerium, sei ein deutlicher Beweis dafür, daß das freiwillige Preisstill- halteabkommen, zu dem sich diese Firmen im Frühjahr dieses Jahres bereit erklärt hat- ten, keineswegs wahltaktisch bedingt war, sondern auf ein echtes Verantwortungsgefühl den volks wirtschaftlichen Notwendigkeiten gegenüber zurückzuführen war. Die Ofkentlichkeit könne diesen Tatbe- stand als ein Zeichen dafür werten, daß eine Allgemeine Preiswelle in allen Zweigen der Wirtschaft, wie sie nach der jüngsten Kohle- und Stahlpreiserhöhung mitunter befürchtet worden war, keineswegs erwartet zu werden brauche. Finanzierungsplan tkür Atomkraftwerke (Sg) Die deutsche Atomkommission hat jetzt ein Finanzierungsprogramm für den Bau von vier Atomkraftwerken mit einer Kapazität von 500 Megawatt bis 1965 und die Entwicklung einer deutschen Atomindustrie aufgestellt. Der Finanzierungsbedarf wird danach mit rund 2,1 Md. DM angegeben, wo- von etwa 800 Mill. DM auf den Bau der Kraftwerke, weitere 800 Mill. DM auf die Entwicklung der Atomindustrie und etwa 500 Mill. DM auf das Euratom- Forschungs- programm und das europäische Kernfor- schungszentrum in Genf entfallen werden. Die öffentliche Hand dürfte sich an den Kosten mindestens zur Hälfte mit Zuschüs- sen und Krediten beteiligen. Auch wird daran gedacht, jedem Unternehmen, das ein Versuchskraftwerk errichtet, die Bildung steuerfreier Rücklagen zu gestatten. Ausfuhrüberschuß 1957 Auf vier Md. DM geschätzt (dpa) Nach einer Schätzung der Außen- handelsergebnisse für 1957 rechnet das Sta- tistische Bundesamt in diesem Jahr mit einem Ausfuhrüberschuß der Bundesrepu- lik von rund vier Md. DM. Das wären 1,1 Md. DM mehr als 1956. Der Wert der Ein- fuhr wird mit nahezu 32 Md. DM und die Ausfuhr mit knapp 36 Md. DM veranschlagt. Die Vergleichszahlen für 1956 lauten: Ein- fuhr 28 Md. DM und Ausfuhr 30,9 Md. DM. Im November 1957 schloß die Außen- Handelsbilanz der Bundesrepublik mit einem Ausfuhrüberschuß von 433 Mill. DM ab. Zur gleichen Zeit des Vorjahres belief sich der Aktivsaldo auf 206 Mill. und im Oktober 1957 auf 380 Mill. DM. Die Einfuhr der Bundespepublik Deutsch- land— ohne das Saarland aber einschließ- Uich Westberlins— erreichte nach Mitteilung des Statistischen Bundesamts im November dieses Jahres einen Wert von 2752 Mill. DM gegenüber dem Ergebnis des Vorjahres, in dem 2614 Mill. DM erreicht wurden. Die Ausfuhr übertraf im November mit 3185 Mill. DM den Wert vom November 1956 mit 2820 Mill. DM sogar um 12.9 v. H. Gegenüber Oktober war der Außenhan- del in November rückläufig und bei der Ein- Fuhr um 129 Mill. DM oder 4,5 v. H. und in der Ausfuhr um 76 Mill. DM oder 2,3 v. H. niedriger. Von Januar bis November 1957 betrug die Einfuhr insgesamt 28,8 Md. DM, sie lag um 13,4 v. H. höher als im gleichen Zeit- raum des Vorjahres mit 25,4 Md. DM. Die Ausfuhr übertraf mit 32,7 Md. DM das Er- gebnis des vergangenen Jahres von 27,8 Md. DM um 17,5 v. H. Der Aktivsaldo stellte sich demzufolge in den abgelaufenen elf Mo- naten auf 3,9 Md. DM gegenüber 2,4 Md. DM im Vorjahr. Daraus ergibt sich, daß bis- her 1957 um 13,4 v. H. mehr exportiert als importiert worden sind, während 1956 die- ser Prozentsatz nur 9,4 v. H. betragen hatte. Vor dem„Röntgenbild“ der deutschen Landwirtschaft Die Vorbereitungen für den Grünen Plan 1958 laufen auf vollen Touren (dpa) Die Vorbereitungen für den„Grünen Plan“ 1958 laufen auf vollen Touren. Der Grüne Bericht, auf dessen Ergebnis sich all- jährlich Umfang und Richtung dieses Förde- rungsprogramms der Bundesregierung für die Landwirtschaft aufbauen, wird z. Zt. im Bundesernährungsministerium ausgearbeitet. Er soll bis zur Rückkehr von Bundesernäh- rungsminister Lübke aus seinem Italien- urlaub um die Monatsmitte vorliegen. Um ein möglichst exaktes Urteil über die Lage der Landwirtschaft zu gewinnen, wur- den diesmal allein rund 5000 kleinere Bauern- betriebe untersucht gegenüber 2000 in den Vorjahren. Der Bericht des Ernährungsmini- steriums wird noch vor Weihnachten den übrigen interessierten Bundesministerien vorgelegt, denn vor allem Wirtschafts- und Finanz ministerium haben ein bedeutendes Wort mitzureden, in welcher Weise die Unter- suchungsergebnisse ausgewertet und darge- stellt werden. Die abschließenden Bespre- chungen hierüber werden für Mitte Januar erwartet. Neben der Auswertung des aus insgesamt rund 8000 Testbetrieben gewonnenen„Rönt- genbildes“ über den Gesundheitszustand der Landwirtschaft laufen die Ueberlegungen über die„Therapie“, die im neuen Haushalts- jahr angewendet werden soll, um die Land- wirtschaft noch stärker zu kräftigen und ihren Stand an den anderer Wirtschafts- Zweige anzugleichen. Zur Zeit werden im Bundesernährungsministerium die schrift- lichen Vorschläge der Bundesländer zum Grünen Plan 1958 ausgewertet. Gleichzeitig laufen die für die künftige Agrarpolitik ent- scheidend wichtigen Erwägungen über eine allgemeine Entzerrung des Preisniveaus und über die künftige Aufteilung der Zuwachs- rate des Sozialprodukts. Wenn es nicht ge- lingt, so betonen Regierungsexperten, die bisherige Praxis der Tarifpartner einiger Wirtschaftszweige zu bremsen, die Zuwachs rate ohne Rücksicht auf die Gesamtwirtschaft und die Verbraucher unter sich aufzuteilen, dann seien alle Bemühungen um eine Nor- malisierung des Preisniveaus vergeblich. Auf land wirtschaftlichem Gebiet wurde der Abbau der Subventionen zu Lasten der Verbraucher bereits bei den Getreide- und Mehlpreisen eingeleitet. Der nächste Schritt Die Fernsehempfänger stehen an erster Stelle Elektro produktion stieg um acht Prozent (VWD) Die Elektroproduktion hat sich im Jahre 1957 gegenüber dem Vorjahr schät- zungsweise um rund 8 v. H. auf 13,2 Md. DM erhöht, teilte der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes der elektrotechnischen In- dustrie e. V., Dr. Trute, in Frankfurt/ Main mit. Der Produktionsindex(1950 gleich 100) ist von Oktober 1956 mit 271 auf 295 Punkte im Oktober 1957 gestiegen. Im Vergleich zur übrigen Industrie der Bundesrepublik hat sich die Erzeugung der elektrotechnischen Industrie auch 1957 wieder günstiger ent- wickelt. Der stärkste Produktionszugang entfiel im Jahre 1957 auf Fernsehempfänger, deren Produktion sich schätzungsweise um mehr Als 50 v. H. erhöhte. Es folgen die Gruppen Elektroakustik, Kühlschränke und Haus- haltsgeräte, bei denen die Zunahme in der Erzeugung jeweils zwischen 20 bis 25 v. H. liegen dürfte. Der Umsatzzuwachs war auch in diesem Jahr, wie bereits in den beiden vorangegan- genen Jahren, erheblich geringer als im Vor- jahr. Die Abschwächung der Zunahme resul- tiert allein aus der Entwicklung des Inland- umsatzes. Die Zunahme des Exportes war 1957 größer als 1956 und wird nach Auffas- sung des Zentralverbandes sogar die Zu- nahme des Jahres 1955 übertreffen. Allein in den ersten drei Quartalen 1957 hat sich der Auslandsanteil an der gesamten Umsatz- steigerung auf 43 v. H. belaufen und lag da- mit um das doppelte über der Umsatzsteige- rung in der Vergleichszeit des Vorjahres. Im Gesamtjahr 1957 dürfte die Ausfuhr an elektrotechnischen Artikeln den Export des Jahres 1956, der sich auf etwa 2,6 Md. DM belief, um rund 24 v. H. übertreffen. Die Elektroindustrie baut z. Z. mit einem Kostenaufwand von rund 22 Mill. DM ein eigenes Messegebäude in Hannover. Als größte Ausstellergruppe in Hannover wird die Elektroindustrie nach der Fertigstellung des Gebäudes einschließlich des Freigeländes auf der hannoverschen Messe über 100 000 Quadratmeter verfügen. dürfte beim Zuckerpreis getan werden. Ex- perten der Regierungskoalition rechnen je- doch nicht damit, daß die„Antisubventions- welle“ bereits bei der Beratung des Grünen Plans 1958 die wichtigsten landwirtschaft- lichen Subventionen erreichen wird. Das sind die Milchpreissubvention von rund 450 Mill. DM, durch die die Trinkmilch für die Ver- braucher um vier Pfennig je Liter verbilligt wird, und die Düngemittelsubvention von rund 260 Mill. DM, die den Bauern den Han- delsdünger um 20 v. H. verbilligt, sowie die Dieselkraftstoffverbilligung, die rund 120 Mill. DM kostet.. Offen ist noch die Frage, ob die von agrar- politischen Kreisen der Koalitionsparteien angestrebte Erhöhung der Gesamtsumme des Grünen Plans um 500 Mill. DM— davon je- weils die Hälfte im ordentlichen bzw. außer- ordentlichen Haushalt— zu verwirklichen ist. Keinesfalls sei daran gedacht, die Ge- samtsumme— im Vorjahr 1,2 Md. DM zu verringern, versichern die Koalitionsexper- ten. Wohl aber werde es Umdispositionen innerhalb des Förderungsprogramms geben. Allein für agrarstrukturelle Vorhaben wie ländlichen Wegebau, Hlektrifizierung, Flur- bereinigung, Aussiedlung von Bauernhöfen aus zu eng gewordenen Dörfern wurden von den Fachleuten 300 Mill. DM zusätzlich bean- tragt. Auch bei der Gruppe der„produktions- fördernden Maßnahmen“ wird mit einer Er- höhung gerechnet, da beispielsweise Anträge aus der Landwirtschaft auf Zuschüsse zum Silobau und zum Ausbau der Unterdach- Trocknung im letzten Jahr nur zu 20 v. H. befriedigt werden konnten. Die Koalitionsexperten lassen keinen Zweifel an der Notwendigkeit, auch auf dem Preissektor neue Mittel für die Landwirt- schaft zu erschließen. Dabei schlagen prak- tisch nur die Preise der land wirtschaftlichen Veredelungs wirtschaft zu Buch, da Milch-, Eier- und Fleischproduktion über 70 v. H. der Einnahmen ausmachen. Ueber die Art der Maßnahmen, die daraus resultierende Ver- teuerung der Nahrungsmittel von den min- derbemittelten Schichten fernzuhalten, be- steht noch keine Klarheit. Jedenfalls scheint der Gedanke, Verbilligungsscheine für Min- derbemittelte einzuführen, noch nicht fallen- gelassen zu sein. In die gleiche Richtung steuern Tendenzen, bei einer organischen Steuerreform Verbrauchssteuern abzubauen, in erster Linie die seit langem als unzeitge- mäß betrachtete Zuckersteuer. Ueber die Fristversäumnis bei Rechtsmitteleinlegung Bei unverschuldeter Verspätung kann Nachsicht geübt werden Bei Versäumung der gesetzlichen Rechts- mittelfrist kann Nachsicht gewährt werden, wenn den Rechtsmittelführer an der Ver- spätung kein Verschulden trifft. Der Bun- desfinanzhof(BFE) hatte in seinem Urteil vom 27. 6. 1957 IV 58/57 U(BStBl. 1957 III S. 280) Über einen Fall zu entscheiden, wo ein beauftragter Bote die Rechtsmittelschrift verspätet beim Finanzgericht FG) abgege- ben hatte, nachdem sie ihn vom Steuerpflich- tigen am letzten Tag der Frist übergeben worden war. Ein Urteil des FG war dem Beschwerdeführer am 14. 12. 1956 zugestellt Worden. Dieser erklärte seinen Willen, Rechtsbeschwerde einlegen zu wollen, in einer Rechtsbeschwerdeschrift ohne Begrün- dung mit Datum vom 14. 1. 1957, das Schreiben ging laut Eingangsstempel am 15. 1. 1957 bei der Geschäftsstelle des FG ein. Ein Angestell- ter der Geschäftsstelle vermerkte zusätzlich in den Akten, daß das Schreiben am 15. 1. 1957 durch einen Boten des Beschwerdeführers persönlich in der Geschäftsstelle abgegeben Worden sei. Infolge Ablaufs der Rechtsmittel- krist am 14. 1. 1957 war die Rechtsbeschwerde um einen Tag verspätet. Wegen dieser Verspätung beantragte der Beschwerdeführer Nachsicht. Er trug zur Be- gründung vor, in der Zeit vom 30. 12. 1956 bis 13. 1. 1957 habe er wegen eines Herz- leidens einen IAtägigen ärztlich verordneten Erholungsaufenthalt nehmen müssen. Sofort nach seiner Rückkehr am 14. 1. 1957 sei die Rechtsbeschwerdeschrift aufgegeben worden. Nachträglich führte der Steuerpflichtige er- gänzend aus, er habe am 14. 1. 1957 seinen Boten ausdrücklich zum Fd geschickt. Dieser habe aber von sich aus den Schriftsatz erst am 15. 1. 1957 beim FG abgegeben, weil am 14. 1. 1957 dessen Diensträume angeblich be- reits geschlossen gewesen seien. Der Bote habe als Rentner von 74 Jahren nicht wissen können, daß der Brief unbedingt am 14. 1. 1957 übergeben oder beim Pförtner oder im Briefkasten hinterlassen werden müsse. Der BFH erkannte in dem Vorbringen keine ausreichenden Gründe für die Gewäh- rung von Nachsicht. Dazu würde gehören, daß der Steuerpflichtige obne sein Verschul- den verhindert war, die Rechtsmittelfrist einzuhalten. Das müsse aber verneint wer⸗ den. Mit dem Reichsfinanzhof(RFT) sieht der BFH regelmäßig ein Verschulden im Sinne dieser Bestimmung schon darin, daß mit der Einlegung eines Rechtsmittels bis zum letzten Tag der Frist gewartet wurde. Der Beschwerdeführer habe bis zum An- tritt seines Erholungsaufenthalts, der in die 2. Hälfte der Rechtsmittelfrist fiel, Zeit ge- nug gehabt, die kurze Rechtsmittelschrift abzufassen und dem FG zu übersenden, zu- mal sie lediglich die Erklärung der Rechts- beschwerdeeinlegung, also keine ausführliche Begründung, enthalten habe. An der Ver- richtung dieser einfachen, nur geringen Zeit- aufwand erfordernden Arbeit, hätte ihn auch sein Erholungsaufenthalt nicht gehindert. Hinsichtlich der Schuldfrage ging der BFH von einem eigenen Verschulden des Steuerpflichtigen aus, nicht von einem sol- chen des Boten. Zwar stehe nach der Recht- sprechung bei Versdumung einer Rechts- mittelfrist das Verschulden eines Boten dem Eigenverschulden des Steuerpflichtigen nicht gleich, da der Bote nicht Bevollmächtigter im Sinne des 8 86 Satz 2 A0 sei. Das eigene Verschulden des Beschwerdeführers bei Be- auftragung des Boten liege aber darin, daß er diesen nicht auf die Wichtigkeit und Eil bedürftigkeit der Bestellung hingewiesen habe. Er hätte diesen auch darauf hinweisen müssen, daß die Frist am nächsten Tag ab- laufe und ihn insbesondere anhalten müssen, das Schriftstück, falls die Diensträume ge- schlossen seien, noch am gleichen Tage in den Briefkasten der Behörde einzuwerfen oder beim Pförtner persönlich abzugeben. Einen Steuerpflichtigen treffe eine erhöhte Verpflichtung, wenn er schon die Rechts- mittelfrist voll ausnutze; er müsse dann dafür sorgen, daß die Rechtsmittelschrift rechtzeitig in die tatsächliche Verfügungs- gewalt des FG komme. Einen vom RFH am 19. 12 1922 entschie- denen 1 98 8 a Fall, wo ein eigenes Ver- schulden des Steuerpflichtigen bei Beauftra- gung eines Boten verneint worden war, ließ der BFH nicht als Berufungsfall gelten. Dort sei der Sachverhalt insofern anders gelagert gewesen, als die Rechtsmittelschrift dem Boten bereits 6 Tage vor Ablauf der Rechts- mittelfrist übergeben worden war; außerdem War dort die Bestellung wegen zufälliger Erkrankung des Boten nicht rechtzeitig mög- lich gewesen. Die geringe Fristüberschrei- tun von nur einem Tag erklärte der BFH für die Frage, ob die Versäumnis entschuld- bar sei, als bedeutungslos. Die beantragte Nachsicht wurde deshalb vom BFH versagt und das Rechtsmittel ohne ssachliche Prüfung als unzulässig verworfen. er Beweise des guten Willens tür deutsches Auslands vermögen (VWD). Einen Lagebericht über die deut- schen Auslands vermögen und Liquidations- schäden gaben in Bremen auf einer Mit- Slieder versammlung der Studiengesellschaft für priwatrechiliche Auslamdsinteressen die Geschäftsführer der Gesellschaft, Dr. Müller und Dr. Krämzlin. Als wesentlichste Erfolge der Bemühungen der Gesellschaft wurden die Ergebnisse der Verhandlungen mit der Schweiz, Oesterreich, Schweden, den USA und Argentinien herausgestellt. Zur Abwick⸗ ung des deutsch- schwedischen Vermögens- abkommens wurde hervongehoben, daß die mit der Abwicklung betreute deutsche Revi- Sions- und Treuhand AG im April 1957 eine Teilquote von 50 v. H. an die deutschen Aus- gleichsberechtigten verteilt habe und im Oktober weitere zehn v. H. der anerkann- ber Taſbellenanmeldungen. Eine Abschluß quote werde voraussichtlich Mitte nächsten Jahres überwiesen werden. Beli dem deutsch- österreichischen Ver- mögensvertrag wurde auf die einschneidende Bedeutumg des Artikels 21 ff. des Vertrages für die deutschen Schuldner hingewiesen. Die aus der Freigabe deutschen Vermögens in der Schweiz entstamdenen Abwicklumgs- Probleme näherten sich jetzt ihrer Lösung, So wurde weiter betont. Als das hervorstechendste Ergebnis bei dem Bemühungen um die Freigabe der deut- schen Vermögen in den USA wurde das Be- Kkenmtmis Disenhowers zum Grundsatz der Unantastbarkeit des Privatvermögens, selbst in Kriegszeiten, hervorgehoben. Die Studien- gesellschaft glaubt, daß dieser Streit in ab- sehbarer Zeit bereinigt werden kann. Die von der argentinischen Regierung im Zu- sammenhang mit der Unterzeichnung des so- genannten Pariser Clubs veröffentlichten zwei Gesetzesdekrete werden als ein Beweis des guten Willens bezeichnet. Die bisher noch nicht positive Regelung des konfiszierten deutschen Vorkriegsver- mögens im verschiedenen Ländern Mittel- amerikas führt die Studiengesellschaft weit- gehend auf innerpolitische Schwierigkeiten in diesen Ländern zurück. Das gleiche gelte auch für Staaten des Nahen und Fernen Ostens. Zu den immer noch auf der Stelle treten- den Verhemdlungen zwischen den Niederlan- den und Deutschlamd wird von der Gesell- schaft vor allem auf das besonders aktuelle Problem der sogenemnten„übergreifenden Reparationen“ hingewiesen. Die niederlän- dische Feindvermögensver waltung versuche, Verbindlichkeiten aus der Vorkriegszeit zwi- schen deutschem Stammhäusern und ihren in Holland beschlagnahmten Tochtergesell- schaften heute noch in Deutschland einzu- treiben. Erfreulicherweise würde die nieder- ländische Rechtsauffassung von deutschen Gerichten nicht anerkanmt. Zusammenfas- send sei darüber zu sagen, daß in Holland noch sehr viele Ressentiments zu über win: den seien.. . Fünf Steuer-Vorschläge zur Kapitalbildung Das Institut Finanzen und Steuern, das von den Spitzenverbänden der Wirtschaft getragen wird, regt— wie unser Bonner eg Korrespondent meldet— zur Förderung der Eigentums- und Kapitalbildung fünf steuer. liche Sofortmaßnahmen an: 1. Der Einkommensteuertarif soll al mein so gesenkt werden, daß beispielsweise für Ledige mit einem Jahreseinkommen von 200 DM die Steuer sich von bisher sechs auf 2,2 v. H. ermäßigt, während der Steuer. planfonds von bisher 55 v. H. auf 48,8 v. H. herabzusetzen wäre. 8 2. Die Abgabe„Notopfer Berlin“ für Kör- perschaften soll fortfallen. 3. Bei der Gewinnermittlung für die Kör- perschaftssteuer müsse die Vermögenssteuer abgezogen werden dürfen. 4. Der Körperschaftssteuersatz für den ausgeschütteten Gewinn sei fühlbar zu Sen- ken, der allgemeine Körperschaftssteuersatz von 55 v. H. beizubehalten. 5. Die steuerlichen Sparvergünstigungen müßten auf sämliche Arten von festverzins- lichen Wertpapieren und Aktien ausgedehnt werden, die an der Börse gehandelt werden. Mit Entschiedenheit spricht sich das Insti- tut gegen den Plan aus, die degressive Ab- schreibung für Investitionen zu vermindern. Gerechtfertigte Unterschiede bei Sonderzuwendung en Unternehmenspolitische Gründe können die unterschiedliche Gewährung von Sonder- zu wendungen an die Belegschaften einzelner Werke eines Großunternehmens rechtfertl⸗ gen. Das entschied der 2. Senat des Bundes- Arbeitsgerichts(BAG) und wies damit die Klage eines Belegschaftsmitgliedes der Mar- garine Union AG, Zweigniederlassung Mann- heim, ab. In diesem Betrieb, der schon in den 40er Jahren in dem jetzt verklagten Groß- unternehmen aufgegangen war, wurde 1953 eine Sonderzuwendung an die Belegschaft gegeben, die von dem Unternehmen intern und steuerlich als Jubiläumsgabe behandelt wurde und daher gewisse Steuervorteile ge- noß(das untergegangene Unternehmen hätte 1953 sein 50 jähriges Bestehen feiern können). Im Jahre 1954 gewährte das Großunter- nehmen wegen eines eigenen Jubiläums den Belegschaften seiner sämtlichen deutschen Betriebe mit Ausnahme des Mannheimer Werkes eine Jubiläums-Sonderzuwendung. Da diese Zuwendung etwas höher lag als die im Vorjahr in Mannheim gewährte, verlangte der Kläger Zahlung des Differenzbetrages. Das BAd nahm in der Begrüdung seines ablehnenden Standpunktes keine Stellung zu der umstrittenen Frage, ob der Gleichbehand- lungsgrundsatz auch im sog. überbetrieb- lichen Raum Geltung habe. Denn im vor- liegenden Falle rechtfertige sich die Maß- nahme der beklagten Firma schon aus Grün- den der Unternehmenspolitik. Die von ihr verfolgten Ziele seien weder sachfremd noch Willkürlich gewesen, noch könne von un⸗ sozialen Maßnahmen gesprochen werden. Die Angehörigen des Mannheimer Wer- kes hätten— wenn auch unter anderem Titel Und nicht in gleicher Höhe— ebenfalls Zu- wendungen erhalten. Ein stichhaltiger Grund für die unterschiedliche Behandlung liege in steuerlichen Gesichtspunkten; der Firma hätten erhebliche Schwierigkeiten entstehen können, wenn sie die Mannheimer Beleg- schaft mit in die Jubiläumszuwendung von 1954 hineingenommen hätte.(2 AZR 474½55 vom 5. 12. 57.) Dr. Lö. K URZ NACHRICHTEN BWM-Vorschlag zur Knappschafts versicherung (VWD) Der Hohen Behörde ist nunmehr ein Schreiben des Bundeswirtschaftsministeriums zugegangen, in dem der Vorschlag gemacht wird, den Bergbau ab 1. April wieder mit dem vol- len Anteil an der Knappschaftsversicherung zu belasten, was einer Mehrbelastung von 2,11 DM i je t gleichkommt. Diese Belastung soll vom Bergbau ohne Preiserhöhung getragen werden, der anderer- seits nicht bereits vorher mit dem Anteil von 1.50 DM dieser 2,11 DM belastet werden soll. Die Hohe Behörde, die bisher für eine früher einsetzende Belastung des Bergbaus eingetreten ist, wird sich mit den Vorschlägen des Bundes- wirtschaftsministeriums befassen. Wohnungsbau-Kredit für die Saar (VWD) Die Hohe Behörde der Montanumon in Luxemburg wird der Landesbank und Giro⸗ zentrale Saarbrücken innerhalb ihres zweiten Arbeiterwohnungsbauprogrammes einen Kre- dit von 280 Mill. ffrs(2,8 Mill. DM) zur Ver- fügung stellen. Die Bank wird diesen Betrag auf insgesamt 840 Mill. fers(8,4 Mill. DM) aufstocken und den saarländischen Wohnungsbau- Organisationen zum ermäßigten Zinssatz von 5 v. H. bei einer Laufzeit von etwa 27 Jahren vermitteln. Von der Gesamtsumme sind 600 Mill. ffrs(6 Mil- lionen DM) zum Bau von Bergarbeiter wohnun- gen und 240 Mill. ftrs(2,4 Mill. D) für Stahl- arbeiterwohnungen vorgesehen. Chile will kein Moratorium (VWD) Chile wird für seine Zahlungsver- pflichtungen kein Moratorium erklären, obwon die Devisenlage des Landes durch die rück läufigen Weltmarktpreise für Kupfer ungünstig beeinflußt worden ist, verlautete aus gut unter- richteten Kreisen des Außenhandels. Nach einer im Einvernehmen mit dem chile- nischen Finanzminister abgegebenen urkie des Generaldirektors des Banco Central stre Chile lediglich danach, durch Einzelverhand- lungen mit den Gläubigern eine Verbesserung der derzeitigen Zahlungsbedingungen zu ex- reichen. . SowirddosHacrbei geraden Schlitzen abrasiert, die Haut kenn nicht genü- gend durchtreten. , undsovomneuen Philips. Die rundge- schliffenen Kanten passensich wunder- bar der Haut an Der neue PHI rasiert noch schärfer! Durch die Kombination von Schlitzen und löchern war es möglich, die wWellenförmigen Rillen noch feiner quszopo- lieren. Der Vorteil: die Hout schmiegt sich jetzt wunderbar in die Rillen des Scherkopfes ein, das Borthaar wird dicht an der Wurzel abgeschnitten. Ideol paßt sich der neue Scherkopf 120 dem Hautprofil an. kine bisher nie für möglich gehaltene Glätte der Rasur wird erreicht. eee een PHIL 55 mit Etui: DM 59. Luxus: DM 69. une Zur bet in! auf ste! Toc ein kei kei sch her Nr. fr. 289 289/ Samsta i g,. 14. Deze mbe Hütten w 5 N er W. enwer 1 J T 99 5 ite 5081 5. 1 he AG 5 sch zur Fi eltristi 2 A 1 enbetri af ur Finanz istiger„„ 00 rieb er 55 tionen b 8 dee 30. 5 15 ern 8 N 72 5 n g i ö 1 8 ö i g der betrat von 1 ePTozenti geneh ichkeites Kurz- Salzgit ember sitz 5 alzgitte teuer in Höhe v. 00 Mil tige A migten n und gitter 990 1957 es B. r), di M O 8 ber.. 50 1111 DM Nasen 155 Genen 1 e e 1 1 RGE N 5 Der 8 Se en Hu 8 allge⸗ aufgele zt Urs vo DM wi erste SS arm AlZgi os be 2 ütt In M 5 i 8 fir A gitter pekt 51„ 3 155 kes 1 v. 1 am 16 1 Faber n 1 1915 die 1 Aktigt. 9 AN lebt v von ahren. e, die zeit der zur Zei ezem- er Um mit U uli 195 nvestiti 10 v Om 1. i ver eie ze Kas- 1. been en N. e teuer ochterg nwer innt äng 53 res a em DMc 30. 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Dezemder 1957 UdsSR-Eishockey kehrt zur Cortina-Taktik zurück: beine unproduletive Deutsches National- Team tritt nächste Woche erstmals in Moskau an 1 Deutschlands Eishockey- Nationalmann- Ichakt steht vor schwierigen Aufgaben: Am 1 h und 18. Dezember spielt sie in Moskau weimal gegen die Sowietunion auf der Rück- ese am 20. Dezember in Kattowitz gegen ſpolen. In Moskau sieht man dem ersten Be- ſoach der offlziellen deutschen Eishockey-Ver- 5 getung mit Interesse entgegen. Der SC Rie- bersee hinterließ bei seinem Gastspiel vor mei Jahren einen guten Eindruck, doch von er deutschen Nationalmannschaft erwartet Ivan natürlich wesenlich mehr. Das ausge- Jeichnete Abschneiden des deutschen Meisters Füssen beim Turnier in Kattowitz, wo die Algzuer punktgleich mit dem sowjetischen lleisterschaftsdritten Torpedo Gorki endeten und ihre Chance auf ein Entscheidungsspiel zum den Turniersieg gegen die sowjetische Ileennschaft wegen Zeitmangels nicht mehr ſnabrnehmen konnten, hat in der UdSSR urhorchen lassen. eber die Zusammensetzung der sowjeti- i chen Mannschaft für die Länderkämpfe ge- een Deutschland ist zur Zeit noch nichts De- 10 ſhitiyes bekannt. Die Aufstellung wird nicht mletzt davon abhängen, inwieweit die aus kanada, Schweden und Großbritannien zu- lückgekehrten sowjetischen Spieler die Stra- paen ihrer Gastspielreisen verdaut haben. der der Stamm der UdssSR-Auswahl ist so brob, daß vollwertiger Ersatz jederzeit bereit- zent. Die Russen haben die bereits in der ergangenen Saison eingeleitete Verjüngung brer Mannschaft— zum Beispiel wurde der berühmte Bobrow im entscheidenden Mos auer Weltmeisterschaftsspiel 1957 gegen schweden nicht mehr eingesetzt— in diesem pieljahr konsequent weitergetrieben. Neben er Stürmerreihe Babitsch— Schuwalow gobrow haben auch andere bekannte Inter- ſutionale wie Kusin, Uwarow e usw. jüngeren zräften im Nationalteam Platz machen müs- en. Die überwiegend erfolgreiche Kanada- ſournee wurde von einer weitgehend ver- ſngten Mannschaft bestritten, die erst in den nächsten Jahren ihre volle Leistungsstärke reichen wird.„Das Prestige ist nicht so ichtig“, erklärte diesbezüglich der sowjeti- che Nationaltrainer Tarasow.„Wichtig ist geiglich, daß unsere jungen Spieler Gelegen- geit zur Erwerbung von Routine und zur estigung ihres Könnens bekommen. Hierfür and internationale Begegnungen hervor- agend geeignet.“ Kenner des sowjetischen Eishockeys be- ſcheinigen den Russen eine Leistungssteige- zung gegenüber dem Vorjahr. So erklärte der tchechische Nationaltrainer Bouzek, der mit (SR- Meister Roter Stern Brünn in der bass drei klare Niederlagen einstecken ußte:„Es fällt mir auf, daß die Russen zu ihrem ursprünglichen Spielkonzept zurück- gekehrt sind, mit dem sie den Olympiasieg 96 in Cortina d'Ampezzo errungen haben. Es wird wieder blitzschnell und druckvoll über die Flügel angegriffen. Die unproduktive Phönspielerei hat aufgehört. Mit dieser Um- Rellung nach dem Mißerfolg bei der Welt⸗ meisterschaft 1957 sind die Sowjets meiner Meinung nach auf dem richtigen Wege. Ich besser abschneiden werden als im letzten inter.“ f J J Aus dem Gesagten geht bereits hervor, Wie chwierig die Aufgabe der deutschen Eis- lockey-Vertretung in der sowjetischen Moskaus Eishockey- Publikum pflegt Gast- frannschaften gegenüber jedoch nicht minder falgeschlossen zu sein als das Fußball- Fublixum im Dynamo: Stadion oder im neuen usbniki-Riesenstadion, so daß die deutsche ſationalmannschaft mit einer freundlichen ſluknahme rechnen darf. Kampfgeist und eine ſüusame Abwehrtaktik sind freilich erfor- ferlich, wenn Achtungserfolge erzielt werden Inne Unsin und pfefferſe Die für die Eishockey-Länderspiele gegen e Sowjetunion am 16. und 18. Dezember in skau vorgesehenen Spieler Unsin und and- bzw. Kopfverletzungen absagen. Für 5 lelterle wird nun voraussichtlich Kappel- eier(SC Riegersee) mit nach Moskau fliegen. Auf dem Wunschzettel stehen Länderspielkarten Genau 750 Ordner— aufgeteilt auf die 66 schiedenen„Stützpunkte“ des Nieder- chsen-Stadions in Hannover— werden die oo Zuschauer des Fußball-Länderspiels 22. Dezember zwischen Deutschland und garn an ihre Plätze führen. Die Vorsper- sollen bereits um 8.30 Uhr, das Stadion 9.30 Uhr geöffnet werden. Das Spiel st beginnt um 14 Uhr. Die Polizei will ie 30 000 Kraktwagen mit Hilfe von 500 Be- ten in die zwölf Parkplätze einweisen. Auf vielen Wunschzetteln an den Weih- ichtsmann stehen Karten für das Länder- Hel. Ein Schinken, eine Weihnachtsgans eine Brieftasche wurden beim Besucher- ne Harmover als Gegengeschenk für eine iatrittskarte angeboten. Wpeikle nicht daran, daß sie in dieser Saison eferle(beide EV Füssen) mußten wegen Senonspieletei melir sollen. Der junge Torwart Hobelsberger(Rie- hersee) dürfte im Brennpunkt des Spiel- geschehens stehen. Man hat in Moskau mit Interesse vermerkt, daß ausgerechnet beim Doppelländerkampf auf Moskauer Eis der neue deutsche Hüter seine„Feuertaufe“ er- halten soll. Im übrigen wird die deutsche Auswahl gut daran tun, sich die erst neuer- dings wieder von einer bunt zusammenge- würfelten schwedischen Kombination in Moskau mit Erfolg angewandte Parole vor Augen zu halten: Bange machen gilt nicht! Mit dieser Einstellung brachten die Schwe- den die favorisierte sowjetische Auswahl an den Rand einer Niederlage! Schwedens hü- nenhafter Verteidiger Lasse Björn gibt den deutschen Eishockeyspielern folgenden Rat für die Spiele in Moskau:„Genau decken und auf die Außenstürmer besonders achten! Vor allem aber kämpfen, kämpfen, kämpfen.“ Uebrigens: Für Bruno Guttows k i vom Manheimer ERC ist dies der dritte Moskau- Start. Zuerst trat er dort mit dem Krefelder EV an, vor zwei Jahren verstärkte er die Mannschaft des SC Rießersee und jetzt fährt er mit dem National-Team zum dritten Male in die russische Hauptstadt. 0 oB'Ss HEUTE KLAPPEN WIRD 2 „Wettlauf für Wagen ohne Pferde“: 475 Anfang des Auel port ond ein lord Opelwerke ehrten mit Carl Jörns einen der erfolgreichsten Rennfahrer aus der Zeit der„Teufelskutschen“ Der frühere Opel- Rennfahrer Carl Jörns wurde mit dem Verdienstkreuz des Ver- dienstordens am Bande ausgezeichnet. Zu einer Feierstunde in Rüsselsheim waren die alten Rennwagen aufgestellt worden, auf denen der heute 82jährige einst seine gro- gen Siege und insgesamt 288 erste Preise er- rang. Es gehört noch nicht lange zu den Selbstverständlikkeiten des Lebens, morgens in das Auto zu steigen, abzufahren, zu schal ten, zu kuppeln und Gas zu geben. Für diese heute so simplen Dinge des Alltags haben Männer ihr Leben aufs Spiel gesetzt, um die Leistungsfähigkeit der Kutschen ohne Pferde zu beweisen. Carl Jörns War einer dieser Pioniere am Lenkrad. Er gehörte von 1903 bis 1926 zu den Großen im Automobilrennsport und darf heute als Greis mif Stolz auf das blik- ken, was aus den einstigen Teufelskutschen geworden ist. g Der Automobilrennsport verdankt seine Geburtsstunde einem scheußlichen Mord in Paris und einem verärgerten Journalisten. Dieser Journalist, Griffard vom„Petit Jour- nal“ in Paris, hatte die Meldung von dem Mord auf dem Schreibtisch liegen, war aber nicht in der Lage, seinen Lesern diese„Sen- sation“ mit allen Einzelheiten in der Mor- Senausgabe auf den Tisch zu legen, weil er nicht schnell genug zum Tatort und zurück kommen konnte. Grifkard wußte, dag in jenen letzten Jahren des vorigen Jahrhun- derts ein paar Verrückte! mit pferdelosen Kutschen von sich reden machten— Levas- sor, Panhard, ein gewisser Herr Daimler aus Cannstatt und ein unbekannter Herr Benz aus Mannheim— aber viel hatten diese Herren noch nicht gezeigt. Die Zeitung schrieb darum einen„Wettlauf für Wagen ohne Pferde“ aus und versprach 5000 Gold- kranes dem Manne, der am schnellsten die Strecke Paris Rouen(126 km) zurücklegen würde. Von 21 Kutschen kamen 15 ans Ziel und davon wurden zehn durch Verbren- nungsmotoren angetrieben. Wiederum zwei von diesen zehn Fahrzeugen waren mit Daimler-Motoren ausgerüstet. Das erste Automobilrennnen der Welt war also gebo- ren und ein Journalist war sein Vater. Die Entwicklung war nun nicht mehr gufzuhalten. Trotz Motorengeknatter, scheu- ender Pferde und ohnmächtiger Damen. Schon 1901 fuhr Serpollet in Nizza die Meile in 124,8 km/st auf Luftreifen, die der irische Tierarzt Dunlop erdacht hatte. Im gleichen Jahre staunte die Welt, als die Automobili- sten ein Rennen von Paris nach Berlin fuh- ren, wobei der Sieger die Strecke mit einer Durchschnitts geschwindigkeit von 64, 16 Km /st bewältigte. Alles bewunderte die Männer am Steuer, doch niemand konnte sich so recht Vorstellen, was damals eine solche Fernfahrt bedeutete. 64,16 km /st auf staubi- gen Straßen und engen Ortsdurchfahrten, mit zahllosen Reifenwechseln und Benzin- kauf in Apotheken, mit verständnislosen Polizisten in den Städten und unberechen- barem Rindvieh, flatternden Hühnern un schreienden Kindern am Wege!. Dennoch fehlte dem Automobilsport zu Großmutters Zeiten noch das System. Gor- don Bennett, Amerikaner in Paris, schuf die ersten Formeln. Nun erst gab es Rennen von Bedeutung und dazu die großen Fahrer, die Carracciolas und Fangios ihrer Zeit: den bel- gischen Pneumaticfabrikanten Jenatzy, den Italiener Nazzaro auf Fiat, der 1904 das Gor- don-Bennett-Rennen im Taunus gewann und doch nicht den Ehrenpreis aus der Hand des Kaisers erhielt. Diesen Preis bekam als „erster deutscher Fahrer“ Carl Jörns auf Opel. Das war wohl die peinlichste Minute im Leben des Sportmannes Jörns, als er aus der Hand Wilhelms II einen Preis annehmen mußte, der ihm nicht zustand und den er doch nicht weitergeben durfte, um seinen Landes- herrn nicht zu verärgern. Damals im Taunus schloß Jörns Freund- schaft mit dem sizilianischen Grundbesitzer Vincenzo Florio, der den Opelfahrer zu„sei- nem! Rennen nach dem Süden einlud. Im Jahre 1907 startete Jörns zur Targa Florio auf Sizilien. Mit ihm zusammen fuhr der italienische Dichter Gabriele d'Annunzio, der vor dem Rennen noch sein Testament ge- macht hatte. Mit dem Favoriten Nazzaro lie- ferte sich der Deutsche auf der 450 km langen Strecke einen erbitterten Kampf, den erst eine—— Bergziege jäh beendete. Jörns sagt selbst dazu:„Eine überaus holprige und stau- bige Steilabfahrt hatte ich im Mordstempo genommen und wäre gut durch die folgende hohlwegartige Kurve gekommen, wäre mir nicht ein Bergzicklein in den Weg gesprun- gen. Es kracht fürchterlich, der Wagen schleudert herum und landet rücklings im Straßengraben.