Nr. 38 — DOre thalle ch Seit Find. m der uüsches r die. enken. Uftrag ti ge- seiner ber es nomal“ und in in je- „ohne Form. Werk allen- 3 über ischen chlug- mstal- arhun- ch im- Kunst ie weit n Mit- pürbar deinen n Aus. Wurde erzählt, neuere meist Wo die ſorbei- r hatte eigenen daraus gefun- nis Von ung in L Mare n hin- fixiert ist in ſcdtische tellung m Bri- flenbar Moores S nach, Wirk- erwei- eutung den die At. 8 „erein arbigen Stellt n über- er 1915 in Ru- delberg 1 Räu- m Kur- Arz ge- nensio- V Nicht g. Die Htferti- nen der mes er- auf Ge- h allzu ch nicht Erinne- Wohl 1e von gefäl- r Ober- chdrin- durch- alisches ebracht uin und e Reste ingener itbilder jüngste d Kon- Mühe . Wenn Auge“ st Pro- r selbst e Rede her ein u sein. zie deu- n, Mon- enrietta er Rich- daß der Die An- diesem hauptet, Hristow Namen ist sehr t daran. hristow prechen g. Lady le eben- sei al de ihren maß sie deutung Inspek- fall be- lächelte. ſonsieur en ocker, m. Ver- es Mor- rief?“ cht ver- Augen- wieder- Antwort r Poirot, ichtig: kolgt) Stuttgart Herausgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß. druckerei. Verlagsitg.: H. Bauser. Chef- red.: E. F. v. Schilling; Dr. K. Acker- mann; Politik: W. Hertz-Eichenrode; Wirtschaft: F. O. Weber(erkrankt); Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth. H. Barchet Land); Kommunales: Dr. Koch, Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, Ludwigshafen Rh. Nr. 26 743 Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, Telefon-Sammel-Nr. 24951; Heidelberg, Hauptstr. 45. Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2, Tel 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 50 Pf. 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Er ließ den Bonner Journalisten durch den Regierungssprecher Felix von Eckardt mitteilen:„Es bleibt festzustellen, daß die Verschiebung allein auf die Initiative Dr. Gerstenmaiers zu- rückgeht, ohne daß die Bundesregierung beteiligt oder informiert worden wäre. Der Kanzler bedauert die Verschiebung außerordentlich. Er hat den Wunsch, daß die Aus- sprache in allernächster Zeit stattfindet.“ Durch diese in der Form ungewöhnliche Kritik des Kanzlers an dem Vorgehen des Bundestagspräsidenten werden die Mei- nungsverschiedenheiten deutlich, die im Augenblick in der CDU/ CSU bestehen. Während Eugen Gerstenmaier eine außen- politische Debatte zum gegenwärtigen Zeit- punkt für wenig ratsam hält und in dieser Auffassung durch den Vorsitzenden des Außenpolitischen Ausschusses Kurt-Georg Klesinger(CDU) unterstützt wird, vertreten der Kanzler, der Verteidigungs- und der Außenminister sowie Vorstandsmitglieder der Bundestagsfraktion der Christlichen Demokraten die Meinung, daß es an der Zeit sei, gerade angesichts der internationalen Entwicklung im Vorfeld der Gipfelkonferenz Standpunkt und Haltung der Bundesregie- rung und der Regierungskoalition noch ein- mal mit aller Deutlichkeit herauszustellen. Man rechnet in Bonn damit, daß die ent- gegengesetzten Ansichten auf der Sitzung des Fraktionsvorstandes am Montag und der Bundestagsfraktion der CDU/ CSU am Diens- tag zu einer ernsten Diskussion führen wer- den. Namhafte Fraktionsmitglieder gaben am Freitag zu erkennen, daß sie mit dem Vorgehen des Bundestagspräsidenten nicht einverstanden seien. In derart schwierigen Entscheidungen müsse die Bundestagsfrak- tion, die die außenpolitische Debatte verlangt habe, zuvor unterrichtet und gefragt werden. Auch Bundesverteidigungsminister Strauß, der zur Zeit in den Vereinigten Staaten weilt, wandte sich in einem Telegramm entschieden gegen die Verschiebung. Bis zur Stunde gebe es keinerlei Einigung über einen neuen Termin für die außen- politische Debatte des Bundestages, erklärte am Nachmittag ein Sprecher der SPD-Bun- destagsfraktion. Gespräche mit Smirnow und Bruce über Wiedervereinigung Mittlerweile hat in der Bundeshauptstadt seit der Rückkehr des Bundeskanzlers aus seinem Urlaub eine ungewöhnliche diploma- tische Aktivität eingesetzt. Der Grundzug aller Ereignisse besteht in der Auffassung der Bundesregierung, daß auf einer Gipfel- konferenz ein deutscher Friedensvertrag keinesfalls auf der Grundlage der deutschen Teilung zur Debatte stehen dürfe. Diese An- sicht wurde am Freitag von Bundesaußen- minister Heinrich von Brentano und Bundes- pressechef Felix von Eckardt erhärtet. Der deutsche Vorbehalt zu dem an die Vereinig- ten Staaten gerichteten sowjetischen Memo- randum bildete auch den Gegenstand zweier Unterredungen, die der Bundeskanzler nach- einander dem sowjetischen Botschafter, Smir- now, und dem amerikanischen Botschafter, Bruce, gewährte. Wie man hört, hat sich Smirnow gegen die Behandlung der Deutschland-Frage auf einer Gipfelkonferenz ausgesprochen, während Dr. Adenauer den Wunsch der Bundesregierung nach einer Aufnahme der Deutschland-Frage in die Tagesordnung erläutert haben soll. Botschafter Bruce wiederum soll, wie weiter verlautet, dem Bundeskanzler die Zusiche- rung gegeben haben, daß die USA auf einer Gipfelkonferenz auf einer Diskussion der Wiedervereinigung im Zusammenhang mit der Frage der europaischen Sicherheit beste- hen würden. 8 Es sei schwer vorstellbar, sagte der Bun- despressechef zu diesem Thema, wie man überhaupt über einen Friedensvertrag ver- handeln wolle, ohne die Wiedervereinigung zu berühren. Einstweilen will die Bundes- regierung, nach seinen Ausfühungen vom Freitag, sich um eine genaue Klärung der entsprechenden sowietischen Vorschläge be- mühen. Der umstrittene Wortlaut jener Stelle der sowjetischen Note an die Vereinigten Staa- ten, in welcher auf das deutsche Problem Bezug genommen ist, wurde am Freitag zum erstenmal bekanntgegeben. Nach einer mofflziellen Uebersetzung heißt és in dem Dokument:„Die Sowjetunion erklärt ihre Bereitschaft, auf einer Konferenz der Regie- rungschefs die folgenden Fragen zu dis- kutieren“. Dann, inerhalb der Aufzählung: „Abschluß eines deutschen Friedensvertra- ges.“ In der nachfolgenden Erläuterung heißt es:„Zur Diskussion dieser Frage schlägt die Sowjetunion vor, Vertreter der Deutschen Demokratischen Republik und der Bundesrepublik hinzuziehen. Natürlich kann die Vereinigung zwischen der DDR und der Bundesrepublik, die sich allein in der Kom- petenz der beiden deutschen Staaten be- findet, nicht Gegenstand der Erörterung auf einer kommenden Gipfelkonferenz sein“, Freiwillige Reservisten werden zu Uebungen einberufen Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) Noch in diesem Jahr werden die ersten Reservisten mit freiwil- ligen Uebungen in der Bundeswehr beginnen Duncan Sandys besucht Moskau Ueberraschende Ankündigung in London/ Nur Höflichkeitsbesuch London.(dpa) Der britische Verteidigungs- minister Duncan Sandys hat eine Einladung der sowjetischen Regierung zu einem Höflich- keitsbesuch in Moskau angenommen. In einer Erklärung der Kanzlei des britischen Pre- mierministers, die in der ganzen Welt große Ueberraschung ausgelöst hat, wird am Frei- bag betont, daß während des Besuches keine Verhandlungen geführt werden sollen. Ein Termin für die Reise des Verteidigungsmini- ters wurde noch nicht genannt, doch sei es unwahrscheinlich, daß Sandys schon in den nächsten Monaten reisen könne. Sandys hatte die Sowjetunion im Jahre 1956— damals war er noch Wohnungsbauminister— schon ein- mal besucht(siehe auch Seite 2). In politischen Kreisen wird die Hervor- hebung der Tatsache, daß es sich um einen Höflichkeitsbesuch handelt, als Antwort auf Vermutungen betrachtet, daß Großbritannien entgegen den amerikanischen Einwänden möglicherweise zweiseitige Verhandlungen kühren könnte. Das Verteidigungsministerium bezeichnete in diesem Zusammenhang bri- Pressemeldungen von einem geplanten Gedankenaustausch über Abrüstungsfragen als bloße Spekulationen. Amerikas Satellit„Beta“ verbrannte in der Erdatmosphäre Kap Canaveral/ Florida.(dpa) Etwa 24 Stun- den nach dem Abschuß des zweiten ameri- kanischen Erdsatelliten„Beta“ gaben die USA bekannt, daß es nicht gelungen ist, den Künstlichen Mond in seine Bahn zu bringen. Die USA-Armee, die den neuen Versuch mit der Jupiter-C-Rakete anstellte, teilte mit, die letzte Stufe dieser Rakete hahe nicht gezün- det. Der Erdtrabant, der etwa 14 Kilogramm wog, sei wahrscheinlich beim Wiedereintre- ten in die Erdatmosphäre verbrannt, da er nicht gegen hohe Temperaturen geschützt Sewesen sei. Der Grund für das Versagen des automatischen Zündungssystems dieser letzten Raketenstufe sei nicht bekannt. Die USA haben nicht die Absicht, der Sowjetunion bei der Entwicklung des ersten mit Atomenergie angetriebenen Flugzeuges zuvorzukommen. Wie der stellvertretende amerikanische Verteidigungsminister Donald Quarles dem Atomenergieausschuß des Kon- gresses Anfang dieser Woche mitteilte, wurde dieser Beschluß in voller Kenntnis der Tat- sache gefaßt, daß die Sowjets in dieser Frage eine andere Haltung einnehmen und aus dem Bau eines eigenen Atomflugzeuges pro- pagandistisches Kapital schlagen könnten. könmen. Das Ministerium klärt gur Zeit noch einige Fragen. Etwa 2800 Offiziere vom Leut- nant bis zum Hauptmann, sowie 4600 Unter- Offiziere werden im Spätsommer, Herbst und Winter zu Reserveübungen einberufen, die vier Wochen dauern sollen. Der Schwer- purikt liegt beim Heer. Die Luftwaffe kann nach dem derzeitigen Stand 1958 etwa 1000 Reservisten aufnehmen. Wie das Vertei- digungs ministerium mitteilt, liegen ausrei- chend Meldungen und Anfragen Angehöfiger der ehemaligen Wehrmacht vor. Zu den Fragen, die im Ministerium im Moment noch bearbeitet werden, gehört das Problem der Uniform. Man überlegt, ob Offiziere ein Kleidergeld erhalten sollen, ob sie die Uniform später mit nach Hause neh- men oder wieder auf Kammer abgeben. Für die Unteroffiziere gelben ähnliche Erwägun- gen. F 3 ALG ERIEN F O-L ine 2 Soãetbioc A Osa-Stdtpunlie 2 Britische 1 r Frcblleitungen AN/ d Tripolis 8 7 7 77 , u, i, i,, CA iet , 2 84 3 1 W EM AGE NIA Ein überraschender Plan ist von dem französischen Minister präsidenten Felig Gaillard gestern in der National- versammlung bekanntgegeben worden: Gaillard schlug einen West-Mittelmeerpakt als Erganzung der NATO vor, dem— wie es heißt— Spanien, Frankreich, Italien, Tunesien, Marokko, Libyen, die Türkei und als Mittelmeermacht und Protektoratsland Zyperns auch Großbritannien angehören sollen. Offenbar soll auch spater— wenn das Algerienproblem befriedigend gelöst ist— Algerien in diesem Pakt einbezogen werden.(Vergl. unten stehenden Berickt.) Eine Stellungnahme der angesprochenen Länder zu diesem franzö- sischen Vorhaben liegt nock nicht vor. Auch hat Gaillard noch nicht erklärt, wie er sich im einzelnen die Realisierung des Plans den Kt. Die USA bestehen auf der Wieder vereinigung Die sowjetischen Vorstellungen werden als„unzureichend“ abgelehnt/ Bulganin wiederholt sich Moskau.(Af/ dpa) Der jüngste Notenwechsel zwischen der Sowjetunion und den Vereinigten Staaten über die Themen und die Vorbereitung einer Gipfel konferenz hat zu einer weiteren Verhärtung der Fronten geführt. Einer der strittig sten Punkte ist gegenwärtig die Frage Sowzetunion nicht zu behandeln wünscht, der deutschen Wieder vereinigung, die die die aber von der amerikanischen Regierung als mit der europäischen Sicherheit eng verbunden angesehen und einer Behandlung für notwendig erachtet wird. Die Vereinigten Staaten veröffentlichten gestern zunächst das sowjetische Memo ran dum, das die Sowjetunion am Freitag letzter Woche der USA- Regierung über- reicht hatte. In dem Memorandum schlägt die Sowietunion— wie schon berichtet- die Abhaltung einer Auhßenministerkorife- renz im April dieses Jahres vor und erklärt, die Konferenz solle Streng auf solche Fra- gen beschränt Werden, die sich auf die organisatorische Seite der Vorbereitung des Gipfeltreffens beziehen“. Im Gegensatz zu dem sowjetischen Memorandum an Frank- reich wird in dem„Aide Memoire“ an die USA nicht angeregt, daß der Zeitpunkt der Güpfelkonferenz bereits vor der Außen- ministerkonferenz festgelegt wird. In dem sowjetischen Memorandum wird außerdem angeregt, daß an der Außenministerkonfe- renz etwa die gleichen Länder teilnehmen, die auch auf der Gipfelkonferenz vertreten sind. Die Sowjetregierung schlägt als Teil- nehmer die 15 NATO-Staaten, die acht Mit- glieder des Warschauer Paktes sowie Indien, Afghanistan, Aegypten, Jugoslawien, Schwe- den und Oesterreich vor. Die amerikanische Regierung hat diese Sowjet-Vorschläge nunmehr beantwortet. In dem Memorandum der USA heißt es, jedes neue Gipfeltreffen müsse dort wie- der beginnen,„wo das letzte Treffen en- dete“. Gemeint ist die Gipfelkonferenz von Genf im Jahre 1955. Die USA wünschen demgemäß Verhandlungen über drei Fragen: 1. Europäische Sicherheit und Deutschland, 2 Abrüstung und 3. Entwicklung der Kon- takte zwischen Ost und West. Ohne auf den sowjetischen Vorschlag einzugehen, über einen Friedensvertrag mit beiden Teilen Deutschlands zu verhandeln, bringt das amerikanische Memorandum zum Ausdruck, daß die USA eine derartige Lösung ableh- nen. Die USA bestehen darauf, über die Wiedervereinigung zu verhandeln. Das Ein- verständnis Moskaus für eine vorbereitende Außenministerkonferenz wird gleichzeitig begrüßt, die konkreten Vorstellungen Mos- kaus über diese Vorkonferenz und ihre Auf- gaben sowie über Zweck und Themen einer Gipfelkonferenz aber als„unzureichend“ ab- gelehnt. Währenddessen ist jetzt auch der neue Bulganin- Brief an Präsident Eisen- hower veröffentlicht worden. In seiner Bot- schaft wiederholt der sowietische Minister- präsident die schon im Memorandum ge- Außerte Bereitschaft, in Anwesenheit von Regierungsvertretern der Bundesrepublik und der Sowietzone über einen Friedensver- trag mit Deutschland zu verhandeln. Ver- handlungen über die deutsche Wiederverei- nigung lehnt Bulganin ab. Bulganin wirft der amerikanischen Regierung vor,„absicht- lich un annehmbare Probleme“ immer wieder für die Tagesordnung der Gipfelkonferenz vorzuschlagen. Er wiederholt ferner den so- Wietischen Vorschlag, im April eine Außen- ministerkonferenz zu veranstalten. Als Tagesordnungspunkte der Gipfelkon- ferenz schlägt Bulganin u. a. weiter vor: die Frage des Verbots der Benutzung des Welt- raumes für militärische Zwecke und die Auf- 168ung der ausländischen Militärstützpunkte. Dagegen lehnt er es ab, über die Lage in den osteuropäischen Ländern und über die Auf- gabe des Prinzips der Einstimmigkeit bei Be-. schlüssen im UNO- Sicherheitsrat zu spre- chen. In dem Schreiben erklärt sich Bulganin im übrigen bereit,„auch schon morgen ein Abkommen über das vollständige Verbot von Kernwaffen, über die Einstellung ihrer Er- zeugung, über ihre Ausschaltung aus der Rüstung und über die Vernichtung aller Vor- räte dieser Waffen be entsprechender Ron- trolle zu unterzeichnen. Großbritannien unterstützt amerikanischen Standpunkt Die britische Regierung unterstützt in vollem Umfang die Haltung der USA-Regie- rung, die in dem letzten Memorandum an die Sowjetunion zum Ausdruck kam. Ein Spre- cher des Foreign Office in London teilte am Freitag mit, daß das amerikanische Memo- randum in Zusammenarbeit mit den Ver- bündeten der USA, einschließlich Großgbri- tanniens, entworfen worden sei. Brüssel will Klarheit 5 Brüssel.(dpa) Auch Belgien drängt auf eine Klärung des Problems der Stationie- rungskosten für seine Truppen in der Bun- desrepublik, die der NATO unterstehen und vor allem im Köln-Aachener Raum und im Gebiet von Kassel stationiert sind. Verteidi- Sungsminister Spinoy deutete dieser Tage in der Kammerdebatte über das Budget sei- nes Ministeriums an, daß mit der Bundes- republik Verhandlungen darüber geführt Werden. Sollten sie scheitern, so würden sich die belgischen Stationierungskosten er- heblich erhöhen. Gaillard wünscht West-Mittelmeerpakt Vertrauen des Parlaments mit großer Mehrheit Faris.(dpa) der französische Minister- Präsident Gaillard hat sich am Freitag in der National versammlung für den Ab- schluß eines West Mittelmeerpaktes als natürliche und notwendige Ergänzung“ der NATO ausgesprochen. Konkrete Vorschläge will Gaillard in Kürze vorlegen. In fran- zösischen Regierungskreisen werden als mög- liche Paktstaaten neben Frankreich, Spanien und Italien auch Tunesien, Marokko, Libyen, die Türkei und als Mittelmeermacht Groß- britannien genannt. Zwischen Gesfern und Morgen Rund 1700 Heidelberger Studenten und Assistenten— etwa ein Viertel der Studie- renden— haben eine Entschließung unter- zeichnet, die sich gegen die Ausrüstung der Bundeswehr mit Kernwaffen, gegen die Er- richtung von Raketenbasen in der Bundes- republik und gegen die Beteiligung der Bundesrepublik an der Produktion von Kern- waffen wendet. Aus seiner Partei ausgetreten ist der Vor- sitzende der FDP-Fraktion im niedersächsi- schen Landtag, Heinz Müller. Er wird sich als Hospitant der CDU /DP- Landtagsfraktion anschließen. Als Grund für seinen Austritt teilte Müller mit, daß zwischen ihm und dem FDP- Landesvorstand tiefe Meinungsver- schiedenheiten aufgetreten seien. Das Hospi- tantenverhältnis der sechs DRP-Landtags- abgeordneten bei der FDP/BHE- Fraktion im niedersächsischen Landtag sei ein wesent- licher Streitpunkt. Wegen Beleidigung des Bundesaußen- ministers hat das erweiterte Schöffengericht Karlsruhe am Freitag den 60 Jahre alten Chefredakteur der„Nationalen Rundschau“, Schall, zu einer Geldstrafe von 500 Mark verurteilt. Schall hatte in der in Karlsruhe erscheinenden Wochenzeitung den Artikel eines Mitarbeiters veröffentlicht, in dem Brentano, Blasiertheit, Unsicherheit und Un- kähigkeit vorgeworfen wurde. Unter der Uberschrift„Der sogenannte Diplomat“ mit der Unterzeile„Heinrich mir graut vor Dir“ hatte der Verfasser geschrieben, der Bundes- außbenminister habe Diplomatie nie und nirgends gelernt und verstehe infolgedessen auch nichts davon. Erziehungsversuche an ihm seien aussichtslos, weil er ein Mono- mane sei. Zu dem Vorwurf des Anklagever- treters, daß die„Nationale Rundschau“ im Verdacht stehe, östlichen Interessen zu die- nen, sagte der Vorsitzende des Schöffenge- richts, ein solcher Vorwurf sei nicht Gegen- stand des Verfahrens. Erneut angegriffen wurde der bisherige Sowietzonen-Industriekommissar und jetzige stellvertretende Vorsitzende der Plankom- mission, Fritz Selbmann, wegen seines Ein- tretens für eine stärkere Position der Wirt- schaftsfachleute in der Leitung der volks- eigenen Betriebe. Im SED-Zentralorgan „Neues Deutschland“ wird ihm vorgeworfen, er habe bereits, als die kürzlich beschlossene Bildung von„Vereinigungen volkseigener Betriebe“(VVB) vorbereitet wurde, Vor- schläge unterbreitet, in denen„die Rolle der Arbeiter und ihrer Gewerkschaften fast völ- lig fehlte“. eee Kanada schlug auch CSR Oslo.(AP) Am Freitagabend kam die favorisierte kanadische Mannschaft beim Eis- hockey-Weltmeisterschaftsturnier zu einem 6:0-Sieg gegen die Tschechoslowakei. Die Kanadier schossen im Anfangsdrittel zwei Treffer, konnten jedoch im zweiten Durch- gang die zäh verteidigenden Tschechen nicht mehr überwinden Durch vier Tore im Schlußdrittel stellten sie dann aber doch noch den klaren Sieg sicher. Ein Streik der Eisenbahner hat den Zug- verkehr in großen Gebieten Frankreichs seit Freitag fast völlig zum Erliegen gebracht. 5 Der Abschuß eines amerikanischen Düsen jägers vom Typ Sabre F- 86 in der Gegend der entmilitarisierten Zone in Korea ist mög- licherweise nicht auf nordkoreanisches Flak feuer zurückzuführen. Der amerikanische Oberleutnant Ronald E. Martin, der mit Seiner Maschine den abgeschossenen Düsen- jäger begleitete, erklärte in einer Presse- konferenz in Seoul, daß die beiden Flug- p zuge nicht in Reichweite der kommunistischen Flak gewesen seien. Er sei nicht sicher, ob kommunistische oder eigene Flak die ameri- kanische Maschine getroffen hat. Die Revolutionsregierung in Zentral- sumatra hat in den unter ihrer Kontrolle stehenden Gebieten die Wehrpflicht ein geführt. Wie Radio Padang, der Sender der Revolutionsregierung, meldete, sollen in allen Ortschaften Verteidigungseinheiten ge- bildet werden. 5 König Saud von Saudi-Arabien wandte sich gegen die Beschuldigungen des arabi- schen Staatspräsidenten Nasser, er habe eine Verschwörung fnanziert, um die Entstehung der Vereinigten Arabischen Republik zu hin- tertreiben. König Saud bezeichnete in einem offiziellen Dementi diese Beschuldigungen als „Untergrabung der arabischen Einheit“. Janos Kadar, der ungarische erste Partei- sekretär, der bis vor kurzem auch das Amt des Ministerpräsidenten inne hatte, ist leicht ex.. Gaillard, der kurz vor der Abstimmung über die Vertrauensfrage im Zusamme mit dem französischen Militärhaushalt sprach, sagte, es sei an der Zeit, mit den Ländern, die an das westliche Mittelmeer grenzen, eine Nord-Süd-Achse der gemeinsamen Ver- teidigung zu bilden. Eine solche Achse sei die natürliche und notwendige Ergänzung des Atlantikpaktes. In ihr finde ein französisches Algerien, das die durch das Rahmengesetz Sarantierten„weitgehenden verwaltungs- mäßigen Freiheiten“ genieße, seinen natür- lichen Platz. Die französische Nationalversammlung sprach dem Minister präsidenten anschließend das Vertrauen aus. Die Vertrauensabstim- mung war mit einer Vorlage verbunden, die erhöhte Ausgeben für die Truppen in Alge rien vorsah. Nach offizieller Auszählung stimmten 286 Abgeordnete für und 147 gegen die Regierung. Neue Todesurteile in Algerien 5 Ein Militärgericht in Philippeville(Alge rien) verhängte 15 Todesurteile gegen alge- rische Aufständische. Sie waren für schuldig efunden worden, im August 1955 an einem Veberfall teilgenommen zu haben, bei dem 36 Europàer, unter ihnen elf Kinder, auf Srausame Weise umgebracht worden waren. In Abwesenheit wurden außerdem 21 Per- sonen zum Tode verurteilt. Fünf Mitglieder einer„Terroristenbande“ wurden in einem anderen Prozeß in Constantine ebenfalls zum Tode verurteilt. Andere Angeklagte er- hielten Freiheitsstrafen. Vor Bekannt- Werden dieser Urteile hatte die Aufstän- dischen- Organisation„Algerische Befreiungs- front“ mitgeteilt, daß seit Beginn des Algeri- schen Aufstandes 650 Algerier von französi- schen Gerichten zum Tode verurteilt worden seien. Das sowjetische Staatsoberhaupt Woro⸗ schilow und UNO- Generalsekretär Hammar- skjöld haben die Hoffnung ausgesprochen, daß die zum Tode verurteilte 22 Jahre alte algerische Attentäterin Dschamila von den- Franzosen begnadigt wird. Das Urteil gegen die Algiererin ist dem Obersten Fran- zösischen Gnadenausschuß zugeleitet worden. Seite 2 MORGEN Samstag, 8. März 1958/ Nr. 98 SRE N a Kommentar Samstag, 8. März 1958 Politische Wochenschau Obgleich in ungefähr allen Hauptstädten der Welt über die irgendwann bevorstehende Abhaltung einer sogenannten„Gipfelkon- ferenz“ gesprochen, verhandelt und geschrie- den wird, gibt es bisher keine bündige Ant- Wort auf die Frage, warum eigentlich eine solche Konferenz abgehalten werden soll. Vielfach wird in den Regierungskreisen argu- mentiert, die Oeffentlichkeit, mit anderen Worten also die Mehrzahl der Bürger in den Verschiedenen Staaten, dränge auf eine solche Zusammenkunft der entscheidenden Staats- männer in der Hoffnung, daß diese in einer Art von olympischem Gespräch die bestehen- den Spannungen aus der Welt schaffen wür- den. Gewiß, die sowjetische Brief kampagne hat hie und da den Eindruck erweckt, als seien die Russen bereit, offen und ohne Vor- behalt über alles zu sprechen, was die Menschheit bedrückt. Da es eine groge Menge von Dingen gibt, über die Unklarheit be- steht, klang der Vorschlag, sich mal zusam- menzusetzen und miteinander seine Sorgen zu besprechen, ganz verständig. Die öffent- che Meinung nahm den Vorschlag willig auf und hätte es übelgenommen und nicht verstanden, wenn die Idee einer Aussprache rundweg abgelehnt worden wäre. So weit, so gut. Seitdem sich aber die Untersuchung der Frage zugewandt hat, worüber denn nun ge- sprochen werden soll und bei welchen der brennenden Themen die Aussicht auf einen Erfolg des Gespräches bestehen könnte, ist auch die Oeffentlichkeit kritisch geworden. Warum die Eile, mit der die Sowjets uns in eine Konferenz hineindrängen wollen, deren ernsthafte Vorbereitung sie mit einer Hand- bewegung beiseite schieben? Wieso der Plötzliche Umschwung von der Ablehnung einer vorbereitenden Außenminister-Konfe- renz zu dem Vorschlag, eine solche Konferenz im April einzuberufen?! Wozu der propagan- distische Aufwand von Briefen, Ansprachen und Noten, wenn die Vorschläge zur Tages- ordnung und ihre Interpretation enthüllen, daß die viel gerühmte Verständigungsbereit- schaft in der Erwartung besteht, daß die so- Wetischen Wünsche erfüllt werden? Wir können nicht gerade behaupten, daß uns der Amerikanische Außenminister Dulles sehr häufig aus dem Herzen spricht, aber diesmal scheint er uns das rechte Wort gefunden zu Haben, wenn er sagt, daß der Westen keine Lust hat, an einer Konferenz teilzunehmen, die eine reine Spiegelfechterei erstrebt und mit einem Schwindel endet. * * Wenn sich im diplomatischen Gespräch eine winzige Annäherung ergeben haben sollte, so scheint sie darin zu liegen, daß die westliche Ueberlegung dazu neigt, von der Planung eines Gesamt- Abrüstungs- systems abzugehen und zunächst Fort- Schritte auf Teilgebieten anzustreben. So- Wietische Aeußerungen lassen hoffen, daß dort einem Schritt-für-Schritt-Vorgehen mehr Aussicht blüht, Als der umfassenden Lösung. Aber wenn dem so ist, dann scheint es mehr als je geboten, dies einstweilen noch sehr kleine Pflänzchen behutsam etwas höher zu ziehen, statt es mit Balalaikageklimper auf einen Gipfel zu befördern, auf dem es höchstens deshalb nicht so spärlich wirken würde, wie es ist, weil Gipfel so hoch zu sein pflegen, daß man nicht genau erkennen kann, was vorgeführt wird. Wir fürchten, daß die Sowjets, die sich ja aufs Werbefach besser verstehen als unsere Politiker, genau mit solchen Effekten rechnen. * Natürlich sind die Sowjets nicht die Ein- zigen, die auf einer Konferenz Effekte zu erzielen hoffen. So wie die Welt heutzutage beschaffen ist, besteht Erfolg zur Hälfte aus der Wirkung, die im Denken und Fühlen der Menschen erzielt wird, die schwanken, wem sie ihre Gunst zuneigen sollen. Der europä- ische Westen ist in dieser Beziehung für die Sowjets ziemlich uninteressant, denn die große Zahl der schwankenden Seelen sitzt anderswo. Es ist deshalb kaum anzunehmen, daß Moskau durch die Gipfelkonferenz eine weitgehende Entspannung in der Beziehung zu Westeuropa sucht, denn dadurch kann es hier nicht allzuviel gewinnen, anderseits aber den Vorteil einbüßen, der aus sowjetischer Sicht in der Nervosität und dem Unbehagen der Westeuropäer liegt. Wenn dabei noch die Lage, in der sich die maßgebenden westlichen Länder zur Zeit befinden, betrachtet wird, erscheint es sehr klar, warum die Sowjets auf die sehr baldige Abhaltung einer Gipfel- konferenz dränge und warum der Westen besser daran täte, auf der gründlichen Vor- bereitung und einer Verzögerung des Ter- mins zu bestehen. Die Vereinigten Staaten stehen gerade in einer leichten wirtschaft- lichen Krise, von der sie nicht genau wissen, ob sie schon wieder abnimmt oder noch um sich greift. Im Herbst sind Kongreßgwahlen und die Regierung Präsident Eisenhowers mit der sie tragenden republikanischen Par- tei wird ziemlich heftig kritisiert. Eine Gipfelkonferenz wäre also nur dann nützlich, Wenn sie der Regierungspolitik Erfolg brin- gen würde. Das erscheint höchst zweifelhaft. Frankreich sitzt bis zum Hals in der Tinte, teils durch den algerischen Tumult, teils durch die tunesische Spannung und teils durch seinen leicht größen wahnsinnigen An- spruch, ebenfalls Atombomben zu bauen und in den Club der Atommächte einzudringen, der bisher nur aus Amerika, den Sowjets und England besteht. Für Paris wäre nicht ein- mal der Beschluß einer Gipfelkonferenz, so- fort alle Atomexplosionen einzustellen, er- wünscht, obgleich man das nicht gerne laut sagen möchte. In England wiederum sitzt die Regierung der Konservativen gerade jetzt nicht allzu fest im Sattel. Man würde ganz gern einen außenpolitischen Erfolg durch eine Gipfelkonferenz erzielen, wenn man nur wüßte, wie. Der Frage einer Einstellung der Atombombenversuche ist die britische Regie- rung zwar heute weit geneigter, als vor einem Jahr, aber wie soll der Aerger mit Frank- reich, das sich sowieso gegen die Freihandels- zone mit Zähnen und Klauen wehrt, vermie- den werden, wenn man es auch noch auf diesem Gebiet erbost. Und für die Bundes- republik, die vergleichsweise gut dran ist, ist eine Gipfelkonferenz, die der Frage der Wiedervereinigung eher schaden als nützen kann, überhaupt nicht besonders verlockend. Schon gar nicht, wenn im Kreise ihrer west- lichen Freunde die Ansichten, was man eigentlich tun soll, so weit auseinandergehen, wie es in dieser Hinsicht gerade mal wieder der Fall ist. E. F. von Schilling London im Sog der weltpolitischen Entwieklung Us.-Note an Moskau gebilligt/ Die umstrittene Einladung an Sandys/ Gaitskell setzt sich durch Von unseren Korrespondenten Dr. K. H. Abshagen London, 7. März Die am Donnerstag übergebene Note der amerikanischen Regierung in Beantwortung von Gromykos Vorschlag einer Außenmini- sterkonferenz(Vgl. Seite 1) findet die volle Billigung der britischen Regierung. Ein Spre- cher des britischen Außenamtes fügte hinzu, nach britischer Auffassung schlage die Note nicht etwa die Tür zu, sondern öffne sie für eine fruchtbare Gipfelkonferenz. Mittlerweile stellen aber die Begleit- umstände der Einladung der Sowietregie- rung an Verteidigungsminister Sandys zu einem Besuch in Moskau(Vgl. Seite 1) nach englischer Auffassung die Ehrlichkeit der Ab- sichten Moskaus bezüglich einer Entspannung zwischen Ost und West erneut in Frage. Schon die Einladung an sich, die vor einigen Wochen erging, war in London mit gewissem Befremden aufgenommen worden, weil man sich ausgerechnet von einem Besuch des Verteidigungsministers in der Sowjetunion keinen praktischen Nutzen versprach, denn man nimmt nicht an, daß die Sowjetunion Sandys wirkliche Einblicke in ihre Rüstungs- politik gewähren oder in den Abrüstungs- frage Zugeständnisse machen würde. Um sich aber nicht bei der Opposition im eigenen Lande und bei den Neutralen dem Vorwurf auszusetzen, daß die Regierung alle Ver- suche, die Spannug zu mildern, zurückstoßbe, wurde die Einladung nicht abgelehnt, jedoch die Festsetzung eines Termins hinausgescho- ben. Von einer Veröffentlichung der Ein- ladung sollte überdies im Einverständnis zwischen der britischen Regierung und der Sowjetbotschaft vorläufig abgesehen werden. Es steht noch nicht fest, wie die Nach- richt trotzdem durchsickerte, Bestätigt sich der in englischen politischen Kreisen herr- schende Verdacht, daß sie von sowjetischer Seite in den sozialistischen„Daily Herald“ krates der Erzbischof Seiterich feierlich beigesetzt Ueberaus starke Anteilnahme von Bevölkerung, Staat und Klerus Von unserem Korrespon Freiburg, 7. März Der am Montag verstorbene Freiburger Erzbischof Dr. Eugen Seiterich wurde am Freitag unter großer Teilnahme von Gläu- bigen aus der ganzen Erzdiözese und zahl- reichen Ehrengästen aus dem In- und Aus- land im Freiburger Münster feierlich bei- gesetzt. Tausende von Gläubigen hatten sich am Freitagmorgen auf dem Münsterplatz versammelt, um dem verstorbenen Ober- hirten die letzte Ehre zu erweisen. Der Zug mit dem Sarg des Erzbischofs, der sich von der Konvikfkirche, wo Dr. Seiterich drei Tage lang aufgebahrt gewesen war, zum Münster 20g, wurde von den Fahnen aller katholischen Vereinigungen des Erzbistums Freiburg an- geführt. Dann folgte die Geistlichkeit der Erzdiözese, das Domkapitel und die deutschen sowie mehrere ausländische Bischöfe, dar- unter der Bischof von Streng aus Basel, Bi- schof Weber aus Straßburg und der Pariser Vermittler Murphy droht Paris In Tunis fand der amerikanische Staatssekretär sehr viel Bereitwilligkeit Von unserem Korrespondenten Joseph Rovan Paris, 7. März Die amerikanische Vermittlungsaktion von Unterstaatssekretär Robert Murphy in dem französisch- tunesischen Konflikt— die eng- lische Parallelaktion bisher eine bedeutend Weniger auffallende und gewichtige Rolle gespielt— ist zu einem Wendepurfkt gekom- men. In Tunesien ist Murphy augenschein- lich, trotz der manchmal etwas hochtraben- den Reden Bourguibas, auf eine gemäßigtere Haltung gestoßen als in Paris und aich auf eine besser und klarer geleitete Gesamt- Politik. Bourguiba hat sich anscheinend be- reiterklärt, die Zusammenführung der fran- 268ischen Truppen nach Bizerta als vorläu- figes Ziel ebenso anzunehmen wie eine in- ternationale oder auch gemischte, franzö- sisch- tunesische Ueberwachung der Flug- plätze im Süden des Landes, deren Benut- zung durch die Aufständischen die franzö- sischen Offiziere fürchten. Praktisch hat der tunesische Staatschef auch auf eine Ein- beziehung Algeriens in die Vermittlungs- Aktion, zumindest vorläufig, verzichtet, da er sicher ist, daß sie eines Tages doch kom- men wird. Mit der Entdeckung eines Kom- plotts, das rrüt ägyptischer Unterstützung von seinem grogen extremistischen Gegner Jussef Ben Salah angezettelt worden sein soll, und mit einer scharfen, gegen Nasser gerichteten Rede hat Bourguiba Kairo den Rücken zugekehrt. Mit dem Sultan von Marokko zusammen hat er durch den Vor- schlag einer Nordafrikanischen Union, der auch Algerien angehören soll, einen Stein ins Rollen gebracht, den die französische Regierung nicht so leicht aufhalten wird. In Paris hingegen ist Murphy auf eine viel ungewissere und unsicherere Lage gestoßen. Zuerst, weil das Weiterbestehen der Regie- rung Gaillard von dem Ergebnis der neuen Vertrauensabstimmung abhing(Vgl. Seite J). Sodann, weil der Druck, den Algier auf Paris ausübt, einen erheblichen Störungseffekt in der französischen Politik hat. Die erstaunlich undiplomatische Rede, die Algerien-Minister Lacoste kürzlich gehalten hat und in der er von einem Mann sprach, der wenige Kilo- ident Bourguiba gemei eee meter von dem Ort der Rede herumschreie a Hat (damit war Er druck gemacht. Und letzten Endes, weil die französischen Behörden nicht von ihrem Plan eines sogenannten toten Landstriches entlang der algerisch-tunesischen Grenze abgehen wollen, den Bourguiba ablehnt, weil er unter anderem mit einem neuen Ansturm von Flüchtlingen nach Tunesien rechnet. Auch über Bizerta will Paris nicht diskutieren und stellt weiterhin offiziell die Forderung, die heute sowieso nur noch auf dem Papier be- stehende Blockade der französischen Trup- pen in Tunesien sollte vor der Wiederauf- nahme von Verhandlungen offlziell aufge- hoben werden. Murphy hat gegenüber dieser Halsstarrig- keit klar zu verstehen gegeben, daß er, wenn Bourguibas sehr gemäßigte Vorschläge nicht aufgegriffen würden, nach Washington zu- rückkehren und dann nicht davon absehen Würde, die französische Haltung klar darzu- legen. Man muß sich nun fragen, ob trotz dieser Bedrohungen die auf schwachen Füßen stehende Regierung Gaillard jemals die mo- ralische Kraft haben wird, sich aus den Schlingen der Erpressung zu lösen, die der kleine Haufen rechtsradikaler Abgeordneter in Paris, zusammen mit der Gruppe um La- coste in Algier, auf sie, auf das Parlament und letzten Endes auf die gesamte Oeffent- lichkeit ausübt. 8 „Nirgendwo eren ene Demokratie“ denten Jürgen Buschkiel Weihbischof Rupp. Vor dem Sarg gingen in dem Trauerzug der Münchner Kardinal Wen- del und der Kölner Kardinal Frings. Im Chor des Freiburger Münsters hatten sich unterdessen die Ehrengàste versammelt. Unter ihnen als Vertreter der Bundesregie- rung Familienminister Dr. Wuermeling, für die Landesregierung von Baden-Württem- berg Ministerpräsident Dr. Müller und die Minister Dr. Haußmann, Fiedler und Hohl- wegler sowie die Staatsräte Dr. Werber und Dichtel. Außerdem waren Landtagspräsident Dr. Neinhaus, der evangelische Bischof von Baden, Bender, die Oberbürgermeister von Freiburg und Karlsruhe und die Rektoren der Hochschulen in Karlsruhe, Heidelberg, Marnbheim und Freiburg erschienen. Die deutschen, französischen und amerikanischen Streitkräfte, zahlreiche Behörden und der Adel hatten ebenfalls Vertreter entsandt. Nachdem der Sarg in der Vierung im Münster aufgestellt worden war, zelebrierte Kardinal Frings das feierliche Pontiflkal- requiem. Der Bischof von Rottenburg, Dr. Leiprecht, erinnerte in seiner Trauerpredigt ann die Verdienste des verstorbenen Erz- bischofs und an seine bischöflichen Worte und Mahnungen, die Dr. Seiterich in seinen Hirtenbriefen und seinem Testament ausge- sprochen hatte. Dr. Leiprecht gedachte vor allem auch der Förderungen, die Pr. Seiterich den Bemühungen um die Heiligsprechung des Markgrafen Bernhard von Baden zuteil werden lieg. Zum Schluß verlas Bischof Leiprecht ein Beileidstelegramm von Papst Pius XII. Schließlich erteilten fünf Bischöfe die Absolutionen am Sarg, der dann unter Gebeten in die Gruft im unteren Chor des Freiburger Münsters eingelassen wurde. * lanciert wurde— wahrscheinlich mit der Absicht, Mißtrauen unter den Alliierten xu säen und die pazifistischen Kreise in Eng- land in ihrer Agitation zu bestärken—, 80 dürkte Moskau sehr lange auf den Besuch von Sandys zu warten haben. Die vom Pre- mierminister-Büro herausgegebene Mittei.. lung an die Presse läßt deutlich erkennen, daß Sandys, selbst wenn die Reise nach Moskau noch zustandekommt, nur einen Höflichkeitsbesuch abstatten und nicht 2u Verhandlungen irgendwelcher Art ermäch⸗ tigt sein wird. Die Formulierung, wonach der Besuch„auf mehrere Monate“ nicht werde stattfinden können, ist dem Vernehmen nach eine höfliche Umschreibung der Absicht, ihn auf keinen Fall vor der Gipfelkonferenz ab- Zustatten. Mittlerweile wird eine kürzlich ab- gegebene, gemeinsame Erklärung des Vor- standes der Labour Party und des General- Gewerkschaften zur Rüstungs- politik und speziell zur Wasserstoffbombe in amtlichen Kreisen mit Befriedigung auf- genommen, weil sie zeigt, daß die verant- wortlichen Kreise in der Opposition und in den Gewerkschaften nicht gewillt sind, dem Druck des linken Flügels und der Pazifisten nachzugeben,. Die Erklärung steht in einem ursächlichen Zusammenhang mit dem ener- gischen Auftreten des Oppositionsführers, Gaitskell, gegenüber der linkssozialistischen Gruppe„Sieg für den Sozialismus“, die daraufhin ihre Absicht, eigene Ortsgruppen innerhalb der Wahlkreisorganisationen der Labour Party zu schaffen, aufgegeben hat, um nicht die Gefahr eines Ausschlusses aus der Labour Party zu laufen. Die Erklärung sieht keinen einseitigen englischen Verzicht auf die Herstellung und den Gebrauch von nuklearen und thermonuklearen Waffen vor. Die Forderung, daß Großbritannien unver- züglich einseitig auf Versuche mit Wasser- stoff bomben verzichten solle, um dadurch den Weg für ein internationales Abkommen auf diesem Gebiet zu bahnen, ist an sich nicht neu. Sie ist an den Anfang der Erklärung gestellt, wohl um die Pazifisten und die Linken in der Partei zu beschwichtigen. Dem gleichen Zweck soll wohl die Wiederholung der bereits verschiedentlich im Parlament von Gaitskell und Bevan erhobenen Forderun- Sen, erstens nach Einstellung der Flüge von mit Wasserstoffbomben ausgerüsteten Flug- geugen über englischem Staatsgebiet und zweitens der Suspendierung des Baues von Raketenbasen in England bis nach der Gipfel- konferenz, dienen. Alles in allem ist, wie gesagt, die Erklärung vom Standpunkt der Regierung aus zu begrüßen. Allerdings bleibt abzuwarten, ob die als„Kampagne zur Ab- schaffung der nuklearen Waffen“ tätige Be- wegung, die kein reines Labour- Unternehmen ist, in deren Führung aber mehrere Labour- Abgeordnete sitzen, sich hierdurch von der Weiterverfolgung ihrer Agitation abhalten lassen wird. Professor Freund über Probleme der Freiheit im Massenzeitalter Mannheim, 7. März In der vom Deutsch- Amerikanischen In- stitut Mannheim veranstalteten Vortrags- reihe„Fragen unserer Zeit“ sprach Professor Dr. Ludwig, Freund, Dozent für Soziologie Und politische Wissenschaft an den Univer- sitäten Chicago und Evanston, über das Thema„Probleme der Freiheit im Massen- zeitalter“. Mit Spinoza der Meinung, daß nur Gott krei ist, stellte er zunächst das Span- mungsverhältnis heraus, das sich zwangs- läufig zwischen dem Individuum und der Masse entwickeln muß, weil es ersterem im- mer nur Annäherungswerte der völligen Freiheit beläßt. Im Gegensatz zu Ortega 7 Gasset und Hendrik de Man bestritt Pro- fessor Freund, daß das Problem der Masse ein Monopol des späten Abendlandes ist; es habe, betonte er, nur einen neuen Akzent Se wonnen, seitdem das Volk durch den Zu- gang zu den Bildungsgütern Einfluß auf den Gang der Politik nehmen konnte. Mit kritischen Worten beklagte der Red- ner, daß trotz dieser Möglichkeit die demo- Kratische Regierungsform„von Tag zu Tag degeneriert“, weil die Masse die Demokratie mit Indifferenz, und mit dem Gefühl des „laissez faire“ verwechsle. Als einziges Mit- tel, das der intensiven politischen Schulung des Menschen in den bestehenden totalitären Staaten etwas Gleichwertiges entgegensetzen könne, nannte Professor Freund ein ausge- dehnteres System der politischen Erziehung im westlichen Lager, wobei alle Kräfte, die daran mitzuarbeiten in der Lage seien, etwas von ihrer speziellen Funktion zugunsten einer allgemeinen Aufgabe zu opfern hätten. „Wenn das Volk versagt, Versagt auch die Politik“, hieß die Schlußfolgerung des Red- ners. In diesem Sinne wurde abschließend die Freiheit des Menschen definiert als ein Sich⸗ Aufschliegen gegenüber den positiven Wer. ten, die eine Gemeinschaft zu tragen vermö- Sen. Menschen von dieser Geisteshaltung aber gibt es nach Professor Freunds Ansicht Wenige. Deshalb, behauptete er, gibt es auch „nirgends in der Welt die Demokratie, Wie Wir sie heute suchen müssen“. r 5 Am Völkerschlachtdenkmal ist Messe Ein Bummel durch Leipzig und seine große Frühjahrsverkaufsschau Von unserem Redaktions mitglied Ilse Tubbesing Dreißig rote Fahnen wehen über dem Prunkbau der UdssR, der mit einem ge- Waltigen Sowjetstern und Turmbau im Kremlstil das Bild der Leipziger Messe be- herrscht. Dreißig rote Fahmen wehen über emem Palast, in dem alles überdimensional zu sein scheint: Die Ernte-Maschinen und die Schneeräumer, die riesige Weltraum- rakete aus Pappmachè, die Stoffbahnen aus Perlon, Seide und Tüll, die von der Decke des Saales bis herunter zum Boden gespannt sind. Die UdssR stellt aus und die stau- nende Menge schiebt sich durch die Säle: Hafidgeknüpfte Teppiche aus Turkmenistan, Pelzmäntel aus russischen Nerzen, surrende Fernsehapparate und ein schnittiges, luxeriòs ausgestattetes Motorboot für sechs Per- sonen, Dazwischen immer wieder Maschinen, Maschinen, Maschinen. Viertakter mit 198 PS, Drehzahl 750 Umdrehungen in der Mi- mute. Die Männer debattieren lebhaft Lei- Stungsfähigkeit und Verbrauch. Es sind Leute aus der Sowjetzone, Besucher aus den Sozialistischen Ländern, ein paar Volks- Polizisten, ein paar Militärs in den Unifor- men der alten Wehrmacht, dann und wann ein russischer Offlzier in Begleitung seiner Frau. Nebenan spricht ein Ostdeutscher leiden- schaftlich auf einen westdeutschen Besucher ein:„Ist bei Ihnen etwa der akademische Nachwuchs gesichert? Wir haben dreißig- mal soviel Techniker und Ingenieure wie Siel“ Ein paar hundert Meter weiter: Autos aus der Bundesrepublik. Der 300 SL zieht alle Blicke auf sich. Dazu brauchst du eben auch ne westdeutsche Brieftasche“, sagt jemand verächtlich im Leipziger Dialekt. Und ein alter Mann stößt seinen Jungen an: „Du, knips den mal, das Bild häng ich mir zu Hause auf!