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EE Brau le Cle- uhelos reignis lungen eitdem sie in Azburg iertel- ch der sehen, her die ragisch s vom nicht. g folgt Herausgeber: Mannneimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagslitg.: H. Bauser. Chef- red.: E. F. v. Schilling; Dr. K. Acker- mann; Politik: W. Hertz-Eichenrode; Wirtschaft: F. O. Weber(erkrankt); Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth, H. Barchet(Land); Kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef v D.; O. Gentner; Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe Nr. 30 016 Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743 Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R I, 8, Telefon- Sammel- Nr. 2 49 51; Heidelberg, Hauptstr. 45. Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. 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Januar vorgesehen ist, mit seinen engsten Mitarbeitern der CDU/ CSU-Fraktion, des Auswärtigen Amtes und des Kanzleramtes eingehend die internationale Entwicklung und die künftige Ostpolitik der Bundesregierung erörtern. Bei diesen Beratungen spielen auch die von dem polnischen Außenminister Rapacki unterbreiteten Pläne über eine atomwaffenfreie Zone in Mitteleuropa und die Ant- wort auf den Bulganin-Brief eine Rolle. Alle Anzeichen deuten darauf hin, daß die Bundesrepublik und die Westmächte den Rapacki-Plan intensiver prüfen wollen, als es ursprünglich den Anschein hatte. In diesem Zusammenhang wird es sich auch entscheiden, ob der Gegenbesuch, zu dem Bundeskanzler Dr. Adenauer den sowjeti- schen Minister präsidenten Bulganin und Parteichef Chrustschow anläßlich seiner Moskau- Reise eingeladen hatte, noch bis zum Sommer dieses Jahres stattfinden kann. Die Unterzeichnung der Handels-, Kon- sular- und Repatriierungsverträge, die im März oder April in der Bundeshauptstadt erfolgen soll, würde nach Ansicht des Aus- wärtigen Amtes kein geeigneter Anlaß zu einem solchen Besuch sein,. Immerhin er- Wartet man, daß die Regierung der UdSSR Hierzu einen Minister(Mikojan oder Gro- myko) entsenden wird, mit dem vorberei- tende Besprechungen über einen eventuel- len Staatsbesuch geführt werden können. Bundespressechef Felix von Eckardt be- stätigte am Freitag in Bonn, daß die Arbeit an der Antwort auf den Bulganinbrief auch während der Feiertagspause fortgesetzt würde. Die Bonner Ueberlegungen seien allerdings noch nicht so weit gediehen, um auf der NATO-Rat-Sitzung, die für den Edmund Hillary erreichte den Südpol Nach einem 2000-Kilometer-Marsch durch Schnee und Eis Wellington(Neuseeland)(dpa) Nach einem g2-tägigen Marsch durch fast 2000 Kilometer Schnee- und Eiswüste, hat die heuseelän- dische Antarktis- Expedition unter Führung des Mount-Everest-Bezwingers Sir Edmund Hillary am Freitagvormittag den Südpool erreicht, Die letzte 112. Kilometer Etappe hatten die fünf Forscher in einer Tag- und Nachtfahrt ohne Unterbrechung zurückgelegt. Bei ihrer Ankunft hatten die neuseeländi- schen Forscher nur noch einen Benzinvorrat für rund 30 Kilometer. Sie kamen so über- raschend, daß sie die schon früher mit Flug- zeugen an der Südpolstation abgesetzten Amerikaner schlafend antrafen. Unter den ersten Glückwünschen für Hillary war eine Grußbotschaft des Inders Tensing Norkay, der zusammen mit dem Neuseeländer im Mai 1953 den Mount Everest, den höchsten Gipfel der Welt, bezwungen hatte. Zum ersten Mal hat mit der neuseeländi- schen Expedition wieder eine Forschergruppe auf dem Landweg den Südpol erreicht, seit der Engländer Robert Scott im Januar 1912 nach gewaltigen Schwierigkeiten dort einge- troffen war. Die Ankunft war damals für Scott enttäuschend, weil er feststellen mußte, daß einen Monat vor ihm der Norweger Roald Amundsen als erster Mensch den Süd- pol erreicht hatte. Fast zur gleichen Zeit wie Hillary war eine britische Expedition unter Führung von Dr. Vivian Fuchs von einem Stützpunkt am Weddell-Meer zum Südpol aufgebrochen. Obgleich von beiden Gruppen versichert wurde, daß sie kein Wettrennen veranstalten würden, spiegelte sich dieses Ereignis doch im Urteil der Weltöffentlichkeit als ein dramatischer Wettstreit um den Ruhm wider, als erster seit 46 Jahren auf dem Landwege den südlichsten Punkt der Erde zu erreichen, Dr. Vivian Fuchs ist nach den letzten Berichten noch etwa 400 Kilometer vom Pol entfernt. Die Neuseeländer hatten besonders in den letzten Tagen mit gröhten Schwierigkeiten zu kämpfen. Schnee, Kälte, ein beißender Wind und Treibstoffknappheit zwang zu einer Verlangsamung des Marschtempos. Nach einem Tagesdurchschnitt von 70 Kilo- metern bezwangen Hillary und seine Leute in den letzten Tagen des alten Jahres nur noch 40 Kilometer in 24 Stunden. Bei Tempe- raturen unter 60 Grad war die Expeditièn in so dichte Schneewehen geraten, daß ihre Traktoren steckenblieben und nur mühsam Wieder freigeschaufelt werden konnten. Hillary mußte zwei Frachtschlitten und einen Teil seiner Vorräte zurücklassen. Dibelius: Pfarrer sollen ausharren Der Bischof hofft auf bessere Zeiten für die Kirche in der Sowjetzone Von unserem Korresgondenten Paul Werner Berlin. Betont optimistisch äußerte sich Bischof Dibelius in einer Rundfunkansprache 21¹ den Beziehungen zwischen Staat und Kirche in der Sowjetzone und wandte sich gegen eine Ueberbewertung der existieren- den Spannungen sowie der Schwierigkeiten der kirchlichen Arbeit. Dibelius sagte, diese Spannungen hätten zwar„politische Wur- zeln“, doch hoffe er auf eine baldige Aende- Tung der Verhältnisse, so daß man der wei- teren Entwicklung„ohne allzu große Sorgen“ entgegenblicken könne. Zur Frage der Soli- darität zwischen den christlichen Kirchen bemerkte der Bischof, überall, Wo ein wirk- licher Kampf gegen den christlichen Glauben geführt werde, rücke die katholische und die SVangelische Kirche zusammen. Ihr Verhält- nis im deutschen Osten sei noch nie ein so positives gewesen. Die Zahl der Geistlichen, die mit oder ohne Genehmigung der Kirchenleitung ihre Gemeinden in der DDR verlassen haben, be- zeichnete Bischof Dibelius mit weniger als 100 unter 6000 aktiven Pfarrern als bisher Sering. Es sei aber das Entscheidende, daß die überwiegende Mehrzahl bei ihren Ge- meinden bleibe, wie sie es Gott und den Menschen schuldig seien. Der Pfarrer dürfe „seine Gemeinde nicht verlassen im Augen- blick der Gefahr“. Wenn er es tue, sei es Eflicht der Kirchenleitung, die Ursache und Gründe seines Handelns zu überprüfen und festzustellen, ob er als Pfarrer weiter tragbar sei. Sowjetische Streifen wieder zurückgezogen Berlin,(we Eigener Bericht) Die mit Maschinenpistolen bewaffneten sowjetischen Doppelstreifen, die in den ersten beiden Ta- gen des neuen Jahres in den Straßen Ost- berlins patrouillierten und vermutlich nach sowjetischen Deserteuren fahndeten, sind am Freitag wieder zurückgezogen worden. Ofkenbar durch die Silvesterfeierlichkeiten begünstigt, soll es einer Gruppe von angeb- lich sechs sowjetischen Offizieren oder Ange- hörigen von Spezialeinheiten gelungen sein, ihre Kaserne zu verlassen und die Flucht zu ergreifen. Nach Mitteilungen eines Sprechers der britischen Militärregierung ist jedoch erst ein Feldwebel in Westberlin eingetroffen 1 und sofort nach der Bundesrepublik ausgeflo- gen worden. Von alliierter Seite wurde fer- ner mitgeteilt, ein höherer sowietischer Offizier habe im Auftrag des sowietischen Stadtkommandanten, General Tschamow, bei den Militärbehörden der Westmächte in Westberlin vorgesprochen und gefordert, ge- flüchtete Rotarmisten umgehend auszulie- fern. Ein amtlicher Sprecher erklärte dazu, über Auslieferungen würde von Fall zu Fall entschieden, grundsätzlich käme sie jedoch nur in Betracht, wenn den Flüchtlingen kri- minelle Verbrechen nachgewiesen würden. 8. Januar nach Paris einberufen ist, ein fer- tiges Konzept vorlegen zu können. Man will dort lediglich eine Abstimmung„prinzipiel- ler Natur“ mit den übrigen Empfänger- staaten vornemmen, während in den Ant- worten selbst ausreichender Spielraum für die eigenen nationalen Anliegen bleiben soll. Von Eckardt gab auf Fragen von Journa- listen zu, daß alle die Vorschläge, die sich mit der Frage eines atomwaffenfreien Rau- mes in Europa befassen, wahrscheinlich in dem Antwortschreiben behandelt würden. In welcher Form stehe noch nicht fest. Nach Ansicht der Bundesregierung liege das Schwergewicht bei Form und Art der Kon- trolle in einem solchen Gebiet. Zu Gerüch- ten, nach denen der britische Premiermini- ster Macmillan den Plan des polnischen Außenministers Rapacki über eine atom- wafkenfreie Zone positiv beurteile, meinte der Regierungssprecher, die Bundesregie- rung verfüge über andere Informationen. Auch die britische Regierung wolle sich mit ihren Sondierungen Zeit lassen. Eine Anzahl von CDU-Politikern steht, wie dpa berichtet, westdeutschen Ost-West- Fühlungnahmen skeptisch gegenüber, da sie nach der Chrustschow-Rede vor dem Ober- sten Sowjet eher eine Versteifung der sowje- tischen Haltung befürchten. Sie weisen dar- auf hin, daß Chrustschow mit aller Schärfe eine Lösung der deutschen Frage abgelehnt und die Festigung des Status quo in Mittel- europa gefordert habe. Sowjetische Pressekampagne für ein Treffen Chrustschow— Eisenhower Moskau.(AP/ dpa) Alle sowjetischen Zeitungen übernahmen am Freitag unter der gleichlautenden Ueberschrift„Weltöffentlich- keit für Begegnung Eisenhower Shrust⸗ schow“ einen Bericht der sowietischen Nach- richtenagentur TAss als bisherigen Höhe- punkt der Kampagne für direkte amerika: nisch- sowjetische Verhandlungen. Neben Stimmen von westlichen Zeitungen und Po- litikern wurde besonders eine vom ameri- kanischen Gallup-Institut in mehreren Län- dern durchgeführte Erhebung herausgestellt, wonach sich überall von Chikago bis Neu Delhi und selbst in der amerikanischen Bun- deshauptstadt Washington überall eine Mehr- heit zwischen 51 und 81 Prozent der Befragten für ein Zusammentreffen zwischen dem amerikanischen Präsidenten und dem sowie- tischen Parteichef erklärt haben soll. Es wird auch die Aeußerung des vormaligen ameri- kanischen Verteidigungsministers Wilson zitiert, das amerikanische Volk müsse sich daran gewöhnen, daß es mit den Russen in derselben Welt lebe und auskommen müsse. Die Gallup-Umfrage hatte in den Groß- städten 62 Prozent zustimmende Antworten auf die Frage ergeben, ob man ein Treffen zwischen Eisenhower und Chrustschow für nützlich halte. Nur 17 Prozent der Befragten Waren dagegen. In Bonn gab es mit 81 Pro- zent die meisten, in London mit 51 Prozent die wenigsten zustimmenden Antworten. Dazwischen lagen Neu Delhi und Paris mit 69, Stockholm mit 58 und Washington mit 54 Prozent. n Die Frage, ob ein Abzug der NATO, Streit- kräfte aus der Bundesrepublik und der so- Wjetischen Streitkräfte aus den osteuropä- ischen Ländern befürwortet werde, wurde in Berlin von 63 Prozent der Befragten positiv beantwortet. In Paris waren es 62, in Lon- don 46 und in Washington 41 Prozent. Seinen 82. Geburtstag feiert Bundeskanaler Dr. Konrad Adenauer am Sonntag. Wie ihn unser Bild hier zeigt, so kennt das deutsche Vol den Kanzler aus Sommermonaten im bundes republikanischen seinen besten Tagen, so trat er nock in den Wahlkampf auf. Hätte man damals dieses Bild veröffentlient, hätte man darunter schreiben können:„Paßt mal auf, wir werden's den anderen schon zeigen, ich werde noch einmal vier Jahre regieren Zuischen damals und heute lagen jedoch schwere Wochen für den Bundeskanzler. Die Nachuirkungen einer Grippe, die ihn anfangs Dezember beſtel, sind immer noch nieht überwunden und auch der Ernst der weltpolitischen Situation bei der NATO- Konferenz in Paris haben den greisen Politiker gezeichnet. Dr. Adenauer wird deshalb an seinem 82. Geburtstag viele gute Wünsche gebrauchen Können. Bild: Archiv Schokolade für den Bundeskanzler Geschenk zum Geburtstag/ Freunde sorgen sich um seine Gesundheit Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Zur Stärkung des Bundeskanz- lers für die bevorstehenden langwierigen Bundestagssitzungen wird die deutsche Süß- warenindustrie am kommenden Sonntag anläßlich des 82. Geburtstags Dr. Adenauers Süßigkeiten, darunter Schokolade und Prin- ten, schenken. Die verstärkte Musikkapelle des Wachbataillons Bonn, die den musikali- schen Rahmen der siebenstündigen Gratula- tionscour gibt, spielt auf persönlichen Wunsch Dr. Adenauers dessen Lieblingsstück, den Hoch- und Deutschmeister-Marsch. Politische Kreise in Bonn, darunter vor allem die Freunde des Bundeskanzlers in der CD/ su, sehen das umfangreiche Geburts- tagsprogramm des 82jährigen Politikers nicht ohne Besorgnis. Seit dem 5. Dezember, als er an einer Erkältung erkrankt war, amtierte der Regierungschef nur wenige Stunden im Palais Schaumburg. Er ver- brachte die meiste Zeit, abgesehen von der anstrengenden NATO-Woche in Paris, in seinem Rhöndorfer Heim und steht gegen- wärtig noch unter ständiger ärztlicher Kon- Zwischen Gesfern und Morgen Bundespräsident Heuss hat am Freitag seinen Weihnachts- und Neujahrsurlaub in Lörrach für einen Tag unterbrochen und sich zu einem freumdnachbarlichen Besuch nach Basel begeben. Der Besuch hatte, wie Heuss in einer Ansprache erklärte, nicht den Zweck, eine neue„politische Offensive auf die Seele der Schweizer“ zu beginnen, sondern den, „das alte einfache Wort miteinander zu reden“. Die Einladung war von der Basler Kamtonregierung ausgegangen. Die Bundeswehr hat mit Jahresbeginn der NATO ihre zwei Panzerdivisionen als „beschränkt verwendungsfähig“ gemeldet. Außerdem sind der NATO als beschränkt verwendungsfähig ein Schnellbootgeschwa- der der Marine und eine Transportstaffel der Luftwaffe gemeldet worden. Damit hat die Bundeswehr zur Zeit der NATO fünf Divisionen des Heeres, darunter drei Pan- zergrenadier- und zwei Panzerdivisionen, vier Geschwader der Marine, davon drei Minensuch- und ein Schnellbootgeschwader, und eine Transportstaffel unterstellt. Der frühere Generalrichter der Luftwaffe, Dr. Manfred Röder aus Neetze bei Lüne- burg, soll am 24. Januar vom Untersuchungs- richter des Amtsgerichts in Bleckede(Kreis Lüneburg) unter Eid über die Frage ver- nommen werden, ob frühere Generale der deutschen Wehrmacht während des letzten Krieges Erschießungen ohne Gerichtsverfah- ren befohlen haben. Röder hatte im Prozeß gegen den ehemaligen General Schörner in München als Zeuge angedeutet, daß ihm solche Fälle auch von anderen Truppen- führern als Schörner bekannt seien. Sowjetzonen- Präsident Pieck empfing am Freitag zu seinem 82. Geburtstag einen klei- nen Kreis prominenter Geburtstags-Gratu- lanten im Ostberliner Schloß Niederschön- hausen. In einem Bericht der Sowietzonen- Agentur ADN wird angegeben, das greise Geburtstagskind habe in fröhlicher Runde inmitten seiner Gäste gesessen. Pieck, dessen Gesundheitszustand ihm nicht erlaubt, sein Amt in vollem Umfang auszuüben, hatte- wie bereits im Vorjahr darum gebeten, von der üblichen Gratulationscour und besonde- ren Feiern abzusehen. Den 75. Geburtstag beging am Freitag der ehemalige britische Premierminister Clement Attlee. Er war zwanzig Jahre Vor- sitzender der Labour Party. Unter seiner Führung verwirklichte die Labour Party in den ersten Nachkriegsjahren als Regie- rumgspartei ihr Verstaatlichungsprogramm und legte die Grundlagen für einen Wohl- fahrtsstaat. Seit seinem Rücktritt als Vor- sitzender der Labour Party im Dezember 1955 ist Attlee Mitglied des Oberhauses. Die britischen Gold- und Dollarreserven sind im Laufe des Monats Dezember um 88 Millionen Dollar gestiegen und belaufen sich zur Zeit auf 2273 Millionen Dollar, wie das britische Schatzamt am Freitag in Lon- don bekenntgab. Seit dem Ende des Jahres 1956 konnte damit eine Zunahme um ins- gesamt 140 Millionen Dollar verzeichnet werden. Der niedrige Stand vor Jahresfrist hing vor allem mit der finanziellen Belastung Großbritanniens durch den Suezkonflikt zu- sammen. Der französische Gesandte in der albani- schen Hauptstadt Tirana ist von der fran- zösischen Regierung angewiesen worden, er- neut bei der albanischen Regierung vor- stellig zu werden, um die Freilassung der Besatzungsmitglieder des britischen Flug- zeuges zu erreichen, das am 31. Dezembæ auf albanischem Gebiet zur Landung e Wurde. Nach Mitteilung allgemein zuverläs- siger Kreise in Belgrad soll die albanische Regierung eine französische Vermittlung wegen der Freilassung der Besatzungsmit- glieder abgelehnt haben. Die USA und Kanada haben mit dem Bau einer großen Radar- Versuchsanlage in Prince Albert in der Provinz Saskatchewan begon- nen. Als Hauptzweck der Versuchsanlage wurde die Entwicklung von Abwehrmetho- den gegen interkontinentale Raketen ge- nannt.. Protestiert hat der tunesische Staats- sekretär des Aeußeren, Mokkadem, beim französischen Botschafter Gorse gegen das erneute Eindringen französischer Truppen- verbände in Tunesien. Bei diesem Grenz- Zwischenfall soll es nach Darstellung der tunesischen Botschaft in Paris auf tunesi- scher Seite zwei Tote, vier Verletzte und dreizehn Vermißte gegeben haben. trolle. Man sagt, daß nicht nur die Anstren- gungen des Wahlkampfes nachwirken, son- derm daß auch die internationale Lage dem greisen Politiker zu schaffen macht.. „Konrad Adenauer verbindet in einem Mahe, wie es nur wenigen Menschen im neunten Jahrzehnt ihres Lebens gegeben ist, die Weisheit und Abgeklärtheit des Alters mit der Beweglichkeit und schnellen Reak- tionsfähigkeit des handelnden Politikers und verantwortlichen Staatsmanns, der mit gespannter Aufmerksamkeit den Gang der Dinge, der großen wie der kleinen, verfolgt und mit von der Erfahrung geschärftem Blick die Erfordernisse der Stunde erkennt.“ Mit diesen Worten würdigt der Pressechenst der CDU/CSU den Bundeskanzler in einem Geburtstagsartikel. Er weist darauf hin, daß Adenauer von seinen Kritikern zu Unrecht als„unbeweglich und starr“ hingestellt werde. Die Leistungen in mehr als acht- jähriger Kanzlerschaft gäben ihm ein staatsmännisches Profil, das in der deutschen Geschichte nur wenigen zu eigen sei. Neue Ladenschlußzeiten sind jetzt in Kraft getreten Bonn.(gn-Eigener Bericht) Ab I. Januar ist die endgültige Fassung des umstrittenen Ladenschlußgesetzes in Kraft getreten. Vom Arbeitsministerium in Bonn wird darauf hingewiesen, daß zum ersten Male am heu- tigen Samstag, dem 4. Januar, die Läden bis 18 Uhr geöffnet bleiben. Diese Regelung gilt für jeden ersten Samstag im Monat. An allen übrigen Samstagen schließen die Geschäfte bereits um 14 Uhr. Damit entfällt der bis- herige Samstag-Ladenschlug um 16 Uhr, der nur als Ueberganęgslösung gedacht war. An den Montagen öffnen die Geschäfte wie bis- her. Der ursprünglich vorgesehene Ver- kaufsbeginn an Montagen(jeweils an dem ersten Montag des Monats um 13 Uhr, an den übrigen Montagen um 10 Uhr) erwies sich als undurchführbar und wurde bereits durch eine Gesetzesnovelle im Juli des ver- gangenen Jahres geändert. Von Sputnik I wird nicht mehr geredet Moskau.(dpa) Der am 4. Oktober in den Weltraum geschossene erste künstliche Erd- satellit hat wahrscheinlich aufgehört zu existisren. Die gesamte sowjetische Presse benutzte am Freitag in ihren üblichen Sputnik-Rommuniquès erstmalig nicht die Ueberschrift„Ueber die Bewegung der Klinstlichen Erdsatelliten“, sondern die Formulierung„‚Jeber die Bewegung des zweiten künstlichen Erdsatelliten“. Sowohl sowjetische Quellen als auch westliche Be- obachter in Moskau deuten diesen Umstand als sicheres Anzeichen dafür, dag Sputnik I in den dichteren Schichten der Atmosphäre verbrannt ist. 88 8 Aber die Sowjetunion und MORGEN Samstag, 4. Januar 1958/ Nr, LD eee e Samstag, 4. Januar 1958 Politische Wochenschau Während des afrikanisch- asiatischen Rongresses in Kairo hielt der indische Dele- Sierte, Dr. Anup Singh, eine Pressebespre- Chung für die Korrespondenten westlicher, Hauptsächlich amerikanischer Zeitungen ab. In dieser Konferenz bemerkte er, daß der Kongreß der fast 500 afrikanischen und sslatischen Delegierten aus 47 Ländern Weder von kommunistischer Seite angeregt noch von den Sowjets Finanziert worden 8 Trotzdem bedeuteten die Beschlüsse des Kongresses eine Stärkung des Ansehens der Kommunisten und eine Beeinträch- tigung der Vereinigten Staaten. Dabei be- tonte Dr. Singh als ungefähr einziges Mit- glied der Konferenz, daß er gewisse Lei- stungen des Westens für die afrikanischen und asiatischen Völker keineswegs leugne. in geringerem Maße die Volksrepublik China erscheinen nun einmal in der glücklichen Stellung der Schutzengel aller„Unterdrückten und Ge- knechteten“. Staatspräsident Nasser, der sein Prestige durch die Konferenz in Kairo gestärkt sieht und durch den Beschluß, dort ein ständiges Sekretariat einzurichten, den Schlüssel zu ihrer ständigen Beeinflussung in der Hand hält, hat wiederholt bemerkt, daß es nicht das Ziel seiner Regierung sei, ein kommunistisches Regime in Aegypten zu errichten. Aus Indonesien, wo eine zweifel 10s stark kommunistisch gelenkte Gewerk- Schaftsbewegung die rechtlose Austreibung der noch verbliebenen Holländer erzwungen hat, kommen ähnliche Erklärungen aus höchsten Regierungskreisen. Ueberall sind nicht nur die ehemals kolonialen Mächte Europas die Prügelknaben der nationalen Begeisterung, sondern auch die Vereinigten Staaten, die ja nun tatsächlich keine Kolo- nien im engeren Sinne des Wortes betrie- ben haben, und trotzdem mit gleicher Un- ktreundlichkeit und mißtrauischer Abwehr bedacht werden. Durch eine un zweckmäßige, wenn auch nicht ganz unverständliche west- liche Solidarität der Unbeliebten werden die dunklen Flecken auf der sowjetischen Weste bis zur Belanglosigkeit verbrämt und wird den Sowjets die Rolle des uneigen- nützigen Onkels ermöglicht. Des Rätsels L6G- sung ist verhältnismäßig einfach, weil die Amerikaner trotz ihres Eifers gegen Ko- lonialismus, Imperialismus und für das stbestimmungsrecht aller Völker die Hände nicht so frei hatten wie die Sowzets. taten, ihren westlichen Freunden moralisch in den Rücken fallen und sahen sich des- h b gezwungen, ihre sachlichen und finan- ziellen Hilfen mit Bedingungen zu versehen, die der Sache einen„imperialistischen“ Cha- rakter gaben, auch wenn es sich lediglich 5 8 Sicherungen handelte. 8 tik, sondern in die Sparte Psychologie. Nicht der politische Kommunismus erringt Erfolge, sondern der scheinbar väterliche, Verstand misvolle Freund, der 80 uneigennützig Auf- Tritt, daß er auch dem größten Unfug noch 1 all Zolkt. Und ihm liegt gerade an dem Unkug, dessen Wirleurig geeignet ist, gerade d Maß an politischer und Wirtschaftlicher 1 tung zu erzeugen, die der Kommunis- seine Zwecke zu nutzen hofft. e bedingungslose Unterstützung im Rah- der eigenen Möglichkeiten, die Mos- uro den afrikanischen umd àasia- legierten versprochen hat, ist mit fehlung verbunden, die Bindungen Kolonialen Mächten und Protektorats- abzuschlitteln. Unter den 3 5 u sein und 5 pls dle N üihnen die Freiheit gewähren wür. die Amerikaner vernünftig und also! Vielleicht kramen die Politiker von heute mal ein big- in Mottenkiste ihrer nationalen Meitsbewegungen, um herauszufinden, 2 ma oled elementeſen 8 durch- 5 pletet im 1 Spiel andere Wahrscheinlich nicht an- * ene 111 Mittel- mag Zwar technisch nicht sehr sinn- rhebliche Bedeufung gewinnen. Und da 1 kestzustehen scheint, dal über 1 als unverantwort- siko angesehen wird, muß eben statt gen von innen her versucht werden, pannungsherd heranzukommen. In 5 e Abschnitt habeß wir reiben. Ein 7 zu ihren Gunsten 8 8 gegen den Westen, aber kein 5 Vielleicht Wäre es sinnvoller, ge 1 nebenbei jeder halbwegs ehrliche 1 590 durchaus zugibt), daß die Gefahr E. F. von. Sie konnten nicht mehr, als sie es sowieso Was Dr. Seh in Kairo keststellte, kalt a Grunde icht unter die Ueberschrift Poli- owenig wie die Gefahr eines amerika Tauziehen um europäische Hauptstadt Zunächst wird es ein Provisorium geben/ Bonn tritt für Straßburg-Kehl ein Von unserem Korrespondenten Hugo Grüssen Bonn, 3. Januar Die Bundesregierung tritt für eine mög- lichst starke Konzentration der Behörden des Gemeinsamen Marktes, der Euratom-Gemein- schaft und der Montan-Union ein. Zunächst soll jedoch ein„europäisches Provisorium“ geschaffen werden, da zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine westeuropäische Stadt in der Lage ist, alle Behörden aufzunehmen. Wie ein Regierungssprecher am Freitag in Bonn mitteilte, hat sich das Bundeskabinett bereits mit diesen Fragen befaßt. Es ist damit zu rechnen, daß der deutsche Vertreter das Er- gebnis auf der am kommenden Moritag statt- kindenden Sitzung der sechs Montan-Staaten- Außenminister in Paris vortragen wird. Nach Meinung des Regierungssprechers sind umfangreiche Bauvorhaben nötig, will man die europäischen Behörden an einem Platz unterbringen. Das Tauziehen unter den sechs Partnern um die künftige europäische Hauptstadt scheint noch nicht beendet zu sein. In Kreisen der Bonner CDU/ CSU-Frak- tion befürwortet man die Städte Straßburg/ Kehl. Für diese Kombination an der Naht- stelle zwischen den beiden größten Partner- staaten wären eventuell auch Frankreich und Italien zu gewinnen. Im Bonner Wirtschafts- ministerium gibt man Brüssel gewisse Chan- cen. Wie man hört, soll Belgien bereit sein, auf den Vorsitz in der Kommission des Ge- meinsamen Marktes 20 beichten, wenn es die Hauptstadt zug chen bekommt. Luxemburg stößt mit semem Wunsch, alle europäischen Behörden auf seinem Terri- toxlum zu halten, auf den Einwand nicht ausreichender Platzverhältnisse. Vereinzelt hört man in Bonn von einem Kompromiß, der die Instituierung der Parlamente in Straßburg Kehl und die der Behörden in Luxemburg vorsieht. Ungeklärt ist auch noch die personelle Besetzung der europäischen Spitzen. Durch den Rücktritt René Mayers und den Aus- fall Franz Etzels bei der Montan-Behörde ist das Präsidium der Montan-Union weiter- hin frei. Blücher und Kiesinger sind seit län- gerem im Gespräch. Auch das Präsidium in der Kommission des Gemeinsamen Marktes Wartet noch auf seine Besetzung. Hier wird der Name Staatssekretär Hallsteins genannt. Neben der räumlichen Konzentration Wird auch bei den zuständigen Stellen die Konzentration der Kräfte in den verschie- Wirtschafts- und 1 Soz jal- Ausschuss 2 UO HSC HE HarscfaFF SON ENS CLA DIE ORGANE W Kommission Du 150 . 530 Europàischer Sozialfonds * Europaische Invest it ionsbank Tpvestitionsfonds für die Ueberseegebiete Kl̃.onsultat jon ——— Hgenutiibefugnisse Klagerecht N 28 „ n efftetung Der Kampf gegen Wirtschaftssubventionen Etzel will ausgeglichenen Haushalt/ Wegbereitung für Atomgesetz Von unserer Bonner Redaktion Bonn, 3. Januar Das Bundeskabinett beabsichtigt, in der nächsten Woche eine Grundsatzentscheidung darüber zu fällen, ob der Bund weiternin Subventionen an die Wirtschaft zahlt oder nicht. Von dieser Entscheidung wird es ab- hängen, ob der Bundeshaushaltsplan 1958, den Finanzminister Etzel Ende Januar dem Kabinett vorlegen will, ausgeglichen ist oder ein Defizit aufweist. Unter den weiteren Ge- Setzen, an denen in Bonn mit Vorrang ge- arbeitet wird, befindet sich auch das im zwei- ten Bundestag auf der Strecke e Atorngesetz. Im Bundesfinanzministerium Sind die Ar- beiten am neuen Haushaltsplan so weit ge- diehen, daß man in drei Wochen den Etat vorlegen kann. Lediglich die oben erwähnte Entscheidung über die Subventionen steht noch für den Abschluß aus. Die Einnahme- seite soll sich, nach vorliegenden Informa- tionen, inzwischen günstiger gestaltet haben, als man ursprünglich annahm, so daß sich ein mögliches Defizit in gewissen Grenzen Halten würde. Es ist jedoch in Bonn ein of- fenles Geheimnis, daß ein ausgeglichener Haushalt zu den Wunschträumen des neuen e gehört. Minister Etzel sprach bereits mit einigen Mitgliedern des Haushaltsausschusses, um eine schnelle Ver- Abschiedung des Etats durch den Bundestag vorzubereiten. Im Bundesrat werden keine großen Schwierigkeiten erwartet, da strittige Materien bereits diskutiert worden sind. Wenn in der kommenden Woche die Bun- destagsfraktionen wieder ihre volle Arbeit aufnehmen, wird die Wegbereitung für die Verabschiedung des Atomgesetzes mit Nach- druck fortgesetzt. Bereits vor Weihnachten traten die CDU/ CSU- und die SPD-Fraktion in Verhandlungen ein mit dem Ziel, eine gemeinsame Basis für dieses Gesetz zu fin- den, das im zweiten Bundestag überraschend an den Bedenken einer starken CDU/ Su- Gruppe scheiterte. Diese Bedenken, die sich vor allem auf eine Präjudizierung eines allgemeinen und endgültigen Atomwaffen⸗ verbots, das von der SFD gefordert wurde, erstreckten, g it es in den interfraktionellen Besprechungen auszuräumen. Beobachter ge- ben diesen Bemi i Insgesamt wird das Plenum des Bundes- tages bis zur Osterpause noch 16mal zusam- mentreten. Die erste Sitzung des Jahres 1958, am 16. Januar, bringt zwei Tagesordnungs- punkte, die zu einer Debatte Anlaß geben könnten: 1. Den Regierungsentwurf für ein Grundstücksverkehrsgesetz, das Maßnahmen zur Verbesserung der Agrarstruktur und zur Sicherung land- und korst wirtschaftlicher Betriebe beinhaltet, und 2. den FDP-Ent- wurf für ein Gesetz über die Beseitigung der Preisbindung für unbebaute Grundstücke. am Freitag erneut für denen europäischen Organisationen erwogen. Es ist an eine Zusammenfassung gewisser Abteilungen der verschiedenen Behörden zu Zentralabteilungen gedacht, so zum Beispiel der statistischen Abteilungen. 880 Infor- Mmationsabteilungen und der nationalen Ver- tretungen. Auf diese Weise hofft man, Dop- pelarbeit vermeiden zu können, stärkere Kontaktpunkte zwischen den einzelnen Be- hörden zu schaffen und eine nachteilige Kon- kurrenz zwischen den drei Organisationen, Gemeinsamer Markt, Euratom und Montan- Union von vornherein auszuschalten. Diese Pläne sind jedoch noch nicht über Erwägun- gen innerhalb der sechs Staaten hinaus ge- diehen. Die„Europa-Union Deutschland“ in Bonn hat am Freitag in Telegrammen an die Bun- desregierung und den Ministerrat der Euro- päischen Wirtschaftsgemeinschaft gefordert, die Entscheidungen über die Besetzung der führenden Stellen in den europäischen Insti- tutionen nicht länger aufzuschieben. Gleich- zeitig empfahl die Europa-Union dringend, die deutsch- französischen Zwillingsstädte Straßburg Kehl endgültig zum Sitz der Vereinigten europäischen Institutionen Zzu erklären. Paris plädiert für Straßburg (AP) Die französische Regierung hat sich die Konzentrierung der europäischen Behörden in Straßburg ein- gesetzt. Gleichzeitig betonte jedoch ein fran- z68ischer Reglerungssprecher, Frankreich sei bereit, sich den anderen fünf Partnern des Gemeinsamen Marktes anzuschließen, wenn diese nachdrücklich eine andere Stadt als zu- Künftige europäische Hauptstadt vorschla- gen sollten. Ein viel diskutiertes Staatsgeheimnis Was bisher in den USA über den Gaither-Bericht durchgesickert ist New Vork, im Januar Im Frühjahr 1957 hatte Präsident Eisen- hower eine Kommission aus elf prominenten Persönlichkeiten des Landes eingesetzt, deren Vorsitz dem jetzigen Aufsichtsratspräsiden- ten der Ford- Stiftung, H. Rowan Geither jr., übertragen wurde. Die Kommission sollte die gesamten Pläne für die aktive und passive Verteidigung gegen einen Angriff mit Kern- Waffen gründlich prüfen und Verbesserungs- Vorschläge machen. Die Kommission ging wesentlich darüber hinaus und bezog auch die Auslamdshilfe, das Verteidigungsministe- rium, eine neue Festlegung der Aufgaben der Wehrmachtteile sowie die grundlegende Ver- besserung des wissenschaftlichen Unterrichts ein. Die Kommission unterbreitete ihren Be- richt am 7. November dem Nationalen Sicherheitsrat. Er wird nach dem Vorsit- zenden„Gaither-Bericht“ genannt und seit- dem als höchstes Staatsgeheimnis gehütet. Schlechter ist aber, wie die New Vork Times“ feststellte, ein so wichtiges Geheim- nis kaum je gewahrt worden. Denn kaum War der Gaither-Bericht in den Händen der Regierung, als auch schon sein Inhalt in die Oeffentlichkeit durchzusickern begamn. 80 erfuhr das amerikanische Volk, daß der Gaither-Bericht die militärische und welt- politische Situation der Vereinigten Stagten schwarz in schwarz malt. Einige Blätter Wollten wissen, in dem Bericht werde fest- gestellt, die Vereinigten Staaten liefen Ge- fahr, zu einer Macht zweiten Ranges herab- zusinken, wenn sie den russischen Vorsprung nicht beschleunigt mit allen finanziellen und technischen Mitteln aufholten. Nach allem, was bekannt wurde, ist der Kern des Gaſther-Berichts in folgenden zwei 5 Empfehlungen zu erblicken: 4) Die Vereinigten Staaten müssen ihre Offensiv und Defensivkraft nachhaltig aus- bauen, um die Kommunisten von einem An- griff abzuschrecken und zurückschlagen zu können, falls er trotzdem käme. b) Die Regierung soll ein langfristiges Programm für den Bau von Luftschutzkel- lern gegen die radioaktiven Niederschläge (fall-out) aus Kernwaffen- Angriffen begin- nen. Dies Programm allein würde etwa 22 Milliarden Dollar kosten. Wie weiter verlautet, soll in dem Bericht stehen, daß die jetzigen Verteidigungsaus- gaben in Höhe von 38,5 Milliarden Dollar um Weitere 7,5 Milliarden Dollar gesteigert wer- den müssen. Mit diesen Gelqern solle ins- besondere ein Sofort- Programm zur Schaf- kung eines weitgespannten Radar- Systems mit einem Radius von 3000 Meilen(4800 km) ausgeführt werden, das imstande ist, recht- Die Politik des„Sich-Absetzens“ Außenpolitische Empfehlungen des London, 2. Januar Der britische Labour-Abgeordnete Denis Healey vertritt die Ansicht, daß der Westen sich auf eine Politik des„Sich-Absetzens“ einstellen und auf einen Gürtel neutraler Staaten hinarbeiten solle. Die bisher für die deutsche Wiedervereinigung gestellte Bedin- Sung freier Wahlen sei nach der Entwick- jung des vergangenen Jahres nicht mehr not- Wendig. Als Ziele einer neuen Politik des„Dis- engagement“ in Mitteleuropa nennt Healey: Rückzug der Streitkräfte der Großmächte aus Deutschland, Polen, der Tschechoslowa- kei und Ungarn; starke, mit herkömmlichen Waffen ausgerüstete nationale Streitkräfte ohne Atomwaffen in diesem Gebiet; eine amerikanisch-sowäetische Inspektion in den Ländern des neutralen Gürtels sowie eine Vorverlegung des östlichen und des west- lichen Radarwarngürtels zur Sicherung ge- gen Ueberraschungsangriffe. 5 Der Labour- Abgeordnete, der in den ersten Nachkriegsjahren Leiter der Abteilung für internationale Beziehungen der Labour Party War, vertritt diese Ansichten in einer Broschüre, die unter dem Titel„Ein neu- traler Gürtel in Europa?“ veröffentlicht wurde. In seiner Untersuchung über die Möglich- keiten und Ziele einer Politik des„Sich⸗ absetzens“ in Mitteleuropa geht Denis Healy von der Veberzeugung aus, daß die nächsten Phasen in 1 5 5 on 5 e Labour- Abgeordneten Denis Healey beherrscht sein werden: durch die Entwick- lung interkontinentaler Raketen und die Verteilung von Atomwaffen an eine steigende Anzahl von Ländern; durch einen Verfall des internationalen EKommunis mus als Werkzeug der sowjetischen Außenpolitik; und durch das Auftreten neuer Machtzentren und poli- tischer Initiativen außerhalb Washingtons und Moskaus. Der Haniptgrund für die Unsicherheit der Zegenwärtigen Situation in Europa ist nach Ansicht Healeys die Feindseligkeit der ost- europäischen Völker gegen die sowjetische Besetzung und die sich daraus ergebenden Gefahren für den Weltfrieden. Größere Sta- bilität könne deshalb nur durch einen Rück- zug der sowjetischen Streitkräfte erreicht werden. Dann könnte Deutschland wieder Veveinigt werden und die Satellitenländer könnten größere nationale Unabhängigkeit erhalten, Die Forderung nach freien Wahlen in Deutschland sei mücht länger eine notwen- dige Bedingung. Diese Forderung sei unter der Annahme aufgestellt worden, ein Rück- zug der sowijetischen Streitkräfte bedeute 80. lange nichts, wie die kommunistischen Re- gimes überleben. Ungarn und Polen hätten jedoch gezeigt, daß die kommunistischen Parteien nach einem sowjetischen Rückzug nicht länger einfach passive Instrumente de“ sowjetischen Politik bleiben würden. Denis Healey wendet sich aber gegen den Vorschlag 3 e Deutschlands allein 3 Drei Atom- U-Boote Ker im Besitz der Sowjets? ö Stockholm.(AP) Die Sowjetunion ist nach Ansicht des schwedischen Marine-Jahrbuche! E „Marinekalender 1958“ wahrscheinlich be, 4. Je reits im Besitz von drei Aboeeeebene über Das Jahrbuch führt ohne nähere Erläuterun“ hat! gen zwei dieser Boote mit Fragezeichen h cen, sehen in der sowjetischen Ostseeflotte und fröh eli weiteres, ebenfalls mit einem Fragezel- 1 chen, in der sowjetischen Fernostflotte aut 6 Die Stärke der sowjetischen U-Boot- Waffe 9 eine wird auf„mehr als 400“ Boote geschätzt behé Von den sowietischen Hochsee-U- Bocten zien sind nach Ansicht des schwedischen Jahre Zim. buches über 80 in der Ostsee, 22 im Schwer, und zen Meer und eine große Anzahl in den Ge Wässern des Fernen Ostens stationiert. ö Im zweiten schwedischen Marine- Jah tuell buch„Die königlich- schwedische Marin die setzt sich der schwedische Korvettenkapitän erg Hans Blenner in einer militärpolitischen Be. heit trachtung mit der heutigen strategischen kön Lage des Landes auseinander und stell Wen fest:„Das Schweden von heute ist ein— est Schlüsselpunkt in der Verteidigungsplanun Nordeuropas. der Eingang— oder det 1 Ausgang— zur Ostsee im Gebiet von Dän krüh mark und Südschweden, ist ein Nervenze Lebe trum im erdumspannenden strategische Pflie Operationsfeld, das mit Schlüsselpunkte im 5 Wie Korea, Formosa, Persien und den Da A danellen vergleichbar ist“. Mit anderen Wor. Pflic ten, es ist der Schlüssel zur Ostsee.„W nich diese Küsten beherrscht, kontrolliert den men Seeverkehr von und zur Ostsee und be. Befr stimmt, ob die sowjetische Ostseeflotte und Selb der Schwarm ihrer Unterseeboote Zugang inne zu den Schiffahrtswegen der Welt haben helf oder nicht.“ Aber 5 8 Regi che Zeit, Wir Auf: zeitig vor einem Angriff mit interkontinen- eine talen Fernraketen zu warnen. Die jetzige nen! Tendenz, die Bodenstreitkräfte zu reduzie- verf ren, müsse aufgegeben werden, damit die men Vereinigten Staaten besser in der Lage seien, sie e „begrenzte“ Kriege zu führen. Die Flugzeug, den stützpunkte des Strategischen Bomber-Kom- Eins mandos sollen zerstreuter verteilt werden nur damit sie weniger verwundbar werden. EZ dene sollen endlich Waffen zur Abwehr von Betr Fernraketen, sogenannte„Anti- missile Mis. eine siles“, geschaffen werden. auf Im offiziellen Washington bestrebt man 315 sien mit allen Mitteln, die Wirkung des feng Gaither-Berichtes auf die ökkentliche Mei- 3 nung abzudämpfen. So kommentierte det pflie Pressechef des Weißen Hauses, James 0. Leb Hagerty, der Bericht sei nicht unbedingt ein halte Dokument von überwältigender Wichtigke ger Andere Regierungskreise stehen auf d. Züge Standpunkt, daß sich die Gaither- Kommi 3 sion in eine Panikstimmung habe hin W drängen lassen und daher zu viel Zu b mag ruhigenden Schlußfolgerungen gekomme 1 8 sei. Aus der Umgebung der Stabschefs WI 8 8155 derum hörte man, der Bericht enthalte sep, nichts grundsätzlich Neues, sondern sei nus steis imm großen und ganzen eine Zusammenfa 8 sung und Bestätigung schon in Durchfi IRR rung begriffener oder erwogener Maßnah- üpen men. Der Kongreß der Vereinigten Staaten verlangt jetzt mit schärfstem Nachdruck di L sofortige Veröffentlichung des gesam Dee Textes des Berichts. Vor allem sind natür- tune lich die Demokraten für diese Veröffen E lichung. Dr. Richard Van Dyck(dp Verl Militärischer Führungsstab nach deutschem Vorbild in USA?. (dpa AP) Das System de Washington. krünheren deutschen Generalstabes hat Aus, eine sichten, in den USA eingeführt zu Werde Gen Jedenfalls äußerst eine ständig steigene dess Zahl von Senatoren und Abgeordneten ih Pra. Unzufriedenheit mit dem jetzigen System ain der„Vereinten Stabschefs“— einem Gre aber mium, das sich aus den Chefs der drei Tri pengattungen und einem Vorsitzenden zu- sammensetzt. Während den Stabchefs Doppelrolle von militärischen Planern un Kommandeuren der einzelnen Waffengattu gen zufällt, hat der Vorsitzende der Stab chefs nur die Funktion eines Ratgebers. Angelegenheit ist hauptsächlich durch di der letzten Zeit von führenden General geübte Kritik an der Rivalität der einze Waffengattungen ins Rollen gekommen. jetzigen System der„Vereinigten Stabch wird gesagt, daß es eine starke Führung unmöglich macht. Die Forderungen viel Senatoren gehen dahin, daß das gegenw tige nationale Sicherheitsgesetz durch 5 neues Gesetz abgelöst wird, das künftig Rivalitäten ausschließen und einen militäri schen Führungsstab mit einem Genera stabschef an der Spitze schaffen soll. solche Maßnahme würde auch die Absche kung getrennter Ministerien für die Arm die Luftstreitkräfte und die We ermg lichen. Kurz notiert Als ein„Jahr der Entspannung“ Were Seel 1958 in die Geschichte eingehen, erklärte de nich sowjetische Ministerpräsident Bulganin 3 ode! einem Empfang in der sudanesischen Bo schaft in Moskau. 1957 habe gut geen eh kügte Bulganin in einem e Pressevertretern hinzu. Schweden hat wWattentiekerusgen Indonesien abgelehnt. Auf eine Anfrage d indonesischen Regierung hat das dische Außenministerlum erwidert, von Wat ten nach indoneslen ausge werden könnten. eee 1 5 nächste Ausgabe unserer Zeitung erscheint wegen Feiertages Heilige Drei Könige Dienstag zur gewohnten stunde.„ Unsere Sportausgabe komm gegen am Sonntag zur gewohnten s heraus. 8 ist nach rbuchez ich be- booten. uterun- len ver. tte und ragezei- tte auf. t-Waffe Schätzt, Booten n Jahr- Schware den Ge- 25 le-Jahr- Marine“ Kapitän en Be. gischen d Stellt ist ein planung der der n Däne- Venzen- egischen punkten en Dar- en Wor. e.„Wer ert den und be- tte und Zugang haben 8 St ontinen- jetzige reduzie- mit die ge seien, lugzeug- r-Kom- werden, den. E hr Von ile Mis- bt man ing des he Mei- rte der ames Uingt ein tigkeit, uf dem Fommis- hinein: u beun⸗ kommen efs Wie enthalte Sei nuf menfas- urchfüh⸗ Haßnah- Staaten ruck die samten 1 natür- öffent- ck(dpa) tab 12 tem des at Aus- Werden, teigende ten ihre System m Gre- ei Trup⸗ den zu- neks die ern und ngattun- r Stabs- bers. Die h die in eneralen inzelnen en. Vom abchefs“ Führung n Vieler genwär⸗ irch ein künftige militäri⸗ Jeneral- II. Eine Abschaf⸗ Armee, er mög: „ werde Arte del min al en Bot⸗ geendeh ach mi zen a rage del Schwe- 2 dad Ausfuhr sgestelll unn en des ige am mt du. n Stunde Nr. 3/ Samstag, 4. Januar 1958 MORGEN Seite 3 Geistliches Wort: ——ñ&ñäFͥd12—ů— Mein Wunsch für 1958 Er kommt zwar ein bißchen spät am 4. Januar. Aber nachdem die Feiertage vor- über sind und der Alltag wieder begann, hat mein Wunsch vieleicht noch mehr Chan- cen, gehört zu werden, als in einer feucht- ktröhlichen Silvester-Stimmung. Was mich zu meinem Wunsche bewegt, ist eine Rede, die kürzlich bei einem Richtfest gehalten wurde. Obwohl der Inhalt der Rede ziemlich kritisch war, nahmen die Maurer, Zimmerleute und Spengler sie mit Beifall und offensichtlicher Zustimmung auf. Ein Arbeiter, würde gesagt, verdiene heute teil- weise mehr als mancher aus den intellek- tuellen Berufen. Und doch werde dadurch dle Unzufriedenheit nicht geringer, sondern größer. Manche meinen, diese Unzufrieden heit durch neue Lohnforderungen stillen zu können, aber zutiefst spüre jeder: Selbst wenn die Löhne das Zehnfache betrügen, kehle immer noch etwas. Auch mit Auto und besteingerichteter Wohnung komme man sich immer noch unterlegen vor. Das Bürgertum früherer Geschlechter habe nicht nur einen Lebensstandard, sondern auch eine Ver- pflichtung gehabt. Der Arbeiter, der heute im Lebensstandard zum Bürgertum auf- gerückt sei, müsse auch eine solche Ver- pflichtung übernehmen, und zwar eine echte, nicht nur ein Hobby. Nur ein inneres Engage- ment, das ganzen Einsatz erfordere, könne Befriedigung geben, alles andere sei Flucht, Selbstbetrug, mit dem wir uns über unsere innere Hohlheit und Langeweile hin weg- helfen wollten. Die Oberflächlichkeit zu überwinden, einzudringen in die tieferen Regionen unseres Lebens, menschlicher, herz- cher zu werden, das sei die Aufgabe unserer Zeit, und die Menschen gingen zu Grunde, würden an sich selber krank, wenn diese Aufgabe nicht gelöst werde. Hätte man eine solche Rede nicht auch einem Kreis von Intellektuellen halten kön- nen? Selbst wenn sie über ein Bankkonto verfügen und ihre äußere Existenz nach menschlichem Ermessen gesichert ist— leben sie anders als ein Arbeiter: von der Hand in den Mund, ohne innere Verpflichtung, ohne Einsatzbereitschaft für ein größeres Ganzes, nur sich selbst und ihren Liebhabereien, zu denen allenfalls auch Familie, Arbeit und Betrieb gehören kann?— Ich fürchte nur, in einem Kreis von Intellektuellen hätte es auf eine solche Rede keinen oder nur den pflichtschuldigen Applaus gegeben. Zwar für den andern, zum Beispiel den Arbeiter, er- kennen sie eine solche Verpflichtung als nötig an, sich selbst aber durch eine solche Ver- pflichtung an die Zügel nehmen und das Leben nach einem Ziel hin straffen zu lassen, halten sie für überflüssig Ist es da ein Wun- der, daß ihrem Vorbild entsprechend die Zügellosigkeit, das freie Ausleben der eige- nen Bedürfnisse zum Ideal unserer Zeit wird? Aber so verlockend das auch scheinen mag: der Mensch wird dadurch immer mehr zum Problem seiner selbst. Da unsere Un- zufriedenheit in der Unzufriedenheit mit uns selbst ihre Wurzel hat, führt eine Ueber- steigerung der Ansprüche unseres Selbst zu einem immer größeren Migvergnügen, bis wir schließlich unserer und der ganzen Welt üÜberdrüssig werden. Daher mein Wunsch: Im Jahre 1958 eine neue Verpflichtung, eine neue Verantwor- tung, eine neue Einsatzbereitschaft! Eine gewichtige Rolle wird dabei unser Verhältnis zu Religion und Glaube spielen mlissen. Gott ist nun einmal die Verkörpe- rung eines letzten unabdingbaren Anspruchs an den Menschen, er ist die Verpflichtung für uns. Was aber haben wir aus Gott ge- macht?— Wenn er für uns überhaupt noch eine Funktion zu erfüllen hat, dann die eines Genußmittels: für erhebende Stunden uns besser in Stimmung zu bringen, oder eines Prügelknaben: er muß herhalten, wenn es ainmal nicht so ging, wie wir wollten. Wo aber bleibt die Verpflichtung? Ohne Ver- pflichtung ist Gott ein Popanz geworden! Könnten die Menschen, Arbeiter und Intel- Jektuelle, im Laufe des Jahres 1958 nicht ein vyenig mehr zu der Einsicht kommen, daß sie eine Verpflichtung brauchen für dieses und Für jenes Leben? Karl Stürmer Können unsere Städte Heimat werden? Tradition und Neuschöpfung beim Aufbau unserer Wohnstätten/ Hoch- oder Flachbau?/ Amerika hat es leichter Was ist nach den Erfahrungen der letzten 20 Jahre aus unserem Begriff der„Heimat“ geworden? Bedeutet er noch die Bindung an Boden, Bach und Baum, an ein bestimm- tes Haus, eine Straße, eine Landschaft? Oder ist er nur noch eine Erinnerung, die Alles zusammenfaßt,„was mein einst war“? Wir haben als seine deutlichste Erschütte- rung die Ströme der Flüchtigen, der„Hei- matvertriebenen“ erlebt. Wir hatten schon während des Krieges unseren Wohnplatz mehr als einmal wechseln müssen. Wir 20 gen der wirtschaftlichen Erholung, den günstigeren Arbeitsbedingungen oder auch nur der Aussicht auf irgendein Dach über dem Kopf von Ort zu Ort nach.