“ 5 Alle Maßstäbe versagten: Jhiedemanns amp um ſfleteors Liebe „Mein Freund Meteor“— eine Biographie des erfolgreichsten Turnierpferdes Selten wohl hat ein Mensch besser die Psyche des„Kameraden Pferd“ dargestellt als Fritz Thiedemann in seinem Buch„Mein Freund Meteor“. In diesem Werk, das im wahrsten Sinne des Wortes eine Biographie des erfolgreichsten Turnierpferdes der Welt ist, spricht aus jeder Zeile der harte und schließlich gelungene Kampf um die Liebe eines eigenwilligen Geschöpfes, und man versteht, daß für den Reiter das Pferd ein Freund ist. Als Meteor im Winter 1950/51 ganz zu mir nach Elmshorn kam, hatte ich mit eini- gen Schwierigkeiten in dieser Arbeit gerech- net; denn es war mir von vornherein klar, daß dieser schwere Brocken nicht so leicht geschmeidig zu machen sein würde. Aber niemals hatte ich geglaubt, daß dieser an- ständige Kerl mich vor solche Proben stel- len würde, wie sie sich dann in der täg- lichen Zusammenarbeit ergaben. Sehr oft vergessen wir ja in der Erinnerung an eine bestimmte Epoche unseres Lebens die bösen und unangenehmen Stunden. Aber hier überwogen sie so sehr, daß sie in mir weder heute noch in späteren Jahren von helleren und froheren Bildern aus dieser Zeit über- f 5 Gerüchte in München: Fritz Walter Trainer der„Bayern““! Der Zweijahresvertrag, den der FC Bayern München zu Beginn der Saison 1955/56 mit dem österreichischen Fußballtrainer Willi- bald Hahn abschloß, endet mit der Spielzeit 1956/57. Der ehemalige Betreuer der nor- wegischen Nationalmannschaft wird im Lauf des nächsten Jahres von dem Münchner Oberligaverein scheiden. Noch ist nicht end- gültig bekannt, wer die„Bayern“-Elf, die zur Zeit in der Süddeutschen Oberliga den zehn- ten Tabellenplatz einnimmt und am 29. De- zember im Augsburger Rosenaustadion das Endspiel um den DFB-Vereinspokal gegen Fortuna Düsseldorf bestreitet, trainieren wird. Die Vereinsleitung gab nur bekannt, daß mit etwa einem halben Dutzend bekann- ter Trainer Vorbesprechungen aufgenommen wurden, ohne daß einer der Verhandlungs- partner aber schon definitiv zugesagt habe. Der Name Fritz Walters im Kreis der Aspi- ranten wird von den„Bayern“ nicht in Ab- rede gestellt. 5 In München halten sich hartnäckig Ge- rüchte, die von einer geplanten Verpflichtung Fritz Walters wissen wollen. Der 37jährige Kapitän des 1. FC Kaiserslautern und der deutschen Weltmeister-Mannschaft gilt seit Jahren beim 1. FC Kaiserslautern neben Trainer Richard Schneider als der„Spiritus rector“ seiner Mannschaft, mit der er zwei- mal Deutscher Meister wurde. Fritz Walter hat sich auch als Trainer der Jugend und des Lokalrivalen VfR Kaiserslautern einen Na- men gemacht. Sollten sich die Gerüchte be- Wahrheiten, wäre mit einer Verpflichtung Fritz Walters als Trainer beim FC Bayern München wohl auch die Frage beantwortet, Wann der 54 fache Nationalspieler seine Lauf- bahn als aktiver Spieler beendet. deckt werden. Der Weg bis zu einem guten Einvernehmen mit Meteor war dazu einfach zu hart. Kaum jemand vermag sich eine Vorstellung von dem zu machen, was sich damals zwischen uns abgespielt hat. Immer wieder zeigte mir Meteor durch seine Stärke und seine Sturheit die Zähne. Er wollte ganz allein bestimmen, was un wie es geschah, ich hatte mich ganz einfach mit seinem Willen abzufinden. Hier fühlte ich plötzlich, daß alle Maßstäbe, die ich bisher gewonnen hatte, versagten. Meteor setzte mir einen weit härteren Willen entgegen als alle Pferde, die ich bis dahin geritten hatte. Er haßte jeden Zwang. Wie schwer die täglichen Kämpfe zwischen uns waren, wie sehr Meteor meinem gewiß harten Schädel und meiner Beharrlichkeit zumindest ebensolche Beharr- lichkeit entgegensetzte, zeigte sich in seinem Verhalten nach den unerfreulichen Ausbil- dungsstunden. Machte ich gute Miene zum bösen Spiel und hielt Meteor ein Stück Zucker oder Schwarzbrot hin, so lehnte er mit Sicher- heit ab. Vom Futtermeister nahm er es sofort. Hatte es weniger harte Reibereien gegeben, kam es schon mal vor, daß er sich herabließ und meinen Zucker zwischen die Lippen oder auch kurz ins Maul nahm— aber dann dachte er offenbar darüber nach, was ich ihm ange- tan hatte—, und dann war er plötzlich wie- der der stolze, unbeugsame Meteor: er kaute den Zucker nicht! Seine Sturheit und sein Stolz gingen so- gar noch weiter: Oft genug, wenn ich an der Boxentür stand und ihn ansprach und Zucker oder Brot in der Hand hatte, hielt er es nicht einmal für nötig, sich umzudrehen. Niemals habe ich ein solches Verhalten bei anderen Pferden beobachtet. Nicht ein einziges Mal kam er mir in jener Zeit in irgendeiner Weise entgegen. Immer mußte ich den Weg zu ihm finden. Obwohl mir sein Verhalten damals recht weh tat, habe ich ihn doch auch be- wundert. Und manchmal habe ich gedacht, daß Meteor gerade in dieser Verweigerung des von ihm sonst so heiß geliebten Zuckers mehr Charakter bewies, als viele Menschen ihr Leben lang besitzen. (Im Auszug entnommen„Mein Freund Meteor“, von Fritz Thiedemann, 120 Seiten, 24 Fotos, Wilhelm Limpert-Verlag, Frank- kurt/ Main.) 5 dei Wie sie spielen Samstag, 14.30 Uhr, VfR-Platz VfR Mannheim: Weitz; Haberkorn, Heckmann; Gründel, Schreck, Laumann; Sie- gel, Schmitt, Meszaros, Langlotz, de la Vigne. Eintracht Frankfurt: Loy; Bech- told, Hoefer; Hanek, Horvat, Schymik; Kreß, Weilbaecher, Pfaff, Geiger, Bäumler. Samstag, 20 Uhr, Eisstadion Mannheimer ER OC: Wargenau (Schönherr); Dr. Eichler, Schoor; Arnold, Scheifel; Schif, Konecki, Mayr; Schneiders, Lödermann, Lorenz. HC Den Haag: Oliver; Klein, van Gelderen; van Rhede, Ferir; Loret, Zukiwski, St. John; Schwencke, N. Buis, W. Buis. Sonntag, 14.15 Uhr, Waldhof- Stadion SV Waldhof: Lennert; Rößling, Preiß, Kleber, Kott, Grimbs; Hohmann, Lebefromm, Cornelius, Straub. TSV Straubing: Aumeier; Schude- rer, Zollner; Holzmann, Parzi, Gebhardt; Buhl, Ernst, Müller, Distler, Murr. Sonntag, 14.30 Uhr, ASV- Platz 5 ASV Feudenheim: Ries; Haring, Schwindt; Naumann, Althaus, Edinger; Schleupner, Bentzinger, Wittemaier, Teich- mann, Himmler. f 5 Karlsruher FV: Künzel; Laufer, Held; Linder, Grocke, Eisemann; Schäffner, Stutz, Weingärtner, Meister I, Baumann. Ungarns Eli ohne Hidegkuti Ungarns Fußball-Verbandskapitän Lajos Baroti zeigte sich von den Leistungen seiner Mannschaft beim Probespiel gegen Vasas Szekesfehervar sehr befriedigt.„Das Team hat schon lange nicht mehr so schnell und mit soviel Ehrgeiz gespielt wie diesmal“, so erklärte Baroti am Tage nach dem 10:2 von Szekesfehervar.„Besonders erfreulich War für mich die wesentlich gesteigerte Schnel- ligkeit der Mannschaft. Diese Entwicklung ist übrigens durchaus kein Zufall, denn mit Ausnahme der Läuferreihe stehen auf den einzelnen Posten gegenwärtig die schnellsten Spieler, die wir zur Verfügung haben. Die besten Leistungen zeigten der rechte Vertei- diger Matrai und die rechte Sturmseite mit Sandor—Csordas und Mittelstürmer Machos. Für Hannover sind eigentlich nur noch zwei Posten fraglich: linker Verteidiger und Linksaußen. In beiden Fällen kommen zwei Kandidaten in Frage, zwischen denen die Wahl nicht leicht fällt.“ 5 Die Frage nach der voraussichtlichen Mannschaft beantwortete der ungarische Verbandskapitän klipp und klar:„Es bleibt keine Zeit mehr für Experimente. Wenn nichts dazwischen kommt, spielen wir in Hannover mit: Grosios(Tatabarya); Matral Ferencvaros), Szigeti Diosgyör) oder Sarosi Vasas); Bozsik (Honved), Sipos(MTE), Berendi(Vasas); Sandor(MTE), Csordas(Vasas), Machos Hon- ved), Gilies(Szeged), Lenkei(Vasas) oder Fenivesy(Ferencvaros).“ 0 Diese Besetzung bedeutet, daß eines der wenigen verbleibenden Mitglieder der Ber- ner Endspielbesetzung von 1954 der Forde- rung nach mehr Tempo geopfert wurde: der alte Kämpe Nandor Hidegkuti. 0 f Zweiter Sieg der UdSSR über Eishockey- Weltmeister Schweden Die Sowjetunion gewann am Donnerstag abend vor 6000 Zuschauern in Stockholm ein Eishockey-Länderspiel gegen den Weltmei- ster Schweden mit 2:1(0:0, 2:0, 0:1). Den Russen glückte damit ein zweiter Erfolg über Schweden, nachdem sie das erste Treffen am Dienstag mit 7:3 gewonnen hatten. Tournee mit 56 Springern Für die deutsch- österreichische Ski- springer- Tournee 1958 liegen nunmehr die offlziellen Anmeldungen von 12 Ländern mit insgesamt 56 Springern vor. Finnland wird 3, Italien 3, Kanada, 2, Norwegen 3, Oester- reich 8, Polen 4, Schweden 3, die Schweiz 2, die CSR 4, die UdSSR, die Bundesrepublik und die Sowjetzone jeweils 8 Springer ent- senden. Mit dieser Beteiligung erreicht die Tournee ihre bisher beste Besetzung. Ibbotson erhielt am Donnerstag einen Silberpokal des finnischen Präsidenten Kek- konen aus der Hand des finnischen Bot- schafters in London für seine Verdienste um die finnische Leichtathletik. Ibbotson hatte im Sommer dem Finnen Olavi Vuorisalo da- zu verholfen, über die Meile unter der Vier- Minuten-Grenze zu bleiben. Geschäfte mit Perez Börse Der argentinische Weltmeister im Fliegen- gewicht, Pascual Perez, hat jetzt nach seimer erfolgreichen Titelverteidigung gegen den spanischen Europameister Loung Martin seinen Manager und den Veramstalter des Titelkampfes wegen Unterbezahlung beim Landesverband verklagt. Er bat um Lösung seines Managervertrages und um den Wider- ruf der Lizenz für den Promoter. Perez er- klärte in seinem Schreiben an den Verbamd, es seien ihm vertraglich 1,5 Millionen Pesos (rund 170 000 DW) für den Kampf zugesichert worden, doch habe mam ihm nur 430 000 Pesos angeboten. Diesen Betrag habe er zurück- gehen lassen und volle Bezahlung verlangt. Weitere Sportnachrichten Seite 19 schrank M4 790,% Musikschrank mit Radio-Chassis 62, 3 Konzert-Lautsprechef. I- plgttenwechsler, 4Atouf., u. Dop- pelsaphir, Dieser Schrank wird in Föster und Nußbaum nator her- gestellt. 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Nov.: Klug Rudolf Georg, Schreiner, und Anns Barbara geb. Ruck, Se., Bonndorfer Str. 29, e. S. Peter Franz Ferdinand und e. T. Christa Elisabeth Lore.— Jaklin Josef Johann, Schneider, und Gerlinde Emilie geb. Sänger, Emil- Heckel-Str. 9, e. T. Marita Maria,— Ullrich Günther Johannes Wilhelm, Elektromonteur, und Waltraud geb. Kerker, Luisen- S. Volker Willi.— Gern Franz Heinrich Erich, Ar- chitekt, und Barbara geb. Reinhard, Ne., Lassallestr. 6, e. S. Alexander Walter Emil Friedrich.— Lauermann Walter, kaufm. Angestellter, und Margarethe geb. Pohl, Ne,, Germaniastr. 37, e. T. Jutta Margarethe.— Weilhard Heinrich Walter, Bundes- bahninspektor, und Mathilde Zäzilia geb. Spraul, Parkring 29, e. S. Joachim Heinrich.— Hackober Otto Johannes Aloysius, Steuerberater, und Irmgard Rita geb. Barduhn, Fe., Andreas- Hofer-Str. 70, e. T. Ulrike Margarethe.— Lampart Karl-Heinz, Filmvorführer, und Eva geb. Massinger, K 2, 5, e. S. Hans Hel- mut.— Balschbach Werner Josef, Lieferbote, und Anna Katharina geb., Berger, Pumpwerkstr. 38, e. T. Renate Maria.— 30. Nov.: Chelius Günther Josef, kfm. Angest., und Margot Ingrid geb. Fahbach, Q 7, 12.— ‚Emmert Manfred, Gipser, und Hannelore Christa geb. Heil, Fe., Hüninger Str. 11, e. S. Klaus Dieter Hans.— Köhler Walter, e und Gerda geb. Grinnus, Fe., Wingertsau 30, e. T. Ute. Dez.: Kurtz Adolf Peter, Bauing., und Hilda geb. Emig, Wa., 1 4, e. S. Peter WIIII.— Volkmer Hans Theo, Buͤndesbahnans tellter, und Elisabeth Anna geb. Reimann, Parkring 29, e. T. Regina Maria.— Zwingenberger Adolf Robert, Arbeiter, und Ursula geb. Hufnagel, Riedfeldstr. 117, e. T. Karin Ottilie.— Horlacher Jean Pierre Eugene, Elektromonteur, und Theresia geb. Griesbaum, Werftstr. 27, e. T. Juliette Su- sanne.— Scheurich Hans Georg, Elektriker, und Johanna Lina geb. Attner, Wa., Waldpforte 11, e. T. Martina Ruth.— Knoll Philipp Hans, Arbeiter, und Barbara Gerda geb. Schneider, Wa., Kasseler Str. 94, e. T. Renate.— 2. Dez.: Feuerbach Friedrich Lud- Wig, Werkzeugdreher, und Elfriede geb. Lindner, Wa., Blüten- Weg 38, e. T. Andrea Ilka.— Groß Anton Günter, Hilfsarbeiter, und Elisabetha geb. Klinger, Wiesental, Oberdorfstr. 58, e. T. Patricia.— Künitzer Gert Hermann, kfm. Angestellter, und Mar- got Erika geb. Bender, Augartenstr. 107, e. T. Andrea Ute.— Dörsam Robert, Modellschreiner, und Inge geb. Lipp, Wa,, Dah- Uenweg 2, e. S. Robert.— Wein Ernst Wilhelm, Handelsvertretr, und Inge Luise geb. Mildenberger, Erlenstr. 52, e. T. Ariane Re- nate.— Zieher Georg, Dreher, und Anna geb. Eisenhauer, Se., Kloppenheimer Str. 97, e, T. Elisabeth Josefine.— Zieher Ernst Hermann, Spengler u. Installateur, und Renate Erika geb. Rey, Draisstr. 3, e. T. Ellen Anni.— Frank Eugen August, Werkzeug- schleifer, und Hilda Albertine geb. Wangler, Fe., Brunnenstr. 24, e. T. Elke Erika.— Hermes Gert Walter, Maschinenbauingenieur und Dipl. Ingenieur, und Henriette Sofle geb. Dzikowski, Fe., Hauptstr. 123, e. S. Bernd Stephan und e. S. Jürgen Walter.— Sehmitt Egon, Kraftfahrer, und Anna Maria geb. Hoock, Viern- heim, Wasserstr. 47, e. S. Raimond Peter.— 3. Dez.: Ludwig Her- bert, Kontrolleur, und Gertrud Lieselotte geb. Steinhauer, F 7, 21, e. S. Dieter.— Fischer Eduard Stefan, kfm. Angestellter, und Gertrud Franziska geb. Goller, Wa,, Waldpforte 170, e. S. Volker. — Duck witz Joachim Georg, Arbeiter, und Gerda Elisabeth Marta geb. Büttner, Max-Joseph-Str. 10, e. T. Karin Margot Gerda.— Fontius Albert Jakob, Landwirt, und Erna Barbara geb. Fath, Heddesheim, Boindstr. 20, e. T. Traude Annegret.— Karle Gerd, Postfunkmechaniker, und Anna Agnes geb. Scheiber, Ne., Steu- benstraße 61, e. S. Ralf.— Bormann Alfred Willi, Generalver- treter, und Wilhelmine geb. Großwiele, Neckarhausen, Am Neckar- damm 30, e. S. Alfred Claus.— Fischer Günter Josef, Dachdecker, und Gertrud Ottilie geb. Seifert, Karl-Benz-Str. 28, e. S. Harry Manfred.— Goldberg Helmut Bruno, El.-Ingenieur, und Anna Elisabeth geb. Röttig, Bellenstr. 14, e. T. Eva-Maria.— 4. Dez.: Weirich Otto Karl Wilh., Betriebsschlosser, und Ingeburg Elise geb, Kopp, Fr., Vogesenstr. 54, e. T. Monika Else.— Braner Walter, Arbeiter, und Hedwig Marie Berta geb. Müller, Kä., Maikammer- straße 4a, e. S. Gernot Georg Peter.— Hönig Karl Johann, Speng- ler und Installateur, und Anneliese Theresia geb. Leyh, Bibiena- straße 14, e. T. Marion Hildegard Helma.— Schlupp Paul Friedrich Wilhelm, Schlosser, und Berta Maria geb. Hofmann, U 4, 1, e. S. Wolfgang Ernst.— Reutter Konrad, Kraftfahrer, und Helga Mar- garete geb. Baller Friedricksfelder Str. 56, e. B. Bernd. Glässel PDietrich-ERKkeflarti Norbert Heinz und Luise Elfriede geb, Schüler, Fe,, Heddesheimer Str. 7, e. T Valeska Gabriele-Marion.— 5. Dez.: Libner Gerard Aloysius, Revisor, Pihl Kaufmann, und Toni Anna Hüise geb. Keller, Ne., Ratlläusstr., PGfek Jürgen. — Blind Werner, Polizeihauptwachtmeister, und Marianne Frida geb. Schnell, Palbergstr. 17, e. S. Reiner Werner Heinrich.— Mül⸗ ler, Heinz Viktor, kfm. Angestellter, und Margot Ilse geb. Löw, KB. Mannheimer Str. 17, e, S. Thomas Hermann.— Keil Friedrich Oskar, Arbeiter, und Ingeborg Elisabeth geb. Wetter, Fe., Zie- thenstraße 11, e. T. Beate Rosemarie Lydia.— Eiermann Walter Willi, El.-Schweiger, und Karin Ruth geb. Schwan, Fe,, Hain- buchenweg 48, e. S. Uwe Ludwig.— Wildhirt Robert Adam, Elektriker, und Margarete geb. Schmid, Weylstr. 35, e. S. Achim Robert.— Ofenloch Georg Ludwig, Geschäftsführer, und Katha- rina geb. Keinz, Riedrode in Hessen, Bahnhofstr. 14, e. S. Beatus Roland Heinrich.— Müller Klaus Georg, Kaufmann, und Gisela Anna geb. Beierlein, Rennershofstr., 253, e. T, Sabine Ursula.— 6. Dez.: Lindemann Paul Friedrich, Direktor, Dipl.-Kaufmann, Dr. d., Volskw.-Lehre, und Helga geb. Seeling, Spinozastr, 33, e, P. Charlotte.— Bauder Georg, Lagerist, und Lydia Emma geb, Rehm, Wa., Weizenstr, 2, e, T., Sylvia Waltraud und e. S. Volker Georg. — Luschnitz Hans, Zahntechnikermeister, und Elisabeth Berta geb. Janes, Fe., Talstr. 24, e. T. Petra Elisabeth.— Müller Hein- rich Rudolf, Ingenieur, und Irma geb, Pfau, Fe., Am Bogen 25, e. T. Lilo.— 7. Dez.: Schadt Kurt Georg, Bundesbahninspektor, und Erika Maria geb. Truttenbach, Rennershofstr. 17, e. S. Rudi Wilhelm.— Schmidt Gerhard Karl, Kaufmann, Dipl.-Kaufmann, Dr. d. Volksw.-Lehre, 1 Helga geb. Seeling, Spinozastr. 38, e, T. Seckenheimer Str. 11. S. Udo Gerd.— Hexold Albert, Elektriker, und Hildegard geb. Schmidt, Wa., Fichtenweg 20, e. +. Christa. Galster August, Bäcker und Konditor, und Erna Elisabeth geb. Vath, Rledfeldstr. 24, e. T. Melitta Elisabeth.— Hanf Berthold Friedrich Georg, kfm. Angestellter, und Irene Elisabeth geb. Bie- gel, Ka,, Enzianstr. 34, e. S. Holger Ludwig Johann.— Geipel Kurt Walter. Helfer in Steuersachen, und Erika Elsa geb. Meinzer, Riedfeldstr. 9, e. S. Richard August.— g. Dez.: Rosner Huge Harry, Arbeiter, und Helga geb. Schüller, Fahrlachstr. 20a, e. T. Karin Helga.— Gleich Heinrich Ludwig, Maschinenbaumeister, und Anna Marla Luise geb Bender, Rheindammstr. 3, e. S. Uwe Karlheinz. Bösinger Friedrich August, Bankinspektor, und Maria geb. Grosch, R g, 13, e. T. Gabriele Friederike.— Spengler Wendelin Hugo, kfm. Angestellter, und Irmgard Hedwig geb, Lehr, B I, 7b, e. T. Barbara Maria,— 10. Dez.: Werner Wilhelm Christian Peter, Bauunterneh- mer, und Irene Margarete geb. Galm, Rupprechtstr. 11, e. S. Tho- mas Alfred.— Zott Erich Heinrich, Zimmermann, und Heidi Sigrid geb. Hoffmann, B 3, 7, e. S. Peter August. Verkündete Grüber, Wilhelm, Baueing,, Soflenstr. 14, u. Scheffelmeier, Maria, P 2, 1-2,— Scharff, Gerhard, kfm. Ang., O 4, 10, und Domnick, Marie, Am Geheugraben 59.— Müller, Robert, Kfm. Ang., Vogesen- straße 22, Uu. Ebert, Gertrud, Schleiermacherstr. 3. Herrmann, Willi, Kfm. Ang., Pettenkoferstr, 8, u, Stange, Ingelore, Brucknerstr, 2.— Klemmer, Josef, Kraftfahrer, Windeckstr. 65, und Hölle, Paula, H 7, 28.— Giering, Heinz, Rundfunkmechanikermeister, Augraten- straße 73, und Uhlmann, Edith, Meerfeldstr, 73.— Schmidt, Rudolf, Maler, Seckenheimer Str, 34, und Fleckenstein, Margaretha, Beetho- Venstr, 20.— Paul, Fritz, Belsender, Siegburg, und Leibfried, Karla, Weidenstr. 7.— Boch, Werner, Glasreiniger, Riedfeldstr. 70, und Hölle, Irmgard, H 7, 28.— Vieten, Gerhard, Postschaffner, B 7, ba, und Ritschel, Annemarie, B 6, 10-11.— Pflüger, Rolf, Polsterer, Schienenstr. 29, und Ball, Rosemarie, Atzelhofstr. 24.— Csonka, Jozsef, Schlosser, Lu., Gördelerstr. Platz 7, und Espenschied, Renate, C7. 7,— Gommert, Erieh, Maschinenschlesser, Rheinpromenade 19, u. Doms, Hannelore, Donnersbergstr, 13.— Retzer, Josef, Kern- macher, Alsen weg 42, und Erhard, Renate, Alsen weg 56.— Schnitzer, Friedrich, 4 Steuermann, Pokzistr. 1, und Naßhan, Wilhelmine, Spatenstr. 6.— Siebert, Gerhard. Matrose, Lessenich, Burg Zievel, und Karner, Ingrid-Maria, Nietzschestr.. Vonhoff, Gerhard, Schreiner, Dalbergstr. 27, u. Bolz, Ursula, Werftstr. 29.— Wiewecke, Günter, Drucker, Oppauer Str. 3, und Weinberger, Helga, Oppauer Str. 16.— Kleen, Johann, Schiffer, Altenaythe-Hohefeld, und Hol- derbach, Edith, Beilstr. 3.— Gerstle, Franz, Kfm. Ang., Garten- teldstr. 27, und Müller, Elisabeth, Wallstadter Str. 67.— Paulick, Dietmar, Verw.-Ang., Garnisonstr. 4, und Freiberg, Johanna, Mosel Straße 4.— Wolsiffer, Johannes, früh, Maschinenarbeiter, Wingert⸗ Weg 3, und Kitzberger, Franziska, K 7 28.— Acker, Horst, Arbeiter, Akademiestr. 7, und Bottke, Erika, Glücksburger Str. 48.— Hatwig, Siegfried, Mechaniker, und Koppisch, Hannelore, beide Stolberger Str. 8.— Smolka, Bruno, Arbeiter, und Keller, Anna, beide Rinden- weg 19.— Eorch, Albert, Arbeiter, und Geier, Lena, beide Hemshof- straße 13. 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Verstorbene 27. 11. 57: Ullrich, Richard Fritz, Bäckermeister, 22. 12. 08, Mittel- straße 99.— Fanz, Johanna Kathinka geb, Heres, 12, 1. 86, Fe,, Wallstadter Str. 25.— 30. 11, 37: Kreuzwieser, Antonia Paulina geb, Scheuermann, 7. 2. 97, Chamissostr. 8.— Ferch, Jak. Ludw., Gärtner, 7. 1. 92, Sg., Karlstr. 24.— Kreß, Joh. Gisela, Arb., 13. 3. 26, Wa,, Sylter Weg 1.— 1. 12. 57: Behn, Anna Maria Elisabeth, fr. Kfm. Ang., 6. 9. 83, F 7, 19.— Mackert, Josef, fr. Bauunternehmer, 23, 8. 82, Wa., Akazienstr. 4.— Würth, Charlotte Friederike geb. Heinrichs, 10, 6. 85, Erlenstr, 21.— Stuchel, Marie Theresie geb. Drescher, 11. 8. 09, Wa,, Hainbuchenhof 9.— Müller, Margaretha geb, Schuhmacher, 3. 10. 82, Sa., Sandhofer Str. 280.— 2, 12, 57: Schnabel, Ulrike Elisabeth, 22. 9. 57, Frie., Hasengasse 7.— Oswald, Johann Peter, Drechser, 12. 11. 14, Ladenburg, Bahnhofstraße 12,— Broman, Friederike Theresia geb. Bieler, 27. 7, 80, Beilstr. 26.— Meyer, Ida Wilhelmine geb. Halbach, 18. 10. 73, Seckenheimer Str. 106.— Becker, Hans Otto Karl Georg, Oberamtsrichter a. D., 28. 12. 77, Fe,, Damaschkering 76.— Müller, Georg, Stragenbahnoberwagenführer a. D., 6. 11. 74, An den Kasernen 13.— Kempf, Herbert, Kaufmann, 12. 5. 06, Eichendorff straße 24.— Schwertfeger, Elise geb. Kirchner, 27. 10. 84, Wa., Heidestr. 36.— Franz, Sofle geb. Reibold, 13, 8, 78, Wa., Am Herr- schaftswald 103.— Frick, Lina geb, Pfeil, 1. 7, 82, Seckenheimer Str. 97.— Kaufmann, Daniel Jakob, fr. Bauführer, 16. 12. 71, Karl- Benz- Str. 90.— Waltenberger, Franz, fr. Arbeiter, 18. 7. 92, Mittel- straße 31.— Häfele, Karl Johann Eberhard, Kaufmann, 11. 3. 08, Fe., Ilvesheimer Str. 56.— 4. 12. 57: Söllner, Friedr. Wilh., Landwirt, 19. 10, 86, Se., Freiburger Str. 27.— Tetschner, Ernst Wilhelm Emil, r. Werkmeister, 30. 12. 78, Fe., Gneisenaustr. 25.— Richter Hugo, Lokomotivführer a. D., 26, 6. 03, Ne,: Rottfeldstr. 54.— Feinauer, Friedrich, Postbetriebsassistent à. D., 8. 6. 83, Max-Joseph-Str. 32.— Schmitt, Lydia Bertha geb. Zeig, 16. 11. 93, Kleinfeldstr. 50.— Reinig, Anna geb. Lohr, 24. 10, 84, Fe,, Schwanenstr, 35.— Köhler, Josefa geb. Drabek, 13. 2. 78, Waldparkstr. 15.— 5, 12, 57; Witt, Karl, fr. Maschinist, 24. 6. 82, Hugo- Wolf- Str. 10.— Probst, Otto Eugen, fr. Arbeiter, 19. 5. 92, Se., Zähringerstr. 22.— Wager, Michael, fr. Kesselschmied, 9. 12. 80, Pflügersgrundstr. 27,— Schönfeldt, Ger- trude Helene geb. Wilma, 2. 3. 90, Güterhallenstr. 10a.— Hüter, Karl Wilhelm, Arbeiter, 23, 9. 24, Alsenweg 30,— Lenz, Anna Theresia geb. Breunig, 26. 10. 86, Lange Rötterstr. 40,— Walter, Katharina geb. Weber, 28. 11. 02, Fr., Mühlhauser Str. 10.— Spieß, Elisabetha geb, Stahl, 21. 7. 01, Se,, Kloppenheimer Str. 72.— 6, 12. 57: Kraus, Katharine geb, Helbig, 17. 2. 34, Dürerstr. 104.— Seegert, Anna Margareta geb. Becker, 15. 12. 78, Fe., Brunnenpfad 44.— Haaf, Kar! Josef, fr. Schlosser, 31. 1. 79, Alphornstr. 21.— Thuneke, Frieda Anna geb. Wiefel, 9, 7. 88, Hochuferstr. 21.— Uhrig, Anna geb. Jöst, 15. 9. 83, Schwetzingen, Lkr. Mannheim, Schützenstr. 6.— Kaspar, Eugen Romuald, Kaufmann, 4. 11. 86, Kleine Riedstr. 14.— 7, 12. 57: Beyerl, Peter Hermann, 16. 10. 52, Neuhermsheim, Bahnhaus Block Nr, 27.— Wittwer, August, 10, 3. 01, Seckenheimer Landstr. 13.— Schweinfurth, Luise geb. Frank, 14. 10. 88, Pozzistr. 1.— Reuß, Reinhard Konrad, 2. 9. 32, G 7, 19.— Riegler, Henriette geb. Nie- schwitz, 26. 5, 02, Kä., Wormser Str. 34a.— Holzhäuser, Paul Johann, Kaufmann, 10. 3. 10, Richard-Wagner-Str. 57.— Kreth, Magdalena geb. Zahn, 12. 5. 71, Parkring 2a.— 6. 12. 57: Scharmacher, Berta Amalie geb, Scharmacher, 2. 4. 65, K 3, 17.— Knapp, Joseph, Autosattler, 7. 6. 98, Wa., Frohe Arbeit 17.— Behrens, Maria Elisa- betha geb. Blau, 28. 6. 86, Wdhf., Waldstr. 106.— Keller, Martha Maria Adelheid geb. West, 15. 11. 95, Karl-Ladenburg- Str, 8.— Müller, Karl, Bohrwerksdreher, Rh., Frühingstr. 25.— EWald, Maria geb, Mohr, 21. 10, 85, Fr., Hasengasse 1.— Maros, Walter Peter, fr. Vorrichter, 18. 5. 86, Frankenthaler Str. 74.— Medan, Adolf Bernhard, fr. Gärtner, 7. 1. 97, Ne., Friedrichstr. 116.— Schreck, Wilhelm Arthur, Schlosser, 13. 2. 95, Meerwiesenstr. 21.— 9. 12, 57: Kraft, Ludwig, fr, Werkmeister, 26. 9, 79.— Liebermann, Konrad, fr. Schweißer, 13. 6. 77, Wahf., Heidestr. 7.— Kot, Ilse Luise geb. Schaible, 12. 11. 23, T 2, 14. Mannheim Neckarau Geborene; 3. Dez. Fiedler Franz, Kraftfahrer, und Eva Käthe geb. Rear i Grolteldstr. 25, e, S. 5 e ter Franz.— Müller Ger- hard Karl, Werkstoffprüfer-Techniker, und Burgi Susanna geb. Orth, Blumenstr. 20, E: S. Olaf Horst Franz.— 5. Dez.: Koch Willi- bald Eugen, Zugschaffner, und Marie Elisabeth geb. Hammel, Fischerstr. 46, e, T. Heiderose Erna.— Aichele Dietrich Jakob, Kfm. Angestellter, und Margarete geb. Kontz, Ketsch, Gartenstr. 3, e. T. Erika.— 6, Dez.: Henrich Karl Wilhelm Hans, Schreiner, und Sonja Luise geb. Sturm, Neckarauer Waldweg 28, e. S. Bodo Kayl. — Schneider Karl Johann, Maschinenschlosser, und Else Ida Marie geb. Herder, Morchfeldstr. 76, e. T. Sigrid Annemarie.— Becker Gerhard, Maschinenbau- Ingenieur, und Eva Anna geb. Schoene- mann, Mannheim, Rheindammstr. 45, e. S. Uwe. Verkündete: 2. Dez.: LößI Franz, Mechaniker, Mannheim, Zehntstr. 13, und Draxinger Eleonore, Friedrichstr. 66-686.— Franke Herbert, Niederfeld, Weg Lga, und Helmrich geb, Heß Anna, Nie- derfeld, Werg 16a.— 4. Dez.: Hackl Friedrich, Schlosser, Rhein- gärtenstraße 1, und Wolf Ingeborg, Eugen-Richter-Str. 19.— Seitz Werner, Schlosser, Knie 5, und Kies Inge, Aufeldstr. 8.— Ruess Anton, Gärtner, Luisenstr. 60, und Blo ch Theres, Luisenstr. 60.— Pohl Eberherd, Stahlbauschlosser, Fronäckerstr. 28, und Schmager Susanna, Altrip, Römerstr. 9.— 5. Dez,: Prete Franco, Dipl.-Dol- metscher, Heidelberg, Theodor-Körner-Str. 27, und Schöller Her- rad, Ortenaustr. 10.— 6. Dez.: Naake Heinz, Maschinenschlosser, Rheinau, Am Geheugraben, und Hering Ursula, Maxstr. 32. Getraute: 2. Dez.: Ullrich Gerhard Anton Alfred, Bauingenieur, Angelstr. 28, und Frauenkron Margarete, Adlerstr. 3.— 6. Dez,: Link Karl Horst Peter, Maschinenschlosser, Rathausstr. 6, und Arnold Hannelore Doris, Rheingoldstr. 99.— Brandmaier Willibald, Elektrotechniker, Groß-Auheim, Landkreis Hanau, Taunusstr. 43, und Setzer Ruth, Struvestr. 4,— Kloiber Johann Werner, Maler, Karpfenstr. 10, und Münkel Roswitha Paula, Maxstr. 34.— Prete Franco, Diplom- Dolmetscher, Heidelberg, Theodor-Körner-Str. 27, und Schöller Lydia Herrad, Ortenaustr. 10. Gestorhene: 3. Dez.: Eckel geb. Humburger Karolina, August⸗ Bebel-Str. 31, 12. 6. 88.— 5. Dez.; Speer Jakob, Reichsbahn-Ober- amtmann i. R., Im Lohr 25, 3. 8. 74. Mannheim- Sandhofen Geborene: 27. Nov.: Jarezok, Franz, Metzger, und Martha geb. Rückert, Sch., Tonderner Weg 15, e. T. Gisela Ulrike.— 28. Nov.: Prähofer Albert, Bäckermeister, und Irmgard geb. Ackemann, Hanfstraſe 14, e. T. Anette.- 29, Nov.: Ebenhöh Karl, Schreiner, und Ingrid Erna geb. Raedell, Sch., Elbinger Weg 12, e. T. Edel- traut Anna.— 30. Nov.: Bäuerle Rudolf, Gärtner, und Minna Klara geb. Steinemann, Sch., Tarnowitzer Weg 66, e. S. Rolf. 2. Dez.: Grube Ernst, Gipser, und Anna Sophie geb. gunkert, Sch., Heilsberger Straße 12, e. S. Klaus.— Knorn Manfred, Maler und Tlüüncher, z. Z. Panzerschütze, und Gerda Luise Berta geb. Bleile, Seb., Thorner Straße 4, e. S. Harry Helmut,— Rzepka Johann, Apbeiter, und Ursula geb. Pustal, Sa,, Leinpfad 123, e. T, Iris Christine Heike. Vekündete: Woidera Theodor, Maschinenschlosser, und Lassi geb. Müller Maria, beide Webereistraße 20.— Rönisch Helmut, Kesselschmied, und Lindner Lydia Ursela, beide Sandtorfer Weg 26.— Rehberger Heinrich, Arbeiter, und Müller Elisabeta Katarina geb. Hellmig, beide Sch., Graudenzer Linie 61.— Schuster Heinrich Sebastian, Kranführer, und Ahlers Gertrud Erna, beide Sch., Lilienthalstraße 277.— Miiller Paul Emil. Elektriker, W., Narzissenweg 30, und Bauer Christa Edith, Pfauengasse. Michel Alfred Ludwig, Dreher, Scharhofer Str. 42, und Möltgen Edith Käte Rosa, Karlstraße 77.— Kleiber Hermann, Elektro- „„ Sandhofer Straße 267, und Rupp Gisela, Scharhofer traße 19. Getraute: 6. Dez.: Götz Heinrich, Dreher, und Engelhardt Frika, beide Sch., Gryphiusweg 22. Adams Frederick Francis, Corporal, Ne vy Vork, USA, Zz. Z. Coleman-Barracks, u, Orzynski Ella Hilde- gard geb, Kirsten, Lampertheim. Wilhelmstraße 9. Gestorbene: 4. Dez. Gebhardt geb. 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Ausschlaggebend für die- gen Schritt war das Bestreben, eine Ueber einstimmung mit den Welt- und Europa 1 Rekordlisten von FINA und LEN herbeizu führen. Wieder aufgenommen in die Rekord liste der 50-m-Bahnen sind die 1500 m-Krau! für Damen, weil és sich hier um ein Rekord- strecke des Weltschwimmsport-Verbandes handelt, die auch als Europarekord geführt wird.„Da sonst beim DSV alle metrischen Rekordstrecken mit der FINA und der LEN übereinstimmen, 80 erklärt Rekordsach- bearbeiter Rups Köninger,„würde das Feh- jen der 1500 m Kraul für Damen, wenn auch gelten geschwommen, eine Lücke bedeuten“. Alte und neue Rekordhalterin über diese Strecke ist die mehr als 25fache Deutsche Meisterin Vera Schäferkordt Düsseldorf) Acht Gruppenzweite wollen gegen Israel spielen Um die Chance, auf dem Wege über zwei Ausscheidungsspiele gegen Israel noch in die Hauptrunde der Fußball- Weltmeister- schalt 1958 zu gelangen, haben sich beim Internationalen Fußball-Verband(FIFA) insgesamt acht Gruppenzweite beworben und zwar Irland, Bulgarien, Wales, Holland, polen, Rumänien, Italien oder Portugal aus der Gruppe acht sowie Spanien. Die Aus- losung findet am Sonntag in Zürich, dem Sitz der FIFA, statt. Auf die Teilnahme an der Auslosung aus- drücklich verzichtet oder keine Meldung ab- gegeben haben Belgien und Nordirland aus der Europazone sowie aus den amerikani- schen Zonen Costarica, Bolivien, Peru und Uruguay. a Die Auslosung war notwendig geworden, well Israel kampflos, ohne ein einziges Spiel bestritten zu haben, das Ausscheidungstur- nier der Asien-Afrika-Zone gewonnen hat. Nach den Bestimmungen der Fußball-Welt- meisterschaft ist es jedoch für die an den Qualiflkationsrunden beteiligten Länder nicht möglich, ohne ein Spiel in die Haupt- runde zu gelangen. a Ibbotson— Sportler des Jahres In einer vom„Daly Express“ veranstal- teten Abstimmung wurde Derek Ibbotson, der englische Meilenweltrekordler, zum eng- lischen„Sportler des Jahres“ ernannt. Bei den Sportlerinnen machte die 13 Jahre alte Diana Wilkinson, die 19 englische Junior- un! Senior-Schwimmrekorde besitzt, das Auch gegen Landshut Volles Dutzend Im Dishockey- Meisterschaftsspiel der Oberliga Süd verlor der EV Landshut am Donnerstagabend vor 4000 Zuschauern gegen 1 den EV Füssen mit 2:12(0:3, 2:4, 0:5) Toren. Auch ohne gen, Unsin und Pfefferle stand der Sieg den Füssener niemals in Frage. ASV-Spiel wird übertragen Das Schlagerspiel der 1. Amateurliga wird morgen auf dem neuen Platz des ASV Feudenheim ausgetragen, wo sich der ASV und der Karlsruher FV gegenüberstehen. Die Mannheimer Vorstädter treten dabei in der gleichen Aufstellung an, mit der sie zu- letzt gegen Weinheim einen überzeugenden sie sich auch gegen die Karlsruher durch- setzen können, die nach Verlustpunkten zur Zeit etwas besser stehen. Ausschnitte aus enn Spiel, das um 14.30 Uhr beginnt, wer- den vom Süddeutschen Rundfunk ab 17 Uhr übertragen. mit einer Zeit von 23:29, 4 Min,, die am 11. August in Düsseldorf geschwommen Wurde. Neu aufgenommen in die Rekordliste für 50-m-Bahnen wurden die 4-mal-200-Meter- Zutterfly für Herren mit einer Mindestzeit von 2:00 Min. In Fortfall gerät damit die A-mal-100-m- Staffel, da man auf dem durch- aus richtigen Standpunkt steht, daß auch im Butterfly- oder Delphinstil die international gültige Strecke für Lnäderkämpfe, Europa- meisterschaften oder Olympische Spiele die 200-m- Distanz ist. Bremen 85, der deutsche Mannschaftsmeister, verliert hierdurch einen Rekord, den er auf den deutschen Meister- schaften in Landshut mit 4:40,88 Min. über 4-mal-100-m- Butterfly aufstellte. Rekord- halter über 4-mal- 200-m-Schmettern für 25-m-Bahnen ist der SV Hof mit einer Zeit von 10:45,7. Auch er gilt damit als Anwärter auf den neuen Rekord. Gleichzeitig entschied sich der Verbands- Schwimmausschuß dafür, 50- Meter- Bahn- Rekorde auch in die Rekordliste für 25 Meter- Bahnen zu übernehmen, wenn sie besser sind als die bisherigen Leistungen auf der kürze- ren Bahn. Diese Frage wurde akut, nachdem unsere Meisterinnen Helga Schmidt(100, 200 und 400 Meter Rücken), Ingrid Künzel(100 Meter Butterfly) und Ursel Brunner(400 m Kraul) auf der 50-Meter-Bahn(ö) Zeiten schwammen, die im 25-Meter-Bad von ihnen oder ihren Rivalinnen nie erreicht werden konnten. Betroffen von diesem Beschluß sind aber auch die Staffelrekorde von Düssel- dorf 98 über 44100 Meter Rücken und 4200 Meter Brust aus Landshut. Auf seinem Melbourner Kongreß hat der Weltschwimm- Verband mit einem Feder- strich alle Weltrekorde ausgelöscht, die auf 25-m oder 25-0-Bahnen geschwommen wur- den. Auch der Europa-Verband(LEN) schloß sich diesem Vorgehen an und im Zuge damit stellten nahezu alle nationalen Verbände ihre Rekordlisten auf 50-m- bzw. 50-V-Bahnen um. Im deutschen Schwimmsport ging die Zone den gleichen Weg, und nur in der Bun- desrepublik gibt es weiterhin zwei Rekord- listen, eine für 25-m- und eine für 50-m- Bahnen. Zweifellos schafft dieses Doppel einige Verwirrungen und eine„Rekordflut“, die den Blick trübt. Und trotzdem will der Deutsche Schwimm-Verband verstanden sein, Was beingi de Spor! am Wochenende? Fußball 1. Liga Süd: VfR Mannheim— Eintracht Frankfurt(Samstag, 14.30 Uhr); BC Augsburg gegen Ss Reutlingen; VfB Stuttgart— SpVgg Fürth; Karlsruher Sc— Stuttgarter Kickers; Viktoria Aschaffenburg— Jahn Regensburg; Bayern München— Fe Schweinfurt; 1. FC Nürnberg— Kickers Offenbach; FSV Frank- furt— 1860 München.. 2. Liga Süd: Waldhof Mannheim— TSV Straubing; VfL Neustadt— Borussia Fulda; Hessen Kassel— FC Singen.. 1. Amateurliga Nordbaden: FV Daxlanden — VfB Leimen; SV 98 Schwetzingen— AS Durlach; Sportfreunde Forchheim SpVgg Birkenfeld; SG Kirchheim— SV Sandhausen; VfR Pforzheim— MFC Phönix; FV C8 Hok- kenheim— FV 09 Weinheim; DSC Heidelberg gegen VfL Neckarau; ASV Feudenheim gegen Karlsruher FV. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 1: Olym- pia Neulußheim TSG Plankstadt— TSG Rheinau; ASV Eppel- heim— Eintracht Plankstadt; SG Waibstadt VfB Rauenberg; VfB Wiesloch— FC Germ, Friedrichsfeld; SpVgg 06 Ketsch— SV Sins- heim; SV Altlußheim— ESV Heidelberg. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 2: Sc 1910 Käfertal— SV 50 Ladenburg; FV 03 La- denburg— TSG Rohrbach; SpVgg 03 Sand- hofen— Spygg Wallstadt; SV 07 Seckenheim gegen SpVgg 03 Ilvesheim; FV Fortuna Hed- desheim SG Hemsbach; Spygg Neckar- steinach— TSG Ziegelhausen; VfB Eberbach gegen Spfr Dossenheim. A-Klasse Nord: SV Waldhof(Amat.) gegen Amicitia Viernheim(Res.). VfR Mannheim(Amat.); wenn er argumentiert:„Wir haben so wenig Hallenbäder mit 50-m-Bahnen, daß unsere Aktiven während des Winters in ihrem Ehr- geiz bestimmt gehemmt würden, wenn wir ihnen heute schon den Ansporn der 25m Rekorde nähmen. Auch wir betrachten dieses Nebeneinander nur als Ubergang, das geän- dert wird, wenn der FINA- Beschluß von Jelbourne, der nur eine knappe Mehrheit kand, sich im Weltschwimmsport bewährt hat.“ ö Drei Schwimmrekorde Krefelds Die Schwimmerinnen von Krefeld 09 stellten am Donnerstagabend auf der 25- m- Bahn in Uebach- Palenberg drei neue deut- sche Rekorde auf. Ueber 400 m Butterfly erreichte die 23jährige Kathi Flügge-Jansen 6:17,1 Min. und unterbot damit erheblich die bisherige Rekordhalterin Ruth Henschel- Bonn(6:31,8). Außerdem erzielten die Kre- kelderinnen bei einem Versuch zwei Staf- felrekorde über 4ma! 100 und 6ma! 100 m Butterfly. Für 4x 100 m wurden 5:34,9 und für 6ma! 100 m Butterfly 8:45,6 Min. ge- stoppt. Die Staffel schwamm in der Beset- zung Wiltrud Urselmann(1:18, 7), Kathi Flügge-Jansen(1:18,9), Margot Hedemann (128,7), Waltraud Jansen(1:28,6), Margret Forstmann(1:40,2) und Margret Holtappels (1:30-5). Ueber 4mal 100 m Butterfly stellten die Rheinländerinnen damit eine neue ge- samtdeutsche Bestzeit auf(bisher 537,6) Ueber 6mal 100 m Butterfly unterboten die Krefelderinnen das DSV-Limit von 900,0 Minuten um 14,4 Sekunden. „Unwürdig für einen Sportler“ Renitenter Popovic muß Geldstrafe bezahlen Erst zum sechsten Verhandlungstermin stellte sich der 27jqährige Vertragsspieler von Phönix Ludwigshafen IIja Popovic am Frei- tag dem Andernacher Amtsgericht, nachdem gegen ihn wegen Nichterscheinens vor Ge- richt Haftbefehl erlassen worden war. Der wegen Betrugs in sieben Fällen, Urkunden- kälschung und illegalen Grenzübertritts vor- bestrafte Angeklagte wurde zu 330 Mark Geldstrafe verurteilt, weil er am 6. Januar 1957 am Abend nach dem Fußballspiel seines damaligen Vereins FV Speyer in Andernach eine Hotelbesitzerin angespuckt und einen Polizeibeamten beleidigt hatte. Außerdem hatte er sich geweigert, seine Personalien anzugeben. Der Amtsrichter bezeichnete die Haltung von Popovic als unwürdig für einen Sportler. Freundschaftsspiel: MFC 08 Mannheim gegen Scœ Neckarstadt(Sonntag, 14.30 Uhr). Handball Verbandsliga Nordbaden: VfL Neckarau ge- gen TSG Ketsch; TSV Birkenau— TSV Rot; Sd Leutershausen— Sd Nußloch; TSV Hand- schuhsheim TV Edingen; VfR Mannheim gegen TV 98 Seckenheim. Bezirksklasse, Staffel 1: TSV Viernheim ge- gen SpVgg Sandhofen, TV Hemsbach— 99 Sek- kenbheim; TV Friedrichsfeld— TV Großsach- sen; SG Hohensachsen— TG Laudenbach; SV Ilvesheim— TSV Oftersheim; SV Waldhof ge- gen 62 Weinheim. Kreisklasse A: 09 Weinheim— Badenia Feudenheim; 07 Seckenheim— Polizei-SV; 64 Schwetzingen— TSG Plankstadt; TV Ober- flockenbach— SG Mannheim; TV Brühl— ATB Heddesheim; TV Sandhofen— Tus Weinheim. Kreisklasse B, Staffel 1: TV Rheinau— SC Käfertal; TSG Rheinau— TB Reilingen; MTG — Germania Neulußheim; TSV 13846 TV Neckarhausen. 5 Staffel II: TV Waldhof— Tus Neckarau; TV Schriesheim— Se Pfingstberg; Fort. Schönau gegen TSV Lützelsachsen. Ringen Gruppenliga Südwest: RSC Eiche Sand- hofen— ASV Germania Bruchsal; SV 98 Bröt- zingen— KSV Wiesental; ASV Pirmasens ge- gen VfK Schifferstadt(alle Samstag); VfL. Thaleischweiler— AV Einigkeit Köllerbach; AC Siegfried Heusweiler— ASV 1888 Mainz; KSV Riegelsberg- SG Erbach(alle Sonntag). Nordbadische Oberliga: ASV Feudenheim ge- gen KSV Deutsche Eiche Oestringen; SpVgg 4 Daviscup-Interzonenfinale: loch ist ut lis Nennen nien gelaufen Belgien holte im Doppel durch Brichant/ Washer überraschend auf In der Interzonenfinalbegegnung des Davispokalwettbewerbs holte Belgien gegen die USA am Freitag in Brisbane über- raschend durch den Gewinn des Doppels einen Punkt auf und liegt jetzt nur noch 1:2 zurück. Nach verbissenem Kampf und ohne Scheu vor der Spielkunst der beiden ameri- kanischen Veteranen fanden sich die Belgier Jackie Brichant und Philippe Washer, die em Vortag im Einzel unter ihrer sonstigen Form gespielt hatten. zu einer großen Lei- stung zusammen und schlugen Vic Seixas/ Gardner Mulloy mit 7:5, 6:3, 4:6, 6:3. Brichant, der im Einzel unerwartet gegen Herb Flam verloren hatte, trug die Haupt- last des Kampfes, wurde jedoch von seinem Partner hervorragend unterstützt. Auf der Gegenseite war es der 44jährige Mulloy mut seinem Landsmann Budge Patty Wimple- don-Sieger im Herrendoppel—, der leicht enttäuschte, da er zahlreiche Bälle verschlug, die er sonst gemeistert hatte. So konnte Seixas allein nicht die Niederlage abwenden. Him und wieder gab es ausgezeichnete Ein- zelaktionen— so ein toller Rückhandbal! von Brichant, der an der Seitenlinie entlang- legte, und ein prächtiger Flugball aus fast ummöglicher Position— sowie eine schöne sportliche Geste Mulloys, der einen Ball ver- schlug, da er durch einen zweiten, im Felde herumrollenden gestört wurde, und dennoch keinen Protest erhob. Die Begegnung wird nun durch die rest- lichen Einzel am Samstag entschél eden, in denen sich Flam— Washer und Seixas— Brichent gegenüberstehen. Brichant ist Se xas! Angstgegmer— seit der sensatio- nellen Niederlage des Amerikaners im Jahre 1953 auf den gleichen Plätzem und ebenfalls im Interzonenfinale. Das Rennen ist also für die USA durchaus noch nicht gelaufen. Ring frei zur dritten Runde in der Klage Conny Rux gegen Zurth Der ehemalige Box- Europameister im Halbschwergewicht, Conny Rux, mußte sich am Donnerstag vor dem Bundesarbeitsge- richt in Kassel bei seiner Klage gegen den Berufsringkampkveranstalter Rudolf Zurth (München) mit einem„unentschieden“ Zu- „ Ketsch— KSV Schriesheim; AC Germania Zie- gelhausen— ASV Heidelberg; SRC Viernheim gegen 86 Kirchheim; KSV Kirrlach— AS Lampertheim. 5 Landesgruppe Nord: KSV 1884 Mannheim gegen SpVgg Niederliebersbach; KSV 56 Schwet⸗ zingen— VfK 08 Oftersheim; Ac Germania Rohrbach— ASV Ladenburg; ASV Eppelheim gegen AV Fortuna Reilingen; KSV Sulzbach gegen Rc Laudenbach, 5 Kreisklasse: SpVgg Fortuna Edingen gegen RSC Hockenheim; HSV Hockenheim— 88 Brühl; Ac Neulußheim— KSV Malsch; RSC Schönau— AV Schwetzingen; RSC Eiche Sand- ofen II— Spygg Niederliebersbach II, KSV Hemsbach— VfK 08 Oftersheim II. Gewichtheben Freundschaftskampf: KSV 1884 Mannheim gegen ASV Feudenheim(Samstag, 19 Uhr, KSV- Halle). 0 Tischtennis N Verbandsliga: SV Ladenburg— Tus Hand- schuhsheim; TTC Weinheim— TV Mosbach; TV Seckenheim— TSG Heidelberg II; Tus Sandhofen— Mr Mannheim; Sc Käfertal gegen FC Friedrichsfeld. Eishockey Cunningham- Pokalspiel: Mannheimer ERC gegen EHC Den Haag(Samstag, 20 Uhr, Eis- stadion). 5 Hockey Hallenturnier des TSV 46 um den Preis des Mannheimer Oberbürgermeisters(Samstag, 14.30 Uhr, Sonntag, 9 Uhr, in der TSV-Halle Stresemannstraße). frieden geben. Rux verlangt von Zurth die Hälfte einer Vergleichssumme von 12500 PM, die der Ex- Europameister nach seinem Uebertritt ins Catcher-Lager an seinen frü- heren Boxmanager Bruno Müller gezahlt hat. Das Landesarbeitsgericht München hatte der Klage stattgegeben, das Bundesarbeits- gericht hob diesen Spruch jedoch nach nun- mehr drei Jahren auf und verwies die Sache an das Landesarbeitsgericht München zu- rück. Im Oktober 1952 war Rux überraschend ins Catcherlager übergewechselt und hatte mit Zurth einen Vertrag mit einer Jahres- gage von 90 00 DM abgeschlossen. In einem Zusatzvertrag ist nach den Angaben von Rux vereinbart worden., das Furth die Hälfte der Kosten tregen sollte, die Rux in der Ausein andersetzung mit seinem Ma- nager Müller entstehen würden. Rux und Müller einigten sich damals auf 12 50 DM. Als Rux die Hälfte dieser Summe von Zurth forderte, lehnte dieser ab, da der Vergleich ohne seine Zustimmung erfolgt sei. Die un- klare Formulierung des Vertrages veran- laßte das Bundesarbeitsgericht jetzt, das Landesarbeitsgericht München anzuweisen, in einer neuerlichen Beweisaufnahme eine Klärung herbeizuführen. 92 Conny Rux ist kürzlich nach einjahrigem Aufenthalt in Persien wieder nach Deutsch- land zurückgekehrt. 8 * Paris bleibt interessiert Obwohl sich die Verhandlungen zu einem Kampf zwischen Gustav Scholz und Germi- nal Ballarin vorläufig zerschlagen haben, bleibt Paris nach wie vor an dem deutschen Mittelgewichtsmeister interessiert. Gilbert Benaim, der Promotor des Palais des Sports, betonte nach Ballarins Punktsieg über den Italiener Scortichini:„Ein Titelkampf zwi- schen Ballarin und Europameister Charles Humez steht noch nicht an. Ballarin muß sich zunächst noch einmal bewähren. In einer Be- gegnung mit Gustav Scholz könnte der nächste Herausforderer für Humez ermittelt werden. Sollte der Deutsche bei seiner Wei- gerung bleiben, dann denke ich an André Drille als Gegner für Ballarin.“ 7 In Paris zweifelt man nicht daran, daß Humez seinen Titel am 26. Dezember in Mai- land gegen den Italiener Mazzinghi erfolg- reich verteidigen wird. Nimmt Scholz seine Chance gegen Ballarin wahr, so könnte er endlich zu dem Titelkampf kommen, vor dem er bereits vor drei Jahren stand. Bugdahl mußte aufgeben beim Sechstagerennen in Kopenhagen 5 Das schweizerische Paar Jean Roth und Fritz Pfenninger gewann das internationale Sechstagerennen in Kopenhagen vor Ter- ruzzi/ Arnold(Italien/ Australien) und Nielsen/ Gillen Mänemark/ Luxemburg). Mit einer Runde Abstand von dieser Spitzengruppe belegten die Franzosen Forlini/ Senfftleben den vierten und die Belgier van Steenbergen/ Severeyns den fünften Platz. Der Berliner Klaus Bugdahl hatte erneut ausgespfochenes Pech: etwa zwei Stunden vor Schluß mußte er aufgeben, und sein deutscher Partner Holzmann wurde dann vor den Sprints der letzten Stunde aus dem Rennen genommen. Der Endstand: I. Roth/ Pfenninger(Schweiz; 5 646 Punkte; 2. Terruzzi/ Arnold(Italien Australien) 615; 3. Gillen/ Werner Luxem- burg/ Dänemark) 292; eine Runde zurück: 4. Senfftleben/ Forlini Frankreich) 375; 5. van Steenbergen/ Severeyns(Belgien) 200; zwei Runden zurück: 6. Carrara Lykke(Frank- reich/ Dänemark) 358; 7. Leveau/ Lynge Mane mark) 96. 0. Weitere Sportnachrichten Seite 17 gibt es bei Knagge& Peitz sehen Sie sich dieses an, sehen Sie sich jenes an die Weihnachtsfreude! Geschenke, die so anziehend sind wie das helle Licht der Kerzen, vnd Fülle. Gehen Sie nor einma durch alle unsere Abteilungen, öberall werden unsere gönstigen Weihnachtsangebote Sie begeistern. Bei K& P Wohnt jetzt schon in Hölle fischkragen. etwas zum Anziehensollte immer dabeisein! 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Vergnügter Nachmittag Sportfunk— Totoergebnisse „Oliver Twist“; Hörspiel nach Dickens Sportfunk— Totoergebnisse Der Advent in Musik und Wort III Nachrichten— Sport— Woche in Bonn Sinfoniekonzert Literatur-Revue— Musik Nachrichten— Sport aus nah und fern Unterhaltungs- und Tanzmusik Nachrichten— Musikalischer Ausklang 12,00 Internationaler Frühschoppen 13.10 Musik für alle Missionare erzählen fhre Erlebnisse Opernmelodien Der Sportfunk meldet Tragikomische Funkrevue;: Das Glück Vom 15. bis 2. Dezember 1957 BADEN-BADEN SONNTAG 700 Nachrichten— Konzert 8.15 Klaviermusik 8.30 9.15 Evangelische Morgenfeier Katholische Morgenfeier 11.00 Unterhaltungskonzert 12.45 Nachr.— Techn. Briefkasten— Musik 14.45 H. Mostar: Der Mensch vor seinem Richter 15,00 Kinderfunk: Märchenspiel 15.30 Großes Unterhaltungskonzert 17.20 Kulturpolitische Glosse 17.30 Sportfunk 19,00 Das Buch d. Woche: Lexikon f. jedermann 19.15 Kleine Abendmusik 19.40 Tribüne der Zeit 20.00 Abendkonzert 21.15, L. Diel: Klage des Friedens— Musik 21.55 Die tröstliche Botschaft 22.00 Nachrichten— Sport und Musik 22.40 Tanzmusik für Alt und Jung 24,00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Ku 13.00 Musik nach Tisch 15.00 Unterhaltungsmusik mit Sport Erzählung der Woche Musik für den Jazzfreund Sport vom Sonntag Nachtkonzert 17.45 18.00 19.45 23.00 DER WOCHE FRANKFURT SONNTAG 200 Nachrichten— Musik 8.80 9.18 11.00 12.40 13.30 13.45 14.00 15.30 17.15 18.45 19.00 19.30 20.00 21.00 22.00 22.30 24.00 00 Nachrichten Evangelische Morgenfeier Dichtungen zum Advent Unterhaltungsmusik Rundschau— Nachrichten— Musik Der gemeinsame Weg Frauenfunk: Leben und Werk der estni- schen Schriftstellerin Zenta Maurina Im Funk kinderzimmer: Wir backen Sport und Musik Opern- und symphonische Musik Das Buch der Woche Sendung zum Advent: Still ists geworden Rundschau— Nachrichten— Betrachtung Musik von Bach und Beethoven Das RIAS-Kabarett: Die Insulaner Nachrichten— Sportberichte Musik zum Tanzen und Träumen Nachrichten UK w 13.00 Beliebte Ouvertüren 17.15 19.00 20.30 17.00 Hlauderei über Bernstein „Briefe nach Luzern“; Hörspiel nach dem Bühnenstück von Fritz Rotter Opernkonzert Musikalische Bagatellen 6.13 Musik— Nachrichten * 0 0 7 A 8 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn 10.15 Schulfunk: Geschichte 11.30 Klingendes Tagebuch 12,30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.30 Kinderfunk: Wir basteln 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.00 Volksweisen aus aller Welt 17.30 Heimatpost: Der Wildbaum 19.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 18.45 Hörerbriefe zu d. Sendung„Entscheidung“ 19,00 Weihnachtslied— Zeitfunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Unterhaltungsmusik 20.45 Das RIAS- Kabarett: Die Insulaner 21.23 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Revue der Luftfahrt 22.20 Musica viva aus Heidelberg 23.00 Ein Dichterbildnis: Antonin Artaud 23.30 Musik zum Tagesausklang— Nachrichten UK 16.35 Kulturbericht— Musik 20.45 Gespräch mit Leo Trotzki(II) 6.30 Morgengymnastik MONA 7.00 Nachrichten 9.00 Gute Besserung für kleine Patienten 9.10 Familienbilder: Meine Mutter, mein Sohn 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.485 Schulfunk: Bismarck 15,45 Wirtschaftsfunk— Nachrichten 16.10 Melodien um Meer und Matrosen 16.45 Aus Literatur und Wissenschaft 17.00 Musik von Zoltan Kodaly 19.00 Zeitfunk— Pripüne der Zeit 20.00 Mit Musik in die neue Woche 21,15 Kleine Plauderei— Musik 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 22.30„Die dunkle Chronik“; Dokumente und Dichtung der sowjetischen Gefangenschaft 23.30 Musik von Karlheinz Stockhausen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frun Uk, 15.00 Operettenkonzert 16.30 Welt und Wissen 21.00 Erich Schramm: Mozart und Goethe; Hörb. 22.45 Chansons mit Zwischentexten MONTAG 700 Nachrichten— Musik b 8 9.00 11.20 12.35 15.00 16.00 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 21.10 22.00 22.30 24.00 00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Im Rheingau Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wüirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Musik auf alten Instrumenten Zwischenfall vor Kuba; Erzählung Unterhaltungsmusik Nachrichten— Zeit im Funk Frauenfunk: Die Feiertage Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar „Zeppelin“; Hörspiel von Harald Bratt Unterhaltungskonzert Nachrichten— Berichte— Sport Melodien vor Mitternacht Nachrichten Uk 19.15 Aus Politik und Weltgeschehen 22.15 23.00 20.00 Erinnerungen an Ralph Benatzky Das RIAS-Kabareft: Die Insulaner Studio für Neue Musik 1 EN 816 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk D U E N 8 17 A De 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten biEN STAC 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Als die Reben erfroren 10.15 Schulfunk: Geschichte 12,45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 14.43 Schulfunk: Das St. Galler Spiel 12.35 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.15 Kinderfunk: Opa Zeisig, Gartenstraße 3 15,00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Neue Bücher 15.30 Mätti Mensch; Erzählung v. H. Harun(I) 16.00 Klavier- und Kammermusik 15.30 Kinderfunk: Auf Entdeckungsfahrt 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 16.45 Aus Schule und Elternhaus 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.00„Leichte Kost“ 17.00 Musik im Volkston 17.00 Musik von Kodaly— Heimatpost 17.30 Jugendzeitschriftenschau 16.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Jugendfunk: Steuerbegünstigte Aussteuer 18.43 Der Sportspiegel 20.00 Kammermusik: Bach, Mozart, Honegger 19.00 Musik zur Erholung 19.00 Weihnachtslied— Zeitfunk und Musik 20.45„Mitternacht heißt diese Stunde“; Hörspiel 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19,30 Nachrichten— Berichte— Kommentare von Bastian Müller 20.00 Musik aus Filmen 20,00 Schlagerparade 22,00 Nachrichten— Sport Probleme der Zeit 21.00 Hat Europa eine Chance?; Vortrag 20.43„Die junge Familie“; eine Hörfolge 23.30 J3Zzz 1957 21,15 Kammermusik und Lieder 22.00 Nachr.— Wirtschaftsfunk— Orgelmusik 23.15 Lob der kleinen Dinge und andere Verse 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.40 Alltag u, Dichtung des Christopher Fry 23.30 Melodie zur Winternacht— Nachrichten 22.20 Die 12 97 0 e 5 23.00 Aus der„Woche der leichten Musik“ N 5 ne“ apiecol Konstitution, Disposition, äuß., Anla 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh dn n. 23.20 Tanzmusik— Nachrichten UKW 20.45 Jazz-Cocktail 20.10 Wir erfüllen Hörerwünsche UK e 20.00 Die Vögel im Gedicht; Hörfolge 21.30 Das RIAS-Kabarett 21.30 Das Waisenhauskind; eine Reportage 21.15 Musikalisches Mosaik 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik N Mrwocn 8.00 Nachr.— Frauenfunk MIITWOCAH 7.00 Nachrichten 177 0 n 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schul funk 10,15 Schulfunk: Kaufleute und Handwerker 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Schulfunk: Leonardo da Vinei 12.35 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.15 Kammermusik 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 15.45 Bücher für den Weihnachtstisch 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 15.30 Kinderfunk: Hörspiel 16.00 Nachrichten 17.00 Musik und Mode 16.45 Hugo Hartung liest„Wir Wunderkinder“ 16.10 Klingendes Kaleidoskop 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 17,00 Musik zum Fünfuhrtee— Heimatpost 17.30 Weltfahrt mit der Bücherkiste: England 18,45 Das sozialpolitische Forum 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 9. Musik zur Erholung 19.00 Weinnachtslied— Zeittunk und Musik 20.00„Le seres hadrona“! von Pergoles!: 1% Rundschau— Nachrichten= Kommentar 19.30 Nachrichten Berichte— Kommentare 21.00 El Gred malt den Großinquisttor; ein 20.00 Unterhaltungskonzert 20.00 Weihnachtslieder aus aller. Welt Funkspiel nach Stefan Andres“ Erzänluns 21.45 Dolf Sternberger sprieht 20,30„Unter dem Mistelzweig“, Hörsp. v. Browne 21.55 Die tröstliche Botschaft 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 21.30 Solistenkonzert wong. Nachrichten— Sport- Probleme der Zelt 22.20 Neues vom Jazzolub 85 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 22.30 Sang und Klang im volkston 23.00 Musik zur guten Nacht 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 23.00 Musik vor Mitternacht— Nachrichten 24.00 Nachrichten 29.00 Orchesterkonzert 13,15 Musik nach Tiseh 19.13 Jugendfunk: Wir nehmen Stellun 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh ub„ eee een UK. 120. 1210 ng UKW 16.38 Kulturbericht— Musik 20.30 Zauber der Musik 15.00 Operettenklänge 17.15 Leicht beschwingte Musik aus aller Welt 22.30 Orchesterkonzert: Werke von Beethoven 21.15 22.30 Notizen von einer Griechenlandfahrt Musik von Strawinsky 6.13 Musik— Nachr. 18.35 Kulturbericht— Musik 1 20.15 Eine haarsträubende Geschichte 17.45 20.45 Für den Jazafreund „Mitternacht heißt diese Stunde“; Hörsp. 21.13 22.30 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Musik DoNNERSTJaSG 8.00 Nachr.— Frauenf. DboNNFERS TAG 7.00 Nachrichten DboNNERS TAGS 8.00 Nachr.— Frauenf. 10,15 Schulfunk: 30 Jahre Krieg 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Das Weltall 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 12,30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.45 Musikalischer Nachwuchs stellt sich vor 12.35 Rundschau— Nachrichten 15,30 Kinderfunk: Köpfchen! Köpfchen! 15.15 Kinderfunk: Die kleinen Wellenreiter 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.45 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 14.00 Orchesterkonzert 16.45 Kernspaltung u. Volksgesundheit; Vortrag 17.45 W. Hietzig: Des Captains Weihnachtsbaum 16,45 Schüler unter sich; Berichte 17.00 Chormusik— Die Heimatpost 19.00 Zeiltfunk— Tribüne der Zeit 14.00 Unterhaltungskonzert 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 20.00 Lor weinnachtliche Lieder und weisen 19.00 Nachrichten— zeit im Funk 19.45 Wirtschaftsfunk für jedermann 20.45 Zeitf ank aus Forschung und Technik: Der 13.45 Wirtschaftsfunk 19.00 Weihnachtslied— Zeitfunk und Musik größte Sonnenofen der Erde 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 Ein Musikerporträt: Georg Haentzschel 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musik für jedermann 21.55 Die tröstliche Botschaft 20.00 Eine Stunde für Schlagerfreunde 20,40„Die pfiffige Magd“; komische Oper 22.00 Nachrichten— Sport 21,00 Wolfgang Koeppen: Im Spiegel der Trach- 22.00 Nachrichten— Sport gestern und heute 22.15 Der Briefwechsel Novalis— Schlegel ten; ein Spaziergang durch Holland 22,20 Lieder von Hugo Wolf 22.45 Gespräch mit Wolfgang Fortner 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.43 Ein Buch und eine Meinung 24.00 Nachrichten 22.20 Lieder aus Andalusien; Erzählung 23.00 Jazz im Funk 5 un w 16.43 zeitfunk-Magazin 135 eee e ee eee 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 18.00 Wir stellen zur Diskussion. achrichten UKW 138.45 Leichte Musik 20,30 Abendstudio: Das Antlitz der Engel UKW 19.15 Schwedische Frauendichtung 20.45„Oliver Twist“; Hörspiel 22.30 Vor weihnachtliche Klänge 21.15 Das hohe Tor; Liederspiel 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musi F R 51 12 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk F K 5 J 1A 8 7.00 Nachrichten Ff R 8 l 1A 8 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 3.20 Konzert am Morgen 8.30 Seistliche Musik zum Advent 9.00 Schulfunk: Theodor Storm 10.15 Schulfunk: Der Fürst regiert 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 11.30-Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 12.15 Mittagskonzert 12.35 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 13.45 Schulfunk: Dichfer gemeinschaften 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.15 Jazzintermezzo— Wirtschaftsfunk 16.45 Was Frauen interessiert eee e t 16.00 Nachrichten Unterhaltungsmusik 17.00 Kleine Kostbarkeiten im Volkston 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.45 Aus Welt und Wissen 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 17.00 Volksmusik— Heimatpost 17.00 Sang und Klang im Volkston 18.45 Berichte aus USA 18.00 Nachrichten— Musikwünsche der Hörer 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.00 Musik zur Erholung 19.00 Weihnachtslied— Zeitftunk und Musik 20.00 Werner Egk dirigiert eigene Werke 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 Unsere„Viertelstunde für Väter“ 20.00 Symphoniekonzert: Werke von Einem. 20.00 Musik zur guten Unterhaltung 21.15 Klaviertrio B-Dur op. 99 von Schubert Mozart, Dvorak 20.45 Verstehen wir die Kinder wirklich:; Betr. 21.55 Die tröstliche Botschaft 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 21.15 Ettlinger Schloßkonzert 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit— Musik 24.20 Platten-Picknick 22.00 Nachrichten— Bericht— Zwischenmusik 22.45 Historische Aufnahmen aus„Margarethe“ 23.00 Musik zum Träumen 22.30 Radioessay: Nehru und der Glaube; Betr. 23.1 Musik zur guten Nacht— Nachrichten 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 23.30 Musik von Strawinsky UKW 15.00 Italienische Opernmelodien UKW 19.15 Sozial politisches Forum 24.00 Nachrichten 5 17.15 Zeitfunk ails aller Welt 20.00 Unterhaltungsmusik Der Büchertisch; Neue Kunstbücher Klaviermusik und Lieder 6.13 Musik— Nachrichten 8A N 81A 8 3.00 Nachr.— Frauenfunk 3.20 Konzert am Morgen 10.15 Schulfunk: Die Technik setzt sich durch 1.30 Klingendes Tagebuch 1230 Nachricht— Pressestimmen— Zeitfunk 14.00 Sportfunk— Nachrichten— Musik 15.40 Aufzeichnungen einer Fahrt 16.00 Froher Start ins Wochenende 17.00 Unterhaltungsmusik— Blasmusik 16.00 Nachrichten— Politischer Wochenbericht 19.30 Abendmusik 19.00 Weihnachtslied— Worte zum Sonntag 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 20.00 Salzburger Adventssingen 21.30 Kammermusik 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 22.40 Tanzmusik zum Wochenende 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert: Bruckner UKW 15.00 Heidelberg spielt auf 17.30 Politik für jedermann Der Sportfunk blendet auf! Klingendes Wochenende Konzert am Samstagabend „Scherzo“; ein Dialog von F. M. Bornkamp 18.20 18.45 20.15 21.30 14.30 SAMSTAG 6% Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk. Dichter gemeinschaften 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft Jugendfunk: Bücher für junge Menschen Aus russischen Opern Nachrichten Eine Reportage: Weihnachtseinkauf Klingender Weihnachtsmarkt Neues vom Büchermarkt Kommentar— Zeitfunk— Tribune d, Zeit Musik, die unsere Hörer wünschen Die tröstliche Botschaft Nachrichten— Probleme der Zeit— Sport 22.50 Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Tanzmusik UKW 13.10 Zeitfunk der Steckenpferde 13.40 Musikalisches Magazin 16.10 Orchesterkonzert 17% Zeitfunk- Wochenchronik 17.90 Traute Weisen zum Advent 18.45 Sportfunk 20.30 Hörfolge: Albert Camus 22.30 Nachtkonzert 15.00 16.00 16,10 16.40 17.30 19.00 20.00 21.55 22.00 SAMSTAG 700 Nachrichten— Musik 9.00 11.30 12.35 14.20 15.15 15.30 16.00 19.00 18.45 19.00 19.20 20.00 21.00 21.30 22.00 22.15 22.35 24.00 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Die Nacht im Led Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Das Jugend- Journal Informationen für Ost und West Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland Auf ein frohes Wochenende! Nachrichten— Zeit im Funk Die Stimme der Arbeit Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Unterhaltungskonzert Quiz zwischen London und Frankfurt Moderne Unterhaltungsmusik Nachrichten— Woche in Bonn Sport vom Samstag Mitternachtscocktail Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 14.30 Frauenfunk; Umgang mit Alten 17.30 17.45 18.45 20.00 16.30 Orchesterkonzert Lebendiges Wissen: Stimmen unter Wasser Grüße aus der alten Heimnt Zeitfunk: Blickpunkt Ausland Des Komponistenporträt: Joh. Brahms Samstag, 14. Dezember 1957 Nr. 289 8. FUR DIE FUNR PAUSE RAT5EI Kreuzworträtsel 8 1 7* Waa gerecht: 1. Schwimmvogel, 4. Getreide im Keimungsprozeß, 7. Dickhäàuter, 10. Skatausdruck, 11. Nebenfluß der Weich- sel, 12. griechischer Buchstabe, 13. lateinisch: durch, 14. Himmelskörper, 16. Wurfschlinge, 18. Rudel, 20. Reiterutensil, 22. Alpenfluß zur Donau, 23. Bedrängnis, 24. römischer Gruß, 25. Form des Handelsrechts(abge- kürzt), 27. gottesddenstliche Handlung, 28. englisch: Fußballtor, 29. Teil des Rads. Senkrecht: 2. Geländeeinschnitt, 3. deut- sche Industriestadt, 4. ethischer Begriff, 5. Körperteil, 6. Pferd, 8, römischer Kaiser, 9. Kranker, 10. zurückhaltendes Wesen, 13. Ab- kürzung für Pferdestärke, 15. Farbe, 17. Be- klemmung, 18. inneres Körperorgan melsbote, 20. Iineral, 21. Peleart,. gel. 26. orientalischer Titel, 27. 9.55 Strom. Wer knackt die Nuß? Von den folgenden sieben Beh sind zwei sachlich unrichtig. Aber welche? . Ein halbes Billionstel der Energie die der Sonne ausgesandt wird, triff Erde. n e Papst Pius XII. hat Schuhnumm Auf der Pariser Weltaustellun 8 brachte es das schnellste Automobil aul einen Stundendurchschnitt von 14 km. 4. E ist unmöglich für einen Menschen en Hühnerei auszubrüten.. 5. Der Arminius vom Hermannsdenkmal Teutoburger Wald wiegt 1550 Zentner. 8 8 d 6. Grönlands Sommertemperatur betrug fü. her 11, jetzt 20 Grad Celsius. 7. Von 100 Spaniern sind 65 katholisch. Rätsel- Lösungen Asflomken 66 pufs ue „ds Of uo wee eee verde. e ce eee Sep uod z pun 5 657 e ese„nN p 11 u 1 K o e ee e een de ed N 2. Ie eng „e eee ee ee e en, l 0 t 80 e eee e ee e ee g bog g uV g AN ih Uess g 8 Te, 7 eee ed e leo 8 ien e e Dae de wen ee er e eee e e a sse f eee e ee e e us. e er eee. e t eg I ese eM: 1284 Ro ZA E. O. PLAUEN: VATER UND SOHN Der selbstgebaute Schlitten 7 copyright by Sudverlas Gmb Sonntag 12.00 Internationaler Frühschoppen 15.00 Wochenspiegel 15.30 Aus dem Pazifischen Tagebuch: Ha wall, Traum und Wirklichkeit 16.18„Schwarzer Peter“; musikal. Märchen 19.30 Wochenspiegel 20.00 Der Knabenchor der Stella Silvae von St. Blasien singt zum Advent Weinnachtlicher Büchertisch „Das unbewohnte Eiland“; Fernsehspiel von August Defresne Schattenspielereien Das Wort am Sonntag Montag Kinder- und Jugendstunde: Bilder in der Hamburger Kunsthalle Das Fernseh-Lexikon: Winter auf dem Bauernhof Vermißtensuchdienst Die Abendschau: Sport Tagesschau Wetterkarte Hafen zwischen Chinas Vergangenheit und Zukunft; ein Film Musikalische Unterhaltung Letzte Runde des 8-mm-Schmalfilm- Wettbewerbs für Amateure Dienstag Kinderstunde mit Ilse Obrig Jugendstunde: Unter uns gefragt unter uns beantwortet Für die Frau: Weihnachtliche Tische festlich gedeckt Die Abendschau Tagesschau Kalifornische Impressionen v. H. Dom- nick: Der goldene Garten „Wenn's Weihnachten wird% eine erzgebirgische Erzählung 1 Mittyoch Eine Bilderbuchgeschichte Kinder musizieren 20.10 20.40 21.50 22.00 17.00 17.43 19.00 19.00 20.00 20.15 20.25 20.4% 21.25 17.00 17.20 17.50 19.00 20.00 20.15 27.25 17.00 17.15 8 D4S FERNSEH PROCRAMu U Vom 15. bis I. Dezember 1957 Für die Frau: Unser Fernsehbaby Die Abendschau e Wetterkarte Clemens Wilmenrod bereitet den Feler- tagsputer Klingendes Rendezvous Menschen der Wüste; ein Disney-Film 17.35 19.00 20.00 20.15 20.20 20.35 21.05 Donnerstag gugendstunde: Der musikal. Baukasten Unser Totemcelub Für die Frau: Jahreszeitliche Tlsch- dekoration Vermißtensuchdienst Die Abendschau Tagesschau Dr. Grzimek: Ein Platz für Tiere a „Der Parasit“; ein Lustspiel nach Picar von Friedrich Schiller 17.00 17.20 17.45 18.00 19.00 20.00 20.15 20.50 Freitog zehn Minuten mit Adalbert Dickhut Einderstunde: scherenschnittfilm, Für die Frau: Rat am Zuschneidetisch Vermigtensuchdienst Die Abendschau Tagesschau Wetterkarte Unsere Nachbarn heute abend: Familie Schölermann Worüber man spricht— worüber man sprechen sollte Hesuch in London; eine vorweihnacht⸗ liche Fernsehreportage 17.00 17.10 17.30 17.50 19.00 20.00 20.15 20.20 20.50 21.20 italienischer N auptungeg ö 8 von 1900 ö lasse! lanisc Ein ter st bens, nem nl be ſugten Hanke. Die em 101 wind nische fate be ecke 9 Sto 14 k elle g unnte graf Die aten, be Vi! itteilu nister Gold am 1 faden hietis ert wo en B fetisch ſuner, ik Aisch Aungs enpen- brdafri Jetter uu, nem 1 orden eile. Melb kigel mitte! haus lier i In ei mische „Ba Fe Samstag Prinz Philip Herzog von Edinburgh: Reise um die Welt in 50 Minuten Die Abendschau Tagesschau di Bemerkungen im Advent: Wenn 2 Weihnachtskassen klingeln Spiele und Spielereien mit Peter Frankenfeld 17.00 19.00 20.00 20.13 20.45 Mels TenBRAn⁰ 172 5 Der Verständige trinkt nur guten Weinbrand, er trinkt Scharlachberg Meisterbrand Samstag, 14. Dezember 1957 Seite 21 e schweren Stürme und gewaltigen Re- telle, die die französische Riviera seit ſenstag heimsuchen, haben zu ausgedehn- eberschwemmungen geführt. im Ge- von Nizza sind 36 Stunden 137 mm Re- In gefallen. Auf den großen Strandprome- len von Nizza sind Tische, Stühle und Ab- uptungen enungszuune weggeschwemmt worden. delchef cer 30 Fischerboote wurden zerstört, e, die vn 5 8 kt unsere bie ungewöhnliche Kälte, die gegenwär- ner 4 eh weiten Teilen der Vereinigten Staa- von 1900 u herrscht, hat bisher 16 Todesopfer ge- mobil auf dert. Aus Florida werden schwere Ernte- 45 km. Iiiden bei Obst und Gemüse gemeldet. In schen, ein algen ländlichen Gebieten sind Tempera- Jen bis zu 30 Grad Celsius unter Null ge- nkmal im ſesen worden. Im Staate New Vork ist der ntner. nee teilweise 35 Zentimeter hoch gefallen. etrug kr. 5 5 sch. ze Gruppe von 27 führenden ameri- ſunschen Wissenschaftlern, darunter der ere deutsche Raketenforscher Wernher In Braun, hat die Regierung der Vereinig- pufs ue In Staaten aufgefordert, ein„nationales HH uss felraum-Institut“ einzurichten. Dieses In- dun y u ut soll sich mit der Weltraumforschung 149 K ssen und die Vorarbeiten für eine ame- e ufsgs nische Expedition zum Mond leisten. 0 1 84*. 9 Ss 9 eee 6 Dy 0e neh. Ein zweijähriger Knabe und sein Baby- lber starben nach dem Genuß eines Hühn- lens, das der Babysitter irrtümlich mit Lee zem Insektenvertilgungsmittel statt mit . n ee len behandelt hatte. Zwei lcleine Mädchen nei en mit Vergiftungserscheinungen ins 5 enkenhaus eingeliefert werden. * bie amerikanische Luftwaffe hat mit hem Düsenflugzeug vom Typ Voodoo . 101 A einen neuen inoffiziellen Ge- windigkeitsrekord aufgestellt. Der ameri- 2 ische Fliegermajor Adrian E. Drew er- 2 e bei einem Flug über eine abgesteckte . e eine Geschwindigkeit von 1943,03 km , J Stunde. Der offizielle Weltrekord von 8 ala km /st wird von der britischen Luft- 4 ale gehalten. Der amerikanische Rekord + unte aber nicht anerkannt werden. da ein Fografisches Zeitmeßgerät versagte. * bie Grippe-Epidemie in den Vereinigten ſaaten, die hauptsächlich durch das asiati- he Virus verursacht worden war, ist nach ſiteilung des amerikanischen Gesundheits- Inisteriums im Abklingen. * Gold im Werte von etwa 84 Millionen DM am Donnerstag im Londoner Hafen aus- aden worden. Das Gold war mit einem Mjetischen Schiff nach London transpor- ert worden, Wo es bei verschiedenen briti- ten Banken gelagert werden soll. Die so- ſetischen Beamten untersuchten sogar die ner, die an Bord des Schiffes kamen. * ikanische Hubschrauber von marok- chen Stützpunkten retteten alle 55 Be- ungsmitglieder des französischen 8 607 ter auf felsigen Grund gelaufen war. un, nachdem der letzte Seemann von dem Hubschrauber an Bord genommen * War, brach der Frachter in zwei eile. . Melbourne plant den Bau eines vier- ckigen unterirdischen Krankenhauses in ittelbarer Nähe des St.