Nr. 51 odeste Jean rauf- „Piri- assung jaltext n wie- Ature“ N, dal i und n Ri- Hed- odisti- 1 Text 2 hin- drin, r den 5 muß laß er Beide beide n und an die at der Jünter versen Haber- nichts Aber der es Beto- esmal, eriane durch Ii das eführt gäng⸗ nn er⸗ dieser 1 wer- Weitig er der e Wer- e See- ich— Väter unsten dann kuba- an den weder nichts ze 2 junge Diraten Und Kuba, 0, der genau - und Wäre Mann- ch und ch das t Zu- dungs- on. 80 ik des bUmpf⸗ Frech- Fröh-⸗ t, der die ge- m des 1 auf- pigen“ der die 12 und Vieners n War, och ist onisch, min- n; wenig stehen. Deli Akkor- Schlag- Leier n. lumen tete am zischen nd far- artmes, o fessor ä— Es 18t annten, otzend. ten im 4, John un nur te Pol- ang auf Berüh-· er ster- e unter ben. Es m Nar- mrem preßten Ader. anhub, seiner ur Pol- ie?“ Angka- t meine ö nehme nen m Fuß ganz 80 Vortete: — aber ja nur agkatel in von cheln. olgt) stuttsan Herausgeber: Mannnemer Morgen Verlag. Druck: Mannheimer Groß. aruckerel. Verlagsitg.: H. Bauser. Chef- red.: E. F. v. Schilling; Dr. K. Acker- männ; Politik: W. Hertz-Eichenrode; Wirtschaft: F. O. Weber(erkrankt); Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth, H. Barchet(Land); Kommunales: Dr. Koch, Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743 0 Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R I, 4-86, Telefon-Sammel-Nr. 24951; Heidelberg, Hauptstr. 45. Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2, Tel 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 50 Pf. Trägerl., Postbez. 3,30 DN zuzügl. 60 Pf Zeitungsgebühr u. 34 Pf Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,30 DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,30 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; werbg.: C. Faust. Bei Nicht. erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 13. Jahrgang/ Nr. 52/ 20 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Dienstag, 4. März 1958 Kreml will Gipfelkonferenz im Juni Ueberraschende Bekanntgabe der neuen Vorschläge/ Deutschlandfrage nicht vorgesehen Mos k a u.(dpa/ AP) Die Sowietunion hat in ihrer letzten Note, in der ein Treffen der Außenminister bis Ende April gewünscht wird, zugleich eine Zusammenkunft der Regierungschefs für Juni vorgeschlagen. Aus dem am Montagabend in Moskau ver- öffentlichten Text des Schreibens von Außenminister Gromyko an seinen französischen Kollegen Pineau geht hervor, daß die Außenminister nach Auffassung des Kremis erst dann zusammentreten sollten, wenn zuvor ein festes Einvernehmen über den Zeitpunkt der Konferenz der Regierungschefs erzielt wird. In dem am Sonnabend in Paris überreich- ten Brief Gromykos wird festgestellt, daß der Teilnehmerkreis sowohl einer Konferenz der Außenminister als auch eines Treffens der Regierungschefs paritätisch bestimmt werden solle. So könnten zum Beispiel von westlicher Seite Frankreich, die USA, Grog- britannien und Italien teilnehmen, als Ver- treter des Ostblocks die Sowjetunion, Polen, die Tschechoslowakei und Rumänien. Die Veröffentlichung des Schreibens er- folgte für den Westen überraschend. Bisher War die Auffassung vertreten worden, daß die Einzelheiten der sowjetischen Vorschläge Vertraulich behandelt werden sollten. Diese Vertraulichkeit war in westlichen Haupt. städten allgemein als positives Zeichen be- urteilt worden. In dem Brief Gromykos heißt es, zusätz- lich zu den Teilnehmern aus Ost und West sollten einige Länder, die den militärisch- politischen Gruppierungen nicht angehören, zu den Beratungen hinzugezogen werden. Die Sowietunion schlage dazu erneut Indien, Trauer um Erzbischof Eugen Seiterich Der Freiburger Kirchenfürst starb im Alter von 355 Jahren Freiburg.(AP/ dpa) Der Erzbischof von Freiburg, Dr. Eugen Seiterich, ist in der Nacht zum Montag nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 55 Jahren an den Folgen einer Lungenembolie verstorben. Der Oberhirte, der bereits vor einiger Zeit schwer erkrankt war, konnte sein Amt nur dreieinhalb Jahre ausüben. Er war am 7. August 1954 von Papst Pius XII. zum Nachfolger des verstorbenen Freiburger Erzbischofs Dr. Wendelin Rauch ernannt und am 21. September feierlich inthronisiert worden. Unter dem Geläute der Glocken aller katholischen Kirchen in Freiburg wurde am Montagabend der Sarg mit den sterblichen Ueberresten des Erzbischofs in das Münster übergeführt, wo in Anwesenheit des Dom- Kapitels und der Geistlichkeit der Stadt das Totenofficium zelebriert wird. Auf dem Münsterplatz hatten sich viele Menschen versammelt, um den verstorbenen Erz- bischof zu ehren. Die staatlichen und städti- schen Gebäude und zahlreiche Geschäfts- häuser in Freiburg haben zum Zeichen der Trauer seit Montagmorgen halbmast ge- flaggt. Die sterbliche Hülle des Erzbischofs wird von Dienstag bis Donnerstag in der Frei- burger Konviktskirche aufgebahrt, um der Bevölkerung die Möglichkeit zu geben, von Dr. Seiterich Abschied zu nehmen. Die feierliche Beisetzung im Freiburger Mün- ster findet am Freitag statt. Der baden- württembergische Minister- präsident Dr. Miller sprach in einem Tele- gramm das Beileid der Landesregierung aus. Dr. Eugen Seiterich, der elfte Erzbischof der im Jahre 1821 als Bistum für die alten Länder Baden und Hohenzollern gegründe- ten Erzdiözese Freiburg, die heute rund 1,8 Millionen Katholiken umfaßt, wurde am 9. Januar 1903 in Karlsruhe geboren. Von 1932„bis 1938 wirkte er als Repetitor am erzbischöflichen Konvikt in Freiburg. 1938 wurde er Subregens am Priesterseminar in St. Peter(Schwarzwald) und am 1. Novem- ber 1949 ordentlicher Professor und Ordi- marius für Fundamental- Theologie und Reli- gions wissenschaften an der Universität Frei- burg. Drei Jahre später erfolgte seine Be- rufung zum Weihbischof von Freiburg.(Eine Würdigung veröffentlichen wir auf S. 2). Regierungswechsel im Irak Nuri Es-Said wurde neuer Ministerpräsident Bagdad.(dpa) Der ehemalige irakische Ministerpräsident Nuri Es-Said hat am Montagabend sein 18. Kabinett gebildet. Gleichzeitig übernahm er das Amt des stell- vertretenden Verteidigungsministers. Sein Stellvertreter ist der ehemalige Minister- präsident Taufik Es-Suweidi. Das Außhen- ministerium übernahm Dr. Fadil El-Dsche- mali, der gleichfalls früher Ministerpräsident war. Das Innenministerium übernahm Said El-Kazzaz, der dieses Amt bereits in frühe- ren irakischen Regierungen innehatte. Nuri Es-Said bildete die neue irakische Regie- rung, nachdem am Montagvormittag Abdel wWahab Murdschan König Feissal den Rück- tritt seiner Regierung eingereicht hatte. Nach einer Meldung von Radio Kairo sind politische Kreise der Ansicht, daß der Rück- tritt Murdschans eine Folge der politischen Hochspannung sei, die in den letzten Tagen zwischen der Vereinigten Arabischen Repu- blik und der irakischen Regierung eintraten. Präsident Nasser hatte von Damaskus aus in Rundfunkerklärungen die neue Födera- tion zwischen dem Irak und Jordanien scharf angegriffen. Freigabeverhandlungen in Panmunjon sind gescheitert Panmunjon.(dpa) Die Aussichten, daß daſz das deutsche Ehepaar Henrichs von den nordkoreanischen Behörden in Freiheit ge- setzt wird und zu seinem Wohnsitz in Süd- korea zurückkehren kann, haben sich am Montag verschlechtert. Die in der neutralen Zone von Panmunjon an der Demarka- bionslinie zwischen Nord- und Südkorea ein- geleiteten Verhandlungen der koreanischen Waffenstillstandskommission über die Frei- ng der Besatzung und der Passagiere des südkoreanischen Flugzeuges, das am 16. Februar zur Landung in Nordkorea ge- zwungemn worden War, blieben erfolglos Die ommunistischen Verhandlungspartner ent- sprachen nicht den Wünschen, die ihnen Wiederholt durch das UNO- Oberkommando in Südkofza übermittelt worden waren und lehnten die sofortige Rückgabe des Flug- zeugs und der Ladung sowie die Freilassung der Besatzung und der Passagiere ab. Statt dessen regen die Kommunisten unmittelbare Verhandlungen der amerikanischen Bot- schaft, der Gesandtschaft der Bundesrepu- blik in Südkorea und des südkoreanischen Roten Kreuzes mit den nordkoreanischen Regierungsstellen an. Afghanistan, Aegypten, Jugoslawien, Schwe- den und Oesterreich vor. Ueber diese Frage müsse man sich noch einigen. Die Außen- minister-Konferenz solle in Genf stattfinden, das auch als Tagungsort der Regierungschefs vom Kreml vorgeschlagen worden war. Als Themen für die Tagesordnung sollte man, so bekräftigt Gromyko, nur solche Fragen wählen, bei denen Gewißheit be- stehe, daß eine Verständigung möglich ist. Als solche Themen werden die Schaffung einer atomwaffenfreien Zone in Mittel- europa und die Einstellung der Kernwaffen- versuche genannt. Die von dem französi- schen Außenminister gewünschte Kopplung des Planes einer atomwaffenfreien Zone mit dem Problem der Wiedervereinigung Deutschlands lehnte Gromyko erneut ab. Auch die Einstellung der Kernwaffenver- suche sei ein selbständig zu behandelndes Thema. Eingehend beschäftigt sich Gromyko in seinem Brief, der eine Antwort auf ein Schreiben Pineaus vom 16. Februar dar- stellt, mit einer Verbesserung der franzö- sisch- sowjetischen Beziehungen. Vor allem die wirtschaftlichen Kontakte zwischen bei- den Ländern müßten ausgebaut werden. Eine Regelung des Algerien-Konfliktes müsse nach sowjetischer Auffassung im Rahmen der algerisch- französischen Beziehungen er- folgen, erklärt Gromyko weiter. Menschikow sprach mit Eisenhower Der sowjetische Botschafter in Washing- ton, Menschikow begab sich am Montag ins Weiße Haus, um dort eine von ihm selbst erbetene Besprechung mit Präsident Eisen- hower zu führen, an der auch der amerika- nische Außenminister Dulles teilnahm. Die Vorbereitung der angestrebten Konferenz der Regierungschefs des Ostens und Westens und die amerikanisch- sowjetischen Bezie- hungen im allgemeinen dürften im Mittel- Punkt des Gesprächs gestanden haben. Vor Pressevertretern erklärte Menschikow nach Verlassen des Weißen Hauses, er habe mit Eisenhower ein„nützliches Gespräch“ geführt. Menschikow lehnte es ab, sich über die Gesprächsthemen zu äußern. Auf die Frage, ob auch die geplante„Gipfelkon- ferenz“ erörtert wurde, erklärte er:„Diese Frage ist noch nicht für eine öffentliche Erörterung reif.“ müssen zahlreicke algerische Flüchtlinge, die In Höhlen leben uber die Grenze nach Tunesien entkommen. Das„Rote Kreuz“ hut zwar Zelte zur Verfügung gestellt, doch reichen die Mittel nicht aus, allen Flüchtlingen zu helfen.— Unser Bild zeigt eine Familie, die in einer Höhle vor- laufiges Quartier gefunden kat und vom„Roten Kreuz“ mit Decken versorgt wird. Bild: AF Ein Schritt zum Arbeitsfrieden Sachverständige sollen Erhard und die Tarifpartner beraten von unserem Wwirtschaftskorrespondenten Ernst Georg Bonn. Bundeswirtschaftsminister Profes- sor Erhard hat am Montag mit führenden Vertretern der Arbeitnehmer- und Arbeit- geberorganisationen Einverständnis darüber erzielt, daß ein Sachverständigengfemium errichtet werden soll, dessen Aufgabe die laufende Beobachtugn und Beurteilung der gesamt wirtschaftlichen Situation sein soll. In der Konferenz, an der auch Bundesarbeits- minister Theodor Blank teilnahm, war man sich darüber einig, daß dieses Gremium nicht Teilprobleme, sondern die gesamte wirt- schaftliche Entwicklung unter Beachtung eines optimalen Wirtschaftswachtums, eines hohen Beschäftigungsstandes, eines stabilen Preisniveaus und einer ausgeglichenen Zah- lungsbilanz im Auge haben und hierüber „Gefährdung der ganzen Menschheit“ Frankfurter Natur wissenschaftler gegen Herstellung von Atomwaffen Frankfurt.(dpa) Die Natur wissenschaft- liche Fakultät der Johann Wolfgang Goethe- Universität in Frankfurt hat Bundes- präsident Theodor Heuss eine einstimmig beschlossene Erklärung übersandt, die sich gegen das Herstellen und Erproben von Atomwaffen wendet. Die Erklärung hat fol- genden Wortlaut: „Es ist ein Irrtum zu glauben, die soge- nannten Atomwaffen seien nichts anderes als Waffen mit gigantisch gesteigerter Wir- Kung. Bei dem gegenwärtigen Stand der militärischen Rüstung der Welt würde ihre Anwendung zur Folge haben, daß nicht nur die beiden Gegner einander vernichten, die radioaktive Verseuchung würde unausweich- lich die gesamte Erdoberfläche erfassen und damit die Existenz der ganzen Menschheit tödlich gefährden. Das weitere Herstellen und Erproben von Atomwaffen in allen Lagern, sei es auch mit dem Ziel der Abschreckung, ist deshalb sinnlos. Wir wissen, daß diese Einsicht zur Abwendung der Katastrophe nicht ausreicht. Ob die Einsicht wirksam wird, hängt von der moralischen Festigung und dem steten Hinwirken jedes einzelnen, insbesondere der Verantwortlichen, ab. Wir beschwören alle, sich ihrer Verantwortung für die Zukunft der Menschheit bewußt zu sein.“ Die Fakultät betont, daß sie sich im Be- wußtsein der Verantwortung jedes einzelnen für die Zukunft gedrängt fühle, von der Oeffentlichkeit zu fordern, sich die genannte Einsicht ganz zu eigen zu machen. Atomwaffen für die Schweiz? La Chaux-de-Fonds(Schweiz).(dpa) Der Schweizer Verteidigungsminister Paul Chau- det erklärte bei einer Jubiläumsfeier in La Chaux- de- Fonds an der französischen Grenze, auch für die Schweiz werde eines Tages die Frage der Atomwaffen aktuell. Zwischen Gesfern und Morgen Für eine stärkere Mitarbeit der Intelligenz in der Politik sprachen sich Bundestagsvize- präsident Professor Carlo Schmid und Frau Dr. Elisabeth Nölle-Neumann vom Institut für Demoskopie in Allensbach am 24. Abend der„Karlsruher Gespräche“ des Süddeut- schen Rundfunks aus. Beide Gesprächspart- ner vertraten zu dem Thema„Intellektuelle und Politik“ die Ansicht, daß gegenwärtig nur ein geringer Prozentsatz der Intellek- tuellen bereit sei, in der Politik mitzuarbei- ten und in der praktischen politischen Arbeit Entscheidungen zu treffen. Der Hauptausschuß des Deutschen Städte- tages, der am Wochenende in Aachen die geplante Finanzreform erörtert hat, ist über- einstimmend der Meinung, daß die in letz- ter Zeit viel diskutierte Gemeinde-Kopf- steuer nicht gerechtfertigt sei. Im Deutschen Städtetag wird hingegen in immer stär- kerem Maße eine zehnprozentige Beteiligung der Gemeinden an der Umsatzsteuer für wünschenswert gehalten. Professor Dr. Joseph Esser wurde zum Direktor der Rechtsabteilung der Internatio- nalen Atomenergiebehörde ernannt, die ihren Sitz in Wien hat. Professor Esser steht im 48. Lebensjahr und stammt aus Frank- kurt. Er ist derzeit Vorsitzender des Arbeits- kreises Haftung und Versicherung in der deutschen Atomkommission. Der Bundeskanzler soll nach der Rück- kehr aus dem Urlaub möglichst vom„Akten- krieg“ freigehalten werden. Eine entspre- chende Weisung hat Staatssekretär Globke im Bundeskanzleramt für den Geschäftsgang erlassen. Bereits seit längerer Zeit werden Dr. Adenauer nur Grundsatzentscheidungen unterbreitet, für die sich der Kanzler von Fall zu Fall noch nähere Unterlagen be- schaffen läßt. Die Zahl der Sowzetzonen- Besucher ist nach Mitteilung des Bundesministers für ge- samtdeutsche Fragen, Ernst Lemmer, in den ersten beiden Monaten dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr um mehr als die Hälfte zurückgegangen. Der Minister führte dies auf das im Herbst 1957 erlassene Paß- gesetz der Sowjetzone zurück, das den inner- deutschen Verkehr erschwere. Trotz aller Behinderungen waren 1957 noch rund 2,7 Millionen Sowjetzonenbewohner zu Besuch in die Bundesrepublik gekommen. Nach den USA abgereist ist Bundesver- teidigungsminister Strauß. Der Minister will sich drei Wochen in den Vereinigten Staaten aufhalten. Walter Ulbricht hat einen dreiwöchigen Erholungsurlaub angetreten, meldet die so wWjetzonale Nachrichtenagentur ADN. Ul- bricht wurde auf dem Ostbahnhof von Mitglieder des Politbüros der SED und Mit- gliedern der Zonenregierung verabschiedet. Das Reiseziel Ulbrichts wurde in der ADN- Meldung nicht genannt. Allgemein wird in Westberliner politischen Kreisen vermutet, daß Ulbricht sich auf dem Wege in die So- Wietunion befindet. Mit der Abreise Ulb- richts befinden sich sowohl Ministerpräsident Grotewohl als auch sein erster Stellvertre- ter Ulbricht außerhalb der Grenzen der Sowietzone. Ein schwedischer Generalmajor, Carl Carlsson von Horn, ist zum neuen Chef der Waffenstillstandsmission der Vereinten Na- tionen in Palästina ernannt worden. Er tritt damit die Nachfolge des kanadischen Gene- ralleutnant E. L. M. Burns an, der seit Ende 1956 die UNO-Polizeitruppe im Nahen Osten befehligt. Der römisch katholische Bischof von Fünfkirchen(Ungarn) ist im Alter von 88 Jahren an den Folgen eines Beckenbruches gestorben. Durch seinen Tod sind jetzt drei Bischofsämter unbesetzt. Außerdem ist Fürst- erzbischof Mindszenty, der sich seit der Nie- derschlagung des Volksaufstandes im selbst- gewählten Asyl des Budapester amerikani- schen Gesandtschaftsgebäudes aufhält, an der Ausübung seines Amtes verhindert. Zu sechs Jahren Zuchthaus wurde der 57jährige ehemalige jugoslawische Theolo- gie- Professor Dr. Dragoslav Stranjakovie wegen„feindseliger Tätigkeit gegen Jugo- slawien“ verurteilt. Das Belgrader Gericht stellte fest, daß der Verurteilte einer Gruppe bereits früher verurteilter Sozialdemokraten angehörte, die geplant habe, das kommuni- stische Regime in Jugoslawien gewaltsam zu stürzen. König Paul von Griechenland hat am Montagabend den Präsidenten des griechi- schen Roten Kreuzes, Konstantin Georgaco- poulos, mit der Bildung einer Uebergangs- regierung beauftragt, der neutrale Persön- lichkeiten angehören sollen. l in regelmäßigen Abständen berichten solle. Die Anrufung des Sachverständigengremiums aus einem akuten, zwischen den Tarifpart- nern auftretenden Streitfall ist ebenso wenig wie eine Einschräkung der Tariffreiheit vor- gesehen. Ueber die Zusammensetzung und Verfahrensweise des Gutachtergremiums werden in Kürze neue Gespräche statt- nden. An der Aussprache nahmen der Prasident der Bundesvereinigung der Deutschen Ar- beitgeberverbände, Dr. Paulssen, und das geschäftsführende Vorstandsmitglied dieser Organisation, Dr. Erdmann, sowie vom Deutschen Gewerkschaftsbund dessen Vor- sitzender Willi Richter und der Leiter der wirtschaftspolitischen Abteilung, Ludwig Ro- senberg, schließlich der Vorsitzende der Deutschen Angestelltengewerkschaft, Rettig, teil. Außerdem gehörten zu den Gesprächs- partnern der Leiter des Weltwirtschaff⸗ lichen Instituts in Kiel, Professor Baade, des Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts der Gewerkschaften, Professor Gleitze, des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Professor Friedensburg, des IFO-Instituts für Wirtschaftsforschung, Dr. Langelükke und Dr. Schuster vom Deutschen Industrieinsti- tut, ferner der Präsident des Statistischen Bundesamtes, Dr. Fürst und der Bundestags- abgeordnete Dr. Curt Becker(CDU). Etzel will gutes Verhältnis zu Großbritannien Bonn.(dpa) Bundesfinanzminister E⁰e betonte am Montag vor der Presse in Bonn seine Bereitschaft, alles zu tun, um die Be- ziehungen zu England so eng und so positiv wie nur möglich zu gestalten. Er antwortete damit auf den Vorschlag des NATO- General. Sekretärs Spaak, daß die Bundesrepublik, um den toten Punkt in der Frage der Stationie- rungskosten zu überwinden, sechs Raten zur Tilgung der Nachkriegs-Wirtschaftsschulden an England in Höhe von 45 Millionen Pfund (rund 500 Millionen Mar) in diesem Haus- haltsjahr überweisen solle. Sollte der Vorschlag des NATO- General- sekretärs akzeptiert werden, so rechnet man in Bonn damit, daß der Betrag von 500 Mil- lionen Mark zunächst aus dem Verteidigungs- haushalt vorgestreckt wird, der sich damit von 10 Milliarden auf 9,5 Milliarden DM verringert. Gekündigte Tarife bei den Bediensteten der Alliierten Hamburg.(AP /lrs) Die Deutsche Ange- Stellten-Gewerkschaft DA) hat am Montag sämtliche Gehaltstarife der deutschen Be- diensteten bei den alliierten Streitkräften gekündigt und gleichzeitig eine Erhöhung der Tarife um 12 Prozent gefordert. Wie die DAG-Pressestelle in Hamburg mitteilte, werden von der Tarifkündigung rund 90 000 Angestellte betroffen, die bei den in der Bundesrepublik stationierten ausländischen Streitkräften beschäftigt sind. Tarifpartner ist die Bundesregierung. Nach den Bestim- mungen der Tarifverträge dürfen Tarif- erhöhungen jedoch nur mit Genehmigung der Alliierten gewährt werden. Urabstimmung der Gemeindearbeiter hat begonnen Einen Tag früher als im übrigen Bundes- gebiet hat am Montag in Rheinland-Pfalz die Urabstimmung der Gemeindearbeiter über einen Lohnstreik begormen. Sie wird bereits am Dienstag abgeschlossen werden. 9 N n Beite 2 MORGEN Dienstag, 4. März 1958/ Nr. 2 Kommenta + Dienstag, 4. März 1958 Moskaus neuer Schachzug Hat Moskaus Zustimmung zur Abhaltung einer Außenminister-Konferenz die Aussich- ten auf ein Treffen der Regierungschefs im Laufe des Sommers verbessert? Man kann es den westlichen Regierungen nicht verden- ken, wenn sie in diesem Punkte vorläufig ziemlich skeptisch urteilen. In London ist man offenbar etwas verstimmt, daß die Sowjetregierung es bisher nicht für nötig gehalten hat, der britischen Regierung von ihrer Meinungsänderung direkt Kenntnis zu geben. Die unter der Hand gegebene Erklä- rung, dies sei verständlich, da Großbritan- nien in Macmillans letzter Note an Bulganin Ja nicht auf einer Außenminister-Konferenz, sondern nur auf gründlicher Vorbereitung des Gipfeltreffens bestanden habe, ist wohl nur bestimmt, um die eigene Verärgerung nicht allzu deutlich hervortreten zu lassen. Es darf nicht vergessen werden, daß auf englischer Seite im tiefsten Grunde immer die Sorge lebendig ist, Moskau könnte ver- suchen, sich über den Kopf Englands— und der übrigen Mächte auf dieser Seite des Atlantik— direkt mit Amerika über einen Interessenausgleich zu verständigen, der dann auf Kosten der weniger mächtigen Staaten gehen könnte. Sachlich hat sich der Standpunkt der West- mächte hinsichtlich der Vorbedingungen für eine Konferenz der Regierungschefs seit Ueberreichung der sowjetischen Note in Washington und Paris in keiner Weise ge- Wandelt. Nach wie vor hält man daran fest, daß nicht nur eine Einigung über die auf die Tagesordnung zu setzenden Themen inner- halb der vorbereitenden Phase— gleichgül- tig, ob diese im Wege einer Außenminister- konferenz oder durch diplomatische Kanäle durchgeführt wird— notwendig ist, sondern daß darüber hinaus über eine begrenzte An- zahl dieser Themen auch eine sachliche Eini- Sung soweit angebahnt werden sollte, daß mindestens ein begrenzter Erfolg des Gipfel- treffens sichergestellt erscheint, noch ehe clieses einberufen wird. Wenn nun auch die soWzetische Note an Amerika formal mit An- nahme des Außenministertreffens entgegen- kommend erscheint, so trägt sie der sach- chen Forderung nach gründlicher Vorberei- tung des Gipfeltreffens, dem Vernehmen nach, doch kaum Rechnung. In Großbritannien und nicht nur dort würde man ein Außenminister-Treffen für nutzlos halten, an dem ein zu weiter Kreis von Staaten beteiligt wäre, weil dadurch die Praktische Arbeit ungebührlich erschwert und in die Länge gezogen werden würde. Man würde in London allerdings bereit sein, der Sowetunion zuzugestehen, daß die Außenminister Polens und der Tschechoslo- Wakei hinzugezogen werden, um dadurch für den Osten die zahlenmäßige Parität gegen- über den USA, Großbritannien und Frank- reich sicherzustellen. Ob die Sowietregierung wirklich zu einer Einigung mit dem Westen in diesen Punkten bereit sein Wird, ist von London vorläufig zumal da noch keine näheren Auskünfte über des Preffen Eisenhowers und Dulles mit dem Sowiet- Botschafter Menschikow vorliegen— nicht zu übersehen. Man gibt sich aber keinen Illusionen darüber hin, dag Moskau durch die Annahme des Gedankens einer Außenmini- ster-RKonferenz in den Augen der öffentlichen Meinung in den weder an Ost noch an West gebundenen Staaten und auch in einem gro- Ben Teil der europaischen und speziell der auf das Zustandekommen der Gipfelkonfe- renz hoffenden britischen öffentlichen Mei- nung Kompromißbereitschaft an den Tag ge- legt hat. Schon mit Rücksicht auf die eigene öffentliche Meinung und auf das Common- Wealth wird Macmillan sich hüten müssen, den Anschein zu erwecken, als weise seine Regierung ein auch noch so kleines sowieti- sches Zugeständnis leichtfertig zurück. Ent- weder wird der Westen versuchen müssen, ein weiteres Entgegenkommen Moskaus ge- genüber den vom Westen als Mirimum für eine erfolgreiche Gipfelkonferenz angesehe- nen Vorbedingungen zu erreichen, oder aber den Ball so zurückzuspielen, daß in den Augen der Welt die Verantwortung für den Erfolg oder das Scheitern der Verhandlungen wieder Moskau zugeschoben wird. Dr. K. H. Abshagen(London) — Frondizi überrundete Peron Er wurde nicht nur von Peronisten, sondern auch von den Anti-Peronisten gewählt Von unserem Korrespondenten Wilfried von Oven Buenos Aires, Anfang März Der überwältigende Sieg des Oppositions- kandidaten Dr. Frondizi hat den Präsidenten- wahlen in Argentinien den Charakter einer Volksabstimmung gegeben. Zehn Millionen Wahlberechtigte Argentinier hatten sich nicht so sehr für eine bestimmte Partei und ihren Kandidaten als über die Frage zu entschei- den: Bist du für oder gegen die derzeitige Militärregierung? Dieser Volksentscheid konnte nach den katastrophalen Ergebnissen der zweieinhalbjährigen Regierung des Generals Aramburu, vor allem auf wirt- schaftlichem und sozialem Gebiet, keinen anderen Ausgang haben. Trotz nachdrück- licher Wahlhilfe von amtlicher Seite wurde der Regierungskandidat Dr. Ricardo Balbin in sämtlichen Wahlbezirken vernichtend ge- schlagen. Dr. Arturo Frondizi, Führer der oppositio- nellen UCRI(Union Civica Radical Intransi- gente), verdankt das nicht zuletzt der argen- tinischen Wehrmacht, die für eine korrekte Durchführung der Wahlen sorgte. Frondizi sagte am Abend seines Wahlsieges:„Die Wehrmacht hat ihr Ehrenwort gehalten, in- dem sie diese historische und saubere Wahl ermöglichte.