— Sind wir nun für alle Zeiten heimatlos geworden? Oder hat sich nur ihr Begriff gewandelt? Wurde sie nicht aus einem ganz unverwech- selbaren Fleckchen Erde zu einem Zustand, dem Zustand des tieferen Wohlbefindens, des Einklangs mit unserer eigenen Existenz? Wenn wir nicht aus der bloßen Erinnerung leben wollen, wenn die Technik uns nicht Als schieres Teufelswerk erscheint und die, Stadt nicht nur als ein Uebel: dann müssen wir den Begriff der Heimat entweder neu fassen oder ihn ganz aus unserem Gedächt- nis tilgen. Wir sind in der Diskussion um den Auf- bau unserer Städte, die seit dem Kriegsende bis heute nicht verstummt ist, im Zwie- spalt zwischen„Wiederaufbau“— als mehr oder minder rückgewandter Wiederherstel- lung des Gewesenen— und totalem„Neu- bau“, also einem kühnen Vorgriff in die Zukunft, meist auf einen etwas wackligen Kompromiß hinausgekommen. Die Moderni- sierung, also die Anpassung an die Gegen- wart beschränkt sich im Städte- wie im Wohnungsbau noch allzu häufig auf ein mo- disch aufgemachtes Provisorium. Tradition ist so nötig wie Neuschöpfung, sagt der finnische Architekt Alwar Aalto, und im Grunde ist es ein und dasselbe: die beste Tradition ist die Neuschöpfung, die sich nicht obenhin an etwas erinnert eine Eingzelform, eine Stimmung— sondern mit gleichem Ernst wie die Vergangenheit den Ausdruck der eigenen Zeit zu prägen sucht. Doch um etwas über diese eigene Zeit zu erfahren, fragt man am besten nach den Wirklichen Bedürfnissen des Wohnenden. An erster Stelle steht unter unseren Grundbedürfnissen der Schutz des Privaten innerhalb des Kollektivs Stadt. Dann for- dern wir die Sicherheit vor dem Ungeheuer Verkehr: hierhin gehören der verkehrs- sichere Schulweg und die städtischen Kin- derspielplätze. Als drittes folgt die Abwehr eines weiteren Ungeheuers: des Lärms. Wir wünschen uns also eine möglichst sinnvolle und möglichst ungestörte Erfüllung der menschlichen Grundfunktionen: Essen, Ar- beiten, Schlafen. Wir wünschen uns schließ- lich eine Erleichterung der täglichen, mit dem Hausen und Haushalten verbundenen Verrichtungen und Erledigungen, wie einen kurzen, nicht alle Muße verschlingenden Weg zu unserem Arbeitsplatz. Doch über den bloßen Schutzmaßnahmen sollten wir nicht die geheimeren Sehnsüchte vergessen: gerade der Städter hat ein Bedürfnis nach Natur. Wie kann man es in die Stadtpla- mung einbeziehen, ohne diese in weitläufige ländliche Siedlungen aufzulösen? So fragt es sich: Hoch- oder Flachbau, richtiger, in welcher Mischung von beidem erreichen wir die bekömmlichste Wirkung? Alle jene Wünsche greifen über auf das Gemeinwesen Stadt und also auf die Stadt- planung. Damit sind wir bei den Widerstän- den angekommen, die ihnen entgegenstehen: de komplizierten Grund- und Bodenver- hältnisse; die Tatsache, daß rarer Grund und Boden in den wachsenden Städten ein beliebtes Spekulationsobjekt wird, daß also der Egoismus meist härter ist als der Ge- meinsinn; der Unterschied im Tempo der individuellen wirtschaftlichen Entwicklung gegenüber dem des Städtebaus. Und schließ- lich müssen wir bedenken, daß vor allem unsere deutschen Städte alt sind: auch die Zerstörungen haben daran nichts geändert. Amerika und die menschenleeren Länder Wie etwa Finnland haben es wohl besser. Sie haben keine„zerfallenen Schlösser“, und sie haben Boden, der noch nie eine mensch- liche Siedlung trug. Die Gründung der mei- sten amerikanischen Städte liegt nicht in grauer Vorzeit, sondern in einer heute noch gut erkennbaren Vergangenheit, wenn nicht gar Gegenwart. Sicher ist daher ihr Beispiel nicht unmittelbar auf uns zu übertragen, mindestens nicht bei Stadtgründungen. Aber Umbaupläne, also Neuschaffung von Stadt- teilen auf bereits einmal bebautem Grund, Wie sie Hilbersheimer in Chicago ausführt, können eine Anregung geben, ebenso Le Corbusier's„Wohneinheiten“, die er sogar für das Dorf vorschlägt. Doch die unmittelbarste Anregung mag von dem ausgehen, was in Berlin, der„Stadt von morgen“, geschieht. Wir missen, einge- engt wie wir sind durch unsere Vergangen- heit und herausgefordert durch die Gegen- Wart, zu etwas mehr als einem Kompromiß kommen, wenn unsere Städte„Heimat“ Werden sollen. Moderner Wohnungsbau vernachlässigt soziale Bedürfnisse Gesellschafts wissenschaftler gegen Architekten/ Treppenhaus und nachbarlicher Kontakt Architekten und Städtebauer sind mit der Gesellschafts wissenschaft in Konflikt ge- raten, Den Bauplanern, die zu allen Zeiten in ihren Werken den Bedürfnissen und Hal- tungen ihrer Zeit Ausdruck gegeben haben, wird heute der Vorwurf gemacht, daß sie den Bedürfnissen unserer Zeit zuwider han- deln und ihre Planungen für den Wohnungs- bau in der Hauptsache nach wirtschaft- lichen, nicht aber nach sozialpsychologischen Gesichtspunkten ausrichten. Die Gesellschaftswissenschaft plädiert für eine Bauweise, die lebenswichtige, in der Großstadt verlorengegangene Bindungen zur Nachbarschaft und zur kleinen Gemeinde Wieder herstellt. Die Architekten ihrerseits verteidigen sich mit dem Argument, daß der Großstädter solche Bindungen und Kontakte gar nicht wünscht, daß er eine Wohnung vorzieht, in der er mit sich allein gelassen Wird. Dieses Zeitbedürfnis müsse der Pla- ner befriedigen. Mit diesem Argument setzt sich der So- zialpsychologe Professor Kripal S. Sodhi, Freie Universität Berlin, in der Zeitschrift „Sociologus“ auseinander. Er weist auf die psychologische Erfahrung hin, daß Men- schen, deren Grundbedürfnisse lange Zeit unbefriedigt bleiben, dazu neigen, solche Be- dürfnisse zu leugnen. Ein derartiger Akt der Notwehr zur Verteidigung des inneren Gleichgewichts mag auf die Situation des SGrohstädters zutreffen, der gezwungen ist, ohne die persönlichen Kontakte auszukom- men, wie sie in kleinstädtischen oder dörf- lichen Wohngemeinschaften möglich sind. Ohnehin, so sagt Professor Sodhi, ist die Zahl der Menschen sehr begrenzt, mit denen ein Einzemer Bindungen eingehen kann, die aus tieferen Schichten der Persönlichkeit stammen. Je mehr Menschen er aber in sei- nen Alltag einbeziehen muß, desto Kleiner wird die Gruppe, zu der er engere soziale Kontakte aufnehmen kann. Der Großstädter, der einer Ueberbeanspruchung des engen Zusammenlebens ausgesetzt ist, rettet sich im eine Gleichgültigkeit und Oberflächlich- keit gegenüber Mitbewohnern und Nach- barn. Die Gesellschaft aber besteht aus klei- nen überschaubaren Vis-à-vis-Gruppen, die für das Lebensgefühl des Einzelnen von großer Bedeutung sind. Es ist nicht abzu- sehen, welche Folgen die fortschreitende Auflösung dieser Vis-à-vis-Gruppen in den Großstädten haben wird.. Erfahrungen einer ähnlichen Entwicklung liegen aus den Betrieben vor, die in den ersten Phasen der industriellen Revolution Fur Bonn sehr modern ist die Seitenfront die- ses soeben fertiggestellten Geschäftshauses in der Innenstadt. Mit verschiedenen Steinsorten — von azurblau über grau bis schwarz— wurde hier so etwas wie ein überdimensionales, modernes Gemälde geschaffen. Im Gebäude sind eine Sparkasse und einige Abteilungen des Bundesverkehrsministeriums untergebracht. AP-Bild kein Mittel wußten, um die Arbeiter zu- friedenzustellen. Hygiene des Arbeits- platzes, Unfallschutz, bessere Bezahlung, verkürzte Arbeitszeiten— alle Maßnahmen, die den Einzelnen betrafen, haben auf die Dauer keine Abhilfe geschaffen. Das„Be- triebsklima“ begann sich erst zu bessern, Soziale Befriedung begann sich in der Indu- strie abzuzeichnen, als man die Wichtigkeit ungestörter Gruppenbildung erkannte und Sie berücksichtigte. Gleiche Erkenntnisse hat die Erforschung der Slums gebracht. Bei der Umsiedlung von Slums- Bewohnern sind für den Einzelnen hygienischere Verhältnisse geschaffen wor- den. Aber mehr Licht, mehr frische Luft, Allgemeine Sanierung haben wenig geholfen. Man hat festgestellt, daß keine wesentlichen Besserungen der sozialen Beziehungen ein- getreten waren, weil man die Bedürfnisse der Gruppenbildung außer acht gelassen Hatte. Professor Sodhi ist der Ansicht, daß die Sozialpsychologie keine kostspieligen Re- kormpläne anbieten will. Die Form eines Treppenhauses, beispielsweise, kann aus- schlaggebend sein, ob in einem Wohnhaus nachbarliche Kontakte gefördert oder ver- mindert werden. Wichtig ist vor allem die Gruppierung der Häuser, die zumindest Psychologisch für die Bildung kleiner Wohn- gemeinden wirksam werden kann. Dies hat sich bei einer Untersuchung in Massachusetts erwiesen, wo Studentenfamilien in Wohn- blocks, die U-förmig um einen Hof gebaut Waren, erstaunliche Kontaktfreudigkeit er- kennen liegen, die von der nachbarlichen Gleichgültigkeit jener Studentenfamflien Weit abstach, die in Reihenhäusern unter- gebracht waren. Die sozialpsychologischen Aspekte des Wohnungsbaus sind noch wenig untersucht. Hier stellen sich dringliche Aufgaben. Die Intuition des Architekten schafft keine zeit- gemähen Lösungen mehr, weil sich der Pla- ner immer weiter von den künftigen Be- wohnern entfernt, die nicht mehr wie frü⸗ her gleichzeitig Bauherren sind und ihre Be- dürfnisse anmelden. Immer mehr treten staatliche Stellen und Genossenschaften als Bauherren auf, die in erster Linie nach wirt- schaftlichen Bedürfnissen verfahren. Hanns Roehoff Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Meist heiter, nur gelegentlich Durchzug eines Wolken- feldes. Niederschlagsfrei, In der Rheinebene Tagestemperaturen um null Grad. Nachts Frost zwischen minus 5 und minus 7 Grad. Im Odenwald und Bauland Tagestempera- turen etwas unter null Grad. Nachts Frost zwischen minus 5 bis örtlich minus 10 Grad. Schwacher, in höheren Lagen mäßiger Wind aus nordöstlichen Richtungen. Uebersicht: Der Einbruch kalter Fest- landsluft ist erfolgt. Für die nächsten Tage werden die bald zur Ruhe kommende Kalt- luft und ein Hochdruckgebiet über Mittel- europa unsere Witterung bestimmen. Sonnenaufgang: 8.23 Uhr. Sonnenuntergang: 16.40 Uhr. Vorhersage-Harte fr 12 2 Uhr 2 * 5 det y 2 Fegeilstand vom 3. Januar Rhein: Maxau 306(4); Mannheim 138 (2); Worms 64(6); Caub 106(41). Neckar: Plochingen 113(2); Gundels- heim 164(1); Mannheim 142(1). Tragödie im Urwald Eine Kolonne von zwanzig französischen Soldaten bahnt sich seit zwei Tagen einen Weg durch die„Grüne Hölle“ des zentral afrikanischen Urwaldes, um nach den sterb- lichen Uberresten eines Oberstleutnants der Kolonialinfanterie zu suchen, der von einem Krokodil angegriffen und wahrscheinlich verschlungen wurde. Der französische Offizier war Anfang der Woche in Begleitung eines Afrikaners mit einem Kanu dem Mꝓoko-Fluß in Französisch- Aeduatorialafrika hinuntergefahren, um das unwegsame Ufergelände dieses Nebenflusses des Oubangui zu erforschen. Unterwegs be- merkte der französische Offizier plötzlich ein riesiges Krokodil, das im Kielwasser des Kanus schwamm und Anstalten machte, die- ses umzustürzen, Das Tier schnappte nach dem Paddel und brachte schließlich das Boot zum kentern. Der Offizier und sein Begleiter versuchten, schwimmend zu entkommen. Der Farbige konnte sich auf einen Baum der Ufer- böschung retten, der Oberstleutnant aber wurde von dem Krokodil gepackt und nach wildem Kampf unter Wasser gezogen. Das Kanu wurde von Flußpferden zer- trümmert, sodaß der mit knapper Not ent- kommene Negersoldat zwei Tage und zweel Nächte durch den unwegsamen Urwald mar- schieren mußte, bevor er eine Ansiedlung erreichte und die Tragödie melden konnte. Das tragische Ende des Offiziers hat in Framösisch-Aequatorialafrika umso größere Teilnahme ausgelöst, als der Oberstleutnant für seine Tapferkeit und Verwegenheit be- kannt war. In seiner früheren Garnison auf Madagaskar hatte er häufig Haifische mit dem Messer angegriffen. — Der Seelen bräu von Car! Zuckmayer Prosserechte durch Scientig, Homburg 15. Fortsetzung Ste konnte seine angstverstörten Augen nicht vergessen, das Gefühl seiner kalten Stirn an ihrer Brust und den leichenhaften Anblick der berabhängenden Hand. Es mußte, was man sich beim Leibesbräu nie- mals vorgestellt hatte, vom Herzen kommen. vom Herzen vielleicht auch von der Seele. Sie fühlte sich schuldig— obwohl sie nichts getan hatte, was sie hätte bereuen oder widerrufen können. Aber ihretwegen War ihm das geschehen. Man kann auch schuldig werden, ohne es zu sein. Und sie sah keinen Ausweg. Sie wußte nicht, was sie tun sollte, wenn er gesund würde und auf- stünde. Sie konnte es nicht wiedergut- machen, was geschehen war. Nur schlim- mer. Oder sie mußte ihr eigenes Herz ver- raten. Sie sprach kaum einen Menschen in diesen Tagen. Dem Ammetsberger ging sie aus dem Weg. Und auch den Seelenbräu mußte sie ver- meiden, denn sie wußte um sein schwelen⸗ des Zerwürfnis mit dem Junglehrer, das dessen weitere Existenz in Köstendorf un- möglich machen würde— falls ihr gemein- samer heimlicher Plan nicht glückte. Das aber war nun durch die sonntägige Kata- strophe alles in Frage gestellt— und es stand ihr wohl mit dem Dechanten eine ebenso schwere, vielleicht noch härtere Krise bevor. Ihre ganze Welt schien aus den Fugen zu gehen. Gegen Abend beobachtete sie, daß zwel Leute ins Krankenzimmer gerufen wurden, der Tischler Beyerl, der die windbeschädigte Pergola reparierte, und der Gärtner Willy. Sie putzten sich umständlich die erdverkleb- ten Schuhe ab und wuschen in der Küche ihre Hände. Vermutlich sollten sie eine Unterschrift beglaubigen. Die Karwochen- stille über dem Ort war noch schwerer ge- worden, weil nun auch das Vesperläuten ausfiel. Die Glocken waren bis zum Samstag- nachmittag verstummt, mam sagte den Kin- dern, sie seien nach Rom geflogen, und sie erinnerte sich, am Fenster stehend, wie sie krüher oft hier gelauert hatte, Stirn und Nase an die Scheiben gedrückt, und in den Himmel gestarrt, ob sie vielleicht eine Glocke beim Heimflug zwischen den Wolken entdecken könne. Dann hörte sie den Notar das Haus verlassen, das Auto abfahren, die beiden Zeugen leise in der Küche murmeln, wo man ihnen wohl ein Bier verabreichte. Plötzlich aber war die taube Nanni im Zim- mer und gab ihr mit ihren heiseren Lauten und aufgeregten Handbewegungen zu ver- stehen, daß der kranke Herr Bräu sie zu sehen wünsche. Ihr Herz klopfte heftig, als sie auf der Schwelle seines Schlafzimmers stand, das sie nie vorher betreten hatte. Es gehörte zu sei- nen Sonderlichkeiten, daß er außer der stän- digen Bedienung keinem Menschen Zutritt zu diesem Raum erlaubte, auch wenn er gesund War. Er hielt ihn sogar gewöhnlich Unter Verschluß und trug den Schlüssel in der Tasche. Die Leute glaubten, daß er nach Art seiner Vorfahren sein Geld darin ver- borgen halte, vielleicht in einer alten Schatz. truhe oder unter den Dielen. Als Kind hatte sie manchmal durch die ebenerdigen Fenster hereinzuluchsen versucht, aber nichts Rechtes gesehen, denn der Raum lag stets im Dam mer schwerer Gardinen. Auch jetzt war er nur schwach erleuchtet, und zwar von dicken gelben Wachslichtern, die in zwei alt- modischen Hängelampen, rechts und links vom Bett, angezündet waren. Sie waren mit dünnen Silberketten an der Decke befestigt und schwankten leise von der Erwärmung, so daß alle Schatten im Zimmer in einer stän- digen Bewegung zitterten. Das riesige Re- naissancebett stand mitten im Raum, es war ziemlich hoch und von einer bankbreiten, ebenholzschwarzen Stufe umlaufen. An seinem Fußende ragten zwei gedrechselte Säulchen. Die Kopfseite wurde von einem Himmel überdacht, der aus einem alten Gobelin gebildet war. Er zeigte in matten Farben den Gott Morpheus als einen schönen nackten Jüngling- oder war es der Tod?=, der mit ausgebreiteten Armen bleiche Rosen- blätter streute. Rechts und links fielen geraffte Portieren aus dunkelrotem Samt. Außer diesem Bett, das thronartig den Raum beherrschte, waren nicht viele Möbel vor- handen. Ein wuchtiger, schwarzer Holzkasten, eine silberbeschlagene Wäschetruhe, eine deckenhohe Standuhr mit gemaltem Ziffer- blatt, die leise und knisternd tickte. Der Boden war mit einem dicken Teppich be- spannt, die Wände damastbezogen, schwere Seidendecken lagen locker auf dem Bett, auch die Fenstervorbhänge schienen aus alter Seide und Brokat. Eine Wamdtür stand halb offen, von der ein paar Stufen aus rot- geädertem Untersberger Marmor in ein ein- gelassenes Bad hinabführten. Ein Ofen aus glasierten Hohlkacheln war so in die Ecke gebaut, daß er vom Flur draußen geheizt werden konnte. An das Bett war ein kleiner Schreibsekretär und ein Stuhl herangescho- hen, auf der ausgezogenen Tischplatte standen dine Glaskaraffe und ein halbgeleertes Port- veinglas, offenbar von dem Notar zurück- gelassen, daneben lag ein mehrblättriges Dokument unter einem Briefbeschwerer aus Bergkristall. Ein sonderbarer Duft durch- wehte den Raum, und sie bemerkte, daß auf einem Sims ein kleines orientalisches Räucherkerzchen brannte. Eine unbegreif- liche, feierliche, fast schmerzliche Einsam keit erfüllte dieses fremdartige Schlaf- gemach. Matthias Hochleithner saß aufrecht im Bett. Eine große Menge von Kissen war hinter seinen Rücken getürmt, aber er schien sie nicht nötig zu haben. Er saß vorgebeugt, die Hand unterm Kinn, den Ellbogen auf ein hochgestelltes Knie gestützt, über das die Daunendecke hing. Seine mächtige Gestalt, mit einem weitärmeligen dunklen Schlafrock bekleidet, wirkte fast schmal und zart in den enormen Dimensionen der Bettstatt. Sein Gesicht schien auch wirklich etwas Schmaler geworden, es hatte einen bräunlichen Elfen- beinton, der vielleicht von der Kerzen beleuchtung kam, aber er sah nicht schlecht oder geschwächt aus. Die Haut war straff, die Augen sprühten in ihrem schwarzen Feuer— nur wenn man genau hinsah, wohnte in ihrer Tiefe noch die Erinnerung an eine ab- gründige und unverscheuchbare Angst. Er Wartete, bis die Clementin ganz nah ans Bett gekommen war, und ließ auch dann noch eine halbe Minute verstreichen, ohne sie anzu- sprechen. Auch ihr kam kein Wort auf die Lippen. Plötzlich kniff er ein Auge zusammen und machte mit der Schulter eine listig- boshafte Bewegung zu dem Dokument auf dem Schreibtisch hin. „Möchst wissen, Wwas da drin steht?“ fragte er verschlagen. „Nein“, sagte die Clementin tapfer, das geht mich nix an.— Ich möcht nur wissen“, ügte sie hinzu, und jetzt bebte ihre Stimme ein wenig,„ob's dir wieder gut geht.“ Wieder ließ er eine Zeit verstreichen. „Doch geht's dich an“, sagte er langsam, „ds is deine Zukunft drin.“ „Meine Zukunft—“, wiederholte die Cle- mentin, mit einem Ton, der etwas ganz Wesenloses, unvorstellbar Fernes, Ver- schwommenes, Nebeliges, vielleicht gar nicht Wirkliches in das Wort legte. Matthias Hochleithner nickte, als ver- stünde er diesen Ton. „Mit deiner Mutter“, sagte er in einer großen Gedankenraffung,„hat's grad so an- gefangen. Dann is fort gangen. Und nimmer heimkommen. Seitdem hab ich nie ein 5 mögen. Richtig mögen. Außer . Er schaute vor sich hin und der Clementin sag es heiß hinter den Augen. Wieder nickte er, als sehe er alles vor sich und verstehe es. „Jetzt willst auch fort“, sagte er dann, ganz ohne Vorwurf, Trauer oder Frage in seiner Stimme, nur, wie man etwas feststellt. Die Clementin brachte kein Wort heraus — auch wenn sie eins gewußt hätte. Es ging ihr plötzlich quälend durch den Sinn, warum sie nicht dran gedacht hatte, ein paar Blumen mit hereinzubringen. Sie hatte einen Busch frischer Primeln in ihrem Zimmer. Sie be- merkte auch mit ebenso zwangvoller Qual, daß hinten im Nacken ihrer Bluse ein Knopf offen war, und mußte sich Gewalt antun, nicht hinzugreifen und dran zu nesteln. Jetzt wandte er ihr wieder das Gesicht zu, sein Mund lächelte ein wenig, und er zwin- kerte leicht mit den Augen. „Setz dich her“, sagte er dann und wies mit der Hand auf die breite Bettstufe. Während sie sich so niederließ, daß sie ihm nun gleichsam zu Füßen saß, aber nah genug, daß er sie mit der ausgestreckten Hand hätte erreichen können, beugte er sich etwas weiter vor, daß er die Zeit auf der Wanduhr lesen konnte. Fortsetzung folgt Seite 4 MANNHEIM Samstag, 4. Januar 1958/ Nr. Gebührenpflichtige Verwarnungen werden nicht eingetragen: Ab 1. Januar zentrale Verkehrssünder-Kartei Zusammenarbeit der Städte auf Bundesebene/ Keine Aussichten mehr für rücksichtslose Kraftfahrer Alle Verkehrssünder, vor allem die Rücksichtslosen unter ihnen, müssen sich in Zukunft vorsehen. Am besten, sie entschließen sich, im Straßenverkehr„Kavaliere am Steuer“ zu werden. Die zentrale Verkehrssünder-Kartei des Kraftfahrt- Bundesamtes in Flensburg(Schleswig- Holstein) erfaßt seit Anfang dieses Jahres alle Delikte, die sich Kraftfahrer im Bundesgebiet zuschulden kommen lassen. Damit ist das Netz, in dem sich Verkehrssünder fangen, dichter geworden. Bis- her hatten die Städte nur eigene Karteien, konnten damit aber Verkehrsverstöße ihrer„fahrbaren“ Einwohner in anderen Teilen des Bundesgebiets nicht erfassen. Was in Mannheim bisher geschah, um sogenannten„Unfällern“(ständig Unfälle verursachende Kraftfahrer) auf die Schliche zu kommen, und wie sich die neue Zentralkartei auswirken wird, schildert unser Bericht. Mannheims stellvertretender Polizeiprä- sident, Oberrechtsrat Dr. Granzau, richtete bereits Ende des Jahres 1949 eine(allerdings notwendigerweise lckal beschränkte) Ver- Kehrssümder-Kartei ein, gegen die sich hef- tige Proteste richteten. Diese Art der„Ka- talogisierung“ sündender Kraftfahrer sei mit dem Grundgesetz(damals noch neu und daher in aller Munde) nicht vereinbar. Da- zu kam, daß die allgemeine Rechtslage reichlich unsicher war. Andere wieder mein- ten, diese Kartei sei zwar zulässig, jedoch solle von ihr nur intern Gebrauch gemacht werden. Seitdem ist die Rechtsage geklärt wor- den. 1953 entschied das Oberlandesgericht Münster, Verkehrssünder-Karteien seien rechtens. Durch das 1957 erlassene Straßen- verkehrsgesetz wurde das Bundesverkehrs- ministerium ermächtigt, eine solche Kartei auf Bundesebene anzulegen. Diese Bestim- mung wurde als Rechtsverordnung in die Straßenverkehrs-Zulassungsordnung aufge- nommen. Die Zentralkartei bedingt aber auch einen immensen Papierkrieg, den Po- lizeibehörden, Gerichte und das Kraftfahrt- Bundesamt in Flensburg untereinander au führen haben werden. Aber dieser Wust von Papier bedeutet vielleicht eines Tages, daß die Unfälle(1956 im Bundes- gebiet: 650 000) allmählich zurückgehen. „Erfahrungen mit der neuen Zentral- käartei haben wir noch nicht“, sagt Ober- rechtsrat Dr. Granzau.„Ich kann nur sagen, de sich unsere örtliche Kartei, die wir bei- behalten, ausgezeichnet bewährt hat.“ In mr sind rund 20 000 Sünder vermerkt. In gewüssen! Abständen werden alte Karten herausgenommen, wenn es die Umstände etwa Besserung der Verkehrsmoral eines reuigen Sünders— erlauben. Die Statistik der Manmheimer Polizei zeigt in den letzten Monaten des vergangenen Jahres folgendes Bild: Im September 1200 Anzeigen wegen Verkehrsdelikten, im Oktober 1150, im No- vember 1300. Die Zahl der gebührenpflich- tigen Verwarnungen ist um ein Vielfaches höher: Im September 6700, im Oktober 8750 und im November 8000. Welche Namen tragen die Sünder-Sta- tistiker künftig in ihre„schwarze“ Kartei in Flensburg ein? Parksünder oder Kraft- fahrer, die gebührenpflichtige Ver war- numg en erhalten haben, bleiben unge- s hOre n. Mit einer, drei oder fünf Mark ist re Uebertretung geahndet. Peinlich wird es für den Kraftfahrer— aber auch Ungehorsame Radfahrer oder Mopedfahrer können erfaßt werden—, die eine Straf- Anzeige zu gewärtigen haben. Ihr Name steht dann automatisch in der Flensburger Kartei, weil die örtliche Polizei den Vorgang ans Bundesamt meldet. Zweck dieser Kartei ist einmal die er- Zzieherische Maßnahme, da erfahrungsgemäß bis au 80 Prozent aller Unfälle auf mangelnde Disziplin oder menschliche Unachtsamkeit zurückzuführen sind. Auch die notorischen „Unfäller“— vielleicht gar die Ursache, warum sie„Unkäller“ sind— können nun besser ermittelt werden. Schließlich dient die Kartei auch der Unfall-Ursachen-Erfor- schung, die vielleicht Material für weiter- gehende Gesetzgebung in sich birgt. Als Folge dieser Kartei ist zu erwarten, daß die Zahl der Führerschein-Entzüge erheblich 750000 gingen 1957 schwimmen DLRG feierte 30. Geburtstag/ 14 Menschen aus Wassernot gerettet Eine segensreiche Organisation, von Idea- listen geleitet, ist die Deutsche Lebensret- tungs- Gesellschaft, Bezirk Mannheim Sie feierte kürzlich ihren 30. Geburtstag. Ihr verantwortlicher Leiter ist Kriminaldirektor Oskar Riester, der sich auf einen Mitarbei- terstab stützen kann, der sich durch vorbild liche Kameradschaft auszeichnet. Die tech- nische Leitung liegt in Händen von Willi Lederer von der Wasserschutzpolizei. Der Bezirk Mannheim, der die Kreis- gruppe Mannheim, die Ortsgruppen Wein- heim, Ladenburg und Schriesheim und die Stützpunkte Ilvesheim und BBC Mannheim umfaßt, hat seit 1947 rund 3000 Rettungs- schwimmer ausgebildet. Der ehrenamtliche Lehrkörper verfügt heute über 30(27) aktive Lehrscheininhaber und 25(23) Anwärter, die Allen Berufsschichten angehören. Die Ver- gleichszahlen des Jahres 1956 sind in Klam. mern angefügt.) Zur Ausbildung stehen fünf Freibäder und das Herschelbad zur Verfü- gung. Die Zahl der Neuschwimmer beträgt 192(194). Es wurden 1339(1152) Freischwim. mer ausgebildet und 1089(961) Fahrten schwimmer geprüft. Während die Zahl der ausgestellten Jugendschwimmpässe eine kleine Verringerung 728(757) erfuhr, ist das „Heer“ der erfolgreichen Grundschein- Prüflinge erfreulicherweise auf 371(325) ge- stiegen, 71(66) Leistungsscheine(die schwie- rigere zweite Prüfung) und 3(2) Lehrscheine wurden abgelegt. Am Strandbad Mannheim und in den Freibädern sind feste Rettungswachen ein- Blick auf die Leinwand Palast:„Der Mann von Del Rio“ Ein Gesicht wie ein bitterböses Eichhörn- chen macht der gefährliche Revolverheld aus Del Rio. Und so behende wie diese Tierchen auf die Bäume huschen, reißt er die tiefge- gürtete Waffe aus dem Futteral. Freunde des Western haben dabei unbedingt den ge- wünschten Nervenkitzel, den eine straffe Regie(Harry Horner) bis zur Schlußszene zu dehnen vermag. Anthony Quinn, aus zahl- reichen„Western“ auch dem hiesigen Publi- Ueber 30 Jahre perser- Teppiche · Brücken laufend Neueingänge— durch direkt. Import sehr preisgünstig BAUSBACK MaNN HEIN Telefon 2 11 786 und 7 20 06 FRANZ letzt N 3, 9 kum gut bekannt, liegt die Rolle des gefürch- teten Killers gut, und auch seine Mitspieler geben sich alle Mühe, den Schwarz-weiß Film über die Serien- Produktion zu stellen. Ueber wiegend glückt das sogar. Sto Kurbel:„Diamanten“ Eine Million geraubter Dollars wandert ausgerechnet über den Ozean, um dafür sym- thetisch hengesdellte, lupenreine Edelsteine 2zu Kaufen. Deshalb ist auch ein amerikani- scher Kriminalist gezwungen, nach England zu fahren, um zusammen mit Scotland Yard die Gangster zu fassen. Der englischen Kri- mimalpolizei kommt die Sache sehr gelegen, denn sie sucht einen verschwundenen Atom- forscher, der von den Gangstern gezwungen wurde, die falschen Edelsteine herzustellen. Aber damit noch nicht genug: wie Gangster 80 Sind, einer will den anderen betrügen, und am Schluß ist die Polizei der lachende Dritte, obwohl die Diamantenherstellumgs- stätte, eine alte Burg, in die Luft fliegt. Die reichlich konstruierte, un wahrscheinliche Haridlung hat nur einen Vorzug: sie gibt dem Regisseur Dermis O'Keefe genügend Ge- legenheit, den Schauspieler Dermis O'Keefe gebührend herauszustellen; als tapferen, gummikauenden Nichtraucher. Kim. Alhambra: „Immer wenn der Tag beginnt“ Dieser deutsche Eastman- Farbfilm ent- hüllt einige von den individuellen Vorzügen seines Regisseurs Wolfgang Liebeneiner und einige von den generellen Schwächen des nachkriegsdeutschen Problemfilms. Das Thema der hübschen jungen Lehrerin in der Oberprima eines Jumgengymnasiums ist seit der Jahrhundertwende nicht mehr welt- erschütternd, die diesbezügliche Konfliktlage bestens bekannt und schon besser behandelt. Bleiben zu loben die Filmmeter, in denen Liebeneiner und seiner pointiert-charman- tei Hauptdarstellerin Ruth Leuverik der Vorstoß in die tieferreichende Komödie ge- lang. Ausflüge in sentimentalere Gefilde ver- sagte man sich trotzdem nicht, und: Pro- bleme muß mam schon anfassen. Hier wur- dem sie angetippt. rr. Lokal S Schauburg: „Die große Liebe meines Lebens“ „Was soll's?“— Fast sechzig Minuten bleibt diese Frage unbeantwortet. Der Zu- schauer gerät unvermittelt an Bord eines Ozeanriesen und wird ebenso unvermittelt Zeuge einer Liebesgeschichte. Aus Flirt wird tiefe Zuneigung und aus der Geschichte bitt- rer Ernst. So endet happy- endlich die große Liebe eines Lebens. Mitunter haben die Amerikaner eine glückliche Hand, wenn es gilt, eine Liebesgeschichte so recht nach dem Herzen des Kinopublikums zu drehen. Ab- seits aller Tiefenpsychologie und gesell- schaftskritischer Untersuchungen geht es nur um die Liebe. In den Hauptrollen: Deborah Kerr und Gary Grant, liebenswert und über- zeugend. Am Ende weint sogar die Platzan- weiserin— da bleibt kein Auge trocken. Trotzdem— oder gerade deshalb— ist diese Liebesgeschichte weit besser, als die sonst in diesem Genre üblichen Schnulzen. Aber das liegt wohl in erster Linie an den überzeu- genden Hauptdarstellern. Schie Anwachsen wird. Denn im Ermittlungsver- fahren der Staatsanwaltschaft bei einem Verkehrsunfall wird jetzt neben dem Straf- register-Auszug auch noch ein Auszug aus der Zentralkartei hinzukommen. Damit weig der Richter bei der Verhandlung sofort, wes Geistes Kind er— fahrtechmisch gesehen! vor sich hat. Im umgekehrten Fall funktioniert die Zentralkartei genau so: Hat ein Kraftfahrer in der Kartei sein Sündenmaß erreicht, er- hält die Polizei seines Wohmortes eine Mit- teilung darüber. Wenn eine„Gefahr für die Allgemeinheit“ gegeben erscheint, kann die- sem Verkehrssünder ohne weiteres der Füh- rerschein gamz oder zeitweilig entzogen werden. Selbstverständlich soll nichts so heiß ge- Sessen werden, wie es gekocht wird. Deshalb werden die Eintragungen in die Zentralkar- tei auch— nach einem bestimmten Schlüs- selsystem— nach zwei, drei fünf oder zehn Jahren getilgt. Der Gesamterfolg— der er- zieherische in erster Linie— wird natürlich von der vernünftigen Handhabung der neuen Möglichkeiten abhängen. Es darf aber jetzt schon bemerkt werden, daß rücksichts- volle Kraftfahrer wenig zu befürchten ha- ben. Schlechter sind die Aussichten für jene rücksichtslosen Herren am Steuer, von denen es, Wie Wir alle wissen, zur Zeit leider recht vielle gibt. H= e gerichtet. Außerdem wird, in Zusammen- arbeit mit der Wasserschutzpolizei, eine Badestreife auf dem Rhein und auf dem Neckar durch Rettungsschwimmer auf Po- Iizeibooten durchgeführt. Vor allem infolge der kurzen Hitzeperiode stieg die Zahl der Badebesucher 1957 auf rund 750 000(etwa 450 000). Ehrenamtlich wurden 12 905(5344) Stunden Rettungswache geleistet. Die Not- wendigkeit der Wachstunden spiegelt sich im Erfolgsbericht: 62887) mal eilten die Nicht so neugierig um Mdnner aus Fleisch und Blut, sondern e meine Herren, möchte der Betrachter dieses Bildes zunächst spontan ausrufen, ehe er feststellt, daß es sich hier gar nicht um Kleider-Puppen handelt, die sich sehr dafur zu interessieren scheinen, was hinter der verhängten Schaufensterscheibe vor sich geht, hinter der die Auslage eines Mannheimer Geschäftes von den letzten Resten der Weihnachts- und Silvester- Dekoration befreit wird. Bild: Steiger Wachen zu ersten Hilfeleistungen herbei. Im. N Herzogenriedbad konnte die DLRG der ein- Aus dem Polizeibericht: —— 1 5 DRK- Schwester bei über hundert Unfällen wertvolle Hilfe i leisten. Mehrfach mußten betrunkene Sol- Mopeddieb fiel auf daten hilflos aus dem Wasser gezogen wer- Rücklicht brannte nicht Eine Funkstreife forderte in den Abend- stunden an der Kreuzung Otterstadter-/ den. Soldaten und Kinder warfen außerdem . Glasscherben in die Nichtschwim- mer en, so daß innerhalb kurzer Zeit heina inen über 50 Verletzte behandelt werden mußten. e 4 8 1 elk 5 Sei- 24(4) Wasserrettungen glückten, von de- nem Fahrzeug das Rücklicht nicht brannte. nen allein 22 im Herzogenried- und Strand- Ehe der Streifewagen stand, sprang der Un- bad und zwei im freien Rhein und Neckar bekannte vom Rad, lieg es zu Boden fallen erfolgten. Die Zahl der Lebensrettungen stieg und flüchtete in ein unüpersichtliches Bau- vom 4 auf 14. Hervorzuheben ist die Rettungsc, gelätide, Dort konnte tat des 18 jährigen Wernfried Aust aus Nek- verschwinden. Kurze Zeit später meldete sich Karhausen, der am Tage nach der Erlernung der Eigentümer des Mopeds bel der Polizei. der Holger-Nielsen-Rettungsmethode einen Er gab an, es sei ihm von einem Unbekann- Nachbar ungen kurz vor dem Neckarwehr ten vor seinem Hause entwendet worden. rettete. Während 4(1) Wiederbelebungsver- suche erfolgreich waren, forderte der nasse Tod 11(6) Opfer. Davon ertranken 10 Per- sonen 1 5 1 3 unbewachten freien Rhein und Mannheimer Stadtgebiet wieder recht aktiv: . 5 Es wurden 145 Damen- und Herrenfahr- 0 1 Wurde räder und 19 Mopeds entwendet. Alle Mo- s onksnkuche Belobisuns des lanenmmi- peds konnten wieder herbeigeschafft wer⸗ steriums ausgesprochen; er rettete 1956 eine den. Es gelang auch 70 Fahrräder wieder Frau aus dem Bellengrabben. Die Retter des Aut nen Jahres sind: Leineweber, Capraro, Rösler- 5 Teichert, Dorn, Sauerwein, Schultheiss, Ihrig, Kling, Hotz, Barth, Grimm, Zorn und Aust. s Das Motto der über 500 Mitglieder und eine Ein 29 jähriger Arbeiter hatte mit einem Anzahl korporativer Angehöriger zählenden französischen Staatsangehörigen Freund- DLRG: Die Bevölkerung soll zu jeder Stunde schaft geschlossen. Die beiden trieben aber Wissen, daß bei allen Badefreuden ein stiller nicht etwa Sprachstudien, sondern sie stah- Helfer in den öffentlichen Bädern zugegen len gemeinsam im Mannheimer Stadtgebiet. ist: die DLRG im Zeichen des spähenden Der Franzose wurde bereits vor einigen Adlers. kr Tagen festgenommen; sein deutscher Kom- 145 Fahrräder gestohlen Im Dezember waren die Fahrraddiebe im Sie„verstanden“ sich Die Parkmöglichkeiten sind noch lange nicht erschöpft 5 Zeichnung: Willi schneider plice konnte in der vergangenen Nacht. einem Uebernachtungsheim aufgestöben werden. Beiden waren innerhalb kurzer Ze drei Diebstähle nachzuweisen. Da sie in Verdacht stehen, noch weitere Straftaten verübt zu haben, wurden sie ins Landesge fängnis eingeliefert. Böses Ende einer amourösen Klettertour Auf der Schönau kletterte gegen 1 U ein junger Mann, der offenbar angetrunken War, auf einen Balkon im zweiten Stock; Wollte von dieser Stelle aus in die Wohnung einer alleinstehenden Frau gelangen. Sein der Dumkelheit nächtliche Klettertour würde aber bon e Angeblichen Bräutigam der Frau beobachte der den jungen Mann stellte. Der„Bräu gam“ schlug mit einem Baseballschläger ad den„Klettermaxen“ ein und verletzte ihn 8 erheblich, daß er bewußtlos zusammenbrach Der Täter wurde vorübergehend festgenom men. 5 5 0 1953 0 Jahr der Entscheidung 1958 wird ein Prüfungsjahr der jungen deutschen Demokratie. Erstmals soll ein deutsches Gesetz zum Volksentscheid ge-. bracht werden. Es handelt sich um das Neugliederungsgesetz, über das gemäß Ar. tilcel 29 G8 bis spͤtestens 5. Mai 1958 von der Bevölkerung der betroffenen Bundes. länder abgestimmt werden soll. Die pfül-“ zische Bevölkerung ist am Jahresbeginn von schwerer Sorge erfüllt, nachdem det Bundesinnen minister erklärt hut, die Bun-. desregierung beabsichtige nicht, dieses Ge. setz fristgemäß vorzulegen. Der Verein Kurpfalz sieht in dieser Erklärung die An. cundigung eines Verfussungsbruches und eine große Gefahr für die im Grundgeset. verankerten Rechte der pfälzischen Bevõl cerung. Gemeinsam mit den übrigen Hei. matbünden ist er fest entschlossen, dag Bundesverfassungsgericht anzurufen und dafur zu sorgen, daß dieser Rechtsbruch unterbleibt.. Mit der gesamten pfäleæischen Bevölke. rung füklen wir uns eins in dem Wunsche, daß das Jahr 1958 die Beseitigung der un- seligen Ländergrenze am Rhein und die Vereinigung aller Pfälzer links und rechts des Rheins in einem einzigen Bundeslande bringen möge. Verein Kurpfals E. J,. gez. Dr. Stebler 4 Geschäfte bis 18 Uhr geöffne heute nachmittag Die Ladenschlußzeiten werden sich 4 Januar 1958— wie schon berichtet— ändert Die Geschäfte, die bisher an den Samstag nachmittagen um 16 Uhr schlossen, werdel jeweils um 14 Uhr die Türen schließen. A ersten Samstag eines jeden Monats bleiben die Geschäfte jedoch bis 18 Uhr geöffnet. Zul ersten Male tritt die Neuregelung am 4. J.. nuar in Kraft: Die Einzelhandelsgeschäft bleiben heute bis 18 Uhr geöffnet. 0. 2 nbild-Prolektoren tür thre schönen Color-Diapositive Agfa Optikus 28, Liesegang Fanti. 135, Paximat, vollautom.. 198, der neue Llesegang- Automat 2b 240. Bequeme Teilzahlung bis 10 Monatsraten Duo-Lux- Blitzer Agfa-Synchro- Blitzer 12,50 Ikoblitz-O-Blitzer Agfa-Lux- Blitzer Elektronenblitz- Geräte neueste Modelle 7,50 „135. 24. „ ab 88. das Pyo Kort alle eige Komm 18t e Der gan AkZ Ger Ber: nige „Pp Kul Jaz2 Kün soeb Jah. Spa den Mus Sem Eler korn nets nati mächst r nicht * se, or sich en der Steiger Nacht gestöben 1rzer Ze sie in straftaten andesge tertour en 1 U etrunken sobachte „Bräu. läger auf te ihn 80 nenbrach Stgenom-. 8 8 ung Jungen soll ein deid ge. um das e pfl. esheginn dem det ue Bun- eses Ge. Verein die An: ves und ndgeset: Bevöl- en Hei. en, das en und htsbruch Bevölke⸗ Wunsche, der un- und die d rechts deslande 2 F. ler — öffne a sich 0 — ändern Samstag „ werden Ben. An s bleiben net. Zul am 4. J.. geschäft. 07 — 5 Nr. 3/ Samstag, 4. Januar 1958 MANNHEIM Einheimischer Künstler wiederholt überragenden Erfolg: Wieder Jazzmusiker des Jahres: W.„Woölfchen“ Lauth Auch die Musiker des Lauth-Quartetts schnitten— wie fast alle Mannheimer— sehr gut ab Wolfgang(Wölfchen“) Lauth, der 25 jährige einheimische Pianist, Komponist und Ensemble-Leiter, der den Lesern schon lange kein Unbekannter mehr ist, Rat einen neuen, außerordentlicken Erfolg errungen. Soeben veröffentlichte das deutsche„Jazz- Echo“, die„Ständige Gondel-Beilage für die Jazzfreunde“ die Abstimmungs- und Um- frageergebnisse für das abgelaufene Jahr 1957. Wiederum ist Lauth von allen deutschen Jazzfreunden zum„Musiker des Jahres“ erwählt worden; wiederum errang er— wie im Vorjahr— den ersten Platz als Pianist und wiederum wurde seine „Combo“(kleines Ensemble) als beste auserkoren. Schließlich kommt noch ein vierter Titel hinzu: der erste Platz bei den Komponisten und Arrangeuren. Das Maß dieser Erfolge wird damit gekrönt, daß augenblichlich in einem großen Mannheimer Licht- spieltheater im Beiprogramm der Kulturfim„Präludium in Juzzs läuft. Es ist ein Film über Lauth und seine Musik, was das Theater bedauerlicker- und erstaunlicherweise in seiner Reklame nicht einmal in einem Nebensatz erwähnt. Nun denn: Die„Sensation“ des Jahres 1956 ist keine Sensation mehr. Wie hatte doch(offenbar ein wenig„feindselig“) da- mals der deutsche Jazz-Papst Joachim Ernst Behrendt kommentiert:„Der laute Lauth- erfolg ist vielleicht überhaupt die größte Ueberraschung, die es jemals in der Ge- schichte des deutschen Jazz-Polls gegeben hat“, um anschließend gar noch Kritik an der Meinungssicherheit der deutschen Jazz- kreunde zu üben, deren gutes Urteilsvermö- gen Behrendt früher immer so sehr gelobt batte. Aber das alles ist ein Jahr her. Inzwischen weiß es Kritiker Nr. 1 besser. Inzwischen War Zum zweiten Male Musiker des Jahres: „Wölfenen“ Lauth. Behrendt auch mit Dr. Tröller, Heidelberg, und dem Lauth-Quartett auf großer Tour- nee. Jazz und alte Musik“ hieß das Thema, das Anklang in Volkshochschulen, Universi- tätsszlen und Konzertsälen fand. Diese Tournee darf übrigens nicht unterschätzt werden. Wir sehen in ihr einen ausschlag- gebenden Faktor dafür, daß Wolfgang Lauth mit seinem Quartett heute die deutsche Jazz- szene beherrscht wie kaum ein anderer Mu- siker jemals zuvor. Denn dies ist das Ueber- ragende seines Erfolges: Der Stimmenabstand zum jeweils Zweitplacierten ist eindeutig. Seine Combo errang 5642 Punkte gegen 1222 und 608 der Nächstplacierten. Als Pianist Bild: Häusser Ein Kulturfilm: — 2— 1 „Präludium in Jazz 8 Plelen einheimische Künstler Der Musik-Kulturfilm stellt der Kamera, das ist bekannt, nicht leicht zu bewältigende Probleme. Tut die Kamera des Guten zu viel, kommt die Musik zu kurz; steht die Musik alleine im Mittelpunkt(und das soll sie eigentlich bei einem Musik- Kulturfilm), kommt die Optik zu kurz. Das Optische aber ist ein Wesentliches Element jeglichen Films. Der schlechten Beispiele hat es in der Ver- gangenheit genug gegeben. Eingedenk solcher Schwierigkeiten ist der Akzent-Film- Berlin Kamera und Regie Gerd von Bonin /H. Dieter Schiller; Idee und Beratung qoachim Ernst Behrendt) zu beschei- nigen, daß sie eine annehmbare Lösung für „Präludium in Jazzé, einen Zwölf-Minuten Kulturfilm, gefunden hat.„Präludium in Jazz“ ist der Musik des jungen einheimischen Künstlers Wolfgang Lauth gewidmet, der soeben wieder deutscher„Jazzmusiker des Jahres“ wurde. Behrendt erläutert im Vor- spann, worum es geht: Um die verbinden den Elemente zwischen alter und neuer Musik, allerdings nicht im Sinne einer billi- gen Synthese von Jazz und alter Musik. Die gemeinsamen, aber auch die unterschiedlichen Elemente zwischen dem Jazz und den vor- Klassischen polyphon getönten Musizier- formen werden herausgearbeitet. Der geeig- netste Interpret für solches Unterfangen war natürlich Wolfgang Lauth, dessen Liebe als Musiker nicht nur dem Jazz, sondern vor allem Bach gehört. Der Fim beginnt in der Mannheimer Musikhochschule, bringt Aufnahmen vom Friedrichsplatz, gleitet dann hinüber nach Schwetzingen ins Schlößchen und seinen verträumten Park, um wieder in die große Stadt zurückzukehren. Während die Ka- mera, von nicht ungeschickter Hand geführt, altehrwürdige Motive modernen Hochbauten Segenüberstellt, erklingt Wolfgang Lauths „Schwetzinger Original“, eine Komposition, die als bisher bester Wurf des jungen Künst- lers bezeichnet werden kann. Es musiziert Lauths neues Quartett Lauth, Piano; Fritz Hartschuh, Vibraphon; Klaus Wagner, Bafßz; Joe Hackbarth, Schlagzeug), ein Ensemble, dessen Stil kammermusikalisch geblieben ist, das aber nun seine eigene unverwechselbare Note durch das zweistimmig geführte ge- schliffene Zusammenspiel von Klavier und Vibraphon erhält(krüher Klavier und Gitarre). Dieser Wechsel in der Instrumen- tierung ist ein Fortschritt. Weicher, voller und harmonischer schwingt Hartschuhs Vi- braphon, der zugleich ein stark swingendes Element verkörpert, wodurch Lauths Musi- zlerweise an Strenge verloren hat und auf- gelockerter wirkt; sie ist wieder„jazz-mäßi- ger“ geworden. 5 Weniger geglückt— weil weniger geschlos- sen in der Komposition— erscheint uns das zweite Stück(„Johnology“), wobei Lauth ein Septett vorstellt. Das Vibraphon fehlt, W. Pöhlert spielt Gitarre und die Frankfurter Starmusiker Mangelsdorff Posaune), Wein- kopf(Flöte) und Freund(Tenorsaxophon) er- gänzen das kleine Ensemble. Während„Joh- nology“ erklingt, bringt die Kamera aller- dings einige interessante Einstellungen aus dem Kleinen Haus des Nationaltheaters. Als Jazz-Film ist das Werkchen besser— bedeutend besser sogar— als viele seiner Vorgänger.(Zur Zeit im„Alster“-Beipro- gramm.)-kloth Mannheimer Kabarett: Einfingerstand mit Kraft im Metropol Teron ist ein kräftig gebauter Mann, der sich völlig auf seinen rechten Zeigefinger verläßt, wenn er ihn in eine Sektflasche steckt und einen Ein-Finger-Stand vollführt. Auch als Aquilibrist zeigt er saubere Arbeit. Im rotierenden Kopfstand läßt er an Armen und Beinen Ringe kreisen. Seine Partnerin tritt solistisch als Radkünstlerin auf, die mit traumwandlerischer Sicherheit auf dem Ve- loziped voltigiert. Das Bagin-Duo ist zu 50 Prozent maskiert: Der Bagin- Mann schmeißt seine eingepuppte Bagin-Frau wie ein biegsames Knochenpaket in alle mög- lichen Verrenkungs- Stellungen: akroba- tisch versiert und(ohne Albernheiten) lu- stig. Cornelia und Fred Börny steppen stän- dig stakkato und klappern im Wettstreit mit der Kapelle Franz Tober, deren schmissige Weisen den Musikern eine mehrfache Ver- trags-Verlängerung eingebracht hat. Als Akrobatik-Solo zeigt sich Verena(die Bagin- Dame) sehr gelenkig. Die mollige Dollyla tanzt. Eine„tönende Conférence“ im Tenor- Buffo-Stil gibt Werner Gebhardt zum be- sten. Seine gesungenen zeitbezogenen At- tacken vertrügen bei aller Anerkennung ihrer charmanten Untertöne doch etwas mehr Aktualität. He Diphtherie- Schutzimpfungen: Die Diphthe- bie- Schutzimpfungen werden nicht in M 4, 10, sondern in K 2, 6(Kinderhaus) durchgeführt. Die Impfungen erfolgen jeweils am ersten Dienstag eines jeden Monats in der Zeit von 9 bis 11 Uhr. a—. jungen Künstler: In das Programm der erreichte Lauth— 4827 Stimmen gegen 865 von Siggi Hermes und 669 des Lehn-Pianisten Horst Jankowski(ebenfalls Mannheim). Aehnlich„lauth“ sind Wölfchens Erfolge und die Abstände in den Kategorien„Arran- geure“ und„Musiker des Jahres“. Bemer- kenswert schließlich, daß die Ensemblemit- glieder des Lauth-Quartetts in ihren Sparten alle mit gleichem überragendem Erfolg die ersten Plätze errangen. Fritz Hartschuh, der Vibraphonist, durch den die Lauth-Combo ganz außerordentlich gewonnen hat, be- herrscht seine Sparte mit 4453 Punkte eben- so eindeutig wie der Schlagzeuger Joe Hack- barth(4864) und der Bassist Wolfgang Klaus Wagner die ihren. Ist der Erfolg der Mann- heim-Heidelberger(gegen die deutsche Jazz- Hochburg Frankfurt) nun zu deutlich ausge- fallen?„Wir sehen in diesem Heft von einem Kommentar ab“, schreibt das„Jazz-Echo“, „das Ergebnis spricht für sich selbst“. Und tatsächlich— das tut's Der Jazz- Poll ist Qualitäts- und Be- liebtheits abstimmung zugleich. Heuer scheint er recht hieb- und stichfest ausgefallen zu sein, denn J. E. Behrendt schrieb vor einem Jahr:„Die Favoriten der Fachleute rangieren unter ferner liefen“: EKonnie Jackel, Egon Denu und Werner Rehm. Genau in dieser Reihenfolge sind sie im neuen Poll in der Sparte„Trom- peter“ auf den drei ersten Plätzen gelandet. Der Mannheimer Denu hat darüber hinaus einen ausgezeichneten zweiten Platz bei den Posaunisten hinter dem langjährigen Spitzenreiter Albert Mangelsdorff(Frank- furt) errungen. Ueberhaupt haben die Jazz- musiker des Raumes Mannheim-Ludwigs- hafen-Heidelberg wieder hervorragend ab- geschnitten. Bei den modernen Combos be- legte Werner Pöhlert(früher Gitarrist im Lauth-Quartett) den zweiten, Egon Denu den dritten Platz, womit drei Mannheimer Kapellen die ganze Szene beherrschen. Fritz Münzer und Rudi Steuernagel wurden Sechste und Siebte bei den Klarinettisten, Münzer noch Dritter bei den Altsaxopho- nisten, während Hans„Dottler“ Laib sich in der Sparte Tenorsaxophon vom dritten auf den zweiten Platz verbesserte. Hier wurde erneut der Frankfurter Meister Hans Koller Erster. Atilla Zoller und Werner Pöhlert wechselten diesmal Platz eins und zwei bei den Gitarristen. Dritter Bassist wurde Hans Kresse, der früher ebenfalls dem Lauth- Ensemble angehörte. Ueberflügelt bei den Jazzsängerinnen wurde— offenbar weil ihr die Filmarbeit zu wenig Zeit ließ— Cate- rina Valente von Ingrid Werner. Beachtlich der dritte Platz hinter beiden von Inge Brück, Mannheim. Zusammenfassung des Jazz-Polls 1957/58:„Wölfchen“ Lauth beherrscht mit seinem Quartett die Szene wie kaum jemals ein Musiker vor ihm. Und es ist immerhin schen die siebte Nachkriegs abstimmung. Neue Nachrichten über die einheimischen Ruhrfestspiele 1958 wird zum erstenmal Jazz aufgenommen. Eingeladen wurde das Wolf- gang-Lauth- Quartett-kloth Streitobjekt: Ehemaliger Rathausturm a m Paradeplatz An der Frage, was aus dem Quadrat N 1 werden soll, ob der Turm des ehemaligen Rathauses bleiben darf oder kann, werden sich 1958(voraussichtlich) die Geister schei- den. Oberbürgermeister Dr. Reschke hat nun schon wiederholt zum Ausdruck gebracht, daß; dieses Gelände als Standort für ein neues Rathaus wenig geeignet ist. Wenn keine Aussichten bestehen, einen Monumen- talbau an diese Seite des Paradeplatzes zu bekommen, wird man dort etwas machen müssen, das den Charakter des Parade- platzes möglichst wenig beeinträchtigt. Eine maßvolle Vergrößerung täte ihm gut, nach- dem seine Umgebung viel höher geworden ist als früher. Mehr Grün im Stadtzentrum wäre auch nicht zu verachten. Der Auffas- sung, die den ehemaligen Rathausturm als stadtbaugeschichtliches Denkmal erhalten wissen will, soll hier keineswegs von vorn- herein widersprochen werden. Dr. Reschke meinte:„Der Turm ist so viel wert, wie die Liebe, die ihm zufließt“. Die ganze Diskussion muß übrigens eine halbe Sache bleiben, so lange niemand weiß, was man für eine Art von Bauwerk an die Stelle des in Ehren ramponierten Turms Will. So mir nichts— dir nichts kann man sicher mit diesem in Ehren ramponierten Turm nicht umspringen. Nur die bare Ehr- kurchtslosigkeit könnte es wagen, über seine Stimme hinweg zur Tagesordnung über- zugehen, die einer Inschrift vor über 200 Jahren anvertraut wurde: „Auf Befehl Karl Philipps erhob ich mich aus dem Fundamente, zum Teil erst in die Höhe geführt, wurde ich wieder zum Niederliegen gezwungen, da man glaubte, ich wan he. Als meine Stärke wie- derkergestellt war, begann ich wiederum mein Haupt zu erkeben, aber noch immer stand zweifelhaft meine Festigkeit; so stand ich ohne Dach und ohne Hut dreimal drei Sommer hindurch in Angst, bis mein Haupt krönte Karl Theodor. Er lebe!“ * Ist es nicht auffällig, daß die mit der neuen Gemeindeordnung gegebene Möglich- keit, in den einzelnen Stadtteilen zur Förde- rung der Selbstverwaltung Bezirksbeiräte zu schaffen, bisher wenig Anklang gefunden hat? Der Bezirksbeirat hat die Aufgabe, die örtliche Verwaltung in allen wichtigen An- gelegenheiten zu beraten. Er muß zu allen wichtigen Angelegenheiten, die den Ge- meindebezirk betreffen, gehört werden! Da- mit gibt die neue Gemeindeordnung den Bürgern große Rechte. Sie sind genau so viel wert, als die Bürger davon in Anspruch nehmen. Nehmen die Bürger diese ihre Rechte wirklich nicht wahr.. oder sind sie lediglich an ihrer Diskussion nicht inter- essiert? Da sollte denn doch einmal auf den Busch geklopft werden!. Weitere Lokalnachrichten S. 6 2 , Damen-Wendeanorak Modell„Unterstmatt“, aus kräftigem Baum- woll- Fopeline, mit angeschniſtener Kapbze, in den farben blau schwarz, rot/schwarr: nut DN 29.50 Damen-Keilhose aus hochwenigem teinwollenem babardine, in qusgezeichneter Verarbeitung, in den for- ben schwarz oder stahlblou nur DM 38.75 5 Herren-Anorak 8 f Modell„Hundsecc“, aus kröffigem Baum woll-Fopeline, mit durchgehender Popeline- fünterung, angeschnittenet Kapuze, in den forben schwarz oder stahlbluu 5 dur dn 29.50 Herren-Keilhose l aus teinwollenem Sabardins, Eine wirkliche Sondetleistung in Guafität und Preis, in den furben schwarz oder stahlbuusn nut DM 39.50 Damen- u. Herren-Skisfiefel 0 N dos bestem Waterproof-Ledet, zwiegenäht, N mir vollem ledet-innenfufter und weicher Enöchel-Polstetung, furbe schwort Mit Vetter Ski-Kleidung in jeder Höhe auf der Höhe. * * neee Geelage nor om 43.75 A eds Ache Eschen- Ski . Se 1 won. 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Die meisten suchten sich vor Einbruch der Dunkelheit geeignete Ankerplätze in der Nähe des schützenden Ufers. Nur ein Schleppzug, bestehend aus Zwei UsS-Befehlsbereiche Werden bald vereint Der nordbadische Befehlsbereich der US- Armee Headquarters Area Command HACO D, einer der vier amerikanischen Befehlsbereiche in der Bundesrepublik, wird mit Wirkung vom 1. April 1958 dem nörd- nchen Befehlsbereich(Northern Area Com- mand) eingegliedert. Zum gegenwärtigen nmordbadischen Befehlsbereich(Hauptquar- tier in Mannheim-Seckenheim, Kommandeur Oberst N. Hoskot) gehören die Standorte Heidelberg, Mannheim und Karlsruhe. Nach der Eingliederung in den nördlichen Be- Fehlsbereich werden Heidelberg und Mann- heim ein Teilgebiet des„Northern Area Command“ sein, Während Karlsruhe inner- Halb dieses Teilgebiets einen Standort dar- stellt. Kommandeur des nördlichen Befehls- bereichs mit Sitz in Frankfurt/ Malin ist Generalmajor Paul D. Adams., Diese„Ver- einigung“ zweier Befehlsbereiche ist eine Folge der Neugliederung der militärischen Befehlsbereiche, wobei die größere Wirt- schaftlichkeit eine Rolle spielt. Durch die Anderung sollen keine Personalverschiebun- Sen eintreten. Ob Oberst N. Hoskot auch nach dem 1. April in Mannheim-Seckenheim 8 Wird, Ist noch nicht bekannt. PIO/ He einem Motorschiff und vier schwer belade- nen Schleppkähnen fuhr sicher und unbe- kümmert weiter stromaufwärts. Alle Ver- deckaufbauten überragend, drehten sich langsam auf dem Motorschiff die parabo- lisch geformten, etwa zwei Meter Durch- messer habenden Flügel der Radarantenne. Der Kapitän des Schiffes, ein forscher „Flußbär“ von der„Waterkant“ mit einem kurzen Stummelpfeifchen zwischen den Zäh- nen hatte im Steuerhäuschen das Ruder sei- nem Stellvertreter überlassen und beobach- tete aufmerksam das seltsame Bild, das sich Aufl dem Leuchtschiem des Radargerätes zeigte. Auf dunklem Grund sah man im Mittelpunkt deutlich als leuchtende Striche unser Schiff und dahinter die vier Schlepp- ahne. Wie auf einer maßstabgerechten Karte zogen auf dem Leuchtschirm Ufer- bauten, Brückenpfeiler und Markierungs- bojen vorbei, Das Radargerät kann etwa 1300 Meter nach vorne und 400 Meter nach rückwärts seine Umgebung auf dem Schirm erfassen. Eine eingeblendete, feine Linie, Senkrecht durch den Leuchtschirm, stellt Sleichzeitig die verlängerte Mittelschiffslinie und die Kursrichtung dar“, erklärte der Ka- pitän.