“ Westdeutschland zeigt im Freigelände eine Vielzahl von Maschinen in Aktion. Schienenleger, die einen ohrenbetäubenden Lärm machen, gewaltige Schwenk- Schaufler, die das Gelände aufwühlen, Kippkräne und Bagger. China ist da mit Stickereien aus Hong- kong und hauchdünnem Porzellan, mit Hoch- frequenzöfen und komplizierten Spulmaschi- nen für die Textilverarbeitung. Polen ist vertreten, die Tschechoslowakei zeigt lei- stungsfähige Autos, Motoren und einen Prüf- Stand für Piloten an Düsenflugzeugen. Hauptattraktion sind immer wieder die Maschinen und die Flugzeuge(in Klein- format oder in Teilen) der ostdeutschen Luftfahrtindustrie. Marokko stellt aus, Spanien, die Arabische Republik, Italien, Oesterreich, Jemen, und der schwarze Rolls Roys eines eng- lischen Ausstellers, der eben durch das Messegelände rollt, zieht für Sekunden alle Blicke auf sich. Im französischen Pavillon weht eine an- dere Luft. Es duftet nach Christian Diors Parfüm, hinter einem grauseidenen Vorhang poliert sich ein Mädchen aus Paris gelang- Weilt die Fingernägel und ein junger Mann ordnet die Champagnerflaschen anders an. Der französische Pavillon interessiert nicht sehr. Dafür stehen die Leute Schlange vor den Verpackungsmaschinen aus der„Deut- schen Demokratischen Republik“, sehen ge- spannt zu, wie ein Osterei automatisch in Silberpapier eingewickelt wird, bestaunen Wortlos die Fabrikationsmaschine aus Karl- Marx- Stadt, einen Fischschupp-Apparat und ganz nebenbei geschliffene Kristalle, Gläser und Arbeiten aus Bernstein. Ein ausgestellter Kühlschrank, ein 60-Liter-Absorber, kostet 990 Mark. Eine Tiefkühltruhe interessiert hier niemanden. Uebrigens ist auch die ungarische Indu- strie vertreten. Riesige Plakate verkünden, daß man die Folgen der„Konterrevolution“ überwunden habe. Ausgestellt sind pharma- zeutische Artikel, komplizierte Meßginstru- mente, eine Eiserne Lunge und ein erstmalig ausgestellter Schaukelbettrespirator, ein künstlicher Beatmungsapparat für Fälle von Atemlähmung. * Die Technische Messe, fast vor den Toren der Stadt, in allernächster Nähe des Völker- schlachtdenkmals gelegen(das gegen Abend vom Licht der Scheinwerfer angestraht wird), ist nur ein Teil dieser 21. Leipziger Früh- jahrsmesse, an der sich Aussteller aus 43 Ländern von Ost und West beteiligen. Im Stadtinnern ist, auf verschiedene Häuser ver- teilt, die Buchmesse zu finden, eine Ausstel- lung von Haus- und Küchengeräten, von Textilien, Spielwaren, Nähmaschinen, Nah- rungs- und Genußmitteln, Lederwaren und dergleichen mehr. Den Textilien sieht man auf den ersten Blick an, ob sie aus dem östlichen oder aus dem westlichen Lager stammen. Die Woll stofke aus Ostdeutschland erinnern immer noch an die Wolldecken, aus denen man sich in der Nachkriegszeit Mäntel machen ließ. Die Muster der Popeline- und Kunstseiden- stoffe verraten recht ländlichen Geschmack. Lederschuhe, modisch so überholt, daß sie bei uns nur noch im Ausverkauf abzusetzen Wären, sind für 100 Mark und mehr er- hältlich. Daneben gibt es Waschmaschinen und Cocktail-Mixer, Plastikgeräte, versenkbare Nähmaschinen und Mix-Apparate. Die Menge staut sich vor der sowjetzonalen Waschmaschine und vor einer Küchen- maschine aus Westdeutschland, mit der ein junger Mann nacheinander Kaffee mahlt und Kuchen rührt. * Leipzig 1958 kann einige Superlative für sich in Anspruch nehmen: Es hat die höflich- sten Polizisten Gumindest während der Messe hat man das Gefühl, sie würden am liebsten jeden westdeutschen Besucher persönlich an Ort und Stelle bringen), das bestorganisierte Pressezentrum und den feudalsten Treff- punkt für alle„Ausländer“. Während man im überfüllten HO-Restaurant(wo man ohne Marken essen kann) vielleicht eine wenig saubere Tischdecke und einen reichlich vollen Aschenbecher vorfindet, flitzen hier Ober im Frack, die Serviette um silberne Kaffee- kannen geschlungen, und der Besucher im Clubsessel, vor Bergen von sowjietzonalem Informationsmaterial, glaubt sich in der Halle eines internationalen Hotels. Ueber- flüssig, zu sagen, daß dieser Platz für Bürger der Zone nicht zugänglich ist *. Eine große Freimütigkeit kennzeichnet das Gespräch mit Leuten, die sich als An- hänger des Regimes entpuppen. Der Jour- nalist aus Ostberlin ereifert sich, zitiert Karl Marx und Hegel und die Theorie vom mate- riellen Sein und weist jeden Vergleich zwi schen dem„Wirtschaftswunder“ in West- deutschland und der immer noch pre- Kkären Versorgungslage in Ostdeutschland(o es beispielsweise Toilettenpapier auf Rezept gibt) mit der stereotypen Bemerkung zu- rück:„Ihr hattet eine ganz andere Start- möglichkeit! Wir schaffen alles aus eigener Kraft.“ Als freimütig erwies sich auch der stell- vertretende Ministerpräsident und Handels- minister der DDR, Heinrich Rau(ein gebür- tiger Stuttgarter), der sich im Schein der Jupiterlampen und Wochenschaukameras den Journalisten aus Ost und West stellte. Auf die Frage eines westdeutschen Journalisten, ob man in Ostberlin an eine zweite Wäh- rungsabschöpfung denke, erwiderte Heinrich Rau, mam habe den in Westberlin ansässigen Schiebern mit dieser Abschöpfung 700 Mil- lionen abgenommen. Man werde aber in Zu- kunft eine solche Geldausfuhr zu unterbin- den wissen, im anderen Fall sei mit einer neuen Umstellung zu rechnen. Auf die Frage nach der Enteignung der Betriebe entgegnete Rau, daß von allen sozialistischen Ländern die DDR am wenigsten enteignet habe. Es gäbe noch Privatbetriebe, die 300 Arbeiter beschäftigten, Die Enteignung selbst sei auf Grund des Potsdamer Abkommens durchge- führt worden, wo man beschlossen habe, Nazis und Kriegsgewinnler aus der Wirt- schaft auszuschalten. Rau betonte immer wie- der, daß man in der Ostzone wert auf einen regulären innerdeutschen Handel lege und eine internationale Handelskonferenz für Wünschenswert halte, Dennoch sei man von der westdeutschen Wirtschaft nicht abhängig. Man habe die Produktionsziffern seit 1950 um 250 Prozent gesteigert. Der Grundneh- rungsmittelbedarf sei jetzt gedeckt und die DDR werde daher in den kommenden Jah- ren verstärkt als Käufer von Luxusartikel auftreten. Der Mann auf der Straße liest es anders. Er vergleiche die Preise und die oft unzu- längliche Ware, kann manchen Gebrauchs- gegenstand wochenlang nirgends erstehen und sieht gleichermaßen neidisch wie kri- tisch nach dem Westen. Bei der Heimfahrt denkt man an alles, Was am Wege liegt, an Goemes Gartenhälis- chen, an die Wartburg und an die Geschichte vom Grafen von Gleichen. „Ihren Ausweis, bitte“, sagt zum dritten- mal ein Volkspolizist. Und kontrolliert rollt man durch Deutschland. Siehe auch Seite 11 We Stück ner F macht chen Al. latein mir ei zum Bände Sprac auch ich ei der n U Eng- —, 80 esuch Pre- ittei. nnen, nach einen 1t 2U näch- n der Verde mach t, ihn L ab- ab- Vor- ꝛeral- ungs- be in auf- rant- nd in dem fisten einem ener- hrers, schen „die Ippen 1 der hat, 8 aus ärung zicht 1 von N vor. nver- AsSer- h den n auf nicht ärung die Dem olung t von erun- lalten 8 Tag kratie 1 des Mit- ulung tären etzen usge- hung e, die etwas nsten ätten. h die Red- d die Sich- Wer- m- Itung sicht auch „ Wie r einen und für von inngig. 1950 meh- d die Jah- tikel ders. mzu- uchs- ehen Kri- alles, 1718 ichte tten- rollt — Nr. 56/ Samstag, 8. März 1988 MORGEN Selte —— 8 Geistliches Wort: Was sollen wir tun? „Der gute Mensch gibt gerne acht, ob nicht der andere Böses macht.“ Wohl jedem jungen Menschen ginge ein Stück Bildungsgut verloren, wenn er in sei- ner Kinderzeit nie die Bekanntschaft ge- macht hätte mit Wilhelm Busch's unsterb- lichem„Max und Moritz“. Als ich im Jahre 1932 schwitzend über lateinischen Codices gebeugt saß, schenkte mir ein heute hoher geistlicher Würdenträger zum Trost und zur Erheiterung das Bändchen:„Max und Moritz“ in lateinischer Sprache und bemerkte dazu: Darin steht auch viel Lebensweisheit.“ Heute noch kann ich einen Teil dieser Verse auswendig: g Eece Bolte vidua Caloris amantissima Quae gallinas tres aleba Callus clarus has regebat. Max et Moritz haec viderunt, „Quid faciamus?“ quaesiverunt. Ja,„Quid faciamus?“ Was sollen wir tun? Böse Menschen werfen frommen Leuten manchmal vor, sie seien feig. Im großen und ganzen ist das ein ungerechter Vorwurf, denn schon zur Frömmigkeit selbst gehört einiger Mut, zunächst einmal zu sich Selbst und oft auch anderen gegenüber. Da ist zum Beispiel das Gebot der Näch- gtellliebe. Man darf also dem anderen nichts Böses tun. Nun hat man am Nächsten etwas Ungutes entdeckt.(Hierzu sagt Wilhelm Busch seinen Ueberschriftsvers!) Es wäre Pflicht, dieses Ungute an ihm zu beseitigen. Diese Pflicht fällt einem zwar gewöhnlich erst dann ein, wenn einem der Nächste aus irgend einem Grunde auf die Nerven geht. „Quid faciamus?“— Was sollen wir tun? Man müßte ihm schließlich Vorwürfe machen, müßte ihm sagen, daß so manches an ihm nicht stimmt. und das wäre ihm sicher peinlich. Als gutem Christen ist einem aber das Gebot der Nächstenliebe eine wichtige Pflicht. Man soll niemandem etwas Pein- ches antun. Man überlegt hin und her und bringt es schließlich doch nicht fertig, mit dem betreffenden Uebeltäter persönlich zu Sprechen. Statt dessen handelt man wie im schlech- ten Kriminalfilm. Man ladet eine sinnbild- uche Pistole und feuert aus dem gut ge- tarnten Dunkel einen Schuß ab. Gewöhn- liche Menschen schreiben einen Brief meist mit der Maschine—, unterzeichnen inn mit„ein wohlmeinender Freund“ und schicken ihn aus einem, dem eigenen Wohn- ort weit entfernten Postamt an den Betref- kenden ab und glauben nun Freude empfin- den zu dürfen, einem verirrten Bruder den rechten Pfad gewiesen zu haben. Andere gehen feiner vor. Sie schreiben Briefe mit voller Unterschrift, aber nicht am den Betreffenden selber, sondern an seine Vorgesetzten oder sonstige Leute, die Macht über ihn haben. Und die Folgen? Man kann leider einen anonymen Brief nicht ungelesen in den Papierkorb werfen. Es muß einer schon reichlich dickfellig sein, wenn er nicht von der Schäbigkeit dieses Verfahrens getroffen werden soll. Seine Arbeitsfreude, sein Eifer können leiden, wenn er übler Dinge verdächtigt wird und man sein ungeschicktes Vorgehen schief deutet. Der„Angeschossene“ wird leicht miß- trauisch und läßt eine Kluft zwischen sich und der Menschheit wachsen. Der Heckenschütze wollte Unkraut aus- reißen, merkt aber gar nicht, daß mehr als eine Handvoll Weizen, vielleicht sogar ein ganzes Feld, mitgegangen sind. Christus selbst gibt ein anderes Verfah- ren an. Mathäus 18, 15 steht: Wenn dein Bruder gegen dich gefehlt hat, so gehe hin und stelle ihn unter vier Augen zur Rede. Gibt er dir Gehör, so hast du deinen Bruder gewonnen. Durch eine persönliche Aussprache wür- den Mißverständnisse fast immer beseitigt werden. Es müßte freilich auf beiden Seiten mmer guter Wille da sein, Mut zum Reden und Mut zum Hören und Entgegennehmen entgegennehmen und glücklich, wenn dieser Mut mit Demut sich paart. Wenn man auf eine gütige, verständnis- volle Weise sich mit dem andern bespricht, wird das Gespräch gewöhnlich ein gutes Inde nehmen, und ein Bruder wird den anderem gewinnen, vielleicht sogar zum Freunde. Pfarrer Conrad Stengele Kann Salzwasser in Süßwasser verwandelt werden? Von Beersheba aus erstreckt sich die endlose, glühende Weite der Wüste Negev über 150 km nach Süden hin. Mehr als die Hälfte des israelischen Bodens ist unfrucht- bares Wüstenland. Die Erschließung dieser Trockengebiete ist von entscheidender Be- deutung für die zukünftige Entwicklung Israels und wurde daher von Anfang an in die Planung des jungen Staates einbezogen. Es ist jedoch für Israel nicht nur eine Le- bensfrage, seine Wüsten in fruchtbares Land zu verwandeln, das neue Siedler aufnehmen und Nahrungsmittel liefern kann.— unter ien Steinen und dem, Sand der Wüste Negev liegen auch Israels größte Mineralvorkom- men. In den letzten Jahren haben die israeli- schen Forschungsinstitute sich immer stärker auf die Wüstenforschung konzentriert. Im Laufe des vergangenen Jahrzehnts haben Fachleute der verschiedensten wissenschaft- lichen Disziplinen— Archäologie, Geologie, Mineralogie, Hydrologie. Oekologie. Klima- tologie usw.— die Wüste Negev unter die Lupe genommen und wertvolle Forschungs- ergebnisse gesichert. Der Fortgang dieser Untersuchungen machte es immer deutlicher, daß ein so weit- verzweigtes Vorhaben einen Koordinierungs- rat und eine zentrale Arbeitsstelle erfordert, die möglichst nahe an dem Schauplatz der praktischen Tätigkeit gelegen sein muß. Diese Einsicht führte zur Entwicklung des Wüsten- korschungs-Instituts in Beersheba, an der Schwelle der Wüste Negev. Das Institut wird vom Israelischen Forschungsrat getragen umd von der UNESCO unterstützt. Die UNESCO selbst hat bei ihrer letzten Generalkonferen: die Wüstenforschung zu einem ihrer drei Hauptvorhaben erklärt und fördert neben dem israelischen eine Reihe ähnlicher For- schungsinstitute, so zum Beispiel das Aegyp- tische Wüsten forschungsinstitut in Kairo und weitere Forschungsgentren in Pakistan und Indien. Inzwischen schreitet der Aufbau des In- stituts in Beersheba zügig fort. Der erste Bauabschnitt— ein modernes Laborato- riumsgebäude— ist bereits fertiggestellt. Eine Werkstatt, ein Vorratsgebäude und eine Wetterstation gehen ihrer Vollendung entge- gen, während auf den nahegelegenen Ver- suchsfeldern Traktoren arbeiten, Bewässe- rungsgräpen angelegt werden und daneben ein Botanischer Garten für Wüstenpflanzen entsteht. In etwa fünf Jahren wird, so hofft man, das Institut voll arbeitsfähig sein und sich mit sämtlichen Fragen der Wüstenfor- schung für die südliche Hälfte Israels be- fassen können. Eine Anzahl von Forschungsvorhaben sind jedoch schon im Gange. Professor M. Zohary von der Hebräàischen Universität in Jerusalem beschäftigt sich mit umfassenden ökologischen Studien. Sein großes Herbarium ist bereits in das Institut übengesiedelt. Seine Untersuchungen über Standort. Verhaltens- weise und Resistenz der Wüstenpflanzen sind von großer Bedeutung für die land- Erträgt der Mensch das Leben in der Wüste? Y Israels Beitrag zum Weltproblem Wüste an der Schwelle der Wüste Negev entsteht ein Institut für Wüsten forschung. Eine Werk- statt, ein Vorratsgebäude und eine Wetterstation gehen bereits ihrer Vollendung ent- gegen, während auf den nahe gelegenen Versuchsfeldern Traktoren arbeiten, Beuũsse- rungsgräben angelegt werden(unser Bild) und daneben ein botanischer Garten für Wüsten: pflanzungen entsteht. wirtschaftliche Entwicklung dieses Gebietes. In Zusammenarbeit mit ihm untersucht Pro- fessor Michael Even-Ari die Befruchtung und Vermehrung der Wüstenpflanzen, ihren Wasserhaushalt und ihre Salzverträglichkeit. Dieser letzte Punkt hängt wiederum zusam- men mit einem anderen wichtigen For- schungsprogramm des Institutes: der Her- Stellung von Süßwasser aus Salzwasser. Es versteht sich von selbst, daß für die land wirtschaftliche Nutzung aller Trocken- gebiete Wasser das lebenswichtige Element ist. Das Institut will nun mit aller Energie die jüngsten Ergebnisse der Elektrodialyse bei der„Versüßung“ des salzhaltigen Wü- stenwassers einsetzen, um es so amd wärt schaftlichen und industriellen Verwendungs- Zwecken zuführen zu können. Ebenso zu- kunftsträchtig sind die Versuche, das Ener- giereservoir der Sonne auszunutzen. Im Rah- men des Institutes soll ein Versuchslabor entstehen, in dem durch Sonnenenergie be- triebene Kühlhäuser mit Kühlschränken des Absorptionstyps erprobt werden sollen. Mit Hilfe von Sonnenspiegeln will das Institut auch Dampf zur Verwendung in den Sied- lungen und Fabriken erzeugen. Durch wei- tere Versuche soll ein kleiner Sonnenenergie- Anläßlich der kommenden Osterfeiertage wurde das„Mandelbaumtor“, die Grenze zwi- schen Israel und Transjordanien, für den Touristenverkehr geöffnet.„Willkommen in Israel“ steht am Zollgebdude. EKeystone-Bild UNESCO-Bild Motor zum Wasserpumpen entwickelt wer- den. Auch bei der Entsalzung des Wüsten wassers will man Sonnenenergie verwenden. Die Probleme der Wüste Negev sind je- doch durch Wasser- und Energie- Versorgung allein nicht gelöst. Wirklich fruchtbar wird sie erst werden, wenn Menschen und Tiere sich dort ansiedeln und gedeihen können. Mit diesem Ziel widmen sich zwei For- schungsgruppen des Institutes den physio- logischen und klimatologischen Fragen des Lebens in der Wüste. Die Physiologen werden untersuchen, wie der Mensch bei den verschiedenen Beschäf- tigungsarten auf das Wüstenklima reagiert; welches die zweckmäßigsten Bedingungen für Arbeit und Ruhe sind, welche Kleidung und Ernährungsweise sich am besten be- währen. Dabei soll auf Wasserhaushalt und Energieverschleiß besonderes Gewicht gelegt werden. Parallele Untersuchungen an Wü- stentieren sind geplant. Die Klimatologen werden zahlreiche Mes- sungen durchführen und auf diese Weise den Pflanzenphysiologen Material über Ver- dunstung und Transpiration liefern, das für die Beobachtung des sogenannten Oasen- effekts— Beeinflussung des Wüstenklimas durch die Flora und durch die Nähe von Städten— von Bedeutung ist. Sie werden auhgerdem Baupläne und Baumaterial im Hinblick auf ihre klimatische Eignung prüfen und durch Versuche mit Temperaturen, Strahlungseffekten und Ventilation wichtige Angaben für das Leben in Innenräumen sam- meln. Israel ist keineswegs der einzige Staat, für den die Nutzung seiner Wüstengebiete eine Lebenskrage ist. Ueberall auf der Welt gibt es riesige Trockenzonen, Ihre Erschlie- ung würde allen Menschen zugutekommen. Sie kann aber nur durch eine gemeinsame Anstrengung aller beteiligten Völker, durch den dauernden Austausch von Fachwissen und Erfahrung erreicht werden. Die Leitung des Instituts von Beersheba stellt aus diesem Grunde die Einrichtungen ihrer Forschungsstätte auch jedem ausländi- schen Wissenschaftler zur Verfügung, der dort fachlich arbeiten möchte. Tagungen und wissenschaftliche Symposien über Wüsten probleme sind für die nächste Zukunft ge- plant. Zur Unterrichtung der örtlich inter- essierten Kreise dient ein mit Hilfe der UNESCO gebildetes Komitee, das die Ar- beitsergebnisse des Institutes auch der wei- teren Oeffentlichkeit zugänglich machen soll. So hofft das Institut in Beersheba durch die Sammlung aller Kräfte des Landes, und durch die enge Zusammenarbeit mit aus- ländischen Wüstenforschern einen bedeut- samen Beitrag zum Weltproblem Wüste zu leisten. Haim Gunner Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Wechselnde teilweise starke Bewölkung und mehrfack meist schauerartiger Schneefall. Kalt. Tem- peraturen in der Ebene tags zwischen 3 und 5 Grad über null, nachts zwischen minus 3 und minus 5 Grad. In Odenwald und Bau- land tags um null Grad, nachts zwischen minus 5 und örtlich minus 10 Grad. Mäßiger, in Schauern leicht böiger Wind zwischen West und Nord. Sonnenaufgang: 6.56 Uhr. Sonnenuntergang: 18.18 Uhr. Vorhersage-Narte für.. Uhr 5 Pegelstand vom 7. März Rhein: Maxau 505(- 9); Mannheim 40 (9); Worms 339( 17); Caub 369(— 18). Neckar: Plochingen 176(— 1); Gundels- heim 247( 4); Mannheim 430( 5). In sechs Wochen Eröffnung der Brüsseler Weltausstellung Zwei Tage bevor der belgische König Baudouin am 17. April die Brüsseler Welt- ausstellung eröffnet, werden 1200 Journali- sten aus aller Welt, darunter wahrscheinlich 180 deutsche, die„Generalprobe“ vornehmen. Baron Möns de Fernig, als belgischer Gene- ralkommissar der„Oberste Ausstellungs- chef“, will den Vertretern der Presse, des Rundfunks und des Fernsehens am 15. April ein Gesamtbild vermitteln. Die Pressefüh- rung, für die die Ausstellungskleinbahn zu Hilfe genommen werden soll, muß sich not- wendigerweise auf den ersten àußeren Ein- druck beschränken, denn, so haben die Sta- tistiker ausgerechnet, es wäre ein Fußmarsch von 100 Kilometern nötig, wollte man alle Ausstellungsobjekte der unzähligen Pavil- jons von 53 ausländischen Nationen begut- achten. Für das allgemeine Publikum beginnt die Weltausstellung erst am 18. April, Der Kreis der Teilnehmer an der offlziellen Eröffnung am Vortag beschränkt sich auf den bel- gischen König und sein Gefolge, das in Brüssel akkreditierte diplomatische Korps, die Generalkommissare der einzelnen Sek- tionen und all jene, von den Konstrukteuren und Organisatoren bis zu den Arbeitern, die an dem Riesenwerk mitgearbeitet haben, so- wie die Presse. Von den Diplomaten abge- sehen sind zu dieser Eröffnungsfeier, die mit einer Festsitzung beginnt und abends mit einem Riesenfeuerwerk ausklingt, keine aus- ländichen Persönlichkeiten noch so hohen Rangs geladen. Sie werden zu den über das ganze halbe Jahr der Ausstellungsdauer ver- teilten Nationalen Tagen der einzelnen Na- tionen erwartet. Die belgische Regierung hat die Staats- chefs aller 53 Teilnehmerländer eingeladen. Während kaum mit dem Kommen Präsident Eisenhowers, sondern mit einem Besuch sei- nes Vertreters Nixon gerechnet wird, gilt ein Erscheinen des sowjetischen Staatsober- haupts Woroschilowy als möglich. Königin Elisabeth von England wird sich durch ihren Gemahl, den Herzog von Edinburgh, ver- treten lassen. Doch haben von den gekrön- ten Häuptern beispielsweise Königin Julians der Niederlande und die luxemburgische Groſherzogin Charlotte ihr Kommen fest zugesagt. DAS EULENHAUS Roman von Agatha Christie 46. Fortsetzung „Es kann so gewesen sein, mehr kann ich nicht sagen. Sie fragen mich nach einem per- sönlichen Eindruck, und Sie wissen selbst, Inspektor, wie gefährlich es ist, sich nach- träglich an einen Eindruck erinnern zu wol- len. Man ist leicht geneigt, den Dingen eine Bedeutung zu unterlegen, die sie gar nicht hatten.“ g „Ja, ja, natürlich bin ich mir darüber im klaren, Aber schließlich kommt das, Was Monsieur Poirot denkt, nicht in den Rap- port“, wandte er hastig ein.„Es ist kein Be- weis, aber es könnte wegleitend sein. Darum liegt mir so viel daran, Ihren Standpunkt kennenzulernen.“ „Ich verstehe, mein Freund., ich verstehe. Der erste Eindruck eines Augenzeugen kann wegweisend sein, aber in diesem Fall ist mein erster Eindruck wertlos. Ich ging von der Voraussetzung aus, daß Mrs. Christow ihren Mann erschossen habe— rein bildlich sah es so aus— und als daher der Name „Henrietta ertönte, kam es mir gar nicht in den Sinn, den Ruf als Anklage aufzufassen. Die Versuchung ist groß, jetzt nachträglich dem Vorfall eine Bedeutung unterzuschie- „die er damals nicht hatte.“ „Das mag stimmen“, entgegnete Grange, „aber mein gesunder Menschenverstand sagt mir, daß der Ausruf Henrietta“ nur zwei Bedeutungen gehabt haben kann. Entweder eine anklagende oder eine gefühlvolle. Chri- stow war verliebt in die Savernake, und er lag in den letzten Zügen. Sie haben den Aus- ruf gehört. Welche von den beiden Bedeu- tungen trifft Ihrer Meinung nach zu?“ Poirot antwortete nicht zugleich. Er fuhr sich mit der Hand über die Stirn, schloß die 1 öffnete sie nach einigen Sekunden wieder und machte eine weitausholende Be- wegung mit seiner Rechten, die seine innere Unentschiedenheit ausdrückte. „Weder die eine noch die andere. Seine Stimme klang drängend. Jawohl, drängend. aber weder gefühlvoll noch anklagend. Ich bin auch absolut überzeugt, daß Christow im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte war. Er sprach— wie soll ich es erklären? Er sprach Wie ein Arzt, der zu einem dringenden Fall gerufen wird und den Patienten dem Tode nahe vorfindet. Ich weiß nicht, ob Sie aus diesem Vergleich ersehen, was ich meine. Ich kann Ihnen beim besten Willen nicht mehr sagen.“ „Sachlich— medizinisch, vermuten Sie, wie?“ Grange nickte nachdenklich.„Das wäre eine dritte Möglichkeit, den Vorfall zu be- leuchten. Man hatte auf ihn geschossen; er fühlte, daß es dem Ende zuging, und ver- jengte nach ärztlicher Hilfe. Und da ja Lady Angkatell aussagte, der Blick Christows sei auf Miß Savernake gefallen, als er die Augen aufschlug, so wandte er sich an sie.“ Der In- spektor stieß einen tiefen Seufzer aus.„Sehr befriedigend ist diese Auslegung zwar nicht.“ Auch Poirots Brust entrang sich ein Seuf- zer. Resigniert gab er zu:„An diesem Fall scheint nichts befriedigend zu verlaufen.“ Man hatte ein lebendes Bild gestellt— den Mord—, um ihm, Hercule Poirot. Sand in die Augen zu streuen, und er, Hercule Poirot, hatte sich Sand in die Augen streuen lassen. Nein, es war wirklich nicht befrie- digend! 8 Inspektor Grange trat zum Fenster. „Da kommt Sergeant Clark. Sieht aus, als Ob er uns eine Neuigkeit brächte. Er hat sich hinter die Dienstboten gemacht, auf ver- traulicher Basis, so quasi unter unseres- gleichen“, wissen Sie? Er ist ein hübscher Bursche, das ebnet ihm bei den Frauen die Bahn.“ Außer Atem vom schnellen Lauf betrat Sergeant Clark das Zimmer. Er schien von den Ergebnissen seiner Erhebungen nicht gerade begeistert zu sein, bemühte sich aber, seine Unzufriedenheit unter dem sachlichen, respektvollen Ton, der sich im Verkehr mit Vorgesetzten gehörte, zu verbergen. „Ich dachte, es wäre vernünftiger, Ihnen Rapport zu erstatten, da ich ja wußte, wo Sie zu finden waren.“ Er hielt inne und warf Poirot einen for- schenden Blick zu. Die Gegenwart des Frem- den— es bedurfte in diesem Falle nicht eines geschulten Polizistenauges, um die fremd- ländische Erscheinung Poirots als unenglisch zu erkennen— hinderte ihn am Weiterspre- chen. „Heraus mit der Sprache, mein Junge Vor Monsieur Poirot brauchen Sie keine Hem- mungen zu haben. Er hat schon mehr von dem ‚Such-und-Fang- Spiel! in unserem Be- ruf vergessen, als Sie in zehn Jahren gelernt haben werden“, forderte der Inspektor seinen Untergebenen auf. „Es handelt sich darum, Sir. Ich habe das Küchenmädchen unter die Lupe genommen und etwas herausgebracht. was—“ Grange wandte sich triumphierend zu Poirot. „Was habe ich Ihnen gesagt? Wo ein Küchenmädchen ist, brauchen wir die Hoff- nung nicht sinken zu lassen. Der Himmel verhüte, daß solche Dienstbotenknappheit eintritt, daß sich die Herrschaften keine Küchenmädchen mehr leisten können. Dann sind wir verkauft und verraten. Küchenmäd- chen sind gesprächig, sie schwatzen aus der Schule. Die Köchin und die höheren Ange- stellten halten sie meist so streng unter ihrer Fuchtel, daß sie froh sind, einmal frisch von der Leber weg reden zu körmen, wenn sich jemand findet, den das interessiert. was sie zu melden haben. Eine menschliche Regung, die uns zustatten kommt. Weiter im Text, Clark.“ 5 „Das Mädchen sagte, daß sie am Sonntag nachmittag den Butler mit einem Revolver in der Hand durch die Halle gehen Sah.“ „Gudgeon?“ „Jawohl, Sir.“ Clark zog ein Notizbuch aus der Tasche.„Sie sagte wörtlich: Ich weiß nicht, ob es recht ist, aber ich denke, es wird besser sein, ich sage Ihnen, was ich sah. Ich Sah Mr. Gudgeon mit einem Revolver in der Halle stehen, und Mr. Gudgeon machte ein sehr merkwürdiges Gesicht!.“ Clark klappte das Notizbuch zu.„Soweit die Aussage sich auf das merkwürdige Ge- sicht des Butlers bezieht, halte ich nicht viel davon., Ich habe das Gefühl, als sei dieser Teil des Berichtes von dem Mädchen dazu- gedichtet worden. Aber die Erwähnung des Revolvers gab mir zu denken, und ich hielt es für angebracht, Sie unverzüglich von die- sem Punkt in Kenntnis zu setzen.“ Inspektor Grange streckte sich. Ein Leuch- ten der Zufriedenheit erhellte sein Gesicht. Er machte den glücklichen Eindruck eines Mannes, der eine Aufgabe vor sich sieht. der er sich gewachsen fühlt. „Gudgeon, ja?“ fragte er grimmig lächelnd. Er wippte auf den Absätzen.„Na, schön! Da werden wir uns den ehrenwerten Mr. Gud- geon mal vorknöpfen.“ 20. KAPITEL. Kurze Zeit darauf saß Inspektor Grange wieder in Sir Henrys Arbeitszimmer, dies- mal mit Gudgeon beschäftigt, der mit voll- endeter Höflichkeit und gemessenem Anstand auf alle gestellten Fragen antwortete. Bis jetzt befand sich der Butler in der stärkeren Position. Es war Grange nicht ge- lungen, ihn auf einem Widerspruch zu er- tappen. „Es tut mir wirklich leid“, wiederholte Gudgeon,„ich hätte Ihnen das Vorkommnis melden sollen, aber es war meinem Gedächt- nis entfallen.“ Sein Verzeihung heischender Blick wan⸗ derte vom Inspektor zu Sir Henry. „Es war genau halb sechs Uhr. Ich dureh- querte die Halle, um nach der Post zu sehen, als ich auf dem Tisch einen Revolver liegen sah. Ich nahm an, er stamme aus der Samm- lung Sir Henrys, trug ihn daher in dieses Zimmer und legte ihn an seinen Platz, als jeh im Regal neben dem Kamin eine leere Stelle entdeckte.“ „Zeigen Sir mir diese Stelle“, befahl Grange, und der Butler erhob sich und deu- tete auf das betreffende Regal. Der Inspektor blieb ihm hart auf den Fersen. „Es handelte sich um diese Waffe, Sir.“ Gudgeon zeigte auf eine Mauserpistole am Ende der Reihe. Granges Augen zogen sich zu schmalen Schlitzen zusammen. Es war eine Kleinkall. brige Waffe, mit der John Christow auf kel nen Fall getötet worden sein konnte. „Das ist eine automatische Pistole und kein Revolver“, stellte der Inspektor vor- Wurfsvoll fest. Der Butler hüstelte verlegen. „Ich bitte um Entschuldigung, Sir, aber ich kenne mich mit Waffen nicht sehr gut aus. Ich benützte unwissentlich die falsche Bezeichnung Revolver.“ „Ein Irrtum ist ausgeschlossen? Es war diese und keine andere Waffe, die Sie in der Halle fanden und herbrachten?“ erkundigte sich der Inspektor streng. „Darüber besteht gar kein Zweifel, Sir“, versicherte der Diener eifrig. Fortsetzung folgt) Copyright by Scherz Verlag, Stuttgart Seite 4 MANNHEIM Samstag, 8. März 1958/ Nr. 88 Um zwölf Uhr mittags: Per OB als erster auf der neuen Brücke Die Stahlmontage in der letzten Phase/ Bis Mai Freigabe der ersten Brückenlängshälfte für den Verkehr Auf dem Betonwiderlager der Rheinbrücke standen Oberbürgermeister Dr. Reschke, Stadtbaudirektor Wolfgang Borelly, ein Dutzend Ingenieure der Tiefbau- ämter von Mannheim und Ludwigshafen und Vertreter der Presse. Sie warteten Auf einen bedeutsamen Augenblick: Um 12 Uhr sollte die neue Straßenbrücke das Mannheimer Ufer erreichen. Eine Spanne von genau zwölf Meter fehlte noch. Zwei Trägerteile sollten diese Lücke schließen. Pünktlich auf die Minute begann die Mon- tage. Zwanzig Minuten später schon konnten die Gäste— zunächst noch ein wenig zaghaft— ihre Füße auf die neue Brücke setzen, über die in wenigen Monaten der gesamte Verkehr zwischen den Schwesterstädten rollen wird. Der D-Zug Saarbrücken— Frankfurt donnerte gerade über die benachbarte Eisen- bahnbrücke, als Baudirektor Borelly mit er- hobener Hand den Start für die Montage des letzten Brückengliedes freigab. Vorsichtig beugten sich die interessierten Zuschauer vor und sahen hinunter in den Strom, wo uf einem breiten Fluß die zwei mennig- roten Kastenträger lagen. Einer der etwa 15 Tonnen schweren Brocken war bereits an den Kran angehängt. Die Winden begannen sich langsam zu drehen. Zentimeter um Zentimeter schwebte der kantige Stahlkasten hoch. Vom Zuschauen konmte es einem schwind- lig werden, als die Monteure flink wie Eich- hörnchen an der Konstruktion bherumturn- ten als wären sie auf einem Kinderspielplatz und nicht viele Meter über den schmutzig- braunen, kalten Fluten des Rheins. Peilend beobachteten sie das immer höher kommende Brückenteil. Mit Winden und Seilen steuer- ten sie es genau in die vorgesehene Lücke. „Ob alles paßt?“, fragten sich die Laien unter den Beobachtern. Immerhin handelte es sich ja um einen„Brocken“ von ziemlichen Aus- maßen. Aber die Ingenieure lächelten über- legen.„Es wird genau stimmen“, sagte Bau- leiter Günter Fabian.„Es wird ein Spalt von zehn Zentimeter bleiben. Soviel braucht die Brücke, wenn sie sich unter Temperatur- unterschieden und Belastung ausdehnt.“ Das Brückenteil paßte wirklich genau. Maßarbeit.„Es stimmt, wie die Endzahlen in Ihrem FHaushaltplané“, triumphierte Wolf- Sang Borelly, als Finanzreferent Spuler kam. Ladenschluß, Nitrit und hohe Preise „Heiße Eisen“ beim Lebensmittel-Einzelhandelsverband Zahlreiche, auch die Oeffentlichkeit inter- esslerende Fragen umfaßte der Themenkreis der letzten Beiratssitzung des Lebensmittel- Einzelhandelsverbandes. Zunächst berichtete Stadtrat Fleiner, der erste Vorsitzende des Verbandes, über das Großmarkthallenpro- MAMPE BFREIx Cel cuuebte tell l Caeqtec ad. Mampe Halb: Halb plem. Die Stedtverwaltung habe im Etat für 1958 250 000 Mark eingesetzt, womit der für den Großmarkt vorgesehene Platz hinter dem Schlachthof vollständig in das Eigentum der Stadt übergeführt werden soll. Bis die Finan- zierung der Hallen gesichert ist, findet der Markt dort noch im Freien statt. Zum Bauvorhaben in den Ringstraßen am Wasserturm wies Stadtrat Fleiner an Hand von Planen vor allem auf die Schwierigkeiten hin, die den Geschäftsleuten während der Umbauzeit entstehen. Nach einer Terminliste können sich die Geschäftsinhaber orientieren, wenn sie von den Verkehrsbehinderungen besonders betroffen werden. Das Städtische Tiefbauamt bemüht sich, alle Arbeiten mög- lichst schnell zu beenden. Zu einer lebhaften Debatte kam es um das Problem der Ladenschlußzeit am ersten Samstag im Monat. Während die Konsum- vereine und Filialbetriebe um 14 Uhr schlie- gen— als Grund geben sie Personalmangel an— halten die Lebensmittelabteilungen der Warenhäuser und die Lebensmittelgeschäfte in der Innenstadt bis 18 Uhr geöffnet. Die Hauptgemeinschaft des deutschen Einzel- handels empfiehlt, zunächst einmal einige Zeit lang die Anordnungen des Gesetzgebers zu beachten und Erfahrungen mit dem Ver- halten der Kundschaft zu sammeln. In den Landtagen und im Bundestag wurden bereits zahlreiche Aenderungsanträge eingebracht, aber am Grundsatz des Ladenschlußgesetzes Zuchthaus für Bimbo I' Ein Jahr und neun Monate Die Strafkammer des Mannheimer Land- gerichts verurteilte am Freitagnachmittag den 30 Jahre alten Alfred Schleihauf wegen schwerer Gefangenenmeuterei zu einer Zuchthausstrafe von einem Jahr und neun Monaten. Schleihauf— in Mannheimer Ganovenkreisen unter den Spitznamen „Bimbo 1“ oder„König der Spritzer“ be- kannt— war am 11. Juli 1951 aus dem Polizeigefängnis in L 6 geflüchtet. Gemein- sam mit einem inzwischen schon abgeurteilten Zellenkumpanen hatte er dabei den dienst- tuendlen Polizeimeister schwer mißhandelt. Anschließend war es dem schon mehrfach wegen Betrugs vorbestraften Angeklagten gelungen, sich unter russischem Namen nach Kanada abzusetzen. Erst im November 1957 gelang es der Interpol, Alfred„Bimbo“ Schleihauf in Vancouver aufzuspüren. In den Vorweihnachtstagen des vergangenen Jahres wurde der Angeklagte ins Landesgefängnis Mannheim eingeliefert.(Ausführlicher Be- richt in der Montagsausgabe.) ter wird sich vorläufig wahrscheinlich nichts än- dern. In jedem Fall solle sich der Einzelhan- del überlegen, was der Verbraucher meint, wenn auch die gesetzlich vorgeschriebenen Ladenschlußzeiten noch unterschritten wer- den, wurde in der Diskussion gesagt. Der Geschäftsführer des Einzelhandels- verbendes, Dr. K. Gramlich, referierte über das besondere Problem der Verkaufszeiten für Milch, Konditoreiwaren, Blumen und Zei- tungen an Sonntagen. Zur Zeit werde die Verkaufszeit während der festgelegten Stun- denzahl durch eine Verordnung des Polizei- präsidiums und der Landratsämter bekannt- gegeben. Die Milchgeschäfte lehnten es zum Beispiel ab, am Sonntag offenzuhelten, da die Kunden immer mehr zum Kauf von Flaschen- milch übergingen. Wie Dr. Gramlich zu den von Verbrau- chern und Gewerkschaften heftig diskutierten Fragen Preissituationen und Handelsspanne ausführte, sei durch die Statistik deutlich be- wiesen, daß der Einzelhandel seit 1950 die ge- ringste Preissteigerung aufzuweisen hat (6,4 Prozent). Das Lohnvolumen habe dagegen im gleichen Zeitraum über 50 Prozent zu- genommen., Die Handelsspannen lägen nied- riger als in der Vorkriegszeit. Das neue Lebensmittelgesetz, schon seit Jahren in Vorbereitung, liege jetzt dem Bun- destag zur Beratung vor. Im Hinblick auf die Nitrit-Vergehen forderte der Geschäfts- führer, der Einzelhandel dürfe nur bei vor- Sätzlichem und böswilligem Verhalten zur Verantwortung gezogen werden, nicht aber für eine Sache, für die er nicht verantwortlich sei. Eine ausführliche Diskussion schloß die Beiratssitzung ab. helm Das Complet wird ganz groß geschrieben: Er gehört mit zu den interessierten Laien, die seit Monaten den Fortgang des Baues Verfolgen. Er sieht zu, wie„seine“ Millionen Verbetoniert werden Kante auf Kante legte sich das Brücken- teil an das vorhergehende an. Mit einem Besen fegten die Monteure die Nahtstelle frei, mit Preßluft wurde das letzte Staubkorn Weggeblasen. Dann wurde eine vielfach ge- lochte Platte darübergelegt und die ersten Schrauben durchgesteckt, die das letzte Brückenglied in seiner Lage festhefteten. Das Gewicht des Trägers hing allerdings noch am Kran. Mit dem Nieten konnte begonnen werden. Zuvor wurde jedoch eine kleine Holztreppe aufgestellt: Der OB stieg als erster hinauf und betrat die Brücke. Ein Händedruck(und eine Flasche Kognak aus der Tasche von Bauleiter Fabian) für die Monteure, und dann schritt die Gruppe der Gäste die neue Brücke bis zur Strommitte ab.„Weiter gehen wir nicht“, scherzte der OB, als er sich an dieser „Grenze“ von den Vertretern des Ludwigs- hafener W händeschüttelnd verab- schledete, Am Na mittag wurde der zweite Brük- kenträger angehängt. Bis Mitte nächster Woche wird die Montage beendet sein. Dann kann mit der Auflage der Fahrbahn auf die Stahlhaut begonnen werden. Auf der einen Seite wird neben dem Fußgängerweg bereits das, endgültige Geländer angebracht. Auf der anderen Seite wird ein stabiles, vorläufiges Geländer montiert, weil das ja später einmal die Mitte der Brücke sein wird. Holzbohlen, 30 Zentimeter breit und 60 Zentimeter hoch, sollen verhindern, daß einmal ein Kraft- wagen bei einem eventuellen Unfall unge- wollt eine Straßenbahn in den Rhein schubst. Als Termin für die Eröffnung der neuen Brücke wird der 30. April„angesteuert“. Auf den Tag kann man sich bei einem solchen Projekt natürlich nicht festlegen, vor allem, weil die Vorarbeiten an der Ludwigshafener Abfahrt noch recht umfangreich sind. Die vorläufige Rampe auf der Mannheimer Seite wird bereits an das neue, 140 Zentimeter höhere Brückenniveau angeglichen; die Straßenbahnschienen werden schon gelegt. Derweil zeichnet sich drüben im Schloßgarten die Eleganz der Betonkonstruktion ohne Holzverschalung ab, über die später einmal die Straßenbahn tahren Wird. Mac Zehnmal mehr Lebensmittelproben bringt die Bevölkerung Beim Städtischen Untersuchungsamt in Mannheim werden zur Zeit von der Bevöl- kerung zehnmal mehr Lebensmittelproben zur Untersuchung eingereicht, als in der Zeit vor Aufdeckung der Nitrit-Affären. Im ver- gangenen Jahre brachte im Durchschnitt täglich ein Verbraucher eine Probe, während heute zehn kommen. Der Direktor des Städtischen Untersüchungsamtes hat die Be- völkerung aufgefordert, von verdächtigen Lebensmitteln ganze Proben und nicht nur Winzige Teilstücke einzureichen. Die Proben sollten auch so schnell wie möglich abgeliefert werden. Schließlich sei es zweckmäßig, die Umhüllung mitzubringen. Gestern, 12.20 Uhr, erreichte die Rheinbrücke das Mannheimer Ufer Bild: Steiger Mannheimer Malzfabrik wird 50 Jahre alt Jubiläum am 9. März/ Spezialität: Proteolytmalze für gutes Bier An diesem Wochenende feiert die Mann- heimer Malzfabrik Gebrüder Nusselt KG ihr 50 jähriges Bestehen. Die Bedeutung dieses Unternehmens— das in der Hauptsache Cha- rakter-Malze für Pilsener, Dortmunder, Wiener und Münchener Biere herstellt— er- hellt aus seiner Kapazität: Drei Prozent aller westdeutschen Malze kommen aus der Käfertaler Fabrik, davon werden zwölf Prozent nach Europa und Uebersee expor- tiert. Die Firma beschäftigt 46 Personen, von denen elf bereits über 25 Jahre dem Betrieb angehören. Conrad Nusselt gründete am 9. März 1908 zusammen mit den Gebrüdern Hoffmann die Firma„Mannheimer Malzfabrik“. Er hatte jahrelang ini Neustadt/ Haardt die Getreide- und Braugerstenabteilung der Zentralge- nossenschaft der pfälzischen landwirtschaft- lichen Konsumvereine geleitet. Er plante so übersichtlich, daß für die Weiterentwicklung genügend Raum blieb. Schon vor dem ersten Die„befreite Linie“ wird individuell verarbeitet Große Frühjahrsmodenschau der Mannheimer Damenschneider-Innung im Musensaal Die„Feuerprobe“ von Aktualität und Eleganz hat die Damenschneiderinnung mit rer Modenschau im Musensaal wieder ein- mal bestanden. Was man sah, war beruhi- gend: Wer Wert auf gute Kleidung legt unter den Damen unserer Stadt— und wer täte das nicht— darf sich in guten Händen wissen. Leider hatte das Wetter nicht dazu beigetragen, den Saal bis auf den letzten Platz zu füllen, denn draußen goß es in Strö- men, während Innungsobermeister Karl Die Sacle- oder Schlauchlinie an einem eleganten Nachmittagskleid Sigmund die Gäste begrüßte. Am Abend wurde die Schau noch einmal gezeigt. Die Mode dieses Frühjahrs und Sommers wird bestimmt vom Triumph der„befreiten Linie“, dem„legeren Sack“, abgewandelt auf Blouson, dem losen Jäckchen, der nur an- deutungsweise betonten Taille und dem halsfernen Kragen. Es ist eine Mode der weichen und dem halsfernen Kragen. Es ist eine Mode der weichen und lässigen Linien, die die Formen nur ungenau nachzeichnet. Sie ist nicht dazu geeignet, eventuelle Fehlerchen zu verdecken, sondern, was unter dem andeutenden Kleid steckt, muß schmale Hüften, schmale Taille, schmale Schultern und lange Beine haben. Sie ist anspruchs- voll, diese„Befreite Linie“, und nicht für jedermann geschaffen, auch wenn sie so an- sprechend ist. Deshalb ist es nötig, sie individuell zu verarbeiten, sie der jeweiligen Trägerin an- zupassen und die brauchbaren Akzente je nach Figur zu verwerten. Und das kann nur im Atelier geschehen. Die Damenschneider- innung bewies auf ihrer Frühjahrsmoden- schau, wie man auch eine erst etwas frag- würdige Liniendiktatur zu wundervoll trag- baren, chicen und sleganten Modellen ver- arbeiten kann, wenn man der konservativen Grundlage des soliden Handwerks die je- weilige modische Aktualität hinzuzufügen versteht. Ohne zu übertreiben, wurden hier die Einflüsse aus Paris, Rom und Berlin auf die Verhältnisse einer Stadt wie Mannheim übertragen. Was dabei herauskam, waren in jedem Fall anständig und solid gearbeitete Mo- delle, und zum großen Teil Kleider und Complets mit Schwung und Chic. Ganz groß Wird überhaupt das Complet geschrieben ob für den Vormittag, den Nachmittag oder den Abend. Die Dame ist, wie das Wort sagt, Wirklich komplett angezogen. Wenn auch die Finanzen immer„komplett“ sind, dann kom- men freilich als ideale Ergänzung nur der Pelz-Paletot am Tag, und am Abend das Nerz. oder Hermelin-Jäckchen in Frage, Für die Modenschau der Damenschneider- innung lieferte das Pelzhaus Geng die kost- baren Stücke. Die Stoffe, die von den 16 be- teiligten Ateliers verarbeitet wurden, stamm- ten aus den Häusern Lackhoff, Ciolina& Kübler und Neugebauer. Das effektvolle „Zubehör“ lieferten die Firmen Limbeck (Hüte), Eckert(Handschuhe) und Braun (Schmuck). Die sachkundige Conference mit kleinen praktischen Winken gab Fella Opalla aus Frankfurt, und den Reigen der schönen Modelle umrahmten dezent die Klänge der Kapelle Astoria. hifa Das kleine Kostum aus Styukturgewebe im Blouson-Stil Bilder(2): Steiger Weltkrieg erlangten vor allem die Pfäkzer Charakter-Malze einen guten Ruf, der den Export nach Europa, Uebersee und sogar Japan förderte. Im Jahre 1913 wurde eine Vergrößerung des Werkes notwendig, dessen Leistung 1924 Abermals erhöht wurde. In den dreißiger Jahren stellte die Brau wissenschaft umfang- reiche Versuche mit Milchsäure an, die Con- rad Nusselt seinerseits anregten, mit dem Er- kinder des biologisch gesäuerten Malzes in Verbindung zu treten. Er sicherte sich die lizenzierte Alleinherstellung eines Speziel- malzes, das Nusselt„Proteolytmalz“ nannte. Die Erzeugung dieser Spezialität wurde 1933 in eigens erbauten Herstellungsräumen auf- genommen Gründer Nusselts Sohn, Dr. Kurt Nusselt, machte sich durch die Einführung und Praktische Verwendung des Spezialmal- zes besonders verdient, Prominente Brau- wissenschaftler begutachteten die positiven Auswirkungen des Proteolytmalzes nuf die damit gebrauten Biere. Auf internationalen Wettbewerben kurz vor dem zweiten Welt- krieg errangen die mit dem Zusatz von Pro- teolytmalzen gebrauten Biere hohe Aus- zeichnungen und Preise. Gründer Conrad Nusselt- zum Vorsitzen- den der Vereinigung südwestdeutscher Malz- fabriken avanciert— verstarb 1938. Seine Söhne Dr. Kurt und Assessor Heinz Nusselt übernahmen den Betrieb, die bisherigen Teilhaber Hoffmann schieden aus, Die Mann- H A M MEHR OU ELIKAT ESSEN „ bereichers jedes Essen! heimer Malzfabrik wurde in eine Komman- ditgesellschaft umgewandelt. Die beiden Söhne mußten nach dem Krieg die schweren Bomben- und Brandschäden beseitigen, wo- bei sie gleichzeitig die technische Entwick- lung betrieben und das Werk rationalisierten. Dr. Kurt Nusselt starb 1955; seitdem führt Assessor Heinz Nusselt das Unternehmen Allein. H-e Der Stadtsalut Teils Sonne, Wolken, Schnee und Regen. Der Wetter macher macht Heck-Meck. Die Mode wünscht, den Sack zu pflegen. „Befreite Linie“ heißt ihr Gag. N* Die Schwesternstädte sind verbündet. Die Brucke wächst mit Niet und Fug. Ein Interlanguage- Club gegründet. Noch Aerger zweches Nitrit-Betrug. 