“ Und der Chef des militärischen Wahlkommandos fügte hinzu, die Wehrmacht werde auch ihr weiteres Versprechen einhal- ten, dafür zu sorgen, daß am 1. Mai die Macht der gewählten Regierung übergeben wird. Dann könnten die Soldaten aus Aemtern und Regierungsstellen dorthin zurückkehren, wo- hin sie gehören: in die Kasernen. Damit wäre ein Herzenswunsch der Argen- tinier erfüllt, die seit 1930 fast ununter- brochen von Generalen regiert wurden. Sie kamen dabei beständig vom Regen in die Traufe Was die Bevölkerung ihrem einst- weilig letzten militärischen Regierungschef, dem General Aramburu, immerhin noch zu- gute hält, ist die eiserne Energie, mit der er seit einiger Zeit auf diese Wahlen zusteuerte. In einer seiner letzten Reden sagte Aram- buru, es wäre geradezu eine Ironie, wie er darum kämpfe müsse, sein Amt loszuwerden. Der Regierung Aramburu war es nicht ge- lungen, mit den von der Regierung Peron ererbten Uebeln fertig zu werden. Die pero- nistischen Arbeitermassen, die dem Sturz der Regierung tatenlos zugesehen hatten, wurden nicht für die Demokratie gewonnen. Es kam so weit, daß der geflohene Diktator zu dem Mann wurde, der von seinem Exil aus das entscheidende Wort über den Ausgang der Wahlen zu sprechen hatte. Bei den Wah- len für eine verfassungsändernde Versamm- lung im vergangenen Juli befahl er seinen Wer soll das Wasser verwalten? Die Minister Balke und Lübke haben Streit über die Zuständigkeit Von unserem Wirtschafts- Korrespondenten Ernst Georg Bonn, 3. März Zwischen Bundesernährungsminister Dr. Lübke und Bundesatomminister Dr. Balke sind Meinungsverschiedenheiten darüber aufgetaucht, welches Ressort für wasser wirt- schaftliche Fragen zuständig sein soll. Wäh- rend Lübke sich darauf beruft, bei der Kabinettsbildung im Herbst vergangenen Jahres sei Balke nur die Koordinijerung der wasser wirtschaftlichen Fragen zuge- sprochen worden, befürwortet sein Gegen- spieler, daß die bearbeitenden Referate dem Ernährungsministerium entzogen und seinem Ministerium angegliedert werden. Das würde aber jahrzehntelangen Erfahrungen der Reichsregierung und der Bundesregierung widersprechen. 8 Von den 190 Milliarden Kubikmeter Was- ser, die jährlich in Westdeutschland um- gesetzt werden, dienen nicht weniger als 75 Milliarden Kubikmeter der landwirtschaft- lichen Produktion, nur 6,3 Milliarden Kubik- meter dagegen der Industrie und den Eisen- bahnen. 20 Milliarden Kubikmeter verdun- sten, mehr als 60 Milliarden fliegen ungenutzt ab und der Rest gilt als stille Reserve. Schon diese Aufschlüsselung zeigt, daß der Er- nährungsminister naturgemäß das größere Interesse an der Wasserwirtschaft bean- spruchen kann. Auch die Wasser- und Boden- Wwirtschaftsverbände arbeiten organisations- mäßig in der Hauptsache mit den Ernäh- rungsministerien der Länder zusammen. In den übrigen westeuropäischen Staaten wird es ähnlich gehandhabt. Im Gegensatz zur Wasserwirtschaft ist die Zuständigkeit für den Lastenausgleich innerhalb der Bundesregierung jetzt end- gültig geregelt worden. Bundesfinanzmini- ster Etzel bleibt für die Verwaltung der Lastenausgleichseinnahmen verantwortlich, für die Lastenausgleichsausgaben, die beim Bundesausgleichsamt in Bad Homburg ge- regelt werden, teilt er sich die Federführung mit Bundesvertriebenenminister Oberländer. Damit soll die Verbindung zwischen Lasten- ausgleichspolitixæ und Vertriebenenpolitik gestärkt werden. CDU- Vorschlag für den Straßenbau (AP) In der CDU sind Pläne für ein großzügiges Straßenbauprogramm, das sich über vier Jahre erstrecken soll, entwickelt worden, Wie am Montag verlautet, hat der Verkehrsausschuß der CDU folgende Vor- schläge ausgearbeitet: 1. Aufstellung eines Vier-Jahres-Pro- grammes für den Straßenbau, 2. Zur Aufbringung der Mittel ist an einen Straßenbaufonds gedacht, der„unab- hängig vom Bundeshaushalt“ gebildet wer- den soll. 3. Zur Auffüllung dieses Fonds sollen auch der Kapitalmarkt und evtl. ein Mehr- aufkommen an bestimmten Steuern mit herangezogen werden. 2 4. Der Fonds soll von einem Beirat ver- Waltet werden, der auch über die Verwen- dung der Mittel entscheidet. 5. Zur Verbesserung der Landes- und Kommunalstraßen, insbesondere der Ver- kehrswege in den Großstädten, sollen die Gemeinden einen entsprechenden eigenen flnanziellen Beitrag leisten. 6. Die Straßenbauplanung soll verbessert und beschleunigt werden. Wie verlautet, besteht mit dem Bundes- flnanzminister bereits ein grundsätzliches Einvernehmen über die Pläne. Detailfragen müßten noch geklärt werden. Anhängern die Abgabe weißer Stimmzettel. as wurden mehr Stimmzettel dieser Art ge- zählt, als jede andere Partei erlangte. Für diese Wahl gab Peron die gleiche Order, stieß aber bei seinen Anhängern auf Widerstand. Sie waren der Verfolgung, der Sabotage, der Streiks müde. Sie wollten einen friedlichen, demokratischen Ausweg Erst als sich Peron davon überzeugen mußte, daß seine Leute mit wehenden Fahnen ins Lager Frondizis übergingen, gab er, um das Gesicht zu wah- ren, Gegenorder. Sie lautete: Wählt Frondizi! Damit war die Wahl entschieden. Der Sieger Frondizi hat aber seinen Triumph keineswegs allein den Perönisten zu verdanken, Seine Stimmgewinne betragen Weit mehr als der Anteil ehemals weißer Stimmzettel. Auch weite Teile des nationalen Bürgertums, des eigentlichen Trägers der antiperônistischen Revolution, haben ihn ge- Wählt. Frondizi gilt als eifriger Katholik. Die Masse der katholischen Bürger glaubt, wie das Wahlergebnis beweist, die Regierung sei bei ihm in besseren Händen als bei seinem lalizistisch orientierten Konkurrenten Balbin. Deutsche Studentendelegation beendete Moskau- Besuch Moskau.(dpa) Die fünfköpfige Delegation des Verbandes Deutscher Studentenschaften (VDS) hat ihren elftägigen Besuch in Moskau und Leningrad beendet und ihre Rückreise angetreten. Während ihres Aufenthaltes in der Sowjetunion hatte die Delegation Ge- spräche mit dem stellvertretenden sowje- tischen Kultusminister Prokofjew, dem Pro- rektor der Moskauer Universität und dem Rektor der Leningrader Universität über die Möglichkeiten eines Studentenaustausches und gemeinsamer Ferienlager. Auf sowie- tischer Seite wurde dabei Interesse an allen Austauscharten bekundet und der Vorschlag gemacht, daß die nächste Delegation mit Ver- handlungsvollmachten ausgestattet werden solle. Die deutsche Delegation besichtigte Wohnheime, Studentenredaktionen, Institute und Theater. Sie hatte darüber hinaus vor- bereitete und unvorbereitete Diskussionen mit sowjetischen Gesprächspartnern. Der Sprecher der Gruppe, Dieter Bielensfein (Bonn), erklärte dazu, daß die sowjetischen Studenten„sehr mangelhaft“ über die Ver- hältnisse in der Bundesrepublik informiert seien, jedoch großes Interesse zeigten. Vatikan droht den Florentiner Richtern Scharfe katholische Reaktion auf die Vatikanstadt, 3. März Papst Pius XII. hat am Montag aus Be- trübnis über das Urteil eines Florentiner Gerichts gegen den Bischof von Prato, Pietro Fiordelli, die für den 12. März festgesetzten Feiern anläßlich des Jahrestages seiner Krö- nung abgesagt. In einem am Montag von der vatikanischen Zeitung„Osservatore Romano“ veröffentlichten Kommuniqué heißt es, an- gesichts der Bitternis über das, was man der Kirche in Italien, dem Heiligen Offlzium, dem Episkopat, dem gesamten Klerus und den katholischen Gläubigen angetan habe, er- achte es der Heilige Vater als notwendig, die Feiern zu seinem Krönungstag, die in der vatikanischen Basilika stattfinden sollten, abzusagen. In dem Kommuniquè wird ferner mitgeteilt, daß beim Vatikan aus allen Teilen der Welt unzählige Proteste gegen das Urteil von Florenz eingegangen seien. Noch vor der Veröffentlichung des Kom- mimiqueées waren 5000 Jugendliche, Angehö- rige der katholischen Aktion Italiens, unter dem Gesang von Kirchenliedern zum Peters- platz gezogen, um ihre Solidarität mit dem Bischof von Prato zu bekunden, der zu einer Geldstrafe und Schadenersatz verurteilt wurde, weil er den früheren kommunisti- schen Partisanen Bellandi und seine Frau, die eine kirchliche Trauung verweigerten, als „öffentliche Sünder“ bezeichnet hatte. Bischof Fiordelli hatte das gegen ihn ge- führte Verfahren am Sonntagabend„gottes- lästerlich“ und„ein Sakrileg“ genannt, gleichzeitig aber allen jenen vergeben, die ihm„Leid zufügten, ohne es zu wissen“. Der „Osservatore Romano“ drohte, daß die Mit- glieder des Gerichts, das Msgr. Fiordelli ver- Verurteilung des Bischofs von Prato urteilte, wahrscheinlich automatisch die EKirchenstrafe der Exkommunikation treffe. Aus dem Vatikan verlautete, Papst Pius habe am Sonntag seine tägliche Messe für den Bischof von Prato gelesen. Der Vati- kansender erklärte, das Urteil von Florenz versetze die Kirche in eine absurde und un- erträgliche Lage. Der Erzbischof von Bologna, Giacomo Kardinal Lercaro, sprach am Mon- tag beim Bischof von Prato vor und drückte im Namen der Erzdiözese Bologna seine Be- kümmernis über das Urteil von Florenz aus. Die Absage der Papstkrönungsfeier im Vatikan ist eine ungewöhnliche Maßnahme. In vatikanischen Kreisen kann man sich nur an einen einzigen früheren Vorfall dieser Art erinnern: im Jahre 1931 zog Papst Pius der XI. die Pläne für die Entsendung eines päpstlichen Legaten zu den Antoniusfeiern in Padua zurück, um damit gegen eine seiner- zeitige antikirchliche Kampagne des faschi- stischen Regimes zu protestieren. Der republikanische Politiker und frühere Minister Pacciardi sagte zur Verurteilung des Bischofs von Prato:„Ich finde das Urteil richtig.“ In diesem Sinne äußerte sich auch der Führer der Liberalen Partei, Malagodi. Die Radikale Partei begrüßte in einer am Montag in Rom veröffentlichten Erklärung „mit lebhafter Genugtuung, daß die Richter in Florenz zusammen mit den Opfern der Verleumdung auch die Unabhängigkeit des Staates wirksam verteidigt haben“. Der christlich-demokratische Parteiführer Amin- tore Fanfani bedauerte das gegen den Bischof von Prato ergangene Urteil. Fanfani wandte sich gegen die Vorwürfe der politischen Gegner, seine Partei wolle den Staat kleri- Kalisieren.(AP/ dpa) — Gedenkwort für Dr. Eugen Seiterich Der Freiburger Erzbischof Dr. Eugen Seiterich ist am 3. März nach kurzer Krank- heit im Alter von 55 Jahren an den Folgen einer Lungenembolie in einem Freiburger Krankenhaus gestorben. 5 Nur dreieinhalb Jahre hat Dr. Seiterich das Amt des Oberhirten der Erzdiözzse Freiburg ausüben können. Er war am 7. August 1954 von Papst Pius XII. zum Nachfolger des im Frühjahr 1954 gestorbenen Erzbischofs Dr. Wendelin Rauch ernennt und am 21. September 1954 im Freiburger Münster feierlich inthronisiert worden. In den wenigen Jahren seiner Amtszeit hat sich Dr. Seiterich in allen Kreisen hohes An- sehen erworben. In mehreren Hirtenpriefen nahm er zu aktuellen und grundsätzlichen kirchlichen Fragen Stellung. Noch kurz vor seinem Tode gab er eine Erklärung zur ge- planten Einführung des Lottospiels in Ba- den- Württemberg ab. Dr. Seiterich hat sich nachdrücklich für die Heiligsprechung des Markgrafen Bernhard von Baden eingesetzt Der verstorbene Freiburger Erzbischo! War am 9. Januar 1903 in Karlsruhe geboren Worden. Nach der Priesterweihe im Jahre 1926 war er zuerst in der Pfarrseelsorge und von 1932 bis 1938 als Repetitor am Theolo- gischen Konvikt in Freiburg tätig. In dieser Zeit setzte er sein Studium an der Univer- sität Freiburg fort, das er mit der Promo- tion zum Dr. theol. und Dr. phil. und mit der Habilitation abschloß. Seine Berufung ins akademische Lehramt wurde von den Behörden des„Dritten Reichs“ verhindert. Dr. Seiterich lehrte bis 1945 als Professor am Priesterseminar in St. Peter(Schwarz- wald). Nach dem Kriege wandte sich Dr. Seiterich als Dozent an der Universität Frei- burg wieder wissenschaftlichen Arbeiten zu. Zu seinen Hauptwerken gehören die Unter- suchung über die Gottesbeweise bei Franz Brentano sowie die Bücher über„Wege der Glaubensbegründung“ und„Die Glaubwür⸗ dügkeitserkenntnis“. Nachdem Dr. Seiterich 1947 außerordentlicher Professor an der Universität Freiburg geworden war, berief ihn die Universität 1949 auf den Lehrstuhl für wissenschaftliche Apologetik. 1952 er- nannte Papst Pius XII. auf Vorschlag des Domkapitels Dr. Seiterich zum Pitular- bischof von Binda und zum Weihbischof von Freiburg, schließlich 1954 als Nachfolger von Professor Dr. Wendelin Rauch zum elften Erzbischof von Freiburg. Auch Dr. Eugen Seiterich verzehrte sich, wie sein Vorgänger, in einigen wenigen Jahren unter der Fülle der vielseitigen Verpflichtungen seines hohen geistlichen Amtes. Seit einiger Zeit schon zog ein Nierenleiden und eine Venenentzün- dung dem erzbischöflichen Wirken Grenzen. Eine akute Lungenentzündung hat seinem Leben und Leiden im Lauf einer Woche ein frühzeitiges Ende gesetzt. Die Universität Freiburg, der Dr. Seite- rich seit 1953 als Honorarprofessor für Fundamentaltheologie angehörte, würdigte seine Verdienste um die Universität im ver- gangenen Jahre anläßlich ihres 500 jährigen Jubiläums mit der Ernennung zum Ehren- Senator; auch die Technische Hochschule Karlsruhe hat Dr. Seiterich die Würde eines Ehrensenators verliehen. Dr. Eugen Buschkiel Kurz notiert Der Erzbischof von Chicago, Samuel Kar- dimal Stritch, wurde in Rom unerwartet zum Oberpräfekten der Kongregation für die Glaubensverbreitung ernannt. Kardinal Fu- masoni Biondi, der bisherige Präfekt der Kongregation„Propaganda Fide“, der die Missionsgebiete der katholischen Kirche in der ganzen Welt unterstehen, wird sich aus Gesundheitsgründen zurückziehen. Zum ersten Male in der Kirchengeschichte wurde damit ein amerikanischer Kardinal mit der Leitung einer der 12 römischen Kongrega- tionen, den obersten Verwaltungsbehörden der Weltkirche, beauftragt. Bei einer Nachwahl im mittel französischen Departement Nievre konnten am Wochen- ende die Kommunisten die höchste Stimmen- zahl erringen und außerdem ihre Position gegenüber der letzten Wahl leicht verbes- sern. Sie erhielten 31,6 Prozent der Wähler⸗ stimmen(1956 nur 29,3). Da sie aber keine absolute Mehrheit erreichten, ist in vierzehn Tagen ein zweiter Wahlgang notwendig. Paris, 3. März Wie alle Länder, die in einer schweren moralischen, geistigen und politischen Kon- Hliktsituation sind, sucht Frankreich einen Retter. Die Suche nach dem Mann der Vor- schung, der das Land mit sich selbst wieder versöhnen könnte und der die auseinander- Kklaffenden Meinungen wieder zusammen- führen könnte, hat etwas Pathetisches. Man spürt sie ebenso in Regierungskreisen wie im Parlament, wie in der breiten öffentlichen Meinung, wo sie unter anderem in den stän- dig anwachsenden Ziffern der Stimmenthal- tungen bei allen Teilwahlen zum Parlament zum Ausdruck kommt. Das Drama bei der Suche nach dem Retter ist, daß jeder emen Retter haben möchte, der 100prozentig mit seinen eigenen Mei- nungen übereinstimmt. Das kommt in allen Reden zum Ausdruck, die diejenigen Poli- tiker halten, die am lautesten nach einer starken Regierung rufen. Am letzten Sonn- tag sind diese Töne in den Reden von 80 verschiedenen Leuten angeklungen wie dem NRechtsgaullisten Soustelle, dem ehemaligen Präsidenten des MRP, Bidault, dem Führer des rechten Flügels der Radikalen, Morice, und dem Linksgaullisten Michelet, der Mendes-France ziemlich nahe steht. Wer aber könnte der Retter sein? Nur eme Persönlichkeit hat genügend Ansehen im ganzen Lande, um eine solche Rolle spielen zu können, das ist General de Gaulle, der sie schon einmal zwischen 1940 und 1944 übernommen hatte. Aber wie stehen die politischen Parteien zu de Gaulle? Frankreich sucht nach einem Retter Aber de Gaulle selbst scheint an seine baldige Rückkehr zur Macht nicht zu glauben Von unserem Korrespondenten Joseph Rovan Die Sozialdemokraten sehen ihn mit größtem Mißtrauen an, zumindest diejeni- Sen, die sich— und das ist die Mehrheit— Weiterhin zu der Führung von Guy Mollet bekennen. Wenn de Gaulle an der Spitze des Landes steht, kann Mollet nicht mehr seine direkte oder indirekte Leitung über die französische Politik beibehalten, die er seit mehr als zwei Jahren durchführt. Die linke Minderheit der Sozialisten, die vor allem der Algerien-Politik von Mollet mig- trauisch gegenübersteht, hat allerdings be- deutend mehr Gründe, mit einem gewissen Zutrauen auf de Gaulle zu sehen. Bei den katholischen Demokraten des MRP sind die Gefühle der Mehrheit eben- Falls feindlich. Schon in den ersten Nach- kriegsjahren waren es die Christlichen Demokraten, die am meisten in Konflikt- stellung zu de Gaulle geraten waren, und deshalb war ja auch eine Minderheit der Christlichen Demokraten unter Führung von Michelet 1946 aus der Partei ausgetreten, um sich zu de Gaulle zu schlagen. Die rechten Unabhängigen, die die Mehr- heit der konservativen Kräfte des Landes umfassen, sind ebenfalls in ihrer großen Masse durchaus antigaullistisch eingestellt. Die einen, weil sie in ihm eine Konkurrenz sehen, während sie selbst hoffen, nach den nächsten Wahlen die Mehrheit im Lande zu erringen; die anderen, weil sie von jeher als Anhänger des Vichy-Regimes in einer feind- seligen Haltung zu de Gaulle standen. Die Poujadisten, bei denen ja ebenfalls viele Elemente aus dem ehemaligen Kolla- borationistenlager Zuflucht gefunden haben, sind ebenfalls antigaullistisch eingestellt, ob- gleich Poujade selbst von Zeit zu Zeit daran erinnert, daß er einst unter der Führung von de Gaulle mit den freien französischen Kräf- ten gekämpft hat. Was die Kommunisten anbetrifft, so ist ihre Haltung undurchsichtiger. Zwar sind sie einerseits gegen jede Diktatur, die sie nicht selbst ausüben, aber andererseits sehen sie in de Gaulle einen Mann, der eventuell der Beibehaltung des Atlantik-Paktes in seiner gegenwärtigen Form Schwierigkeiten ent- gegenstellen könnte. De Gaulle hat auch, trotz seiner scharfen antikommunistischen Haltung, zu den Sowjetrussen niemals ganz abgebrochen. De Gaulle selbst glaubt, soweit man es aus den verschiedenen Berichten entnehmen kann, daß er für die nächsten Monate, ja Vielleicht Jahre, keine Chancen hat. Er fühlt sich einerseits als eine Art von Gesamtver- walter des geistigen und politischen Erbes Frankreichs, andererseits aber hält er wei- terhin an seiner streng legitimistischen Auf- fassung fest. Er ist also nicht bereit, die Macht zu übernehmen, wenn sie ihm nicht von den legitimen Organen der Republik an- geboten wird. Darum ist die Haltung von Staatspräsident Coty besonders wichtig, der als entschiedener Gegner des Generals gilt. Ja, es wird ihm nachgesagt, daß er behaupte, er sehe die wesentliche Aufgabe seiner Prä- sidentschaft darin, de Gaulle und Mendeèes- France den Zugang zur Macht zu verweigern. Andererseits wird de Gaulle aber immer Wieder von seinen Anhängern unter Druck gesetzt, daß er doch in der letzten Minute eingreifen möge, bevor sich die Beziehungen Frankreichs zu den überseeischen Gebieten — denn darum handelt es sich ja hauptsäch- lich— endgültig zum Schlechten wenden. Das führt auch dazu, daß man bei den An- hängern von Mendès-France sehr viele Leute findet, die davon überzeugt sind, de Gaulle denke im Grunde ebenso wie sie. Das Unan- genehme an der Lage ist, daß die Anhänger von Soustelle und Bidault dasselbe denken. Soweit man sich ein Bild von de Gaulles Meinung machen kann, ist er auch zwischen zwei Tendenzen zerrissen, wie das gesamte Land Frankreich. Einerseits hält er weiter an der Idee der Größe Frankreichs fest, die sowohl für Frankreich selbst als für die Welt nötig sei; andererseits hat er— als der große Staatsmann, der er ist— klar er- kannt, daß die Mittel, deren sich die bis- herigen Regierungen bedient haben, um diese Größe festzuhalten, keineswegs zu diesem Ziel führen können. Also ist er mit Mendeès-France weitgehend einer Meinung, denn auch Mendeès-France lehnt sich ja vor allem gegen die Mittel auf, die die fran- z26sischen Regierungen seit seinem Sturz in bezug auf die Nordafrika- Politik verwendet haben. Diese Haltung von de Gaulle hat sich in seinen Worten an den tunesischen Botschaf- ter ausgedrückt, als dieser vor einigen Wochen bei ihm zur Abschiedsaudienz war. Damals forderte de Gaulle den Botschafter auf, er und seine Regierung sollten„nicht die Zukunft beleidigen“. In der Sprache de Gaulles, die immer etwas mit der klas- sischen Tragödie gemeinsam hat, bedeutete Gas, man solle auf keiner Seite Dinge ge- schehen lassen, die einen unheilbaren Rig zur Folge hätten. Andererseits hat er ein- mal in einem Gespräch über Algerien ge- sagt, im Grunde sei Algerien bereits verloren und erst in 50 Jahren könnte man wieder zu einer freundschaftlchen Beziehung mit diesem Land kommen. Viele Beobachter, auch im Lager von Mendès-France, meinen allerdings, daß de Gaulle, wenn er erst wieder an der Macht wäre, ohne Zweifel von einen Teil seiner Umgebung, der durchaus im konservativen Lager steht, zu Entscheidungen und Haltun- 2 gen hingeführt werden könnte, die denjeni- gen Worten widersprechen, die er bisher in Privatgesprächen gebraucht hat. Man erin- nert daran, daß de Gaulle einerseits der Ur- heber der sogenannten Doktrin von Brazza- ville war, die die Grundlage zu einer Neu- ordnung der Französischen Union auf dem Prinzip der gegenseitigen Gleichberechtigung aller beteiligten Völker gegeben hatte, und andererseits der Regierungschef, der im Jahre 1945 mit Kanonen in Damaskus auf aufständische Araber schießen ließ und da- mit, zumindest indirekt, den Verlust der ein- flußreichen Stellung Frankreichs in Syrien und Libanon heraufbeschworen hat. So er- scheint die Gestalt de Gaulles noch zu seinen Lebzeiten durchaus voller Widerspruch und es ist nicht anzunehmen, daß eine Rückkehr dieses Mannes an die Spitze der Macht die- sen Widerspruch aufheben könnte. 31 Prozent„bedenklich“ bei Verkehrsprüfungen Bonn,(dpa) Ein„Verkehrssicherheitsbus“ der Bundesverkehrswacht hat im Vorjahre bei Verkehrsprüfungen 31 Prozent der Ge- testeten das Prädikat„bedenklich“ erteilen müssen. In zebhnmonatiger Kreuz- und Quer- kahrt durch die Bundesrepublik haben sich insgesamt 13775 Personen, davon 12 602 Männer und 1173 Frauen, einer verkehrs- prüfung unterzogen, 68,9 Prozent der Ge- testeten erhielten das Prädikat„aus- reichend“, Von den 13.775 getesteten Per- sonen hatten nach Auskunft der Bundes- verkehrswacht 64,5 Prozent einen Führer- schein. Bei rund 15 Prozent der Prüflinge habe die Fähigkeit des räumlichen Sehens unter der vertretbaren Grenze gelegen. Feh- ler bei der Farbenerkennung wurden bei 12,12 Prozent festgestellt, während 4,4 Pro- zent der Prüflinge mangelnde Reaktions- fähigkeit aufwiesen. 2/ L —— Was 80 Der A sche Stad. weiteres nerin Kir ben-Hosp die sie al erlitten. damit in durch Str 12½ Jahr herrühren Um di- seit Sonn Konzer tsa Wassili S seinen La thronte, 8 Jahre älte gevanche, pruch ne Der 20 von einer des und insgesamt, Der Richt eine gels in der dürfe“. Der in rühmt g Caryl Ch letzte Ch. m entrin. Angeles e des Proz Jahre 194 Das Prot Obersten gehen, de reits einn lich darü wegen 1 Sittlichke urteilt wWäe seine Hir Manöver seines Pr tokollfüh. Uebertra; war. Ein Fe Kinder s üpfel de. kanadiscł des Ofen haus in hellen F Familie Die übrig Ar Zeit Zwei Aschen 8 Hammer wurden tionsproꝛ Gefängni muel Be falls An Charles wurden lzeibean chung scl in dem hatte, d in den v beide A. nicht ei! 