Nr. 68 eee teuer länder ſchafts. abgabe H. deg dafür Uersatz Uersatz J. fest- Hatte chafts. H. 85. a nur e Not- Z min. a Wer- ehmen Segen 1 aber len zu- topfer- 0 Mill. ukam, örper- n bzw. dafür, men- nu, mit ierung Eigen- störter n drei nungs- eiteren gegen- teuer ichung setzen ession stärkt m von 5 v. H. hatte befür nister, m zur Lohn- nn ihr L aus- beide 1 die ür die herab · d als m die noch welch dies ieder sende Hlag- allem atung 18 all wirt- die in mitt- auf- s In- 1 die dels- Anzel- andel 30,6 23,4 26,4 viel- Rauh Bere Wert e der kh Kerausgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Gros druckerei. Verlagsltg.: H. Bauser. Chef- red.: E. F. v. Schilling; Dr. K. Acker- männ; Politik: W. Hertz-Eichenrode; Wirtschaft: F. O. Weber(erkrankt); Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth, H. Barchet(Land); kommunales: Dr. Koch, Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; Stellv.: W. Kirches. 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Februar 1958 Bonn will nicht überspielt werden Auf östliche Gipfelkonferenz-Vorschläge soll mit einer Gegeninitiative geantwortet werden Bonn.(dpa) Die Bundesregierung und die CDU/CSU wollen auf die letzten östlichen Vorschläge für eine„Gipfelkonferenz“ mit einer Gegeninitiative antworten. Die außenpolitischen Betrachtungen waren am Freitag in Bonn darauf gerichtet, wie der Westen im Hinblick auf die Verhandlungen über Abrüstung und Entspannung aktiv werden kann. Bonn hat für die bevorstehenden Beratungen im Ständigen NATO-Rat über die Themen für eine Ost-West- Konferenz vorgeschlagen, die Be- handlung der deutschen Frage in irgendeiner Weise in die Tagesordnung der Ost- West- Konferenz einzubauen. Gleichzeitig legte Verteidigungsminister Strauß ein Fünf-Punkte- Programm für künftige Abrüstungsverhandlungen vor. Nach Angaben eines Regierungssprechers hat die Bundesregierung— wie die anderen partner—„eigene präzise Vorstellungen“ im ständigen NATO-Rat entwickelt. Außenmini- ster von Brentano wies darauf hin, daß der Westen jetzt Vorschläge über Abrüstung, Entspannung und Sicherheit ausarbeiten müsse. Die Behandlung dieser Probleme auf der Ost-West- Konferenz wird nach Bonner Ansicht automatisch auch die Deutschland- Frage aufwerfen. Bei den vorbereitenden Gesprächen für die„Gipfelkonferenzé, mit der in Bonn noch für dieses Jahr gerech- net wird, müsse mit Moskau vor allem die Tagesordnung ausgehandelt werden. Die Uberlegungen von Bundestagspräsident Ger- stenmaier, Verhandlungen über einen Frie- densvertrag vorzuschlagen, werden in Bonn als eine der Möglichkeiten bezeichnet, die deutsche Frage indirekt zu erörtern. Strauß hat, wie verlautet, Verhandlungen über folgende Punkte vorgeschlagen: 1. Geographische Ausdehnung einer mili- tärisch verdünnten Zone, Tunesien weist fünf Konsuln aus Entfernung unbequemer Augenzeugen auf Druck der algerischen Rebellen? Von unserem Korrespondenten Joseph Ro van paris. Die tunesischen Behörden haben fünf französische Konsuln aus ihren Kon- sulaten verwiesen und mit Polizeigewalt nach Tunis geschafft. Wie die Konsuln be- richteten, mußten sie ihre Wohnungen inner- halb zehn Minuten verlassen und wurden dann in Autos, die von tunesischen Polizisten gesteuert und von Polizeiwagen gefolgt wur- den, nach Tunis gefahren. Frankreich will dagegen heftigst protestieren. Die rechtliche Angelegenheit ist ziemlich dunkel, denn einerseits behaupten die Tunesier, als sou- veräner Staat das Recht zu haben, die Ab- berufung von Diplomaten durchzusetzen, aber andererseits haben die Franzosen wiederum das Recht, sich an den Text des timesisch- französischen Uebereinkommens vom letzten Jahr zu halten, das es Frank- reich überläßt, die Anzahl seiner Konsulate in Tunesien festzusetzen. Es sieht so aus, als sei den Tunesiern besonders daran gelegen, die französischen Konsuln aus denjenigen Gegenden zu ent- fernen, die den algerischen Aufständischen als Operationsbasis dienen. Im Grunde läuft alles darauf hinaus, daß die tunesischen Behörden in weiten Teilen ihres Landes heute nicht mehr Herr im Hause sind, da die Algerier über bedeutend mehr Waffen und Soldaten verfügen. Den Tunesiern ist dieser Zustand natürlich sehr unangenehm, darum versuchen sie, lästige Zeugen zu ent- fernen. Auch die britische Regierung hat nun am Freitag ihren Beauftragten für die guten Dienste“ zur Beilegung des französisch-tune- sischen Konflikts ernannt. Es wurde der Unterstaatssekretär im Foreign Office, Ha- rold Beeley, mit dieser Aufgabe betraut. Beeley ist für die Planung der britischen Außenpolitik in Nordafrika und dem Nahen Osten verantwortlich. Der als amerikani- scher Beauftragter ernannte Unterstaats- Sekretär Murphy wird bereits am Samstag zu Besprechungen in London erwartet. Erregung über Terrorakte in Paris Die öffentliche Meinung in Frankreich ist durch mehrere Attentate von algerischen Terroristen auf Polizisten und Zivilisten in Paris in Aufregung geraten. In den letzten zwei Wochen sind zehn Polizisten von Algeriern ermordet Worden. Ein Attentat, das am Donnerstag im 19, Bezirk von Paris stattfand, hat bereits drei Tote gefordert. Vor allen Polizeikommissariaten sieht man jetzt mit Maschinenpistolen bewaffnete Poli- zisten die Wache halten, und es ist wohl anzunehmen, daß es zu einer Sondergesetz- gebung gegen die Attentate, die auf mutter- ländischem Boden stattfinden, kommen wird. In der vorletzten Nacht wurden über 220 Nordafrikaner in Frankreich unter dem Vorwurf des Hochverrats verhaftet. Die Kämpfe in Algerien selbst haben in den letzten Wochen ebenfalls wieder an Hef- tigkeit zugenommen, und es ist heute klar, daß die Voraussagen der französischen Mili- tärs am Jahresende, die auf ein allmähliches Absterben der Rebellion hinzielten, viel zu optimistisch waren. Der Verteidigungs- minister sieht mit größter Eile nach 50 000 Soldaten, die er nach Algerien überstellen muß. Aegypten macht Zugeständnisse Der Grenzstreit mit dem Sudan hat sich leicht entspannt Kairo Khartum.(dpa) In dem Bemühen, elne Debatte des Weltsicherheitsrates über den ägyptisch- sudanesischen Grenzkonflikt zu vermeiden, hat Aegypten am Freitag dem Sudan Zugeständnisse gemacht. Die sudanesische Regierung hat dagegen auf mrem Gebiet 50 Aegypter(darunter sieben uniformierte Soldaten) verhaftet und soll auch drei ägyptische Schiffe beschlagnahmt haben, die in die umstrittenen Grenzgebiete fahren wollten. Die ägyptische Regierung schlug dem Sudan vor, die Erörterung des Konfliktes in der UNO bis nach den sudanesischen Par- lamentswahlen am 27. Februar zu ver- schieben. Aegypten erfüllte damit einen frü- her von ihm abgelehnten Wunsch des Sudans. Die ägyptische Regierung gab gleichzeitig bekannt, daß die umstrittenen Grenzgebiete von der Volksabstimmung über die ägyp- tisch-syrische Union ausgenommen worden seien. Damit verband die ägyptische Regie- rung den Wunsch, daß die Gebiete auch nicht in die sudanesischen Parlamentswahlen am 27. Februar einbezogen werden. Die um- strittenen Grenzgebiete liegen am 22. Brei- tengrad, der im allgemeinen die Grenze zwischen Aegypten und dem Sudan bildet. Die Gebiete werden sowohl von Aegypten als auch vom Sudan beansprucht. Abstimmung in Syrien und Aegypten Kairo Damaskus.(dpa) Bei starker Wahl- beteiligung stimmte die Bevölkerung Agyp- tens und Syriens am Freitag über den Zusammenschluß beider Länder zur„Ver- einigten Arabischen Republik“ ab. Sie entschied gleichzeitig darüber, wer Präsident des neuen Staates werden soll. Als einziger Kandidat war der bisher ägyptische Staats- präsident Nasser aufgestellt worden. Wahl- berechtigt waren 6,5 Millionen Regypter und 1,4 Millionen Syrer. Nach Bekanntgabe der Wahlergebnisse werden die Regierun- gen Aegyptens und Syriens zurücktreten, und es werden eine Einheitsregierung und eine einheitliche Nationalversammlung ge- bildet. In den Straßen Kairos sind schon alle Vorbereitungen für die dreitägigen Feiern getroffen worden, die der Abstim- mung folgen sollen. Die Straßen prangen im Flaggenschmuck. Triumphbogen werden er- richtet, die symbolisch die Industrialisierung des Landes darstellen. Spruchbänder preisen die„Vereinigte Arabische Republik“ als Schritt auf dem Wege zur all- arabischen Ein- heit. Schutz dieser Zone gegen Atomwaffen- beschuß, 3. Stärke der konventionellen Streitkräfte in diesem Raum, Kontrollsystem und Wieder vereinigung. Der alte Standpunkt (gn- Eigener Bericht) In der Beurteilung der veränderten polnischen Vorschläge zur Schaffung einer atomwaffenfreien Zone in Mitteleuropa hat sich auch nach dem Ein- gang des polnischen Verhandlungsangebotes an die Bundesregierung nichts geändert. Dies erklärte ein Sprecher der Bundesregie- rung am Freitag vor der Presse in Bonn. Es steht nach Informationen aus unterrichte- ten Kreisen noch nicht fest, in welcher Form auf die polnische Initiative geantwortet wer- den soll. Immer wieder wird in offiziellen Erklärungen auf die intensiven Beratungen im Rahmen der NATO hingewiesen, die auch die polnischen Vorschläge zum Gegenstand haben. Spaak: Rapacki-Plan ist Wahnsinn (dpa) NATO- Generalsekretär Paul Henri Spaak lehnte am Freitag den Rapacki-Plan für eine atomwaffenfreie Zone in Mittel- europa einschließlich aller Ergänzungsvor- schläge scharf ab. Alle Fachleute würden es als„Wahnsinn“ bezeichnen, die NATO- Truppen aus der Bundesrepublik zurückzu- ziehen und auf den Raum zwischen Atlantik und Maas konzentrieren zu wollen. Ein end- gültiger Abzug der amerikanischen und britischen Verbände vom Kontinent würde unter solchen Umständen förmlich herauf- beschworen. Dann aber wäre die Sowiet- union der absolute Herrscher in Europa. 2. 4. 5. Else Heims-Reinhardt gestorben Hollywood.(dpa) Else Heims- Reinhardt, die erste Frau Max Reinhardts, ist im Kran- kenhaus von Santa Monica in Kalifornien im Alter von 79 Jahren an den Folgen eines Autounfalls gestorben, den sie am 21. Januar erlitten hatte. Die Künstlerin, die 1934 mit ihren beiden Söhnen in die Vereinigten Staa- ten emigriert war, hatte im März und April 1951 noch einmal auf einer deutschen Bühne gestanden. Im Berliner Theater am Kur- kürstendamm verkörperte sie in der zeit- genössischen spanischen Komödie„Bäume sterben aufrecht“ von Alessandro Casona die Rolle der Großmutter. Deutschlands längster Straßentunnel entsteht zur Zeit in Stuttgart und soll im März vollendet und feierlich eingeweiht wer⸗ den. Mit den Arbeiten wurde bereits vor 17 Jahren begonnen. Der Bau hat bisher 18,8 Mil- lionen Marl gekostet und soll die Verbindu ng zwischen der Stuttgarter Innenstadt und den südlichen Stadtteilen sowie dem Stuttgarter Neckarhafen verkürzen.— Unsere Fotos zeigen links einen Blick in den Tunnel und rechts einen der riesigen Belüſtungs- ventilatoren. „Zersetzung“ in Bild: dpa der Sowjetzone Ausbootung von Schirdewan und Wollweber führt zu Unruhen Von unserem Korrespondenten Paul Verner Berlin. In der Sowjetzonen-Presse meh- ren sich als Folge der Ausbootung der „Opportunistengruppe“ Schirdewan— Well- Weber Berichte über Unruhen unter der Be- völkerung. In der Lausitz kam es in meh- reren Betrieben und Dörfern zu„offenen Provokationen“,„opportunistischen Zerset- Zuligen“, und sogar zu„Störungen im Pro- duktionsablauf“. Im Drahtwerk Finster- Walde, deren volkseigene Direktion eine 20prozentige Erhöhung der Arbeitsnormen angekündigt hatte, trat die Belegschaft vor- übergehend in den Streik und in der zen- tralen Reparatur werkstatt für Bergwerks- maschinen in Walzo wählte die Belegschaft ein SED-Mitglied zum Parteisekretär, das sich vorher offen gegen Walter Ulbricht und Urabstimmung am 4. und 5. März 350 000 Gemeindearbeiter entscheiden über Kampfmaßnahmen Stuttgart.(AP/dpa) Die Urabstimmung über gewerkschaftliche Kampfmaßnahmen der 350 000 Lohnempfänger im kommunalen Dienst des Bundesgebietes wird am 4. und 5. März stattfinden. Der Hauptvorstand der Gewerkschaft Oeffentliche Dienste, Trans- port und Verkehr gab diesen Termin am Freitag in Stuttgart bekannt, nachdem am Donnerstag in einer Pressekonferenz der OT ein genauer Zeitpunkt noch nicht ge- nannt und in einigen Bezirksleitungen be- reits von nächster Woche gesprochen wor- den war. Terminstreit in der Stahlindustrie Vier Nordrhein- westfälische Bezirksleitun- gen der IG Metall haben dem Arbeitgeber- verband Eisen-Stahl- Industrie in Düsseldorf den kommenden Dienstag(25. Februar) als Termin für die Wiederaufnahme der Tarif- verhandlumgen in der eisenschaffenden In- dustrie vorgeschlagen Der Arbeitgeberver- band Eisen und Stahl Nordrhein- Westfalens hat der IG Metall demgegenüber vorgeschla- gen, die Tarifverhandlungen am 28. Februar wieder aufzunehmen. Gleichzeitig stellte der Arbeitgeberverband in einer Presseverlaut- barung fest, es gebe für die Arbeitgeber keine Veranlassung, von ihrem Vorschlag ab- zugehen, die zum 31. Januar gekündigten Lohn- und Gehaltsabkommen um ein halbes Jahr zu verlängern. 5 Zwischen Gesfern und Morgen Die aufgedeckten Mißstände bei der Ver- wendung von Nitrit bei der Zubereitung von Fleischwaren haben den hessischen Innenminister Schneider veranlaßt, eine häufigere Ueberprüfung der Metzgereien und ihrer Zulieferer von Bedarfsartikeln anzuordnen. Einer Operation unterziehen mußte sich der stellvertretende SPD-Vorsitzende Wil- helm Mellies in der Bonner Universitätsklinik. Mellies leidet an einer Bauchspeicheldrüsen- entzündung. Bundesfinanzminister Etzel hat den Steuerexperten der CDU/ CSU zugesagt, daß nach Ostern mit den Vorarbeiten zu einer Anderung der Umsatzsteuer begonnen wird. Vorher wird das Bundesfinanzministerium ein Gutachten über die Umsatzsteuerreform vorlegen. Die Präsidien von Bundestag und Bundes- rat hatten eine Aussprache über die Zusam- mensetzung der deutschen Vertretung im Parlament der Europäischen Wirtschaftsge- meinschaft. Der Bundestag hatte vor einigen Tagen interfraktionell vereinbart, nur Mit- glieder aus seinen eigenen Reihen in das Parlament zu entsenden. Der Bundesrat be- steht hingegen darauf, daß er sechs der 36 deutschen Vertreter benennen kann. Ein schweres Straßenbahnunglück ereig- nete sich am späten Freitagnachmittag in Neuß. Ein Lastwagen fuhr in einen nach Schluß der Arbeitszeit vollbesetzten Straßen- bahnzug. Nach den ersten Berichten von Polizei und Feuerwehr soll es mindestens 30 Schwerverletzte und viele Leichtverletzte gegeben haben. Zurückgekehrt ist der Hamburger Bürger- meister Max Brauer(SPD) nach einwöchigem Besuch in den Vereinigten Staaten. Eine scharfe Strafe erhielt der ehemalige Vorsitzende der amerikanischen Transport- arbeiter-Gewerkschaft, Dave Beck. Er wurde jetzt wegen mißbräuchlicher Verwendung von Gewerkschaftsgeldern zu 15 Jahren Haft verurteilt. Die Transportarbeiter-Gewerk schaft war im Dezember 1957 aus dem amerikanischen Gewerkschaftsverband AFL- CIO ausgeschlossen worden. Der Ausschluß erfolgte mit der Begründung, daß die Ge- werkschaft von korrupten Hlementen be- 1 oder zumindest bedeutend beeinflußt werde. Zwei Flugzeuge der indonesischen Zentral- regierung auf Diakarta sollen am Freitag sieben Bomben auf die Stadt Parnau in Sumatra abgeworfen haben. Die Bomben detonierten in der Nähe einer Moschee, als Johansson behält Titel Göteborg.(AP) Der schwedische Europa- meister im Schwergewichtsboxen, Ingemar Johansson, verteidigte seinen Titel am Frei- tagabend in der Göteborger Messehalle vor 5500 Zuschauern durch technischen K.o. in der 13. Runde gegen den britischen Empire- meister Joe Erskine erfolgreich. sich Bewohner der Stadt gerade zum Gebet dorthin begeben wollten. Eine Stunde zuvor hatte Staatspräsident Sukarno die Entschlos- senheit seines Regimes bekräftigt, die revo- lutionäre Regierung auf Sumatra zu be- seitigen. Aeußerste Zurückhaltung hat ein von der britischen Regierung eingesetzter Sachver- ständigen-Ausschuß bei der Gewährung weiterer Lohnerhöhungen in Großbritannien empfohlen. Er riet ferner zu einer Fortset- zung der strengen Kreditpolitik an. Der Aus- schuß sagte eine gewisse Erhöhung der Ar- beitslosigkeit im Lande voraus. Die Englän- der hätten sich in den letzten Jahren größere Lohnerhöhungen geleistet, als es durch die Produktivitätssteigerung der Wirtschaft ge- rechtfertigt gewesen sei. Dieses Mißverhält- nis zwischen Produktivität und Löhnen habe auch zu den Preissteigerungen geführt. Eine Ankündigung des ägyptischen Staats- chefs Nasser, daß er im Sommer zu einem offiziellen Besuch nach Rom kommen werde, hat in Italien Uberraschung und zum Teil auch Kritik ausgelöst. Die Uperraschung er- klärt sich daraus, daß man die Einladung Präsident Gronchis an Nasser, die bereits vor der Suezkrise erging, als längst überholt betrachtet hatte. Ein Beamter des italieni- schen Außenministeriums verglich das Stre- ben Nassers nach Kontakt mit dem offiziel- len Italien mit den Bemühungen eines leicht lebigen Mädchens, sich seiner Vergangenheit zu entledigen und Eingang in eine anstän- dige und gut renommierte Familie zu finden. kür die Theorien von Schirdewan und Oelss- ner ausgesprochen hatte. Aehnliche„Zersetzungs erscheinungen“ werden von der D aus Falkenberg und Weißwasser gemeldet. Wie es heißt, liegen sich dort die Arbeiter durch E e 1 kun, gen aus Westdeutschland beeinflussen u huldigten einer antisozialistischen„Kon- zernideologie“. Weitere„negative Aeußerun- gen“ berichtet die Parteileitung in Potsdam aus dem bisher ideologisch als sehr zuwer- lässig geltenden Reichsbahnausbesserungs- Werk. Eine Genosse habe sogar in einer Ver- sammlung erklärt:„Die Gewerkschaft gibt 250 000 Mark für Algerien aus, aber wenn man nach Westberlin fährt, um sich einen Schal zu kaufen, wird man bestraft.“ In einem Referat vor der Zentrale des „Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes“ hielt es der erste Vorsitzende, Herbert Warnke, für notwendig, die Partei der be- sonderen Treue der Gewerkschaften zu ver- sichern. Mit einer deutlichen Spitze gegen den neuernannten zweiten Stellvertreter des Plankommissars Leuschner, Selbman, unterstrich Warnke, die weiteren Etappen der sozialistischen Entwicklung dürften keinem„roten Managertum“ führen. Abgeordneter Greve legt seinen Ausschuß vorsitz nieder Bonn.(gn- Eigen. Bericht) Der SPD- Abgeordneter Greve hat unter dem Eindruc der schweren Vorwürfe, die in der letzten Zeit gegen ihn erhoben worden waren und in denen ihm„mißbräuchlicher Nutzen“ aus dem Wiedergutmachungsgesetz nachgesagt worden war, den Vorsitz im Ausschuß für Wiedergutmachung niedergelegt. In einem Schreiben an die sozialdemokratische Bundes- tagsfraktion erklärte Greve, er wolle dadurch jede Möglichkeit ausschließen, daß aus seiner „sowohl beruflichen als auch parlamenta- risch einwandfreien Tätigkeit“ Angriffe ge- gen die Wiedergutmachung erhoben würden. Greve betonte in seinem Schreiben, daß die gegen ihn als Rechtsanwalt erhobenen Vor- würfe jeglicher Grundlage entbehrten. Es ist in Bonn aber aufgefallen, daß er in dem Schreiben keine Untersuchung gegen sich beantragt hat. Die SPD-Bundestagsfraktion will sich in der kommenden Woche mit der Angelegenheit befassen. Drei Prozent Untergewicht bei Butter zulässig? Bonn(dpa) Es sei allgemein üblich, in den Ausformbetrieben, das Buttergewicht nicht auf 250 Gramm, sondern sogar etwas höher einzustellen, um zu gewährleisten, daß die Butterstücke bei der Abgabe das tatsächlich aufgedruckte Gewicht haben. Mit dieser Fest- stellung wies der Verband der Deutschen Milchwirtschaft in Bonn die Kritik der Ar- beitsgemeinschaft der Verbraucherverbände zurück, daß Hausfrauen oft Butterstücke im Gewicht von nur 240 Gramm erhalten, da die Ausformstellen das Gewicht vielfach um drei Prozent zu niedrig bemessen. Der Milchwirt⸗ schaftsverband erklärt, daß eine Gewichts- unterschreitung jedoch„durch die natürliche Verdunstung“ möglich sei, weshalb eine Ge- wichtsabnahme bis zu höchstens drei Prozent durch Wasserverdunstung während des Transports oder der Lagerung beim Einzel- händler zugelassen sei. Damit sei aber kei- nerlei Fettverlust verbunden. Seite MORGEN Samstag, 2. Februar 1958/ Nr U ORC E 5 Kommentar Samstag, 22. Februar 1958 Politische Wochenschau In der Diskussion um die Abhaltung einer Sipfelkonferenz der Staatschefs der Welt- mächte hat Präsident Eisenhower in seiner letzten Antwort auf Bulganins Briefe die Bereitschaft Amerikas zu einer Solchen Unterhaltung aber auch die Voraussetzungen dazu dargelegt. Eine dieser Voraussetzungen ist die Vorbereitung einer solchen Kon- ferenz, für die nicht unbedingt, wie der britische Ministerpräsident Macmillan als erster zugestand, eine Besprechung der Außenminister notwendig ist. Eine andere Voraussetzung, die Eisenhower sehr deutlich hervorgehoben hat, ist aber noch wichtiger, die nämlich, daß von allen Teilnehmern, ins- besondere auch von den Sowjets, wenn schon nicht mit gleicher Aufrichtigkeit, so doch unter gleichen Regeln verhandelt werden miisse, Es gehe nicht gut an, daß Bulganin erkläre, er sei bereit, über alles zu spre- chen, bei dem, was ihm nicht gefalle— wozu einige Vorschläge zur Tagesordnung von Eisenhower gehörten—, müsse aber die Konferenz einstimmige Beschlüsse fassen. Da zu dieser Einstimmigkeit natürlich auch die Sowjetunion gehört, verlange diese da- mit praktisch ein Vetorecht für alle Fragen, die mr unbequem seien. Dieser Satz be- zieht sich wesentlich auf die Wiedervereini- gung Deutschlands, die in dem Schreiben Präsident Eisenhowers als Punkt der Tages- ordnung ausdrücklich erwähnt wird. Als Gegengewicht gegen einige Unfreundlich- keiten der Sowjets gegen Amerika, insbe- sondere in der Rede Chrustschows in Minsk, aber auch in Bulganins letzter Note selbst, fügt der amerikanische Präsident in die von ihm gewünschte Tagesordnung auch noch das Selbstbestimmungsrecht der Völker ein, mit besonderer Erwähnung der europäischen Volksrepubliken im sowietischen Macht- bereich. Wie zumeist in diesem Austausch „brieflicher Reden“, wie es Eisenhower nennt, muß vor der Oeffentlichkeit neben den außenpolitischen Zielen auch auf inner- politische Regungen geachtet werden. Ge- rade das gibt ihnen ja eine so uferlos zwei- deutige Linie, die der Osten mit Geschick auszunutzen sucht, während die Westmächte eine sachlichere Form der Unterhaltung be- Vorzugen. So wie Chrustschows Reden und Bulganins Briefe immer zugleich für den innersowietischen Gebrauch bestimmt sind, so missen auch die westlichen Staatsmänner bei solcher Art des Gedankenaustauschs auf ihre Völker und die befreundeten Nationen Rücksicht nehmen, ob das nun nützlich ist oder nicht. Haàufig ist es nicht sehr nützlich, denn politische Werbetexte sind nicht dar- Auf gerichtet, die Staatsmänner zu über- zeugen, sondern ihnen Unbequemlichkeiten zu bereiten. 5 Wie schwieris es ist, zwischen praktischen Plänen und geheimen Absichten in ein klares Fahrwasser zu steuern, hat soeben wieder das lange Interview eines Mitarbeiters der Londoner„Times“ mit dem Generalsekretär der polnischen kommunistischen Partei, Go- Mulka, gezeigt. Am Beispiel des Rapacki- Plans suchte Gomulka die politische Position Polens innerhalb der Gemeinschaft der so- Wzjetischen Volksrepubliken klar zu machen. Es handle sich dabei um einen durchaus polnischen Plan, bemerkte Gomulka, und Nicht, wie im Westen vielfach behauptet wor- den sei, um eine Anweisung Moskaus an Polen. Die polnische Regierung habe danach gestrebt einen möglichst einfachen und wir- Kkungsvollen ersten Schritt zur Verminderung der internationalen Spannungen vorzuschla- gen. So sei sie auf die Idee einer atomwaffen- freien Zone gekommen. Natürlich sei der Vor- schlag nach Beratungen mit der UdSSR und den anderen sozialistischen Ländern Ost- europas vorgebracht worden. Es habe sogar sehr ausgedehnte Diskussionen gegeben, bis schließlich die polnische Idee im sozia- listischen Lager angenommen worden sei, sagte Gomulka. Nach seiner Ansicht zeige dieses Beispiel, daß einerseits zwar eine sehr enge Zusammenarbeit innerhalb dieser Gruppe bestehe, in der alle außenpolitischen und wirtschaftlichen Aktionen aufeinander abgestimmt würden, während trotzdem, wie er sagte, die völlige Unabhängigkeit der ein- zelnen Länder gewahrt bleibe. Es sei völlig kalsch, anzunehmen, Polen säße gewisser- magen auf dem Zaun zwischen Ost und West, mit einem Bein auf dieser und einem auf der anderen Seite, sondern Polen stehe fest im Lager der sozialistischen Länder und suche auf seine Art und Weise die Entspan- nung und friedliche Koexistenz zu fördern. Die Frage der deutschen Wiedervereinigung sei natürlich wichtig, und er gestehe dem deutschen Volk schon aus der tragischen Ge- schichte seines eigenen polnischen Volkes her, ohne Vorbehalt das Recht auf sein Ge- meinschaft zu, aber diese Frage halte er im Augenblick nicht für vordringlich. Sie setze eins Entspannung eher voraus, als daß sie sie herbeiführen könne, Der Rapacki-Plan sei seiner Ansicht nach geeignet, diese Ent- spannung herbeizuführen und damit die Vor- aussetzungen für die Wiedervereinigung zu verbessern. Hier treffen nun eine ganze Reihe von Ueberlegungen zusammen, die sowohl hier in Deutschland wie in politischen Kreisen der westlichen Nachbarländer einschließlich Amerikas erwogen werden. Ist es richtig oder, wenn es schon richtig sein sollte, ist es zweckmäßig, auf die Dauer die gesell- schaftliche und moralische Verschiedenheit zwischen der sowjetischen Staatskonstruk- tion und den westlichen Demokratien als nahezu unüberbrückbaren Gegensatz in den Mittelpunkt des politischen Denkens zu stel- len, wie es vor allem der amerikanische Außenminister tut. Dulles hat in seiner im Namen Eisenhowers gegebenen langen Ant- Wort auf den von uns vor einigen Wochen Hier zitierten offenen Brief Lord Russels in der Hnksradikalen, aber nicht kommunisti- schen englischen Zeitschrift„New statesman“ sehr deutlich gemacht, daß man mit der Sowiehmion solange nicht wirklich zusam- 8 können, solange diese auf ihrem a moralischen, Freiheit und Menschenrechte mißachtenden Standpunkt beharre. Wer dem Teufel den kleinen Finger gibt, muß wissen, daß dieser damit die ganze Hand zu fassen versucht. Seine Kritiker dagegen meinen, Wenn man schon, um in unserem Vergleich zu bleiben, das Pech habe, mit dem Teufel auf der Erde politisch zusammenleben zu müssen, die reine Negation ebensowenig Aus- sicht auf Erfolg habe, wie der fromme Wunsch, den Teufel zu bekehren. Man müsse deshalb darauf ausgehen, den Teufel à la Faust so Stück für Stück festzunageln, dag er seine unangenehmeren Eigenschaften nur im eigenen Heim anbringen, aber nicht wei⸗ ter die ganze Welt gefährden könne. Man müsse also etwa einen Rapacki-Plan vor- sichtig abwägen und besprechen, bewußt des Risikos, aber auch bewußt der möglichen Bindungen, die er bieten könne. E. F. von Schilling Der Deutsche Tierschutzbund protestierte dagegen, daß nach sowjetischen Presse- berichten zur Zeit ein Hund„Alpha“ darauf dressiert wird mit einem Sputnik III in den Weltraum geschickt zu werden. Die britische Botschaft in Bonn hat dem Auswärtigen Amt mitgeteilt, daß Großbri- tannien auf eine Verlängerung des Abkom- mens, das den Knechtsand den britischen Luftstreitkräften als Bombenabwurfübungs- gelände zur Verfügung stellt, verzichtet. Die nordkoreanische Regierung hat die Rückkehr der 34 Passagiere angeboten, die sich an Bord der am vergangenen Sonntag in Pjoengjang Nordkorea) gelandeten süd- koreanischen Maschine befanden. Sie for- derte jedoch gleichzeitig, daß über die Rück- kehr der Passagiere direkte Verhandlungen zwischen den Regierungen Nord- und Süd- koreas aufgenommen würden. Die südkorea- nische Regierung hatte sich in der Vergan- genheit stets geweigert, solche direkten Ver- handlungen mit der kommunistischen Re- sierung Nordkoreas zu führen. 5 — Gedanken zur Wiedervereinigung Am Anfang müßte eine Einigung der vier Mächte über den militärischen Status des geeinten Deutschlands stehen Von Dr. Erich Mende Um die Leser aus erster Hand zu informieren, bittet die Redaktion des„Mann- heimer Morgen“ zu gegebener Zeit prominente Politiker darum, in Exklusiv- Artikeln zu brennenden Problemen Stellung zu nehmen. So hat Fritz Erler(8PD) in unserer Ausgabe vom 21. Dezember 1957 seine Gedanken über Zweiergespräche zwischen Washington und Moskau vorgetragen. Heute entwickelt der Vorsitzende der FDP- Bundestagsfraktion, Dr. Erich Mende, seine Vorstellungen über eine poli- tische Konzeption, deren Ziel die Wiedervereinigung Deutschlands ist. Bonn, im Februar Als Ergebnis der Nachkriegs-Blockpolitik zwischen Washington und Moskau müssen Wir feststellen, daß Deutschland nicht nur politisch in zwei völlig voneinander verschie- dene Staatswesen geteilt ist, sondern auch Aufmarschgebiet zweier Militärblöcke wurde, deren vordere Linien sich mitten in Deutsch- land gegenüberliegen. Angesichts dieser Lage ergibt sich die Frage, wie bei einem Fort- bestehen dieses Zustandes die deutsche Wie- dervereinigung überhaupt herbeigeführt wer- den kann. Die vier Siegermächte haben sich verpflichtet, die staatliche Einheit Deutsch- lands zu gewährleisten; hierin liegt ihre Rechtsverpflichtung und gleichzeitig der Rechtsanspruch des deutschen Volkes auf seine staatliche Einheit. Wir brauchen das „Ja“ aller vier Siegermächte zur deutschen Wiedervereinigung. Es ist jedoch nicht zu erwarten, daß die Sowjets ihre Zone in Mit- teldeutschland räumen werden, wenn sie be- fürchten müssen, daß auch diese noch dem NATO-Potential zugeschlagen wird. Umge- kehrt werden die Westmächte schwerlich zu einer deutschen Wiedervereinigung„ja“ sa- Pyrrhussieg der britischen Reglerung Die Forderung nach dem Rücktritt Selwyn Lloyds wird lauter Von unserem Korrespondenten Dr. K. H. Abshagen London, 21. Februar Die zweitägige außenpolitische Debatte des Pritischen Unterhauses hat mit einem Pyrrhussieg der Regie ng geendet. Die an- sehnliche Mehrheit von 66 Stimmen, mit der das Haus der Regierung seinen Segen für die Weiterverfolgung ihrer Vorsichtig-tasten- den Politik in der Frage eines neuen„Gipfel- treffens“ erteilte, kann nicht darüber hin- wegtäuschen, dag Macmillans eigentliches Ziel in der Debatte nicht erreicht wurde. Er hatte den Wunsch und die Hoffnung, die Frage der Ost-West- Beziehungen aus dem Parteikampf herauszunehmen., Seine Wün- sche begegneten sich mit denen des OppO- sitionsführers Gaitskell und des„Schatten- Außenministers“ Bevan, die angesichts der drohenden Spannungen und Risse im eigenen Lager kein Interesse an einer Parteipoli- tischen Zuspitzung dieses internationalen Problems haben konnten. 5 5 In seiner die Debatte einleitenden Rede Hatte der Premierminister durch sein mit Ueberzeugung vorgetragenes Bekenntnis zu einer— genügend vorbereiteten— Konferenz mit der sowjetischen Führung den Boden Sut vorbereitet. Daß er, als in Verhandlungen mit Seinen Alliierten befaßter Regierungschef, in diesem Augenblick keine konkreten Vor- schläge vorlegte, sondern es Gaitskell und Be- War überließ, ihrerseits einen Katalog von Wäünschenswerten Gesprächsthemen vorzu- legen, der von der Atomabrüstung bis zum „Disengagement“ und einem Abkommen über eine Friedensgarantie für den Nahen Osten ungefähr alle möglichen Kombinationen ent- hielt, war verständlich. Auf diese Weise konnte die Opposition Dampf abblasen, ohne die Regierung zu irgend etwas zu verpflich- ten, was sie für unrealisierbar hielt. Tatsäch- lich glaubt die Regierung nicht daran, dag man im kommenden ersten Stadium der Ver- handlungen mit Moskau die Erwartungen zu hoch spannen sollte. Sie hat ziemlich klar er- kennen lassen, daß sie zwar grundsätzlich ebenso wie Eisenhower darauf besteht, daß neben den von Bulganin vorgeschlagenen Themen auch alle vom Westen als wesentlich angesehenen Verhandlungspunkte 2180 auch die deutsche Wiedervereinigung— auf der Tagesordnung der künftigen Konferenz stehen müssen, daß sie aber in der Praxis sich zunächst auf wenige Punkte zu kon- zeritrieren beabsichtigt, über die eine Eini- gung ohne zu große Schwierigkeiten erreicht werden kann. Welche Punkte das sind, das soll die von englischer Seite so nachdrücklich geforderte diplomatische Vorbereitung er- geben. In erster Linie denkt man wohl an ein begrenztes Abkommen in der Abrüstungs- frage. In den Vorverhandlungen, sowohl mit den Alliierten wie dann später mit Moskau, Wäre die Stellung der britischen Regierung natürlich viel stärker gewesen, wenn sie sich auf die einmütige Zustimmung des Parla- ments hätte stützen können. Die aber hat Selwyn Lloyd mit seiner ungeschickten und querulantenhaften Rede, die in keinem ein- zigen Punkt den Auffassungen der Oppo- sition Rechnung trug, unmöglich gemacht. Das Auftreten des Außenministers war für die Opposition so provozierend, dag man sich auch in konservativen Kreisen fragt, ob es bewußt darauf abgestellt war, die Ab- sichten Macmillans zu durchkreuzen. Es ist ja seit geraumer Zeit der Verdacht laut ge- worden, daß das Außenamt nur widerwillig Und zögernd den von Macmillan angezeigten Kurs in der Frage der Ost-West- Verhand- lungen steuere, weil es ihn als zu stark von Nehru beeinflußt ansehe und selber nicht an die Möglichkeiten glaube, den kalten Krieg zu beenden. So stark war die Mißstimmung über Lloyds Rede in der Konservativen Fraktion, daß die Stimmenthaltung einer Reihe von Abgeordneten der Regierungspartei zu drohen schien. Deshalb entschloß sich Macmillan in letzter Stunde, selber(an Stelle des Staats- ministers Noble, von dem kaum etwas an- deres als ein Echo Selwyn Lloyds zu erwarten War) das Schlußwort in der Debatte zu sprechen. Der Premierminister hatte einen starken persönlichen Achtungserfolg. Er brachte seine Partei geschlossen zur Abstim- mung, aber er konnte nicht mehr abwenden, daß die Labour Party gegen die Regierung stimmte, und dadurch die Bildung einer ge- schlossenen Front in den Ost-West- Verhand- lungen nicht zustande kam. Die Frage, die man in politischen Kreisen nunmehr nach der Debatte stellt, ist: Wird Macmillan— nach dem„Manchester Guar- dian“ der einzige Politiker, der bisher noch an die Eignung Selwyn Lloyds zum Außen- minister geglaubt hat— jetzt endlich er- kennen, daß nur die Trennung von diesem Außenminister den durch die Debatte der letzten Tage angerichteten Schaden wieder gutmachen und vielleicht doch in einem späteren Stadium zu einer überparteilichen Behandlung des Problems der Ost-West- Beziehungen führen könnte Wirtschaftsexperte Perwuchin in Pankow Der neue sowjetische Botschafter in der Sowjetzone Von unserem Korrespondenten Paul Werner Berlin, 21. Februar Perwuchin, der neue sowjetische Bot- schafter in Berlin-Pankow, ist 1904 als Sohn Proletarischer Eltern im Ural-Gebiet ge- boren und von Beruf Diplom-Ingenieur. Er zählt als Fachmann für Fragen der Wirt- schaftsverwaltung, vor allem der Elektro- industrie und Chemie, zur mittleren sowie- tischen Führergeneration. Nach seiner 1952 erfolgten Ernennung zum Vollmitglied des Parteipräsidiums und seiner Teilnahme an den ostdeutsch- sowjetischen Besprechungen 1955 in Ostberlin und den bundesdeutsch- sowjetischen Verhandlungen im gleichen Jahr in Moskau geriet Perwuchin während der Molotow-Krise zwischen die Mühlsteine Parteiinterner Intrigen und wurde vom Voll- mitglied wieder zum Kandidaten des Partei- Präsidiums„degradiert“. Zuletzt war er Vor- sitzender der sowjetischen Kommission für auswärtige Wirtschaftsbeziehungen. Inner- halb der Auseinandersetzungen zwischen „Dogmatikern“ und„Revisionisten“, die sich in der Sowietzonen-Politik wie in der Sowiet- union stets wiederholen, bekleidet der zum ersten Male im diplomatischen Dienst tätige Perwuchin eine nach beiden Seiten abge- schirmte Zwischenstellung, die es ihm im Interesse des Kreml ermöglichen dürfte, die parteipolitische Entwicklung in der DDR besser als sein einseitig auf Ulbricht orien- tierter Vorgänger, Puschkin, zu beurteilen. Die wirtschaftlichen, technischen und organisatorischen Fähigkeiten des neuen Botschafters lassen auch die Absicht seiner Regierung erkennen, sich genaueren Ein- blick in die krisenhafte wirtschaftliche Ent- Wicklung der Sowjetzone zu verschaffen, für deren Folgen die Sowjetunion letzten Endes immer geradestehen muß. Das beweisen die seit zwei Wochen anhaltenden hartnäckigen Wirtschaftsverhandlungen des stellvertreten- den Ministerpräsidenten Fritz Selbmann in Moskau. Trotz der vielen direkten und indirekten sowjetischen Kredithilfen an die DDR ge- Iingt es der Wirtschaft der Sowjetzone ent- gegen den der Sowietunion gemachten Zu- sicherungen immer noch nicht, aus einer Misere herauszukommen, die auf dem 35. Plenum des Zentralkomitees der SED wie- der ihren gefährlichen politischen Ausdruck gefunden hat. Es ist unter diesen Umständen naheliegend, wenn der Kreml einen Bot- schafter nach Pankow schickt, der auch mit Aufmerksamkeit die Versuche einer wirt- schaftlichen Sanierung beobachtet und viel- leicht als Statthalter Moskaus durch Rat- schläge zur Lösung eines Kardinalproblems beizutragen versucht, das der Regierung der UdssR im Hinblick auf die geographische Lage und die politische Bedeutung der DDR zwischen der Bundesrepublik und Polen be- sonders am Herzen liegen muß. Die Red. Sen, wenn sie ihrerseits befürchten müssen, daß ein wiedervereinigtes Deutschland über ein neues Rapallo in den Sog des großen kontinentalen Nachbarn, der Sowjetunion, kommen könnte. Diese beiden Vorstellungen schließen ein gegenseitiges„Ja“ aus. Zur deutschen Wiedervereinigung gehört daher zunächst eine Einigung der vier Sie- germächte über einen militärischen Status des wiedervereinigten Deutschlands. Die freien, gesamtdeutschen Wahlen stehen am Ende dieser Entwicklung, gewissermaßen als die Krönung unserer Bemühungen. Wir glau- ben daher, daß das wiedervereinigte Deutsch- land keine militärische Handlungsfreiheit in dem Sinne haben wird, daß es in alleiniger Verantwortung entscheiden Kann, wem es sich militärisch anschließen soll. Der Bun- deskanzler selbst hat in einem Brief am 22. November 1955 an den Fraktionsvor- sitzenden der FDP über die militärische Ent- scheidungsfreiheit eines wiedervereinigten Deutschlands sich wie folgt geäußert: „Von den Westmächten und den NATO- Mächten eine Aenderung der Pariser Ver- träge zu verlangen, die Deutschland nach seiner Wiedervereinigung volle Freiheit geben, ob und wem es sich anschließen Will, ist zwecklos und nur dazu geeignet, die ablehnende Haltung Sowjetruglands zu Stärken In der Tat, das wiedervereinigte Deutsch- land muß seine politische, wirtschaftliche, kulturelle Entscheidungsfreiheit haben, es muß sich jedoch im militärischen Bereich gewissen Beschränkungen unterwerfen, wenn das„Ja“ aller vier Siegermächte zur deut- schen Wiedervereinigung erreicht werden soll. Welche Lösung gibt es für den militärischen einigten Deutschland? Status eines wiederve Wenn das wiedervereinigte Deutschland mill. tärisch weder einem West- noch einem Ost- block angehören soll, bietet sich auf den ersten Blick eine militärische Neutralisierung das an! Wir lehnen eine Neutralisierung, die Wiedervereinigte Deutschland militärisch 180 liert, ab, Statt dessen treten wir für eine mili tärische Verklammerung des Wedervereinig. ten Deutschland in einem Bündnissystem ein, dem sowohl die Vereinigten Staaten wie die Sowjetunion angehören müßten. Es bietet Sich entweder ein Fünf-Mächte-Pakt zwischen den vier Mächten und dem Wiedervereinigten Deutschland an, oder, was wir für besser Hal- ten, ein europäisches Sicherheitssystem, dem sowohl osteuropäische Staaten und skandinga. vische wie südeuropäische Staaten angehören, dazu die vier Mächte und das Wiederver- einigte Deutschland. Als Wichtigster Inhalt dieses Paktsystems wären zu fordern: 1. Garantierung des jeweiligen Staatsge- bietes der Partnerstaaten; 2. Nichteinmischung in die inneren An- gelegenheiten; 3. Regelung aller Streitigkeiten nur im Rahmen internationaler Schiedsgerichtsbar- keit; 4. automatische Bündnispflicht gegenüber jedem Angreifer; 5. Aufnahme des wiedervereinigten Deutschlands und seine Mitarbeit in den Ver- einten Nationen. Ordnung und Sicherheit im wiederver- einigten Deutschland müßte eine mit den vier Siegermächten in ihrer Stärke festzusetzende deutsche Bundeswehr garantieren, dle in ihrer Bewaffnung und Ausrüstung modernen Auffessungen entspricht, jedoch auf freiwil- liger Basis sich gleichen Beschränkungen unterwerfen kann, wie das bereits die Bun- desrepublik im Protokoll der Westeuropä⸗ ischen Union im Verzicht auf die ABC Waffenproduktion getan hat. Diese Gedankengänge scheinen uns die einzig mögliche reale Weiterentwicklung der gegenwärtigen Paktsysteme NATO und War- schauer Pakt zu sein, wenn man die deutsche Wieder vereinigung erreichen will. Zweite Phase: Gesamtdeutsche Organe Ist eine Einigung über den militärischen Status des wiedervereinigten Deutschlands erreicht, kann die zweite Phase der Wieder- vereinigung beginnen, nämlich die Bildung ges a mt deutscher Organe. Diese Könnte in Anlehnung an den seinerzeitigen Eden-Plan in folgenden Etappen geschehen: 1. Gesamtdeutsche Wahlen unter Kon- trolle von Vertretern der Vereinten Nationen, der vier Siegermächte des zweiten Welt- Kkrieges, oder neutraler Mächte. In diesen ge- Samtdeutschen freien Wahlen müßte eine Natiohal versammlung von 600 Ab- geordneten gewählt werden, die den Auftrag Haben, eine gesamtdeutsche Verfassung aus- zuarbeiten und sie dem deutschen Volk zur freien Entscheidung vorzulegen. Gleichzeitig erhält die Nationalversammlung gesetzge- bende Befugnisse für eine Ubergangszeit und das Recht, eine provisorische Reichsregie- rung zu bilden, auf die die Regierungsgewal- ten der Bundesregierung in Bonn und der Sowjetzonenregierung in Pankow übergehen. 2. Mit den gesamtdeutschen freien Wahlen müssen gleichzeitig Landtags- und kommu- nale Wahlen in der Sowjetzone stattfinden, um dort eine freie demokratische Selbst- verwaltung und Landesregierungen wieder herzustellen, da die Länder verfassungsmä- Big in der Sowjetzone zwar bestehen, jedoch faktisch ausgelöscht sind. 3. Nach den etwa 1 bis 1% Jahre dauern. den Verfassungsarbeiten Vorlage der Ver- fassung zur freien Entscheidung des deut- schen Volkes und Wahl zum 1. deutschen Reichstag mit 600 Abgeordneten. 4. Dieser 1. Reichstag bildet die 1. deutsche Reichsregierung, die ihrerseits nunmehr mit den Siegermächten des zweiten Weltkrieges in Friedensverhandlungen tritt, die erst ab. schließend den zweiten Weltkrieg beenden und Aufschluß über die endgültige deutsche Ostgrenze geben können. 5. Aufnahme Deutschlands in die Gemein- schaft der Vereinten Nationen. Als Zeitpunkt für den Ablauf der zweiten Phase könnte ein Zeitraum von etwa drel Jahren nach den Wahlen angenommen werden. Die Verbundenheit mit der Westlichen Welt, das Bekenntnis zu den Grund. und Freiheitsrechten, stehen nicht nur für die Bevölkerung der Bundesrepublik, sondern in einer freien Wahl auch für die überwie- gende Mehrheit der Bevölkerung Mittel, deutschlands außer Frage. Diese Verbunden. gesamtdeutschen Freien heit ist die Schlagader, die den deutschen Volkskörper an die freie Welt bindet, Würde sie durchschnitten werden, würde Deutsch land ausbluten und zu einem sowietischen Satelliten degradiert werden. Die Gemein- samkeit der deutschen Bevölkerung mit der krejen westlichen Welt ist auch den Sowiet⸗ machthabern bekannt. Es ist daher zu er- Warten, daß sie sich mit dem politischen Standort des wiedervereinigten Deutschlands abfinden werden, wenn man ihnen durch einen militärischen Status die Gelegenheit bietet, zu einer deutschen Wiedervereinigung „ja“ zu sagen, ohne eine Stärkung des mili- tärischen Potentials der NATO befürchten zu müssen. Die Presse in der Industriegesellschaft Wandlungen der Leser bestimmen Veränderungen der Zeitungen Von unserem Mitarbeiter Erhard Becker . Heidelberg, 21. Februar Mit dem Leser und den gesellschaftlichen Struktur veränderungen wandelt sich auch die Presse; die Zeitungen, die sich im bür⸗ gerlichen 19. Jahrhundert zur dritten Gewalt im Staat und zu einer internationalen Groß- macht entwickelten, mußten damals anders aussehen als in der Industriegesellschaft des 20. Jahrhunderts. Blätter, die statt In- formation und Meinungsbildung in immer stärkerem Maße die Unterhaltung, Ver- brechen, Erotik und Bilder bevorzugten, ent- standen zuerst in den USA und England und nach diesen Vorbildern auch in der Bundes- republik. Der Professor für Zeitungskunde an der Universität Münster, Dr. Walter Hagemann, erblickt hier eine Gefahr, die er zusammen mit anderen, kritisch gewerteten Erscheinungen der Presse- Struktur in einer polemisch zugespitzten Schrift Dankt die Presse ab?“ warnend dargestellt hat. Als Professor Hagemann am Donnerstag- abend seinen Standpunkt im Internationalen Presseklub Heidelberg vertrat, platzten die Meinungen, Kritik und Selbstkritik hart aufeinander. Er bezeichnete es als Kernauf- gabe der Zeitung, die Menschen zu Staats- bürgern zu machen und sie an den Staat heranzuführen. Dabei bejahte er die Sensation des Guten und Staatsbürgerlichen. Das Recht auk Informationsfreiheit könne aber nur auf den Bereich des öffentlichen Interesses erstreckt werden, dagegen umfasse es icht das Recht, durchs Schlüsselloch zu schauen. Weiter meinte Professor Hagemann, die Presse sei mit ihrem ausführlichen Lokalteil und dem Bestreben, das Bedürfnis des Lesers nach Unterhaltung und Bildung zu befrie- digen, zu einem Universal-Organ und zu einer Versorgungseinrichtung geworden, Die Zeitung ersetze die fehlende Bücherei als Buch in täglichen Fortsetzungen Gefahren für die Pressefreiheit erblickte Prof,. Hagemann trotz eines gewissen Kon- kormismus nicht von außen, sondern in er- ster Linie von innen her, vom Verhältnis zwischen Verlag und Redaktion, sowie vom Uebergewicht des Erwerbsdenkens. Hier aber hakten seine Kritiker ein, die ihm vor- Warfen, Einzelerscheinungen in unzulässiger Weise verallgemeinert und beim unkundigen Leser seines Buches einen falschen, für die Fresse nachteiligen Eindruck hervorgerufen zu haben. Dagegen waren sich alle anwesen: den Angehörigen der Presse darüber einig, daß die vielverlästerten Anzeigen ganz ent- scheidend zur Unabhängigkeit der Presse beitragen und daß eine Zeitung umso selb- ständiger gegenüber Einflüssen von außen her bleibt, je mehr Anzeigen ihr von mög- lichst verschiedenen Auftraggebern zur Ver- klügung stehen, Andererseits sind Anzeigen für die Existenz der Presse unentbehrlich, da die Masse der Leser nicht bereit ist, den echten Preis für eine Zeitung zu bezahlen. Gegenüber dem Jahre 1938 sind die Her- Stellungskosten der Zeitungen um das Vier- fache, die Abonnementspreise jedoch nur um rund das Anderthalbfache gestiegen. Die Meinungen darüber, ob sich der Zug zur Boulevardpresse fortsetzen werde, blie-⸗ ben geteilt. Optimisten meinten, die Gefahr drohe der ernsten Presse nicht von der Kon- kurrenz dieser emotionalen Massenblätter, sondern vom Fernsehen, das den Menschen keine Zeit mehr zum Lesen lasse. Kapitu- lieren oder abdanken wollte keiner der An- wWesenden vor diesen Erscheinungen und nicht vor dem niedrigsten Geschmacksniveau, sondern sich bemühen, täglich einen Aus- gleich zwischen den wirtschaftlichen Erfor- dernissen des Zeitunsspetriebes und der journalistischen Qualität zu suchen. 8 Siehe auch Seite 10 Nr. 4 tehen Arischen chland? ad mill. m Ost- ul den 'slerung die das Sch iso- ae mili- Sreinig. tem ein, Wie die tet sich wischen inigten ser hal- m, dem zndina- ehören, der ver- Ystems Aatsge- en An- ur im atsbar- enüber inigten n Ver- lerver- en vier zende die in dernen reiwil⸗ zungen Bun- Uropa- ABC- us de ng der 1 War- utsche utsche hr mit crieges St ab. enden utsche mein- weiten a drei freien lichen und ar die ndern erwie⸗ littel. nden. tschen Würde utsch⸗ ischen mein- it der Wjet- u er- schen lands durch heit igung mili. chten Nn er⸗ Altnis vom Hier vor- ssiger digen 1 die rufen esen einig, ent- resse selb- hen mög- Ver- eigen rlich, den len. Her- Vier- r um Zug bplie- fahr Kon- itter, chen pitu⸗ An- und ell, Aus- vor- der 1 Nr. 44 Samstag, 22. Februar 1958 — MORGEN Seite 3 Geistliches Wort: Ein Wort über ein Wort Wort gesprochen werden. Die Erfahrung einiger Jahre hat gezeigt, daß diese Spalte in der Samstag-Ausgabe vielleicht zur Ueberraschung mancher— viel gelesen wird. Und viele Leser haben sich in Zuschriften oder in Gesprächen oder auch nur in Ge- danken mit der Frage beschäftigt:„Was stelle ich mir unter einem geistlichen Wort vor? Was erwarte ich von ihm?“ Die Ant- wort ist nicht ganz einfach. Die Abonnenten einer Tageszeitung bilden ja keine Gemein- schaft, die nur eine Meinung kennt und auf die gleichen Fragen die gleichen Antworten gibt. Die Verschiedenheit der Leser ist die erste wichtige Tatsache, die der Schreiber eines geistlichen Wortes zu beachten hat. Es darf darin nicht um Extreme gehen, die ein Außenseiter als Lehre oder Forderung sei- ner Kirche ausgibt. Anschauungen und Pro- bleme, die innerhalb der Glaubensverkündi- gung„noch gerade möglich und tragbar“ sind, gehören nicht hierher, sondern eine ge- sunde und bewährte Lehre. Aus jedem Bei- trag sollte die Weite und Großzügigkeit, die Toleranz und Freiheit, die Sicherheit und Festigkeit der Kirche herausleuchten. Das geistliche Wort ist nicht der Platz für Theologie als Wissenschaft. Wer das sucht, kann viele bessere Möglichkeiten fin- den als einen Zeitungsartikel. Manche Leser, die„nicht vom Fach“ sind, könnten durch theologische Beiträge zu dem Irrtum ver- führt werden, Religion sei eine Wissenschaft. Aber sie ist Leben! Jede Polemik ist zu vermeiden. Streit- gespräche haben anderswo ihren Platz und — vielleicht— ihren Sinn. Und selbst bei innen sollte noch irgendwie erkennbar sein, was im geistlichen Wort ganz deutlich zum Ausdruck kommen muß, daß nämlich zum religiösen Menschen— einerlei wo er steht — notwendig die Grundhaltung der Ehr- furcht gehört, auch gerade die Ehrfurcht vor dem, der anders denkt. Diese Spalte bietet keinen Raum für Politik. Dafür hat die Zeitung ihren Redak- teur(oder mehrere). Die Verantwrortung aller für das ganze Volk, die Verpflichtung des einzelnen zur Mitarbeit am Aufbau eines sauberen und gesunden Staatslebens sind sicher Forderungen, die niemand als „geistliche Politik“ bezeichnen kann. Aber Propaganda für eine Person, eine Richtung, eine Partei, eine politische Linie darf hier in Frage kommen. Es gibt wahrhaftig genug — vielleicht sogar zu viele— Tummelplätze für politische Auseinandersetzungen. Die Ge- fahr wäre auch zu groß, daß die persönliche Meinung des Schreibers als Meinung der Kirche aufgefaßt werden könnte. Nun war bisher nur die Rede davon, was das geistliche Wort nicht sein soll. Schwie- riger ist die Antwort auf die Frage:„Was zoll es denn sein?“ 5 An hohen Festtagen oder kirchlichen Zei- ten, die im Volk lebendig sind, liegt es nahe, alf den religiösen Inhalt der Festzeit zu- rückzugreifen oder aus ihm eine zeitgemäße Anwendung zu ziehen; denn eine Zeitung will! doch immer„ganz in den Tag hinein“ sprechen, zumindest nie an der heutigen Situation vorbeireden. In anderen. Zeiten, in denen nicht ein Festgedanke im Vordergrund steht, ist es wohl ansprechend, von einem persönlichen Erlebnis auszugehen oder von Dingen und Ereignissen, über die z. Z. geredet wird, um dann zu einer religiésen Folgerung zu kom- men, die sich daraus mit großer Selbstver- ständlichkeit ergibt oder sich daran gut er- klären läßt. Dadurch wird die Lebensnähe des christlichen Glaubens bzw. seiner Forde- rungen vom Leser dankbar erkannt. Der Beitrag„Geistliches Wort“ maßt sich nicht an, die Zeitung zu einem„Sonntags- platt“ zu machen. Er wird nicht eine Ab- handlung über ein religiöses Thema sein, sondern häufig den Charakter einer Glosse tragen, die von einer bestimmten Warte aus neue Gesichtspunkte und passende Anregun- gen in das tägliche Leben hineinwirft. Da- bel geht es im allgemeinen nicht um Dogmen und Kirchengesetze, denn wir wissen, daß das geistliche Wort— Gott sei Dank— auch von Menschen gelesen wird, die keine gei- stige Heimat in der Kirche gefunden haben, die aber nicht ganz uninteressiert an ihr vorübergehen wollen und den Lebenswert rer Botschaft schätzen. P. K. Fuchs Demontage des spanischen Festkalenders Es soll ein freies Wort über das geistliche., Brückchen der spanischen Lebenskunst“(erweitertes Wochenende) werden zerstört/ Nur noch vierzehn Kirchenfeste Seit etwas über einem Jahr ist jetzt Sefior Lopez Rodé, der Verwaltungsreformer des Regimes, am Werk, um aus Spanien ein mo- dernes Land zu machen. Als er Ende 1956 an seinem Schreibtisch im Franco direkt unterstehenden Amt des Ministerpräsidenten Platz nahm, ahnten nur wenige, welche Be- deutung der Ernennung dieses jungen Pro- kessors zukam, der mit dem unscheinbaren Titel eines technischen Generalsekretärs ausgestattet ist. Seine Spezialität ist die trockene Materie des Verwaltungsrechtes und der administrativen Gesetzgebung— Gebiete also, die kaum geeignet sind, das Interesse einer breiteren Oeffentlichkeit zu tesseln. 