Nr. 19 Ataulte r Nahe den er. Castro reits in und bel bevor tschled. präsen. Ational. ent hat Jahren ehanen Mene. bikago ulenten zu stür. in der n nach langen Vanni,, Ila“, In n ihre musik rnleiter Ir wird Xander uf der kirchen iseiterz Gesell. e„Der As, die iel für 5 Jahre as 1903 klassi- 8 Klas. Weisen bissig a nicht in die zt Dio. lorben- Selbst. sucht“ iaktets danten dendete n Bei- Hoch- Insti- liversi. ehaup- bei der bandes gingen durch an die Arund. Stifter Darin nd für ranlas- Jiessen it der on der Ft auf. schlos- rgani- Ver- erant- erband Nies- 1 Vor- davon, kehle, itschen seine Unbe⸗ Baden bellung regung eiburg n Pro- Nord- zt sind n oder die bis endet ar. Athena onle- bereits eitung Spielt Juan“ avier Amann Peter te der lelmut Ir. ugt in 7. Ja- eweils e von 1 sind Kloor — Wid⸗ d es ihrer ihrer deren rklich ihrer dar- aus- ränkt 1 las- Alles War land- telier sich 1. sie die ich!“ Alls- Ucht, ücht, aran We- mier sich viel- hrer Herausgeber: Mannne mer Morgen Verlag. Druck: Mannheimer Groß- Aruckerel. Verlagsitg.: H. Bauser. Chef- red.: E. F. v. Schilling; Dr. K. Acker- mann; Politik: W. Hertz-Eichenrode; Wirtschaft: F. O. Weber(erkrankt); Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth, H. Barchet(Land); Kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef v D.; O. Gentner: stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad, Bank, samtl. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Nr. 30 016 Ludwigshafen) Rh. Nr. 26 743 Mannheimer ORO E Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R I, 4-6, Telefon-Sammel-Nr. 2 49 51; Heidelberg, Hauptstr. 435, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen Rh., Amtsstr. 2. Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 UM zuzügl. 50 Pt Trägerl., Postbez 3,80 UN zuzügl. 60 Pf Zeitungsgebühr u. 54 Pf TZustellgeb.; Streifbandbezug 3,30 UM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,50 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigen preisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; Wwerbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh, Ge- Walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 13. Jahrgang/ Nr. 20/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 25. Januar 1958 Klage gegen Heuss eingeleitet Bundesrat ruft wegen einer umstrittenen Unterschrift das Bundesveriassungsgericht an Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Der Bundesrat hat am Freitag die erste Verfassungsklage gegen Bundespräsident Professor Heuss eingeleitet. Er will beim Bundesverfassungsgericht feststellen lassen, ob der Bundespräsident sein Recht überschritt, als er am 23. Juli 1957 das„Gesetz zur Errichtung einer Stiftung preußischer Kulturbesitz und zur ber- tragung von Vermögenswerten des ehemaligen Landes Preußen auf diese Stiftung“ ausgefertigt hat. Die Länder sind der Ansicht, daß Ausfertigung und Verkündigung dieses Gesetzes ihrer Zustimmung bedurft hätten. Der Bundesrat hatte den Gesetz- entwurf schon im Mai 1955 aus verfassungsrechtlichen, fachlichen und politischen Gründen abgelehnt. Uber diese sogenannte„Orgenklage“ hin- aus wollen die Länder Hessen, Baden- Würt⸗ temberg und Niedersachsen noch gesondert eine Normen- Kontroll- Klage erheben, um die Verfassungswidrigkeit dieses Gesetzes keststellen zu lassen. Es fiel in Bonn auf, daß Schleswig-Holstein als einziges Land gegen die Einreichung der„Organklage“ stimmte und Berlin, Bremen und Hamburg sich der Stimme enthielten. Wie Bundesratspräsident Brandt(Berlin) ausdrücklich feststellte, rich- tet sich die Klage nicht gegen die Person des Bundes präsidenten selbst. Brandt warnte vor einer Dramatisierung einer Angelegen- heit, die lediglich die Austragung einer ver- fassungsrechtlichen Meinungsverschiedenheit darstelle. Die Bundesregierung hat— wie dpa er- gangend berichtet beschlossen,„der Organklage des Bundesrates auf seiten des Bundesprasidenten beizutreten“. Erhöhung des Zuckerpreises gebilligt (dpa AP) Der Zucker wird vom 1. Fe- bruar an teurer. Der Bundesrat stimmte am Freitag mit Mehrheit Verordnungen zu, die den Verbraucherpreis für Zucker um vier Mark je 100 Kilo anheben. Außerdem bil- ligte er eine Verordnung, die den Zucker- rübenpreis erhöht. Wie Staatssekretär Hart- mann vom Finanz ministerium und Staats- sekretär Sonnemann vom Ernährungsmini- sterium erklärten, werde sich für den Ver- braucher im Jahr pro Kopf durchschnittlich eine Mehrbelastung von 1,12 Mark ergeben. In dieser Mehrbelastung seien sowohl der Zucker als auch Zuckererzeugnisse enthalten. Frist für Weinzuckerung nicht verlängert Nach der Annahme der Zuckerpreiserhö- hung lehnte der Bundesrat eine Verordnung Nachwehen der außenpolitischen Debatte CDU: Lohnendes Gespräch/ SPD: Gericht über Adenauer Bann(dpa/ AP) Die Bundeshauptstadt stand am Freitag noch im Zeichen der außenpolitischen Debatte vom Donnerstag. Die Pressedienste der Parteien versuchten, aus dem siebzehnstündigen Für und Wider dieser Marathonsitzung das Fazit zu ziehen, Heutlich standen diese Versuche noch unter dem Eindruck der erregten Auseinander- setzungen, die in der Nacht von Donnerstag auf Freitag— nach Redaktionsschluß unserer Freitagausgabe— geführt worden waren. (Wir berichten über die letzten Stunden der Debatte auf Seite 2 dieser Ausgabe.) In einer Analyse der außenpolitischen Bundestagsdebatte heißt es am Freitag im Pressedienst der CDU/ CSU, sie sei insofern kruchtbar gewesen,„als sich die sozialdemo- kratische Opposition als ein Gesprächspart- ner erwies, mit dem zu diskutieren sich lohnte“. Wenngleich die CDU/CSU zu ande- ren, zum Teil vollkommen entgegengesetzten Ergebnissen gekommen sei als Ollenhauer, Carlo Schmid und Erler, so ändere das nichts an der„Erfreulichkeit der Tatsache, daß ein echtes parlamentarisches Gespräch stattge- funden hat“. Der Pressedienst bedauerte, diese Feststellungen nicht auch im Hinblick auf die FDP treffen zu können. Mende habe politische Argumente durch Lautstärke er- setzt, während sich der FDP- Vorsitzende Reinhold Maier in politisch-feuilletonisti- schen Aphorismen ergangen habe. Dehler habe im ganzen Hause den Eindruck hinter- lassen,„daß hier nicht ein politischer, son- dern ein menschlich tragischer Fall vorliege“, Der SPD- Pressedienst schreibt zur De- batte, Adenauer und seine Mannschaft hät- ten auf der Anklagebank gesessen— und sie seien gerichtet worden. Auf die Fest- stellung durch die Redner der Opposition seien von der Koalition keine sachlichen Antworten, sondern nur Beschimpfungen und verlegene Ausflüchte gekommen. Be- sonders scharf kritisiert die SpD Außen- minister von Brentano. Es sei seiner Stel- lung unwürdig, sich zu weigern, auf Argu- mente und Anklagen der Opposition einzu- gehen. Als Fazit der außenpolitischen De- batte stellt die SPD fest, daß die Bundes- regierung keine Schrite unternehmen und keine Maßnahmen treffen oder unterlassen werde, die die deutsche Politik aus dem Engpaß wieder herausführen könnte. Die Politik Adenauers bestehe in der Erwartung einer„Atompause“ in der Sowjetunion und in der vagen Hoffnung, daß dieses Riesen- reich den Belastungen eines Rüstungswett- (Fortsetzung Seite 2) Stassens Pläne gewinnen an Boden Geschmeidigeres Taktieren der USA bei künftigen Abrüstungsverhandlungen? Washington.(AP) Die Empfehlungen des Aprüstungsmemorandums, das der ame- rikanische Abrüstungsbeauftragte Harold Stassen Kürzlich im Auftrage Präsident Eisenhowers ausgearbeitet und dem Natio- nalen Sicherheitsrat vorgelegt hat, haben dem Vernehmen nach Aussicht auf eine weit- gehende Zustimmung der zuständigen Regie. rungsstellen. Wie am Donnerstag in Wa- shington verlautete, sollen maßgebliche amerikanische Regierungsbeamte die Vor- schläge Stassens, die von der bisherigen amerikanischen Haltung in der Abrüstungs- krage in einigen wesentlichen Punkten ab- weichen, unterstützt haben. Auf der Sitzung sollen Studiengruppen ernannt worden sein, die die Empfehlungen Stassens gegenwärtig sorgfältig prüfen. Man spricht davon, daß wahrscheinlich ein Kompromiß zwischen den barten Wünschen Außenminister Dulles“ und Stasseng geschmeidigeren Vorstellungen zu- stande kommen werde, zu dem beide Poli- tiker ja sagen könnten. Das Memorandum Stassens weicht dem Vernehmen nach in folgenden fünf Punkten von der bisherigen amerikanischen Linie ab: 1. Stassen empfehlt einen fest umrissenen Plan für internationale Kontrolle atomarer Geschosse durch eine eigens zu diesem Zweck 2u schaffende UNOAnspektionskommission. 2. Die amerikanische Bedingung für die Ein- stellung der Atomversuche soll revidiert werden. Wie bereits Anfang Januar berich- tet, hat Stassen empfohlen, die Einstellung der Kernwaffenversuche nicht mehr von ener Beendigung der Produktion solcher Waffen abhängig zu machen. Außenminister Dulles hatte sich besonders gegen diese Auf- kassung Stassens gewandt. Es wird nun für möglich gehalten, daß eine Kompromiß kormel, deren Einzelheiten noch nicht be- kannt sind, akzeptiert wird. 3. Soll das An- gebot gemacht werden, dag die USA eine größere Menge spaltbaren Materials einer von der UNO zu bildenden internationalen Behörde zur Verfügung stellen, und die So. Wietunion solle weniger hinterlegen als bis- her gefordert. 4. Eine Minderung der Trup- penstärke, an die sich die Sowjetunion und die USA zu halten verpflichten. 5. Soll die Bereitschaft bekundet werden, daß auch eine sowjetische Zustimmung zu Teilen des west- lichen Paktvorschläge zur Abrüstung mög- lich sei. über die Verlängerung der Zuckerungsfrist beim Wein des Jahrgangs 1957 ab. Diese Verlängerung hatte die Bundesregierung be- eantragt, da der biologische Säureabbau sehr langsam vonstatten gehe. Verteilungsschlüssel für Flüchtlinge Die Ländervertretung setzte außerdem einen neuen Schlüssel für die Verteilung der Flüchtlinge und Spätaussiedler auf die ein- zelnen Bundesländer fest. Er soll bis zum 31. Dezember dieses Jahres gelten. Die neue Regelung bringt eine Herabsetzung der Auf- nahmeverpflichtung für Baden- Würt- tem berg, Berlin, Nordrhein- Westfalen und Schleswig-Holstein und eine Erhöhung für alle übrigen Länder mit Ausnahme des Saarlandes.. Der Bundespräsident gab am Freitag in seinem Hause für den Präsidenten, die Vizepräsidenten und die Mitglieder des Deut- schen Bundesrates ein Abendessen. Der Bundeskanzler und der Bundéestagspräsident nahmen ebenfalls teil. Millionen-Bauskandal in Schleswig- Holstein aufgedeckt Kiel.(dpa) Ein Millionen-Bauskandal, in den 320 Hoch- und Tiefbaufirmen verwickelt sind, ist in Schleswig-Holstein aufgedeckt worden. Die Firmen sollen Preisabsprachen bei 4380 öffentlichen Bauten in Schleswig; Holstein getroffen haben, die von 1951 bis 1957 durch Ausschreibungen im Wert von 250 Millionen Mark vergeben worden sind. Landes justizminister Dr. Bernhard Leverenz Wies darauf hin, daß die unerlaubten Preis- absprachen bis zum Ende letzten Jahres noch„kriminelle Vergehen“ gewesen seien, nach denen am 1. Januar 1958 in Kraft ge- tretenen Bestimmungen des Bundeskartell- gesetzes jedoch nur noch mit Ordnungsstra- ten als„Ordnungswidrigkeit“ geahndet wer- den können. Sowjetischer Kernwaffenversuch? Tokio,(AP) Ein Vertreter des Wetter- amtes von Tokio, Masatsugu Ohta, hat an- gedeutet, daß in der Sowjetunion— wahr- scheinlich in Sibirien— vor kurzem eine neue Kernexplosion stattfand. In Mittel- und Westjapan sei Mittwoch und Donners tag stark radioaktiver Schnee gefallen, Die Bändigung der Wasserstoffbombe macht Fortschritte. Wie gestern bekanntgegeben wurde, ist es Wissenschaftlern in Groß brituannien und USA gelungen, die ersten wichtigen Schritte auf dem Wege zur wirtschaft lichen Verwertung jener ungekeuren Energiemengen zu machen, die durch Verschmelzung von Wasserstoffatomen entstehen, und damit in irdischen Laboratorien und Kraftwerken nachzuahmen, was im Innern der Sonne unter unvorstellbaren Hitzegraden natürlich vor sich geht. Es handelt sich dabei um eines der gewaltigsten wissensckaftlichen Projekte der Menschheit; doch werden noch viele Jahre vergeken, bis der erste Fusionsreaktor Strom Hefern wird.(Einen ausführlichen Bericht bringen wir auf Seite 29.)— Unser Bild geigt Wissenschaftler vor der Schalttafel der britischen„Zeta“- Anlage, mit der Temperaturen von über fünf Millionen Grad Celsius erreicht werden können. Bild: British Features Gefängnis für Konsistorialpräsidenten Urteil in der Sowjetzone/ Kirchensteuern wurden„illegal“ transferiert Berlin.(dpa AP) Der Magdeburger Kon- sistorialpräsident Kurt Grünbaum wurde am Freitag vom Zweiten Strafsenat des Be- zirksgerichts Magdeburg zu zweieinhalb Jahren Gefängnis und einer Geldstrafe von 10 000 Ostmark oder ersatzweise ein Jahr Gefängnis verurteilt. Der mitangeklagte Oberkonsistorialrat Dr. Siegfried Klewitz erhielt neun Monate Gefängnis. Wie die Sowjetzonenagentur ADN berichtet, habe der Senat der Empfehlung des Staatsanwalts Konferenz der Militärs in Ankara Auftakt zur Bagdad-Konferenz Ankara.(AP/dpa) Prei Tage vor Beginn der Bagdad-Pakt-Konferenz sind die militä- rischen Führer der Paktstaaten am Freitag zu einer Sitzung zusammengekommen, um die Möglichkeiten einer Stärkung der Ver- teidigungskraft ihrer Länder zu erörtern. Neben maßgeblichen Militärs aus Iran, dem Irak, Pakistan und der Türkei nahm der Vorsitzende der britischen Stabchefs, Sir William Dickson, an der Konferenz teil, als amerikanischer Beobachter war der Stabs- chef der amerikansichen Armee, General Max- Well Taylor, anwesend. Die Bespre- chungen der Militärs konzentrierten sich vor allem darauf, eine„engere Integration der Anstrengungen“ der Streitkräfte der Bag- dad- Allianz herbeizuführen. Auch das Pro- blem einer engeren Bindung an die NATO und die SEATO wurde behandelt. Der britische Außenminister Lloyd ist US A--Noten an Nahost-Länder am Freitag von London aus nach Ankara abgeflogen, wo am Montag die politische Konferenz der Bagdadpaktstaaten beginnt. — Zu Gesprächen mit dem Schah von Per- sien und Regierungsmitgliedern des Iran traf der amerikanische Außenminister Dul- les am Freitag in Teheran ein. Auck er ist auf dem Wege zur Konferenz der Bagdad- Pakt-Staaten. Die Vereinigten Staaten haben die Staats- oberhäupter der nahöstlichen Länder in Noten um ihre Ansicht über die Antwort Präsident Eisenhowers auf die jüngsten Schreiben des sowjetischen Ministerpräsiden- ten Bulganin gebeten. Der libanesische Staatspräsident Schamun bezeichnete in sei- ner Antwort auf die USA-Note die Haltung Präsident Eisenhowers als realistisch. Ueber die syrische Antwort an Eisenhower ist noch nichts bekannt. Zwischen Gesfern und Morgen Im„Ueberschallrennen“ um die Bestellun- gen der Bundeswehr befindet sich jetzt auch ein in Schweden entwickelter Flugzeugtyp. Eine Kommission der Luftwaffe wird in Kürze in Linkoeping den Düsenjäger „Drachen“ auf seine Eignung prüfen. Nach Ablehnung der britischen Typen SR 177 und P 1 sind die amerikanischen Typen„Grum- man Tiger“ und F 104„Starfighter“ sowie der französische Typ„Mirage III“ im Rennen. Vier bedeutende Männer des europäischen Kulturlebens, der deutsche Philosoph Karl Jaspers, der britische Dichter T. S. Eliot, der italienische Schriftsteller Ignazio Silone und der französische Literatur-Nobelpreis- träger Albert Camus, haben den ungarischen Minister präsidenten Kadar in einem offenen Brief beschworen, den ungarischen Schrift- steller Tibor Dery freizulassen. Dery war im Herbst vorigen Jahres zusammen mit anderen ungarischen Intellektuellen zu einer hohen Gefängnisstrafe verurteilt worden. Zurückgewiesen hat die Oberstaatsan- waltschaft Saarbrücken Presseberichte, nach denen bei einer Razzia in Bexbach im Kreis Homburg Anfang Dezember ein geheimes Waffenlager für Algerier entdeckt worden sein soll. Diese Zeitungsberichte hätten un- nötige Beunruhigung ausgelöst. Während der Razzia seien lediglich bei einem Algerier eine Pistole und etwa 8000 Schuß Munition gefunden worden. Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes be- stätigte in Bonn, daß das sowietische Außen- ministerium dem Auswärtigen Amt die bevorstehende Entlassung der letzten 21 deut- schen Wissenschaftler und ihrer Angehörigen mitgeteilt hat. 1 Als kommunistische Tarnorganisation wurde die Bundesgeschäftsstelle des gesamt- deutschen Arbeitskreises für Land- und Forstwirtschaft in Frankfurt aufgelöst. Der Leiter der französischen Delegation, die sich gegenwärtig um finanzielle Anleihen zur Stärkung der französischen Wirtschaft bemüht, hat formell das Ersuchen um Ge- Währung eines Kredits von 131 250 000 Dollar an den Internationalen Währungsfonds ge- richtet. Als einen„unfreundlichen und feind seligen Akt“ gegenüber der Volksrepublik China bezeichnete die in Peking erscheinende „Volkszeitung“ den Besuch einer Gruppe von Bundestagsabgeordneten im nationalchinesi- schen Formosa. Radio Moskau hat einen Wechsel in den führenden Regierungsposten der Sowjet- republik Aserbeidschan bekanntgegeben. Der Ministerpräsident Abdullah Bairamow sei „Auf eigenen Wunsch“ zurückgetreten und durch den bisherigen Staatspräsidenten Mirza Ibreagimow ersetzt worden. Zum neuen Staats- präsidenten wurde dessen Stellvertreter Hyas Abdullajew ernannt. Die erdölreiche aserbaidschanische Sowjetrepublik grenzt an den Iran und hat schätzungsweise 3,4 Millio- nen Einwohner, von denen fast eine Million in der Hauptstadt Baku leben. NATO- Generalsekretär Paul-Henri Spaak hat sich vor einer Gruppe von Journalisten darüber beklagt, dag die Sowjetunion den Westen gegenwärtig im Propagandakrieg „100 proz. geschlagen“ habe. Dieser sowie- tische Erfolg sei ein„absoluter Erfolg“. Die Sowjetunion habe im Westen eine„bemer- kenswerte Empfänglichkeit“ für ihre Pro- paganda geschaffen. Als Beispiel hierfür be- merkte Spaak:„Der Bulganin-Brief wurde vom Westen mit einer Art sadistischen Ver- gnügens abgedruckt. Präsident Eisenhowers Antwort war hundertmal interessanter und hatte hundertmal weniger Wirkung.“ Polen und Frankreich haben nach einer Meldung des polnischen Rundfunks einen neuen Handelsvertrag abgeschlossen, der vom 1. Dezember 1957 bis zum 31. November 1958 läuft und eine Erhöhung des vorjährigen Hendelsvolumens von 50 Millionen Dollar vorsieht. Das amerikanische Repräsentantenhaus hat die Bereitstellung zusätzlicher Mittel in Höhe von 1,41 Milliarden Dollar für die Beschleunigung des amerikanischen Raketen programms bewilligt. Der tschechoslowakische Ministerpräsident Viliam Siroky flog nach einem viertägigen Aufenthalt in Burma nach Djakarta.— Der indonesische Außenminister Subandrio er- klärte vor dem Parlament in Djakarta, die jüngst von der Regierung beantragte sowie- tische Anleihe in Höhe von 100 Millionen Dollar diene dem Zweck, die zahlreichen innerindonesischen Probleme, etwa den Schiffsmangel zu überwinden, Die Anleihe sei nicht mit irgendwelchen Bedingungen verknüpft. entsprochen, indem er die Haftbefehle aufhob und eine bedingte Strafaussetzung bei Grün- baum von drei Jahren und bei Dr. Klewitz von zwei Jahren verfügte. Beide Angeklagte haben nach dem ADN Bericht das Urteil an- genommen. Grünbaum und Rlewitz waren beschul- digt worden, bei der Geldumtauschaktion in der Sowjetzone am 13. Oktober 1957 über 400 000 Ostmark der evangelischen Kirchen- leitung aus Westberlin gesetzwidrig in die Sowjetzone gebracht zu haben, um sie dort umzutauschen. Von kirchlicher Seite war in diesem Zu- sammenhang mehrfach erklärt worden, daß es sich bei den in Frage stehenden Geldern um in Westberlin eingegangene Kirchen- steuerbeträge und Erträgnisse aus Kollekten gehandelt habe. Mehrere Anträge auf Trans- ferierung seien von den Sowietzonenbehör- den abschlägig beschieden worden. „Staatsverleumdung“ wird bestraft Berlin.(dpa) In der Sowjetzone wird jetat eine herabsetzende Aeußerung über den Staat oder die Regierung als öffentliche Staatsverleumdung unter Strafe gestellt, auch wenn diese Aeußerung nur einer Per- son gegenüber gemacht wurde. Wie der Westberliner Untersuchungsausschuß frei- heitlicher Juristen berichtet, bietet der Para- graph 20 des Strafrechts-Ergänzungsgesetzes die gesetzliche Handhabe dafür. Dieser Para- graph tritt an Stelle des Paragraph 131 des Strafgesetzbuches, der am I. Februar dieses Jahres außer Kraft tritt. SPD-Aufruf gegen Raketenbasen wurde von vielen Gelehrten unterschrieben Bonn.(dpa) Die SpD-Bundestagsfraktion teilte am Freitag mit, daß eine große An- zahl von Professoren und Dozenten den Aufruf des SPD-Bundestagsabgeorneten Pro- fessor Dr. Karl Bechert unterzeichnet haben, der sich gegen die Errichtung von Abschuß rampen für weitreichende Raketen in der Bundesrepublik handelt. Allein 24 Profes- soren der Universität Mainz hätten ihre Unterschrift unter die Erklärung gesetzt. Unter ihnen befindet sich Professor Dr. Wal ter Reppe, der Begründer der sogenannten Reppe-Chemie. Andere Unterschriften stam- men von den Professoren Alfred Weber (Heidelberg), Dr. Hermann Dänzer Frank- furt a. M.), Dr. W. E. Ankel(Rektor der Universität Gießen), Dr. Franz Paul Schnei- der(Würzburg), Dr. Hans Iwand(Bonn) sowie den beiden Münchener Professoren Rheinfelder und Aloys Wenzl. Amerikanische Anfrage durch Botschafter Thompson im Kreml Washington.(AP), Die Vereinigten Staaten haben am Freitag einen Vorstoß unternom⸗ men, um von der Sowjetunion zu erfahren, Ob sie mit der Vorbereitung einer Ost- West. Gipfelkonferenz durch diplomatische Kandle und durch eine Außenminister konferenz ein- verstanden sei. Wie das amerikanische Außenministerium mitteilte, suchte der amerikanische Botschafter in Moskau, Thompson, den sowjetischen Außenminister Gromyko auf. Gromyko erklärte ihn, dag Eisenhowers Vorschläge geprüft würden und die Sowietregierung zu gegebener Zeit dazu Stellung nehmen werde. . 8 N V D N 8 N 5 S S Y N MORGEN Samstag, 25. Januar 1958/ Nr. ORG E Kommentar Politische Wochenschau Lage zwischen Regierungsparteien päischen Westens, das beabsichtigen oder nicht, ist rein spekulativ. Sie kann weder mit ja noch mit nein bin- dend beantwortet werden. Was beantwortet Verden kann, ist lediglich die geschichtliche Erfahrung, daß dem gutwillig Wehrlosen im Augenblick der Gefahr die besten Absichten gegenüber dem drohenden Angreifer nichts nutzen. Es ist unbestritten und unbestreitbar, daß die Sowjetunion den Charakter eines politisch, ideologisch und neuerdings auch 5 Wirtschaftlich mit so ziemlich allen Mitteln nach Ausdehnung ihres Machtbereichs stre- benden Staates trägt. Sie macht daraus Sar kein Hehl und ihre gesamte Politik ist in dieser Richtung gemünzt. Ob sie darüber hinaus unter günstigen Umständen auch ris- Kkleren würde, militärische Machtmittel ein- EZusetzen, hängt von so vielen Umständen der fußzeren und inneren Lage der Sowi et- union ab, daß eine Wahrscheinlichkeitsrech- nung in dieser Hinsicht kaum aufzustellen ist. Gegenwart und Vergangenheit lehren uns, daß jeder Staat, der praktisch von einer Kleinen Clique regiert wird, von den Zufalls- impulsen der Machthaber Abhängig ist, die Weder unbedingt dem wirklichen Interesse des betreffenden Staates noch einer objek- tiven Beurteilung der Lage zu entsprechen brauchen. Soweit stimmen in der Bundes- republik Regierung und Opposition durch- aus überein. Europa bedarf des Schutzes einer gewährleisteten Sicherheit— und Gie Sowjetunion hat bisher zwar viele schöne Worte der Friedensbeteuerung verbreitet, aber keine Zeichen erkennen lassen, daß sie re militante Grundeinstellung aufgeben WII.* Was in dieser Lage bleibt, ist der recht schmale Engpaß zwischen mißtrauischer Stärkung der eigenen Kraft zur Abschrek- kung aller möglicher gewalttätiger Absich- ten, also die Beteiligung an der unvermeid- lichen Ausrüstung mit Verteidigungsmitteln, und die politische Aufmerksamkeit allen Vorschlägen gegenüber, die ein Schrittchen Weiter aus dem Komplex der Zwangsvor- Stellungen hinausführen könnte, in denen die Sowjetunion und wir befangen sind. Wie schmal dieser Weg ist, zeigt immer wieder die Unverfrorenheit, mit der die Sowjets ihre freundlich als Ratschlag verpackten Prohun- gen verbreiten. Ihr Argument, hier, wie im Nahen Osten lautet schlicht an alle ihre Nachbarn: Laßt euch ja nicht darauf ein, in eurem Land Verteidigungsmittel aufzustel- len, wie wir, die Sowjets, sie besitzen. Wenn er einer Atomwaffen und Raketen haben darf, dann sind wir das und sonst niemand. Natürlich sagen sie es nicht so, sondern Warnen mit väterlicher Mahnung vor den olgen, den Folgen nämlich des sowjetischen ornes! Gerade die letzte Briefserie Bulga- nins hat diese primitive Eindeutigkeit fast werhüllt zur Schau gestellt. Aeußerliches Die Amerikaner müssen Weg, dann jerrscht sofort eitel Frieden und Sonnen- schein. Hintergedanke: Wenn die weg sind, önnen wir machen, was wir wollen. 0** Diesem starken und urwüchsig bedenken. losen Wollen stellen sieh bremsend eine Reihe recht verschiedener Kräfte entgegen. An der Ditze die Amerikaner mit ihrer ebenfalls echt urwüchsigen und kräftigen Haltung, ie in erster Linie Kraft gegen Kraft stellt d in zweiter Linie mit einer Idee Zzu ken sucht, die als„american way of life“ amerikanische Lebensweise, den Vorteil r individuellen Freiheit in einem fried- chen Miteinander zu verbreiten sucht. An Weiter Stelle stehen die etwas skeptischen urid von den Jahrtausenden ihrer Geschichte 5 beten Europäer, die an keine Idee als Rezept zur Seligkeit mehr glauben, aber aus 8 Finsternis des Mittelalters her erwacht zu den ungeheuren Möglichkeiten freier Eritfaltung. Historisch hat sich die Ssraison, wie sie damals herrschte und e in den kommunistisch beherrschten Wieder gepriesen und ausgeübt wird, tbar und hemmend erwiesen. A glaubt zwar an diese Kraft. fürchtet Aber die Gefährdung und möchte auf jeden Fall„überleben“, Seine Stellung ist dadurch, es keine positiven Ziele im Sinne einer Itverbesserung mehr verfolgt, rein reaktiv abwehrend. Wir sagten am Anfang, steuropa ist verwundbar und schutzbe- ig. Es glaubt an seinen Geist, aber 1 seine Kraft und ist im Grunde ent- cht über die Ergebnisse seiner eigenen Ugenz. Schließlich, als weitere Gruppe ber dem Einmaligkeitsanspruch der ets stehen die großen neutralen Ver- de, an ihrer Spitze Indien, die versuchen, aus der Antithese überhaupt herauszu- nd als ausgleichende Kraft ihr Ge- Politischen Spiel zur Geltung zu ngen. Augenblicklich scheint der britische nisterpräsident Macmillan auf seiner e durch die Mitgliedstaaten des briti- hen Staatenverbandes einen Weg zu suchen, um mit dieser Gruppe zusammen für England eine Doppelposition anzubahnen. die einerseits im atlantischen Bündnis und ndererseits mit den Freunden der neu- alen Gruppe eine selbständige Verhand- sosition etwa zwischen 5 5 25 erge könnte. Von Bonn und Washington 5 Bemühung schon deshalb nicht mit egeisterung aufgenommen worden, weil an fürchtet, daß jede Zersplitterung der lachen Haltung gegenüber der sehr kesten und in Moskau gebundenen östlichen Politik mehr Gefahren als Nutzen bringen werde. E. F. von Schilling Die außenpolitische Debatte des Bundes- tages hat neben den scheinbaren oder wirk- chen Unterschieden in der Beurteilung der und Opposſtion zwei Dinge sehr deutlich gemacht. Das eine ist die Verwundbarkeit des euro- andere die Un- berechenbarkeit der Sowjetunion. Die Ver- Wundbarkeit des europäischen Westens, die WWwangsläufig zu ihrem Schutz eines engen Verteidigungssystems im Bunde mit Nord- Amerika bedarf, erhellt aus einer sehr ein- fachen Formel. Wenn die Verteidigungskraft, etwa durch den Abzug der amerikanischen Waffenhilfe in Europa, so geschwächt würde, wie die Sowjetunion es erstrebt, wäre die Bundesrepublit und Westeuropa in jedem Augenblick gezwungen, jedem Druck und jeder Machtandrohung Moskaus nachzu- geben. Die Frage, ob die Sowjets dergleichen Von unserem Korrespondenten Klaus Hei Bonn, 24. Januar Den ganzen Freitag über wurde in Bonn nur ein Thema diskutiert, nämlich die letzten Stunden der außenpolitischen Bundestags- debatte in der Nacht zum Freitag. Nach der vorherigen, sehr sachlichen Auseinander- setzung glichen die letzten Stunden der Debatte, die um 1.30 Uhr nachts mit der An- nahme der Entschließung der Koalition (Wortlaut d. Entschlieg. vgl. MM v. Freitag S. 6) beendet wurde, mehr der Eruption eines Vulkans, als einem Streit über aAußenpoli- tische Meinungsverschiedenheiten. Dafür sorgten die Reden von zwei ehemaligen Ministern der Bundesregierung, die heute im Lager der Opposition stehen: Dr. Dehler und Dr. Heinemann. Die Freien Demokraten erklärten in einer Rückschau auf die Debatte, in den letzten Nachtstunden sei ein bewußt geführter Aufstand sichtbar geworden, der sich gegen die Bindungspolitik der Union mit ihrer Verkörperung in Konrad Adenauer gerichtet habe. Die Christlichen Demokraten dagegen sprachen davon, daß die Ausein- andersetzungen in eine Form abnormer Hemmungslosigkeit ausgeartet seien. Die CDU unterscheidet dabei jedoch zwischen Sozialdemokraten und Freien Demokraten und erteilt der SPD das Lob, sie habe sich als ein Gesprächspartner erwiesen, mit dem zu diskutieren es sich lohne. Die beiden Reden von Dehler und Heine- mann Hatten eines gemein: die unversöhn- liche Feindschaft gegen Dr. Adenauer, der Während dieser Angriffe seinen Platz auf der Regierungsbank mit einem Abgeordneten- sitz in der ersten Reihe neben dem Frak- tionsvorsitzenden Dr. Krone vertauscht hatte. Unbewegt, in der künstlichen Be- leuchtung von fahler Gesichtsfarbe, hörte der Bundeskanzler seinen Widersachern zu, die ihre Angriffe geradezu auf ihn allein zu konzentrieren schienen. Dr. Dehler sprach einen dreiviertelstündigen Monolog. Er hielt die längste Rede des Tages und steigerte sich so in die Erregung, daß er in den letzten Zwanzig Minuten bevor er das Rednerpult verließ, unablässig das Gesicht wischte. Dehlers Rede wurde mehrmals von lang- anhaltenden Pfui-Rufen der Koalition unter- brochen, eine Reaktion, die später durch den darin, dag Dr. Adenauer 1952 einen russ der Grundlage freier Wahlen, durch d Einheit herbeizuführen?«, fragte gen Lärm unterbrochen wurde. Waffe der Sozialdemokraten“ flüsterte ma sich auf den Tribünen zu. Heinemann blie fahren eines Atomkrieges Fortsetzung von Seite 1 laufs nicht gewachsen sein werde. seien gefährliche und irreale Grundlagen. Die Rede von Strauß wurde vom SPD- Pressedienst al seine„sachlich schlechteste und ungenũu gendste“ bezeichnet. Eckardt stellt richtig Aufruf zur Sparsamkeit Bevölkerung von Baden-Württemberg soll der Verwaltung Vorschläge machen Von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart, 24. Januar Die staatliche Sparkommission zur Ueber- Prüfung der Wirtschaftlichkeit in der Ver- waltung, die Anfang dieses Jahres mit ihrer Arbeit begonnen hat, wendet sich mit einem Aufruf an die Bevölkerung des ganzen Lan- des Baden- Württemberg, in dem es heißt: „Um jede Möglichkeit der Förderung von Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit in der Landesverwaltung nutzbar zu machen, wen- den wir uns an die gesamte Oeffentlichkeit, insbesondere an alle Landesbedienstete, mit der Bitte, uns hinreichend bestimmte und begründete Vorschläge und Anregungen zu- kommen zu lassen, die auf Wunsch vertrau- lich behandelt werden. Da mit einer großen Anzahl von Zuschriften zu rechnen sein dürfte, bitten wir nicht davon auszugehen, daß jede Einsendung sofort bearbeitet wer- den kann. Vielmehr werden wir planmäßig vorgehen müssen. Aber jede nicht von vorn- herein ungeeignete Anregung wird zu ge- sebener Zeit bearbeitet werden. Wir danken im voraus allen Einsendern für ihre bätige Mitwirkung und bitten, die Zuschriften an die Kommission für Wirtschaftlichkeit in der Verwaltung, Stuttgart, Rotebühlstr. 30, zu richten. gez. Schleehauf, Lausen, Kunze.“ Finanzvorschläge der SpD an der Einkommen- und Körperschafts- steuer für den Bund auf 30 Prozent und für die Länder auf 70 Prozent festsetzen. Paris, 24. Januar Die große außenpolitische Debatte in der kramzösischen Nationalversammlung, die bis Donnerstag dauern sollte, wurde schon am Mittwoch abgeschlossen. Die Regierung er- hielt für hren Kurs, ohne Vertrauensfrage, eine starke Mehrheit von 334 gegen 223 Stim- men. Die Rechte stimmte geschlossen für sie. Doch ist die Handlungsfreiheit des Minister- präsidenten Gaillard durch seine eigenen Verpflichtungen und die seiner Vorgänger auf allen wichtigen Gebieten beschränkt. In bezug auf Nordafrika ist es ihm zwar ge- lungen, übereilte Stellungnahmen des Parla- ments gegen Tunesien zu verhindern, doch nur um den Preis von Versprechungen, die inn nun seinerseits daran hindern werden, eine auch für die FTunesier annehmbare all- gemeine Lösung der strittigen Fragen zu er- zielen. Der Vorschlag des Exponenten des Schüler sollen warten Der kulturpolitische Ausschuß des Land- tags befaßte sich am Freitag mit einem Ge- meinschaftsantrag von Abgeordneten aller Fraktionen, der sich für eine Verminderung der wöchentlichen Pflichtstundenzahl für öflentliche höhere Schulen und Aufbau- gymnasien aussprach. In dem Antrag wird dem Landtag vorgeschlagen, die Landes- regierung zu ersuchen, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Pflichtstun- denzahl an den öffentlichen höheren Schulen auf 30 Wochenstunden, die an den Aufbau- Symnasien auf 32 Wochenstunden herab- zusetzen. Der Ausschuß beschloß jedoch, dem Landtag vorzuschlagen, zunächst eine Ab- wartende Haltung einzunehmen um sich die Erfahrungen des Ostern vergangenen Jahres in Kraft getretenen neuen Lehrplanes zu- Mit dem Pfeil, dem Bogen Spione sind uberall, das wissen wir aus den Illustrierten; besonders weibliche und solche mit rotem Haar trachten danach, den Regie- rungen das Leben sauer zu machen: Mata Hari, die Schwarze Lilo, Panther- Käthchen und der Wilde Otto, welcher, immer wenn er Kuchen aß, ganz besonders zum Spionieren aufgelegt War. Alles das ist uns bekannt und in Fort- setzungsserien nach Tatsachen längst des Brei- teren erörtert worden. Wir kennen sie, die Agenten. Niemand ſcann uns auf diesem Ge- biet etwas vormachen. gelbte Techni des Bogenschießens unter Ver- schluß gehalten. Ein bekannter Physier, der im letzten Krieg an geheimen Regierungs- obheſeten arbeitete, hatte sich namlich in seiner Freigzeit leidenschaftlich mit dem Bogenschie- ßen beschäftigt. Er wäre kein Forscher ge- Wesen, hätte er nicht auch diesen Sport mit wissenschaftiicher Gründlichkeit betrieben, Die aus dieser privaten Liebhaberei exaielten „Forschungsergebnisse“ wanderten dann ebenso in den regierungsamtlichen Panzerschrunk vie die physikalischen Arbeiten, mit denen er of- ziell beauftragt war. AIs besagter Physiker vor einiger Zeit sich seiner wis senschaftlichen Fortschritte auf dem Gebiet des Bogenschie- hens erinnerte, um sie in einem Artikel an- deren Liebhabern des ausgefallenen Sports 2u- gänglich zu machen, konnte er die Freigabe nicht erreichen. Sie lagern auch heute noch Als „Geheimsache“ hinter Schloß und Riegel. Es wre allerdings auch nicht d uszudenken, Was passieren könnte, wenn eta die Sovojets in den Besits dieser neuen Brenntnisse ed men. Denn sollten in ferner Zeit einmal die krie- gerischen Auseinandersetzungen erfreulicher Weise wieder auf der Ebene des Bogenschie- gens ausgetragen werden, hätten die Vereinig- ten Staaten von vornherein einen gewaltigen Vorsprung. Man ist daher geneigt, die fluge Haltung der amerikanischen Regierung in be- zug auf das Bogenschießen ausdrücklich zu be- lobigen. i Hei. Es ist auch verständlich, daß die Regierun- gen scharfe Sicherheitsvorschriften erlassen und ihre Geheimsachen strengstens unter Ver- schluß halten. Denn wenn sich auch die Spio- nage nicht immer so naiv abspielt, wie da und dort geschildert, so ist doch eben an ihrem Vorhandensein nicht zu zweifeln. Zahlreicke Fälle beweisen das zur Genüge. Und je mehr solcher Fälle auftreten, desto üngstlicher suchen die Regierungen ihre Geheimnisse zu hüten. Bisweilen verblüßft es jedoch selbst den Spio- nage fachmann, was in den Panzerschränſcen alles unter der Rubrik„streng geheim“ ver- schlossen wird. Eine der erstaunlichsten Ent- deckungen, die nur aus solcher Agenten-Angst erflärlich ist, machte man jüngst in Amerihu. Hier werden seit mehr als zehn Jahren in den Panzerschränken der Regierung gewisse Untersuchungen üder die schon in der Steinzeit Bewufßßter Aufstand im Bundestag? Dehler: Adenauer will Wiedervereinigung nicht/ Heinemann fordert Kanzler zum Rücktritt auf Kommentar erweitert wurde, der Haß eines Mannes, der so spreche, sei pathologisch. Die sachlichen Vorwürfe bestanden vor allem schen Vorschlag zur Wiedervereinigung auf Westmächte habe ablehnen lassen.„Man will die Wiedervereinigung; glauben Sie noch, daß der Mann den Willen hat, die deutsche Dehler wörtlich und deutete dabei auf den Kanzler. Dieser Satz war eine der Stellen, an der der ehemalige Justizminister durch tumultarti- Gänzlich verschieden davon die methodi- schen Hammerschläge des früheren Innen- ministers Dr. Gustav Heinemann, der im dritten Bundestag zum ersten Male für die SPD, seine neue Partei, sprach.„Die Geheim- nüchtern. Im Plenarsaal war es während sei- mer Rede totenstill. Die Mammutfraktion der Christlichen Demokraten schien durch den unerwarteten Auftritt eingeschüchtert. Heine- mann bohrte. Seine Werkzeuge waren retho- rische Fragen und das Verlesen von Appellen, von Aufrufen evangelischer Persönlichkeiten oder Körperschaften, in denen vor den Ge- gewarnt wird. Nachwehen der außenpolitischen Debatte Dies Verteidigungsminister Bundespressechef von Eckardt erläuterte am Freitag vor der Presse in Bonn seine Ausführungen, die er in der vergangenen Woche zu der Frage nach einem Gutachten zum Rapacki-Plan gemacht hatte. Eckardt hatte damals von einer militärischen Exper- tise gesprochen. Wie er am Freitag erklärte, habe es sich dabei um ein vom Bundeskanz- nutze zu machen., Die Regierung soll dem Landtag zu einem späteren Zeitpunkt Vor- schläge darüber machen, ob und in welcher Form dem Antrag entsprochen werden soll. Im Zusammenhang mit den Beratungen des Haushaltsplanes für das Rechnungsjahr 1958/9 hat die Sp-Fraktion des Landtags eine Reihe von Anträgen eifigebracht, die der Sicherung der Haushaltswirtschaft der Län- der dienen sollen Die materiell wesentlichste Forderung der SPD-Fraktion bezweckt, daß die Landesregierung beim Bundesrat einen Gesetzentwurf einbringen soll, der die Uber- leitung von bisher auf den Landern ruhenden Lasten auf den Bund vorsieht. Ferner 8011 das Gesetz vom 1. April 1958 an den Anteil er forderte, derartige Installationen sollten Ein Rentenantrag. muß sechs Monate bearbeitet werden tenantrages nach den neuen Vorschriften dauert etwa sechs Monate statt drei bis vier Monate nach den früheren Richtlinien. Per Verband deutscher Rentenversicherungs- träger teilte am Donnerstag mit, die Ren- tenreform habe den Versicherten zwar er. heblich höhere Renten, den Versicherungs- anstalten aber nicht die erhoffte Arbeits. Vereinfachung gebracht. Für die lange Dauer der Bearbeitung eines Rentenantrags führt der Verband folgende Ursachen an: 1. Der Kreis der Rentenberechtigten hat sich we. sentlich vergrößert, 2. beim größten Teil der Neuanträge sind die Unterlagen unvoll⸗ ständig, 3. die neue Rentenformel ist zeit. raubender und erfordert die Benutzung mo- dernster Rechenmaschinen, 4. bei Erwerbs. oder Berufsunfähigkeitsrente müssen ärazt- liche Gutachten eingeholt werden, 5. bei der Angestellten versicherung betreffen Siebzig Prozent der Anträge die„Wanderversicher- ten“, die noch Beiträge zur Knappschafts- nrich Meyer Dies alles gipfelnd in der Aufforderung an den Bundeskanzler:„Ich möchte an Sie die Frage richten, ob Sie nicht nachgerade zu- rücktreten wollen“, und in einer anderen, frenetisch von den Sozialdemokraten ge- feierten Formulierung:„Es geht nicht um das Problem Christentum gegen Marxismus, sondern um die Erkenntnis, daß Christus nicht gegen Karl Marx, sondern für uns alle gestorben ist.“ Die Union war offenbar in Verlegenheit, Wen sie einsetzen sollte, damit die Reden der beiden Ex minister nicht unwidersprochen blieben. Zunächst der Bundesaußenminister, der an Dehler die Frage richtete, ob er vor dem Bolschewismus kapitulieren wolle. Dr. Krone, Fraktionsvorsitzender der Union, erwiderte auf beide Reden, Dr. Adenauer stéhe viel zu hoch, als daß solcher Haß ihn treffen könne. Dehler habe so gesprochen, wie ein Kommunist es früher nicht getan habe, er habe den Feinden des deutschen Volkes gedient. Ein Antrag der beiden Oppositionspar- teien, die Regierung möge die diplomatischen Beziehungen mit Polen aufnehmen, wurde zu guter Letzt noch an den Auswärtigen Ausschuß überwiesen. Gegen die Ent- schließung der Regierungsparteien stimmte der CDU-Abgeordnete Nellen. 15 ie 5 ben, 6. viele Anfragen der Antragsteller, oft Unter Einschaltung politischer und öffent. licher Stellen, vergrößern die Arpbeitslast und erschweren die zügige Bearbeitung der Anträge. Ruhe nach dem Sturm in Venezuela wieder eingekehrt Caracas(dap/ AP) Nach dem blutigen Auf. stand gegen das Regime von Staatspräsident Marcos Perez Jimenez und den späteren Freudenkundgebungen der Bevölkerung über seinen Sturz kehrt Venezuela langsam wieder zum normalen Leben zurück. Auf Anordnung der Militärjunta, in deren Händen sich jetit die Macht befindet, wurden sofort alle poli- tischen Gefangenen freigelassen. Schon wenige Stunden nach der Flucht des bisheri- gen Staatspräsidenten gab der Führer der Militärjunta, Konteradmiral Wolfgang Lar- razabal, eine Kabinettsliste bekannt, die aus vierzehn Ministern besteht. Zwölf davon sind ler im Verteidigungsministerium angeforder- tes Gutachten gehandelt, das der Bundes- verteidigungsminister mit zusätzlichen Be- merkungen versehen habe. Andere Aus- führungen, die der Bundespressechef in der Vergangenen Woche gemacht hatte, bezogen sich auf ein Gutachten, das im März von Shape zur Frage der Stationierung militäri- scher Raketen-Abschußbasen erwartet wird. Auslegungsstreit um Sowietnote von 1952 Als kleine Nachlese der außenpolitischen Bundestagsdebatte nahm am Freitag vor der Presse ein Sprecher des Auswärtigen Amtes zu der Sowietnote vom März 1952 an die drei Westmächte Stellung. Von den Opposi- tionsparteien war die Note als Chance für das Gespräch mit Moskau über die Wieder- vereinigung bezeichnet worden. Der Spre- cher wies darauf hin, um diese Note sei eine „politische Legendenbildung“ entstanden, denn die Sowjetunion habe gesamtdeutsche Wahlen unter freier Kontrolle nicht angebo- ten, Die Note stelle außer der Bündnislosig- keit Gesamtdeutschlands noch andere Bedin- gungen, vor allem die Anerkennung der Oder-Neiße-Linie, eingekleidet in die For- mel, daß das Territorium eines wiederver- einigten Deutschlands durch die Grenzen be- stimmt sein müsse, die„durch die Beschlüsse der Potsdamer Konferenz der Großmächte festgelegt wurden“... 5 Rapacki verlangt keine Neutralität Die Bundesrepublik könnte im Verband der NATO verbleiben, auch wenn sie sich an der von dem polnischen Außenminister Adam Rapacki vorgeschlagenen atomwaffen- freien Zone beteiligen würde. Rapacki be- tonte in einem Interview, Polen habe zu keiner Zeit die Neutralität der einer atom Waffenfreien Zone angehörenden Staaten Vorgeschlagen. 8 Wird von der Armee gestellt. Der Posten des Ministerpräsidenten ist noch nicht besetzt. Larrazabal versicherte, daß die neue Regie- rung alle internationalen Verpflichtungen Venezuelas respektieren und die im Lande lebenden Ausländer gerecht behandeln werde. Ein Sprecher des amerikanischen Außen- ministeriums erklärte, die Militärjunta in Venezuela sei den USA freundlich gesinnt. In Washington wird angenommen, daß die diplomatische Anerkennung schon in den nächsten Tagen ausgesprochen wird. Auch die argentinische Regierung erwägt inzwi- schen die umgehende Wiederaufnahme der Die Beziehungen waren von Argentinien aus Protest gegen die politische Aktivität Perons in Venezuela, wo er im Exil lebte, abgebro- chen worden. In Argentinien ist der Sturz von Präsident Jimenez allgemein begrüßt wor- den.. a Tadelsantrag abgelehnt London.(AP) Das britische Unterhaus hat Donnerstagnacht einen Tadelsantrag der Labour-Opposition gegen die Regierung Macmillan mit 324 gegen 262 Stimmen ab- gelehnt und die Wirtschaftspolitik des Ka- binetts gutgeheißgen. In der vorangegangenen Debatte warf Oppositionsführer Hugh Gaitskell der Regierung vor, eine Wirt- schaftspolitik zu treiben, die zu Preis- erhöhungen und Arbeitslosigkeit führe. Der zurückgetretene Schatzkanzler Peter Thor⸗ neyeroft sagte in der Debatte, Großbritan- nien habe zwölf Jahre lang über seine Verhältnisse gelebt. Mehrheit für Gaillard ist kein Freibrief Rot-Kreuz-Verhandlungen mit algerischen Rebellen/ Raketenbasen noch nicht endgültig Von unserem Korrespondenten Joseph Rovan christlich- demokratischen MRP, Maurice Schuman, längs der Grenze von Algerien und Tunesien eine gemischte tunesisch-fran- 268ische Streitmacht als Kontrollorgan auf- zustellen, wird von den Tunesiern, deren Armee nicht einmal zahlenmäßig dazu in der Lage wäre, bestimmt nicht angenommen Werden. Trotzdem will Gaillard der tunesi- schen Regierung einen dahin zielenden Vor- schlag machen, um einem tunesischen Appell an die Vereinten Nationen vorzubeugen, von dem die Tunesier bisher aus Rücksicht auf Frankreich ihrerseits Abstand genommen hatten. von französischem Personal bedient und ihr Einsatz nur mit Zustimmung der französi- schen Stellen beschlossen Werden können. Gaillard gab daraufhin die Versicherung ab, das Parlament würde in dieser Angelegen- heit nicht vor vollendete Tatsachen gestellt und zur rechten Zeit noch einmal gefragt Werden. Der„Mannheimer Morgen“ stellt damit die von ihm in der Freitag- Ausgabe auf Seite 1 veröffentlichte Meldung der Nach- richtenagentur Ap„Raketenbasen in Frank- reich gebilligt“ richtig.) Auf einen Teil der nicht kommunistischen Linken wirkte die von Gaillard erneut ausgesprochene Ablehnung des Rapacki-Vorschlags etwas befremdend. Mit großem Interesse wurden Hier die Er- gebnisse der französisch-deutsch- italienischen Konferenz der Verteidigungsminister in Bonn, aufgenommen und geprüft. Man ist in Paris weithin der Ansicht, die Kontinental-Euro- baer könnten sich nicht ausschließlich mit einer Verteidigung begnügen, die letztlich auf dem Einsatz von Atomwaffen beruht, die, von außen her kommandiert, auf europäai- schem Gebiet wirksam werden können. Es gibt hier Kreise, die wünschen, daß die Zu- sammenarbeit zumindest mittelbar auch den französischen Atomwaffenprojekten zugute- kommen möge. Projekte, auf die Verteidi- Zungsminister Chaban- Delmas bei seiner Hückkehr aus Bonn deutlich anspielte. Doch steht besonders das Außenministerium die- sen Absichten ebenso ablehnend gegenüber wie anscheinend Bundeskanzler Dr. Aden- auer. Auf jeden Fall tragen die nordafrikani- schen Verwicklungen der letzten Tage zu einer weiteren Internationalisierung des Algerien-Konflikts bei. Der Vertreter des Roten Kreuzes, de Preux, der in Tunis an- gekommen ist, hat die Verhandlungen mit den Vertretern der Aufständischen aufge- nommen. Er hat das Versprechen erhalten, Anfang nächster Woche mit den französi- schen Gefangenen in Verbindung gebracht zu werden. Die Aufständischen sehen mit Recht in diesem ersten Kontakt mit einer inter- nationalen Institution einen gewissen mora- lischen Erfolg. Wenn die Aufständischen in eine eventuelle Ueberstellung der Gefange- nen auf neutrales Gebiet, das heißt nach Tunesien, einwilligen würden, wäre es für Frankreich äußerst delikat, nicht seinerseits eine ähnliche Geste zu tun. In irgendeiner Weise könnte also der Konflikt der letzten Wochen dazu führen, daß das Internationale Rote Kreuz eine gewisse Aufsicht über die Jugoslawien fordert Schadenersatz Methoden des algerischen Krieges erreicht. Belgrad.(dpa) Die jugoslawische Regie- 0 2 Den interessantesten Teil der im übrigen rung fordert von Frankreich die Heraus- ziemlich flachen Aussprache über die gabe der 150 Tonnen Waffen und Munition, Außenpolitik stellte ohne Zweifel die die auf dem Schiff„Slovenija“ befördert Rede des sozialdemokratischen Politikers und in Oran beschlagnahmt worden waren, Jüles Moch dar, Der Vetter und Freund von Léon Blum, der seit Jahren als französischer Hauptvertreter in der Abrüstungskommis- sion der Vereinten Nationen saß., und auch als Mitglied der Linksopposition gegen Guy Mollet in seiner eigenen Partei nur schr sel- ten in der Nationalversammlung das Wort ergreitt, meldete in einer mit großer Auf- merksamkeit verfolgten Rede seine Beden- ken gegen die Annahme des amerikanischen Angebots an, in Frankreich Abschuß rampen kür die Mittelstreckenraketen zu errichten. Er erhielt Applaus auf allen Bänken, als Sowie Ersatz für den Schaden, der aus die- zem„ungesetzlichen und willkürlichen Akt französischer Marinebehörden“ entstand. Ein Sprecher des jugoslawischen Außenministe- riums betonte, daß die Durchsuchung der „Slovenija“ 60 Seemeilen vor der algerischen Küste erfolgte, also weit außerhalb der„Von Frankreich einseitig festgesetzten und inter- national nie anerkannten 50-Kilometer- Zollkontrol zone“. Der Sprecher gab ferner bekannt, die jugoslawische Reederei habe den Transport im Auftrag einer Schweizer Firma ausgeführt. Die Herkunft der Waffen Sei„völlig gleichgültig“. Bonn.(dpa) Die Bearbeitung eines Ren. oder zur Invaliden versicherung gezahlt ha- Zivilisten. Nur der Verteidigungsminister diplomatischen Beziehungen zu Venezuela seinen ein Fl heimn auf Cl Na tung zuglei und d Au das K über Dabei nicht im la Myste dern stel v. den schaft ten 2 nung auf de Uchen christl Ist nu GSme Kirch. Christ bild d Na dies n seinsn außer schaft sonde selbst lichke schen der el und F Sem Christ und und d In Welt Er, de dieser er se gab, tassur Ding sonde als ei teshel ein v Gotte Zur fr der k die E ee 5 4 D. „D ange hätte bring den den P reiten Nr. 20 den Ren. wikten is vier 2. Der Ungs- Ren- Ar er- ungs. beits. Dauer führt . Der n We il der nvoll. zeit- S mo- verbs. ärzt- ei der iebzig icher- hafts- It ha- er, oft flent. itslast 8 der Auf. sident iteren über rieder mung jetit poli- Schon sheri- r der Lar- e aus 1 Sind nister n des Setzt. egie- ingen ande erde. Ben- a in zinnt. 3 die den Auch Wi- der uela, AUS ons bro- von Wor- 5 at der rung ab- Ka- enen lugh Virt⸗ eis Der hor-⸗ tan- eine N, in e- er on 1 er 92 2 5 Kr. 20/ Samstag, 25. Januar 1956 MORGEN Seite 3 1 Geistliches Wort: — ꝛ—ͤ—̃ Ehe als Sakrament Es sel erlaubt, noch einmal ein Thema aufzugreifen, das im Zusammenhang mit dem letzten Hirtenbrief der kath. Bischöfe Deutschlands und mit entsprechenden Aeußerungen der Evangelischen Kirche viel besprochen wurde. Beide Kirchen raten, wie wir da gehört und gelesen haben, von der Mischehe ab. Das ist bestimmt allen dabei Klar geworden. Beide sehen die Schwierig- keiten, die damit verbunden sind; sie be- fürchten nicht allein den Abfall vieler von der eigenen Kirche, sondern mehr noch eine Minderung der religiösen Substanz und des aktiven religiösen Lebens in den Familien. Aber es soll jetzt nicht noch einmal der katholische Standpunkt zur Mischehefrage dargelegt oder gar mit denen gestritten wer- den, die anders denken als wir. Es geht vielmehr darum, die katholische Auffassung vom sakramentalen Charakter der Ehe kurz zu erläutern. Gerade bei diesen Auseinander- setzungen bekam man den Eindruck, da hierüber wenig klare Vorstellungen vorhan- den sind. Auch wer mit Luther die Ehe für„ein äußerlich, weltlich Ding, weltlicher Obrigkeit unterworfen“ ansieht, Sollte wis- sen, Was sein katholischer Mitbürger meint, wenn er glaubt, daß die Ehe ein Sakrament st. Um das sakramentale Wesen der Ehe zu begründen und zu erklären, wird von kath. Seite immer wieder auf die Paulusstelle, Eph. 5, 22-33, hingewiesen. Hier spricht der Apostel zu den Verheirateten und mahnt sie: „Die Frauen seien ihren Männern unter- geben wie dem Herrn. Ihr Männer, liebet euere Frauen, wie Christus die Kirche liebt und sich für sie hingegeben hat.. Es hat ja noch niemand sein eigenes Fleisch ge- haßt, sondern jeder hegt und pflegt es, wie auch Christus die Kirche, denn wir sind Glieder seines Leibes. Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen und wird seinem Weibe anhaben und die zwei werden ein Fleisch sein(Genesis 2, 4). Dieses Ge- heimnis ist groß, ich sage aber: im Hinblick zuf Christus und die Kirche.“ Nach Paulus ist hier nicht nur die Stif- tung der Ehe ausgesprochen, sondern es ist zugleich die Gemeinschaft zwischen Christus und der Kirche vorausverkündet. Auf diese Paulusstelle verweist nun auch das Konzil von Trient in seiner Darlegung über den sakramentalen Charakter der Ehe. Dabei geht es den Vätern des Konzils gar nicht um das Wort sacramentum, mit dem im lateinischen Text das griechische Wort Mysterium(Geheimnis) übersetzt ist, son- dern um die Schilderung, die hier der Apo- stel von der Ehe gibt. Paulus will zunächst den Verheirateten das durch ihre Gemein- schaft mit Christus gefordete rechte Verhal- ten zueinander ans Herz legen. Diese Mah- nung begründet er dann mit dem Hinweis auf das Geheimnis, das schon der vorchrist- chen Ehe innewohnte. Wie aber die vor- christliche Ehe ein Vorbild Christi war, so Ist nun die christliche Ehe ein Nachbild der Gemeinschaft zwischen Christus und der Kirche daraus folgt, daß die Verbindung Christi mit der Kirche das Maß und das Ur- bild der Ehe ist. 1 Nach der katholischen Ruffassung gilt dies nicht nur im moralischen Sinne, sondern seinsmäßig. Die Ehe ist darum nicht ein außerliches und leeres Abbild der Gemein- schaft zwischen Christus und der Eirche, sondern in dieses Abbild geht das Urbild selbst ein und erfüllt es mit seiner Wirk- lichkeit. Das heißt: Die Gemeinschaft zwi- schen Christus und der Kirche wirkt sich in der ehelichen Gemeinschaft zwischen Mann und Frau aus. Die Ehe ist daher nach die- sem Glauben erfüllt von der Gnade, die Christus seiner Braut, der Kirche, schenkt, und von der Liebeskraft, welche Christus und die Kirche verbindet. In Matth. 16, 9 hat Christus selbst der Welt eine Lehre über die Ehe verkündet, Er, der es immer abgelehnt hat, die Dinge dieser Welt unmittelbar zu ordnen. Wenn er selbst also Anweisungen über die Ehe gab, dann deutet dies nach katholischer Auf- fassung darauf hin, daß er sie nicht als ein Ding dieser Welt verstanden wissen wollte, sondern„als ein Element des Gottesreiches, als ein Stück der von Ihm errichteten Got- tesherrschaft, als ein Zeichen, und zwar als ein wirksames Zeichen der Herrschaft der Gottesliebe, So wird das Wort von der Ehe zur frohen Botschaft“(Schmaus). Dies denkt der katholische Christ, wenn er glaubt, daß die Ehe ein Sakrament ist. F. Graf Zwischen Euphrat und Tigris vor 2000 Jahren Ist man jetzt auf die Hauptstadt des Churriterreiches gestoßen? Gefundene Indizien reichen noch nicht Die bisher ältesten Tonscherben— sie haben ein Alter von fast 6000 Jahren— aus Mesopotamien sind bei neuen Grabungen von deutschen Wissenschaftlern an der tür- Kkisch-syrischen Grenze bei Tell Ailun ge- funden worden. Sie lagen auf dem Grunde eines Ziegeleibrunmens, der benutzt wurde, ohne daß man etwas von den Schätzen auf dem Boden ahnte. In dem gleichen Gebiet wurde in einem Ruinenhügel auch ein Ton- kopf aus der Mitte des 2. Jahrtausend vor Christus gefunden, der einen Frauenkopf Wohl kultischer Bedeutung darstellt. Er stammt wahrscheinlich von den Churritern, einem hochkultivierten Volk im 2. Jahrtau- send vor Christus, Seit Jahrzehnten wird die Hauptstadt Wassukanni des ehemaligen Churriterreiches zwischen dem oberen Euph- rat und Tigris gesucht. Wie Professor Dr. Anton Moortgat, der im Auftrag der Max-Freiherr-von-Oppen- heim- Stiftung in den vergangenen Jahren Ausgrabungen in diesem Gebiet unternom- men hat, vor der„Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein- Westfalen“ mitteilte, hat er bei Grabungen in Tell Fecherije, dem Scherbenhügel am Chabur, einige wichtige Hinweise gefunden, die dar- auf hindeuten könnten, daß hier die Stadt Wassukanni gestanden hat. Schon 1939 hatte Freiherr von Oppen- heim dort mit Ausgrabungen begonnen. Doch machte der Kriegsausbruch seinen Ar- beiten ein Ende. 1940 begann eine Gruppe amerikanischer Archäologen an der gleichen Stelle zu graben. Enttäuscht von der mage- ren Ausbeute stellte sie indes die Arbeit wieder eim 1955 nahm Professor Moortgat seine Grabungen im Scherbenhügel“ wie- der auf in der Hoffnung, Spuren der chur- ritischen Hauptstadt freizulegen. Bisher haben diese Grabungen in dem 600 mal 300 Meter weiten Hügelgelände von Tell Feche- rije einiges zutagegefördert, das als Indiz für eine ehemalig churritische Siedlung gel- ten kann, unter anderem 70 Zentimeter hohe Vorratsgefäße und Scherben. Um wirklich zu beweisen, daß Tell Fecherje identisch ist mit der einstigen Hauptstadt der Churriter, müßten die Grabungen aber fortgesetzt Werden. Das bisher vorliegende Material reicht kür einen schlüssigen Beweis nicht Aus. Probegrabungen wurden auch in dem Ruinenhügel Tell Uchera(an der türkischen Grenze) vorgenommen. Hier in völlig men- schenleerer Einsamkeit entdeckten die deut- schen Wissenschaftler einen zweigeteilten Hügel unter dessen Sand- und Schuttschicht sich eine Innen- und Außenstadt verbergen, durch ein großes Tor miteinander verbun- den. Manche Bauten sind aus Guadersteèeinen errichtet. Aus dieser Bauweise läßt sich schliezen, daß sich hier eine Zentrale irgendwelcher Machthaber befand. Tell Uchera ist der westlichste der zwei Dutzend Ruinenhügel, die im Charburgebiet inmitten einer Wüsten und Steppenlandschaft liegen. Aus ihrem Vorhandensein und ihrer Anord- nungen kann man auf eine Städteketfe aus der Zeit vor 3000 bis 4000 Jahren schließen. Biblische Vorgeschichte wird lebendig Sichem vor 5500 Jahren begründet/ Der Brunnen, an dem Jesus ruhte Amerikanische Archäologen haben un- weit von Nablus im heutigen Jordanien Ausgrabungen vorgenommen, um die bip- liche Stadt Sichem freizulegen. Die bis- herigen Funde lassen darauf schließen, da Sichem eine blühende Stadt und ein wichti- ges religiöses Zentrum war, lange bevor Je- rusalem erstand. Die amerikanischen Wis- senschaftler schätzen, daß die Stadt vor etwa 5500 Jahren gegründet wurde. Sichem spielt in der Bibel eine große Rolle. Als Abraham in das Land der Kana- aniter ein wanderte, so heißt es im Alten Testament, erschien ihm der Herr und sprach: Deinem Samen will ich das Land geben. Abrahams Enkel Jakob, so ist es uns überliefert, baute in der Nähe von Sichem einen Brunnen, an dem Jesus ruhte, und wo er eine Samariterin um einen Trunk bat. Ein Brunnen, der Jakobs Namen trägt, exi- stiert auch jetzt noch. Die Tatsache, daß das Alte Testament wenig über die damalige Bedeutung von Sichem berichtet, erklärt sich daraus, daß die Israeliten als Feinde in Kanaan eindrangen. Es ist aber anzunehmen, daß sie im Laufe der Zeit die kanaanitischen religiösen Brauche und Sitten zum Teil übernahmen, wie auch das Alphabet der Ra- naaniter im späteren Hebräischen aufging. Der Niedergang von Sichem flel mit dem Aufstieg von Samaària zusammen, Später verfiel auch Samaria, und römische Legio- näre gründeten hier eine Stadt, der sie den griechischen Namen Neapolis gaben. Aus Neapolis wurde dann das heutige Nablus. Hier leben jetzt noch die Ueberreste der Sa- mariter, die sich ihre eigenen, dem biblischen Judentum ähnlichen religiösen Bräuche bis auf den heutigen Tag erhalten haben. Hellenistische Einflüsse in Kulturen des Mittleren Orient Lokaler Tyrann im Himalaja leitet Abstammung auf Alexander den Großen zurück Die deutsche Archäologie ist durch die kriegerischen Ereignisse der vergangenen Jahrzehnte mit ihren politischen Folgen im Mittleren Osten ins Hintertreffen geraten. Dabei sind deutsche Forscher und Gelehrte im Kreise der internationalen Wissenschaft- ler gerade auch auf diesem Gebiet hervor- ragend tätig gewesen. Man denke nur an Ethnologen und Archäologen wie A. Grün- wedel und Albert von Le Cod. Ihre kühnen Expeditionen bis nach Ostturkestan erbrach- ten wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse und eine wesentliche ethnologische, philo- logische und künstlerische Bereicherung des Museums für Völkerkunde in Berlin mit Skulpturen, Gemälden, kunstge werblichen Im Londoner Tower ent- deckte man jetzt einen Gekheimgang, der zur Themse führt. Henry III. ließ inn für sick im Is. Jahr- nundert bauen.— Unser Bild zeigt: Eæperten legen die Treppe frei, die zu den Privatgemächern von Henry III. füht. KReystone-Bild Erzeugnissen, sowie wertvollen Manuskrip- ten der verschiedensten alten Völker, Stäm- me und Religions gemeinschaften.„Auf Hel- las Spuren in Ost-Turkistan“ hatte von Le Coq ein populär gehaltenes Buch über seine Erlebnisse bei diesen Expeditionen betitelt. Ueberall stieß er auf die künstlerischen Einflüsse des Hellenismus. Zu mehr anek- dotischen Ergänzungen seiner kunsthistori- schen Erkenntnisse hatte er im Gebiet des Himalaja müt einem lokalen Tyrannen, einem Mir Safdar Ali, dem Fürsten von Humza, einem kleinen Raubstaat, zu tun, der in sei- ner äußeren Erscheinung deutlich europä- ische Abkunft verriet! er gehörte zu einer Fürstenfamilie, die ihre Abstammung auf keinen anderen als auf Alexander den Gro- Ben zurückleitete. Zwischen den beiden Weltkriegen waren es vorwiegend Franzosen, die hauptsächlich in Afghanistan, dem alten Reich der Se- leukiden- Könige, die Hellenisierung des Mittleren Ostens aufspürten. Von den Er- folgen der Expeditionen eines R. Hacklin und anderer legen Kunstwerke in den Pariser Museen Guimet und Cerruschi beredtes Zeugnis ab. Es hamdelt sich um die besonders schönen und eigenartigen Werke jener helle- nistisch-iranisch- indischen Mischkunst im Dienste Buddhas, die man als Gandhara- Kunst bezeichnete. Waren es doch griechi- sche oder zumindest mischblütige Bildhauer gewesen, die sogar die bildliche Darstellung Buddhas erst geschaffen haben nach dem Typ des griechischen Apollo oder Dionysos. Zuvor hatten die indischen Künstler es nicht vermocht oder— wahrscheinlicher— es nicht gewagt, den„Allervollendetsten“ bildlich darzustellen. Von Gandhara, wie altindisch die Ebene im Nordwesten an der Grenze Vorderindiens hieß, und von Baktrien aus, dem Herrschaftsgebiet der Seleukiden, hatte sich durch die Vermittlung des Buddhismus der Einfſuß der griechischen oder vielmehr der hellenistisch- buddhistischen Kunst nach China geltend gemacht; etwa vom 9. Jahr- hundert wurden dort der griechisch Typ und die ursprüngliche griechische Gewandung immer mehr ins asiatische abgewandelt. Professor Boehringer, der Präsident des Deutschen Archäologischen Instituts, der auch eine Reise bis nach Indien hinter sich hat, äußerte vor kurzem in einer Ansprache, daß von unmittelbar bevorstehenden deut- schen Grabungen dort oder im indischen Grenzgebiet bis jetzt noch nichts bekannt geworden sei. Das allgemeine europäische Interesse an archäologischen Forschungen in jenen fernen Gegenden ist durchaus zu begrüßen. Solche Forschungen bringen nicht nur eine Berei- cherung und Erweiterung unseres wissen- schaftlichen Gesichtskreises mit sich; sie sind auch geeignet, den Völkern des Mittleren und Fernen Orients mit den Methoden un- serer Wissenschaftlichen Forschung noch et. was zu bieten aus der Geschichte und der Vergangenheit ihrer oft glanzvollen Kultur. Eugen Feihl Wetterbericht mitgeteilt von der Wetter warte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Wechselnde Bewölkung mit Aufheiterungen. Nur noch vereinzelt etwas Schnee. Tagestemperaturen in niederen Lagen um null Grad, in mitt- leren Lagen leichter Frost. Nächtlicher Tem- peraturrückgang, je nach Bewölkung, in der Ebene auf minus 5 bis minus 8 Grad. In Odenwald und Bauland örtlich bis nahe minus 15 Grad. Schwacher westlicher bis südwestlicher Wind. Sonnenaufgang: 8.08 Uhr. Sonnenuntergang: 17.09 Uhr. Vorhersage Norte für 2.158 1 Uhr. . 7 4 2 „ioio 272 1022 Pegelstand vom 24. Januar Rhein: Maxau 393(16), Mannheim 260 (20), Worms 192(17), Caub 228(—9). Neckar: Plochingen 142(=), Gundek. heim 204(—7), Mannheim 272(23). Verdacht genügt für ein Verbot Den Stand der Lebensmittel-Gesets- gebung berieten in London Fachleute aus Kanada, USA und Großbritannien zusam- men mit Vertretern der Weltgesundheits- Organisation und der Landwirtschaftsor gan sation(FAO) der UNO). Es ging um den Schutz des Verbrauchers vor Schädigung durch Antibiotika und Chemikalien in der Nahrung. In Zukunft soll ein Zusatzmittel schon dann verboten werden, wenn der bloße Ver- dacht besteht, daß es Krebs oder andere Schäden hervorruft. Wer neue Zusätze ver- Wenden wolle, müsse zuvor in langen Ver- suchen ihre Harmlosigkeit nachgewiesen haben. In den USA wurden bereits drei der bisher zugelassenen Lebensmittelfarben ver- boten, vier weitere sollen in Kürze auf die Liste der verbotenen Zusätze kommen. Reste von antibiotischen Futterzusätzen dürfen nur dann in rohem Geflügelfleisch zu finden sein, wenn diese Zusätze beim Kochen unwirk⸗ sam werden. Gegen den Penicillin Gehalt in der Trinkmilch, den sie anninumnt, wenn Kühe mit Penicillin gegen entzündliche Er- krankungen am Euter behandelt wurden, fehlen allerdings noch die gesetzlichen Handhaben; doch sollen sie geschaffen Wer- den, um Penicillin-Allergien vorzubeugen. Etwas strenger sind die Bestimmungen in Großbritannien. Antibiotika dürfen sich in der Nahrung überhaupt nicht befinden, sind jedoch für die Verwendung in der Tier- medizin noch erlaubt. Die Zahl der zulässi- gen Farben ist ebenfalls eingeschränkt, ihre Anwendung für frisches Fleisch, Gemüse, Sowie bei frischem Fisch ganz verboten. Obst darf in bestimmten Fällen gefärbt werden. Für Chemikalien, die zur Düngung und gegen Schädlinge angewendet werden, Sibt es keine gesetzlichen Regeln, sondern bloße Empfehlungen, die zur Vorsicht mahnen. Am wenigsten Gesetze àuf diesem Gebiet hat Kanada, das solche Vorschriften als un- erlaubte Eingriffe in die persönliche Frei- beit ansieht. Aber auch dort sollen die Anti- biotika untersucht werden. Für die Konser- vierung von Fisch und Geflügelfleisch sind in Kanada noch immer Chlortetracyelin und Oxtetracyclin erlaubt. Die Ergebnisse dieser Londoner Beratungen sollen demnächst im „Food, Drug& Cosmetic Law Journal, Lon- don“ veröffentlicht werden. b DAS EULENHAUS Roman von Agatha Christie 10. Fortsetzung „Ich weiß es selbst nicht recht, John, Un- umgänglich nötig, wie manchmal eine Am- putation unumgänglich nötig ist.“ „Da sind wir ja glücklich wieder bei der Chirurgie gelandet!“ „Warum bist du so böse? Welche Ant- Wort hast du denn von mir erwartet?“ „Das weißt du ganz genau“, hatte er sie, angefahren.„Ein einziges, kleines Wörtchen hätte genügt. Das Wörtchen Ja Warum bringst du es nicht über die Lippen? Ande- ren Leuten schmierst du soviel Honig um den Bart, nur, um ihnen eine Freude zu be- reiten. Da scherst du dich keinen Deut dar- um, ob du dich an die Wahrheit hältst oder nicht. Warum lügst du nicht auch mir ge- genüber manchmal? Warum nicht? Kannst du mir das erklären?“ Und zögernd, wieder nach einer kleinen, nachdenklichen Pause, hatte sie erwidert: eh weiß es nicht.. wirklich und wahr- haftig, John, ich weiß es nicht. Ich kann dich nicht belügen, ich kann einfach nicht.“ Er erinnerte sich genau, wie er mit gro- gen Schritten im Atelier auf und ab ge- sangen war. „Du bringst mich noch zur Raserei, Hen- Du läßt dich nicht im geringsten von mir beeinflussen.“ „Warum sollte ich mich von dir beein- flussen lassen? Warum legst du solchen Wert darauf?“ 0 elch kann's nicht sagen, aber deine deine Eigenwilligkeit stört mich.“ Er warf sich auf einen Stuhl. „Ich will in deinem Leben wichtiger sein als alles andere.“ „Das bist du, John, das bist du.“ „Nein, das ist nicht wahr. Wenn mir et- Was zustieße, würdest du weinen, davon bin ich überzeugt. Aber noch während dir die Tränen über das Gesicht liefen, begänne sich in deinem Kopf schon das Bild einer Trau- ernden zu formen, und du würdest nach einem passenden Modell Umschau halten.“ „Mag sein, wahrscheinlich hast du recht. Es ist schrecklich, ich gebe es zu.“ Und trau- rig über diese Selbsterkenntnis hatte sie ihn angeschaut. Der Reispudding war angebrannt. John runzelte ärgerlich die Brauen, und sofort stürzte sich Gerda blutübergossen in Ent- schuldigungen. „Bitte, sei nicht böse, Liebster, es tut mir schrecklich leid. Ich weiß gar nicht, wie das geschehen konnte, aber es ist meine Schuld. Gib mir die angebrannte Kruste und nimm du dir von unten.“ Der Reispudding war angebrannt, weil er, John Christow, eine Viertelstunde nach be- endeter Sprechstunde noch immer wie er- starrt hinter seinem Schreibtisch hockenge- blieben war; weil er sich in Gedanken mit Henrietta, Mrs. Crabtree und einem läppischen Heimwehgefühl herumschlug, anstatt bei- zeiten zum Essen zu kommen. Es war sein Fehler, daß dir der Pudding angebrannt War. Warum zum Teufel mußte Gerda gleich die Schuld auf sich nehmen, die angebrannte Kruste essen und sich so zur Märtyrerin stempeln? Warum zum Teufel beobachtete Terence seinen Vater so kritisch? Und war- um zum Teufel schnüffelte Zena ununter- prochen? Warum zum Teufel gingen sie ihm Alle so auf die Nerven? Sein Zorn entlud sich über der kleinen Zena. „Sag mal, kannst du dir nicht die Nase schneuzen?“ „Sie hat sich erkältet, Liebster“, beeilte sich Gerda, ihn zu beschwichtigen. „Keine Spur. Wenn sie sich die Nase nicht richtig putzt, bist du gleich überzeugt, sie hat Schnupfen. Gar nichts fehlt ihr.“ Gerda seufzte. Sie begriff nicht, wie ein Arzt, der sich tagaus, tagein mit den Krankheiten fremder Menschen beschäftigte, den Leiden der eigenen Familie gegenüber so gleichgül- tig sein konnte. Sobald sie nur eine Andeu- tung fallen ließ, daß Terence oder Zena oder ihr selbst etwas fehle, fuhr John schon auf und kanzelte sie ab. „Ich habe gerade vor dem Essen achtmal meine Nase geschneuzt“, ließ Zena im Ton der beleidigten Unschuld verlauten. „Papperlapapp“, schnitt ihr John das Wort Ab.„Was ist los? Können wir jetzt aufbre- chen?“ Er erhob sich. „Eine Minute noch, John, ich muß schnell ein paar Sachen einpacken.“ „Himmel nochmal, dazu war doch weiß Gott heute morgen Zeit genug. Was hast du denn den ganzen Vormittag getrieben?“ Mit mürrischem Gesicht verließ er das Eßzimmer. Gerda eilte ins Schlafzimmer. Im Bemühen, recht schnell zu hantieren, wurde sie nur noch ungeschickter, Warum hatte sie das Köfferchen nicht wirklich heute früh ge- packt? Johns Sachen waren fix und fertig. Ach, es war schrecklich Zena lief dem Vater nach. Sie hielt ein Paket ziemlich schmieriger Spielkarten in Händen. „Laß dir von mir die Zukunft sagen, Vater, bitte, bitte. Ich kann's nämlich gut. Ich habe Mutter schon die Karten geschlagen und Terence und Lewis und Jane und der Köchin.“ „Von mir aus.“ Wie lange Gerda wieder herumtrödelte. Er konnte es nicht mehr erwarten, dieser scheußlichen Straße, diesem scheußlichen Hause und dieser scheußlichen Stadt mit ihren schnupfenden, stöhnenden, klagenden Kranken den Rücken zu kehren. Er sehnte sich nach Wäldern und Hügeln, nach Lucy Angkatells amüsanter Unterhaltung, über- haupt nach Lucy, die lautlos wie eine Fee aufzutauchen und einen mit ihren absurden Einfällen zu überraschen pflegte. Zena mischte das Spiel und legte dann mit vor Eifer gespanntem Gesichtchen die Karten auf den Tisch. „Da in der Mitte, Vater, das bist du. Der Herzkönig. Derjenige, dem man die Karten schlägt, ist immer der Herzkönig. So— die anderen Karten muß man mit dem Bild nach unten auf den Tisch legen. Zwei zu deiner Rechten, zwei zu deiner Linken und eine über dir. Die Karte über dir hat Macht über dich— und eine zu deinen Füßen, über die Hast du die Macht. Und diese da— deckt dich zu.“ „So!“ Zenga holte tief Atem.„Jetzt werden die Karten umgedreht.„Rechts von dir liegt die Karokönigin, sie ist dir sehr gewogen.“ „Henrietta“, dachte John, amüsiert Zenas ernsthaftes Gehabe beobachtend. „Und neben ihr liegt Kreuzbube— ir- gendein junger Mann.“ „Links von dir liegt Pikacht, das be- deutet einen verborgenen Feind. Hast du verborgene Feinde, Vater?“ „Nicht daß ich wüßgte.“ „Und neben der Pikacht liegt die Pik königin, das ist eine ältere Dame.“ „Lady Angkatell“, verkündete John. „Paß auf, Vater, jetzt kommt die Karte über dir, die Macht über dich hat. Die Herz- Königin.“ Veronical! schoß es ihm durch den Kopf. Veronica!“ Aber gleich darauf besann er sich. ‚Unsinn, Veronica bedeutet mir nichts mehr.“ „Und jetzt die Karte zu deinen Füßen, über die du Macht hast— es ist die Kreuz- Königin.“ Die Türe flog auf, und Gerda stürzte ins Zimmer. „So, John, ich bin fertig“, rief sie atemlos „Warte noch einen Augenblick, Mutter, nur eine Sekunde. Ich sage Vater gerade die Zukunft voraus. Nur noch eine Karte, Vater, aber es ist die wichtigste von allen: die dich bedeckt.“ Zenas nicht ganz saubere Finger machten sich eifrig mit den Karten zu schaffen. „Pik-As!“ stieß sie verblüfft aus,„Das bedeutet im allgemeinen den Tod— aber „Vermutlich wird deine Mutter auf der Fahrt zu den Angkatells einen harmlosen Fußgänger überfahren und ihm sein Le- benslicht ausblasen“, meinte John.„Los, gehen Wir. Führt euch anständig auf, ihr beiden, habt ihr gehört? Also lebt wohl bis am Montag!“ 6. KAPITEL. Midge Hardcastle kam am Samstag gegen elf Uhr herunter. Sie hatte sich das Friih- stück ans Bett bringen lassen, noch ein bißchen gelesen und vor sich hingeträumt und war dann erst aufgestanden. Das Faulenzen tat gut. Sie hatte die Erholung nötig. Madame Alfage Kostebe einen Nerven. Sie schlenderte durch die Halle zum Vorderausgang und traf auf der Terrasse vor dem Hause Henry Angkatell, der die „Times“ las. Als Midge zu ihm trat, sah er auf und lächelte. Er hatte Midge gern. (Fortsetzung folgt) Sopyright by scherz Verlag, stuttgart Seite 4 MANNHEIM —— Samstag, 25. Januar 1958/ Nr. 20 Kühne Ludwigshafener Brückenkopf-Planung: Iunnel, Schnell- und Beton-Hochstraßge Was„drüben“, auf der anderen Seite des Rheins, los ist/ Pfalzbau„zum Tode“ verurteilt „Aber auf eigene Verantwortung“, sagte der Baurat. Und dann kletterten Vir zwischen Eisenarmierungen, Balken, Brettern, Rohren und Betonmaschinen über den schneenassen Boden der riesigen Baustelle des Ludwigshafener Rheinbrücken- kopfes 13 Meter in die Tiefe. Dort unten liegt die interessante Baustelle unserer Nachbarstadt: Die Sole des zukünftigen„Pfalzbau-Umgehungstunnels“, Er ist ein Teil des gigantischen 100-Millionen- Projektes, mit dem Ludwigshafen seine Innen- stadt vor einer Ueberflutung durch den Verkehr schützen will. In wenigen Jahren, Sagen die Verkehrsexperten, würde das Geschäftszentrum restlos durch Autos ver- stopft und versperrt sein.— Einstimmig hat daher der Stadtrat zu diesem 100-Mil- lionen-Verkehrsprojekt, das auch den Bau von Hochstraßen im Stadtgebiet sowie von zwei neuen Viadukten über die Gleise des Hauptbahnhofs vorsieht,„Ja“ gesagt. Etwa 15 Jahre wird die Ausführung des gesamten Ludwigshafener Stragenbaupro- Sramms dauern, dessen erster Abschnitt die Neugestaltung des Rheinbrückenkopfes ist. In diesem Punkt laufen die Planungen der Schwesternstädte parallel, denn der Bau der neuen Brücke hat auch in Mannheim jenes Vielerörterte Projekt der Brückenkopf-Neu- gestaltung ausgelöst. Wir standen auf der Ludwigshafener Tunnelschle: Hoch über uns streckte der Riesenkran— er trägt den Namen„Gigant“ Diese Marke kennzeichnet WEINZHEIMERS Echt Hunsrücker Babernbrot 22 mem, 2 22 seien Arm weit in die Luft, um mit für- Sorglicher Behutsamkeit Eisenteile in die Tiefe zu lassen.„Warum ein Tunnel?“— Nun, der Pfalzbau ist nicht die unmittelbare Ursache zu dieser Unterführung. Er ist be- Mächtige Betonpilze Durchgangsverkehr rollen soll, reits„zum Tode“ verurteilt. So, wie sich die Mannheimer Verkehrsplanung mit dem rie- sigen Schloßkomplex als Verkehrshindernis Auseinanderzusetzen hatte, war Ludwigs- hafens Sorgenkind am Brückenkopf der verkehrsbehindernde Pfalabau. Aber Mann- eim konnte über sein Schloß nicht das „Todesurteil“ sprechen. Auch das„Pfalzbau- Urteil“ wird nicht sofort vollstreckt. Es wWẽird gewissermaßen„auf Raten“ vollzogen; denn Amnächst fallen nur die beiden langgestreck- ten Flügelbauten, zwischen denen einst das Ufa- Theater eingebettet lag. Der 1943/44 ausgebrannte Pfalzbau-Festsaal, der nach dem Krieg als größter Saal der Stadt wie- der aufgebaut wurde, bleibt vorerst noch erhalten, damit auch das Kino, das Cafè und die Geschäfte. So kracht jetzt auf die bei- den Seitenflügel die Spitzhacke herab, und in wenigen Wochen wird nur noch ein Der Stadtsalat Der Schnee fiel zentnerweis' vom Himmel Im Racken freut sich der Katarrn Und wirkte im Verkehrsgewimmel Als Hindernis mit Rutschgefahr. Zwei kaben, als die Kasse Klirrte, In einem Kaufhaus„Geld getauscht“, Sowohl die Schißer als die Wirte War'n frokgemut vom Ball berauscht. Die Fleischer feiern festlich heute Den Ball mit Tanz und Energie. Nur einer, der die Vorschrift scheute, Grollt pestverseuchtem Borstenvieh.) Am Rhein erhellen sich die Mienen: Die neue Fähre hat Radar] Auf Superbriefsortiermaschinen Freut sich der Postler blaue Schar. Wie auf der Ludwigshaf'ner Seite Der Brücken opf rasch vorwürts geht, Zeigt sich im betonierter Breite Dem, der die Konstruktion versteht. Der Prinz, vom Feuerio erkoren, Besitat ab morgen Thron und Macht: Mit Nase, Hals und steifen Ohren Hat er die Fasnachtsschlacht entfacht. Der Hausfrau ungestillt' Verlangen Zerstört des Gatten Tageslauf; Am Montag stürzen sich die Schlangen Entschlossen in den Ausveræauf Max Nix um die Innenstadt davor 2u bewahren, Verkehr au ersticken.