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Im Laufe dieses Jahres sind damit in Hiroshima schon fünf Menschen durch Strahlungsschäden, die noch von dem 120 Jahre zurückliegenden Bombenangriff berrühren, ums Leben gekommen. * Um die höchste Krone im Schach geht es seit Sonntag in 24 Partien im Leningrader Konzertsaal. Der 37 Jahre alte Großmeister Wassili Smyslow, der im vergangenen Jahre genen Landsmann Michael Botwinnik ent- tronte, stellt sich seinem um etwa zehn Jahre älteren Vorgänger freiwillig zu einer Revanche, die etwa zwei Monate in An- spruch nehmen wird. * Der 20jährige Walter Mogomery wurde von einem Gericht in Chicago wegen Mor- des und mehrerer anderer Verbrechen zu insgesamt 410 Jahren Zuchthaus verurteilt. Der Richter bezeichnete den Verurteilten als „eine gefährliche Person, die niemals wieder n der menschlichen Gesellschaft leben dürfe“. * Der inzwischen als Schriftsteller weltbe- rühmt gewordene, zum Tode verurteilte Cary! Chessman hat wahrscheinlich seine letzte Chance, dem Tod in der Gaskammer m entrinnen, eingebüßt. Ein Richter in Los Angeles entschied, daß gegen das Protokoll des Prozesses gegen Chessman aus dem Jahre 1948 nichts einzuwenden gewesen sei. bas Protokoll wird nunmehr wieder dem Obersten Gerichtshof von Kalifornien zu- gehen, der Chessmans Berufungsantrag be- reits einmal abgelehnt hat, nun aber neuer- lich darüber entscheiden muß. Chessman ist wegen Raubes, Freiheitsberaubung und gittlichkeitsverbrechen in 17 Fällen ver- urteilt worden und hat es sechsmal geschafft, seine Himrichtung zu verzögern. Sein letztes Manöver war, die Richtigkeit des Protokolls seines Prozesses anzuzweifeln, weil der Pro- tokollführer bei seinem Prozeß vor der Uebertragung des Stenogramms gestorben war. * 1 Ein Farmerehepaar und fünf seiner zwölf Kinder sind in ihrem Haus im Nordwest- Apfel des Bundesstaates New Vork vor der kanadischen Grenze verbrannt. Ein glühen- des Ofenrohr setzte das zweistöckige Holz- haus in Brand, das in wenigen Minuten in hellen Flammen stand. Fünf Kinder der Familie und ein Gast konnten sich retten. Die übrigen beiden Kinder der Familie waren zur Zeit der Katastrophe abwesend. . Zwei ehemalige Kriminalbeamte des eng- uschen Seebades Brigthon, Inspektor John Hammereley und Sergeant Trevor Heath, wurden in einem sensationellen Korrup- tionsprozeg in London zu je fünf Jahren Gefängnis verurteilt“ Der Buchmacher Sa- muel Bellson erhielt drei Jahre. Der eben- falls Angeklagte Polizeichef von Brighton, Charles F. W. Ridge, und ein Barbesitzer wurden freigesprochen. Die verurteilten Po- Hzeibeamten wurden der passiven Beste- chung schuldig befunden. Zeugen berichteten in dem Prozeß, der 20 Tage lang gedauert hatte, daß die Polizeibeamten gegen Geld in den verschiedensten Fällen bereit waren, beide Augen zuzudrücken und zum Beispiel nicht einzugreifen, wenn Lokale über dię Sperrstunden hinaus offen hielten. Ein Mann, der verdächtig war, an einem Raub- überfall in Bournemouth teilgenommen zu haben, wurde von der Polizei in Brighton nicht mehr belästigt, nachdem er Be- stechumgsgelder gezahlt hatte. Die Beamten warnten jeweils die Besitzer von Lokalen, die mit einer Razzia zu rechnen hatten. * Eine Überraschende Wendung nahm der Prozeßb gegen den Filmschauspieler Peer Schmidt, als der Vetter von Christa Wegen- stein, mündlich die dem Gericht bereits frü- ber übersandte Mitteilung wiederholte, daß dle von der Kronzeugin erhobenen Beschul- digungen gegen Paul Hörbiger und Peer Schmidt unwahr seien. Der Zeuge erklärte, dle Schwester Christas und ihre Mutter hätten in seiner Wohnung erklärt:„Wenn nicht alle vier dasselbe aussagen, ist alles verloren.“ Der Prozeß wurde auf unbe- summte Zeit vertagt. Erfahrungen in den USA zum Thema Arbeitsfrieden Einsichtiger Unternehmer wünscht keine Schwächung der Gewerkschaften/ Verhandlungsfreiheit besser als Zwang Das Problem, dem wir uns in den Ver- einigten Staaten seit einigen Jahren gegen- über sehen, heißt nicht mehr, ob Gewerk- schaften umd Kollektivverhandlungen nötig sind, sondern wie wir die Arbeitgeber- Arbeitnehmer-Beziehungen fördern und den Arbeitsfrieden in einer dynamischen und sich ändernden Wirtschaft sicherstellen können. Und dieses Problem ist durch die raschen Aenderungen in der Technologie, die stei- gende Zeh! der Arbeitskräfte, die fortschrei- tende Fachausbildung sowie die allgemeine Ausweitung der Industrie nur noch weiter kompliziert worden. Wir können die dyna- mische Natur umserer Wirtschaft noch am ehesten wahrnehmen, wenn wir die seit dem zweiten Weltkrieg eingetretene Entwicklung einer näheren Betrachtung unterziehen. Im Jahre 1946 gab es in den Vereinigten Staaten 57,5 Millionen Erwerbstätige, und die Gesamterzeugung belief sich auf 209 Mil- jiarden Dollar. In der Produktion waren 14,5 Millionen und in der Landwirtschaft 8.3 Mil- ziomen Personen tätig, während die Dienst- leistungsindustrien 14,8 Millionen Beschäf- tigte zählten. Nur ein knappes Jahrzehnt später be- Zifferte sich die Gesamtbeschäftigtenzahl auf 67,5 Millionen, was eimen Anstieg von 10 Mil- lionen bedeutete. Die Gesamterzeugung er- zielte mit einem Gegenwert von 415 Milliar- den Dollar einen Zuwachs von 43 Prozent. In der Produktion waren mit fast 17 Millio- nen mehr als 2,5 Millionen Personen mehr beschäftigt als 1946, während in der Land- wirtschaft nur noch 6,5 Millionen Beschäf- tigte gezählt wurden— also nahezu 2 Mil- lionen weniger. Die Dienstleistungsindustrien beschäftigten dagegen mit 19,8 Millionen ge- mau 5 Millionen Personen mehr. Wie können wir in einer solchermaßen sich ändernden, dynamischen Wirtschaft den Ar- beitsfrieden förderm? Gleich zu Beginn wol- len wir festhalten, dag wir nur einen auf fairen und gesunden Arbeitgeber-Arbeit- behmer- Beziehungen berumenden Arbeits- frieden anstreben. Einen Arbeitsfrieden um jeden Preis lehnen wir ab. Das wesentliche Merkmal sowohl der politischen wie der industriellen Demokratie ist Freiwilligkeit. Gewerkschaften und Be- triebs führungen bezeichnen den Arbeitsfrie- den als ein Ziel, das es zu erreichen gilt. Aber sie geben auch zu verstehen, daß es nicht ihr einziges Ziel ist. Die beiden Sozial- partner müssen zwar versuchen, sich zu ver- eimbaren sie müssen sich andererseits aber auch die Freiheit bewahren, in Vor- schlag gebrachte Vereinbarungen abzuleh- Den. In manchen Fällen ist es für beide Par- teien zweifellos besser, daß sie bei Tarif- verhandlungen das Recht zu einem„Nein“ haben, als daß die Regierung mit Zwangs- maßnahmen eingreift. Die Kosten, die sich aus abgelehnten Vorschlägen sowohl für die Sozialpartner wie die Oeffentlichkeit ergeben, dürften geringer sein als die aus ungesunden oder unfairen Vereinbarungen erwachsenden Lasten. Parif vereinbarungen, die nur durch allzu großes Nachgeben der Gewerkschaften oder der Betriebs führungen zustande kommen be- ziehungsweise durch die beide Sozialpartner gulf Kosten der Oeffentlichkeit zu große Vor- teile erringen, können der Wirtschaft weit größeren Schaden zufügen als Arbeitsmieder- legung. Wir müssen uns um Arbeitsfrieden bemühen— aber es muß ein gerechter und gesumder umd damit dauerhafter sein. Wir sollten ums aber andererseits auch darüber im klaren sein, daß das Fehlen von Streiks oder Aussperrungen noch kein Be- weis für das Bestehen des Arbeitsfriedens ist. Wenn auch die Arbeitsniederlegung als der sichtbarste Ausdruck der Ausein andersetzung zwischen den Sozialpartnern anzusehen ist, so kennen wir doch einige Formen des Ar- beitskampfes, die auch ohne Streik und Aus- Sperrung ernsthaft sind und erhebliche Kosten verursachen. Bevor wir uns der Lösung des Problems zuwenden, sollten wir seine Größe und Be- deutung zu ergründen suchen. In dem für dieses Jahrzehnt typischen Jahr 1956 zählte mam infolge Arbeitsauseinandersetzungen 33,1 Millionen Tage ausgefallener Arbeits- zeit. Dies waren nur 0,29 Prozent der in die- sem Jahr gearbeiteten Zeit, während sich andererseits der Lohnausfall auf 545 Millio- nen Dollar belief. Wie kommt es nun zu diesen Arbeits- Diederlegungen? Zu den vornehmlichsten Ur- sachen gehörem Auseimamdersetzungen über Gewerkschaftsfragen, Löhne, Arbeitszeit, US- Gewerkschaften auf neuen Wegen Bekleidungsarbeitergewerkschaft schuf kulturellen Mittelpunkt für Pensionäre Immer mehr Gewerkschaften in den Ver- einigten Staaten sind in letzter Zeit dazu übergegangen, sich eingehender als bisher mit den Problemen der im Ruhestand leben- den Arbeitnehmer zu beschäftigen. Nachdem sie ihre gewerschaftspolitischen Ziele in den vergangenen Jahren weitgehend erreichen konnten und ihren Mitgliedern durch die Schaffung privater, größtenteils von den Unternehmern allein finanzierter Pensions- pläne eine größere wirtschaftlichere und soziale Sicherheit im Alter gegeben haben, fühlen sie sich jetzt im verstärkten Maße dafür verantwortlich, ihren Pensionären bei der Meisterung jener Probleme zu helfen, die beim Uebergang vom Arbeitsleben in den Ruhestand auftreten. Für den normalen Arbeitnehmer ist der Arbeitsplatz der Mittelpunkt seines Lebens Wird ihm dieser nun genommen, ohne daß er einen neuen Lebensinhalt dafür be- kommt, so kann der Ruhestand Einsamkeit und Langeweile, und als Folge davon, ein frühzeitiges Altern mit sich bringen. Zu denjenigen Gewerkschaften, die dieses Problem mit großer Initiative und Weit- blick angepackt haben, gehört auch die Ge- Werkschaft der Vereinigten Bekleidungs- arbeiter in New Vork, die in ihrem Bezirk rund 7000 Pensionäre hat. Vor einigen Monaten hat nun diese Ge- werkschaft als ersten Schritt zur Betreuung ihrer alten Mitglieder ein Pensionärsheim, das erste dieser Art in New Vork, eröffnet und dafür ein ganzes Stockwerk in dem großen Gesundheitszentrum der Gewerk- schaft in Manhattan freigemacht. Eingerichtet und ausgestattet wurde dieses Heim in Zusammenarbeit zwischen der Gewerkschaft und öffentlichen und pri- vaten Spezialisten auf dem Gebiet der Alterssozialfürsorge. Mittelpunkt bildet ein großer Saal, in dem Fernsehgeräte, Radio- apparate, Tonaufnahmgeräte und Platten- spieler aufgestellt und Spiele aller Art aus- gelegt sind. Für diejenigen Pensionäre, die Ruhe und Alleinsein genießen wollen, steht eine große Bibliothek zur Verfügung, und kür die Schach- und Damespieler gibt es gemütliche Spielecken. Außerdem befindet sich in dem Heim noch ein kleiner Er- krischungsraum, wWwo Kaffee. Tee und alko- holfreie Getränke serviert werden. Um auch denjenigen unter den Pensio- nären eine Befriedigung zu verschaffen, die schöpferische Tätigkeiten suchen, wurde ein großer Teil der Gesamtfläche für eine vier- klassige Schule eingerichtet, in der künstle- rische und handwerkliche Tätigkeiten ge- lehrt werden. Außerdem gibt es noch Klas- sen für Zeitgeschichte, Gewerkschafts- theorie, Politik und eine Reihe anderer Fächer. Das Pensionärsheim liegt im Herzen der New LVorker Bekleidungsindustrie, in einem Gebiet also, in dem die meisten der älteren Menschen den größten Teil ihres Lebens verbracht haben und wo sie immer wieder viele ſhrer ehemaligen Arbeitskollegen treffen können. Ziel dieser gewerkschaft- lichen Bemühungen ist es nach den Worten des stellvertretenden Vorsitzenden der Ver- einigten Bekleidungsarbeiter-Gewerkschaft, Louis Hollander,„den pensionierten Mit- gliedern klar zu machen, daß sie immer noch einen wichtigen und wertvollen Teil der Gesellschaft darstellen.“ Hollander, der zu den Initiatoren dieses Heims gehört, unterstrich besonders die Verantwortung der Gewerkschaften für die älteren Mitglieder und betonte, daß„die Gewerkschaft gegen- über den Mitgliedern auch nach dem Eintritt in den Ruhestand Verpflichtungen“ habe. zusätzliche soziale Leistungen und andere Arbeitsbedingungen. Eine bedeutsame Entwicklung zeichnete sich in den letzten Jahrem in dem nicht zu übersehenden Wechsel der Ursachen für Arbeitsniederlegungen ab. Vor dem zweiten Weltkrieg wurde mehr als die Hälfte aller Streiks durch Auseinandersetzungen über Gewerkschaftsfragen hervorgerufen, wäh- remd weniger als ein Drittel Löhne, Arbeits- zeit und soziale Leistungen zur Ursache hat- ten. In den letzten zehm Jahrem hat sich das Verhältnis aber grundlegend geändert: Nur noch ein Achtel aller Streiks geht auf Ge- Werkschaftsfragenm Zurück, während die Hälfte aller Arbeitsniederlegungen durch Lohn- und Arbeitszeitprobleme sowie Aus- einandersetzungen über soziale Leistungen verursacht wird. Die Anzeichen deuten darauf hin, daß dieser Trend anhalten wird. Die wachsende Anerkennung der Gewerkschaften durch die Betriebsführungen, das verfassungsmäßig garantierte Recht, sich zu orgamisjeren und Kollektivverhandilunmgen zu führen sowie die Arbeit der Regierungsimstitutionen zur Lö- Sumg vom mit der Repräsentation in Zusam- menhang stehenden Fragen machen Arbeits- niederlegungen aus Gründen der Nicht- amerkennung immer mehr unmöglich. Da- gegen muß mit einer steigenden Anzahl von Streiks wegen Lohn- umd Arbeitszeitfragen sowie Fragen der zusätzlichen sozialen Lei- stungen gerechnet werden. In der Nachkriegszeit haben wir zum ersten Male in unserer Geschichte einen spürbaren Arbeitskräfbemangel gleichzeitig mit einer bemerkenswerten Stärke der Ge- werkschaften kennengelernt. Als eine Kon- Sequenz davon war festzustellen, daß die Verhandlungsposition der Gewerkschaften in dieser Zeit stärker denn je zuvor gewesen ist, was sich sowohl auf die Gestaltung der Arbeitgeber-Arbeitnehmer- Beziehungen wie auf die weitgehende Bewahrung des Arbeits- friedens ausgewirkt hat. Soweit es sich vor- aussehen läßt, dürfte dieser Zustand auch in der nächsten Zukunft anhalten: Stärke der Gewerkschaften bei gleichzeitiger Knappheit an Arbeitskräften und demzufolge starker Vermandlumgsposition der onganisierten Ar- beiterschaft. 5 Die Antwort an diejenigen, die diese Si- tuation fürchten, kann aber nicht darin be- Stehen, daß wir Zuflucht zu einer Rezession oder gar Depression zwecks Schaffung eines Arbeitsk räfteüberschusses zu nehmen hätten. Das Problem muß vielmehr durch eine zu- nehmend Klügere und bessere Führerschaft sowohl auf seiten der Gewerkschaften wie der Betriebsführungen umd ein ständig wachsen- des Verantwortungsgefühl auf beiden Seiten im Hinblick auf die Bedürfnisse, Interessen und Rechte der Oeffentlichkeit gelöst werden. Unsere wirtschaftlichen und politischen Anschauumgen beruhen auf unserer Sorge für den einzelnen und der Ueberzeugung. daß jeder Arbeitswillige ein Recht auf Arbeit hat. Diese Amschauung fand ihren Nieder- schlag in dem Beschäftigungsgesetz von 1946, das von beiden politischen Parteien gut- geheißen und unterstützt wurde. Ferner kommt sie in einer Reihe von Gesetzen zum Ausdruck, die die wirtschacktliche Sicherheit der arbeitenden Menschen sicherstellen sol- len. Alle diese Gesetze spiegeln die Sorge der amerikanischen Regierung für die Wohl- fahrt des einzelmen wider. Der hohe Beschäftigungsstand, der in 89 sichtbarer Weise die Verhandlungsposition der organisierten Arbeiterschaft stärkt, festigt gleichzeitig auch die wirtschaftliche Position der Arbeitgeber. Sie garamteren das Einkommen der Arbeiter, die ihrerseits wie- der den Markt für die produzierten Waren und Güter garantieren. Der einsichtige Un- ternehmer wünscht keine Schwächung der Gewerkschaften— besonders nicht um den Preis einer wirtschaftlichen Stagnation; er wünscht auch keinen Stiſisband des Wachs- tums unserer Wirtschaft. Der fortschritt- liche Unternehmer weiß, daß der Arbeiter sein Kunde ist und daß die arbeitenden Menschen unseres Lamdes die Käufer der von der Industrie, der Landwirtschaft und den Dienstleistungsbetrieben hergestellten Waren und Güter sowie Dienstleistungen sind. Millard Cass, stellvertr. Staatssekretär 5 im Us-Arbeits ministerium Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Mittwochabend: Anfangs noch meist starke Bewölkung, aber keine Niederschläge von Bedeutung. Später mehr und mehr auflockernd. Tagestemperaturen in der Ebene zwischen 4 und 6 Grad. Nachts Temperaturrückgang in der Ebene bis um null Grad. Ortlich leichter Frost. In Oden- wald und Bauland verbreitet leichter, örtlich mäßiger Frost. Schwacher bis mäßiger Wind aus nördlichen Richtungen. Ubersicht: Der hohe Druck bleibt mit seinem Schwerpunkt auf dem Atlantik. Je- doch schwenkt sein nach Skandinavien ge- richteter Teil nach Süden. Allerdings liegt die Grenze zwischen milder Meeresluft im Westen und polarer Rückseitenströmung des polnischen Tiefs immer noch in unserem Raume und schwächt sich nur langsam durch Hochdruckeinfluß ab. 1889 dd 2 2 Vorhersage Karte för s 88- Uhr ſooe 97 9 — 1020 Pege stand vom 3. März Rhein: Maxau 574( 125); Mannheim 570 ( 139); Worms 464( 148); Caub 527( 128). Neckar: Plochingen 192( 38); Gundels- heim 270(— 71); Mannheim 548( 161). Gerettete berichten über Schiffskatastrophe im Marmara-Meer Beim Untergang des türkischen Fähr- schiffes„Uskudar“ im Marmara-Meer sind nach den bisherigen Feststellungen 260 Men- schen ums Leben gekommen. Die 148 Ton- nen große, 30 Jahre alte Fähre ist, wie wir bereits berichtet haben, am Wochenende bei schwerem Sturm in der Ismid- Bucht im östlichen Teil des Marmara-Meeres ge- sunken. Ein 17jähriges Mädchen, das zu den Ueberlebenden gehört, berichtete, noch unter dem Eindruck des entsetzlichen Un- glücks, folgendes:„Das Wasser drang von links her in das Boot. Meine Schwester und ich standen auf dem Oberdeck. Wir sahen, wie ein Mann auf die Schwimmwesten los. stürzte und seine Frau und seinem 1 welche gab. Wir holten uns auch eine. Plötzlich fingen die Leute alle an zu schreien und zu weinen. Das Boot legte sich noch mehr nach links, und denn stürzte das Was- ser nach, und plötzlich fand ich mich im Wasser. Ich schwamm etwa eine Stunde lang. Neben mir schrien die Menschen um Hilfe. Ich habe immer nach meiner Schwe- ster gesucht. Man sagt mir jetzt, sie sei auch gerettet. Ich habe sie aber noch nicht ge- sehen.“ Einer der zwei geretteten Besatzungs- mitglieder, der Fahrkartenkontrolleur Kamil Ozocak, berichtete, daß die erste Sturm- welle über das Schiff hinweggegangen sei, ein zweiter Brecher das Fährschiff aber zum Kentern gebracht habe. Die Menschen im Irmern des Schiffes sollen noch versucht haben, das Kentern dadurch zu verhindern, daß sie sich alle auf die von den Wellen hochgerissene Seite des Bootes stellte, aber das war ein vergeblicher Versuch. 5 Die türkischen Behörden haben noch am Wochenende eine Untersuchung eingeleitet. Als Zeichen der Trauer sagte der türkische Rundfunk alle Musikprogramme ab. Wie verlautet, wird die genaue Zahl der Opfer erst in einigen Tagen feststehen, da nie- mand genaue Angaben über die Zahl der an Bord gewesenen Passagiere besitzt. Was wir sahen: Moderner Shakespeare- klassischer Wilder Jeder begabte Regisseur erliegt früher oder später einmal der Versuchung, ein ver- wegenes, den konventionellen Geschmack Drovozierendes Experiment zu wagen. Man spielte den„Hamlet“ im Frack,„Die Räu- ber“ in modernen Straßenanzügen. Man leß im anachronistischen Widerspruch der Form die ewig- gültigen Inhalte klassischer Dichtung deutlicher hervortreten und suchte das Unvergängliche auf mancherlei Art in sinnfällige, lebendige Beziehung zur Gegen- wart zu bringen. So muß sich jede Genera- ion mit der dramatischen Ueberlieferung auseinandersetzen und ihren Geist immer wieder neu und anders mit dem eigenen Lebensgefühl! konfrontieren. Erstarrung würde den Tod des Theaters bedeuten: das t die künstlerische Legitimation für alle, die statt pietätvoller Mumifizierung den Weg in die revolutionäre Modernität wählen. Nur ist es leider oft ein Irr- und Holz- weg, wie beispielsweise bei Ludwig Ber- ger, dem Bearbeiter und Regisseur des hei- teren Shakespeare-Zyklus(Sender Freies Berlin/ Nord- und Westdeutscher Rundfunk- verband), der nach einem vielversprechen- den Start nun den zweiten Abend mit„Was Ihr wollt“ folgen ließ. Dieses verliebte Lust- und Narrenspiel mit seinen Verwechslungen und Täuschungen, Foppereien und Riüpe- leien wurde auf Bestellung für eine höfische Sicherlich hat es Shakespeares Theatertruppe dabei nicht an zeitgemäßen Anspielungen fehlen lassen. Mußte Ludwig Berger deshalb auf je unglückselige Idee kommen, die Späße und Lieder des Narren und seiner Zech- kumpane ebenfalls zu aktualisieren? Wie- dergutmachung und Sputnik-Hund, Rock n- Roll- Rhythmen und drastisch vergröberte Song-Texte, das Harry-Lime-Thema aus dem„Dritten Mann“ und„„.. wir Waren alle in der Partei“ als Rundgesang bei einem feucht- fröhlichen Herrenabend im Weinkeller der Gräfin Olivia? Man traute seinen Ohren nicht. Und wenn der Regis- seur schon glaubte, eine Shakespeare-Ko- mödie mit solch barbarischen Mitteln auf- möbeln zu müssen, so fehlte ihm doch der Mut zur Konsequenz. Bei den Kostümen reichte die Modernisierung- warum eigent- lich?— nur bis zum Biedermeier. Herzog Orsino Goachim Hansen), der, wie die Her- ren seines Gefolges, einen hellen Gehrock trug, wirkte in seiner redlich- hölzernen Betulichkeit wie eine Gestalt ais Freytags „Soll und Haben“, das Zwillingspaar Seba- stian Dietrich Klein) und Viola(Ursula Lillig) erschien jung und hübsch in roman- tischem Habit als IIlustration zu Eichen- dorffs„Taugenichts“. Der betrunken lal- jende Tobias von Rülp Critz Tillmann) tor- kelte in schottischer Nationaltracht herum, Während der dümmliche Junker Bleichen- wang(Wolfgang Gruner) und der melan- chelische Narr Heinz Drache) zumindest im Anzug die Bühnentradition bewahrten. Am schlimmsten wirkte sich dieses Stilgemisch bei Theo Lingens Molvolio aus. der l ohnehin hart m der Grenze billigster Filmklamotte agierend— zu seinem schwar- zen Gehrock, laut Original. gelbe Strümpfe und„Kniegürtel“ anlegen mußte, die hier als lächerlicher Modeeffekt völlig sinnlos waren. Hinzu kam, daß Renate Köpers Oli- via betont klassisch, die Kammerzofe Maria von Renate Danz betont modern angelegt wurde. Glaubt man im Ernst, dem deut- schen Fernseh- Publikum Shakespeare auf diese Manier nahebringen zu können? Wir bedanken uns dafür und hoffen nur, daß sich solche peinlichen Fehlleistungen nicht wiederholen. Ein Mißverständnis, zumindest in der Wahl des Stückes, waltete auch beim Nord- und Westdeutschen Rundfunkverband, als man dort„Die Abiturientin“ von Ladislas Fodor aufführte. Dieser dramatisch aufge- putschte Konflikt“ wegen eines Liebes- briefes, der bei einer Primanerin gefunden wurde und eine Kettenreaktion von Ver- dächtigungen auslöst, kommt mindestens um dreißig Jahre zu spät. Man sah ver- knöcherte Lehrer, die ihre sexuellen Min- derwertigkeitskomplexe in inquisitorischen Kreuzverhören abresgieren, einen ver- ständnisvollen Direktor, der seine ent- täuschten Liebeshoffnungen in der Arbeit an einem geschichtlichen Lehrbuch subli- miert, ohne zu bemerken, daß seine attrak- tive Kollegin und Mitarbeiterin seit Jahren auf einen Heiratsantrag wartet. Dieses Mädchengymnasium, in dem Zigaretten und Lippenstift als unmoralisch gelten und schon der unbewiesene Verdacht einer „sittlichen Verfehlung“ genügt, um eine er- wachsene Schülerin vom Abitur auszu- schließen, war so weit von der Wirklich- keit unserer Tage entfernt, daß auch die Qualität der Darsteller und die routinierte Regie von Georg Marischka nicht aus- reichte, um die psychologischen Brüche zu verdecken. Wenn dann aber der Bayerische Rund- funk mit der„Alkestiade“ von Thornton Wilder eine so wunderbar geschlossene, ge- gliederte und durchdachte Aufführung wie diese in der Inszenierung von Hans Schwei- kart mit dem Ensemble der Münchner Kammerspiele überträgt, weiß man wieder, Was Theater in höchster Vollendung heißt und wie arm der Fernsehzuschauer ohne das Erlebnis solcher Abende wäre.. Modernes Gesundheitswesen Tuberkulose, ein Problem der höheren Lebensalter Die Zunahme der älteren Patienten in den Tuberkulose- Krankenhäusern ist bemer- kenswert. Vor 15 Jahren befanden sich, wie die Königlich Niederländische Vereinigung zur Bekämpfung der Tuberkulose feststellt, in den Tuberkulose Krankerhäusern meist junge aktive Menschen, und die Aufgabe bestand hauptsächlich darin, sie einer län- geren Bettliegekur zuzuführen. Jetzt sind die meisten Patienten über 40 Jahre alt, ja. / davon über 60 Jahre; z. B. Waren 1938 52% aller in den Tuberkuloseanstalten auf- genommenen Patienten unter 30 Jahre, 6% über 60 Jahre; 1953 waren nur 23% unter 30 Jahre und 22% über 60 Jahre. Der Wandel in der Alterszusammenset- zung der Patienten schafft oft eine depre- mierende Atmosphäre im Krankenhaus. Au- gerdem haben sich die medizinischen Maß- nahmen infolge der Zunahme nicht- tuber- kulöser Komplikationen enorm geändert. Oft scheint die Tuberkulose die sekundäre Krank- heit zu sein. Gleichzeitige Emphysema oder Kreislaufstörungen erschweren die Behand- lung und vor allem die eventuell später not- wendige Operation. In deg Niederlanden führt man den Wan- del in der Altersverteilung auf eine inten- sivere Kontrolluntersuchung der in Arbeit stehenden Gruppen zurück. Dadurch wird die Tuberkulose bei jungen Menschen früher erkannt und der Behandlung zugeführt. Es wird deshalb angestrebt, auch die höheren Altersgruppen einer Kontrolluntersuchung zuzuführen und bei jedem Patienten, der zur Aufnahme in ein Krankenhaus kommt, eine Röntgenuntersuchung des Brustkorbes vor- zunehmen; gerade durch die letztere Mag- nahme hofft man, die noch unbekannten Al- terstuberkulosen zu erfassen, damit sie als Infektionsquelle ausfallen. Auch in Deutschland und anderen euro- päischen und außereuropäischen Ländern — so stellt hierzu das Deutsche Zentralkomi- tee zur Bekämpfung der Tuberkulose fest verschiebt sich die Tuberkulosemortalität mehr und mehr in die höheren Lebensalter. Da die in Deutschland meist auf gesetzlicher Grundlage beruhenden Röntgenreihenunter- suchungen aber grundsätzlich auf die ge- samte Bevölkerung ausgedehnt sind und nicht nur bestimmte Altersgruppen erfassen, kann es sich bei dem hier angeschnittenen Problem weniger um eine Frage der Erfas- sung handeln, sondern es muß angenommen werden, daß die Erkrankungen der jüngeren Personen eine bessere und schnellere Hei- lungstendenz haben als die chronischen Tu- berkulosen der älteren Menschen. Die rela- tiv hohe Zahl der Tuberkuloseerkrankungen der höheren Altersklassen, die zudem im Mittel bei der Entdeckung zu über 50% offen sind. und wesentlich an der Verbrei- tung der Tuberkulose beteiligt sein dürften, machen besondere Maßnahmen erforderlich. Seite 4 MANNHEIM Dlers tag, 4. März 1988/ Nr. 1 — N. Appell des Mannheimer Roten Kreuzes: Heimatvertriebene: Helft Schicksale klären! Suchdienstaktion: 32 000 Personen müssen im Stadt- und Landkreis befragt werden/ Helfer gesucht Beim Mannheimer Roten Kreuz existiert eine inhalts- und schicksalsschwere Kartei. Sie enthält 32 000 Anschriften. In allen Fällen handelt es sich um Men- schen, die entweder während der Kampfhandlungen des zweiten Weltkrieges oder im Zusammenhang mit den Nachkriegsereignissen die Heimat verlassen mußten. 