8 . Doch es geht in diesem Fall nur darum, einen antiquierten Staatsapparat auf Strom- linie zu bringen. Lopez Rod hat sich mehr vorgenommen— er möchte den Lebensstil und die Alltagsgewohnheiten der Spanier ändern. Das ist kein kleiner Ehrgeiz bei einem Volk, das fast alle anderen an Be- harrungsvermögen übertrifft. Der Versuch hat also manches Problematische an sich. Andererseits wird er aber auch durch ver- schiedene Umstände begünstigt, nicht zuletzt durch die gegenwärtige Wirtschaftskrise, die das Regime zwingt, das spanische Leben zu rationalisieren. Zwar sieht das äußere Bild, das Madrid heute bietet, nicht gerade nach Krise aus. Die Stadt hat sich in den letzten zehn Jahren gründlicher verwandelt als es vorher ein ganzes Jahrhundert vermochte. Das Tempo der Mechanisierung ist erstaun- lich, wenn man bedenkt, wie weit Spanien bisher gerade auf diesem Gebiet zurück war. Man stößt an jeder zweiten Straßenecke auf Auslagen mit Kühlschränken und Wasch- maschinen— und das in einem Land. in dem an häuslichen Arbeitskräften noch kein akuter Mangel ist. Die Lebensansprüche steigen rapide. Kein Wochenende, an dem die Premierenkinos der Gran Via nicht aus- verkauft wären, obgleich die Plätze soviel kosten wie der Tageslohn eines Arbeiters. Um Eintrittskarten zum Fußballstadion zu bekommen, das 130 000 Zuschauer faßt, braucht man gute Beziehungen— und glei- ches gilt auch von der Stierkampfarena, die 25 000 Personen aufnimmt. Spanien ist arm, aber es lebt in großem Stil. Es ist nicht nur der Snob-Appeal einer sagenhaft reichen Oberschicht, die das Geld mit vollen Händen ausgibt, auch das Volk will nichts mehr von der spartanischen Ge- nügsamkeit wissen, für die es bekannt war. Die Produktion hält mit dem Konsum nicht Schritt. Kein Wunder, daß die Preise nicht zu behaupten sind und die Inflation voran- schreitet. Mit ihr ist nur fertig zu werden, wenn mehr gespart und mehr gearbeitet wird. Professor Lopez Rodò hat die undank- bare Aufgabe übernommen, die Spanier von dieser Notwendigkeit zu überzeugen. Er hat seinen Landsleuten unter anderem einen neuen Kalender verordnet, der vom Geist der Austerity diktiert ist. Ein vor kurzem verkündetes Regierungsdekret bestimmt eine drastische Einschränkung der kirchlichen und vor allem der staatlichen Feiertage, die bisher in jeder zweiten Woche die Arbeit unterbrachen. Von einigen Dutzend Feier- tagen sind nach der Reform nur noch 14 Kirchenfeste übrig geblieben, zu denen der Staat noch den 1. Mai als„Tag der Arbeit“ und den 18. Juli als„Gedenktag der Bewe- gung“ fügt. Die Tage, an denen Franco Staatschef wurde und den Bürgerkrieg ge- Wann, sind künftig ebenso Arbeitstage wie der Tag der Hispanität und die Erinnerungs- tage der Falange. Auch die Siegesparade vom 1. April, dde in den vergangenen Jah- ren wiederholt ausfiel, wurde jetzt endgül- tig der neuen Sachlichkeit geopfert. Wo es angeht werden Feiertage auf den darauffolgenden Sonntag verlegt. Das ist schon deshalb ein Fortschritt, weil in Aemtern und Büros die Gewohnheit ein- gerissen war, ein auf Donnerstag oder Frei- tga fallendes Fest mit dem nächsten Sonn- tag zu einem erweiterten Wochenende zu verbinden, also den dazwischenliegenden Arbeitstag zu kassieren. Puentecillo“ Brückchen— lautet der neckische Name für diese bequeme Einrichtung. Nun hat Lopez Rodé mit unbarmherzigem Rotstift die Brückchen der spanischen Lebenskunst zer- stört. Die Sache hat freilich ihre zwei Sei- ten. Wohl ist die Mehrheit mit der Demon- tage des überladenen Festkalenders einver- standen. Er hat aller Welt nur wirtschaft- liche Nachteile gebracht. Trotzdem darf das Kind nicht mit dem Bad ausgeschüttet wer- den. Ein Spanien ohne seine großen und be- rühmten Feste wäre nicht mehr das gleiche Spanien— und damit würde ein großer Anreiz für den Fremdenverkehr wegfallen. Man hat daher jeder Provinz noch einen lokalen Feiertag zugestanden. Das ist die Lücke, durch die wohl künftig so mancher nicht offiziell genehmigte Festtag schlüpfen Wird. Im März Kracht in Valencia das Feuer- Werk der„Fallas“, im April versammelt sich alles in Sevilla zur Feria, im Mai begeht Madrid das Isidro-Fest und im Juli läuft in Pamplona die Jugend an St. Firmin vor den losgelassenen Stieren durch die Straßen. Unausdenkbar, alle diese traditionsreichen Feste, dde sich über mehrere Tage erstrecken, auf 24 Stunden zusammenzupressen. Auch bei den kleineren Kirchweihen ihrer Heimat- orte sind es die Spanier gewöhnt, eine Woche lang jegliche Arbeit ruhen zu lassen. Das Volk lebt dann wie im Rausch, strömt jeden Nachmittag zum Stierkampf, füllt die Kneipen und Rummelplätze, tanzt auf den Straßen und läßt aus den ledernen„Botijos“ in schwungvollem Strahl den Wein in seine Kehle fließen. Wenn es Lopez Rod gelingen sollte, das abzuschaffen, müßte man ihn den großen Entzauberer Spaniens nennen. Doch so leicht ist es nicht, die Schleppe einer romantischen Ueberlieferung abzuschneiden, welche die- ses Volk noch immer hinter sich durch den Staub folkloristischer Festplätze schleift. Die Modernisierung eines konservativen Landes läßt sich nicht über Nacht vom Schreibtisch dekretieren. Dennoch ist die Equipe der Reformer auf dem rechten Weg. Es geht ihr nicht darum, die glanzvollen Fiestas aus der Welt zu schaffen, sondern die Spanier von einer Auffassung abzuwenden, die nicht mehr in den Stil der Gegenwart paßt. Die Reform des Kalenders richtet sich nicht gegen die Fiestas, sondern gegen die Men- talität der Fiesta. Man hat es mit anderen Worten mit einem volks pädagogischen Unternehmen zu tun. Eine neue Arbeitsmoral soll den Spa- mern anerzogen werden. Aber das ist nicht allein dadurch zu erreichen, daß im Kalen- der mit roter Farbe gespart vrird. Wichtiger Wäre es beinahe noch, eine neue Tagesein- teilung zu verkünden. Spanien steht zu spät auf und geht zu spät schlafen. Sein Arbeits- tag ist in die Nacht gerutscht und noch dazu von einer allzu ausgedehnten Siesta in zwei Teile zerhackt. Die strebsamen Katalanen experimentieren daher in Barcelona schon länger mit dem durchgehenden Arbeitstag. Er ist eine der Waffen, die Senior Lopez Rodò noch in Reserve hat. Ganz Valencia trauert um einen Kater Einem„Berufsunfall“ erlegen/ Bei Versteigerung zugunsten der Hochwassergeschädigten 2000 DM eingebracht Die spanischen Zeitungen haben dieser Tage einem Kater namens Mateo gefühl volle Nachrufe gewidmet. Mateo war ohne Zweifel eines der populärsten Tiere der Halbinsel und gehörte den Telefonistinnen des Fernamtes von Valencia, die ihn bei der Ueberschwemmungskatastrophe im vergan- genen Oktober aus den Fluten gerettet hat- ten. Jetzt ist er das Opfer eines Berufs- unfalles geworden; er geriet an ein mit Strychnin vergiftetes Stück Fleisch, das in einem Nachbargrundstück des Telefonamtes zur Rattenbekämpfung ausgelegt war. Dieses traurige Ende war der höchst unpoetische Abschluß einer ebenso kurzen wie ruhm- vollen Laufbahn, die vor etwas mehr als einem halben Jahr begann. Drei Wochen vor dem Hochwasser hatte im vorigen September die Hauskatze des Fernamtes zwei Kätzchen zur Welt gebracht, Mateo und seinen Bruder Salvador. Die Sefnloritas vom Amt teilten jeden Morgen ihr Frühstück mit der Katzenmama und ihren Kleinen. Als dann am 13. Oktober der sonst halb ausgetrocknete Turia über die Ufer trat, wurde auch die Telefonzentrale überschwemmt, die in einem Souterrain der Calle Salamanca, in unmittelbarer Nähe des Flusses untergebracht ist. Die Katzenmama und Söhnchen Salvador ertranken. Mateo dagegen gelang es, ein losgerissenes Brett zu erklettern. Auf ihm fanden ihn die Señoritas 48 Stunden später als sich die Wasser ver- laufen hatten und sie zum erstenmal wieder zum Dienst kommen konnten. Sie brachten ctas halbverhungerte, vor Kälte und Nässe Valencia gestartet. Adolfo Fernandez, der zitternde Tier in Sicherheit und zogen es liebevoll auf. Die Geschichte des geretteten Kätzchen machte die Runde durch die spanische Presse und Mateo wurde über Nacht zum Symbol des Lebenswillens einer Stadt, die sich so- eben wieder aus dem Schlamm zu erheben anschickte. Gleichzeitig hatte aber auch der kleine Jugendsender in Murcia seine in- zwischen berühmt gewordene Hilfsaktion für Zum Nachdenhen hinter fortgewenten Hüten, so jagen wir Terminen nach, lauter Hast und Arbeitswüten liegt unser Innenleben brach. tragen Stoppuhren in den Westen und gurgeln abends mit Kaffee, hetzen vom Geschäft zu Festen und denken stets in Eæposés. rechnen in den Arbeitspausen und rauchen 15 pro Termin, commen meistens nur nach Hause, um frische Wäsche anzuzieh'n. sind tagaus, tagein im Jagen und sitzen kaum beim Essen still, merken, daß wir Herzen haben— erst, wenn die Pumpe nicht mehr will. Aus„Der Landarzt“ Wir Wir Wir Sprecher von Radio Murcia, forderte zu- nächst seine engeren Landsleute und bald über ein Netz angeschlossener Stationen ganz Spanien auf, für die Hochwasserge- schädigten zu sammeln. Er veranstaltete all- nächtlich die drahtlose Versteigerung von Gegenständen, die ihm hilfreiche Spender zur Verfügung stellten und konnte sich vor telefonischen Anrufen nicht retten. Die ein- gehenden Beträge wurden dem Valencia- Fonds zugführt. Das brachte die Sefioritas vom Amt auf den Gedanken, sich mit Fernandez in Ver- bindung zu setzen und ihm Mateo zur Ver- steigerung anzubieten. Es entspann sich zwi- schen ihnen, die ihren Schützling nicht ver- lieren wollten, und einem reichen Madrider Anwalt ein erbittertes Duell, das sich über Nächte hinzog und von Millionen von Spa- niern am Rundfunk verfolgt wurde, Schlieg- siegten die Damen vom Amt. Doch um Mateo behalten zu dürfen, mußten sie die staat- liche Summe von 20 000 Pesetas zusammen- legen. was etwa 2000 DM entspricht— sicher eine Rekordpreis für eine kleine Katze, die sich weder auf Angora noch Siam noch sonst eine blaublütige Abstammung berufen kann. Was die Höhe der Prämie angeht, hat Mateo seine hochvornehme Verwandtschaft um viele Längen geschlagen. Jetzt ruht er unter Blumen in einem Garten der Huerta von Valencia und mit den Seforitas vom Amt trauert die Hauptstadt der spanischen Le- vante um dieses Wappentier einer mensch- lichen Verbundenheit, das ihr in einer dunk- len Stunde wieder Mut zum Leben gab. E. Barth Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Heute Wolkig mil einzelnen Auflockerungen. Vereinzelt Regen. Tagestemperatuen 3 bis 6 Grad. Nachts zu Sonntag bei einzelnen Bewöl⸗ kungsauflockerungen. Tiefsttemperaturen um null Grad. Oertlich Gefahr von leichtem Frost, vor allem in Odenwald und Bauland. Am Sonntag schon Eintrübung und Ein- setzung der Milderung. Mäßiger Wind aus westlichen Richtungen. Sonnenaufgang: 7.24 Uhr. Sonnenuntergang: 17.56 Uhr. Vorherscge- Karte För 22.2.9.- Uhr. e 912 55 25 5 2 5 3* stodthelm- joo Pegelstand vom 21. Februar N Rhein: Maxau 595(30); Mannheim 343 (17); Worms 473(1); Caub 463(4). USA und UdSSR im Wettstreit auf der Weltausstellung In der Ländersektion der Brüsseler Welt- ausstellung treten die Giganten der Welt⸗ politik— die USA und die Sowjetunion— nebeneinander zum Prestigewettstreit an. Die beiden Nationen, die mit 28 000 bzw. 25 000 Quadratmetern über die größten Aus- stellungsflächen neben Frankreich, den Nie- derlanden und Großbritannien verfügen, sticht sofort die völlig unterschiedliche Pa- villon- Konstruktion ins Auge. Dem imposanten rechteckigen Koloß der Sowjets, für den allein 360 Tonnen Alumi- nium verwendet wurden, stellen die Ameri- kaner den derzeit größten Rundbau in der Welt gegenüber, dessen zellenförmige Außenwände von vergoldeten Stahlsäulen getragen werden. Als einzige Aussteller ha- ben die Amerikaner noch einen besonderen Theaterpavillon. Gemessen an ihren Mitteln aber müßten sie Imponierendes aufbpieten, um mit dem gewaltigen, keine Kosten scheuenden Einsatz der Sowjets gleichzu- ziehen. Einer der„Clous“ der USA-Ausstellung wird ein Automat sein, der nach Betätigung eines Knopfes die wichtigsten Ereignisse eines beliebigen Jahres zwischen 4 Vor Christi Geburt und heute auf Schallplatten liefert, die wiederum auf zehn verschiedene Sprachen, darunter Deutsch, einstellbar sind. Unter weiteren Projekten werden eine typisch amerikanische Ladenstraße, der „Amerikaner zu Hause“, Amerikas Atom- energieentwicklung und sein Beitrag zum Geophysikalischen Jahr genannt, doch haben die USA noch nicht alle ihre Karten auf- gedeckt. Der sowjetische Pavillon gliedert sich in 18 verschiedene Sektionen von der Schwer- industrie über die Landwirtschaft bis zum Sport und zur Freizeitgestaltung und der Abteilung Fremdenverkehr. Auch die„Sput- niks“ werden nicht fehlen, und„Sputnik“ ist auch der Titel des geplanten Informa- tionsblattes über den sowjetischen Ausstel- lungsinhalt, zu dem neben den verschieden- artigsten Einzelattraktionen das Modell eines atomkraftgetriebenen Eisbrechers, ein 41 m hoher Derrick zur Demonstration aller Pha- sen der Oelbohrung und schließlich sogar eine Nachbildung des Klosters Zagorsk bel Moskau gehören. 0 Breiten Raum wird die kulturelle Schau einnehmen. Und wer dann noch auf typisch russische Küche versessen ist, kann seine Eindrücke in dem 350 Menschen fassenden Restaurant des Sowjetpavillons verdauen. ä—ů— ů DAS EULENH AUS Roman von Agatha Christie 34. Fortsetzung Dle Herrin des Hauses erwartete ihn auf der Terrasse und führte ihn in den leeren Salon. „Es war wirklich reizend von Ihnen, her- zukommen, Monsieur Poirot.“ Ein herzlicher Händedruck wurde ihm zuteil. „Ich stehe Ihnen zu Diensten, Madame.“ Lady Lucys Hände hoben sich in an- mutiger Gebärde. „Ach, es ist alles so verworren und un- angenehm. Dieser Polizist da, der Inspektor, kragt gerade— ach, man nennt das, glaube ich, nicht fragen— verhört, nein, das sagt man auch nicht— er vernimmt, ist das richtig?— also er vernimmt gerade Gud- geon. Und sehen Sie, Monsieur Poirot, auf Gudgeons Schultern ruht unser Sanzer Haushalt. Ohne Gudgeon wären wir ver- loren, und es muß doch furchtbar sein, von dem Polieiston gefragt— verhört— einver- nommen zu werden, obgleich mir dieser Inspektor Grange einen sehr guten Ein- druck macht. Sicher ist er ein netter, lieber Mensch und ein guter Familienvater, Jun- gens, denke ich mir, wird er haben, denen er abends mit ihren Meccanobasteleien hilft, und eine Frau, die alles schrecklich sauber hält, aber viel zu viel Möbel in die Zimmer stellt.“ Hercule Poirot kniff irritiert die Lieder zusammen, als Lady Lucy vor ihm ein Bi¹ von des Inspektors Familienleben entwarf, wie sie es sich in ihrer blühenden Phantasie ausmalte. „Sein Schnurrbart hängt doch an beiden Enden so traurig herunter“, fuhr Lady Lucy fort:„Ich habe mir überlegt, daß sicher ein zu blitzblank gescheuertes Heim bedrückend aufs Gemüt wirkt. Wie Krankenschwestern, die vor lauter Sauberkeit glänzende Gesich- ter haben. Das sieht man natürlich nur auf dem Lande, In London benützen sie Puder und Lippenstifte von der grellsten Farbe. Aber ich wollte Ihnen noch sagen, Monsieur Poirot, daß Sie unbedingt zu uns zum Essen kommen müssen, wenn die ganze Aufre- gung vorüber ist.“ „Sie sind sehr liebenswürdig“, Poirot steif. „Mich selber stört die Polizei im Haus nicht im geringsten. Im Gegenteil, ich kinnde es aufregend und interessant. Ich möchte Ihnen helfen, so viel ich kann“, habe ich dem Inspektor Grange gesagt. Ein sonderbarer Mensch, aber er scheint sehr zuverlässig zu sein. Motive sind immer das erste, wonach die Polizei forscht. Ach, übrigens, weil wir gerade von Krankenschwestern sprachen— eine mit roten Haaren und einer frechen Stupsnase, ich meine, wegen John Christo — aber das ist schon lange her und inter- essiert die Polizei vielleicht gar nicht. Mam tappt ganz im dunkeln, Wieviel Gerda eigentlich auf sich nehmen mußte in dieser Ehe. Sie ist der Typ der treuen, anhäng- lichen Frau. Möglich, daß sie glaubte, was man ihr erzählte. Wenn man nicht sehr intelligent ist, kann man nichts Gescheite · res tun, als zu glauben. was einem erzählt wird.“ i Und dann— ohne jeden Uebergang nahm Lady Lucy den Franzosen beim Arm, öfknete die Türe zu Sir Henrys Arbeitszim- mer und schob Hercule Poirot mit sanfter Gewalt hinein.„Hier ist Monsieur Poirot“, rief sie liebenswürdig, lächelte ihm noch- erwiderte mals zu, schlängelte sich um ihn herum und war verschwunden. Inspektor Grange saß mit Gudgeon beim Schreibtisch. In einer Ecke des Zimmers befand sich ein junger Mann mit einem Notizbuch. Gudgeon erhob sich beim Eintritt Lady Lucys sofort re- spektvoll. Poirot stammelte Entschuldigungen. „Verzeihen Sie mein Eindringen. Ich ziehe mich selbstverständlich sofort wieder zurück— ich hatte keine Ahnung, daß Sie — Lady Angkatell—“ „Es macht ja nichts“, versicherte der In- spektor. Sein Schnurrbart schien heute be- sonders traurig herunterzuhängen. Unter dem Einfluß von Lady Lucys lebhaften Schilderungen des häuslichen Lebens der Fa- milie Grange schoß es Poirot durch den Kopf: Vielleicht war Mrs. Grange gestern noch mehr als sonst vom Putzteufel beses- sen oder sie hat irgendein zerbrechliches Möbelstück aufgetrieben, das dem armen Inspektor daheim die Bewegungsfreiheit zu sehr einengt.“ 5 Aergerlich ertappte er sich darauf, wie er den lächerlichen Phantasievorstellungen Lady Lucys Aufmerksamkeit schenkte. Die putzwütige Frau des Inspektors, seine Jun- gen, die sich mit Meccano-Kästen die Zeit vertrieben, und das mit zu viel Möbeln aus- gestattete Heim waren Hirngespinste. Aller- dings konnte man der Vorstellungskraft Lady Angkatells seine Anerkennung nicht versagen. „Nehmen Sie bitte Platz, Monsieur Poi- rot. Ich bin hier gleich fertig und hätte Sie dann gern noch etwas gefragt.“ Grange wandte seine Aufmerksamkeit von neuem Gudgeon zu, der sich zum Zei- chen der Fhrerbistung vor dem anwesenden Gast des Hauses nur auf dem Rand des Ses- sels niederließ, als er sich wieder setzte. „Das ist alles, was Sie uns sagen kön- nen?“ fuhr Grange fort. „Ja, Sir. Sonst ereignete sich nichts Außer gewöhnliches. Der Tag unterschied sich in keiner Beziehung von den anderen.“ „Im Pavillon beim Schwimmbassin lag ein Pelzumhang oder Cape, wie man die Dinger nennt. Welcher der Damen gehört es?“ „Bezieht sich Ihre Frage auf ein Silber- kuchscape, Sir? Es fiel mir gestern auf, als ich das Tablett mit den Gläsern hinaus- brachte. Es gehört keiner der Damen des Hauses.“ 5 „Wem denn sonst?“ „Es wäre möglich, daß Miß Veronica Cray die Besitzerin ist, Sir. Veronica Cray, die Filmschauspielerin. Ich erinnere mich, daß sie einen Pelz trug.“ „Wann?“ „Vorgestern abend, als sie herkam.“ „Sie erwähnten aber ihren Namen nicht, als Sie die Gäste aufzählten.“ „Miß Cray war nicht zu Gast. Die Dame lebt drüben in dem Landhäuschen am Hek- kenweg, das sich— hm— Taubenschlag nennt. Und sie kam nach dem Essen, um sich ein paar Streichhölzer auszuleihen, da sie keine mehr im Hause hatte und sonst über den Sonntag in Verlegenheit geraten wäre.“ „Borgte sie sich sechs Schachteln?“ er- kundigte sich Poirot. Gudgeon vollführte eine elegante Wen- dung auf seinem Sesselrand. „Allerdings, Sir. Mylady bestand darauf, daß Miß Cray sich mit einem halben Dut- zend Schachteln eindeckte, da wir genug Vorrat hatten und sie gut entbehren konn- ten.“ „Aber Miß Cray ließ die Schachteln im Pavillon liegen“, derichtete Poirot. 1 „Das fiel mir ebenfalls gestern früh auf“, bemerkte Gudgeon. „Dem Mann fällt allerhand auf“, erklärte Poirot, als der Butler lautlos die Türe hinter sich geschlossen hatte.„Man kann ruhigen Gewissens behaupten, daß ihm nichts ent- geht.“ 5 Inspektor Grange begnügte sich mit der Feststellung, daß seinetwegen der Teufel sämtliche Dienstboten holen könne. „Ausgenommen Küchenmädchen“, berich- tigte er seine Verwünschungen.„Küchen- mädchen schwatzen meistens. Aber an dem sogenannten besseren“ Personal beißt man sich die Zähne aus. Uebrigens habe ich einen meiner Leute in die Harley Street geschickt. damit er dort mal nach dem Rechten schaut. Ich selbst werde im Laufe des Tages auch noch hingehen. Ich habe so ein Gefühl, als kämen wir dort Wissenswertem auf die Spur. Diese Mrs. Christow hatte es nicht sehr leicht, nach dem, was ich bisher in Er- fahrung gebracht habe. Man kennt ja die Geschichte. Berühmter Arzt— elegante Pa- tientinnen— da kann man sein blaues Wun- der erleben. Lady Angkatell deutete auch etwas wegen einer Krankenschwester an. Sie drückte sich allerdings nur sehr unklar Aus.“ „Nur unklar— davon bin ich überzeugt“, bestätigte Poirot nickend. Ein geschickt gezeichnetes Stimmungs- bild. John Christow in Abenteuer mit Krankenschwestern verstrickt., der Mode- arzt, umgeben von verehrenden Patientin nen.., genügend Gründe für Gerda. eif' r- süchtig zu werden. Und die Eifersuchit hatte sich gesteigert und die arme Frau zum Mord getrieben. 5 r Fortsetzung folgt! Copyright by Scherz Verlag, Stuttgart Seite 4 MANNHEIM Samstag, 22. Februar 1988/ Nr. 44 ö Besuch bei der Mannheimer Werft am Verbindungskanal: Neue Schiffsbau-Methode entlastet Helling Der Rumpf wird in einzelnen Stücken an Land fertiggestellt und erst im Wasser zusammengesetzt Nach dem Vorbild der amerikanischen„Kaiser- Flotte“ und dem deutschen U-Boot-Bau während des Krieges hat jetzt die Mannheimer Schiffs- und Maschi- nenbau AG im Seitenarm des Verbindungskanals ihren Schiffs-Neubau umgestellt: Der Schiffsleib wird in Sektionen— einzelnen Stücken— an Land im Rohbau fertiggestellt und erst im Wasser zusammengesetzt. Die Helling— auf der sonst die Neubauten bis zu fünf Monaten auf Stapel lagen— wird dadurch erheblich entlastet und bietet mehr Raum für Reparaturen. Ein lang gehegter Wunsch der „schwimmenden Flotte“ ging damit in Erfüllung. Um diese neue Art des Schiffsbaus be- treiben zu können, mußte das Werftgelände teilweise völlig umgestaltet werden. Das Herzstück ist jetzt die topfebene neuerbaute Montsgehalle, wo die Sektionen zusammen- Seschweigt werden. Ein besonders kostspie- iges Problem, einen Kran, der die schweren Brocken befördert, lösten die Mannheimer auf verblüffende Art. Sie transportieren die Stücke in der Halle auf hydraulischen Unter- flur-Wälzwagen, die in vertieften Schächten laufen. Das flache Unterteil des Neubaus liegt nun nicht mehr auf Stapel— was auf der schrägen Hellnng immer besonders um- ständlich war— sondern direkt auf dem Slattstrich-Estrich der Halle. Von wind und Wetter unabhängig geht der Rohbau auch erheblich schneller. Früher brauchte die Werkt dafür etwa fünf Monate. Jetzt rechnet der leitende kaufmännische und technische Direktor, Schiffsbau-Diplom- Ingenieur Fritz Krebsforschung- ein Scheller, daß der Schiffsleib in drei Monaten im Rohbau auf dem Wasser schwimmt. Di- rektor Scheller, der den sektionsweisen Schiffbau bereits auf einer anderen Werft leitete, lobte das ausgezeichnet geschulte und arbeitsfreudige Personal der Mann- heimer Werft, das die innerbetriebliche Um- stellung in kürzestem Zeitraum ermöglicht habe. Von der Montagehalle gleiten die einzel- nen Schiffsteile auf einen vor der Halle be- reitstehenden fünf mal fünf Meter großen Schienen- Rollwagen, der sie zum 100-Tonnen- Schwimmkran„Zyklop“ bringt. Am vergan- genen Samstag hob der„Zyklop“ zum ersten mal ein solches Teil— das 70 Tonnen schwere Mittelstück eines„Johann-Welker-Typs“ ins Wasser. Am Freitag folgte das Heck. Der Bug wird erst noch am Ufer mit einem wei teren Teil zusammengeschweißt und dann zu Wasser gebracht. Mit drei„Hubs“ ge- langt so der komplette Rohbau binnen weni. schwieriges Problem Professor Dr. Hans Lettré sprach im Gewerkschaftshaus Der Heidelberger Krebsforscher Profes- Sor Dr. Hans Lettré sprach auf Einladung des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Orts- Ausschuß Mannheim, im Gewerkschaftshaus vor Funktionären und Mitgliedern über den neuen Stand der Krebsforschung. Der Pro- tessor bemühte sich, das streng wissen- 3 Veber 30 Jahre Perser- Teppiche-Brücken laufend Neueingänge— durch direkt. Import sehr preisgünstig BAUSBACK MANNHEIM jezt N 3, 9 Telefon 2 11 76 und 7 20 06 schaftliche Thema populär verständlich ab- Zuhandeln, was ihm auch meist gelang. Als dann allerdings ein Fachfilm über Teilungen Sesunder und kranker Zellen lief, zog die Allgemein- Verständlichkeit gegenüber der Sezlalisierten Deutung der Vorgänge den kürzeren. Trotzdem erhielten die Zuhörer einen güten Einblick in die Problematik der Krebskorschung. Die Heilungsrate beträgt Arhmnier noch nur etwa 20 bis 30 Prozent mit den Herkömmlichen Mitteln wie Operation, Bestrahlung und chemischer Behandlung. Professor Lettré stellte allerdings in Aus- sicht, daß die Forschungen vielleicht schon in absehbarer Zeit zu Erfolgen führen können. Wie wichtig diese Forschungen sind, erhellt aus der Tatsache, daß die Krebserkrankun- Sen gleichmäßig ansteigen. Besonders der Lungenkrebs beim Mann nehme stark zu. Der Redner ging hier auf die Schädlichkeit des Rauchens ein, ohne Allerdings seinen eigenen Standpunkt klarwerden zu lassen. Es scheint immer noch unbewiesen, ob das Rauchen den Lungenkrebs fördert oder nicht. Es könne ebensogut, formulierte Pro- essor Lettré, die ungesunde, Kohlenwasser- stoffe enthaltende Stadtluft unseres moder- nen Zeitalters den Krebs begünstigen. An Hand von Statistiken schilderte der sehr klar sprechende Redner die Verwen- dung chemischer Mittel zu Krebsheilver- suchen. Damit sollen die wuchernden Tu- morzellen in ihrer Entwicklung gehemmt werden und später absterben. Die unter- schiedliche Empfindlichkeit gegen Stoffe, aber auch die wachsende Unempfind- lichkeit gegen derartige Hemmstoffe machen die Krebsbekämpfung sehr schwierig. Die Zuhörer hörten aufmerksam zu und stellten nach dem Vortrag noch einige Fragen. g g H-e Errichtung einer Baufachschule Ein Weg zur Behebung des Mangels an guten Nachwuchskräften Das Kultusministerium Stuttgart hat mit Wirkung vom 28. Dezember 1957 der Ge- Werbeschule für Bautechnik die amtliche Ge- nehmigung zur Heranbildung technischer Nachwuchskräfte in der Bauindustrie für den Wirtschaftsraum Mannheim erteilt. Die Schule hat sich seit 1950 stetig entwickelt und schließt eine empfindliche Lücke im techni- schen Ausbildungswesen. Neben die bereits seit Jahren bestehenden Fachschulen für Maschinenbau und Elektrotechnik tritt nun die Baufachschule. Der schnelle Fort- schritt der Bautechnik hat zu einem fühl- baren Mangel an geeigneten Fachkräften in den mittleren Führungsstellen geführt. Für clie Aufnahme in die Fachschule ist der Nach- Weis einer abgeschlossenen Lehre als Maurer, Betonbauer, Zimmerer oder in einem ver“ Wandten Beruf und— nach Möglichkeit— eine mehrjährige Berufspraxis nach bestan- dener Facharbeiterprüfung erwünscht. Die Baufachschule bietet allen Vorwärts- strebenden die Möglichkeit, sich Abendstunden— sechs Semester lang— bei Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Einhorn- Apotheke, R 1, 2—3(Tel. 2 65 83), Elefanten- Apotheke, Lameystraße 19(Tel. 4 13 10), Engel- Apotheke, Mittelstraße 1(Tel. 5 20 88), Freya- Apotheke, Gartenstadt, Unter den Birken 48 (Tel. 5 90 60), Schönau- Apotheke, Kattowitzer Zeile 13a(Tel. 5 98 71), Storchen- Apotheke, Neckarau, Schulstraße 17(Tel. 8 25 70), Rheinau- Apotheke, Dänischer Tisch(Tel. 8 84 03), Süd- Apotheke, Käfertal, Mannheimer Straße 86 (Fel. 7 65 56), Stephanien-Apotheke, Landteil- straße 14(Tel. 2 36 96), Brücken- Apotheke, Sek- Kkenheim, Hauptstraße 80(Tel. 8 69 94), Am Schelmenbuckel- Apotheke, Feudenheim, Am Schelmenbuckel 26(Tel. 7 11 55). Zahnärzte: Heute 15 bis 17 Uhr, Sonntag, 10 bis 13 Uhr, Dr. Ernst Wedel, Seckenheimer Straße 43(Tel. 4 49 87). Heilpraktiker: 23. Februar, Heinrich Sauer, Feudenheim, Ziethenstraße 40(Tel. 7 18 95). in den wöchentlich zwölf Stunden weiterzubilden. Nach dem sechsten Semester erfolgt eine Prüfung; erfolgreiche Kandidaten erhalten das Prädikat„Staatlich geprüfter Bautech- niker“. Die Semester beginnen jeweils im März und September. Interessenten wenden sich an die Gewerbeschule für Bautechnik, Mann- heim, Wespinstrage 21/25(Vgl. auch Anzei⸗ genteil dieser Ausgabe). 0 solche ger Tage zu Wasser. Hier werden die Sei- tenwände der Schiffshaut verschweißt und dann der ganze Körper für nur fünf Tage auf die Helling gezogen, um die unteren Nähte zu dichten. Während das erste Stück die Halle ver- läßt, werden auf den benachbarten Feldern schon wieder die ersten Blechplatten für den nächsten Neubau zusammengesetzt. So greift, ähnlich einem Fließband, eine Mentagestelle in die andere über, und die Serien-Produk- tion im Augenblick sind acht gleiche Schiffe für die Fendel Ad im Bau— erfährt zusätzliche Schnelligkeit, weil die Schablonen und Pläne achtmal verwendet werden kön- nen. Sto Luisenring gesperrt kür die Straßenbahn Wegen Straßenbauarbeiten und Gleisver- legungen auf dem Luisenring kann die Straßenbahn die Strecke zwischen der Halte- stelle Rheinstraße und der Liebfrauenkirche ab Montag, 24. Februar, einige Wochen lang nicht befahren. Während dieser Zeit verkehrt die Linie 1 nur zwischen Hauptbahnhof und Rheinstraße; die Linie 2 befährt die Strecke zwischen Hauptbahnhof und Liebfrauen⸗ kirche. Auch die bisher über den Luisenring verkehrenden E-Züge enden an diesen bei- den Punkten. Die über Luisenring und Rhein- straße fahrenden Früh- und Spätwagen wer- den über die Kurpfalzstraße umgeleitet; im Anschluß an diese Wagen fährt(ab Kurpfalz- brücke und Paradeplatz) ein Omnibus über den Luisenring und die Rheinstraße. Tarif- lich werden die Fahrgäste durch diese Maß- nahmen nicht schlechter gestellt. Strecken- karten, die über den Luisenring ausgestellt sind, berechtigen während der Bauarbeiten auch zur Fahrt auf der Strecke Kurpfalz- brücke, Paradeplatz, Rheinstraße. 0. 5 An Land zusammengeschweiß Wasser läßt. Es handelt sich um eine moderne Werft sich umgestellt hat und deren Vorteil d erheblich entlastet wird(vergl. nebenstehende Erinnerungen an Friedrich Engelhorn: Wacgasg 1 das Heck(linhs) eines Schiſfsneu- baus, das der Kran„Zyklop“ gerade 2u Schiſfsbau- Methode, auf die die Mannheimer darin liegt, daß die Helling gegenuber fruher Reportage). Bild: Steiger Vom Silberschmied zum Unternehmer großen Stils Dr. Gustaf Jacob schildert den außer gewöhnlichen Lebensweg des BASF Gründers Der Vortrag über Friedrich Engelhorn in der Gesellschaft der Freunde Mannheims war ein großer und hochgestimmter Mannheimer Abend. Dr. Waldeck konnte im Reig museum Enkel und Urenkel des Gründers der BASF begrüßen, auch die heutigen Fortsetzer sei- ner Gründung und Justizrat Dr. W. Wagner Md als Vertreter des Ludwigshafener Bür- gertums, schließlich Hans Engelhorn, Senior der Firma C. F. Boehringer& Soehne, dessen siebzigster Geburtstag ein Anlaß zu dieser Veranstaltung war. Dr. Gustaf Jacobs Vortrag über Friedrich Engelhorn(18211902) war spannend durch die deutlich geschilderten Begebenheiten und Abwechslungreich gewürzt mit Anekdoten. In maßvoller Redezeit wurde neben Fried- rich Engelhorn eine Gruppe von Mitstreben- den sichtbar, und es erstand wieder das Bild der kleinen Stadt Mannheim in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit ihren unter- nehmungslustigen Bürgern. Am 6. April 1865 wurde in der Wohnung des Rechtsanwalts Dr. Leopold Ladenburg D 3, 12) ein Gesellschaftsvertrag zwischen Friedrich Engelhorn, Carl und August Clemm, Seligmann und Leopold Ladenburg, Bürger- meister Reiß und Carl Fries geschlossen,— das war die Geburtsstunde der BASF. Für die Fabrikation von Teerfarben und den da- . 8 er er- NEILEEUV ENR 8 DEE STA MAN 4. Sd hunꝙ. Siegen ales ee JO Hetehe 2. Kergacſderun boi Ao 40. . Faubesſ eie . eum ales gb, Nee, 0 3 4 — HEN ANN 5e EEbxsUVEENW: Nuuies diu, ges mhaheg Soo c. Doucinq 5 . 1 E „Komisch— und jetzt ist überhaupt kein Wasser mehr drin!“ zeichnung: Schneider zu erforderlichen Vorprodukten war ein Ge- lande auf dem linken Neckarufer, etwa zwi- schen Lessingschule und Rennwiesen, ins Auge gefaßt: Just dem Verein Chemischer Fabriken Wohlgelegen auf dem rechten Neckarufer gegenüber, dessen Herren sich durch die Wahl dieses Geländes herausge- fordert fühlten, Sie boten der Stadt einen höheren Preis und empfahlen freie Verstei- Serungs an den Meistbietenden. Der Vor- schlag geflel den Stadtvätern, sie stimmten der vorbereiteten Veräußerung an Engelhorn nicht zu,. ulid bekamen am Versteige- rungstag keinen kaufwilligen Interessenten zu sehen. Verdrossen über solche Winkelzüge setzte sich Friedrich Engelhorn mit Ludwigs hafen in Verbindung, wo der Gemeinderat sofort bereit war, ein Gelände auf dem Hemshof am Rhein zu verkaufen. Das waren aufregende Zeiten für die kleine Stadt Mannheim, als Stadtrat und Bürgerausschuß sich im alten Rathaus am Marktplatz die Köpfe heiß redeten, als man jenseits des Rheins Fabriken entstehen und Wachsen sah. Engelhorn engagierte den tüch- tigen Betriebsleiter der Chemischen Fabri- ken Wohlgelegen. Der Betriebsleiter 20g 70 Arbeiter hinter sich her auf den Hemshof, Wo auf Spuren der genialen Chemiker Liebig, A. W. Hoffmann und Kékulé aus Teer, den Engelhorn in einer Gasfabrik als störenden und stinkenden Abfall kennen gelernt hatte, Farben gewonnen wurden, die in stürmischer Entwicklung die Farben aus Naturprodukten Von den Weltmärkten verdrängten. Der einer Küfer- und Brauerfamilie m Eckhaus„Zur Stadt Augsburg“, P 5, 1) ent- stammende Friedrich Engelhorn lernte nach dem Tod des Vaters drei Jahre bei Mattias Gehring(D 3) das Silberschmiedehandwerk, Zing dann auf Wanderschaft, vervollkomm- nete sich insbesondere in Paris, bevor er nach Mannheim zurückkehrte, wo er 1846 in die Innung aufgenommen wurde, 1847 seine Bürgerrechte antrat und in C 4, 6 einen Hausstand gründete. Mit dem Hab und Gut seiner Frau, aus der Küfer und Brauer- familie Brüstling, arbeitete Engelhorn. In dem Revolutionsjahren 1848/49 war er Oberst der Bürgerwehr. Nachdem Ruhe und Ord- mung wieder eingekehrt waren, kam auch die Gasfabrikation(in K 6) in Schwrung: Am 1. Dezember 1851 brannte zum ersten Male die Gasbeleuchtung in den Straßen Mann- heims. Diese Gasfabrikk(zusammen mit Sonntag und Spreng) war Engelhorns„Ge- sellenstück“ als Unternehmer, das„Meister- stück“ war Gründung und Betrieb der BASF, an deren Spitze er von 1865 bis 1883 wirkte. Friedrich Engelhorns Tun läßt sich nicht 50 beschreiben wie etwa Eugen Diesel die Erfindertätigkeit seines Vaters oder Fried- rich Dessauer die Forscherarbeit Röntgens anschaulich gemacht haben. Das Schaltwerk seiner Gedanken wird fast nur durch sein Tun und dessen Dokumentation deutlich: 220 Er muß mit einer ganz besonders feinen und kräftigen Witterung ausgestattet ge: Wesen sein, mit einem ganz eigenen Sinn für das Verwirklichen seiner Vorhaben. Obwohl. er kein studierter Fachmann war, haben bedeutende Fachleute, darunter Dr. Heinrich Caro, seine einzigartigen Qualitäten ge- rühmt. Dr, G. Jacob gab kleine Kostproben, Wie Friedrich Engelhorn Teilhaber und Mit- arbeiter, besonders die Chemiker mitzu-, reißen verstand. 85 Die erste Teerfarbenfabrikation hatte die, Gründer der BASF zusammengeführt, an den Schwierigkeiten und Risiken der Indigo- Fabrikation zerbrach 1883 die vielfach her-, Vorragend bewährte Arbeitsgemeinschaft. HAMMER D ELIKAT ESSEN „ bereichern jedes Essen! Brunck und Glaser, jüngere Kräfte, traten an die Spitze der BASF. Friedrich Engel- horn zog sich zurück. Seine stattlichen Häu- ser in A 1, 3 und 4 waren und blieben Stätten großer Geselligkeit, er beteiligte sich an der Erschließung des Lindenhefs, war an der Rheinischen Hypothekenbank beteiligt, nahm Einflug auf die Firma Boehringer und Soehne. Dr. G. Jacob schloß seinen mit gro- gem Beifall aufgenommenen Vortrag:„Die Zeit schritt nach Friedrich Engelherns Tod 1902 über vieles hinweg, was sein Leben er- küllt hatte, aber sein Wirken war grund- legend für jede weitere Entwicklung.“ 5 5 Generaldirektor Professor Dr. Wurster dankte für den verstimdnisvollen Vortrag über den Gründer der BASF und lud die Gesellschaft der Freunde Mannheims zum Besuch des Friedrich-Engelhorn-Hauses ein. Dr. Waldeck forderte auf, den Namen dieses Hauses populär zu machen, auch habe Dr. Heinrich Caro, der hervorragende Chemiker und Schriftsteller, die Ehrung durch Benen- nung einer Straße in Mannheim verdient. Schließlich brachte Hans Engelhorn zum Ausdruck, daß sich Jos. Boshringer und Soehne als legitime Fortsetzer des Engel- hornschen Wirkens empfinden. Ohne Fried- rich Engelhorns Trennung von der BASF Wäre die Mannheimer Firma wohl kaum zu ihrer Bedeutung gelangt. Dr. Waldeck schloß den wohlgelungenen Abend mit der Fest- Stellung:„Wir haben so etwas Wie ein 8797 Bes Mannheimer Familienfest gefeiert. f. W. K. 5 —.— A RACKE BRINGEN T EINE DER GROSS TEN WEIN BRENNEREIEN DEUTSCHLR N. Nr. 4 . Fr. 44 ee! ten gel- Au- ben sich Al igt, and ro- Die Tod er- nd Ster rag die um ein. 88 Dr. ker en- nt. um ind gel- ed- SF log st- 10- 1 Nr. 44/ Samstag, 22. Februar 1958 MANNHEIM Seite 5 Dekan Japanische Journalistin besuchte den Aubuckel-Kindergarten Bild: Steiger Journalistin Josiko Kajino studiert Europa Korrespondentin einer großen japanischen Zeitung besuchte Mannheim Die junge Japanerin, die dieser Tage in einem mit Chrysanthemen verzierten Ki- mono das Nationaltheater besuchte, ist die Sonderkorrespondentin der zweitgrößten Tageszeitung Nippons, der„Lomiuri Sin- bun“, deren Morgen- und Abendausgabe je eine Million Auflage in Tokio hat. Sie ist beauftragt, den japanischen Lesern soziale Einrichtungen in Europa zu schildern. Im vorigen Jahr erlernte die Japanerin in dreier Monate im Selbstunterricht die Welt- hilfssprache Esperanto. Im März flog sie im Auftrag ihrer Zeitung über die Nordpol- route nach Europa. Ueberall wird sie von Esperantisten betreut; ständig begleitet sie ein„Internationaler Delegierter“; er dol- metscht ihr Esperanto in die jeweilige Lan- dessprache. So besuchte sie bereits Däne mark, Schweden, England, Frankreich, Ita- liem und die Schweiz. Augenblicklich interes- siert sie sich besonders für die sozialen Ein- richtungen der Bundesrepublik. In Mannheim begleitete sie der Vorsit- zende der Esperanto- Vereinigung, Richard ummmmammmuumemmmmennnmmeentimmnefnmmmee tim je Baumwo 1 ... Wenn Reuchlin. Einen halben Tag brachte sie im Werksgelände von Daimler-Benz zu. Gestern morgen besichtigte Frau Kajino mit Dr. Poensgen den städtischen Kinder- und Schulkindergarten auf dem Aubuckel. An- schliebend besuchte sie das Jugendheim Schönau, das Scipio-Heim, das Fröbel-Se- minar und das Reig-Museum. Am Abend sprach sie im Gewerkschaftshaus vor Mann- neimer Esperantisten und Mannheimer Na- turfkreunden über soziale Fragen in Japan. Die Rückreise führt Frau Kajino über Kopenhagen nach New Vork, durch Ame rika und über den Pazifik wieder nach Hause. Sto. Roberto Cappello, der fünfjährige Pianist, der Montag, den 24. Februar im Mozartsaal des Rosengarten sein erstes Konzert in Westdeutschland geben sollte, ist leider er- krankt. Das Konzert— so teilt die Hoff- meister- Konzertdirektion mit muß für unbestimmte, Zeit verschoben werden. fe der blonen besen lila n Se Ser. Erleichterte Zahlungsweise durch unser Kreditböro im l. Stock „Der Luftballon schlagt wedder“: Erster Vorstoß in den pfälzischen Luftraum Vor 174 Jahren startete Mannheim seinen ersten mongolfischen Luftballon vor dem Schloß In der vergangenen Woche jährte sich zum 174. Male ein Tag, dessen Ereignis im Wirbel zweier Jahrhunderte zwischen Dampfmaschine und Satellitenrakete längst verstaubt und verblaßt ist. Und doch erhält jener Tag gerade aus der Perspektive der kreisenden Kunstmonde fast so etwas wie eine Aktualität: Jener 12. Februar, von dem die Rede ist, brachte nämlich für die Mann- heimer den ersten Aufstieg eines Papierbal- loms, Mongolflere genannt. Und wenn man also in berechtigtem Stola auf Mannheim, das natürlich schon damals„vorne“ gewesen seim soll, eine Kleine Ungradheit nicht scheut — Vergleiche hinken immer— dann kann mam also kühm sagen: Heute vor 174 Jahren eroberten sich in Mannheim die Urgroßvater der Sputniks den pfälzischen Luftraum Das ist kein Faschingsscherz! Von einigen Versen, die das spottlustige Volk schnell zur Hand hatte, abgesehen, nahm man die Mann- heimer Ballonfſüge in der wissenschaftlichen Welt durchaus ernst. Kein Geringerer als Alexvamder von Humboldt nimmt ausdrück- lich auf sie lobend Bezug. Und ein so seriöser umd wissenschaftlich bedeutender Mann wie Johann Jakob Hemmer(er gilt als Verfasser der Mannheimer Ephemeriden als einer der Begründer modernerer Meteorologie und war u. a. auch der erste, der in Mannheim und der übrigen Pfalz Blitzableiter instal- lieren ließ) hatte selbst den ersten Mannhei- mer„Luftballon“ steigen lassen. 1783 hatten bereits in Paris die Brüder Jacques-Etienne und Joseph-Michael Mon- Flüchtiger Autodieb wird gesucht Bei einem Transport mit der Eisenbahn gelang es dem Untersuchungshäftling Wal- fried Heindl in der Pfalz aus einem fahrenden Zug zu springen und zu fliehen. Der flüchtige Dieb und Betrüger ist augenblicklich mit einem gestohlenen Pkw(, Ford M 12“ unter- wegs; er hält sich wahrscheinlich im Raume Vorderpfalz und Baden auf. Das polizeiliche Kennzeichen des gestohlenen Fahrzeuges ist „HB— K— 277“. Auf der Flucht wechselt Heindl die Fahrzeuge, die er sich durch wei- tere Diebstähle besorgt: außerdem ändert er laufend die polizeilichen Kennzeichen der Wagen. An Tankstellen erlangt der gerissene und gewandte Gewohnheitsdieb durch Trick- betrug das zur Flucht benötigte Benzin. Heindl, der am 17. Juli 1934 geboren wurde, ist etwa 1,65 m groß, hat ein längliches Ge- sicht, braune Gesichtsfarbe und schwarzes, welliges Haar. Er wechselt häufig die Klei- dung. Zuletzt trug er eine dunkelblaue Jacke und eine helle Hose. Die Bevölkerung ist zur Mithilfe bei der Suche nach dem Flüchtigen aufgerufen. Vor allem die Tankstellenwarte werden gebeten, sachdienliche Wahrnehmun- gen der nächsten Polizeidienststelle mitzu- teilen. Auf Wunsch werden die Angaben ver- traulich behandelt. 0 N . g N golfier den ersten„Warmluftballon“ kon- Struiert und steigen lassen. So kam es, daß damm auch die Mannheimer es den Parisern gleich tun wollten und ebensolche„aerosta- tischen Maschinen“ bauten: Im wesentlichen aus Papier gefertigte Ballons, die aufgebla- sen und durch die von einem unter ihnen an- gebrachten EKohlenbecken emporsteigende warme Luft in die Höhe getrieben wurden. Am 12. Februar 1784 ging vom Mannhei- mer Schloß aus erstmalig ein„mongolfischer Luftpallon von 524 Würfelschuh“ Inhalt (etwa 11,5 cbm) umter Anleitung des Profes- sors Johann Jakob Hemmer sowie des Ad- ministrationsrates Johann Andreas von Traitteur in die Höhe. Wie die Mannheimer Zeitung tags darauf berichtete:„.. in An- wesenheit vieler hoher und niederer Standes- persomen“ und„mit gutem Erfolg“. Der Ballon hob sich„über den nächsten Schloß- turm weit empor, sank dann aber nach eini- ger Zeit wieder herunter“ und blieb in den Aesten eines Baumes hängen. Der nächste Ballon, den acht Tage später in Gegenwart der Kurfürstin der Vorsteher der„Kurfürstlichen Haupkłkriegsschule“, Artilleriehauptmann Manger, startete, war schon erfolgreicher.„Zu allgemeinem Ver- gnügen hob er sich prächtig“ und erreichte beträchtliche Höhe. Hinter der Rheinschleife ging er dann schließlich auf den hein nie- der, der zu dieser Zeit völlig zugefroren War. Der dritte Ballon dieser„Serie“— er stieg am 14. April 1784— maß kaum einen halben Meter Durchmesser. Dafür stieg er aber so hoch,„daß ihn endlich auch das schärfste Auge verlor“. Ein unmittelbar nach ihm gestarteter zweiter Ballon von 20 Schuh Durchmesser(Knapp 5,6 Meter) kam nicht vom Boden hoch. Der Wind zerfetzte ihn in zwel Hälften, und beinahe wäre er noch ver- brannt. Es dauerte nicht lange, da sangen die Kinder auf allen Gassen:„Herr Tretter, Herr Tretter,/ der Luftballon schlagt Wedder hätt er unne mehr neigeblose wär er-e net angestoge Natürlich hat man hinterher gut lachen. Aber immerhin können die Mannheimer sich doch rühmen, bereits vor genau 174 Jahren den ersten Versuch in den Luftraum unter- nommen zu haben. Heute allerdings, Wo es keinen Kurfürst mehr gibt, würde auch der rührigste OB es nicht mehr wagen, seine Mitbürger zum Start eines eigenen Sputnik aufzurufen— nicht einmal im Karneval ne. „Sarrasani“ fährt zum Moskau- Festival Der neuerstandene Zirkus erfreut sick internationaler Wertschätzung Nein, es ist keine sensationelle Meldung, daß der gegenwärtig in seinem Mannheimer Winterquartier weilende„Circus Sarrasani“ zum diesjährigen internationalen Zirkus- festival nach Moskau eingeladen wurde. Die besten Zirkusse der Welt werden sich in der sowjetrussischen Metropole ein Stelldichein geben. Die Ehre einer Einladung wurde auch dem neuen, vor zwei Jahren in Mannheim wiedererstandenen„Sarrasani“ zuteil, der in der Rangliste der deutschen Unternehmen hinter„Krone“ und„Franz Althoff“ einen ehrenvollen dritten Platz einnimmt. Das Programm des wiedererstandenen Unternehmens gefiel in der vergangenen Saison dem sowjetrussischen Botschafter Smirnow so gut, daß er sich in Moskau dafür einsetzte, den neuen„Sarrasani“ einzuladen. „Sarrasani“ ist also wieder da. Allen Unken- rufen zum Trotz überstand das Unternehmen zwei Sommerspielzeiten und eine erfolgreiche große Wintertournee. Diese Entwicklung ist vor allem ein Verdienst von Fritz Mey, dem Chef des Circus Sarrasani“. Ihm war daran gelegen, das Versprechen einzulösen, das er im Jahre 1934 in Sao Paulo dem sterbenden Zirkuskönig Hans Stosch senior gab; er ge- lobte damals„Sarrasani“ weiterzuführen. Das Unternehmen florierte, bis 1942 Bomben in Dresden„Sarrasani“ zertrümmerten und nur ein Aschenhaufen vom größten euro- päischen Zirkus übrigblieb. Im gleichen Jahr mußte Fritz Mey ein- rücken. Als Panzergrenadier kämpfte er bis Kriegsende an der Ostfront. Dann folgten bittere Jahre der Gefangenschaft. Erst 1950 kehrte er zurück. Mehr oder weniger durch Zufall kam Fritz Mey nach Mannheim, in die Stadt, die seine zweite Heimat werden Sollte. Volle fünf Jahre mußten jedoch vergehen, bis er die Voraussetzungen zur Neugründung geschaffen hatte. Und zu dieser Neugründung gehörte damals außerordentlich viel Mut. Hatte die Zirkuswelt doch— wie allgemein das Showbusiness— gerade eine große Krise hinter sich, ja steckte sogar noch mitten in ihr drin. Am 20. März 1956 wurde auf dem Mann- heimer Meßplatz die Premiere des neu- gegründeten Unternehmens gefeiert. Das Un- ternehmen blieb von Rückschlägen nicht verschont. Zu alledem wurde Fritz Mey kurz nach der Mannheimer Première bei einem Unfall auf der Autobahn schwer verletzt. Vom Krankenbett aus leitete er zunächst den Zirkus weiter— nach der Devise des einstigen Zirkuskönigs Hans Stosch senior:„Der zirkus muß spielen“. 5 Der neue ‚Sarrasani“ spielte Weiter. Ueberall in den Großstädten des Bundes- gebietes wurde das„‚Come- back“ gefeiert. Tausende und aber Tausende strömten in das Viermastenzelt. Die ehrenvolle Einladung zum diesjährigen internationalen Zirkus- kestival in Moskau ist der beste Beweis dafür, welch hoher Wertschätzung sich der neue „Sarrasani“ erfreut, Fritz Mey wird übrigens die neue Saison am 16. März auf dem Mann- heimer Meßplatz beginnen. W. 8. Weitere Lokalnachrichten S. 6 und 7 BSWGchfter eigener Parkplatz Einfahrt zwischen E 2 und E 3 Seite 6 M A N N H E 1 M Samstag, 22. Februar 1958/ Nr. 6 5 ee Lr. 5 N 955 Aus dem Polizeibericht: An N B. Straßenbahn in geschlossener Phalanx gegen 5 f EUAUNGE An ESCH n 2 f E N einen Schulbub vorgeht, weil er es gewagt na Lob 8 8 ic üde zu fühlen wie seine Alteren— 4 5.—..ꝝ!..—————— sich eben so mũ Kind beschrieb Täter 8 5 5 f 5 3 Fahrtgenossen. 5 Was sagt die Innung, was sagt der Einzel- einen Seite predigt man immer den Schutz der Kinder sind auch müde! Das„Zeitalter des Kindes“, in dem wir an- Ru in rescbe entris wee. 5 e.„In der Straßenbahn, die mich morgens von geblich leben, scheint eben auch nur ein Schlag. r. l senlos der Gefahr preisgibt! glaube aue r a 10 3 Sei 51 12 dere.“ N Am 6. Februar war einem neunjährigen„Vor einiger Zeit erschien in Ihrer Zeitung. n 3 behördlich 88 an 55 1— Stadt e 8 wort zu sein wie so vieles andere W. G. Madchen auf dem Waldhof von einem un- der Artikel?„Zur Beseitigung von Uinclen- nehmiet ist. Das Stadtschulamt erlaubt die Schlier 016 mlt andrer Regelmägigkeit Lärmbekämpfung— auch auf dem Rhein bekannten Burschen die Einkaufstasche mit N 1 8355 5 e eee F. W. die Fahrt stehend zurücklegen müssen. Da die„Immer wieder wird darauf hingewiesen a dem Geldbeutel— der allerdings leer war Vom 31. Januar und 1. Februar 1958 genau Noch einmal: Samstag-Ladenschluß Sitzplätze selten genug für alle ausreichen, wie gesundheitsschädlich der Lärm und wie 5 entrissen worden. Der Täter war in Richtung studiert hätten, so hätten Sie sich den Ab- 5 5 a„%% ͤͤ een 171 5 b Lindener n ist. 1 Prosselstraße davongerannt; die leere Tasche druck des oben erwähnten Artikels ruhig zam dreten bebruarsamstag, als nach dem nung der meisten! l 1 JJ 7 1 ö VV 5 Das baren können. Was nützt es, wenn der Bürger Ladenschlußgesetz die Geschäffe bis 18.00 Uhr verskändlich zu sein; denn wenn Wwirklie unt(Repnershofstraße, Stephanlenufer, Waldpark. 8 Wurde später in einem Haus gefunden. Das weig, wann und wo welche Läden geöffnet offen halten sollen, stand ich mittags sowohl mal eines der Kinder einen Sitzplatz erwischt damm usw.) wohnt, der wird von einer Lärm. Aufmerksame Kind gab eine so akkure Sinn 15 5 i ite vor meinem Lebensmittelgeschäft, wie vor mei- hat. wWird es alsbald davon verscheucht. Ja, ich bekämpfung— auch auf dem Rhein noch 8 ate sind oder nicht, wenn auf der anderen Seite N g Per Sei 8 88 8. 5 0 411. fe 5 ö nem Metagerladen, wo ich seit Jahren einkaufe, habe sogar schon beobachtet daß man Kinder nichts gemerkt haben, denn das infernalische ersonenbeschreibung des Burschen, daß er sich niemand daran hält. Ich lese in diesem 9 5 5 5 g 55 0 8 1 5 a 8 15 vor verschlossenen Türen höchst unsanft zum Aufstehen aufforderte, ob- Hornen und Tuten der Rheinschiffe— oft bald darauf von der Kriminalpolizei fest-. VC ien bin berutstatig imd kaufe sonst freitags wohl weiter vorn im Wagen noch freier Platz schon zu früher Morgenstunde und ohne Re- Wur 8. f 0. t also, es ist eine sogene 15 5. 8 g 0 l ektier er AgST— über genommen werden konnte. Bei der Gegen- schrift. Man muß nicht, aber man kann. ein, da ich samstags erst spät aus dem Geschäft War. 5 5 5 N. sbektierung der Sonntagsruhe. Überschreſtet der Überstellung erkannte ihn das Kind auf den 5„ e e e komme. Ich verließ mich in dieser Woche auf 55 1 die V 1 1 82 N Kre ersten Blick rohl der Burs 1 hr zukdige sah sich di 1 die Ankündigung in der Zeitung, daß die Ge- vor dem Alter diskutieren(s0 alt sind die mei- onstärk anz enorm. 0- 8. ein 3 vermutlich berechtigt, am 31. Januar bekannt- schäfte bis 10 ökten Haben Abgesehen sten Straßenbahnbenutzer gar nicht); ſch möch- wohner dieser„ruhigen“— aueh im Quadrat- 5 5 5 inen anderen zugeben, daß die Metzgereien am 1. Februar davon, daß mich dies persönlich als Einzelfall te den platzheischenden Erwachsenen aber doch metermietpreis sich ausdrückenden— Wohn- Bet. Anzug trug. Erst nach neun Tagen legte der um 14 Uhr schließen, obwohl sie nach dem betrifft, verstehe ich absolut nicht, daß es Ge- einmal zu bedenken geben, ob„die jungen lage wird ein Lied von diesen Ruhestörungen stöc end. Am 1. Februar ga Inn der De Ss Ladenöffnungszeit, ausnützen Sie vergessen ten Straßenbahn denn wirklich leichter ertragen K 1 Ste 82 d f 8 1 38 8 5 5 4 5 5 N g 1 85 1 15 ab Erschwindelte Entschädigun Einzelhandels e. V. im MM bekannt, daß a 11e wohl anz, daß sie ihre Mitmenschen zu ver- als die eines Erwachsenen. Mir scheint eher Ist es die Wasserpolizel? Was sagt ste dazu? 5 a 0 Geschäfte am 1. Februar, dem ersten Samstag 8 haben und nicht nur auf den eigenen das Umgekehrte richtig, und gerade die Heran- Gibt es im Zeitalter technischer Höchstleistun- nich Im Mai des vergangenen Jahres nahm ein im neuen Monat, bis 18 Uhr geöffnet sind. Was Vorteil der Freizeit bedacht sein dürfen. wachsenden, in der Pupertät befindlichen Ju- gen kein anderes Mittel der Verständigung die 23 jähriger Mann von der Schönau sein ist das für ein Widerspruch? ich wWelb nicht, od es allen Geschäftsleuten sendlichen verdienten Schon ein bißchen e der Zeniits auf dem 560555 als de Wahrhaft gan Motorrad auf freiem Feld auseinande und Zu dem ganzen Durcheinander wäre es jetzt so gut geht, daß sie sich über die Bedürfnisse sichtnahme. Jedenfalls scheint es mir wenig barbarisch das Trommelfell treffende Roret nöt, 5 N Sins + 2 8 Sanz cheinande e 1— 5 Sid 0 88 7 g 8 f f Versteckte die einzelnen Teile zu Hause. Dann angebracht, die Bürger aufzuklären, weicher ihrer berufstätigen Mitmenschen hinwegsetzen VVV 9 91 neh deen Lede de Beben ige eg deh bin lne, Gesc de, Sie 5s deb uber e de 85 5 8 5 Sispiel die Bekanntmachung des Einzelhan- Geschäfte, die so sehr über den armen Mittel- 3 25 ik 10 5 d anzeige. Er beantragte bei der Versicherungs- delsverbandes auch für die Fleischer-Innung stand klagen, nicht sonderlich hilfsbedürftig. Kleine Chroni der TO En ta t lage Besellschaft eine Entschädigung für das an- Ellt. Oder ist die Innung wieder eine Vereini- 4 Ich bin 25. Meimung, daß das Gesetz 8 dan eblich gestohlene Motorrad. Di Rech Sung für sich mit eigenen Kompetenzen? en Ladenschluß schon so viel Verwirrung un He er: seines wissenschaftlichen Fachgebietes gel be 5 3 8 Die Gese Aackzakt. 