(Stene nebenstehenden Artikel.) „halber Pfalzbau“ übrig sein. Um ihn, zur Brücke hin, wird der Umgehungstunnel ge- baut. Eine andere Lösung, um den stärksten Verkehrsknotenpunkt der Ludwigshafener Innenstadt— die Auffahrt zur Brücke— von dem aus der Mundenheimer Straße zur Innenstadt fließenden Kreuzungsverkehr zu befreien, gibt es nach Ansicht der Planer nicht. Dieser Verkehrsstrom aus der Mun- denheimer Straße wird in Zukunft schon vor dem Kreuzungspunkt, unmittelbar an der Bahnüberführung, in den Tunnel abge- zogen und um den Pfalzbau herumgeführt. Dadurch erreicht Ludwigshafen, daß die dann kreuzungsfreie Auffahrt zur Brücke eine etwa dreifach größere Verkehrskapa- zität erhält als ohne Tunnel. Neun Meter wird diese Unterpflaster- straße an der Einfahrtstelle breit, 15 Meter in der Kurve. Diese Kurvenbreite erhält er, um den Fahrern gute Sichtverhältnisse zu schaffen. Er wird nur in einer Richtung durchrollt. Die Ausfahrt liegt an der an- deren Pfalzhausseite. Allerdings ist diese in die Ludwigstraße mündende Ausfahrt— Wie so manches andere des ersten Bauab- schmitts— nur als Provisorium gedacht. Später, wenn das„Todesurteil“ am Pfalz- bau-Rest vollzogen ist, soll die Tunnelaus- fahrt weiter vorgetrieben werden. Die Bis- markstraße, heute bereits in ihrer ganzen Länge bis auf 24 Meter verbreitert, bleibt vorläufig Einbahnstraße: sie wird im Ver- lauf des zweiten Bauabschnitts auch den bisher durch die Ludwigstraße Seführten Gegenverkehr aufnehmen. Es ist beabsich- tigt, die Ludwigstraße als moderne Kauf- straße der neuen Ludwigshafener City zu einem weitgehend„entmotorisierten“ Ein- kaufszentrum, zu einer Fußgängerstraße zu gestalten. Nur die Straßenbahn bleibt als Käuferzubringer. Der Tunnel„schwimmt“- Stahlkorsett für Bahndamm Interessant an dem Tunnelbau ist, daß er bei hohem Rheinpegelstand zum Teil bis zu zwei Meter im Grundwasser„schwimmt“. Die Tunnelsole besteht daher aus einer eisen- ar mierten, ein Meter starken Betonplatte, für die ebenso wie für die Tunnelwände ein das Wasser nicht durchlassender Spezial- beton verwendet wird. Während der Aus- schachtungs- und Bauarbeiten ist der Eisen- bahndemm, neben dem der Tunnel gebaut wird, beiderseits in ein festes, aus Spund- bohlen bestehendes Stahlkorsett von etwa 140 Metern Länge gezwängt worden. Dies verhindert, daß die Sandmassen des Bahn- damms nachrutschen können. Doch der Tunnel allein ergibt noch nicht den neuen Brückenkopf. Ludwigshafen baut Wachsen in Ludwigshafen aus der Erde. Sie werden die neue Hochstraße tragen, über die in Wenigen Jahren der im motorisierten Bild: Koli auch eine zweite Rheinuferstraße. Sie ver- läuft von der Brückenabfahrt auf einem neu geschütteten Damm in einer Rechtskurve abwärts zur Zollhofstraße. Sie soll einmal über das bereits zugeschüttete Winterhafen- gelände bis zur BASF geführt werden. Bei dem Bau dieser Schnell- und Umgehungs- straße wird die BASF Finanzpartner der Stadt sein. Ludwigshafen hat die dem Bau der Abfahrtskurve hindernd im Weg stehen- den Häuser an der Brücke zum Abbruch er- Worben. Die Straße wird allerdings im ersten Bauabschnitt nur bis zum Rücken der Kreis- sparkasse(an der Kaiser- Wilhelm Straße) gebaut. Dieses historische Gebäude, einst das Wohnhaus des ersten Ludwigshafener Bürgermeisters Lichtenberger, muß zur Wei- terführung der Straße geopfert werden. Das baulich interessanteste Vorhaben auf der Ludwigshafener Seite ist allerdings we- der der Tunnel noch die Schnellstraße. Es ist die ebenfalls bereits begonnene Hochstraße, die, beginnend am Brückenkopf, in ihrem ersten Abschnitt durch die Dammstraße bis zur Heinigstrage geführt wird. Es ist eine sechs Meter über der bisherigen Fahrbahn der Dammstraße laufende, nur auf einer Mittelreihe von pilz förmig ausgebildeten Trä- gern ruhenden Spannbetonstrage. An ihrer breitesten Stelle wird diese Hochstraße(ein- schließlich der Auf- und Abfahrtsrampe) 30 Meter messen. Steinpilze für die Hochstraße Plan verwirklichen zu können, dis Damm straße bis auf 50 Meter verppeltern und zu diesem Zweck alle Hauser und Ruinengrund- stücke an der einen Straßenfront zum Ab- bruch erwerben. Unser Bild zeigt einen die- ser mächtigen„Steinpilze“ im Bau. Links am Rande des Bildes ist ein Zweiter zu er- kennen. Die gewaltigen Betonklötze, die je- der auf 28 bis zu elf Meter in das Erdreich getriebenen Eisenbetonpfählen ruhen, besit- zen einen Durchmesser von rund 6 Metern. Einen Vergleich für die Größe des„Pilzes“ bietet der rechts vorn im Bild stehende Bau- arbeiter. Diese kühne Konstruktion einer einbeinigen“ Hochstraße ist bisher einmalig. Trotzdem braucht der Automobilist keine Herzbeklemmungen zu bekommen. Selbst bei schwerer, nur einseitiger Belastung durch Die Stadt Ludwigshafen mußte, um dieseg, 0g e eee Hoch und tief geht die Verkehrsplanung in unserer Schwesterstadt Ludwigshafen. Unser Bild zeigt den Bau des kunftigen Pfalzbau- Verkehrstunnels „ durch den eine kreuaungsfreie Bruckenuuf- und abfahrt geschaſſen wird. Die neun Meter breite Tunnel- Einfahrt legt unmittelbar neben dem Eisenbahndamm, die Ausfahrt auf der anderen Seite des Pfalabuus.(Stehe nebenstehenden Artikel.) eine Reihe von vieltonnigen Lastzügen ist das Kippmoment ausgeschlossen. Es wird durch das hohe Eigengewicht der Konstruk- tion und die Einspannung ausgewogen. habo Aus der Mannheimer Perspektive. Die Mannheimer— zumindest die auf- merksamen Zeitungsleser unter ihnen— sind gut informiert über alle Brückenkopf- und Verkehrslinien-Planungen auf dem rechten Rheinufer. Monatelanger„Krieg“ um F- und G-Plan, lebhafte Diskussionen, die hieraus resultierten, und nun— in jüngster Zeit— die Bemühungen von Tiefbaudirektor Borelly über die Presse die Bevölkerung auf dem Laufenden über alle Baufortschritfe zu halten, haben dazu geführt, daß man in Mannheim„Bescheid weiß“.„Aber was ist in Ludwigshafen drüben los?“, wurden wir in den letzten Wochen immer wieder von inter- essierten Bürgern, die täglich den Weg über machen, gefragt, Deshalb de Orstehende/ Suskführlie Blanung der Nachbarsta⸗„„ Kt Att, Stätigen, Gaz es Pläne sind, die einen ausgewogenen, auberordentlich durchdachten Eindruck ma- chen. Es sind sogar kühne, weit in die Zu- kunft vorausschauende Pläne. Sie haben allerorten— vor allem in Fach- und Exper- tenkreisen— Anklang gefunden. Ein un- Wichtiges Detail nur ist die Sache mit dem „entmotorisierten Verkaufszentrum“(Lud- wigsstraße) in der Innenstadt. Nur Straßen- bahnen sollen dort einmal noch durchfahren. Wir glauben, daß auch in Ludwigshafens Innenstadt in ferner Zukunft einmal keine Straßenbahnen mehr rollen Werden. Es werden Citybusse sein. Veberraschen mag den Mannheimer, daß in Ludwigshafen ein Tunnel gebaut wird, Frage nach kaufmännischen und Wirtschaftlichen Gesichtspunkten Ist der städtische Fuhrpark nicht zu kostspielig? Verkehrsgewerbe beantwortet Stellungna Das Verkehrsgewerbe klagte(beim letzten Rundgespräch in der IHE) und das Tiefbauamt antwortete prompt. Beides lichten wir, War vorauszusehen: Eine muntere, kussion. Fritz Isenmann, Vorsitzender nebst kleinen Randbemerkungen, im „Klage“ und„Erwiderung“— veröffent- „Mannheimer Morgen“, Die Folge in gewissen Passagen recht interessante Dis- des Verbandes des badisch-württember⸗ gischen Verkehrsgewerbes nimmt nachstehend zu den Ausführungen des Tiefbau- amtes(„MM v. 9. 1. 1958) Stellung, das dargelegt hatte, daß die Erweiterung des städtischen Fuhrparkes nur zur Erfüllung von„Hoheitsaufgaben“ erfolgt sei, im übrigen das sich beklagende private Fuhrleistungen herangezogen werde. Der Stellungnahme des Tiefbauamtes zu dem Artikel„Verkehrsgewerbe klagt über Stadtverwaltung“(MM v. 9. 1. 1958) muß von seiten des Verkehrsgewerbes widersprochen werden. Kommentator„-kloth“ hat ganz richtig erkannt, daß unsere Klage keines- falls den für sogenannte„Hoheitsaufgaben“ benötigten städtischen Spezialfahrzeugen vrie Müllwagen, Räumern, Streuern usw. galt. Sie bezog sich auch nücht auf die Material- anlieferungen, die seit eh und je von Fahr- Zeugen des Transportgewerbes im Auftrage der Lieferfirmen oder mit deren Werkseige- nen Fahrzeugen durchgeführt werden. Die Beschwerde des Verkehrsgewerbes richtete sich vielmehr gegen die verstärkte Beschaffung normaler Lastkraftwagen, nicht Allein beim Tiefbauamt, sondern auch bei der Gartenver waltung, der Milchzentrale und den Verkehrsbetrieben. Während in den früheren Jahren(bis Kriegsende) die städ- tischen Dienststellen außer ihren Kommu- malfahrzeugen(Müllwagen und dergl.) nur Wenige Lastwagen gehalten haben und im Wesentlichen die Fuhrleistungen an das ein- heimische Gewerbe abgegeben wurden, haben sich heute die entsprechenden städ- tischen Stellen in dieser Beziehung weit- gehend unabhängig gemacht. Wenn auch jetzt noch einzelne Unternehmer beschäftigt wer⸗ den, so sehen wir mit banger Sorge— sollte die Entwicklung so weitergehen— die Zeit kommen, in der für das Transportgewerbe keinerlei Beschäftigungsmöglichkeit mehr bei den Städtischen Betrieben vorhanden ist. Unsere Klage ist auch nicht neueren Datums. Es darf an eine Aussprache mit dem Verkehrsgewerbe unverändert zu städtischen D. Red. früheren Oberbürgermeister, Prof. Dr. Pr. Heimerich, erinnert werden, nach der uns schriftlich zugesagt Wurde, daß nach Aus- scheiden der aus amerikanischen Heeres- beständen übernommenen„Trucks“ das ein- heimische Gewerbe wieder stärker zum Zuge kommen würde. Statt dessen sind die aus- geschiedenen US-Trucks durch normale Last- Kraftwagen ersetzt worden. Es sollte doch auch bei der Stadtverwal- tung nicht vergessen Werden, daß sich das Transportgewerbe als jederzeit einsatzfähig und hilfsbereit erwiesen hat. Wir erinnern an die Brennholz. und Lebensmitteltrans- porte nach dem Kriege und den Einsatz bei der Trümmerbeseitigung. Auch bei dem Katastropheneinsatz Dammbruch auf der Friesenbeimer Insel) waren unsere Fahr- zeuge sofort und bis zum letzten zur Stelle. Es galt uns jedoch nicht allein und über- wiegend eine Lanze für das Transport- Sewerbe zu brechen. Wir sind uns bewußt, daß im gegebenen Falle von den Hunder- ten ortsansàssiger Transportunternehmer nur ein geringer Teil Beschäftigung finden könnte. Unser Hauptanliegen war, die Gründe kennenzulernen, welche die Stadtverwaltung bewegen, einen umfangreichen, kostspieligen eigenen Fuhrpark zu unterhalten für Leistungen, die das Transportgewerbe zwei kellos mit geringeren Kosten erbringen könnte. Deshalb auch, unsere Frage bei dem Rundgespräch in der Mannheimer Industrie- und Handelskammer: Kann die Stadtver- waltung den mit der Ausdehnung ihres Re- giebetriebes verbundenen Aufwand nach wirtschaftlichen und kaufmännischen Ge- hme des Tiefbauamtes und stellt eine Kernfrage sichtspunkten vertreten! Eine Antwort auf diese Frage ist man uns bisher schuldig ge- blieben!“ gez.: Isenmann, 1. Vors. 5* Mit dieser präzisen Schlußfrage führt das private Verkehrsgewerbe die Diskussion auf den Kern der Dinge zurück. Die Antwort des Tiefbauamtes ist abzuwarten. Zweckmäßig Wäre es, wenn sie Vergleichszahlen über die veränderte Fuhrparkstärke der Stadt enthielte. Uebrigens steckt hinter der ganzen Diskussion— so scheint uns jedenfalls— ein gewichtiges Problem verborgen, das ein- mal offen geörtert werden sollte: Inwieweit ist es zweckmäßig, bzw. unzweckmäßig, daß sich die Verwaltungen von Großstädten im- mer mehr zu Großbetrieben(im Sinne des Unternehmertums) entwickeln. Gibt es über- haupt noch Möglichkeiten, diese Entwick- lung zu steuern?-kloth Bild: Koli ein Projekt, das in Mannheim bekanntlich auf starke Ablehnung stieg(Untertunnelung des Hauptbahnhofs vom Kaiserring zur Schloßgartenstraße). Aber die beiden Tun- nelprojekte sind nicht vergleichbar, auch nicht die Verkehrssituation. Die ganzen ge- Zelten und Aussteuer gebenen Situationen links und rechts des Rheines sind nicht vergleichbar miteinander. Der„Hemmschuh“ Pfalzbau auf der linken Aptikel, der die Rheinseite bereitet bei weitem nicht die Schwierigkeiten wie der Komplex Schloß Und Bahnlinie nebst Hauptbahnhof) auf der rechten Rheinseite. Diese Feststellung soll aber die Ludwigshafener Planungsleistung in keiner“ Weise schmälern. Sie ist gro B= artig, wie vieles, was in den letzten Jahren beim Wiederaufbau, drüben“ geleistet wurde, und das wir schon mehrfach(im Vergleich zu Mannheim) als vorbildlich bezeich- net haben.-Kloth Sputnik II rast vorüber ü ber Mannheim— Heidelberg Der zweite sowjetische Erdsatellit ist, wie die Heidelberger Sternwarte mitteilte, in diesen Tagen über Heidelberg und Mann- heim zu sehen. Am Freitag erreichte er um 18.45 Uhr seine größte Höhe im Südwesten, heute, Samstag, wird er sie um 17.49 Uhr im Nordosten, am Montag um 17.29 Uhr im Südwesten erreichen. Die Bewegungsrich- tung verläuft von Nordwesten nach Süd- osten. Die Höhe über der Erdoberfläche beträgt ungefähr 750 bis 800 Km. Sputnik II ist ob seiner hohen Licht- stärke mit dem bloßen Auge gut auszu- machen— vorausgesetzt, daß der Himmel wolkenfrei und klar ist. Allerdings genügt es nicht, sich auf den Marktplatz zu stellen oder in den fünften Stock eines Innenstadt- Miethauses zu klettern. Die Dunstglocke über der Stadt beeinträchtigt die Sicht zu stark. Erdsatellitenfreunde müssen schon einen(möglichst dunklen) Platz außerhalb der Stadt als Beobachtungsposten aufsuchen. —0— Blutspender gesucht für Blutgruppe„A“ Infolge Krankheit zahlreicher Blutspender werden bei den städtischen Krankenanstalten Mannheim zur Zeit dringend Blutspender der Blutgruppe A benötigt. Spendenwillige im Alter von 20 bis 50 Jahren Werden gebeten, umgehend bei der Blutspenderzentrale der städtischen Krankenanstalten vorzusprechen. Eine Entschädigung wird gewährt. 8. Auch die Vollschlanken zeigten Interesse Erfolgreicher Diätkurs beim Mannheimer Hausfrauenverband Morgens wie ein König, mittags wie ein Bürger, abends wie ein Bettelmann— 80 sollten wir essen, wenn wir lange leben wollen. Aber wer richtet sich schon danach? Meistens essen wir solange lustig drauflos, bis der Arzt ein Machtwort spricht: Diät! Der Kranke ist dann nicht begeistert und noch viel weniger die Hausfrau, die nun für Wochen oder sogar Monate eine„doppelte“ Küche führen muß. Nicht nur die Berechnung der Nahrungsmittelmengen ist eine um- ständliche Angelegenheit, die größte Sorge macht auch der ständig Wunsch des Kranken nach Abwechslung in seiner begrenzten Diätkost. In wie vielen Familien dieses Problem heute täglich gelöst werden muß, bewies die rege Teilnahme an einem großen Diätkurs, mit dem der Mannheimer Haus- frauen- Verband seine Arbeit in diesem Jahr begann. Als ärztlicher Beraterin gelang es Frau Dr. Kirmse sehr gut, die komplizierten Zu- sammenhänge der Körperfunktionen mit leichtverständlichen Worten zu erklären und die jeweils notwendige Form der Diät zu begründen. Darauf baute nun die Diätassi- stentin Hedwig Kurz von der Deutschen Ge- sellschaft für Ernährung ihren Diätplan auf. Sie tat das in ihrer netten, natürlichen Art am Beispiel eines ganzen Tagesablaufs 80 Zeschickt, daß ihr sogar die Vollschlanken ob der„ungezuckerten“ Vorschriften nicht böse sein konnten. Mit appetitanregenden Kost- proben der vielen neuen Gerichte bewies Hedwig Kurz, daß einem auch bei strenger Diat das Wasser im Mund zusammenlaufen kann LiBe Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Pro- Spekt„Illustrierte VETTER POST“ der Firma Kaufhaus VETTER, Mannheim, N 7, bei. Weitere Lokalnachrichten Seiten 6 u. 8 — 5 tlich lung 2Ur Tun- auch Se- des der. ꝑken die oh der Soll ung 6 ren rde, dich ch- oth Wir geben he fannt daß unsere GELBE SO RTE. extrem leicht- nunmehr auch im Format d rab. erhältlich ist. 5 Damit erfüllen wir einen seit geraumer Zeit immer wieder un mender Dringlichkeit geäußerten Wunsch zahlreicher Freunde dieser klassi- schen Orienteigarette, die mit dem sicheren Gefühl für das Zeitgemäße ein d mit zuneh- rundes Format bevorzugen. 8 Die breite Skala der edlen Tabaksorten thrazisch-mazedonischer Herkunft, die in der GELBE SO RTE enthalten sind, gibt dem Fachmann weiten Spielraum, nicht nur in der Abstimmung der Mischung bis zur höchsten Geschmackshar- monie. Sie ermôglicht es ihm auch, seine Komposition sowohl im ovalen als auch im runden Format zu klassischer Vollendung zu bringen. 8 eee i e N e e e N 0 0 N n e 0 0 N N 0 e e 19555 N 0 e 4 N e W e ,, 0 e e 0 9 M eee, 1 5 WN N Nh . 0 f E e e 9 q N05 5 b * e N 5. e a We 1 h 1705 5 f— 5 beet r——„ 1 0 eee 5 5 f. e Nau ee 5. 5 e N e 1 0 75 Format dra b b 1 e 3% 5 Die freie Formatbestimmung zeichnet den Taba des Orients 5 ,„. 3%; ù dem aller anderen Herkunftslunder aus Seite 8 MANNHEIM Samstag, 25. Januar 1958/ Nr Versäumte Parkgelegenheiten jetzt nachholen Stadtbaudirektor Borelly im BDA über Unterbringungsmöglichkeiten für Dauerparker Am Donnerstag sprach Stadtbaudirektor Borelly im Bund Deutscher Architekten über „Mannheimer Verkehrsprobleme“. Direktor Borelly nutzt zur Zeit jede Gelegenheit, die in zweijähriger Vorbereitungsarbeit gereif- ten Vorschläge für eine Verkehrslinienfüh- Tung, die der umwälzenden Entwicklung Rechnung trägt, aber die noch vorhandene historische Substanz schont, in Vereinigungen Aller Art vorzutragen: Die Mannheimer sol- leu in die großen Vorhaben eingeweiht wer- den und sich mitbeteiligen an dem Gestalt Wandel ihrer Stadt. Mit solchem Vorgehen hat zu Beginn des Wiederaufbaus Stadtbau- direktor Hillebrecht in Hannover s0 viel Verständnis für seine Aufbaupläne gefunden, daß in Härtefällen eine höchst erfreuliche Opferbereitschaft zum Vorschein kam. Die im Lauf der Zeit das Gemeinwohl belastende abwartende Haltung, die selbst nichts tut, aber auch andere Ausführungen verhindert, konnte sich dort in der Begeisterung für die Neugestaltungsmaßnahmen kaum behaupten. Nach dem straff zusammengefaßten Licht- bildervortrag lenkte Dr. Schmechel die Dis- kussion auf drei Fragen: War der Beschluß richtig, die Schloßgartendammstraße aufzu- heben, um eine größere Grünfläche zwischen den Hauptverkehrsstraßen zu erhalten? Wie geht es mit der Großen Merzelstraße weiter? Wie sind die Aussichten für die Beschaffung von Parkgelegenheiten in der nenstadt? Die Diskussion ging besonders auf die Park pPlatzsorgen ein. Die beteiligten Fach- leute wurden erfreulicherweise ganz nüch- tern: Bauherren lesen jetzt zu ihrem nicht geringen Erstaunen in ihrem Baubescheid eine Auflage über die Schaffung von Park- gelegenheiten, die sich auch durch Beteiligen an Gemeinschaftseinrichtungen erfüllen läßt, Wenn das Grundstück nicht groß genug ist. Nachdem wiederholt festgestellt wurde, daß Repräsentativer Ball am Rosenmontag: Motto:„Es tut sich was am Wasserturm“ Direktion Hoffmeister schließt Lücke des entfallenden„BUPREBA“ Das repräsentative Fastnachtsereignis der letzten Jahre am Rosenmontag hieß in Mannheim„BUPRERBA“, zu deutsch Büh- nen- und Presseball, ein Fest, das sich viele Freunde gesichert hatte(obwohl die Ein- trittspreise„gesalzen“ Waren), ein Fest, zu dem am Rosenmontag sogar viele auswär⸗ tige Gäste, denen es nach Köln oder Mainz zu weit war, herbeiströmten. Der BUPRERA, in erweitertem Sinne ein Wohltätigkeitsfest, denm sein(steuerbegünstigter Reinerlös) floß einem Aufbaufonds des Nationalthea- ters zu, eine Aufgabe, die nun— nachdem das Theater seit Jahresfrist steht— ent- fallen ist. Gibt es nun keinen großen, repra- senitativen Rosenmontagsball mehr in Mannheim? Weit gefehlt! Hauptverwaltung und Ver- Kkehrsverein, Bühne und Presse waren sich mehr oder weniger einig darin, daß an die- sem Tag— der eigentlich vor dem Kriege im Mannheimer Karnevalstreiben ein„toter Tag“ war—„gerettet“ werden müsse. Mutig in die Lücke gesprungen ist nach verschie- denen Verhandlungen die bekannte Kon- zert- und Gastspieldirektion Hof f mei- ster, die einen„großen Mannheimer Ro- senmontagsball!“ in allen Räumen des Rosengartens arrangieren wird. Der viel- versprechende Titel lautet:„Es tut sich was am Wasserturm“. Dem Unternehmen leihen die eingangs genannten Institutionen Ver- Waltung, Verkehrsverein, Bühne und Presse) nicht nur ihr Wohlwollen, sondern auch ihre Unterstützung. Presse- und Bühnenleute werden— neben„prominenten Mannhei- mern!— im Prämiierungskomitee für die schönsten Masken sitzen. Auch die Mann- heimer Karnevalsvereine werden weit- Sehend mit von der Partie sein, denn der Rosenmontag tangiert ihre traditionellen Vereinsbälle nicht. Aus dem Polizeibericht: Zwei Raubüberfälle in einer Nacht Zwei Unbekannte überfielen in der Nacht von Donnerstag auf Freitag gegen 1.40 Uhr die Esso- Tankstelle in der Meerfeldstraße (Lindenhof). Sie drangen in den Büroraum Sin, fesselten und knebelten den 17jährigen Tankwart, öffneten gewaltsam Schubladen und Behältnisse, durchwühlten den Inhalt und nahmen Bargeld im Wert von etwa 700 Mark mit. Als die Polizei verständigt wurde, fuhr ein Funkstreifenwagen sofort an den Tatort und befreite den Tankwart. Der junge Mann klagte über heftige Kopfschmerzen und wurde zur Untersuchung ins Kranken- Haus gebracht. Die Täter entkamen uner- kannt. MWeggelaufene Wegelagerer Gegen 21 Uhr entrissen zwei unbekannte Burschen einer 64jährigen Frau beim Quadrat 8 5 mit Gewalt die Handtasche. Die Täter flüchteten in Richtung Friedrichsring und warfen unterwegs die geraubte Hand- tasche— wie ein Zeuge beobachtete— unter einen parkenden Wagen. Die Tasche war unversehrt und wurde der Besitzerin zurück- gegeben. Durch die Aufmerksamkeit eines 15 jährigen Jungen konnte einer der Täter verfolgt werden. Er floh über die Guten- bergstraße in den Luisenpark und weiter bis zur Richard-Wagner- Straße. Dort tauchte er in einem unübersichtlichen Trümmer- grundstück unter, obwohl die Polizei alles Abgesperrt und gründlich durchsucht hatte. Die Suche mußte ohne Erfolg aufgegeben werden. Wachsamer Wachmann Ein Wachmann fand in Neckarau an einer Lagerhalle eine offenstehende Tür. Er rief die Polizei. Die Ermittlungen ergaben, daß zuvor unbekannte Täter in die Halle ein- gedrungen waren und einen Schreibtisch im Büroraum aufgebrochen hatten. Aus einer Geldkassette stahlen sie 770 Mark in bar. Offenbar waren die Täter mit den Oertlich- keiten gut vertraut. * Verletzter Fußgänger Ein 72jähriger Fußgänger wurde beim Ueberschreiten der Eisenbahnstraße in Neckarau von einem in Richtung Voltastrage fahrenden Motorrad angefahren. Er erlitt lebensgefährliche Verletzungen am Kopf. Der Motorradfahrer kam mit einer Wunde über dem rechten Auge davon. Wer kennt den Unfall? Am 13. Januar wurde gegen 19.30 Uhr auf der Möhlstraße ein 74jähriger Mann beim Veberqueren der Fahrbahn von einem Auto erfaßt und so schwer verletzt, daß er im Krankenhaus starb. Um diesen Unfall zu Klären, bittet das Unfallkommando der Schutzpolizei(L 6, 1— Telefon 5 80 41— Apparat 315) etwaige Zeugen, sich mit ihm in Verbindung zu setzen. Die Konzertdirektion Hoffmeister ist ohne Zweifel prädestiniert, die entstandene Lücke zu schliegen. Ja, es sieht Sogar ganz so aus, als könne sie ein schöneres Ballereignis ser- Vieren, als dies die„Amateur-Veranstalter“ aus Bühnen- oder Pressekreisen vermochten. Die Konzertdirektion hat auch auf diesem Gebiet reiche Erfahrungen, denn sie veran- staltet nicht nur seit Jahr und Tag die tradi- tionellen Mannheimer Silvesterbälle, sondern hat in früheren Zeiten schon repräsentative Maskenfeste gestaltet. Alte Mannheimer denken da gerne an den„Gesindeball“ des Jahres 1924 zurück, als sich 6000 im Nibe- lungensaal und seinen Nebenräumen tum- melten. Auch Hoffmeisters Micky-Maus-Ball, der Zirkus-Knie-Ball und der grogßartige Ufa-Ball sind aus dem Jahrzehnt vor dem zweiten Weltkrieg noch in guter Erinnerung. Und war es nicht die Hoffmeister-Direktion, die zu einem repräsentativen Ball einmal die ganze Zeppelin-Besatzung nach Mannheim brachte? Das war damals, als die ganze Welt nach dem ersten Amerika-Flug von diesen Männern sprach Ein Ereignis solchen Stils soll nun der große Mannheimer Rosenmontagsball 1958 werden, auf dessen glanzvolles Programm und geplante Ueberraschungen wir in den nächsten 14 Tagen noch zurückkommen wer- den. Die Eintrittspreise dag darf heute schon verraten werden, werden übrigens, nachdem der wohltätige Zweck des„Vor- gängers BUPREB AL entfällt, nicht mehr „gesalzen“ sein. Kloth Zum erstenmal Parkplätze und Straßen bis zu 80 Prozent von Langparkern und Dauerparkern in Anspruch genommen werden, kurz parkende Kunden also nur bescheidene Reste der Parkgelegen- heiten vorfinden, kann die Konsequenz nur sein: Straßen und Parkplätze frei machen für kurz parkende Kunden, Lang- und Dauer- parker so unterbringen, daß sie den Kunden- verkehr nicht behindern. Ein Ausweg u. a. sind Hochgaragen. An ihrer Erstellung sollten sich insbesondere alle beteiligen, die bei der Errichtung ihres Ge- bäudes nicht genug Parkgelegenheiten(im Sinne der Reichsgaragenordnung) einrichte- ten. Das Versàumte läßt sich durch Finanzie- ren von Dauerplätzen in Hochgaragen nach- holen. Ein Platz soll etwa 4000 DM kosten. Da diese Kosten„abgeschrieben“ werden können, sollte dem tatkräftigen Verständnis für diese wesentlich zur Entlastung der In- nenstadt beitragende Maßnahme nicht mehr viel im Wege stehen. Weiterhin könnten Grundbesitzer in den dafür geeigneten Quadraten zu Hofgemeinschaften zusam- mentreten, Statt Mauern gegeneinander auf- zuführen, würden sie den Innenraum ge- meinsam als privaten Parkplatz für Dauer- Parker nutzen. In manchen Städten gingen Hof gemeinschaften zur Unterkellerung des Hofraums über. Was auch in Mannheim mög- lich gewesen wäre, wurde in der Kunststraßge beim Kaiserring verwirklicht. Stadtbaudirektor Boxrelly betonte die ent- scheidende Bedeutung eines verständnisvol- jen Mitgehens aller, die durch Kraftwagen- besitz und-gebrauch zu ihrem Teil das Park- bedürfnis mitverursachen: Eine Stadt, die soeben eine neue Bauordnung mit einem für den Stadtkern relativ hohen Bebauungs- Index(3) beschloß, muß alle Entlastungsmög- lichkeiten gründlich ausschöpfen, um ihre Innenstadt unter allen Umständen auf die Dauer offen halten zu können. * In dem Vortrag„Funktionen der Städte“ von Professor Dr. E. Baumgarten(Wirt- schaftshochschule) liest man: Von allen Sei- ten springt in die Augen, daß zur lang ver- säumten Inangriffnahme der noch ungelösten grundsätzlichen Aufgaben bürgerschaftliche INitiativen unerläßlich sind, die politische (legislative und exekutive) Initiativen aus- j6sen. Wo aktive Bürgerschaftsbeteiligung micht erweckt wird. werden städtebauliche Planungen den Unberechenbarkeiten aller Kommando- Wirtschaft ausgesetzt sein. Die wiederholten Vorträge Borellys lei- sten Beiträge zu dieser Bürgerschaftsbeteili- gung. Nun sollte das von ihm aufgezeigte Ziel-Bild einen für die Lösung der großhen Aufgabe günstigen Widerhall in allen Teilen der Bevölkerung finden. f. W. k. in der Saison: All wöchentlicher Ball- und Narrenkalender dae t 3 8 Maskenbälle vieler Vereine, Sitzungen und Kappenabende Es geht jetzt langsam los: Schon haben sich die Hälse der Bürger wieder an die Orden gewöhnt, schon sind Schärpen, Spa- nierhüte, kurze Röcke und Haremsschleier wieder den tiefsten Urgründen der Kleider- schränke entquollen, und, was ein Pflicht- bewußter Narr ist, rüstet sich an diesem Wochenende, sich kappen-abendlich, prunk- sitzend oder auf einem Maskenball Karneva- listisch zu betätigen. Bis zum Ende der ge- Waltigen Kampagne wird die Lokalredak- tion wieder— wie auch in den vergangenen Jahren— in einem wöchentlichen Narren- kalender die Fastnachtsveranstaltungen be- Kkanntgeben, soweit sie ihr bekannt sind. Am Samstag, 25. Januar, beginnt der närrische Reigen mit Veranstaltungen vieler Mannheimer Vereine. Der Bayernverein Neckarau macht um 20.11 Uhr im„Mainzer Hof“ einen Kappenabend. der ARRB Schö- nau lädt, ebenfalls um 20.11 Uhr, zu seinem Maskenball im Siedlerheim ein, und weitere Maskenbälle gehen bei der Spielvereinigung 07 im Volkshaus Neckarau, beim MGV Con- cordia in der„Flora“, beim DR W- Club im Ruderclub an der Rheinpromenade und beim KGV Käfertal im„Löwen“, jeweils um 20.11 Uhr über die Bretter. Bereits um 19.11 Uhr beginnt im Kolpinghaus der große Maskenball des KRV Columbus, und unter dem Motto„Unter gelber Flagge“ sticht die Kunstschule Karl Rödel um 20 Uhr in der Amicitia zu ihrem Faschingsball in See. Der Karnevalsverein„Fröhlich Pfalz“ zelebriert im Eichbaum- Stammhaus seine erste groge karnevalistische Sitzung, bei der der Bleppe- carl es an goldenen Worten bestimmt nicht fehlen lassen wird. Am Sonntag, 26. Januar, 17.11 Uhr, hebt sich im Musensaal der Vorhang über einem gewichtigen Ereignis der närrischen Saison: Der„Feuerio“ startet zu seiner ersten großen Damenfremdensitzung mit seinem Damenfremdensitzungsvergnügungskommis- Sar Seppl Offenbach. Als Höhepunkt wird Seine Tollität, Prinz Karl Ludwig I. von Aeskulapien nach Verlesung seiner Prokla- mation feierlich inthronisiert werden. Vor- erst ist der Arme noch ohne Prinzessin hv b macht den Kindern das So viel Spaß Schuke und und im Luisenpar, daß die„Großen“ der Großstadt den Schneematsch in den Straßen ohne Murren in Kauf nehmen sollten. Was sind schon Spritzer an neuen Nylonstrümpfen gegen ein helles Kinderlachen im Schnee? * Herumtollen und Rodeln am Schnicbenloch ein paar schmutrige Bild: Steiger Mannheimer fehlen: Deutsche Jazz-Szene 1958 nicht ganz komplett Mannheim, bekanntlich ein„gutes Pflaster“ für Jazzmusik, erlebt am Dienstag, 28. Ja- Duar, um 20 Uhr, eine weitere Veranstaltung, die beweisen will, dag Deutschland eine eigene und eigenständige Jazz-Szene be- sitzt, die sich sehen lassen kanm. Es sind die „Dixieland Stompers“, gebildet aus den Frankfurter Two Beat Stompers und den Spree City Stompers Berlin), die dies für den traditionellen alten Jazz tun wollen, ferner die Deutschen All Stars 1958(früher Frankfurter All Stars), die den gleichen Part für den modernen Jazz in Deutschland übernehmen. Als Gast wirkt der amerika- nische Bassist Al King mit. Soweit so gut. Die Veranstaltung machte bereits in einigen Städten(darunter am Dienstag in Heidelberg) Furore und die Musiker einen fabelhaften Eindruck. Daß dem auch so in Mannheim sein möge— mit anderen Worten: äußeren und inneren Er- folg!— wünschen alle Jazzfreunde! Dem Programmgestalter- und das ist nieht e kröktirielster Konzertdirektion, sondern die Heutsche Jazzkföderatlen(Sitz Frankfurt)— ist àAbér einiges vorzihalten: Im Punkte Jazzmusik ist man in Mannheim seit Jahren (nicht erst seit vorgestern) keineswegs hin- ter dem Mond daheim. Die deutsche Jaz2- Szene wird erfreulicherweise von Mann- heim-Ludwigshafen aus stark beeinflußt., Das bewies erneut das jüngste Poll-Ergeb- nis, das wir kürzlich veröffentlichten. Wolf gang Lauth ist nicht nur„Musiker des Jahres“, bester Pianist, Arrangeur und Combo-Leiter, sondern alle seine Musiker und etliche andere Mannheimer Solisten stehen an führender Stelle. Es ist somit eine kleine Unverfrorenheit, wenn die Föderation in ihrem„Waschzettel“ an die Zeitungsredaktionen verlautbart:„Diese Veranstaltung soll einen Ueberblick vermit- teln über die deutsche Jazz-Szene des Jah- res in ihren verschiedenen Erscheinungs- formen.“ Solcher Uberblick muß zumindest lückenhaft bleiben, schaltet man von seiten des Dachverbandes aller deutschen Jazzelubs namhafte Mannheimer Musiker aus Gründen aus, die zu untersuchen wir keine Lust haben. Die Föderation sollte schließlich auch überlegen, ob ihr Verhalten Blick auf die Leinwand Universum: „Madeleine und der Legionär“ Wenn dieser Film eine Tendenz vertritt, dann ist es lediglich die, die menschliche An- teilnahme für beide Seiten des schmutzigen Krieges im Wüstensand und in dem bizarr- verwinkelten kalkweißgen Häusermeer nord- afrikanischer Städte zu wecken. Diese Bei- mischung indes erscheint nur im Rand- geschehen, dürftig in den Dialogen und ein- dringlich im Optischen. Eine solche Wertung trifkft für den ganzen Film zu. Das Drei- gespann der Drehbuchautoren(Buri-Simmel- Lüddecke) hat den Streifen mit einer Stoff- fülle angereichert, mit der selbst ein 80 erfahrener Regisseur wie Wolfgang Staudte nicht richtig fertig werden konnte. Er mischte Stilmittel verschiedener Filmgattungen und opferte dadurch die nur am Anfang erkenn- bare Konzeption wenig eindringlicher Ein- stellungen mit unterschiedlichen Unterhal- tungswert. Dem Regisseur ist offenbar über der brillanten Führung der Darsteller der Maßstab für die Handlungsgestaltung ver- lorengegangen. Das Geschehen ist bisweilen eine zusammenhanglose Nebeneinander- reihung von Einzelerlebnissen. Künstlerischen Wert erhält der Film durch die Darstellung mit der gelegentlich zu forschen und herben Hildegard Knef, dem außerordentlich wand lungsfähigen Hans Messemer, dem sparsam agierenden Bernhard Wicki und dem robust poltrigen Helmut Schmid. 1i Palast:„Fahr' zur Hölle“ Es knallt mal wieder im wilden Westen: Links ne Leiche, rechts ne Leiche, eine nach der anderen. Das macht Spaß. Der Held Wird— welch tragischer Irrtum— von sei- nem Sheriff-Vater beschuldigt, mit an der laufenden Leichen- Produktion beteiligt ge- wesen zu sein. Darum muß er fliehen. Er tut dies mit einem störrischen Mädchen. Dann aber hat er den wahren Schurken entlarvt, und es fallen noch einige Leichen mehr An, bis der Schlußkuß schmatzen darf. Richard Bare(Regie) ließ die Schauspieler-Doubles sich weidlich prügeln und wandte keine Mühe auf, den todesträchtigen Stoff in eine Kkunstfertige Form zu bringen. H-e Kamera:„Bezahlte Nächte“ Eine Moritatengeschichte aus Mexiko rollt hier über die Leinwand: Ein Mädchen tanzt des Abends im„Salon Mexiko“, um ihrer Schwester im strengen Internat das Abitur zu finanzieren. Ein Gauner bringt gegen Filmende die hehre tanzende Schwester um, just als das Abitur der anderen bestanden und ein gutaussehender Leutnant der Luft- Waffe sie vom Abiturpodest herunterheira- tet. Die Kalkulation dieses rechten Augen- blicks ist bestechend; indes gibt's sowas nur in Mexiko und die konventionelle Fotografie vermag der dunklen Geschichte auch keine Lichtpunkte aufzusetzen. Die Darsteller, Ma- ria Lopez an der Spitze, bemühen sich. Ne- benbei: das einzige, was bezahlt wird, war der Preis für einen Tanz wettbewerb. Von Nacht und Nächten war somit keine Rede reich- Kurbel:„Heiraten verboten“ So viele indanthrenechte Bayern, wie für diesen Film benötigt werden, lassen sich of- kensichtlich nur mit Mühe finden. Es langte nicht einmal für die zweimal zwölf Heirats- lustigen zweier feindlicher Nachbardörfer, die da im Kampf gegen den Starrsinn der Alten mit List und Krawall sich ihren Weg zum Brautaltar bahnen. Die Ungeduld des Zuschauers wird dabei auf keine allzu harte Probe gestellt, zumal über dieses Thema be- reits dutzendweise Filme vorliegen, in deren ausgefahrenen Gleisen die Handlung dahin- scheppern kann. Die Agfa-Color-Farben sind hübsch bunt und vorwiegend blau, wie es drehbuchgemäß auch die Gemeinderäte der streitbaren Dörfer zu sein haben. Bei aller Ungereimtheit des filmischen Treibens zün- det doch so mancher Witz, zumal Regisseur Heinz Paul auch einige originelle Typen der Kamera zuführen konnte. Werner Fincks Talent allerdings fing sich in einer Mause- falle. Er wirkt noch tappiger, als es das Drehbuch vorzuschreiben scheint. fn. Capitol: „Tarzan und die verlorene Safari“ Der neue Tarzan Gordon Scott, Nachfol- ger Johnny Weißmullers und Lex Barkers, schwingt sich wie seine Vorgänger sicher von Baum zu Baum, tötet Krokodille mit dem Messer und fängt Fische mit den Hän- den. Aber obwohl er all das muskulöse Kön- nen für seine Rolle mitbringt, will sich beim Publikum nicht die richtige Freude abenteuerlichen Weg einer abgestürzten Flugzeugbesaztung einstellen. Vielleicht vor allem deshalb, weil das Drehbuch diesmal außer für den kleinen Schimpansen Gheeta— für die anderen vierbeinigen Freunde Tarzans nichts zu tun übrig läßt, und die ihren Göttern Menschenopfer brin- genden Ogunuros doch nicht die richtige Furcht vor einem Marsch durch den Dschun- gel zu erzeugen vermögen. Sto Schauburg:„Manuela“ Der Handlungsverlauf ist nicht ganz klar. Das hatte aber weder Einfluß auf die Zeichnung der Charaktere, noch auf die Re- gie Guy Hamiltons, die ihre Akzente auf das Psychologische setzt. Unter diesem Gesichts- punkt wurde schon die Besetzung zusam- Merigestellt, die der kleinsten Rolle Be- achtung zollt und drei tragende Partien aus- gezeichneten Darstellern anvertraut: Elsa Martinelli muß sich dabei neben erfahrene Könnern wie Pedro Armendariz und FTrexor Howard bewähren. Der für englische Filme charakteristishe Humor am Rande hat ebenfalls seinen Platz in diesem guten Unterhaltungsfilm. bum am — aus Mannheimer Perspektive gesehen 100prozentig redlich gegenüber der ve anstaltenden Direktion ist. Diese Konzer direktion hat ihr nämlich etwas ganz Wich tiges abgenommen, ja, wer hinter die Ja Kulissen schauen kann, weiß, daß dies E nicht hoch genug gewürdigt werden Kan Die Abnahme des finanziellen Risikos! Dennoch: Das Konzert Versprich Wirklich gut zu werden. Es möge nicht ge schmälert werden durch eine Kritik an de Föderation. Sie kann übrigens ihren Lapsu noch gut machen. Es sind bis Dienstag noch 72 Stunden Zeit Kloth Der Winter- Schlußverkauf beginnt am Montag Am letzten Montag im Januar(27. 1. 1939 beginnt der jährliche Winterschluß verkauf der zwölf Werktage umfaßt und bis ein Ueber 30 Jahre berser-Ieppiche-Brücken laufend Neueingänge— durch direkt. Import sehr preisgünstig BAUSBACK MaNNLIEM Telefon 2 11 76 und 7 20 0% 1 FRANZ setzt N 3, 9 schließlich Samstag, 8. Februar, dauert. 2 dem für den Schluß verkauf zugelassene Warenkreis gehören Textilien, Schuh- und Lederwaren, Glas, Porzellan und Steingut Während der letzten drei Tage des Winter schlußverkaufs sind besondere Restever- käufe dieses Warenkreises zugelassen. In den ersten drei Tagen sowie am 1. Fe- bruar(Samstag) sind die Ladenöffnungs. zeiten auf 8 Uhr festgesetzt. In der zweiten Woche öffnen die Geschäfte erst um 8.30 Uhr, Die Samstag-Ladenschlußzeiten sind am 1. Februar, 18 Uhr, und am 8. Februar, 14 Uhr. 0 Köhl blieb Vorsitzender des katholischen Werkvolkes Die Generalversammlung des katholi- schen Werkvolkes Mannheim-Gartenstadt Wählte den bisherigen Vorsitzenden H. V. Köhl einstimmig für ein weiteres Jahr zum Vorsitzenden, nachdem die Mitglieder Kas- sen- und Rechenschaftsberichte gebilligt hatten. O. Bischler wurde als zweiter Vor- sitzender, S. Leitner als Schriftführer und A. Ziegelbauer als Kassierer gewählt. Eine rege Diskussion bewies die lebhafte Anteil nahme aller Anwesenden an den Aufgaben christlicher Arbeitnehmer in der Oeffent- lichkeit und in den Betrieben. Vorbildliche Aktivität bescheinigte der Gruppe auch der Verbandssekretär W. Murr, 0 Kurze„MM“-Meldungen Anmeldung zum Besuch des sechsklas- sigen Mittelschulzuges.— Näheres im An- zeigeiteil unserer heutigen Ausgabe. Aufnahme in die Mannheimer Gym: nasjen— Einzelheiten im Anzeigeteil der heutigen Ausgabe. Wohin gehen wir? Samstag, 25. Januar Theater: Nationaltheater Großes Haus 20.0 bis etwa 23.00 Uhr:„Die lustige Witwe (Miete C, Th.-G. Gr. C, freier Verkauf). Kleines Haus 19.00 bis 21.45 Uhr:„Die Jungfrau von Orleans“(Miete A, Halbgruppe II, Th.-G. Gr. A, freier Verkauf). Filme: Planken:„Skandal in Ischl“; Alster: „Arsene Lupin, der Meisterdieb“; Capitol:„Tar- zan und die verschollene Safari“, 23.00 Uhr. „Die Besessenen“; Palast:„Fahr zur Hölle, 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Flucht aus Schanghai“ Alhambra:„Die Heilige und ihr Narr“, 23.15 Uhr:„Hafendirne“; Universum:„Madeleine un- der Legionär“; Kamera:„Bezahlte Nächte“ Kurbel:„Heiraten verboten“; Schauburg:„Ma- nuela“; Scala:„Oklahoma“. Sonntag, 26. Januar Theater: Nationaltheater Großes Haus 14.00 bis etwa 17.00 Uhr:„Die lustige Witwe“(Mann- beimer Jugendbühne Gr. C, freier Verkauf) 20.00 bis etwa 23.00 Uhr:„Die lustige Witwe (Miete B. Th.-G. Gr. B, freier Verkauf). Kleines Haus 11.00 bis 13.45 Uhr:„Die Jungfrau von Orleans“(Mannkheimer Jugendbühne Gr. D, Nr. 1 bis 535); 20,00 bis 22.45 Uhr:„Eine Frau ohne Bedeutung“(Miete E, Halbgruppe II Th.-G. Gr. E, freier Verkauf). Konzert: Trinitatis Notkirche(Wartburg⸗ Hospiz) 20.00 Uhr: Geistliche Abendmusik. Weitere Loknlagchrlchten Seite 8 benloch matsch 2uteige chnee? Steiger n sehen er yer Tomzert 2 Wich ie Jam dies 100 n kann 81 sprich icht gef an def Lapsus ag noch Kloth auf 1. 1959 verkauf is ein. eee, cken durch instig HEIM 7 20 00 ert. U assenen h- un teingut Winter- stever · 1. A 1. Fe- nungs- weiten 30 Uhr. [kes atholi-· stadt H. W. r zum Kas- billigt Vor- r und Eine teil- gaben fkent⸗ dliche h der 0 sklas- An- Gym- 1 der 20.00 itwe“ 9 gfrau h.-G. Ister: „Tar= ölle“, mai“; 23.5 und hte“ „Ma- 14.00 ann- auf); twe Frau 7. D, Frau 15 urg⸗ Kinderkleidung- jetzt viel billiger! Kinder-Wintermöntel Knaben-Anzöge Mädchen Kleider damenkleidung- jetzt viel billiger!. 5 Damen-Wintermänte. 9 055 ace 1 0 1 und Mödchen 35 und 1 pelzbesdtz Kinder-Hemden 55 3 Kinder- Strickwaren amen- Sportiacken i W342 qus Wolle und aus leder, e Damen-Wollkleider 7 Damen- Seidenkleider ö Sportkleidung- jetzt viel billiger! . g 5 für Herren, Damen und Kinde. amen- Röcke e, 1 5 a, 2 Ski-Hosen, Anoraks, , Strickwaren, 7 Lederjocken, Rollerjacken, Trainingsanzüge, — Herren- u. Dumenwũsche- Jetzt viel billiger! Herren-Hemden Krawatten Herren-Unterwäsche Damen- Strümpfe Damen-Unter wäsche Damen-Schlofanzöge Ski-Stiefel, Eislabfstiefel I geerrenkleidung- jetzt viel billiger! Herren-Wintermänte, Herren Auto- und Dufflecodts Herren lodenmänte Herren- Straßenonzöüge Herren- Sportsckkos Herren-Hosen lonioren- Kleidung Sie 8 wieviel Sie PR ue denn neben dem neuen“ Sten noch det alte preis! Seite 8 MANNHEIM Samstag, 25. Januar 1958/ Nr. 20 Autobahn-Kettenunfall infolge Schneeglätte Auf der Autobahn, in Höhe von Neuost- Sicherer Verkehr auch bei Nacht und Nebel: Neue Rheinfähre mit Radar wird heute eingeweiht eee Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Hof-Apo- 3 ereignete sich gestern nachmittag ein theke, C 9355 e 262 5 tene Letten-Verkehrsunfall, an dem fünf Kraft- f g 55 8 g; 5. U 6, 12(Tel. 2 65 46), Grüne- Apotheke, Gärtner. .. Die alte Altriper Fähre versah seit 1895 treu ihren Dienst, war aber dem Verkehr nicht mehr gewachsen straße 71 Are 5 11 70 8 1 Wald. 3 8 3 Ant 5 5 5 5 hof, Waldstraße 48(Tel. 52) e Apotheke Uhr ve 8 5 0 1 e 8 am Mittwoch passierte das neue Altriper Vor etwa drei Jahren, nachdem die Hoff- gebung„abtasten“, Wird ein Schiff von Sandhofen, Sandhofer Straße 319(Tel. 5 63 25) 3 5 8 win 2 eit— fuhren hinter Fährschiff auf seinem Weg Von Oberwinter, nung der Altriper, daß die Theinbrücke diesen Strahlen Setroffen, so zeigen sich Storchen-Apotheke, Neckarau, Schulstraße 1j. er Riedbahn-Ueberführung gegen 15.15 Uhr wo es gebaut wurde, nach Altrip, Mannheim ihren Ort berühren werde, buchstäblich ins leuchtende Punkte am Schirm. Diese Ein-(Tel. 925 70): Rheinau-Apotheke, Dänischer künt Wagen aufeinander auf. Bei der Ka- und Ludwigshafen. Heute wird es eingeweiht Wasser gefallen war, tauchte der Plan auf, richtung befähigt das Fährschiff, auch bei Tisch(Tel. 884 03); Süd-Apotheke, Kakertal, rambolase entstand Sachschaden in Höhe und gleichzeitig in Betrieb genommen. Da- eine moderne Kähre zu bauen Eine Zählung Dunkelheit und Nebel sicher den Rhein zu Mannheimer Straße 86(Tel. 7 65 56): Stephanien- Tn tna 4800 Ulark. bersonen wurden mit hat die alte Gierfähre, die seit 1895 ergab, daß jährlich 21 000 Personenkraft- überqueren. botheke, Eandteilstraßte 14(Tel. 2 86 96); Brüß glücklicherweise nicht verletzt. 0 ihren Dienst versieht, endgültig ausgedient. wagen, 3600 Lastwagen, 52 000 Motorräder, Das Fährschiff kommt gerade zur rech-„FWF 5 Ae 12 ute, Aub saunger und 500 000 Radfahrer ten Stunde, denn bei den Schwierigkeiten, faugtstage 448 Crrf gl Jchthekke, Peudenhem, Fern 5 8 8 5. 5 8 Aeriselten, Hauptstraße 44(Tel. 7 21 26). Less 8 h 1 2 St ck 1 Ii h 1 4. 2 50 3 5 der Brückenbau zwischen Mannheim und 8 Heute 15 bis 17 Uhr, Sonntag Moll V War die alte Fähre nicht mehr gewachsen. Ludwisghafen bereitet und noch lange Zeit 10 Pi 5 il Stele! 57 chule Inc. 0 8 aat 10 aͤner kannt 3 e daß die Wartezeiten an den bereiten wird, ist es für den südlichen Um- 1 1 3ͤũ q ü: 5 Dr. Krauß brach eine Lanze für die Privatschulen uss eee hanger und länger wurden, gehungsverkehr unumgänglich notwendig ge- Hieilpraktiker: 26. Januar, Heinrich Ab Lisa 5 denn der Schiffsverkehr auf dem Rhein worden. VS Schwetzinger Straße 7(Tel. 4 62 07). 0 1 Staatlich genehmigt wurde am 15. Januar den öffentlichen Schulen stehen. Daß sich nimmt ständig zu und die Schiffe haben 1958 die Mannheimer Privat-Handelsschule diese privaten Schulen im Wettbewerb stets Vorfahrt. 5 K 1 d Im Vine. Stock— Dr. Krauß in M 4, 10. Sie ist in mit den staatlichen und städtischen Schulen Die Kommunale Arbeitsgemeinschaft ermin alen Er 1 Baden- Württemberg die einzige staatlich durchsetzen konnten, ist der beste Beweis schaltete sich ein Es wurde eine Nheinfähre 1 1 1 4 8 5 120 850 75 5 en 5 Fleischer-Innung: A. ſuar, t-* 1 1 anerkannte Privat-Handelsschule. Die„Be- für ihre Leistungsfähigkeit.“ Altrip-G.m. b. H. mit einem Gesellschaftskapi- Rosengarten, 18„„ 26. ee, e cs Törderung“ gibt diesem renommierten Bil- Dr. Krauß wies weiter darauf hin, daß tal von zur Zeit 50 00 D gegründet. Die Arbeitskreise der Memelkreise/Landsmann- versammlung und Filmvorführung. Schöns dungsinstitut das Recht, eigene Prüfungen neben den Ersatzschulen auch lr 8 Baden-Württemberg und Rheinland- schaft Ostpreußen Gruppe Mannheim: Am Vdk— Ortsgrupe Rheinau: Am 26. Januar 8 75 5 in denen jeweils— unter dem Ergänlzungsschulen bestehen. Sie wollen— Fkalz gaben Darlehen in Höhe von je 28. Januar, 19.20 Uhr, Reiß- Museum, C 5, Film- 15 Uhr, Lokal„Zum Rheinauhafen“, Stengelhof- Die orsitz eines staatlichen Prüfungskommis- wie schon ihr Name sagt— das öffentlien 100 000 DM. die Stadt Mannheim gab ein abend„Zwischen Haff und Meer“. straße 1, Jubilarehrung. purts⸗ Sars— der Leiter und der Lehrkörper der Schul 5 8 ieene Sentilens weiteres Darlehen von 113 000 DM für Ufer- Landsmannschaft Schleslen(Vdl): 23. Ja- Pfälzerwald- verein Ludwigshafen Bl eintret e GFPrüter fungieren. Die Schule ulwesen ergänzen, also ihren Schülern arbeiten an der Neckarauer Seite während nuar, 20 Uhr,„Hubertusburg“, Lindenhof, Ecke heim, 26 15 U 85 149 85 aun. ger Je 4 5 0 1. je und Schülerinnen einen Unterricht vermit- der Landkreis Ludwigshaf f Windeck-Bellenstraße, Monatsversammlung.%%%„„Colckener Pflug Es Wir lark eigene Zeugnisse ausstellen, die die teln, den sie an staatlichen und städtischen meind 8 5 8 1 en und die Ge TV„Die Naturfreunde“: 25. Januar, 18 Unr, in Eudwigshafen-Oggersheim, Wandererehrung, zollen, lei 1 1 i mein 1 8 1 j 3 5„„ 5 He r JJ... 55 N. 5 Aula 3 Sickingerschule, U 2, Jahreshaupt- IV„Die Naturfreunde“— ski-Abteilung:. — 5 22 2 2 Er gegeben werden. Nicht zuletzt ist die Aner- 5. zetünet. hosen. F e OEG Feuerwache et Kennung auch für die Prüfungskandidaten 1 hrgäng ge 3 9835. kostete rund 450 O00 DM 75. Uhr,„Schwanen“, Feudenheim, Fahrkartenausgabe in der Generalversammlung Au. ein Fortschritt: Die Schüler, die bisher 1 Und ist mit allen technischen Neuerungen Jahreshauptversammlung. am 25. Januar. extern in fremden Räumen und teilweise 8 Zentimeter Neuschnee im Schiffsverkehr ausgestattet. Es ist 22 Olub„Graf Folke Bernadotte“: 25. Januar, Esperanto- Vereinigung: 26. Januar, 9.30 Uhr gelelte vor fremden Prüfern examiniert wurden, flelen gestern vom Himmel Meter(32 Meter bei geöffneten Landeklap- 0 1 5 11 e am„Morgenröte“, S 6, 26, Jahreshauptversamm. Unter Werden nun in Klassenzimmern und von Tanzende Autos, schimpfende Radfah Pen) und 9,5 Meter breit und faßt rund 300 Ab 25 Jans 2. 8 lung. 17 5 Lehrern, die ihnen vertraut sind, unter die achneegchantelnde un. 5 und zehn bis zwölf Personen- haus Ludwigshafen, Winterfest ers be nge krauenchor. Lindonis“ 1908: Am 26. Januar, Am Lupe genommen. l 8 5 ger, Wagen. 5 8 5 16 Uhr, Lokal„Zum neuen Tivoli“, Käfertaler 1058 au Die Privathandelsschule Vine. Stock, die beschlagene Brillengläser und viel Matsch Der Antrieb erfolgt durch zwei 75 PS- Seis e annbelmer Hof bpudphli Straße, Generakwersammlung E andelsschule Vinc. Stock, die 8 N 5 8 8 asthotel„Mannheimer Hof“, Abschlußball 3 4 1999 8 g i- Waren gestern die Folgen einer ausgedehn- Dieselmotoren. Das Fährschiff ist mit zwei mit T. l Sher Schweidnitzer Beimatfreunde: 26. Janua gegründet wurde, besaß bereits zwei- 5. edel 8 en. 5 1 mit Tanzschau der Schüler höherer Lehranstal- 6 Uh 5 1 8 5— mal die staatliche Anerkennung. Zum ersten ten Wetter-störung, die als kaltes Tief- Jeith-Schneider-Propellern ausgestattet, mit ten. Heimnattreren ur Waldeslust“, Waldheh 1 75 8 8 je druckgebiet die Rheinebene durchzog und deren Hilfe es auf der Stelle drehen, sich Abendakademie- Sonntagsjäger: 23. Januar Heimattreffen. Am Male wurde sie im Jahre 1932 verliehen. Die g und.. 1 8 g. ing 1 Staatlichkeit“ wurde dann im Dritten Reich acht Zentimeter Neuschnee fallen ließ“ nach der Seite bewegen und die Landebrücke 15 Uhr, Reiß-Museum, C 5, Besichtügung der Kleingärtnerverein Neckarstadt: 286. Januar, Der N 98 Ke 5 8 8 55 kast auf den Zentimeter genau ansteuern völkerkundlichen Abteilung. 15 Uhr,„Kaisergarten“, Zehntstraße 30, General- bildun, wieder zurückgenommen. Die Schule wurde Selbst die Mannheimer Wetterwarte rech- kann. Die Pläne für die Umänderung der Der Kleine Kammerspielkreis Mannheim versammlung. ermog! 1953 erneut anerkannt, die Anerkennung nete am Donnerstag nicht mit einer solchen Anlegestellen wurden vom Mannheimer Tief. bringt am 25. Januar, 20 Uhr, im Rot-Kreuz- Verbaost: 27. Januar, 19.30 Uhr, Restaurant sprech berklschen Umelledebeng weder verloren. 0 chaten marge m gefner en duertet bereret erteorten Bie Sedan ener a zn denen l Ur, en cerltaseafterenein ara und Auprache aber air zelt, fen 5„ zu schaffen machte und sogar schuld war, sicheren Landeplatzes war besonders auf 5. üsen. die Fans beim aamlung und Aussprache über die zweife No. en walrend olaf galen lachrissanstalt, gag ate von Tietbaudirektor Borelly für gen dem mnken Ufer schwierig, da dert eine Velkssfücke FF f Sate brach während einer Pressekonferenz an- Stadtrat vorgesehene Rheinbrücken-Besich- Sicherung gegen das Wandern von Kies und Paradeis“ und„Das Kälberbrüten“ 85 Auf- 1 Sole ce Haglich der Verleihung der staatlichen Würde tigung ausfallen mußte. Dem Schneefall wird Sand gefunden werden mrüßkte kührung. 5 Nee F 85 5 8 f 80 55 2 8 5 5 5 nheim, Draisstraße 60, eine Lanze für das Privatschulwesen.„Es voraussichtlich ein leichtes„Zwischenhoch Das Fährschiff ist mit Eisschutz und A Wefein für Naturkunde— Otnitmoloelsche pegent den 71. Geburtstag. Rosa Kätsch, Mann- Sibt heute eine ganze Reihe privater kauf- folgen, das wieder einen„Rückfall“ in die Radareinrichtung ausgestattet. Die Peil- Arbestesemeinschakt: 26. Januar Exkursion in heim, H 7, 19, vollendet das 80. Lebensjahr. e aach 5 5 5 85 8 bisherige leichte Frostperiode bringen soll. anlage besteht aus einem rotierenden Bild- 5 Sarge Sep 50 kr or Goldene Hochzeit können die Eheleute Theodor a i; ö 8 vor dem und Eli 1 5 Fannt sind und völlig gleichberechtigt neben hwb schirm am Aufbau, dessen Strahlen die Um- Schwetzinger Schloßgarten. e e Mannheim, Untermühlau- i Winter- Schluß- Verkauf Winter-Schlüß-Verkeiuf Songge agg mee po gerne. 5 1 5 2 Neueröffn atte Ausführung, rnbaum, 5 5 2 Une in tadelloser Ausführung 58,.— DM. 2 8 N— Nachtschränkchen hierzu mit Tür, A 110 25 75 . INIT 8 5 3 i e nur gegen Par mia pinttz 320 Pn ngenenhm ud erraàscht 4 5 9 dab Ausliefer- 1 1 7 1 — 55 Hosen-Speziahaus MENTHOL-FRANZBNRANNTWEIx Late e sind alle Besucher, wenn sie unser reichhaltiges 5 5— 5 8 5 5„ Mhm.- 1 4 5 3 5 8 Non tee, Faarrircnwes 0 Verkaufslager sehen, die Preise vergleichen, und a 3 8 of. Anzusehen Montag bis Frei-— wie f U 8 8 8 225 tag 8.00 bis 17.00 Uhr, N 05 85 1 e 1 3 5 e 5 9 bis 11.30 Uhr Das hätten wir nicht gedacht! f 80 1 5 5 5 f 5 8 9. Bitte kommen auch Sie, Sie werden freundlich 5. Kleiderschran 5 anni 8 2 1 5 5 9 Wisch, made, 3 empfangen und fachmännisch beraten. 3 8 3. l N. f. nen, e Und hier einige Beispiele aus uns. großen verkaufprogramm: 4 5 bende waere, wanne abe 0. l ennie ene 5 5 8 Onkordienkirche„. in vielen Holzarten 35 ͤĩ m— 4 2 Winter-Schluß-Verkauf 8 20 en 2 f ern 50 15 ci. 5761 8 e 58 8 2 A katzen Asen! Wir kauf. u. ver- polst abel.. a Beginn: Montag, 27. Januar 1958, 8.00 Uhr 7 5 i auen lautend Damen-, Herren- Olslermöbe 5 9 9.„ 3 2 Auler. Nahmarchinen 3 ebenen, aller 3 nach 8 in Farbe und Stoffart kurzfristig Heferbar, 1 ider, okings, 2 B. C 1 1 5 Bouclé-Vorluge 2 8 manteh. An- u. Verfaufs- Etage Teber mit Keuter Pederung in versch. Püben 1, 8 2 g Heidelberg. Bergheimer Str. 43(im Schlaf couches mit Garantieschein 1. versch. Farben 149,— 5 Bobclé-Lüufer 5 Gemälde 1 1255 Hallenbach, Telefon 2 63 20. i mit Garantieschein in versch. Farben. 185,—— 5 7 5 19. olstersessel in verschiedenen Stof farben. 37,50— 4 in vielen modernen Farben 3*⁰— Fernseh- Tischgerät, Marke Graetz, 5 5 55 em breit 7.90 65 em breit 2. I ApofkEK EM UM go kklkſ 5 pretsgat e Schlafzimmer Auf 8 g 1 0. reisgünstig abzugeben. in bekannt großer Auswahl 1 — Bouclé-Teppich 29˙ 8 Alles fürs Bad Zubehör. Außerdem zflam. Roeder-Gasherd Ueferbar, z. B. 23% ¾ ͤ 2 ee 1. uginsland, M 4, 12, am Arbeitsamt Adr. einzuseh. u. A 3173 im Verl. b⸗-teiliges Schlafzimmer moderne Ausführung, echt 545(mit a! 5 stell. Bestecke, 9der Aufl., Rauch- Tb* Die A. 5 Beftumrundung 8 F E 70 Lon Alois Baumann Olen service, 7teil. modern, Zinnsold 6-teiliges Schlafzimmer, einmali der 2 5 1 21 5 1 ges Angebot, echt 4 er 26 2 dreiteilig, moderne Dessins 39˙ 2 ie Rötterstraße 52 120 oben, bülisst zu verkaufen. ten, Siegel, Silber, Porzellan, Oel- Birke, sehr schöne Ausfünrung. PzI 695, Lulsen 8 Plüsch 39.75 Bouelé 3 J 7, 24.25. gemälde, Möbel, zu verk. Schäfer, Hüten— 5 2 AEF. 5 1 8 Keplerstraße 40, Tel 2 41 06. g ö 1 5 Huurgurn-Teppiche 8 PFF. Nähmaschinen N 1. 7 5 Telefon 8 in natur lasslert und in elfenbein, sofort lieferbar, 169. Die 4 — dee osten 1 49 1 55 m WSV ab 27. Jan. 1958, 8 Uhr achtung Photofreunde!„Liesegang“. besonders gut sortiert in Kleinküchen. schon ab 5 SZchille 85 240 340 98.—, 190X290 59.73, 160280 1. Eichen- und Buchen- Sonderpreise für e e en Lieferung frei Haus! Günstige Zahlungserleichterungen! 3 2 Moll-Tournay-Teppiche 18 S Brennholz Teppiche abeugeben, gie guter. inden. Unser Wahlspruch, wie seit über 30 Jahren:. 2 20 Xx 340 179.—, 190 Xx 290 129.30 39— ofenfert. à Ztr.-Korb 4, fr. Haus. ˖ 5— 4 5 5 22 2 85 2 Rande 5 e e 2 Lana ende Brücken eder 0 f 10 bers. Möbel Klinger- billig immer 5 2 nna-Ma en- Weg g a 2 Velour-Tepplch 2 Mod. Kinderfaltwag N. D 2 en zu verkaufen.„ Det 3 eee Perser 98 5* 2 1 allen Bettvorlagen Adr. einzuseh. u. A 3386 im Verl. Da 8. 90& 290 em* U düdenmmer-inrichtapgen Preislagen 2 5 Welses Metall- Doppelbett 1. 98x 1.40 Mannheim 5 J 5 24 5 N. u. W. Splegel. Qu 7. 16 Tal. 25055 mit neuw. Schlaraffla-Matr. zu 8 5 Freggasse 5 E verk. 90,- DM. Feudenheim, Vork— E 5 ect lerkasge. straße 4, 3. St. Anzuseh. 19-20 Uhr. 5 6* Tel. 5 01 12 85 5 Schreibmaschinen zu günstig. Teilz. 2 2 Au 1, 13(Röckseite Breite Str.) H. Sommer, Friedriehsring 40. 5 2 2 WEV-Kredit u. Bud. Beamten: Bonk Regal. 2K 2 kauf. Wilhelm, 5 14 5 Schrank-Nähmaschinen 3 — Veltbek. Fabrikat, ab Dad 398, Hohner-Schiferklavier, 46 B., und 5 5 2 Phoenix- Nähmaschinen Etwa 200 Zentner Helmkino-Perlwand zu verkaufen. 8 —* in großer Auswahl zu Original- 5 18 öhren Feudenheim, Postfach 18.. — 8 preisen. REIS, Kafertal- Sud De Ein MAUNU EIA 8 7 5 F 5 2 — f 2„ Kachelofen Heinsteim) billig z. verk. ANsEROrrenk-:, Srg.is- zo tet: 53470 2 Dürkheimer Str. 52. 8 805„ Lutz, Walistattstrahe 51. e n 5 50 2 imersheim(Rheinhe 5 ina“ Winter- Schluß-Verkauf- Winter- Schluß-Verkouf. J 5 Neuw. Kohieherd umständeh. zu vk.(gegenüber der„ Felina“) Dien II. Herde. Esser. Alte Frankfurter Straße 4. R. u. W. spiegel, Qu 7. 16 vel. 2 30 55 BBC Motor 1 Lederhose u. Jacke. 2 Sturzh.— Versteigerungen Versteigerung der verfallenen Pfänder aus der Zeit vom 16. Juni 1957 bis 15. Jul 1957 am Mittwoch, dem 53. Februar 1938 im Saale des Gasthauses „Zähringer Löwen“, Schwetzinger Straße 103, Beginn 9.30 Uhr, Saal- öffnung 9.15 Uhr. Letzter Auslösungs- bzw. Erneuèrungstermin für die Pfandscheine Gruppe A: Nr. 78 316 bis 79 377, Gruppe B: Nr. 84 217 bis 86 122 Montag, 3. Februar 1938. Näheres zu erfragen beim Städt. Leihamt Mannheim. Vetkäble Kühlschrank, 120 Ltr.,„Frigidaire“, fast neu, u. kaminl. Petrolèeumofen „Harrison“ Weg. Auswandrg. z. vk. Adr. einzuseh. u. Nr. A 01563 1. V. Skischuhe, Gr. 41, fast neu, zu verk. Telefon 2 53 67. Herde billig u. fein, kauft man beim Meister Rothermel ein. Mannheim, am Ring., L 14, 13. Neuwert. zu verkaufen: Kinderbett einschl. Matratze, Schaukelpferd. Babytragtasche, u. Damen-Winter- mantel Größe 42. Kobe, P 3, 14, Tel. 2 33 48. Kinderkorbsportwagen zu verkaufen. Rheinau, Dän. Tisch 55, part. re. 2 Konfirmandenanzüge, fast neu, Gr. 38, billig zu verkaufen. Götz, Käfertal, Enzlanstragße 51. Zu verkaufen ca. 50 hl erstklassig. Apfelwein Wird auch geteilt abgegeben. Sügsmostkelterei GEIER (17a) Königheim/ Baden zu verkaufen. Kinderbett Telefon 8 83 20. Fahrbaren Krankenstuhl (Summibereift) neuwertig, preis- günstig abzugeben. Adresse ein- zusehen unt. Nr. A 3088 im Verlag. NAH MASCHINEN MANNHEIM X T. 3 Herren-Untergarnit., Macco, neu, Gr. 4, u. Rodelschlitten, zu verk. Adr. einzus, u. Nr. A 01660 im Verl. 3- bis 4-Mann-Zelt(200x150 x 125 em), Kpl. m. stabfr. Eing., s. gut erh. zu verk. Ziehm, Kl. Riedstr. 5. Guterh. Küchenschrank. Tisch u. 2 Stühle umzugsh. f. 90 DM zu verk. Adr. einzus. u. Nr. A 01639 im Verl. Gebr. Schreibtisch preisw. zu verk. Anzuseh.: Landwehrstr. 38, IV. IKks. Gebr. Schreibmaschine Rheinmetall) 95,.— DM.— Angebote unter Nr. P 3235 an den Verlag. m WSV ab. 27. Jan. 1958 8 Uhr Ein großer Posten 110/10 Volt, Str. 21,212, Amp., 4 PS, Drehzahl 350; Läufer 78 Volt, 25 Amp. zu verkaufen. Telefon 2 46 02 Pelzmantel neu, grau, Gr. 4-46 Neuwert 495, PM, für 250,.— DM zu verkaufen. Zuschrift, u. PS 3376 an den Verl. Denkt an die hungernden vögel! Dualäts-Streufuner ½% kg 7B DM 2½ Kg 3,60 DM Meisenringe, große, Stück—, 40 Badisches Samenhaus S 1. 3, Breite Str. eb. Nordsee) Tun-Stores Florenmner Tüte Raligardinenusw. gopz aqußer gewöhnlich billig für don Henner, an Hurzenischiossene Hauler Eine Sammlung hochwertiger feinst. Perserteppiche u. Brücken (Keshan, Kerman, Chorossan), unter anderem 31 Ubermagtep- piche bis zu 4½ 7%½ m, teils aus kürstlichem Besitz, preisgünstig 1 Paar Stiefel, Gr. 42, zu verkauf. Heizmann, Eisenlohrstrraße 1. Dkl., kpl. Schlafzi. m. Rost, Schoner U., Matratz., all. i. best. Zust. z. vk. Zuschr. u. Nr. P 01465 an den Verl. Amerik. waschmaschine, 60-100 Ltr., für 300, DM zu verkaufen. Hart- mann, Waldhof, Schlehenweg 8. Weiß. Kü.-Herd bill. z. verk. Haas, S 2, 2. Anzus. ab Samstag 15 Uhr. Paidi- Kinderbett, 50x 100, zu verkauf. A. Schmid, Hohwiesenstraße 7. Schwarzer Anzug, feinste Maßarbeit, Größe 48/80, preisw. zu verkaufen. Adr. einzuseh. u. Nr. A 01493 1. V. Kinderbett m, Matratze, 7x1, 40 m. Im WSV ab 27. Jan. 1958, 8 Uhr Bentumrandungen Einmalige Angebote zu stark herabgesetzten Preisen bei Au 1, 13(Rockseiſe Breite Str.) WV. Kredit u. Bad. Beamten-Bank Nur dlas Beste aus den Tabakernten der Weit, wird nerstelane von Herstellung von e 9 r Blauband- Fein- 5 schnitt. Deshalb ist er so würzig N, und aromatisch in der Pfeife mild u. ergiebig in selbstgedreh- ten Zigaretten. 30 9 Dl 1.25 und Kinderdreirad zu verkaufen. Graf, Kalmitstraße 51. Neuw. weiße Schlittschuhe m. Stie- fel, Gr. 39, zu verk. Pel. 2 27 39. Musiktruhe(Grundig), neuest Mod., Aquarium mit Inhalt, Filter und Pumpe, sow. Herrenfahrrad zu vk. Zuschr. u. Nr. 01520 an den Verl. Schlafsofa, 2 Sessel, preisw. zu ver- Einige feinste echte Perser- Teppiche und Brücken umständeh, preisgünst, zu ver- kaufen, u. a, 4 Übergroße echte Teppiche. Zwecks Besichtigung erbitten HEilanfragen DP 3123 an den Verlag. Korkk-TasAK-Fbin een A= Mehr. Nähmaschinen 30, b. 170, DM und Fahrräder ab 25, Haußer, Neckarau, Friedrichstraße 1. unter Nr. kaufen. Gropp, Otto-Beck-Str. 24. Kühlschrank, 103 1, umstdh, 60, u. Pr., Klavier, schw., 150,-, zu verk. Angeb. u. Nr. 01534 an den Verl. Guterh. Möbel zu verk. Heck, G 3, 3. Küchenherd, in best. Zustand, preis- Nnzeigen n MEN Billig zu verkaufen: Registrlerkasse 8 Feudenheim,. Balalalka, Geige, Plattenspieler. National- Registrierkasse zu verkaufen, evtl. Teilzahlung.. 32, III. St. 5 5 85 0 bee. 0 5 Tullas Automaten-schwab, J 1, 19. Bu 1, 13 Röckseite Breite Str)] Angebote unter Nr. CPS 3200 5 5 8 4 bringen den gewönseh fen EE 9 Tel. 4 Stubenwagen u. kompl. Da- Fahrrad mit Aufrechnung zu verkaufen.* 8 an den verlag. Guterh. Doppel-Bettcouch m. grog. 3 („Fels“) z. vk. Lowinger, G 7, 25 pt. Anzuseh. Montag v. 15 bis 16 Uhr. Preis: 1200, DM. Zuschriften unter P 01292 an den Verlag. WXV. kredit u. Bad. Beamten Bank Bettkasten, preiswert zu verkauf. Adr. einzuseh. u. Nr. A 01556 1. V. Nr. 20 heut t. Apo. otheke, ärtner. Wald- otheke, 63 25% aße 17 nischer Akertal, lanien- Brük. Be 90 nheim, onntag age 12 Abel, 11 Am meral- anuar, zelhof- Mann. Pflug“ hrung. lung: lehaus vache; mlung ) Uhr, amm: muar, rtaler muar, Idhof, muar, 1eral- urant dtver-⸗ e No- lann- e alt. e 67, Lann- jahr. odor hlau- 14 —— Nr. 20/ Samstag, 25. Januar 1958 IORGEN Seite 9 — Untettieht Aufnahme in die Mannheimer Gymnasien Die Anmeldungen für die unterste Klasse(Sexta) der hiesigen Gym- werden am 4. Februar 19386 und nur an diesem Tage von 8 bis 12 Uhr von den Direktionen entgegengenommen: Karl-Frledrich- Gymnasium, Roonstraße 4-6 Lessing- Gymnasium, Gutenbergstraße 13-16 Moll-Gymnaslum, Käfertaler Straße 117-127 Tulla- Gymnasium, Tullastrage 25 Elisabeth- Gymnasium, D 7, 8 Liselotte-Gymnasium, Wespinstraße 2128 Sprachenfolge in den einzelnen Anstalten: Kkarl-Friedrich- Gymnasium: Latein, Englisch, Griechisch; Lessing- Gymnasium: Latein, Englisch, Französisch oder Eng- lisch, Latein, Französisch(siehe unten): Englisch, Französisch; Latein, Englisch, Franzòösisch oder Eng- isch, Latein, Französisch(siehe unten); Latein, Englisch, Französisch oder Eng- lisch, Französisch; Englisch, Latein, Französisch oder Eng- Iisch, Französisch. Im Moll- Gymnasium und dem 3 Zug des Elisabeth- und des Liselotte- Gymnasiums liegt der Schwerpunkt bei Mathematik und Natur wissenschaften. Jungen, die den dreisprachigen, mit Englisch beginnenden Zug be- zuchen sollen und in den Stadtteilen Sandhofen, Waldhof, Gartenstadt, Schönau, Käfertal, Feudenheim, Wallstadt, Seckenheim, Friedrichsfeld, Pfingstberg, Rheinau und in Ulvesheim wohnen, sind im Lessing-Gymna- mum anzumelden, die aller übrigen Stadtteile im Tulla- Gymnasium. Die Erziehungsberechtigten melden das Kind unter Vorlage des Ge- purts- und des Pockenimpfscheines beim Leiter der Schule, in die es eintreten soll, mündlich an und teilen die Anmeldung dem Klassenlehrer der Volksschule mit. Persönliche Vorstellung des Kindes ist nicht nötig. Es wird darauf hingewiesen, daß nur solche Kinder angemeldet werden sollen, die voraussichtlich dazu bestimmt sind, womöglich alle Klassen der Höheren Schule zu durchlaufen. Die Aufnahmeprüfungen der für die Sexta angemeldeten und zu- gelassenen Schüler finden am 11. und 12. März 1988 statt. Jede Aufnahme erfolgt nur auf Frobe; die Probezeit endet mit Beginn der Sommerferien. Aus dem Bestehen der Aufnahmeprüfung kann kein Rechtsanspruch auf Aufnahme in eine bestimmte Schule oder einen bestimmten Zug ab- geleitet werden. Wenn die vorhandenen Plätze nicht ausreichen, müssen unter Umständen auch Schüler, die die Prüfung bestanden haben, einer anderen Schule oder einem anderen Zug zugewiesen werden, als von den Eltern vorgesehen war. Anmeldungen zu den Übrigen Klassen sollen bis spätestens 15. März 1058 auf den Schulsekretarlaten erfolgen. Die Direktionen der Mannheimer Gymnasien. Moll- Gymnasium: Tulla- Gymnasium: HMisabeth-Gymnasſum: Liselotte- Gymnasium: Aumeluung zum gesuch des sechsklassigen fiteischulzuges Der Mittelschulzug in Mannheim vermittelt eine vertiefte Allgemein- bildung mit dem Abschluß der Mittleren Reife. Das Abschlußzeugnis ermöglicht den Zugang zur gehobenen Beamtenlaufbahn und zu den ent- sprechenden Berufen in Handel, Gewerbe und Industrie. Zugelassen werden Schüler und Schülerinnen der IV. und V. Klassen mit guten Zeugnissen. Nähere Auskunft erteilen die Rektoren der Schulabtellungen und das Stadtschulamt. Anmeldung: 15. Februar 1958. Mündlich oder schriftlich beim Rektor bis zum Stadtschulamt Mannheim pilvates Gymnasium IN Stitut Schwarz gegründet 1873 Mannheim, an den Lauerschen Gärten, M 6, 11, Telefon 2 36 82 Die Anmeldung für die Sexta unserer Schule erfolgt am 4. Februar 1958. Vormerkungen werden auf dem Sekretariat entgegengenommen. Wir bitten die Erzlehungsberechtigten, das Kind unter Vorlage des Geburts- und Pockenimpfscheines bei der Schulleitung anzumelden, und die Anmeldung dem Klas- senlehrer der Volksschule mitzuteilen. Die schriftliche Aufnahmeprüfung der für Sexta angemeldeten schüler und Schülerinnen findet am 11. und 12. März 1558 statt. Sprachlicher Zug: mit Englisch, Latein, Französisch. Mathematisch-naturwissensch. Zug: mit Englisch, Französisch. Vormittags Unterricht, nachmittags Aufgabhenüber wachung. Abschluß mit Obersekundareife und Reifeprüfung. Harmonische Ausbildung unter Berücksichtigung individueller Anlagen.— Unterricht und Erziehung in bewährter Gemein- samkeit beider Geschlechter. Die Anmeldung zu den übrigen Klassen Quinta bis Oberprima, werden in den täglichen Sprechstunden von 8 bis 12 Uhr und nachmittags von 15 bis 17 Uhr, entgegengenommen. Dle Direktion. 2 Hulnahme in das Private Sebasnlan- Bach- ähmnaslum im Aufbau in Mannheim-Neckarau omit altsprachlichen, neusprachlichen u. mathem.-naturwissensch. Zügen). Die Anmeldung zur Aufnahme in die sexta wird am 4. Februar 1938 in der Zeit von g bis 11 Uhr im Gebäude der Schule, Mannheim-Neckarau, Luisenstraße 27(Endhaltestelle der Linie 7) entgegengenommen, vorzu- legen sind Geburtsurkunde und Pockenimpfschein. Aufgenommen werden Knaben und Mädchen aller Konfessionen. Die Aufnahmeprüfung der zur Sexta angemeldeten und zugelassenen Schüller findet am 11. und 12. März statt. Jede Aufnahme erfolgt nur auf Probe; die Probezeit endet mit Beginn der Sommerferien. i Die Hrziehungsberechtigten werden darauf aufmerksam gemacht, daß aus dem Bestehen der Aufnahmeprüfung kein Rechtsanspruch auf Auf- nahme in eine bestimmte Schule abgeleitet werden kann. Wenn die vor- handenen Plätze nicht ausreichen, müssen unter Umständen auch Schüler, die dle Prüfung bestanden haben, einer anderen Schule zugeführt werden Erlaß des Reg.- Präsidiums Nordbaden, Oberschulamt U III 20146 vom N. Dezember 1953). Das Kuratorium des Schulvereins Johann-Sebastian- Bach- Gymnasium 1. A. Dr. Kramp. Ursulinenschule, Mannheim, A 4. 4 (Eingang gegenüber dem Amtsgericht) Anmeldungen für die Sexta: Dienstag, den 4. Februar 1958, ab 8.30 Uhr unter vorlage der Geburtsurkunde und des Impfscheines. Aufnahmeprüfung: 11. und 12. März 1938. Die Direktion Elisebeth-von-Thadden- Schule, Heidelberg-Wieblingen Anmeldung für die Aufnahme in die Sexta am Dienstag, 4. Februar 1958, von 14.00 bis 18.00 Uhr. Wir bitten, die Kinder nach Möglichkeit bei der Anmeldung durch einen Hrziehungsberechtigten vorzustellen. Geburts- und Impfschein sind vorzu- legen. Zeugnisse nicht erforderlich. Aufnahmeprüfung am 11. und 12. März 1958. EINBETTCOUCR DoPPELBETTCOUCH ab DM 298. 4 Preis bels pflele . ab DM 118. KIPPCOUCcR ECKCOUc H... ab DM 298. polstermöbel aus eigener Fabrik daher 30 Preiswert Jedes Stück 13 lahre Garantle auf Federkern * ab DM 188. uin 3 IS G Tagen erhalten sie in 300 verschiedenen stoffmustern Ihr gewünschtes Modell angefertigt Sie kaufen nur beste Qualität durch eigene Fabrikation und fachmännische Beratung 8 Sie Sparen durch Kauf direkt ab Fabrik lch arbeite ohne Vertreter Dieses beglatigen Ihnen mellbere 1000 Lunden! Mannheim p77/ an den Planken Neidelberg, Karlsruhe, Darmstadt, Ferst Bad 0 Untertieht 0 Vetmietungen ö WERBEFACHSCHUIE HAMBURG DES WERRBEFACHVERRANDES HAMBURG/ SCHESWIG-HOtSTEIN E. V, Auskönfte durch das Sekretariat der Werbefachschule, Hamburg 13, Rothenbaumchcussee 5, I. 446535 u. 4461 00 10. Tageslehrgang Beginn: 8. April 1958 Abschlußprüfung als Werbedssistent: März 1959 10. Abendlehrgang Beginn: 8. April 1958 Abschlußprüfung als Werbedssistent: Dez. 1957 Arzthelferin Schlichterstr. 16 Tel. Halbſ.-Lehrg. Beg. 10. April u. Okt. J mit Abschlußprüfung, gute Berufsaussicht. DR.-LOBE- Schule, Wiesbaden 2 17 70 Bitte Prospekt anfordern] 5 Kelne Angst vor Noten! Konzertmeister Treiber unter- richtet schnellst. n. neuer fundenem System. Akkord. Klavier, Violine, Gitarre.— Telefon 8 6484 Mhm. Engl. u. Franz.„Privat“ Tel., 4 3174. Englisn by Englishman B, 16. Erteile Nachhilfe. Engl., Mathematik. Englisch, Französisch, und Latein. Zuschr. u. Nr. 01613 a. d. Verlag. Erteile Nachhilfe. Englisch, Mathe. Zuschr. unt. 01246 ͤ an den Verlag. Nachhilfestund. f. Obertertianer in Französisch ges. Evtl. Student. Zuschrift. u. Nr. 01638 an d. Verl. Fachlehrer in Latein für Ober- sekundaner gesucht.— Angebote unter Nr. PS 3186 an den Verlag. Französin(staatl. anerk. Lehrerin ert. Lese- u. Ubungsstd. in Franz. Näheres u. Nr. A 3354 im Verlag. Vermietungen Dolmetscher, Ubersetzer, Akad. gepr. Ausl.-Korr.(Ausland- u. Dolm.- Inst. Germersheim) erteilt Engl. u. Franz. für Anf. u. Fortgeschr. Näheres u. Nr. A 3353 im Verlag. rztelfer der ideale Frauenberuf Seht gute Berufsaussichten Nach bestandener Abschlußprüfung sofort Anstellungsmöglichkeiten. Halbjährige Lehrgänge Anfang April und Anfang Oktober in Karlsruhe Stuttgart, Essen. Eigene Schulheime. Verlangen Sie unseren interessanten Freiprospekt durch das Lehrinstitut für kaufmännisch- praktische Arzthelferinnen Dr. med. Glaeser Karlsruhe, Rheinstraße 36 Zu vermieten: Anfragen an: Artschartsburo Dr. R. B Lindenhof, waldparkstrage immer, Kü Bad voll möbliert, sehr schöne Ausstattung 12 5 ce Bed mit Zentralheizung und Aufzug ohne Baukostenzuschuß zu vermieten. Mannheim 0 7, 20 Telefon 2 18 08 u. 2 18 09 80 Ab 1. Februar ein schönes möbl. Zimmer Wasserturm-Nähe, m. Badbenüt- zung u. Tel. im Hause, zu verm. Angeb. u. Nr. P 3204 an d. Verl. Komfortable 3- Zimmer-Wohnung Oststadtlage, sof, zu vermieten. Grundstücks- u. Flinanzlerungs-ümbf 1 Mannhelm. f 2.1, Ruf 2 28 71-73 * Anmeldung für die Sexta des carl-Benz- BProgymnatium: a Ladenburg Anmeldetag ist Dienstag, der 4. Februar 1958, und nur an diesem Pag von 8.00 bis 12.00 Uhr. Die Erziehungsberechtigten meiden das Kind unter Vorlage des Geburts- und Pockenimpfscheines beim Leiter der Schule mündlich an. Sprachenfolge: Englisch, Latein, Französisch oder Englisch, Französisch. Die Direktion EInzel- und Gruppen- Unterricht in Englisch Frunzösisch Halienisch Spanisch portugiesisch Russisch Holländisch Deutsch für Ausländ e Ubersetzungen Prospekte kostenlos MANNHEIM Ludwigshafen a. Rh. Tullastr. 1. Näne Wasserturm Tel. 436 01 Junge berufstätige Frau sucht für sofort oder später II. Mansarenwonnung Feu, Feudenh. Angeb. u. Nr. P 3207 an d. Verl. Etwa 100 qm trockener Keler-Lagerraum mit Einfahrt, war und ist geeig- net für Lebensmittellager, Nähe Feuerwache, zu vermieten. Telefon 3 37 91. 7 Nuroraume in bester Ausstattung, Oststadtlage, sof. zu vermieten. grundstülcks- u. Finanzisrungs-Amhf — Mannheim. B 2. L, ul 2 28 71-73 Wohnungen Mannheim- Oststadt) 1. Gegen Dringlichkeitskarte— ohne Baukostenzuschuß 1 Zimmer, Küche, Bad, 60 qm, Miete: 99, DM 2 Zimmer, Küche, Bad, 7 qm, Miete: 113,50 PM 3 Zimmer, Küche, Bad, 133 qm, Miete: 220, DM ohne Dringlichkeitskarte- ohne Baukostenzuschuß 2. Gegen Dringlichkeitskarte u. 1800, DM Zuschuß 3 Zimmer, Küche, Bad, Etag.- Heizung. Parkettböden, 103 am, Miete: 120. DM Wohnungen (Mannheim- Neckarstadt) 2 Zimmer, Küche, Bad, Bal- kon, Ofenhzg., von 35 bis 64 am, Miete: 105, bis 125, DM. MVZ: 3500, DM, Be- zug: März 1958 Wohnung gegen LAG- schein ohne Bkz. (Mannheim- Oststadt) 3 Zimmer, Küche, Bad, Ver- anda, 78 qm, Miete: 125, DM Läden in sehr frequentierter Lage 1. Mannheim, Nähe Planken, a) 193 qm. b) 96 am Bezug: 2. Hälfte des Jahres 2. Mannheim, Riedfeldstrage. bes. geeignet für Wäscherei 50 am und Kellerraum Bezug: Sommer dieses Jahres 4 2 11 3 NN H 1, 5 Tel. 2 29 61 5 Büreräume 4½ Zi., 100 am, auch für Praxis geeignet, a. d. Planken, sofort günstig zu vermieten. Zu vermieten Oststadt— Luisenpark Z3-Eimmer-Wohnung eingebautes Bad, 2 Balkons, Oelheizung, monatl. Miete 240,— DM, Mietvorauszhg. 5000, DM, beziehb. Juli 1958 4. Elmmer- Wohnungen eingebaute Bäder, Balkons, Oelheizung, monatl. Miete 280,— DM, Mietvorauszhg., 7000, DM, beziehb. quli 1958 Nähe Ortskrankenkasse und Nationaltheater 3-Eimmer-Wehnung eingeb. Bad, Etagenheizung, monatl. Miete 150,— DM, Dringl.-Karte erforderlich sowie 50 m Büro-, Lager- oder Werkstattraum für 150,— DM, Mietvorauszhg. 2000 DM, beziehb. März 1958 Breite Straße J- Elmmer- Wohnungen eingebaute Bäder, Balkons, Zentralhzg. u. Aufzug, mtl. Miete 181,— DM, Mietvor- auszhg., 3500,— DM, beziehb. März 1958 Lindenhof 3. Elmmer-Wohnungen eingebaute Bäder, Balkons, Ofenhzg., monatliche Miete 170,— DM, Mietvorauszhg. 4500, DM, Garage f. 33,- DM, beziehbar April/Mai 1958 Almenhof 3-Zlmmer- Wohnungen eingebaute Bäder, Balkons, Zentralhzg., monatl. Miete 190,.— DM, Mietvorauszhg. 5000, DM, beziehb. April 1958 Neckarau 4-Zimmer-Wehnung einger. Bad, Ofenhzg., 33 qm große Terrasse, mtl. Miete 210,— DM, Mietvorauszhg. 4500, DM, Garage f. 30,- DM. Bei Bedarf kann Lagerraum dazugemietet werden, be- ziehbar Febr. März 1958 Sandhofen D- lmmer-Wohnung einger. Bad, Balkon Etagen- heizg., mtl. Miete 130, DM. Mietvorauszhg. 4000,— DM, beziehbar März 1958 Immobilien, Finanzierungen Kaiserring 36 Tel. 4 39 38 In Ludwigshafen Lasernlalz befestigt(3400 qm), mit 2s8eitig. Gleisanschlußg, Lagerhalle, Werks- wohng., Büro u. mod. 3 Zimmer- Wohnhaus, m. Küche, einger. Bad in vorgelagertem Garten, vorläuf. zu verpacht. Späterer Kauf mögl. Eilzuschriften u. P 3396 an d. Verl. nannuß gen ligen kl 2 5 HF NO VMI: 07. fü 28939 5 2.Zi. 85 Wohnung, LAd, Neubau, m. Möbel. Wünsch, 2 45 71. Laden beste Vorortlage, i. Neubau, ea. 45 qm, 2 Schaufenster, zu verm. Zuschr. u. Nr. 01637 an den Verl. Teschadtsrenaclungen Wohnungs- und Zimmer-Nachweis durch Immob. Kauffmann, Rich.-Wagner-Str. 57, Tel. 6 Buüroraãume Bad, etwa 120 qm, in komfor- tabler Villa in Baden-Baden zu vermieten. „F AR BER THOMAS Baden-Baden 4 32.66 Schlafstelle frei(an Herrn) zu verm. Adr. einzuseh, u. A 01656 im Verl, Leerzimmer mit Bad an berufstät. Schäffner Immob. Mhm,., P 7, 16, Tel. 2 50 47. unter Nr. P 3298 an den verlag. Dame zu vermieten,— Angebote Du men- Münte! reine Wolle, Mohair und Velour, z. T. m. echtem Persianer. Gr. 38-48 Uumrn-scntbss-UnAUf vom 27. Jonuur his 8. Februar 1958 26.—(b.— 2 Damen-Mäntfe! reine Schurwolle. Kamelhaar. z. T. mit echtem Persiener und Biber 120 00.— 00 reinw. Qualität, Schotten, Flanell und Wollrips 9.380 90 Dumen-Kleider 17¹⁰ Damen-Kleider 19⁰⁰ reine Wolle Vigoureux 100% Merino. Wevenit u. und Jacquard 28.— Jacquard 0 38.— Damen-Röcke Damen-Blusen ⁰ BW., Popeline und Glvrine 3 m. Schweizer Spitze 5.80 100% reine Merinowolle, modische DAMEN-TVIXIS ET, DAMEN-WESTEN, 100% reine Merino- Wolle viele modische Farben, sehr aparte Streifen.. jetzt nur Weste u. Pullover 19.7 Formen, aparte Farben 9 5 Perlon- Unterkleid Oberteil m. breiter Perlon- Spitze u. m. Plissé-Volant 1. Damen-Pullover Made in Italja“ in mod- Uni-Farb. u, Streifen 4.90 30 Dumen-Strömpfe rein Perlon I. W. 54/15 54/0 bes. preisw. Angebot 1.95 1* Herren-Hemien teinste Maco-Popel., Kent- kKrag. Doppelmanschetten 6 Herren-Hemden „No- Iron“. 100% B'wolle, Kent- u. Kaifischkragen. 1* Herren-Hemden Rein Perlon“ Kentker., Rockform 14.78 9* Laken Kissen 550 750 Beftgarnſtur Südd. Linon. gebogt Chind- Gedeck ec hfe Handarbelt in Coupons von 10 m 2 83* 83, mit 4 Servietten Vorarlberger eter gefor muscle Chintz, Flomaflanel! bee e. lung Schafschurwolle Spitzentöll bret 14.75 kaargurn- Teppiche, Florentiner tüll zen 7.90 Sue. 278 J.— W 18. Beinseiden-S offe 90 Abend- und oc klalsolle 12 g e 483, J. 8 29528. Buumwoll-Bufisfe 1— Kleiderspitze 15 f. feine Da.-Wäsche 1.48 5 Perlon 5.75. 2.95 B'W-. Mantels foffe harene f.90 u. Nees. g. 90 leide rs to fte egg 5.00 2728 en 1.00 NMANMNMHIS TNA Montag, Dienstag, Mittwoch ab 8.00 Uhr geöffnet Onegehaus 5 f auer MEM PIANKEN N N f . Vermietungen Garage in der Gartenstadt Waldhof zu vermieten,— Gemeinnützige Bau- gesellschaft Mannheim m. b. H., Telefon 5 81 21, Apparat 380. Ammer Garage a zu vermieten. August-Bebel-Str. 78. möbliert und leer Wünsch, Im., 2 45 71 33, 2 2 Garagen in Seckenheim, Hauptstraße, auch für LñEw mittl. Größe geeignet, zu vermieten.— Gemeinnützige Bau- gesellschaft Mannheim m. 5 Telefon 5 81 21. Apparat 380. leer- Möbl. Zim. u. Wohnungen Id. zu verm. u. zu mieten ges. Auch f. Amerikaner durch Immob. Vaith, vorm. Schwarz, Mann- heim, O 6, 9. Tel. 2 02 42. lager Ammer Möbl. Doppelbettzimmer an 2 Her- ren zu vermieten. Hein, Mhm. Waldhof, Kometenweg 42. Neckarstadt schöne 2-Zim.-Wohnung evtl. Moz, Drgl.-K. I od. II, zu verm. Zuschr. u. P 01677 a. d. V. Schö. Leerzi. an einzeln, Herrn oder Dame in Einfam.-Haus zu verm. Zuschrift. u. Nr. 01601 an d. Verl. Möbl. Zim. per 1. 2. 58 an Herrn in Neuostheim zu verm. Tel. 4 18 68. Zimmer, Neubau, Zhzg. Wünsch, Imm,, Tel, 2 48 71 Zz. vermieten. Adr. einzus. u. Nr. A 01491 im Verlag. möbl. u. leer. Tel. 5 05 71 Im.-KUND T, Alphornstr. 27 In schöner Gartenlage möbl. Einzel- bzw. Doppelzimmer zu vermiet. Bad vorhanden. Telefon 711 60. 3 Zim., Küche, Bad, Heizung, im Almenhof gegen Bkz zu vermiet. Immob. Hahn, Höferstraße 6. Leerzim i. d. U- uadr. n 21¹ vm. Zuschr, u. Nr. 01543 an d. V. Leere u. möbl. Zim. u. Wohnungen m. Bkz lfd, zu verm, u. zu miet. ges., auch für Amerikaner, durch Immob.-Huber, Augusta-Anlage 19, Telefon 4 33 70. Nähe Wasserturm. Möbl. Einzel- u. Doppelzimmer dh, E. Troeger. Tel. 4 36 14. Gutmöbl. Zimmer m. Badbenutzg.. 1. Febr. an Herrn zu vermieten. Polony, IIvesh., Weinheim, Str. 20 2 Bulro-Räume m. Telefon u, Helzg., per 1. Februar zu vermieten. Zuschr. u. Nr. 01413 a., d. Verlag. Gutmöbl. Doppelzimmer an berufst. Herren od. Thepaar zu vermieten. Es werden nur Dauermieter, evtl, Mvz(auch Vollpensjon) bevorzugt. Zuschr. u. Nr. 01358 a. d. Verlag. 2-Zi.-Wohng. m. Bad(schöne Lage) Z, verm. Ang. u. Nr. 01288 à, d. V. 3-Zim.-Wohng. m. Bad, Balkon u. Gerage in 2-Fam.-Haus(Neub), bei Feudenheim, geg Bkz 3500. zum 1. April 1958 zu vermieten. Zuschrift. u. Nr. 01473 an d. Veri. Zimmer, Küche, Klos., Korr., mit eig. Abschl. zu vermieten.— Zu erfragen Sa. u. 80 16 bis 18 Uhr. Stephanienufer 4, bei Frisch. Im Neubau- Landhaus 1956, beste, ruh. Lage, in Schwetzingen zu mieten, ab 1. Febr., I-Zim. Weh nung, Küche, Bad, evtl. Garage, kein Bkz(in sich abgeschl), ab 1. März, 2-Zim,-Wohnung, Küche, Bad, evtl. Garage, kein Bkz(in sich abgeschlossen). Zuschr. erb. unter Nr. P 2934 an den Verlag. Gutmöbl. Zim. an seriös, ält. Herrn, mögl. BBC, zu vermieten. Angeb. unter Nr. 01558 an den Verlag erb, Möbl. Doppelsi., sep. m. Kochgel., zu verm. Ilvesheim, Wormser Str. 4. 