32 000 mal stellen die Karteikarten mit erbarmungsloser Sachlichkeit fest:„Alte Anschrift: Johanna M., Leitmeritz(Sudeten); neue Anschrift: Mannheim- Schönau. — Alte Anschrift: Michael K., Lodz(Polen); neue Anschrift: Neuostheim.— Karin L., Riga Lettland); neue Anschrift: Feudenheim.“ Unermeßliches Leid verbirgt sich hinter diesen„trockenen“ Feststellungen. All diese Menschen verloren im Osten Verwandte, Freunde, Bekannte und die Heimat. Noch immer weiß niemand genau, wie hoch die deutschen Menschenverluste im Osten sind.„Mehr als drei Millionen Zivilpersonen aus den Vertreibungsgebieten gelten heute noch— fast 13 Jahre nach Kriegsende— als vermißt“, stellt ein, Bericht des Roten Kreuzes fest. Darin heißt es weiter:„Das deutsche Volk will Klarheit über die damaligen Ge- schehnisse bekommen.“ Alle Vertriebenen sind daher aufgerufen, bei der Klärung der Vermißten- Schicksale mitzuhelfen. Das Mannheimer Rote Kreuz appelliert an alle 32 000 im Stadt- und Landkreis Mann- heim. Sinn und Zweck der Aktion ist es, das Schicksal der deutschen Bevölkerung in den Austreibungsgebieten endgültig zu erhellen. „Die Angehörigen der immer noch vermißten Deutschen haben ein Recht auf Gewißheit“, Dr. Wolfgang Wohlgemuth im Landesgefängnis Dr. Wolfgang Wohlgemuth ist seit einigen Tagen im Mannheimer Landesgefängnis in- haftiert. Die Bundesanwaltschaft hat be- kanntlich gegen den Berliner Frauenarzt, dem im Zusammenhang mit dem Fall Otto BOLS REC EPT NR. 8 Ein halbbitteres Magenelhtier Auch in 2 cl- Fläschchen John landesverräterische Beziehungen vor- geworfen werden, die Voruntersuchung er- öffnet. Dr. Wohlgemuth war kürzlich in Berlin-Grunewald, als er nach langer Zeit wieder einmal Westberliner Boden betrat, testgenommen worden. Er wurde mit dem Flugzeug von Berlin in die Bundesrepublik gebracht. hk Otkentliche Münzfernsprecher sollen geschützt werden Die öffentlichen Münzfernsprecher der Deutschen Bundespost werden in steigen- dem Umfange von gewissenlosen Menschen beschädigt und beraubt. Abgesehen von Verschmutzungen der Häuschen und Zellen, werden mutwillig Scheiben zertrümmert, Fernsprechbücher zerrissen, Handapparate gestohlen, die Münzapparate erbrochen, in manchen Fällen sogar herausgerissen und entwendet. Den Schaden hat nicht allein die Deutsche Bundespost, sondern in gleichem Maße die Oeffentlichkeit. Bei Anhalten der Anschläge auf die öffentlichen Fernsprecher wird der eine oder andere Münzfernsprecher langere Zeit außer Betrieb bleiben, weil es micht immer möglich ist, schnell für Ersatz zu sorgen. Die Oberpostdirektion hofft, ge- meinsam mit den öffentlichen Sicherheits- organen, diesem Uebel Herr zu werden. Auch die Oeffentlichkeit wird aufgerufen, mehr als bisher auf die öffentlichen Münz- fernsprecher zu achten und dabei behilflich zu sein, asozialen Elementen ihr Handwerk zu legen. Wer Beschädigungen an öffent- lichen Fernsprechern beobachtet, wird ge- beten, umgehend die Polizei zu verständi- gen. Wer zur Ergreifung der Uebeltäter bei- trägt, dient der Allgemeinheit und hat eine Belohnung von der Bundespost zu erwarten. 0 Wohin gehen wir? Dienstag, 4. März Theater: Nationaltheater, Kleines Haus, 20.00 bis 22.45 Uhr:„Die Jungfrau von Orleans“ (Th.-G. Nr. 5301—5830). Konzerte: Musensaal, 20 Uhr: 5. Akademie- konzert; Deutsch-Amerikanisches Institut, um 19.30 Uhr:„Boris Godunow“(Tonband). Filme: Planken:„Einer kam durch“; Alster: „Zeugin der Anklage“; Schauburg:„Wenn die Bombe platzt“; Scala:„In 80 Tagen um die Welt“; Palast:„Sherlock Holmes sieht dem Tod ins Gesicht“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Insel der Frauen“; Alhambra:„Das Wirtshaus im Spes- sart“; Universum:„Der Arzt von Stalingrad“; Kamera:„Elisa, eine Gefallene“; Kurbel:„Das Geheimnis der drei Dschunken“; Capitol:„Zähl bis drei und bete“. Der städtische Schlacht- und Viehhof macht auf eine Bekanntmachung im heutigen Anzeigenteil über Freibankfleisch aufmerk- sam. stellt das Rote Kreuz fest. Ferner sollen das Ausmaß und der Umfang der Flucht und der Vertreibungen authentisch festgestellt wer- den. Darüber hinaus ist das Ziel der Aktion, Hilfsmaßnahmen für jene Deutschen zu er- möglichen, die noch immer unter fremder Verwaltung oder in fremdem Gewahrsam leben In Mannheim sind bis heute etwa 1500 „Erhebungsbogen zur Feststellung der Ver- luste der deutschen Bevölkerung aus den Vertreibungsgebieten“ bearbeitet worden. In allen Fragebogen wurde der Schicksalsweg der Heimatvertriebenen aufgezeichnet. Durch die Auswertung dieser Unterlagen soll der Alpdruck der„gräßglichen Ungewißheit“, wie es Bundespräsident Theodor Heuss in seiner letzten Neujahrsansprache formulierte, von vielen leidgeprüften Menschen genommen werden. 1500 Erhebungsbogen— die Ergeb- nisse wurden sofort nach Stuttgart weiter- geleitet— das ist nur ein Bruchteil der 32 000 Mannheimer Vertriebenen-Adressen. Um die Befragung aller Flüchtlinge, die im Rhein-Neckar-Raum ansässig sind, fort- führen und erfolgreich abschließen zu kön- nen, ist es daher dringend nötig, daß sich freiwillige Helfer dem Mannheimer Roten Kreuz zur Verfügung stellen. Das Rote Kreuz ist federführend in dieser Aktion, die außerdem vom Bund der vertriebenen Deut- schen, vom deutschen Caritas-Verband, vom Hilfswerk der evangelischen Kirche in Deutschland und vom Verband der Lands- mannschaften unterstützt wird.) Alle frei- willigen Helfer erfüllen eine Ehrenpflicht gegenüber den Menschen aus dem Osten. Meldungen nimmt Elli Wolf vom Suchdienst des DRK Mannheim, Albert-Schweitzer- Haus, L 2, 11—13(Tel. 2 38 23) entgegen. Alle Vertriebenen und Flüchtlinge werden gebeten, die Erhebungsbogen, die ihnen von den Helfern gebracht werden, nach bestem Wissen und Gewissen zu beantworten. Die Angaben dienen ausschließlich Suchdienst“ Zwecken. Alle in Mannheim und Umgebung lebenden Vertriebenen werden ersucht, die Erhebungsbogen auch dann auszufüllen, Wenn sie früher schon einmal bei Behörden, dem Suchdienst oder bei den Landsmann- schaften die gleichen Angaben gemacht haben. Es wird ferner gebeten, sich auch ohne be- sondere Aufforderung an der Gesamter- hebung zu beteiligen. Das Mannheimer Rote Kreuz weiß, daß es von den Vertriebenen viel verlangt. Aber es gibt keinen anderen Weg, diese mensch- liche Pflicht gegenüber den immer noch in Ungewißheit Wartenden zu erfüllen. Die Aktion ist bereits voll im Gang. Bis Ende 1957 Waren im Bundesgebiet 1,4 Millionen Er- hebungsbogen ausgefüllt bei den Sammel- stellen abgegeben worden. Das bedeutet, daß bisher etwa 25 Prozent der Heimatvertriebe- nen über 16 Jahren— nur sie werden ge- fragt— die Erhebungsbogen beantworteten. Nach den Suchdienstplänen soll die Befra- gung bis zum 30. Juni 1958 im wesentlichen abgeschlossen sein. Es gibt also noch viel zu . hk Bartsch gegen Buchter Stichwahl in Hockenheim Stadtrat Wilhelm Bartsch, stellvertreten- der Vorsitzender der Christlich Demokrati- schen Union in Mannheim, kandidierte um den Posten des Bürgermeisters der Stadt Hockenheim, der durch den Verzicht von Bürgermeister Hund Md) frei geworden ist. Wilhelm Bartsch erhielt bei der Wahl am Sonntag 3291 Stimmen, der Hockenheimer Kurt Buchter(SPD) folgte mit 207 Stimmen Abstand. Die Kandidaten Geiß, Heß und Böhmann erwiesen sich als sehr viel weniger zugkräftig und erhielten nur„Splitter- Stimmen“. Stadtrat W. Bartsch erhielt zwar die mei- sten Stimmen, aber die Zahl blieb etwas unter der Hälfte der gültigen Stimmen. Des- halb muß spätestens am dritten Sonntag nach der Wahl noch einmal gewählt werden. In dem neuen Wahlgang entscheidet die einfache Stimmenmehrheit. So sehr viele Mannheimer dieser bedeu- tende Wahlerfolg von Stadtrat Wilhelm Bartsch freut, der nach dem Krieg aus Danzig nach Mannheim kam, so bedauern sie, wenn Stadtrat Bartsch die Stätte seines Wirkens verlassen sollte, mit deren Auf und Ab er seit über zwölf Jahren auf das innigste ver- bunden ist. Die berühmte assimilierende Kraft der Stadt Mannheim hat sich an Wil- helm Bartsch erwiesen und er hat sich bür- gerschaftlich hervorragend in seiner Wahl- heimat bewährt: F. W. k. Bundesverkehrsminister Seebohm ab. Das Interesse des Ministers, der die Chemiestadt auf Grund einer persönlichen Einladung des Bundestagsabgeordneten Friedrich Wilhelm Wagner(SP) besuchte, konzentrierte sich auf den Fortschritt der Arbeiten am Brückenkopf und auf die stattete gestern der Stadt Ludwigs hafen einen dreistündigen Besuch aktuellen Verkehrsprobleme der Stadt. Den Besprechungen im Sitzungssaal des Ober- bürgermeisters von Ludwigshafen, Dr. Klüber, wohnten bei: Ministerialdirigent Koester vom Bundesverkehrs ministerium, Ministerialrat Dr. Bernd, der Präsident der Straßenverwaltung in Koblenz, Dr. Speyer, Oberregierungsbaurat Boegel, Dr. Ludewig vom Vorstand der BASF undd als Referent Oberbaudirektor Dr. Lochner Ludwigshafen).— Auf unserem Bild begrüßt Ludwigshafens Oberbürgermeister Dr. Klüber(inks) den Minister im Stadthaus. Der Minister, der sich über die Probleme der Verkehrsräume Mannheim und Ludwigs hafen hervorragend unterrichtet zeigte, besichtigte im Anschluß an die Besprechun- gen die einzelnen Baustellen und die Ausstellung„Verkehrsplanung in der Innen- stadt“ im Kulturhaus Ludwigshafen. Wenn der Besuch des Bundesverkehrsministers auch rein informatorischen Charakter trug, so brachten die Besprechungen doch auch einen„greifbaren“ Erfolg. Eines der Nahziele der Chemiestadt ist die Beseitigung der Wahl, der Vorstand des Straßenbauamts unerträglichen Verkehrs verhältnisse in Mundenheim, wo der Kraftverkehr vor den Eisenbahnschranken oft bis zu 30 Minuten gestoppt wird und die Wagen sich bis zu einem Kilometer Länge auf beiden Seiten stauen. Dieser Zustand soll bis zum Jahre 1959 beseitigt werden. habo/ Bild: Steiger Aus dem Polizeibericht: „Billige“ Taxifahrt Amerikaner wurde gefaßt In Sandhofen setzte sich ein amerikani- scher Soldat an das Steuer eines Taxis, das auf der Straße abgestellt war und fuhr damit in die Stadt. Die Polizei nahm sofort die Fahndung auf; sie entdeckte das Fahrzeug auf der Sandhofer Straße. Unmittelbar danach mußte der Amerikaner den Wagen wegen eines Achsenbruches verlassen; die Funk- streife„nahm ihn in Empfang“. Selbstmordversuch entdeckt Auf einer Bank im Luisenpark wurde eine 29 jähr. Frau bewußtlos aufgefunden, Neben ihr lag ein leeres Glasröhrchen. Die Ermittlungen Kleine Chronik 825 großen Stadt Negro Spirituals für die Theatergemeinde Geistliche Gesänge der amerikanischen Neger, Spirituals genannt, erklangen zu Beginn einer literarischen Stunde, die die Theatergemeinde für das Nationaltheater Mannheim für ihre Mitglieder als Einführung in die Vorstellungen von Thomas Wolfes „Herrenhaus“ im Amerika-Haus Mannheim veranstaltet hatte. Da das Stück im Milieu des südstaatlichen Pflanzer- Aristokraten- tums der USA spielt, wo die Neger als Leib- eigene arbeiteten, war der thematische Bezug zwischen dem einführenden Vortrag von Egon A. Joos über Wolfe und sein Lebens- Werk und den musikalischen Darbietungen gegeben. Sie wurden bestritten von fünf jungen amerikanischen Soldaten(einem Vokalquartett und einem Pianisten), deren Vortrag die schwermütige und gefühls- gesteigerte Art solcher Musik mit lebendigen Mitteln zum Ausdruck brachte. mann Möglichkeiten der Werbung Dr. Bernt Spiegel sprach Als Gastreferent des„Arbeitskreises Ver- kauf und Werbung“ bei den Industrie- und Handelskammern Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg befaßte sich Dr. Bernt Spie- gel, Diplom- Psychologe und Dozent an der Wirtschaftshochschule Mannheim, mit einem Thema, das interessant genug war, eine an- geregte Diskussion hervorzurufen. Der Do- zent gab einen Einblick in experimentelle Verfahren zur Prüfung von Werbemitteln. Er führte an Beispielen der praktischen Werbepsychologie vor, wie vielschichtig Werbemittel wirken können. Drei erfolgreiche Möglichkeiten der Wer- bemittelprüfung stellte Dr. Spiegel vor. Zu- nächst bestehe die Möglichkeit, von der Ver- suchsperson unbemerkt, Reaktionen aufzu- zeichnen, etwa durch Filmaufnahmen. Die Verwertung eines lebensechten Verhaltens- ablaufs kann in bestimmten Fällen auch ge- wollt herbeigeführt werden. Die Erkennt- nis von der unbewußten Beeinflußbarkeit kann man sich schließlich zunutze machen, indem man die Fragestellungen in einen be- stimmten Ereignisablauf einbettet. Nicht zuletzt war es die praxisnahe Art der Darstellung des jungen Dozenten, die das Auditorium fesselte. Er erweckte immer wieder den Eindruck, daß mit wissenschaft- licher Sorgfalt betriebene Werbung neue Möglichkeiten erschließt. F. H, Männerchor„Arion“ ist optimistisch In der Hauptversammlung des Isenmann- schen Männerchors„Arion“ Mannheim legte Vorsitzender Heiner Ott im vollbesetzten Lokal„Zwischenakt“ einen erfreulichen Rechenschaftsbericht vor. Der Verein war im Vergangenen Jahr recht aktiv. Auf der Tagesordnung stand die endgültige Bestel- lung von Edde Willich zum Vergnügungs- kommissar, der bisher dieses Amt kom- missarisch leitete. Die Berufung erfolgte einstimmig. Ein Frühlingsfest, ein Herren- ausflug, eine Sängerreise nach Wien, eine Herbstfeier und eine Weihnachtsfeier für Kinder und Erwachsene sind ins Auge ge- faßt. Nach fast 30 Jahren Tätigkeit hat Musikdirektor Viktor Dinand sein Amt ab- gegeben. Auf seinen Posten wurde der junge Ludwigshafener Braun berufen. Zahlreiche Sänger erhielten für fleißigen Besuch der Singstunden den Fhrenbecher. Einmütiger Protest richtete sich gegen die Aufhebung der Karl-Isenmann- Parkanlage in Offen- burg. Es wurde angeregt, in Mannheim eine Straße nach diesem Komponisten zu be- nennen. Kr Viertägige Sängerreise des„Frohsinn“ 1897 Die Jahreshauptversammlung des Ge- sangvereins„Frohsinn“ 1897 E. V. Manmheim- Käfertal war sehr gut besucht. Der Tätig- keits- und Rechenschaftsbericht betonte, daß das vergangene Jahr(das Jubiläumsjahr zum 60.„Geburtstag“!) erfolgreich war. Der derzeitige Vorstand wird gebildet von Mi- chael Bletzer(I. Vorsitzender), Hans Erb(2. Vorsitzender), Hermann Hörner(1. Schrift- führer) und Ernst Schlegel(1. Rechner). In den ersten Septembertagen wird der Verein eine viertägige Sängerreise ins Allgäu un- ternehmen. 0 General versammlung beim VdK Neckarstadt-Ost In der General versammlung des Verban- des der Kriegsbeschädigten, Kriegshinter- bliebenen und Sozialrentner Deutschlands (Ortsgruppe Mannheim- Neckarstadt- Ost) dankte 2. Kreisvorsitzender Mack der Vor- standschaft der Ortsgruppe für die Arbeit zum Wohle der Kriegsopfer und Hinterblie- benen. Nach einem Kurzreferat über den Stand der Kriegsopferversorgung wurde der alte Vorstand entlastet. Die Neuwahl brachte nur geringfügige Veränderungen. Der erste Vorsitzende Egenberger und auch der zweite Vorsitzende Weber wurden wieder gewählt., 02 Mannheimer Kabarett: Toller Spaß im Metropol Den Titel„Baron of Burlesque“ verdient sich der kanadische„Schallplatten-Imitator“ Danny Warren ehrlich. Sein Auftritt ist wirklich ein Schwank, ein toller Spaß und UIk. Exakt zeigt„Liane“ ihren schwierigen Kautschuk-Akt. Mit ihrer Schwester Ist sie unter dem Namen„The Blackwenn's Girls“ in Mannheim bereits gut bekannt. Mit den schwierigen Raumverhältnissen für ihre Kunst- Rad- Darbietungen auf der kleinen Tamzfläche finden sie sich prächtig ab. Die tänzerische Note tragen„Ulla und Giselle“ mit einem rassigen Czardas und die wie- derum prolongierte„Exotische Schönheit D'a Lal“ ins Programm, während die musika- lische Seite weiterhin Jack Oehl und seinem Tanz- und Schauorchester vorbehalten bleibt. Als vielseitiger Conferencier stellt sich Gün- ther Krause vor, der leider nicht davon ab- sieht, hin und wieder auch in die„untersten Fächer“ seines sonst flotten und pointen- sicheren Vortrags zu greifen. Sto ergaben, daß die Frau nach einer ehelichen Auseinandersetzung einen Selbstmordversuch mit Tabletten unternommen hatte. Im Kran- Wichtiger Hinweis Eines der gesündesten Fette ist unser kalt. gepreßtes Vitaquell- Sonnenblumenöl. Es 18. chemisch nicht nachbehandelt. Dieses wirk⸗ stoffreiche Ol wird in unserer Vitaquell⸗ Pflanzen-Margarine mit feinen Nußölen und hochwertigem Weizenkeimöl verarbeitel, Hier liegt der große Wert der Vitaquell, der exquisiten Vollwert-Fettnahrung des Be- kormhauses. Dienen Sie Ihrer Gesundheit wählen Sie Vitaquell für sich und die gan Familie. 250 g= 0, 75 DM. seit Jahren preis- stabil. 5»Anzelge- l N * kenhaus wurde jedoch keine schwere Ver- giktung festgestellt, so daß die Frau bald wieder entlassen werden konnte. Lebensgefährlich verletzt Am frühen Morgen überfuhr ein Moped. fahrer aus der Schönau eine 26jährige Fuß- gängerin beim Ueberschreiten der Luzen- bergstraße. Die Verumglückte wurde mit einem lebensgefährlichen Schädelbruch ins Krankenhaus eingeliefert. Ueberfall in Käfertal Zwel amerikanische Soldaten ÜUberflelen gegen 1 Uhr auf dem Verbindungsweg zwi- schen OEG-Haltestelle„Räfertal- Wald“ und Waldgrubenweg ein 18 jähriges Mädchen und warfen es zu Boden. Die Ueberfallene schrie laut um Hilfe; ein Hund jagte schließlich die Täter in die Flucht. Die amerikanische Krimi- nalpolizei nahm die beiden Soldaten noch in der gleichen Nacht fest. Heftiger Zusammenstoß Einen kräftigen Zusammenprall gab es auf der Straßenkreuzung Am Bogen/ Andreas- Hofer- Straße in Feudenheim zwischen einem Lastkraftwagen und einem Pkw, wobei die beiden Insassen des Pkw verletzt wurden. An den beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden 3/ — 1 E „Sonr 20- Mint Deutsche gestellt Lehr- un ren gebe Jetzt wa Deutsch- interessi- DLRC den Filn ein Stück gesehen“ den Dan! brunn( schutzpo tung, K Hildebra (Gestalti serschut? Mannhei stellung Der 1 lichen G Freibäde dabei au selbstvel den am 8 Tücken bergen k vor. Dal listisch 2 wicht, w sen soll von etwa 4000 Mark; sie mußten abgeschleppt werden. Filmspiegel Palast:„Sherlock Holmes sieht dem 5 Tod ins Gesicht“ Aus zwei weiteren bekannten Detektiv- geschichten Conan Doyles wurde dieser Film fabriziert. Schon machen sich auch die Män- gel der Serienproduktion bemerkbar. Die Kulissen sind nachlässiger gestellt, einzelne Szenen so eben noch„hingepatzt“, Ein zu- Ssätzlicher Grund, warum dieser Film selbst den Liebhabern der geheimnisumwitterten Abenteuer Sherlock Holmes keinen rechten Spaß mehr macht, ist die deutsche Syn- chronisation. Ihr glückte es nicht, die von bestimmten Personen erwartete Tonlage immer zu treffen. Tröstlich ist allein, daß die Produzenten immerhin wieder zwei der spannendsten Stories Conan Doyles aus- wählten. Sto — 0 er E xpre sskaffee aus de F TURREN DoskE Aus 100% reinem Sohnen kaffee kMpRESs-KAffkk keiner zonneurakeeg-u — Nr. 1 . Fr. 52/ Dienstag, 4. Mürz 1958 MANNHEIM Seite 3 N dwigs⸗ Besuch ichen suchte, uf die Ober- irigent isident uamts nd als egrüßzt S. Der Awigs⸗ schun- Innen- nisters n auch ng der br den bis 2u Jahre Steiger „Sonne, Wasser, Unvernunft“ heißt ein 2-Minuten- Farbfilm, der im Auftrag der Deutschen Lebensrettungs-Gesellschaft her- gestellt wurde. Die Idee zu einem solchen Lehr- und Werbefilm war schon vor 30 Jah- ren geboren, aber nie verwirklicht worden. Jetzt war es soweit. Die Erstaufführung im Deutsch- Amerikanischen Institut lockte viele interessierte Zuschauer herbei. DLRG- Bezirksleiter Oskar Riester leitete es Wirk gen Filmabend ein. Er sagte, der Film sei itaquell. ein Stück Mannheim„von der anderen Seite ölen und gesehen“. Er sprach im Namen der DLRG arbeitet qen Dank an alle Mitwirkenden aus: F. Sauer- uell, der prunn Drehbuch), Willy Lederer(Wasser- les ke: gchutzpolizeimeister) für die technische Lei- undheit tung, Karlheinz Martell(Sprecher), Fred ie ganze Hildebrand(Tontechnik) und Sepp Starck n preis.(Gestaltung). Sein Pank galt auch der Was- serschutzpolizei und den Bäderverwaltungen Mannheim und Ludwigshafen, die die Her- stellung unterstützten. re Ver- a au bald Der Film schildert kurzweilig alle mög- chen Gefahren, in die sich Schwimmer in Freibädern begeben können. Daß die DLRG dabei auch für ihre eigene Arbeit wirbt, ist Moped- eelbstverständlich. Die Aufnahmen entstan- ge Fuß- den am Strandbad und im Hallenbad. Welche Luzen- Tücken scheinbar harmloses Wasser in sich de mit bergen kann, führten„Ertrinkende“ plastisch uch ins vor. Daß diese Musterfälle nicht immer rea- stisch ausfielen, fällt deshalb nicht ins Ge- wicht, weil jeder Badende von sich aus wis- sen sollte, daß„Vorsicht keine Feigheit, elichen dversuch m Kran- eee eee ser kalt 1. Es 184 Immer noch einsame Klasse: Lionel Hampton am Vibraphon Bild: Fiedler DLRG-Film: Vorsicht beim Baden nötig! Erstaufführung eines Lehr- und Werbefilms/ Viele Interessierte Leichtsinn kein Mut“ ist, wie es der Sprecher formulierte. Die Ausbildungsarbeit der DLRG kommt im Film nicht zu kurz und sollte vie- len jungen Schwimmern die Anregung ver- mitteln, sich für den freiwilligen Einsatz zu melden. Es ist vorgesehen, diesen Lehr- und Werbefilm in Schulen, Schwimmvereinen, bei der Feuerwehr und bei Binnenschiffahrts- Gesellschaften laufen zu lassen. H-e Hinreißende Musik und entfesselte Schau: Jazz: Lionel Hampton trug wiederum zwei Cesichter Jazzfreunde kamen auf ihre Kosten, Lärmsüchtige konnten sich austoben und Mißtrauische wurden überzeugt Es ist ein Jammer: Lionel Hampton wird von einem tobenden Publikum seine offen- sichtliche Auffassung bestätigt, daß er den Besuchern seiner Konzerte gegenüber ver- pflichtet ist, eine„Schau“ zu liefern. Sicher, selbst die wildesten Ausbrücke zeigen, daß das Hamptonsche Chaos Ordnungen gekorckt. Aber einige Stücke, vornehmlich die mit der Rhythmusgruppe allein bestrittenen, lassen den Wunsch entstehen, man möchte einmal nur den Musiker Hampton kören. Sein Bläserersatz, charakteristisch nur un- vollständig besetzt, ist ohnehin kaum noch mehr als Staffage seines Theaters der Mas- sensuggestion. Seine Winke, mit denen er die Steigerungen des Lärm- und„Stim- mungs“- Apparates anzeigt, werden zu gleicher Zeit von den aufgereizten Massen als Signal zu neuer Radaudußerung genommen. Wie merkwürdig: Die Verwandlung von 1500 mehr oder minder friedlichen, wenn auch unreifen Bürgern in einen brodelnden Hexenkessel, geht von durchaus legitimen musikalischen Ausdrucksformen aus. Das erlebten wir mit„Hamp“ am Sonntagabend erneut, als er zum dritten Male in der Nach- kriegszeit in Mannheims Musenssal gastierte. Das psychologisch Bemerkenswerte dabei ist, daß von einer gewissen Stufe an Musiker und Publikum aneinander gegenseitig auf- putschen. Normalerweise entbehrliches, aber offenbar unentbehrliches„Beiwerk“ eines Lionel-Hampton- Konzertes Gegenstück hierzu war eine schon kurz nach Beginn eingeblendete Komposition, „King David's Harps.“ Hier überträgt Hamp- ton die Sprache des„Modern Jazz Quartett“ in seine Ausdrucksformen. Er schwelgt in Harmonien, die an musikalischer Klarheit und klanglicher Vielfalt gleich reich sind. In der kleinen Besetzung spielt Hampton überhaupt in schier unermüdlicher Einfalls- freude. Dann wird auch offenbar, wie sehr ihn lautes Publikum eigentlich stört. Sein Musikantentum setzt sich schließlich gegen Beeinträchtigungen durch. Noch immer ist er der führende Vibraphonist. Noch immer ist er als Instrumentalist und Impro- visator einsame Klasse. Sein Ideenreichtum ist unerschöpflich, auch wenn seine Musika- tät komplex ist. Sie ist sogar gegenwärtig, wenn er sein furioses Trommelsolo ablaufen läßt, wenn die Steigerungen kein Ende mehr zu finden scheinen. So unablegbar ist sie ein Teil seiner selbst, daß es ihm nicht möglich ist— selbst bei sekundenlangem Aussetzen des Spieles— den melodiös, harmonisch und rhythmisch gespannten Bogen zu durchbre- chen. Diese Elemente sind es— nicht die vielfältigen Effekthaschereien— die ihn im Jazz zeitlos gemacht haben: Fast zwanzig Terminkalender CVJM: 4. März, 20 Uhr, K 2, 10, Zusammen- kunft der CVIM-Familie;— gleicher Tag, Bibel- gespräch(K. E. Webers Dekan Hch. Schmidt). Geflügelzuchtverein Feudenheim: 4. März, 20 Uhr, Vereinsheim Feudenheim, Weinberg straße 27, Lichtbilder vortrag. DLRG: 4. März, 20 Uhr,„Feldschlöss!