„Der ganze Leuchtschirm ist in eine 360 Grad umfassende Skala eingeteilt, so daß jede Abweichung vom Kurs genau ge- messen werden kann.“ Jetzt zeigte sich auf dem Leuchtschirm unweit des Schiffsbildes ein langsam näher kommender. winziger Strich.„Das ist ein schwimmender Baum- stamm. Man kann ihn und jedes andere Hindernis bis auf etwa zehn Meter Entfer- nung erkennen“, hörten wir. Und dann folgte ein kurzer Zuruf des Kapitäns an den Steuermann. Einige Drehungen am Steuer- ruder folgten sofort. Gehorsam wich das Schiff dem Hindernis aus. „Die genaue Kenntnis der Wasserstraße kann aber trotzdem niemals durch ein Ra- dargerät ersetzt werden“, meinte der Schiffsführer. Das Radargerät sei zwar auch kür Flußschiffe ein wertvolles und zuverläs- siges Navigationsmittel, aber es dürfe nicht überfordert werden, war die Auffassung des Kapitäns. Es ermögliche zwar die Fahrt bei Nacht und Nebel, bleibe aber dennoch nur ein Hilfsmittel. Objekte, die hinter Fluß- 2 Wohin gehen wir? Samstag, 4. Januar Theater: Nationaltheater Großes Haus 14.00 bis 16.30 Uhr:„Der Postillon von Lonjumeau“ (geschlossene Vorstellung); 19.30 bis 22.45 Uhr: „Die Hochzeit des Figaro“(Th.-G. Nr. 3181 bis 4240, kreier Verkauf); Kleines Haus 13.30 bis 5 15.30 Uhr:„Pünktchen und Anton“(außer Miete); 20.00 bis etwa 23.15 Uhr:„Der gute Mensch von Sezuan“(Miete B, Halbgr. I, 5, Freier Verkauf). Filme: Planken:„EI Hakim“; Alster:„Der Prinz und die Tänzerin“; 23.00 Uhr:„Romeo g und Julias letzter Tanz“; Capitol:„Morphium, Mord Und kesse Motten“; 23.00 Uhr:„Es wird immer Wieder Tag“; Palast:„Der Mann von Del Rio“, 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Ledige Müt- 8 Alhambra:„Immer wenn der Tag be- Zinnt“; 23.15 Uhr:„Küsse, Kugeln und Ka- maillen“; Universum:„Der Kaiser und das Wäschermädel“; Kamera:„‚Die Pariserin“,; ur„Diamanten“; Scala:„Oklahoma“; Schauburg:„Die große Liebe meines Lebens“. Sonstiges: Universum 23.00 Uhr: Reue 58 8 e nn 8 l Theater: e er Großes Haus 14.00 is 16.30 Uhr:„Die Journalisten“(Mannheimer endb. Gr. A, freier Verkauf); 2„Madame Butterfly“(Theater- emeinde ausw. Gruppen); Kleines Haus 20.00 bis 22.00 Uhr:„Nachtbeleuchtung“(Theater- gemeinde ausw. Gruppen, freier Verkauf). me(Zenderungem): Planken 11.00 Uhr: Lebens“; Alster 11.00 Uhr:„Romeo as letzter Tanz“; Capitol 23.00 Uhr: mmer wieder Tag“; Palast 11.00 Uhr: t“; 14.00 Uhr:„Der Mann aus 5 8 22.30 Uhr: Ledige Mütter“, Al- hambra 11.00 Uhr:„Reise in die Urwelt“. Montag, 6. Januar Ae Nationaltheater Großes Haus 20.00 45 Uhr:„Elektra“(Miete A, Th.-G. Gr. A, erkauft); Kleines Haus 14.00 bis 16. 13 irdene Wäselchen“. 5 Frau ohne Bedeutung“(Miete B, falpgr. II, Th.-G. Gr. B, freier Verkauf); Uni⸗ 15 Uhr:„Das 81 iberne Wunschglöcke⸗ me(Aenderungen): Blanke 11.00 Uhr: B ot des Lebens“; Palast 14.00 Uhr:„Der Mann aus Kentucky“; 22.30 Uhr:„Ledige Müt⸗ Alhambra 8 Uhr:„Reise in die Ur- 1 Rosengarten 20.00 Uhr: ie 2s Euch gefällt“, bunter Abend(Hoffmeister-Ver- »Das silberne Wunschglöcklein“, aufgeführt vom Märchentheater Kurpfalz, wird am 6. Ja- be 13.15 Uhr,* Universum, N 7, wieder- olt. 0 8 Sonntagsdienste e der Apotheken. Ab heute, 18 Uhr Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Luisen- Apotheke, Stroh- de ungete Möbel- Großausstellung 20.00 bis 59710); Storchen-Apotheke, Neckarau, Schul- straße 17(Tel. 82570); Rheinau- Apotheke, Däni- scher Tisch(Tel. 88403); Süd-Apotheke, Käfer- tal, Mannheimer Str. 86(Tel. 76556); Ste- Phanien-Apotheke, Landteilstr. 14(Tel. 23696); Brücken- Apotheke, Seckenheim, Hauptstr. 80 (Tel. 86994); Flora- Apotheke, Feudenheim, Hauptstr. 112(Tel. 71815). Ab 6. Januar, 8 Uhr, dienstbereit: Schwan- Apotheke, E 3, 14(Tel. 26701); Tattersall-Apo- theke, M 7, 14(Tel. 25017); Engel-Apotheke, Mittelstr. 1.(Tel. 52088); Roggenplatz Apo- theke, Waldhof, Hubenstr. 20(Tel. 59109); Lin- den- Apotheke, Sandhofen, Schönauer Str. 7a (Tel. 56368) Almenhof-Apotheke, Niederfeld Straße 105(Tel. 42334); Blumen- Apotheke, Kä- kfertal, Lindenstr. 22(Tel. 76879); Alte Apotheke, Seckenheim, Kehler Str. 4(Tel.86232); Brun- „ Feudenheim, Hauptst: 44(Tel. 121 Zahnärzte: Heute, 15 555 17. Sonntag, 10 bis 13 Uhr, Heinz Gremm, Max-Joseph- 1 (Tel. 51670);— 6. Januar, 10 bis 13 Uhr, Dr. Al- fred Schmitt, Friedrich- Ebert-Str. 49(Tel. 53716). 0 Heilpraktiker: 5. Januar, Lothar oft, F 5, 13(Tel. 51398); 6. Januar, Else Höff⸗ linghoft, eee Schützenstraße 3(Tel. 72035). krümmungen lägen oder vom Wasser ohne Wellenbildung überspült würden, könnten ebensowenig wie Unterwasserfelsen oder Untiefen mit dem Radargerät festgestellt werden. Das richtige Lesen eines Radar- bildes sei eine Kunst Für sich, die eingehend gelernt werden müsse. Wenn es trotz Radar- einrichtung 2u Schiffszusammenstößen kommt, liegt nach Auffassung des Kapitäns in den meisten Fällen die Schuld nicht an dem Versagen der Apparatur, sondern meist an einem Versagen der menschlichen Be- dienung. Abschließend hörten wir noch, wie das Radargerät funktioniert: Ein sehr starker Sender strahlt Radiowellen von Zentimeter länge aus, Durch die rotierende Antenne werden sie gebündelt und pflanzen sich in allen Richtungen ähnlich wie der Licht- kegel eines Leuchtturmes fort. Von allen festen Gegenständen werden sie reflektiert umd vom Empfänger des Radargerätes wie- der aufgenommen. Diese eintreffenden Wel- len werden verstärkt und bringen dann be- stimmte Stellen des einem Fernsehgerät ähnlichen Leuchtschirmes zum Aufleuchten. Auf diese Weise entsteht dann das Bild der Wasserstraße mit allen Hindernissen, die das Schiff in Gefahr bringen könnten. O. F. J. Kleine Heilige Drei Könige gesetzlicher Feiertag Da die Telefon-Zentrale des„Mannheimer Morgen“ in den letzten Tagen mit Anrufen und Erkundigungen überhäuft wurde, stellen Wir noch einmal ausdrücklich fest, daß die „Heiligen Drei Könige“ am Montag, dem 6. Januar, in Baden- Württemberg gesetzlicher Feiertag sind. 0 Wieder eine Ostwoche veranstaltet„AStA“ Nach seiner„Ostwoche“ Mitte ver- gangenen Jahres veranstaltet der Allge- meine Studentenausschuß der Wirtschafts- hochschule Mannheim unter dem gleichen Titel vom 13. bis 17. Januar eine weitere Reihe von Vorträgen und Diskussionsaben- den. Auch für später sind in regelmäßiger Folge Ostwochen vorgesehen, die sich thematisch mit der Situation der Menschen hinter dem Eisernen Vorhang befassen. Als Redner werden vorerst Dr. Klaus Mehnert vom Süddeutschen Rundfunk und Prof. Hans Köhler(Freie Universität Berlin) ge- nammt. Eine Zusage von Prof. Carlo Schmid zur Uebernahme eines Vortrags wird noch erwartet. Neben einer Ausstellung von Bild- tafeln zum Thema„Der arbeitende Mensch im Betrieb“ ist am Rande ein Abend mit Dokumentarfilmen über die Aufstände in der Sowjetzone und in Ungarn in Vorbe- reitung. Eine Sammlung der Studentenschaft soll einem noch nicht feststehenden Per- sonenkreis in Mitteldeutschland zugute kom- men. Vorträge, die inhaltlich in den Rah- men der Wirtschaftshochschule passen, Wer- den an Stelle regulärer Vorlesungen ge- halten. rr. Bad Dürkheimer Spielsaal moderner Keine Plüsceh- Atmosphäre mehr Die zahlreichen Ehrengäste, unter ihnen Ludwigshafens Ober bürgermeister Dr. Hans Terminkalender Badischer Sängerbund: Die Vorstellung am 4. Januar im Nationaltheater Mannheim be- ginnt bereits um 14 Uhr. Bei Lore Dauer, G 5, 1, am 6. Januar, 20 Uhr, Besprechung des Themas„Moderne Glück wunschkarten“, Es wird gebeten. Karten(Bei- Spiele) mitzubringen. Bayern- Verein Neckarau: 5. Januar, 14 Uhr Vorstandsitzung, 15 Uhr Generalversammlung. Wanderfreunde Mannheim: 5. Januar, Wan- derung Weinheim— FHirschkopf Niederlie- bersbach— Birkenau— Weinheim; Abfahrt 8.31 Uhr, OEG Neckarstadt. Bund hirnverleizter Kriegs- und Arbeits- opfer: 5. Januar, 10 Uhr, Lokal des Bürgerauto- maten, Monatsversammiung. Sängerbund 1873 Käfertal: 5. Januar, 20 Uhr, Lokal„Löpiens, Obere Riedstraße 23,„Der dop- pelte Moritz“, Schwank in drei Aufzügen von Toni Impekoven und Carl Mathern. Sportschützenvereinigung Neckarau 1900-1951: 5. Januar, 14 Uhr, Lokal„Stadt Mannheim“, Ge- neralversammlung. „Vallisneria“, natur wissenschaftlicher Aqua- rien- und Terrarien-Verein: 5. Januar, 9.30 bis 12 Uhr,„Reichskrone“, H 7, 24, Fischbörse. A. R. K. B.„‚Solidariat“, I. Bezirk: 5. Januar, 9 Uhr,„Neuer Neckarpark“, Waldhofstraße, Be- Zirksjugendtag. Mannheimer Fröbelseminar: 9. Januar, 18 Uhr, Anmeldung für Nähkurse, Lindenhofplatz 7 Skat-Gemeinschaft Mannheim-Rheinau: 4. Ja- nuar, 20 Uhr,„Rheinauer Hof“, Skatturnier. „Teutonia“ Feudenheim: 4. Januar, 20 Uhr, „Badischer Hof“, Herrenabend. Marine- Kameradschaft Mannheim 1895: 4. Ja- nuar, 20 Uhr, Ruder-Club, Rheinterrassen, Ka- meradschaftsabend. Ostpreußen vereinigung Mannheim* 4. Januar, 20 Uhr,„Hubertusburg“, Windeck straße 32, Jahreshauptversammlung. CDU: 4. Januar, 16 bis 18 Uhr, N 5, 2 Sprech- stunden— Stadlrätin Lutz, Stadtrat Bünler. Anthroposophische Gesellschaft: 4. Januar, 19.30 Uhr, 5. Januar, 14.30 und 20 Uhr, 6. Januar, 19,30 Uhr, Goethesaal, Rathenaustraße 4„Drei- EKönigsspiel“, aufgeführt von der Spielerkum- Pane. Pionierverein: 4. Januar, 20 Uhr,„Kanzler- Eck“, S 6, 20, Zusammenkunft. Bückerinnung: 4. Januar, 20.15 Uhr, Rosen- garten, Winterfeier. SPD: 4. Januar, 16 bis 18 Uhr, Volkshaus Neckarau, Sprechstunden Stadträtin Hilde Baumann. Wir gratulieren! Ida Zobeley, Mannheim: Rheinau, Stengelhofstraße 49, Paula Heffner, Mannheim, Mainstraße 28, Werden 60, Anna Schwierzinsky, Mannheim, Richard- Wagner⸗ Straße 74, Wird 70 Jahre alt. Barbara Becker, Nannheim-Feudenheim, Welnbergstraße 16, telerte den 76., Käthchen Balmert, Mannheim, Speyerer Straße 21, kann den 79. Geburtstag feiern. Luise Götz, Mannheim- Feudenheim, Feu- denheimer Grün 10, Margarethe Scholl, Mann- heim-Rheinau, Bruchsaler Straße 65, Theodor Reiser, Mannheim-Rheinau, Relaisstraße 67, be- gehen den 80. Geburtstag. Wolfgang Moff, Wein- heim, Kreisaltersheim(früher Mannheim, Lange Rötterstraßze 49, vollendet das 84., Johann Rau, Mannheim-Waldhof, Zuflucht 9, das 85., Wil- helmine Bruglacher, Mannheim, Paul- Martin- Ufer 46, das 89., Philipp Schreiner, Mannheim, Altersheim, E 6(krüher Luzenberg, Glasstr. 10), das 89. Lebensjahr. Goldene Hochzeit haben die Eheleute Karl Bundschuh und Lina geb. Stapf, Mannbeim- Gartenstadt, Märker Querschlag 67, Fritz und Liesel Wettges, Mannheim, Schimper- straße 9, Jakob Raufelder und Theodore geb. Schwind. Mannheim-Feudenbeim, Am Schel- menbuckel 37, Otto Jüngling und Philippine geb. Bittler, Mannheim, 1 6, 12. 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Nichts mehr von der üblichen antiquierten Spielsaal-Atmosphäre mit Plüschvorhängen und altmodischen Stühlen, sonderm ein in drei Abteilungen klar aufgeteilter Raum, großzügig gestaltet und auffallend modern, Die blau- gelbe Farb- stimmung domimiert, verleiht Wärme und Eleganz. Indirekte Lichtführung umd dezent farbige Vorhänge verstärken den vornemmen Eindruck des Saales, in dem zusätzlich ein Roulette-Tisch und ein Baccara-Tisch auf- gestellt wurden. Die Bar, die ebenfalls von den Architekten Schwilling aus Ludwigs- Dafem gestaltet wurde, ist zwar auch ver- größert und modernisiert worden, soll aber durch zusätzliche Raumaufteilung noch ge- mütlicher gestaltet werden,. Der Umbau des Kurhauses wird erst im März endgültig ab- geschlossen sein, wenn die Restaurations- räume, ebenfalls erweitert und modernisiert, Tür das Publikum geöftnet Werden können. kim. een präsentierte Funkengarde und Kadettenkorps des Karnevalsvereins„Lallehaag“ stehen bereit, allen Stürmen der bevorstehenden närrischen Hochsaison mit Heiterkeit zu trotzen, Das ist das Fazit einer„Besich- tigung“ im Feudenheimer„Schwanen“, wäh⸗ rend der Gardeminister Adolf Wöhrle die Garde und das Korps zum ersten Male der Oeffentlichkeit präsentierte. Die adretten Gardistinnen und die Kadetten stellten sich alle in nagelneuen Uniformen vor, die der Kleidung der bajuwarischen l einer Leibgarde der bayerischen Könige, an- gepaßt sind. Präsident Gerd Dummeldinger erinnerte die jungen Lallehaagianer daran, daß die närrische Zukunft des Vereins auf ihren rundeten Schultern ruht. Er dankte Gardeminister dafür, daß er es brachte, innerhalb kürzester Zeit eine schmucke Garde und gewitzte Kadetten auf che Beine zu stellen. Hermann Fritsch Wurde in Ehren zum Hauptmann ernannt. Der Leiter des Fanfarenzuges Johann Eschelbach erhielt die karnevalistische Würde eines Ehrenoberleutnants, Walter Rupp wurde Leutnant der Garde. Rosel Lenz avancierte zur Ehren-Gardemutter. Ergo: Die karnevalistischen Karten sind gemischt — das Spiel kann beginnen. Hk n Photographie als Kulturfaktor Diskussion über„PhOtOo 57“ Im Rahmen der Heidelberger Ausstellung „Photo 57“ hatte der Innungs- Verband der nordbadischen Photographen am Wochenende zu einer internen Diskussion in das KRurpfäl- zische Museum eingeladen. Thema der regen Aussprache war die Frage nach den Aus- drucks möglichkeiten, die der modernen Photographie offenstehen, um dem zeitgema- Ben Denken und Fühlen ein adäquates Bild zu sein. Das zweistündige Gespräch— von Dr. Mug dan vom Eurpfälzischen Museum mit Einfühlungsvermögen in die Probleme der Lichtbild-Kunst geführt— entzündete sich an einer scharfen Kritik dieser Ausstel- lung im Mannheimer Morgen. Man konnte nicht umhin, dieser Stellungnahme in vielem beizupflichten und forderte einander auf, über das eigene schöpferische Können hinaus Grundwerte zu schaffen, Einfluß auszuüben und neue Wege auf dem Gebiet des Experi- ments zu gehen. Das dürfte im Widerstreit Eschelbronn bei neise pers. a m Marktplatz 0 Mefkestren u n d einrientusss aus„ aut neckesheim 2 Die Funkengarde und das Kadettenkorps kertig- zwischen künstlerischem Streben und schäftlichem Denken nicht immer leicht doch wurde von journalistischer Seite au erfolgreichen Bemühungen großer kunst werblicher Firmen hingewiesen, die den blikumsgeschmack unauffällig, aber sicher unserer Zeit entsprechende Bahnen zu lenk wußten. Eine schöne Aufgabe, die sich Lichtbildner damit eröffnet, ein Ziel, das Photographie als Kulturfaktor würdigt. Bundesvorsitzender Lutermann S Pricht vor Eisenbahnern Die Ortsgruppen Mannheim der Werkschaft Deutscher Bundesbahnbeam und Anwärter und der Gewerkschaft De scher Lokomotivführer und Anwärter Deutschen Beamtenbund veranstalten Sonntag, 9.30 Uhr, im Mannheimer Rud elub, Rheinpromenade, eine Mitglieder sammlung. Alle Mitglieder und Freu sind dazu eingeladen. Es spricht der er Bundesvorsitzende Lutermann der GDB über das Thema„Der Beamte heute, Per sonhalratswahlen und aktuelle Angelegen heiten.“. Mannheimer Studenten studieren deutsche Teilung Mit Zuschüssen aus staatlichen Quelles wird 35 Studenten der Mannheimer WI schaftshochschule eine sechs Tage dauernd Fahrt nach Berlin ermöglicht. Betreut von dortigen Senator für Volksbildung, hör sie eine Vortragsreihe über die Spalt Deutschlands und der Stadt Berlin, Wi sich auf den Gebieten des Staatsrechts, de Ideologie, der Wirtschaftsordnung, des zlehungswesens und des Militärs ausdrü⸗ Ein Besuch im Ostsektor der Stadt sol Eindrücke vertiefen. Des weiteren sind sle ein Theaterabend in der Berliner Staa oper und eine Stadtrundfahrt anberaum Die Fahrf ist für Mitte Februar gepla 8 Anmeldung der Schulanfänger fkür das neue Schuljahr Mit Beginn des neuen Schuljab (16. Aprih werden alle Kinder schulpflicht die in der Zeit vom 16. April 1951 bis 31. zember 1951 geboren sind. Die Eltern deren Stellvertreter werden gebeten, sch pflichtige Kinder am Mittwoch, dem 15. 40 nuar, oder Donnerstag, dem 16. Januar, der für ihre Wohnung zuständigen Schul abteilung(jeweils von 9 bis 12 Uhr) ag melden. Bei der Anmeldung ist Gebur datum, religiöses Bekenntnis durch Fs lienstammbuch(oder Geburtsschein) und Impfung(durch Impfschein) machzuwe Für Kinder, die vorzeitig eingeschult den sollen(Geburtsz it: 1. Janmlar 31. März 1952), können Anträge an de meldetagen gestellt werden.(Vgl. auch tigen Anzeigenteil) Neuer Säuglingspflegekurs im Fröbelsemin ar Am 7. Januar beginmt wieder ein 86 Ungspflegekurs des Badischen Landes bandes für Säuglings-, Mütter- und K kinderschutz. Er wird jeden Dienstag und Freitag von 18 bis 20 Uhr im Fröbelseminat Lindenhofplatz 7, durchgeführt. Die Ru leitung hat eine erfahrene Säugli ng schw Ster. Alle jungen Mädchen, Mütter und Väter, die lernen wollen, wWwie mam mit Sü lingen und Kleinkindern umgeht, können diesem Kurs teilmenmem. Der Unter. dauert fünf Wochen. Die Teilnehmerg beträgt acht DM. Ermäßigung ist im Ei. fall möglich. Anmeldungen jederzeit Fröbelseminar(Tel. 2 35.88) oder über 15 om 5 37 32 erbeten. N — Nr. 3 Samstag, 4. Januar 1958 M A N N H E 1 M Seite 7 Im Rückspiegel: . um ihre 5 diese durfen Report. F. Jung und ge. eicht seln te auf di kunstge den PU sicher g zu lenke sich den , das dit digt. nann ern der Ge nbeamte Aft Deu järter alten an r Ruder liederver Freund der ers r DBI ute, Per ngelegen 00% Am 13. Januar Is erhielten die Mannheimer ihr Nationaltheater wieder. Es stelit zwar nicht melir am alten Platæ und hat eine ganz neue Gestalt, die glanzvolle Eröffnung knüpfte aber mit Schillers„Räubern! und Webers„Freischütz“ an Höhepunkte der Mann- 1 heimer Theatertradition an. Bilder: dpa, Gayer, E. Jacob, Pitt Steiger, R. Häusser(2) 1lun 8 2 8 err: e Quellen LLöO„. 1 8 5 5. Am 16. Januar wurde der Wirtschaſtshochschule das„Hermann-Heimerich-Haus“ in Nes uber 1er Wirt. a geben. Dieses moderne Studentenbohnheim war das Geschenk der Stadt zum 50, Geburtstag dauernde. 5 5. der Wirtschaſtshochschule, der im Dezember gefeiert werden konnte. reut von g 5 5 5 a 1 5. 18, hören. f Spaltung 1 Wie sie echits, det des Ex- usdrück t soll die sind füt, er Staats. weraum, geplant ell, nager a h Huljahre Uflichtig 1s 31. tern Ode! dn, Schül. N 15. Ja. ahuar, n Schul hr) ahzu= Geburt. h Fami ) Und die ZUWelse!, rultt Wer, nüuar b. den Af. uch hel 0 TS Im Saal des aus den Mitteln der Reiß Stiſtung wiederhergestellten Zeughauses wurde am inn Saüg⸗ 1. g 5 24. Januar 1957 die 350. Wiedercehr der Verleihung der Stadtprivilegien gefeiert, Der Ge- Andesvet: h. 5 g 5 3 ö 8 5 5 meinderat verlieh aus diesem Anlaß Altbürgermeister Richard Böttger und Dr. Hans Leonhard d Kl Zum Internationalen Rheintag 1957 kamen die an der Rheinschiſfahrt beteiligten Kreise aus allen Rheinuferlündern nach Mannheim. Hammerbacher die Ehrenbürgerrechte. Oberbürgermeister Dr. Reschke überreichte die Ehren- istag und Höhepunęt der Tagung war das Bekenninis zur völkerverbindenden Funktion des Rheinstroms und zu der von Mannheim dafur gelei- bürgerbriefe, Altbürgermeister Böttger sprach den Dank aus für die größte Ehrung, die das Semiha. 5 9 8. a 5 1 steten Pionierarbeit. Eine große Schiffsparade heendete am 25, Mai den Internationalen Rheintag 1957 Gemeinwesen zu vergeben hat.(Richard Böttger starb am 31. August 1957. Zssche: und auc nit Säug⸗ önnen Interrich bergebünt m Einzel. zeit 1 per Tele 20 5 Die neue jungbuschbrücke connte am 19. September dem Verkehr übergeben werden Beim Badischen Landesturnfest(I. bis 4. August) maßen Turner aus allen Teilen des Landes im Mannheimer Stadion ihr Können Samstag, 4. Januar 1958/ Nr Nach langem schwerem Leiden ist am 1. Januar 1958 unser lieber Vater, Schwiegervater, Großvater, Ur- grogvater, Schwager und Onkel Ludwig Baumann kurz vor seinem 77. Geburtstage sanft entschlafen. Mannheim, den 4. Januar 1958 Lenaustraße 22 In stiller Trauer: Familie Max Baumann Familie Karl Baumann Familie Ludwig Baumann und Angehörige Feuerbestattung: Dienstag, den 7. Januar 1958, 14.30 Uhr, im Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. Gott der Allmächtige hat meine liebe, unver- gessene, treusorgende Mutter, Schwiegermut- ter, Oma, unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante Susanna Eder geb. Handwerker im Alter von 69 Jahren, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten, in die Ewigkeit abgerufen. Ihr Leben war Güte, Liebe und Arbeit für uns alle. Mhm.-Luzenberg, den 2. Januar 1958 Eisenstraße 1 In stiller Trauer: Josef Voit u. Frau Ella geb. Eder 1 5 Enkelkind Christa 5 und alle An verwandten Beerdigung: Dienstag, den 7. Januar 1958, 13.30 Unr, Friedhof Käfertal. a Gott der Allmächtige hat unsere Hebe Mutter, Schwie- germutter und Oma 5 Katharina Obermüller unerwartet, im Alter von 81 Jahren, in die Ewigkeit abgerufen. 5 Mannheim, den 3. Januar 1958 E 6, 2. 5 Dle trauernden Hinterbliebenen: Anna Obermüller Otto Obermüller Willy Clauss u. Frau Emma geb. Obermüller Luise Obermüller geb. Ruck Roland Obermüller Beerdigung: Hauptfriedhof, siehe Bestattungskalender. Nach Kurzer Krankheit, jedoch für uns unerwartet, ist unsere Uebe Mutter, Schwiegermutter und Oma, Frau Johanna Berstecher geb. Zimmermann im gesegneten Alter von 84 Jahren für immer von uns ge- gangen. Mannheim, den 3. Januar 1938 5 Käfertaler Straße 209 1 5 a In tlefem Leid: 2 . 25 Die trauernden Hinterbliebenen vrveuerbestattung: Dienstag, 7. Januar 1988, 18 Unr, Haupttrledhof Mannheim. 45 5 0 Mein lleber Mann, unser treusorgender Papa, Sohn, Bruder, Schwiegersohn und Schwager, Herr a 5 Hans Hänl unt heute n Alter von 44 Jahren, nach kurzer Krankheit, un- erwartet von uns gegangen. Mannheim, den 2 Januar 1988 Langstrage 45 5 5 5 In 3111er Trauer: Lulse Hin geb. Dunkel und alle Angehörigen 5 1 Dienstag, den 1. Januar 1988, um 11.30 Uhr, un uptfriedhot Mannheim.* Meine liebe Frau und treuer Lebenskamerad, unsere gute Mutti, Schwiegermutter, Tante, Oma und Uroma, Frau 5 Frieda Karle geb. Fichtelberger 3 5 5 ut am 2. Januar 1986 im Alter von 32 Jahren sanft entschlafen. Mannheim, den 4. Januar 1958 3535 8 8 7 Adolf Karle 8 8. und Angehörige a** 1 Beerdigung: Dienstag, den 7. Januar 1988, um 9 Unr, im Haupt- Friedhof Mannheim. 5 5 ch kurzer, schwerer Krankheit verstarb heute mein lieber sohn und Onkel, Herr 5 85 5 5 22 K asarl Friedrich un Alter von 58 Jahren. Mannheim, den 2. Januar 1956 8 Meerlachstraße 6 In stiller Trauer: 8 1 Erna Friedrich geb. Lackner 5 0 1 und alle Angehörigen Beerdigung: Mittwoch, den 8. Januar 1938, um 11.30 Uhr Haupt- friedhof Mannheim. 7 statt Karten. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Louise Jung sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Insbesondere danken wird Herrn Pfarrer Ewald für seine trostreichen Worte, der Siedlergemeinschaft Schönau und al denen, die unserer lieben Entschlafenen das letzte Geleit gaben.. Mannheim schönau, den 4. Januar 1956 Opitzstraße 24 Dle trauernden Hinterbliebenen Mann, unser treusorgender Vater, Bruder, Schwager, Schwieger- Mein innigstgeliebter Mann und bester Lebenskamerad, unser guter Vater und Bruder, Herr 5 Hans Schlünz Ingenieur ist am 3. Januar 1958 nach kurzer, sehr schwerer Krankheit, im Alter von 63 Jahren entschlafen. Mannheim, Lange Rötterstraße 74 In tiefem Leid: Aenne Elisabeth Schlünz geb. Johann Hans-Ulrich Schlünz, Architekt, Ludwigshafen a. Rh. Sigmund Schlünz, Sportlehrer, Japan Ewald Schlünz u. Frau Hertha, Dömitz/ Elbe . Feuerbestattung: Dienstag, den 7. Januar 1938, 8.30 Uhr, im Hauptfriedhof Mhm. Am 1. Januar 1958 ist unser lieber Vater, Schwiegervater, Opa und Onkel, Wilhelm Blase Malermeister nach arbeitsreichem Leben, im Alter von 81 Jahren, sanft entschlafen. Mannheim Mozartstraßge 16 Walther Blase Theo Blase und Familie Feuerbestattung: samstag, den 4. Januar 1958, 11.30 Uhr, im Krematorium Haupt- friedhof Mannheim. * 0 Die grenzenlose Liebe und aufrichtige Verehrung mit der unsere teure Unvergessene, Frau Caroline Stählin zu Grabe getragen wurde, erfüllt uns mit tlefster Dankbarkeit gegenüber all denen, welche der so früh Verstorbenen das letzte Geleit gaben und durch die zahlreichen prachtvollen Kranz- und Blumenspenden sowie in Wort und Schrift ihre herzliche Anteilnahme zum Ausdruck brachten. Mannheim, im Januar 1958 C 4, 18 Im Namen der trauernden HInterblilebenen: Ernst Wilhelm Stänlin Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahlreſchen EKranz- u. Blumenspenden beim Heimgang meiner lieben Schwester, Frau Elisabeth Elz geb. Müller sags ich hiermit allen meinen herzlichsten Dank. Mannheim, den 4. Januar 1958 Oannabichstrage 13 Käthe Stärck geb. Müller Statt Karten Allen lieben Menschen, die unseren unvergessenen Verstor- benen, Herrn 5 Willi Rieth zu seiner letzten Ruhestätte geleiteten sowie durch Karten, schöne Blumen und Kränze ihr warmes Mitgefühl zum Aus- druck brachten, danken wir innig.. Herrn Dr. Halver sagen wir aufrichtig von Herzen Dank für seine große Mühe, auch den Schwestern und Aerzten der Städt. Krankenanstalten, Abtlg. M 4, für ihre Betreuung. Herrn Prediger Willer danken wir herzlich für seine trösten- den Worte, ebenso der Stadtverwaltung Mannheim und der Liederhalle Mannheim e. V. für den ehrenden Nachruf, seinen treuen Sängerkameraden für den erhebenden Gesang, seinen Berufskollegen, allen Hausbewohnern, Nachbarn und Garten- freunden. Schrift sowie die schönen Kranz- u. Blumenspenden beim Heim- gang unseres lieben Verstor- benen, Herrn Georg Grimbs unseren herzl. Dank. Mhm.-Neckarau, 4. Jan. 1938 Friedrichstraße 109 Die trauernden Mannheim, den 4. Januar 1938 Käfertaler Straße 62 Veronika Rieth geb. Künzig und Kinder Für die wohltuenden Beweise liebevoller Anteilnahme, die uns beim Heimgang meiner lieben Frau, unserer guten Mutter, Frau Margaretha Brenneis geb. Burkhardt Für die wohltuenden Beweise liebevoller Anteilnahme, die uns beim Heimgange unseres lieben Vaters, Herrn Gustav Beck durch trostreiche Worte, Schrift, Kranz und Blumenspenden, zuteil wurden, sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. zuteil wurden, sprechen wir hiermit unseren herzl. Dank aus, besonders Herrn Pfarrer Mhm.- Waldhof, 4. Januar 1986 Hubenstraße 27 8 5 Adam Brenneis und Angehörige Mannheim, Spaſchingen, den 4. Januar 1936 g Die trauernden Hinterbliebenen * Fur die vielen Beweise liebe- voller Teilnahme in Wort und sagen wir auf diesem Wege 5 Hinterbliebenen Rupp für die tröstenden Worte, Insbesondere danken wir H. H. Kurat Hollerbach für? die trostreichen Worte, Herrn Kolb von der Bundesbahn für den ehrenden Nachruf, den Sängern vom„Flügel- rad“ für den erhebenden Gesang, dem Kleintierzucht- Verein„Schwetzingerstadt“ für die Kranzniederlegung. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die reichlichen Kranz- und Blumenspenden bei dem schmerzlichen Verlust unserer lieben Verstorbenen, Ida Schmitt sagen wir hiermit unseren innigsten Dank. Frau Besonderen Dank den Herren Aerzten und Schwestern des Theresienkrankenhauses und den Hausbewohnern. Mannheim, den 2. Januar 1958 Humboldtstraße 20a Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die zahlreichen Kranz- und Blumen- spenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Wilhelm Lutz sagen Wir unseren innigsten Dank. Herrn Tief bewegt haben uns die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, Herrn Johann Gund Allen sagen wir hiermit unseren aufrichtigen Dank. Mhm.-Almenhof, den 4. Januar 1958 Ludwig-Frank- Straße 25 Im Namen der trauernden 1 Hinterbliebenen: Anna Gund . . 4 1 Friedrich Schmitt Familie Dr. H. Schmitt und Anverwandte „ Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Voges für die 1 trostreichen Worte, der Firma Fendel Rheinschiffahrts. . 5 AG, für den ehrenden Nachruf, den Hausbewohnern und allen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 4. Januar 1958 f* Parkring 23a Statt Karten ur die vielen Bewelse liebevoller Teilnahme in Wort ung schrigt sowie die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgangs meiner lieben Frau, unserer hepzensguten Mutter, Frau 3 Barbara Roth Herrn Dank. Für die zahlreichen, wohltuenden Beweise liebevoller Antell- nahme, die uns beim schmerzlichen Verlust meines lieben unvergessenen Mannes und Papas Bernhard Bertsch zutell wurden, danken wir herzlich. 1 Ganz besonderen Dank dem Hochw. Herrn Pater Hildebrang kur seine trostreichen Worte, der Kolping-Familie Mannheim-* Zentral, der Geschäftsleitung, dem Betriebsrat, den Arbeits- kollegen und seinen engsten Mitarbeitern der Firma Brown, 4 Boveri& Cie. Ac Mannheim, für die Kranzniederlegungen sowie all denen, die den Verstorbenen zu seiner letzten Ruhe- stätte geleiteten. 5 1 Mannheim, den(4. Januar 1958 Lange Rötterstraße 81 sage lch meinen innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Dr, Stelmer für seine ärztliche Hilfe, Herrn Pfarrer Mühleisen für die trostreichen Worte und den ev. Krankenschwestern, ferner allen denen, die der Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben, M hm. Neckarau, den 4. Januar 1958 Adlerstraße 27 und Opas, Herrn Mannheim, den 4. Januar 1938 statt Karten Tief bewegt hat uns die Über- aus herzliche Anteilnahme so- wie die zahlreiſchen Kranz- und, Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen. Fred Dietz auen sagen Wr, die ihm die letzte Ehre erwiesen haben, hiermit unseren autfrichtiesten Die trauernden Hinterbliebenen m Namen der Hinterbliebenen: Katharina Eck, Witwe 5 In stiller Trauer: Katharina Lutz geb. Dürkes Willi Lutz jun. u. Familie und Angehörige 3 Anna Bertsch geb Frank 5 Tochter Heidrun geb. Althaus 1 5 Ludwig Roth und Angehörige Allen, die auf irgendeine Weise ihre Anteilnahme am Ableben 5 meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, Schwiegervaters Josef Eek zum Ausdruck gebracht haben, sagen wir auf diesem Wege 3 ein herzliches Vergelts Gott.* 1 Hef 1 kek ee S M AMAH Ob 4 1 1 S AME r A g A E AUA N K 8/ Nr. icher Mes, 1 für- bahn gel- icht- urig. 1 owie nen, tern jern. mitt Wort men- en, die hrts- nern teleit irkes ilie ntell- leben rand gelm- beits⸗ owyn, ingen Ruhe- rank e eee Schritt umgang rn Dr. sen für ferner haben, gehörige eee ee leben vaters Wege nen; 10. e Nc 4 Sferohg 40 Bel scheftsoffensive der Sowjets in Skandinavien nicht unbedingt zu den verheißenen Zielen Nr. 3/ Samstag, 4. Januar 1958 MORGEN Seite 9 Das Kotelett-Schwein ist das Ideal Rückblick und Ausblick/ Von Eugen Leibfried, Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Das Problem Nr. 1, die Strukturverbes- derung, stand auch im abgelaufenen Jahr im Vordergrund aller agrarpolitischen Maß- nahmen. Keine Förderung auf den vielen land wirtschaftlichen Gebieten kann zum Er- folg führen, wenn nicht die Grundlagen der Erzeugung, d. h. die Erzeugungsstätten selbst, das sind die Höfe und der Boden, im Ordnung sind. Allerdings steht die Flur- bereinigungsverwaltung vor der fast unlös- baren Aufgabe, allen auf sie zukommenden Anforderungen gerecht zu werden. Neben den normalen Flurbereinigungsverfahren muß sie überall dort, wo auf Sondergebieten die dringend nötigen Neuordnungsmaß- nahmen durchgeführt werden, für eine zweckmäßige, den neuzeitlichen betriebs- wirtschaftlichen Erfordernissen entsprechende Einteilung der Grundstücke sorgen. Ange- gichts dieser vielseitigen Anforderungen kon- zentrierte sich die Arbeit der Flurbereini- gungsverwaltung im Jahre 1957 in erster Linie darauf, die Verfahren zu beschleuni- gen und zu rationalisieren. Es wurden 1957 insgesamt 65 Umlegungsverfahren abge- schlossen, in 12 Verfahren 55 Aussiedlungen errichtet, 1500 vertriebene und geflüchtete Landwirte angesiedelt und 119 Gehöfte aus der Dorfenge in die Feldmark ausgesiedelt. Durch wasser wirtschaftliche und landeskul- turelle Maßnahmen konnten rund 12 000 Hektar land wirtschaftliche Nutzfläche erheb- lich verbessert werden. 750 Kilometer Wirt- schaftswege wurden neu gebaut. Bel der land wirtschaftlichen Erzeugung lag das Schwergewicht auf der Veredelungs- Wirtschaft, innerhalb dieser wieder bei Milch und Fleisch. 0 Die Lage in der Milchwirtschaft ist ge- kennzeichnet einerseits durch eine ständige Steigerung der Erzeugung von Milch und Milcherzeugnissen und andererseits durch eine anhaltende Stagnation im Verbrauch die- ser Erzeugnisse. Diese Spannung ist in glei- cher Weise auf anderen europaischen und auhereuropäàischen Märkten zu beobachten. Sie kann zum Teil durch eine weitere Ver- besserung der Qualität behoben werden. In dieser Richtung zielt die in Baden-Württem- berg stark vorangetriebene Erzeugung von Markenmilch. Die Nachfrage nach ihr ist weiter gestiegen. Insgesamt sind jetzt 15 Molkereien des Landes zur Lieferung von Markenmilch in der Lage. Die Zahl der Vorzugsmilcherzeuger ist auf 53 angestiegen. Bei der Vieh- und Fleischwirtschaft liegen die Schwierigkeiten in der Begrenzung einer nach den Marktbedürfnissen ausgerichteten Schweinehaltung. Die Bemühungen, den be- rüchtigten Schweinezyklus, d. h. das fort- während wiederkehrende Auf und Ab der Preise und der nachhinkenden Erzeugung, in eine geradlinige Kurve zu bringen, haben leider noch keinen vollen Erfolg gezeitigt. Immerhin ist jedoch ein entscheidender Er- folg in der Aufklärung der Erzeuger zu ver- zeichnen: Die Umstellung der Erzeuger vom Fett- zum Fleischschwein schreitet von Jahr zu Jahr fort, womit dem Wunsch der Ver- braucher weitgehend Rechnung getragen wird. In dieser Richtung geht auch die staatlicherseits geförderte Umstellung der Zucht vom lärippigen zum lsrippigen Schwein wie in Dänemark und Holland. Damit wäre der Schritt zum Kotelett-Schwein und zu einem gesteigerten Absatz getan. In den staatlichen Schweinemastprüfungsanstal- ten und auf einigen Staatsgütern sind ent- sprechende Kreuzungsversuche mit den ein- heimischen Rassen und dänischen und hol- ländischen Tieren bereits eingeleitet. Etwas weniger kompliziert ist die Lage beim Rind- fleisch. Die Gesamtrinderzahl stieg in Baden- Stürzt Island NATO in eine neue Krise? Mit Spannung werden die Wahlen in diesem Monat erwartet Von unserem Korrespondenten Walter Hanf Stockholm, im Januar Ab und zu gerät Island in die Spalten der Weltpresse. Dann vermutet mam sofort, daß sich die nationals tolzen Inselbewohner mög- cherweise einmal wieder mit Rebellions- Absichten gegen die amerikanische„Besat- zung“ tragen, Island ist der neuralgischste Punkt im NATO- System, und vor einem Jahr schien es beinahe so, als wollte der weltaus schwächste Mitgliedstaat der NATO die Gesamtstruktur des westlichen Vertei- digungspaktes ernsthaft gefährden. Damals verlangten die Isländer hartnäckig die Räu- mung des Militärstützpunktes Keflavik, der mit dem Luftstützpunkt Thule auf Grönland den arktischen Sicherheitsgürtel der NATO abschließt. Nur die Ereignisse in Ungarn konnten die isländischen Politiker davon überzeugen, daß die jahrelange 3 mavien führen muß. Das amerikanisch- isländische Abkommen über die Stationierung von US- Technikern und Soldaten wurde im Dezem- ber vergangenen Jahres erneuert. Allerdings machten die Isländer einen Vorbehalt. Sie schlossen einen bilateralen Vertrag mit den Us und nahmen somit das Vertragswerk von dem Einfluß der NATO aus. Zur Zeit wird Island erneut von einer Welle anti- amerikanischer Demonstrationen heimgesucht. Im Januar finden Kommunal- wahlen auf der Insel statt. Die Kommunisten verlangen im Wahlkampf abermals die Räu- mung von Keflavik, den Abzug aller ameri- kanischen Truppen und Techniker sowie eine strikt neutrale Haltung im Konflikt der Großmächte. Man könnte diese üblichen Deklamationen getrost als bedeutungslos ab- tun, wenn nicht einige Faktoren den kommu- nistischen Forderungen ein gefährliches Ge- wicht geben würden. Zuerst einmal stehen dle isländischen Kommunisten nicht— wie gewöhnlich— außerhalb der konstruktiven Parlamentsarbeit. Sie bilden sogar die Re- gerung zusammen mit der bäuerlichen Fort- schrittspartei und den Sozialdemokraten und haben deshalb weitgehenden Einfluß auf die 18ländische Politik Zum zweiten stützen die Kommunisten—„Volksallianz“ nennen sie sich— ihre Neutralitätskampagne nicht aus- schließlich auf sowjetische Direktiven, son- dern sie beweisen sie mit dem Hauptpunkt aus dem Programm der isländischen Regie- rung. Diese bäuerliche, sozialdemokratisch- kommunistische Triumviratsregierung kam nämlich vor etwa zwei Jahren nur zustande, weil alle drei Parteien den Abzug der Ame- räter“ diskriminiert. rikaner als erstes Gebot der isländischen Souveränität anerkannten. Nun müssen sich die beiden anderen Regierungspartner von dem Zentralorgan der Kommunisten sagen lassen:„Die Evakuierung der amerikanischen Streitkräfte ist entscheidend für die gegen- wärtige Regierungs zusammenarbeit, und diese Zusammenarbeit kann nicht fortgesetzt werden, wenn jenes Versprechen nicht erfüllt wird. Eine Regierung, die sich mit der Be- satzung des Landes abfindet, kann niemals eine Linksregierung genannt werden, und sie kann niemals von den Linksorientierten des Landes unterstützt werden“. Die Kommunisten trafen mit mrer Pro- paganda die wunden Punkte ihrer Regie- rumgspartner. Ministerpräsident Jonasson deklarierte sein Kabinett wirklich als„Ar- beiter regierung! Nun wird, ey, von den. 1 Kommunisten als eine Art„Vaterlandsver- Natürlich erhielt die isländische„Volks- allianz“ auch Rückendeckung aus Moskau. der fleißige Briefschreiber Bulganin hatte bei seiner diplomatischen Großoffensive vor der NATO-Konferenz auch Islands Hauptstadt Reykjavik nicht übergangen. Er unter- stützte kräftig die Wahlagitation der islän- dischen Genossen: falls Island den ameri- kanischen Truppen die Aufenthaltsgeneh- migung entzöge., so würde die Sowiet- union die Neutralität des Landes garan- tieren. Mehr als in anderen Ländern mach- ten Bulganins Kettenbriefe in Island Ein- druck. Die Angst vor einer Wiederholung der umgarischen Tragödie legt sich allmäh- lich, und die Kommunisten selbst haben offensichtlich vergessen, daß auch sie da- mals die Verlängerung des amerikanisch Isländischen Abkommens gebilligt hatten. Sie bangten im Dezember letzten Jahres zweifellos um hre Wähler, aber die ge- wandelte Situation läßt die alten Argu- mente wieder brauchbar erscheinen. Welchen Einfluß können die Kommunel- wählen auf Islands Außenpolitik, d. h. auf seine NATO- Politik, ausüben? Der oben zitlerte Zeitungsartikel im kommunisti- schen Zentralorgan erklärte unumwunden, daß die Kommunisten die Regierung spren- gen werden, falls die Amerikaner nicht ver- schwinden. Diese Drohung stellt sich ganz bestimmt als Wahlphrase heraus, wenn die „Volksallianz“ bei den Wahlen keine grö- Beren Stimmengewinne erzielt. Gewinnen die Kommunisten aber genug neue Stim- men, dann steht Island vor einer Regie- rungskrise. Diese Krise könnte dann für die NATO recht unangenehm werden. Württemberg stetig an und ermöglichte eine sich ständig verbessernde Rindfleischversor- gung aus dem Lande. Das Angebot von Rin- dern hat im Spätherbst 1957 sogar den Be- darf überstiegen. Das Schwergewicht in der Pflanzen- produktion lag bei den Sonderkulturen Obst, Wein, Tabak, Hopfen, Feldgemüse. Die Ernte an Aepfeln und Birnen war seit Jahrzehnten die schlechteste. Sie erreichte nur etwa ein Drittel einer Normalernte. Die Ursache lag in den Maifrösten, die die Blüte zerstörten. Dagegen brachte das Jahr 1957 dem baden- württembergischen Obstbau den sogenann- ten Generalplan für die Neuordnung des Obstbaus. Unter anderem sollen rund 20 000 Hektar Obstneuanlagen nach den modernsten Grundsätzen erstellt werden. Die obstbau- liche Standortkartierung, eine der wichtig- sten Unterlagen zum Generalplan, konnte im vergangenen Jahr soweit gefördert wer- den, daß nunmehr die Eignungskarten der verschiedenen Obstsortengruppen für das ganze Land vorliegen. Auch die Rodung un wirtschaftlicher Baumbestände ist ein Be- standteil des Generalplans. Mit über einer Million gerodeter Obstbäume steht Baden- Württemberg an erster Stelle im Bundes- gebiet. Die Weinernte 1957 hat in den meisten baden-württembergischen Gebieten den Er- wartungen nicht entsprochen. Der Spätfrost und die ungünstige Witterung im Sommer haben Durchschnittserträge nach Mengen und Güte nicht zugelassen. Der warme und langandauernde Herbst hat wohl auf die Qualität noch verbessernd eingewirkt, die Hoffnung auf gute Erträge, die dem Wein- bau nach mehreren schlechten Jahren zu wünschen gewesen wäre, wurde jedoch nicht erfüllt. Die Lage im Tabakbau ist nicht einheit- Iich. Während der Absatz von Zigarrengut zu ordentlichen Preisen flott vonstatten geht, stockt der von Schmeidegut. In den Gebieten mit leichten Böden, wo nur letzteres gebaut werden kann, hören daher die Klagen nicht auf. Da der Tabakbau in den Kleinbetrieben des fheintals das Rückgrat bedeutet, muß hier eine Umstellung ins Auge gefaßt Werden. Nachdem im Jahre 1983 bei einer sehr hohen Ernte die Absatzwerhältnisse bei Hopfen sehr ungünstig lagen, hat in diesem Jahr die große Nachfrage nach Hopfen am Weltmarkt zu einer erheblichen Preissteige- rung geführt, die den Hopfenbauern einen Ausgleich für die letzten Jahre gebracht hat. Kennzeichnend für den diesjährigen Feld- gemüsebau war der außergewöhnliche Befall mit Krankheiten und tierischen Schädlingen der empfindlichen Kulturen wie Tomaten, Gurken und Bohnen. Ursache war die anhal- tend nasse Witterung. Die erste und vielfach Auch zweite Aussaat von Gurken und Boh- nen ist den Maifrösten erlegen. Daher ver- zögerte sich die Ernte und trat Knappheit während der gewohnten Verbrauchszeit ein. Die Erntemengen lagen unter dem Durch- schnitt der letzten Jahre. Auch die jungen Tomatenpflanzen erfroren vielfach im Mai. Soweit sie den Frost überstanden hatten, wurden sie häufig anschliegend Opfer von Pilz- und Viruskrankheiten, deren Auf- treten die nasse Witterung begünstigte. Dem Weiß-, Blau- und Wärsingkohl kam das nasse Wetter dagegen sehr zugute, Die Ernte fiel gut aus, doch findet sie nur zu Preisen, die die Erzeugungskosten kaum mehr decken, Absatz. Abgesehen von den vorgenannten Sonder- kulturen hatte Baden- Württemberg 1957 eine gute Getreideernte. Sie übertraf den sechs- jährigen Durchschnitt um 12,2 Prozent. Aller- dings litt die Qualität vielfach unter Aus- wuchs infolge des schlechten Erntewetters. Auch die Kartoffelernte überstieg mit neun Prozent den mehrjährigen Durchschnitt, er- reichte jedoch die vorjährige Rekordernte nicht. Die Zuckerrübenernte ist die beste seit Kriegsende. Auch qualitativ ist sie befriedi- gend. Wenn auch diese befriedigenden Ernteergebnisse in erster Linie den günsti- gen Wachstumsbedingungen zu verdanken sind, so wären sie doch andererseits ohne die gesteigerten Aufwendungen für Dün- gung, Saatgut, Pflege und Pflanzenschutz nicht möglich gewesen. Mit dem Jahr 1957 schließt die Landwirt- schaft eine gewisse Entwicklungsepoche ab, trat doch am 1. Januar 1958 der Gemeinsame Europaische Markt auch für sie in Kraft. Eine langjährige Umstellungsperiode wird zwar den Uebergang zu neuen Betriebsweisen und Organisationsformen mildern und besonders krasse Auswirkungen verhindern. Aber es wird nötig sein, mit größter Zähigkeit und Ausdauer, verbunden mit geschärftem Weit- blick, die Maßnahmen einzuleiten und durch- zuführen, die unerläßlich sind, um den deut- schen Bauern konkurrenzfähig zu machen. Hier gilt es, die eingeleiteten Maßnahmen der Flurbereinigung, Aussiedlung und Zu- sammenlegung der Grundstücke mit allen Mitteln zu beschleunigen, die agrar wissen- schaftlichen Erkenntnisse raschestens zu verwirklichen und zum Allgemeingut aller Betriebsinhaber durch Verstärkung der Be- ratung werden zu lassen, aber auch umfas- sende, marktpolitische Maßnahmen zusam- men mit entsprechender Lager- und Vorrats- haltung zu schaffen, die einen reibungslosen Marktablauf, der gleichermaßen im Interesse von Erzeuger und Verbraucher liegt, ge- währleisten. So gesehen, kann und wird sich der Gemeinsame Markt für Erzeuger und Verbraucher segensreich auswirken und mit dazu beitragen, Frieden und Freiheit aller zu sichern. Heuss und Adenauer antworten auf sowjetische Neujahrsgrüße Bonn.(dpa/ AP) Bundespräsident Heuss hat dem Vorsitzenden des Präsidiums des Obersten Sowjets der Sowjetunion, Woro- schilow, ein Antworttelegramm auf dessen Neujahrsglückwünsche gesandt. Das Tele- gramm hat folgenden Wortlaut:„Für die guten Wünsche zum neuen Jahr spreche ich Ihnen meinen aufrichtigen Dank aus. Ich teile mit Ihnen die Hoffnung, daß es den Anstrengungen der Staatsmänner und Völ- ker gelingen wird, der Menschheit den Frie- den und allen Völkern den Genuß der Früchte ihrer Arbeit zu sichern. Das deutsche Volk, dem die Folgen eines unheilvollen Krieges durch die immer noch fehlende Wiederher- Stellung seiner nationalen Einheit täglich schmerzvoll bewußt werden, weiß den Frie- den als hohes Gut zu schätzen und wird auch in Zukunft nach Kräften zum friedlichen Zusammenleben der Völker beitragen.“ Bundeskanzler Adenauer hat in seinem Antworttelegramm auf die sowjetischen Neu- jahrswünsche der Hoffnung Ausdruck ge- geben, daß die deutsch-sowietischen Bezie- hungen im neuen Jahr sich weiter zum Guten entwickeln werden. 11,1 Millionen arbeiten weniger als 48 Stunden Düsseldorf.(dpa/ A) Von den fast Zwanzig Millionen Arbeitnehmern in der Bundesrepublik arbeiten jetzt 11,1 Millionen weniger als 46 Stunden, Diese Mitteilung über den Stand der Entwicklung in der Ar- beitszeitverkürzung veröffentlichte der DGB- Bundesvorstand in Düsseldorf. Im Januar 1957 waren es 6,5 Millionen Menschen, die tarifliche Arbeitszeiten unter 48 Stunden hatten, und im August 1955 erst eine halbe Million. Nasser hatte unheimliche Gäste in Kairo Afro- asiatische Konferenz wurde zu großem Propaganda-Erfolg für die Sowjets Von unserem Kerrespondenten Herbert von Veltheim Kairo, im Januar Karo erstrahlte in den letzten Wochen redes Alten Jahres in sonnigem Gastgeber Wetter zur Konferenz der Afrikaner und Asiaten. Bunte Spruchbänder in russischen, chinesischen, japanischen, hindustanischen, arabischen, aber auch englischen Schriftzei- chen hießen die über 500 Delegierten aus 45 Staaten der beiden Kontinente willkommen. Englisch wer die offizielle Konferenzsprache, letztes Zeichen eines sterbenden Kolonialis- mus. Gamal Abdel Nasser hatte die Bitte aus- gesprochen, die Konferenz möge nicht zur Plattform wilder Angriffe gegen den Westen Werden. Ihm liegt nicht daran, die Abgründe zwischen dem Westen und dem Ostblock so- wie den„Positiv-Neutralen“ zu vertiefen. Der ägyptische Staatspräsident wollte sich offensichtlich nicht mit der Konferenz iden- tifizieren. In diesem Zusammenhang ist be- merkenswert, daß er weder bei der Eröff- nungsfeier in der Universität, noch beim Empfang im alten königlichen Opernhaus, das einst die Festaufführung zur Eröffnung des Suezkanals in Gegenwart der französi- schen Kaiserin Eugénie sah, in Erscheinung trat. Und hier die Schilderung des aufsehen- erregendsten FKonferenz- Ereignisses: Im Saal der Plenarsitzungen besteigt gerade der Vertreter des jungen Staates Ghana die Präsidententribüne, um im Turnus den Vor- sitz zu übernehmen. Unter der grünkarier- ten Toga blicken schwarze nackte Beine her- vor. Außer der indischen Delegation tragen nur wenige noch ihre nationalen Kostüme. Der Vertreter von Jemen mit dem krum- men Schwert sieht genauso aus wie sein mittelalterlicher Souverän, der Imam. Zwei wunderbar gewachsene Benia-Neger ver- Konferenz, gehüllt in schwarze UDeberhänge mit reichem Silberbesatz. Keiner ist ver- sucht, bei ihrem Anblick noch an Mau-Mau zu denken. Ein Bild aus Tausendundeiner- nacht bietet ein Scheich aus Oman, der Oel- wüste in Südostarabien. Seine Adlernase und im wahrsten Sinne des Wortes„kühn blik- kenden Augen“ lassen jeden Filmstar vor Neid erblassen. Sprecher der Sowjets ist Agafonowitsch, Direktor des Institutes für Welthandel und internationale Beziehungen in Moskau. Seine Rede ist ein Meisterwerk politischer Dema- gogie und Propaganda. Eine wilde Anklage gegen den Westen, gegen die alten Kolonial- mächte und den neuen„Imperialisten“ Amerika, eine stolze Bilanz russischer Er- folge. ein umfassendes Hilfsangebot an alle, die darum bitten. Er ruft aus:„Hilfe mit nur einer Bedingung, daß diese Hilfe keine Bedingungen kennt!