2 Zi., Kü., Zubeh. u. 1 Zi., Kü., neu hergericht., evtl. zusam., in Wald- michelbach sofort zu vermieten. Adr. einzuseh. u. A 01564 im Verl. Lager, 65 qm, als Büro geeignet u. Lagerkeller, 70 am, zu vermieten. Zuschrift. u. P 3025 an den Verl. Möbl Zi. in Wellstadt zu vermieten. Zuschrift. u. Nr. 01825 an d. Veri. Seite 10 AUS DEN BUMWDESLANDERN Samstag, 25. Januar 1958/ Nr. 20 Eigene Uran-Produktion in der Bundesrepublik Zweiter Versuch bei Ellweiler/ Man rechnet mit 100 000 Tonnen abbauwürdigem Uranerz Bonn. Mit dem in Kürze beginnenden Bau emer Aufbereitungsanlage für Uranerz in Rheinland-Pfalz wird jetzt der zweite Ver- such unternommen, in der Bundesrepublik eine eigene Uranproduktion zu entwickeln. Nachdem das erste Versuchsbergwerk im Fichtelgebirge vor einigen Monaten seinen Betrieb einstellte, weil die Aufbereitung des nur schwach uranhaltigen Erzes sich als nicht rentabel erwies, richten sich die Hoff- nungen nun auf die ergiebigeren Erzvor- kommen, die bei Ellweiler in dem pfälzischen Kreis Birkenfeld entdeckt worden sind. Es wird damit gerechnet, daß hier minde- stens 100 000 Tonnen Erz mit einem Uran- Sehalt von 0,1 Prozent abbauwürdig sind, aus denen sich etwa 100 Tonnen reines Uran- metall herstellen liegen. An Ort und Stelle Soll schon während der nächsten Monate eine Versuchsanlage für die Aufbereitung des Erzes errichtet werden. Für ihren Bau hat das Bundesministerium für Atomfragen eine Million DM, beigesteuert. Die Anlage wird voraussichtlich noch in diesem Jahre in Be- trieb genommen werden. Die deutsche Uranproduktion dürfte an- gesichts der beschränkten Erz vorkommen nur bescheidenen Charakter haben und wird nur als Ergänzung der Import-Versorgung angesehen. Durch das deutsch-kanadische Atomabkommen ist die Bundesrepublik in der Lage, während der nächsten fünf Jahre insgesamt 500 Tonnen Uran aus Kanada zu beziehen, womit der deutsche Bedarf nach Zwei Unfälle— drei Tote und sieben Schwerverletzte Winsen Luhe(Niedersachsen). Drei Tote und sieben Schwerverletzte forderten zwei schwere Verkehrsunfälle, die sich fast gleich- zeitig auf der Autobahn Hamburg- Bremen und auf der Bundesstraße 4 am Freitag- nachmittag ereigneten. Von den sechs In- Sassen eines Personenwagens aus Ehlers- hausen(Kreis Celle), der auf der Autobahn beim Ueberholen unter den umstürzenden Anhänger eines Düsseldorfer Lastzuges ge- riet, wurden zwei Frauen sofort getötet, zwei Männer und zwei Kinder schwer ver- Letzt. Einer der Männer starb noch auf dem Weg ins Krankenhaus. Die Fahrbahn war für zweieinhalb Stunden gesperrt. Auf der Bundesstraße 4 in Winsen(Kreis Harburg) schleuderte ein Personenauto ebenfalls beim Ueberholen eines Lastzuges, drehte sich um sich selbst und wurde vom Lastzug erfaßt. Die vier Insassen des Personenwagens tru- gen schwere Verletzungen davon. Erst lebenslänglich— dann Freispruch Itzehoe. Das Schwurgericht in Itzehoe hat den 33 Jahre alten Kupferschmied Bernhard Wolter in der Berufungsverhandlung von der Anklage des Gattenmordes mangels Beweises freigesprochen. In der ersten In- Stang war Wolter zu lebenslänglichem Zucht- aus verurteilt worden. Die Anklage Warf Wolter vor, seine 30 Jahre alte Ehefrau Lieselotte im August 1955 mit einem Pflan- Zenschutzmittel vergiftet zu haben. Der Kupferschmied hatte zu dieser Zeit ein Ver- Hältnis mit seiner in der gleichen Wohnung lebenden 18 Jahre alten Schwägerin. In bei- den Verhandlungen beteuerte er immer wieder seine Unschuld. In der Urteilsbe- gründung stellte der Gerichtsvorsitzende Fest, daß die Indizien gegen Wolter nicht zu einer Verurteilung ausreichten, wenn auch Vieles für seine Schuld spräche. Die Tote Sei labil und hysterisch gewesen. Die Mög- chkeit eines Selbstmordes könne daher nicht ausgeschlossen werden. Der Staatsan- Walt, der lebenslänglich Zuchthaus gefordert hatte, will Revision einlegen. Keine radioaktive Verseuchung Koblenz. Der Fahrer und der Beifahrer des Lastzuges aus Witten, die, wie wir be- richteten, einen radioaktiven Stab auf der Landstraße fanden, und zwei Polizeibeamte wurden in einem Koblenzer Krankenhaus gründlich untersucht, konnten jedoch nach kurzer Zeit wieder entlassen werden. Sie sind, wie eindeutig festgestellt wurde, nicht radioaktiv verseucht. Allerdings müssen sie sich innerhalb von vier Wochen noch einmal einer gründlichen Untersuchung unterziehen. Auch an dem Lastwagen und dem Anhänger sind keine radioaktiven Spuren festgestellt Worden. Ermittlungen nach Nitrit Reutlingen. Die Staatsanwaltschaft Tübin- gen hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, Um festzustellen, ob und inwieweit Natrium- nitrit in Metzgereien des Kreises Reutlingen Verwendet worden ist. Ein Vertreter soll dieses Mittel im Kreisgebiet angeboten Haben. Der Obermeister der Metzgerinnung Göppingen hat zu der Stuttgarter Natrium- Nitrit-Affäre erklärt, er habe„erst aus der Zeitung erfahren, daß es derartige Zusätze überhaupt gibt“. Auch die Landespolizei, die seit 1. Oktober 1957 für die Lebensmittel- überwachung zuständig ist, teilte mit, daß sie in diesem Raum bisher noch keine solchen Verstöße der Metzger festgestellt habe, Son- dern lediglich Fälle, in denen die Qualität der Ware nicht ausreichte. Bett u mran dun g e Brüchen · Vorlagen Läufferstoffe n 5 Sofalissen · Tisch- u. Ditandecben Fandbehänge DAs NECKARAU scHuls TR. 18 SROSSE TEPPICHHAUS Ansicht von Fachleuten vollauf gedeckt Wäre. Außerdem kann die Bundesrepublik auf Grund des Kraftreaktorabkommens mit den Vereinigten Staaten auch noch 2500 Kilo- Sramm angereichertes Uran beziehen. Wenn trotzdem eine deutsche Uranerzeu- Sung anläuft, so weiß man im Bundesatom- ministerium jetzt drei Gründe zu nennen: Es ist angebracht, über eine„nationale Reserve“ an Kernbrennstoffen für den Not- fall zu verfügen. Aus der Mitgliedschaft der Bundesrepu- blik in der Europäischen Atomgemeinschaft Euratom) ergibt sich die Notwendigkeit, die Uranerzaufkommen zu Prospektieren und sie abzubauen, wenn dies auf lange Sicht wirt- schaftlich gerechtfertigt erscheint. Für die Industrie ist die Uranproduktion insofern von Nutzen, als in Deutschland seit eh und je ein bedeutendes Hüttenwesen vor- handen ist. So könnten beispielsweise in der Aufbereitungsanlage von Eliweiler auch aus- ländische Erze aufbereitet werden. Ein wichtiger Gesichtspunkt bei der Uran. erzeugung ist erklärlicherweise die Kosten- frage. In Fachkreisen hofft man, daß das in der Bundesrepublik erzeugte Uran wenig- stens etwas in die Nähe der Weltmarkt⸗ preise rückt. Das bisher erzeugte Uran— es handelt sich nur um eine geringe Menge, die aus den Erzen des Fichtelgebirges gewonnen wurde— lag dem Vernehmen nach bei dem dreifachen Weltmarktpreis. Allerdings ist zu berücksichtigen, daß es einen freien Markt für Uran bis jetzt noch nicht gibt und die Uranpreise daher im wesentlichen nominell sind. Sie werden für das natürliche Uran- metall meistens mit etwa 40 Dollar(rund 168 DW) je Kilogramm und für das spalt- bare Uran 235(das aber nicht in reinem Zu- stand gehandelt wird) mit 25000 Dollar(rund 105 O0 DRY je Kilogramm angegeben. Unter diesem Gesichtspunkt sind die meisten Uranerz vorkommen in der Bundes- republik, etwa in Hessen, Niedersachsen und Baden- Württemberg, nicht abbauwürdig. Von allen bisher prospektierten Vorkommen versprechen die Lagerstätten bei Ellweiler am meisten. Eine besonders günstiger Um- stand liegt hier darin, daß das Erz zum Teil im Tagebau gewonnen werden kann. Wer seine Vergangenheit verbrennt. „wird bestraft/ Quittung für Aktendiebstahl München. Die Quittung für den Verkauf gestohlener Personalakten aus dem Mün- chener Polizeipräsidium erteilte gestern eine Große Strafkammer beim Landgericht Mün- chen I. Der Aktendieb, der 36jährige Kri- minalkommissar Sigmund Attmannspacher, wurde mit, zwei Jahren und drei Monaten Gefängnis für ein Verbrechen der schweren Passiven Bestechung, der Urkundenbeseiti- gung im Amt und des gewinnsüchtigen Ver- Wahrungsbruchs in sieben Fällen bestraft. Der Aktenverkäufer, der 38jährige Handels- vertreter Johann Eichele, der die finanziellen Schwierigkeiten des Kriminalkommissars ausgenutzt hatte, um ihn zu den Aktendieb- stählen zu verleiten, bekam eine Gefängnis- strafe von zwei Jahren und fünf Monaten. Vier der Münchener Geschäftsleute, die ihre Vergangenheit in den Flammen ihrer Kü chenherde aufgehen liegen, bekamen Ge- kängnistrafen zwischen sechs und sieben Monaten. Die Strafen wurden zur Bewährung aus- gesetzt, dafür mußten die Aktenkäufer je 1000 Mark Geldbuße zahlen. Der eine Kunde des Aktendiebes, der das ganze Geschäft Auffliegen ließ, wurde nur wegen Urkunden- Vernichtung zu einer Geldstrafe von 2000 Mark verurteilt. Bevor er nämlich zur Polizei ging, hatte er es für besser gehalten, auch sein aktenkundiges Vorleben in Rauch und Flammen aufgehen zu lassen. In seiner Urteilsverkündung meinte der Vorsitzende:„Es ist eine furchtpare Sache, wenn ein Beamter sich dazu verleiten läßt, gegen Geld geheime Unterlagen aus seifler Behörde zu verkaufen. Ein solcher Ver- trauensmigbrauch gegenüber der Oeffent- lichkeit muß mit einer empfindlichen Strafe gesühnt werden.“ G. Sch. Der Gast wählt aus — „Knorke“ macht sich Der Gorilla„Knorkes, neben dem Nilpferd„Knautschkeb, der populärste Bewohner des Berliner Zoologischen Gartens, feierte am 21. Januar seinen zweiten Geburtstag. Genau vor einem Jahr kam„Knorkes nach Berlin, an Hand seiner Milchzähne konnte man ziem- lich genau schätzen, daß er zu dieser Zeit etwa 2wölf Monate alt war. Die Geburtstagsfeier gestaltete sich recht turbulent:„Knorkes, der mit seinem Spielgefährten, dem Schimpansen „Okik, zur„Fotograſterstunde“ gekommen War, veranstaltete eine lustige Jagd unter Tischen und Stühlen hindurch. und seine Pflegerin, Schwester Rosemarie, hatte Muhe, den quicklebendigen Gorilla- Rüpel wieder einzufangen. einem Bilderbuch „Menü-Revue“ statt Speisekarte/ Hotelier fand das Ei des Columbus Bad Nauheim. Häufiger als ihm lieb ist, muß Hotelier Kurt Hofmann aus Bad Nau- heim zur Zeit sein„Hotel Rosenau“ in der Obhut von Frau und Tochter lassen. Er ist meist unterwegs, um seine Kollegen in anderen Städten mit einer Neuerung für das gastronomische Gewerbe vertraut zu machen, die er vor geraumer Zeit mit viel Erfolg im eigenen Restaurant ausprobiert hat: Die Wirte sollen künftig auf die übliche ge- druckte Speisekarte verzichten. Stattdessen Soll dem Gast zur Auswahl seiner Mahlzeit eine Art Bilderbuch ausgehändigt werden; darin sollen Rippchen und Sauerkraut, Wiener Schnitzel oder Schweinekotelett in prächtiger Agfacolor-Farbe abgebildet sein. Die Idee zu seiner„Menü-Karte“ schreibt der findige Hotelier den Erfahrungen zu, die er in 33jähriger Hotelpraxis gemacht hat: Die Gäste ließen sich immer wieder vom Ober die Speisekarte erläutern, weil sie sich Unter einem Filetsteak à la Mayer oder einem anderen„A la“ gar nichts vorstellen Konnten. Andere deuteten mit dem Finger zum Nebentisch und bestellten:„Ober, bitte das Gleiche.“ Eine besondere Hilfe verspricht Sich Hofmann von der Bilderspeisekarte bei Einer der Kölner Bankräuber gestand Raubüberfall aufgeklärt/ Polizeipräsident bemängelt Sicherheitsmaßnahmen Köln. Der Raubüberfall auf die Zweig⸗ stelle Schlachthof der Stadtsparkasse in Köln-Ehrenfeld, bei dem zwei inzwischen verhaftete Männer am 13. Januar 52 000 Mark erbeuteten, steht kurz vor seiner restlosen Aufklärung. Unter dem Druck des Beweis- materials hat der in Köln verhaftete 24jäh-⸗ rige Metzgergeselle und deutscher Vizemei- ster im Ringen(Weltergewiehtsklasse), Erwin Schlemmer, am Freitagmittag gestanden, zu- sammen mit seinem ebenfalls verhafteten Komplicen, dem 51 jährigen Metzgergesellen Kurt Schierau, den Ueberfall ausgeführt zu haben. Der von der Polizei am Donnerstag in der elterlichen Wohnung Schlemmers in Nie- derelbert(Unter westerwaldkreis) sicherge- stellte Betrag von 23 700 Mark war sogar noch mit Banderolen der Kölner Stadtspar- kasse versehen. Unsere Korrespondenten melden dußerdem: KZ Kapo erhängte sich Traunstein. Der 50jährige ehemalige Kapo im Konzentrationslager Mauthausen, Philipp Mayer aus Hart im Landkreis Traunstein, hat sich am Freitag in seiner Zelle im Land- gerichtsgefängnis Fraunstein an den Banda gen seiner Beinprothese erhängt. Mayer be- fand sich seit Sommer vergangenen Jahres in Untersuchungshaft, da er als Kapo des Konzentrationslagers drei jüdische Häft- Inge ermordert und eine Reihe weiterer Häftlinge schwer mißghandelt haben soll. Warnung vor falschen 50-Dollar-Noten Bremerhaven. Die Kriminalpolizei in Bre- merhaven hat am Freitag vor falschen 50 Dollar-Noten gewarnt, die wahrscheinlich von Besatzungsmitgliedern ausländischer Schiffe in Umlauf gebracht worden sind. Die Blüten sind an dem verschnürt gedruckten Wort „Fifty“ sowie an dem dünneren Papier zu erkennen. Außerdem sind die Porträtvignet- ten der falschen Dollarscheine dunkler als auf den echten 50-Dollar-Noten. Sommerflugplan ab 1. April Köln. Der Sommerflugplan der Luftver- kehrsgesellschaften beginnt in diesem Jahr zum ersten Male bereits am 1. April und 7 Schlemmer behauptete am Freitag, nicht zul Wissen, wo Schierau die noch fehlenden 28 500 Mark versteckt habe. Der mit Zucht- haus vorbestrafte, aus Berlin stammende Schierau hat die Tat bisher geleugnet. Die Vernehmung der beiden Bankräuber wird fortgesetzt. Der Kölner Polizeipräsident Hochstein kritisierte am Freitag auf einer Pressekonfe- renz, daß die meisten nach dem Krieg ge- bauten Zweigstellen der Geldinstitute, vor allem in den Außenbezirken der Städte, un- genügend gegen Bankräuber geschützt seien. Durch die moderne Bauweise seien leider die früher üblichen Schutzgitter zwischen den Bankschaltern und dem Aufenthaltsraum für die Kundschaft fortgefallen. Hochstein be- dauerte, daß die Geldinstitute nicht gesetz- lich zu Sicherheitsvorkehrungen verpflichtet seien. damit drei Wochen früher. Wie die Luft- hansa in Köln mitteilte, gilt dieser Beschluß der Internationalen Dachorganisation der Fuggesellschaften(IATA) nur für Flugzeuge, ie auf europäischen Strecken eingesetzt Sind. Gleichzeitig wurde die Dauer dieses Flugplanes bis zum 31. Oktober auf sieben Monate verlängert. Die Fluggesellschaften wollen mit diéser Ausdehnung des Sommer- flugplanes dem ständigen Anstieg der Zahl der Passagiere Rechnung tragen. „Bande vom Zeughausmarkt“ festgenommen Hamburg. Nach der Festnahme des 27 jàh- rigen Jugoslawen Zeljko P. und des 17jäh⸗ rigen Udo K. sitzen jetzt alle zwölf Ange- Hörigen der„Bande vom Zeughausmarkt“, die in Hamburg ihr Unwesen trieb, hinter Schloß und Riegel. Die Bande hatte in der Gegend des Hamburger Zeughausmarktes, nahe der Reeperbahn, Passanten auf der Straße niedergeschlagen und ausgeraubt. Acht Raubüberfälle und vier Einbruchsdieb- Stähle werden den Mitgliedern der Bande zur Last gelegt. Auf ihr Konto kommt auch der Ueberfall auf einen 28 jährigen Haupt- Wachtmeister der Polizei. E Im Winter-Schluß- Verkauf vom 77. Janudr bis 8. kebrudr 1958 Ausländischen Gästen. Rindsroulade mit Erbsen und Kartoffeln oder Spiegeleier sind für sie bestenfalls komplizierte Sprachübun- Sen, Vorstellen können sie sich darunter nichts. Andererseits muß ein Ober schon Sehr sprachbewandert sein, wenn er einem Lankee aus Texas beibringen will, was Schinkenröllchen mit Spargelspitzen sind. Der Leiter des Dolmetscherinstituts der Universität Mainz, Professor Thieme, be- stätigte Hofmann, daß die Menü-Revue das komplizierte Problem der Uebersetzung auf einfachste Weise löse:„Man braucht keinen Dolmetscher und bekommt doch das Rich- tige“, schrieb der Professor. Hotmann erinnert sich noch mit Schrecken der ersten Versuche, Farbenfotos von Spei- sen zu machen. Die Erbsen sahen auf den Bildern plötzlich wie Linsen aus, das Sup- Pengrün wirkte schwärzlich und der saftigste Schinken wirkte blaß. Die Hotelküche von Frau Hofmann wurde in dieser Zeit zum Atelier. Immer wieder richtete sie beispiels- weise ein Schnitzel Holstein mit dem vor- schriftsmäßig daraufgelegten Spiegelei an. Das Ei wurde hin“ und hergeschoben immer verdeckte es das ganze Fleisch. Schließlich einigte man sich, das Schnitzel mit hartgekochtem Ei zu garnieren. Das Problem der Suppen löste Hofmann mit kleinen Zeichnungen auf den Suppentassen; er kennzeichnete sie mit einem Huhn, einem Ochsenschwanz oder einer Schildkröte. Heute hat Hofmann bereits die Farbfotos von vierzig Standardspeisen, vom Camem- bert und Leberwurstbrot bis zu Omlette Confiture und Ungarischem Goulasch in Druck gegeben. Er läßt zunächst 200 000 Bilder herstellen, die in 5 000 Mappen zu- sammengefaßt werden. Im März sollen sie verkauft werden, jede Mappe für etwa 65 Mark. Die bebilderte Speisefolge läßt sich beliebig auswechseln und durch spätere Er- gänzungsbilder vervollständigen. Durch Zu- fall kand Hofmann zuletzt noch heraus, Welchen Anreiz die Bilder auf den Gaumen des Gastes ausüben können: Ein amerika- nischer Captain, der in einem Fernsehbericht über die Bilderspeisekarte den bestellenden Gast mimen sollte, hatte dazu seine sieben- jährige Tochter mitgebracht. Während der Aufnahmen sah sie mit in die Karte und wurde dabei immer unruhiger. Hofmann fragte sie nach ihrem Kummer. Darauf die Kleine:„Jetzt bin ich aber hungrig.“ WI. Benzinspritze statt Narkosespritze Patientin tot München. Opfer eines Versäumnisses im Operationssaal der zweiten chirurgischen Universitätsklinik in München wurde ein 15 jähriges Mädchen, das wegen akuter Blinddarmentzündung eingeliefert worden War. Beim Vorbereiten der Operation Wurde dem Mädchen statt einer Spritze mit einem Narkotikum eine mit Benzin verab- reicht. Der Chirurg stellte sofort schwere Kreislaufstörungen fest. Er öffnete den Brustkorb der Patientin und nahm eine Herzmassage vor. Trotzdem trat schon nach wenigen Minuten der Tod ein. Die Justiz- Pressestelle teilte zu dem Vorfall mit, daß das zur Injektion verwendete Benzin einer Flasche entnommen worden sei, die nach der Aufschrift ein Narkosemittel enthalten Sollte, Sie war jedoch ohne Aenderung der Beschriftung mit Benzin gefüllt worden. Die Staatsanwaltschaft hat die Sektion der Leiche angeordnet und ein Ermittlungsver- fahren wegen fahrlässiger Tötung einge- leitet. DAS Auf nach MSU. Es lohnt sich Matratzen Re form Onter betten Schlafdecken Steppdecken dpa-Bild Ausgezeichnete Skibahn Freiburg. Bei Schneehöhen zwischen 60 und 130 Zentimetern herrschen im gesamten Schwarzwald ausgezeichnete Wintersport. verhältnisse. Auf den meisten Schwarzwald straßen herrscht Schneeglätte auf festgefah- rener Schneedecke. In höheren Lagen ist vor allem auf Steilstrecken der Verkehr stellen- Weise behindert. Die Mitnahme von Schnee- ketten, zumindest aber das Aufmontieren von Winterreifen, wird dringend empfohlen. Hauskrach geht weiter Mainz. Die Ausein andersetzung um den Vieldiskutierten Wiederaufbau der Landes- hauptstadt Mainz ist in ein neues Stadium getreten. Der Stadtrat ist für Sonnabend zu ener Sondersitzung einberufen worden, auf der das Problem der Stadtplanung ge- regelt werden soll. Die Industrie- und Han- delskammer Rheinhessen hat zusammen mit der Handwerkskammer eindringlich davor gewarnt, einen neuen Stadtplaner zu be- Stellen und damit die Fertigstellung kon- kreter Pläne für den Wiederaufbau erneut zu, verzögern. Die gewerbliche Wirtschaft könne keinerlei Verständnis für den jetzt eingeschlagenen„Zickzackkurs“ jn der Bau- politik aufbringen, nachdem die Wiederauf- baufragen der Stadt so lange vernachläßigt worden seien, heißt es in der Stellungnahme. Der Einzelhandel sehe sich gegenüber der Erit wicklung in den Nachbarstädten im Hin- tertreffen. Zu den Auseinandersetzungen um den erst im vorigen Jahr eingesetzten neuen Bauderzernenten der Stadt, Dr. Jakobi, mei- nen die Kammern, seiner Tätigkeit sei von mehreren Stellen und Persönlichkeiten der Stadtverwaltung so wenig Verständnis und guter Wille entgegengebracht worden, daß eine fruchtbare Zusammenarbeit bis heute nicht möglich geworden sei. Fernsehturm für 250 000 Mark Heidelberg. Der Heidelberger Gemeinde- rat hat dem Bau eines Fernsehturms auf dem Königstuhl zugestimmt, der in der Nahe des bereits genehmigten Fernmeldeturms der Post errichtet werden soll, Der Turm wird auch eine Aussichtsterrasse und einen Was- serbehälter zur Versorgung des gesamten Königstuhlgebiets enthalten. Seine Gesamt- höhe einschließlich Sendemast beträgt 68 Me- ter. In die Kosten von 250 000 Mark teilen sich der Süddeutsche Rundfunk, die Heidel- berger Stadtwerke und die Stadt Heidelberg. Die Naturschutzbehörde hat ihre Zustim- mung zur Wahl des Standortes gegeben. Betrugsprozeß in Rottweil Rottweil. Vor der großen Strafkammer des Landgerichts Rottweil begann der Pro- zel gegen einen 35 Jahre alten Maschinen- techniker und Kaufmann aus Müllheim in Baden, dem Rückfallbetrug in 19 Fällen vor- geworfen wird. Der Angeklagte war im Schwarzwald und im Rheinland als Inhaber einer Freiburger Firma aufgetreten und hatte Maschinen aus der Schweiz zum Ver- kauf angeboten. Er lieg sich von den Inter- essenten Anzahlungen geben, ohne die Ma- schinen zu liefern und schädigte auf diese Weise Fabrikanten und Handwerker um mehr als 40 000 Mark. Fe der betten Tagesdecken GROSSE TEPPI(HHAUS 5 NECKARAU JM PORT UU Seite 11 Nr. 20/ Samstag, 25. Januar 1958 MORGEN — Ir. 20 Immobilien 5 Renfenobſekte in den schônsten Wohngegenden Mannheims. I. 2-, 3- und 4- Zimmer-Wohnungen Nähe Schloß sowie 3- und 5- Zimmer-Wohnungen Grundstücke u. Bauplätze und d dunner Lindenhof, Stephanienufer mit komfortabler Ausstattung und schönen Wohnbalkons! in allen Stadtlagen. Statt Miete für eine begrenzte Zeitdauer Zins- und Til- gungsdienst bei 35% Eigenkapitalnachweis. R ED UZI ER T IM PREIS S LEICH GUT in Qualität und Seschmack RE-· PREIS · AcdGFEBO TE einmalige Gelegenheiten! II. als gute Kapitalanlage zu verkaufen Wir beraten Sie gerne und unverbindlich. durch: Airtschaftsbüro Dr. f. 5086 Maunheim, O 7, 20 Telefon 2 18 08 u. 2 18 09 500 Pullis in ſogendlichen Formen ond Farben, aus oni und gestreiftem Mode- Jersey DM 4 8 Sportliche Röcke und Blusen in vielen modischen Farben und ä m mobilen-Winter Haus- und Geschäftsmakler HEIDELBERG. Treitschkestraße 3(Weststadt) Größeres Baugrundstück in Mannheim(Oststadt bevorzugt) gegen Barzahlung Haltestelle: Zähringer-Rohrbacher Str., Telefon 2 39 75 Fustefn. Sportliche domden uc Vertretungen in Ludwigshafen/ Rh., Worms, Freiburg,„ in eleganter Jacquard- zu kaufen gesucht. Angebote u. P 3021 à. d. Verlag. Mainz. München und Wuppertal Ille o G.— Modische Sackkleider aus schmalgestreiftem Jersey, in ver- Ii bieten un: 2s 5 Nentenhaus schiedenen Ae e und 1 5 3 5 Zentr. Bad. Kreis- Sportliche Jageskleider gus golen 0 9 Wollstoffen. Jugendliche Sportröce 5 l 8 Metzgerei mit Gasthof und inetd W n ö rung. Uni und gesfreifte Pollis aus er ö e er rel Am len Sus Ums. 160 000,—, Pr. 95 000,—, Anzahlung 50 000. DM. Woll. Jersey för alle Gelegenheiten 5 ö 5 Karlsruhe, Leopoldstraße 2b, gegr. 1912 6. Id Barzahlung ca. 50 000, PM 0 DM in sehr guter Wohnlage Mannheims. 1 5 5 1 i WOLFGANG WALTER MuOAIIIEN wwgencliche Spenser sofort zu kaufen gesucht. Angebote mit Angabe der Lage 8 eee e e ** 2** 4 71 1 8 1 0 und Besichtigungsmöglichkeit unt. Nr. P 2852 à. d. Verlag. Ludwigshafen a. Rh., Bismarckstraße 83, Telefon 6 29 51. jn verschiedenen Furbsfeflungen. a 60. 3 in Heidelberg, Mainz, Wuppertal Sportliche Hosen und 0 e nten! ᷣ ͤ PP und Freiburg Jersey in modischen Streifen un . 12 Wale Suche Einfam.-, Mehrfam.-, Geschäftshäuser Jaeqburdmustern ald 9 8 und Grundstücke. 13 50 ba RENTENHAUS—— e Vor 68 Le 2 led gb Asus nag Stedle pen IVM NAIIIAON RAI g len-(Wiederaufbau) in guter Wohnlage Mannheims, fast ICI 000 001 SusdspfeH a4oοtα, ,]Mα4 1 vollendet, umständehalber sofort äußerst günstig N CI 000 0s zi dA 2 82 seg ae Zz eM DN nee abzugeben. Bar erforderlich etwa 15 000, bis 25 000,. 9 NCT- 000 09 5 8s M 80H un- nue 7 eren Angebote unter Nr. P 3258 an den Verlag 2). 8 Nen. rcl 000 0s zuv uteuus nent Snuft- Inde 1 140 000 25 ſusugH urfeusefaos sneH- ufd undenauftrag zu verkaufen: dringend: 1- bis 2-Familien-Häuser für 15 c Uche leitende Angestellte bis 100 000, DI. n 5 Drei- Famili N D g— zum rel-Famflien-Ràus Eibl SEG. Treitscnkestrage 3. Telefen 2 39 75 S dend(Neubau) in Viernheim schöne Lage, mit Blick zur Bergstraße. MANNHEIM PARADE PLATZ 9 Eine 3- Zimmer-Wohnung in Kürze freiwerdend- S ELBSTKAUFER AELSRUUE, KAISER ECKE AENNENST RAS 8 E Altfragen an: sucht 2 bis 3-Familienhaus mit 4- bis 5- Zimmer-Wohnungen in 1* nei 0 7. 20 Mannheim. Auch Stadtrand. Preis: 30 000, bis 90 000,— DM, Wohn- u. Geschäftshaus in. 7 aAnnheim 5 Anzahlung: 60 000, DM bar, Rest Kurzfristig. heim, Mieteinnahme 7000,.— 5 5 5 Mirtschatspüro Dr. R. 5 0 8 b H Seteton 2 16 05 u. 2 6 b Angebote unter Nr. P 3333 an den Verlag. Verkaufspreis 10 000,— Dzi, erfor-; Suche für Geschäftsmann Wohnungstausch derlich 48 000,— PKA. 1 Landhaus od. wochenenqhaus: U Suche 4/ W /3148 5 im Schwarzwald oder Odenwald; V 1 a g AWAlIERN 2 1 2 ohnungs qusch Einfamiten- Mehriaminen- und Geschäftshäuser E. zu mieten. j ang a. 402 a 8 85. 5 0 für vorgemerkte Kunden... 1 B Becker, Immob., T. 61089? 3 5 5 2 2 1 i 0 Die„Léeonberger Bausparkasse“ finanziert, die„Nord-Süd“ mosi PRilipp Lahm, Immobilien, Ludwigshafen/ Rhein 8 Ludwigshafen; Bleichstraße 10 2 8 8; 5 ge- Siedlungs- und Hausbau G. m. b. H. baut Wieder, e Ludwigstraße 6(Haus. Cutivel)- Telefon 64305 Wohnhaus*. 1 i an- 2 5 i. Biete in Freiburg schöne l 18 J hm.-Wallstadt, Neubau 2 5 f mit„Eigentumswohnung. 8 Suche 1 oder 3 X 3 5 Kü., Bad, Balk., Garten,, 9 80 8 75 agen nene, Wor.. a 5 ausgrundstüc eschäftshaus 5 0 8 2 zu kaufen gesucht. a 355 in Mannheim. Interessenten erhalten unverbindl. Auskunft 2 m. Spezialgeschäft hohe Anzahlung oder Barzahlung 3 7. 23 5 1015 Zuschr u N 01528 an denn Vein we ner e ee Verlag. 3 und alle Unterlagen in der öffentlichen Beratungsstelle der 5 0. e Angeb. u. Nr. PL 061 a. d. Verlag. 5 5 Bauplatz für Einfamilienhaus in 5 msatz ib.— DM jährlich, Mhm., Lu. od. Umgebg. bei Barz. nhei 95— keonberger Aus AA batte 66h Bi, Rest auf Renten- 8 won. Gtctenle nie en an Auer, JVVVVVVVV(VF Teen m 1 Asis. ohn- eim,„ g 5 f f 8 f 5 2 5 5 8 8 Verkaufspreis 210 000. DR, erfor- Suche Ein- oder Zweifamilienhaus abgeschl. Haus, 1 Tr. 65 um, M. 60, 5 5 Mannheim, Bj. 55, derlich 60 000,— bis 70 000, DM. geg. sofortige Barzahlung. Angeb. Suche: 2 Zi., Kü., Bad, Balk. Oo. Log- au- Mannheim, B 3, 10 Telefon 21340 1 8 Mieteinnahm. ca. 18 000,— D, Ver- VVV TT 155 Bauträger„Nord- Süd“-Hausbau- u. Siedlungs G. m. b. H., Nulnengrundstuchke e ate. Dol, Anhfung WAIT ER 6 Wa 05175 e 0 8 55 b. 60. Ange d i 10 Stuttgart, schloßstraße 575 eee„. me. 8 5 1 1 1 Rentenhaus Lenaustr. u. Rentenhaus 1-Z.-Komf.-Whg., Neub. O'H2zg., 85,—, 5 5. i in verschiedenen Stadtteilen Verkauf/ Pacht il 1 5 Eichendorffstr. m. Einfahrt u. Hof. r es bgeg, en ner g. 2 2 1 5 10 15 Mannheims zu verkaufen.— 2 u. grog. Kellerräumen preisgünst. g., Z Hz g.— Zuschriften unter in- Fleischberger, Mannheim, Augusta-Anlage 34, in der Zeit gr. Wohn-Gesch.-Haus 2 Fami len als zu verk. Immob.-Friedmann, Max- Nr. 01270 an den Verlag erbeten. Un zwischen 13 bis 17 Uhr statt. Neustadt, unbel. gr. Arbeitsr. Mannheim-Gartenstadt, Anzahlung Joseph-Straße 22. len grundsküchs- u. Fnanzterungs-Ampft(Metzgerei, Bäckerei, Wäsch.), 20 000, bis 25 000, DN,. 1 Zimmer, Kü., Bad in Friedrichsfeld 5 2 8 ö 8 m. freiw. zxg-Zimmer-Wohng. 5 N geg. dass. in Mhm zu tauschen ges. ei 0 72 2 5 55 ö a e verp. od. zu verk. Eigentum-Wohnung 8. Zuschr. u. Nr. 01582 à. d. Verlag. „ 1 u. Nr. P 01557 à. d. Verl. Waldhof, 3 Zi., Kü., Bad. Erfordl. 5 1 1 — Inddustri 1289800 7 5 inmebftien, fibtersträbe s Fypotheken Gartenstadt. Mete be, Er f 7 8 171 ien-Hahn 8 14 8 5—. 285 128 Maustriege Sande eee i HAN 1 FTT e le den uche l. ung in daa ei nie ute etwa 20 000 qm, gutgeschnitten, direkt am Floßhafen und an Straße Mannheim, B 2,1, Ruf 2 28 71-73 2 5 Ne n wohn- u. Geschäftshaus in belebter Und ga 18 0 5 Zuschr. u. Nr. P 01239 a, d. Verlag, Mannheim Sandhofen gelegen, Bahnanschluß, Wasseranschluß 3 eu EU 85 5. Straße Mannheims mit Einfahrt. 5 möglich, Straßenbahnhaltestelle, Autobahnnähe, preisgünstig zu Zim. Kü.(Fü„ad U. 1K Verkaufspreis 135 000,— DM, erfor- Peter Mack Mannheim Biete 2 Zi., Kü., Bad, Ztih., ca. 92 am, verkaufen. Zuschriften unter Nr. 01530 an den Verlag W 02174%%% 00.— D.* ter. schräg, Hausmeisterst. kann bern. . 5 5 26/17 l een, ee derlich 60 000.— DM, sehr gu 5 5 1 Vermietung villa verkauf Ses Werden zu] Ertrag 1 6, 27 am Ring- Tel. 2 35 18 W. Suche 1½2-Zi., Kü., k. Vorort. 5 5 kaufen. Verkaufspreis 42 000,.—. Angeb. u. Nr. 01594 an den Verlag. 0 1, DM, Anzahlung etwa 25 000,— DRM. 5/5/3171 1 4 55 355 Im.. nwesen a. d. B. als Pension oder 8 1 1 1 Kü., Bad, Gl-Zentralhelzg., Garage, alles Hotel- Cern geelsnet, niit Iuven. Stele? e, J gr. Garten, Miete monatl. 450,— DM. 22 22272 8 schön. 1 Zi. Kü.,, Balk, Zel- he Eck rundstück 5 3 lerstr. Zuschr u. Nr. 01498 a. d. V. ler N ih 2 1— Bau läötze in Viernheim 3— Fotel mit Metzgerei 5 f— D. zu verk.— Ein- u. Mehrfamilien- n 5 Suostheim eee eee: baßd Wen tene Gecangt derg 21 n 15 unc ders biene känser in jeder N Biete 8x e Gehen. 85 1 im Konden- er Stadt od. a tr 5 10 5 5 1 8 185 U, ꝑKtpl.) 43,—, 2 In 5 modernes, gut ausgestattetes Einfamilien- Suche laufend 40 gras 2. e ent. Kreuzstrage 28 110, Telefon 5 94. e ae 3 mit Bad Staaten n 0 1 75 8 1 5 25 8 1 Angeb. u. Nr. P 3274 l e 5 1 2 1 i 9 5 Zimmer 5 Zubehör, Garage, Olhzg. I binfamilienhäuser, Mehr- 8 5 3276 à. d. Verl. Taden in allererster Geschäftslage Häuser, Grundstücke d. Geschäfte usch, u. ar a e le-. Schriesheim-Branich% kamilienhäuser, Geschäfts- Ludvwiigshafens, ca. 80 qm. gegen vermittelt Immobilien-Huber Biete: 2-Zimmer-Wohng., Baderaum, 855 5 häuser, Wochenendhäuser, Haus in Vorort Sbstand sofort zu vermieten. Augusta-Anlage 19. Tel. 4 33 70 Neubau Kä.-Süd, 64,.—, Suche: 2“ el⸗ Einfamilienhaus in herrlicher Berglage mit Grundstücke usw. 2 u el h Woruur e V!!! b. Bir kind ,, rg. einmaliger Fernsicht, 5 Zimmer, Küche, Bad pia Becker, Immobillen 3 5 Kü. zu verkaufen. Heidelberg, Noftmennstrade 4 uschr, u. Ne. Gags 8. d. Verlag. 225 And 5 Telefon 6 10 89 Verkaufspreis 25 00 DM, Anzahlung 5 5 5 BAU pit 00 H 1 ö Ludwigshafen, Bleichstraße 10 etwa 15 000 DM. Lad verschied. Größe zu verm. U er aus im Vorort Biete 3 Zimmer- Wohnung, suche Ladenburg Seele οοο,οeh rTTTJTVCCſTTTTTTTVCTC½́ f!!! . und Läden gesucht. schr. u. Nr. A. d. Verlag.] unter Nr. 01514 an den Verlag 8 8 5 55 5 g 3 Familien- Haus(Neubau) Vorort modernes Zweifamilienhaus, 1x 4, Ix 5 Zim- 12/W 113 Mod. 1-Fam.-IMHiaus. areulich immobilien einger. Bäder, Balkon und Garten. Biete 4 Zimmer, Kochküche mit ein- er mer, Küche und Bad N in Mannheim, sofort od. später Ludwigshafen, Rottstr. 34, T. 64469. 5 werden frei. Erfordl.] gebaut. Kühlschr., Bad u. Balkon, 4 Wohnhaus Pelenbar, ge! b. kauf a 8 000.— DM. Stammitz, Immob.] Miete 95,—, suche 2 Zimmer, Küche o- Weinheim 5 Hlgb.-Neuenheim, 5 5 e 58 1 e in e mit] Neckarhausen, Tel. Ladenburg 963 u. Bad. Telefon 5 39 34 od. Zuschr. - 1 Mieteinnahmen 15 000,— DM. 1 Woh-] zuschr. u. Nr. P 3254 an d. Verl. 57755 ande, noch auf 5 Wochenendhäuschen(massiv) mit unter Nr. P 01607 an den Verlag. in 5 85 5 nung freiw., erf. 100 000, D in Bauplatz. Verkaufspreis 83 000, 1 5 mod. Einfamilienhaus mit allem Komfort, 5 i Dad, erforderlich 45 000,— DR Bürgel uerbers f 2600. Du Biete 1 21. u. Kü, Neubs 4 1 75 1 1 5 3 erberg f.— 5. 85 5 5 5 7 Zimmer, Küche, Bad, Garage, in sonniger Sees. bar zu verkaufen. Anfr. Suche 2 Zi. u. Kü., Miete bis 30, im 8 Bergla 5 Mehrfamilienhaus 10 WAlfER 4 W2/3195 56 an 8 757 Auschr. u. Nr. 01381 a, d. Verla 5er 5 Slage 3 Wwonnhaus in Mannheim LAHM a2 Zimmer, Kl., erke 1 Nr. P 2956 an den Verlag.„ 013 d. 8. 1d Oststadt S verkaufspreis 130 000,— Did, WILLI n Ludwigshafen jung 30 0005: Sie 40 500 Bir Gent Biete schöne e enn, * Anzahlung 65 000, DN 8. zu verkaufen. Jah- Einf au 8 e 1 eee u. Balk. in Lahr/schwarzw., Miete 5 8 f 7 5 1 I resmiete 350 DM, Kaufpreis 30 000 l mei 5 ö 5 uschr. 60. PR— . Rentenhaus, Neubau, in gesuchter Lage mit 8 Wonnhaus in Mannheim 3 Dp, Anzahlung 20 000 DA. 1958 erb, mit de unter Nr. F 3127 an den Verlag. suche. wohn i dan a- Zwei- u. Drei- Zimmer-Wohnungen Verkaufspreis 270 000 0 f u. 4 Z., K., B., WC., Garage, Preis Srundstück, ca. 1000 am. Ivesheim, Zuschr. u. Nr. 01319 à, d. Verlag, 8e Anzahlung etwa 80 000, DM Anzahlung 67 000,— PN f 13 39 000, DM, Anzahlg. 20 000, Di, Seelen. k., Eleinhaus Hunnerkarm.„„,. um 22 5 Wohnhaus in nm Rneinau 8 5 user wegzugshalber zu verkaufen. zu verk. Zuschr. u. 01622 A. d. V. 2-4. Mohng. mm. Bad., Neub, Mlets Nähe Freßgusse 3 Verkaufspreis 55 000, DM Baupiätze 11. Grundstück(Vorort) zu kaufen ge- gz ne e, eee l e Geschäfte Aus sstoceig sucht. Zuschr: u. 01620 3. d. Verl.] date Nectsartaakos men einstöckiges Wohngebäude mit Laden, La- 5„ 3 aur— verkauft— ünanzlert Baue Seushausplatz, mit Laden, Baureiees Grunastücn a. d. Bgstr.—. ger, Einfahrt, Drei- Zimmer- Wobng. u. Hof Grundstück in Mannheim 3 N bei K0stenloser Berge Preis 45 000,— DM, zu verkaufen. 3 Weinheim u. Heidelberg, Bir- Biete 4-Zz.-W. Ostst., 93, suche 2½ 2 sehr gute Wohnlage 7 55 2 2 5 enauertal oder Wieblin 5 2.„ 93,5 Industriegelände Rheinuu, 8 8 3 niannheim, P 3, 14 Tel. 2 13 83 Nane Paradeplatz, C 1, W. u. E-Anschl., zu kauf. gesucht. schöne abgeschl. 2-Zimmer-Wohng. und Indus riehalen 5 Jen N Reiceldeng 98 Preis 21 000,— Dl, zu verkaufen. Angeb. m. Preis. u. Nr. 01616 a. V.] in Käfertal, m. Bad, Altb., gegen J 5 5(Kaufpacht). Sofort. UBernahme.& Neckarau 8 Mehrf.-Haus in Heidelberg, amal 3 Zimmer mit Bad auch Neub, zu 5 rn Elagenhaus de Lage(50 Karl Nch. Weidner s 2, m. zuben, n verkaufen. tauschen gesucht(bis 1. April evtl. in den Größen von 10 000 bis 20 000 am i. Sanz. u. 2x1-Zi.-Wohn., gr. Laden Arundstücksverw. Mhm. Zollkellerei m. Glastanks u. Lager- 2½, Zimmer, keine Vororte. Angeb Ludwigshafen, Bleichstraße 10 1„ S b 17 8 5 zu verkaufen durch o οοοοοοοοοοnσο ee eee eee, 5„%%% ̃ AꝓM!!I! ß) — 4 5„Immob., 5 Mehri.-Haus e Mehrfamilienhaus in Mannheim, Ost- Anst. Miete auf* Gesuent: Na.-Sud.! zimmer u. Ku. 8 5 85 stadt, Neubau, bester Zustand. 75 25 N Geboten: Ne., 2 Zi., Kü., einschl. Hag. / W 53171 6 Wohnungen, Hinfahrt für 40 600, Verkaufspreis Cn. 268 000, DM, er. n At 888 Kassel- Hs. 90, od. Feu. 2 Zi., Kü., einschl 1 3. bei 25 000, Anzahlg. zu verkaufen.] forderlich 70 000, DPM. 5 Helzg. 119, PI. Angebote unter i mat Gaststatts 301 e Mannheim, g 4 Nr. 01335 an den Verlag. MANNHEIM, O 7, 12. fel. 23939 errang Miagteinn gn g 10.„„ Geschäftshaus 8„erforderlich ca. 50— 3 8 1. 1 5 0 in bester Lage in Lorsch Wir suchen laufend Objekte jeder Art u. Größe f 5 5 Schar waldtel(reis Kleines Einfamilienhaus auf Ren- N 5 1 1 Mehr. Wohnhäuser Daene, r diele, Gange ten dossde zu kanten gecuent, Angeb. sofort zu verkaufen. Entflogen 1 in Viernheim, mit freiwerdenden] Kellerraum, 807710 gu a Bach eee eee eee Angebote unter P 2691 an 5 5 5 5 8 zu erkaufen. geschoß(2 Räume) 2. Selbstkosten- Familienhaus in mm., Lu. od. Um- Wellensittich entflogen, weis m. 51. F preis von 28000, DM zu verkaufen.] gebung bei 35 0% DM Anzahlg. ge- den Verlag erbeten. Brust. Geg. Belohnung abzugeben 8 5 1/10. Zuschr. u. Nr. P 01548 a. d. Verlag. sucht. Zuschr. u. 01630 à. d. Verl. bei Albert ‚Waldparkstraße 37 Seite 12 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Samstag, 25. Januar 1958 Nr. 20 Amerikanischer Nervenkrieg um die Oelfelder Boliviens Wir erhalten aus Argentinien nachstehende Schilderung, die wir Wegen ihres Allgemein- interesses mit allen Vorbehalten veröffent- chen: Die Regierung des Generals Aramburu in Argentinien— in ständigen Verhandlungen um US-Kredite— hat sich zu einem für Süd- Amerika ungewöhnlichen Druckmittel gegen die Vereinigten Staaten entschlossen, Sie hat eine Handelsmission nach Moskau geschickt, um von den Russen technische und finanzielle Hilfe für den Ausbau der argentinischen Erd- Slindustrie zu erhalten. Damit stellt Argen tinien die USA vor die Alternative, ihre Kreditpolitik gegenüber Südamerika grund- sätzlich zu ändern oder aber einen Einbruch der Russen in die lateinamerikanische Wirt- schaft in Kauf zu nehmen. Bisher verfolgte die UsS-Südamerika- politik die Tendenz, den südlichen Subkonti- net nicht so sehr in die Auslandshilfeaktionen der US-Regierung einzubeziehen, sondern dem privaten amerikanischen Kapital offen zu halten. Die Südamerikaner fühlen sich dadurch— trotz Panamerikanischer Union und HemisphärensSolidaritätserklärungen— beträchtlich benachteiligt und versuchen in immer neuen Vorstößen diese Politik des State Department zu ändern. Nun hat sich dieser Tage die Auseinander- setzung um die Oelfelder Boliviens zu einem Prüfstein inter amerikanischer Politik ent- Wickelt. Diese Oelfelder um Santa Cruz Selten als die ergiebigsten Südamerikas und sollen an Kapazität die Venezuelas bei wei- tem übertreffen. Hier nun besitzen Argen- tinien wie Brasilien alte, bisher ungenutzte Bohrkonzessionen, die die bolivianische Re- Zlerung jetzt aufheben möchte, um sie an US-amerikanische Konzerne zu Vergeben. Bolivien erhofft sich davon eine Intensivie- rung der Förderung und auf der 50:50 Pro- zent Gewinnbasis eine beachtliche staatliche Einnahmequelle. Argentinien wie Brasilien Jersuchen nun dieser Eindämmung ihrer Interessen in Bolivien entgegenzutreten, wo- bel sie in heftigen Gegensatz zu den finanz- starken US-Konzernen wie zueinander ge- raten sind. a Die Us-Oelindustrie mit ihrem macht- vollen Einfluß auf die Washingtoner Regie- rung hat wenig Lust, im südamerikanischen Qelgebiet mit US-Geldern und technischer Hilfe künftige Konkurrenten großgzuziehen, die darüber hinaus noch Staatsmonopole sind und jede ausländische Beteiligung unmöglich machen. Brasilien wie Argentinien aber müs- sen mit allen Mitteln und schnell versuchen, durch intensive Förderung ihre Rechte im fraglichen Gebiet zu festigen, wollen sie sie nicht in Kürze an die USA verlieren. In beiden Staaten jedoch ist die Oel- industrie so schwach entwickelt, dag sie trotz reicher Vorkommnisse in den eigenen Grenzen bisher nicht in der Lage war, nur einen Bruchteil des Eigenbedarfs zu decken. 20 V. H. aller Importe entfallen laut letzter Jahresbilanz auf Treibstoffe, und mit zu- nehmender Industriealisierung muß sich die- Ser Prozentsatz noch erhöhen, wenn es nicht Zelingt, die eigene Förderung rapide aus- zubauen. Was man braucht, sind Bohr- Susrüstungen, Raffinerien und Pipelines und Vor allem eben— Geld. In Alisnutzung dieser Misere und an- gefeuert durch ihre Erfolge in Nahost, haben die Russen vor einigen Wochen Rio de Janeiro billige Anleihen und alle technischen Aus- rüstungen zum Ausbau der brasilianischen Erdölindustrie angeboten. Eine Stellung- nahme der brasilianischen Regierung dazu steht noch aus, aber es ist kein Geheimnis, daß man angesichts der innerpolitischen Schwierigkeiten und der Zuspitzung der Konzessionsfrage in Bolivien mit diesem Angebot kräftig liebäugelt und daß man hier wie in Buenos Aires hofft, durch den Umweg über Moskau die Nordamerikaner zu be- Wegen, ihre Kreditpolitik gegenüber Süd- amerika grundsätzlich zu ändern. Wima. Gewerblicher Güterfernverkehr Wehrt sich seiner Haut (k) Mit aller Schärfe wandte sich am 24. Januar die Zentrale Arbeitsgemeinschaft Güterfernverkehr(ZAV) auf einer Presse- konferenz in Frankfurt gegen eine„einseitige Begünstigung der Bundesbahn“ durch die neue Tarifreform, die am 1. Februar in Kraft tritt. Sie ziele in wesentlichen Teilen auf eine Verschlechterung der Wettbewerbslage des gewerblichen Kraftverkehrs ab, der durch die Entwicklung gezwungen sei, nach Aufhebung der Tarifparität zwischen Schiene und Straße die eigene Tarifautonomie zu er- kämpfen. Die ZAV ist der Auffassung, daß bei einer auseinandergehenden Entwicklung der Ta- rife die Interessen aller Verkehrsträger Sleichmäßig berücksichtigt werden müßten. Auherdem wird von der Arbeitsgemeinschaft in Erwägung gezogen, gegen die Art der Werbemethoden der Bundesbahn Maßnah- men zu ergreifen, da diese gegen das Kartell- gesetz verstoßen würden. Wie erklärt wurde, fordere die Bundes- bahn Industriefirmen auf, ihr die Transporte zu geben, mit der Zusage, sie bei anfallenden Bundesbahnaufträgen bevorzugt zu berück- sichtigen. Verschiedene Firmen sollen außer- dem Gleisanschlüsse kostenlos erhalten haben. Julius-Türmchen türmt sich im Verborgenen auf Das war eine interessante Sitzung des Zentralbankrates der Bundesbank, der auf Grund von 8 17 des Bundesbankgesetzes über Maßnahmen beriet, daß auch die Länder ihre Kassenüberschüsse und Reserven bei der Bundesbank zu hinterlegen hätten! Den westdeutschen Bundesländern läßt sich näm- lich schlecht nachweisen, welche und ob sie Überhaupt Kassenüberschüsse erzielt haben. Bei ihren an den Bundesfinanzminister 82 stellten Forderungen behaupten sie ledig- lich, mit vier Md. DM in Schulden geraten zu sein, während Schäffers Juliusturm astro- nomüsche Höhe erreichte. Diese Behauptung mag stimmen, aber sie ist nicht bewiesen. Beweisbar wird sie erst danm, wenn die Länder die ihnen durch das Bundesbankgesetz auferlegte Verpflichtung erfüllen, ihre Kassenüberschüsse und Ueber- träge bei der Bundesbank zu deponieren. Weniger erfreulich verlief die Beratung über die Senkung der Haben-Zinsen. Der Zentralbankrat muß eine solche Senkung befürworten, nachdem der Diskontsatz er- mähßigt wurde(Vergl. MM vom 17. Januar). Aber wie soll die Funktion des Kapitalmark- tes erhalten werden, wenn seine Apparatur ie Kreditinstitute— nicht mehr ausrei- chend geölt und sein Rohstoff— der Sparer — nicht mehr genügend berücksichtigt wird? JeN Kraftverkehrs- Versicherung beibehalten VWD) Für die Beibehaltung des staatlich gebundenen Einheitstarifs in der Kraftver- Kehrs-Versicherung hat sich der Verband der Haftpflicht-, Unfall- und Kraftverkehrs- Versicherer am 22. Januar Ausgesprochen. Der Verband erklärt, der Einheitstarif sel bei niedrigsten Kosten bisher dem Zweck der Kraftverkehrs-Versicherung, nämlich der angemessenen Sicherung der Verkehrs- Opfer, in jeder Weise gerecht geworden. Für die Erfüllung zahlreicher den Versicherern übertragenen öffentlicher Funktionen neben dem Annahmezwang u. a. der Fahrer- fluchtfonds und das Regulierungsabkommen mit der Sowjetzone— sei der Einheitstarif eine unentbehrliche Voraussetzung. Durch ihn werde der Wettbewerb nicht verdrängt, Sondern auf eine angemessene und möglichst schnelle Schadensregulierung gelenkt. Der Verband weist darauf hin, daß die derzeitigen Prämien der Kraftverkehrs-Ver- sicherung auf sechs Jahre zurückliegenden Tatbeständen beruhen. Erst nach Abschluß der jetzt turnusgemäß vom Bundeswirt- schaftsministerium durchgeführten Prüfung des Schadenverlaufs lasse sich das Ausmas eventueller Erhöhungen oder Senkungen der Prämien übersehen. Nach den Feststel- lungen der Versicherungsgesellschaften habe sich der Schadenverlauf in einigen Gruppen der EKraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung Seit längerer Zeit immer mehr verschlech- tert. Der Durchschnittsauf wand für Schäden zeige vor allem auf Grund der Entwicklung der Rechtssprechung, der Einkommens- bedingungen und der Retenerhöhungen stei- gende Tendenz. Der Wunsch nach einem möglichst bil- ligen Kraftfahrzeug- Versicherungsschutz sei Verständlich. Die sich aus der Einkommens- bewegung und der Rentendynamik ergeben den wirtschaftlichen Realitäten ließen sich aber nicht aus der Welt schaffen. Wenn der angemessene Schutz der Verkehrsopfer Leit- gedanke für die Gestaltung der Kfz- Ver- sicherungsprämien bleibe, werde eine für alle Interessenten gerechte Lösung gefun- den werden. Perpetuum mobile in der Lohnpolitik Betrachtungen über die O TV- Forderungen Wenn man es so überdenkt, scheint das, Was seit Jahrtausenden Traum der Mensch- heit darstellt, nämlich das Perpetuum mobile), erfunden worden zu sein. Der Mechanismus dieser hochmodernen Erfindung ist sozial- (lies: lohn-) politischer Struktur, und es geht dabei höchst einfach zu. 1) Man dramatisiere die sich aus der Marktlage stellenweise ergebenden Preis- erhöhungen; verniedliche und Verschweige gar geflissentlich die— stellenweise parallel laufende— Preisstetigkeit oder Preissenkung und melde Lohnforderungen an. Wenn das nicht geht, weil sich augenblick lich keine Preiserhöhungen nachweisen lassen — wie in Westdeutschland 1955— dann funk- tioniert das Perpetuum mobile der Lohnpolitik auf andere Weise. 2) Man singe lauthals das von Viktor Agartz komponierte Klagelied: Zu wenig Kaufkraft ist vorhanden; die Löhne müssen deshalb erhöht werden. Wer könnte es Ver- antworten, daß notleidende Unternehmer aus diesem Grunde ihre Waren ergebnislos feil- böten? Wer könnts es Verant worten, daß die Vollbeschäftigung aufs Spiel gesetzt Wird? Ist dann die Lohn-Preis-Spirale glücklich in Gang gesetzt, mun dann kann man mit der Melodie Nr. 1 von vorne anfangen. Ein big chen Abwechslung ergibt sich für das Reper- Ein Leserbrief ⁊u: Hebeiisgeitoerłurgung In der Ausgabe Nr. 16 vom 21. Januar 1958 brachten Sie auf Seite 9 einen Artikel Ihres Herrn F. O. Weber mit der Ueberschrift: »„Maßhalten bei Arbeitszeitverkürzung“, Als bisher aufmerksamer Leser der Be- richte des Herrn Weber finde ich es nun doch Allmählich verwunderlich, daß Herr Weber immer und immer wieder in seinen Berichten sich zum Steigbügelhalter für den Herrn Bundeswirtschaktsminister aufwirft und da- bei alles von oben Gesagte verteidigt, wo- Segen er scheinbar keine gute Meinung über den DGB zum Ausdruck bringen kann. Der Vorwurf, dag bei großen Arbeitnehmer- organisationen Unduldsamkeit statt Ver- numft herrsche, dürfte wohl übertrieben sein, denn wir haben noch einen großen Arbeit- nehmerkreis, der noch nicht an einer„Ar- beitszeitverkürzung“ teilnehmen konnte. Da- bei darf ich wohl Herrn Weber an die Be- amten, Arbeiter und Angestellten der Deut- schen Bundesbahn erinnern, die noch nach einer althergebrachten Dienstdauervorschrift arbeiten müssen. Fragen Sie einmal einen Zugschaffner oder einen im Dienstbetrieb der Eisenbahn ergrauten Kollegen, ob er bisher seinem „Söhnchen“ gehört hat, oder ob es ihm mög- lich war, an irgendeiner kulturellen Ver- Anstaltung mit seiner Familie teilzunehmen. Ich bin der Ueberzeugung, daß 90 Prozent der Bediensteten hierzu die richtige Antwort ge- ben können. Ob die Spatzen auf den Dächern der bundeseigenen Betriebe wohl nicht auch diese Ungerechtigkeit Pfeifen. Dieses Pfeifen aber Wird von den maßgebenden Stellen scheinbar gerne überhört. Wäre es nicht richtiger, auch hier den DGB mit der Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands beim Herrn Bundes wirtschafts- minister in den Bemühungen zu einer Ar- beitszeitverkürzung zu unterstützen. Sollte es nicht ratsam erscheinen, daß diese Men- schen auch mehr Freizeit bekommen, um Ausspannen zu können, um Kräfte zu sam- meln, für den verantwortungsvollen Dienst. In diesem Falle dürfte eine Prognose für ver- mehrte Schwarzarbeit wohl kaum in Frage kommen. Es stimmt doch, daß der Herr Bun- deswirtschaftsminister folgendes sagte:„Es stünde uns viel besser an, einmal ernsthaft die Frage zu prüfen, ob das deutsche Volk nicht bereit sein sollte, anstatt die 45. Stunden- Woche noch zu unterschreiten, wieder eine Stunde mehr zu arbeiten. Staat, Wirtschaft und Volk würden daraus einen gleich grogen Gewinn ziehen“ Die Frage bleibt doch wohl offen, ob wohl nicht doch das Volk den kleineren Gewinn ziehen würde. Das Gesagte aber, Herr Weber, wird auch nicht durch Sie zur Vergessenheit gebracht werden können; denn ich bin der Meinung, daß man nicht allzu schnell ver- gessen sollte. Es ist zweifellos klar, daß alles erarbeitet werden muß, was jeder einzelne benötigt. Nicht zu verkennen ist aber die Tatsache, daß der DGB und die ihm Angeschlossenen Gewerkschaften bisher ein Aeußzerstes an Maßhalten verwirklicht haben und damit der Wirtschaft in der Bundesrepublik zu diesem Ansehen verholfen haben. Es dürfte doch feststehen, daß der DGB seit dem Zusammen- bruch des tausendjährigen Reiches mit an der Spitze bei dem Wiederaufbau der Bundes- republik stand. Schon unter Führung des Allzufrüh verstorbenen Hans Böckler machte sich dies bemerkbar. Die mahnende Stimme des Kollegen Richter war im Zusammenhang mit den Ausführungen des Herrn Bundes- Wirtschaftsministers zu Recht angebracht, da dieselbe Art vor noch nicht Alzulanger Zeit den Zusammenbruch der deutschen Wirt- schaft aufhalten oder rechtfertigen sollte. Dies darf nicht in Vergessenheit geraten, zum Wohle unserer jungen Demokratie, für die Wir alle einstehen wollen, um unseren Nach- kommen ein würdiges Erbe zu hinterlassen. gez.: Kemptner * Nachdem ich so persönlich in diesem Leser- brief angesprochen wurde, zögerte ich eigent- lich, denselben zu veröffentlichen. Aber dann entsann ich mich einer Aeußerung des Haupt- verwaltungspräsidenten der Bundesbahn, Mi- nisterialdirektor Dr. Oeftering, daß die Bun- desbahn schadlos einer gewissen Arbeitszeit- Verkürzung zustimmen könnte, weil sie 80 viele Leute beschäftige, daß sie Beschäftigung suchen muß, was durch die Arbeitszeitver- Kürzung erleichtert würde. In diesem Zusammenhang entsinne ich mich auch, daß Dr. Oeftering auf die Frage, warum die Bundesbahn— ausländischen Bei- spielen folgend— die lästigen Bahnsteig- Sperren und Fahrkartenkontrollen nicht auf- Bebe, sinngemäß sagte: J a, in Bayern ist das Experiment etwas mißlungen; es wurde zu- viel geschwindelt, Das kann vielleicht eine Uebergangserscheinung sein und regional be- dingt, aber wenn wir die Bahnsteigsperren und Fahrkartenkontrollen in der bisher ge- übten Weise aufheben wollen, Was sollen wir dann mit den Leuten machen, die damit heute beschäftigt sind? a F. O. W. Löhne überrundeten Umsätze (dpa) Im vergangenen Jahr stieg die Lohn- und Gehaltssumme in der Industrie der Bun- desrepublik von 33,8 im Jahre 1956 um 77 N. H. auf 36.4 Md. DM. In der gleichen Zeit erhöhte sich der Umsatz nach einer Mitteilung des Deutschen Industrie- Institutes um 775 V. H. Die Zahl der Beschäftigten in der Industrie war mit 7,2 Mill. um rund 231 000 gröger als 1956, während die Zahl der geleisteten Arbeits- stunden mit 12,6 Milliarden um 2,7 v. H. nied- riger war. Für die um 2,7 v. H. geringere Zahl der Arbeitsstunden wurde insgesamt eine um 6,8 v. H. höhere Lohnsumme bezahlt. Rekordabsatz bei Kommunalobligationen (VWD) Der Erstabsatz der 48 Boden- und Kommunalkreditinstitute an tarifbesteuerten Ffandbriefen und Kommunalobligationen belief toire, wenn die Arbeitszeitverkürzung hin- eingefunkt wird, die ja auch— mit Aus- nahme von personell ohnehin überbesetzten Betrieben wie beispielsweise die Bundes- bahn?)— eine Art von kostenverteuernder Lohnerhöhung darstellt. Notfalls empfiehlt es sich, für— von den „Erfolgen“ des Ostens Unbelehrte— noch das „Volkslied“ von den„Verdammten dieser Erde, die stets man noch zum Hungern zwingt!— aufzuspielen. Das heißt dann in Gegen wartsschlagworte übersetzt:„Gerechte Verteilung des Sozlalprodukts.“ * Wie soll man's nennen, ohne Empfindsa- men auf die überempfindsamen Hühneraugen zu treten: Lohn-Preis-Spirale? Oder: Lohn- Lohn-Preis-Lohn- Spirale? Es ist halt immer Peinlich, das Kind beim richtigen Namen zu rufen. Jüngst ergab sich wieder eine tragische nur Spötter können sie komisch nennen Lohn-Lohn-Schrauberei. Die öffentlichen Bediensteten(Arbeit- nehmer des Landes) in Niedersachsen haben gegen die Lehrerbesoldung protestiert. Nicht Weill die Lehrer zu wenig bekommen. I Wo! Zuviel bekommen sie, da unter Umständen ein mit zwei Kindern und noch lebender Ehefrau gesegneter Lehrer— man höre und staune— 750 DM monatlich nach Hause trüge. „Das ist ja mehr als ein Oberinspektor desselben Familiengewichtes erhält“, empör- ten sich die Schreiber in den niedersächsi- schen Dienststellen des Landes.„Wo bleibt da die Gleichberechtigung usw.?“ Nun, es ließe sich anführen, daß Lehrermangel herrsche, während der Steuerzahler stets Wahrnimmt, daß ein Uberfluß an Bürokraten vorhanden sei. Nach den Gesetzen von An- gebot und Nachfrage liege sich die höhere Lehrerentlohnung rechtfertigen. Aber nicht nur diese Gesetze, sondern auch der gesunde Menschenverstand überzeugt uns, daß wir unsere Kinder nicht Hungerleidern überant- Worten sollten. Schließlich und endlich haben — Und das ist die soziale Seite, die die Lehrer allein betrifft— sie ein Anrecht auf eine aAuskömmliche Existenz, * Nun rumort die Gewerkschaft Offentliche Dienste, Transport und Verkehr wieder mäch- tig herum in dem Besoldungsgefüge. Das ist ihr gutes Recht; denn es scheint wirklich s0 zu sein, daß einige gemeindliche Arbeitneh- mer bei sehr schweren Arbeitsbedingungen ungenügend belohnt werden. Nur die Art und Weise, wie die OTV die Sache diesmal Wieder aufzieht, ist durchaus unerfreulich. Der angeblich der Sozialdemokratie sehr nahestehende Oberbürgermeister Stuttgarts, Dr. Klett, hat den Gewerkschaften in seiner Funktion, die er innerhalb der Vereinigung kommunaler Arbeitgeberverbände bekleidet, ursprünglich eine Antwort gegeben, aus der man sehr genau herauslesen kann, daß die Gemeinden in ihren finanziellen Möglichkei- ten nicht unangemessene Forderungen be- Willigen können. OT las nur das„Neinſ“ aus dieser Antwort und empörte sich dem- entsprechend, die Empörung mit Warnstreiks Untermalend. 5 Nun geht der Schriftwechsel weiter. ES ist von den Kommunen eine Zusammenkunft mit den Gewerkschaftlern für den 11. Februar Vorgeschlagen worden, weil in der Zwischen- zeit— lange noch bevor man über Lohnfor- derungen sprach— die Gemeindèvertreter Termine festgelegt hatten, die sie jetzt nicht gut absagen können. Die Gewerkschaft GTV sieht darin eine Verzögerungstaktik. Am Wochenende wird ihre Große Tarifkommis- sion zusammentreten und— wie laut heraus- posaunt wird— darüber entscheiden, ob nicht gleich gestreikt wird. Das hiege Lohn- Verhandlungen unter Streikdruck. f Gewiß, das ist auch eine Methode, aber wer wird sich dann darüber empören, wenn die Gemeinden die Abgabesàtze, die sie von allen Bürgern erheben, erhöhen, und wenn — auch die 120 000 Arbeitnehmer der Energie- Werke haben den Tarif gekündigt— die Strom-, Gas- und Wassertarife erhöht Wer- den sollten? Wer wird sich wohl empören? Nun, zu- allererst die Gewerkschaften. Die anderen, die nicht gewerkschaftlich Organisierbaren und organisierten Verbraucher, die können nur Weinen. Warum auch nicht, sie haben ja 2 Wei Augen. F. O. Weber ) Eine Maschine, die sich ständig von selbst bewegt.. ) Vgl. auch an anderer Stelle dieses Blattes „Leserbrief“, — Den Sparwillen fördern a ber nicht fehlleiten (VWD) Bei der Verwirklichung der Wünsche auf eine Förderung des Sparwil. lens in der Bevölkerung geht es um die Frage, ob damit wirklich neues Kapital ge. bildet wird. Dies ist die Ansicht des Haupt. geschäftsführers des Deutschen Industrie. und Handelstages Dr. Frentzel. Es sei wahr- scheinlicher, daß bereits gespartes Kapital lediglich auf neue Sparkonten übertragen Würde, um so in den Genuß der neu Sparförderungsmaßnahmen zu gelangen. Ein„vernünftiges Einkommensteuer. System“, so meint Dr. Frentzel, würde Solche Maßnahmen überflüssig machen. Entschei. dend sei jedoch, daß neues Kapital gebildet Werde, Im übrigen sei es Widersinnig, nur den Sparwillen für Investitionen in ande. den Betrieben zu begünstigen. Auch das Sparen für Investitionen im eigenen Betrieb sollte stärker gefördert werden. Neue Ausfuhr-Ankurbelung in Frankreich (VWD) Der französische Finanzminlster Pflimlin hat neue Maßnahmen zur Begün- stigung des französischen Exports bekannt- gegeben. Diese Vergünstigungen werden nur jenen Exporteuren gewährt, die„besondere Exportanstrengungen unternehmen“. Stark ausfuhrorientierte Unternehmen haben f ihre auf dem Binnenmarkt verkauften Güter einen ermäßigten Wertzuwachssteuersatz von 19,5 oder 25 v. H. zu bezahlen, stat 27,5 V. H. Die Regierung hofft, daß diese Steuer ermäßigung die Firmen zu erhöhten An- strengungen in Produktion und Export an- spornt. Diese Maßnahme gilt vorerst nur für 1958. Die Steuerrückvergütung erfolgt wenn die Regierung eine Uebersicht über die getätigten Exporte hat. Ueberdies sollen die bestehenden flskall. schen Vergünstigungen, wie u. a. raschere Abschreibungs möglichkeiten für Kapftal- güter, in Zukunft auf alle Firmen ausge- dehnt werden, die die sogenannte„Export- karte“ besitzen. Die Steuerbehörden werden außerdem angewiesen, gegenüber besonders exportintensven Firmen Milde walten zu lassen, wenn sie vorübergehend infolge finanzieller Schwierigkeiten ihren Steuer- zahlungen nicht nachkommen können. 700 Millionen DM Defizit bei der Bundesbahn Geschäftsjahr 1957 mit einem Fehlbetrag von etwa 700 Mill. DM, obwohl der Bund für diesen Zeitraum zum ersten Male einen Teil der betriebsfremden Lasten übernahm. Das sind 185 Mill. mehr als im Vorjahr. Die im Wirtschaftsplan für 1957 auf 6, 4 Md. geschätzte Einnahmesumme dürfte nach einem vorläufigen Jahresrückblick der Bun- desbahnhauptverwaltung in Frankfurt in etwa erreicht werden und damit um etwa 280 Mill. über der des Vorjahrs liegen, Dem stehen Ausgaben von etwa 7,66 Md. gegen- über— etwa 400 Mill. mehr als veranschlagt. Für die durch Einnahmen nicht gedeckten Ausgaben mußten auch Kassenhilfen des Bundes in Anspruch genommen werden, die jedoch zur vollen Deckung des Deflzits nicht ausreichten. Die Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben war in den einzelnen Bereichen recht unterschiedlich. Eine stetige und weiter- hin nach oben tendierende Entwicklung zeigten die Einnahmen aus dem Personen- verkehr, die mit 1,83 Md. DM um etwa 7 v. H. über denen des Vorjahres lagen. Beim Güter- verkehr war dagegen etwa seit Mitte 1957 eine gewisse Abschwächung des Aufschwungs der vorigen Jahre unverkennbar. Für das Sanze Jahr dürfte nur noch eine Mehrein- nahme von knapp 4 v. H. herauskommen. Der Ansatz für Personalausgaben wurde um 345 Mill. oder 8 v. H. überschritten. Die Leistung je Mitglied der Belegschaft konnte zwar wiederum leicht verbessert werden, jedoch sind andererseits die Ausgaben je Kopf erheblich gestiegen. Die Aufwendungen für Bruttoin vestitionen erreichten 1957 etwa die gleiche Höhe wie 1956, als sie 2039 Mill. D betrugen. Auch die Pleite gehört zur Marktwirtschaft Wettbewerb bedeutet Auslese und dient dem Verbraucher Freie Marktwirtschaft heißt: so viel Wett- bewerb wie möglich. Soziale Marktwirt⸗ schaft bedeutet: so viel Wettbewerb, wie mit Rücksicht auf die Schwachen in der Gesell- schaft verantwortbar. Der überzeugteste An- hänger einer freien, wettbewerbsbestimmten Wirtschaftsordnung muß also anerkennen, daß es in jeder nationalen Volkswirtschaft natfürliche und notwendige Grenzen für eine restlose Verwirklichung dieser Ordnung gibt. Sein Bestreben wird trotzdem sein, diese Grenzen zu erweitern. Ganz aufheben kann er sie indes nie. Wir können beispielsweise heute nicht ohne weiteres unsere Landwirt- Wirtschaft völlig freier Einfuhr aussetzen, im Kohlenbergbau alle Weniger rentablen Gru- ben schließen, die Bundesbahn auf Kosten ihrer Pensionäre rationalisieren oder den So- zialen Wohnungsbau von heute auf morgen abschließen. Nichts auf Erden ist vollkommen. Nichts, Was Menschen wollen, ist restlos zu ver wirk- lichen. Eine Maxime ist gut oder schlecht, K URZ NACHRICHTEN sich im Jahre 1957 auf rund 2310 Mill. DM Segen 1600 Mill DM in 1956. Wie der Gemein- schaftsdienst der Institute mitteilt, entflelen vom Gesamtabsatz 1180(990) Mill. PM auf Pfandbriefe und 1130(610) Mill. DM auf Kom- munalobligationen. Bei den letzteren wurde damit das höchste Jahresergebnis seit der Währungsreform exzlelt. Weitere Diskontsenkungen in USA (VWD) Dem Beispiel der Federal Reserve Bank in Philadelphia folgend, hat auch die Fe- deral Reserve Bank New Vork mit Wirkung vom 24. Januar ihren Diskontsatz von 3 àuf 2½ v. H. herabgesetzt. Diesem Vorgehen haben sich außerdem auch die Mitgliedsbanken des Federal Reserve Systems in Qleveland, Chikago, Richmond, Saint Louis und Kansas City an- geschlossen. a unabhängig davon, ob sie sich rein erhält oder ob sie verwässert wird. Der Wunsch nach 80 viel Wettbewerb wie möglich beruht auf der Erkenntnis und der Ueberzeugung, daß eine solche Wirtschaft am wenigsten verschwen⸗ det und dem Verbraucher am wirksamsten dient. Je mehr man dieses Prinzip durchsetzt und durchsetzen kann, desto Sparsamer wird die Volkswirtschaft. 5 „Sie sagen Christentum und meinen Kat- tun“, sagte man einst bissig von den engli- schen Kaufleuten der Viktorianischen Zeit. „Sie reden von Marktwirtschaft und meinen nur gute Geschäfte“, sagen heute Viele, meint Auch das Vorstandsmitglied des DGB, Ludwig Rosenberg, von den Unternehmern dieser Zeit. Dem Sinn nach stand das jedenfalls in seiner stark polemischen Stellungnahme unter dem Titel„Das Märchen von der Marktwirtschaft“. Auch eine solche Auslas- sung bleibt lesenswert. Denn die marktwirt⸗ schaftliche Ueberzeugung glaubt niemand, Wenn sie bei vielen nur Lippenbekenntnis bleibt. Solange viele Verbände ihre Aufgabe darin sehen, den schwächsten Berieb der Branche zu erhalten und damit die stärksten zu ver- golden, solange die Sprecher der Bauern das Heil allein in der Durchsetzung möglichst hoher Subventionen sehen, solange die Ein- fuhr-Liberalisierung immer nur für die An- deren Branchen in Frage kommt, solange Werden Zweifel an der Ehrlichkeit des markt- wirtschaftlichen Bekenntnisses Verständlich und berechtigt sein. Niemand wird behaupten wollen, daß die vergangenen Jahre in dieser Hinsicht über- zeugend waren. Das haben auch die mag gebenden Politiker der Regierungspartei empfunden. Wie ein roter Faden zieht sich durch die Wahlkampagne der Regierungs- Parteien sowie durch die Regierungserklä- zur Marktwirtschaft. rung der dritten nicht sozialistischen Regie- rung die Forderung: Mehr Marktwirtschaft! — Mehr also noch als bisher. Erhard ist der Mann. Seine Konzeption hat sich durch- gesetzt, wenigstens in der Regierung und in ihrem Programm. Wird sie sich auch in der Praktischen Politik, in der harten Wirklich- keit unserer Volkswirtschaft noch mehr durchsetzen? Diese Frage ist ernst, Sie wiegt doppelt schwer in einem Augenblick, da der Boom aufhört, bevor unsere Wirtschaft Fett ange- setzt hat; in einem Augenblick, da die Kon- junkturkurve sich verflacht. Unsere Wirt⸗ schaft wird einer Belastungsprobe, unsere Konzeption von der Wirtschaft einer Be- Währungsprobe ausgesetzt werden. In der Hochkonjunktur hat es die Markt- Wirtschaft leicht, Freunde zu gewinnen. Wer- den sie ihr treu bleiben, wenn sie nachläßt? Jetzt kommt es überhaupt erst darauf an, das kreie Spiel der Kräfte als organisches Regula- tiy unter Beweis zu stellen. Wettbewerb be⸗ deutet Auslese. Daher gehört auch die Pleite Man kann dem Unternehmer nie vor- Werfen, daß er gute Geschäfte will. Natürlich Will er immer gute Geschäfte; es wäre schlimm bestellt, wenn er sie nicht wollte. Er kann aber sehr wohl zugleich aus Ueber- zeugung den Wettbewerb bejahen— und nicht nur für die anderen—, denn er weiß, Werm er nur ein wenig nachdenkt, daß er in der Planwirtschaft aufhört, Unternehmer zu sein. Also: Wettbewerb und gute Geschäfte oder, anders gesagt, Wettbewerb und Geld verdienen: Man kann durchaus beides wol- len. Dies glaubhaft zu machen, mehr als bis- her, darauf wird es in Zukunft ankommen. (dpa) Die Bundesbahn rechnet für das Nr. 20 — Be De kasse über des J. ten 4 31. 12. 31. 12. Gesam davon Zugan hörie Zahl der mi In gestar Wachs getret Kran! menh Kasse angeh So Zuge Antei samtn . der i Perso rund De amwa weiten (1956) Gesch beset⸗ Diesel Jahre — Mannh N allen Rückge Anhalt Preisst venien den El Hands. „ Endivi 7—6; F Möhre 20—25; — Aktien Aceu Adlerv AG. f. AEG Aschaff MAN dto. V. Badisd BMW Bembe Bergba Bergb. Berger Bekula to, ne Buder Cassele Bochur Conti Daimle Demag Dt. Atl Dt. Col Dt. Ede Dt. Ero Deguss Dt. Lin Dtr. Ei. Dortm. El. Licl El. Lief Essene Ezglinge Farben Farben Fein Je Feldmi Felten Gelsen Joh. Phil. Freiherr von Bethmann Nr. 20/ Samstag, 28. Januar 1958 MORGEN Seite 13 Nr. 2 1 5* —Beachtliche Ausweitung der Barmer Ersatzkasse fenen der frchemie zu schälen. Gr i 1 5 plant ist vor allem die Herstellung von ohnsteuer e ick ae dee . 8! 8 Polyaethylen. dureh den Jahres ausgleich 9715 Einkommensteuer veranlagt Wird, einen Der Jahresbericht der Barmer Ersatz- Zurück zu d. Rheinpreußen und Neue Hoffnung sind(dpa) Die Mögli i j i pan er un 50 2 kasse(BHK), Wuppertal-Barmen, berichtet besta 5 zu dem Zuwachs des Mitglieder- bereits seit Frühjahr 1957 im Besitz von je 0 ee ie iss, 5 2 1 15 1 3 Er 1 so beachtlich, 7 58 25 V. H. des Kapitals der Ruhrchemie. vom Finanzamt zurückzuerhal- schäftigt war, 5 j 5 8 5 e ür e 111 3(6 Xill. ist ü i a e 15 58. 8 05 VVVVFFFPFFCCCCCCC e 5.„ 5 e durch 5 2. 1 er nachträglich erhöhte Wer- 1 50 ben, i 5 18 W880 ˖ uhrche rie be ö sausgleich gegeben. Dies- bungskosten oder Sonderausgaben, außerge- 3 amt. chatti, f 5„ 1 5 5 8 82 1a r 1 i ale 28 zunahm. Insgesamt. 1 ee der noch ein altes mal werden es zweifellos mehr Fälle als in wöhnliche Belastungen oder sonstige steuer- Haupt. 1. 12. 1956 2 599 520 willige Helfei 33 Personen. Als frei- Ber 11 olzen will, ist die Gelsenkirchener den Vorjahren sein, weil das Steuerände- kvele Beträge oder eine Sünstigere Steuer- Austri Gesamtzugang 5 8 elfer stehen 74975 Mitglieder zur rgwerks AG(GBA), deren Tochter, die rungsgesetz v 1 ae e, a e. 221576 Verfügung Dortmunder B. i 1 i Wer. gde neue Stammversicherte 172 773.. e ee e„. ü 0 i Kapital zugang mitversicherter Familenange- Das durchschnittliche Beitragsaufkommen e 3 eruhrt he e ret en 0 dt d wg rige* Mitglieder a 8 48 303 PO Mitglied stieg(gegenüber jeweiligem sitzt. Das Aktienpaket liegt jedoch noch bei p aunssvermertes ven 250 pff beate Bes 10. bee ee benegeltegen 150 70 Vorjahr) 8 der Dortmunder Bergbau AG. frauenfreibetrags von 250 auf 600 DM; Wie- 5 825 250 DM beantragt. Das „ f 5 3 5 18 ann möglich, wenn die Einkünfte der gen. In dem Jahr j 1 3 92 V. H. Nach dem Kriege hat die Ruh f f 13 FF 5 i ö 0 d esbericht wird Aller dings Zu- 19568 um 2,56 v. H. der Stickstofferzeugung b. 4588 mahnt 18 ssen Suchen Blend und Frau, Erhöh ae a ab ieee unsere en er steuer. gestanden, daß ein Teil dieses heftigen Zu In Ma d 5 5. 5 zeugung begonnen. 1955 nahm Unt t von Berüctelchttgung des Wee, Solche wachses mit der am 1. August 1956 in Kraft das ein„ ausgedrückt ergibt 1 Erdölraffinerie die Tätigkeit auf. Die des Fauschbetrage zar den Unterhan ron ernie ie eee Werkunselkestenbett⸗ 1 FT 5 8 1 0 5 Wurde Weiter ent- Angehörigen von 720 auf 900 DM, Gewäh- ges von 562 DM einem Arbeitslohn von 1462 r e e ee, 25021 nn 8 1557 A 5 1 n dasz mit dem rung eines Altersfreibetrags auch für unver- DM), ig, nur menhängt; zahlreiche Rentner, die der 236,11 DM in 1956 die Verlust eri d b 5 1656%57(80, 6) beiratets Sisbeiser unc Peskall der Jahres- dekesesse place ande. Kasse früher während ihres Berufslebens Insgesamt wurden 353,54 Mill i,, wee mae e e ch das angehörten, sind eben zurückgekehrt. träge vereinnahmt. Dem ege 6b 1 8 neter Tausch icke Seat wertes Betrled Soziologisch sehr beachtlich ist, daß im Allgemeiner 1 5 1 Die westdeutschen Bör I 2 i M Zuge des Mitgliedernachwuchses sich der Slied a 5 55 1 5 1 105 i mene ee ee n e i„% wenn für den Arbeitnehmer meh 6 f 5 1 5 Nachfrage scha 1 a na und ing samtmitgliederbestand auf insgesamt 54,37 m Jahre 1956 mit 205,29 DM. 8„ bestimmte e e n„VVV. i erur Ae, 5 8 dene dn dans 1957 t die 2 beelktert All, e„ i 1 Elektro- und Versorungsalktlen: Siemens und eine Veranlagung zur Einkommensteuer der insgesamt bei der BER versicherten belief sich auf 307,4 Mill. DM im Jahre 1956 4 eie e Vors,ene bis 5 +•;·.( 3 Unister Personen, wie bekanntgegeben wird, auf Demgegenüber betragen die Verwalt Re 1 die Anlaßetätigteit doch in fast allen und 2 e e JFF Zegün-⸗ rund 2,7 Mill. angestie l kosten 38,7 Mill. D Waltungs- Rentenpapieren sehr lebhaft, so daß allgemein sti ektr. Licht und Kraft noch auf 204 und 122 ber 1957 in kei 1 altni V 5 jd 2,. 8 gen.) 05 8,7 Mill. DM(10,9 v. H. der Beitrags- Weltere Kurssteigerungen eintraten, vor allem bei VVV VVA Kannt- Der„BEK- Kundendienst“ mußte dieser einnahmen). 3 N Ptendbriefen, die nur ungenügend nee 15 e ü el ar ine en nur enwachsenden Mitgliede g 5 Der erzielte Ei 5 angeboten werden. Die feste Tendenz a 5 r 5 i erberche- 9 weiter ausgebaut N N der Gewinn e. FF auen fuk einige Tellgeplete e 8 an un* gen n 8 1 1 8 eg 4 N. 1 f 1 5 8 nung ausge- 37 5 s übergegriffen, wobei allerdings„ e i r laitn sen i 5 Starz(1956) betreuten 469 hauptamtlich geleitete wiesen wird, wird mit 10,76 Mill. D 7 5 75 2 wesentlich bescheidener blieben als 194 und Lanz sowie Adllerwerke am Je 1 auf 8 Verhältnissen vonstandis vorliegen 1 01 V zifert. N C 1 waren die 1 Andererseits bröckelten BMW um 1 auf G een 8. legen, Güter besetzte Zahlstellen die BER-Mitglieder ene Sanego ae de 8. 1 e L.— 5 5 g 0 8 a 8 f e e eee ele 10„ de Sonder denne rares, een e Warte 5 5 5 3 3 wobel die Sünstigere Steuerklasse 1957 weniger als „ stalt Jahre 1957 fortgesetzt. 80 1l n 5 der Montanaktien vernachlassigt blieb. r aur Somme und ral irt e denn geben e „/ ⁰ 35 anzogen. Berliner Handelsgesellschaft all ist auch dann gegeben, wenn ein Kind teuer.(VWD). Die Verhandlungen über di ihre Kurse erhöhen konnten, gehörten Buderus e 5 VC e e e 1 An- Marktberichtè ordnung der Ruhrchemie AG 8 konnten ae unn 10 ear zen ung Deutsc kr un 12 5 er u 0 r 8 e b eeeneeneses ene der e e en . 5 a. 8 0 7 eutsche Erdö 1 Sü 1 a 5 rt an · vom 24. Januar 5 en(einer Gemeinschaftsgründung des 8 5 bekestigen. Dagegen notierten Salzdeturtn e e eee e 5 Wanger mg gde A anden ur für hannheimer Eiergroßhandelspreise 1„ zur Kohleveredelung) sollen Alten.„ un e 5 en and Bel Tad des e ne 8 19 8 15 Kälterückfall mit viel Schnee in 5 1 unter Führung der 1 etwa Rheinstahl mit 162 n 1555 ane ee ze au e an dne.%% erst, aue Produltionsländern nat einen weiteren en ür Bergbau und Chemie, 160. Peicht abgeschwächt la N Rentenmarkt: Di 5 5 5 8 V e, i mie, niedriger) Klöckner werke 1 2(um je 1 Punkt ten weitere betrenlfeßtenenfreten Pfandbriefe hat- Au Ust-Th 5 ee aer onen een ede ae at elde men ein, dal für 5 ut J/ ⁵(—-—— 5*** 1 ie. zu verzeich- 9 YSsSen ütte AG 18 iger 1 8 7 17 2 2 5 n 8 5. i 5 i a e e e de wit een Ae ste Februarhälfle Bergbeu bel 220, Hoesch„„ 5 die Nachfrage zu befriedi terial herauskara, um erhöht Dividend 5 1 schert n 5 155 sich die B-Klasse beim Verkauf an Rhei chluß gerechnet wird. und ebenso Dortmund-Hörder Ra 3 5 nber an e d. de uu 22 1 5 2 23 3 5 0 180 1 g f N handel zwischen 17½ und 13½ Pf. 35 die Bergbau Ad Neue 8 5 5 Gelsenkirchner Bergwerk um 3 1 n d une eee Alte parergtandbrfete um 3 Ae pic e e me Beis enheheimer Obst- ung e a Oberhausen, die Mannesmann AG 8 5 fielen. 1 855 75 8 84 bis 36 nachgefragt. Auch die kürz- senhütte, AG, Duisburg-Hamborn, hat be- port WD) Anfuhr und Absatz gut. Es erzielten: F. orf, und die Farbwerke Hoechst AG, gend„ Vßꝛ s 55 ge Luer eas a deres den VVV deen, Feldsalat 1.001,20; Weigkohi Kapit 15 5 werden etwa je 25 v. H. des den-Nachfolger 535 JJC ˙ Tas enenſeme, Emtele 4 9 Taufg v K 80 Latte i ae b me bc 52 a5 itals„ E. 5 1 ar Cassella um 4 kurs 967¼ a l— ssions- 9.) eine um 1 auf 2. nder: 5 5 1; 5 5 emie erwerben. um 320, Bad. Anilin um e b Der jahres specgi en 1 1 bete 165 Selierle 225 Porree durch diese Einflußnahme die Voraussetz e e Segar den Paristand Offer. vorzuschlagen. Der Jahresabschl 1 1 55 eln 14—15. gen für eine Aenderung und den Ausbau 928 902 1 5 189. Scheuring konnten e 438 9 1 Seat e Were ens Wer e n 8 99 5 benen 4 10 8. 5 d 5 a beller- 6, Degussa um 6 auf 271 und Metallgesell- Sleichtalls„„ 220 8„ erensesankenen . eschäftsjahr Effektenbö e SnDorse cs.anhaus Bensel& C„ e 0., Mannheim EKlöck N Frankfurt a. M., 20. und 24. J 19358 e e ee e eee e ee e, ren zenden u 4 g pere der„ „M., 20. Januar Kollmar& Jourdan 191 194— Ar 2. 8 8 8 5 Dt. Reichsbank- Ant. 9275 85 dür. Zé 22 2 dag Aktien(amtliche Not.) 20. 1. 24. 1 20. 1. 24. 1 Kraftw Altwürttbg. 12 2 Tadgsgglek 4 8 730 120 G. 85 15 15 3 17 125 ot. a 1. 1. 20. 1.24 Kupferber e— 8 18 cc arte 5 i Goldschmidt 222 223 f 1. 85 Bt. Geiddiscont 184 ü 615 etrag Aceu 162 167 Schering 3301 Lenz Ba Pfälz. Hyp. Bank 180% 195 1 5 1 5 105 5 u St. A. 95 i 8 N aal d für Acdlerwerke V» 10% Schalneig Stamme 294 2 1s 1 Rhein. 7. Banz 192 154 at deen,, 10444 0 10 2 Tei 4A. f. Verkehr 205 260% Handels- Uni 283 Siemens& Halske 203 213 Ludwissh. Walzm. 108 108 3 Seger 5 1 Teil AEG 190 202 els-Union 201[Stahlwerke Sü issen 8. Wen 2 5 5 5 1 e Südwestf. 189 188 schinen Buckau— 170 en Concentra 1 sterdam 113.— 113,10 51. ee ee 55 S ien 5 252 Norddt. Leder 91 93 71 Hapag 74 74 Dekafond 04,0 106,80 Stockholm 82,50 82. 155 118 V 8 50 Thyssen 150% 161 NSU 137 137 Norddt. Lloyd 47 47 Fondak 8— 58 Wien 16.44 1 5 1 e 5 VDM 175 183 Parkbrauerei 250 250 10 Fondr 105,80— Rom 0,6845„45 Md. Badiscite Anilin 184¼ 190% J Holzmann 252% 253½ Ver. Slangetofr 218 216% E tele mrunlen 1„ ett n, ee„ 9 5 5 167 1675?ß 1. 5 12 5 Wirntetenulldteste) i 5,10 5,10 R 21317 215 Allianz Leben 170 172 Investa 123,10 7 5. 14,93 8 5 e Hütte S! 2 sha 07 8 f 120 5 5 85 8 955 Bun. Bergbau Lothringen 31„ ne Berg n 2%„ eitsten weinor ll,,, rene ad n in n— 44 155 Berg Water enen 157 dee Cee 5 175 25 Allg Lokalbahn 282 283 Ruhrstahl 185½½ 189½ rankf. Rückv. C. u. D. 120 12⁰ Uscafonds 5 47,70— Kopenhagen 430 115 3. 125 155 VV— 4 Hambg. Hochbahn 80½¼ 8⁰ Schiess 160 100 Geregelt. Freiverkehr 96700— Oslo 58.50 58% f 223 8 e 2— ſemas Hilpert 252 252[Renten(amtl. Not) Budapest 857 3 )J sn. ß 1 12 5 8 rsta 5 85. 5 5 bert u Sales 1 Bingler werke BN a i b. Hagt. Cassele. 318 320[ Kauthof 28 233 40 f Energie 1 h e e e eee e r 210 220 75 8 100 1 eee 12 25 n 160% 17 Heckner Berga 1 i Barer Be Se, 2% 300 5 122 122 Dynamit Nobel III! 10%%% Sans e 128 r„ i eee e e e 1 5 je Demag 5 Tanne a trel 122 fl Bubi el 3 ſstolperger Zink 130 famb. Elektr. werke 133 132 e 40% ds 110 Bt. Atlant. Tel. 137 5 1300 N 12 5 1 reh Boveri& Cie 299%— 5 6 Gebr. 220 313 7 Santa Sof zelleg 5 225 3 25 e Se Kela d 145%, 10% ene 2 5 55 1 5 5 ebe 14 5 Ser migen 15 1 1 8 5 265% 14 e 148 3 5 S 95 5 7 Devisennotlerungen . 15 In 8— 1 5 5 a a 25 und— Erdöl 183¾ 180 d¾ Löwenbräu 286 208 Dt. Steinzeug 225 2 8 Ver. Dt. Glfabriken 205 3 Wasag Sem 251 5 55 0 e. 65 90 10h p. 1 5 214 245 chen Pf. io. 9 e 180 185 Blerig, Chr Lit 148 220 Zeiss 9 3⁴⁰ 2⁴⁰ 1 5 5 Prat 5 25ů—75 98% 100 bels. er 9454 7740 2 280 annesmann 100. 5„Sin it. 14 148 225 220 nnotierte Werte rankt. Hyp. Bk. div 55 100.. Dtr. Eisenhandel, 5 dn 3 4 5 iter- e 128¼% 13 Metall 5 25 1 f 1 lung Dortm. Hörder 130 5 125% ee 250 255 Eichbaum-Werger 278 255 Banken Bln. Masch. Schwartz 123 123 5 e Led div. 980 5 100 na 114% 117 5 120 1 50 8 Eisenphn Verkehrsm. 22½% 225 Beton& Monierbau 200 5 to. KO div.— 90 1 can. 3 11143 11135 58 1 e 221 5 12 173 Enzinger Union 233½ 240 Badische Bank 194 193 8&& Knauer— 15⁸ 4 Pfälz. Hyp. Bk. div. 37½ 90 1 engl. 2 4,28 4.29 v. H. Eölinger e 1555 17 Rheinelektra 183% 195 Gebr. N 28 190 Sele f dels? 25 55 Sine. be 150 1 1 0 85 0 4 5 155 5 er age 10 0. 7 5 + 128½ 120 7 r Handels 303 T. 8. Rhein. Hyp. div. 83 5 100 dan. Krone. 5 ver 21 Frankf. Maschi Sommerapk. 2 Erin Berg 10 100 g a 0 5 1 1 are 5 1 0 i 0 Eritened Kebtgenbau l 05 f 95 N. 5 8 Erin Bergbau 230 280 5 Rhein. Hyp. 90 96½ 15 3 Kronen 58,81 58 925 15 1 5 5 i e ref 1% Crane pee 100% Semamer⸗ 2 Crea, 2, Eschweiler Bergwerk 18½ 18 NE-Metalle. 5 97.90 38,10 d keldmühle 24% 340 einmetall Jes Sußstahl Witten 200 Somme& Diskontob. 221 20 Rang Kats e 3 24(7 9 Felten 100. 102% Aae 1420 4325 Haid& Neu 285 1 2% Bt. Bank ac 234 233 famms. Caiserelaut. 149 1% lei 3 25 250 100 See 15 .* 0 b i 95 i i 8 1 8 55 N 8 5 b 180 7 182 2 5 5 14 15. Stöhr— 1 Sluminium 250 20⁵ 100 DM.-Ost 397,50 g„Schanzlin 1 303(it 1 5. Bang Sen, 10 18% Sede geoppelstf 1, 1 8 5 g 1 . 5* 8. Messing 58 150 166 8 je Ein- 1 118d Inaessing 6s i ie eee 5 100 Einheiten. unte Ill 15 4 Auαννααανναναναοαοναναναννiuννννuαονανiimdmuaeen* 5 7 1 g Mn valltät zu ersfaunlleh günstigen Preisen! 122 ind Eskimo-Pelze 3 5 8 a 8— 7 5 im Winter- Schluß- Verkauf Pig Nene ess —— 1„ so qußergewöhnlich billig? Die pelz- Sai 5— 9 Suderus-Ulefen— 8 5 brauchen Platz für neue e e,, 2 3— 8— Ware. Alles muß raus! D A R 0 7 Ne 1 U— 8 — ö 5 i ur eispie le- 0 8 du. lamm: fil. genzfellig I8c,- iber, Orelot- und Leopar-Lamm 355. 5. 2 helzt genau noch Wunsch— 5 dulrego-Suilen- Lamm l. 2. 288. stark herabgesetzt. Telzalt u ee b S 2 5* 2 Nee gesetzt.- Teilzahl. ohne Aufschlag.* 4 diesen neuxeitſichen Olofen in unserem—.— DE I. 2 E H a 5 5. 45 ien f. 5 95 56— der Fe eee 2 auptgeschäft: Im Pelz-Zentrum Frankfurt, Niddastraße 76, Telefon 33 76 76—— 2 0 1 7 3 . FRANZ EBERBERICN Ille 7 5 Mannheim- Jungbuschstr. 72 5 8 uu I f 2 der und Luzenberg 0 4 5 2 ch⸗— 5 5 ehr 5 8 Geschö ft 5 elt 2. a om. Schuhmacherei a 55 8 zu pachten gesucht. 5 0 uschr. u. Nr. 01619 an den Verlag. Bäckerei-Konditorei 5 5 85 m. neuem Dampfofen, 4-Zi.-Wohn. 5 . Lebensmittel 5 m. Bad u. Nebenräumen sowi i re Sechäft 2¹ e e 3 1 0 5 755 de ür, ö uschr. u. Nr. P 01493 an den Verl. 3 J. 5 2 ct⸗ Gutgeh. Heißmangelstube mit Gar- Hino age Schon ab kommenden Mittwoch wi 5 a 5 In. och wird Ihnen d 05 1 Hannerei, preiswert zu ver- A buen oder pecnten gesucht, MANNHEIMER a 00 2 t e e 1 Nur ngebote u. P 3300 an den Verlag. II. 1— 1 5 5 5 Adr. Sid werben. 2 U 1 a i 8 1 Ar einzus. u. Nr. A 040 im Verl lebensmittefgeschätt 05 En 0 4 5 s gebracht, wenn Sie ihn zum 1. Febr. 1958 im E 85 nicken Gastotirtsenatt sowie einige Neub., 100 000 e er bald 8 1 e N 85 5 Ae 8 f 8 elen zu ve 5 5 a d. a i f 5 its Friedmann, V verk. Angeb. u. Nr. P 3056 à. d. V.„„„ 8 8 28 5 2 e Gh 5 23 5 Damen mant f 5 i 5 i umschlag oder auf eine Postkarte geklebt) an den 3 5 1 5 abgehende Annahmestelle Größeres Milchgeschäft 1 i een ee we eee, 10 r Wäsche-Reinigung-Färb N 8 5 1 8. 8 Abholdienst i ung-Färbung m. V. strebs. Ehepaar zu pachten. 5 e 5 5 re Zuschr. i abzugeben.] Sesucht. Zuschr. u. 01450 a. d. V. i i 11„ 1 2 8 1 1 i a e. P 3377 a, d. Verlag. 3 bestelle ich ab 1. Februar 1958 den Mannhei 8 5 i 8 3 2. 5 5 orgen zum monatlich i 28 8 2 . 0 5 atlichen Bezugspreis von 3 ü 8 f l 8 d 5 F 5 en Herren- ung Damen- Sünosen... 15, 5 F N 2 31. Januar erhalte ich kostenlos. 85 5 b Alleinfabrikations- un 1 1 i 8 5 Neuerung 8 6 N 8 5 udwigshafen und Umgebun. a 8 5 nicht o pital a 8 0 e e ei e b Telefon- Sa.-Nr. 2 49 51 A 5 8 N 27. Januar 1958, ab 9 Unr bei! 5. 8 . Bahnhofshotel, Mannheim„%%% i 1 3 8 2 Seite 14 Gott hat heute unsere liebe, gute Mutter, Groß- mutter, Schwiegermutter, Schwägerin und Tante, Frau Hedwig Scholz geb. Schulze im 80. Lebensjahr zu sich genommen. Mhm.-Almenhof, den 22, Januar 1958 August-Bebel-Straße 53 Mhm. Käfertal Neunkircher Straße 12 In stiller Trauer: Hermann Scholz Thea Cantzler geb. Scholz Hans Cantzler Rosemarie Cantzler Gerhard Cantzler und Verwandte Beisetzung: Montag, 27. Januar, 10.30 Uhr im Haupt- friedhof Mannheim. Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen. Ach Gott, führ uns liebreich zu dir! Eichendorff Mein lleber Mann, unser guter Vater, Großvater und Urgroßvater, Herr Johann Emil Englert Maurermeister Statt besonderer Anzeige Am 23. Januar 1958 entschlief sanft Rektor a. D. Scheffelstraße 64 Die Beerdigung findet am Montag, dem 27. Januar Kapelle des Hauptfriedhofes Mannheim aus statt. Schwager, unser sehr verehrter, gütiger Onkel, Herr Andreas Kraft Mannheim Feudenheim, Tiengen, Ansbach, Mein lieber, treusorgender Mann, mein lieber treuer Schwager, Onkel, Neffe und Vetter, Herr Handlungsbevollmächtigter i. R. ist heute im 60. Lebensjahr verschieden. t am Ziel seines irdischen Lebens angelangt. Er erreichte noch seinen 18. Geburtstag und entschlief, umsorgt und vor- bereitet, drei Tage später, nachdem dle sonstige Gesundheit mmer mehr der schwäche des Alters gewichen War. Heldelberg, Klingenteichstraße 17 und Mannheim In christlicher Trauer: Franziska Englert geb. Weis Familie Emil Englert jun. Familie Ludwig Englert Familie Dr. Walter Zimmerhackel Das Begräbnts ist am Montag, 27. Januar 1986 um 14.30 Uhr aut dem Bergfriedhof Heidelberg. Strebet nach der Liebe Korinther 14,1 Mitten aus dem Leben wurde mein lieber Mann, unser Vater, Schwiegervater, Sohn, Bruder, Schwager, Vetter und Onkel, Herr Rudolf Zirkwitz durch einen Unfall im 60. Lebensjahr gerissen. Viernheim, den 24. Januar 1958 Kreuzstraße 10 a Frau Rosalie Zirkwitz geb. Zimmer Gertrud Zirkwitz Roswitha Zirkwitz Hans. D. Mahl und Frau Hedwig geb. Zirkwritz Mutter, Geschwister und alle Anver wandten N Beerdigung: Samstag, 23. Jan., 14.00 Uhr Friedhof Viernheim. Nach kurzer schwerer Krankheit ist unser lieber, her- zensguter Vater, Schwiegervater, Großvater, Urgroß- vaten Bruder und Onkel, Herr Josef Walk um Alter von nahezu 74 Jahren sanft entschlafen. Mh m. Käfertal, den 24. Januar 1938 Ruppertsberger Straße 39 In tlefer Trauer: Klara Walk Emma Karl geb. Walk Familie Hans Walk Josef Walk, Enkel, Urenkel und alle Anverwandten Boeercligtmgt Montag, z. Jan., um 14.00 Uhr Friedhof KAfertal. Plötzlich und unerwartet verschied heute morgen meine lebe Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwä⸗ gerin und Tante, Frau Anna Walter geb. Will um Alter von 77 Jahren. Mannheim, den 24. Januar 1958 GAArtnerstrage 37 In s t Iller Trauer: Wolfgang Müller u. Frau Käthe geb. Walter Willi Bühler u. Frau Christa geb. Müller Klaus Müller und alle Anverwandten Feuerbestattung: Montag, 27. Januar, 14.30 Uhr Hauptfriedhof Mammelm.. Nach kurzer, schwerer Krankheit verstarb heute unser lieber Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Josef Trützler um Alter von 81 Jahren. MR m. Feudenheim, den 24. Januar 1956 Feldstraße 57, früher Langstrage 73 Tn stiller rauer: Seine Kinder und Angehörigen Beerdigung: Montag, 27. Januar, 14.00 Uhr Friedhof Feudenheim. 