“, Käfer- taler Straße 178, Jahreshauptversammlung. Filmclub Mannheim-Ludwigshafen: 4. März, 20 Uhr, Kulturhaus Ludwigshafen,„Der Bäcker von Valorgue“. Deutsche Jugendgemeinschaft: 4. März, 20 Uhr, Wartburg-Hospiz, Vortrag von Prof. Dr. Hans Klumb, Mainz,„Vorstoß in den Weltenraum“. VdK, Ortsgruppe Schwetzingerstadt: 4. März, 20 Uhr,„Goldener Hecht“, Schwetzinger Str. 149, Generalversammlung. Reichsbund, Ortsgruppe Lindenhof: 4. März, 20.30 Uhr, Weinhaus Vorreiter, am Gontard- platz, Mitglieder versammlung. Abendakademie- Veranstaltungen am 4. März: Volksbücherei U 3, 1, 20 Uhr, Dienstags-Kolle- glum, Dr. Drese,„Neuerscheinungen deutsch- sprachiger Prosa“;— Sandhofen, Stifter-Bücherei, Sonnenstraße, Arbeitsgem.„Wie finde ich menschliches Verständnis“(Dr. Schacht);— Kä- fertal, Volksbücherei, Veilchenstraße, 20 Uhr, Lichtbildervortrag„Das Nibelungenlied im Spiegel unserer Heimat“ Dr. Selzer);— Neu- hermsheim,„Zum goldenen Becher“, 20 Uhr, Lichtbildervortrag„Wiederaufbau und Ver- kehrsbedeutung des Mannheimer Hafens“(Ha: fendirektor Dr. Nörling). Deutscher Naturkundeverein— Photogr. Arb. Gem.: 4. März, 20 Uhr, Studio, Farbdia-Vortrag (Merker). DGB-Angestellten: Die für 4. März, 19.30 Uhr, im Saal des Gewerkschaftshauses vorgesehene Veranstaltung wurde auf 18. März, 19.30 Uhr, verlegt. Wir gratulieren! Eugen Bäder, Mannheim, Siegstraße 14, Josef Decker, Mannheim-Feu- denheim, Wartburgstraße 25, werden 70 Jahre alt. Elisabetha Baier, Mannheim-Feudenheim, Kirchbergstrage 22, vollendet das 81. Lebens- jahr. Jahre lang reist er nun schon mit einem eigenen Orchester. Sein Publikum ist mitt- lerweile eine ganze Generation jünger ge- worden, aber die Heutigen können sich der vitalen Musizierkraft ebenso wenig entzie- hen wie ihre Eltern. Daß man ihn als eine „Verkörperung des Swing“ bezeichnet, ent- behrt nicht der Berechtigung. So stark wie auf seine Zuhörer wirkt der „Hamp“ auf seine Musiker, die unter dem Eindruck seiner Persönlichkeit kaum mehr sind als seine„Gehilfen“. Große Namen fehlen denn auch in seiner Band. Dennoch: Oscar Dennard(übrigens der einzige, den er namentlich herausstellte) ist ein hervor- ragender Swing-Pianist. William Mackel, der Guitarrist, kommt noch am ehesten mit eige- nen Einfällen„zu Wort“. Wilbert Hogan gibt eine stilistische Mustervorstellung: Ein prä- ziser, sicherer und die Maschinerie perfekt beherrschender Schlagzeuger des Swing. Ju- lius Browne setzt die bei Hampton lange Reihe der Spieler des elektrischen Basses kort, ohne an das Erschließen der speziellen Möglichkeiten dieses Instrumentes zu den- ken. Bezeichnend für Hamptons„Apparat“, daß die Rhythmusgruppe in den letzten Jah- ren überwiegend stabil blieb: Was musika- lisch geboten wird, baut auf ihr auf. Das Publikum verhielt sich, wie man es bei solchem Anlaß erwartet. Viele farbige Gäste steigerten die Vitalität und das, was man gemeinhin als äußeres Zeichen ver- ständnislosen Zuhörens ansieht. Die beson- deren Darbietungen blieben Erscheinungen am Rand. Curley Hamners Schlagzeugduell mit dem Meister war nichts anderes als ein Zugeständnis an das Schaupublikum(das auch entsprechend reagierte). Daß Cornelius James' Blues-Gesang für die Freunde des fun Habt N Nee Kür RONA Helis brlegtund schlitrr“ echten Jazz ein besonderes Geschenk war, merkten nur wenige. Am Rande vollbringt Hampton immer das Bemerkenswerteste: Bei aller Schau und allem musikalischen Raffinement erbringt er den Beweis für die Ursprünglichkeit des Jazz. Das mußten auch die Mißtrauischen zu- geben, denen an Verfälschung der Ursprünge erfreulich wenig gezeigt wurde. P. E. Bunter Hoffmeister-Abend auf neuen Wegen Vico Torriani gastierte mit„Saludos Amigos“ im Musensaal Als Vorboten des Frühlings präsentierten sich Bobby Schmidt und sein Sirius-Quin- tett in leuchtend gelben Anzügen beim Hoff- meister-Abend im wohlgefüllten Musensaal. Der erste Teil des Programms rollte ab, wie es das Publikum bei derartigen Veranstal- tungen gewöhnt ist. Conférencier Franz Eder aus Wien bemühte sich mit einem gro- Ben Aufwand an Mimik und Gestik, seine Kolleginnen und Kollegen an den Mann und an die Frau zu bringen, wobei er schon verheißungsvoll auf den zweiten Teil hin- wies. Mit einer sympathischen kleinen Stimme stellte sich dann die junge Schlagersängerin Christa Williams vor und erntete mit ihren kessen oder besinnlichen Liedchen viel Bei- fall. Der Applaus steigerte sich zum Sturm, als Grotesktänzer Sherrier, ein„Mann mit Gummigelenken“, in einer köstlichen Can- can- Parodie über die Bühne fegte. Dann War es endlich so weit. Vico Torriani, der Star des Abends, auf den die Frauen- und Mädchenherzen im Saal schon lange gewar- tet hatten, erschien im eleganten dunkel- blauen Anzug auf der Bühne und hatte schon nach den ersten paar Takten die Herzen des Publikums gewonnen(sofern er sie nicht schon besaß). Der Künstler, der sich als Mensch von natürlichem Charme erwies, sang seine bekannten Lieder in verschiede- nen Sprachen. Der zweite Teil des Abends brachte dann nach der Programmgestaltung und unter der Regie von Torriani die„Revuette“„Saludos Amigos“. Sie stellt den Versuch dar, mit Hilfe eines Bühnenbildes und durch eine lockere Szenenfolge von Gesang und Tanz vom üblichen Schema des„bunten Abends“ abzugehen. Das Bühnenbild zeigte zunächst brasilianische Fischerdörfchen„Mannoshei- mos“; es wurde dann jeweils mit einem Handgriff oder einem Schild in diverse Szenerien aus europäischen Ländern ver- wandelt, was„Don Vico“ und der übrigen Künstlerschar ausreichend Gelegenheit gab, die landesüblichen Schlager vorzutragen. Be- sonders gefiel in der„exotischen“ Atmo- sphäre Brasiliens die aparte farbige Sängerin Olive Moorefield, die mit viel Temperament und einer gut ausgebildeten Stimme ihre heißen Lieder brachte. Auch die Kapelle schloß sich dem allgemeinen Tempo auf der Bühne an unter anderem mit einem kuriosen Schlagzeugsolo Bobby Schmidts so daß das Publikum bald bester Laune war. Ohne Zweifel ist diese Art der Pro- grammgestaltung eine hübsche Idee, Wenn man auch der Szenenfolge einen etwas wit⸗ zigeren Zwischentext wünschen möchte. helm Die Deutsch-Ibero-Amerikanische Gesell- schaft veranstaltet am Mittwoch, 5. März, um 20 Uhr, im Parkhotel Mannheim einen Vortragsabend über das Thema:„Barock architektur in Iberoamerika“ mit Farbdia- positiven. Vortragender ist Prof. Dr. Erwin Walter Palm von der Universität Santo Domingo. derflelen reg Zwi- Id“ und hen und e schrie Zlich die Krimi- noch in b es auf ndreas- n einem obei die den. An 8 schaden schleppt dem tektiv- er Film e Män- ar. Die einzelne Ein zu- 1 Selbst itterten rechten e Syn- die von Tonlage daß die ei der S8 Aus- Sto daneeneene N N 8 8 r n SSE 2 8 N —— 255 N 2 25 D 3 28 e 5 828 e S 25 8 S 2 N 8— b Te u, Te, uud. e. V. sind allein imstande. höchsten Genuß zu verschaffen. VON 0 0 fan RE E MNT SMA HGCHRHSTER REINHEIT ERNTE 23 FILTER Seite 6 MORGEN Dienstag, 4. März 1936/ N M — Nach dem Romon von Mit 48 Weltstars ir Jules Verne einer phantastischen Schau Täglich nur: S C(freig. ob 12 Jahren) Frei- und Ehrenkarten 16.00 v. 20.00 Uhr 8 A L A haben kelne Göltig⸗ Vorverk. ab 13.00 Uhr keit. Mannheim P 7, 2. Telefon 20444 8 8 err e N Mach Dir ein paar schone Stunden: e n 0 A ——— — ie Teppich-Verkaufs-Auss 8 Telefon 2 31 23 T. 2 50 25 4. Wo.! 5 5 5. pink N 12.30, 18 60, 18.50, 21.00 MIL HANHBRA 13 30, 16. 13 50. 21 e 8 1 5 2 200 300, 25 8 in Mannheim Selgin-Zehnpaste schmeckt 3 Aardy Krüger als Fr. v. Werra Lisel. Pulver, Carlos Thompson d enpiehse meckern genestsrt ob 79. ur herb · erfri i 1 „ E.AER KAM DURCH“(8)„Das Wirtshaus i. Spessart“(12) cle Liefrg. ohne Anzhig.„ l. Bate 4 Wochen noch Liefrg. ner nach haue und Niüese erb· offtischendi Sie wirkt bio- 3 AIs TER e 20e 5 30 Un Farbfim— Prädikat„Wertvoll 8 5„ Höchstrobolt bel Barzahlung 0 7 logisch und festigt Ihr Zahn nieder 25 2 25 eppichfachlebte seit ber 50 Jahren 98 3 4 9 Sold 1 2 19. 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Dix KURBEI 1 1 41 Altbayern 641 5 Anfertigen und Aufarbeiten von 5— a heim, b. 5 16.00 und 20.00 Uhr Abenteuer-Farbfilm(16) 2* mo isch Fristlert Matratzen 1 9 ste öh 1 N 5—— n ö 4. Mien. TODD's triumphale schau] im asiatischen Zeitgeschehen. das 7 im bamen- Salon O TT MANN,-Poistermone 5. 2 N 3 0 5 Lasen 10 gde We 655 D n in e in As Tanz- Kabarett Ter Ecke Breite Str., I. Etage sofort und preiswert Emil Holz. ö 8 um verk. a„ So, à 1 3 3 Tel. 2 1191. Montagnachm. geöffneèt. Polstermeister, Mannheim. N 3, 14. 1 am Megpl. Rur 5 11 66 für jedermann 5 n 8 terin a pAIAs T s r St 7 89e Capo, 16.0, 1.45, 21.00 i 1 e Telefon 2 31 88 1 INSEL Bun.— 3 8 55„ Unr* 2 1 8 2 e 8 „IN E RAU EN“(18) inemascope-Abenteuer f 25 erech 14.00, 16.00, 18 10, 20.20 Uhr„Zähl bis drei und bete(12) 5 25 5 1 8 Mödelspedition, Transporte—.- Umzüge A 30. zien been koi 5 III. 5. lie serung. Mhm.. 1 8. 90 Tel. 2 2676 wen. Telefon 8 03 64 und 3 23 86 heim sieht dem Tod ins Gesicht“(12 Freigegeben ab. Jahren 2 dle K0 — 1 mit Bettfedernreinigung* dei RIE KER. Holzstraße 9 .. e Hatt. Ve- ke: 5 Telefon 2 13 35 1 . 8 EenkspiktHAbs 98 Her E 1 1 EAT 5 F. 5 LasteExpreg, L 3, 6 Sind je e ee tee. 2. 81-32 8 5 5 . elktöt sse 42 reien e Telefon 2 51 98 Tel. 2 21586. Umzüge. Transporte 5 5 N. retk r ederi Hans ALBERS Marg. NUNK E Johanna Matz. Horst Buchholz Adam Ammann 10 5 1 tragunz Die Lerlobfen 2 7 werden aufgearbei 104 Sone e„ Mhm., O, S SenursxIEIDune fur LEMATIuGE Hd patzen uss neu angefertigt* in IU 5 8 5 es Lodes zine unge wönglichs Llebes- u., N Engspömonſe 8 1. 10. fel. 23373 ERTEL, R 3, S a, fel. 20771 Ar eln unschtruum bein Ein außergewönnl. Eum von Ehegeschichte.(42 ngagementprels? 0 1. leck s von kuisternder Spannung(12) Regie: H ARA L D BRAUN Od. 200, ft Hemdenkragen D Zu einem erholsamen Plauderstündchen im ge- e Tuslich 16.00, 18.18, 20.30 Unr] Die. ul. Ni. 15.30, 18.00, 20.30 Phr erneuern u. Manschetten. 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S INI L gntzzgan,— Rose . — — 1 1 61 n 7d sion dung chen HEIN 700i 8 Nr. 52/ Dienstag, 4. März 1938 ——— 8— — MORGEN Nandels register Amtsgericht Mannheim (tür die Angaben in() keine Gewänr hy Neueintragungen: A 9%— 28, 2. 1956 Walter Hönig in Mannheim(Groß- un 0 r 8 1 Büromaschinen und 8 ratung, Luisenring 17-18). I Höni eee 8). Inhaber ist Walter Hönig, A 3473— 26. 2. 19583 Apotheke am Schelmenbuckel Ama Mannheim, Feudenheim, Am Schelmenbuckel 26). 1 Apolonia Rupp, Apothekerin in Mannheim. A 3474— 26. 2. 1959 Biergroßhandlung Albert obry in Mannhei r handlung und Brauereivertretung, Rupprechtnbe 4). ä Konrad Albert Obry, Kaufmann in Mannheim, A 3473— 28. 2. 1956 August Singer in Mannheim Buch- und Zeitschrif- tenvertrieb und Vermittlung und Verwaltung von Kleinlebensversiche- rungen, Feudenheim, Wingerts Au 16), Inhaber ist August Singer, Ver- treter in Mannheim. 5 A 3476— 28. 2. 1958 Diplomkaufmann Egon Rappenecker in Mannheim ermittlung von Kapitalanlagen und Finanzierungsgeschäfte aller Art, Richard-Wagner- Straße 0, Inhaber ist Egon Karl Ludwig Rappenecker, Dipl.-Kaufmann in Mannheim. A 3477— 28, 2. 1953 Karl Kaibel, Elektro- Unternehmen in Mannheim (Hlektroinstallationen Aller Art und der Einzelhandel in Beleuchtungs- Körpern, Radio- und Elektrogeräten, Jungbuschstraße 17). Inhaber ist Karl Kabel, Kaufmann in Mannheim. A 3478— 28. 2. 1953 Weller KG. in Mannheim(Großhandel in sanitären und elektrotechnischen Artikeln, Industriebedarf und Einrichtungen aller Art, Neckarauer Straße 122). Kommanditgesellschaft. Die Gesell- schaft hat am 1. Januar 1958 begonnen. Persönlich haftender Gesellschaf- ter ist Paula Weller geb. Becker, Kaufmann in Mannheim. 1 Komman- Altist ist vorhanden, Wilhelm Adolf Weller in Mannheim hat Prokura. 2 10%— 27. 2, 1956 Gebr. Schreiner, Hoch-, Stahlbeton- und Indu- strliebau, Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim(Caster- teldstraße), Der Gesellschaftsvertrag ist am 28. Juni 1957 und 24, Januar 1080 abgeschlossen. Gegenstand des Unternehmens ist: Die Errichtung von Hoch-, Stahlbeton- und Industriebauten, Das Stammkapital beträgt 50 00 DM. Geschäftsführer ist Heinrich Schreiner, Bauunternehmer in Gelsenkirchen. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Ge- sellschaft durch zwei Geschäftsführer gemeinschaftlich oder durch einen Geschäftsführer gemeinschaftlich mit einem Prokuristen vertreten. Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Oeffentliche Bekanntmachungen der Gesellschaft werden im Bundesanzeiger erlassen.— Der Gesell- schafter Heinrich Schreiner in Gelsenkirchen leistet seine stammeinlage als Sacheinlage in cer Weise, daß er die Zweigniederlassumg Mannheim der Firma Gebr. Schreiner, Hoch-, Stahlpbeton- und Industriebau Haupt- niederlassung Gelsenkirchen-Buer mit allen Aktiven und Passiven und dem Firmenrecht nach Maßgabe der Geschäftsbilanz per 1. Januar 1937 im Gesamtwert von 4 00 DM in die Gesellschaft einbringt. Veränderungen: A 1131— 28. 2. 1936 Robert Krause Chemische Fabrik in Mannheim Gemshofstraße 5). Marta Krause geb. Brüstle ist aus der Gesellschaft ausgeschieden. Gleichzeitig ist Martha Helene Restle geb, Krause, Kauf- mann im Mannheim, in die Gesellschaft als persönlich haftende Gesell- schafterin eingetreten. A 1724— 28. 2. 1953 Möbelhaus Friess und Holzhäuser in Mannheim H 2, 6-7), Die Gesellschaft ist aufgelöst. Max Friess, Kaufmann in Mann- heim, ist zum Liquidator bestellt. A 2396— 28. 2. 1958 Willi Schweiger in Mannheim(Viehhofstraße 21-23) kKommanditgesellschaft. Emille Wilhelmine Hartmann geb. Schweiger ist aus der Gesellschaft ausgeschieden. Katharina Schweiger geb. Wandner, Kaufmannswitwe in Mannheim, ist als persönlich haftende Gesellschaf- terin ausgeschieden. 1 Kommanditist ist eingetreten. Der bisherige per- sönlich haftende Gesellschafter Willi Alfred Schweiger ist als alleiniger persönlich haftender Gesellschafter nunmehr allein vertretungs- berechtigt. A 3039— 28. 2. 1936 Planet-Werbedienst Marianne Meyer-Uhl in Mann. heim(Tattersallstraße 35). Das Handelsgeschäft ist übergegangen auf dle KCMNHANDIT GESELLSCHAFT. Die Gesellschaft hat am 1. Januar 1958 begonnen. Persönlich haftender Gesellschafter ist Willi Friedrich Koerbel, Kaufmann, in Mannheim. 1 Kommanditist ist vorhanden. Die Prokura von Dr. Gisela strohm geb. Schnupp besteht als Gesamtprokura fort. Luise Koerbel geb. Krämer in Mannheim hat Gesamtprokura. Beide sind jeweils mit einem anderen Prokuristen vertretungsberechtigt. Die Firma ist geändert in: Planet-Werbedienst— Willi Koerbel KG. A 3339— 26. 2, 1958 E. van Hazebrouck, Kommanditgesellschaft Zweig- nlederlassung Mannheim in Mannheim, Zweigniederlassung der Firma E. van Hazebrouck, Kommanditgesellschaft mit sitz in Frankfurt a. M. (0 8, 15). Die Prokura von Heinz Werner Güttich ist erloschen. Die Ein- tragung im Handelsregister des Amtsgerichts Frankfurt am Main 18t erfolgt und im Bundesanzeiger Nr. 29 bekanntgemacht. B 17— 27. 2. 1958 Brown, Boveri& Cie Aktiengesellschaft in Mann- heim(Käfertal). Die Prokuren von Philipp Pfannebecker und Werner Reck sind erloschen. B 339— 27. 2. 1958 Sunlicht Gesellschaft Aktiengesellschaft Zweignie- derlassung Mannheim in Mannheim, Hauptsitz: Hamburg.(Rheinau). Die Hauptversammlung hat am 31. Dezember 1957 die Erhöhung des Grundkapitals um 9 000 00 DM beschlossen. Die Erhöhung ist durch- geführt, Das Grundkapital beträgt nunmehr 31 00 0% DM. Durch Be- schluß der Hauptversammlung vom 31. Dezember 1957 ist 8 4 dier Satzung(Grundkapital und Einteilung) geändert worden. Als nicht ein- getragen wird bekanntgemacht: Auf den Frhöhungsbetrag wurden 9000 auf den Inhaber lautender Aktien zum Nennbetrag von je 10% P zum Ausgabekurs von 100% ausgegeben. Das Grundkapital von 31 000 000 DRM ist nunmehr zerlegt in 1 Stück Aktie im Nennbetrag von 1 120%% DRM, in drei Stück Aktien n Nennbetrag von je 1 000 00 DM, in 1 Stück Aktie im Nermbetrag von 542 O0 DM und in 28 330 Stück Aktlen im Nennbetrag von je 1000 D. Die Aktien lauten auf den Inhaber. Die Eintragung im Handelsregister des Amtsgerichts Hamburg 18t erfolgt und im Bundesanzeiger Nr. 25/58 bekanntgemacht. B 956— 27. 2. 1956 Chemische Fabrik Donnersberg Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim(Käfertal, Ladenburger Straße 95). Rudolf Seitz ist nicht mehr Geschäftsführer. B 97/5— 27. 2. 19563 Roy al Schreibmaschinen, Gesellschaft mit be- schränkter Haftung in Mannheim(Weinheimer Straße 6266). Die Pro- Kura von Beatrice von Benckendorff ist erloschen. B 1003— 28. 2. 1033— Th. Goldschmidt Aktiengesellschaft Zweignieder- lassung Mannheim-Rheinau in Mannheim, Zweigniederlassung der Firma Th. Galdschmidt Aktiengesellschaft mit dem Sitz in Essen.(Rheinau, Mihheimer Straße 16-22). Die Prokuren von Hugo Glöckner, Maximilian Sauerbrei und Gustav Schröder sind erloschen, Gesamt- prokura unter Beschränkung auf die Z weigniederlassung Mannheim haben Dr. Walter Brötz in Mannheim und Dr. Wilhelm Lenz in Schwet- ungen. Jeder ist mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Pro- kurlsten vertretungsberechtigt. Die mintragung im Handelsregister erfolgt und im Bundesanzeiger Nr. 34 Exlos chen: 5 A 2708— 28. 2. 1938 Berti Otruba Import-Export in Mannheim. Die Niederlassung ist nach Weinheim verlegt. e 1 r. Schreiner, Hoch-, Stahlbeton- u. n eee ene de ine ung, Hauptniederlassung: Gelsenkirchen- Buer. Das Handelsgeschäft der Zweigniederlassung mit dem Firmen- kecht ist als Sacheinlage in die neu errichtete Gebr. Schreiner, Hoch-, Stahlbeton- und Industriebau, Gesellschaft mit beschränkter Haftung eingebracht worden. Die Zweigniederlassung ist suf gehoben. des Amtsgerichts Essen ist bekanntgemacht. Immobilien IMMO BIMIEA BUR HERO MMI Wir suchen: Ruinengrundstücke Wohnungen Bauplätze Läden Villen Büros Mehrfamilienhäuser Lager Rentenhäuser Fertigungsräume in guter Lage und Ausstattung. Immobilien-Hieronym Mannheim 0 7, 12 Telefon 239 39 Oststadt Einfamilienhaus 9 Zimmer, Küche, Bad. 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Schlacht- und Viehhof Mannheim Bekanntmachung Das beim Städt. Schlachthof anfallende beanstandete Fleisch und hieraus hergestellte Fleischerzeugnisse Werden nach den gesetzlichen Bestimmungen auf der Freibank beim Städt. Schlacht- und Viehhof Mannheim aàn die minderbemittelte Bevölkerung zu verbilligten Preisen abgegeben. Die bisherigen Bezugsberechtigungen Blechmarken) werden mit Wir- kung vom 31. März 1958 für ungültig erklärt. Bezugsberechtigt sind ab 1. April 19586 Personen mit folgenden Ein- kommenshöchstsätzen: Haushalte bis zu 3 Personen 185,— DPM monatlich zuzüglich Miete Haushalte mit 4 Personen 235,.— DM monatlich zuzüglich Miete Haushalte mit 5 Personen 285,.— DM. monatlich zuzüglich Miete Haushalte mit 6 Personen 330,— DM monatlich zuzüglich Miete Haushalte mit 7 Personen 370,— DM monatlich zuzügien Miete Die Ausgabe der neuen Bezugsmarken erfolgt für Antragsteller mit den Anfangsbuchstaben A- am Montag, 17. März 1938 a D—F am Dienstag, 18. März 1958 8-4 am Mittwoch, 19. März 1958 KM am Donnerstag, 20. März 1958 N.-Au am Montag, 24. Marz 1958 R—8 am Dienstag, 25. März 1958 1 am Mittwoch, 26. März 1959 W— 2 am Donnerstag, 27. März 1958 jeweils in der Zeit von 9 bis 16 Uhr im Freibanx- Verkaufsraum Eingang Schlachthofstraße). Antragsformulare werden ab sofort während der üblichen Verkaufs- zeiten auf der Freibank und beim Pförtner des Städt. Schlacht- und Viehhofes ausgegeben. Mannheim, den 1. März 19388 Die Direktion Amtliche Bekanntmachung Gffentliehe Zahlungs aufforderung Im Monat Februar 1958 waren fällig am 1. 2. Schulgeld der Gewerbeschule III am 1. 2. Vergnügungssteuer für Januar 1958 am 1. 2. Gebühren für Januar 1938 am 1. 2. Mietzinsen am 15. 2. Grundsteuer 1957, 4. Viertel am 15. 2. Gewerbesteuervorauszahlungen 1958, 1. Viertel am 15. 2. Schulgeld für die städt. Hochschule für Musik und Theater, Wintersemester 1957/58, 5. Rate am 20. 2. Getränkesteuer für Januar 1958 Steuerzahlungen aus Erst- oder Nachveranlagungen, soweit die Zahlungsfrist nach den zugestellten Steuerhescheiden abgelaufen ist Gebäudeversicherungsumlage, 14 Tage nach Zustellung des Bescheides Die bei Zahlungsversäumnis zu entrichtenden gesetzlichen Säumnis- zuschläge sind bereits verwirkt. 5 An die noch Säumigen ergeht die dringende Bitte, ihrer Zahlungspflicht innerhalb einer letzten Frist von einer Woche zu genügen. Nach Ablauf dieser Frist werden die Rückstände ohne weitere Erinnerung kosten- pflichtig beigetrieben. Mannheim, den 1. März 1958 soweit angefordert, Stadthauptkasse Schlachthof, Freibank. Mittwoch bis Samstagvormittag Verkauf von Frischwurst und Konserven ohne Bezugsberechtigung. Freitag, den 7. März 1938, von 7.30 bis 10.00 Uhr Verkauf von Frischfleisch auf die Nrn. 2001-2500.. Anzeigen- Annahmestellen: Hier können Sie Anzeigen zu Originol-Harifpreisen aufgeben. Almenhof: H. Schimpf, Brentenostroße 19 Feudenheim: Frau Wöhler, Haoptstroße 69([Schorpp- Filiale Friedrichsfeld: Volentin ihrig, Hagenquer Straße 22 cini ir leskxs- No WENDIE Unein- geschränkt ie: 0 bens notwendig In der„vorsichtigen Sprache der Wissenschaft“ heißt es: 8 8 n 8 N Heidelberg: 2 8 5 Hedeper er fageblon Mährend der Einfluß der üb- Bene 45 rigen lebens notwendigen Stoffe wie Vitamine, Hormone, js selbst der Eiweiffkörper sich auf bestimmte Vorgänge u. spezielle Organe beschränkt, scheint Le- eithin bei fast allen Lebensvor gängen und in fast allen Or- ganen und Geweben eine we sentliche Rolle zu spielen.“ (Die Bedeutung des Lecithins im intermediären Stoffwechsel und seine Beziehung zu den anderen 1 Substanzen des Körpers. Elisabeth Kiwinski. Müncken 1937 Dissertation) In 88 Käfertal: Jakob Geiger, Am Haltepunkt Käfertol-Süd: Albert Blatt, Oöckheimer Straße J] Ladenburg- Neckarhausen; Hogs Schmieg, Ladenburg, Sievertstraße 3 Lampertheim: Emrich& Lindner, Kaiserstraße 19 Neckarau: A. Groß(vorm. Söppinger], Fischerstraße! Nerckarstedt: H. PFortenkirchner, Sortenfeldstraße 3 Rheincu: Chr. Groll, Inh. L. Ourler, Dänischer Tisch 21 Sandhofen: Kirsch, Sandhofer Str. 323.325 480 elektr. Nähmasch. ges. Tel. 7 14 56. MG eckullt braucht Kraft AUS D E NBUWDESLANDERN Nr. 52 Seite 3 om Bi m 5 3 idri bi ch 8 Bidri 5 e 5 Schal dischen Metallt 1 5 g len, mit j etallhs. 5 dee 8 15 5 andwerks 18 Erzeug in Man 5 In d 1 Die e 8 80 a 5 5 5 f e e Careers eng e dae r es en, 55 4 5 — d 5 5 55 Srene 8186 15 5 ür da 8 nötige reg unmögli der. 1 des 1 e 54 gente„ 9 5 1 18 die 8 der Fra Se Extre mit all g- mit Gela l mit Fei ich für di 1e Her delten e überw. rankfur me spe em gens ländea a i gedac uchtumsck 1 a as aus alle erwältig irte 8 spannt 1 genau usgleic dacht.— 5 schlag- ei. dach ge e e bah ene„„ n 5 diech e 1 1 5 5. 5 inen Neuheiten Das Reis hen wie im amping 9 5 9 i e vergangen Nelter⸗ 0 een 1888 er N von. 1 und 5 eigenem Wo eigenen 1 geteeene d. b 9 5 c 5 Ausle zehn baucht 901 raucht n moeder zu eine 5 ohnwag Scl enken E315 nnenlel Se ragen u lach, 5 15 5. urge ird Hier i schen Aus ernsten m besonde gen wird Schreibzeug ann: Pfei eben, das und hat He . eren W en ihre Pr ns gezeig in separe sstattu elektro- eren Lux jedem Di ug, Zigar„ as man si polize seine Maj ert od Produk eigt. 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In n- Wind r 8 Die Firn ierer Krimi 8 5 5, 5 ntersuchun ein- rde das F. egen de aufgefall m War t bekom evorsteh iminalpoli rimi⸗ gte W erfahren ußzte End els- Di 5 inschaftsz Sshäft- gefange ehlen d r Zellen en. Erst en, zwei Mä hat enden Ra izei, die einhändl. beantra e 1950 1a ie acht zelle unt 8775 er be 05 5— 5 5 8 5 8 5 55 1 neee deckt. Bi Unters Uhr t er War i aus Fri m die B rkall 8. 5 1 aer 1 Die F uchun en von ei im Besi ier, fe 5 eteilig- N eits im rer Gefa ergeknü atten vi 5 gestohle N ee 8 5 8 8 8 80 ängnisz üpft ei vier Bet ſurger S me Wa d in vol gs maß- e 0 8 5 e W* J aus dem elle durch inen Git ett- Teil i gen des 0 festz starte punkt i ole— woll 5 25 25. 16980 9 Chefs d ange. unehme n. Beim m Trier 5 * J Stock de und v. gen 5.1 usbrech mit dem er Wür noch ein 3 ee 55 i s Gefän aren Poli 15 Uhr in er geflohe vermutlich N ebe 25155 5 85 Se 7 0 Suisses Pie hält es ae dase 18 wurde 75 doch 17 5 a e. 