“ Wer den tosenden Applaus der fünfhun- dert Delegierten gehört hat, wird ihn noch lange in den Ohren haben. Vor allem die Delegierten werden ihn nicht vergessen, sondern davon in ihrer Heimat berichten, nicht allein den Regierungen, auch den Krei- sen der Bevölkerung, mit denen sie zusam- menkommen. Denn dies war keine Regie- rungskonferenz— Regierungen waren nicht vertreten— es war die Konferenz der Völ- ker, die sich in einer einstimmigen Abwehr gegen den„Kolonialismus und Imperialis- mus“ gefunden haben. Kein Mensch denkt mehr daran, daß auf der Bandung-RKon- ferenz in Indonesien im April 1955 eine An- zahl asiatischer Staaten gerade diese Sowiet- union eines grausameren Kolonialismus be- schuldigte, als ihn Westmächte je ausgeübt hätten. In Bandung war die Sowjetunion nicht anwesend. Heute bietet die gleiche noch erinnern zu wollen, eine umfassende Hilfe aller„sozialistischen“ Staaten den „unterentwickelten“ Ländern an. Der russi- sche Delegierte, wenn er vom Westen und Osten sprach, teilte die Welt in„Räuber und Beraubte“. Das Parkett tobte vor Be- geisterung, und niemand denkt daran, an das Schicksal der ausgepowerten Satelliten der Sowjets zu rühren. Es sollte nicht übersehen werden, daß Rußland seine Hilfe in erster Linie für die Industrie in den„5unterentwickelten“ Län- dern anbietet. Industrie braucht organisierte Arbeiter, schafft ein neues Klassenbewußt- sein, das bisher in diesen Ländern unbekannt war. In diesen neuen Klassen erst schlum- mern die wirklich starken Ansatzpunkte für den internationalen Kommunismus. Bemerkenswert war, mit welcher Ueber- heblichkeit der russische Delegierte laufend in seiner Rede von den„Unterentwickelten“ sprach, ein Begriff, der gerade in diesen Län- dern einen sehr schlechten Klang hat. Erst vor wenigen Tagen drückte mir ein hoher Aegypter dankbar die Hand, daß man in Deutschland jetzt stattdessen das Wort„Ent- Wicklungsländer“ geschaffen hat. Die ägyptische Presse war betroffen über den Erfolg der Russen, denen es schon in der Vorbereitung der Konferenz gelungen War, die Slogans gegen Kolonialismus und Impe- rialismus so abzustimmen, daß sie wie kom- munistische Manifestationen sich anhörten. Aber in den- Köpfen der meisten Delegierten und ihrer zukünftigen Zuhörer wird die Einheitsfront gegen Kolonialismus und Im- perialismus, die der sowjetische Chefdele- gierte als das Ziel der russischen Politik auf dieser Konferenz bezeichnete, sich mit dem „großen uneigennützigen Bruder aus Mos kau“ identifizieren, der nur einen Wunsch Bestattungen in Mannheim Samstag, 4. Januar 1958 Hauptfriedhof Gehringer, Eduard, Sandgewann 76 Dolde, Heinrich, Johannisberger Straße Fuchs, Gustav, Meeräckerplatz 4 Lichtenberger, Peter, Schimperstraße 1 Herzog, Katharina, Kleine Riedstraße 6e. K re mator lum Ackermann, Gottlob, 8 3, 1 Fischer, Katharina, Morgenröte 33. Blase, Johann, Wilhelm, Mozartstraße 16. Friedhof Neckarau Kluth, Walter, Angelstraße 34 Zellner, Josef, Naumannstraße 16. Friedhof Feudenheim Künzler, Friedrich, Hauptstraße 58. Anna, Michael, Talstraße 3. Friedhof Sandhofen Biehlmaier, Barbara, Domstiftstraße Helm, Ludwig, Sonnenstraße 10. Friedhof Friedrichsfeld Hollerbach, Eugenie, Molsheimer Straße 6. Mltgetellt von der Friedhofverwaltung der stadt Mannheim Ohne Gewähr Zeit 3 9.00 83 9.30 „„ 100 10.30 12.00 An den Nerven sägt 3.00 1 Linderung. Es wird 85 Pfennig in Apotheken. 10.00 10.30 der Schmerz— Meldbon vertreibt ihn schnell! Es betävbt die schmerzempfind- lichen Nerven nicht einfach, sondern es geht die Schmerzorsqcche an, indem es die erregten Nervenzellen berohigt und die Sefäßkrämpfe in den Muskeln löst. Ein so wirksames Mifte bringt nachhaltige auch von Empfind- lichen gol verfragen und läßt sich dorch die Kapselform leicht einnehmen. Packung 5 1 Verschiedenes 0 neigen sich bescheiden vor dem Applaus der Sowjetunion, ohne sich dieser Anklagen hat, den armen Brüdern zu helfen. 8 5 5 8 8 8 A Wickztig für Sozialversickerte„„ Aufschluß über das neue Rentenreformgesetz 1 Errechnung der bisher erworbenen Rentenansprüche, 2 222 Ersatzzeiten usw. wird unverbindlich u. kostenlos Elisabeth Weinig vorgenommen. 1 Adressen unter P 23203 an den Verlag erbeten. Karl-Josef Eisenhauer 8 1 4. Januar 1958 7(Opel Blitz, Schachtspieler sucht Partner(auch Fahrer Mit LR 1 t) kei.. 1 unter Nr. FFJoL IE e Zuschr. unt. Nr. 073 an den Verl. 55 Hauptstraße 149 Eberbacher Straße 40 Suche Beschäftigung(i-t-Lieferwag. 5 Brautkleider-Anzüge-Verleih, Mann-] vorhanden. Zuschr. u. P 0105 4. V. N heim, Chamissostr. 1— Tel. 5 14 98. 2 zu vermieten. Adr. einzus. unt. Nr. A 0150 im Verlag. 1105 i Femilien-Nachrichten 3 Wir geben — Fotokopien von Zeugnissen usw., Vervielfältigungen: Lingott, U 6.12 Runststopfen? 10.00 10.30 8 Bduleiter 10.30 11.00 einem Architekturbüro Bauunternehmung zwecks 11.00 tätigung in freier mit mehrjähriger Büro- u. Bau- stellenpraxis in leitender Stel- lung wünscht Verbindung mit oder Mitarbeit. Eig., Büro mit Telefon steht zur Verfügung.— Zuschriften unter Nr. P 0273 f. d. Verlag erbeten. beehren sich anzuzeigen: Ludwig Kümmerlin Mhm.- Schönau, A Ihre Verlobung Ludmilla Trösch 5. Januar 1958 dann Kunststopferei Vroomen Über 38 Jahre Facher fahrung. 8 F 2 Telefon 2 64 66 Frau empfiehlt sich zum Wäscheaus- bessern. Zuschr. u. 0148 a. d. Verl. Be- Baufachmann(vorher Bezirksbaulei- ter) übernimmt Hausverwaltungen, Ueberwachung von Bauausführun- liebevolle pflegestelle für 4 jährigen Jungen gesucht. Zu- schriften unter Nr. 0162 a. d. V. Jetzt die Badeeinrichtung von Rothermel am Ring, Tel. 2 29 81/2. Für die bei unserer Verlobung dargebrachten Glückwünsche u. Geschenke sagen wir auf die- sem Wege herzlichen Dank. gen, Rechnungsprüfung, Mietein- gänge, Mietfestsetzung usw. Ang. Adolf Herr unter Nr, k ozes a. de Verlag. ROhThof, Lessingstraße 1 Mannheim, H 2, 11 5 Charlotte Schöôfer ROBERT OOUNTHER SI[S RID SGUNTHER LOD WIISSHAFEN/ RHEIN Unsere Vermählung bekannt: geb. Schabler 4. Januar 1958 IRCHEHEHMRBOLAN DEN — OlLlADEN 1 IPFTER fel. 26931-26932 Bauverhaben vom kleinsten s zum gröhten Sbiekt Seite 10 Essen. Nach langwierigen und zeitrauben- den Vorarbeiten ist es nun soweit: Die Bau- arbeiten an Europas größtem Pipeline- Projekt der Gegenwart, der 390 km langen Olleitung, Wilhelmshaven Köln können beginnen. Der Verlauf, die Trasse, der gewaltigen Stahl- 85 Schlange liegt in allen Einzelheiten fest. Die Walzwerke an der Ruhr arbeiten auf Hoch- touren, um die zum Bau notwendigen 60 000 Tonnen Rohre von 71 em Durchmesser aus Hhochdehnbarem Spezialstahl anzufertigen. In einem Essener Ingenieurbüro sind zur Zeit „Fideles Gefängnis“ mit Hafterleichterungen Nürnberg. Aufregung herrscht in Nürn- bergs Strafanstalten. Vier Aufseher und ein im Gefängnis diensttuender Arzt sind fest- genommen worden. Ihnen werden, wie die Staatsanwaltschaft Nürnberg am Freitag bestätigte,„Unregelmäßigkeiten“ vorgewor- fen. Die Untersuchungen laufen noch. Der Stein war ins Rollen gekommen, als bei einem aus dem Nürnberger Gefängnis aus- gebrochenen Sträfling Schlüssel gefunden Wurden, mit denen das Gefängnistor zu örfknen war. Der Ausbrecher soll diese Schlüssel bei seinem Aufseher regelrecht ge- Kauft haben. Bei den Nachforschungen stellte sich nun heraus, daß zahlreichen Gefängnis- sassen in unstatthafter Weise Hafterleich- erungen verschafft worden waren. Das Soll so weit gegangen sein, daß Häftlinge private Besuche empfingen. Auch Briefe sollen„ver- ttelt“ worden sein. Fahrverbot auf Lebenszeit FVoaꝛihingen Enz. Das Schöffengericht Vai- hingen/ Enz hat einen 24 Jahre alten Flasch- ner aus einer Kreisgemeinde wegen schweren Diebstahls im Rückfall und fahrlässiger raßzenverkehrsgefährdung zu zwei Jahren d zwei Monaten Gefängnis verurteilt und ihm auf Lebenszeit das Führen eines Kraft- fahrzeuges untersagt. Der junge Mann War kurz hintereinander dreimal in das Haus es Landwirts eingedrungen und hatte dort nsgesamt 240 Mark gestohlen. Seine Beute setzte er sogleich in Alkohol um. Nach dem Genuß von zehn Flaschen Bier stahl er ein al hatte er, ebenfalls in betrunkenem Zu- nd, das Moped des eigenen Bruders ent- endet und war mit einem Freund auf dem Jepäckträger in den Straßengraben gefahren. Zuchthaus für Raubüberfall Karlsruhe. Ein 27 Jahre alter Gipser aus arlsruhe wurde von einer Strafkammer des Karlsruher Landgerichts wegen räuberischer Irpressung zu fünf Jahren Zuchthaus ver- lt und unter Polizeiaufsicht gestellt. Der s 23mal vorbestrafte Mann hatte am 5 des 8. Februar 1957 im Bahnhofsre- staurant Karlsruhe einen 39 jährigen Kauf- mann aus München kennengelernt, der sich mit dem Auto auf der Durchreise befand, sich erboten, ihn auf dem kürzesten zur Autobahn zu bringen. Er führte den lünchener jedoch in den Hardtwald, wWo er n überfiel, durch Faustschläge verletzte zwang, seine Brieftasche mit 600 Mark nhalt her zugeben. Nach der Tat kleidete sich r Gipser neu ein und verjubelte einen Teil beuteten Geldes in der Karlsruher Alt- Als er sechs Stunden später festge- men wurde, hatte er nur noch 119 Mark wieberdingen verunglückte. Ein anderes AUS DEN BUNDESLAND ERN etwa 100 Fachleute damit beschäftigt, Boden- Profile der Trasse, Rohrpläne und Konstruk- tionszeichnungen für Europas größte Olpipe- line anzufertigen. Einige Daten zu diesem Projekt der Su- perlative, das im Hinblick auf die zukünftige Energieversorgung der westdeutschen Wirt- schaft von ausschlaggebender Bedeutung für die Zukunft unserer gesamten Volkswirt schaft sein wird: Zunächst soll die Leitung jährlich 5 bis 10 Mill. Tonnen Rohöl von Wilhelmshafen zu den neuen Raffinerien schaffen, die zur Zeit an Rhein und Ruhr entstehen. Bis zum Jahre 1975 soll die Kapa- zität auf 22 Mill. Tonnen gesteigert werden! Diese Menge entspricht dem Mehrbedarf allein an Rohöl, dem sich die westdeutsche Wirtschaft im Rahmen ihrer Energieversor- gung in den nächsten Jahren gegenübersehen Wird. Der Inhalt der im Betrieb befindlichen Leitung beträgt ständig etwa 140 000 cbm Rohöl. Nach Abschluß des Ausbaues der Lei- tung sorgen vier Pumpstationen für den un- unterbrochenen Strom des Rohöls zu den an- geschlossenen Raffinerien. Mit Fußgänger- tempo fließt der zähe Strom des„flüssigen Goldes“ nach Süden. Paraffin und andere Oelbestandteile setzen sich auf der langen Reise an den Rohrwandungen fest und ver- engen den Querschnitt. Um ein Verstopfen zu verhindern, jagt man alle paar Wochen mit Kratzern und Schneidzähnen bewaffnete zReinigungsbürsten“ durch die Leitung. Am„Nordpol“ der Pipeline, in Wilhelms hawen, entsteht ein riesiges technisches Ar- senal, um den reibungslosen Oelnachschub zu sichern. Eine Tankerlöschbrücke wird dort die Abfertigung von vier Großtankern bis zur Größe von 110 000 Tonnen und zwei kleineren von etwa 47 000 Tonnen, notfalls zur gleichen Zeit, bewältigen. Sie besteht aus einer Zufahrtsbrücke, die vom Deich 705 Meter weit in den Jadebusen vorgetrieben Wird, und einer fast parallel zur Küste ver- laufenden Verladebrücke von etwa 1500 m Länge. Außerdem errichtet man ein Tank- lager von 800 000 Kubikmetern Fassungsver- mögen! Zunächst werden 14 Großtanks von je 31 500 ebm Inhalt bei einem Durchmesser von 55 m und einer Höhe von 13 m das Rohöl aufnehmen, das jährlich bis zu 700 Tanker aus Uebersee nach Wilhelmshaven bringen werden. Die neue Pipeline wird nach ihrer Fertigstellung einer ständigen Kontrolle un- ter worfen. Sollte es wider Erwartung trotz aller Sicherungsmaßnahmen zu einer Be- schädigung der Rohrleitung kommen(nach Nord- West-Pipeline ersetzt 23000 Kessel wage Neues von der„Oelstraße“ Nordsee Rhein/ Endgültige Trasse liegt nun fest a amerikanischen Erfahrungen ist das aber so gut wie ausgeschlossen), so würde ein solcher Vorfall sofort in der Wilhelmshavener Zen- tralsteuerstation durch den von Manometern registrierten Druckabfall erkennbar sein. Die vor den gefährdeten Abschnitten liegenden Schieber werden gegebenfalls unverzüglich geschlossen. Gleichzeitig dirigiert man über Funk Reparaturkolonnen sofort an die Ge- kahrenstelle. Die Technik von heute ist in der Lage, selbst an ölgefüllten Leitungen gefahrlos Schweißungen vorzunehmen. So ist vom Ausgangspunkt der Oelleitung bis zur letzten ihr angeschlossenen Raffinerie tech- nisch und organisatorisch an alles gedacht, Was ein reibungsloses Funktionieren des Pro- jekts sowohl während der Dauer der Bau- tätigkeit wie in Zukunft beim Oeltransport selber gewährleistet. Nach dem Bau ist von der Existenz der mächtigen Pipeline nichts mehr zu sehen. Kornfelder werden wieder über der Leitungs- straße wogen, und Vieh darauf grasen. Nur Alle paar hundert Meter werden dem Sach- kundigen in die Erde gerammte Pfähle mit kleinen Schildern auffallen. Das sind die „Wegweiser“ zu den Ventilen, Schiebern und Armaturen der Leitung. Ende 1959 soll es soweit sein, daß die Pumpstationen surrend anspringen und die erste Oelfüllung via Ruhrrevier auf die Reise schicken. RH! „ cotserig 2e S 0 4 esl db oss ren 5.— g Bongog. 85 * e Ses EcUi S FSSEN S Hobsseloοft ee ebf RTal .. SE νν 4 e 33 e e r Ol ot ο 0 N 5 HAVVO VFA B ElEEELO Al, ilbiuet — — — — 2 NME HEI F 5 95 OO HE εν Auch die Statistiker haben die neue Pipeline festgestellt, daß sie später(bei einer jährli genau so viel leisten wird, wie ein Heer von rund 23 000 Kesselwagen! Aneinandergereiht würde diese Wagenschlange ein Gleis in der spricht der Entfernung Köln—- Hannover Saar-Rundfunk soll unabhängig bleiben Intendant Dr. Franz Mai für europäisches„Profilprogramm“ Saarbrücken. Einen Tag nach seinem Amtsantritt hat sich der neue Intendant des saarländischen Rundfunks, der ehemalige Mi- nisterialrat im Bundespresseamt Dr. Franz Mai, in Saarbrücken der Presse vorgestellt und dabei die Unabhängigkeit des saarlän- dischen Rundfunks als wesentliches Prinzip der künftigen Rundfunkarbeit bezeichnet. Im Programmbetrieb sei die Aufgabe von Radio Saarbrücken durch die geographische Lage bestimmt. Kein anderer deutscher Sen- den könne die Aufgaben lösen, die der Saar- rundfunk aus seiner Erfahrung im euro- päischen Sinne, aus den historischen Bemü- hungen und Auseinandersetzungen über sein Sendegebiet hinaus und aus seinem besseren „Gespür für die Mentalität des Nachbarn“ zu Beschwerden gegen Karlsruher Reaktor-Bau Beim Landratsamt liegen wasser- und baupolizeiliche Verfahren vor Karlsruhe. Der vorgesehene Bau des Atom-Reaktors in der Gemarkung Leopolds- hafen bei Karlsruhe bereitet dem Landrat des Landkreises Karlsruhe erhebliches Kopfzer- brechen. Er muß närnlich über Beschwerden und Einsprüche entscheiden, die ihm von verschiedenen Seiten gegen das Bauvorhaben zugehen. Landrat Joseph Groß rechnet mit weiteren Beschwerden und Einsprüchen gegen den Reaktorbau auf der Gemarkung Leopolds- hafen. Gegenwärtig liegen, wie der Landrat vor der Presse mitteilte, zwei wWasserpolizei- liche und zwei baupolizeiliche Verfahren beim Landratsamt vor. Die wasserpolizeilichen Verfahren befassen sich mit Wasserversor- gungs- und Abwasserfragen, die baupolizei- lichen Verfahren betreffen die Baugesuche für ein Institut zur Isotopentrennung und den eigentlichen Kernreaktor. Nach Ansicht des Landrats muß damit ge- rechnet werden, daß besonders auf dem Ge- biete der Abwasserbeseitigun 5 di Reinigung der Institutwasser und aktiv verseuchten Wassers gehören, weitere Verfahren von den umliegenden Gemeinden eingeleitet werden. Groß bezeichnete es als einen„Treppenwitz“, daß die unterste Be- hörde, das Landratsamt, die Entscheidungen über die Genehmigung von Bauten auf dem Reaktorgelände treffen muß. Er habe den sehnlichsten Wunsch, sagte der Landrat, daß das Jahr 1958 endlich das Atomgesetz bringe. Wie im vergangenen Jahr werde er auch in Zukunft nur dann Baugenehmigungen ertei- len, wenn eine hundertprozentige Sicherheit für die Bevölkerung gewährleistet ist. erfüllen habe. Für die künftige Programm- gestaltung kündigte Dr. Mai einige beson- dere Sendereihen an, deren Betreuung er vorläufig selbst übernehmen wolle und für die er mit„Mäzenen“ etwa in Bonn, in Straß- burg oder in der UNESCO rechne. Als Bei- spiel für dieses„Profilprogramm“ nannte Dr. Mai— zunächst noch mit einem Arbeits- titel— eine Sendereihe Vom Leid der Welt“. Der saarländische Rundfunk und wohl auch der saarländische Finanzminister müs- sen nach Ansicht von Dr. Mai ein solides materielles Interesse an der Erhaltung des Senders Europa I haben. Vielleicht werden sich hier sogar, sagte Dr. Mai, Ansatzpunkte für eine europäische Gemeinschaftsaufgabe auf dem Wellengebiet ergeben. Für ihn be- deute jedenfalls Europa I eine Chance, die jetzt dem saarländischen Rundfunk bevor- stehende Investitionsperiode zu bereichern, die für sämtliche übrigen deutschen Rund- kunkstationen bereits abgeschlossen sei. Während der neue Intendant sich zur Er- haltung des Rundfunkorchesters noch sehr Vorsichtig äußerte und eine endgültige Ent- scheidung erst nach Vorlage genauer finan- zieller und kalkulatorischer Unterlagen an- ume N te der e ee 45 funkrates, Mdf, Dr. Erwin Albrecht, zusam- men mit dem Vorsitzenden des Verwaltungs- rates, Reglerungsdirektor Hermann Trittel- Vitz, der Rundfunkrat habe bereits in einer Stellungnahme festgestellt, daß er die drei Orchester des Saarrundfunks für wesentliche Bestandteile des kulturellen Lebens ansehe und eine Auflösung dieser Orchesterkörper zu einer kulturellen Verarmung des Landes führen würde. Deshalb habe der Rundfunk- rat in Uebereinstimmung mit dem Verwal- tungsrat auch der bisherigen kommissari- schen Leitung empfohlen, von einer vorsorg- lichen Kündigung abzusehen. bereits unter die Lupe genommen: Sie haben 5 chen Pumpmenge von 20 Millionen Tonnen) Länge von 220 Kilometern besetzen, das ent- Lebhafter Warenverkehr N Konstanz. Die Bevölkerung von Konstanz und einigen umliegenden Ortschaften hat nach überschlägigen Schätzungen im vorigen Jahr etwa 120 000 kg Kaffee, annähernd 5000 kg Tee und mindestens 20 bis 25 Millionen Zigaretten zollfrei aus der Schweiz einge- führt. Dieser„Import“ beruht auf dem alten Privileg der Grenzbewohner, Waren, die im benachbarten Ausland billiger sind, in be- grenzten Mengen ohne Zoll mit über die Grenze zu nehmen. Für die Bevölkerung im deutsch- schweizerischen Grenzbereich be- trägt die Freimenge, deren Einhaltung durch Warenkontrollkarten überwacht wird, wWö⸗ chentlich 20 Zigaretten sowie monatlich 250g Kaffee und 100 g Tee. Nach den Beobachtun- N gen der Konstanzer Zollbehörde kaufen von 5 den 41 000 Kontrollkarteninhabern ihres Be- zirks 50 bis 60 Prozent regelmäßig ihre Ziga- rettenfreimenge, nahezu alle ihre Kaffeefrei- menge sowie zehn Prozent ihre Teefreimenge in der Schweiz ein, Daneben werden noch vielfach Schokolade und Zucker, die in klei- nen Mengen ebenfalls zollfrei sind, aus der Schweiz bezogen. Die Schweizer Grenzbevöl- kerung kauft vornehmlich Lebensmittel in Deutschland ein, die zum Teil wesentlich bil- liger sind als in ihrem Lande und in gerin- gen Mengen gleichfalls keinen Zoll kosten Ihre Einkäufe erstrecken sich vorwiegend auf Butter, Margarine und Gemüse. 5 Den Blinden helfen Mainz. Ministerpräsident Dr. h. e. Peſer Altmeier hat die Bevölkerung zu Spenden kür die Blindensammlung aufgerufen, die vom 10. bis 13. und vom 17. bis 20. Januar in Rheinland-Pfalz abgehalten wird. Jeder sol nach Kräften mithelfen, das Los seiner blir den Mitbürger zu erleichtern, heißt es in dem Aufruf des Ministerpräsidenten, der auch die Schirmherrschaft über die Samm. lung übernommen hat. Die Bevölkerung solle über den Sorgen und Nöten des Alltags diejenigen nicht vergessen, die vom Schick sal so hart getroffen worden seien.. 5 5 . man hilft Ihnen nicht nur in den Mantel N 1 man verhilft Ihnen zu einem neuen Mantel . durch außergewöhnliche Preiswürdigkeit 8 A NAT N Nr. 3 Nr. 3 Samstag, 4. Januar 1958 MORGEN Seite 11 17jähriges Mädchen erstach Bergmann Unsere Korrespondenten melden außerdem: Mainzer Einwohnerzahl gestiegen Mainz. Die Einwohnerzahl der Stadt Mainz ohne die seit 1945 abgetrennten rechtsrheini- schen Vororte hat sich in den letzten zwölf Jahren um 140 Prozent erhöht und jetzt 125 300 erreicht. Bei Kriegsende wohnten in der zerstörten Stadt nur noch 52 253 Men- schen. Bei der letzten Volkszählung im Mai 1939 wurden im gesamten Mainzer Stadtge- biet links und rechts des Reines 154 000 Einwohner registriert. Groß-Mainz würde heute 168 442 Einwohner zählen, wenn die rechtrheinischen Vororte der Stadt wieder angegliedert wären. Eisenbahntarife an der Saar erhöht Saarbrücken. Die Eisenbahntarife im Saarland werden— wie in Frankreich— vom 6. Januar erhöht werden. Die Fahr- preise der ersten Klasse werden um zwan⸗ zig, die der zweiten um 8,8 und die für Reisegepäck um 10,5 Prozent aufgeschlagen. Das Eisenbahnfahren in der ersten Klasse wird nach den neuen Preisen im Durch- schnitt 10,5 Franken(10,5 Pf) und in der zweiten Klasse 6,8 Franken je Kilometer kosten. Bei der Bundesbahn liegen die ent- sprechenden Regelfahrkreise in den übrigen Bundesländern etwa in der gleichen Höhe. lich vor verunglückten Lastzügen halten mußte, gelang es dem Transporterfahrer nicht mehr, rechtzeitig zu bremsen. Er fuhr vom hinten auf den Sportwagen auf, der sich unter die Motorhaube des Autotransporters schob und in Brand geriet. Dem Soldaten gelang es nicht mehr, sich aus dem bren- nenden Wagen zu befreien. Ein zweiter Amerikaner, der in dem Wagen saß, konnte gerettet werden. Zweiter Sparkassen-Autoschalter in Köln Köln. In Köln wurde der zweite Spar- kassen-Autoschalter in Betrieb genommen, an dem Autofahrer ihre Geldgeschäfte ab- wickeln können, ohne aus dem Wagen stei- gen zu müssen. Nachdem die Kölner Stadt- sparkasse bereits Ende September 1957 nach amerikanischem Muster den ersten„Drive- in“-Kassenschalter des Bundesgebietes in Dienst gestellt hatte, erhielt jetzt auch die Kreissparkasse Köln diese Einrichtung. Auf Veruntreute Lottogelder sichergestellt Geschädigte Wetter erhalten Ausgleichsbeträge Koblenz. Der größte Teil der im Koblen- zer Lottoskandal veruntreuten 664 323 Mark ist in Geld- und Sachwerten sichergestellt worden. Wie der Prozeßbevollmächtigte der Rheinland- Pfälzischen Toto/ Lotto-Gesell- schaft, Rechtsanwalt Dr. Fritz Schneider, am Freitag in Koblenz mitteilte, sind 233 000 Mark in Bargeld, neun Pfund Feingold, Kraftwagen, Wertgegenstände, Sparbücher und Mobilar gepfändet worden. Außerdem wurde auf Haus- und Grundbesitz der in Untersuchungshaft befindlichen Täter Siche- rungshypotheken eingetragen. Einer der Betrüger hatte sich von dem erschwindelten Geld einen modernen Wagen mit Sprechfunkanlage angeschafft. Ein ande- rer besaß einen Mereedes-Benz- Sportwagen vom Typ 190 SL. 130 000 Mark Bargeld waren in einem Garten vergraben. In einem getarnten Tresor waren Goldbarren und 73 000 Mark in bar. Die an den beiden Betrugswettagen ge- schädigten 22 Wetter, die bei dem jeweiligen Lottowettbewerb eine richtige Fünf mit Zu- Satzzahl getippt hatten, werden nach Ab- einer Fernsehleitung vom Autoschalter zur Sparkassenzentrale wird überprüft, ob Schecks gedeckt und die Unterschriften echt sind. Aehnliche Einrichtungen haben in der Zwischenzeit Sparkassen in Saarbrücken und Krefeld erhalten. Zunahme der Tuberkulose Waiblingen. Eine Zunahme der Tuber- kulose zeigt das Zwischenergebnis der seit 1. Oktober 1957 laufenden Röntgenreihen- untersuchung im Kreis Waiblingen. Bei bis- her 35 000 Untersuchungen wurden 22 neue Fälle von anstreckender offener Tuberkulose festgestellt. Der Prozentsatz der Erkrankun- gen ist damit fast doppelt so hoch wie bei der letzten Reihenuntersuchung im Jahre 1953. Die Erkrankten waren durchweg be- rufstätig, die von ihrem Leiden keine Ahnung hatten. Sie wurden sofort in Heil- stätten geschickt. schluß des Verfahrens ihren Ausgleichsbetrag erhalten. Diese Gewinner sind bereits listen- mäßig erfaßt. In Untersuchungshaft sind zur Zeit noch fünf Personen, darunter zwei Angestellte der Toto- Gesellschaft, zwei Wetter und der Bru- der einer Angestellten. Die Ermittlungen der Koblenzer Staatsanwaltschaft sind noch nicht abgeschlossen. 5 Der Betrug war am letzten Wochenende aufgedeckt worden. Bei den ersten Ermitt- lungen wurden sofort sechs Verdächtige in Ochtendung im Kreis Mayen, wo sich die Zentrale der Betrügerbande befand, sowie in Koblenz und in Trier festgenommen. Einer von ihnen ist inzwischen wieder auf freien Fuß gesetzt worden. Mit Hilfe der beiden Angestellten der Totogesellschaft hatten die Schwindler die Sicherungsmagnahmen um- gangen und nachträglich ausgefüllte Lotto- scheine mit den richtigen Zahlen in die Aus- wertungsstelle geleitet. Bei ihren Gaune: reien hatten sie an zwei Wettsonntagen Er- folg gehabt, wobei sie einmal rund 160 000 Mark und beim zweiten Mal rund 500 000 Mark ausgezahlt bekamen. 8 Neue chirurgische Klinik für Mainz 5 Mainz. Auf dem Gelände des Mainzer Stadtkrankenhauses soll in diesem Jahr mit dem Bau einer neuen chirurgischen Univer- sitätsklinik begonnen werden. Oberbürger- meister Franz Stein gab am Freitag bekannt, daß im kommenden Etat des Landes bereits künf Millionen Mark für diesen Zweck ein⸗ gesetzt werden sollen. Der Mainzer Stadt- rat will sich in einer seiner nächsten Sitzun- gen mit dem Projekt beschäftigen. Ein Toter bei Gasexplosion München. Eine Gasexplosion in München forderte am Donnerstagnachmittag ein Todesopfer. In einer Wohnung in der Rei- chenbachstrage war aus einer undichten Lei- tung Gas ausgeströmt, das sich vermutlich am Feuer des Küchenherdes oder an einer brennenden Zigarette entzündete. Die Ex- plosion, bei welcher der Wohnungsinhaber getötet wurde, verursachte auch beträcht⸗ lichen Sachschaden. 1 Ein Stich traf die Herzkammer/ Blutiges Ende eines Streites 5 ö Illingen(Kreis Ottweiler). Durch zwei barer Nähe seines kleinen Anwesens über- 2 5 Messerstiche in die Herzgegend hat ein fallen, zu Boden geschlagen, schwer verletzt 8 17 jähriges Mädchen aus Uchtelfangen im umd seiner Geldbörse mit 20 Mark Inhalt 5 Kreis Ottweiler Saar in der Nacht zum beraubt worden. Der alte Mann wurde von Donnerstag den 18jährigen Bergmann Albert Passanten mit einem Schädelbasisbruch ohn- Ritz aus Hüttigweiler in IIlingen tödlich mächtig neben seinem Haus aufgefunden Er verletzt. 8 mußte in bedenklichem Zustand in das Wie verlautete, war das Mädchen nach Krankenhaus Hermeskeil eingeliefert wer- einer Feier in Begleitung von zwei jungen den. Kriminalpolizei und Gendarmerie haben Männern nach Hause gegangen. Auf dem die Fahndung nach dem Verbrecher noch in Heimweg gesellte sich der Aae Berg- der Nacht zum Freitag aufgenommen. Ein manm zu ihnen, worauf es zum Streit kam. der Tat verdächtiger 30 jähriger Mamn aus Das Mädchen stieß mit dem Messer 15 Al- der Eifel wurde festgenommen. Er hat pis- bert Ritz ein, der zusammenbrach und auf her jedoch noch kein Geständni 2 1 dem Transport ins Krankenhaus seinen Ver- anis abgelegt. letzungen erlag.... und wegen 50 Mark Die 17jährige Erika Lampert hat bei der Frankfurt. Nach dem Motto„Der Spatz in Vernehmung durch die Kriminalpolizei ge- der Hand ist besser als die Taube auf dem 85 standen, den Junsbersmaun mit einem Pach“ handelten Einbrecher, die in der Nacht T. Taschenmesser niedergestochen zu haben. zum Freitag in einem Geschäftshaus in der 1 r 1 e gf die Herzkai 0 8 N 5 Einer der Stiche traf die Herzkammer.„ Fremkfurter Innenstadt einen Tresor knak- Wie am Freitag von der Polizei mitgeteilt ken Wollten Der Pate rschrain e ene wurde, stammt Erika Lampert aus schlech- allen Anstrengungen und Kniffen. Die Diebe ten sozialen Verhältnissen. Sie werde sich als begnügen 0 len it. di 5 8 Heranwachsende vor der qugendstrafkammer püchse eines 5 g Mit, die Spar- 855 5; büchse eines Angestellten der Firma mi tzu- des Landgerichts verantworten müssen. Es sei Belinen in der 50 DM wa anzunehmen, daß vor dem Prozeß noch 5 18 g psychiatrische Gutachten eingeholt würden. gaben Erika Lampert hat keinen Beruf. Sie hilft nnen) mrer Mutter im Haushalt, zu dem noch sieben ereint schulpflichtige Kinder gehören. Ueber die s ent näheren Tatumstände wurde noch bekannt, vogelschutzgebiet bei Radolfzell erweitert daß das Mädchen am Neujahrsabend mit dem 5 Bemerken von zuhause weggegangen sei, sie Radolfzell. Das Vogelschutzgebiet auf der 3 8 5 W„„ Bodenseehalbinsel Mettnau bei Radolfzell ist ginge ins Kino. Tatsächlich habe sie Aber in un 20 kl u bei Radolfzell Ist dem benachbarten Illingen gefeiert und nach 4 N 9 ektar erweitert worden. Bei onstam der Polizeistunde mit zwei jungen Männern 515 neu hinzugekommenen Gelände han- ten ha ein Lokal verlassen. Auf dem Heimweg sei elt es sich Vorwiegend um ein ausgedehn- vorigen Albert Ritz hinzugekommen und habe offen- tes Schilfgebiet, in dem heimische und durch- nd 5000 Par versucht, das Mädchen zu umarmen. Die ziehende Vögel rasten und seltene Pflanzen lions jungen Männer hätten Ritz und das Mäd- vorkommen. Die Erweiterung wurde vom ein in lein zurückgelassen. Nach kurzer Zeit Landratsamt Konstanz als unterer Natur- malten sei Erika mit einem plutverschmierten schutzbehörde verfügt. 12 Taschenmesser hinter ihnen hergelaufen und die im hab i n ie den e eren Amerikaner im Auto verbrannt in be- 115 e da e e Hannover. Bei einem Verkehrsunfall auf ng Ruhe lassen wollte. Die beiden jungen Män-„ 2 in der Nähe von Thie- ch be nder seien dann e und hätten W 405. 3 25 ö 1 zei alarmiert.. 5 2 is durch die Polize. einem Personenwagen. Das Unglück ereig- rd, ö. Wegen 20 Mark überfallen nete sich, nachdem der Soldat mit seinem ch 2506 Trier. Pin 80 jähriger Rentner aus Be- Wagen einen vor ihm fahrenden Auto- 1 eis 5 Trier ist in den späten transporter überholt und dessen Fahrbahn i 18 2 Abendstunden des Donnerstag in unmittel- geschnitten hatte. Als der Amerikaner plötz- re Ziga- 5 ffeefrei- eimenge Warum in die Ferne schweifen? 5 noch b Vorteilhafter kaufen Sie am Platze vom Fachmann in Klei- Koffer-, Flach-. Reise- und Büromaschinen mit aus der Monatsz aten ab 12, DM AZbevöl- Sämtl. neuésten Modelle lieferbar Prospekt-Katalog littel in gratis.— Auch Abgabe von Mietmaschinen. 11 il Fachgeschäft für lich bil 5 Büromaschinen NERBENRT SOMMER n gerin- Mannheim— Friedrichsring 10— Telefon 2 00 26 Kosten.. wiegen 5 c. Peter 1 109 40 1 Spenden 5 770 ken, die 8 Fröhlichstraße 20. Telefon 5 77 66 der solle 5 5 22 ler blin. Geschäfte t es in 5 N 5 en, der l 5 5 kleiner Betrieb d. Farben- u., Chem. Samm- Lebensmittelgeschäft Branche in pfalz. 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Januar 1958/ Nr. 8 Freiwillige Schlichtungsstelle nicht kartellamtsfeindlich (eg) Das Bundeskartellamt werde es nicht . daß offen oder versteckt die Be- stimmungen des Gesetzes gegen Wettbe- Werbsbeschränkungen umgangen werden. Mit diesem Hinweis wurde am 3. Januar im Bundeswirtschaftsministerium zu dem Ent- schluß des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, des Gesamtverbandes des deut- schen Groß- und Außenhandels, der Haupt- gemeinschaft des deutschen Einzelhandels und des Zentralverbandes des deutschen Handwerks Stellung genommen, eine Schlich- tungsstelle für kartellrechtliche Meinungs- Vverschiedenheiten zu bilden. Diese Schlichtungsstelle, so heißt es im Ministerium, könne und dürfe nichts tun, Was dem Kartellgesetz widerspreche. Falls sie im Sinne des Kartellgesetzes gehandhabt Werde, sei vielleicht sogar eine gewisse Hilfe und Unterstützung der Kartellbehörden zu erwarten. Einstweilen aber müsse man sich gabwartend verhalten, bis aus der Praxis der Schlichtungsstelle deutlich werde, daß sie keinerlei kartellamtsfeindliche Tendenzen verfolge. Auch der Zentralverband des genossen- schaftlichen Groß- und Außenhandels wird sich voraussichtlich demnächst an der Schlich- tungsstelle beteiligen. In Kreisen der die Schlichtungsstelle tragenden Wirtschafts- organisationen Wird nachdrücklich versichert, daß keinerlei Absicht bestehe, die Kartell- behörden auszuschalten oder zu hintergehen. Diese staatlichen Behörden könnten im Ge- genteil dankbar dafür sein, daß ihnen durch die Einschaltung einer Schlichtungsstelle als Privater Vorinstanz bei Wettbewerbsstrei- ktigkeiten möglicherweise viel überflüssige Verwaltungsarbeit abgenommen werde. Wie AP ergänzend meldet, erklärt die Hauptgemeinschaft des deutschen Einzel- handels, daß die Spitzenverbände der ge- werblichen Wirtschaft mit der Schaffung der Schlichtungsstelle das Bundeskartellamt in Berlin und die Länderkartellbehörden„aus- schalten“ wollten, als„blühenden Unsinn“. emand könne ernsthaft glauben, daß sich diese mit weitreichenden Vollmachten Aus- gestatteten Kartellbehörden irgendwie über- spielen lassen würden. Zum andern sei es cht die Absicht der vier Gründerorganisa- tionen der freiwilligen Schlichtungsstelle, „ein Kartellförderungsamt oder gar eine „Kartellbrutmaschine zu schaffen“. Die Schlichtungsstelle wird ihre Ge- Ssstelle in Köln errichten. Sie arbeitet ebäude des Bundesverbandes 3 ist zunächst damit beschäftigt, einen is von Schlichtern zu ermitteln und zur t in der Schlichtungsstelle zu gewin- „ Diese Schlichter, die aus der Unter- nehmerschaft, der Wirtschaftspraxis, der Wissenschaft oder dem öffentlichen Leben Ausgewählt werden, sollen über sehr gute e und reiche Erfahrungen auf dem biet des Wettbewerbs und dem der je- weiligen Markt- oder Wirtschaftssektoren ügen. Bei den einzelnen Schlichtungs ver fähren tür Meiungsverschiedenheiten oder Streit- falle zwischen Unternehmern, Unterneh- menszusammenschlüssen, Verbänden oder irtschaftsstufen können außerdem auch eiräte“ und spezielle Sachverständige hin- ezogen Werden. Steine auf den Weg es Staats kapitalismus W Der Bund der Steuerzahler hat in neu erschienenen Schrift eine stufen- eise Privatisierung des Bundesindustrie- r ens gefordert, die im Jahr 1961 be- endet sein soll. Nach den Forderungen des Suerzahlerbundes sollen die einzelnen Un- iehmen nicht im ganzen und die Aktien- 0 icht en bloc veräußert werden. Auch gesetzlich festgelegt werden, daß die teinesfalls zur Neuanlage in Erwerbs- ehrmingen verwendet werden dürfen. 55 der Schrift, die unter dem Titel„Die mzerne— Schach dem Staatskapi- urch Privatisierung“ erschienen atigsten bundeseigenen Betriebe 52 on minde stens 4,2 5 ha- on nur 1, 7 Md. DRI gegenüberstehe. Die 0 sunternehmen seien also unterkapita- Dem Bundeshaushalt seien in den en 1953 und 1956 aus diesem gewalti- gen Vermögen durchschnittlich nicht mehr Als 19 Mill. DM jährlich an Erträgen zuge- klossen. Daraus ergebe sich, bezogen auf einen mittleren Wert des Vermögens von 3, Md. DM, eine jährliche Rendite von 0,5 V. H. Die geringe Einnahme für die Bundes- kasse beruhe nicht darauf, daß die Bundes- betriebe keine größeren Gewinne erzielt ha- ben. Die tatsächlichen Gewinne seien jedoch nicht zur Entlastung der Steuerzahler ver- wendet, sondern zur Selbstflnanzierung be- nützt, also investiert worden. Das Bundes- vermögen sei auf diese Weise von der Wäh- rungsreform bis Ende 1956 um 3,8 Md. DM vergrößert worden. Dieser„stille Weg zum Staatskapitalismus“ auf Kosten der Steuer- zahler finde weder im Grundgesetz noch in der Reichshaushaltsordnung eine Recht- fertigung. Größere Olpiründe wünscht Saudi-Arabien ) Der saudiarabische Ministerpr äsident, Kronprinz Feisal, hat am 2. Januar angekün- digt, daß sein Land künftig beim Abschluß neuer Oelabkommen mit fremden Ländern Tantiemen von mindestens 57 v. H. verlangen werde. Bei allen laufenden Verträgen, die Henderungsklauseln erhielten, sollten eben- falls entsprechende Aenderungen der Tan- tiemenausschüttung vorgenommen werden. Die fast allein in Saudiarabien arbeitende Oelgesellschaft, die unter amerikanischem Einfluß stehende Aramco, teilt die Gewinne mit Saudiarabien im Verhältnis 50 zu 50. Atic-Monopol soll fallen Un vereinbar mit Montan vertrag (VWD) Die Hche Behörde hat der fran- zqösischen Regierung am 3. Januar ihre Ent- scheidung zugestellt, in der sie feststellt, daß Frankreich den sich aus dem Montanvertrag ergebenden Verpflichtungen nicht nach- gekommen ist, indem es die Einfuhrregeln des staatlichen Kohlenimportkontors Atie beibehielt. Frankreich kann innerhalb von zwei Monaten gegen diese Entscheidung vor dem Gerichtshof der Montan- Union gemäß Artikel 88 des Vertrages im Verfahren un- beschränkter Ermessensnachprüfung Klage erheben. Im einzelnen räumt die Entscheidung der Hohen Behöpde Framkreich folgende Fristen für die Anpassung der Atic an die Montan- vertragsbestimmungen ein: 1. Die französischen Kohlenimporteure müssen innerhalb von zwei Jahren Zugang zum nicht französischen Handel der Gemein- schaft erhalten; 2. die Atic muß innerhalb von zwei Jah- ren ihre Tätigkeit als obligatorische Bevoll- mächtigte(Mandat) der Importeure einge- stellt haben; 3. die Atie muß innerhalb eines Jahres ihre Tätigkeit als Kommissionär eingestellt haben; 4. inmerhalb eines Jahres muß den fran- zösischen Verbänden und Unternehmen, die m Kohlejahr 1955/56 direkten Zugang zu den Kchleproduzenten hatten, dieser Zugang entzogen werden, wenn sie die zur Zeit gül- tigen Mengenkriterien zum direkten Zugang zu den Produzenten nicht erfüllen. Bekannt- lich haben 2. Z. auch kleinere französische Importeure durch die Kumulierung ihrer Alifträge beim Kommissionär Atic einen Zu- gang zu den Produktionsrevieren. In der Begründung ihrer Entscheidung Stellt die Hohe Behörde fest, daß ein natio- nales Schutzsystem für die Einfuhr von Ge- meinschaftskohle, das die Herstellung des Wettbewerbs im Gemeinsamen Markt ver- hindert oder einschränkt, mit dem Montan- vertrag unvereinbar ist. Trotz des Gemein- samen Marktes sei es jedoch bisher den Im- porteuren mit Sitz in Frankreich verboten, sich zur Beschaffung von Kohle aus den übrigen Ländern der Gemeinschaft an den nichtfranzösischen Handel zu wenden. Fer- ner sei keinem französischen Kohlekäufer gestattet, ohne die obligatorische Einschal- tung einer offiziellen Stelle, die unter staat- licher Kontrolle mit einer öffentlich-recht- lichen Aufgabe betraut ist, nichtfranzösische Kohle der Gemeinschaft zu beziehen. Artikel vier des Montanvertrages bestimme jedoch ausdrücklich, daß Maßnahmen, die eine Dis- kriminierung zwischen Erzeuger, Käufern oder Verbrauchern herbeiführen, sowie Maßnahmen oder Praktiken, die den Käufer em der freien Wahl seines Lieferanten hin- dern, untersagt sind. Das Verbot jeglichen Zugangs zu den nicht französischen Händlern der Gemeinschaft behindere die freie Wachl des Lieferanten durch den Käufer und stelle eime Diskriminierung zwischen französischen und nichtfranzösischen Händlern dar. Die Verflechtung von Preisen und Löhnen ist ein immer reizvolles, immer neuartiges Balance-Spiel Noch immer liegt auf den Blüten des bun- desdeutschen Wohlstandes der Reif einer— zwar in unterschiedlichen Wellen—, so doch ständig nach oben ziehenden Preiskurve. Jede Veränderung der neuralgischen Punkte der Lebenshaltungskosten läßt die Wogen öffentlicher Diskussionen aufs neue hoch schlagen. Den Erzeugern bereitet demgegen- über die Entwicklung der Lohnkurve Sor- gen. Ein Blick auf ihr graphisches Spiegel- bild macht denn auch deutlich, daß Preise und Löhne in unmittelbarem Zusammen- hang stehen. So wird es auch von Finanz- und wirtschaftswissenschaftlichen Instituten seit Jahren gepredigt— zumeist von jenen Stellen, die die Sonde nicht an scheinbare Verbesserungen, sondern an die Kaufkraft des Geldes legen. Wenn das gesamte durch die höheren Löhne vergrößerte Geldeinkom- men für Konsumzweécke verwendet wird, und die verstärkte Nachfrage nicht durch ein gleichermaßen verstärktes Güterangebot ausgeglichen werden kann, folgt mit ziem- licher Sicherheit einer allgemeinen Lohn- erhöhung eine allgemeine Preissteigerung— lautet, auf einen gemeinsamen Nenner ge- bracht, ihre übereinstimmende These. Im 27. Jahresbericht der Bank für Inter- nationalen Zahlungsausgleich wird betont, daß in der Bundesrepublik im Jahre 1956 die Produktivität nicht mehr zunahm, während sich das durchschnittliche Lohnniveau um 8,8 v. H. erhöhte.„Als Folge davon stiegen die Preise der Fertig“ waren bei annähernd gleichbleibenden Rohstoffkosten stark an, ohne Zweifel vor allem infolge der im Laufe des Jahres zugestandenen beträchtlichen Lohnerhöhungen, denen keine Produktivi- tätssteigerung mehr gegenüberstand.“ Soweit eine Stimme„von draußen“, der sich ent- sprechende Stellen aus Untersuchungen des Europäischen Wirtschaftsrates und der Ver- einten Nationen anreihen liegen. Auch die ehemalige Bank deutscher Län- der(jetzt: Deutsche Bundesbank) wies oft auf die preissteigernde Wirkung von Lohnerhö- hungen hin. Bis zum Jahre 1955 waren aller- dings in den notenbankamtlichen Monats- berichten auch Hinweise dafür zu finden, daß da und dort Raum für Lohnaufbesserun- gen gegeben sei. Inzwischen hat sich die Lage geandert. Der Bundesbank liegt viel an einem ruhigen Preisklima, das sie durch die„Nei- gung und Fähigkeit, Kostensteigerungen auf den Verbraucher abzuwälzen“, nicht mehr ge- Währleistet sieht. Manche Unternehmer seien überdies bereit, selbst übertriebenen Lohn- forderungen nachzugeben, Zusätzliche Wün- sche zur Arbeitszeitverkürzung müssen diese Entwicklungslinien noch verstärken. Hierzu kommt die hinreichend bekannte Tatsache, daß sich die Lohnforderungen nach den rationalisierungsstärksten Industriezwei- gen und Großbetrieben ausrichten, ihre Wel- len aber dann bis in den kleinsten mittel- ständischen Betrieb werfen. Die Bd schrieb bereits im August 1955:„Viele der in der letzten Zeit erhobenen Lohnforderungen gehen jedoch nicht unbeträchtlich über das vertretbare Maß hinaus, zumal sie häufig von dem Bestreben geleitet waren, die besondere Konjunkturlage eines einzelnen Wirtschafts- Zweiges auszunutzen, um eine gesamtwirt- schaftlich nicht gerechtfertigte Verbesserung für die Arbeiter des betreffenden Bereiches zu erzielen, die sich für die übrigen Bevölke- rungsteile notwendig als eine Verschlechte- rung der Lebensbedingungen auswirken würde.“ Die Auswirkungen zeigen sich bis hinunter zum Dienstleistungsgewerbe. Sar- kastisch vermerkt das Finanzblatt„The Eco- nomist“ zu englischen Verhältnissen gleicher Art:„Sie(die Busfahrer außerhalb Londons) Halten den Unterschied zwischen ihrem Lohn und dem Lohn der Londoner Busfahrer für zu weit. Vielleicht ist er zu weit; aber viel- leicht denken die Londoner Busfahrer anders darüber— und was dann?“ Gerade an der Produktivität entzünden sich die Geister, vor allem an der Frage, ob die Lohnerhöhungen den Produktivitäts- zuwachs überrundet haben. Entscheidend ist hier- wie immer, wenn es um statistische Zahlen geht- der Ausgangspunkt. Die der christlichen Arbeiterschaft nahe- stehenden„Gesellschaftspolitischen Kom- mentare“ vertraten kürzlich die Meinung, daß die Produktivität von 1955 auf 1956 um 8 v. H. zunahm, während die Bruttolohn- summe im gleichen Zeitraum um 14 v. H. stieg. Das war gegen die offizielle Marsch- route der Gewerkschaften. Die Hauptabtei- lung Wirtschaftspolitik beim DGB reagierte auch dementsprechend sauer: Es sei hier nichts vorpgebracht worden, was nicht von seiten der Arbeitgeberverbände schon seit Jahren behauptet werde. Die Stellungnahme der christlichen Arbeitnehmer sei gegen die gewerkschaftliche Arbeit schlechthin ge- richtet. Wider die„Psychologie des Zweifels“ Der DGB machte! anschlie Bend selbe Rechnung auf: Man könne nur die reale Verbrauchszunahme der Produk- tivität gegenüberstellen. Danach habe von 1949 bis 1956 die Gütererzeugung je Arbeitnehmer (Arbeitsproduktivität) um 67,8 v. H. der Realverbrauch je Arbeitnehmer um 52,0 v. H. zugenommen. In einer Erwiderung entgeg- neten die„Gesellschaftspolitischen Kom- mentare“, daß sich 1. die Kalkulationsgrundlagen seit 1949/50 so verschoben hätten, daß ein Vergleich der Preissenkungsreserven über den dazwi- schenliegenden Zeitraum hinweg unmöglich Sei. 2. die vom DB angeführten Zahlen „recht irreführend“ seien, weil sie die eben- kalls ständig steigende Sparquote überhaupt nicht berücksichtigten. 3. das Volkseinkommen nach Berechnung von„Wirtschaft und Statistik“ 1956 um 12,7 Md. DM höher liege als 1955 und die Bruttolohn- und Gehaltssumme an dieser Zunahme mit 9,7 Md. DM beteiligt sei. Diese Stellungnahme aus Arbeitnehmer- Kreisen ist Symbol einer Versachlichung des Lohn-Preisproblems. Schließlich liegt die Ver- antwortung für diese entscheidende Seite der Wirtschaftspolitik bei den Sozialpartnern. Nicht zuletzt deshalb muß immer erneut ge- fordert werden, daß„jedes ausschließlich von Gruppeninteresse diktierte Verhalten“ wider jegliche Wirtschaktiche Vefffunft fs. Die Wirtschaft der Bundesrepublik hat vorläufig die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit er- reicht. Jetzt muß das Erreichte gefestigt werden. Und dies zu einem Zeitpunkt, da mannigfache Schattenlinien durch den Kon- junkturhimmel laufen. Noch viel mehr als bisher wird daher in Zukunft viel davon ab- hängen, ob die Auseinandersetzung um Löhne und Preise ihres demagogisch-propa- gandistischen Hintergrundes enthüllt wird. Sicherlich kann man jene Meinungen und Stellungnahmen anfechten, die die Lohner- höhungen zum alleinigen Prügelknaben der Preissteigerungen machen. Nichtsdesto- weniger bekommen die Löhne in Zeiten, da die Politik mit mancherlei unwägbaren Ziel- setzungen und Maßnahmen auf die Wirtschaft einwirkt, ein besonderes Gewicht. Vor allem dann, wenn die„Psychologie des Zweifels“ um sich greift und das Faß in einem Strudel höherer Preise zum Ueberlaufen bringt. Wenn alle Beteiligten maßhalten, besteht für die bundesdeutsche Wirtschaft wahrlich kein Grund zur Beunruhigung. Der Auftrags- eingang der Industrie verspricht zwar keinen „Boom“. Er verspricht aber eine kontinuier- liche Beschäftigung auf beträchtlichem Niveau. Und das ist ja auch schon etwas. So steil wie in den letzten fünf Jahren können die Bäume nicht immer in den Himmel wach- sen. Das ist gut so. Denn um so furchtbarer Wäre dann ein Sturz. Hans K. Herdt Dr. Hellmut Möckel trat in den Ruhestand 5 5 Der Vizepräsident der Landeszentralban 8 in Baden- Württemberg, Dr. jur. Hellmut 8 8 Möckel, der im Frühjahr 1958 das 65. Lebens jahr vollenden wird, ist mit Ablauf seines Amtszeit am I. Januar 1958 in den Ruhestan getreten. Dr. Möckel hat sich seit 1947 um die 100 deszentralbank von Württemberg-Baden und seit 1953 ͤ um die Landeszentralbank von Ba den- Württemberg besondere Verdienste erwor ben, die vor eurem anläßlich seines vierzig jährigen Dienstjubilaums gewürdigt worden sind. Dr. Möckel stammt aus Zwickau in Sachsen und hat in Leipeig sein juristisches Studium abgeschlossen. Im Jahre 1917 ist er alls in die Dienste der Reichsbank getreten, bei 1 welcker er in den folgenden Jahrzehnten zu. — nachst in Berlin, dann in leitenden Stellunge bei mehreren Zueiganstalten tätig war. In unserem Land lebt er seit dem Jahre AKT 1941, in dem er als Zweiter Vorstandsberatef an azur Reichsbank- Hauptstelle Stuttgart versetzt 95 wurde. Nach Rückkehr vom militärischen Ein- We satz übernahm er im Herbst 1944 die Leitung 15 der Reichsbankstelle Karlsruhe. Von dort aus An wurde er 1947 nach der Gründung der Lan- pas deszentralbank von Württemberg-Baden in Gr deren Vorstand nach Stuttgart berufen und 85 beim Zusammenschluß der bis dahin in unze⸗ RU rem Lande noch bestehenden drei Landes“ 155 zentralbanken zur Landeszentralbank von Ba. 88 den-Württemberg vom Ministerpräsidenten Ja! zum Vizepräsidenten dieser Bunk ernannt. Bi! Nachfolger Dr. Möckels wurde Dr. Jur. Karl Frede, bisher Mitglied des Vorstands der AK Landeszentralbanb in Baden- Württemberg. 18 A Stabstahl-Exporte 5 Weiterhin beschränkt. 320 WD) Die Stahlindustrie der Bundes. G republik hat sich auch für den Monat Ja. Re nuar 1958 eine freiwillige Beschränkung der RI Stabstahlexporte(einschließlich Monier-. Ge eisen) auf etwa 15 000 t nach sogenannten dritten Ländern auferlegt, wie VWD am 8 2. Januar von gut unterrichteter Seite er.. fährt. Im Zeichen einer weiterhin anhalten.) den Flaute an den internationalen Stahl. exportmärkten ist anzunehmen, daß diese Menge voll abgesetzt werden kann. Wie zu hören ist, wird etwa die Hälfte auf Monie 5 eisen entfallen. Mit dieser Regelung drückt die deutsch Stahlindustrie ihren Optimismus in bezug auf die weitere internationale Entwicklung aus, denn mit einer Menge von etwa 15 000 3 wird die im September und Oktober festge. 2288 legte Exportquote von etwa 10 000 t immer- Adi. hin um 50 v. H. überschritten. Im November A. hatte sich die eisenschaffende Industrie der 43 Bundesrepublik in enger Abstimmung mit NM der Brüsseler Exportkonvention einen vor. 755 übergehenden freiwilligen Stop im Stab, BN export auferlegt. Damals hatten sich sche Ben die luxemburgisch- belgische Gruppe und d 150 Franzosen nicht mehr auf Exportmen Ber festlegen lassen. Johannes Hildebrandt besteht ein halbes Jahrhundert Bai Ein halbes Jahrhundert besteht in diesen Ber Tagen die Firma Johannes FHildebran. 5 Mannheim, die am I. Januar 1908 als„M Dt. rinetechnisches Büro“ gegründet wurde. U 1 1935 begann sich der Künftige Weg de Pk Unternehmens abzuzeichnen, der eindeu zum Fabrikationsbetrieb hinwies. 5 Etwa 120 Personen sind heute bei Johan nes Hildebrandt mit der Herstellung von Relais, elektronischen Schaltgeräten u Steuerungen, Schalt- und Ueberwachung anlagen, Temperatur-, Druck- und Niveau: reglern, sowie von Kontaktinstrumenten be schäftigt. Die wachsenden Aufgaben mac ten im Jahre 1956 eine Betriebserweite erforderlich, die mit der Verlegung d Unternehmens von der Lange Rötterst nach Mannheim-Neckarau verbunden War. Neben technischen Büros in Frankfutt und Düsseldorf werden Vertretungen im Im- und Ausland unterhalten. Die Firma Wi derzeit von Ing. Paul Hildebrandt, dem S des Gründers Johannes Hildebrandt gele . werden nicht geboren, 2 sondern erzogen. 