5 Am Dienstag, dem 21. Januar 19358, verstarb nach einem schweren Leiden, gestärkt durch die Tröstungen der heiligen Schrift, mein leber, guter Mann, mein lieber Vater, Schwiegervater und Opa, Ludwig Wiesebrock im Alter von 79 Jahren. Mh m. Neckarau, den 24. Januar 1958 ee eee In stiller Trauer: Agatha Wiesebrock geb. Rautert Familie Willy Wiesebrock Die Beertligung fand auf Wunsch des Verstorbenen In aller Stille stati. g Mannheim, den 24. Januar 1958 Max-Joseph-Straße 5 Von Beileidsbesuchen bitten wir höflich abzusehen. Wilhelm Schneider In tiefer Trauer: Berta Schneider geb. Gräf Johann Wilhelm Schneider u. Familie sowie alle Angehörigen Feuerbestattung: Montag, 27. Januar 1958, um 15 00 Uhr Hauptfriedhof Mannheim. Oberzollsekretär l. R. abzurufen. Mannheim, den 24. Januar 1958 Güterhallenstraße 10a In stiller Trauer: Benno Schönfeld u. Frau Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unseren lieben Vater, Schwieger- vater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, Herrn Johannes Schönfeld 7 Wochen nach dem Tode seiner lieben Frau zu sich in die Ewigkeit Oskar Mandel u. Frau Lucia geb. Schönfeld Kurt Pfab u. Frau Magda geb. Schönfeld und Anverwandte Beerdigung: Dienstag, 28, Janhar i088, um 11.30 Uhr im Hauptfriedhof Mannheim. Seslenamt: Dienstag, 28. Januar 1958, um 3.00 Uhr in der Liebfrauenkirche. Gertrud geb. Walter meines lieben Mannes, Herrn Diskonissenschwester Marta. Mannheim, den 28. Januar 1938 R 7, 32 und Angehörige Hlermit danke ich von Herzen für dle große Tellnahme, die mir beim Heimgang Otto Froess! von Freunden, Hausbewohnern, Nachbarn sowie dem persönlichen Freundeskreis Pfarrer Weigt, Herrn Landrat a. D. Dr. Becherer, Herrn Pr. Halver sowie der des Stammtisches entgegengebracht wurde. Besonders aber danke ich Herrn Friederike Froessl geb. Wieder Am 22. Januar verstarb plötzlich und unerwartet mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Opa, Herr Wilhelm Noe ob- weichenwärter 1. R. im Alter von nahezu 70 Jahren. Mh m. Neckarau, den 28. Januar 1953 Rangierbahnhof 7 In stiller Trauer: Anna Noe geb. Braun und Angehörige Beerdigung: Montag, 27. Januar, 13.30 Uhr Friedhof Neckarau. Bestattungen in Mannheim Samstag, 25. Januar 1957 Hauptfriedhof Zelt Allgayer, Anna, Neckarau, Sennteich 111 9.30 Mohr, Elise, Weidenstr. 2b0bh0 11.00 Krematorium Schmidt, Theodor, Garnisonstr. 23 Lammarsch, Wilhelm, Hafenstr. 24 Friedhof Käfertal Irion, Emma, Hubenstr. 24 Hoffmann, Jakob, Wormser Str. Friedhof Sandhofen 12.00 10.00 10.30 „„ Chmielorz, Elisabeth, Auf der Blumenau 15. 11.00 Friedhof Feudenheim Brunner, Sophie, Ringstr. 222 190.30 Mitgetellt von der Friedhof verwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr Statt Karten Fur die herzliche Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Johann Greß sagen wir allen unseren innig- sten Dank. Besonderen Dank H. Pfarrer Lehmann für die trostreichen Worte, den Herren Arzten und den Schwestern des Diakoniss.- Krankenhauses, der Firma Hutchinson und Beleg- schaft, den Hausbewohnern und 211 denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleſt gaben. Mannheim, den 25. Januar 1958 Bürgermeister-Fuchs-Str. 63 Frau Elise Greß, Wwòẽe. und alle Angehörigen TODES- ANZEIGEN für die Montag Ausg ab e 5 des „Mannheimer Morgen“ nehmen wir am Sonn- tag bis 18.00 Uhr entgegen. Bitte wenden Sie sich an den Pförtner im Rück- gebäude des Verlags am Marktplatz. e Ir. 20 Samstag, 25. Januar 1958/ Nr. 1- stat Mein lieber Vater, Großvater, Bruder, Schwager und 1 Onkel, Herr beim F 8 2 2 im 84. Lebensjahre unser lieber riedrich Deidesheimer ist im Alter von 66 Jahren für immer von uns ge gangen. l dagen Mhm. Schönau, den 22. Januar 1958 Beson Tarnowitzer Weg 63 5 Staud In tiefer Trauer: dem 5 nser den 25. Januar 1958 Johanna Biundo 5 3 5 und alle Angehörigen Man . 8 lein. F trauernden Feuerbestattung: Montag, 27. Januar, 13.30 Uhr im Haupt-. Hinterbliebenen: friedhof Mannheim. Emma Störk 3 n een eee er Lon der TTT 8 stat rur c 1 g 3 lieben Nachdem wir unseren lieben Vater, Herrn * 2 Viktor Rinderknecht zur letzten Ruhe gebettet haben, drängt es uns, sagen für die Beweise der Teinahme, den schönen Blu- 0 3 menschmuck und das ehrenvolle Geleit zur letzten Kran⸗ Ruhestätte unseren herzlichen, tiefempfundenen er wie Bruder, unser guter Dank auszusprechen. 1 Kathe Besonderen Dank der Bäcker-Innung, der Bäcker- genossenschaft und dem Silcher-Bund Mannheim. Mannheim, den 25. Januar 1958 G 7, 13 Im Namen aller Hinterbliebenen: 1— Paul Rinderknecht ur d Helm, durch e Statt Karten 5— Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie für die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Mh n Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Rhein N. E sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank.— Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Dr. Weber für seine trost- reichen Worte, der Direktion und Belegschaft der Pfalzwerke AG Ludwigshafen, der Tafelrunde der 40er, sowie den Hausbewohnern und all denen, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen. Mannheim, den 25. Januar 1958 Rheinhäuserstraße 28 Im Namen der Hinterbliebenen: Babette Schleyer Schäl Reus Erche straß W., L straße statt Karten 8 — He Beim Heimgang meines lieben Mannes und unvergessenen goldst Vaters, Herrn Emil Bus! Peter B h deus E Er erse Neug, 5 Eisenbahn- Oberinspektor. 1 8 sind uns so viele Beweise inniger Teilnahme zugegangen, 3.. daß es uns ein Bedürfnis ist, auf diesem Wege herzlich zu Beilst danken. Ganz besonders danken wir Herrn Pfarrer Dr. 20. 5 Reinhardt, der Direktion, Aufsichtsrat und Geschäfts- 11. 5 führung sowie den Arbeitskollegen der Rhein-Haardtbahn- Fried Gesellschaft m. b. H., dem Gesangverein der Städt. Straßen-. Li bahn Mannheim, der Direktion und den ehemaligen Sigel Kollegen der Oberrhein. Eisenbahnges. AG. Mannheim, dnge dem Evangelischen Männerwerk Bad Dürkheim und der Pirtit Gewerkschaft.— Bad- Dürkheim, den 25. Januar 1938 1877, Mannheimer Straße 53(Wagenhalle) Vierr 1905, Frau Käte Bersch geb. Neudörfer 9 55 und Tochter Käti Rind. 8 geb. statt Karten Für die herzliche Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Josef Guschwa sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank der Firma Rheinische Gummi- und Celluloid-Fabrik, Neckarau für hre trostreichen Worte am Grabe sowie all denen, die durch Kranz: 33 Blumenspenden dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen aben. Mhm.- Neckarau, den 25. Januar 1958 Dle trauernden Hinterbliebenen Karoline Guschwa geb. Sturm und alle An verwandten Altriper Straße 11 Statt Karten Losaus Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme in Wort und. Schrift sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Man Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau — Katharina Schmidt wwe. geb. Zepp sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Dr. med. Schulz für seine gute Arztliche Betreuung und Herrn Pfarrer Mühleisen für seine trostreichen Worte sowie all denen, die der Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mm. Neckarau, den 25. Januar 1958 Mönchwörthstraße 41 Die trauernden Hinterbliebenen Für die wohltuenden Beweise herzlicher Anteilnahme, die mir beim Heimgang meiner lieben Mama, Frau. Helene Bruckert wwe. geb. Elsishans zuteil wurden, sage ich hiermit innigsten Dank. Besonderen 5 Dank Herrn Kaplan Dosch, der Herz-Jesu- Pfarrei, den Arzten und Schwestern der St.-Hewig-Klinik, Herrn Dr. Freudenberger, der Firma Daimler-Benz AG., für den ehrenden Nachruf und all denen, die meiner entschlafenen Mutti die letzte Ehre erwiesen haben. Inge Bruckert * 0/ Samstag, 25. Janu 958 8 8. 28. Januar! MORGEN Seite 15 . VVV * tatt Karten 7* Mit dankbarer Freude und großem Jubel wurde heute unser 4. Kind begrüßt Arno Reiner Matia die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die überreichen schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau 9 Luise Krotz * verw. Mayerhöfer nd Dr. Irmgard Eisele-Kinzig Fachärztin für Hals-, Nasen-, Ohrenleiden zagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Karl Eisele, Kaufmann u. Kinder Harro, Theo, Traudl Besonderen Dank Herrn Pr. Friedmann, den Herren Pfarrer staudt und Leiser sowie Schwester Luise, den Hausbewohnern, dem Kleintierzuchtverein„Sschwetzingerstadt“ und all denen, die unserer lieben Verstorbenen die letzte Ehren erwiesen haben. e Lahnstraße 14 en Mannheim, den 25. Januar 1958 Kleinfeldstraße 5 8 7 t- 3 5 Die trauernden Hinterbliebenen ee Unser Robert hat ein Schwesterchen d bekommen. N statt Karten A 8 1 5 5 i 8 yür die eraus herzliche Anteilnahme beim Heimgang unseres O Gisela Schellenberg geb. Zipperer lieben Entschlafenen, Herrn Ludwig Christian Orth z sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Mühleisen für seine tröstenden Worte am Grabe, Herrn Dr. med. Robert Schellenberg Mannheim, Friedrichsring 20, den 21. Januar 1958 z. Z. Städt. Krankenhaus, Privatstation Dr. Wittenbeck 5 Dr. Brunner für seine liebevolle Pflege sowie all denen, die durch 7 Kranz- und Blumenspenden dem Verstorbenen die letzte Ehre 25 5 2 erwiesen haben. Mh m. Neckarau, den 25. Januar 1958 5 4 2 Katharinenstraße 83 Wir freuen uns über die Geburt i Die trauernden Hinterbliebenen 8 unseres sStammhalters ö N ü S Ilse Lindenberg geb. Knapp Klaus Lindenberg Mannheim, Richard-Wagner- Straße 6, den 23. Januar 1958 z. Z. St.-Hedwig-Klinik 1 5 statt Karten Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme, die uns beim Helmgang unserer lieben Entschlafenen, Frau 1 Maria Gaber geb. Platz 3j 8„ i 1H RE VE RME HLUNG GEBEN BEKANNT: Horst Hartung — durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurden N sowrie all denen, die der Verstorbenen das letzte Geleit gaben, sprechen wir hierdurch unseren herzlichen Dank aus. und peim Mhm.- Neckarau, den 23. Januar 1988 Rheingoldstraße 59 Adam Transier u. Frau Elisabeth Ilse Hartung geb. Gaber geb. Otto ö„„ 1 5 1.. 5 Mhm.- Sandhofen Mhm.-Gartenstadt % N 8 5 5 7 25„ N Jute-Kolonie 79 Föhrenhof 8 86 5 1„ 8 OocHWertigstef Cuafftäfen 0 N 2 3. Januar 1958 „ Hachrient Hianclesami 1 2 VLsj n.*. Achficmen dom andesam Fortsetzung von Seite 18—/ en Mannheim- Stadt ff. FAMILIEN Verstorbene Schäfer Anna geb. Hochlehnert, 6. 8. 04, Edingen, Wilhelmstr. 2.— Karl Cruber eee Reusch Kurt Friedrich, Maschinenbauer, 10. 2. 21., Dalbergstr, 15.— AN 2 5 1 N Erchenbrecher Hans Arwed, Dr. d. Med., Arzt, 4. 7. 88, Nietzsche Ursula Cruber straße 4.— 15. Januar: Siegrist Irma geb. Traband, 29. 1. 29, i m V., Donarstr. 14.— Beve Karl, fr. Kaufmann, 29. 9. 88, Schimper- geb. Flick straße 16.— Klemm Bärbel, 15. 1. 58, Wst., Wallstadter Str. 169. 71 — sommer Maria Anna geb. Trabold, 16. 11. 77, Meeräckerplatz 4. Mhm.-Seckenheim, 26. Jan. 1958 NM N — Heuser Johanna Katharina geb. Bopp, 20. 9. 74, Ne., Rhein- Oberkircher Straße 8 7 n goldstr. 28.— Mayer Sofie geb. Fuhr, 11. 11. 77, G 7, 34.— Massie Auf dem Kegel 2 Emil August, fr. Arbeiter, 13. 5. 72, Richard-Wagner- Str. 47.— 5 Busl Luise Karoline geb. Fink, 3, 10. 88, H 4, 22.— Bünger Gustav, Kirchl. Trauung: So., 26. Jan., Von Vielen Jelesefl Dr. d. Rechte, Rechtsanwalt, 8. 7. 83, Weberstr. 5.— 16. Januar: 12 Uhr, Erlöserkirche, Seckenh. 8 5 Neugebauer Wilhelm simon, Arbeiter, 13. 11. 1900, Fe., Adolf-— Damaschke ming 6.— Frössl Otto, fr. kfm. Angest., 21. 6. 94, R 7, 32.— Baumbusch Hermine Friederike Luise geb. Breitmeyer, n,. 8. 95, W.; Schlehenweg 6.— Rhein Peter, fr. Former, 6, 7. 76, ö 8 I u Beilstr. 1.— Jakschitz Barbara Juliana Johanna geb. Lukas, 5 Sehr gute Wäsche zu 8 1. 20. 5. 77, Böcklinstr. 74.— Schwarz Kurt Rudolf, kfm. Angest.,* 5 11. 5. 04, Rh., Dänischer Tisch 44.— 17. Januar; Klumpp Mas 5* K 1 P 8. 5 a. 1 Friedrich, kfm. Angest., 14. 7. 99, Fe., Adolf-Damaschke-Ring 21. 25 21 Au 8 lelsen 85 0— Uink Lina geb. Zahn, 24. 4. 03, Ne., August-Bebel-Str. 7. 3 3 i 8 2 1111 5 Sigel Rosa geb. Walk, 31. 1. 34, Sonderburger Str. 13.— Beisel Auch etwas angestzubte Wasen e billisst 55 Angelika Karoline geb. Beckenbach, 24. 8. 98, Jungbuschstr. 31.—. Beginn 27. Januar 1958 1 Dixit Ram Pratap, Ingenieur, 1. 12. 20, Otto-Beck- Straße 10. 225 Müller Horst, 16. l. 58, W., Föhrenweg 14.— Töller Hildegard Wäsche- DC geb. Schmitz, 7. 9. 10, H 2, 11. Blauth Ludovika geb. Hahn, 26. 11. Leben Chinesen länger 7—— 1077, Ludwig-Richter-Str. 4.— Bugert Sofle geb. Filbeck, 10. 2. 94, M 3, 12 Kunststraße N 3, 12 Viernheim, Ludwigstr. 46.— Hennrich Friedrich, Schiffbauer, 7. 4.* 1 1905, K 3, 4.— G51z Angelika Anna Martha, 27. 3. 57, Viernheim a 5 5 8 fer 4 85 + Wasserstr. 26.— 18. Januar: Freundlich Monika Hannelore, 20. 95 Viele Chinesen und 5 0 verdanken ihr 5 2 5 2* 0 8 1056, T 3, 1.— Neidig Jakob Karl, Wirt, 5. 1. 75, Langstr. 15.—. umwobenen ostasiatise en Lebenswurzel Einseng. Nur reiche 8 1 Rinderknecht Victor, Bäckermeister,. J. 77,& 7, 18.— Hichholz, Leute konnten sie erwerben, und lange Zeit wurde ihre Ausfuhr 33 2 er, Schuhmacher, 5. 10. 88, Kü. Nelkenstr. 1.— Herm Josefine mit dem Tode bestraft. Die heutige Altersforschung hat sich diese N S geb. Tronser, 10. 7. 85, Rheinhäuserstr. 19. 8* 0 E 5 eee 5 jahrtausendealten Erfahrungen zu eigen gemacht. Das Alters- 89 75 3 tonikum Ginsora enthält die Wirkstoffe der Lebenswurzel Ginseng 85 2. 2 Im Winter-Schiufg Verkauf eee neben lebenswichtigen Vitaminen sowie herz- und kreislauf- 5 8— anregenden Naturstoffen. Reiner Südwein sichert Wohlgeschmack. R Einsora mobilisiert die körperlichen und geistigen Kräfte und 32 8 vom 7. Januar bis 8. Februer 1758 hilft, vorzeitige Alterserscheinungen zu verhüten. Erhältlich in 5 3 Geld SDdr Ehn Sie während unserer Apotheken und Drogerien zu DM 9.30 und als Kurflasche zu 8 5 . DM 22.50. Fordern Sie sofort mit nebenstehendem Gutschein D 1 7 Mantelwerbewoche bis 15. Febr. 1958 90 Gratisprobe und Aufklärungsbroschüre von der Cascan GmbH., 0 E 2 2 LD. Jeder Mantel, chem. gereinigt 1. DM 9 Wiesbaden, an. 5. 5 Iderofe Stoffmiinſel 5 Haus der Kteidetpfleqe Of mänfe sen Kalserring 32(Tattersalh Telefon 4 25 39 5 2 U erstaunlichen Preisen Taadaaaagaaagaaagaananangaaaggaggaunnnmmmnmnmanmaagummma rm Bekanntmachungen Kiefernstammholz- versteigerung. Am 4. Februar 1958, vormittags 9.30 Uhr, — Werden im Waldrestaurant„Karlstern“ in Mannheim-Käfertal aus den Stadtwäldern Mannheim und Weinheim a. d. B., folgende Nadelstamm- nölzer versteigert: KRaä.atertal: ca. 550 fm Klefern-Langnutzholz, Kl. 1 b 4 Seckenheim: ca. 60 fm Kiefern-Langnutzholz Kl. 2 a—4 Weinheim: ca. 120 fm Fichten- und Lärchenstammholz Losauszüge sind ab 29. Januar 1958 beim Gartenbauamt Mannheim, K 3, 14, erhältlich. eim Mannheim, den 23. Januar 1958 MANNNEINM/ BARADEPTATZ Städt. Gartenbauamt UM FASSUNG ohne Zange gebräunt Möchten Sie zum Fasching frisch und gebräunt cussehen? Donn können wir Ihnen helfen. Die Weiße Bitalis-Creme bräbnt ohne Sonne. Sie emwickelt qof der Habt innerhalb von 20 Minuten eine Tönung, die lhnen ein frisches, schon ge- bräbntes Aussehen verleiht. Die Tönung ist nor mit Seife oder Gesichtswasser qbWaschbor, sonst jedoch Wetterfest. Die Amw-Wendung der puder- freien Bitalis-Creme ist 80 einfach Wie bei jeder an- deren Hautcreme. ank. 5, 5 5 ate e ni elne ea ek benen NMenzammeimer e Hauchdönnes Aoffragen genügt. vom 27. Januar bis 8. Februdr be. 0 161 1 I f Ne V 1 aben 9 Sie erhalten die vieltausendfach bewährte Bifalis-Creme för Sportergebnisse und Berichte in unserer 3 DM, Probedôschen 1.50 OM, in größeren Drogerien. Bei Nichtgefallen zahlen wir den vollen Kaufpreis zorüch deren F 1 b 79 5 17 Wenn Sie die Dose innerhalb von 3 Jagen unter Beifügung 8 Fetten 8 P O RT A 935 9 Q D des Kassenzeftels portofrei zurbcksenden. e nd all 8 5 Wenn sie die weiße Bitalis-Creme in ihrer Drogerie nicht viesen mit Toto- und Loſto- Ergebnissen erhalten, dann zablen Sie bitte den Betrag quf unser Posi- scheckkonto Karlsruhe 225 88 ein. Das Porto fragen Wir. Qu 2, 7-8 Kein Nachnahme- Verscnd. uuuuuuudododdſdcaddacoacdadadca„ KxOl-F ABR KURT KRisp K. G., WEIETISM ERES HRA SsEI 1 ckert Mennheim on der Konkordienkirche re. „ tent „„%%%%„%„%%„%„%„%„%„„ 66„ 7* 5 3. 8„%% Nutzen sie unseren Direkt- Kredit utisantcuet . man hat schon viele Ausverkäufe gesehen: aber was man in diesem Jahr bei uns im Winter-Schluß-Verkauf erlebt, übertrifft alles Dagewe- sene: Die schönsten Waren der Saison zeigen rücksichtslos herab- gesetzte Preise, so daß man immer wieder erstaunt ist, wie gute Waren S0 billig sein können. Alle Abteilungen wettstreiten untereinander in außergewöhnlichen Leistungen.— Ganz ungeheure Warenmengen kommen zum Verkauf, so daß Sie auch nach nach dem ersten Ansturm von den außergewöhnlichen Angeboten profitieren können. Wer jetzt tie nächsten Tage zum Einkauf in unserem Hause nicht nützt, muß 1 auf solche vorteilhaften Einkaufsgelegenheitan wieder lange warten. N Nur 2 Wochen 5 brei dete 5„ AMI REIM S ELI E BTE EIN EA UFS STTTTE AM PARA Ep LAT Unser Haus ist am Montag, Diensfag und Mittwoch ab 8 Uhr geöffnet 27.818 8.2. Nr. 2 F Wie In Krieg bei Die 0 San bilder eidgel gier er Orgar führe Equip Lübeér tige E bekan erhält erster Ge Grunc Etapp Tages Länge liegt schich den V an de 4282 dem perpet auf d. schrie Ste Uch, I Sibt r 1 90 Nat Das Wintel haben und 9. dann i Besuch lauf fla ner Te weltme keiten chem wer F welche weist. kann 1 1580 st tterrich elnen sein„1 See in die„ Unteru usw.§. tauche der- Bo vans zum e Ronald ween richtet. aber d zei an. Betzelt dem E Fabri stersch Brems. von de Herma Debüt Pech, ohne a Willie trakt Franzi. 275 000 Schwur ist? Op Sohn k der Be ebenfa! erfolg Rosaric A. Bar gewon' goweit sports I —— . Nr. 20/ Samstag, 25. Januar 1958 MORGEN Seite 17 Rad-Marathon ohne einen Ruhetag: Nuq;uetil sieh schubaꝰ⁊ flit deulsche Jout-· Jeil nehme: Wie sieht der Fahrplan der Frankreich-Rundfahrt aus?/ 24 Tagesstrecken von In diesem Jahre wird erstmals seit Kriegsende ein größeres deutsches Aufgebot bei der Frankreich-Radrundfahrt starten. Die deutschen„Giganten“ werden gemein- sam mit den Schweizern eine Mannschaft pilden, wobei als Teamchef der erfahrene eidgenössische Experte Alex Burtin fun- gieren wird. Vor kurzem haben nun die Organisatoren der„großen Schleife“, die führende französische Sportzeitung L. Equipe“ und die Tageszeitung„Le Parisien Lübéré“, den Etappenplan und andere wich- tige Bestimmungen der Tour de France 1958 bekanntgegeben, so daß man ein Bild davon erhält, was die deutschen Fahrer bei ihrem ersten Tour-Start erwartet. Gemäß dem seit einigen Jahren befolgten Grundsatz„Kurze“, aber hart umkämpfte Etappen“ gliedert sich die Rundfahrt in 24 Tagesstrecken von durchschnittlich 178 km Länge. Was die Anzahl der Etappen betrifft, liegt die Tour de France 1958 in der Ge- schichte der Frankreich- Rundfahrt neben den Wettbewerben der Jahre 1927 und 1951 an der Spitze. Mit einer Gesamtlänge von 4282 km wird sie jedoch die kürzeste seit dem zweiten Weltkrieg sein.„La bataille perpetuelle“(ständiger Kampf) steht damit auf dem Banner der Tour- Veranstalter ge- schrieben. Startplatz ist Brüssel, das Ziel, wie üb- ch, Paris. Auf den ersten 13 Tagesstrecken gibt es keine nennenswerten Steigungen. Vuhten sie schon. „daß die Schweiz 15 Kunsteisbahnen, 90 Vatureisbahnen und 95 Skischulen besitzt? Das kleine Alpenland ist also wahrhaft ein Wintersport- Paradies. Die Kunsteisbahnen haben eine Zuschuuerkapazitat von 27 000 Sitz- und 90 000 Stehkplätzen. Die größte Kunsteis- dann im Baseler Margarethenpark, die 16 000 Besucher aufnehmen kann, besitzt eine Eis- lauf flache von 6000 qm. „ daß unter der Nummer 1580 der Wie- ner Telefondienst bereits 14 Tage vor den Ski- weltmeisterschaften in Badgastein alle Neuig- heiten verbreitet? Man erfährt bereits, in wel⸗ chem Zustand sich die WM- Pisten befinden, wer Favorit z. B. im Riesenslalom ist, oder welche Farbe die Hose von Putzi Frandl af weist. Während der Welt meisterschaft selbst kann man sich in Wien über die Rufnummer 1580 ständig über den Stand der Rennen un- terrichten. „daß es in Berlin seit sieben Jahren elnen Unterwasserelub gibt? Der Verein hat sein„Reich“ in der Havel und einem kleinen See in Dübars, der 20 m tief ist. Man sieht hier die„Froschmenschen“ mit selbstgebastelten Unterwasserkameras, Tauckherausrustungen usw. Selbst im Winter üben die Berliner Sport- taucher ihr Hobby aus. daß die englische Poligei gegen„Kin- der- Borkmpfe“ einschreiten mußte? Frau Evans Mad war so geschmacklos, Kũmpfe bis zum c. o. zwischen ihrem vierjährigen Sohn Ronald und ihrer sechsjährigen Tochter Myr- ween zu veranstalten. Die Nachbarschaft ent- richtete hierfur zundchst einen Obulus, zeigte aber dann die geldgierige Mutter bei der Poli- zei an. „ daß Moto-Cross- Europameister Fritz Betzelbacher sich im Winter zum Ausgleich dem Bobsport verschrieben hat? Der Maico- Fabrixfahrer tauente bei den Bayerischen Mei- terschaften in Garmisch- Partenkirchen als Bremser in einem geliehenen Bob auf, der von dem Frankfurter Sport journalisten Karl- Hermann Zobel gesteuert wurde. Bei ihrem Debüt hatten die beiden Hessen allerdings Pech, denn sie stürzten in der Kreuzecckurve, ohne allerdings verletzt zu werden. daß der amerikanische Baseball- Star Willie Mayyes den fulminantesten Jahreskon- trakt aller Zeiten unterschrieben hat? San Franziso zahlt dem berühmten Spieler rund 275 O0 Mark, also fast 23 O0 DM pro Monat. „ daß die Berliner Ringerfamilie Schwarz schon in der dritten Generation abtiv ist? Opa Hans Schwarz und sein gleichnamiger Sohn brachten es beide zum Weltmeistertitel der Berufsringer. Der Fn,cel Hans Schwarz jr., ebenfalls ein Schwergewicktler, kämpft jetet erfolgreich als Amateur auf der Ringermatte. „daß in Argentinien auf der Rennbahn Rosario, der bekannte argentinische Jockei, A. Baratucci, samtliche acht Rennen des Tages gewonnen hat? Ein solcher Triumph hat sich, zoweit bekannt, in der Geschichte des Renn- ports bisher nock nicht ereignet. Die im entgegengesetzten Uhrzeigersinn ver- laufende Strecke führt gemäß den in diesem Jahre wieder zu Ehren kommenden klassi- schen Tour-Prinzipien ziemlich genau ent- lang der französischen Nordwest- und West- Klisté. In Pau beginnen sodann die Pyre- näenetappen, die jedoch den berühmten Tourmalet aussparen. Nach einem Zwischen- Spiel im Cevennen-Massiv gibt es die große Neuigkeit der Tour de France 1958: ein Kletterzeitfahren über 22 km auf den ge- kürchteten Mont Ventoux(1890 m). Sehr Wichtige Kletterentscheidungen sind ferner von den Alpenetappen zu erwarten, insbe- sondere von der 20. Tagesstrecke(Gap- Briangon, 165 km), die über die traditions- reichen Tour-Berge Vars und Izoard(mit 2360 m die höchste Erhebung der diesjähri- gen Frankreich-Rundfahrt) führt. Alles in allem ergibt sich das Bild einer„mittel- schweren“ Tour, da die Anzahl der Pässe durch die herabgeminderte Streckenlänge aufgewogen erscheint. Anders sieht die Sache jedoch aus, wenn man bedenkt, daß während des vom 26. Juni bis 19. Juli dauernden Radmarathons nicht ein einziger voller Ruhetag eingelegt wird! An Stelle der bisher üblichen zwei bis drei Ruhetage haben die Veranstalter erstmals sechs rennfreie Vormittage eingeführt. Sie behaupten, damit Wünschen aus Fahrer- kreisen zu entsprechen, da während der so- genannten Ruhetage ohnehin Trainingsfahr- ten absolviert würden. Dem widerspricht jedoch beispielsweise der Tour-de-France- Sieger 1957, Jacques Anquetil.„Nach meiner Meinung handelt es sich um ein gewagtes Experiment“, erklärte Anquetil.„Die vollen Ruhetage waren eine sehr nützliche Ein- richtung. Ganz abgesehen von der Wieder- herstellung der physischen und psychischen Kräfte spielten diese Pausen auch bei der Ausheilung von Verletzungen, Verdauungs- störungen, Furunkeln usw. eine wichtige durchschnittlich 178 Kilometern Länge Rolle. Vor allem für die weniger routinier- ten Fahrer oder gar für die absoluten Tour- Neulinge wird sich das Fehlen echter Ruhe- tage nach meiner Meinung verhängnisvoll erweisen.“ Mit anderen Worten: Anquetil sieht für die deutschen Fahrer, die ja gröhtenteils Tour-Novizen sind, ziemlich schwarz! 5 Die in Fahrerkreisen sehr geschätzten Etappen an der Cõte d Azur(Cannes, Nizza, Monte Carlo) fehlen diesmal. An die Stelle der linden Rivieralüfte tritt die„Mond- kraterlandschaft“ des Mont Ventoux. Selbst ein Jacques Anquetil bangt vor diesem „Gigantenschreck“, dessen steile Kehren durch eine Urweltlandschaft führen. Das Gefährliche am Mont Ventoux ist nicht nur die ungewöhnlich steile Steigung“, erklärte Anquetil.„Mindestens ebenso gefährlich er- scheint mir die brütende Hitze.“ Der in Aussicht genommene Teamchef der gemischten deutsch- schweizerischen Mann- schaft, Burtin, faßte seine Meinung über den Tour-Fahrplan, 1958 folgendermaßen zusam- men:„Eine sehr geglückte Marschroute und eine wohlabgewogene Tour. Nach meiner An- sicht bleibt Jacques Anquetil— trotz Mont Ventoux— der Favorit Nr. 1. Ueber die schweizerisch-deutsche Zusammenarbeit kann ich im Augenblick noch nicht viel sagen, Im Hinblick auf die größere Tour-Erfahrung würde ich gerne sieben eidgenössische und nur fünf deutsche Fahrer in unserer ge- mischten Mannschaft sehen, doch werden wir uns wohl auf je sechs einigen. In der deutschen Presse sind die deutschen Tour- Kandidaten bereits namentlich genannt worden. Das erscheint mir verfrüht. Bestim- mend für die Auswahl bleiben die Leistungen bei den Rennen im Frühjahr und die Form vor Tour-Beginn. Nach den Abmachungen werde auch ich ein Wort bei der Auswahl der Mannschaftsmitglieder zu sagen haben. Man soll nichts überstürzen.“ Dr. Danz zum Thema Sportförderung: „Laß schonen Worten endlich Jalen folgen“ DLV für staatliche Unterstützung der Sportlehrer-Ausbildung In seinem Bericht für den Verbandstag am Sonntag in Berlin hat der Vorsitzende des Deutschen Leichtathletik- Verbandes, Dr. Max Danz, sich über die im Jahre 1957 ge- zeigte Entwicklung lobend geäußert und der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß eine weitere Steigerung hinzukommt und schwebende Pro- bleme gelöst werden können. Der DLV ver- zeichnete in seinen 15 Leichtathletik-Landes- verbänden einen Zuwachs von 409 164 auf 467 462 Mitglieder. Dr. Danz erklärte, daß die weitere Ent- Wicklung entscheidend von der Gewinnung neuer Mitarbeiter bestimmt würde. Auch die vielen Fragen einer sinngemäßen, der Ge- sundheit dienenden Freizeitgestaltung be- rühren die leichtathletische Arbeit stark. Hier zeichnen sich zusätzliche Aufgaben ab, denen man nur gerecht werden kann, wenn dem Mangel an Uebungsstätten begegnet Wird. Die geringe Hilfe, die Sport und Leibes- erziehung bisher durch die öffentliche Hand erfahren haben, sei ein Zeichen dafür,„daß das bundes republikanische Wirtschaftswun⸗ der im Sport recht wenig zu spüren ist“. Diese Feststellung könne man mit Recht tref- fen, wenn man andere Länder als Vergleich heranziehe.„Zur Ueberwindung des in dieser Frage noch bestehenden nationalen Notstan- des wäre bereits ein entscheidender Schritt getan, wenn die staatlichen Lotto- und Toto- einnahmen ausnahmslos zur Förderung des Sportes und vor allem des Sportstättenbaues Verwendung finden würden. Es ist an der Zeit, daß schönen Worten und Resolutionen endlich Taten folgen!“ In einem modernen Staat sei es eine echte Aufgabe, für eine gewisse Basis in der Vor- bereitung auf internationale Kämpfe zu sor- gen. Zu diesen würden neben Länderkämp- fen wohl an erster Stelle die Olympischen Spiele und die Europameisterschaften zählen. Auf die Dauer könne man im Wettbewerb mit Athleten der Länder mit zweckbetonter staatlicher Sportförderung nur bestehen, wenn durch einen vernünftigen Finanzaus- gleich innerhalb des PSB, der nun endlich kommen müsse, Mittel zur Verfügung stän- den, die eine planvolle, auch auf weite Sicht aufgebaute und dann erst wirkungsvolle Vor- bereitung möglich machen. Dringend erforderlich ist auch eine staat- liche Hilfe bei der Heranbildung von Sport- fachlehrern. Hierfür müsse man auch in der Bundesrepublik endlich Wege finden. Schließ- lich gehe es um die Erhaltung der Lebens- AM WO CGCHENEN DE: BAYERISCHE INVASION kraft unseres Volkes und nicht allein um den Leistungsgedanken des Sportes. Der DLV unternimmt in dieser Richtung bereits einen Schritt mit der Errichtung einer Lehrmittel- und Forschungsstelle. Seit den Tagen des Zusammenwirkens in Melbourne besteht zwischen dem DLV und der Sektion Leichtathletik eine Verbin- dung. Zwischen den Vereins gemeinschaften herrschte ein reger Ost- West-Sportverkehr und 1957 wurde ein Ansteigen der Begegnun- gen um fast 100 Prozent verzeichnet. Man Werde aber auch künftig mit der Sektion gemeinsame deutsche Bekordanerkennungen aussprechen und gesamtdeutsche Mannschaf- ten zu den Europameisterschaften und den Olympischen Spielen entsenden. Es sei mit die Aufgabe des DLV, daß die Nominierung die- ser Mannschaften— trotz aller bestehenden Schwierigkeiten— in sportlicher Weise ge- schehe. ö. 5 Sechs Füssener nominiert Für die beiden Eishockey-Länderspiele Deutschland— Sowjetunion am 1. Februar in Garmisch- Partenkirchen und am 2. Fe- bruar in München nominierte der Deutsche Eissport-Verband 20 Spieler, die ab 30. Ja- nuar in Garmisch- Partenkirchen gemeinsam trainieren werden. EV Füssen stellt: Egger- bauer, Ambros, Beck, Egen, Unsin, Traut- wein, Pfefferle. Sc Rießersee: Hobelsberger, Biersack, Huber, Sailer, Endreß, Fries. EC Bad Tölz: Rampf, A. Mayr. ERC Mannheim: Se p p. Eintracht Dortmund: Jablonski, Lög- gow. Preußen Krefeld: W. Kadow. Sc Weg- ling: W. Edelmann. Europacup: 8:0-Sieg Madrids Der zweifache Europapokalmeister„Real Madrid“ kam am Donnerstag in Madrid vor 100 000 Zuschauern im Viertelfinale der europaischen Fußball- Pokalmeisterschaften zu einem überwältigenden 8:0-Sieg über Sevilla. Mit diesem Ergebnis hat sich„Real Madrid“ praktisch bereits für das Semifinale qualifiziert, da Sevilla im Rückspiel am 6. März selbst im günstigsten Fall kaum einen derart hohen Sieg erringen dürfte. „Warum können Vorwürfe an die Leitung der „Warum gibt man uns denn keine Ge- legenheit, unsere nur von der Sorge um den ganz ausgezeichneten Kunstturner-Nach- Wuchs getragene Kritik an der Betreuung dieser jungen Talente vor einem verant- wortungsbewußten und àus wirklichen Fach- leuten bestehenden Gremium des Deutschen Turnerbundes zu vertreten und zu erhär- ten?“ Das ist die Frage, die Olympiasieger Helmut Bantz und den vielfachen Meister im Deutschen Zwölfkampf, Adalbert Dick- hut, heute am meisten bewegt. Bei einem eingehenden Gespräch mit diesen beiden tüchtigen Leibeserziehern gewinnt man bei- leibe nicht den Eindruck einer Verbitterung oder Verärgerung. Diese beiden Altmeister sind in sich selbst so gefestigt oder erfolg- reich, daß für verletzte Eitelkeit oder Resig- nation nach der„Abhalfterung“ wohl kaum Platz bleibt. Aber ganz tief verwurzelt ist die Sorge um den ihres Erachtens fehlge- leiteten Nachwuchs und die herbe Ent- täuschung darüber, daß sie, die man wirklich als Fachleute ansprechen muß, einfach keine Möglichkeit erhalten, durch eine offene und fachliche Diskussion die Kreise zu erfassen, die letzlich für diesen Nachwuchs und damit die Zukunft des einmal führenden deutschen Kunstturnens verantwortlich sind. Die augenblickliche Situation ist so weit gediehen, daß weder Bantz noch Dickhut Wert darauf legen, diese so verfahrene und undurchsichtige Lage in der Oeffentlichkeit 75 Vor 20 Jahren ereilte ihn das Rennfahrerschicksal: Wohl kaum ein Autorennfahrer lebt so stark in der Erinnerung fort wie Bernd Rosemeyer, der am Nachmittag des 28. Januar 1938 bei einem Rekord- versuch auf der Autobahn Frankfurt Darmstadt tödlich verunglückte. Der 27 Jahre alte Bernd hatte an jenem Freitag seinen Autounion-Rennwagen bestiegen, um die Rekorde zurückzu-. Holen, die wenige Stunden vorher von seinem Freund und Sporfkameraden Rudolf Caracciola auf Mercedes-Benz aufgestellt worden waren. Als der blonde und immer lustige Rheinländer kurz vor Mittag seine erste Probefahrt unternahm, berichtete er von einigen Windböen, die ihm Schwie- rigkeiten bereiteten. Dabei hatte Bernd bereits den fantastischen Schnitt von 340 km /st auf der schnurgeraden Auto- bahn herausgeholt. Lächelnd meinte er: „Nun werde ich auch noch die zwei lächerlichen Kilometer schaffen, die Carratsch schneller war.“ Obwohl der Wind inzwischen stärker wehte, setzte sich Rosemeyer nochmals hinter das Steuer seines schnittigen Rennwagens.„Nur noch eine Versuchs- fahrt, lieber Doktor,— wenn es nicht geht, probiere ich es morgen wieder“, sagte er zu Rennleiter Dr. Feuereisen, überblickte noch einmal die Instru- mente, winkte den wenigen Menschen am Startplatz zu und jagte davon— in den Tod. 5 Schon wenige Sekunden später klingelte das Telefon am Zeitnahme. Wagen. Es meldete sich eine leise Stimme, die schluchzend berichtete: „Wagen bei Kilometer neun verun- glückt.“ Rennarzt Dr. Gläser fuhr sofort zur Unfallstelle. Ihm bot sich ein schau- riges Bild. Ueberall lagen Karosserie- 9 Bernd Rosemeper unvergessen teile des Rennwagens herum. An der Böschung einer Brückenüberführung klebte ein Trümmerhaufen verbogenen Stahls, Teile des Chassis, Reifen und Motor. Bernd Rosemeyer war aus dem sich überschlagenden Rennfahrzeug ge- schleudert worden und lag etwa 50 m Weit abseits der Autobahn unter einer Buche. Der Arzt konnte nur noch den Tod dieses beliebtesten und besten Rennfahrers der dreißiger Jahre fest- stellen. 3 Schon als Junge machte„Berndgen“ in seiner Heimatstadt Lingen im Ems- land die Straßen unsicher. Schnellfah- ren war für ihn das Leben. Deshalb machte er sich bereits auf dem Motor- rad einen Namen, und deshalb war auch der Entschluß von Rennleiter Dr. Feuereisen nicht schwer, den hoffnungs- vollen jungen Mann 1935 auf einen Grand- Prix-Wagen zu setzen. Ende 1935 begann der steile Aufstieg, 1936 und 1937 brachten Triumphe auf allen Renn. strecken, das private Leben erfuhr seine Erfüllung durch die Ehe mit der Sport- fliegerin Elly Beinhorn und die Geburt des Stammhalters Bis zu seiner Todesfahrt am 28. Ja. nuar 1938 hatte Bernd Rosemeyer zwölf Siege, sechs zweite, fünf dritte, vier vierte und fünf fünfte Plätze in den größten Rennen der Welt errungen. Er hielt 22 Welt- und Klassenrekorde, wobei er als Höchst geschwindigkeit 406,320 km /st fuhr. „Wen die Götter lieben, den nehmen sie früh zu sich“, sagt ein altes Sprich wort. Bernd Rosemeyer wurde von allen geliebt. Er beherrschte die Techmik und Taktik souverän— war aber auch wa⸗ gemutig im rasenden Spiel mit dem Tod. Eine Windbö besiegelte sein Rennfahrerschicksal. 1 Helmut Bantz und Adalbert Dickhut: voir eigenilie kein Heli finden Kunstturner: Betreuung des Nachwuchses lückenhaft und anfechtbar zu diskutieren. Umso bemerkenswerter aber ist das, Was sie in fachlicher und sachlicher Hinsicht der Kunstturner führung vorwerfen, die beide— nach ihrer Auffassung— ein- fach totzuschweigen versucht, Sie betonen nach wie vor das, was sie bereits nach Mel- bourne erklärten:„Wir starten nicht mehr in deutschen und internationalen Meister- schaften, um der Jugend Platz zu machen. Nicht nur unser herzliches Verhältnis zu den jungen Turnern von Fürst bis Hillenbrand, sondern vor allem unsere Erfahrung ist aus- schlaggebend für die Uberzeugung, daß diese Jugend schon heute so viel kann wie wir und auch ihren Weg machen wird— trotz der jetzigen Umstände. Aber ihre Betreuung ist so lückenhaft und vom fachlichen Stand- punkt aus manchmal so anfechtbar, daß wir nicht einfach schweigend zusehen können. Vor allem nicht, weil wir uns ja zur Ver- fügung gestellt hatten, in Länderkämpfen unseren jungen Freunden ein Gefühl der Sicherheit zu geben und ihnen auch in der Vorbereitung zu helfen, Im Augenblick je- doch ist keine Zusammenarbeit mehr mög- lich!“ Uns sind heute die Argumente der beiden qmerkannten Pädagogen ebenso bekannt wie die des DTB-Kunstturnwartes Rudi Spieth. Ohne darüber richten zu wollen, welche Seite recht hat, erscheint eines sehr bemerkens- wert: Der deutsche Sport und vor allem das deutsche Kunstturnen können es sich auch dem Ausland gegenüber kaum leisten. auf zwei so wertvolle und relativ junge Mit- arbeiter wie Olympiasieger Bantz und Dick- hut zu verzichten, die dem Nachwuchs her- Vorragende Vorturner und Lehrmeister sein könnten und es an der Sporthochschule für viele Talente schon sind. Einerlei, was vor oder nach Melbourne intern vorgefallen ist: Unter echten Sportlern sollte es Mittel und Wege geben zu einer mannhaften Aussprache und Bereinigung— ohne Briefe und Ehren- ausschüsse. Bantz und Dickhut haben ein Recht darauf, ihre Kritik vor wirklichen Fachleuten zur Diskussion zu stellen, und die DTB-Führung darf erwarten, daß auch die beiden Kölner Sportlehrer Verständnis auf- bringen für ein demokratisch gefügtes Ver- bandssystem. Man mache Spieht zum„Spielausschuß- Obmamm der Kunstturner“ und Bantz oder Dickhut— zum„Herberger der jungen deut- schen Nationalriege“. Das wäre zweifellos die beste Lösung. Ab 10.30 Uhr Kartenverkauf für das Spiel des VfR gegen den Club Wie uns die Geschäftsstelle des VfR Mannheim mitteilt, werden, um Gedränge und„Schlangenbildungen“ vor Beginn des Spieles gegen den 1. Fe Nürnberg zu ver- meiden, die Kartenhäuschen am VIR-Platz bereits ab 10.30 Uhr geöffnet. MORGEN — 1 Samstag, 25. Januar 1958/ Nr. 20 das Fachgeschäft för Linoleum-Taneten zeigt Ihnen das Veueste D 3, 3 Telefon 20084 MANNHETN Tel. 31180 1, 18 Mannheim fel. 211 60 Unsere große Auswahl an Wonnzimmer Scnatzimmer Huchen Polster- U. Melnmobel wird auch Sie überraschen. Besuchen Sie bitte das Fachgeschäft in der Neckarstadt Möbel-Speldrich Mannhelm Lange Rötterstraße 106 5 0* lee Wirklich vorzüglich: Macht durch sahnigen Schaum das Rasieren vergnüglich REAR HEIDELBERG: Auch bei Ludwig& Schüttneim KG., Mh., 0 4. 3. erhältllch. Stu mpfe im WSV vom 27. I.- 8. 2. 1958 perlon für Damen ab 1,75 Kräuselkrepp II ab 1,93 Herrensocken. 0b 98 inderströmpfe, Handschuhe und Schols besonders billig von enten. snumpte N 1, 7 beim MM um die Ecke Zum Winterschlugverkaul vom 27. Januar bis 8. Februar haben wir unsere Preise für Aualitäts-Blusen noch weiter herabgesetzt. der elegante Blusenladen in der Freßgasse, P 4 7 Schlalzimmer Kombischränke Küchen K Couches 8 Sessel 2 Matratzen 8 Deckbetten Schlafdecken Einzelmöbel gequeme Ratenzahlung Mirrelstr. 18, oter Meßplatz 1 Mannbeim-Stadt Geborene: 7. Januar: Heckel Georg Adalbert, Bundesbahnassi- stent, und Erika geb. Günter, Großer Weidstücker Weg 6, e. S. Lothar Georg.— 8. Januar: Stein Heini, Arbeiter, und Wilma Emma geb. Schad, Friesenheimer Insel, Garten 669, e. T. Liane Barbara Erna.— 9. Januar: Wrobel Johann, Ueberwachungsing., Dpl.-Ing., und Erika Ingeborg geb. Hartmann, Tattersallstr. 6, Se. T. Barbara.— Keiper Armin Günther, Arzt, Dr. med., und Anneliese Else geb. Büchner, Lu,, Wredestr. 19, e. S. Klaus Joa- chim Heinrich.— Lippl Karl, Gärtnermeister, und Maria geb. Mayer, Ladenburg, Neue Anlage 6, e. T. Christa Maria.— Raule Willl Hans, schmied, und Agnes geb. Dürk, Se., Villinger Str. 18, 2. T. Silvia Anna.— Wegerle Oscar Max, Fräser, und Irmgard Margarete geb. Herwig, Ladenburg, Hauptstr. 42, e. T. Monika Ellen.— 10. Januar: Bruckert Gerhard Arthur, Behördenangest., und Irene Marla geb. Krückl, Ne., Höferstr. 24, e. T. Andrea Beate.— Wellenreuther Erwin Karl, kfm. Angest., und Brun- hilde geb. Nohe, Lindenhofstr. 42-44. e. S. Peter.— Aust Kurt Karl, Gärtner, und Erna geb. Bartik, Fe., Neckarstr. 75, e. T. Brigitte.— Kohl Horst, Schlosser, und Gisela Berta geb. Ruck, Kleinfeldstr. 38, e. T. Cornelia Helene. Mangold Edgar Wolf- Sang Wilnelm, Maler, und Elisabeth Frieda geb. Reis, W., Fichten- Weg 8, e. T. Karin Edda.— FHerbel Helmut Georg Friedrich, Chemiefachwerker, und Irene Ernestine geb. Michel, Sa., Unter- Sasse 26, e. T. Anette Barbara.— Geiger Egon Heinz, Elektriker, und Hannelore geb. Friedrich, J 2, 13, e. S. Reinhard Paul. 11. Januar: Kirchgäßner Benno Antonius, Ingenieur, Dpl.-Ing., und Eva Maria geb. Keller, Holbeinstr. 5, e. P. Angela Maria. Wittwer Peter Ludwig, Montageschlosser, und Erna Gertrud geb. Kraus, C 3, 7, e. T. Ursula Marſanne.— Keller Ernst Wilhelm, Koch, und Gerlinde Wilhelmine geb. Nisi, Rh., Relaisstr. 56, e. S. Bernd.— Reiter Helmut Ernst, kfm. Angest., Dpl.-Kfm., und Elsa Margarete Wilhelmine geb. Baler, Sa., Sonnenstr. 52, E. S. Jürgen Helmut.— Scholl August Friedrich, Schreiner, und Rosa Gerda Seb. Kaiser, W., Blütenweg 31, e. F. Birgit Helga Gerda. Haußer Helmut Heinrich Wilhelm, Elektriker, und Ute Marianne Seb. Steinbach, Seckenheimer Str. 81, e. P. Kerstin Ulrike. Andratschke Bruno Josef, Mechaniker, und Anneliese Gertrud geb. Schneck, Lu- Oppau, Welschstr. 14, e. S. Hans Bruno.— Hilde- brandt Ferdinand Valentin Emil, Arbeiter, und Irma geb. Diehl, Sa., Bussardstr. 28, e. T. Karin.— Göbel Heinz Waldemar, Helfer in Steuersachen, und Leonore Berta Sofle geb. Stumpp, Meer- feldstr. 33, e. S. Michael Heinz.— Knauff Kurt Werner, fr. Licht- Hauser, und Hilde Elfriede geb. Kurmann, W., Hinterer Ried- Wes 148, e. T. Gerlinde Rosalinde,— Rieger Walter Josef, Kauf- mann, und Edeltrude Pauline geb. Müller, 8 6, 28, e. S. Bern- hard Richard.— Theurer Theo Karl, Bäckermeister, und Hilde- Sard Margarethe Elisabeth geb. Duffner, Lu,, Riedstr. 69, S. 8. Michael Bernhard.— 12. Januar: Franz Günter Friedrien, Stra- Benbahnwagenführer, und Annellese Maria geb. Retzer, Kä., Pla- netenweg 34, e. S. Wolfgang Ferdmand.— Gaulrapp Edgar, techn. Angest., und Anneliese Erna Meta geb. Degner, Burgstr. 24, e. S. Rainer Thomas Wilhelm.— Herbold Gerhard Willi, Dreher, und Maria Anna geb. Schremser, Bürstadt, Heinrichstr. 13, e. S. Gert Hermann Hans.— Beythan Hans-Christoph, Rechtsanwalt, und Dorothea Elisabeth geb. Schulze, Schopenhauerstr. 6, e. T. Bet- tima Sophie.— Günzel Roland Walter, Werkzeugmacher, und Irmgard Wilhelmine geb. Bauder, Waldhofstr. 172, e. T. Eike Irm- gard Anni.— Mania Johann, kfm. Angest., und Hildegard Ilse Seb. Strobel, Dammstr. Iba, e. T. Gerlinde Elisabeth.— Ober- maier Werner Arthur, Fotograf, und Helene Anna Maria Seb. Trilling, Ne., Adlerstr. 21, e. S. Martin.— Kühnle Helmut, Kauf- mann, und Anna Marie geb. Herzog-Köhler, Rheinvillenstr. 6, e. S. Peter Helmut.— Schnebele Willi Hermann, Maschinen- schlosser, und Eveline Ellen geb. Kern, W., Atzelhof 24, e. S. Will Hermann Manfred.— 13. Januar: Hamann Alfred Hermann, Modellschremer, und Gerlinde Helene geb. Mayer, W., Alte Frank- furter Str. 32, e. T. Ute Käte.— Wronka Tadeusz, Angest., und Rosa geb. Förderer, Sch., Elbinger Weg 11, e. S. Peter.— Hering Heinz Karl, Maurer, und Rosa Elisabeth geb. Müller, Ulmen- Weg 7-17, e. T. Renate Hannelore.— Wolf Werner Ludwig Wil- helm, Maschinenformer, und Liese geb. Ihrig, Se., Säckinger Straße 28a, e. T. Else Ursula,— Schott Walter Georg, Studienrat, Dr. phil, und Erika Elisabeth Charlotte geb. Espenschied, Ren- nershofstr. 27, e. T. Sabine Franziska.— Toppe Heinz willi Fritz Eduard, Verw.-Obersekretär, u. Anneliese geb. Martin, Fe., Win- Sertsbuckel 12, e. S. Peter.— Gruber Karl Albert, Metzgermeister, und Inge Margaretha geb. Brecht, Neckarhausen, Hauptstr. 106, e. S. Thomas Adam Albert.— Wermelskirchen Wilhelm Otto, Heizungsmonteur, und Waltraud geb. Schollmeier, Sa., Weberei- straße a, e. S. Bernd.— 14. Januar: Haßing Heinrich Bern- Hard, Kraftfahrer, und Senta Nillyß Margarete geb. Wagenführ, Qu 3, 16, e. T. Eva Senta.— Walter Karl Adolf, Kraftfahrer, und Reinhilde Luise geb. Hellinger, Qu 1, 11, e. T. Petra. Ross Karl Heinz, Schreiner, und Helga Maria geb. Nathos, W., Kornstr. 4, e. S. Uwe Willl.— Schwab Karl Heinz, kfm. Angest., und Susanna Luise geb. Brecht, Schwetzinger Platz 4, e. F. Ulrike.— Latte Heinz Gerhard, Werkzeugmacher, und Elisa- beth Hedwig geb. Sensbach, Lucas-Cranach-Str. 28, e. T. Petra Margarete,— Mickeler Karl, Rangierer, und Käthchen geb. Astor, Alter Rangierbahnhof 6, e. T. Karin Liesel. Müller Ludwig, Kaufmann, und Erika Brigitte geb. Storck, Kä., Obere Ried- straße 44, e. T. Christl! Wiltrud.— 15, Januar: von Taschitzki Klaus Martin, Buchdrucker, und Marja Theresia geb. Wörlein, R 6, 6b, e. S. Michael Heinfich.— Schmidt Helmut Hermann Ro- dert, Lagerist, und Maria Lore Berta geb. Volkert, Ne., Dorf- gärtenstr. 16, e. T. Beate Birgit.— Carle Otto Karl Heinz, Schlos- sermeister, und Renate Irmgard geb. Henn, Ne., Floß wörthstr. 13, e. S. Reinhard Manfred.— Klemm Hermann, Schlosser, und Eva Seb. Domberger, Wst., Wallstadter Str. 169, e. T. Bärbel.— 16. Januar: Haas Otto, Sdudienassessor, Dipl.-Kfm., Dipl.-Handels- lehrer, und Marla geb. Winkler, Dürerstr. 140, e. T. Eva-Maria. — Müller Georg Peter, Maschinenschlosser, und Sophia geb. Gru- ber, W., Föhrenweg 14, e. S. Horst.— Kellermann Alfred, Land- Serichtsrat, Dr. d. Rechte, und Ursula Gertrud Maria geb. Rasche, Kä., Baumstr. 27, e. S. Michael.— Staufenberger Otto Johann, Che- miker, Dipl.-Ing., Dr. d. techn. Wissenschaften, und Ruth Elisa- beth geb. Kohler, Lu-Mundenheim, Alfonsstr. 188, e. T. Doris Luise.— 17. Januar: Rückert Rolf, Arbeiter, und Gisela Dina geb. Spreng, W., Oppauer Str. 42, e. S. Arnold Bernd Karl. Herbold Franz Josef, Arbeiter, und Edith Elise geb. Sachsen- meier, W., Freyastr. 62, e. P, Petra Anni.— Lutz Werner Karl Erwin, kfm. Angest., und Gerda Emma geb. Schmieder, Kä., Auf dem Sand 42, e. S. Joachim Werner.— 18. Januar: Schittenhelm WIIII, Kanalbauer, und Margard Maria geb. Pulver, W., Rinden- weg 29, e. S. WIIll Erich.— Pfeifer Helmut, Modellbauer, und Ruth geb. Gerber, Pestalozzistr. 10, e. T. Ingrid.— Moser Klaus Adam, kfm. Angest., und Maria Elisabeth geb. Mohr, Ketsch, Uhlandstr. 4, e. S. Hans-Günther-Klaus. Verkündete: Keller Lothar, Chemiker, Dipl.- Chemiker, Dr. der Natur wissenschaften, Speyerer Str. 118, und Steinbeck Ilka, Harz- burger Weg 9.— Loser Adolf, Elektro-Ing., Dipl.-Ing., Dr.-Ing., Seckenheimer Str. 45, und Stahl Eugenie, Köln- Mauenheim.— Stepputat Hans-Joachim, Vikar, Schwabenheimer Str., und Men- ger Christa, Rheindammstr. 31.— Römer Roland, Kaufmann, Lucas-Cranach-Str. 25, und Deimel Theresia, Konrad-Witz-Str. 3. — Woernlein Karl, kfm. Angest., Bad Dürkheim, und Vogel Bri- Sitte, Augusta-Anlage 36-42.—. Fleischhack Günther, Bankangest., Rheinhäuserstr. 96, und Hilmer Lore, Am Aubuckel 80.— Soos Kalman, Angest., Schwetzingen, und Kornmeier Gertrud, U 6, 18. — Stellbrecht Helmut, Spengler und Installateur, Seilerstr. 14, und Scheima Seraflna, Lu-Mundenheim, Hauptstr. 9.— Moorweiser Georg, Dreher, Lu., Kanalstr. 71, und Bär Käthe, Beilstr. 15. Umlauft Dieter, Zimmerer, K I, Ia, u. Gründling Brigitta, Luisen- Ting 20.— Marx Karl, Maschinenschlosser, U 4, 26, und Skiba, Irmgard, R 7, 12.— Bertsch Oskar, Koch, Gartenstr. 12, u. Klyszez Anneliese, Zellerstr. 11.— Krichbaum Wilhelm, Arbeiter, Kirchen- Günstige Zahlungsweise durch Eigenfinanzlerung. DREVER. Ri. 7 Am Marktplatz neben Mn Telefon 222 21 Gegr. 1872 geruismäntel für gamen und herren Adam Ammann 8 1, 10 Tel. 23373 Schüreck Mannheim, F 2, 9 am Markt för Flur. Treppen, Zimmer Laufer u. leppiche in Haar garn, Ko K OS, 8Iis al, Perlon u. Velour von Japeten- cuiucil MANNHEIM M S417 Bei E f Wir bringen große Posten in: Bettwäsche- Frottierwaren- Wolldecken Steppdecken- Anti-Rheumadecken Tagesdecken- Iischdecken und Gedecke auch Einzelstücke zu ganz enorm herabgesetzten Preisen. Kommen Sie zu uns und überzeugen Sie sich. Verkauf ab Montag, den 27. Januar 1958 Billige E b E 0 prechtvolle Qualit ten Küchen Schlafzimmer- Wohnschränke- geftrouches Schöne Sonderangebote. Teilz. Möbel- Zimmermann, N 4, 19 Die Hausfrab kann es sich hebte leichter machen! Sie Wöscht nicht mehr selbst, son- benutzt die Neoheit der bekannten WASCHEREIT GEBHARDT den Sparsqck „Wäsche-Boy“ 15 Pfund kosten 3,80 DN 30 Pfund kosten 7,50 DM gewaschen und vorgetrocknet dern Tögliche Abholung und Zustellung kostenlos Lieferzeit: 2 Arbeitstage . Wäscherei R 7, 38 Telefon 242 87 Seit öber 60 Jahren ein Götebegriff Nadiricifen vom Nandesamt straße 20, und Loibl Barbara, Osterburken.— Walther Gerhard, Arbeiter, K 3, 25, und Plöchinger Lore, Roggenstr. 21. Herzog Theodor, Metzgermeister, und Striegnitz Liesa, beide Wotanstr. 40. . Goldberg Michael, Kaufmann, und Birkl Eva-Maria, beide Schwetzinger Str. 7.— Heyer André, Graveur, und Hauck Inge- borg, beide J 4a, 4.— Pritz Walter, Maschinenschlosser, und Trauner Maria, beide Tattersallstr. 14.— Frech Fritz, Lagerist, und Schneider Frieda, beide Langstr. 6. ö Gestorbene: 7. Januar: Eichler Linus Arthur, fr. Textilingnieur, 14. 6. 89, Lenaustr. 75.— 11. Januar: Linder Karl Otto, Wirt, 10. 3. 01, Mittelstr. 38. Wasser Sten Robert, 9, 1. 58, U 4, 23. 12. Januar: senn Ludwig, fr. Brenner, 6. 6. 75, Se., Maxauer Straße 7.— Gründel Marie geb. Sehrndt, 14. 5. 01, Siegstr. 8.— Röhrig Johannes, fr. Arbeiter, 10. 6. 76, Sch., Thorner Str. 35. Schätzle Karl August, fr. Geschäftsführer, 9. 3. 79, Rennershof- straße 24.— Siefert Otto, fr. Gipser, 16. 11. 05, W., Roggenstr. 21. — Schwarz Wilhelmine geb. Rihm, 25. 3. 07, K ä., Gartenstr. 3a.— Dieter Michael, fr. Zimmermann, 5. 11. 88, au 3, 8.— 13. Januar: Zielbauer Karin, 29. 5. 56, Brühl, Schwetzinger Str. 22.— Eberle Ferdinand, fr. Bankangest., 4. 4. 90, Langstr. 39.— Fischer Elisabet Amalie geb. Friedrich, 13. 11. 09, Ne., Karl-Marx-Str. 61.— Brück ner, Friedrich August, fr. Dreher, 19. I. 34, Rheinhäuserstr. 66.— Thomas Adolf Heinrich Hermann, fr. Eisendr., 2. 4. 79, Ketsch, Blu- menstraße 26.— 14. Januar: Emig Ludwig, fr. Spengler, 25. 9. 92, J 3, 8.— Lorbacher Katharina geb. Stumpf, 29. 9. 75, J 5, 6.— Feuerer Anna geb. Hägele, 24. 5. 93, W., Stationstr. 6. Metzger Michael Gottlieb, fr. Schreiner, 4. 2. 76, Langstr. 39b.— Stenzel Anna geb. Rapp, Näherin, 9. 1. 04, Fe., Ringstr. 8. Mannheim-Wallstadt Geborene: 13. Nov. 1937: Strubel, Karl Friedrich, und Hanue- lore geb. Bentzinger, Am Wallstadter Bahnhof 2, e. S. Karlheinz. — 20. Nov. 1957: Jäger, Karl, und Erika Rosa geb. Grau, Küls- heimer Straße 28, e. T. Glaudia.— 28. Nov. 1957: Pfau Günter, Maurer, und Hannelore Julchen geb. Helmeck, Amorbacher Str 4, e. T. Astrid.— 29. Nov. 1957: Hoffmann, Heinz, Zimmermann, und Juliana geb. Trapp, Mosbacher Straße 36, e. S. Ralf.— 19. Dez. 1957: Böcken Robert Philipp, Gipser, und Luise Anna Seb. Koch, Wallstadter Straße 1865, e. T. Petra.— 27. Dez. 1937: Winkler, Erwin Karl Willi, Schreiner, und Elisabeth Erna geb. Large, Alemannenstraße 15, e. S. Thomas. Getraute: 4. Okt. 1957: Müller, Paul Reinhold, Maurer, Mos bacher Straße 70, und Gerda Köpsell, Mosbacher Straße 70. 25. Okt. 1957: Krämer, Gerhard Heinz, Bankangestellter, Feuden- heim, Schillerstraße 41, und Sonja Sofie Biereth, Wallstadter Straße 160.— Walsh Patrick John, Speclalist third class, Spinelli Barracks, und Rosemarie Doris Bender, Taubengrund 5-7.— 28. Nov. 1957: Kreklow Johannes Adolf Wilhelm, Herdecke, Ruhr, Kleffweg 2, und Brigitta Marianne Leist, Tauberbischofsheimer Straße 12.— 29. Nov. 1957: Biereth, Fritz Karl, Maurer, Amor- bacher Straße 3, und Marie Frieda Elsa Fischer, Wiesbaden, Dotz- heimer Straße 18.— 30. Nov. 1957: Stähle, Peter Helmut, Maurer, Adelsheimer Straße 10, und Renate Emmi Gerstner, Mosbacher Straße 27.— 18. Dez. 1957: Kelling, Reinhard Karl, Landarbeiter, Mhm.-Straßenheim, Ortsstraße 5, und Martha Gertrud Arnold, Mhm.-Straßenheim, Ortsstraße 5.— 20. Dez. 1957: Werner, Robert Théodore Paul, Schneider, Mannheim, Lange Rötterstr. 73, und Hela Irene Gallier, Römerstraße 8.— Kolb, Heinrich, Fabrik- arbeiter, Heddesheim, Poststraße 18, und Hausgehilfin Käthe FKoscielny, Mosbacher Straße 94.— 24. Dez. 1957: Hoppe, Günther Hermann Ewald Wilhelm, Ingenieur, Mosbacher Straße 38, und kaufm. Angestellte Maria-Luise Henke, Mosbacher Straße 58. Gestorbene: 10. Oktober 1957: Mehler Julius Hans Philipp, Dreher, 24. 11. 1922, Schefflenzer Straße 22. 1. Nov. 1957: Heim, Margaretha genannt Anna geb. Dalgauer, 3. 6. 1883, Alemannen- straße 27.— 29. Nov. 1957: Möller, Hermann Karl, früher kaufm. Angestellter, 11. 4. 1883, Atzelbuckelstraße 14.— 21. Dez. 1957: Eckstein, Heinrich, früher Asphalteur, 21. 9. 1885, Amorbacher Straße 23.— 21. Dez. 1957: Freitag, Martin, früher Maurer. 12. 12. 1880, Alemannenstraße 16. Mannheim- Sandhofen Geborene. 9. Januar: Noack, Willy Paul, Kraftfanrer, und Frieda Lisa geb. Vorwerk, Sch., Lilienthalstraße 237, e. S. Michael. — 10. Januar: Plachta, Gerhard Johann, Bäcker, und Hilde geb. Schmitt, Sch., Osteroder Weg 16, e. T. Andrea.— 13. Januar: Volk, Edmund Kurt Günter, Schuhmacher, u. Ruth Berta Hanne. lore geb. Lerch, Sch., Sohrauer Straße 38, e. S. Ludwig.— Pill- meier, Rolf Werner, Werkzeugmacher, und Ursula Margarete geb. Höfig, Sch., Tarnowitzer Weg 3, e. T. Michaela.— 17. Januar: Schellmann, Johann, Glasschneider, und Elfriede Philippine geb. Moos, Sch., Dirschauer Weg 27, e. S. Alfred. Verkündete, 13. Januar: Wiegand, Johann, Bauarbeiter, Sa,, Deutsche Gasse 12, und Katzenmeier, Martha Beatrix, Sa., Birn- baumstraße 2.— Bauer, Kurt Johannes, Former, Sch., Hohen- salzaer Straße 34, Und Isela Irma Gtsela, Sch., Gondelstraße 3. Hose, Günter Manfred, Autoschlosser, Mhm.-Firschgartshausen, und Zobjack, Christa, mm,-Kirschgartshausen.— 14. Januar: Thomas, Paul Gerhard, Arbeiter, Sa., Pfauengasse 7, und Krauß geb. Schuster, Herta Margareta, Sa., Pfauengasse 12.— 15. Jan.: Winter, Lothar, Maurer, Mannheim, Sandgewann 12, und Freffert, Else Sofie, Kindergartenhelferin, Sch., Lillenthalstraße 291. Wegerle, Hans Günter, Maurer, zur Zeit Pionier, Sa., Oppauer Kreuzweg 3, und Kobberger, Gudrun, Karlstraße 24.— 17. Jan.: Görke, Richard Franz, Kraftfahrer, Sch., Heilsberger Hof 6, und Liebe, Frieda, Sch., Heilsberger Hof 6. Getraute. 14. Januar: Stumpf, Hans Konrad, Arbeiter, und Moll geb. Haas, Dolinda Erna Luise, beide wohnhaft Sch., Gon- delstraße 21,— Hädrich, Hans-Dieter Wolfgang, Dachdecker, und Steinel, Elisabeth Susanna, beide wohnhaft Sch., Tarnowitzer Weg 13.— 16. Januar: Szymezak, Anton, Arbeiter, und Schmitz geb. Wenghöfer, Anna, beide wohnhaft Sch., Thorner Straße 18. Foncfa, Russell Gene, Special third class, Troy, New Vork, USA. zur. Zeit Sa., Coleman-Barracks, und Blauth, Ernestine Elisabeth, Kaiserslautern, Pfalz, Bännjerstraße 83.— 17. Januar: Herfurth, Karl-Heinz Hermann, Sattler, Sa., Lillenthalstrage 91, und Sauer, Margareta Maria Karolina, Sa,, Taubenstraße 29.— Knoll, Willi Konrad, Gipser, und Herberg, Elisabetn Gerda, beide Sch, Dirschauer Weg 11. Gestorbene. 13. Jan. Welland geb. Karg, Katharina, 17. 10. 1879, Sa,, Untergasse 7.— Fritz, Martha Gertrud, 16. 10. 1904, Sa., Kalthorststraße 16.— 16. Januar: Scholz Paul Joseph, Kaufmann, 7. 8. 1999, Sa., Leinpfad 12.— 17. Januar: Sommer geb. Backfisch, Maria, 31. 3. 1879, Heilsberger Hof 3. Mannheim- Neckarau Geborene: 16. Januar: Tröster Walter Hans, Ingenieur, und Auguste Emma Dorothea geb, Keese, Rh., Fronäckerstr. 9, E. 8. Thomas.— 18. Januar: Kesselring Dieter Fritz, kfm. Angestellter, und Ingeborg geb. Wachter, Maxstr. 51, e. T. Carmen Inge. Verkündete: 15. Januar: Schramm Dieter, Zimmermann, und Schmähl Lieschen geb. Steinborn, beide Wilh.-Wundt-Str. 40 Gestorbene: 13. Januar: Langlotz, fr. Arbeiter, 26, 7. 88, Neckar- auer Waldweg 24.— Bach Henrich Theodor, fr. Zimmermeister, 25. 3. 78, Rheingoldstr. 23.— Limpp Susanna geb. Biß wanger, 4. 6. 66, Wingertstr. 49.— 15. Januar: Kleinhenz Alfons Friedrich, Tr. Schlosser, 3. 6. 01, Schulstr. 45.— Schmidt Katharina geb. Zepp, 17. 9. 74, Mönchwörthstr. 41.— 16. Januar: Sulzbach Johann Leonhard, Former, 10. 7. 80, Almenstraße 335.— Orth Ludwig Christian, Flaschenbierhändler, 7. 2. 76, Katharinenstr. 33. Vinſer- Schluß-Verkuuf ob Montag, 7. Januar 1988 —533 —.0 —.430 Teller, fl., porzellan ab Teller. ff, fotzellan ab Tassen porzellon ab Dessertteller 3 20 eds ah 1 Kuchenteller 5 30 polz elan. ob 1 rerrinen, bolzellan eb 98 Kaffeekannen 1 5 bpotzellan 2,50, 1,90, 5 0 Sieger, porzellan ab—,.40 Zuckerdosen porzellan„—.60 Sammeltassen PS ds d 1.23 —.93 19.50 L. Kretzler HMANNNEIM, au 3, 14 Jelefon 2 46 69 Tortenplatten ab Bowle, geschliffen, kompl.,& ßetsonen eee echte öUldriwälder b, im Glas u. 5 Pfd.-Eimerle 9 Schwarzwalabaus Alu Tattersall Winter- Schlug-Verkauf ab 27. Janda 1958 gute Srumple billig Kinder- Knie- 90 Strümpfe ab 3 Kind- Strümpfe 70 e ab 77 NMerren-Secken —— T„00 Herren- Sport- 95 Strümpfe ob, Damensfrümpfe lattiert 5 3„ r„00 5 Rusen.. 95 Füllover 857, 102. Westen 22 Im Spezialgeschäft reine Wolſe ab Au 1, 16. Nane Freggasgse 1, 3„Breite Straße zwischen Holm und PALI- Lichtspiele Schlafzimmer Birnbaum, nur 635,0 Qualitätsarbeit ANHHI EIN-E 1¹ Besichtigen Sie die neuen Ausstellungsräume. Medſizinalkoſſe Mannheim LUlSENRIN E 20 TEL. 22429 SEIT 1892 3 Krzil. Behendlung u. Operetion 100 70 Arznei 80% Hohe Vergütung bel Zahnbehendlung. Die vorleithaſte Lrantentare erde eigen Krankenhaustagegeld- versicherung schon ab Monatsbeitrag 1,60 DM Schade um den schönen Teppichl- Statt ihn zu zerschneiden, weil er Für die neue Wohnung zu groß ist, sollte man ihn durch eine Kleinan- zeige im MANNHEIMER MoROGEN verkaufen. Der Erlös wird ein wesentlicher Beitrag für einen neuen Es lohnt der Schritt zu Amn: chm P 7, 24. Kurkfürsten- Passage 4„ Kerzen für jede Gelegenheit Qu 2. 13 Eine Moorbadkur gegen Ischias, Rheuma, Frauenleiden usw. hilft Ihnen über den Winter hinweg. Moorbad laompertheim Damen Naturmoor— Arndtstraße 5— Telefon 212 ee Angenehmer Kuraufenthalt, Zimmer mit flieg. Warm- und Kalt- Wasser, Ruhesaal, Liegeterrasse.— Medizinische Bäder.— Ambu- lante und stationäre Behandlung.— Zu allen Krankenkassen zugelassen. kleineren Teppich sein. Für Sie persönlich meine Dame! OGuslen Sie sich nicht mehr an kritischen Togen, Meſlobon vel. treib die Schmerzen, ohne die natürlichen Vorgänge 20 beeinträchtigen. Es löst die Gefäßkrämpfe und beruhigt die Nerven- zelſen, ung es machf nicht mode= ht treues Melobon. Packung 85 Pfennig in Apotheken. Zeifen · Bick Tel. 2 44 72 — E D Ne flziert Jaros Bengt hanss holz) (6·3, 2 das S tennis De Wilhe mit aber voller fünf mit 6 holz rasch! Johan gerte wWöhn! dabei daß e halter Axels Det 1000 Halle gen 21 men- Titelv gelans bei de über stiane am E. Budin hand und 8 ein 6: unter Ann 8 Budin Dre in der sation Berlin Huber spielte frei u durch — Ma herr); fel, Le Schi, E V bauer, Pfeffer sinn,! Ph Schell, Stegm: ecker, 80 VfH Tlegler häuser VH Heckm Heinze de la 15 Ueko; Albred Evange! 6. Son für di schaft Aufer Hgd., kenha stuski Dlako maus! hl. A heim- Feude golZz. m. Hl. richsfe Gnade ber. Voges Voges, gottes mahl. Staub Hg d., Kirche erk! Paul- Lehm: Sledlg NM Mert Agd., (Ne.): straße (Roser Mühle 9.30 He Kirche berg. Blail. Hgd., Rupp. Hg d., Kirche hofen: heim: Frühg Städt. Roth. 8.45 8 9.30 H 9.30. Abenc (K.): — Method kirche tag. Uhr 8. Woche — Christii Seien 11 Un woch in de 14 ort) 20 sall sich an gen, Ver- chen die ven- „Ihe 9 in Nr. 20/ Samstag, 25. Januar 19589 MORGEN Seite 19 — Um den Einzug ins Halbfinale: Huch Hunger und Guchhol2 ausgeschieden Drei deutsche Damen in der Vorschlußrunde der Tennismeisterschaften Neben dem Dänen Joergen Ulrich quali- flzierten sich der als Nummer eins gesetzte Jaroslav Drobny(durch ein 6:2, 7:5 gegen Bengt Axelsson), der Schwede Torsten Jo- hansson(12:10, 1:6, 6:3 gegen Ernst Buch- holz) und der Norweger Gunnar Sjöwall (6:3, 2:6, 11:9 gegen Wilhelm Bun gert) für das Semifinale der internationalen Hallen- tenmismeisterschaften in Köln. Der deutsche Juniorenmeister von 1957, Wilhelm Bungert, glänzte zwar wiederum mit hervorragenden Schlägen, scheiterte aber an der besseren Kondition des Kraft- volleren Nordländers, der im dritten Satz fünk Matchbälle abwehrte, um schließlich mit 6:3, 2:6, 11:9 zu gewinnen. Ernst Buch- holz vergab die Möglichkeit einer Ueber- raschung bereits im ersten Satz, den Torsten Johansson 12:10 gewapn. Der Kölner stei- gerte sich im zweiten Satz zu einer außerge- wöhnlichen Leistung und siegte 6:1. Er hatte dabei aber soviel Kraftreserven verbraucht, daß er im dritten Satz nicht mehr Schritt halten konnte(3:6). Drobny schaltete Bengt Axelsson mit 6:2, 7:5 aus. Deutschlands Damen kamen in der mit 1000 Zuschauern ausverkauften Rot-Weiß! Halle zu bemerkenswerten Erfolgen und zo- gen zu Dritt in die Vorschlußrunde des Dar men-Einzels ein, in die außerdem noch die Titelverteidigerin Ann Shilcock(England) gelangte. Die große Ueberraschung war da- bei der Dreisatz-Sieg von Margot Dittmeyer über die belgische Ranglisten-Erste Chri- stiane Mercellis, der mit 4:6, 6:4 und 6:2 am Ende sogar sehr deutlich ausfiel. Edda Buding schlug trotz Schwächen auf der Vor- hand die Engländerin Pat Ward 4:6, 6.4, 6.8, und schlieglich kam Erika Vollmer durch ein 6:2, 5:7, 6:2 über Bucaille(Frankreich) unter die letzten Vier. Wenig Mühe hatte Ann Shilcock bei ihrem 6:2, 8:6 über Ilse Buding. Dreißig Minuten vor Mitternacht gab es in der Rot-Weiß-Halle noch eine kleine Sen- sation: der Kölner Jochen Große und der Berliner Hein Balland besiegten Rupert Huber Bungert 6.1, 6:1. Große und Balland spielten trotz wenig Trainings fast fehler- frei und brachten ihre Gegner vor allem durch ihr variantenreiches Spiel aus dem Wie sie spielen Samstag, 20 Uhr, Eisstadion Mannheimer ER OC: Wargenau(Schön- herr); Guttowski, Schoor; Dr. Eichler, Schei- fel, Lehr; Mayr, Konecki, Sepp; Schneiders, Schik, Lorenz, Lödermann. EV Füssen: Fischer Gechler); Egger- bauer, Beck; Ambros, Mayrhans, Hofmann; Pfefferle, Egen, Trautwein; Guggemos, Un- sinn, Kleber; Waitl, Schubert, Krötz. Sonntag, 11 Uhr, Thönix-Platz Phönix Mannheim: Schell, Wolf; Krämer, Gottmann, Sauer; Stegmann, Harder, Schmelzinger, Reichen- ecker, Leitz. Sonntag, 11 Uhr. Waldweg- Stadion VfL Neckarau: Vogelmann; Uhrig, Zlegler; Schleich, Jenewein, Orians; Wicken- häuser, Dauth, Breunig, Arnold, Oberländer. Sonntag, 14.30 Uhr, VfR-Platz VfR Mannheim: Weitz; Hofmann, Heckmann; Gründel, Schreck, Haberkorn; Heinzelbecker, Schmitt, Langlotz, Laumann, de la Vigne. 1. FC Nürnberg: Wabra; Zeitler, Ucko; Schober, Knoll, Kreissel; Russmann, Albrecht, Glomb, Schweinberger, Müller. 1 Reininger; Konzept. Weitere Ergebnisse: Herrendoppel: Ulrich/ Axelsson Dänemark/ Schweden) ge- gen Pöttinger/ Schröder Duisburg/ München) 6˙3, 6:4; Buchholz/ Hermann(Köln)— Eisen- lohr/ Baco(Tübingen/ Bielefeld) 6:1, 6:1 Bo- rotra/ Feldbausch(Paris/ Duisburg)— Jagge/ Jöwall(Norwegen) 674, 6:4. Damendoppel: Mercelis/ Bucaille(Belgien/ Frankreich) ge- gen Pohmann/ Ostermann Ouisburg/ Kre- feld) 6:2, 6:3. In den Mixed- Partien gab es folgende Resultate: Mercellis/ Koch(Belgien/ Deutsch- land)— Topel/ Sjöwall Deutschland/ Nor- Wegen) 7:9, 6:3, 816; Vollmer/ Borotra Deutschland/ Frankreich)— Ostermann/ Eisenlohr Deutschland) 6:1, 6:2; Edda Bu- ding/ Legenstein— Pohmann/ Pöttinger 8:6, 7:5; Ilse Buding/ Hermann— Iram-Anders- Son/ Ulrich(Schweden/ Dänemark) 2:6, 614, 6:2; Ward/ Petrovie(England/ Deutschland) gegen Dittmeyer/ Meya 1018, 6:2; Warnke/ Sikowski— Bucaille/ Grinda Frankreich) 7:5, 6:4; Gustafsson/ Johansso(Schweden) gegen Fuchs/ Balland 6:3, 9:7. Lothar Friedrich Vierter beim Luxenburger Querfeldeinrennen Der erst 19 Jahre alte Kölner Amateur Rolf Wolfshohl gewann in Luxemburg ein von Fahrern aus sechs Nationen bestritte- nes Radduerfeldeinrennen mit 40 Sekunden Vorsprung vor dem Luxemburger Charlie Gaul. Hinter dem Luxemburger Thewes wurde der Völklinger Lothar Friedrich Vierter. Frankreichs dreimaliger Radquer- feldein weltmeister Roger Rondeaux kam mit 2,02 Minuten Rückstand nur auf den sechsten Platz. Siebenter wurde der Schwei- zer Meister, neunter der belgische Meister De Rey, sechszehnter der deutsche Meister Debusmann. Mit zehn Kilo Uebergewicht Mit der Abnahme und dem Wiegen der Bobs begann am Freitagmorgen am Bob- schuppen der Garmischer Olympia- Bobbahn der offizielle Teil der Zweier- Weltmeister schaft 1958. 17 Mannschaften aus neun Na- tionen werden sich heute und morgen um den Titel bewerben. Nur Osterreich I und Großbritannien II überschritten auf der Waage das zulässige ewicht von 375 Kilogramm und mußten Bleiplatten entfernen. Das Gewicht des Schlittens darf 165 Kilogramm nicht über- schreiten, während die beiden Fahrer ein- schließlich Ausrüstung nicht mehr als 210 kg wiegen dürfen. Bei dieser Gelegenheit stellte sich am Freitagmorgen auch heraus, daß die Osterreicher Paul Aste Heinz Isser, die am Donnerstag die besten Trainingszeiten fuh- ren, ihre Leistung mit einem Upergewicht von rund 10 Kilo erreichten. Ihre Konkur- renten stellten aber dabei in Rechnung, dag die beiden schneidigen Gsterreicher in die- sem Winter zum erstenmal auf der Bobbahn waren und zum erstenmal in einem Podarbob sahen. Nach der letzten Entscheidung des Schieds- gerichts darf der Münchener Max Probst nun doch nicht als Ersatzmann für Belgien fah- ren. Er wird mit dem belgischen Bremser Albert Stappers nun die Rolle des Spurbobs übernehmen. Damit fällt Belgien als Teil- nehmer an der Weltmeisterschaft aus, da Marcel Leclef nach seiner Sturzverletzung noch nicht in der Lage ist, den belgischen Bob zu steuern. Jugendspiel im Wildpark Unter Flutlicht findet am 8. Februar im Karlsruher Wildpark-Stadion ein Vergleichs- kampf zwischen einer DFB-Jugendauswahl und einer Jugendelf statt, die sich aus Spie- lern der Verbände Nordbaden und Südwest zusammensetzt. Das Spiel dient dem Aufbau einer deutschen A-qugendmannschaft(16 bis 18 Jahre), die am 12. März in Manchester gegen England spielen wird. Einzelmeisterschaften der Kegler: Fühtungstoechsel nach det dritten Runde Wenger überbot den bisherigen Spitzenreiter Kilian um elf Holz Die dritte Runde der Einzelmeisterschaf- ten auf Asphalt ist beendet. Sie brachte nur z Wei Resultate über 400 Holz. Koob gelang es dabei durch seine 404 auf den 7. Platz vor- zustoßen, während sich die 401 Holz Zeit- lingers, der bisher weit zurück lag, in der Tabelle noch nicht auswirkten. An der Spitze gab es einen Führungswechsel, da Wenger mit 392 den bisherigen Spitzenreiter Kilian um elf Holz überbieten konnte, was zur Er- reichung des 1. Platzes, wenn auch nur mit drei Holz Vorsprung, ausreichte, Stark nach vorne gekommen sind Schuler(395) und F. Spatz(392) zwischen denen sich auf Platz 4 Blum behaupten konnte. Weit auseinander gezogen ist das Feld bei den Frauen. Hier führt Luise Leute mit klarem Abstand und 1182 Holz vor Fr. Schmeckenberger mit 1155, während die nächsten, Fr. Lücke mit 1089 und Fr. Enz mit 1085, kast um 100 Holz hinter der Führenden liegen. Einzelmeisterschaften nach der 3. Runde: Asphalt: Wenger Pulver) 1213, Kilian(Glück auf) 1211, F. Spatz(Goldene 7) 1190, Blum (Kurpfalz) 1187, Schuler(Goldene 7) 1179, Kuss(Grün-Weiß) 1170, Koob Rhein-Neckar) 1170, G. Edelbluth(Goldene 7) 1167, G. Blatt (Um e Hoor) 1152. 5 Bowlingbahn: Lenz(1. MBC) 2206 P., P. Schmitt(Siegfried) 2178, Leck(Siegfried) 2146, Reichert(Kleeblatt) 2132, Blum(Klee- blatt) 2130, Saviekas(1. MBC) 2102, Leute (Kleeblatt) 2095, Schuler(Kleeblatt) 2085. her Trainerwechsel bei Isenburg Die SpVgg Neu Isenburg, die bei den Meisterschaftskämpfen der Zweiten Liga Süd in den vergangenen Wochen sehr Was beingt de: Spott am Wochenende! Fußball 1. Liga Süd: Bayern München— FSV Frank- kurt, VfB Stuttgart— Karlsruher Sc; VfR Mannheim— I. Fe Nürnberg; Viktoria Aschaf- fenburg— BC Augsburg; Jahn Regensburg gegen Ss Reutlingen; Spygg Fürth— Stutt- garter Kickers; Eintracht Frankfurt— Kickers Oflenbach; Schweinfurt 05— München 1860. 2. Liga Süd: FC Hanau 93— VfB Helm- brechts; Bayern Hof— VfL Neustadt; 1. FC Pforzheim— TSG Ulm 46; SV Darmstadt 98 — SVV Waldhof; Schwaben Augsburg— SV Cham; Fe Singen 04— FC Freiburg; SpVgg Neu-Isenburg— Hessen Kassel; TSV Straubing gegen SV Wiesbaden; spielfrei: Am. Viernheim und Borussia Fulda. 1. Amateurliga Nordbaden: VfR Pforzheim ASV Feudenheil(Samstag); SG Kirchheim ge- gen Spfr Forchheim; FV 08 Hockenheim— S 98 Schwetzingen; VfL. Neckarau— Spygg Bir- kenfeld(11 Uhr): FV 09 Weinheim— ASV Dur- lach; MFyc Phönix— VfB Leimen(11 Uhr); SV Sandhausen— Karlsruher FV. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 1: FC Ger- mania Friedrichsfeld— VfR Mannheim Amat.; SG Waibstadt— SpVgg 06 Ketsch; SV Altluß- heim— ASV Eppelheim; TSG Rheinau— Ein- tracht Plankstadt; SV Sinsheim— EC Olympia Neulußheim; VfB Rauenberg— ESV Heidel- berg; TSG Plankstadt— VfB Wiesloch. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 2: SpVgg 03 Sandhofen— SC 1910 Käfertal; Sportfreunde Dossenheim— FV 03 Ladenburg; TSG Ziegel- hausen— Spygg Wallstadt; Sd Hemsbach ge- gen SpVgg 03 Ilvesheim; SV 07 Seckenbeim ge- gen Spygg Neckarsteinach; SV 50 Ladenburg gegen FV Fortuna Heddesheim. A-Klasse Nord: FV Leutershausen— VfB Gartenstadt; ASV 47 Schönau— Tus Einheit Weinheim; TSV Viernheim— TSV 91 Lützel⸗ sachsen; SV Schriesheim— SV Waldhof Amat.; SV Unterflockenbach— Amicitia Viernheim. A-Klasse Süd: SpVgg Fortuna Edingen ge- gen VfB Kurpfalz Neckarau; SV Rohrhof ge- gen FV Oftersheim; FV Brühl— SC Pfingst- berg-Hochstätt; DJK Rhein-Neckar— SV Wald- hof Res. B-Klasse Nord: SG Hohensachsen— Fort. Schönau; DK Neckarhausen— Spfr Waldhof; SV Laudenbach— Polizei-SV Mannheim; SV 09 Lützelsachsen— Sc Blumenau; Emieitia Viernheim Amat.— TSV Sulzbach. B-Klasse Süd: TSV Neckarau— Post- Sd Mannheim; Straßenbahn-SV Mannheim— VfI. Hockenheim; TSG 92 Friedrichsfeld— Sc 08 Reilingen; TSV 1846 Mannheim— Alemannia Rheinau; Sc Rot-Weiß Rheinau— SG Mann- heim. g Handball Bezirksklasse, Staffel 1: TB Jahn 99 Secken- heim— 88 Hohensachsen; TSV Viernheim ge- gen TSV Oftersheim; TSG 62 Weinheim— TV Hemsbach; TV Großsachsen— SpVgg 03 Ilves- heim; Spogg 03 Sandhofen— V Waldhof; 78 Laudenbach— TV Friedrichsfeld. A-Klasse: SV 07 Seckenheim— 88 Mann- heim; Polizei-SV Mannheim— FV 09 Wein- heim; Tus Einheit Weinheim— TSG Plank- stadt; TV Brühl— TV Oberflockenbach; TV Sandhofen— ATB Heddesheim; TSV Badenia Feudenheim— TV 64 Schwetzingen. B-Klasse I: SC 1910 Käfertal— TB Germa- nia Neulußheim; TV Neckarhausen— TV Rheinau; SV 50 Ladenburg— TSG Rheinau; TSV 1846 Mannheim— Mr Mannheim. B-Klasse II: TSV Neckarau— TV Waldhof; TSV 1891 Lützelsachsen— TV 98 Seckenheim 1b; Sc Pfingstberg-Hochstätt— Fort. Schönau; TG Heddesheim— Post-SG Mannheim. Ringen Gruppenliga Südwest: KSV Wiesental gegen ASV Germania Bruchsal; KSC Friesenheim gegen ASV Pirmasens(beide Samstag); KSV Riegelsberg RSc Eiche Sandhofen; S6 Er- bach— ASV 1888 Mainz; VfL Thaleischweiler gegen Ac Siegfried Heusweiler; AV Einigkeit Köllerbach— VfKk Schifferstadt. Nordbadische Oberliga: ASV Feudenheim gegen KSV Kirrlach(Samstag). Landesliga, Gruppe Nord: KSV 1884 ASV Eppelheim(So., 19 Uhr); SpVgg Niederliebers- bach— KSV Sulzbach; KSV 56 Schwetzingen gegen Ac Germania Rohrbach; AV Fortuna Reilingen— ASV Ladenburg; RSC Lauden- bach— VfK 08 Oftersheim. Kreisklasse: RSC Hockenheim RSC Schönau; AV Schwetzingen— Ac Neulußheim; SpVgg Fortuna Edingen— SpVgg Niederliebersbach II; VfK 08 Oftersheim II- KSV Malsch; HS Hockenheim— RSC Eiche Sandhofen II; KSV Hemsbach— SG Brühl, Schüler- und Jugendturnier beim ASV La- denburg(Sonntag). Gewichtheben Nordbadische Oberliga: KSV 1884— 88 Kirchheim(So., 17 Uhr); VfL Neckarau— KSV Durlach(beide Samstag); SV Germania Obrig- heim— Ac 92 Weinheim. a 3 Boxen i Vergleichskampf: KSV 84 Mannheim gegen Westend'Eintracht Frankfurt(Samstag, 20 Uhr, „Zähringer Löwen“). Eishockey Endrundenspiel zur deutschen Meisterschaft: Mannheimer ERC— EV Füssen(Samstag, 20 Uhr, Eisstadion). Tischtennis Verbandsliga: Tus Handschuhsheim— T8 Mannheim; Fe Friedrichsfeld— 788 Heidel- berg II; Sc Käfertal- TV Mosbach; Tus Sand- hofen— SV Ladenburg; TV Seckenheim— TTC Weinheim. Bezirksklasse: TSV Viernheim— TSG Plank- stadt; Sc Käfertal II— Post-SG Mannheim; TTC Weinheim II- TV Waldhof; TTC Hok- kenheim— Tus Sandhofen II; TG Mannheim II gegen FC Friedrichsfeld II. schlecht abschnitt, hat ihren Trainer ge- Wechselt. Der bisherige Trainer der zur Zeit auf dem 14 Platz stehenden Isenburger, Ernst Sontow, ist— so wird erklärt— auf eigenen Wunsch vorübergehend beurlaubt worden. An seiner Stelle übernimmt der bewährte, ehemalige Isenburger Fußballer Rudi Motsch das Training der Mannschaft. Motsch hatte sich erst vor wenigen Monaten als Spieler zur Verfügung gestellt, als die halbe Mannschaft durch Grippe ausgefal- len war. Motsch meinte am Donnerstag, daß auch er keine Wunder vollbringen könne. Sein Ziel sei, Kondition und Dis- ziplin der Mannschaft zu bessern, damit der Klassenerhalt gesichert bleibe. Nur 15 Teams ohne Punktverlust in der Rallye Monte Carlo Die vor drei Tagen gestarteten Stern- fahrer nach Monte Carlo hatten das Ziel zum Teil am Freitagmittag erreicht. Schon an dem 300 Kilometer vor Monte Carlo ge- legenen Kontrollpunkt Gap waren nur 61 der 303 Mannschaften in der Wertung übrig ge- blieben. Weitere 43 passierten Gap außer- halb der Wertung. Sie hatten an einem der Kontrollpunkte mehr als die zugelassene tunde Verspätung gehabt. Gap war der erste Kontrollpunkt, an dem alle Routen zusammenliefen. Nur noch 15 Mannschaften sind ohne Strafpunkte: Die Mannschaften Löffler/ Johansson Oeutschland/ Norwegen) auf Volvo, Cotton /Lemerle Frankreich) auf Citroen und Harper/ Elbra(Großbritannien) auf Sunbeam(alle drei in Oslo gestartet), ferner neun der zehn in Athen gestarteten Mannschaften, Villoresi/Basadonna(Italien) auf Lancia aus Rom, Monraisse/Feret (Frankreich) auf Renault und Gaconleo/ Borsa Frankreich) auf Alfa Romeo, beide aus Lissabon. Von Monte Carlo aus gingen die im Ren- nen verbliebenen Mannschaften auf die 1000 Kilometer lange Bergprüfung. Am Sonntag folgt die technische Inspektion, und am Dienstag wird in den engen Berggäßchen von Monte Carlo die Brems- und Beschleu- nigungsprüfung abgenommen. Das sowietische WMͤ.-Aufgebot Die Vorbereitungen für die Fußball- Welt- meisterschaft 1958 wurden trotz der Winter- pause vom sowjetischen Fußball- Verband bereits aufgenommen. Das vorläufige Auf- gebot umfaßt 29 Spieler, von denen allein 26 aus Moskau kommen. Die Kernmann- schaft umfaßt folgende Spieler: Torleute: Jaschin, Beljajew(beide Dynamo), Masslat- schenko(Lokomotive), Verteidiger und Mit- telläufer: Ogonkow'(Spartak), Kessarew, Krischewski, Kuznetzow(alle Dynamo), Ro- gow(Lokomotive), Ostrowski(Torpedo), Scherbakow(ZSK), Läufer: Woinow y- namo Kiew), Netto(Spartak), Zarew y- namo), Dergatschew(Zenit Leningrach), Stür- mer: Tatuschin, Issajew, Simonjan, IIzin (alle Spartak), Metreweli, Iwanow, Strelzow, Gussarow(alle Torpedo), Mamykin, Fedos- sow, Korschunow(alle Dynamo), Bubukin, Kowalew(beide Lokomotive), Apuchtin (ZSK), Ponedeljnik(Torpedo Rostow). Mit neun Spielern ist Dynamo Moskau der am stärksten vertretene Verein, dem auch die Olympiateilnehmer Jaschin und KRuznetzow angehören. Kaufbeuren schlug Weßling Im Eishockeyspiel um den DEV- Pokal ge- wann der ESV Kaufbeuren am Donnerstag abend gegen den Sc Weßling mit 7:2(271, 2:0, 311) Toren. Kit chliche Naochtichten Evangel. Kirche. Sonntag, 26. Jan. 3. Sonntag nach Ephiph.). Kollekte tür die evangel. Studentengemein- schaften und den Theologendienst. Auferstenungskirche(W.): 9.30 Hgd., Walter.— Bassermannkran- kenhaus: 9.45 Gd., Fuchs.— Chri- stuskirche: 9.30 Hgd., Dr. Weber. Diakonissenhaus: 10.00 Gd.— Em- mauskirche(Sch.): 9.30 Hgd. mit hl. Abendm., Ewald.— Feuden- heim- Ost: 9.30 Hgd., Behringer. Feudenheim-West; 9.30 Hgd., Gug- golz.— Friedenskirche: 9.30 Hgd. m. hl. Abendm., Staudt.— Fried- richsfeld: 9.30 Hgd., Birkholz.— Gnadenkirche(Ga.): 9.30 Hgd., We- ber.— Hafenkirche: 8.30 Frühgd., Voges; 10.00 Hgd. m. hl. Abendm., Voges. Johanniskirche: 8.30 Früh- gottesd.; 10.00 Hgd. m. hl. Abend- mahl.— Käfertal-süd: 9.30 Hgd., Staubitz.— Konkordienkirche: 9.30 Hgd., Wöhrle; 18.00 Agd.— Kreuz- kirche: 9.30 Hgd., Stobbies.— Lu- therkirche: 9.30 Hgd., Wöllner. Paul-Gerhardt-Haus: 9.30 Hgd., Lehmann.— Martinskirche(G- Sledlg.): 8.45 Hgd., Dr. Hirschberg. — Markuskirche: 8.30 Frühgd., Martin; 10.00 Hgd., Martin; 16.00 Agd., Adler.— Matthäuskirche (Ne.): 6.30 Frühgd.(Mönchwörth⸗ straße 14), Mühleisen; 8.30 Frühgd. (Rosenstr. 25), Müller; 9.30 Hgd., Mühleisen.— Melanchthonkirche: 9.30 Hgd., Dr. Stürmer.— Michaels- kirche(Rh.): 10.00 Hgd., Dr. Hirsch- berg.— Neuhermsheim: 8.30 Hgd. Blail.— Pauluskirche(W.): 9.30 Hgd., Rupp.— Luzenberg: 9.30 Gd. Rupp.— Petruskirche(Wst.): 9.30 Hgd., Gscheidlen.— Pfingstberg- kirche: 10.00 Hg d., Elbler.— Sand- hofen: 9.20 Hgd., Pöritz.— Secken- heim: 8.30 Gd. in suebenheim; 8.30 Frühgd.; 9.30 Hgd.(Erl.-Kirche). Stäct. Krankenhaus: 10.00 Gd, Dr. Roth.— Theresienkrankenhaus: 9.45 Gd., Fuchs.— Thomaskirche; 9.30 Hgd., Blall.— Trinitatiskirche: 9.30. Hgd., Scharnberger; 18.00 Abendgd., Zeller.— Unionkirche (Kl.): 9.30 Ffgd., Leiser. Methodistenkirche. bvang brei- urche. Augartenstraße 28. Sonn- tag, 9.45 Unr Gottesdienst: 11.00 r Sonntagsschule. Dienstag, 19.30 Wochengottesdienst Christliche Wissenschaft(Christian Solence)., geden Sonntag von 10 bis 1 Uhr und ſeden 1. und 3. Mitt⸗ Woch im Monat von 20 bis 21 Uhr in der Sickingerschule, U 2, 5. Adventgemeinde Mannheim, J 1, 14. Gottesdienste: Samstag 9 Uhr BI- belschule, 10 Uhr Predigt, 16 Uhr Jugendstunde.— Sonntag: 10 Uhr Religions unterricht. Freitag: 19.30 Uhr Bib u-Studienabend. Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag. 10 Uhr. Sonntagsschule is Uhr Predigt, Dienstag, 19 30 Frauenhilfsvereini- gung, Bonnerstag, 19 30 Uhr, Ge- meinschaftl. Fortbildungsver. Ver- sammiungshaus E 7. 28. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75 Brotbrechen Sonntag, 9.0 Uhr: Bibelstunde. Mittwoch. 19.30 Uhr Evangelisch- Freikirchliche Gemeinde (Baptisten), Mannheim, Max-ꝗJo- seph-Straße 12.— Sonntag, 9.30 Uhr Predigt, P. Borkowski; 11.00 Uhr Sonntagsschule; 18.30 Uhr Jugend- stunde; Mittwoch, 16.00 Uhr, Re- ligionsunterricht; 20.00 Uhr, Bibel stude, P. Borkowski. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission, Mannheim, R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- dienkirche), Sonntag, 16.00 Licht- bilder. Mittwoch, 15.00 Bibelstunde; 20.00 Jugendbund für Ee(Turm- saal der Konkordienkierche).— Mhm.-Feudenh., Schwanenstr. 30: Sonntag, 16.00 Evangelisation. Mon- tag, 20.00 Jugendbund für EC. Mitt- woch, 15.00 Frauenbibelstunde. Ev.-luth. Gemeinde Mannheim. Am Sonntag, 26. Jan., ist um 9.45 Uhr Predigtgottesdienst in Ludwigs- hafen, Pranckhstraße 44, Evangelische Gemeinschaft, Viktoria- straße 1-3(Erlöserkirche). Sonntag, 9.30 Predigtgottesdienst; 10.45 Sonn- tagsschule. Mittwoch, 20.00 Jugend- stunde. Donnerstag, 20,00 Bibel- Stunde. 15 Neuapostolistne Kirche Mannheim, Moselstraße 6: So. 9 u., 15 Uhr, Mi. 20 Uhr.— Mannheim- Sandhofen, Eulenweg 2: So. 6b und 15 Uhr, Mi. 20 Uhr. Freireligiöse Gemeinde Mannheim. Sonntag, 20 Uhr, Waldhofschule Feierstunde. Frau Dr. Lilo Schlö- termann:„Weltfrömmigkeit“. jeden Sonntag Wintersport- Fahrten in bequemen Reiseomnibussen Omnibus- Reisedienst BAUER, Mhm.-Feudenheim nach Unterstmatt(Schwarzwald) Fahrpreis: Fahrpreis: Auskunft, Anmeldung und Fahrkartenverkauf: Kaufhaus VETTER. Mannheim Sportabteilung— Telefon 2 19 01 Erwachsene 7,20 DM. Sport- gruppen ab 12 Personen und Schüler bis 14 Jahre 6.50 DM. Hinfahrt: 6.00 Uhr ab Mannheim, Kaufhaus VETTER Ank. in Unterstmatt: geg. 9.00 Uhr. Rückfahrt: 17.00 Uhr ab Unterstmatt. Ankunft in Mannheim: Kaufhaus VETTER gegen 20.00 Uhr. nach Siedelsbrunn(Odenwal Erwachsene 3,50 DM. Sport- gruppen ab 12 Personen und Schüler bis zu 14 Jahr. 2,50 DM. Hinfahrt 7.30 Uhr ab Mannheim Kaufhaus VETTER Ank. in Siedelsbrunn: geg. 8.30 Uhr, Rückfahrt: 17.00 Uhr ab Siedelsbrunn Ankunft in Mannheim: Kaufhaus VETTER gegen 18.00 Uhr. Kath. Kirche. Sonntag, 25. Jan. 1958. Jesuitenkirche: Messen 6.45. 