8 5 Einschränkung mit sich bringt, daß ein weiteres„Herr Kollege Ob Auhßerst kompliziert“ und 881 7 195 ents bezahlte 300 Mark. Die Polizei ermittelte Ueber die Begründung der Fleischer-Innung Durcheinander von den Einzelhändlern durch Aan dcn biin lich“ Gibt* türliche E. usain sen. Jett die Wahrheit, konnte den jungen Mann(Einhaltung der vorgeschriebenen Arbeitszeit) das kreiwillige unregelmäßige Schließen der 25 5. i eee ee u ürtichs ünttienee mal Allerdings erst überführen, als sie ih iniee Kann man nur lachen. In Freiburg zum Bei- Läden gerade im Interesse von uns berufstäti- Während die Fastnacht unerhörte An- reihe von den Molekeln bis zur organischen Rote daddtelle l is Se n elle 1 alle Geschäfte jeden Samstag bis gen, alleinstehenden Frauen, unbedingt ver- forderungen an das Personal des Gaststät- Substanz?“ lautete eine der Kernfragen. nah . 8 Uhr geöffnet. Entsprechende Dispositionen mieden werden sollte!“ H. B. tengewerbes stellt, erleben die Kelmer und 5 i 1 N der Geschäftsinhaber ermöglichen auf jeden Fall Bedienungen den fröhlichen Umtrieb nur am Dr. Kotowski kam zu dem Schluf, dag dle Kripo kontrollierte N 1. 5 3 nungen röhlichen 1 5 . 9 rolliert 997 1 8 der Vorgeschriebenen Arbeits- Scharfe Werbe-Einfälle Rande. Beim Internationalen Genfer Verband e 1 unten herauf bis zur Zelle 8 5 Bel einer Kontrolle durch die Kriminal- zeiten für die Angestellten. G. J. B. 1 1777 ich am 12. Februar an meinen Brief- des Gaststättengewerbes ist es daher gern 33 10 e 8 15 0 1 13 l 4 3 5 Asten ging, um die eventuell darin lagernde 5 ö% den Begri eben auf die Zelle zu beschrän. IN polizei wurde eine 49 jährige Frau fest- Schulkinder als Werbeträger? Post herauszunehmen, was auch der Fall war, geübter Brauch, den„zu Kurz Gekommenen ken. Was tiefer steht, sollte, sofern es sich 755 genommen, die sich ohne Wohnung und Ar- g 5 l nämlich ein Kuvert der Größe DIN A 4, hätte Sbenfalls eine lange Nacht“ zu bescheren. nicht um eine Rückbildung handelt, als Vor 1 beit in der Gegend herumtrieb und schon»Ich stelle seit geraumer Zeit kest, daß irn- ich doch tatsächlich beinahe in ein sehr schar- Treffpunkt war auch heuer wieder das on des leb begriffe 85 8 Wer l 5 5% mer wieder irgendwelche Organisationen sich f 1% Vorsi Karl Rihm begrüßt m dles Lebens besriflen wWẽerden.„Auch 30mal b f 2 88 5 kes Messer gegriffen.„Metropol“, Vorsitzender Karl Rihm begrüßte 7 7 resse mal vorbestraft ist. Dreimal war sie bereits der Mitwirkung der Schulen, bzw. der Schul-. 5 5 8 1 dann, wenn die Natur wissenschaften alles im Arbeitshaus. Die 31. Strafe ist allig. ki 5 5 80 5 Die Firma& in Sandhofen hatte ein Mes- eine stattliche Zahl von Ehrengästen. Bei 15 der aus. Die 31. Strafe ist jetzt fällig. kinder bedienen, um auf diese Weise duren 5 n i 5 1881 i gesagt haben, was sie über das Leben sagen n Lerkaut von Ansichtskarten Mittel aufzubrin- Briefkasten bete, amier, cait Werbeter) in den stimmungs vollem„Umtrieb“ ergab sich 80 bone Wird das Leben immer noc 1956 Ausgeplündertes Auto gen. Wenn sich dies lediglich auf den unmittel-„ 5 955 5 Wieder dis schöne Bild, daß der Herr Ober Rätsel sein.“ Dr. Kotowski hatte sich bewugt Las, . 8 baren Absatz der Karten innerhalb der Schulen durch den Briefeinwurf nach unten gedrückt, den Kollegen Ober mit Zuvorkommenheit 5 8 8 5 Unbekannte Diebe bauten im Schutze der 5 5 85 so daß die Klinge des Mess Tast e. 5 5 515 an sein Fachgebiet gehalten. Aber zugleich von . schränkt, ist schlecht etwas dagegen zu sa- 8 85 8 ers ask krei war, pediente. Günter Rudin sagte das derzeitige 825 5 Nacht auf dem Waldhof aus einem Auto den gen, wenn ich diese 6 Herze Firma Xin Sandhofen! Sie können von jeté ür di ikali tab er demütis vor dem Unfagbaren, Theo- len a K n, ganzen Manöver auch nur Glu. a 5 Varietéèprogramm an. Für die musikalische 5 J 1 a 87 5 f. ück sagen, daß ich mich nicht let 8 1 i 100 11 8 N* Radioapparat aus und beschädigten mut- als verkappte Bettelel betrachte. 3 3 8 e Untermalung stand Jack Oehl mit seinem logen und Philosophen die Hand. ak len Willig die Heizanlage und das Armaturen- Was aber heute Grund für meine Kritik an Wissen Sie denn, daß dies nicht statthaft ist? Orchester zur Verfügung. Er„Schall- und Wärmeschutz“ 1 0 brett. Es entstand ein größerer Schaden. dem Geschäftsgebahren solcher Institutionen Ein Briefkasten ist für Briefe da, nicht für Ihre 1 a fähi N Eibt, ist 5 cee daß die Lehrer und dies einenten abt eemkede. Machen Sie sich auf„Der Ursprung des Lebens nur bis zum 24. Februar der Sogar in K 8 8 7 f 1 1 8 1 4 1 35 5 a f Knall in der Kurve 2 2 1 5 1 785 eee ee e e 5 5 als chemisches Problem Die in den Räumen der Wirtschaftshoch- Stat Bei der Autoausfahrt am Friedensplatz Weisung in die Hand drücken die Karten im belehren, wozu Briefkasten da sind. Diese Pre i sulle Gchlols)„gereiste Wander ausstellung Zu 3 a e a 5 l„di l 5 u B 5 ind. 5 Dr. Alfons Kotowski, der stellvertretende 170 8„ geriet ein auswärtiger Wagen in der Rechts- Hausferwege in der Nachbarschaft zu verkau- digt stecken Sie sich bestimmt hinter die Ohren! 5 1 ür f hemie Schall- und Wärmeschutz im Wohnungs- den 1 1 1 8 1 5 1 5 Leiter des Instituts für anorganische Chemie Pau“ 8 j 75 kurve wegen zu schneller Fahrt aus der fen! Gerade heute kamen mir zwei Kleinkinder Werte Redaktion! Es ist ni ö au erfreut sich eines überaus guten Zu- b 5 5 ente Redaktion! Es ist nicht das erste Mal, der Max-Planck- Gesellschaft in Frankfurt 1 8 1 Ru nanrbenn praute esen ein Verkehrsschild geler n, kelaste ine Haus und versuchten gag ich solche gerährlichen Gegenstzntge fl u auf Einladung des Katholischen Bil- beiden Tabs feuerte uns ist in den ersſen ye und überschlug sich, Der Fahrer blieb un- 5 abzusetzen. Hierbei Jerirrten sich die Briefkasten fand. Es muß doch mal in aller Pra 5855 e 5 Olischen Bil- beiden Tagen bereits von über 1000 Besuchern Zins Verletzt, das beschädigte Fahrzeug mußte. bit den Speicher. Okt ge- Oktentlichkeit gesagt werden, Was dies für ein dungswerkes über den Leone runs der Lebend besichtigt worden. Entgegen den bisherigen 5 abgeschleppt werden. Sachschaden etwa 8 0b. 8 ohne Wiesen der Eltern, Unfug ist. Kinder lehrt man, nicht mit dem als chemisches Problem. Der Referent Verlautbarungen wird die Ausstellung nieht abg⸗ 3100 Mark. N 55 ekahren oft auf solche Kinder Messer zu spielen. Und was machen die Er- nannte im gut besetzten Hörsaal der Wirt- am 26. Februar, sondern bereits am Montag, ihre ern Kennt man ja zur Genüge. Auf der wachsenen?“ H. B. schaftshochschule sein Thema und die Fragen 24. Februar, um 18 Uhr geschlossen. 0 keh! 5 stel Sie füglich geitfed gein ö 5 e SDuns MiEunkn E e er- einigung J ll ff 978 41 930 9 AE Innenstadt. eee eee sie 2 2 Srolſsprobe verminelt gern Dr. entschl 4 Co. 2 3- Zimmer- wohnung b„ 12 mit neuzeitlicher Anlage, auf Wunsch in ihrem Beisein. 12 m Schaufenstefftont, 280 qm Verkgufs. und Aus- i 3 1 and N f 5 We 1 3 100 qm, eingeb. Bäder, Loggien,. 5 0 8 30 8 Zustellung kostenlos.. stelfongsfföchte, füt die bauer von 2 Jahren db JI Zentraihzg, u. Aufzug, R 2 2[Wohnungen, Zimmer und Läden Was Anru oder Postkarte genügti 55 2 r 4 C Bazete 230 bl. Mietvorauszhig.] Besonders schöne u. geräumige Im. Froeger, Wespinstr. 14, T. 43614 vert 8315 5 8 i 5 e N 5 2 Vermieten. 5000, DP, beziehb. Ende d. 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JS. selbst gäng⸗ lungs- ischen n. aß dle Zelle ahnte, Hrän. 8 sdch Vor. „Auch alles sagen h ein a Wußzt gleich Theo- Ak hoch- Uung ungs⸗ 1 Zu- rsten chern rigen nicht ntag, 0 4en 43614 Strom- . Z We, a, d. V. hne ort. nne bar iet- be- 7 gen 9 35 — u. K. Nähe verm. Werk- . Verl. dt zu d. V. jeten. „ M- kt. u. verm. erlag. — men- wenn le im ver- ungch und eine htge- Nr. 44 Samstag, 22. Februar 1958 MANNHEIM Seite 7 Lokalkommentar: Rund um die Rhein-Neckar AG ergeben sich doch noch Fragen Die Stadtratsbeschlüsse für das Errichten der Gas- und Wasserwerke Rhein- Neckar AG fielen in die Zeit der letzten närrischen Tage. Da war denn der Zeitungsinhalt im Lokalen etliche Male nicht sonderlich ernst oder zum Nachdenken anregend. Aber nun sind die närrischen Tage ja wieder vorüber Die Redaktion Worüber sich der Laie im Gemeinderat wundert: Ueber den Gang einer Debatte, in der sich die Sprecher über Verbesserung der Kreditbasis durch Errichten der Gas- und Wasserwerke Rhein-Neckar AG, Bau und Betrieb der Fernheizung und das achtzehn- stöckige Verwaltungsgebäude für zwölf Mil- lionen ereiferten, um schließlich zu erfahren, daß es sich darum so gut wie überhaupt nicht handelt. Einzig wichtig sei nur, daß die Geschäftsführer-Unternehmer„durch or- ganisatorisch- strukturelle Maßnahmen die nötige Freiheit zur Entfaltung von Unter- nehmerinitiative erhalten“. Ach so— das hätte man gleich sagen(und in den Unter- lagen zur Vorlage gleich schreiben) sollen, dann hätte sich der Redestrom vielleicht auf entscheidende Momente konzentrieren las- sen. Obwohl die Werksdebatte„endlich ein- mal Auhßmaße einer Theaterdebatte“ an- nahm, ließ sie vieles ungeklärt. Die buchtechnischen Vorbereitungen der großen Transaktionen(„die Ausstattung der Tochter“) bedurften allerdings sehr der In- terpretation:„Sehr vorsichtig aufgestellt“ nannte man den Wirtschaftsplan der Stadt- werke, der unter Aufwand 18 200 Mark Jah- resgewinn für den ordentlichen Haushalt der Gemeinde verheißt. während der Ertrag 1956 im Rechnungsergebnis Verlust zu Lasten des ordentlichen Haushalts in Höhe von 7,6 Millionen Mark ausweist. Hinter vie- jen buchtechnisch weniger vorteilhaften Zah- jen verbirgt sich das Bild von dem wirk- lichen Stand und der tatsächlichen Leistungs- fähigkeit der Werke. Ihr Loblied wurde in der Sitzung gesungen: Sie sind gut ausge- stattet, in bester Ordnung und ertragsreich. Zu diesem Licht bilden die Verkehrsbetriebe den Schatten. Ihre Schwäche tritt in der Rubrik„Finanzaufwand“ in Erscheinung: Zwei Millionen Abschreibungen, eine Million Zinsendienst, 1,16 Millionen Konzessions- abgabe, 250 000 Mark Steuern gehen über mre Kraft. Die Gemeinde muß den Ver- kehrsbetrieben diese Posten in Rechnung stellen wie allen anderen Betrieben auch. Sie kann die Konzessionsabgabe stehen las- sen, aber sie käme in Teufels Küche, Wollte sie die Abschreibungen ganz oder teilweise unterlassen oder den Zinsendienst einer anderen Stelle aufhalsen. Dafür arbeiten Wassergewinnung, Gaserzeugung und Strom- verteilung um so lukrativer. Es wurde dem Gemeinderat an den Bei- spielen Kohleneinkauf, Koksverkauf, Lohn- verkokung, Verwertung der Nebenprodukte Teer, Benzol, Ammoniak, Pech, Carbolöl, Naphtalin usw. klar gemacht, daß solche Geschäftspositionen den Forizont eines Stadtrats übersteigen. In ihrer Eigenschaft als Aufsichtsräte der Rhein-Neckar A. G. müssen diese Stadträte also„weitsichtig“ werden. Sehr richtig wurde gesagt, daß es jetzt auf die Gestaltung der Verträge an- kommt, inwieweit der Gemeinderat in der Gas- und Wasserwerke A. G. das Heft in der Hand behält oder nicht. Die Qualität der acht dem Gemeinderat zu entnehmenden Aufsichtsräte entscheidet darüber noch mehr. Die Wahl der Form einer Aktiengesellschaft bedeutet keine Privatisierung der bisherigen Stadtwerke. Die ohne Dividende arbeitende Eigengesellschaft bleibt ja zunächst fest in Händen der Stadt. Uber Aktienbegebung, Beteiligungen usw. muß der Gemeinderat immer das entscheidende Wort behalten. Wie umständlich diese Gemeinderats- debatten oft um heißen Brei herumgehen. Wern über Vorteile und Nachteile, Fort- schrittlichkeit oder Rückschrittlichkeit der Straßenbeleuchtung(Gas oder Elektrizität?) gestritten wird, sollte man ruhig zugeben, daß es für eine stark ausgebaute Gas- produktion vorteilhaft sein kann, wenn ein Teil der Straßenbeleuchtung mit Gas be- trieben wird. In kritischen Zeiten wirkt sich das als ein Ventil aus. Die für die Rhein-Neckar AG. vorge- schlagene Rechtsform verursacht in ihrer bisher bekannt gewordenen Gestalt Kopf- zerbrechen in Laienkreisen: Die Hauptver- sammlung der Gesellschaft muß jährlich mindestens einmal tagen. Sie wird mit ein- geschriebenem Brief einberufen. Den Vorsitz führt der Vorsitzer des Aufsichtsrates oder sein Stellvertreter... Wer lädt aber nun wen ein? Die Befugnisse der Stadt(liest man im Gutachten der Wirtschaftsberatung AG) werden durch den Oberbürgermeister(oder Stellvertreter) wahrgenommen. Aber der führt auch den Vorsitz im Aufsichtsrat. Wenn es der Gemeinde so gefällt, braucht sie keine weiteren Vertreter in die Hauptversamm- lung zu entsenden, aber dann würde der Oberbürgermeister sich mit sich selbst ver- sammeln. Muß er sich auch selbst durch ein- geschriebenen Brief einladen, sich selbst 14 Tage vor der Sitzung die Tagesordnung bekanntgeben? In der Hauptversammlung ist die Frage nach der Beschlußfähigkeit zu klären. Sie ist beschlußfähig, wenn mehr als die Hälfte des Grundkapitals vertreten ist. Repräsentiert der Oberbürgermeister 50 Mil- lionen, repräsentiert sein Stellvertreter even- tuell weniger, kann der Fall, daß weniger als die Hälfte des Grundkapitals vertreten sind, überhaupt eintreten? In diesem Falle müßte der Oberbürgermeister die Hauptversamm- lung vertagen und sich noch einmal(ein- geschrieben)) einladen. Wie hätte der Ober- bürgermeister als Hauptversammlung mit „einfacher Stimmenmehrheit“ zu beschließen? Wie beschließt er Satzungsänderungen, auch Kapitalerhöhungen, oder die Auflösung der Gesellschaft, wofür qualiflzierte Mehrheiten erforderlich sind? Auch an anderer Stelle scheinen Person kernspaltungen unvermeidlich: Die Stadt Mannheim, vertreten durch den OB, der durch die Direktion der Stadtwerke ver- treten wird.. schließt mit der Gas- und Wasserwerke Rhein-Neckar A. G. einen Gas- und Wasserlieferungsvertrag. Dabei wird die Gesellschaft durch den Vorstand vertre- ten— da aber Personalunion mit der Direk- tion der Stadtwerke besteht, schließt also die Direktion der Stadtwerke mit sich selbst diesen Vertrag ab, unter freundlicher Assi- stenz der Zeitgenossen, die Zeugen des histo- rischen, Akts sind. Ist der OB als Aufsichtsratsmitglied noch OB oder Aufsichtsrat wie jeder andere auch? Ist er als Aufsichtsrat an seine OB-Pflichten gebunden oder ist er als OB auf die Pflichten eines Aufsichtsrats beschränkt? Vielleicht muß man sich an den Gedanken gewöhnen, daß Dr. Reschke den OB an der Garderobe abgibt, wenn er die Hauptversammlung besucht f. W. K. Blick auf die Leinwand ö Capitol: „Den Morgen wirst Du nicht erleben“ Dieser James Cagney ist sowohl als Ver- precher(im Film) wie als Schauspieler gleich unangenehm. Von allen brutalen Leinwand- typen ist er einer der abgefeimtesten. Es nützt auch nichts, daß er den Morgen nicht erlebt, der Widerwille gegen ihn bleibt. In- mitten einer Handlung, die an Gemeinheit viele Kriminalfilme übertrifft, wirkt er wie die Personifizierung menschlichen Ab- schaums. Nur gut, daß die geschilderten Vor- kommnisse auf freier Erfindung beruhen. Trotz aller Gewalttätigkeiten ist der Film streckenweise ohne jede Spannung. Normal empfindende Menschen kommen überhaupt nicht darin vor. Es ist einer der brutalsten Kriminalreißer der letzten Jahre. H-e Universum:„Der Arzt von Stalingrad“ Die Kriegsgefangenenbaracken der Plan- nies in einem Lager bei Stalingrad sind der Schauplatz dieses Films, der zumindestens streckenweise eindringlich in die Bezirke echter Dramatik vordringt und dabei weder vor schonungslosen Bildern zurückscheut noch es unterläßt, Züge von Menschlichkeit auch in einzelnen Gestalten auf seiten der sowjetischen Bewacher zu sehen. Im Mit- telpunkt steht die von O. E. Hasses zwin- gender Ausdruckskraft gestaltete Figur eines deutschen Lagerarztes, dessen Hingabe und menschliches Format auch dem Gegner Achtung abnötigt. Der Streifen bemüht sich zu zeigen, daß ein solches Beispiel selbst- losen Mutes stärker ist als der Haß und die Härte eines Systems von Rache und Ver- geltung. Vor einem solchen Hintergrund Allerdings geraten gewisse Szenen mit der zwar ebenso leidenschaftlichen wie haß- erfüllten Kapitänin Kasalinsskaja(Eva Bar- tok) nicht zuletzt infolge der darstellerischen Blässe und Larvenhaftigkeit der Bartok nur allzu leicht in Gefahr als unpassende Kon- zession an seichtes Publikumsbedürfnis zu erscheinen. Der Stoff wird dadurch verwäs- sert und der Film bleibt im Niemandsland zwischen künstlerischer zeitkritischer Aus- sage und Unterhaltung. Ne. Kamera und Kurbel: „Mona— die Schwedin“ Ahnlich den ungezählten Eddie-Constan- tine-Filmen rollt hier eine humoristisch auf- gelockerte Kriminal-Story ab. Die Haupt- rolle, den amerikanischen Allround-Repor- ter Harry, spielt(getreu dem Vorbild des Frauenhelden Eddie) gleich überzeugend und gleich kaltschnäuzig, Mark Miller. Eine Reihe ausgeprägt hübscher weiblicher und schurkisch männlicher Darsteller verhilft dem Regisseur Robert Brandt zu einem sicheren Erfolg bei den Liebhabern der leichten, aber doch kernig-würzigen Unter- haltungsfilme. Sto Skurriler Wahnsinn feiert Triumphe Zu dem Film Ein Mann mit dem ganz und gar nicht englisch klingenden Namen Joseph Kessel- ring schrieb ein Theaterstück mit dem neckischen Titel„Arser, und Spitzenhäub- chen“. Daß der Inhalt nicht ganz harmlos ist, darauf deutet höchstens das Arsen hin. Es lohnt sich. Immerhin gibt es in diesem Theaterstück 24 Tote(im Dutzend billiger). Weil diese Leichen zum Teil nur im Gespräch, nicht aber leibhaftig auf der Bühne auf- traten, gab es am Ende der Vorstellung immer noch eine Pointe, wenn zum Schluß- applaus alle verfügbaren Kulissenschieber mit auf die Bühne mußten, um sich als 24 „Leichen“ zu verbeugen. * Das Stück wurde bereits vor mindestens sechs Jahren verfilmt und lief in seiner eng- lischen Originalfassung schon wenig später in einer Alster-Sondervorstellung. Aber der Inhalt schien zu„verrückt“, als daß er einem breiteren Publikum gefallen könnte. Nach dem großen Erfolg der„Lady-Killers“ und „Immer Aerger mit Harry“ wagten die Pro- duzenten nun doch die deutsche Synchroni- sation. * „Arsen und Spitzenhäubchen“ ist ein typisches Beispiel angelsächsischen Humors. Humor bei 24 Leichen? Dieser Film ist aber alles andere als ein Super-Thriller wie etwa „Diel Teuflischen“. Uebertreibung und vor allem angelsächsisches„5understatement“ (Untertreibung) wirken trotz recht realistisch- Statt Oberleder entstanden Unterröcke Bedeutungsvoller Zufall im Labor/ Vlieseline-Lehrschau im Mozartsaal „Mode wechselt— Vlieseline bleibt“. Das ist einer der Slogans, die Vlieseline in den Konfektionshäusern, den Ateliers und den Salons der internationalen Haute Couture be- kanntgemacht haben. Denn die Linien und Stoffe wechseln mit jeder neuen Saison, aber der Einlegstoff bleibt, weil er den Modellen erst die gewünschte Form geben kann. In- zwischen ist Vlieseline gerade zehn Jahre alt geworden, und die elfte VIieseline-Lehr- modenschau wurde nun aus diesem Anlaß in Mannheim gestartet. Das VIieseline-Studio Terminkalender 22 Kleingärtnerverein Käfertal: Februar, 19.30 Uhr, Cafe Zorn, Mannheimer Straße 42, Versammlung betr., Daueranlage am Aubuckel und Lichtbildervortrag. V. d. K., Ortsgruppe Käfertal: 22. Februar, 20 Uhr, Lokal„Löwen“, Obere Riedstraße, Hauptversammlung. Sängerbund„Harmonie“ Neckarau: 22. Fe- bruar, 20 Uhr, Singstundenlokal, Hauptver- sammlung. 8 Club„Graf Folke Bernadotte“— Inter- nationaler Kreis: 22. Februar, 20 Uhr, D 4, 15, Teeabend. Kleintierzuchtverein Rheinau: 22. Februar, 20 Uhr, Lokal„Rheinauhafen“(Flörsch), Ver- sammlung. Gesangverein„Frohsinn 1883“ Feudenheim: 22. Februar, 20 Uhr, Lokal„Badischer Hof“, Feudenheim, Jabreshauptversammlung. Kleintierzuchtverein Schwetzingerstadt: 22. Februar, 18 Uhr, Vereinsheim, Generalver- sammlung. A. R. K. B.„Solidarität“, Abt. Neckarstadt: 22. Februar, 20 Uhr, Lokal„Paradies“, Schim- perstraße 16, Mitgliederversammlung. Sprechstunden der SPD am 22. Februar, 15 bis 17 Uhr, in R 3, 14— MdL. Kurt Angst- mann, Stadtrat Willi Kirsch. Die Musikschule Leonore Godeck-Fuchs Mannheim veranstaltet am 22. Februar um 16 Uhr im Städtischen Altersheim, Meeräcker- platz 4, einen musikalischen Nachmittag. Gedok: Am 22. Februar, 17 Uhr und am 23. Februar, 11 Uhr, in Feudenbeim, Am Bo- gen 6, Hauskonzert. Gemeindeabend am 23. Lutherkirche: Fe- Pruar, 20 Uhr: Dr. Mizskay, Wien, spricht über das Thema„Mein Weg zun Evangelium“, dazu Märthyrerspiel„Neun Steine“ aufgeführt vom Laienspielkreis der Nordpf arri Gesangverein„Frohsinn 1897“ Käfertal: 23. Februar, 17 Uhr, Lokal„Löwen“, Jahres- hauptversammlung. 5 Kleingärtnerverein Mannheim- Ost: 23. Fe- bruar, 15 Uhr,„Zähringer Löwend, Jahres- hauptversammlung; Pachtbücher sind mitzu- bringen. Deutscher Naturkundeverein: 23. Februar, 9 Uhr, Kleine Wanderung durch den Käter- taler Wald; Treffpunkt: Wegekreuzung Karl- Stern. Wanderfreunde Mannheim: 23. Februar Wanderung— Neustadt— Weinbiet— Silber- tal— Gimmeldingen— Neustadt; Abfahrt 7.58 Uhr Hof. Ludwigshafen. Wir gratulieren! Friedel Stürner, Mannheim, Eichendorffstraße 15a, wird 60, Eugen Spatz, Mannbeim- Sandhofen, Domstiftstraße 8, wird 73 Jahre alt. Den 75. Geburtstag begehen Au- guste Wellenreuther, Mannheim, Schwetzinger Straße 28, Marie Schmutz, Mannheim, Karl- Weiß-Heim, L 10, 4— 6(früher Eichelsheimer Straße), und Margaretha Kirsch, Mannheim, Riedfeldstraße 58. Das 77. Lebensjahr vollenden Mathilde Köhler, Mannheim, Mittelstraße 33a, Jakob Wolf, Mannheim-Schönau, Logauweg 4. Anna Hilbert, Mannheim, Käfertaler Straße 52, kann den 84. Geburtstag feiern,. Goldene Hoch- zeit haben die Eheleute Augst Groß und Frau Emma, geb. Weckbach, Mannheim, Meerfeld- straße 39(früher Waldparkstraße 29a). Anton Breitenbach, Mannheim, Goethestraße 8, wird 78 Jahre alt. der Firma Freudenberg in Weinheim de- monstrierte den Damenschneiderinnen aus Mannheim und Umgebung im Mozartsaal an vielen aparten, eleganten und originellen Modellen die vielseitige Verwendungs- möglichkeit des Einlegstoffes. Die neuen Linien der kommenden Saison, Baby Doll, Sack, Trapez und Kugel, hatte die Leiterin des Vlieseline- Studios, Charlotte von Böckmann, in ihren Entwürfen zu anspre- chenden Modellen mit lauter Parfümnamen verarbeitet. Sogar der gewagte Sack, der kür- zere Rock(in Frankreich 48 Zentimeter vom Boden) und die lose Rückenbahn bei Cocktail- und Abendkleidern fanden die beifällige Zu- stimmung des sachkundigen Publikums. Fast durchweg zeigten die Modelle dezenten Chic, der die modischen Akzente in tragbarer Form verwertete. Den Effekt allerdings— das her- bvorzüheben, war der Sinn der Schau— er- zielte die Einlage, die den leichten und den schwereren Stoffen jeweils die formgerechte Unterlage bot. Reizvolle Ergänzung waren die ebenfalls nach Entwürfen von Charlotte von Böckmann auf Vlieseline gearbeiteten Hüte, die hübschen Vidal-Sschuhe aus dem Hause Freudenberg und die Handschuhe von der Firma Roeckl(München). Von Mannheim aus geht die Vlieseline- Lehrschau zunächst durch die Bundesrepublik und Berlin, dann durch verschiedene euro- päische Länder und schließlich nach Ueber- see bis nach Australien. Zehn Jahre nach der Entwicklung des Einlegestoffes werden mo- natlich drei Millionen Meter Vlieseline fabri- ziert. Dabei verdankt Vlieseline seine Ent- stehung eigentlich einem Zufall. Nach dem Kriege sollten die Chemiker der Firma Freu- denberg aus Lederabfällen ein Kunst-Ober- leder herstellen, aber és wurde VlIieseline daraus. Als es gelang, den grauen Einlegstoff in weißer Farbe herzustellen, stand der Weg in die Salons, Ateliers, Konfektionshäuser und Nähstuben offen. Die Mitarbeiter der Firma Freudenberg vergleichen die Entste- hung des Einlagestoffes gern lächelnd mit der Erfindung des Porzellans. Damals hatte Au- gust der Starke dem Apotheker Böttger auf- getragen, Gold zu machen. Was schließlich dabei herauskam, War das Porzellan. ifa „Arsen und Spitzenhäubchen“ im Alster gruseliger Darstellung stark verzerrend. Die beinahe karikaturenhafte Handlung gewinnt einen solchen Abstand, daß man sie nicht mehr ernst nehmen kann(und soll). * Alle Hauptfiguren in diesem Film haben es mehr oder weniger„am Seiher“, ob es die liebenswürdig gackernden' alten Gift-Tant- chen sind, deren kleine Eigentümlichkeit es ist, einsame alte Männer„in den Himmel“ zu schicken, ob es ihr Neffe Teddy ist, der sich als Teddy Roosevelt fühlt, im Treppenhaus zum Sturmangriff bläst und im Keller „Kopfschmerzen sowie b auenschmerzen in den kritischen Tagen wird Togel als zuverlässiges Mittel geschätzt. Togal wirkt rasch schmerzstillend, krampflindernd und beruhigend. Es passiert den Magen ohne Belästigung, daher seine gute Verträglick⸗ keit. Togal verdient auch Ihr Vertrauen. 4 Ein Versuch überzeugt!— DM 1.40 u. DM 3.50 l Frei von Phenacetin In A Landern be afk Schleusen für den Panama-Kanal baut, oder gar der gefährliche Mörder Jonathan. Der skurrile Wahnsinn feiert in dem Dialog Triumphe. * In der ganzen Familie ist eigentlich nur ein Mann normal,„obwohl er von Beruf Theaterkritiker ist“. Auf die Gefahr hin, ebenfalls für nicht ganz normal gehalten zu werden, muß der Rezensent bekennen, dag ihm der Film gefallen hat. Man muß aller- dings Sinn für diese zugegebenerweise etwas ahwegige Art von Humor haben. Mac Barchet Kurze MM“-Meldungen Orgelmusik. Wegen der sterken Nachfrage wird die Orgelmusik der Weihe im Rahmen einer musikalischen Andacht am Sonntag, dem 23. Februar, um 17.30 Uhr, in der Pfar- rei St. Peter, Mannheim, wiederholt. Die Gewerbeschule für Bautechnik, Mann- heim, Wespinstraße 21-25, führt Abendlehr- gänge durch. Uber die Anmeldung unter- richtet eine Ankündigung im heutigen An- zeigenteil. Die Fachschule für Maschinentechnik (Gewerbeschule I, C6) beginnt neue Abend kurse. Näheres im Anzeigenteil der heutigen Ausgabe. Wohin gehen wir? Samstag, 22. Februar Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 20.00 bis 22.30 Uhr:„Turandot“(Miete K, Th.-G. Gr. K, freier Verkauf); Kleines Haus, 20.00 bis 22.15 Uhr:„Das irdene Wägelchen“(Miete L, Halbgr. II, Th.-G. Gr. L, freier Verkauf). Filme: Planken:„Alle Sünden dieser Erde“; Alster:„Arsen und Spitzenhäubchen“; Capitol: „Den Morgen wirst Du nicht erleben“; 23.00 Uhr: „Der Held von Texas“; Palast:„Stahlbajonett“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Terror in Texas“; Al⸗ hambra:„Ein Stück vom Himmel“; 23,15 Uhr: „Callaghan schlägt zu“; Universum: Der Arzt von Stalingrad“; Kamera:„Mons, die Schwe- din“; Schauburg: Liane— die weiße Sklavin“; Scala:„In 80 Tagen um die Welt“; Kurbel: „Mona, die Schwedin“. Sonntag, 23. Februar Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 14.00 bis 16.30 Uhr:„Die Journalisten“(Mannheimer Jugendb. Gr. D, freier Verkauf); 20.00 bis 22.13 Uhr:„Der Barbier von Bagdad“(Miete B, Th. G. Gr. B, freier Verkauf); Kleines Haus, 1100 bis 12.15 Uhr: Drittes Programm„Begegnung mit Barlach“; 20,00 bis 22.15 Uhr:„Das irdene Wägelchen“(Miete O, Halbgr. I, Th.-G. Gr. O, freier Verkauf). Filme(Anderungen): Planken 11.00 Uhr: „Zirkus-Arena“; Alster 11.00 Uhr; Im Zauber der Kordilleren“; Palast 14.09, 22 30 Uhr:„Terror in Texas“; Alhambra 11.00 Uhr:„Unterwegs . 1 Wasser, das flüssiger und nasser istalsLeitungs- Wasser? ja, das gibt es— nämlich Pril- entspanntes Wasser. Beweisen Sie sich's! Jauchen Sie ein Trinkglas in Leitungswas- ser und eins in Wasser mit einer Prise Pril. Welches wird schneller abgelaufen sein? 2 Die Fotos zeigen Ih- nen, wie das Rennen aus- gehen wird: Das Leitungs- wasser bleibt in dicken Tropfen am Glas kleben, das entspannte Wasser zieht als dünner Film schnell ab. Im Nu ist diese: Glas glanzklar getrocknet, weilPril-entspanntes Was- ser flüssiger und flinker ist . 2 2 2 ——— — ——— 2 SS o S( ———— S— ———————— P————̊——— — S S T P== 2 —— F— H S——————— ˖ S=» 15 Geschirr und Das Experiment mit den Gläsern zeigt Ihnen deut- lich die grogen Unterschiede zwischen Wasser und Wasser. Gewöhnliches Wasser ballt sich zu Tropfen zusammen, die über Schmut und Fett hinwegrollen. Entspanntes Wasser bildet keine schiebt sich unter die Speisereste und spült sie fort. Millionen Hausfrauen nehmen Pril! N Es erspart ihnen Arbeit, Kraft und Zeit. Glas, Tropfen, es Metall trocknen im Nu glanzklar, reinigt Nur einen Ieelöffel Pril braucht man für 5 Liter heißes Spülwasser. Fett und Speisereste lösen sich wie von selbst. Ins Nachspülbad eine Prise Pril so trocknet alles im Nu glanzklar. Entspanntes Wasser besser und schneller Wass. Schmutzränder am Becken und Spülgeruch gibt's nicht mehr. Auch bei allen anderen Reinigungsarbeiten im Haus- halt leistet Pril seine arbeitssparenden Dienste. nach Feuerland“. Das Schönste bei entspanntem Wasser ist, wie sehr es Haut und Hände schont. Pril ist so mild, daß dafür ein neuer Begriff gefunden wurde: Pril-mild. Deshalb braucht es auch keine hautpfle- genden Zusätze. 2 601 6 Seite 8 MORGEN Samstag, 22. Februar 1958/ Nr. 44 Nach kurzem schwerem Leiden ist gestern mittag meine Uebe Frau, unsere gute Mutter, Großmutter, Schwieger mutter, Schwester und Schwägerin, Frau Anna Mayer geb. Hauwasser im 35. Lebensjahr in die Ewigkeit abberufen worden. Mannheim, den 21. Februar 1958 Untermühlaustrage 75 In tlefter Trauer: Stefan Mayer Fam. Johann Mayer Fam. Michael Werner Elisabeth Trasser geb. Hauwasser Fam. Nikolaus Hummel Fam. Georg Mayer nebst Verwandten Beerdigung: Montag, 24. Februar, 9.00 Uhr Hauptfriedhof Mhm. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meinen lie- ben, stets treusorgenden Mann, unseren guten Vater, Schwiegervater und Opa, Herrn Josef Haag im Alter von 74 Jahren völlig unerwartet zu sich in die ewige Heimat zu rufen. Mhm.-Almenhof, den 20. Februar 1958 Trützschlerstraße 11 In tiefer Trauer: Helene Haag geb. Westermann Alois Haag und Frau Ida Maria Haag Siegfried Perschke und Frau Hildegard geb. Haag Maria Haag Wwe. geb. Geiger Enkelkinder und Anverwandte Beerdigung am Montag, dem 24. Februar, um 14.00 Uhr im Friedhof Mhm.-Neckarau. Nach einem Leben voller Liebe und Fürsorge für uns alle hat Gott der Herr meinen lieben Mann, unseren guten Vater, Großvater, Schwiegervater, Schwager und Onkel, Herrn Andreas Selbitschka am 20. Februar 1958 nach längerem Leiden, versehen mit den hl. Sterbesakramenten, im Alter von nahezu 75 Jahren zu sich in die ewige Heimat abgerufen. Mhm.- Neckarau, den 22. Februar 1958 Luisenstraße 44 In stiller Trauer: Maria Selbitschka geb. Fuchs und alle Angehörigen Beerdigung: Montag, 24. Februar 1958, um 13.30 Uhr im Friedhof Neckarau. Nach kurzer schwerer Krankheit verschied, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten, unsere liebe, herzensgute Mutter, Großmutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Else Keller woe. geb. Kulbach im 79. Lebensjahr. Mannheim, den 20. Februar 1958 Meerwiesenstraße 35 Neckarsulm, Neuenstadter Straße Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Annemarie Jüngling geb. Keller Beerdigung: Montag, 24. Februar 1938, um 14.00 Uhr im Hauptfriedhof Ludwigshafen a. Rh. Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma und Tante, Frau Margaretha Schröder geb. Eisinger wurde nach kurzer Krankheit, wohlvorbereitet durch die Segnungen unserer heiligen Kirche, nahezu im 84. Lebensjahr in die ewige Heimat abgerufen. Um stilles Gedenken im Gebet bitten die trauernden Hinterbliebenen. Mhm.- Sandhofen, den 21. Februar 1938 Deutsche Gasse 12 In tlefer Trauer: Kätchen Mandel geb. Schröder Familie Otto Schröder Beerdigung: Montag, 24. Febr., 14.00 Uhr Friedhof Sandhofen. 2 8 8 N N N In dem schweren Leid, das uns durch den Heimgang meines lieben Mannes, meines unvergessenen Vaters, 7 5 August Ries betroffen hat, durften wir so viel herzliche Teilnahme erfahren, die durch Wort, Schrift, Blumen, Kränze und Begleitung zur letzten Ruhestätte zum Ausdruck gebracht wurden. Dafür unseren tiefempfundenen Dank. Mannheim, den 22. Februar 1958 Bellenstraße 61a Frau Babette Ries u. Angehörige Für die liebevolle Anteilnahme, für die ehrenden Nachrufe und den herrlichen Blumenschmuck beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Ernst Reischmann sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Nach längerem Leiden ist, für uns alle unerwartet, unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Urgroßmutter und Tante, Frau Maria Kilb wwe. geb. Herrmann im Alter von 74 Jahren sanft entschlafen. Mannheim, den 20. Februar 1958 Pflügersgrundstraße 3 In stiller Trauer: Karl Kilb u. Frau Luise geb. Schwald Maria Rehberger Wwe. geb. Kilb Enkelkinder und Anverwandte Beerdigung: Montag, 24. Februar, um 10.30 Uhr im Haupt: krledhof Mannheim. Unsere lebe, gute Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Lina Bitzer Wwe. geb. Groß st am 19. Februar 1938 im Alter von 80 Jahren von uns ge- gangen. Ihr ganzes Leben war Liebe und Sorge für die Ihren. M hm. Käfertal, den 22. Februar 1958 Lindenstraße 7 früher: Wohlgelegen 34 In stiller Trauer: Die Kinder und Anverwandte Feuerbestattung am Montag, 24 Februar 1958, 13 Uhr, Haupt- hof Mannheim. Statt Karten Allen, die unserer lieben Mutter, Schwiegermutter und Großmutter und Urgroßmutter, Frau Karoline Hornberger das letzte Geleit gaben und an unserem schweren Verlust teil- nahmen, danken wir auf diesem Wege herzlichst. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Lehmann für seine tröstenden Worte und den Schwestern des Städt. Krankenhauses für ihre liebevolle Pflege. Mannheim, den 22. Februar 1958 Waldhofstraße 182 Frieda Luther Gertrud Staab Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Mutter, Frau Margarete Jeck geb. Schertel sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Mh m.-Feudenheim, den 22. Februar 1958 Ringstraße 16 Die Kinder und Angehörigen Mannheim, den 22. Februar 1958 Richard-Wagner-Straße 36 Wilhelmine Reischmann und Angehörige Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Mutter, Frau Carmen Mauser sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank der Direktion, Betriebsleitung und den Arbeitskolleginnen der Firma Bopp& Reuther, Herrn Kaplan Mayer für die trostreichen Worte und all denen, die der Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mhm.-Sehönau, den 20. Februar 1938 Dirschauer Weg 23 Die Kinder und Angehörigen Für die vielen Bewelse liebevoller Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Martha Goltz wwe. geb. Krämer sagen wir herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Dr. Weber für die tröstenden Worte, Herrn Dr. Friedmann und Schwester Käte für die liebevolle Pflege. Mannheim, den 21. Februar 1958 Sophienstraße 24 Die trauernden Hinterbliebenen In dem schweren Leid, das uns betroffen hat, bei dem Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Helene Pfüller wwe. geb. Mann durften wir durch Wort und Schrift, Blumen, Kränze und Be- gleitung so viel herzliche Teilnahme erfahren; dafür sagen wir unseren herzlichsten Dank. Mannheim, den 19. Februar 1938 S 6, 19 Familie Helmut Pfüller Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die überaus schénen Kranz und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Friedrich Leib innigsten Dank. sagen wir auf diesem Wege allen unseren Mannheim den 22. Februar 1958 F 5, 13 und Rheinhäuserstraßge 30 Frau Emma Leib u. Angehörige ĩumpen— Schrott Bestattungen in Mannheim Samstag, 22. Febr. 1958 Zelt Hauptfriedhof May, Auguste, Meeräckerplatz 4 Ormersbach, Karl, Pestalozzistraße 7 Finke, Rosa, Heilsberger Straße 49 Rebscher, Ingeborg, Wa., Gerwigstraße 10. Kaltschmidt, Wilhelm, Kalmitstrage 16. 5 8.90 Krematorium Lepold, Katharine, Garnisonstrage 16 Friedhof Käfertal Ritzert, Michael, Schwalbenstraße 19 Fegbeutel, Margot, Kattowitzer Zeile 28 Friedhof Wallstadt Reister, Johann, Georg, Königshofer Strage 3. 11.00 ab Trauerhaus 5 Mitgeteilt von der Friedhofver- waltung der Stadt Mannheim. (Ohne Gewähr) TOD ES- für die Montag- Ausgabe 5 des „Mannheimer Morgen“ nehmen wir am Sonn- tag bis 18.00 Uhr entgegen. Bitte wenden Sie sich an den Pförtner im Rück- gebäude des Verlags am Marktplatz. ANZEIdEN Auftragsdienst Kwik, 8 2, 1 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Rosa Weiröther sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Insbesondere Herrn Pfarrer Voges für seine tröstenden Worte. Mannheim, den 22. Februar 1958 G 7, 2 Familie Weiröther Studenten machen fe de Ar belt 21132 ADblER- Büromaschinen fein: Meyne.) 2.9 2 15 93 Kundendienst— verkauf— Reparaturen Baustoffe för Hoch-, Tief- u. 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Das Förde- rungsprogramm der Bundesregierung soll bereits im Haushaltsjahr 1958 anlaufen. Aus dem Haushalt des Verkehrsministeriums werden eine Million und aus dem Haushalt des Verteidigungs ministeriums fünf Millio- nen Mark bereitgestellt. Weitere Mittel des Bundes und der beteiligten Länder sollen den genannten Instituten über die deutsche Forschungsgemeinschaft zufließen. Handwerker brauchen Kredit Ihre Sorgen kamen im Landtag von Baden- Württemberg zur Sprache Von unserer Stuttgerter Redaktion Stuttgart. In Fortsetzung der Etat- beratungen behandelte der Landtag von Baden- Württemberg am Freitag in zweiter Lesung den Einzelplan der Wirtschafts- Verwaltung, der mit einem Zuschußbedarf von 25 Millionen Mark(1957: 17 Millionen Mark) abschließt. Auf Antrag der SpD-Frak- tion wurde die Landesregierung um einen Bericht darüber ersucht, welche Maßnahmen getroffen worden oder beabsichtigt seien, um den Auswirkungen eines möglichen wirt- schaftlichen Konjunkturrückganges in Baden- Württemberg frühzeitig begegnen zu können. Wirtschaftsminister Dr. Hermann Veit be- grügte diesen Antrag, bemerkte aber dazu, es sei noch kein Anlaß zu irgendwelchen ernsten Bedenken gegeben. Es sei kein Kon- Junkturrückgang, sondern eine Verflachung der Aufwärtsentwicklung mit durchaus gün- stigen Aufwärtsentwicklungstendenzen in der letzten Zeit festzustellen. Irgendwann aber könne eine Aenderung der günstigen Kon- junktur eintreten. Dafür müsse das Land ge- Wappnet sein. Zum gegebenen Zeitpunkt müsse eine stärkere staatliche Aktivität ein- Setzen, da man mit Notenbankmitteln allein eine Krise heute nicht mehr beheben könne. Um der prekären Lage des Handwerks zu begegnen, wurde die Landesregierung er- sucht, in den kommenden Haushaltsplänen Mittel zur Zinsverbilligung von Rationali- sierungskrediten für den gewerblichen Mit- telstand und für Investitionskredite für Junghandwerker zur Verfügung zu stellen. Mehrere Abgeordnete verlangten die baldige Vorlage eines Landes-Atomgesetzes und nes Strahlenschutzgesetzes. Auch die Fort- setzung der Förderprogramme und einer auf tionspolitik übergehen wolle. Der Konkur- renzdruck der modernen Industrie sei zu groß. Die günstigste Größe der Betriebe liege auch nach Auffassung des Handwerks bei acht bis neun Personen, da man erst in diesen Betriebsgrößen rationalisieren könne. Im übrigen stellte der Minister fest, in der Zeit von 1949 bis 1956 sei der Umsatz des Handwerks in Baden- Württemberg um 190,6 Prozent gestiegen. Tatsache sei aber, daß das Handwerk in den letzten Jahren gegenüber der Industrie auf finanziellem Sektor be- nachteiligt sei, wenn auch in Baden-Würt- temberg eine stattliche Zahl von Hilfsmaß- nahmen durchgeführt worden seien. Der Kreditbedarf des Handwerks liege heute im Lande bei 300 Millionen Mark. Die Kredit- garantiegemeinschaften kämen jedoch nicht recht zum Zuge, und die Kreditbedingungen der ERP- Kapitalien seien für das Handwerk viel zu hart. Er hoffe aber, daß es dem Finanzminister gelingen werde, bald Mittel und Wege zur weiteren Stützung des für Baden- Württemberg so wichtigen Wirt- schaftszweiges zu finden. Zu Beginn der Sitzung hatte der Landtag bei nur wenigen Stimmenthaltungen von SDU-Abgeordneten den Nachtragshaushalt für das Rechnungsjahr 1957 verabschiedet. Unter Berücksichtigung dieses Nachtrags schließt der Etat des laufenden Rechnungs- jahres mit 3,45 Milliarden Mark ab. Er ist in Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen. Ein nochmaliger Versuch von CDU- und BHE- Abgeordneten, die für Ulm geplante staatliche Ingenieurschule für Maschinenbau und Elektro-Technik in ihren Disziplinen zu Erste Mittel für Atomkraftwerke (AP) Die ersten Mittel für die Vorarbeiten kür Atomkraftwerke sollen in diesem Jahre im Haushalt des Bundesatomministeriums bereitgestellt werden. Die Vorprojektierung, die sich auch auf Materialerprobungen er- streckt, erfolgt im Rahmen des deutschen Atomprogramms, das bis 1965 die Errichtung von vier bis fünf Kernkraftwerken mit einer Leistung von insgesamt 500 Megawatt vor- sieht. Im Atomministerium wird damit ge- rechnet, daß jedes der„Vorprojekte“ fünf bis sieben Millionen Mark kostet, wovon der Bund zwei Drittel tragen will. Das restliche Drittel soll von der Wirtschaft aufgebracht Werden. Die endgültige Entscheidung über die veranschlagten Haushaltsmittel für Atomprojekte trifft das Parlament. Freihandelszone in Memorandum wird den europai Ein kleiner französischer Minister- Ausschuß hat unter Vorsitz von Minister- präsident Feli Gaillard den Entwurf zu ung de i trennen und auf Aalen und Ulm aufzuteilen, dem französischen Memorandum über die Rationalisierung ausgerichteten 8 Gewerbe- wurde nach einer lebhaften Auseinander- europäische Freihandelszone Sutgeheißen. körderung wurde allgemein gewünscht und setzung in namentlicher Abstimmung mit Der Entwurf ist jetzt den interessierten von Wirtschaftsminister Dr. Veit zugesagt. Die„Gründerzeit“, sagte er, sei vorbei. Jetzt gelte es, die Betriebe durch Rationalisierung in ihrem Existenzkampf zu unterstützen. In einer Stellungnahme zur Atomgesetz- gebung sagte der Minister, er habe zunächst gehofft und erwartet, daß das Bundesgesetz bald erlassen werde, jedoch zeige die jüngste Entwicklung in Bonn, daß daran wohl in diesem Jahr nicht mehr zu denken sei. Da- her werde er in diesen Tagen ein Landes- atomgesetz im Kabinett einbringen. Zur Lage des Handwerks äußerte Dr. Veit, Kleinstbetriebe könnten nicht mehr erhalten bleiben, wenn man nicht zu einer Subven- 38 gegen 49 Stimmen abgelehnt, so daß der Errichtung der Schule in Ulm jetzt nichts mehr im Wege steht. 120 Millionen Mark für Luftfahrtforschung Bonn.(gn Eigener Bericht) Ein Regie- rungsprecher hat am Freitag bekanntge- geben, daß die Bundesregierung im Verein mit den interessierten Ländern zur Finan- zierung eines langfristigen Aufbauplanes für die deutsche Luftfahrtforschung beitragen will. Dieser Beschluß bedeutet nichts anderes als den Wiederaufbau der Grundlagen einer Ministerien zum Studium und zu etwaigen Korrekturen übergeben worden. Privaten Informationen zufolge enthält das fran- zösische Memorandum Wenigstens in seiner Segenwärtigen Fassung zwei Hauptideen: 1. Die Verbindung zwischen den Ländern der Ew und den übrigen OEEC-Staaten sollen so locker wie möglich gestaltet wer⸗ den. Sie könnten Sleichzeitig durch bilaterale Vereinbarungen mit Ländern oder Länder- Sruppen und für Waren oder Warengruppen gewährleistet werden. Diese Verbindung Könnte progressiv ausgebaut werden. 2. Der Abbau der Zolltarife und der quantitativen Einfuhrbeschränkungen inner- gierung einen zeitlichen dem sieht das Sonder vereinbarungen für cer Marktordnung vor. Außenministerium. Laufe der nächsten 14 Tage die Hauptstädte der fünf anderen an der europäischen Wirt schaftsgemeinschaft beteil suchen, um dort die französischen Gegen- Brentano stößt auf Widerstand Mehrheit im Haushaltsausschuß gegen Von unsere Bon Bonn. Die Diskussion um das Re- Virement im Auswärtigen Amt geht weiter. Wie am Freitag in Bonn bekannt wurde, lehnt eine Mehrheit im Haushaltsausschuß die Berufung der beiden Unterstaatssekre- täre ad und will Bundesaußenminister Dr. von Brentano vorschlagen, an ihrer Stelle einen zweiten Staatssekretär zu ernennen. Auch der stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses, Legationsrat à. D. Dr. Rudolf Vogel(CDU) stellte einen entsprechenden Antrag. Gegen die Absicht, die von ihm per- sönlich gefundene und vertretene Organi- sationsformel abzuändern, wandte sich Dr. von Brentano in verschiedenen Schreiben, darunter auch in einem Brief an den Frak- tionsvorstand. Er bat, auf die Mitglieder des Haushaltsausschusses, die der CDU, CSU an- gehören, einzuwirken, damit das Revirement nicht ins Stocken gerät. renz, bei Staatssekr Ferner wi liegt jetzt glerungen bisherige imm Leiter Madrid D kau und ausgetause lien wird Organisationskonferenz im Auswärtigen Anit (AP) Bundesaußenminister von Brentano hat alle bisher im Ausland tätigen deut- schen Diplomaten, die jetzt leitende Stellen im Auswärtigen Amt übernehmen werden, nach Bonn zu einer Konferenz gerufen, die übers Wochenende unter seinem Vorsitz im burg D, 6 französischer Sicht schen Partnerstaaten vorgelegt halb einer europäischen Freihandelszone für die die Bezeichnung„Europäische Union“ oder„Europäische Wirtschaftsunion“ Vorgeschlagen wird— oll erst mehrere Jahre nach Beginn des Zollabbaus in der EWG am 1. Januar 1958 in die Wege geleitet Werden. Wie Verlautet, hält die französische Re- i 1 Abstand von drei bis vier Jahren für Wünschenswert. Außer- französische Memorandum die Einbeziehung eine europäische Mainz. bauministe Stübinger, Landgerich in Korn d Hilfsbeamt vorzugehen staatlichen Agrarprodukte in kammer n Jahre und chen habe. Der Staatssekretär im französischen Maurice Faure, wird im igten Staaten be- Berufung von Unterstaatssekretären ner Redaktion Auswärtigen Amt setzung noch offener Stellen im Auswär Dienst zur Sprache kommen wird. Wi Sprecher des Auswärtigen Amtes mitteilt Auswärtigen Grewe, geht nach Washington. Der bish der Freiherr von Welck, wird Botschafter i land, Hans Mühlenfeld. Er löst in Canber Botschafter Heß ab, der nach Mexiko g6 Neuer Botschafter in Kopenhagen wird der bisherige Gesandte beim Europarat in Straß. Gerhard Feine. machen. Nur mit Polizeirechte Weinkontrolleure seien Weinfälscher mit der notwy Vor Pressevertretern bezeichnete das Urteil als hart, aber einschlägigen Vorstrafen Es sei jedoch zu bedauern, daß die Strat. vorschläge vorzulegen. VWD/AP) stattfindet. der insbesondere Organisatorisch Fragen erörtert werden sollen, wird auch etär van Scherpenberg beiwohnen rd angenommen, daß auch die Be. tigen e ein die Neubesetzung für siebe. ö m Bot. schafterposten fest, da die betreffenden Ne. das Agrément erteilt haben. Der Leiter der Politischen Ableilung Amt, Professor Wilheln 18 erigg Handelspolitischen Abteilung ie bisherigen Botschafter in Mog Tokio, Haas und Kroll, Werden ht. Neuer Botschafter in Austra. der bisherige Botschafter in Hol. Kontrolleure mit Polizeigewall fordert Weinbauminister Stübinger (ri Eigener Bericht) Der Weln⸗ von Rheinland-Pfalz, Oskar setzte sich am Freitag in einer Stellungnahme zum Urteil des Wiesbadener ts gegen den Weinfälscher Valen- afür ein, die Weinkontrolleure 20 en der Staatsanwaltschaft 20 m ausgestattet in der Lage, gegen endigen Strenge und den Sinn und Zweck der Weinkontrolle voll zu erküllen. a Stübinger im Hinblick auf die al Se rechtfertigt, ur ein Berufsverbot für künt nicht auf Lebenszeit ausgespro- Die Einrichtung einer Selbstkon- trolle der Weinwirtschaft sei im Grundsatz zu begrüßen, die im Korn-Prozeß offen- gelegten Mißstände sprächen allerdings Der Konke Vie hisber erhalten Sie Ihren MAXWELL EXPRESS KAFFEE auch in der KfkE-EN Aus 00% Sonhkl l 5 5 o C bis zum etre . Noch mehr Vorteile mit MAX WELL Das Neueste von MAX WELL die MAX WELL.- Spardose- ist da! 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Dieses ist der letzte Absatz einer fünf Schreibmaschinenseiten langen Einstellungs- verfügung, die von Oberstaatsanwalt Oebel, Mainz, unterzeichnet ist. Mit dieser Verfü- gung wird nach über zwei Jahren ein Lam- pertheimer Bürger rehabilitiert, der von Dr. Pechel(Herausgeber der„Deutschen Rundschau“) in Rundfunk- Kommentaren schwer angegriffen worden war. Wir berich- teten bereits in einem Teil unserer Auflage darüber. * Die Vorgeschichte dieses Falles: In den Jahren 1954/55 hat Dr. Pechel in Rundfunk- sendungen gegen wiedererwachenden Nazis mus in Deutschland und gegen den Anti- semitismus Front gemacht. Er pflegte seine Kommentare mit Beispielen zu illustrieren. Eines davon war der sogenannte„Fall Lam- pertheim“. Aber gerade dieses Beispiel war schlecht gewählt. Die Gewährsleute, die Dr. Pechel über angebliche nazistische Um- triebe im Lampertheimer Magistrat unter- Vierjähriger Junge mit Perlonstrümpfen ans Bett gefesselt Kaiserslautern. In einer Wohnung in Kaiserslautern fanden Polizeibeamte einen kläglich weinenden vierjährigen Jungen, der von seiner Mutter mit Perlonstrümpfen an das Gitter seines Kinderbettchens gefesselt worden und mehrere Tage von seinem „Marterpfahl“ nicht losgekommen war. Die Polizisten waren von Hausbewohnern her- beigerufen worden, die sich das dauernde Kinderweinen aus der Wohnung nicht mehr erklären konnten. Der kleine Junge lag nackt und völlig verschmutzt in seinem Bettchen, nur mit einer dünnen Federdecke zugedeckt, obwohl der Raum ungeheizt war und an mehreren Fenstern die Scheiben fehlten. Das vor Kälte zitternde Kind wurde von den Polizisten dem Jugendamt der Stadt übergeben. Die Großmutter des Jungen, die nur Wenige Häuser entfernt wohnt, bestätigte den Polizeibeamten, daß sich die Mutter des Kindes nicht um den Kleinen kümmere. Gegen die Mutter wurde Strafanzeige er- stattet. ele Strafverfahren eingestellt Stuttgart. Regierungs präsident Dr. Wil- helm Schöneck hat im Rahmen der ab- schließenden Regelung“ des Kreditfalls Bürkle nun auch das schon jahrelang an- hängige Dienststrafverfahren gegen den Stuttgarter Oberbürgermeister Dr. Arnulf Klett und Bürgermeister Josef Hirn einge- stellt. Der Regierungspräsident begründete die Einstellung des Dienststrafverfahrens damit, daß die drei Mitglieder der Dienst- strafkammer zweifellos einige Jahre brau- chen würden, um sich in die Materie einzu- arbeiten. Aller Voraussicht nach werde das Verfahren auch zu keiner Dienstenthebung führen. Manöver isolierten ein Dorf Buchen. Die Gemeinde Buch am Ahorn ist selt Abschluß der amerikanischen Manöver So gut wðie von der Außenwelt abgeschnitten, da die Zufahrtsstraßen völlig unpassierbar geworden sind. Nur noch eine nach Buch am Ahorn führende Straße kann mit Treckern und Pferdegespannen notdürftig befahren Werden. Ein Kraftwagenverkehr ist nicht möglich. Wer die Gemeinde unbedingt auf- suchen muß, geht quer über die Aecker, da die Straßen in ihrem jetzigen Zustand einen noch schlechteren Untergrund aufweisen als die Felder. Kinder, die in Schulen außerhalb von Buch am Ahorn gehen, müssen zu Hause bleiben. Zollbeamte machten guten Fang Weil am Rhein. Einen guten Fang machten die deutschen Zollbeamten in der Nacht zum Freitag am Grenzübergang Weil-Otterbach an der deutsch- schweizerischen Grenze. Bei einer. Fahrzeugkontrolle wurden unter den Sitzen eines Kraftwagens versteckt tausend Schweizer Uhren gefunden, die illegal in die Bundesrepublik eingeführt werden sollten. Der Schmuggler, ein 34 Jahre alter Kauf- mann aus Gießen, hatte auf die Frage, ob er etwas zu verzollen habe, nur Schokolade an- gegeben. Bei den noch laufenden Ermittlun- gen der Zollbehördnen wurde festgestellt, daß der Kaufmann schon mehrere solcher Fahrten unternommen hat. Der Zoll nimmt an, daß der Schmuggler auf diese Weise be- reits Uhren im Werte von 100 000 Mark nach Deutschland geschmuggelt hat. Der Kauf- mann wurde vorläufig in Haft genommen, sein Wagen sichergestellt. 1 richteten, waren unzuverlässig. Dr. Pechel bat eine ganze Anzahl von falschen und ent- stellten Behauptungen offenbar ungeprüft übernommen. Als am 15. Oktober 1955 der Justizinspek- tor Wilhelm Rau nach elfjähriger Gefangen- schaft in Rußland in seine Heimatstadt Lampertheim zurückkehrte, nahm dies Dr. Pechel in einem Kommentar im Süddeut- schen Rundfunk zum Anlaß, den„Fall Lam pertheim“ erneut aufzuwärmen. In seinem Kommentar behauptete Dr. Pechel, der Heim- kehrer Rau habe sich während seiner Tätig- keit als Justizinspektor im besetzten Polen der Tötung zahlreicher Polen schuldig ge- macht. Wörtlich:„Wer ist nun Wilhelm Rau? Er hat nach glaubwürdigen Aussagen im be- setzten Polen die Rolle gespielt, die Roland Freißler in Deutschland durchführte, viele Polen zum Tode verurteilt und hinrichten lassen, als überzeugter Nazi und willfähriges Werkzeug von Hitlers Blutjustiz. Einen sol- chen Menschen tragen Lampertheimer auf Händen und ehren ihn als Nationalheld.