-Vincent-Kran- Amauses, so daß in einem Atomkrieg der ser im Exil EA Inn einer bescheidenen Mietwohnung der ischen Innenstadt feierte dieser Tage 1„Basilissa“ von Byzanz, Kaiserin Olga, Fest der einjährigen Thronbesteigung es Sohnes, des„Basileus“ Marziano II. N Thron bestand zwar nur aus einem ver- ussenen Fauteuil, und die Kaiserkrone r mit bunten Glassplittern geschmückt. merhin trug der Prätendent auf den on des alten Byzanz einen Reichsapfel Hein Szepter, und eine kleine Schar ge- er Untertanen huldigte ihm. Im Zivil- den handelt es sich zwar nur um Olga und ziano Lavarello. Doch sie behaupten, weisen zu können, daß sie die einzigen timen Nachkommen der Geschlechter der ari und Paläologen und daher die tägigen Erben des Kaiserthrons von anz sind— das bekanntlich vor über 500 ren von den Türken erobert wurde. Die schen Gerichte erkennen diesen An- uch allerdings nicht an, sondern haben en anderen Thronanwärter bestätigt: den ten Antonio de Curtis, der in Italien ler seinem Künstlernamen„Toto“ als er Filmkomiker hoch geschätzt ist. Trotz- n läßt die„Basilissa“ Olga nicht ab, die 5 1 Feler · y- Film ukasten isch; e Picard it sehr, daß sie oder ihre Nachkommen fes Tages wieder in den Kaiserpalast an porus einziehen werden. Khut m letisch cbung durch kleine Anzeige Dine stattliche Anzahl von Männern gin- ens Telephon, als dieser Tage in der ſbrik Stellenanzeigen der Lokalzeitung von 0 brnemouth(England) zu lesen War: ebenbeschäftigung für Männer zwischen und 45 Jahren, Tel. Winton 1039 zwischen d 10 Uhr dienstags.“ Die meisten waren fer etwas überrascht, als sich am anderen 5 r man nnacht⸗ urgh: n n die l Auskunft erteilte. Aber use überlegten es sich, und ein paar gin- 0 u wirklich hin, um sich zu verpflichten. Major, der auf diese ungewöhnliche ing verfallen war, wurde von höherer ue ob seiner Initiative mit Lob bedacht. ſtlärliche Rechenkünste Der franzisösche Komiker Robert Lamou- A erzählt folgende Geschichte, die sich einer Pariser Volksschule ereignete: Ein rer prüft die Rechenkünste eines neu etretenen Zöglings.„Wieviel ist 5 und »I“, antwortet der aufgeweckte 1 n-Frachters„Pei-Ho“, der vor der „ rafrikenischen Küste bei schlechtem prüche ihres Sohnes zu vertreten, und Was sonst noch geschah 15 Umzug vom einen zum anderen schnell be- Werkstelligt werden kann. In Friedenszeiten soll das Krankenhaus als Parkanlage dienen. * . Die Bevölkerungszahl von Tokio, das für sich in Anspruch nimmt, die größte Stadt der Welt zu sein, betrug im November nach einer amtlichen Mitteilung 38,55 Millionen. Innerhalb eines Jahres hat sich Tokio damit um 280 000 Menschen vergrößert— das ist mehr, als die deutsche Stadt Kiel insgesamt Einwohner hat. . Der japanische Gesundheitsminister Kenzo Horiki hat jedem seiner Kabinettsmitglieder eine Flasche mit Gurgelwasser geschenkt, um sie vor der asiatischen Grippe zu be- Wahren. Er ordnete an, daß jeder Minister regelmäßig gurgeln müsse und sich bei der Arbeit nicht überanstrengen dürfe. * Alle dreizehn Minuten ist im letzten Jahr in Indien ein Eisenbahnzug außerplan- mäßig zum Halten gebracht worden, wie in Neu Dehli Vertreter der Eisenbahnver- waltung bekanntgaben. Jedesmal hatte einer der Fahrgäste der magischen Anzie- hungskraft der Notbremse nicht wider- stehen können. 84 Prozent aller Fälle, bei denen die Notbremse gezogen wurde, waren von Neugierigen verschuldet, die„es nur mal probieren“ wollten. Nur sechs Prozent der„Fahrplan- Attentäter“ konnten gefaßt werden. 5 5 * Bei dem Einsturz eines dreistöckigen Wohnhauses in Jaen(Spanien) wurden fünf Bewohner getötet und 19 verletzt, sieben von ihnen schwer. Die Stadt Jaen war von einem außerst heftigen Sturm mit anhaltenden Re- gengüssen heimgesucht worden. * Im Verlauf von Ausbaggerungen im Tiber-Bett in Rom wurden verschiedene in- teressante archäologische Funde gemacht, antike Amphoren, asiatische und afrikani- sche Marmorreste, heidnische Votivtafeln, Bronzen, Terracotta-Lampen usw. Dadurch wurde die Aufmerksamkeit der römischen Archäologen auf die bisher noch nicht syste- matisch genutzten Möglichkeiten dieser Fundgrube gelenkt, von deren Erforschung man sich noch zahlreiche wertvolle Funde verspricht. In diesem Zusammenhang wird daran erinnert, daß die Vandalen nach der Plünderung Roms im Jahre 455 den berühm- ten siebenarmigen Leuchter des Königs Sa- lomon in den Tiber geworfen haben sollen, den Kalser Titus aus dem Tempel von Je- rusalem als Beute weggeführt hatte. * Nach einer amtlichen sowjetrussischen Statistik nimmt Finnland mit 15 Prozent im Handel der UdssR mit„kapitalistischen Ländern“ den 1. Platz ein. Großbritannien folgt mit 13 Prozent an zweiter Stelle, Frankreich, die Bundesrepublik, Belgien, Schweden und Italien schließen sich an. Insgesamt sollen die westlichen Länder 26 Prozent des sowjetischen Außenhandels be- Streiten. . * 45 000 auf nahezu 52 000 erhöht, der für Motorräder von 236 000 auf über 290 000. Ueber zwei Drittel aller Personenwagen sind Privateigentum. i 8* Alle Weihnachtsgrüße in Spanien, die auf Staatskosten versandt werden sollen, sind durch eine Ankündigung im Staatsanzeiger aus Sparsamkeitsgründen verboten worden. Allerlei Unglaubliches Knabe.—„Und wieviel ist 12 und 17?“— „32“.—„Aber wer hat dir denn in aller Welt diese Art zu rechnen beigebracht?“— „Mein Vater!“—„Was ist dein Vater denn von Beruf?“—„Kellner in einem Se Ersatz Einbrecher, die in einen Laden in Swan- sea eingedrungen waren, vermochten trotz stundenlanger Mühen nicht, den Geldschrank zu öfknen. Daraufhin begnügten sie sich mit dem Oeffnen von zwei Schachteln Corned Beef und zwei Dosen Fruchtsalat, mit denen sie sich stärkten. Weihnachtsmann auf Amtsschimmel Bekanntlich pflegt man zur Weihnachts- zeit Pakete auf sinnige Art mit Tarnen- reisern zu schmücken und sie seinen Lieben in aler Welt zuzuschicken. Das ist eine An- gelegenheit, die ins Ressort von St. Nikolaus fällt— aber offenbar nicht in dasjenige von St. Bürokratius. Denn einige Jahre vor dem Krieg ereignete es sich, daß alle Leute, die aus der Schweiz derart geschmückte Pa- kete nach Innsbruck geschickt hatten, diese längere Zeit nach Weihnachten wieder zurück erhielten. Die Tannenreiser hingen, obgleich sie inzwischen alt und unansehnlich gewor- den waren, sozusagen als„Corpus delicti“ an den Schnüren. Und mit dickem Blaustift stand auf dem Papier geschrieben:„Die Ein- fuhr von Nadelhölzern ist nicht gestattet!“ Miete wurde billiger Jedesmal wenn die junge Frau Mildred Barker ihr Einfamilienhaus in einem Vor- ort von Sheffield verließ, ertönten vom be- nachbarten Arbeitsplatz einer Baufirma lang- anhaltende„Wolfs-Pfiffe“, jene in England seit dem letzten Krieg üblich gewordenen Pfiffe, mit denen zunächst Soldaten, später aber auch andere wenig erzogene Männer ihre anerkennende Bewunderung für weib- liche Formen zu dokumentieren pflegen. Anfangs machte sich Frau Barker nichts daraus. Aber mit der Zeit wurde es ihr peinlich, zumal sie sich in ihrem Garten nicht mehr ungestört bewegen konnte. Sie beschwerte sich bei der Geschäftsführung der Firma, aber vergeblich. Daraufhin ging sie vor Gericht. Da sich auch andere An- wobnerinnen der Gegend über das gleiche Uebel beschwerten, traf der Richter eine wahrhaft salomonische Entscheidung: Offen- sichtlich war der Wert ihrer Wohnung durch die Nachbarschaft des Bauplatzes ernstlich geschmälert worden. Er erdnete daher all, daß sie— ebenso wie ihre Nachbarn— in Zukunft nur noch zwei Pfund Sterling weni- ger Jahresmiete zu zahlen hätten. 8 Der Personenwagenbestand in Polen Hat 5 sich in diesem Jahr gegenüber 1956 von . n 0 n e N N —— — 2 N— 2 — n Das Schönste am fest- Wönsche erfüllen! Hlerren-Schlafanzöge elegonte Streifen DM 14.75, 17.75, 24.50 flerren-Sporthemden Moco-Popeline uni und gestreift oM n.75, 16.50, 19.75 Krawatten Khodio und reine Seide DOM 2.95, 4.90, 6.90 Hausmäntel modische Clubstreifen DM 39.—, 79. lerren- Socken Wolle mit perlon verstärkt OM 2.95, 4.50) 5.90 Herren-Lederhundschuhe geföntert, 2. I. handgenäht DM 12.75, 15.500 17.90 Damen-Morgentöcke mit weiter Glocke DM 24.75, 39.50, 48. 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Es verwarf mit der Be- gründung, dag ungewöhnliche Situationen ein ungewönnliches Verhalten erfordern, die Revision eines Lastzugfahrers. Zehn DM für Er war mit seinem Fahrzeug an einem nebligen Morgen auf einem unbeschränkten Bahnübergang im Kreis Bentheim mit einem Triebwagen zusammengestoßen und vom Nordhorner Schöffengericht wegen fahrläs- siger Transportgefährdung zu 100 Mark Geld- strafe verurteilt worden. Das Schöffengericht hatte ebenso wie die nächste Instanz, das Landgericht Osnabrück, die Auffassung vertreten, daß an unbe- acht Minuten Parken auf dem Bürgersteig nicht allgemein erlaubt Kraftfahrzeuge dürfen auf dem Bürger- steig nur parken, wenn es durch Kennzeichen oder von der Polizei ausdrücklich erlaubt ist. Mit dieser Begründung verwarf der Erste Strafsenat des Frankfurter Oberlandesge- richts die Revision eines Münchner Kompo- nisten gegen ein Urteil des Frankfurter Amtsgerichts. Dieses hatte den Kraftfahrer im August 1957 wegen Uebertretung der Straßenverkehrsordnung(StVO) mit 10 Mark bestraft, weil er seinen Wagen auf dem brei- ten Bürgersteig vor dem Frankfurter Justiz- gebäude acht Minuten geparkt hatte. Eine Reihe von Frankfurter Anwälten erhielt ähn- liche Strafbefehle. Der Strafsenat schloß sich der Auffassung des Amtsrichters an, daß das Parken auf dem Bürgersteig nach dem Paragraphen 16 der Sto nur dort gestattet sei, wo das grund- sätzliche Verbot ausnahmsweise durch eine Einzelanordnung ausdrücklich aufgehoben worden sei. Auch wenn die Frankfurter Poli- zei bekanntgegeben haben sollte, sie werde gegen das Parken auf dem Bürgersteig auch an nicht gekennzeichneten Stellen nicht ein- schreiten, könne der Angeklagte aus einer solchen Verlautbarung kein Parkrecht für sich herleiten. Wer auf eine solche Verlaut- barung vertraue, befinde sich in einem, unbe- achtlichen Irrtum“ und sei nach der StVO zu bestrafen. Außerdem könne die Polizei dem einzelnen Kraftfahrer nicht die Entscheidung darüber überlassen, ob er mit seinem Fahr- zeug die Fußgänger auf dem Bürgersteig be- einträchtigt oder nicht.(AZ.: 1 SS 996/57.) Jeder 20. besitzt einen Pkw Bundesrepublik rangiert jedoch noch hinter Frankreich und England Rund gerechnet, besitzt jeder 20. Bun- desbürger einen Personenkraftwagen. Dies geht aus einer Mitteilung des Kraftfahrt- bundesamtes(Flensburg) hervor. Der Be- stand an Personenkraftwagen hat sich von Mitte 1956 bis Mitte dieses Jahres im Bun- desgebiet um mehr als 420 000 auf 2,317 Mil- lionen erhöht. Damit kommen in der Bun- desrepublik jetzt 49 Personenkraftwagen auf 1000 Einwohner. 1956 waren es noch 40 Wagen. Rund 35 Prozent aller für den Verkehr zugelassenen Personenkraftwagen gehören nach den Erhebungen des Kraftfahrtbundes- amtes einem Angestellten, Arbeiter oder Beamten. Bei den Kleinwagen bis 500 Kubik- zentimeter ist die Arbeiterschaft mit Zwei Fünfteln sogar die weitaus stärkste Gruppe. Durch den anhaltenden Neuzugang ist der Bestand an Personenkraftwagen darüber hinaus im Bundesgebiet immer„jünger“ ge- worden. Drei Viertel der Wagen stammen Aus der Zeit nach 1951 und fast die Hälfte sogar aus den Jahren nach 1954. Gegenwär- tig laufen nur noch rund 160 000 Fahrzeuge Aus der Kriegs- und Vorkriegszeit. Das sind 6,6 Prozent des Geseamtbestandes, Die„RW: Dichte“ in der Bundesrepublik bleibe jedoch noch immer hinter der Großbritanniens und Frankreichs zurück. Kraftfahrzeug-Mosaik Der Automobil- und Touringelub Saar im ADAC wird noch im Dezember für seine Mitglieder eine„Selbstwaschanlage“ eröff- nen. In einer 300 Quadratmeter großen ge- heizten Halle und auf einem 1000 Quackrate Keh meter grogen Freigelände können Kfafttan nen Allerdings rer dort gegen Erstattung eines geriſigen Selbstkostenbeitrases ihre Fahrzeuge Tini Biegen 80 dals ic die N gen. Außerdem wird ein Hilfsdienst zur Verfügung stehen, der Ratschläge für War- tung und Reparaturen gibt, ohne jedoch Selbst die erforderlichen Arbeiten vorzu- nehmen. Soweit bekannt, wird dies die erste Selbstwaschanlage dieser Art im Bundesge- biet sein. * Die modernen Kraftfahrzeugreifen er- möglichen, daß Kurven mit einer Geschwin- digkeit von 80 bis 90 Kilometer durchfahren werden können, die vor dem Krieg besten- falls noch für Geschwindigkeiten bis zu 30 Kilometer geeignet schienen. Hierbei spiele allerdings auch die bessere Straßen- und Kurvenlage der Fahrzeuge von heute eine Rolle. Dies erklärte ein Sprecher der Reifen- industrie. Bei Dunlop-Rutschversuchen auf nasser Strecke seien 1953/54 Pkw bei durch- schnittlich 50 kmist seitlich ausgebrochen. 1957 erst zwischen 82 und 88 kmist. * Die Gleittüre, mit der Farina den von ihm karossierten Alfa 1200 Spezial auf der Fahrerseite ausrüstete, erleichtert nicht nur das Aussteigen, sondern erhöht auch die Verkehrssicherheit. Die Tür des Coupé glei- tet beim Oeffnen in einer Schiene an der Außenseite des Wagens entlang, so daß überhelende Radfahrer oder andere Ver- teilnehmert richt mehr aufprallen Kön um die Gleitschiene zu ver- licht hne Wels teres mehr zurückschieben läßt. Für das Buick- Coupé fand Farina eine Lösung für besseres Aussteigen, indem er das Wagen- verdeck beweglich machte. Zum Aussteigen hebt sich das Verdeck etwa 25 Zentimeter hoch, so daß der Fahrer den Wagen ver- lassen kann, ohne den Kopf anzustoßen. Fiat kam es beim neuen 1200-c e m- Spyder augen- scheinlich mehr auf die Bequemlichkeit des Fahrers an, als die Konstrukteure einen schwenkbaren Fahrersitz schufen. Prall us reichen Was die Justiz sagt Von dem Grundsatz, daß auch beim Be- laden und Entladen ein Kraftfahrzeug nicht alif dem Gehweg aufgestellt werden darf, darf nur dann abgewichen werden, wenn die manspruchnahme des Gehsteigs zur Ver- meidung einer Behinderung des Verkehrs auf der Fahrbahn geboten ist, der Gehweg nicht beschädigt wird und genügend Platz für die Fußgänger bleibt. Der Umstand, daß der entladende Kraftfahrer körperbehindert ist, ist dabei bedeutungslos.— OLG Hamm, Urt. v. 5. 2. 1957— 1 Ss 1766/56—: VRS 13, 304. Ar leichter Auf- schrankten Bahnübergängen ein Kraftfahrer bei schlechter Sicht und Nebel den Motor seines Fahrzeuges abstellen, das Fenster öff- nen und eine Zeitlang beobachten müsse, ob er akustische Warnzeichen der Bahn ver- nimmt. Notfalls müsse der Fahrer ausstei- gen, um besser Hören und Sehen zu können. Der Lastzugfahrer habe nicht mit dieser Sorgfalt gehandelt. Auch das Landgericht Osnabrück vertrat die Auffassung, daß es nicht zu einem Zusammenstoß gekommen wäre, wenn der Lastzugfahrer längere Zeit gehalten hätte. Der Verteidiger des Kraft- Fahrers hatte geltend gemacht, daß man von dem Kraftfahrer zuviel Sorgfalt verlange. Es könne doch nicht dahin kommen, daß ein Kraftwagenfahrer aussteige und sein Ohr auf die Schienen lege. Der Lastzugfahrer hatte vor dem Bahn- übergang acht Meter von den Schienen ent- fernt, kurz gehalten und durch das Fenster seiner Kabine nach links und rechts gesehen. Dann war er im dritten Gang wieder ange- fahren. Erst danach hatte er den Triebwagen gesehen. Von berühmten Leuten i Der ältere Herr „Was versteht man eigentlich unter einem alteren Herrn'?“ fragte der französische Zeichner Peynet seinen Freund Jean Duché. „Das ist ein Mann, der in einem Restaurent den Speisen mehr Beachtung schenkt als den Kellnerinnen!“ erwiderte Duché. Vielseitiges Rezept Wieder einmal wurde über die unleser- lichen Herzte-Handschriften gelästert. Da wandte Professor Sauerbruch ein, daß diese gelegentlich auch ihr Gutes haben könnten und erzählte folgende Geschichte: In seiner Jugend war er Assistent bei einem berühm- ten Internisten, der zugleich ein hervor- ragender Violinist im Philharmonischen Aerzte- Orchester war. Eines Abends flel dem Professor auf, daß sein Assistent einen recht müden und abgespannten Eindruck machte und an starken Kopfschmerzen litt. Er stellte daraufhin ein Rezept aus, das Sauerbruch auf dem Heimweg bei einem Apotheker prä- sentierte. Dieser warf nur einen flüchtigen Blick auf die unleserlichen Krakel, mixte einige Pulver zusammen und überreichte sie dem jungen Mann, der sie sogleich zu sich nahm. Nach wenigen Minuten waren die Kopfschmerzen wie weggeblasen. Aber Sauerbruch hatte sich das Rezept zurück- geben lassen und präsentierte es eine halbe Stunde später am Konzerthaus, wo gerade ein Solistenabend mit dem Professor ange- kündigt War. Anstandslos erhielt er dareuf Wel Freihilletts, eins für sich und das anz Gere kütt seins Beslefterin Alles auf das geichle Rezept 1 1 5 Familienstolz Der französische Schauspieler Pierre Brasseur war keineswegs damit einverstan- den, daß sein Sohn Claude auch die drama- tische Laufbahn einschlagen wollte„Du Wirst es Ungeheuer schwer haben, mein Sohn!“ wandte er väterlich besorgt ein. „Wenn man dir gute Rollen gibt, so wird es sofort heißen, das geschähe nur mit Rück- sticht auf mich. Und wenn man sie dir nicht gibt, wirst du glauben, daß die Regisseure sich nur scheuen, daß man ihnen Günstlings- wirtschaft vorwirft. Auf jeden Fall wirst du nie zufrieden sein!“ „Gut, dann werde ich eben unter einem Pseudonym auftreten!“ entgegnete trotzig der junge Mann, der sich durch nichts in der Welt von seinem Plan abbringen lassen Wollte. „Aber das ist doch völlig ausgeschlossen!“ protestierte der Vater.„Wern du denn Er- folg hast, wein doch kein Mensch, daß du mein Sohn bist. Selbsterkenntnis Der amerikanische Komiker Groucho Marx beklagte sich kürzlich, daß er keinen Club finden könnte, dem er gern angehören Samstag, 14. Dezember 1957 Nr. 289 2 —— Nicht nur die Autofahrer sind schuld. bed möchte:„Natürlich möchte ich um nichts in der Welt in einen Club eintreten, der ein Individuum meines Schlages aufnehmen würde!“ Ungehöriger Erfolg In einem Londoner Club war von den ungewöhnlichen Verkaufserfolgen die Rede, die Francoise Sagan mit ihrem ersten Roman erzielt hat. Dazu bemerkte der Schriftsteller Evelyn Waugh:„Wenn von einem Erstlings- werk mehr als 10 000 Exemplare abgesetzt werden, so kann man sicher sein, daß es irgendwelche Ungehörigkeiten enthält!“ Höfliche Abweisungen Max Reinhardt war durch seine höflich- ironische Art, mit der er allzu auf dringliche Autoren abwimmelte', berühmt. Ein Dich- ter, der ihm ein Dramenmanuskript mit der Bitte um Prüfung einreichte und nicht ver- säumte, dazu zu bemerken, daß er noch andere Eisen im Feuer habe, erhielt das Manuskript mit dem wohlgemeinten Rat zurück, es dorthin zu legen, wo sich die übrigen Eisen bereits befänden. Ein anderer Schriftsteller übergab Rein- hardt ein Manuskript mit der Erklärung: „Es ist mein erster dramatischer Versuch. Aber was ich sonst geschrieben habe, hat mir — das kann ich sagen, ohne mich zu über- heben— weder ein Verleger noch eine Zei- tung jemals zurückgeschickt!“ „Sehen Sie“, erwiderte Reinhardt im Ton aukrichtisen Mitgefünls,„das kommt davon, Wenn man es unterlägt, Rückporto beizu- legen!“ Kompliment Ein begeisterter Leser wurde der Roman- Schriftstellerin Vicky Baum vorgestellt.„Ich ** 2 2. Gegen eine kurzfristige Entziehung Mindestgrenze von sechs Monaten bei Führerscheinentzug bleibt Hamburg. Die Mindestgrenze von sechs Monaten bei Führerscheinentzug bleibt auch im kommenden Strafrecht. Ministerial- rat Dr. Lackner vom Bundesjustizministe- rium sagte vor Verkehrsrichtern, Staats- anwälten, Vertretern der Polizei und Ge- richtsmedizinern in Hamburg, daß sich die Strafrechtskommission gegen eine kurz- kristige Entziehung der Fahrerlaubnis aus- gesprochen habe. Er appellierte an die Rich- ter, auf diesem Gebiet scharf vorzugehen. Das Strafrecht müsse im Hinblick auf die Entwicklung auf den Straßen dazu beitra- gen, geordnete Verhältnisse zu schaffen. Wie Dr. Lackner mitteilte, soll die Frage der Trunkenheitsdelikte neu geregelt wer- den. Das neue Strafgesetzbuch werde keine Uebertretungen mehr enthalten, sondern Bild: Thomae„ bin überrascht“, sagte er, um ihr ein Kom verö pliment zu machen,„daß Sie blond und g 752 so jung sind. Ich dachte immer, Sie Seiel hechs brünett und viel älter!“—„Stimmt en ein, gegnete Vicky Baum. war. ten, Die verlorene Stimme ihre Die berühmte Wagner-Sängerin Loth, 1 Lehmann feierte kürzlich im Kreise ihre lische einstigen Kollegen von der Convent-Garder la! Oper in London ihren 70. Geburtstag, Da r bei erzählte sie, am Tage nach ihrer Af uber schiedsvorstellung im Jahre 1951 habe Toto bemerkt, daß sie mit einem Schlag inf nech a wage 8 ie 20 WEIHNACHTEN- 20 NEUIAHR U N 0 Er- Guß karten ö 1 taufen! Ihr Sruß hilft einem Kinde 1 Verkauf in der Schalterhalle des„MANNHEIMER MORGEN“ Stimme völlig verloren habe, und daher sie auch nicht mehr in Versuchung geko men, wieder aufzutreten. 9 „Für eine große Künstlerin wie Sie m das doch schrecklich sein“ fragte darauf eine jüngere Kollegin,„festzustellen, ihre Stimme verloren ist?“—ů 4 „Gewig, meine Liebe“, antwortete Lehmann,„aber es hätte noch schlii kommen können: wenn ich es nä nicht bemerkt hätte!“ nur nach Vergehen und Verbrechen unf oder Rauschgiftgenusses werde als Vergeh gewertet. Bagatellfälle sollten in Zul Als Ordnungswidrigkeiten von der Po geahndet werden. Der Entwurf für ein neues Straſge buch wird nach Meinung Lackners s stens im Sommer 1959 dern Bundestag gelegt und noch in dieser Legislaturperi9 verabschiedet werden können. Einzelne At derungen des Strafgesetzbuchs sollten 0 her vermieden werden. Der„allgemel Teil“ der Strafrechtsreform geht in Kin an die Landesjustizverwaltungen zur S5. lungnahme. Der„besondere Teil“ Sol Januar bis September in der Strafrech kommision neu gefaßt werden. Seid e ei R H bietet un SIENM EM S Bekanntmoc hungen 1. Die Beiträge zur Kranken versicherung, zur Rent beiter und Angestellten und zur Arbeitslosen versicherung sind von Betrieben, die die Beiträge nach dem wirklichen Arbeſtsverdienst Aach Zahlungsauf forderung. enversicherung der . rechnen(Selbstabrechner), am dritten Tage nach jeder Lohn- oder Sofort 155 Dapfehen Hell oder dunkel Haltszahlung zu entrichten. Diejenigen Betriebe, die die Zahlung 1 f Beiträge für den vergangenen Monat bisher nicht vorgenommen Da 1 diskrete und rasche Abwicklung Werden höflich gebeten, die Beitragsentrichtung binnen einen en nachzuholen, Bei Zahlungsverzug ist die Kasse sonst gezwungen, e Filiale Mannheim, P 7, 1617 fel. 253 73 1 ö g Surfeagt- Cotes Tb. 105 Tel. 9 06 60 LE THL skikk Kants Sun- Kals sT 18—Lkl 22852 einmaligen Säumniszuschlag von 2% der rückständigen Schuld 2zu heben. 5 Die Beiträge für die vVersicherungsberechtigten und Weiterversiche sind monatlich im voraus zu entrichten und jeweils am ersten Wer! des Beitragsmonats fällig. Diejenigen Verslcherungsberechtigten Weiter versicherten, die den Beitrag für diesen Monat noch ui 0 bezahlt haben, werden höflich gebeten, die Zahlung binnen einer nachzuholen. n Nach Ablauf der Frist von einer Woche ist die Kasse sonst gez wu ohne weitere Mahnung die Zwangsvollstreckung anzuordnen. Allgemeine Ortskrankenkasse M. 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Die zwei Alten hatten kürzlich ihre goldene Hochzeit gefeiert. Nun wanderten sie mit Bündeln in der Hand nach Mingorria, der nächsten Bahnstation, tast vier Wegstunden entfernt.„Wohin so trüh?“ fragten die Nachbarn, die mit den Maultiergespannen aufs Feld zogen.„Nach Madrid“, erwiderten die beiden fröhlich. Wir möchten Madrid sehen bevor wir sterben.“ Die Nachbarn blieben mit offenem Mund stehen, denn die Alten waren in ihrem Le- den nicht einmal in Avila gewesen.„Ge- rade Ihr“, gaben die Nachbarn zu bedenken, die Ihr noch nie aus dem Dorf gekommen seid“. „Aber es kostet doch nur sechs Pesetas“, lächelten die zwei. Sie holten aus den Bün- deln eine Nummer des Lokalblättchens, des, „Diario de Avila“, das unter dem Titel, Was vor 50 Jahren geschah' eine ständige Rubrik veröffentlicht. Dort stand es groß und deut- lich, daß die Eisenbahnfahrt bis Madrid nur sechs Pesetas kostet. Es fiel den Alten nicht ein, daß dies der Preis von vor 50 Jahren War. Als es ihnen die Nachbarn klarmach- ten, kehrten sie mit hängenden Köpfen in ihre mit Ginster gedeckte Hütte zurück. Diese schöne und ein wenig melancho- lische Geschichte stand eines Tages im „Diario de Avila“ und von dort drang sie bis nach Madrid, wo sie ein großes Blatt aufgrift und alsbald zwei Reporter nebst Fotografen nach Saornil schickte. Als sie nach einer Fahrt über holprige Feldwege uk dem kleinen Dorfplatz aus dem Miet- wagen stiegen, hatten sie zwei Retour- billets erster Klasse für die Strecke Avila Madrid in der Tasche und Gutscheine eines eleganten Hotels in der Hauptstadt, das bereit war, die beiden Alten eine Woche lang als Ehrengäste zu beherbergen und zu Verköstigen. Doch als die Zeitungsleute das Ziel er- reichten, wollte niemand das betagte Ehe- paar kennen noch von der Geschichte mit den sechs Pesetas gehört haben. Lassen Wir die Reporter erzählen, was sie darüber in„Informaciones“ zu berichten hatten: „Die Hunde kläfften aufgeregt und suchten in die Reifen zu beißen, während wir ins Dorf einfuhren. Die Hühner brachten sich flatternd in Sicherheit. Zum Schutz gegen die Kälte hatten sich die Männer Decken umgehängt, mit deren Zipfeln sie den Mund verdeckten. Der erste, bei dem wir anhiel- ten, ließ uns nicht einmal Zeit zum Grüßen. Ich weiß nichts“, stammelte er,, bei uns gibt es nur eines— vom Haus aufs Feld und von den Feldern nach Hause“. Migtrauisch musterte er uns und sagt: Und Ihr— was wollt Ihr hier“? Wir gaben ihm Auskunft und bald wußte es der ganze Ort. Wir fragten überall nach den beiden Alten, aber niemand gab Bescheid. Der Gemeindediener sagte, er sei schwerhörig. Die Lehrerin hatte von der Geschichte nie gehört. Sie gab uns zwei Kinder mit., die uns führten als Wir sämtliche Häuser abklapperten. Wir gingen zum einzigen Mann im Dorf, der das „Diario de Avila“ liest.„Zwei alte Leute?“ meinte er.„Saornil ist voll von alten Leu- ten.“ Alle zuckten sie die Achseln. „Und das soll wahr sein?“ zweifelte ein kleines Männchen.„Ihr bezahlt die Reise, ihr bringt sie in einem feinen Hotel unter und führt sie aus— alles umsonst? Wenn ihr meine Meinung wissen wollt da stimmt etwas nicht!“ Der ganze Ort hatte einfach Angst— Angst vor dem Neuen und Unbekannten, wie er seit Jahrhunderten Angst hat vor den Hexen, der Polizei, den Geistern und den Ungeheuern, die in den Felsenbergen umgehen. Die Zeit ist in Saor- nil stehen geblieben. Die Leute begannen sich auf dem Platz bedrohlich um uns anzu- Dörfer vom Hexenatem des Mittelalters umweht Wahre Fabel von altem spanischem Ehepaar, das nach Madrid fahren wollte/ Kein Kontakt zur modernen Zeit sammeln. Sie sagten zueinander, daß wir Wahrscheinlich Räuber seien, die die Alten entführen wollten. Eine dicke Frau schrie: „Und nachher in Madrid, macht Ihr Euch über sie noch lustig!“ Die Dorfschönen kicherten und die Männer machten finstere Gesichter. Wir fürchteten, daß gleich die ersten Steine gegen uns fliegen würden. Da es rasch dunkel wurde und unser Fahrer zur Eile drängte, weil seine Scheinwerfer nicht funktionierten, stiegen wir unverrich- teter Dinge wieder ins Auto. Während das Dorf in unserem Rücken blieb, griff ich in die Tasche und fühlte die zwei Fahrkarten erster Klasse. Ich hatte Lust, sie zu zer- reißen— aber sie gehörten mir nicht.“ Soweit die wahre Fabel von den sechs Pesetas, geschehen in diesen unseren Tagen, im Zeichen des Sputnik, in einem Bergdorf hundert Kilometer von Madrid. Sie zeigt wieder einmal wie verschieden die Pro- bleme Spaniens von denen des übrigen Europa sind. In Madrid und Barcelona mögen die Sorgen des Mannes auf der Straße die gleichen sein wie in Lyon oder Mannheim. Hier wie dort wird das Volk mehr oder minder heftig von den gleichen Nöten geplagt— Atomangst, Geldentwer- tung und ein durch steigende Lebens- ansprüche gestörtes soziales Gleichgewicht sind allgemeine Erscheinungen, unter denen die städtische Masse überall leidet. Die großen und wesentlichen Unterschiede be- haupten sich anderswo. Man stößt auf sie in der Sierra de Avila, wo über die niedrigen Berghütten noch der Hexenatem des Mittel- alters streicht. In Saornil haben die spa- nischen Probleme ihr eigenstes Gesicht— nicht die zivilisatorische Maske des moder- nen Alltages, sondern das Gesicht einer Kontaktarmut, die außerhalb der Zeit lebt und ihrem Fortschritt mit Mißtrauen be- gegnet. Das ist die Stelle, wo Spanien am schmerzhaftesten der Schuh drückt— ge- plagt wie dieses Volk ist von einer Existenz- angst, die geweckt ist von dem bestürzen- den und unausweichlichen Zwang, sich den neuen Entwicklungen anzupassen. H. Barth Heute zeigen wir die von Gladys Rockmore Davis dem Weltkinderhilfswerk zur Ver- fügung gestellte Zeichnung„Mutter und Kind“. UNICEF hilft mit dem Erlös aus dem Gruß karten- Verkauf bei der Einrichtung des Gesundheitsdienstes für Mütter und Kinder in allen Teilen der Welt. Darum UNICEF- Grußkarten kaufen] Ihr Gruß hilft bittere Not beseitigen. Verkauf in der Schalterhalle des„Mannheimer Morgen“. Schweigen ist Gold Um den von einem Fernsehsender ausge- setzten Preis von 1000 Dollar zu erhalten, durfte Frau June Webbs in Los Angeles eine ganze Woche lang mit ihrem Gatten kein einziges Wort sprechen. Dieser hatte sich in einer Fernsehsendung„Die Menschen sind verrückt“ darüber beklagt, daß seine Frau zuhaus ununterbrochen das Wort führte. Daraufhin setzte der TV-Manager Art Lin- kletter einen Preis aus, wenn sie eine Woche lang völlig schweigen würde. Zur Kontrolle — und zugleich als Erschwerung der Auf- gabe Wurde eine attraktive 18jährige Fernseh-Blondine für diese Zeit im Haus des Ehepaars Webb einquartiert, um für die Unterhaltung des Gatten zu sorgen. Falls Frau Webb ihr Schweigegelübde doch ge- brochen hätte, sollte diese junge Dame die 1000 Dollar erhalten. Die hohe Summe tat jedoch ihre Wirkung; Frau Webb hielt eine Woche lang ihren Mund, wenn es auch schwer fiel, konnte dann glückstrahlend das Geld einkassieren und— alles Versaàumte ungehindert nachholen. Frisier- Modeclub- atlen N Aderobensorgen! 1 25 8 Kostüme Mäntel Anzüge S U e 1 K Inde strebenswerte Kolleginnen und. 1 55* Kollegen zur Mitarbeit. 5 aänni 1 Angeb. u. Nr. P 21677 à. d. Verl. ee Auslieferungslager mit Büro u. Puchalla- F 3, 21 Telefon zu vergeb. Herr, 40 J., Wünscht Briefwechsel vie Sie m e darauf stellen, ö für das Festl) in großer AUS Fahrer mit und sol. tücht. Bürokraft vor- handen. Größerer Betrag als Sicherheit steht zur Verfügung. 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Knaben-Anoreiks u. Reichhaltig sortiert Am Sonntag, Seite 28 MORGEN Notizen über Bücher Reportage vom ungarischen Freiheitskampf Charles Wassermann:„Tagebuch der Frei- heit“—„Als Reporter n Ungarn und Polen“ (Blüchert-Verlag, Hamburg). Dreimal reiste der Reporter C les Wassermann 1956 mit Ton- ändern, Kameras und Stenogrammblöcken in Länder hinter dem Eisernen Vorhang. Bedeu- tungslos die ersten Reisen, bedeutungslos auch in ihrer journalistisch- politischen Ausbeute. Fast harmlos klingen die Wiedergaben gewis- ser Erlebnisse im stilistisch nicht meisterhaft geschriebenen Wassermann Tagebuch. Aber dann führt die dritte Reise den Reporter mit- ten in den ungarischen Aufstand, den großen Freiheitskampf eines tapferen Volkes, und jetzt steigert sich das Tagebuch zu einem er- regenden Bericht, der spannungsgeladener ist Als jeder Roman. Es ist dem Reporter geglückt, in einem echten„Tagebuch der Freiheit“ die Wirklichkeit eines tragischen Augenblicks der Weltgeschichte festzuhalten und zu gestalten, einen Bericht darüber zu geben, der aufwühlt und erschüttert, um so mehr als Wassermann eine auf verlorenem Posten ausharrende Men- sSchengemeinschaft in einem Moment zurücklas- sen muß, in dem sich der Eiserne Vorha! üder dem letzten Akt der ungarischen Tragö Wieder senkt. Nüchtern geschrieben, liest dies alles wie eine Anklage. Und unser Herz bäumt sich auf in Ohnmacht-kloth Hebte in den deutschen Ostprovinzen Charles Wassermann:„Unter polnischer Ver- waltung“, Tagebuch 1957(Blüchert-Verlag, Hamburg).„Ich verstehe nicht, warum sollen nicht ein paar Millionen Deutsche in Polen le- ben können?“ Das fragte mich, bei nächtelan- gen Diskussionen im Jahre 1946, ein amerika Nischer Offizier, ein Mann von sauberer Hal- tung und politischer wie menschlicher Bildung. Nun, die Amerikaner haben inzwischen mit „Good old Uncle Joe“ und seinen Satelliten- regierungen ihre eigenen Erfahrungen gemacht und jene Einstellung, die damals für einen Deutschen so schwer zu begreifen war und doch verstanden werden mußte, grundlegend geändert, Und mit ihnen ihre westlichen Al- Hierten. Der Verfasser des neuesten Reise- berichts aus den unter polnischer Verwaltung stehenden deutschen Gebieten ist, obzwar ge- bürtiger Wiener, Reporter des kanadischen Rundfunks. hm muß man den eindeutig das Deutschtum jener Gebiete betonenden Stand- punkt, den schon der Titel seines Buches mani- kestiert, doppelt hoch anrechnen. Wassermann hat mit seiner Frau im Auto Ostpreußen, Dan- zig, Ostpommern, Ostbrandenburg und Schle- sien bereist. Die Reise war alles andere als vergnügliches„Sightseeing“, sie führte mit ge- radezu verbissener Gründlichkeit in über hun- dert Städte und Städtchen, von denen allen be- richtet wird, und ergab eine Reportage, deren Lebhaftigkeit fesselt, deren Sachlichkeit jedoch den genau richtigen Ton trifft, jenen Ton der Mäßigung und gleichzeitigen Klarheit der Stel- jungnahme, der einzig geeignet ist, um mit unseren weltpolitischen Kontrahenten in den Fragen der deutschen Ostgebiete überhaupt ein Gespräch beginnen zu können. Das sollten diejenigen Leser bedenken, von deren alter Heimat Wassermann berichtet, wenn sie in Versuchung kommen sollten, dem Autor den Humor und den zuweilen leichten Ton, den er in seinen Bericht einfließen läßt, anzukreiden. Sein Buch ist eine verantwortungsbewußte Lei- stung und— nicht zuletzt mit seiner Fülle ganz ausgezeichneter Fotos— im gleichen Maße ge- eignet. den Vertriebenen von jenseits Oder und Neiße ein wahres Bild der alten Heimat im jetzigen Zustand zu vermitteln, wie beim west- lichen Ausland das Verständnis für unseren Anspruch auf eine gerechte Lösung der Ost- provinzen-Frage zu fördern. A. v. d. B. Forschungsfahrten im hohen Norden Karl Ernst Schünemann:„Noch jagen die Adler“(Safari Verlag, Berlin), Der Titel klingt ein wenig sent mental, aber das Buch selbst ist es nicht. Es macht wirklich Spaß, im Geiste mit dem Autor in den Pfahlbauhütten der Fi- scher, Eiersammler und Schafzüchter Nord- norwegens zu sitzen und ihre alten Geschich- ten über die Adler zu hören. Es ist spannend zu lesen, wie Schünemann die Vogelinseln durchforscht, wo auf steilen Felsen Millionen von Möwꝛen nisten und wo an unzugänglicher Stelle noch viele Seeadler ihre Horste haben. Man läßt sich von seiner Freude anstecken, wenn er die Adlerjungen im Nest und die ausgewachsenen Alten aus unmittelbarer Nähe beobachten kann, unbekannte Verhaltensweisen an ihnen entdeckt und Ammenmärchen wider- legt, die heute noch von den Adlern erzählt werden. Schünemann hat überdies von seinen langen Forschungsfahrten reizvolle und inter- essante Fotos mitgebracht, die sein Buch sehr glücklich ergänzen. km Erkenntnisse in der Pampa Werner Helwig:„Das Steppenverhör“(Eu- gen Diederichs Verlag, Düsseldorf, Köln). Hin- ter der abenteuerlichen Pampa- Geschichte aus einer süd amerikanischen Diktatur, hinter zwei- kelhaften Glücksrittern, dialektisch geschul- ten Halsabschneidern, verschluckten Inka-Dia- manten und scheintoten Vagabunden verbirgt sich mehr: Die Erkenntnis, daß es ohne ein— wenn auch sehr großzügig ausgelegtes— Sit- tengesetz nicht geht, daß das Gewissen nur vorübergehend betäubt werden kann und daß der utopische Traum vom einsam-wohlgesicher- ten Leben ohne Politik und ohne Vaterland ein äußerst zweifelhaftes Ideal ist. Gelegent- liche, in Selbstdialogen wirkungsvoll produ- Samstag, 14. Dezember 195%/ Nr 285 zierte Schlaglichter auf das Wesen des Totali- tarismus und den Ost-West-Konflikt geben der psychologisch meisterhaften Geschichte aktuelle Akzente. hwWb Natur und Kunst im Bild Langewiesche-Bücherei(Langewiesche-Ver- lag, Königstein im Taunus). Um drei neue Bände, mit bewährter Sorgfalt ausgestattet, erweitert der Verlag die überlegt aufgebaute Reihe der kleinen roten Bändchen, in denen Runst und Natur aufs schönste zur Anschauung gelangen. Mit einem feinen, besinnlichen Vor- wort begleitet Albrecht Goes den Neckar in 48 Prächtigen Landschaftsaufnahmen von Schwen- ningen bis Mannheim und setzt beziehungs- reiche Akzente des geistigen Lebens an den Ufern des Flusses. Der Taunus mit seinen lieblichen Höhen und Tälern, mit Burgen und heimeligen Dörfern wird verlockend bildhaft. Den Text schrieb Helmut Bode.