7.30, 6.30, 9.30, 11.00 Andacht 19.00; Abendmesse 19.30.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30 Andacht 19.00; Abendmesse 19.30.— Herz-Jesu: Messen 7.00, 6.00, 9.30, 11.00; Andacht 138.00, Abendmesse 18.30.— Feilig-Geist: Mess. 5.00, 7.00, 3.00, 9.00, 10.00, 11.30, Andacht 18.00.— Liebfrauen: Mes- sen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.00.— Spitalkirche: Messen 9.00. 10.15— Stk. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30 und 11.00; Andacht 18.00.— St. Peter: Messen 7.00, 8.15, 10.00, 11.13; Andacht 18.30.— St. Boni- tatius: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.80: Andacht 18.00.— St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 18.00.— St. Pius: Messen 8.00, 10.30; Andacht 18.00.— Feudenheim: Messen 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; And. 18.00.— Seckenheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 14.00.— Don- Bosco- Kapelle: Messe 38.15. Neckarau: Messen 7.00, 8.00. 10.90, 11.15, Andacht 18.00.— Sandhofen: Messen 7.30, 9.30, 11.15; Andacht 18.00.— Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 17.00.— Friedrichsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; Andacht 14.00.— Waldhof: Mes. 7.00, 8.15, 9.00, 10.30, And. 19.00. St. Lioba: Messen 8.30, 10.30; And. 19.00— Wallstadt: Messen 7.30, 8.30, 10.00; Andacht 14.00.— Rheinau: Messen 7.30. 9.00. 10.30; Andacht 16.00.— Marienkapelle: Messe 8.30. — Johanniskirche: Messe 10.00.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 14.00. Almenhof: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30. — Käfertal-Süd: Messen 7.30, 10.00; Andacht 14.00.— Gartenstadt: Mes- sen 7.00, 8.00, 9.30, 10.30, 17.30; And. 18.00,— Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 17.00— Hvesheim: Messen 7.15, 9.30; Andacht 18.00 Bruder-Konrads-Kapelle! Andacht 16.00— Städt. Krankenhaus: Mes- sen 5.15, 8.15. 11.15: Andacht 20.30. Alt-Kath. Kirche, In Schloßkirche 10,00 hl. Amt mit Predigt, in Er- löserkirche 10 00 Hi. Amt mit Pre- digt; Mittwoch 9.00 hl. Amt in der Schloßkirche; Dienstag und Donnerstag 17.00 Erstkommunion- Unterricht im Gemeindesaal in M 7, 2. Die Heilsarmee, C 1, 15. Sonntag 10.00 u. 18.00 Versammlung. Sonn- tag 14.30 Kinder versammlung.— Donnerstag 19.30 Heimbund. 1 19.30 Heiligungsversamm. ung. Jehovas Zeugen, Versammilg. Mhm. Stadt, Sickingerschule(U 2): S0. 15,00 öffentl. Vortrag Neckarau „Zum Engel“; 19,00 Wachtturm- Studium. Di. 20.00 Versammlungs- buchstudium. Fr. 19.00 Predigt- dienstversammlung.— Versamm- lung Mhm.-Neckarstadt-Ost, Wohl- gelegenschule, Friedrich-Ehert-Str. So. 19.00 Wachtturm- studium. Fr. 19.00 Predigtdienstversammlung. Versammlung Mhm.-Neckarstadt- Nord, Luzenbergschule. So. 19.00 Wachtturm- Studium. Fr. 19.00 Pre- digtdienstversammlung. IAI 10 Millionen Schreibmaschinen ... verließen seit 1904 die ROVAL- Pro- duktionsstätten— ein hervorragender Be- Weis för die Wertschätzung dieses Spitzen- fabfrikates durch Millionen Büroschaffender in aller Welt. Richtungweisend für Gegenwart u. Zukunft: Die 10 millionste Schreibmaschine War eine ROVAL-ELECTRIC, in der sich die Erfahrung von mehr als einem halben Jahrhundert mit den jüngsten Erkenntnissen technischer Entwicklung veteinigen. N SCHREIBMAHSCHINEN en MANNHEIM Seite 20 de e MORGEN 8 srurres ant SONNTAG n eee eee Katholische Morgenfeier Evangelische Morgenfeier Wissenschaftlicher Vortrag Unterhaltungsmusik Nachrichten— Streiflichter Chorgesang Jus unserer Heimat; Hörfolge EKinderfunk: Hörspiel VLergnügter Nachmittag Sport am Sonntag— Totoergebnisse „Das irdene Wägelchen“; Funkspiel nach Ferdinand Bruckner Sport— Schöne Stimmen Nachrichten— Sport— Woche in Bonn 00 Sinfoniekonzert: Mozart, Moussorgsky 15 Literaturrevue— Klaviermusik Nachrichten— Sport aus nah und fern . Unterhaltungs- und Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik zum Tagesausklang 12.00 Internat. Frühschoppen ue 13.10 Musik für alle Zeitfunkbericht: Die Ab Ac-Straßenwacht Gedenksendung für zwei Heldentenöre Der Sportfunk meldet Tanzmusik für alt und jung 15.05 16.20 17.00 20.13 Vom 26. Januar bis 1. Febrocr 1958 BADEN-BADEN 80 N NTA G 7.00 Nachrichten— Konzert 8.05 Zeitschriftenschau 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 10.30 Universitätsstunde 11.00 Unterhaltungskonzert 12.45 Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik 14.45 H. Mostar: Der Mensch vor seinem Richter 15.00 Kinderfunk: Märchenspiel 15.30 Unterhaltungskonzert 17.20 Unsere kulturpolitische Glosse 17.30 Sportfunk 19.00 Buch der Woche— Winterlieder 19.40 Tribüne der Zeit 20.00 Orchesterkonzert: Roussel, Brahms 21.15 E. Schnabel: Die guten verlorenen Tage 21.50 Polonaise E-Dur von Liszt 22.00 Nachrichten— Sport und Musik 22.40 Panzmusik für junge Leute jeden Alters 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.00 Unterhaltungsmusik mit Sport 17.00 Sinfonie von Dvorak Sport am Sonntag— Nachrichten Unterhaltungsmusik Kunstchronik von Leopold Zahn Orchesterkonzert: Lidholm, Prokofieff 19.45 20.10 22.40 23.00 AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WOcHE FRANKFURT 8 0 N N 1A S 6.30 Nachrichten— Musik 8.00 Nachrichten 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Leben mit Goethe; Hörfolge— Musik 10.30 Frankfurter Gespräch— Volksmusik 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.45 Frauenfunk: Politische Abenteuerinnen 14.00 Kinderfunk; Die sieben Raben 14.30 Musik aus Frankreich 15.00 In diesen Tagen 15.30 Sport und Musik 17.15 Opern- und symphonische Musik 18.45 Das Buch der Woche 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Symphoniekonzert; Bartok, Brahms 21.00 Wer ist der Täter?; Hörspielreihe 22.00 Nachrichten— Sportberichite 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 24.00 Nachrichten UKW 9.45 Schulfunk für Erwachsene 15.30 Orchesterkonzert 17.00 Lebendiges Wissen: Heilsame Pflanzen 17.15„Ein Ding taucht auf“; Hörspiel 19.00 Opernkonzert 21.15 Musik von Beethoven 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn Schulfunk: Geschichte Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk EKinderfunk: Die kleine Hexe(ö) Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Hörfolge um den Dichter Alfred Musset Volksweisen aus Italien— Heimatpost Einige Markgräfler Geschichten Nachrichten— Musik macht gute Laune Abendlied— Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Bekannte Orchester spielen weltschlager „Romanze in Moll“; ein skurriler Einfall Große Liebe zu kleinen Chansons Nachrichten— Motor, Straße und verkehr Musik unserer Zeit: Hindemith, Ostere Zum 10. Todestag des Mahatma Gandhi Klaviermusik— Nachrichten 18.35 Kulturberichte— Musik 20.00 Nachrichten— Solistenkonzert MONTAG 10.15 11.30 12.30 15.30 15.45 16.45 17.00 17.40 18.00 19.00 19.30 uxw * MONTAG 0 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 9.00 Sute Besserung für kleine Patienten 9.10 Urlaubsfreuden im winter 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.15 Fröhlicher Melodienstrauß 14.45 Schulfunk: Das Ende des alten Reiches 15.15 Kammermusik— Wirtschaftsfunk 16.10 Musikalisches Münchner Allerlei 16.45 Berliner Kulturberichte von W. Karsch 17.00 Orchesterkonzert: Kraus, Honegger, Haydn 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Unterhaltungsmusik 21.15 E. Skasa- Weiß; Quartett in kurzen Hosen 21.30 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 22.30„Die kahlköpfige Sängerin“; Hörspiel 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.00 Opernarien berühmter Sänger 16.00 Welt und Wissen 21.00 Eroica, Sinfonie der Gegensätze; Vortrag 22.45 Iska Geri singt und plaudert g M e. NT A e 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Unbegrenzter Raum 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Musik von Tartini und Mozart 16.45„Die Eisläuferin“; Erzählung— Musik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Berufsberatung für Mädchen 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Die Teppichweberin“; Hörspiel nach dem Sleichnamigen Bühnenstück von V. N. Tör Unterhaltungskonzert Nachrichten— Aktuelle Berichte— Sport 22.30 Melodien vor Mitternacht 24.00 Nachrichten UKW 16.30 Miniaturen aus Dresden 20.00 Musikalische Capriolen 21.15 Jazz aus Frankfurt 21.45 Berichte über kulturelle Ereignisse 21.30 22.00 7.00 Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Gletscher in Tirol Klingendes Tagebuenß Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Buchbesprechungen Kinderfunk: Eine kunterbunte Geschichte Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Konzertstunde— Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Der Sportspiegel Abendlied— Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik und Lieder von Edvard Grieg »Ich treffe Jonn:„; Hörfolge zum 25. Jahrestag der„Machtergreifung“ Nachrichten— Wirtschaftsf.— Orgelmusik Gedenksendung für David Fr. Strauß 23.10 Moderne Unterhaltungsmusik 23 00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.48 Leichte Musik 12 20.45 Jazzcocktail blEMS TAG 10.15 11.30 12.30 14.15 D 1 E N 8 1 A 8 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Märchen fremder Völker 15.15 Kinderfunk: Opa Zeisig, Gartenstraße 3 15.30 Wolfgang Altendorf: Odyssee zu zweit 16.00 Nachrichten— Unterhaltungskonzert 17.00„Leichte Kost“ 17.30 Jugendfunk: Der aktuelle Kommentar 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Kammermusik: Mendelssohn, Chopin 20.30„Jahrmarkt des Lebens“, 5. Abend der Hörspielreihe von Fred v. Hoerschelmann Unterhaltungsmusik Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 23.15 Kleines Chansonprogramm 23.30 Zärtliche Melodien— Nachrichten UKW 13.50 Der Rechtsspiegel 17.00„Lucia di Lammermoor“; 20.10 Wir erfüllen Hörerwünsche 21.30 Kunststoffe nach Maß; Reportage 21.30 22.00 Oper D IEN 817 A S 7.00 Nachrichten— Musk 3.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Fehlkonstruktion Mensch? 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wärtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.45 Schule u. Elternhaus: Es wird getestet 17.00 Musik im Volkston 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Jugendfunk: Warum Nachwuchsmangel? 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musik aus Filmen 21.00 Ein Bericht über die Beduinen 21.15 Musik von Beethoven 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Abendstunde: Wandlungen im französi- schen Geschichtsbewußtsein; Vortrag 23.20 Tanzmusik 24.00 Nachrichten UKW 20.00 Die Uhr im Kopf; Vortrag 21.15 Unterhaltungsabend 5 I 1 17 U e C 1 6.13 Musik— Nachrichten 5 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Frauenfunk EKinderfunk: Peter hilft der Polizei Lyrik aus dieser Zeit Musik zum Fünfuhrtee— Heimatpost 0 Nachrichten— Musik macht gute Laune Abendlied— Zeitfunk und Müsik 2— Nachrichten— Berichte— Kommentare Amerikanische Musik „Zwischen 2 Tagen“; Hörsp. von Siebeck Solisten aus Frankreich musizieren Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Aus Politik und Zeitgeschehen Orchesterkonzert Nachrichten— Musik bis in die Frün 18.35 Kulturbericht— Musik 20.30 Zauber der Musik ul. 20.00 1 U 17 Li[e 2 H 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Schiffahrt auf dem Rhein 15.15 Kammermusik: Dalayrac, Spohr. Haydn 15.45 Neues vom Büchermarkt 16.00 Nachrichten— Klingendes Kaleidoskop 17.30 Sendung für unsere betagten Hörer 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit „Der Musikmeister“; Intermezzo von Simaxosa u Meister Pedros Puppenspiel“; Oper in einem Akt von de Falla Ein Hörbild: Mahatma Gandhi Nachrichten— Sport Sang und Klang im Volkston 23.00 Musik vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Swingserenade UKW 15.00 Operettenklänge 17.15 Leicht beschwingte Musik 20.30 Karneval in Stadt und Land 22.30 Orchesterkonzert 21.00 22.00 22.30 N 1 11 Ui Le 4 1.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Kostbares Wasser 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Musik zur Kaffeestunde 13.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Das sozialpolitische Forum 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau Nachrichten— Kommentar 20.00 Zum 30. Geburtstag von Walter Kollo 21.45 Dolf Stertzyerger spricht 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Neues vom Jazzelub 23.00 Musik zur guten Nacht 24.00 Nachrichten UKW 13.45 Rund um den Sport 20.00 Opernkonzert 21.15 Europa nach der Emigration; Gespräch 22.15 Lieder und Kammermusik 5 7.00 Nachrichten D 0 N NERESIAG 8.00 Nachr.— Frauenf. Schulfunk: Wirtschaftskunde Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Kulturumschau— Musik Japanische Kinderlieder und spiele Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik ) Chormusik— Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune 45 Wirtschaft für jedermann Abendlied— Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Unterhaltungsmusik in offenes Wort Opernkonzert Jachrichten— Sport— Lieder von Schoeck in Buch und eine Meinung Jazz im Funk Nachrichten— Musik bis in die Frü Li 18.45 Leichte Musik 2 20.45„Das irdene Wägelchen“; Hörspiel D Le N. E R 8 17 A 8 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Frauenf. 8.30 Musikalisches Intermezzo 5 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.15 Ein bunter Melodienstrauß 14.45 Junge Künstler musizieren 15.15 Kinderfunk: Märchenspiel 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 17.45 Kleine Betrachtung über Vögel 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Operettenklänge 20.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 21.00 Volkstümliche Melodien zum winterabend 22.00 Nachrichten— Sport 22.15 Der Nationalsozialismus in seinen Doku- menten; eine Hörfolge 5 22.45 Musik von Beethoven 24.00 Nachrichten UKW 16.45 Zeitfunkmagazin 18.00 Wir stellen zur Diskussion 20.30 Abendst.: Auf den Spuren d. Kirchenväter 21.00 Werke von Paul Hindemith DONNERSTAG 7.00 Nachr.— Musik 8.00 Nachr.— Frauenf. 9.00 Schulfunk: Die beste der Welten. 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Aus Opern von Richard Strauß 16.45 Für unsere Studierenden 17.00 Unterhaltungskonzert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Aus der Wirtschaft 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten Kommentar 20.00 Eine Stunde für Schallplattenfreunde 21.00 Hörfolge über: schauspieler und Theater 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Barmusik 23.00 Studio für Neue Musik— Nachrichten UKW 19.15 Frauenfunk: Wie behandle ich meinen Mann? 20.00 Musik von Bach und Strawinsky 21.15 Unterhaltungskonzert FR EITA G 7.00 Nachrichten 8.00 Nachrichten— Frauenfunk Schulfunk: Bildbetrachtung Fleines Konzert Klingendes Tagebuch 5 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Buchbesprechungen Der Kinderchor singt Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Konzertstunde Nachrichten— Musikwünsche der Hörer Abendlied— Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur guten Unterhaltung leidelberger Stuckio: Der alte Mensch Ludwigsburger Schloßkonzert ) Nachrichten— Kommentar— Musik „Neuer römischer Cicerone“; ein Monolog Zwischenmusik— Nachrichten k 18.35 Kulturbericht— Musik FREITAG 6 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Geistliche Musik 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Manifeste des deutschen Naturalismus und Expressionismus Jazzintermezzo Wirtschaftsfunk Nachrichten— Unterhaltungsmusik Aus Welt und Wissen Sang und Klang im Volkston Zeitfunk— Tribüne der Zeit Musik der Welt: Haydn, Wagner, Debussy Unsere„Viertelstunde für Väter“ Kammermusik von Bach und Hindemith 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit 22.30 Musik in buntem Wechsel— Nachrichten UKW 16.10 Unterhaltungskonzert 17.15 Zeitfunk aus aller Welt 20.45 Politische Hörfolge 23.00 Moderne Kammermusik 15.15 15.45 16.00 16.45 17.00 19.00 20.00 21.00 21.15 FN E 1TA 8 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Voltaires„Candide“ 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Kammermusik und Lieder 16.45 Was Frauen interessiert 17.00 Volksmusik aus Hessen 16.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Berichte aus USA 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— kommentar 20.00 Symphoniekonzert 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Platten-Picknick mit John Paris 23.00 Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 19.15 Sozialpolitisches Forum 20.00 Karnevalslieder 21.15 Buchbesprechungen 23.00 Orchesterkonzert: Palmaren, Sibelius 18„Fernamt bitte“; Kriminalstück I TAS 6.13 Musik— Nachrichten . 5 8.00 Nachr.— Frauenfunk onzert am Morgen chulfunk: Die anderen und ich 45 Opernmelodien 50 ingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Sport— Nachrichten— Musik Froher Klang und Volksgesang 6 Auf los geht's los! 7.00 Unterhaltungsmusik 0 Nachrichten— Politischer Wochenbericht 18.30 Geistliche Abendmusik i 19.00 Abendlied— Worte zum Sonntag 30 Nachrichten— Zur Politik der Woche »Wein, Rhein und Liebe“; eine süffige Mischung aus Liedern und Musik 20.45 Häberle und Pfleiderer auf Weltreise(8) 21.30 Unterhaltungskonzert 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 22.40 Tanz- und Unterhaltungsmusik 00 Nachrichten— Nachtkonzert W 15.00 Heidelberg spielt auf 17.30 Politik für jedermann Klingendes Wochenende 9.15 Konzert am Samstagabend SAMSTAG 50 Morgengymnastik . 7.0 00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 11.00 Einweihungsfeier des neuen Musikstudios 13.00 Nachrichten— Musik nach Tisch 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.30 Jugendverbände sprechen 15.00 Musik von Johann Strauß 16,00 Nachrichten 16.10 Deutsche in Südamerika; 16.40 Musik und gute Laune 17.30 Neues vom Büchermarkt 19.00 Innenpolitischer Kommentar 29.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit. 20.00 Zwischen Wunschtraum und Wirklichkeit 21.00 Musik zum Samstagabend 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit Sport 22.50 Wir bitten zum Tanz 24.00 Nachrichten— Musik zum Tanzen Reportage UKW 13.40 Musikalisches Magazin 17.00 Zeitfunk- Wochenchronik Sport l 5 Die Gottkönige von Tibet; Hörfolge Klaviertrio a-Moll von Tschaikowsky Nachtkonzert 18.45 20.30 21.00 22.30 7.00 Nachrichten— Musik 8A MS 7A 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Barocke Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 13.50 Pressestimmen 14.20 Das Jugend-Journal 14.30 Unterhaltungsmusik 15.15 Informationen für Ost und West 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland 16.00 Auf ein frohes Wochenende 13.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Stimme der Arbeit 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten Kommentar 20.00 Musik zum Tanzen 21.90 Quiz zwischen London und Frankfurt 21.30 Moderne Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn 22.15 Sport vom Samstag 22.35 Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 14.30 Bücher für die Frau 16.30 Konzert am Nachmittag 18.45 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 21.45 Unbekannte Werke von Franz Schubert FUR DIE FUNRPAUSE Buchstabenpyramide 8 1. persönliches Fürwort, 2. französisch: R A151 gen, so daß neue Wörter entstehen. Die an- gehängten Buchstaben nennen zwei Gestel. ten aus der Oper„Lohengrin“. Spitzenrätsel J 8 JJ. 8 7 f An Stelle der Striche sollen passende 80 senkrechten Reihen bekannte Begriffe erge. ben. Die oberste waagerechte Reihe nennt Buchstaben gesetzt werden, eine chemische Verbindung. Lösungen Straße, 3. Gerte, 4. Tierlager, 5. Muscheltier, 1 6. Thomaskantor, 7. europäische Hauptstadt. 1. Ackerland. 2. Kragen, 3. Charakter, 4. Verwaltung, 5. Kartothek, 6. Stallung, 7. Kapselrätsel Intelligenz, 8. Gelenk. 2 In jedem Wort ist ein weiteres Haupt- wort verkapselt. dung. 1. Tang, 2. Pute, 3. Rabat, 4. Elle, 5. Lena, 6. San, 7. Kura, 8. Rad, 9. Riva, 10. Ida, 11. Ger, 12. Agra, 13. Altena, 14. Lake, 15 Hel. ist ein Buchstabe anzuhän- Jedem Anhänger Wort Ihre Anfangsbuchstaben nennen einen Bestandteil der Männerklei- * e„ laen 38 4 Ang anus 19048 2448s nA 4 40 SaungszieS es REAus2z41d8 bunmegfe— par: ze S ug Uuuy een old 8 Ile. 7 Led, 9 ga g len ö Wa I les gAIlss de 0 pP ffU dus des uong daß die 10 Segen ist der Mö he Preis copvrisht by sudverlag Gmbft. 725 f Vom 26. Janbar bis 1. Februor 1958 Sonntag 21.10 Allerleſ Allotria 12.00 Internationaler Frühschoppen 2 8 e ee e e. 15.00 Uebertragung aus dem Bremer Hallen- 1 e schwimmbad 16.00 Aus Köln-Müngersdorf: Deutsche Hal- 1 ee lentennis-Meisterschaften N 17.00 EKinderstunde: Pirro und der Wecker 19.30 Wochenspiegel 17.10 Das Micky-Maus-Magazin 20.00 Zum 30. Geburtstag des Dichters 17.25 Was nicht in den Schulbüchern steht 0 Rudolf Alexander Schröder 17.40 Ernst v. Khuon berichtet über einen 20.14„Die Ausgestoßene“; Fernsehspiel von hisen Wunschtraum der Menschheit F. W. Mallock 19.00 Aus Pregburg: Europameisterschaften 5 im Eiskunstlauf: Paarlaufen Montag 5 Boe 4 1 f 1. Dokumentarbericht über den 30. Januar 17.00 Eine gezeichnete Geschichte 1 17.15 Kinder musizieren 1933 und seine Folgen 17.35 Heiteres und Interessantes aus dem Fe Geheimarchiv der Wittelsbacher reitag 19.00 Die Abendschau 17.00 Zehn Minuten mit Adalbert Dicchut 19.25 Zwischen Halb und Acht 17.10 EKinderstunde: Scherenschnittfiim 20.00 Tagesschau 17.30 Für die Frau: Modische Plauderei 20.15 Wetterkarte 1 5 17.50 Vermißgßtensuchdienst 20.20 Im Zirkus Krone; das neue Programm 19.00 Die Abendschau aus dem Winterbau in München 19.25 Fernsehspielereien 4 20.00 Tagesschau Dienstag 20.15 Wetterkarte 17.00 Jugendstunde: Ein Walt-Disney-Fllm 20.20 Drunten im Tale: ein Musical von 17.45 Europäisches Jugendmagazin Kurt Weill 18.05 Vermißtensuchdienst 21.40„Nur eine kleine Maus“; Kulturfüm 19.00 Die Abendschau 21.25 Worüber man spricht— worüber man 19.25 Quiz: Alles oder nichts sprechen sollte. 20.00 Tagesschau 5 20.15 China heute; ein Bericht Samstag 21.00„Fanny“ von Marcel Pagnol; Fsp. 14.30 Meisterschaftsspiel d. Fußballoberliga: :; Duisburg— Preußen Münster HMittwoch 16.0 Das Schlaraffenland: Kinderkantate 17.00 Eine gezeichnete Geschichte(II) 16.30 Big Bill Ramsey singt für uns 17.15 Paul Eipper: Katzen und Papageien 16.50 Das ideale schülhaus; ein Gespräch 17.40 Unser Fernsehbaby 17.10 Evangelischer Vespergottesdienst 19.00 Die Abendschau 20.00 Tagesschau 19.25 Vater ist der Beste; Spielfilm 20.15„Der Schiffsarzt-; Fernsehfilm f 20.00 Tagesschau 20.45 Aus Garmisch: Eishockey-Länderkampf 20.15 Wetterkarte UdssR— Deutschland 5 20.20 Was wird mit Algerien; eine Aus- 22.00 Italiens Schlagerparade 1958 sprache mit Franzosen 22.45 Das Wort zum Sonntag 1 Aus dersetz war d (Corel Philipp fordert seinem zürnter Anweis rückt.! Positios kere A sichern durch gisseur abbrin, Aus ten Ku der 20j geplant schäfts Lebens zeugpis Heraus angesic stellte und rei Der Ka doch 1 eine P. barer e Dur im Chik unter vermiß verletz. durch e Feuerw sion ist Nack fenastr. Erdsate Laika beren taucher Laika gchosse schein! Ein wissens werden wird d strume: besonde Erforsc tet seir es im 8 Dur letzten in Pol schwer lichen der Op Mit jetzt di zur Ken Linie, umgang kungslo und in digung geht off Eisenhe des NA hatte. ständig noch v mandos station. anlage die in! melden. samt n sehen. dort At Der aus Ly DM ve nen- D Wandte wigs X ten. Ro Jahre f aus Sei behäng volution nachgel wäre v ein Ele 10 ane testel. sende 3 die erge. nennt 18 V 41 u ee ee 5 88. Position, die ihm möglicherweise eine stär- SD nab. 38 Ir. 20/ Samstag, 25. Januar 1958 Seite 21 —— Duell bei der Opernprobe“ Neuer Skandal in Rom Das Römische Opernhaus steht nach dem Callas-Skandal seit Donnerstag erneut im ittelpunkt der Advokatenstreite und des Stadtgesprächss. Wegen„Körperverletzung mit bewaffneter Hand“, Beleidigung und Be- drohung haben der Tenor Franco Corelli und der aus Bulgarien stammende Baß Boris Christoft gegeneinander Klage erhoben, nachdem es am Montag bei den Proben zu Verdis„Don Carlos“ zwischen ihnen zu einem Duell mit den Säbeln aus der Requi- sitenkammer des Hauses gekommen war. Christof klagt außerdem gegen die Römi- sche Oper, weil sie die für ihn vorgesehene Rolle des Königs Philipp umbesetzt und statt seiner den italienischen Baß Mario Petri verpflichtet hat. Ausgangspunkt der blutigen Auseinan- dersetzung zwischen Corelli und Christoff war die große Szene, in der Don Carlos (Corelli) von seinem Vater, dem König Philipp(Christoff), die Freiheit Flanderns tordert.„Don Carlos“ hatte sich zu weit von zemem Gefolge entfernt und war dem er- zürnten Vater— entgegen den szenischen Anweisungen— zu nahe auf den Leib ge- rückt. Er ließ sich von dieser unorthodoxen kere Aufmerksamkeit beim Publikum hätte sichern können, weder durch Bitten noch durch nachdrückliche Ermahnungen des Re- gisseurs, des Dirigenten und der Kollegen abbringen. Die Stimmung war sehr gespannt, als die Proben nach längerer Unterbrechung wieder aufgenommen wurden. Unversehens kam es dazu, daß„König Philipp“, als er wutent⸗ brannt mit entblößter Klinge vor dem an- klagenden„Don Carlos“ herumfuchtelte, Sä- bel und Handrücken seines Widersachers berührte.„Don Carlos“ reagierte prompt mit einem Gegenhieb, der den König am Finger verletzte. Blutspritzer machten die Szene so realistisch, wie Verdi sie sich wohl nie hatte träumen lassen. Das dramatische Geschehen endete schließ- lich damit, daß sich„König“ Christoff in die Krankenstube des Opernhauses zurückzog und verbinden ließ. Er ging dann nach län- Serem vergeblichen Warten in sein Hotel. Die Intendanz legte ihm dies als Kontrakt- Pn aus und verpflichtete den Ersatzsänger etri. Alle Vermittlungversuche zwischen Chri- Stofk und Corelli sind nach dem letzten Stand der Dinge offenbar gescheitert. Es dürfte also zu Prozessen kommen, in denen es zahlreiche Zeugen, vor allem unter den Statisten des Hauses, geben wird. Auch das Libretto des„Don Carlos“ wird dann bemüht werden; denn in ihm ist von einem Schlag- wechsel der Kontrahenten nicht die Rede. Philipp II. und sein Sohn sollen sich nur be- drohen. Auch Flüche und Beschimpfungen im Straßenjargon. wie„Schweinehund“, „Verbrecher“,„Idiot“,„die Gedärme willst du mir rausreigen“ und„nachher mache ich dich fertig!“, die laut„il messaggero“ ge- fallen sein sollen, sind bei Verdi nicht vorge- sehen. Was sonst noch gescha g. Aus einem rauhen in einen sehr gesitte- en Kunden verwandelte sich in Baltimore der 20jährige James Klein, als ein von ihm geplanter Ladenraub am Gelächter des Ge- schäftsinhabers scheiterte. Klein hatte dem Lebensmittelhändler John Belton eine Spiel- zeugpistole unter die Nase gehalten und die Herausgabe der Kasse verlangt. Als Belton angesichts der„Waffe“ schallend lachte, be- stellte Klein verlegen ein Viertelliter Milch und reichte über den Ladentisch einen Dollar. Der Kaufmann war mit diesem Geschäft je- doch nicht einverstanden, zog seinerseits eine Pistole, die sich als wesentlich brauch- barer erwies, und rief die Polizei. * Durch eine Explosion ist ein Wohnhaus m Chikago in Brand geraten. Acht Menschen, unter ihnen sieben Kinder, werden noch vermißt. Mindestens 21 Personen wurden verletzt. Viele Bewohner konnten sich nur durch einen Sprung in die Sprungtücher der Feuerwehr retten. Die Ursache der Explo- sion ist noch nicht bekannt. * Nach Berechnungen britischer Luftwaf- fenastronomen wird der zweite sowjetische Erdsatellit mit dem Kadaver der Hündin Laika an Bord erst Ende April in die dich- teren Schichten der Erdatmosphäre ein- tauchen und verglühen. Sputnik II war mit Laika am 3. November auf seine Bahn ge- schossen worden. Die Hündin starb wahr- scheinlich eine Woche später. e Ein sowjetisches Unterseeboot soll in ein wissenschaftliches Laboratorium umgebaut werden. Nach sowjetischen Presseberichten wird das Unterseeboot mit modernsten In- strumenten, einer Spezialfernsehkamera und besonders konstruierten Scheinwerfern zur Erforschung der Unterwasserwelt ausgestat- tet sein. Mit Wissenschaftlern an Bord soll es im Sommer zum erstenmal auslaufen. * Durch alte Bomben und Minen aus dem letzten Weltkrieg sind im vergangenen Jahr in Polen 205 Personen getötet und 318 schwer verletzt worden, wie aus einer amt- chen Uebersicht hervorgeht. Die meisten der Opfer waren Kinder. * Mit einiger Ueberraschung nimmt man jetzt die offizielle Verlautbarung der NATO zur Kenntnis, daß die Anlagen der Maginot- Linje, die zu Beginn des zweiten Weltkriegs umgangen wurden und infolgedessen wir- kungslos blieben, seit einiger Zeit erneuert und in den Dienst der atlantischen Vertei- digung gestellt werden. Die Entscheidung geht offenbar auf eine Empfehlung General Eisenhowers zurück, als er noch das Amt des NATO-Operbefehlshabers Europa inne- hatte. Nach Ansicht militärischer Sachver- ständiger kann die Maginot-Linie durchaus noch wertvolle Dienste leisten als Kom- mandostelle, Munitionsdepot oder Radar- station. Eine im Elsaß errichtete Radar- anlage ist stark genug, um die Flugzeuge, die in Prag aufsteigen oder niedergehen, zu melden. Man Will die Maginot-Linie insge- samt mit einem modernen Radarnetz ver- sehen. Außerdem besteht die Möglichkeit, dort Atommunition zu lagern. * Der 48 jährige Handweber Pierre Rocher aus Lyon, der bisher monatlich kaum 500 DM verdiente, hat jetzt einen Zwei-Millio- nen-DM-Auftrag für die Anfertigung von Wandteppichen für das Schlafzimmer Lud- wigs XIV. im Schloß von Versailles erhal- ten. Rocher erklärte, er werde etwa sieben Jahre für die Anfertigung dieser kostbaren, aus Seide, Gold und Silber gewebten Wand- behänge brauchen, die den während der Re- volution von 1789 vernichteten Originalen nachgebildet werden sollen. Das Muster wäre vergessem geblieben, wenn man nicht ein kleines Stück des Wandteppichs auf geben. * 5 1 einem Möbelstück hängend gefunden hätte. Rocher gilt als der einzige Spezialist für die Handanfertigung solcher Wandteppiche. Das Geld wurde durch Spenden aufgebracht. * Einen Autobusdienst für Autofahrer hat die Stadt Paris eingerichtet. Um die ständi- gen Verstopfungen der Straßen in der Pa- riser Innenstadt zu beheben, wurde vor kur- zer Zeit eine sogenannte„blaue Zone“ ein- geführt, innerhalb derer Kraftwagen nur noch 60 bis 90 Minuten parken dürfen. Immer mehr Kraftfahrer stellen daher ihren Wagen auf dem größten Pariser Parkplatz am Invalidendom ab, von wo sie jetzt mit den neuen Autobussen nach den zwei größ- ten Geschäftsvierteln, den Champs Elysées und dem Opernviertel, befördert werden. Es sind komfortable Autobusse, die sich von den üblichen grünen Autobuswagen durch einen blauen Anstrich unterscheiden und zwischen 7.30 und 20.00 Uhr in Abständen von fünf Minuten verkehren. Der Einheits- preis beträgt rund 50 Francs(50 Pfennig). * Der römische Polizeipräsident-hat das Tragen von Masken in der Oeffentlichkeit während der Karnevalszeit verboten, um strafbare Handlungen nicht zu erleichtern. Danach dürfen Masken nur in geschlossenen Gesellschaften getragen werden, die Mas- kierten müssen in geschlossenen Fahrzeugen zu den Veranstaltungen fahren und müssen sich vorher dem Lokalbesitzer zu erkennen ** Bei Renowierungsarbeiten in dem alten niederländischen Schloß Roosteren bei Sit- tard entdeckten Arbeiter einen verborgenen Geldschrank, der 300 Aktien von Unterneh- men in Belgisch-Kongo aus dem Jahre 1897 und zahlreiche Silbergegenstände in einem Gesamtwert von etwa eineinviertel Millio- nen DM enthielt. Die Silbersachen waren in belgische Zeitungen aus dem Jahre 1933 ein- gewickelt. Das Schloß, das während des zweiten Weltkrieges von holländischen, deutschen, britischen und amerikanischen Truppen belegt war, wird zur Zeit für die Aufnahme holländischer Staatsbürger aus Indonesien hergerichtet. Die jetzigen Be- sitzer, zwei Maastricher Geschäftsleute, haben das Schloß von der Familie von Roosteren erworben, der von dem Schatz nichts bekannt war. Vertretern der Gesundheitsbehörden in 19 europäischen Ländern hat ein britischer Atom wissenschaftler versichert, daß die radioaktive Strahlung von Leuchtzifferblät- tern und Fernsehbildröhren keine Gefahr für die Bevölkerung darstelle. Wie der im Atomforschungsinstitut Harwell mit Gesund- heitsfragen befaßte Wissenschaftler B. S. Smith zum Abschluß eines von der Welt- gesundheitsorganisation veranstalteten Lehr- gangs sagte, sind solche winzigen Strahlungs- mengen aus unkontrollierten Quellen höchst- wahrscheinlich nirgends eine nennenswerte Gefahr. * Indien besitzt ein Hospital für Vögel schon seit 25 Jahren. In ihm wurden in den letzten zehn Jahren mehr als 70 000 Vögel behandelt. Im November vorigen Jahres wurde in Delhi ein Neubau eröffnet, der bis zu 3000 gefiederte Patienten aufnehmen kann. Man behandelt sie mit indischen Pro- gem und Medikamenten. Wenn sie gesundet sind, kehren sie aber nicht zu ihren Be- sitzern zurück, sondern man entläßt sie in die Freiheit. 1 Die norwegischen Schiffe„Polarhav“ und „Polarsirkel“, die von der belgischen Ant- arktisexpedition gechartert worden sind, sitzen etwa 50 Kilometer des belgischen Antarktisstützpunktes„König Baudouin“ in Packeis fest. Die Schiffe befanden sich mit Ausrüstungsgegenständen und Post auf der Rückfahrt nach Kapstadt. Ein Test für zarte Damenhände Die Berufskrankheit der Stenotypistin kann vorausbestimmt werden Häufig sitzen in den Büros junge Damen mit verbundenem Handgelenk: sie haben Sehnenscheiden-Entzündumg. Diese Berufs- nkheit der Stenotypistin hat Dr. Hettinger im Max-Planck-Institut für Arbeitsphysiolo- 0 untersucht. Er hat herausgefunden, daß de körperliche Disposition der Betroffenen 1 Entstehung der schmerzhaften Ent- e entscheidender Bedeutung ist. We deren Blutgefäße eine ver- e Reaktionsfähigkeit besitzen, sind 7 5 mehr gefährdet als ihre Kollegin- etti en Blutgefäße normal reagieren. Dr. inger hat einen Test entwickelt, mit dessen Hilfe diese Anfälligkeit der Hand festgestellt werden kann. Neben der Reaktionsfähigkeit der Blut- gefäßze spielen jedoch bei der Entstehung und dem stets erneuten Auftreten der Sehnen- scheiden-Entzündung auch seelische Bela- stungen eine Rolle. Eine nervöse Ueberbean- spruchung kann sich auf diese Weise aus- wirken. Stenotypistinnen, die nach Diktier- maschinen arbeiten und daher über lange Zeiträume ununterbrochen auf der Maschine tippen, sollten daher Pausen einschalten können und in gewissen Zeitabständen mit anderen Arbeiten, beispielsweise in der Registratur, beschäftigt werden. F E BRU AR VoM 27. IANUAR BIS 8. Alle unsere WSV. Angebote sind durchweg Rest- bestande der regulären Herbst- und Winterkleidung. Stöck för Stück ist in Stoff und Verarbeitung so gut, wie Sie's bei uns seit je gewohnt sind. Nur die Preise haben wir kräftig herabgesetzt. Von der Höhe des eingesparten Betrages können Sie sich in unserem Geschäft genqu überzeugen. Doch sind Auswahl und Warenmenge im Schluß- verkauf nicht onbegrenxt. Kommen Sie deshalb rechtzeitig, damit Sie auch finden, was Ihnen gefällt. WINTERSCHTLUSS VERKAUF Seite 22 e MORGEN Samstag, 25. Januar 1958/ Nr. Alakuntte werden nach bestem Wissen doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstun- den der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Donnerstag 17 Uhr. Frau Josephine L. in M. Ich bin seit 30 Jah- ren verheiratet und habe eine ziemlich schlechte Ehe geführt, Mein Mann ist ein grober Trin ker und kann sich das nicht abgewöhnen. Außerdem beleidigt er micl ständig. Ich habe ibm früher iter Wieder verziehen, aber jetzt bin ich wirklich am Ende imd halte es nicht länger aus. Ich will mich nun scheiden lassen. Es wurde mir aber gesagt, daß eine 30jährige Ehe nicht mehr géschleden wird. Könmen Sie mir hierüber etwas sagen?— Für die Frage der Ehescheidung kommt es nicht darauf an, Wie lange die Ehe bestand, sondern allein auf die Ehescheldungsgründe, die einer der Ehe- gatten oder“ uch beide durch ihr Verhalten dem anderen in die Hand geben. Selbstver- ständlich reichen ständige gröbliche Beleidigun- gen und ständiges übermäßiges Trinken des einen Ehegatten aus, um eine Scheidung aus dessen Verschulden herbeizuführen. Es kann natürlich sein, daß das Gericht, wenn die Ehe 30 Jahre gedauert hat, die Ehescheidungsgründe im einzelnen genauer prüft, als bei einer ver- hältnismäßig Kurzen Dauer der Ehe. Die Zeit der Ehe schlechthin spielt trotzdem für die Scheidung keine wesentliche Rolle. Geschiedener Ehemann in Z. Ich habe mich seinerzeit bef meiner Scheidung durch Vertrag verpflichtet, meiner geschiedenen Frau einen monatlichen Unterhaltsbeitrag von 250 DM zu zahlen. Ich möchte nun wieder heiraten, und meine zukünftige Frau interessiert Sich natür- lich dafür, wie hoch meine sonstigen Unter haltsverpflichtungen sind. Erlischt un durch meine Wiederheirat die Unterhaltsforderung meiner ersten Frau automatisch?— Durch hre Wiederverheiratung erlischt der Unterhalts- anspruch Ihrer ersten Frau nicht. Dies wäre nur im umgekehrten Fall gegeben, falls Sich Ihre erste Frau wieder verheiraten würde. Sie können aber, wenn Sie wieder verheiratet Sind, eine sogenapnte Unterhaltsabänderungsklage durchführen. Mit dieser Unterhaltsabänderungs- klage wird dem 5 59 Ehegesetz Genüge getan, der für den Fall der Wiederverheiratung bes stimmt, daß auch die Bedürfnisse und die wirt schaftlichen Verhältnisse des neuen Ehegatten zu berücksichtigen sind. Voraussetzung bei 8 59 ist kreilich, daß Sie durch die Gewährung des vertraglich Ihrer ersten Ehefrau zugesicherten Unterhalts Ihren jetzigen angemessenen Un- terhalt gefährden würden, Die Abänderungs- klage nach 8 323 der Zivilprozeßordnung ist im- mer dann gegeben, wenn bei der Verpflichtung zukünftig fällig werdender wiederkehrender Leistungen eine wesentliche Aenderung der- jenigen Verhältnisse eintritt, die für die Be- urteilung der Höhe und Dauer der Leistung maßgebend war. Hans L. Durch die Flaschenpost im Zu- sammenhang mit der ‚Pamir“ diskuierten wir üher die Frage, seit wann es wohl eine Fla- schenpoßt gibt. Können Sie uns in diesem Zu- sammenhang darüber etwas mehr sagen? Die Flaschenpost ist ein altes Notmittel der Schiffahrt, gewissermaßen der SOS-Ruf der alten Zeit. Schon Kolumbus hat auf der Rück kehr von seiner ersten Amerikafahrt, den Untergang seines Schiffes befürchtend, einen für das spanische Königspaar bestimmten Be- richt über die Entdeckung der Neuen Welt, Wasserdicht in ein Faß verpackt, den Wellen übergeben. Er hat sein Ziel übrigens niemals erreicht. 1895 fing man bei Cap Elisabeth im Staate Maine(Vereinigte Staaten) eine Fla- schenpost auf, die von einem bereits im Jahre 1869 untergegangenen Schiff stammte. Von der Jacht„Hirondelle“ wurde 1887 eine Flaschen- ost ins Meer geworfen, die 1894 über 9500 km Zülrückgelegt hatte. Ein zu Anfang des Jahres 1885 geschriebener Brief, in versiegelter Flasche 500 km von Schottland entfernt über Bord ge- Worfen, exreichte sechs Jahre später seinen Be- stimmungsort Glasgow. Briefmarkensammler. Wissen Sie, welche Briefmarke heute wohl als, die wertvollste Silt? Wie hoch ist evtl, dieser Wert?— Die Werte von Briefmarken liegen nicht fest, son- dern ergeben sich immer erst aus den Ver- Steigerungen. Eine der seltensten Briefmarken ist die schwarze 1-Cent-Marke von Britisch- Guayana aus dem Jahre 1856, die nur noch in einem Stück vorhanden ist und 1921 den Erlös von 360 000 Schilling erzielte, Sie wurde 1872 von einem Sammler gefunden, der sie für 5 Schilling weiter verkaufte. Die blaue Mau- ritius, die noch in 13 Stücken vorkommt, brachte 1912 einen Erlös von 1 800 000 Schwei- zer Franken. Die blaue Hawaii, von der es noch 7 Exemplare gibt, wird mit mindestens 85 000, Schilling bewertet. Als wertvollste Marke Europas gilt ein schwedischer Fehldruck, den ein Schüler entdeckte und einem Händler für 7 schwedische Kronen verkaufte. Sie wurde zuletzt von einem Schweden für 37 500 Kro- nen erstanden. Für die anilinrote Britisch- Suayna zu 1 Pence wurde 1937 7500 Pfund Sterling verlangt. „Lehrverträge zum Aussuchen“ Wenn der Lehrling seine Lehrstelle nicht antritt Je näher der Zeitpunkt der Schulentlassung heranrückt; um so mehr werden nicht nur Eltern, sondern auch Betriebsinhaber darauf bedacht sein, Lehrverträge abzuschließen. Nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre führt jedoch der frühzeitige Abschluß von Lehr- verträgen häufig zu beträchtlichen Schwierig- keiten, insbesondere für solche Betriebe, die nur geringe Ausbildungsbeihilfen für ihre Lehr- Iinge zahlen Können. Es hat sich nämlich viel- fach die Gewohnheit herausgebildet, daß die Eltern von Schulentlassenen zunächst sicher- heitshalber den ersten ihnen angebotenen Lehr- vertrag abschließen, dann aber Weitere Lehr- stellen suchen und so zum Beginn der vertrag lich vereinbarten Lehrzeit vielleicht einne Reine von Lehrverträgen abgeschlossen haben. Sie Erstelle antreten; die s Werden entweder aus- Skillscheigend gdurch Nicht- Hrstells gekündigt. Es liegt auf der Hand, daß solche Praktiken die Disposftionen eines Betriebes empfindlich stören können. Verschiedentlich ist der Ver- such gemacht worden, gegen die Verantwort- lichen mit Schadenersatzklagen vorzugehen und ihnen so einen Denkzettel zu verabreichen, der vielleicht andere abhalten könnte, künftig ähn- lich zu verfahren. Soweit ersichtlich, haben diese Klagen nicht zum Erfolg geführt. Es ist auch kaum möglich, hier rechtlich einen Schadenersatzenspruch zu konstruieren, Der Lehrvertrag kann jedenfalls nach der bisher üblichen Fassung grundsätzlich von beiden Tei- len, also vom Lehrling und vom Lehrherrn, in den ersten drei Monaten, der sogenannten Probezeit, jederzeit fristlos gekündigt werden. Der Lehrling ist deshalb wohl auch berechtigt, den Lehrvertrag schon vor Antritt der Lehr- stelle zu kündigen. f Das Landesarbeitsgericht Hannover, das sich im Jahre 195g fit einem solchen Fall zu befas- sen hatte, ließ damals zwar die Frage offen, ob eine Küngigung des Lehrvertrages vor Be- Sinn der Probezeit, also vor Antrit der Lehr- stelle, möglich und wirksam sei, sah dafür den Nichtantritt der Lehrstelle als stillschweigende Kündigung zn und erklärte diese Kündigung für Wirksam, Die rein juristische Frage, ob eine Kündigung des Lehrvertrages schon vor Beginn der Probezeit möglich sei, hat für die Praxis kein Hedeutung, da ein Lehrling, des- sen Lehrvertrag schon vor Antritt der Lehr- stelle von dem Erziehungsberechtigten gekün- digt wurde, auch mit dessen Einverständnis die Lehrzeit bei diesem Betrieb gar nicht be- ginnen wird so daß die wirksame Kündigung jedenfalls unmittelbar nach Beginn der Probe- zeit erfolgt. Da der Lehrling mit dieser Kündi- gung nur ein Recht aus seinem Lehrvertrag ausübt, kann faraus im allgemeinen kein Schadenersatzansprüch hergeleitet werden. Anders läge der Fall, wenn die Kündigung lediglich zu dem Zweck erfolgt wäre, dem Lehr- herrn einem Schaden zuzufügen, oder wenn sie sonst sittenwidrig gewesen wäre. Diese Vor- aussetzungen sah das Landesarbeitsgericht Han- nover dann nicht als gegeben an, wenn ein Lehrling sein Lehrverhältnis bereits zu Be- Sinn der Probezeit kündigt, weil er eine bessere Lehrstelle gefunden hat. g Nach diesem Urteil kann sich der Lehrherr nicht durch Androhung von Schadenersatz- Prozessen vor dem Abspringen seiner Lehr- linge schützen. Die gewerbliche Wirtschaft wird sich gegen ein solches Vorgehen durch eine be- sondere Vereinbarung im Lehrvertrag schützen müssen, in der sich Lehrling und gesetzlicher Vertreter verpflichten, bis zur Beendigung der Probezeit, insbesondere aber vor Antritt der Lehrstelle nicht mit einem anderen Lehrherrn Verhandlungen über den Abschluß eines Lehr- vertrages zu führen und für jeden Verstoß gegen Vertragsstrafe versprechen. Eine solche Rege- lung wird den Lehfling oder seine Erziehungs- beyechfigten wohl in den meisten Fällen dabon abhalten, sich„mehrere Lehrverträge zum Aus- suchen“ zu beschaffen. Wer diesen Weg nicht gehen will, kann sich vielleicht damit helfen, daß er auf jederzeitige Kündbarkeit verzichtet und für die Probezeit eine Kündigungsfrist von z wel Wochen vereinbart. Die etwaigen Be- lastungen des Betriebes durch einen ungeeig- neten Lehrling erscheinen jedenfalls geringer als die Unsicherheit, ob nicht eine Reihe der bereits vertraglich verpflichteten Lehrlinge die Lehrstelle gar nicht erst antritt. Ist ein Lehr- ling aber verpflichtet, mindestens zwei Wochen in seiner Lehrstelle zu bleiben, so wird es ihm schwer fallen, gleichzeitig mehrere Lehr- Verträge abzuschließen. e Vereinbarung die Zahlung iner ein 8 Gespräch unter Geschäftsleuten. Es ergab sich in einer Unterhaltung eine Meinungsver- schiedenheit über die Frage, ob auch ein Ge- werbebetrieb zwangsverwaltet werden kann. Wären Sie in der Lage, uns Aufschluß zu ge- ben?— Bisher wurde allgemein die Bestellung eines Zwangsverwalters für einen Gewerbe- betrieb für unzulässig gehalten. Das Land- gericht Göttingen hat sich jedoch gegen diese Auffassung gewandt und durch eine„Einstwei⸗ lige Verfügung“ einen Zwangsverwalter für einen Gewerbebetrieb bestellt. Die Inhaberin eines Verpachteten Einzelhandelsgeschäftes hatte die Einstweilige Verfügung beantragt, weil der Pächter vertragsbrüchig geworden War. Das Landgericht begründete seine Ent- scheidung damit, daß eine Zwangsvollstreckung in einen Gewerbebetrieb nur deshalb nicht, möglich sei, weil es keine entsprechenden Ver- fahrensvorschriften gäbe. Dies aber sei gerade bei der Sequestration bedeutungslos, da hier das Gericht nach freiem Ermessen die Durch- führung regeln dürfe. Eine echte Zwangsvoll- streckung sei die Sequestration ja ohnedies nicht, da sie nur der Sicherung diene und nicht auch der endgültigen„Vollstreckung und Be- kriedigung eines Anspruchs“. Diese Entschei- dung des Landgerichts Göttingen ist allerdings noch nicht rechtskräftig. B. K. Ein Bekannter von mir verunglückte mit seinem Auto schwer. Er liegt im Kranken- haus, und der Wagen ist schrottreif, Es wurde festgestellt, daß er 1,8 Promille Blutalkohol hatte. Wäre es möglich, daß die Haftpflichtver- sicherungsgesellschaft— er ist auch kasko ver- sichert— eine Regulierung des Schadens ab- lehnt?— Jede Versicherungsgesellschaft wird von der Verpflichtung zur Leistung frei, wenn der Versicherungsnehmer selbst den Versiche- rungsfall grob fahrlässig verschuldet hat. Ueber diese Frage liegen eine große Zahl von gerichtlichen Entscheidungen vor. Das Ober- landesgericht Düsseldorf hat jetzt erst wieder in einem solchen durch grobe Fahrlässigkeit verursachten Verkehrsunfall eine Entscheidung gefällt. Bei dem Fahrer wurde ein Blutalkohol- gehalt von 1,45 Promille festgestellt, und er War trotzdem mit seinem Wagen bei einer Ge. schwindigkeit von 70 km/st durch eine Kurve gefahren. Der Wagen war ins Schleudern ge- kommen, und die Versicherungsgesellschaft hatte einen Schadensersatz wegen der bewiese- nen groben Fahrlässigkeit abgelehnt. Mit sei- ner Klage gegen die Versicherungsgesellschaft hatte der Verunglückte keinen Erfolg. Frau W. in B. Auf allen Gebieten des Le- bens spielt die Mode eine bedeutsame Rolle. Sind auch Blumen der Mode unterworfen? Welche Blumen sind gegenwärtig wohl als dem Zeitgeschmack entsprechend anzusehen?— In letzter Zeit erfreuen sich insbesondere Orchi- deen, Kakteen und Zwerg-Nadelbäume eines besonderen Vorzugs der Blumenfreunde. Blu- men waren aber auch in früheren Jahrhunder- ten schon der Mode unterworfen. Im Mittel- alter wurden Lilien und rote Rosen als das Symbol der Mutter Gottes überall gepflegt und getragen. Im 15 Jahrhundert war die neuein- geführte Nelke Modeblume, im folgenden Jahrhundert wurden es die aus Nordafrika verpflanzte Sonnenblume und die mexikani- sche Aloe, während die aus der Türkei stam- mende Tulpe die Blume der Barockzeit wurde. Das 18. Jahrhundert liebte besonders die Hya- zinthe, die von der Aster und der chinesischen Kamelie abgelöst wurde. Das Biedermeier schmückte sich vorzüglich mit Narzissen, Gold- lack und Levkojen. 5 „ Musikkreunde in K. Wirshörten kürzlich in Ein 1 85 Wert das Se von Robert Schumann. Können Sie uns sagen, wie der Komponist auf disse eigenartige Bezeichnung kam?— Man weiß von Robert Schumann, dag er zu Chören- und Geigenkompositionen häu- lig im Traum inspiriert wurde. 80 träumte ihm, er bekäme von Beethoven ein Thema diktiert. Als er dann die Komposition nieder- schrieb, nannte er sie„Geisterthema“. Autofahrer B. in L. Ich Hatte kürzlich einen Verkehrsunfall und mein Wagen trug einen schweren Schaden davon. Ich hatte Reparatur- kosten in Höhe von etwa 3000 DM und habe dann beim Verkauf des Wagens einen Verlust von etwa 1000 DM wegen des Unfalls erlitten. Außerdem mußte ich bis zur Fertigstellung des alten Wagens einen anderen Wagen mieten. Die Versicherung des am Unfall schuldigen Dorfgespräche sind noch kein Beweis Zum Problem des sittenwidrigen Testaments Die testamentarische Einsetzung eines fami- lienfremden Kindes als alleinigen Hoferben durch einen kinderlos verheirateten Hofeigen- tümer ist nicht deshalb nichtig, weil der Erb- lasser in dem Verdacht steht, mit der Mutter des Kindes in ehewidrigen Beziehungen ge- standen zu haben. Diese Auffassung hat das Oberlandesgericht Celle(1 WI 114/56) ver- treten. Der Eigentümer eines Bauernhofes war ge- storben. In einem notariellen Testament hatte er den Sohn einer Kriegerwitwe, die seit län- gerer Zeit im Wohnhaus des Hofes lebte, zum alleinigen Erben eingesetzt. Eine verwandt- schaftliche Bindung des kinderlos verstorbenen Erblassers zu dem eingesetzten Erben bestand nicht. Seine Fhefrau bedachte der Erblasser mit einer Leibzucht. Die Ehefrau des Erblassers wollte das Testa- ment für ungültig erklären lassen, Es enthalte nämlich eine versteckte Belohnung der Krie- gerwitwe für ein ehebrecherisches Verhältnis zum Erblasser,. Das Testament sei deshalb sit- tenwidrig und daher nichtig. Zum Beweis für das ehewidrige Verhalten verwies die Antrag- stellerin darauf, daß das„Liebes verhältnis“ zwischen dem Erblasser und der Mutter des Erben lange Zeit Ortsgespräch gewesen sei. Das Oberlandesgericht Celle hielt jedoch das Vorbringen der Antragstellerin nicht für aus- reichend. Das Gericht stellte in seiner Entschei- dung zunächst fest, daß ein Testament dann nichtig sein könne, wenn es einen gemeinsam begangenen ehebrecheriscen oder ehewidrigen Verkehr belohnen solle. Ein derartiger Vor- wurf müsse jedoch einwandfrei bewiesen wer- den. Zwar könne der Ehefrau nicht widerlegt werden, daß der Erblasser der Mutter des Er- ben große Zuneigung entgegengebracht habe. Er habe auch ein auffälliges freundschaftliches Verhalten an den Tag gelegt, das den Verdacht ehewidriger Beziehungen erregen könne. Eine Erwiderung der Zuneigung durch die Witwe sei jedoch nicht einwandfrei erwiesen. Aus dem bloßen Verdacht könnten keine Rechtsfolgen zum. Nachteil der Mutter des Erben und des Erben selbst hergeleitet werden. Nus unserer Fozialtedaklion Fahrzeugs will nun nicht zahlen. Kann ich nun die Versicherung verklagen und von ihr das Geld verlangen?— Die Versicherung können Sle nicht mit Erfolg verklagen, da die Versiche- rung lediglich in einem Verhältnis mit dem Versicherungsnehmer, also dem Halter des an. deren Fahrzeugs steht. Sie können sich ledig- lich an den Halter jenes anderen Fahrzeugs, evtl. auch an den Fahrer jenes Fahrzeugs, hal- ten und gegen diese im Wege der Klage vor- gehen. Falls dann ein Urteil zu Ihren Gunsten ergeht, können Sie den Anspruch des Fahrzeug- halters gegen die Versicherung pfänden und sich zur Einziehung überweisen lassen. Nur in diesem Fall können Sie direkt gegen die Ver- sicherung vorgehen. Im einzelnen müssen bei einem Unfall vom schuldigen Teil außer den Kosten für die Wiederherstellung des Fahr- zeugs und den Mietwagenkosten(abzüglich einer angemessenen Ersparnis für die Benut- zung des eigenen Wagens) auch die Beträge er- setzt werden, die man unter dem Begriff„mer- kantiler Minderwert“ zusammenfaßt, Damit Sie diesen merkantilen Minderwert erhalten, ist es allerdings erforderlich, daß das Fahrzeug auch tatsächlich verkauft wurde, und daß Ihnen die Geldeinbuße in dieser Hinsicht auch tatsächlich entstanden ist. 5 Hauseigentümer D. in F. Ich habe nach einem langjährigen Prozeß gegen einen Mie ter ein Räumungsurteil erstritten. In diesem Urteil hatte der Mieter eine Räumungsfrist bis 31. Dezember 1957 erhalten. Ich war nun sehr erstaunt, als der Mieter am 31. Dezember 1957 Nicht auszog. Daraufhin habe ich den Gerichts- vollzieher mit der Zwangsräumung beauftragt. Mein ehemaliger Mieter hat sodann das soge- nannte Vollstreckungsschutzverfahren eingelei-⸗ tet, und der Räumungstermin, den der Gerichts- Vollzieher angesetzt hatte, wurde Wieder auf- gehoben. Ich kann mir nicht denken, daß es hier mit rechten Dingen zugeht. Können Sie mich darüber aufklären?— Im Falle der zwangs- Weisen Vollstreckung eines Räumungsurteils ist, es in der Regel so, daß nach dem Urteil und nach Ablauf der dort bestimmten Räumungs- frist noch das sogenannte Vollstreckungsschutz. verfahren stattfindet. Vollstreckungsschutz er- Bält der ehemalige Mieter, wenn nicht eine an- gemessene bzw. ausreichende Unterbringung für den Mieter gewährleistet ist. Der Voll- streckungsschutz ist allerdings stark einge- schränkt bzw. fällt ganz weg, wenn die Miet- aufhebhung wegen Mietrückständen bzw. erheb- licher Belästigung erfolgt war. 5 S. M. in M. Ich bin in zweiter Ehe verhei- ratet. Aus meiner ersten Ehe ist ein Sohn vor- handen, welcher bereits verheiratet ist. In meiner zweiten, kinderlosen Ehe habe ich ein Wohnhaus gekauft. Meine zweite Frau wurde Als hälftige Miteigentümerin mit eingetragen, da für den Kauf des Grundstücks Erbschafts- gelder meiner zweiten Frau mit Verwendung gefunden haben. Wir sind uns nicht darüber im klaren, wer einmal unser Haus erben soll. Meine Frau steht mit meinem Sohn nicht be- sonders gut und möchte, daß dieser einmal an dem Haus keinen Anteil hat.— Da Sie sich ohnehin schon gegenseitig zu Alleinerben ein- gesetzt haben, spielt die Frage eigentlich erst Wobei dann die übrigen Miterben in Geld 40. Der Rechtsanwalt des bei sich. —— eine Rolle, Wenn der UVeberlebende von 1 einmal stirbt. Wenn Sie nun kein Testame errichten auf den Tod des Ueberlebenden, dat ist es gleichsam ein„Glücksspiel“, wem Haus einmal zufällt: sind Sie der Ueber lebende, dann erbt das Haus Ihr Sohn 3 erster Ehe; ist Ihre Frau der überlebende del dann fällt das Haus an ihre Verwandten. E solche Ungewißheit ist in jedem Falle unde riedigend. Sie sollten zumindest Hinsichtiig der Miteigentumshälfte des Erstwersterbendg eine letztwillige Bestimmung treffen, Wonag zumindest re Hälfte dem Sohn und die eh. krauliche Hälfte deren Verwandten zufih Ueber seine eigene Hälfte könnte der Uebe lebende jederzeit noch frei verfügen. Da eim Erbengemeinschaft zwischen verschiedenartig Verwandten nicht zu empfehlen ist, Könnte Sie auch daran denken, ein Vebernahmerech hinsichtlich des Hausgrundstücks festzulegen zufinden wären. O. L. in M. Mein Freund ist in eine ungg. genehme Haftpflichtsache verwickelt. Mit Se. nem Kleinauto hat ein Kegelbruder meine Freundes eines Abends eine Schwarzfahrt ge. macht und dabei einen Fußgänger angefahreg Fußgängers will nu meinen Freund für die Schadensfolgen hafthg machen. Ist ein solches Ansinnen rechtlich hal. bar?— Nach Ihrer Schilderung des Sachver. halts hat der Anwalt alle Aussicht, einen Pr. zeßz zu gewinnen. Jeder Kraftfahrzeugbesite ist dafür verantwortlich, dag kein Unbefugte in den Besitz seines Fahrzeugs gelangen kant Wenn der Kegelbruder Ihres Freundes Wäb. rend des Kegelabends den Zündschlüssel ah dessen Mantel heimlich entnommen hat un dann für einige Zeit unauffällig verschwand dann ist dies ein Zeichen dafür, daß Ihr Freun den Zündschlüssel nicht ordentlich verwaht hat, denn die Sorgfaltspflicht erstreckt sich ge. rade auch auf die Verwahrung des Zünd- bay Sicherungsschlüssels, mit dem ein Fahrzeg erst in Betrieb gesetzt werden kann. Der Zünd schlüssel ist das wichtigste Stück, welches men in Verwahrung zu halten hat, um die Inbe. triebnahme des Fahrzeugs durch einen Unbe. fugten zu verhindern. Ihr Freund hätte eben den Zündschlüssel bei sich tragen oder dod den Mantel im Auge behalten müssen, dam niemand an den Zündschlüssel herankomm Vom Fahrzeugbesitzer wird erwartet, daß er alles tut, um nicht den Zündschlüssel irgend. wie in fremde Hände kommen zu lassen, Wer durch eine solche Unachtsamkeit dazu beiträg daß eine fremde Person den Zündschlüssel au sich nehmen kann, handelt eben fahrlässig unt haftet für die Schadensfolgen einer Schwarz. fahrt. Wohl kann Ihr Freund seinen Kegelbru. der regregpflichtig machen. Man sollte es mit dem, Zündschlüssel genau so halten wie m seinem Geldbeutel, und diesen trägt man eben —— N SCHACH Eleganter Durchbruch 5 i Nachstehendes Problem, in welchem eine Bauernlenkung prächtig demonstriert Wird, erhielt 1929 einen ersten Preis. es en M H Zeq les, A n 4; e, ,. e n l 2 H d 8 „Dresdner Anzeiger“ 1929) Matt in vier Zügen — N 88S Y A M W JD — Entscheidendes Jurmopfer Aus dem Mannschaftskampf der badischen Oberliga zwischen Pforzheim und Feuden- heim, der 4.4 endete, bringen wir die Partie am dritten Brett zwischen Apholte Feuden- heim) und Römpler Pforzheim), in welcher der Mannheimer zuerst einen Turm opferte, später den Gegner zur Hergabe der Dame und dann zur Aufgabe zwang. Wiener Partie Weiß: Apholte— Schwarz; Römpler (Glossiert von Hans Apholte) 1. e4, e5; 2. Sc, Sk6; 3. k4, ds; 4. fxeß, Sxed; 5. da(Von der Theorie nicht empfoh- len, vermeidet jedoch durch analysierte Remisvarianten). 3.. Sc5(besser Sxos); 6. d4, Ses; 7. S3, Le7; 8. Le, b6 Vorberei- tung zu c5); 9. Les, Lh7; 10. 00, 0-0(es Wäre verfrüht wegen Lb). 11. Del(Bringt die Dame in günstige Angriffsposition via g3 12, Tal, xda; 13. Sxdd, Sd; 14. Lxd4d, Loi Oroht Matt in z wei Zügen). 21... h(Siele Diagramm). 5 und macht Platz für den Turm), 11. c Die Abwicklung im Zentrum stärkt die Ent. Wielelungs möglichkeit der weißen Figuren) 15. Lited, bxch, 16, Les!(Kostet Schwan en Fauerth. 16 Scs; 17, Læds, Del e es Wer Bauer es izt wegen F. ustes nicht zu nehmer); 19. T. Urenber! 5 g e, Scheint kür Schwarz die Rettung bedeuten aber) 20. Th5 II Droht Se! Ske.. Th matt) 20.. hs; 21. Dh . e ec, 9 . ,? 2 b 0 U Stellung nach dem 21. Zug von Schwarz 22. Txh6 HI, gxh6; 23. Dh, K gs;. Dg6 E, K-83; 25. Dh6, K gs; 26. Sea, Dxeh 27. St6-E, Dxfs(Erzwungen); 28. Dxfö, Ladd, 29. Dg5(Tdg wäre verfrüht wegen 20. Sez- nebst Ts, wonach Schwarz noch Ver. teidigungs möglichkeiten hat), 29.. Kn, 655 e 5 30. DxLd5(Auch jetzt wäre ds falsch Wegen 30. 1 Skat. 31. guts, res). 0. Ses; 31. Tds, K gs; 32. Des(Verhindert das Entweichen des Königs), 32. 85; 33. l, Set; 34. 1783, Khé6; 35. Df6E, K h/; 36. hö, 4A; 37. He, Tra; 38. Tg, Khs; 39. De Schwarz gibt auf, da gegen das drohende Ahzugsschach nichts mehr zu finden ist. Lösung: 5 3 N Mert geck 7 god e go pd s gp ed 1 41d 1 Prof Br * f- Präparate aber nur ein„ HORNHOCENTA“ nach Geheimrat prof. Sauerbruch. Nur HO RMOCENTA enthät die Placenta-Wirkkstoff- Komposition des großen aberbrüuch Wir suchen eine Firma, die wir wöchentlich mit Schlachtschweinen 5 weite, lange, mit viel Schinken und Schulterbildung, aut Provisionsbasis beliefern können. Zuschr. u. Nr. P 3335 a. d. Verl. —— LEER- Ege Elb EN bekämpft — Schuttabladen Neckarstadt, erlaubt, Anfragen Telefon 2 32 67. Mediziners, eine voſlendete Kofzentration wWirksumster Aufbaustoffe zur biologischen Hautverjüngung. Fältchen und Krähenföße verschwinden, die Hauf wird erstaunlich straff und glatt vnd der Teint lar ond rosig. f HORMOCENMTA ist öbrigens hauf eng und wird täglich— wie sie es gewohnt sind— wie eine übliche Haufcreme angewandt(kein Nacheremen erforderlich) HORMOCENTA erhalten Sie in guten fuchgeschéften, Drogerien, Parfümerien, Apotheken Stegolſin, Fl. OM 3.15, in all. Apotheken. Prospekt. 9 van Hax Mus, Holzminden Kostüme und heprengelger repariert, macht enger oder weiter Kleiderpflege Schmitt, L. 14, 17 — N 8 rausch J Tausche 1 neuwert. elektr. Reglstr. 7 Verschiedenes Pferde- und Kuh-Dung hat laufend Abzugeben O. Hahn, Mannheim Feudenheim, Talstr. 14. Tel. 7 16 94 Jetzt den Herd ven Rother mel am Ring. Telefon 229 81/2 Pflegestelle für sjährigen Jungen von berufstätigem Vater gesucht. Zuschr. u. Nr. 01621 a. d. Verlag. Gelegenh, z. Mitfahren n. Südtirol in VW-Bus, geg. ger. Kost.-Beteilg.; hin 8. 3., zur. 23. 3. Walter, L 10, 10 Kaufmann, 49 Jahre, lebensbejahend, Unternehmungslustig, sucht An- schluß an gleichgesinnten Kreis oder Einzelperson. Zuschriften unt. VN. 01275 an den Verlag. Nehme Kind(Mädel bevorzugt) bis 1 J, in gute Pflege, auch im Urlaub, Zuschr. u. Nr. F 01370 a. d. Verlag. Lohnend. Nebenverdienst durch An- nahmestelle v. Schuhreparaturen Zuschr. u. Nr. 01532 a. d. Verlag. Nehme säugling in liebev. Pflege. Adr. einzus. u. Nr. A 015% im Verl. Brautkleldet-Anzüge- verleih. Mang- heim, Chamissostr I= rel 51496 Fabrikneue Olympia-Kofferschreib- maschine vermietet für Beruf und Schule, G. Kober, 0 4, 15. N Brautkleider- u. He.-Anzüge- verlein M. Pa che, Damenschneiderei, Eisenlohrstraße 1, Tel, 5 00 82. Wer nimmt Beiladung mit an den Bodensee? Tel. 8 26 90. Modell v. Maler geg. gute Bezahlg. gesucht. Angeb. u, L. 054 a, d. Verl. Nehme Säugling oder Kleinkind in liebevolle und fachgerechte Pflege. Angeb, u. Nr. P 3296 a, d Verlag, Fotokopien von Zeugnissen usw., Vervielfältigungen: Lingott, U 6,12 Hunststonfen? dann Kunststopferei Vroomen über 39 Jahre Facherfahrung, F 2, 8 5 Telefon 2 64 66. in Löhrbach, Odw. Erdaushub bei Birkenau ca. 500 bm, geg. Angebot zu ver- geben. Zuschr. u. DP 01638, a. d. V.. Kasse für Bons mit 2 Zänlwerken u. Tasten gegen dergl. oder ahn! mit guittungsdrucker. Zuschr. un. Nr. 01206 an den Verlag. üfderohensor en? Kostüme Mäntel Anzüge werden auf neu instandsesetkt und geändert. 0 Kurzkristis- fachmännisch e Hrelswert 5 Puchella. f 3. 21 Vite AbetN Lise Kiel AM²ZEIGEN — 8 insichtlig terbende „ Wonad die ehz. Kufa r Uebe. Da eig enartigg Könnte hmerech tzulegeg Geld db. ne unag. Mit sel. meine fahrt ge. gefahren Will ng a hafthz lich hall. Sachver. nen Pro. gbesitzq wefugte en kann les wWüb, issel au Hat und Schwand Freund verwahn sich ge. ad- bzy. Vahrzeg er Zünd. hes men 1e Inbe. n Undbe. tte eben ler doch n, dam) komm daß et irgend. zen. Wer beiträgt üssel an ssig und chwarz. egelbru. es m wie m an eben 1 d4, Leb! die Ent. iguren) Schwart 5, De) gen N. 9. 715 ung Se4 21. Dh 5(Siehe nnn S ———— S——•' ſ M ⏑ ᷣ- 2 c ä egistr. verken r Ahn. 1. unt. 8 Damen-Futterschlüpfer 2„6„ 1.75„98 m. K's-Decke, mollig Warm Damen-Striekschlüpfer 98 )%ͤ ¾ Coprama, angeraoht Damen-Futterröcke 1 mii(((( 95 Damen- charmeuse- Unterkleid 98 Böstenschnitt, und breite Spitze I.* Damen- Garnituren 5 8 Bumwolle Feinstrick 13,56* Herren-sporthemd 0 e 4.95 Karo-Flanell, angerquht NMerren- Schlafanzüge 0 2553.95 z. Teil anger. reine BW., verschied. Farben Krawatten moderne DS iss,* HRerren-Futterunterhosen mehrere Quclitäten.„5 2,48 595 Herren-Plüschhosen oder»Unterjacken 1 Arm, zweifädige Qualität, z. Teil Dralon 3,95 95 2„* 8 2 4 Damen-Schlüpfer oder-Hemdchen e See„28 Damen- strümpfe 3 48 Kunstseide, feiwWeise. Wahl Damen-Helanca- Strümpfe 1 J. Wahl, besond. strapczier- u. dehnfähig 2,48 68 Damen- Trägerschürze 78 verschiedene Muster und Ausführung Damen-Kleiderschürze 2 3,95 78 durchgeknöpft, moderne Formen u. Muster Damen-Flanell-Nachthemden 4 95 verschiedene Dessins? 6,90 Herren- Socken n 528 reine Baumwolle, Perlon verstärkt Herren-Kräuselkreppsocken 1 68 Helanco, besonders dehnföhig, uni, gem.. 98 9 N Knaben- Unterhosen 98 lang und Unteriocken, Inferlok u. Feinripp 1,78 3 Kinder-Trainingshosen 5 9 5 1.45 „„„**** schwere Qbalität, angeraut Herren-Arbeitssoecken —58 568 reine Baumwolle, verschiedene Qualität Damen-Perlon-Strümpfe hauchdönn, modische Farben 148„88 4 Damen-Pullover 98 178* verschiedene Modelle,% Arm Kinder- Pullover 28 —. 98* 5 9 ½ Arm, zum Teil Wollte Mädchen- Schlüpfer —2„08 und Hemdchen, verschiedene Qucdlitäten Mäcchen-Futterschlüpfer —.50 38 mit Kunstseiden-Decke besonders Warm, damen-Mandtas chen 1„45 verschiedene Modelle 80 cm breit, verschiedene schöne Muster Gardinen-Dekestef, 1.48„98 120 cm breit, moderne Dessin Landhaus- Gardinen u. Spannstoff 38 55 und 70 em breit, reine Baumwolle. 48 Sardinen-Dekesteff 0—.928 68 Stores verschiedene interessante Muster, 200 em hoch 1,68— Dlwandecken 140* 270 em, hondwebeartig gem. 6,95 95 L 2 Frotté- Handtücher verschiedene Quclitäten und Ausführungen 40 K 75 mmm Ins„68 Bettücher f mit verst. Mitte, r. Bw. 140& 220 cm 4,95 88 Biber-Bettücher mit und ohne Kante, vollgebleicht, 6,95 4.95 8 Geschirrtücher 8 525 reine Baumwolle 50* 50 em. Kopfkissen glatt, 80* 80 cm, gote Linonquolität 2,25 38 Tischdecken 2 130& 160 cm, viele moderne Dessins 3,95 75 Tischdecken obwoschbor, 130 0. 8, Damen- u. Herren- lederhandschuhe 7 JJ 88 Damen- Striekhandschuhe 98 2 3„% 2.75— Wols ende ns Damen-Blusen 9 F verschiedene Quqlitäten und Formen geginn: Montag, den 27. Januar 1958, 8 Uhr— Durchgehend geöffnef! MORGEN stellenangebote gekonntes Grog unternehmen 9 eedlen⸗ und Sößworenindusttie hat einen durch Umstellung der Verkaufs-Organisation freigewordenen Verkaufsbezirk zu vergeben an qudlifizierten Bezirksreisenden für das Gebiet: Raum Mannheim-Heidelberg sowie Reg.-Bezirk Pfalz. Die Erzeugnisse eines umfangreichen Sortiments in 85 Kakao— Schokoladen— Pralinen und Zucker waren 3 5 ind seit vielen Jahren bekannt und eingeführt und werden an alle Abnehmer d. Grogßhandelsstufe abgesetzt. Einem tüchtigen Verkäufer von Format mit nachweis- ücch erfolgreicher Verkäufer-Tätigkeit wird geboten: eine aussichtsreiche Dauer-Existenz mit Festgehalt, Spes. Provision u. Reisewagen. Von Herren, die die geforderten Bedingungen erfüllen, erbitten wir Bewerbungen mit handgeschriebenem Le- denslauf, Schilderung des Berufsweges, Zeugnisabschrif- ten, Lichtbild sowie Angabe der Einkommenswünsche, unter DP 3330 an den Verlag. Mineraléle, Kraft- und Schmierstoffe— eines der interessantesten und vielseitigsten Arbeits- gebiete von großer wirtschaftlicher Bedeutung und Zukunft— welcher intelligente u. streb- same Schüler mit Abitur oder mittl. Reife möchte in dieser Branche eine aussichtsreiche kaufm. Laufbahn beginnen? Als eines der führenden Unternehmen stellen wir zu Ostern einige wenige kaufmännische Lehrlinge Wir bieten: Umfassende Ausbildung in allen Sparten unseres Geschäftes, übertarifliche mtl. Erziehungsbeihilfe, später Aufstiess möglichkeiten innerhalb unserer Organisation im Innen- und Außendienst, Alters. Ruhegeld und sonstige gute Sozialleistungen. Bewerbungen mit handgeschr. Lebenslauf, Li chtbid und Zeugnisabschriften erbeten an: DEUTSCHE GASOTLIIN- NITA GAG Niederlassung Mannheim MANNHEIM— Augusta- Anlage 18 8 SIEMENS 21 den Vertrieb von Heus geräten bieten wir 5 5 einsalzſreudigen und gewandten Herren L auch branchefremd— kostenlose Teilnahme an einer Verkäuterschulung. Nach Abschluß der Ausbildung kann sofortiger Einsatz erfolgen. Z. B. Interessentenbesuche na Vortrags veranstaltungen.) Für Arbeitsteams— auch Ehepaake— bieten sich ausgezeichnete Voerdienstchancen Persönliche Vorstellung mit den Üblichen Unterlagen. am Dienstag, 28. Januar 1958, von 9 bis 12 und 14 bis 16 Uhr 8 oder schriftliche Bewerbungen an 3 SIEMENS- ELECTROGERRATE AGE 1 Zweigniederlassung Mannheim Mannheim, N 7, 18(Siemenshaus) Wir 8 u c hen für unser Werk I. Mannheim, Meschinenschlosser fur kranbau Mechaniker für Prüf maschinenbau Mindestalter 24 Jahre. 8 Für unser Werk II, Mannheim-Rheinau, KRohrhofer Straße 5 Spitzenclreher kür mittelschwere Drehbänke Unĩverselfräser. „%%% 1 g Hobler kür e . keontrolleure Fersönliehe Vorstellung erwünscht. Der Schwarzwald ist die Waldreichste Landscheft Deutschlends mit einem gesunden Klima im Winter wWie im Sommer. Schon diese äußeren Lebensbedingungen fördern die Pflege einer gediegenen, beständigen Arbeit. Durch die Schworzwölder Präzision haben die S AB A- Werke ihren Erzeugnissen Weltruf verschafft, 3200 Beschäftigte wirken mit, immer bessere Radio-Geräte, Fernseh- Empfänger und Jonband- Geräte zu produzieren. 1957 worde der höchste Umsdtz seit Bestehen der Firma erreicht. Odzo trug die SABA- Automatic, die ohnegleichen in der Welt ist, Wesentlich bei. Technische und kaufmännische Mitarbeiter der jungen Generation, die etwas leisten und erreichen Wollen, sind bei SABA stets Willkommen! Wir suchen: Reitionalisierungs-lngenieure för interessante Aufgaben der Rundfunk-, Fernseh- und Tonbandgeräte- Fertigung, Arbeitsplaner mit REFA- Ausbildung, 1 a jüngere Konstrulcteure und echnische zeichner 0 kor e elektrotschnische und leinmechonische eee jungere inteiekdengs-e ers mit TH- oder HTL-Ausbildung för reizvolle Neuenfwicclungen guf allen Gebieten, Rundfunk- und e e Musterhauer Länclerscchbedrbeiter för unsere Ex portabteilun 9 mit gofen benntnissen der engl schen und i Sprache und fene Eine gute e is“ 0 eine gute Empfehlung für Sie.— Lichtbild, selbsfgeschriebener Lebenslauf, Zeugnisabschriffen, Gehalts- und Wohnungswönsche solten dabei nicht fehlen. Wir We lhre Zuschrift streng vertroulich prüfen und e beantworten. * 17 vilingen/ schwarz weld ee 5 5 5 Samstag, 25. Januar 1958/ N Conni ⁊d Aπνν, Jungen und Mädchen, 905 20 Ostern die Volksschule oder die Höhere Handeſsschule verlassen ond den interessanten Beruf des Einzelhandelskaufmanns er- greifen wollen, bieten Wir die Chance einer grönd. lichen Ausbildong als kkufmännische Lehrlinge in den Häusern unseres Unternehmens. Wir erwarten großes Berufsinteresse, Aufgeschlos- senheit und gute Veranlagung. goch Sie zu einem töchtigen Ver- waltungs kaufmann oder Verkäufer för die gesamte Wohnongsgöter branche heronbilden zu können. gröngliche kgofmäpnische Scholung in allen Abtellungen ond Wissens- gebieten eines modernen Einzel- Handels-Großonternehmens mit zu- sqtzlichem Fachunterricht Während der Arbeitszeit. Sute Kofstiegs- und Verdienstmög- lichkeſten nach einem erfolgreichen Lehrabschluß. Wir beraten gerne Interessenten— selbstver- ständlich guch deren Eltern und Verwandten in allen fragen der männischen Ausbildung. um schriftliche Bewerbungen mit kurzem, handgeschriebenen Lebens- lauf und Abschriften der letzten Zeugnisse an unsere Persondlabtei. lung, Karlsruhe, Kaiserstr. 229, die Sie goch unter der Nummer 24814 telefonisch erreichen können. Wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an uns— eine gute Lehre ist eine wichtige Gruncllage für das ganze leben. Tüchligen Menschen stehen alle Türen offen hei MOBEI MANN FRAMC FUE. KAkts Rune, MAMN REA PFORZHEIM. püEMAs FHs Wir hoffen Wir bieten Wir bitten 15 Alter nicht über 43 Jahre. e 0 Mittleres Unternehmen des Apparatebaues im nordbadischen Raum sucht zur Leitung des Konstruktionsbüros mit ca. 35 Leuten Konstroktionschef g Gute konstruktive Begabung, nach Möglichkeit Er- fahrung im Apparatebau, 3 zur Menschen- führung sind Voraussetzung. 111 Bewerbungen mit Lichtbild, Lebenslauf, Zeugnis- 5 Abschriften, Gehaltsansprüchen und Referenzen unter Nr. DP 3113 an den Verlag erbeten. I Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild, Referenzen u. Gehalts- vVERKaufsschlaeER gewandte und sichere rachkratt 818 55 ABRECHNEN*Vil 5 94 tür die Rechnungslegung des Warenausgengs ö au baufähige Dauerstellung gegen beste Bezahlun t im Rahmen des Industrietarifs.- Bewerbungen 5 Zeugnisabschriften, neuestem Lichtbild und Handse- schriebenem eee erbeten 5 eee UF uu 9 1 Elektro-Großhandlung f Brieffach 5 5 Restaurant Planken Stuben bel Herrn N Eingang Planken- Wir suchen zum e Eintritt Fabio fir Nene (Kaelble 100 PS) in Dauerstellung. LI N T Z& HIN NIN GER Bauunternehmung, Mosbach/Ed. Bleichstraße 3 Tel. 23 64 (elektrisch beheizte Wärmedecke) Hohe Provisionen! 5 Sotort Kassel KON und VERTRETER deus Vorzustellen Montag, den 27. Januar 1958, von 10 bis 12 Unr, im 0 Im südwestdeutschen Raum gelegen i Jeilzahlungsbenk sucht zum baldigen Eintritt einen versierten Teilzohlungsfachmann möglichst gelernter Bankkaufmann, der in der Lage ist, das vorhandene C-Geschäft durch geeignete i V erbung größer auszubauen und auch innerbetrieb- lich die Leitung dieser Abteilung zu übernehmen. In Frage kommen nur Herren, die in gleicher Position bereits mit Erfolg tätig waren. 1 ansprüchen sind zu richten unter P 3298 à. d. Verlag. Lichtspiele.„ nee 4 550 eien Lady Tel. 3 03 88 2 5 5 5 5* 0 8 5 755 5 5 2 Tan auen tur meine abtehung spesislarmat uren des ertriscmen Leitüngspaues und tür. eee 45 75 1 Foods kf RUR 5 Die stelle lt neben bedeutenden Soslallelst ungen 15 gut bezahlt und bietet tuhigem, 15 vorwürtsstrebendem Ingenieur mittleren lte rs die Möglichkeit, in eine gehobene Position. aufzurücken. Bei wWeitestgehender selbständigkeit bietet 198 Autsabenzepiet infolge sel. 5 0 ner Vielseitigkeit eine interessante Tätigkeit. 1 e um binsendung der Sehen Bewerbungsunterlaten Wird gebeten. 1 0 4 N 1 p F 1 87 E RRE R, Fabrik A sdenela dle! 3 1. vnterturæneim, Augsburger straße 75 kel ingenieur für zeltstudlen in unserer Stahigiegerel ges u ent. Herren mit einschlägigen praktischen Erfahrungen in Sießereibetrieben wollen ihre schriftlichen Bewerbungs- 5 ee 8 an sraht Wenk ne a. e e e 5 rur den verkauf unserer chem. Wbettens cds im 77 eee Raum Mannheim mit weiterer Umgebung suchen wir gegen hohe Provision einen tüchtigen Werk- Vertreter Seriöse undd aktive Herren mit guten verbindungen zu Bau- firmen, Architekten und Baubehörden, die eine gute Ver- tretung üpernehmen wollen, bitten Wir um ausführliche Bewerbung unter Nr. P 3017 an den Verlag. S Nr. 20 1 1 Nr. 20 Samstag, 25. Januar 1958 MORGEN Selte 2 — Stellenangebote Wir suchen: fähige Kqofleute für unsere Abteilung Einkauf. Erwünscht sind Material- kenntnisse auf dem Gebiet des Baues und der Installation elektrischer Anlagen; jedoch können auch Bewerber mit Einkaufserfahrung ähnlicher Branchen berücksichtigt werden. Verkäufer für Rundfunk- und Fernsehgetöte Verkäbferinnen für Beleuchtungskötper Verkäufer und Verkäbferinnen für Elektrogeräte kcufmännische Lehrlinge Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf(nicht Kugelschreiber), Lichtbild und Angabe der Gehalts- ansprüche sind zu richten an Mannheim, Augusta-Anlage 32 Im Zuge der Erweiterung unseres Werkzeugbaues suchen wir bei sehr guten Bedingungen in Daverstellung: Lehrenbohrwerksdreher Deckelfräser Werkzeugdreher Werkzeugschlosser Werkzeugschleifer Vorstellung täglich, außer samstags, v. 7 bis 16 Uhr. Ferner suchen wir für unseren Werkzeugbau einen Auftragsbeurbeiter mit guten Kenntnissen in Arbeits verteilung und Terminverfolgung(abgeschlossene Meisterprüfung) einen Werkzeugmachermeister erfahren in vorrichtungs-, Schnitt- und Stanzwerk- zeugen. Zuschriften mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Lichtbild unter Angabe der Gehaltsansprüche und des frühesten Eintritts- termines erbeten an Fulminaqwerk K6 1 Möller Mannheim Friedrichsfeld Ehepaare oder partner mit Partner(in) für interessante Sonderaufgabe gesucht. Sie müssen ein sicheres Auftreten und Redetalent besitzen, auch in der Lage sein, vor größerer Zuhörerschaft moderne Werbeveranstaltungen in Sälen selbständig durchzuführen. Farbfilm wird zur Unterstützung des Vortrages zur Ver- fügung gestellt. PKW erwünscht. Wir bieten: Praktische Schulung, beste Verdienstchancen, sofortige Provisionsauszahlungen, ausgezeichnete Dauer- existenz. Vorzustellen am Samstag, dem 25. Januar, von 15 bis 17 Uhr, oder Montag, dem 27. Januar, von 9 bis 11 Uhr, in der Gaststätte„Neckartal“, Mannheim, Breite Straße(Nebenz.). HE[M ARBEIT Wenn sie Freude am Stricken und ein Anfangskapital von 130 DM haben, bieten 5 Wir imnen ein erstklassiges und preisgünstiges Arbeitsgerät, Wolle und Arbeit. Si stricken dann für una und nach unserer Anleitung Pullover, 1e Kindersachen usw. Fordern sie Auskunft unter Nr. PS 3005 an den Verlag. 7 9 ten Wu daß der Beruf des freien Handelsvertreters Sie viel Annehmlichkeiten und ein bedeutend besseres Einkommen mit sich bringt? schon Auch Sie können wöchentlich 300,— DNT bis 400, DM u. bedeutend mehr verdienen! Für den Bezirk Mannheim stellen wir 2 bis 3 Herren, die Wert auf eine interessante Dauertätigkeit legen, ein. Vorkenntnisse nicht erforderlich, da wir sie gründlich ausbilden, jedoch gewandtes Auftreten und gute Garderobe sind Bedingung. Unterhalten Sie Sch bitte am Montag, 27. Januar, mit unserem Herrn Hafner. Ste treffen ihn in der Zeit von 10 bis 12 Uhr im Café Gmeiner am Wasserturm. Einem tüchtigen Filialleiter der Lebensmittelbranche bieten wir eine interessante Tätigkeit als Verkaufsberater innerhalb der ersten deutschen freiwilligen Handelskette. Herren, die sich für diese Position, die ihr ganzes Können fordert, geeignet halten, neh- men Verbindung auf mit der Firma HANS BAYER, Viernheim o Bundesgrenzschutz eine moderne, voll motorisierte Polizeitruppe . stellt laufend Grenzschufzbeamte zwischen 1 18 und 22 Jahren ein. Abiturienten. 8 die nicht älter als 25 Iahre sind, können als Offiziersbewerber eingestellt werden. 5 5 Aus kunſt und Bewerbungs unterlagen erhalten Sie unverbindlich von den Grenzschutzkommandos in München 13 Winzerer Straße 32 252 Kassel Gref-Bernedette-Platz 3 88 Hennever-N. Nordring! 25 2 25 Großhandlung Mannheim- stadt sucht für sofort jüngere Steno-Kontoristin auc Anfängerin Stenotypistin tur halbe Tage Lehr mädchen i junge Hilfsarbeiterin fur Lager- und Büroarbeiten Bewerbungen mit Gehaltsansprüchen u. Nr. P 3253 an den Verlag oder persönliche Vorstellung nach telef. Vereinbarung: Tel. 4 17 74. Renommiertes solides Verlagsunternehmen sucht für die Bezirks- ausgaben in Stuttgart und verschiedenen südd. Nebenplätzen jüng. gewandt. Anzeigen- Vertreter der hauptsächlich Einzelhandelsfirmen und kleinere Unternehmen betreuen und bearbeiten soll. Nur seriöse, einsatzbereite Herren, welche durch Fleiß und Können eine entwicklungsfähige Dauerposition bei Festanstellung erwerben wollen, werden um ausführliche Bewerbung mit üblichen Unter- lagen gebeten u. Nr. 357 an Annoncen-Expedition R. Schwanitz, Mannheim, O 7, 5. Jöchtiger Konstrukteur Fachrichtung allgemeiner Maschinenbau, mit Kenntnissen in Antriebstechnik, nach Mann- heim in gutbezahlte Dauerstellung gesucht. Ausführliche Bewerbungen unter DP 3238 an den Verlag erbeten Bedeutendes Unternehmen der Großindustrie sucht für Mannheimer Niederlassung tüchtige Naumangtsche Mmardener tür Innendienst. Handschriftliche Offerten mit Zeugnisabschriften und Ge- Haltsansprüchen erbeten unter Nr. 2836 an den Verlag. Auch im Winter- Schluß-Verkauf Mäntel, Kleider, Kostüme, Blusen und Röcke für Weniger Geld von MANNHEIM- AN DEN PIANKEN Beginn: Montag, 27. Jonvor 1958, 8.00 Uhr Können Sie uns Helfen? Wir wollen elektrische Ge- räte an Cafés, Hotels und Gasthäuser verkaufen. Es sind keine Waschmaschinen und keine Staubsauger. Aber Wir wissen, daß unsere Ma- schinen Geld, Zeit und vor allem Personal ersparen. Wenn Sie glauben, diese Vorteile überzeugend klar machen zu können, und wenn Sie Erfahrung im Verkauf von Geräten haben, dann bitten wir um Ihre Be- werbung. Seriöse Vertreter(nur solche wollen wir haben), die dar- auf Wert legen, mit uns einen Vertrag abzuschließen, der ihnen auf Jahre hinaus- einen schönen Verdienst sichert, bitten wir um ihre Bewerbung. RUPPRECHT, Böckstraße 3 ngenieur- Techniker für Wasserversorgung Rohrleitungsbau Kulturbautechnik zur Planung, Angebotsbearbeitung, Verkauf im Innen- und Außendienst gesucht. Regnerbau-GmbH.