“ Die Lampertheimer hatten tatsächlich dem Heimkehrer Rau einen begeisterten Empfang bereitet. Er war bei seinen Mit- bürgern bekannt und der letzte, der noch aus Rußland erwartet wurde. Diesen Emp- fang als nazistische Demonstration auszu- legen, war völlig abwegig. Als dieser Kom- mentar gesendet wurde, weilte der Heim- kehrer Rau gerade zur Erholung in Bad Schwalbach. Er stellte sofort Strafantrag beim Staatsanwalt in Darmstadt. Da die Klage gegen Dr. Pechel jedoch von der Staatsanwaltschaft nicht weiter verfolgt Wurde, blieb Rau nichts anderes übrig, als in Verfahren gegen sich selbst zu bean- tragen. Dieses Verfahren ist jetzt zu Ende. So- Wohl Dr. Pechel, als auch seine Gewährs- leute konnten die aufgestellten Behauptun- gen nicht beweisen. Es konnte nachgewiesen Werden, daß Rau zwar bei verschiedenen Amtsgerichten im besetzten polnischen Ge- biet(in Brzecz- KRujawsk, Chodetsch und Kutno) tätig war, daß er möglicherweise auch das Amt eines Anklagevertreters in amtsgerichtlichen Strafverfahren(also Bega tellsachen) ausgeübt hatte, daß er jedoch unmöglich in einem Verfahren mitgewirkt haben kann, das Todesurteile zur Folge hatte. „Für die Richtigkeit der von dem Redak teur Dr. Pechel in öffentlichen Rundfunk- sendungen aufgestellten Behauptungen über Rau fehlt es an jedem verwertbaren An- haltspunkt“, heißt es in dem Schriftsatz, der die Ergebnisse des vom Oberstaatsanwalt geführten Ermittlungsverfahren zusammen- faßt. Die Verurteilung durch ein sowjetisches Militärgericht gibt auch keine Hinweise. Es heißt darin nur, daß er„wegen Anwendung von Hitlergesetzen mit brutaler Gewalt“ zu 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt worden sei. Konkrete Vergehen konnten auch in diesem Urteil nicht aufgeführt werden. * Der Mainzer Oberstaatsanwalt nahm den Fall Rau zum Anlaß, vor leichtfertigen Ver- öffentlichungen auf Grund falscher Informa- tionen zu warnen. Dr. Pechel hat damals gegen den Antisemitismus kämpfen wollen. Er hat diesem guten Kampf einen schlechten Dienst erwiesen. Mac Westpoint-Kadetten-Treffen Heidelberg. Mehr als 300 jetzt in Deutsch- land stationierte ehemalige Kadetten der berühmten amerikanischen Militärakademie Westpoint, vom Vier-Sterne-General bis zum Leutnant, werden sich am 15. März in Heidel- berg versammeln. Sie wollen den Gründungs- tag der Akademie feiern. Auch der jüngste Westpoint-Oflizier wird dabei eine Gedenk- ansprache halten. „Teddy“ als „Rauber Reiter“ Als„Riesenspielzeug“ ist die Figur des ehemaligen US-Präsidenten Roosevelt in der Uniform eines Ober- sten der„Rauhen Reiter“ duf der Nürnberger Spiel- warenmesse ausgestellt. Das Standbild ist aus dem Material der Steiſf-Tiere angefertigt. zu denen der amerikanische Präsident eine besondere Beziehung hatte. Theodor Roosevelt war als„Teddy“ seinerzeit genauso populùr ue„Ike“ in diesen Tagen. Als „Teddy“ bei der Hoch- zeitsfeier seiner Tochter eine Bärengruppe als Tischdekoration vorfand, taufte er sie kurzerhand „Teddybären“. Unter die- sem Namen wurden die Stofftiere z2zu Freunden von Millionen Kindern in aller Welt. Keystone-Bild Heftiger Schneesturm behinderte Verkehr Schneeverwehungen in Ulm, auf der Alb und im Oberland Ulm. Heftige Schneestürme fegten am Mittwoch und Donnerstag über Ulm. die Zollernalb und Teile des schwäbischen Ober- landes, wobei in manchen Gebieten starke Schneeverwehungen auftraten. Im Ulmer Stadtgebiet waren zwar zahlreiche Schnee- Pflüge unterwegs, doch mußte lediglich eine Stnaßenbahnlinjie ihren Betrieb vorüber gehend unterbrechen. Die Autobahn München— Stuttgart war ohne Behinderung befahrbar. Größere Schwierigkeiten im Straßenverkehr traten vor allem im Kreis Wangen auf. Der kräftige Südwestwind wirbelte den Schnee dort viel- fach von den Straßen, häufte ihn aber dafür an anderen Stellen zu hohen Wächten auf, in denen die Fahrzeuge stecken blieben. Das Straßenbauamt Ravensburg setzte alle ihm zur Verfügung stehenden Schneeräumgeräte, 30 Fräsen, Schleudern und Pflüge ein, um die Straßen in den Kreisen Ravensburg, Tett- Zehn jahre Max-Planck- Gesellschaft Bedeutungsvoller Abschnitt in der Geschichte dieser Wissenschaftsorganisation Göttingen. Am 26. Februar ist die Max- Planck- Gesellschaft zur Förderung der Wis- senschaften zehn Jahre alt. Die Gesellschaft Wurde al 26. Februar 1948, in Göttingen von dan Institutsdirektoren und wissen- schaftlichen Mitgliedern der damaligen Kaiser-Wilhelm- Gesellschaft sowie von Ver- tretern der Bundesländer und Repräasen- kanten aus Wirtschaft und Industrie gegrün- det, nachdem die Besatzungsmächte die Auf- lösung der Kaiser- Wilhelm- Gesellschaft an- geordnet hatten. Die neue Gesellschaft wurde nach Ge- heimrat Max Planck benannt, der als einer der bedeutendsten deutschen Naturforscher gilt und außerdem die Gesellschaft zweimal als Präsident geleitet hatte, Neuer Präsi- dent der Max-Planck- Gesellschaft wurde Nobelpreisträger Professor Dr. Hahn, der nach seiner Rückkehr aus englischer Inter- nierung bereits 1946 die Leitung der Kaiser- Wilhelm- Gesellschaft aus den Händen von Max Planck übernommen hatte. Der neu- gegründeten Gesellschaft gehörten zunächst nur die Institute in der englischen und amerikanischen Besatzungszone an. 1947 Ka- men die Institute der französischen Zone hinzu, und 1953 erfolgte der Anschluß der in Westberlin liegenden Institute. Die Max-Planck- Gesellschaft verfügt heute über 41 Institute, in denen mehrere hundert namhafte Forscher arbeiten, unter ihnen mehrere Nobelpreisträger. Außerdem zählt die Gesellschaft gegenwärtig rund tausend fördernde Mitglieder. Die Finan- zierung der Max-Planck-Gesellschaft erfolgt auf Grund eines Länderabkommens und durch private Zuwendungen aus der Wirt- schaft. Die Gesellschaft wird am 26. Fe- Hruar keine Feier veranstalten. Sie begründet das damit, daß sie lediglich die Nachfolgerin der alten, 1911 gegründeten Kaiser-Wilhelm- Gesellschaft sei, und deshalb erst 1961 fest- lich ihr 50 jähriges Bestehen begehen werde. „Trotzdem ist für das Schicksal dieser Wissenschaftsor ganisation“, so heißt es in einer Erklärung der Max-Planck-Gesell- schaft,„der 26. Februar ein bedeutungsvoller Tag. Der mit diesem Tage beginnende Zeit- abschnitt der nunmehr vergangenen zehn Jahre war einer der wichtigsten im Leben der Gesellschaft überhaupt“. nang und Wangen freizubekommen. Trotz dieser Maßnahmen weren die Verwehungen am Donnerstagnachmittag aber noch nicht völlig beseitigt. Auf den Straßen der Zollern- alb hatten die Autofahrer ebenfalls mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Die Schnee- stürme erreichten dort eine Geschwindigkeit bis zu 50 Stundenkilometer. An der Straße zwischen Ober- und Unter- digisheim im Kreis Balingen brachten am Mittwoch die Schmelzwasser einen Hang ins Rutschen, so daß die Erdmassen die Straße blockierten. Sie konnte bis Donnerstag noch nicht wieder befahrbar gemacht werden. Auch in den Wintersportgebieten des Hochschwarzwaldes sind wieder ergiebige Schneefälle niedergegangen, die eine Neu- schneehöhe von zehn bis 50 Zentimeter ge- bracht haben. Die Gesamtschneehöhe beträgt in mittleren und hohen Lagen jetzt einen halben bis einen Meter. Allgemein ist Milde- rung eingetreten, so daß die Frostgrenze zur Zeit auf etwa 800 bis 1000 Meter hinauf gerückt ist. In tieferen und mittleren Höhen- lagen ist der Neuschnee daher stumpf, wäh- rend in höheren Lagen bei leichtem Frost kühriger Pulverschnee besteht. Die Sport- bedingungen sind dementsprechend mäßig bis sehr gut. Die Flachlandstraßen sind in der Rhein- ebene meist schnee- und eisfrei. In tiefen Lagen des Berglandes herrscht auf den Stra- gen vielfach Schneematsch oder tauendes Glatteis ohne wesentliche Verkehrsbehinde- rungen. Auf den Bergstragen ist dagegen der Verkehr stellenweise mehr oder weniger stark behindert. Vor allem auf den Strecken Feldberg— Titisee, Denzlingen— Haidburg und Bleibach— Gütenbach. Die Straße Not- schrei— Schauinsland ist durch starke Ver- shungen unpassierbar. Gebietsweise wird der Verkehr durch Nebel gestört. Das Net zieht sich zu Heinz Pohlmann im Fall Nitribitt erneut stark belastet Frankfurt. Der Verdacht gegen den 36 Jahre alten Handelsvertreter Heinz Pohlmann, der Mörder der 24 Jahre alten Rosemarie Nitri- bitt zu sein, hat sich nach einer Erklärung des Frankfurter Oberstaatsanwaltes Wolf weiterhin sehr verstärkt. Der Oberstaats- anwalt wies darauf hin, dag am nächsten Freitag ein Haftprüfungstermin stattfinde, gab aber noch keine Einzelheiten über die neuen Belastungen bekannt. Er sagte nur, sie seien viel schwerwiegender als die Pohlmann nachgewiesenen hohen Geldausgaben kurz nach der Tat. Nachdem Pohlmann zunächst behauptet habe, er habe sich das Geld gespart, sagte er heute, nachdem ihm dies widerlegt worden sei, es sei ihm geschenkt worden. Er weigere Unsere Korrespondenten melden auhgerdem: Pistolenanschlag auf Polizeistation Lüneburg. Deutsche und britische Krimi- nalpolizei, Interpol, das Auswärtige Amt und das britische Generalkonsulat in West-Berlin, sind gegenwärtig damit beschäftigt die Iden- tität eines etwa 20 Jahre alten Mannes zu klären, der am hellen Tage einen Pistolen- anschlag auf die Polizeistation in Soltau in der Lüneburger Heide verübt hat. Der Un- bekannte hatte plötzlich eine Pistole aus dem Mantel gezogen und das ganze Magazin auf die Polizeistation verfeuert. Von den ins Freie stürzenden Polizisten ließ er sich daraufhin ohne Widerstand festnehmen. Bei dem Feuerüberfall wurden die Fenster der Polizeiwache von Pistolenkugeln durchlöchert und eine Putzfrau verletzt. Ueber das Motiv des Feuerüberfalls verweigert der un- bekannte Schütze jede Angabe. Seine Per- sonenbeschreibung paßt auf einen spurlos aus London verschwundenen Geistesgestör- ten. Lastzug rammte Straßenbahn— 17 Verletzte Hamburg. Ein schweres Straßenbahn- Unglück, bei dem 17 Fahrgäste verletzt wur- den, ereignete sich in Hamburg. Ein mit Kalksandsteinen beladener Lastzug rammte auf einer Ausfallstraße eine Straßenbahn. Durch die Wucht des Zusammenpralls wurde ein Teil der schweren Steine in den Trieb Wagen der Straßenbahn geschleudert. Unter den Fahrgästen, die Polizei und Feuerwehr sich jedoch, die Namen der Spender zu nennen. Oberstaatsanwalt Wolf charakterisierte Pohlmann als einen Hochstapler, der unter falschem Namen aufgetreten sei, sich als Doktor und Diplomkaufmann ausgegeben und unter anderem behauptet habe, er besitze Güter in Süddeutschland. Der ehemalige Gefreite habe in den Nachkriegsjahren er- zählt, er sei Hauptmann bei der Luftwaffe gewesen und habe den Sonderauftrag gehabt, Emmi Göring ins Theater zu begleiten. Außerdem habe Pohlmann in seinen Be- werbungsschreiben, um Mitleid zu erwecken, seine noch lebenden Eltern bei einem Bom- benangriff umkommen und einen nicht exi- stierenden Bruder in sowjetischer Kriegs- gefangenschaft schmachten lassen. aus den Trümmern bargen, waren drei schwerverletzt. Metzger wegen Sulfit-Zusatz verurteilt Wolfhagen. Zu den in Stuttgart wegen Verwendung von Nitrit verurteilten Metz- gern ist jetzt in Hessen ein Berufskollege gekommen, der seiner Ware Sulfitsalz zuge- setzt hat. Am Freitag verurteilte das Amts- gericht Wolfhagen bei Kassel den 46 Jahre alten Metzgermeister Friedrich Büchling aus Martinhagen im Kreis Kassel wegen Ver- gehens gegen das Lebensmittelgesetz zu zwei Monaten Gefängnis mit Bewährung, 200 Mark Geldstrafe und einer an das Kasseler Rote Kreuz zu zahlenden Buße von 600 Mark Weitere Nitrit-Fälle Heidelberg. Fälle von Nitrit- Mißbrauch sind auch in Heidelberg aufgetreten. Die Hei- delberger Kriminalpolizei hat Ermittlungen gegen drei Personen angestellt. Zwei Groß- händler und ein Handelsvertreter wurden verhaftet. Auch ein Pforzheimer Metzger-⸗ meister hat Natriumnitrit bezogen und ver- wendet. Der Metzger hat bereits ein Geständ- nis abgelegt. Ferner wurde ein Gewürzhänd- ler verhaftet, der mehrere Zentner Natrium- nitrit bezogen haben soll. In Heilbronn sind einige im Zusammenhang mit der Nitrit- affäre verhaftete Angestellte einer Groß- handlung aus der Untersuchungshaft entlas- sen worden, nachdem sie ein umfassendes Geständnis ablegten. Kirchen waren überfüllt Flugplatz Ramstein-Landstuhl. In der Ka- pelle des Flugplatzes Ramstein-Landstuhl wurden am Freitag Trauergottesdienste für die 16 Opfer des Flugzeugunglücks abgehal- ten, bei dem eine zweimotorige Transport- maschine des 86. Allwettergeschwaders in Landstuhl am Vesuv zerschellt war. Die ge- raumige Kirche war sowohl beim protestan- tischen als auch beim katholischen Gedenk- gottesdienst überfüllt. Internationaler Verbrecher verhaftet Singen. Bei einer Kontrolle in fahrenden Zug zwischen Tuttlingen und Singen wurde ein seit Jahren von der Interpol gejagter Verbrecher festgenommen. Der verhaftete ist ein berüchtigter Trickdieb, der es vornehm- lich auf Geld- und Silberwaren und auf Edelsteine abgesehen hat. Außerdem ist er dringend verdächtigt, Falschgeld vertrieben zu haben und auch als Falschspieler auf- getreten zu sein. Maßnahmen gegen Hochwasser Heidenheim. Der Gemeinderat der Stadt Giengen an der Brenz hat beschlossen, zum Schutz gegen Hochwasser im Tal der„Höll“ hinter dem Schießberg einen Staudamm mit Rückhaltebecken zu errichten. Die Baukosten betragen insgesamt 140 000 Mark. Bund und Land werden sich zu 70 Prozent an den Kosten beteiligen, so daß die Stadt selbst noch rund 42 000 Mark zu tragen hätte. Ein Rohrbruch würde genügen Zweibrücken. Ein einziger Rohrbruch an der jetzt 40 Jahre alten Wasserleitung von Homburg-Beeden nach Zweibrücken könnte zur Folge haben, daß in vielen Zweibrücker Haushaltungen kein Tropfen Wasser mehr aus den Hähnen fließen würde. Die Gefahr eines solchen Bruchs ist— wie von den Zweibrücker Stadtwerken in einer Stadtrats- sitzung mitgeteilt wurde— sehr groß, da die alte Wasserleitung durch die Verbreiterung der Bundesstraße 10 zwischen Homburg und gen deer grogen Lastzüge ausgesetzt ist. Um Zweibrücken jetzt den starken Erschütterun- dieses Risiko zu beseitigen, wird die Stadt eine Verbindungsleitung von ihrem neuen Wasserwerk in Zweibrücken- Birkhausen nach dem Hochbehälter der Stadt verlegen, der bisher nur vom Wasserwerk bei Hom- burg gespeist werden konnte. Der Bau der Verbindungsleitung kostet rund 700 000 Mark. Karlsruher Einwohnerzahl stieg Karlsruhe. Mit dem Zuzug von 405 Per- sonen im Februar hat sich die Einwohnerzahl der Stadt Karlsruhe auf jetzt 229 047 erhöht. Im Landkreis Karlsruhe leben 156795 Men- schen. DM, lem cke und ten. 96. Die URLAUBSFIBEI Sommer 1758 ist erschienen! Von mehr als 300 Reisezielen einige Preisbeispiele: Nordsee Oberbayern Tirol Neil. 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UND HANDELSBLATT Zu großer Milchsegen bereitet Kopfzerbrechen Die 400 Mill. DM, die im Grünen Plan zur Förderung der Milchqualität in Form von Prämien ausgeworfen worden sind, haben zu einer derartigen Milch- und Butterschwemme geführt, daß das Bundesernährungsmini- sterium an Etatmitteln zusätzlich 80 Mill. DM anfordern mußte. Man kann nun nicht sagen, daß die Milch dadurch billiger geworden ist. Aber trösten wir uns doch damit, daß sie— wie das Bundesernährungsministerium stolz teststellt— besser geworden sein soll. Der neue Grüne Plan sieht wieder diese 400 Mill. DM für Milchprämiierung vor, wo- bei sich Minister Lübke darüber den Kopf zerbricht, wie er die Bedingungen für die Auszahlung der Milchprämie(es handelt sich um 4 Dpf je Liter) verschärfen könnte. Ueber dieses Thema droht ein neuerlicher bäuer- licher Klassenkampf auszubrechen. Es ist auch schwer, den Leuten plausibel zu machen, Warum sie— nachdem ihre Viehbestände tuberkulosefrei gemacht wurden nicht mehr die Milchprämie bekommen sollen. Noch eine merkwürdige Nebenerscheinung tritt jetzt zutage. Die Milchsubvention för- derte das Entstehen eines vom westdeutschen Verbraucher nicht mehr verzehrbaren But- terberges. Das ist ganz selbstverständlich. Die Milchanlieferung und Butterproduktion Wachsen ja im Gleichschritt. Im Dezember 1957 sind 25 v. H. mehr Butter erzeugt wor- den als im Dezember 1956. Im Januar waren es 7000 t mehr als zu Beginn des Vorjahres. Beim Butterpreis machte sich dieses Mehr- angebot auch noch nicht sonderlich bemerk- bar. Aber das liegt wohl daran, daß die land wirtschaftlichen Genossenschaften, die Einfuhr- und Vorratsstellen, sich nach Kräf- ten bemühen, den Markt zu entlasten und den Butterberg in Lagerhäusern zu stapeln. — Was wird nun mit all der ranzigen Butter einmal geschehen? Tex Die Bauindustrie warnt vor neuen Lohnforderungen (eg) Der Hauptverband der deutschen Bauindustrie warnte am 21. Februar die Industriegewerkschaft Bau, Steine, Erden davor, nach der vorzeitigen Kündigung des im Februar vorigen Jahres abgeschlossenen Tarifvertrages jetzt mit neuen und über- höhten Lohnforderungen an die Arbeitgeber heranzutreten. Eine weitere Steigerung der Baukosten durch höhere Löhne sei von den Betrieben Praktisch nicht aufzufangen, meint der Hauptverband. Sie würde also automatisch zu höheren Baupreisen und damit zu einer Schrumpfung des Bauvolumens sowie zu einem Rückgang der Beschäftigtenzahl füh- ren. Das bedeute ein ernstes Dilemma auch für die Gewerkschaften. Niemand bestreite den Bauarbeitern das Recht auf gute Ent- lohnung. Sie sei sogar wünschenswert, weil nur gut bezahlte Kräfte gute Arbeit leisten. Aber gleichzeitig müsse man sich die Folgen klarmachen, die unweigerlich einträten, Wenn die IG Bau sich unbesonnen zeigen würde. Vorläufig keine Feierschichten Sa arbergbau Im Gegensatz zum Ruhrbergbau wird es im Bergbau des Saarlandes im Februar vor- aussichtlich keine Feierschichten geben. Josef Ganster von der IG Bergbau im DGB- Saar sagte nach einer Aussprache mit dem Generaldirektor der Saargruben, Dr. Rols- hoven, er habe den Eindruck gewonnen, dag sich die Saarbergwerke bemühten, Feierschichten zu vermeiden. Was allerdings im März sein werde, wisse man noch nicht. Es müsse die Absatzentwicklung abgewartet werden. Wie von den Saarbergwerken verlautete, sind die Haldenbestände auf etwa 236 000 t angewachsen. Davon sind 199 000 t Kohle und 37 000 t Koks. Am 22. Februar werden im Ruhrgebiet sechs Schachtanlagen mit über 16 000 Arbei- tern und Angestellten zum erstenmal eine Feierschicht wegen der Absatzschwierigkei- ten bei Hausbrandkohlen einlegen. im Lotteriespiel mit Uhren a uf dem Rücken der Verbraucher (dpa) Der Uhrenkauf ist nach Ansicht des Frankfurter Uhrenhändlers Leon Weiß heute schon fast ein Lotteriespiel, bei dem es darauf ankommt, ob der Käufer zufällig das Ge- schäft mit dem niedrigsten Preisangebot be- tritt. Auf einer Veranstaltung im Frankfurter Hauptbahnhof kritisierte der Uhrenhändler, der vor Monaten von sich reden machte, weil er Uhrenarmbänder unter dem von der Fabrik vorgeschriebenen Preis verkaufte, daß die Herstellerfirmen nicht bereit seien, die Preistreue der Händlerschaft zu lohnen. Als Beispiel führte er an, daß eine be- kannte deutsche Uhrenfirma ein Marken- fabrikat zu drei verschiedenen Preisen— zu 29,75, zu 47 und zu 61 DM verkaufen lasse, obwohl es in allen Fällen die gleiche Uhr sei, deren Erzeugerpreis bei 19 DM liegen dürfte. Dabei sei der dem Fachhandel vor- geschriebene Preis wiederum höher als der Preis, den der Nichtfachhandel, beispielsweise Kaufhäuser, vom Verbraucher verlange. Ihr modernstes Werk liefere die gleiche Firma einmal mit einem Typen-Aufdruck auf dem Zifferblatt als preisgebundene Uhr und zum anderen ohne Aufdruck nicht preisgebunden, so daß diese Uhr 30 v. H. billiger verkauft Werden kann. Die Veranstaltung war von Weiß als „öffentliches Streitgespräch“ gedacht. Da je- doch der Uhrenfachhandel und die Fach- organisationen der Einladung nicht gefolgt waren, erhielt sie den Charakter einer Presse- konferenz. Im Urteil eines Musterprozesses hatte das Frankfurter Oberlandesgericht dem Uhrenhändler Weiß am 16. Januar 1958 die Unterschreitung des vom Erzeuger vor- geschriebenen Endverkaufspreises für Uhren- armbänder zugestanden. Es wurde ihm jedoch Verboten, damit zu werben, daß er die Arm- bänder unter dem vorgeschriebenen Preis abgebe. Umstrittene Begünstigung der Ein fuhrvorräte (eg) Der Finanzausschuß des Bundesrates hat sich dafür ausgesprochen, im Zuge der Steuerneuordnung den besonderen Bewer- tungsabschlag bei der Versteuerung von Ein- fuhrvorräten des volks wirtschaftlich vor- dringlichen Bedarfs ersatzlos zu streichen. Dieser Abschlag beträgt bisher 15 v. H. auf den Normalbestand und 30 v. H. auf den Mehrbestand gegenüber 1955. Künftig sollten Wirtschaftspolitische statt steuerliche Mag- nahmen ergriffen werden, um die Vorrats- haltung zu fördern, meinen die Länderfinanz- minister. Ebenso sollte der Bewertungsab- schlag für Einfuhrgüter, die auf dem Welt- markt starken Preisschwankungen unter- liegen, von bisher 20 auf 15 v. H. gesenkt werden, Das hat auch die Bundesregierung in ihren Gesetzesvorschlägen zur Steuerreform be- kürwortet, und zwar mit dem Hinweis, der Bewertungsabschlag für Waren mit wesent- lich schwankenden Preisen müsse dem Ab- schlag angeglichen werden, der für den Normalbestand an Waren des volkswirt- schaftlich vordringlichen Bedarfs vorgesehen ist. Die Partikulierschiffer haben Kapital- Sorgen Verschuldung ist der Preis des Fortsekritts G. F. Die 1300 Partikulierschiffer auf dem Rhein, die in dem alten Schiffer-Betriebs- verband Jus et Justitia zusammengeschlossen sind, machen mit ihren 600 000 t Kahnraum, ihren 180 000 t Motorschiffsraum mit 100 000 PS sowie den Schleppbooten mit 75 000 PS et Wa 40 v. H. des Gesamtbestandes der Rhein- flotte aus. Der Schiffspark dieser selbständi- gen Schiffer, von denen die Mehrheit nur ein einziges Schiff besitzt, hat die Kriegsauswir- kungen inzwischen überwunden. Noch nicht wieder zu Schiffsbesitz gekommen sind die 280 Partikulierschiffer, die ihre Schiffe ver- loren haben. Von ihnen ist heute die Hälfte aus Altersgründen nicht mehr in der Lage, Wieder ein Schiff zu führen. Für die anderen Anhaltendes Tauziehen um die Steuerreform Neue Wünsche und Bedenken der Länder (eg) Die Finanzminister der Bundesländer haben sich in einer Aussprache mit Bundes- fmanzminister Etzel dafür eingesetzt, nicht nur die Abgabe Notopfer Berlin in die Kör- perschaftssteuer einzubauen(vgl. MM vom 21. Februar), sondern auch allgemein die Steuer auf ausgeschüttete Gewinne nicht so staxk zu senken, wie es die Bundesregierung Vorgeschlagen hat. Wie im 21. Februar aus Kreisen des Bundesrates verlautete, befür- Worten die Länderminister einen Körper- schaftssteuersatz von 19 v. H. für die Divi- dende, wobei gleichzeitig die Notopferabgabe zu entfallen hätte. Der Bund beharrt aber Vorläufig auf seinem Standpunkt, daß die Notopferabgabe beibehalten und die Körper- schaftssteuer für ausgeschüttete Gewinne von bisher 30 auf 11 v. H. herabgesetzt wer- den sollte. Der Widerstand der Länderfinanzminister gegen das Sparprämiengesetz ist im Bundes- finanz ministerium mit großem Befremden zur Kenntnis genommen worden. Man ver- weist dort darauf, daß das Sparprämien- system eines der wichtigsten gesellschafts- politischen Anliegen der Bundesregierung sei, das mit finanztechnischen Erwägungen Allein nicht abgetan werden dürfe. Im Bun- deshaushalt 1958 werde dadurch auch keine Mehrbelastung entstehen, weil die Spar- Prämien erst ab 1959 gezahlt werden sollen. Somit sollte für die Länder der Hauptgrund für die Ablehnung der Sparprämien entfal- len, denn sie hätten keine Möglichkeiten, Haushalts- oder Einnahmeänderungen zu ren Gunsten mit dem Hinweis zu fördern, daß sie durch den Wegfall der Sparprämie Ausgeglichen werden könnten. Falls sich der Bund entschließen könnte, den Ländern einen Kostenersatz für den Ver- Waltungsmehraufwand der Finanzämter bei der Abwicklung des Sparprämiensystems zu- zusagen, kann nach Ansicht unterrichteter Kreise der Bundeshauptstadt immer noch ein Ausgleich der Meinungen zwischen Bund und Ländern erhofft werden. Der Finanzausschuß des Bundesrates hat auch empfohlen, den Höchstbetrag für Son- derausgaben auf jährlich 1000 statt 800 DM festzusetzen, wie es die Bundesregierung Will. Dafür soll aber nach seiner Ansicht die Bestimmung entfallen, daß 1000 DM über- steigende Sonderausgaben zur Hälfte abge- setzt werden können, soweit dies nicht mehr als 50 v. H. von 1000 DM ausmacht. Das Splitting-Verfahren soll auf verwitwete Steuerzahler nur zwei Jahre lang angewandt werden, soweit sie nicht Kinder zu versorgen haben. Die Bundesregierung möchte ver- witweten Steuerzahlern, die 55 Jahre und älter sind, das Splitting-Verfahren allgemein Zzubilligen. 5 Die Länder sind dagegen, daß die Gesell- schaftssteuer von drei auf 1,5 v. H. herabge- setzt wird. Die Bundesregierung sollte auch nicht ermächtigt werden, für die Moderni- sierung von Altbauwohnungen erhöhte Ab- setzungsbeträge bis zu zehn v. H. der Auf- wendungen zuzulassen. Die neuen Einkom- mensteuerrichtlinien für 1957 sind nach Mei- nung der Finanzminister so abzuändern, daß Arbeitsverträge zwischen Ehegatten steuer- lich grundsätzlich nicht anerkant werden dürfen. bemüht sich der Betriebsverbeand aber immer noch um neues Eigentum. Des kann aber nur dort anfallen, wo Partikulierschiffer aus Altersgründen verkaufen. Wobei sie dann mit Vorliebe wegen eines damit verbundenen Rentenvertrages en die Industrie oder an Reedereien übergeben. Neue Schiffe aber sind unerschwinglich, und so ist das Los die- ser Partikulierschiffer ohne eigene Kom- mandobrücke sehr hart. Vielleicht hätten die Rheinpartikulier- schiffer nicht jene große Sorge um ihre etwa 1000 Einheiten, wenn der technische Fort- schritt nicht ständig neue Kapitalien erfor- derte. Dem Fortschritt aber kann sich aus Konkurrenzgründen kein Schiffer verschlie- Ben. Und so ist diese Abhängigkeit von den Krediten etwas, was nie abreißt. Sehr oft wird bei den Partikulierschiffern um den Preis der Verschuldung modernisiert. Der Erfolg ist aber trotz aller finanziellen Nachteile für einen Berufsstand, in dem das Wort Beruf nicht vom Job abgelöst wird, sehr imponierend. Alle Schlepper sind motori- siert. Dampfschlepper haben die Rhein- Partikuliere nicht mehr. Außerdem ist ein Teil der Kahnflotte durch Umbauten moder- nisiert worden, seit dem Kriege sehr viel Partikulierraum in Motorschiffsraum um- gewandelt. Dazu die beiden Ziffern: vor dem Kriege etwa 850 000 t Kahnraum, jetzt nur noch 600 000 t. Stattdessen aber nahm im gleichen Zeitraum die Tonnage des Motor- schiffsraumes der Partikuliere von 10 000 auf 180 00 t zu. Für die Schleppboote fehlen die Vergleichsmöglichkeiten. Zu der von der Modernisierung her auf- gezwungenen Kapitalaufnahme oder Ver- schuldung kommen die bei solch einer über- Alterten Flotte immer spürbaren Groß- reparaturen. Wenn allein eine einzige Boden- erneuerung zwischen 60 000 und 180 000 DM kostet, wenn man sieht, daß 44 v. H. der Par- tikulierschiffe über 56 Jahre alt sind, 39 v. H. über 36 und nur 16,5 v. H. über 16 Jahre in Fahrt sind, kann man die ganze finanzielle Problematik ermessen, die heute auf der Selb- ständigen-Fahrt am Rhein liegt. So überlegen heute die Rheinschiffer, ob sie sich nicht ge- schlossen den Steueranträgen der Seeschiff- fahrt anschließen sollen, die diese durchzu- drücken entschlossen sind. Dabei wird eine steuerfreie Rücklage für Bedarfsfälle ange- strebt. Auch die wirtschaftliche Seite zwingt sowohl vom verfügbaren und beschäftigungs- suchenden Schiffsraum her als auch von der Nachwuchsmangellage aus zu Ueberlegun- gen, ob sich die Partikulierschiffer nicht über kurz oder lang zu einer Gemeinschaft zu- sammenschiließen sollten, die in etwa der einer Reederei gleichkäme. Viel geändert hat sich in den letzten Jah- ren auf dem Sozialsektor. Vor dem Kriege hatten die meisten Partikulierschiffer ihr eigenes Häuschen, in das sie sich, wenn sie alt geworden waren, zurückzogen. Der Krieg und die Wiederaufbauzeit des Schiffes haben ebenso wie die Mittelverknappung durch die Modernisierung einfach kein Geld mehr er- übrigen lassen, aus denen eigener Haus- und Grundbesitz erworben werden konnte. Blie- ben früher vielfach die Ehefrauen nur S0 lange an Bord, bis die Kinder schulpflichtig waren, und zogen sie dann mit diesen an Land, so müssen heute, da das An-Lend- wohnen fortfällt, die Kinder auf die Schiffer- kinderschulen, die dadurch immer wichtiger werden. Dieses auf die Schiffswohnung Ange- wiesensein wirkt sich aber auch amders aus: Nirgendwo sind die Krankheitsziffern so niedrig wie bei den Partikulierschiffern, so- Weit es sich um Bagatellen handelt. Denn Kranksein und Krenkenhausaufenthalt be- deutet, die Schiffswohnung verlassen zu müs- sen. An der Schiffswohnung hängt aber alles, durch sie löst sich vielfach die Urlaubsfrage so, daß man Werftliegetage dazu benutzt. Urlaub zu verbringen, würde die Frage eines Stellvertreters akut werden lassen, würde bedeuten, daß man die Schiffswohnung dazu zur Verfügung stellte. Personal ist knapp, verlangt heute weit höhere Löhne als früher, die Frachten haben sich dem aber bei weitem nicht angepaßt. Zudem sind höhere Aufwendungen für die Wohnung der Besatzung als ehedem zu ma- chen. All das belastet. Und so ist es nicht sel- ten, daß die Frau ihr Steuermannsexamen macht, damit sie den Mann einmal vertreten kann, damit das Schiff behördliche Fahr- erlaubnis bekommt, wenn ein Mitglied der Besatzung fehlt. Die Frau kann, was Steuern betrifft, dann dafür einspringen. Das Leben auf dem Wasser ist hart, es bringt andere soziale Probleme mit sich, als Landberufe sie haben. Immer anstrengender ist es geworden, bei dem starken und schnel- len Verkehr das eigene Schiff sicher zum Ziel zu steuern. Daher der Wunsch der Partiku- liere, ein generelles Sonntagsfahrverbot zu erlassen. Denn in der heutigen Zeit ist die sonntägliche Ruhe für diesen Berufszweig dringlicher denn je. Genügt es nicht, daß viele Gesellschaften von sich aus am Sonntag die Schiffe vor Anker legen? Zollkrieg in USA meu entbrannt (AP) Der Gemeinsame Europäische hat die Kontroverse in den Vereinigten Stag. ten zwischen den Befürwortern einer Ude. raleren Außenhandelspolitik und den tektionisten neu belebt und noch verschärh i Während Präsident Eisenhower und Sein Wirtschaftsberater der Auffassung sind, 4% der geplante gemeinsame Außenzolltarii de. Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft ein geschmeidigere und liberalere amerikanisch Zollpolitik erfordert, rufen die Protektio. nisten nach einer Abschirmung des ameri. kanischen Marktes und einer Torpedierung 5 des Außenhandelsprogramms der amerikz. nischen Regierung im Kongreß. Zu den schärfsten Gegnern der Protek tionisten zählt der demokratische Senator Paul Douglas, der als hervorragender Wirt. schaftssachverständiger gilt. Douglas Warntz den Kongreß vor Abstrichen an dem Ne- gierungsprogramm und erklärte, die trau- rigen Erfahrungen, die man 1930 mit/ dem Smoot-Hawiley-Tarif gemacht habe, hätten gelehrt, daß Hochschutzzölle sich nicht nur nachteilig für die Wirtschaft der Handelg. Partner Amerikas auswirken, sondern auch für die amerikanische Wirtschaft selbst, Mat Da die USA weit mehr exportierten als 8 importierten, würden Hochschutzzölle mehr Schaden als Nutzen stiften. Nach seiner An- sicht, so meinte Douglas, sei die Segenwärtige Arbeitslosigkeit in USA auf andere Faktoren als die amerikanische Einfuhrpolitix zu. rückzuführen. Dies gelte zumindest für die Blei- und Zinkindustrie. In diesem Zusam- menhang warf Douglas Präsident Eisenhower vor, Wiederholt innenpolitischem Druck ge. wWisser Interessentengruppen nachgegeben und damit die handelspolitische Situation der USA erschwert zu haben. Douglas er. innerte an den„Uhrenkrieg“ mit der Schwei, an„die Art, wie Eisenhower die Japaner gezwungen habe, sich freiwillige Beschrän- kungen in der Ausfuhr von Baumwoll- textilien aufzuerlegen“ und an die Erschwer. nis der Oelimporte. Der Kongreß habe es jetzt in der Hand dem Präsidenten durch Gewährung erweiter. ter Vollmachten zur Senkung der Zollsätze die Möglichkeit zu erfolgversprechenden Ver. handlungen mit der Europäischen Wirt. schaftsgemeinschaft zu geben. Andernfalls liefen die USA Gefahr, den großen Absatz. markt Europa zu verlieren. Im übrigen sel es kür die USA, Kanada, Mexiko Sowie Mittel- und Südamerika ein Gebot der Klug bil ihren eigenen gemeinsamen Markt zu ilden. Stam In; heißt werde Kurze (dp lauter liede falz Schich soll d werde De Schüt⸗ sache artige Regie Kamn Im Je der worde Umsa (V repub wicke verze steige jahr. umsat Wiese Aktier Aceu Adlers Pläne um Paketgebühren finden ein negatives Echo (dpa) Die Hauptgemeinschaft des deut- schen Einzelhandels in Köln protestierte am 21. Februar gegen die von der Bundespost angekündigte Erhöhung der Paketgebühren Es gehe nicht an, daß man auf der einen Seite vom Handel erwarte, halten, rungssteuer im Werkfernverkehr und jetzt auch noch durch eine ganz erhebliche Er- höhung der Paketgebühren die Kalkulaten des Handels auf das schwerste belaste, In diesem Falle sei eine Preiserhöhung des Handels für einzelne Artikel unvermeidlich Auch das Deutsche Industrieinstitut in Köln bezweifelte, daß die angekündigte Er- höhung der Paketgebühren notwendig seil. Nach Ansicht des Instituts hätte der Verwal- tungsrat der Post vor seiner Zustimmung prüfen müssen, ob die Portoerhöhung nicht durch Einsparungen und Rationalisierung hätte vermieden werden können. Das Institut, das die Interessen der indu- striellen Arbeitgeber publizistisch vertritt, meint, die Post könnte in ihrem Personal- aufwand, der 71 v. H. der Gesamtaufwendun- gen ausmache, noch sparen. Beispielsweise habe sich die Zahl der Beamten bei den Hauptämtern im Jahre 1956 um 3,5 v. H. er- höht. Ferner sei nicht einzusehen, warum kür Kleingüter bei der Bahn oder Post zwei ver- schiedene Verwaltungen bestehen. Durch eine gemeinsame Verwaltung könnte sicher- lich erheblich Geld eingespart werden. Eheliche Cewinn- und Verlustrechnung aufgedeckt Die wirtschaftliche Seite der Ehe nach dem neuen Steuerrecht Dine Ehe mag noch so ideal sein, sie wird Auf Erden geführt und hat auf jeden Fall eine wirtschaftliche Seite. Dieses wirtschaft- liche Verhältnis der Ehegatten wird in der Gesetzessprache recht poesielos mit Güter- stand bezeichnet. Welche praktische Bedeu- tung der Güterstand hat, wird besonders Klar, wenn über das Mein und Dein in der Ehe nicht mehr jene beglückende Einigkeit besteht, mit der die Lebensgemeinschaft be- Sonnen wurde. Aber selbst für ideal ge- führte Ehen spielt die wirtschaftliche Seite eine hervorragende Rolle. Durch das neue Gleichberechtigungsgesetz, das am 21. Juni 1957 verkündet wurde, jedoch erst am 1. Juli 1958 in Kraft tritt, sind die wirt- schaftlichen Beziehungen der Ehegatten Mit der Eheschließung gelangen alle Ehe- paare in den gesetzlichen Güterstand, wenn Sie nicht durch gerichtlichen oder notariellen Vertrag einen besonderen Güterstand ver- einpart haben. Gesetzlicher Güterstand liegt also immer vor, wenn kein Güterrechtsver- trag geschlossen wurde. Das trifft für die überwiegende Mehrheit zu. Der zur Zeit geltende gesetzliche Güterstand ist die Güter- trennung; denn seit dem 1. April 1953 ist der Frühere gesetzliche Güterstand der Verwal- tung und Nutzniegung des Mannes ungültig geworden und durch den der Gütertrennung ersetzt worden. Mithin leben alle Ehegatten, die keinen Güterrechtsvertrag geschlossen haben, bis zum 30. Juni dieses Jahres im gesetzlichen Güterstand der Gütertrennung. Am 1. Juli 1958 verwandelt sich der ge- Setzliche Güterstand der Gütertrennung automatisch in den neuen gesetzlichen Güter- stand der Zugewinnge meinschaft. Jenen Ehe- gatten jedoch, die vor dem 22. Juni vorigen Jahres geheiratet hatten, ist die Vergün- stigung gewährt, den bisherigen Güterstand der Gütertrennung auch später behalten zu können, ohne einen besonderen Vertrag dar- über schließen zu müssen. Jeder Ehegatte, der vor dem 22. Juni 1957 geheiratet hat, kann nämlich zum Amtsgericht seines Wohn- sitzes gehen und dort einseitig erklären, daß er auch zukünftig in Gütertrennung leben möchte. Dann tritt für diese Ehegatten der neue gesetzliche Güterstand der Zugewinn- gemeinschaft nicht ein. Dieses vereinfachte Und verbilligte Verfahren ist aber nur bis zum 30. Juni dieses Jahres möglich. Später Sibt es diese Vergünstigung nicht mehr. Nach dem 1. Juli 1958 kann ein anderer Güter- stand nur noch durch den kostenpflichtigen Vertrag beim Notar oder Gericht vereinbart Werden. Ebenso müssen alle Ehepartner, die nach Verkündung dieses neuen Gesetzes, Dänmlich vom 22. Juni 1957 ab geheiratet Haben, einen gerichtlichen oder notariellen Vertrag schließen, wenn sie die Zugewinn- gemeinschaft nicht wünschen. Was ist nun die neue Zugewinngemein- schaft? Diese Frage läßt sich nicht mit einem Satz beantworten. Wenn man überhaupt eine kurze Erklärung dafür geben will, kann man Sagen, daß die Ehegatten in der Zugewinn gemeinschaft in Gütertrennung leben, den Während der Ehe erworbenen Zugewinn 12 doch ausgleichen müssen. Beide Ehepartner bleiben nämlich Eigentümer ihres eigenen Vermögens und können es auch selbständig verwalten. Es liegt also eine wirtschaftliche Trennung vor, so daß jeder Eheteil über sein Eigentum unbeschränkt bestimmen kann. Die Frau braucht also nicht mehr den Mann zu fragen, wenn sie über ihr eigenes Vermögen verfügen will. Diese Selbständig keit der Eheleute ist nur durch zwei Aus- nahmen eingeschränkt: Uber das Vermögen im ganzen und über die Haushaltsgegen- stände können die Ehegatten bloß gemein- Sam verfügen. Wenn also der Mann sein ge- samtes Vermögen verschenken oder in son- stiger Form weggeben will, dann darf er das nicht allein tun, sondern muß die Zu- stimmung seiner Frau haben. Umgekehrt ist es natürlich ebenso. Ferner kann kein Eheteil über den Haus- rat allein verfügen, auch wenn die einzelnen Gegenstände des Hausrats sein alleiniges Eigentum sind. Der Hausrat wird zwar nicht gemeinschaftliches Vermögen, sondern bleibt im Eigentum dessen, der es erworben Hat, genießt aber als sogenannte Familienhabe den gesetzlichen Schutz, daß nur beide dar- über gemeinsam verfügen können. Es ist Praktisch also folgendermaßen geregelt: Je- der behält das, was er in die Ehe mitgebracht hat, auch das, wWas er während der Ehe mit seinen Mitteln erwirbt. Gemeinschaftliches Eigentum ist nur das, was beide Gatten zu- sammen als gemeinsames Eigentum erwer⸗ ben wollen und erlangen. In der Zugewinngemeinschaft gibt es nun drei Vermögensgrößen, die rechnerisch er- faßt werden. Das sind das Anfangsvermögen und das Endvermögen jedes Ehegatten So- Wie der in, der Ehe erworbene Zugewinn. Anfangsvermögen ist das, was einem Ehe- gatten nach Abzug der Verbindlichkeiten beim Eintritt des Güterstandes gehört. End- vermögen ist das, was einem Eheteil nach Abzug der Verbindlichkeiten bei Beendigung des Güterstandes gehört. Zugewinn ist der Betrag, um den das Endvermögen eines Gatten sein Anfangsvermögen übersteigt. Der Zugewinn ist also nur eine Rechnungs- größe, nämlich der vorhandene Mehrbetrag, der während der Ehe erworben wurde. An einem Zahlenbeispiel läßt sich das am besten veranschaulichen. Der Mann hat am Beginn des Güterstandes 15 000 DM Ver- mögen und 3000 DM Schulden. Dann ist die Differenz von 12 000 DM sein Anfangsver- mögen. Am Ende des Güterstandes hat der Mann nun mehr, weil er ja während der Ehe verdient und gespart hat, nämlich 35 00 DMM Vermögen und keine Schulden mehr. Dann sind diese 35 000 DM sein End- vermögen. Der Zugewinn ist die Differenz zwischen dem Endvermögen von 35 000 DM und dem Anfangsvermögen von 12 000 PM, mithin also 23 00 DM. Dieser Zugewinn gehört dem Mann auch allein. Die bisher geschilderte Regelung tritt ein, wenn der Güterstand nicht durch den Tod eines Ehegatten beendet wird, sondern auf andere Weise, zum Beispiel durch Verein- barung eines Wahlgüterstandes oder durch Scheidung oder durch vorzeitigen Zugewinn- ausgleich. Stirbt ein Ehegatte, dann wird der Zugewinn in ganz anderer Form ausgegli- chen. Für den Normalfall der gesetzlichen Erbfolge wird nämlich der gesetzliche Erbteil des überlebenden Gatten um ein Viertel der Erbschaft erhöht. Gesetzliche Erbfolge tritt immer ein, wenn nicht testamentarisch eine besondere Regelung getroffen wird. Gesetz- lich erbt der überlebende Gatte neben den gemeinsamen Kindern ein Viertel, während die Kinder zusammen Dreiviertel erhalten. Nunmehr wird der überlebende Gatte zur Hälfte gesetzlicher Erbe, weil sein Zugewinn in Form eines Viertels der Erbschaft zu dem gesetzlichen Viertel hinzukommt. Sind keine gemeinsamen Kinder aus der Ehe vorhanden, dann erbt der überlebende Ehegatte neben den Eltern des Verstorbenen und deren Ab- Kkömmlingen sogar drei Viertel. Diese Er- höhung des gesetzlichen Erbteils um ein Viertel tritt auch dann ein, wenn kein Zugewinn erzielt wurde, selbst dann, wenn der überlebende Fheteil einen höheren Zu- gewinn hat und beim Ausgleich unter Lebenden noch hätte abgeben müssen. Hat der verstorbene Mann zum Beispiel 60 O00 DM hinterlassen, die zugleich seinen Zugewinn in der Ehe darstellen, und hat die Frau einen Zugewinn von 90 000 DM erzielt, dann hätte sie zu Lebzeiten ihres Mannes diesem von ihrem 30 000 DM höheren Zu- gewinn die Hälfte, also 15 000 DM abgeben missen. Jetzt aber entfällt diese Rechnungs- methode, weil sie Erbin geworden ist und die Hälfte der Erbschaft als gesetzlichen Erbteil, also 30 000 DM erhält. Nun gibt es aber auch Fälle, in denen der überlebende Eheteil nicht Erbe wird. Das 18. zum Beispiel der Fall, wenn er durch testa- mentarische Bestimmung auf den Pflicht- teilsanspruch beschränkt wurde, oder wenn er die Erbschaft ausschlägt. In diesen Fällen besteht der Pflichtteilsanspruch nach der üblichen Erbregelung, also ohne den um ein Viertel erhöhten Erbteil. Außerdem hat der nicht als Erbe berufene Eheteil den An- spruch auf den vollen Zugewinnausgleich. Das bedeutet, daß der Zugewinnausgleich nach der Methode errechnet wird, als wenn der Güterstand nicht durch den Tod eines Eheteils beendet worden wäre, Wie er zuerst geschildert wurde. Das soll wieder an einem Beispiel veranschaulicht werden: Nehmen wir an, daß der verstorbene Ehemann testamentarisch bestimmt hat, daß seine beiden Kinder Alleinerben sind und seine Ehefrau nur den Pflichtteil bekommt. Der Verstorbene hinterläßt 80 000 DM Ver- mögen. Davon sind 60 O0 DM während der Ehe erworbener Zugewinn. Die Frau hat gar keinen Zugewinn erzielt. Dann gehören der Frau vorweg die Hälfte des Zugewinn- überschusses von 60 00 DM. also 30 000 DM. Die zu verteilende Erbmasse beträgt demnach nur noch 50 00 DM. Da die Frau gesetzlich ein Viertel erbt und da der Pflichtteil die Hälfte davon ist, steht ihr also ein Achtel von den 50 00 DM als Pflichtteil zu. Das wären 6250 DM,. während die beiden Kinder zusammen als Erben sieben Achtel von 50 00 DM, nämlich 43 750 DM bekommen. Die auf den Pflichtteil be- schränkte Ehefrau erhält also im ganzen 36 250 DM, mithin fast die Hälfte des von ihrem Mann hinterlassenen Vermögens, Durch diese Neuregelung ist der über- lebende Ehegatte wesentlich besser gestellt als es nach dem sonst geltenden Erbrecht der Fall ist. Dr. M. Mielke er solle seine Preise andererseits aber durch Erhöhung der Eisenbahnfrachten, der Frachtsätze im ge. werblichen Güterfernverkehr, der Beförde. 0 4. f. AEG Aschaf MAN 10 8e. U . / Nx. 60 — che Matz ten dien mer den 0 verschärt und seite Sind, d. Ultarif der Haft eine rikanisch Protektib. es àmeri. pedierung amerika. r Proteꝶ. Senator der Wirt. 28 Warntz dem Re. die trau mit/ dem e, hätten nicht nur Handelz. lern auch bst. ten als gig lle mehr einer An- enwärtige F. Aktoren litik zu- t für dis 1 Zusam- senhower Druck ge. gegeben Situation uglas er. Schweis, Japaner Zeschrän- aumwoll- urschwer. er Hand, erweiter. Zollsätze den Ver. n Wirt. idernfallz Absatz. rigen sel do sowie ler Klug. Markt 2 ren cho es deut- tierte am indespost bühren. nen Seite 1e Preize hung der im ge: Beförde- ind jetat iche Er- IKulation laste, In ung des meidlich. stitut in ligte Er- idig Sei. Verwal- immung ng nicht lisierung er indu- vertritt, ersonal- vendun- elsweise bei den v. H. er- rum für Wei ver; Durch sicher- mn. —ñʒñxꝛ ist und tzlichen nen der Das ist n testä- Pflicht- r Wenn Fällen ich der um ein hat der en An- 'sgleich, 18gleich s wenn d eines zuerst einem torbene at, daß ad und commt. M Ver- nd der hat gar en der ewinn- 30 000 beträgt e Frau la der nt ihr M als ährend Erben 43 750 eil be- ganzen as Von jögens, über⸗ gestellt Nr. 44 Samstag, 22. Februar 1958 eee MORGEN Seite 13 Starke Export-Ausweitung Vorjahresinvestitionen der beiden Stamm- bei dieser Prognose eine Toleranz von etwa AEG mit 10 v. H. Dividende samtumsatzes. Die maſßigeblichen 5 . firmen(214 Mill. Dy gingen die Ausgaben 2 v. H. zugestehen sollte. ö teiligungen haben im leichen zeitraum bei Siemens 1 8 5 a 1 5 Wandelanleihe geplant f 640 Mill. DM erzielt für neue Gebäude und Maschinen zurück Auch im laufenden Jahre werde die In- 5 einen Unnsste von rund e (WD) Die Siemens und Halske Ad und Gund 164 Mill. DW, Die Neuanschaffungen vestitionssumme nicht erheblich unter dem Der Aufsichtsrat der Allgemeinen Elek- Der Hauptversammlung soll ae vor- die Siemens-Schuckertwerke Ad hatten im dienten im wesentlichen dem Ersatz und der Betrag des Berichtsjahres liegen, werde also tricitäts- Gesellschaft(AEG) hat in seiner geschlagen werden, das Grundkapital 2 Geschäftsjahr 1956/57(30. 9.) einen höheren Rationalisierung und nur noch in bescheide- 150 bis 160 Mill. DM ausmachen. Vor dem Sitzung vom 20, Februar 1958 in Frankfurt/ zur Zeit 275 Mill. DN. um 35 Mill. DM au Auftragseingang als im Vorjahr, jedoch nem Umfange der Kapazitätser weiterung. Hochsommer 1958 würden keine Erwägungen Main den Abschluß für das Geschäftsjahr 310 Mill. DM zu erhöhen. cee sollen schwächte sich die Zuwachsrate weiter ab. Die Zahl der Firmenangehörigen bei den angestellt, erneut an den Kapitalmarkt her- 1956/57 festgestellt und der Einberufung Wandelschuldverschreibungen in Hähe n Die eingegangenen Bestellungen liegen noch beiden Stammfirmen stieg um 7000 auf anzutreten. Das gleiche gelte für die evtl. einer ordentlichen Hauptversammlung auf 50 Mill. DM ausgegeben werden. Die Wan- immer fiber den Umsätzen. Die Umsätze bei 147 000, mitbedingt durch die Arbeitszeitver- Inanspruchnahme des genehmigten Kapitals den 27. März nach Berlin zugestimmt. Es delanleihe wird gleichfalls zum Kurs von beiden Stammfirmen allein sind gegenüber kürzung. Insgesamt waren im Hause Siemens von 32 Mill. DM. wird vorgeschlagen, eine Dividende von 100 v. H. begeben und soll eine Laufzeit von dem Vorjahr um 210 Mill. DMM auf 2.6 Md. DM im Inland am Ende des Berichtsjahres 160 000 Der Hauptversammlung der siemens und 10 v. H. auf 275 Mill. DM(im Vorjahr 9 v. H. 10 Jahren haben; sie ist mit 7 v. H. verzins- gestiegen, 8 18 0 85 rund 40 v. H. auf Personen beschäftigt, dazu kommen noch Haiske AG, die am 28. Februar in München auf 165 Mill, PWW) zu verteilen. Uch und wird den Aktionkren des l r 14 5 14 000 in den ausländischen Vertriebsgesell- stattfindet, wird für das Geschäftsjahr 1956/7 Im Geschäftsiahr 1956/57 hat die AEd Grundkapitals von 275 Mill. Dl im 3 ee ten e schaften und Fabriken. eine auf 10(i. V. 9) v. H, erhöhte Dividende ohne Tochtergesellschaften ihren Umsatz um hältnis 112.. W eteilisunssscsells 12 1 d außerdem einen Bonus von 2 v. H. vor- rund 13 v. H. auf 1237 Mill. DM gesteigert. Umtausch in ien ist ohne Zuse über 2.8 Md. Di 212 7 In ein 1 f i„ e g 5 8 0e 55 5 5 5 1 1 311531 5 rns 2 755 5 e 5. 5 klärte ee ee e N geschlagen. Grundkapital 448 Mill. DM. Auch Der Auslandsumsatz stieg auf 223 Mill. DM eines Aufgeldes im Verhältnis 10:7 erstmals n de ande zesellschaften hat dag* die Siemens-Schuckertwerke AG wird die und erreichte damit wieder 18 v. H. des Ge- nach Ablauf von vier Jahren vorgesehen, der Umsatz über 3 Md. DM erreicht. Im Ex- daß es zwar schwierig sei, bereits jetzt Vor- leiche Dividende plus Bonùs zahle port konnten weitere große Steigerungen er- aussagen zu machen, er glaube jedoch sagen 8 8. 15 17 Pi 21 F b 22 4 2 2— 1 7 9 zielt werden, er erhöhte sich um mehr als zu können, daß der Zuwachsköfflzient in der— Mm 1 ebruar 25 V. H. Der Exportanteil am Umsatz der Auftragserteilung im Inlandsgeschäft noch BERICHTE AUS UNTERNEHMEN Die westdeutschen Börsen vO. 8 3 Stammfirmen beträgt jetzt 26(. V. 28) v. H. kleiner werden wird. Bei gleichbleibender 10 v H. Dividende bei Agrippina(WD) Das Wertpapiergeschäft verlief zu Beginn Seas 5 0. n tanden dagegen erat 8 1 i— WI Preisgestaltung dürft 8 i au- f der Beriehtswoche in ziemlich ruhiger Haltung, da um 10 niedriger Unterkunft. Insgesamt Fopnken bis Kosten WIe S 1 185 8 7 eder Umsatz im lau(VWD)— Die Verwaltungen der vier Gesell- die Unternehmungslust durch den Karnevall im Farbenpapiere konnten sich, im großen und heißt 70„in erträglichen Grenzen gehalten en en Jahr vielleicht um etwa F Agrippina- Gruppe schlagen den aligemeinen stark beeinträchtigt Wurde. Auberdem ganzen gesehen, behaupten. Casella kamen nach werden“. Gegenüber den besonders hohen vielleicht eher weniger— steigen, wobei man zum 3. März einberufenen Hauptversammlun- machte sich die fehlende Arbitragemsglichkeit nut Pause 5 höher zur Notiz, Banken cher nech gen für das Geschäftsſahr 1955 eine Dividende der Düsseldorfer Börse, die wegen des Rosen“ gebend. Commerzpank-Bankverein büßten 6 und 3 8 v. H. und für 1956 eine Dividende von montags geschlossen blieb, zusätzlich bemerkbar. die Dresdner Bank 4% Punkte ein, Die Württem⸗ 0 5 H 5 1 d 1 ahlte Grundkapital vor Montane unterlagen wegen des Abbruchs der bergische Bank aber um 3 anziehend. KURZ NACHRICHTEN 10 V. H. auf das eingezahlte Grundkap Vor. Lohnverhandlungen in der Stahlindustrie erneut 5 355„ Es handelt sich um die Agrippina Allgemeine größerem Verkaufsdruck. Ae e e e e Kurzarbeit in der Kammgarnspinnerei Satzrückgänge auf, in denen Fachleute ein Er- i 5 Auch am Dienstag blieb der Ordereingang mini- plus 4. Eisen- und Hüttenwerke verloren dagegen (dpa) Die Kammgarnspinnerei in Kaisers- gebnis des starken Konkurrenzkampfes inner- 18 0 l 1 5 mal, und es kam zu nochmaligen Kursrüekgängen. 4 sowie Stahl Bochum und Stahl südwestfalen je 2. lautern, die mit ihren 1300 Belegschaftsmit- halb der Branche sehen. Man erblickt jedoch 20 114 5 5 Aale r r Im Mittelpunkt stand am 19. Februar 1211 9 An der Wochenschlußgbörse wirkte die Tatsache, liedern zu den größten Industriebetrieben der in dieser Entwicklung einen Gesundungsprozeß.. alle Köln. Auf der Tagesordnung der 3„ N 5 gan Fetz ger mengen e 1 falz gehört, mußte in dieser Woche einige 5 Hauptversammlung steht aulerdem die Be-„ mit 69½ erstmalig stwa auf rech-%% Schichten ausfallen lassen, Von 24. Februar an Us-Stahlexportpreise geben nach schlußfassung über die Erhöhung der Einzah- nerischer Parität ermittelt. Die Nachfrage war reagierte verstimmend. Das herauskommende soll die Arbeitszeit sogar um 50 v. H. gekürzt(VWD) Preisabschläge für einige Stahl- lung auf 70 v. H. des Aktiennennbetrages. recht lebhaft, die 8 ce 5 Material wurde im aligemeinen erst auf einer his werden. erzeugnisse einschließlich verschiedener Sorten nismäßig Bern n in 1onäre Ofrenda a zu drei v. E. ermäßigten Basis aufse nommen. Der Direktor der Spinnerei, Dr. Erwin Bleche und kaltgewalztem Material gibt die 50 Mill. DM-Anleihe der Hibernia C 8 Vaganerga ber sich verschiedentlien nech größere 2* 1 1 2 4 5 W 5 Schütz, sagte dazu am 21. Februar, die Ur- amerikanische Stählexportgesellschaft bekannt. 