2 1. Ein Jahr„Pigalle“. Gewerbeschule Entsteht perfekt am Weißen Sand. Voll Süße klebt dich fest am Stukle Ein Tropfen, aus Qu 4 bekannt. * Als„Hamp“ das Vibraphon trabetierte, Hat Mannheim in Applaus gebebt. Ein Hochhaus wird zur Schlachthof-Zierde, Das jetzt bald forsch nach oben strebt. * Das Eisstadion ist zugeschlossen, Voll hoßfnungsfrohen Frühlings-Bliches. Zuruck— mit Winter- Sommersprossen— grüßt urlaubs- absolviert: Max Nix 1 Am 18 Male der Diesel. A beutscher einem Vo Uns Inge züd schle der Begri tnlichen von Dr.! bervorrae pertvolle schen“ Ur gestaltete werkes u den Erlel In ein München, zeit der 0 tierte sicl dle von vgene K an Wirk. wolle. So beit, die eine Kra ſorgänge Der Kurpfal⸗ Schaft is regung neue Fre Nur Inne machen, Anna Rothenb durg ge Winters gestern zen hasch essen. B durch e Lama“ mit Exo eee rde, Vr. 56 Samstag, 8. März 1958 MANNHEIM Seite e Am 18. März jährt sich zum hundertsten Male der Geburtstag des Erfinders Rudolf piesel. Aus diesem Anlaß hatte der Verein beutscher Ingenieure Dr. Eugen Diesel zu einem Vortrag über seinen Vater eingeladen. Uns Ingenieuren ist Rudolf Diesel das Vor- bild schlechthin“, sagte Direktor Dr. Mach bei der Begrüßung im Mozartsdal. Der aus per- zanlichen Erinnerungen schöpfende Vortrag zon Dr. Eugen Diesel, dem wir außer einer gervorragenden Biographie seines Vaters so pertvolle Bücher wie„Das Land der Deut- chen“ und„Wir und das Auto“ verdanken, gestaltete die Betrachtung des Menschen, des Verkes und des Schicksals zu einem packen- den Erlebnis. In einer Vorlesung bei Professor Linde in München, der Kritik an der Unwirtschaftlich- geit der damaligen Kraftmaschinen übte, no- erte sich der Einund zwanzigjährige, daß er die von Linde theoretisch in Erwägung ge- gene Kraftmaschine mit einem Höchstmaß en Wirkung und Wirtschaftlichkeit erfinden wolle. So zielbestimmt ging Diesel an die Ar- beit, die Dampfmaschine zu ersetzen durch ene Kraftmaschine, die alle Verbrennungs- ſorgänge in den Zylinder verlegt. Der Grundgedanke war klar, aber die „Im Banne der Orchideen“ benannte Gar- tenbauinspektor Johannes Fritzen den Vor- „den er dieser Tage vor der Gewerk- cchaft OTV hielt. Pflegend und sammelnd t J. Fritzen den Orchideen, diesen Wun- dern der Blütenwelt, von Jugend an„ver- Kallen“; als Vorsitzender der Bezirksgruppe Ueber 30 Jahre perser-Jeppiche-Brücken 65* laufend Neueingänge— durch 8 e direkt. Import sehr preisgünstig FRANZ BAUSBACK MANNHEIM jetzt N 3, 9 Telefon 2 11 76 und 7 20 06 2 Kurpfal: der Deutschen Orchideengesell- schaft ist er bestrebt, durch Rat und An- regung dieser schönen Liebhaberei immer neue Freunde zu gewinnen. Nur vierzehn Orchideenarten konnte Linne vor zweihundert Jahren namhaft machen, während man heute von Zzweitau- : acht Monate alt, Lama, von Anna Kali, der Opernsängerin Anneliese Rothenberger(geboren in Mannheim), in Duis- burg getauft, Chef-Lama des in Mannheim Winterschlaf haltenden Circus Sarrasani“, ging gestern nachmittag, 15.30 Uhr, im Café„Kos- denkaschen“ Kaffee trinken und Schlagsahne esgen. Begleitet war das eoische Tier von der durch die Berliner Presse gewählten„Miß Lama“ Vera Williamy, die in der Zirkusmanege mit Exoten und Pferden arbeitet. Bild: Steiger 3 Vorbild für Ingenieure schlechthin reife Ausführung erforderte widerstands- fähige Materialien, die erst noch entwickelt werden mußten. Die entscheidende Formung einer allen Anforderungen genügende Ein- spritzpumpe geleng erst nach Diesels Tod. Was er zu Lebzeiten verwirklichte, war auf- regend und umwälzend genug. Sein Buch über den Solidarismus als na- türlichen Weg zur Erlösung der Menschen hielt er aber für viel wichtiger als seine r- findung. Daß weder Bürger noch Arbeiter dieses Buch ernst nahmen, war für den hart ringenden Erfinder eine schwere Enttäu- schung, die im Zusammenhang mit über- mäßigen Anstrengungen und Rückschlägen zu einer Erkrenkung führte, auf deren seelische Seite Dr. Eugen Diesel aufmerksam machte: Damals traf der Erfinder unter dem Eindruck einer Lebenskrise Dispositionen für seine Er- findung und sein Vermögen, die sich höchst verhängnisvoll aus wirkten. Sie trennten ihn praktisch von seiner Erfindung und ihrer Verwertung, so daß in gutem Glauben ge- troffene Engagements zu einer Kette von Be- lastungen wurden. In seinem eigenartigen Stolz vertraute Rudolf Diesel niemand seine Sorgen an. Er hätte Freunde genug gehabt, die ihm beigesprungen wären. Die Hiobsbot- Die wundersame Welt der Orchideen Johannes Fritzen sprach bei der Gewerkschaft UTV send Arten dieser größten Pflanzenfamilie weiß, deren Kreuzungen Legion sind. Nach ermutigenden englischen Züchtungsver- suchen wurden zwischen 1880 und 1914 Orchi- deen in grogem Ausmaß nach Europa ein- geführt; junge unternehmungslustige Män- ner hatten sie unter Einsatz des Lebens in den Urwäldern Indiens, Mittel- und Süd- amerikas gesammelt. J. Fritzen erzählte von den absonderlichen Lebensgewohnheiten der Orchideen, von denen die auf Baumästen sitzenden FEpiphyten, in„Scheinbulben“ eigene Wasserspeicher entwickeln. Die künstliche Sämlingsamzucht kann nur im Labor mit Reagenzgläsern, Pilzkulturen und Nährlösungen erfolgen. Der Redner wandte sich entschieden da- gegen, dag Orchideenpflege schwierig und teuer sei. Er nannte eine Reihe billiger und dankbarer, von Spezialgärtnereien liefer- barer Zimmerorchideen, die man im Sommer im Freien halten und leicht zur Blüte brin- gen kann. Mit vortrefflichen Farbaufnahmen eines englischen Züchters vermittelte Fritzen einen Eindruck von dem fantastischen Far- ben und Formenreichtum der Orchideen- plüten. 5 Ak Rudolf Diesel: Das Drama eines Erfinderlebens Dr. Eugen Diesel sprach in einem fesselnden Vortrag beim VDl über seinen Vater schaften hagelten auf Rudolf Diesel herab, während sein Ruhm wuchs und wuchs. Aus dieser Situation heraus fragte er einmal:„Die Erfindung ist gut, ob aber die Menschen da- durch glücklicher werden..“ Rudolf Diesel versenkte sich zuweilen in die Bergpredigt. Er meinte, helfet einander, nicht liebet ein- ender, sollte das Gebot lauten, und Eugen Diesel fügte hinzu:„Vielleicht daß nach einer Zeit gegenseitiger Hilfsbereitschaft der Bo- den bereit ist für die mitmenschliche Liebe. In großartiger Weise ließ Dr. Eugen Diesel das Drama dieses Erfinderlebens auf dem Hintergrund einer langen Friedenszeit, einer gewaltigen Prosperität und eines unentweg- ten Fortschrittglaubens aufbrechen, dabei an- deutend, daß er der Beantwortung der aus diesem Leben und seiner Zeit resultierenden Fragen sein eigenes Wirken widmete. Der er- greifende Vortrag fand dankbaren Beifall. F. W. K. Offiziere der Bundesmarine besuchten BBC- Hauptwerk Offiziere und Lehrkräfte der Technischen Marineschulen Kiel und Bremerhaven weil⸗ tell dieser Tage zu einem Besuch in Mann- heim und besichtigten das Käfertaler Werk der Brown, Boveri& Cie. AG. Unter Füh- rung leitender Ingenieure unternahmen die Angehörigen der Bundesmarine einen mehr- stündigen Rundgang durch die weiten Hallen des BBC-Hauptwerkes, in dem vornehmlich Groß maschinen Dampf- und Gasturbinen, Generatoren, Transformatoren usw.) gebaut werden. Die Offlziere und Lehrer der Marine- schulen interessierten sich insbesondere für Gasturbinen zum Antrieb von Schiffen so- wie für elektrische Zentralen und Antriebe kür Schiffsausrüstungen. 0 US-Oberleutnant aus Mannheim besucht Vaterstadt Am Samstag, 15. März, wird als Waffen- offlzier in der 3. US-Infanterie-Division Oberleutnant Gunter Georg Oberst nach Deutschland eingeschifft. Noch in diesem Monat wird er von seiner Mutter und von seinen Geschwistern zu Besuch in Mannheim erwartet. Auch ehemalige Schulkameraden kreuen sich auf das Wiedersehen mit inm. Er ist inn Mannheim aufgewachsen, war zunächst 1949 auf ein Jahr in den Staaten. 1952 wan- derte er dann endgültig aus und erhielt im Jahr darauf bei seinem Eintritt in die US- Armee die amerikanische Staatsangehörig- keit. Er wird in Bad Kissingen stationiert sein, aber vermutlich viele Gelegenheiten wahrnehmen, seine Heimatstadt, Verwandte und Freunde zu besuchen. bum 22 2 2„ heißt der Beitrag des Mannheimer Kunstmalers „Die Geburt des Lichts Franz Schömbs zum Experimentalfilm„Maya“, des- sen Dreharbeiten soeben beendet wurden. Der Maler(links im Bild) war selbst aktiv an den Aufnahmearbeiten beteiligt. Ueber seine Tätigkeit in Mannheim berichtet unser Artikel. Foto: Pallas-Film Maler Schömbs und die„Geburt des Lichts“ Künstlerischer Beitrag des„Abstrakten“ zu einem Experimentalfilm Der Mannheimer Maler Franz Schömbs hat jetzt nach jahrelangen Bemühungen einen Teil seiner Pläne in die Tat umsetzen können. Aus Filmkreisen kommt die Nach- richt, daß dieser„abstrakte“ Kunstmaler einen künstlerischen Beitrag zu H. C. Opfer- manns Experimentalfilm„Maya“ geleistet hat, der den anspruchsvollen Titel„Die Ge- burt des Lichts“ trägt. Die problematische Spielhandlung setzt sich mit der Lebens- situation des Filmnachwuchses auseinander. Nach Schömbs' Ansicht ist eine wichtige kul- turelle Leistung des Films, die Raum-Zeit- Einheit als Ganzes künstlerisch zu gestalten. Viele Kunstinteressierte werden Franz Schömbs, den wuchtigen Mann mit den bei- nahe umstürzlerisch wirkenden Raum-Zeit- Ideen, noch aus jener Zeit kennen, als er im obersten Stock der Sternwarte ein riesiges Atelier bewohnte. Dort empfing er sern Freunde, Gleichgesinnte oder Kritiker, um innen in stundenlangen Gesprächen seine Gedanken zu entwickeln, denen oft die Zu- Am cuncrEN.„ BEC HmuWnEN Natrium-Nitrit: Den„schwarzen Peter“ hält niemand gern in der Hand Das nachstehende Eingesandt stammt aus der Feder eines Fachmannes der Prü- fungsbranche. Aus Gründen wünschens- werter Klarheit halten wir den Abdruck für gerechtfertigt und notwendig. d. Red. Es ist ruhiger geworden in der Oeffentlichkeit um die bundesweiten und peinlichen Nitrit Affären, obwohl eingeweihte Kreise wissen, daß die Ermittlungen der Polizeiorgane nach Wie vor auf Hochtouren laufen. Das Nachlassen der „Nitritpsychose“ in der Bevölkerung ist erfreu- lich, denn nur in Ruhe und mit Abstand kann eine ernste Sache richtig beurteilt werden. Un- erfreulich aber ist, daß gewisse Organisa- tionen jetzt versuchen, das Geschehene zu bag a- tellisieren, ja, daß sie sogar versuchen, die Schuld Unschuldigen zuzuschieben. Nach den strengen Vorschriften des Nitrit Gesetzes ist es verboten, Natrium-Nitrit in Lebensmittelbetrieben aufzubewahren und zur Herstellung und Zubereitung zu verwenden. Strafbar ist bereits das Feilhalten und Verkau- fen des Präparates an Lebensmittelbetriebe. Ausgenommen ist lediglich— wofür eine staat- liche Genehmigung notwendig ist!— die Her- stellung und Verwendung von Nitrit-Pökelsalz, das aber höchstens 0,6 Prozent Nitrit enthalten darf.— Unbesehen der Gründe, die für ein neues Lebensmittelgesetz sprechen, sei eine Frage gestellt: Kann man, wie es kürzlich ver- sucht wurde den Gesetzgeber für die Nitrit- Skandale verantwortlich machen? Meines Er- achtens: nein! Sollte und durfte man nicht viel- mehr annehmen, daß so strenge und klare Be- stimmungen, wie sie im Nitrit-Gesetz stehen, ausreichten, um jeden gesetzestreuen Lebens- mittelhersteller zu veranlassen, von der Ver- wendung von Natrium-Nitrit abzusehen? Und wie steht es mit der„Schuld“ des Ver- brauchers? Gewiß, er kauft viele Dinge des täglichen Lebens, auch Lebensmittel,„mit den Augen“, Das ist aber nicht erst seit einigen Jahren der Fall; das war schon immer 0. In- zwischen haben sich aber gerade bei Fleisch- und Wurstwaren gewisse Herstellungsgewohn- heiten(-Rezepturen) geändert. Früher wurde weit weniger Fett verarbeitet als heute. Fett aber ist kein rotes Muskelfleisch, sondern Wei- Be Masse. Je mehr Fett einer Wurst zugesetzt wird, desto blasser wird sie. Um die schöne Farbe hervorzuzaubern, griff man auf ein be- kanntes Mittel zum Röten zurück, auf Nitrit, oder, wie der Volksmund sagt, auf„Stangen- Salpeter“. Die angepriesene Ware wurde wie- der rot und frisch— und den Verbraucher- wünschen war Genüge getan. Frage: Wann aber haben die Verbraucher jemals gefordert, daß mehr Fett in die Wurst soll? Niemals! Also können sie auch den Hersteller nicht dazu ver- anlaßt haben, in die Nitrit-Tüte zu greifen! Es tauchte in den letzten Wochen auch immer wieder die Frage auf, warum die Lebensmittel- Uberwachungsstellen die Verstöße nicht früher bemerkten, es vielmehr einer Hausfrau vor- behalten blieb, die Lawine ins Rollen zu brin- gen. Nun, ein Verbot ist ein Verbot, und das Nitrit-Gesetz enthält strenge, eindeutige Verbote. Man weiß aus Strafprozessen, daß übermäßige Fett- oder Wassergehalte in der Wurst vorkamen. Das haben die Lebensmittel- Uberwachungsstellen prompt entdeckt. Hier wurden Richtwerte überschritten oder Richt- linien nicht beachtet. Der Unterschied zwischen dem Uberschreiten von Richtwerten und dem Verstoßen gegen ein Verbot ist aber ein ge- Waltiger. Im ersteren Fall ist nämlich etwas bis zu einer gewissen Grenze erlaubt, im letz- teren Fall aber ist etwas überhaupt ver- boten. Diebstahl ist auch verboten. Analog der Vorwürfe gegen die Lebensmittel-Uber- wachung müßte die Polizei praktisch jedermann von Zeit zu Zeit„überprüfen“, ob er nicht einen Diebstahl begangen hat. Das zu fordern, kommt aber niemand in den Sinn. „Wenn nun aber Gesetzgeber, Verbraucher und Lebensmittel-Ueberwachung als unmittel- bar„Schuldige“ ausscheiden, bleiben nur noch die Verarbeiter übrig. Inwieweit können sie verantwortlich gemacht werden? Den Entschei- dungen der Strafgerichte soll nicht vorgegriffen Werden. Aber einige Gedanken sind doch ange- bracht. Oben wurde bereits gesagt, daß die Ver- wendung von reinem Natrium-Nitrit bei der Herstellung oder Zubereitung von Lebensmit- teln verboten ist. Wie bei informierten Kreisen in Erfahrung gebracht werden konnte, wurden sämtliche Einkäufe von Natrium-Nitrit ohne Rechnung getätigt. Warum wohl? Nur wenige Verkäufer kannten das Nitrit-Gesetz genau, wird heute gesagt. Gut, aber durchweg alle wußten, daß Nitrit- Verwendung verboten ist. Und das ist das Wesentliche! Welcher Ver- arbeiter kann behaupten, er habe von dem Ver- bot überhaupt keine Kenntnis gehabt? Nein, man sollte nicht versuchen, den Ver- brauchern oder den Lebensmittel-Ueberwa- chungsstellen den„schwarzen Peter“ zuzuschie- ben. Verantwortlich ist derjenige, der wußte, daß etwas verboten ist und es trotzdem getan hat. Selbstverständlich kann man in diesem Zu- sammenhang das Fleischerhandwerk nicht kol- lektiv in Grund und Boden verdammen, Es gibt auch reele und anständige Fleischer. Für überhitzte Gemüter muß noch darauf hingewiesen werden, daß es keinen Zweck hat, bei Bekanntwerden des Namens eines Ver- arbeiters dessen Schaufenster einzuschlagen. Wohl aber darf erwartet werden, daß der strenge Strafrahmen des Nitrit-Gesetzes so an- gewendet wird, daß die Strafe eine Strafe ist Und nicht ein Aequivalent für die Staatskasse. Es handelt sich in den Nitrit-Fällen nicht mehr um„Kavaliersdelikte“. Gift ist Gikt, Verbot ist Verbot und Gesundheit ist Gesundheit.— Ab- schwächungen darf es nach der einen oder an- deren Seite im Interesse der Verbraucher und im Interesse der notwendigen Achtung vor den Gesetzen nicht geben.“ G. G. hörer nach einer Stunde nicht mehr folgen konnten, weil ihre geistige Aufnahmefähig- keit erschöpft war. Schömbs wurde nie müde, von der Verwirklichung seiner hochfliegen- den Filmpläne zu träumen, denn bei aller Besessenheit vom Thema war er doch reali- stisch genug, um zu wissen, daß zu solchen Filmexperimenten mehr Geld gehört, als er allein je hätte aufbringen können. Nun ist er mit seinen praktischen Vorschlägen durch- gedrungen und drehte„Die Geburt des Lichts“. Den gleichen Titel trägt übrigens ein Bild von ihm, das bereits vor Jahren aus- gestellt war. Für seine alten Freunde, die diesen oft belächelten Mann immer ernst nahmen, wird es eine Genugtuung sein, diesen Experimen- talfilm sehen zu dürfen. Hoffentlich wird er auch in Mannheim gezeigt. He „Bierologischer“ Nachtrag: Nach Adam Riese. In einer kleinen„Bierologie“ über den Feuerio- Tropfen 1958 Raben wir gestern Pro- fessor Dr. Robert Seubert(Jahrgang 1872) den „ältesten Teilnehmer in der fröhlichen Runde“ der Versucher des Tropfens im Haber: echel am Ring genannt. g Das war ein wokl gemeinter Irrtum: der Kalender besagt, daß der ebenfalls an- wesende Lokaldichter Jakob Frank(Jahrgang 1869) nach Adam Riese einige Jahre mehr auf dem nicht im geringsten gebeugten Buckel hat. Vermutlich Rat er sich eben um die gleiche Anzahl Jahre länger durch Feuerio- Tropfen auf dieses gesegnete hoke Alter gebührend vorbereitet. Neben so betagten Versuchern waren jüngere Teilnehmer„arme Schlucker“, wenn der Stoff(das Stöcke genannt) solche Unterschiede nicht gegenstandslos machen würde. Das Wiedersehen mit Jakob Frank bot Ge- legenheit, auf sein Gedicht„Mannemer Leut un Mannemer Art“ zurückzukommen: Der Landesverein Badische Heimat hat seine ver- gnügliche Charakteristik auszugsweise abge- druchet in dem Mannkeim-Heft 1957 zur Lan- des versammlung in Mannheim. Friedrich Wal- ter hat diese fröhliche Mannheimer Selbst- kritik in seine Stadtgeschichte aufgenommen, weil sie so lebensvoll, bündig und treffend ist. Eben dieses Lebensvolle, Bündige und Tref- fende befähigt den auf die 90 zugehenden Jakob Frank, auch heute noch dem Feuerio- Tropfen 1958 die„Sunne“ anzutun. F. W. K. Weitere Lokalnachrichten S. 6 und 7 in der Packung mit dem roten Punks MANNHEIM Samstag, 8. März 1958/ Nr. u Kontakt zwischen Frauen in Ost und West Bericht über die Osteuropa-Tagung des Deutschen Frauenrings Den Vorwurf, daß die Frauen zu wenig tas tsbürgerliches Interesse haben, wider- legte die letzte Zusammenkunft des Mann- heimer Frauenrings: Der Bericht der Vor- sitzenden Lotto Banzhaf über die Ost- Europa-Tagung des Deutschen Frauenrings in Hannover, die unter der Leitung von Aus dem Polizeibericht: Motorrad gegen Polizeipferd Eigenartiger Unfall Auf der Friedrich-Ebert-Straße blieb ein Motorradfahrer mit seinem Aermel am Unken Steigbügel eines Pferdes hängen, als er an einem berittenen Polizisten vorbeifuhr. Der Beamte wurde vom Pferd gerissen und erlitt dabei Prellungen am Kopf, im Nacken und am linken Arm. Vier Pkw aausgeräubert Zwei Personenwagen auf dem Parkplatz am Rosengarten, einer an der Ecke Tatter- Sall/ Große Merzelstraße und ein weiterer am Strohmarkt wurden in den Abendstunden aufgebrochen und ausgeplündert. Die Diebe hatten es vor allem auf Kleidungsstücke ab- gesehen. In einem Fall entstand ein Schaden von etwa 1200 Mark. Tödlicher Schwächeanfall Eine 73jährige Frau wurde in einem Haus in der Uhlandstraße verletzt aufgefunden. Im Krankenhaus stellten die Aerzte einen Schädelbruch fest, dem die Frau inzwischen erlegen ist. Wahrscheinlich war ein Schwäche- anfall die Ursache für ihren Sturz. Wer war Zeuge? Am 3. Februar, gegen 11.15 Uhr, fuhr ein aus Richtung Neckarstadt kommender Rad- fahrer an der Einmündung des Kreisverkehrs in die Breite Straße auf dem Zebrastreifen einen 74jährigen Rentner an, der gerade die Fahrbahn überqueren wollte. Der alte Mann wurde schwer verletzt. Passanten, die den Vorfall beobachtet haben, mögen sich beim Unfallkommando der Verkehrspolizei, LG, 1, Fernsprecher 5 80 41, App. 315, Zimmer 206, melden. Vorgetäuschter Raub? Gegen 1.30 Uhr verständigte eine 26Jäh- rige Hausgehilfin die Besatzung eines Funk- streifenwagens, ihr sei kurz zuvor auf dem Neuen Meßgplatz von einem Unbekannten die Handtasche mit 20 Mark Bargeld und sonstigem Inhalt entrissen worden. Sie ver- wickelte sich aber so in Widersprüche, daß die Polizei daran zweifelt, ob sich der Vorfall überhaupt ereignet hat. Kind überfahren An der Einmündung der Garnison- in die Käfertaler Straße erfaßte ein Personenwagen ein fünfjähriges Kind, als es überraschend Über die Fahrbahn lief und riß es zu Boden. Das Kind wurde mit einem Unterschenkel- bruch ins Krankenhaus eingeliefert. Dr. Klaus Mehnert stattgefunden hat und unter dem Wollen stand, das mütterliche Element stärker in das politische Geschehen hineinzubringen, fand einen großen Zu- hörerinnenkreis. Zu dieser Tagung, die einen Besuch im Grenzdurchgangslager Friedland einschloß, waren aus Baden fünf Teilnehme- rinnen gekommen. Ueberraschend groß war die Beteiligung von Ausländerinnen. Unmittelbar ansprechend und mit gutem Blick für das Wesentliche erzählte Lotte Banzhaf über die Erfahrungen, Einsichten und Erlebnisse dieser Tagung, auf der Klaus Mehnert aus eigener Anschauung über die Sowjetunion sprach und die Entwicklungs- tendenzen der Länder der„Dritten Kraft“ mit ihrem Streben nach höherem Lebens- standard aufzeigte, Die verbindliche Reso- lution des Deutschen Frauenrings betonte den Willen zur Kontaktaufnahme mit den Frauen der zwischen der westlichen Welt und der Sowjetunion lebenden Völker. Die Arbeitsgemeinschaft über die unter- entwickelten Völker erkannte als notwendig für die staatsbürgerliche Arbeit der Frau die eigene Orientierung und die Unterrichtung der Jugend, damit sie ihren Auftrag erkenne, hinauszugehen und im Rahmen der beruf- lichen Möglichkeiten den unterentwickelten Völkern zu helfen. Staatsbürgerliche Auf- gabe der Frau sei außerdem, sich ausländi- scher Studenten anzunehmen, sowie die Schaffung einer Atmosphäre, in der wieder das geistige Deutschland gedeihen kann. Zum Abschluß erzählte Lotte Banzhaf über ihre bewegenden Eindrücke in Fried- land bei Ankunft eines deutschen Aussied- lerzugs aus den deutschen Ostgebieten. K 5 2 VdK- Hauptversammlung kor dert gerechte Versorgung Die Ortsgruppe Käfertal des Verbandes der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterblie- benen und Sozialrentner Deutschlands(VdK) hielt im„Goldenen Engel“ ihre Hauptver- sammlung ab. Unter den Anwesenden waren der zweite Landesverbandsvorsitzende Engel- hardt, Bezirksgeschäftsführer Bauder, Kreis- Vorsitzender Becker, Stadtrat Haas und der Leiter der Hauptfürsorge-Bezirksstelle, Pitsch. Die Versammlung hörte den Geschäftsbericht kür 1957 und wählte den neuen Ortsgruppen- vorstand. Die Ortsgruppe zählt zur Zeit fast 800 Mit- glieder. Der Kassenstand ist zufriedenstel- lend. Für 25 jährige Mitgliedschaft im VdK wurde W. Keller mit der goldenen Ehren- nadel ausgezeichnet. In einem umfassenden Referat legte Geschäftsführer Bauder die Ziele des VdK dar. Der Verband fordert, daß die Versorgung der Kriegsopfer dem sozialen Gefüge in der Bundesrepublik angepaßt wird. Von der Preisentwicklung seien vor allem die Rentner betroffen. Der Vorstamd der Ortsgruppe wurde mit geringfügigen Abweichungen wiedergewählt. 0— Blick auf die Leinwand Palast:„Gefährdete Menschen“ Wieder mal ein deutsches Kolli zur blon- den Fracht nach Uebersee. Zwischen der Wahl der Miß Foto und dem Mädchenhandel liegt nur die Fahrt von Wien nach Hamburg — Reeperbahn. Vor dieser, junge Mädchen mit romantischen Illusionen gefährdenden Reise will der Film warnen. Das zahnlose Greise im Frack anziehende Millieu wird mit zensurerlaubt— ausgezogenen Damenring- kämpfen, Strip und Strap Shows und Mietze- EKatzen-Balletts so an- und abscheulich dar- gestellt, als es dem guten Zweck dienlich ist. Sto Capitol:„Gold aus heißer Kehle“ Mit der heißen Kehle ist der Rock'n'Roll Krawall-Star Elvis Presley gemeint. Die öligen Haare schlenkernd und die Schnute verziehend füllt der hüftenschlackernde, tönende Schüttelfrost die jeder Handlung baren Meter dieses Films. Daß aus dieser mehr heiser als heißen Kehle auch wirklich Gold kommt, dafür sorgt auf dem Zelluloid eine clevere Managerin. Im übrigen be- schränkt sich der dürftige Inhalt darauf, den schon wiederholt im Film festgehaltenen Sie- geszug des Rock n' Roll und seines rührigsten Verbreiters in Amerika zu zeigen. Tumult- artige Szenen, die ältere Generation, die erst von der Harmlosigkeit der neuen Musik“ überzeugt werder B, die Händeklatschen- den Musikkapellen und die springenden Prophet spricht in Guitarre-Saiten sind hierorts allerdings schon so oft über die Leinwand gegangen, daß nur noch einige neue Schlager Interesse zu wek- ken vermögen. 5 Sto Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Luisen- Apotheke, Luisenring 23(Tel. 21384); Stroh- markt-Apotheke, N 4, 13(Tel. 24563); Roland- Apotheke, Mittelstraße 103(Tel. 53636); Wald- hof-Apotheke, Oppauer Straße 6(Tel. 59479); Bären-Apotheke, Schönau, Lilienthalstraße 251 (Tel. 59710); Marien-Apotheke, Neckarau, Markt- platz(Tel. 82403); Am- Markt-Apotheke, Rheinau, Relaisstraße 92(Tel. 88271); Blumen-Apotheke, Käfertal, Lindenstraße 22(Tel. 76879); Kronen- Apotheke, Meerfeldstraße 32(Tel. 21518); Brük- ken-Apotheke, Seckenheim. Hauptstraße 80(Te- lefon 86994); Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 44(Tel. 72126). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Heinz Weisbrod, K 1, 11(Tel. 21337). Heilpraktiker: Am 9. März. Heinrich Abel, Schwetzinger Straße 7(Tel. 46207). —— Zeltevangelist Waldemar Didschun, hält vom 10. bis 19. März täglich um 20 Uhr Vor- träge in der Trinitatisnotkirche(Wartburg- hospiz, F 4, 7). Das Gesamtthema lautet: „Radikale Hilfe für den gehetzten Menschen unserer Gegenwart“, Die Bibelstunden am Nachmittag stehen unter dem Thema;„Ein Cabaret Pigalle: Evelyn Künneke- Gastspiel wird wiederholt Star-Abend im„Cabaret Pigalle“ mit Eve- lyn Künneke in der Nacht von Donnerstag zum Freitag: Es war nichts mit„Winke Winke“ und dem„Tango-Max“, auch aus dem„Mäckie-Boogie“(und anderen Super- Zugnummer- Schnulzen) war kein Ton zu hören. Dafür erlebte das gut besuchte Haus eine ganz neue Evelyn Künneke: Die Chan- sonette mit stark kritischem— gesellschafts- und sozialkritischem Einschlag! Es war gar nichts von jener ironisierenden Sentimentali- tät zu spüren, mit der Evelyn auß ihren Schall- platten so gern kokettierte. Um so deutlicher waren einige hart hingeschleuderte Ankla- gen, denen die Tochter des großen unverges- senen Operetten- Komponisten— ganz zart und wie„nebenbei“— menschlich-versöhn- liche Akzente aufsetzte. Im gesamten: Eine vielen unbekannte, vielleicht sogar eine ganz neue Evelyn Künneke, die zweifel- los eine große Künstlerin jenes alten und zugleich modernen Brettl ist, das in diesen Tagen neu ersteht. Was sie im einzelnen brachte? Evelyn „zog“ acht Chansons ab, spannte dabei ihren Repertoire-Bogen von Joachim Ringelnatz * g 77 besuchte nach ihrem Evelyn Künneke Starabend- Erfolg um „Pigalle“— der heute abend wiederholt wird — noch Mannheims literarisches Brettl, den „Simplicissimus“, Angetan von der Atmosphäre, und glücklich über ihren Mannheimer Cabaret Erfolg im Pigalle, stellte sich die Tochter des großen Operetten- Komponisten nach Mitter- nacht den Fotografen zu„Gemeinschaftsauf- nahmen“ mit der Simpl- Wirtin Ricd Corell (unser Bild). Evelyn Künnekes Kommentar zu Mannheim und dem, was für das echte Bretti ier geschieht:„Kinder, daß es sowas gibt, ist einfach wunderbar 7 88 et re Zeit * Kloth/ Bild: Neusch eee bis zu den modernen Jüngern unsere Tage], Ganz besonders geflelen der„Jonny“ und dis „Stewardess“(aus der Feder des pe. gabten Micha Mleinek). Aber auch der harte Song„Ihr Mädchen hört mein Lied“(Refrain; „Ich war mal Sexbombe jetzt bin ich Ex. Bombe) War ein großer Cabaret-Treffer Für die Piano-Begleitung hatte sich„Evi“ Micha Dress aus- Berlin mitgebracht, einen jungen Mann, dessen Namen man sich mer. ken muß. Wegen des außerordentlichen Erfolges ha sich die jubilierende Pigalle-Direktion ent. schlossen, das Evelyn-Künneke-Startgäzt. spiel am Samstagabend(Auftritt etwa gegen 23.30 Uhr) zu wiederholen. Die Künstlerin, begeistert vom Haus, von Mannheim, und vom Publikum, nahm den Wiederholungs- vorschlag an. Kloth Mannheimer Brettl: Träume des kleinen Mannes im i mp serer Die alten„Simplieisten“ und solche, die es werden wollen, rühren in H 5, 4 begeistern die Hände und freuen sich über die Rück. kehr Gerd Wenzelsan Rica Corells heimi. schen Simpl-Herd: Der Mann mit der rüh. rend- hilflosen Masche, mit dem goldenen Herzen und mit den Pointen, die meist ing Schwarze treffen, hat einen Koffer voll neuer Einfälle, tiefsinniger Gedichte und Balladen mitgebracht, hinter deren liebenswürdiger Agressivität viel Güte, Versönlichkeit und ieee SENO USS Ne 16 eee eee leicht e e eee Menschlichkeit stecken. Wenzels Glanznum. mer ist das in Text, Mimik und Inszeme- rung vollendet geglückte Solo von den, Träu- men des kleinen Mannes“ mit einem Schluß. gag, der dem Zuhörer in die Magengruhe fährt und den nur einer bringen kann, der Fingerspitzengefühl und echte Kabarettist. sche Vortragskunst besitzt. WIe c Seit Ueberle Fußpfle Schuhe Krieges schäft nach H als Sch chirurg rer F ein äh. Montag in der — Thea bis 22. Miete), Sündflu und fre Film „Zeugin ber Ke 10.00, 1 Odyssel Spessar grad“; Kurbel: am KW] Sons staltung im Mus Thee bis etwa O, Th. Haus, (Mannh 1070 un Jungfre G. Gr. bis 12.3 Progra! Film Arena“ dillerer im Spe. Joe Luga, des Hauses treue, vielseitig Universalkraft, produziert sich gekonnt al französischer Straßzensänger mit einer(u mindest für seine Figur) überdimensionale Drehorgel und bringt, neben seinen nuancen reichen Rezitationen von Robert T. Ode mann, einen vielen Gästen noch unbekann. ten Ralph Benatzky, der einschlägt. Klau Wunderlich, dem inzwischen der Kontaß zum Funk geglückt ist, gefällt mit virtuosen Bearbeitungen aus Künneckes„Tänzerische Suite“ und den Melodien aus„Oklahoma“ Und Rica, die Wirtin, pfeift inrem Publi wieder was, von„Balbo“ auf Tonband hände. klatschend und dezent begleitet. Er hat sich wacker herausgemacht, de Mannheimer Simpl, der mit seinem erwei terten Repertoire musikalisch und Nterarlad viel zu bieten hat. a quälende Bronchitis hartnäckiger Husten, Atemnot dowle chronische Verschfeimung und luktröhrenkatorrb werden selt Vielen Jahren auch in vernachlässigten fällen dorch das bewährte dunderttausendfach gebrauchte krdoterholtige Spez ialm itte! Dr. Boether-Bronchitten arkolgrelch bekömpff, Seine sleben erprobten Wirkstoffe lindern rasch den bnefträglichen Hostenreiz und lösen die zähe Verschleimung, derohigen und krafſigen dus angegriffene gronchlenge webe. Qugdlen nehmen gquch Sie Or, Boefper- Bronchitten. M 1.55 und M 3.60 in alſen Apotheken Sle sich nicht länger, Unschädſich]! Packungen z0 BSG kanntmachengen in den Fernseh- Oeschöften FR. H FEI Telefon 31014 1 Stunde Fernsehen für 1. ON Fernsehanschaffung leicht gemacht durch Fernsehen mit Münzautomat- Nach 24 Monaten ihr Eigentum Ohne Anzahlung!— Postkarte genügt! 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März 1958 MANNHEI M mee Seite re Tage e Kleine Chroni de leine Chronik der großen Stadt Schützt den Wald Terminkalend er hart i a 1erminkalender Refrain Schuhhaus Merkel-Ueberle Pestalozzischule). Karl Merkel— der bis 1941 vor Feuers gefahr! t 5 8 4 ich Eu. wieder in Mannheim ansässig über zehn Jahre lang den süddeutschen Die Stadtverwaltung, Referat VIII/H, 20 1.„„ 158 Treffpunkt: 15 Uhr, Eingang des Mu- — Treffer Seit 1936 betrieb das Ehepaar Merkel- Meistertitel im Kunstspringen verteidigte macht zu Beginn der wärmeren Jahreszeit kampf gegen Oftersheim im Siedlerheim;— 5 Ostpreußen vereinigung Mannheim E. V.: am ch„ul peberle sein Spezialgeschäft für Massage, hat sich eine besondere Kenntnis in der die Bevölkerung auf die gesetzlichen Be- gleicher Tag. 20 Uhr. Motorsportelub, Haupt- 8. März 20 Uhr Hubertusburg Windeckstraße ut, einen] Fußpflege, Maniküre und orthopädische Nachbehandlung von Unfällen und Sport- 5 i der Wälder, versammlung im Siedlerheim;— 13 März, Monatsversammlung. i 5 5 ich mer] schuhe in O 7 an den Planken. Während des verletzungen erworben. Eine weitere Spe- 1 2 9 25 3 Die 19.30 Uhr, Reichsbund der Kriegs- und Zivil- Gesang- Verein„Harmonie Lindenhof“: am wude auch dieses betannte 5 JJ i g hat folgenden Wortlaut: beschädigten, Ortsgruppe Schönau, General- 6. März. 18 Uhr, Vereinslokal„Fahsold“, T 2, 18, olges haf hakt ausgebombt. Die Inhaber siedelten pädische Schuhwerk, das früher in Leipzig„Der Wald ist wertvolles Volksgut. Ihn versammlung im Siedlerheim. Jahreshauptversammlung. ion ent. 3 85 8 U er n e Zerstörung zu schützen, ist daher die Grundstücksbesitzer, Gemarkung Neckarau: Grün- Gold-Casino Mannheim: 8. März, um tartz nach Heidelberg über und betreuten dort, 1 5 C e Wird. Sto pflicht aller. Zum Waldschutz gehören ins- 9. März, 15 Uhr, Gasthaus Engel, Besprechung. 20 Uhr, Clubräume der Amicitia, Amateur- 85 5 als Schüler von Professor Kürschner, in der Therapeutische Arbeitsstätte besondere die Verhütung und die Bekämp- Vdk, Feudenheim: 9. März, 15 Uhr,„Zum Tanzturnier. ma chirurgischen Klinik Verwundete. Bis zu sucht geeignete Aufträge fung von Waldbränden. Auf Grund der Ver- Schwanen“, Generalcersammlung. Gewerkschaft Holz: 8. März, 15 Uhr, Saal des 1 8 rer Rückkehr nach Mannheim hatten sie Vor einiger Zeit wurde an der Rheinstraße ordnung zum Schutze der Wälder, Moore r eee e holungz. ein ähnliches Geschäft in Heidelberg. Am eine therapeutische Arbeitsstätte eingerichtet. und Heiden gegen Brände vom 25. 6. 1938 1 3 5.„%%%; 8 3 4 85 7 Kloth Montag erölknen sie nun ihre neuen Räume Sie will Menschen helfen, die nach einer(RGBI. I S. 700) ist es verboten, im Walde ee Ludwigshafen Mannheim: Presaner Heimatfreunde: 8. März, 20 Uhr, in der Seckenheimer Straße 100(an der seelischen Störung verständnisvolle Betreu- auf Moor- oder Heideflächen und in gefähr- 9. März, Wanderung, Abfahrt: 7.50 Uhr. RHB, Viktorla-Hotel,„Meine Ballonflüge in den drei- 1 15575 1 5 e sie 1 licher Nähe solcher Gebiete Collinistraße.. 8(J. Faust). 5 2 S normale irtschaftsleben eingegliede Landeskirchli i: Arz, u er kleine Kammerspielkrei 1 Wohin gehen Wir? Werden. Um dieses Ziel zu 1 5 5* 1 und unverwahrtes Feuer 20 Uhr, 2 7 ee am 8. ür, 2 n nnes Samstag, 8. Mär z die Arbeitsstelle aber geeignete Aufträge aus oder Licht mit sich zu führen, 8 narin. gelischen Altersheim— Wichernhaus— Neckar- Theater: Nationaltheater, Großes Ha der Mannheimer Wirtschaft. Sie denkt dabei 2. brennende oder glimmende Gegenstände Wanderfreunde Mannheim: 9. März, Wande- au, Rheingoldstrage 28, Eine besinnliche Stunde i: Na 2 5 Bes us, 20.00 N g kt dabel fall 8 f 8 b 75 2 5 in W 1d“ f bis 22.30 Uhr;„Madame Butterfiy“(außer z. B. an Klebarbeiten, Kartonherstellung allen zu lassen, wegzuwerfen oder unvor- rung. Abfahrt 8.31 Uhr, OEG ab Neckarstadt. in Wort und Bild“. 8 55„„ßßßͥͤ.... 5 5 sichtig zu handhaben Bund hirnverletzter Kriegs- und Arbeits- Verein„Bayerischer Waldler“: am 8. März. che, di Miete); Kleines Haus, 20.00 bis 22.30 Uhr»Die jah un opfarbeiten, Strickarbeiten usw. iktliche j opfer: 9. März, 10 Uh Bürger„„Hoegarten“, Treffpunkt: 18.45 Uhr, Endstati 5 ce Sündklut“(Miete K, Halbgr. II, Th. G. Gr. K Das Städtische Wohlfahrtsamt, Luisenschule,„ 3. Ohne schriftliche Erlaubnis des Grund- E 1. her 1 N e e eee, f 1 a 1 begeistern] und freier Verkauf) Telefon 451 81, App 175 eigentümers oder Nutzungsberechtigten Feuer n ener ie Rick..„ 5 25 Telefon 451 81, pparat 12, nimmt gerne Auf-. 5 8 Etenteuer EKraftfahrerverein Mannheim 1907: 8. März Kehler und Hanauer: 8. März, 20 Uhr, Ver- 3.. 7 19 18 1 1 8 träge entgegen. 5 5 oder das erlaubtermaßen ange- 20 Uhr, Lokal„Zum Zwischenakt“ B 2, 12 Mit- einslokal TSV 1846, Stresemannstraße, Zusam- 8. Zeugin der Anklage“; Capitol:„Gold aus hei-. 5 zündete Feuer unbeaufsichtig zu las 188975 f 3 585 e een 5 5 der rüh.] zer Kehle“; Palast:„Gefährdete Mädchen“. Vorstandschaft wiedergewählt 4. ohne vorherige S de. a pe Claud annbelte 8. März, 20 Uh eiu aten Nigra“: 8. März, 20 Uhr, Club- goldenen 3 e des beim Vespa- Club amtes liegende oder zusammengebrachte 805 Ctubhaus des Mannheimer ue 1375 lokal Café Reinhard, Seckenheimer Straße 58. a 155 rte; Universum: Der e e Der im Juli 1952 gegründete Vespa- Club dendecken abzubrennen sowie Pflanzen oder JJ 8. 1 5 8 5 1 5 A meuerf grad“; Kamera:„Zurück aus der Ewigkeit“; Mannheim erfreut sich regen Zuspruchs. Pflanzenreste flächen weise abzusengen, Landsmannschaft Schleslen, Kreisgruppe Rg ind ran eren gte ene Mannheim, Belleza Face! Pie Wölfe: Schauburg:„bie Brücte Pflege der Kemeradecnakt und dintreten dür lde oder am Waldrande ebgukechen a ee, de 8 b ie würdiger am K wal“; Scala:„In 80 Tagen um die Welt“. Straßendisziplin heißen seine Ziele. In der Walde oder am Waldrande abzukochen. Ser rb VVV Straße 3 8 rt den 17 Geburt,, keit und Sonstiges: Fest der Reise“ ist eine Veran- Generalversammlung gab Vorsitzender Theo Wer diese Verbote übertritt und Wald- Landsmannschaft Danzig Westpreußen: am Christen, Mannheim. An den Kasernen II, voll- eee staltung des Reisedienstes Stürmer, um 20 Uhr, Hessemüller einen erfreulichen Bericht. Das Moor- und Feideflächen vorsätzlich oder 8. März, 20 Uhr, Wartburg-Hospiz, F 4 7.9, endet das 80. Lebensjahr Fhilippine Klein. im Musensaal. Verhältnis zum Ab Ac und dem DKW-CIub fahrlässig in Brandgefahr bringt, hat schwere e ee TVVVVVVVVVVVVVVVT Sonntag, 9. März ist sehr gut. 1957 wurden zahlreiche gemein- Strafen zu gewärtigen. Die Verpflicht SPD, Unterbezirk Mannheim! 8. März, um Elisabeth Kretzler, Mannheim-Käfertal, Worm- Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 20.00 same Ausfahrten der Mitglieder veranstaltet. zum Waldschut 71 112 8 erbllichtuns 20 Uhr, Lokal„Rheinauhafen“ öffentliche Ver- ser Straße 187(her Walstsgt), keiert den 777 zum utz verlangt darüber hinaus sammlung:„Bringen Atombomben und Raketen 83. Geburtstag. Nikolaus Beutel, Mannheim- 9. Tu. G. Er. O und freier Verkauf); Kleines wieder recht erfolgreich. In 8 1 1 1 8 2 3 Hilfelei- dem deutschen Volke Sicherheit?“(MdB Dr. L.% ö 54, vollendet das Haus, 13.00— 15.00 Uhr:„Nachtbeleuchtung“ 5 5 8 5 15 ung, wenn dem Wa efahr durch Feuer Ratzel). Lebensjahr, Mannheimer Jugendbühne, Gr. A, Nr. 536 bis anderen Treffen waren fünf Pokale die stolze droht. Wer im Walde, auf Moors oder Heide- Landsmannschaft Mecklenburg, Ortsvereini-— 070 und freier Verkauf); 19.30 22.15 Uhr:„Pie Ausbeute; ein Mitglied nahm mit Erfolg an flächen oder in gefährlicher Nähe solcher gung Mannheim: 8. März, 20 Uhr, Parkhotel, Carl-Benz- Progymnasium jungfrau von Orleans“(Miete K Halbęr. I, Th. einem Bundeswettbewerb teil Die Finanz- Gebiete ein Jö˙˙ ²¾ 5 wurde Voll talt G. Gr. K und freier Verkauf); Kunsthalle 11.00 lage des Clubs ist bei steigender Mitglieder- verpflichtet, es sofort zu löschen it eee ee, 11 15 1 e 12.30 Uhr:„Alban Berg- Matinée“ Drittes zahl gut. Die Neuwahlen ergaben einen Ver- hierzu in e„soweit er 15 Uhr, Lokal Fahseld, T 2. 15. Jahreshaupt- Das Unterrichtsminiskeriam in Stuttgart Programm). i 1. er Lage ist. Vermag er das Feuer versammlung. hat den Ausbau des Carl-Benz-Progymna- 7. 5 f sbeweis für den alten Vorstand, der auch unter Hinzuzieh von Hilfskrä. 3 5 5 88. lanznum. Filme: Anderungen: Planken, 11 Uhr:„Zirkus- mit Theo Hessenmüller(1. Vorsitzender), nicht zu löschen 1 8 25. 20 Uhr, FVVVTTVVTVTVTVVCVTVTVTVTVVV 95 f. r 85 5 g en, 8 5 5 ˖ 2 5 Inszenie- Arena 1 Alster, 11 Uhr:„Im Zauber der Kor- Hans Diepenbrock(Stellvertreter und Schrift- 855 hen, so muß er au dem schnell 7, D 4, 5 Unterhal ungs ebend. 5 Der langgehegte Wunsch, das Abitur auch am en„ Träu⸗ dilleren“; Alhambra, 11 Uhr;: Das Wirtshaus füh 8. 5 Sten Wege eine Forst-, Feuerwehr- oder Po- Abendakademie, Sonuntagsdäger: am 8. März, Carl-Benz-Progy 5 pl 15 n Schluß. in Spessart: Scala, 12.15 Uhr:„In 80 Tagen um 8 rer), Günter Altmann(Kassier) und lizeidienststelle benachrichtigen. Wer sich Besichtigung der Hauptfeuerwache, Treffpunkt: l e,, kön- ug. die Welt“(Oriainalfassung). Sportwart Kurt Häussel wiedergewählt dieser selbstverständlichen Verpflichtun 15 Uhr. Haugtfeuerwache. nen, ist nunmehr in Erfüllung gegangen. Ab gengrune Sonstiges: Musensgal, 20 Uhr,„Günter Neu- wurde. Die nächste große Veranstaltung ist vorsätzlich oder fahrlässig entzieht, cht Verein für Naturkunde, Mannheim B. März, Ostern 1958, also vom nächsten Schuljahr ab, dann, de wann und seine Insulaner“. das Landestreffen Südwest am 1/2. Juni. sich ebenfalls strafbar.“ 8 JJJJJVCVDVVTTP würd erstmalig eine Obersekunda an der 5àrettistl.. lichen Abteilung im Reiß-Museum(Dr. Pfaff- Schule geführt. 0. rielseitige konnt al er W e Grundschuldbriefe 4 6 usionalen 9 0 zu verkaufen, 10% verzinslich, N 10/8501 dos teinwoſlenem flo. nuancen 8 Zänrie kündbar, im Nennwert hell ist dieser fesche 0 Sena lion in Mannheim mu eee 1 E II b Zuschr. u. Nr. B 04489 3. d. Verl. 2 ſen angenehmen for. „ a ben. ei sfilistette Fog. 1 ein Riesencingebot in N lonschnitt der Atmel, uosen 3 8 N die schtögen weiten azerische echten, handgeknöpften afghonischen ber mäßige Fänger gebön. Tahoma“: 8 P 9 5 hebte zum eisernen be: 1 8 und 5 55 Publikum 5* on geomie, Angestellte und stond det Eoidetobe einef„ 55 1 ad hände.“ i„ 0. rasche 4 schicken und klugen Ffov. fad geben ihm 5 1 5 8 ung. Diesel hier ist ouf fünf öubelst elegagte Note 1 11 5 f 0 A Knöpfe gecibeſtet und hot und machen ihn zum literarisch opatte heveis mit obgetun- coin von bomen dl hw I: 4 1 deten Ecken kt betont die ler Loiſſenweiten unc 4 durch einen Groß- Apschluß aller Kentner-Häbsef sind Wit igteressagſe Spinel- inis eden Altes.(08 Dc 80 e in der Lage, diesen posten unseren Kuncen anzubieten,. Und I. Hypoineken— W ond büngt ds Motel. ö 20 Preisen, die einmalig gönstig sind: Hommunaldariehen feingemosteftes(omm- MM 30 7% TEPPI CIE Induspriek edle 6 N 0 voll zr beſfong, 038. 0% 5 2 0 f f in der Größe von 5 m.. b DN 590, Baurwischennnanzterungen 6 BRUCKEN Allg. Kredit- Beschaffungs- Ges. a 125 55 m. b. 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Herrn Karl Kühner Statt Karten Nach schwerer, mit großer Geduld er tragener Krankheit ist der Seniorchef unseres Unternehmens, Herr Ernst Schwarz nach ihrem langen, mit großer Geduld getragenem Leiden im Alter von 71 Jahren in die Ewigkeit ab- zuteil wurden, sprechen wir auf diesem Wege un- zurufen. am 7. März 1958 im 79. Lebensjahr in die Ewigkeit abberufen worden. seren herzlichsten Dank aus. . den J. März 1958 Sein ganzes Wirken war dem Wohle des Betriebes und der Mitarbeiter, mit Besonderen Dank H. H. Kaplan Dosch für seine welchen ihn stets ein enges Vertrauensverhältnis verband, gewidmet. Be- scheiden und gütig, tatkräftig und von hohem Verantwortungsbewußtsein er- füllt, ist er uns allen stets Vorbild und ein treuer Berater gewesen. trostreichen Gebete, der Betriebsführung und Beleg- schaft der Eichbaum-Brauerei, der Gewerkschaft Nahrungsmittel und Getränke, den Hausbewohnern und all denen, die unserem lieben Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Die trauernden Hinterbliebenen: Fritz Martin und Frau Frieda geb. Lingenfelder Heinrich Lingenfelder und Frau Magdalena u. Johanna Witzigmann Das von ihm begonnene Werk in seinem Sinne weiterzuführen, ist uns Ver- pflichtung. Wir werden ihm ein dankbares Gedenken bewahren. Mannheim, den 8. März 1958 Spelzenstraße 11 Feuerbestattung: Montag, 10. März, 15.30 Uhr im Haupt- ktriedhof Mannheim. Mannheim, den 7. März 1958 Geschäftsleitung der Firma Eckrich& Schwarz KG Mannheim, R 1, 16 Familie Karl Kühner Familie Emil Kühner Beisetzung am Dienstag, dem 11. März 1958, um 13.00 Uhr im Hauptfriedhof Mannheim. Gott der Allmächtige hat meinen lieben Mann, unseren guten Vater, Schwiegervater und Opa, Herrn Hugo Schlosser nach kurzer Krankheit im Alter von 73 Jahren in die Ewigkeit abgerufen. Mhm.