-Werk vertretung, Ing.-Büro AA Otto Finsterle. Mannheim, Schleusenweg Eine der größten und Aitesten Darmgroßhandlungen im süd- deutschen Raum sucht für ihr freiwerdendes Gebiet Nordbaden-Pfalz einen Reisenden gegen Fixum und Provision. Durch eigene Darmsortieranstalt ist sie sehr leistungsfänig und dadurch in der Lage, eine Position anzubieten, die durch großen Umsatz einen guten Verdienst gewährleistet. Wagen wird gestellt. Fleiss und verkaufstalent sind Voraussetzung. Herren, die glauben, diese Bedingungen zu erfüllen, wollen mre Unterlagen einreichen unter M Solf, ANNONCEN- MAYER, Heilbronn.. 1 * Größeres Schiffahrtsunternehmen sucht für seine Niederlassung Ludwigshafen jüngeren, tüchtigen DISPONENTEN Sprachkenntnisse erwünscht, zum sofortigen Ein- tritt. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen 2 unter Nr. P 2783 an den Verlag. 9 5 N Mannheimer Unternehmen sucht 5 zur sofortigen Einstellung für Ain besten teich U Schaltarbeiten a. Steuergeräten: 9 1 Schwachstrom.-Techniker Das beste Mittel, sich eine sichere Existenz zu Rundfunk- U. F elnmechan. gründen, ist, sich durch uns zum vertreter umschulen Elektriker und zu lassen. Sofortiger Verdienst. FFF Blechschlosser )7)7%%%CCC(( N oder ungelernte Kräfte mit nuar 1938, von 10 bis 12 Uhr, im Parkhotel Mannheim, technischer Begabung. am Wasserturm Bewerbungen erbeten unter Nr. P 3124 an den Verlag. Helzungsunternehmen sucht MNelzungs- Ingenieur als Leiter des technischen Büros, Alter 30 bis 50 Jahre Neizungstechniker auch Jungtechniker in Dauerstellung, mit überdurchschnittlichen Fähigkeiten, dem Alter entsprechend, für sofort oder später. Raum Mhm.-Rheinau Wohnung für Ingenieur kann beschafft werden.— Bewerbung, Lichtbild, handgeschrieb. Lebenslauf, Zeugnisabschritfen unter Nr. BP 2837 an den Verlag. Namhafte Stahlbaufirma im Rhein-Main- Gebiet sucht zum baldigen Eintritt einen erfahrenen und selbständigen Stahlbaukonstrukteur für den Stahlhochbau. Bewerbungen mit Zeugnisabschriften, Lichtbild, Lebens- lauf, Gehaltsanspruch und frühestmöglichem Eintritts- termin sind zu richten unter DP 3199 an den Verlag. Für die Erweiterung unserer Vertriebsorganisation werden drei versierte Uirehoerkäufer ur waschmaschlnen gesucht. Außerdem suchen wir einen Ubervertreler mit Rolonne. Vorstellung: Montag, den 27. Januar 1958, von 10 bis 13 Uhr, Konditorei-Café Veigel, am Meßplatz, beim OEG-Bahnhof Leistungsfähige Brennstoff- Großhandels- und Schiffahrts- gesellschaft sucht für den Raum Pfalz einen versierten Vertreter für den Verkauf von Markenheizöl und festen Brennstoffen. Bewerbungen erbeten unter Nr. P 3019 an den Verlag. 2 22 2 Zeiſlungsträgerſin) von bedeutendem Zeitungsverlag für verschiedene Bezirke in Mannheim gesucht. Monatlicher Garantieverdienst 80,— DM. Vorstellung erbeten am Montag, dem 27. Januar, von 16-17 Uhr. Pfaadt, Zeitschriften-Großvertr., Mannheim, M 7, 18 Deutschlands größte Vertriebsorganisation bietet Ihnen: Sicherheit im Einkommen, Sicherheit bei Krankheit, Sicherheit durch eine Dauerexistenz; wenn Sie Freude am Ver- kaufen haben und den festen Willen mitbringen, in einer kameradschaftl. Gemeinschaft tätig zu sein. Gründl. Ausbildung durch er- fahrene u. hilfsber. Mitarbeiter sichern wir Ihnen zu. Fahrzeuge und Vorführgeräte werden ge- stellt. Wenn Sie aber zur Zeit noch in einem and. Beruf tätig sind, jedoch Verkäufer werden möchten, schulen wir Sie außer- halb Ihrer Arbeitszeit um. Besuchen Sie uns, gleichgültig ob Verkäufer oder Berufsfrem- der, im„Schloß-Hotel“, Mann- heim, M 5, 8-9, am Samstag, 25. Jan., v. 15-17 Uhr, Montag, 27. Januar, von 9-12 Uhr oder Angeb. u. Nr. P 3004 a. d. Verl. AEG sucht zur Unterstützung des Fachhandels für den Verkauf von Elektroherden, Kühlschränken, Heißgwasserbereitern und Kleingeräten einige Herren mit guter Allgemeinbildung Wir bieten: Hohe Provision, Kranken und Unfallschutz. Intensive Einarbeitung durch erfahrene Verkaufskräfte. Vorstellung erbeten am Montag, dem 27. Januar und am Dienstag, dem 28. Januar 1958 in Mannheim, AEG-Haus, N 7, 3-6, vormittags in der Zeit von 10 bis 12 Uhr und nachmittags von 14 bis 16 Uhr. Schriftliche Bewerbungen sind zu richten an: Allgemeine klektrizitäts- Gesellschaft Büro Mannheim, N 7, 56 — Abteilung Wiederverkauf Wir suchen haupt- und nebenberufliche Mitarbeiter im Außendienst Wir bieten interessante Tätigkeit bei hoher Provision u Spesenersatz, Deutscher Automobil- Schutz Landesgeschäftsstelle Pfalz ADOLF ESSW EIN Neustadt/ Weinstraße Gimmeldinger Straße Za, Tel. 27 19 Jungeres Hausmeister-Eepaor für Industriebetrieb gesucht. Beschäftigung für beide möglich. Handwerkliche Vorbildung für Ehemann, Schlosser oder Installateur, erforderlich,. Werkswohnung mit Heizung usw. wird in Tausch kostenfrei gestellt. Bewerbungen unter Nr. Bp 2956 ͤ an den Verlag. Fiir Abt. Kessel- u. Apparatebau wird in Dauerstellung gesucht: Mefster als Lester G. Aptenung evtl. Vorarbeiter, der Fähig- keiten besitzt, sich emporzu- arbeiten, Alter 30 bis 45 Jahre. Es woll. sich nur Herren melden m. überdurchschnittl. Kenntnis- sen, die gewillt sind, an dem Aufbau der Abteilg, tatkräftig mitzuarbeiten. Bewerbung an J. Körber& Co. Mannbeim-Rheinau Düsseldorfer Str. 30, Tel. 8 8181 Führende süddeutsche Lackfabrik mit reichhaltigem Industrielack- Programm sucht für das Land Baden erfahrenen, fachkundigen VERIREIER zum Verkauf ihrer Spitzenfabrikate. Verbindung auf lange Dauer wird gewünscht; gute Verdienstmöglichkeit ist geboten. Herren mit guten Beziehungen zur Industrie, vor allem Metall und Holz, werden gebeten, ausführliche Bewerbungen einzusenden unter Nr. Dp 2801 ag den Verlag. — n n N N MORGEN Jetzt zugreifen! ledermäntel- lacken Handschuhe Hauben pelzwesten-Wildlederiacken zu herabgesetzten Preisen jüngeren erbeten an die Aktiengesellschaft Wesseling Bez. Köln Als größeres Werk der Grundstoff-Chemie im Rheinland suchen wir einen befähigten INSENIEUR(HTI) mit Werkstattpraxis und möglichst REFA-Ausbildung. Seine Aufgabe: Er soll den Leiter des Büros für Arbeits vorbereitung, Vorkalku- lation der Reparaturarbeiten an den Pro duktionsanlagen(etwa 900 Handwerker), Kostenschätzungen und Arbeitsplatzbewer tung unterstützen und sein Vertreter sein. Bewerbungen werden unter Beifügung der üblichen Unterlagen nebst Lichtbild INION Rheinische Braunkohlen KRAFT STOPPE FE 1,2 Breite N Straße 8 R 1 Markt- 5 7 Hlatz alle Lederbekleidung reinigt färbt- repariert Wir haben für den Platz Mannheim die Stadt. Generalagentur zu vergeben. Wir zahlen ausreichende Provisionen— Bestand ist 5 Stellenongebote Wir suchen zum möglichst baldigen Eintritt einen vorhanden. Herren mit Initiative und Tatkraft, die Gewähr für einen weiteren Ausbau des Geschäftes bieten, werden gebeten, uns Bewerbungen mit ausführlichen Unter- lagen einzureichen. 5 R A U F FE E 1 S E N D U E N 8 7 Allgemeine versicherungs-A. G. (Defdussfehfez) zt gens suf eunzsieA uohnenfpfen Laltochritten-Austrägertic) mit Fahrrad sofort für Mhm.- Waldhof und laufend für Stadt- und Vorort-Agenturen gesucht. Gut geeignet für Schüler. MER K UR K.-G. Mannheim, Viktoriastraße 33 * Gdudalitäts-aren dus eigener Fabrik WIIIER-schübss.VxnMAUf vom 27. Januar bis 8. Februar 1938 Matratzen- Daunendecken Stepodecken- Iagesdecken Reform-Artikel- Bettwaren Iepniche Nützen Sie die selten gönstige Gelegenheit! BEIIEM-BROMHN Mannheim, C 1, 3, b. Parodepl., Richtg. Schloß, Tel. 23210 Jüngerer Taeuwarrabaudle zum baldigen Eintritt von Personal⸗- Sachbearbeiter für Arbeiterfragen. Es kommen nur Herren in Frage, die mehrjährige Erfahrung in allem in einer Per- sonalabteilung für Arbeiter vorkommenden Arbeiten nachweisen können. Alter nicht über 35 Jahre. Wir bieten selbständigen und verantwortungsvollen Wir- kungskreis. Bewerbungen mit Lichtbild, handgeschriebenem Le- benslauf, Zeugnisabschriften, Angabe des Gehalts- Wunsches und des frühesten Eintrittstermins erb. an Rheiniscke Gummi- u. Celluloid- Fabrik Personalabteilung n Mannheim- Neckarau . för den Verkauf von weltbekannten BUCHUNGS MASCHINEN und BUCHUNGS AUTOMATEN von führender Firma zom baldigen Eintritt gesucht. Herren, die mit der Materie verfraut und im Gebiet Nord- baden und Pfalz got eingeführt sind und die Wert guf eine gusbabfähige Davuersteſſung legen, wollen ausföhrliche Bewerbung unter Nr. Cp 3297 an den Verlag richten. Mannheimer Firma gesucht. Bewerbungen u. Nr. B 01657 an den Verlag. I JJ jeder sein eigener Schallplatten- Sprecher! Erfreuen Sie bei besonderen Anlässen Ihre Freunde und Be- kannten nicht mehr nur mit einem Brief, sondèrn schicken Sie Ihre Grüße auf einer Führendes Haus für Konditorei-, Bäckerei- u. Hotelbedarf mit eigener Konservenfabrik, sucht VERTRETER för den Bezirk Württemberg, Baden und Pfalz. a Suter Kkundenstomm ist vothenden. 1 her erfolgreich tätig Waren und bei der einschlägigen Herren, auch Nachwuchskräfte, die in dieser Branche bis- 4 Mittlerer Industriebetrieb(AO] im Kreise Mannheim sucht Bilanz-Bochhalter mit Prüfung, erfahren in Bilanzqufstellung, Buchhaltung, Befriebsabrechnung, Stebern und lohnabrechnung. Bei Eignung wird nach Einarbeitung Prokurd erteilt. Alter 32 bis 40 Jahre. Bewerbungen mit kurzem, handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschrift., Referenzen, Gehaltsanspröchen, Foto und frühesten Eintrittstermin unt. Nr. P 3250 c. d. Verl. Kundschaft eingeführt sind, wollen ihre Bewerbung mit Lebenslquf, Lichtbild und Zeugnisgbschriften unter P 3003 an den Verlag einreichen. Südwestdeutsches Unternehmen der chem. Industrie s uc ht 8 Direklions Assistenten. für Neuorganisation u. Durchführung des Einkaufs, Warenzeichen bearbeitung, allg. Unterstützung der Geschäftsleitung. Vertreter oder Angestellter? Als freier Handelsvertreter mit erstklassigem Ver- kaufsobjekt der Elektroindustrie(Welterfolg) hohes Einkommen durch Höchstprovisionen zu erzielen u. außerdem die sozialen Vorzüge snes Angestellten zu genießen(jährlich 3 Wochen bezahlter Urlaub, kein Verdienstausfall bei Krankheit usw.), das bieten wir Ihnen nach gründlicher Einarbeitung und bei Eignung. Vorstellung erbeten am Montag, dem 27. Januar 1938, von 9 bis 11 Uhr, und am Dienstag, dem 28. Januar 1958, von 9 bis 11 Uhr bei Herrn Busch- Ssieweke, Mannheim, 0 3, 7, an den Planken. Herren, möglichst im Alter von 25 bis 30 Jahren, werden um ihre Bewerbung mit handgeschr. Lebens- lauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild, Angabe der Ge- haltsansprüche gebeten unter Nr. P 3272 a. d. Verlag. 8 35 Unternehmen des Dampfkessel- und Feuerungsbaus sucht zum baldigen Eintritt einen selbständigen MITARBEITER für den Außendienst zum 1. März 1953 oder später gesucht. Einsatzfreudige, zielstrebige Herren im Alter von 27 bis 35 Jahre finden gute Verdienstmöglichkeit. Bei Bewährung besteht die Möglichkeit, später als Teilhaber einzutreten— evtl. Geschäftsübernahme. Herren, die schon bei Verlage oder Werbeunterneh- men tätig waren, werden bevorzugt. Pkw eerforderl. Ausführliche Bewerbung erbeten unter Nr. P 3326 an den Verlag.* KAIKULATOR für die Montagekosten- Vorkalkulation. Bewerber muß bereits in der Kalkulation mit Erfolg tätig gewesen sein und auf diesem Gebiet über umfassende Kenntnisse verfügen, Er soll möglichst Betriebs- und Montageerfahrungen haben. Bewerber, die diese Voraussetzungen erfüllen, Werden gebeten, ihre Bewerbung mit handgeschrieb. Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild unter An- gabe der Gehaltsansprüche und des frühesten Eintrittstermins einzureichen unter Nr. DP 3121 an den Verlag. Wir suchen zum baldigen Eintritt einen tüchtigen, erfahrenen Hollerith-Tabellierer ſin) mit möglichst mehrjähriger praktischer Tätigkeit in einer Lochkartenabteilung mit alphabetschreibender Tabelliermaschine Type 421. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild, Angabe des Gehalts- wunsches und von Referenzen bitten wir zu richten an die Personalabteilung der C. F. BOEHRINGER& SOEHNE GMBH MANNHEIM 9 5 8 i 5 2 0 2 dind Sie unser künftiger Mitarbeiter . g 98 als selbständiger, verantwortlicher Vertreter ein 5 aufstrebendes Kohlenplatzgeschäft Zechen- . anschluß aufbauen hilft? 8 Dann bewerben Sie sich bitte mit den üblichen Unterlagen. mit Sie können bei uns eine gutbezahlte, ausbaufähige Lebensstellung finden. 5 Zuschriften unter Nr. P 2933 an den Verlag. 5 Wir suchen für den Einsatz im Raum Mannheim und weiteren Umgebung einen Nachwuchs-Reisenden Voraussetzungen: Abgeschlossene kfm. Ausbildung, praktische Erfahrung im Außendienst, gute Allge- meinbildung und Führerschein Kl. 3. Geboten werden festes Gehalt und Reisespesen. Bei Eignung bestehen gute Aufstiegs möglichkeiten. Bewerbungen mit Lichtbild, Lebenslauf u. Zeugnis- Abschriften bitten wir zu richten an die 1 Niederl. Mannhei Langnese Efskrom ümbtl. e e 10a longer, gewondter Speditions- Kqufmann 5 zur Unterstützung des filiol-Leiters zum boldigen kintritt gesucht.- Es ollen sich nur Herren melden, die in ollen Sparten des Spedifſons-Befriebes bewandert sind. Konzern- Unternehmen sucht för Tanklager Mannheim als lLagerverwolter Kaufmonn mit technischem Einfühlung 59 oder Techniker der quch in der lage ist, Verwaltungsorbeiten zu öber- nehmen. Ausführliche Bewerbungen mit Lebenslauf und Gehaltsansprüchen erbeten unter Nr. P 3404 an den Verlag. Schallplatte Sie können bei uns die Platte für nur 3. DON besprechen und sofort mitneh- men. Wiedergabe auf jedem Plattenspieler.- Versand nach allen Teilen der Welt ohne be- sondere Verpackung! O 7, 5 AN DEN PLANKEN Telefon 2 68 44% 45 Erfahrener, an selbständiges Arbeiten gewohnter Toptokonrent. Buchhalterin für Masch.-Buchhaltg., ein- schließl. Mahnwesen, per 1. 4. oder früher gesucht. Zuschr. mit Gehaltsansprüch. unter Nr. 01653 an den Verlag. zuverlässiger Fahrer, mit lückenlosem Beschäftigungs- nachweis für PRxw und Lkw (3-Tonner) gesucht. Wir suchen für unsere Hausdruckerei zum baldigen Eintritt einen tüchtigen BOUCHRINDER Bewerber bitten wir mit Gehilfenbrief und Zeug- nissen in der Zeit von Montag bis Freitag zwischen 8 u. 12 Uhr in uns. Personalabteilung vorzusprechen, C. F. Boehringer& Soehne GmbH Mannheim Nachwuchskraft für Betriebsbuchhaltung im Alter von 17 bis 20 Jah- ren gesucht. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften erbet. unter Nr. P 3271 an den Verlag. Größere Druckerei in, der Vorderpfalz sucht um- sichtigen Setzereileiter mit guten Fachkenntnissen und Gewandtheit in der Menschenführung.— Weiter wird Akzidenzsetzer erfahren in Satz und Gestaltung gesucht. Angebote unter Nr. P 3273 an den Verlag. Ich suche zum baldigen Eintritt einen gepröften Schweiss fachingenieur der alle Anforderungen der DIN 4100 erfüllt und darüber hinaus konstruktive Erfahrung auf dem Gebiete des Kran- und Stahlbaues aufweisen kann. Bewerbungen mit Zeugnisabschr. sind zu richten an Maschinenfabrik und Stahlbau BISCHOFF Viernheim, Neuer weg 46-8 Axolfan- Fabrik Emil Kock, Homburg sucht z. Verkauf ihrer Fußbodenpflegemittel im Raume Mannheim bis 2 verkaufsstarke Herren Kein Privatverkauf. Bei Eignung wir Pkw gestellt. Herren, die sich eine gute, sichere Existenz schaffen wollen, bitten wir um Nachricht an die Filiale Frankfurt/M., Rödelheimer Landstr. 122. Persönliche Vorstellung vor- mittags zwischen 7-9 Uhr. FETLINA GMBH Mannheim, Lange Rötterstraße Buchhalter(in) von Großhandlung der Lebens- mittelbranche für sofort oder VE R WALTER für im Frühsommer verkaufsbereite GS ROS STANKST ELLE mit Wagenpflege in Mannheim und Ludwigshafen gesucht. Angebote fachkundiger Bewerber, die Sicherheiten in Höhe von etwa 15 000,— DM stellen können, u. Nr. P 2957 a. d. V. 1 später gesucht. Zuschr, u. Nr. P 3187 à. d. V. Führende Handelsauskunftei Su ht Akquisiteur für Mannheim-Ludwigshafen. Angeb. u. Nr. P 3208 an d. Verl. Leistungsfähige südd. Damenmantelfabrik, Mäntel und Kostüme im gehobenen Mittelgenre sucht nur gut eingeführten VERTRETER Provision) für Hessen. Angebote unter P 3134 an den Verlag erbeten Kaufm. Lehrling zum Frühjahr 1938 für Baufirma in Mannheim gesucht. Bewer- bungen u. Nr. P 3172 a. d. V. Inkassobüro sucht Vertreter und auftragsvermiltler Dr. Ernst Hackemann Großhandelsunternehmen sucht eine junge Kroft(auch Anfängerin) mit guter Allgemeinbildung, möglichst höhere Han- delsschule, und Interesse für kaufm. Beruf zum baldigen Eintritt, spätestens 1. April 1956. Bewerbun⸗ gen mit Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften erbeten unter Nr. P 2846 an den Verlag. Frankfurt am Main Mainzer Landstraße 78 fahnad- J. Mopebmethaniper gesucht.— Anzufragen bei Postfach 48, Lu'hafen-Oppau 8 Bewerbungen mit den öblichen Unterlagen und Lichtbild 5 unter Nr. BP 3360 on den Verlag erbeten. Wir suchen füchtigen 5 Eisen waren handler Schriftliche Bewerbung mit Unterlagen erbeten an Wir suchen Sie, wenn Sie, wie wir, fleißig und arbeitsfreudig sind. Wir brauchen noch immer Kollegen, die mit uns zu- sammen die erfolgreiche Verkaufsarbeit leisten, PRxW vorhanden. Zuschriften unter Nr. PS 2835 a. d. Verl. 5* Entenmann& Cie., Heidelberg, Hauptstraße 181 u. Rohrbecher Straße 15 Dekorateur Wir suchen Mitarbeitet i eingefünrt beim Lebensmittel-Groß- und Einzel- handel und Kantinen, zum Verkauf unseres Er- zeugnisses möglichst auf eigene Rechnung.. Bewerbungen erbeten unter Nr. P 3080 an den Verl. der selbst,. Aufträge ausführen kann, für Industrie gesucht. Zuschr. u. Nr. 01672 an den Verl. Flentro-Insl.-Lehrüng f ge SUT. Fuchs, Neuostheim, Böcklinpl. 2 Schüler(innen) der Ober- u. Mittel- schulen f. leichte Freizeit-Mitarbeit Bedeut. Großhandelsunternehmen sucht zu Ostern 2 intelligente Lehrlinge männlich und weiblich, welche das Bestreben haben, nach Beendigung der Lehrzeit im Betrieb zu bleiben. Gute Aufstiegschancen sowohl für Innen- u. Außen- 8 dienst vorhanden. Bewerbungen erbeten unter Nr. 1 11 14 P 3083 an den Verlag. gesucht. Mannheim 1. Fach G 28. 2 4 3 I zen 18 len en. 8 e 2. 3. N 1 44 MORGEN Seite 21 Nr. 20/ Samstag, 25. Januar 1959 Stellenangebote Auswahl der beim Arbeitsamt Mannheim augenblicklich vorliegenden Stellenangebote: Es werden gesucht: Maschineningenieur Dipl.-Ing.) g mit guter techn. Allgemeinbildung für die Verkaufsabteilung eines Industrieunternehmens aus dem chem. Apparatebau Jg. Betriebsassistent Dipl.-Ing.) mit guter techn. Allgemeinbildung, mögl. 1 bis 2 Jahre prakt. Erfahrung, für Betrieb der chem. Industrie, Später soll die Stelle des Betriebsleiters übertragen werden. Konstrukteur mögl. mit prakt. Erfahrung in der Konstruktion und Berechnung von Zimmer- und Kachelofeneinsätzen Jüngere Zahntechniker f mit guten Kenntnissen in Stahlguß- und Palladontechnik Spitzendreher, Karusselldreher und Bohrwerksdreher 25 bis 30 Jahre 1 Universalfräser Mehrere Werkzeugscharfschleifer Mehrere Rundschleifer(innen u. außen) 2 Metallhandformer 1 Detacheur 2 junge Müller 2 Buchbinder(Papierschneider) 3 Vulkaniseure 30—40 J. Einige Gummimischer Eine größere Anzahl Matrosen Fahrtnachweis in der Binnenschiffahrt erforderlich 1 Fremdsprachenstenotypistin mit schwedischen Sprachkenntnissen 1 Fremdsprachenstenotypistin mit spanischen Sprachkenntnissen 1 Fremdsprachenstenotypistin mit englischen und französischen Sprachkenntnissen 2 Fremdsprachenstenotypistinnen mit guten französischen Sprachkenntnissen Stenotypistinnen(engl. Stenogr.) a und Maschinenschreiben für amerikanische Dienststelle 1 perf. Stenotypistin für Werk in Friedrichsfeld Einige perf. Stenotypistinnen und Kontoristinnen 18—28 J. Einige perf. Stenotypistinnen für Aushilfstätigkeit 1 Sekretärin für Rechtsanwaltsbüro(200 Silben Steno) 1 Uebersetzerin für Englisch 2 Hollerithlocherinnen 1 Registraturgehilfin 18—22 J. 1 Telefonistin 18—20 J. Mehrere perfekte Konfektionsnäherinnen für Kleiderfabrik Geeignete Anlernkräfte für Bekleidungsindustrie Büglerinnen Presserinnen Wäschereiarbeiterinnen 1 Röntgenassistentin für Krankenhaus, Dauerstellung Köchinnen, Küchenhilfen, Zimmermädchen für gute Häuser Mehrere landw. Hausgehilfinnen für ausgesuchte Stellen, Freizeit geregelt, für SZ Fl. geeignet, da Familienanschluß Mehrere Hausgehilfinnen 20 bis 30 J., mit Zeugnissen f. Privat- und Geschäftshäuser. Das Arbeitsamt Mannheim und seine Nebenstellen sind jeden Mittwoch von 16 bis 18.30 Uhr für berufstätige a Stellensuchende geöffnet. Junger, tüchtiger Elektromonteur mit Führersch. Kl. III, für inte- ressante Kundendiensttätigkeit gesucht.— Bewerbungen mit Zeugnisabschr. unt. 01362 a. V. 2 altere Maschinenschlosser 1 Hiltsarbeiter nicht unter 25 Jahren, Adr. einzus, u. Nr. A 2954 im Verl. Spengler gesucht in Dauerstellung mit Aufstiegs möglichkeit für mittlere chemische Fabrik in Rheinau in Kunststoff- arbeiten(Mipolam) bewandert. Zuschr. u. Nr. P 2762 a. d. Verlag. Lese ZI ela. Zeltschritenwerher gesucht. Gehalt, Spesen, Fahr- gelder. Vorstellung erbeten Diens- tag 10-12 u. 17-19 Uhr. Gasthaus „Kochlöffel“, Käfertaler Straße 49. Akquisition- Außen- Aitarbeiter dienst gesucht für bek. A.-G. Festbezüge für haupt- berufliche, gut. Nebenverdienst für nebenberufliche Vertreter, Anfragen u. Nr. P 01501 a. d. V. erb. Für sofort aufgeweckten Lehrling für Kfz.-Handwerk gesucht. Telefon 8 64 26. Fleißige Personen erz. 600-900 DM. gar. Mind,-Mon.- Eink. ohne Vorkenntn, d. Ubern. einer Vert.-Stelle f. sensat. Neu- heiten(a. nebenberufl.). Näh. d. Industrieerzeugnisse, Stuttgart- Cannstatt, Schließfach 259. Brauerei sucht alsbald aufm. Lehrling Ausführl. Bewerbungen mit ent- sprechenden Unterlagen erbeten unter Nr. P 3299 an den Verlag. Uhrmacher- Gehilfe selbständig und genau arbeitend, Sesucht. Kurzes Angebot erwünscht unter Nr, 01636 an den Verlag. Tücht. Kraft f. Registraturarb. üb. Wochenende drgd. ges. Tel. 8 86 20. Staubsauger- Vertreter stellt laufend ein: Reumuth, Karlsruhe 1342 Telefon 2 28 90 Metzger-Lehrling sof. od. zu Ostern Sesucht. Metzgerei Max Gropp, Seckenheim, Zähringerstr. 43 Mann z. Holzhacken(warmer Raum) gesucht. Angeb. u. Nr. P 2749 a. V. Seriöse Herren und Damen für an- genehme Werbetätigkeit gesucht. Vorstellung: Montag, 27. Januar, 12.00 bis 14,00 Uhr, Café Knauer, Planken, O 7, Herr Mirbach). Heimverdienst! Basteln, Stricken, m. Rückn. bis 100, DM wöchentlich. (Beschrifteten Umschlag beifügen.) R. Mückl, Efferen Köln, Postf. 30 H Jeder verdient leicht! Liefern Sie ein- fach UP- Krawatten an Private! Abt. 14/ BAA, Reutlingen, Postf. 501. keit vorhanden. Akquisitionsfähigkeit- Nr. FS. 2985 an den Verlag. 5 Speclitionsfachmemnn in Mannheim von Kraftwagen- Spedition gesucht. Aufstiegsmöglich- b Beding ung. Zuschriften unt Kohlengroß handlung in Mannheim sucht junge Stenokontoristin für Buchhaltung und Lohnabrechnung. sowie eine junge Stenofypistin Eintritt baldmöglichst. Uebliche Bewerbungs- Unterlagen unter Nr. P 3251 an den Verlag. DAUEREXISTENZ durch Berufsumstellung Für unsere Spezialabteilung„Kinderversorgungs- einrichtungen“ suchen wir für das Gebiet Mannheim und Umgebung einige gewandte Damen und Herren Wir bieten während der Umschulung Tagegeld, gewissenhafte und gründliche Einarbeitung, nach Bewährung auskömmliche Festbezüge, Provisionen, Kz.- Finanzierung und Altersversorgung. Interessenten mit gutem Leumund wollen ein An- gebot einreichen an Witwen- und Waisenkasse, Allgemeine Lebensversicherungsanstalt, Bezirksdirektion Karlsruhe, Kaiserstraße 68 Stellungsuchende Damen und Herren 1. Wissen sie schon, daß der Befufsveftreter im Privat- verkquf ein angesehener und laufend got verdienen: der Unternehmer ist? 2. Heitten Sie schon einmal Gelegenheit, sich öberptüfen zu lassen, ob Sie zu den glückſichen Menschen mit an- gebotenem echtem Verkqbfstalent gehöfen? in einer zwanglosen Aussprache stelſt sich ihnen ein lei- tender Heft einer großen Verkaofsorganisdtion zwecks Beratung zur Vertfügöng. Nehmen Sie diese Gelegenheit Wahf. Hotel:„Nosenstock“, Mannheim, N 5, 5, am Montag, dem 27. Januar 1958, von 10 bis 15 Uhr. Schriftliche Bewerbungen unter BP 3122 an den Verlag. Hdqusgehilfin für modernen 2-Personen-Haushalt gesucht. Arbeits- zeit von 8 bis 16 Uhr, sonntags frei. Zuschriften unter Nr. P 3020 an den Verlag. In angenehme Dauerstellung(2 Personen-Haush. in Heidelberg) Wird bei bester Bezahlung Dertehle Hausangestellte nach Möglichkeit gute Köchin. zum baldmögl. Eintritt, spätest. zum 1. März 1958 gesucht. Weiteres Personal vorhanden. Zimmer mit fl. Wasser u. Zen- tralheizung, geregelte Freizeit. Kurze Angebote, evtl. mit Licht- bild u. Zeugnisabschriften, unt. Nr. DP 3221 an den Verlag. Suche per sofort oder später lemmüdchen oder Anlernling, ebenfalls einen Lehrjungen. Kost und Wohnung im Hause. Familien anschluß. Metzgerei Karl Schrimpf Viernheim, Weinheimer Str. 66 Telefon 554 Lehrlinge zu Ostern gesucht. Ein weiblich. für Konditorei- verkauf, ein männlicher als Konditor. Konditorei-Café am Wasserturm 0 7, 16 Führendes Spezialgeschäft sucht für sofort oder später Verkäuferin JLageristin auch mit verkürzter Arbeitszeit lehrmädchen Zuschr. u. Nr. P 01631 an d. V. Kontos un mit Kenntnissen in der Lohn- buchhaltung per sofort gesucht. Vorzustellen von 14 bis 20 Uhr. Metropol, Mhim., T 6, 25-26 Kaufmännisches Lehrmädchen kann sich bewerben. Rodewald i Uhrmachermeister u. Juwelier P 4, 13 Eingang Plankenlichtspiele Verkäuferin Anlernling und Lehrmädchen sokort oder später gesucht. Metzgerei Greulich Mannheim, qu 1, 19(Freßgasse) gesucht.“ 2, 2,. 3 12 Wir brechen mit jedem Lieferonten, der nich hält, was er ver- spricht. Was wir Ihnen liefern, geht durch sorgsame Doppel- Kontrolle! Und das Angenehme för Sie ist bei uns KUNDEN DIE NS Ihre Wönsche sind maßgebend: Sie sind bei uns keine Nummer, sopdern ihr Name soll im Boch zufriedener Kunden stehen. Unser Spezial- Fuhrpark bringt jedes Stöck sorgsam in ihre Wohnung und stellt es fachget echt auf f Und noch lange nach der Lieferung stehen wir ihnen mit Rot und Tat zur Seite. Kleine Anzahlung genügt für sofortige Lieferung! Mit der Restzahlung heben Sie 17 Jahre Zeit. Wenn Sie uns nicht selbst besuchen können, fordern Sie bitte den illustrierten BOEHME-Katelog an Jöngere Kontoristin für industrielle Lohn- und Personal-Abteilung gesucht. Ausführliche Bewerbungen mit Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften unter BP 2932 an den Verlag erbeten. F PFPfãã VVV Hiesiges Unternehmen stellt sofort eine Dame tür die Kundendienstabteilung ein. Evtl. halbtägig(kein Verkauf). Auch ältere Hausfrauen können dafür berücksichtigt werden. Angebote mit Bild unter Nr. P 3407 an den Verlag. EE— ˙—ꝛm—vvv.... ꝗ p ̃ĩͤ.., ,, Junger strebsamer Malergehilfe nur beste Kraft, die selbständig arbeiten kann, sofort von Klein- betrieb in Dauerstellung gesucht. Gelegenheit zur Weiterbildung in Reklame und Beschriftung geboten. Angebote unter Nr. 2819 an den Verlag. KONTORISTIN etwa 25 bis 30 Jahre, für schreibmaschine und Buchhaltung ge- sucht. Bewerbungen erbeten unter Nr. P 3174 an den Verlag. Junges, kinderlieb., anständiges Mädchen für leichte Hausarbeit und zur Betreuung von 2 Mädchen in modernem Haushalt gesucht. Zweithilfe vorhanden. Zuschr. u. Nr. 01813 a. d. Verl. Aung. Verkäuferin welche Interesse u. Fertigkeit für Hand- Strickarbeiten hat, gesucht. Die Wollschachtel Mannheim, P 3, 8 Verw. Pfarrer, ohne Finder, sucht für seinen Haushalt auf dem Lande(Mittelbaden) Zu Ostern tüchtige, ältere Lehrmädchen für Werkstatt von mod. Strickkleidung gesucht. (Maschinen- Strickerei. Zuschrift. mit Zeugnisabschrift. unter Nr. P 01666 an den Verlag. Haushälterin Zu erfragen: Feudenheim, Tal- straße 28. Sprechstundenhelferin (Anfängerin), nicht unter 16 Jahr,, für Zahnarztpraxis zum 1. 4. 1958 gesucht. Zuschriften unter Zahnärztl. e' ferin (auch Anfängerin) gesucht. Zuschr. u. Nr. P 8138 a. d. Verl. PS 2715 an den Verlag. Junge Repasslererin sowie junge Anlernlinge sofort oder später gesucht. Zuschr. u. PS 3214 an den Verlag. Haushalt Für einen gepflegten Haushalt per sofort oder bald von 8 bis 14 Uhr gesucht: saubere, ehrliche, fleißige Hausangestellte. Angebote unter Nr. P 03325 an den Verlag erbet. Alllelt- u. Hüchennite per sofort gesucht. Geregelte Ar- beitszeit, guter Verdienst. Casino-Bar, N 7, 8. Welhl. Haltagstralt vertzebunge- büro gesucht. Max Odenthal, Bezirksvertreter, Mhm,-Feuden- heim, Rückertstr. 8, Tel. 7 14 18. für Werk- Näherinnen auch halbtags gesucht.— Wiener Moden, Lindenhof, Haardtstraße 6. für sofort gesucht. Küchenfrau aberegei zm Ring. UG, 8, Telefon 2 32 73. Wer macht Handwerker pünktlich Buchhaltung! Angeb. u. Nr. 01565 ͤ an den Verlag. Saubere, ehrliche Kochirau für täglich 4 Stunden montags bis freitags gesucht. Aachen-Leipziger Vers. AG, Mann- heim, L. 14, 16-17.— Pel. 2 69 81. Nette Bedienung für Weinhaus so- fort gesucht. K 4, 19 Putzfrau 3zmal wöchentl. Feudenh.) ges. Zuschr. u. Nr. 01448 a. d. Verl.“ Flickerin ins Haus gesucht. Angeb. u. Nr. P 2750 a, d. Verlag. Ehrl., saub., Haushalth., 2 Wo.-Tage ges. Adr. einzus, u. A 01347 i. Verl. Küchenhilfe f. Tagesbetrieb gesucht. Wiener Espresso, Qu 7, 17. Tel. 24717 Haushaltshilfe imal wöchentlich ge. sucht. Vergütung: 1,40 DM pro Stunde, zusätzlich Straßenbahn. Adr. einzuseh, u. A 01529 im Verl. welche einfache Rentnerin zwischen 50-60 J. möchte klei- nen frauenlosen Haushalt führen? Zuschr., u. Nr. 01596 an den Verl Küchenhilfe sofort gesucht. Speise- gaststätte„Zur Klemm“ Lange Rötterstraße 10. In gute Badeanstalt wird gewandte, gutaussuhende Helferin zum An- lernen gesucht.— Adr. einzusehen unter Nr. A 3120 im Verlag. Putzfrau 1 bis 2mal wöchentlich (Stadtmitte) gesucht. Adr. ein- zusehen unt. Nr. A 3132 im Verlag. Halbtagsfrau 3 mal wöchentlich von 8 bis 13 Uhr gesucht. Haardt- straße 5, part. links., Perf. Hemdenbüglerin als 1. Kraft in angenehme Dauerstellung bei 5-Tage-Woche ges.(Verkehrsgünst. gelegen). Angebote erbeten unter Nr. P 3188 an den Verlag. 5 Zuverl. Tageshilfe f. Geschäftshaush. ges. Ang. u. P 3191 an den Verl. Ordentliche Putzfrau täglich 2 bis 3 Stunden vormittags gesucht. Angeb. u. Nr. P 3249 à, d. Verlag. Hilfe für gepflegten Privathaushalt (Oststadt) halbtags gesucht. Angeb. unter Nr. P 3355 an den Verlag. Saubere ehrliche Frau täglich 5 Std. in Haushalt gesucht. Jäckel, Neuostheim, Konrad-Witz-Str. 12. Mädchen oder Frau für Haushalt sowie jüngere Bedienung gesucht. Telefon 7 14 93. Stellengeseche Welches gut fundierte Unter- nehmen bietet bei einer Einlage von 15 0900,.— bis 20 000.— DM 36 jährigem Mann(tüchtig, ehrl.) Lebensstellung als Lagerverwalter Hausmeister oder ähnliches: Zuschr. u. Nr. P 01676 A, d. V. Harninen. Und Tepptenfaenmann 28 Jahre, firm im Zuschneiden u. Montieren sowie Maße aufnen⸗ men, in ungekündigt. Stellung, möchte sich verändern. Zuschr. u. Nr, 01669 ͤ an den Verl. Bilanzbuchhalter 30 J. in ungekündigter Stellung, firm in sämtl. Buchhaltungs- arbeiten in Industrie u, Handel, sucht zum 1. April 1958 neuen Wirkungskreis. Zuschr. u. Nr. 01581 à. d. Verlag. Kraftfahrer, 23 Jahre, sucht per 1. Februar Stelle als PRW-Fahrer, Zuschr. u. Nr. 01524 an den Verlag, 8 Y G * D N N I 8 N J N n Durchgewebte lndoanthren-echte Velour- Teppiche, 175/60 29.50][ Druckstoffe 5 . 260/350 98.— 120 cm breit... 2,90 1,90 90 115/175 19.50 a 55/100 4,90] kinfarbige Dekorationsstoffe([Seidenleinen) 5(Kurzmaße) 120 cm breit 90 Bouele- Teppiche... 27050 25.— Feisedecken... 1950 1490 9.90 Eine Spitzenleistung TOURNAT-TEPPICHE Florentiner-Töll dus reiner Baumwolle Schwere Velour-Relief-Befflumreindungen reine Wolle, durchgewebt 100 8 85 0„ 225 240/340 289.— em breit.. 8. 190/90 198.— Schwerer 160/30 129. Sinertüll aus reiner Baumwolle / . 11%75 73.220 em breit 3 . 80/160 45.— .. Elegante. ö Haorgarn- Teppiche Marquisettes in modernen Mustern 250/350 198.— 149. 99. 300 cm breit. 90 200/300 145. 98. 73. 220 cm breit. 6.40 170/%40 98,.— 79. 38.— Häkeltöll 100% Baumwolle 7 e e. ee, Einzelstücke angetröbte und Teppiche II. Wahl werden Weit unter Preis beschädigte Beachten Sie bitte unsere Schaufenster 129.— 118, 99.— . Boucle-Benlumrundungen. 89, 39,50 8 angeboten. Moderne Velobr-Betworlagen 18,580 9,50 3.90 Stellengesuche 5 der Elekfrobronche, in allen Sparten versiert. Im Innen- und Außendienst tätig. Nochyeisbare Verkaufserfolge. in un- geköndigtem Verfrags verhältnis, wWönscht sich in öhnliche oder gleiche Position zu verändern. Angebote unter Nr. 0164 an den Verlag erbeten. Auswahl der beim Arbeitsamt Mannheim ugenblicklich vorliegenden gewerberangebote: Gießerei-Ingenieur„ 43 J., gel. Former, mit mehrjahr. Erfahrung als Giegerei- assistent und Betriebsleiter sucht neuen Wirkungskreis aus der Elektrobranche 1 Chemielaborantin 5 mit prakt. Tätigkeit auf physikal. Gebiet 1 Chemotechnikerin 5 5 mit Erfahrung auf dem Gebiet der Papier- und Zellstoff- untersuchung 5 Technische Zeichnerinnen agäus der Elektrobranche und Maschinenbau . 928 Arbeitsamt Mannheim und seine Nebenstellen sind jeden Mittwoch von 16 bis 18.30 Uhr für berufstätige 85 8 Stellensuchende geöffnet. Oualifizierter Refa · Ingenieur Masch.-Ing.(HTI/ TH), VDI/Refa, über 20jährige intens. Refa- praxis(Maschinenbau ‚Feinmechan., Elektrotechnik, Chemie und Pharmazie), gesamte Arbeits vorbereitung, Auftrag- und Termin- planung, Fertigg.-Plan., Arbeits- u. Zeitstudien, Arbeitsbe wertung, Lohn- und Akkordwesen, Vor- und Nachkalkulation, rationierte Betriebsor ganisation, Betriebs wirtschaft und statistik, in Einzel- fertigung, Klein- und Großserie, verhandlungsgewandt, Durch- setzungsvermögen und geschickter Menschenführer, unermüdliche und vielseitige Arbeitskraft, beste Zeugnisse und Referenzen, sucht entsprechende, leitende Position, evtl. auch Betriebsleitung. Zuschriften erbeten unter Nr. PL 037 an den Verlag. Flektro kaufmann Erfahrung im Umgang mit Kunden und Untergebenen. Sichere Bropchenkenntnisse für den Ein- und Verkauf, besonderes Verhandlungstalent, gewandter Briefsfil, beste Umgangs- formen, sucht neben Wirkungskreis. Angebote unter Nr. 01664 an den Verlag erbeten. oDIPIOM.-votkSsWIRT als Assistent des Verkaufsleiters in ungekönd. Industriestellung tätig, gute betriebsj, Kenntnisse, Erfahrung in Absgtzfragen sowie der Verkaufs- organisgtion, wWerblich stark intetessjert, möchte sich demnächst in qusbau- fäßige und verantwortungsvoſle Oauerstelſung zor Entlastung der Verkobfs- oder Seschäftsleitung verändern.— Der Bewerber ist Anf. 30, unabhängig, arbeifseifrig, yverhandlungsgewandt; engl. Sprachkenntnisse, eigener PK. Angebote unter Nr. P 3333 an den Verlag erbeten. NMk-Schaden- Sachbearbeiter und Regulierer, 34 Jahre, möchte sich verändern, mögl. Domizil Mannheim. Geboten wird: Umfangr. Wissen u. Praxis i. d. Schd.-Bearb. einschl. Großschd. u. Sozialvers.-Recht. Gesucht wird: Selbst. ausbauf. Position in Innen- od. Außendienst.— Angeb. u. Nr. 01610 a. V. Dlianzbuchhater mit aktuellem kaufm. Wissen; bewährte Kraft als Bürochef u. Geschäftsführer sucht sofort oder später neuen Wirkungs- kreis. Führerschein Klasse III. Zuschr. u. Nr. P 3022 a. d. Verl. Abschlußgsicherer Direktverkäufer überdurchschnittl. Erfolge, 12 J. Außendienst, beste Referenzen, sucht neuen Wirkungskreis. Zuschr. u. Nr. P 01526 a. d. Verl. ſielernter Kaufmann aus der Lebensmittel- Feinkost- branche, 36 Jahre alt, ledig, mit Kenntnissen in Dekoration und Plakatschrift, Führersch. Kl. 3, sucht entsprechende Stellung. Gefl. Angeb, u. Nr. P 3329 à. d. V. Eisenhändler 35 Jahre, für Lager u. Verkauf, wünscht sich per 1. 4. 58 zu ver- ändern, auch Reisetätigkeit, eig. PKW vorhanden. Angebote erb. unter Nr. P 01687 an den Verl. Kaufm. Angestellter 31 J., schwerbesch., firm im Innen- u., Außendienst, sucht Vertrauens- Industrieka (21 Jahre) Buchhalter mit guten Steuerkenntnissen, Kosten- rechner und Kalkulator, wünscht sich zum 1. bzw. 15. April 1958 zu verändern. Angebote mit Gehaltsangabe unter Nr. PS 01436 an den Verlag. ulmann ARCHITEKT Eingetragen in die 30 Jahre, mit eigenem Amts bauten, sicher in schreibung, Stellung, seit Jahren in erstem Architekturbüro käfig, sicheres Auftreten, praxis in Wobnhaus-, Geschäfts-, Industrie- und Bableitung 0 Wirkungskreis in Archſtekturböro, Industrie oder Wirtschaft. Zuschriften erbeten unter Nr. 01544 an den Verlag. Architektenliste Baden-Wäürttemberg, pk yy, 7 Jahre Proxis, in ungeköndigter Entwurf, lonenqusbau, Detail, Aus- und Abrechnung, sucht leitenden 35 Jahre, ledig, mann(nicht renzen, sucht als Maschinenbaumeister u. Kraftfahrzg.-Handwerker Vergaser- und Dieselmotoren-Fach- typengebunden) erfahrung, guten U Kfz.-Kundendienst-Ingenieur oder ähnliche Position Dauerstellung zum 1. 4. 1958. Ausführliche Zuschriften unter Nr. P 2789 an den Verlag erbeten. mit Außendienst- mgangsformen und besten Refe- Jg. perfekte Maschinenbuchhalterin Fernschreiberin) sucht passenden Wirkungskreis. Zuschriften unter Nr. P 01365 ͤ an den Verlag. Bauschlossermefsler 26 J., Kenntnisse im Stahlbau, mit Führerschein Kl. II u. III, sucht neuen Wirkungskreis. Zuschr. u. Nr. P 01503 a. d. V. Kaufm. Lehrstelle Für meine 15jährige Tochter, begabt, suche ich in einem größ. Betrieb eine Lehrstelle mit in- tensiver Ausbildung. Angeb. u. Nr. P 3357 an d. Verl. Ailanzbuchhalter-Hostenrechner 31 J., sucht entspr. Stelle z. 1. 4. Angeb. u. Nr. 01547 a. d. Verlag. Schwerkriegsbeschädigter mit Pkw sucht Beschäftigung. Zuschr. u. Nr. 01673 an den Verlag. Arbeiter sucht an 2 Nachmittagen in der Woche Nebenbeschäftigung. Angeb. u. Nr. L 057 a. d. Verlag. Anfängerin 17 J., sucht nach Ostern Stelle in Kontor und Buchhaltung. Großhandel mit Kundendienst bevorzugt. Angeb. u. Nr. P 01560 a. d. Verl. Junges Mädchen, mittl. Reife, sucht Lehrstelle als DROGISTIN (Fotodrogistin) Zuschr. u. Nr. P 01466 a. d. Verl. Textil-Spezialist Spezialfach: Gardinen Teppiche— Bettwaren, sucht Stel- lung als Verkaufsaufsicht oder verantwortungsvolle Stellung für Ein- und Verkauf in Kaufhaus, Möbelfachgeschäft od. Großhandlg. Angeb. u. Nr. P 3133 a. d. Verlag Zuverlässige, vertrauenswürdige Bürokrait rüst. Rentner, firm in allen Büro- arbeiten, sucht Beschäftigung, auch halbt. Angeb. u. Nr. P 01567 a. d. V. 1 41 Jahre, sucht Heizungsmonteur 1 oder ähnl. mit Wohnung. Zuschr. unter Nr. P 01595 an den Verlag. 22 J., Führ mein Kraftfahrer. Ei, Pahrprasis, wünscht sich zu verändern. Zuschr. u. Nr. 01236 an den Verlag. Tankwart ung wagenpfleger in ungek. Stellung sucht sich zu veränd. Ang. u. PS 3270 a. d. V. odellschreiner-Lehrstelle zu Ostern 1938 gesucht. Bevorzugt Klein- oder Mittelbetrieb. Angeb. erbeten unter P 01038 an d. Verl., oder Telefon 5 17 87. Sehmied und E-Schweißer sucht Stellung.— Angebote unter Nr. 01379 an den Verlag. N 1 d. t. in- suche Stenefſölsender teresse. Tatk. Fil. Kl. III. Ang. u. 01351 a. d. V. Bauingenieur möchte sich z. 1. 4. 58 verändern. (Statik oder ander w.)— Schulz, Ludwigsnhafen-Oppau, Welschstr. 20 Steno-Kontoristin 19 J., mit abgeschloss. kfm. Lehre, 2 Jahre Praxis, hauptsächlich in Buchhaltung, in ungekünd. Stel- lung sucht zum 1. April 1958 neuen Wirkungskreis. Zuschr. u. Nr. P 01320 a. d. Verlag. Wirtschafterin Alleinsteh., geb. Dame, 43 J., perf. in Haush.- Führung. gute Köchin, Kreis in kfrauenlosem Haushalt. Zuschr. erb. u. Nr. 01480 a. d. Verl. Perf. Fakturistin sucht sich bis 1. 2. 58 zu verändern. Zuschr. erb. u. Nr. 01614 a. d. Verl. Tüchtige junge Friseuse sucht Stelle.— Zuschriften erbeten unter Nr. 01606 an den Verlag. Zu Ostern für 15jähriges Mädchen Lehrstelle gesucht. Zuschr. u. Nr. 01625 a. d. V. Sprechstundenhelferin sucht Stelle in Zahnarztpraxis. Zuschr. u. Nr. P 01315 an den Verl. sucht Anderungs- Schneiderin aurtrage in Heim- arbeit. Zuschr. u. 01612 a. d. Verl. su. per 2 Ig. Friseuse f Sten Zuschrift. u. Nr. 01667 an d. Verl. ö sucht Arbeit(Büro- od. putzfrau Treppenhausreinigung). Zuschr. u. Nr. 01528 an den Verlag. . 19 J., firm in warm. Büfettkraft u. Kalt. Ku., gute Zeugnisse, sucht Stelle. Zuschrift. erbeten u. PL 051 an den Verlag. — uche für meinen Sohn Lehrstelle in gutem Fotobetrieb z. 1. April. Zuuschr. u. Nr. P 01484 a. d. Verlag. suche für meinen Sohn, mittlere Reife, zum 1. April Stelle als kaufm. Lehrling in Industrie, Großhandel oder Bank.— Zuschr. unter Nr. P 01485 an den Verlag. ordentl. junger Mann sucht Neben- beschäftigung. Führersch. vorhan- den. Zuschr. u. P 01447 a. d. Verl. Hausmeisterstelle gesucht(25 Jahre). Zuschr. u. Nr. P 01418 a. d. Verlag. Jung. Mann, intellig. u. kräft., su. für sofort Beschäftig. In Frage kommen alle Anlern- und Hilfs- arbeiten. Unerwünscht: Vertreter. Zuschrift. u. P 01642 an d. Verl. Konstrukteur(Maschinenbau) sucht Neben beschäftigung. Zuschriften unter Nr. 01652 an den Verlag erb. Jung. strebs. Buchhalter sucht sich zum 1. April 1953 zu verändern. Führersch. Kl. III vorhanden. Zuschrift. u. Nr. 01651 an d. Verl. Kaufm. Angestellte, 29 J., vertraut mit allen vorkom. Büroarbeiten einschl. Buchhaltung, selbständig arbeitend, sucht Vertrauensstel- lung. Angeb. u. P 01661 a. d. Verl. Akademisch geprüfte Ubersetzerin Span., Engl.), 23 Jahre, Examen Heidelberg, sucht zum 1. März entsprechende Anfangsstellung.— Gebildete Dame, gewissenhaft und ehrlich, sucht Vertrauensstellung gleich welcher Art. Zuschr. unter Nr. 01011 an den Verlag. erf. Haushaltmädchen, 21 Jahre, sucht Steile zum 1. Februar. Zuschr. u. Nr. P 01617 a, d. Verlag. Ait. Fräulein su. Stellg. in gt. Hause z. 1. März. Zuschr. u. P 01579 a. V. hrl. ordentl. Frau sucht stunden. Arbeit.(Spulen, Büroreinigung) Zuschr. u. Nr. 01584 an den Verlag. Langjähr. Fakturistin u. Maschinen- schreiberin sucht sich zum 1. 4. zu verändern. Zuschr. u. 01232 a. d. V. Junge Frau, gelernte Krankenschwe, ster, kaufm. Ausbildung, vertraut mit all. Büroarbeiten, Kunden- empfang und Telefonbedienung, sucht entsprech. Arbeit. Zuschrift. unter Nr. P 01349 an den Verlas. Frühere Sekretärin(etzt Hausfrau, übernimmt als fleimarbeit für Firma oder reisenden Herrn lau- tend die Erledigung von schriftl. Arbeiten, evtl. auch Interessen- vertretung im Raum Ludwigs hafen-Mannheim während AbwWe⸗ senheit. Zuschr. u. P 01387 a. V. Handelsschüerin sucht zum 1. 4. 56 Anfangsstelle als Steno-Kontori- stin. Zuschr. u. Nr. 01648 an d. V. Kaufm. Lehrstelle für 14 jähr. Mäc chen gesucht.(8. Kl. Volksschule.) Angeb. u. Nr. P 3210 a. d. Verlag. Vertre Zuschr. u. Nr. 01671 an den Verlag. tungen — — für Vertretung 5 modernen Anstrichfarben und Kunst- harzplastik von sehr leistungsfähigem Werk zu vergeben. Wir bieten: Hohe Provisionen, Auslieferungslager mit fixem Satz, evtl. Garantie oder Spesenzuschuß, Werbe- unterstützung sowie fachl. u. persönl. gute Zusammenarbeit. Wir wünschen: Arbeitsfreudige, seriöse Herren mit gutem Kontakt zur Malerkundschaft und Industrie. Angebote unter P 3142 an den Verlag erbeten. Stadt und Raum Mannheim in Vertrauensperson, sucht Wirkungs- stellg. Zuschr. u. P 01577 a. d. V. turei errei schuf diese Sulig scha! des den schu. eroft kani. Stra: nur viele not bis 4 den, neni. Fusic Aton von Nam Vers Prin ausg. geba mit, in n. Celsi ist d Ausn schei 9⁰ 1 5 1 3 4 zung. rlag. lle i8t ke, rl. ehre, h in Stel euen erlag. perf. chin, ungs- salt. Verl. dern. Verl. deten ichen d. V. Axl. Verl. m- Verl. le. Verl. od. ing). erlag. ritt. erlag. und Hung nter ahre, r.— lag. lause a. V. lenw. ung. erlag. inen · 4. 2 d. V. we- traut den- nung, Hrift. erlag frau), für lau- zriftl. sen- wigs⸗ bwe⸗ 4. 56 atori- d. V. Mad. nule.) erlag. n t- it 2 it Ir. 20/ Samstag, 25. Januar 1958 MORGEN Die Bändigung der Wasserstoffbombe Engländer und Amerikaner legten ihre mit Spannung erwarteten Erfolgsberichte vor Von Dr. Hans Benirschke Die britische und die amerikanische Atomenergie- Kommission haben am Freitag die mit Spannung erwarteten Erklärungen veröffentlicht, die einen Ueberblick über die bedeutenden Fortschritte Großbritanniens und der USA auf dem Wege zur tech- nischen„Zähmung“ der thermonuklearen Energie geben sollen. Es handelt sich dabei um eines der großartigsten und weittragendsten wissenschaftlich- technischen Projekte der Menschheit mit dem Ziel, den in der Wasserstoffbombe explosiv ablaufenden Pro- zeß der Verschmelzung von Atomkernen in eine stetige und gebändigte Form zu brin- gen und damit in irdischen Laboratorien und Kraftwerken nachzuahmen, was im innern der Sonne unter unvorstellbaren Hitzegraden natürlich vor sich geht. Während die britische Erklärung bisher nicht bekannte Einzelheiten über die Versuchsanord- nung im Kernforschungszentrum Harwell und eine theoretische Deutung der er- folgreichen Versuche gibt, geht die amerikanische in allgemeinerer Form auf den Stand dieser Forschungen in den USA ein. Wir bringen nachfolgend einen von der Deutschen Presse-Agentur gesendeten, zusammenfassenden Bericht. Washington/ London, 24. Januar Großbritannien und die USA gaben am Freitag bekannt, daß ihnen ein wichtiger Schritt auf dem Wege zur Zähmung und Kontrolle der Atomkernfusions-Energie ge- lungen ist. Wissenschaftler beider Staaten haben zum erstenmal in Laboratorien Tem- peraturen von über fünf Millionen Grad Celsius erreicht und dabei eine Reihe tech- nischer Probleme gelöst, an denen ähnliche Experimente in West und Ost bisher ge- scheitert waren. In beiden Ländern soll jetzt mit stark erhöhten Mitteln an der Aufgabe Weiter gearbeitet werden, die ungeheure, bei der Verschmelzung leichter Atomkerne frei werdende Energie, die seit Milliarden Jahren die Kraftquelle der Sonne ist und damit alles Leben auf der Erde erhält, und die der Mensch in der Wasserstoffbompbe zu Vernich- tungszwecken anwendet, zu kontrollieren und schließlich einmal wirtschaftlich zu nutzen. Die sowjetischen Wissenschaftler arbeiten selt Jahren mit Hochdruck an der gleichen Aufgabe. Sie sollen dabei bereits Tempera- turen von rund einer Million Grad Celsius erreicht haben. Der jetzige Stand ihrer For- schungen ist im Westen nicht bekannt. Die Erfolge des Westens bei der Lösung dieses Problems, dessen endgültige Bewälti- gung vielfach als eine der wichtigsten Wissen- schaftlichen Aufgaben der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts angesehen wird, wur- den von dem Leiter des britischen Atomfor- schungszentrums Harwell, Sir John Cock- croft, und von dem Vorsitzenden der ameri- kanischen Atomenergie kommission. Lewis L. Strauß, bekanntgegeben. Beide betonten, daß nur ein Schritt gelungen sei, daß aber noch viele Jahre vergehen werden, bis die als notwendig erachteten Temperaturen von 100 bis 400 Millionen Grad Celsius erreicht wer- den, die weit über die Temperatur im Son- neninneren hinausgehen, und bis der erste Fusionsreaktor Strom liefern wird. Die britischen Versuche fanden in der Atomforschungsanstalt Harwell, nordwestlich von London, an dem Gerät statt, das den Namen„Zeta“ trägt. Die amerikanischen Versuche wurden unter anderem an der Princeton-Universität und in Los Angeles ausgeführt, Wo auch die erste Atombombe gebaut worden war. Cockerokt teilte in Har well mit, daß man mit„Zeta“ durch technische Veränderungen in naher Zükunft etwa 25 Millionen Grad Celsius zu erreichen hoffe. Wie verlautet, ist der Bau eines Gerätes von gigantischen Ausmaßen geplant, mit dem später der ent- scheidende Schritt gelingen soll. „Zu 90 Prozent sicher“ Seit über 20 Jahren ist der Wissenschaft bekannt, daß riesige Energiemengen nicht nur aus der Zertrümmerung von Atom- kernen, sondern auch aus der Verschmel- zung leichter Atomkerne, etwa der des schweren Wasserstoffes, gewormen werden können. Die Kerne des schweren Wasser- stoffes verschmelzen aber nur, wenn ein genügend lange brennendes„Streichholz“ mit Temperaturen von vielen Millionen Grad zur Verfügung steht. In der Wasserstoff bombe ist dieses„Streichholz“ die miteingebaute Uran- Atombombe. In den Laboratorien von Har- Well wurden die Sternentemperaturen da- durch erreicht, daß man elektrischen Strom bis zu 200 000 Ampere durch Deuterium- Gas(schweren Wasserstoff) schickte, der ein äußerst starkes magnetisches Feld erzeugt. Die Wirkungen des Stroms und des magne- tischen Feldes pressen das Gas im Zentrum der Versuchsröhre zusammen und erhitzen es soweit, daß die Elektronen von den Atom- kernen wegerissen werden und es zur Ver- schmelzung der Kerne unter Freiwerdung von Neutronen kommt. Crockcroft sagte in Harwell, er seit zu 90 Prozent sicher, dag die Neutronen tatsächlich von einer Ver- schmelzung der Atome und nicht von Neben- wirkungen herrühren. Die Wissenschaftler lehnten es jedoch ab, sich in dieser Frage Völlig festzulegen. Man steht erst am Anfang Die Forschungen zu Zähmung der Kern- kustonsenergie stehen nach Ansicht britischer Wissenschaftler heute etwa dort, wo die Kernspaltung stand, als dem Göttinger Pro- fessor Hahn 1938 zum ersten Male die Spal- tung des Uran-Atoms gelang. Der Vorsitzende der amerikanischen Atomenergiekommission, Strauss, sagte, man sei bei der Kernver- schmelzung noch nicht an dem Punkt, an dem der Atomforscher Fermi war, als er am 2. Dezember 1942 in Chikago die erste Ketten- reaktion der Atomspaltung in Gang setzte. Den Wissenschaftlern ist es aber jedenfalls gelungen, in den Laboratorien zum ersten Male das Sternenfeuer anzuzünden, auch Wenn vorläufig das Gerät„Zeta“ zehn Mil- liarden mal mehr Energie verschlingt, als es liefert. Der Zukunftstraum ist, das Meer- Wasser als Energiequelle zu verwenden, in- dem man den schweren Wasserstoff, der im gewöhnlichen Wasser im Verhältnis 1: 3000 vorkommt, von den normalen Wasserstoff- atomen isoliert. Die endgültige Lösung die- ser Aufgabe würde eine Energiequelle lie- fern, die der Menschheit, den etwa tausend- fachen Energieverbrauch der Gegenwart an- genommen, Kraftreserven für über eine Mil- liarde Jahre liefern würde. Die Uran- und Thorium- Vorräte der Welt werden nur etwa 200 bis 300 Jahre, Kohle und Oel nur noch rund 100 Jahre ausreichen. Das Wundergerät„Zeta“ Mit der Bekanntgabe der britisch- ameri- kanischen Erfolge bei der Atomkernver- schmelzung öffneten sich am Freitag im bri- tischen Atomforschungszentrum Harwell zum ersten Male für Besucher die Tore zu dem geheimnisvollen Gerät, das unter dem Namen „Zeta“(Zero Energy Thermonuclear As- sembly) bekannt wurde.(Siehe Foto.) Mit diesem Gerät hat der Mensch zum ersten Male in einem Laboratorium Temperaturen von über fünf Millionen Grad Celsius er- reicht. In einer weiten Halle der Atomstadt Harwell steht, fast bis zur Decke reichend, ein massiger Betonklotz. Er birgt„Zeta“. Das Gerät ist im wesentlichen eine von gewalti- gen Kondensatoren und Transformatoren umgebene ringförmige Aluminjumröhre, die schweren Wasserstoff enthält. Ein Kühl- system sorgt dafür, daß ein Teil der Energie abgeleitet werden kann. Außerhalb des Betonklotzes ist eine mit modernsten Ge- räten ausgestattete Hochspannungsstation eingerichtet worden, die die großen für die Experimente notwendigen Strommengen lie- fert. Strengste Sicherheitsvorkehrungen wer⸗ den vor Beginn des neuen Versuches getrof- fen. Alle verlassen den Raum in der Nähe von„Zeta“. Ueberall leuchten rote Lampen auf. Geschützt durch meterdicke Betonwande, leiten die Wissenschaftler von einem Kon- trollraum aus das Experiment. Alle Meßge- räte sind eingeschaltet. Dann ein Hebeldruck Sette 20 — und der erste Stromstoß von fast 200 000 Ampere und einer Dauer von fünf Million 6 stel Sekunden jegt durch die Aluminium- röhre. Ein greller, bläulicher Blitz leuchtet ö auf, wahrgenommen durch eine winzige J Oeffnung in der Versuchsröhre, durch die die Vorgänge im Innern nach außen gespie- gelt werden.„Wir haben Zeta nur gekitzelt“, sagte ein Wissenschaftler.„Wir sind nur bis 1 auf etwas Über eine Million Grad gegangen.“ Der Wissenschaftler wies darauf hin, das man bei späteren Versuchen, das beißt, zur Erreichung von extrem hohen Temperaturen, überhaupt nichts mehr wahrnehmen werde, da das Licht in diesen Bereichen eine so hohe Frequenz habe, daß es für das menschliche Auge nicht mehr wahrnehmbar ist. 1 Das Vermächtnis der Großen Seele Inder feiern den Verfassungstag und erinnern sich an Gandhis Tod Von unserem Korrespondenten Dr. Hans Walter Ber g 10 Neu Delhi, im Januar Der Geburtstag der indischen Demokra- tie wird alljährlich im ganzen Lande mit einer solchen Anteilnahme aller Bevölke- rungsschichten begangen, wie man sie bei nationalen Gedenktagen in Europa kaum noch erlebt, In der indischen Hauptstadt säumen Hunderttausende dichtgedrängt die Paradestraße, auf der Abordnungen der Streitkräfte und der Volksgruppen an Staatspräsident Dr. Prasad vorbeidefilieren. Es ist die bunteste Prozession der Welt, so vielfarbig wie das Mosaik des indischen Lebens selbst: Hinter schweren amerikani- schen Panzerwagen traben bengalische Lan- zenreiter, uniformiert und bewaffnet wie Mre Vorfahren vor hundert Jahren; über den turbangekrönten Köpfen der Wüsten- Kavallerie auf Kamelen brausen pfeilschnell die Düsenjäger der indischen Luftwaffe; vollbärtige Sikhs auf Lastwagen mit schwe- ren Radargeräten folgen den schlitzäugigen Gurkha- Infanteristen aus dem Himalaya- Briefe an die Herausgeber Nachstehend weitere Auszüge aus Leser- briefen zum Hirtenwort der katholischen Bischöfe über die Mischehe. Die vorgebrach- ten Argumente stellen die Meinung ihrer Einsender und nicht die der Redaktion des Mannheimer Morgen dar. Die Redaktion Der eigentliche Unterschied Nach der Lehre der katholischen Kirche kommt das Sakrament der Ehe zustande durch die Willenserklärung von Mann und Frau. Durch Jahrhunderte war keine be- stimmte Form zum gültigen Vollzug dieser Erklärung vorgeschrieben, wenn auch schon früh die kirchliche Mitwirkung empfohlen und geübt wurde. Erst infolge des Uberhand- nehmens der heimlichen Ehen und der sich daraus ergebenden Rechtsunsicherheit wurde durch das Konzil von Trient bestimmt, daß der Ehewille vor dem Pfarrer und zwei Zeu- gen erklärt werden muß, um Rechtsgültigkeit zu erlangen. Die Bestimmung galt ursprüng- lich auch nur in den Gebieten, in denen die Beschlüsse des Konzils verkündet wurden; erst, der Codex juris canonici, das kirchliche Gesetzbuch von 1917, hat sie auf die ganze Kirche ausgedehnt, sie ist heute für jeden Katholiken geltendes Recht. Daß es aber überhaupt ein Kirchenrecht gibt, hängt letz- ten Endes wieder an der katholischen Auf- fassung vom Wesen der Kirche. Und das ist der eigentliche Unterschied zwischen katho- lisch und evangelisch. Möge Gott geben, daß Wir uns in dieser Frage einmal einigen kön- nen! Dr. F. G.(Mannheim) Kluft wieder aufgerissen 1. Im Laufe weniger Jahrzehnte haben es weils)se Staatsmänner fertiggebracht, die (macht) politische Vorherrschaft des„christ- lichen“ Abendlandes bis in den Grund Zzu ruinieren. 2. Die geistes- wissenschaftliche Vorherrschaft und Mission dieses„christ- lichen“ Abendlandes erleidet durch den Atheismus und durch andere Religionen seit langem schwere Rückschläge. 3. Statt in die- ser bedrohlichen Lage die Gemeinsamkeiten der christlichen Konfessionen zu betonen, um mit aller Kraft eine Art christliche Konfö- deration zu schaffen, wird mit dogmatischen Lächerlichkeiten(wie den gegenseitigen Er- lassen zur„Mischehe“) jede sich von selbst schließende Kluft wieder aufgerissen. S. K.(Edingen) Perlen vor die Säue ... Es war eine grobe Fahrlässigkeit und Leichtsinn, um nicht zu sagen Böswil- ligkeit, so eine Sache in die Zeitung zu brin- Sen. Der Hirtenbrief der Bischöfe war ge- dacht und geschrieben, um von der Kanzel aus an die Gläubigen, die es angeht, gerich- tet zu sein, als Mahnwort, als Same, der auf entsprechenden Boden fallen soll. Wer ihn nicht gehört hat, könnte ihn ja in den Pfarreien einsehen. So ein Kanzelwort aber Wörtlich in der Zeitung abzudrucken, in- mitten all dem anderen Unrat der Stadt und Welt,— Mord, Totschlag, Betrug usw. war melir als Unfeir! Man Fire keine Perlen von 818 97 Und u i Kanzelreden in der Zeitülig selbst Wenn man die entsprechenden gehörigen oder un- gehörigen Leserzuschriften unter Anfüh- rungszeichen als„Meinung der Einsender“ propagiert! Wahre Toleranz schweigt und beschwört nicht absichtlich die hitzüige Mei- nung der Leser herauf,— gerade ein Zei- tungsmann müßte dies taktvollerweise wis- sen, noch dazu in einer Stadt, die etwa 50:50 Prozent im Glauben geteilt ist. Ich selbst bin Katholikin, aus einer Mischehe stammend, und lebe selbst in 15jähriger glücklicher Ehe mit einem Scheinkatholiken, der seit seiner Studienzeit keinen Gottesdienst mehr be- sucht hat. Ich weiß um die Not der Frauen und Kinder in diesem Fall, ich weiß auch, daß jeder einzelne alle Verantwortung, alle Not des Gewissens— alle daraus erwachsen den Schwierigkeiten selbst zu tragen hat. Nicht Liebe allein, sondern Taktgefühl ist hier das Hauptproblem! Aber so ein heikles nan bringt keine Problem hinauszuposaunen vor Wissende und Unwissende, vor Protestanten, Konfes- sionslose, vor Kommunisten, Materialisten und andere— es war ungehörig und spot- tete jeder Beschreibung. Oder sollte Ihnen dieses ernste Problem eine billige Sensation wert gewesen sein? Nicht aus der Kirche auszutreten,— aber von Ihrem Zeitungs- abonnement Abstand zu nehmen— das wäre die richtige Antwort! Jeder Diplomat würde sich ein solches Breittreten seiner internen Verfügungen in der Gosse verbieten— und es würde mich interessieren, ob Sie tatsäch- lich die Genehmigung hatten, diesen Hirten- brief in der Zeitung abzudrucken, mitsamt den daraus folgenden Konsequenten und Stellungnahmen! E. S.(Mannheim) Heißes Eisen angerührt Donnerwetter, da haben Sie vielleicht ein heißes Eisen angerührt! Mein Kompliment für Ihren Mut! Welch eine Anmaßung; einer Zeitung das Recht abzusprechen, eine die Allgemeinheit aufs höchste interessierende Frage zur Diskussion zu stellen!— Un- glückliche Ehen gibt es überall. Daß die Zahl der geschiedenen katholischen Ehen etwas geringer ist als die der anderen, ist auf das kirchliche Verbot der Scheidung zurückzu- führen, keineswegs auf das bessere Einver- nehmen infolge gleichen Glaubens. Die ver- öfkentlichten Zahlen beweisen ziemlich ein- deutig, daß konfessionelle Unterschiede als Ursache der Scheidung kaum in Gewicht fallen. Bei wahrer Liebe und gegenseitigem Verstehen werden konfessſonelle Gegensätze genauso Überbrückt wie andere. In schlechten Ehen aber gibt jede andere Ansicht Anlaß zu Zerwürfnissen, nicht nur der andere Glauben. Daß aber viele Mischehen nicht von innen heraus infolge des Glaubens- unterschieds scheitern, sondern daß die Zwie- tracht von außen her durch Glaubenseiferer hineingetragen wird, ist kein Geheimnis. . A. P.(Mannheim) Königreich Nepal, das Indien noch immer die Elite seiner Fuß-Soldaten liefert; zwi- schen Fahrzeugen mit Modellen der großen Staudämme, Kraftwerke, Stahlfabriken und des ersten indischen Atomreaktors tanzen halbnackte Eingeborenenstämme. Am achten Jahrestag der Verfassung, die den Indern eine Ordnung der sozialen, wirt⸗ schaftlichen und politischen Gerechtigkeit, der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit Sarantiert, zeigt die Bilanz der Erfolge und Mißerfolge, daß sehr viel mehr erreicht als versäumt worden ist. Zwar steht der ange- strebten sozialistischen Gesellschaftsordnung noch immer jener Kastengeist im Wege, der jahrtausendelang die Hindu-Hierarchie be- herrscht hat: die nationale Einheit muß noch immer gegen die zentrifugalen Kräfte des alten Provinzpatriotismus verteidigt wer den; der wirtschaftliche Fortschritt geht langsamer voran, als er geplant worden ist. Aber auf allen Gebieten haben größte An- strengungen ermutigende Anfangserfolge erzielt, und fast nirgends ist dabei die Frei- heit des Einzelmenschen verletzt worden, deren Schutz die wichtigste Funktion der Parlamentarischen Demokratie darstellt. Wenn Indien bei diesem unerhört küh- nen Entwicklungssprung aus den frühesten Zivilisationsepochen ins Zeitalter der Atom- kraft und der Düsenflugzeuge nicht sein inneres Gleichgewicht verliert, dann ist das nicht zuletzt ein Verdienst jenes Mannes, der mit dem Spinnrad eine Weltmacht be- kämpft hat und dessen Todestag sich in die- sem Monat zum zehnten Male jährt, Gan- dhi, den die Inder Mahatma— die große Seele— nannten, hat nicht nur seinem Volk, sondern der ganzen Welt die Ueber- legenheit der geistigen Kräfte über die Phy- sische Gewalt und das Materielle schlechthin bewiesen. Dieser kleine schmächtige Mann machte das Spinnrad, eigentlich ein Symbol der Schwäche eines wirtschaftlich rück- ständigen Landes, zur schärfsten Waffe ge- Sen das britische Empire. Nicht so sehr des- halb, weil man mit selbstgesponnenen Baumwolltüchern die englische Textilindu- strie boykottierte, sondern vielmehr da- durch, weil er mit diesen und anderen Tak tiken des gewaltlosen Widerstandes die see lischen und moralischen Kräfte seines Vol kes mobilisierte,— weil er auf diese Weise 4e Engländer so lange ins Unrecht setzte, bis sie trotz ihrer materiellen Ueberlegen- heit kapitulieren mußten. Mahatma Gandhi wurde am 30. Januar 1948 von einem Hindu-Fanatiker erschossen, der sich für Gandhis Versöhnungspolitik ge- genüber den indischen Mohammedanern rächen wollte. Der Apostel der Gewaltlosig- keit wurde durch seinen Tod zum Märtyrer der Toleranz. Das Vermächtnis dieses Poli- tischen Heiligen lebt weiter, auch wenn das Indien der Fünfjahrespläne in mancher Be- ziehung andere Wege geht, als Gandhi sie küär richtig hielt. Er ist das gute, mahnende Gewissen seines Volkes, dem er durch das Beispiel seines Lebens die echten Werte der Menschenwürde bewiesen hat. Es sind auch Gandhis Ideale in der Verfassung verbrieft, deren Geburtstag die Inder am morgigen Sonntag mit Paraden und Tänzen feiern, direſet aud Naumburg.. MIS CH UN G got, ausgiebig und doch nur 128 g U tudler-Nuffee Mannheim: Qu 1, 17, freßgosse Mittelstraße 24 Ludwigshafen: Goerdelerplatz Anzeigen- Hier können Sie Anz el gen 2 Original- Tarifpreisen aufgeben. Almenhof: H. Schimpf, Brentonostfraße 19 feudenheim: Frau Wohler, Friedrichsfeld: Valentin ſihrig, Hagenquer Straße 22 Heidelberg: Heidelberger Togeblaft Habptstraße 45 Käfertal-Söd: Albert Blaft, Dürkheimer Straße II Ladenburg, Sievertstroße 3 Lampertheim: Emrich& Lindner, Kalserstroße 19 Fischerstraße! Neckorstadt: H. Portenkirchner, Gartenfeldstroße 3 Dönischer Tisch 21 Seckenheim: Wilhelm Hortmonn, Hauptstraße 80 MGH Annahmestellen: Hauptstraße 69[Schorpp-Filiqle) Käfertal: Jakob Geiger, Am Haltepunkt Ladenburg-Meckurhausen: Hans Schmieg, Neckaru: A. Groß(Vorm. Göppinger), Rheingu: Chr. Groll, inh. L. Dorlet, Sandhofen: Kirsch, Sondhofer Str. 323.325 Keine Stapelwate, sondern nur erstklassige Modell-Schuhe zu stark herabgesetzten Preisen AI- Anu Beginn: Montag, den 27. Jonuer 1959 MORGEN Kraftfaht zeuge Neu mit 25 Der Wagen mit Rückgrat Alfred Blauth Mannheim, J7 24½5, Tele ton 23266 WIKINC-RAPID 4-Zylinder. 4-Takter Universel verwendbor, Wirtschofflich, zuverlässig wie immer- aber jetzt noch schneller und stärker! —— r Modbklt 1958: 18S. 95 Km/h Noch bessere Stroßenlage Viergonggetriebe Trotz J4 beochtlicher Verbesserungen zum often preis b. 3590.— Riesenacker & Romich Augartenetr. 8. Tel. 4 3837 Autohaus Weickinger Str 64 pogo Schwet⸗ Mfz.-Finanzierung Auto- Beleihung, neu und gebraucht, durch PETER MAYER Mannheim, P 3, 14. Telefon 2 01 56 Wir bieten preisgünstig an: I MERCEDES-BENZ 220 8 Bauj. 1957 I MERCEDES-BENZ 215 Bauj. 1956 I MERCEDES-BENZ 180 D Bauj. 1954 1 Ford 15 M, Bauj. 1955 Finanzierungsmöglichkeit. Besichtigg.: Samstag bis 16 Uhr u. Sonntagvormittag. Gebrüder Mappes, Heidelberg Hebelstraße 22. Tel. 2 08 74 Jempo- Senerqlvertretung 7 Wegen Anschaffung eines größeren Fahrzeuges ver- kaufen wir unseren Opel- Cardvein 55000 l) in denkbar bestem Zustand. Bosch-Heizung, Nebel- lampen, Zweiklanghorn, Schonbezüge usw. Bar- zahlung 3500, DM. Konditorei und Café Weller, Abt. Weinnandlung, Dalbergstraße 3(am Luisenring) Ford 17 M neuwertig Ford 12 M 155 Karmann Ghia coupe Div. Volkswagen 5-54 Heinkel Kabine 57 10 00 Km Finanzierungen Beleihungen Kfz- vermittelt Reparatur- Finanzierungen Versicherungen aller Art Versicherungsdienst Ahrend Mannheim 07, 4. Tel. 25844 Sonder-Angebole OFEl. ok. eigene Werkstatt W uon co. 400 garant. u. amt. Frutporient 2 Flat 500 C 1 Isetta 3 Lloyd 400, 600 50] Kombi Opel Rek. 55 2 Gonatn 54 36 1 Ford r 28 4 Ford 12 M 53 2 Kombi de Lux u. 6 DKW 55, 3 Zyl. 1 Messerschmitt 5 Mere. 220, 1700 Kaprio, Transp. große Ausνο,ν, 20¹ Motoren übern. Motorräder u. 50 BMW m. B. Roller, günstig 350 NSU m. B. 250 Zündapp Röhr Roller Teilzahlung 250 Max m. B. u. weitere Gel. Triumph Boss NSU Lambretta Toräckerstrage 4-8 Telefon 4 13 41 . e 7 825 25 MANNNME INM, A TarrERSATT sol Ihnen Isabella ein æ⁊uverſjõssiger Freund sein, der wyirtscheftlich und komfortabel 60 P58 Steigfähigkeit 42% Krofisſoffyerbrouch nach DIN 70 030 9, ½00 Em Preis q. W. OM 7280, Beratung und unverbindliche Vorführung durch Autehaus KURPFALZ mbH i Borgward Haupthändler Mhrn., Friedrichsfelder Str. 51— Tell 4 01 52 u. 4 25 22 NW. Isetta 250 zu verkaufen. Finanzierung.) Carl Weber, ranrzeuge Mannheim, Seckenheimer Str. 26 Besichtig. auch Samstag bis 17 und Sonntag bis 12 Uhr. Tel. 4 43 26 Unser heutiges Angebot: 1 Opel- Olympia 50 950. 1 Opel- Olympia 52 1450, 1 Opel-Rekord 53 23500, 1 Opel-Olympid 56 3700. Opel- Rekord 56 4300, Ope- Caravan 34 2500, 1Opel-Kapifän 54 3300, 1 MB 220 52 2500, J Ford- Taunus 51 959. 1Uoyd 56 150, 1 Standard 2150, J Borgward 1450, IDW. Kombi 2400,— 1 Zöndapp- Roller 950, Sönstige Finanzierung Gebraucht- Wagen TAUNUS 15 M Limousine, mit Klima-Anlage, Bauj. 55 TAUNUS 12 M Limousine, mit Klima- Anlage, Baujahr 1956 TAUNUS 12 M m. Klima-Anlage Schiebedach, neuer Maschine, Bauj. 34 Baujahr 1953, mit 2ter Sitzreihe, — Finanzierungs möglichkeit DAIMLER-BENZ AG. Niederlassung Mannheim Telefon 4 50 31 Sonderangebot Großraum-Kastenwagen- Opel 80/ bereift günstig zu verkaufen. TAUNUS 12 M m. El.-Anlage Bauj. 52-53 FK 1000 Kombi-Wagen — Spezial- Ausstattung FK 1000 Kasten-Wagen VW Export, Bauj. 53 Lloyd 600, Bauj. 57, 10 00 km Alle Fahrzeuge in best. Zustand und T. U. V.- Prüfbericht Finanzierungsmöglichkeit /½jtOpel Bitz 2 Jahre alt, 4 000 Km, Kasten- aufbau, fahrbereit, zu verk. gepolstert, unfallfrei, Anfragen Tel. 2 68 96 od. Böckstraßge 3 KoHrRoff Mhm., Kaiserring, Agrippina- Haus, Abt. Gebrauchtwagenecke * Zust., preisw. zu verk. Tel, 2 68 24. Export 5ʃ, tauschmot. m. Radio, i. 6 000 km, Aus- gut. Telefon 4 41 44 Die Fahrzeuge können samstags ab 14.00 auch in den Werks- hallen am Autohof besichtigt U werden. ROTHE ich Verkuufe Ihren Wagen z u günstigem Preis Mhm., am Tattersall Toräckerstraße 4-8. neuw., Bau. 35/6/57 Ludwigshafen, Bismarckstr. 116 Porsche 1500, neuwertig, mit all. Zubehör, billig abzugeben. Aute-Oberlin mit Garantie und Finanzierung Verkaufshalle gebr. vw Heidelberg, Bergheimer Straße 139 Ende der Autobahn rechts) Tel. 2 58 05. Besichtig, auch Sonntag Opel Kaplan W n ab Baufahr 1956 zu kaufen ge- sucht. Es kommen nur Fahr- zeuge in Frage, die technisch überprüft und in allerbestem Zustand sind: Freis-Angebote unt. Nr. PL 3370 an den Verlag. Wir Bieten an: Kapitän 52, 54, 56 Olympia 30-52 Caravan 54 Rekord 53-56 VW-Export 33 Fiat 1400, 52 Fiat- Kasten 52, 500 DKW Universal 52 Lloyd Lieferwagen 600, 57 Blitz 1,75 t, 33 Phänomen 2 t Diesel, 35 Besondere Gelegenheiten Lloyd- Kombi 33 DM 1000, DKW 3—6, 56, Coupé 3900,.— 1,5 t Borgward- Diesel, 34 27 000 kn 3500,.— Kapitän 52, Austausch- motor 1000. — Finanzierungsmöglichkeit Kannenberg KG Opel- Großhändler Mannheim, Rhein-Neckar-Halle und 0 2(Hauptpost), Tel. 4 53 21 1 Moped, gebraucht, Expreß-2-Gang, 5000 Km, mit viel Zubeh., 320, DM. einige gebr. Da.- und He.-Räder, teilw. kast neu, billig abzugeben. Fahrrad-Kümper, Luzenberg, Unt. Riedstraße 4. FORD- TAUNUS 15 M mit Radio, Schiebedach, günst. zu verkaufen. Antes u. Hofmann, Mhm., Schwet- Zinger Straße 43, Telefon 4 60 87. Volkswagen. Bauj. 54/5, Exp., neu lack.(islandgrüm), neue Schonbez., sehr gut bereift, z. verk. Fa, Gerda Herrmann, Schrotthdl., Rh'au, Nähe Zündholzfabr., re., auch sonntags. 170 DA, 2. Motor, M 12, Bj. 54, neu- wertig. mit Radio, zu verk. Viern- heim. Römergarten 18, Tel. 577. Goggomobil, 1956, neuwert., zugel. u. verst. f. 2200, DM sofort abzu- geben. Telefon 5 97 71. Zündapp, 200 cem, Bj. 51, bill. abzu- geben. Glaiber, Waldhofstraße 153. VW-Export, Bauj. Ende 52, gepflegt, Anf. bis Mitte Februar zu verk. Wegen Besichtigung Tel. 6 11 78, 10 bis 12 und ab 16 Uhr fragen. Gebrauchte Lastkraftwagen-Anhän- ger, Nutzlast 3 bis 12 t, preisgün- stig abzugeben: 2 12-t-Anhänger, 6 g-t-Anhänger, 2 6et-Anhänger, 4 Langholz-Anhänger, 3 öfl-t-An- hänger, 9 3-t- bis 4-t-Anhänger. Ludwig Spitzer sen., KG, Fahr- zeugwerk Mosbach/Bd., Tel. 2725-27 Lloyd 600, 20 000 Km, gut. Zustand, m. Zubehör f. 2300, DM zu verk. W. Jakob, Lorsch Hessen, Uhland- straße 5(evtl. Finanzierung). Mercedes 170 SA 2 Sitz. Sport Kabrio. neuw. eleg., rassiges Fahrz. B. all. Komf. VW. Ghia od. VW. wird in Zahlung genommen. Volkswagen Exp. syn., Mod. 54 m. all. Gar. 2 e en Wasserturm- garage, „ 8. 5 Opel-Blitz 1½ Tonner mit Plane u. Spriegel für Treibgas, fahrbereit. für 800, DM zu verkaufen.— Zu- schriften u. Nr. P 3252 a, d. Verl. Ford M 12, 1933, in gutem Zustand, mit Heizung u. Schiebedach, gegen bar zu verk. Anus. ab 27. Janular: Esso- Tankstelle, Käfertaler Str. 160 Gebrauchter, offener, 2rädr. Auto- Anhänger, Nutzlast 4½0 kg, Lade- fläche 179& 107 em. in sehr gutem Zustand abzugeben.— Zuschriften unter Nr. P 3135 an den Verlag. Isetta, 2800 km, umständehalber zu verkaufen. Zahlungserleichterung. Heizmann, Eisenlohrstraße 1. DKW-F 8, Bi. 39, zugelassen u. ver- steuert, fahrbereit, Billig zu ver- kaufen. Telefon 2 66 63. ö 3 400 cem, tadell. Zust., champion gen, überh., f. 1300, D zu verkaufen. Telefon 6 20 01. VW Haprio 56 mit Radio u. v. Zubeh. preiswert zu verkaufen. Telefon 8 28 59. Volkswagen Export 57, 56, 55 2 Busse 56, Transporter, Kombi Mereedes 180 D, 55, 4 220a, 55/56 Opel 6 Rekord 56/7, 5 Kapitän, 36 1 Caravan, 55, 1 Ol.-Kombi, 51 DKW 3 86 u. Universal 386 (Kombi), Fiat 600, 56, Ford M 15 mit Schiebedach, 33, Ford FK 1000 u. viele andere Pkw jeder Art zu HIS DAU lohnt sich stets die Fahrt. N N le ee Waldhofstr. 29/1 Tel. 5 1171 — Finanzierungsmöglichkeit! Goliath GP 900 V mit Radio und sämtl. Zubehör Goliath GP 700 UV Goliath GP 700 E Kombi Goliath GP 700 V Kombi Goliath Pritschenwagen 900 E Goliath Pritschenwagen G 800 Iddoyd Kombi 400 cem Verschied. Dreiräder, Tempo u. Goliath, Hoch- u. Tieflader Sämtl., Fahrzeuge mit amtlich. Prüf berichten, Zahlungsbeding nach Vereinbarung. AUro-srudER Mannheim- Waldhof Altrheinstraße 27 Tel. 5 90 45 Samstag, 25. DAIMLER-BENZ AG. Niederlassung Mannheim Telefon 4 50 31 Besuchen Sie unsere Gebrauchtwagen-Abtenung in der Schwetzinger Straße 6-3 (Tattersall) Wir bieten an: PN und LM aller Fabrikate — Finanzierungs möglichkeit— Seltene Gelegenheit vom fachmann Mercedes 180/54, 50 00 km, mit Schiebedach 4800,.— Opel Rekord 57, grau-weisß 29 000 Km 4700,.— Opel Rekord 53, auß. 56, grau 45 000 km 2900,.— Borgward Isabella 37 29 000 Km 4500,— Tempo-Wiking-Kombi 40 000 Km 1650,.— VW wird in Zahlung genommen, Zünst. Finanzierungsmöglichkeit Kfz-Meister Robert Moßgraber, Mhm.-Seckenheim, Tel. 8 64 26. UẽWaechtslenker für Körperbehinderte bes. ge- eignet, preisgünstig zu verkauf. Antes& Hofmann, Mannheim Schwetzinger Str. 43, Tel. 4 60 87 LIlOSd 400 cem Bi. 55, sehr gut erh., zum amtl. Schätzwert von 1900,— DM zu verkaufen. Finanzierungsmögl. THEO HELF RICH Mannheim Almengarage, Speyerer Str. 8-16 Telefon 4 20 20 u. 4 43 33 N. Wir bieten preisgünstig an: I MERCEDES-BENZ i t Allradkipper, Bauj. 1956 1 UNIMOd mit Stahlfahrerhaus Bauj. 1955 1 Borgward 2 t Pritschenwagen Bauj. 1954 1 Borgward 1,5 t Pritschen- Wagen, Bauj. 1953 1 Magirus 3½ t Kipper Bi. 1950 Finanzierungs möglichkeit. Besichtigg.: Samstag bis 16 Uhr u. Sonntagvormittag. Gebrüder Mappes. Heidelberg Hebelstraße 22, Tel. 2 08 74 VW Synchron 58 000 Km, gut erh., zu verkaufen. Finanzierungsmöglichkeit. THEO HELF RICA Mannheim Almengarage, Speyerer Str. 8-16 Telefon 4 20 20 u. 4 43 33 dhia-Rarmann, neuwertig Bauj. 57, 000 Km gel,, mit vielen Extras, zu verk. VW wird in Zah- lung genommen. Gunst. Finanzie- rung. VW- Verkaufshalle, Heidel- berg, HBergheimer Straße 139(„Ende der Autobahn rechts). Tel. 2 58 05. Besichtigung auch Sonntag. autohaus Sch No Menu Am Natlena theater IT 6. 27, Mannheim, Tel 22614 FIAT 1100 Typ 103 E, atür. Limousine, schwarz, Ia Zust., Bauj. 56, mit Heizung u. vielen Extras zum Preis v. 3650. zu verk. Anzuseh,: MG-General- vertretung Heidelberg, Mitter- majerstraße 21, Tel, 2 17 59. Hanomag,, Baul. 32 Anhänger:. aul. 53 mit Arbeitsvertrag preisgünstig abzugeben. 2 W. 2 12 N, 1 PRW Anh. 1 170 95 alle Fahrzeuge in best. Zustand, Außerst preisgünstig zu verkaufen. Flnanzierungs möglichkeit Tankhof H. Steinmetz, Ludwigshafen Frankenthaler Str. 202, Tel. 6 32 86. Opel- Rekord 583 fabrikneu, noch nicht zugel., 300. DM unter Neupreis, abzugeben. Tel. Viernheim 258, BP-Pankstelle. Opel- Kapitän BJ. 57, 12 000 Km, mit all. Kom- fort. beige, azur-blaues Dach, Speichenräder, unfallfrei, aus erster Hand, umständehalber günst. zu verkaufen, Tel. 4 60 13. Januar 1958/ Nr. 20 r 21 5 N Henan auronostle Original- Ersatzteile und Zubehör IKEO HETFRIeR Mannheim, Speyerer Srage 3.16 5 Almengarage. Tel. 42020 u. 44333 . — Verschiedene gebrauchte Mopeds sowie einige Lambrettaroller u, Motorräder zu verkaufen. Garage Vierling, Lu-Oppau — + 2 Tempo-WMiking 400 cem, 0,75 t, Bj. 56, 26 000 Weg. Umstellg. auf grö. Wagen, zum Festpreis von 2000, DM ab. zugeben. Besichtigung täglich von 8 pis 17 Uhr Sinaleo- Vertrieb Mannheim Heidelberg, Edingen, Mannheimer Straße 80. Telefol Ladenburg 9 54. 41 Transporter 16 000 und 30 000 Km gelaufen zu verkaufen. Orr koch Mörlenbach Telefon 322 5 Wer klug ist kauft jetzt billiger Lloyd 400, techn. gepr. nur 1390 Dir VW Export, best. Zust. ab 2930 DM Isetta 250, wenig gel. nur 1870 DN. Lloyd 600, m. 5er Mot. nur 2690 D Goliath 700, bildschön nur 1650 D jetzt noch ganz Kleine Anzahl. mög! Motor Handels Gmb, Mhm,., 8 6,22 KFz.-Finanzierung neue u. gebrauchte Fahrzeuge vermittelt: F. Heckmann, Mannheim, G 2,3 (Marktplatz) Tel. 2 32 39, 3 23 64 und H. Heil, Hch.-Lanz- Str. 36, Telefon 4 05 36 Neu. Goli-Dreirad m. Pl. 2000, 2u vk. Zuschr. u. Nr. 01649 an d. v. V Export 1953, Oktober, mit Synchron- getriebe u. Anhängerkupplung, evtl. mit Gepäckanhäng. zu vk. Telefon 5 28 55. Mercedes 300 in tadellos. Zustand, zu verkauf. Verkaufspreis 5500,— DM. Angeb. umter Nr. CP 3236 an den Verlag. Loa aulomoblie Alexander 600, Lloyd Sechs- sitzer, Lloyd Lieferwagen Lloyd Kombiwagen liefert sofort Garage Vierling Lloydvertragshändler Lu'hafen- Oppau Tel. 6 52 91 — 2— Kundendienst Wagenpflege Modern eingericht. Werkstätten VIERNHEIN Gust. Burgmapyer Telefon Mannheim 0 62 04/2 66 An, der Bundesstraße Mannheim Weinheim BV Großtankstelle eee ke e erster d rr, ee. A e eee VW EIport geg. sofort. Kasse zu kaufen ges. Angeb., unt. Ang. des Bauj., Kilo- meterstand usw. an Theo Schiefer, Mhm., R.-Wagner-Str. 51, T. 44048/, III in gutem Zustand sofort gegen bar gesucht. Preisangeb. u. Nr. 01624 a. d. Verl. Gebr. Hombi-Bus VW od. ähnl. zu kaufen gesucht. Zuschr. u. Nr. P 01425 a, d. Verlag. ab 53, v. Priv. geg. bar ges. 9 Ang. u. PI. 056 an den Verl. Isella BI. 55/56/57, kauft gegen bar 9 Telefon Heidelberg 256 65. zu kaufen Billiger* gesucht. Dörsam, Mannheim, Weylstr. 4 57er, gegen bar 2 kaufen ges. Zuschr. unter Nr. P 2000 an den Verlag. bis 15 000 km gesucht. Ang. u. L 062 an d. V. Gebrauchter Fiat 300 oder Renault. Champion- Gutbrod gegen bar 2 kaufen gesucht.— Angebote unt. Nr. 01519 an den Verlag. vw, gut erhalten, aus Privathand gegen bar zu kaufen Sesucht Zuschr. u. Nr, 01503 an den Ver Motorroller bis 200 cem gegen bet zu kaufen gesucht. Preisangebote unter Nr. P 01472 an den Verlag. Moped, bar, zu kaufen ges. 755 angeb. u. Nr. P 01471 an den Verl. Kaufe Motorrad bis 200 cem. E 6 h, Feudenheim, Ziethenstraße 75. 4 Stiche laufend Volks Wagen 3 egen bar Weiekio get * Telefon Mannheim g 21 07 4 VW- Tel. VWR Fül krel stät 18 . 1 1 8 5 roller ufen. pau nron- lung, u vk. otort 52 91 zesucht. Verlag. 8 bar 2 Zuschr. P 20000 a8. 2 ar ges, 1 Verl. Nr. 20/ Samstag, 25. Januar 1958 MORGEN — Kraftilaht zeuge — nnn L Verleih sehr preisgünst. Raule, Tel. 8 60 52. — yW- Autoverleih Schwögler Tel. 4 41 71. nach 17 Uhr 4 62 74. vegen L El H vagen F vw-Rekord- Verleih Hick, Dalberg- straße 7, Kà.-Süd. Forster Str. 21. Tel 2 87 67 u. 76187 zutoverleih Büchner Rheinhäuserstr. 14 Tel. 402 84 In öber 45 Städten Ubersee-Dienst kutopa- und vwW-Busse, PKW. Haier, Tel. 5 96 46. Aoverteln M-12-Verleih, an Wochentagen ver- Weber, Schwetzinger Straße 58. Tel. 4 11 02. IN MANNHEIM H7, 30, Ruf 22581 eee eee see see ee Wir suchen für jüngeren Angestellten zum 1. 2. 1958 freundl. möbl. Zimmer Angebote an: Siemens-Reiniger-Werke, Mannheim, L 7, 12, Telefon 2 29 06. SIEMENS 66 Wir suchen mehrere möblierte ZINMER Einzugstermin sofort od. später. Angebote an unser Personal- büro erbeten. SIEMENS& MNMATLSKE AG Zweigniederlassung Mannheim pill Smeets, Qu 7. 24. Tel. 2 07 25. Mannheim, N 7, 18, Siemenshaus — ir ugkfEHOR eee BENZIN 58, 417 Auto-Schonbezüge Sehiebedächer. Kabr.-Verdecke Für guten Sitz und einwand- AUTO-KUHTLER Benzintank-Reparaturen Neuanfertigung Reelle Bedienung! Kühler-Karst Fahrlachstraße 11 Tel. 6 42 85 3- bis 4-Zim.-Wohnung, frei, ohne Bkz, Stadtmitte, gesucht. Zuschr. unter Nr. 01512 an den Verlag erb. Wir suchen für eine leitende Angestellte moderne freie Montage in eigener Werk- stätte wird garantiert. Autos attlerei BURNKRHANRDT Käfertaler Straße 227229 Delp-Garage Tel. 5 31 68 oder Kleinwagen. unter Nr. 01537 an den Verlag. Di AUsc HS Biete: VW- Export 52; suche: Isetta Zuschriften 2-Zimmer-Wohnung mit Bad Angebote erbeten an .. duch för Sie BOSCH-Baiterie g 1 2 hochformiert startfest. langlebig= Mietgesuche MANN AN pεNAKEN Separat möbl. Wohnungen III. Heizg., f. Amerikaner zu miet. gesucht. Immob.- Grimmer, Mhm., Heinrich-Lanz-Str. 44, Tel. 4 00 33. ab 18.00 Uhr 4 15 64. lein Romtort-Wong. mit Bad zu mieten gesucht, Käfertal bevorzugt. Zuschr. u. Nr. 01666 an d. Verl. Solide amerſkan. famien SIEMENS Zum 1. Juni 1958 suchen wir geeignete La gerrãũume zu mieten mit einer Fläche von ca. 1000 qm, möglichst mit Rampe und Gleisanschluß im Stadtgebiet Mann- heim-Ludwigshafen. Angebote erbeten an unsere Lagerverwaltung. SIEMENS& HALSKE AG Z weigniederlass ung Mannheim Mannheim N 7, 18, Siemenshaus 8 sucht bis 1. 2. separ. möbl. Klein- wohnung. Strauß, Waldhofstr. 6, Telefon 5 08 17. Versammlungssaal von religiöser Gemeinschaft für etwa 200 Personen gesucht. Wer würde beim Aufbau seines Grundstückes einen solchen mitbauen? Bevorz. Stadtgebiet u. Oststadt. Zuschr. u. Nr. 01568 a. d. Verl. 3. bis A4. Zimmerwohnung in ruhiger Lage Mannheims, mit Zentralheizg., gesucht. 2-Zimmer- Tauschwohnung vorh. Angebote unter Nr. P 3209 an den Verlag, oder Tel. 8 86 49 ab 19.00 Uhr. In Kundenauftrag Wir suchen sofort oder kurzfristig beziehbar für einen Konstrukteur Zwei-Zimmer-Wohnung mit Küche und Bad; für einen Elektroschweißer 0 N Ein- Zimmer-Wohnung 1 mit Küche, in Mannheim oder nähere Umgebung. Eilangebote erbeten an Eisenwerk und Apparatebau SEBR. KNAUER K. G. Mannheim Fardelystraße 6 zu mieten gesucht. Pia Becker, Immob., T. 61089 Bleichstraße 10 2 mehrere f 2 U. 3 Ammer- Wohnungen 1 f 5 2 2 in Mannheim u, Ludwigshafen 7 i 2 Ludwigshafen, Jg. Ehepaar(Akademiker) sucht geräumige 3 Zi.