„Kirchen in Regensburg“ schließlich hat Ingeborg Limmer mit sicherem Auge für architektonische Schön- heit fotograflert, und Hubertus Grochtmann schrieb dazu den knappen, zuverlässig orien- tierenden Text über ein reiches Kapitel deut- scher Sakralbaukunst von der Gotik bis zum Ausklang des Rokoko. be. Häuser der Gastlichkeit Brevier für motorisierte Lebenskünstler, Band II: Norddeutschland(Umschau- Verlag, Frankfurt am Main), Vor einem Jahr brachte dieser Verlag den Band I des ‚Breviers für motorisierte Lebenskünstler“ heraus, der sich mit gastlichen Häusern südlich des Mains be- faßte(Vergleiche„Mannheimer Morgen“ vom 8. Dezember 1956). Nun liegt der damals schon angekündigte zweite Band dieses Wegweisers zu kultivierten gastlichen Stätten im westlichen Norddeutschland vor, der wiederum 78 alte Gasthäuser anführt mit ihren Spezialitäten aus Küche und Keller und den gegebenen Anfahrt- Möglichkeiten. Auch dieses Buch will wieder dazu beitragen, allen, die häufig unterwegs sein müssen, aus der Rast eine erholsame Pause und ein kleines Erlebnis zu machen. Der Auto- fahrer wird vor der Reise gern darin blättern und sich vornehmen, dieses oder jenes Lokal einmal näher zu betrachten, an dem er sonst vorbeigeeilt wäre. er Kulturgeschichte des Pferdes Bruno J. G. Dechamps:„Uber Pferde“— „Ein Beitrag zur Geschichte des Pferdes“(Ver- lag Ullstein). Dem Pferde schlechthin und da- mit der Lebensgemeinschaft von Mensch und Pferd über Jahrtausende hinweg ist das Werk von Dechamps gewidmet. Aber mit der Schil- derung der geschichtlichen Entwicklung er- schöpft sich dieses Buch nicht. Die„Streit- wagenvölker“ und die Reiter der Frühgeschichte unterscheiden sich von den Bauern und Rin- derhirten späterer Jahrhunderte genau so, wie sich diese vom modernen Züchter, der ein voll- endetes Sportpferd oder ein hochwertiges Rennpferd anstrebt, unterscheiden. Fragen der Pferdezucht— der Krone aller Tierzuchten— behandelt Dechamps ebenso sachverständig, wie er berühmte Gestüte und ihre Rassen schil- dert; genauso wird er den Legenden der Pferdewelt, beispielsweise dem sagenhaften ersten Araber(dem„Sohn der Luft“) gerecht. Selbstverständlich fehlen die Stammväter be- rühmt gewordener Generationen ebensowenig Wie wertvolle Illustrationen, die von kleinen Pferdeflgürchen aus grauer Vorzeit über indi- sche Miniaturen bis zu bedeutenden Gemälden von Max Liebermann und Théodore Géricault reichen, dessen Bild vom Epsom-Derby im Louvre hängt. Nur eines ist bedauerlich: Der Verlag hat einen relativ nichtssagenden Titel für die am besten geschriebene moderne Kul- turgeschichte des Pferdes gewählt, die in den letzten Jahrzehnten erschienen ist. Dechamps, der 31jährige Doktor der Philosophie und Re- dakteur einer großen deutschen Zeitung, hat eine hervorragende Leistung vollbracht: Bei Beachtung der strengen Gesetze wissenschaft- licher Sorgfalt schrieb er in anschaulichem Stil ein unterhaltsames fast möchte man sagen spannend zu lesendes Werk über einen schwie- rigen Stoff.-kloth Musiker und Dichter Richard Strauß/ Stefan Zweig:„Briefwechsel“ (S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main). „.. die Elektra leitete meine Beziehungen zu dem einzigen Hofmannsthal ein, nach seinem Tode glaubte ich endgültig verzichten zu müs- sen, ein Zufall... führte mich zu Ihnen“, 80 schrieb Richard Strauß im Frühjahr 1935 an Stefan Zweig, der ihm das Libretto zur „Schweigsamen Frau“ gedichtet hatte. Weitere Opernpläne waren im Reifen, aber ein halbes Jahr später brach der Briefwechsel zwischen den beiden ab. Was davon erhalten ist, hat Willi Schuh mit erklärenden Anmerkungen her- ausgegeben. Die Vorschläge und Ansichten Zweigs, die fest umrissenen, aufs opernmäßig Wirksame gerichteten Vorstellungen des Kom- ponisten geben Einblick„aus erster Hand“ in ihr gemeinsames Schaffen. Daneben aber tritt das Zeitgeschehen scharf und beklemmend her- Vor, stärker und drohender als sonst in künst- lerischem Briefwechsel; politischer Fanatismus drängte sich zwischen den„arischen“ Kompospi- sten und seinen jüdischen Textdichter.„Die schweigsame Frau“ verschwand nach drei Vor- stellungen von Deutschlands Bühnen, die natio- nalsozialistischen Machthaber gaben eindeutig zu verstehen, daß sie keine weitere Zweig- Premiere dulden würden, auch nicht mit der Musik ihres Reichsmusikkammer-Präsidenten Strauß. Der Komponist wollte dennoch weiter mit dem in ehrfurchtsvoller Verehrung ibm er- gebenen Dichter arbeiten, heimlich, nur noch für seinen Nachlaß schaffend:„Ich gebe Sie nicht auf, auch nicht, weil wir jetzt gerade eine antisemitische Regierung haben.“ Umsonst, der Irrsinn der Zeit war stärker, die vierjährige Zusammenarbeit riß ab, lange bevor sie die möglichen Früchte getragen hatte. hesch —— Koltur-Chronik Der bayerische Kultusminister, Maunz, erklärte jetzt in München r m 5 5 15 5 ES Weiterhin versucht, den Generalintendastas der Frankfurter Städtischen Bühnen 8 Buckwitz, bereits für 1959 e 0 als S 181 danten des Bayerischen Staatstheaters in f chen 2u gewinnen. Zwar habe die Stadt Fr 2 furt eine vorzeitige Lösung des bis 1960 13 fenden Vertrages mit Buckwitz abgelehnt 7 seien die Verhandlungen seines Ministeri 1 7 mit dem Generalintendanten noch nicht 8 schlossen. Der gegenwärtige Staatsigtendes des Bayerischen Staatstheaters, Kurt Hor 9 hatte seinen ursprünglich zum Herbst 8 kündigten Vertrag mit Rücksicht auf die 8 Jahr-Feier der Lardeshau adt um ein J.. verlängert. Der Kultusminister sagte 1 N doch Buckwitz erst nach Ablauf seines Fra 18 kurter Vertrages im Jahre 1960 nach Münch 5 kommen körnen, werde das Ministerium selbstverständlich erneut mit Horwitz Pal nehmen, um ihn zum Verbleiben bis zu desert Zeitpunkt zu bewegen. Die von Buckwitz 5 geschnittene Frage, in München eine General. intendanz für alle Staatstheater zu schatten, bezeichnete Professor Maunz als gegenwärtig nicht aktuell, denn sie stehe dem l 15 dem Staatsintendenten der Stastsa fessor Hartmann, entgegen N Zum 125. Geburtstag des in H borenen Komponisten Johannes Ben die Hansestadt vom 3. bis zum 11. Mal 1980 eine Festwoche veranstalten, Geplant sind ei Aufführung des Deutschen Requiems o Klavier- und Kammermusik- Veranstaltungen. Außerdem ist eine Gedächtnisausstellung 15 der Staats- und Universitätsbibliothek N sehen. An der Stätte von Brahms' zerstör- tem Geburtshaus soll ein Gedenkstein 15 gestellt werden. Für die Festwoche wurden die Wiener und die Hamburger Philharmoni- ker sowie das Norddeutsche Rundfunk-Or- chester verpflichtet. Max Jakob, der Leiter der Hochenstei Puppenspiele(Hamburg), wurde a Meldung der Sowijetzonen-Agentur ADN allt der Schlußsitzung des 5. Kongresses der Internationalen Marionetten- Bühnen 15 „UNIMA“ in Prag zum neuen Präsidenten ge- wählt. Der Kongreß vereinte zum ersten Male seit 24 Jahren die Mitglieder der„UINIMA“ und nahm ein abgeändertes Statut der Or- ganisation an, die damit auf breiterer Ebene wiedergegründet wurde. Der„UINIM A“, die im nächsten Jahr in Bukarest tagen will, ge- hören Vertreter von Puppen- und Marionet- tenbühnen aus 17 Ländern an. Der Kunstverein Grenchen(Ostschweiz) ver- anstaltet vom 14. Juni bis zum 12. Juli 1358 die erste Internationale Triennale für farbige Origmalgraphik. Eine internationale Jury wird die eingesandten Werke beurteilen und die Preise verteilen. Es können sich Künstler aller Länder beteiligen.(Siehe auch Seite 32) usenet iab tutti 10 f I 0 n föhnen mm une im Sandd erstaunlich SANDDoR sein, Anfä bfippegefa Das hohe Vorkommen bei Mödigken, Abgespannk⸗ DO MAM KEA beben Sie Ihrem Körper täglich soviel natörliches Vitamin C, wie er braucht und Sie gewinnen Wohl befinden, Energie und lei. stungskruft. Verlungen die im Reformhaus SANDDORN Vollxnodff hr. Ihr Mitaminspendete I München 23 orn erklärt die e Wirkung von N-VOLLFRU chf ligkeit und bei Ein schönes för den fhec Erinnerungswer IHEAlkg kg Elf Jahre Nationaſtheqte Mannheim 194541956) Weihnachisgeschenb Sehadsbg6 im Spiegel des Mannheimer Morgen terfreund ist das von uns verlegte K VVV 5 N e 5 1 Noch nĩe horte ich ein streihlendleres Weig und noch nie eine Waschmittelpackung von solchem Format. Die gibt es eben nur bei Sunil. Jett bleibt mir nach der großen W asche noch genug Sunil für eine kleine Wäsche zwischen- durch. Großartig! Denn einen ganzen Eimer milder, himmelblauer Sunil-Lauge habe ich jetꝛt mehr. Mehr als bisher! Das ist mein Vorteil. Und Ihrer auch. Nutzen Sie ihn gleich. So einfeich, so sparsam und so schonend! Wenn ich bedenke, wie umständlich doch das Waschen früher war. Und heute? Ich bin immer Herrlich, jetzt mehr Sunil in größerer Packung! N a W I W N habe ich immer genug SUN 8 im Hause, 85 W wieder aufs neue begeistert: Weder Einweich-, Enthartungs-· noch Spülmittel sind nötig. Nur noch Sunil! Die Wäsche ohne erst lange einzu- weichen bis zum Kochen bringen, 10 Minuten ziehen lassen, spülen, fertig! Schon ist sie weiß, s ja, geradezu strahlend weiß! Mit einem herrlich frischen Duft nach Wind und Sonnenschein. . W N so daß ich zusdtzlich ma „/s zwischendurch a Waschen kann. Wunderbar, wie mild Sunil ist. Allein schon diese himmelblaue Lauge Weich, ganz weich, wie Regenwasser! Alles, einfach alles wasche ich damit, sogar die empfindlichen Babysachen und meine ganze Fein wäsche. N A W N , . W , Wasch strahlend weiſß mit himmelblauem SUNII Dieses Boch föhtt uns dorch die Abfföh: rungen des ſheqtets in den Jahten des Aufbaus, Es ist def Spiegel einet poche des Behelts gut schmalen Notböhnep vom 2usaommenbruch noch dem 2 Weltkrieg bis zur glanzvollen Abtetstehung des neben Mannheimer NMationdithegdtets auf dem Soetheplotz Dieses Etjnnetungswetk wurde von def kul- tütbegeistetten Bgevelketung Mannheims mit Freuden gutgenommen. Es ist deshalb dos geeignete Weihnachtsgeschenk för die Eleuhde des lhedlels in Ihrem Velwandten- U Bekanntenkteis fotmot: 14.8* 21 cm mit 260 Seiten ſext und 12 seiten Abbildungen aof Kunst- dtocepopſet kdttongebunden mit Kunst. drockumschiog 4,50 DM. ErHGIIIch in ollen suchhondlungen sowie beim VERA MANNHEIMER MORGEN Monheim, E l. 46 . rofessor s werde endanten 5 Harry atsinten- in Mün- it Frank. 1960 lau- ant, doch isteriums t abge- ntendant Horwitz, 1958 ge. die 900. ein Jahr sollte je- 5 Frank- München Usterium Fühlung u diesem Witz an- General- Schaffen, enwärtig harmoni- funk-Or- ensteiner ch einer ADN auf ses der Union ten ge- ten Male UNIMA. der Or- r Ebene HA“, die will, ge- VLarionet- Veiz) ver- Juli 1958 r farbige ury wird und die tler aller Seite 32) * eee gie füh. des che om bis ben dem 289/ Samstag, 14. Derember 1957 a MORGEN e uskünfte werden nach bestem Wissen A doch ohne Gewähr gegeben, Sprechstun- den der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Donnerstag 17 Uhr. Mehrere Anfrager. In Ihrer Ausgabe vom vergangenen Samstag haben sle unter der Ueberschrift„Wichtige Termine in der sozia- len Rentenversicherung“ u. a, auf folgendes hingewiesen: Freiwillig Versicherte, die ihre Versicherung nach den bis 31. Dezember 1956 geltenden Bestimmungen aufrechterhalten haben und für die spätere Rentenberechnung das in den Neuregelungsgesetzen vorgesehene Uebergangsrecht in Anspruch nehmen wollen — Garantie der Mindestrenten nach altem Recht zuzüglich der Sonderzulage von 21 DPM müssen die jährlich erforderlichen 9 Beitrags- marken bis Ablauf des Fälligkeitsjahres ent- richtet haben. Die Beitragszahlung für das Jahr 1957 hätte demnach noch bis 31. Dezem- ber 1957 zu erfolgen, Ich stehe heute im 62. Lebensjahr und habe nach Beendigung meiner beruflichen Tätigkeit vor über 20 Jahren die zur Aufrechterhaltung des Rentenanspruches vorgeschriebenen freiwilligen Beiträge bis WINZ HEIM ERS Echt Hunsröcker Bauernbrot A. Dezember 1956 geleistet. Auf mre Ver- öttentlichung hin habe ich mich sofort bei einer Amtsstelle hier erkundigt, wo ich die Auskunft erhielt, daß nach den Neuregelungs- gesetzen keine Vorschrift bestünde, wonach die für das Jahr 1957 erforderlichen Beiträge bis zum 31. Dezember 1957 geklebt sein müß- ten. Ich bin aus finanziellen Gründen sehr daran interessiert, die Beitragszahlung erst im Laufe des nächsten Jahres vorzunehmen. Da sich aber Ihre Veröffentlichung mit der mir gegebenen Auskunft nicht deckt, darf ich Sie um Stellungnahme hierzu bitten.— Wie wir in unserem Hinweis vom 7. Dezember 1957 be- reits unter Ziffer 4„Freiwillige Weiterver- sicherung“ darauf hingewiesen haben, kennt das neue Rentenrecht keine Mindestrenten mehr. Zur Vermeidung von Härten wurde da- her in den Vebergangsvorschriften eine Be- stimmung aufgenommen, wonach die Mindest- renten nach dem alten Recht zuzüglich der Sonderzulage von 21 DM garantiert werden, wenn die Anwartschaft nach den bis 31. De- zember 1956 geltenden Vorschriften erhalten ist und ab 1. Januar 1957 jährlich neun Mo- natsbeiträge entrichtet werden. Diese Vergün- stigung gilt nur für Versicherungsfälle, die bis 31, Dezember 1961 eintreten. Nach dem Wort- Unt der 55 4 Ar VNG und 41 AnVNG, der ab . ana ids 7 tür ſeges Kalengerjahr die eren von neun Monatsbeiträgen jährlich vörschreibfk, Kann unterstellt werden, daß diese Beitragszahlung im Rahmen der zweijährigen Verjährungs vorschriften erfolgen kann, d. h,, daß eine Beitragsleistung für das Jahr 1957 noch bis 31. Dezember 1959 zulässig ist. Wir sind jedoch in unserer Ausführung mit dem Hinweis, daß die Beiträge für 1957 bis 31, De- zember 1957 geklebt sein sollen, davon aus- gegangen, unsere Leser vor nie wieder gutzu- machenden Nachteilen zu warnen, zumal die Landesversicherungsanstalten in ihrem Infor- mationsdienst dasselbe dringend empfohlen haben. Es steht wohl außer Zweifel, daß frei- willige Beiträge bis zum Ablauf von zwei Jahren nach Schluß des Kalenderjahres, für das sie gelten sollen, entrichtet werden kön- nen. Nach Eintritt der Berufsunfähigkeit, der Erwerbsunfähigkeit oder des Todes können jedoch Beiträge für Zeiten vorher nicht mehr entrichtet werden. Tritt nun der Ver- sicherungsfall der Berufsunfähigkeit, der Er- werbsunfähigkeit bei Ihnen im Laufe des Jahres 1953 ein und sind die für 1957 be- stimmten neun Beitragsmonate noch nicht oder nur zum Teil nachgewiesen, so kann die bebergangsregelung keine Anwendung fin- den, Was bewirkt, daß die Rente mit dem 4. oder 5. Teil der garantierten Mindestrente zuzüglich 21 DM Sonderzulage beträgt. Wir ind überzeugt, daß der weitaus größte Teil der freiwillig Versicherten die Beitragszahlung nicht bis kurz vor Jahresschluß aufschiebt, um n in finanzielle Schwierigkeiten zu kom- men. Wir glaubten aber um so mehr, mit Nachdruck darauf hinweisen zu müssen, damit alle die Versicherten, die die Vergünstigung der Uebergangsregelung für sich beanspruchen wollen, ihre für 1957 bestimmten Beiträge noch bis Ablauf dieses Jahres entrichten, damit die sich vor Nachteilen bei ihrer späteren Rentenberechnung sichern können. W. K. in R. Ich mußte vor einigen Monaten aus politischen Gründen aus der Ostzone flüch- ten und bin als politischer Flüchfling auch an- erkannt. Meine Frau und unser Kind befinden dich noch in der Ostzone. Ich möchte àus ver- ständlichen Gründen beide so schnell wie mög- uch bei mir haben. Nun ergibt sich die Frage, ob auch meine Frau, die ja nicht aus Gefahr für Leben und Freiheit flüchten muß, hier als Flüchtling anerkannt wird?— Der Verwal- tungsgerichtshof Stuttgart hat kürzlich ent- schieden(2 S 156/57), daß eine für den Ehegat- ten bestehende„besondere„Zwangslage“ auch dem anderen Ehegatten zugerechnet werden müsse. Voraussetzung sei aber, daß der andere Thegatte aus der Ostzone flüchtete, um die eheliche Gemeinschaft aufrecht zu erhalten. Die Gefahrenlage des einen usain schaffte für den anderen eine besondere seelische Bedräng- nis. Der Stuttgarter Verwaltungsgerichtshof be- neulich im Auto eines Bekannten gründete seine wichtige Entscheidung mit dem Wesen der Ehe, die ausdrücklich in der Verfas- sung der Bundesrepublik und im Bürgerlichen Gesetzbuch geschützt sel, Ferner stützte das Gericht seine Entscheidung auf die Vorschrif- ten über die Familienzusammenführung des Bundes-Vertriebenengesetzes, Das Urteil des Stuttgarter Gerichtes ist jedoch noch nicht rechtskräftig. Veunglückter Autoinsasse in M.— Ich fuhr mit dlesem eine größere Strecke, Hierbei kam der Wagen meines Bekannten ins Schleudern und prallte gegen einen Baum., Ich habe erhebliche Verlet- zungen davon getragen. Ich möchte meinen Be- kannten natürlich nicht in Anspruch nehmen. Kann ich mich an die Haftpflichtversicherung meines Bekannten wenden?— Einen Anspruch gegen die Haftpflichtversicherung direkt Raben Sie auf keinen Fall. Die Haftpflichtversicherung springt nur ein, wenn ein Anspruch gegen den „Versicherungsnehmer“, in diesem Fall gegen Ihren Bekannten, besteht. Wenn Ihren Bekann- ten kein Verschulden trifft, was nach Sachlage anzunehmen ist, haftet er Ihnen gegenüber als Insassen des Wagens nicht. Anders wäre es nur dann, wenn Sie in einem anderen Wagen gefah- ren wären und der Unfall durch Zusammenstoß der beiden Wagen entstanden wäre, Sie können also weder gegen Ihren Bekannten noch gegen dessen Haftpflichtversicherung vorgehen. Kraftfahrer S. in L.— Ich möchte gerne wissen, mit wieviel Promille Blutalkohol man noch am Steuer sitzen kann?— Diese Frage läßt sich nicht allgemein beantworten. Ein be- stimmter Promille-Gehalt, innerhalb dessen es zulässig ist, am Steuer zu sitzen, kann in dieser Allgemeinheit nicht angegeben werden. Der Fah- rer, der nur ½/ Promille Blutalkohol hat, kann sich schon allein dadurch strafbar machen, daß er sich ans Steuer setzt. Die gesetzliche Bestim- mung, die hier anwendbar ist, setzt lediglich voraus, daß derjenige, der sich infolge geistiger Mängel nicht sicher im Verkehr bewegen kann, am Verkehr nur teilnehmen darf, wenn in ge- eigneter Weise Vorsorge getroffen ist, daß er andere nicht gefährdet.(Vgl. 5 2 der Straßen- verkehrsordnung), Es kommt also auf die Um- stände, das Benehmen und die Fahrweise an, oh man sagen kann, daß sich jemand, der mit Alkohol am Steuer sitzt, sicher oder nicht sicher im Verkehr bewegen kann. Allerdings nimmt man dann, wenn jemand einen bestimmten Blut- alkohol Hat(über 1,5 Promille), in der Regel an, daß er absolut fahruntüchtig ist. F. S. in M.— Die erste Ehe meines Ehe- mannes ist geschieden. Aus dieser Ehe ist ein Sohn vorhanden, welcher bei seiner Mutter großgezogen wird. Aus unserer jetzigen Ehe sind zwei Kinder vorhanden. Nun habe ich in meine Ehe das elterliche Haus eingebracht. Wir wollen eine letztwillige Regelung treffen, wo⸗ nach dieses Haus unbedingt in der Familie bleibt“, damit das ersteheliche Kind meines Mannes in keiner Weise einmal daran beteiligt wird.— Die von Ihnen gefürchtete Möglichkeit wird an sich nur dann akut, wenn Sie vor Ihrem Ehemann sterben und dieser auf Ihr Ableben Allein- oder Miterbe wird. Im umgekehrten Fall, daß Ihr Ehemann zuerst stirbt und Sie der Veberlebende sind, kommt das ersteheliche Kind Ihres Ehemannes nie in Frage, da Stiefkinder kein gesetzlicher Erb- oder Pflichtteilsrecht haben. Ihre Befürchtung, daß das ersteheliche Kind beim Ueberleben Ihres Ehemannes auf dessen Tod zum Zuge kommen könnte, ist aller- dings berechtigt. Denn wenn auf den Tod ihres Ehemannes kein Testament vorliegt und die gesetzliche Erbfolge eintritt, dann erben dessen erst- und zweitehelichen Kinder zusammen, Auf diesem Umwege Könnte tatsächlich einmal das, ersteheliche Kind des Ehemannes, wenn auch nur zu einem Bruchteil am Haus Beteiligte wer- den. Um dies auszuschließen, müßten Sie ein gemeinschaftliches Testament gder auch, um schon zu Ihren Lebzeiten eine letzwillige Bin- dung herbeizuführen, einen Erbvertrag— die- ser müßte vor einem Notar beurkundet werden abschließen, wonach bei Ihrem Tod unmittel- bar Ihre gemeinschaftlichen Kinder Erben wer- den und Sie Ihrem Ehemann den lebensläng- lichen unentgeltlichen Nießbrauch an Ihrem Nachlaß, bzw. an Ihrem Hausgrundstück ver- machen, Dieser Nießbrauch müßte dann endigen bei einer etwaigen Wiederverheiratung Ihres Ehemannes. Gerda L. Woher stammt eigentlich der Brauch, zu Weihnachten einen Weihnachts- baum aufzustellen. Ist dieser Brauch in ganz Deutschland zu finden? Der Weihnachts- baum ist aus dem volkstümlichen Brauchtum der Mittwinterzeit entstanden. Urkundlich wird nachgewiesen, daß schon im Jahre 1494 die Stuben weihnachtlich mit Tannenreisern ge- schmückt wurden, Später hängte man ge- schmückte Bäumchen auf. In bäuerlichen Ge- genden Deutschlands kannte man diese Art des weihnachtlichen Schmückens bis gegen 1900. In Straßburg ist der Verkauf von Tan- nenbäumen zur Weihnacht bereits für 1539 Nus unserer Sogialredablion urkundlich bezeugt. Ein aufgestellter, ge- schmückter Baum, jedoch ohne Kerzen, ist um 1605 in einer Reisebeschreibung erwähnt. In manchen Gegenden Deutschlands bevorzugte man die Stechpalme, die Eibe oder den Buchsbaum, letzteren insbesondere in Schwa- ben und in der Pfalz. Mindestens seit dem 16. Jahrhundert zündete man das Heiligabend- licht an. Einen weihnacktlichen Lichterbaum, ein Buchsbäumchen, erwähnte erstmalig Lise- lotte von der Pfalz(1708). Der stehende ker- zengeschmückte Tannenbaum setzte sich erst im 19. Jahrhundert allgemein durch, In unserer Zeit wird dieser deutsche Christbaum auch vom Ausland übernommen. K. R. Anläßlich des bevorstehenden Weih- nachtsfestes unterhielten wir uns über die Frage, ob Christus tatsächlich vor 1957 Jahren geboren wurde. Gibt es wissenschaftliche Be- weise für das Geburtsjahr?— Der Abt Dyoni- sius Exiguus, der im 6. Jahrhundert Forschun- gen über das Geburtsjahr Christi anstellte, ging von der Annahme aus, daß das Jahr 753 nach der Gründung Roms das Geburtsjahr sei. Wenn man sich jedoch an die biblischen Aus- sagen hält, dann hat der Abt geirrt und sich um vier Jahre verrechnet, denn Herodes, unter dessen Herrschaft Christus zur Welt kam, starb bereits vier Jahre vorher. Läßt man den Astronomen das Wort und deutet den„Stern von Bethlehem“ als die große Jupiter-Saturn- Konjunktion, das auffällige und zeitlich genau festgelegte Zusammentreffen der beiden Pla- neten im Sternbild der Fische im Jahre V. Chr., dann müßten wir eigentlich sieben Jahre zu unserer Jahreszahl hinzuzählen. Die Festlegung auf das Jahr 1 geht auf den Evan- gelisten Lukas zurück:„Und Jesus war, da er anfing, ungefähr 30 Jahre alt. Gemeint ist die Lehrtätigkeit Christi. Sie fällt zeitlich mit dem Auftreten Johannes des Täufers zu- Saumimen, dessen Aufzeichnungen weitere, ziem- lich sichere Anhaltspunkte liefern, Danach käme auf das 15. Regierungsjahr des Kaisers Tiberius(14 bis 37 n. Chr.), das Jahr 28 oder 29 unserer Zeitrechnung, die somit um 1 oder 2 Jahre zu spät bestimmt worden wäre, Aber auch diese Rechnung kann mit Recht ange- zweifelt werden. Lukas erwähnt im 2. Kapitel des Evangeliums die von Kaiser Augustus be- kohlene Einschätzung. Wie man ziemlich genau weil, wurde sie erst im Jahre 6 n. Chr. durch- geführt. Nach dem Evangelisten Matthäus be- kahl Herodes den Kindermord vier Jahre vor unserer Zeitrechnung— und wieder haben wir es mit einem anderen Geburtstag zu tun. Es erscheint sehr fraglich, ob jemals Gewiß- heit über das Geburtsjahr Christi festgestellt werden kann. Hausbesitzer W. in M.— Einer meiner Mieter Ist, während ich in Urlaub war, ausgezogen und hat dabei sein ganzes Inventar mitgenommen. Er schuldet mir noch für drei Monate rück- stündige Miete, Wie steht es nun mit meinem gesetzlichen Vermieterpfandrecht?— Der Ver- mieter hat kraft Gesetzes an den eingebrachten Sachen des Mieters, soweit sie pfündbar sind, ein Pfandrecht für seine Mietforderungen, Aus die- gem Grunde ist auch im Einheitsmietvertrag eine entsprechende Klausel enthalten, wonach der Mieter versichert, daß die eingebrachten Sachen sein unbeschränktes Eigentum sind. Hat der Mieter das Inventar auf Raten gekauft und hat der Verkäufer noch den Eigentumsvorbehalt, dann erwirbt der Vermieter kein Pfandrecht, auch wenn er im guten Glauben ist. Hat der Mieter entgegen den Festlegungen im Mietver- trag diese Tatsache des Eigentumsvorbehalts verschwiegen, dann hat sich der Mieter eines Betrugs schüldig gemacht. Gehört das einge- rente Inventar der Ehefrau des Mieters, dann bd das 21 Mieterpfandrecht nur dann SSründet, n die Ehefrau den Mietvertrag mit abgeschlossen hat. Das Pfandrecht an den Mietersachen besteht auch dann weiter, wenn der Mieter sie ohne Wissen oder gegen den Einspruch des Vermieters aus der Wohnung entfernt hat. Sie können innerhalb eines Monats seit der Entfernung der Sachen auf Heraus- gabe zum Zwecke der Zurückschaffung in Ihr Haus klagen, um sie im Ernstfall dann verstei- gern zu lassen, falls der Mieter nicht bereit ist, Ihnen den rückständigen Mietzins nachzuzahlen. Diskussion in der Autobahn- Raststätte bei M. Einem Lkw-Fahrer wäre beinahe ein schwe- rer Unfall zugestoßen, weil eine Bahnschranke nicht geschlossen war, Nun erhielten wir uns über dle Frage, welche Bremszeit der P-Zug, der mit einer Geschwindigkeit von 100 km fuhr, benötigt hätte, um einen schweren Unfall am Uebergang zu vermeiden? Können Sie uns Auskunft geben?— Man muß von dem Gewicht des Zuges, seiner Geschwindigkeit und mehre- ren anderen Faktoren, z. B. Zustand der Strecke, Gefälle, Witterung usw. ausgehen. Man kann nur schätzungsweise sagen, daß der Bremsweg mindestens 800 m betragen würde. B. B. Im Gegensatz zu vielen anderen herz- kranken Menschen ist mein Blutdruck zu nied- rig. Mein Hausarzt riet mir an, Bohnenkaffee zu trinken. Meine Bekannten und ich selbst sind im Zweifel, ob dieser Rat befolgt werden soll. Bohnenkaffee soll doch grundsätzlich für Herzkranke schädlich sein? Das Rauchen wurde mir dagegen von meinem Arzt untersagt. Was meinen Sie?— Sie können sich ruhig an die Anordnung des Arztes halten. Bohnenkaffee führt zu einer erhöhten Arbeitsleistung des Herzens und erweitert die Gefäße, das Rau- chen verengt die Gefäße, Es kommt immer auf die Art des Herzleidens an, ob der Arzt den Bohnenkaffee für schädigend ansieht oder für nützlich hält. Lustige Diskussion in G. Ist es Tatsache, daß unverheiratete Männer älter werden als ver- heiratete? Könnten Sie uns auch darüber Auf- schluß geben, in welchem Verhältnis Ehe und Ehelosigkeit zueinander stehen?— Zu Ihrer ersten Frage liegt uns kein statistisches Mate- rial vor. Wir verweisen nur darauf, daß Herr Robert Thieme im Jahre 1935 im Alter von 103 Jahren verstarb und l5mal in seinem Leben Witwer geworden war, Die Ehen scheinen nicht lebensverkürzend gewirkt zu haben. Zu Ihrer zweiten Frage können wir Ihnen fol- gende statistischen Angaben machen: Von je 200 Personen, die das 40, Lebensjahr erreichen, sind durchschnittlich 125 verheiratet und 75 le- dig; das ist ein Verhältnis von 5:3. Bei 60 Jah- ren ergibt sich das Verhältnis von 48:22, bei 70 Jahren von 27:11, bei 90 Jahren von 918. Mittwochs- Kaffeekränzchen in G. Können Sle uns eine Methode nennen, nach der man die Echtheit des Honigs feststellen kann?— Es gibt ein sehr einfaches Mittel, festzustellen, ob Honig gefälscht worden ist. Wenn man einer in Wasser aufgelösten Probe Honig wenige Tropfen Jodtinktur beigibt, darf echter Honig seine Farbe nicht verändern. Es gibt noch eine weitere Prüfungsmethode: Wenn man einen Teil Hoenig und drei Teile Weingeist in ein Glas gibt, und es ergibt sich dann ein trüber Bodensatz, wurde der Honig mit Trauben- zucker verfälscht. W. B. Sind Ihnen schon Urteile ostzonaler Gerichte bekannt geworden, in denen Perso- nen bestraft wurden, die neues Ostgeld über die Sektorengreme brachten?— Wegen ille- alen Geldumtausches nach der ostzonalen Währungsreform wurden schon wenige Tage nach der Umstellung Urteile gefällt. Nach un- serer Kenntnis wurden die Angeklagten zu vier bis zehn Monaten Gefängnis verurteilt. B. X. in D. Ich bin unverheiratet, habe aber zwei uneheliche Kinder. Nun möchte ich nach Kanada auswandern. Halten Sie es für möglich, daß mir wegen der Unterhaltspflicht ein Paß nicht ausgestellt wird?— Die Paßstelle ist auf Grund gesetzlicher Bestimmungen verpflichtet, Erkundigungen über Ihre Person beim Finanz- amt, beim Landeskriminalamt und beim Ju- gendamt einzuhelen. Da das Jugendamt Ihre Unterhlaltspflicht bejahen muß, wird Ihnen der Paß verweigert Werden, es sei denn, Sie könn- ten den Unterhalt für die Kinder vor Ihrer Ausreise sicherstellen. Frau M. Wie entfernt man Kerzenflecke aus einem Teppich?— Kratzen Sie zunächst das Wachs bzw. Stearin ab. Dann legen Sie ein Löschpapier auf die Stelle und fahren Sie mit einem heißen Bügeleisen darüber. Räumungsschutz bei freifinanzierten Wohnungen Kalendermäßig befristet- Prozesse wegen Räumung und Herausgabe von Wohnungen sind für den Kläger, meist der Hauseigentümer, recht ärgerlich. Wenn er näm- lich nach langen Monaten endlich den Prozeß gewonnen hat, ist er noch lange nicht am Ziel. Das Wohnraumbewirtschaftungsgesetz gibt dem Räumungspflichtigen Vollstreckungsschutz, der nach Lage des Falles so weitreichend sein kann, dab er die Wirkungen des Räumungsurteils prak- tisch aufhebt. Dieser Vollstreckungsschutz um- falt alle Wohnungen, auch solche, die keiner- lei Mieterschutz genießen, also z. B. auch frei- finanzierte Wohnungen. Haftung bei Gesellschaſtsfahrten 5 Undank ist der Welt Lohn Ein Problem, das immer wieder die Ge- richte beschäftigt, ist die Haftung eines Fahr- zeugführers bei„Gefälligkeitsfahrten“. Der Bundesgerichtshof hat nunmehr in einer Ent- scheidung(VI ZR 266/56) die Rechtsgrundsätze zusammengestellt, die bei der Beurteilung die- ser Fragen zu beachten sind. Das Gericht stellte zunächst fest, daß die Unentgeltlichkeit einer Fahrt allein nicht einen Haftungsausschluß rechtfertige, Eine Entbin- dung des Fahrzeugführers von der gesetzlichen Haftung für gewöhnliche Fahrlässigkeit könne nur beim Vorliegen besonderer Anhaltspunkte angenommen werden. Dafür genüge es nicht schon, daß ein Freundschaftsverhältnis zwi- schen dem Fahrzeugführer und dem Mitfah- renden bestanden habe. Auch gelegentliche Geschäftsbeziehungen seien nicht ausreichend. Werde dagegen die Gefälligkeitsfahrt im allei- nigem Interesse des Mitfahrenden ausgeführt, so könne unter Umständen ein stillschweigen- der Haftungsausschluß angenommen werden. Die Haftung des Fahrzeugführers könne— wie der Bundesgerichtshof weiter ausführt— möglicherweise auch unter dem Gesichtspunkt des Handelns auf eigene Gefahr“ beschränkt sein, Ein Handeln auf eigene Gefahr setze aber voraus, daß sich der Mitfahrende der dro- henden besonderen Gefahr bewußt gewesen sei. Ein derartiges Bewußtsein liege nicht vor, wenn der Mitfahrer der Ueberzeugung gewesen sei, bei dem Fahrzeugführer handle es sich um einen vorsichtigen Fahrer. Ereigne sich trotz- dem bei der Fahrt ein gefährlicher Vorfall, der durch verkehrswidriges Verhalten des Fahrers herbeigeführt wurde, aber durch dessen ent- schlossenes Handeln auch wieder gemeistert Werden konnte, so folge daraus noch nicht, daß der Mitfahrer nunmehr das Bewußtsein einer drohenden besonderen Gefahr haben müsse und daher auf eigene Gefahr mitfahre, Aus einem einmaligen verkehrswidrigen Verhalten eines sonst zuverlässigen Fahrers könne man nicht den Schluß ziehen, der Fahrer werde die nötige Vorsicht bei der weiberen Fahrt außer Acht lassen. Der Bundesgerichtshof weist in seiner Ent- scheidung schließlich noch auf die Möglichkeit eines Mitverschuldens des Mitfahrenden hin. Ein derartiges Mitverschulden könne ange- nommen werden, wenn der Mitfahrer die Auf- merksamkeit des Fahrzeugführers durch Be- merkungen und Hinweise auf Vorgänge außer- halb der Fahrbahn beeinträchtigt habe. sonst unzumutbare Härte Allerdings liegen nun einige interessante gerichtliche Entscheidungen vor, nach denen die gesetzliche Sonderstellung freiflnanzierter Woh- nungen auch bei der Gewährung ven Räu- mungsschutz nicht außer Betracht bleiben darf. So hat das Landgericht Essen in einem Be- schluß aus allerjüngster Zeit(11 T 521/57) ent- schieden, daß der Vollstreckungsschutz gegen die Durchführung der Zwangsräumung aus einem auf Herausgabe einer freifinanzierten Wohnung lautenden Urteil nur in einer kalen dermäßig befristeten Einstellung bestehen kann. Sonst ist nach dem Wohnraumbewirtschaftungs- gesetz grundsätzlich auch eine nicht befristete Einstellung der Zwangsräumung möglich. Be- gründung:„Der Vermieter freiflnanzierter Wohnungen ist vom Gesetzgeber in der Verfü- gung über diese Wohnungen u. a, dadurch bes- ser gestellt, daß diese Wohnungen nicht dem Mieterschutz unterliegen. Eine kalendermäßig 3 unbefristete Einstellung der Zwangsvollstrek- kung aber würde den Vermieter seiner gesetz- lich begründeten Sonderstellung weitgehend be- rauben.