- Käfertal, den 7. März 1958 Auerhahnstraße 1 ö Statt Karten Für die uns beim Hinscheiden unseres lieben Ent- schlafenen, Herrn Jakob Lid y in so überaus reichem Maße bewiesene Anteilnahme durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden danken wir recht herzlich. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Walter für seine tröstenden Worte, Herrn Dr. Klingen, Vorsitzender des Sportvereins Waldhof, Herrn Oberschulrat Walter, dem Siedlerbund sowie den Hausbewohnern(Altrheinstraße) für die letzten „ Ehrungen und die Kranzniederlegungen. Mhm.- Waldhof- Gartenstadt, 8. März 1958 Malvenweg 20 Am 7. März 1958 verstarb, im Vertrauen auf Gott, nach längerem, mit Geduld In tlefer Trauer: ertragenem Leiden der Gründer und Seniorchef unserer Firma, Herr Gretel Schlosser geb. Welt nebst Kindern Ernst Schwarz sen. Sein außergewöhnlicher Fleiß, seine unermüdliche Pflichterfüllung sowie seine Hilfsbereitschaft gegenüber jedermann waren uns allen ein stetes Vorbild. Beerdigung: Montag, 10. März, 16.00 Uhr im Friedhof Käfertal. So werden wir unseren verehrten Chef in steter Erinnerung behalten. Der Herr über Leben und Tod nahm am 5. März 1958 meine Die trauernden Hinterbliebenen 1 Lisette Deschner geb. Schlipf nach kurzer schwerer Krankheit zu sich in die himmlische Heimat. Mh m. Schönau, den 8. März 1958 Mannheim, den 8. März 1958 Belegschaft der Firma Eckrich& Schwarz KG. Statt Karten 2 Für die herzliche Antellnahme in Wort und Schrift sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden, die uns bei dem Heimgang unserer lieben Mutter, Frau In stiller Trauer im Namen aller Hinterbliebenen: Frieda Nill geb. Deschner Beerdigung: Montag, 10. März, 11.00 Uhr Hauptfriedhof Mhm. Der Herr über Leben und Tod hat unseren lieben, stets treusorgenden Vater, Großvater, Bruder und Onkel, Herrn Ernst Schwarz nach geduldig ertragenem, schwerem Leiden in der Nacht vom 6. zum 7. März 1958 im Alter von über 78 Jahren durch einen sanften Tod erlöst. Sein Leben, reich an Mühe und Arbeit, ist ein erfülltes Leben gewesen. Möge der teuere Entschlafene nun in Gottes Frieden gnädig ruhen. Margareta Eschelbach geb. Schmitt 2“ zutell wurden, sprechen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank aus. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Steinmann für die trostreichen Worte, Herrn Pr. Schad für seine Arztliche Bemühungen und ali denen, die unserer lieben Mutter die letzte Ehre erwiesen haben. Unser aller Gluck und Sonnenschein, unser innigstgeliebtes 5 Winfried it heute im Alter von 3 Jahren für immer von uns gegangen. V M hm.-Feudenheim, den 6. März 1958 Paulusbergstraße 30 Mannheim, den 7. März 1958 Neuhermsheim Intliefem Schmerz! Fritz Muschketat u. Frau Margot Die trauernden Hinterbliebenen In stiller Trauer: Exnst Schwarz und Familie Karl Schwarz und Familie und alle Angehörigen Mannheim, den 7. März 1958 e E d. e 8 Beisetzung am Dienstag, dem 11. März 1958, um 13.00 Uhr im Hauptfriedhof Mannheim. Von Beileidsbesuchen bitten wir freundlichst abzusehen. a Statt Karten 8 g 77 25...— 5 3. Es ist uns ein herzliches Bedürfnis allen zu danken, Für die aufrichtige Tellnahme sowie die schönen Kranz- und 5 255 22825 8 5. 5 3 N 5 5— 8 die uns während der Krankheit und beim Heimgang Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, meines lieben Mannes, unseres Vaters 2 Jakob Senck Pfarrer Rudolf Mayer sagen wir herzlichen Dank. beistanden, uns tröstliche Teilnahme und ihm Ver- Nach langer schwerer Krankheit ist am 6. März 1958 meine herzensgute Frau, unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante, Frau 7 Besonderen Dank der Geistlichkeit, der Firma Adolf Pfeiffer, f ehrung und Liebe bezeigten. 3 dem Odenwaldklub in Mannheim und all denen, die dem 8 2 8 5. 5 5 15 e Amalie Griesheimer e— Mannheim, den 8. März 1958 geb. Baierweck Im Namen der Familie: Lameystraße 23 N im Namen aller Hinterbliebenen: im Alter von 61 Jahren, wohlversehen mit den heil. Sterbesakramenten, von Frau Augusta Mayer geb. Wasg Willi Senck uns gegangen. Brigitte Nayer 4 5 8 In stiller Trauer: Pfarrer Wolfram Mayer 5 g 0 F*CTCC00 Friedrich Griesheimer und Anverwandte 3 5 Fur die wohltuenden e e e, cle uns Beerdigung am Montag, dem 10. März 1988, um 11.30 Uhr im Hauptfriedhof Mannheim. Statt Karten 585 deim Heimgange unseres lie tschlafenen, Herrn Für die erwiesene letzte Fhre und Anteilnahme sowie für die 77 Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Ent- Albert J ahn schlafenen, Herrn 22 4. Held Pajunk Kranz- und Blumenspenden zu wurden, F unseren herzlichen Dank aus. danken wir allen herzlich. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Dr. Stürmer für die trost- reichen Worte sowie dem Evang. Stadtposaunenchor e. V. Mannheim, dem Musikverein Gaiberg, den Hauspewohnern und nicht zuletzt den Aerzten und Schwestern der Abteilung 3 A des Städtischen Krankenhauses für die überaus liebe- volle Pflege. Mhm.-Almenhof, den 8. März 1958 Brentanostraße 36 u. 12 5 Statt Karten Familie Hans Pasunk Familie Walter Pagunk Es ist mir ein aufrichtiges Bedürfnis, für die überaus große Anteilnahme während der schweren Krankheit und beim Heimgang unseres innigstgeliebten 5 Entschlafenen, Herrn jj... Albert Kollmar melnen tlefgefühlten Dank zu sagen. Mannheim, den 8. März 1938 Lenaustraße 29 Die trauernden Hinterbliebenen Bestattungen in Mannheim Samstag, 8. März 1988 Für die vielen Beweise herzucher Antellnahme in wort und schrift sowie die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines lieben Mannes, Herrn Georg Grall sage ich hiermit meinen herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Dr. Stürmer für seine tröstenden Worte, der Firma Daimler-Benz A.-G. für den ehrenden Nachruf, den Haus- bewohnern und all denen, die ihn auf seinem letzten Weg degleiteten. 5 Mannheim, den 6. März 1958 Melchiorstrage 11 Frau Elisabeth Grall Hauptfriedhof Zeit 9.00 9.80 „10.00 10.30 11.00 Steinbrenner, Karl, J 6, 10 Herm, Josef, Kleiner Weidstückerweg 2. Bent, Otto, Käfertaler Straße 46. 1 Münter, Gustav, FB 11111... Elison, Alfred, Waldhofstraße 112 Mannheim, den 8. März 1958 Im Namen aller Hinterbliebenen: . Gertrud Kollmar 1„ %„ ei 5 „ Krematorlum: Brenner, Katharina, Käfertaler Straße 223. 3 68.30 Götz, Heinrich, Waldhofstraße 34davalaa„ 11.30 Nach schwerer Krankheit ver- starb am 6. März 1956 mein lieber Mann und guter Vater, Herr Johann Winkler im Alter von 61 Jahren. Für die aufrichtige Anteinahme in Wort und Schrift sowie die vielen Kranz- und Blumenspenden bei dem schweren Verlust meines über alles geliebten Mannes, Herrn 5 Helmut Liss sage Ich auf diesem Wege allen meinen innigsten Dank. priedhof heudenheim Heilig, Sebastian: Kirchbergstraße 30„ 10.00 Friedhof Friedrichsfeld Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz und Blumenspenden beim Feimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Friedrich Stahl 1—— Mhm.-Gartenstadt, 8. März 1938 Bin, Elisabetha, Kolmarer Straße 26. 11.00 Neueichwaldstraße 14 Friedhof Seckenheim Weiß, Anna, Zähringerstraße 35 3 11.00 In tlefer Trauer: Katharina Winkler geb. Scheitl Johann Winkler jr. und Anver wandte tagen wir allen unseren mnigsten Dank. Mannheim, den 8. März 19358 Jungbuschstraße 16 Mhm.- Neckarau, den 8. März 1958 Rosenstraße 46 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der stadt Mannheim Ohne Gewähr Für die trauernden Hinterbliebenen: Hildegard Stahl Hella Liss Beerdigung: Montag, 10. März, U 15.00 Uhr Friedhof Käfertal. 1 * Nr. 56 Nr. 50 Samstag, 8. März 1958 MORGEN 2— eee Er fuhrung, Bewährung · 5 Veritirklichte Nunsche · vereint im Alexander För ihn sprechen: Luftgeköhlter Viertaktmotor . Frontantrieb 5 Progressive Federung 5 Großer Kofferraum i Bequemer Platz för 4 Personen T L ie ieee Unsere Zusammenstellung dus verschiedenen Spezial- Fabriken, die in ihrer Fabrikations gruppe Besonderes leisten, führen zu überraschend niedrigen Preisen für lcomplette Zimmer. Als Beispiel: Eine Augenweide fü. WOHNZ IMMER in hell oder dunkel Edelholz J)) 2 7 8 4 LLOYD 600 Stondord OM 3580. Oy Alexander OM 3780. Mehrpreis f. Heizung OM 7g.- d. W. Viergong- Vollsynchrongetr. 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März 1958/ Nr. 38 Es gibt keine„nitritfreie Zone“ Karlsruhe: 70 Fälle anhängig/ Gericht nennt die Namen Karlsruhe. Bei den Staatsanwaltschaften des Oberlandesgerichtsbezirks Karlsruhe sind jetzt 70 Fälle wegen Vergehens gegen das Nitrit-Gesetz anhängig. Die Verfahren rich- ten sich gegen Metzger, Händler und Vertre- ter. Es sind auch schon einige Festnahmen erfolgt. Die Annahme, daß Oberbaden innerhalb Baden- Württembergs eine„nitritfreie Zone“ Sei, weil bis vor kurzem keinerlei Anzeigen gegen Metzgereibetriebe wegen übermäßiger Verwendung von Natrium-Nitrit zur Ver- schönerung von Fleisch- und Wurstwaren erstattet wurden, hat sich nicht bewahrheitet. Beweisaufnahme abgeschlossen Freiburg. Im Prozeß gegen den Wein- Händler Hans von Gelmini aus Burg bei Kirchzarten vor dem Freiburger Landgericht ist die Beweisaufnahme abgeschlossen wor- den., Trotz eingehender Zeugenvernehmun- gen gelang es nicht zu klären, wie der An- geklagte auf seine unrechtmäßig erworbenen Lizenzen auch noch weit höhere Mengen Wem einführen konmte, als darauf vermerkt Waren. Der Freiburger Oberchemierat, Dr. Zürn, der einige Weine von Gelminis unter- sucht hatte, stellte fest, daß der Angeklagte Verwässerungen und Vermischungen vorge- nommen habe, die der Hauptangeklagte auch eingesteht. Aus dem hohen Gehalt an Brom in einem dalmatinischen Tafelrotwein z0g Dr. Zürn den Schluß, daß dem Wein das Antiferment Monobromessigsäure beigege- ben worden war. Dies gab der Angeklagte ebenfalls zu. 8 0 „Unverantwortlich“ Stuttgart. Eine unverantwortlich hohe Geschwindigkeit“ war nach Ueberzeugung des Jugendschöffengerichts beim Amtsgericht Stuttgart-Bad Cannstatt die Ursache für den Schweren Autounfall, bei dem am 20. De- zember 1957 in der Nürnberger Straße in Bad Canmstatt vier Angestellte einer Fell- bacher Maschinenbaufirma ums Leben Ka- men und einer schwer verletzt wurde. Der Fahrer des Unglückswagens, ein 21jähriger Schweiger, der bei dem Unfall nur einige Prellungen erlitten hatte, wurde am Don- nerstag wegen fahrlässiger Tötung in Tat- einheit mit fahrlässiger Körperverletzung zu zwel Jahren Gefängnis und vier Jahren Bürerscheinentaug verurteilt. Schimpansen im Büro Stuttgart. Die Wilhelma besitzt jetzt zum ersten Male seit ihrem Bestehen drei Schim- Hansen. Die Menschenaffen, drei Schimpan- Senmädchen, wurden vom Verein der Freunde der Wilhelma gestiftet, der sie von der be- kannten Tierlehrerin für Schimpansen, Frau K impansen, die auf die Riki und Sonny hören, in zahl- reichen in- und ausländischen Zirkussen und Varietés aufgetreten. Auch im Film und im Fernsehen waren die drei Affen schon zu sehen. Die Direktion der Wilhelma plant nun eine Geldsammlung, um ein Menschenaffen- Haus errichten zu können. Vorerst müssen die drei Schimpansenmädchen noch mit einem Shemaligen Büroraum vorlieb nehmen. Frau griff ins Steuer Trier. Durch die Schreckreaktion einer 32jährigen Frau kam es zwischen Franzen- heim und Kernscheid im Kreis Trier zu einem schweren Verkehrsunfall. Die Frau War zusammen mit ihrem Ehemann mit einem Traktor unterwegs gewesen, als in einer scharfen Linkskurve das von dem Mann gesteuerte Fahrzeug leicht gegen eine Bö- schung fuhr. In diesem Augenblick riß die Frau unvermittelt das Steuer heftig herum, so daß das Fahrzeug umfiel, die Böschung Hinabstürzte und beide Personen unter sich begrub. Die 32 Jahre alte Frau wurde dabei auf der Stelle getötet. Ihr 40jähriger Ehe- mann erlitt Verletzungen. Weitere Neuschneefälle Freiburg. Ein neuer Kaltlufteinbruch aus höheren Breiten brachte den Wintersport- gebieten des Schwarzwaldes wieder Neu- schnee. Die Neuschneeauflage ist unterschied- 5 ich und erreichte eine Höhe von 5 bis etwa —.— 2 N 20 Zentimetern. Die Gesamtschneehöhen sind bis etwa 700 Meter herab für den Winter- Sport ausreichend. Bei mäßigem Frost wird kast überall Pulverschnee angetroffen. Die Sportmöglichkeiten sind gut bis sehr gut. Die Straßen der Rheinebene und im Bundesge- biet sind größtenteils schnee- und eisfrei. Von den Schwarzwaldstraßen wurde am Freitag Schneeglätte gemeldet. Worben hat. Frau Gibson, Wie von einer Ermittlungsbehörde in Frei- burg bestätigt wurde, sind in mehreren süd- badischen Landkreisen, so in Bühl, Offen- burg, Emmendingen, Freiburg und Lörrach seit einigen Tagen Ermittlungen gegen eine Reihe von Metzgern im Gang. Auch einige Festnahmen sind erfolgt. Zu fünf Monaten Gefängnis ohne Bewäh- rungsfrist und 2000 Mark Geldstrafe hat das Amtsgericht Stuttgart-Bad Cannstatt den 26 Jahre alten Metzgermeister Herm. Strei- cher aus Stuttgart-Münster verurteilt. Der Angeklagte, der im Frühjahr 1956 und im Herbst 1957 bei Großhändlern für Metzgerei- bedarf unter Tarnbezeichnungen mindestens fünf Pfund reines Natriumnitrit gekauft und es teilweise bei der Herstellung von Wurst- waren verwendet hatte, wurde zweier fort- gesetzter Vergehen gegen das Nitritgesetz schuldig befunden. Dem Antrag des Staats- anwalts entsprechend, ordnete das Gericht auch eine zweimalige öffentliche Bekannt- machung des Urteils in drei Stuttgarter Tageszeitungen an. Gegen einen Angestellten einer Braun- schweiger Fleischereibedarfs- und Gewürz- fabrik hat das Amtsgericht Braunschweig Wegen Vergehen gegen das Nitritgesetz Haft- befehl erlassen, gab die Staatsanwaltschaft Braunschweig bekannt. In der Firma sind in den letzten Jahren über 500 kg Natriumnitrit unter einer Tarnbezeichnung von einer chemischen Fabrik bezogen worden. Unter Zusatz von Siedesalz wurde daraus eine ver- botswidrige Pökelsalzmischung hergestellt. Dabei war der Nitritanteil doppelt so hoch Wie gesetzlich zugelassen. Jetzt hat auch München seinen Nitrit- Skandal, dessen Ausmaß vorläufig nicht ab- sehbar ist: Seit Freitagmorgen verhaftet die Münchener Kriminalpolizei Metzger, die in den letzten Jahren bei der Herstellung ihrer Wurst und ihres Fleisches das gefährliche Gift Natriumnitrit verwendet haben. Ihre Zahl geht in die Dutzende. Die Kriminal- polizei stellte fest, daß in München eine ganze Reihe von Gewürzhändlern große ganze Reihe von Gewürzhändler große kauft haben. Die Polizei führte Haussuchun- gen durch und konnte die Kundenlisten sicherstellen. Mit Hilfe der beschlagnahmten Kundenlisten wurde die Verhaftungsaktion gestartet. Etwa drei Dutzend Kriminal- beamte waren unterwegs um Beschuldigte kestzunehmen und ins Polizeipräsidium zu bringen. Urteilsverkündung verschoben Im Giftmordprozeß gegen die 50 jährige Oberapothe- kerin Stefanie Burgmann hat das Westberliner Schwurgericht die für den 6. März 1958 angekün- digte Urteilsverkündung verschoben.— Unser AP. Bild zeigt die angeklagte Stefanie Burgmann in Be- gleitung von Justizbeum- ten. Autoknacker stahl„kleines Warenhaus“ Er konnte an schönen Wagen nicht vorübergehen Mainz. Ein kleines Warenhaus und ein Militärdepot könnte man mit der Beute eröffnen, die der in diesen Tagen von der Mainzer Kriminalpolizei verhaftete 22 Jahre alte Schneidergeselle Heinz Süßenberger aus Mainz bei der Beraubung vor allem ame- rikanischer Autos auf Parkplätzen in den beiden Landeshauptstädten von Rheinland- Pfalz und Hessen, Mainz und Wiesbaden, sowie in der Umgebung amerikanischer Siedlungen gemacht hat. Amerikanische und englische Staatsangehörige sind von ihm um viele tausend Dollar geschädigt worden.„Ich beraube schon seit vielen Jahren Autos. „Arsen ist nicht kaputt zu kriegen“ 50 000 Quadratmeter Boden müssen entseucht werden Wohin mit zehn Tonnen Arsen? Diese Frage stellt sich den Chemikern der Stadt Ratingen bei Düsseldorf. Das Arsen stammt aus der Zeit des ersten Weltkrieges und Sollte ursprünglich als Blaukreuzgas, in Granaten gefüllt, Verwendet werden. Nach dem Set tie 5 Schosse v mem belgischef iti Idler aufgekatif und „entschrottef“ Die in Faraffinpapier einge- wickelten Arsenfüllungen wurden einfach vergraben. Erst durch den Tod einer Frau, die arsenhaltiges Wasser aus einem Brunnen getrunken hatte, wurde die Aufmerksamkeit auf diese„Kriegsveteranen“ gelenkt. Inzwischen hat man eine umfangreiche Räumaktion eingeleitet, wobei festgestellt wurde, wie zählebig Arsen ist. Obwohl die Blaukreuzfüllungen, die 49 Prozent Arsen enthalten, seit mehr als 40 Jahren vergraben lagen, weist das Gift noch fast die ursprüng- liche gefährliche Konzentration auf. Durch Regen und Abwässer hat sich die Verseu- chung des Bodens von Jahr zu Jahr weiter ausgedehnt so daß heute bei Ratingen rund 50 000 Quadratmeter arsenverseucht sind. Das Arsen ist dabei auch in das Wasser ge- drungen. Das Trinkwasser weist zwar nur einen natürlichen Arsengehalt auf, aber durch Probebohrungen muß doch die Be- 8 des Grundwassers geprüft Wer- en CFC „Arsen 18 8 1 77 1 2u lee er- klären die Fachleute, die sich um die Be- seitigung der Arsenfüllungen und um die Entseuchung jenes Gebietes bemühen, auf dem Industriebetriebe und Wohnhäuser stehen. Gegen den Vorschlag, das Arsen in stillgelegte Stollen eines Bergwerkes oder ins Meer zu versenken, haben die Wasser- Wirtschaftler protestiert. Einstweilen werden die Füllungen in Wellblechkisten verpackt. Die Entseuchung des Bodens ist eine schwie- rige und sehr kostspielige Aufgabe. Der Bo- den müßte mehrere Meter tief aufgegraben und gefiltert werden, um die Giftstoffe zu entfernen. Die Stadtverwaltung hofft jedoch, daß sich doch noch eine billigere Methode der Entseuchung finden läßt. df. Unsere Korrespondenten melclen außerdem: Familientragödie kostete vier Menschen- leben Bielefeld. Verzweiflung trieb in Bielefeld vier Menschen in den Tod. Eine 34jährige verheiratete Frau, ihre beiden drei und acht Jahre alten Kinder und die 35jährige Freun- din der Mutter wurden in der gemeinsamen Wohnung gasvergiftet aufgefunden. Nach Mitteilung der Polizei liegt einwandfrei Selbstmord vor. In ihren Abschiedsbriefen gaben die Frauen wirtschaftliche Schwierig- keiten und Wohnungsnot als Grund für den gemeinsamen Selbstmord an. Der Vater der beiden Kinder und Mann der 34 jährigen Frau verbüßt gegenwärtig eine mehrwöchige Haftstrafe in Bielefeld. Die 35 jährige Freun- din hatte Zuflucht bei der Familie gesucht, da ihr Mann von ihr getrennt lebt. Jugendliche terrorisieren Kleinstadt Osterode., Die Kreisstadt Osterode im Harz wird seit etwa zwei Wochen von ju- gendlichen Uebeltätern terrorisiert. Sie zer- trümmern Aushängekästen von Vereinen, Zeitungen und Jugendorganisationen, zer- schlagen Fensterscheiben von Privatwoh- nungen, werfen mit Steinen Straßenlampen ein und richten andere Schäden in der Stadt an. Besonders haben es die Burschen auf Kraftwagen abgesehen, Sie lassen die Luft aus den Reifen oder schneiden diese sogar auf. Der Polizei ist es bisher nicht gelungen, die Uebeltäter zu fassen. Noch sechs Engländer im Krankenhaus München. Im Münchner Krankenhaus rechts der Isar befinden sich seit Freitag nur noch sechs Engländer, die beim Flug- zeugunglück am 6. Februar verletzt worden sind. Der Torwart der Fußballmannschaft „Manchester United“, Ray Wood, konnte am Freitagmorgen entlassen werden. Er bleibt aber noch in München. Zwei Tage vorher waren die Gattin des jugoslawischen Luft- Attachees in London, Vera Lukic, und ihr 22 Monate altes Töchterchen nach England zurückgekehrt. Die„Manchester-United“- Spieler Albert Scanlon und Jack RBlanch- Wenn ich ein schönes Auto sehe, dann muß ich einfach hineinschauen und mir due dar- in liegenden Sachen aneignen“, sagte der 22. jährige bei 8 Festnahme als„Entschul- digung“. Zum Abtransport des in der Wohnung Süßenbergers sichergestellten Diebesgutes benötigten die Polizeibeamten einen großen Lieferwagen. Die in die Ermittlungen einge- schalteten deutschen und amerikanischen Kriminalbeamten aus Wiesbaden erklärten, daß es vorerst unmöglich sei, die genaue Zahl der Autoberaubungen in Mainz und Wiesbaden anzugeben, Selbst Süßenberger habe bei der Vielzahl seiner Taten„die Uebersicht verloren“. Der am Donnerstag in Untersuchungshaft genommene Autoknacker hatte für alles Verwendung. In seiner„Sammlung“ fand die Polizei Kameras, Filmapparate, Gardi- nen- Kollektionen, Seesäcke mit Schuhen. Baseball-Ausrüstungen, Werbemappen eines Wiesbadener Fotels, Navigationsunterlagen amerikanischer Flieger, 17 Landkarten in englischer Sprache, vier Mappen mit ame- rikanischen Armeelisten, Lichtpausen von amerikanischen Bauplänen des Hauptquar- tiers der US-Luftwaffe in Europa, Funk- unterlagen der amerikanischen Luftwaffe, Informationsunterlagen für Ergänzungsflüge für amerikanische Flieger in Europa, Afrika und Mittelostasien, chirurgische Geräte, eine Brieftasche mit einer englischen 500-Pfund- Note und anderes. Die Wiesbadener Krimi- nalpolizei zog den Autoknacker im Mainzer Polizeipräsidium noch einen neuen braunen Sakko aus, den er einem hohen amerikani- schen Offizier in Wiesbaden gestohlen hatte. Sübenberger hat auch eine Menge Schmuck erbeutet, er weiß aber angeblich nicht, wo er geblieben ist. Die Poligei vermutet, daß er ihn verkauft hat. flower sind von ihren Verletzungen soweit geheilt, daß sie tagsüber das Krankenhaus verlassen können. Sie sollen voraussichtlich in der nächsten Woche heimgeschickt wer- den. Der Zustand des Piloten Gordon Ray- ment ist dagegen nach wie vor äußerst ernst. Zwölf Jahre Zuchthaus für Totschlag Kiel. Das Kieler Schwurgericht hat am Donnerstag den 32 Jahre alten Maurer Rolf Bohlinger aus Neumünster nach dreitägiger Verhandlung wegen Körperverletzung mit Todesfolge zu zwölf Jahren Zuchthaus ver- urteilt. Der Angeklagte, dem außerdem die bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von fünnk Jahren aberkannt wurden, wurde schuldig gefunden, in der Nacht zum 2. Juni 1957 seine geschiedene Ehefrau Leona, mit der er nach der Scheidung weiter zusam- menlebte, mit einem Hammer erschlagen und die Leiche im Keller eingemauert zu haben. „Harmloser Bürger“ Heidenheim. Einen aufregenden Dienst hatte ein Angehöriger des Schutz- und Wach- dienstes in Heidenheim. Er ertappte bei Nacht einen Mann, der sich an der Tür einer Autoreparaturwerkstätte zu schaffen machte. Der Verdächtige versuchte, den Wachmann mit einer Tränengaspistole einzuschüchtern, wurde von diesem aber„zur Strecke ge- bracht“ und auf der Polizeiwache abgeliefert. Zur Ueberraschung des Wachmannes täuchte der Pistolenheld jedoch nach kurzer Zeit wieder bei der Reparaturwerkstätte auf und erklärte, die Polizei habe ihm bestätigt, dag er lediglich ein harmloser Bürger sei. Ver- mutlich war der Mann zurückgekehrt, um seine Aktentasche mit Einbrecher werkzeug, die bei der Werkstätte liegengeblieben war, in Sicherheit zu bringen. Es kam erneut zu Tätlichkeiten, bis es dem Wachmann und dem inzwischen alarmierten Inhaber der Werkstätte schließlich gelang, den Ein- brecher zum zweiten Male zu überwältigen und noch einmal auf die Polizeiwache zu bringen. Dort wurde er dann endgültig fest- gesetzt. Inzwischen hat sich herausgestellt, daß der 28 Jahre alte Arbeiter im Laufe des Februar bereits fünf Einbrüche verübt hat. Haus der Bessarabiendeutschen Stuttgart. Der Vorsitzende der Lands- mannschaft der Deutschen aus Bessarabien in Baden- Württemberg, Rektor Jak. Becker, hat alle Angehörigen der Volksgruppe zu einer gemeinsamen Tat aufgerufen, damit das geplante Haus der Bessarabiendeutschen in der Patenstadt Stuttgart gebaut werden kann. Becker erinnert in seinem Appell an die Opferbereitschaft, die die Bessarabien- deutschen in der alten Heimat stets gezeigt bätten, wenn es darum ging, in einer Ge- meinde ein neues Rathaus, eine Schule oder eine Kirche zu bauen. In dem Haus der Bes- sarabiendeutschen in Stuttgart sollen alle Organisationen der Volksgruppe wie Lands- mannschaft, Hilfskomitee, Heimatortskartei, Heimatmuseum, Jugendorganisation und an- dere eine Unterkunft finden. Studienführer in 3. Auflage Heidelberg. Auch für das Sommersemester 1958 behält der Studienführer der Universi- tät Heidelberg seine volle Gültigkeit. Er ist erst kürzlich in dritter Auflage erschienen. Neben einer Skizze der Universitätsgeschichte enthält er eine Schilderung aller studenti- schen Einrichtungen in Heidelberg und vor allem Hinweise und Mitteilungen für die Studierenden. Er kann damit wertvolle Auf- schlüsse geben über alle Fragen, die das Le- ben an einer Universität aufwirft. Autoleidenschaft mit Folgen Kastatt. Ein ungewöhnlicher Fall von Autoleidenschaft ist dieser Tage in Gerns- bach aufgedeckt worden. Seit November vorigen Jahres war dort die Rote-Kreuz- Kolonne immer wieder, meistens in den späten Abendstunden, durch Alarmrufe in die verschiedenen Orte der Umgebung geholt worden. Einmal wurde sie telefonisch zu einem angeblichen schweren Betriebsunfall gerufen, ein anderes Mal zu einem Verkehrs- Unfall, dann wieder zu Unfällen anderer Art. Insgesamt wurde die Unfallbereitschaft in neun Fällen falsch alarmiert. Jetzt hat sich herausgestellt, daß in allen Fällen ein 16jäh- riger Lehrling, der der Roten-Kreuz- Kolonne selbst als Helfer angehört, den falschen Alarm gegeben hatte, um sich das Vergnü- gen nächtlicher Autofahrten zu verschaffen. Er war dadurch in Verdacht geraten, daß er jedesmal einer der ersten am Alarmplatz War. Er wurde wegen groben Unfugs angezeigt. Mordanklage oder Entlassung? Zweibrücken. Das Landgericht Zweibrük- ken wird in Kürze darüber entscheiden, ob der 13 Jahre nach einem Mord in Bergues bei Dünkirchen Frankreich) im vergangenen Jahr in Zweibrücken verhaftete 31jährige Kraftfahrer Wolfgang Beiche wegen Mordes vor Gericht gestellt oder aber aus der Un- tersuchungshaft entlassen wird. Die Ermitt- lungen gestalten sich sehr langwierig, weil die Staatsanwaltschaft auch die Berichte der tranzösischen Polizeibehörden über den Mord einholen mußte. Beiche wird beschuldigt, am 14. September 1944 in Bergues ein älteres alleinstehendes Fräulein beraubt und ermor- det zu haben. Er arbeitete damals in der Nähe des Tatortes als Kriegsgefangener. Seine Verhaftung erfolgte, als man bei ihm in Papier eingewickeltes Geld fand, das aus dem Besitz stammt. Der Zukunft vorgegriffen . haben wir irrtümlich in unserem gest- rigen Bericht über die Entwicklung der Lufthansa. Wie in der Unterzeile zur Uber- der ermordeten Französin schrift stand, fliegt die Lufthansa bereits täglich 40mal über den großen Teich. Vorläufig überquert sie ihn jedoch erst 40 mal wöchentlich, wie auch aus dem Text zu entnehmen war. 1 SchUHHAUSs onengebend in den M Schaufenstern ist jetzt die neue Modefarbe Beige- sie verträgt sich ganz vorzüglich mit Ihrer Frühjahrs-Gar- derobe— Hier ein Beispiel: Gessels- Pumps aus beigefarbenem Nappecalſ- Leder mit deſcorativer Zier- Perforation. 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Es folgen die Ausgaben für Verteidigung(27 Prozent). für Ernährung und Landwirtschaft Gechs Prozent) und für Verkehr(sechs Prozent). Der neue Etat, den Bundesfinanzminister Etzel am Freitag vor der Presse erläuterte, ist dem Bundesrat zur Verabschiedung zu- geleitet worden. Der Bundeshaushalt 1958/59 ist mit einem Gesamtvolumen von 39,2 Milliarden Mark der größte seit Besteheh der Bundesrepublik. Er übertrifft seinen Vorgänger um 1,8 Milli- arden und gliedert sich in 37,6 Milliarden Mark ordentliche und 1,6 Milliarden Mark außerordentliche Ansätze. Minister Etzel ist es gelungen, die ursprünglichen Mehrforde- rungen der einzelnen Ministerien von 6,5 auf 1,8 Milliarden Mark hinunterzuschrauben, wobei unter anderem Mehrforderungen der Bundesbahn und der Landwirtschaft wegen mangelnder Deckungsmöglichkeit unberück- sichtigt bleiben mußten. Sozialer Bereich(einschl. Wohnungsbau) Verteidigung(einschl. der Leistungen aus dem Truppenvertrag) 10,7 Milliarden Ernährung und Landwirtschaft 2,4 Milliarden Verkehr 2,5 Milliarden Restliche Ausgaben 8,1 Milliarden Die Höhe der Sozialausgaben ist vor allem durch die Vorjahrspeschlüsse des Bundes- tages(Rentenreform u. a.) bestimmt, die eine Mehrausgabe festlegten, der nur eine ein- malige Deckung aus dem„quliusturm“ in Höhe von 5,9 Milliarden Mark für das abge- jaufene Jahr gegenüberstand. In diesem Jahr wurden außerdem noch einige Sozialansätze erhöht, so u. a. für die soziale Fürsorge der EKriegsbeschädigten und Kriegshinterbliebe- nen sowie für die Erstattung der Aufwen- dungen nach dem Heimkehrergesetz und dem Mutterschutzgesetz.. Für Verteidigungsausgaben sind im Rech- nungsjahr 1958 zehn Milliarden Mark ver- anschlagt worden, das sind eine Milliarde 15,5 Milliarden 40 Prozent Sozialausgaben Bundesfinanzminister Etzel lüftet den Schleier über dem Bundeshaushalt für 1958/59 Von unserer Bonner Redaktion mehr, als im Haushaltsjahr 1957 zur Ver- fügung standen. Hierin sind etwa 180 bis 200 Millionen Mark für die zivile Landes- verteidigung enthalten. Hinzu kommen noch 700 Millionen Mark für Leistungen aus dem Truppenvertrag, die aber nicht mit den viel- diskutierten Stationierungskosten identisch sind. Die Ausgaben für die Landwirtschaft haben sich gegenüber dem Vorjahr um 200 Millionen Mark erhöht, zu denen noch wei- tere 650 Millionen für verschiedene andere Maßnahmen(Zinsverbilligungen usw.) hin- zugerechnet werden müssen. Eine wesent- liche Finanzhilfe erhält die Landwirtschaft außerdem durch den Fortfall der Umsatz- steuer in Höhe von 340 Millionen und durch Lastenausgleichs- und ERP-Mittel in Höhe von 230 Millionen Mark. Beherrschender Posten des Agrarhaushalts ist der Grüne Plan mit insgesamt 1,341 Milliarden, der fol- gende Hauptbestandteile hat: Verbesserung der Agrarstruktur und der Arbeits- und Lebensverhältnisse 403 Mill. Rationalisierung 359 Mill. Förderung von Qualität u. Absatz 528 Mill. Kreditverbilligung 51 Mill. Weitere wichtige Ansätze des Agarhaus- halts sind: Vorratshaltung Siedlung 215 Mill. Betriebshilfe für Dieselöl 149 Mill. Für den Wohnungsbau sieht der Etat wiederum 1,5 Milliarden Mark vor. Ber Bun- deswohnungsbauminister erhält zudem Bin- dungsermächtigungen von rund 1,3 Milliarden Mark. Für den Flüchtlingswohnungsbau sollen 307 Millionen Mark bereitgestellt wer- den. Der Zuschuß für die Bundesbahn ist auch nach der Tariferhöhung noch mit 825 Mil- lionen Mark veranschlagt. Die Mittel für den Straßenbau wurden um etwa 50 Millionen auf 1,250 Millionen Mark erhöht; hinzu kom- 334 Mill. Kummernuß: Zum Streik bereit Ergebnis der Urabstimmung aus fünf von neun Stimmbezirken Von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart. Der. Vorsitzende der Gewerk- schaft Oeffentliche Dienste, Transport und Verkehr, Adolph Kummernuß, sagte am Freitag in Stuttgart, die Urabstimmung unter den 350 000 Gemeindearbeitern der Bundes- republik habe nach den vorliegenden Er- gebnissen aus fünf der neun Stimmbezirke schon jetzt klar gezeigt, daß die überwiegende Zahl der Arbeiter sich für die Anwendung gewerkschaftlicher Kampfmahnahmen, also für den Streik, zur Durchsetzung ihrer Lohn- forderungen ausgesprochen habe, Es gebe kein Abstimmungsergebnis, in dem sich weniger als 90 Prozent in diesem Sinne er- klärt hätten. Den Vorwurf der Streikhetze wies der Gewerkschaftsführer energisch zurück und sagte, er denke gar nicht daran, unter der Arbeiterschaft eine Streikstimmung zu er- zeugen. Er würde es viel lieber sehen, wenn er sich mit den kommunalen Arbeitgebern über die Lohnforderungen friedlich einigen könnte. Der Gewerkschaftsvorsitzende, der vor der Bezirkskonferenz der GTV in Baden- Württemberg sprach, setzte sich aber in sei- ner Rede für einen harten Kurs der Gewerk- schaften ein und wandte sich gegen Bestre- bungen einflußgreicher Kreise,„der Gewerk- schaftsbewegung den Hals umzudrehen“. Un- ter den gegenwärtigen wirtschaftspolitischen Verhältnissen halte er es gegebenenfalls für notwendiger, einen„allgemeinen politischen Streik“ zu führen, als eine Einzelaktion für Lohnerhöhungen. Ein Teil der Gewerkschaftler hatte die Bemerkung von Kummernuß über einen „Politischen Streik“ offenbar als eine An- deutung im Zusammenhang mit der Frage der Atombewaffnung aufgefaßt. Ein jüngerer Delegierter forderte einen Generalstreik für eine atomwaffenfreie Zone. Kummernuß ging darauf in einem Schlußwort noch einmal ein und warnte seine„jungen Kollegen“, mit Bonn, Ein Sprecher des Bundesver- teidigungsministeriums teilte am Freitag in Bonn mit, daß das amerikanische Angebot, Fernlenkwaffen vom Typ„Matador“ zu lie- fern, erst dann angenommen werde, wenn die parlamentarischen Körperschaften zuge- stimmt hätten. Der Sprecher erklärte, Mini- ster Strauß habe in den USA eine„persön- liche Erkläfung“ abgegeben, als er ein An- kauf der Fernlenkwaffe befürwortete. Sollte aber eine Beschaffung der Matador- Geschosse beschlossen werden, so werde es sich in jedem Fall nur um eine„ganz geringe An- zahl“ handeln, die dazu bestimmt sein würde, die Bundeswehr„ausbildungsmäßig an solche Waffen heranzubringen“, Es sei not- wendig, die Soldaten mit modernen Waffen vertraut zu machen, wie sie bei anderen Armeen bereits verwendet würden. Trotz dieser Versicherungen geht in der Bundeshauptstadt der Meinungsstreit um die Fernlenkgeschosse weiter, wobei zunächst weit mehr politische, als militärisch-tech- nische Ueberlegungen im Vordergrund stehen. Die Sozialdemokraten argumentieren, daß damit die grundsätzliche Entscheidung einer atomaren Ausrüstung der Bundeswehr vorweggenommen sei. Die Kostspieligkeit des Geschosses(500 00 DM je Stück) ver- lange eine Relation zwischen der Zer- störungswirkung und dem finenziellen Auf- wand. Das aber bedeute nichts anderes als die Verwendung mit einem atgmaren Sprengkopf. Die Regierung hält dagegen, daß die atomare Ausrüstung für Fernlenk- geschosse von den Amerikanern nicht ge- liefert, sondern unter Verschluß gehalten würde. dem Verlangen nach Generalstreik allzu- schnell bei der Hand zu sein. 108 Textil bleibt hart (dpa) Nach Ablehnung des Kompromig- Vorschlags im hessischen Lohnkonflikt durch die zentrale Streikleitung der Industrie- gewerkschaft Textil und dem Scheitern der Vermittlungsverhandlungen für die Textil- industrie Niedersachsens und Bremens hat die Ausein andersetzung zwischen den beiden Tarifpartnern noch an Schärfe gewonnen. Fritz Klepper vom Hauptvorstand der Ge- Werkschaft äußerte vor Streikenden in Bad Hersfeld:„Die Unternehmer werden Kommen müssen, oder sie werden ins Gras beißen.“ Die zentrale Streikleitung für die streikenden Textilarbeiter in Niedersachsen und Bremen hat am Freitag bereits eine Erhöhung der Streikunterstützung um sieben Mark wöchent⸗ lich bekanntgegeben. Tarifpartner verhandelten in Köln am„runden Tisch“ Köln.(AP/dpa) Zu einer zweiten„Aus- sprache am runden Tisch“ über wichtige Wirtschafts- und sozialpolitische Streitfragen sind am Freitag in Köln führende Vertreter des Deutschen Gewerkschaftsbundes und der Bundesvereinigung der deutschen Arbeit- geber verbände Bd) zusammengetroffen. Bei dieser„Spitzenkonferenz der Tarifpart- ner“ wollten beide Beratungsdelegationen — an ihrer Spitze der DGB- Vorsitzende Richter und der BdA- Präsident Dr. Paulsen versuchen, eine Annäherung ihrer Stand- punkte vor allem hinsichtlich der weiteren tariflichen Arbeitszeitverkürzung und der Krankengeldzahlungen in der westdeutschen Wirtschaft zu erzielen. Wie der DG in Düs- seldorf nach Abschluß des Treffens mitteilte, kamen die Teilnehmer überein, ihre Bespre- chungen demnächst fortzusetzen. Wie ver- lautet, soll das über stündige Gespräch am runden Tisch auch diesmal in einer. guten Atmosphäre geführt worden sein. „Matador“-Raketen noch nicht beschlossen? Exklärungen von Bundesverteidigungsminister Strauß in USA erregen Aufsehen Von unserer Bonner Redaktlon Die Streuwirkung der„Matador“ bezifferte der Sprecher auf„einige hundert Meter“, gleichgültig, ob sie mit atomaren Spreng- köpfen ausgerüstet sei oder nicht. Strauß stellt sich hinter die Konzeption Norstads Washington.(AP/ dpa) Bundesverteidi- gungsminister Strauß erklärte am Donners- kagabend auf einer Pressekonferenz in Wa- shington, die Bundesrepublik werde die Ausrüstung ihrer Streitkräfte mit Atom- Wafken ernsthaft in Erwägung ziehen, falls das NATO- Oberkommando eine atomare Be- wäffnung der Bundeswehr empfehlen werde. Doch übersteige es seine Befugnisse als Ver- teidligungsminister, darüber zu entscheiden, ob die Bundesrepublik Atomwaffen anneh- men solle oder nicht. Die Entscheidung hier- über liege beim Kabinett und beim Bundes- tag. Wenn jedoch der Oberkommandierende der NATO, General Norstad, für die Ver- teidigung Westeuropas die Verantwortung trage, so dürfe man ihm nicht die Mittel hierzu verweigern. Strauß unterstrich, der Wiedervereinigung werde von der Bundesrepublik höchste Pri- orität gegeben. Das deutsche Problem müsse krüher oder später gelöst werden. Eine Wie- dervereinigung unter sowjetischen Bedin- gungen sei Selbstmord. Auf eine Frage über die Haltung der Bundesrepublik im Falle eines neuen Auf- standes in der Sowjetzone betonte Strauß 0 men noch Bindungsermächtigungen für 250 Millionen. Die Entschädigung für Opfer des Natio- nalsozialismus nehmen im neuen Haushalt 1,3 Milliarden Mark in Anspruch, das sind fast eine halbe Milliarde mehr als 1957. Grund hierfür ist der überraschend hohe Eingang von Entschädigungsanträgen. Auf der Einnahmeseite steht ein um drei Millionen Mark erhöhtes Steueraufkommen, das unter anderem zu 2,1 Milliarden auf die erwartete Steigerung des Sozialproduktes um sieben Prozent umd auf 300 Millionen Mark Mehreinnahmen aus der Erhöhung des Bun- desanteils an der Einkommen- und Körper- schaftssteuer zurückzuführen ist. Diese Summe wird sich allerdings um etwa 200 Millionen senken, wenn die neuen Steuer- gesetze, die in der nächsten Woche dem Bundestag vorgelegt werden, verabschiedet Sind. Die Einnahmen des Bundes setzen sich aus folgenden Hauptposten zusammen: Besitz- und Verkehrssteuern 15 580 Mill. Bundesanteil an der Eink.-Steuer 6 140 Mill. Zölle und Verbrauchssteuern 9 194 Mill. Notopfer Berlin 580 Mill. Im Anschluß an die Erläuterungen for- derte Finanzminister Etzel alle an der Ver- Abschiedung des Etats beteiligten Institu- tionen auf, Zurückhaltung bei Mehrforde- rungen zu üben. Er wies daraufhin, daß keine Mehrausgaben ohne Deckung verant- Wortet werden könnten. Insbesondere könne auch das geplante Straßenbaufinanzierungs- gesetz nicht aus dem Haushalt gedeckt wer- den. Der Minister deutete an, daß er dem- nächst ein neues Haushaltsrecht ausarbeiten lassen will. Mit der Ausarbeitung des neuen Etatrechts ist der ehemalige Haushalts- experte Schäffers, Mimisterialdirektor Via- jon, beauftragt. Verbesserung des Kindergeldes wird in Bonn erwogen Bonn.(dpa) Im Bundeèsarbeitsministerium und im Bundesfamilien ministerium werden gegenwärtig Möglichkeiten zur Leistungs- verbesserung des Kindergeldgesetzes erwo- gen. Dabei stehen zwei Gedanken im Vor- dergrunde: 1. Die vor allem vom Familien- minister gewünschte Ausdehnung des Kin- dergeldes auf das zweite Kind, 2. die Er- höhung des Kindergeldes von 30 auf 35 DM. Nach den Berechnungen der beiden Mi- nisterien würde der erste Vorschlag eine jährliche Mehrbelastung von rund 420 Mil- lionen Mark oder eine Erhöhung der Bei- träge der Arbeitgeber von bisher ein auf 1,3 Prozent der Lohnsumme bedeuten, wenn man nur die zweiten Kinder aus den Drei- kinderfamilien einbezieht. Bisheriger Auf- Wand für 1958 rund 567 Millionen Mark). Die Bundesrepublik ist gegenwärtig das ein- zige Land der Montan-Union, in dem für die Zweikinderfamilie kein Kindergeld ge- zahlt wird. Schwere Tumulte in der italienischen Kammer Rom.(AF) Um den kommunistischen Antrag auf Annahme einer Resolution gegen die klerikale Einmischung in die Wahlen und den italienischen Staat kam es wieder- um zu Tumulten und einer Schlägerei in der italienischen Abgeordnetenkammer. Der Antrag war bereits Wochen vor der Ver- urteilung des Bischofs von Prato wegen Schmähung eines nicht kirchlich getrauten Ehepaares von einem kommunistischen Ab- geordneten eingebracht wordem. Inmenmini- ster Tambroni nahm gegen diesen Antrag Stellung und verlas einen Aufruf, den die kommunistische Partei an ihre Mitglieder gerichtet haben soll. In dem Aufruf soll es geheißen haben, daß die Partei ihren Wahl- kampf für die in diesem Frühjahr fälligen Parlamentswahlen auf den Kampf gegen die Einrichtung amerikanischer Raketenstütz- punkte und gegen die klerikale Einmischung stützen werde. In diesem Augenblick kam es zwischen Kommunisten und christlichen Demokraten zu einem Handgemenge. mit Nachdruck, daß die Bundeswehr in einem solchen Falle„nicht eingreifen könnte“. Strauß versicherte, daß die Bundesrepublik nicht aufrüste, um die 17 Millionen Deutsche in der Sowjetzone unter Anwendung von Gewalt zu befreien, sendern um die Frei- heit der 50 Millionen Deutschen in der Bun- desrepublik zu beschützen. Die Bundesrepu- blik denke nur an die Verteidigung, und der Aufbau ihrer Streitkräfte diene dazu, eine Grundlage für Verhandlungen zu ga- rantieren. Sowjets wollen nicht einlenken New Vork.(dpa/ AP) Die Sowjetunion be- aAbsichtigt, eine Sitzung des UNO-Abrüstungs- ausschusses zu boykottieren, die voraussicht- lich not im März einberufen werden soll. Dies erk. ärten sowjetische Kreise, die den Vereinten Nationen nahestehen, am Freitag in New Vork. Auf die Frage, ob die Sowiet- union auch einer anschließenden Sitzung des Sicherheitsrates fernbleiben werde, antwor- teten die Sowjets:„Wir werden sehen“, Die drei westlichen Großmächte hatten zuvor erneut Fühlung mit anderen UNO- Delegationen aufgenommen, um einen Aus- Weg aus dem Stillstand der Abrüstungs- gespräche zu finden. Ein Sprecher der amerikanischen UNO- Delegation äàußerte dazu, die USA hätten den Sowjets in- formelle“ Vorschläge über eine Beendigung des Stillstandes der Gespräche unterbreitet Fyünling 195 0 Zum Kostüm den flotten Mantel Kleidsame Modelle, modische Stoffe, beste Verorbefung bis zu den größten Weiten 98, 129, 159, 95. 