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Das Schwurgericht in Hagen verurteilte verurtellte nach dreitäsiser Verha dien men, der insgesamt 40 Einbrüche und Dleb- Hagen: Die Schuldfrage an der Typhus- mehr zu machen. Schüller wegen Körperverletzung mit Todes- 28 Jahre alten Stahlkaufmann, Klaus Wil- stähle nachgewiesen werden Konnten. Die epidemie in Hagen und dem Ennepe-Ruhr- Pastor unterschlug 8500 Mark Kirchengelder folge zu 3½ Jahren Zuchthaus. Schüller hatte helm Kesslau aus Solingen, wegen versuch- Bande, die aus neun Mitgliedern besteht, Kreis im Mai 1955 wird jetzt in einem zehn- Ahrensburg. Der 44 Jahre alte frühere das Mädchen, das an Bettnässen litt, mehr- ten schweren Raubes in Tateinheit mit Ver- führte hre Diebstähle in kleinen Gruppen tägigen Prozeß vor der Vierten Strafkammer pastor der Gemeinde Eichede(Kr. Stormarn) fach in brutalster Weise mit einem Stock und suchtem Mord zu drei Jahren Zuchthaus und aus. Wenn ihre Unternehmungen erfolglos des Hagener Landgerichtes geklärt. Ueber wurde vom Ahrensburger Schöffengericht zu mit der Faust seschlagen. Beim letzten Male zwei Jahren Ehrverlust. Die seit dem 26. März liefen, demolierten die Burschen in blin- 00 Personen waren erkrankt, vier sind ge- neun Monaten Gefängnis ohne Bewän- hatte der unmenschliche Vater die Kleine ö i 55 Zerstörungswut Möbel und andere Ge- storben. Die Staatsanwaltschaft bezeichnet frist verurteilt. Er 7 e mit einer Gardinenzusstange verprügelt und 1250 1 ere 135 5 genstände. Als Unterschlupf hatte sich die in der Anklageschrift einen der Baupolizei Jahren rund 8500 Mark Kirchengelder unter- sie anschließend mit einer derartigen Wucht die Strafe angerechnet. Der i Hande den Keller eines Hauses eingerichtet, nicht gemeldeten und durch Abwässer ver- schlagen und auf Abzahlung luxuriöse An- auf ein Bett geworfen, daß sie drei Tage hatte fünf Jahre Zuchthaus beantragt. Ress“ in dem sle sich zur Beratung versammelte unreinigten Brunnen der Hagener Molkerei- schaffungen gemacht, ohne die Raten zu be- später an den Verletzungen starb. lau hatte am 26. März 1957 in der Nähe von und die Beute— Geld und Waren— ver- 5 als die Infektionsquelle. zahlen. in der Verhandlung stellte sich her- Er wollte seinen Hut retten und ertrank Coblenz kurz nach Mitternacht im Fern- teilte. or Gericht stehen seit Montag der 69jährige aus, daß der Angeklagte infolge eines Nieren- Dingolfing(Bayern). Ein Vater von sechs D-Zug 108 den schlafenden Kaufmann Ernst Der Vater wußte nichts erünere Geschäftsführer und Direktor der leidens rauschgiftsüchtig geworden war und Molkerei- Genossenschaft, Robert Wurmbach, zeitweise bis zu 130 Ampullen Opiate im der 47 Jahre alte Abteilungsleiter in der Monat bekommen hat. Für den Teil der unmündigen Kindern ertrank in der Isar, in Holzwarth aus Soest(Westfalen) überfallen 1 f die er gesprungen war, um seinen Sonntags- und mit einem Holzknüppel zweimal über bel Bad Kreumach ein 21jähriger junger Molkerei. Heinrich Mars f 4 g r hut zu retten. Eine Bö hatte ihm die Ropf, den Kopf geschlagen Kesslau vermutete bei 887 j 3 2 Hel chmejer und der 62 Straftaten, die unter dem Einfluß 1 5 0 5 f Mann aus Munster am Stein unweit von jährige Leiter des Hagener„ 5 n de 5 bedeckung geraubt, als er gerade mit seinem seinem Opfer eine dicke Brieftasche, die er Bretzenheim mit seinem Personenauto aus amtes, Obermedizinalrat Dr. Josef Scheulen, richt ihm den Schutz des Paragraphen 51 zu. Fahrrad über die Brücke der Isar fuhr. Trotz rauben wollte. Holzwarth überstand die zwei einer Kurve und prallte gegen einen Schup- die sich wegen fahrlässiger Körperverletzung Dr. Kieninger in Heilanstalt eingewiesen„ N 5 8 7 schweren Schläge und rief Bahnbedienstete Kreuznach. Auf einer Spritztour geriet n. Alle vier Wageninsassen wurden de 1 1 a. 5 kanwerverletzt in ein Krankenhaus nach Bad„ W Dortmund. Der 36 Jahre alte Kinderfach- schwamm etwa 200 Meter seinem ent- um Hilfe, die den Räuber festnehmen konn- Kreuznach eingeliefert. Dort ist inzwischen Polllmann bleibt in Untersuchungshaft arzt Dr. Hubertus Kieninger aus Hamm eilenden Hut nach, ohne auf die warnenden ten. ein 15 Jahre altes Mädchen aus Bad Kreuz- Frankfurt. Der vor zwei Monaten im wurde von der Sechsten Großen Strafkam- Rufe von Passanten am Flußufer zu achten. Messerstecherei im Altersheim nach gestorben. Der Unglücksfahrer hatte Mordfall Nitribitt festgenommene 36jährige mer des Dortmunder Landgerichts auf unbe- Plötzlich ging der Mann unter. 1 1 1. den Wagen ohne Wissen seines Vaters be- Handelsvertreter Heinz Pohlmann bleibt in stimmte Dauer in eine Heil- und Pflege- Wett mir en Germersheim. Bei einem Streit über eine et. Untersuchungshaft. Das ist das Ergebnis des anstalt eingewiesen. Er hatte am 1. Juni 1957 1 ir für die Nordsee Matratze hat der 74jährige Rentner Michael Ein Toter, sechs Verletzte Serichtlichen Haftprüfungstermins, der am seine 34 Jahre alte Ehefrau Wanda durch In der Mittleren Nordsee soll ein Wetter- Groh im Kreisaltersheim in Germersheim a 5 Montag in Frankfurt stattgefunden hat. mehr als 20 Messerstiche getötet und der und Rettungsschiff ausgelegt werden. Das ist seinen 81jährigen Zimmergenossen Franz Schwäbisch Gmünd. Ein von einem 29 Oberstaatsanwalt Dr. Heinz Wolf teilte am Leiche den Kopf abgeschnitten. Nach den die Absicht der Anliegerstaaten, nachdem Gassmann durch Stiche mit einem Taschen- Jahre alten Mechaniker aus Bardau im Kreis Montag mit, daß er Antrag auf Fröffnung ärztlichen Gutachten war der Beschuldigte sich ein norwegisches Schiff, das im ver- messer so schwer verletzt, daß sein Opfer Schwäbisch Gmünd gelenkter Personen- der gerichtlichen Voruntersuchung stellen zur Zeit der Tat nicht zurechnungsfähig. Das gangenen Jahr versuchsweise zwei Monate im Germersheimer Krankenhaus starb. Groh wagen ist in einer gefährlichen Kurve in werde, sobald zwei noch fehlende Glieder Urteil ist rechtskräftig. in diesem Seegebiet lag, sehr gut bewährt ist inzwischen von der Kriminalpolizei fest. Schwäbisch Gmünd mit einem auf der lin- die Indizienkette gegen Pohlmann schließen. Zuchthaus für unmenschlichen Vater hat. Während der Statlonſerung auf See genommen und in das Gerichtsgefängnis ken Straßenseite fahrenden amerikanischen Pohlmann bestreitet, etwas mit dem Mord Lüdenscheid. Ein Martyrium hatte der Konnte das norwegische Schiff einen schwer Germersheim eingeliefert worden. Wie die Wagen zusammengestoßen. Der Fahrer des an seiner Freundin Rosemarie Nitribitt zu 25 Jahre alte Peter Schüller aus Lüdenscheid havarierten Frachter bergen. Das Schiff soll Polizei mitteilte, hatte sich Groh übergangen deutschen Wagens wurde bei dem Zusam- tun zu haben. Er soll, wie der Oberstaats- im Sommer 1957 seiner drei Jahre alten wieder von Norwegen gestellt werden. Als gefühlt, als der 81jährige armamputierte menstoß getötet, sechs Weitere Personen, anwalt mitteilte, jetzt jede weitere Aussage Stieftochter Monika bereitet, die am 25. Juni sicher gilt bereits eine Kostenbeteiligung von Gassmann vom Heimleiter eine neue Ma- darunter ein Amerikaner, wurden verletzt. verweigert und erklärt haben, bis zu einer an den Folgen schwerer Mißghandlungen Norwegen, Schweden und Dänemark. tratze bekommen hatte. 4 5 1 Statt Karten er; 5 g Le 5 Vater, Schwiegervater, Bruder und 8 Ein herzliches„Vergelt's Gott“ all denen, die unserer 5 84 22 rde 8 5 Der Herr über Leben und Tod hat am 2. März 1958 meinen lieben Mann 1„ Mutter und Oma, Schwester und Frank- H el d P ajunk 1 und treusorgenden Vater, Schwiegersohn, Schwager und Onkel, Herrn Arte, Frau rleger. J 1 Schott. 3 Christi a Regina Dittmann nsehen h. W PP. kannte wurde heute im 83. Lebensjahr aus dieser Welt 9 Tistlan El er e 1 abberufen. 1 von seinen schweren Leiden erlöst. in den schweren Kranlcheitswochen Beistand gewährt er den 5 i 5 j 5 1 d ihr die letzte Ehre erwiesen haben. Herzlichen 6 Sein Leben war Arbeit und Pflichterfüllung. 8 5 g* 5 ue ge- Mannheim, Hamburg, den 1. März 1958 9 8 Dank auch jenen, die durch Wort, Schrift und Blumen- trecker Brentanostrage 56 u. 12 3 Mannheim Käfertal, den 4. März 1058 spenden ihre Anteilnahme bekundet haben und unserer Trotz 1 Neustadter Strage 27 lieben Verstorbenen im Gebet gedenken. In stiller Trauer: 5 f 5 Familie Hans Pajunk a ä Mannheim, den 3. März 1938 5 Maria Weippert geb. Braun 5 5. ee Familie Walter Pajunk 1 Erich weippe 10 8 Spelzenstraße 8. emein- Familie Max Pajunx 1 und verwandte Die Hinterbliebenen lensee- Familie Willi Pajunk 9 r Max Beerdigung: Mittwoch, den 5. März, um 11.00 Uhr im Hauptfriedhof Mannheim. ersten Feuerbestattung: Mittwoch, 5. März, 13.00 Uhr im Haupt- fügung friedhof Mannheim.. Werft i a8 Vor- Statt Karten It sein FIC a 5 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die . uns bei dem Verlust unserer lieben Entschlafenen, Frau r lange 8. f Gott der Allmächtige hat meinen lieben, herzensguten, treusorgenden Mann, unseren guten Vater und Groß- gebaut 7710 1 1 1 4 Vater, Bruder, Schwager und Onkel, Herrn 5. Nach kurzer Krankheit ent- 5 che. a f Unser lieber Vater, Schwiegervater, Großvater und eee Johanna Nuding Georg Zimmermann Urgroßvater, Bruder, Schwager und Ontel, Herr ö a geb. Pestel s + erk Pensionär a er Friedrich Minnig durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden üterzu- 1 j in die Ewigkeit abberufen. F H th m h im Alter von 54 Jahren. zuteil wurden, und all denen, die die Verstorbene kerung e e 5 ö ranz 31 1 oli C Ainde ieren, den. 8 1084 zur letzten Ruhe geleitet haben, sprechen wir un⸗ ö aur er m.-Käfertal,. 1 i 1 Mannheim, den 1. März 1958 1 Obhut 7 seren herzlichsten Dank aus. K 2, 25 1 1 geren f kutletem sehmerz:! o VF Mh m.- Waldhof, den 8. Mürz 1958 en und 1 1 4 Johanna Minnig Roggenstraße 26 bei Christa Zimmermann geb. Knopf Mannheim, den 3. März 1958 Seb, Müller a N 3 und Angehörige Seckenheimer Straße 23 Im Namen aller Hinterbliebenen: bereits VVö' b Feuerbestattung: Mittwoch, den Ludwig Nudi den sei Beerdigung: Mittwoch, 5. Mürz, 10.30 Uhr Hauptfriedhof Mhm. i Hare l e im udwig Nuding er Von Seelenamt: Donnerstag, 6. März, 7.00 Uhr Untere Pfarrei. Oswald Huthmacher und Frau 8 5 er han- N Leonie geb. Rögele alten. Robert Huthmacher und Frau en Ar- Betty geb. Ullemeyer ö Anton Grimminger und Frau Am 1. März 1958 verschied im 82. Lebensjahr unser Alwine geb. Huthmacher a langjähriger, seit 1945 im wohlverdienten Ruhestand Enkel, Urenkel u. Anverwandte Bestattun gen statt Karten geplan- lebender früherer Mitarbeiter, Herr f Für die aufrichtige Teilnahme sowie die vielen Kranz- und g 5 euerbestattung:„ 5.. 7 3 Blumenspenden beim Hei lieber Entschlaf 0 1 5 friedhof Mannheim. 5 in Mannheim Frau e e Georg Zimmermann blenstas, a Mur: 18s Lina Bitzer 5 wberfall a 15 Hauptfriedhof zeit„ eteilig- Wir betrauern mit seinen Angehörigen den Verlust 3 332ͤĩÄ7, 1 1 3 Klein, Hermann, 0. es liebenswürdigen. aukrackiten 5 e Mittelstraße 414 9.30 Besonderen Dank Herrn Pfarrer Weigt für die trostreichen 5 2 zwei Jahrzehnte in guten und schweren Zeiten unserem 5 Kühner, Karl, Worte, den Hausbewohnern und au denen, die ihr die letzte 1 Unternehmen treue Dienste geleistet hat. Der Herr über Leben und Tod nahm am 2 März 1938 Spelzenstraße 11 10.00 e eee uns in diesen schweren Stunden hilfreich .: ur Seite standen. er sich Wir werden sein Andenken in Ehren halten. meinen lieben Vater, Schwiegervater, Großvater, Koumar, Albrecht, Zugriff Bruder, Schwager und Onkel, Herrn ee eee ,,, g 1 5 5 Bucke, Jakob Lindenstraße 7 er je- i März 195 0 ö er 80 e e, Friedrich Betsch. 1 Die trauernden Hinterbliebenen 0 einhart, ard, 5 4 Betriebsleitung, Betriebsrat u. Belegschaft G„ 88 1180 er er- bisher aer nach kurzer Kranltheit im Alter von 64 Jahren xu VTV ESSO AG. sich in die Ewigkeit. 8 nfutge, Duette 8 eckarspi 80 udw.-Jolly- Straße 68 13.30 5 Verladestelle Mannheim, Neckarspitze Mh m. Käfértal, den 4. März 1958 eee Statt Karten Fasanenstraße 42 Waldparkdamm 9 14.45—— die uns beim Hinscheiden unseres lieben Entschlafenen, In stiller Trauer: 5 i J Familie Karl Wenzel Friedhof Käfertal Nikolaus Herbold Geschwister Betsch rid in so überaus reichem Maße bewiesene Anteilnahme, danken Wir . 9 N 5 V, Jakob, Nach Gottes heiligem Willen ist mein lieber, guter Mann und Angehörige 2 Malvenweg 1 auf diesem Wege recht herzlich. Besonderen Dank dem Hochwürdigen Herrn Geistl. Rat Dörfer, der ehrwürdigen Schwester Rosina, für die liebevolle Pflege, dem „Männergesangverein Viktoria“, Mhm.-Waldhof, der Direktion und dem Betriebsrat der Zellstofffabrik Waldhof und nicht zuletzt Wileg, Katharina, dem Herrn Dr. Helmut Klingen. nach kurzer Krankheit, schnell und unerwartet, im Alter von 20. 0 N ren, geren Elbinger Weg 10. 5 h m. 5 5 3, den 4. März 1958 8 5 4 d un- Mh m. Gartenstadt, den 2. März 1958„55 Im Namen der trauernden Drues Freyastrabe 64 Friedhof Feudenheim Hinterbliebenen: ꝛ0del· In stiller Trauer: Eschelbach, Margarete, Elisabeth Herbold id vos Barbara v. Bobrucki Paulusbergstraße 30. 14.00 erung 5 März 1958, 14 Uhr, im Friedhof. 8 Aust, V 1 s Nach kurzer schwerer Krankheit verschied am 2. März Mitgetent von der Friedhotver- n Sia Erstes Seelenamt: Montag, 10. März 1958, 6.30 Uhr, klissbeth, 1938 im 65. Lebensjahr unser Betriebsangehöriger, Herr waltung der stadt Mannheim, neuen Waldhof-Gartenstadt. (Ohne Gewüänr) spekt. F T jedrich Betsch 4 Es ist mix ein aufrichtiges Bedürfnis, meinen herzlichsten Dank 0 In dem Verstorbenen verlieren wir einen treuen und pflichtbewußten Mitarbeiter, der nahezu 45 Jahre in für ö 5 ys Anton von Bobrucki Beerdigung: Mittwoch, 5. März, 15.30 Uhr Friedhof Käfertal Friedhot een Cuter Rat: zu sagen für die vielen Kranz- und Blumenspenden sowie die überaus große Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Ent- i unseren Diensten stand. 5 13 5.. schlafenen, Herrn 1 Seinem Wirken in unserem Werk werden wir stets 8„ der 1 Josef Brendel ehrend und dankbar gedenken. enwelin leren 1 dn Fi tkel 22 Die f schöne legante LOST RAU MELISSEN- . 205 Besonderen Dank dem kiocnw, Herrn Gelktichegefesr Aung denen Mhm.- Waldhof, den 3. März 1958 ö dbenördrils tür se GEIST in einer Tasse heißem Zuckerwasser oder 5 kur seine. ee 1 8 Op& REUTHER MBI Kassenzuschüsse- Auf Wunsch Tee— das tut rasch spürbar wohll Halten Sie „ J3J%Fͤͤ T.. B& RE a Ratenzanlung. den echten KI OSTERTRAU MELISssEN GEIST Mannheim, den 4. März 1958 5 Hörm! 1 81 Inst. aber auch gegen andere Alltagsbeschwerden von Waldhofstrage 12 5 5 Beerdigung: Mittwoch, 5. März, um 15.30 im Friedhof Käfertal. eee Kopf, Herz, Magen, Nerven stets grlifbereit! ü In stiller Trauer: g 5 1 bei 113 8 i P gen, 8 9 erta Brendel u. Angehörige 5 annneim ehe ,, In allen Apotheken und Drogerien 1 1 Bert 4— 1. SS 2 n* Seite 10 MORGEN Dienstag, 4. März 1956/ Nr Nr. 52 A— 1 Kanada an der Jahellenspitze Klassenleistungen bei Titelkämpfen der Leichtathleten: Wie steht mein Verein! nach glattem 12:0-Sieg über Norwegen 0 60 Eishockey-Endrunde i Kamada gewann im Osloer Jordal-Amfi- U Dorim 75. de gen 10 rekord EV Füssen 191 8 64•24 12(dpa Eisstadion vor 5000 Zuschauern sein zweites N aN E en 4 10 E 4 EN E Se Rießersee 9 6 1 2 838.29 155 10 A Spiel der Eishockey-Weltmeisterschaft gegen 3. 8 g 5;;:* EC Bad Tölz e e t 8 50 60 270 8 Püll verbesserte sich im Hochsprung auf 2,04 m/ Im Kugelstoßen zum vierten Male Lingnau und Marianne Werner Mannheimer ERC 10 4 1 5 32.39 11 grundle Setzte sich damit an die Spitze der Tabelle 8. 1: j i g f„ 1123 euer. W Deutschlands Leichtathleten haben das zwang die deutsche Rekordhalterin Marlene allerdings hauchdünn: Mit nur einem Zenti- Düsseldorfer EG 10 1 1 8 33:62 zi noch au ber n 4020 80 50 8 Europameisterschaftsjahr 1958 verheißungs- Mathei(ASV Köln) im Hochsprung mit meter Vorsprung siegte sie vor der über- Handball- Bezirksklasse: rechts. r Jetunion 4.0/20:2 sow-˖e Wes voll begonnen. Bei den fünften Deutschen 1,61 m. Die Leistungen der Vorjahrsmeister raschend starken Mathilde Hartl(TV Mal- TV Großsachsen 20 17 0 3 179: 120 34% Zustimr 5 25 Hallenmeisterschaften in der Dortmunder wurden in allen Wettbewerben übertroffen. lersdorf) mit 14,72 m. Gefeiertster Athlet des 99 Seckenheim 19 13 3 3 155:127 20 bevor e Im Spiel gegen Norwegen gingen die Westfalenhalle gab es Leistungen von abso- Die Ehrenpreise für die besten Ergeb- Tages wurde Heinz Laufer(SpVg Feuer- 62 Weinheim 21 12 3 6 145:137 Naß der Bun Kanadier zum ersten Male aus sich heraus luter Extraklasse. Fünf inoffizielle Hallen- nisse des Tages wurden Theo Püll und der bach). Er machte über 3000 m gegen Ludwig TSV Oftersheim 20 11 4 5 161.120 A bank u und zeigten zeitweise Eishockey in höchster rekorde wurden verbessert: Edmund Bren- neuen Weitsprungmeisterin Liesel Jakobi Müller(TV Wesel) einen Rückstand von TV Hemsbach 1 5 4 8 12 l schaft 2 Vollendung. Besonders Bob Mekenzie, der ner(SRV Egolsheim) lief 1500 min 3:52,00(ATSV Saarbrücken) durch Dr. Max Danz, nahezu 50 m wett und war in der letzten 5 805 7 211 123 10.2 Wäh vier Treffer erzielte, und Sid Smith(drei Min., der knapp 22jährige Theo Püll LAV dem ersten Vorsitzenden des DLV, über- Runde mit seinem nun schon beinahe legen-„„ 19 8 0 11 133173 12 den Au Tore) begeisterten durch ihre blitzschnellen Viersen) übersprang 2,04 m im Hochsprung, reicht. Zwei Meister zeichneten sich bei den dären Antritt in 8:21, 4 Min. klar überlegen. TV Friedrichsfeld 19 7 1 11 130.180 12 0 Vorstöße. Mit der Scheibe am Stock waren Hermann Strauß(TG Kitzingen) unterstrich Titelkämpfen besonders aus: Hermann Ling- Die beiden Hochspringer Theo Püll und Sd Hohensachsen 19 5 212 101118 1200 1 5 sie noch schneller als die gewiß nicht lang- seine Formverbesserung durch eine Drei- nau und Marianne Werner. Beide belegten Werner Bähr(Vfl. Wolfsburg) bewiesen TG Laudenbach 17 4 211 99.116 10 das 5 Sarnen Norweger ohne die Scheibe. Das sehr prungweite von 15,20 m, Hermann Lingnau zum vierten Male hintereinander den ersten eine erstaunliche Konzentration. Sie mei- SpVgg. Sandhofen s ee 00 m schnelle und schöne Spiel verlief überaus(Hannover 96) stieß die Kugel 17,20 m weit Platz im Kugelstoßen. Der Erfolg der Olym- sterten nicht nur 2,00 m, sondern überspran- Kreisklasse A: 1 Fair. Nur in den letzten Minuten wurde es und die junge Ilia Hans(SV Bissingen) be- piadritten Marianne Werner war diesmal gen auch noch 2,02 m. Das war in Deutsch- TV Brühl 20 d 1 d een eee 8. als i mit sämt- land noch nicht da! Püll gelang es dann 55. 0 5 3 3 17 1 Entwick 8 verfügbar 8 8 5 5 a 5 8 j 8 l i ix 2 n 3 Nordische Skiweltmeisterschaften in Lahti:. FC Bad. Feudenhein 21 12 1 3 14142 2 un e Aexlas 2. f Sd Mannheim 21 11 2 8 117:128 2 reselun. zu verhindern. 1 5 8 3 5 5 8 3 1 19 N 1 Polizei Sv 18 11 0 7 143.108 20 1 Die Teschoslowakei siegte erwartungs- 6 15 1 1 4 4 7 4 75 schen ekordes mi 1 m wist. Püll und TSG Plankstadt 20 9 1 10 118:131 l% macht. erna—— Polen mlt 721(40 270, 121) und uen Im L LL 1 2 1e aN ILA an Bähr sprangen mit dem sogenannten„Kata- TV Oberflockenbach 18 7 29 131:114 1% In de 8 1 555 5. a. pultschuh“, den Lein schon im vorigen Jahr ATB Heddesheim 20 7 0 13 126:147 la den Be a 50 3. Korhonen vor Vorjahrsmeister Stenersen/ Sepp Schiffner auf 25. Platz Benn 5„„ 5 N 105 e 2 1 S 2 1 3* 7 2 2* 2 7 1 l 3 15 2 5. 285 schaften Die, Tschechoslowakei war vor allem Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaf- 52:52,6 Min., 4. Golay(Schweiz), 5. Barhaugen Die Ergebnisse: Männer: 800 m: 1. Ty Sandhofen 20 0 0 20 63.192 5 2 ges technisch überlesen, hatte aber gegen die ten in Lahti flel am Montag auch der zweite Norwegen), 6. Restola(Finnland), 7. Prjachin Schmidt(Hörde) 1:52,8 Min., 2. Liell(Trier) Kreisklasse B: Staffel 1 Balten 8 verteidigenden und auch sehr schnellen Titel an Finnland. Nach dem 30-Kilometer-(UdssfV, 8. Sepp Schiffner Frankfurt) 1:53, 2; 150 m: 1. Brenner(Egolsheim) y Rheinau 16 14 0 2 129.72 20 Bundes Polen alle Mühe, sich Aurcheusstzen. 5 Langlauferfolg von Hämäläinen am Sonntag 54:02, 2 Min., 14. Günther Flauger Klingen- 3:52, Min.(neue deutsche FHallenbestlei- SC Käfertal 15 13 0 2 129.72 250 bestehe ders im letzten Spieldrittel Eins es hoc her, siegte dessen Landsmann Paavo Korhonen tha 38:11,9 Min., 18. Georg Thoma(Hinter- stung), 2. Mengler(Minden) 3.53.0; 5 m: Mrd Mannheim 16 8 2 6 119.136 feu barung Als die Polen beim Stande 6:0 für die Tsche- am Montag im Kombinationslanglauf über zarten) 55:82, 0 Min., 22. Siegfried Böhme 1. Maletzki(Eving-Lindenhorst) 5,8 Sek., 4. 50 Ladenburg 14 7 2 5 78:86 16712 choslowakei durch Regula 2 8 8 Gegentor ge- 15 Kilometer in der weitaus besten Zeit von(Klingenthal) 56:08,4 Min., 30. Günther Kör- Burg(Karlsruhe) 5,9; 400 m: 1. Radusch TSV 1846 15 8 0 7 100:86 160— kommen Waren und Were später zwei Tsche- 51:32,7 Minuten und gewann mit 448,500 ner(Klingenthab 57:03,3 Min. Hörde) 49,4 Sek., 2. Pörschke(Hörde) 50,4; TB Reilingen 16 1 27 95.97 10 K ber det gage de Sande nc laartcktie, Punkten die Nordbeche Konnbination, obu chi Weitsprung 1. Moleverger Oberber) Tse hema 15 3 0 12 707454 57 r selbst gegen drei Gegner gelang es den er beim Kombinationsspringen nur den drit- Schlä 11 3 7,23 m, 2. Krüger(Polizei-SV Kie) 7,21; 5 2% Preisser Polen nicht, das Ergebnis weiter zu verbes- er beim Kombinationsspringen nur den 20 8 5 3 3 Dreispru ng: 1. Strauß(TG Kitzingen) 5’„!(VWI sern. In letzter Minute erhöhte Bacilek für die 13. Platz belegt hatte. Zweiter wurde der 3 g. 15,20 m(neue deutsche Hallenbestleistung), 5 Stafkel II die Pre Tschechoslowakei noch auf 7:1. Titelverteidiger Stenersen(Norwegen), der In seinem vorletzten Spiel um die deut- 2. Pfeffer Marmstadt) 14,597 Hoch- TSV Eutzelsachsen 19 14 1 3 164.91 a vem 1. auch im Springen an zweiter Stelle stand, im sche Eishockey meisterschaft besiegte der EC sprung: 1. Püll(Viersen) 2,04 m(neue 8 3 0 1 4 4 1 30 un 1 Langlauf mit 54:56, Minuten aber erst als TGlz am Sonntagabend den Krefelder EV FHallenbestleistung), 2. Bähr(Wolfsburg) l 8: ke 85 3 3 5 N 8 8. 85 8 5„ TV Schriesheim 17 10 1 6 114.1% di Ch Iischtennisspieler schlugen CSR 13. durchs ee und damit 447,690 Punkte mit 6:4(3:2, 1:1, 2.1) Toren. In diesem 2,02; 3000 m: 1. Laufer Feuerbach) 8:21,44 98 Seckenheim IB 18 8 1 1270 8 Nach der 3:5-Niederlage gegen Jugoslawien erhielt. Den dritten Platz belegte mit 444,552 streckenweise recht harten Treffen holten Min., 2. Müller(Wesel) 823,6; Kugel: TV Waldhof 17 6 3 8 78:95 130 und Sti überraschten die deutschen Tischtennisspieler Punkten der krünere Langlauftrainer, des sich die Tölzer damit die Punkte für den 1. Lingnau(Hannover) 17,20 m neue Hal- Fort. Schönau 18 3 8 83 13.1 Odenwa am Sonntagabend bei den Gruppenspielen Deutschen Skiverbandes, Gundersen(Nor- dritten Platz in der Meisterschaft. Ein Zwi- lenbestleistung), 2. Urbach(München) 16,60; Post SG 17 5 0 12 75:133 10% Die Zur Furobemeseterschakt in Budapest mut webe r beim br ken dennden lee orden schentell ereignete eien im ewelten Drittel 4 0 b Staffel: 1. OsY Hörde 5 welltane n FP einem 5.1-Erfolg über die Tschechoslowakei. 5 5 5 888 auf mit 52:52, Minuten als als der Krefelder Metzer einen Bodycheck 3:24, 2; 3 x 1000 m Staffel: 1. Ber- 8 5 5 80.149 52 1 75 700 Die CSR trat allerdings ohne den gesperrten Dritter beendete.. f Schneitbergers mit einem Stockhieb ins Ge- liner Sc 725,8 Min., 2. Phönix Ludwigs Tischtennis-Oberliga Südwest: möglich Andreadis an. Den einzigen Punkt gab der Bester Deutscher in der nordischen Kom- sicht des Tölzers beantwortete. In Sekunden- hafen 7:25, Stabhoch: 1. Zech(I. Fc ITE Ftoreheim 5 1 2200 noch w. Mairzer Köhler gegen Vihnanowski mit 0.2 bination war Günther Flauger(Sowjetzone) schnelle war eine Schlägerei im Gange, an Nürnberg) 4,20 m. 555 12 ai, bie Sager an erbe, Jewels bitt 2. Prag., Git 43030 Punkte aut Fiete ie, getole, ven der sich test sämuliche Spieler peteiisten prauen: 300m: I. Schlüter Einne- S7 Inne Podwighaten 1 10780 0 f 8. 8 Georg Thoma(Hinterzarten) mit 429,828 Nur mit Mühe konnten die Kampfhähne berg) 2:17,9 Min., 2. Braasch Hamburg) TTC Beckingen 13 90793 1 50 Kurzfris 5 N n Punkten auf Platz 16, Martin Körner(Sowiet- setrennt werden. Erst nach einer Bedenk- 2.18.5, 6 Nitsch(Mannheim) 227,8; Hoch- TTC Gelbrot Trier 16 104:116 13.10(WI Satz ab und schlug Vihnanowski 2:0. Die zone) mit 422,741 Punkten auf Platz 21 und minute erklärten sich die Krefelder bereit, i Bissingen) 1,61 TV Viernheim 13 83:97 95h, schaktsu deutschen Damen hingegen mußten gegen S Schiff(F Kf it 419,724 Punk- weiter jel P 8. 1. 2 ans issingen) 1, I. ESG Karl 8 0 den 480 died 88 epp Schiffner(Frankfurt) mi: un 3(neue deutsche Hallenbestleistung), 2. Ma- 5 15353 ai institut Bulgarien eine 1:3-Niederlage einstecken. ten auf Platz 25. Eine überraschende 2.7-(0: 1, 1:3, 1:3) Nieder- thei(Köln) 1,61; K u 5 n Wer TJ Wemmetsweiler 13 66:106 8710 e Ergebnisse der Montagspiele, Herren: 55 Langlaufes: 1. Korhonen 2 1 5 85 Se Rießersee im Eishockey ner(Greven) 14.72 55 2. Hartt(Mallersdorf) 1. 8 5 14. 1 ontok Bundesrepublik— Polen 5:3; Damen: Sowjet- Finnland) 51:32, Min., 2. Berntsen(Nor- Freundschaftsspiel beim VII. Bad Nauheim, 14,171 Weitsprung: l. Jakobi(Saar- Schießrundenkämpfe Unterkreis Mannheim nahmen union— Bundesrepublik 3.1. wegen) 52:51, Min., 3. Gundersen Norweg) der in Ulrich(3) und Pauly(% die erfolg- brücken) 5,88 m, 2. Junker Rheydt) 5,80; Neckarau„„ 650% Nill. Dl reichsten Torschützen hatte. Bis auf den 350 m: 1. Fuhrmann(Charlottenburg) 5 VCC 54% DM zur 5. 