“ Auch das Landgericht Düsseldorf hatte sich Als Beschwerdeinstanz vor kurzem mit diesem Problem zu befassen und vertritt in seinem Be- schluß(15 T 161/57) die Auffassung, daß die gesetzliche Sonderstellung freifinanzierter Woh- nungen nicht dadurch geschmälert werden könne,„daß auf dem Umweg über längeren Räumungsschutz der vom Gesetzgeber aus- geschlossene Mieterschutz praktisch doch ge- währt und jedenfalls der Vermieter in der ihm als Anreiz zur Wohnraumerrichtung eingeräsum-⸗ ten freien Verfügungsbefugnis geraume Zeit beeinträchtigt wird“, Ohne daß die Feststellung von Einzelheiten erforderlich wäre, liege schon darin eine ‚„unzumutbare Härte“ für den Räumungsgläubiger im Sinne der Bestimmun- gen des Wohnraumbewirtschaftungsgesetzes. Räumungsschutz derf aber nach dem Gesetz nicht gewährt werden, wenn dadurch für den Vermieter eine solche unzumutbare Härte ent- stehen würde. Einstellung von Aushilfskräften In den Wochen vor Weihnachten müssen zahlreiche Kauf- und Warenhäuser wegen des Weihnachtsgeschäfts Aushilfskräfte einstellen. Deshalb hat ein Urteil des Landesarbeits- gerichts Düsseldorf(3[2b] Sa 34/86) besondere Bedeutung. f l 1. Bei einem Aushilfsverhältnis ist die Dauer des Dienstverhältnisses auf das Ende des Aushilfsbedürfnisses abgestellt. Ist das Ende des Aushilfsbedürfnisses nicht ohne wei- teres festzustellen, so gilt das Arbeitsverhält- nis als auf unbestimmte Zeit eingegangen. In diesem Falle ist für die Beendigung des Aus- hilfsverhältnisses eine Kündigung notwendig. Bei einem Aushilfsverhältnis kann jedoch ent- gegen der Regelung des Handelsgesetzbuchs ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist gekün- digt werden, da in diesem Fall die Möglich- keit einer fristlosen Kündigung stillschweigend als vereinbart gilt, Eine andere Rechtslage bestehe jedoch, wenn ein entgegenstehender Wille ausdrücklich erkennbar oder wenn tariflich ètwas anderes bestimmt ist. 2, Die Aufforderung des Arbeitgebers, mit der Arbeit„auszusetzen“, kann auch bei einem Aushilfsverhältnis nur dann als Kündigung bewertet werden, wenn die Aushilfskraft er- kennen konnte, dag das Aushilfsbedürfnis effektiv weggefallen ist, Für Aushilfskräfte in großen Kauf- und Warenhäusern, die vor Weihnachten oder Ostern wegen des großen Käuferdranges eingestellt werden, ist die Be- Srenzung des Aushilfsverhältnisses auf diese Tage des besonders großen Käuferdrangs Oltensichtlich. In diesem Fall kann daher das Wort„aussetzen“ für die Aushilfskräfte die Bedeutung einer Kündigung haben. 1 3. Wenn ein Arbeitnehmer der Anordnung des Arbeitgebers, mit der Arbeit Urzentgeltlich auszusetzen, Folge leistet, so hat er damit noch nicht sein Einverständnis mit dieser Regelung zum Ausdruck gebracht. Der Arbeit- geber hat nicht das Reckit, ein Ruhen des Ar- beitsverhältnisses zu verfügen, Die unbefugte Anordnung des Arbeitgebers, mit der Arbeit unter gleichzeitigem Wegfall der Lohnzah⸗ lungspflicht auszusetzen, berührt daher den Lohnanspruch des Arbeitnehmers nicht. Der Arbeitgeber bleibt unter dem Gesichtspunkt des Annahmeverzugs lohnzahlungspflichtig. SCHAc H Entfesseſte Springer Im Schachspiel lernt man nie aus., Die Zahl der Kombinationen und Variationen ist so groß, daß sich immer neue Möglichkeiten eröfknen. Man kann jedoch versuchen, die rundideen zu erfassen, die in gewissen Stellungen zum Matt führen, und der Ler- nende sollte daher versuchen, an Hand früherer„Reinfälle“ zu erkennen, wie er es besser machen kann. Die kleine Buch von Kurt Richter„Schachmatt“ bringt eine Fülle aufschlußreicher Endspielstellungen, von denen wir heute nachstehend eine prächtige Leistung des Exweltmeisters Dr. Aljechin zeigen. 5 5 Dr. Aljechin— Llorens und Carreras Barcelona 1935) 5 1. El g h Weiß zieht und gewinnt. Dr. Aljechin zog 1. Se, obwohl der Sprin ger wegen der Dame auf el gefesselt schien. Bel genauer Betrachtung erkennt man jedoch, daß das Damenopfer gar nicht angenommen werden darf, da dann sofort Matt durch Sf folgt!! Da gleichzeitig durch den Springer der Turm es angegriffen wird, ist der 1. Zug von Schwarz Tess naheliegend. Der Haupt- plan von Weiß wird jedoch bereits mit dem nächsten Zug klar. 2. Sg6 r und nach 2. hegt kommt Weiß durch 3. Del() zu einen entscheidenden Angriff.„ Kreislauf der Dame 8 Der Schlüsselzug ist in dem Dreizüger von Z. u. J. Warton kaum schwieriger, als der 2. Zug. Erst wenn man die Idee erfaßt hat, wird man hinter die Zugfolge kommen, die zwengsläufig zum Matt führt. 5 T. u. J. Warton (Chess 1935) e . 3 1 d 8* Matt in drei Zügen Lösung:. 1 me mepusspor u(i) ger, L 0, e eee de en 2 3 MORGEN Vier Männer auf Vorposten in eisiger Höhe Tiefes Bohrloch in Eismassen ermöglicht Rückschlüsse/ Gletscher sind Beweismittel für Klimaschwankungen Es ist schon ein Ereignis für die vier Männer in eisiger Höhe auf dem MedCall- Gletscher, wenn einmal ein Besucher zu mnen findet. Denn in ihrem Quartier im nördlichsten Alaska sind sie auf normalen Wegen nicht zu erreichen— selbst die Ver- sorgungsflugzeuge, die ihnen Nahrung, Brennstoff und Post bringen, werfen ihre Last nur ab. Es ist auch für den geübten Flieger stets ein Wagnis, mit seiner kleinen wendigen Maschine auf Schlittenkufen auf dem zum Lager gehörenden„Landeplatz“, einer zwischen steilen Bergwänden einge- betteten Schneemulde, aufzusetzen. Die vier im Brooks-Gebirge sind eine der Isoliertesten Gruppen unter den amerikani- schen Wissenschaftlern, die an den For- schungsprojekten für das Internationale Geophysikalische Jahr(Idꝗ²) teilnehmen. Sie haben eine wichtige Mission— sie be- tassen sich nämlich mit der Frage, welche Zusammenhänge zwischen dem Wachsen Nördliches Eismeer Borter insel 2 d N Kektovik „ s 2. 4 Me Call- Gletscher Provisotrisches Loger U ö Romonof- 0 Gebirge 2(2 790 m) Haupt lager 8 0. N 0 Die Karte zeigt die Lage des MedCall- Gletschers im Brooks-Gebirge im nördlichen Alaska, wo eine Expedition amerikanischer Gletscher forscher für die Dauer des Inter- nationalen Geophysikalischen Jahres ihr Lager aufgeschlagen hat. und Schwinden der Gletscher und den Ver- änderungen in der Großwetterlage bestehen. Richard C. Hubley von der Universität Washington und seine drei Mitarbeiter, die noch 16 Monate in dieser Einöde in 2500 Meter Höhe ausharren wollen, werden hier, ebenso wie ihre Kollegen in Island, Grön- land, auf Ellesmere Island, Spitzbergen oder in der Antarktis Untersuchungen über Mächtigkeit, Struktur und Verände- rung der Eisformationen anstellen, um aus den Ergebnissen eventuell Folgerungen für den künftigen Klimacharakter ziehen zu können. Man weiß, daß das Verhältnis von Wasser, Eis und Luftfeuchtigkeit auf unse- rem Planeten ein sehr empfindliches Gleich- gewicht darstellt, das für alles Leben äußerst Wichtig ist. Das auf den Landmassen auf- geschichtete Gletschereis, das 15,2 Millionen von den 510 Millionen Quadratkilometern Gesamtoberflache der Erde bedeckt, übt eine weitgehende Regulierung auf die Höhe des Meeresspiegels, auf die klimatischen Ver- hältnisse und auf den Wasserhaushalt der Kontinente aus. Die Eisdecke der Antarktis nimmt allein 13 Millonen, das Grönlandeis dagegen nur 1,9 Millionen Quadratkilometer ein. Aber nicht minder wichtig sind die Zehntausende von Quadratfkilometern Glet- schereis in den gemähigten Zonen, die in- folge ihrer direkten Auswirkung auf Klima und Wasserversorgung für den Menschen von lebenswichtiger Bedeutung sind. Die vier Glaziologen auf dem McedCall- Gletscher sind gegenwärtig dabei, vorsichtig ein tiefes Bohrloch durch die Eismassen zu treiben. Der Gletscher enthält Hunderte von Eis- und Schneeschichten, die über große Zeiträume Jahr für Jahr abgelagert worden sind. Durch das genaue Studium der einzel- nen Schichten versucht man nun, Anhalts- punkte dafür zu finden, welcher Art die Kli- matischen Bedingungen in vergangener Zeit gewesen sein mochten, um Rückschlüsse auf die Klimazyklen und damit auch auf die „Tendenz“ in unserem gegenwärtigen Klima zu ziehen. Gletscher sind ideale Beweismittel für Klima schwankungen; durch die genaue Un- tersuchung ihrer Struktur ist es möglich, den zeitlichen Verlauf kälterer und wärme rer, niederschlagsreicher und trockener Pe- rioden zu rekonstruieren. Temperaturen Allein bestimmen noch lange nicht die Glet- scherbildung; vielmehr können Gletscher nur dort wachsen, wWo es jährlich mehr Schneefall gibt als sie im gleichen Zeitraum durch Schmelzwasser verlieren. So ist die Eisdecke auch nicht notwendigerweise dort am stärksten, wo das kälteste Klima herrscht. In Alaska zum Beispiel konzen- trieren sich die mächtigsten Gletscher an der Südküste, die nicht nur die wärmste Zone des ganzen Territoriums, sondern auch diejenige mit dem stärksten Schneefall ist, Während gewissen Landstriche Nordgrön- lands arm an Geletschern sind, weil es dort einfach zu wenig schneit. Sowie der Schnee sich anhäuft, verdichtet ihn der Druck der sich auftürmenden Lagen zu Firneis, das infolge des Eigengewichtes bald nach geologisch tiefer gelegenen Stufen zu fließen beginnt. Die Geschwindigkeit des Stromes schwankt beträchtlich— sie beträgt kür die größeren Alpengletscher zwischen 30 und 200 Metern jährlich, für die Gletscher- zungen auf Grönland dagegen bis zu meh- reren Kilometern. Obgleich anzunehmen ist, daß die Erde in der längsten Zeit ihrer Geschichte frei von Gletschern war, hat es im Verlauf der letzen Million Jahre mindestens vier große Eiszeiten gegeben, auf deren Höhequnkten das Eis ungefähr ein Drittel der gesamten Landfläche bedeckte. Ueber die Ursachen dieser Eiszeiten wurden schon die verschie- densten Hypothesen aufgestellt, jedoch hat noch keine allgemeine Anerkennung gefun- den. In der letzen Eiszeit, die vor etwas mehr als 20 000 Jahren zu Ende ging, betrugen die Durchschnittstemperaturen zwischen 4 und 8 Grad weniger als heute. Der Meeresspiegel lag wahrscheinlich über 100 Meter nied- riger, da ein großer Teil der Wassermassen in den dicken Eisschichten gebunden war, die auf dem Festland in Nordamerika, Eu- ropa und Sibirien lagen. Ihr Gewicht be- lastete den Untergrund, so daß dieser sich allmählich senkte. Nach dem Abschmelzen Hng die Erdkruste wieder an, sich langsam zu heben, ein Prozeß, der in Skandinavien und Nordamerika noch immer andauert. Was Hubley und seine Mitarbeiter be- sonders interessiert, sind Fragen wie etwa diese: Wächst oder schrumpft der Mecall- Gletscher in Zeiten einer Klimaerwärmung? In welchem Stadium befindet er sich ge- genwärtig— dem eines Gletschervorstoßes oder eines Rückzuges? Läßt der gegenwär- tige Trend auf eine Klimaerwärmung schlie- Ben, in der sogar das nördliche Eismeer der Schiffahrt zugänglich würde? Mit Hilfe Zahlreicher Spezialinstrumente versuchen die Forscher, Anhaltspunkte für Antworten hierauf zu finden. Der Besuch Dr. Walter A. Woods, Direktor Arktischen Institut für Nordamerika, bringt Samstag, 14. Dezember 1957/ Nr 280 —— Ein Eisstrom aus den Bergen des nördlichsten Gebirges von Alaska ist für die Dauer des Internationalen Geophysikalischen Jahres das Arbeitsgebiet von vier amerikanischen Gletsckherforschern. Kleine Speziulflugzeuge sind das einzige Mittel der Verbindung zur Außenwelt. seinen drei Mitarbeitern in ihrem Lager auf dem Mecall- Gletscher eine willcommene Abwechslung. der US- Abteilung im Richard Hubley und „ 7 . 7 .,? f 7 Ain Pastelltönen und Modefarben ungewöhnlich vielseitiges Angebot in Pullis, Westen und Jocken dus hochwertiger Wolle zu gönstigen Preisen vor. Als Beispiele ein beigefarbener Pulli in Jumperform mit zarten Pastellstreifen unc eine Strick este mit grobem Maschenbild und rechtsgestrickten Blenden, die in den Farben meerblau, koralſe und weis vorliegt. Puli 0 28, Weste OM 33, Der Herr wählt Qualitöt und bevorzugt die sportſiche Note. Seinen Woönschen entspricht das Bekleidungshaus Mages in jeder Hinsicht mit einem reichhaltigen Sortiment in Pullis, Westen und Jacken bester Wollqualität in den neuen Herrenmodeforben. Als Beispiele: Sonnengelber pulli in feinem Rechtsgestrick mit spitzem Ausschnitt und beigefarbene Strick weste in bequemer Ausführung gus hochwertiger Wolle mit Knopfyerschluß und festen Strickkonten. pulli OH 28, Weste Dx 33, . 9 e findet die Dame bei Mages ein eee, 9 5 . e,. 1 le, 9 , 1 am Sonntog, den 15. 2. ist Unser Haus von 13 bis 18 Uhr för Sie geöffnet kek, DAMEN, K pERKTEIune MAMMH EAM, AM DEM PLANMKEN Jahlungserleichterung durch eU · Hredithüro, im 4. Stoch unseres fauses. Hundenkreditbank, HL, geamtenbank micht brint men loser albir! Linse s0gu. Para * Geste für 1 n gebu, belle len 8 Schu. da h sollen M einig Gleic ichen Jelef zind auf außen weite Lebe numr außen lch! U. meine doch gistel als Kaler eee ler des nischen ug zur etscher ieee Klildmeter lang ist und daß sechzehn Wer- 289/ Samstag, 14. Dezember 1957 MORGEN Seite Obwohl Leslie Warren keineswegs häßlich par, pflegten Polizisten ihn meistens scharf anzusehen, und Zolllbeamte bestanden darauf, einen Koffer zu öffnen und gründlich zu durchsuchen. Seine Nase, sein Mund, seine augen waren, einzeln betrachtet, gar nicht übel, jedoch schienen sie nicht recht zu- sammenzupassen, und der Gesamteindruck ließ zu wünschen übrig. In seiner Jugend war er, selbst in glücklichen Augenblicken, mmer melancholisch und verstört erschienen. in der Schule, beim Spiel, auf der Straße und später im Büro fand er wenig Freunde. Aber erst im Alter von 20 Jahren, beim Tod semer Mutter, kam Leslie voll zum Bewußt gein, wie einsam er War. Als er dreißig Jahre alt war, Balis Leslie zich daran gewöhnt, allein zu sein. Seine Kollegen sagten gelegentlich aus Mitleid oder aus Höflichkeit ein paar Worte zu ihm; aber eie forderten ihn nicht auf, nach Büroschluß mit ihnen in das Wirtshaus um die Ecke zu en. Seine Mitbewohner in der Pension waren froh, wenn er das gemeinsame Wohn- mmer verlassen hatte. Frau Blake, seine Wirtin, war nur deshalb liebenswürdig zu um, weil er sauber war, pünktlich seine Miete bezahlte und nicht trank. Leslie blieb eines Abends vor dem Fenster eines Spielwarengeschäftes stehen, weil sein Blick auf ein kleines, weißes Pferd gefallen war, Es war ein junges Zugpferd mit einer goldenen Mähne, und es stand so fest und sicher auf seinen vier Beinen, daß er im ersten Augenblick glaubte, es wäre aus Holz geschnitzt. Bei näherem Hinsehen bemerkte er aber, daß das- Pferdchen mit den prallen Flanken und den geblähten Nüstern aus Gummi war. Obwohl es nur zwanzig Zentimeter hoch war, mächte es einen soliden und starken Ein- druck, aber gleichzeitig besaß es einen gra- nösen Charme. Während Leslie es bewun- derte, flel ihm ein, daß Frau Blake einem rer Pensionäre erzählt hatte, ihre Tochter Thelma feiere nächste Woche ihren zehnten Geburtstag. Er mochte Thelma nicht leiden, se War ein aufgeschwemmtes, lautes, über- kandideltes Kind. Außerdem war er sich dessen bewußt, daß ihn Thelma unerklärlich haßte, obwohl er sich bemüht hatte, sehr nett zu ihr zu sein. Aber sie war das einzige Kind seiner Bekanntschaft, das in der näch- gen Woche Geburtstag hatte. Kalender-Weisheiten Seit gestern weiß ich es ganz genau: Elfenbein bleicht man am besten mit einem in Terpentin getauchten Lappen, Schlangen bisse muß man mit einem glühenden Eisen ausbrennen, Kohlenmonoxyd entzündet sich bel einer Temperatur von 650 Grad und Schneidemühl hat 45 791 Einwohner. Da staunen Sie, was? Aber das ist ja noch längst nicht alles! Ich weiß ebensogut, daß ein Kilogramm Aal dreitausendzweihundert, ein Kilogramm Zwiebeln dagegen nur 485 Kalorien Hat, dag der Panama- Kanal 81,3 schok einen Arschin ergeben, der seinerseits — ins Deutsche übertragen— 71 Zentimeter ausmacht. Die Frage nach dem spezifischen Gewicht vol Guttapercha oder Kreosot-Oel kann mich micht im geringsten aus dem Gleichgewicht bringen, und falls Sie in Verlegenheit kom- men sollten, dann kann ich Ihnen mit lücken- losen Auskünften über die Länge der Trans- abirischen Bahn und über Vitamin B, über Linsdivisoren und Windstärken, aber eben- zogut auch über die Bevölkerungszahl von Paraguay behilflich sein. Woher ich das alles weiß? Ganz einfach: Gestern habe ich mir einen Taschenkalender für 1958 gekauft, ein gutes und teures Stück, in garantiert echter Saffianleder- Imitation gebunden. Dieser Kalender strotzt von Ta- bellen aller Art, und in eben diesen Tabel- len steht genau das drin, was man in der Schule leider nie gewußt hat. Tia, damals, da hätte man einen solchen Kalender haben sollen. Mein neuer Kalender läßt übrigens auch einigen Spielraum zur Selbstbetätigung. bleich hinter dem Verzeichnis der christ- ichen Feiertage findet sich nämlich ein lelekon- und Adressenregister, außerdem and da aber auch drei vorgedruckte Seiten, . denen man die wichtigsten Daten des zuberen Menschen notieren kann: Kragen- eite und Hutgröße, die Nummer der lebensversicherungspolicè, die Waffenschein- dummer, die Schuhnummer und viele andere feußerst wichtige Angaben, die man fast täg- lich braucht. Und wissen Sie, was das Schönste an meinen neuen Kalender ist? Ganz vorne, doch vor den zwölf Dutzend Tabellen, Re- stern und Verzeichnissen, ganz vorn drin also hat mein neuer Kalender sogar ein paar Kalenderblätter. — Helmuth Seitz Leslie zögerte. Das Mädchen warf ihm einen verächtlichen Blick zu. Ein Mann in gestreif- ben Hosen, allem Anschein nach der Ge- und er sah, nus bunter Pappe war, mit durchsichtigem Zellophanpapier bespannt, so daß es aussah, als stünde das Pferdchen in einem Stall. So- bald das Pferd auf dem Tisch stand, fel im auf, daß es nicht ganz das gleiche war, wie er es im Schaufenster gesehen hatte. mit einem Versuch, zu lächeln. mit drei schnellen Schritten auf sie zu. Fenster besser gefällt, nehmen wir es selbst- verständlich heraus“, sich um. Sie? von den Meisterwerken jener bemerkenswer- ten Dynastie beeinflußt worden sein.“ Während er sich seinem Zigarettengeschäft näherte, stellte er erstaunt und erfreut fest, daß er durch„Tang“, so nannte er das Pferd in Gedanken, von zwei ihm völlig Fremden in ein Gespräch gezogen worden war. Jetzt schämte er sich des Pferdes nicht mehr, son- dern stellte die Schachtel, mit der Stalltür 1 nach oben, ganz unbefangen auf den Laden- Joe, komm mal her und sieh dir das an.“ „Und einen Drink für Sie“, sagte Leslie, ten, bitte!“ chen, streckte mechanisch ihre Hand aus und vermied es, ihn anzusehen. Wo haben Sie denn das entdeckt?“ es herausnehmen?“ Er betrat nervös den Laden und fand eine Verkäuferin, ein schlankes Mädchen mit rotgefärbten Haaren, das ihn feindlich ansah „Entschuldigen Sie bitte, wieviel kostet das kleine Gummipferd im Schaufenster?“ „Der Preis ist 15 Schülling“, sagte das Mädchen, sie nahm eine Schachtel von einem Regal. Das war mehr, als er sich leisten konnte. schäftsführer, schlenderte auf sie zu. Der geh chtsausdruck der Verkäuferin änderte sich. „Es kemn quietschen und die Beine be- Wegen“, sagte sie schnell. „Aha“, sagte Leslie. „Darf ich es Ihnen zeigen?“ „Ja, bitte!“ Sie stellte die Schachtel auf den Tisch, daß der Rahmen des Deckels „Sein Kollege gefällt mir besser“, sagte er „Beide sind aber gleich.“ Der Mann in den gestreiften Hosen kam „Werm dem Herrn das Pferd aus dem sagte er und wandte „Jawohl, Herr Lucas“, sagte das Mädchen und eilte zum Fenster. Inzwischen hatte sich Leslie überlegt, daß er nun wohl oder übel das Pferd kaufen müsse. Die Farbe auf der rechten Seite war ab- geblättert, dadurch wirkte es wie marmo- risiert. Aber das war das Pferd, das er haben Wollte. Sein stolzer Nacken, der Ausdruck seiner bemalten Augen und seine geblähten Nüstern hatten einen fohlenhaften Charme, der dem anderen Pferd abging. „Ich nehme dieses, wenn Sie mir die Schachtel dazu geben können.“ „Selbstverständlich gern!“ Leslie stellte das Pferd schnell in die Schachtel und suchte in seinen Taschen nach Geld. Erst nachdem er den Laden verlassen hatte, flel ihm ein, daß er in seiner Nervo- sität vergessen hatte, sich die Schachtel ein- Wickeln zu lassen. 5 In der Untergrundbahn hielt er die Schachtel vorsichtig mit der Zellophanseite an sich gepreßt. „Darf man mal sehen?“ „Natürlich.“ Leslie drehte verlegen die Schachtel um. „Ganz was Besonderes, dieses Pferdchen!“ „Das fand ich auch!“ Eine neben ihm sitzende Frau beugte Sich nach vorn.„Sieh mal, Margret, sieh dir nur das süße Pferd an!“ brüllte sie ihrer anscheinend schwerhörigen Begleiterin zu. „Das happen Sie wohl für Ihren Kleinen gekauft?“ fragte ein Mann. „Das nicht“, murmelte Leslie,„es ist für ein kleines Madchen, das ich kenne.“ „Was für ein reizendes Geschenk, nicht Wahr, Margret?“ brüllte die Frau. 5 ist Aus Gummi, nicht wahr?“ „Ja“, sagte Leslie, e Sie, aber ich muß jetzt aussteigen.“ Im Autobus hielt er die Schachtel ent- schlossen mit der Zellophanseite nach unten. Neben ihm saß ein alter Mann mit einem weiſzen Backenbart, der zu schlafen schien. Nach eimiger Zeit künlte Leslie das unwider- stehliche Verlangen, Zellophandeckel noch in Ordnung war. Ver- stohlen drehte er die Schachtel um. nachzusehen, ob der „Tang“, sagte plötzlich der alte Mann. Leslie blickte erstaunt auf.„Wie meinen „Tang“, wiederholte der alte Mann und nickte mit dem Kopfe. „Die Hersteller dieses Pferdes müssen „Glauben Sie wirklich?“ Aber Leslie mußte wieder aussteigen. tisch. Das kleine weiße Pferd Erzählung von Robin Maugham „Aber natürlich!“ Sie nahm Tang aus der Schachtel und drückte ihn auf den Bauch. Das laute Quietschen war Leslie peinlich. „Wie aufregend“, sagte sie, Ihr Kind wird vor Freude außer Sich sesn.“ „Es ist nicht für mein Kind“, sagte Leslie mit einem Versuch, zu grinsen. „Wollen Sie mir vielleicht einreden, daß es kür Sie selbst ist?“ „Nein, natürlich nicht, ich werde es Ihnen erklären: die kleine Tochter meiner Wirtin hat in der nächsten Woche Geburtstag.“ „Wie alt wird sie?“ „Zehn.“ „Ist das die Kleine von Frau Blake?“ „Ganz richtig, wie kommen Sie darauf?“ „Frau Blake kauft ihre Zigaretten bei uns. Sie wohnen also in Nr. 52 Junggeselle, nehme ich an?“ „Jawohl.“ „Na, so Was!“ Die Ladengloctte klingelte laut, und ein Kunde kam durch die Tür. Das Mädchen legte Tang vorsichtig zurück in seine Schach- tel. Leslie bezahlte seine Zigaretten und ging auf die Tür zu.„Gute Nacht, Fräulein.“ Leslie ging hinaus auf die Straße, die ihm jetzt strahlend hell erschien. Als er um die Ecke bog, fiel sein Blick Auf das hellerleuchtete Wirtshaus. Tür zögerte er, denn er hatte die Gaststätte noch nie betreten. Dann stieß er mit piötz- licher Entschlossenheit die Tür auf. geradewegs auf die Bar zu und stellte Tang, An der ging Nach drei weiteren Runden war er Mittelpun kt einer bewundernden Gru nem Stall herausgeholt. mit der Zellophanseite nach oben, auf die Theke. „Ein großes Dunkles, bitte!“ Als der Barmann sich zu ihm umdrehte, flel sein Blick auf Tang, und als er mit dem Bier zurückkam, sagte er mit freundlichem Lächeln zu Leslie: „Raten Sie mal!“ „Holz?“ „Nein, eine Art Gummi.“ „Kaum zu glauben“, sagte der Barmann, „Woraus ist es?“ „Guten Abend, zehn von meinen Zigaret- während Joe näherkam. Nach weiteren drei „Bitte“, e das hübsche Mäd- Dann sah sie Tang.„Ach, wie bezaubernd! „In der Victoria- Street.“ „Woraus ist es gemacht? Aus Gummi?“ „Stimmt, aus Gummi!“ „Kann ich es mir mal ansehen? Darf ich Runden war er Mittelpunkt einer bewun⸗ dernden Gruppe. Tang stand neben ihm auf der Theke, er hatte ihn aus seinem Stall herausgeholt. Nach der fünften Runde war sich Leslie darüber klar, daß er zu spät zum Abendessen kommen würde, und er bestellte ein belegtes Brot und blieb im Wirtshaus, bis es ge- schlossen wurde., Am nächsten Morgen ver- ließ er seine Pension mit einer viereckigen, im ein Zeitungspapier gewickelten Schachtel unter dem Arm. Während des Vormittags ließ er sich die Neckereien seiner Kollegen über den vermutlichen Inhalt des Pakets Stillschweigend gefallen. Büro geschlossen wurde, zeigte er seinen Kollegen Tang in seinem Ställchen. Und das kleine Pferd übte wieder seinen merkwürdi- gen Zauber aus. Fred, der Mittelstürmer im Fußballclub der Firma war, lud ihn zu einem Drink ein. Und wieder kehrte Leslie erst nach Hause zurück, nachdem das Wirtshaus geschlossen worden war. Als Leslie am nächsten Morgen erwachte, überdachte er die Ereignisse der letzten Tage. Zweifellos war Tang die einzige Mög- lichkeit, Kontakt zu seinen Mitmenschen zu gewinnen; nur mit seiner Hilfe konnte er Freunde und Kameraden finden. Glücklicher- Weise hatte er Frau Blakes scheußlichen kleinen Tochter noch nicht erzählt, dag er ein Geschenk für sie hatte. Es bestand also keine Notwendigkeit, sich von Tang zu tren- nen. Fünf Tage, nachdem Leslie Tang gekauft hatte. hielt ihn Frau Blake an, als er im Begriff war, das Haus zu verlassen.„Mein lieber Herr Warren“, sagte sie, das hätten Sie wirklich nicht tun sollen, wirklich nicht! Mig Lewis, das nette Mädchen aus dem Zigarrengeschäft, hat mir alles erzählt, und Thelma ist schon so aufgeregt, daß sie kaum bis morgen warten kann.“„Sie haben es ihr doch nicht etwa erzählt?“ fragte Leslie und pregte sein Paket an sich. „Eigentlich wollte ich es ihr nicht sagen, aber Mig Lewis hat so geheimnisvoll getan und dem Kind den Mund wässerig gemacht, daß ich es ihr schließlich sagen mußte.“ Leslie war so erstaunt, daß ihm im Au- genblick keine Ausrede einflel. Erst nachdem er im Büro angekommen war, flel ihm die Lösung ein, die seine dumpfe Verzweiflung mit einem Schlag in strahlende Stimmung verwandelte. Er würde ganz einfach— er würde noch ein Pferd kaufen. Er hatte an diesem Abend besonders viel zu tun, aber er verließ das Büro so schnell er konnte und eilte die Straße entlang. Das Spielzeuggeschäft war noch offen. „Guten Abend, Fräulein“, murmelte Leslie. „Entsinnen Sie sich, daß ich in der vorigen Woche hier ein Gummipferd gekauft habe?“ „Nein, ich kann mich wirklich nicht erin- nermé, sagte das Mädchen. Leslie beschrieb Tang, SO gut er konnte. Das Erscheinen des elegemten Geschäftsführers in den gestreif- ten Hosen, versetzten Leslie in große Ver- legenheit. „Um was handelt es sich?“ fragte er Les- ie mißtrauisch. Leslie begriff sofort, daß seine eindring- liche Unterhaltung mit der Verkäuferin falsch verstanden worden war, und er wie- Kurz bevor das derholte mit unsicherer Stimme. „Bedaure sehr“, sagte der Mann kurs. „wir haben diese Pferde nicht mehr auf Lager.“ An diesem Abend ging Leslie ohne Um- wege nach Hause; er war so unglücklich, da er nicht einmal ertragen konnte, in den Zigarettenladen zu gehen. Am nächsten Morgen saß Frau Blake mit am Frühstückstisch, und das war ganz unge Wöhnlich. Leslie zwang sich dazu„Herzlichen Glück wunsch“ zu sagen und überreichte Thelma die Schachtel mit Tang. Sie öffnete das Paket mit zitternden Hän- den und nahm Tang aus dem Ställchen. Für einen Augenblick herrschte Schweigen. Thel mas adufgeregtes, aufgedunsenes Gesicht hatte einen mürrischen Ausdruck angenom- men. „Du hast gesagt, daß es wie ein richtiges Pferd aussieht“, entfuhr es Thelma. „Aber es ist doch ein bezauberndes 1 sagte Frau Blake. Leslie trank schnell seinen Kaffee aus und stand schnell vom Tisch auf. Sein großes Opfer war umsonst gewesen. Vor ihm lagen wieder Jahre der Einsamkeit. Als er an diesem Abend aus dem Büro kam, faßte er den Entschluß, zu seinem alten Leben zurückzukehren. Müde und unlustig stieß er die Tür des Zigarettengeschäftes auf, die Ladenglocke klingelte, und 8 ging zum Ladentisch. „Hallo“, sagte die Verkäuferin,„Sie sind's. Wo haben Sie denn während der letzten Tage gesteckt?“ sein Anliegen pe, Tang stand neben ihm auf der Theke, er hatte ihn aus sei- Illustration: Bruno Kröll 1 hatte länger im Büro zu tun“, sagte 5 er automatisch. 9 „Hat es ihr gefallen?“ fragte das Madchen. „Gefallen?“ „Hat die Kleine nicht heute e 1 gehabt?“ „Jad. 5 „Na, und hat ihr das Pferd gefallen? i „Nein“, Sagte er. N „Warum denn nicht? Sogar ich hätte mich darüber gefreut.“ „Wirklich?“ fragte Leslie und hielt den Atem an.„Hätten Sie sich wirklich gefreut?“ »Aber selbstverständlich“, sagte sie und lächelte ihm zu. 85 „Es gibt keine mehr“, sagte Leslie ver- 5„des habe ich gerade herausgefun- en 60 0 8 »Ich würde mich über jedes Geschenk freuen“, sagte sie,„ wenn es von Innen käme.“ Ein tiefes Glücksgefühl durchflutete Les 5 lie— er starrte sie an, und sie wandte sich ab, um ihr Erröten zu verbergen.„ Deutsch von Dorothea cottuty. . e „Avi“ bordũre Der neue Winter- Sporty— schlank in der form und biegsam vererbeitet idesle Ergänzung zu sportlicher Winterklei- dung- Hier ein Beispieſ: Smονν. Winter- Sporty mit molligem Wolliuſter und Lammfell. hellem genarblem leder 7 IM SchUHnAUs ist die Seite 32 MORGEN Sinfoniker in Uniform Zum Mannheimer Sastkonzert des„Orchesters der 7. US-Armee“ im Mosensddl — Das„‚Symphonie- Orchester der 7. US- Armee“ ist wohl die merkwürdigste Musik- gemeinschaft der Welt. Es besteht seit etwa sechs Jahren, und sein etwa 70 Mitglieder umfassender Verband ist aus Armeesolda- ten aller Mannschaftsränge gebildet, die al- lerdings zum größten Teil schon im Zivil- beruf Berufsmusiker sind. In seiner Zusam- mensetzung ist das Orchester, je nach der Dauer der militärischen Dienstzeit der ein- zelnen Musiker, immerwährendem Personal- wechsel ausgesetzt. Selbst der Dirigent mußte aus diesen Gründen im Verlauf von fünf Jahren bereits siebenmal ausgewechselt Werden. Daß sich das künstlerische Niveau des Klangkörpers trotz seines Taubenschlag charakters von Jahr zu Jahr immer mehr gehoben hat, ist eine kaum erklärbare Merk- Würdigkeit. Es wird heute von dem 26jäh- rigen„Sergeanten“ Ling Tung geleitet, einem eminent begabten Sohn des Fernen Ostens, der früher in der Geigergruppe spielte, seit einem Jahr den Dirigentenposten innehat und daneben als Primgeiger noch einem Streichquartett des Orchesters„Dienst tut“. Ling Tung, der, aus Shanghai stammend, schon mit 16 Jahren in den Vereinigten Staa- ten studierte, hat sich die Bereiche der klas- sischen und modernen westlichen Kunst- musik mit geradezu erstaunlichem Einfüh- lungsvermögen erobert. Er musiziert sehr klar, energisch und Konzentriert und ver- fügt über eine aus immer gegenwärtiger Gespanntheit resultierende vitale Schlag- präzision. Es geht ihm vornehmlich um die Herausarbeitung der inneren Struktur der zu interpretierenden Werke, um den Form- bau und die rein musikalischen Energien, und daß er— wie natürlich auch seine in allen Gruppen klanglich und rhythmisch glänzend einexerzierten Musiker— zeitgenössischen amerikanischen Kompositionen mit beson- derer Spielfreude zugetan, ist begreiflich. So hörte man denn eine von federndem Schwung der rhythmischen Gestaltung ge- tragene, um spanische, englische, framösi- sche und amerikanische Volkstanz-Motive kreisende effektvolle Konzert-Ouvertüre von Paul Creston, die Ling Tung als farbigen folkloristischen Bilderbogen vorüberflattern lieg. Die Wiedergabe von Samuel Barbers nach dem Kriege auch in Deutschland viel- gespieltem Orchester-Essay zeichnete sich vor allem durch eine ungemein plastische formale Gliederung und thematische Kon- Koltur-Chronik Die Sowietzonen-Regierung protestierte in einer kürzlich dem französischen Außenmini- sterium in Paris übermittelten Note gegen die Uebergabe des ehemaligen Goethehauses an die Bundesregierung. Wie die Sowjietzonen- Agentur ADN berichtet. weist die Sowiet- zonen-Regierung in ihrer Protestnote darauf hin, daß sie keine Entscheidung über das Eigentum des ehemaligen Deutschen Reiches, die ohne ihr Einverständnis getroffen wurde, als rechtsverbindlich aerkenne. Dies treffe Auf das ehemalige Goethehaus in Paris um 80 mehr zu, als das Gdethe- und Schiller-Archiv in Weimar es mit ausgestattet habe. Günther Wilkes„Weihnachtsgeschichte“, eine Kantate für Soli, Chor und Orgel, wird im Rahmen einer weihnachtlichen Abend- musik am Samstag, 14. Dezember, 19.30 Uhr, im großen Saal des Mannheimer Wartburg⸗ Hospizes uraufgeführt. Zu diesem Konzert, das daneben auch noch alte und neue Chor- musik darbietet, haben sich der Chor der Singakademie sowie der Kinder- und Jugend- trastierung aus. Sowohl Crestons wie Bar- bers Handschrift sind in vielem noch durch- aus europäisch beeinflußt und keineswegs radikal neutönerisch. Beide Arbeiten werden noch heute von der funkelnden technischen Brillanz und hinreißenden Klangsinnlichkeit der„Don Juan“-Tondichtung des jungen Richard Strauß mühelos in den Schatten ge- stellt, deren zügige Interpretation durch aus- gezeichnete rhythmische Prägnanz sehr im- bonierte, wenn auch der Dirigent sein Or- chester, insbesondere die Bläser- und Schlag- zeuggruppe, gelegentlich in fast zu kompakte Klangwucht hineinsteigerte., Die Holzbläser klingen übrigens besonders kultiviert, das Blech hat leuchtende Klangfülle, überdeckt aber manchmal etwas vordringlich robust die schön spielenden Streichergruppen, und in den Hörnern gab es hier und da kleine Zufallstrübungen. Einen besonderen Prüfstein der Lei- stungsfähigkeit des Armee-Orchesters bil- dete Beethovens von erhabener Heiterkeit durchflutete achte Sinfonie. Von Tempera- ment und schönem Kunstwillen erfüllt, wenn auch mit einer gewissen Neigung zum aka- demischen Analysieren, vermittelte Ling Tung das Werk bei sorgsamer Klangabwä⸗ gung in klarer Durchleuchtung. In den bei- den Mittelsätzeg ließ er kaum einen der vielfältigen kleinen Klangreize unbeachtet, und der Aufbau des großen Crescendo im ersten Allegrosatz zeugte von bedeutender Fähigkeit des Dirigenten zur festen Zusam- menfassung entfesselter Klangmassen. Das aus Deutschen und Amerikanern bunt gemischte Publikum erkannte auch diese schöne Beethoven- Interpretation mit lebhaftem Beifall für den Dirigenten und sein Orchester dankbar an, doch erreichte die Begeisterung ihre rechte Orkanstärke erst nach dem Ausklang des Abends mit einigen Bruchstücken aus Georges Gersh- Wins genial konzipierter Neger-Oper Porgy and Bess“, Für diese besonders geartete Kunst zeigte sich das Orchester ganz hervor- ragend prädestiniert und riß mit seiner Dar- bietung das Haus in einen enthusiastischen Taumel hinein. C. O. E. Bernard Buffet:„L Eine der letzten Neuerwerbungen de Hotel Foob Org)“ Städtischen Kunsthalle Mannheim. Das Amadeus-Ouqrtetf in Mannheim Kammerkonzert mit Werken von Das Londoner Amadeus-Quartett, das in den letzten Jahren wiederholt in Mannheim gastierte, spielte jetzt auf Einladung der Konzertdirektion Heinz Hoffmeister in der Aula der Wirtschaftshochschule Werke von Haydn, Beethoven und Brahms. Auch dieses Mal faszinierten die vier Musiker— Nor- bert Brainin(1. Violine), Siegmund Nissel (2. Violine), Peter Schidhof Bratsche) und Martin Lovett(Violoncello)— die Zuhörer durch ihr musikantisches Temperament und ihre ausgefeilte, virtuose Technik. Von Haydn und Beethoven wählten sie für die- sen Abend keines der oft gehörten und wohl- bekannten Streichquartette, sondern nur Wenig aufgeführte Spätwerke. So erklang zu Beginn des Konzerts von Haydn das Streichquartett G-Dur, Opus 77, Nr. 1.