19, 139, A 2 198, 163, Kostüme Mäntel Kreditschecks im. Slack . um N Das Lekleidungshaus in Mannheim seit 1690. Von den Planken bis zum backelsmarte und erwarteten die Antwort Moskaus. Seite 12 INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT Samstag, 8. März 1958/ Nr. 56 Weißblech-Preise erneut ermäßigt oo) Die Weißblechwerke der Bundes- republik haben sich gezwungen gesehen, dem starken Preisdruck des ausländischen Wett- bewerbs folgend, eine Korrektur der jetzigen Weißblechpreise teilweise bis auf das Niveau des alten Dezemberpreisspiegels vorzuneh- men, erfährt VWD am 7. März von gut unter- richteter Seite. Die Preisermäßigung dürfte sich nach den vorläufigen Uebersichten zwi- schen drei und vier v. H., je nach Qualität und Abmessungen, bewegen. Wie zu hören ist, wird sich die Blechpackungsindustrie die- ser neuen Entwicklung entsprechend anpas- gen. Die Marktlage für Weißblech ist z. Z. nicht mur in der Montan-Union, sondern auch in Großbritannien und den USA ziemlich schwach. Die USA-Weißblechwerke haben mre Preiserhöhung vom November 1957 in- zwischen wieder rückgängig gemacht. Die Werke arbeiten nur mit eingeschränkter Ka- pazität. Aehnliche Tendenzen sind in Groß- dritannien. Die deutsche Weißblechindustrie steht nach der letzten internationalen Statistik an sechster Stelle in der Welterzeugung für Weißblech hinter USA, Großbritannien, Frankreich, Kanada und Japan. Vor dem Krieg war Deutschland der drittgrößte Pro- duzent. Unveränderte Exportquoten für Zinnerzeugungsländer (CD) Auf der 10. Tagung des Inter- nationalen Zinnrates, die am 4. März in Lon- don begonnen hat, wurde beschlossen, die Geseamtexportquoten für die Zinnerzeugungs- Minder in der ersten und zweiten Kontroll- periode unverändert zu lassen. Dies wurde in einem Kommuniqué mitgeteilt, das am 8. März zum Abschluß der Tagung herausge- geben wurde. Der Internationale Zinnrat hat vor diesem Entschluß die derzeitige Situation sorgfältig geprüft und dabei auch die Auf- Forderung Thailands, die Exportquote in der weiten Kontrollperiode zu erhöhen, beraten. Die Exportquote für die sechs Produk- Honsländer beläuft sich in der ersten Kon- trollperiode(15. Dezember 1957 bis 31. März 1958) auf 27 000 Longtons Zinn und in der zweiten Kontrollperiode(1. April bis 30. Juli 1958) auf 23 000 Longtons Zinn. Das entspricht einer Kürzung der Produktion um rund 40 V. H. Inländisches Schrottaufkommen steht unter Marktdruck o) Der Schrotthandel der Bundes- republik hat in einer Sitzung des Paritä- tischen Büros der Schrottverbraucher bean- tragt, den Export von Hochofenschrott nach drütten Ländern freizugeben. Das inlän- dische Schrottaufkommen steht im März unter erheblichem Marktdruck, da die Hüt- tenwerke entsprechend dem geringeren Be- darf weniger Schrott abrufen als vor einigen Monaten. Die Situation gilt auch für die übrigen Montan-Unions-Länder. Der Schrott- handel sucht über das Exportventil einen Frankfurter Frühjahrsmesse übertraf Erwartungen 4 Ausgleich für den schwer absetzbaren Hoch- ofenschrott. Nach VWD- Informationen hat aber die Hohe Behörde wenig Neigung, die- sem Verlangen nachzugeben. Die rund 1200 bis 1300 Schrotthandels- flrmen im Bundesgebiet und Westberlin sind in einer prekären Lage. Auch die neuen Märzabschlüsse haben weitere Preiszuge- ständnisse gebracht. Die Preisbasis für Stan- dardsorte elf ist etwa 160 DM, man hört aber auch von Abschlüssen darunter. Sor- genkind des Schrotthandels ist der Hoch- ofenschrott, der im März höchstens 40 000 t Abnahme verzeichnen dürfte. Die Preise Sind ziemlich zerrüttet. Auch auf dem Gußbruchmarkt hält die rückläufige Preistendenz an. Für Maschinen- gußbruch Sorte 2A waren Ende 1956 und Anfang 1957 noch 225 bis 260 DM erzielt worden. Heute bewegen sich die Preise von 220 bis 225 DM. Freie Wohnungs wirtschaft wünschen die Hypotheken banken (VWD) Der Verband privater Hypotheken- banken e. V. Bonn, schreibt, die Entwick- lung im zweiten Halbjahr 1957 lasse ver- muten, daß der Kapitalzins offenbar seine Höchstgrenze erreicht hat. Das private Spar- kapital müsse allerdings in noch stärkerem Maße als bisher zur Stützung des Kapital- marktes beitragen. Maßnahmen zugunsten der privaten Kapitalbildung erscheinen da- her notwendig. Eine endgültige Gesundung des Kapitalmarktes bedinge aber eine Lö- sung der Wohnungswirtschaft als einem der vorerst noch bedeutsamsten Kapital- marktreflektanten aus den Fesseln der Zwangswirtschaft. Steuerliche Opfer zugunsten der Erspar- nisförderungen seien nach Ansicht der Hypo- thekenbanken nur dann gerechtfertigt, wenn der Staat von Aufwendungen entlastet wird, die außerhalb seiner eigentlichen Aufgaben liegen. Dieses Ziel könne aber nur dann erreicht werden, wenn ein Weniger an Steueraufkommen durch ein Mehr an priva- ter Kapitalbildung ausgeglichen werde. Die Gewährung von steuerlichen Erleichte- rungen müsse daher unmittelbar von einer Verstärkung der Ersparnisbildung abhängig gemacht werden Als eine der am besten geeigneten Maß- nahmen für die Förderung des festverzins- lichen Wertpapiers komme eine steuerliche Begünstigung des Ertrages in Betracht. Nach dem Vorschlag der Hypothekenbanken soll- ten diese Erträge nur mit dem halben Betrag dem steuerlichen Einkommen zugerechnet werden. Nach einem weiteren Vorschlag zur Kapitalbildung soll auch für Einkommen- steuerpflichtige ein Freibetrag von 2000 DM jährlich für Erträge aus Spareinlagen und kestverzinslichen Wertpapieren geschaffen werden. 6 Selbstbedienungs-Läden täglich eröffnet (VWD) An jedem Werktag 1957 wurden in der Bundesrepublik(einschließlich Westberlin und Saarland) sechs neue Selbstbedienungs- läden eröffnet. Wie Direktor Dr. K. H. Henks- meier vom Institut für Selbstbedienung in Köln am 7. März mitteilte, ist die Zahl der SB-Läden von 1379 Anfang 1957 um 130 v. H. auf 3183 zu Beginn 1958 gestiegen. Ihr Um- satz belief sich auf etwa 1,6(i. V. 1,0) Md. DM Den höchsten Anteil an der Gesamtzahl aller Läden hatten 1957 die selbständigen Einzel- händler mit 45(i. V. 37) v. H. Weitere 43(51) V. H. wurden von Filialunternehmen und Warenhäusern und 12(12) v. H. von den Konsumgenossenschaften betrieben. Heute entfällt auf 16 900(32 900) Einwohner ein SB-Laden. Nach Ansicht von Dr. Henksmeier werden 1958 mindestens 2000 neue SB-Läden eröff- net und deren Gesamtzahl damit auf über Wenn alle gegen alle kämpfen, bleibt niemand Sieger Aktuelle lohnpolitische Reportage Zur gleichen Zeit, da Adolph Kummernuß auf Grund teilweiser Vorauszählungen und Vorausschätzungen des Urabstimmungser- gebnisses die Bereitschaft der kommunalen Arbeitnehmer zu gewerkschaftlichen Kampf- maßnahmen verkündete, hat das IFO-Institut für Wirtschaftsforschung in München eine sehr bemerkenswerte Feststellung gemacht. Es erklärt nämlich, die Verteuerung der Konsumgüterpreise hätte vermieden werden können, wenn die Löhne statt um mehr als sieben v. H. um etwa fünf v. H. erhöht wor- den wären. Etwaige Zweifler an statistischen Ergeb- nissen— der Verfasser gehört ebenfalls zu diesen Zweiflern— mögen diese präzisen Prozentzahlen als unglaubwürdig hinnehmen. Darum geht es auch nicht, ob es sieben oder fünf v. H. sind, aber eines ist bestimmt rich- tig, nämlich daß mit den Lohnerhöhungen das tragbare Maß überschritten wurde und daß diese Uebertreibung eben zu Preis- steigerungen führte. Umgekehrt ergibt sich allerdings auch für den Skeptiker folgende Frage: Wären alle Lohnerhöhungen unter- blieben, wäre dann das Preisniveau ge- sunken? Aus der Folgerichtigkeit volkswirtschaft- licher Theorie hätte sich eine solche Preis- senkung ergeben müssen, weil 5 a) die zusätzliche Kaufkraft nicht auf den Markt gekommen wäre, b) das Fehlen zusätzlicher Kaufkraft über Angebotsvermehrung auf die Preise gedrückt hätte. Schlüssig ergibt sich daraus, daß Lohn- erhöhungen— hätten sie sich in dem vom IFO-Institut als tragbar bezeichneten Rah- men gehalten— zumindest Preissenkungen verhindern. Das ist allerdings etwas bläßliche Theorie, denn es findet sich a) kein Erzeuger oder Verteiler Mandler), der nicht Mittel und Wege sucht und Zukriedene Aussteller und stabile Preise D) 260 000 Interessenten, davon rund 26 000 aus dem Ausland, besuchten die dies- Großbritannien. Auch Indien verzeichnete überraschend gute Umsätze. Im niederlän- mitunter auch findet, wie er Preis- senkungen ausweichen könnte; b) kein Gewerkschafter, der in der Kon- junktur oder in der Krise seine lohn- politischen Ziele nur solcher volkswirt- schaftlichen Vernunft unterordnet. Damit ist nichts gegen die Gewerkschaft und nichts gegen die Unternehmer gesagt, denn Erzielung des höchsten Grenznutzens für Erzeugerpreise und für Arbeitskraft ge- bietet der in jedem Menschen verankerte Selbsterhaltungstrieb. Worauf es aber an- kommt, ist, daß— wie im Bundestagswahl- kampf einige Male gesagt wurde—„die Kirche im Dorf bleibt“; also Maß gehalten wird. Das Maßhalten gilt auch für die Methodik, mit der lohnpolitische Forderungen verfoch- ten werden. Uns erfaßt namenloses Grausen, Wenn wir von 90 und 95 und 99prozentigen Wahl- oder Abstimmungsergebnissen hören. Das Grausen rührt daher, weil uns eine Ahnung sagt, hier könnte etwas nicht stim- men; egal ob es sich um Herrn Nasser in Aegypten, oder um die einige Stunden vor Auszählung des GTV-Urabstimmungsergeb- misses bekanntgegebene Voraussage Adolph Kummernuß', des Vorsitzenden der GTV- Gewerkscheft, handelt. Es ist interessant, daß es bei uns totalitär und demokratisch regierte Organisationen gibt. Bei der Urabstimmung über den hes- sischen Textilarbeiter-Lohnkampf waren die Gewerkschaften gezwungen, Schwerpunkt- streiks zu veranstalten, d. h. nur solche Be- triebe zu bestreiken, deren Belegschaft mit- machte. Die Beobachter, die sowohl die Urabstim- mung in der Textilwirtschaft als auch bei Wandel im Famllien- Budget 8 9 Die Auffeſſung der ausgaben einer durchschnittsfomilie 5 U 4 E eee jeweils im Jufi 2 ebe Werken verfügten Kurzarbeit und den Feier- schichten: „Anscheinend halten gewisse Kreise der Unternehmer solche Manipulationen für not- wendig, um ihrer Behauptung von der schlech- ten Wirtschaftslage in der Eisen- und Stahl- industrie wenigstens einen Anstrich von Wahr- scheinlichkeit zu geben„... Das ist die eine Seite der Angelegenheit. Die andere Seite ist die: Durch ihr Gerede— ein bewußter Zweckpessimismus!— aber können die Unter- nehmer ihre Kunden von weiteren Aufträgen abhalten und so selbst die Konjunktur gefähr- den. Die aus Eigennutz und Verantwortungs- losigkeit geborene Panikmache und eine Politik der Kaufkraftdrosselung durch Lobnstopp kön- nen so zu weitreichenden und folgenschweren Konsequenzen führen.“ Also dann hätten wir den Glanz und Wahrscheinlich auch bald— das Elend der Theorie von der expansiven Lohnpolitik Wieder einmal aufs Schild gehoben. Wielange soll das wohl noch gehen? Es ist ja keine neue Erfindung; diese Sachen kennen wir schon aus der Weimarer Republik. Agartz hat sie aufgefrischt in die Diskussion ge- worfen, und nun kommt Kuno Brandel. Der Verbraucher allerdings, der dritte (und ungehörte) Sozialpartner steht daneben, und er weiß nicht so recht, wie er aus dieser Mausefalle gelangen könnte. 5 Er gönnt es den Arbeitnehmern, daß die Arbeitsverdienste innerhalb der letzten Jahre um etwa 60 v. H. gestiegen sind. Ja er will dies sogar, denn zum großen Teil ist ja der Verbraucher Arbeitnehmer. Aber auf der anderen Seite ist es ihm peinlich, durch Preiserhöhungen geschreckt zu werden, wenn auch diese Preiserhöhungen höchstens ein Drittel der bisherigen Lohnsteigerungen aus- machen. Die Verheißung, es gebe einen Aus- Weg, um alle Lohnerhöhungen klanglos zu verschlucken und den Unternehmern auf- zubürden, verwirkt ihn auch. Zum Schluß aber wendet er sich empört gegen seinen Kollegen von der anderen Branche, der mehr verdient, weil er in einer anderen, Gewerkschaft organisiert ist. Zum Schluß bleibt also nur der Klassenkampf Aller gegen Alle. Wer bleibt aber dann Sieger? Es ist ja ein gegenseitiger Ausrot- tungskampf. Und wenn der Sieger alle aus- gerottet hat, die mehr verdienen als er— 5000 ansteigen. Das Schwergewicht in der Selbstbedienung werde auch weiterhin auf dem Gebiet der Lebensmittel liegen. Ver- stärkte Anstrengungen würden jedoch auch auf die Einführung der Selbstbedienung in Hausrat, Textilien sowie Spiel- und Schreib- Waren gerichtet sein. 6,5 Mill. Kraftfahrzeuge im Bundesgebiet (VWD) Im Bundesgebiet gibt es jetzt fast 6,5 Mill. Kraftfahrzeuge. Nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes waren am 1. Januar 6,381 Mill. registriert, davon über 2,5 Mill. Personenkraftwagen und 2,3 Mill. Krafträder. Insgesamt hat der Kraftfahrzeugbestand da- mit im zweiten Halbjahr 1957 um 136 000 Fahrzeuge oder 2,2 v. H. zugenommen. Be- sonders stark angestiegen ist dabei mit 7,5 V. H. die Zahl der Personenkraftwagen. Bei den Krafträdern gab es einen Rückgang um 3,4 v. H. Nach den Ermittlungen des Kraftfahrt- Bundesamtes war in diesem Winter die Zahl der vorübergehend abgemeldeten Fahrzeuge geringer als vor einem Jahr. Danach sei zu vermuten, daß immer weniger Fahrzeug- halter von der Möglichkeit Gebrauch mach- ten, ihr Fahrzeug während der Wintermonate aus dem Verkehr zu ziehen. Triest plädiert für bibligere Bundesbahn- Tarife (VWD) Für eine Verbilligung der Tarife der Bundesbahn im Verkehr mit Triest sprach sich der Generaldirektor der Yriester Hafen verwaltung, Dr. Bernardi am Donners- tag in Frankfurt/Main, anläßlich eines Sprechtages der Industrie- und Handels- kammer aus. Nach Auffassung Dr. Bernardis braucht die deutsche Exportindustrie in mrem Konkurrenzkampf auf den Levante- märkten eine solche Unterstützung. Eine entsprechende Verbilligung der Tarife läge um so mehr im Interesse der Bundesrepublik, als Triest einem Staate der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft angehöre und daher früher oder später eine immer engere Zu- sammenarbeit auf dem Gebiete der Ver- kehrsgestaltung zwischen Deutschland und Italien zu erwarten sei.. g 1957 verzeichnete Triest einen seewärti⸗ gen Verkehr in der Aus- und Einfuhr von 5,2 Mill. t. Davon sind ungefähr 3 Mill. t Transitverkehr aus Westeuropa. Der Triester Nr. 56 Sch zuchen len, W. Sparpi werden bei eir ist die plemes allerhe geben. ist, in erfolge sparen auch 2 sich ve zurück Die sind K Man Kladde diese 1 der Ju die KI Gastw. und se Weibel der G. pedeut zuviel ihnen nicht s fest, d damals Nur gütigen die Er sich ar verbrie das V. träumt ES anders er— — die! bezieh j Eine 45 000! (AF aussich Städtel anlagei strie 21 des Bu beträgt wirtsch Hektar Nutzflä Seit Bundes wirtsch Bisher Fläche wie d werder Auto- (VW Düssel. tion ur „Hobbz hin jährige Internationale Frankfurter Früh- dischen Pavillon übertraf das Messegeschä egal ob sie Arbeitnehmer oder Arbeitgeber Hafen weist mit 60 v. H. in Vergleich zu EF jahrsmesse, die nach fünftägiger Dauer am die Erwartungen bei weitem. Oesterreich S 2 gang Piel der Steget allein au den Anderen Eren Feen Europas 8. März zu Ende ging fand sehr freudige Aufnahme aus dem In- 5 0.. 5 1 5 8 itteilt. konnten di d Ausland für kunsthandwerkliche Erzeug- 8 dem Schlachtfeld übrig.(Rotterdam mit 47 v. H.) den höchsten Wie die Messeleitung mitteilt. konnten die nie F. O. Weber Transitanteil am Gesamtverkehr auf. m 21 Branchen und 17 offiziellen Länder- nisse.. l 5 ö Nahrungs- pavillons vertretenen 3212 Ausstellerfirmen, 55 6. 3 Sing 1 85 e miftel 7 R h 1 5 1 5 5. avon 1072 Auslandsunternehmen aus 30 Län- nationale Leder waren-Messe in enbach zu 5 8 der Welt einen geschäftlichen Erfolg Ende. Sie wurde von rund 22 000 Einkäufern Vom Uhr. erg All zum mport getrie en 5 5 verbuchen, der durchweg die Erwartungen besucht, darunter etwa 5000 aus dem Aus- 3 Gas- und Wasserwerke verteidigen sich 3 übertraf Die Dispositionen des inländischen land. Die Umsätze werden von den Aus-— u a. f 456 Handels hielten sich im Schnitt in einem stellern für den Inlandsbereich als gut und ſcchnbdeddrf- 5(ck) Der Verband der Deutschen Gas- nahmeverträge mit der Ruhr ähnlich vorteil- Naben N mgemäß war auch das im Ausfuhrgeschäft als sehr gut bezeichnet. r 85 und Wasserwerke begrüßte am 7. März auf hafte Lieferbedingungen, wie Sortengaran- normalen Rahmen. Demg 0 ehr 0 N 5 25 gar 1 Preisniveau von einer erfreulichen Stabilität. Wie die Messeleitung mitteilt, wurden ins- Fſeidun 70 0% 1 5 7e einer Pressekonferenz in Frankfurt die An- tien, Liefertermine und besonders preisliche Badisci. Teilweise kam es in einzelnen Branchen, in besondere bei modischen Damentaschen gute 2 be 8 kündigung des Bergbaues, seine Absatz- Zugeständnisse enthalten, wie die der US-—— enen sich der Konkurrenzdruck stärker aus- Umsätze erzielt, auch in Reiseartikeln wurde Sonstiges%% N. 18,270 politik in Zukunft grundsätzlich zu ändern Lieferanten. Vor allem könnten die der- 75 irkte, zu geringen Preiskorrekturen. Der flott disponiert. Bei Kleinleder waren waren— XV. ö sowie die Bereitschaft, mit den Kohle- zeitigen Listenpreise kaum eine Grundlage Bergb. zunehmende ausländische Wettbewerb wirkte Neuheiten besonders gefragt. Auch die 48. S egechl He Hg dded N le pee verbrauchern langfristige Verträge abschlie- für solche Verträge bilden. Amerikanische— 7 im gleicher Richtung. landischen Aussteller sind mit den Umsätzen EL gen zu wollen. Die Gas- und Wasserwerke Kohle werde z. B. gegenwärtig in Lörrach 10 be. Das Exportgeschäft, das jeweils im 1 sehr zufrieden. verwahrten sich in diesem Zusammenhang und auf dem Landfrachtweg auch in Mün- bela 17... T—TTVTVT———V—V—VV nat sich das Geschäft im Vergleich zu den Die ersten Tage der Leipziger Frühjahrs- terschiede— allein in der Durchführung die- In einem Schreiben an den Unternehmens- in die Bundesrepublik zu wesentlich nied- Daimler trüberen Jahren intensiviert. messe standen im Zeichen eines regen Be. ser Urabstimmung— bemerkt. Mag sein, da verband Ruhrbergbau und an das gemein- rigeren Preisen als die Ruhr. 75 7 In der größten Ausstellergruppe Textil sucherstromes aus allen Teilen der Welt und es in den Unterschieden drin ist. Safe e der Raine* In einigen Angeboten wurden Preise für 25 505 und Bekleidung entsprachen die Abschlüsse einer ersten Kontaktaufnahme der Geschäfts-. gesellschaften wurde darauf hingewiesen, englische Kohle mit etwa 30,.— DM je t, je- 2 3 im Durchschnitt den Erwartungen, teilweise 5„ Die e Glanz und Elend dag man die Gaswerke mit der Begründung doch ohne Zoll, genannt, während Ruhr- Beads ingen sie darüber hinaus, vor allem 5 Geblarz auf Liner Pressekonferenz schr. Viel Clans sammelte sien um das Haupt der eigenen Eieferunkähigkeit selbst in den kohle heute noch 57,80 DM je t kostet. Die bir Els Neuheiten Das Angebot des Kunstnandwerbks on tunistisch über den wirtschaftlichen Erfolg Pr. Victor Agert, als er mit tränenerstickter Import gedrängt habe. Gaswirtschaft hofft, daß mit den jüngsten 1 erzielte nach dem Bericht in allen Zweigen opfim tsch mer ede ichen Erols Stimme seine Antrittsrede an der Ostberliner 1 2 Erklärungen des Bergbaues über den Ver- Hl. Lien einen zufriedenstellenden Erfolg. Bei der der Messe. Ein Vertreter des Zonennaini- Humboldt-Universität hielt. Er hat viel Elend Aus kaufmännischen Gründen und zur zicht auf einen Lieferplan ein neues Kon- Hl. Lief. erportorientierten Musikinstrumenten-Indu- Steriums für innerdeutschen. 8 5 zurückgelassen, denn mit dem von ihm auf- Sicherung der Robstoffbasis naben die Gas- zept der Kohle-Absatzpolitik ersichtlich 1 strie hat die gute Konjunkturentmickluns mandel Lab bekannt dag ven der Sometrone gestellten„Aktionsprogramm des Deutschen werke deshalb langfristige Einfuhrverträse werde, das eine stetige Beschäftigung im karben angehalten. Hohe Abschlüsse Wurden für pier Erportuertrute in krabe vor 1 Gewerkschaftsbundes“ verursachte er dem mit den Usa abgeschlossen, zumal noch im Ruhrkohlenbergbau sichere. Dieser müßte Farben Bieral- und Fmailleschmnucke 5 3 1 8 8 5 3 Deutschen Gewerkscheftsbund manch pein- 59 8 25 33 85 5 auch künftig den Grundbedarf an Kohle für 1 85 Nacht C Ostblockstaaten entfallen. Importverträge liche Stunde. 8 204. Ber Aro a elt 2 die Gaserzeugung in der Bundesrepublik kalten 5 u. à. Geschirrspülmaschinen. Bei über 54 Mill. DM-O wurden unterzeichnet, Mean sage nicht, daß das verboten ist. Kchleverbrauch der Gaswerke in Höhe von 5 während der Spitzenbedarf Gelsent Nahrungs- und Genußmitteln lag der Schwer- davon 20 Mill. DM-O für Bezüge aus dem Agartz als Lehrer für westliche Gewerkschaf- 76 Mill. t in 1957 habe schließlich nur e d ernerhin durch Importkohle gedecdlet.— unkt im In- und Auslandsgeschäft bei Fleisch westlichen Ausland und aus der Bundes- ten hat einen würdigen Nachfolger gefunden, 22 Mill. t oder 28 v. H. betragen werden dürfte. Die Gaswerke haben zur 1 Wurstwaren, Obst, Gemüsekonserven republik. und zwar das IG-Metall-Vorstandsmitglied 3 5 8 5. Zeit einen EKohlevorrat von rund 1,3 Mill. t. und Fruchttgetränken. Von einem sehr Wie bereits im vergangenen Jahr ist die Kuno Brandel, Kühn setzte sich Kuno B. für Wie Hauptgeschäftsführer Otto Kohl in Was die Gaspreise betrifft, so werden kür guten Verkaufserfolg perichten auch die Im- Sowjetzone auch jetzt wieder sichtlich be- eine entschlossene Politik der Gewerkschef- der Pressekonferenz betonte, sind die Gas- die nächste Zeit keine generellen Erhöhun- porteure von Wein und Spirituosen. müht, den Export nach den„anti-imperia- ten zur Steigerung der Massenkaufkraft in werke auch heute noch an einer quantitativ sen angekündigt, obwohl in den beiden letz- Die ausländischen Pavillons und Kollek- listischen Nationalstaaten“ in Afrika und der letzten Ausgabe des Gewerkschaftsbiat- und qualitativ gesicherten Versorgung mit ten Jahren— so wurde betont— die Kohle- KHpstände sind mit dem Messeergebnis über- nach Uebersee weiter zu verstärken. Es ist tes„Metall“ ein. Von einer solchen Steigerung preisgünstiger Inlandskohle stark inter- Preise dreimal beträchtlich angehoben seien. aus zufrieden. Sämtliche Messekontingente unverkennbar, daß stärker als in den letzten werde— stärker noch als bisher— die Sicher- essiert, sobald die eingegangenen Import- Außerdem seien die Gaspreise erheblich 1 it vergeben wer- Jahren die politische Seite der Messe wieder heit des Arbeitsplatzes abhängen. Die Unter- verträge abgelaufen sind. Allerdings, so unter dem allgemeinen Preisspiegel zurück- konnten innerhalb kurzer Zeit 8 5 5 5 ingänge verbuchte in den Vordergrund gestellt wird. nehmer machten in Panik mit der in einigen wurde erklärt, müßten neue langfristige Ab- geblieben. den. Sehr große Auftragseingang l ig 1 0 5 81 e, Restlose Ausnutzung des Urlaubs 22 eee 0 ScharnowꝗR eisen mel Reise cHarriow- 5 1 5 bie UR AUusSFISEI Sommer 1958 ist erschienen! N ber h UMMEI- Sommerptospeki ist erschienen: Von mehrt als 300 Reisezielen einige pPreisbelspiele: ee Von mehr als 200 Reisezielen einige Preisbeispiele: il ö. eb DM Verlg. Woche ee 8 b DN Verlg.· Woche* Nordsee 171 56 e eee Ostsee 146 46 Oberbayern 25 40 N N 150 48 Tirol 102 42 Tirol 49— ral. Riviera 157 57 1 1 88 32 üd- Tiro Schweiz 162 71 Oje Preise eee schließen. im Fiege geg* die UR LAUBS FIB EI erhalten Sie kostenlos bei jeder 3 V 1. Unseren SOMMER PROS PEK T erhoſten Sie kostenlos bei jeder ö HUMMEL-Vertrefung(Reisebüro) oder vom Veranstalter: HUM M Le leitungen usw.. REISE, HANNOVER, Fosffach. SCHARNOW,Vertretung oder beim Veranstalter: SCHARN OW. 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Es werden sich allerhand Verlagerungen der Spargelder er- geben, wobei heute noch gar nicht sichtbar ist, in welcher Richtung die Verlagerungen erfolgen werden. Da gleichzeitig das Aktien- sparen nicht nur groß geschrieben, sondern auch groß gefordert werden soll, kann man sich vorstellen, in welche„Gründerzeit“ wir zurückgelangen. Diese Aehnlichkeiten mit der Volksaktie sind keine wegs ein würtschaftliches Novum. Man hat es schon einmal erlebt und der Kladderadatsch) des Jahres 1871 feierte diese Dinge mit einem Gedicht:„Es jobbert der Jude, es jobbert der Christ, es jobbern die Krämer und Schreiber, es jobbern der Gastwirt, der Prokurist, der Rechtsanwalt und sein Kopist, es jobbern die Kinder und Weiber.“ Das war das Volksaktienwesen der Gründerjahre. 1973 sah die Geschichte bedeutend anders aus, weil sich die Leute zuviel von dem versprechen, was als Aktie innen verkauft worden war. Man kann ncht sagem, se wurden betrogen; eher steht fest, daß sie— diese Volksaktionäre von damals— sich selbst getäuscht haben. 5 Nun, mit Lindraths, des Schatzministers, bwrirkung bleibt dem Volk diesmal die Enttäuschung erspart. Soweit das Volk sich an das hält, was ihm schwarz auf weiß verbrieften Rechts übertragen wird; soweit das Volk nicht darüber hinaus ins Uferlose träumt. Es ist mit der Sparprämie Franz Etzels anders bestellt. Etzel muß damit rechnen, daß er— wenn er seine Steuerreform durchpaukt — die Hälfte der westdeutschen Einkommens- bezieher steuerlich freistellt. Es besteht keine y Eine humoristische Zeitschrift 45 000 Bauernhöfe werden geopfert (Ap) Rund 45 000 Bauernhöfe werden vor- aussichtlieh im Bundesgebiet bis 1970 dem Städtebau, der Errichtung von Verteidigungs- anlagen und Verkehrsanlagen sowie der Indu- strie zum Opfer fallen. Wie aus einer Erhebung des Bundesernährungsministeriums hervorgeht, beträgt damit der Verlust der land- und forst- wirtschaftlichen Nutzfläche mindestens 900 000 Hektar. Dies sind etwa 4,5 v. H. der gesamten Nutzfläche. Seit der Jahrhundertwende bis 1955 sind im Bundesgebiet insgesamt 2,5 Mill. Hektar land- wirtschaftliche Nutzfläche verloren gegangen. Bisher konnte nur etwa ein Drittel dieser Fläche durch Eindeichungen an der Küste so- wie durch Odlandkultivierung wettgemacht werden. Auto-Union erteilt Weltlizenz (VWD) Die Auto-Union GmbH, Ingolstadt- Düsseldorf, hat die Weltlizenz für die Produk- tion und den Vertrieb des DRW-Motorrollers erteilt. Die Rhin(Manurhin)“, Mülhausen, „Hobby“ der„Manufacture de machines du h ut Möglichkeit, sie durch Versprechen steuer- licher Begünstigung zum Sparen zu erziehen. Deswegen also sollen sie prämiiert werden, Wenn sie sparen; d. h. neben der Verzinsung eine Prämie erwerben. Ob das nicht ein kostspieliger Irrtum ist? Es wird die steuerliche Befreiung weiter Be- völkerungskreise an und für sich zum Sparen anreizen. Sollte man nicht diese Entwicklung abwarten, bevor das Prämiengesetz kommt? Möglich ist nämlich— und das wurde ein- gangs angedeutet— daß wir anfänglich vor- wiegend dafür Steuerprämien aus dem Steueraufkommen zahlen werden, daß die Sparer ihre Einlagen von einem Kredit- institut in das andere— an der nächsten Ecke gelegene— Kreditinstitut bringen. . Ter Hiag-Werke AG an früheren Verwalter verkauft (VWD) Das österreichische Parlament hat am 6. März den Verkauf der ehemals deut- schen„Hiag-Werke GmbH“, Wien, an den früheren öffentlichen Verwalter dieses che- mischen Betriebes, Herbert Mayerhoffer, ge- nmehmigt. Der Kaufpreis beträgt sieben Mil- lionen Schilling. Das Unternehmen wurde in eine„Osterreichische Hiag- Werke AG“ um- gewandelt, mit einem in 5000 Aktien geteil- ten Aktienkapital von fünf Millionen Schil- ling. Der Käufer hat sich verpflichtet 28 v. H. des Aktienkapitals als Volksaktien auf den Markt zu bringen, Von den 1400 Volksaktien sind 400 der Belegschaft vorbehalten, die übrigen 1000 werden vom 11. bis 15. März zur Zeichnung aufliegen. Die Emmission von Hiag-Volksaktien stellt die zweite Ausgabe von Volksaktien in Osterreich dar. Hinter dem Käufer der Hiag- Werke AG steht eine Pariser Bank, die sich bereit- erklärt hat, für den Aufbau des Unterneh- mens 30 Millionen Schilling, in der Haupt- sache in Maschinenlieferungen, zur Verfü- gung zu stellen. Der Betrieb beschäftigt ge- genwärtig nur 50 Personen und arbeitet mit einer veralteten Formaldehyd-Anlage. Eine hochmoderne Anlage dieser Art ist im Bau. Außerdem plant die Hiag die Errichtung einer modernen Methanol- und Essigsäure- erzeugung. K URZ NACHRICHTEN Auto-Union arbeitet seit langem mit der Ma- nurhin, die überwiegend Maschinen herstellt, zusammen und hat ihr schon früher Lizenzen für Frankreich und die Französische Union gegeben. Die Erweiterung der Lizenz erklärt sich aus dem Bestreben einer Typenbereinigung und Konzentration im Rahmen des Gemeinsamen Marktes. Mannesmann bleibt bei 10 v. H. (VWD) Die Verwaltung der Mannesmann, Düsseldorf, hat in einem für die Mitarbeiter bestimmten Haushaltsbuch erneut mitgeteilt, daß für 1957 wieder mit einer Dividende von zehn v. H. zu rechnen ist. Eine entsprechende Mitteilung hatte die Mannesmann-Verwaltung bereits in der für die Aktionäre bestimmten Rohrpost Ende Dezember 1957 gemacht. Nach diesen Darstellungen liegt zwar eine Umsatzsteigerung von etwa 16 v. H. für die ersten neun Monate des Jahres 1957 gegenüber dem Vorjahr vor, aber diese genüge Hicht, Um die Mehrkosten und den Rückgang der Export- erlöse auszugleichen. T ee ee . Zeiß Ikon AG. liegt gut im Rennen (VWD) Die Zeig Ikon Ad in Stuttgart konnte im Geschäftsjahr 1956/57(30. 9.) den Umsatz um 13 v. H. erhöhen, nachdem sich 1955/56 nur eine geringfügige Umsatz- zunahme gegenüber dem Vorjahr ergeben hatte. Der Exportanteil blieb mit 50 v. H. a der Gesamtproduktion und mit 60 v. H. bei den Kameras unverändert. Der Photo- markt habe allerdings gewisse Sättigungs- bendenzen gezeigt. Die Zahl der Beleg- schaf tsmitglieder einschl. der Zweigwerke zeigt mit insgesamt 6050 Arbeitskräften keine wesentliche Aenderung. Der Hauptversammlung am 20. März wird wieder eine Dividende von 10 v. H. auf unv. 15 Mill. DM Grundkapital vorgeschla- den. Für das neue Geschäftsjahr werden für einige Sparten weiter steigende Umsätze er- Wartet, während auf einigen anderen Ar- beitsgebieten im Hinblick auf die erwähnte Sättigung zumindest keine Umsatzsteigerung möglich sein werde. Die Gesellschaft hat das Kamera- System weiter vervollkommnet und den Anforde- rungen des Marktes angepaßt. Zu ihren Schmalfilmprojektoren hat sie ein Verto- nungsgerät geschaffen, das Beachtung ge- kunden habe, Der Markt für Kino-Theater- Projektoren und»-Tonanlagen sei im Be- richtsjahr weniger aufnahmefähig gewesen. Eine erhebliche Umsatzsteigerung habe sich bei Zeiß-Ikon-Sicherheitsschlössern und Spiegelleuchten ergeben. Die Umsatz- amumahme bei der Zeig Ikon Büromaschinen AmpH, Berlin, habe angehalten. Der Ver- trieb lichtempfindlicher Erzeugnisse der Ge- vaert Photo- Producten N. V.(Antwerpen) für den Amateurbedarf durch die Zeiß Ikon AG habe sich befriedigend entwickelt. Drastische Diskontsenkung t (VoD) Mit Wirkung vom 7. März haben die Federal Reserve Banken von Neu Vork, Philadelphia und Chikago ihre Diskontsätze von bisher 2¾ auf 2¼ v. H. p. a. gesenkt. Die letzte Runde der Diskontsenkungen der insgesamt zwölf Federal Reserve Banken — ausgenommen San Franzisko— war erst am 22. Januar eingeleitet worden. Damals wurden die Sätze von 3 auf 2¾ v. H. zurück- genommen. Die jetzt von den drei wichtig- sten Federal Reserve Banken eingeleitete neue Runde überrascht durch ihre unerwar- tete Höhe von ½ v. H. Es wird erwartet, daß die übrigen Federal Reserve Banken bald nachfolgen werden. Die Federal Reserve Bank von San Franzisko blieb jedoch noch bei dem alten Satz von 3 V. H., aber auch sie wird sich wahrschein- lich dem Niveau von 2¼ v. H. annähern müssen. Strahlungs-Schäden tragen Atomreaktor- Besitzer (VWD) Auf der dreitägigen Konferenz über Versicherungsfragen auf dem Kern- energiesektor in der Zeit vom 26. bis 28, Fe- pruar in Lnodon, an der 35 Delegierte aus 15 westeuropäischen Ländern und der Türkei vertreten waren, wurde weitgehende Eini- gung über die Deckung des Risikos aus Strah- ljungsschäden erzielt. Diese Mitteilung machte der Präsident des British Insurance(Atomic Energy) Committee, das die orgenisatorische Leitung der Konferenz übernommen hatte. Strahlungsschäden, die durch den Betrieb eines Atomreaktors verursacht werden, sind danach allein von dem Besitzer der Atom- reaktor-Anlage zu tragen. Zur Deckung der Risiken gegen Sachschäden am Eigentum der Versicherten einschließlich der Atomenergie- Anlagen sowie gegen Sach- und Personen- schäden für Dritte, die aus der Verseuchung durch radioaktiven Strahlen herrühren, ist eine einzige Police für den Inhaber des Atom- reaktors vorgesehen. Die einzelnen Haus- besitzer brauchen sich nicht gegen Atom- risiken zu versichern. Ein Atomreaktor muß ferner gegen alle Schäden versichert werden und nicht nur gegen solche, die aus dem Kern- risiko selbst entstehen könnten. Im April dieses Jahres wird ein Sonder- ausschuß in Paris zusammentreten und über die Festsetzung der Prämiensätze und die Policen beraten. Deutsche Firmen klagen gegen Hohe Behörde (VWD) Etwa 20 deutsche Firmen werden wie die Bundesregierung gegen die Hohe Behörde beim Gerichtshof der Montan-Union Wegen der Einzelentscheidungen der Hohen Behörde über die bisher von der Bundesbahn zugestandenen Vorzugstarife Klage erheben. Die Entscheidungen der Hohen Behörde be- deuten, daß in einem vorgeschriebenen Zeit- raum Zug um Zug anstelle der Sondertarife wesentlich höhere allgemeine Frachttarife der Bundesbahn zu treten hätten. Es klagen Firmen des Erzbergbaus und der Stahlindustrie im Sieg-Lahn-Dill-Gebiet, in Hessen, in der Oberpfalz und im braun- schweigischen Raum. Die zusätzliche Be- lastung dieser Firmen wird auf 25 Mill, DM jährlich geschätzt, falls die Frachtermäßi- gungen, die bisher von der Bundesbahn zu- gestanden wurden, in dem von der Hohen Behörde gesetzten Ausmaß und Zeitraum rückgängig gemacht werden. Von diesen 25 Mill. DM betreffen etwa 9 bis 10 Mill. DM die Erztarife und 15 bis 16 Mill. DM Kohlen- tarife. Bei den großen Firmen, wie Ilseder Hütte, Salzgitter und Maxhütte soll es sich um mindestens je 2 Mill. DM handeln. Die westdeutschen Börsen vom 3. bis 7. März (KOM) Nach dem überraschenden Kursrück- schlag zu Beginn der vergangenen Woche stand Zwar der weitere Verlauf des Börsengeschäfts an den westdeutschen Wertpapiermärkten überwie- gend im Zeichen einer leichten Kurserholung. Die anhaltende Unsicherheit in der Beurteilung der Weltkonjunktur und die andauernden Lohnstrei- tigkeiten wirkten sich jedoch in einer weitgehen- den Zurückhaltung des Anlegerpublikums aus, so daß es zeitweilig zu vorsorglichen Verkäufen, ins- besondere von Montanaktien, und damit auch Wieder zu Kursabbröckelungen kam. Anderer- seits gab es für manche Teilmärkte und Spezial- papiere neue Kaufanregungen, die entsprechende Kurssteigerungen auslösten. Gegen Mitte der lau- fenden Woche schrumpfte jedoch der Umsatz an den Aktienmärkten infolge Auftragsmangels stark zusammen. Dagegen belebte sich die Anlagetätig- keit am Rentenmarkt bei weiterhin fester Kurs- tendenz. Kohle- und Stahlaktien. Einzelne Papiere ge- rieten nach den kleinen Kurserholungen der Vor- woche erneut unter Abgabedruck, zumal die Schwierigkeiten im Kohlenabsatz anscheinend weiter zunehmen. So gaben die Kurse zahlreicher Werte um je 2 Punkte nach, und zwar auf 153 für Mannesmann, 132 für Klöckner, 160 für Rhein- stahl, 132 für Dortmund-Hörder Hüttenunion und 131 für Hoesch- Werke. Hütte Oberhausen behaup- teten 153 und Harpener sowie Gelsenkirchener Bergbau lagen mit 116 bzw. 139 knapp unter dem Vorwochenkurs. Dagegen konnten Buderus um 7 Auf 177 anziehen. Chemieaktien. Die Notierung des Bezugsrechts für Bayer-Aktien gab besondere Anregung. Die Tatsache, daß diese Großemission von 110 Millionen DM junger Bayer-Aktien, die den Altaktionären im Verhältnis 5:1 zum Kurse von 115 zur Zeichnung angeboten wurden, auch bei der etwas unsicheren Börsensituation glatt über die Bühne ging und die Bezugsrechte zum paritätischen Wert zwischen 14% und 15 lebhaft gefragt wurden, hinterließ an der Börse einen sehr günstigen Eindruck. Unter Be- rücksichtigung des Bezugsrechtsabschlags(15) notierte Bayer mit 198 etwa wieder auf der Vor- wochenbasis. BASF und Farbwerke Hoechst konn- ten leicht um je 1 auf 191 bzw. 194 und Cassella sogar um 5 auf 355 anziehen. Einen Sondergewinn erzielten Schering, die infolge verstärkter Hoff- nungen auf die Vermögensrückgabe zeitweilig stärker gefragt waren, allerdings später wieder auf den Vorwochenstand von 302 zurückfielen. Während Goldschmidt um 2 auf 222 abbröckelten und Degussa den Vorwochenkurs von 274 behaup- teten, setzten Dynamit ihren Kursanstieg um 7 auf 480 fort. Elektro- und Versorgungsmarkt. Siemens gaben stärker um 5 auf 209 nach. Auch RWE fielen um 2 auf 206 und Bekula um 1 auf 119. Dagegen stiegen Licht und Kraft um 2 auf 125 und AE, die neben der von 9 auf 10 erhöhten Dividende Bezugsrechte für junge Aktien und für eine 7e%ige Wandel- anleihe an die Aktionäre ausgeben, verbesserten sich um 3 auf 208. Bankaktien. Lebhefte Nachfrage, da mit Bezugs- rechten infolge wei brer Kapitelerhöhungen ge- rechnet wird. Dies galt nicht nur für einige Hypothekenbanken, sondern auch für die Groß- banken; eine weitere Kapitalerhöhung der Com- merz- und Creditbank brachte einen Kursanstieg um 5 auf 271. Deutsche Bank, für die man mit einem Bezugsrecht im Verhältnis 4:1 zu 100% rechnet, befestigten sich sogar um 9 auf 241. Auch Dresdner Bank und Berliner Handelsgesellschaft stiegen um je 6 auf 231 und 300. Rentenmarkt. Belebtes Geschäft, wobei die jüngsten 7½ẽ,ĩ gen Anleihen im Mittelpunkt des Interesses standen. Nach der raschen Ueberzeich- nung der 7¼pQbigen Shell-Anleihe zum Kurs von 100 wurde die%½ tee Anleihe der Maschinenfabrik Eßlingen zu 99, zu Beginn der Woche die erste 7bige Industrie-Anleihe, die von Esso zu 97 v. H. in Höhe von 30 Millionen DM aufgelegt worden War, ebenfalls sofort voll untergebracht; der Frei- verkehrskurs stieg anschließend weiter auf 97¼. Auch steuerfreie Pfandbriefe und die zum Wochen- beginn im amtlichen Börsenhandel eingeführten deutschen Auslandsbonds waren bei teilweise leicht anziehenden Kursen wiederum sehr begehrt. Hoch notiertende 8% ige Industrie- Anleihen bröckelten dagegen im Kurs leicht ab. Marktberichte vom 7. Mär 2 Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VWD) Die Preise haben sich nach einem Rück gang Anfang der Woche stabilisiert. Die deutsche Produktion dürfte wohl jetzt den Höchststand er- reicht haben, und spielt ein wichtiges Wort in der Versorgung mit. Der Verbrauch ist noch sehr zu- rückhaltend. Die Verkaufspreise an den Einzel- handel bewegen sich im Augenblick um 16 Pfg nerum für die B-Klasse. Handschuhsheimer Obst- und Gemüse-Großmarkt (VWD) Anfuhr und Absatz mittelmäßig, in Feldsalat geringer Qualität Uberstand. Es erzielten: Feldsalat 45—100, Spinat 30—35, Weißkohl 8, Rot- kohl 9, Wirsing 15, Rosenkohl 40-53, Möhren 8-10, dto. in Beuteln 18, Rote Beete 8-10, Radies Bd. 4039, Sellerie 30-40, Lauch 30—835, Zwiebeln 14—15, dto in Beuteln 20. kffektenbörse Deutsche Bank AG, Mannheim Frankfurt a. M., 3. und 7. März 1958 3. 3. 7. 3. 3. 3. 7. 3. 3. 3. Aktien(amtliche Not.) Goldschmidt 223 220 Schering 303½ aceu 166 166%[Gutehoffnung 240 243 Schultheis Stämme 203, Adlerwerke 855 8 Hamborner Bergbau III 142½ Siemens& Halske 799,½ AG. f. Verkehr 250¼ 208 Handels-Union 275 287% Stahlwerke sSüdwestf. 190% 458 200 210d Harpener 117 1 Südzucker 259 ¼5 Aschaffenbg. Zellstoff 97 90 Heidelberger Zement 284 288 Thyssen 153 MAN 194½¼ 195 Hoechster Farben 194% 190 VDM 8 dto. V. A. 173 170 Hoeschwerke 131 132½[Ver. Glanzstoff 216%½ Badische Anilin 190 191 Holzmann 200 60 Ver. Stahl(Reste) 5.05 BMW 12⁴ 123½[Hütten Oberhausen 150½% 15%½%[Wintershall 272 Bemberg 90 50 Hütte Siegerland 20⁰ 100% Zellstoff Waldhof 110¼ Bergbau Lothringen 817 83 Ilse Bergbau St.— 33 Allg. Lokalbahn 285 Bergb. Neue Hoffnung 151¹ dto Genüsse 8 25½¼ Hambg. Hochbahn 79 Berger 160½ 155 e Karlsruhe 18 1 5 Bekula abgestempelt 118 ¾ 120 Junghans e dio neue 110 f for Kall Chemie 250 250„ Buderus 174 185 Karstadt 280 292 AG. f. Energie 8 Cassela 350 358 Kaufhof 280% 283% Andreae Noris-Zahn 300 Bochumer verein 177 177 Klöckner Bergbau 128 128 Bayr. Br. Schuck. Jaen Conti Gummi 263 2.⁴ Klöckner- Werke 132 133 Binding Brauerei 324 Daimler— 404 Krauß-Maffei 132 1 131 Bubſag 134 Demag 20³⁰% 20⁴ Lahmevyer 210 213 Brown. Boveri& Cie 2062 Dt, Atlant. Tel. 138— Lanz 93 93 Chem Heyden 145 Dt. Contigas 273 275 Lechwerke 219 223 Chem. Albert 161 Dt. Edelstahl— 233 Lindes- Eis 24½ 245%[Dt. Steinzeug 210 Dt. Erdöl 186 187¼[Löwenbräu 318 320 Didier-Werke 240 Degussa 272½ 274%[Mainkraftwerke 20³ 200 Dierig, Chr. Lit. A. 144 Dt. Lino 282 4 Mannesmann 153¼% 130 Durlacher Hof 255 Dtr. Eisenhandei 125½ 12 Metallgesellschaft 480 480 Eichbaum-Werger 295 Dortm. Hörder 133 133¼% J Moenus 1 283 283 Eisenbhn. Verkehrsm. 224 El. Lieht u. Kraft 12⁴ 12% Niederrh. Hütten 8 9. Enzinger Union 235 El. Lieferungs-Ges. 252 252 Phönix Rheinrohr 150% 150% Ettlinger Spinnerei 200 gesener Stein 12½, 12½[ Aheinelektra 18% 189 Gebr. Fahr 5 Eölinger Maschinen 187 192 Rheinstahl 158/ 161% Frankf. Maschinenbau 145 Farben Bayer 197%/ 198% RWI 20⁵ 205½¼[ Gritzner-Kayser 121 T Farben Haquis 37 37 dto. Vorzüge 10⁴— Grün& Bilfinger 20³ Fein qetter 82 82 Rheinmetall 160 16⁰ Sußstahl Witten 289 ½ Feldmühle 370 372 Rheinpreußen 140 140 Haid& Neu Felten 188 190 Rütgers 150¼% 152½ Hochtief* Gelsenberg 130 139%½% J Salzdetfurth 238 ¼ Klein. Schanzlin 3⁰³⁵ 3. 3.* 3. 3. 7. 3. Klöckn Humb. Deutz 17½ 173 Ppresdn. Bank Restdu. 14 13¼ 1 Zehlend. 1. A. Knorr 354 ⁰T 9 Dresdner Bank 231 231 dt. N. A. Kollmar& Jourdan 196 196 Bt. Reichsbank- Ant. 85 Thür. Zehlwolle 1. A. Kraftw. Rheinfelden 18½% 185 Frankfurt. Hyp Bank 295 302 dt. N. A. Kraftw. Altwürttbg 163 103 Industriekred. Bank 139 128½[Württemb. Metallw. 7.3. Kupferberg 2 85 Pfälz. Hyp. Bank 20⁰ 20⁵ Dt. Golddiscont V. A. Lenz Bau St. A. 93 90 Rhein, Hyp Bank 20⁰ 232 155 dto. V A. 116— Investmentfonds 200% Madeline Naczal 134 55 verkehrsaktien Concentra aschinen 875 717 71½ Dekafonds 201 98% 100 Hapag 2 155 e 10 10 Norddt. Lloyd 43 e 150% Parkbrauerei 202 205 105 Pfalz Münlen 105 109 versicherungen 1 0 219¾% Rheinstrohzellstoft 216 217 Alllanz Leben 172 175 Television Hect rats) 3.05 Riedel— 162½[Allianz Verein 690 600 Unifonds 275 Rheinbraunkohle 248 248 Frankf. Rückv. C. u. D. 125 12⁵ Uscafonds 550% Ruhrstanl 190% 180 Geregelt. Freiverkehr 287 Schiess 104½ 166 0 8 2 0 Renten(amtl. Not.) 80 schioßquellbr.— 2433[ama Hilpert. 200 205 ſs Anl. d. Bundesp. v. 53 Schramm. 80. 127 127 N e 55 185 5 Anl. d. L.-Ausgl. v 53 Schubert u. Salzer 197 203½[Binger were 8 5 Bad.-Württbg. v. 53 Schwarz- Storchen 282 T 285 Dycke rnit mes. K. 224 254 7 Bayern v. 54 5 185 Seilind. Wolff 130 130 Dynamit Nobel 47817 485 5 Hessen v. 53. Tr 1u. 2 200 Sinner AG. 144 15%½[Eordwerke 90 200 ß Rhld.-Pfaiz Ani 83 200 T Stahlwerke Bochum 123 55 Hamb. Elektr. Werke 137% 5 Dt. Bundesbannv. 52 324 Stolberger Zink 94 92 Hutschenreuther, Lor 284 285 f Dt. Reichsbahn v. 49 130% Stollwerck. Gebr. 3²⁴—[Fahla Porzellan 280 280 f S. Komm. LEdsbk. div. 205 Thür. Gas-Ges. 145 T 145 Scheidemandel 100 101 3s dto. KO. div 143 Veith Gummi 5— PVer. Fränk. Schuh 94 4 js Dt Pfdbr. Anst. div. 1 Ver. Pt. Slfabrixen 205 205 Wasag Chemie 255 255 fs dto. KO. R. div, Wayß& Freytag 350 350 5 Frankf. Hyp. Bk. div. 24% Zeiss Ikon 228 235 unos en 5 go. K. iv. 143 Bln. Masch. Schwartzx 113¼ 113½ 5 Hess. Ldspk. div. —— Banken Beton& Monierbau 246 243 fs dto. KO. div. 5. Boswau& Knauer 178 176 4 Pfalz. Hyp. BR div. 22 Badische Bank 705% 204 Burbach Kali 200 20 5 dto. R. div. 25 Bayr. Hyp,& Wbk. 234% 235 Dt. Telef.& Kabel 13% 141 4 Rhein, Hyp div. 200 Berliner Handels 30 300 Eisenhütte 157 150 ss Rhein, Hyp, b Commerzbk. Restqu. 79 7% Erin Bergbau 280 201 ½ 145[Commerzbk Bankv, 227 224 Eschweiler Bergwerk 117 117 NE-Metalle 128 1 Commerz.& Creditb 271 271 Ilseder Hütte 170 177½ʒ ſelektr Kupter 2088[Comm.& Diskontob. 220 224 Kammg. Kaiserslaut. 200 199 Blei 293 Dt. Bank AG. 241 241 Kammg. Sp. Stöhr 15³ 152 Aluminium 200 Dt. Bank Restqu. 1 13 Lorenz, C. 250 250 Zinn 187 Dt. Centralboden 182½ 187 Orenstein Koppel st. 16% 170% Messing 88 306 T Dt. Hyp. Bank Brem. 19% 200 Phrix Werke 110 11½ Messing 63 3.9. 7 3. Zürcher 3. 3 7. J. 50 60 Devisennotierungen) 35 60 New Vork 4.2835 4,2835 132 10% Toronto 4,37½ 4,37½¼ 131 130 London 12.— 12,03 190 196% Paris 0,9375 0,9250 790 81½ Frankfurt/M. 101,72½ 101.75 Brüssel 8,58 857 ⁰— Amsterdam 112,85 112,80 100,— 101, Stockholm 82¹² 825 55„ 190653 0.802 108,10 109, 10 07„90. 208,.— 209,30 Madrid 771 774 12⁴ 120,10 Laissabon 15,05 15 05 115,10 112,20 Kairo 7.75 7.80 8 55 Buenos Aires 11,10 11,10 48,30 48,70 Kopenhagen 62% 62/5 97,00 95,70 Oslo 90,— 00. Budapest 10% 10¼ Zagreb 9,05 9,65 91/ 91% Istanbul 0,32 031. 100% 101%[Tel Aviv 1.80 1,80 100 100 Rio de Janeiro 4ůõ35 4530 10³ 10³ Sydney 9,10 9.35 100 100 krelsinkei 130 1.33 100 100 Algier 0,0 0,92 102 102 Deutsche freie 103½ 102¼ Devisennotierungen 3 5 7 8. Geld Briet 9% 97 1 000 ft. Lire 0,73 6,75 90 90% J 100 bels. kr. 8,414 8 434 2% 7 100 fers. 0,0948 9,9968 90% 97 100 sfrs. 95,5 95,95 90 9 100 ufl. 110,72 110.94 96 907% 1 can. 3 4, 4.297 80 89 7 1 engl. E. 11,762 11,782 90 97 100 schwed. Kronen 80.935 31,095 84 9 84 100 dän. Kronen 60, 70 88 97 97 100 norw. Kronen 58,77 38,89 100 sfrs.(frei) 97,965 95,165 1 5 111 4.1970 4,2070 100 österr. Uing 16,133 16,173 293 237100 PN. West 382.50 250 233 100 DM-Ost 27,70 90⁰ 915⁵) E und 8 je Ein- 161 107 heit, alle übrigen je 182 189 100 Einheiten Wir helfen lhnen Ihre Möbelwönsche 20 verwirklichen! Vir kommen lhnen näher stellungsräumen schen, können Sie sich Verlangen Sie kostenlos unseren Alles was Sie in unseren Schaufenstern und Aus- gen bis zu 18 Monatsraten erwerben. Für eine freundl. U. fachmännische Beratung sind wir bekannt. MANNTTEIMS BELIEBTES MOBELHAUS illustrierten Katalog M in Teilzahlun- Inserieren bringt Erfolg! denn för Sit haben wir im Stectzenttum in O7= Veſterpassage ein ANKE SIAEIBURQ zur Entgegennahme v. Bestellungen u. Zahlungen eröffnet. 