5 Norddeutsche Redensart. Kartell, das strengstens verboten ge- n Kartell, für das jedoch— auch zestrengtester parlamentarischer keine Kartellbehörde geschaffen ing sind die Herren, soweit sie sich achausschuß des Bundesrates trafen, immer einig gewesen. Kleine Mei- f jedenheiten— zwischen den ein- lem Bund— hinsichtlich der Vertei- des dem* 5 nicht lange zu dauern, denn zum usse wurden halt die Steuerzahler ein- — N(Womit der Verfasser uicht nur in Bonn vielfach gehegten und Fachkenntnis— vielfach genötigt davon wiederzukauen, was Regie- te. b e 0 e Aufwand— Zusage een des„Juliusturms“ ge- Etzel ea mächtigstes Kartell Er W111 eigene steuersparende Wege gehen auf Landes- und auf Bundesebene im Gleich- schritt— stets wuchs, entstanden Mehrein- nahmen an Steuern, die bis zum Betrage von rund 7 Md. DM anschwollen. Es war von dem Finanzministerkartell diktiertes Zwangssparen. Teils resigniert, teils verwundert stellt der neue Bundes- finanzminister Franz Etzel fest: Es scheint mir verderblich, daß die Vermögensbildung in Westdeutschland sich in den letzten Jah- ren nur zu 24 v. H. in den Händen privater Haushaltungen vollzog, während die öffent- lichen Körperschaften— einschließlich der Sozialversicherungsträger und einschließlich staatlicher Wohnungsbauförderung— weit- aus stärker an der Vermögensbildung betei- ligt waren. Mit anderen Worten gesagt: Auf Kosten des— dadurch total verwüsteten— Kapital- marktes wurde der Juliusturm bis zu seiner astronomischen Höhe aufgebaut. Der Staat. wurde reicher und immer reicher, das Volk aber— in Wirklichkeit ärmer— äußerlich scheinreicher, denn scheinbarer Vermögens- bildung stand wachsende Verschuldung ge- genüber. Der Bereicherung des Staates konn- ten jedoch die biederen Parlamentarier(im Bundestag und in den Landtagen) auch nicht tatenlos zusehen; es wurden an allen Ecken und Enden Ausgaben beschlossen. Erfolg: Die Etats der Bundesländer haben sich seit 1950 fast verdoppelt, der Haushalt des Bun- des stieg von 1952 bis 1957 von 23 Md. DM auf 37 Md. DM. Man braucht nur daran 2u erinnern, dag das Land Nordrhein- Westfalen einen Lan- desetat von 6,4 Md. DM vorlegt. Der not- wendigen Ausgaben im Bundeshaushalt (1957 . Md. DR gibt es viele. Man braucht— wie Etzel sagt— nur an die be- herrschenden Ausgabenblöcke wie Verteidigungsausgaben 9,9 Md. DM Soziale Sicherung 14,1 Md. DM Verkehrsausgaben 2,5 Md. DM Wirtschaftsförderung einschl. Grüner Plan 2,9 Md. DM Wohnungsbau 1,8 Md. DM und dergleichen zu denken. Diese Feststel- lung bestätigt den vorher erwähnten Ver- dacht, die den Bundesrat angeblich beherr- schenden Regierungsräte seien Ursprung aller finanzministerieller Weisheit. Das An- wachsen des öffentlichen Aufwandes hängt nämlich— sowohl beim Bund als auch bei den Ländern— vielfach damit zusammen, dag erhebliche Bereèitschaft entwickelt wurde, den Steuerzahlern allerhand Risiken und Lasten des Alltags abzunehmen und auf den Staat zu übertragen, wofür allerdings die Steuerzahler geschröpft wurden. Den Parlamentariern gegenüber so überaus ser- vile Gattung der Regierungsräte hat damit nicht spärlich der politischen, ja der partei- politischen Einstellung des jeweiligen Mini- sters ein Schnippchen geschlagen. Das ist die bisherige Geschichte des aus fkachministerieller Haßliebe entstandenen Kartells. Nach der Neubesetzung der Bundes- regierung stellte sich heraus, daß Etzel nicht mitspielt; daß er Außenseiter bleibt. Flugs bildeten bei der letzten Bundesratssitzung die Finanzminister eine geschlossene Front gegen Etzel, d. h. ein Kartell gegen den Außenseiter. Grund: Offensichtlich soll für spätere Verhandlungen über den Finanz- ausgleich zwischen Bund und Ländern eine taktisch günstige Ausgangsposition geschaf- ken werden. Aus Länderegoismus wurden bei dieser Bundesratssitzung viele Dinge verquickt, die sachlich entweder nichts oder aber sehr wenig miteinander zu tun haben. Etzels Steuerpolitik zielt im Gegensatz zu der Fritz Schäffers darauf ab, lediglich soviel einzunehmen, wie auch ausgegeben wird. Deswegen erfreut er sich— übrigens wieder im Gegensatz zu Schäffer— des Vertrauens der Wirtschaftsexperten aller Lager. Man weiß genau, daß für erfüllbare steuerliche Erleichterungen die Zeit noch lange nicht reif sein wird, weil das Finanzministerkartell bisher zuviel verpatzte. Dieses Finanzministerkartell(ohne Etzel) Will übrigens noch mehr verpatzen. Sie wol- len dem Bundesfinanzminister die seinerzeit vereinbarte 35prozentige Quote an der Ein- kommensteuer ab 1. April 1958 nicht mehr zugestehen und wollen ihm weiter nur 33 V. H. zubilligen. Das würde natürlich eine gewaltige Lücke in die Finanzplanung des Bundes reißen, denn der künftige Bundes- haushalt wird auf der Ausgabenseite min- destens 38 Md. DM erreichen. Es ist zu be- rüücksichtigen, daß durch die Neuordnung der Ehegattenbesteuerung und durch etwaige Quertreibereien der hinsichtlich der Bundesquote an der Ein- kommensteuer dem Bund ein Einnahmeaus- fall von rund 4 Md. DM entstehen könnte. 38 Md. Ausgaben, von denen 1 Md. zusätz- lich ist, und rund 4 Md. Einnahmenausfall gelten für Etzel ebenso wie ein Finanz- bedarf von 42 Md. DM. Interessant ist, daß bei der letzten Be- ratung— in deren Verlauf sich die Fron- tenstellung klar herauskristallisierte— die Herren Landesfinanzminister nur einmal und zwar am Rande die Fragen des Kapital- marktes erwähnten. Anscheinend ist eine leise Erinnerung an die Fehler, die ihr Kartell in den letzten Jah- ren machte, peinlich. Dagegen taten die Finanzminister recht empört, weil Etzel die Bereinigung der— seinerzeit unter der finanzministeriellen Mitwirkung verfassungs- widrig gestalteten— Ehegattenbesteuerung nicht durch Pfuscherarbeit erledigen wollte. Im„ Etzel Will hierfür recht viel Landesfinanzminister Zeit haben und will den Gesamtkomplex Steuerwesens bereinigen. Er sagt, es liege i sowohl daran viel an einer sinnvollen Spa förderung als auch an der Reform der Ak: 5 tienbesteuerung.„Ich halte es für wichti- daß das Sparen in Privathand gefördert Wird. Es muß auf längere Sicht das Ziel sein, daf zu sorgen, daß nur unvermeidliche Selb flnanzierungsakte in den Unternehmung über den Preis vollzogen werden, daß a im übrigen die Unternehmungsfinanzieru sich auf die Ersparnis breiter Bevölkerung schichten bezieht.“ In gleicher Weise„rev olüition dend Etzel über die Aktlenbesteuerung. Es komme 8 ihm vor allem darauf an, ein neutrales Be. 5 steuerungsverfahren einzuführen, das die Wahl zwischen der Verwendung des Gewi nes zur Selbstfinanzierung oder zur Gewin 8 ausschüttung von steuerlichen Ueberlegu gen freimacht. Etzel sagt: Dieses Ziel erreich man, wenn es gelingt, ein Besteuerung system aufzubauen, nach dem die steue lichen Kosten etwa gleich hoch sind, einerle ob man a) die Selbstfinanzierung durch nicht ausg schüttete Gewinne oder b) die Finanzierung über den Kapitelma unter Einsatz ausgeschütteter Dividend (also Pei Zusammenrechnung der lastungen aus Körperschaftssteuer u veranlagter Einkommensteuer) Wähl 1 Hinsichtlich der Ehegattenbesteuerung alles bekannt, was sowohl von den Lande finanzministern als auch vom Bundesfin minister ins Treffen geführt wurde. steuerpolitische Interesse konzentrier jetzt auf die für den 11. Januar in Heid 5 berg vorgesehene Beratung der L. de. finanzminister, in der— wie in eingewe 7 ten Kreisen verlautet— beide Seiten Ueberraschungen aufwarten wollen und Willt sein Wollen, hart zu bleiben, i men und im Geben. F. — Nr. 3 ö Nr. 37 Nr. 3 Samstag, 4. J. eee„ ATT r 1958 cher H s Of A6 4* 4 g dem BI E 1 „Ae vorbad 1 Bierausst rhöht Divi Hellmut eee 8 5 oB stiegen vidende 4 118 Leb dende schlà H. auf e gegenũ d 1 1. 333 4 ber dem Bl e Ges teh uf 8 v. H RGEN ein azur Haupt unheim, ih Brauerei erhöhte Bilanzsu ungs!„ hestand nären vor dene eee für 1 85 Harne DM) 8 Genie 0 Kosten folge 8 15 3 ö iederum g 8 0 ktio- 1956/5 ut. Si Mehle gen(+ 62 91 ee, und tr ie La te um gestei äktsjal cht k 10 6/57 e betr. en WU 2000 Sozial osten 5 Gehal ug. In . rehm steigert ar de l a rund agen i irden 5 Schäftsj e Abg.„Löhn Altserhö 5 en lich en ein i Werd r Bier e ee e 1,09 Mi im Gescha weilte äktsjah gaben e und höhun- 1 Erg n im G en, s d ausstoßg 1 1 1.13 Mill. 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Petrüskere Lu uluseirche 9.20 Uhr u eden 80 et(Christi„9.90, 11.00; Messe an. 1958. Sitas, 2 rstag, 18.0 0 Versa 15. tal-Süd rühgd.; Johann len rusk'vch zenberg: che(W.) woch 1 nd jed untag ristian messe 00 An n 6.45 58. onnta 0.00 Kl 8.00 Hei amm- : 9.30 1 10.00 H. 5 Hage—* 21 9.30 H g: 8.30 H N in d m MO en i u von 10 bi Mess 19.30 d. 19.00;„7.30, Je g, 14.30 Ki ianzgeb imbund Ed., 8 d. d., E. kings th gd 40. er Sick nat vo nd 3. M 811 30 6.00. 7.00 8 Abe hova inder Sts tüte „ Staubit Hgd ber Stbergki Ascheid- d inge n 20 bi itt 30; A 00, 7.00 t. Se nd- St As Zeu versam nde 2.„ Albert 5 che:[Neu rschul is 21 U 19.30. ndacht 19 8.00 bastian: acht gen. V mlung. 9.30 UI bert Sendhofe 10.90 aposto e, U hr 30. t 19 9.15 an 25790 Sicke ers. ng. gd., 4 5 ofen: 5 Mose! lische 27 5. 9.00 Herz- 9.00; Ab„10.00 00 Wacht ngersch mmlg. anschl. h noms 9.20 2 straße 6 Kirch 18.30 9.30, 11 Jesu: Sf Versa ttur Ule Mhm. hl. Ab kirche: o Uhr e 67 80 e Man ä 18. 18.00 1 19 mmiu m-Studi(U 2. 80 ö 5 endm Eulen— Mann 9 U 15 nheim 8.00 Heilig 00% K. en 7.00 00 Predi ngsbuch um; 80. . 5 Un„ 1„ 9.30 Geist: bend 3 gtd chstud 7 DA. 20 20 128 205 2 5 r. Mi Liebtraué 11.30; st: Me ess rsamml lenstv jum: 00 5 an e, Mul 1. Se e maden e Mi. dessen mt 18.00. Sp 9.00, 9.30, Studit tralßz enscht ckars 8 . Messe 9.00, 10 00. Spe 00, 9.30 udium e. S0 ule, Fri tadt- a3 dt 1 n 1 1 1 e 88 Fre e Srecterdlener⸗ Bonifatius: 3 Same i : Mes- 8 Fr. 19 19.00 8 8 hes,. end. enst-Ver. D. Webel MORGEN Samstag, 4. Januar 1958 Stelle nongebote 8 chance kör fleißige, zielsttebige, bofigtefödige jüngere Herren mit guter Allgemeinbildung, gewandtem Auf. treten und interesse für den Vertrieb fern- meldetechnischer Anlagen! Wir geben Gelegenheit zur gründlichen Einarbeitung in den Abßendienst, zahlen Fixum, Provision, Spesen und bieten bel Eignung Daverstellg. b. Abfstiegsmöglichkeiten. Absföhtliche Bewerbungen mit Lichtbild und Zsbgniscbschtiften erbeten an STnxDngb kIExKTRIE ns Fernmelde werke MIX& GENE 81 Technisches Büro Mannheim, Lameysttaße 2 Wir stellen an Ostern 1958 leufmännische Lehrlinge ein, die betontes Interesse am gewählten Beruf haben. Bewerber mit höherer Schulbildung, absolvierter Han- delsschule und Volksschüler mit sehr guten Zeugnissen finden alle Voraussetzungen für eine gründliche Berufs- ausbildung. 5 Wir bitten um handgeschriebenen Lebenslauf und kt des letzten Schulzeugnisses. Fulmingwerk KG Fronz Möller Mannheim Friedrichsfeld sucht: Bohr- und Fräswerksdreher Karusselldreher Kopfbankdreher Spitzendreher Kesselschmiede Rohrschlosser Elektriker for elektr. Maschinen und Steberungen Es kommen nur Fachkräfte mit längerer Erfahrung in Frage. Vorstellungen können von Montag bis Freitag in der Zeit von 7.00 bis 11.00 Uhr erfolgen; schriftliche Bewerbungen mit Z eugnisabschriften Lohnbüro in Mannheim-Käfertal. 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Fachkrä Mineralölwirtschaft haben die Möglichkeit, bei dem weiteren Aus- bau einer bedeutenden Mineralölgesellschaft in aussichtsreichen Positionen mitzuwirken. — ste der Sitz in KARLSRUHE) 1 Das hier,. 81 die 5 Stufenleiter 80 kommt man „wenn Sie als Verkaufslehrling bei uns eintreten, stehen Sie vor der Erfolgsleiter. Die wichtigste Grundloge zu schnellem Aufstieg,- umfassende Ausbildung, wird lhnen in diesem Unternehmen zuteil! Jetrt haben Sie die Chonce, in einem Unternehmen der großen Möglichkeiten einen Weg in die Iukunft zu betreten, der Ihnen eine faszinierende Töfigkeit bietet. Die Größe des Hauses läßt ihnen dorbber hinaus die Entfaltung Ihrer Kräfte, rer Begabung offen. Die Betriebsleitung steht allen Eltern oder Verwandten gern mit Auskünften zur Verfügung. Wenn Sie sich nicht direkt für den Verkoul, sondern für Verwoſtung interessieren, 320 stehen Ihnen ouch hier cle Türen offen Bei künstlerischer Begabung bietet ihnen unsere große Delorations · Abteilung eins umſossende Ausbiſdung. Sansa NN f. AU EPL A! 7 Autoverkäufer nur Herren vom Fach für unser PKW- Programm 12 M, 15 M, 17 M, Kombi sowie FK 1000, FK 1250, 2% t, 3% t, b 5 sofort gesucht. Bewerbungen erbeten an: HANS KO HLH OFF, Fordvertretung Mannheim, am Autohof— Telefon 4 41 44 0 Wir suchen zum baldigen Eintritt einen, Elektro- lngenieur tür Innen- und Außendienst, mit praktischen Erfah en un rung 0 Vertrieb von Hoch- und Niederspannungs-Sschaltgeräten und Schalt- anlagen, sowie elektrischer Industriebeheizung. Angebote erbitten wir mit handschriftlichem Lebenslauf, Zeugnlz- 7 abschriften und Lichtbild unter Angabe des früh. Eintrittstermins. f VOI STA HAEFFNER ASG Techn. Büro, Mannheim Mannheim, 0 7, 3 1 Wir suchen zum sofortigen oder baldigen Eintritt erfahrenen Fräser zur Bedienung von Universal- Fräsmaschinen. Bischoff& Hensel Mannheim, Friesenheimer Straße 6a. 3—— Wir bieten weiteren Verlteſeen Uerſtetetinnen lohnende Existenz. Höchstprovision und Prämien Fahrzeuggestellung oder kostensparende klitrahrgelegenheit Verkaufsunterstützung, Einarbeitung. Wiln. Kösters Nachf., Uhrengroß vertrieb, Mannheim, 0 6, — Auch günstige 5 für Wiederverkäufer- Markenartikelfabrik sucht für 1. März 1956 RE I SENDEN bis zu 33 Jahren, für das Gebiet Mannheim- Ludwigshaten-Schwe zingen und Hockenheim, der bei e und ee geschäften gut eingeführt ist. Geboten wird: Gehalt, Spesen, Pkw. Bewerbungen Wit Lebenslauf e und 9 unter Nr. 5 00471 an den i 4 ach 4 ꝗt, 8 144 U em in Schalt- unis rmins. 0 T, 3 eee — Antritt chwet⸗ mittel- nslauf, — Nr. 3/ Samstag, 4. 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E * Worms am Rhein WEIN- EI K IId E III III EAIIHI EK In LATIN HHH HI IcH N 1 SENERALVERTRETUNG för Mannheim und lodwigshefen zu vergeben. ö Herren, die gute Erfolge ond beste Beziehungen zo der einschlägigen Kond- schaft nachweisen können, bitten Wir, uns zu schreiben. Langenbech& Co. mb und SEKT-KEIIEREIEN Gegründet 1852— Seit mehr als 100 Jahren führend in aller Welt. afffIII III H Am kigener Weinbab an Rhein, Saar und RUwer mit 225 000 Stock, Einf EAI EI nn HHNE nE As Ins- Te Schweizer Unternehmen der Schokoladenindustrie mit Auslieferungslager in Ssüdwestdeutschland sucht zum Verkauf seiner bekannten Markenschokoladen einen in Feinkost-, Delikatessen- und Konfitüren- Geschäften sowie Konditoreien bestens eingeführten, arbeitsfreudigen Handelsvertreter tür den Platz Mannheim-Ludwigshafen. Angebote unter P 739 an den Verlag erbeten. 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Die spätere Uebernahme in das Beamtenverhältnis ist nicht ausgeschlossen. b) einen Architekten oder Nechbauingenieur mit abgeschlossener HTIL.- Ausbildung für das Stadtplanungsamt zur Durchführung der Feststellungsverfahren von Bebauungsplänen und für die Uebernahme der Bauberatung. Bewerber müssen über gute Kenntnisse auf den Gebieten Ortsplanung und Baurecht verfügen und eine mehrjährige praktische Tätigkeit im Behördendienst ausgeübt haben. Die Beschäftigung erfolgt im Angestelltenverhältnis— Probe- zeit 6 Monate— mit einer Vergütung aus Gruppe Va TO. A; bei Bewährung besteht die Aufrückungsmöglichkeit nach Gruppe IVb TO. A. e) einen Stadtplanungstechniker für das Stadtplanungsamt. Bewerber müssen eine mehrjährige prak- tische Tätigkeit in einem Stadtplanungsamt nachweisen können und befähigt sein, Bebauungspläne nach Entwurfsskizzen selbständig aus- zuarbeiten. Die Beschäftigung erfolgt im Angestelltenverhältnis— Probezeit 6 Monate— mit einer Vergütung aus Gruppe VIb TO. A; bei Bewährung ist die Aufrückung nach Gruppe Va TO. A nicht ausge- schlossen. ch einen Bauaufseher für das Bauaufsichtsamt. Bewerber müssen die Meisterprüfung im Maurer- oder Zimmererhandwerk abgelegt und eine mehrjährige praktische Tätigkeit im Bauwesen, nach Möglichkeit im Bauaufsichts- dienst, ausgeübt haben. Kenntnisse in der Anwendung der Bau- Arbeiterschutzvorschriften und der einschlägigen Unfallverhütungs- vorschriften werden vorausgesetzt. Die Beschäftigung erfolgt im An- gestelltenverhältnis— Probezeit 6 Monate— mit einer Vergütung aus Gruppe VII TO. A. Bewerbungen sind unter Angabe von Referenzen und unter Anschluß der üblichen Unterlagen(handgeschriebener Lebenslauf, Lichtbild, be- glaubigte Ausbildungs- und Beschäftigungsnachweise, Arbeitsproben etc.) möglichst umgehend einzureichen. Stadtverwaltung Heidelberg— Personalamt e 5. 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Dame mit Pkw sucht 2 Damen zur Mitfahrt für interessante Reisetätigkeit. Gute Verdienst- möglichkeit. Zuschr. u. Nr. 068 an den Verlag. Orfleiex deR BUDESsER Zum J. April und l. Oktober 958 Werden noch ungediente Bewerber für die Offizier- lcofbahn in Heer, Luftwaffe und Marine eingestellt. Einstellungsvorgussetzungen: Abitur oder entsprechender Bildungsnochweis; Höchstalter für Berufsofflziere 29 Jahre, fliegendes Personal 26 Jahre, Offiziere auf Zeit 25 Jahre. Anhöngenden Abschnitt ohne Weitere Vermerke und Anlagen im Briefumschlag einsenden an das Bundesministerium för Verteidigung(00 6/529) Bonn, Erxmekeilstraße 27 Ich erbitte Bewerbungs-“ und lnformatfionsonterlagen“ för die Offizierlaufbahn (Berufsoffſziet- Offizier guf Zelt- in Heer- loftwaffe- Marine]“ Jahrgang: Name: Vorname Relfepröfung am. Beruf: 1 Ort; Straße; „ Zotreftendes unterstreichen Jöng. Elektro-Mechoniker in Dauerstellung gesucht. M. R. M. Metz-Reglerbau Mannheim Friedrich-Engelhorn-Straße 7-9— Telefon 5 23 64 Wir erweitern unseren Betrieb und stellen für sofort und später laufend FRAUEN für leichte Arbeiten bei guter Bezahlung für verschiedene Abteilungen unseres neuen Werkes ein. Frauen und junge Mädchen im Alter zwischen 18 und 30 Jahren wollen sich bitte in der Zeit von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 16 Uhr vorstellen. WILHELM WESTERMANN Spezialfabrik für Kondensatoren Mannheim- Neckarau Wattstraße 6—10 Bekanntes Unternehmen in Mannheim sucht qualifizierte Steno-Kontoristin zum möglichst baldigen Eintritt. Wir erwarten gute Stenografle- und Schreibmaschinenkenntnisse, entsprechende Allgemeinbildung, Freude an selb- ständiger u. verantwortungsvoller Arbeit, gewandtes und sicheres Auftreten. Alter nicht unter 25 Jahren. 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Juni in Schweden entschieden wird: Die Auslosung der vier Endspielgrup- pen. Das Wort„Auslosung“ ist in den bei- den letzten Jahren aufgetaucht,. obwohl die- ser Begriff in der offiziellen Ausschreibung gar nicht so fest umrissen ist, wie vielfach angenommen wird. Denn es heißt hier lediglich:„Die 16 qualifizierten Teilnehmer werden durch das Organisations-Komitee in Unsere nächste Sport- Ausgabe erscheint, trotz des nachfolgenden feiertages Hl. Drei Könige, am Jonntag, 5. Januar 1958 zur öblichen Zeit gegen 18.00 Uhr fflannleimer ſflorgen A s 230 Lenausty atagen Tel. 2 0g 100 einwand. er Werk. HA RDT 27—220 el. 5 3160 e tofffenlt „araturen 0500 el. 5 340 terle nid an. 5 ng vergl. chte 2 Tel. 2461 erelt. — vier Gruppen aufgeteilt(im französi- schen Urtext:„repartis“). Vom Los ist nicht die Rede. Allerdings muß man fest- Stellen, daß die vier Verantwortlichen— Sir Stanley Rous, Karel Lotsy, Ernst Thom- men, Kurt Gassmann— dieses Wort sehr oft benutzten. Kein Wunder, daß deshalb die Frage auf- geworfen wird, inwieweit und warum über- haupt die Pflicht zu einer Verteilung auf die vier Gruppen durch das Los besteht. Es hat zweifellos schon eine Konzession ge- geben, wenn auch bisher nur in der theo- retischen Erörterung: Die vier amerikani- schen Staaten sollen vor dem Losentscheid auf die vier Gruppen verteilt, also gesetzt werden. Niemanden wird es überraschen, daß die anderen Teilnehmer-Länder über eine solche bevorzugte Behandlung ver- stimmt sind, zumal sich kein Mensch bei- spielsweise erklären kann, wieso Paraguay und Mexiko das Recht auf eine derartige Sonderbehandlung haben. Das 5:0, das Pa- raguay gegen Uruguay erzielte, ist kein Be- weis für die Weltklasse dieses Landes— von der Güte Fußball-Mexikos ganz zu schwei- gen! Sandor Bares, Präsident des Ungarischen Fußball-Verbandes und von Hause aus ein international erfahrener Journalist, hat einen Vorstoß angekündigt. Von seinem Plan er- zählt man sich zwei Versionen: Einmal das gleiche Recht für Ungarn, UdSSR, CSR und Jugoslawien, wie es den amerikanischen Na- tionen zugebilligt wird: also ebenfalls Auf- teilung auf die vier Gruppen. Zweifellos würden sich die britischen Verbände im Falle der Qualifikation von Wales(gegen Israel) und Nordirland(gegen Italien) sofort anschließen, diese Sonderbehandlung ver- langen— und der kleine Rest mit Frank- reich, Oesterreich, Schweden und Deutsch- land wäre überstimmt! Es gibt aber noch eine andere Lesart, von der Bares gelegent- lich des Länderspiels von Hannover in einem kleinen Kreis erzählte: Vier Gruppen mit Regionalcharakter, also: Gruppe I: Argentinien, Brasilien, Para- guay, Mexiko; Gruppe II: England, Schottland, Nord- irland(oder Italien), Wales(oder Israeh; Erste Bilanz nach Garmisch: So können DSV- Spinges nichis gewinnen Hauptamtlicher Trainer fehlt/ Keine Voraussagen für Lahti Die beiden Sprungläufe in Oberstdorf und Garmisch- Partenkirchen haben in Ver- bindung mit der vorangegangenen Konkur- renz in Oberhof eines deutlich erkennen lassen: Keiner der 60 Teilnehmer aus neun Nationen nimmt im Augenblick schon eine ähnliche überragende Stellung ein, wie in krüheren Jahren der Finne Eino Kirjonen oder der Norweger Olaf Björnstad. Außer- dem haben die Springer des Deutschen Ski- Verbandes unter den gegenwärtigen ungün⸗ stigen Trainingsbedingungen keine Chance, etwas zu gewinnen. In den drei Wettbewer⸗ ben gab es drei verschiedene Sieger: in Ober- hof den Thüringer Helmut Recknagel, in Oberstdorf den Russen Nikolai Kamenski und schließlich in Garmisch- Partenkirchen den irrternational fast unbekannten Oester- reicher Willy Egger. Selbst Fachleute wären nicht überrascht, Wenn nun zum Abschluß der Tournee in Innsbruck und Bischofshofen wieder zwei andere Springer aus dem auffallend großen Kreis von Favoriten hervorträten, so z. B. der routinierte Oesterreicher Steinegger oder der in seinen kühnen Flügen begei⸗ Sternde Harry Glass. Der Olympiadritte aus der Zone beendete zwar von vier Wertungs- springen bisher nur einen stehend, aber ver- schiedene Beobachtungen während des Trai- nings deuten darauf hin, daß er bald wieder an der Spitze zu finden sein wird. Dem 20jährigen Holmenkoll-Sieger Hel- mut Recknagel fehlen noch starke Nerven und ausreichende internationale Erfahrung im Kampf gegen Springer, die weniger kraft- voll aber durch die am Körper angelegten Arme ruhiger und vogelgleicher wirken, Na- türlich kann sich das von heute auf morgen ändern, denn die Elite stehe ja erst am An- fang einer ereignisreichen Saison, deren Höhepunkt die Weltmeisterschaften Anfang März in Lahti bilden. Es bleibt noch Zeit Zenug, Fehler zu beseitigen und die Form zu Steigern. Irgendwelche Prophezeinungen über die vermutlichen Titelanwärter im Sprung- lauf sind verfrüht. Allein die Tatsache, daß zur diesjährigen Schanzen- Tournee weder Finnland noch Norwegen einen Teilnehmer entsandte, läßt keinen echten Vergleich der weltbesten Springer zu. Neben der Sowietunion stellt Oesterreich heute die bemerkenswerteste Springermann- Schaft des Kontinents. Exweltmeister Sepp Bradl sagte dazu:„Wir haben unsere Vorbe- reitungen bereits im letzten Winter begonnen und heuer durch wochenlanges intensives Training bei mir am Rupertihaus fortgesetzt. Fleig und ständiges Ueben— nicht nur auf der Schanze, sondern auch im Lande— ind das Geheimnis des Erfolges meiner Burschen.“ Anders ist die Lage beim Deutschen Ski- Verband! Die Leistungskurve hat anschei- nend gerade jetzt ihren tiefsten Stand er- reicht. Außer dem Oberstdorfer Olympia- vierten Max Bolkart, der normalerweise seine Hochform erst im Februar findet, gibt es im DSV keinen Springer von überragen- dem Format. Sichtbar verbessert zeigten sich Wohl Helmut Bleier und Heinrich Zapf aus Bischoksgrün, ber sous ist weit und preit Kein Talent zu schen, das für Lahti in Frage Käme. Solange wir keinen hauptamtlichen Trainer in die Gebirgsorte schicken können, wird die Lage kaum besser werden. Hier liegt vor allem die Ursache des unerfreu- lichen Stillstandes. Ueberdies war es falsch, den unermüd- lichen Oberstdorfer Toni Brutscher ausge- rechnet während der Vier-Schanzen-Tournee zu einem Jugendlehrgang in den Chiemgau zu schicken. So kümmerte sich in Garmisch Partenkirchen keine Seele um unsere Mann- schaft, die bei jedem Aufstieg zum Sprung- hügel die kritischen Worte für die Konkur- renten hörte, aber nichts zur Verbesserung ihrer eigenen Flüge gesagt bekam. H. V. Gruppe III: UdSSR, Ungarn, CSR, Jugo- slawien; Gruppe IV: Deutschland, Oesterreich, Frankreich. Wühßte man genau, daß eine britische Gruppe zustande kommt, wäre diese Lösung nicht schlecht, wenn auch naturgemäß keines- wegs ideal. In Frankreich schlägt man eine gewiß nicht uninteressante Staffelung vor: Gruppe I: Argentinien, Schottland, Jugo- sla wien, Schweden; Gruppe II: England, Ungarn, Frankreich, Mexiko; Gruppe III: UdSSR, Oesterreich, Para- guay, Wales/ Israel; Gruppe IV: Deutschland, Brasilien, CSR, Italien/ Nordirland. Man hat dabei— etwas schmeichelhaft und vielleicht mehr als Verbeugung vor dem Titel„Weltmeister“ Deutschland mit Argentinien, England und der UdSSR zu- sammen als Spitze gesetzt. Der Streit wird letzten Endes darum gehen, inwieweit die Ausschreibung sich auf das Wort„repartis“(aufgeteilt) stützen kann; denn dann hat der ungarische Vorschlag, den sicherem Vernehmen nach die drei ande- ren Ostblockstaaten unterstützen sollen(ob- wohl man das bei der UdSSR kaum glauben kant), seine Berechtigung. Wäre nämlich tat- Schweden, sächlich an eine Auslosung gedacht worden, müßte der entscheidende Passus lauten: „.. seront tirè au sort“— werden durch Los aufgeteilt. Es wäre im internationalen Sport nicht das erste Mal, daß eine Ausschreibung zu guter Letzt zur Streitfrage wird. Wäre sie im Falle der Welt meisterschaft so eindeutig, Wie es den Anschein hat. müßte man sich sehr wundern, wieso das verantwortliche Komitee dann überhaupt von Losentscheid sprechen konnte. Es hätte sich doch jeden Weg freihalten müssen, denn gegen das Wort „repartis“— aufgeteilt— wäre eigentlich jeder Protest sinnlos. Unter den jetzigen Umständen jedoch gibt es einen„Gordischen Knoten“. Ihn zu zer- schlagen, ist wahrscheinlich gar nicht so ein. fach. Es sei denn, man löst ihn, indem man die Ausschreibung nimmt, sie gewissenhaft auslegt und das Machtwort spricht:„Auf- teilen!“ Wie sie spielen Samstag, 20 Uhr, Eisstadion ERC Manheim: Wargenau(Schön- herr); Guttowski, Schoor, Dr. Eichler, Schei- fel; Mayr, Konecki, Schif; Schneiders, Sepp, Lorenz; Lehr, Lödermann. EV Krefeld: Jansen(Thomas): Bier- schel, Jochems, Kohlenberg; Kleckers, Wel len, Metzer; Eckstein, Sillenberg, Peltzer; Stenders, Münstermann. Sonntag, 14.30 Uhr, Waldhof Stadion SV Waldhof: Lennert; Rößling, Preiß; Kleber, Kott, Zache; Hohmann, Lehn, Otto, Cornelius, Straub. a Freiburger FC: Palotei I: Hammel, Ketterer; Bechtel, Geesmann, Vogel; Haas, Heidinger, Karch, Höge, Wächter. ö Sonntag, 14.30 Uhr, Waldweg- Stadion VfL Neckarau: Vogelmann; Uhrig, Ziegler; Schleich, Jenewein, Orians; Wicken⸗ häuser, Dauth, Breunig, Arnold, Oberländer. Sonntag, 14.30 Uhr, Phönixplatz 5 MFC Phönix: Reininger; Schell, Wolff; Krämer, Gottmann, Sauer; Stegmann(Rei- chenecker), Heinlein, Steinwandt, Harter, Schmelzinger.. UNZZAKHLIGE STUNDEN EISERNEN TRAININGS liegen hinter diesem eleganten Sprung Bärbel Urbans vom Drei-Meter- Brett. Auch die deutsche Meisterin im Turm- springen verdankt ihr Können, das ihr bereits neu: internationale Berufungen ein- brachte, der Ausbildung in der Mannheimer Springerschule, die in diesen Tagen 25 Jahre besteht.(Vgl. Artikel auf dieser Seite.) Bild: Gayer Kein Mangel an Talenten: Sptingerschule feiert 25 jahriges Bestehen Die Mannheimer Springerschule, die in diesen Tagen 25 Jahre besteht, erhielt schon vor einigen Monaten aus dem Kreis ihrer Schüler das schönste Geburtstagsgeschenk: Erstmals gelang es Bärbel Urban eine deutsche Meisterschaft nach Mannheim zu holen. Ein schöner persönlicher Erfolg für die erst 18jährige Springerin; für ihren Trainer und seine Mitarbeiter aber noch weit mehr: die Gewißheit nämlich, daß man mit der ganz auf Heranbildung einer brei- tell Spitze abgestellten Arbeit auf dem rech- ten Wege ist und mit den zahlreichen übri- gen Talenten— erinnert sei an Doris Bütt- ner, Rolf Friedrich, Ingeborg Busch oder Diefer Jäger— optimistisch in die Zukunft blicken darf. Am Anfang dieser Entwicklung stehen die Namen zweier Männer, die mancherlei Schwierigkeiten und dem anfänglichen Widerstand aus den eigenen Reihen zum Trotz nach einer Möglichkeit suchten, dem im Mannheimer Schwimmerlager oft ver- nachlässigten Springen neuen Auftrieb zu geben. Kurt Bernholdt und August Lang, beide vom TSV 1846, gründeten schließlich vor nunmehr 25 Jahren die„Schule“, mit der in gemeinsamer Arbeit das Training intensiviert und auf das gesteckte Ziel hin- Besuch in der Trainingszentrale der Kunstläufer: Keitius/Baumler wollen onkutren⁊ überspringen“ Trainer Erich Zeller spricht von„Schwierigkeitsgrad, der bisher noch von keinem Paar der Welt erreicht wurde“ Das Olympia-Eisstadion von Garmisch- Partenkirchen ist auch in diesem Winter wieder Trainingszentrale der deutschen Eis- Kkunstläufer. Hier bereiten sich die vielen Sterne und Sternchen des glitzernden Eis- Parketts auf die neue Saison vor, die mit den Deutschen Meisterschaften vom 10. bis 12. Januar in München ihren ersten Höhe- punkt erleben wird. Auch Frankfurts „Eisprinzessin“ Marika Kilius weilt seit einigen Wochen in Garmisch. Hier, am Wohnsitz ihres neuen Partners Hans-Jür- gen Bäumler wird unter Aufsicht Erich Zellers die neue Meisterkür zusammen- gestellt und einstudiert, mit der man die Fachwelt zu überraschen hofft. Sagt Erich Zeller, der selbst zweimal deutscher Meister war:„Die Meisterkür wird, wenn alles klappt, einen Schwierig- keitsgrad aufweisen, der bisher noch von keinem Eislaufpaar der Welt erreicht wor- den ist!“ Wie überall im weiten Feld des Sports * START ZUR ist auch im Eiskunstlauf eine enorme Wei- terentwicklung unverkennbar. Und nachdem die Variationsmöglichkeiten auf der Fläche selbst fast völlig erschöpft sind, kann der Spitzenkönner den Durchschnitt nur noch „überspringen“, nicht mehr„überlaufen“. Also muß und wird die neue Kilius/ Bäumlersche Meisterkür völlig neue Sprung- kombinationen enthalten, die man bisher nur von Einzelläufern der Weltspitzen- klasse wie Dick Button oder Ronnie Robert- son, zu sehen bekam. Höhepunkt ist die Sprungkombination Axel Doppelrittber- ger, die ohne Zwischenschritte() gebracht wird, was auch den letzten Olympiasiegern Sissy Schwarz/ Kurt Oppelt(Wien) nicht gelang. Diese schwierige Sprungkombina- tion steht im Augenblick natürlich noch auf recht schwachen Füßen und klappt bei zehn Versuchen vielleicht siebenmal. Das Ver- hältnis muß aber 10:10 sein, will man das Wagnis nehmen 5 Selbstverständlich ist auf die herkömm- lichen Schritte und Figuren nicht verzichtet worden, die bereits das Herzstück der Ki- ius/ Ningelschen Olympiakür bildeten, wie zum Beispiel der Doppelsalchow, der Reh- sprung und die verschiedenen Pirouetten. Das A und O nach deutscher Auffassung vom klassisch- sportlichen Paarlaufen auf dem Eis, das die Baiers und die Falks einst- mals vollendet demonstrierten, ist der har- monische Bewegungsablauf, der, nach einem neuerlichen Beschluß der Internationalen Eislauf-Vereinigung(ISU) auf jeden Fall gewährleistet sein muß. Dieser Leitfaden ist von Trainer Erich Zeller berücksichtigt wor- den. Der junge Bäumler besucht das Garmi- scher Gymnasium und fällt somit für das Vormittagstraining aus. So übt Marika von zehn bis zwölf Uhr, allein und unverdros- sen, schwierige Sprünge. Zur Zeit feilt sie am Doppelaxel, einem Vorwärts-Auswärts- Sprung mit zweieinhalb Umdrehungen. Noch ist der Aufsprung unsauber und von Zufäl- ligkeiten abhängig, aber in einigen Wochen dürfte sie auch hierin mit Ina Bauer gleich- gezogen haben. Doch, wie man hört, arbeitet die Krefelder„Primaballerina in dem ame- rikanischen Wintersport-Paradies Colorado Springs bereits am dreifachen Rittberger und dreifachen Salchow. Täglich wird etwa drei Stunden intensiv Paarlauf trainiert. Die beste Zeit hierfür ist nach 22 Uhr, dann haben Marika und Jürgen durch ein freundliches Entgegenkommen des Eisstadiondirektors Toni Schmid die Bahn ganz für sich allein. Die neue Kür steht bereits in groben Zü- gen. Zur Untermalung hat man nach lan- gen Ueberlegungen Ausschnitte aus Rossi- nis„Semiramis“-Ouvertüre gewählt. Hoffen wir, daß die Fortschritte, von denen wir uns an Ort und Stelle überzeu- gen konnten, weiter anhalten, denn dann sind Kilius/ Bäumler, die ja beide auch ganz hervorragende Einzelläufer sind, auf deut- schen Eisbahnen- fast ohne Konkurrenz und im internationalen Wettbewerb bereits in diesem Winter für einen der ersten Plätze gut. 1 8 Krönung der Arbeit Richard Lackus': Bärbel Urban holte erste„Deutsche“ gearbeitet werden konnte. Das Kunstsprin- gen nahm schon bald einen erfreulich großen Aufschwung. Bosso und sein SVW- Vereins- kamerad Merkel, Böhmig und der vor kur- zem verstorbene Otto Volk(TSV 46) er- warben sich als süddeutsche Meister, Sie- ger bei den Jahn-Schwimmfesten in Halle und durch gute Placierungen bei den Deut- schen“(Volk mehrmals Zweiter) im Lager der Springer einen guten Namen. Als Kurt Bernholdt 1936 wegen beruf- licher Veränderung aus der Springerschule ausschied, übernahm Richard Packus ihre Leitung. In den mehr als zwei Jahrzehnten, die mit dem Ausbruch des Krieges ein jähes Ende der Entwicklung und später die Not- Wendigkeit eines Wiederaufbaues aus dem Nichts brachten, ist sein Name zu einem kesten Begriff im Mannheimer, ja, im gan- zen deutschen Sport geworden Unverdros- sen gingen die wenigen, die zurückgekehrt Waren, an die Arbeit, obwohl die Bäder zerstört oder von der Militärverwaltung be- schlagnahmt waren, obwohl die Sprungbret- ter und Anlagen unter Trümmern lagen. Zu- nächst brachte die Eröffnung des Herschel- bades die Möglichkeit die zunächst nur provisorische Trainingsarbeit wieder aufzu- nehmen und einen Stamm von Springern und Springerinnen zu gewinnen, mit dem an frühere sportliche Erfolge angeknüpft werden konnte. Kinne, Sauer, Hiller, Renate Klanig und Anni Schröder-KRapp holten bald die ersten badischen und zwei süd- deutsche Meisterschaften; bald aber war von der stürmisch nachdrängenden Jugend das Feld beherrscht und die„alte Garde“ abgelöst. Das Jahr 1957 als bisher erfolg- reichstes in der 25jährigen Entwicklung brachte schließlich durch Bärbel Urban eine deutsche Meisterschaft im Turm- und einen zweiten Platz im Kunstspringen, ehrenvolle fünfte Plätze im Turmspringen für Rolf Friedrich und Doris Büttner(beide ebenfalls TSV 46) sowie den sechsten Rang für Doris Büttner im Kunstspringen. Hinter diesem Trio stehen mit Ingeborg Busch als bestem Mädchen bei den deutschen Hallenmeister- schaften in Bremen und Dieter Jäger als badischer Sieger bei den Knaben zwei Ta- lente, die ebenfalls zu großen Hoffnungen berechtigen. Richard Lackus, der übrigens als Sprungwart des badischen und süddeutschen Verbandes auch dem deutschen Sprungrat angehört, darf auf das Erreichte stolz sein, auch wenn es für ihn nur ein Markstein auf dem Wege ist, rastlos im Dienste der Jugend zu arbeiten. Aufruf an Verantwortliche in der Jugendarbeit: Exluchligung fun den Kampf des Lebens“ Bundesjugendspiele vereinigen deutsche Jugend in sportlichem Wettkampf Zu Beginn des neuen Jahres wird die deutsche Jugend zu den Bundesjugendspielen 1958/ 59 aufgerufen, um im fairen sportlichen Kampf ihre Kräfte zu messen. In dem Auf- ruf, der an erster Stelle von Bundesinnen- minister Schroeder unterzeichnet ist, heißt es: „Nicht der Rekord des einzelnen, sondern die gute sportliche Ausbildung aller, ihre Er- tüchtigung für den Kampf des Lebens, ist das Ziel der Bundesjugendspiele“. Der am Donnerstag im gemeinsamen Ministerialblatt veröffentlichte Aufruf appel- liert an alle, die verantwortlich in der Ju- gendarbeit stehen, in enger Zusammenarbeit die Bundesjugendspiele zu unterstützen. Er richtet sich an die Gemeinden, die Gemeinde- verbände, an die Sport-, Jugend- und Ge- sundheitsämter, an die Jugend- und Sport- organisationen, an die Schulleiter und Lehrer. Auch die Landesregierungen und alle Regie- rungspräsidenten sind gebeten worden, sich für einen erfolgreichen Verlauf der Bundes- jugendspiele einzusetzen. Die Behördenleiter werden aufgefordert, die Initiative bei der Bildung der örtlichen Ausschusses zu über- nehmen. Die Bundesjugendspiele 1958/59 sollen in zwei Abschnitten(im Sommer- und im Win- terhalbjahr) stattfinden. Die Jugend aller Schularten und die schulentlassene Jugend soll sich zu Sport, Lied, Spiel und Tanz zu- sammenfinden. Die besten Leistungen im Wettkampf werden mit einer Ehrenurkunde des Bundespräsidenten ausgezeichnet. Den Aufruf haben außerdem unterzeich- net: der Deutsche Städtetag, der Deutsche Landkreistag, der Deutsche Sportbund, die Arbeitsgemeinschaft deutscher Lehrerver- bände, der Deutsche Sportärztebund, die ständige Konferenz der Kultusminister der Länder, der Deutsche Städtebund, der Deut- sche Gemeindetag, der Deutsche Bundes- jugendring, der Deutsche Philologenverband und der Deutsche Verband der Gewerbe- lehrer. Seite 18 MORGEN Samstag, 4. Januar 1958/ Nr. Tapeten in großer Auswahl Gege- MANNHEIM D 3. Ruf 2 00 84 Das Fachgeschäft seit 1912 Mütter sagen: Nur WISSEI- Kinderwagen! 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Karlheinz Hermann.— Kroth Markus Otto, Maschinenbaumeister, und Su- sanna Magdalena geb. Freitag, Kä, Reiherstr. 1, e. S. Hans Werner Markus. Mayer Eugen, Friseur, und Maria geb. Rihm, Ka, Schwalbenstr. 27, e. S. Reiner Wilhelm.— 21. Dez.: Wunsch Karl Wilhelm, Dreher, und Ingeborg Marie geb, Fried- rich, Fe, Adolf-Damaschke-Ring 73, e. S. Peter Miehael. Reimers Erich, kfm. Angest., Dipl- Kfm., und Maria Luise Doro- mea geb. Kießling, Fe, Ziethenstr. 128, e. S. Stefan.— Lutz Friedrich Adolf, El.-Ing., und Studienassessorin Wigberta geb. Schumann, Fe, Ziethenstr. 90, e. S. Rainer.— Ehrhardt Werner, Schlosser, und Hanna Elisabeth geb. Bürklin, Ne, Luisenstr. 13, e. T. Slaudia.— Seck Karl Wilhelm, Bank- Angest., und Johanna Friederike geb. Eggert, Gontardstr. 1, e, S. Rainer Wilhelm.— Volkert Anton Ignatz, Schlosser, und Maria Rosina geb. Hellinger, Beilstr. 6, e. T. Helga Gabriele.— Schmitt Helmut Anton, Bei- fahrer, und Alice Helene geb. Nitschke, H 7, 18, e. S. Peter Helmut.— Grasy Paul, Arbeiter, und Aloisia geb, Pfister, Beet- hovenstraße 6, e. T, Maria-Lulse,— 22. Dez.: Haupt Erich, Bau- Ing., und IIse Frieda geb. Laier, Kußmaulstr. 3, e. T. Tamara Frieda,— Sabirowsky Albert Ernst Robert, kfm. Angest., und Ruth Emilie geb. Grab, RHugo-Wolf-Str., 10, e, S. Ernst Friedrich Albert.— Weickel Heinrich Georg, Landwirt, und Lotte Linda geb. Hoffmann, Kä, Wormser Str. 54, e. S. Klaus-Dieter Jakob. Keppler Erwin Anton, kfm. Angest., und Elisabetha geb. Hügel, Se, Offenburger Str. 60, e. T. Cornelia.— Haaf Robert Theodor, Dreher, und Elfriede geb. Braun, Se, Hochstätt 53, e. T. Elke Anns.— Kraft Josef Alois, Handelsvertreter, und Ruth Maria geb, Fckert, Kü, Kornblumenstr. 8, e. S. Dletmar Alois. — Kirsch Friedrich Karl, Spengler und Installateur, und Liese lotte geb. Körber, Ulmenweg 7-17, e, S. Gerhard Michael.— 23. Dez,; Harst Josef Hermann, Gerüstbauer, und Ellen Marga- reta geb. Beyer, W. Maiblumenhof 2, e. S. Willi Dieter.— Gais- bauer Friedolin Karl, Bezirksreisender, und Anna geb. Binder, Fr, Hirschgasse 11, e. S. Manfred Johann. Brombacher Wilhelm Friedrich, Koch, und Anna Maria geb. Krieck, Fe, Zie- thenstrage 2, e. T. Gabrüele.— Sengewitz Jürgen Knut Hilmar, Finanzanwärter, und Ingeborg Maria geb, Hamel, N 5, 12, e. S. Frank Hülmar.— Haaf Karl Martin, Gärtnermeister, und Maria geb. Kröckel, Parkring 4, e. T. Doris Elisabeth,— Ziegler Reinhold Ludwig Georg, Maurer, und Rosmarie Gertrud geb. Jonitz, Edingen, Goethestr. 54, e. T. Monika Roswitha.— Utz Michael, Zugschaffneranwärter, und Maria geb. Walenta, Güter- hallenstraße 2a, e. T. Lydia Maria. Camnitius Günter Artur, Techniker, und Elfriede geb. Bieler, B 5, 14, e. T. Marion Elfi.— Schmidt Heinrich, Arbeiter, und Maritta geb. Krämer, Neckarhausen, Hauptstr. 109, e. S. Norbert.— 24. Dez.: Hapig Maria Felix Heinrich Johannes Karl, Hütten- Ing., und Margot Elisabeth geb. Grewe, Lenaustr. 77, e. S. Martin.— Klingberg Ernst Reinhold, Kraftfahrer, und Hildegard geb. Semar, Ne, Aufeldstr. 28, e. S. Wolfgang Reinhold.— Heinrich Max Willy, Prokurist, und Hildegard geb. Erb, Viernheim, August-Bebel- tr. 10, E. S. Thomas Willy.— Watzel Werner Valentin Alfred, pengler und Installateur, und Sonja geb. Spieleder, Kä, Reiher- straße 22, e. T. Ilona Renate. Faulhaber Julius Ludwig, Maurervorarbeiter, und Ruth geb. Müller, Ackerstr. 31, e. T. Ruth.— Schwerdel Valentin, Kraftfahrer, und Katharina geb. Herzog, Bürgermeister-Fuchs-Str. 8, e. T. Ursula. 25. Dez.: Essenbreis Johann Heinz, Arbeiter, und Herta geb. Kinsinger, W, Malblumenhof 9, e. T. Cornelia Herta.— Vogt Alfred Josef Albert, Maurer, und Ottilla Elisabetha geb. Scherer, Ne, Friedrhofstr. 19, e. T. Birgit Maria Agnes.— 26. Dez.: Merkle Martin, Betriebsschlosser, und Edith Inge geb. Vagt, W, Stau- denweg 4, e. S. Norbert.— Schumacher Ernst Philipp, Wirt- schaftsjurist, Dr. d. Rechte, und Annelore Auguste Dorothea geb. Kenter, Ne, Angelstr. 4, e. T. Regina Gudrun Ursula.— Klein Theodor Anton, Möbeilschreiner, und Brigitte Maria Barbara geb, Sigmund, W, Föhrenweg 15, e. S. Theodor Christian Heinrich.— Moritz Ludwig, Former, und Angela Kreszenz geb. Meiringer, Kä, Wasserwerkstr. 26, e. T. Angelika Maria. Verkündete: Buddensieg Karl-Heinz, Verw.-Inspektor, Uhland- straße 48 und Brachmann Marianne, Heustraßge 17.— Duschl Irm- fried, Techniker, Arndtstraße i und Hübner Irmgard, Käfertaler Straße 214.— Neskudla Reinhold, Spengler u. Inst., Große Aus- dauer 16 und Beisiegel Anneliese, Lu., Schanzstraße 95.— Takahashi Joseph, Sergeant First Class, Käfertal, Sullivan-Barracks und Riedle Ingeborg, U 5, 22.— Heuser Friedrich, Arbeiter, Hinterer Riedweg 50 und Hackmann Ingeborg, Hint. Riedweg 136.— Neser Hermann, Arbeiter, K 2, 5 und Buchheim Rosalinde, Germania- straße 16.— Petri Karl, Kraftfahrer, Eulenweg 5 und, Pietrich, Anita, Itzsteinstraße 1-3.— Eiberger Georg, Buchhalter und Werner Sigrid, beide Gabelsbergerstrage 11. Getraute. 24, Dez.: Bach Wolfgang Manfred, Autoschlosser, Zep- pelinstr. 36, und Schäffner Helga, Dammstr. 34.— Klemmer Josef, Kraftfahrer, Windeckstr. 65, und Hölle Paula, H 7, 28.— Boch Werner, Glasreiniger, Riedfeldstr. 70, und Hölle Irmgard, H 7, 28. — Strobel Rudolf, Schwimmeister, J 3, 2, und Eisenecker Helga, J 3, 1.— Schlicksupp Egon Franz, kfm. Angest., G 6, 5, und Box- berger Ruth Alice, G 5, 83.— Klatt Kurt, Autoschlosser, Ne., Zypressenstr. 3, und Sautter geb. Kugler Elsa, Lange Rötterstr. 82. — Schwab Kurt Alfred, Arbeiter, W., 65. Sandgewann, und Ströbel Rosina Margareta, W., 65. Sandgewann.— Lauterbach Bruno, Maschinenschlosser, Schö.,, Sohrauer Str. 47, und Kern Adelheid, K 3, 2.— 28. Dez.: Haas Gerhard Theodor, Maschinenschlosser, Große Merzelstr. 41, und Essig Wilma, Kä., Bäckerweg 19. Krämer Karl, Arbeiter, Harrlachweg 41, und Mascha Leopoldine, Harrlachweg 41,— Metzger Erwin, Dachdecker, Friedrichsplatz 4, und Rosenbaum Gisela, Seckenheimer Landstraße 2a.— Sträter Hans, Schreiner, W., Am Herrschaftswald 141, und Haaß Hanne- lore, W., Am Kiefernbühl 9.— Pohl Hermann Otto, kfm. Angest., Waldhofstr. 45, und Stachowitz Anneliese, Sa., Jutekolonie 19.— Görlich Horst Josef, Mechaniker, Zellerstr. 5, und Wolfert Margot, Mittelstr. 13.— Klützing Heinz, Kraftfahrer, K 2, 28, und Wein- Kkötz Ingeborg, K 3, 3.— Groth Walter Richard Christian, Innen- architekt, Bochum, und Holzschuh Christel Käthe, Böckstr. 14.— Thoma Günther Alfred, Funker, Böblingen, und Frank Rosemarie, U 5, 13.— Strauß Rudolf, Dreher, Stockhornstr. 13, und Schubert Rosemarie, Rheinhäuserstr. 41.— Pflüger Rolf George Martin, Polsterer, W., Schienenstr. 29, und Ball Rosemarie, W., Atzelhof- straße 24.— Bühler Willi, Maschinenschlosser, Traitteurstr. 34, und Müller Christa, Gärtnerstr. 37.— Schneider Emil, Schiffer, H 1. 14, und Hirth Elisabeth, Ludwigshafen. Benz Otto, Wäscherei-Inh., Augusta-Anlage 18, und Teichert Frida, Augusta- Anlage 16.— Steinsberger Hans, kfm. Angest., Mozartstr. 16, und Keller Liesel, Schimperstr. 29.— Merkel Karl Heinz, Lagerist, Bachstr. 2, und Arnold Heidi, Ludwigshafen,— Gille Günther, Büronagestellter, Erfurt, und Preffurt Margarete, Ludwig-Jolly- Straße 54/16.— Van Horn Lester, Airman First Class, Neubiberg bei München, und Hammer Ruth, W., Am Herrschaftswald 65.— 31. Dez.: Haremza Ignaz, Schriftsetzer, Kü., Bäckerweg 66, und Bläß Ilse, Kafertaler Str. 252.— Schönung Manfred, kfm. Angest., An den Kasernen 23, und Englert Liane, Dalbergstr. 7.— Rübel Wilfried, Kfm. Angest., 8 6, 13, und Röder Ella, Friedrich-Ebert- Str. 54.— Rathfelder Friedrich, Schuhmacher, Bassermannstr. 40, und Alle Helga Luise, Hermsheimer Bösfeld.— Smeets Wilhelm, Autovermieter, qu 7, 24, und Keller Emilie, au 7, 24.— Schad Johann, Orthopädie, Schuhmachermeister, Meerfeldstr. 59, und Schäfer geb. Pesties Toni Annemarie, Meerfeldstr. 59.— Kropp Karl Josef, Studienreferendar, Weinheim, und Mettler Ruth Maria Ida, Hugo-Wolf-Str. 12. Gestorbene: 17. Dez.: Schmid Hermine, Ordensschwester, 7. 7. 87, Laurentiusstraße 19.— Folz Helnrich, Rentner, 26. 9. 84. Renz- straße 5.— 20. Dez.: Jakel Anna geb. Seidel, 14. 1. 92, Neckar- hausen Kr. Mannheim, Neckarstraße 24.— Gauglitz Wilhelm Fried- rich, Oberpostsekretär a, D. 4. 2. 74, Wa. Fuchsienweg 17. Albrecht Friedrich Wilhelm, fr. Kesselschmied, 8. 8. 85, Schs. Gondelstraße 39.— Wolf Johann Geofg, fr. Kalkulator, 27. 3. 92, Lange Rötterstraße 59.— Kahn Mina geb, Marx, 18. 4. 72, Fried- richsplatz, Park-Hotel.— Bouc Erich Martin, fr. Buchbinder, 3. 4. 1892, Rheinhäuserstraße Ila. Erfurth Adolf, Kassenassistent, 24. 8. 02, Draisstraße 28.— Wagner Karl Johann, Drehermeister, 24. 7. 08, Fe. Kirchbergstraße 10.— Bopp Adam August, Straßen- bahnoberschaffner a. D., 10, 12, 87, Speyerer Straße 10.— Rein- herd Franziska geb. Müller, 10. 10. 81, Wallstadt. Mosbacher Str. 76. — Metzler Elisabethe geb. Nutz, 12. 10. 89, G 6, 11.— Kemnitz August Wilhelm, fr. Friseurmeister, 7. 2. 10, Pozzistraße 8.— Zech Ernst, Buchhalter, 22, 11. 12, Ka. Obere Riedstraße 61.— Wein- schütz Emma Luise Friederike geb. Müller, 29. 7. 80, Leibnizstr. 21. — Schmitt Karl, Hausmeister, 12, 1. 94, R I, 12-13.— Polewka Ignacy, Arbeiter, 24, 2. 99, Plankstadt Lkr. Mannheim, Hildastr. 28. — HKirchgeorg Klara geb. Reichel, 19. 1. 84, Sa. Sandhofer Str. 242. 21. Dez,: Berle Johann, fr. Schreiner, 3. 9. 74, Wa. Mauerstraße 6. — Abel Georg, fr. Dreher, 10. 10. 64, Ne. Rheingärtenstraße 3.— Tenyer Franz- Dieter, 22. 9, 57, Sa. Zwerchgasse 10,— Thron Paul, fr. Fräser, 11. 12. 33, Wa. Freyastraßge 6.— Bezler Margarete geb Feuerle, 8. 10. 85, Kä. Auf dem Sand 27.— Allgeier Josef, Straßen- bahnschaffner à. D., 22, 3. 68, J 3, 3.— Kränzler Franz Josef, fr. Kaufmann, 10. 3. 83, Waldhofstrage 8.— 22. Dez.: Herrmann Anna Maria geb. Weindel, 6. 3. 77, L 12, 8.— Höber Karl Richard, fr. Em. Angest., 23. 8. 83, K 4. 10,— Döppel Martin Alphons, Kassen- assistent a. D., 22. 1. 92, Schwetzingen Kr. Mhm., Hildastraßge 2.— 23. Dez.: Regenauer Anna Maria geb, Feldhofen, 6. 5. 99, Waldpark- straße 32.— Laspe Heinrich August, fr. kfm. Angest., 15. 3. 82, Humboldtstraße 9.— Haas Johann Georg, fr. Arbeiter, 7. 7. 82, Wa, Rindenweg 7.— Bertsch Bernhard Gustav, Konstrukteur, 22. 3. 07, Lange Rötterstraße 61— Haedrich Friedrich Richard, fr. Wirt. 27. 11. 84, G 6, 4.— Geier Johanna Sofie, fr. Arbeiterin, 13. 6. 01, Wa. Stolberger Straße 3.— Kiefer Johann Wilhelm, In- stallateur, 13, 10, 00, Schö. Logauweg 9.— Krzeminski Rosa geb. Mayr, 17, 8. 26, Lu.-Gartenstadt, Erlenweg 99.— Rahm Heinrich, r. Schneidermeister, 27. 2. 83, Kä. Neustadter Straße 31.— Zimmer- mann Maria geb. Meliset, 9. 11. 82, Waldhofstraße 125.— Kreisel- maler Georg Peter, fr. Arbeiter, 28. 3. 85, Wallstattstraße 61. 24. Dez,: Stählin Karoline Germania geb. Umbech, 30. 1. 10, C 4. 18. — Danderski Emma geb, Fischer, 13. 10. 95, Rledfeldstraße 9. Jung Johann Baptist Josef. 28, 12. 77, U 6, 26.— Michel Karl Friedrich, Arbeiter, 31. 10. 95, Sa. Kriegerstraße 28a.— Juhl Bar- bara geb. Kerschensteiner, 15. 5. 81, Ne, Sedanstaße 2.— Stadler Bertha geb. Holler, 7. 3. 83, O 6, 6.— Kissel Helene geb. Spahr, 5 EL 8 8 MANNHEIM, P 2, 8-9 Ruf 21465 Adam Ammann Schweslernkleider,-schürzen, 2. Häubchen, eig. Anf. 5 1, 10 fel. 23373 Günstige Zahlungsweise durch Eigenfinanzierung. DREVER. Ri. 7 Am Marktplatz neben MA Telefon 2 22 21 Gegr. 1872 Keine Ans Lon KATER TAGEN! Alles halten wir für Sie bereit: schurwolle 1 59,.—, 56,—, 52,—, Anti-Rheuma-Einziendecken io e Schafschurwallre 0. küllung, Gr. 130/200 und 90 150/00 65,.—, 39,—, N Anti-Rheuma-Reform- Unterbetten mit 100% reiner Schaf- aAnti-Rheuma-steppdecken 100% Schafschurwoll- külluns, moderne bunte Musterung ERKNRückseite Ia Trikot 89,.—, 84,—, 79,50, woll und Schlafdecken in allen Farben 10 49,.—, 29,50, 19,50, Wo VIELH kAUFEN. 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Schmitt Ida geb, Schorndorfer, 24. 2. 85, Humboldtstr. 203. Helfmann Johann Philipp, fr. Bürodiener, 12. 5, 03, Draisstr. — Grimbs Georg, fr. Maurer, 2. 8. 75, Ne. Friedrichstr. 109.— Schuhmacher Karl Gottfried, Verw.- Assistent, 24. 11. 03, Ne. Kleine Str. 8.— FHlauptfleisch Oskar Anton, fr. Kfm. Angest., 19. 11. 84, Sa. Karlstraße 25.— 26. Dez.: Blasche Ernst Rudolf, Straßenbahnwagenführer à. D., 17. 4. 83, Mittelstraße 31.— De- houst Hilde, 26. 12. 57, Sa. Ausgasse 22.— Braun Christina geb. Hammer, 14. 7. 78, Grünewaldstraße 40.— Geis Elisabetha geb. Peßze, 13. 8. 67, Gartenfeldstrage 40.— Moritz Angelika Maria, 26. 12. 57, Kä. Wormster Straße 26.— Lutz Wilhelm, fr. kfm. Angest., 3. 11. 87, Parkring 23a.— 27. Dez.: Riedel Kurt, fr. Werk- führer, 11. 1. 78, Fe. Talstraße 73.— Veen Lieuwo van der, 29. 8. 1894, Traitteurstraße 40.— Huber Jchannes Josef, 27. 12. 57, Ka. Sonnenschein 35. Schulmever Adam, Weichenwärter a, D., 22, 9. 90, W, Stationstraße 5.— Haag Alois Konrad, 30. 11. 09, Kirrlach, Kr. Bruchsal, Oberdorfstr. 29.— Beck Gustav, fr. Pfört- ner, 24. 11. 94, H 6, 4.— 28. Dez.; Grau Kurt Wilhelm, Schlosser, 29. 11. 22, Dürkheimer Straße 34. Mannheim-Neckarau Geborene: 15, Dez.: Rau Horst Willi Fritz, Maschinenschlosser, und Ruth Marie geb. Boll, sennteichplatz 3, e. T. Martina. 16. Dez.; Schlegat Herbert Erwin, Dreher, und Irmgard geb, Pohl, 73 Steubenstr. 41, e. S. Frank.— Auer Rudolf Lothar, Maschinen- schlosser, und Gerda Karola geb, Stephan, Oftersheim, Blumen- straße 13, e. S. Hilmar.— 19. Dez.: Boesecke Olaf August, Che- mielaborant, und Genoveva geb, Schieber, Sennteichplatz 3, e. T. Helga.— 20. Dez.: Alscher Karl, kfm. Angest., und Marianne geb. Neuert, Rh, Im Wirbel 3, e. S. Thomas.— 22. Dez.: Schnabel Ernst, Schreiner, und Gisela geb. Haffner, Germaniastr. 37, e. S. Günter.