„Kei- ner kann alles, schäkern und erschüttern, Lachen erregen und tiefe Rührung und alles Essens neuer Intendant Or. Erich Schumacher gegen die Stimmen der CDU-Fraktion gewäßlt Der Hauptausschuß der Stadt Essen wählte den 48 Jahre alten Dr. Erich Schu- macher zum neuen Intendanten der Städti- schen Bühnen. Schumacher, bisher General- intendant der Vereinigten Städtischen Büh- nen Krefeld und Mönchen- Gladbach, wird damit Nachfolger von Dr. Karl Bauer, der 17 Jahre lang die Städtischen Bühnen in Es- sen geleitet hat. Die Stadt Essen hatte— wie mehrfach berichtet— Bauer im April zum 31. Juli 1958 gekündigt. Gegenwärtig läuft vor dem Esse- ner Landgericht ein Zivilprozeß zwischen Dr. Bauer und der von ihm verklagten Stadt Essen, weil Bauer sich durch die Begründung der Kündigung, seine Leistungen seien in verwaltungsmäßiger und künstlerischer Hin- sicht nicht zufriedenstellend, beruflich ge- schädigt fühlt. Ueber 70 deutsche Intendan- ten hatten ebenfalls in einem gemeinsamen Schreiben an den Essener Oberbürgermei- ster gegen die Form der Kündigung pro- testiert. westdeutschen Rundfunks in Hamburg ange- hörte, hatte bereits 1938 eine erste Intendan- tenstelle in Kaiserslautern. 1940 bis 1945 war er Intendant der Städtischen Bühnen Mön- chen Gladbach/ Rheydt und von 1946 bis 1949 künstlerischer Leiter des Westdeutschen Landestheaters in Siegburg und des Rheini- schen Landestheaters in Neuß. 1949 wurde er Intendant der Krefelder Bühnen und 1950 nach der Vereinigung der Städtischen Büh- nen von Krefeld und Mönchen-Gladbach deren Generalintendant. Die CDU-Fraktion der Essener Stadtver- ordneten versammlung gab dazu bekannt, daß sie sich einmütig gegen die Wahl Dr. Schumachers gewandt habe Bei der Kün- digung Dr. Bauers habe die SGD erklärt, sie wünsche einen Mann für das Essener Thea- ter, der in der Lage sei, das Institut zu einem Spitzentheater Deutschlands zu ma- chen. Die Wahl Dr. Schumachers rechtfertige aber die Kündigung Dr. Bauers und die da- bei ausgesprochenen Erwartungen nicht. Haydn, Beethoven und Brahms gleich gut, als Haydn“, soll Mozart einmal gesagt haben. Und wer nun das Amadeus- Quartett gehört hat, versteht die Bewunde- rung, die Mozart seinem Freund Haydn ent- gegenbrachte. Die Tiefe des menschlichen Gehaltes wurde von dem Amadeus-Quartett nicht nur erfaßt, sondern auch gedeutet und die energischen Durchführungen mit ihren mannigfaltigen Abwandlungen des Themas ins Sinnige und ins Spielerische kühn ge- staltet. Nach dieser im Ausdruck sehr intensiven und kraftvollen Wiedergabe folgte die große B-Dur-Fuge, Opus 133, die Beethoven als letzten Satz des Streichquartetts Opus 130 komponierte. Jedoch wünschte sein Verleger diese Fuge von dem Quartett getrennt und ermunterte Beethoven, ein neues Finale herauszugeben, die Fuge aber gesondert und für Klavier zu vier Händen arrangiert zu veröffentlichen. Wie fast alle Spätwerke Beethovens wurde auch diese Fuge zur da- maligen Zeit nicht verstanden. Selbst heute stellt dieses„Monstrum aller Quartett- musik“— wie ein Freund Beethovens die Fuge sogar nannte— mit seinen schwer übersichtlichen, kontrapunktischen Linien höchste Anforderungen an den Scharfsinn und die Darstellungsgabe der Spieler und verlangt von den Zuhörern ein gespanntes Mitgehen. In einer so klaren, durchsichtigen Interpretation ist jedoch die esoterische, herb dissonierende Fuge selten zu hören. Das war ein durchgeistigtes Musizieren: das trotzige Selbstgespräch eines grüblerischen, alten Mannes, der mit sich und der Welt abgeschlossen hat..: 5 15 Als Abschluß brachte dann das Amadeiis- Quartett das milde und verträumte zweite Streichquartett a-Moll aus Opus 51 von Jo- hannes Brahms. Noch einmal konnten sich die Künstler ganz entfalten. Mit ihrem Können und ihrer Musikalität vermochten sie das herrliche Werk ungewöhnlich farbig und im Ausdruck innig und zart darzubie- ten. Das Publikum dankte den Künstlern Samstag, 14. Dezember 1937 Nr. 200 8 Otto H. Förster Der neue Kölner Museumsdirektor Nachdem Professor Dr. Leopol i meister am I. Oktober die Leitung det berliner Museen übernommen hatte 1 das Amtszimmer des Generaldirektors 00 sieben Kölner Museen und der Direktor Stuhl des größten dieser Institute des W.. raf-Richartz- Museums, einige Wochen 11 verwaist. Jetzt wurde Professor Dr. 5 H. Förster, der 1894 in Nürnberg gebe Wölfklin-Schüler, zu Reidemeisters Nach. ger berufen. Die Kölner Museen habe 1 im einen Generaldirektor erhalten 6900 mit ihren verzweigten Aufgaben nicht 1 vertraut zu machen braucht: Professor ür ster wurde bereits im Jahr 1925, 418 er n 0 Dozent für Kunstgeschichte an der Staat. lichen Kunstakademie Düsseldorf War 492 bis 1927), zum Kustos der Museen der Stadt Köln berufen. Und das Wallraf Richert Museum hätte keinen gerade für Seine 5 rektion geeigneteren Mann finden Können Professor Förster, der 1921 in München mit einer Arbeit über„die kölnische Malerei 0 14. Jahrhunderts“ zum Dr. phil. prom i 2 2 2 0 l ist ein ausgezeichneter Kenner der A Malerschule, deren Werke den Kern der Wallraf-Richartz-Sammlungen bilden, und hat das Museum bereits in den Jahren 1939 bis 1945 geleitet. Nach vollständiger Zerstörung des Wallraf. Richartz- Museums, dessen Sammlungen durch vorsorgliche Auslagerung jedoch bei. nahe vollzählig erhalten geblieben Sind widmete sich Professor Förster allein seinen wissenschaftlichen Arbeiten. Neben der Vorlesungstätigkeit schrieb er Zwei Bücher: 1952 erschien„Die Grundformen der deutschen Kunst“ und 1956 im Verlag Schroll, Wien und München, sein Hauptwerk „Bramante“, an dem er seit 1932 gearbeitet hatte. Dieses mit vielen Abbildungen ver- sehene Werk über den bedeutenden italieni- schen Baumeister zwischen Früh- und Hoch. renaissance, der mit seiner neuartigen Kuppelwölbung großen Einfluß auf die italienische Baukunst gewann, Hat Professor Förster erst dieser Tage eine ehrenvolle Auf- gabe eingebracht: er durfte für die„Eneiclo. pedlia dell Arte“ den Beitrag über Bramante schreiben. Er wird also auch im Heimatland des großen Baumeisters und Freskenmalers, der eigentlich Donato d'Agnolo hieß und nach dessen(Wenn auch abgeänderten) Plä. nen St. Peter in Rom erbaut wurde, als Spezialist für Bramante anerkannt. Die aus gegensätzlichen Ursprüngen stammenden Sammlungen des Wallraf. Richartz- Museums— die Altkölner Maler- schule und andere Malerei des 14. bis 16 Jahrhunderts, die niederländischen Meister- Werke aus der Sammlung Carstanjen, die deutschen Romantiker, die Leibl-Sammlung die Franzosen des 19. Jahrhunderts und die moderne Malerei und Plastik vom Impres- sionismus bis zur Gegenwart aus der Samm- lung Haubrich mit allen Erganzungser wer- bungen— möchte Professor Förster in sei- ner soeben begonnenen neuen Direktionsära an diesem Institut zu einer künstlerischen Einheit zu verbinden versuchen. Die quali- tative Ausgleichung der Bestände sieht er heute als wesentliche Aufgabe an. Als erste große Wechselausstellung wird er voraussichtlich ab Ende Januar die be- rühmte Guggenheim-Sammlung in seinem Haus zeigen können. Gleichzeitig sollen die Kürzlich aus der Sammlung Lilly von Schnitzler für das Wallraf-Richartz-Museum unsere interessat tep Vorführungen und praktischep Frprobungen det Teewagen, Anrichten usw. chor der Städtischen Musikhochschule ver- Dr. Schumacher, der von 1953 bis 1956 n. N 5 erworbenen zehn Gemälde Max Beckmanns einigt.(Siehe auch Seite 28) ehrenamtlich dem Hauptausschuß des Nord- dpa mit nicht endenwollendem Beifall. Ig. ausgestellt werden. Sonja Luyken SS— il bammnügben voturgemäl geregen regigegchenb FCCCCCTCT0T0TCTCTCTCTCTCTCTbTbTbTbTCTbTCTCTCTbTTbTTT 7 Uhren 5 Schmuck 00 G ohne Chemikolien durch Joghort-Milkitten, ein diätefisches Natur- 2E 92s E 2 ——. eit 30 2 ren 5 0 in eee 8 e von Joghurt- 1 e 7 5 oltoren, Vorzugsmilch, zocker, Woldhonig, Pfſaumen, 5 ——— Trauringe und onderem pf e eee, mit Belong schem Tur freude der Familie 850 8821 vom ersten Wechselstrom- E Vitamins]. Die vorzüglich schmeckenden doghört-MAilkitten-Wörfel 55 25.50 8 8225 St bi bruck... bewirken regelmäßige, leicht und angenehm sich volſziehende Folsterstühle. 4b 5, gerd is zum ersten Druck- 5 5 5 5 4 Dormenfleerongen, wie sie von Ngtur qus sein soſlen, Packungen Polster hocker„ 2055 —— 8 zu 1.30 DM und 2.20 DM sind in alſen Apotheken zu hoben. 5 E dcgastensuper F i 1 Polstersessel 8 3—— ieee 0 5 . No- Rundfunkgeräte... 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Als er noch der Staat. 1 war(1922 n der Stadt -Richartz. T seine Di- en können; Unchen mi Malerei 3 romovierte, e Altkölner Kern der lden, und Jahren 1933 les Wallraf. ammlungen jedoch bel. eben Sind, ter allein ten. Neben er xpei Hormen der im Verlag Hauptwerk gearbeitet ungen ver- en italieni. und Hoch neuartigen 3 auf die it Professor nvolle Auf. ie„Eneiclo- Bramante Heimatland skenmalers, hieß und erten) Plä. wurde, als 1 5 Ursprüngen Wallraf. ner Maler. 14. bis 16. n Meister- tanjen, die Sammlung. ts und die m Impres- der Samm- ungserwer⸗ ter in sei- rektionsära stlerischen Die quali- e sieht er n. Uung wird ar die be- in seinem sollen die Lilly von z- Museum Beckmanns ja Luyken ke „2b 2,0 „ ee „ 29 „ 69.— „ 110. „ 158. „158. Bes agarnituren 395, che utische n usw. — nos 156. 9.— „ 55 andungen ab 4397 209,.— 162, * * g. bei erring en Kraft, Pro- Karlsruhe, usl.-Lager- 1.-Käfertal, r. 289/ Samstag, 14. Dezember 1957 MORGEN Seite 88 5 . Ein Herz für die Armsten Unter der Regie von Rolf Thiele wurde John Knittels Roman„El Hakim“ verfilmt. Dr eraũhit die Geschichte eines Aegupters, der— selbst in Armut und Elend aufgewachsen es sich zur Aufgabe macht, als Arzt den Aermsten seines Volkes zu helfen. Unser Bild zeigt eine Szene aus diesem Fm mit O, W. Fischer als Hakim Ibrahim und Wadid Tiller als Fellachenmädchen Aziz. In weiteren Hauptrollen spielen Elisabeth Müller. Guilia Rubini und Robert Graf. Foto: Roxy/NF/Filipp Neber Aofbroch des schweizerischen Films Franz Schnyders„Der 0. Mai“ hat internationdles Seit den großen politisch- aktuellen Pro- blemfilmen Leopold Lindtbergs mit„Die letzte Chance“ und„Die vier im Jeep“ hat sich keine schweizerische Produktion mehr den Weltmarkt gewonnen. Lindtberg selbst war mit der auf internationaler Basis her- gestellten„Swiss Tour“ daran gescheitert, daß diesem Werk die schweizerische Eigen- art fehlte und andererseits die technische Hollywood-Routine doch nicht zu erreichen War. Wenn man von den beiden Jeremias- Gotthelf- Verfilmungen„Uli, der Knecht“ und„Uli, der Pächter“ absieht, so waren die amderen schweizerischen Heimatfilme allzu sehr darauf bedacht, den deutschen und österreichischen Produkten gleichen Genres auf gleicher Ebene Konkurrenz zu machen, als daß man ernsthafter von ihnen sprechen dürfte. Erst„Oberstadtgass“ mit dem Dia- lektkomiker Schaggi Streuli war ein Ver- such, im den Alltag des kleinen Mannes zu greifen; fast noch glücklicher die Fortfüh- rung dieser Serie mit„Taxichauffeur Bänz“, doch blieben hier gewisse Auflagen der Pro- duktionsfirma zu hemmend, so daß sich das spürbare Talent des Nachwuchsregisseurs Werner Düggelin nicht voll zu entfalten vermochte. Doch jetzt sind mit nur drei Wochen Abstand gleich zwei Filme urauf- geführt worden, die weit über die schweize- rischen Landesgrenzen hinaus Beachtung und Beifall finden könnten:„Bäckerei Zür- rer“ von Kurt Früh und„Der 10. Mai“ von Franz Schnyder. In der Langstraße in Zürich, wo die zu- gezogenen Tessiner wohnen und das italie- nische Element sich nicht immer ganz har- monisch mit den Alteingesessenen verträgt, hat Früh seinen Film angesiedelt. Bisweilen hat die Kameraführung auch hier noch et- Was von jener Starrheit, die man dem Schweizerfilm so häufig zum Vorwurf mach- te, aber sie rückt den Menschen doch nah auf die Haut, bis man gleichsam den Puls- schlag ihres Herzens zu spüren meint. All diese Leute hier aus der Langstraße, wobei auch echte Bewohner der Straße mitspielten, sind keine Klischees und keine Drehbuch- fiktionen mehr, weder der rauhschalige Maronihändler von Ettore Cella mit seiner überschäumenden Suada noch die kleine tapfere Ragazua in anderen Umständen, der Ursula Kopp ein liebreizendes Profil gibt, weder der aufbegehrende Bäckerssohn von Peter Brogle noch seine Schwester, ein spätes Mädchen mit der Sehnsucht nach Anschluß, von Margrit Winter mit wunderbar selbst- verständlicher Einfachheit gespielt, weder Fred Tanner als zuletzt ins Bürgerliche heimfindender Hallodri noch vor allem der 70 jährige Emil Hegetschweiler als Bäcker Zürrer, von dem man nichts Treffenderes und Lobenderes sagen kann, als daß er mit Horst Buchholz und die goldenen Kragenstäbchen Eine Antwort des Filmschauspielers quf erfundene Skandalgeschichten Berlin-Spandau, im Dezember Lieber Leser 3 Als dankbarer Leser 80 Vieler Berichte, Artikel und Betrachtungen über solche loh- nenden Themen wie:„Horst und Romy Wird's was?“ oder„Was ist mit Horst los?“ oder„Der Schicksalsweg des jungen Buch- Bolz“ möchte ich mich heute an Sie wenden. Ich war immer begierig, neue und auf- legende Dinge über mein Privat- und Lie- besleben zu erfahren. Doch was ich nach den Berichten, die in den letzten Wochen über mich erschienen sind, alles gesagt, ge- tan und gedacht habe, ist für mich schwer zu begreifen. 0 Da lese ich zum Beispiel, ich hätte mich in nächtlich dunklen Straßen Berlins lüstern n Mädchen herangemacht, die mich— wie ich ganz listig behauptet hätte— als Typ für meine neue Partnerin zu dem neuen Tim„Endstation Liebe“ interessieren wür- den. Und Berliner Zeitungen hätten in Schlagzeilen berichtet:„Horst Buchholz be- lstigte junges Mädchen“ umd„Halbstarke Verprügelten Filmstar“.— Ich habe nie auf eigene Faust meime neue Partnerin gesucht, bin dabei auch nicht verprügelt worden Be- dagte Schlagzeilen sind ebenfalls nicht er- schienen. Und wo ist das Mädchen, das ich belästigt habe? Das sind Fragen, die ich gerne beantwortet bekommen möchte. i Erstaunt vernehme ich auch, daß ich mit meinem„vollbesetzten Sportwagen“(mein Ater BMW., Vorkriegs- Baujahr, ist ein sehr kleiner Zweisitzer) vor Kurfürstendamm Cafes gehalten und mit meiner„Buchholz- Bande“ Wirte und Gäste terrorisiert habe. Genze Rummelplatze sind von mir und meiner „Band leergefegt worden. Alles in allem, ich habe mich so aufgeführt, daß die Polizei mehrmals beide Augen zudrücken mußte. Donnerwetter: Ich bin ja ein ganz toller Hecht är Teich der bürgerlichen Ordnung. Völlig umbegreiflich ist mir mein Liebes- ben, das ich so diskret in vielen Zeitungen beschildert finde. Das gewaltige Familien- drama im Hause Schneider- Blatzheim, das sich durch mein heißes Begehren zu einer griechischen Tragödie auszuwalzen droht, kesselt mich ungemein. Ich bin gespannt, e die Autoren das Schauerstück weiter- kihren. Ich selbst muß mich ja langsam für enen hemmungslosen Ladykiller halten auf Grund der vielen Damen, mit denen man mich schon in Verbindung gebracht hat. Da lese ich plötzlich, daß ich soeben ein Verheiratetes Mannequin kennengelernt babe, das bei mir„erst geweckt habe, was el anderen 24jährigen Männern schon gere Zeit wach ist“. Das mit dem Manne- uin kanm ich mir noch erklären. Sie ist eine karmte von mir, die ich schon seit vielen Jahren kenne und deren kürzliche Heirat letzlich kein Grund für mich war. sie zon min an nicht mehr zu grüßen. Das mit dem„ Wecken“ ist mir jedoch schleierhaft. Ich bin auch in anderer Hinsicht amschei- dend ein Phänomen: Laut Pressemeldungen Gegen die bin ich auf goldene Ringe, Armbänder und Sonstige Schmuckstücke versessen, die ich später achtlos in Hotels liegenlasse. Ich kaufe mir goldene Kragenstäbchen beim besten Juwelier in Paris. Diese Kragen- Stäbchen-Sache verfolgt mich überallhin. Wer zeigt mir endlich einmal goldene Kragenstäbchen, damit ich wenigstens weiß, Wie solche Dinger überhaupt aussehen? Und falls in irgendwelchen Hotels goldene Ringe oder Etuis oder sonst etwas herumliegen sollte: Schicken! Dringend schicken, Sowas kann mam immer gut zu Geld machen. Ich bin ein Snob, lese ich also. Und dann lese ich, ich hätte Halbstarkenmanieren, wäre zu einem Pressetee ohne Schlips er- schienen, Ist es denn wirklich so entsetzlich, unter dem Jackett ein hochgeschlossenes, italienisches Wollhemd zu tragen?— Und das dazu noch ohne goldene Kragenstäbchen! Außherdem hätte ich bei einer Premiere kaugummikauend in der Loge gesessen. Ich lutschte nur einen Hustenbonbon, weil ich erkältet war und prompt auch am nächsten Horst Bochholz angeblichen Skandalgeschichten, die in letæter Zeit uber ihn ver- hreitet wurden, wendet sich Horst Buchholz in einem offenen Brief, def, wir auf dieser Seite unte, dem Titel„Horst Buchholz und die goldenen Kragen- stäbchen“ wiedergeben. ö Foto: ringpress- Vogelmann NDF/ Herzog Tag— trotz Hustenbonbon— mit Grippe im Bett lag. Und das ganz kurz vor Dreh- beginn zu Endstation Liebe“! Auch meine Managerin, Frau Toni Mackeben, die neben mir saß und ebenfalls Hustenbonbons lutschte, ist demnach eine typische Halb- starke. Und in der Pause habe ich Autogramme im Foyer gegeben, mit der Zigarette zwi- schen den Lippen. Man sollte mich steinigen. Wenn ich die Zigarette in der Hand behalte. verbrenme ich damit— wie es schon ge- schehen ist— den dicht um mich Stehenden Finger oder Anzüge. Aber immer noch bes- Ser, als die Zigarette zwischen die Lippen klemmen und mit freien Händen die Auto- grammwünsche befriedigen, oder? Ich bitte ernstlich um Auskunft. Denn was ich in letzter Zeit über mich gelesen habe, ist mir so fremd, widersprüchlich und völlig unsinnig, daß ich befürchten muß, eine zweite Jekyll-Hyde- Persönlichkeit zu be- Sitzen oder einen finsteren Doppelgänger zu haben Herzlichst Ihr Horst Buchholz hinreißender Sicherheit ein Mensch ist. Mag „Bäckerei Zürrer“ thematisch so etwas wie ein großstädtischer Heimatfilm aus Zürichs Kleine-Leute-Milieu sein, so hat er sowohl das Kitschige ganz als auch das Sentimen- tale fast immer vermieden und dafür mit packend lebensnaher Zeichnung auf das Do- kumentarisch- Realistische des menschlich- allzumenschlichen Alltags gezielt. Daß die Handlungsführung nicht mehr, wie so oft bei früheren schweizerischen Filmen, ins sozusagen FHolzschnitthafte geht, sondern daß sie impressionistisch-mosaikhaft-episo- disch aufgelockert wird, scheint der wert- vollste Vorzug an diesem beispielhaft ge- lungenen Werke zu sein. Noch stärker, eindringlicher und überzeu- gender jedoch ist der zweite schweizerische Film, der jetzt uraufgeführt wurde:„Der 10. Mai“, den Franz Schnyder nach einem Drehbuch des jungen Dichters Wilhelm M. Treichlinger inszenierte Won dem übrigens am Mittwoch in der Städtischen Bühne Hei- delberg„Das Lied der Laute“ uraufgeführt wird). Der 10. Mai— das war jener Tag des Kriegsjahres 1940, als Hitler in die neutra- len Staaten Holland und Belgien einmar- schierte. als auch die Grenzen der Schweiz bedroht schienen und überall Panikstim- mung herrschte. An diesem Morgen war ein Flüchtling aus Deutschland über die Grenze gekommen, ein armer Teufel, der irgendein paar allzu offene Worte riskiert hatte. Auch dieser Film ist wie ein Mosaik kurz auf- blendender Episoden entwickelt; in lauter kleinen Impressionen wird die Angst wie die Bewährung gezeigt, die Selbstgerechtig- keit und die Gespensterfurcht— wie ein jeder, der damals hochdeutsch sprach, gleichsam„geliefert“ war und wie doch Selbst in jenen gefahrumdrohten Tagen zu- letzt die sich durchsetzten, die auch unter diesen Vorzeichen noch die Humanität als Aufgabe nahmen. Es ist ein klarer und nüchterner Film, bar jeder selbstgefälligen Schönfärberei, und gerade in der Schweiz, WO kurz zuvor der viel diskutierte Bericht über die Behandlung der Flüchtlinge her- ausgekommen war, wurde so manches daran als recht bittere Selbstkritik empfunden. Das Humanitäre, so zeigt es wenigstens die- ser Film, kam nicht vornehmlich von den offiziellen Behörden, sondern es wurde im Format Alltag und von den kleinen Leuten erfüllt. Wie aber hier auch inmitten der Selbstsucht und Angst sich die Hilfsbereitschaft von Mensch zu Mensch durchzusetzen vermag, wird letztlich doch wieder zum Lob des hu- manitären Gedankens in der schweizeri- schen Demokratie. Vom Thema her könnte das ein aktueller Problemfilm mit staatspolitisch wertvoller Akzentsetzung sein. Fast noch stärker je- doch als in Lindtbergs„Letzter Chance“ er- Wächst der jetzige Film aus der Selbstver- ständlichkeit des menschlichen Handelns, an der Wirkung dieses einen Tages und seiner Ereignisse auf die vielfältigsten Menschen aus allen Schichten des Schweizervolkes ge- zeigt. Heinz Reincke gibt jenen deutschen Flüchtling, in voller Absicht als rein passive Gestalt ohne eigene innere Entwicklung ge- zeichnet, um gerade darum an ihr die Reak- tionen der Mitwelt deutlich werden zu las- sen: der resoluten Jugendliebe von Linda Geiser, des redlich-besonnenen Beamten von Fred Tanner, des vor den Ereignissen doch zum Wehrdienst einrückenden Kriegsdienst- verweigerers von Hans Gaugler, vor allem aber jenes jüdischen Ehepaares von Herman Wlach und Therese Giese, das die Flucht vorbereitet und dann doch demütig das auf sich zu nehmen bereit ist, was Gott ihnen bestimmte. Von„Oberstadtgass“ über„Taxichauffeur Bänz“ bis zur jetzigen„Bäckerei Zürrer“ haben alle wertvolleren schweizerischen Filme der letzten Zeit keine deutschen Ver- leiher gefunden; auch„Der 10. Mai“ scheint nicht viel Aussicht zu haben, auf den deut- schen Filmmarkt zu gelangen. Wünschens- wert jedoch bliebe, ihm im Mai 1958 in Cannes wiederbegegnen zu können: mag er vielleicht auch keine Aussicht auf einen der großen Preise besitzen, so bezeugte er dort doch den neuen Aufbruch des schweizeri- schen Films, der die genrehafte Idylle ebenso wie die allzu frischgewaschene Kleinbürgerlichkeit überwand und nun mit souveräner Sicherheit zu den großen mensch- lichen und politischen Problemen der Zeit greift. In diesem Fall dem der Bewährung eines Volkes, das seine Freiheit zu verteidi- gen bereit ist und darüber auch in Gefahr und in Angst nicht die humanitären Gebote vergißt. Ulrich Seelmann-Eggebert Madame mit dem Revolver in der Hond Dine skrupellose Bandenführerin spielt Edwꝛige Feuillère in dem neuen Film von Ves Allegret„Quand la Femme sen méle“, über den wir kier berichten. Unser Bild zeigt die französische Filmschauspielerin in einer Szene mit Bernard Blier. Foto: Y. A. Bandenföhrerin Edwige Feuillère Zu W'oes Allègrets neuestem Film„Quand la femme sen meéle“ Robert Kemp, Mitglied der Academie Francaise und ge wichtigster Kritiker Frank- reichs, hat ein ganzes Buch der„Großen Dame des französischen Theaters“, Madame Edwige Feuillere, gewidmet. Diesmal sieht man die unvergeßliche Interpretin der „Kameliendame“ oder der„Issé“ in Claudels „Mittagswende“ in einer Filmrolle, die ihr Gelegenheit gibt, die unerwartetsten Re- gister ihrer künstlerischen Möglichkeiten mit Allen Nuancen einer der wechselvollsten, verführerischsten Stimmen zu ziehen,— einer Stimme, die sowohl das zärtliche Gur- ren der Turteltaube wie das erregende Fauchen der Wildkatze auszudrücken scheint. Auch als Banditin und Kanaille be- hält sie immer einen Zug unnachahmlicher Klasse. In seinem letzten Film„Quand la Femme sen meéle“ hat ihr Ves Allégret, der Schöpfer der„Hochmütigen“, die Dar- stellung einer„grande Cocotte“ anvertraut, die, als Geliebte eines Gangster-Chefs aus dem Montmartre-Milieu, diesem an Skrupel- losigkeit nicht nachsteht, ein wenig müde, ein wenig alt schon, Mutter einer Abiturien- tin, die ihr in einer kritischen Stunde Worte des Hasses und der Verachtung entgegen- schleudert. Sie tritt an den Spiegel, sieht mit erschreckten Augen ihre verfallenen Züge und wiederholt sich erschüttert die bösen Worte der Tochter. Diese Szene allein ist ein schauspielerischer Gipfelpunkt eben- so wie der letzte Blick, den sie, am Schluß des Filnis, auf dem Bahnhofskai mit ihrem Zeliebten wechselt, als beide, gleich einem Boten der Nemesis, den Polizeikommissar vor sich entdecken. Allèégret hat sich für seinen Film von einem Roman der„Schwarzen Serie“ des ( imard- Verlages ‚Sans attendre Godot“ (Ohne Warten auf Godot) aus der Feder eines gewissen John Amila inspirieren las- sen. Eine Kriminal- Story erzählt sich nicht. Wenn es auch langsam banal und ermüdend wird, immer wieder, in der Manier von „Grisbi“ oder„Rififl“, dasselbe Sujet im selben Montmartre-Rahmen in neuen Ab- wandlungen serviert zu bekommen, so ist doch dieser Film durch die Dichte seiner Atmosphäre und vor allem durch die in jeder Hinsicht hervorragenden Darsteller ge- rettet. Neben Madame Feuillere ist hier vor allem Jean Servais zu nennen(Schauspieler in der Truppe Barraults), der den Besitzer des Nachtlokals„Zur heißen Hand“ und Gangsterhäuptling Godot mit einer Ein- dringlichkeit verkörpert, in der sich eine ungeheure Faszinationsgabe, über Leichen gehende Brutalität und tiefe Traurigkeit die Waage halten. Bernard Blier hat wieder ein- mal eine seiner Glanzrollen gefunden: die eines braven Mannes und Naivlings, der nicht die Kraft hat, die Pistole abzudrücken, als er dem Mann gegenübersteht, den aus Rache zu töten er sich geschworen hat. Außer dem immer vorzüglichen Jean Debucourt von der Comédie Frangaise, stellt der Film einen Anfänger vor Augen, von dem man sicher noch viel sprechen wird: Alain De- jon. Er hat den Stoff dazu, so etwas wie ein französischer James Dean zu werden. H. v. R. Film-Notizen Marianne Koch wird die Hauptrolle der Zola- Verfilmung Der Sturm auf die Mühle“, der in polnisch-schwedisch-finni- scher Koproduktion entsteht, übernehmen. * Barbara Rütting wurde für die Haupt- rolle des Films Ich war ihm hörig“ nach dem gleichnamigen Bericht einer IIlustrier- ten verpflichtet. Die Regie führt Wolfgang Becker. — h, — 7734 e Seite 34 MORGEN WM. kgfüllEN PRO MfFT kek WoxsCnk Aufressdlenst. 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M. einfach) 105 5 N nach Ihrer Wahl a 9 zum Gesamtpreis von DM Planken- SCHAltPLATTEN passage (Catè Knauer) 10-Plallen-Spleler + 10 nur bei . — Talent vermochten sich die Zuhörer nur mit göttlicher oder teuflischer Eingebung vorzustel- ſen. Sie entschieden sich für den Teufel. Das Aussehen Paganinis kam dieser Vorstellung entgegen:„Das lange schwarze Haar flel in ver- zerrten Locken auf seine Schultern herab und bildete einen dunklen Rahmen um das blasse, leichenartige Gesicht, worauf Kummer, Genie und Hölle ihre unverwüstlichen Zeichen ein- gegraben hattten“, so schilderte Heinrich Heine den Künstler. Die Gerüchte wollten sogar wis- sen, daß Paganini um 1800 wegen eines in Eifersucht begangenen Totschlags Galeeren- sträfling gewesen sei.— Sein virtuoses Kön- nen hat Paganini aber auch in zahlreichen Kompositionen, so in mehreren Violinkonzer- ten, bewiesen. Zwei davon sind uns überlie- fert: das Konzert in D-Dur und das Konzert in h-Moll. Die begabtesten Geiger, die nach Paganini mit ihrer„teuflischen“ Kunst das publikum eroberten, versuchten sich an diesen beiden Stücken. Auf einer Neuaufnahme der Decca ist es der Italo-Amerikaner Rugiero Ricei, der als Wunderkind bereits mit acht jahren das Violinkonzert von Mendelssohn spielte und daraufhin in Schlagzeilen der Presse genannt wurde, beigleitet vom Londoner Symphonie- Orchester unter Anthony Collins. Wer die makellose Wiedergabe der zwei Vio- Unkonzerte mit ihren bezaubernden musikali- schen Einfällen hört, wird Zelter zustimmen, der über Paganini an Goethe schrieb:„Es ist auherordentlich, was dieser Mann leistet sein Wesen ist mehr als Musik, ohne höhere Musik zu sein.“)33er Langspielplatte Decca L XI 5075.) 8 Musik für festliche Stunden Weihnachtslieder aus der St. Hedwigskathedrale Die alten Weihnachtslieder aus dem Laut- sprecher? Das ist so, wie elektrische Weihnachts- kerzen am Tannenbaum. Und wenn man sich dazu noch mit der Feier des Heiligen Abends nach dem Rundfunkprogramm richten sollte! Trotzdem braucht man auf Weihnachtslieder aus dem Lautsprecher nicht zu verzichten. Eine Schallplatte kann man dann auflegen, wenn die rechte Stimmung dazu da ist, man kann mit- singen und vielleicht Texte wieder lernen, die man in der Hast unseres modernen Lebens, in dem die stillen Stunden der Adventszeit immer weniger werden, vergessen hat. Ehrlich und mit einem Hauch besinnlicher Weihnachtsstimmung sind auf einer Electrola-Platte die Darbietungen des Chors der Berliner St. Hedwigskathedrale, mit Glockengeläut und vollem Orgelton. All' die alten Weihnachtslieder klingen an:„Vom Himmel hoch“,„Es ist ein Ros' entsprungen“, „Stille Nacht, heilige Nacht“,„Süßer die Glocken nie klingen“,„O Tanenbaum“ und„O du fröh- liche“. Dazu kommen die hellen, reinen Stimmen des Bielefelder Kinderchores mit„Ihr Kinder- lein kommet“ und„Alle Jahre wieder“. Diese Weihnachtsplatte hat eine Besonderheit: Nur eine Seite wird von Weihnachtsliedern bean- sprucht. Die zweite enthält festliche Musik, die an keine Jahreszeit gebunden ist. Es beginnt mit dem„Largo“ von Händel, einem der volkstüm- lichsten klassischen Stücke. Aus Mozarts reichem kirchenmusikalischen Schaffen spielt ein Streich- orchester unter Leitung von Wilhelm Schüchter das„Ave verum“ und„Laudate Dominum“.(33er Langspielplatte Electrola WDLP 501) bet Antal Dorati dirigiert „Die Moldau“ von Fr. Smetana Die Serie der„kleinen Langspielplatten“ mit 45 Umdrehungen war zunächst fast ganz der leichten Muse vorbehalten. Mehr und mehr fin- den jedoch auch hier populäre klassische Stücke Eingang. Philips legt beispielsweise Smetanas „Moldau“ vor, gespielt von dem bekannten holländischen Concertgebouw- Orchester unter Leitung von Antal Dorati, einem der bedeu- tendsten Interpreten tschechischer und ungari- scher Musik. Einziger Nachteil dieser kleinen Platte: Man muß sie während des Stückes um- drehen.(45er Platte Philips 400 030 AE) Mac Johann Wolfgang von Goethe als Operettenheld Melodien von Franz Lehar, Paul Lincke und Walter Kollo „O Mädchen, mein Mädchen“ F. Lehär:„Friederike“;„Der Zarewitsch“ Goethe als Held eines Singspiels?— Es scheint undenkbar und ist doch so. Der„Held“ in Lehärs Operette„Friederike“ ist kein ande- rer als der„Dichterfürst“. Friederike aber ist die Pfarrerstochter Friederike Brion aus dem Pfarrhaus zu Sesenheim, das, vor den Toren Straßburgs gelegen, dem jungen Goethe 80 gastfreundlich offenstand. Die Uraufführung der„Friederike“, 1928 in Berlin, fand geteilte Aufnahme, Das Publikum war begeistert, die Kritik aber entsetzt über die„Schamlosigkeit“, Goethe zum Operetten-Helden/ zu machen. Ein Jahr vor„Friederike“ war— ebenfalls in Ber- lin— ein anderes Werk Lehärs,„Der Zare- witsch“, aufgeführt worden. Richard Tauber sang bei der Premiere und die Kritiker schrie- ben diesmal:„Lehar beweist, daß Operette mehr ist, als nur„Tingel-Tangel“. Vom„Tingel- Tange!“ und vom„Griff in die Klamottenkiste Musik für Sie- Klassik in Volksausgabe Berühmte Orchester— beliebte Solisten Nach dem Volksempfänger, dem Volkswagen und der Volksaktie gibt es jetzt auch die Volksschallplatte. Sie ist seit einigen Tagen auf dem Markt.„Musik für Sie— Klassik in Volksausgabe“ heißt die neue Serie, die Phi- lips nach einem Jahr gründlicher Vorbereitun- gen herausgebracht hat. Die gute, aber billige Schallplatte ist durchaus keine Erfindung der Die neuesten Schall- platten 3 tes bei fernseh-Haus 3 Radio-Dahms, 2. 7 jüngsten Zeit. Fast jede der großen, in Deutschland vertretenen Firmen hielt für ihre Käufer Aufnahmen bereit, die dafür sorgten, daß die klassische Musik nicht zum Privileg der Begüterten wurde. f Philips nun wollte etwas besonderes. Sie wollte Platten vorlegen, die durch den Namen der Werke und den Ruf der Solisten, Orche- ster und Dirigenten aufhorchen lassen sollten. Die ersten fünfzehn Aufnahmen dieser„GR“ Serie liegen nun vor. Man findet darunter das Violinkonzert von Tschaikowskij, die Sympho- nien Nr. 5, 7 und 8 von Beethoven, die Sym- phonie„Aus der neuen Welt“ von Dvorak und die Jupiter-Symphonie von Mozart, die Un- vollendete von Schubert, ein Klavierkonzert von Chopin und das Violinkonzert von Men- delssohn, um nur einige Titel zu nennen. Die Werke werden von den Solisten Oistrakh, Francescatti, Alexander Uninsky und Robert Casadesus, von Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Concertgebouw Orche- ster und dem Philadelphia Orchester gespielt und von den Dirigenten Eugene Ormandy George Szell, Bruno Walter und Paul van Kempen, um wiederum aus der Fülle der Namen nur einige herauszugreifen, geleitet. Die Ausstattung der Aufnahmen ist vor- züglich Ueber die musikalische Qualität gibt es keine Zweifel. Allein der Ruf der Solisten, Orchester und Dirigenten spricht für sich Selbst. Das Violinkonzert von Tschaikowski etwa, wird von Zino Francescatti und dem Philharmonic Symphonie Orchester von New Vork unter Dimitri Mitropoulos voll in seinem schwärmerischen Charakter ausgeschöpft, die Symphonie Nr. 5 von Dvorak„Aus der neuen Welt“— vom Cleveland Orchester unter George Szell in ihrer ganzen Ausdruckskraft dargeboten. Ueberflüssig, dem Ruf der Berliner Philharmoniker, die auf einer anderen Auf- nahme mit der Symphonie Nr. 8 von Beet- hoven vertreten sind, hier noch etwas hinzu- zufügen. Die technische Seite der Aufnahmen ist nicht weniger zufriedenstellend. Obwohl hier zum erstenmal einige Werke statt auf einer 30-Zentimeter- auf einer 25-Zentimeter-Platte vorgelegt werden, hat die Tonqualität dar- unter nicht gelitten. Als„Kostprobe“ wurden einzelne Sätze aus den fünfzehn bereits vor- liegenden Symphonien und Konzerten auf einer besonderen Platte vereinigt. Sie bieten die Möglichkeit, sich zunächst zu Hause in aller Ruhe ein eigenes Urteil über die neue Serie „Musik für Sie— die beliebtesten Meister- werke in Volksausgabe“ zu bilden. 