5 5 verletzten Biersack trat d 3 ärk- 5 N 15. Mannheim 55 ca der Der Seckenheim lag schon mit 5:2 in Führung: ster Besetzung an 5355 85 9 85 2.. 1 15 88 m Rheinau„ 94% Die B . ür den: 1. Fisc anmover) 8,0 Sek., 1953 Mannheim 83 61% und un a N. HCH verteidigte Hockey Titel 2 Kopp daüunchen) 80. e JFF ler⁊e umeie. III E Er E LI E ee 7. 6 Der HC Heidelberg verteidigte in Pforz- 5 um 14,3 a heim durch einen 2:0-Sieg(1:0) über den Handball-Kreisklasse: bis Handball- Bezirksklasse: Großsachsen vor Meisterschaft und Aufstieg 7 0 R Segen seinen Titel g 1 als badischer Hallenhockey meister. An dem N 5 9 i f* ieser Der TV Großsachsen steht nach dem 7:6(3), Leitwein, Hohlweg und Feil waren für Turnier hatten sich zehn Mannschaften aus PSOU-Abiueli- trotete iu de; Mei gert die Rin Sleg über seinen schärfsten Verfolger, die Unterlegenen erfolgreich. Sanz Baden beteiligt. Der HC Feidelberg e 99 Seckenheim, vor der Meisterschaft in der— war durch einen 3:2-Erfolg(2:0) gegen den Brü 5 5 5 j 5 im. r 8 drichsfeld 7:4 5 8 5 rühl mußte sich mit 4:3 begnügen/ Vf 5 im Beri Handballbezirksklasse. Bei nur noch 5 5 8 3 1 5 41 Heidelberg 8 5 der TSV 46 Mannheim a 5 gnügen VER schlug MTG 13.6 9 9 0 Zusstehenden Spielen liegen die Bergsträß- tigen Treffen zeigte die T& Laudenbach eine urch einen 3.2(1:00-Sieg über den Sc Die Mannheimer Polizei brachte auf recht ansprechenden Leistungen hieß es hier Frankfu ler jetzt mit drei Punkten in Führung, wo- ansprechende Leistung. Schon früh lag sie Karlsruhe ins Finale gelangt. Erfolgreich eigenem Gelände den TV Brühl vor allem am Ende 9.8. VW. mit die Entscheidung über den Aufstieg zur it 220 Worn n nen en ane dne den verteidigten auch die Damen des TSV 46 durch eine gute Abwehrleistung an den Ein Freundschaftsspiel gegen den Katlb- Bank i. ccc Friedrichsfelder Ausgleich nicht aus dem Mannheim ihren Titel. Sie besiegten im Rand einer Niederlage. Der Kreisklassen- ruher SC benutzte der Ty Edingen zur Er- Dwiden Leicht flel der Erfolg gegen 99 Secken- Konzept bringen. Mit 4.2 wurden die Seiten Endspiel den TV 46 Heidelberg 1·0(0:0). meister hatte Mühe, mit 4.3 zu beiden Punk- probung einiger Nachwuchsspieler Nachdeln Haupt heim dem Tabellenführer allerdings nicht. gewechselt. Nach der Pause kam der Gast Badischer Meister der Senioren wurde, wie ken zu kommen. Während die Begegnung der KS“ bei der Pause bereits 470 v0 ge- des Gru Die Gäste hatten einen recht guten Start er- nochmals heran, doch dann zcgen die Platz- bereits berichtet, der VfR Mannheim, der im 09 Weinheim— 64 Schwetzingen ausfallen legen hatte, kam Edingens Mannschaft nach Seschlag wischt und lagen bis zum Wechsel durch herren über 6:4 durch Treffer von Bausch I, Endspiel den TSV 46 Mannheim 3:1(20) be- mußte, da kein Schiedsrichter zur Stelle war, dem Wechsel nach einigen Umstellungen auf] hergchti Tore von Vetter(4) und Velser bereits 5:2 in Spengler(je 2), Bausch II, Keil und Neu- zwang. Den Titel der Junioren sicherte sich behauptete sich die 78G Plankstadt auf und überließ dem Gast nüt ein knappe 449. Jerhältt Führung. Nach der Pause kamen dann je- ne a 14 3 5 die 180 48 Heidelberg durch einen 2:1-Sieg eigenem Platz gegen 07 Seckenheim mit 6:5. Bei der MTG mußte der VfR 8 Spielstärke V. H. 2 doch die Platcherren immer mehr auf und e e(1:0) über den VfR— In der Staffel II der B-Klasse blieben in der Kreisklasse anerkennen. Erst in der schafften noch in letzter Sekunde durch einen TSV Viernheim— SV Ilvesheim 6.7 K 1 platz 2 it f die Anwärter auf die beiden ersten Plätze, zweiten Hälfte setzte sich die bessere Tech- Vierzehnmeter, den Bär verwandelte, mit In diesem hart, aber doch fair geführten Amp um Tlatz 5 Weiter ollen die zur Teilnahme an den Auufstiegsspielen nik der Rasenspieler durch, die nach dem 7:6 den Sieg. Die Tore Großsachsens erziel- Spiel waren die Platzherren gehandicapt, da Die letzten Rundenkämpfe des Schief berechtigen, weiter erfolgreich. Den höchsten 5:6-Pausenrückstand doch noch sicher mit 100 31 e- sie mit Beikert ihren besten Spieler ersetzen Unterkreises Mannheim bestätigten, daß sich Sieg des Tages schaffte der ützel⸗ 100 ten Bähr(), Merkel, Vogelgesang und W kert ihren b pi t Unterk Mannheim bestätigten, daß sich Sieg des Tages schaf TSV Lützel 5 ber. Spygg. Sandhofen— TSV Oftersheim 7:8 Einen abwechslungsreichen Kampf gab mußten. Dies machte sich besonders in der ersten Hälfte bemerkbar, in der die Viern- heimer zwar feldüberlegen waren, die 6:4 Führung Ilvesheim jedoch nicht verhindern die ersten vier Vereine ziemlich gleichwertig sind. Während Neckarau und Sandhofen sicher gewannen, trennten sich 09 Mannheim und Rheinau umentschieden. Der Kampf um den begehrten zweiten Platz ist damit sachsen mit 15:6 in Wallstadt. Auch der Sc Pfingstberg ließ durch einen 6:0-Erfolg beim TV Waldhof aufhorchen. Der TSV Nek harau hatte Mühe, den energischen Wider- stand der Mannheimer Post Sd zu über- 1216 gewannen. Der TV Rheinau bot gegen VIL Neckarau in der Abwehr eine recht ansprechende Leistung, konnte allerdings die 1:6-Niederlage nicht verhindern. es in Sandhofen. Die Einheimischen schaff- konnten. Nach dem Wechsel stand das Spiel 0 8 5 5 Totoquoten tem bald das 2:0, mußten Oftersheim dann im Zeichen starker Hintermannschaften. noch immer offen, zumal Sandhofen seinen winden und mit 5:2 beide Punkte zu holen. 5 5 ben) mit 3:2 die Führung überlassen, um jedoch Fünf Minuten vor Schluß konnte Helbig nächsten Kampf in Nheinau austrägt, wo Tsd. Ketsch und 09 Seckenheim quali- Zwölferwette„vorläuige Sewinnauo nn bis zur Pause wieder mit 4:3 in Front zu egen. Nach dem Wechsel kam Oftersheim besser ins Spiel und glich nicht nur aus, sondern legte zwei Tore vor, die die Ent- scheidung brachten, da Sandhofen drei Vier- zehmmeter nicht verwandeln konnte. Lunk einen Vierzehnmeter nicht verwandeln und vergab so die Ausgleichschance. Künzler, Klopsch und Wagner(je) sowie Wieder er- zielten die Tore Ilvesheims, während für den Unterlegenen Helbig() und Wiegand erfolg- reich waren. bereits der Spitzenreiter eine Niederlage einstecken mußte. Ergebnisse: Seckenheim— Neckarau 1021:1067; Sandhofen— 1953 Mannheim 1067:1013; 09 Manmheim— Rheinau 1 Ma flzierten sich für das Endspiel um die Mann- heimer Kreis meisterschaft der A-Jugend. Die Elf der TSG kam mit 12:3 gegen die Sd Leutershausen zu einem eindeutigen Erfolg. Kaum weniger deutlich distanzierte 98 Sek- kenheim den Sc Käfertal. Nach beiderseits 1. R.: 15 500 DM; 2. R.: 450 DM; 3. R.: 41 DM. Zehnerwette: 1. R.: 690 DM; 2. R.: 30 DM; 3. R.: 4 DM. Lottoquoten: 1. R.: 300 00 DM; 2. R.: 15 000 DM; 3. R.: 2 500 DM; 4. R.: 48, DM; 5. R. 2,70 DM. 1 Telefon 2 12 97 Beseitigung * Kosmetik-Wagner Mannheim Planken 0 6, 5 von Grießgkörnern u. 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März 1938 ——— IND USTRIE- UND HANDELSBLATT Seite 11 — Neue Vorschriften für den Außenhandel (dpa) Die bisher geltenden Vorschriften für den Außenhandel der Bundesrepublik sind vom Bundeswirtschaftsministerium grundlegend erneuert worden. Die bisherigen Vorschriften für den Außenhandel beruhten noch auf den Bestimmungen des Besatzungs- rechts. Der Gesetzentwurf bedarf noch der zustimmung des Bundeswirtschaftsministers, pevor er in Kürze den zuständigen Ressorts der Bundesregierung, der Deutschen Bundes- bank und den Spitzerverbänden der Wirt- schaft zur Stellungnahme zugeht. Während die bisherigen Vorschriften für den Außenhandel noch von dem Grundge- danken des grundsätzlichen Verbots des Handels mit dem Ausland ausgingen, beruht das neue Außenwirtschaftsrecht auf dem Grundsatz der Freiheit im Wirtschaftsver- kehr mit dem Ausland. Die bisherigen Be- stimmungen waren allerdings insofern längst überholt, als sie durch Zusatzregelungen der Entwicklung des Handels der Bundesrepu- blik angepaßt worden sind. Diese Zusatz- regelungen haben jedoch die bestehenden Vorschriften weitgehend unübersichtlich ge- t. 85 dem neuen Außenwirtschaftsrecht wer- den Beschränkungen im Außenhandel nun- mehr als Ausnahmen von dem Grundsatz der Freiheit im Handel vermerkt. Eine wei- tere gesetzliche Regelung des Aubenhandels halten jedoch die zuständigen Ressorts der Bundesregierung für erforderlich, weil die bestehenden Zwischenstaatlichen Verein- barungen, die die Bundesrepublik getroffen K URZ NACHRICHTEN preissenkungen für Strickwolle (VWD) Einige süddeutsche Firmen haben für ihre Strickwollen mit Wirkung hat, und die Erfüllung von Verpflichtungen aus diesen Vereinbarungen einer Regelung bedürfen. Daneben wird aber auch die Mei- nung in Regierungskreisen vertreten, daß bestimmte Schutzvorrichtungen auf dem Ge- biet des Außenhandels weiterhin notwendig sind, solange die Währungen nicht frei gegeneinander ausgetauscht werden können. Die Neuordnung für den Außenhandel wird den Interzonenhandel nicht einbeziehen, Wohl aber den Warenverkehr mit den Ost- blockstaaten. Im einzelnen regelt der Gesetz- entwurf den Waren- und Dienstleistungsver- Kehr, sowie den Kapital- und Zahlungsver- kehr mit dem Ausland. Reformpläne an der Ruhr gewinnen an Gewieht (eg) In der Bundeshauptstadt verstärkt sich der Eindruck, daß die Feierschichten im Ruhrbergbau örtlich und zeitlich sehr be- grenzt bleiben werden. Man hofft allgemein, daß die Ruhrkohlenverkaufsgesellschaften ihre Verkaufs- und Preispolitik ändern und künftig darauf achten werden, mit den Hlektrizitätswerken zum Abschluß lang- kristiger Lieferverträge zu gelangen. Diese Hoffnung hat Nahrung gefunden, weil das Angebot eines großen Elektrizitätswerkes im badischen Raum, schon in diesem Monat 12 000 t Magerfeinkohle von den Halden zu übernehmen, offenbar von den Verkaufs- gesellschaften unterdessen angenommen Worden ist(vgl.„MM“ vom 1. März). Die Unternehmen der Elektrizitätswirt- schaft sollen auch bereit sein, die langfristi- gen Lieferverträge so zu gestalten, daß für die Liefermengen bestimmte Mindest- und Höchstquoten festgelegt werden. Damit wäre eine gewisse Beweglichkeit in der Be- lieferung sichergestellt, die es erlauben würde, die Hausbrandverbraucher auch bei kaltem Winter und steigendem Hausbrand- bedarf in jedem Falle ausschließlich mit deutscher Kohle zu versorgen. Gegen Hausgerichtsbarkeit der Ressortminister Geheimer Kampf um die Erhaltung der Vormachtstellung Weitab vom öffentlichen Interesse spielt sich der Kampf der Verwaltungsbürokratie um die Erhaltung ihrer Vormachtstellung im Staatswesen ab. Das geheimnisvolle Rin- gen geht um die wirkliche Unabhängigkeit der Gerichte. Denn die Ressortminister ha- ben eine weitgehende Machtbefugnis über die ihnen verwaltungsmäßig und personell Unterstellte Sondergerichtsbarkeit. So unter- steht die Finanzgerichtsbarkeit den Finanz- mimistern, die Verwaltungsgerichtsbarkeit den Innenministern, die Arbeits- und Sozial- gerichtsbarkeit den Arbeitsministern. Hierbei besteht eine Aufteilung zwischen Bund und Ländern, so daß Bundesrichter von den Bundesministerien und Landesrich- ter von den Landesministerien berufen und personell wie verwaltungsmäßig betreut werden. Daraus hat sich ergeben, daß die maßgebenden Richterstellen mit bewährten Verwaltungsbeamten aus den Ressortmini- in in souveräner Unantastbarkeit zu regieren. Daher bemüht sich die Verwaltung redlich, einen möglichst weitgehenden Einfluß auf die Gestaltung dieser oft peinlichen Sonder- gerichtsparkeit zu haben. Kennzeichnend dafür ist die von einem Ministerialbeamten freimütig aufgestellte Forderung„daß die Ergänzung der Richter dieser Sparten maß- geblich von den Fachressorts beeinflußt wer- den muß, wenn eine erfolgreiche und sach- lich einwandfreie Tätigkeit gewährleistet werden soll“(so in DVBI 55 S. 74 und An- waltsblatt 55 Heft 12). Gegen diese Wieder- einführung einer Kabinettsjustiz oder Ver- Wal tungsgerichtsbarkeit der Exekutive wen- det sich nun aber die gesamte Bevölkerung. Wortführer sind neben dem Deutschen An- waltverein der Industrie- und Handelstag, der Bundesverband der Deutschen Industrie, der Gesamtverband des Deutschen Groß- und Außenhandels, die Hauptgemeinschaft des Deutschen Einzelhandels, die dem Bun- tor und Senatspräsident beim Bundesver- Wäaltungsgericht Dr. Ernst Knoll für den Deutschen Juristentag 1955 erstattet hat. Dort Gand 1 S. 171) wird warnend festge- stellt:„Die Fachressorts haben ja schließlich ihre Vertretung in den Kabinetten und da- mit den stärksten Einfluß auf gesetzgebe- rische Maßnahmen. Die Fachressorts werden mit Sicherheit den heftigsten Widerstand dagegen leisten, daß man ihnen„ihre“ Ge- richte nimmt, nicht weil sie diese besonders lieben(oft scheint das Gegenteil der Fall zu seim), sondern weil sie eine allgemeine Ge- richtsbarkeit, auf die sie keinen Einfluß haben, noch weniger schätzen. Die Stellen der Gerichte, namentlich auch die Beförderungsstellen, sind für die Perso- nalpolitik der Ressorts— leider!— von großer Wichtigkeit und werden nicht gern aufgegeben. Bedeutsamer aber ist der Wunsch, auf die Rechtsprechung Einfluß zu haben. Der Gedanke, daß über die Angelegenheiten Nicht dasselbe in Grün mit Grünem Plan In Bonn werden neue Wege zur Förde- rung der westdeutschen Agrarwirtschaft ge- sucht. Hierbei entwickelt sich immer größere Einmütigkeit darüber, daß die strukturelle Verbesserung in der Landwirtschaft durch Anleihemittel finanziert werden müsse, wäh- rend die für nötig erachteten laufenden Zu- schüsse, zwecks Angleichung der landwirt- schaftlichen Einkommensverhältnisse an die der gewerblichen Wirtschaft, aus dem Steuer- aufkommen bestritten werden sollen. Hinter diesen Erwägungen steckt die Sorge um die Mittelbeschaffung für den Grünen Plan überhaupt. Denn die landwirt- schaftlichen Erlöse können mit den bisher gen Methoden dieses Grünen Plans, bezie- hungsweise in dessen Rahmen, nicht mehr ausreichend denen der gewerblichen Wirt- schaft angepaßt werden. In allen europäischen Ländern herrscht beispielsweise eine so enorme Butterschwem- me, daß nicht nur in Dänemark und in Bel gien, sondern auch bei uns bereits Preisbil- dungen drohen, die für die Landwirtschaft Wirklich katastrophal sein würden. Durch die Strapazierung des Kapitalmark- tes versprechen sich die Grünen-Plan-Exper- ten also Beschaffung zusätzlicher Mittel. Außerdem ist zu berücksichtigen, daß es sich — soweit es sich um die Finanzierung struk- tureller Verbesserungen der Landwirtschaft handelt— um Werbungskosten handelt, die nach den Regeln der Haushaltsführung über außerordentliche Einnahmen und Budgets beschafft werden sollen und können. Tex Selbstvertrauen tut not Erhard zur Konjunkturlage (eg) Bundeswirtschaftsminister Professor Erhard hat sich am 3. März anläßlich sel- die Preise 5 1 70 1 H. sterilen besetzt wurden, während die at 8s lärz 7 20 vom 1. 8 VV Ier- jahrzehntelanger Richtertätigkeit erfahre- destag entsprechende Eingaben vorgelegt seines Ressorts Richter entscheiden werden, nes zehnjährigen„Berufssubiläums“ als der 1 30 n lenlin Gmpfk. in Esslingen Neckar, nen und bewährten Berufsrichter diese haben. Diese Organisationen verwahren sich die nicht aus seinem Ministerium stammen für die Wirtschaftspolitik verantwortliche 100 2 5 acdembay r Mann sz Cie. in Salach) Schlüsselstellungen nicht erreichen konnten. energisch gegen eine„Hausgerichtsbarkeit oder sonst von ihm ausgewählt sind und Politiker gewünscht, daß es ihm vergönnt * 130 7 1 2 8 5 22 55 2 4 7 2 1 N 136 Le Württemberg sowie die Strickgarnspinnerei Die richterliche Kontrolle der Verwaltung der Ressortminister“. 5 denen daher— Wie er annehmen wird— das sein möge, die Fäden in der Hand Zu behal- 95 150 und Strumpffabrik Adam Kumpf in Erbach/ durch die verschiedenen Sondergerichtsbar- Wie gefährlich für jeden Bürger eine nötige sachliche Verständnis für die durch ten, um eines Tages mit der Wiedervereini- 125 la Odenwald. 5 keiten der Finanz, der Verwaltung, der solche flskalisch ausgerichtete Ministerial- die zu entscheidende Frage betroffenen Be- gung Deutschlands dem ganzen deutschen 133 10% Die Abschläge sind nach Mitteilung der Ge- Arbeits- und Sozialverwaltung macht es der justiz ist, ergibt sich aus dem bedeutsamen lange kehlt, wird manchen Fachminister ver- Volke die Segnungen der Freiheit und des 155 90 sellschaften trotz der inzwischen gestiegenen Verwaltungsbürckratie naturgemäß schwer, Gutachten, das der frühere Ministerialdirek- anlassen, gegen die Abgabe»seines. Gerichts wachsenden Wohlstandes zuteil werden zu 149 4% Löhne durch die seit dem Herbst 1957 rück- und die Herstellung einer einheitlichen Ge- lassen. 11 Eufigen Notierungen an den donne ne een 55 richtsbarkeit zu wirken. Den Bundestagsab- Erhard, der vor zehn Jahren das Amt des 3 mögli 4 1 arte aß sic f 8 J 1 f f 2 1. 8 ö 5 er der g Ekfektenbörse Deutsche Bank A6, Mannheim i 3 5 5 155 3 eizonenverwaltung für 2103. 2 Jatum 00 Aub Wirtschaft übernahm, sagte vor Pre 1 ö 19. anschließen werden. Frankfurt a. M., 3. März 1958 ten,„der Bundestag werde sich in diesen tretern, eine Seu Wirtsche tte, f 19 Kurzfristige Kredite sehr gefragt Börsenverlauf: Zu Beginn des neuen Monats War die Aer ere 3 n 9815 1 den Ressorts nicht durch- absoluten Sinne könne heute nicht mehr be- 5 1 18ti 35 ter Führung von Elektrowerten wurden zumeist gut behauptete oder etwas höhere Kurse erzielt setzen konnen“ steh lein 15 1 5 6 13•19(i) Die kurzfristigen Kredite 3 Wirt- mit 0 von Montanwerten, die angesichts der weiterhin ungeklärten Lohnsituation in der 35 5 musse man darüber hin- ö 9 schaktsunternehmen und Private stiegen bei Metallindustrie eher angeboten blieben und bis zu einem Punkt nachsaben. Ledislich Stahlwerke Die zuvor genannten verbände vertrauen ausgreifen und das wirtschaftliche Geschehen N 9.10 den 480 halbmonatlich berichtenden Kredit- Südwestfalen zogen auf Interessenkäufe bis zu 2 Punkten an. 18-Farben-Nachfolgegesellschaften mren Volksvertretern jedoch und erwarten in größeren Zusammenhängen sehen. Europa 6 6.10 instituten der Bundesrepublik in der ersten auf kleinere Rück- und Anlagekäufe des benachbarten Auslandes und der Investmentgesellschaf- geg de 8 dneten diesen Versuch 2188 stelle die Wirtschaftspolitik vor neue Auf- 5 i pebruar-Hälfte um 81,8 Mill. DM. Während die ten bis zu einem Punkt höher im Handel. Elektropapiere bei lebhafterem Geschäft bis zu 1½ Punk- al dle Abgeordnete, f gaben, und die Bundesregi 1 : 4720 Kontokorrentkredite um 164,3 Mill. DM zu- ten erhöht. An den Lokalmärkten ergaben sich nur geringfügige Kursabweichungen nach beiden Ministerialjustiz in Form moderner Haus- voll 5 10 sregierung wolle ihren lannheim nahmen, gingen die Akzeptkredite um 16,2 Seiten. Banken anhaltend fest, Kali- und Motorenaktien freundlich. an den Rentenmärkten blie- gerichtsbarkeiten einzuführen, schonungslos Alen Beitrag zur Erfüllung dieser Aufgaben 852 Mill DPR und die Wechselkredite um 66,3 Mill ben Pfandbriefe und Staatsanleihen zu letzten Kursen gesucht, Industrieobligationen dagegen zerschlagen werden. Das ist um so notwendi- leisten. Andererseits habe Westdeutschland rück Dies geht zus der neuesten Sfatisti nt e ck ger, als der Bundestag verhindern muß und heute noch einmal wie 1952 in der Koreakrise ö 9420 der Deutschen Bundesbank hervor. Aktien 28. 2. 3.3. Ak tlen 28. 2. 3.3 Aktien 28. 2. 3. 3. wird, daß die von Hugo Preuß gegebene Defi- die Möslichkeit, sich von den negativen Ten- 5 80 Die Bestände der Banken an Schatzwechseln nition für den Staat wieder zutreffend wird, denzen und Stimmungen am Weltmarkt los- 8140 5 5 5 wur- Accu„ 164% 166 3 3 5 1 585 8 5 l daß„in Wirklichkeit die obrigkeitliche Be-. 525 seine Konjunktur selbst zu ge- den um 23,8 Mill. DM höher ausgewiesen. Die Adlerwerke. 112 88 etallges. ute 8 f„ Sei f stalten. Die Entwic g Lonjunktur Sei 25 Kassenkredite an öffentliche Stellen nahmen EG 205 200 Rhein-Braunk. 250%%C»¶ͤ¶ͤ 8 5„ 5 5 3 e nicht Fluch od 1 8 File um 14,3 Mill. DM zu 5 Aschzell 98 97 Rhein-Elektr. 189 189 ½ Obrigkeit 175 29 755 e 55 8115 13 0 5 Sen vom Himmel, sondern e 5 5 MN 1094 194¼ Rheinstahl 2 100% 158 3¾ 8 nichts so sehr fürchte als Menschen, über die exion des eigenen Verhaltens der 5 Die Sicht- und Termineinlagen von Nicht- BTW 123 12⁴ RW„„ eh. Hoesch aG: 5 sie keine Gewalt haben. Dr. Mielke Menschen. 5 5 anken erhöhten sich um 402,5 Mill. DM. Von Bem berg. 0 90 Salzdetfurtn. 237 238½¼ Hoeschwerke 57131 5 dieser Zunahme entflelen 113,4 Mill. DM suf Berger Tiefvau. 10 160% Schering 4.302% 303 0 5 die Binlagen von Wirtschaftsunternehmen und BS 04%%, Scnlossduenpbrau. 493 2 en. Rlöcknerw.: Marktberichte vom s. Marz 411 Privaten und 289,1 Mill. DM auf die öffent- Buderus 855 7 55 Scha 85 ben 7— 5 3 Wei 5 5 2 885 j f Chem. Albert 55 5 wartz Storch. f. 5 5 0 Not. zullen A 103 105; Kt chen Stellen Der Spareinlageneugang betrus Cage Gum: 205% 2 Sellind welk. 719, 7, ideen er o, n eee in„„ die g,& e Earten 4.0 1, im Berichtszeitraum 181,0 Mill. DM. Baimien 88 400 2 Siemers. 213½ 210%[Klöckner-Bergb 128 128(Wp) Inl. Weizen 47,30—47,50; inl. Roggen 43,30 per S0 ice Rias 102 115, B 96—105 al- Degussa 23 2% inner 4 144% stahiw.sudwestt 154% 15% dis 40 Weizenmehl Tu pe 408 6,10 e, vpe is c 140148, D 220 185 800 e 6 e ner Frankfurter Bank bleibt bei 12 v. H. Demag 201/ 20% Südzucker 5 259/ 64,2066, Type 812 61.7068. Type 1050 59,7061: 110122, C 108—123, f ſchweine B 1, 110120, B IT 8 f— 180 4 188— Stahlw.: Brotmehl Type 1600 54, 70-36; Roggenmehl Type 997 r, s, D 110122, E 110113; Sauen (VWD) Die Verwaltung der Frankfurter Pt. Erdl! 7⁴ VDM. eh. Ver. St 60,15—61,10, T 1150 58.15—59,10, T. 1370 36,15 J.. 6103; Schafe nicht notiert. Marktverlauf: Bank in Frankfurt/Main schlägt der Haupt- Pt. Linoleum 281 282 Ver. Stahlwerke 5705 5,05 icberk 231. VNN 555 1% Sroßvieh in allen Gattungen langsa 8 5 n Karls⸗ versammlun 9. April And Dt. Steinzeug. 210 210 Wintershall 272½ 272½ Dt. Edelstahlwe 5,230 f pis 57,10; Bräugerste 44,5045; Puttergerste in. Veberstand. Kälber Polen m, größerer zur rid g am 9. April unverändert 12 v. H. Purlacher Hof. 255 255 Zeiß-Ikkon 230% 2838 Dortm. Hörder 3639,50; Sortiergerste 3437 dto. ausländische schleppend, kleiner eee, 88 umt. Schweine zur Er. Dividende für das Geschäftsjahr 1957 vor. Der Fichbaum-Werger 29 205 Zellstoff Waldhof 17% 116%] kHuttenunlon 133¼ 133 39,7542; Industriegerste nicht not.; Inlandshafer g. 5 and. Nachdem 8 wird ferner eine Erhöhung Fl. Licht& Kraft 124 124 Banden Setzender,. 140 139 zu Futterzwecken 3,5086, 50, dto, für Industrie- Heidelberger Schlachtviehmarket „des Grundkapitals um 5 Mill.— 121 1 233 233 Bochum, Verein 177 177 zwecke nicht not.; Auslandshafer 36,50—37,25; Mais(ẽWD) Auftrieb: 1 9 5 5 5 18 10 ee 5 3 1 5 1 Sbr. an 1[—(Sadish Bann 2 2% Gußstehle, Wit,,% dense Wetennele prorpt 88 le: 5. Parsen; bases 27 Saler Gral al. ait e ecngten Aktien sollen den Aktionären im e Parden Tigu Bayr Hypothek.-„ 23% Hamporn Bersb. 51% i per abr ptel 222,1 Kosendclele 28 28-2815: ger d Schweine, Preise je% ke Lebendgen t: ngen auf perhalti tien sollen den Aktionären im ke nb-Sch e 37% 3% In Wechsel Bk. 2%% Handelsanton 1 2 Weizenbolimehl 24,50—25; Welzen-Nachmenl 32 bis Ochsen 4 110—113; Bullen 4 108110 8 8 404 ppes 40% r inis zwei zu eins zum Kurs von 110 far..% i Lommer⸗ bank)„ e Phöntt Rheinrohr 17% 18% 37,50 Rapsschrot 17,50—16; Sojaschrot 2— 31,75 Erd- Kune 2 84-64, B 78-84, C 7018, Parsen 4 100 58 lelstacke um Beeuge angeboten werden. Olaseli ses œ ᷑ f] n, Hütten pw. Sieger!“ 2 2 nugschrot 3181,15; Peimkernschrot 28, 75—26,50; 115, B 50-100; Elder A 170-195, f 10 100 0 1 a Farbent. Bayer. 211 197¼ u. Sredn-Bank 2,; TNiederrh rütts EKokosschrot 2836,50; Leinschrot 21, 528,28; Hüh- bis 158, D 130167; Schweine B 1 8 8 t in der Freie Devisenkurse Peldmühle 70 370 Deutsche Bank) 13. 13 Ruhrst. Hatting 189 190 nerkörnerfutter 4444,50 Malzkeime 20,50—21,50; E 120124; Sauen G 1 107112 Wa 19155 re Tech- on A r Felten& Gulll 180 188 Dt. Bank 428. 242 241 stahlw. Südwestt. 190% 196% Siertreber 18,75—19,25; Trockenschnitzel 10,50; Fisch. vieh in allen Gattungen langsam, Cleiner beg ach dem 5 Geld Brief Goldschmidt f 2²ꝛ² 223 Dresdner Bank) 2 21 Aug. Thyssen-H.153½% 153 mehl 65—72; Dorschmehl 75-80; Speisekartoffeln stand. Kälber rege Serkint Scelns N cher mit 100 dan. Kronen 60,76 60,6 Eritzner-Rayser: ff T. l r Sagte, fp Bark 200 200[riß Bergbau. 280 280 6,25—6,75 per 50 kg frei Mannheim; Wiesenheu räumt. 5. ese, Se 2 f 100 nor w. K 5 5 rün& Bilfinger 205 20³⁵ z. Hyp.