— Menting Heinrich Wilhelm Johann, Fernmeldetech- niker, und Herta geb, Klumb, Rh, Sendrain 29, e. T. Christel. — Wüstenhagen Ulrich, kfm. Angest., und Antica Cvijeta geb. Säckl, Dreesbachstr. 4a, e. S. Ulrich.— 23. Dez. Bernd Hans Lud- wig, Werkzeugmacher, und Erna Elfrieda geb. Gillmann, Karl- Marx-Straße 17, e. 8. Michael.— Weber Erich, Elektro-Installa- teur, und Christa Märgarethe geb. Schön, Altrip, Speyerer Str. 4, e. S. Frank.— 24. Dez.: Litschka Wilhelm Johann, kfm. Angest., und Gertrud Maria geb. Beran, Brühl-Rohrhof, Rheinauer Str. 42, e. S. Michael,— Geckeler Karl Heinz, Former, und Gisela Katha- rina Josefa geb. Wohlfarth, Angelstr. 102, e. T. Karin. 25. Dez.: Kollefratn Adolf Müller, und Johanna Maria geb. Büchele, Schulstr. 60, e. T., Christine.— Lukl Alfred Johann, Schiffbauer, und Doris Maria geb. Maier, Rh, Pfinsstbersstr. 25, e. T. Monika.— 28. Dez.: Höfer Josef, Orchestermusiker, und Hiltrud geb. Hamberger, Schulstr. 66, e. T. Michaela.— Krüger Alfred, Maurer, und Irene Emilie geb. Conrad F, riedrichstr. 87, e. S. Uwe. verkündete: 16. Dez.: Klatt Günter, Kraftfahrer, Dorfgärten- straße 8, und Slomka Walburga, Steubenstr. 119. Getraute: 18. Dez.: LöfI Franz Xaver Andreas, Mechaniker, Mannheim, Zehntstr. 13, und Draxinger Eleonore, Friedrichstr. Nr. 66-68.— Johnson Norman Eugene, Corporal, Kà, Turley Bar- racks, und Stock Gisela, Katharinenstr. 70.— 19. Dez.: Kral Emil, Gipser, Unter den weiden 12, und Klusch geb. Müller Rosina, Unter den Weiden 12,— 20. Dez.; Franke Georg Herbert, Arb., Niederfeld, Weg I, Nr. 6a, und Helmrich geb. Heß Anna Katha- rina, dto.— Lindmeyer Hans-Georg, Kraftfahrer, Luisenstr. 11, und Neu Emilie Ingrid, Luisenstr. 9.— Seitz Werner Georg, Schlosser, Knie 5, und Kies Inge Walburga, Aufeldstr. 8.— Hack! Friedrich, Schlosser, Rheingärtenstr. 1, und Wolf Liselotte Inge- borg, Eugen-Richter-Str. 19.— Striehl Johann Karl, Lohnver- recimer, Angelstr, 66, und Tobisch Katharina, Neckarauer Str, 55. — Pohl Eberhard Georg, Stahlbauschlosser, Fronäckerstr. 28, und Schmager Susanna, Altrip, Römerstr. 9.— Stern Werner Fried- rich Albert, Straßenbahnwagenführer, Rh, Relaisstr. 121, und Schäfer Anna, Blumenstr. 8.— 23. Dez.: Scheuer Rolf Gustav Martin, Reisender, Schulstr. 33, und Huschke Gisela Alma Auguste, Rh, Dänischer Tisch 34-36. Naake Karl Heinz, Maschinen- schlosser, Maxstr. 30, und Hering Ursula, Maxstr. 32.— 30. Dez.: Klatt Günter Erwin Bruno, Kraftfahrer, Dorfgärtenstr, 3. und, Slomka Walburga, Steubenstr. 119. Gestorbene: 15. Dez.: Kaiser Karl Wilhelm, Posthauptschaffner, 14, 9. 99, Trützschlerstr. 5.— 20, Dez.: Bausch Walter Heinrich, Dipl.-Ing., 12. 12. 03, Streuberstr. 40.— 22. Dez.: Krauß Wilhelm Heinrich, Holzeinkäufer, 20. 8. 1901, Neckarauer Waldweg 8. 28. Dez.: Schmid geb. Bönig Emma Paula, 29. 6. 1901, Im Lohr 39. Mannbheim- Rheinau Geborene: 23. Dez.: Riedel Maximillan, Bauarbeiter, und Re- 1 U¹s 2 Ha„Wachenburgstr., am Weiher, e. 8. ene de e ee 5 Werner Raimund, Schmelzer, und Maria Miroslava Werner geb. Truka, Stolzeneckstr. 6, e. S. Christof.— 20 Dez.: Ploeg Siegffied Ernst, Zimmermann, und Irene Gisela geb. Pawlicki, Schifferstadter Str. 7, E. S. Claus-Dieter. Verkündete: Kotelmann Eberhard Erich Egon, Schlosser, Rot- terdamer Str. 21, und Helga Pers, Boxberg, Talweg 23. Getraute: 183. Dez.: Keilbach Günter, Maschinenschlosser, Frühlingstr. 15, und Margarete Ellen Hild, Herbststr. 18. 21. Dez.: Viertler Joseph, Feuerwehrmann, Osterstr. 12, und Helga Charlotte Giebel, Osterstr. 12.— Albrecht Wilhelm Ludwig, Poli- zeibeamter. Heidelberg, Fischmarkt 2, und Hilda Apfel geb. Lerch, Mülheimer Str. 3. Gestorbene: Heß Georg, Korkarbeiter, 26. 8. 1900, Düsseldorfer Str. 1-7.— 28. Dez.: Weiß Siegfried Ernst, 28. 6. 40, Stozeneckstr. Nr. 11.— 29. Dez.: Frieß Karl Friedrich, Bohrer, 28. 3. 77, Däni- scher Tisch 29. Mannbeim- Käfertal Geborene: 16. Dez.: Augustin, Helmut, Schreiner und Ursula Maria geb. Frey, Mannheim, Böckstraße 6, e. 8. Gerhard. Verkündete: Metz, Albin Heinrich, Dreher, Lampertheim, Alicenstraße 9 und Huber, Christa Anna, Planeten weg 35 Getraute: Kaiser, Charles, Sergeant, Sandhofen, Coleman Barracks und Ernst, Lieselotte Dagmar, Columbusstraße 67 E. Blum, Karlheinz Friedrich, Schreiner, Ungsteiner Straße 5 und Reinhard, Ursula Susanna, Dürkheimer Straße 25.— Riesenacker, Gerd Theodor Hermann, Kraftfahrzeugmeister, Seckenheim, Kloppenheimer Straße 35 und Reinhard, anna Elisabeth, Dürk- heimer Straße 25. Scherpf, Walter Heinrich, Arbeiter, Neu- stadter Straße i und Rummer, Helga, Mannheim, Käfertaler Straße 22-229.— Schmidt, Erwin, Arbeiter, Weldhof, Kleiner An- fang 5 und Dreher, Christa Johanna, Lichte Zeile 20. Gray, Robert Thomas, Specialist third class, Funari Barracks und Arnold, Elfriede Elisabeth, Wormser Straße 16. Langmantel, Josef Adolf, Maschienarbeiter, Reiherstraße 27 und Geschwill, Trene Eva, Schwalbenstraße 23.— Emmering, Heinz Gottlieb, Ar- beiter und Flechtmann, Hannelore Anna, beide Reiherstraße 26.— Brauch, Helmut Fritz, Techniker, Gewerbstraßge 17 und Mayer, Else Helene, Unionstraße 3. Gestorbene; 17. Dez.: Kreuzer, Friedrich, fr, Kranführer, 8. 9. 1900, Schwalbenstr. 11.— Hoffmann, Aloysius Hieronimus, Strb.- Oberwagenführer a. D., 29. 9. 75. Winzerplatz 4.— 20. Dez.: Schu- bert, Georg, Kaufmann, 29. 3. 77, Außere Querstr. 12.— 25. Dez.: Schönfeder, Hans-Jürgen, 7. g. 57, Wasser werkstraße 30.— 26. Dezl: Kllthau, Heinrich, Stadtarbeiter a. D., 13. 1. 77, Enaanstraße 44. Mannbeim- Sandhofen Geborene: 22. Dez.: Geißelmann, Philipp, Arbeiter und Irmgard geb. Weinbrecht, Schönau, Sohrauer Straße 47, e 8. Norbert. 28. Dez.; Lüdtke, Günter Heinz Willi, chemiebetriebsarbeiter und Ingeborg Edith geb. Bauer, Schönau, Marienburger Straße 30, e, S. Peter. verkündete: 23. Dez.: Kühn, mil Richard, Arbeiter und Blöh, Katharina geb. Knoll, beide schönau, Heilsberger Straße 6 Getraute: 23. Dez.: Zettel, Otto Karl, Arbeiter, Schönau, Lötzener Weg 3 und Meissner, Gerda, Schönau, Heilsberger Str. 33, — Mavrak, Gojko, Tischler und Schwellnus, Renate Brunhilde, beide Schönau, Gnesener Str. 3.— Müller, Paul é6mil, Elektriker, Waldhof, Narzissenweg 30 und Bauer, Christa Edith, Pfauen- gasse 7.— Schilling, Karl Hermann, Bäcker und Winks, Charlotte, beide Krüegerstraße B.— 24. Dez.: Schütte, Karl Friedrich, Bau- und Möbelschreiner, Ausgasse 56 und Rath, Ida Dorothea, Unter- gasse 33.— Vaughn, Farnest Appleby, Mastersergeant. Hazel Park, Michigan(USA) z. Z. Kä., Sullivan Barracks und Kahnert, Ilse- Dore, Schönau, Graudenzer Linie 35. 27. Dez.: Falk, Heinz Anton Maria, Biologe, Doktor der Natur wissenschaften, Auf dem Brockenweg 2 und Mülthaler, Paula Lydia Maria, Brockenweg 9.— 29. Dez.: Krüger, Slegfried, Arbeiter, Mannheim, Friedrich-Fbert- Straße 4 und Gerlich, Anna, Jute Kolonie 41a. Gestorbene: 23. Dez.: Wagner, Gertrude geb, Schneider, 4. 2. 99. Zlegelgasse 31.— 25. Dez,: Heim, Philipp, fr. Arbeiter, 25. 10. 94, Untergasse 4.— Schlicksupp, Karl Michael, fr. Maurer, 25. 5, 94, Karlstraße 140.— Wolf, Theresia geb. Grimm, 3. 2. 88, Sanchofer Straße 242. Mannbeim-Feudenheim verkündete: 20. Dez.: Andreas Roland Meisel, Lackierer und Schmidt Erika Barbara, beide Ad.-Damaschke-Ring 175.— 24. Dez.: Richter Rudolf Wolfgang, Ingenieur und Großmann Johanna Ruth, Kfm. Angest., beide Wingertsau 29, 286. Dez.: Kramm Forst Georg, Radio- Mechaniker, Andreas-Hofer-Str. 36 und Blum Inge EKktchen, Wilhelmstraße 21. Getraute: 20. Dez.: Hilsky Manfred, Magschinenschlosser, Haupt- straße 77 und Hotze Johanne Ingeburg, Blücherstraße 41.— Genth Karl Fritz, Kraftfahrer und Höhmann Anneliese, beide Adolf: Demaschke-Ring 8. 24. Dez.: Wunder Horst Willi, Isolierer, Andreas-Hofer-Str. 21 und Schweizer Anita Doris Irene, Haupt- straße 52.— Neukum Hans Gerhard, techn, Zeichner, Mannheim, Troßweg 7 und Radseweit Ingrid Marienne, Am Schelmenbuckel 30 — Powell Joseph Fischer, Specialist third class, Sandhofen. Cole- man- Barracks und Wittemaier Marianne, Feudenheim, Neckar- straße 8.— 30. Dez.: Mott Delbert, Specialist second class, Käfer- tal, Spinelli-Barracks und Neff Gertrud Martha Maria, Feuden- heim, Wimpfener Straße 30, Gestorhene: 23. Dez.: Spreng Martin, ff Maurer, 7. 4 1879, Neckarstraße 12.— 24. Dez.: Freése Kurt Paul August, Schleusen- gehilfe, 13. 12. 1911, Kastanienstraße 8.— 26. Dez.: Delz Jakob, fr. Kernmacher, 23. Dez. 1874, Wartburgstraße 19.- 7. Dez.: Eck Josef, Oberzugführer à. D., 18. 3. 1881, Wilhelmstraße 45. FUr die gute N D. Nussſeue- brine empfehlen wir unsere bekannt drei 0 große Auswahl bestr 25 sie k Beitwã sehe s 5 9 5 Jischwäsche in d 2 rasch . FJroltietwaten] Sies 3 sehr vorteilhaft im Preis ses ger Heute Samstag bis 18.00 Uhr 7 95 5 8 geöffnet! Treff PEFC getra Bege Gäste Geschäöfts- Anzeigen 1 1 1 Joti-· O is ati 15 ofi- Organisation eesti. liefert Reinhardt- Buchhaltung klare 40s. Fischer. Friedrich-Karl- str it Laud bei 6 UMzZUGE u. EHM TRANSPORTE Theuwissen, Telefon 5 14 62. Mid Heizöllagerbehälter 5 eigene Produktion verb: J. Körber& Co., Mhm.-Rheinzu depe geger Umzüge Auto-Möbeltransporte dor n nah und fern. Wäre Spedition Prommersberger, chen Eichendorffstraße 46, Tel. 5 10 60, g schel 5 7 7 Been Go dsehmiedemeister- Juwelier nach Qu 2. 8. an der Zu W Jarosch Konkordienkirche meis H Badeeinrichtungen, dann Rothermd der am Ring. Telefon 2 29 81/2. die 5 Fleece her, s0lle Malerarbeiten ra“ 222 0b Last- Expreß, L, 6 Tel. 2 2156. 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Januar ist in allen süddeut- schen Landesverbänden Termin für die Jugend- Meisterschaften. Diese Veranstal- auch diesmal ausgezeichnete Besetzung Durch die Teilnahme von zwei Mitglie- dern der deutschen Nationalmannschaft wird die Mannheimer Veranstaltung eine beson- cannt drei Begegnungen. Die Sd Leutershausen g a bestreitet in Edingen ihr letztes Spiel, wobei fen, TV Hemsbach— TSV Oftersheim und 1.90 DRI plus 10 Pf Wintersportgroschen. tungen des Schwinmmner-Nachwuchses haben der bone spertuche dots erhalten, denn sie kaum gefährdet ist, zumal es auch für SV Waldhof— 99 Seckenheim völlig offen. Die Sitzplätze kosten in Zukunft 3,40 und auch in diesem Jahr wieder ihren besonde- Bärbel Urban(TSV 46 Mannheim) und Ursel die Gastgeber um nichts mehr geht. Der TV In der Kreisklasse wird 07 Seckenheim 4,40 DM plus jeweils 10 Pf Wintersport- ren Anreiz, stellten doch die sechs Länder Brunner(Nikar Heidelberg) werden Sicher 98 erwartet in Seckenheim den TSV Rot, der dem führenden TV Brühl nicht gefährlich groschen. Kriegsversehrte und Schüler zah- nach diesen Ergebnissen ihre Vertretungen ihren Kameradinnen ein Vorpild und nach- in dieser Saison bereits für einige Ueber- werden können Erbitterte Auseinanderset- len 1,40 DM plus 10 Pf Wintersportgroschen. für den siebenten süddeutschen Jugend- ahmenswertes Beispiel abgeben. Folgende raschungen sorgte Niederlage beim VfR und zungen darf man in Weinheim(09— Hed- Ländervergleichskampf zwei Wochen später Vereine sind am Start: aus Karlsruhe KSN 5e Sieg über Ketsch). Ueber den Ausgang die- desheim) und Oberflockenbach(gegen 64 DHB besteht auf Ost-West-Spiele in Hof zusammen. N 5 99, KTV 46, FSSsV und 1. Durlacher Sv: 18 ses Spiels läßt sich deswegen kaum etwas Schwetzingen) erwarten. Offen ist auch die.. Die Jugend des Badischen Schwimm- aus Pforzheim 1. BSC, WSV und TV 34; aus sagen. Wegen des am Wochenende ange- Auseinandersetzung Badenia Feudenheim Der Deutsche Handballbund wird seine Verbandes, heute einer der leistungsstärk- Heidelberg SY Nikar und ETH, aus Mann- 8 setzten Juniorenlehrgangs werden beide gegen Sd Mannheim. Plankstadt dagegen Vorbereitungen für die Hallenweltmeister- sten im Bundesgebiet, trifft sich zu ihren heim SVM, TSV 46 und VWM und dazu Treffen erst am Montag Dreikönigstag) aus- wird TV Sandhofen kaum eine Shance las- schaften im sowjetisch besetzten Gebiet Bestenkämpfen im Mannheimer Herschel- noch als Nr. 13 der Sc Neptun Leimen. 8850 getragen. Der Sonntag bringt lediglich die sen.— Im Programm der B-Klasse steht Ende Februar/ Anfang März wie vorgesehen bad. Die Wahl Mannheims als Austragungs- 8 Begegnung VIR— TSV Birkenau, die die das Spiel Lützelsachsens gegen dem T8 treffen. Das ist das Ergebnis, nachdem der ort kommt nicht von ungefähr: Sie soll die Graf Tri 1 5 — Gäste im Herzogenriedpark klar für sich Neckarau im Mittelpunkt. Während sich der DHB und die Sektion Handball der Sowiet- gute Jugendarbeit der schwimmsportreiben⸗ raf Trips und Seidel bei Ferrari en entscheiden sollten. SO Pfingstberg bei der Ib des TV 98 Secken- zone noch einmal ihre Auffassungen über den Mannheimer Vereine SVM, TSV 46 und Die beiden jungen deutschen Wagenfahrer In der Bezirksklasse dürfte Tabellen- heim knapp behaupten sollte, rechnen TV die Vorbereitungen schriftlich ausgetauscht VW M unterstreichen, von denen der rührige Graf Trips und Seidel wurden offiziell von führer Großsachsen seine Position weiter Waldhof und TV Schriesheim in ihren Spie- haben. Die Vertreter der Tone bestehen auf TSV 46 mit Abteilungsleiter Wilhelm Wen- Ferrari zu einer Reihe von Rennen verpflich- on testigen; gegen den TSV Viernheim ist ein len beim Post- SV baw. T Heddesheim mit e i 1 zel an der Spitze die organisatorischen Vor- tet, Während Graf Trips für Formel I-Wagen ung klarer Sieg der Bergsträßler zu erwarten. beiden Punkten. Fortuna Schönau sollte 1 5 5 N 555 und 5 est. Die 3 arüür arbeiten übernommen hat. Mit 271 Einzel- vorgesehen ist, startet Grand Tourisme-Mei- Istrien Laudenbach steht in seinem Auswärtsspiel beim SV Wallstadt klar die Oberhand be- 1 5 15. 8 9 885 332 85 ür und zehn Staffelmeldungen für die 21 ster Seidel definitiv bei den Weltmeister⸗ bei 62 Weinheim vor einer unlösbaren Auf- halten. 5 0 5 8 1 0 n schwimmerischen und springerischen Wett- sachftsläufen der Sportwagen in Buenos Ai- IE 80 55 h 1 N e 35 Beteiligung ebenso stark res N 5 1 18 17 N 2 0 9 3 25 7 29 m. Auch der Sieger des Neujahrs-Sprin- stimmt war. Seitens des DHB wird darauf„ 45. 8„„ 5 1 1 Hidegkutis Tralnernläne verfrünt gens, Will 17 e a5 89 verwiesen, daß sich seine Vertreter schon am 4 100 e e 8 Nee Vorsitzende des ungarischen Fußball- Meter. Der Oberstdorfer Max Bolkart und 16. Dezember zu einem Kompromiß bereit- 385 7 31 5 e. den. Bei 5 13 2 55 d 5 950 8 0 8 erklärte in der Bu- der Bischofsgrümer Helmut Bleier zeichneten erklärten, in dem sie nur noch ein Vorberei- e„. a Manader mu ich eini 1 ene e eee es Könne sich durch zwei prächtige 85-m- Sprünge aus. tungsspiel an Stelle von bisher zweien ver- den 7 8 8 8 1 1 5 5 e 9 Ssen sich einigen Be 4 i Feine Re davon sein, daß Nan- Darüber hinaus kamen noch mehrere Sprin- 9 1. 1 e 15 W N 1 die Scholz— Resch bis spätestens 8. Mai spore der Hidegkuti zum FC Bayern gehe. Es ser über die 80-m-Marke. 1 5 4 i. 0 N kür den Nachwuchs eben doch strapazen- 1 Die Anerkennung des Stuttgarter Max i Wäre allerdings e e Fünf deutsche Fahrer zur Tour“ stattfinden. Eine Einladung dazu an die Sek- reichen Schmetterlingstrecken aufzuweisen: 1 r des deut- 3 e 9 15 tion Handball sollte gestern herausgehen. Nur der Pforzheimer Lansche stollte sien Wir 5. 1 1 5 ers Gustaß Sch schehen solle. Fest stehe, daf rides dn Zwischen den Radsport-Verbänden der Sollte die Sektion nicht antreten, wird die dem Starter um 200 in- Schmettern man Wird trote aller Differenzen zusehen den Beendigung seiner Fußballkarriere gerne Bundesrepublik und der Schweiz besteht eine DHB-Mannschaft(Nationalmannschaft) ge- sollte es künftighin im Programm strei- beiden beteiligten Managern und Promokorn weiſer nach München als eee 13185 grundsätzliche Einigung über die Zusammen- gen eine ausländische Vertretung spielen. chen) und sechs Mädels wollen Beste auf 5„ Walter Englert bis spä- * zu werde er aber 1— 5 er 155 175 Welt- setzung der gemischten Mannschaften für die Grundsätzlich wurde aus DHB-Kreisen be- der 100-m- Distanz werden. 8 5 75 an 8 S hochaktuellen 9 ae terschakt um Erlaubun naensten Tour de France 1958. Unter der Betreuung kanmt, daß man nach wie vor bereit ist, eine Erfreulich ist die Tatsache, daß insge- 25 5 olz muß die Heraus- Hidegkuti wurde im übrigen in den Kader 4 0. 8 emeinsame Mannschaft zu den Weltmeister- samt zehn Kunstspringer für die Konkur- orderung bis zum 8. Januar annehmen. Dann therme der dreißig Spieler aufgenommen, die auf es techmischen Leiters alex Rürkin 8 75 2 85 bleiben zwei Monate Zeit zum Abschluß 1 . er ene e af 5 185 it 0(Schweiz) sollen sieben Schweizer und fünf schaften zu entsenden. Gleichzeitig aber wur- rel von I-m-Federbrett gemeldet haben, Freiverken d sollte bi 55 die Weltmeisterschaft Vorbereitet werden deutsche Fahrer an der größten Rundfahrt de betont, daß mann keine weiteren Zuge- Wobei natürlich die Mannheimer Springer- 3 r, und sollte bis zum 8. März noch ner,. sollen. der Welt teilnehmen. Für den deutschen Teil ständnisse über die Art der Vorbereitung für schule von Richard Lackus erneut ihre Vor- 1 88 4 1 8 8 1 sein 8d Wird am 22. 32 065 dieser Equipe stehen außerdem noch zwei die Weltmeisterschaft machen könne. machtstellung unter Beweis stellen möchte. en dag wand angebot entscheiden. Letzter Mangelware Schnee Begleiter Mechaniker und Masseur) zur Ver- 1 1 9 1 3 Titelkampfes 5 zwischen 3 f Von den für das Wochenende angesetz- kügung. Trotz zahlreicher Warnungen: dann der 8. Mal. e eee, dens en Skiiveranstaltungen im Schwarzwald 4e 5 1 eee 8 Es iet Jedvch dne kann nur die nordische Meisterschaft im Be- r deutschen Berufsrennfahrer-Vereinigun 22 2 Meisterschaft ee!!! 7.80 zirk Mittelschwarzwald ausgetragen werden. 9 5 e e e Jlugenddreker de für Gewichtheber ausgetragen wird. Dazu bedarf es allerdings 1 f irks U 5 8 1 3 5 modisch e 3 5 8 1 8 5 55 Okfiziellen des deutschen Profi-Radsportes Trotz zahlreicher Warnungen, von denen telgewicht bis 75 kg und Leichtschwerge- b eee JFC 10 50 lie breiten Raum einnehmen. die des Nieder ac schen en adde die vit dis ge ds an ai ere een ae eee, 8555 e l 9— d 8 deutlichste war(In der Jugend sind über- sich bis zum Jahresende sieben Athleten ein, a 1151 8 50 e als Manager . f. 5 0 85„„ 88 Radsport-Termine für 1958 höhte Leistungsanforderungen entschieden die insgesamt 24 Bestleistungen aufstellten, 52515 8 n. i „„ e lo e eee„%%% 10 Für die deutschen Radsport-Meisterschaf- bund beschlossen, Jugendrekorde im Ge- wurden. Lediglich die 108,5 kg Lon Rolf sich für die Westfalenhalle entschieden. cher. af ö i. 5. 5 i 1 l ten 1958 liegen folgende Termine fest: wichtheben zu führen. Paul Muth und Bern- Linder(Cannstatt) im Stoßen der Klasse bis Schöppner in der NBA-Rangliste r Saig(Hochschwarzwald), in Oberkirch(Nord- Schwarzwald) und in St. Peter(Bezirk Kan- del) müssen mangels Schnee verlegt wer- den. 9. Februar Querfeldeinfahren in Krefeld, 13. Juli Vorläufe im 100-km-Mannschaftsren- nen der Amateure in Krefeld und Duden- hofen, 20. Juli Bahn-Amateure in Frankfurt, hard Cappius, die maßgeblichen DAB-Män- ner, wollen die Jugendlichen schon sehr früh dazu bringen, sich intensiv mit dem Heber- sport zu beschäftigen, damit ihnen später der 70 kg sind noch nicht sanktioniert. Die offizielle Rekordliste: Klasse bis 50 Kg: noch keine Rekorde; bis 55 Kg: Drücken 80 kg, Reißen 72,5 kg, Stoßen 92,5 kg, Drei- Auch. der nationale Boxverband der USA, die National Boxing Association (NBA), wählt in seiner am Freitag ver- edition, 5 3 3 5 8 5 75 8 1 1 1 7 5 2110 Die Veranstalter des am 5. Januar in 27. Juli Amateur-Straßenfahren in Kassel schwierige Sprung in die Männerklasse kampf 245 kg alle Hartmuf Wolf(Nürn- Ofkentlichten Weltrangliste— wie das Ring- Innsbruck stattfindenden internationalen und zwei Stehervorläufe(Ort noch unbe- leichter fällt. Nicht zuletzt wurden sie dazu berg); bis 60 Kg: 80 Kg, 85 kg, 112,5 kg, Magazin von Nat Fleischer— den neuen 5 Berg- Isel-Skispringens haben begonnen, den stimmt), 3. August Steher(100 Em) sowie durch die guten Leistungen von Roland 277,5 kg alle Erwin Lubanski Dortmund- Mittelgewichts- Weltmeister Carmen Basilio 8 Für die Austragung dieser Konkurrenz noch Profl-Flieger Und Verfolgungsfahren(Ort Lertz, Norbert Fehr(beide Mutterstadt) und Marten); bis 65 Kg: noch keine Rekorde; bis zum Boxer des Jahres und zollt dem frühe- u fehlenden Schnee aus dem Gebiet des Bren- noch unbestimm9, 10. August Profi- Straßen- Konrad Schwarzbauer(Schrobenhausen) an- 40 Ks 90 kg, 85 kg, 107,5 kg, 280 kg alle ren PTiteihalter im Weltersewient nenen heinan ners nach Innsbruck zu transportieren. Für fahren(Ort noch unbestimmt), 17. August geregt, die schon als Sechzehnjährige inten- Paul Ihrig(Mutterstadt); bis 75 kg: 95 kg, Tribut für seine hervorragende Leistung — diese Arbeit steht ein 90 Mann starkes Ein- Jugendbestenwettbewerb- Straße in Saar- siv Leistungssport betrieben und schon da- 92,5 kg, 120 kg, 307,5 Kg alle Alfred Kühn gegen den Ex-Champion Ray Robinson, en Satzxommando des Bundesheeres zur Ver- brücken, 21. September Vereins-Mannschafts- mals die Grundlage für ihre bemerkens- berger Frankfurt-Grisheim); bis 82,5 kg: Von deutschen Vertretern sind im Halb- kügung. Man hofft die Berg-Isel-Schanze 80 kahren auf der Straße in Hannover, im De- werten Erfolge bei den Senioren legten. 102,5 kg, 100 kg, 125 kg, 317,5 kg alle Klaus schwergewicht nur zwei erwähnt, im Gegen- EN zu preparleren, daß selbst im Falle eines zember 100-Km-Profi-Mannschaftsfahren und Von den acht eingeführten Gewichts- Nothelfer(Tuttlingen); über 82,5 kg: 105 Kg, satz zur Ring-Liste statt des Ex-Europa- ele Witterun e ges bereits am Samstag Winterbahn-steher(Ort und genaues Datum klassen sind nur drei mit denen der Män- 102,5 kg, 132,5 kg, 335 kg alle Bernhard meisters Gerhard Hecht Berlim aber Erich mit dem Training begonnen werden kann. noch unbestimmt). ner identisch: Federgewicht bis 60 kg, Mit- Sweyk(Marl-Hüls). 1 1 1. Ex- 5 uropameister un eutscher itelträger 1 Bürgermeister als Fußballtrainer 85 a Plate mne den b 5 vierten Platz unter den Herausforderern, 8. 55 5 a Schöppner liegt nach seinem Punkterfolg orie per mit as Lanren duneste Burgermeieter Was being! de: Sporl am 0 ocllen ende? 5 bemel o ales l 50% im Landkreis Bergheim /Hrft, Dr. Karl Gat- 5 2 8 Fe 1 . zen, ist seit Ende Dezember auch noch Fuß- i g Itali 2 balltrainer. Dr. Gatzen, der im Oktober 1956 Fußball i 90 15 1 9 7 06 7. Ringen 5 5 8 4 1 1 Süd: Ei. 2 Allstadt; adenburg ppelheim; 8 35 8 8 zerses zum Bürgermeister der 3000 Einwohner 1. Liga Süd: 11 5 5 VfB Stutt⸗ JJ... 8 Gruppenliga Südwest: RSC Eiche Sandhofen Hoepner bat Um Aufschub zählenden Gemeinde Kirchherten gewählt gart; Kickers Of! N 8 Karlsruher Se burg; VfB Eberbach— TSsd Plankstadt, S6 gegen AV Einigkeit Köllerbach; SV 98 Bröt- 5 5 tion wurde, hat die Betreuung der Fußballmann- 1 1860— 1. F. Nürnbers; Ss V Reut- femsbach— VfB Rauenberg; TSG Rheinau ingen sc Friesenheim As Pirmasens Der deutsche Halbschwergewichtsmeister 8 ingen FSV Frankfurt; Stuttgarter Kickers 5 gegen KSV Wiesental; VfKk Schifferstadt gegen Wilhelm H hat be B Deut. 471% schaft des Sy Kirchherten-Grottenherten gegen BO Augsburg; Schweinfurt os— VfR segen SpVg, od. nvesneim; spyss Neckar- f a 5 8 pu kloepner hat ben nn übernommen, die in der Kreisklasse den 1 Sog Fürth i Aschaffen. Steinach— SV Altlußheim.. 1„ 0 Berufsboxer um Aufschub seines Titel- sich für fünften Tabellenplatz einnimmt. Dr. Gat- burg; Jaht Regensburg— Bayern München. Riegelseg e 3 Kampfes Seen Erich Schöppner gebeten, um derung zen spielte bis 1954 Fußball und stand nach 2. Liga Süd: Sy Darmstadt 98— Bayern Handball J.... Herausforderer des age 2, dem Krieg zweimal als Mittelstürmer in der Hof: Schwaben Augsburg— Fe Hanau 88;. vVerbandslige Noravaden. Gruppe Nord Voz gegen du Peudenheim SRC Wiernbeim weiber;, — Auswahlmannschaft des Kreises Bergheim. 1. FO e 8 f e 0 255 1 0 4 1 98 Germania Ziegelhausen; ASV Lampertheim 8. e e russia a— SpVgg Neu-Isenburg: eu- enheim— 0 ontag); ingen gegen SG Kirchheim; ASV Heidelberg gegen Hans Laufersweiler nat 81 arauthin an 4 275 tadt— Ts Straubing; SV Waldhof— Fe gegen Sd Leutershausen(Montag). Spogg Ketsch; KSV Deutsche Eiche Oestri die Europaische Box-Union in Paris gewandt i Drei 89-m- Sprünge Recknagels Freiburg; 5 f Pes ̃ eutsche Eiche Oestringen is gew. iburg; TSG Ulm 1846— SV Wiesbaden; A8 Bezirksklasse, Staffel 1: TV Großsachsen gegen KSV Kirrlach. und um Angabe der Termine ersucht. Nach- 5 v. 1 Arit Wettbewerb Cham— Hessen Kassel. gegen TSV Viernheim; Ty Friedrichsfeld gegen Landesliga, Gruppe Nord: AV Fortuna Rei- dem die Europameisterschaft im Freiverkehr or der Abreise zum dritten We 1. Amateurliga Nordbaden: FV 09 Weinheim SpVg f: inheim lingen— KSV 1884 Mannheim; g j 8 der Vier-Schanzen- Tournee, die am Sonntag gegen ASV Feudenheim; VfB Leimen ASV 9 5. 2 185 83 205 12 1 5 h 7 25 ASV Eppelh vf 1 e wien bee, 5 85 85 8 g 5 1 3 auden 5 emsbach sheim; gegen elheim; rsheim ge 1 0 f J ür 41 mrt au in Inmsbrück fortgesetzt wird, trainierten die Purlach; FV 0s Hockenheim— Spfr Forchheim; S, Waldhof— TB Jahn 99 See 5 KSV Sula RSC Laudenbach NN bieher noeln die Fristen kür die ta der 265 0 Springer am Freitag ein zweitestal auf der Dsc Heidelberg— VfR Pforzhem Vi. Nec. Hohensachsen— Spygg 03 Hvesheim. 5 manie Rohrbach; KSV 56 Schwetzingen gegen okfleiellen Angebote und die letzte Autras Olympiaschanze in Garmisch-Partenkirchen. karau— 88 Kirchheim; MFC Phönix— FV A Klasse: FV 09 Weinheim— ATB Heddes- SpVgg Niederliebersbach. gung. Sollte sich die Durchführung der Euro- Mit Ausnahme der russischen Springer, die e 1 1 8 14 1 neim: Ty Gberflockenbach— TV 64 Schwet⸗„, Kreisklasse: Schwetzingen— RS N verzögern, so möchte der tepinten, eine Ruhepause einlegten, wurde diese Trai- 80 5 885 5 0 PVS. ingen; TV Brühl gegen Sy 07 Seckenheim; Malsch; SpVgg Niederliebersbach 11— 88 zunächst die deutsche Meisterschaft dar Kine 50 2 5. 5 N Pokalspiele: schelbronn ins-. 1„ Brühl: RSC Schönau— SpVgg Fortuna Edin- durchführen und dann den Sieger gegen Cal- len an möglichkeit zwszdlich ausgenützt, da auf heim; Fe Zuzenhausen— Sd Waibstadt; Poli- S0 Plankstadt. Sandhofen; TSV Badenia gen; RSC Hockenheim— Rsc Fiche Sand- zavara stellen der Berg-Isel- Schanze in Innsbruck nur zei-SV Mannheim— VfR Mannheim Amateure; Feudenheim— Sd Mannheim. Hofen II; VfK 08 Oftershei— 2 8 8 5 — 1 88 e 8 5* I; ersheim II— HSV Hocken Hoepner wurde inzwischen vom BDB heute die Möglichkeit zum Trainieren ge- VfB Gartenstadt— SpVgg 03 Sandhofen(Mon- B-Klasse II: TV 98 Seckenheim 1b gegen heim; Ac Neulußheim— KSV Hemsbach üb 6 5 3 5 Hen geeben ist. tag): Union Heidelberg— Psy Heidelberg; FS 80 Pfinsstberg-Hochstätt; Post- sc Mannheim ien i ordert un, 5 a 5 Mauer— Spfr Dossenheim; Sd Astoria Wall- gegen TV Waldhof; 18 Heddesheim— TV ordert, im Training zu bleiben. Kommt die „ Obwohl böiger Wind das Springen beein- dorf— TSG Ziegelhausen; FSG Rohrbach gegen Schriesheim; Spyggs Wallstadt— Fortuna Endrunde zur deutschen Meisterschaft: Europameisterschaft erst für den Sommer in . trächtigte, schaffte Helmut Recknagel(So- Eintracht Plankstadt; FC Olympia Neuluſſheim Schönau; TSV 1891 Lützelsachsen— TSV Nek- Mannheimer ERC— Krefelder EV(Samstag, Frage, so will der BDB den deutschen Titel- 1 wjetzone) in sicherem Aufsprung dreimal gegen Sc 1910 Käfertal; VfB Wiesloch gegen Karau. 20 Uhr, Eisstadion); EC Bad Tölz— EV Füssen. kampf noch im Februar ansetzen. bekämpf 7 Ingenfjeur, 35 J., wünscht 2 81 d 8 ni 5 ohne biet Heiraten passende Partnerin. 9 Alen O rone tis 2 Es geht um Ihr Haar Heinsctel 1. f artnäckiger Husten, Atemnot ran f deshoſb eine mikroskopische Hoctuntefso Fräulein 38 Jahre, 1,64, dunkel, be- Frau, 52 Jahre, gutaussehend, solide, Efeand. 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Morgenstunde Nachrichten— Landfunk mit Volksmusik Katholische Morgenfeier Evangelische Morgenfeier Das neue Lebensmittelgesetz; vortrag Unterhaltungsmusik Nachrichten— Streiflicher- Chorgesang Aus unserer Heimat— Hausmusik Kinderfunk: Hörspiel Vergnüster Nachmittag Sport am Sonntag— Totoergebnisse „Die ungleichen Brüder“; Hörsp. v. Cordier Sportfunk— schöne Stimmen Nachrichten— Sport in Stichworten Sinfoniekonzert Literaturrevue— Kammermusik Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.30 Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik zum Tanzen UKW 12.00 Internationaler Frühschoppen 5 13.10 Musik für alle 1865.05 in der Werkstatt der Kalendermacher; Rep. 18.05 Sroße Interpreten; Otto Klemperer; Hörb. 5 17.00 Der Sportfunk meldet 20.15 Heidelberger Palette 1.00 12.30 18.15 14.30 15.00 16.30 7.00 19.30 19.30 20.00 21.15 22.00 aus EM TUNE PROGRAM Vom 5. bis II. Januar SADEN-SADEN SONNTAG A0 Nachrichten— Konzert 8.15 Klaviermusik 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 9.45 Aus Friedrich Hebbels Tagebüchern 11.00 Unterhaltungskonzert 12.45 Nachrichten— Postfach 100— Musik 14.45 Wilhelm Busch zum 50. Todestag 15.00 Kinderfunk anderswo: In der Schweiz 15.30 Unterhaltungskonzert 17.20 Kulturpolitische Randbemerkungen 17.30 Sportfunk 18.20„Der Rosenkavalier“ von R. Strauß(ö) 19.40 Pribüne der Zeit 20.00„Der Rosenkavalier“; II. und III. Aufzug 22.15 Nachrichten— Sport und Musik 22.45 Tanzmusik für Unermüdliche 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh OK, 13.00 Musik nach Tisch 15.00 Unterhaltungsmusik mit Sport. 17.00 Englische Renaissance-Musik 17.45 Erzählung der Woche 18.00 Für den Jazzfreund 20.10 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Weltpolit. Wochenschau 22.40 Lyrik der Zeit DER WoOchkE SONNTaC f Nachr.— Musik 8.30 9.18 11.00 12.40 18.45 14.00 15.30 17.15 18.45 19.30 20.00 21.00 22.00 22.30 24.00 UKW 13.20 Nachrichten— Musik 17.00 17.15 19.00 20.00 20.30 22.00 FRANKFURT 8.00 Nachrichten Katholische Morgenfeler Leben mit Goethe: Die Hl. Drei Könige Unterhaltungskonzert Rundschau— Nachrichten— Musik Frauenfunk: Gertrud von Le Fort erzählt Kinderfunk: Die Könige im Walde Sport und Musik Opern- und symphontsche Musik Das Buch der Woche— Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Betrachtung Heiteres Schlagerallerlei „Wer ist der Täter:“, eine Kriminalhörspiel- reihe mit 3 Amateurdetektiven Nachrichten— Sportberichte Musik zum Tanzen und Träumen Nachrichten 14.45 Der junge Mensch und die Natur Sieg und Herrschaft der Tablette; Vortrag „Balthasar“; Hörspiel von H. J. Rehfisch Orchesterkonzert Quiz zwischen London und Frankfurt Virtuose Unterhaltungsmusik Studio für Neue Literatur 6.00 Alte Musik 8.00 Nachrichten— Landfunk Worte zum Erscheinungsfest— Musik C. Brentano: Anbetung der Könige Evangelische Morgenfeier Festtagsklänge 1 Nachrichten— Festtagsklänge II Fränkisches Dreikönigsspiel Kinderfunk: Erzählung Aus Operette, Musical und Tonfum Goethe; gesprochen von Hermine Körner Musik von Beethoven. Versuch einer Bilanz— Schöne Stimmen Nachrichten— Sport in Stichworten „Die Hl. Drei Könige“; Betrachtung Richard Tauber zum 10. Todestag; Betr. Die Südfunklotterie Beliebte Ballettmusik Nachrichten— Sport Musik von Strawinsky Dramen der Weltliteratur Kammermusik— Nachrichten UKW 12.00 Opernkonzert f 5 15.00 Der Dreikönigs-Umtrunk 1ẽ86.00 Blütenkranz der Poesie von dazumal 18.45 Abendmelodie Moxtae 8.45 9.80 10.30 11.00 0 Morgengymnastik Nachrichten— Konzert Evangelische Morgenfeler Klaviermusik von J. S. Bach Pontifikalamt aus dem Dom zu Rottenburg Unterhaltungskonzert Nachrichten— Pressestimmen MTtisik nach Tisch Schulfunk: Frankreich nach 1945 Kammermusik— Wirtschaftsfunk Nachrichten— Musik am Nachmittag Aus Literatur und Wissenschaft Orchesterkonzert Kritische Untersuchung des Kulturfliims Zeitfunk— Tribüne der Zeit Melodien für Herz und Gemüt Zum 50. Todestag von Wilhelm Busch Unterhaltungsmusik Nachrichten— Sport— Klaviermusik Nachtstudio: Wie große Autoren arbeiten 23.00 Das Lebenswerk N. Skalkottas; Gespräch 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.00 Szenen aus der„Götterdämmerung“ 16.10 Solistenkonzert: Dvorak 16.485 Musik zum Tanztee 20:40 Bachs„Weihnachtsoratorium“ GVV) MONTAG 5 7.00 8.15 9.45 9.00 10.30 12.45 13.15 14.45 15.15 16.00 16.45 17.00 18.00 19.00 20.00 21.15 21.35 22.00 22.30 MONTAG 700 Nachrichten— Musik 9.00 11.30 12.85 15.00 15.30 16.00 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 21.00 22.00 22.30 24.00 UKW 19.00 Lieder für die Kleinen 20.00 21.00 21.45 23.00 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Atlantis Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk: Hygiene(II) Musik von Roussel und Britten „2000 Meter hoch“, eine Erzählung Unterhaltungsmusik Nachrichten— Zeit im Funk „Was ist ein alter Mensch?“, zur Psycho- logie der alten Frau Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar „Ein Leben“; Hörspiel von D. Meichsner Unterhaltungskonzert Nachrichten— Aktuelle Berichte— Sport Melodien vor Mitternacht Nachrichten 19.15 Recht für jedermann Musik aus Filmen Rundschau— Nachrichten Berichte über kulturelle Ereignisse Stuclo für Neue Musik 90. 7.00 Nachrichten 0 1 k* 81A 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Binnenschiffer im Ruhrgebiet 11.30 Klingendes Tagebuch e 132.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 8 Fröhliches Kinderturnen Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Shristentum und Gegenwart; Hörfolge 17.30 Heimatpost— Fränkische Tänze u. Lieder 19.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune Der Sportspiegel 5 Abendlied— Seitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik von George Gershwin Radio-Essay; Kristall Paris; Betrachtung Nachrichten— Kommentar— Orgelmusik Hörfolge zu H. Zilles 100. Geburtstag Unterhaltungsmusik Nachrichten— Musik bis in die Früh 18.45 Leichte Musik 8 6.30 Morgengymnastik 01 k N 8 14 8 7.00 Nachrichten 8.80 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.15 Musik nach Tisch 14.45 Schulfunk: Das Meer lebt 15.15 Kinderfunk: Miau, hier spricht Musch! 15.30 Martha Saalfeld zum 60. Geburtstag; Hörb. 16.00 Nachrichten— Unterhaltungskonzert 17.00„Leichte Kost“ 17.30 Jugendfunk für die Studenten 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Kammermusik 20.30„Herrenhaus“; Hörspiel von Th. Wolfe 22,00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Jazz 1939 28.15 Chansons aus dem Musical„Kiss me Kate“ 23.30 Unterhaltungsmusik— Nachrichten UKW 13.50 Der Rechtsspiegel 17.10 Amerikan. Orchester spielen 20.10 Die bunte Palette 21.30 Saarlanc, ein Jahr Bundesland; Reportage DIENSTAG 700 Nachrichten— Musik 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 21.00 21.15 22.00 22.20 23.20 24.00 Uk, 20.00 Neues aus der Wissenschaft 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Hygiene(II) Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Lieder und Kammermusik Schule und Elternhaus; Hörfolge Volksmusik von heute Nachrichten— Zeit im Funk Jugendfunk: Der FDJ- Sekretär Musk zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Aus Operette und Musical Lebendiges Wissen: Die Handschrift Orchesterkonzert Nachrichten— Aktuelle Berichte Abendstudio: Ein Goethe für alle? Tanzmusik Nachrichten 21.15 Bunter Abend mit Preisraten 20,15 Südfunklotterie MI 6.13 Musik— Nachrichten Nr 10 n 8.00 Nachr.— Frauenfunk 20 Konzert am Morgen Schulfunk: Im Luftschiff zum Nordpol Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Frauenfunk . nderfunk:; Preisrätsel! 5. „Draußen“; Skizzen von H. G. Michelsen U um Fünfuhrtee— Heimatpost achrich Musik macht gute Laune Abendlied— Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Abendmusik 5 8 tille hinter den Türen“; Hörspiel von H. J. Hohberg 5 Nachrichten— Berichte— Zwischenmusik Aus Politik und Zeitgeschehen Orchesterkonzert: Sibelius, Elgar Nachrichten— Musik bis in die Früh W 18.35 Kulturbericht— Musik 20.30 Zauber der Musik e 24.00 MI TTWoch e Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 9.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.15 Musik nach Tisch 14.45 Schulfunk: Wege des Güterverkehrs 15.15 Kammermusik von Faure und Ibert 4 Neues vom Büchermarkt. 16.00 Nachrichten 5 16.10 Klingendes Kaleidoskop 17.30 machen;: Schönheit ist eine Illusion Zeitfunk— Tribime der Zeit Orchesterkonzert: Bartok, R. Strauß Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Aus d. Heimat: Mein Lied— meine Heimat Rendezvous in Baden-Baden Nachrichten— Unterhaltungsmusik UKW 10.15 Aus Shakespeare-Opern 17.15 Leicht beschwingte Musik 21.30 Kleine Lausbubengeschichten 22.30„Missa solemnis“ von Beethoven 19.00 20.00 22.00 22.30 23.00 Kleine Feffter, die das Leben Schlern M TIWocn 70 Nachrichten— Musik 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.20 17.00 19.00 19.30 20.00 21.00 21.45 22.00 22.20 23.00 24.00 UKW 20.00 Opernkongzert 18,00 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Perlmuscheln im Odenwald Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Hoppla, die Purzel Musik zum Tanzt. Kompositionen von Schumann und Voufence pen nd da! Musik zur Erholung 8 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Zum 10. Todestag von Richard Tauber Unterhaltungsmusik Probleme der deutschen Politik Nachrichten— Aktuelle Berichte Neues im Jazzelub Musik zur guten Nacht Nachrichten 21.15 Abendstudio: Wilhelm Busch * N 7.00 Nachrichten ON NE* 8 a8 8.00 Nachr. Frauenf. 15 Schulfunk: Alfred 8 Klingendes Tagebu 5 0 8 8 Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Kulturumschau Kinderfunk: Die Bücherkiste Wirtschaftsfunk— Unterhaltungskonzert Der Hochschulbericht Unterhaltungskonzert— Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Wirtschaft für jedermann 5 Abendlied— Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Konzert des Rundfunk-sinfonieorchesters chf Sport gestern und heute on Claudio Monteverdi und eine Meinung unkt Jar. 8 enn— Musik bis in die Früh Leichte Musi. „Die ungleichen Brüder“; Hörspiel DONNERSTAG 5,0 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.15 Heiteres Noten-Karussell 15.15 Kinderfunk: Märchen 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 17.45 H. W. Kock: Erlebnisse an der Hsmeer- straße(Y) Zeitfunk— Tribüne der Zeit Filmschau des SWF Was sind Spurenelemente?; Vortrag Richard Tauber zum 10. Todestag; Hörb. Nachrichten— Sport Betrachtungen zur Sprachsoziologie: Die Poesie in der Gaunersprache; v. C. Hohoff 22.45 Musik von Strawinsky 24.00 Nachrichten 15.00 Orchesterkonzert 9 16.45 Zeitfunkmagazin 18.30 Klänge aus London 20.30 Abendst.: Rundfunk und Fernsehen heute 19.00 DONNFERS TAS 7.00 Nachr.— Musik 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 20.30 21.00 22.00 22.20 23.00 24.00 K 20.00 Orchesterkonzert 3.00 Nachr.— Frauenf. Schulfunk: Harmonie der welt 0 Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Symphonische Dichtungen 0 Jugendfunk: Karussell der Steckenpferde Unterhaltungskonzert g Nachrichten— Zeit im Funk Aus der Wirtschaft Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Hessische Funkotterie Heitere Noten 5 Musikinstrumente stellen sich vor Nachrichten— Aktuelle Berichte Ballettmusiken g Stucko für Neue Musik Nachrichten 21.15 Volkslieder aus 7 Jahrhunderten G 700 Nachrichten i 5 8.00 Nachr.— Frauenfunk f* Belauschte Tierwelt Musik fü Nachmittagsk, Umprisma 8005 iksmusik— Heimatpost m den Homo Heidelbergensis K zur guten Unterhaltung idelb 88 Studio:„Lob des Alters“ ſchloßkonzert Kommentar— Zwischenmusik 13.15 6.30 Morgengymnastik F n EI 7.00 Nachrichten 8.30 Geistliche Musik 9.00 Hochzeitsmahl in Rom 12.45 Nachrichten— Pressestimmen Mittagskonzert Schulfunk: Im Café Größenwahn 1914 Jazzintermezzo— Wirtschaftsfunk Nachrichten— Unterhaltungsmusik Aus Welt und Wissen Sang und Klang im Volkston Zeitfunk— Tribüne der Zeit Komponisten am Pult des SWF-orchesters: Zaron Copland dirigiert eigene Werke Neue Frauenberufe in der Metallindustrie Kammermusik und Lieder Nachr.— Parlamentar. Zwiegespräch Unterhaltungskonzert— Nachrichten 15.00 Aus vergessenen Opern MM 16.10 Unterhaltungskonzert 14.45 15.15 16.00 16.45 17.00 19.00 20.00 21.00 21.15 22.00 22.30 FREITA6 0 Nachrichten— Musik 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.43 17.00 18.00 19.4 19.00 19.30 20.00 22.00 22.20 23.00 24.00 UKW 19.15 Das sozialpolitische Forum Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Wunelm Lenmann Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Klavier- und Kammermusik Was Frauen interessiert. Beil uns daheim in Oberhessen; Hörbid Nachrichten— Zeit im Funk 5 Berichte aus USA 7 Musik zur Erholung 5 0 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Symphoniekonzert Nachrichten— Aktuelle Berichte Neues und Interessantes vom Film Musik zum Träumen Nachrichten— Musik bis in die Früh 20.00 Von Melodie zu Melodie 9.00 Nachricht.— Frauenfunk nzert am Morgen 0 5 0 agebu 8 N— Zeitfunk üer dureh den Sport— Nachrichten lit Volksmusik ins Land hinaus gesnung mit jungen Spaniern; Bericht 15 3 und 5 17.00 altungsmus!. 5 e Polit. Wochenbericht Geistliche Abendmusik Abendlied— Worte zum Sonntag achrichten— Zur Politik der Woche ies für den und das für jenen 15 Gedächtnis im Kreuzverhör; Rätselsendg. richten— Berichte— Sport anzmusik zum Wochenende fachrichten— Nachtkonzert 7.30 Politik für jedermann Klingendes Wochenende Erzählung aus Sowietrußland 5 7.00 Nachrichten 5 Schulfunk: Dichter gemeinschaften Nachrichten— Pressestimmen— Musik Aus Arbeit und Wirtschaft Jugendfunk: Das Kaleidoskop Italienische Opernmelodien Nachr.— R. Wernicke zum 3. Todestag Kleine Schallplattenplauderei Neues vom Büchermarkt Innenpolitischer Kommentar Zeitfunk— Tribüne der Zeit Großer Melodienreigen Rund um's Viertel mit Willy Reichert Unterhaltungsmusik Nachr.— Probleme der Zeit— Spo 22.50 Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Musik UK 13.40 Musikalisches Magazin 16.10 Orchesterkonzert 17.00 Zeitfunk- Wochenchronik 18.00 Jugendfunk: Was ist Politik?(15 21.00 Kammermusik von Martin und Malhpiero 22.30 Nachtkonzert 9.00 12.45 14.00 14.30 15.00 16.00 16.40 17.30 19.00 19.13 20.00 21.00 21.25 22.00 17.13 Zeitfunk aus aller Welt 21.15 Neue Reise- und Abenteuer-Bücher 20.30„Herrenhaus“; Hörspiel von Th. Wolfe 29.00 Kammerorchesterkonzert 13 Musik— Nachrichten S AMS TAG 0 Norsensymnastik SAMSTAG 55 Nachrichten— Musik 9.00 11.30 12.35 14.20 14.30 15,15 15.30 16.00 18.00 18.43 19.00 19.30 20.00 21.45 22.00 22.15 22.15 24.00 UKW 16.00 K. Capek: seltsames England 18.45 20.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Der Tod in der Musik Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Das Jugend- Journal Volkstümliche Weisen Informationen für Ost und West Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland Ein Wochenendbummel auf Atherwellen Nachrichten— Zeit im Funk Stimme der Arbeit Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Bunter Abend mit heiterem Preisraten Unterhaltungsmusik Nachrichten— Woche in Bonn Der Sport vom Samstag Mitternachtscocktail Nachrichten— Musik bis in die Früh 17.45 Hessische Funklotterle Zeitfunk: Blickpunkt Ausland Symphoniekonzert W F Siibentötsel Aus den Silben: a— a— ba be be— bes— bra— brük— chen— dol dorft— e— e— ei— ei— ein— el— — ge— gra— har— ho— hoer— i — ke— kreuz— ku— let— li— ling — mann— mee mi— mi— mi neu ni— nom— nur— on— ra— re— ri rin— roo— rou— sam— schaft— 8e sell— sels— sen— ser— si— si— stein — te— ti— ton— tus— veau— velt— ver— was— wer— woy— Nas— zek, sollen 24 Wörter gebildet werden. Ihre An- fkangs- und Endbuchstaben ergeben einen Ausspruch von Petrarca. Bedeutung der Wörter; 1. Stern- zeichen, 2. Jazzkomponist, 3. früherer ame- rikanischer Präsident, 4. afrikanischer Strom, 5. Ballett von Werner Egk, 6. Zusammen- schlug, 7. berühmter Physiker, 8. geistige fe ke Höhe, 9. Untersuchungsmethode, 10. Ver- zierung, 11. früherer finnischer Rekord- läufer, 12. Neugründerin der deutschen Theaterkultur, 13. Drama von Büchner, 14. falsches Ideal, 15. Gedächtnisstütze, 16. un- echter Edelstein, 17. Auswanderung, 18. Musikinstrument, 19. religiöser Brauch, 20. romantischer Dichter, 21. Glücksrad, 22. Stadt KLEINE GESCHICHTEN 1 Herr Schmidchen saß auf einer Bank im Park. Nach einer Weile knüpfte er mit seinem Nachbarn ein Gespräch an:„Sie haben übri- gens eine kolossale Aehnlichkeit mit meiner Frau! Bis auf den Schnurrbart natürlich.“ „Aber ich habe doch gar keinen Schnurr- bart!“—„Sie nicht, aber meine Frau!“ * Der bescheidene Untermieter von Frau Lottermoser kommt an die Küchentür:„Ver- zeihung, könnte ich wohl ein Glas Wasser haben?“ Frau Lottermoser reicht es ihm gönnerhaft. Eine Minute später klopft es wieder:„Verzeihung, würden Sie mir mit einem Topf Wasser aushelfen?“ Der Unter. mieter bekommt einen Topf Wasser. Kaum ist er gegangen, da ist er schon wieder da: „Entschuldigen Sie die Störung, Frau Lotter- moser— hätten Sie wohl einen Eimer Wasser übrig?“—„Nun sagen Sie mal: wozu brau- chen Sie denn das viele Wasser in Ihrem Zimmer?“—„Ich wollte gar nicht dreimal kommen“, murmelte der bescheidene Mann, „aber zuerst hat nur die Gardine gebrannt!“ * Peter schickt sich an, eine längere Reise durch die Sowjetzone zu unternehmen. Am Bahnhof verabschiedet er sich von seinem Freunde Paul. l i „Du moßt mir sofort ausführlich schrei- ben“, sagt Paul,„wie es da aussieht. Aber 35 M UR DIE FUNK PAUSE R AT5EIL n am Kaspischen Meer, 23. amerikanischer Präsident. Steckbrief der Woche Ich lebte im 16. Jahrhundert, saß aß Gattin Franz II. von Frankreich auf dem Thron eines Landes und beanspruchte außer, dem noch den Thron eines anderen Land Nach einem Aufstand in meinem Land fich ich und suchte Zuflucht bei einer Königin, die mich 19 Jahre lang gefangen hielt. Ic zettelte eine Verschwörung gegen sie an und wurde hingerichtet Ein deutscher Dichter machte mich unsterblich.— Wissen Sie, Wer . . Leumund, 24 ich bin? 9 — 3 lösungen 3 eng Er: οοο n TepP JAN dei one Seeg Urs znu gsf uus 4 uses rn uus des 4%— e hOues fd pe dsuõοα“,“ju 82 e e enen e euerer e eee, C - Sfesg el op b Nez S Udet e een er eee er eee 6 meeAN d Megs ufd 2. euesfles ed SUX EAV g Isequss b esAesO0O0N uo H e uusurtesse M I: Les zgAaus gifs 1 gib acht: wenn es unseren Landsleuten drü. ben in der Zone gut geht, schreibst Du mit blauer Tinte, geht es ihnen schlecht, nimmst du rote Tinte. Dann brauchst du gar nicht näher auf Einzelheiten einzugehen, der Brie! geht unbeanstandet durch die Zensur, und ich weiß Bescheid.“ N Nach einigen Kartengrüßen kommt der erwartete Brief. Peter hat blaue Tinte be. nutzt, also scheint alles in Ordnung zu sein. Doch dann liest Paul: f „Inzwischen habe ich mir das Leben hiet näher ansehen können. Man kann alles kau. fen, was man will, Lederwaren, Textilien, Lebensmittel, kurzum, alles kann man hier haben, nur eben keine rote Tinte. Den ster.“ 1 5 * 1 Die beiden Stifte Ludwig und Karl gehen spazieren. Da fährt ein Herr im Auto vor. bei. Kar! grüßt herablassend:„Ein Kollege von mir!“—„So, was macht denn der bel euch?“—„Ach, der unterschreibt nur die Briefe, die ich zur Post bringe!“ * Karola rast zum Postamt.„Ach, bitte sind Briefe da unter der Chiffre Schöne junge Frau“?“—„Jawohl“, sagt der Beamte und guckt sie an.„Können Sie sich aus. weisen?“ 5 News Press Lutein — N 0 2 7 5 DAS FER NVSEH PROGRAMM 1 5* 5 ö Vom 5. bis II. Januar 5 Sonntag 20.30 2. ene. Len der Er- 5. Länder 12.00 Der Internationale Frühschoppen 5 ne 5 1 15 15 green ab 2 gau Splelklim 21.10 e ein Feuilleton von N 1 erung ochharz 1 19.30 Wochenspiegel 21.20 Sarl Orff und seine Oper„Astutuli“ 20.00 Kus dem Renaissance-Theater Berlin;: Donnerstag „Die letzte Station“; auspiel 7 1 l ee 8 17.00 5 Graphik im Wandel der Montag 17.45 Pür die Frau: Fernsehlexikon 17.00 Pas Fernsehbilderbuch F 17.20 Einderstunde: Berufswünsche 19.30„Die ideale Frau“ 19.00 Die Abendschau; Sport: 20.00 Tagesschau 10 55 e Herze; Spielfilm 20.15 Auf Wildpfaden in d. Rocky Mountains: 21975 7 9 5 117 P. Eipper und E. Schuhmacher erzählen . Ster karte 1 21.00 Kabarett aus Schwabing 1 20.20 Bilder aus der Neuen Welt; Filmbericht 20.50 Der Stern von Bethlehem; eine aàstro- freitag 21.05 C Saulen 17.00 Slugy bastelt ein Bildsteckspiel 0 mahl; er vo 10 Menotti 5 0 8 5 e 17.15 G. Nordhaus: Flug um den Erdball 1 f 17.35 Kleine Hinweise für Bewerbung une Dienstag Vorstellung. 17.00 Zehn Minuten mit Adalbert Dickhut 19.00 Die Abendschau 17.10 Jugendstunde 19.30 Sie schreiben mit 17.30 Für die Frau: Modische Viertelstunde 20,00 Tagesschau 17.50 Vermißtensuchdienst 20.15 Wetterkarte 19.00 Die Abendschau 20.20 Ein Walt- Disney-Film 19.30 Wirtschaftsspiege 221.00 Wer hat recht: Der vertauschte Mantel; 5 Abenteuer im Lehnstuhl ein Spiel 5 20.00 Tagesschau. 2130 Reportage über den Einsatz des Fern- 20.15 Der Polizeibericht meldet sehens in der industriellen Produktion 20.55 Unsere Nachbarn heute abend: Familie 8 Schölexmann Samstag 5 21.23 Das Filmstudio i 15.50„Jonas, d. Angler“; eine Bildergeschichte f 16.80 Laboratorium in der Stratosphäre;. Mittwoch i Fümpericnt üb. amerik. Höhenversuche 17.00 Der schmutzige Fußboden; eine neue 17.00 Jugendst.: Flugzeug-Bastelsendung Geschichte von Hündchen und Kätzchen 17.30 Im Tip-Top-Tap-Tanzklub: Der Tango 17.10 Abenteuer in der Wüste; Bericht 18.00 Für die Frau: Neuerscheinungen für 17.40 Mann und Frau, und ihre Art zu den- den Hausmusikfreund ken: Die Brillen sind verschieden 19.00 Die Abendschau 19.00 Die Abendschau 19.30 Die sechs Siebeng'scheiten 19.30 Wie hätten Sie es gern? 20.00 Pagesschau 20.00 Tagesschau 20.15 Die glücklichen Vier; Familienquiz; 20.15 Wetterkarte anschliegend: Wort am Sonntag Der Hafag-Extregt echten 8 0 Nr.) Nr. 3/ Samstag, 4. Januar 1958 MORGEN Seite 21 — Untetfieht Kaufgesuche 5 Gebr. Nachtstuhl in guterh. Zustand zu kaufen gesucht.— Angebote 3 1 5 unter Nr. 0205 an den Verlag. Aufnahme in die höheren Schulen von eutern. aaub. chatselongue gesucht. nd, dwigskhafen am 1 Preisangeb. u. Nr. 09987 a. d. Verl. Lu 8 Rhein Reißbrett A0 m. Zeichenmasch. zu kauf. gesucht. Angeb, u. 09861 à. 