8. Operette“ wird auch heut so gern gesprochen. Daß das zu Unrecht geschieht, haben Schall- plattenaufnahmen in der letzten Zeit bewiesen. Zum Glück kam man bei den Firmen recht- zeitig dahinter, daß Schlagersänger für Rollen der klassischen Operette doch nicht sonderlich geeignet sind. Die Interpreten entscheiden heute, ob„Tingel-Tangel“ oder Operette. Für eine Neuaufnahme der Electrola von„Friede rike“ und„Der Zarewitsch“ standen Rudolf Schock und Erika Köth zur Verfügung. Es wurde kein Operetten-Querschnitt im üblichen Sinne daraus, sondern eine Folge der bekann- testen Lieder und Duette. Versteht sich, daß Schock ein ausgezeichneter„Goethe“ und ein nicht weniger begeisternder Zarewitsch“ ist und Erika Köth ihm in nichts nachsteht.(33er Langspielplatte Electrola WDLP 547.) le „Das ist Berliner Luft“ Paul Lincke und Walter Kollo Das ist die Berliner Luft— Paul Lincke karmte ihre Mischung wie kein zweiter. Voll- endet wußte er Derbheit, Witz und weiches Herz der Berliner zu treffen. Von kleinen An- fängen an Berliner Lokalbühnen stieg er auf zum Metropoltheater. Die Berliner Luft“ machte Lincke neben dem Zeichner Zille zum wohl volkstümlichsten Berliner. Unvergessen blieben die Melodien des 1946 verstorbenen Komponisten, den die Berliner in ihr Herz ge- schlossen hatten, weil er innen mit seiner Mu- sik aus dem Herzen sprach, weil er ihnen mit seinem„Glühwürmchen- Idyll“ und seinem „Schlösser die im Monde liegen“ Melodien gab, die, wenn sie es genau betrachteten, eigentlich jeder von ihnen hätte erdacht haben können. Sie lagen ja förmlich in der Luft— in der Ber- liner Luft. Walter Kollo schenkte seinen Ber- linern nicht weniger eingängige Melodien und zusammen fanden denn die beiden Urberliner nun auf einer Polydor-Langspielplatte mit ihrem beliebtesten„Nummern“ eine musikalische Ruhestätte. Wenn der Berliner Heimweh nach dem Kurfürstendamm hat und wehmütig an seine„Insel“ denkt, dann hat in seinen Erinne- rungen auch das„Metropol“ einen unverrück- baren Platz, an dem einst zum ersten Male „Frau Luna“ und„Lysistrata“ keß und frech die unverwechselbare Berliner Luft atmeten, die„Berliner Luft mit ihrem unverwechsel- baren Duft“.(33er Langspielplatte Polydor LPH 45 039.) le Presleys Gefängnis-Rock hält sich an der Spitze Das Rock'n'Roll-Fieber ist überstanden, aber „gerockt“ wird immer noch mit großem Eifer und Ober-Rocker Elvis Presley schickt sich nicht an, von der Schlagerbühne abzutreten. Sein neuaufgenommener„Jailhouse-Rock“(Ge- kängnis-Rock) stand wieder an der Spitze der amerikanischen Schlagerparade. Und Elvis schreit und stöhnt wie eh und je. Der Clou der Platte: Sie ist auch auf der Rückseite heiß“ geladen:„Treat me nice“, behandeln Sie mich gut, bittet Elvis.(45er Platte RCA- Telefunken 47-7036.) Musik für Tanz und Unterhaltung Zärtliche Geigen spielen zum Tanz Der Plattentitel„zärtliche Musik Lei Kerzen- licht“ hat nichts mit Weihnachten zu tun. Es handelt sich vielmehr um Tanzmusik auf einer Langspielplatte. Gerade für Gesellschaften im kleinen Kreis, für eine„Party“, wie es manche Leute gerne nennen, bieten diese Platten Vor- züge. In der Serie„45-Minuten- Tanzmusik“ hat Telefunken schon mehrere Platten in den ver- schiedensten Temperamenten vorgelegt. In der „zärtlichen Musik bei Kerzenlicht“ dominieren natürlich Streichergruppen(Rudy Risavy mit seinen tanzenden Geigen) und Geigensolisten wie Noucha Doina. Langsame Walzer, bestes Beispiel„True Love“, Blues und Slowfox schaf- fen die rechte„zärtliche Atmosphäre“. Aufge- lockert ist die Folge durch Foxtrott und Rumba- Bolero. Es spielen die Orchester Béla Sanders, Rubino, Rud) Risavy und Delanè Es ist zärtliche Musik bei Kerzenlicht, wenn sich verliebte Leute tief in die Augen sehen wollen, oder für weniger romantisch Veranlagte, eine angenehme„Back- ground-(Hintergrund-) Musik(33er Langspiel- platte Telefunken BLE 14066) Mac Von Don José zum Calypso-König Harry Belafonte in„Heiße Erde“ „Niemand kann sich seinen Großvater und seine Hautfarbe aussuchen“, das ist das Motto des Films„Heiße Erde“, der vor zwei Wochen auch in einem Mannheimer Kino angelaufen ist. Die mutige Behandlung des Rassenproblems, der Kampf gegen Vorurteile, läßt über manche Schwächen des Films hinwegsehen. Seine Stärke ist jedoch— neben der farbenpräch- tigen Fotografie der Westindischen Inselwelt Harry Belafonte und seine Lieder., Dieser sym- pathische junge Neger, der als Volkslieder sänger vom Norden der Vereinigten Staaten bis zu den Karibischen Inseln zog, gehört heute zu den erfolgreichsten Schallplattenstars. Als Don José war er in dem Film„Carmen Jones“ zum erstenmal auf der Leinwand zu sehen, ohne allerdings großen Eindruck zu hinter- lassen. In Amerika war er als ernsthafter Volksliedersänger bekannt. Mit einem Schlag in ganz Europa populär wurde er jedoch mit „Day o“, dem Lied der Bananen-verladenden Hafenarbeiter, die den Tag begrüßen. Mit „Day o“ begründete er seinen Ruf als„König des Calypso“, des neuesten Modetanzes. Schlichtheit und Originalität zeichnen Bela- kfontes Gesang aus, ob es ‚Day o“,„Will his Love be like his rum“(Trinklied einer Hoch- zeitsgesellschaft),„Jamaica-Farewell“ oder „Dolly Dawn“ ist.(Telefunken 45er Platte EPA 788.) Auch die Lieder aus dem Film „Heiße Erde“:„Island in the sun“ und„Lead Man Holler“, werden zusammen mit der„Co- coanut woman“ ihren Weg machen,(45er Platte Telefunken EPA 4084.) Mace Südländische Unterhaltung mit dem Quartetto Enzo Gallo Wer einmal in Italien war, weiß, wie gern dort beinahe jedermann singt. Bei jeder Ge- Uberzeugen Sie sich von der Leistungsfähig- keit Unserer Schallplatten-Abteilung. MUS K HAUS EN E 1, 7 AHA Mark tpletz- Ecke Das leistungstähigeschollplaſten- Fachgeschöft legenheit: Von der Opernarie bis zum Schla- gerliedchen. Merkwürdig eigentlich, daß die italienische Unterhaltungsmusik bis jetzt kaum den Weg über die Alpen gefunden hat, Schla- ger werden heutzutage, soweit die„Eigenpro- duktion“ nicht ausreicht, in großer Zahl von Amerika, in kleinerer Zahl auch von England und Frankreich importiert. Nicht daß es in Italien nicht auch hübsche Sächelchen gäbe. Gar mancher Deutsche, der im Urlaub dem Drang nach Süden nachgab. hat sie im Radio gehört. Vielleicht wollte er sich auch dieses oder jenes Liedchen auf Schallplatten mitbrin- gen, aber dann haben die Lire wieder nicht gereicht. Eine Schallpl Arma, die einen so- genannten„Auslendsdier unterhält, über den Aufnahmen aus aller Herren Länder nach MORGEN bei: 85 Mannheims grobes Radio- und Fernseh- haus in 0 3. [Kunststraße), ee F TTelkamphaus. 15 000 Schallplatten nach Ihrer Wahl. 10 Vorführkabinen, 4 Bars jetzt auch in der GVA- Passage, P 7 HEUTE NEU einem Sonderkatalog vermittelt werden, hat jetzt einige Original-Platten aus Italien im- portiert. Eine Platte mit dem Quartetto Enzo Gallo zum Beispiel enthält vier witzige, sprit- zige Liedchen:„II merlo di Como“,„Ricordate Marcellino“,„Guaglione“ und„La Pansa“(48er Platte Electrola His Masters voice 7 EG IWI 11— 8887). Mac Volksmusik und Folklore aus aller Welt Klänge der Heimat Egerländer Musikanten Karlsbad, Kaaden, Graslitz, Falkenau, Elbo- gen, Eger Bischofteinitz und Asch, Luditz Ma- rienbad, Mies, Neudek, Podersam, Preßhnitz, Saaz, Tepl, Tachau und Joachimsthal, das wa- ren wohl die Hauptorte des Egerlandes, das 1315 von Ludwig dem Bayer an Böhmen ver- pfändet worden war und dessen Bevölkerung fortan das Schicksal der Grenze tragen mußzte. Es gab viel Leid, aber auch Freud, und die Egerländer waren fröhliche Menschen. Bei mren volkstümlichen Festen durfte die Blas- kapelle in alter Tracht nicht fehlen. Zu Walzer und Polkaklängen tanzte man am liebsten. Eine kleine Platte mit dem Titel„Egerländer Musikanten spielen auf!“ erinnert daran. Sicher werden nicht nur die Egerländer, die im Westen eine neue Heimat fanden, an dieser urwüchsig fröhlichen Blasmusik ihre Freude haben.(Telefunken 45er Platte UX 4752) bt Evangelium und Temperament Schwester Rosetta und Marie Schwester Rosetta Tharpe, 47 Jahre alt, und Schwester Marie Knight, 37 Jahre alt, gehören — neben Mahalia Jackson— zu den bekannte- sten Gospel-, zu deutsch Evangelium-Sängerin- nen, Amerikas. Gospel-Songs entstanden aus den spirituals. Sie sind kindlich gläubig und voll bezwingender Ausdruckskraft. So wie welt- liches und religiöses Leben der einfachen nord- amerikanischen Neger eine Einheit bildeten, so gehören auch diese religiöse Musik und der weltliche archaische Jazz zusammen. Wer an europäische Liturgie gewöhnt ist, mag von die- sem temperamentvollen Duett-Vortrag, in dem der shout-Stil, ein Gesangsstil mit schreiendem, manchmal geradezu ekstischem Charakter eine große Rolle spielt, vielleicht ein wenig schockiert sein. Aber Schwester Rosetta und Marie neh- men, wie die meisten Gospelsängerinnen ihre Sache ernst. Marie reiste lange mit einem Mis- sionar als Sängerin und Pianistin und Rosetta widmete sich nach dem Krieg ausschließlich dem religiösen Gesang. Gegenwärtig macht sie in England Furore. Ihre Anhänger sind begeistert, ihre Gegner meinen:„Kirchenlieder gehören nicht in Konzertsäle.“ Rosetta aber singt mit orange- gefärbtem Haar, im weißen Spitzen- kleid mit Goldkorsage und 6000 Mark Wochen- gage(45er Platte Brunswick 10 125 EPB). Mae Afrika spricht Medizin-Tänze Afrika spricht in Trommelschlägen. Diese dumpf abgehackten Laute sind in der Tat eine Sprache, die uns die geheimnisvolle Fremd- heit des Schwarzen Kontinents ahnen läßt. 9 7. 5 an den 85 Pfonken o ies In Schallpistten e 7 Vorführkabinen e Mannheims erste schallplattenbar „Africa speaks“(Afrika spricht) heißt eine jetzt vorliegende Platte, die von dem West-Afrika- ner Guy Warren„betrommelt“ ist. Dieser Ein- geborene aus dem aufstrebenden Land der Goldküste ist ein interessanter Mann. Er hat studiert, er hat Fußball gespielt, er war Jour- nalist für einige Zeitungen seiner Heimat, er war beim britischen Rundfunk als Schallplat- ten-Jokey und heute kennt man ihn in den Vereinigten Staaten als Schlagzeuger ganz eigener Prägung. Guy Warren erzählt mit seiner Trommel von Afrika in Rhythmen aus Medizintänzen und religiösen Zeremonien, merkwürdig und fremdartig.(45er Platte, Deutsche Grammophon-Brunswick 10 115 EPB.) b-t malterhalle ab 6.00 Uhr es„Univer- „samstags 39 33) zum 1,50, 180, 1. NMöbelkauf- aber o ane Sorgen! Wenn auch der Geldbeutel klein ist, so können Sie sich jetzt 1 doch Ihr Heim behaglich einrichten, denn wir bieten jedem Mö- ez; i ö belinteressenten 1 e eee 5— 5 28 5 1 0 500. DM= Monatsr 20.— Wochenr. 5.— 5 0 CJ 5 Schicksale zwischen Berg und Strom 5 1200,.—— natsr. 47.— DM, Wochenr. 12.— 5 5 5 9 7 22 52 1800.— DM= Monatsr 65 DRM. 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Ach, ihr wißt nicht, wer das war, Könnt euch des Namens nicht mehr entsin- nen? Nun, es ist jetzt auch schon sechsund- Zwanzig Jahre her, seit mam ihn in allen Zei- tungen las. Ich las damals wohl auch die Zeitung, und doch war mir der Fall Selvin Samz entgangen, bis eines Tages Also, eines schönen Tages drang ein weiß haariges, kleines, dünnes Weiblein bei mir ein. Ehe ich mich in meiner damals bekann- ten Liebenswürdigkeit nach ihrem Begehr er- Fumdigen konnte, kniete sie vor mir nieder und weinte bitterlich. Ich kann absolut keine Frauen weinen sehen.„Herr“, sagte das Müt. terchem, als es sich etwas beruhigt hatte.„Sie sind ein großer Dichter. Ich beschwöre Sie bei Ihrer Menschenliebe, retten Sie ihn.“ Soweit ich dem Weinen der Frau entneh- men konnte, handelte es sich um ihren ein- zigen Sohn, den zweiundzwanzigjährigen Frank Selvin. Er War zu lebenslänglichem Kerker verurteilt worden, weil er, angeblich in räuberischer Absicht, seine Tante Sophie ermordet hatte.„Er ist unschuldig“, wim- merte die Frau. Um mich kurz zu fassen: ich versprach der Frau, mein möglichstes zu tun. Ich ver- sicherte der Aermsten, daß ich an die Un- schuld ihres Sohmes glaube. Ich hatte den Fall Selvin zu meiner Sache gemacht. Zuerst studierte ich natürlich die Prozegakten. Einen so nachlässig geführten Prozeß habe ich mein Leben lang nicht ge- Sehen. Ein Justizskandal. Der Fall war eigentlich ganz einfach. Eines Nachts hörte die Hausgehilfin der bewußten Tante Sophie, eine gewisse Anna Solar, eine geistig be- schränkte Person von etwa fünfzig J ahren, im Zimmer des Fräuleins, der Tante Sophie, Schritte; sie ging hinein, um nachzusehen, und fand das Fenster angelweit offen und eine männliche Gestalt, die gerade im Be- griffe war, aus diesem Fenster in den Garten Zu springen. Die Magd erhob ein großes Ge- schrei, alle Nachbarn kamen herbei und fan- dem das Fräulein Sophie am Boden liegen. Sie war mit einem Handtuch erwürgt wor- den. Der Wäscheschrank stand offen; die Wäsche lag zum Teil auf dem Boden ver- streut, das Geld unberührt in seinem Ver- steck. Das war die materia facti. Am näch- sten Tag war Frank Selvin verhaftet worden. Die Magd hatte ausgesagt, sie habe in dem Mann, der aus dem Fenster sprang, den jun- gen Herrn erkannt. Tatsächlich war Frank Selvin zur kritischen Zeit nicht zu Hause ge- Wesen. Kopfschmerzen vorschützend war er ausgegangen, eine halbe Stunde später zu- rückgekommen und gleich zu Bett gegangen. Weiter wurde bewiesen, dag er Schulden hatte. Dann meldete sich eine Klatschbase, die sehr wichtig tat und erklärte, ante So- phie habe ihr am Tage vor dem Mord an- Vertraut, der Neffe Frank habe sie um Geld gebeten. Als sie ihm abwies— sie War näm- lich furchtbar geizig—, solle Frank gesagt haben:„Hüten Sie sich, es wird ein Unglück geben.“ Der Prozeß dauerte einen halben Tag. Frank Selvin beteuerte seine Unschuld. Kei- ner der Zeugen wurde einem Kreuzverhör unterzogen. Franks Anwalt— ein amtlicher Verteidiger natürlich, denn Frau Selvin hatte kein Geld für einen besseren Anwalt— be- schränkte sich darauf, die Jugend seines Klienten ins Treffen zu führen. bat feuchten Auges die großzherzigen Geschworenen um Wohlwollen. Der Staatsanwalt erinnerte mit dröhnender Stimme die Geschworenen daram, vor dem Prozeß Selvin zwei ungerechte Frei- sprüche gefällt zu haben, und fragte, wo denn die menschliche Gesellschaft hinkäme, wenn jedes Verbrechen den Schutz eines laxen Wohlwollens von seiten der Volksrich- ter genösse? Die ängstlich gewordenen Ge- schwiorenem erkammten Frank Selvin mit elf Stimmen des Mordes schuldig. Als ich mich mit den Tatsachen vertraut gemacht hatte, baumte sich alles in mir gegen das Urteil auf, obwohl ich kein Jurist— oder vielleicht, weil ich kein Jurist bim. Mam stelle sich vor: die Kronzeugin— schwachsinnig. Die Gestalt am Fester hatte sie nachts ge- sehen. Die Frau konnte also den Menschen nicht einmal mit annähernder Gewißheit erkammt haberi. Im Dumkel kann man nicht einmal die Größe eines Menschen mit Sicher- heit feststellen, das habe ich am mir geprüft. VUeberdies haßte die Person den jungen Herrn, den Frank Selvin, in geradezu hyste- Tischer Weise. g Weiter: Tante Sophie haßte ihre Schwe- Ster, Franks Mutter. Sie verkehrten nicht mitemander. Wenn Tante Sophie behauptete, Frank habe gedroht, so konnte dies eine der altjungferlichen Bosheiten sein, die sich So- phie ausdachte, um die Schwester zu kränken. Wes Framk betrifft, num, er war ein Junge von durchschmittlicher Begabung, Schreiber in einer Kanzlei, hatte eine Braut, der er Sehmsüchtige Briefe und schlechte Verse Schrieb, und war, wie man zu sagen pflegt, ohne eigenes Verschulden in Schulden ge- raten. o Ich begarm num im dem Zeitungen eine Serie von Artikeln unter dem Titel„Der Fall Frank Selvin“ zu veröffentlichen, Punkt für Punkt wies ich auf die Unglaubwürdigkeit der Zeugen, besonders der Kronzeugin, hin. Ich demonstrierte die absolute Unfähigkeit des Vorsitzenden— die klobige Demagogie des Plädoyers, das der Staatsanwalt gehalten Hatte. Doch das genügte mir nicht. Ich attak- kierte die ganze Justiz, das Strafgesetz, die Institution der Geschworenem, die gamze Unzulängliche und egoistische Gesellschafts- ordnung. Ich hatte damals schon einen guten Namen, die gaze Jugend stand hinter mir. Eines Abends kam es zu einer Demonstration vor dem Gerichtsgebäude. Am nächsten Tag Kam der Anwalt des jungen Selvin zu mir Was ich angestellt habe, jammerte er. Er habe die Nichtigkeits beschwerde umd die Be vufung eingereicht. Die Strafe wäre Selvin gewiß um einige Jahre herabgesetzt worden Jetzt aber könne die höhere Instanz dem Perror der Straße nicht weichen und werde daher alle Rekurse ablehnen. Ich sagte dem ehrenwerten Juristen, daß es mir nicht mehr um den Fall Selvin ginge, sondern um die Wahrheit, um die Gerechtigkeit. 5 Der Advokat behielt recht. Die Rekurse wurclen abgelehnt, aber der Gerichtspräsi- demt wurd joniert. Nun verbiß ich mich erst recht in die Sache. Uebrigens stehe ich heute noch auf dem Stamdpunkt, daß es ein heiliger Kampf um das Recht war. Sieben Jahre habe ich diesen Kampf geführt. Und dieser Kampf hat mich gemacht. Nach sieben Jahren starb die Kronzeugin Anna Solar. Vor ihrem Ableben gestand sie dem Priester, sie habe damals vor Gericht falsch ausgesagt: Sie könne nicht wahrheits. getreu behaupten, daß sie in dem Mörder am Fenster wirklich Frank Selvin erkannt habe Der Pater kam damit zu mir. Damals ver- stand ich den Lauf der Welt schon besser. Ich ging mit der Neuigkeit nicht an die Oeffent- lichkeit, sondern zu Gericht. Binnen einer Woche war die Wiederaufnahme des Prozes- ses Selvin anberaumt. Binnen einem Monat Stand Frank Selvin wieder vor den Geschwo⸗ renen. Der beste Anwalt widerlegte die An- klage, der Staatsanwalt empfahl den Ge- schworenen, Frank Selvin freizusprechen und die Geschworenen entschieden mit zwölf Stimmen, daß Frank Selvin unschuldig Sei. Das war der größte Triumph meines Le- bens. Kein Erfolg gab mir diese reine Be- kriedigung. Bald aber bemächtigte sich meiner ein sonderbares Gefühl der Leere. Um die Wahrheit zu sagen, der Fall Selvin begann mir zu fehlen. Ich war um meinen Lebensinhalt gekommen. Eimes Tages ich sag vor meinem Schreibtisch und tat nichts— meldete mam mir einen Mann, der mich zu sprechen Wünschte. „Ich bin Frank Selvin“, sagte der Mann und blieb am der Türe stehen. Mir war— ich weiß nicht wie. Ich ver- spürte eine gewisse Enttäuschung, daß Mein Selvin wie.. wie ein Agent mit Losen aus- Sah. Dicklich, bleich, begirmende Glatze, ein Wenig verschmitzt und grenzenlos Allltäglich. Außerdem roch er nach Bier. „Verehrter Meister..(Meister nammnte er mich, am liebsten hätte ich ihm dafür einen Fußtritt versetzt),„ich komme, um Ihnen meinen Dank abzustatten. Meinem großen Wohltäter will ich danken.“ „Aber“, Wehrte ich ab,„das war ja nur meine Pflicht, da ich überzeugt war, daß man einen Unschuldigen verurteilt hatte.“ Frank Selvin schüttelte den Kopf.„Mei- Ster“, sagte er mit trauriger Stimme, die er anscheinend für ausdrucksvoll hielt.„Mei- ster, ich möchte meinen Wohltäter nicht be- lügen. Ich habe die Alte nämlich wirklich umgebracht. Ich gestehe, ich war erschüttert. „Hinaus!“ brüllte ich, als ich mich etwas gefaßt hatte. g Drei Wochen später sprach er mich auf der Straße an. Er war etwas angetrunken. Lange begriff ich nicht, was er von mir Wollte. Dann erklärte er mir's: Ich hätte sein Leben verdorben. Hätte ich mich in den Pro- zB nicht eingemengt, so hätte der Beru- kungsrichter der Nichtigkeitsbeschwerde Sei- nes Anwalts Gehör geschenkt, und er, Herr Selvin, hätte nicht sieben Jahre unschuldig sitzen müssen. Ich möge mich also seiner be- drängten Lage, an der ich ja doch schuldig sei, freundlichst annehmen. Ich konnte ihn micht loswerden, ehe ich ihm nicht einige Hunderter in die Hand gedrückt hatte. Das nächstemal forderte er gebieterischer. Ich sei am seinem Fall emporgestiegen, be- rühmt geworden— durch ihn. Wie käme er dazu, leer auszugehen? Ich konmte ihn kei- neswegs überzeugen, daß ich ihm keine Pro- vision schulde. Dann kam er in immer kürzeren Abstän- den. Er setzte sich auf das Sofa und bekannte Selufzend, sein Gewissen drücke ihn.„Ich muß mich dem Gericht stellen, Meister“, begann er düster,„muß meinen Mord bekennen, frü- her finde ich nicht die Ruhe. Aber Was Wird aus Ihnen? Sie sind blamiert, was wird das für ein Weltskamdal! Aber wie könnte ich anders mein Gewissen zur Ruhe bringen?“ Ja, Gewissensbisse müssen wirklich fürch- kerlich sein, wenn ich sie danach werte, was ich dem Kerl gezahlt habe, damit er sie er- trage. Schließlich kaufte ich ihm eine Fahr- karte nach Amerika. Ob er dort zur Ruhe gelangt ist, weiß ich nicht. Meine Treppe mit acht Stufen/ Was blieb mir schon anderes übrig, als das zu tun, was viele getan hätten, wenn nichts mehr geht: Ich vertrat damals den erkrankten alten Mann als Nachtwrächter im Lagerschuppen für zwei Mark sechzig die Nacht. Um achtzehn Uhr fing es an, um sieben Uhr morgens machte ich den Laden dicht, übergab Bestandsliste und Schlüssel, nachdem ich Dienstmütze und Mantel in das Eisenspind geschlossen hatte. Der Schuppen war zu zwei Dritteln in die Erde gebaut. Das sind acht Stufen, die ich sauber halten mußte. Das konnten die für zwei Mark sechzig verlangen. Mal stand ich ganz unten, mal auf der mittleren oder letzten Stufe und sah mir die Vorüber- gehenden an. Jeden Abend kam ein Mäd- chen vorbei. Ich nahm mir oft vor, zu pfei- fen oder mit der Zunge zu schnalzen, damit sie mich bemerkte; aber ich traute mich nicht. 8 Einmal, ich hatte mir in dem verdamm- ten Keller einen Husten geholt, hustete ich, gerade, als das Mädchen wieder vorüber- Sing. Ich kriegte selbst einen Schrecken, Wie laut und hohl das klang. An den FTrep- penseiten und über mir war Wellblech. Das Mädchen drehte zum ersten Male den Kopf und sah mich da stehen. Ich konnte nicht wissen, daß ich vielleicht unheimlich war mit dem großen Schirm an der Mütze, der fast das ganze Gesicht dunkel machte. Sie blieb einen Moment, betrachtete mich ver- stört und zog den Gürtel ihres Mantels enger. Dann ging sie, schneller als sonst, Weiter.„Guten Abend“, rief ich ihr nach, „Wir kennen uns doch.— Ich steh' doch immer hier. Aber sie hörte nicht mehr. Als ich den Lagerbestand in der Nacht zählte, fehlte ein Lebensmittelpaket. Ein Lebensmittelpaket! Das wWar damals etwas. Ich war sehr aufgeregt und dachte:„Das Mädchen hat dich durcheinander gebracht“, und zählte wieder, und das Paket fehlte. Als ich am Morgen dem Verwalter Schlüssel und Liste gab und sagte, es sei alles in Ordnung, war meine Stirn naß vor Angst, die Aushilfestelle zu verlieren. Er sagte, es wäre gut so und schenkte mir eine Ziga- rette.„Na, danm bis heute abend.“— Abends H. van Kroiningen: Stilleben Samstag, 14. Dezember 1957 Nr 20 8———— Foto: Bildarchiv Marburg Avuf dem Rohrschnellyeg 7 Ven kodelf fl Scholz Von Unna kommend, saust Herr Krause am Steuer seines Wagens den Ruhrschnell- Weg hinunter. Um 18 Uhr hat er beinahe die Westfalenhalle in Dortmund erreicht. Drau- Ben ist es fast dunkel. es liegt ein wenig frischgefallener Schnee. Wilhelm Krause, Generalvertreter der Firma Schließ& Co., Trikotagen und Damen- unterbekleidung, schaut auf die Uhr und denkt: Wenn die Straße nicht gerade wieder unterbrochen und umgeleitet ist, bin ich in gut einer halben Stunde zu Hause. Im Geist sieht er schon seine Frau, und er hört schon ihr„Und wie war's heute?“, Er drückt etwas mehr auf den Gashebel, um noch bei„Grün“ über die letzte Dortmunder Kreuzung zu kommen. Zu spät. Gelb. Er nimmt Gas weg. bremst, steht. Ein Mann in hellem, dünnem Mantel Klopft zaghaft an die Scheibe: Können Se mich bitte mitnehm— in Richtung Essen?“ —„Kommen Sie, schnell.“ Der Mann öffnet die Wagentür, steigt ein, sagt:„Danke schön!“ und schlägt die Tür zu. Wieder gelb. Dann grün. Wilhelm Krause fährt weiter. „Mensch“, sagt er, Sie riechen ja richtig wie ein Eiskeller.“—„Nu, mir tut's auch reichen. Aber wenn's duster wird, da will auch nie- mand nich ein' mitnehm'.“—„Kein Wun- der, es passiert ja auch allerhand, Jeden Tag sind die Zeitungen voll. Ich pflege im all- gemeinen auch niemand mitzunehmen. Nur, weil es so Kalt ist. Bei solch einem Wetter. Sie schwiegen eine Weile, und nach einigen Minuten wird es Krause unbe- haglich. Er dreht sich einen Sekundenbruch- teil lang zur Seite und sieht zum ersten Male im Licht eines entgegenkommenden Wagens das Gesicht des anderen. Ein Schreck saust ihm in die Glieder. Wilhelm Krause, seit 27 Jahren erfolgreicher Vertreter von Schließ& Co., ist ein guter Menschenkenner. Mit dem ist was verkehrt, denkt er. „Arbeitslos?“ fragt er wie beiläufig.„Nu, zählte ich meine Pakete, Säcke und Kisten und hatte ein Lebensmittelpaket zu viel. „Wenn er es heute morgen nicht gemerkt hat, merkt er es nie“, so überlegte ich und dachte an das Mädchen. Dann öffnete ich ein Paket, trat mit dem Fuß die Spindtür Zu, damit ich den Geruch los wurde, steckte mir die Taschen voller Konservenbüchsen, fühlte über die fettigen Etikette und ging meine acht Stufen rauf. Ich sah sie von weitem schon durch den Nebel; sah ihr Gehen und den schiefen Ab- Satz. Was sie wohl denken mochte? Aber Wir kannten uns ja. Das macht mutig, wenn mam sich kennt.„Nabend.“ Mehr brachte ich nicht raus, griff in die Taschen meines Nachtwächtermantels, kramte nach den Büchsen, faßte mit der Rechten, die drei leine Konserven hielt, an den Mützen- schirm, und alles fiel auf den nassen Boden. Wir bückten uns und brauchten dabei nichts zu reden; das war gut. Es gab auch nichts zu reden. Ich zog sie über die Treppe in den Lagerraum, sah nach, ob das Spind zu war, und dann aßen wir. Wo haben Sie das alles her?“ meinte sie und kaute. Ich beschrieb mit meinem Messer, an dessen Spitze ein Stück Fleisch hing, Schnörkel in die Luft. Wir aßzen schon eine halbe Stunde und wagten nicht aufzuhören, weil das Mädchen sich ausdachte, was dann wohl kommen würde. Ich überlegte mir, daß kaum eine gute Seite an mir war. Sie schien es zu wissen, und ich fühlte, daß sie Angst hatte. Also agen wir weiter, denn so ein Paket War groß. Wir sahen höchstens mal gemein- sam zur weißen Glühbirne unter der ge- Wölbten Backsteindecke. Und dann ging es einfach nicht mehr. Jetzt sagen können:„So, Frollein, nu! haben Sie sich mal satt gegessen. Wieder- seh'n. Ich hab' ja Dienst. Jetzt muß ich Sie aber rausschmeißen Nein. Da gehört Was dazu. Schließlich habe ich das Paket ja nicht umsonst gestohlen. „Wollen Sie mal sehen, wie ich mich ohne Mütze mache?“ Ich wartete nicht erst auf ihre Antwort, schmiß die Mütze irgendwohin und den Mamtel dazu. Das ist auch nur ein eig'ntlich nich. Wie soll ich Ihn'n das erklär'n?“ versucht sich der andere einer Antwort zu entziehen.„Was machen Sie so? Ich meine beruflich?“, fragt Krause weiter. Er ist erregt, aber es gelingt ihm, seine Erregung zu verbergen.„Sehn Se“, sagt der andere,„wenn ich Ihn'n das sagen tu, dann schmeißen Se mich sofort raus.“—„Wieso?“ kragt Krause und denkt: Also doch.„Ich wer es Ihnen erzähl'n, aber ich wer Se vorher bitten, mich nich rauszuschmeißg' n.“ Krause antwortet nicht sofort. Er denkt: Das ist irgend so ein fauler Trick.„Ich bin heut“, sagt der unheimliche Passagier,„aus'm Zuchthaus entlass'n wor'n.“ Krause gibt umwillkürlich mehr Gas. „So“, meint er, doch es klingt ein wenig beklommen,„weshalb waren Sie denn im Zuchthaus?“—„Ich heiß' Stiesel. Vielleicht entsinn' Se sich noch. Es ging damals durch alle Zeitungen— vor fünf Jahr'n. Könich Von alle Taschendiebe ham Se géschrie m.“ Abermals unwillkürlich nimmt Krause die rechte Hand vom Steuer und greift sich an seine linke Brusttasche. Er verwünscliit innerlich seine Gutmütigkeit und überlegt, Wie er den Kerl wieder los wird. Der jedoch spricht weiter:„Aber nu' hab' ich die Nase voll. Viermal Gefängnis und nu' noch Zuchthaus. Ne. Jetz wer' ich n anständiger Mensch.“ Es klingt nicht ganz echt.„Wiss'n Se“, fährt der Zuchthäusler fort,„vier Jahre.. Nie wieder! Lieber Steine kloppen. Ehrlich! Und was meine alte Mutter sich freu'n wird heute! Die weiß gar nich', daß ich entlassen bin!“ Krause denkt nur: Tricks, faule Tricks! Da sieht er plötzlich das Haltesignal eines Polizisten vor sich aufleuchten, und er ist selig. Er nimmt das Gas weg, bremst und steht. Jetzt haben sie den Kerl, und ich bin ihn los, denkt er, und gleich darauf: Hoffent- lich erwachsen mir daraus keine Scherereien! Da sagt der Polizist:„Blenden Sie bitte Imre Scheinwerfer auf!“ Krause blendet auf. Von Cuno Fischer Dienstmantel“, sagte ich wegwerfend. Und ich stellte mich so, daß meine Knie ihre Knie berührten.—„Wenn ich jetzt sagen würde, daß ich gehen möchte; was würden Sie dann tun?“ Ich bekam einen roten Kopf:„Nichts würde ich tun, natürlich nichts!“ Dann kam der Lagerverwalter herein. Wir hatten ihn nicht gehört. Er kratzte sein Kinn:„Du bist mir schon seiner. Wohl die Schwester zu Besuch? Die hat dir ja viel zu essen mitgebracht.“ Er trat gegen eine leere Konservenbüchse und sprach 80 gleichgültig, als ob das was Alltägliches Wäre. Warum kam er überhaupt zu dieser Zeit. Das Mädchen stand auf:„uten Abend, Herr.“—„Sie dürfen nicht im Lager sein, das ist verboten“, dazu legte er die Hand auf ihre Schultern. Ich hätte das nie gewagt. Nun ja, er ist eben Verwalter. Und er brachte das Madchen— sie gab mir noch schnell die Hand— über meine acht Stufen nach oben. Sie war verlegen, und ich rief ihr nicht„machs gut“ oder sonst was nach, sondern wartete auf den Verwalter. Jetzt wird alles aus sein mit der Stelle. Das ge- stohlene Paket. Der Chef kam nicht mehr. Am anderen Morgen, später als gewöhn⸗ lich, kam er. Jetzt würde es losgehen. „Chef“, so begann ich, bevor er etwas sagen kommte,„ich muß Ihnen das mal erklä- ren.—„Was Willst du erklären? Hast du die Liste?“—„Hier“, ich gab sie mm. Er unterschrieb, ohne den Bestand zu ver- gleichen.„Hm, das Mädchen war übrigens eine nette Sache.“„Mensch, was haben Sie getan?“ jch fragte leise und bekam eine Wut über mich selbst. Er gab keine rechte Antwort und rumorte im Gerätekasten.„Du hast die Treppe noch nicht gekehrt. Kannst du aber auch heute abend machen“, sagte er, ohne sich umzudrehen. Ich nahm den Besen und kehrte die Stu- ken. Die unterste zuerst. Als ich oben war, sah ich, wie falsch das war. Da lehnte ich den Besen an das Wellblech und ging, und kam am Abend nicht mehr zurück, und be- hielt Mütze und Mantel.— Niemand hat je danach gefragt. „Blenden Sie bitte ab!“ Krause blendet ab. „Fahren Sie bitte ganz hier rechts heran.“ Krause fährt rechts heran.„Schalten Sie bitte die rechten Winkerlichter an!“ Der Polizist kontrolliert alles, Winkerlichter, Bremslich- ker, Bremsen.„Ihr linkes Winkerlicht ist nicht in Ordnung und die Bremslichter funktionieren überhaupt nicht. Bitte über- zeugen Sie sich selbst.. Krause steigt aus, „Darf ich mal Ihre Wagenpapiere sehen?“— „Bitte sehr!“ sagt Krause und denkt: Lieber Zwanzig Mark bezahlen, als mit diesem Kerl weiterfahren. Der Beamte steht mit Krause vor dem Wagen, während der Zuchthäusler hinter den Wagen getreten ist. Der Polizist sagt:„Da muß ich leider Anzeige erstatten“, zückt sein Buch, und beginnt im Licht des Scheinwerfers zu schreiben, nachdem er seine Handschuhe ausgezogen hat.„Sie kön- nen schließlich nicht“, fährt er fort,„mit einem Fahrzeug durch die Gegend fahren dazu noch hier auf dem Ruhrschnellweg—, das Hicht völlig intakt und betriebssicher ist.“ Und er schreibt, obwohl ihm seine Finger klamm werden. Gerade will Krause den Polizisten bitten, die Papiere seines unheimlichen Beifahrers zu kontrollieren, da kommt jener von hinten hervor und Sagt: „Herr Wachtmeister, dieser Herr hier is ein guter Mensch. Guck'n Se, er hat mich mit⸗ genomm'n, obwohl ich erst heut aus'm Zuchthaus entlass'n bin. Schreib'n Se ihn doch nich auf.“ Krause ist starr und einfach entwaffnet, aber der Polizeibeamte sagt, als habe er nichts gehört:„Mit einem nicht absolut be- triebssicheren Fahrzeug zu fahren, ist lebensgefährlich für Sie und andere.“ Damit Klappt er sein Notizbuch zu, steckt es in die Tasche, und gibt Krause die Papiere zurück. Noch einen Augenblick überlegt der Ver- treter, ob er etwas sagen soll, doch dann be- ruhigt er sich: bei diesem Verkehr kann mir ja schließlich nichts passieren. Also steigen sie beide wieder ein, und der Zuchthäusler murmelt:„Na, so ein Schuft,“ Dann schweigen sie ein paar Minuten. Der Wagen läuft beinahe 100 Kilometer, und wenn der Zuchthäusler irgendeinen Angriff unternehmen sollte, dann würde er, Krause, den Kerl vor die Alternative stellen, mit ihm zusammen gegen den nächsten Baum zu fahren. Jetzt greift der Zuchthäusler in die Tasche seines fadenscheinigen Mantels, und Krause zuckt zusammen,„Kann ich Ihn n Wenigstens eine Zigarette anbieten?“ „Nein, danke, ich rauche sehr wenig“, sagt Krause, und der Angstschweiß steht ihm auf der Stirn.„Erlaub'n Se, daß ich rauch?“ —„Rauchen Sie!“— Danke schön!“ Was mag nun kommen? denkt Krause ängstlich und wünscht sich sehnslichtig das Ende die, ses, wie er denkt„verfluchten Abenteuers herbei. Er atmet auf, als er durch die Bahn- Unterführung in Altenessen hindurchfährt. Ich werde ihn an der Stragenbahnhaltestelle absetzen, denkt er. Und, nachdem er sich vergewissert hat, daß hier kein Haltever- botsschild steht, bringt er den Wagen zum Stehen.„Hier haben Sie eine Mark. Damit kommen Sie bequem nach Hause.“ Der andere steigt jedoch nicht sofort aus, sondern sagt:„Gucken Se, das kann ich nich nehm', Sie müss'n schon entschuld'gen. Ich hab' noch ein bissel Geld, das hab' ich Ver- dient. Aber hier hab' ich was für Sie. Min- destens zwanzig Mark isses wert.“ Er greif in die Tasche und holt ein Notizbuch hervor. Es ist das Notizbuch des Polizisten.„Sehen Se“, sagt er weiter,„ich wollte nie mehr klauen. Aber weil das so ein gemeiner Kerl War, hab' ich gedacht: den schmierst du an. Und ich hab' mir das genau überlegt. Wie er Se aufgeschrieb'n hat, hab' ich hinten Ihre eine Acht mit Dreck verklebt, daß se aus- gesenn Hat wie ne Drei, und die andere hab' ich so verklebt, daß se ausgesehn hat Wie ne Sechs. Sie kenn' mich nich', ich kenn Sie nich', er kennt mich nich', er kennt Sie nich', und wenn er die Nummer im Kopp behalten hat, da hat er ne falsche im Kopp, Ind damit Se vom nichts nich' wissen. 1 Se sehn, was ich machen tu. Das hier“, un er zeigte auf das Buch,„das tu ich zurück- schicken. Aber das hier“, und er riß das Blatt, auf dem Krauses Daten standen, heraus,„das tu ich vernichten.— Und danke schön auch, und Wiedersehen!“ 2 vie Kat ste ine Sck