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Nicht anders sind Jakob De- gens Schlagflügelapparat, das Schwingen- Hugzeug von Fritz Stahmer, Otto Lilienthals erster Sprungleiter und der Versuch des italienischen Rennfahrers Colombo zu wer- ten, mit einem selbstgebastelten Flügelpaar durch die Landschaft zu hüpfen. Aber auch in der motorisierten Aviatik neuesten Datums nehmen sich einige Er- scheinungen höchst merkwürdig aus, obwohl in allen Fällen sehr praktische und nützliche Ueberlegungen des flugtechnischen Fort- Schritts dabei angestellt worden sind. Da Wäre einmal das„Fliegende Ofenrohr“, das tragflächenlos durch die Lüfte zischt, das „Fliegende Bettgestell“, das sich spinnen- gleich bei der Landung wieder auf seine vier hohen Beine stellt, und das bei den ameri- kanischen Hillerwerken erbaute„Fliegende Kuchenblech“, das den auf einem zylindri- schen Flugkörper wie auf einer Kommando- brücke stehenden Menschen magisch in die Luft hebt, jeder Neigung seines Körpers ge- horcht und nebenbei noch für 100 km/st gut ist. Allerdings muß zugegeben werden, daß diese Flug,, maschinen“ rein optisch oder flug- ästhetisch, wie man will, alles andere sind als Nachfahren des Vogels Greif, der vor Urzeiten majestätisch durch die Luft rauschte. Aus dem etwas bullig gebauten schwe- dischen Jet-Fighter SAAB J- 29 wird durch einen untergeschobenen Nachbrenner ein „Fliegendes Super-Faß“; ein skurriles ameri- kanisches Versuchsflugzeug mit aufblasbaren Tragflächen und einem kleinen, tief darun- ter hängenden Roller für zwei Personen; wiegt zwar nur vier Zentner, schnurrt aber mit 170„Sachen“ durch die Gegend, und auf dem Flugschrauber des Amerikaners Lang- don befindet sich ein überdimensional wir- kender Reifen mit vier gestrafften Flächen zum Segeln. Gerhard Blessings Flug-Roller kann nach der Landung die Flügel zusam- menklappen und sich dann wie ein Kabinen- fahrzeug mit 50 km/st auf dem Boden vor- anbewegen, Zwoborowskis„Coleopter“ gleicht einer fliegenden Metalltonne, die senkrecht aufsteigt, ihre dornartige Nase in die Hori- zontale legt und sich dann wieder wie eine müde Ente auf den Boden niederläßt, und auf dem Hubstrahler des Amerikaners MecCarthy steht ein Mensch und reguliert den Flug durch Betätigung eines simplen Gasdrehgriffs und Verlagerung des eigenen Körpergewichts. Das tragflächenlose Flugzeug des deut- schen Konstrukteurs Alexander Lippisch, Prof. Fockes senkrecht startender„Conver- tiplané, der in der Luft seine Tragflächen mit Motoren nach vorn klappt, Walter Hor- tens Nurflügelflugzeug, die auf dem mensch- lichen Rücken montierten Einmann-Hub- schrauber verschiedener Erfinder der alten und neuen Welt und nicht zuletzt die nach dem Kreiselprinzip konstruierten„Fliegen- den Untertassen“, alle diese fliegenden Kuriositäten sind Meilensteine auf dem Weg, der uns Menschen, auch für den persönlichen Alltag, eine souveräne Beherrschung der Luft ermöglichen will.(aep) Briten bauen Kurzstrecken-Transporter mit Düsenantrieb Mit Genehmigung der britischen Regie- rung wird die B. EA. 24 Kurzstrecken- Düsenflugzeuge vom Typ DH. 121 in Auftrag geben. Der britischen Flugzeug-Industrie Fällt damit die Aufgabe zu, den ersten Kurz- strecken- Transporter der Welt mit reinem Düsenantrieb zu entwickeln. Den ersten Anstoß hierzu gab B. E. A. im August 1956 mit einer genauen Spezifizierung mrer Forderungen an den neuen Flugzeug- typ. Nach monatelangen Verhandlungen mit Vickers- Armstrongs, Bristol, Avro und de Havilland über zahlreiche Projekte fiel im vergangenen Sommer die Entscheidung seitens der B.E. A. zugunsten der DH. 121 von de Havilland, nicht zuletzt wegen der auherordentlich grogen Erfahrung dieser Werke im Bau von Düsenflugzeugen. Die britische Regierung verlangte vor der Genehmigung zur Bestellung der 24 erfor- derlichen Maschinen des neuen Typs jedoch, daß parallel hiermit eine Rationalisierung des britischen Flugzeugbaus gehen müsse. Die Werke de Havilland, Hunting und Fairey haben daraufhin gemeinsam unter dem Namen„The Aircraft Manufacturing Com- pany Ltd.“ ein Konsortium gebildet, mit dem B. E. A. nunmehr nach erteilter Genehmigung des Auftrages technische und vertragliche Einzelheiten vorantreibt, um so auch ihrer- seits zur schnellstmöglichen Entwicklung des neuen Düsenflugzeuges beizutragen. Ehrgeizige Pläne der Tschechen Prag will Drehscheibe des ost-westlichen Reiseverkehrs werden Prag hofft, der Mittelpunkt des ost- westlichen Reiseverkehrs im Düsenzeitalter zu werden. die der Tschechoslowakei die neuen Düsen- passagiermaschineh mit 70 Sitzplätzen, die T-104 verkauften, wurde bereits seit De- zember vergangenen Jahres ein regelmäßi- ger Flugdienst zwischen Prag und Moskau eingerichtet, dem noch weitere Routen fol- gen sollen. Damit bezeichnet sich die CSR als das dritte Land in Europa, das mit dem Einsatz von Düsenverkehrsflugzeugen für den Passagierdienst begonnen hat. England war mit dem„Comet“ das erste Land, doch hat es diese Düsenflugzeuge nach einer Reihe von Unfällen wieder aus den Dienst gezogen. Sowjetrußland war das zweite Land. Zur Vergröherung des Flugplatzes in Prag wurden ehrgeizige Pläne entworfen, um ihn auch zum Anziehungspunkt für Düsenflugzeuge zu machen, nachdem er schon einer der belebtesten Flugplätze im östlichen Europa, außerhalb Sowjetrug- lands ist. In einer tschechischen Zeitschrift schreibt der Architekt Karel Kouba über die Pläne um Ruzyne, den Flugplatz Prags, diesen Bestrebungen anzupassen. Die Hauptstart- bahn soll um 1000 m auf 2600 m verlängert werden und bereits 1958 fertiggestellt sein. Das internationale Empfangsgebäude für Passagiere soll ebenfalls in diesem Jahr um 50 Prozent vergrößert werden und bis 1960 ist ein neuer Flughafen in Prag selbst ge- plant. Obwohl die CSR einen großen Vorsprung hat, wird sie in ihren Bestrebungen nicht Mit Hilfe von Sowjetrußzland, außer Konkurrenz sein, da auch Wars hofft, ein Hauptumschlagplatz im ⁵ westlichen Flugverkehr zu werden, Tschechoslowakei plant Düsen verkehren ten nach Beirut, Damaskus und Kairo, Durch ihre zentrale Lage hofft die alle Passagiere von oder nach Rußland qi den östlichen Staaten sowie den Länd des Fernen und Nahen Ostens anzuziehe Wie der Architekt glaubt, könne der u Platz Ruzyne, wenn alles wie geplant vort geht, in 15 Jahren einen Flugbetrieb 0 Ausmaß des Londoner Flughafens erreich Noch sind die Tschechen weit davon eg fernt einen reinen Düsenverkehr einzurd ten. Viele konventionelle Flugzeuge; noch im Betrieb, aber sie haben den geiz, eine wichtige Rolle im zivilen Luft kehr des Düsenzeitalters zu spielen. RW-3 unter 30 000 DM Die Rheinflugzeugbau GmbH, Kreide Uerdingen, die die Serienfertigung des Men zweck-Sport- und Reiseflugzeuges RW. a genommen und kürzlich bereits die en Maschine ausstoßen konnte, gibt den Pr für die mit 65-PS-Porschemotor ausgerüste Standardausführung mit 29 800,— DM u W 1 0 U n— 9 0 a Wee hee 5— lehne e een e e e a f 2 *. a g , 40 0 105 5, ee 0 leh kann mir nichts Besseres vorstellen! ch staune immer wieder! 80 einfecch, so sparsam, so Undwiemilddieses Sunilistl Ich kann es wirklich nicht be- schonend. Wieumständlichwar Allein schon die Lauge! Himmel- schreiben, dieses strahlende Weiß. Waschen früher! Und heute? Man blau und mild, ganz mild! Man Man muß es selbst erlebt haben, braucht nicht lange einzuweichen, spürt es schon an den Händen: muß gesehen haben, wie die Lau- braucht keine Zusätze, nut Sunil. Regenwasser kann nicht weicher ge dunkler und dunklet wird und Im Nu ist die Wasche strahlend: die Wäsche immer weiſzer. Nie weiß mit einem frischen Duft hatte ich ein strahlenderes Weiß! nach Wind und Sonnenschein. st das ein Weiß! 1 e e e ie sein. Alles, einfach alles wasche ich damit. Sogar die Babysachen und meine ganze Feinwäsche. N elblauem S0 0 1 Wasch strahlend wein mit himm nbli 5 1 8 leb, kann ich 5 eb, n ich Riese hendurch Was 1 pf On. chen! 0. 00 5 ormaſpoker. O.= Nun 50 Die Flugerprobung der ersten Serien maschine auf dem Flugplatz Essen- Mäh DN heim hat äußerst befriedigende Ergebn gezeitigt. In diesen Tagen wird die zwei Maschine und Anfang März eine dritte Werk verlassen. T. Spe Bewundert. Der Weltrekord“ Geb — 7 Motor 1— „Der BMW 5006, schrelbt die 400 MOTORWELIT. phat eines der beste und meistbewährten Triebwerke dies Hubraumldasse Uberhaupte. Und das 20 f gutem Grund. In-Agtausenden wn% torrädern in aller Welt glänzend bean Ist es vor allem jener plorbsergeschmüc vet tec Motor, der für b M unzählige fen slege und großartige Weltrekorde a* Selbstyerständfich hat er im 8 U W 50 keine Rennambitionen. Was diese 0 19,5 PS gedrosselts und daher hoch elastische Boxermotor, der in den 5 f Motonadem 28 und sogar 85 Pg a de Straße bfiagt, in der ph adwinben an bullger fuaft poste opleſt, kommt deinem Age a 7 elner Beschleunigung, selner Be 2 freudigkeſt und— wontig for Iren de. beutel seiner Wirtschaftllchkeſt o, e Lebensdauer zuguts. AUTO-PELSs MANNHEIM dwatinger Str. 74. U J,.f Telefon 4 28 42 b. 40167 — n J nin Mannheim 6 7, 2022 AU Telefon 222 84 2 3 ur 56 Samstag, 8. März 1938 1 b MORGEN Seite 18 Kraftfaohft zeuge ssen-Mäb. o 5350, 6.. 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Hier bringen wir einen Auszug aus dem Romanfragment, das den Abend des 12. März 1938 in Wien schildert. Des Märzes Iden waren angebrochen. Ihr Beginn flel auf einen Freitag. Es war der Freitag meines Lebens. Ich schlenderte die Ringstraße hinab, an den großen Hotels ent- jang bis zur Oper. Eine ganz bestimmte, hef- tige Neugier trieb mich. Ich bog in die Kärnt- nerstraße ein. Und wirklich, das ominöse Reisebüro des Dritten Reiches, die Hochburg des Feindes, glich einem Mausoleum nach prunkvoller Grablegung. In der Tiefe des Raums war das große Bild des käsigen Drachens mit der Schmachtlocke von Blu- mensträußen nahezu erwürgt. Von dem Bild aber lief eine dicke Blumenschleppe bis zur Eingangstür, bis in die Schaufenster. Vor denen staute sich eine dicke Menschenmenge. Frauen zumeist, Kleinbürgerinnen, doch auch Damen in Pelzmänteln, die mit schmachtendem Megärenblick in die Schei- pen starrten. Der Verkehr dieser Hauptader der Stadt stockte. Eine starke Abteilung der Polizei stand gleichgültig abseits und ließ die Menge gewähren, die immer wieder in Heil- rufe ausbrach. An diesem Freitag boten die Straßen zu jeder Stunde ein anderes Bild. Ich saß im Cafe Rebhuhn. Ich trank vier schwarze Kaffees. Ich hörte die Stimme des scheiden- den Kanzlers im Radio. Die Stimme klang nicht mehr pathetisch zuversichtlich, son- dern zitterte und rang nach Atem. Ich habe mir ein paar Sätze gemerkt, die diese er- schütternde Stimme sprach: „Wir haben, weil wir um keinen Preis, auch in dieser ernsten Stunde nicht, Bruder- plut zu vergiebgen gesonnen sind, unserer Wehrmacht den Befehl gegeben, für den Fall, dag der deutsche Einmarsch durchge- führt wird, ohne Widerstand sich zurückzu- nlehen 5 Und dann, nach einem langen Atemholen: „So verabschiede ich mich in dieser Stunde mit einem deutschen Wort und einem Herzenswunsch: Gott schütze Oesterreich!“ Ich saß und trank einen fünften Schwar- zen. Mein Puls raste. Aber mein Kopf sank vor erschöpftem Nichtverstehn fast auf die Marmorplatte des Tischchens. Der Stimme im Radio war eine hohle Stille gefolgt. Diese Stille war ein röchelndes Grauen. Diese Stille war das Schicksal des Mannes, der ge- sprochen hatte. Dann begann eine feierliche Begräbnismusik, bestimmt, den Abgrund zwischen zwei Zeiten auszufüllen, ehe sich die neue Stimme meldete. In diese Musik Haydns war sein altes Kaiserlied mit einver- wWoben. Nicht nur die Gäste des Kaffeehau- ses verschwanden einer nach dem andern, sondern auch die Kellner, bis auf den schloh- Weihen gichtigen Ober, der mir wissend zu- nickte... Ich fand den Stephansplatz sonderbar ausgestorben. Alle Menschen mochten jetzt an den Radioapparaten hocken. Der Abend war ziemlich kalt, der Himmel wolkenlos. Die Bogenlampen schienen trüber zu brennen als sonst. Das schwarze Ungeheuer des Doms duckte sich zusammen, als wolle es seine Angriffsfläche verkleinern. Einige Sterne glitzerten deutlich über dem Turm. Wann sieht man Sterne über dem Lichtdunst der Städte? Saturn als Aszendent, träumte es in mir, mit der Waage in Konjunktion. Die Fische sind untergegangen. Das waren leere Worte, barer Uneinn, denn davon verstand ich nichts. Ich glaubte aber fest, daß nicht wir Menschen unser Schicksal spinnen, da- zu ist dieses Leben zu verwickelt, ein Weich- selzopk von Milliarden Fäden. Warum soll- ten die Sterne, himmlische Loreleien, nicht diesen Zopf flechten? Bereits an der Ecke des Grabens begann das Bild sich zu verändern. Dort standen Viele einzelne Menschengruppen, schreiend. kuchtelnd. Plötzlich rasten Automobile vor- bei in gottverbotenem Tempo. In den Wägen ragten Männer, die unverständliche Worte ins Leere brüllten. Das war wie ein Signal. Die Gruppen lösten sich. Die Menschen stürzten aufein- ander zu, schrien wie die Tollen. Fremde umarmten sich, atemlos. Frauen schluchzten vor Jubel. Aus einer dumpfen Flut von Stimmen vernahm man solche Ausrufe: „Ich hab's immer gesagt, er wird uns nicht verlassen.. Nein, er verläßt uns nicht.. Wigt ihr's, daß er persönlich die Regierung übernimmt? Jessas, er selbst. Da gratulier ich dir aber, Toni!. Jetzt kommst an. Alle, sag ich dür, alle, da bleibt keiner mehr im Dreck Das Plebiszit, und ihr habt's geglaubt, daß er den Schwindel duldet. Da kennt's ihr ihn schlecht.. Der laßt sich nicht besch. Er? Wer war dieses fürchterliche Er, das die Menschen rasend machte? Ich lehnte schlapp an einer Hauswand. Neben mir lehnten einige andere, die wie verschmach- tende Fische auf die Zusammenrottungen glotzten, die von Sekunde zu Sekunde wuch- Sen. Ich erschrak vor diesen, meinen eigenen Spiegelbildern. Plötzlich war die Masse fer- tig, der Opernchor einer großen Geschichts- Premiere. Und nun brach er los, der Mords- Gesang, der nur aus zwei Tönen besteht: 2Sieg-Heil! Sieg-Heil! Sieg-Heil!“ Wie das ah eines automatischen Esels von Berges. größe! Wie das Kriegsgeheul der Steinzeit mechanisiert im Weltalter der Industrie. Die Menschenflut spülte uns, Begeisterte und W.derstrebende, in die Kärntnerstraße. Die siegreiche Partei aber schien die Zah! der Begeisterten nicht zu überschätzen Lange Reihen vor Autobussen und Last. Wagen kamen angerattert, aus denen Hun- derte von Weißstrümpfen sich in die Menge herabstürzten. Viele trugen schon Armbinden mit Hakenkreuzen. Junge Burschen waren's Halbwüchsige zumeist, die man aus den Städtchen der Bannmeile, aus Mödling Baden, Bruck, Eisenstadt, Fischamend, Sankt! Pölten in die eroberte Metropole geworfer hatte. Da sind die Korsettstangen“, hörte ick jemand sagen, ein preußischer Ausdruck wildfremd für Wiener Ohren. Schon lagerte dieser neudeutsche Sprachdunst atemberau- dend über dem anmutigen Dialekt unserer Heimat. Die Sieger schoben die Menge sinn- los durcheinander. Ordnungsdienst hieß das. Eimige schwangen Gewehre, Knüppel, Stahl- ruten. Keine Rache ist berauschter als die des angestauten Minderwertigkeitsgefühls an den alten Werten. Nicht nur die Partei der Jugend hatte den Widerstand des Alters ge- brochen. Die Kleinstadt hatte die Großstadt besiegt, der geschichtslose Pöbel den Geist der Geschichte, der Sport die Wissenschaft, die analphabetische Seele von heute früh den Hochmut einer in Jahrhunderten erwor- benen Kultur, der waldmenschliche Horden- trieb das skrupelhafte Gewissen der freien Persönlichkeit. Das Seltsame aber war, daß nicht nur die Jugend und die hysterischen Weiber sich in der Blutwolke des Massenrausches wanden. Ich sah Männer meinesgleichen. ältere und alte, den Siegern keineswegs zugehörig, die derwischhafte Laute ausstießen und mit den Armen schlugen, als seien das gestutzte Flügel. Jedoch das Seltsamste, Unbegreif- lichste war ich mir selbst Vor jenem Reise- büro hatte die hin und her wogende Menge ein religiöses Schweigen befallen. Irgend je- mand hielt eine Rede in langen schwülen Lauten, wie ein besessener Schamane. Wei- ber fielen plötzlich aufs Knie, streckten die Arme zum Himmel und beteten den Drachen an. Neben mir ein altes Mütterchen, das Wahrscheinlich gar nicht wußte, was vor- ging, brach in schüttelndes Schluchzen aus. Da geschah es. Da packte es mich an. Da überrumpelte mich jenseits aller Vernunft die Tiefe des planetaren Lebens, Da wurde ich mitgerissen. Nicht verstehen kann ich's, doch auch nicht verhehlen, Ich identifizierte mich einige Sekunden lang mit meinem Tod feind. Ich wurde mein Todfeind. Ich ver- stand alles. Ich war ein trunkener Weiß- strumpf. Die Begeisterung, die mein Leben zerschlagen mußte, flammte auch in meiner Brust. Der Sturz aus diesen Sekunden der Kom- munion mit dem Todfeind war wie eine Ge- hirnerschütterung. Brechreiz würgte mich. Wenn ich, der reine Fall des Gegners, der ganz und gar immun“, dieses unaussprech- liche Erlebnis soeben hatte bestehen müssen, Was konnte ich von allen andern verlangen, die doch nur in der Mitte standen zwischen mir und dem Todfeind? In diesem Augen- blick begann mein Exil. Aus dem Radio preschen die Reden der neuen Machthaber gewiß und jenes Horst- Wessel-Lied dazu, in welchem der Marsch- tritt von Menschenfressern mit der Senti- mentalität selbstmordplanender Dienstmäd- chen eine erstaunliche Verbindung eingeht. Ich spielte mit dem Hausschlüssel in meiner Tasche. Die Sterne dieser Nacht standen noch immer am kalten Himmel. Ein scharfer Wind ging. Gruppen von Weißstrümpfen marschier- ten durch die Straßen, nicht mehr in auf- gelöster Ordnung wie noch vor wenigen Stunden, sondern in Reih und Glied. Ein fremdartiger Drill war zu spüren. Die Stiefel knallten beleidigend auf den Asphalt. War das österreichische Jugend, die da stampf te? Den Stolz unserer Regimenter bildete einst der leichte federnde Tritt, selbst im Parade marsch noch schwingend, nicht dieses knie- Steife tödliche Hämmern ohne Musik. Die hohen Fenster des Kanzleramtes Waren alle hell. Die neue Regierung— oder das, was sich dafür hielt— arbeitete die Nacht hindurch. Schemen des Uebergangs hingen demütig an den Telefonmuscheln, um die Befehle aus der Drachenhöhle entgegen- zunehmen. Die Drachensaat ging auf rings- umher zum Schrecken vieler Schwächlinge, die mit der Kraft geliebäugelt hatten. Was sollten sie tun? Es ging um ihre Pension. Vor dem Portal war der Posten des Garde- bataillons eingezogen worden. Eine Abteilung der Polizei lungerte herum, auch sie schon mit dem entweihten Kreuz geschmückt. Autos sausten vor, rissen die Bremsen am, daß die Achsen stöhnten. Dies war schon der neue Lebensstil des Dynamismus“, Im- mer wieder stieg ein Eiliger mit der Akten- tasche aus. In seinem Gesicht malte sich die schwere Verwunderung über die Rolle ab, die ihm diese Nacht ins Haus geschickt hatte. Diese Eiligen stürmten ins Tor. Kein Portier fragte sie nach ihrem Begehren und hielt sie auf. Auch mich ließ man ungehindert ein- treten. Ich starrte die große Primktreppe empor, als müßte dort oben endlich der deus ex machina erscheinen, der alles wider- rief. Der deus ex machina erschien nicht. Was sich aber begab, wWar eines Aèschylos nicht unwürdig. Zuerst trampelte eine Ge- sellschaft ziemlich vorstädtischer Gestalten über diesen geheiligten Teppich diploma- tischen Leisetretens mit kotigen Stiefeln rücksichtslos herab. Die Burschen trugen irgendeine vorläufig noch halbschlächtige Farteiuniform. SS, murmelte es ringsum ehrfurchtsvoll, welche Abkürzung einen ganz bestimmten Hordenteil bezeichnen sollte, denn die sogenannte Aufnordnung! Wiens Volllzog sich als Aufhordnung. Die lärmende, lachende Horde, die da die Treppe herunterhüpfte, bestand aus sechs oder sieben Jünglingen. Sie war aber nur der Vortrupp, der sich immer wieder mit gellenden Befehlen und höhnischen Scherz- worten zurückwandte. Nach einer Weile zeigte sich auf dem oberen Absatz der Treppe eine kleine Reihe von Amtsdienern, die in einem makabren Gänsemarsch nieder- zusteigen begannen. 0 Die Diener der hohen österreichischen Aemter sind immer in abgeschabtes Schwarz gekleidet, die trauernd Hinterblie- benen einer großen Idee, die jahrzehntelang auf dem Totenbette lag. Sie tragen nicht wie in andern Ländern Livree oder gar wie in Frankreich schwere Goldketten. Auch schei- nen sie allzumal mißmutige Siebzigjährige zu sein, welcher Altersstufe sie immer ange- hören mögen. In dieser Stunde einer wahren Walpurgisnacht boten die Amtsdiener, die mit beklemmender Langsamkeit die Stufen herabklommen, einen schaurig- tragischen Anblick. Denn jeder einzelne dieser Greise trug eine Last, die weit über seine Kräfte ging. Es waren schwere weiße Güpsbüsten, die sie mit ihren zitternden Armen an die schäbig schwarze Brust preßten. Als sie, von der grölenden Horde kommandiert, mit ihren Lasten zum Innenhof wankten, erkannte ich die einzelnen Gipsköpfe, die von den Kon- solen der Festraäume geraubt worden waren. Ich und alle andern Gaffer im Toreingang folgten dem erregenden Kondukt, bei dem nur noch der dumpfe Trommelwirbel fehlte. Im Hof mußten die schwarzen Greise in einer Reihe Aufstellung nehmen. Der Hordenführer hatte einen Säbel um- geschnallt. Mit der blanken Waffe trat er vor die Reihe und schnarrte:„Achtung! Stillgestanden! Die Augen links! Im Namen des deutschen Volkes spreche ich das Todes- urteil über Franz Joseph von Habsburg! Achtung!“ Er senkte den Säbel. Der Diener am lin- ken Flügel der Reihe wandte mit einer ge- quälten Gebärde den Kopf zur Seite und ließ die Büste aus seinen Armen aufs Pfla- ster fallen. Sie zerschellte mit einem hellen Krach. Auf diese Weise wurde der alte Kai- ser, der dreimal vorhanden war, dreimal hin- Zur Woche der Brüderlichkeit: parade in Wien Eine Erinnerung an die Ereignisse des Jahres 1938 in Wien, über deren Beginn der neben- stehende Beitrag„Der 12. März 1938 in Wien“ berichtet. gerichtet. Nach ihm teilten dasselbe Schick- sal sein Nachfolger, der mich einst erhöht hatte, dann der von den Weißstrümpfen feig gemeuchelte vorige Kanzler und endlich der unselige letzte im Untergang. Jedesmal nach einer dieser Exekutionen brach die Horde in Triumphgeheul und in die beiden kurzen Sägelaute ihres ‚Sieg-Heil! aus. Die Gaffer dpa-Bild brüllten auf jeden Fall mit. Es konnte nicht schaden. Ich trat hinaus auf den nächtlichen Platz. Ich lief durch enge Nebengassen. Ich weinte, nicht über diese Hinrichtungen, sondern über mich, über meine Torheit, über meine Ver- sdumnisse, über den unersetzlichen Zeitver- lust. Begegnung in Ungarn Von Albrecht Goes Das war, als wir dem polnischen Winter, diesem harten, grauweigen Winter, zu Be- ginn des Jahres 1944 entronnen waren. Ein Marschbefehl, den wir angesichts der russi- schen Heere, die auf Lemberg vorstürmten, wie eine Rettung empfanden, hatte uns nach Ungarn entführt. Zehn Tage waren wir unterwegs, und schon schien es uns, als seien wir auf einem anderen Stern. Drüben hatte der Ostermorgen noch Schnee gebracht, hier aber war in diesen ersten Maitagen schon Sommer, ungarischer Sommer, Jubel und Ueberschäumen; Blühendes in allen Gärten, Farben in allen Gassen, Heiterkeit unter allem Himmel. Nicht ungedämpft frei- lich war diese Heiterkeit, das sahen wir Wohl, nicht unbeschwert auch hier. Nicht Wenig erschrocken blickten sie uns entgegen, die Madjaren ringsum, und ob wir nun als Verbündete kamen oder als Feinde, das war so ausgemacht noch lange nicht, wie das die Herren der Länder meinten. Und da war es auch, daß wir zum ersten Male wieder Juden trafen, wohlgekleidete Juden, und man erkannte sie auf zehn Schritte. Denn eben war auch hier das Höllenzeichen eingeführt worden, der gelbe Stern. In einer ansehnlichen Stadt hatten wir uns einzurichten, ein Wein- und Korn- paradies schien die Landschaft in der Theißmulde zu sein. Quartiere wurden ge- macht, und ein Befehl belegte in den vor- nehmen jüdischen Häusern einige Zimmer für uns. Sandor-Petöfi-utca 11— so las ich's auf meinem Quartierzettel— und darunter den Namen Dr. Lajos. Ich lief des Weges, suchte mich zurecht, gedachte dabei Petöfis, des ungarischen Goethes, und wünschte mir, dies und das aus seinem Werke kennenzu- lernen. Nummer 11: da war zunächst nichts Vor zwanzig Jahren Am 12. März 1938 vollzog sich der durch ein Ultimatum Hitlers, das Schuschnigg zum Rücletritt zwang, vorbereitete Anschluß Oesterreichs an das Deutsche Reich. Der Einmarsch der Wehrmacht stieß nirgendwo auf Widerstand. dpa-Bild als eine kahle Hausmauer, einstöckig, und ein hoch geschlossenes Hof- und Gartentor, nichts, was einladen mochte auf den ersten Blick. Kaum aber war man durch das Tor eingetreten, so gewahrte man einen wohlge- pflegten Gartenbereich und ein stattliches Haus, dessen Fenster und Türen ins Lilien- und Rosengeheg wiesen. Ich stieg einige Treppenstufen hinauf und trat vor die Schwelle. Die Tür öffnete sich, und zwei Männer standen mir gegenüber, Vater und Sohn, wie sich auf den ersten Blick erken- nen ließ; die Hausherren, Aerzte beide, die Schilder wiesen es aus. „Guten Tag.“ Befangen genug tauscht man den Gruß und nennt Namen und Stand. Die Verständigung ist möglich. Die Juden sind fast die einzigen Leute in diesem Teil des Landes, die der deutschen Sprache mäch- tig sind. Sie hören, welchem Stand ich an- gehöre, und der Alte faßt sich ein Herz, zu sagen:„Es ist uns sehr lieb, einen Geistlichen künftig im Haus zu haben.“ Sie führen mich in das Zimmer, das mir zugewiesen ist. Ein sehr großes, unpersön- liches Zimmer, dunkle, kalte Pracht. Seltsam, gleich in der ersten Stunde schmeckt alles nach Aufbruch, Abschied, Ende. Mich frö- stelt mitten in dem strahlenden Tag. Ein schöner grüner Teppich bedeckt fast den ganzen Boden, die Schränke sind schwer, alt und dunkel, sie sind abgeschlossen und scheinen gefüllt zu sein. Mein Küster kommt, wir richten uns notdürftig ein. Es ist in der Tat nirgends recht Platz für die eigenen Sachen, die Bücher stehen auf der Marmor- Platte eines Büfetts; Schwinghammer, der hilfreiche Soldat, bemängelt mit entschie- denen Worten diese Situation; ich freilich merke wohl, daß ich unfähig bin, auch nur Wünsche zu äußern in diesem Haus, zu schweigen ganz von Befehlen und eigen- mächtigen Korrekturen. ‚Behelfen wir uns so“, sage ich,„es wird schon gehen.“ In einer Stunde haben wir das Wichtigste hier getan. Großes, goldenes Licht scheint nun durchs Fenster herein, spätes Licht schon, es geht dem Abend entgegen. Jemand klopft.„Bitte!“ Die beiden Aerzte kommen herein. Der Vater, siebzigjährig, wie man denken möchte, doch von der zähen Rüstigkeit seiner Rasse; große, dunkle, schmerzlich verschleierte Augen. Der Sohn, den Vater um eine Haup- teslänge überragend, mit weicheren Zügen, ein Mann in meinem Alter. Ob ich alles nach Wunsch gefunden habe, ich möge nur äußern, was mir etwa noch kehle,„Herr Pfarrer soll sich hier wohl fühlen.“ Ich mur- mele etwas davon, ob sich vielleicht in diesem Schrank ein Fach freimachen liege für meine Wäsche.„Ach, das ist noch nicht gesche- hen? Das ist ein Versäumnis. Verzeihen Sie. Es ist hier im Hause keine Frau, das heißt nur eine Wirtschafterin, die tagsüber für nige Stunden kommt., Ich bin Witwer, und mein Sohn ist noch unverheiratet. Es wird morgen Platz geschaffen. Natürlich, das muß sein. Verzeihen Sie.“ Ich sage etwas Ver- Dindliches, ein Wort des Dankes. Nun gehen die beiden rückwärts und halb unschlüssig zur Tür. Plötzlich steht die Frage im Zimmer, ich wußte es ja, daß sie nun kommen würde: „Nicht wahr, Herr Pfarrer, Sie werden uns schützen?“ Lieber Gott, was für eine Frage! Was für eine Vorstellung! Wir wußten 12, jeder auf seine Weise, was mit dieser Frage gemeint war. Wir wußten, wie hinter uns, auf den Fersen uns folgend, ganz andere Verbände Einzug halten würden. Nicht La- zarettleute, sondern Mordkommandos. Die Schurkerei der Judenpogrome, wie lange würde sie noch auf sich warten lassen? Was sollte ich erwidern? Ich erwiderte: „Ich gehöre zum Roten 3 Sie wissen, wir sind ein Lazareft. Von“ uns geschieht Ihnen nichts Böses.“ Reden. Ausflüchte. Sie wußten es so gut wie ich. Sie fingen wieder an:„Sie sehen je, Wir müssen jetzt den Stern tragen, wenn wir uns auf der Straße zeigen. Es wird Einschrän- kungen geben in der Praxis, und auch sonst. Wir fürchten, daß das alles nur der Anfang ist zu Schlimmerem, wir wissen nieht Ach ja, sie wußten nicht. Wir— wie war es mit uns? Wußten wir? Nein, wir wußten jd auch nicht viel. Freilich, wir kamen aus der Ukraine, wir hatten, von ferne nur, aber doch noch nah genug, Schreckliches gehört, Un- sägliches Nichts im Fleckfleberlazarett, durch- wachte Nächte, kamen mir in den Sinn., Ge- ständnisse der Hochfiebernden, der Irren. Wie hatte der immer phantasiert, der SS- Polizist, der in den ersten Tagen, da sich seine Krank- heit harmlos anließ, immer so verkniffen dreingeschaut hatte, wenn ich den kleinen Krankensaal betrat.? Dann war das Fie- ber auch über ihn gekommen, rote Feuer- locke, und er rief in die Krankennacht hin- ein seine Satzfetzen, mochte einer zusam- mensetzen, was immer:„nicht— nicht bitte nicht schieben— lag doch, ich habe doch immer geholfen—“ dann Wieder: „ausziehen— nackt— nackte Frauen— hin- legen— Gesicht nach unten— Eine Vision nur war es in dieser Abendstunde im un- Sarischen Mai. Eine Schreckminute Ein Bild. Hieronymus Bosch. Da standen sie. Vater und Sohn. Kerzte beide. Kluge Gesichter. leiderfüllte Gesich- ter. Juden. Verse stürzen über mich her, Franz Werfels Verse vom jüdischen Schicksal: Ich selbst, ohne Volk, ohne Land, Stütz nun meine Stirn in die Hand. Nun ist das Licht schon im Abschiedneh- men. Es ist so dunkelgolden, wie es nur sel- ten einmal bei uns drüben in Deutschland zu sehen sein kann. Die Kuppel der Syn- agoge ist wohl zu erkennen von dem Platz aus, an dem ich stehe. Mir fällt ein, daß hierzulande Judesein immer zugleich auch Israelitsein bedeutet, Gliedschaft im Al- ten Bund und Gesetz. Mose, denke ich, David Jeremia. Immer wieder Jeremia. Ind dann Sage ich plötzlich in die Stille hinein:„Schema, Jisrael, Jahwae elohenu Jahwae aechad.“ Das alte„Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist ein einiger Gott“; das Wort, das sie einst auf ihr Handgelenk geschrieben hatten, feierliches Wort ihres Bundes., Ihres Bundes und unseres Bundes. Da geschieht dies: kaum, daß ich das Wort ausgesprochen habe, kaum, daß hier in dieser ungarischen Stube die hebräischen Laute verklungen sind, geht eine Bewe- Lung durch die beiden. Tränen stehen dem Vater in den Augen, und der Sohn blickt zu mir her mit einer erschütterten Glut. Sie gehen auf mich zu. Sie geben mir die Hand. Was Fremde war und Angst— es ist alles verstnhen. Der Herr, unser Gott, ist ein einiger Gott. Seite 30 MORGEN Samstag, 8. März 1958/ Nr. 58 Vetkäbfe Abkantmaschine 1500 kg, 1,5 mm Blech Rundmaschine 1020 kg, 1,25 mm Blech Sickenmaschine 200 mm tief, 1,25 mm Blech „Rern“-Kombi- Kreissäge(Fräs und Langloch) „Teichert“-Bandsäge Ausladung soo mm Bandschleifmaschine Bandlänge 6850 und 150 mm Maschinen, z. T. fabrikneu, we Verkaufen.— Zu erfragen Telef gen Geschäftsaufgabe günstig zu on 4 00 03. ROLLSCHUHE für Straße und RNollschuhbahn sowie alle Ersatzteile Sport- NELITMANN Mannheim, U 1, 3. Ruf 2 10 19 Eichen- und Buchen- Brennholz ofenfert., A Ztr.-Korb 3,80 fr. 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Bassermannkrankenhaus: 9.45 Gd., Fuchs.— Christuskirche: 9.30 Hgd., Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75. Predigt u. Brotbrechen: Sonntag. 9.30 Uhr. Bibelarbeit: Mittwoch, 19.30 Uhr. Wochenendbetrachtung: Samstag. 19.30 Uhr. Dr. Weber; 17.00 Konfirmanden- Landeskirchliche Gemeinschaft der prüfung, Wäldin.— Diakonissen- Liebenzeller Mission, Mannheim, haus: 10.00 Gd.— Emmauskirche R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- (Sch.): 9.30 Hgd., Albert.— Feu- dienkirche). Sonntag. 16.00 Mis- denheim-Ost: 9.30 Hgd., Steinmann; 16.00 Konfirmandenprüfung, Stein- mann. Feudenheim-West: 9.30 Hgd., Becker. Friedenskirche: 9.30 Hgd., Staudt. Friedrichs- feld: 9.30 Hgd., Birkholz.— Gna- denkirche(Ga): 9.30 Hg d., Weber. —Hafenkirche: 8.30 Frühgd., Baier; 10.00 Hgd., Baier; 15.00 Konfirman- denprüfung, Voges.— Johannis- kirche: 8.30 Frühgd., 10.00 Hgd. Käfertal-Süd: 9.30 Hgd.(Konfir- mandenprüfung), Staubitz.— Kon- kordienkirche: 9.30 Hgd., Weigt; 19.00 Ag d., Wöhrle.— Kreuzkirche: 9.30 Hg d., Stobbies; 17.00 Konfir- mandenprüfung, Ströhlein.— Lu- therkirche: 9.30 Hgd., Heinzel- mann; 15.00 Konfirmandenprüfung, Simon.- Paul-Gerhardt-Gemeinde: 9.30 Hgd., Wöhrle.— Markuskirche: 8.30 Frühgd., Martin; 10.00 Hgd., Martin; 18.00 Agd., Martin.— Mar- tinskirche(IG-Siedlg.): 8.45 Hgd., Stepputat. Matthäuskirche(Ne.): 8.30 Frühgd.(Mönchwörthstr. 14), Müller; 8.30 Frühgd.(Rosenstr. 25), Kühn; 9.30 Hg d., Rühn; 10.30 Chrl.- Süd, Entl. d. 2. Jahrg.— Melanch- thonkirche: 9.30 Hgd., Dr. Stürmer; 17.00 Konfirmanden-Prüfung, Dr. Herrmann; 20.00 Männerkreis. Michaelskirche(Rh.): 10.00 1Ig d., Stepputat.— Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Blail.— Pauluskirche(W.): 9,30 Hgd., Rupp.— Luzenberg: 8,30 p.— Petruskirche(Wst,); d., Rup 9.00 Chrl.-Entl. 9.30 Hgd. Gscheic, St. 5.. 1 8816075 c f St. Peter: Messen 7,00, 8.15, 10.00, 8 Pfiligs Hgd., Eibler.— Sandhofen: 3.00 Frühgd., Pöritz: 9.20 Hgd., Pöritz. — Seckenheim: 8.30 Gd. in Sueben- heim; 9.30 Hgd.(Erlöserkirche). Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Dr. Roth. Theresienkrankenhaus: 9.45 Gd., Fuchs.— Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail.— Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., Scharnberger; 16.00 Kon- firmandenprüfung der Mädchen, Scharnberger; 18.00 Konfirmanden- prüfung d. Jungen, Scharnberger. Vom 10. bis 19. März 1958 Evange- lisation durch Zeltevangelist Did- schun.— Unionkirche(Kä.): 9.30 Hgd., Leiser. Methodistenkirche.— Evang. Frei- kirche. Augartenstraße 26. Sonn- tag, 9.45 Uhr Gottesdienst: 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag, 19.30 Wochengottesdienst. Evang.-Luth. Gemeinde Mannheim. Sonntag, 9. 3., 9.45 Gottesdienst m. Beichte und Feier des hl. Abend- mahls Ludwigshafen, Pranckh- straße 44. Roensch. Evangelisch- Freikirchliche Gemeinde (Baptisten), Mhm., Max-Jos.-Str. 12. Sonntag, 9.30 Predigt. P. Rauer, Backnang; 11.00 Sonntagsschule; 17.30 Jugendstunde. Mittwoch, 16.30 Religionsunterricht; 20.00 Bibel- Kursus: Wo sind unsere Toten? (P. Borkowski). Donnerstag, 15.00 Frauendienststunde. Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10 Uhr, Sonntagsschule. id Uhr Predigt, Dienstag. 19.30 Frauenhilfsvereini- gung, Donnerstag, 19.30 Uhr, Ge- meinschaftl. Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus E 7. 28. Neuapostoliscne Kirche Mannheim, Moselstraße 6: So. 9 u. 13 Uhr, Mi. 20 Uhr.— Mannheim- Sandhofen, Eulenweg 2: S0. 5 und 15 Uhr, Mi. 20 Uhr. Christliene Wissenschaft(Christian Science), Jeden Sonntag von 10 bis 11 Uhr und jeden 1. und 3. Mitt- woch im Monat von 20 bis 21 Uhr in der Sickingerschule, U 2, 5. sionsstunde mit Lichtbildern von Schw. Esther Benzinger. Mittwoch, 15.00 Bibelstunde; 20.00 Jugend- bund für EC(Turmsaal der Kon- kordienkirche).— Mhm.-Feuden- heim, Schwanenstr. 30: Sonntag. 16.00 Evangelisation. Montag, 20.00 Jugendbund für EC. Mittwoch, 15.00 Frauenbibelstunde. Landeskirchliche Gemeinschaft Haus Friede, K 4, 10. Evangelisation, W. Didschun, 10. bis 19. März 1958, 20.00 Uhr, im Wartburg-Hospiz. Adventgemeinde Mannheim, J 1. 14. Gottesdienste: Samstag, 9.00 Bibel- schule; 10.00 Predigt; 16.00 Jugend- stunde.— Sonntag, 10.00 Religions- unterricht.— Freitag, 19.30 Bibel- Studienabend. Kath. Kirche. Sonntag, 9. März 1956. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 7.30, 9.30, 9.30, 11.00; Abendmesse 19.30.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.00; Abendmesse 19.30. Herz-Jesu: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00 Uhr; Abendmesse 18.30 Uhr.— Heilig Geist: Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10.85, 11.30; Andacht 19.30.— Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; And. 18.00 Uhr.— Spitalkirche: Messen 9.00, 10,15.— St. Josef: Messen 7.00. 8.00, 9.30, 10 andacht 13.00.— 11.15; Andacht 18.30.— St. Boni fatius: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 18.00.— St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00. 11.00; Andacht 18.00.— St. Pius: Messen 7.30, 10.00; Andacht 18.00. Feudenheim: Mess. 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; And. 18.00.— Seckenheim: Messen 7.00, 3.30, 10.00; Andacht 18.00.— Don- Bosco-Kapelle: Messe 9.45. Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.13 Uhr; Andacht 19.30 Uhr. — Sandhofen: Messen 7.30, 9.30, 11.15 Uhr; Andacht 19.30 Uhr. Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00, 19.00; Andacht 19.30 Uhr. Friedrichsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; Andacht 19.30.— Waldhof: Mes. 7.00, 8.15, 9.00, 10.30; And. 19.00. St. Lioba: Messen 8.30, 10.30; And. 19.00.— Wiallstadt: Messen 7.30, 10.00; Andacht 14.00.— Rheinau: Messen 7.30. 9.00, 10.30; Andacht 19.30.— Marienkapelle: Messe 8.30. — Johanniskirche: Messe 10.00.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30,— Almenhof: Messen 7.00. 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30. — Kafertal-süd: Messen 7.30, 10.00; Andacht 18.30.— Gartenstadt: Mes- sen 7.00, 8.00, 9.30, 10.30, 17,30; And. 18.00.— Schönau: Messen 7.00, 6.30, 10.30; Andacht 19.30.— Ilvesheim: Mess. 7.15, 9.30, 16.00. And. 18.00.— Bruder-RKonrads-Kapelle: Andacht 16.00— Städt. Krankenhaus: Mes- sen 5.15, 8.15, 11.15; Andacht 20.30. Alt.-Kath. Kirche: In Schloßkirche 10.00 hl. Amt mit Predigt, in Er- löserkirche Waldhof 10.00 hl. Amt mit Predigt. Mittwoch, 9.00 hl. Messe. Dienstag und Donnerstag, 17.00 Erstkommunionunterricht im Gemeindesaal, M 7. 2. Jehovas Zeugen. Versammlg. Mann- heim, Stadt, Sickingerschule(U. Sonntag. 15.00 öffentlicher Vortrag, Neckarau, Volkshaus; 19.00 Wacht⸗ trurmstudium, Dienstag, 20,00 Ver- sammlungsbuchstudien. Freitag. 19.00 Predigtdienstversammlung. Versammlung Mhm.- N'stadt-Ost, Wohlgelegenschule, Friedr.-Hbert- Straße, Sonntag, 19.00 Wachtturm- studium. Freitag, 19.00 Predigt- dienstversammlung.— Versammig. Mhm.-N'stadt- Nord, Luzenberg- schule, Sonntag, 19.00 Wachtturm- studium. Freitag. 19.00 Predigt- dienstversammlung. Evangelische Gemeinschaft, Viktoria- straße 1-3(Erlöserkirche). Sonntag, 9.30 Predigtgottesdienst; 10.45 Sonn- tagsschule, Mittwoch, 20.00 qugend- stünde. Donnerstag, 20.00 Bibel- stunde. Die Heilsarmee, C 1, 13. Sonntag 10.00 u. 18.00 Versammlung. Sonn- tag 14.30 Kinder versammlung. Donnerstag 19.30 Heimbund. Freitag 19.30 Heiligungsversamm- lung. Au 1, 13(Röckseite Breite Str.) WEV- Kredit u. Bad. Beamten Bank kolg eint Ser Cur Pul spie nan ist grü VoOfr gar Z We vor teu Jar. z-Str. 75. sonntag. ittwoch, achtung: aft der unheim, Konkor- 00 Mis ern von itt woch, Jugend- er Kon- Feuden- Sonntag. Ag, 20.00 Iittwoch, aft Haus lisation, Arz 1958, Ospiz. „J 1. 14. 00 Bibel Jugend- eligions- 0 Bibel- Lärz 1956. 5.45, 7.30, e 19.30.— 00, 7.00, cht 19.00; erz-Jesu: 00 Uhng; Heilig 00, 10.45, bfrauen: 00; And. : Messen ssen 7.00. 18.00.— 45, 10.00, t. Boni- 15, 10.30, Nikolaus: Andacht 30, 10.00; denheim: 15; And. ssen 7.00, — Don- 9.45. 00, 10.00, 30 Uhr. 30, 9.30, Ah 3.00, 9.15, nr 7.30, 9.30, Waldhof: nd. 19.00. 30; And. sen 7.30, Rheinau: Andacht lesse 9.80. 10.00.— 9.00, 11.00; f: Messen cht 19.30. 7.30, 10.00; adt: Mes- 30; And. 7.00, 6.30, vesheim: 19.00.— Andacht zus: Mes- icht 20.30. of kirche t, in Er. hl. Amt 9.00 hl. nnerstag, rricht im — g. Mann- ule(U N. Vortrag. bo Wacht⸗ 20,00 Ver- Freitag, mlung. stadt-Ost, ir.-Ebert- achtturm- Predigt- rsammig. enberg- achtturm- Predigt; ——— Sonntag 18. Sonn- mlung. bund. versamm- — KEN Nr. 56/ Samstag, 8. März 1938 eee MORGEN Seite 31 Nadja Tiller und„Des Königs bester Mann“ Die deutsche fiſmschauspielerin in einem nepen Film mit Jean Marais Als„Mig Austria“ machte die Wienerin Nadja Tiller(im Jahre 1949) zuerst auf sich aufmerksam, doch muß man ihr bescheinigen, daß sie ihre darauffolgende Karriere als Filmschauspielerin nicht wegen, sondern trotz dieses schmeichelhaften Diploms ge- macht hat. Denn die mit der Miß- Wahl ver- knüpfte Publicity riß sie aus einer fleigig aufbauenden schauspielerischen Anfangsent- wicklung heraus, in der sie sich schon seit 1947 mit einem Engagement am Kleinen Haus des Theaters in der Josefstadt befand. Der Titel veranlaßte sie, verlockenden finanziel- len Angeboten als Mannequin zu folgen und zwei Jahre auf Laufstegen der internationa- jen Modeschauen zu verbringen. Eine lustige. aber keinesfalls künstlerisch ergiebige Zeit zwischen Stockholm und Zürich, Helsingfors und Paris, Rom und London, Als sie sich ihrer Bühnen- Interessen und Talente er- innerte, die ihr von ihrer operettensingenden Mutter und dem hofschauspielernden Vater Anno 1929 in die Wiege gelegt wurden, war Neue Otto Preminger wird Vicky Baums Er- folgsroman„Menschen im Hotel“, der bereits einmal mit Greta Garbo verfilmt wurde, in- szenieren. Die Hauptrollen sollen Maria Schell, Curd Jürgens, Romy Schneider, Liselotte Pulver, O. W. Fischer und Heinz Rühmann spielen. * Ein Film unter dem Titel„Kapitänleut- nant Prien“, nach dem Stoff von Udo Walter, ist in Vorbereitung. Nach dem Film„Die grünen Teufel von Monte Cassino“ soll der vom Württembergischen Staatstheater Stutt- gart kommende Dieter Eppler darin seine zweite Hauptrolle spielen. Die Regie führt voraussichtlich Dr. Harald Braun. * Die Titelrolle in dem Film„Die Aben- teuer des braven Soldaten Schweijk“ von Jaroslav Hasek übernimmt Heinz Rühmann. * Im April beginnt Regisseur Hans H. König eine Kriminalburleske unter dem Titel „Treffpunkt Zimmer 14“. Für die Haupt- rolle wurde An Smyrner verpflichtet. * 5 Anfang März beginnen in München- Geiselgasteig die Dreharbeiten zu dem Film „Auferstehung“ nach Dostojewski. Horst Buchholz, der augenblicklich noch in Ham- der Neubeginn schwer. Nicht, daß der Film das attraktive Laufsteg-Stärlet übersehen hätte. Aber irgend jemand hatte Nadja Tiller eingeredet. daß sie nicht fotogen sei. Damals gab ihr Rudolf Jugert trotz aller Vorurteile eine ganz kleine Rolle in dem Film„Illusion in Moll“— und das bedeutete. nachdem nun einmal der Bann gebrochen War, die ganz große Chance für die Füm- schauspielerin Nadja Tiller, der es heiite vergönnt ist, an der Seite von Weltstars in Produktionen mitzuwirken, an denen kein deutsches Kapital und somit keine nationale Protektion beteiligt ist. Man wollte einfach die gutgewachsene, glutäugige und darstel- lerisch zuverlässige Schauspielerin für eine Aufgabe gewinnen, die ihr allein auf den Leib geschrieben schien. In„Des Königs be- ster Mann“, einem Farbfilm unter der Regie von Georges Lampin, ist sie die Komödiantin Mirabelle, eine Frau von gefährlichem Zau- ber, die selbst Ludwig XV., dem Vielge- liebten, den Kopf verdreht, die andererseits Von allen verlassen Ohne einen Pfennig Geld, von dem Mann, den sie liebt und dem sie folgte, im Stich gelassen, lebt Anette Klinger in einem kleinen schmutzigen Hotel außerhalb Kairos. Es ist dies der tragische End- pun het eines Frauenschiche- sals, das der Film„lch war ihm körig“ schildert. Barbara Rütting(unser Bild) spielt die Haupt- rolle, Carlos Thompson ist- znr Partner. Regie führt Wolfgang Becker. Foto: Carlton/ Eichberg/ DCF/Brünjes Filme burg in dem Film„Nasser Asphalt“ vor der Kamera steht, spielt neben der Italienerin Myriam Bru in dem deutsch- italienischen Gemeinschaftsfilm die Hauptrolle. Eine tra- gende Figur spielt auch die junge Oester- reicherin Maria Perschy. Regie führt Rolf Hansen. * Gogols„Revisor“ soll demnächst mit Curt Bois in der Titelrolle gedreht werden. * In dem schwedisch- deutschen Gemein- schaftsfilm„Lalla“, dessen Außenaufnahmen n den nächsten acht Monaten in Lappland und in Stockholmer Ateliers gedreht werden, spielen unter der Regie des Schweden Rolf Husberg die schwedischen Schauspieler Bir- ger Malmsten, Edvin Adolphson und Anne Marie Gyllen. Die Hauptrollen spielen Erika Remberg und Joachim Hansen. * In der deutsch- italienischen Co-Produk- tion„‚Don Vesuvio und das Haus der Streiche“, der in Rom inszeniert wird, sind die Partner von O. W. Fischer Heidi Brühl und Christian Wolff. Der Film behandelt die Geschichte eines Priesters, der sich unter eine Horde Straßenjungen begibt und sie auf den rechten Weg führt. Regie führt der Italiener S. Marcellini. jedoch kaltblütig, kameradschaftlich und be- herzt dem Komödianten, Ritter und Hau- degen La Tour(Jean Marais) bei seinen toll Kühnen Eskapaden beisteht. Eine reizvolle Rolle, die Nadja Piller nicht schwerfallen sollte. Schließlich ist nicht um- sonst Berlin ihre zweite Heimat geworden, seit Produzent Brauer sie 1953 unter seine Fittiche nahm und neben Grethe Weiser in „Die Kaiserin von China“ groß heraus- brachte. Und nicht zuletzt sorgte das gemein- same Heim mit Walter Giller dafür, daß sie sich in Sprèe-Athen ganz wie zu Hause fühlt und ebensoviel frische Berliner Luft in die Ateliers trägt wie den angeborenen Wiener Charme, um den es allerdings seine beson- dere Bewandtnis hat,. weil sie zwar tat- sächlich in Wien geboren ist, ihre Kindheit aber zwischen Koffern. Hotel- Appartements und stets wechselnden Klassenzimmern ver- brachte. Nadja Tiller tat gut daran, nicht dem Klischee der Sex-Bombe zu verfallen, obwohl der deutsche Film damals angestrengt nach einem einheimischen Gegengewicht zu dem zugkräftigen Dreigestirn Lollobrigida- Mon- roe-Loren Ausschau hielt. Obwohl sie in den nächsten Jahren ihr Licht wahrhaftig nicht unter den Scheffel stellte und mit dem „Bad auf der Tenne“,„Wie werde ich Film- star“,„Gestatten, mein Name ist Cox“ und dem diebischen Vamp in„Hotel Adlon“ Er- folge auf sehr populärer Basis errang, kon- zentrierte sich ihr Interesse auf dramatische Aufgaben, die höhere Ansprüche in der Charaktergestaltung stellten. Die Barrings“ künden dieses Fernziel an, Friederike von Baring“ ist schon ganz auf ihre neue, dra- matische Gestalt zugeschnitten. In dem Fischer-Film„Ich suche dich“ gibt sie den Zwiespältigen Charakter einer hoffnungs- los liebenden Frau,„Fuhrmann Henschel“ und„Spion für Deutschland“ zeigen sie in einer Reihe mit den profiliertesten deutschen Filmschaffenden. Es hat sich erwiesen, daß der Weg über die echte Menschengestaltung, dieses unbe- queme Bemühen einer mit natürlichen Vor- zügen so reich bedachten Frau, doch der rich- tige Ansatz zu internationalem Renommee War. Das beweist ihre jüngste Partnerschaft mit Jean Marais, an dessen Seite sie eine Rolle verkörpert, die nicht den Anspruch erhebt, zu den erschütterndsten Ereignissen der siebenten Kunst zählen zu wollen. Trotz- dem ist das unbändige komödiantische Ver- gnügen, das in den buntbewegten Aben- teuern um„Des Königs bester Mann“ mit überlegen-geistreichem Hintersinn zum Aus- druck kommt, ein idealer Tummelplatz dar- stellerischer Bravourstückchen— ein denk- bar günstiger Präsentierteller vor weltwei- tem Forum, zumal Jean Marais mit diebi- schem Vergnügen seinen Elan in den Dienst dieser filmgerechten Sache gestellt hat. EF Komödianten und Abenteurer In Belgrad drehte Georges Lampin den Fm„Des Königs bester Mann“, in dem Nadja Tiller und Jean Marais zwei Komödianten spielen, die zur Zeit Ludwigs XV. in sehr ge- fährliche Abenteuer verstrickt werden.