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Künlraumtüre einer höheren Volksschulklasse das Eignungsgutachten für die gut erhalt., zu kaufen gesucht. höhere Schule von der Volksschule erhalten, und Zuschr. unt. Nr. P 556 à. d. V. erg p) am 1. Juli 1958 noch nicht 12 Jahre alt sind. 248 Zur Anmeldung sind vorzulegen: Suche Nähmaschine u. Kinderfahr- soUfeg Geburtsschein oder Familienstammbuch, Impfschein, Uebertritts- rad. Ang. u. P 681 an den Verlag. A udd89 zeugnis der Volksschule. Kinderwagen Galtwagen), n. neues 2 Aeg Die Einschreibegebühr beträgt 5,.— PM. 3 Suterh., zu kaufen ges. auf 901 Die Aufnahmeprüfung erfolgt an allen Schulen am 8 55„ e 001 Mittwoch, 5. März 1958 5 nig Falt- Kombikinderwagen ges. Nur sans Die Direktorate Zünstige Angeb. an Robra, hm., A eee des alt- und neusprachlichen Gymnasiums Waldpark, Schliffkopfstraße 21. 9 9 des naturwissenschaftlichen Gymnasiums, an der Jägerstraße uon 1 1 5 J des neusprachl. u. naturwiss. 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V. eutsche Kurzschrift i b 4. f 735 22 N iker—— br. für Anfänger, Fortgeschrittene und Praktik Grundl. Nachhilfe— und heute lan ger Sonnaben Dienst in Latein für Untersekundanerin 2 2 bi 18 00 Uh 1 ö f 5 5 1 4. d. V. Wir erwarten Sie bis 18. 1 2 Englische Kurzschrift Seccnk. usch. u. F r Maschi reid prakt. Italienisch dschinenschfeiben für Ferien- u. Geschäftsreisende U a f mit Vorkenntnissen ab 10. Januar. 8 FVV Zusche. u. Nr. 1. üs en den Verlag. Anmeldung der Schulanfänger für das neue Schuljahr Mit Beginn des neuen Schuljahres, am 16. April 1958, werden alle Kinder 5 2 2 schulpflichtig, die in der Zeit vom anmeldung und Auskunft. Donnerstag, L. Januar 1888, Gitarre, Zither 16. April 1951 bis 31. Dezember 1351 18—19 Uhr in der Sickingerschule, U 2, Enabenabteilg., pis z. künstl. Reife. Anna Metzger, geboren sind. 5 s Futetn Zimmer 3(Schuleingang gegenüber U 3). Musikl., Almh., Mönchwörthstr. 125. Die Eltern oder deren Stellvertreter werden gebeten, inre schulpflichtigen Is Trrur FUn RATHIOMELLE BURO ARBEIT U. WEIL THANDEL S8 PRACHER f 1 g Kinder am 8. 2.. 5 Unterricht in Kurzschrift: 5 e Mittwoch, dem 13. Januar 1958 Sekretärinnen Fachausbildungsstätte- Leit. u. Inh. A. Lay montags und donnerstags: 19.00.20. 30 Uhr; 8 8. oder Mannheim, Stresemannstr. 14(Telefon 4 03 25) 8 2 Mitte Januar 1958 Donnerstag, dem 16. Januar 1938 Anerkannte Ausbildungsstätte Unterricht in Maschinenschreiben: beginnt in Mannheim ein in der für ihre Wohnung zuständigen Schulabteilung, jeweils vormittags des„Deutschen Sekretärinnen verbandes“ : 17.45—20.00 Uhr von 9 bis 12 Uhr, anzumelden. Näheres hierüber ist aus den Plakaten an 1 8 85 und. 905 20 17 1 Zuschneidekursus den Litfaßsäulen und Schulhäusern zu ersehen. 3 1958 ienstags und freitags: 18.0020. + Anmeldung und Auskunft bei Ebenso werden wieder schulpflichtig und sind an dem obenbezeichneten Am Dienstag. 7. januar ADOLF HORN Termin anzumelden alle zurückgestellten Kinder aus den Geburtsjahr- 5 . Zuschneide- und Verarbeitungs-[Eängen 1950 und 1951. beginnt das e. Kurse, Mhm., Qu 2. 4, Tel. 42439 j j 1 1 5 1. 5 25 Die Anmeldepflicht erstreckt sich auch auf solche Kinder, die schwächlich* nge 11 und in der Entwicklung zurückgeblieben sind; für diese kann bei der Kaufmännische Tages und Abend e 19 110 Anmeldung beim Schulleiter Zurückstellung auf ein Jahr beantragt J werden. Sekretärinnen-Lehrgänge Für Kinder, welche vorzeitig eingeschult werden sollen(Geburtszeit: Maschinenschreiben für Anfänger, Fortgeschrittene und der 1. Januar bis 31. März 1952) kann Antrag hierzu am Anmeldetag gestellt Praktiker; 5 werden. Auskunft wird bei der Anmeldung erteilt. Kurzschrift für Anfänger, Fortgeschrittene und Prektikerz Gediegener Bei der Anmeldung ist Geburtsdatum, religiöses Bekenntnis und Impfung Englische Stenografle; Akkordeon- Unterricht durch Familienbuch und Impfschein nachzuweisen. Bei auswärts ge- sekretärinnen-Abend- und Wochenend-Lehrgängez nach bewährter Methode borenen Kindern ist der Geburtsschein vorzulegen.„Von der Stenotypistin zur Sekretärin“, Die Anmeldung taubstummer, blinder, geistesschwacher, epileptischer Von der Stenotypistin zur Fremdsprachen- Sekretärin, 22 23 HARMONIKA-SCHULE 8 5 i 8 3 D 5 5 1018 zum Besuch der Höheren Handelsschule für Mädchen ERICHTLUR K und krüppelhafter Kinder erfolgt in der gleichen Zeit beim Stadtschul- Auslandskorrespondentdin), Wirtschaftsdolmetscher(ir). ählen 1 5)) ͤ TTT Das rationelle Büro: Ausbildung an der elek- Mannheim, U 2, 5-7 Luisenring 47 Mannheim, den 28. Dezember 1957 trischen Schreibmaschine und an Diktiergeräten; Stadtschulamt Buchführung: Einführungs- und Fortgeschrittenen-Lehr- gang; Bilanzbuchhaltervorbereitungslehrgang; 2 Lohnbuchhaltung, Arbeitsrecht, kaufm. Rechnen, Buck- 11 Aufnahmebe dingungen: 8 5 haltung für Handwerker; d 8 9 2 0 1 Abe d K 0 1* IK 1* 1 1 achen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spa- 1 1. In die zweijährige Höhere Handelsschule werden auf- aͤnnneimer Hdakademie un ARznochschule e. v. Bee Seeed, ee, Ae genommen:. Sekretariat: Rheinstraße! Telefon 260 54 und Fortgeschrittene. Freie Rede und Diskussion. a) Schülerinnen der höheren Lehranstalten mit dem Ver-— Kaufmännisches Berufs wissen des Außenhandels; Set K in die Obertertia(5. Klasse) Die Abendschule der Verkäuferin; F e 8 5 1 b Di 7. J 1958 Die Abendschule der Kontoristin und Bürogehilfin; antel; b) Schülerinnen der Sprachklassen(Mittelschulzug) mit i A ensfeg, /. Januar Berufsfachlehrgänge: Für Korrespondenten, Werbe⸗ Fern- dem Versetzungsvermerk in die 9. Klasse bzw. Ab- Beginn des interabschnitts · Januar bis März 1958 praktiker und Werbeassistenten, Handelsvertreter, Ktion schlußzeugnis des 8. Schuljahres. Technische Kaufleute, Technische Zeichner, Plakat- 2. In die Vorklasse zur zweijährig. Höheren Handelsschule vortrd ge schrift. 8 5 3 uchte werden Schülerinnen der Volksschule mit gutem Ab- i„„ Sprechlehrgänge Tageslehrgänge für Sekretärinnen, Fremdsprachen- 3 schlußzeugnis der 8. Klasse aufgenommen 8 i 8 sekretärinnen, Auslandskorrespondentinnen, Wirt- 1: 3 5 5 1 8 i 2 schaftsdolmetscherinnen. ngo 3. In die einjährige Höhere Handelsschule werden Schüle- Gesprächsg Uppen Kaufmännische Lehrgänge 1 Halbjahres-Tageslehrgang: Stenografle, Maschinenschrei- Ur rinnen der höheren Lehranstalten mit dem Versetzungs- 5 it 18 5 ben, Briefgestaltung, Fremdwörter Erklärung, Aus- 5 1 e e bildung auf der elektrischen Schreibmaschine und an vermerk in die Obersekunda(7. Klasse) u. Schülerinnen Kundliche und gesellschaftliche Aufgaben) Fer nsch keien Bifettergeräten, Buchhaltung 5 5 7 5 5 5 5 mit dem erfolgreichen Abschluß des Mittelschulzuges Arbeits gemeinschaften C 2 ssensena 1 pie Lehrgänge werden in folgenden Schulen durchgeführt: 15(10. Klasse) aufgenommen. emusisene und präktiscne Betätigung für Technische Lehrgänge K-5-Schule, Stresemannstraße 14, Institut Schwarz, M 6, 11. Weit int ilt die Direkti Erwachsene und Jugendliche) 5 Fordern Sie unverbindlich Freiprospekte an! ere Auskünfte ertei ie Direktion. Anmeldung und Beratung: Täglich, außer mittwochs und 0 4900 il er Bir 0 samstags, von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 15.00 bis 19.30 Uhr, eee meldungen vom 13. Januar bis 31. Januar 1958 in der Dir 5 ö im Sekretariat, Mannheim, Stresemannstraße 14(hinter der Handelsschule U 2, 5-7(beim Herschelbad) Zimmer 23, Fern- 5 Der neue Arbeitsplan liegt 4 n dem Rosengarten). sprecher 5 81 21, Klinke 437. bei den städt. Dienststellen, Bibliotheken, Buchhandlungen, Verkehrsverein und dem Sekretariat. Das letzte Zeugnis November 1957) ist mitzubringen. . 1 Anmeldungen. Der Direktor bei Buchhandlungen Frank, F 2, 6 und Behag hel, P 6, 10 und im Sekretariat Rheinstraße 1. l VLerbeerfolg aurcs Kleinanseigen ä ee MORGEN 8 f Samstag, 4. Januar 1958/ NM. Nus unserer Sozgialtedablion 5 A unte werden nach bestem Wissen doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstun- den der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Donnerstag 17 Uhr. Hermann R. Ein Bekannter ist vor einigen Wochen unvermutet gestorben. Er war Mitglied einer Genossenschaftsbank und hatte bei dieser eine Spareinlage. Als seine Frau das Geld ab- heben wollte, wurde ein Erbschaftsnachweis verlangt. Die Formalitäten erforderten lange Zeit, so daß die Frau meines Bekannten in Hnanzielle Schwierigkeiten kam. Ich selbst möch- te meiner Frau im Falle eines plötzlichen Todes derartige Schwierigkeiten ersparen und bitte Sie desbalb um Mitteilung, was ich dagegen tun kann?— Zunächst müssen wir Sie darauf hin- weisen, daß die Bank formell und grundsätzlich im Recht ist. Da die Bank für die Verwaltung und Auszahlung der anvertrauten Gelder ver- antwortlich ist, kann und muß sie sich Klarheit verschaffen, wer über diese Gelder verfügen darf. Regelmäßig braucht der Erbe einen Erb- schein, der oft langwierige Ermittlungen durch das Nachlaßgericht erforderlich macht. Diese Verzögerungen und Umständlichkeiten lassen sich einfach dadurch vermeiden, daß Sie schon jetzt für Ihre Rechtsnachfolger eine Vollmacht Ausstellen, in welcher diese nach Ihrem Tode über das Konto verfügen können. Diese Voll- macht muß die Bestimmung enthalten, daß sie mit Ihrem Tode nicht erlöschen soll. Die Vollmacht wird zweckmäßigerweiße in Ihrem Fall von Ihnen Ihrer Frau übergeben oder man übermittelt sie der Bank zu treuen Händen. Selbstverständlich ersetzt diese Vollmacht kein Testament und keinen Erbvertrag. Mehrere Fragesteller. Am zweiten Weih- nachtstag wurde in Mannheim der Film Im grünen Kakadu“ in den„Alhambra“-Licht- spielen erstaufgeführt. Marika Rökk, die Haupt- darstellerin, war persönlich anwesend und war- tete selbst mit einem eigenen Programm auf. Zur gleichen Zeit aber war Marika Rökk im Fernsehprogramm München zu sehen. Wir zer- brechen uns nun darüber den Kopf, wie das möglich ist. Wir waren bisher der Auffassung, daß es sich bei Fernsehübertragungen immer nur um Direktsendungen handelt. Das scheint aber doch wohl nicht der Fall zu sein. Wir wären Ihnen für Aufklärung dankbar.— Es mag für das Publikum verwunderlich sein, daß neben dem persönlichen Auftreten gleich- zeitig auch noch eine Fernsehübertragung statt- fand und beide Darbietungen sich auf die gleiche Person bezogen. In diesem Fall ist es einmal umgekehrt als es üblicherweise von Fernsehsendungen und Filmvorführungen er- Wartet wird. Während der Film stets etwas zu einem früheren Zeitpunkt Aufgenommenes wiedergibt, können beim Fernsehen durch Direktübertragungen(life- Sendungen) Vorgänge gezeigt werden, die sich im Zeitpunkt der Uebertragung abspielen. Bei dem persönlichen Auftreten von Marika Rökk im Filmtheater War es, wie schon erwähnt, umgekehrt. Das Fernsehen bediente sich diesmal des filmischen Mittels, um eine Darbietung von Marika Rökk zu senden, die bereits zu einem früheren Zeit- punkt von einem Film aufgenommen worden ist, während das Filmtheater eine„life-Dar- bietung“ zeigte. Es mag für das Publikum in diesem Zusammenhang und im Hinblick auf das anschauliche Beispiel vom 26. Dezember 1957 bemerkenswert sein, daß sich auch das Fern- sehen zum großen Teil des filmischen Mittels, somit einer Technik bedient, die auch in den Filmtheatern ebenfalls angewendet wird. Hier besteht allein noch der Unterschied der größe- ren Bildwirkung und des Kollektiverlebnisses im Filmtheater gegenüber dem Kleinbild im eigenen Hause. F. G. in G. Mein Sohn, kaufmännischer An- gestellter, hat eine strafbare Handlung began- Sen und wurde dafür mit einigen Monaten Ge- kängnis bestraft. Er ist natürlich, wenn er aus der Strafhaft entlassen wird, ohne Stelung. Es wird nicht leicht sein, ihn wieder unterzubrin- gen. Nun wurde mir von einem Bekannten ge- Sagt, daß das Arbeitsamt die Arbeitsvermittlung für Vorbestrafte grundsätzlich ablehne. Ist das richtig?— Die Arbeitsämter müssen auch ver- suchen, Vorbestrafte unterzubringen. Ein Ar- beitsamt hatte vor einiger Zeit die Arbeitsver- mittlung für einen mit Gefängnis bestraften jungen Mann abgelehnt, doch entschied in letz- ter Instanz das Bundessozialgericht, daß es nicht angehe, die Arbeitsfähigkeit von etwalgen cha- rakterlichen Mängeln(Bier Vorstrafe) abhängig zu machen. Die Arbeitsfähigkeit können nur aus medizinischen Gründen abgesprochen werden. Betrachtungen über die Gesamtpersönlichkeit des Arbeitssuchenden dürften in diesem Zu- sammenhang nicht angestellt werden. Den Be- griff der„Vermittlungsfähigkeit“, wie ihn das Arbeitsamt gebrauchte, sei dem geltenden Recht überhaupt unbekannt. Zwar habe sich der Ge- setzgeber mit dem Gedanken getragen, diesen Begriff in das Arbeitsvermittlungsrecht einzu- führen, doch habe er dann ausdrücklich davon Abstand genommen. Eltern E. St. Wir haben einen Sohn, welcher unter allen Umständen studieren will und von uns die Finanzierung des Studiums verlangt. Da wir aber noch zwei weitere in Ausbildung befindliche Kinder haben, mußten wir ihm die- ses Verlangen abschlagen. Unser Sohn steht auf dem Standpunkt, daß bei unseren Einkommens- verhältnissen er einen Anspruch auf die Studien- gelder habe.— Ein gesetzlicher Anspruch auf Finanzierung eines Studiums steht Ihrem Sohn nicht zu, ohne Rücksicht auf Ihre Einkommens- verhältnisse. Selbst wenn Sie in der Lage wären, auf Grund Ihres Einkommens sämtliche drei Kinder studieren zu lassen, hätte keines der Kinder einen klagbaren Anspruch darauf. Die Hergabe von Geldern für ein Studium fällt unter den Begriff der„Ausstattung“ im Sinne des Familienrechts. Ausstattung ist alles, was einem Kind zur Begründung einer Lebensstellung und zur Erlangung eines Berufes gegeben wird. Auf eine solche Ausstattung besteht aber kein Rechts- anspruch, man kann höchstens von einer sitt- lichen Pflicht der Eltern sprechen. Die Finan- zierung eines Studiums kann auch nicht unter dem Gesichtspunkt der Erfüllung der Unterhalts- pflicht betrachtet werden, da ein Studium mit Unterhaltsgewährung nicht zusammenhängt. Die ganzen beruflichen Ausbildungsfragen liegen auf dem rechtlich nicht faßbaren Gebiet der Er- ziehung und müssen unter moralisch-sittlicher Bewertung behandelt werden. Jedenfalls ist eine Klage auf Gewährung von Studiengeldern ausgeschlossen, es sei denn, daß dies dem Sohn besonders versprochen worden ist oder der Sohn mit Erlaubnis der Eltern das Studium begonnen hat und die Eltern ohne zwingenden Grund das Studium nicht zu Ende finanzieren. Hans R. in B. Ich bin als Vertreter einer gro- Ben Firma ständig mit dem Auto unterwegs. Im Laufe des Jahres habe ich wegen Verletzung der Verkehrsvorschriften mehrere Geldstrafen er- halten. Kann ich diese als Betriebsausgaben bu- chen, da sie nicht in privatem Gebrauch des Wagens, sondern auf Geschäftsfahrten entstan- den? Geldbußen und Geldstrafen können selbst dann, wenn sie mit der Abwicklung von Geschäften innerhalb eines Betriebes in Zu- sammenhang stehen, nicht als Betriebsausga- ben von der Steuer abgesetzt werden. Diesen Grundsatz hat der Bundesfinanzhof vor einiger Zeit in einer Entscheidung aufgestellt. Eine Geldstrafe oder eine Geldbuße, so begründet der Bundesfinanzhof seine Entscheidung, sei dem Täter als Ubel auferlegt, weil er das Ge- meinwobhl geschädigt oder gefährdet habe. Es Sei widersinnig, wenn der Täter einer Straftat oder einer Ordnungswidrigkeit einen Teil seiner Strafe durch Verminderung der Steuern auf die Allgemeinheit abwälzen Könnte. Es sei auch nicht zutreffend, dag Geschäftsvergehen in den EKreis des typischen Betriebsrisikos gehörten. Walter R. Ich las kürzlich in der Zeitung einen Gerichtsbericht, aus dem hervorging, daß der Einbrecher nur auf Grund der von ihm hin- terlassenen Fingerabdrücke überführt worden sel. Der Täter war schon einmal vorbestraft, doch leugnete er die Täterschaft in dem ihm vor- geworfenen Einbruch Kann ein Fingerabdruck als unbedingt gültiger Indizienbeweis angesehen werden? Wäre es nicht möglich, daß doch einmal ein Unschuldiger verurteilt werden könnte? Könnten Sie mir evtl. noch einige Angaben über die Art des Verfahrens machen?— Die Dakty- loskopie ist für den polizeilichen Erkennungs- dienst das wichtigste Mittel zur Identifizierung Straßenverkehrsordnung auch für Skifahrer Das Bayerische Oberste Landesgericht gibt Skiunterricht Noch in jedem Winter mußte von„Verkehrs- Unfällen“ im Gebirge berichtet werden, die durch rücksichtslose oder zumindest unvor- sichtige Skifahrer verursacht wurden. Noch rechtzeitig vor Beginn der neuen Ski- Salson wird jetzt ein Urteil des Bayerischen Obersten Landgerichts bekannt, mit dem die Verurteilung einer„Abfahrtskanone“ wegen fahrlässiger Körperverletzung bestätigt wurde 1 St 181/56). Begründung: Ein Skifahrer darf in unübersichtlichem Gelände nicht einfach rücksichtslos darauflosfahren, wenn er nicht mit Sicherheit weiß, daß niemand vor ihm ist. Mindestens muß er die Gewißheit haben, daß er notfalls nach rechts oder links ungehindert ausweichen kann. Befindet sich der Skifahrer auf einem öffent- lichen Weg— im vorliegenden Fall war es der Verbindungsweg von der Hochalm zum Kreuz- eck— 80 gelte für ihn über die allgemeine strafrechtliche Verpflichtung hinaus, Körper- verletzung zu vermeiden, die Straßenverkehrs- ordnung. Auch er sei dann ein Benützer eines 5 kentlichen Weges, der sich so verhalten müsse, daß kein anderer gefährdet, geschädigt oder mehr als den Umständen nach unvermeidbar behindert oder belästigt werde— wie es der berühmte 8 1 der Straßenverkehrsordnung vor- schreibe. „Von dieser alle Verkehrsteilnehmer treffen den Verpflichtung können auch Personen nicht ausgenommen werden, die sich zu ihrer Fort- bewegung eines Sportgerätes bedienen, zumal wenn sie dabei, vor allem bei rascher Fahrt, anderen Wegebenützern ebenfalls gefährlich werden können.“ So drücken die Oberst-Landes- gerichtsräte diesen für jeden Skifahrer unge- mein wichtigen Grundsatz aus. Der abfahrende Skifahrer müsse sich jeder- zeit, zumal wenn er einen abschüssigen Skiweg befahre, der kein Ausweichen nach rechts oder links erlaube, auf eine plötzliche Begegnung mit anderen Personen einrichten Wenn er dann aus Bestürzung oder Schrecken z. B. die Stöcke fallen lasse, statt zu versuchen. mit allen Mit- teln abzubremsen, könne ihm dies auch nur als Weitere Fahrlässigkeit angerechnet werden. An einer unübersehbaren, noch dazu steilen Ab- fahrtsstrecke, dürfe man unter keinen Um- ständen den Ski einfach„laufen“ lassen.(Urteil des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom 15. 5. 1957(1 St 181/56.) eines Menschen, das insbesondere bei der Auf- klärung von Verbrechen verwendet wird. Die Tastlinlien an den Fingern, Händen und Füßen bleiben bei jedem Menschen das ganze Leben lang nach Zahl und Form unveränderlich. Ob- wohl sich bestimmte allgemeine Mustergrund- typen vererben, schwanken in den Einzelheiten Zahl und Form bei den verschiedenen Menschen derartig, daß zwei gleiche Linienbilder auf der Erde nicht vorkommen. Die Kriminalämter der modernen Staaten haben Sammlungen von Finger- und Handabdrücken, die nach bestimm- ten Klassiflkationssystemen geordnet sind, 80 daß man in wenigen Minuten den Abdruck eines Verbrecherfingers, wenn er schon einmal in der Sammlung ist, wieder herausfinden kann. Bei der Aufklärung eines Verbrechens werden am Tatort die Fingerspuren mit chemischen und mechanischen Mitteln sichtbar gemacht, foto- grafiert, oder es wird mit Hilfe einer klebrigen Masse ein Abzug hergestellt. Diese Fingerab- drücke werden sodann mit den in den Samm- lungen befindlichen oder mit denen der Tat Ver- dächtigen verglichen und auf diese Weise der Täter oft rasch und sicher festgestellt. Ein Irr- tum ist in einem solchen Falle nicht möglich. Junge Mutter in H. Unser Kindchen, jetzt sechs Monate alt, weist noch keine Zahnbildung auf. Meine Freundinnen haben mich jetzt etwas ängstlich gemacht, denn nach ihrer Meinung müßten die ersten Zähne schon längst da sein. Ist die Zahnbildung bei Säuglingen mit beson- deren Schmerzen verbunden? Ich meine näm- lich, daß unser Kind in letzter Zeit, obwohl es bisher die Nacht durchschlief, des öfteren auf- wacht und weint.— Im allgemeinen kommt der erste Zahn des Kindes etwa im siebenten Mo- nat. Allerdings kann er auch länger auf sich warten lassen, obwohl das Kind keinerlei An- zeichen von englischer Krankheit zeigt. Manche Säuglinge haben unter dem Zahnen zu leiden, aber es ist durchaus verkehrt, jede Krankheit während dieser Zeit auf diesen Vorgang schie- ben zu wollen. Vor dem Zahndurchbruch sind Kinder mißmutig und schlecht gelaunt. Sie schreien oft im Schlaf und weinen auch häufiger. Der Speichelfluß ist vermehrt, oft mit leichtem Fieber einhergehend. Aber erst dann wird der Arzt ein sogenanntes„Zahnfleber“ anerkennen, wenn er wirklich jede andere Krankheit aus- schalten kann. Zunächst kommen die zwei un- teren mittleren Schneidezähne, darauf die zwei oberen. Weiter folgen die unteren und oberen Backenzähne und erst ganz zum Schluß die Eck- zähne. Bis etwa zum Ende des zweiten Lebens- jahres sind alle diese Milchzähne, 20 an der Zahl, vorhanden. K. M. In einer Unterhaltung wurde behaup- tet, daß viele Organismen, insbesondere auch Pflanzen, Strahlen, sogenannte„Lebensstrahlen“ aussenden. Haben Sie schon einmal etwas davon gehört?— Das Vorhandensein dieser Strahlen wurde früher von vielen Forschern angezweifelt, doch haben Untersuchungen im letzten Jahr- zehnt ergeben, daß solche Strahlen von Pflanzen, insbesondere von Zwiebeln, aber auch von sehr vielen anderen lebenden Geweben, höchstwahr⸗ scheinlich von allen Organismen, in ihrem Kör- per hervorgebracht und ausgesandt werden. Die Bezeichnung„Lebensstrahlen“ kommt daher, weil die Wirksamkeit nicht auf die Beschleuni- gung von Zellteilungen beschränkt ist, wie man lange Zeit glaubte, sondern im ganzen Lebens- Die Bürgschaft Uferlose Bürgschaftsversprechen sind ungültig 5 Ein bedeutsames Sicherungsmittel unserer Rechtsordnung ist die Bürgschaft. In einem Bürgschaftsvertrag verpflichtet sich der Bürge gegenüber dem Gläubiger eines Dritten, für die Erfüllung der Verbindlichkeit des Dritten einzustehen. Es ist klar, daß eine Bürgschaft tür den Bürgen zu unangenehmen wirtschaft- lichen Folgen führen kann. Um diese Gefah- ren auf ein vernünftiges Maß einzuschränken, erkennt die Rechtsprechung nur solche Bürg- schaftsverträge als wirksam an, die schriftlich fixiert sind und die Haftung des Bürgen völ- lig eindeutig bestimmen. Diese Tendenz zeigt auch eine neue Entscheidung des Bundesge- richtshofes(VII ZR 419/56). Ein Bürge, der sich für alle nur denkbaren Verbindlichkeiten eines Hauptschuldners ohne jede sachliche Begrenzung verbürgt hatte, be- stritt die Gültigkeit dieser umfassenden Bürg- schaft. Der Bundesgerichtshof verneinte tat- sächlich die Rechtswirksamkeit dieser Bürg- schaft. l 1 Der Bundesgerichtshof stellte in seiner Entscheidung zunächst fest, daß eine Bürg- schaft nach dem Gesetz auch für eine künf- tige Verbindlichkeit möglich sei. Wenn jedoch der Gesetzgeber von„einer künftigen Ver- bindlichkeit“ spreche, so lasse dies erkennen, daß sich die Beteiligten von der in Betracht kommenden Hauptschuld genaue Vorstellun- gen machen müssen. Nach Auffassung des Ge- setzgebers bedürfe der Bürge somit eines ge- wissen Schutzes, Diese gesetzgeberische Ab- sicht würde völlig zunichte gemacht, wenn man die Gültigkeit von Bürgschaftsverpflich- tungen anerkennen würde, deren Umfang un- übersehbar und uferlos sei. Genügend be- stimmt sei eine Bürgschafts verpflichtung dann noch, wenn sich jemand für alle Ansprüche einer Bank gegen einen Hauptschuldner, die sich in Zukunft aus der bankmäßigen Ge- schäftsverbindung ergeben, verbürge. Unzu- lässig sei jedoch eine Bürgschaft für alle nur irgendwie denkbaren Verbindlichkeiten ohne jede sachliche Beschränkung. vorgang eine äußerst wichtige, wahrscheinlich ausschlaggebende Rolle spielen. Franz K. Ich habe vor zwei Jahren für einen Verwandten eine Bürgschaft übernommen und wurde nun in Anspruch genommen. Dadurch bin ich selbst in einen finanziellen Engpaß ge- raten und gezwungen, mir ein Darlehen zu be- schaffen. Ich habe auch einen Darlehensgeber, doch verlangt dieser eine Sicherheit. Kann ich zu diesem Zweck meine Lebensversicherung verwenden? Diese besteht schon seit 1948 und lautet auf eine hohe Summe.— Jede Lebens- versicherung hat zum Ziel, dem Versicherten an einem bestimmten Tage oder seinen Hinter- bliebenen am Todestage des Versicherten eine bestimmte Geldsumme zur Auszahlung zu bein- gen. Bis zu jenem Zeitpunkt muß der Versicherte Prämien leisten. Damit trägt das Versicherungs- unternehmen das Risiko eines durch vorzeitiges Ableben des Versicherten eingetretenen Ver- sicherungsfalles. Es ist klar, daß dieses Risiko sich verringert, je länger eine Versicherung läuft und je mehr sich das durch die Prämienzahlung angesammelte Kapital vergrößert. Dieses soge- nannte Deckungskapital entspricht nicht den tatsächlich eingezahlten Beträgen. Eine Lebens- versicherung bietet nur eine beschränkte Sicher- heit, die nur dann voll wirksam würde, wenn der Darlehensnehmer und Versicherte vor der Rlickzahlung sterben sollte. Eine größere Sicher- heit bietet eine schon lange laufende Lebens- versicherung, denn hier wirkt sich ein nicht un- bedeutender Rückkaufswert aus. Dieser Rück- kaufswert stellt für den Gläubiger eine jeder- zeit verwertbare Sicherheit dar, auf die er zu- rückgreifen kann, wenn er sich nach Abtretung der Rechte des Versicherten vor die Tatsache ge- stellt sieht, daß der versicherte Schuldner seine Zahlungen an die Versicherung einstellt. Natür- lich muß der Rückkaufswert von dem Versiche- rungsunternehmen vor Abschluß des Darlehens- vertrages von Fall zu Fall errechnet werden. Walter B. In einem Gespräch über künstliche Erdsatelliten, tauchte auch die Frage auf, in welcher Geschwindigkeit Meteore auf die Erde fallen— wenn sie diese überhaupt erreichen. Wissen Sie Bescheid?— Meteore, die auf die Erde stürzen, bewegen sich mit der End- geschwindigkeit von 12 km in der Sekunde. Wenn Meteore aber in die Sonne fallen, so ist ihre Geschwindigkeit 50mal größer. Frau W. Wwe. in K. Ich muß im Frühjahr mein Einfamilienhaus neu anstreichen lassen. Da in unserem Ort sehr viele Sperlinge hausen, möchte ich vermeiden, daß der neue Anstrich schon wieder in kurzer Zeit von den Spatzen verunreinigt wird. Es soll eine bestimmte Farbe geben, die von den Vögeln gemieden Wird. Um Welche Farbe handelt es sich? Können Sie mir auch sagen, wie ich die Sperlinge von den Früh- jahrssasten fernhalten kann?— Erfahrungs- gemäß haben Sperlinge eine gewisse Abneigung gegen blaue Farbe. Wir bezweifeln aber, daß der blaue Anstrich Ihres Hauses die dreisten Vögel abhalten würde, Ihr Haus zu meiden. Anders ist es, wenn Sie im Garten bzw. Feld Vogelscheuchen aufstellen, die irgendwie mit blauem Papier oder blauen Lumpen bekleidet sind. Die Saaten werden dann im großen und ganzen doch gemieden. Martin B. Meine sämtlichen Hühner haben wunde Sohlen. Wie kann ich diese Erkrankung heilen und wie kann ich vorbeugen.— In der Regel sind für die Sohlenhautentzündung man- gelhafte Sitzstangen, dann aber auch Ausläufe mit sehr hartem Boden, schuld. Auch bei feuch- ten oder lehmhaltigen Auslaufplätzen kann man hühneraugenartige Verdickungen auf der Sohlenhaut der Hühner feststellen. Die Haut zwischen den Zehen neigt besonders leicht zu derartigen Erkrankungen Bei fettem Boden drücken sich lehmige oder tonhaltige Teilchen häufig noch mit kleinen Steinchen behaftet, zwi- schen die Zehen, trocknen fest ein und üben einen ständigen Druck auf die Haut aus. Es ist nichts anderes erforderlich, als zunächst die Ur- sachen zu beseitigen und die erkrankten Tiere einige Wochen lang in einem Laufstall mit be- sonders weichem, sandigem Boden oder besser mit Torfmull zu halten. B. Sch. in B. Können Sie mir Angaben machen, wieviele Personen in diesem oder im vergangenen Jahr aus der Ostzone in die Westzone flüchteten oder übersiedelten?— Im Jahre 1936 waren es 279 189 und in den ersten zehn Monaten dieses Jahres 219 323 Menschen, die, wie Lenin es nannte,„mit den Füßen wählten“. Der Steuerzahler darf sich irren Der Bundesfinanzhof entschloß sich in einer neueren Entscheidung(I 143/56 U) zu einem er- freulichen Fortschfitt in der Rechtssprechung. Bisher wurde es von Finanzbehörden und Finanzgerichten abgelehnt, dem Steuerpflich- tigen die Möglichkeit zu geben, einen Ge- schäftsvorgang mit steuerlicher Auswirkung rückgängig zu machen. Diese starre Haltung der Finanzgerichte und Finanzbehörden wurde nunmehr aufgegeben. Eine GmbH., die aus zwei Gesellschaftern bestand, beschloß im August 1950, ihr Stamm- kapital von 40 00% DM auf 70 000 DM zu er- höhen. Den neuen Stammanteil in Höhe von 30 000 DM übernahm einer der beiden Gesell- schafter. Da im Kapitalerbhöhungsbeschluß er- klärt worden war, daß die Stammeinlage voll einbezahlt sei, trug das Registergericht die Kapitalerhöhung ins Handelsregister ein. In Wirklichkeit wurde die Stammeinlage nicht in bar einbezahlt, sondern durch Umbuchung eines Gewinnvortrags aus dem Vorjahr auf das Stammeinlagekonto gedeckt. Als das Finanz- amt diesen Geschäftsvorfall als steuerpflichtige Gewinnausschüttung behandelte, versuchte die mbH die Eintragung im Fandelsregister wieder rückgängig zu machen. Dieses Vor- haben glückte jedoch nicht. Daraufhin ver- SCHACH Unverwöstliche Dame Eine gewisse Kenntnis der Eröffmmg theorie zählt heute zu dem eisernen standteil eines jeden Schachspielers. D aber auch Meisterspieler trotz allen S] duims auf Tücken einer gegnerischen öfktnung reinfallen können, zeigt nachstehe des Beispiel aus einer 1914 zwischg Schuster und Carls gespielten Partie. Wel verpaßte bereits im sechsten Zug die rich tige Fortsetzung und nach dem achten war die Partie reif zur Aufgabe, was Wel aber erst etwas später merkte. Caro— Kann— Eröffnung Schuster— Carls Bremen 1914) 1. e4, C6; 2. da, ds; 3. Scs, dxed; 4. S Sf6; 5. Sg, h5; 6. Lg5, h4; I 44 4 e 5 0 Stellung nach dem 6. Zug von Schwan 7. Lxf6. Damit beginnt bereits der Anfang vom Ende. 7. xgs3; 8. Les. Die nahme von Weiß, durch diesen Läufer den Punkt hz ausreichend gedeckt zu habe wird von Schwarz mit den nächsten Züge widerlegt. 8. Txh2; 9. Txhz2, Das t 10. 3, Dxe5 r(1); 11. dxes, gxhz(D. Wel kann nicht verhindern, daß der Gegner d Dame neu erstehen läßt und gibt, mit ein Figur im Rückstand, auf. Selbstopfer des Turmes Der Zweizüger von Byas ist eine 1 mit dem 2. Preis ausgezeichnete Arbeit, d großartige Mattbilder vermittelt. W. Byas (Olympia-Problem-Turnier 1948) e „ „ 4 5 2 2. 2 1 9 an . e h 8G Q Matt in zwei Zügen 0 1 Lösung: 2 uspug nz fer ses nOkrasss nm sep sfuzuueg deu pus usuoheusqug -Rez usueps fps e ec f uss T0 fh -e sedepur ue sfreWef usssfpοðsg ee % een, dp gens susteps s sep a n f 0) ZS 1 Snzfess S: 8 18 eee merkte die mbff in ihrer Bilanz von 31, l, 1955, daß das Stammkapital nunmehr wied 40 000 DM Obetrage, Die Finanzbehörden sabe jedoch in der durch Ausgabe eines Freiantel durchgeführten Kapitalerhöhung auch weite hin eine steuerpflichtige, verdeckte Gewinnau schüttung. 1 Auch der Bundesfinanzhof erblickte in d. durchgeführten Kapitalerhöhung einen steue Pflichtigen Geschäftsvorteil. Er folgte jedi der Auffassung der Vorinstanzen insowe nicht, als diese die Rückgängigmachung d Geschäftsvorfalls mit steuerlicher Wirz schlechthin abgelehnt hatten. Der Bunde finanzhof ging dabei von der Erkenntnis a dal; unser heutiges Steuerrecht sehr schwierl und unübersichtlich geworden sei. Dab“ könne an den Grundsatz, daß der Steuerpflic tige das Steuerrecht kennen muß und Recht irrtümer zu seinen Lasten gehen, nicht mel ausnahmslos festgehalten werden. Die Bete ligten müßten allerdings sofort nach Erkenn! des Irrtums alle rechtlichen und wirtschaft lichen Folgen ihres Verhaltens rückgäng machen. Dies habe die GmbH durch formel Kapitalherabsetzung und Wiederherstellu des vor der Kapitalerhöhung bestehenden 2 standes getan. N 1 vermietunges LADEN mit Nebenräumen in guter Lage in Weinheim, für alle Geschäftszweige geeignet, sofort zu vermieten. Zuschr, u. Nr. P 0236 a. d. Verl. bi. Zimmer und möhl, Doppelbettzimmer vermietet: Immob. Grimmer, Hch. Lanz-Straße 44, Tel. 4 00 53. A.- Zimmer-Wohnung 120 qm, zentr. Lage, Etagenhzg., 186, DM, Bkz 2600, ab sof. zu verm. Ang. u. P 550 a. d. Verl. 83. 2 Leere Zimmer, alle Stadt- teile 40/80, Wunsch, Immob. Neubau Laden (Nähe Freßgasse) sofort zu vermieten. Angebote erbeten u. Nr. P 687 an den Verlag. laden mit Einrichtung f. 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Januar 1958 MORGEN Seite 23 Der neueste Streich der Callas Die Eröffnungs-Premiere der römischen Oper mußte abgebrochen Werden Die durch ihren bezaubernden Sopran ebenso wie durch ihre Launen berühmte Sängerin Maria Meneghini-Callas hat am Donnerstagabend die Galaaufführung zur Eröffnung der römischen Opernsaison plat- zen lassen. Nachdem die Sängerin die Titel- rolle im ersten Akt von Bellinis„Norma“ gesungen hatte, blieb der Vorhang geschlos- sen; die Opernleitung teilte nach einer ein- stündigen Pause mit, daß die Aufführung „aus unvorhergesehenen Gründen“ nicht fortgesetzt werden könne. Die 3000 Gäste, unter ihnen der italienische Staatspräsident Gronchi und die meisten Mitglieder des italienischen Kabinetts, mußten nach Hause gehen. Aus Kreisen des Theaters hörte man dazu, daß die Sängerin sich geweigert habe, re Garderobe für den zweiten Akt zu ver- lassen. Sie habe erklärt:„Ich kann es nicht!“ Dabei hatte sie im ersten Akt den Ein- druck gemacht, als sei sie in bester Form. Als die darauffolgende Pause ohne Er- klärung immer länger wurde, begann ein Teil des Publikums seinen Unwillen durch jaute Rufe Ausdruck zu geben, die sich bei der Bekanntgabe des Abbruchs zu einem Proteststurm steigerten. Eine johlende Menge von etwa 1000 Besuchern blieb vor dem Opernhaus und wartete darauf, daß die Callas herauskäme. Die Polizei bildete einen Sperrgürtel rings um das Opernhaus. Die amerikanische Gesellschafts-Journa- stin Elsa Maxwell, die die Sängerin auf- suchte, berichtete, die Callas habe trotz einer starken Erkältung versucht, die Auf- führung durchzustehen. Nach dem ersten Akt habe sie jedoch„völlig ihre Stimme verloren.“ Die empörten Besucher gaben sich mit dieser Erklärung jedoch nicht Zu- frieden und belagerten noch bis in die Mor- genstunden des Freitag das Opernhaus. Weitere rund 300 Personen hatten sich vor einem in der Nähe liegenden Hotel ver- sammelt, in dem die Sängerin wohnte, um mre Rückkehr von der Oper zu erwarten. Ein Kommando der Polizei und 200 Mann sicherte das Hotel gegen Uebergriffe ab, während die Sängerin unter starker Be- wachung durch einen Seiteneingang in das Hotel gebracht wurde. Einem Journalisten, den Maria Mene- ghini-Callas später in ihrem Hotel-Apparte- ment empfing, sagte die Sängerin unter Schluchzen:„Was geschehen ist. ist einfach Schrecklich. Ich mache mir große Vorwürfe, Weil ich nicht hätte anfangen sollen. Aber alle bestanden darauf, und ich konnte nicht widerstehen. Ich hoffe nur, daß ich das Ge- schehene wieder gutmachen kann.“ Fast die gesamte italienische Presse, der die geplatzte Premiere am Freitag die Schlagzeilen lieferte, schenkt allerdings der Erklärung der Primadonna über den plötz- lichen Verlust ihrer Stimme keinen Glauben und schreibt ihren Abgang nach dem ersten Akt dem Aerger über die kühle, von Pfiffen begleitete Aufnahme ihrer Darbietung Zu. Nach dem siebenspaltigen Bericht der Zei- tung„I empo“ wurde während der Pfiffe eine Stimme von den Rängen gehört, die rief:„Und das kostet nun eine Million.“ Das habe sich vielleicht darauf bezogen, daß Frau Meneghini-Callas als erste italienische San gerin eine Gage von einer Million Lire (6700 DM) für jede Vorstellung erhalte. Auf die Mißfallensäußerungen hin habe Frau Meneghini-Callas ihren Zorn nicht verhehlt und in drama rde den Arm er- Boben, als wolle gen austeilen, Der „Messaggero“ ärung der Sänge- rin„nur objekti shalber“ wieder und tadelt, daß sie es nicht für nötig befunden habe, dem Publikum persönlich eine Erklä- rung zu geben. Der Vorfall hat sofort auch ein Echo in der Abgeordnetenkammer ge- funden, wo der Sozialist Sansone eine In- terpellation mit der Frage einbrachte, was die Regierung zu tun gedenke,„um die Wie- derholung eines so unwürdigen Vorganges zu verhindern“. Die Römische Oper, die an dem Pre- mierenabend eine Rekordeinnahme zu ver- zeichnen hatte, ließ mitteilen, daß die Auf- führung der„Norma“ am Samstag mit Anita Cerquetti aus Neapel in der Hauptrolle wie- derholt wird. Maria Meneghini-Callas ist in Laufbahn bereits mehrfach durch ihre Eigenwilligkeit in Schwierigkeiten geraten. Im vergangenen September wurde ihr Ver- trag mit der Oper von San Francisco vor- zeitig gekündigt, weil die Sängerin erklärte, sie könne wegen schwacher Gesundheit nicht alle auf dem Spielplan vorgesehenen Aufführungen singen. In der Saison 1956 an der Metropolitan Oper in New Lork geriet sie dem Vernehmen nach mit dem Bariton Enzo Sordello in Streit, der daraufhin die Oper verlassen mußte. A rer Weltraum- Komödie in Westberlin „Besuch quf einem kleinen Planeten“ von Sore Vidal im Rengissance-Theqdter Die Frage ist im Zeitalter der Weltraum- Unternehmungen schon einigermaßen dring- lich: Wie werden wir die Einwohner der anderen Planeten finden? Und wie werden wir, die Menschen, ihnen vorkommen? Der zweiunddreigigjährige Amerikaner Gore Vi- dal glaubt, der Mensch müsse den Herr- schaften von fremden Sternen höchst barba- risch erscheinen, als blutrünstiges, aber amüsantes Tier. Vidals Komödie„Besuch auf einem kleinen Planeten“, bereits ein so- lider Broadway-Hrfolg, wurde im Westber- lner Renaissance-Theater zum erstenmal deutschen Zuschauern vorgeführt. Mr. Kreton, der Gast aus dem Melt- raum, der eines Tages mit seiner Fliegen- den Untertasse im Rosengarten des Fern- sehstars Spelding zu Gettysburg, nicht weit von Washington, landet, liebt nicht und ißt nichts, kann Gedanken lesen und, solange ihm das paßt, die Schwerkraft aufheben. Die Erde ist sein Hobby, er weiß über Hit- ler und Napoleon Bescheid, wenn er natür- lich auch noch manches durcheinanderbringt. Eigentlich wollte er an der Schlacht von Gettysburg, einem Bürgerkriegsereignis aus dem Jahre 1863, teilnehmen, er kann die Zeit so gut durchqueren wie den Raum. Doch Mr. Kreton hat sich versteuert und kommt 1957 an. Er tritt sehr liebenswürdig, sehr besckieiden auf, hört wie verzaubert landläufige Redensarten und bittet herzlich darum, bei den Umarmungen eines jungen Paars zusehen zu dürfen— auf seinem ee Der Dresdner Zwinger vor der Vollendung Der Wiederaufbau des Zwingers, in dessen fertiggestellten Teilen bereits die aus Moskau zuruchegeführten Dresdner Gemälde- Sammlungen ausgestellt sind, geht seiner Vollendung entgegen. Zur Zeit arbeiten die Steinmetze an der Wiederkerstellung des Wallpavillons, mit dessen Ausbesserung die Restauration des von Pöppelmann und Semper gesckaffenen Zwingers beendet ist, der an Fastnacht 1945 ein Opfer des Bomben krieges wurde Planeten ist die Sexualität ja abgeschafft. Bedenklicher ist noch ein anderes Interesse des höheren Wesens: Kreton begeistert sich an den Kriegen der Menschheit. Waffen und Uniformen, die auf seinem heimischen Stern auch aus der Mode sind, schätzt er als herr- liches Spielzeug. Er will, nur so zum eigenen Spaß, den neuen Weltkrieg anstiften. Kreton ist ein Kind. Der Abgesandte seines Plane- ten, der ihn im allerletzten Moment erwischt und nach Hause holt, sagt es den erleichter- ten Gastgebern. Inter der Regie von Ulrich Erfurth spielt Der Beschwerdeknopf Hilfe für onzofriedene Fernseher Das kommerzielle Fernsehen in Großbri- tapnien will seine Zuschauer„bewaffnen“. Durch Drücken eines Knopfes sollen sie schon während der Sendung die Möglichkeit haben, ihr Mißgfallen zu äußern. Eine Skala im Fernsehhaus zeigt dann sofort den all- gemeinen Grad der Unzufriedenheit ag. In einem Versuch wurden zunächst ZWGITE Fernseh-Familien mit dem Protestknopf versehen. Später wird der Kreis auf einige hundert Fernseher ausgedehnt, die als re- präsentativ für die ve chiedenen sozialen Gruppen und Interessen gelten. Gegen den Unwillen„neterischer Nörgler“ ist eine Sicherung eingebaut. Wenn man den Rnopf drückt, um zu protestieren, wird nämlich der Bildschirm leer. dpa Die Not mit dem Musical parodistischer Versuch in Augsburg Kaum haben wir erfahren, daß es ein Musical gibt, macht man sich schon an die Parodie. Als Silvesterpremiere im Augs- burger Stadttheater zeigte Rudolf Christian, der Hauskomponist des Münchner Kabaretts „Die kleinen Fische“, sein parodistisches Musical„Dreimal Dreizehn und die Liebe“. Es handelte sich um den Versuch einer Per- siflage der herkömmlichen Operette; doch eine Parodie, die fast vier Stunden dauert, ist keine Parodie mehr, sie wird vom Publi- kum ernst genommen und mit Erfolg ge- krönt. Ueberdies zeigte der gleichfalls von Rudolf Christian verfaßte Text keine An- sätze von Witz. Man konnte die Lido- Romanze einer gedoubelten Filmdiva so und so nehmen. Chacun à son haut goũüt, Der unternehmende Gesamtkunstwerkler der Operette— er verfaßte alles selbst, Was es S0 Zu verfassen gibt— pflegt eine leichte, spritzige und kesse Feder für mondäne, schräge Rhythmen. Wenn es gilt, das quick- lebendige Buffopaar(Renate Fack, Walter Mauckner) in den Vordergrund zu spielen oder das Ballett Rock n Roll tanzen zu las- sen, sprühteufelt das Talent des Berliner Komponisten. Doch stockt der Einfall, wenn es an die Persiflage der Schnulze geht, Es kommt ans Tageslicht, daß Schmalz gar nieht so leicht zu erfinden ist; wahrscheinlich ver- langt es eine alberne Ehrlichkeit des Ge- müts, die der kabarettistisch infizierte Autor nicht mehr aufzubringen vermag. Auch eine Handlung, die sich Kitsch und Kon- kektion aufs Korn genommen hat, verlangt Pfiff und Dramaturgie; hier zog sich alles von einem Lotteriebüro über den Lido bis zum Friseursalon und Standesamt erschrek- kend in die Länge, ohne mit Witzen gefüllt oder vom Regisseur Hannes Schönfelder, einem Könner besten Operettenstils, ein- Günther Lüders, den wir in dieser Rolle gedämmt worden zu sein. Persiflierende kürzlich schon im Bild vorstellten, den Einfälle hatte der Bühnenbildner Heinz: seltsamen Zugereisten. Im Gehrock des ver- Gerhard Zircher. Schwung bot der Dirigent gangenen Jahrhunderts— er hat ja die Zeit Heinrich Hirsch in reichem, synkopen- verfehlt— schwebt er bleich und selig, schwerem Maße auf. Man diagnostizierte manchmal wie ein reines Kind und manch- wieder einmal, daß die zeitgenössische Ope- mal wie ein irrer Teufel und sehr oft wie rette ein permanentes Sorgenkind des Thea beides zugleich, durch die gemütliche Erden- ters ist und daß einem die alte Konvention villa. Sein Spiel ist ein Meisterstück tief- immer noch heiterer vorkommt als ihre sinniger Komik und sichert den bedeuten- mühsam gewollte Parodie. Karl Schumann 1 8 des Abends. Die Pointen, die der utor Vidal liefert, kommen hä 1 5 n Kultur-Chronik Das vierte Symphonie- Konzert des Städ- Amerika als aus dem Universum. Er setzt uns einen General vor, den auch der drohende Weltuntergang weder von seiner tischen Orchesters Heidelberg unter Leitung von Wut auf einen ehrgeizigen Konkurrenten, Generalmusikdirektor Karl Rucht findet am noch von seiner Glut für ein besonderes Donnerstag, 9. Januar, 20 Uhr, in der Stadthalle Fachgebiet, das Heereswäschereiwesen, ab- Heidelberg statt. Auf dem Programm stehen bringen kann. Bruno Fritz stellt diesen ker- Havans Symphonie f-Moll„e Passione 5 1 Schönbergs„Ode an Napoleon“(Sprecher Olaf nigen Menschen sehr erheiternd dar. Fast 1 5 5 75 5 Hudemann), Strawinskys„Feuerwerk“ und noch ergiebiger für ein Boulevard-Theate: Beethovens Violi 3. f 0 inkonzert D-Dur(Solist Pro- ist die Rolle des berühmten, eitlen und bor- fessor Max Rostal, London). 3 eee 25 mit 8„Lü-nu oder Die Tochter des Samurai“, mem Lachen und verwegenem Toupet die eine Oper von Erich Riede(Nürnbergs), wird „Väter und Mütter Amerikas“ zum Genuß im Februar im Dortmunder Opernhaus urguk⸗ einer Markenmilch und zum Vertrauen in geführt. Das Libretto stammt von Willy Wer- die Unüberwindlichkeit des Vaterlandes an- ner Cöttig. Im April wurde in Dortmund die hält. Erich Fiedler machte aus dem Text Oper„Nana“ nach dem Roman von Zola des in eine vollendete Parodie. Ein bißchen zu lang Tokio lebenden deutschen Komponisten Man- ist das Stück, aber weder grob, noch zynisch, e en 4 Komponisten nech frivel— obschon es doch todernste erden ale den rung diri gieren. Gegenstände mit Humor umwickelt. Auch Die Pfalzgalerie Kaiserslautern; deren stän- 1 1 dige Ausstellung über ein halbes Jahr geschlos- das Publikum hatte nichts auszusetzen. sen blieb, ist mit einigen Neuerwerbungen wie- Christa Rotzoll der eröffnet worden. 5 Keystone-Bild Vetköäbfe Moderne, neuwertige ladeneinrichtu 2 Regale 3.00 m x 2,05 m, 2 Theken mit Glasaufsatz und Glas- platten, äußerst günstig zu verk., Angeb. unt. Nr. 734 a. d. Verl. Guterh. Möbel zu verk. Heck, G 3, 3. Küchenherd, fast neu, umständeh. zu verk. Schmid, Mollstr. 41, Soutr. Kompl. Schlafzimmer modern, preiswert zu verkaufen. Adr. einzuseh. u. A 0130 im Verl. Kinder-Faltwagen, gut erh., zu verk. gebote an: Ital. Akkordeon „Schandali“ 15 120 Bässe, 13 Diskant— 6 Baßregi- ster, 4-chörig, Doppeloktav- stim- mung, neuwertig, für nur 3800, zu verk. Besicht. tägl. ab 16 Uhr. An- heim, Kaiserring 26/28. 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Ein Kaleidoskop will das sein, das Rückschau Ralt und Wohl auch eine Dankesschuld für unvergessene Stunden vor der Leinwand abstattet.— Unsere Bilder auf dieser Seite präsentieren aus dem Ulner-Film eine kleine Reihe der einst(zu Recht) gefeierten Darsteller— sind sie nicht unvergeßlich, die große Adele Sandrock und die mädchenhafte Renate Müller, Albert Bassermann, der Mannheimer, und Heinrich George, Emil Jannings, Asta Nielsen, Paul Wegener, Feli Bressuart und Wie sie alle hießen! Das. kommt nicht wieder. Fotos: Imago/ NF Asta Nielsen Die freudlose Gasse“) Albert Bassermann („Affäre Dreyfuß“) Adele Sandrock „Die große und die kleine Welt“) Felix Bressdrt(rechts) und Fritz Scholz („„Drei Tage Mittelorrest“) Otto Seböhr Henny Porten Der alte und der junge König“) Elnge Larsen“) 5 5 1 eee e eee e r g ee bush kne Samstag, 4. Januar 1958 Nr. Von Sta 75 und Stoffen brei Glossen von Hans Borgelt Der neue Filmstar Es War einmal ein Tirolerbub, der konnte Ski laufen wie kein zweiter, In der ganzen Welt kam ihm auf den Brettern niemand gleich, und in seiner Stube stapelten sich die sportlichen Trophäen. Schnell wurde der Tirolerbub ein berühmter Mann, und nun ließ es sich nicht mehr vermeiden: der Film klopfte an seine Tür. Ja, so ist das mit dem Film! Der Schau- spieler Müller aus Buxtehude interessiert ihn nicht. Herr Müller ist kein schlechter Schauspieler, doch kennt man ihn halt nur in Buxtehude. Der Tirolerbub zwar ist noch weniger als ein schlechter Schauspieler, nämlich gar keiner, aber man kennt ihn in ganz Europa. Der Tirolerbub wird also filmen. Wenn einer aber sich schon darauf freut, den be- rühmten Skiläufer in einem großen Winter- sportfilm zu sehen, so irrt sich der. Denn als Skiläufer darf er nicht vor die Kamera, der Tirolerbub. Das verstiegße gegen die Amateurbestimmungen, und er will doch gern Amateursportler bleiben und noch viele schöne Preise gewinnen. Wenn er aber nicht Ski laufen darf, wes- halb holt man ihn denn zum Film? Dumme Frage, es gibt ja noch andere Sportarten! In einem Rennfahrerfilm zum Beispiel könnte der Bub die Hauptrolle spielen. Bei Rennen selbst müßte er natür- lich gedoubelt werden, denn ein guter Ski- läufer braucht ja nicht gleichzeitig ein guter Rennfahrer zu sein. Ja, aber wenn er nicht Ski laufen darf und als Rennfahrer gedoubelt wird, wes- halb holt man ihn denn zum Film? Dumme Frage, unseren Tirolerbub will man doch nicht nur als Sportler bewundern! Ein so hübscher Junge wie er wird dem Publikum in jeder Situation gefallen. Natür- lich wird man seine Stimme synchronisieren. Auch beherrscht er die Zither(um seine Lieder zu begleiten) nur unvollkommen, es ist noch kein Karas vom Himmel gefallen. Aber wenn er nicht Ski laufen darf, wenn er als Rennfahrer gedoubelt und als Schau- spieler synchronisiert wird, wenn andere für ihn sprechen und zithern, weshalb holt man ihn denn zum Film? Dumme Frage! Was ist das Bezauberndste an unserem Tirolerbub? Sein jungenhaftes Lächeln! Solange das Publikum ihn lächeln sieht, wird es nichts anderes sehen und hören wollen. Ja, noch lächelt er, denn er hat ja den Filmbetrieb kaum richtig kennengelernt. Wenn ihm später aber das Lachen vergeht, wer wird dann für ihn lächeln? Dumme Frage, dafür haben wird doch den Adrian Hoven! Der lächelt, wie es im Drehbuch steht, und ist überdies ein passa- bler Skiläufer. Den gefährlichen Abfahrts- lauf darf er natürlich nicht mitmachen, in dieser Szene müßte der Tirolerbub ihn doubeln Denn das ist das Schöne beim Film: Man weiß sich immer zu helfen! Der Heimatfilm In Kürze beginnt die XVZ-Film- GmbH mit den Aufnahmen für ihre mit Spannung erwartete neue Produktion„Drei Lilien trauern auf dem Heidegrab“. Es ist uns gelungen, die Gedanken der Mitarbeiter jener Gesellschaft aufzuzeichnen, nachdem der Titel des Films bekanntgeworden war. DER AUTOR: O Schreck, ein Heimatfilm! — Aber die Gage ist nicht von Pappe! Und wenn ich ablehne, macht's ein anderer. Schließlich kommt's auch darauf an, wie so etwas geschrieben wird! Schlimmstenfalls 15 ich immer noch ein Pseudonym wäh- ei. DER REGISSEUR: O Schreck, ein Heimat- film!— Kann ich mir das erlauben? Aber leben nicht auch in der Heide Menschen mit echten Problemen? Wenn es mir gelingt, hinter der Romantik die Realität sichtbar zu machen, dann wird, wer will, schon meine Aussage verstehen und die Teufelskralle spüren! Aber fünftausend muß die Firma noch zulegen. DER STAR: O Schreck, ein Heimatfilm! — Aber ich habe in der letzten Zeit zu viele anspruchsvolle(sprich: schlecht besuchte) Filme gemacht. Ich muß an die breite Masse denken, die Bambi-Wahl steht bevor.. Im übrigen: die Rolle ist gut, was schert mich der Film? DER NACHWUCHS: O Schreck, ein Heimatfilm!