-Wohnung mit Balkon u. einger. Bad, Zhzg., Oststadt oder Waldpark. Angeb. unter Nr. P 3327 an den Verlag. Wir suchen für Betriebsangehörige mehrere 2 U. J- Ammer Monaungen mit Zubehör Enamidennaus mi arten in Mannheim, auch engere und weitere Umgebung, mit etwa 7 Zimmern, 2 Bädern, Doppelgarage und allem modernen Komfort zu mieten gesucht, evtl. mit Vorkaufsrecht. g Zuschriften unter Nr. P 3336 àn den Verlag. inn Mannheim oder näherer Um- gebung(Schwetzingen, Hocken- heim, Weinheim). Gefällige Angebote unter Nr. DP 3220 an den Verlag. Lagerraum etwa 50 bis 120 qm, evtl. geteilt, im Keller und Erdgeschoß., mögl. Stadtmitte, gesucht. Angebote unt. Nr. P 3217 an den Verlag erbeten. Für Betriebsangehörigen suchen wir ab 1. 2. für 1 Monat gutmöbliertes Zimmer mit Heizung. Deutsche Kranken- Versicherungs-AG. M 7, 12 Filialdirektion Mannheim Tel. 2 49 38 Für ruhigen, alleinstehenden Herrn in leitender Stellung suchen wir Wohnmöglichkeit bestehend aus einem Wohn- u. einem Schlafzimmer, eigenem Bad u. möglichst zentralgeheizt. Steirische Eier Import Ges. mbH Mannheim, G 2, 9 Wir suchen für einen Angestellten komfortable, geräumige 3. Zimmer-Wohnung mit Zentralheizung und Balkon in ruhiger, guter Wohnlage, auch Bergstraße bis Weinheim, für sofort od. später. Angeb. an Firma SIEMENS REINIGER AG. MANNHEIM, L 7, 12 löbl. Immer, mübl. Wehnupgen mietet und vermietet Immob.- Grimmer, Mannheim, Heinrich- Lanz-Straße 44, Telefon 4 00 53, ab 18.00 Uhr 4 15 64. 3-Iimmer-Wohnuns evtl. gegen Baukostenzuschuß. mögl. Lindenhof oder Almenhof, J ds A mmer-Wonmund 90 bis 120 qm, Küche u. Bad, mögl. Zentralheizung, für einen unserer leitenden Ingenieure dringend ge- sucht. Angebote auch mit Mietvorauszahlung. Ludwigshafen a. Rh., Rheinstr. 1, Telefon 66 71 HAL BER G, Maschinenbau und Gießerei GmbH., zu mieten gesucht.— Zuschriften unter Nr. 3237 an den Verlag erb. Wir suchen für einen Ange- stellten 3-Limmer-Wonnung Gegebenenfalls Hypotheken- Hergabe. 8 FJoRDSTERN- Vers.-Gesellschaft Mannheim. Kaiserring 48-30 Für Angestellte des Werkes suchen Wir 2- Zimmer-Wohnungen mit Küche u. Bad evtl. auch-Zimmer-Wohnung mit Küche und Bad, zum baldigen Bezug.— Angebote erbittet Joseph Vögele AG, Mannheim Neckarauer Str. 164-228, Tel. 4 50 41, Hausapparat 216 Individuelle Vermittlg. s. Id. leer. u. möbl. Zimmer. Troeger, T. 4 36 14. Zum 1. Februar wird Kkleiners, separates möbl. Zimmer mit Zentralheizg. in Innenstadt von jungen Angestellten ge- sucht. Angebote unter Nr P 2411 an den Verlag erbeten. ꝑKl. Raum, als Werkstatt geeignet, gesucht. Zuschr. u. 01644 a. d. Verl. Unterkunft mit Verpflegung(Stadt- gebiet) von Herrn gesucht. Zuschr. Unter Nr. 01632 an den Verlag. Möbl. Doppelbettzimmer von 2 jun- gen berufst. Damen gesucht. Mvz. Zuschr. u. Nr. 01643 an den Verlag. Solider jüng. Herr sucht einfaches möbl. Zimmer in Mhm. od. Um- gebung Zuschr. u. 01353 a. d. Verl. Leerzimmer, auch Mansarde, von jungem Bhepaar gesucht Zuschr. unter Nr. 01523 an den Verlag. Alt. kinderl. Ehepaar, beruflich oft abw., sucht in Rheinau evtl. Nek- karau, Almenhof 1 Zimmer und Kü., höchst. 2. Obergeschoß. Abw. BKkZz 2000,—, Höchstmiete 73,— DM. Günter Hehn, Mhm.-Rheinau, Dänischer Tisch 11. Käfertal-süd! Berufstätiges ruhiges Ehepaar Ungenieur) sucht bald od. später schöne 2-Zimmer-Wohnung mit Bad in gutem Hause. Angeb. unter Nr. 01461 an den Verlag. Garage in Lu.-Friesenheim f. sofort oder später zu mieten gesucht. Angeb. u. Nr. L 055 a, d. Verlag. 2-Zim.-Wohnung m. Kü. u. Bad geg. Bkz zum Frühjahr zu mieten ge- sucht. Zuschr. u. 01550 a, d. Verl. 2-Zim.-Wohnung mit Bad, Zentral- heizung, gegen Bkz zu mieten ge- sucht. Zuschr. u. 01551 a. d. Verl. Mod. 3-Zim.-Wohnung in gut. Ver- Kkehrslage zum 1. April od. früher gesucht. Angeb. erb. u. 01571 a. V. 2- Zimmer-Wohnung mit Küche, Bad geg. Bkz zum 1. Juli 1958 gesucht. Angeb. u. Nr. 01561 ͤ an den Verlag. Laden mit Wohnung bzw. Nebenräu- men oder trockene Gewerberäume mit Anfahrt gesucht. Zuschriften unter Nr. 01576 an den Verlag. Staatsbeamter mit 2 erw. Kindern sucht 3 Zimmer, Küche, Bad, mit Zentralheizung, 220 Punkte 2/8. Zuschr. u. Nr. PS 3394 a. d. Verlag. 4 bis 5-Zimmer-Wohnung evtl. mit Mansarde per 1. April od. früher Almenhof od. Lindenhof, zu mieten gesucht. Zuschr. u. P 01654 a. d. V. 1 Zimmer, Küche von alleinst. Frau gesucht, evtl halbtags Mithilfe im Haushalt. Zuschr. u. P 01553 à. V. Alt, sehr ruh. Geschäfts-Ehepaar O. Anh. sucht für Som. evtl. spä- ter 1- bis 2- Zi.-Whg. mit Bad geg. größ. Mz. Angeb. u. P 01482 a. V. Möbl. Wohnung für Amerikaner dringend gesucht. Immob.-Huber, Augusta-Anlage 19, Tel. 4 33 70. 3 Zimmer, Küche, Bad u. Heizg., mögl. Zentrum, geg. Bkz zu miet. ges. Ang. u. P 3055 an den Verl. Berufstät. ält. Dame sucht 1-Zzim.- Wohnung mit Bad, im Zentrum, evtl. Myz für 1 Jahr. Zuschriften unter Nr: 01506 an den Verlag erb, 2 Zim, Kü., Bad, bel Mvz-Seslicht. Zuschrift. u. Nr. 01416 an d. Verl. Möbl. Zim., mögl. mit Garage ges. Zuschrift. u. P 01597 an den Verl. Kinderl. Ehepaar sucht cringend 3-Zimmer-Wohnung gegen Mvz. Zuschrift. u. Nr. 01627 an d. Verl. Geschäftsfrau su. Leerzi. o. Wohng. Angebote u. Nr. 01605 an d. Verl. Aelt. kinderl. Ehep. su. bis Som- mer 2 Zi. u. Kü., größg. Mvz oder Eigentumswohng. Neckarst.-West. Zuschrift. u. Nr. 01602 an den Verl. Amerikan. Offiziersehepaar(Major) sucht 2- bis 3-Zimmer-Wohnung mit Zentral- oder Etag.-Heizung, Miete bis 300,.— DM. Major Wright Moore, Schwetzingen, Kur- Ppfalzring 30. 5 2 bis 3-Zim.-Wohnung, mit Bad, ab März/ April, nur in Umgebung von Mhm./ Ludwigshafen gesucht. Zuschrift. u. Nr. 01615 an d. Verl. 2-Zi.-Wohnung m. Kü. u. Bad, mögl. Neckarau, zu mieten gesucht. Zuschrift. u. Nr. 01433 an d. Verl. 1- bis 2-Zim.-Wohng. von ruh. Mie- tern gesucht, evtl. Mvz. Zuschrift. unter Nr. 01434 an den Verlag erb. Möbl. Zimmer für solide Verkäufe- rin gesucht. Café am Wasserturm, O 7, 16, Telefon 2 30 48. Amerikaner sucht per sofort möbl. 1- bis 2-Zim.-Wobnung mit Küche u. Bad, mögl. Waldhof od. Sand- ofen. Preisangebote erbeten unt. Nr. 01500 an den Verlag. Leer- od. möbl. Zim. von berufstät. Herrn gesucht. Zuschriften erbet. unter Nr. 01475 an den Verlag. Leer- od. teilmöbl. Zim. sof. oder per 1. Febr. von berufstät. Herrn ges. Zuschrift. u. Nr. 01470 a. d. V. 2-Zim.-Wohng. mit Bad, Lindenhof oder Almenhof, zum Frühjahr od. Spätfahr gesucht(2 Personen).— Zuschrift. u. P 01277 an den ver. Suche sofort oder später mit Bkz 2 Zimmer, Küche Bad.(3 berufs- tätige Personen). Zuschriften unt. Nr. P 01299 an den Verlag. Nettes Zimm. f. Sprechstundenhilfe (23), sehr angenehm. Wesen und beste Referenz, gesucht. Angebote unter Nr. P 3185 an den Verlag. Freundl. möbl. Zimm. mit Zentral- heizg. u. Bad, Stadtm., Miete bis 130,—. Zuschr. u. Nr. 01490 a. d. V. 2X* 2 Zi., K., Bad (in einem Hause), geg. abw. Bkz, u. evtl. Tausch einer Altbau-Wohn. in gut. Wohnlage, zu miet. ges. Zuschrift. u. Nr. 01681 an d. Verl. 1-Zimmer-Wohnung oder gr. Leerzimmer sofort ges. Angebote u. Nr. 01646 an d. Verl. Möbl. 2-Zimmer-Wohnung Küche u. Bad zu mieten gesucht, auch Außenbezirke. Tel. 4 33 07. Für Angestellten suchen wir 3-Zimmer-Wohnung m. Kü. u. Bad im Raume Mhm. evtl. Bkz od. Tausch geg. 2 Zi., Kü. u. Balk., Miete 44,— DM, Ludwigshafen-Nord. Angeb. an Heinrich Kocher, Bosch- Dienst, Mhm., au 7, 1-5, Tel. 2 09 25 ten, Rakefensturt zum Mars Vielleicht ist's bald soweit! Vorläufig können Sie von Weltraum- Abenteuern nur träumen, am besten in einem richtig gemütlichen 8Sess e l. Aber schließ- lich ist es hier unten auch sehr schon— besonders in einem liebevoll ausgestatteten Zuhause mit gu- dauerhaften Polstermöbeln. Mit günstigen Angeboten öberrascht Sie stets Ihr Der springende Punkt Heimspexlallst. Nur 5 Schritte vom Perecleplertz Riehtung Börse Des Möbelverkaufshas mit 7 Stockwerken Mannheim, E 3, 1.2 Verlangen Sle unverbindlich unseren Bseltigen Katalog Kl. Büroraum im Stadtzentum m. Tel-Anschluß zu mieten gesucht. Alt- Wohn. m. Myz. sucht Ifd. alle Stadtt. Wünsch, 8 3, 2. LADEN beste Zentrumslage v. Mannheim, ca. 40 qm, sofort oder später gegen Baukostenzuschuß gesucht. Angeb. u. Nr. P 2800 an den Verl. Möb! Ammer für leitenden Herrn * in nur gut. Wohn- lage gesucht.- Zuschriften erbeten unter Nr. P 3126 an den Verlag. möbl, u. leere Zim. T. 80871 Im.-K UND T. Alphornstr. 27 Suche Leitender Angestellter sucht 1 Zimmer-Wohnung mit Bad, Alt- oder Neubau, sofort oder später Zuschr. u. Nr. P 3033 an den Verl. Biete 1. Hypothek suche 3-Zimmer-Wohnung. Zuschr. u. Nr. P 01474 an den Verl. Per Bundesbahnbeamter(2 Pers., 55 u. 61 J.) su. Wohng. Nähe Rheinau, mind. 2 Schlaf-, 1 Wobhnzim. und Zubehör. Gegebenenfalls Mvz. Zu- schriften unt. P 01424 an den Verl. 1-Zi.-Whg. m. Küche u. Bad, mögl. Oststadt, von alleinstehend. Dame (Beamtin) gesucht.— Zuschriften unter Nr. 01260 an den Verlag. 2—2½-Zim.-Altbau-Whng., mögl. m. gestellt, nebst Mutter ges. Dring- lichkeit I vorhand. Lützen, Mhm., Grillparzerstraße 1. REAL ESTATE ZeEAMcy sucht laufend môbl. Wohnungen für Amerikaner. R. Prohn, Mhm. Rheinhäuserstr. 3, Telefon 4 19 54 Möbl. Wohnungen für Amerik. sucht Maklerbüro Gos e h. Käfer. tal, Asterstr. 27. Telefon 7 68 29. Restlos glücklich ist der Blumen- liebhaber und Gartenfreund, wenn er Feierabend oder Wochenende im eigenen Garten und Häuschen ver- leben kann. Ist auch hr Wunsch solch eine Quelle der Freude und Erholung, so verhilft Ihnen eine Anzeige unter Kauf- und Pachtge suchen schnell zur Erfüllung. MANNHEIMER MORGEN Geldvet kehr Zuschr. u. Nr. P 01396 a, d. Verlag.. RA bietet an Sofort- Darlehen an Beamte, Angestellte und Arbeiter, diskrete und rasche Abwicklung. Filiale Mannheim. P 7. 16-17 fel. 2 53 73 Lüth FAT ZEL T HNMAMELskR „ Sfurre ser Kone Tg. 408- IF. 90660 Kagtsgune- Kalsk FSI 156 1122862 ER Bad u. Balkon von leitendem An- Vorkostenfreie Wechselkreclite für Industrie und Handel ALLFINANZ FRANKFURT/ M. Eschenheimer Anlage 26 I. und l. Hypotheken Kommunal darlehen, Industriekre dite Bauzwischenfinonzierungen Allgemeine Kredit-Beschaffungs-Gesellscheiff mb. Frankfurt/M., postfach 5271 ö Gele, F Brig Geld-, Anlagen in Beteiligungen, Hypotheken ond gotrenfierlichen Zwischenfinanzierungen. Kostenlose Beratung. NATZ EIN HIMMEL Skin k Kois Sfbrfesgr Ko Niests 30/3 kl. 060 f Kapls tun, Kalskksfg 156 kt. 22662 MAMNB EM- T. 46-U(cken Tel. 25373 Zur Geschäftserweiterung ca. 3000,.— von Privat gesucht. Gute Ver- zZinsung, Rückzahlung n. Vereinb. (monatlich ca. 250,— DMW). Doppelte Sicherheit und Bürgen. Zuschr. unter Nr. P 01599 an den Verlag. Bausparvertrag über 12 000,— DM, zugeteilt, zu verkaufen. Tel. 2 45 03 Barkreulte fur Festbesoldele verm. diskr., schnell, mäß. Geb. Triesch& Buschmann, Mannh., Max-Joseph-Straßge 20,(Kurpf.- Brücke, 10-12, 14-18. Tel. 5 17 33. 75 n Fest- Kredite in bar g det schnelle Auszahlung, diskr. Verm. Kalker- Finanzierung, Mannheim, Hch.-Lanz-Str. 13, Sp. 9-12, 15-19, Sa. von 9 bis 13 Uhr. Tel. 4 12 91. Suche 25 000,— DM erste Hypothek gegen gute Zinsen. Zuschriften unter Nr. 01682 an den Verlag. ohne Vor- Barkredite bose kür Beamte, Angest., Kfz. und Festbesoldete b. sofortiger Aus- zahlung vermittelt ScHMITS, Ffm., Klingerstraße 23, an der Konstabler Wache- Tel. 2 66 78. W H bietet an Akzepi-Kredite för Industrie, Handel und werbe zu soliden Bedingungen. Sofortiger Transfer. ATZE Es EhERote AAA-H C etANK EN) El. 2573 Betieil! gungen Masseuse m. Staatsex. sucht Part- Stiller Teilhaber ner(in) zur Geschäftsgründung.— Angeb. u. Nr. 01311 an den Verlag. mit etwa 10 000,— bis 15 000, DM Einlage gesucht. Sicherheiten vor- handen. Zuschr. u. P 01678 a. d. V. Nypotheken HypOTHEKEN für Wohnungsbauten besorgt schnellstens und zinsgünstig E. WEICR Mannheim, Heinr.-Lanz-Str. 5 Telefon 4 41 05 Keite 32 MORGEN Samstag, 25. Januar 1958/ Nr. 20 Unter der Laterne Warm handelt ein Versicherungsnehmer„grob fahrlässig“ Ueber die Frage der Ersatzpflicht des Xfz.-Versicherers aus Kasko-Vensicherungen Gahrzeug- Versicherung mit oder ohne Selbstbeteiligung, Fahrzeug- Teilversiche- rung) bei Diebstählen von Kraftfahrzeugen, die auf einer offenen Straße unter einer Laterne abgestellt wurden, besteht, wie die Praxis zeigt, in der Oeffentlichkeit noch viel- fach Unklarheit. Wie der Verband der Haft- pflicht-, Unfall- und Kraftverkehrsversiche- rer(HURK-Verband) mitteilt, ist für die Lei- stungspflicht des Versicherers in einem sol- chen Falle u. a. die Vorschrift des 8 61 Ver- sicherungs-Vertragsgesetz(VVG) maßgebend, die vorschreibt, daß der Versicherer lei- stungsfrei ist, wenn der Versicherungsneh- mer den Versicherungsfall vorsätzlich oder durch grobe Fahlässigkeit herbeigeführt hat. Es kommt im Einzelfall also immer darauf an, ob der Versicherungsnehmer den Dieb- stahl seines Fahrzeuges vorsätzlich oder durch grobe Fahrlàssigkeit verursacht hat. Hierbei ist der Begriff der groben Fahrläs- sigkeit vom Gesetzgebe nicht im einzelnen definiert worden; es ist daher der Recht- sprechung und der Wissenschaft überlassen worden, diesen Begriff im einzelnen zu klä- ren. Unter grober Fahrlässigkeit versteht man im allgemeinen die Außerachtlassung der im Verkehr erforderlichen Sorgfalt in einem besonders krassen Umfange. Die Gerichte haben sich seit jeher mit der Leistungspflicht des Fahrzeugversicherers bei Kraftfahrzeug- Diebstählen zu beschäfti- gen gehabt. Sie verlangen von dem Halter bzw. dem Fahrer eines Personenkraftwagens, Welcher auf offener Straße unter einer La- terne abgestellt wird, das Abziehen des Zündschlüssels sowie das Verschliegen der Türen. Falls der Zündschlüssel nicht abgezo- gen wird und die Türen des Pkw enicht ver- schlossen werden, handelt der Versiche- rungsnehmer grobfahrlässig, so daß der Versicherer bei einem Diebstahlschaden keine Leistungen zu erbringen hat. Ist je- doch der Zündschlüssel abgezogen und sind die Wagentüren verschlossen, so handelt der Versicherungsnehmer nach den Vorliegen- den Urteilen nicht grobfahrlässig, so daß der Fahrzeug- Versicherer zu leisten hat, falls der Versicherungsnehmer den Diebstahl nicht auf andere Art und Weise Srobfahrlässig herbeigeführt haben sollte. Da die Motorräder einer größeren Pieb- stahlsgefahr ausgesetzt sind als Pkws, ver- langen die Gerichte beim Abstellen der Mo- torräder zur Nachtzeit auf der Straße bei Laternen nicht nur das Abziehen des Zünd- schlüssels, sondern noch weitere Sicherun- gen, nämlich das Anbringen einer Kette, die mit einem Sicherheitsschloß versehen sein muß. Diese Kette muß möglichst um den Kardan und durch das Hinterrad gelegt wer- den. Falls der Versicherungsnehmer diese Sicherheitsmaßnahmen getroffen hat, han- delt er nicht grobfahrlässig, wenn er 2. B. nur die Zündung des Motorrades unter- brechen würde. Gesamtverband der Versicherungswirtschaft Nur eine moralische Pflicht Bundesanwalt Dr. Kohlhaas: Der Arzt und die Ofkfenbarungspflicht In jüngster Zeit haben sich Oeffentlich- keit und Gerichte mit der Frage beschäftigt, ob ein Arzt verpflichtet ist, der Verkehrs- Shörde mitzuteilen, wenn ein Patient nicht völlig fahrtauglich ist, In einer Veröffent- lichung hat Dr. Kohlhaas als Bundesan walt beim Bundesgerichtshof klar und deutlich zum Audruck gebracht, daß der Arzt kein Büttel der Polizei ist. Da die Schweigepflicht an oberster Stelle steht, darf das Ver- trauensverhältnis zwischen Arzt und Patien- ten auch nicht staatlicherseits durchbrochen werden. Es gibt kein Gesetz, wonach der Arzt die Fahruntüchtigkeit seines Patienten melden muß. Ein Vergleich mit der melde pflichtigen Seuchenerkrankung ist nicht er- laubt. Wenn der Arzt gesetzlich nicht ge- Z2wungen ist, sein Schweigegebot zu brechen, S0 kann er sich dennoch moralisch verpflich- tet fühlen, in besonders schweren Fällen der Fahruntauglichkeit seinen Patienten zu melden, zumal wenn eine Gefährdung der Oeffentlichkeit zu erwarten ist. Ist nun aber eie solche Meldung seitens des Arztes unterblieben, und ist es zu einem Verkehrs- unfall gekommen, so kann dem Arzt keines- Wegs sein Schweigen irgendwie zur Last ge- legt werden. Es ist somit Angelegenheit des Arztes, seine Schweigepflicht über die Ofkenbarungbefugnis zu stellen. Ein verant- Wortungsbewußter Arzt wird in solchen Fällen allerdings mit seinem Patienten spre- chen, der dann wahrscheinlich freiwillig be- reit ist, seinen Arzt von der Schweigepflicht zu entbinden, wenn er nicht von sich aus schon aus eigenem Verantwortungsgefühl das Fahren einstellt. * Auf das Vorhandensein von Fußgänger- über wegen hinweisene Warnzeichen an einem Schnellweg verpflichten den Kraftfahrer nicht zur Herabsetzung seiner Geschwindigkeit; sie nehmen ihm aber die Schreckzeit und lassen ihn sich reaktionsbereit machen. Am Ueberweg wartende Fußgänger nötigen eben- falls nicht zur Herabsetzung der Geschwin- digkeit.— Wird der Ueberweg jedoch durch Fußgänger betreten, muß der Kraftfahrer seine Geschwindigkeit entsprechend 89 Stvo einrichten.— Der Kraftfahrer darf nicht dar- auf vertrauen, daß überquerende Fußgänger auf der Mitte des Schnellweges anhalten und die Verkehrsentwicklung abwarten. OLG Celle, Urteil vom 24. 4. 57— 1 Ss 416/56—: DAR 1957, 298. Leuchtsicherung nachts parkender Fahrzeuge Verhängnisvolle Folgen geringfügig beschädigter Schlußleuchten § 53. Abs. 1 der Straßenverkehrs-Zulas- sungs-Ordnung(StVZO) schreibt vor, daß Kraftfahrzeuge nach hinten mit zwei aus- reichend wirkenden Schlußleuchten für rotes Licht ausgerüstet werden, deren Lichtaus- trittsflächen wenigstens 40 bis höchstens 155 Zentimeter über der Fahrbahn liegen. Die Schlußleuchten müssen möglichst weit voneinander angebracht, die Ränder der Lichtaustrittsflächen dürfen nicht mehr als 40 Zentimeter von den breitesten Stellen der Fahrzeugumrisse entfernt sein. Dasselbe ist nach 8 53 Abs. 3 StVZO für Anhänger hinter Motorwagen bestimmt. Eingeschaltet werden müssen die Schlußleuchten nach 8 23 Abs. 1 der Straßgenverkehrsordnung vom Herein- brechen der Dunkelheit an, oder wenn es die Witterung sonst erfordert. Die für die Sicherheit des Straßenver- kehrs entscheidende Bedeutung dieser Vor- schriften wird noch vielfach unterschätzt, vor allem werden die Bestimmungen häufig nicht beachtet oder ungenügend befolgt. Das beweisen die in bedauerlich großer Anzahl vorkommenden Unfällen durch Auffahren auf nachts mit unzulänglicher Beleuchtung parkende Kraftwagen. Mit einem solchen Unfall befaßt sich der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 19 7. 1957(BGHSt 10, 338): Nach Einbruch der Dunkelheit hielt der Führer eines Lastzugs diesen auf weithin gerader Strecke hart rechts an. Von den bei- den Schlußleuchten des Anhängers strahlte nur die rechte rotes Licht aus. Die linke zeigte weißes Licht. Aus ihrer schon vor der Abfahrt zersprungenen roten Lichtaustritts- scheibe war am Rande ein Stückchen heraus- gebrochen. Während des letzten Teils der Fahrt bröckelte sie weiter ab, so daß der Mittelteil fehlte, als der Fahrer des Last- zugs anhielt. Während der Lastzugführer im Motorwagen schlief, prellte der Fahrer einez Motorrollers von hinten auf die rückwärtige linke Ecke des Anhängers. Er und sein Mit. fahrer erlitten tödliche Verletzungen. Nach Auffassung des Bundesgerichtshofs hat der Lastzugführer seiner Verpflichtung, den Lastzug nach hinten durch Vorschriftsmägige Beleuchtung zu sichern, nicht genügt. Seine Nachlässigkeit begann schon bei Antritt der Fahrt, weil bereits zu diesem Zeitpunkt dag Glas der linken Schlußleuchte„zerrissen“ und ein etwa zehnpfennigstückgroßes Teil- chen am Rande„herausgebrochen“ War. Der Lastzugführer hätte die Schadhaftigkeit der linken Schlußleuchte bei Antritt der Fahrt, spätestens jedoch vor Eintritt der Dunkel. heit, beseitigen müssen. Denn diese Schad- haftigkeit konnte sich während der Fahrt infolge der unvermeidlichen Erschütterungen des Anhängers nur allzu leicht vergröhgern und, wie es dann auch geschah, die Wirk samkeit des Schlugßlichtes aufheben. Dadurch wurde der Fahrer des Motorrollers beim Herankommen von hinten irregeführt, und es kam zu dem tödlichen Unfall. Haltbare Zebrastreifen Da die Zebrastreifen der Fußgänger- Ueberwege starker Abnutzung ausgesent sind, werden öfter Absperrungen zu Aus- besserungsarbeiten erforderlich. Auch Wenn die Arbeiten nachts vorgenommen werden, lassen sich Stockungen des Verkehrs nicht immer vermeiden. Auf dem Farbenprüffeld der Autobahn bei Diusburg wurde von einer Ludwigshafener Firma Weißasphalt geprüft, der jahrelang haltbar und schmutzunemp- kindlich sein soll. delzi n g nad WINTER-ScHluss- VERKAUFE VOM 27. 1. 31s 8. 2. 1988 feubau Ein Posten Woll- u. Cocktullkleider DON modisch und schick Ein Posten Damenmäntel Wolle mit Mohair, in schönen farben u. modisch. Formen DM Ein Posten Herrenunzüge Fresko, in modischen Mustern, sehr tragfähige Quclitäten, teine Wolle Ein Posten Herten-Wintermüntel gqus Cheviotstoffen, sine Welle Ein Posten Kinder-Dufflecouts BWW.-Cotelè, Warmes Wollfufter, abknöpfbare Kapuze, Gr. 0-2 NM Steigerung Ein Posten Dekorations-Dumust moderne Streifen e en,, Ein Posten Kleider-Flanell modische Karos und Streifen 130 em breit mtr. Ein Posten Flanell-Sporthemden Ein posten Damen-Pullover dus Merino-Wolle, in vielen Mode farben, hochgeschlossen oder mit Ausschnitt Ein Posten Hollund- Schlafdecken ccd. 140% 00 fn Montag, verschiedene Farben u. Muster, OM kariert, für Sport b. Arbeſt DM DON in schönen, leuchtenden Farben 8 Uhr, werden die Tore geöffnet! Mannheim 9*⁵ 38. 56. 4* 9 3³⁰ 4*⁰ 4³⁰ 7²⁰ 97⁵ Nr. E ben. Näck rette gelu bech 2 Leit ters ES U Stüc lig. fünf, ware Tag teilu gend 1 zahl: Volk stellt Emp. E holte sich erste Sagte bequ A am sehr 94 „Mor. Ihne Ihr Thee Viell Dran die? eher Auto 2 mehl aufge etwWa einm 55 Stum woch am s Wir schor wis, 1 Büro Walt Oder unsel tiker eimfa Zwei. A ten Schw Lebe und Sterk kauf. Hof, III die E an de Scha- Adre häng und Der Inter ihn meld ridor Auf c oder Die i. ist a. Umsc darai Ei Zimn brem mit um Bürg Auge die Scha- Tisch D die 8 ührer im rer einez Kwärtige ö ein Mit. en. Nach hat der ng, den tsmüähige gt. Seine tritt der unkt dag rissen“ es Teil- War. Der keit der r Fahrt, Dunkel. Schad- r Fahrt erungen grögern e Wirk. Dadurch rs beim art, und gänger. Sgesetzt u Aus- h Wenn werden, rs nicht prüffeld on einer geprüft, unemp⸗ Nr. 20 Samstag, 25. Januar 1938 MORGEN Seite 33 Der Autor 4 Von Valentin Kataſew/ Ein junger Mann hat ein Stück geschrie- ben. Trunken und sehnsüchtig hat er die Nächte hindurch geschrieben, Er hat Ziga- rette um Zigarette geraucht und kaum Zeit gefunden, die Stummel aus dem Aschen- becher in den Papierkorb zu leeren. Zwei Wochen lang hat das Stück bei dem Leiter der literarischen Abteilung des Thea- ters auf einem roten Fensterbrett gelegen. Es war Herbst. Das Fenster lief an und das Stück des jungen Mannes wurde leicht fau- lig. Im Zimmer verstreut lagen noch etwa fünfzig andere Stücke. An die Manuskripte waren Kartothekkarten geheftet. Jeden Tag füllte der Leiter der literarischen Ab- teilung ungefähr zehn davon etwa in fol- gendem Sinne aus: Titel:„Auf verschiedenen Wegen.“ Akt zahl: fünf. Autor: Nikolai Petrowitsch. Volksszenen: Keine. Anzahl der Hauptdar- steller: Männer— acht, Frauen— drei. Empfehlung:„Ablehnen.“ Eines Tages, Anfang der dritten Woche, holte der Leiter der literarischen Abteilung sich das Stück des jungen Mannes. Er las die ersten sechs Seiten und schmunzelte. Er sagte„hm“ und setzte sich aufs Sofa, um bequemer zu lesen. Am nächsten Tag hörte der junge Mann am Telefon die sehr leise, sehr höfliche und sehr reservierte Stimme des Dramaturgen: „Also Sie sind der Verfasser des Stückes Morgenröte“? Sehr erfreut. Ich wollte ihnen nur sagen, hm, dag mir persönlich Ihr Stück gefallen hat. Aber bei uns im Theater gibt es noch verschiedene Instanzen. Vielleicht könnten Sie diese mit Ihrem Drama bekanntmachen. Was? Eine Komö- die? Nein, meiner Meinung nach ist das doch eher ein lyrisches Drama, obwohl Sie als Autor Doch der junge Mann hörte schon nicht mehr richtig zu. Er— der Autor wurde aufgefordert, sein Stück zu lesen. Oho! So etwas passierte nicht alle Tage und nicht einmal alle Jahre. Und nicht jedem! „Also wollen wir einen Tag und eine Stunde verabreden? Wir haben heute Mitt Woch. Schön. Vielleicht darf ich Sie bitten, am Sonntag Punkt zwei Uhr hier zu sein, wir haben sowieso eine Matinee. Sind Sie schon in unserem Theater gewesen?“„Ge- wig, gewiß.“ „Dann kommen Sie doch bitte direkt ins Büro. Es ist unten. Ganz recht, auf der Ver- waltung. Und lassen Sie mich rufen. Ja. Oder Semen Wassiljewitsch. Das ist einer unserer Schauspieler. Er ist jungen Drama- tikern sehr wohlgesinnt. Schön. Geben Sie einfach Ihren Namen an, Also Sonntag um zwei. Alles Gute bis dahin.“ Am festgesetzten Tag und zur festgesetz- ten Stunde überschreitet der Autor die Schwelle des Theaters. Zum ersten Male im Leben betritt er das von Kindheit vertraute und verehrte Haus nicht als gewöhnlicher Sterblicher, der ein Billet an der Kasse kauft, sondern als Eingeweihter, über den Hof, durchs Büro. Im Büro hängen in einem engen Korridor die Pelze der„Dazugehörigen“, ben dort ist an der Wand eine Glasvitrine, in der an die Schauspieler und„Dazugehörigen“ an die Adresse des Theaters gerichtete Briefe aus- hängen. Der Autor nennt seinen Namen und bittet, ihn dem Dramaturgen zu melden Der Angestellte zeigt nicht das geringste Interesse für die Person des Autors. Ohne ihn zu bitten abzulegen, geht er ihn an- melden. Der Autor steht in dem engen Kor- ridor vorm Spiegel, tritt von einem Fuß auf den anderen und versperrt den sich an- oder ausziehenden„Dazugehörigen“ den Weg. Die innere Seitentasche der Jacke des Autors ist aufgebauscht. Das elegant in einem lila Umschlag eingeschlagene Manuskript guckt daraus hervor. Eine Minute später öffnet sich die in das Zimmer des Verwalters führende Tür. Dort brennt eine grüne Lampe. Ein Angestellter mit Kneifer stürmt eilig herein und bittet um Baldriantropfen. Der gepflegte dicke Bürger mit den vorstehenden engelsblauen Augen schließt die Apotheke auf und gibt die Tropfen heraus. Jemandem im Zu- schauerraum ist schlecht geworden. Am Tisch sitzt der diensthabende Polizist. Das Telefon läutet ununterbrochen, und die sanfte, leise Stimme antwortet: „Für heute sind alle Karten ausverkauft. Ich kann nichts für Sie tun.“ „Guten Morgen, Dmitri Wladimirowitsch. Der zweite Akt geht zu Ende. Jawohl. Auf Wiedersehen.“ „Hallo. Ja, Ich höre. Aleksandra Niko- lajewitscha ist nicht im Theater. Nein, Für heute ist alles ausverkauft. Ich kann nichts für Sie tun.“ 5 Eine stolze Dame in einfachem, stahl- grauem Seidenkleid mit dunklen Brauen und ergrauendem Haar geht durchs Zimmer. Alle machen ihr Platz. Sie lächelt liebens- würdig. An ihren von Nikotin brauen Fin: Zern blitzen Ringe. Sie riecht nach gutem Parfüm. Es ist„die N.“, die berühmte, ver- diente Schauspielerin der Republik, die Zierde des Theaters. Der Autor im Fegefeuer ist natürlich noch nicht„dazugehörig“, Aber auch Kein „Fremder“. „»Guten Tag, mein Lieber. Warum legen Sie nicht ab. Bitte, wie war doch Ihr Vor- und Vatersname?“ Es ist der Leiter der literarischen Abtei- lung. Er streckt seine Hand aus. „Nikolai Nikolajewitsch.“ 8 „Sehr erfreut. Wir erwarten Sie, Nikolai Nikolajewitsch, Luka Iwanowitsch, helfen 9 5 Nikolai Nikolajewitsch doch ablegen. 1 E.“ Der Bediente Luka Iwanowitsch ist wie verwandelt. Er tritt zu dem Autor, nimmt ihm geschickt den Pelz ab und hängt ihn an die Garderobe zu den übrigen Pelzen der „Dazugehörigen“. Der Leiter der literari- schen Abteilung nimmt den verstummten Autor behutsam unterm Arm und führt ihn. Sie gehen durch das leere Foyer. Hinter den dicht geschlossenen Türen liegt die ge- spannte Stille des Zuschauerraums. Durch diese Stille tönen ab und zu die lauten Stimmen der Schauspieler, fast wie Schreie „Wo ist die Leseprobe?“ fragt ein großer, Sehr schöner Mann, als er den Leiter der literarischen Abteilung einholt. „In der Verwaltung“, erwidert Dramaturg. Der Autor ahnt nicht, daß bereits alle im Theater von dem neuen Stück wissen. Alle interessieren sich dafür. Das Stück ist der kostbare Rohstoff, der für„die Produktion“ so unentbehrlich ist, wie Luft. Ohne es noch 2zu kennen, möchten die Regisseure es in- Szenieren, die Schauspieler darin spielen, die Kassiererin Eintrittskarten dafür verkaufen, die Bühnenbildner Dekorationen machen. Der Autor steht im Mittelpunkt des allgemeinen Interesses. Und hier ist die Verwaltung. Sie ist im Zweiten Stock neben dem oberen Foyer. Wie oft ist der Autor damals, als er noch ein- facher Zuschauer war, an dieser Glastür mit der Aufschrift„Direktion“ vorübergegangen und wie oft hat er betrübt gedacht, daß es ihm wahrscheinlich nie im Leben gelingen Wird, diese Schwelle zu überschreiten. Inn der Direktion“ stehen— hinter einem dicken Vorhang— eine paar Bürostühle, ein Telefon. Eine Stenotypistin klappert auf einer Underwood(sie schreibt vermutlich Rollen ab). An den Wänden hängen Deko- rationsentwürfe, Plakate der letzten Pre- mieren. Mit wieviel Neid und Eifersucht betrachtet der Autor diese greifbaren Zeug- nisse fremden Ruhms. Ist es möglich, daß dort bald ein neues Plakat mit seinem säu- berlich in die rechte obere Ecke gedruckten Namen hängen wird, neben dem weltbe⸗ rühmten Namen des Theaters? Noch eine Tür. Ein dicker Vorhang. „Bitte, Nikolai Nikolajewitsch, hier herein.“ * Ein gemütliches, stilles Zimmer. Hinter den Fenstern Dächer, Regen, Eine Lampe brennt. Ein langer ovaler, mit dickem grauem Filz belegter Tisch. Roter Tee in Gläsern. Aus den weichen Sesseln erheben sich beim Erscheinen des Autors nicht mehr junge, gepflegte, intelligente Menschen in . Amügen mit gestärkten Hem- en. „Darf ich Ihnen den Autor vorstellen?“ Der Autor geht um den Tisch herum, schlägt die Hacken zusammen wie ein Gym- nasiast und schüttelt Hände. Der unge- Wohnte, gestärkte Kragen drückt ihn. Am liebsten würde er sich in die Erde Ver kriechen, Vor ihm steht eine Galerie Berühmter, Verdienter, Volkstümlicher. Er erkennt alle zusammen und jeden einzelnen. Diese Leifté sind ihm von Kind am von un- Zühligen Fotos her vertraut. Wie furchtbar, wenn das Stück sich als miserabel erweist, wie müßte er sich vor all diesen höflichen Menschen schämen. „Nun, fangen wir an.“ Vor Aufregung nach Luft schnappend, schlägt der Autor sein Heft auf und beginnt mit gezwungener, aus unnatürlich zusam- mengeschnürter Kehle dringender Stimme zu lesen. Einer der Volksschauspieler rückt seinen Rneifer zurecht und zieht eine goldene Uhr. „Ein Viertel drei“, sagt er laut und läßt den Deckel wieder zuschnappen. Der Autor liest. Es herrscht Totenstille Die Großen sitzen wie Oelgötzen. Nicht das leisteste Gefühl ist auf ihren monumentalen Gesichtern zu lesen. Der Autor ist fertig. Hinter den Fenstern ist es dunkel geworden. Der Volksschauspieler zieht seine Uhr. „Zwanzig vor fünf“, sagt er gleichgültig. „Ein bißchen lange“, bemerkt bedeu- tumgsvoll der verdiente Dicke mit dem Kahlkopf. „Wir werden kürzen“, liebte Komiker, Eine furchtbare Stille tritt ein. Der Autor rührt sich nicht. Niemand rührt sich. Der Autor weiß, er sollte aufstehen. Doch das geht über seine Kräfte, Er muß die Mei- nung des Gerichtshofs wissen. Der Gerichts- hof bewahrt vollkommenes und gleich- gültiges Schweigen. Eine Minute, zwei Minu- ten, drei Minuten. „Nun“, sagt der Dramaturg. Der Autor erhebt sich. „Nikolai Nikolajewitsch, besten Dank für das Vergnügen, das Sie uns bereitet haben. Erlauben Sie mir, Sie morgen gegen elf an- zurufen.“ „Besten Dank für das Vergnügen“, erklä- ren die Verehrungswürdigen der Reihe nach und drücken dem Autor gleichgültig die Hand.„Vielen Dank für die Vorlesung. Vie- len Dank für die Vorlesung.“ Der Autor kann in der Nacht nicht schla- ken. Am Morgen läutet es. Der Dramaturg setzt eine neue Vorlesung vor dem ganzen Eulsemble an. Das bedeutet, daß das Stück den„Alten“ gefallen hat. Diesmal ist die Vorlesung am Tag, an einem Wochentag, im oberen Foyer. An den Türen zum Zuschauerraum hängen Sroße Schilder:„Die Probe hat begonnen, Ein- tritt verboten.“ Das Theater lebt sein geheimnisvolles Alltagsleben. Am Buffet, Wo während der Abendvorstellungen moderne helle Lampen brennen, Tischtücher leuchten, Fruchtsaft Durst erregt und Butterbrote mit Teewurst verlockend erscheinen wie zu Hause, stehen jetzt nackte Tische, ein Bahnhofsamowar kocht, Schauspieler rauchen in der Winter- der seufzt der be- dämmerung eine Zigarette zwischen zwei Auftritten, die jüngeren Schauspielerinnen essen Piroggen. Von irgendwo hört man den Chor singen. Ueberhaupt stellt sich heraus, daß es außer Foyers und Zuschauerraum noch sehr viele Zimmer, Kammern und Säle gibt. Es gibt ein Modell, ein Kostüm, ein Probe- zimmer, ein Regiezimmer, eine Requisiten- kammer und noch viele andere Räume. Aber sie werden dem Autor nicht gezeigt. Vielleicht später einmal, wenn sein Stück angenommen ist, wenn er„dazugehört“. Die Jungen nehmen das Stück besser auf als die Alten. Weniger zurückhaltend. Manchmal unterbricht ein freundliches Lachen die Vorlesung. Manchmal hört man einen träumerischen Ausruf des Regisseurs, der mit in die Hand gestütztem Lockenkopf dasitzt.„Ach, wie gut man das vor schwar- zem Samt machen kann! Teufel noch mal!“ „Schwarzer Samt? Was soll das nun hei- Ben?“ Doch auch nach dieser Vorlesung be- kommt der Autor keinen sofortigen Be- scheid. Erst am nächsten Tag wird er mor- gens vom Läuten des Telefons geweckt. „Ist dort Nikolai Nikolajewitsch? Hier Gabriel Ossipowitsch. Der Regisseur des Theaters. Ihr Stück ist zur Aufführung an- genommen und mir anvertraut worden. Wir müssen uns sprechen.“ * Hurra, jetzt hat man den Ruhm in der Tasche! Doch man soll sich nicht zu früh freuen, Eben jetzt beginnen erst die eigent- lichen Qualen des Autors. Die erste Qual— ist die Begegnung mit dem Regisseur. Als Regisseur erweist sich der lockige Enthusiast, der unlängst den schwarzen Samt erwähnte. Seine feurigen Augen sind ins Weite gerichtet. Er fährt sich durchs Haar und läuft vor dem Autor im Zimmer auf und ab. „Ich bin verliebt in Ihr Stück, Nikolai Nikolajewitsch, mein Ehrenwort. Einfach ,, ,. N 55 ,., e 9 1 „Uebrigens“, bemerkt er schüchtern, „sprachen Sie neulich von schwarzem Samt. Was meinten Sie damit?“ „Schwarzer Samt,— das ist ein bemer- kenswertes dekoratives Verfahren. Man zieht schwarzen Samt über den ganzen Rundhorizont. Das macht die Bühne unend- lich tief. Sie können sich vorstellen, daß man auf diese Weise eine ganz erstaunliche Wir- kung einer nächtlichen Stadt erzielen kann „Gewig, aber in meinem Stück kommt doch gar keine Stadt vor.“ „Das macht gar nichts. Sie wird vor- kommen. Wir erschaffen eine. In dieser Hin- sicht können Sie ganz unbesorgt sein. Ich bin wirklich verliebt in Ihr Stück. Also diesbezüglich ist alles in Ordnung Daraufhin verreiste der Regisseur für drei Tage aufs Land, um die Einrichtung für die Bühne auszuarbeiten. Die zweite Qual ist die Verteilung der Rollen. Der Regisseur ruft an. „Nun, mein lieber Nikolai Nikolajewitsch, ich gratuliere: Gestern haben wir die Rollen verteilt, und zwar so: Achtirzew wird von dem verdienten Schauspieler Jermakow ge- spielt, seine Frau— spielt die verdiente Schauspielerin Tetina, ferner „Verzeihung Entschuldigen Sie, daß ich unterbreche. Jermakow ist doch ein gut- mütiger, dicker kleiner Kerl, während mein Achtirzew eine großer, hagerer stolzer Greis mit romantischem Einschlag ist, eine Art Don Quichotte „Verzeihung, Nikolai Nikolajewitsch, ich bin in Ihr Stück überhaupt und in die Ge- stalt des Achtirzew im besonderen verliebt. In dieser Hinsicht ist also alles in Ordnung. Jawohl. Und was Achtirzews Aehnlichkeit mit Don Quichotte angeht, so finde ich, er ähnelt eher Sancho Pansa. Verstehen Sie mich? Und unter uns gesagt— Jermakow ist ein ausgezeichneter Komiker.“ „Aber mein Achtirzew ist eine durchaus tragische Figur.“ „Gewiß, gewiß, das ist es ja eben. Er ist im Grunde durchaus tragisch, darum muß er auf dem Theater fast komisch wirken. Ich bin verliebt in Ihr Talent, aber die Gesetze des Theaters kennen Sie noch nicht. Nun er Autor liest. Es nerrsckht Totenstille. Die Großen sitzen wie Oigötzen. verliebt und wie. Es ist— ein Gedicht. Eine Sinkonie, en überreicher Stoff für eine Auf- führung. Sie finden nicht? Oh, spielen Sie nicht den Bescheidenen. Wir machen einen Leckerbissen aus Ihrem Stück. Wieviel Bil- der haben Sie? Vierzehn glaube ich. Also sagen wir sieben. Aber Sie können unbe- sorgt sein. Wie nehmen die fünfte Szene als erste, die zweite, dritte und vierte lassen Wir weg und kombinieren die zehnte und vierzehnte.“ „Pardon,— ich hatte mir gedacht, daß in der ersten Szene „Es kommt nicht darauf an, was Sie sich gedacht haben. Oder vielmehr es ist natür- lich gut, daß Sie sich etwas gedacht haben. Aber Sie müssen wissen, die Gesetze der Bühne 1 Der Autor sieht mit Schrecken, wie der Bleistift des Regisseurs über den Text fährt und die(nach Meinung des Autors) besten Szenen herausstreicht. Er versucht zu pro- testieren, doch vergebens. Der Regisseur Spricht voller Feuer von den Gesetzen des Theaters, vom Prinzip der Bühnenzeit. Es ist ganz klar, daß eine Vorstellung, die um halb acht beginnt, keinesfalls nach halb Zwölf enden darf. Das Publikum hätte Angst, die Straßenbahn zu verpassen, und würde bestimmt vor Schluß weglaufen. Der Autor läßt sich von den Argumenten des Regis- seurs überzeugen. Illustration: Bruno Kröll gut. Also weiter: Die Rolle der Tochter Maschenka wird eine unserer bedeutendsten Schauspielerinnen spielen— Sie haben be- stimmt schon von ihr gehört— die Segeit- schikowa.“ „O ja, ich habe von der Segeitschikowa gehört. Sie ist eine sehr gute Schauspielerin. Nur ist die Sache, daß in meinem Stück Achtirzew keine Tochter Maschenka, son- dern einen Sohn— Nikolai hat.“ „Ja, ja, natürlich. Aber Wir haben ge- dacht, statt einen jungen Menschen lassen wir ein bezauberndes junges Mädchen auf- treten. Ich bin wirklich ehrlich verliebt in Ihr Stück und ganz besonders in die Figur der Maschenka.“ „Gewih, nur kommt keine Maschenka vor.“ „Das macht nichts, Sie wird vorkommen Wir werden sie erschaffen. Was die übri- gen betrifft, so ist die Besetzung erstklassig. Also auf bald.“ * Der Autour fängt an, wenig zu essen und schlecht zu schlafen. Gegen Morgen träumt er meist von„Rundhorizont“ und„schwar- zem Samt“, und anderen wenig verständ- lichen, aber viel versprechenden Sachen. Die dritte Qual ist das Gespräch mit dem Bühnenbildner. „Guten Tag, Nikolai Nikolajewitsch. Mein Name ist Alfred Pawlinow. Ich mache die Bilder zu Ihrem Stück. Ich habe soeben den Kontrakt mit der Direktion unterschrieben. Ich bin wirklich geradezu verliebt in Ihr Stück. Es ist— ein Gedicht. Oder vielmehr kein Gedicht, sondern eine Tragikomödie. Man muß das in einem ganz monumentalen Stil machen. Haben Sie mein Modell für König Oedipus gesehen? So ähnlich möchte ich es machen, nur natürlich gewichtiger. Besonders interessiert mich die dreidimen- sionale Lösung der Eisenbahnlandschaft. Bäume, Licht, und vielleicht sonst nur Scheinwerfer. Gefält Ihnen diese Idee?“ „Gewiß, gewiß, die Idee gefällt mir. Nur kommt in meinem Stück gar keine Bahn- landschaft vor.“ „Nein, wirklich nicht? Mir war, als bringe das achte Bild eine. Aber das ist un- wichtig. Ich sagte Ihnen ja schon, ich bin buchstäblich verliebt in Ihr Meisterwerk. Wir bringen auf alle Fälle eine Bahnland- schaft herein. Schlimmstenfalls schreiben Sie eben noch ein paar passende Worte da- zu. Nun auf bald. In zwei Monaten hole ich Sie das Modell ansehen.“ „Was, erst in zwei Monaten? So langsam geht das? Hallo! Hallo! Er hat abgehängt. Schrecklich Die vierte Qual ist das Warten auf den Beginn der Proben. Die fünfte Qual sind die Anrufe der Be- kannten. Das ist nicht nur eine Qual, son- dern geradezu eine ägyptische Plage. „Guten Tag, Nikolai Nikolajewitsch. Hier spricht Wassja. Nun wie steht's?“ „Wie steht was?“ „Werden wir Sie bald herausrufen?“ „Keine Ahnung.“ „Vergessen Sie nicht die Freikarten, Aber nicht weiter hinten als fünfte Reihe, sonst hört Sonjetschka nicht gut.“ „Ich werde daran denken.“ „Fein, alles Gute, bis zur Premiere Ueb- rigens heißt es ja, für einen Schriftsteller bedeutet Prosa soviel wie die legitime Frau — während das Theater die reiche Geliebte verkörpert. Ha, ha. Also auf bald.“ Aehnliche Anrufe kommen bis zu drei- Big pro Tag. Es ist nicht zum Aushalten. Schließlich beginnen die Qualen der Pro- ben. Es wird entsetzlich lange geprobt. Der Autor denkt, es wird gleich auf der Bühne geprobt. Doch weit gefehlt, In einem der Abgelegensten Winkel des Theaters steht ein Tisch, an diesem Tisch sitzen die Schauspie- ler mit Heften in der Hand und lesen das Stück unter Leitung des Regisseurs. Es ist völlig uninteressant und wie in einer Fremd- sprachenstunde nach dem Berlitzsystem, So vergeht ein Monat, worauf die Proben in eineni anderen Raum verlegt werden, ins Foyer, wo die Schauspieler anfangen hin und her zu gehen und mehr oder weniger zu „spielen“. Weitere Monate vergehen. Die Premiere rückt drohend näher. Der Autor fühlt sich im Theater längst ganz zu Hause. Alle ken- nen bereits seinen Vor- und Vatersnamen und er weiß ihre Vor- und Vatersnamen. Man läßt ihn ohne weiteres überall hin- gehen. Die Proben werden auf die Bühne ver- legt. Das bedeutet, die Premiere steht vor der Tür. Der Autor schreitet über den ab- schüssigen Boden durch den dunklen Zu- schauerraum. Er setzt sich neben den Regis: seur, an einen Tisch, auf dem einè kleine elektrische Lampe mit orangenfarbenem Schirm brennt. Die Schauspieler sind noch nicht kostümiert und geschminkt. Es sind noch keine Dekorationen da, Statt dessen sind bestimmte Stellen auf der Bühne mar- kiert. Der Regisseur hat ein Stück weißes Papier vor sich, auf das er rasch seine Ein- drücke notiert. „Jermakow— zu langsam. Sossnowa nicht zu verstehen. Nikolski— verdeckt Maschenka mit dem Rücken. Der Tisch muß Weg. Die Musik setzt zu früh ein, Pause nach den Worten: Ich habe von Ihnen ge- träumt.“ Oder irgend etwas in der Art. Der Autor hat sich an die Schauspieler gewöhnt. Es kommt ihm gar nicht mehr komisch vor, daß Achtirzew nicht Don Quichotte sondern Sancho Pansa ist und daß er keinen Sohn Nikolai, sondern eine Toch- ter, Maschenka, hat. Seine Gestalten sind vor der Meisterschaft der Schauspieler ver- blaßt, denn sie ist überzeugender als seine eigene Phantasie. Der Hilfsregisseur läuft mit einem spe- ziellen Probenbuch durchs Theater und schreibt auf, was die Requisitenkammer noch zu liefern hat. Alles,— bis auf die kleinste Kleinigkeit. Der Beleuchter sitzt an einem Schaltbrett und setzt Hebel in Bewegung, Er drückt auf den einen und blaues Licht geht an, Er drückt auf einen anderen— und das Licht wird rot. Auf einen dritten— und das Licht verlöscht. Der Dirigent stellt sein Orchester unter der Bühne auf. Die ganze groe Maschinerie des Theaters ist in Gang. Jetzt ist die Pre- miere unvermeidlich. Die Dekorationen gleiten lautlos durch die Luft. Das Licht der Scheinwerfer Wird ausprobiert. Die Schauspieler freten ge- schminkt und kostümiert an die Rampe Der Regisseur ordnet an: „Den Bart etwas abschneiden. Mehr rot. Etwas grau an den Schläfen.“ Arbeiter Schleppen Möbel heran. Wiederum erkennt der Autor seine Gestalten nicht mehr. Sie sind erschreckend fremd und qualend in ihrer Fremdheit. Der Verwalter schickt das Plakat in die Druckerei. Endlich findet die Premiere statt. Der Autor sitzt in der sechsten Reihe. r drückt dem Regisseur fest den Arm. Das Publikum ist angenehm erregt. Langsam verlöscht das Licht. Die Rampenlichter leuchten auf. Es ist soweit. Der Vorhang geht auf. 5(Deutsch von Peter Ellis) au. Nr un, A. Running Kaffee Seite 34 MORGEN Sam tag, 25. Januar 1958/ Nr. 20 8 2 WINTER Schluss VERKAUF Montag, den 27. Januar käufe vorher rechtzeitig in unserem Anzeigentei haben Sie ja so bequem manches mehr! kaufshilfe. Sie sind es teuer geworden ist, zusätzlich leisten. Nur ein PDunschtruum? Zu einem erholsamen Plauderstündchen im ge- miütlichen Kaffeehaus soll es heute nach einem Einkaufsbummel nicht mehr reichen? Aber warum denn? Wenn Sie sich für Ihre Ein- durch die Empfehlungen 1 beraten lassen— das , Sparen Sie nicht nur die Zeit, sondern obendrein auch noch das Geld für den Kaffeehausbesuch. Und sicherlich noch Anzeigen waren schon immer eine wichtige Ein- heute, da das Leben so erst recht. Aufmerksame „MM'-Anzeigenleser können sich stets manches Norgen 2 fröß der deter? Mach Alkohol- und fabakgenuß bei einem feuchtfröhlichen Abend mit Geschäfts- ereuntlen oder im geselligen Beisammensein braucht men am nächsten Iage keinen Koter zu haben. Wenn Sie vor dem Schlafengehen 2„5 pl-Tebletten“ 3 Schst Sie am Morgen einen klaren Kopf, fühlen sich frisch ie Kopfaruck, Mat- „ und mobil, ohne dlie 8 8 8 gigkeit, Unlust und Ubernächtigkeit. Mon kenn getrost mel über den Durst trinken oder mehr als üblich rauchen, Wenn men„Spelt- Tabletten“ bei sich hat, denn: „Spult-Tubleiten“ b die K „Spalt-Tablenten“ verdanken die hervorro- gende Wirkung ihrer Zusammensetzung. weil sie die spaslisch bedi Ursachen det Schmerzen(auch nach Alkohol- und Tabak- genuß) erfassen. Auch bei Rheuma, Strippe, Muskel- und Zahn- schmerzen, Neuralgie, Migräne und sonstigen Schmerzen haben sich,, Spalt-Tablenen“ aus- gezeichnel bewährt. Besorgen Sie sich„für Alle Fälle“ eine Packung„, Spalt Tabletten“ Deutschlands meist gebrauchte Schmerz-Iablente WINIERFCHLUs5 VERKAUF GARDEN-TFopichk Dekorationsstoffe Zouclé-, Velourteppiche Druekstoffe Stores Brücken und Läufer Tülle Marquisette Beftumrandungen zu billigsten Schlußgverkaufspreisen KENTNER Gardinen- und leppich-Speziealhaus HANNHREL f. p 2. 8-9 17 Nur 214 65 ö Geschäfts-Anzelgen ö 9 Heiraten 0 UNMzuüsk u. EIL TRANSPORTE Theuwissen, Telefon 5 14 62. Dauerwellen 9.- u. 7.80 individuell., chic, elegant, modisch im SaLON ELSE WOLF. G 3, 4, Telefon 2 55 39. Lask-ERpreß, L 8, 6 Tel. 2 2156. Umzüge, Transporte. Herde, dann Rothermel am Ring. Telefon 229 81/2 ——— eee Nach 2 Freiburg i. Br. und Mannddddpbd l 3 5 2 8 Delz-Mäntel, Jacken Reparaturen, Umarbeitungen. Pelzhaus Schüritz, M 6, 16, part. U 53 Auto-Möbeltransporte Malge nah und fern. Spedition Prommersberger, Eichendorffstraße 46, Tel. sind hre Schuhe In 2 Tagen N Schuhmacherei Schmelcher . R 4, 22 eee Nach— pirmasens und Zweibrücken SPEDITION LERCH 5 10 60. een 7 63 33— Hünümummmmmemmmmmmmmmme 3 Flseher Malerarbeiten a 7 66. NUGO HEINRICH Fotodruck u. Vervielfältigungen O 7, 23, Kunststraße, Tel. 2 47 98 Matratzen- Aufarbeitung in eigenen Fabrik C 1, 3 BROHN Tel. 2 32 10 amn Nach— Karlsruhe und pforzheim SPEDITION LERCHS 763 33 8 Aennnendemndmmmdmdmmdmbaadd Werden aufgearbeitet Matratzen und neu angefertigt. ERTEL, R 3, 5a, fel. 20771 FERNSEH Antennenbau u. Gerätereparaturen für Fachhandel und Privat. W. WE L K, Telefon 6 51 18. kinunuumnummmunmum ug Goldschmiedemeister- Juwelier datos Qu 2. 8, an der Konkordienkirche Möbelfernverkehr Otto Bender, Intern. Möbelspedition. Mannheim. D 4. 6 Telefon 2 11 75. Jofi„Organisation ren Klaviertransport durch Rote Radler, Telefon 5 36 07. eee — ach 2 Halserstzautern und 2 Saarbrücken SPEDITION TLERCH 7 63 33 funnunumnumnnmm mmm Celluloidplatten in jeder Größe, Tür- Lichtschalter Tapetenschoner Gewerbe- Aushängeschilder(Verbots- Preistafeln) auch f. Wiederverkäufer. N. 5 rie 8 Tattersallstraße 17 Telefon 4 48 01 Feuersicheres Möbellagerhaus mit Einzelkabinen d. Hratzerts obefspedion Heinrich-Lanz-Str. 32. Tel. 437 88 Wenn wir auch keinen Winter-Schluß-Verkauf veranstalten, so können wir Ihnen doch in unserer Abteilung Kamera-Tausch laufend günstige Gelegenheiten B.: anbieten, 2. Bollfilmkameras 6X 9 ab 10,.— Agfa Karat 24/36 13,5 40, Retine 1 13, 170. C0 V Silette L m. Bel.-Messer 145, Super Baldina gek. E. Mes 1 ʃiiIr¼⸗᷑¹̃̃̃̃˖ 1855, Contina II a 2,8 Bel.-Mes. 160, Fein!!! 180.— Retina II a 1:2.„2320. Contax H 122: 290. Doo Movikon 8 1:1, 999 3 mm Projektor Dralowid-s-mm- Proj. Movektor 8 mm. Braun Hobby 55 Meca-Blitz 32222 Meca-Blitz Meca-Blitz 500 160, % Anzahlung 10 Monatsraten DON Mannheims großzes Speriulnaus für PHOTO KINO RADIO 0 7, 5. PLANKEN, Tel. 2 68 44/45 0 Heiraten ö Junger Mann, 31 J., gut aussehend, Auto, neu zugezogen, wünscht auf diesem Wege Bekanntschaft mit hübschem Fräulein zw. spät. Hei- rat kennenzulernen.— Bildzuschr. (zurück) unt. Nr. L 058 a. d. Verl. Mann in den best. Jahren wünscht mit Dame bis 40 J. in Verbindg. zu kommen, Witwe auch ange- nehm, zw. Freizeitgest., spätere Heirat möglich. Person u. solide Verhältn. sind maßgebend. Zuschr. unter Nr. 01658 ͤ an den Verlag. Welches nette Mädel bis 23/165 m, verbringt mit mir 26/170 m) acht Tage Skiurlaub im Schwarzwald? Getrennte Kasse, bei gegenseitiger Neigung Heirat möglich. Zuschr. unter Nr. P 01675 an den Verlag. Skipartnerin, nicht über 30 J., zw. gemeinsamer Ski- Wanderung für März(Oetztal) v. jung. Herrn ge- sucht. Fahrt mit Wagen(evtl. spätere Heirat). Zuschr. erbeten unter Nr. 01634 an den Verlag. Herr wünscht gebild., unabh. Dame (50) mögl. mit Wohnung kennen- zulernen. Später Heirat möglich. Zuschr. u. Nr. 01499 a. d. Verlag. Zierliche Blondine, nicht alltäglich, Wünscht spät. Ehepartn.(bis 28 J.) liefert Reinhardt: Buchhaltung Jos. Fischer, Friedrich-Karl-Str. 14 m. gut. Lebensart kennenzulernen. Zuschr. u. Nr. 01580 a. d. Verlag. Persönliches Kennenlernen der Partner i. m. Räumen ist zwang- los und unverbindlich. Dipl.-(Vermess.-) Ingenieur., 37 J., Haus u. Grundbesitz. Syndikus, Jurist, 54 J., Bar- u. Grundvermögen. Frau Dorothea Romba Gründungsjahr 1930 Fil. Mannheim, Lange Rötter- straßze 27, Tel. 5 18 48. Fil. Kai- serslautern, Königstr. 17, T. 46 65 Selbst. Geschäftsfrau 49 J., Tech- niker 30 J., Dame m. gut. Ein- kommen 44 J., Spezialhandwerker 24 J., Dame 33 J. Vermögen, wün- schen Heirat durch die LEDIGEN-KARTEI Berat. kostenl. tägl., auch sonntags Mannheim, S 2, 9, Telefon 2 34 92. vermög., wünscht Heirat Dame 49 mit Herrn, 50 bis 65 J. Zuschrift. erb. u. L 053 an d. Verl. 55/1,70 mn. Wünscht deschänsmann Frau ohne Anhang kennenzulernen. Bei Zuneigung Heirat nicht ausgeschlossen. Zuschr. u. Nr. 01456 an den Verlag. Geschäftsinhaberin, 38 J., biet. Einh. in gutgeh, Lebensmittelgeschaft; Zahnarzttochter, 31 J., biet. Einh. in gute Praxis; Landwirtstochter, 27 J., kompl. Aussteuer u. Verm. V. 30 000,— DM, Wünscht Ehe durch Institut „DER TREFFPUNKT“ Fil. Mannheim, Richard-Wagner- Straße 57, Telefon 4 32 66. Ich bin berufstätig, 23/1,65, Abitur, vielseit. interesslert, wünsche ge- bildet., sol. Herru zwecks Heirat kennenzulernen. Wagen angenehm. Zuschr. u. Nr. 01422 a. d. Verlag. Witwe, 36 J., dunkel, schlank, ev., Sol., häuslich, charakterf., wünscht ebensolchen Herrn zwecks späterer Heirat kennenzulernen, welcher auch meiner 14jähr. Tochter(gut erzogen und verträglich) ein guter Vater ist. Bildzuschriften unter Nr. 01477 an den Verlag. Mann im festen Arbeitsverhältnis, 39 J., kath. in geordn. Verhältn., wünscht Frau od. Fräul. zw., 30 u. 35 J., am liebsten m. Heim, b. Zu- neig. sp. Heirat. Vermittl. zweckl. Zuschr. u. Nr. P 01415 a. d. Verlag. Dame, 44 Jahre, nette Erscheinung, ev., schuldlos geschieden, mit Sinn für alles Schöne, nicht unvermög., wünscht Partner zwecks Heirat kennenzulernen. Zuschriften unter Nr. P 01314 an den Verlag. Angestellter, 63 Jahre., 1,67 m, ev., mit 17 jähriger Tochter, wünscht passende Lebensgefährtin ohne Anhang kennenzulern. Bildzuschr. unter Nr. P 01313 an den Verlag. Witwer, 55 J., ev., wünscht Frau zw. späterer Heirat kennenzulernen. Zuschr. u. Nr. 01541 a. d. Verlag. Frau, 37 J.(2 Kinder, 12 J. versorgt), Winscht seriösen Herrn bis 45 J., 1,67 m, Witwer mit Kind an- genehm, kennenzulernen.(Woh- nung vorhanden). Zuschrift. unter Nr. 01569 an den Verlag. Akademiker, 32/1,72, vielseitig inter- essiert, wünscht hübsches, charm. Mädel 17-25 J. für gemeins. Frei- zeitgestaltg. kennenzulern. Wagen vorhanden. Spätere Heirat nicht ausgeschl. Zuschr. u. P 2805 a. d. V. MabER RIU MCE SreEggkENM aus! Fb Miel NrkRfS SE Studenten machen le de ik WO NSC Auftragsdienst Kwik, 8 2. 1 kefbollEM PRO M ee, 21132 ADrlER- Büromaschinen Teint Meyne. J 2.9 2 15 93 Kundendienst— Verkauf— Reparaturen G nncusr ReEuschkEg ern Vertrieb Baustoffe for Hoch- rief. u. feuerungsbau Schimper- straße 30-42 54101 Sammel-Nr. Beltrost- Reparaturen-Heilmann Neubespannen Verstärken Waldhofstr. 18 32263 Drogerie- Parfümerie Willier Schwetzinger Str. 24, Jattersall 420 39 rute Wal TER pHLER DEN Mannheim, C 8, 13 22977 Antennenbau- und für Fachhandel FERNSEAM- W. W E LK— felefon lierätereparafuren und Privat 63118 GClaserarbeiten r Re Polierarbeiten 6 3, 2 26481 Leichtmetall-Sonnenschof e e PEL. ER 2 in 17 modernen Farben 1. 2693126932 JAlOUsETTEN olladenfabrik FR. MürTLER& CO. Lesezirkel BUNTE HppE 5 27 66 Sertenheimer Ste. s 4 06 34 N ARRKISENLA-N en fabrik d DLLER& 0. 52766 OpIK ER gergmann& Mahland. E 1. 15 2 1160 Oststadt-Sauna 0110-38 E Einzel Kabinen. Vorbestell. erforderl. 436 22 CK-S TRAS88E 12 JonANNES ROTH. set 188 Parkettböden scnletfarbeiten, Versiegeln 20291 5 H 7, 20 Re paratur-Eildienst 1. 209 J 206930 Stempel P. Werré gepr. Sieg Stempel, Schilder, Gravierungen 22742 elmarken, Mhm., F 3, 1 Taxidienst-RNrankentransporte 3d.-Hr. 43151 Tapezier- u. Malerarbeiten HAS ENUHRI Traitteursfraße 24 406 24 jed. Ausführg. WAGEN Reparat. J. Vath, Pettenkoferstr. 10 f. Industr. u. Handel. 33081 Wand- u. Bodenplattenarbeiten 5 41 7 Nest RENSCHTER schimperstr. 30-42 Sammel- Nr. Werkzeugmaschinen Karl Backfisch, Mhm., Sandhofer Straße 20. 52426 Zelranelzungskons 2 unnabend 3(Co., Mannheim Waldhof, paldurstrage 77 Kohlen und Briketts 59771 24051 Unfall, UDerfall, Feu er 112 gene Pelze im WINTER-SCHLU SS- VERKAUF (moecn größere und noch preiswertere angebote) am altep Meß platz Mannheim. Schimperstr. 1. Tel. 5 21 30 Verkgufsbeginn: Montag, den 27. Ja nο⁰r 938 Zeitungsbezug Maunngiren Monekun 24931 Krankentransporte 238 237/25 — Inserieren bringt Erfolg — rie! gra 1 tan: als Sche liscl Wei! Zen seul 55 Unt dies von seie Frei, Stre bote brec Sagt sur sam und seie 1 in J ker ver l Nr. 65 10 39 Nr. 20 Samstag, 25. Januar 19388 .—— MORGEN Soperkolossqbh ond Schreckensfilme Hoſhywood sucht dem Besocherröckgang entgegenzowirken Wenn man in Hollywood auf das ver- gangene Jahr Zurückblickt und aus den Ueberlegungen eine Vorschau auf die bevor“ stehende Zeit aufstellen will, darf man sich nicht von Stimmungen beeinflussen lassen. Hollywoods Krisen sind eine periodische Erscheinung und die Filmhauptstadt Ame- rikas hat alle Rückschläge im Laufe der fünfzig Jahre ihres Bestehens nicht nur überlebt, sondern hat aus den Krisen ge- lernt und sich daraus gestärkt. Auch die gegenwärtige Krise hat keine besonderen Merkmale aufzuweisen Die meisten führenden Studios Holly- woods schnitten zwar um zehn Prozent pesser ab als im Jahre 1956. Es ist eher die Unsicherheit der Zukunft als die Erfahrung der Vergangenheit, die zur Zeit eine Krisen- stimmung hervorgerufen hat. Hollywoods Filmfirmen werden vorwiegend von der in New Vork ansässigen Geschäftsführung ge- leitet, die durch den allgemeinen Rückgang auf der Börse und durch die auf ein„leich- tes Abgleiten der Prosperität“ hin weisenden Aeußerungen der Regierung unsicher ge- macht worden ist. Während die führenden Studios durch das Auslandsgeschäft und durch den Verkauf rer alten Filme an die Fernsehnetze eine günstige Finanzlage erzielten, litt der Kino- besitzer immer mehr und mehr unter der Konkurrenz des Fernsehens. Der Filmpro- duzent, der sich im Hinblick auf die bevor- stehende Entwicklung des„bezahlten Fern- sehens“, auch„Münzfernsehens“ genannt, nur wenig graue Haare wachsen läßt, hat mm dabei wenig geholfen. Er kann die neuen Strömungen in Amerika nicht igno- rieren, die auf eine Reform des Schulpro- Er gramms und der Erziehung abzielen. Wird in Zukunft— hoffentlich— ein höheres Intelligenzniveau vorfinden und seine Filme dementsprechend gestalten müssen. Ein wei⸗ teres Problem der Filmproduzenten ist die Tatsache, daß der Publikumsgeschmack in Europa und Amerika zwar nie parallel lief, sich aber auch noch nie so weit voneinander entfernte, wie jetzt. Hollywoods Filmproduzenten haben je nach Studio-Zugehörigkeit und je nach den zur Verfügung stehenden Geldern versucht, die Krise des Besucherschwunds mit allen Mitteln zu lösen. Sie produzierten neben den standardisierten Wildwestern„Schreckens- filme“, die aber meist nur schreckliche Filme Wären, die Teenagers aber gut ansprachen und Erfolg brachten. Sie machten Super- kolossalfilme, deren Durchschnittskosten Zz, ischen drei und sechs Millionen Dollar lagen und nur zum Teil den erhofften Erfolg erzielten. Sie verirrten sich sogar auf das Gebiet des künstlerischen Films, der im Ausland mit Freude akzeptiert, in Amerika aber abgelehnt wurde. Sie erfüllten aber nicht den Wunsch des Kinomannes, der einen„ständigen Zufluß guter Durchschnitts- filme“ verlangte und der heute das Fehlen dieses ständigen Zuflusses für die Krise ver- antwortlich macht. Das ist auch, im Grunde genommen, rich- tig. Hollywood hat im Jahre 1957 eine Reihe ausgezeichneter Filme gemacht. Aber nicht genug. Der Amerikaner, der früber jede Woche mindestens einmal ins Kino ging, nahm schon ab und zu mal eine Ent- täuschung entgegen. Deswegen blieb er nächste Woche nicht dem Kino fern. Heute kommt er nicht wieder, denn die Enttäu- schungen sind zu zahlreich, und das Ein- trittsgeld ist teuer. Er zieht sich die Schuhe Torbolente Karriere eines Hotelpagen Mädchen in Pagenumiform, Männer in Damenbleidern, Hochstapler, Betrüger, Schrift- steller und musiꝛierende Werkstudenten sind die Akteure in dem neuen Thomas ngel Film„Der Page vom Palast-Hotelé, dessen Titelpartie Erika Remberg als Partnerin bon Rudolf Pracie spielt. Der Page, eigentlich Studentin der Medizin, schlüpft nach mancherlei Abenteuern in das große Abendkleid und Pracles) Braut. Unser Bild zeigt eine Szen Heinz Conrads als„Tante Margueritd“. Wird eines berühmten Schriftstellers(Rudolf e dus diesem Film mit Frikd Remberg und Foto: Donau/NF/Meroth Film-Notizen Ein Remake des alten Films„Der Kongreß tanzt“, das unter der Regie von Franz Antel als österreichisch- amerikanische Gemein- schaftsproduktion entstand, ist von der israe- lischen Zensur für Israel verboten worden, Weil nach den Angaben des Vorsitzenden des Zensurausschusses, Zeev Mellion, der Regis- seur„ein Nazi war und noch ein Antisemit ist“. Mellion gab bekannt, daß entsprechende Untersuchungen der israelischen Regierung diese Tatsachen bewiesen hätten. Filme, die von ehemaligen Nationalsozialisten gedreht Selen, würden auch in Zukunft in Israel nicht freigegeben werden. Auch der amerikanische Streifen„Short cut to hell“ ist für Israel ver- boten worden, weil in der Handlung ein Ver- brecher als Held dargestellt wird. Mellion Sagte eine Verschärfung der israelischen Zen- Sur voraus, die Szenen von besonderer Grau- samkeit enthielten, die Gewalt verherrlichten und Von zweifelhaftem erzieherischem Wert seien. * Der italienische Film„La Strada“ erhielt in Tokio den Preis der japanischen Filmkriti- ker als bester Spielfilm, der während des Vergangenen Jahres in Japan gezeigt wurde. Den zweiten Platz erhielt der amerikanische Film„Die Brücke über den Kwai- Flug“, Als besten japanischen Film des Jahres 1957 be- zeichneten die Kritiker den Streifen„Reis“. Den„Popularitäts-Preis“ erhielt der histori- sche Streifen des japanischen Regisseurs Ku- nio Watanabe„Kaiser Meiji und der russisch- javanische Krieg“, der innerhalb von acht Monaten 600 Millionen Len(7 056 000 Mark) einspielte. * Musidora, der erste„Vamp“ des Films, ist im Alter von 68 Jahren in Paris gestor- ben. Die Schauspielerin, die in Wirklichkeit Jeanne Roques hieß, erlebte ihren großen Triumph in dem Film„Les Vampires“ von Feuillade, der 1916 nach einem anfänglichen Zensurverbot aufgeführt wurde und Musi- dora in der ganzen Welt berühmt machte. Aus dem Titel des Films wurde auch der Name für einen neuen Frauentyp, den „Vamp“, abgeleitet. Andere Filme, in denen Musidora auch Regie führte, waren„Judex“ (1917),„Sonne und Schatten“ und„Für Don Carlos“. Jeanne Roques war mit den sur- realistischen Regisseuren verbunden und drehte noch 1950 einen Dokumentarfilm. aus und dreht sein Fernsehgerät an. Wenn das Programm— wie üblich— schlecht ist, schimpft er ein bißchen, liest seine Zeitung und geht schlafen. Nur Samstag oder Sonn- tag rafft er sich vielleicht auf, um ins Kino zu gehen, und wenn er dort zwei-, dreimal hintereinander verärgert wird, läßt er auch das bleiben. Hollywoods Sparmahnahmen und die Einschränkung der Produktion verschlim- mern nur die Lage Genau das Gegenteil muß getan werden, um die Situation im neuen Jahr zu verbessern. Die Gewohnheit, ins Kino zu gehen, muß wieder hergestellt werden, KFino-Gewohnheit stellt die Lösung dar und Gewohnheit beruht auf Wieder- holung, auf Wiederholung guter Gedanken in neuer Form, auf ständigem Zufluß guter Filme. Sie kann nur durch Wiederherstel- lung des Vertrauens erzielt werden. Bert Reisfeld Iheater zu feudal? Gegen die Tendenz, den Fim als Inkarna- tion des Bösen darzustellen und für die Ver- wilderung der Sitten und die angebliche Zer- ruttung der Familie verantwortlich zu macken, wandte sich der hessische Sp. Landtagsabge- ordnete Mam Lippmann(Wiesbaden) dieser Tage in München. Vor der„Arbeitsgemein- schaft sozialdemokratischer Akademiker“ sagte Lippmann, Mitglied der freiwilligen Selbst- kontrolle des Films, an dieser„Sündenboc- Theorie“ sei ein Wort wahr.„Seit es den Film gibt, sind die Verhältnisse zwar nicht besser geworden, aber auch nicht schlechter.“ Ebenso- Wenig, wie man stets nur ernste Musik hören Wolle, könne man auf die Dauer immer nur „Wertvolle“ Fülme sehen. Lippmann war der Ansicht, daß in den Filmtheatern der Bundes- republik durchschnittlich bessere Kunst ge- boten werde als auf den Bühnen. Für die De- moratisierung Rabe der Film die gleiche Be- deutung wie die Erfindung der Buchdrucker- kunst. zumal er dem sozialen Status der brei- ten Massen entspreche. Das Theater hingegen sei Zu„feudal“. * Der SPD-Abgeordnete Lippmann kat wohl noch nie etwas von der Volhsbünhnenbewegung gehört? Von Theatergemeinden, die ihre Mit- glieder zum Preis von 3 Mark ins Theater schieen? Noch nie was von den Ruhrfestspie- len vernommen, dem Festival der Kumpels? Und war wohl schon lange nient mehr im „feudalen“ Theater gewesen, dafür gewiß aber standig im„demokratischen“ Kino, dem Schau- Platæ„durchschnittlich besserer Kunst“, nicht wahr?—2. Der Mensch in der fechnik „Jonas“, ein psychodnalytiscker Film von der Lebensangst des modernen Menschen, wurde von dem als Sammler und Förderer moderner Kunst bekannten Stuttgarter Nervenaret Dr. Ottomar Domnice gedreht, der dabei für Drehbuch, Regie und Produktion gleickzeitig verantwortlich zeichnete. Das mit dem Prũdikat„besonders wertvoll“ ausgezeichnete Werk erregte auf den letzten Beiliner Filmfestspielen Aufseken und heftige Diskussionen, und es erhielt die Bundesfilmpreise 1957 für Musik Duke Ellington und Winfried Zillig) und Kamera(Andor von Barsy). In Kurze wird„Jonas“ in Amerika aufgeführt. Foto: Pallas „Menschenhandel“ mit jungen Talenten Zum Fall der deutschen Filmschouspielerin Rendte EWert In Kreisen unserer Filmindustrie wird zur Zeit eikrig diskutiert ob gewisse Ausschlieg- lichkeitsverträge der Talententdecker und Eummgnager sittenwidriger Menschenbhan- del“ sind. Anlaß dazu ist der Prozeß, den diè in den letzten Jahren in insgesamt neun Filmrollen hervorgetretene junge Schauspie- lerin Renate Ewert gegen ihren Manager ein- geleitet hat. Aus Hollywood wußte man, daß dort solche „Menschenhandels“-Verträge keine Selten heit sind. Aussichtsreich erscheinende Anfän- gerinnen werden von Agenten zu festen monatlichen Bezügen verpflichtet, die jenen zunächst noch ganz verlockend erscheinen; die Filmsternchen werden dann gegen eine möglichst hohe Gage an Filmgesellschaften verliehen und der Manager streicht den Ge- winn ein. Auf einen solchen für sie sehr ungünstigen Vertrag soll zum Beispiel in Hohywood die schwedische Schauspielerin Anita Ekberg hereingefallen sein; sie be- kommt dadurch nur einen winzigen Bruchteil der Gage, die die Filmgesellschaften für die von ihr gespielten Rollen zahlen müssen. Auch von anderen Hollywood- Schauspielern Wußte man, daß sie durch ähnliche Aus- Schlieglichkeitsverträge geknebelt an festen Bezügen zum Teil nur etwa ein Zehntel der Filmgagen erhielten, die ihre Manager mit den Filmfirmen ausgehandelt hatten. In Hollywood sollen Künstler, die vor Gericht auf Aufhe- bung eines solchen Vertrages wegen Sitten Widrigkeit klagten, bisher stets abgewiesen worden sein. Der von Renate Ewert gegen ihren Mana- ger angestrengte Prozeß wird voraussichtlich durch sämtliche Instanzen geführt werden missen. Das Münchener Landgericht hat zwar Ende Oktober 1957 in einem Falle be- reits entschieden, daß ein Filmmanager nicht befugt ist, mit einem von ihm betreuten Künstler einen Ausschließlichkeitsvertrag ab- zuschliegen; derartige Verträge seien sitten- Widrig und daher nichtig. Jener Fall, bei dem es lediglich um die Provisionen im Falle von Vertragsabschlüssen ging, lag aber doch Wesentlich anders als der jetzt aktuell gewor- dene von Renate Ewert. Hier geht es um einen echten Dienstleistungsvertrag. Der Ma- nager verpflichtete sich zu einer Zahlung von anfangs monatlich 500 Mark, die sich später allmählich erhöhte, und strich dann die Dif- ferenzen zu den Filmgagen ein, die er mit den Filmgesellschaften aushandelte. In der Klageschrift wird berechnet, daß bei Fort- bestehen des Vertrages unter der Vorausset- zung einer ebenso umfangreichen Film- beschäftigung wie im Vorjahr der Manager in diesem Jahr einen Zwischengewinn von 91 500 DM erzielen würde. Dieser spekulative „Melischenhandel“ wäre für ihn also ein glänzendes Geschäft. Seine Vertragspartnerin hat er praktisch für eine unbegrenzte Zeit- dauer gebunden, da er jedesmal bei Ablauf des Vertrages ein Options- oder Prioritäts- recht ausüben kann, während für die ver- traglich gebundene Schauspielerin keine Möglichkeit vorgesehen ist, von sich aus den Vertrag zu lösen oder dessen Verlängerung durch jene Option zu inhibieren. Obendrein sieht der Vertrag vor, daß der Manager ein fristloses Rücktrittsrecht hat, für den Fall, daß das im Vertrag angegebene Körperge- wicht der Schauspielerin um mehr als sechs Pfund schwankt. Außerdem hat er sich das Recht vorgesehen, Haarschnitt und Haarfarbe der Schauspielerin zu bestimmen. Einen ganz ähnlichen Ausschlieglichkeits- vertrag hat derselbe Manager übrigens mit der jungen dänischen Schauspielerin Ann Smyrner abgeschlossen, die er eben für die Titelrolle des Films„Lilli— ein Mädchen aus der Großstadt“ an eine Filmgesellschaft nach Westberlin verliehen hat; Ann Smyrner aber scheint zunächst noch nicht unzufrieden zu sein Das Gericht soll nun im Falle Renate Ewert entscheiden, ob der Ausschließglichkeitsver- trag in dieser Form sittenwidrig oder eine Verletzung des grundgesetzlichen Rechtes auf die freie Entfaltung der Persönlichkeit ist. Nach dem Rechtsempfinden des Laien müßte hier wohl tatsächlich dieser Spekulation mit jungen Schauspielerinnen ein für allemal ein Riegel vorgeschoben werden. Wenn je der Begriff einer„schamlosen Ausbeutung“ am Platze ist, dann doch offenbar hier. Nachdem die amerikanische Rechtsprechung aber der- artige Verträge als legal betrachtet, darf man um so mehr gespannt sein, ob die deutsche Rechtsprechung in höchster Instanz zu einer anderen Entscheidung kommen wird. F. E. O. Nebe Filme Curd Jürgens ist zusammen mit Ingrid Bergman als Hauptdarsteller für den ameri- kanischen Cinemascope-Film„Engel der gel- ben Stadt“ vorgesehen, den Regisseur Mark Robson in Ostasien drehen Will. * Zum Hauptdarsteller der von der Metro- Goldwyn-Mayer geplanten Neuverfilmung von„Ben Hur“ ist nach langem Suchen und Verhandeln Charlton Heston von dem Pro- duzenten Sam Zimbalist und dem Regisseur William Wyler gewählt worden. Zur Auswahl standen ferner Burt Lancaster, Kirk Douglas, Marlon Brando und Rock Hudson. Der Film soll in Italien gedreht werden, Drehbeginn ist der Monat April. * „Kleine Indiskretionen“ ist der Titel eines Dokumentarfilms, der den Hausfrauen zeigen Will, wie sie sich die Arbeit erleichtern kön- nen. Der Film entsteht in Hamburg im Auf- trage der Europäischen Wirtschaftsgemein- schaft und soll in 18 Mitgliedsländern gezeigt Werden. Die Regie hat Hubert Kruchen. *. Die Geschichte des Pariser Nachtlokals „Tabarin“ wird von der Deutschen Film- Ringgesellschaft mit Senja Ziemann, Ger- maine Damar, Annie Cordy und Sylvia Lo- pez verfilmt. Die darin auftretenden Girl Truppen werden von den deutschen Zwil⸗ lingen Alice und Ellen Kessler angeführt. Richard Pottier führt Regie. Ein Sen e 20 Wirtelehen SchlogBy 4 erkaufs- Preisen 5 Bouclé- Teppiche, Größe cd. 260 5270 cm Hacirgarn- Teppiche, Gr. ca. 200x300 cm Und wieder unsere besondere Leistung in 31 in geschmackvollen Farbtönen und moder- besonders schwere Qudlitäten in qusge- Sofern in vielen Qdlitäten und Mustern 3 Ren MUS ef ns 11 20.— süchfen Musterungen„fit 79.— cd. 67 em breit, p. m. 8.95, 6.95, 4.95, 3.95 2.95 25 Bouelé- Teppiche, Größe ca. 200 300 cm Haorgarn- Ieppiche, Gr. co. 200x300 cm 89 Steppclecken, solide, gute Quolitäten in in verschiedenen neuzeitlichen Mustern und in mehreren Guten, Qualitäten u. Dessins nur 8 verschiedenen Forben, Gbetseite jacquaord- — Farbzusammenstellungen nur 39.— klaurbrössel- Teppiche, Gr. 200* 300 cm gemusterter Domase, Unterseite in possen- Bouclé- Teppiche, Grõße cd. 200x300 cm deutsche Markenfobrikote.. nor 99.— dem Sotinette, 150* 200 om. nur 14.75 in vielen Dessins, die sich in jeden aum 40 Bettumrondungen, 3. teilig in vielen ver. Dounendecken, beidseitig perkolbezug 0-=. harmonisch einfügen. nur 49.— schiedenen Qooſitôten, Mustern und Farb- 10 geschmackvolle, moderne Muster, primd . 2 Haorgern- Teppiche, Gr. cu. 200 x 300 em stelſungen. nor 79.— 59.— 49.— 8 Daunenfbllung, mit knopfrond und Knopf — gebrauchstöchfige Quclitöten in verschie- Außerdem viele großzügige Ausverkaufs- Angebote in leiste 150* 200 m nur 93.— ———U— MANN 9.— i Beginn: Montag, 27. l. 58, 8.00 Sardinen, Dekostoffen u. Bettworen. 2•«*ũꝶü1w; 3“„„.„4„„—* ·‚—ͤ—ͤ— ñ 4 denen Farbstellungen. nur SUrschEIN d, FARBKRAT AIO A För den nebenstehenden Gutschein 4 ee et Wig d teterieseod Des große süddeutsche Einrichtungshœus Name:; 8 4 unverbindlich dos große forbige 4 inrichtungsb 1958 mit preisen on, e e eee 70 gehe MANNHEIM, AN DEN PIANK EN, 02 dtroße; Ausschneiden und einsenden Karlsruhe Mannheim Frankfurt pforzheim Pirmasens g, 25. Januar 1958/ Nr. Seite 36 MORGEN ä N 7 Fitz und Mauke Rodolf Alexonder Sch röder Ausstellung in der Galerie lnge Ahlers Zum achtzigsten Geburtstag des Dichters am 26. Janbar Obwohl der 1929 e men Buchen geborene und jetzt in Stuttgart wirken 5 N der 8 r 8 er Abschied nahm von„dem Antlitz, das ich Hans 8 5 beim letztjährigen W 580 0. ein aer on allen auf Erden am meisten und ehr- bewerb kür den Kunstpreis der Jugend Der Kenntnis mit feinster Einfünlung und sicherem fürchtigsten geliebt“. Baden-Württemberg ausgezeichnet wurde, nack PPP Vielfältig und formenreich wie sein Leben hat er erst jetzt seine überhaupt erste Kol- Urw ee 3 ee steht Schröders Werk in seiner und unserer lektivausstellung zeigen können. Die Galerie 119 aber gleichwohl erschöpfende Uebersicht über Zeit. In seinen Stufen schreitet es den Lebens- Inge Ahlers in Mannheim gibt ihm noch bis 7 das reiche, vielgestaltige Gesamtwerk des gang seines Schöpfers ab: es ist Bekenntnis, zum 20. Februar Gelegenheit, seine schwer- lebe Pieter eme khruns des Jubilars von vor, freilich nicht nur autobiographisch dokumen- plütigen und doch wieder so befreit in den 15 bildlicher Würde und zugleich eine erlesene 0 5 b 0 1 8 3 55 it 5 Gabe für alle Freunde und Verehrer des tarischer oder gar enthüllender Art, vielmehr Raum wirkenden Eisenplastiken mit den fast sich Dichters und seines Werkes.— nach einer schönen Deutung von Carl grazil anmutenden Oelbildern 15 nur wenig 25 8 3 5 Jacob Burckhardt— innerhalb einer hohen alteren Berliners Rudolf Mauke zu kon- gebe „Fülle des Daseins“— dieser Fitel der lyrischen Stimmung durch eine beständige, krontieren. Fitz hatte als Cellist begonnen, eme Auslese aus dem Werk von Rudolf Alexan- tiefsinnige Reflexion in den Zustand des hatte dann aber eine Lehre als Industrie- 1 der Schröder fabzt in einer gültigen Chiffre Allgemeingültigen erhoben“. Vielschichtig ist schweiger durchgemacht und schließlich bei 1185 das Wesen des Dichters und den Gehalt sei- dieses Werk(seine Gesamtausgabe umfaßt Professor Baum in Stuttgart studiert. Sein gene nes Schaffens:„Fülle des Daseins“ prägte fiber 3000 Seiten) und nicht immer leicht noch nicht ohne abhängigen Rest über- Satz Erleben und Schicksal des heute Achtzig- zugänglich für den, der keine Mühe auf- wundenes Vorbild dürfte Gonzalez sein, und nen jährigen; sie spiegelt sich, in mannigfachen wenden und bloß„lesen“ möchte. Der Dichter mit Schweißbrennern und Elektroden werkelt übe! Brechungen, Farben und Formen, in dem beherrscht alle Formen des Gedichtes; er Fitz in seinem Atelier an dem so urtümlich- bein Vielschichtigen und doch großartig einheit- füllt sie mit tiefem und innigem Erleben und organischen Material Eisen herum. Seine 5 8 ichen Werk des Dichters, des Essayisten und läutert sie zu reiner Gestalt: unter seinen beste Arbeit, zugleich auch die schon am dies Uebersetzers.„weltlichen Gedichten“ stehen Kostbarkeiten weitesten eigenständige, hier ist ein„Flie- 8 Kindheit und Jugend in der Hansestadt deutscher Lyrik, seine Oden und Sonette gender Vogel“. 8 5 l 5 Esse Bremen, die Jahre des Suchens und der erneuern klassische Tradition und prägen sie Der 33jährige Rudolf Mauke, ein Schüler Zur. ersten dichterischen Erfolge in dem künst- zu eigener Form. Der Pichter der geistlichen von Schmidt-Rottluff und Paul Strecker, 5 lerisch so fruchtbaren München bald nach Lieder und Gedichte wird zum schöpferischen weckt mit seinen beschwingt-heiter in den 115 der Jahrhundertwende und später in dem Erneuerer des evangelischen Kirchenliedes, Raum gefügten Bildkompositionen auch eine 9 beweglichen, fordernden Berlin— sie stan- zum geistigen Nachfahren Luthers, Ger- erstaunliche Parallele u 3 Plastiker Stän den in der scheinbar unerschütterlich ge- hardts, Flemings. 3 5 backengen e, und gründeten bürgerlichen Sicherheit, die der Als Essayist und kritischer Schriftsteller 5 5 5 0 K suchen. 5 er e erste Weltkrieg auf immer zerbrach. Eine hat Schröder— in makelloser deutscher Bodolf Alexander Schröder in e Heim ö i worten deutete, seien„hier die Bewegungs- erzä hohe geistige und künstlerische Lebenskul- Prosa— den weiten Raum der deutschen Der in Traunstein lebende Dichter feiert am 26. Januar seinen achteigsten Geburtstag. elkekte von Calder in die 1 W 5 tur gab Schröder die Vaterstadt und die alt- und europäischen Literatur deutend, wer- Foto: Filicitas Timpe 7„ un 5 eingesessene Familie mit; der wachsame, tend, klärend durchmessen. Er ist ein Mei- 3 FBV... 5 Fak weltoffene und kritische Geist des„seit alters ster des gelehrten wie des gelegentlichen 5 5 5. i e ee eine freien und wohlhabenden Gemeinwesens“ Wortes: neben einem gelehrten, glanzvoll Zeitgenössisc Se OrTmoOs! euftaltet e e eee 570 5 5 f 5 5. i 5 erlei Erinnerungen an Gegen. f J 70 80 F 8. eee 1 8 85 Der Süddeutsche Madrigolchor gastierte in der Mannheimer Kunsthalle ständliches N 80. 1 11 N 5 j 5 5 i 8 8 ein Obstkorb inmitten seines abstrakten jähr Denkens und der. aus 1 Trauer oder herzlicher Freude Fählenden Ein Konzert, das die Vereinigung Zeit- aus wählte. zeigen die gebundene Linien- e oder auf einem anderen Bild Din, W Nekrologe und Glückwünsche, die liebens- genössisches Geistesleben zusammen mit der zührung und die Eigenart der Klanglichkeit. könnte durchaus ironisch ein nach Kinderart dem Bekennen ais dem Dichter und Schriktstel. würdigen Grüße und Begrügungen, in denen Konzertdirektion Heinz Hoffmeister in der Es sind herbe, mit solidem Können gearbei- hingestrichelter Mann mit Hut und Pantoffeln 55 2 181 8 5 8 3 D 8 80 zer waren der dunklen dreiniser Jabte Lebende und Abgeschiedene angesprochen i tete Portraits, ehrlich in der Aussage, bedacht sein. Diese Bilder von Mauke wirken jedes Wirken in breiter Oeffentlichkeit ver- werden. 5 0 8 3„ schwermütig und reflektierend. 51 85 als könnten sie schwingen ufd* sagt War. Den umfangreichsten Teil dieses Lebens- 1 5 1 18 5 3 8 88 Die„Sechs Chansons nach französischen kreisen, als würde jeder Windhauch diese 75 Rudolf Alexander Schröder lebte ein un- werkes machen die Uebertragungen aus der eutscnen Madrisalchox. Er Wurde erst vor Texten Kainer Maria Rilkes“ von Paul grahtigen Gespinste bewegen, und das far- stell ermüdlich tätiges, ein trotz aller Wandlun- Antike und der älteren und neueren euro- 3 3 won Thomas Christian David, Hindemith, der nach den Ausführungen pige Zarte, in dem sie ruhen, ist ein erg an gen und allem Wechsel der Aufgaben und päischen Literatur aus. Wie Schröder die dem Sohn des in Stuttgart lebenden Kom- Davids vom Streichersatz ausging, gehören fragiler Schutz inmitten unserer Welt. USg Aer Berufe stetiges Leben. Er fand immer Welt der Antike in den Epen Homers und ponisten Johann Nepomuk David, gegrün- zu den eingängigsten und charmantesten f man zurück zu dem festen Mittelpunkt des hei- den Dichtungen der Römer immer wieder get und zu einem ganz ausgezeichneten Werken des Komponisten. Kleine, entzük- Thecqter von gestern es, matlichen Bremen und später zu dem Land- neu zu deuten unternahm, hat er auch ihre Klangkörper erzogen. Der junge Dirigent kende Gebilde mit einprägsamer Melodie e an e und sitz über dem bayerischen Chiemsee. Der großen Werke 8 Die Ilias und 915 hat aber auch ein herrliches Stimmaterial und klarer Satzstruktur. Bei Carl Orff tritt Soerings„Kapitän Scott“ in Berlin sche Kunst und dem geistigen Schaffen aus einer Odyssee, die Gedichte des Horaz und Vergils Zur, Verfügung. 24 glänzend geschulte Sän- die Rhythmik— als die Urform des musi- Schwer zu sagen, was Oscar Fritz Schun dun erlebten abendländisch-humanistischen Uber- Aeneis. Er hat sie in ein Deutsch übertra- Serinnen und Sänger, junge Menschen, die, kalischen Erlebnisses— primär hervor. Sie bewogen haben mochte, Reinhard Goerings 5525 lieferung, die in der deutschen Klassik eben- gen, dessen Rhythmus und farbiger Glanz dem Neuen aufgeschlossen, den schwierigen ist auch das wesentlichste Merkmal seiner Schauspiel„Die Südpolexpedition des Kapi- 1 5 so verwurzelt war wie in der Welt des deut- uns die Alten abermals neu geschenkt hat Shcren von klindemith, Ort und David vor- bekanntesten Werke, der szenischen Kan- täns Scott“ der Vergessenheit zu entreiben 8 schen 17. Jahrhunderts, war Schröder als Und jetzt erst veröffentlicht Schröder seine 3500%% 5 and aut der Bühne seines Theaters, arm Kur- plas Mensch und Dichter zeitlebens in selbstge- Uebersetzungen von Racine, Moliere und Wie Thomas Christian David an Stelle Carmina“, einem n 5. 1 kürstendamm spielen zu lassen. Wähnte er, 4013 Wänlter Pflicht und Verantwortung zuge- Corneille, lange nachdem er als erster die des plötzlich erkrankten Dr. Horst Schar- Orff die Gesänge Catulls szenisch-musika- daß dem Stück durch den Wettlauf um den als wandt; er blieb es, als er in hohen Jahren großen Niederländer Guido Gezelle und Jost schuch einführend sagte, sind die drei 1895 lisch gestaltete. 5 5 B Südpol, den Hillary und Fuchs jüngst veran- 1 immer stärker hineinwuchs in die Welt des van den Vondel verdeutscht hatte. geborenen Komponisten„schon recht alte Wenn auch T 5 85 N 13 1 ctaltet haben, neue Aktualitit zuse wachen i Glaubens, eines lebendigen, in der Zeit und Schröcd Sb e 4 08 Herren“, deren Werke eigentlich keine Pro- einem Shor die C 3 6 ein Philologische theatralische Lieb Gegenwart wirkenden Christentums. 