1 B ksgesell- Die Altaktie büßte 10 Punkte ein. Der Grund für s zgache kür die Entwicklung liege in der eigen- Die Preisermäßigungen liegen zwischen 14 und(ID)) Die bundeseigene Bergwerksgesell- die Kursabschwächung dürften neue Nachrichten artigen Sübventionspolitik der französischen 30 gents je Shortton und traten am 21. Februar schaft Hibernia Ad, Herne Westfalen, will in aus den UsA sein, wonach eine Unsſcherheit Uber Marktberichte 4 1 1 1 in Kraft. Kürze mit einer Obligationen-Anleihe über den Umfang der Rückgabe der deutschen Vermögen Regierung. Dadurch würden die Abnehmer zu g f 5 a vom 21. PFebrü sr Kammgarnimporten aus Frankreich veranlaßt. Wie die Gesellschaft erklärt, sollen durch 5 92 i e eee entstanden it 5 a im Januar seien 82 V. H. des Inlandsbedarfs die Abschläge die Exportpreise mit den ein- Wie die 5„!!!! vd der Bundesrepublik aus Frankreich gedeckt heimischen Abgabepreisen in Hinklang gebracht 1957 rund 115 11. DM investiert gegenüber stimmten Pressemeldungen, denen zufolge einige c wrh Die Einkaufspreise haben sich seit der 5 3 rund 103 Mill. DM im Jahr zuvor. Die Kohlen- Schachtanlagen im Ruhrbergbau wegen des An- zollerhön icht 1 ägigt, dag die Worden. und der Absatz auf den Auslandsmärkten er- il. N ihrer Haldenbestände Felerschiehten ein. Zollermähung ni so stark ermäßigt, da leichtert d körderung ist 1957 um 1,8 v. H. auf 10,83 Mill. t wachsens ihrer Haldenbes— Zellerhöhung ausgeglichen wäre. Es hat sich aller- 1 1 eee eee leicht zurückgegangen legen werden, In diesem Zusammenhang fanden dings noch kein richtiger Preis durchsetzen können, Wenbakentelge run im ersandhendel b auch Nachrienten uber setonbeanste ebsater da der Bedarf hauptsächlich durch die vor der (VWD) Der Versandhandel in der Bundes- Druckfehlerberichtigung Der Rückgang hängt mit der geringeren Zahl schwierigkeiten der 30 Zollerhöhung eingeführten Mengen leicht befrie⸗ republik hat sich 1957 weiter aufwärts ent- In unseren am 21. Februar veröffentlichten von Arbeitstagen sowie der Grippe-Epidemie 333 ò ꝰùͥV0 digt werden kann. wickelt. Die rund 2000 Firmen dieser Branche Beitrag:„An der Pumpstation des Handels“ hat im Herbst 1957 zusammen., In allen übrigen heraussekemmene Material wurde im ligemeinen Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt verzeichneten eine durchschnittliche Umsatz- sich ein bedauerlicher Druckfehler eingeschli- Produktionszweigen setzte sich dagegen die auf einer bis zu 2 v. H. ermäßigten Basis auf-(vw) Anfuhr und Absatz nermal. Es erzielten steigerung von 20 v. H. gegenüber dem Vor- chen, Der Großhandelsumsatz für das Jahr 1957 Kufwärtsentwicklung fort. Für das Geschäfts- genommen. Peldsalat 601,20, Spinat 30, Gartenkresse 100-1 30, jahr. Rund 25 der Betriebe haben einen Jahres- beträgt 135 MIIIlarden DM und für 1956 jahr 1957 wird daher wie in Vorjahr mit der Per regionale Markt tendierte in freundlicher Weifkehl 7, Rotkohl 89, Wirsing 12, Resen⸗ umsatz von je über sechs Mill. DM. Erstmals 120 Milliarden DM und nicht wie irrtüm- Verteilung einer Dividende von 7 v. H. ge- Grundhaltung. Ostertag setzten ihren Geidkurs kohl 35-42, Möhren 912, Rote Beete 6-10, Sellerie Wiesen einzelne Häuser allerdings auch Um- lich berichtet Millionen DM. rechnet. um 10 Punkte herauf. Knorr und Kolb und Schüle 25—28, Lauch 20-25, Zwiebeln 1415. 1 1. 2. 1 17.. 71. Zürcher 19. 2. 21. 2. 5 Klöckn. Humb. Deutz 189 12 Presdn. Bank Restqu.%, 1% Spinnst, Zehlend. I. A. 0 do Devisennotlerungen) E f Ff E K t 2 H B 2 r 8 E Dresdner Bank AG., Mannheim Knorr 1— 1 3 Bank 5 239½ 23ʃ 25 3 5— 1 825 188 228 4,2835 Kollmar& Jourdan Dt. Reichsbank-Ant. 3 5 Thür. Zellwolle I. A. oron 5 4.37½ Frankfurt a. M., 17. und 21. Februar 1958 Kraftw. Rheinfelden 185 181 Frankfurt. Hyp, Bank 277 282[dt. N. A. 13½ 132 onden 1137 1.68 Kraftw. Altwürttbg 100 163 Industriekred. Bank 141½ 139%[Württemb. Metallßw. 203 201 Paris 0, ½% 0.8270 . 9 Kupferberg 200 T 290 T[Pfalz. Hyp. Bank 200 20⁰ Dt. Golddiscont V. 4. 78½ 78 Frankfurt/M. 10165 10167½ 17. 2. 21. 2. 5 1. 2. i 98 90 Rhein. Hyp Bank 208 207 Brüssel 8537 8 30 Aktien(amtliche Not.) Goldschmidt 22 227 Schering 380 355 dto. V. A. 11 115 e Investmentfonds Amsterdam 113,0 113, Aceu 168' 167 Gutehoffnung 241 241 Schultheiß Stämme 321 314 Ludwigsh. Walzm. 133 132 verkehrsaktien OConcentra 102,60 101,0 Stockholm 82% 32% Adlerwerke 120 118 Hamborner Bergbau 113 151 Siemens& Halske 221⁰ͤ 2% Maschinen Buckau 170179 ½ 72 72 Deka fends 8—[Wien 10.46 16,47 AG. f. Verkehr 205 201 Handels-Union 299 282 Stahlwerke Südwestf. 100 184 Norddt. Leder 110 T 908 Hapag 40% Fondak 2 8 Rom 0,6800 06835 AG 2125 209 Harpener 120% 120 Südzucker 259 259 NSG 145 142 Norddt. Lloyd 5 15 Fondra— 350 Madrid 70¹.0% 7,58 Aschaffenbg. Zellstoff 97 90 Heidelberger Zement 280 283 Thyssen 160% 157 Parkbrauerei 200 202 Fondis 8—[Lissabon 15,.— 1505 MAN 108 195 Hoechster Farben 203 197 DN 193 180 Pfälz. Mühlen 108 T 108 T Versicherungen Investa 113.80 112,30 Kairo 7070[770 dto. V. A. 177½ 176 Hoeschwerke 133 132 Ver. Glanzstoff 215% 218¾ Rheinstrohzellstoff 221 218 Allianz Leben 180 7 17 Television Electr.()— 125 Bend 111957 7 110% Badische Anilin 195% 193½½[ Holzmann 258 259½¼[Ver. Stahl(Reste) 3.05 5,05 Riedel 180 178 Allianz Verein 72⁵ 720 Unifonds 5 Kopenhagen 61% 62.— BMW 118½% 119 Hlfttten Oberhausen 157% 155%[Wintershall 282 80 Rheinbraunkohle 252 T 252 T Frankf. Rückv. C. u. D. 125 125 Uscafonds 5— Oslo 50½ 30/ Bemberg 95 89½[Hütte Siegerland 214½ 211 Zellstoff Waldhof 118¼ 119 Ruhrstahl 191½ 189 Zeregelt. Freiverkehr Budapest 975 10,— Bergbau Lothringen 385 81 Ilse Bergbau St. 3½ 32½% JJ Alis. Lokalbahn 293 200 schiess 171 I Renten(amtl. Nat.) Zagreb 0,0 0,05 Bergb. Neue Hoffnung 17 5 150% B[dto Genüsse 20 20 T Hambg. Hochbahn 77 77 Schloßquellbr. 240 7 240 T Amag Hilpert 2275 270 B 6 Anl. d. Bundesp. v. 58 913¾ 9% Istanbul 0.32 0.32 e e, eee, eee, e 3 Beküla abgestempe 7 unghans Schubert u. Sal 201 107 inngler werke 5 5-Württdg. v. 100 1 to Heue 5 4 115% 113% Kali Chemie 255 250 FHingeltswerte e 200 200 Byekkern. tl. Em. st. K. 240 235 W e V. 55 18 7—75„„ 9 92 Buderus 170 160 Karstadt 200 288 AG. Energie 188 1890 Sellind. Wolf 130 130 Dynamit Nobel 47¹ 282 5 Hessen v. 53, Pr 1 u. 2 100 100 Helsinki 1.27 1.28 Cassela 350% 353 Pauthot 2890 283½ J Andreae Noris-zZahn 370 305 1 Sinner A8 142 144 Börd werke 790, 490, fs Rhid.-Pfaiz Anl. 38 100 100 Als ier 600 Bochumer verein 178 176 Klöckner Bergbau 131½ 128% Bayr., Br. Schuck, Jaen 350 f 370 Stahlwerke Bochum 130 130 Hamb. Elektr. Werke 13%¼ 135¼ 5½ t. Bundesbahn v.32 102 102 FF 75 15 7 Conti Gum 207 200 ä Flöckner-Werke 135% 132% Binding Brauerei 31 31 T. sStolperger Zink 94 94% Hutschenreuther, Bor 883 280 J Dit Reichsbahn v 4d 10% 103%] bevisennofierungen a Daimler 415 41% Krauß-Rraffei 133 13⁰ Bubiag 5 137¼ 13% Stollwerck Gebr. 335 320 Pahla Porzellan 281 280% 5 Bomm. Ldsbk, div. 90 90 1 f Demag 21% 20% Lahmever 220 217 Brown, Boveri& Cie. 270 200 Thür. Gas-Ges. 145 148½[Scheidemandel 10%¼ 166% z dto KO. div. 96 90 21. 2. Geld Brie Pt. Atlant. Tel. 137 137 Lanz 93 93 Chem. Heyden 155 148 Veith Gummi 270 T 270 f[Ver. Fränk Schuh 95 95 5 Dt Pfdbr. Anst. div. 96 90% 1 000 ft. Lire 6,727 9,747 Dt Sontigas 280 275 Lechwerke 230 220 Chem. Albert 109 18 ver. Dt. Glifabrigen 2900 295 f Wasag. Chemie 200 B 252 3b to. KO. R. div. 9% 93%½%' 100 bels, kr. 8,42. 8,44% Dt. Edelstahl 240% 238 Lindes-Eis 2⁴9 24%[Pt. Steinzeug 220 T 210 Wayß& Freytag 350 350 5 Frankf Hyp. Bk. div. 90% 96½ 100 kers. 9,9967 9,987 Pt. Erdöl 10% 189%[Löwenbräu 324 32% Biadſer-Werke 242½ 240 Zeiss Ikon 22 2240 Unnotierte Werte 5 dt. KO. div. B*—̈᷑FF 95,755 95,985 Degussa 280 278%[Mainkraftwerke 202 T 203 Bierig, Chr. Lit. A. 46 147 Bin. Masch. Schwartzk 113 T 112 5 Hess, Ldsbk, div. 90 100 fl. 11064. 110,6 Pt. Lino 203 288 Mannesmann 159½% 15% Durlacher Hof 255 255 1 Beton& Monierbau 42 252 ß dto. KO, div. 90 90 1 cen, 8 4,2850 4.2633 Dtr. Eisenhandel 130 127 B Metallgesellschaft 78 480 Eichbaum-Werger 300 30⁰ Banden Boswau& Knauer 180 180 2 Pfalz. Hyp Bk div. 1 engl. 2 11,763 11,783 Dortm. Hörder 133 13%]Moenus 280 280 Eisenphn.verkehrsm. 223 22½ Badische Bank 205⁵ 2 Burbach Kali 219% 210% 5 dto, R. di. 7% de, 10 a re 92 08 El. Licht u. Kraft 127 125 Niederrh. Hütten 2 5 Enzinger Union 240 2% Bayr. Hyp.& Wb. 2% 20 Pt. Telef.& Kabel 127 138 4 Rhein. Hyp div. 84 33 50,775 60 805 El. Lieferungs-Ges. 252 252 Phönix Rheinrohr 164½ 160% Ettlinger Spinnerei 200 Berliner Handels 307 301 Eisenhütte 100 15½ 45 Rhein, Hyp. 96 96./ 5 77 50 Essener Stein 120 120 Rheinelektra 191¼ 10%[Gebr. Fahr JJ... 2% Brin Bergbau 275 270 a 100 Sers(tre) 97,905 98,105 Eßlinger Maschinen 188 185 Rheinstahi 10% 16%[Frankf. Maschinenbau 145 145 Commerzbk Bankv. 238 228½ Eschweiler Bergwerk 118 118 NE-Metalle 1 s- Dollar 4.170 4,2070 Farben Bayer 2228 217¾ RWI 209 200%[Sritzner-Kayser 120 1 121 Commerz.& Ereditp. 208 268 Ilseder Eütte 150% 178 elektr. Kupfer 200,75 202.75 100 Esterr, Schilling 10,134 16,74 Farben Liduis 37% 37% dto, Vorzüge 195% 195 Grün& Bilfinger 210 210 Comm& Diskontob. 280% 228 Kammg. Kalserslaut. 203 201%[Blei 94 9³— 8 390.— Fein Jetter 84 T 82 1 Rheinmetall 165½ 10%[Gußstahl Witten 28%, 285% Pt. Bank AG. 242 2³⁵ Kammg. Sp. Stöhr 15³ 155 Aluminium 230 23 e eee 27,73 Feldmühle 302 370 Rheinpreußen 142 141 Haid& Neu 260 T 280 1 t. Bank Restqu. 1½, 1%½.! Lorenz, C. 240 240 inn 884 803 j g und 8 je Bin- Felten 194 191 Rütgers 153 15½[ Hochtief 197 190% JJ Dt Centralboden 177 180 Orenstein K RKoppel St. 167 167 Messing 58 159 105 heit, alle Übrigen je Gelsenberg 137%⁰ 138 Salzdetfurth 245 230 Klein. Schanzlin 30⁰ 300 Dt, Hyp. Bank Brem 194 10% Phrix Werke 116 112 Messing 63 180 187 10% Einheiten Nolladen-RNegapaturen Fanr,, 1 0 Jugendl. 2 Ahre. r 2 5 2 1 15 0* 850 9 5 8 möchte sich mit Kapital beteili- er 9 aan 98 1 eben nmel 5 der ideale Frauenberuf ee 525 1 8 gen. Erfahrung in Herstellung. 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Erhält mein Sohn dann nach der künftigen Zugewinn- gemeinschaft von dem Vermögen, welches mein Ehemann mit meiner Arbeitskraft gewonnen hat, irgend einen Anteil?— Der Zugewinn- ausgleich nach dem Gleichberechtigungsgesetz Wird im Falle Ihres Versterbens vor Ihrem Ehemann nicht akut, da Sie selbst keinen Zu- gewinn in der Ehe erzielt haben. Wenn Sie die Überlebende Ehefrau wären, dann würde ohne Zweifel ein Zugewinnanspruch zu Ihren Gun- sten gegeben sein. Der Ihnen als Witwe an sich zustehende Zugewinnanspruch ist aber nicht vererblich. Es wäre an sich gar nicht unnatür- lich, wenn dieser Zugewinnanspruch zugunsten mres erstehelichen Sohnes vererblich wäre. Das Gesetz hat aber von einer solchen Vererb- chkeit abgesehen, weil ihm in erster Linie der Fall als Regel vorschwebte, daß eben die Ehe- frau, wie es meistens der Fall ist, der über- lebende Eheteil ist und in der Ehe keine Ge- legenheit hatte, Vermögen zu gewinnen und zu erwerben, weil sie ihren hausfraulichen und mütterlichen Pflichten nachzukommen hatte. Im Hinblick auf Ihren erstehelichen Sohn müßten Sie eben eine testamentarische Regelung tref- ten, welche im Falle Ihres Vorversterbens vor Threm Ehemann Platz greifen müßte, oder Sie erhalten schon zu Lebzeiten für Ihre Mitarbeit eine gewisse Summe auf ein auf Ihren Namen lautendes Konto gutgeschrieben. W. Sch. in B. Ich bin in meinem jetzigen Wohnort als mittlerer Beamter tätig. Im vori- en Herbst habe ich begonnen, mir ein Haus zu bauen, das in einigen Wochen fertiggestellt sein soll. Nun habe ich erfahren, daß man mich an emen anderen Ort versetzen will. Der Inhaber dieses Postens, der auch versetzt wird, hat eine Dienstwohnung. Wäre ich gezwungen, diese Dienstwohnung zu beziehen? Aus naheliegen- den Gründen möchte ich natürlich in meinem eigenen Hause wohnen. Ist Ihnen irgendwie em Urteil bekannt, das sich mit dieser von mir aufgeworfenen Frage befaßt hat?— Ein dayrischer Volksschullehrer hatte sich eine Neubauwohnung beschafft. Kurz darauf wurde er an einen anderen Ort versetzt und wolllte nun nicht dorthin ziehen, obwohl in seinem neuen Tätigkeitsort eine Dienstwohnung be- reitstand. Seine ganzen Vorstellungen gegen die Anordnung des Schulrats, in diese Dienst- Wohnung einzuziehen, halfen ihm jedoch nichts. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof, zu dem die Angelegenheit schließlich gelangt war, ent- schied: Jeder Beamte hat seine Wohnung so zu nehmen, daß er in der ordnungsgemäßen Wahrnehmung seiner Dienstgeschäfte nicht be- einträchtigt wird. Wenn der Dienst es erfor- dert, kann der Beamte von seinem Vorgesetz- ten auch angewiesen werden, in eine Dienst- wohnung zu ziehen. Dieser Anweisung hat er dann auf alle Fälle Folge zu leisten. Der Leh- rer kann sich in einem solchen Fall auch nicht auf das Grundgesetz der Freizügigkeit berufen. Durch den freiwilligen Eintritt in den öffent- lichen Dienst hat sich der Beamte all den Be- schränkungen seiner persönlichen Freizügigkeit unterworfen, die das Gesetz für Beamte vor- schreibt. Diese Beschränkungen sind nicht ver- kassungswidrig. So ist der Beamte auch nicht frei in der Wahl seines Arbeitsplatzes und da- mit auch nicht in der Wahl des daraus folgen- den Wohnortes(einschließlich der Wohnung). Auf den Einspruch des Lehrers, daß seine Frau sich weigere, den Wohnortwechsel vorzuneh- men, stellte das Gericht fest: Die Gleichberech- tigung der Frau in der Fhe und der häuslichen Gemeinschaft wird durch die Beamtenpflicht ihres Mannes in keiner Weise berührt. Wenn die Frau eines Beamten ihrem Mann nicht an seinen Dienstort und die ihm zugewiesene Dienstwohnung folgt, so entbindet dies den Mann nicht von seinen dienstlichen Verpflich- tungen. Die Frau sei auch nach dem neuen Familienrecht zur ehelichen Lebensgemein- schaft und damit vor allem auch zur häuslichen Gemeinschaft verpflichtet. Drei Betriebsangehörige der Firma M. in K. Es bestehen nicht nur bei uns, sondern auch bei anderen Arbeitnehmern Unklarheiten über die Bezahlung von Mehrarbeit. Ist in jedem Falle ein Ueberstundenlohn zu zahlen?— Das Bun- desarbeitsgericht hat kürzlich in einer Ent- scheidung die Fälle zusammengestellt, bei denen das Ueberschreiten der regelmäßigen werk täglichen Arbeitszeit nicht als Mehrarbeit gilt und daher die Gewährung von Mehrarbeits- vergütung entfällt. Zunächst erinnert das Ge- richt an die Arbeitszeitordnung(8 4). Danach gilt die Ueberschreitung der regelmäßigen Ar- beitszeit durch anderweitige Verteilung der Wochenarbeitszeit nicht als Mehrarbeit. Auch die Verteilung der durch Betriebsfeier, Volks- keste und andere Anlässe ausfallenden Arbeits- zeit führt zu keiner zuschlagspflichtigen Mehr- arbeit. Abgesehen von diesen im Gesetz aus- drücklich geregelten Fällen gibt nach Ansicht des Bundesarbeitsgerichtes auch der Grundsatz von Treu und Glauben dem Arbeitgeber die Möglichkeit, Arbeitszeit ohne Mehrarbeitsver- gütung nachholen zu lassen. Dies sei etwa der Fall, wenn der Arbeitnehmer durch Bummelei den Arbeitsausfall selbst verschuldet habe. Das gleiche müsse dann gelten, wenn ein Arbeit- nehmer mit dem Motorrad in die Ferien gefah- ren sei und wegen einer Panne den Urlaub überschritten habe. Das Risiko einer Panne müsse nämlich vom Arbeitnehmer einkalkuliert werden. G. B. in R. Meine Frau erwartet das vierte Kind. Aus diesem Grunde beabsichtigen wir, eine Hausgehilfin einzustellen. Mein durch- Schnittliches Monatseinkommen beträgt 1500 DM. Mein Steuerberater vertritt die Auffassung, daß eine außergewöhnliche Belastung vom Finanz- Wann wird Bausperre zur Enteignung? Entscheidung nur im Einzelfall möglich In zerbombten Städten war nach 1945 über viele Ruinengrundstücke eine Bausperre ver- hängt worden, um eine moderne und groß- Zügige Verkehrsplanung zu erleichtern. Eine solche Bausperre konnte für den einzelnen Grundstückseigentümer freilich eine schwere finanzielle Einbuße bedeuten. Es ergab sich deshalb die Frage, ob es sich dabei nicht etwa um eine Enteignung handle, für die dem Eigentümer eine Entschädigung gezahlt wer- den müsse. Die Stadtverwaltungen haben sich auf den Standpunkt gestellt, es handle sich um eine bloße„Inhaltsbeschränkung“ des Eigentums, für die keine Entschädigung gezahlt werden müsse. Der Bundesgerichtshof hat zu diesem Pro- blem in einem Grundsatzurteil ausgeführt, daß eine Entscheidung nur auf Grund einer ein- gehenden Untersuchung des Einzelfalles mög- lich sei(BGHZ 15, 282). Als Wertungsmaßstab sei jedoch vor allem die Dauer einer Bau- sperre zu beachten. Auch müsse man unter- scheiden zwischen„lokaler Teilplanung“ und „Planungen gesamtstädtischer und überört⸗ licher Art“. Allerdings will der Bundesge- richtshof, wie ein späteres Urteil zeigt BGHZ 23, 21), im Einzelfall auch noch andere Ab- grenzungsmaßstäbe gelten lassen. Das Hanseatische Oberlandesgericht Ham- burg hat nun neuerdings entschieden(1 39/57), daß es für die Unterscheidung zwischen Enteignung und bloßer Inhaltsbeschränkung des Eigentums bei Bausperren„auf den Grad der Ordnungsbedürftigkeit“ ankomme, So gal- ten für Hamburg z. B. andere Maßstabe wie für andere Städte, die nicht so stark zerstört gewesen seien. Insbesondere gelte dies für die Dauer der Bausperre, die ja unmittelbar von dem Grad der Zerstörung und damit der Dauer des Wiederaufbaues abhänge. Selbst- verständlich seien auch innerhalb des Ge- bietes einer Stadt selbst wieder Unterschiede nach Stadtteilen möglich. Aus diesen Erwägungen heraus sah das Hanseatische Oberlandesgericht in dem zu ent- scheidenden Fall z. B. eine Bausperre von fünf Jahren als noch im Rahmen der bloßen„Eigen- tumsbeschränkung und sozialen Bindung des Eigentums“ liegend an. Damit habe der Grund- stückseigentümer in einem solchen Fall in Hamburg keinen Anspruch auf Entschädigung. Die Planung habe in Hamburg und gerade an dieser Stelle des Stadtgebietes besondere Schwierigkeiten gemacht, weil nur ein Teil der Baulichkeiten zerstört gewesen sei; allein zwei- einhalb Jahre habe es gedauert, bis alle Ein- wendungen der von der Neuplanung betroffe- nen Grundstückseigentümer zur Zufriedenheit aller„Betroffenen“ erledigt werden konnten. amt wohl für die Hausgehilfin nicht anerkannt werde, da mein Einkommen zu hoch liege. Welche Auffassung vertreten Sie?— Der Bun- desfinanzhof stellte in einer Entscheidung (VI 155/55 U) fest, daß unter ganz bestimmten Voraussetzungen die in den Einkommensteuer- richtlinien aufgezählt seien, die Zwangsläufig- keit und Außergewöhnlichkeit einer Belastung ohne weitere Prüfung von den Finanzämtern unterstellt werden könne. Im Gegensatz zu einem Finanzamt sagten die Bundesrichter, es widerspreche der Lebenserfahrung, daß bei einem Einkommen von 2000 DM monatlich die Beschäftigung einer Hausgehilfin üblich sei. Vielmehr führten in vielen derartigen Fällen die Hausfrauen allein den Haushalt. Dies hänge mit der Entwicklung des Arbeitsmarktes in Großstädten und den heutigen hohen Kosten kür eine Hausgehilfin zusammen. Die Beschäf- tigung einer Hausgehilfin sei daher auch bei einem Monatseinkommen von 2000 DM eine außergewöhnliche Belastung. Vor allem aber dürfe man die Berücksichtigung von Aufwen- dungen für eine Hausgehilfin nicht gerade in kinderreichen Familien einschränken. Aus ver- schiedenen Bestimmungen der Steuergesetze gehe hervor, daß gerade hier der Gesetzgeber besonders entgegenkommend sein wolle. Da der, Steuerpflichtige eine Familie mit vier Kindern hatte, entschied der Bundesfinanzhof, daß ein Betrag von 600 DM jährlich für die Beschäfti- gung einer Hausgehilfin steuerlich berücksich- tigt werden müsse. A. K. in L. Am vergangenen Samstag haben Sie einem Anfrager die Auswirkung der Aende- rung der allgemeinen Bemessungsgrundlage er. läutert. Als freiwillig in der Angestelltenver- sicherung Versicherter hätte ich hierzu er- gänzend gewußt, wie sich die Erhöhung der allgemeinen Bemessungsgrundlage auf meine Beitragsleistung, die 2. Z. auf 254 Prozent liegt, auswirkt. Geht mir nunmehr noch mehr Rentenanspruch durch die im Gesetz vorge- sehene Maximierung verloren?— Bei 254 Pro- zent hatten Sie im Jahre 1957 eine persönliche Bemessungsgrundlage von 10 873,80(254% 4281 DM). Für die Rentenberechnung kann aber nach§ 32 Abs. 1 AVG höchstens der Betrag von 9000 DM berücksichtigt werden(Beitragsbemes- Sungsgrenze).— Unter Berücksichtigung der für das Jahr 1958 festgesetzten allgemeinen Bemes- sungsgrundlage(4542 DM) würde die Renten- bemessungsgrundlage sogar auf 11 506,70 DM steigen, so daß ein weit größerer Betrag ver- loren ginge, da die Begrenzung mit 9000, DM fortbesteht. Um diesen Nachteil des Gesetzes in etwa ausgleichen zu können, müssen Sie versu- chen, die persönliche Bemessungsgrundlage herunterzudrücken, das heißt, Sie müssen ab 1. Januar 1957 Beiträge der Klasse A 14. DM kleben und diese jeden Monat, damit gleich- zeitig eine Erhöhung der anrechnungsfähigen Versicherungsjahre erzielt wird. Die Auswir- kung dieser Beitragszahlung ist derart, daß nach Ablauf eines Beitragsjahres, für das Sie 12* 14, DM= 168.— DM aufwenden mußten, eine Erhöhung Ihrer späteren Rente um 1,5% von 9000 DM= monatlich 11,25 DM. erreicht wird. Wie lange diese Beitragszahlungen fest- gesetzt werden, hängt ganz von der Zusammen- setzung der Versicherungsjahre ab, die den Abbau des Uberhanges dann beschleunigen, wenn neben den echten Beitragszeiten auch noch sonstige, nicht mit Beiträgen belegte Ver- sicherungsjahre(Ersatz- und Ausfallzeiten) vor- handen sind. Eine eingehende Uberprüfung wird daher empfohlen. Gerhard L. Meine Frau und ich waren kürzlich zu einem Abendessen eingeladen. Nach dem Essen legte ich Messer und Gabel gekreuzt auf den Teller. Meine Frau rügte mein Verhalten und vertritt die Auffassung, daß ich damit zu erkennen gebe, daß ich nicht satt geworden sei. Ist diese Meinung richtig? — Nach dem Essen legt man das Besteck nebeneinander auf den Teller, Wenn man es so macht wie Sie, soll nach alter Auffassung zu erkennen gegeben werden, daß man nicht abgeneigt ist, noch etwas zu essen. H. M. Ich habe vor einigen Jahren ganz bil- lig ein Stückchen Land gekauft, es auch ange- pflanzt, doch gedeiht nichts, denn der Boden ist zu sandig. Hinzu kommt, daß das Land dicht an einem Kiefernwald liegt und dadurch auch noch schattig ist. Wissen Sie nicht, was ich nutz- bringend anpflanzen kann, um wenigstens et- was Ertrag zu haben?— Wir empfehlen Ihnen, Sauerkirschen, und zwar Schattenmorellen an- zupflanzen. Es gibt keinen anspruchsloseren Obstbaum wie die Schattenmorelle. Sie wächst auch auf minderwertigem Sandboden und ge- deiht in schattiger Lage. Sie können einen durchaus zufriedenstellenden Ertrag erzielen, selbst wenn man sich gar nicht darum kümmert. Frau Monika M. in H. Ich stand vom 1. April 1942 bis 27. März 1945 im Kriegseinsatz und habe für diese Zeit Beiträge zur Invaliden- versicherung entrichtet. Nach meinem Aus- scheiden aus dem Arbeitsverhältnis habe ich keine Beiträge mehr geleistet. Wie ich in Er- fahrung bringen konnte, werden nunmehr Bei- träge erstattet, wenn, wie in meinem Falle, das Recht zur freiwilligen Weiter versicherung nicht besteht. Kann ich einen solchen Antrag mit Erfolgestellen?— Eine Rückzahlung Ihrer in der Zeit vom 1 April 1942 bis 27. März 1945 eingezahlten Beiträge zur Rentenversicherung der Arbeiter ist nicht möglich. Die Beitrags- erstattung bei nicht erfüllter Wartezeit ist in § 1303 der Reichsversicherungsordnung(RVO) neuer Fassung geregelt. In Absatz 1 dieser Vorschrift ist ausdrücklich vermerkt, daß nur Beiträge, die nach dem 20. Juni 1948 entrichtet wurden, beansprucht werden können. Eine Er- stattung ist auch nach Absatz 4 ausgeschlossen, da seit der letzten wirksamen Beitragsent- richtung fünf Jahre verstrichen sind. Es ist noch zu prüfen, ob eine Weiterversicherung zulässig ist. Nachdem Sie aber weder die Vor- aussetzung des& 1233 RVO noch die hierzu er- gangenen Uebergangsvorschriften erfüllen, ist diese Frage ebenfalls zu verneinen. Die vor- handenen 36 Beitragsmonate können lediglich einer erneuten Pflichtversicherung renten- steigend zugerechnet werden. Hausbesitzer G. in St. Wenn es stark reg- net, sind meine Kellerwände innen naß; was ist zu tun?— Das Uebel hat seine Ursache darin, daß die äußere Isolierung der Keller- wände schadhaft oder überhaupt nicht in ge- nügendem Maße vorhanden ist. Sie müssen, um für immer Ruhe zu haben, die Außenwände des Kellers freigraben und eine neue Isolie- rung aufbringen, die mindestens in zwei Bitu- men-(oder Inertol-) Isolieranstrichen bestehen muß, oder, wenn Sie es ganz besonders gut machen wollen, aus einer Lage aufgeklebter Isolierpappe und einem Anstrich. Nachdem die Isolierung gut abgetrocknet ist, füllen Sie die Baugrube vorsichtig— ohne die Isolierung zu beschädigen— wieder ein W. und R. in D. In unserem Stammlokal wurde über die Schwarzpreise bei Grund- stücksverkäufen gesprochen. Ist es zutreffend, daß der Verkäufer eines Grundstücks, der mit dem Käufer einen über dem Stoppreis liegen- den Kaufpreis verlangt, verpflichtet ist, diesen an den Käufer zurückzugeben, falls dieser den zuviel gezahlten Preis zurückverlangt?— Bei Grundstücksverkäufen kommt es erfahrungs- gemäß immer wieder vor, daß zur Umgehung von Preis vorschriften höhere Entgelte bezahlt werden, als in der Kaufurkunde festgelegt ist. Zu dem dabei auftauchenden Problem, ob der Käufer den überhöhten Kaufpreis vom Ver- käufer zurückfordern kann, fällte kürzlich der Bundesgerichtshof eine bedeutsame Entschei- dung(V ZR 155/55). Das Gericht entschied, daß der Käufer den im Verhältnis zur Kaufurkunde zuviel gezahlten Preis auch dann zurückfordern kann, wenn der Verkäufer zum Abschluß des Schwarzgeschäftes durch die Vorspiegelung des Käufers über seine Bereitschaft, den Mehr- preis zu zahlen, bewogen wurde. Der Gesetz- geber habe absichtlich den Käufer begünstigt, um dem Verkäufer den Anreiz zu nehmen, überhöhte Preise zu fordern Der Verkäufer ist an das Geschäft gebunden und muß das ver- kaufte Grundstück herausgeben. Darüber hin- aus muß er nach dem Willen des Gesetzgebers auch noch den Mehrerlös zurückzahlen. Frau Erna D. Meine bei mir zu Besuch wei- lende Mutter flel so unglücklich in meiner Wohnung, daß sie sich den Bruch des Fuß- knöchels zuzog. Ursache des Unfalls war ein Läufer, der gerutscht war. Da dieser auf einem Steinboden liegt, kann ich ihn nicht aufnageln. Kennen Sie ein Mittel, den Läufer sonstwie zu befestigen?— In jedem Fachgeschäft gibt es weitmaschige Gitter aus Gummikordel zu kau- ken, die unter den Läufer oder Teppich gelegt werden und das Rutschen eines Läufers oder Teppichs unmöglich machen. Frau W. Was halten Sie vom Hellsehen? Gibt es Menschen, die wirklich solche über- sinnlichen Kräfte besitzen? Ist Telepathie das- selbe wie Hellsehen?— Manche Menschen, „Hellseher“, scheinen räumlich und zeitlich ent- kernte Ereignisse auf einem direkten,„außer- sinnlichen“ Wege sehen“, aber auch„hören“, „empfinden“ zu können. Beim zeitlichen Hell- sehen werden zwei Formen unterschieden: das Erkennen des Vergangenen und das Erkennen des Zukünftigen. In der Parapsychologie wird in Unterscheidung von der Telepathie von Hell- sehen nur gesprochen, wenn die direkt wahr- genommenen Vorgänge niemanden bekannt sind, was für Prophetie immer zutrifft, für das Hellsehen des räumlich Fernen oder zeitlich Vergangenen wohl aber nur selten Das Hell- sehen auf der Bühne ist meist durch Trides vor- getäuscht;„Hellseher“, die sich für Beratungen anbieten, zapfen meist, wenn sie überhaupt über eine paranormale Begabung verfügen, ihr Wissen telepathisch vom Klienten ab. G. Sch. Was ist dem Körper dienlicher, ein Heigluftbad oder ein Wasserdampfbad?— Die —— Entscheidung müssen Sie dem Arzt überlassen. Während man Wasserbäder von 48 Grad n eben verträgt und Wasserdampfbäder eins Temperatur bis 63 Grad haben dürfen, hält der Körper im Heißluftbad eine Temperatur von 100 Grad aus, da er sich in trockener Luft am leichtesten durch reichliches Schwitzen vor UJeberhitzung schützen kann und weil trockene Luft ein schlechter Wärmeleiter ist. Das Heig. luftbad wirkt stark schweißtreibend, Wobel jedoch der Schweiß an der trockenen Haut 80. fort verdunstet. Es regt den Stoffwechsel und die Hauttätigkeit an und ist überall dort dem Dampfbad vorzuziehen, Wo man höhere Tem. peraturen anwenden, dabei aber weniger hef. tig eingreifen will, und wo die obersten Haut. schichten besonders kräftig abgestoßen werder sollen.. SCHACH Ueberlasteter Springer Man soll eine Figur nicht überlasten, Wie leicht bricht sie unter der Last zusammen und das Ende naht schneller, als der Spieler denkt. Als Beispiel bringen wir eine 1935 in Bad Oeynhausen gespielte Partie, bei der Schwarz den richtigen Weg verfehlte und bereits nach 18 Zügen aufgab. Französisch Michel— B. Koch 1. ed, e6; 2. da, d5; 3. Scs, Sf6; 4. Lg5, Lenz 5. e5, Sfd7; 6. Lxe7, Dxe7; 7. Dg4, 0-05 8. Sts, 5; 9. Ld3, f5; 10. exf6é, Sxf6; 11. Dha, Sc; 12. dxcs, Dxc5; 13. 0-O-O, TDS(verfrünte Vorbereitung zu einem Gegenangriff auf dem Damenflügel. Notwendig war, den Türmen durch Ld7 Bewegungsfreiheit zu verschaffen. Die Unterlassung wirkt sich bereits im 17. Zuge sehr aus). 14. Thel, Spa; 15. 885, Sxd3; 16. Txda, Des; 17. Tdes, Tes; 18. 7.3. Was hätte Schwarz spielen müssen? ,, „„„„ 4 4 45,.* „n c; 6 . e. „ 2 //)CCCCC00T0T0T0V0T0T0T0B0w0 8 Stand nach dem 18. Zug von Weiß Der von dem weißen Turm angegriffene schwarze Springer auf f 6 deckt die Punkte d5, ed und h7. Nur Dd7 hätte vorerst das Schlimmste verhütet. Schwarz zog aber 18. De und gab nach 19. Sxds(10 die Partie auf. 2 „ 0 2. — Verwickelter Abzug V. L. Eaton („Chess Life“ 1952) Di Fall e Werte Millar Sitzend teidigo bekam! Werkz Uche Ber Mexik mit 20 völker Die in Bel 260 M. Nachsp kamme unabh! das U ministe der eir Katast Italien. 975 mi schäfti zurück Opposi setzlich binder runger 1 0 4 5 6 5 Biete 2-Zi.-Wohng,, Kü. u. Bad, 2 Balk., Miete: 90, DM, Lindenhof; suche 3-Zim.-Wohng., ruh. Lage. Zuschr. u, Nr. 03420 an den Veri. 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Nr. 44 Samstag, 22, Februar 1958 MORGEN Seite 15 — ö Die Vereinigten Staaten haben für den all eines Krieges strategische Vorräte im Werte von 16,5 Milliarden Dollar(rund 70 Millarden DM) gelagert. Dies gab der Vor- zitzende des Kongreßausschusses für Ver- teidigungsproduktion, Senator Robertson, bekannt. Es handelt sich vorwiegend um Werkzeuge, Rohstoffe und landwirtschaft- che Produkte. * Bereits seit Jahrzehnten unternimmt Mexiko gewaltige Anstrengungen, um den Analphabetismus, das Haupthindernis des nationalen Fortschritts, zu beseitigen, Zu- nächst standen dem planmäßigen Ausbau des Volksbildungswesens innerpolitische Wirren im Wege, und später trat ein empfindlicher Mangel an Lehrkräften in Erscheinung. Beide Schwierigkeiten sind nunmehr über- wunden, und es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis auch der letzte Analphabet lesen und schreiben gelernt hat. Jetzt werden an insgesamt 21 400 Volksschulen 2.7 Millionen Schüler regelmässig von 52 000 Lehrern unterrichtet. Dazu kommen 613 allgemeine Mittelschulen mit 103 293 Zöglingen, 269 technische Fachschulen mit 34 150 Schülern und zwölf land wirtschaftliche Fachschulen mit 2031 Schülern— bei einer Gesamtbe- völkerung von rund 30 Millionen. * Die Bergwerkskatastrophe von Mareinelle in Belgien, bei der vor eineinhalb Jahren 260 Menschen ums Leben kamen, hatte ein Nachspiel in der Brüsseler Abgeordneten- kammer, wo der Untersuchungsbericht einer unabhängigen Sachverständigengruppe über das Unglück erörtert wurde. Wirtschafts- minister Motz bestätigte in der Debatte, daß der einzige Zeuge, der über den Beginn der Katastrophe aussagen machen könne, ein Italiener, der als Anschläger auf der Sohle 975 mit dem Beladen des Förderkorbes be- schäftigt war, inzwischen in seine Heimat zurückgekehrt ist. Auf Vorhaltungen der Opposition erklärte Motz, es habe keine ge- setzliche Handhabe bestanden, ihn daran zu hindern, und im übrigen seien seine Erklä- rungen auf Bandaufnahmen festgehalten. Was sonst noch geschah. Motz, der einleitend betont hatte, er müsse sich wegen der noch nicht abgeschlossenen gerichtlichen Untersuchung Zurückhaltung auferlegen, gab zu, daß sich der Beginn der Rettungsarbeiten um etwa eine Viertel- stunde verzögert habe. Unter anderem we- gen des Fehlens von Atemmasken. Inzvri- schen seien in der Grube von Mareinelle strengste Sicherungsvorkehrungen getroffen worden. * Ein eigenartiges Naturphänomen hat sich an dem 125 Meter hohen Fernsehmast auf dem Dole-Berg im Schweizer Jura gebildet. Er lädt sich bei Westwind und bei starken Schneefällen mit statischer Elektrizität auf, die sich unter bestimmten Voraussetzungen alle halbe Stunde mit einem Donnerschlag entlädt. Bei jeder Entladung wackeln die Bilder auf den Empfangsgeräten in der Westschweiz. Im Frühjahr sollen die Ent- ladungen in den Boden abgeleitet werden. Zunächst muß jedoch die hohe Schneedecke Verschwinden, die zur Zeit rings um den Fernsehmast liegt. * Ab 17. April, dem Eröffnungstag der Brüsseler Weltausstellung, werden die Pro- gsramme der belgischen Sender weitgehend vom Ablauf der zahlreichen Veranstaltungen auf dem Ausstellungsgelände bestimmt sein. Allerdings will sich die Sendeleitung be- mühen, die Hörer nicht durch endlose Ueber- tragungen von offiziellen Veranstaltungen zu ermüden, und hat daher eine Spezial- gruppe von Reportern und Kommentatoren beauftragt, an Ort und Stelle das tatsäch- liche Leben der Ausstellung zu beobachten und täglich darüber in einer Sendung„Expo 58 Magazin“ zu berichten. * Die Schrifttafeln der Osterinsel sind nach einer Meldung des Moskauer Rundfunks von Angehörigen des Leningrader Museums für Ethnographie und Anthropologie teilweise entziffert worden. Wie aus einem von dem Sender als Quelle genannten Bericht in der „Sowietskaja Rossija“ hervorgeht, sind die Wissenschaftler nunmehr dabei, das erste volle Alphabet der Bilderschrift zusammen- zustellen. Die Osterinsel ist die östlichste der Polynesischen Inseln und wurde Ostern 1722 durch den Holländer Roggeveen entdeckt. Charakteristisch für die Insel sind die von den Vorfahren der jetzigen Eingeborenen geschaffenen riesigen Statuen aus schwar- zem Puff, die auf steinernen Plattformen oder in einem Krater stehen. Mörder begnadigt Nathan Leopold, der 1924 in einem der Sensationellsten Mordprozesse der amerika- nischen Kriminalgeschichte mit seinem Freund Richard Loeb wegen Mordes an einem 14jährigen zu lebenslänglichem Zucht- haus und wegen Kindesentführung zu 99 Jahren Freiheitsentzug verurteilt wurde, ist jetzt in Springfield(Illinois) im Parolever- fahren begnadigt worden. Er hat den Wunsch gelußert, in einem Krankenhaus in Puerto Rio arbeiten zu dürfen, Der jetzt 53jährige Leopold, der in wenigen Wochen zum ersten Male seit mehr als 33 Jahren das Gefängnis verläßt, hat seinen Komplizen überlebt, Richard Leeb wurde 1936 von einem anderen Gefängnisinsassen erschlagen. Loeb und Leopold waren Söhne reicher und angesehener Eltern. Eines Tages faßten sie den Entschluß ein„pepfektes Verbrechen“ zu begehen und ihre Reaktionen darauf zu Prüfen. Sie entführten den 14jährigen Bobby Franks von einem Baseball-Platz und for- derten von den Eltern des Jungen 10 000 Dollar Lösegeld. Noch bevor das Geld über- geben werden konnte, fand man die Leiche Franks in einem Abwasserschacht, bei dem darauf folgenden Prozeß den die amerika- nische Oeffentlichkeit mit ungeheurer Span- nung verfolgte, wurden die beiden Mörder von Clarence Darrow verteidigt, der damals einer der berühmtesten Rechtsanwälte Ame- rikas war. Nach einem Monat kam für die Angeklagten das Urteil: Lebenslänglich für Mord und 99 Jahre für Kindesraub. Währerd des zweiten Weltkrieges hatte sich Leopold für medizinische Versuche zur Verbesse- rung der Malaria-Bekämpfung zur Verfü- gung gestellt Dafür hatte der damalige Gou- verneur des Staates IIlinois, Adlai Steven- son, die Strafe auf 85 Jahre ermäßigt. Sechzehn lange Stunden auf einem gekenterten Rettungsboot Zwei Ueberlebende des italienischen Frachters„Bonitas“ berichteten am Don- nerstagabend, daß sie 16 Stunden lang auf dem Kiel eines gekenterten Rettungsbootes im stürmischen Atlantik ritten, ehe sie ge- rettet wurden. 22 Besatzungsmitglieder hat- ten in dem eisigen Wasser den Tod gefun- den, Während drei weitere gleich zu Beginn der Rettungsaktion an Bord eines anderen Schiffes gezogen werden konnten. Die beiden Ueberlebenden, der 31jährige erste Offlzier Cardillo und der 35 Jahre alte Maschinist Valenti, berichteten über die Schiffskatastrophe, daß der starke Wellen- gang ein anderthalb Meter großes Leck in die„Bonitas“ geschlagen hatte. Als das Schiff zu sinken begann, ging die gesamte 27köpfige Mannschaft in ein Rettungsboot, Nach etwa vier Stunden erreichte ein zur Hilfe geeiltes Schiff, der amerikanische Frachter„Presi- dent Adams“, die Unglücksstätte und ver- suchte an das Rettungsboot anzulegen. Da schleuderte eine riesige Welle das Boot gegen die Schiffswand und zertrümmerte ene Seite, Cardillo berichtete, er habe ein Seil ergriffen und sei halb zum Deck der „President Adams“ hochgeklettert, dann rutschte er jedoch aus und flel in die See. Er sah das Bettungsboot und hielt sich daran fest. Auch Valenti hing daran, das Boot ken- terte kurz darauf und die beiden Männer kletterten auf den Kiel.„Wir sahen noch drei andere Ueberlebende im Wasser“, sagte Cardillo,„Zwei von ihnen griffen nach dem Boot, wurden aber fortgeschwemmt. Ein Mann hing fünf Stunden lang am Boot und trieb dann fort.“ Beide berichteten, daß sie nie die Hoff- nung auf ihre Rettung aufgegeben hätten, „weil so viel Schiffe in der Nähe waren“. Cardillo sagte: Mit letzter Kraft winkten wir und der„Lester sah uns. Wir fürch⸗ teten, er würde gegen das Boot schlagen, aber der Begleitzerstörer manövrierte 80 gut, daß ich das Fallreep ergreifen konnte. Dann trug man mich an Deck.“ Das Ret- tungsboot mit Valenti darauf trieb danach Weder ab.„Jemand warf mir einen Ret⸗ tungsring zu, aber ich konnte mich nicht hochziehen“, berichtete Valenti, Ein 19jäh- riger Matrose der„Lester“ sprang an einer Leine ins Wasser, schwamm auf Valenti zu, umfaßte ihn mit Armen und Beinen, und beide wurden an Deck gezogen, Valenti und Cardillo waren wenige Stun- den später schon wieder so kräftig, daß sie in Norfolk(Virginia, USA) zu Fuß von Bord gehen konnten. Beide sagten, daß sie keine Worte für den Dank finden konnten, den sie gegenüber der Mannschaft der„Lester“ empfinden, Rassentrennung Das Schulamt der Stadt Little Rock im amerikanischen Staat Arkansas, wo es im Herbst vergangenen Jahres zu schweren Auselnandersetzungen um die Aufhebung der Rassentrennung an der Zentralober- schule gekommen war, hat beim Bundes- bezirksgericht die Suspendierung der Be- stimmungen über die Aufhebung der Ras- sentrennung an der Zentraloberschule bean- tragt. In dem Antrag wird erklärt, durch den Widerstand gegen die Teilnehme der farbi- gen Schüler am Unterricht seien die norma- len Verhältnisse in der Schule gestört wor- den, Das Schulamt fordert von dem Gericht eine klare Auslegung der Entscheidung des Obersten Gerichtshofes der Vereinigten Staaten aus dem Jahre 1954, nach der die Rassenintegration mit„aller gebotenen Schnelligkeit“ durchgeführt werden soll und die Suspendierung der Bestimmungen bis zum Vorliegen einwandfreier gesetzlicher Grundlagen für die Rassenintegration an den Schulen ohne Beeinträchtigung des Unterrichts. Das Schulamt sei bisher das Opfer des außerordentlichen heftigen Wider- standes der Staatsregierung gegen die Ras- senintegration und der Untätigkeit der Bun- desregierung geworden. i Es gibt viele placenfe-PTGperete— aber nur ein„HONHOCENTA“ nach Geheimrat Prof. Sauerbruch. 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St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 9.00, 9.15, 10,30, 11.30 Andacht 19,00; Abendmesse 19.30.— Herz-gesu: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00 Uhr; Abendmesse 18.30 Uhr.— Heilig⸗ Geist: Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10.00. 11.30; Andacht 18.00.— Liebfrauen: Messen 7.00, 3,00, 9,0, 11.00; And. 18.00.— Spitalkirche: Messen 7.45, 9.00, 10.15.— St. Josef: Messen 7.00. 8.00, 9.30, 11.00 Andacht 138.00.— St. Peter: Messen 7.00, 8.15, 10.00, 11.15; Andacht 18.30.— St. Boni- tatius: Messen 7.00, 8.00, 9,13, 10.30, 11.30; Andacht 18.00.— St. Nikolaus; Messen 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 19.00.— St. Plus: Messen 8,00, 10.30: Andacht 18.00.— Feudenbeim: Messen 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; And, 19.00,— Seckenheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 18.00.— Don- Bosco-Kapelle: Messe 9.45. Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15 Uhr; Andacht 19.30 Uhr. — Sandhofen: Messen 7.30, 9.30, 11.15 Uhr; Andacht 19.30 Uhr. Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00, 19.00; Andacht 19.30 Uhr. Friedrichsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; Andacht 19.30.— Waldhof: Mes. 7.00, 8.15, 9.00, 10.30; And. 19.00. St. Lioba: Messen 3.30, 10.30; And. 19.00.— Wallstadt: Messen 7.30, 10,00; Andacht 14.00,— Rheinau: Messen 7.30, 9.00, 10.30; Andacht 19.30,— Marienkapelle: Messe 8.30. , Johanniskirche! Messe 10.00.— Plingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Almenhof: Messen 7.00, 8.00, 9,30, 11.00; Andacht 19.30. — Käfertal-süd: Messen 7.30, 10.00; Andacht 18.30.— Gartenstadt: Mes- sen 7.00, 8.00, 9.30, 10.30, 17.30; And. 10.00,— Schönau; Messen 7.00, 8,30, 10.30; Andacht 19,30.— Ilvesheim: Mess. 7.15, 9.30, 16.00; Andacht 18.00. Bruder-Konrads-Kapelle: Andacht 16.00— Städt. Krankenhaus: Mes- sen 5.15, 8.15, 11.15; Andacht 20.30. Alt-Kath, Kirche, In Schloßkirche 10.00 hl. Amt mit Predigt, in Er- löserkirche Waldhof 17.00 Uhr Abendgottesdienst; Donnerstag um 17.00 Uhr Erstkommunjonunterricht im Gemeindesaal M 7. 2. Evang, Firche. Sonntag, 23. Febr. 1958. 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Johanniskirche: 8.30 Frühgd.; 10.00 Hgd.— Käfertal-Süd: 9.30 Hgd., Staubitz.— Konkordienkirche: 9.30 Hgd., Dekan Schmidt: 18.00 Agd., Wöhrle.— Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Stobbies.— Lutherkirche: 9.30 Hgd., Heinzelmann.— Paul- Ger- hardt-Haus: 9.30 Hgd., Wöhrle.— Markuskirche: 8.30 Frühgd., Mar- tin; 10.00 Hgd., Martin; 18.00 Agd., Martin.— Martinskirche GG-Sied- lung): 8.45 Hgd., Dr. Hirschberg. Matthäuskirche(Ne): 8,30 Frühgd. (Mönchwörthstr. 10, Müller; 3.30 Frünhgd.(Rosenstr. 28), Kühn; 9.30 Hgd., Kühn.— Melanchthonkirche: 9,30 Hgd., Dr., Stürmer. Michaels Kirche(RH): 10,00 Hgd., Dr. Hirsch- berg.— Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Blall.— Pauluskirche(Wa): 9.30 Hgd., Rupp.— Luzenbers; 3.30 Hgd., Rupp,- Peteruskirche(Wst): 9.30 Hgd., Gscheidlen.— Pfingst- bergkirche: 10.00 Hgd., FEibler.— Sandhofen: 8.00 Früngd., Pöritz; 9.20 Hgd., Pöritz.— Seckenheim: 8.30 Gd. in Suebenheim; 9.30 Hgd. (Erlöserkirche).— Städt. Kranken- haus: 10.00 Gd., Dr. Roth.— The- resienkrankenhaus: 3.45 Gd. 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Mittwoch, 16.30 Religionsunterricht; 20.00 Bibel- Kkursus: Wo sind unsere Toten? F. Borkowski.) Donnerstag, 15.00 Uhr Frauendienststunde, Evang.-luth. Gemeinde Mannheim. Sonntag, 23. Februar, 9.45 Uhr Pre- digtgottesdienst in Ludwigshafen, Prankhstraße 44. Landeskirchl. Gemeinschaft der Lie- benzeller Mission Mannheim, R 3, 3 (Gemeindesaal der Konkordien- kirche). Sonntag, 23. Febr., Evan- gelisation fällt aus. Mittwoch, den 26. Febr. fällt die Bibelstunde aus. — Mhm.-Feudenheim, Schwanen- straße 30. Sonntag, 23. Febr., 16.00, Evangelisation. Montag, 24. Febr., 20.00 Jugendbund für Ec. Mitt- Woch, 26. Febr., 15.00 Bibelstunde Die Heilsarmee, C 1, 13. Sonntag 10.00 u. 18.00 Versammlung, Sonn- tag 14.30 Kinderversammlung.- Donnerstag 19.30 Heimbund. Freitag 19.30 Heiligungsversamm- lung. Jehovas Zeugen. Versammlung Mannheim- Stadt, Sickingerschule (U 2), Sonntag: 15 Uhr öffentlicher Vortrag; 16 Uhr Wachtturmstudium. Dienstag: 20 Uhr Versammlungs- buchstudium. Freitag: 19 Uhr Pre- digtdienstversammlung. Versamm- lung Mhm.-Neckarstadt-Ost, Wohl- gelegenschule, Friedrich-Ebert-Str. Sonntag: 19 Uhr Wachtturmstudium. Freitag: 19 Uhr Predigtdienstver- sammlüng.— Versammlung Mann- heim- Neckarstadt- Nord. Luzen- bergschule. Sonntag: 19 Uhr Wacht- turmstudium. Freitag: 19 Uhr Pre- digtdienstversammlung. 9 9/ 51* Persil kalt angerührt in den Kessel schütten. Wäsche locker einlegen: kurz kochen. Etwas ziehen lassen- kalt klarspülen. Das neue Persil wäscht wunderbar weiß. So sauber durch und durch sauber. Die Wäsche wird wirklich vollendet gepflegt. Man fühlt sich richtig wohl darin. eee FFC * . 194 W e dc. N N 8 ee, ß, F n r. N N N a Seite 16 MORGEN samstag, 22. Februar 1958/ Nr. — Vom 26. Februar bis 4. März 1958 fndet in unseten Seschäftsräbmen, Mannheim, M 5, 3, eine THIEI-WO CHE statt.— TilEl- Spezialisten föhren vor: IlEI-pRODURO 111 ren. u. sagemdschine, TMIEI-CONTUREX 132 form- u. 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Bekanntmachungen Die Beraterin Ihrer, Figur Vom 24. februar— 26. februar im KE A Uf K l S NAA AN FARA LA am 10-Stand Beschluß. Gemäß g 30 fr des Versch.-Ges., vom 18. 1. 1951 Wird hinsichtlich dies am 25. August 1933 zu Weiler, Kreis Sinsheim, geborenen, zuletzt in Mannheim-Käfertal, Marcobrunngrstraße 1, wohnhaft gewesenen Elek. tromonteur Berthold Eisele als Zei 15.00 Uhr festgestellt. fallen dem Nachlaß zur Last. Mannheim, den 10. Februar 1958 Berthold Eisele ist beim Baden im Strandbad Mannheim-Neckarau(Nordende) er tpunkt des Todes der 30. Juni 193% trunken. Die Kosten des Verfahrens Amtsgericht Mannheim- F681 die Turnhalle. Bad.-Württ. Architektengesetzes ents die Ar Dem Preisgericht gehören an: 5 Fachpreisrichter(Oberregierungs- Bez.-Baumeister Weber, Mannheim; Gemeinderat Karl Müller, Hvesheim) Zimmer 16. Ilvesheim, den 20. Januar 1958 Die Gemeinde Ilvesheim, Landkreis Mannheim, schreibt einen Ideenwelbewerb zur Erlangung von Entwürfen für den Neubau einer 24klassigen Volksschule mit Turnhalle aus, ö Das Gesamtprojekt soll in drei Bauabschnitten erstellt werden, davon im I. Abschnitt eine funktionsfähige schule mit 8 Klassenzimmern und Stellvertr.: Baurat Throm, Mannheim; Arch. Arno Anke, Me 1 4 Laienpreisrichter Bürgermeister Vögele, Ilvesheim; Gemeinderat Kauf- mann, Ilvesheim; Gemeinderat Schließmann, Ilvesheim; Rektor 81 Ilvesheim— Stellvertr.: Gemeinderat Adam Feuerstein, Hvesheim un Die Wettbewerbsunterlagen werden beim Bürgermeisteramt, 9086 gegen Entrichtung einer Schutzgebühr von 20,— DM ausgehändigt oder auswärtigen Teilnehmern auf Verlangen gegen Nachweis der bezah 15 Schutzgebühr zugestellt(Gdemeindekassen-Konto Nr. 5 bei der Sparkas Ilvesheim oder Konto Nr. 20 104 beim PSchA. Karlsruhe). Einlieferunss“ termin: 11. April 1958, 12.00 Uhr, beim Bürgermeisteramt Ilvesheim, Teilnahmeberechtigt sind alle freischaffenden, beamteten und angestellten Architekten, die z. Z. der Ausschreibung mindestens 6 Monate ihren Site (Atelier oder Wohnung) im stadt- oder Landkreis Mannheim haben oder i dort geboren sind. Sie müssen den Bestimmungen von 8 3 bzw. 5 4 des prechen und sich zur Eintragung in itektenliste angemeldet haben. Preise: 1. Preis 3 500,— DM 2. Preis 2 500,— DM 3. Preis 2 000,— DM 4. Preis 1500,— DM Ankäufe: 2 zu je 500 1 000,— DM zusammen 10 500, PM und Baurat Kaufmann, Karlsruhe; Oberbaurat Wingler, Mannheim; Dipl.-Ing. Arch. Reichle, Heidelbergs: Arch. Heinz Hansen, Karlsruhe: Mannheim) und Zimmer 16, ten Vögele, Bürgermeister Neit aten Persönl, Kennenlernen der Part- ner i. m. Räumen ist zwanglos und unverbindlich. FRAU DOROTHEA ROMRA Gründungsjahr 1930 Dipl.-Kaufmann(Betriebswirt), Teilh. d. elterl. Betriebes, 31 J. Dr. med., 44 J., mit Kindern, eig. Praxis. Fil.: Mhm., Lange Rötterstr. 27 Ruf 5 18 48. Sprechzeit. täglich auch sonntags, außer montags. Dame, 42 J., Vermög.; Angestellter, 28 J.; Dame, 34 J., kathl., Vermög.; Dame, 28 J., Haus u. Vermögen; Kaufmann, 45 J. 5 1 Auch Ihr Herzens wunscherfüllt die LEDIGEN-KARTEI Mannheim, S 2, 9, Telefon 2 34 92. Beratung kostenlos. Alt. Herr mit Wohng. wünscht Frau zwecks Heirat kennenzulernen. Zuschr. u. Nr. 03438 an den Verlag. Rentner, Anf. 60, bürgerl., anständ. Char., wünscht Bekanntsch, einer Frau aus gl. Verh., zw. spät. Hei- Welcher charakterfeste Herr möchte mit Mädel, Anfang 30, 1.67 m, me auf katholischer Basis aufbauen? Zuschriften unter Nr. P 03507 am den Verlag. Fräul., 30 J., vün. Ehepartner kzl. Zuschr. u. Nr, 03430 an den Verl. Frau, 37 Jahre(2 Kinder) wünscht Bekanntschaft mit Herrn nicht u. 45 Jahre zw. spät. Heirat.(Witwer mit Kind angenehm, geschieden zwecklos, Wohnung vorhanden. Zuschr. u. Nr. P 6881 a. d. Verlag. eig. eleg. Wohng, Grundbes., eig. 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P 03274 an den Vert Seriöser lediger Herr, Naturfreund vitale, sportl. Erscheinung, 1 jüng. gleichgesinnte Partnerin 1 nenzul. zwecks Frelzeltsesteng, Bei Zuneigung Heirat. Zusch. 5 möglichst mit Foto, erbeten un Nr. P 6691 an den Verlag. ö Rentner, noch sehr rüstig, unabh. Rentnerin bis 65 J., 2 Freizeitgest. kzl., bei Zuneig. rat. Zuschr. u. Nr. 03499 a. d. Dame, 45 J., m. wünscht wecks Hel. Verl“ 5 e enen Nr. — 06 486 ame Ne 5 Aslchtlich zuletzt in en Elek- unt 1957, trandbad erfahrens n G1 — n, davon ern und gestellten aren Sitz ben oder 8 4 des agung in arlsruhe; idelberg: sruhe eim) und at Kauf- or Dietz, eim und mmer 16, ligt oder bezahlten parkasse erungs- vesheim, ster 5 Wohng., . Herren v. Helrat 1 d. Verl. ub(VW), 26731) Zu. Iter 55 lach Ver- usgeschl. den Verl. 51. tücht. Heirat. rift. erb. rlag erb. n. Herrn, W. Heir. an d. V. oß, ein Sw. Le- osit, Kal. den Verl. undinnen 15 kompl. ermögen, (nicht u. 1 Z we Zuschr. d. Verl. Iseit, in- a. Mädel, chlossen, den Verl. ir freund, 1g, Wuün. erin ken- staltung. uschritt, en unter wünscht „ Zwecks eig. Hef, d. Ver! Nr. 44/ Samstag, 22. Februar 1938 MORGEN Seite 17 HINGERISSEN folgten gestern abend im Mannheimer Eisstadion auch diejenigen Zuschauer den Darbietungen der Weltelite, die den Kunstlauf sonst etwas abfällig als „Kringelbohrerei“ bezeichnen. Fast dreißig Läuferinnen und Läufer— darunter Welt- meister, Europameister und Deutsche Meister— präsentierten sich in einer Leistungs- schau, deren Klasse kaum noch zu überbieten war. Begeisterungsstürme entfachten der harmonische Lauf des kanadischen Weltmeisterpaares Barbara Wagner/ Robert Faul(unser Bilch, ebenso wie die ans Artistische grenzenden Sprünge des Welt⸗ meisters David Jenkins, die temperamentvolle Kür Ina Bauers oder die exakte Dar- bietung Thilo Gutzeits.— Bei Redaktionsschluß war die Veranstaltung noch im Gange. Einen ausführlichen Bericht veröffentlichen wir in der Sonntag-Sportausgabe. „Gebt ihnen einen Hammer in die Hand“ Dicke Luft in ramers Jennis- Zithus Gonzales und der allmählich aufholende Lewis Hoad sind sich spinnefeind Jack Kramers Tenniszirkus entwickelt sich zu einer Attraktion, in der nicht nur Ballduelle eine Rolle spielen, Zwischen den beiden großen Stars der„Show“, Profi- Weltmeister Pancho Gonzales(USA) und dem ims Profllager übergetretenen Wimble- don-Sieger Lewis Hoad(Australien) bildet sich immer stärker ein Gegensatz heraus, 1 tief verwurzelte persönliche Ursachen Gonzales ist der Nachkomme bettelarmer mexikanischer Einwanderer. Er hat sich aus der Gosse zum weltbesten Spieler einer Sportart emporgearbeitet, die vielfach noch immer als Domäne der feinen Leute betrach- tet wird. Mit unleugbarem Vergnügen kehrt er den„Tennis-Proleten“ heraus. Aetzenden Spott schüttet er über seine Gegner aus. Lew Hoad ist ein gutmütiger Bursche. Aber die ständigen Sticheleien des Mexikaners haben ihn zur Weißglut gebracht. Als Hoads Profi- debüt in Kramers Termiszirkus mit einem kast völligen Mißerfolg endete(der Wimble- don-Sieger belegte damals unter sechs Teil- nehmern den vorletzten Platz)), knickte Gonaales mit wahrhaft sadistischer Wonne das Selbstbewußtsein des neuen Rivalen. Hoads Tennisprestige und sein„Kurswert“ am der internationalen Proflbörse wurden er- schüttert. Lediglich Kramer, der„Boß“, lieg sich in seinem Glauben an Hoad nicht be- irren. Er hatte gute Gründe dazu. Mit einer Honorar-Garantie von 125 000 Dollar(rund 600 000 DW) hatte Kramer weitgehend auf die Trumpfkarte Hoad gesetzt. Darüber hin- aus bildete der Australier in Kramers lang- kristigem Programm den wichtigsten Trumpf gegen Gonzales, dessen ultumativen Forde- rungen(30 Prozent des Reingewinns!) der „Bos“ bislang hilflos ausgeliefert war. Mit Hoad möchte Kramer die Vormachtstellung von Gonzales erschüttern. Wie die jüngsten Ergebnisse der 100-Match-Serie zwischen Hoad und Gonzales erkennen lassen, besteht dafür eine gute Chance. Nach einem katastrophalen Start im Be- rufsspielerlager dreht Hoad nun allmählich auf. Er hat seinen Aufschlag und seine Rückhand beträchtlich verbessert. Vor allem hat er sich am den Nervenkrieg und die Tricks der älteren Profi- Routiniers gewöhnt. Er gibt jetzt mit gleicher Münze heraus, wenn sich Gonzales über einen mißglückten Schlag von ihm mokiert. Mit den ungeschrie- benen Anstandsregeln des weißen Sports hat all das nichts mehr zu tun. Haß und Ab- neigung treten offen zutage.