— Aber bei der ersten Rolle darf man nicht wählerisch sein. Hauptsache: ich falle auf! Hinein ins Geschäft! DER KOMPONIST: O Schreck, ein Heimatfilm!— Wieder nichts mit Ambi- tionen! Gefühlsharfe her! Nur gut, daß aus meinem letzten Film zwei Lieder übrig- geblieben sind. Wenn ich sie auf Moll um- schreibe, passen sie zum Text von Löns. Den Rest liefert Tschaikowsky. DER PRODUKTION S-PRESSECHEF: O Schreck, ein Heimatfilm!— Welche Zeitung nimmt einem das noch ab? Immerhin kann man sagen, daß der Film in dem Rahmen, den er sich gesetzt hat, etwas ganz Beson- deres werden will. Sozusagen ein Heimat. fim, der kein Heimatfilm ist DER VERLEIH-PRESSECHEF: Das große landschaftbetonte menschliche Epos in herr. lichen Farben, ebenso erschütternd wie ur. komisch, ein Film wie ein Gebet, ein Film der hinhaut, ein Film wie Sissi, Trapp und Silberwald zusammen, ein Film, der. DER RKRITIKER: Man nehme einen jun- gen Förster und eine Operettensoubrette, einen Wilderer und ein Flüchtlingsmädchen, lasse sie mit Liebe, Haß und Eifersucht anderthalb Stunden kochen, gebe ein wenig Löns und viel Courths-Mahler hinzu und verschweige in ihrem eigenen Interesse die Namen aller Mitwirkenden. Soviel über einen neuen deutschen Heimatfilm DAS PURBLIRKUM: a) Endlich ein Hef. matfilm! b) Schon wieder ein Heimatfilm (Nichtzutreffendes bitte streichen.) DER PRODUZENT: Die Kasse stimmt! — Aber mein nächster Film wird etwas ganz anderes sein! Er heißt:„Wenn die junge Kaiserin vom Königsee träumt.. Das alte hema Sie saßen, wie so oft, nach der Film- premiere in friedlicher Feindschaft beisam- men, die Schauspieler und die Kritiker, trinkend und diskutierend, erschöpft oder angriffslustig, je nach Konstitution und Temperament. Und es kam, wie so oft, die Rede auf die heikle Aufgabe des Kritikers der nach bestem Wissen und Gewissen über eine künstlerische Leistung befinden muß. Ein Schauspieler, der bisher geschwiegen und kräftig dem Alkohol zugesprochen hatte, rief plötzlich dem Wortführer der Kritiker, einem nicht gerade ansehnlichen Manne, mit der Kampflust des Angetrun⸗ kenen zu:„Die Leistung des Schauspieler kann nur jemand beurteilen, der selbst schon auf der Bühne oder vor der Kamera gestanden hat. Aber so weit würden Sie es ja nie bringen, so wie Sie aussehen!“ Es War plötzlich still im Raum. Der Kritiker aber, der so wenig taktvoll attak- kierte, griff seelenruhig zum Glase:„Ich möchte lieber“, sagte er und nahm einen kräftigen Schluck,„ich möchte lieber wegen physischer Mängel kein Schauspieler sein können als wegen eines geistigen Defekts kein Journalist!“ (Aus dem„Offiziellen Festalmanach“ der Internationalen Filmfestspiele Berlin 1957 Vom Schausteller zum Filmmognaten Tode des französischen Filmpioniers Charles Pathé Zum „Das Einetoskop ist die Maschine, mit der das größte Vermögen der Welt erworben Werden kann.“ Als ein Prospekt der Amster- damer Firma World's Phonograph Co. mit dieser vielverheißenden Anpreisung den Schaubudenbesitzern auf den Tisch flatterte, schrieb man das Jahr 1894. Thomas Elva Edison hatte das Kinetoskop 1893 auf der Weltausstellung in Chikago einer staunen- den Geffentliekkeit vorgeführt, und nun wurde der geheimnisvolle Kasten, in dem man durch ein Guckloch„lebende Bilder“ auf einem rollenden endlosen Filmband be- trachten konnte, fast über Nacht Attraktion in allen Hauptstädten. Unter den Schaustellern, die bald mit dem Kinetoskop auf die Jahrmärkte zogen, auf einem nur wenige Meter langen Film- Streifen einen Boxkampf oder eine Barbier- Szene herunterkurbelnd, war auch der Fran- zose Charles Pathé. Er begnügte sich aber nicht mehr mit der optischen Sensation, son- dern untermalte sie auch schon mit der Mu- sik eines Edison-Phonographen, an dem er die Walze durch eine Platte ersetzte und eine Saphirnadel einbaute. Sein kleiner Be- trieb für phonographische Bedarfsartikel in Vincennes wurde die Keimzelle der sich rasch entfaltenden französischen Grammo- phon-Industrie. Zum Jahre 1896 hin überstürzten sich dann die Ereignisse. Der Deutsche Max Skladanowsky zeigte am 1. November 1895 im Berliner Wintergarten mit seinem Bio- skop erstmalig für Europa öffentlich Filme zur Unterhaltung und gegen Entgelt. Am 28. Dezember führten die Gebrüder Lu- mière dem Publikum der Seine-Hauptstadt in einem Café am Boulevard des Capucines ren Cinèmatographen vor, und das für den 1. Januar 1896 vorgesehene Pariser Debüt der Brüder Skladanowsky im Folies Ber- gere mußte daraufhin ausfallen. Schon nach kurzer Zeit konnten die Wünsche der Schau- steller nach Aufnahme- und Vorführgeräten von Pathé und Gaumont in Frankreich, dem Berliner Oskar Meßgter, Begründer der deut- schen Kinoindustrie, dem Engländer Robert W. Paul, Edison und anderen jungen Unter- nehmen kaum noch befriedigt werden. Heinrich George Das Meer ruft“) Die Firma Pathé Frères trat sogleich auch, den Gang der Dinge richtig erkennend, als Filmherstellerin auf. Sie erwarb die Rechte an der Nutzung der Lumièreschen Erfindung und baute in Vincennes ein Atelier. Die Gründung florierte schnell. Das Aktien- kapital wuchs von einer Million Francs im Jahre 1896 auf 30 Millionen im Jahre 1912 an, Wo immer ein Variété, ein Zirkus oder ein Schaubudenbesitzer ein Vorführgerät aufstellte, kamen die Filme der Brüder Pathè mit dem gallischen Hahn in der Schutzmarke auf das Programm. Schließlich beherrschten Pathé und die anderen fran- zösischen Firmen, vor allem Gaumont und Eclair, vorübergehend nahezu den gesamten Filmmarkt in Europa und einen Teil des Absatzgebietes in Uebersee. Pathé Freres, die inzwischen auch eine Wochenschau, das „Pathé- Journal“, ins Leben gerufen hatten, errichteten Betriebsfilialen in Deutschland, und anderen Ländern, und in Berlin-Tem- pelhof bauten sie das Literaria-Atelier, das später in den Besitz von Meßter überging. Film-Notizen „Alle Sünden dieser Erde“ wurde in den Ateliers von Arnold und Richter in Mün- chen begonnen. Der Fernsehregisseur Fritz Umgelter inszeniert zum ersten Male einen Film. Die Hauptrollen sind besetzt mit Bar- bara Rütting, Ivan Desny und Paul Dahlke. * Einer der ersten jugoslawischen Filme mit Elma Karlowa in der Hauptrolle wird Anfang 1958 in Deutschland herauskommen. Der Film trägt den Titel„Die Zigeunerin“. * „Münchhausen in Afrika“ ist der Titel eines farbigen Musikfilmns, zu dem die Dreh- arbeiten in Kürze beginnen. Regisseur ist Werner Jacobs. Die Hauptdarsteller sind Peter Alexander, Anita Gutwell und Ruth Stephan. * Hans Albers soll die Hauptrolle in dem Film„Der Mann im Strom“ nach dem gleich- namigen Roman von Siegfried Lenz spielen. Das Drehbuch schreibt Jochen Huth. Renqte Möller ( Eskaꝑade“) —ͤ Der gewaltige Aufstieg der Pathé- Gesell- schaft war möglich, obwohl ihre Filme- wenigstens in den ersten Jahren— unbe- kümmert um künstlerische Belange belich- tet wurden. Das breite Publikum stellte in dieser Hinsicht keine Ansprüche. Es hatte die ewigen Themen der Unterhaltung- Liebe, Verbrechen, Gespenster und Groteske — schon früher in der Laterna Magica ge- sucht, nun fand es sie vor der flimmernden Leinwand wieder, größer projiziert, hek- tischer dargeboten und bei den„Tonbildern“ noch mit Grammophonklängen verbrämt. Wen störte schon anfangs die Nachbarschaft von Degenschluckern, Feuerfressern, Ring- kämpfern und Akrobaten. Sie waren ja auch Darsteller der neuen Muse. Und nach dem Namen der„Künstler“ fragte man noch nicht.„Im Banne der Sirenen“ gaukelte auf 68 handkolorierten Filmmetern die Verfüh- rungskünste einer Meerjungfrau vor, einem „Bauern in der Zaubergrotte“ erschienen seltsame Hexenküchengestalten, Max Linder wurde der„Star“ ungezählter grotesk- komischer Situationen. Aber es gab auch von Don Juan, Cagli- ostro, Faust und Manon bis zum biblischen Geschehen kaum einen großen dramatischen Vorwurf der Weltgeschichte und-literatur, an dem sich Pathé in den ersten beiden Jahrzehnten des Films nicht schon versucht hätte. Die großen Tragödien der Bühne lie- Ben sich freilich lange umwerben, ehe sie dem Film ihre Gunst erwiesen. Pathé-Regis- seure waren es schließlich, die von 1909 an, kurz bevor die Firma ihre Spitzenstellung verlor, mit Beteiligung der Comédie Fran- gaise eine„Kunstfilm“-Bewegung aufbauten, Man brachte Tosca, Don Carlos, Macbeth und andere klassische Stoffe heraus. Charles Pathé ist in diesen Tagen im Alter von 94 Jahren an der Riviera gestor- ben, hochgeehrt und im Wissen darüber, daß sein Schaffen Bestand hatte. Er war in beidem glücklicher als viele Pioniere seiner Zeit, die den Film vom Markt der Moritaten heraufführten, die ihm die Unartigkeiten seiner Flegeljahre abgewöhnten, aber dann über einem Mißgeschick ins Vergessen ge- rieten. Heinz Rieger Paul Wegener l. Unheimliche Geschichten“ 11 8 „ Beson- Jeimat. 8 Srohs n herr. Wie ur. n Film, PP Und 3 en jun, ubrette ädchen, ersucht 1 Wenig zu und Se die 1 über in Hei- aatfilm stimmt! etwaz mn die It Film- beisam- Tritiker, ft oder n Und oft, die ritikers, en über n muh. wiegen prochen er det mlichen getrun- spielers Selbst Tamera Sie eg ec n. Der attak- 2:„ 1 einen Wegen r Sein Defekts ach“ der rlin 1957 Gesell- Ime unbe- belich- ellte in 8 Hatte ung Toteske zica ge- jernden t, bek⸗ bildern“ rbrämt. Arschaft „Ring- ja auch eh dem n noch lte auf Verfüh⸗ „einem chienen Linder grotesk · „Cagll⸗ lischen mischen teratur, beiden ersucht me lie- ehe sie -Regis- 909 an, ztellung Fran- bauten, lacbeth gen im gestor- er, das war in seiner ritaten gkeiten 1 dann zen ge- Rieger Nr. 3 Samstag, 4. Januar 1958 MORGEN Seite 28 Ein Weiser Nada ens Balthasar/ e e „Dieser König Herodes— ich weiß nicht, aber mit dem Kerl stimmt doch etwas nicht“, Sagte der weise Herr Melchior.„Er war mir viel zu freundlich. Man hätte zurückhalten der sein müssen, meine ich, diplomatischer. Finden Sie nicht auch, mein lieber Herr Caspar?“ Diese Worte schienen freundschaftlich ge- sprochen, aber ein scharfes Ohr konnte nicht verfehlen, den Ton belehrender Zurecht- Weisung, ja, schlimmer noch, geringschätziger Herablassung herauszuhören. Balthasar àr- gerte sich. Die ganze Zeit seit ihrem Auf- bruch von daheim ging das schon so. Alle Vorfreude seines kindlichen Herzens, alle gläubige Erwartung vergällte ihm dieser arrogante Melchior mit seinen Sticheleien. Auch jetzt war es klar, daß Herr Melchior es mit seinem Tadel auf ihn abgesehen hatte, Wiewohl er sich ausdrücklich, geradezu mit betonter Nichtachtung über ihn hinweg an Herrn Caspar wandte. Er, Balthasar, war es nämlich gewesen, der sich sofort mit König Herodes in ein ausführliches Gespräch über den heiligen Stern eingelassen und auf alle Fragen bereitwillig Auskunft gegeben hatte. Am schlimmsten jedoch war, daß er sich von allem Anfang an ins Unrecht gesetzt hatte. Er hatte vergessen, Geschenke für das heilige Kind mitzunehmen; man denke: einfach ver- gessen., Nie, nie würde er sich das verzeihen! „Hm“, murmelte Herr Caspar, der dritte im Bunde. Herr Caspar hatte es dank seiner überragenden Persönlichkeit nicht nötig, Worte zu verschwenden. Er war ein mäch- tiger, ehrfurchtgebietender Greis, der älteste und weiseste von den dreien, während Herr Melchior der eleganteste war, und der schwarze Herr Balthasar, sagen wir, der auf- geregteste. Sie waren, seit sie Jerusalem verlassen hatten, mit ihrer Karawane schon über eine Stunde unterwegs und näherten sich jetzt dem Städtchen Bethlehem. Der Stern wies innen den Weg. Viel zu spät fiel dem armen Balthasar ein, daß sie ja dank ihrem himm- lischen Wegweiser auch ohne die Auskunft des Herodes ans Ziel gefunden hätten. Wenn wenigstens er den Stern entdeckt hätte! Aber auch das war Herrn Melchiors, des astrono- misch Gebildeten, Verdienst. Die Nacht war klar und winterlich kühl. Ungeachtet der Jahreszeit wehte der Wind den Reisenden hin und wieder einen feinen, bittersüßen Duft von Mandeln und Pistazien Zu. Die ersten Hütten und Häuser von Beth- lehem tauchten auf. Jetzt— er hatte es zuerst bemerkt, er, der einfältige Mohr: der wandernde Stern Stand still! Ruhig leuchtete er, unbeweglich, im feuchten Dunkelblau des Himmels. Siehielten vor einem weiträumigen, niedrig gebauten Stall. Durch die Ritzen zwischen den Brettern drang aus dem Innern mattes Licht. Herr Caspar stieg als erster von sei- nem Kamel und klopfte an die schwere Tör. Eig freundlicher Mann mit gutmütigem, breitem Gesicht öffnete und bat sie, einzu- treten, Es War Josef. Sichtlich verwirrt vom unerwarteten Anblick der hohen Gäste, kratzte er sich verlegen hinter dem Ohr. Dort in der Ecke, wo das Licht war, mußte die Mutter mit dem Kinde sein. Caspar und Melchior näherten sich behutsam dem Licht. Balthasar jedoch rührte sich nicht. Auf ein- mal ergriff ihn Furcht, törichte, besinnungs- lose Furcht, wie ein verschrecktes Kind vor dem Lehrer. Dort, wo das Licht herkam, war Er, sein König und Meister, das Licht und die Hoffnung der Welt. Und hier stand er selbst, ein unwissender, häglicher, niedrig gesinnter Mohr in einem viel zu kostbaren Gewand und zitterte, statt sich zu freuen. Seine Lippen bebten; er spürte, wie ihm die Tränen kamen. Scheu hatte er den Blick seitwärts gewandt. So aber war das erste, was er deutlich Wahrnahm, unmittelbar an seiner Seite: ein Esel. Der rieb gerade sein Fell bedächtig an einer rauhen Planke und nickte tiefsinnig. Und obgleich Balthasar von der Heiligkeit des Augenblicks überwältigt und überdies ein Weiser war, wenn auch ein einfältiger, lachte er plötzlich auf. Es war nur ein kur- zes, nervöses Lachen, das sehr heiser tönte und für sich selbst um Entschuldigung zu bitten schien, aber doch deutlich vernehm- bar. O mein Gott! Balthasar erschrak so sehr, daß sein schwarzes Gesicht aschgrau wurde und sich verzog zu einer furcht- und mitleid- erregenden Grimasse zwischen Lachen und Weinen. Der Schweiß trat ihm auf die Stirne. Doch schien niemand etwas bemerkt zu haben. Aus dem Augenwinkel sah Balthasar, wie der alte Caspar sich schwerfällig vor dem heiligen Kind auf die Knie niederließ. wortlos die goldene Krone abnahm und das weiße Haupt beugte. Herr Melchior tat nach kaum merklichem Zögern das gleiche. Seine Bewegungen waren sicher und elegant: er schien sich bewußt zu sein, wie reizvoll die Demut der Gebärde mit dem königlichen Kleid und der hohen, reich gefurchten Ge- lehrtenstirn kontrastierte. Kläglich stand Balthasar abseits. Nie- mand kümmerte sich um ihn. Da stieß ihn der Esel sanft mit dem Kopf in die Seite. Balthasar erschrak von neuem. Tief beschämt kniete er, den Blick senkend, nieder. Hatten Caspar und Melchior sein unwür- diges Verhalten wahrgenommen? Das jäm- merlich unſbeherrschte Lachen? Den Mangel en Ehrerbietung? Sie ließen sich nichts an- merken. Wie sollten sie auch? Die wußten ja, wie man sich in großen Augenblicken zu be- nehmen hatte. Es war auch völlig gleich- gültig, wie irgendein nichtswürdiger Mohr sich aufführte. Nur er, er selbst, hielt es für wichtig. Denn in seinem Herzen waren Hochmut und Eitelkeit statt gläubiger Hin- gabe. Angst und Scham statt Hoffnung und Seligkeit. Eifersucht und Mißgunst statt de- mütiger Liebe. Vorsichtig rutschte Balthasar dem Lächte näher. Die Selbstanklage hatte ihn mutiger gemacht; er wagte endlich den Blick zu heben. Und nun sah er die Mutter. Und sah das heilige Kind. Oh, du mein süßes, mein geliebtes Kind, du, mein armes, in deinen schäbigen Lumpen Ob dieser Melchior wchl auch ein Kind so lieben kann? Woram mag er jetzt denken, der gelehrte Herr? Er hält den Kopf gesenkt, aber seine Haltung ist sehr aufrecht, fast steif und gar nicht lässig wie sonst. Schon wieder! Immer dachte er an neben- sächliche Dinge. Liebte er denn selbst dieses Kind mit aller Inbrunst seines Herzens? Ach ja, Gott weiß, wie er es liebt. Aber das war nicht schwer. Viel schwerer war es, zum Bei- spiel Herrn Melchior zu lieben Und doch müßte er, streng genommen, auch Herrn Melchior lieben, wenn seine Liebe wahrhaft aus der Tiefe kam, dem heiligen Ursprung, wo sein Wesen von Ewigkeit eins war mit dem Wesen aller Dinge. Bei diesem Gedanken lächelte Balthasar unwillkürlich. Galt das gleiche doch auch umgekehrt für Herrn Melchior: der mußte auch ihn lieben, den dummen, häßlichen Mohren, sonst war seine Liebe nichts wert. Nun, Herr Melchior—? Und der schweig same Alte daneben, was ging in dem vor? Der war doch noch hochmitiger als sein Nachbar, der sich immerhin Herbeiließ, im Spiegel Wohlgesetzter Worte seinen glän- zenden Verstand zu beweisen, Oder War Herrn Caspars schweigsame Unnahbarkeit nicht Hochmut, sondern höchste Weisheit? Gerade wenn nun aber und insofern Herr Caspar und Herr Melchior hochmütig waren: daß diese beiden großen Herren freiwillig und ohne Nötigung Haupt und Knie beug- ten vor einem Kinde, war das nicht mehr, Als wenm er, der armselige Mohr, sich beugte, zumal da ihn ein Esel erst dazu auffordern mußte? War das nicht tiefere Demut als die seine, weil sie größeren Widerstand zu über- Winden hatte? Ach, du lieber Gott! Balthasar rollte in- Släcklich die Augen. Er wollte doch wirklich an nichts als an das heilige Wunder denken. Und all sein Denken sollte ein Schauen sein, sein ganzes Dasein sich auflösen in dieser Schau voll reiner Andacht und Liebe. Gott, Gott, laß mich andächtig sein, betete er. Gott, Gott, laß mich nichts als Heben! Nichts mehr denken, nichts mehr wollen, nur schauen und anbeten, nur lieben Maria reichte jetzt dem Kinde die Brust. Das war ein Zeichen. Es erhob sich Herr Caspar, es erhob sich Herr Melchior. Mit behutsamen Schritten gingen sie hinaus, Wo die Karawane lagerte, und gaben Befehl, die Geschenke zu bringen: Gold, Weihrauch und Myrrhe. Balthasar, der seine Geschenke ver- gessen hatte, rührte sich nicht. Die Sklaven brachten die Kostbarkeiten in den Stall. Das Kind wandte den Kopf und lächelte milde. Aber Josef und Maria waren offen- sichtlich bestürzt: was sollten sie mit allen den viel zu kostbaren Dingen anfangen? Jetzt räusperte sich Herr Melchior, seine Stimme war rauh und zitterte vor Ergriffen- heit. Die Ergriffenheit war echt. Er sprach: „Du liebes Kind. Du, unsere Hoffnung und Zuversicht. Du Weisester aller Weisen. Sieh“ diese bescheidenen Gaben an mit den Augen der Gnade. Ich bin nur ein König und ich gestehe: ich schäme mich. Wäre ich ein Bett. ler, wahrlich, ich könnte Dir Besseres geben. Denn vor Deinem strahlenden Blick, Du jlauteres Denken des Denkens, ist alles ge- häufte Gold von geringerem Wert als ein Kläglich stand Balthasar abseits. Niemand kümmerte sich um ihn. Da stieß ihn der Esel sanft mit dem Kopf in und es Dein heiliger Wille ist, mein Gott, daß ich grüble, anstatt einfach anzubeten, so will ich grübeln Es War sehr still in dem niedrigen Raum. Josef hatte sich entfernt, um etwas zum Essen zu holen. Maria war eingeschlafen. Da geschah etwas Unerwartetes. Kind begann zu weinen. Es War ein leises, klagendes Weinen. Bal- thasar starrte mit weit aufgerissenem Mund entsetzt auf den weinenden Erlöser: klagte Er über ihn? Weinte Er über seinen Trotz, seinen Hochmut? Aber nein— er weinte 80 schlicht, so Wirklich, wie irgendein anderes kleines Kind. Wenn nur die Mutter auf- wachte! Durfte man sie wecken? Sie war gewiß sehr müde und brauchte Schlaf. Etwas aber mußte geschehen. Man mußte etwas tun. Vorsichtig näherte sich Balthasar dem Platze, wo das Kind, in dürftiges Stroh ge- bettet, lag. Es durfte nicht erschrecken. Vor- sichtig, nur vorsichtig. Als das Kind den fremden schwarzen Mann erblickte, hörte es zu weinen auf und schaute aus großen Augen ernst zu ihm auf. Das 3——ů—ů— K 2—— ͤ—ů pen hingen über einer ausgespannten Schnur. Hätte er doch wenigstens ein paar Windeln mitgebracht! Sein Hemd! Aber ja, sein Hemd! Es war ein ganz weiches Hemd aus allerfeinstem Leinen und sauber, denn er hatte vor einigen Stunden erst in Jerusalem ein Bad genom- men und frische Wäsche angetan. Ex legte das Kind ins Stroh zurück. Rasch zog ef die Oberkleider aus, dann das Hemd. Seine rackte schwarze Brust glänzte im matten Licht. Geschickt zerriß er das lange Hemd in mehrere Teile. Dann befreite er den Körper des Kindes von den rauhen Lumpen und reinigte ihn, so gut es ging: wie hold diese zarten Glieder- chen waren! Hernach faltete er eines der Leinenstücke zu einem Dreieck und wickelte das Kind sorgfältig hinein: einen Zipfel um das rechte Bein schlagend, den anderen um das linke, den dritten in der Mitte durch, und dann noch ein größeres Stück Leinen, das den ganzen Körper bedeckte, ringsherum. Fertig. 5 Aber auch die Oberkleider waren noch zu etwas gut, Er bettete die Strohmulde da- schrak von neuem. Tief beschämt leniete er, den Blick senkend, nieder. einziger Groschen aus der Hand eines Armen. Verzeih mir, mein Leben. Ich neige mich vor Dir. Ich danke Dir.“ Balthasar war ganz in sich zusammen- gekrochen. Der hatte siebenmal„Ich“ gesagt. Aber sonst hatte er sehr schön gesprochen. Nun sagte auch Herr Caspar etwas, aber so leise, daß es kaum zu verstehen war: „Du bist der Erlöser. Erlöse auch mich“ Dann machten sich die beiden auf den Weg. An der Tür sahen sie sich nach ihrem Ge- kährten um. Der rührte sich nicht. Sie zuck ten die Achseln und gingen, Man hörte, wie draußen die Karawane aufbrach und sich langsam entfernte. Balthasar lag noch immer regungslos auf den Knien. Sein Herz war voll Bitterkeit, voll Trauer und ohnmächtigem Trotz. Er grübelte. Er dachte: Wenn es denn sein muß Sehr behutsam nahm Balthasar das keine Wesen in die Hände und hob es hoch. So ein König der Königel So ein Weisester über den Weisen! So ein Erlöser! Ein winziges Kind Ach, die häßlichen rauhen Lumpen, in die es gewickelt war! Wieder begann das Kind zu weinen. Balthasar wiegte es hin und her und versuchte auf jede Weise, es zu beschwich- tigen. Vergeblich. Was fehlte ihm nur? Hun- ger konnte es nicht haben, es hatte doch eben seine Mahlzeit erhalten. War es am Ende krank? Aber natürlich! Das war es. Er war doch wahrhaftig ein dummer Mohr: man mußte die Windeln wechseln. Aber wo waren Windeln? Auf dem Boden glitzerten sinnlos die goldenen, juwelenbesetzten Reifen, Span- gen und Ketten, Becher, Schmuckschachteln und Weihrauchgefäßze. Weit und breit keine einzige Windel. Nur ein paar traurige Lum- die Seite. Balthasar er- Illustration: Bruno Kröll mit aus. So hatte der Kleine ein weicheres, wärmeres Bett. Da lag er nun in blüten- weißem Leinen und purpurner Seide und blickte den schwarzen Balthasar mit einem unsagbar ernsten Lächeln an. Balthasar aber sank in die Knie und küßte die Finger des Kindes, die mit den kostbaren Stoffen spiel- ten. Dann erhob er sich. Mit einem selig ent- rückten Lachen über dem ganzen Gesicht ging er auf den Zehenspitzen zum Ausgang, öffnete leise, leise die knarrende Stalltür und trat hinaus in die winterliche Nacht. Seine Leute hatten sich längst aus dem Staube ge- macht und das Kamel mitgenommen. Zu Fuß, nur mit dem Turban und Hosen be- kleidet, trat Balthasar den Heimweg an. Die ganze Zeit wich das Lachen nicht mehr von seinem Gesicht. Es fror ihn nicht. Er atmete tief und frei. Er war sehr glücklich. 5 Mietgesuche Nett möbl. Zimmer fristig eine geräumige 3. oder Wir suchen für einen leitenden Herrn sofort oder kurz- 3½ Zimmer- Wohnung mit Küche, Bad und Zentralheizung in Mannheim oder 95 Umgebung(gute Gegend). Angeb. unt. P 608 a. d. Verlag. 5 Nähe Felina od. Zentrum von jungem Angestellten z. 1. Februar gesucht. Angeb, u. PS 740 a. d. V. leeres oder möbl. Zimmer per sofort gesucht. Angeb. u. Nr. P 695 an den Verlag. Junger Mallener 1 Wohnung brw. 1I-Familienhaus Möbl. dringend gesucht. Augusta-Anlege 19. Suche 2 leere Zim, od. Zim. u. Kü. Miete ca. 100, DPM. Angeb. unter Nr. 049 an den Verlag. Wohnung für Amerikaner Immob.-Huber, Tel. 4 38 70. sucht bald möpbl. Zim. in Innenstadt. Angeb. u. Nr. P 755 an den Verlag. Anständige Frau, alleinsteh., 45 J., mit 12 jähr. Tochter sucht bis März leeres Zimmer. Ubernehme pro Tag 6-6 Std. Arbeit gleich welcher Art. möbl. u. leere Zim. 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AEC Sondervortrogsteihe über „Menschenfünrung Im modernen Beirieb u. in der Verwallung' Dozent: Prof. Dr. Arthur Mayer, Wirtschaftshochschule Mannheim Beginn: Freitag, 17. Januar 1958, 19.15 Uhr bis 20.45 Uhr Wirtschaftshochschule Mannheim Dauer: 5 Doppelstunden, jeweils Freitag Gebühr für die Vortragsreihe: 10. DM Anmeldung bis spätestens 13. Januar 1958 in der Geschäfts- stelle, Mannheim, Mozartstraße 3, in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr. Telefon 2 03 42. Nochmals des großen Erfolges wegen! Wie es Euch gef allt! Bully Buhlan- fierhard Wendland Ille Schieder- Cornelia Fraboess und Fater ferbard Froboess Kurt Engel foucha Voina ktust Mielke mit seinen Instrumental- Jolisten mit dem humorvoll spannenden Gutz-Spiel Doppelt oder Niehts Hohe Geldpreise für die Sieger Juiz-Meister Hurt kliot Eine Heinz-Hoffmeister- Veranstaltung! Karten zu 2, bis 6, DPM in den bekannten Vor- verkaufsstellen u. stän- dig an der Rosengarten- Kasse. Sd. 16.30 u. 21.00 Uhr, So. 16.15, 18.30 u. 20.45 Uhr Der große Revue-Film in Cinepanoramie(12) eatiNe DE PARI= Montag(Feiertag) 16.15, 18.30 u. 20.45 Uhr „Flucht in die Tropennacht“(16) S0. u. Mo. 14:„Der Sheriff v. Lincoln- City“(12) LUXOR Zeppelinstr. 23 FN EVA% Frühling in Berlin a Farra 400 Warchentstd. fllt Ii Schlaraffenland e, Far eue 2 NRrufale Gewalf FAA e London ruft Nordpol u 118 Die Trapp-Familie ApOITL0 3 20.00, S0. 17.45, 20.00, NO. 15.48, 17.48, 20.00 Rheinqdu Telefon 8 82 78 Sa. 22.15 Uhr Spätvst. und Sonntag 15.45 Jgdvst. UM JEDEN PREIS(12) Sonntag 13.45 Jgdvorst. und 22.15 Uhr Spätvorst.: FUZ ZT, DER BANDITENKILLLER(12) Nochmals des großen Erfolges wegen 17 JANUAR 20 Freitag Rosengarten-Musensaal Der weltberühmte Original- chor mit seinen Liedern und Original Kosaken-Tänzen Leitung: Serge Jaroff Eine Heinz-Hoffmeister- Veranstaltung! Karten zu 2, bis 5,50 DM in den bekannt. 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Für Berlin aber war das benachbarte Potsdam aber nicht„Ausland“, und wenn damals einer„vom Land“ in die sündige Großstadt fuhr, steckte er, soweit vorhanden, Papiere in Geldscheinformat, aber keine amtlich gestempelte Personenbestandsauf. nahme in die Brusttasche. Am aller wenig- sten, wenn er, festlich geschmückt, zu einer Opernpremiere„Unter die Linden“ fuhr. Die kleine Blondine an der Seite des statt- lichen Gatten hatte es an guter Absicht, konkurrenzfähig schön zu sein, nicht fehlen lassen. Das Haar zu kecken Löckchen ge- dreht, eine Puderspur und ein Hauch von Rouge, durch rotes Seidenpapier erzeugt, auf die Wangen, schelmische Federboa um den Hals, wie es die Mode kokett protegierte, ein bißchen Veilchenparfüm darüber getupft. Hie gut Hinterpotsdam allewege!— Sie brachte die große Freude am seltenen Er- Iebnis, den Schwung, die Aufgeschlossenheit mit. Und so wurde es wirklich ein be- zZubernder Abend. Mit anderen Worten: es wurde spät. Be- zaubernde Abende enden nun einmal nicht nach starrem, festgelegtem Plan. Man traf Bekannte, soupierte gemeinsam, verplauderte sich, und dabei geschah die Fatalität, die einen mit den roten Schlußlichtern eines ab- fahrenden Zuges so hämisch angrinst: die deiden FHinter potsdamer verpaßten ihren letzten Anschluß. Autos und Taxen gab es damals, vor dem ersten Weltkrieg, noch kaum. Für ein Pferdegespann war der Weg zu weit. Es hieß, in der Stadt zu nächtigen. Das Paar, gewillt, sich den genußreichen Abend nicht beeinträchtigen zu lassen, be- Die Polyglotte Ztwiscken einer Erledigung beim Hafenzoll und einer Besprechung mit einem behäbigen Beamten der Quästur, der heimlich zwei(bis- ner unaufgeführte) Opern komponiert hat und ein begeisterter Kunstfreund ist, habe ich auf dem breiten, palmenbesteckten Quai von Spe- zia, angesichts des Meeres und der Apuduni- schen Alpen, eine Polyglotte kennengelernt. Ich wurde ihr zufällig, wenngleich feierlich, vorgestellt von meinem Freund Aldo Cortese, der ein Bekannter ihres Mannes ist. Sie spricht ebenso vollendet italienisch und türkisch wie französisch, englisch und spanisch unc dazu ire Heimatsprache, ein glockens reines, zartes, melodisches Deutsch(mit etwas niederrheinischem Einschlag), und ich bewun⸗ dere sie maßlos. Vicht nur um ihrer Sprach- gewandtheit, auch um ikrer Schönheit willen, — die— mit alabasterhaft durckhscheinendem Teint, Haaren von Gold und Augen von berg seeblauem Saphir— etwas von der Kühle einer antiken Gemme hat. Sie ist so schön, daß sie fast Furcht einflößt, und jüngst in dem nubscken, mit kostbaren Hölzern ausgelegten Café, wo wir uns zuweilen sehen, ersckien sie — im Helldunkel einer Dämmerstunde— in ihrer übernatürlichen Schönheit wie eine keid- nische Göttin, grausam und rätselvoll. Sie ist vierundzwanzig Jahre alt, verhei- ratet mit einem dunkelhäutigen, rührend schüchternen und rasend eifersüchtigen Sisi- Hianer, der bei einer Behörde arbeitet, hat ein Kind, einen dreijährigen Sohn, der, rund und fest, ein alemannischer Bauernbub sein könnte, war vordem Gesellschafterin und„Fräulein“ in Ankara und in Rom und ist heute„pro- fessoressa“: Spracklehrerin und amtliche Dol- metscherin— obwohl sie eher den Eindruck einer verwöhnten Filmdiva macht. Nichts aber ist sie so sehr wie eben Polyglotte: Alles an ihr und in ihrem Dasein tritt zurüch hinter der Vielsprachigkeit, in der und für die sie einzig zu leben scheint. Ick komme gewöhnlich, wenn wir uns sehen, von Besorgungen und habe die Taschen voll Zeitungen und Zeitschriften aller Axt, die sie leidenschaftlich gern durchblättert. Und dann stürzen aus ihrem schönen und erstaunten Munde die unschuldigst-vom-Himmel-gefallen- sten Fragen. Nicht nur, daß sie von brennen- den Preignissen der Gegenwart keine Ahnung Rat, sie kennt auch nicht Namen und Dinge aus unvergänglichem Bereich, und es zeigt sich, daß die sehr Schöne, sehr Sprachgewandte eine große Unwissende ist. Die Erklärungen, dlie ich ihr mit dem Eifer des Bekehrers gebe, interessieren sie duch kaum. lch frage mich oft, was sie außer ihren Sprachen und deren Grammatiu überhaupt interessiert, und komme stets zu dem Ergebnis: Nur nock die Frage(die sie gerne und immer wieder stellt), ob alle Männer so eifersücktig sind wie ihr hübscher Sizilianer. Wenn wir in Anwesenheit ihres Söhnchens und ihrer Freundin— denn allein mit ihr im Café zu sitzen verstieße gegen die mediter- ranen Sitten— eine Weile zusammengesessen und geplaudert haben und wenn sie dann auf- bricht, um den ⁊waneig Offiziersaspiranten der Marine Englisch beizubringen oder einigen schwarzlockigen Schulkindern in italienischer Sprache französischen NMachhilfeunterricht æu erteilen, und ich ihr durck die große, sie gleich- sam entmaterialisierende Spiegelscheibe des Ruffeehauses nackblicke, wie sie auf nRohen, schlanken Beinen windleicht davonweht, male ich mir mitunter aus, wie bewundernswert und über alle Maßen reizend sie erst Wäre, wenn sie in den vielen Sprachen, die sie spricht, auch noch etwas zu sagen hütte Aber vielleicht ist das zu viel verlangt. Und am schönsten ist die goldblonde und alabaster- hafte Polyglotte wenn sie— zugleich in fünf Sprachen— schweigt, und wenn der Abend über den Golf von Spezia kommt, die Lickter der Schiße sich entzünden und über den Apua- nischen Alpen groß und leuchtend der Mond aufgeht. Johannes Burkhardt die Koffer Von f Pchabner gab sich wohlgemut zur späten Stunde ins „Adlon“-Hotel, wo ein Livreeportier feier- lich und amtsgeschult das Begehr der Ein- tretenden entgegennahm. Die Jahre der Praxis hatten seinen Blick und seine Sinne kür das Erlaubte geschärft. Und erlaubt war in einem renommierten Hotel wie diesem allein das, was unbedingt schicklich und legalisiert war. So sehr legalisiert, daß es sich auch beweisen lieg. „Ein Doppelzimmer, bitte“, sagte der stattliche Herr jovial, noch rosig überhaucht von dem wirklich exquisiten Burgunder. Das heißt: der Hennessy zum Schluß war auch nicht zu verachten gewesen. Er ließ das Auge blitzen und verlieh dem Hinterpots- damer das Fluidum eines aufgeräumten, zur Aktivität entschlossenen Mannes. Die kleine Frau stand dabei und lächelte, stolz auf einen solchen Gefährten, aus ihrer Federboa. Der Portier sah es durch geschliffene Gläser. „Haben die Herrschaften— hm— gar kein Gepäck?“ „Nein, wir haben ja nur den Zug verpaßt, und in die Oper nimmt ja wohl kein Mensch Nachthemd und Zahnbürste mit. Wie stellen Sie sich denn das vor?“. Der Gefragte gab aus taktischen Gründen über den Umfang seiner Vorstellungen keinerlei Erklärungen ab.„Mein Herr, ich bedaure unendlich, aber wir haben strengste Anweisung der Direktion, Herren und Da- men— hm, Gäste ohne Gepäck oder min- destens Gepäckschein keinesfalls aufzuneh- men. Bitte, verstehen Sie das doch!“ „Gar nichts verstehe ich“, brauste der Joviale auf, und bewies die Wahrheit dieses Ausspruches gleich im nächsten Satz:„Glau- ben Sie vielleicht, dag Sie zur finanziellen Sicherheit unbedingt einen Koffer von mir deponieren müßten?— Ich bezahle das Zim- mer sofort- 5 „Aber nein, mein Herr“, wehrte der Por- tier ohne wesentliche innere Beteiligung, durch des anderen Zorn in seinem Verdacht eher bestärkt als gemildert.„Unsere Verord- nung hat damit nichts zu tun. Ich darf—“, und die Strenge der Hausmoral vertiefte die Falten in seinem Gesicht,„grundsätzlich Herren in Damenbegleitung nicht auf- nehmen, die uns nicht bekannt, vorgemeldet, nachweislich auf Reisen sind oder sich eben als Ehepaar ausweisen können.“ Seine Stimme hatte sich taktvoll zum Flüsterton gesenkt. Um so mehr steigerte der Verdächtigte den Tonfall seiner Stimme zum Fortissimo hinauf. Er bestand darauf, die Direktion zu benachrichtigen, er drohte mit Beschwerden an vielerlei Stellen, deren Zusammenhang mit dem Hotel nicht ohne Weiteres zu überblicken war, die kleine Frau zerdrückte Tränen der Scham und Anteil nahme an der Kränkung ihres Gatten und tupfte sie mit einem zerknäulten Tüchlein kort, und als sich die Situation nach langer Zeit zugunsten des salomonischen Urteils von zwei, durch eine Etage getrennten Zim- mern entschied, war dem Ehepaar die Zeit und Lust zum Schlaf ungenützt verstrichen Dieses Erlebnis erzählten die beiden, 80 schmählich um ihre Nachtrühe Betrogenen nun ihren Bekannten. Tuschelnd und er- rötend sie, noch in der Erinnerung von Em- MORGEN Samstag, 4. Januar 1958/ Nr. 7 Franz Bustelli: Der stürmische Liebhaber (Nymphenburger Porzellangruppe aus dem Baperischen Nationalmuseum) pörung getrieben er. Die Geschichte machte die Runde und geriet an einen Freund, der ein vergnügter Draufgänger war, einer von denen, die Verordnungen beinahe sports mäßig überrennen müssen wie ein Sprinter die Hürden. Einer, der überzeugt war, daß man jeglicher Bürokratie am besten zu Leibe rückt, wenn man sie der Lächerlichkeit über- führt. Er schloß eine Wette ab, daß ihm dies spielend gelingen würde. So erschien in dem gleichen Hotel, zur gleichen Stunde, ein Herr und eine Dame, gut aufgelegt, unternehmungslustig und ele- gant und begehrten gemeinsames Quartier. „Haben die Herrschaften— kein Gepäck?“ Der Herr fingerte aus der Brieftasche ein Zettelchen hervor, überreichte es lässig und sagte hoheitsvoll:. „Würden Sie das bitte morgen früh vg Bahnhof Friedrichstraße abholen lassen?“ „Sehr wohl“, verneigte sich respektvoll der nächtliche Hüter,„wird bestens erledigt . E 80 und morgens früh diese Herrschaften aufs Zimmer gebracht“ Und damit entschwebte das ganz und gar nicht legale Paar getreu der Wette in das zugestandene Gemach. Am nächsten Morgen aber kantete der Gepäckdiener mit wuchtiger Schubkarre zum Bahnhof, nachdem er zuvor stramm ge- frühstückt hatte, um allen Anforderungen schwerer Last gewachsen zu sein. Er sog die Buft tief in den Brustkorb, als er den Auf- bewahrungsschein über„ein Stück“ über die Absperrung reichte. Das Stück würde es in sich haben! Das Stück“ hatte es„in sich“. Das „Stück“, das der Bahnbedienstete über die Sperre reichte, war— ein Spazierstock. Bam- bus mit Silberknauf. Sonst nichts U ogar den Llivrierten mit der lang- Jänirigen Berufserfahrung überzeugt Raben, daß sieh die Moral nicht qurch Gepäckscheine heweisen läßt. Leporellos Tochter/ Von Bente Broder Sein schlechter Ruf eilte ihm voraus wie ein Reklametrommler, Vielleicht war es auch Reklame. Vielleicht verkauft ein Maler seine Bilder besser, wenn er als unwider- stehlich gilt? Helena ging die Angelegenheit ein wenig auf die Nerven. Als hätte sie nicht genug Arbeit mit dem Haushalt, den Kindern und den sogenannten gesellschaft- lichen Verpflichtungen. Konnte der„ma- lende Don Juan“ nicht in ein Hotel gehen wie jeder normale Mensch? Geld genug Hatte er doch. „Davon kann keine Rede sein“, sagte Alexander, und wenn er seine Mundwinkel auf diese gewisse Art zusammenzog, wußte Helena, daß Diskutieren zwecklos War. „Vergiß nicht, daß er mein bester Freund ist!“— Ein bester Freund, der nie schrieb! — ln der Zeit auf der Akademie war ich sein Leporello. Er wird mir viel zu er- zählen haben.“ „Allerdings“, bemerkte sie kühl.„Seit der Akademie Alexander überhörte das. Er war sehr geschickt im Ueberhören. „Und vergiß nicht, daß uns das bei den einflußreichen Kreisen der Stadt nur nützen kann.“ Alexander war Chef eines Reklameunter- nehmens. Alles im Leben war Reklame. Für die Kunden. Für das Unternehmen. Gewiß, wenn der„malende Don Juan“ bei ihnen Wohnte Helena sorgte als gewissenhafte Haus- frau dafür, daß Blumen in das Gastzimmer gestellt wurden, überzeugte sich durch einen Blick unter die Möbel, daß darunter kein Staub lag, hatte eine längere Konferenz mit dem Konditor, der das Dessert liefern sollte, Und schärfte den Kindern ein, mit dem be- rühmten Gast nicht allzu unangenehm zu sein. Sie waren beide, der siebzehnjährige Herbert, ebenso wie die sechszehnjährige Alexandra, in einem Alter, das nichts respektiert. Es wurde weniger schlimm, als sie ge- fürchtet hatte. Der Gast war ein gut er- zogener, älterer Herr mit silbergrauen Schläfen, scharfen, gescheiten, hellen Augen und sonnverbrannter Haut. Er ließ den offiziellen Empfang über sich ergehen, machte den Frauen teils diskret, teils in- diskret den Hof, verteilte Autogramme, sah Herberts abstrakte Plastiken ernst an, ohne etwas zu sagen, was zweifellos das freund- lichste war, was er tun konnte, und ent- schuldigte sich bei der Hausfrau für alle Mühe, die er ihr verursachte. Nach dem großen Empfang war Helena So erschöpft, daß ihr die Knie zitterten. Sie sagte gute Nacht, ging in ihr Zimmer und legte sich nieder. Der„malende Don Juan“ und Alexander blieben, als die Gäàste gegangen waren, allein in der Bibliothek, saßen am Kamin und redeten. Was sie redeten? Wahrschein- lich spielten sie das ewige, sinnlose Frage- und Antwortspiel„Erinnerst du dich noch?“ Dann begleitete Alexander den malenden Don Juan zu seinem Zimmer, wünschte ihm gute Nacht und ging so geräuschlos wie —— möglich in das seine, um Helena nicht zu stören. 8 Der Maler war froh, endlich allein zu sein. Und doch war es angenehm, sich in einem Heim zu befinden. Man spürte überall die Hand der Hausfrau, das Ungebärdige Werden der Kinder, das ewige Leben, das von einer Generation zur anderen weiter- leitet, mählich, sicher, unaufhaltsam wie Wasser in einem Flugbett. 5 Er hatte nie ein Heim gehabt. Berufs- mäßige Verführer oder Männer, die den Ruf des Verführers brauchen, um Erfolg zu haben, können keines besitzen. Und doch Wäre es gut gewesen, irgendwo zu Hause zu sein. Zuhause. Es ist nicht ein hüb⸗ sches Haus, nicht ein angenehmes Atelier nein. Es ist die Gegenwart lieber Menschen. Er öffnete die Balkontür und trat hinaus, Die alten Bäume rauschten. Die Nacht War lau und sternhell. Und da, auf dem Balkon, War jemand. Du lieber Himmel, eine Frau! Schon wieder! Mußte er immer wieder seine „Rolle“ spielen? Wann endlich würde die ute, geruhsame Zeit kommen, da auch er das Recht auf Filzpantoffel haben würde? Es war keine Frau. Es war ein junges Mädchen. Alexandra, die Tochter des Hauses. Sie kam auf ihn zu und befahl: „Küssen Sie mich.“ N Verführung einer Minderjährigen. Miß brauch der Gastfreundschaft. Under war doch der„malende Don quan“, Er legte die Hände auf ihre Schultern, hielt sie so ein wenig von sich, berührte leicht mit den Lip- pen ihre Stirne und sagte freundlich: „Kleines Mädchen, Sie sollten im Bett sein.“ „Ich bin kein kleines Mädchen mehr!“ Sie Warf trotzig ihr Haar zurück.„Sie haben einen außerordentlichen Ruf, und ich!.“ „Ja?“ Um einen strategischen Rückzug vorzubereiten, nahm er sein Zigarettenetui aus der Tasche und hielt es ihr hin:„Bitte“. „Man redet und schreibt sehr viel über uns junge Mädchen“, sagte sie heftig.„Man behauptet, daß wir Bücher verfassen, die wir in unserem Alter eigentlich noch gar nicht lesen dürften, dag wir verrückt sind, schamlos, was weiß ich noch alles! Aber wissen Sie, wo die Wurzel unseres Problems ist? Dort, wo das Ihre ist.“ „Wirklich?“ Er gab ihr Feuer und blies den Rauch seiner Zigarette so heftig von sich, dag sie ein wenig zurückwich. Einen Punkt ge- wonnen, dachte er. „Man nennt Sie den malenden Don Juan. Das Don- quan- Problem beschäftigt mich Seit langem“, erklärte sie.. Seit langem? überlegte er. Seit dem Säuglingsalter? „Sie laufen von einer Frau zur anderen, weil Sie die richtige nie gefunden haben“, verkündete sie mit der UDeberzeugung, mit der man Gemeinplätze auszusprechen Pflegt. Er wurde nervös.„Nein“, sagte er,„Ich laufe gar nicht.“ „Lügen Sie nicht. Es ist dies das Wesent- liche des Don-quan-Problems, wie es das Wesentliche der Zügellosigkeit meiner Ge- neration ist. Oder glauben Sie, dag ein Mäd- chen glücklich ist, wenn es sich zweimal in der Woche bei den Surprise-Parties von ein paar dummen Jungen küssen läßt?“ „Warum tun Sie es also?“, fragte er grob. „Warum tun Sie es?“ stellte sie die Gegenfrage. Er hätte darauf sehr viel sagen können. Daß er diesen Ruf nun einmal hatte und daß man eine Rolle, wenn man sie über- nommen hat, spielen muß, auch wenn sie einen nicht besonders freut. Daß es sich bei ihm nicht um Glück handelte, sondern um Routine, und daß letzten Endes die Ge- schichten seiner Liebesabenteuer zum Teil erkunden und zum Teil übertrieben waren. Denn von seinen wirklichen FHrlebnissen Wußte niemand etwas. Weil es niemand etwWas anging. Nein, er sagte das nicht. Er legte wieder die Hände auf ihre Schultern. „Kinck 5 Wie lange war es her, daß er so, in einer lauen Nacht, ein ganz junges, dummes und, er spürte es, verliebtes Mädchen auf Armes- länge gehalten hatte? Er wußte, daß er sie jetzt näher an sich ziehen konnte, daß sie nichts anderes wollte und wünschte. Und er? „Ich werde alt“, dachte er,„eine Sechzehn- jährige lockt mich.“ a „Sie sind die Tochter meines besten Freundes“, sagte er ernst.„Wir sind in seinem Haus. Ich werde sein Vertrauen nicht mißbrauchen. Gute Nacht.“ 8 „Aber „Gute Nacht“, wiederholte er energisch, Zing in sein Zimmer und schloß die Balkon- tür hinter sich. 8 Helena war froh, als er abgereist war. „Ein hübscher Mann ist er“, meinte sie, Während sie die Blumen, die man jetzt im Gastzimmer nicht mehr brauchte, in den Salon stellte.,. Alexandra, die Schulmappe in der Hand, sagte schnippisch:„Ich finde ihn gar nicht verführerisch.“ „Du wirst zu spät in die Schule kom- mend, antwortete die Mutter. Alexandra ging. Malender Don Juan? Verführerisch? Seine Art, die Balkontür zu Schlieben, war ausgesprochen unhöflich ge- Wesen. Was glaubte er denn von ihr, die- ser. Aber jedenfalls würde sie den Kol- leginnen in der Schule einiges zu erzählen haben. Sie waren doch alle ganz aufgeregt, Weil der„malende Don Juan“ eine Nacht in rem Haus verbracht hatte. Nein, lügen würde sie nicht. Aber wenn sie ihnen von der Nacht sprach auf dem Balkon, daß er sie gsküßt, daß er gesagt hatte:„Sie sind die Tochter meines besten Freundes, ich Werde sein Vertrauen nicht mißbrauchen.“ Das war die lauterste Wahrheit und das würde ihnen mächtig imponieren. Alexandra lächelte stolz und betrat hoch erhobenen Hauptes die Schulklasse. (Copyrigth by Joseph Kalmer, London) Der schüchterne Franzose Von Mabrice Dekobra Im Hause der Mrs. G., bei der wir zum Abschluß eines Bummelabends noch einige Cocktails tranken, traf ich unvermutet einen meiner französischen Freunde, der eben aug Palm-Beach kam. Nachdem ihm ein pant Gläser die Zunge gelöst hatten, erzählte Ung mein Landsmann folgende erbauliche Ge. schichte: „Vor einigen Wochen war ich zusammen mit meinem Freund Bob C. in Florida, Ich Wohnte mit ihm im Breakers“, dem besten Hotel von Palm-Beach, und wir waren schon 14 Tage dort, als mich eines Abends im Speisesaal mein Freund mit dem Ellenbogen anstieg und sagte: Siehst du die hübsche Brünette mit den blonden Haaren, die allein an dem mit Nelken geschmückten Tisd Sitzt? Ich erwiderte lachend: Eine Brünette mit blonden Haaren? Du Spaßvogel! „Armer Junge! Siehst du denn nicht, dag sie einen Haarhelm trägt, um den Demeter sie beneidet hätte, während ihr teerosen- farbener Teint sie Lügen straft? Jahr hat ganz New Vork sie braun Sekannt, Voriges Im letzten Frühjahr hat sie sich färben las. sen.. Aber darum handelt es sich nicht. Ich Will dir verraten, was sich die Eingeweihten über sie erzählen. Schau das Ding an, dag links neben ihrem Teller liegt.“ Ich beugte mich vor. Dieser Schlüssel! kragte ich. „Ja, es ist ihr Zimmerschlüssel. Die Ver- liebten von Anno dazumal warfen den Helden ihrer Träume das Taschentuch zu. Sie, noch Praktischer, bestimmt diesen Schlüssel kür den Mann, den sie sich zwischen Vor- und Nachspeise erwählt hat. Seit 14 Tagen be. Obachte ich ihre Taktik. Angenommen, man hat das Glück, ihr zu gefallen, so läßt sie einem ihren Zimmerschlüssel durch den Maitre d'hòétel zukommen und empfängt den ersehnten Mann in ihrem Zimmer. f Wir sprachen noch weiter darüber Wäh- rend des Essens. Beim Nachtisch fragte ich Bob: Glaubst du, daß deine Blonde, die eigentlich braun ist oder umgekehrt, bald den Ritus des Schlüssels zelebrieren wird!“ Wer weiß! Warten wir ab Mein Freund hatte noch nicht den Mund zugemacht, als zu meiner großen Ueber- raschung der Maitre d'hétel auf mich zutrat und mir feierlich einen Briefumschlag über reichte, Ich machte ihn auf. Zum Vorschein kam ein Schlüssel mit der Nummer 14, So- Wie einige lakonische Begleitzeilen:„Heute abend— 11.30 Uhr— nicht antworten.“ Ieh war verblüfft. Ich sah mich nach der Schönen um. Sie schien mich vollständig zu übersehen. Ich sah meinen Freund an, Er zwinkerte verständnisvoll mit den Augen- wimpern. Na! Was hab' ich dir gesagt? Die Wirklichkeit ist oft noch schlimmer als die Nachrede. Aber du erzählst mir, wie! Weitergeht, nicht wahr?“ Ich versprach es ihm. Ganz in Gedanken versunken trank ich meinen Kaffee. Um 11.30 Uhr trat ich aus meinem Zim mer, stieg zwei Stockwerke auf der großen Treppe des ganz still gewordenen Hotels hinunter und stand ein wenig aufgeregt vor dem Zimmer Nummer 14. Ich versuchte den Klinkenknopf zu drehen. Die Tür war ab gesperrt. Ich schloß auf. Das Zimmer lag im Halbdunkel. Einzig unweit des Bettes brannte eine kleine Lampe unter einem goldverbrämten Schirm. Im Spiegel des Kleiderschranks sah ich den blonden Schopſ einer zerzausten Frisur und auf den Kissen das liebreizende Gesicht einer Frau, die Wachte. Auf Fußspitzen trat ich näher. „Oh, wie nett von Ihnen, daß Sie Heule J abend gekommen sind!“ Ein wenig schüchtern verbeugte ich mich. Ein nackter, ausnehmend hübscher Arm schlüpfte aus den weißen Leintüchern, und eine perlen geschmückte Hand streckte sich mir entgegen. Ich nahm sie in die meine und küßte sie lange. Was konnte ich sagen! Was sollte ich tun? Die Blondine zog mich aus der Verlegenheit. Sie richtete ihren klaren Blick auf mich und fragte: Sie sind Franzose?“ „Ja, Gnädigste“, erwiderte ich. Ich schickte mich an, ihr Komplimente zu machen als sie mich unterbrach, indem sie mit ihrem Zeigefinger auf ein Buch deutete, das auf dem Nachttisch lag. Ich bin sehr froh, daß sie Franzose sind', meinte sie, denn Sie werden mir jetat ein paar Seiten aus diesem Buch da vor- lesen“ Ich sah sie an. Ja, ja,. nehmen Siel' Verblüfft las ich den Titel des Werkes, Es war eine Auswahl von Gedichten Lamar- tines. „Ich werde es Ihnen erklären. Ich leide furchtbar an Schlaflosigkeit. Ich kann nicht einschlafen. Und das ist schrecklich unan- genehm! Nun, endlich habe ich das vorzug- lich wirkende Mittel gefunden— nämlich französische Verse zu hören. hre Alexandriner, die auf sanften Füßen daher- kommen mit ihrem monotonen Rhythmus, und ebenso ihre Reime, die alle gleich enden, sind eine ideale Wiege, um einen in Schlaf zu schaukeln.. Also, wollen Sie 80 liebenswürdig sein und anfangen?“ Der liebreizende Ernst, mit dem sie mit all dies gesagt hatte, überzeugte mich da- von, daß sie sich keineswegs über mi lustig machte. Gefügig machte ich mich ans Werk. Nach der ersten Seite unterbrach sie mich, legte ihre Hand auf meinen Arm un erklärte: Selbstredend, wenn Sie sehen, daß ich schlafe, hören Sie auf zu lesen. Sie löschen die Lampe aus, gehen hinaus schließen gut zu und bringen den Schlüssel dem Portier. Vielen Dank.. Bitte lesen Sie Weiter. 5 Um halb eins war ich wieder in meinem Zimmer gelandet, und während meine anonyme Zuhörerin tief schlummert, las ich bis zum Morgengrauen wach in meinem Bett. Ich lag wach da, erregt, nervös, Ver- blüfft, außer mir von dem unerwarteten Ausgang des barocken Abenteuers.“ Der Franzose schwieg. Wir sahen unsere Gastgeberin an, die bezaubernde Mrs. G. und befragten sie, was sie von der Ge- schichte halte. Als Mrs. G. rätselhaft die Aetzmuster ihres Glases betrachtete, i mein Freund aus:„Was also, liebe Mrs. 65 hätten Sie an meiner Stelle getan?“ „Ich wäre sicherlich nicht in mein Bett gegangen, um dort nachzugrübeln“, er- widerte die hübsche Kalifornierin.„Sondern wieder zurück in das Zimmer der Schlafen- den Aber Ihr Franzosen seid ja manch- mal so merkwürdig schüchtern!“ Her- Verl. red. man Wirt Feui les: Kom 8021 Stell Ban! Bad. Man Nr. 13.