(Siehe auch unseren Aufsatz auf dieser Seite,) Foto: Fallas- Film Film-Notizen Um mehr französische Filme im großen- teils deutschsprachigen Elsaß-Lothringen zeigen zu können, hat der kommunistische Abgeordnete Fernand Grenier in der Na- tionalversammlung einen Gesetzentwurf ein- gebracht, wonach französische Filme in Deutschland synchronisiert und ohne Zoll und sonstige Steuern wieder nach Frank- reich re- importiert werden sollen. Der Presseausschuß der Nationalversammlung hatte in einem Bericht erklärt, viele Bewoh- ner von Elsaß-Lothringen seien unzufrieden darüber, daß sie keine französischen Filme anschauen könnten, weil sie dem französi- schen Dialog nicht folgen könnten. In den Martine Carol und Mit gefährlichen Gangstern und verliebten Kriminalbeamten hat es Martine Carol in dem Film„Natali“ zu tun, aus dem wir kier ein Szenenfoto(Martine Carol und Michel Piccoli) zeigen. 8 der Punching- Ball Foto: Europa kleineren Städten würden oft nur deutsche oder österreichische Filme gezeigt. Dies ver- stobe gegen eine französische Anordnung vom Jahre 1948, wonach französische Kinos mindestens 20 Wochen im Jahr französische Filme spielen müßten. Es sei jedoch nicht möglich, die Kinobesitzer in Gebieten, in denen zu 70 bis 80 Prozent deutsch ge- Sprochen wird, zum Spielen von Filmen zu veranlassen, die von der Mehrzahl ihrer Zu- Schauer nicht verstanden werden. Die fran- 268ischen Filmproduzenten sollten daher ihre Filme in Deutschland synchronisieren lassen und mit den deutschen Filmverleihern ver- traglich vereinbaren, daß zwei oder drei Filmkopien nach Frankreich zurückgeschickt Werden. * Die Krise der britischen Filmwirtschaft wird an einer Statistik deutlich, die die Ver- einigung der Filmtheater bekanntgab. Danach ist die Zahl der jährlichen Kinobesuche seit 1948 von 1,5 Milliarden auf 900 Millionen zu- rückgegangen. In den letzten beiden Jahren mußten 417 Filmtheater ihre Tore schließen. *. Bei der Preisverteilung des 14. Inter- nationalen Sportfilmfestivals in Cortina d'Ampezzo wurde dem deutschen Film„An- mut, Kraft und Schönheit“ eine der sechs vom Italienischen Olympischen Komitee ge- stifteten Goldmedaillen zuerkannt. Der Pokal des Präfekten von Belluno ging an„Men- schen am Gletscher“ und der Pokal des Katholischen Italienischen Filmzentrums an „Freizeit und Erholung“, beides deutsche Produktionen. 15 Länder hatten in Cortina vom 24. Februar bis 3. März 65 Filme ge- zeigt. Frankreich erhielt den Pokal der Mi- nisterpräsidentschaft für die beste gezeigte Filmauswahl. * Ulrich Seelmann-Eggebert wurde in die Jury des„Festivals der besten Filme aller Zeiten“ von Brüssel berufen, das dort im Rahmen der Weltausstellung 1958 stattfinden wird. Es werden die(angeblich) zwölf besten Filmwerke der Weltproduktion vorgeführt, die zwischen 1895 und 1955 gedreht sind. in allen Modefarben 60% Kpitps“ Im eig geschötztef Motkengeome. Nieht ſeder ſoschegschiem ist also ein echfet, „eetholten! Achten Sie dotdbf, den Originell, Knirps 2. Knirps.“ Der echte„Knirps“ ist der meistgekobffe ſoschenschirm der Welt. Und das hot seinen Grund: ) Schnell und sicher qufgespannt ist„Knirps“, Weil er den neben ſasfenschieber hat— den mit dem roten Punkt! Absolut sicher im Gebrauch ist„Knirps“, weil die patentierte Knirps-Feder— mit dem Auslöseknopf om Griff— pannen wie Herqusrutschen des Griffs oder Zusammenfollen des Schirms unmöglich macht. Diese qusgereifte Konstruktion, die bestechende kleganz seines Gestells und 27. jährige gewöhrong in der Proxis machen den echten„Knirps“ zom vollendeten ſaschenschirm. Der mit dem g roten hunt Der meisigekuufſe Iaschenschirm Seite 32 MORGEN Samstag, 8. März 1958/ Nr. 56 Nr. Versunken- doch nicht vergessen Britten und Peors a Zum 100. Geburtstag Ruggierro Leoncavallos am 8. März Faszinierender Liederabend in Heidelberg. A— 1 5* S 91 2— von Zu Anfang der neunziger Jahre des„Cavalleria“ um einige Grade überragen, ist J e 85 9 855 e beta ten 1 vorigen Jahrhunderts vollzog sich auf den heute wohl kaum noch ein Wort zu verlie- 8 8 Liederabend der Konzertdirektion haber europäischen Opernbühnen ein sensationel- ren. Sicherlich ist der Kunststil des Veris- Erich Knoblauch zwei englische Künstler, der von E 1Jes Ereignis: der jähe Durchbruch jenes mus seit langem überwunden, sicher ist aber Tenor Peter Pears und der Komponist Ben- Kope unter dem Schlagwort„Verismus“ in die auch, daß die moderne Musikbühne sehr im jamin Britten, die Bühne der Heidelberger eine Geschichte eingegangenen Opernstils. Zwei Gegensatz zur romantischen und veristischen Stadthalle. Mit einer eleganten, korrekten tiente junge italienische Musiker, der Neapolitaner Epoche sich jene unbedingte Gefolgschaft Verbeugung und einem charmanten Lächeln gung Ruggierro Leoncavallo und der in Livorno breiter Publikumsschichten, die damals auf den Lippen bedankten sie sich für den schoc geborene Pietro Mascagni, die, unabhängig selbstverständlich war, erst noch erobern Begrügungsapplaus. Am Flügel leicht ange- ande! voneinander, sich lange Jahre hindurch muß, ein Umstand, der heute, am hundert- 1 lehnt 58118 JFTCVVVVC Hen nen mühselig als Klavierlehrer, Kaffechaus- sten Geburtstag Leoncavallos, vielleicht die e e ee eee ee artig musiker oder Kapellmeister hatten durch- nachdenkliche Frage aufkommen lassen n 1 5 15 4 Jam Tode schlagen müssen(Leoncavallo trat als„rei- mag, ob und wann nun endlich das Opern- Britten. Man muß inn gesehen und gene die a sender Virtuose“ auch in Deutschland, schaffen der Gegenwart aus dem unbefrie- haben, um die Begeisterung, in die sich das enthe Frankreich und Holland auf)— diese beiden digenden Zustand des Experimentierens her- Publikum hineinsteigerte, verstehen zu kön- standen mit einem Schlage im gleißenden auskommen und wieder zu einer auf neuer nen. Seine Interpretationen weisen ihn als De Licht beispielloser Opern-Erfolge. Der Stilebene zu errichtenden allgemein gültigen einen empfindsamen Musiker aus, der be- bplik. alternde Verdi, ihr großer Bruder in Apoll, konstanten Basis gelangen wird, analog strebt ist, das Wahre und Große in der Kunst Wie E matte soeben den mit leidenschaftlichem jener des versunkenen handfest realen lebendig zu erhalten. Nie läßt er sich zu mit s dramatischem Realismus geladenen„Otello“ Musiktheaters von einst. Als Ruggierro äußerem Effekt verleiten, immer bleibt er um größt in die Welt hinausgesandt, der 3 Leoncavallo am 9. August 1919 im tosca- das Wesentliche bemüht. Peter Pears ist der Naturalismus war(besonders in Deutschland) nischen Montecatini das Zeitliche segnete, N 3 e mit Vehemenz auf den Schild erhoben wor- hatte er zwar seinen eigenen Weltruhm Sind Klaber-Thusek:„ 0 1 den, und so war die Atmosphäre günstig und längst überlebt, denn alle seine übrigen yemenitinnen. 10 11 er 9 5 10 5 N 17 We die Zeit reif für die antiromantische geistige Opern, ein volles Dutzend an der Zahl, er- ö um bald heiter und locker bald Zart und innig 1 8 Revolte des Verismus: das„musikalische wiesen sich als durchaus mißratene oder Aus der Ausstellung der die Lieder von Purcell und Schubert ihrem Ham Wahrheitsdrama mit seiner reißerisch robu- doch lebensunfähige Geisteskinder. Immerhin Gedok im Institut für Er- Ausdrucksgehalt nach zu deuten. sten naturalistischen Schlagkraft ward ge- starb der Maestro im Gefühl der Genug- ziehung und Unterricht, Wanrend Peter Pears die Seven Sennett 1 boren tuung allein schon mit seinem„Bajazuo“ im über die wir heute be- of Michelangelo“ Benjamin Brittens vorträgt, Nähe Leoncavallos„Bajazzo“(italienischer sehr hohem Maße stilbestimmend gewesen richten. en 1 9 er 1818 Zuhö 80 itel: gliacei“), der neben Mascagnis zu sein für eine ganze Musiktheater-Epoche. Foto: Schneyer 53 5 85 8 925 Titel 8 Fas 1 3 Doi der immer wieder auf den feinen, charaktervollen unvel eee. 18 N 8 C. O. E. Gesichtszügen des Komponisten, der ein we- Europas ging, hat sich, so merkwürdig es nig 5 85 0 geneigt, etwas lässig und doch De klingt, ungeachtet inzwischen erfolgter noch 81 b K 5 K 85 b d 5 K 8 77 ent emanlif el am Flügel sitzt. Seine Per- 1 55 580 baker Umwälzungen auf dem Gebiet 7 1e 2 0 M 2 0 C U O 7 1e Le I ON 5 sönlichkeit ist faszinierend. Mit einer kleinen, rer, ti des neuzeitlichen Musiktheaters bis heute 5 5 5 8 8 55 8 i. zwingenden Kopfbewegung gibt er seinem Frau die Gunst des naiv geniegenden großen Zur deutschsprachigen Erstaufföhrung von Paolo Levis Schauspiel„Der Weg ist dunkel“ im Akademiethegfer in Wien Partner die Einsätze. Das weiche, farbige Kran Opernpublikums erhalten. Ueber die musi- Den a 0. 1 a l 8 1 5. b 5 25 nuancierte Spiel läßt den Urmusikanten Aerzt 0 1 g. 8 n wie der Brecht sich räuspert, wie seits die imaginäre, hintergründige Seelen- gabe stellte, der nur ein erfahrener Theater- 5 5 5 kalisch- künstlerischen 3 8 Pirandello spuckt, das hat Paolo Levi ihnen handlung, die beiden Möglichkeiten. Was praktiker gewachsen gewesen wäre. Im Stil e den 8 850 rene e 0 kes, mögen sie auch die der Mascasnischen glücklich abgeguckt, könnte man auf„Der geschähe, wenn Matteo die Geliebte erränge dieser zwielichtig tiefsinnigen Regie lieferte 5 45 85 1 8 8 15. 118 Ari. erklä Weg ist dunkel“(„Legittima difesa“) sagen, und heiratete, was wäre, wenn der Zweifel Gottfried Neumann-Spallart ein absichtlich 3 5 1 e 5 e ner F K eine, Schauspiel genannte, sich tiefsinnig ge- über ihre Vergangenheit ein Leben lang an Winkelig verbautes, aber faszinierendes 0 12.. 5 cheste 8 ZZen qs iSrfde bärdende Moritat des preisgekrönten Hör- ihm nagte. Das gibt reizvolle Szenen, Durch- Bühnenbild. en n dreiſährigen und Eine Sedok-Ausstellung in Mannheim spiel- und Fernsehautors. Auf der deutschen blicke, Ueberschneidungen, Spannungen, Susi Nicoletti als Gangsterbraut und gufenthalts in den Vereinigten Staaten. E? Mane 3 5 e Bühne ist dieser italienische Dramatiker mit auch Gelächter, zusammengehalten durch das femme fatale bewies überragend den gro- sind klar gebaute Gebilde voll starker Ex 12 die 1 Die in Italien lebende Modezeichnerin seinem„Fall Pinedus“ durch Hilpert ein- Gerüst des Gespräches der beiden Männer tesken Humor, von dem die ganze Auffüh- sjvitä j 1 +˙ Sina Klaber-Thusek war vor einiger Zeit in gef 5 8 8 5 g 3 8 8 1155 5 sivität. Die von der italiepischen Kantilene— g geführt worden. In dem Stück beweist sich än der Straßenecke. runs hätte getragen werden müssen. Erich beeinflußte Melodik entfaltet sich über we- das Land der Bibel gefahren und hat dort fraglos ein geschickt packender Zusriff, nur Ein erfahrener, treffsicherer Regisseur Auer als der verliebte Wahrheitssucher, Hel- nigen, Atmosphäre schaffenden KIz d eine Reihe von Portraitzeichnungen geschaf-; 8 2. 8 8 90 8 i Krauß als Kom 65 c 55 nigen, mosphäre s 5 enden angen un . 3 g 5 ist das Ideechen, dem der ganze Aufwand hätte diese nette Nichtigkeit aus einem nicht mut Krauß als Melrtator un ugg- bietet dem Sänger reiche Möglichkeiten, sein fen, die unter dem Titel„Das Israel-Skizzen- gjlt du 8 ei Spruch 8 ö ö ler, Heinz Moog als Gangstergatte versuch- 1 5 2 buch“ in einer Auswahl jetzt(bis 20. März) JJ tragfähigen Schauspiel zu N 8 ten rofilierte Gestalten hi di eee von der Gedok in den Räumen des Mannhei- r Banda te worden der guch eine harm 10 1 85 e 5 Der ungewöhnliche Abend wurde mit eng- mer Instituts für Erziehung und Unterricht r, reichliches Mlißbehagen au verbreiten. Dosis Tiesinn nicht allzu viel hätte anhaben ger 5 ZFC lischen Volksliedern, die Britten wirku ed Frau Klaber- Thusek will nicht an eimer Koportaschendluns soll der können. Barrault etws hätte das mit spru- eleubnatt gemacht warden können En tab„elk bearbeitet Hat, beendet. Die belden glg 8 5 1 Malerin gelten, aber das gelegt werden, daß der Mensch dem Tode delnder Laune, tiefernstem Gesicht und freundlichen Beifall, für den auch der Autor vo N 5 e 5. Sozlale Thema, der Mensch in seinem Ver- seweiht ist. wenn er sich nicht mit dem Zu- heimlichem Augenzwinkern zustande ge- FF VVV 99 85 di Fösllichen Klein 8 1 Baltals zur Geselischakt und schließlich die fall zufriecden gibt, sondern sich darauf ein- bracht. Helmut Schwarz, Wertvoller Nach- nach meamcher zu erwarten, wenn er es auf- e 5 1 0 8 1 1. 5 i e auf unpassen a Welt der Arbeit haben es ihr besonders an- läßt, der Wahrheit nachzuspüren. Ein Mann, wuchsautor(Arbeiterpriester), dem auch Slbt, nette kleine Einfälle auf unpassende 8 2 Wepa ien getan. Ihre Zeichnungen, die sie im Lande Matteo, begibt sich zu einem nächtlichen schon interessante Inszenierungen zu danken Weise im Gewand dramatischer Giganten zu Witeige 7 Piouen Boy, das Wiederholt Israel und auf dessen Kollektivfarmen schuf, Rendezvous mit der Dame Grazia, wird aber sind, hat seinen eigenen Ideen zu wenig ver- Fee duden Elisäbetn Freundlich Verden mußte sind sehr spontan, spürbar aus dem Leben von einem Nebenbuhler, Mitglied einer traut, sich auf die anmaßende Mehrbödig- f 55. 80 5 a 5 und dem Augenblick des Eindrucks gegriffen, Schmugglerbande in der Grazia als Gang- keit des Stückes zu stützen versucht. So. 1 ee Das Publikum klatschte nach jedem Lied 5 als Dokument zweifellos von Bedeutung. Da sterbraut fungiert), gewarnt; geht der Ver- mußte die tiefere Bedeutung verärgern, be- jährige dene ee spontan Beifall und rief am Schluß des Kon- zugleich auch mancherlei bildhauerische Ver- liebte nach links, so sagt der Warner, ist er sonders, da sie aufdringlich nach jedem Bild 21. März in Köln. Auf der Tagesordnung Stent Lertes Peter Pears und Benjamin Britten suche von ihr verfertigt wurden, weiß sie die in eine Falle gelockt und wird erschossen; aus Umbaugründen dem Publikum mit grel- unter anderem die Neuwahl des Vorstandes, immer wieder auf das Podium. Es forderte Gestalten recht plastisch hinzustellen und das Eigentümliche an ihrer Erscheinung wirksam werden zu lassen. Man könnte sich denken, geht er nach rechts, fort von der Geliebten, gewinnt er sie, denn dann wird ihr Gatte am nächsten Tag von den Schmugglerrivalen len Scheinwerfern ins Gesicht blendete, Während es der Erhellung der Bühne durch Scherz, Satire und Ironie von der Regie her der zur Zeit von Professor Dr Carl Ebert, dem Intendanten der Westberliner Städtischen Oper, geleitet wird. von den bis zuletzt sich sehr zurückhaltenden sympathischen Künstlern Zugabe auf Zugabe, die auch bereitwillig gewährt wurden.— Es daß die Menschen dort wirklich so sind, wie erledigt. Da haben wir also einerseits die bedurkt hätte Schale, dag man diesen hoch- gastieren am Sonntag, 9. März, 20 Uhr, im Mu, War ein unvergeflicher Abend sie es darstellt. r nn. Wirklichkeit dieses Gespräches und andere besabten Regisseur gerade vor eine Auf- sensaal des Mannheimer Rosengartens. 3 Wolfgang Ludewig Der Marhenhaffee mit Oualitãũts-Guaruntie Rösffrische und Qualität sind beim VOX Kaffee garantiert durch das Dotum auf jeder Packung. immer hõlt hr Kaufmann frischen VOx- Koffee a für Sie bereit. Auf Wunsch duch ohne Koffein cher gehn— . , aufs Datum sehn!. sind Es hat sich herumgesprochen 1 In unserer Sonderschau Zeigen wir Innen die neusten Modelle SCHLAGER Nr. 1 Kombischrank 210 em, echt Nußbaum, schon firr SCHLAGER Nr. 2 Doppelbetteouech„Frie schöne, gute Stoffe, shon ab SCHLAGER Nr. 3 Schlafzimmer moderne Form, Riegelahorn/ Nußbaum, schon avs SCHLAGER Nr. 4 Einbettecuch„Ideal“ in allen Farben, schon ao 5 5 „„ 2 999 395, aberg-. 288, 995, Das sind Schlager 148. Schlager [ Hnige leieht angestaubte Folstermbbel Zu ZUnZETLINH FTalsen Verschiedenes Wer übernimmt ab 13. März Wa- schen, Bügeln und Instandhalten meiner Wäsche? 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Lohn- Brot- wesch, seckenneim, Kloppenheimer Straße 103. 7 6 01 44e r. 58 Nr. 56 7 Samstag, 8. März 1958 MORGEN Seite 33 Busb 5 5 i. Was sonst noch geschah 2 usby bei sich, die bei dem Fußballspiel 5 wie Ae Im Jahre 1970: Der Mensch im Weltraum . wenge un karren, in tte Seengebiet werden een, Freie 305 f ö 18 55 CE 1 1 5 sor Maurer wird bei dem Spiel Ehrengast Experten scheiden Utopie von Wirklichkeit/ Weltraumfahrt verschlingt riesige Mittel/ Lohnt Ziel den Einsatz? Ktion 2 e en nee e sein. Professor Kessel, der ebenfalls zu der 3 5 5 i. 1 der 5 Blutkonserven aus den Beständen e deutschen Aerztegruppe gehört, sagte, daß Wird es dem Menschen gelingen, in den nen- und Photonenfahrzeuge Geschwindig- digkeiten ist in einigen Fällen experimentell Ben 258 enhagener Krankenhäuser untersagt 8 sein Kollege Maurer nicht nach Großgbritan- Weltraum vorzustoßen? Welchen Sinn haben keiten erreichen, die der Lichtgeschwindig- bestätigt. So hat man beobachtet, daß Meso- 5 Kob Untersuchung eingeleitet. Die fünf 3 nien gekommen sei, damit sich die britische die Bemühungen der Astronautiker? Mit wel- keit(300 000 Kilometer je Sekunde) nahe- nen(eine bestimmte Art von Elementarteil- erger N V 5 a 2 Oeffentlichkeit bei ihm bedanken könne.„Bei chen Schwierigkeiten und Gefahren muß der kommen. chen), die mit hoher Geschwindigkeit aus dem Kten tien 5 N 111 0 3 3 185 Aerzten braucht man sich nicht zu bedanken, Mensch unserer heutigen Kenntnis nach dort Sollten diese heute noch unvorstellbaren Weltall auf uns zukommen, langlebiger sind 1 ben Erscheinungen 8 065 wenn sie ihre Pflicht tun. Wir waren der An- rechnen, und wie Könnten diese ausgeschaltet Geschwindiskeiten erreicht werden— und ale die leiten een e, den 8 lee 1 551 Aenen Bite sicht, daß wir diese Einladung annehmen werden?— Das sind Fragen, die seit dem ge- ernsthafte Forscher und Ingenieure zweifeln rium erzeugt wurden und die sich nahezu in ge- ee uren ae sollen, um die freundlichen Beziehungen glückten Start der ersten Satelliten in den keineswegs daran—, so führt das zu phan- Ruhe befanden. Hen artige Anfälle, ohne daß diese jedoch zum F)) e tastischen Konsequenzen. Bei diesen Siganti- Der wirtschaftliche Nutzen der Raumfahrt amn ae führten. Man hält es für möglich, daß ter zu verbessern“. sind und nicht nur von ein paar Schwärmern schen Geschwindigkeiten würden die Welt- ist noch nicht zu übersehen. Die Optimisten ehört die angewandten Blutkonserven Mende 0e diskutiert zrerden. Ruf Einleduns der Evans raumfahrer die Folgen der Einsteinchen Re- stellen sich zwar vor, wie Raumtransporter 1 den der inert Die Krise der britischen Filmwirtschaft Selischen Akademie Loccum fanden sich mehr lativitätstheorie sehr drastisch zu spüren be- die Erde mit wertvollen Mineralien vom Ka 8 2 8 5 5 wird an einer Statistik deutlich, die die Ver- 418 10⁰ Menschen— darunter zahlreiche Wis- kommen. Durch den sogenannten Doppler- Mond oder anderen Planeten versorgen könn- 15 5 einigung der Filmtheater bekanntgab. Da- senschaftler der verschiedensten Fakultäten Effekt würde der Sternhimmel in allen Far- ten. Aber das sind ferne Spekulationen. Fest n Per erste Atomreaktor in der Volksrepu- nach ſist die Zahl der jährlichen Kinobesuche zusammen, um diese Probleme zu erörtern. ben des Regenbogens erstrahlen, und die Far- steht dagegen, daß diese Projekte großen be- blik China steht kurz vor seiner Vollendung, seit 1948 von 1,5 Milliarden auf 900 Millio- Mr. Haley, der Präsident der Internatio- ben würden sich dauernd verändern. Aus der wissenschaftlichen Wert haben. Sobald es ge- Lunst wie Radio Peking meldete. Der Reaktor soll nen zurückgegangen. In den letzten beiden nalen Astronautischen Förderation(Washing Verfärbung der Sterne kölmte die Raum- lingt, die Erde vom Weltraum aus zu beob- h zu mit seiner Kapazität von 7000 Kilowatt der Jahren mußten 417 Filmtheater ihre Tore ton), betonte zwar, daß der Weltraumflug schiffbesatzung ihre Geschwindigkeit bestim- achten, wird es möglich sein, die Wetter vor- r um größte in Asien sein. a schließen. noch die Kraft von vielen Generationen in men. Professor Born(Bad Pyrmont) zeigte hersage zu verbessern. Das käme in erster t der.. 5 9 Anspruch nehmen wird. Zugleich aber machte eindringlich, wie der 55 derartig Linie der Landwirtschaft in allen Ländern Setzt Durch die Explosion einer Granate sind Die Leichen von 20 Personen, die durch er überraschende Angaben über konkrete großen Geschwindigkeiten. 5 zugute. Satelliten körmen zum Beispiel nicht e ein in Lima Geru) sieben Kinder getötet und ein Feuer im Geschäftsviertel der pakistani- Vorhaben zur Weltraumfahrt. Von 1958 bis Wenn man die von Einstein geforderte rela- nur für Messungen der Weltraumstrahlung, innig 17 weitere verletzt worden. Die Kinder hat- schen Hauptstadt Karatschi umkamen, sind 1970 könne man künstliche Erdtrabanten bis tivistische Zeitverschiebung berücksichtigt, so sondern auch als Relaisstationen für inter- n ten die Granate gefunden und sie mit einem geborgen worden. zum Gewicht von einer Tonne erwarten, die kann der Mensch im Laufe seines 3 den kontinentale Funkübertragungen verwendet 5 Hammer bearbeitet. 5* unbeschädigt zur Erde zurückkehren könn- 1 l 88 e werden. * 5 a. uu ten. In diesem Zeitraum werde auch der dis keit Lon r f ö 1 „5 5 Professor Jan Richmond, Ordinarius für 5(240 000 Kilometer je Sekunde) verkürzt sich Die Mittel, die eine Weltraumfahrt ver- Ane Ein zwölfjähriges Mädchen ist in der römische Archäologie in Oxford, hat durch 3ͤͤͤ̃ w 1 die Zeit auf 3/5 ihres bisherigen Wertes. Wäh- schlingt, sind riesig. So schätzt men die Ko- JJV/ ̃ ̃. f 5 5 5 on Perth(Mittelschoktlan, ie Ueberreste 201 0 i gangen wären, hätten die Raumfahrer nur 60 1. 5 115 „ollen unverletzt aus den Schneemassen befreien. eines römischen Legionärslazaretts entdeckt, e e b 5 8 Jahre durchlebt. Bei noch höheren Reisege- 13 VV eee 1 we-* des einzigen, das bisher in Großbritannien Menschen in den i vordringen. Es schwindigkeiten werden die Proportionen. doch Chet 5 f gefunden wurde. Die Anlage besteht aus Gen eien a 8 immer phantastischer. Es wäre denkbar, daß Aber: lohnt des Ziel den Einsatz derart Der Chefarzt des Münchener Kranken- jangen Gängen, die um einen Mittelhof ver- Werden Raketen für 4 bis 10 Insassen gebaut. 5 3 5 5 5 2 Per- hauses rechts der Isar, Professor Georg Mau- laufen. auf 5 1 1 3 e werden. Außerdem werden Großsegler mit ein Weltraumschiff nach seiner Zeitrechnung gigantischer Mittel? Der Nobelpreisträger einen, rer, traf am Donnerstag zusammen mit seiner Wünden 1 1 5 1 mit Liesestäften Ueberschallgeschwindigkeit konstrufert, die nur 20 oder 50 Jahre im Weltraum kreiste, für Physik Professor Born sagte dazu, die einem Frau und mehreren anderen Aerzten seines en 1 8 3 en 1 die Besatzung des Raumschiffs beim Eintau- während auf der Erde die Geschichte auf ein weltraumprojekte seien zwar„ein Triumph irbige Krankenhauses in England ein. Die deutschen 5„ een zanakues, chen in dünne Luftschichten zur Erde zurück- Jahrtausend weiterging. des Verstandes, aber zugleich ein tragisches anten Aerzte sind von dem Fufballklub Manchester 1 n bringen. Da das Licht der Sterne zwar eine sehr Versagen der Vernunft.“ Die Erkenntnisse, die eicher United und einer großen britischen Sonntags- Um die immer größer werdende Woh- Auch der bekannte Raketenforscher Pro- große, aber begrenzte Geschwindigkeit hat, davon zu erwarten seien, ständen in keinem Gri⸗ zeitung eingeladen worden. Professor Maurer nungsnot zu bekämpfen, läßt die Stadtver- fessor Sänger(Stuttgart) gab ähnliche Vor- die von den Photonenraketen fast erreicht Verhaltnis zu dem Aufwand en ring erklärte bei seiner Ankunft auf dem Londo- waltung von Venedig zur Zeit in der be- hersagen über die Entwicklung von Raum- würde, so würde die Besatzung eines Raum- e eee e 128 1 So- ner Flugplatz, daß es dem Trainer von Man- rühmten Lagune zwei Künstliche Inseln er- schiffen. Während für die erste Phase noch schiffes auch die Geschichte eines Sterns, den 2 5 50 i f n chester United, Busby, ausgezeichnet gehe richten, auf denen Wohnhäuser erbaut wer- ausschließlich chemisch angetriebene Raketen sie anfliegt, im Zeitraffer tempo erleben. Denn die Weltraumfahrt das materielle Wohlbe- rigen und daß er sicherlich in vier Wochen nach den sollen. Der Platz im bisherigen Stadt- in Frage kämen, werde man etwa von 1980 es fliegt ja den Lichtwellen, die die Kunde finden, geschweige denn das Glück der B. FSB.„ könne. Maurer hat gebiet ist bereits so ausgenützt, daß Neubau- an in der Lage sein, die Atomenergie als An- bringen, entgegen. Die von Einstein vorher- Menschheit steigern könnte.“ 5 pres. die Tonbandaufnahme einer Botschaft von ten dort nicht mehr möglich sind. triebskraft zu verwenden. Später sollen Io- gesagte Zeitverkürzung bei hohen Geschwin- Leo Nitschmann g D Sesag 8 tilene We- a und „ sein 0 82 2 5 + 5 8 Nimm IIA und Dir lacht das lehen ungs⸗ glän- Warum mũde und nervõs sein? Wer Biovital nimm, enen 8 hat Lebenskraft und Lebensmut, eine tief worzelnde ee 1 5 7750 1 3 Frische, om täglich obenauf 20 sein. Machen Sie 5 e„ 00%%/2840 f EEA vital! loytat- Dragées 1 das deshalb eine Kur, trinken Sie täglich Biovital! dioritel- Drage U erholt. Und für unterwegs: Biovital-Dragees 5 5 Lied 48 Fordern Sie bitte Druckschriften von Or. 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März 1958/ Nr. 38 Interview mit einem Einbrecher/ Ich hatte erfahren, daß er soeben, von der französischen Riviera kommend, im Splendid Palace Hotel Royal abgestiegen war, wäh- rend in Cannes und Juan-les-Pins noch das Tagesgespräch seine verwegenen Einbrüche bei Ali Khan, der Exkönigin von Griechen land, dem Schiffsreeder Catapodis und an- deren Prominenten bildeten, denen er aus ihren Villen und FHotelappartements Dia- manten, Smaragden, Perlenhalsbänder, Gold, Platin, Zobelpelze und andere Kostbarkei- ten von unschätzbarem Wert auf nach wie vor rätselhafte Weise entführt hatte, ohne daß Bedienstete, Wachmannschaften oder gar die Bestohlenen selber auch nur das Ge- ringste bemerkt hätten von seiner, wie ge- Wohnt, flüchtigen Erscheinung, von der nie- mand zu sagen gewußt hätte, wie sie war. Meine Ungeduld, ihm von Angesicht zu Angesicht gegenüberzustehen, war groß. Noch gröber die Ungeduld der„United News“, die mich beauftragt hatten, ein exklu- sives Interview von ihm zu bekommen. So Wartete ich denn, reichlich nervös, in der Hotelhalle, bis der Chasseur, der ihm meine Karte überbracht hatte, zurückkehrte und mit einer tiefen Verbeugung meldete: „Herr van Trigt läßt bitten.“ Der Lift hielt im ersten Stock, wo van Trigt drei Räume bewohnte. „Ich bin erfreut“, sagte van Trigt und schüttelte mir nicht ohne eine gewisse Herablassung die Hand. Er war von mittlerer Größe, schlank, sehnig, hatte ein blasses, glattrasiertes Ge- sicht mit durchaus edel geschnittenem Munde, klarem, fast gütigem Blick und hoher, aber ein wenig schmaler Stirn. Das Haar war nach hinten gekämmt und an dem langen Schädel festgelegt, dunkel, an den Schläfen leicht meliert; der Anzug von einem ersten Schneider. „Sie baten mich um ein Interview“, be- gann er. Bitte, stellen Sie Fragen.“ „Wie alt sind Sie?“ 8 „Vierunddreißig.“ „Wie kamen Sie zu dem.. Beruf, in dem Sie es zu europäischer Meisterschaft brachten?“ „Aus Neigung. Ich betrachte es übrigens Weniger als Beruf, eher als Kunst. Schon als Kind war ich ein ausgezeichneter Turner, sonderlich im Klettern firm. Ich besuchte das Gymnasium unter normalen Umständen bis zur Matura. Als meine Mutter starb— die Bekanntschaft eines Vaters war mir nicht zuteil geworden—, hatte ich viel Bildung und wenig Geld. Da fiel mir ein, daß es bei anderen umgekehrt sei, und ich beschloß, auszugleichen. Wie wenig originell mein Ein- Fall war, bin ich mir durchaus bewußt. Auf den Trick der Originalität zu verzichten, ist mein Trick. Originalität erregt Verdacht, legt sich selber Fallen, schadet nur. Bis zu mei- nem dreißigsten Lebensjahre war ich Idea- list. Das heißt: ich nahm bei meinen Ein- brüchen nur so viel, wie ich brauchte, um Vierzehn Tage bescheiden leben zu können. Winters schlief ich in billigen, doch nicht verrufenen Hotels; sommers im Freien, auf Parkbänken, an Wiesenrainen. Kam Polizei, Wies ich harmlose Papiere vor. Auch das ist einer meiner Tricks: stets gute Ausweis- papiere zu haben. Es wird Ihnen bekannt sein, daß man Fleppen— so ist der tech- nische Ausdruck dafür— in jeder Spelunke zu kaufen bekommt. Apropos, Spelunkel Den Verkehr in übel beleumundeten Loka- len vermied ich nach Möglichkeit. Ebenfalls Trick. Verkehr mit Kollegen führt zu nichts, Klatsch und Neid ist alles, was man erfährt. Ueberdies ist der Spitzeldienst der Polizei und privater Erpressercliquen so stark auf das typische Milieu spezialisiert, daß man ohne Unannehmlichkeiten kaum davonkommt. Mit dreißig kam mir die Sehn- sucht nach Luxus. Ich war der ewigen Feld-, Wald- und Wiesenidyllen müde. Das Leben unter kleinen Leuten, in mangelhaften Ho- tels, bei schlechtem Essen begann mir unbe- quem zu werden. Ich spürte das Bedürfnis, eine bessere Zigarettenmarke zu rauchen, gepflegtere Frauen zu genießen und gehalt- volleres Essen. Die Worte Champagner, Krammetsvögel, Austern fingen für mich an, Aktuell zu werden. Kurz, das Bedürfnis nach erhöhtem Lebensgenuß stellte sich ein. Ich erweiterte meine Moral und versuchte mich in einem Einbruch großen Stils. Die daraus gewonnene Summe verwandte ich, mir einen Fonds an Kleidern, Wäsche und Schuhen, an vertrauenerweckenden Gebrauchsgegenstän- den wie Lederkoffer, goldene Armbanduhr, Portable- Schreibmaschine und so weiter zu schaffen. Außerdem legte ich mir elegantes Handwerkszeug zu. Erstklassiges Material. Ein Genuß, damit umzugehen. Seitdem un- ternahm ich nur noch gröbere Arbeiten, die den Namen, den mir die Oeffentlichkeit gab — der Tarzan der Cöte d'Azur!— bald in alle Welt trugen. Mein Ruhm ist, wie Sie wissen, noch jung. Aber als Deutscher brauchte ich eine Entwicklung. Meine aus- ländischen Kollegen fangen vielfach gleich nach der Matura mit großen Unternehmun- gen an. Diese jungen Leute arbeiten ge- wöhnlich auch unsentimentaler, als ich es in ihrem Alter tat. Uebrigens versuchte ich, das Maß westeuropäischer Sentimentalität, das beim französischen Einbrecher oftmals der Grund für seinen Verderb wird— be- sonders wenn die Besitzerin der Juwelen blond ist—, bei mir auf ein Minimum zu re- duzieren. Auch arbeite ich durchaus ohne Romantik und hinterlasse an der Stätte meiner Wirkung weder wie die Italiener ein mystisches Zeichen, noch wie die Engländer meine Visitenkarte. Daß mein Werk trotz seiner Anonymität sich solcher Berühmtheit erfreut, rührt wohl daher, daß die Polizei es stets an der einwandfreien Arbeit erkennt: keine Fingerabdrücke, keine Kratzer an Fenstersims und Fassade, keine Fuß- abdrücke in Gartenkies oder Rasen Na- türlich begehe ich auch nicht die Albernheit, ungenannte Spenden zu machen. Das wäre nicht nur sentimental, weit schlimmer, das wäre sozial gehandelt,— ein Luxus, den ich mir nicht leisten kann.“ „Wie kam es“, fragte ich, als van Frigt eine Pause machte,„daß Sie, als Ihre Frau Mutter starb und Sie sich mittellos sahen, nicht lieber einen bürgerlichen Beruf er- griffen?“ „Trambahnkondukteur, Müllabfuhrmann, Schriftsteller— ich erwog manche Berufe, zu denen gründliche Vorbildung nichf nötig gewesen wäre. Aber ich fand sie alle un- erträglich langweilig, stumpfsinnig und freudlos. Bestenfalls Kaminfeger hätte ich werden mögen. Oder Börsenspekulant. Das erfordert wenigstens einige Kühnheit. Zum Kaminfeger fehlte mir die Geduld, zum Bör- senispekulanten das Kapital.“ „Können Sie mir verraten, auf welche Weise Sie Ihre berühmten Einbrüche be- Werkstelligen?“ „Aber ich bitte Sie! Nein. Nur so viel: auf die denkbar einfachste Weise, weil das nie- mand erwartet und alle Schutzvorriehtun- gen der Besitzenden auf den raffinierten Einbruch eingestellt sind.“ „Warum leben Sie hier unter holländi- schem Namen?“ „Aus Sympathie für diese Nation. Ich verdanke Holländern und Holländerinnen meine besten Erfolge. Ihre Koffer, Kästen und Schmucktresors waren immer am sorg- Von Ossip Kalenter losesten verschlossen. Die Holländer sind ein großzügiges und liebenswürdiges Volk.“ „Was halten Sie von der Philosophie?“ „Gar nichts.“ „Von Psychologie?“ „Alles. Ich pflege meine Mußestunden mit Lektüre der Schriften von C. G. Jung aus- zufüllen. Ihre Resultate kommen auch uns zugute. In den wenigen Fällen, wo ich mit meinen Klienten in persönliche Berührung kam— Ueberraschter Einbrecher! nennen es die Zeitungen, obwohl der Einbrecher meist weniger überrascht ist als der, bei dem eingebrochen wird— in diesen Fällen wandte ich meine Kenntnis praktisch an und packte meine Leute beherzt bei den Komplexen.“ „Lesen Sie viel?“ „Gewißg. Nur Kriminalromane nicht. Sie idealisieren zu stark. Augenblicklich lese ich T. S. Eliot. Ein kleiner Snobismus, den ich mir heute wohl gestatten darf.“ „Ich bewundere Sie.“ „Oh, der berühmte Mann lächelnd ab. „Wie kommt es, wenn ich fragen darf“, fuhr ich fort,„daß Sie noch nicht gefaßt worden sind?“ „Ich bin der Polizei zu wenig gerieben. Ich sagte ja schon: mein Trick ist, unoriginell zu Sein.“ „Wenn ich zum Beispiel hinginge und Sie anzeigte.“ „Die Polizei würde Ihnen nicht glauben. wehrte Es gelingt Ihnen unter keinen Umständen, einen Kriminalbeamten davon zu überzeu- Sen, daß ich gänzlich ungeniert unter einem äußerst durchsichtigen nome de guerre in einem erstklassigen Hotel wohne. Ich habe es selber versucht.“ „Das ist eigentlich ein Kompliment für die Polizei: sie arbeitet raffinierter als die Delinquenten.“ „Ja. Man kann es so auch auffassen. Ein- fachheit“, schloß der berühmte Mann,„Ein- fachheit tut diesem Zeitalter not, Sachlich- keit, Befreiung von der Ueberspitztheit. In diesem Sinne“, er erhob sich und reichte mir die Hand,„es hat mich gefreut...“ Der Defraudant von Holloway Horn 5 Walter Merritt Mayse verabscheute sei- nen Beruf; und das ist nie ein gutes Zei- chen. Seine spitze Zunge machte ihn bei den anderen Bankbeamten unbeliebt, nicht zu- letzt, weil er immer wieder betonte, daß sein jetziger Arbeitsplatz seinen Fähigkei- ten bei weitem nicht entspräche. Für einen fliichtigen Beobachter war an seiner Erscheinung nichts Auffälliges; er War blond, blauäugig und glattrasiert. Das war wichtig für ihn, denn Mayse wußte, daß in wenigen Monaten sein Steckbrief im Umlauf sein würde. Er hatte die Sache sehr sorgfältig ge- plant. Als Kassierer einer großen Bank- kiliale fiel es ihm nicht schwer, an das Geld zu kommen, das er zu unterschlagen beab- sichtigte. Wie immer würde er am Abend seine Abrechnung machen. Erst am andern Mor- gen, wenn er nicht im Büro erschien, würde man merken, daß einige große Ueberweisungen, die er eingetragen hatte, nicht da waren. Vielleicht würde es sogar einige Tage dauern, bis man dahinter kam. Er mußte nur dafür sorgen, daß man ihn nicht verhaftete. Diesem Teil des geplanten Verbrechens widmete er lange Ueberlegun- gen. Fast alle Betrüger wurden gefaßt, wenn sie den Versuch machten, das Land zu Das Seld liegt quf der Straße/ Von Ene Plaue Der Chauffeur steuerte den eleganten schwarzen Wagen an den Straßenrand. Der alte Herr im Fond beugte sich vor, um die Tür zu öffnen. Er bedeutete den beiden Männern, die am Straßenrand stehend ge- Winkt hatten, einzusteigen. Der schlanke Mann mit den unsteten Augen setzte sich Unks, der große, verschlafen aussehende Bursche rechts von dem alten Herrn hin. Der ältere Herr hatte seine Hände auf den Knien liegen, Seine freundlichen Augen sahen sich zuerst den Mann zur Linken, hernach den zu seiner Rechten an. Er brach das Schweigen.„Mein Name ist Vander- rock, meine Herren“, stellte er sich vor. „Und wie heißen Sie?“ Der Dünne setzte sich steif auf— die Frage des alten Herrn ließ er unbeantwor- tet. Er erkundigte sich:„Sind Sie mit der berühmten Bankierfamilie verwandt?“ „Ja“, sagte der Herr und strich sich den weiden Spitzbart. „Dann haben wir heute unseren Glücks- tag, stellte der Dürre fest.„Nicht wahr, Frank?“ Der große Verschlafene riß seinen hung- rigen Blick von den Orangenbäumen, die die Straße zu beiden Seiten säumten, um sein Einverständnis durch ein grunzendes Geräusch zu bekunden. Dann wendete er seine Aufmerksamkeit wieder den Oran- genbäumen zu. Der dünne Mann aber wandte sich an den alten Herrn: 5 „Haben Sie es schon jemals versäumt, einem geliebten Menschen zu seinem Ge- burtstag zu gratulieren“, erkundigte er sich. „Ehrlich gesprochen, ja“, entschuldigte sich der alte Herr. „Wieviel Herzeleid entsteht durch dieses Vergessen. Engste Freunde, Verwandte und Bekannte fühlen sich tödlich beleidigt, weil man sie vergessen haf. Aber stellen Sie sich einmal vor, Sie brauchten sich wegen dieser Daten keinerlei Gedanken mehr zu machen. Sie hätten jemand, der Ihnen die Bürde des Daran-denken-Müssens abnimmt selbstverständlich gegen Entrichtung eines kleinen Unkostenbeitrages., erklärte der Dünne. „Das wäre geradezu ideal. Ich glaube, es gibt viele Menschen, die eine solche Ein- richtung begrüßenswert fänden.“ „Wieder genau das, Was ich sagen wollte“, stellte der Dünne begeistert fest. „Mein Freund und ich sind gerade unter- Wegs nach Los Angeles, um einen Erinne- rurigsdienst' zu gründen. Wir haben die Ab- sicht, diese Firma die„Wir-sagen-Ihnen- wann- GmbH zu nennen. Sie brauchen uns nur die Namen und Adressen der Leute zu geben, deren Namens-, Geburts- und son- stige Ehrentage Sie erinnert haben wollen, den Rest besorgen wir.“ Die Augen des alten Herrn glänzten vor Interesse, und er stellte fest:„Erstaunlich, junger Mann, erstaunlich! Genau das, was ich brauche— Sie können mich als Ihren ersten Abonnenten eintragen.“ „Sehen Sie, Sie haben die Idee begeistert aufgenommen. So werden auch andere Leute begeistert sein. Damit kommen wir aber zum KFKernpunkt der Angelegenheit, nicht wahr, Frank?“ wandte er sich an sei- nen Freund. Der riß zum zweiten Male sei- nen Blick von den saftigen Orangen, um abermals durch Grunzen sein Einverständ- nis mitzuteilen. Der dürre Mann machte eine Neunzig- Grad- Drehung zum alten Herrn und sagte eindringlich:„Es ist auch Ihr Glückstag, Herr Vanderrock. Wir haben die Idee, Sie haben das Geld— oder zumindest können Sie es beschaffen. Sie wären zweifelsohne interessiert, Ihren etwaigen Einsatz zu ver- dreifachen, wenn wir uns zusammentun, können wir ein Vermögen verdienen.“ „Hmmm, sagte der alte Herr.„Wieviel Kapital, meinen Sie wohl, ist für dieses Unternehmen erforderlich?“ Der Dürre sah seinen Nachbarn abschät- zend an.„Nun, wir brauchen Reklame, Büromiete, Telefon, Hilfskräfte, den Le- bensunterhalt für mich und Frank— natür- lich nur bis zum Zeitpunkt, zu dem das Geld hereingerollt kommt— ich würde etwa 5000 Dollar voranschlagen. Ja, ich glaube, das würde für den Anfang genügen.“ Der ältere Herr nahm sein Scheckbuch aus der Brieftasche und zog die Füllfeder aus der Brusttasche seiner Jacke. Dann rechnete er nach. Nach einer Weile schüttelte er den Kopf.„Ich glaube, Ihre Kalkulation ist zu niedrig; meiner Berechnung nach brauchen Sie für den Anfang mindestens 10 000 Dollar.“ Der Dürre, der, als der alte Herr seine Kalkulation begann, blaß geworden war, be- kam langsam wieder normale Farbe in seine Wangen. Mr. Vanderrock drehte das Scheckbuch um und begann zu schreiben.„Ich pflege michi nämlich schnell zu entscheiden“, er- klärte er dem Dürren.„Ich bin vom Wert Ihrer Idee überzeugt, ebenso von Ihrer Fä- higkeit, der Idee auch tatsächlich zum Er- folg zu verhelfen. Wie ist Ihr Name?“ Der Dürre gab die gewünschte Auskunft. Der ältere Herr füllte den Scheck aus, rig ihn aus dem Buch und überreichte ihn seinem Nachbarn.„Wie ich sehe, bin ich fast zu Hause angelangt. Ich schlage vor, daß wir in meiner Wohnung eine Art Kontrakt auf- setzen, dann wird Sie mein Chauffeur nach Los Angeles fahren, und Sie können sofort mit dem Aufbau der Gesellschaft beginnen.“ Die Limousine bog von der Hauptstraße ab und blieb mit sanftem Ruck stehen. Ein uniformierter Mann öffnete das schmiede- eiserne Gartentor, dessen gewaltige Flügel die Auffahrt versperrten. 5 Der Dürre beugte sich plötzlich vor. Seine Augen blieben an einer Messingtafel am Pfeiler des Gittertors haften. Dort las er: „Westerland-Heim für Geisteskranke“. Er las langsam und erstickte fast an den Wor- ten. Er wandte sich Frank zu, sandte einen etwas hilflosen Blick in dessen Richtung. Frank wandte sich traurig ab— den Oran- gen zu. Die Augen des Dürren wanderten von seinem Freund zu der verschnörkelten Unterschrift auf dem Scheck, den er noch immer in der Hand hielt.„Napoleon Van- derrock“, zitierte er. Seine Lippen preßten sich zusammen, dann grinste er dumm. „Okay, Napoleon“, sagte er.„Diesmal bin ich reingesaust. Du bist nicht Vanderrock, aber das gleicht sich aus. George und ich haben auch nicht die Absicht, eine Gesell- schaft zur Erinnerung für gedächtnis- schwache Idioten ins Leben zu rufen. Weil uns schon jemand zu vorgekommen ist. Um zwei Jahre War er früher dran als wir. Wir wollten dein Geld nur, um vor der Polente ausrücken zu können.“ Resigniert küßte er den Scheck, zerriß ihn zu winzigen Stücken, Warf diese in die Luft und beobachtete, wie sie zu Boden fielen. „Komm, Frank“, sagte er zu seinem Freund.