„‚Wenn man dem beiden einen Schmiedehammer statt eines Tennisschlägers in die Hand drücken Würde, wäre der Kampf sehr schnell vorüber, und der UDeberlebende käme auf die An- klagebank“, erklärte Amerikas ehemaliges Davispokal-As Ted Schroeder. „Wirtschaftliche Grundlage nicht gesichert“: Melichieii det Zwöltereommission gegen Bundesliga Einführung des Berufsfußballs würde Struktur der Vereine gefährden/ Neueinteilung der 2. Ligen? Für Beibehaltung des Vertragsspieler- statuts und Ablehnung des Berufsfußballs sprachen sich die meisten Mitglieder der vom Bundestag des Deutschen Fußballbundes (DFB) zur Prüfung der Möglichkeiten einer Neuordnung des deutschen Fußballsportes eingesetzten Zwölferkommission aus, die jetzt das Ergebnis ihrer Arbeit der Oeffent- lichkeit in Gutachten unterbreitete. Die Mehrheit der Kommission kam zu der Auffassung, daß das bisherige Vertrags- spielerstatut beibehalten, verschiedene seiner Bestimmungen aber geändert werden müß- ten, weil sich die wirtschaftlichen Verhält- nisse seit 1949 wesentlich geändert haben. Nach Auffassung der Kommission ist es not- wendig, die Bezüge der Vertragsspieler zu erhöhen und den Verhältnissen anzupassen. In welcher Höhe die Vergütung an Vertrags- spieler ohne Beeinträchtigung der Gemein- nützigkeit der Vereine gewährt werden kann, müssen aber erst Verhandlungen mit dem Bundesfinanz ministerium klären. Außerdem fordert die Kommission Maß- nahmen, um eine zu starke Beanspruchung der Spieler zu verhindern. Andere Vorschläge zur Aenderung des Statutes betreffen die Zu- sammensetzung der Aufwandsentschädigung, wobei ein Höchstbetrag als Grundgehalt festgesetzt werden und der übrige Teil der Vergütung aus Leistungsprämien bestehen Soll. Die Zwölferkommission befaßte sich, wie aus ihrem Gutachten hervorgeht, eingehend mit den in jüngster Zeit immer nachdrück- licher werdenden Forderungen zur Ein- führung einer Bundesliga. Da nach Auffas- sung der Kommission die Vertragsspieler- gehälter durch Verhandlungen mit dem Fi- nanz ministerium nur in einem beschränkten Umfange erhöht werden können, seien die wirtschaftlichen Grundlagen selbst einer ge- teilten Bundesliga nicht gesichert. Die Bei- behaltung des Vertragsspielerstatuts setze ohnehin einer Aenderung des Spielsystems schon gewisse Grenzen. Bei den gegebenen gesetzlichen Bestim- mungen sei eine Bundesliga nur auf der Grundlage des Berufsfußballs möglich. Die Kommission lehnt es jedoch ab, dem außer- ordentlichen Bundestag des DFB am 12. April in Frankfurt die Einführung des Berufsfußballs vorzuschlagen, da damit die Struktur der Vereine gefährdet würde. In den Besprechungen mit dem Bundesfinanz- ministerium mußte die Kommission fest- stellen, daß selbständige Berufsfußballab- teilungen ihren Stammvereinen die bisher für den Amateursport zur Verfügung ge- stellten Geldmittel nicht mehr zuführen könnten. Auch die zweiten Ligen in den Regional- verbänden sollen erhalten bleiben, die Kom- mission hält allerdings eine eingehende Neuhaus verliert Herausforderungsrecht: lt ealbtell auf Lis gelegt werden! Möglicherweise kommt es zu Endausscheidung zwischen Westphal und Neuhaus Offensichtlich hat die Grippeerkrankung von Heinz Neuhaus das Konzept aller Be- teiligten keineswegs gestört. Fachkreise überraschte zunächst, daß wenige Stunden nach Bekanntwerden der Absage des Ex- europameisters sofort die komplette Ersatz- paarung mit Resch gegen Jean Ruellet zur Stelle war. Weit mehr aber verblüffte die Tatsache, daß weder von Seiten der Promo- ter Göttert/ Englert noch durch Titelverteidi- ger Hans Kalbfell wegen des nicht gleich- zeitig mit der Absage vorgelegten ver- trauensärtzlichen Attestes schärfere Proteste bekannt wurden. Wie man hört, kommt der Ausfall dieses viel diskutierten„Rahmenkampfes“ der Berliner Veranstalterfirma nicht einmal un- gelegen. Denn nur so dürfte sie einer gerichtlichen Klage entgangen sein, die Kalbfells Manager, der Iserlohner Gastwirt Schröder, wegen Vertragsbruchs schon an- gekündigt hatte. Meister Kalbfell hält näm- lich einen„Schein“ in Händen, den er vor seinem ersten Titelkampf mit Neuhaus unterschreiben mußte und der ihn im Falle eines Sieges für zunächst sechs Kämpfe an das Berliner Promoterpaar band, anderer- seits aber Göttert und Englert verpflichtete, Kalbfell für Haupfkämpfe 16 und für Titel- verteidigungen 20 Prozent der Bruttoein- nahmen zu garantieren. 5 Die Veranstalter glaubten zwar, dieser Auflage dadurch aus dem Weg gehen zu können, daß sie die deutsche Schwer- gewichts meisterschaft als„Rahmenkampf“ deklarierten. Ob die gerissenen Berliner Promoter sich jedoch vor Gericht darauf hätten berufen können, daß in diesem Falle der Vertragspassus, bei Rahmenkämpfen bedürfe es besonderer Absprachen, Gültig⸗ keit habe, bezweifelten sie wohl selbst. Jedenfalls war der für Dortmund am Sams- tag vorgesehene Titelfight mit 12 300 DM Gage für beide— Kalbfell sollte hiervon 8 200 DM, Neuhaus entweder bei einem späteren Vertrag als Entschädigung„eine etwas bessere Dotierung“ erhalten oder nach dem Kampf„beschenkt“ werden— keines- wegs interessant. Laut& 36 der Sportlichen Regeln des Bundes Deutscher Berufsboxer verliert ein Boxer sein Herausforderungsrecht, wenn er durch Verletzung oder Erkrankung inner- halb der vom Bund festgelegten Austra- gungsfrist nicht antritt. Die plötzliche Grippeerkrankung hat Heinz Neuhaus also um die Chance gebracht, von Kalbfell eine Revanche unter Einsatz seines Titels zu er- halten; denn die vom BDB für diesen Kampf festgelegte Frist läuft am 28. Februar ab! Da inzwischen aber die Herausforderung des jungen Hamburger Profis Albert West- phal vorliegt, der sich, durch einen ver- dienten Punktsieg über den Dortmunder Hans Friedrich in einer offiziellen Ausschei- dung qualifizierte, könnte der BDB sich nunmehr zu einer Endausscheidung Neu- haus— Westphal entscheiden, sofern Neu- haus— Westphal entscheiden. Was aber wird aus Hans Kalbfell, der es wagte, den Zorn der Götter herauszufordern und nun von ihnen— auf Eis gelegt werden könnte? 2 „ 0e e . Prüfung der Wirtschaftlichkeit dieser Spiel- klasse für notwendig, die heute bereits nur durch Zuschüsse aufrecht erhalten werde. Eine Neuordnung der Spielgruppen, notfalls über die bestehenden Verbandsgrenzen hin- aus, Aenderungen der Spielerbezüge und Verkleinerung der Gruppen sind Möglich- keiten, die Wirtschaftlichkeit der zweiten Ligen zu sichern. Eine Minderheit der Kommission betrach- tete einige Gesichtspunkte von einer anderen Warte. Sie verneint in ihrem Gutachten, daß eine fühlbare Erhöhung der Vertragsspieler- bezüge zum Verlust der Gemeinnützigkeit der Vereine führen wird. Die Minderheit verlangt eine klare Trennung zwischen Vertrags- und Amateurfußball, damit die„Gleichheit der Wettkampfbedingungen für alle Teilnehmer und gleiche Voraussetzungen für die regel- treue Austragung der Spiele“ hergestellt wer den. Weiter sollen nach ihrer Ansicht die Vertragsspielerabteilungen direkt dem DFB unterstellt und sofort eine ungeteilte Bundes- liga eingerichtet werden. 15 1 Nach Taylor und Byrne: Auch Duncan Edwards 1 Die Hoffnungen, Duncan Edwards, den 21 Jahre alten linken Läufer von Eng- lands Meisterelf Manchester United, am Leben zu erhalten, haben sich nicht er- füllt. Am Freitagmorgen verstarb die- ses junge Fußballtalent im Münchner Krankenhaus Rechts der Isar. Nicht nur Manchester United, das nunmehr acht seiner Spieler durch das Flugzeug- unglück am 6. Februar in München- Riem verlor, sondern der gesamte eng- lische Fußballsport hat mit ihm einen neuen herben Verlust zu beklagen. Nach Tommy Taylor und Roger Byrne wird in Englands Nationalvertretung nun- mehr auch Duncan Edwards fehlen, der 18mal trotz seines jungen Alters bereits in den Farben Englands spielte, darun- ter auch gegen Deutschland 1956 im Berliner Olympiastadion. Vor knapp drei Jahren wurde er zum ersten Male in die englische Nationalmannschaft be- rufen und war seinerzeit mit 18 Jahren der jüngste Spieler, der jemals in die- sem Alter repräsentativ herangezogen wurde. — eee JEDER RECHNET SICH EINE CHANCE AuS — Chronik der Fußball-Weltmeisterschaften von 1924 bis 1954 Von Theo FKirchbaum Paris 1924. Man schreibt den 25. Mai, aber er Sommer meint es recht gut in diesem olympischen Jahr. Brütende Hitze herrscht schon am Vormittag in der Seine-Metropole. Billy Tunstall, der Sportredakteur des doner„Daily Telegraph“, ließ ein paar harte Frankstücke auf der Marmorplatte des kleinen Tisches tanzen, der unter der schat- tenspendenden Markise des weltberühmten „Café de la Paix“ stand. Der breite, sonnen- durchglühte Boulevard war fast menschen- leer, und die Luft stand zitternd über dem dampfenden, aufgeweichten Asphalt.„Nur“ 30 Grad im Schatten, und das im Wonne Monat Mai! „Jetzt zum Fußballmatch? Nicht für eine te vom besten schottischen Whisky, mon Ami!“ Der kleine, etwas füllige Engländer wischte sich mit einem Seidentuch das Was- ser von der Stirne und warf einen halb bit- tenden, halb mitleidigen Blick zum franzö- sischen Kollegen Gaston Meunier hinüber, auf dessen gegerbtem Gesicht nicht ein Tröpflein Schweiß zu entdecken war. „Das bißchen Hitze darf Sie doch nicht abhalten, mein Lieber, Heute beginnt das Fußballturnier und heute spielen draußen in Colombes die Spanier und die Italiener ge- geneinander. Zwei heiße Favoriten und eine nie wWiederkehrende Gelegenheit, den großen Ricardo Zamora in Aktion zu sehen und zu erleben, wie die Caballeros aus Madrid und Barcelona den Signores aus Turin und Mai- jand das Fell über die Ohren ziehen. Wet ben. 21“ N Als das Wort„Wetten“ fiel, schnellte der Engländer trotz der herrschenden Hitze von seinem Sitz. Mit einem Schlage war das „Dationale Laster“ geweckt, das auch der gute Tunstall als echter Brite mit sich her- umschleppte und dem zu frönen er nie eine Gelegenheit vorübergehen ließ. „Wetten—— hm, natürlich, dann setze ich halt auf die Blauen aus dem Lande der Càsaren, und wir werden sehen. Eine Flasche vom Besten heute abend bei Chez Colette —— gilt die Wette?“ „Sie gilt!“ Meunier lächelte kaum merk- lich. Was ihm in einer Stunde mit aller Ueberredungskunst nicht gelungen, hatte er soeben mit einem ganz kleinen Trick ge- schafft. Die beiden Reporter zahlten und gingen mit müden Schritten zum naheliegenden Taxistand. Italien gegen Spanien! Das war der Schla- ger der ersten Turnferrunde beim Fußball- Olympia in Paris. Alte und gewissermaßen ewige Rivalen. Doch niemand konnte damals ahnen, daß es an diesem Tage zu einem der dramatischsten Spiele kommen würde, die je gespielt wurden. 5 Hier die stolze„squadra azzurra“ mit dem Torriesen de Pra, mit de Vecchi und dem unvergleichlichen Calligari, mit Santa- maria, den Montis und den Ceveninnis; kurz- um: ein exzellentes Team, das zu schlagen im beißen Süden mit einiger Gewißheit einen Nationalfeiertag im Gefolge gehabt hätte. Und dort das„Furia Iberica“, die Mann- schaft der Samitier, Alcantara, Sagibarba, Vallana und des einmaligen Ricardo Zamora, den sie„Don Ricardo“ oder im letzten Uber- schwang den„Göttlichen“ nannten. Ein Tor- steher von unvergleichlichem Können. an manchen Tagen schier unüberwindlich. Ein solcher Tag sollte es sein! Tunstall und Meunier saßen unter dem Dach der riesigen Tribüne, als tief unter ihnen Umberto Calligari, der Mann mit der Stirnbinde, den ersten perfekten Scheren- schlag auf den Rasen zauberte. Der Brite schwitzte gottsjämmerlich, doch in seinen Augen glimmte schon das erste Feuer der Begeisterung über das grandiose Abwehr- spiel des Italieners. Er hatte längst sein Jackett ausgezogen und neben sich gelegt, denn Platz war genug in dem nur knapp zur Hälfte gefüllten Zementoval von Colom- bes, wobei allerdings die paar tausend„Fans“ aus Italien und Spanien für eine tolle Ge- räuschkulisse sorgten. Die Pause kam. Die Partie stand immer noch 0:0, doch dann stürmten nach Wieder- beginn die„Azzurri“ wie eine entfesselte Meute auf das spanische Tor zu. Man sah eine regelrechte Kanonade auf das Tor der Iberier, aber da stand ein Zamora, und der war an diesem Tage nicht zu schlagen. So schien es 0:0 nach Ablauf der regulären Spielzeit. Langsam neigte sich der Feuerball der Sonne dem fernen Häuserhorizont von Paris ent- gegen. Verlängerung! Als die Mannschaften wiederkommen, gibt es Sonderbeifall für Zamora, der in sei- nem feuerroten Jersey ohnehin alle Blicke der rund 20 000 Besucher auf sich zog. Dieser „Goalie“ ist einfach großartig, ein Mann mit eisernen Nerven, ein blitzschneller Greifer nach dem Ball und mit einer Sprungkraft gusgestattet, die ans Unwahrscheinliche grenzt. „An diesem Jungen werden sich die Ita- liener die Zähne ausbeißen, und ich freue mich auf den Whisky!“ Gaston Meunier hat die Worte halblaut vor sich hingesprochen, doch Tunstalls Miene verrät, daß der Eng- länder genau hingehört hat. Wer konnte auch ahnen, daß gerade die- ser Zamora, ein Mann von fast legendärem Ruf, zur tragischen Figur dieser Sonnen- schlacht von Colombes“ werden sollte? Die„Azzurri“ setzten ihre pfeilschnellen Flügel ein, und es waren fast jedesmal die Weiten Abschläge des überall auftauchenden Calligari, die vor dem spanischen Tor immer wieder höchste Gefahr auslösten. Zamora stamd wie der Fels in der Brandung und schien tausend Hände zu haben. Aber dann ließ der Trupp der Blauhemden wieder nach, und als im spanischen Gegenstoß der kleine Alcantara über de Vecchis„langes Bein“ hin- weg durch den halben italienischen Straf- raum flog. dæ riefen die tausend Caballeros auf den Rängen in wildem Diskant nach einem„Penalty“. Nichts passierte! Doch die Zeit verrann, und dann waren die ersten 15 Minuten der Verlängerung verstrichen und in einem sachte aufkommenden Wind das ganze ge- Waltige Stadion in rosarotes Licht getaucht, als abermals die Seiten gewechselt wurden und die Spanier sich zum letzten Angriff sammelten. Jetzt hagelte es plötzlich kapitale Schüsse auf das italienische Tor; jetzt preß- ten die Iberier die letzten Kraftreserven aus den müden Gliedern, um endlich, endlich eine Entscheidung herbeizuführen. Der Riese de Pra flog von einer Torecke in die andere. Zehn Italiener verteidigten, und ein spani- scher Treffer wäre in dieser Phase mehr als verdient gewesen. Und da geschah es! Genau 118 Minuten dieses mörderischen„Fußball- Marathons“ waren verstrichen, da schlug der unverwüst- liche Calligari wieder einmal den Ball aus der Gefahrenzone, genau dorthin, wo der allein noch weit aufgerückte Ceveninni II stand und sofort zu einem seiner gefürchte- ten Flankenläufe ansetzte. Zwei italienische Stürmer liefen mit, als der kleine Turiner nur so die Seitenlinie entlangflog. Zehn Spanier ahnten die Gefahr, liefen zurück, allen voran der über den Rasen stampfende Verteidiger Vallana. Aber da war es schon zu spat. Akkurat bis zur Torlinie lief Ceveninni, dann kam die Flanke, hoch und mit viel Fahrt in den spanischen Strafraum, wo der große Ricardo aus seinem Gehäuse spritzte und bereits die Arme wie zwei Kolben in die Luft gestreckt hatte, um die Lederkugel zu greifen. Doch„auf dieser Kugel saß die launische Dame Fortuna“(„L. Auto“, Paris am 26. Mal 1924), saß das Glück Italiens und narrte Spaniens Vallana, der nicht wußte und wis- sen konnte, daß sein Torwart bereits hinter ihm stand, um auch diesmal die Lage zu klären. Dieser Vallana stieg hoch und machte einen gewaltigen Sprung, um den Ball ins Feld zu köpfen. Sein Körper schwebte für Augenblicke zwischen Himmel und Erde, schnellte dann herum, aber wohl eine Hun- dertstel Sekunde zu spät, denn vom Kopf des spanischen Verteidigers sprang das Leder ins eigene Tor Elf„Azzurri“ lagen sich in den Armen, trunken vor Freude. Aber es gab auch die Kehrseite: der unglückliche Valana, der wei- nend einem Torpfosten umkrampft hielt und im Strafraum der gestürzte Zamora, der fassungslos vor Schmerz— das Gras bün- delweise aus dem Boden riß und schließlich, vollkommen zusammengebrochen, von seinen Kameraden vom Felde getragen wurde. Eben noch ein Held in der olympischen Arena. In diesem Augenblick aber der un- glücklichste Mensch der Welt. (Wird am nächsten Samstag fortgesetzt) Seite 18 Samstag, 22. Februar 1958/ Nr. J das Fachgeschäft för Linoleum-Tapetan zeigt lhnen das Neuesfe D 3, 3 Telefon 20084 Cardinen- Schnelldienst Alphornstr. 13-15, Tel. 5 33 30 Waschen, spannen, chem. reinig., Suf- u. abhängen, auf Wunsch innerhalb von 3 Tagen, nur durch erste Fachkräfte. Umänderung u. Neuanfertigung im eigenen Atelier. Wenn Hosen, dann Hosen- Müller nur G 4, 12 Ein desonders preiswertes Kombi- Wohnzimmer 1 Kombischrank, 2,00 Mtr. 1 Bett-Couch 2 Pol.-Sessel 1 Couchtisch Nur DM 650. BAUMANN Co. 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Heene, Ludwigshafen, Krummlachstr. 14, e. S. Bernd Peter.— Reichert Otto Hermann, Kaufmann, und Asta Carolina Marie geb. Bauns, F 2, 2, e. S. Klaus Hermann. Schorr Roland, kfm. Angest., und Sigrid Luise Emilie geb. Höhr, Wst., Römerstr. 23, e. T. Sylvia Doris Sigrid.— Müller Hans Karl Jakob, Kfm. Angest., und Paula Maria geb. Gösele, Viernheim, Luisenstr. 21, e. S. Karl Berthold.— 10. Febr.: Knapp Willi Josef, Schreiner, und Maria Hildegard geb. Laier, Wst., Wallstadter Straße 165, e. T. Iris Gaby.— Hahn Josef, Maurer, und Anna Seb. Sittler, Qu 3, 22, e. T. Hilde.— Seltmann Kurt Helmut, kfm. Angest., und Lina Anni geb. Mertig, Rh., Dänischer Tiscl S. T. Cornelia Uta.— Freundlich Manfred Willi, Schiffer Waltraud Luise geb. Klee, Dalbergstr. 17, e. S. Willi.— Gutike Franz Joachim Konrad Hans, Geschäftsführer, Dr. der Rechte, und Lotte Marianne geb. Zeh, Werderstr. 55, e. T. Katrin.— Helm Kurt Willi, Schlosser, und Elisabeth Emilie geb. Emig, W., Föhrenweg 17, e. T. Helga Maria.— Michel Hermann Konrad, Maschinenschlesser, und Gertrude geb. Schnurr, Eichendorff- straße 49, e. S. Harry Uwe.— 11. Febr.: Karpf Hugo Ludwig, Kfm. Angest., und Hedwig Ingeburg geb. Kreß, Karl-Ludwig- Straße 7, e. S. Guido Gebhard.— Brauer Heinz Hugo Gustav, Schriftsetzer, und IIsa Doris geb, Fahrbach, Kirchenstr. 4, e. T. Karin Ingrid.— Becker Werner Heinz, Schreiner, und Helga geb. Forst, W., Waldstr. 38b, e. T. Ute Lina.— Tschugg Ernst August, kfm. Angest., und Margot Erika geb. Caspari, Ne., Hecht- straße 1, e. T. Dagmar Ursula.— Von Selasinsky Karl Axel Jür- Sen Otto Eberhard Leopold, kfm. Angest., und Amalia Klara geb. Schilling, F 1, 10, e. S. Jürgen Josef Axel Manfred.— Benz Wil- helm, Elektro-Ingenieur, und Käthe Elisabeth geb. Stang, Fr., Zaberner Str. 9, e. T. Jutta.— Kuhn Helmut Karl, Metzger, und Ingeburg Rosalinde geb. Eisen, Georg-Lechleiter-Platz 2, e. T. Doris Bärbel.— Berg Franz Josef, Metallarbeiter, und Stefanie geb. Fellner, Wa., Sandgewann 689 e. S. Ernst Josef.— Banspach Hermann Günther, Vorarbeiter, und Inge geb. Müller, Kä., Ha- bichtstrage 5, e. S. Roland Werner.— Meinhardt Gerhard, kfm. Angestellter, und Ida Elfriede geb. Brust, Nahestr. 55, e. S. Nor- bert.— Von Zabienski Dietmar Detlef, kfm. Angest., und Irmtraut Selma geb. Kockjoy, Qu 1, 11, e. S. Dietmar Andreas.— Müller Emil Hermann, Prokurist, und Eva Maria Anna geb. von Hoerde, Ne., Robert-Blum- Str. 23, e. S. Klaus Robert.— Manhart Günter, Handelsvertreter, und Anita Freia geb. Kopp, Richard-Wagner- Straße 72, e. S. Andreas.— Keilbach Günter, Maschinenschlosser, und Margarete Ellen geb. Hild, Rh., Herbststr. 16, e. T. Elke Doris.— 12. Febr.: Schmitt Josef Adam, kfm. Angest., und He- lene geb. Becht, Kleine Riedstr. 1b, e. T. Beate.— Kornalewski Peter Martin Ernst, kfm. Angest., und Christa Elisabeth geb. Seiter, Karl- Reiß- Str. 12, e. S. Hans-Joachim Martin Wilhelm. Ritz Karl Fduard, Versicherungsangest., und Emma Eva geb. Muschelknautz, Ne., Im Lohr 51, e. S. Ralf Peter.— Thomer Heinrich Alfons, Masch.- Ing., und Klara geb. Busenbach, Ne., Streuberstra. 31, e. T. Anneliese.— Brandt Gerhard Fritz, Arbei- ter, und Anni Emma Erna geb. Dres, W., Kasseler Str. 96, e. S. Eduard Wolfgang.— 13. Febr.: Reisch Johann, Maschinenarbeiter, und Doris geb. Pfirrmann, Gärtnerstr. 54, e. T. Ghristmne Renate. — Stein Ernst Max, Angest., und Ruth Miriam geb. Haase, Leib- Nizstr. 7, e. T. Charlotte Esther.— Zöllner Franz Ferdinand Fried- rich, Prediger, und Ute Maria geb. Winkler, W., Langel lag 86, e. S. Matthias.— Sebastiany Otto Eduard, Maschinenführer, und Renate Klara geb. Brendel, Kä., Kallstadter Str. 10, e. S. Ulrich Bernd Josef.— Sommer Karl Wilhelm, Elektromonteur, und Rosa geb. Zufkfinger, Große Merzelstr. 45, e. T. Gabriele Isolde.— Ko- bitzsch Heinz Ernst, Musiker, und Elvira Else geb. Ernst, H 2, 8, e. S. Claus Dieter. Verkündete: Leiffer Hans, Rechtsanwalt, Dr. der Rechte, Ri- chard-Wagner-Str. 72, und Ortmann Hildegard, Luzern.— Kordes Gerd, Bauingenieur, Waldparkstr. 25a, und Harke Doris, Rahn- felsstr. 3.— Baumann Claus, Revisor, Holbeinstr. 13, und Bendig Hilma, Stamitzstr. 7.— Ritz Artur, Metzgermeister, Stolberger Str. 1, und Mitsch Margot, Mittelstr. 43.— Vieider Hans, Kfm. Angest., Alphornstr. 18, und Poschner Gertraud, Friedrich-Ebert- Straße 31.— Kroschel Karlheinz, kfm. Angest., Pumpwerkstr. 30, und Frank Helga, Roggenstr. 27.— Kargel Horst, Kfm. Angest., Kniebisstr. 19, und Schwind Renate, Meerwiesenstr. 10.— Braun Alexander, kfm. Angest., und Ruland Hildegard, beide Renners- hofstraße 12.— Schmidt Peter, Student, Friedhofstr. 55, und Han- nemann Ruth, Rheinvillenstr. 16-18.— Thieme Lothar, Soldat, Münster Kreis Soltau, und Schmidt Gerda, B 2, 3.— Hubert Friedrich Wilhelm, Gärtner, Quedlinburger Weg 17, und Mages Charlotte, Dammstr. 10.— Schmidt Manfred, Mechaniker, B2, 3, und Knapp Gisela, Brühl.— Sutter Kurt, Gipser, Eichenhof 2, und Handschuh IIse, Fliederweg 23.— Jahn Karl, Former, Augar- tenstraße 11, und Schmitt Maria, J 5, 20.— Sulger Rolf, Former, Krappmühlstr. 31, und Wagner Irene, Augartenstr. 82.— Maul Eugen, Friseurmeister, und Kruse Erna, beide Moltkestr. 4.— Saller Friedrich, Autoschlosser, und Schäfer Elisabeth, beide Alp- hHornstr, 35.— Müller Horst, Arbeiter, und Hörner Frieda, beide Hinterer Riedweg 37.— Symanzig Helmut, Bäcker, und Münch Ruth, beide Weylstr. 35.— Weinster Alfons, Elektriker, und Malchin Gertraud, beide Alphornstr. 45. Getraute: 11. Febr.: Bertsch Oskar, Koch, Kä., Gartenstr. 12, und Klyszez Anneliese, Zellerstr. 11.— Haska Hansjoachim, Kraft- fahrer, und Steinhoff Margrit, beide S 3, 3.— 13. Febr.: Loser Adolf, Elektro-Ing., Dipl.-Ing., Dr.-Ing., Seckenheimer Str. 45, und Stahl Eugenie, Köln- Mauenheim.— Stellrecht Helmut Phi- lipp, Spengler und Installateur, Seilerstr. 14, und Scheina Sera- fina, Ludwigshafen a. Rh.— Hölzel Kurt, Arbeiter, Kä., Schwal- benstraße 25, und Schnaack IIse, Laurentiusstr. 26.— Klein Karl August, Kaufmann und Pellerin Lucilia, beide Eggenstr. 9.— Bauer Karl, Arbeiter, W., 72. Sandgewann, und Ehret Ingeborg, W., Glass tr. 21.— Scheufler Horst, Stahlbauschlosser, C 7, 14, und Albert Doris, Untermühlaustr. 218.— 18. Febr.: Kral Willibald, Schlosser, und Wolf Waltraud, beide U 6, 11.— Brooks Donald, Private First Class, Fontenet Frankreich), und Seufert Gertrud, Städtische Krankenanstalten.— Knayer Raymond, Arbeiter, und Bruder Elisabeth, beide W., Kasseler Str. 94.— Klein Horst, Werk- zeugschleifer, und Mack Helga, beide W., Spiegelstr. 3. Gestorbene: 4. Febr.: Bürkle Franz Xaver, Geistlicher Rat, Stadtpfarrer, 9. 3. 86, Fr., Neudorfstr. 13.— 5. Febr.: Seemann Christian, fr. Tüncher, 14. 9. 79, Viernheim, Waldstr. 43.— Block Franz Hermann, Zollobersekretär a. D., 7. 6. 77, Osnabrück, Zie- gelstraße 22.— 6. Febr.: Richter Erich Karl Robert, fr. Kaufmann, en Aeuoflzsted er x zue Hang ads/ ꝛu,,j,j,üoss e 16. 2. 97, R 4, 10.— Baum Jakob, fr. Schaftmeister, 14. 9. 85, Ne., Stollen wörth 1.— 7. Febr.: Stetzenbach Maria Karolina, Haupt- ee une ö. Wirklich vorzüglich: Macht durch sahnigen Schaum das Rasieren vergnüglich AR Ek Eg EKb⸗ Auch bei Ludwig& schütthelm KG., Mhm., 0 4 3. erhältlich. 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Schnei- dermeister, 20. 6. 78, G 2, 5.— Eckert Oskar Arthur Emil, fr. Berg- auer, 30. 11. 93, Rh., Durlacher Str. 86.— Menz Jakob, Schü- ler, 24. 4. 46, Viernheim, Bahnhofstr. 9.— Bausback Maria Anna geb. Schneider, 31. 10. 81, W., Spiegelstr. 1.— Weiröther Rosa Seb. Hennrich, 20. 12. 96, Dalbergstr. 15.— Schlöffel Adolf Emil, fr. Zimmermann, 22. 4. 72, Rheindammstr. 12.— 15. Febr.: Pfüller Frida Helene geb. Mann, 1. 10. 87, S 6, 19.— Kostmann Roland, 27. 3. 1957, Kä., Pfeilstr. 11.— Hohmann Anna Margarete Else geb. Tank, 6. 5. 95, Hemsbach, Alleestr. 27.— Ries August, Kauf- mann, 21. 10. 89, Bellenstr. 61a.— 16. Febr.: Berthe Paul Otto Her- mann, Kreisinspektor, 4. 2. 85, Brahmsstr. 5. Mannheim- Sandhofen Geborene: 11. Febr.: Kamrad Adolf Peter Erich, Tankwart, u. Rosa Friederike Berta geb. Welcker, Sch., Gryphiusweg 59, e. S. Joachim.— Gundl Eduard Franz Anton, Bäcker, und Anna geb. Schreiber, Flachsstr. 4, e. T. Erika.— 12. Febr.: Räsener Christoph Herbert Heinz, techn. Kaufmann, und Helene Christine Ursula geb. Huhn, Sch., Elbinger Weg 3, e. S. Dieter Horst.— Winkler Josef Wilhelm, Rangieraufseher, und Elfriede Ruth geb. Pezely, Sch., Sonderburger Str. 52, e. T. Ilona.— 13. Febr.: Antosch Bruno, Schlosser, und Liese Lilli geb. Breyer, Mönchstr. 22-24, e. S. Ernst. Verkündete: 11. Febr. Braun Rudolf Georg Emil, Monteur, Gambrinusstr. 14, und Schmitt Christiane, Maximiliansau, Haupt- straße 26. Geier Georg, Maurer, und Löser Lina Gerta, beide Sch., Thorner Str. 41.— 12. Febr.: Schenk Heini Bruno, Textil- Händler, Sch., Lilienthalstr., Bau 1, 3, und Fenzel Inge Frieda, Mhm., Herzogenriedstr. 31.— 13. Febr.: Schwab Dieter Julius, Arbeiter, und Rubenschuh Doris, beide Sch., Gondelstr. 33. Getraute: 11 Febr.: Sobek Pawel, Arbeiter, und Tarasiewiez geb. Pfannebecker, Elfriede, beide Sch., Stargarder Weg 16.— Berberich Heinrich Peter, Elektriker, Bibliser Str. 7, und Gentner Henriette, Taubenstr. 33.— 14. Febr.: Ruckdeschel Wilh. Christian, Fernfahrer, Jute-Kolonie 64a, und Gärtner Rosemarie, Lam- pertheim, Weinheimer Weg 5.— Janka Gerhard, Maschinenschlos- ser, Sch., Elbinger Weg 16, und Kühner Christa Katharina, Sch., Kattowitzer Zeile 62.— Zarod Wladyslaw, Arbeiter, Mhm., Ulmen- weg 62, und Paul Charlotte Ursula, Spinnereistr. 31.— Lenz Ru- dolf Heinrich, Friseur, Weinheim, Müllheimertalstr. 40, und Schröder Inge Hildegard Margarete, Deutsche Gasse 12. Gestorbene: 8. Febr.: Müller Jakob, fr. Konzertunternehmer, 27. 12. 1877, Sch., Lilienthalstr. 217.— 10. Febr.: Rühle Karl, fr. Bäcker, 22. 2. 1887, Oberneugasse 4.— 12. Febr.: Reinhart Lorenz, r. Arbeiter, 16. 2. 1876, Hintergasse 20.— Kirsch Johann, fr. Werk- meister, 15. 12, 1889, Sonnenstr. 8.— Korbus Rosa Christina geb. Strobl, 13. 3. 1903, Sch.; Tarnowitzer Weg 68. 3 1 18 Mannbeim- Rheinau Geborene: 14. Febr.: Arbeiter Egon Paul Freidel und Anne- liese geb. Popp, Osterstr. 12, e. T. Ilona.— 16. Febr.: Bahnarbeiter Max Adolf und Waltraud geb. Lengfellner, Beim Johanniskirch- hof 52, e. S. Günter. Verkündete: Arbeiter Egon Max Bockmeyer und Anna Maria Heller, beide Waldseestr. 14. Getraute: 6. Febr.: Sergeant first class Leonard Peter Strikol, Zz. Z. Kü., Sullivan Barracks, und Anita Rosa Stegmeier, Edinger Ried weg 11. Gestorbene: 6. Febr.: Dorothea Lust geb. Theuerer, 18. 5. 85, Hallenbuckel 27.— 9. Febr.: Auguste Viktoria Gutfleisch Seb. Gillenberger, 17. 4. 93, Sandrain 17.— 12. Febr.: Hilfsarbeiter Kuno Heck, 28. 6. 84, Stolzeneckstr. 4.— 13. Febr.: Kontrolleur Max Alfred Zschiesche, 25. 9. 84, Frühlingstr. 37. Mannheim- Neckarau Geborene: 9. Febr.: Schwenzfeuer Otto, Schlosser, und Marga Elsa Anna geb. Schmidt, Mönchwörthstr. 44, e. S. Klaus.— Stö- ger Johann, Metallfacharbeiter, u. Helene Hermine geb. Streichs- bier, Zypressenstr. 3a, e. T. Brigitte.— Windecker Willi Fried- rich, Elektroinstallateur, und Alma Maria geb. Gaisbauer, Nieder- feld, Weg 1 Nr. 7, e. S. Norbert,— 10. Febr.: Henkel Werner Max Erwin, Ofensetzer, und Anneliese Cäcilie Berta geb. Schlecht, Zypressenstr. 3, e. S. Klaus.— 11. Febr.: Siefert Heinz Karl, Ar- beiter, und Renate Eva geb. Ruhbach, Katharinenstr. 81, e. 5 Waltraud.— 12. Febr.: Rupp Josef, Kraftfahrer, und Irma geb. Deisler, Wingertstr. 15, e. T. Angelika.— 13. Febr.: Jordan Al- fred Engelbert, Drahtzieher, und Margot Rosa geb. Lindemann, W., Oppauer Str. 72, e. S. Harry.— 14. Febr.: Ludwig Philipp Rudolf Gustav Felix, kfm. Angest., und Liane Berta Maria geb. Mühlbauer, Gießenstr. la., e. S. Stefan.— Gerling Hans Fried- rich, kfm. Angest., und Marta geb. Sauer, Plankstadt, Mozart- straße 32, e. T. Angelika.— 15. Febr.: Bürger Reinhold Georg, Buchdrucker, und Lise Ruth geb. Bürklin, Luisenstr. 13, e. T. Ruth. Verkündete: 12. Febr.: Dumke Hans, Autoschlosser, Hangstr. 1, und Simon Ingeburg, Schulstr. 102.— Dambach Heinz, kfm. An- gestellter, Mhm., G 3, 4, und Röschel Franziska, Altriper Str. 11. — Vogler Emil, Maurer, Fe., Höhenstr. 4, und Riesenacker Heidi, Katharinenstr. 15.— Strobel Walter, Metzger, Wörthstr. 20, und Seibert Ursula, Neckarauer Waldweg 26.— 14. Febr.: Weber Gün- ter, Fe., Spinelli Barracks, und Schuster Elfriede, August-Bebel- Straße 107. Getraute: 14. Febr.; Hofmann Philipp, Dreher, Friedenstr. 9, u. Goth Gerda Anna Erna, Neckarauer Str. 41.— Ohlenberg Win- fried Herbert, Maschinenschlosser, Schmiedgasse 13, und Hoff- mann Hilda Ursula, Neckarauer Waldweg 120. 7 Gestorbene: 9. Febr. Müller Wilhelm, fr. Glaser, 29. 12. 79, Max- straße 23.— Müller Maria Theresia geb. Geier, 31. 3. 73, Gießen- straße 12.— 10. Febr.: Graf Jürgen Karl, 7. 1. 58, Katharinen- straße 41.— 11. Febr.: Lichtenberger Anna Maria, 28. 12, 83, Rhein- goldstraße 28.— 13. Febr.: Kuntz Maria Helena geb. 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Dieses Spiel wurde notwendig, da beide Vereine jeweils ihr Heimspiel, St. Leon mit 11:9, Leutershausen mit 11:6, gewinnen konnten. Wenn auch das Stürmerspiel der SG viel von seiner früheren Durchschlags- kraft verloren hat, so ist die Elf trotzdem technisch und taktisch über die Sd St. Leon zu stellen. Am Samstagabend werden in der Halle der Technischen Hochschule in Karlsruhe die badischen Meisterschaften der Frauen aus- getragen. Mannheims Interessen vertreten die SpVgg Sandhofen und der Kreismeister TSV 1846 Die schwersten Gegner der Mann- heimer sind der KSC und TV Karlsruhe, während die drei übrigen Teilnehmer, FT Heidelberg, TSG Bruchsal und 88 Pforzheim nicht so stark einzuschätzen sind. Mit dem Zusammentreffen des TV Edin gen und des VfR Mannheim klingen die Punktespiele der nordbadischen Verbands- klasse aus. Wenn es in diesem Treffen auch um nichts geht, so dürften die Platzherren das Spiel doch eindeutig für sich entscheiden. In der Bezirksklasse muß 99 Seckenheim am letzten Februarsonntag in Laudenbach antreten und sollte sich auch hier durch- setzen. Schwerer hat es die SpVgg Sand- Wie sie spielen Sonntag, 14.30 Uhr, Waldhof-Stadion SV Waldhof: Lennert; Rößling, Preiß; Kleber, Kott, Cornelius; Hohmann, Lehn, Lebefromm, Zache, Straub. Spygg Neu-Isenburg: Wehner; Herth, Bilz; Tilke, Firm, Fuchs; Schmitt, Krapf II, Kundermann, Traser, Bayer. Tischtennis-Asse in Mundenheim Auf ihrer Gastspielreise durch die Bun- desrepublik kommen die Tischtennis-Welt- klassespieler Richard Bergman(England) und Norikazu Fujii Japan) am Sonntag auch nach Ludwigshafen-Mundenheim. Im Sport- heim der Spielvereinigung treten sie um 17 Uhr gegen die pfälzischen Spitzenspieler Ständer Phönix Ludwigshafen), Jung(Kai- serslautern) und Biebel(Oppau) an. Außer- dem sind der mehrfache englische Welt- meister und der japanische Landesmeister in einem Schaukampf gegeneinander zu sehen. Die Tischtennisfreunde werden vor allem auf Fujii gespannt sein, der kürzlich den deut- schen Meister Freundorfer klar distanzierte, nachdem der Münchener Weltmeister Berg- man fberlegen in drei Satzen geschlagen Hatte. hofen, die in Hemsbach erwartet wird. TV Friedrichsfeld hat in Viernheim kaum eine Chance, da der TSV vor allem auf eigenem Platz als sehr stark gilt. Offen ist der Aus- gang der Begegnung SG Hohensachsen gegen SV Waldhof, da beide Mannschaften in ihren Leistungen sehr schwankend sind. Wenn der TV Brühl am Sonntagvormittag den Plankstadter Platz als Sieger verläßt, ist die Meisterschaft geschafft. In 18 Spielen hat Brühl nur einen Punkt abgegeben und führt mit sieben Punkten Vorsprung vor 09 Wein- heim, das am Sonntag pausiert. Die Mann- heimer Sd gastiert in Oberflockenbach, wo sie einen sehr schweren Stand haben dürfte. Wenn die Polizei in Heddesheim gegen den ATB genau so aufspielt wie vor einer Woche gegen die Sd, sollte es keinen Zweifel über den Ausgang dieses Treffens geben. Von Wesentlicher Bedeutung ist die Auseinander- setzung in Seckenheim zwischen 07 und Ba- denia Feudenheim. Gewinnt 07 auch dieses Spiel, dann ist der Erhalt der Klasse ge- sichert. In der B-Klasse sollte sich in der Staffel I 50 Ladenburg in Neckarhausen sicher durch- setzen und damit den dritten Tabellenplatz erringen.- In der Staffel II steht Tus Nek. karau vor der schwierigsten Aufgabe, die aber gemeistert werden kann. Gastgeber ist 98 Seckenheim 1 b. Die Mannheimer Post darf in Wallstadt als Sieger erwartet wer- den, während sich in Schönau mit Fortuna und dem TV Waldhof zwei ebenbürtige Geg- ner gegenüberstehen. Mit dem VTV Mundenheim erwartet 98 Seckenheim am Sonntagnachmittag eine Mannschaft, die besonders im Angriff à1s recht stark gilt. Die Gastgeber werden eine geschlossene Leistung zeigen müssen, wenn es in diesem Freundschaftsspiel zum Sieg reichen soll. Nordbadens beste Ringerstaffel wird gesucht: Wie sieht der Endvunden-Hodus aus? Teilnehmer sind Wiesental, Brötzingen, Feudenheim und Lampertheim Auf einer Vereinsvertretersitzung in Mannheim wurde dieser Tage der Endrun- denmodus zur Ermittlung der besten nord- badischen Ringerstaffel festgelegt. Da bereits am 29. und 30. März die Endkämpfe um die deutsche Mannschaftsmeisterschaft beginnen, wurde beschlosssen, den nordbadischen Ver- tręter zur„Deutschen“ im Rahmen einer Grohß veranstaltung am 2. März in Schwetzin- gen zu ermitteln. Teilnahmeberechtigt sind die beiden bestplacierten nordbadischen Mannschaften der Gruppenliga Südwest — KSV Wiesental und SV 98 Brötzingen— sowie die beiden Erstplacierten der nord- badischen Oberliga— ASV Feudenheim und ASV Lampertheim—. Diese vier Mann- schaften bestreiten in, Schwetzingen ein Turnier, bei dem jeder gegen jeden anzu- Was bringt der Sport am Wochenende? Fußball 1. Liga Süd: FSV Frankfurt— VfR Mann- heim(Sa.); Karlsruher Sc— Viktoria Aschaf- fenburg; 1. FC Nürnberg— VfB Stuttgart; EC Augsburg Bayern München; Stuttgarter Kickers— Jahn Regensburg; Kickers Offenbach gegen SpVgg Fürth; München 1860— Eintracht Frankfurt; Ss Reutlingen— Schweinfurt 05. 2. Liga Süd: SV Wiesbaden— Bayern Hof; Fe Freiburg— FC Hanau 93; Hessen Kassel gegen Amicitia Viernheim; SV Waldhof gegen SpVgg Neu-Isenburg; ASV Cham— TSV Strau- bing; TSG Ulm 46— FC Singen 04; VfB Helm- brechts— 1. FC Pforzheim; Borussia Fulda gegen SV Darmstadt 98; VfL Neustadt gegen Schwaben Augsburg. 1. Amateurliga Nordbaden: Karlsruher FV gegen VfL Neckarau; ASV Durlach— FV 08 Hockenheim; FV Daxlanden— ASV Feuden- heim(alle Samstag). VfB Leimen— DSC Hei- delberg; Spfr Forchheim— MF Phönix; SV Sandhausen— FV 09 Weinheim; Spygg Bir- kenfeld— VfR Pforzheim; SV 98 Schwetzin- gen— S6 Kirchheim. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 1: VfR Mannheim(Amat.)— ESV Heidelberg; Fe Ger- mania Friedrichsfeld— SV Altlußheim; VfB Wiesloch 8G Rheinau; TSG Plankstadt gegen SV Sinsheim; Sd Waibstadt— Eintracht Plankstadt; VfB Rauenberg— FC Olympia Neu- lußheim; ASV Eppelheim— Spvgg 06 Ketsch. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 2: Sc 1910 Käfertal FV Fortuna Heddesheim; VfB Eberbach— FV 03 Ladenburg; Spfr Dossen- heim— SpVgg 03 Ilvesheim; TSG Rohrbach gegen Sd Hemsbach; SpVgg Wallstadt— SV 07 Seckenheim; SV 50 Ladenburg— Spygg 03 Sandhofen. A-Klasse Nord: TSG 62 Weinheim— TSV Viernheim; SV Unterflockenbach— Tus Ein- heit Weinheim; FV Leutershausen gegen SV Schriesheim; ASV 47 Schönau— VfB Gar- tenstadt. A-Klasse Süd: Spygg 07 Mannheim— Sv Waldhof(Res.); DK Rhein-Neckar— Spvgg Fortuna Edingen; FVgg 98 Seckenheim— FV Brühl; MFC 08 Mannheim— Viktoria Neckar- hausen; Sc Pfingstberg-Hochstätt— FC 1910 Oftersheim; SV Rohrhof— VfB Kurpfalz Neckargu. B-Klasse Nord: SVO Lätzelsachsen— Amic. Viernheim(Amat.); TSV Sulzbach FV 09 Weinheim Ib; DJK Neckarhausen— SV Lau- denbach; Sc Blumenau— Spfr Waldhof; Fort. Schönau— Polizei-SV Mannheim. B-Klasse Süd: TSV Neckarau SG 92 Friedrichsfeld; TSV 1846 Mannheim— Post-SG Mannheim; Alemannia Rheinau— Sc 08 Rei- lingen; Sc Rot-Weiß Rheinau— Straßenbahn- SV Mannheim; ESV Blau-Weiß Mannheim ge- gen Sg Mannheim. Handball Entscheidungsspiel um die badische Meister- schaft: Sd Leutershausen— SG St. Leon(in Kirchheim). Verbandsliga Nordbaden: TV Edingen gegen VIR Mannheim. Freundschaftsspiel: TV 98 Seckenheim gegen VTV Mundenheim(Sonntag). Bezirksklasse, Staffel 1: TG Laudenbach ge- gen TB Jahn 99 Seckenheim; TV Hemsbach ge- gen SpVgg 03 Sandhofen; TSV Viernheim ge- gen TV Friedrichsfeld; Sd Hohensachsen— Sx Waldhof. A-Klasse: TSG Plankstadt— TV Brühl; TV Oberflockenbach— Sd Mannheim; ATB Hed- desheim— Polizei-sSV Mannheim; SV 07 Sek- kenbheim— TSV Badenia Feudenheim. B-Klasse, Staffel II: Post-Sd Mannheim ge- gen SpVgg Wallstadt; TV 98 Seckenheim Ib gegen TSV Neckarau; Fortuna Schönau— TV Waldhof; TV Neckarhausen— SV 50 Laden- burg. 85 Tischtennis Südwest- Oberliga: TTC Beckingen— TTC Pforzheim; TTC Gelb-Rot Trier— TTC Pforz- heim; 1. F Saarbrücken— TV Viernheim; TSG Heidelberg RSG Karlsruhe; ATSV Sasrbrücken— TV Viernheim. Landesliga Nordbaden: TTC Weinheim ge- gen Sandhofen; TV Mosbach— FC Friedrichs feld; Sc Käfertal— SV Ladenburg; TV Sek- kenbheim— TSV Handschuhsheim; FSG 78 Hei- Ringen Gruppenliga Südwest: SV 98 Brötzingen ge- gen AC Siegfried Heusweiler; KSV Wiesental gegen 86 Erbach; KSC Friesenheim— As 1888 Mainz; VfL Thaleischweiler— VfEK Schif- kerstadt(alle Samstag). AV Einigkeit Köller- bach— ASV Germania Bruchsal; KSV Riegels- berg— ASV Pirmasens. Landesliga, Gruppe Nord: RSC Laudenbach gegen ASV Ladenburg; ASV Eppelheim— RSV 56 Schwetzingen; KSV Sulzbach— Ac Ger- mania Rohrbach. Kreisklasse: Sd Brühl— RSc Hockenheim; AV Schwetzingen— Spvgg Fortuna Edingen; HSV Hockenheim— Ac Neulußheim; RSC Eiche Sandhofen II— RSC Schönau; KSV Hemsbech gegen KSV Malsch. Freundschaftskampf: KSV Kirrlach— As v Feudenheim(Samstag). Gewichtheben Nordbadische Oberliga: KSV 1884 Mann- heim— VfL Neckarau(Samstag, 20 Uhr, in der KSV-Halle); Ac 92 Weinheim— AV Schwet⸗ zingen; SG Kirchheim— KSV Durlach. Kreisklasse: Polizei-SV Mannheim— ASV Ladenburg; RSC Schönau— KSV 1884 Mann heim II. EKreisausschuß- Sitzung der Schwerathletik- Kreise Mannheim und Heidelberg am Sonntag, 10 Uhr, in Mannheim, Lokal zum„Braustübl“ (B 6, 12-13). Hockey Endrunde zur nordbadischen Meisterschaft: TSV 46 Mannheim— HC Heidelberg(Sonntag, 11 Uhr); TSG 78 Heidelberg— TV 46 Heidel- berg. Schwimmen Süddeutsche Hallenmeisterschaften im Schwimmen und Springen(Samstag, 20 Uhr, Sonntag, 9.30 und 14 Uhr Ludwigshafener Hal- lenbad). Boxen Vergleichskampf: BC 55 Hockenheim— BC delberg II— T0 Mannheim. Mingolsheim(Samstag, 20 Uhr, Siedlerheim 4 Schönau). Basketball Leichtathletik Nordbadische Liga: TSV 46 Mannheim gegen Werfertag(Kugelstoßen, Diskus- und Speer- Karlsruher 8c(Samstag, 20 Uhr, TSV- Halle wurf) auf dem VfL-Platz in Neckarau(Sonntag- Stresemannstraße). vormittag). treten hat. Die Auslosung ergab folgende Reihenfolge der sechs Begegnungen: Bröt- zingen— Feudenbeim, Wiesental— Lam: pertheim, Brötzingen— Wiesental, Feuden- heim Lampertheim, Brötzingen— Lampert. heim, Feudenheim— Wiesental. Zwei Tref- fen werden um 10.30 Uhr, die restlichen vier am Nachmittag ausgetragen. Da die Schwerathletikverbände Nord- baden und Südbaden für das Land Baden nur eine Mannschaft zu den Endkämpfen um die„Deutsche“ entsenden dürfen, hat der Sieger des Schwetzinger Turniers anschlie- Bend noch zwei Entscheidungskämpfe gegen den südbadischen Meister zu absolvieren. Der Sieger vertritt dann Baden bei der Deutschen Meisterschaft. Whitby Dunlops gewannen 5:0 gegen norwegische Nationalmannschaft In einem Eishockeyländerspiel schlug die kanadische Weltmeisterschaftsvertretung die norwegische Nationalmannschaft mit 5:0(0:0, 1:0, 4:0) Toren. Die Begegnung wurde im Jordal-Amfi- Eisstadion von Oslo ausgetra- gen, in dem vom 28. Februar bis zum 9. März die Weltmeisterschaftsspiele stattfinden. Die beiden russischen Schiedsrichter, Starowoi- tow und Janchonin, hatten das schnelle und manchmal harte Spiel gut unter Kontrolle. Bugdahl in Antwerpen Zweiter Sieger im Sechstagerennen von Antwer⸗ pen wurde die Mannschaft van Steenber- ghen/ Severeyns/ Arnold mit 863 Punkten vor Schulte/ Bugdahl/ Roth, die bei Beendigung des 145-Stunden-Rennens 672 Punkte auf- wiesen und in der gleichen Runde wie die Sieger lagen. Nur sechs Mannschaften be- endeten das Rennen.— Schlußstand: I. Van Steenberghen/ Severeyns/ Arnold Belgien Australien) 863 Punkte; 2. Schulte/ Buꝑdahl/ Roth(Holland/ Deutschland/ Schweiz) 672; eine Runde zurück: 3. Derksen van Est/ Wagtmans (Holland) 623. BC 55 boxt in Schönau Zu einem Vergleichskampf erwartet die Boxstaffel des BC 55 Waldhof am Samstag den BC Mingolsheim. Gegen die kampf starken Gäste, die im Vorkampf 12:6 gewan⸗ nen, verstärken sich die Waldhöfer im Halb- mittelgewicht durch den Weinheimer Fritz Müller, der auf Zimmermann trifft. Zweiter Hauptkampf der Veranstaltung dürfte Hor- nungs Begegung mit Weltergewichtler Uhl werden. Beginn um 20 Uhr im Siedlerheim Schönau. Werfertag in Neckarau Auf dem VfL-Platz in Neckarau starten die Leichtathleten ihre erste Veranstaltung dieses Jahres mit einem Werfertag. Ausge- schrieben sind Kugelstoßen, Diskus- und Speerwurf für Männer, Frauen und Jugend- liche. 5 ö zoomen 18 266 66. ucht porte r in Verl. Mann- J. 51496. — den — verleih derei, 92. — en? Verl. — bekämpft nne Diät otheken. z minden . II züge setzt sch 21 — „ PR/ ntspre· Mhm.- .(evtl. ing), Verlag. — chaft ueht Verl. — Dame te ihre an der ringen! Verlag. — stel · iden, ien d. V. mere, K to hrzeuge VERTRE Autos AN NH N Ihren Telefon 7 62 92 eee dae Opel- Olympia, BJ. 30, in gut. Zust. vers. u. verst., m. Gepäckträger, techn. überprüft, v. 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März RA15E1 1 2 2 4 1 1 SrurreAkr 8 ADEN- BADEN FRANMKFURT Nes N ie e een er i, SONNTAG% Hafenkonzert SONNTAG 70 Nachrichten— Konzert SONNTAG 680 Nachrichten— Musik ni— ni— nit— pin— ra— rad re 8.00 Nachr.— Landfunk 8.15 Klaviermusik 8.00 Nachrichten 8 3 7 9 881 8.30 Katholische Morgenfeler 8.50 Evangelische Morgenfeier 9.30 Evangelische Morgenfeler g a 2 8 1 5 0 11e— Sa— Scher— schw— 8el— sen 9.00 Dvangelische Morgentfeler 9.15 Katholische Morgenfeier 9.18 Leben mit Goethe: Belagerung von Mainz 0 5 sen— si— spinn— stein— tel ter 1 11.00 Unterhaltungsmusik 10.30 Prof. Jaspers: Mein Weg zur Philosophie 10.30 Frankf. Gespräch— Unterhaltungskonzert 5 t 8 Ifs— zard, sollen 16 W 6 12,30 Nachr.— Streiflichter— Chorgesang 11.00 Unterhaltungskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 7 8 tom- u wolks Ad, n 6 Wörter 10.20 Heimatfunk: Wahrzeichen der Städte 12.45 Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik 13.45 Frauenfunk: Verstehe dich selbst 0 gebildet werden. Ihre Anfangsbuchstaben 14.30 Kinderfunk: Hörspiel 14.45 H. Mostar: Der Mensch vor seinem Richter 14.00 Kinderfunk: Die drei Kätzchen im wald se)—.— 5 33 18.00 Versnügter Nachmittag 15.00 Kinderfunk: Pinocchio 15.00 In diesen Tagen(Von oben nach unten gelesen) und ihre End. 16.30 Sporttfunk— Totoergebnisse 15.30 ee ee ee 5 15.30 Sport und Musik 1 13 14 I buchstaben(on unten nach oben gelesen 7.00„Der Fremde jenseits des Flusses“; Hör- 17.20 Sultur politische Raypdbemerkungen 1.15 Opern- und symphonische Musik 8 f espe 17 Spiel von Fritz Habeck 17.30 Sportfun 18.45 Das Buch der Woche N 5 reden ein Wort von Shakespeare ee 17 55 Solistenkonzert 1040 Lieu an er worse dem alten Ruglang 19.0 Muse zur Erholune 5 Buchstabe). 330 Sportfunk— Schöne Stimmen 19.15 Lieder un Eisen aus dem alten Rußlan 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 2 3 ö 8 Nachrichten— Sport— Woche in Bonn 19.40 Tribüne der Zeit 20.00 Symphoniekonzert: Werke von Bach, 7 ig Bed e 1 tung der Wörter 3 Getall. 20.00 Sinfoniekonzert: Dallapiccola, Berlioz 20.00 Kammerkonzert N g Mozart und schubert sucht, 2. Sitz des Landesfürsten, 3. Schmet. 2115 Literaturrevue— Klaviermusik 21.15 Das letzte Abenteuer; Erz.— Klaviermusik 21.00 Kleine Schlagerparade 0 E 20 2 22 terling, 4. Muse, 5. berühmtester russischer 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.00 Nachrichten— Sport und Musik 22.00 Nachrichten— Sportberichte 0 Filmregisseur Panzerkreuzer Potemkin) 22.30 Unterhaltungs- und Tanzmusik 22.40 Tausend Takte Tanzmusik 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen— 24 25 8 085* 8. 1 n) 24.00 Nachrichten— Heiterer Ausklang 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten 8— 6. Unwichtiges, 7. altes Hausgerät, 8. italle. UKW 12.00 Internationaler Frühschoppen UKW 132.00 Musik nach Tisch UKW 17.15„Erst die Toten haben ausgelernt“; 7 nische Weinlandschaft, 9. Luktwirbel, 10. Ein. 13.10 Musik für alle 15.00 Unterhaltungsmusik mit Sport 3 N von H. Mönnich 20 hufer, 11. Rassehund, 12. Sudetenzug, Iz 15.05 Zeitfunkbericht aus Belgien 17.00 Sinfonie d-Moll von Bruckner 5 Por trundschau— 5 ikanisch Schneesturm, 14. 5 17.00 Der Sportfunk meldet 59.00 F.. Haas, der uoskauer Armenarzt; Hört. 19.00 Nusiie des 18. Jahrhunderts 200 nordemerika 1 8 Ie„ Hart 20.15„Hier dort, wer ich?“; Telefon-szenen 20.10 Unterhaltungsmusik 20.00 Oberettenmusik gummi, 15. TKIische Insel, lenische 22.20 Musik für Kenner und Liebhaber 23.00 Musik von Strawinsky 21.15 Orchesterkonzert Provinz. M e N TA er 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn 10.15 Schulfunk: Geschichte 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.30 Kinderfunk: Die kleine Hexe(V) 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16,45 Der Weinpfarrer von Wachenheim; Hörf. 17.00 Deutsche Volkslieder Heimatpost 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 18.45 Leichtathletik, auch wenn's kalt ist 19.00 Abendlied— Zeitfunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik für jedermann Kleine Rudolf-Nelson-Revue Nachrichten— Revue der Luftfahrt Musik unserer Zeit: Burkhard, Schibler Dichter-Porträt: Marcel Jouhandeau Notturno— Nachrichten UKW 18.35 Kulturbericht— Musik 20.45 Die Kunst des Schreibens; Hörb. MONTAG 6% Morgengymnastik 7 00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.10 Für die Hausfrau 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Bilder aus der Geschichte 15.15 Kammermusik— Wirtschaftsfunk 16.00 Nachrichten— Musikalische Winterfreuden 16.45 Aus Literatur und Wissenschaft 17.00 Orchesterkonzert 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Unterhaltungsmusik 21.15 M. Kessel: Wie steht's denn mit Goethe: 21.30 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 22.30 Aspekte des kath. Anti- Kommunismus 23.30 Musik von Boulez, Stockhausen, Nono 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.00 Aus Opern von verdi 16.45 Musik zum Tanztee 20.30 Jugendschutz— historisch gesehen 22.45 Geschichten aus der Unterwelt M 0 N 1 A G 1.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Die große Dürre 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk Deutsche Fragen 16.45 Wie sle mit Geld umgehen; Erzählung 17.00 Unterhaltungsmusik 10.00 Nachrichten— Zeit im Funk 13.45 Der gute Ton bei Negern; Gespräch 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Wir sinck mitten in der Operation“; Hörspiel von J. Lutowski Unterhaltungskonzert Nachrichten— Aktuelle Berichte Sportecho 22.30 Melodien vor Mitternacht 24.00 Nachrichten UKW 19.15 Aus Politik und weltgeschehen 20.00 Schöne Melodien 21.45 Kritiken über kulturelle Ereignisse 22.15 Instrumentale Tanzmusik 21.10 22.00 22.15 DIENSTAG 200 Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 10.10 Schulfunk: Reise zu den Amazonasquellen 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.45 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.30 Kinderfunk 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.00 Konzertstunde— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 18.45 Der Sportspiegel 19.00 Abendlied— Zeitfunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Historische Aufnahmen berühmter Stimmen 20.45 Erziehen wir Bürger:; krit. Untersuchung 22.00 Nachr.— Wirtschaftsfunk— Orgelmusik 22.40„Nur Literatur“; ein Essay 23.05 Zeitgenössische amerikanische Must 724.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.45 Leichte Musik 20.45 Jazzcocktail Morgengymnastik Nachr.— Frauenfunk Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Märchen fremder völker Kinderfunk: Opa Zeisig, Gartenstraße 3 Musik der Landschaft Nachrichten— Unterhaltungsmusik „Leichte Kost“ Jugendfunk: Der aktuelle Kommentar Zeitfunk— Tribüne der Zeit Orchesterkonzert: Poulene, Prokofleff „Leonce und Lena“; Hörspiel von Büchner Nachrichten— Probleme der Zeit J22zZz 1958 Lale Andersen singt 23.30 Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten UKW 15.50 Der Rechtsspiegel 17.00„Fidelio“; Oper von Beethoven 20.10. Wir erfüllen Hörerwünsche 21.30 Luftstützpunkte in der Wüste; Reportage DIENSTAG 00 8.30 12.45 14.45 15.15 15.30 16.00 17.90 17.30 19.00 20.00 20.45 22.00 22.30 23.15 21.15 7.00 Nachrichten— Musil 5 1 EN 8 1A 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Hygiene III 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk Deutsche Fragen 16.45 Schule und Elternhaus: Zahnpflege 17.00 Volksmusik aus Hessen 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Jugendfunk: Jugend im Widerstand 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musik aus Filmen 21.00 Lebendiges Wissen: Film als Handwerk Musik von Haydn und Beethoven Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Abendstudio: Der Alte von Gib Sur 23.20 Tanzmusik— Nachrichten UKW 20.00 Ernst Glaeser: Französische Impressionen— Musik 21.15 Zum 30. Geburtstag von Walter Kollo 23.15 Orchesterkonzert 22.00 Mirrwoch eis Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 10.15 Schulfunk: Gerechtigkeit Gottes 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 15.30 Kinderfunk:„Auf der Eisscholle“ 16.00 Konzertstunde 17.00 Musik zum Fünfuhrtee— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Abendlied— Zeitfunk und Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Musik von de Falla 20.30„Keine Hoffnung für Mr. Calder“; Hörspiel 21.30 Streichquartett Es-Dur von Beethoven 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 23.00 Orchesterkonzert: Mozart, Brahms 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 18.35 Kulturbericht— Musik 20.30 Zauber der Musik M 1 1 17 Li e. HN 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.15 Musik nach Tisch 14.45 Schulfunk: Das Oderbruch 15.45 Neues vom Büchermarkt 16.00 Nachrichten— Klingendes Kaleidoskop 17.30 Altern will gelernt sein; Hörbild 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00„Samson und Dalila“; Szenen aus der Oper von Camille Saint-Saens Das letzte Kapitel über August Strindberg: Bekenntnisse Harriet Bosse Nachrichten— Sport Sang und Klang im Volkston 23.00 Musik vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Swingserenade UKW 15.00 Operettenklänge 16.10 Orchesterkonzert 18.45 Christen im heutigen China; Bericht 22.30 Musik von Haydn und Mozart 21.00 22.20 22.30 7.00 Nachrichten— Musik * 1 117. 0 C N 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Musik zur Kaffeestunde 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Das sozialpolitische Forum 19.00 Musik aur Erholung 19.30 RI 20.00 21.45 22.00 21.20 Musikalisches Mosaik Dolf Sternberger spricht Nachrichten— Aktuelle Berichte Letzte Neuigkeiten im Jazzelub 23.00 Musik zur guten Nacht 24.00 Nachrichten UKW 13.45 Rund um den sport 19.15 Wir besuchen Jugendheime 20,00 Opernkonzert 21.15 Abendstudio: Klassiker a. d. Nachttisch Nachrichten Nachr.— Frauenf. Schulfunk: Gemeinschaftskunde Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Finderfunk: Ein Buch für euch Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik Der Hochschulbericht aus Heidelberg Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Wirtschaft für jedermann Abendlied— Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Unterhaltungsmusik Opernkonzert Nachrichten— Sport gestern und heute Lieder von Hugo Wolf und Rich. Straus Ein Buch und eine Meinung 23.00 Jazz im Funk 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UkW 13.4 Leichte Musik 20.45 Hörspiel bon NERSTAG 10% 10.15 11.30 12.30 15.30 15.45 16.45 17.30 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 2. 00 22.00 22.20 22.45 D e N N E 75 8 1A 8 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Frauenf. 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Nachwuchs stellt sich vor 5 15.15 Kinderfunk: Auflösung des Preisrätsels 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 17.45 Lothringen, Land voll Geheimnisse; Hörb. 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Unterhaltungskonzert 20.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 21.00 Volkstümliche Melodien 22.00 Nachrichten— Sport 5 22.15 Nachtst.: Hermann Broch in seinen Briefen 22.45 Moderne Musik aus Lateinamerika 24.00 Nachrichten UKW 15.00 Orchesterkonzert 16.45 Zeitfunkmagazin 19.15 Zwei Erzählungen 29.30 Gespräche mit Graham Greene 21.00„Daphnis und Chloé“ von Ravel DONNERSTA CE 700 Nachr.— Musik 8.00 Nachr.— Frauenf. 9.00 Schulfunk: Berechnete Natur 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Orchesterkonzert 16.45 Für unsere Studierenden 17.00 Unterhaltungskonzert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Aus der Wirtschaft 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— kommentar 20.00 Eine Stunde für Schlagerfreunde 21.00 Im Zeichen des geflügelten Gottes; Begegnungen im heutigen Griechenland Nachrichten— Aktuelle Berichte Barmusik 23.00 Studio für Neue Musik 24.00 Nachrichten UKW 21.15 Unterhaltungsmusik 22.20 Intérnationale Rundfunk universität 22.00 22.20 ... 