15 8 8 8 5 15 e und none bleme mehr aufgeben dürften. Ihre Kom- und die Lieder 1 e 85 1 8 0 Experiment? Oder sing es Schuh 355 10 Poli: Schröder begann als Architekt, als Bau- 5 5.— t 85. positionen brauche man nur aufzuschlagen, 1 1 8 85 8.. Eines 5 5 1 119 die meister und ideenreicher Gestalter vornehm g ä 5 5 er Laterstadt um ihre Eigenart, ihren Standpunkt zu er- so scheinen i 12 8 8 35 55 Allert 7755 e an hin) Di 055 8 e erw. wee e nen Fern 1 zurn 75, Geburtstag 1933. Sein Werk kennen. fohann Nepomuk David, von der besonders zu liegen. So 5 1 mit e n 5 9 10 gest. Willen im Bereich des Kunstgewerbes am. wird dauern, weil es die Forderung Kirchenmusik herkommend, denkt von An- vor allem 3 5 3 1 2 ist und. 15 e 8 Schl Anfang unseres Jahrhunderts hat er seinen Ar. üllt, die Schröder selbst dem Dichter wort fang an in den Klanggesetzen der Orgel, die Lien steigernde VṼ!! 858 gen Neube 255 5„FFV bene Tribut Ut. Sei ten Gedichte halten Zestellt hat;:„Trost zu sein über die Ver- seinem Melos seinem Satz den Stil auf- hören.— Das Publikum klatschte begeister-„Seeschlacht“ bei Reinhardt die Epoche des F ich- Sänglichkeit und Erhebung aus rem Ge- prä 1 f i ten Beifall. expressionistischen Theaters eingeleitet hat“ aus Sleicher Zeitstimmung die jugendlich- anni en Aus in 8. bprägen. Auch die Velksliedbearbeitungen Falls Seirun eine 501 8 Einf e frektung b ungestüme Unbefangenheit eines Otto Julius fängnis— Reftuns des Vergänglichen ins und die Prei Tierlieder“, die David aus 8 17 7. i F 8 5 1 Mü Unvergängliche und Bleibende.“ be. dem reichen Chorschaflen seines Vat Das Pasquier-Trio, die àn kammermusikali- apsichtigt haben sollte, so wäre sie, leider, g Bierbaum und seiner Freunde est. In. 5 8 a 5 1 aters scher Spielkultur kaum zu übertreffende fran- gründlich miglungen. Nicht allein durch die 1 chen 8 3 8 3 75 n* zĩösische Musiziervereinigung der drei 1 Schuld des Regisseurs Imo Moszkowicz, der semem vetter un reunde 10 Alter 7 7 Jean, Pierre und Etienne Pasquier, konzer- Sei 12 0 ö i bier Heymel die Kunst- und Literaturzeitschrift Sechs„badische 5 Maler tierte in der Reihe der Ludwigshafener Kultur- A Tonfel 5 „Die Insel“, deren Tradition nach ihrem 2 8 5 8 veranstaltungen der BASF. Vor etwa Jahres- SPreclien Feiner chelterte der? krünhen Ende August Kippenberg im„Insel 6 einer Ausstellung im Badischen Kunstverein Karlsruhe krist Ende November 1956) wurden die Pas-„. 5 85 n verlag“ aufnahm und weiter führte. Ein Man mußte ei 8201 n ib f. quiers auch in Mannheim als Gäste der Mus thält eine Rebebiliatier roger Freundeskreis umgab den jungen 1 e s em Wong en das belie Feiburger Hans- Thoma- Preisträger Rudolf kalischen Akademie lebhaft gefeiert. Mit fast enthält, was eine hab, ion ve 8 a 1 n 5 5 9 5 415 Kinderlied von den„Zehn kleinen Neger- Riester, ein leicht masochistisch angehauch- dem gleichen Programm von vorbildlich knap- oder auch nur ermöglichte. Natürlich, das 3 ter and Architekten. 3% lein! denken, als von einer Ausstellung mit ter Sinnierer, der in den idyllischen Frieden per Gesamtdauer bezauberte das herrlich spie- Schicksal des Kapitäns Scott, der von Amund- 8 Baaler hervortrat. Die Namen der Freunde zehn badischen Malern, die vor einiger Zeit seiner Bilder unversehens grausige Albträu- lende Trio auch das Ludwigshafener Publikum. sen im Kampf um den Südpol geschlagen aten den seistisen Reichtum seiner Gene. in Freiburg gezeigt wurde, jetzt für den Ba- me hineinbrechen läßt, der andererseits aber Aus Beethovens qreiteiligem Opus 9 war dies- wurde und auf der Rückkehr im Else um- ration ahnen: Gerhart Hauptmann, Rilke, die dischen Kunstverein in Karlsruhe nur noch auch kultivierte und zugleich in die Tiefe mal das dritte Trio in c-Moll gewählt worden. kam, ist durchaus ein Vorwurf für einen e Malerin Paula Becker Modersohn und taurt- sechs Übrig waren. Sollte allerdings der Titel des Seelischen dringende Bildnisse vorweist. ut seiner verinnerlichten Wiedergabe, die vor Pramatiker. Aber eben für einen Dramati- 8 stide Maillol, der große französische Bild-„Badische Maler und Bildhauer“ wirklich Besondere Hervorhebung jedoch verdient der 5 e ee 1 er ker, nicht für einen Lamentierer, als der auer. Entscheidend für Schröder war,— seine Berechtigung haben, so müßten sich in Heidelberg lebende Zeichner und IIlustra-„ due Künstler bereits elle sym- Gering sich Hier gibt l— nächst der Freundschaft mit Rudolf Bor- noch mehr von ihnen auszählen lassen als tor Hans Fischer, ein in Portugal geb ener 11 ide Als der Vorhang sich hob, traten fünf J kei d Dich- 1 j; 8 f 5 Sal Sebor pathien gewonnen. Der Vortrag der beiden 1.. 5 V 1. 5 1 95 5 1 be- Badenser. Gelernt hat er bei Hans Meid und übrigen(auch in Mannheim gespielten) Werke signierte Herren im Abendanzug auf die b g 8„ s verschwanden. Denn auch von diesen deren bibliophile Drucke längst zu den ge- suchten Kostbarkeiten der Sammler gehören — die Begegnung mit Hugo von Hofmanns- thal, aus der eine schöpferische Freundschaft erwuchs, wie sie in solch innerstem Ver- stehen unsere Zeit nur noch selten erfährt. Nach dem Tode Hofmannsthals hat Schrö- der in einem seiner vollendetsten Essays den ersten und letzten Besuch in Rodaun, dem Heim Hofmannsthals bei Wien, unvergeßlich geschildert und sich der Stunde erinnert, als sechs, deren Werke bis zum 2. Februar zu sehen bleiben, kommen zwei aus Basel und ein weiterer ist im Elsaß geboren. Ein ori- ginaler Mannheimer aus Neckarau ist im- merhin Gustav Seitz, auch wenn er heute in Ost-Berlin wirkt. Seine figürlichen Bronzen, die Porträtbüsten und die Zeichnungen, die er schickte, sind fein in der Arbeit und natürlich in der Erscheinung. wie man es eben von ihm gewohnt ist. Der einzige wahr- hafte Alt-Badener unter den sechs bleibt der bewahrt von ihm noch das Launige und zu- gleich Feinnervige in der Zeichnung, ange- lehnt hat er sich dagegen neuerdings etwas an den Maler Werner Gilles und gerät dar- über in die Gefahr des Epigonalen. Seine Karikaturen jedoch haben Geist und Witz, Charme und Humor, oft auch die Stimmung des Märchenhaften— und sie lassen wün- schen und hoffen, daß Fischer foxtan nicht nochmals in fremden Teichen nach Farb- Wirkungen angelt. des Programms: Jean Francais“ mit Esprit und Laune geladenes, charmant und leichtfüßig dargebotenes Streich-Trio und Mozarts Diver- timento in Es-Dur(KV 563), ein echtes Kind mozartischen Geistes, springlebendig und doch von warmer Herzlichkeit erfüllt, verdichtete die Stimmung des gebannt lauschenden Publikums zur Faszination. Die auf dem Podium und die im Saale fühlten sich offensichtlich durch das magische Band meisterlicher Musik eng mit- einander verbunden, und der mächtig rau- schende Schlußbeifall wollte kein Ende neh- Vorbühne und kündigten an, was auf der Bühne geschehen werde. Dann geschah. was die fünf Herren angekündigt hatten. Als sol- ches geschehen war, erzählten die fünf Her- ren teils solistisch und teils im Sprechchor noch einmal, was die Zuschauer soeben ge- hört und gesehen hatten. Sie gaben auch den Kommentar dazu; er gipfelte in dem Satz: „Wehe dem, der kein Schicksal hat!“ Das Publikum hatte an diesem Vormittag ein Schicksal, und es trug dieses S rt. men. c. o. e. Geduld und Würde. rn Vorzeitiges Altern 0 8 5 inter- Schluß Verkauf auch bei uns. und was mon dagegen fun kenn t Unglaublid niedrige Preise unglaublich hohe f Immer Wieder kann man beobachten, daß schon in den besten lebensjohren 3 Kreislqufstörungen, hoher Blutdruck, Arterlenverkalkung mit hren Folge- Oua lität und eine unglaublid große Auswahl erscheinungen Wie Herzunrphe, Schwindel, Kopfdruck, Schlaflosigkeit und Aus unserem Angebot: Ohrensgusen das leben zor Qual machen. Glöcklicherweise gibt es gegen dle- 5 1 5 5 d se bedröckenden Beschwerden eine Hilfe, nämlich das hervorragend bewährte Erstkl. Damenmäntel in riesiger Auswahl, für Winter 2 75 Spezialmittel Antis klerosin. ks ist die sinnvolle Vereinigung eines Uebergang(viele Einzelstücke) ab. 29,90 bis 69, D erprobten Blotsglzgemischs mit kreisſaufregulſerenden, blutdrucksenkenden, Mod. Kostüme in Tweed und Ottomane, tailliert oder lose, berzstärkenden Heilkräutern; daröber hindus enthält es Medorutin gegen das für Winter u. Uebergang, auch in schwarz 49, 90 und 69,90 DN Bröchſgwerden der Adern wände. Täglich Werden allein in Deutschland ober Ferner unsere herrlichen Importdecken, dick und weich, 1 hunderttausend Antisklerosin-Drogees gebraucht, ein klarer Erfolgsbewels. kompl. im großen Koffer zum Sonderpreis, 2 Stück 46,90 DN Werden quch Sie Wieder ſebensfroh und tatkräftig durch Antisklerosin! Außerdem eine große Auswahl in erstkl. Herrenoberbeklei- Normolpackung M 2.60, Kurpackung M 12.50 in allen Apotheken. 0 dung zu stark reduzierten Preisen. U Aenderungen werden sofort vorgenommen. P 7 525 Darum in die Ferne schweifen? 1 Perles ernsener 1498. 998. 1 A aas K VVT. N vorteilhafter kaufen sie am Platze vom Fachmann m dtandger% 7 1 f 5— Koffer-, Flach-, Reise- und Büromaschinen mit O., flügel, Seiteneingang, Tel. 2 05 50. Monatsraten 3 ab 12. 5-1.— f Sämtl. neuesten Modelle lieferbar. Prospekt- Katalog B F J)JJJõü(õ.öß gratis— Auch Abgabe von Mietmaschinen. 8 dun Sernsener 1185 5. 1 5 1 Fachgeschäft für em fischgerät„% ù T 5 3 d S U c he Büromaschinen NERBENT SOMMER 5 9 9 3 Mannheim— Friedrichsring 40— Telefon 2 00 26 1 Aquarium etwa 80—150 Ltr. gesucht. Loewe⸗- Fern seher 92 5 Angeb. u. Nr. 01476 an den Verlag. Gebrauchter, gut erhaltener 5 Neuwert. Schlafzimmer zu kf. ges. 7 * 5 d 1093, 2„Angeb, mit Preis u. 01202 f. d. V. Fernschreiber N pELZE In Unter- Schlug-Verkaul! a e U enheim, Postfac. 97 8 5 5 Angeb. erb. u. Tel. 8 81 38/9. Nora- Fernseher 25 88 50 5 5 zu kauf. gesucht. 5 8 1 8 1 1„ e Nr Weit herabgesetzte preise!„ 1098. 0 55 it schreibmaschine gegen bar gesucht. Lumpen 3 Schro MN MTEI: JAckEN: Horle, Käfertal, Speckweg 203. Aüt ene Ztg., Bücher, Akten 7 . Und 100 Musikschränke und Rundfunkgeröte aller Fabrikate Kennen u. e ruacnenen gesucht. Fauft led. evtl. Apholuns. persienerklaue qb 293, Chines.-Lleimm ab 195, 4 5 5 Scheurich, Ludwig-Frank-Str. 29. R. Liubi, F 3, 2, Tel. 2 05 75. dem db 15 Embros· lamm db 145, zu stark reduzierten Preisen— auch quf Teilzahlung. 5 e leopard. lamm 0b 295. oscang-lemm db 125, zür Seren zn anfangen M105 K 1 Biber- leimm ab 390, Fuchs-Kragen ab 258, Angeb. u. Nr. P 2659 a. d. Verlag. zu ken. ges. Ang. u. P 3294 3. supermünzen, Altgold kauft guweller Rexin, P 7, 16, Wasserturm-Passage Küchenabfälle geg. Bezahlg. gesucht. 0 Benzinger, Feud., Kirchbergstr. 43. Gebr. leichter Schreibtisch oder Schrank zu kaufen gesucht. Angeb. unter Nr. L 059 an den Verlag. Kaufe Nähmaschine u. Knabenrad. Angeb. u. Nr. P 3302 à. d. Verlag. schwarz Mlein-NMlavier zu kaufen gesucht. Angeb. u. Nr. 01494 an den Verlag. Jop. Nerz- Collier(Afellig) ab 145, ab t kür Durchschreibebuchhalt., 5 Büroschränke und Aktenregale (Holz od. Eisen), zu kaufen 11 8 Angeb. an Postfach 48, Ludwigs hafen-Oppau. RADIO-HEEK Mannheim, O 7, 23(Kkunststraße). felefon 23958/ 59 5 L. Plappert · Kkürschnermeister 8 6, 21 am Naetionclthecter eib Monteg, den 27. Januar 1738 5 Mannheim FO TOnSYHGBARATE u. Zubeh., Feldstecher, Objektive, Dunkelkam.-Art. u. a. kauft 11d. 8 DER FOTO-BRELI,, Frankf. M. 1 . 3 Jr. 20 s Auchen dende Wett- 18end Jurde, Kol- Alerie ch bis wer- n den n fast Wenig kon- nnen, strie ch bei Sein über- , und erkelt mlich- Seine n am „Flie- chüler recker, in den h eine astiker seinen rungs- gungs- annt', lastik- dem triche, lächen vegen- einmal rakten n Bild derart toffeln virken n und diese 8 far- in arg 8E 1 Schuh erings Kapi- reißen 1 Kur- ute er, m den veran- achsen Uisches m die chreibt veimal vorden „dun- Drama he des t hat? ng be. leider, ch die Z, Ger ierene Tonfall ehabi- nichts diente h, das mund- hlagen 2 um- einen amati- Is der 1 fünk uf die f der n. was Js Sol- Her- chchor en ge- ch den Satz: “ Das ig ein a1 mit H. K. Nr. 20/ Samstag, 25. Januar 1958 MORGEN Seite 9 — Afrikanische Wirklichkeit Hans Himmelheber:„Der gute Ton bei den Negern“(Verlag Richters u. Co., Heidelberg). Der Verfasser hat sechs eigene Expeditionen nach Westafrika, vor allem zu den Dan, im Urwald der westlichen Elfenbeinküste und des östlichen Liberia, gemacht, zu jenen Ras- sen, die inmitten des Ueberflusses einer zivili- sierten Welt heute noch wie arme Schlucker leben. Vergleiche mit unserem Lebensniveau sind in jedem Falle interessant. Wenn man sich auch nicht zur Behauptung der kanadi- schen Missionarin versteigen kann: die Ein- geborenen im Hinterland Liberias besäßen eine höhere Kultur als wir—„alles, was sie brauchen, ist Christus!“, so muß man doch vie- les an ihren Lebensgewohnheiten und ihrer Mentalität bewundern, nicht zuletzt ihre Tu- gend. Bei den Bambuk-Negern ist ein Grund- satz ihrer Moral, an den sie sich halten, kei- nen andern unverschuldet zu beleidigen oder über ihn schlecht zu reden. Bei uns gehört es beinahe zum guten Ton, wenn man vom ande- ren spricht, nur das Negative zu schildern, nur schlecht von ihm zu sprechen. Der Verfasser dieses Buches erzählt vom Nichtstun(das dort vornehm ist), vom Maßhalten der Neger beim Essen, von ihren guten EBmanieren, von der Zurückhaltung der Geschlechter im Verkehr miteinander in der Oeffentlichkeit, von ihrer scham und dem Selbstmord aus Scham(der häufig ist), von Palmwein- und Biergelagen, aber auch von der Blutrache verschiedener Stämme und dem Kannibalismus der Kran und Dan(„Es geht niemanden etwas an, wenn er einen Sklaven aufißt, wie es mir ein Kran erzählte, der als Sklave bei den Dan war, oder wenn man, wie die Kran bis in jüngere Zeit, die eigenen Eltern mit einer anderen Fa- milie austauscht, um sie aufzuessen“). Solche Fakten schrecken und geben den Naturvölkern einen gespenstischen Umriß. Aber man darf nicht vergessen, daß die Not, ein unerhörter Druck der Not, das Leben bestimmt, auch un- sere deutschen Chroniken aus dem Dreißig- jährigen Krieg sind voll der scheußlichsten Dinge. Der Neger kämpft auch heute noch mit dem Licht im Rücken. G. Marx-Mechler Afrikanische Novelle Werner Ackermann:„Urwald in der großen Stadt“(Verlag Pohl& Co., München), Vor we- nigen Jahren ist der uns vertraute Schrift- steller Werner Ackermann von seiner Heimat an der Bergstraße nach Südafrika ausgewan- dert. Mit seinem kleinen afrikanischen Ro- man, den er uns nun vorlegt, unternimmt er es, das Seelenleben, die Konflikte, die Qual und die Freude des einfachen schwarzen Men- schen in der ungewohnten städtischen Umge- bung von Johannesburg nachzuzeichnen. Die Novelle ist in einer schönen, sehr gerafften Sprache gehalten. Das Erzählertalent des Au- tors hat— verglichen mit seinen früheren Bü- chern— außerordentlich gewonnen. Geradezu plastisch vorstellbar erleben wir den Tages- ablauf des jungen Eingeborenen Dhlomo, der als Schienenleger sein Brot verdient. Seine ganze, fast schlaf wandlerische Existenz inmitten einer ihm meist unbegreiflichen industriellen, Zivilisatorischen Umwelt, seine erwachende Liebe zur schönen Tochter eines schwarzen Polizeimanns, der zugleich Christ ist, und all die Gefahren, die ihm aus dieser Zuneigung Notizen über Böcher ob es Werner Ackermann gelingt, über diesen gekonnten Wurf seines kleinen Romans hinaus ein größeres Werk zu schaffen, das uns eine Welt näher brächte, die hierzulande fast noch als terra incognita zu bezeichnen ist. ac Zweimal Wien Jörg Mauthe:„Wiener Knigge“(Andermann- Verlag, Wien— München),„Wien in 30 Farb- aufnahmen“(in der Reihe der Panorama- Bücher, Andermann-Verlag, Wien— München). Jeder Wienreisende, wenigstens aber jeder, der zum ersten Male in die schöne Stadt an der (Wohl nur in Walzerträumen) blauen Donau fährt, sollte den Wiener Knigge von Jörg Mauthe in der Tasche haben. Das geht sehr be- quem, denn das Buch ist im Westentaschenfor- mat erschienen, ist also handlich wie ein „Spickbuch“ aus der Schulzeit. Was man aus dem Büchlein allerdings nicht herausspicken kann, ist pures Wissen oder historisch bildende Information. Nein, Mauthe gibt mit treffsiche- rer Wiener Dialektik und viel, viel Charme eine intensive und höchst amüsante Darstel- lung der Wiener Psyche, der weiblichen und männlichen im speziellen, wie auch der von Geschäftsfreunden, Oberkellnern, Theater- portlers, Fiakerkutschern und Kaffeehaus besuchern im allgemeinen. Nach der Lektüre dieses freundlichen und heiteren Büchleins weiß man genau, wie man sich den Wienern und ihrer Stadt gegenüber zu verhalten hat, und wer das vorher schon wußte, wird sich nichtsdestoweniger darüber freuen, von Jörg Mauthe in den eigenen Erfahrungen bestätigt oder ergänzt zu werden.— In der Reihe der Ludwig Reiners:„Bismarck“, II. Band, 1864 bis 1871(Verlag C. H. Beck, München). So wohl- abgewogen und durchaus geglückt der erste Band der Reiners'schen Bismarck-Biographie erschien: der nun vorliegende zweite Band ist entschieden eine bedeutende Steigerung. Das hat seinen Grund nicht nur darin, daß der ge- schichtliche Stoff des zweiten Werks die leben- digeren und gewichtigeren Ereignisse bringt. Es liegt das empfindet der Leser ebenso deutlich wie rasch— vor allem an der wach- senden Leidenschaft des Autors für seinen Ge- genstand. Noch nie hat sich das Temperament des Münchener Amateurhistorikers so entladen wie in diesem Werk. Es ist, als habe er ahnungsvoll zu einem Endspurt seiner literari- schen Leistung angesetzt. Nicht anders als im ersten Band will Reiners auch dieses Mal das entstellte Bild seiner Hauptfigur korrigieren. Im Vorwort begegnet er seinen Kritikern mit guten Argumenten. Er leugnet nicht, daß er um die menschlichen Schwächen Bismarcks weiß. Seine Bücher wollen nicht entschuldigen, sie wollen erklären, und die endliche Größe des Bismarckschen Werks steht ihm über aller Kritik. Für ihn stellt sich, wie er selbst es aus- drückt, die Aufgabe, zu zeigen, daß„Bismarck als die Schießbudenflgur blinder Fanatiker ebenso unwirklich ist wie der Denkmalspopanz der All deutschen“, Daß vom dänischen über den österreichischen bis zum Kriege gegen Na- poleon III. die Geschichte der preußisch- deutschen Diplomatie und Politik zunehmend Panorama-Bücher des Andermann-Verlages, die dem modernen Bedürfnis nach rascher, un- komplizierter und nicht allzu tiefgehender In- formation sowie dem ausgeprägten Bildhunger unserer Zeit Rechnung trägt, gibt es auch einen kleinen Band über Wien. Wer sich dieses Buch anschafft, kann sozusagen Wien getrost nach Hause tragen, allerdings mit der Einschrän- kung, daß er nur ein Bild der allerobersten Oberfläche gewinnt. 30 Farbfotos, zum Peil ausgezeichnet, zum Teil recht unnatürlich in der koloristischen Wiedergabe, werden durch eine textliche Kurzführung durch die Stadt und ihre Randgebiete ergänzt, die von dem Ver- fasser Hugo Ellenberger ganz im Stil der Zweckmäßigkeit gehalten ist. vg Gedichte qus Holland „Junge niederländische Lyrik“, herausgege- ben von Ludwig Kunz(Verlag Eremiten-Presse, Stierstadt im Taunus). Daß sich Lyrik eigentlich nicht übersetzen läßt, haben gewiß auch die für dieses Bändchen Verantwortlichen gewußt. Trotzdem hat sich Ludwig Kunz, der heute in Amsterdam ansässige Kritiker, der seit langem um die geistige Verbindung zwischen Deutsch- land und Holland besonders bemüht ist, es nicht verdrießen lassen und Poeme von acht jungen niederländischen Dichtern zusammen- gestellt. Sie gehören zu der 1950 begründeten „Experimentellen Gruppe“, und manches an ihrem Oeuvre scheint auch fast allzu experi- mentell. Eines der beachtenswertesten Talente ist der 1924 geborene Lucebert, der 30jähr!g den Amsterdamer Lyrikpreis erhielt und der mit seinem Vers„In dieser Zeit hat was im- Ein Bismarck-Porträt Selbst Bismarcks Verfassungsbrüche lassen sich in Reiners! Sicht entschuldigen. Indem er wie- der Bismarck so viel als nur möglich selbst zu Worte kommen läßt, gelingt es dem Autor, den maßvollen Bismarck zu zeigen. Welches Ver- dienst gerade gegenüber einer Geschichts- betrachtungsweise der jüngeren Zeit, die vom Haß gegen das historische Preußen vergiftet schien! Reiners“ Kunst besteht darin, die histo- rischen Vorgänge nicht neu, aber mit neuen, ungemein farbigen Bildern zu deuten und in einer schlechthin brillanten Sprache zu schil- dern. Reiners sammelt Historie aus den Quel- len, aber nirgends trägt er historische Mei- nungen zusammen. Nur zeitgenössische Kom- mentare vervollständigen seinen Bericht. Was er weiter klar zumachen versteht, ist, daß Bis- marck niemals Patentlösungen für politische Probleme bereitliegen hatte, sondern daß seine Staatskunst darin bestand, sich und seinen Gegnern viele Wege offenzuhalten, daß er aber um so klarer das Ziel im Auge behielt. Daß dieses Ziel die Einigung Deutschlands war, schon zu einer Zeit, als Liberale und Sozia- listen, ja der Deutsche Bund, die deutschen Monarchen und letzten Endes die preußische königliche Familie dieses Ziel noch täglich ver- rieten, als einsichtige Deutsche resignierend Italien um den Grafen Cavour beneideten, das vermag Reiners nicht ohne Enthusiasmus im- mer wieder aufzuzeigen. Reiners' Buch schärft auf jeder Seite den politischen und historischen Blick auch des unvorgebildeten Lesers. Er weckt das Verständnis für alle maßgebenden mer man nannte Schönheit Schönheit ihr Ge- sicht verloren“ fast ein Programm aufgestellt hat.„Für die Leiden sind wir allesamt ge- schaffen“, singt schwermütig-melodiös der 1950 im Alter von 26 Jahren verstorbene Hans Lodeizen. Elf Zeichnungen von Karel Appel illustrieren den Band. USE. Das Graben des Krieges Michael Horbach:„Die verratenen Söhne“. Roman(Rowohlt Verlag, Hamburg). Zwanzig- jährig erlebte der Autor den mörderischen, hoffnungslosen Endkampf an der Ostfront im Frühjahr 1945. Seine Erfahrungen verarbeitete er zu einem Buch von überzeugender Wahr- haftigkeit. Hier schreibt ein junger Mensch, der das Grauen und den Wahnsinn des Krieges nicht so schnell wie möglich vergessen konnte, um, wie so viele andere, jetzt schon wieder schwärmerischen Erinnerungen an Heldenmut, Tapferkeit, Vaterlandsliebe und Opferbereit- schaft nachzuhängen. Unpathetisch, knapp und sachlich beschreibt er fünf Kriegstage einer Kampfgruppe von jungen Fahnenjunkern und ihren militärischen Führern vom Unter- offizier bis zum General. Die Kampfgruppe soll ihren Frontabschnitt gegen angreifende rus- sische Panzer verteidigen und wird dabei bis zum letzten Mann aufgerieben. Geschickte Vor- und Rückblenden verdichten das Bild der ein- zelnen Charaktere, zeigen in häuslichen Pro- blemen und politischen Entscheidungen die Wurzeln für die Befehle und Taten dieser fünf Kriegstage: kameradschaftliche und hälfsbereite, leichtfertige und verbrecherische. Das glänzend geschriebene Anti-Kriegs-Buch wird zum ein- dringlichen Erlebnis, ist die Anklage einer ver- ratenen, mißbrauchten, gläubigen Jugend, ge- schrieben für jede künftige Generation. egi. er läßt uns die Maßlosigkeiten der Presse vor 1871 erkennen; wir lernen, daß der Widerstand des Liberalismus von jeher Purzelbäume der Unvernunft zu schlagen bereit war, wie wir einsehen müssen, daß die preußische Aristo- kratie unter dem Szepter eines der Ihren den Bogen der Privilegienpflege selbstmörderisch zu überspannen begann. Es mag gelehrtere, besser fundierte Geschichtsbetrachtungen geben als die von Ludwig Reiners. An Reichtum der Bilder, an Vitalität nehmen es wenige mit die- sem Autor auf. Freilich bergen solche Eigen- schaften beim Historiker Gefahren. Die Po- lemik entfernt Reiners zuweilen bedenklich von der Objektivität. Reiners will Bismarck nur gerecht werden Aber er ist verliebt in seinen„Helden“, Manche Parenthese des Au- tors inmitten des nüchternen Berichts wirkt allzu lapidar(„Bismarck hatte nur Feinde“). Wenn er bei Bismarck Absicht und Erfolg in der Politik verwechselt, indem er erreichte Teilziele dieser Politik als seine ursprüng- lichen Absichten manifestiert, dann zeigt er sich als schlechter Schüler seines Meisters. Letzten Endes aber haben es die größten Historiker ausgesprochen, daß es ein objektives Ge- schichtsbild nicht geben kann. Reiners! Ver- dienst liegt, abgesehen von der Meisterschaft der lebendigen Darstellung, darin, gerade in unserer Zeit das Bild des ersten deutschen Kanzlers zurechtgerückt zu haben. In die Be- trachtung seines letzten Buchs mischt sich das tiefe Bedauern darüber, daß sein Tod den drit- Sriechenland in Italien Kay Yvonne Trüb:„Von Sorrent nach Pae⸗ stum“. Mit 62 Aufnahmen der Verfasserin (Fretz und Wasmuth Verlag, Zürich), Von Sor- rent, der„Lächelnden“, nach der im Mittelalter berühmten medizinischen Universitätsstadt Salerno führt eine der schönsten Straßen der Welt. Positano liegt daran, Amalfi, Maori und Vietri, kleine, zwischen steile Felswände ge- zwängte Dörfer, die von Fischfang, Obstbau, Keramik und Durchgangsreiseverkehr leben, Einst waren es bedeutende Handelsstädte meist griechischen Ursprungs, deren Dome heute noch von den engen Beziehungen zu Byzanz Zeugnis ablegen. Die Straße durch die an landschaft- lichen und kunsthistorischen Schönheiten 80 reiche Gegend hat einen Fehler: sie ist atem- beraubend schmal. Der arme Mann am Steuer hat kaum Gelegenheit, einen Blick auf das Meer mit der Insel Capri oder die winkligen, steil ansteigenden Dörfer zu werfen, er muß sein Auto durch tausend enge, unübersichtliche Kurven quälen und seine Mitfahrer zittern mit ihm bei dem Gedanken, daß ein Omnibus ent- gegenkommen könnte. Hier sollte man nur mit einer kleinen Carrozzella fahren dürfen oder zu Fuß gehen. Für die vielen Italienbesucher, die mit dem Auto durch diese unvergleichliche Landschaft gefahren sind, ohne sie erlebt zu haben, ist das Buch von Kay vonne Trüb ein echter Gewinn. Sie erzählt so, wie sie foto- graflert: in reizvollen Momentaufnahmen, die das Typische einfangen. Von Salerno aus läßt sie den Leser und Betrachter noch einen Aus- flug nach Süden machen, wo er inmitten der dorischen Säulen von Paestum in einer klaren, hellenisch anmutenden Landschaft Griechenland auf italienischem Boden erlebt. eg1. Moderne Negerqutforen „Schwarze Ballade. Moderne afrikanische Erzähler beider Hemisphären“(Eugen Diede- richs Verlag. Düsseldorf, Köln). Janheinz Jahn, vielbeschäftigt mit afrikanischer Lite- ratur, legt hier Kostproben erzählender Dich- tung vor. Leider sind es keine abgeschlossenen Kurzgeschichten, sondern überwiegend Aus- schnitte aus größeren Werken, darunter auch ein Kapitel aus dem Roman„Juyungo“ des Ecuadorianers Adalberto Ortiz, der vor einiger Zeit an dieser Stelle ausführlich gewürdigt wurde. In formaler und stilistischer Hinsicht läßt sich kaum Verbindliches sagen: es fehlt der Gesamteindruck. Eine Art kauzigen Hu- mors, die noch im Schauerlichen rumort, eine gewisse erzählerische Naivität und Einfachheit, auch die ins Hymnische sich aufschwingende Prosa von René Marans„Jagdfeuer“ sind Ein- zelzüge, die auffallen, aber sie bieten sich nicht als Wesenszüge an, die einheitgebend durch die Gesamtheit dieser Literaturzeugnisse gehen. Eher lassen die angeschnittenen Themenkreise Gemeinsames erkennen. Immer wieder tritt der Mensch im Suchen nach Wahrheit, Gerechtig- keit, nach Gott auf, gleich der erste Beitrag des Basuto-Autors Thomas Mofolo heißt„Der Gottsucher“. Immer wieder bricht natürlich auch die Klage auf über die Unterdrückung der schwarzen Rasse. Fraglich ist, ob eine höhere Gemeinsamkeit, wie sie etwa die Einheit einer Nationalliteratur prägt, überhaupt bei Schrift- stellern möglich ist, die zwar aus uralt ge- meinsamem Erbe schöpfen, aber heute über die ganze Welt verstreut leben, von Südafrika bis Nordamerika, und größtenteils in abend- ländischen Sprachen dichten. Eine Schluß⸗ erwachsen, das alles ist ebenso ergreifend dar- gestellt wie der unerwartete versöhnende Schluß der Geschichte. Man darf gespannt sein, eine Aneinanderreihung von Ränken und In- trigen ist, ist nicht Reiners“ und— wie ihm zu beweisen gelingt— nicht Bismarcks Schuld. Gestalten jener Zeit(— welch wunderbar menschliches Bild zeichnet er von Moltke!—); geschrieben lassen wird. ten und letzten Teil dieses schönen Werks un- Alhard von der Borch betrachtung des in Senegal geborenen Profes- sors Léopold Sédar Senghor geht dieser Frage nach. hesch Möbelkauf— aber ohne Sorgen! Wir bieten mehr als 10 00 Möbel aus 300 Fabriken sowie Matratzen, Federbetten, Teppiche, Oefen, Kühlschränke, Radio- geräte, Lampen usw. Wir liefern zu günstigen Zahlungsbedingungen 2. 5 Ratenpreis bis zu DM 300,—, Monatsr. DM 32,—, Wöchtl. DM 3, 1 200,.—,„„.„„ 12,.— 5%%% 5„ 12.—, 5„ 18.— (Auch die Anzahlung kann in Raten geleistet werden!) Lieferung frei Haus in eigenen Möpeltransportwagen ab: EUROPAS MopERNSTER MGBELIVERSANDHALILE Wir bedienen u. beraten Sie gern mit unserem reichbeb. Angebot. Schreiben Sie deshalb heute noch eine einfache Postkarte an: DbkEürscm aks SROSSTE MGBEHIScHAU Möbel-Goebels, Köln, Maarweg 48-58 **** Gute Schuhe m wenig Geld im Winter-Schluß-Verkauf ab Montag, den 27. Jonuar 1958 bei Nellie bas Haus DER GUTEN SCHUHE 5. Tel. 43668 Hacrcusfall macht alt deshalb rechtzeitig zur mikroskopischen Hacr- untersochung jeden Mittwoch durch Herrn Schnei- der persönſich in unsetem Damen. u. Herren- sqlon von 9 bis 15 und 14 bis 18.30 Uhr. Seorg sSchmEiodER& soHN, Mennheim, M 1. 7. Jelefon 2 10 38 62 jährige fötigkeit 1 Stunde Fernsehen für 1. DN Fernsehanschaffung leicht gemacht durch Fernsehen mit Münzautomat- Nach 24 Monaten Ihr Eigentum Ohne Anzahlung! bos trarte sendgt: in den Fernseh- Geschötten FR. 1 OFELZ EN Mannheim Telefon 5 1014 NA. STUN DF Mittelstr. 84 roßer Preissturz ll in Qualitäts- Lederbekleidung Ledermäntel ab 130, Sport-Hemden ab 12, Lederlacken ab 35, lederhandschuhe ab 8, vom 27. Januar bis 8. Februar 1956 im Fachges e häft Fonnheim Ffessgasse Teilzehlung, Rep s rütüren, förben e 4, 712 0 Junker& Ru Herr Kluge bucht neuerdings mit Maschine und ist begeistert. wie sauber jetzt seine Buchhaltung aus- sleht. Er hat die ALPINA B58 33 eine leichte Büro- schreibmaschine mit breitem Wagen und Tabulator, die mit aufgesetzter Vorsteckeinrichtung auch als Buchungsmaschine ver- wendet werden kann. Konto und Journal oder Lohn- konto, Lohnliste u. Abrechnungs- streifen werden in einem Arbeitsgang beschriftet. Kostenlose, unverbindliche Vor- führung durch DEFINITIV GENERALVERTR. KARLTI-HEINZ SCHREIBER Brahmsstragße 3 Tel. 4 60 71 Naszeten in reicher Auswahl SGEBORGSeN MID FTelefen 21686 Herde und Oefen Luginsland, M 4, 12, a. Arbeitsamt. 100 GEMATLDE 100 Kunsthandlung dne Herzogenriedstraße 16, Tel. 5 24 22. 5 3 FUr besseres Hören Unsere fachmännische Beratung, unsere interessor ten Vorführungen und praktischen Erprobungen der neuesten Hörgeräte d. Hörbrillen der Weltmarken OMNHON, PHkips, PHONAK, SIEMENS u. o. m. sind für Gehörbehinderte oufschlußreich und unverbindlich. Geschöffszeif voa 9= 18 Uhr, samstags 9 15 Uhr. Hörmittel- Zentrales MANNHEIM. O 7, 1112 Planken- Passage neben Cate Knquer) Telefon 2 50 38 4 Jetzt ist es spielend leic Englisch zu lernen Eine neue revoluſionierende Methode für den engliscken Unterridit. Es gibt kein Auswendiglernen und Pauken mehr. Sie fangen Sofort mit englischer Ilektfüre an und verstehen gleidi jedes Wort. In wenigen Monaten sind Sie in der Spruace zu Hause er neue englische Kursus English by the Nature Method“, der sich in kurzer Zeit in den skandinavischen Ländern, in Italien, Frankreich, Belgien, Holland und der Schweiz mehr als 700 000 Schüler erworben hat, ist auch in Deutschland mit über 95 000 Teilnehmern allgemein bekannt und anerkannt. Deshalb ist Ihnen jetzt Gelegenheit geboten, Englisch so rasch und leicht zu erlernen, daß es Ihnen wie ein Spiel vorkommt. Nach der neuen„Naturmethode“ lernen Sie Englisch auf englisch— ohne Wörter und Grammatik zu pauken. Von Anfang an lesen, schreiben, sprechen und denken Sie englisch. Die Naturmethode ist der Schnellweg zum Englischen, der Weltsprache, die alle Tore auftut. Senden Sie gleich heute den Kupon ein, und lassen Sie sich kostenlos unsere große, illustrierte Broschüre zustellen. In wenigen Monaten werden Sie das Erlernte bereits in der Praxis anwenden können. Wir müssen alle Englisch lernen Im praktischen Leben wird eine genaue Scheidelinie gezogen zwi- schen denen, die Englisch können, und denen, die es nicht können. Sie tritt in Erscheinung, wenn Deutsche sich im Ausland aufhalten; sie tritt in Erscheinung, wenn Ausländer nach Deutschland kommen, sie tritt in unserem heimischen Wirtschafts- leben in Erscheinung— kurz über- all, wo Menschen überhaupt zu- sammentreffen. Aber man wird es erst richtig gewahr, wenn man selbst Englisch gelernt hat. In dem neuen Zeitalter, in dem wir uns befinden, ist Englisch zum So urteilen deutsche Teilnehmer am Kurs Vorzügliche Methode „Ich kabe gefunden, daß ich bei Prüfung mehrerer Lehrmethoden, Ihrer Me- thode von allen infolge der Ubersichtlichkeit und leich- ten Erlernbarkeit den Vor- zug geben muß.“ Anton Fleissner, Haschbach Mehr als spielend leicht „Ich muß sagen, es ist mehr als spielend leicht, nach der Naturmethode die englische Sprache zu er- lernen. Obwohl ich schon Vorkenntnisse in der Schule erworben hatte, fehlte es mir aber, englisch zu den- ken, um fließender zu spre- chen. Das habe ich durch die Naturmethode erreicht“. Günter Wiese. Verden kulturellen Bindemittel zwischen allen Ländern des Westens gewor- den. Daher sind Sie es sich selbst schuldig, Englisch zu lernen. Ob es zu Ihrem eigenen Vergnügen ge- schieht oder aus Bildungsgründen oder Ihrer Zukunft wegen— jeden. falls lernen Sie Englisch jetzt, nachdem die Naturmethode einen Schnellweg zur Sprache eröffnet hat. Keiner ist zu alt, keiner ist zu jung Alle haben Zeit, Englisch nach der Naturmethode zu lernen. Jeder bringt es fertig, und keiner ist zu jung oder zu alt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Sie sollen nicht zur Schule gehen, sondern können arbeiten, wann es mnen paßt, und Sie selbst bestimmen das Tempo. Die Naturmethode lehrt Sie Englisch nach dem gleichen Prinzip der Unmittelbarkeit, wonach sich ein Kind die Muttersprache aneig- net. Aber die Naturmethode als Lehrer ist schneller als die Natur, ganz einfach, weil hier Methode im Spiel ist. Sie lesen und verstehen Lassen Sie uns erklären, was ge- schieht, sobald Sie sich für die Na- turmethode angemeldet haben. Ein paar Tage später erhalten Sie das erste Kursusheft. Sie schlagen die erste Seite auf, und obwohl Ihnen im voraus kein Wort bekannt ist. fangen Sie gleich an zu lesen. Sie lesen in einem Zug das ganze Ka- pitel 1, das 6 Buchseiten umfaßt, und machen die Entdeckung, daß jedes einzelne Wort aus dem Zu- sammenhang heraus verständlich ist. Sie brauchen gar keine deut- schen Wörter oder deutsche Uber- setzung. Indem Sie verstehen, blei- ben gleichzeitig Wörter und Wen- Prof. Dr. FRANK BEHRNRE Professor für Englisch an der Universität Göteborg, ist einer der vielen Sprach wissenschaftler, die star für die Naturmethode eintreten. dungen im Gedächtnis haften. Be- vor die erste Woche vorüber ist, sind Sie so weit gekommen, daß Sie auf englisch gestellte Fragen mit einwandfreien englischen Sät- zen beantworten können. Erstaunlich rasche Ergebnisse Nach wenigen Monaten werden Ihnen englischer Sprachgebrauch und Gedankengang so vertraut sein, daß Sie neben dem Studium her englischen Zeitungen folgen. englische Bücher lesen, englischen Rundfunk verstehen und sich mit gebürtigen Engländern unterhalten Können. Und wenn Sie auf diese Weise sämtliche 740 Seiten des Kurses durchgearbeitet haben, wird Ihnen Englisch ebenso natürlich im Ohr und auf der Zunge liegen wie Deutsch. Ohne Uberanstren- gung können Sie in gut einem Jahr so weit kommen. Die Sprach wissenschaftler spenden einhelliges Lob Sachverständige in allen Län- dern. nämlich berühmte Sprach- korscher und Sprachpädagogen tre- ten mit ihrer ganzen Autorität für die Naturmethode ein. Nur einige können wir Ihnen hier aufführen, aber unsere Broschüre wird Innen u. à. eine ganze Reihe lobender Außerungen vermitteln, So schreibt uns Prof. Dr. Helmut Bock, der an der Universität Kiel englische Sprache und Literatur lehrt: „Englisch nach der Naturmethode ist ein ausgezeichnetes Unterrichts- werk für jeden, der sich ernsthaft bemüht, Englisch zu lernen.“ Und in einem Schreiben von Prof. Dr. Karl Brunner an der Universität Innsbruck steht: „Die Erfolge von Englisch nach der Naturmethode sind daher über- raschend, sowohl im Schulunter- richt wie in Fortbildungskursen und Kursen mit Erwachsenen, wie im Selbstunterrichr.“ Der erste Schritt ist kostenlos Verschaffen Sie sich einen ge- nauen Einblick in diese neue, revo- lutionierende Unterrichtsmethode, die mit ihren mehr als 700 000 Schülern die anderen Kurse im Englischen in ganz Europa weit überholt hat. Füllen Sie den un- tenstehenden Kupon aus und sen- den Sie ihn in unverschlossenem Briefumschlag, mit 7 Pf frankiert, oder auf die Rückseite einer Post- karte geklebt, ein. Dann wird Ihnen postwendend, kostenlos und ohne irgendwelche Verpflichtung für Sie das interessante kleine Buch„Die Naturmethode— der Schnellweg zum Englischen“ zugestellt werden, Wenn Sie das gelesen haben, kön- nen Sie sicher Ihre Entscheidung treffen. München 13 Name:: „———2— 2 MaM 23. 1. 58 äq NATURMETHODE LEHRMITTEL VERLAG GmbH Schellingstraße 39/1 senden Sie mir unverbindlich und kostenlos die Broschüre: DIE NATURNMETHODE- OkR SCHñNEHKWES zUNM ENGILIscHEN „Vorne Wohller t mme, ̃˙ ũ 5 1— V Seite 38 MORGEN Samstag. 25. Januar 1958/ Nr. 90 95 Ing beinen Plennig me dafür gibt's aus erster Hand- bel— ScHtofER- ein gonzes Pfund kösl. 1 lichen 1 Mocca Hella 85 in der schmucken Klarsichtdose. Deis ist Kaffee, wie Sie ihn lieben, voller Duft und Wörze und. ganz knusperftisch getröstet, Wie alle 500 SCHLUTER- Mischungen. WINTER-SCHLUSS- VERKAUF AB MON IAO, 27. JANUAR 1958 Sie kommen, sehen ond kaufen 11 IM V7 8 5 5 Kaffee Brasil 125 Gramm DM 2,00 5 NrkR- SCHLOSS VERKAUF 6 Nöstmeister 125 Gromm DM 2,50 ü 6 Coffeinfrei„Bonus“ 125 Gromm DM 2,90 2 MANN HELM. 0 3, 4 an der Hauptpost Höchste Qualität, niedrigste Preise und Friedrichsplatz 3 a direkt am Rosengarten Immef finden Sie den Kaffee, der Ihnen schmeckt, unter den„vielen Sorten im S pPezialhaus Beginn: Montog, den 27. Janbat 1958, vorm. 8.00 Uhr Domenschohe. Schlüter Ka 5 Kaffee 2 1 . NM AAN N M E IN Unter gelber Flagge Herrenschuhe 5 K 1 f Dlanken 0 7, 16 am Wasserturm — 3 E N 1 N 8— 0 1 4 der Kunstschule Rödel 8 5% 5 HEUTE SAMSTAG 2242 22 5 den 25, Januar 105, in den Amicitia- Gaststätten 74 Nartenverkautf: Café Knauer, Mannheim, O 7, 10 Planken) und f. an der Abendkasse. Zum Wintersport in die Dolomiten f e e sua. H U CANAZEI 5 sonntags d 5— i wie 1 2 bis 3 e ist/ vom 23. Februar bis 8. März und 16. März bis 29. März 7. Tischbonnet fahnen 2 r Aus unserem Jahresprogramm 1958 2 9 3 g 5 Tage Paris 5 Tage Brüssel kigene Speziglonfertigung Corr. Nixe NA, 7 27.—31. 3., 27. 4.— 1. 5.(Weltausstellung) . 12.—16. 5., 16. 6.—20. 6.„„ 8 8 21.23, J., 25, 8.—29. 3 C 5. e 9.—13. 6., 21.25. 7. Agypten, Törkei, Griechenland, 15.—19. 9., 13. 10.—17. 10. 25 4 Stricksachen folien, Korsiko, Spanien, Mollorco, Portugal, 5„F — Aendern i i Ae Aflantische inseln, Nord- und Westafriko 5 Hale Seckenheimer Straße 112 eee——— S HAMBURG-AMuERIRKA LINIE Eine Auswahl aus dem 6 i Auskunft und Flotzbelegung durch die HAPAS-LIIONYO REISEBOUROS und die bekannten Reisebüros umfangreichen Flugpro- 3— gramm 1958. 8 Iietmofkt 0 r 5 e 8 N 2 5 2 8 75 12 5 Reisen mit zwei Wochen 2 2 5 3 5 5 N 1 1 0 Freie Berufe 1 Aufenthalt ab Frankfurt: Langhaar-Zwergdackel 2 on 156, on 156, Unterkunft und Verpflegung in nur erstrangigen Hotels Autoverkehr Schumacher KG Büro Monnheim-Neuostheim MALLORCA 5 8 Woch. alt, Rüde, Ia Stammpa. 3 Palma ab PM 578, zu verkaufen. Haase, Heldeldegg 5 f f f ee Jelefon 41528 15 F770 T 8 pP 412 5 Deleo- Is titut chelius 0 a S o de 5 5 i 5 a 5 Pollensa ab DM 318, 84 79* 5 ETR IE BE 5 Uberwachungen, Beobachtungen N 1 5 lte ausschnei 3 COSTA BRAVA Im Cocker-Spaniel-Zwinger em i 5—:. 5. 8 Ranschbach“ steht der goldene V. LUDWIGSHAFEN AM RHEIN 5 Diskret und zuverlässig. L oret de Mar ab DM 439, Rüde zum Decken frei. Decktaxe Mhm.-Feudenheim, Am Schel- 5 2 Tossa de Mar ab DM 478,— nach Vereinbarung. Hermann Klehr, menbuckel 36 Telefon 7 12 36 8 C Schifferstadt Sfalz), Amselweg 34½ f Samstag, den 25. Januar 1958, 20 Uhr 11 (Flug bis Barcelona) ab DM 343, 2 reinrassige Schäferhunde, 7 Wo, e 1 58 5 a. 8 5 Wi⸗ ind dabei! ei allen sportlichen kreigniszen K 55 e, Sroßer Maskenball inte sersterin eee ab DM 1186,- Dackel, Rüde, in gt. Hände gesucht. INSEL. 3 5 Adr. einzuseh. u. A 01665 im Verl. Fest der Maske“ g in allen Schönheitsfragen 8 3 DN. Rote* 3 MOn. 8 1 N Und deshalb sid sech sit dabei, zehr geehrter Leser 5 mit Stammb. zu verk. Heidelberg, 5 f 3 f 8 OSmelk— ple Buchen sie noch Römerstr. 50, Tel. 2 57 95. 5 in sämtlichen Räumen. heute bitte bei 5 f HAN 223 8 Festsdal Tanzkaffee Inh. Irene van Buggenum OD NM APAG- 1 Mon. alte Bexer-Rüde, rehbraun Mokkastube- Bars 0 7, d, a. d. Flanken, Tel. 509 0. — L LOV Ia Stammb. abgeben.— Daselbst 55 5 1 e 2., f sind 2 schöne grög. Geweihlampen 5. Bi orgcheſnt A nkisssURO mit 5 grünmarmor. Glaskug.(pass. Sektlauben- Bierkeller 7 8 P 4, 2(Planken) Telefon 2 29 95 für Diele, Jagdhaus u. ä.) preis- 0 DETEK TIVB üRO E. N I, 1(Hadefa) Telefon 2 26 00 wert zu verk. Besicht. nur sams- 8. 5 775 B HELDT tags nachm. od. sonntags vorm. Eintritt 2,50 DM Telefon 623 41 115 Beobachtungen Ermittlungen Beweismaterial für Zivil- und 0 Dpf Strafsachen Auskünfte im In-%%( ⁵⁵v 8 und Ausland Lu'hafen Rh. Bismarckstr. 39. Tel. 6 7 77 Brunner, Edenkoben, Poststr. 30. NEU IN MANNNEIN der sprechende Brief aut Schallpletten MS EBEL= NN TSS ULIULEERE Wollen sie hren Freunden, Bekannten und Ver- Wendten eine Freude bereiten, so lassen Sie sich bei uns eine Schallplatte schneiden. Die EINRICHTUNGEN„%( Aufnahmedcuer beträgt eine Minute und die 8„ Telse, platten können sofort mitgenommen werden. N 4, 17([(Kunsts frage 5 5. intetesscnt sind quch Aufnahmen för Firmen, N e en nststraße darum lohint sich jede Reise. Welche zu lhrem Kino- Picpositiv zusätzlich eine Werbe- Schallplatte bei uns schneiden lassen können. Der Preis einer Schallplatte mit einer 3 50 Laufzeit von einer Minute beträgt nur DM. 8 a f ö 2 5 eee egg eee de. Groger Winterschéugverkauf guf Schollplatten höten. 3 5 N 5 10. 5 IJCHTU ISI VERKAUF Beginn: Montag, den 27. Januar 1958, um 8.00 Uhr NMUSIKHAUS Ab Montag, den 27. Janucir 1958 J old renale cen b. O. H.. 2 2 2 Huffee-Service mit Dekor 6,50 incl. Material für Mag 15t1g., für 6 Personen o nur DM 76, MANNHEIM— N 1. 7— Breite Straße dto., Markenfabrikat, gute Qual., elfenbein mit Goldband 27 tlg., kütt 12 Personen f nur DM 38, im Hciopigeschäft und Filielen in fast allen fellorten vorrätig ietzt Zu stack helab gesetzten Pleisen in einwandfreier Gualitäl. Zur unverbindlichen Besichſiguong und Beratung ladet ein: Speise-Service sutes Markenfabrikat elegante Form, mit feinem grünem Dekorband 28118, für d Persen en 4818. für 12 Ferson eng td U Tee-Service wächtersbach, Form Harlem 1511 g., für 6 Personen V Bowle, handgeschliffen 9 Itlg, für d Personen nut e 19, nur DM 45595 8257˙ nur DMI 14, C SENSATI ON! Winter-Schluß-VMerkauf 8 e ginn: Nontog, 27. N Ein führendes Spezialgeschäft der Bundesrepublik eie iI 23 1 5 f U Felle ieee 9 Das gibt e Tasse und Untertasse mit Dekor. Stück nur DM 4 Bierbecher mit Goldrandgag Stück nur DN* Das kommt nicht wieder Ihr erster Weg zu: BO SCHA- HMAUBER IEDERWAREN aus der Lederwaren N71, 3 Steite Straße 1, 12 sreie Straße Der weiteste Weg lohnt zu 1 Max Sünzel Oflenbach d. M. Tulpenhefsir. 52 riliale Mannheim, Kaiserring 48, Tel. 46084 0 Weitete Filiclen: Duisburg, Krefeld, Bochum, Karlsruhe. Vertretungen: Oslo, Stockholm, New Votk, Monttegdl. dem großen Spezialhaus für Glas, Porzellan und Haushaltwaren gegenüber„Nordsee bei det Kurpfalzbröcke 5 5 Mannheim P 3, 11/13 Planken C neben Schuhhaus, favorit gegenüber Schauburg 1 d fordern sie bitte unverbincilich Grotisketalog an!. Nr. 90 ar 1 bel d köst⸗ 88. lieben, ganz e alle en 990 Dpf — Nr. 20/ Samstag, 25. Januar 1958 MORGEN Seite 39 plANKEN 1 1 19. 21 Uhr O. W. Fischer, Elisabeth Müller Mack Dir ein paar schöne Stunden: NO Geh in's Telefon 2 50 25 A HAAR 13.30, 16, 18.30, 21 Gerh. Riedmann, Gudula Blau „SKANDAL in ISCHL.“(16) left 2 02 02. ASTER 1205 16.00, 18.30, 21.00 Liselotte Pulver O. E. Hasse „Arsene Lupin, der Meisterdieb“ 2. Woche! Präd.„wertvoll“(12) N 2 2 02 33 Schabs 16.18. 1230, 21 Trevor 1 Elsa Martinelli „MANUELA“(12) 17.00 und 20.30 Uhr Sonnt. auch 13.45 Uhr Im Todd-AO- Verfahren „OK LAH OMA“(12) Tel. 2 04 44 6. WOCHE „Die Heilige und ihr Narr“(16) UAERSU I 5438, 15 00, 2050 (Sa.-So. 13.30) Hildegard Knef „Madeleine u. der Legionär“(12) Am Ri T. 40396 DiE KANAER 43.45 16, 15.15, 20.30 Bezahlte Nächte do DiE KURREI Telefon 2 55 55 14.30, 16.30, 18.45, 21 Ing. Cornelius, Sgfr. Breuer jr. HEIRATEN VERBOTEN(6) Farbfilm echten Volkshumors J 1, 6, Br. Str., T. 25076 palAsT 10, 11.50 u. 22.30 Uhr Sonntag, nur 22.30 Uhr(16) „FLUCHT aus S HAN GHAL. Mefßpl. Ruf 5 11 86 capi ol z 4, 13 45 24 00 GORDON ScorT— AFRIKA in Cinemascope(12) TARZAN u. d. verscholl. Safari 14.00, 16.00, 18.10 und 20.20 Uhr Farbfilm„Fahr' zur Hölle“(12) Der mit dem ſonden blerunfuſtungen Sonntag, vorm. 11 Uhr Wiederholung ausgezeichnete FARBTFILM vom Ruhrgebiet Jeuer an der uli Freigegeben ab. Jahren Prädikat„Besonders wertvoll“ Telefon 5 11 86 n Mensch, Maschine, Kohle, Stahl— Menschen und ihre Arbeit i. d. Kolossal werkstatt des Ruhrgeb. Heute Samstag 23.00 Uhr RAF VALLONE in dem einmaligen französischen Spitzenfilm 2 aan Die Besessenen Frauen im Strudel der Leidenschaften! Sa. 23.15 Uhr. Num. Plätze- Freigeg. ab 18 J. HAFEENDIRN Ein exotischer Film Telefon 2 80 25 Wholungen LICHI SFE HAS MNfffk Sf AN „ kklkfon 57186 MARIK A RGK K in ihrer großartigen FAR BF TILM RE VUE Machts im grünen K AKAD U (Ab 12 J. freigegeben) So. 11.00 Uhr- Ermäß. Preise- Präd.„Wertvoll“ Zauberder Natur, Der Wald und seine Tiere in herrl. Aufnahmen Für die Jugend besonders zu empfehlen. Frei ab 6 Jahren) 16.00 18.15 20.30 Uhr FIIMTEEAT EN Aus ApfENsIösssERC f etre 40 E. Taylor, J. Deen, R. Hudson GIGANTEN Präd.:„Besond. wertvoll“(12) — Oskar 1957— Anfangszeiten 16.00 u. 20.00 Uhr Sonntag, 14.00 Uhr Kaspars Reise ins Märchenland LUXOR Zeppelinstraße 23 Für unsere Jugend 18.30 und 20.45 Uhr— Sonntag auch 16.15 Uhr „DER SchoNSTE TAG MEINES LEBENS“ Ein musikerfüllter Farbfilm voll Herz u. Gemüt- die herrliche Tiroler Bergwelt als Hintergrund. Sonntag, 13.30 Uhr „Schneewittchen u. d. 7 Zwerge“ Sonntag, 14 Uhr: „Westlich Sansibar“(120 18.30 und 20.45 So. à. 16.15 Uhr FRTVI achls Im grünen Hakadu ue, FAT“ 1400 Sonntag Ilg Abenteuer der d Muskellere Faye“ teute 2.0 Uhr Präriebanditen SAATBAU 357 4 Ur Neige Erde o LVU aeg 1080 d 21 10 Gr S0. 14.0 Uhr ved. N 385 ber Schandfleck 5 Ein Farbfilm nach dem be- kannt. Anzengruber-Roman 8 Kennen Sie schon das Wunder von Todd-A0O? Wissen Sie schon um die geheimnisvolle Wirkung clies es die Filmtechnik revolutionierenclen neuen Verfahrens? Mitreiſgend im wahrsten Sinne des Wortes versetzt Sie dieses Ver fahfen mitten ins Oeschehen der Filmhandlung, die Sie qut diese Weise ſatsächlich miterleben Jausende sind bereits begeistert und eines sag's dem andern: der Demonstrotions Film„Das Wunder von Todd- AO“ ist Wirklich öberzeugend und die große Jodd- AO- Schau LKHOM R von kodgers und Hammerstein ein reines Vergnügen N S 0 A L A Mannheim, P 7, 2-Tel. 204 44 LTäguch 1.00 und 20.30 Unr- Sonntags auch 13.45 Uhr UNIVERSUM Teen 2 535 Mittwoch, den 29. Januar, um 21.00 Uhr „Ein Meisterabend der Spitzenklasse“ mit: ZARAH LEANDER und den beliebten Stars von Rundfunk und ſölofer; Wolfgang Sauer— Arne Hölphers Burburd Kist- Die Penny Pipers Hans Lorenz der Schwabenhuns! Kurt Prutsch-Kuufmunn- Owen Williums Ilse lmhof- Orchester Addi Malus Kart. ab 2,50 DM, tägl. ab 13 Uhr, Sa. u. So. ab 11 Uhr „Universum“ u. Zigarren- schmitt, Planken-Hauptposr nn Achtung! Buttentedne-Hachwuchs Achtung! der Beste wird prämiiert in der„Landkutsche“, D 5, 3. Großer Kappenabend Es spielt die Kapelle MAURER— Beginn: 20.11 Uhr Es laden freundl. ein: Schöne Menschen, schöne W. FRENZEL und FRAU HEUTE im PS(HORR- BRAU. 06, 9 — * Fasckingsstimmung und Tanz 0 Große Oper im ALSTER unter Mitwirkung des R.-A.-I.-Orchesters Rom unter Leitung v. Gus eppe Morell und des Theater-Balletts der Römischen Oper mit den Solisten Alba Arnova— Victor Ferrari— Ciro di Pardo Regie: Clemente Fracassi— Musikalische Leitung: Renzo Rossellini Es spielen: SO PHIA LOREN Es singen: Nur 8 Vorſtellungen! Normale Eintrittspreise!— Geschlossene Vorstellungen!— Keine Wochenschau Achtung Etwas ganz Besonderes Aida von Giuseppe Verdi Luciano Della Marra, Afro Poli, Lois Maxwell RENATA TEBALDI (die große Rivalin der Marla Meneghini Callas) Ebe Stignani, Gino Bechi, Giuseppe Campora Stimmen und die unsterbliche Musk Verdis in einem Farbfilm von seltener Pracht. Italienische Originalfassung Sonntag, 26. Jan., vorm. 11.00 Uhr(Ende 13 Uhr) Montag, 27. Januar, bis Mittwoch, 29. Januar: nur 19.00 und 21.00 Uhr Donnerstag, 30. Januar, nur 19.00 Uhr 17. Februar 20.11 die Limilight Combo. zusätzlich 2,50 DM Es ius gien was am Wasserturm! Mannheims großer Rosenmontags-Ball in sämtlichen Räumen des Rosengarten Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!— Die schönsten Masken werden prämiiert! Ein Preisgericht prominenter Mannheimer Bürger! Es spielen zum fröhlichen Maskentreiben u. a. Eddie Brunner und die New Teddies vom Radio Basel— präsentiert von Cedric Dumont.— die Rhythmik Stars/ das Astoria-Orchester/ das Blas-Orchester Franz Kühner Teilnehmerkarten 11, DM, reservierte Tisch plätze im Musensaal und im Mozartsaal Karten in allen bekannten Vorverkaufstellen der Heinz Hoffmeister GmbH u. ständ. im Rosengarten 28. pienste, 2000 Rosengarten- Musensaal DI Deutsche Jazz-Förderatlon stellt vor: Jazz 1958 Ein Festivell för alle Freunde des Dixieland und des modernen Jazz mit den von der DEUTScHEN JAZ Z-FURDERATTON ais beste deutsche JAZ Z- Mus IK ER bezeichneten 15 SO0LISTEN in den beiden Ensembles Deutsche Dixieland Stompers e mit Tobby Fichelscher Blues N Boogie Rafi Lüderitz u. a. und Deutsche All Stars 1958 Eine Heinz-Hoffmeister- Tournee mit John Wayne Heute 10.00, 11.50 und 22.30 Sonntag nur 22,30 Uhr N A Pins 1 1,6 bg ae d N J. I. ö. febrar 2e Un- Mozarisgal— Rosengarten 2 Klavier-Abende spielt an beiden Abenden Werke von Franz Schubert U. Robert Schumann Karten zu 2,- bis 5, DM in den bek. Vorverkauf HEUTE, Samstag, um 20.11 Uhr MORGEN, Sonntag, um 19.11 Uhr Auode Happanabenge ES Wirken mit: WALTER WUNDER LIESEI DIETRICH aus Salzburg KINK CcoMs3 o u. d. Eintritt frei! Eintritt frei! TANZ Bis 2 UHR MoRSGENS Tischbestellungen jeweils bis 18 Uhr Jelefon 2 30 68 Sonntag, v. 15 b. 18 Uhr Jam Session Oeffentlicher TANZ Sonntag. 26. Januar 1958 16.00 bis 23.00 Uhr im dekorierten Festsaal der ANMICITIA Gaststätten Paul-Martin-Ufer 3 am Neckar u. Luisenpark Großparkplatz Telefon 4 34 58 Mannheim f Karten zu 2,— bis 6,.— DM in den Vorverkaufstellen: Schmitt, Böttger, Schleicher, Heckel, Ehret, Verkehrs- verein, Vetter, Dr. Tillmann, Kühlwein, Schrecken berger, Gutmacher u. ständig an der Rosengarten-Kasse KONZERT GARSTSTRNTTE Tanz H 5 20 22 Bar bis 5 Uhr „eure Aüppennbend. mit der Kapelle HANS MICKIEV Bei Christiane Langstraße 14 heute, Samstag u. Sonntag KAPPEN ABEND An hei Kr stellen und ständig an der Rosengarten- Kasse. . am Wasserturm. 0 7, 160 De, bee Samstag, 20 Uhr spielt des beliebte u. bekannte EID0IB8A-TRIe Zum Tan Samstag, Sonntagnachmitteg KONZERT abends TANZ 1. Zum Nosenstockt N 3, 5 heute, Samstag Reisen nach Maß Natürlich Liegewagen Eine Auswahl aus dem großen Programm: Fahrt und 7 Tage Aufenthalt in den Sodsee Liebe Abenteuer sf Auch im Fasching das schöne im wirbel tolldreister ff 2 Situationen!(ie). Dirndi-Sleicd e AN PARADEPLATZ. kl. 235 57 WIENERMODEN, Lindenhof .. ˖..rr Haardtstraße 6 1 b A *„„ Uhr Ruder- club Fb ECO eE G pg E UDO beispiellosen Erfolges 2 einmalige Wiederholung Rheinterrassen Sunnengragveranstaltung * der Original Pariser Luxus- 2 Und Schau-Revue 0. voila paris 20 Mitwirkende 450 Kostüme 22 Dekoratione 6 Stars Rheinpromenade 13 1 Parkgelegenbheit- Tel. 2 42 72 Sonntags ab 16 Uhr TANZ-TEE 16 reizende Eton-Giris Eine Bühnenschau von märchenhafter Pracht Freigegeben ab 18 Jahren Karten 2, bis 8, DM, tägl. 13.00, Sa- S0 11.00 im Universum, F. 23338 und Zigarren Schmitt, Hauptpost, Tel. 24315. Gute Erholung finden Sle auch im Winter im Hotel „Tur Dorflinde“ Gras-Ellenbach/odenw. (Zentralhzg.) Bes. Hans Jöst, Telef. 250 Amt Waldmichelbach. NMANNEE INA, p 7, 106 (Flanken). Ruf 2 30 83 Ab MARZ jede Woche nach PARIS 4 Tage DM 90,30, 8 Tage DM 130,—, 4 Tage(Ostern) DM 73, (inkl. Fahrt, Hotelunterkunft und Frühstück) 12 Tage SIZ ILIE N(Taormina oder Vulcano. DM 276,.— 10 Tage ROM, SGRRENT, CAPRI, ISCHTIA, PposITANo 2b DM 291, (inkl. durchgeh. Liegew. ab Stuttgart, Vollpen- sion in guten Pensionen und Hotels) 15 Tage SPANIEN Costa Brava(Vollp., Fahrt) ab DM 262, Ab APRIL zur Weltausstellung nach BRU SS EL. (inkl. Fahrt, Uebernachtung, Frühstück, Abendessen) DM 129,.— Baldige Anmeldung erforderlich! Achtung! Am 11. 2. Filmabend in der wirtschaftshochschule Farbtonfilme unserer Flugreisen: Teneriffa— Sonnenküste 4 8 Spanien— Mallorca Eintritt frei!— Eintrittskarten nur in unserem Büro. Heute abend ab 20.11 Uhr cAfE VEIGEIL Mannheim, Meßplatz Heufe bffenicner Maskenball „Brückl“ Waldhof Anfang 20.11 Uhr Eintritt 2,— DM Haltestelle Linie 3, 10 und 23 Ende? Winter fahrten: Frühjahrs fahrten: Deutsche Alpen: Schweizer Süden: Reit im Winkl. ab DM 126. Magadino ab DM 207. Bergen. ab DM 105, Melide.. ab DM 186. Schliersee ab DM 108. Vev s db DN 1 Osterreich: Oberitalienische Seen: Turracher Höhe ab DM 165,— Limone ab UM Sölden. ab DM 131.— Menaggio ab DM 200. Mallnitz ab DM 136. Stresa 5 ab DM 229, Schweiz: Italienische Riviera: Zuoz ab DM 196. Finale Ligure, ab DM 171, Saas-Fee ab DM 210. Diano Marina., ab DM 167, Engelberg Ab DM 168,.— Insel Elba ab DM 276, Italien: Adria: Corvara 5 ab DM 165. Cesenatico ab DM 168. San Candido ab DM 159,.— Marina di Ravenna ab DM 17,7, Colfosco ab DM 169. Igea Marina. ab DM 175 Verlängerung möglich! HAfRd uod D Hupug-Loyd Reisebüro F 4, 2(Planken) Tel. 2 29 95— N 1, 1(HA DEFA) Tel. 2 26 00 Buchen Sie noch heute bei Arion Heute abend, 20.00 Uhr Kappenabend mit Musik und Tanz, Es laden ein Georg Urlaub und Frau Uhlandstraße 20 — Fröhlichsttaße 20. felefon 5 27 66 Seite 40 MORGEN W Ein fremder Vogel/ Ven ken Ksenbers Es kam ganz plötzlich. Punkt elf Uhr Vormittags, von einer Sekunde zur anderen, Wußte in der Stadt niemand mehr, was er fortan tun sollte. Der Bürgermeister ent- deckte als erster seinen veränderten Zustand umd bewies damit, daß man ihn zu Reclit Sswählt hatte. Er erschrak, blickte den Ratsschreiber verstört an und sprach:„Ich weiß beim besten Willen nicht, was ich von mum an tun soll.“ „Mir geht es genau so“, erwiderte der Ratsschreiber. Dann setzte er hinzu:„Tun Sie doch einfach das gleiche, was Sie bisher Sete haben.“ „Wenn ich nur wüßte, was das war!“ rief der Bürgermeister. Er besann sich, verge- bens, und meinte:„Es kann nichts Gescheites Sewesen sein— sonst hätte ich es wohl kaum vergessen.“ „Das ist nicht einzusehen“, sagte der Rats- Schreiber.„Wichtige Dinge vergißt man leicht. Nur Kleinigkeiten bleiben Haften.“ Der Bürgermeister warf ihm einen ärger⸗ Hchen Blick zu.„Sie reden mir zum Munde. Und was gedenken Sie zu tun?“ „Ich werde weiterhin Ihre Befehle aus- Führer.“ „Wenn aber keine Befehle mehr kom- men?“ Der Ratsschreiber seufzte:„Dann weiß ich mir auch keinen Rat.“ Dies geschah im Rathaus. In der Stadt ging es nicht anders zu. Die Bürger standen oder sagen umher und grübelten darüber Dach, womit sie sich beschäftigen könnten. Sie wußten genau, daß sie zeitlebens etwas getan hatten und daß es wünschenswert sei, auch Künftig etwas zu tun. Doch alles Ver- gangene war ihnen entfallen, sie konnten es Sich nicht zum Muster nehmen. Die Händler Hatten vergessen, was Handel sei, die Hand- Werker schauten verlegen auf ihr Werkzeug, die Lehrer umkreisten die Schultafel und fanden nicht heraus, welchem Zweck die Schwarze Schieferplatte diene. Nur: zu essen, Zu trinken und zu schlafen hatten die Bür- Ser nicht verlernt, ihr Leib gab ihnen die rechte Weisung. Da aber die Hausfrauen sich nicht erinnerten, was es mit Küche und Herd für eine Bewandtnis habe, kamen keine Speisen auf den Tisch; die Vorratskammern mußten herhalten. Viele Bürger legten sich Schlafen, in der Hoffnung, die Zeit bringe Rat. Die meisten jedoch suchten ihre Nachbarn auf, um sie zu befragen, was zu tun sei. Sie kamen in leere Wohnungen, denn auch die Nachbarn waren mit den gleichen Anliegen Unterwegs und hatten vergessen, die Tür hinter sich abzuschließen. Die Stadt war kreisrund gebaut, und mre Straßen liefen im Kreise. So kam es, daß die ganze Bür- gerschaft in kreisende Bewegungen geriet, Wie eine Töpferscheibe— blog., daß nichts dabei herauskam. Keiner konnte dem ande- ren einen nützlichen Wink geben, jedermann blieb untätig und ratlos. Am nächsten Tag war es noch ärger; schon kündigte eine Hungersnot sich an. Die Bäcker wußten kein Brot zu backen. Die Fleischer kamen nicht darauf, daß man Rin- der und Schweine schlachten könne. Sie be- trachteten gedankenvoll die Tiere, und diese Srwiderten ihren Blick; sonst geschah nichts. Um die Mittagszeit entstand große Aufre- gung, weil ein achtjähriger Knabe mit Kie- Selsteinen Figuren auf den Boden legte. Die Bürger umdrängten ihn, sie schauten ihm seine Kunst ab und begannen es ihm nach- zutun. Bald aber merkten sie, daß die Be- schäftigung sie nicht weiterbringe. Gegen Abend durchlief eine neue Kunde die Stadt. Nachbarn hatten herausgefunden, daß ein alter Uhrmacher still vor sich hin- Werkte, als gehe das alles ihn nichts an. Im Nu eilten alle anderen Uhrmacher her- bei, drängten sich in die kleine Werkstatt des Alten und schauten ihm zu. Daß sie Uhrmacher waren, wußten sie, aber sie Bat- ten ihre Kenntnisse gänzlich eingebüßt und gewannen sie auch durchs Zuschauen nicht Wieder. Was der Alte da vor ihren Augen vollführte, deuchte sie reine Hexerei. Die Uhrmacher waren nur eine Vorhut gewesen. Wer in der Stadt eine schadhafte Uhr besaß— oder eine Uhr überhaupt—, Pilgerte zu dem Alten und vertraute sie ihm am. Es war ein Vorwand, das versteht sich; in Wirklichkeit wollten die Leute den Uhr- macher aushorchen. Der sah es gern, daß die Aufträge sich häuften, auf Monate hinaus, und er fand sich bereit, seinen Kunden diesen oder jenen Ratschlag mitzugeben., Er brachte den Hausfrauen bel, wie man Was- ser koche und was mit heißem Wasser an- zufangen sei. Er lehrte die Schneider das Einfädeln und grobe Stiche zu nähen. Er unterwies die Fleischer im Gebrauch des Messers und zeigte den Straßenkehrern, wie ein Besen zu handhaben sei. Da die Kinder rascher begriffen als die Erwachse- nen, wandte er sich vor allem an sie und bildete aus ihren Reihen eine Hilfstruppe, die sich allerorten recht nützlich machte. Daß in jenen schlimmen Tagen das Getriebe der Stadt notdürftig weiterhaspelte, war ihm zu danken. Die Stadt dankte es ihm auch, Eines Ta- ges erschien der gesamte Rat in der Werk statt des Uhrmachers,. Der Bürgermeister trat vor, verlas eine Urkunde, die den Alten zum Ehrenbürger erhob. und übergab ihm ein Geldgeschenk. Und nun geschah etwas Unerwartetes. Nachdem der Alte sich be- dankt, nachdem er das Geld weggeschlossen und die Urkunde an die Wand geheftet hatte, erklärte er lächelnd, es sei ihm ein leichtes, die Störung, unter der die ganze Stadt so empfindlich leide, zu beseitigen. „Wiel“ rief der Bürgermeister.„Sie wis- sen Abhilfe und Haben nichts gesagt!“ Der Alte nickte.„Es hat mich ja niemand gefragt. Und außerdem knüpfe ich eine Be- dingung daran.“ „Welche?“ fragte der Bürgermeister. „Daß ich Bürgermeister werde.“ Dies zu hören, kam den Bürgermeister hart an, denn sein Amt war ihm lieb, nicht nur wegen der hohen Besoldung. Doch er mußte sich eingestehen, daß in dieser Lage ein wirklicher Nothelfer wichtiger sei als er, und die Mienen der Ratsherren gaben ihm recht. Einige Räte nickten sogar. „Gut“, sprach er.„Es sei Ihnen zugestan- den. Und wie wollen Sie das Ubel beheben?“ Der Alte zwinkerte mit den Augen.„In- dem ich die Uhr am Rathausturm in Gang bringe. Seit sie stehen geblieben ist, stockt Alles. Sobald sie wieder tickt, verschwindet die Lähmung.“ Aus den Fenstern der Werkstatt konnte mam den Rathausturm sehen. Alle blickten zu ihm hin— und richtig, der Zeiger wies die elfte Stunde, genau den Zeitpunkt, da der Bann die Stadt befallen. Niemand hatte bisher gemerkt, dag die Uhr stehen geblie- ben war. 5 „So einfach ist das“, sagte der Bürger- meister. „Gewißg“, erwiderte der Alte,„Man muß es nur wissen.“ Der Bürgermeister blickte den Alten un- mutig an.„Wird Ihr hohes Alter eine solch schwierige Arbeit zulassen?“ „O jall“ sprach der Alte. Damit war die Sache entschieden. Es wurde ausgemacht, daſz er sobald wie möglich ans Werk gehen Sole. 353. 5 Und nun müssen wir endlich berichten, woher das geheime Wissen des Alten rührte und warum er von dem Bann ausgenommen War. Er hatte vor Monaten einen Fremden in seine Dienste genommen, einen tüchtigen Gesellen, der sich wie ein Meister aufs Hand- Werk verstand. Nur eines machte den Mann unleidlich: er redete von morgens bis abends mit sich selber und lachte bisweilen auf ab- scheuliche Art. Deshalb hatte der Alte ihn in ein Kämmerchen verwiesen, das neben der Werkstatt lag Doch das Lachen war trotzdem zu hören, es setzte dem Uhrmacher dermaßen zu, daß er immer wieder aufstand. ans Fenster trat und gereizt auf die Scheibe trommelte, Dabei erblickte er eines Vormit- tags, kurs vor eif Uhr, auf dem Dach des Nachharhauses einen großen Vogel. Noch nie in seinem Leben hatte er ein so stolzes Tier, ein 80 herrliches, farbenprächtiges Gefieder gesehen. hs könntes, sagte er sich,„ein Pa- racdiesvogel sein. jedenfaus kommt er von Weit ber.“ Als fiſble er sich von den Plicken des Alten belästigt, breitete der Vogel seine Schwingen aus und flog aufs Rathaus zu. Kurz danach senkte sich die groge Lähmung über die Stadt, und der Uhrmacher merkte verwundert, daß sie weder ihn noch den fremden Gesellen ergriff. Als er mit diesem über den Vogel sprach, nickte der Bursche.„Den Vogel kenne ich“, Sprach er.„Er ist aus meiner Heimat und Wird dort Klabuk genannt. Sobald er an einen Ort kommt, vergessen die Leute alles, Was vorher war.“ „Wie macht er das?“ erkundigte sich der Uhrmacher. Der Geselle lachte, daß es dem Alzen in die Ohren gellte.„Das sollten Sie Wissen, Herr Uhrmachermeister! Er setzt sich in die größte Uhr und hält sie an. Man muß ihn fortscheuchen, damit alles wieder Wird, wie es vorher war.“ Die größte Uhr: das konnte nur die Rat- hausuhr sein. Der Alte wußte Also, wie man der Stadt helfen könne, und 20g daraus sei- nen Vorteil. Ihn, der bislang so bescheiden gelebt, hatte der Ehrgeiz gepackt— er wollte auf einmal hoch hinàus. Und dies gelang ihm fürs erste jd auch, denn der Rathausturm reckte sich hoch 88 mug empor. Zweihundert Stufen mußte der Alte erklimmen, bis er an die große Uhr gelangte. Ihm war nicht wohl zumute; gern hätte er seinen Gesellen bei sich gesehen, aber der hatte durchaus nicht mitkommen Wollen. Als er vor dem Türchen stand, das ins Uhrwerk führte. zitterten ihm die Beine; zweihundert Stufen sind viel für einen alten Mann, Er öffnete das Türchen und schaute vorsichtig hinein: da saß wirke lich der bunte Riesenvogel. Schlief er? Der Uhrmacher wagte es nicht, sich zu rühren; er atmete ganz leise, obwohl seine Brust nach Luft verlangte. Als er ein Weilchen so gestanden hatte, ängstlich, wie erstarrt, regte sich der Vogel. Er wandte sein Haupt und blickte den Uhrmacher verächt⸗ lich an. Dann erhob er sich, entfaltete aber- mals seine Schwingen und flog davon. Sofort begann das Uhrwerk wieder zu ticken. Schweiß an den Schläfen, stellte der Alte die Zeiger auf die richtige Zeit. Neununddreißig Schläge tönten auf die Stadt hinunter, und Als der letzte Schlag verstummt war, wußten alle Bürger wieder. was zu tun sei. Vertrackt war nur, daß sich niemand mehr an die wunderliche Zwischenzeit er- innern konnte. Der Uhrmacher hatte daher wenig Glück, als er im Rathaus das verspro- chene Amt einforderte. Man hielt den Alten für närrisch und führte ihn mit Gewalt hinaus. Columbus Die Unwissenheit ist groß. Viele Leute Wissen kaum noch, wer Columbus war. Die Geschichts wissenschaft phantasiert seit hun- dert Jahren an seinem Bilde. Columbus hat entdeckt, daß die amerikanischen Kanni- balen Säuglinge zum Braten züchteten und mästeten. Daß er in der Schlacht bei Water⸗ 100 mitkämpfte, ist der Aufmerksamkeit bis- her entgangen. Und doch ist es so: Napoleon und Columbus, die beiden großen Figuren der Neuzeit, Entdecker und Eroberer, sind sich in Waterloo begegnet. Napoleons Stern ist bei Waterloo— das steht in den Büchern mit Dramen und Anek doten— untergegangen. Der Sieger von Waterloo war bekanntlich Baron Rothschild. Bereits zwei Jahre vor der Schlacht hat er die entscheidende Anleihe gegen Napoleon hergegeben und wurde zum preußischen Kommerzienrat ernannt. Der wahre, aber Unbekannte Sieger von Waterloo ist jedoch Columbus gewesen. Columbus war ein Meister der rückwir- kenden historischen Logik. Als er mit seinen Karavellen Amerika entdeckte, folgte er einer Idee des Martin Behaim aus Nürnberg. Der hatte den ersten Globus konstruiert, jene Kugel, die sich um eine schräge Achse dreht. Es war daran zu sehen, es war ganz Selhstverständlich, daß man nach Westen fahrend Indien entdecken mußte. Ein gelungener Abend/ Ven bebennes forkberd, Der Schriftsteller war schon sehr alt. Nur selten kaufte man eines seiner Bücher. Sie standen in den Regalen der Buchhandlungen, umberührt und verstaubt. Man hätte nicht einmal sagen können, daß er vergessen War: er war nie sehf bekannt gewesen, und der laute Erfolg war ihm versagt geblieben. Wer Hätte auch Bücher kaufen sollen, die so Stille und unauffällige Titel trugen, wie„Hinterm Berg“,„Friedliche Streiter“ oder„Goldene Abendsonne“. Dennoch hatte sich der Schriftsteller ge- müht: Tag um Tag und Jahr um Jahr hatte er gesessen und hatte die Worte zu absichts- Vollen und farbenreichen Sätzen zusammen- gekügt, die Figuren seiner Werke lebendig und glaubhaft zu zeichnen gesucht, die Land- schaften mit all ihren Düften und Klängen und Schattierungen sichtbar zu machen und die Handlung in seinen Büchern Kräftig, folgerichtig und stichhaltig aufzubauen sich bestrebt, mit überraschenden Entwicklungen, leisen Retardierungsmomenten und überzeu- genden Schluß wendungen. Nicht selten hafte er manche Kapitel vier-, fünfmal geschrie- ben, einzelne Seiten immer wieder zerrissen und neugefaßt— und darüber, wie gesagt. War er alt geworden. Und nun, da er schon weißes, ein wenig schütteres Haar hatte(und einige Zähne fehlten ihm auch), nun endlich war der Erfolg gekommen: in Gestalt eines Briefes der Literarischen Gesellschaft seiner Heimatstadt, die ihn einlud, einen Vortrags- Abend aus eigenen Werken zu geben.. Der Schriftsteller hielt zitternd den in achtungsvollem Ton apgefaßten Brief in der Hand. Welch eine Ueberraschung! Spät. aber doch noch hatte er Anerkennung gefunden. 5 Er trat vor den Spiegel, strich sich sein dürmes Haar zurück und prüfte seine ein- gefallenen Wangen. Konnte man so vor das Publikum hintreten? Wohl doch. Alt gewor- den zu sein, war keine Schande. Was hätte er gleichwohl darum gegeben, wenn die Allf- Forderung, vor die Oeffentlichkeit zu treten, einige Jahrzehnte früher gekommen wäre, damals, als er in seinen besten Jahren stand! Würde er. matt wie er war und chronisch erkältet, seine Aufgabe überhaupt meistern können? Hatte seine Stimme noch Kraft ge- nug, um zu tragen? Er räusperte sich und ach ein paar Sätze. Es ging. 9e Laa ee Gesellschaft bat ihn, Hachdem er zugesagt hatte, die Adressen von Interessenten anzugeben, von Freunden und Bekannten, die man zu seinem Abend ein- laden könnte; und die nächsten Tage ver- brachte er damit, während er das Programm für seine Vorlesung zusammenstellte, eine Liste mit Namen aufzusetzen, derer er sich erinnerte und die ihm lieb und teuer oder zumindest vertraut waren von dieser oder jener Begegnung her— bis zu dem Zeit- punkt, da seine Vereinsamung begonnen hatte. Den Uebersetzer Franziskus Falk ließ er einladen, die feine, kritische, kühle Piani- stin Maria Kämmerer, an die er schon jahre- lang nicht mehr geschrieben hatte, den bü- chersammelnden Dr. Hohlbaum— nicht zu Vergessen die einzige, die ihn je um ein Autogramm gebeten hatte: Frau Therese Vonderwies. Und so war bald eine Liste von dreißig Namen beisammen. Der Abend kam heran. Der Schriftsteller legte seinen dunklen Anzug an, räusperte sich noch einmal vor dem Spiegel und ging zu dem Lokal, in dem die Vorlesung statt- finden sollte. Es war ein Lokal in der Alt- städt. Am Eingang roch es nach Braten, Zwiebeln und kalten Pommes frites, Im Re- staurant empfing ihn der Präsident der Läte- rarischen Gesellschaft, ein noch verhältnis- mäßig junger Mann mit freundlichem Ge- sicht, rosigen Backen und einer Hornbrille, seines Zeichens Bibliothekar an der Städti- schen Museumsbübliothek. Der jugendliche Präsident und der alte Schriftsteller wech- Selten einige verlegene Höflichkeiten. Dann begaben sie sich die hohe, schmale und we- nig beleuchtete Holzstiege hinauf in den Gesellschaftssaal, der ebenfalls halb im Dun- keln lag und den der Schriftsteller— so auf- geregt war er— kaum wahrnahm. Es schien ein alter, nicht sehr großer, holzgetäfelter Saal zu sein, stellte er fest, als er im engen Lichtkreis der Lampe am Vortragstisch saß und nicht aufzublicken Wagte, während der junge Bibliothekar, leise und merkwürdig tonlos, die einleitenden Worte sprach. Der Einführende verstummte, und nun war er an der Reihe. Und er be- gamm:„Ich lese zunächst. Er las ein Kapitel aus dem Roman„Hin- term Berg“, den er damals als junger Mensch in einem herrlichen, verheigungs- vollen Sommer im Hochgebirge geschrieben hatte. Dann einen Abschnitt aus den„Fried- lichen Streitern“, in dem seine Auffassung Von Leben und Welt, Historie und Gegen- Wart— kreilich schon ein wenig gestriger Gegenwart— enthalten war: ein rundes, schönes Bekenntnis zur Humanität, wie sie Geister wie Boethius, Komensky und Herder Allfgefaßt hatten. Und schlieglich las er eini- ge Abschnitte aus dem Buch mit dem etwas irreführenden Titel„Goldene Abendsonne“: die Rückkehr des sonderbaren Helden, eines ehemaligen Goldgräbers und Diamanten suchers, in sein Heimatdorf, wo man ihn, den Armen und Mittellosen, erschlägt, weil man ihn im Besitze von ungeschliffenen Diaman- ten glaubt— ein weder sehr origineller noch sonderlich anziehender Einfall. Doch der Schriftsteller las gerade diese traurige und Wenig ansprechende Geschichte sehr plastisch und eindringlich, da er sie, mehr oder min- der bewußt, mit seinem eigenen Schicksal in Verbindung brachte. Er saß wie in einer Mandorla; um ihn her hätte geschehen können, was wollte, es hätte ihn nicht berührt. Es kam ihm vor, als Ob er allein im Saal wäre, nicht anders, Als läse er seine Geschichten laut für sich(wie er es manchmal an seinen einsamen Aben- den tat, wenn er den Wortklang des Ge- schriebenen prüfte). Und als er sich am Ende erhob, um den Applaus entgegenzu- nehmen, und zum erstenmal in den Saal blickte, merkte er, daß er tatsächlich allein War. Er hatte vor leeren Stuhlreihen gelesen. Einzig der Präsident der Literarischen Ge- sellschaft sag neben ihm und stammelte nun etWas., das die Situation erklären und ent- Schuldigen sollte. Die Mitglieder der Gesell- schaft, meist junge Leute, seien offenbar darum nicht gekommen, weil der Name des alten Schriftstellers ihnen unbekannt war. Bis zuletzt habe er gehofft, der oder jener werde noch kommen. Darum habe er die einführenden Worte gesprochen, obwohl nie- mand da war „Und die Einladungen, die Sie nach mei- ner Liste verschickt haben? Ist denm nie- mand auf die Einladungen erschienen?“ fragte der Schriftsteller bekümmert. „Die Einladungen“, sagte der Präsident und senkte die Augen, sind leider zurück- gekommen Sie trugen— bis auf einige, auf denen Unbekannt stand— alle den Ver- merk: Adressat verstorben Der Zeitongsſeser Samstag, 25. Januar 1958/ Nr. 20 — 2 Foto: Robert Häusser siegte bei Waterloo/ Ven con Hobof Columbus hielt starr an dem von Behaim demonstrierten Gedanken fest, Indien läge im Westen. Er hatte vollkommen recht. Heu- te Versteht kein Mensch mehr weshalb, und So entstand die schöne Anekdote, die doch so bitter wahr und ernst ist, von Columbus“ Landung in Amerika., Als er die roten Ran- Hibalen sah, ließ er sie kragen, ob sie die gesuchten Inder seien. Die Indianer fragten genau so logisch zurück, ob er Christoph Columbus sei, der Entdecker Amerikas, und Columbus log nicht, als er antwortete: Nein. denn er hatte Indien entdeckt und nannte die Bewohner Indianer. Damit begann das schwierige Werk der Bekehrung und Kulti- vierüng Amerikas. Für den Scefahrer Columbus war der amerikanische Kontinent nicht vorhanden. Für ihn gab es Europa und Indien, genau so kür Napoleon: nur blieb sein Alexanderzug an den Indus am Nil stecken, Zwischen In- dien und Europa liegt der Ozean, den Co- lumbus glücklich überschifft hatte. Als er nun, hoch zu Roß, bei Waterloo erschien, glaubte Napoleon, der Seefahrer käme ihm zu Hilfe. Den ganzen 18. Juni 1815 wogte die Schlacht hin und her, und Napoleons A 8 sichten waren nicht schlecht, denn er saß auf einem Stühlchen, und Blüchers Preußen waren nicht zu sehen. Sie sollten den Tag erst gegen Abend entscheiden. a Columbus kam von See her durch Bra- bant, in leichtem Bodennebel, so daß anfangs nur der Kopf des Entdeckers der Neuen Welt ins Freie ragte. Er ritt eine riesige Stute, dunkelbraun, wie man sie nur in Brabant findet. Es war historisch und menschlich eine der sonderbarsten Szenen, die sich nun abspielen sollte Wohl nie war jemand zu Napoleon gekommen, ohne vom Pferd zu steigen, zumal der Kaiser auf dem winzigen Feldstuhl aus Zeltleinwand sag. Er war, wie so viele Italiener, von kleiner Statur, Co- lumbus aber saß auf dem ungehenren Tier. Der Unterschied zwischen beiden betrug al- lein an Höhe beinahe vier Meter, Napoleon war schlechter Laune, deshalb achtete er nicht auf Columbus! Etikettefebler. Er sagte nur mit einer bösen Ironie:„Es freut mich. Exzellenz so groß zu sehen. So wie wir einst Lafayette den Amerikanern zu Hilfe schick- ten, sendet uns nun Amerika seinen Ent- decker zu Hilfe. Die Nation wird es Ihnen damken.“ Columbus verstand kein Wort. Er war Genuese. Außerdem hatte er eine Abnei- gung gegen nationalistische Wendungen, Glücklicherwreeise bemerkte Napoleon sofort. daß der Alte die französische Sprache nicht verstanden hatte, und sprach das Weitere italienisch, in ihrer gemeinsamen Mutter- sprache. Er sagte: Warum sitzen Sie 80 hoch, Exzellenz? Ein unmögliches Pferd; man reitet doch keine Zuchtstute!“ „Es ist wegen der historischen Größe, Sires, erwiderte Columbus mit Würde.„Ich habe Indien entdeckt.“ N Hier bemerkt man wieder Columbus' rückwirkende Logik. Napoleon kannte die Eigenliebe des Entdeckers, wollte sie schonen und sagte:„Indien, gut. Ich hätte die Eng- länder in Indien fassen müssen; es war mein Jugendtraum, Sie wissen: Alexander der Große! Aber ich kam nur bis zu den Pyra- miden, und jetzt steht Wellington bei Belle Alliance Columbus lachte trocken: Sie haben es falsch gemacht, Sire. Warum wollten Sie zu Fuß nach Indien? Hätten Sie meinen Seeweg benützt!“ Napoleon schien sich über das Selbstbe- wußtsein des Columbus zu ärgern(choleri- sches Temperament, alle Historiker sind sich darin einig) und sagte spitz:„Sie waren in Amerika, Columbus, und nicht in Indien, basta!“ „So, auch Sie, Sire? So hätten die India- ner mich getäuscht? Volk!“ Ein verschlagenes Columbus saß wie eine Säule zu Pferd. Hin und wieder scharrte die riesige Braune mit dem Vorderfug. Inzwischen hatte sich ein Kranz von gaffenden Offlzieren um Na- poleon und Columbus gebildet. Es hatte sich herumgesprochen, daß der spanische Seeheld und Entdecker auf dem Schlachtfeld ein- getroffen sei. Der brabantische Nebel fiel nun ein wenig, die Sonne brach durch. und mam sah die langen Linien der englischen und französischen Truppen. „Man hat mich immer für einen Betrüger gehalten, Sire“, sagte Columbus endlich Wieder,„und mir die Entdeckung Indiens bestritten. Daß aber auch Sie, soviel später, Monarch und Feldherr, selbst eine Gestalt Unserer Geschichte, mir nicht glauben, emp- finde ich als Beleidigung. Stehen Sie auf! Noch nie hatte jemand dem Kaiser der Franzosen aufzustehen befohlen, Aber die riesige belgische Stute tat, von Columbus angetrieben, einen so mächtigen Schritt vor- Wärts gegen das Stühlchen, auf dem Na- poleon saß, daß dieser sich unwillkürlich er⸗ hob.„Schauen Sie dorthin“, sagte Columbus. Napoleon gehorchte. „Ich sehe die Preußen kommen“, fuhr Co- lumbus in italienischer Sprache fort,„in drei Stunden sind sie hier, und dann haben Sie ausgespielt. Sire. Sie haben mich gekränkt, die ganze Weltgeschichte kränkt mich in Ih- nen, Nun stelle ich meine Flotte den Eng- ländern und Deutschen zur Verfügung.“ Columbus wandte sich, und was jeder der Herren für unmöglich gehalten hätte, ge- scheh: Die schwere Stute flel in einen schnellen, hocheleganten Mitteltrab. „Meine Herren“, sagte Napoleon, der sich Wieder gesetzt hatte,„was war das?“ Einer der Herren meinte, es sei Christoph Columbus gewesen. „Mich so töricht anzusprechen!“ grollte der Kaiser,„Seeweg nach Indien? Das mußte ich besser wissen.“ „Seine Exzellenz der Seeheld meinte na- türlich Amerika“, wagte jemand zu Sagen, Napoleon wurde grob:„Sie scheinen nicht bei Trost zu sein, Oberst. Der Alte hat ja nie Von Amerika gehört!“ ö In diesem Augenblick kam eine Stafette mit dem Bericht vom Anmarsch Blücher und Gneisenaus. Napoleon wußte, das Wär das nde, Alle fürchteten es. Das Ende der hundert Tage. Was ware wohl geschehen, wenn Napo⸗ leon die Hilfe des spanischen Admirals an- genommen hätte? Dies Wenn in der Ge, Schichte! Columbus hätte den Frieden mit Spanien gebracht, seine Flotte hätte den Nachschub der Engländer im Kanal emp- findlich gestört, und vielleicht hätte er jenen dramatischen Schnellsegler abgefaßt, der Rothschild in London(einem andern Roth- schild) den Sieg Wellingtons bei Waterloo meldete. Indem Columbus all dies nicht tat, Son- dern wieder im Nebel verschwand, nahm die Geschichte den bekannten Lauf. Ist er wirk⸗ lich so bekannt? Ich hoffe, bewiesen zu ha- ben, daß nichts unwahrer ist, als das Be. kannte, und daß auch ein Napoleon sich in der Person Columbus täuschen konnte, in, dem er vergaß, daß der Seemann Indien u nicht Amerika entdeckt haben wollte. Columbus aber ritt unter dem Donner der letzten framzösischen Batterien zum Ens. länder. Wellington empfing ihn mit offenen Armen.. „Wer ist das?“ fragte Blücher leise den englischen General, denn er war ein ein facher Mamn. „Pst. es ist Christoph Columbus“, Sagte Wellington. „Der Amerika entdeckt hat?“ Wel- „Aber nicht doch— Indien!“ sagte lirigton. e „Wie man sich täuschen kanns, e Blücher.— So groß ist die Unwässenhe! unter den Leuten. D. Start Seil scher das sogar terko stung bante größe den wan fange Wiete talen Mens waru Ame nisch ums, konst kein klein