-Ban 8 lose 11,50—12,50; Luzerneheu lose nicht not. Wei- 1 j 2 ot gegen 10⁰ eee Eronen 99.926 75 0 Aarr Bergbau 117 117[Beichsbank- ant. 202%%% Investmentfonds zen- und Roggenstroh bindfadengepreßt 3,603, 80, Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt ne recht engl. Prund 11,6 11,78 Hübl. Zement 284 Vf. fn, dd), Wo) Anfuhr mittel, Absatz gut. Es erzielten: dings die 100 oll. Gulden 11070 11082 Hoechster Farben 105 104½[Dego(Vorzug). Be ens 14430 2.20—.40. Allgemeine Tendenz: ruhig bis stetig. Gartenkresse 100—120; Feldsalat 80120: Rote Bete 100 belg. Francs 9,423 3,443 Holzmann 250% 200[NMontan- Nachf.: Non 10810 Die Preise verstehen sich als Großhandels-Durch- 10; Zwiebeln 1415, dto, in Beuteln 20; Sellerie 100 franz. Franes 0,9957 0,9977 Klein, Schanzl. u. B. 50 305 5 Fondis: 124,30 Felmittspreise per 100 ks. del Wassonpezus prompte fein 1g: Pant 30385: Wehren 610, dto. in Seu 100 Schweizer Franken 95,755 95.955 For: 1 3547 15 5 157 157 FPondra J. 208, 5 b Werk, Rrunle, Verlade- und Nord. bein 165 Lauch 30—38. 1000 ital. Lire 6,728 6,743 Lahmeyer 200 210 5. e ne NE-Metalle 9 1 U8⸗Dollat 41870 4.2070 DnnHHHVUö' 93 stahlw. Bochum 123 123[pel. Electr. oll.) 1 iunkelmer genie ichn Elektrolxtkupfer für Leitzwecke 197, 78499, 75 DN 1 41 Dl. 1 Kanad. Dollar 4205 4,295 Einde's nis 4% 44% en. Gun: ii 97725(WD) Auftriebe 27: e 6 7e Be : 41 DM. 100 Schweizer Fr.(fre) 97,965 99,165 Ludw. Walzmüie 132 134 Ikxrüttenw. Obernh. I 15½ f 15% Uscafondes 97700„(r Kuttriebt 27 Ochgen 18 Bullen 23s aluminium für Leitzwecke 250253 DNN 50 Dif 40 p10, steg, benin 16,133 16,173 8 e 1— 5„ Zinnpreis 863692 51 5 00 DM-V= 5 8. 18 2 25 Nr.—— 3 Schweine; chafe. reise je essing: MS 58 5 302,50 DM-O; 100 DM-O= 2% DMW Y RM- Werte ½ kg Lebendgewicht: Ochsen A 104112, F 81-95; Messing: Ms 63 17 5 75 R.: 15 000 M; 5. R. 5* e ö Nur nochi ein Schatten Zur Unterstützung der Behandlung von 2 5 — Zuckerkrenkheit apE= 7 1 5 seiner selbst! Zefax 7 3 5 20 een cle ern zgllchten tür koble. 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Abgesehen von den venezianischen Biennalen, wo zudem die Auswahl meist nicht sonderlich glücklich war, wird jetzt einem breiteren italienischen Publikum zum überhaupt ersten Male die Gelegenheit geboten, sich mit dem Wesen und den Entwicklungstendenzen der gegenwärti- gen deutschen Kunst vertrauter zu machen. In ihrer Themenstellung darf diese Ueber- sicht, die 289 Werke umfaßt, als unbedingt repräsentativ gelten, und es ist darum gut und notwendig, wenn sie anschließend als ein künstlerischer Botschafter Deutschlands um die Welt geht— aber in ihrer Zusammen- setzung müßte sie dafür dann doch erheblich revidiert sein. Nachdem im Münchener Haus der deut- schen Kunst 1956 eine Ausstellung moderner Mannheimer Komponisten NI. Wolfgang Lodewig Der am 7. Dezember 1926 in Marburg an der Lahn geborene Komponist und Musikkritiker Wolfgang Ludewig besuchte in Mannheim das Realgymnasium und erhielt nach den ersten Kompositionsversuchen Theorie- und Kompo- sitionsunterricht an der Mannheimer Musik- Rochschule bei Roderick von Mojsisovics. Nach dem Krieg(Kriegsdienst und Gefangenschaft von 1943 bis 1945) war Ludewig kurze Zeit Chorsanger am Mannheimer Nationaltheater und bestand 1947 das Abitur. Von 1946 bis 1952 studierte er Komposition bei Wolfgang Fort- ner, Ernst Krenek, René Leibowitz und hatte Klavierunterricht bei Arno Landmann und Dr. Alfred Wassermann. Ludewig komponierte nach der Auszeichnung seines ersten Streich- duartetts bei dem Internationalen Komponisten; wettbewerb der Musikakademie Genua 1952 dus Ballett„Vision“, ein Klavierkonzert, eine Schiller- Kantate für Bariton, Chor und Or- chester, Lieder und Kammermusikwerke, die immer wieder vom Rundfunk gesendet wer- den. Sein zweites Streichtrio wurde 1953 in Holland bei der Internationalen Musikwocke in Bilthoven ur- und 1954 in Deutschland bei den Internationalen Ferienkursen in Darm- stadt- Kranichstein erstaufgeführt. Zur Zeit ar- deitet Ludewig neben seinem musikwissen- schaftlichen Studium an der Universität Hei- delberg an der Oper„Leonce und Lend“, zu der sich der Komponist das Libretto nach dem gleichnamigen Lustspiel Georg Buchners schrieb. Foto: Robert Häusser italienischen Kunst geboten war, kam als Gegenbesuch jetzt diese Schau nach Italien. Sie ist von den drei Künstlergruppen ge- meinsam aufgebaut worden, die die alljähr- lichen großen Ausstellungen im Münchener Haus der deutschen Kunst tragen; wenn nun etwa zwei Drittel des Raumes der gegenwär- tigen deutschen Nachkriegskunst gewidmet sind, so war für die Zulassung offensichtlich vielfach das Mitgliedsregister dieser drei Vereine entscheidend. Wesentliche Namen von heute muß man vermissen, andererseits hängt manchmal ganze Wände entlang nichts anderes als freundlicher Durchschnitt. Sollte es Absicht gewesen sein, nicht nur Spitzen- leistungen zu zeigen, sondern einen gültigen Querschnitt, dürfte auch diese Absicht allzu einseitig und einäugig durchgeführt sein. Der unbefangene Italiener gewinnt vor diesen Bildern den Eindruck, daß auf die große expressionistische Zeit der„Brücke“ und des „Blauen Reiters“ noch das Bauhaus und Max Beckmann folgten und daß seither in der deutschen Kunst kaum mehr etwas von Be- lang existiert. Aber Lovis Corinth und Max Slevogt fehlen, Käthe Kollwitz und George Grosz, Ida Kerkovius und Rudolf Levy, Hans Hartung und Johnny Friedlaender und noch viele andere mehr. So konzentrieren sich Bedeutung und In- teresse doch vornehmlich auf das historisch- anthologische Drittel der Ausstellung, und dieses wird in Italien jetzt gleichsam auch Wie eine Entdeckung gewertet. Jene Lücken freilich bleiben für den deutschen Betrachter recht spürbar, und wenn im Katalogheft ein deutscher Kritiker zu Nolde auch nur dessen angebliche„Abstammung von einem alten Seeräubervolk“ bemerkt, wird wahrschein- lich auch den Italienern noch der Zugang zu diesen Bildern erschwert. In den Mailänder Presseurteilen wird betont, daß in der deut- schen Kunst das graphische Element vor- herrsche, dazu das Phantastische, das Denke rische, überhaupt das Inhaltliche, und daß die wesentlichste und anscheinend auch typischste Erscheinung jener verträumte Surrealismus sei, wie ihn hier Max Ernst (Vor allem mit„Die Horde“ von 1927 als Leih- gabe des Amsterdamer Stedelijk Museums), Edgar Ende und Mac Zimmermann verkör- pern, in der Graphik auch besonders der gleichfalls hierzu gezählte Alfred Kubin. Mit den Kollektionen aus der Brücke, dem Blauen Reiter und dem Bauhaus hat diese Mailänder Ausstellung freilich auch einen wirklich überzeugenden und offensichtlich nachhaltig wirksamen Dreiklang gegeben. Karl Schmidt-Rottluff ist mit vier Oelbildern und zwei Holzschnitten vertreten, besonders glücklich auch Max Pechstein, Otto Mueller mit den„Badenden“, während die sechs Ar- beiten von Erich Heckel etwas zurücktreten. Nolde ist mit großartigen Spätwerken aus dem Besitz der Stiftung Seebüll dabei, er- freulicherweise auch Christian Rohlfs mit dem Oelbild„Die Bürger von Calais“. Von Paul Berger- Bergner: Spielende Kinder Aus der Ausstellung des Mannheimer Künstlers in der Galerie Rudolf Probst. Foto: Hans-Joerg Soldan Kandinsky sieht man noch zwei ganz gegen- ständliche Landschaften aus seiner Frühzeit, und auch das Oelbild„Blick auf Moskau“ von 1920(Leihgabe aus Den Haag) bleibt dicht an der Natur. Der Blaue Reiter setzt mit Jaw- lenskys„Meditation“ von 1913 ein, von Franz Marc mit vier bezeichnenden Oelbil- dern, August Macke und Heinrich Campen- donck gefolgt. Daneben hängt die singulare Erscheinung von Oskar Kokoschka, an dem „Bildnis des Dichters Dirsztay“ von 1910 und einigen späteren Landschaften in voller Gröhe gezeigt. Fast am eindrucksvollsten je- doch bleibt die räumlich kleine Auswahl des Bauhauses: Oskar Schlemmers riesenhafte „Ballerina“ im Mittelpunkt und rundherum Wesentliche Bilder von Lyonel Feininger, Paul Klee(den Lionello Venturi, der Alt- meister der italienischen Kritik, als den„Be- deutendsten deutschen Künstler seit der Renaissance“ bezeichnet) und aus den ab- strakten Perioden Kandinskys. Daß das Gegenständliche in der deutschen Kunst nicht vergessen wird, zeigen dazwi- schen die Bilder von Paula Modersohn Becker, Hans Purrmann, Carl Hofer und am nachdrücklichsten Max Beckmann. Gerade vor Beckmann und seiner hier als fast schon barbarisch empfundenen Wucht scheiden sich die Geister, und neben dem des Bildhauers Barlach wird sein Oeuvre wohl am heftigsten diskutiert. Mit Beckmann allerdings hört in dieser Ausstellung auch bereits das auf, was international interessiert, und erst mit Wols, dem so früh verstorbenen Anreger des Tachis- mus, hat sie das bedeutungsvolle Finale. Wenn man die Anzahl der Bilder auf höchstens 120 beschränkt, dazu die Ueber- gangenen einschließt und zeitlich etwa von Lovis Corinth bis Johnny Friedlaender führt, kann man diese Ausstellung„Deutsche Kunst von 1905 bis heute“ als wirklich repräsen- tativ in der ganzen Welt draußen zeigen. Ulrich Seelmann-Eggebert „Akt mit Seige“ von Noel Coward Die deufsche Erstaufführung in der Stöffgarter Komödie im Marquardt“ Der englische Schauspielerautor Noel Coward ist auch bei uns mit seinen Stücken Wie„Gefallene Engel“,„Intimitäten“,„Gei- ster komödie“ und„Quadrille“ wohlbekannt und wohlgelitten. Er kann einen witzig pointierten Dialog und blendende Rollen schreiben. Das gilt auch für sein neuestes Lustspiel„Nude with Violin“, das seit einiger Zeit mit ihm in der Rolle des mehr als per- fekten Kammerdieners Sebastian am Broad- Way in New Vork läuft und jetzt in der Uebersetzung von Martin Dongen seine deutsche Erstaufführung an der Stuttgarter „Komödie im Marquardt“ erlebte. Es ist ein amüsant boshaftes Stück. Ein heikles Thema, das der Hoch- oder Tief- stapelei in der modernen bildenden Kunst, wird mit leichter Hand, mit einem sehr spitzen Zeigefinger angetippt. Paul Sorodin, ein berühmter Meister der Moderne, ist ge- storben. Nach seinem Tode stellt sich her- aus, daß die Bilder seiner in der Kunstwelt bekannten vier Perioden, wie der Kreis- und der westindischen Periode, nacheinan- der von einer russischen Demimondänen, einer ehemaligen Tänzerin, einem Gesund- beter aus Jamaica und einem vierzehn- jährigen Jungen gemalt worden waren. Diese„peintres naifs“ werden durch Jan van der Meulen, den smarten Kunsthänd- ler des Verstorbenen, mit einer runden Summe, einer Rente oder einer Hühner- farm abgefunden. Es wäre ja allzu schreck- lich, wenn der ganze Schwindel aufkäme. Lediglich der dunkle Mann aus Jamaica verzichtet. Die Kunstexperten, von den Kri- tikern bis zu den Kunsthändlern, kriegen einiges ab. Zum Schluß bietet der Direktor des Museums of modern art in Chikago für das letzte Werk des Meisters, einen von der Hand des vier zehnjährigen Jungen noch nicht vollendeten„Akt mit Geige“, 80 000 Dollar. Coward manövriert mit einem kessen Dialog geschickt über alle Unwahrschein- lichkeiten der Handlung hinweg. Unter der Regie des Hausherrn Bertold Sakmann wurde in dem hübschen Bühnenbild von Karl Heinz Franke pointiert, wirkungsvoll gespielt. Karl Schönböck brillierte als per- fekter Kammerdiener Sebastian zwar nicht gerade in vierzehn, so doch in einigen Spra- chen und meisterte nonchalant buchstäblich jede Situation. Olga von Togni spielte die angebliche russische Prinzessin deftig aus, Else Quecke die gewesene Frau Sorodin, die „scheinheilige Egozentrikerin“, penetrant, Ursula Grabley genoß die immer noch sehr temperamentvolle ehemalige Tänzerin und Franz Essel erheiterte als völlig am Boden zerstörter Kunsthändler. Vergnügter Beifall. Hermann Dannecker Jean Anouilhs Komödie„Walzer der Tore- ros“, das jüngst in Ludwigshafen gespielte Tournee-Stück des„Guckkasten“ Ensembles (vergl.„Mannheimer Morgen“ vom 1. März) wurde am Sonntagabend auch dem Heidelber- ger Publikum zu einem faszinierenden Theater- erlebnis. Das Geist und Witz sprühende Raf- finement, mit dem Anouilh hier strindbergisch Abgründiges menschlicher Existenz in der leich- ten(und manchmal auch seichten) Form des bürgerlichen Familienschwanks von einst dem großen Gelächter überantwortet, amüsiert und erschreckt zugleich. Nicht jeder merkt auf An- hieb den schmerzhaft bitteren Unterton dieses mit so viel Zynismen und scharf gezielten Dialog-Pointen ausgestatteten Stückes. Aber gerade in seiner witzig-frivolen Poppelgesich- tigkeit liegt wohl seine unwiderstehliche Wir- kung. Auch in Heidelberg wurden die Haupt- darsteller Paul Dahlke, Elfe Gerhart, Käthe Haack, Hans Zesch-Ballot und Gunnar Möller, aber auch die wirksam eingesetzten Episoden- spieler mit endlosem Beifall überschüttet. e. dant Buck witz, Dienstag, 4. März 1958 0 Nr. d . Mosica viva ZwWölfton-Mousik in Mönchen Treffpunkt des vielgerühmten»Seisligg Münchens“, der Avantgardisten und amüse ten Beobachter, der Interessierten wie d Snobs: die Konzerte der von Karl Amadel Hartmann geleiteten Reihe Musica vin Zwölfton zu hören, gehört hier zum gut Ton, Pfiffe würzen die Sensation und ste gern den Applaus. Wochenlang vor de Konzerten sind die wenigen, nicht im Abo nement vergebenen Plätze ausverkauft. von Universitätsprofessor bis zum bärtigen Er stenz-Jüngling versammelt sich alles ih Herkulessaal, was einen Namen hat, ode einen Namen zu gewinnen hort. Es ist ein schöner Brauch geworden, gz die Kompositionen des nun 30 jährige Münchners Wilhelm EKillmayer die Gem ter entzünden. Diejenigen, für die die Mu. sik erst dort anfängt, wo sie— streng ge. nommen— schon keine mehr ist, zetern gel gen den„tonalen Rückschrittler“ und„Kl. turbremser“ Killmayer; das gemäßigte Lagel jubiliert, wenn es Werken des hochbefäbig ten Orff- Schülers begegnet. Mit seiner„Kon zertmusik für Jazzinstrumente“, komponiert im Auftrag der Bayerischen Akademie del Schönen Künste, errang Killmayer einen durch matte Pfiffe leicht vergällten Urauf. führungserfolg. Die für acht konzertant ge. führte Instrumente gesetzte Jazz-Abstraz. tion(Walk, Blues, Invention) zeigte Kl. mayer nicht ganz auf der Höhe Seine schlagkräftigen Rhythmik, seiner melodi.“ schen Erfindung und seines sicheren Klang. gefühls. Man wurde an den Strawinsky des „Geschichte vom Soldaten“ erinnert, ver. mahm Jazz-Elemente in verspielter Fassung und vermißte den Pfeffer und die Schlag Kraft. Wenn der Komponist und Musikorgani sator Karl Amadeus Hartmann immer dar auf bedacht ist, die erlesensten Solisten und Dirigenten aufzubieten, so darum, weil en weiß, daß die Frage der Interpretation ein Lebensfrage der Neuen Musik ist. Die herbe Zwölfton- Konstruktion„The Creation“ von Wolfgang Fortner(Text von dem amerika“ nischen Negerdichter James Weldon John son) wäre ohne Dietrich Fischer-Dieskau überwältigendes Stimmvolumen und ohne seine deklamatorische Intelligenz kaum 2 so durchschlagender Wirkung gelangt. Fort. ner errang durch Fischer-Dieskau und durch den Dirigenten Rudolf Albert den bishel stärksten Bodengewinn in München. Kaum geringeren Eindruck hinterließ das von dem atonalen Super-Berlioz André Jolivet ah frenetischen Klangrausch entworfene Ka vierkonzert durch die Anschlagskraft den französischen Klavier-Amazone vonne Lo. riod. Die Neue Musik hatte einen großen Tag. Karl Schumam Koltur-Chronik Das Schauspiel der Frankfurter Städtische Bühnen wird auf Einladung der Ruhrfestspiel in der Zeit vom 22. bis 25. Juni mit der Erst aufführung von Bert Brechts„Schweyk i zweiten Weltkrieg“ in Recklinghausen gastit ren. Die Inszenierung besorgt Generalinten die Hauptrolle spielt Hann Ernst Jäger, der vor einigen Jahren auch 1 Mannheim engagiert war. Der Verband Bildender Künstler E. V. Baden Bezirksgruppe Mannheim, wählte zu seinen neuen Vorstand den Bildhauer Hans Nagel, de Maler Eduard Lehrrieder als 2. Vorstand unt den Maler und Graphiker Hermann Stoessel als Schriftführer und Kassierer. Das„Israel Skizzenbuch“ von Gina Klaber Thusek(Mailand) wird vom é. bis 20. März in Mannheimer Institut für Erziehung und Unter, richt(E 2, 1) ausgestellt. Veranstalter ist di Gedok. Eine Ausstellung„Die Städtische Webschule wird am Freitag, 21. März, 16.30 Uhr, im Mann- heimer Reißmuseum eröffnet. Dr. Heinz Fuchs, der Kustos der Mann- heimer Kunsthalle, spricht am Mittwoch, den 5. März, 20 Uhr, im Vortragssaal der Kunst halle über das Werk des Bildhauers Henn Moore. ö Eine„Alban-Berg-Matinee“ veranstaltet in Rahmen seines„Dritten Programms“ dag Mannheimer Nationaltheater am Sonntag 9. März, 11 Uhr, in der Kunsthalle. Der Zür- cher Musik wissenschaftler Dr. Willi Reid spricht dabei über den Komponisten Alba Berg, dessen Oper„Wozzek“ am Dienstag 11. März, in einer Neuinszenierung im Großen Haus des Nationaltheaters herauskommt. 2 den Mitwirkenden gehören außerdem Elisabet! Thoma(Sopran) und Professor Richard Laus (Klavier). Die Pfalzgalerie in Kaiserslautern zeigt vom 5. bis 24. März im großen Saal eine Auswahl von Werken Hans Purrmanns, die in den letz- ten Jahren entstanden sind. DAS EULENHAUS Romem von Agatha Christie 42. Fortsetzung „David ist ein Kapitel für sich. Er haßt uns alle mehr oder weniger. Er straft uns mit Verachtung, indem er sich in der Biblio- mek vergräbt und über der Encyclopaedia Britannica brütet.“ „Ein ernst veranlagter junger Mann also.“ „Ein unglücklicher Bursche“, entgegnete Henrietta.„Der arme Kerl hatte kein sehr glückliches Zuhause. Seine Mutter hatte ein Gebrechen und war dadurch gehemmt. Und um seinen ererbten Minderwertigkeitskom- plex auszugleichen, rettet David sich in eine gespielte Ueberlegenheit. Doch manchmal macht ihm seine weiche Veranlagung einen Strich durch die Rechnung, und die ganze Weltverachtung nützt ihm nichts; er fühlt sich trotz allem nicht glücklich.“ „Trug er auch Dr. Christow gegenüber dieses Gefühl der Ueberlegenheit zur Schau?“ „Er nahm einen Anlauf, aber ich glaube. er mißlamg kläglich. John Christow stellte vermutlich in Davids Augen die Idealgestalt eines Mannes dar. Sicher wäre er selbst gern so gewesen. Und da er nicht so war, haßte * In.“ 2 22 2 „1a ja“, Poirot nickte bedächtig. „Sicheres Auftreten, Selbstbewußtsein, Selbst- vertrauen— das sind die ersehnten männ- lichen Eigenschaften. Interessant sehr interessant“, fuhr er mehr zu sich selbst ort. Wieder herrschte Schweigen. Unten, zwischen den Kastanienbäumen, in der Nähe des Bassins, bewegte sich ein Mann mit den zögernden Schritten eines Suchen- den. Poirot spähte scharf hinunter und mur- melte: „Was mag der nur“ Henrietta schrak aus ihren Gedanken auf. „Wie bitte?“ „Ich wundere mich nur. was der Mann da unten sucht. Er scheint einer von des Inspektors Leuten zu sein.“ „Vielleicht sucht er nach Anhaltspunkten wie Fußspuren oder geheimnisvoller Ziga- rettenasche oder gar weggeworfenen Streich- hölzern. Pflegen Polizisten nicht nach solchen Dingen auf die Jagd zu gehen?“ Poirot beachtete ihren spöttischen Ton nicht, sondern erwiderte ernst: „Allerdings jagen Polizisten nach solchen Kleinigkeiten. Und manchmal lohnt sich die Mühe, und sie finden aufschlußreiche Spuren. Aber in einem Fall wie dem, der uns alle beschäftigt, liegen die Anhaltspunkte meist in den persönlichen Beziehungen der Men- schen, die mit dem Toten in Verbindung standen. Da gilt es zu suchen.“ „Ich verstehe nicht recht—“ Poirot lehnte sich zurück; seine Augen schlossen sich halb.„Es kommt nicht auf Zigarettenasche oder den Abdruck einer Gummisohle an— nein, auf einen Blick, eine Bewegung, eine gefühlsmäßige Reaktion. Kleinigkeiten, wenn Sie wollen, aber uner- hört bedeutungsvoll.“ Hemriettas Kopf flog herum; Poirot spürte ihren Blick, änderte aber seine Stellung nicht. „Spielen Sie auf— auf eine bestimmte Person an?“ fragte sie mit heiserer Stimme. „Auf Sie, Mademoiselle. Ich dachte dar- an, wie Sie Mrs. Christow den Revolver aus der Hand nahmen und in das Bassin gleiten ließen.“ Poirot brauchte Henrietta nicht anzu- sehen, um zu bemerken, daß seine Worte sie beunruhigten. Aber sie nahm gich zusammen und bemerkte kühl: „Gerda ist ein schwerfälliger Mensch, Monsieur Poirot. Schwerfällig und unge- schickt. In ihrer Fassungslosigkeit wäre sie imstande gewesen, mit einer ungewollten Bewegung die Waffe zur Entladung zu brin- gen. Sie hätte einen von uns treffen können. Vorausgesetzt, daß der Revolver geladen War, natürlich.“ „Mag sein, dag Mrs. Christow im allge- meinen ungeschickt ist“, gab Poirot zu,„aber in jenem Augenblick, Mademoiselle. waren auch Sie ungeschickt, sonst wäre Ihnen die Waffe nicht aus den Händen und ins Wasser geglitten.“ „Sie müssen bedenken, daß ich aufgeregt War“, wandte Henrietta ein. Nach einer klei- nen Pause fragte sie: „Was soll das alles, Monsieur Poirot? Worauf zielen Sie hin? Sie hegen einen Ver- dacht?“ Poirot öffnete seine Augen, beugte sich vor und erklärte mit sachlicher Stimme: „Sollten auf dem Revolver Fingerabdrücke gewesen sein, Fingerabdrücke wohlgemerkt, die jemand darauf hinterließ, bevor Mrs. Christow ihn berührte, so hätte es für die Untersuchung sehr bedeutungsvoll sein kön- nen, festzustellen, von wem sie stammten eine Feststellumg, die mit dem Wurf ins Wasser verummöglicht wurde.“ „Und Sie nehmen an, die Untersuchung hätte ergeben, daß es meine Fingerabdrücke Waren, ja? mHrer Meinung nach erschoß ich John, legte dann die Waffe hübsch säuber- lich neben ihn nieder, damit Gerda dazu- kommen, sie aufheben und mit dem offen- kundigen Beweis ihrer Schuld in der Hand gefunden werden konnte, wie? Halten Sie mich nicht für gescheit genug, in einem sol- chen Fall wenigstens vorher noch meine Fin- gerabdrücke von der Waffe wegzuwischen?“ „Ohne Zweifel, Mademoiselle, ohne Zwei- fel.“ Poirot machte höflich die Andeutung einer Verbeugung.„Andererseits erwäge ich, gerade in Anbetracht Ihrer Intelligenz waren Sie sich bestimmt darüber im klaren, daß Lin Revolver, der keinerlei oder nur Mrs. Christowys Fingerabdrücke aufwies, erst recht Verdachterregend gewesen wäre. Denn Schließlich war die Waffe von Ihnen allen am Vortage zu einer Schießübung benutzt wor- den. Es ist kaum anzunehmen, dag Gerda Christow den Revolver vor Gebrauch von kremden Fingerabdrücken reinigte.“ „Mit anderen Worten: Sie halten mich für die Mörderin John Christows.“ „Dr. Christow rief sterbend: Henrietta!“ „Aber er rief es nicht anklagend.“ „Wie denn?“ Henrietta streckte den rechten Fuß vor und begann mit der Schuhspitze ein ver- Worrenes Muster in den Sand zu zeichnen. „Haben Sie schon wieder vergessen, was ich Ihnen vor kurzer Zeit gestand? Ich meine, daß John und ich— befreundet waren?“ „Ah, natürlich! Er war Ihr Geliebter, und sein letzter Atemzug galt Ihnen. Wie rüh- rend!“ „Müssen Sie sich unbedingt über mich lustig machen?“ fuhr Henrietta ihn wütend an. „Nicht unbedingt“, erwiderte Poirot ruhig.„Aber ich liebe es nicht, angeschwin- delt zu werden— und das tun Sie jetzt schon eine ganze Weile.“ „Ich habe Ihnen gestanden, daß ich keine Wahrheitsfanatikerin bin, aber Sie können mir glauben, wenn ich Ihnen versichere, daß John an keine Anklage dachte, als er Hen- rietta rief. Begreifen Sie nicht. daß Men- schen wie ich, deren Beruf es ist, aus totem Material Leben zu formen, niemals ein Leben vernichten würden? Ich könnte keinen Menschen töten, Monsieur Poirot. Nicht um alles in der Welt. Das ist die Wahrheit ob Sie glauben oder nicht. Ihr Verdacht gründet sich auf die Tatsache, daß ein Sterbender, der wahrscheinlich nicht einmal mehr recht bei Sinnen war, meinen Namen rief.“ „Dr. Christow war bei Sinnen, Made moiselle! Seine Stimme war klar und krättig ähnlich der eines Arztes bei einer Operation wenn er mit angespannter Aufmerksamkel der Schwester befiehlt: Zange, bitte!“ „Aber—“ kam ein kraftloser Protest au Henriettas Mund. Doch sie kam nicht dazu weiterzureden. 5 „Ich lasse mich durchaus nicht durch di Tatsache, daß Dr. Christow Ihren Namen as sprach, bevor er starb, dazu hinreißen, S., des Mordes zu bezichtigen. Eines vorbedach ten Mordes halte ich Sie nicht für fähig das gestehe ich ein. Aber eine Tat im Affel Mademoiselle, wäre Ihnen zuzutrauen.“ läge im Bereich der Möglichkeiten, daß 8 in einem Augenblick gefühlsmäßiger Ver wirrung den Schuß auf Christow abfeuertel und es ist ganz natürlich, wenn Sie nach träglich versuchen, alle Spuren zu ver wischen.“ ö Henrietta sprang auf. Sie war blaß, un ihr Atem ging schwer. Sie musterte Pois stumm, und ein bitteres Lächeln stahl s auf ihre Lippen. N „Und ich dachte, Sie wären mir gut“ sinnt“, sagte sie vorwurfsvoll. 5 Hercule Poirot seufzte. Ein trauriger Blig traf Henrietta. as er erwiderte: „Das macht ja alles so schwer für mid Ich bin Ihnen gut gesinnt.“ 19. KAPITEL. Nachdem Henrietta ihn verlassen hatt, lief sich Poirot wieder auf die Bank fall und betrachtete in Gedanken verloren Landschaft, bis die Gestalt Inspektor Gre ges seine Aufmerksamkeit auf sich lenkte. Der Inspektor wandte sich am Schwimm bassin vorbei dem Pfad zu, der in den Hel kenweg mündete, an dem„Waldesruh“ ul „Taubenschlag“ lagen. Fortsetzung folgt) opyright by Scherz verlag, Stutts“ Herausę Verlag. drucker. red.: E. mann; wirtsch: Feuillet les: H. 8 Kommu Soziales H. Kim Stellv.: Bank, D Bad. Kon Mannhe Nr. 80 01 aer cnc 13. Jah eee ze M * fen Wet Gipf Sowi. Auß Unt! daß Di halten zwinge überzet Gipfelk bald d. den wö genug jedoch I SI 5 Bon der S! erhebli- der E amgeme demokr Bundes Auch d. eine ei vorzutr hinaus! der B. belastu: teten S beide E dadurch Haupts. Systems gUunster Wohnu⸗ Schließ auch at noch A. 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