1 7 A 5 7.00 Nachrichten 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Bildbetrachtung 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.15 Nachrichten— Neue Bücher 15.30 Der Kinderchor singt 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Filmprisma— Volksmusik Heimatpost Nachrichten— Musikwünsche der Hörer Aktuelle Viertelstunde aus Amerika Abendlied— Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur guten Unterhaltung Der alte Mensch in unserer Zeit; Hörfolge Ludwigsburger Schloßkonzert Nachrichten— Bericht— Zwischenmusik Der echte Konservative; Vortrag Musik zur Nacht— Nachrichten UKW 16.35 Kulturbericht— Musik 20.15„Die geheimnisvolle Truhe“; Hörsp. I N E 1 1A 8 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Meisterwerke der Kunst 15.45 Weltwirtschafts-Chronik 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 16.45 Aus Welt und Wissen 17.00 Sang und Klang im volkston 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Musik von Berg und Honegger 21.00 Viertelstunde für Väter und Mütter 21.15 Sieben Lieder von Beethoven 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit 22.30 Musik in buntem Wechsel 24.00 Nachrichten UKW 11.15 Musik am Vormittag 14.45 Die gute deutsche Zeitschrift Französische Opernmelodien Unterhaltungskonzert „Leonce und Lena“; Hörspiel von Büchner Bismarks Geheimdiplomatie; Vortrag 15.00 16.10 20.45 22.45 7.00 Nachrichten— Musik FREI 1A 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Bert Brechts Naturlyrik 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Kammermusik und Lieder 16.45 Was Frauen interessiert 17.00 Grüße aus der alten Heimat 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Berichte aus USA 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten Kommentar 20.00 Symphoniekonzert: Mozart, Elgar, Strauß 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Platten-Picknick 23.00 Wir blättern in einem Schlagerkatalog 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 19.15 Sozlalpolitisches Forum 20.00 Heitere Noten 21.15 Buchbesprechungen 23.00 Orchesterkonzert SAMSTAG% Musk— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 10.15 Schulfunk: Für junge Staatsbürger 10.45 Opernmelodien 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.00 Sport— Nachrichten— Musik 15.00 Froher Klang und Volksgesang 15.40 Zu Gast in einer schwed. Volkshochschule 16.00 Froher Start ins Wochenende 17.00 Volksmusik 18.00 Nachrichten— Politischer Wochenbericht 18.30 Seistliche Abendmusik 19.00 Abendlied— Worte zum Sonntag 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche Zwei unterhaltsame Stunden Nachrichten— Berichte— Sport Tanzmusik zum Wochenende 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert: G. Mahler UKW 13.00 Heidelberg spielt auf a 17.30 Politik für jedermann 18.43 Klingendes Wochenende 20.15 Konzert: schumann, Chopin, Rossini 21.30 Edzard Schaper liest 22.00 Gasta aus USA musizieren 8 A* 8 1A 8 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 3.30 Musikalisches Intermezzo 9.00. Schulfunk: Meisterwerke der Kunst 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.30 Jugendverbände sprechen 15.00 Aus deutschen Spielopern 16.00 Nachrichten 16.10 Wintersaison in Berlin; Reportage 16.40 Heiteres in Noten 17.30 Neues vom Büchermarkt 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Bunte Unterhaltungssendung 21.00 Leicht beschwingte Musik 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit 22.30 Sportrundschau 22.50 Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Musik UKW 132.40 Musikalisches Magazin 17.00 Zeitfunk- Wochenchronik Jugendfunk:„Anne Frank“ Sportfunk Friedrich Schnack zum 70. Geburtstag Nachtkonzert 18.00 18.45 20.30 22.30 Nachrichten— Musik Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Jugend um 1900 Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Das Jugend-qournal Volksmusik formationen für ost und west Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland Auf ein frohes Wochenende! Nachrichten— Zeit im Funk Stimme der Arbeit Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Unterhaltungsmusik Quiz zwischen London und Frankfurt Moderne Unterhaltungsmusik Nachrichten— Woche in Bonn Sport 22.35 Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 14.30 Zur Psychologie der alten Frau: Was ist ein alter Mensch? 17.45 Kleinode im Hessenland: Bad Hersfeld 18.45 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland Ein Komponistenporträt: Hector Berlioz Orchesterkonzert s AMS TA G 105 9.00 11.30 12.35 14.20 14.30 15.15 15.30 16.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 21.00 21.30 22.00 schau— Fachrichten— Kommentar Waagerecht: 3) Pfahl, 7) Leitwort, 9) Nebenfluß der Warthe, 10) Papagei, 11) Ein- gang, 12) Betäubung, 15) Asiate, 17) Lebens- zeit, 19) mehrstimmiger Kirchengesang, 23) Märchengestalt, 25) Wagenteil, 26) Gewässer, 27) Stockwerk, 28) Teil von Häusern. Sen kreeht; 1) Mädchenname, 2) Singvogel, 3) Einzelvortrag, 4) Radiozubehör, 5) ungebraucht, 6) Mädchenname, 8) latei- nisch: betel, 13) Küchengewürz, 14) italie- nisch: ja, 16) Schiffseigner, 18) Teil des Foto- apparats, 20) Kohleprodukt, 21) Tierfett, 22) Zeitabschnitt, 24) flüssiges Fett. Silbentötsel Aus den Silben: a— af— an— be — ben— bir— bliz— bo— bros— che chi— denz— e— e— ei— ei fen— ge KLEINE GESCHICHTEN Zu dem berühmten Dresdner Kunstmaler Professor B. kommt ein Kollege und betrach- tet Studien weiblicher Akte.„Sagen Se mal, Kollege, wenn Se so viele weibliche Modelle brauchen, wird'm da die Frau Gemahlin nich eifersücht'g!“—„Nee, mei Lieber“, meint der Professor,„ich brauch ja gar keine Mo- delle. Ich bordrädiere mich erst selber durch d'n Spiegel und nachher dransboniere ich mich in's Fäminine.“ * Der Mathematiker Gauß war von einem Bekannten eingeladen worden, zum Sonntag herüber zukommen und dessen großes Gut zu besichtigen. Gauß kam und stolz zeigte der Nachbar ihm sein großes Besitztum. Auf dem Wege über die Felder kamen die bei- den Männer zu einem eingezäunten Platz, auf dem eine Unmenge Schafe weideten. „Was glauben Sie wohl, Professor, wieviel Schafe dies hier ungefähr sind?“ fragte der Bekannte. Gauß zog ein kleines Stückchen Papier aus der Tasche, iperblickte die Herde kurz, machte einige Noten und sagte:„Das kann ich sogar ganz genau sagen. Es sind 524 Tiere.“ Der Begleiter war äußerst er- staunt und fragte den Gelehrten, wie er das so schnell habe errechnen können.„Das ist ganz einfach“, meinte Gauß,„man braucht nur die Anzahl der Beine durch vier zu divi- dieren!“ * Ein ganz kleiner Junge, der zum ersten- mal in New Lork ist, betritt mit seinem Vater den Personenaufzug des vielstöckigen Regierungsgebäudes. Der Aufzug fährt hoch und wie er beim fünfzigsten Stockwerk vor- beisaust, guckt der Kleine zu seinem Papa auf:„Papi, weiß denn auch der liebe Gott Bescheid, daß wir kommen?. * Der Neubau stand in seinen Grund- festen. Es war eine tolle Betonkonstruktion. Das Richtfest stieg. Vor dem Richtschmaus liefen die üblichen Reden vom Stapel. So hielt einer der Herren aus der Bauleitung Lösungen za pre e der er sener. eee e eue e -o b baz e uesefN 1 Jolpps due II psd O oquload, 6 Hue d peauufds, SesusqeN 9 res uessg ig eue d eus pHfuuS HM E 289 e e eee lese ue * eO(e 88(g= ue,( 1%(o suff(81 ape(9 Is(f fe -Uenn(el 0(g dend(9 neu(g νν,ꝭir!uy 0 los(E aus(c puruv(T A Dννj-g— AA(ge Seid d des(9e Peu(SC duouο% eee er e r pur(e Ss ανονν Zend,(II Wav(OT TeN(6 O Gf, Sue JD 18 828 ITA NZN eine Rede über den Beton. Dabei sagte er unter anderem:„. gibt es heute denn über. haupt noch etwas, das sich nicht aus Beton machen läßt?“ Der Sprecher machte eine kleine Kunstpause und wollte weiter fort- fahren. Da ertönte aus dem Hintergrund die kräftige Stimme eines Bauarbeiters: „Rührei!“ 5. Auf der Straße New Vork— Boston fährt ein luxuriöser Cadillac. Auf der Hügelkurre mit dem herrlichsten Landschafts-Panorama macht der Wagen plötzlich halt. Ein Rolls. Royce summt heran, macht ebenfalls halt und bietet seine Hilfe an.„Reifenschaden?“ fragt der Fahrer des Rolls.„Nein“, versetit der andere.„Benzin ausgegangen?“— „Nein.“—„Motorpanne?“—„Nicht daß ich Wüßte. Alles in Ordnung.“—„Darf ich wohl fragen, warum Sie hier gestoppt haben?“— „Um die Landschaft zu bewundern.“ Darauf gibt der Rolls Vollgas und nach sieben Mi- nuten ist der nächste Polizeiposten infor- miert: daß sich 32 Meilen von Boston ein gefährlicher Irrer auf der Straße befindet. Eine Spanierin war eigens nach Paris ge. reist. um sich dort von Picasso malen 1 lassen. Nach vollbrachter Tat reiste sie mit dem fertigen Bildnis wieder der Heimat A. Aber an der Grenze entstanden Schwierig. keiten. Die Zollbeamten wollten ihr nicht glauben, daß es sich bei dem Gemälde um ihr Bildnis handelte. Sie ließen einen Maler als Sachverständigen kommen. Dieser er- klärte unumwunden, daß es sich keinesfalls um das Bildnis eines Menschen handeln könnte, sondern einwandfrei um die Darstel- ö lung einer komplizierten Maschine. Ein In- genjeur wird gerufen, der sich das Bild sehr lange und nachdenklich betrachtet, um dann zu entscheiden:„Ob das ein Bildnis ist, ver- mag ich nicht zu sagen. Eine Maschine kann es möglicherweise sein. Aber eines ist über jeden Zweifel sicher: wenn es eine Maschine darstellt, dann funktioniert sie nicht“ 7 r I Vom 25. Februor bis J. Mötz Sonntog 20.00 Tagesschau 1 1 20.15 Wetterkarte 12.90 Internationaler Frühschoppen 20.20 Mit Kamera u. Zeichenstift im Pariser 15.45 Bilder von einer südamerikareise Modezentrum 16.30 Toi— toi— toi; der erste Schritt ins 9 9 5 Rampenlicht mit P. Frankenfeld z Nontstop-Artisten-Farade 19.30 Wochenspiegel Donnerstog 20.00 Große Sänger im Film iner ise durch Nord- 20.45„Besuch aus der Zone“; Fernsehfilm 00 0 ee 2 92 Wüste von Pieter Meichsner 17.20 Kleines Kapitel Staatsbürgerkunde Mont 19.00 Die Abendschau 5 9. 19.25 Zwischen Halb und Acht: Spielfilm 7.00 Jugendstunde: Graphik im Wandel der 20.00 Tagesschau 5 Zeiten 20.15 Zum Gedächtnis der Weißen Rose 17.30 Jugendmagazin 20.30 Plauderei über echte und falsche 18.00 Vermißtensuchdienst ungarische Musik 19.00 Abendschau: Sport 21.00„Das unheimliche Haus“; Spielfilm 19.25 Zwischen Halb und Acht Frei 20.00 Tagesschau ſeitag 20.15 Wetterkarte 17.00 Kinderstunde: Pirro und die Waage 20.20 Wer hat recht?: Ein außergewöhn- 17.10 Aus dem Micky-Maus-Magazin cher Fall 17.25 Fragen zur Berufseignung: Kann ich 20.45 Land und Leute in Alaska; werden, was ich möchte? ein Walt- Disney-Film 19.00 Die Abendschau 21.20 Hlite des Geistes; die Friedensklasse 19.25 Zwischen Halb und Acht; des Ordens pour le mérite 20.00 Tagesschau 20.15 Wetterkarte Dienstog 20.20 Vitamine aus Uebersee; 8 17.00„Die Hürde“ ein Cowboyfllm 20.35„Die Abiturientin“; Fernsehspie 17.10 Quiz um Ereignisse der letzten Zeit Samstag 1400 Was ist Logaꝛ 16.15 Kinderstunde: Marionettenspiel VV 16.35 Jugendstunde: Wir fahren mit der 19.25 Zwischen Halb und Acht Eisenbahn und basteln 20.00 Tagesschau 5 16.55 Für die Frau: Was soll unser Kind 20.15 Interviews mit führenden Männern werden?; Rundgespräch unserer Zeit: 1. General L. Norstad 17.15 Die Geschichtetn) der Herren Häberle 20.50„Was Ihr wollt“; Lustspiel von und Pfleiderer; Szenenfolge Shakespeare 18.00 Katholischer Vespergottesdienst f 19.00 Die Abendschau Mittwoch 5 19.25 Zwischen Halb und Acht 17.00 Fünf Minuten mit Adalbert Dickhut 20.00 Tagesschau 17.05 Jugendstunde: Deutsche Wintersport- 20.15 Nehmen Sie das Urteil an?; Meisterschaften 1958 eine sendung von und mit Gerh. Mostar 17.30 Für die Frau: Guter Rat am 20.30„Mylord weiß sich zu helfen“; Fsp. Zuschneidetisch nach einer Novelle von Wilde 17.50 Vermißtensuchdienst 21.18 Westfalenhalle Dortmund: Deutsche 19.00 Die Abendschau 5 Leichtathletik-Hallenmeisterschaften;:- 19.25 Zwischen Halb und Acht: Ballettfilm anschl.: Wort zum Sonntag 1 We e. en S KMNFFEE 7 eee eee 1 1— ne. 1 re — sen ter—f 16 Wörter uchstaben ihre End- 1 gelesen (ch s ein 1. Getall. Schmet. russischer otemkinq), 8. italle. el, 10. Ein. N zug, 13 14. Hart- Alienische 8 Ae u e 1 Jels ö ue Testes L ep IS ue(1 (er peu deu 158— 1 eee ON el urig * 41 Sagte er enn über. us Beton te eine iter fort- tergrund Arbeiters: ton fährt igelkurve anorama in Rolls- Alls halt chaden?“ versetzt en?“— t daß ich ich wohl ben?“— Daraul ben Mi- n infor- ton ein findet. f Paris ge- aalen u Sie mil imat u. hHwierig⸗ hr nicht lde um n Maler eser er- inesfalls handeln Darstel- Ein In- zild sehr im dann ist, ver- ne kann ist über LJaschine te 7 riser ord- N 3e der ind erle 8 44 Samstag, 22. Februar 1958 MORGEN Seite 21 A Stellenangebote Für den Raum Mannheim-Heidelberg suchen wir per 1. April 1958 aktive Mitarbeiter für den Außendienst, deren Aufgabe es sein soll, einen international bereits erfolgreichen Markenartikel in der kosmetischen Branche beim Fachgroß- und-einzet handel einzuführen. Wir bieten neben Gehalt, Spesen und Wagen eine Ware, deren Verkauf Freude macht. 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Mannheim— Jungbuschstraße 17 Wir suchen einen jüngeren Herrn als Hl-Schabensachhrargeller für unsere Bezirksdirektion. Neben Grundkenntnissen in der Schadenbearbeitung sind kraftfahrzeug- technische Kenntnisse erwünscht. Hauptsache sind aber Intelligenz und Charakter, sowie der Wille und die Fähigkeit, eine möglichst selbständige Position zu erringen, Spätere Verwen- dungen im schadenaugendienst möglich. Ihre Bewerbungen mit kurzem Lebenslauf, Lichtbild und Thren Gehaltsansprüchen senden Sie bitte an „ZURICH“ Versicherungs- Gesellschaft Bezirksdirektion Nordbaden/ Pfalz, Mannheim, N 4, 15 für Konfirmation un 1 5 5 Kommunion! Radio-Elektriker Box- Kameras. ab 9,.— als Monteur für Musik- und Unterhaltungsautoma- Rollfilm-Kameras ab 18,.— ten gesucht. 5 ꝑKLEINBILD- KAMERAS Angebote unter Nr. P 6660 an den verlag. aller Weltfabrikate in großer Auswahl! Wir suchen zum 1. 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Jepfemder../ de. ens Ses, Auf der weißgestrichenen Holzterrasse des Hotel-Restaurants„Aux trois vents“ steht hinter einem Blumenkasten, in dem sich rote und gelbe Wicken unter der sanften Brise, die vom See herüberweht, leicht be- wegen, die Serviertochter Georgette. Sie trägt ein kurzgerafftes, eng anliegendes Kleid aus schwarzem Satin, ein Häubchen auf dem dunklen, leicht knisternden Haar, eine weige Schürze um den schmalen, zigeuner- haft unruhigen Körper. Ihre Augen sind praun mit kleinen goldenen Tupfen in der Iris. Sie bewegen sich flink und wachsam wie bei einem Murmeltier. Und Georgette wird auch von allen, die sie kennen, das „Murmeltierchen“ genannt, nicht nur weil sie drüben aus Savoyen stammt, sondern weil sie auch so verlockend zirpen kann, ohne den Mund zu öffnen, wie ein Murmeltier. Georgette sieht den Möwen zu, die zwi- schen der schmalhüftigen Brücke und der Rousseauinsel ihre Kurven ziehen. Sie sieht das erste weiße Schiff, das von Evian her- Überkommt, und sie sieht die schwarzen, auf den Strand gezogenen Boote der Fischer unten im Hafen, mit ihren vom Tau glän- zenden Netzen. Und dann hört sie es wieder, dieses merkwürdige Brummen. Seitdem sie dasteht auf der Terrasse hört sie es schon. Es ist wie. ein Mahlen, manchmal wie ein Knirschen. Und es kommt immer näher. Und schon flitzen auch die ersten auf Motorrädern vor- bei. Soldaten mit graugrünen Stahlhelmen, vorneweg ein Offizier mit gelben Streifen an den gebuchteten Hosen, einen weißen Handschuh über der rechten Hand, die er manchmal hebt, manchmal senkt. Und hin- ter ihnen kommen die Camions mit schnau- kenden Motoren. Die Verdecke sind einge- rollt. Auf den Planken stehen dichtgedrängt viele Männer in olivgrünen Blusen. Sie schwanken ein wenig, als wären sie auf einem Schiff. Und die Sonne scheint herab auf die Gewehre. Die blitzen. Georgette hört Schritte. Sie kommen die steile Steintreppe hinauf, unter dem Wein- laubdach mit den braun-roten Blättern. Drei Soldaten stehen vor ihr. Der eine mit einem Käppi wie ein Offizier, die anderen in Hel- men. Der Offizier wirft einen Fünf-Liber auf den Tisch.„Allez“, ruft er in seinem rauhen Französisch,„trois armagnac, 8'il vous pl ait.“ Dann poltern sie mit hren schweren Stiefeln die Steintreppe hinab, nur der eine, der Kleine, wendet sich nochmals um und winkt zu Georgette.„Salut“, ruft er,„bald rumpelt's. Dann knattern sie davon. Georgette verläßt die Terrasse. Sie geht in das kleine, dunkelgetäfelte Restaurant und richtet den Service für das petit de- jeuner. Es ist nicht viel zu richten. Georgette blickt durch das Fenster. Draußen fahren immer noch die Camions, sie brummen, und die Männer auf ihnen schwanken leicht hin und her, und dann kommen Kanonen, von Maschinen mit gro- Ben scheppernden Rädern gezogen, und eine ganze Kompanie sitzt auf Fahrrädern und singt. und hinter ihr kommen Reiter, die Hufe der Pferde klingen hell, und die Straße, auf die sie schlagen, ist wie dunkler Lack. U Aber Georgette blickt über sie hinweg. Ueber die ganze Kavalkade blickt sie hin- weg. Sie wartet auf den Fisch, der jeden Morgen um diese Stunde aus dem See hoch- springt, gar nicht weit von der Plage. Wie eine silberne Sekunde ist das. So als erwache der Tag. Georgette wartet auf den Fisch. Seit vielen Monaten hat sie einen Namen für ihn. Prinz Sansibar nennt sie ihn. Aber sie hat noch einen zweiten Namen für ihn: Piz Palu, weil er so glänzt. Georgette War- tet. Aber der Fisch springt nicht. Sie zählt vor sich hin. Wie in einem Stundenglas zer- rinnen die Minuten. Und dann beginnt sie wieder von vorne. Aber der Fisch springt nicht. Georgette geht in die Anrichte zurück. Sie nimmt die Döschen mit der Konfitüre, dem Honig und der Butter. Sie stellt sie auf die drei Tische und holt dann die Hörnchen in den kleinen bastgeflochtenen Körbchen. Georgette muß an den Doktor denken, der oben in Nummer 2 wohnt. Seit über einem Monat wohnt er im Aux trois vents“. Man hört ihn kaum. Er spricht nur das Not- wendige und lächelt immer, wenn er einem begegnet, gleichmäßig und freundlich. Das Zimmer verläßt er nur zu den Mahlzeiten und zu kleinen Spaziergängen. Oft steht er lange an einer der kalkigen Weinbergs- mauern und blickt auf den See. Und dann geht er in sein Zimmer und schreibt. Nix als schreiben tut er, nach dem petit dejeuner schreibt er, nach dem Repas, nach dem Sou- per schreibt er, und nachts, da schreibt er auch. Georgette seufzt und streicht mit dem Staubtuch über das Büfett. Un homme cé- lebre... denkt sie. aber, was hat er davon? Einsam ist er.. einsam... Sie schüt- telt den Kopf. Da war der, der damals mit mm kam, ganz anders. Schade, daß er s0 bald nach Grenoble weitergefahren ist. Ein Spanier war das. Ganz dunkle Augen hatte er, wie schwarze Oliven a Georgette geht ans Fenster, haucht die Messinggriffe an und reibt sie, bis sie glän- zen. Dann haucht sie wieder und beginnt von neuem zu putzen. „Ach, und seine Stimme, nicht nur wenn er gesungen hat. auch sonst. Wenn er Wild- kätzchen zu mir sagte und dabei mit dem Finger drohte, aus den Augenwinkeln lachte.. und wenn er seine Hand auf mei- nen Arm legte und dann sagte: dich werd' ich einmal zähmen... da begann meine Haut zu knistern und meine Lippen sind ganz kußlustig geworden... und ich hätte ihn am liebsten gebissen. aber ich wagte es nicht.. der Chef war höllisch eifersüchtig und paßte auf wie ein Schießhund... und ich wußte ja auch nicht, ob das alles nur ein Scherz war Georgette hört Schritte. Der Delegierte kommt die Treppe hinab, mit seiner klei- nen safflanledernen Mappe. Der sieht über- nächtigt aus, denkt Georgette. Kein Wun- der, wenn er die ganze Nacht hindurch das Licht brennen läßt... Aber seinen wunder- baren Flanellanzug hat er an.. so was von zartem Flanell.. ich streichle den Rock im- mer, wenn ich ihn zurückhänge in den Schrank „Guten Morgen, Georgette, hast du gut geschlafen“ Georgette lacht.„Ich?.. Das war eine Nacht.. das kann ich Ihnen sagen.. Die von Nummer 6 sind Hals über Kopf abge- reist.. Die Kinder haben geheult. Und die Madame hat alles aus den Schränken auf den Boden geworfen, wissen Sie, die mit dem Lorgnon, und ich mußte es in die Koffer packen.. und der Monsieur, wissen Sie, der mit der Perücke, hat dauernd mit Paris telefoniert.. und ich mußte von Zim- mer zu Zimmer... in drei Zimmern hab' ich packen müssen.. nur bei Ihnen war es still... und die Engländer haben überhaupt kein Licht gemacht.. Aber der Patron, den hätten Sie sehen sollen.“ „Es ist gut, Georgette“, lächelt der Dele- gierte,„bring mir das Radio auf die Ter- rasse, einen Cafè noir, très fort, und einen Armagnac.“ „Toute suite.. toute suite, monsieur, mais écoutez d' abord.. écoutez.. le pa- tron...“ Sie lacht aus vollem Hals.„Der Patron ist fort“, ruft sie, und sie wagt es, den Rockärmel des Delegierten zu ergrei- ken,„stellen Sie sich vor, in die Kaserne mußte er, der dicke Mops... noch in der Nacht mußte er hin.. weil doch die Sol- daten auf Pikett gestellt sind... Vor lauter Aufregung hat er fast eine Flasche Cognac getrunken.. und dann hat er das Gewehr nicht gefunden, vor lauter Aufregung... da- bei stand es wohlverwahrt im Schrank jede Wocheh ab' ich's abgestaubt.. und auch die Uniform habe ich jeden Monat ausge- Klopft... und dann mußt ich ihm noch die gelben Stiefel anziehen... es war wirklich alles beieinand, wie nach der Vorschrift. Aber er fand alles plötzlich nicht mehr, weil die Gäste abfuhren.. es war ein fürchter- licher Trubel.. und er hat mir wirklich leid getan. wie er da stand in seiner hal- ben Montur.. wir haben ihm geholfen, und der Concierge hat ihn dann auf die Straße geführt und ihn zur Kaserne ge- bracht.. Er hat mir wirklich leid getan, Monsieur... aber lachen mußte ich doch.“ „Georgette“, sagt der Delegierte,„in die- sen Stunden gibt es nichts zu lachen.“ „Warum soll ich nicht lachen, wenn etwas komisch ist?“ ruft Georgette.„Die Tränen kommen früh genug.“ 5 Dann läuft sie die eiserne Wendeltreppe hinauf, den Rock aus schwarzem Satin ein wenig gelüpft, knapp bis über die Knie. Der Delegierte geht auf die Terrasse. Georgette bringt den Café noir und den rmagnac. Sie holt das Radio und stellt es auf ein Tischchen neben den Delegierten. Daneben legt sie ein Telegramm.„Es kam heute nacht“, sagt sie ein wenig patzig,„ich habe es vergessen bei all dem Trubel.“ Die Musik im Radio verstummt wie ab- gerissen. Dann nach einer hohlen Pause er- tönt eine Stimme: Achtung, Achtung— Hier sind alle deutschen Sender— Wir übertra- gen um 12.30 mitteleuropäischer Zeit eine Erklärung der deutschen Reichsregierung aus dem großdeutschen Reichstag— Es spricht der Führer. a An dem Engadiner Bauerntisch, der mit einer schwarzen Schieferplatte ausgelegt ist, frühstückt der schmalköpfige, dezent melierte Engländer schweigend mit seiner ewig Toast knabbernden Frau, deren Ula- rundes Hütchen mit künstlichen Blumen und Früchten bedeckt ist, geradezu rührend in seiner plüschernen Einfalt. Der Delegierte öffnet das Telegramm. Es ist von Manolo, der sofort nach dem Pakt Hitlers mit Stalin von Grenoble nach Zürich geeilt ist, um seine Pretiosen in dem Safe einer Schweizer Bank zu hinterlegen:„Ar- rive aujourd'hui midi.“ Er würde also heute noch ankommen. Der Delegierte blickt auf die Balustrade hinab in den Hof. Er sieht das englische Ehe- paar den alten resedaroten Hotelbus bestei- gen. Der Concierge verlädt die gelben Kof- fer auf das wacklige Dach, die Hutschach- teln, die Golfsäcke und die Futterale mit Stöcken und Schirmen. 5 Unten auf der Straße ziehen neue Ein- heiten vorbei, singend, raukehlige Infanterie aus den Ostschweizer Kantonen. Der Delegierte holt aus seiner Mappe den Bnief, den ihm der Dektor vor einem Monat aus Grenoble geschrieben hatt. Er hat ihn oft gelesen, diesen Brief. Es ist kein Brief. Es ist eime Epistel. Er begimmt zu lesen. „Mon cher ami, entschuldigen Sie, wenn ich Ihnen erst heute, drei Wochen nach umserem Abschied in Genf, berichte, wie es mir in dieser merkwürdigen Stadt ergeht. Sie liegt unter dem strahlenden Licht der Firne, am linken Ufer der Isere, zu Füßen des Mont Rachais. Ihre alten Gas- sen sind düster und schwarz wie die Rüstung eines spanischen Ritters. Aus den Keller- gewölben dringt noch der gleiche Geruch wie vor hundert Jahren, diese Mischung aus Lohe, Leder, Holzkohle und frisch geschälter Rimde. Nun Sie kennen ja diese eigentüm- niche Atmosphäre der französischem Provinz, diese Mischung aus strenger Tradition, aus antellektuellem Fleiß umd persönlicher Ge- nügsamkeit, aber auch aus politischer Läber- timage, aus rücksichtsloser Geschäftemacherei, aus Geiz und aus Klatsch. Nicht umsonst be- wege ich mich in der Jugendlamdschaft Stendhals, dieses großen unglücklichen Schriftstellers, den ich über alles liebe. Das kleine Gut, das mein Onkel bewohnt, liegt außerhalb der Stadt. Hinter den stemgrauen Mauern bewegen sich im kühlen Wind, der abends von den Bergen herunterkommt, die Kronen der Steineichen und der zahmen Ka- Sbamien. Das gelbe, verwitterte Herrenhaus mit seinen hohen erblindeten Fenstern liegt in der Mitte eines weitläufigen Parks, von starken Ahornbäumen gegen die Stürme ge- schützt. Wilde Tauben nisten und brüten in ihren Aestben. In den breiten Blumenbeeten Stehen mannshohe Malven, mattrosa und elfenbeinweiß. Der Duft wilder Rosen mischt sich mit dem lasziven Geruch der Kapuziner Kresse. Der Kastamienhain ist eine einzige Voliere, ein Staat der Vögel, deren König ein prächtiger Buntspecht ist. Das Haus ist ein- stöckig, großzügig in seinen Linien, diskret in seinen Formen. Durch das Fenster der an- gebauten Küche sieht man die Köchin han- tieren, eine derbknochige, breithüftige Per- son aus der Gascogne. Jahrzehmtelang war sie die Geliebte meines Onkels. Wenn es Abend wird, sitzt oft ein schwarzhaariger Junge auf der kleinen Treppe, die zur Küche Vergangenen Sonntag war der Präfekt zum Essen bei uns. Er kommt jeden dritten Sonn- tag im Monat, begleitet von seiner Schwe- ster, einem Mannweib mit einer heiseren Stimme, an der Leine eine scharfe Dogge, ohne die sie nicht ausgeht. Sie beherrscht ihren Bruder vollständig. Man sagt, daß sie de Geliebte eines hohen Würdenträgers sei. Aber mir will das nicht recht in den Sinn, Wenn ich diesen Stecken von einem Frauen- zimmer betrachte. Wie dem auch sei, sie wa- ren zu dem traditionellen Wildschweinessen gekommen, mit ihnen zwei Professoren der Universität. Die Frau des einen Professors erinnerte mich so eklatant an Madame de Renal, daß ich erschrak. Der gleiche schmach- tende und lüsterne Blick, die gleiche Unruhe im den Bewegungen, so als könne sie es nicht abwarten, bis es Nacht wird, und die gleiche Ueberfreundlichkeit zu ihrem Mann, der da saß in der biederen Behäbigkeit eines kapi- talen Hahnrei. Wahrscheinlich habe ich das alles nur in die Dinge hineingeheimnist, und die beiden führen eine jener korrekten Beamtenehen, in denen die Leidenschaften bereits zu Beginn abgewürgt werden wie ein Vogel, bevor er flügge wird... aber darüber wollte ich nicht berichten, obwohl ich ganz durchtränkt bin von der Atmosphäre des„Le Rouge et Le Noir.. Wie gesagt, es war das traditionelle Wildschweinessen. Wir saßen im Freien unter den Ahornbäumen. Auf einem großen Steintisch waren heiße Tonplatten Sie saßen, sie standen, sie jenieten im Brackwasser. Sie schwangen Fahnen, rote und weiße Tücher. Tührt, und spielt auf einer Flöte aus Weiden- Holz. Mein Onkel ist achtzig Jahre alt, und zäh Wie eime Arve. Sein Geiz entspricht seinem Alter. Er besitzt eime jener alt- renommierten Grenobler Handschuhmanufakturen, die schon Napoleon die berühmten Grenobler „Gents“ lieferten, jene unübertrefflichen Handschuhe aus gelbem Leder, das zugleich zäh umd schmiegsam ist. Ich bewohne das Kavaliershaus, das hin- ten im Park, von einer hohen Hecke umge- ben, kaum sichtbar ist. Es besteht aus einem Empfamgssaal umd aus einem verschwiege- nen Zimmer. Die hellblauen Damasttapeten sind zerschlissen. An den mit Kirschbaum ausgelegten Wänden verschimmelt langsam eine Bibliothek von rund fünftausend Bän- den. Morgens wasche ich mich draußen an einem moosigen Brunnen, den Vormittag verbringe ich auf Spaziergängen durch duf- tende Wälder und an Bächen entlang, die einen anblitzen wie im Märchen, den Nach- mittag bummle ich durch Grenoble, von Café zu Café, von Buchhandlung zu Buchhand- jung. Abends leiste ich dem Alten beim Essen Gesellschaft. Es gibt jede Woche das gleiche. Geselchtes mit Kraut, Hammel mt Rüben, Fische und Kaltes Geflügel, dazu korsischen Weim. Dann muß ich meinem Onkel die Zei- tung vorlesen. Manchmal haut er mit seiner dürren gichtigen Faust auf den Tisch. Pumkt meum Uhr kommt die Gascognerin mit der Zipfelmütze, ich verabschiede mich, ich gehe durch das hohe Gras, das mir bis zu den Knien schlägt, der Himmel ist lichtweiß, die Alpen leuchten, ich lese noch lange des Nachts im Schein einer Kerze.“ Der Delegierte legt das Blatt zurück. Er blickt auf den See, über dem eine Staffel Jäger kreist. Nach wenigen Kurven drehen sie ab und verschwinden in großer Höhe nach Norden. Die Straße ist still. Sanft rollt der Trollybus über das Pflaster. Das weiße Schiff nach Evian verläßt mit einem Signal den Genfer Hafen. Der Delegierte liest weiter:„Sie werden verstehen, mon cher ami, daß ich in dieser Splemdiden Einsamkeit redselig geworden bin. Entschuldigen Sie deshalb, bitte, die Ge- sprächigkeit des Briefes. Ich weiß, was sich in diesen Wochen zusammenzieht, und ich zit- tere oft aus Zorn über meine Obnmacht. Noch mehr aber zittere ich angesichts der Ahnungslosigkeit, die hierzulande herrscht. Liistration: Brune Kröll aufgebaut, sie sahen aus wie das Modell einer römischen Heizung, sie wurden mit Holzkohle geheizt, und auf den Platten hin- gestreckt lag das gebratene Tier, der abge- trennte Kopf war mit Trüffeln gefüllt, und jedesmal, wenn einer der beiden Diener mit dem spitzen Messer in den Rücken des Tieres stieg, gab es einen ganz leisen singenden Ton, und der Saft spritzte rosarot und blasig leicht in die Höhe. Sie fragen mit Recht, mein lieber Freund, warum ich Ihnen das so umständlich erzähle? Num hören Sie zu. Wir saßen also da an der großen Tafel umter den alten Bäumen, das Fleisch duftete auf den breiten Tellern; mit einer riesenhaften Schüssel voll Salat, in den Obst, Nüsse und die erlesensten Kräuter des Lamdes gemischt waren, ging die Köchin um den Tisch, ein kleiner Savoyardenbub goß aus verstaubten Flaschen den korsischen Rotwein, mein Onkel saß da wie ein Pa- triarch und schielte manchmal der Köchin auf den deftigen Hintern, Madame de Renal“ ergab sich mit einer Wollust, wie sie häufig sensiblen Blondinen eigen ist, dem Fleisch- Sgemuß, sie aß eine Scheibe nach der anderen des wahrhaft köstlichen Bratens, ohne jede Beilage aß sie das Fleisch, nur Brot nahm sie dazu, und wenn sie das Glas mit dem Rot- wein zum Munde führte, schloß sie halb die Augen und schob die Unterlippe vor. Ihr Mann wackelte vor Vergnügen leicht mit dem Kopf. Der Präfekt saß da, wie ein groß gewordenes Baby, rosig, zufrieden vor sich hinlächelnd. Es wurde nur über das Essen gesprochen, es wurde sehr geistvoll darüber gesprochen, die kleinen Raffinessen der Küche wurden fast zelebriert, indem man den kleinen Finger der rechten Hand hoch- hob und mit ihm langsam seine Worte unter- Strich. Nachher beim Cafè und den Liqueuren schimpfte man auf Paris und schielte nach Rom. Als ich, ich weiß nicht mehr in wel- chem Zusammenhang, den Namen Hitler nemmte, sahen sie mich an, als hätte ich in eimer vornehmen Gesellschaft einen Faux Pas begangen, so streng und abweisend wa- rem plötzlich ihre Augen auf mich gerichtet. Nur der Präfekt lächelte mit feuchtem Mund. „Ca ce range.. sagte er. Dann fuhr er mit der rechten Hand durch die Luft, als scheuche er eine lästige Fliege weg, und fuhr fort, seine Torte zu essen. Verstehen Sie mich, mon cher ami, ich bin desen Menschen nicht gram. Wie könnte ich * das. Aber ich stahl mich doch unter einem Vorwand von der Tafel, ging auf Umwegen in die Allee, die nach Grenoble führt. Es war ein leuchtender Tag. Vom Park her erklang das Jagdhorn, das nach altem Brauch immer geblasen wird, wenn die Tafel zu Ende ist. Meine Gedanken waren schwer“ Der Delegierte faltet den Brief und steckt ihn in die Mappe zurück Er liest ihn nicht zu Ende. Er hat ihn während all dieser Wo- chen oftmals gelesen. Fast jeden Tag hat er ihm gelesen. Eine sanfte Müdigkeit über- kommt ihn. Unten auf der Straße sieht er Georgette.„A la gare“, winkt sie,„à la gare.“ Dann schließt er die Augen. Nur ein wenig, denkt er und lehnt sich zurück. Unruhig bewegt sich der Delegierte im Schlaf. Die Bilder verschwimmen, dann stei- gen sie wieder hoch wie groge Prospekte auf der Bühne des Lebens. Und er sieht sich und den Doktor Manolo, wie sie auf dem aàarm- seligen Karren herumterfahren an den Ha- ftenquai von Valencia, und da liegt die „Theseus“, vor der Schiffsbrücke drängen sich graue Menschen mit aufgeregten und verzweifelten Gesichtern, sie müssen sich mit den Ellenbogen einen Weg durch die Men- schenklumpen bahnen, es ist wie ein Tamz durch eine Gasse von Lemuren, und immer wieder schließt sie sich und immer wieder müssen sie sich vorwärts stoßen. Und da steht der Offizier am Fallreep, er nimmt ihre Papiere, und die andern, die Verzweifelten, seufzen lautlos hinter ihnen, man hört sie richt, aber man spürt hren Atem, und dann greift der Offizier grüßend an seine Mütze unct geleitet sie aufs Schiff, und die Augen der andern starren ihnen nach, als seien sie Götter. Die„Theseus“ war von Menschen überstopft. Sie standen dicht gedrängt in den Gängen. Advokaten, Redakteure, bebrilite Beamte, die linke Intelligenzschicht von Va- lencia, soweit es ihr gelungen War, sich auf das Schiff zu retten. Die Luft war sauer von Schweiß, mam roch die Angst, die Planken waren naß und glitschig von Alkohol, man führte sie zu dem Kapitän, einem blonden Thessalier, er bot ihnen eine Kabine an, sie aber lehnten ab und batem den Kapitän, diese Freundlichkeit zwei alten kranken Männern zu erweisen. Sie gingen hinauf auf Deck. In einer wind geschützten Ecke bereiteten sie sich ein Lager. Sie wickelten sich in die Plalds, die sie bei sich trugen. Prüben in Valencia waren kast alle Lichter erloschen. Nur die großen Boulevards waren hell wie riesige illumi- nierte Schneisen. Sie hörten Schüsse, und manchmal ratterten Salven. So saßen sie auf dem Deck, eingewickelt in ihre Decken, und da hat plötzlich der Dok tor Mamolo gesagt:„Ist es nicht merkwürdig, daß wir auf einem Schiff sind, das Theseus heißt? Theseus, der Athener, der in Kreta den Minotaurus erschlug, dieses Urviech im Labyrinth, dieser Menschenaffe, der den Griechen die Jungfrauen raubte. Ich glaube“, hat der Doktor Memolo dann noch leise gesagt,„das Biest ist wieder zum Le- ben erwacht. Ich seh' ihn genau vor mir, mit feisten Waden, ein gamzes Volk im Laby- rinth, und der Kerl sitzt da und mästet sich an der Unschuld.“ Damm hatte sich der Doktor Manolo wie ein Kind in seine Decke gewickellt und war eingeschlafen. Der De legierte konnte nicht schlafen. Er rau g Das Schiff war plötzlich unh Sti 2 magelte Stiefel der Polizei klangen über das Kopfpflaster des Quais. Die Menge war laut los und mit erhobenen Händen zurückgewi- chen. Ueber den Bergen grünte der Morgen. Aus dem Bauch des Schiffes klang das langsame Anlaufen der Maschinen, und das Wasser schlug an die Bordwand wie ein dunkler uralter Fisch. Mit einem tief auf- heulenden Signal löste sich die„Theseus“ von dem Pier und glitt dann vorsichtig, in halber Fahrt. hinaus in die milchige Däm- merung. Der Delegierte konte nicht schlafen. Still und einsam hat er an der Reeling gestanden. Er fror. War es umsonst? dachte er. Sind allle guten Taten umsonst? Ach... Und dann Sah er die Boote, Es waren schwarze Boote, Pontons, bis zum Kentern voll, mit Menschen überstopft. Sie saßen, sie standen, sie knie- ten im Brackwasser. Sie schwangen Fahnen, rote und weiße Tücher. Die Frauen hoben Kinder beschwörend gen Himmel. Die Män- ner sestikulierten, sie schrien, sie sangen, sie trieben die Boote hart an den Schüffsleib heran. Sie hoben die Fäuste, andere bekreu- Zzigten sich. Sie weinten, sie fluchten, und ais All den Booten flehten die Hände. Es war, als wollten sie sich an den Leib der„Theseus“ Krallen, die Schiffbrüchigen des Bürgerkriegs. Aber die„Theseus“ rauschte an den Flücht- Ungen vorbei, oben auf der Kommandobrücke stand der Kapitän und zuckte die Achseln. Das Schiff ging auf volle Touren, schon hörte mam die Rufe micht mehr, aber noch lange Sah mam sie, die schreienden Hände. Es war ein Totentanz auf dem Meer. Der Delegierte bewegt sich im Traum. Sein Kopf ist auf den Tisch gesunken. Er hört eine Stimme. Er weiß nicht, was für eine Stimme das ist. Er möchte schlafen. Oh, er möchte so gerne schlafen und endlich einmal aufwachen wie ein Kind. Da fühlt er sich gepackt. Eine Hand reißt inn an der Schulter. Er öffnet zögernd die Augen. Vor ihm steht der Doktor Manolo am Tisch auf der weißen Terrasse zu Genf, Sein Gesicht ist gelb und seine Hand, die den Nacken des Delegierten umfaßt, ist voller Schweiß. Der Doktor Manolo sagt nichts. Er stottert. Er stottert immer noch, als sich der Delegierte erhebt. Aber da sieht er Georgette, die bronzenen Arme erhoben. Wie eine Heid nische Göttin steht sie da, zwischen den Ge- marken der Völker, und sie ruft:„La guerre“, Schreit sie,„la guerre est déclarèbe“ Der Krieg. Aus dem Radio springt des Brammauers Stimme. Bellend. Wie ein Woll. 395 5 f Seite 28 —— MORGEN 22. Februar 1958/ Nr. Der deotsche Kolturfilm worde öberrundet Rückblick qof die IV. Westdeutschen Kohurfilmtage in Oberhausen Fünfunddreißgig Nationen hatten dreihun- dert Dokumentar-, Lehr-, Informations-, Trick und Zeichenfilme zu den IV. West- deutschen Kulturfilmtagen nach Oberhausen gesandt, Wo 170 dieser Streifen vorgeführt Wurden. Von den nicht gezeigten Filmen hatte Hilmar Hoffmann als Leiter der Kul- turfllmtage 120 schon vor Beginn der Ver- anstaltungen als unzureichend„ausge- mustert“, und zehn Filme aus China durften aus bereits an dieser Stelle geschildertem Grund(vgl. Filmseite des„Morgen“ vom 15. Februar) nicht auf die Oberhausener Leinwand. Wer den an sechs Tagen von mor- gens 9 Uhr bis weit nach Mitternacht fast ulunterbrochenen Vorführungen gefolgt ist, muß der Entscheidung der international zu- sammengesetzten, unter Vorsitz vom Präsi- denten des Deutschen Filmelub- Verbandes, Dr. Eckardt, arbeitenden Jury zustimmen, die bei der Preisverteilung keinen deutschen Film auszeichnete. Die von der Stadt Ober- hausen gestifteten Geldprämien von 1500, 1000 und 500 DM für die drei besten Filme Wurden von Oberbürgermeister Luise Al- bertz Roman Kroitor, Regisseur des kanadi- schen Films„Paul Tomkovicz— Street- Railways-Switchman“(Weichenkehrer), Guy Brenton und Lindsay Anderson, Regisseuren des englischen Films„Thursday's Children“ Stiefkinder des Schicksals“— hier: taube Kinder) und Ion Popescu Gopo, Regisseur des amüsanten rumänischen Zeichenfilms „Kurze Weltgeschichte“, der bereits 1957 in Cannes ausgezeichnet worden ist, überreicht. Außberdem bedachte die Jury zehn weitere Streifen, unter denen sich ebenfalls kein deutscher befindet, mit ehrenvollen An- erkennungen, weil sie entweder„in Thema und Gestaltung von überdurchschnittlicher Qualität“ oder weil sie„für eine Verwen- dung innerhalb der Arbeit der Erwachsenen- bildung besonders geeignet sind.“ Die Oberhausener Kulturfilmtage unter- scheiden sich von anderen Heerschauen des Kulturfilms: sind kein Festival, sondern Arbeitstagung, bei der die Probleme des von den a Verleihern unverant- Wortlich stiefmütterlich behandelten Kultur- flims mit denen der Volkshochschulen, in deren Veranstaltungsprogrammen informa- torische Filme viel Raum einnehmen, ge- meinsam erörtert werden. Nur in Oberhau- sen wird Kulturſiimherstellern und Erwach- senenbildnern die Möglichkeit zum Gespräch gegeben, hier wählen die Volkshochschul- leiter die für ihre Arbeit geeigneten Filme Aus. Aber solange die Westdeutschen Kul- turfilmtage nicht wie die Mannheimer Doku- mentar- und Kulturfllmwoche den Rang eines B-Festivals haben, wird es Schwierig- keiten bei der Filmbeschaffung geben. In diesem Jahr haben sich zum Beispiel italieni- sche Kulturfilmproduzenten an Oberhausen uninteressiert gezeigt, und nur persönlichen Beziehungen der Tagungsleiter gelang. es, trotzdem einige gute Streifen— etwa den farbigen Breitwandfilm„Das andere Vene- dig!“— zu bekommen. Die Mitglieder der ungarischen Delegation gaben nach Vorfüh- vung ihrer schlechten Beiträge beschämt zu, nichts von dem in Oberhausen üblichen Niveau gewußt und,„da es sich nicht einmal um ein B-Festival handelte“, ihre besseren Streifen für Mannheim aufgehoben zu haben. Im nächsten Jahr aber wollen sie auch Ober- hausen gut beschicken, ob es nun B-Festival werden wird oder nicht. Ohne sich auf Prozentzahlen festzulegen, muß man beim Rückblick der Oberhausener Tagungsleitung bestätigen, daß sie trotzdem ungewöhnlich viele gute oder doch— vor Allem im Hinblick auf die Erwachsenen- bildung der Volkshochschulen— brauchbare Filme gezeigt hat. Der einzige diskutable deutsche Beitrag allerdings war neben Wer- ner Fincks Glosse über den deutschen Kul- turfilm„Was du ererbt von deinen Vätern“ der in Oberhausen uraufgeführte„Auto- Sle dahn“-Film von Herbert Vesely. Er hatte nur eine Schwäche: die für unseren Auto- bahnalltag allzu schicken Damen am Steuer machten den sonst recht guten Streifen im- mer wieder zu einem Erzeugnis der Traum- kabrik. Die meisten der anderen deutschen Filme setzten sich durch ihre„gepflegte Lange- weile“ oder durch unmögliche Texte selbst außer Konkurrenz. Als die Thun-Fischer in Ernst Alfters farbigem Streifen„Der große Fisch“ auf ihrem Kutter durch die zappelnde Beute laufen, kommentiert der Sprecher: „So Waten die Fischer mit nackten Beinen durch den stummen Tod.“ Das Publikum tat das einzig Richtige: es brüllte vor Lachen und pfiff den an seinen Stilblüten und dem üblichen, von Gesang begleiteten, Sonnen- Untergang verendenden Film aus. Auch in ausländischen Filmen über Land und Leute versinkt zum Schluß die Sonne im Meer und die Fischer beginnen unmoti- viert zu singen, in der Produktion aller Län- der kehrt auch der„Käfer vom Dienst“ wie⸗ der— trotzdem verfügen die Kulturfilmher- steller„draußen“ über mehr Phantasie. Tschechen, Polen, Rumänen, Franzosen, Hol- länder geben mit ihren Puppen-, Zeichen- und Kunstfilmen gute Beispiele. Im Ausland sträuben sich die Verleiher auch nicht wie Die„Seidenströmpfe“ der Kommissarin Nach dem Musical„Sei- denstrümpfe“, dessen Hauptrolle Hildegard Knef lange in einem Broadway- Theater von New Vork spielte, soll ein Film ge- dreht werden. Cyd Cha- risse(unser Bild) hat darin die Rolle der russi- schen Kommissarin über- nommen, Fred Astaire und Peter 1 sind ikre Partner, bei uns gegen farbige Kulturfilme in Breit- Wand. Die Russen können hervorragend die tödliche Spannung zwischen Mensch und Tier ins Bild bringen(„Der graue Räuber“, die Farbkamera nimmt an der Verfolgung eines Wolfes teil). Aber bei ihren wissenschaft- lichen Filmen verlassen sie plötzlich den Boden der Sachlichkeit, auf dem die Ameri- kaner zu bleiben verstehen. Man sah zwei Weltraumstreifen: in nichtöffentlicher Vor- stellung den russischen Sputnik-I-Film, der nach sachlichem Anfang in utopischen Trick aufnahmen auf dem Mond endet, wo sich die ersten Mondfahrer— natürlich Russen— freudig umarmen, und den unter Mitarbeit Wernher von Brauns entstandenen Walt Disney-Film„Der Mensch im Weltall“, der frei bleibt von tendenziösen Utopien und von Kitsch, wie er sich in den Stübchen der russischen Raketenschiff- Assistentinnen breit- macht. Sonja Luyken r 88 gen Gefühl, „Der Greifer“ Zum neuen Produktionsprogramm der deutschen Filmgesellschuften, Hans Albers über das wir auf dieser Seite einen Abriß geben, gehört auch das Remake des Films„Der Greifer“, das von Eugen Vork inszeniert wird.— Unser Bild zeigt eine Szene dardus mit Susanne Cramer und Hans Albers in der Titelrolle. Foto: Kurt Ulrich/ DFH/ Wesel Dialektiker der Szene Porträt und bebensbild des Schauspielers Hans Messemer Als vor einigen Jahren Hans Schallas Bochumer Schauspielhaus im Rahmen der Theater-Festwochen in Paris gastierte, er- eignete sich eine kleine Sensation: das ver- wöhnte und kritische Pariser Publikum feierte einen Schauspieler, Hans Messemer, mit stürmischer Begeisterung. Dieser ger- tenschlanke, fast asketisch aussehende und in seiner Erscheinung eigentlich ganz durch- schnittlich wirkende Mann spielte in Jean Paul Sartres Weltanschauungs-Drama„Der Teufel und der liebe Gott“ den Götz, den militanten Ketzer und Widersacher Gottes. Wie er ihn spielte, das war die Sensation. Mit federnder Intelligenz und Elastizität und mit einer metallischen Stimme, die die Ge- schmeidigkeit einer Florettklinge besaß und die dialektischen Winkelzüge Sartres traum haft sicher verfolgte. Messemer besitzt jene suggestive Aus- strahlung, der man sich nicht entziehen kann. Er springt den Zuschauer förmlich an. Man kann bei ihm also geradezu von einer elektrisierenden Eingebung sprechen, von einem Funken, der blitzartig überspringt d Intellekt und Gefühl entzündet. Wir Well Messemer keineswegs ein nur intellektueller Schauspieler ist. Denn im Grunde ist er ein besessener Komödiant, genauer: der vergeistigte Typ des Komödianten, der Dialektiker mit lei- denschaftlich beteiligtem Herzen. Wollte man das Wesen seines Künstlertums umschrei- ben, so könnte man sagen: er läßt nicht die Aktion auf sich wirken, um sie aus seiner Gestalt und Rolle zu reflektieren, sondern aus ihm selbst kommt und entwickelt sich die Aktion. Mithin ist er auch nicht der ideale Darsteller des Naturalismus, dessen Gestalten leidende und erduldende Produkte ihrer Umwelt sind, sondern jener Aktions- dramen, deren motorische Kraft aus ihren Menschen kommt. Der am 17. Mai 1924 in Dillingen an der Donau geborene Hans Messemer begann sein Berufsleben im bürgerlichen Alltag: als Kellner, Buchhalter und mit kleinen schrift- stellerischen Arbeiten. Erst nach Kriegs- schluß fand er den Weg zum Schauspieler: Die Bibel als Drehbuch Cecil B. DeMilles„Zehn Gebote“ Cecil B. DeMille, der greise Altmeister biblischer Monumentalfilme, vollbrachte hier seine vielleicht letzte Großtat. Die schät- zungsweise zweihundert Namen des Vor- spanns bereiten auf einen Film der Superla- tive vor. Alles wurde noch gewaltiger, groß- artiger und kostspieliger als in seinen bishe- rigen Filmen dieses Genres, und er scheint diesen Stoff nur gewählt zu haben, um nach Herzenslust in grandiosen Massenszenen schwelgen zu können, für die er nun mal eine ganz besondere Vorliebe hat und deren Ge- staltung er zu unübertroffener Meisterschaft entwickelte. Unvergeßlich bleiben einem die von vielen Tausenden bevölkerten Massen- szenen der geknechteten Israeliten in Aegyp- ten, dazu wurde eigens eine überdimensio- nale Filmstadt gebaut. Grandios wirken auch die Massenszenen vom Auszug der Israeliten aus Aegypten. Nicht zuletzt bewundert man bei alledem die rein organisatorische Leistung dieser Massenregie. Ein Genuß für sich sind sodann die malerischen Bildwirkungen der farbigen Breitwand photographie, da gelangen Bildstimmungen wie Monumentalgemälde grober Künstler. Yul Brynner gibt als harter brutaler Pha- rao eine starke Leistung, noch eindrucksvoller Charlton Heston als Moses. Edward G. Ro- binson verkörpert bestialischen Egoismus be- ängstigend eindringlich. Anne Baxter spielt eine ägyptische Prinzessin wie eine attraktive Gestalt aus einem Revue-Film und vonne De Carlo, die wir so oft als Sex-Teufel sahen, glaubt man die gemütvolle Hirtin, die Moses — ein virtoos gemachter Reißer heiratet, ganz und gar nicht. Alles, was es an bewährten Wirkungsmöglichkeiten gibt, wur- de in den Film hineingepackt. Da fehlen bru- tale Szenen nicht, die es an Härte mit jedem Wildwest-Film aufnehmen könnten. Liebes- trunkene Frauen gibt es und wenig bekleidete Tänzerinnen, dann in einer Episode ein hal- bes Dutzend ach so herzige Schäferinnen, die gewiß die Herzen der Heimatfilm-Freunde höher schlagen lassen. Zwischen vielen Mas- senszenen mit ihrem aufregenden Furioso sind auch ein paar starke intime Spielszenen eingefügt, so jene, in der der bisherige àg gyY p- tische Prinz Moses erfährt, daß er in Wirk- lichkeit Sohn einer israelitischen Sklavin ist und seine leibliche Mutter kennenlernt,. Diese Szene ist der Tränendrüsen wirkung sicher. Später folgt ein Stück Sensationsfiim, als die Aegypter die fortgezogenen Israeliten verfol- gen und das Rote Meer sich vor diesen teilt, die Verfolger aber in gewaltigen Strudeln ver- schlingt. Glanzleistungen der Trickphotogra- phie. Zwischendurch härteste soziale Anklage gegen Bedrückung und Unfreiheit, dazu ein überbetont wirkendes religiöses Pathos. Aber bei so viel raffinierter Effekthascherei kann man dem Film die religiöse Aussage ganz un- möglich glauben. Diesem monumentalen Schinken, dessen Vorführung mehr als 3½ Stunden dauert, sollen gewisse beachtliche flmkünstlerische Momente nicht abgespro- chen werden, doch als Ganzes kann man ihn nur als einen brillant, ja virtuos gemachten Reiger bezeichnen. F. E. O. auf einem Tübinger Freilichttheater debü- tierte er und ging auch dort beim Städte- theater in sein erstes Engagement. 1947 holte ihn Kurt Erhardt an die Landesbühne Han- nover, und 1950 wurde er von Hans Schalla ans Bochumer Schauspielhaus verpflichtet, mit zeitweiligen Stückverträgen für Hans Schweikarts Münchner Kammerspiele. Mit seinen Bochumer und Münchner Rol- len wurde Messemer in kurzer Zeit zu einem Begriff im deutschen Theaterleben: Frank Wedekinds„Marquis von Keith“, Gratiano im„Kaufmann von Venedig“, Franz Moor, Sartres Götz, der Petrucchio in„Der Wider- spenstigen Zähmung“, der Kilroy in Ten- nessee Williams'„Camino Real“ und der Macheath in Brecht-Weills„Dreigroschen- oper“. Es hat wieder einmal, wie in so vielen an- deren Fällen(Martin Held, Heinz Reincke, Johanna von Koczian, Hans Christian Blech), lange, sehr lange gedauert, bis der deutsche Film auf diesen Schauspieler aufmerksam wurde. Nun jedoch, nachdem Messemer schon nach wenigen Leinwandrollen gezeig hat, daß er heute eines der stärksten schau spielerischen Profile der deutschen Bühne Legionär Hans Messemer in dem Film„Madeleine und der Legionar“. Aufnahme: Marszalek(Melodie) besitzt, scheint er sich auch im Film durch- zusetzen. Bereits für seine erste Filmrolle, als Au- gust Keil in Wolfgang Staudtes„Rose Bernd“, wurde er mit dem„Bundesfilmpreis für die beste Darstellung einer Nebenrolle“ ausgezeichnet. Kaum verwunderlich also, daß man Messemer weitere Filmaufgaben anver- traute: den SS-Gruppenführer in Robert Siodmaks„Nachts, wenn der Teufel kam“, den Psychiater in Harald Brauns„Der glä- serne Turm“, eine Hauptrolle in Staudtes „Verkauftes Leben“, eine Partie in„Made- leine und der Legionär“ und nun auch eine Rolle in Geza Radvanyis Verfilmung des Romans„Der Arzt von Stalingrad“. Es ist bezeichnend, daß Messemer auch jetzt immer noch besonderen Wert darauf legt, als„Bühnenschauspieler“ gewertet zu werden. Das ist gewiß keine Ueberheblich- keit, sondern kluge Abgrenzung und Selbst- sicherheit. Es wird deshalb um so mehr dar- auf ankommen, Messemer, seinem hervor- ragenden Können und seiner Individualität entsprechend, im Film richtig und sinnvoll einzusetzen. E H. Sams stag, — — Film-Notizen Die New Lorker Presse feierte am Frei. tag„Die Brüder Karamasoff“ als Packenden Film, doch kommt Maria Schell, die sich gegenwärtig in Amerika aufhält, in den Ur- teilen der Kritiker neben Yul Brynner und Claire Bloom schlecht weg.„Sie ist etwas schwer verständlich“, meint die„New Vork Times“.„Sie ist das Rätsel des Films.“ Nur die„New Lork Herald Tribune“ bemerkte über Maria Schell, es„ein Vergnügen, sie zu sehen“. Die„New Vork Daily News erklären, Maria Schell sei nach ihrer groß- artigen Leistung in„Gervaise“ enttäuschend. Der„Daily Mirror“ schreibt:„Wenn ihre schauspielerische Leistung auch gut ist,. War in ihrer Darstellung der habglerigen kleinen Koketten, die die Karamasoff-Familie fast zerstört, die Arglist und Falschheit stellen weise zu stark aufgetragen.“ . Die norditalienische Stadt Bergamo ver. anstaltet im Oktober zum ersten Male inter. nationale Festspiele des Kunstfilms. Als erster und zweiter Preis werden ein golde. ner und ein silberner„Harlekin“ an die Filme verliehen. Zur Teilnahme zugelassen sind Berufsproduzenten und Amateure. * Der Pantomime Jean Soubeyran, ein Schüler von Jean-Louis Barrauit, wird die choreographische Leitung in einem abendfül. lenden Defa-Film„Der junge Engländer“ nach einer Erzählung von Wilhelm Hauff übernehmen und außerdem die Titelrolle spielen. Sei * Der Schöpfer der weltbekannten tschechi- schen Puppenfilme, Jiri Trnka, wird dem- nächst auch die Bundesrepublik Deutschland besuchen. Es ist geplant, die zur Zeit in Wien gezeigte Ausstellung seines künstle- rischen Schaffens in den nächsten Wochen auch nach München und Frankfurt zu brin- Sen. Wie Trnka in Wien mitteilte, ist er Segenwärtig damit beschäftigt, einen abend- füllenden Breitwand-Puppenfilm mach Shake. speares„Sommernachtstraum“ herzustellen. Trnka(über den wir unlängst berichteten) Wurde im Ausland hauptsächlich durch sei- nen Märchenfilm„Der Kaiser und die Nach- tigall«“ nach Hans-Christian Andersen und die Wild- West-Groteske„Das Lied der Prärie“ bekannt. Er hat auch Episoden aus dem„Braven Soldaten Schwejk“ verfilmt. 85 0 Das sowjetische Kulturministerium ist an dem Erwerb des Filmes„Krieg und Srieden“ nach Tolstois gleichnamigem Werk inter- essiert, wie aus Kreisen der italienischen Botschaft in Moskau bekannt wird. Der Film, in dem Henry Fonda und Audrey Hep- burn in Hauptrollen zu sehen sind, wurde bereits intern sowjetischen Fachkreisen vor- geführt. Die Verhandlungen werden von der italienischen Botschaft im Auftrag der ita- lienischen Interessenten geführt. Vorge- sehen ist ein glatter Verkauf ohme Vorbehal- tung irgendwelcher Rechte oder Tantiemen- bestimmungen für Vorführungen in der So- Wjetunion. * Die bereits zwei Jahre währende Krise der itallenischen Filmindustrie hat sich ver⸗ 8 schärft. Das ist darauf zurückzuführen, dag bei ständig sinkenden Besucherzahlen gleich- bleibend hohe Abgaben an den Fiskus ge- zahlt werden müssen. Mehrere Kinos haben ihre Pforten geschlossen, andere geben durch Protestdemonstrationen— zeitweilige Schlie- Bungen— zu verstehen, daß sie der Krise nicht mehr lange widerstehen können, wenn die Regierung nicht eingreift. Zu den Kino- besitzern haben sich neuerdings auch die Angestellten in den Lichtspielhäusern ge- sellt, die unmittelbar durch Schließungen und Entlassungen bedroht sind. Ihre gewerk⸗ schaftlichen Organisationen haben solida- risch beschlossen, einen Streik in ganz Ita- lien zu proklamieren. Auch sie fordern, daß Produktion, Verleih und Kinobetriebe durch Steuererleichterungen gestützt werden. Man- gelnde Kredithilfe, hohe Steuern und die Zensur seien daran schuld, daß in Italien fast nur noch co- produziert oder Ramsch hergestellt werde, sagen die Beteiligten. Vor wenigen Tagen hat die staatliche Produk- tionsgesellschaft Cine ihren Betrieb ge- schlossen. Eines der größten und teuersten Erstaufführungs-Filmtheater Roms, das im Zentrum gelegene„Barberini“, soll verstei- gert werden. Doch hat sich auf zwei Auktio- nen bisher niemand gefunden, der an der Uebernahme des Kinos zum Preis von 300 Millionen Lire und zwei Millionen Mark) Interesse hätte. * Die amerikanische Filmindustrie will am 26. März mit einem Werbefeldzug für den Kinobesuch beginnen, für den insgesamt 2,3 Millionen Dollar(9, Millionen D aufgewandt werden sollen. Interessant ist in diesem Zusammenhang, daß die Paramount- Filmgesellschaft 750 Filme ihrer Produktion, die vor 1948 auf den Markt kamen, für 50 Millionen Dollar an eine Fernsehgesellschaft verkauft hat. Die Warner-Bros.-Gesellschaft hatte bereits im März 1956 ihre Produktion aus den Jahren vor 1949 für 21 Millionen Dollar an das Fernsehen abgetreten. * Der Verwaltungsrat der Internationalen Vereinigung der Filmproduzenten verbände (FIAPF) hat auf seiner jetzt abgeschlossenen Pariser Tagung über den Fihmfestspielkalen- der im zweiten Halbjahr 1958 beraten und dabei die Filmfestspiele von Karlsbad(7. bis 23. Juni), San Sebastian, Leningrad und San Franzisko(Oktober/ November) anerkannt. Die Filmfestspiele von Venedig wurden empfohlen. Als Veranstaltungen ohne Wett- bewerb wurden die Filmfestspiele von Edin- burgh, London, Melbourne(Australien), Stratford(Kanada) und Vancouver Kanada) anerkannt. Deciblart Einlage non, Age, ,,, ie. l, 222 2 l.. e ——ů— Nr. stalle Uber dichte diese: ganas in Fa tet. J vorge näher ner seine. Die B nungs Opal, über Calcit reinel Nicht schein weide Text für 8 „albis sches tellur net u gewöl oder Knech pen B tröste in all seiner Trepp Schrit auf di peinli ben, e recht RO (Hoffr Diese ist m tivste ich se Mitar n Frei- kenden de Sich len Ur- ler und etwas W Vork S.“ Nur merkte znügen, News groß- schend. in ihre St, War kleinen ie fast Stellen- 10 ver- inter- iS. Als golde- an die elassen e. n, ein ird die endfül. änder“ Hauff telrolle chechi- dem- chland Zeit in ünstle- Vochen brin- ist er abend- Shake. dtellen. ateten) ch sei- Nach- n und 1 der en aus Umt. ist an jeden“ inter- ischen l. Der Hep- wurde m vor- on der er ita- Vorge- behal- emen- er So- N n, dag gleich- us ge- haben durch schlie- Krise wenn Kino- h die n ge- n und Werk- zolida- 2 Ita- a, daß durch Man- d dlie talien amsch n. Vor oduk- Se- ersten as im stei- uktio- n der von lionen II am r den esamt D ist in ount- ktion, ür 50 schaft schaft ꝑkKtion ionen nalen bände szenen alen- und 7. bis San annt. rden Wett- Udlin- lien), nada) eee — — FNr. 44/ Samstag, 22. Februar 1958 — MORGEN ö poesie und Stein Friedrich Schnack:„Schöne Steine und Kri- stalle“.(Wilhelm Goldmann Verlag, München). Uber ein französisches Original von M. Dèribère dichtete Friedrich Schnack den Kommentar zu diesem trefflichen Bildband, der 89 vorwiegend ganzseitige Reproduktionen, davon zahlreiche in Farben, der verschiedensten Mineralien bie- tet. Jeder Stein und jedes Kristall, das dabei vorgestellt wird, ist mit seiner(zumindest an- nähernden) chemischen Zusammensetzung, sei- ner technischen Verwertungsmöglichkeit und seinen wesentlichsten Fundstellen erläutert. Die Beispiele reichen von den diversen Erschei- nungsformen des Siliziumdioxyds Bergkristall, Opal, Achat, Amethyst, Chalzedongeod, Quarz) über die Calciumkarbonate(Aragonit, Kalkspat, Calcit, Kalkstein und Marmor) bis zu den reinen Elementen Schwefel, Kupfer und Gold. Nicht alle Bilder sehen appetitlich aus, manche scheinen an ausgenommene menschliche Einge- weide zu erinnern, aber Schnack hat in seinem Text noch immer eine poetische Wendung da- für gefunden. Er entdeckt daran die Arbeit „albischer Chemiker“ und meint,„ein fanati- sches Schicksal, in dem sich ein wildes Ringen tellurischer Gewalten kundtat, hat sie gezeich- net und ihnen seine Stigmen eingeätzt“. Den gewöhnlichen Stein wie Granit, Gneis, Kalk oder Basalt bezeichnet Schnack als den„grauen Knecht im Mineralreich“, aber auch dem„plum- pen Block“ spricht er„Leben und Geist“ zu und tröstet ihn mit Eichendorffs„Schläft ein Lied in allen Dingen“. Und„wenn der Mensch aus seiner vorzeitlichen Niederung gleichsam eine Treppe emporgestiegen“ ist, dann„hallte sein Schritt auf dieser Treppe“. Mag Schnack sich auf dieser Treppe auch in mancherlei nur noch peinlich hallende PSseudo-Poesie verstiegen ha- ben, so sind die Abbildungen doch immerhin recht belehrend. USE. Ching— heute Robert Guillain:„600 Millionen Chinesen“ (Hoftfmann und Campe Verlag, Hamburg). Diese Beschreibung des zeitgenössischen China ist mit Abstand wohl die beste und objek- tivste Darstellung des Reiches der Mitte, die ich seit Jahren gelesen habe. Der Verfasser, Mitarbeiter der französischen Zeitung„Le Notizen über Böcher Monde“, kennt das alte wie das neue China aus persönlicher Anschauung und ist daher in der Lage, die erstaunliche Entwickelung, die sich dort in wenigen Jahren vollzogen hat, unvoreingenommen zu beurteilen. Man darf es Guillain wohl glauben, wenn er immer wie- der versichert, daß er im Positiven wie im Negativen diesen Wandel eines Volkes, einer Tradition und eines Denkens nicht für möglich gehalten hätte. China sei nicht wiederzuer- kennen. Das gilt sowohl für den Eifer in Hygiene und Sauberkeit, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit, für die Beseitigung von Korruption, Gangster- und Bettlerunwesen wie auch für die seelische Verbiegung und mora- lische Entmenschung des menschlichsten, allzu- menschlichsten aller Völker dieser Erde. Der Chinese hat alle seine alten Bindungen ver- loren. Er ist in eine Art Fabrik neuer ameisen hafter Menschen geraten und es ist nicht ab- Zusehen, ob er ihr je wieder entfliehen kann. Der Verfasser durchdringt mit unerhörtem Scharfblick die Zusammenhänge und Hinter- Sründe von Maos Riesenreich, einer Welt allerdings, die, wie der Verfasser unablässig betont, Erundverschleden ist von der unseren in ihrer Ungeheuerlichkeit in Menge und Aus- dehnung, Historie und elementarer Wucht und die- daher nicht mit unseren Maßstäben zu messen ist. ac Ueberwindung des Militarismus Emil Obermann:„Soldaten, Bürger, Milita- risten“(J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nach- kolger). Der Untertitel„Militär und Demokratie in Deutschland“ könnte den Leser irreführen, denn es handelt sich bei diesem àußerst gründ- lichen Werk nicht lediglich um eine Analyse der beiden Begriffe und ihrer Stellung zuein- ander. Vielmehr hat der Verfasser, Journalist, scheinbar mehr wissenschaftlicher Neigung als der Reportage zugewandt(was dem Buche zu- gute kommt), Obergefreiter des letzten Krieges (was er nicht ohne Koketterie erwähnt), der historischen Entwicklung des deutschen Militär- Wesens vom altpreußischen Militärstaat her nachgespürt. Die chronologisch geordneten Etap- pen führen von der Entstehung des Junker- tums, wobei überspitzte Vorstellungen ins rich- tige Maß gerückt werden, über den im orani- schen Heerlager großgewordenen Großen Kur- fürsten, den Soldaten könig Friedrich Wilhelm I. zu Friedrich dem Großen, von dem der Verfas- ser eine ausgezeichnet ausgewogene Studie ent- wirft, weiter über Scharnhorst und die preu- Bische Heeresreform zur Allgemeinen Wehr- pflicht. Uberlagernd schildert Obermann die Entwicklung deutschen Bürgerbewußtseins nach der französischen Revolution, seine Beeinflus- sung durch die Freiheitskriege und die Bewe- gung von 1848, um mehr und mehr die Wechsel- wirkung zwischen Bürgertum und Armee, Zivil und Militär deutlich zu machen, welche immer intensiver unausweichliche hochpolitische Fra- gen aufwirft, bis die Balance verlorengeht und das Phänomen des Militarismus unter Hitler die Katastrophe gebiert; die Katastrophe, die ein für das deutsche Sentiment phänomenales Ereignis wie der 20. Juli 1944 nicht abwenden kann, weil der„Generalstreik der Generale“ vorher ausblieb. Das Buch ist mit betonter Sachlichkeit geschrieben. Es behandelt sein Thema so informativ als möglich und ist ge- eignet, manche in den verständlichen Ressen- timents der Nachkriegszeit entstandenen Ver- urteile aus dem Weg zu räumen. Diese Grund- haltung dient dem neuen Beginn mit dem„Bür- ger in Uniform“. Eine solche werbende Wirkung dürfte das Buch allerdings nur in begrenztem Umfang erreichen, weil es in seiner Sachlich- keit wohl nur einen kleineren Kreis von Le- sern zu fesseln vermögen wird. Alhard v. der Borch Der Vater der„Moderne“ Henri Perruchot:„Cézanne“, eine Bio- graphie,(Bechtle-Verlag, Eßlingen). Bei kaum einem anderen Maler und seinem Werk er- fährt man aus dem Biographischen so wenig, Was wesentlich wäre, wie bei Cézanne. Der Franzose Perruchot, dem bereits ein Buch über Vincent van Gogh zu danken war, hat sich trotzdem daran gemacht, alles zu sammeln, was wir heute über Cézanne wissen können. Er hat die Orte besucht, an denen der Maler einst lebte, und er hat andererseits alle Briefe und Gespräche und Memoiren studiert, die Bezug auf jenen haben könnten. Er hat die Landschaften befragt, die der Meister malte, und er hat mit den Dingen Zwiesprache ge- halten, die um jenen waren. Aus alledem schuf er eine„biographie romancéèe“, von der dann in einer Vorbemerkung gesagt wird, daß sie „keine romanhafte Biographie“ darstellen wolle. Aber Perruchot weiß auf Seite 316 zu berichten, was Cézanne zu sich selber sagt, wenn er sich im Spiegel betrachtet, und auf Seite 77 berichtet er von den(nie erzählten oder gar schriftlich fixierten) Gedanken des Vaters Cézanne und dessen ungläubigem Schulterzucken wenn solche Einzelheiten nicht romanhaft aufgeplustert sind? Im Grunde jedoch hat der Autor trotzdem das Bio- graphische mit aller Exaktheit und möglichen Vollständigkeit bearbeitet, und er weiß es in einen spannenden Stil und bisweilen fast dramatisch zugespitzte Form zu übersetzen; die trefflich lesbare deutsche Uebertragung stammt von Kurt Leonhard. Mit einer kleinen Glosse„Eine Provinzgröße aus dem Jahre 1850“, der Skizzierung von Leben und Wesen des schwerreichen Emporkömmlings Cézanne sen., beginnt Perruchot seine Darstellung, um dann sofort auf all die abgründigen Ent- täuschungen des ewigen Pechvogels Paul, des Malers, zu sprechen zu kommen, der seine Bilder so gering achtete, daß er sie wahllos auf Waldwegen und in Steinbrüchen liegen ließ— und der heute als der Vater der male- rischen Moderne gerühmt wird. Wie schwer Cézanne es sein Lebtag sich selbst und den Mitmenschen machte, kommt gut heraus. Und Ferruchot streut genug von Cëzannes eigenen ungelenken Aeußerungen zu Kunstfragen hin- ein, bringt Ueberliefertes der Freunde von Gasquet über Pissarro bis zu Vollard— und läßt doch wenigstens andeutend erkennen, was hinter der bäuerisch-groben Erscheinung dieses Mannes für ein künstlerisches Oeuvre auf- brach: mehr als 800 Oelbilder, ungefähr 330 Aquarelle und eine entsprechende Anzahl von Zeichnungen. Eine chronologische Uebersicht des Nachruhms von Cézanne in den Jahren von 1906 bis 1956, detaillierte bibliographische Hinweise und vielfältig erläuternde Anmer- kungen ergänzen einen Band, dem zum Thema Cézanne heute kaum ein anderer an allgemein verständlichem Informationswert gleichzustel- len ist. SE. Seite 27 Zeitandalyse mit happy end Utta Danella:„Regina auf den Stuten“ (Franz Schneekluth Verlag, Darmstadt). Ein Spätheimkehrer aus Rußland, seine Frau, die mit einem anderen Mann lebt, ein herzens- brechender Modefotograf aus Budapest, viele hübsche Mädchen, die Wirtschaltswunderwelt des goldenen deutschen Westens und das Mäd- chen Regina aus der Sowjetzone; das sind die Personen und das Milieu eines Romans, der, ohne Zeitanalyse sein zu wollen, ein be- drückend eindringliches Panorama der vom Wohlergehen diktierten Oberflächlichkeit unserer Tage vorstellt und mit etlichen happy ends zu übertünchen vers t. Die präzise aber auch immer versöhnliche und niemals bissige Schilderungskraft der Verfasserin be- wältigt in klarer Sprache und übersichtlicher Anordnung eine mehr als vielschichtige Hand- lung, in deren Verlauf viel durcheinander- geliebt, aber auch nachgedacht wird, und deren Charaktere überzeugend und nicht ohne Humor die harten Schicksale einer aus den Fugen gegangenen Zeit zwischen zwei Sil- vesterabenden widerspiegeln. Das Mädchen Regina, das in diesem Jahr eine Stufe auf der Treppe seines Lebens weitergeht, ist Sinnbild einer Generation, die ihren Weg in der Epoche der Orientierungslosigkeit sucht und nach vielen Erfahrungen und Enttäuschungen auch findet— durch die Liebe zu Menschen, die oft alles andere als liebenswert sind, unter deren geldgieriger Oberhaut aber Herzen schlagen, die nur bloßgelegt werden müssen. hwõWb Eine Frau in der Fremde Annemarie Lennartz:„Senora darf nicht mit an Bord“(F. A. Brockhaus-Verlag, Wiesbaden). Eine deutsche Seemannsfrau in Peru wartet auf ihren Mann, der im Pazifik Wale fängt. Was sie während dieser Wartezeit denkt, ver- traut sie einem Tagebuch an, dessen Ein- tragungen zu einem kleinen, die Eintönigkeit sogenannten abenteuerlichen Lebens beschrei- benden Roman werden. Der Leser erfährt von der schwierigen Jagd auf den Wal und von seiner Verarbeitung an Land, von der um- ständlichen Höflichkeit besserer peruanischer Gesellschaft und von der Einsamkeit und dem Heimweh einer Frau, die sich nur schwer mit dem Alleinsein und dem Dasein in einer fremden Kleinstadt abfindet. Annemarie Ritt- linger hat das Buch mit 25 impressiven Feder- zeichnungen illustriert. hwW/H¹ Kraftfahrzeuge Weitere Kfz-Anzeigen Seite 19 845 cem 26,5 P 4 förig 11s km /t. volles Vertrauen! Siegerin hei vielen internot. Motorsportyeronsfaltungen, zbletzt bei der Rallye Monte Colo 1958 Cresundes Herz im Gebrauchtwagen Für Ihr gutes Geld ist das eine berechtigte Forderung. 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Der Gelehrte, der von der Psychologie und Psychiatrie zur Philosophie kam, hat 1 A„istentia, mus war der aus Oldenburg stammende drei Künstler— Ursula LHentrodt(lar 3. bee Gelehrte stark angefeindet. Er konnte sei- Professor Gustav Scheck Elöte) und Ullrich die der Philosophie. neue nen Lehrstuhl in Heidelberg, wo er bis o Impulse gegeben haben. Jaspers ist der füh- rende Vertreter einer nicht- ontologischen Existenzphilosophie. Er hat die Abwendung von aller überlieferten philosophischen Ontologie(Seinslehre) vollzogen. Nach ihm Sibt es keine Seinserkenntnis, und alle Ver- Suche, das Sein zu erkennen, bleiben im Stadium des Versuchs stecken, weil sie sich, — Nicht in Schlagzeilen denken! hören, was der andere denkt. Wir wollen nicht nur behaupten, sondern im Zusam- samen im Widerspreckenden ist wichtiger als die voreilige Ficierung von sich aus- schließenden Standpunkten, mit denen man die Unterkaltung als aussichtslos be- endet. Wir müssen die Bereitschaft zum Nach- denken wiederherstellen, gegen die Nei- gung, alles gleichsam in Schlagzeilen plakatiert schon fertig zu haben. Dazu gehört, daß wir uns nickt berauschen in Wenn sie zu Ende gedacht werden, wider- legen. Während der Zeit des Nationalsozialis- 1947 Ordinarius für Philosophie war, von 1937 an nicht betreten, nahm ihn aber nach dem Kriege kurze Zeit wieder ein. 1948 kolgte er einem Ruf der Universität Basel, dessen Annahme ihm 1940 aus politischen Gründen versagt worden war. Ein Jahr vor seinem Weggang aus Deutschland wurde er mit dem Goethe-Preis der Stadt Frankfurt am Main ausgezeichnet. 1953 erhielt er das Ehrendoktor-Diplom der Universität Heidel- berg. Der vielseitige Gelehrte, der in Heidel- berg, München, Berlin und Göttingen Rechts wissenschaft und Medizin studierte Europa der Gegenwart ausgeübt. Von sei- nen geistes geschichtlichen Arbeiten erreich- zelner Persönlichkeiten. Andere berühmte, aber schwer zugängliche Werke sind„Philo- sophie“(drei Bände), Die großen Philo- sophen“,„Vernunft und Existenz“,„Von der Wahrheit“ und„Der philosophische Glaube“. Sprache aufzuführen, zumal auch der Dirigent Dimitri Mitropoulos Wert darauf gelegt habe, daß die Oper mit den Solisten der New Vorker Uraufführung in Salzburg herauskomme. Es gibt also dieses Jahr praktisch in Salzburg keine Uraufführung oder deutsche Erstauffüh- rung einer modernen Oper. Im vergangenen Karl Jaspers Wird 75 Jahre alt sophischen Schriften seien„Vom Ursprung und Ziel der Geschichte“(1950) und„Ver- nunft und Widervernunft in unserer Zeit“ (4950) genannt. Das neueste Buch Karl zweifellos die am besten durchgearbeitete Auf- führung dieser Spielzeit. Hervorragend waren die musikalische Leitung durch Lovro von Ma- tacic und die sängerischen Leistungen von Fe- dora Barbieri(Orpheus), Sena Jurinac(Eury- dike) und Francoise Ogeas(Amor). Am fein- fühlig auf den Gesang eingestellten Spiel der Von Prof. Pr. Karl Jaspers und dann in die philosophische Fakultät stellung setzte. Die Wiedergabe dieses Wer. r nee übergegangen war, hat über seine philo- kes bildete den Höhepunkt des Abends. 8, reden. Das heißt, wir wollen nicht nur sophischen Erkenntnisse hinaus eine starke war von plastischer Durchsichtigkeit un unsere Meinung wiederholen, sondern Wirkung auf das geistige Deutschland und ungewöhnlicher Schwerelosigkeit. Jeder de kunft des Menschen“(1957), das schon in seinem Titel das Thema einer wissenschaft- lichen Arbeit andeutet, die immer den Men- schen und sein größtmögliches Glück in den schlossen. Im Dezember wird dort das neu er- baute Opernhaus mit„Arabella“ unter Paul- müllers musikalischer Leitung eröffnet. Edith Henrici und Hans Helmut Schwarz spielen am Dienstag, 25. Februar, 20 Uhr, im Mozartsaal des Mannheimer Rosengartens im Das Harfentrio Kammerkonzert in Ludwigshafen Selten zu hörende Kammermusik altg und neuer Meister wurde jetzt von den Freiburger Harfentrio in dem intimen, au stisch sehr günstigen Saal des Ludwigshate ner BASF-Feierabendhauses dargeboten. Dig ungemein abwechslungsreich und Vielseitg Sie faszinierten durch ihr klares, fein auf, einander abgestimmtes Musizieren. Heitet eilten die anmutigen Sätze des Trio-Konze Jean Philipp Rameaus dahin. Bald konttz. stierten die drei in ihrem Klang so verschie denen Instrumente, bald vereinten sie sd zu beglückender Harmonie. Farbig und virtuos war die Sonate Claud Debussys, des französischen Impressionis der das Geheimnisvolle, Verschwiegene un Unwägbare in unvergleichlicher Weise mit Tönen malte, die abstrakte Architektonik da traditionellen Form auflöste und an ſhgt Stelle das Bild einer klang- optischen Vor- Musiker war dem anderen ebenbürtig, g wetteiferten miteinander und trafen gam fessor Scheck, der Direktor der Freiburger Musikhochschule, von seinen Freunden und Schülern genannt wird— wählte Claude Debussys klagende„Syrinx“ und den be schwörenden„Ziegentanz“ Arthur Honeg. gers. Diese Werkchen scheinen ihm besonden Moskau plant eine Reihe von Theater- menhang denken, auf Gründe hören 8 ten„Allgemeine Psychopathologie“(1913) ausgezeichnet jene zelarté die Debuszy reit e 211 8 3 8 und„Die geistige Situation der Zeit“ 1931) Archiv-Bild 5 1 5 C. men. Wir wollen den anderen gelten las- viele Auflagen. In seinen Werken ‚Strind- 95 152 al Lentrodt d Professor G sen, uns innerlich versuchsweise auf den berg und van Gogh“(1922),„Max Weber“ Sch 5 5 5 5 818 3 f 5 Standpunkt des anderen stellen. Ja, wir(1932)„Nietzsche“(1936),„Descartes und 3 1011 5 58e 15 Harte Wollen das uns Widersprechende gerade- die Philosophie“(1937),„Nietzsche und das ant Sebastian Bach vorgetragen Ratte zu aufsuchen. Der Gegner ist zum Er- Christentum“(1946),„Nietzsche“ und„Schel- die Vortragsfolge durch kleine gehaltzalt reichen der Wahrheit wicktiger als der ling(1955) entwickelte er philosophische Solostücke Der Flötenscheck Wie pw. 4 Einstimmende. Das Ergreifen des Gemein- Ansichten an der geistigen Geschichte ein- 0 6 1 Es ist 30 leicht, entschiedene Urteile Von seinen Geschichts- und kulturphilo- Jaspers“ ist„Die Atombombe und die Zu- Mittelpunkt stellt. dpa zu liegen; mit seinem reinen, warmen Toß affektbetont zu vertreten; es ist schwer, seiner Technik und seiner Musikaltät rüde ruhig zu vergegenwärtigen und mit Wis- f 8 N beiden Klangminiaturen ins schönste + sen um alle Gegenstände das Wahre ⁊u K ö Ch K 8 5 10 sehen. Es ist leicht, mit trotzigen Behaup- f 9 0 1 ron! 5 2 1 Auch Für die Harfenistin Ursula Lentrodd tungen das Gespräch abzubrechen; es ist Die Oper„Vanessa“ von Samuel Barber, die rigen Schwetzinger Festspielen unter der mu- Stil der Insgenſerung auf ein gereinigtes und gibt es keine technischen Schwierigkeiten schwer, unablässig über Behauptungen als moderne Oper auf dem Programm der sikalischen Leitung von Ferdinand Leitner und gemildertes Rokoko festgelegt. Nach deutschem Sicher interpretierte sie die schlichte„G8 ni. d 8. Salzburger Festspiele 1958 steht, wird in der von Paul Hager, dem Heidelberger Intendan- Geschmack eher zurückhaltend und gefällig, votte“ Domenico Zipolis, die barockprächig g n auf 85 8 855 2 eit ein Besetzung der New LVorker Metropolitan-Opera ten, inszeniert zum ersten Male szenisch aufge- wurde die Ausstattung vom konservativen Passacaglia“ Georg Friedrich Händels und zudringen. Es ist leicht, eine Meinung auf-(über die wir berichteten) zur Aufführung führt werden.. Publikum der traditionsreichen Mailänder 17— Eeisterte das üb in mit der Wohl zugreifen und festzuhalten, um sich wei⸗ kommen. Der Präsident der Salzburger Fest- Gustaf Gründgens Inszenierung der Oper Bühne schon als kühn und ungewöhnlich emp- 15 5 f Fantasie de 0 11 teren Nachdenkens zu Üüberheben; es ist spiele, von Puthon, teilte mit, daß alle Be-„Orpheus und Eurydike“ von Gluck in der Mai- funden. 3 en N 3 mil 5 schtber, Schritt für Schritt voranzukom- mühungen gescheitert seien, die Hauptrollen in jänder Scala wurde vom Publikum mit starkem Alexander Paulmüller, der musikalische Saint-Sasns und einer„Impression“ Maurles men und niemals das weitere Fragen zu dieser Oper deutsch singen zu lassen. Man habe Beifall aufgenommen. Es war die erste Scala- Operleiter am Stadttheater Regensburg, hat Tourniers, so daß sie noch einen Walzer von 4 benen sich daher entschlossen, die Oper in englischer Inszenierung des Hamburger Intendanten und einen Vertrag an das Landestheater Linz abge- Verdal zugeben mußte. 15 ö neubauten, wie die Zeitung des Verkehrsmini. steriums,„Gudok“, berichtet, Zu den interes- santesten Projekten zählt ein Theaterneubau im Kreml, der Schauspielern und Sängern au „allen Bruderrepubliken“ der Sowjetunion zt Gefühlen des Stolzes, der Verzweiflung, Zahr war Rolf Liebermanns„Schule der beiden Hauptdarsteller war die Regiearbeit von Rahmen der Veranstaltungen der Vereinigung Verfügung stehen und 1300 Personen Platz bie- der Empörung, des Trotzes, der Rache, Frauen“ auf den Festspielen erstaufgeführt Gründgens deutlich zu spüren. Ueber die Ab- geitgenössisches Geistesleben an zwei Klavieren fen soll. Unter den geplanten Gebäuden befn. TH der Verachtung, sondern daß wir diese worden. 5 ö sicht seiner Inszenierung sagte er in einem In- Werke von Busoni und Messiaen. den sich zwei Filmtheater(dessen eines eine Gefühle auf Eis legen und sehen, was Der Komponist Carl Orff, der kürzlich von terview, er habe sich bemüht, die Bühne frei- Ein Sonatenabend mit Alfred Loewenguth 19 Meter lange Leinwand erhalten soll), ein wirfelich ist. Wir müssen solche Gefunle der Königlich Schwedischen Akademie der Mu- zumachen, wie Gluck sie seinerzeit freigemacht(Violine) und Frangaise Doreau(Klavier) fin- neues Puppentheater, ein neues Theater auf pendieren, um das Wanre zu er- sik in Stockholm zum Ehrenmitglied ernannt habe.„Aber ich habe nicht den Eindruck er- det am 27. Februar, 20 Uhr, als Veranstaltung den Leninhügeln mit Sitzgelegenheit für 1300 EI n 8 1 8 wurde, hat unter dem Titel„Lamenti“ die drei wecken wollen, als ob Gluck bei seiner Musik des Centre d' Etudes Frangaises in der Mann- Personen und ein neues Operettentheater mit 1 blicken liebend in der Welt a e i 28 tegen, um liebend in der Welt zu sein. Monteverdi-Werke„Klage der Ariadne“,„Or- an Mary Wigman gedacht habe.“ Zusammen mit heimer Musikbücherei Statt. Dort ist auch am 1800 Plätzen. Dag Kremltheater, das den zwei. 1. J pheus und„Tanz der Spröden“ neu zusam- dern Bühnenbildner Hein Heckroth und dem 7. März, ebenfalls 20 Uhr, ein Klavierabend stöckigen Serdlowklub ersetzen soll, wird im 8— mengefaßt. Das Triptychon sli bei den dies jäh Choreographen Frederic Ashton hatte er den mit Evelime Dubourg. 7 April eröffnet werden. 8 ö 3 3 9 Schmerzhaftes Rheuma In Unserer grogen Möbelschau zTcigen wir Innen die naueslen Modelle 22 Ischias, Neuralgien und Kreuz- nA schmerzen werden seit vielen 3 l durch das hochwertige ager R 66 pezialmittel ROMIG AL. selbst Nr. 1 Einbettchouch„Goslar 139 5 J in hartnäckigen Fällen mit her- vorragendem Erfolg bekämpft. VT schon ab 7 Harnsäurelösend- Anschadlich 7 ROMCGAL ist ein polyvalentes(Smehrwertiges) Heilmittel, greift daher Ihre Nr. 2 Doppelbetteouch„Heidi quälenden Beschwerden von mehreren Richtungen her wirksam an. Enthält 2 neben anderen erprobten Heilstoffen den hochwirksamen Anti- Schmerzstoff / don 7 Salleytamid, daher die rasche, durchgreifende und anhaltende Wirkung. 20 Tabletten M 4.45, Großpackung M 3.60. 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Wein nr sprgee d. Wem pferdemarktes q. Rathausplatz. 2 N + 18.00, 20.30 4 N 8 55 N 8 1. 9 + 6 20.00 Uhr: Krönung der neu- Königinnen im Festzelt, anschl. Ausstellung und Ausschonk im U le A F So. a. 15.45 00 gewählten Weinkönigin im Tonz. Festzelt und Obstmarkthalle. 5 Festzelt. Bunter Abend u. Tanz 1 10.30 Uhr: Schlepper-Geschick⸗ ü ber das Thema: e 5775 8 6 5 lichkeitsfahten der Londijugend. Sonntag, 2. März, ab 11.00 Uhr:. ong on usschanꝶ im ab 11.00 Uhr: Ausschonk im 247 a a b e eiuelle kommunal polilische Fragen. N K 0 U 5 E hrt Ausschank im Zehntkeller, Fest- markthoſſe. be 0 81 5850 5 8 5 5 3 5. 5 andes Bad. Zuckeftopenpflan- 1 1 1 a VF 1 e ee e zer im Saale der„Pfalz“. übe/ dlie M An disulieten mu 13.30 Uhr: Histor. Festzug unter V 8 ab 16.00 Uhr: Preisverteiſung 8 2 morgen Sonntag Mitwitkung der Weinkönigin. V' om Rothaus.(Nitrit-Affäre, Schlachthof). 1——.— nen von bLöfzelsqchsen und ab 20.00 Uhr: Bunter Abend u. ab 20.00 Uhr: Bunter Abend u. nach Ruhestein“ Schwarzw. 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Die Statue des Apoll Von Winfried Bruckner „Ein erbärmlich langweiliges Leben“, murrte die Bronzestatue des Apoll und starrte steif in die ersten Sonnenstrahlen. „Ganz wie Sie meinen“, antwortete der Vogel, der es sich auf seiner linken Schulter gemütlich gemacht hatte,„ich hätte das nur nicht so vornehm ausgedrückt.“ „Sie haben ja keine Ahnung, wie einem zumute ist, wenn man seit dreihundert Jah- ren auf demselben Platz steht und ein hel- denmütiges Gesicht machen muß. Ich habe das Gefühl, ich werde eines Tages in der Mitte entzweibrechen.“ „Um Gottes willen“, sagte der Vogel und hüpfte aufgeregt hin und her,„ich hoffe, Sie werden mir vorher sagen, wenn es 80 Weit ist. Im übrigen verstehe ich nicht, warum Sie nicht einfach von Ihrem Sockel heruntersteigen.“ Apoll erschrak und senkte ein klein wenig den Kopf.„Du sagst das so ruhig, kleiner Vogel“, murmelte er. Der Vogel war ein ungeduldiges Feder- Wesen. Er flatterte auf, kreiste noch ein Paarmal um die ehernen Locken der Statue Und verschwand in Richtung Park. Die Sonne stieg langsam höher und tauchte den Platz in ihr Licht. Den Sockel mit der Inschrift, den Betrunkenen, der schlafend auf dem Boden lag, und die Bronzestatue des Apoll. Und als von ferne das erste Klingeln einer Straßenbahn hörbar wurde, da stieg Apoll herab und sah nach dreihundert Jah- ren wieder die Straße mit Bänken und Bäu- men. Der Betrunkene lallte vor sich hin, als inn der Gott seiner Kleider beraubte. Er merkte nichts. Gegen Mittag sprach ihn ein dicker Mann An.„Hören Sie, junger Mann, wir könnten ein Geschäft miteinander machen.“ „Wie könnte ich mich Ihnen dienlich erweisen?“ fragte Apoll und verneigte sich. „Lassen Sie Ihre gespreizten Redensarten. Wir werden die Sache sehr schnell erledigen können.“ Der Mann hatte Hamsterbacken und eine speckige Nase.„Sie haben eine Ausgezeichnete Figur. So etwas wollen die Leute sehen. Hätten Sie Lust, für mich zu boxen?“ Apoll sah ihn verständnislos an. Das Ge- dränge um sie verwirrte ihn. Er spürte die forschenden Augen einer Frau auf sich ruhen. Es gab viele Frauen hier, und sie trugen bunte Kleider.„Ich weiß nicht recht, Wie Sie das meinen“, sagte Apoll zögernd. Der Mann wurde lebhaft.„Ich werde Sie natürlich gut bezahlen. Am besten, Sie sehen sich das einmal an. Wir haben nicht sehr Weit.“ Sie gingen durch das Gedränge, und Apoll fing das Lachen der Menschen und winzige Teile ihrer Gespräche auf. „Hier ist es.“ Apoll sah einen lichten Raum, in dessen Mitte Seile im Viereck gespannt waren. Zwei Märmer sprangen hin und her und schlugen mit bandagierten Fäusten aufeinander ein. „Ich erinnere mich dunkel“, sagte Apoll und fing einen erstaunten Blick seines Be- gleiters auf.„Aber ich verstehe nichts da- von. Ich wüßte nicht, wofür Sie mich bezah- len wollten.“ Die Augen des Dicken schlossen sich zu einem schmalen Spalt.„Wir werden Sie natürlich ausbilden lassen“, sagte er mit einem schmalen Lächeln.„Und am Anfang Werden wir Ihnen entsprechende Gegner geben. Bei Ihrem Körper wollen die Leute natürlich Sie siegen sehen.“ Apoll spürte, wie ihm das Blut in den Kopf schoß.„Dieses Geschäft können Sie allein machen“, sagte er scharf. Ehe der Mann noch antworten konnte, hatte Apoll sich zur Türe gewandt und war mit langen Schritten hinausgestürzt. Etwas Warmes lief ihm direkt in die Arme. Ein Gesicht mit einer frechen Stubs- nase. Eine elegante Dame, deren Stöckel schuhgeklapper schlagartig zum Stillstand kam.„Oh“, sagte sie und sah ihn aus großen, strahlenden Augen an. „Entschuldigen Sie“, sagte er. Sie lachte.„Sind die Herren vom Sport immer so stürmisch?“ fragte sie. Ihr Mund War halb geöffnet und zeigte eine Reihe blitzender Zähne. „Ich bin nicht vom Sport und ich wollte auch nicht.“ Sie hängte sich in ihm ein und beobachtete lächelnd seine großen Schritte, während sie neben ihm hertrippelte. „Dann sind Sie bestimmt vom Film.“ „Nein.“ Er merkte ihre Enttäuschung. Das erstemal sah er sie voll an.„Sie gefal- jen mir“, sagte er.„Mein Name ist Apoll.“ „Wo haben Sie Ihren Wagen?“ fragte sie. Er begriff nicht.„Ich habe keinen Wagen“, sagte er,„ich finde es unsinnig, über diese Straße mit einem Wagen zu fahren.“ Ihr Lächeln schwand.„Ach so“, sagte sie. Dann reichte sie ihm die Hand.„Es tut mir leid. Aber ich muß jetzt gehen.“ Also mußte man einen Wagen haben, dachte er. Er dachte es noch öfter an diesem Tag und sagte es vor sich hin, bis ihm gegen Abend ein Mann auf die Schultern klopfte. „Das ist er“, sagte der Mann. „Genau“, sagte der andere. Sie pflanzten sich vor Apoll auf und Srinsten verbindlich.„Wir hätten ein ein- maliges Angebot für Sie. Sie entsprechen unseren Vorstellungen.“ „Ich boxe nicht“, wehrte er sich. Die beiden sahen sich lächelnd an.„Sie brauchen nicht zu boxen. Und nun hören Sie drei Sekunden zu: Sie haben vielleicht schon gelesen, daß die Statue des Apoll ge- stohlen worden ist. Zweifellos wird man sie wiederfinden. Aber unsere Firma will die Zwischenzeit ausnützen. Sie hätten nichts anderes zu tun, als auf den Sockel zu stei- gen und in der Stellung des Apoll unsere Reklametafel für Meiers Kraftelexier 2u zeigen. Verstanden?“ Bevor er noch antworten konnte, hatte ihm einer der Märmer einen Geldschein in die Hand gedrückt. Gemeinsam gingen sie hinüber zu dem Sockel. Apoll nahm die Reklametafel und ent- ledigte sich seiner Kleider. Dann stieg er hinauf und blickte der untergehenden Sonne nach. „Gute Idee“, sagten manche der Vorüber- gehenden. „Wie stolz er blickt. Wie Apoll“, sagten andere. Nur der kleine Vogel wunderte sich über Meiers Kraftelexier. Bei der Lektüre(Unbekannter Könsfler) Die Schöpfung und der Zollinspektor Dragonjok Von Oregor von Rezzori Es ist bekannt, daß Gott die Frau aus einer Rippe Adams erschaffen hat. Weniger ver- breitet ist die Kenntnis, wie und warum es dazu kam. Zunächst: Adam hatte Gott aus- drücklich darum gebeten. Nachdem er sich nämlich einigermahen in der Schöpfung um- geschaut und mit herzbeklemmender Freude sein Spiekzeug entdeckt hatte, das Pferd, den Hund und die kleine Schmiede, war er ver- schwunden und streifte im Gebiet herum, Gott verlor ihn fast gänzlich aus den Augen. Aber die Zeit verging, und die seligen Schreie, mit denen er die Schöpfung pries und an denen Gott erkennen konnte, wo ungefähr er sich befand, wurden seltener und vefstummten schließlich. Als es eine Weile still geblieben War, ging Gott hin, ihn zu besuchen,„Wie geht es dir?“ fragte er ihn.„Gut“, erwiderte Adam und zeichnete mit seiner nackten Zehe etwas Un- bestimmtes in den Sand.„Alles ist schön. Ich habe eine Menge Vergnügungen.“—„Aber?“ fragte Gott. Adam blickte auf.„Ich langweile mich“, sagte er.„Kannst du mir nicht einen Gefährten machen?“—„Wenn es ein Mann ist, wirst du Streit mit ihm bekommen“, sagte Gott.„Du müßtest alles mit ihm teilen.“ „Ist es sehr schwierig, eine Frau zu machen?“ Nun hatte Gott, bevor er den Adam schuf, schon einmal einen Versuch gemacht. Aus dem gleichen Stoff, aus dem er den Adam bildete, hatte er eine Gestalt geformt, eine Frau, und ihr Leben und Gemüt, Willen und Charakter, Geist und Seele eingehaucht. Aber irgendwie War ihm die Sache nicht geglückt. Die Gestalt War hingefallen und in tausend Scherben zer- sprungen, und da in jeder einzelnen von ihnen bereits Geist und Leben und sehr viel Weib- liches waren, so hatte sich die Welt mit sehr viel Bruchstückhaftem und Mißratenem ge- füllt, kurz: aus den belebten Trümmern waren allerhand unreine Geister, Dämonen und klei- ne Teufelchen geworden. Aber Gott war wei⸗ ter an sein Werk gegangen und hatte den Adam gebildet und belebt, und diesmal war die Arbeit durchaus wohlgelungen. Wie er nun daran gehen wollte, dem Adam eine Ge- fährtin zu machen, fand er, daß der Stoff, aus dem man Menschen bildet, mit diesen beiden ersten aufgebraucht sei. Kannst du nicht ein Stück von mir neh- men?“ fragte Adam.„Ich gebe gern was hin, Wenn ich nicht länger allein sein muß.“ „Welches Stück schlägst du vor?“ fragte Gott zurück. Adam dachte nach: Das Herz— nein, da würde sie zu flatterhaft; die Stirn— da Würde sie zu hoffärtig; die Augen— zu eitel; die Lippen— zu schwatzhaft; die Hände— zu geschäftig; die Beine— zu eilig; den Bauch— zu anspruchsvoll..“ Adam wurde ratlos.„Was bleibt denn noch?“ fragte er Gott.„Oh, eine ganze Men- ge“, erwiderte Gott.„Aber wie wäre es zum Beispiel mit einer Rippe?“—„Gut“, sagte Adam.„Nimm eine Rippe. Aus einem be- scheidenen Teil sollst du sie bilden, und wenn sie geschaffen ist, so sollst du zu ihr sprechen: Sei bescheiden“ Aber die Schöpfung war noch so frisch und jung und Gott mochte keine Dürftigkei- ten. Wenn er etwas schuf, so kam er dabei sozusagen ins Dichten. Wie er also die blanke Rippe so vor sich sah, da nahm er etwas von der weichen Rundung des Mondes und bil- dete es um sie herum, ein wenig von der Odysseus und die Sirenen/ en dete Wege Odysseus stand an den Mast seines lang- sam vorwärtsgleitenden Schiffes gebunden und schaute unbeweglich über das Meer. Das Meer glänzte goldübergossen, am Himmel schimmerten hunderte zarter, läng- cher rosa Wolken, und über dem Wasser Lag eine unheimlich süße, feierlich-drückende Stille. Odysseus wartete, angebunden auf seinem Schiff, auf den Gesang der Sirenen. Sie lagen auf einer kleinen, steinigen Insel, eher schmale, trauernde Knaben als lockende Weiber, und blickten ihn erwar- tungsvoll an. Aber er wußte, daß sie zu sin- gen beginnen würden und daß noch jedes Schiff auf den Klippen vor ihrer Insel zer- Schellt und jeder Schiffer ertrunken war, der Auf ihre Stimme gehört. Deshalb hatte er seinen Matrosen Wachs in die Ohren gestopft und sich selbst an den Mast binden lassen, denn er wollte vernehmen, was sie zu singen hätten, aber nicht untergehen. Noch war nichts weiter zu hören als das sanfte Klatschen der Ruder, die die Matro- Sen mit ihren tauben Ohren regelmäßig ins Wasser tauchten. Da begarm der Gesang ganz plötzlich. Ein langer, silberner Triller zitterte durch die Luft. Die kleinste Sirene war aufgestan- den, hatte zum aprikosenfarbenen Himmel Aufgeblickt, sich plötzlich ans Hälschen ge- faßt, wie eine Diva, die sich ein wenig ziert, und dann eine erste, glockenreine Koloratur über das Wasser gesandt. Sie stand auf den Steinen, hob sich win 2ig und zierlich von der weiten, schimmern den Meerfläche ab, und der Ton hallte lieb- lich nach. Dann winkte sie und sang eine zweite Melodie: leichtsinniger, kunstvoller, schwellender als die erste, und ihm schien, Als finge die flimmernde Luft zu tanzen an. Wir sind nicht gefährlich, Odysseus, sang die kleine Sirene. Ich sehe, du hast dich an- gebunden? Was fürchtest du denn, Odysseus? Einsame Mädchen, ein wenig zierlich und trostbedürftig in unserer Verlassenheit, da Sind wir, nichts weiter, glaube mir doch. Odysseus lachte, und als hätte sie das erwartet, begann sie zum dritten Male und sang eine lange, Arie. Mit Läufen und Trillern und holden, melodischen Schnörkeln lieg sie die Stimme sich ergießen, und beteuerte ihre Unschuld, ihren Willen und Sinn, ihm nichts als Gutes zu tun, und lachte übermütig über die Stricke, mit denen er sich gesichert hatte: nicht sie sei gefährlich, nein er, Odysseus, Sei ihr gefährlich, und beschwor ihn mit tau- send Zärtlichkeiten, zu landen und sie zu be- suchen. Bald ließ sie die Stimme tanzen vor hei- terer Süchtigkeit, bald legte sie reizenden Wehmutsbalsam und Sehnsucht hinein, gab sich süß und hilflos, und dann winkte sie Wieder mit bezwingender Leichtsinnsgebärde und sang voll lieblichen Uebermuts, riß die Stimme endlich in allerholdester Koloratur zu immer lichteren Höhen empor, sprang in bezaubernden Intervallen voll unwidersteh- licher Lockung durch die Oktaven, stempelte jeden Gedanken an Tod und Verderben zu irdischer Blödigkeit und endete endlich in einer unüberbietbar hohen Kadenz, die noch lange, als sie schon aufgehört hatte, zu sin- gen und wieder ruhig, ein wenig ermattet, auf ihren Steinen lag, über die Wellen schwebte. „Sing weiter!“ rief ihr Odysseus Zu. „Deine Musik gefällt mir. Sing weiter, mein Kind!“ Aber die zweite Sirene war aufgestan- den. größer und üppiger als die erste und begann ihre Melodie, nicht hell, sondern ge- tragen, mit fürstlichem Alt, der das Silber- getriller bald in den Schatten stellte. Ihre Stimme rollte wie eine Orgel über das Was- ser brausend und herrlich, und Odysseus Herz wurde weit, und er sah das Meer nun kunkeln bis auf den Grund. Als diese Sirene, nachdem sie versprochen Hatte, immer zu singen, wenn er nur käme, erstummte, erschien Odysseus die Stille zer Und die Klanglosikeit voller Oede, und ir befahl den Ruderern anzuhalten, damit sie noch einmal sänge. Aber die Ruderer hörten ihn nicht. betörende, schmelzende Da begann es zu dämmern. Das Meer wurde dunkler, und die dritte Sirene erhob ihre Stimme. Sie blieb auf den Steinen liegen und schaute mit schwarzen Augen durch die Dämmerung, und ihre Stimme war weder süß noch brausend, nur inbrünstig dunkel. „Komm doch her“, sang die dritte Sirene; sie ähnelte einem schönen, ernsthaften Jüngling und hatte den Kopf in die Hände gestützt.„Komm doch her, Odysseus! Meine Schwestern haben gelogen. Wir wollen nicht tanzen und feiern, wir singen dich in den Tod, und du wirst an unseren Klippen zer- schellen, ehe du unsere Insel erreichst. Aber sterben ist schön!“ und wechselte einmal aus dunklerem Moll in ein tröstlich- inniges Dur. „Warum sollen die Menschen nicht sterben Wollen? In deinen höchsten Augenblicken Warst du immer dem Tode nahe, und was du Leben nanntest, Odysseus, dein Helden- leben, war immer Enttäuschung und Dulden und Bitterkeit. Weißt du das flicht? Und worauf du begierig bist, heimzukehren nach Ithaka, nach so vielen Jahren, nach so vielen Abenteuern, wird enttäuschender sein, als Alles, was du erlebtest. Komm doch her, Odysseus, und ruhe dich auf unseren Klip- pen aus, beim Klang meiner Stimme. Ich singe dich in den Tod!“ Beim Klang dieser dunklen Stimme wurde Odysseus von einer grogen Trauer ergrif- fen. Er hatte keinen anderen Willen mehr, als sich der Macht dieser Stimme entgegen- zustürzen, und riß an den Fesseln und schrie den Matrosen zu, ihn abzubinden. Aber sie hörten ihn nicht und schlugen, stumpfsinnig klatschend, die Ruder über das Wasser und banden ihn die ganze Nacht lang nicht los. Erst als der Morgen graute und die Sal- zige Frische des Tages ihn streifte, über- Wand er die tödlich-dunkle Versuchung und sang sich zum Trost ein mächtiges Kampf- lied. Darüber vergaß er endlich die dritte Sirene und segelte weiter, neuen Gefahren und Ithaka zu. Schlankheit der Schwalbe und von der Bieg- samkeit der Weiden; und er gab ihr die Be- Wweglichkeit der Blätter im Nachtwind und die Sanftheit des Taus, die Schreckheftig- keit der Vögel und die Umschlingung der Lianen. So mengte er zusammen, was er fand und schuf sie: die Stirne wie ein Teich im Reif; die Nase wie ein Blumenkelch, die Lippen ein Geschenkpäckchen in rotem Pa- pier; die Arme wie Schlangen; die Ellbogen wie das Kücken im Ei; die Finger wie Staub- käden der Blüten; das Rückgrat wie das des Tigers; die Hüften wie die Birne; die Wade Wie das Fleisch des Kals. Als sie fertig War, gah er sie Adam, und Adam nahm sie mit sich, und wieder priesen seine seligen Schreie die Schöpfung des Herrn. Aber nach ein paar Tagen kam Adam Zu Gott.„Kannst du sie wieder von mir neh- men?“ fragte er.„Sie ist einfach unerträg- lich. Sie läßt mich keinen Augenblick allein und plagt mich mit ihren Wünschen und Fragen. Sie ist schwach und zerbrechlich, und sie will immer anders, als ich will. Sie ist gar keine gute Gefährtin, denn sie denkt an alles andere eher als an mich.“ Da nahm ihm Gott die Frau wieder weg. Aber nach drei Tagen kam Adam zurück. „Gib sie mir wieder“, bat er.„Ich habe Sehn sucht nach ihrer Zartheit. Wenn ich daran denke, daß ich für immer ihre Seufzer und ihre süßen Launen vermissen soll, werde ich trübsinnig.“ Gott gab sie ihm wieder. Am Nachmittag des gleichen Tages kam Adam zu Gott.„Es ist gräßlich“, sagte er, „ich kann nicht mit ihr leben. Aber noch weniger kann ich es ohne sie.“ 5 Da zuckte Gott die Achsel.„Ich kann dir nicht helfen. Du mußt sehen, wie du selber mit ihr fertig wirst. Mach sie dir gehorsam, daß sie ohne Widerspruch tut, was du willst, oder laß sie über dich herrschen und beklag dich nicht über ihre Launen; das sind die Möglichkeiten. Mich lag jedenfalls damit in Frieden.“ Adam ging traurig zu seiner Frau zu- rück.„Schade“, sagte er zu ihr,„es war 80 schön, bevor du gekommen bist, und auch wieder nicht, denn manchmal kommt es mir vor, als hätte damals doch etwas gefehlt und das wärst gerade du gewesen. Ich weiß nicht, Was ich von der Sache halten soll.“ „Mir geht es ganz ähnlich“, sagte Eva. „Ich liebe dich, weil du stark und entschlos- sen bist, und nichts reizt mich zugleich mehr, als dich kleinzukriegen.“ Adam nickte schwermütig.„Dabei bin auch ich nicht glücklich ohne dich“, sprach Eva leise weiter. „Gar nicht glücklich— und wo käme ich auch hin ohne deinen Schutz und deine Hilfe. Wir sind eben zwei Stücke von einer Sache und Allein sehr unvollkommen.“„Wahrschein- lich“, sagte Adam.„So wie die Stücke von der ersten Frau, die Gott machen wollte.“ „Wenn wir nun versuchen wollten, Eins aus uns zu machen“, schlug Eva vor. Wenn wir uns ganz fest umarmen und mit allem Willen versuchen, Eins zu werden— ich glaube, dann wäre alles gut.“—„Meinst du?“ fragte Adam. So kem es, daß aus Adam und Eva Eines wurde, und es war weder Adam noch Eva, sondern ein Drittes, mit Eigenschaften von innen beiden, und Adam liebte das an ihm, Was Eva glich, und Eva das, was Adem glich. Gleichwohl war dieses Dritte keineswegs vollkommen, denn Gott hatte die ganze Schöpfung als das Vollkommene angelegt, und alles Einzelne ist ja nur ein Teilchen der Vollkommenheit. Denken Sie daran, wenn sie dem Zollin- sektor Draganjuk begegnen. — Das alte Klavier Von Paul Nickel Eine Weile schon stand er vor dem KRI vier und schaute herab auf die Reihe der Tasten. Ab und zu klimperten die Finge der Linken hinter dem ziellos wandernden Blick her, um sich rasch wieder in der Man. teltasche zu verbergen. Er konnte keinen der Gedanken festhalten, die beängstigend einander jagten und ihm, kaum daß er einen gefaßt hatte, sofort wieder entglitten. Eben noch wußte er, warum er heute abend noch. mals hierhergekommen war zu seinem alten Klavier in der Ecke des großen, leeren Saales, und schon bestürmten ihn andere Gedanken, vorwurfsvolle, wie sie es Sell Wochen so ausdauernd getan hatten. Warum hatte er auch für das heute stattfindende Komert der Sängerbünde das Werk eines modernen Komponisten ausgewählt, warum nicht sich und seinem Chor das Risiko, eine Enttäuschung zu erleben, erspart! Waz nutzte jetzt die Erinnerung an die Wochen anregender Proben, die seinen Sängern den Reiz der neuartigen Harmonik nahe brach. ten, ihnen eine besondere Freude am Singen und eine nie so empfundene Genugtuung am Erreichten vermittelt hatten! Was bedeutet ihm im Augenblick, daß der Sinn ihres Musi. zierens letztlich nicht sei, öffentlich damit 2 bestehen, sondern in freien Stunden Freude darin zu finden! Wie sollten ihm die Ueber- legungen helfen in Erwartung eines Publi. kums, dem Bedenken, vielleicht für rück ständig gehalten zu werden, fremd seien, das vielmehr rasch den Schlüssel zur Hand habe Am liebsten würde er sich jetzt ans Kla- vier setzen. spielen, spielen und an nichtz anderes mehr denken müssen. Oft flüchtete er hierher, um im Musizieren irgendetwas Unliebsames zu vergessen oder eine glück. liche Zufriedenheit im Spiele aufklingen 2 lassen. Aber deswegen hatte er den Weg hierher nicht eingeschlagen! Nur einen Ton Wollte er hören, den Ton, mit dem das Chor- Werk begann. Er wollte ihn mitnehmen zum Konzert und mit ihm das vertraute Bild sel. nes Klavieres. Sie sollten ihm helfen, nutz. lose Gedanken zu verscheuchen und das pei. nigende Lampenfieber zu überwinden. Er schlug die Taste an, lauschte dem Klange nach, und der Ton schwang nicht nur im seiner Vorstellung weiter, er nahm ganz von ihm Besitz. Fast streichelnd glitt die Hand von dem vorsichtig geschlossenen Klavierdeckel. Auf Zehenspitzen schlich det Chormeister hinaus und verharrte vor der Tür noch einige Augenblicke, um die Stille zu kosten, Er hatte sich vorgenommen, den Weg u Fuß zurückzulegen. Es war ein weiter Weg Leicht nach vorne gebeugt, die Schultem hochgezogen, die Hände tief in die Mantel taschen drückend eilte der Chormeister da- hin und versuchte, nur an das Klavier denken. Eine Straßenbahn klingelte mehr. mals umd durchfuhr quietschend eine Kurve „A“ samg der Verstörte, und die Angst be- schlich ihn, das nächste Geräusch könne den Ton verdrängen. Die Geräusche mehrten sich, Quietschen Rufen, Klingeln, Hupen, Pfeifen, bald nab bald fern, und über allem das unbestimm- bare, vieltönige Summen und Brummen. Ii Allen Tonarten musizierte die Stadt. De Chormeister trippelte hindurch, summte im. mer wieder sein„a“ vor sich hin und sal fast die Hoffnung schwinden, durch das In- ferno von Geräuschen, durch das Brodel tönenden Lärmes seinen Ton unversehr zum Ziele zu bringen. Endlich war er an der Konzerthalle an- gelangt.„Hallo, guten Abend“ grüßte irgend- jemand, und der Chormeister stellt ärger lich fest, daß die Menschen in freudiger Er. regung nicht mehr sprächen, sondern Rei- tative sängen wie auf einer Opernbühne Wiederum grüßten ihn Freunde.„Guten Abend“ sang er zurück, ohne zu bemerken, Wie sehr seine Antwort an einen gregoria- nischen Choral in e-Moll erinnerte. Det Strom der Konzertbesucher entzog ihn rasdl den zweifelnden Blicken. Die Sänger hatten Aufstellung genom- men. Ohne aufzusehen, schritt der Chor- meister zur Mitte des Podiums. Leise gab er den Sängern den Ton. So hatte er ihn doch durch alle Anfechtungen der Welt hier- her gerettet. Nur verschwommen dachte et an sein Klavier, als er die Hände hob und den Einsatz gab. Nach wenigen Takten war alles vergessen, die Angst, die Stadt, die Men- schen. Der Dirigent war nur noch Musik, Bewegung und stete Aufmerksamkeit und hatte sogar, als am Schlusse der Applaus aufrauschte, vergessen, was er jetzt eigent- lich erwartet hatte. l Wie es sich bei jedem Gesangverein, n Sonderheit nach einem Konzert gehört kühlte man die Kehlen nicht minder inten- siv, als man sie zuvor warmgesungen hatte In wohlgelöster Stimmung vertraute sich die Gesellschaft der letzten Straßenbahn an. Der Chormeister verabschiedete sich an del Endstation sofort und schlug zu aller Er- staunen die Richtung nicht nach Hause, son- dern zum Vereinshause an. Feierlich durchmaß er den Saal. In ge. wählten Worten, die er unter ständigen Ver. beugungen an das Klavier richtete, beteuerte er seinen Dank für die geleistete Hilfe und den Erfolg und bezeichnete, etwaige Fin: wände des Klaviers mit lässiger Handbe- wegung abtuend, es als Selbstverständlich⸗ keit, den Ton hiermit wieder zurückzubrin: gen. Wohlbehalten! Unter nochmaliger Ver- beugung hob der Chormeister den Deckel— und knallte ihn sofort wieder zu. Hatte iht nicht eben die entblößte Tastenreihe hämiseb angegrinst? Vorsichtig bewegte er nochmal den Deckel. Nein, das Klavier schaute ih regungslos an. Laut sang er nun den T0. und schlug danach die Taste an. Der Finger zuckte zurſick, als habe er etwas Heißes be rührt. Das Klavier erklang nämlich eine! ganzen Ton höher. Beim Feiern war der Ton um eine Sekunde abgerutscht. Sin nend stand der Chormeister mit verschränß ten Armen vor dem Klavier und warte auf Zerknirschung und philosophisch Selbsterkenntnis. Vergebens. Er hatte all Mühe, irgendeine einfältige Reaktion 1 unterdrücken und konnte sich gerade n in den Versuch retten, den mitgenommenel mit dem zurückgebrachten Ton zusammen 1 hören. Mehrmals schlug er die Taste an ung sanig den verrutschten Ton. Er empfand 1 dem Zweiklang nur Harmonie. Behutsal schloß der Chormeister das Klavier im B. wulztsein, in dieser Stunde der Welt eine neuen Wohlklang geschenkt zu haben. Heraus verlag drucke red.: 1 mann; Wirtsecl Feuille les: H. Komm Soziale H. Kin Stellv. Bank, Bad. K Mannh Nr. 30 eee ee 13. 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