„Heute gipt's Orangen zum Früh- Stück.“ Der alte Herr blickte ihnen nach, als sie um die Biegung verschwanden, und strich sich gedankenwoll den Spitzbart, während der Wagen durch das Tor fuhr. Er stieg aus und blieb einen Moment lang neben der Limousine stehen. Harry“, sagte er zum Chauffeur,„warten Sie hier auf mich, ich bin gleich zurück.“ Der Chauffeur legte respektvoll die Hand an den Mützenschirm.„Sehr wohl, Dr. Van- derrock“, sagte er. ö Franz. Billard verlassen, das wußte er. Die Häfen und Flugplätze wurden überwacht, und selbst Wenn es ihm gelänge, Paris zu erreichen, würde ihn die Polizei im Hotel aufspüren. Ausländer sind immer verdächtig, und die europäische Polizei hat ein wachsames Auge auf alle Hotelbewohner. Es wär Klar, daß er nicht ins Ausland gehen durfte. Aber selbst in England erregt ein Unbe- kannter mehr Aufsehen, als es einem be- trügerischen Bankbeamten lieb ist, ganz gleich, wo er sich aufhält. Und falls sein Bild in die Zeitungen käme, so wäre er so gut wie identifiziert. Deshalb, so beschloß Mayse, wollte er Weder ein Unbekannter sein, noch durfte man ein Foto von ihm veröffentlichen. Zu diesem Zweck zerstörte er sämtliche Foto- grafien, die er von sich besaß. Soviel er Wußte, existierten keine anderen Aufnah- men von ihm. Er hatte keine Verwandten und nur wenige Freunde, und unter denen War keiner, der je den Wunsch geäußert hätte, ein Foto von ihm zu besitzen. Als nächstes kaufte er sich ein Häuschen an der See. Er erwarb es unter dem Namen Walter Paget, und er bezahlte es bar. Er kalifte es so, wie es da stand, samt der gan- zen Einrichtung. Eine ältere Frau hatte es seit Jahren für den vorigen Besitzer in Ord- ung gehalten und Mrs. Brown war gern bereit, auch Herrn Paget den Haushalt zu führen. Sie kam jeden Morgen von ihrer etwa zehn Minuten entfernten Wohnung herüber. Mayse überstürzte nichts. Jeden Abend verlieh er London und fuhr zu seinem Häuschen in Brightsea hinaus,. Der Postbote brachte gelegentlich Päckchen mit Büchern für Herrn Paget und kein Mensch, mit dem er in Berührung kam, bezweifelte seine Identität auch nur einen einzigen Augen- blick lang. Warum sollte er auch? Nach einigen Wochen kannte Herr Paget fast alle Bewohner der umliegenden Haus- chen. Er gab sich als Schriftsteller aus, für einen Mann mit einigem Vermögen. Zur Zeit arbeite er noch als Lektor für einen Verleger, aber er ließ verlauten, daß er die- sen Posten demnächst aufgebe, um nur noch seiner Schriftstellerei zu leben. Das war zum Teil sogar wahr. Mayse hatte literarische Ambitionen, und er erhielt häufig Briefe von Verlegern und Zeitungen. Es handelte sich meist um abgewiesene Manuskripte, doch sie trugen wesentlich dazu bei, seinen Ruf als Schriftsteller zu festigen. Er erzählte Mrs. Brown, sein Ver- trag mit dem Verleger liefe am Ende des Monats ab, und so waren keine weiteren Erklärungen nötig, als er etwa sechs Wo- chen später aufhörte, täglich in die Stadt zu fahren. 5 Sein letzter Tag in London war ein Mittwoch; und als er an diesem Abend die Bank verließ, trug er in einem kleinen, ledernen Köfferchen mehr als 80 000 Pfund bei sich. Seit Wochen hatte er sorgfältig vorgearbeitet. Als Bankbeamter wußte er genau, welche Scheine man verfolgen Konnte und welche nicht. Er hatte alles so arrangiert, daß es für die Bank praktisch unmöglich war, die Nummern der gestoh- lenen Banknoten vestzustellen. In dem Augenblick, wo er im Menschen- strom der Großstadt untertauchte, verwan- delte er sich endgültig in Herrn Walter Pa- get. Frau Brown war noch da, als er zu Hause anlangte, und er verzehrte mit gro- gem Appetit das Essen, das sie ihm gekocht hatte. Er war sicher, daß nichts schief- gehen würde. Er hatte in der Bank des Ortes ein Konto eröffnet und beabsichtigte, das ge- stohlene Geld im Laufe der Zeit in klei- nen Raten dort einzuzahlen. Alles erschien zhm einfach und ohne jede Gefahr. Drei Tage später berichteten alle Zeitun- gen von seinem Verschwinden. Er las die verschieden abgefaßten Berichte mit großem Interesse und amüsierte sich über die Ver- veränderte Aufnahme: Herbert Schneider(Bavaria) mutung der Polizei, er hätte das Land be- reits verlassen. Ruhig und zuversichtlich begann er sein neues Leben. Mrs. Brown war schwatzhaft und erzählte überall, daß er von morgens bis abends mit der Schreibmaschine klap- pere und dicke Bücher studiere. Die Leute, die sich dafür interessierten, fanden ge- ljegentlich eine Geschichte von ihm in der Zeitung. Jetzt, wo er nicht mehr täglich zur Bank mußte, machten seine literarischen Arbeiten tatsächlich Fortschritte. Er ließ sich einen Bart wachsen, das inn sehr, und er verlor alle Furcht, irgend jemand könnte ihn zufällig erkennen. Als er eines Morgens von einem seiner Spaziergänge zurückkehrte, sah er vor seinem Haus eine Menge Leute stehen Beunruhigend vor allem fand er den Poli- zisten auf seiner Veranda, Es war zu spät um umzukehren, die Leute hatten ihn be- reits erblickt. Als er näher kam, erkannte er den Poli- zeibeamten, es war der Ortspolizist Lawson. Die Menge machte ihm Platz, und Law- son legte die Hand an die Mütze.„Schlechte Nachrichten, Sir“, sagte er.„Man hat bei Ihnen eingebrochen.“ „Eingebrochen?“ „Ja, Sir. Ein Dieb. Soweit ich die Sache übersehen kann, hat Mrs. Brown ihn ver- scheucht. Er ist abgehauen. Er war mit einem Auto hier, mit einem grauen Auto, sagte sie.“ 8 „Aber. wie ist er denn hereingekom- men?“ Paget blickte verstört um sich. „Durch die Hintertür, Sir. Mrs. Brown meint, er hätte nichts von Bedeutung mit- genommen.“ Walter Paget lief es kalt über den Rük- ken.„Ich, ich werde nachsehen“, sagte er. Mrs. Brown hatte die Tür bereits auf- geschlossen, er ging durch das Wohnzim- mer zu seinem Schlafraum. Alles war durchwühlt, die Schubladen der Kommode, der Schrank, alles war auf den Fußboden gekippt. Eine hastige Untersuchung zeigte ihm, daß das Köfferchen fort war. Er hatte es in der untersten Schublade aufbewahrt. die er stets verschlossen hielt. Neugierige Augen beobachteten ihn an der Tür; er riß sich zusammen.„Nein“, sagte er,„es ist nichts verschwunden. Meine Haushälterin hat den Burschen wohl verjagt.“ „Das freut mich“, sagte Lawson.„Ich werde die Sache natürlich sofort berichten“ „Natürlich“, sagte Paget. Nachdem der Polizist ihn verlassen hatte, blieb Paget lamge regungslos auf dem Bett sitzen. Die Ironie der Situation entsetzte ihn, Außer einem kleinen Bankguthaben den Namen Walter Paget besaß er keinen Pfennig. Sein ausgeklügelter Plan! Zwanzig Minuten später klopfte Mrs, Brown an seine Tür.„Das Essen ist fer- tig, Mr. Paget“, sagte sie; doch sie bekam keine Antwort. Sie klopfte lauter und wie“ derholte ihre Worte. Lawson, der Ortspoli- zist, öffnete schließlich mit Gewalt die Tür. Walter Paget lag ausgestreckt auf seinem Bett. Er war tot. 1 Lawson schnüffelte.„Bittere Mandeln“, sagte er.„Den Geruch kenne ich.“— „Bittere Mandeln?“ fragte Mrs. Brown verstört. „Ja, Blausäure riecht genau wie bittere Mandeln.“ Der ehemalige Bankbeamte hatte an alles gedacht. Er hatte sich sogar auf das Mißlingen seiner Unternehmung vorberel. tet. Da der Tote behauptet hatte, es el nichts Wertvolles verschwunden, erkannte das Gericht auf Selbstmord aus geistiger Verwirrung. Vielleicht hatte es recht. Es war ein sonderbarer Fall. 1 Ein paar Tage später staunte die Polizel noch viel mehr. Im Garten Walter Paget fand man einen kleinen ledernen Koffer, Der Dieb mußte ihn verloren oder wes geworfen haben, als Mrs. Brown ihn über: raschte. Er enthielt fast 80 000 Pfund in verschiedenen Banknoten. Eisho am I In de kam geger Dritte währ Staat 1:0) Polen schick schla, Stadi Schw turbu Staro (Deut auf e De in ei Baye Die d dient Bela schüt Trott Für pros Vor 5 Spiel Liga, 121, behir ten. für E die wich nem auf e ton, in H. galig den; Pat! 8 (Bavaria) 4. and be- er sein Watzhaft morgens e klap- e Leute, den ge- in der glich zur arischen sen, das 101 alle zufällig m einem sah er Stehen. en Poli- zu spät ihn be- jen Poli- Lawson. nd Law- Schlechte hat bei lie Sache ihn ver- war mit Ell Auto, ingekom ch. „ Brown ing mit⸗ len Rük⸗ sagte er. eits auf- Vohnzim- les War ommode, Fußboden ng zeigte Er hatte bewahrt. 1 ihn an „Nein“, wunden. hen wohl son.„Ich erichten.“ dem der eb Paget en. tzte ihn. aben r keinen dlan! te Mrs. 1 ist fer? je bekam und wie- Ortspoli- die Tür. IH seinem Mandeln“, S. Brown ie bittere hatte an auf das Vorberei- e, ES 8 erkannte geistiger t. lie Polizei er Pagets n Koffer. der weg“ ihn über Pfund in Nr. 86/ Samstag, 8. März 1958 — MORGEN N Seite 17 Schweden und Tschechoslowakei bestreiten das Finale: Aowehrscſuvdchen kosteten gegen die CSN den Sieg Enttäuschende Leistung der gesamtdeutschen Auswahl im letzten Hauptrundenspiel der Hallenhandball- WN Titelverteidiger Schweden und die Tsche- choslowakei qualifizierten sich, wie bereits kurz berichtet, für das Finale der Hallen- handball- Weltmeisterschaft. Deutschlands Hoffnungen auf einen Titelgewinn wurden durch eine 14:17-Niederlage gegen die CSR zunichte gemacht. Die Tschechen lagen in der Ostberliner Seelenbinderhalle schon bei der pause mit 10:6 in Führung und waren auch durch den Endspurt der vor allem in der Abwehr sehr schwachen gesamtdeutschen Mannschaft nicht mehr zu gefährden. Nach der großen Leistung Dänemarks beim über- aus knappen 12:13 in Leipzig gegen Schwe- den scheint es fraglich, ob Deutschland heute wenigstens noch den dritten Platz retten kann. Die bisherige Länderspielbilanz gegen die Dänen weist bei sechs Begegnungen nur einen Sieg des DHB aus, während die Sek- ton Handball der Sowjetzone in ihren drei Spielen gegen Dänemark jedesmal verlor. Nach Abschluß der Hauptrunde ergab sich in den beiden Gruppen folgender Stand: Gruppe 1: Tschechoslowakei 3 3 0 0 64.35 60 Deutschland 3 2 0 1 53.41 42 Norwegen 33 1 0 2 4261 2 Ungarn 3 0 0 3 47.71 0:6 Gruppe 2: Schweden 3. 3% 0 5835 60 Danemark 3 2 0 1 64:40 4:2 Polen 3 1 0 2 38.48 2.4 Jugoslawien 3ͤ 0 0 3 28 9056 In der Ostberliner Seelenbinder- Halle kamen die Tschechoslowaken im Schlager- spiel der Hauptrundengruppe 1 gegen die enttäuschende gesamtdeutsche Auswahl zu einem verdienten Erfolg. Schon nach fünf Minuten waren sie auf 3:1 davongezogen, sechs Minuten später stand es sogar 5: 2. Stürmisch umjubelt war das dritte deutsche Gegentor durch Otto Maychrzak, der damit an seinem 31. Geburtstag sein 100. Tor in der deutschen FHallenhandball- Nationalmann- schaft erzielte. Durch diesen Treffer erhielt die deutsche Mannschaft erheblich Auftrieb und vermochte, begeistert angefeuert, bis zur 17. Minute sogar auszugleichen. Sichtlich hatte aber dieser Zwischenspurt zuviel Kraft gekostet, denn über 7:5 und 10:6 waren die technisch weit überlegenen Tschechen bis zur Pause erneut weit davongezogen. Nicht zu- letzt war daran die Schwäche der deutschen Abwehr schuld. Hinrichs im deutschen Tor ließ einige durchaus nicht unhaltbare Schüsse passieren, allein darf er jedoch für diesen 1 nicht verantwortlich gemacht wer- en. In der zweiten Hälfte verstanden die Tschechen geschickt, ihre Führung ständig zu halten. Sie gaben sich keine Blöße in der Abwehr, zeigten ein ausgezeichnetes Sicher- heitsspiel und schossen nur, wenn sich die gegnerische Abwehr eine Blöße gab. Entscheidend geriet Deutschland in Rück- stand, als die CSR zwischen der 40. und 49. Minute auf 16:10 davonzog. Ein energischer Zwischenspurt ergab zwar durch Tiedemann und Maychrzak das 12:16, wenig später war jedoch Ruza erneut für die Tschechen er- folgreich. Matz blieb es vorbehalten, kurz vor Schluß noch auf 14:17 zu verkürzen. Torschützen für Deutschland: Matz und Solide Keilerei im Spiel gegen Schweden: linauflialisam ⁊ielien die, Dunlops“ davon Auch der Titelverteidiger wurde mit 2:10 klar distanziert Im Kampf der„Großen Fünf“ bei den Eishockey-Weltmeisterschaften in Oslo flelen am Donnerstag weitere Vor entscheidungen. In den wichtigsten Begegnungen des Tages kam Kanada, wie bereits kurz berichtet, gegen Schweden zu einem schon im ersten Drittel gesicherten 10:2-(6:0, 1:1, 3:1 Erfolg, während die Vertretung der Vereinigten Staaten der Tschechoslowakei ein 2:2(0:1, 11, 110) abtrotzte. Die Sowjetunion überfuhr Polen mit 10:1(3:0, 5:1, 2:0) und die Finnen schickten Norwegen mit 2:1(0:0, 0:1, 2:0) ge- schlagen vom Eis.. Vor kast 8000 Zuschauern im Jordal Amfi- Stadion ging es beim Treffen Kanada Schweden besonders im Schlußdrittel recht turbulent zu. Die beiden Schiedsrichter Starovoitov(Udss f) und Toni Neumaier eutschland) mußten insgesamt 13 Spieler auf die Strafbank schicken, so daß die Be- Adfunr für Meister Füssen Der EV Füssen kam bei den RCAF„Flyers“ in einem Spiel um den Cunningham-Pokal am Donnerstag bös unter die Räder: Die Bayern wurden 3:10(0:2, 1:5, 2:3) geschlagen. Die Niederlage war selbst in dieser Höhe ver- dient, da die kanadischen Flieger in allen Belangen deutliche Vorteile hatten. Die Tor- schützen: Oatway(3), Gingras(2), Brown(2), Trottier, Rochon und Kindack für die Flyers. Für Füssen waren Egen, Pfefferle und Am- pros erfolgreich. Der EC Bad Tölz besiegte am Donnerstag vor 500 Zuschauern in einem Freundschafts- spiel den Tabellenzweiten der italienischen Liga, HC Bozen, knapp aber verdient mit 3:2 (11, 1:0, 1:1) Toren. Regen und Schneefall behinderten die Aktionen beider Mannschaf- ten. Alois Mayr(2) und Wörschhauser Waren für Bad Tölz sowie Oberdorfer und Darin für die Gäste erfolgreich. Wohlers jetzt gegen Buxton Der ungeschlagene Hamburger Mittelge- wichtler Hans-Werner Wohlers trifft in sei- nem 25. Profikampf am 21. März in Hamburg auf den britischen Ex weltmeister Alex Bux- ton, wie die Veranstalter Göttert und Englert in Hamburg mitteilten. Wohlers hatte am ver- gangenen Freitag in Berlin ein Unentschie- den gegen den britischen und Empire-Meister Pat Me Ateer erreicht. setzungsstärke der Mannschaften ständig wechselte und man zeitweise kaum übersehen konnte, wer nun spielberechtigt war und wer nicht. Die beiden Mannschaften teilten sich redlich die verhängten Strafminuten und gaben übereinstimmend später den Schieds- richtern die Schuld an den Faustkämpfen, die mitunter an mehreren Stellen ausgetra- gen wurden. Ueberaus fair verlief dagegen die span- nende Begegnung CSR— USA, in der die Amerikaner ihr bisher bestes Spiel lieferten. Sie liegen sich durch die 2:0-Führung der Tschechen nicht aus dem Konzept bringen und schafften durch fliegende Kombinationen noch den verdienten Ausgleich. Schwedens Eishockeyspieler siegten am Freitag in Oslo über Polen hoch mit 12:2(2:1, 6:1, 420) und behaupteten sich damit in der Spitzengruppe. Tabellenstand: f Kanada E% d 30980 Schweden 8 1» UdSSR E 3 1 r CSR E 1 2 0 SA 7% Finnland VVV 7:47 39 Polen 0 1 Norwegen 83 0 90 4:39 0:10 Maychrzak(je), Vollmer und Tiedemann (je 2), Schwenker und Hirsch. Titelverteidiger Schweden qualifizierte sich durch ein überaus knappes 13:12 über Dänemark für das Finale. Schweden war zu- nächst vor allem auf die Tordeckung bedacht und wurde erst ab der 20. Minute leicht überlegen. Nachdem es bei der Pause 8:5 für den Titelverteidiger gestanden hatte, setz- ten die Dänen nach dem Wechsel alles auf eine Karte. Unter der glänzenden Regie Ol- sens gelang nach zehn Minuten der Aus- gleich, wenig später durch Verwandlung eines Strafwurfs die Führung, die dann so- gar auf 11:9 erhöht wurde. Daß die Dänen jedoch schon jetzt darauf ausgingen, diesen Vorsprung zu halten, sollte sie den Sieg ko- sten. Acht Minuten vor Schluß stand es 11:11, ein Alleingang Ahrlings ergab die schwe- dische 12:11-Führung, die jedoch Olsen durch Siebenmeter ausglich. Wiederum durch Ahr- ling fiel dann in der 57. Minute Schwedens 13. Tor, das den Sieg bedeutete. a Den dritten Platz in Gruppe 1 sicherte sich Norwegen durch einen 23:21-Erfolg ge- gen Ungarn, während Polen gegen Jugosla- wien mit 9:7 siegreich blieb. Hannelore Basler nur Neunte Der Abfahrtslauf der Damen beim 23. Arl- berg-Kandahar- Skirennen in Sankt Anton (Oesterreich) wurde am Freitag überlegen von der jungen Französin Daniele Telinge gewonnen. Sie legte die 2,1 Kilometer lange Strecke, die eine Höhendifferenz von 560 m aufwies, in 2:00, 4 Minuten zurück und ver- wies die Weltmeisterschaftsdritte und Vor- jahressiegerin Carla Marchelli Ctalien) mit 2:02,3 und die Amerikanerin Betsy Snite mit 2:03,5 überlegen auf die Plätze. Die vierfache deutsche Meisterin Hannelore Basler(Ulm) kam als beste deutsche Läuferin mit 2:04, 9 Minuten nur auf den neunten Platz. Die Placierungen der übrigen deutschen Damen: 11. Anneliese Meggl 2: 06,0; 27. Bärbel Hen- neberger 2:10,8; 30. Sonja Sperl 212,1; 37. Heidi Mittermaier 214,9; 42. Hannelore Heckmair 2:19,0; 43. Heidi Biebl 2:10, 1. 5 Wieder Flutlichtrunde? Zweifellos wird es nach Abschluß der Punktespiele eine kritische Zeit für die deut- schen Liga-Vereine geben; denn die Welt- meisterschaft drängt alles in den Hinter- grund. Zu den Plänen einer Uberbrückung zählt eine Flutlichtrunde, zu deren Organi- sation sich die Offenbacher Kickers(wie im vergangenen Jahr) erboten haben. Für den 18. März, dem Vortag des Länderspieles ge- gen Spanien, wurde eine Besprechung nach Offenbach einberufen, zu der folgende Ver- eine eingeladen worden sind: Eintracht Frankfurt, FSV Frankfurt, Karlsruher Se, München 1860, Bayern München, BC Augs- burg(Süd), Fortuna Düsseldorf, 1. FC Köln, Viktoria 04 Köln, Rotweiß Essen, Borussia Dortmund, Preußen Münster, Wuppertaler Sv (West), Hannover 96, Concordia Hamburg, Phönix Lübeck, Holstein Kiel Nord). Die große Frage ist nur: Gelingt es, dieses Programm so zu gestalten, daß auch Zu- schauer kommen. Aus der vergangenen Sai- son steht das Endspiel Eintracht Frankfurt gegen Schalke 04 noch aus In der 3&-k m-Staffel: Zweite Goldene“ fur ldSSN-Laufetinnen Finnland und Schweden auf den Plätzen/ Sowjetzonen- Team ohne Chance Mit einem überlegenen Sieg in der 3zmal B-km-Langlauf-Staffel der Frauen holte sich die Sowjetunion am Freitag bei den nordi- schen Skiweltmeisterschaften in Lathi Finn- land) nach dem 10-km-Sieg von Alevtina Koltschina ihre zweite Welt meisterschaft. Die in der Besetzung Radja Eroschina/ Alevtina Koltschina/ Lubow Kosyrewa gestartete Staf- fel der Sowjetunion gewann in 58:32, 4 Minu- ten und verwies Finnland(1:00:14, 0 Stunden), das bei den Olympischen Spielen in Cortina überraschend die Sowjetunion geschlagen hatte, klar auf den zweiten Platz. Hinter Schweden, Polen und der Tschechoslowakei kam die Staffel der Sowjetzone mit Christa Köhler/ Elfriede Spiegelhauer/ Sonnhilde Kallus auf den sechsten Platz unter sieben gestarteten Mannschaften. Bei 15 Grad Kälte und sehr schnellem Schnee gab es ausgezeichnete Zeiten. Mit Alevtina Koltschina als Startläuferin über- nahm Rußland sofort die Führung und gab sie bis zum Schluß nicht mehr ab. In hervor- ragenden 58:32,4 Minuten blieben die Rus- sinnen als einzige unter einer Stunde. Hinter ihnen gab es zeitweise harte Posi- tionskämpfe zwischen Finnland und Schwe- den, aus denen das Gastgeberland siegreich hervorging. Die Ergebnisse: 1. Sowjetunion 38:32, Min.; 2. Finnland 1:00:14, Std.; 3. Schweden 1:01:58,5 Std.; 4. Polen 1:03: 23,8 Std.; 5. Tsche- choslowakei 1:04:18,3 Std.; 6. Sowjetzone 1:05:41,7 Std.; 7. Norwegen 1:06:28, 7 Std. Strafveriahren gegen Nitzschke Der frühere Amateur- Boxeuropameister im Halbschwergewicht, Ulli Nitzschke, ist in Leipzig von der Volkspolizei festgenommen worden. Nach einem Bericht der Ostberliner „BZ am Abend“ wurde gegen Nitzschke we- gen Trunkenheit am Steuer, Beelidigung und Verleumdung ein Strafverfahren eingeleitet. Nitschke soll mit einem Freund, einem Febri- kanten aus Halle, eine Zechtour nach Leipzig unternommen haben. Gegen zwei Uhr nachts sei er in betrunkenem Zustand mit dem Fahr- zeug seines Freundes in Richtung Halle ge- fahren und habe bei einer Verkehrskontrolle das Haltezeichen der Volkspolizei nicht be- folgt. Der Wagen wurde daraufhin zum Hal- ten gezwungen. Ulli Nitzschke ist kürzlich aus dem SC Wissenscheft Halle ausgeschlossen worden, weil er in Westberlin einen Profivertrag unterschrieb und dort schon das Training aufnahm. Sein schon mehrfach angekündig- tes Profi-Debut hat sich aber immer wieder verzögert. * Spviec gelt ue, Ge Il. Chronik der Fußball-Weltmeisterschaften von 1924 bis 1954 Von Theo Kirschbaum 2. Fortsetzung Ein Schiedsrichter namens Mohamed In jenen Tagen, als die Bevölkerung von Uruguay seiner zum Olympiasieger ge- krönten Fußballmannschaft in Montevideo einen triumphalen Empfang bereitete und sich über die stolzen Heimkehrer eine Rekordflut von offlziellen Spenden und privaten Geschenken von teils erheblichem Wert ergoß, machten sich die Männer des Internationalen Olympischen Komitees be- reits Sorgen, wie sie künftig den olympischen Charakter dieses Wettbewerbs zu wahren vermöchten. Alle Welt wußte, daß es im internationalen Fußball verwischte Amateur- begriffe gab; daß man hier und da ‚unterm Tisch“ zahlte und insbesondere in den latein- amerikanischen Ländern schon lange eine Art verkapptes Berufsspielertum eingeführt War. Der Versuch, das Fußballturnier aus den olympischen Wettbewerben auszuklam- mern, scheiterte aber sowohl jetzt als auch vier Jahre später am Willen der beteiligten Länder und vor allem an der Forderung des ausrichtenden Landes, das diese mit Sicher- heit geldbringende„Nummer“ unter keinen Umständen im olympischen Programm ge- Strichen sehen wollte. In diesem Punkt blieb Holland dem IOC gegenüber hart, als im Jahre 1928 ihre Haupt- stadt Amsterdam zum Schauplatz der XI. Olympischen Spiele bestimmt war. Und wiederum sollte das Fußball-Turnier zum Kernstück dieses Hochfestes im Weltsport werden. Bedauerlich, aber auch verständlich, daß sich niemand um den Amateurstatus sorgte, als Uruguay mit nahezu dem gleichen Team im Lande der Tulpen aufkreuzte, das sich 1924 in Paris die Krone geholt hatte und seither dank der Begeisterungsfähigkeit und Gebefreudigkeit- der Südamerikaner ein kürstliches Dasein führte. Mit ihm kam noch Argentinien, wo der Fußball fast nur noch kommerziell gesteuert wurde. Also eine Großmacht mehr gegen die Phalanx der europäischen Teilnehmer, unter denen sich nach dem Weltkrieg erstmals auch wieder Deutschland befand und sich eine bescheidene Chance ausgerechnet hatte. Während man es in England ablehnte, die erstklassigen Profis als olympiareif zu deklarieren, hatte man in Italien und Spa- nien in dieser Hinsicht keinerlei Bedenken. Nicht zuletzt hatte man spielerisch erheb- liche Fortschritte schon deshalb gemacht, weil man längst nicht mehr an die Fabel vom blütenreinen Amateurismus glaubte und durch entsprechende Lockerungen für Auf- trieb gesorgt hatte. Des 4:0 gegen die Schweiz ließ aufhorchen Der Start unserer DFB-Auswahl ließ sich nicht schlecht an, als diese im ersten Spiel am 28. Mai 1928 auf die Schweiz traf und den Eidgenossen mit 4:0 Toren überraschend glatt das Nachsehen gab. Vier Tore gegen ein Schlußdreieck von der Qualität eines Seche- haye/ Weiler/ Ramseyer(man hielt es damals für das beste auf dem Kontinent), das rief auch die Experten auf den Plan, denen vor allem das Spiel des langen Heiner Stuhlfauth und die gewaltige Schußkraft Richard Hof- manns mächtig imponiert hatte. Drei Treffer— den ersten, dritten und vierten— hatte Hofmann selbst einkanoniert, Und das zweite Tor hatte er eingeleitet dureh seine Maßvorlage an den kleinen Hornauer aus München. Zwei Tage später schlug Uruguay die aufopfernd kämpfende und von 60 000 Lands- leuten angefeuerte holländische Elf mit 2:0 Toren. Beide Treffer erzielte der Rekord- schütze Pedro Cea vom Club Penarol Montevideo! Damit standen sich Deutschland und Uruguay um den Einzug in die Vorschluß- runde gegenüber! Das war der Schlager; auch für die niederländische Fremdenindu- strie, denn in den folgenden Tagen standen die Telefone der Reisebüros nicht mehr StiII. Jeder echte„Fan“ wollte nach Amsterdam Wenn Deutschland auch den Olympia- sieger Uruguay schlüge..— es War Sar nicht auszudenken,. Kein Wunder, daß am Vorabend und am Tage des Spiels(man schieb den 4. Juni 1928 und in Köln lief das Deutsche Turnfest) nahezu ein halbes hun- dert Sonderzüge bis auf den letzten Platz be- setzt über die deutsch- holländische Grenze rollte und über 7000 Schlachtenbummler aus ganz Deutschland in der Stadt der Grachten und Kanäle auslud. Deutschland trat gegen Uruguay an! Wahrlich, es hätte ein großes Spiel werden Können. Aber es wurde ein„Trauerspiel“. Ein Debakel schlimmster Art und brutaler Schlag gegen den olympischen Geist und gegen die sportliche Fairneß. Die Schuld? Keiner wird sie heute noch in einer unbestechlichen Beweisführung auf- zeigen können und wollen. Aber der Chronist war Augenzeuge und besitzt als seltenes „Souvenir“ noch seinen längst vergilbten Notizblock. Er ist also in der Lage, wenigstens den Ablauf der Begebenheit an jenem, für den deutschen Fußball so unheilvollen 4. Juni 1928 im Amsterdamer Olympiastadion zu schildern. 5 7000 deutsche Fußballanhänger waren in der leisen Hoffnung auf einen Erfolg ihrer Mannschaft gekommen. Sie wurden von dieser Mannschaft, kaum weniger von einem jede Objektivität vergessenden holländischen Publikum, vor allem aber vom wichtigsten Mann in diesem Spiel, dem ägyptischen Schiedsrichter Xoussuf Mohamed, bitter enttäuscht. Weder die deutschen noch die uruguaya- nischen Spieler zeigten sich als unschuldige Lämmer in dieser„Fußballschlacht“; aber ihre Entgleisungen waren, wenn auch un- Verzeihlich, in der allgemeinen Aufregung und Turbulenz dieses Spiels noch einiger- maßen verständlich. Unheilvoller Geist und größter Versager war in diesen 90 Minuten jedoch der schlanke, schwarzhaarige Mann mit der Pfeife, der- in falscher Publikums- gunst badend— die deutsche Mannschaft dezimierte, sie nervlich„auseinandernahm“ und auf diese Weise den Südamerikanern den Weg zum Erfolg bahnte. Acht Freistöße in lenopp sechs Minuten Das Spiel in Stichworten: Zunächst Ner- vosität auf beiden Seiten.— Die„Urus“ schnell, wendiger, technisch geschliffener.— Erste Häkeleien der Südamerikaner. Mannschaftskapitän Hans Kalb schimpfte laut in Richtung des Schiedsrichters, als er wiederholt von Castro an der Hose fest- gehalten wird.— Trotzdem hagelt es Frei- stöße gegen Deutschland, und das Publikum klatscht nach jedem Pfiff Beifall.— Petrone erzielt in der 27. Minute das 1:0. Verdient!- Dann rasselt Kalb wieder mit Castro zu- sammen, wird gefoult und foult zurück, derb und weithin sichtbar.— Der Dentist aus Nürnberg muß vom Felde, während er ab- geht, trifft Pedro Cea zum zweitenmal für Uruguay ins Schwarze.— Bei der Pause Pfiffe und Schimpfworte für die deutschen Spieler.— Dann 3:0 für Uruguay nach Frei- stoß von Cea. Meisterstück von Loussuf Mohamed: Acht Freistöße gegen Deutsch- land in knapp sechs Minuten!— Läufer Leinberger von Campolo umgesäbelt. Kein Pfiff!— Eine Minute später stolpert Ludwig Hofmann über den Ball und fällt ohne fremdes Zutun zu Boden. Jetzt gibt Mohamed einen Freistoß, den Leinberger ausführt, Richard Hofmann aufnimmt und den Ball im Direktschuß an Torwart Mazzali vorbei in die Maschen setzt. Aber Mohamed bügelt die Sache gleich wieder aus, als er auch Richard Hofmann wegen eines geringfügigen Vergehens vom Felde schickt. Neun deutsche Spieler be- streiten die letzten 10 Minuten.— Noch ein- mal kommt Urdinaran durch, schüttelt den Kasseler Weber ab und zielt hart unter die Latte. Unhaltbar! 4:1 und Schlußpfiff! Noch einmal braust eine wüste Schimpfkanonade über die deut- schen Spieler hinweg, die mit gesenkten Köpfen unter dem Marathontor verschwin- den, während aus elf„humpelnden“ Uru- guayaner plötzlich springlebendige Männlein geworden sind, die eine pompöse Ehrenrunde drehen. Deutscher Protest am nächsten Tage. Aber nichts geschieht außer einem pflaumen- weichen„Verweis“ an die Südamerikaner durch das Organisationskomitee. Aber auch das wäre wohl kaum geschehen, wenn nicht ein Gremium von internationalen Schieds- richtern den Ausschuß mit einem energischen Protestschreiben über diese Art von Spiel- leitung überrascht hätte. Fortsetzung am nächsten Samstag Decblatrii Einage 9 84.. 0 7. 2 1 5 8. A,.. 2, 2. ,,,. 2 5 Seite 18 MORGEN Samstag, 8. März 1958/ Nr. 88 ede. das Fachgeschäft fur Linoleum-Iapeten zeigt Ihnen das Neueste D 3, 3 Telefon 20084 Gardinen- Schnelldienst Alphornstr. 13-15, Tel. 5 33 30 Waschen, spannen, chem. reinig., Auf- u. abhängen, auf Wunsch innerhalb von 3 Tagen, nur durch erste Fachkräfte. Umänderung u. Neuanfertigung im eigenen Atelier. jetzt nochmals billiger! Ia. Java- Kapok teilig mit Keil, 120 90& 190 mm. 85 polstermöbel MACHNIch Jaequarddrell Qu 3, 5 Eig. Herstellung dau 3, 5 Elegante Hertenmoden se luntz 5 7 Kurtfürstenpassage 7 Magde müden- Reparaturen in eigener Werkstatt Wirklich vorzüglich: Macht durch sahnigen Schaum das Rasieren vergnũglich Auch bei Ludwig& Schütthelm KG., Mhm., o 4. 2, erhältlich. 2 1 Kerzen g Sehen- Böck 9 1 4 U a 81 Sonderangebot! Ein besonders schweres, geschweiftes Humen-Mmanagon!. Scnlatzuimmer 1350, Die 5 Möbelbrüder Mhm., Qu 3, 14-22(Freßgasse) Es lohnt der Schritt zu an- uml. P 7, 24. 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Martin Werner Theodor.— Dahlinger Dieter Heinz Alfred Fritz, Ingenieur, Dipl.-Ing., und Elfriede Hertha Gertrud geb. Drössel, Ludwigs- hafen a. Rh., Blumenstr. 3, e. T. Gabriele Christine Berta. Stöckler Günter Karl Heinz, Ingenieur, und Edith Maria Marga- reta geb. Stahl, Reiterweg 12, e. S. Günter.— 20. Febr.: Belz Werner Heinrich Georg, Maler, und Lore Käte geb. Hildenbrand, Kä., Mannheimer Str. 56, e. T. Gabriele Ilse.— Märten Hans- Jochem Albert Rolf Martin, Verwaltungsangest., und Ingeborg Lotte Martha geb. Höhne, Lagerstr. 3, e. T. Margit Ingeborg Ga- briele.— 21. Febr.: Geiß Erhart Ludwig Guido, Verkaufsleiter, Dipl.-Volkswirt, und Maria Sofia geb. Zaunbrecher, Rathenau- straße za, e. S. Peter.— Bauer Rudolf Friedrich, Schiffbauer, und Johanna Gertrud geb. Winnewisser, Max-Joseph-Str. ga, e. S. Hans-Peter Rudi.— Ronke Dieter, Fabrikarbeiter, und Anna Hildegard geb. Heiderich, Se., Hauptstr. 92, e. S. Klaus Dieter. Berberich Kurt Heinz, Elektromonte und Gerda Lenchen geb. Herrmann, Bürgermeister-Fuchs-Str. 24-26, e. S. Michael.- Busch Willi Martin, Konditor, und Doris Rosemarie geb. Kohlruß, Fe,, Ilvesheimer Str. 54, e. T. Petra Ursula.— Schwarz Willi, Dreher- meister, und Magdalena Anna Katharina geb. Helfmann, W., Fichtenweg 18, e. T. Karin.— Baumann Hans Julius, Kaufmann, und Elisabeth Maria Cäcilia geb. Hauck, Neckarhausen, Neu- Sasse 1 e. S. Thomas Ernst.— 22. Febr.: Eckhardt Alfred, Speng- ler und Installateur, und Gisela Meta geb. Maier, Rheinhäuser- straße 29, e. S. Uwe Michael.— Müller Johannes, Former, und Amalia geb. Brill, Viernheim, Friedrich-Ebert-Str. 7, e. S. Bernd Karl.— Bauer Herbert Friedrich, kfm. Angest., und Anita Ma- Tanne geb. Gündling, Bürstadt in Hessen, Beindtstr. 11, e. P. Edith Irmgard Elisabeth.— Rütten Erwin Hermann Albert, Bank- revisor, und Hilda geb. Feuerstein, Ilvesheim, Hambacher Str. 23, e. T. Agnes Anneluise.— Bender Heinz, Arbeiter, und Renate Angelika geb. Hammel, W., Alsenweg 60, e. S. Karlheinz. Steinberger Heinz Jakob, kfm. Angest., Dipl.-Kaufmann, Dr., der Wirtschafts wissenschaften, und Nelli Maria geb. Mühleck, Am Oberen Luisenpark 42, e. T. Gabriele Luise.— Flicker Willy, Spengler, und Elfriede Maria Henny geb. Püssel, W., Sylter Wes 14, e. S. Detlev.— Junker Peter Franz, Dreher, und Klara Maria geb. Urlaub, Bürgermeister-Fuchs-Str. 61, e. T. Monika Renate.— 23. Febr.: Lauterbach Wilhelm Joachim, Architekt, und Renate Gisela Hedwig geb. Gambke, Mühlfeld, Weg I Nr. 22, e. S. Stefan.— Kolodziej Wolfgang Heinz, Postfacharbeiter, und Gi- sels Elisabeth geb. Adler, Ludwig-Jolly-Str. 4g, e. T. Gabriele Charlotte.— Votteler Richard Alfred, Kfm. Angest., und Sigrid Sonja geb. Klemm, Ne., Grillenberger Str. 6, e. T., Brigitte Elsa. — Stephan Kurt Adam, kfm. Angest., und Gerda Christine geb. Burkhardt, Fe., Brunenpfad 29, e. T. Ruth.— Eschelbach Lothar, Arbeiter, und Emma Helga geb. Baumann, O 7, 28, e. T. Rose marie.— Leitz Rupert Michael, kfm. Angest., und Katharina Margareta geb. Wagner, Fröhlichstr. 47, e. S. Thomas Markus.— 24. Febr.: Barth Friedrich Adam, Arbeiter, und Helga Maria Seb. Kirsch, Kä., Wasser werkstr. 24, e. S. Friedrich Werner.— Weis Fredrich, Spengler und Installateur, und Gudrun Will friede geb. Lange Sch., Posener Platz 3, e. S. Uwe Helmut.— Anders Alfons Kurt, Arbeiter, und Paula Anna geb. Lorsch, Frie- senheimer Insel, Garten 303, e. T. Monika.— Busch Wilhelm, Ar- beiter, und Wanda geb. Richter, Gewann Hintergereute, Verlän- gerte Fahrlachstr., e. S. Wilhelm.— Pavel Kurt Reinhold, Arbei- ter, und Marta geb. Kirchner, Sa., Gambrinusstr. 15, e. S. Edwin Oskar.— Grund Walter, Schlosser, und Siegrun Luise Berta geb. Vokt, Langstr. 51, e. T. Rosemarie Luise.— Burkhardt Günter Horst Franz, Heizer, und Elise Martha geb. Fischer, Lindenhof- straße 32, e. T. Marie-Luise Ida.— Klemm Waldemar Rolf, Schrei- ner, und Susane Sieglinde geb. Jung, W., Ahornweg 10, e. T. Petra Irmgard.— Brecht Kurt Peter, Maschinenschlosser, und Margarete geb. Will, Toräckerstr. 5, e. S. Kurt Rainer.— Wurm Fritz Alfred, kfm. Angest., und Hannelore Luise Gisela geb. Ruf, Kleimfeldstr. 44, e. T. Karin.— Unger Werner Edgar, Dreher, und Barbara Magdalena geb. Hudalla, Fe., Scheffelstr, 69, e. S. Andreas Leonhard.— Eichin Heinz Gerhard, Polsterer, und Inge Luise geb. Rothermel, W., Sandhofer Str. 5a, e. T. Regina Helga. — Burckschat Ingo Botho, Postinspektor, und Eva Lore geb. Rosseler, N 5, 6, e. S. Udo Markus.— 25. Febr.: Haas Walter Josef, Gärtner, und Christa Barbara Maria geb. Frech, Ne., Nie- derfeld, Weg I Nr. 7, e. T. Astrid Lucienne.— Pätzok Willi, Ar- beiter, und Enma Magdalena geb. Rhein, Landwehrstr. 18, e. T. Hildegard.— Lederle Karl Fränz, Werkzeugmacher, und Hermine geb. Pfeiffer, Wa., Heidestr. 32, e. S. Gerhard Karl Franz.— Hä berle Karl, Kernmacher, und Katharina geb. Zöller, F 3, 15, e. S. Jürgen Robert.— Schwefel Otto Hans Siegfried, Spengler und Installateur, und Gertrud Regina geb. Horn, Collinistr. 20, e. S. Andreas Albert Siegfried.— Kaiser Ludwig Karlheinz Friedrich, Fotograf, und Gerda Antonie geb. Merz, W., Malvenweg 28, e. T. Magdalena Ingeborg.— Otto Heinz August, Gärtner, und Gerda Mannbheim-Stadt Emma geb. Becker, Kä., Pfeilstr. 16, f S. Bernd.— Grätz Wol- Gemar Albin Werner, Bauingenieur, und Erika Emma Frieda geb. Dango, Windeckstr. 16, e, S. Wolfgang Helmut.— 26. Febr.: Bär: schneider Alfred Oskar Hermann, Bauingenieur, und Ellen Char- lotte Ursula geb. Schwedland, Brühl, Jahnstr. 27, e. T. Martina Anke Liane.— Hinderberger Artur Günter, Maurer, und Anna Rosa geb. Keck, Richard-Wagner-Str. 59, e. T. Claudia Elisabeth Sofia.— Urban Erwin Willi Reinhold, Schmied, und Margareta geb. Ehrenfried, W., Blütenweg 25, e. T. Dagmar.— Braun Hugo Josef, Drogist, und Marianne Dorothea geb. Hettenbach, Kä., Johannisberger Str. 20, e. T. Felicitas Gertrud Dorothea.— Edel- mann Philipp, Arbeiter, und Helene Erna geb. Weyrauch, Se., EKloppenheimer Str. 635, e. S. Dieter Hans.— Pehrs Heinz Herbert, Rangierarbeiter, und Maria Veronika geb. Rosenblatt, Neckar- vorlandstr. 127, e. S. Georg Alfons.— Buzal Franz, kfm. Angest., und Klara geb. Sauer, Landwehrstr. 54, e. T. Thea Maria.— Pabel Josef, Heizungsmonteur, und Hildegard geb. Jaschke, Edingen, Wölfelgasse 12, e. S. Klaus Thomas.— Scherer, Ludwig, Schlosser, und Ruth Maria geb. Koltermann, W., Unter den Birken 15, e. T. Ulrike Maria Babette.— Stumpf Rolf Karl, Strumpfwirker, und Anna Hannelore geb. Hartmann, Waldhofstr. 43a, e. S. Rolf Peter. — Schilke Erwin Heinz, Binnenschiffer, und Herta Helene geb. Skibas, Dörenthe-Ibbenbären, Müsterstr. 661, e. T. Silvia Brigitte. — Fehr Heinz Kurt, kfm. Angest., und Ursula Ingrid geb. Zacher, Gartenfeldstr. 12-14, e. S. Thomas Johann.— 27. Febr.: Kaiser Helmut, Ingenieur, und Gertrud Margarete geb, Bender, Fe., Wil- helmstraße 63, e. T. Gabriele.— Schreiter Heinrich Otto, Deko- rateur, und Johanna Sophie geb. Diehl, Riedfeldstrage 4, e. T. Bärbel Helga.— Stahl Ludwig, Hilfsweichensteller, und Lina Erna geb. Bär, Käfertaler Str. 204a, e. T. Ingrid Eleonore Erna.— 28. Februar: Knerr Hans, Kraftfahrer, und Johanna Josefine geb. Popp, Seckenheimer Str. 120, e. T. Gitta.— Riger Willi Christian, Arbeiter, und Edith geb. Möckel, Ludwig-Jolly-Str. 50-52, e. F. Roswitha.— Gehrig Georg Karl, Arbeiter, und Elsa Katharina geb. Trost, Laurentiusstr. 26, e. T. Bärbel Juliane. 1. März: Schmitt- diel Heinz, Chemiefachwerker, und Lieselotte geb. Kölsch, Lud- Wigshafen, Gaußstr. 2a, e. S. Michael Peter.— Neu Martin, Arbei- ber, und Johanna geb. Gläßer, W., Fliederweg 31, e. T. Margit Charlotte.— 2. März: Senftleber Harry, Arbeiter, und Gisela geb. Oberdorf, W., 76. Sandgewann, e. T. Ilona Elise. Verkündete: Jacobi Ingo, Dip.-Kaufmann, Dr. der Wirtschafts- wissenschaften, Kobellstr. 3, und Pulz Helga, Kolpingstr. 6. Krantz Hermann, Dipl.-Chemiker, Chemiker, Frankfurt a. M., und Baumann Else, Feuerbachstr. 16.— Michel Gerhard, Studienrefe- rendar, Beilstr. 28, und Schwan Vera, Werftstr. 11.— Neuer Walter, Gerichtsreferendar, N I, 61-69, und Adam Ursula, F 7, 18.— Scheelhaase Klaus, Kontaktgruppenleiter, Kelkheim, und Söffner Ursula, Mainstraße 29.— Beutel Heinrich, kfm. Angestellter, Erlenstr. 40, und Krieger Elisabeth, Lange Rötterstr. 5a.— Ott- mann Erwin, kfm. Angestellter, Hochspeyer, und Bäßler Gisela, Philipp-Brunnemer-Weg 24.— Geber Fritz, kfm. Angestellter, Max-Joseph-Str. 3, und Schröder Christa, Bad Harzburg.— Hinze Werner, techn. Angestellter, qu 7, 6, und Frank Doris, Käfertaler Straße 19.— Vogt Bruno, Metzgermeister, Schwetzinger Str. 21, und Ribcke Helga, U 1, 4.— Werner Horst, Maschinenschloser, H 7, 23,— und Arbogast Ursula, H 2, 13.— Welcker Friedrich, Elektromonteur, K 3, 20, und Herbig Ingeborg, Hebelstr. 11. Kraus Sebastian, Elektromonteur, Windeckstr. 8, und Koblenz Ruth, 8 6, 15.— Albrecht Ernst, Elektromechaniker, Landteilstr. 12, und Johmann Gerda, Niederfeldstr. 49.— IIlbrück Wilhelm, kfm. Angestellter, Schimperstr. 4, und Kranz Ingeborg, Herzogenried- straße 24.— Büttel Alois, Kraftfahrer, Stamitzstr. 6, und Wegmann Doris, Lutherstr. 7.— Klemann Forst, Schiffbauer, F 7, 29, und Rotbertus Traute, Kalmitplatz 2.— Stahl Georg, Küfer, Kirchen- straße 10, und Rechkemmer Annemarie, Dalbergstr. 18.— Brand Heinz, Bauschlosser, Uhlandstr. 22, und Schneider Ingrid, Käfer- taler Str. 21.— Laier Heinz, Dreher, Altrheinstr. 21, und Kalis Brigitte, Oppauer Str. 46.— Würtele Josef, Postfacharbeiter, Win- gertstraße 36, und Ernst Juliana, M2, 2.— Seifert Kurt, Arbeiter, Gryphiusstr. 63, und Müller Margot, Beilstr. 16.— Heß Walter, Autoschlosser, Taubenstr. 19, und Karl Rita, Hafenbahnstr. 30.— Hüttner Eberhard, Schreiner, Lange Rötterstr. 16, und Klein Bri- gitte, Landwehrstr. 14.— Schindler Lambert, Schlosser, und Handschuh Therese, beide Fliederweg 23.— Laudenklos Hans, Schreiner, und Hund Ingeburg, beide Jungbuschstr. 20.— Mattern Wolfgang, Walzwerker, und List Marianne, beide Föhrenhof 2.— Müller Egon, Arbeiter, und Seiler Babette, beide Weißtannen- weg 9. 5 Getraute: 28. Febr.: Malezyk Zdzislaw Wincenty, Angest., Sch., Lilienthalstr. 301-309, und Rudolph IIse geb, Graupner, W., 64. Sandgewann.— 27. Febr.: Cichowski Carl, Private First Class, Detroit(Michigan, US), und Laier Susanne, L 4, 9.— Hurst Ro- bert, Maler, und Fischer Hannelore, beide Zehntstr. 16.— Vieider Hans, kfm. Angest., Alphornstr. 18, und Poschner Berta, Friedrich- Ebert-Str. 39.— Tille Erich, Kfm., S!, 11, u. Kunrath Theresia, Lu,, Friesenheim.— Frost Lothar, Journalist, J 6, 11, und Haaf Helga, Kä., Enzianstr. 58.— Stiegele Herbert, Maschinenschlosser, Maxx- Joseph-Str. 4, und Bertram Waltraud, Melchiorstr. 12-14.— 3. März: Schmidt Manfred, Mechaniker, B 2, 3, und Knapp Gisela, Brühl. — Thieme Lothar, Soldat, Munster, Kreis Soltau, und Schmidt Gerda Elisabeth, B 2, 3.— Maul Eugen, Friseurmeister, und Kruse Erna Paula geb. Held, beide Moltkestr. 4.— Reichert Horst, Koch, Leonberg, und Gleißner Kunigunda, Friedrichsplatz 2-4. Terrill Harry, Private First Class, Kä., Sullivan Barracks, und Höhle Elfriede, Dammstr. 46.— 4. März: Hövel Alfred, Post- sekretär, 88., Sternengasse 22, und Peschak Irmtraud, Krapp- mühlstr. 29.— Peeck Gerhard, Elektro-Maschinenbauer, Rathenau- straße 4, und Stellmacher Christel, Tullastr. 18.— Gieser Ottmar, Schreiner, Käfertaler Str. 231, und Sax Johanna, Viernheim. richten vom Jian Tapeten-Schüreek Meinnheim F 2, 9 v. 90 Tel. 22467 SERUFSNKITEIDUNG fr EMG E 8 1, 10 Tel. 23373 Günstige Zahlungsweise duren Eigenfinanzierung. DREVER. R. 7 Am Marktplatz neben un Telefon 2 22 21 Gegr. 187 NN. HAHHNND MANNHREINA Tel. 311 80 acercſ Alib 2 dann von Schlafzimmer Birnbaum, nur 635,0 Qualitätsarbeit Moses enpel MANNHEIM. 647 Besichtigen Sie die neuen Ausstellungsräume. Gardinenleisten Holzvorhangschlenen Niloga- u. Gefl-Schlenen F RIED RNIeA SURKIEZ 12d Zur Konfirmation u. Kommunion gehne Heschenke von bleibendem Wert in reicher Auswahl bei (A. 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Pförtner, 6. 9. 91, Rupprechtstr. 8.— Zimmermann Elise Ba- bette geb, Allmann, 8. 9. 91, Fe., Ziethenstr. 49.— Haas Hedwig geb. Stögbauer, I. 10, 91, Kä., Winkelweg 75.— 22. Febr.: Wagner Heinrich, 22. 3. 78, S 6, 20.— Kistner Klaus, 21. 2. 58, Maxdorf, Mittelstr. 8.— Sporrer Ludwig, Diplomingenieur, 10. 2. 81, Wald- parkstr. 6.— Herrmann Felix, Bundesbahnoberzugschaffner, 28. 8. 1876, Elfenstr. 1.— Schweder Paul Richard Albert, fr. Arbeiter, 28. 11. 85, Brühl, Hildastr. 9.— Seufert Lisette, 24. 12. 77, Sophien- straße 18.— 23. Febr.: Herbold Nikolaus, fr. Arbeiter, 14. 12. 65, W., Oppauer Str. 24.— Schaefer Wilhelm August, fr. Kaufmann, 24. 4. 82, Ladenburg, Bollweg 28.— Seubert Rolf, 5. 12. 51, Wald- hofstraßſe 7.— Burger Adolf, fr. Händler, 17. 12. 77, Elisabeth- straße 7.— Kappes Theodor, fr. Fuhrmann, 23. 1. 77, W., Am Herrschaftswald 111.— Bäuschlein Anna Hilda geb. Schonder, 18. 9. 12, Rh., Relaisstr. 95.— Jöst Heinrich, Schreinermeister, 1. 8. 1900, Viernheim, Rathausstr. 54.— Ort Ludwig Kaspar, Straßen- bahnoberschaffner a. D., 29. 4. 88, U 5, 17.— Glück Maria Elisa- betha geb. Frey, 21. 8. 1900, Gartenfeldstr. 37.— 24. Febr.: Bor- lein Franz Wilhelm, fr. Dreher, 24. 10. 82, Kä., Reiherstr. 43.— Raupp Rudolf Karl, fr. Pförtner, 11. 12. 84, Riedfeldstr. 55.— Bickel Eugen Hermann, fr. Pförtner, 29. 3. 95, Max-Joseph-Str. 28. — Mattes Johann Rudolf, fr. Flaschenbierhändler, 29. 9. 70, Wei- denstr. 11.— Rück Frida Emma, 30. 8. 95, Gontardstr. 20.— Keil- holz Johann Adolph, fr. Schreiner, 29. 12. 71, Ladenburg, Ein- trachtgasse 5.— John Marie geb. Rößler, 15. 11. 03, Viernheim, Bundesstr. 38.— Brendel Josef, fr. Monteur, 3. 2. 1900, Waldhof- traße 12.— 25. Febr.: Nellinger Karl Heinrich, Schreinermeister, 10. 6. 99, Schwetzinger Str. 126.— Stieber Maria Marta geb. Oss- wald, 30. 6. 03, W., Alsenweg 30.— Nuding Johanna Lina geb. 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Angest., 23. 4. 1904, Jungbuschstr. 16.— Ziegler Wilhelm Ludwig, Oberpostinsp., 4. 2. 1900, Neckarhausen, Hildastr. 16.— Grall Johann Georg, fr. Monteur, 23. 8. 97, Melchiorstr. 11.— 28. Febr.: Schmidt Anna Maria Franziska geb. Eckert, 21. 5. 78, L 2, 11-13.— Lidy Jakob, Spenglermeister, 28. 3. 72, W., Malvenweg 20.— Jahn Albert Wil- helm, Klaviertechniker, 25. 4. 79, Lenaustr. 29.— Mayer Rudolf- Martin, fr. Stadtpfarrer, 11. 11. 87, Waldparkdamm 9.— Zopf Erne- stine geb. Schumacher, 6. 1. 86, Saarbrücken, Petersbergstr. 19.— Bucke Jakob, fr. Metzgermeister, 22. 2. 88, Beethovenstr. 20.— Theobald, fr. Gastwirt, 11. 10. 81, U 5, 1.— Klein Hermann, Han- dels vertreter, 28. 4. 08, Mittelstr. 41.— Skeide Oswald, fr. Regie- rungsamtsgehilfe, 20. 10. 98, Rh., Stengelhofstr. 39.— Reinhart Richard Wilhelm, fr. Taglöhner, 3. 4. 98, G 7, 38.— 1. März: Kühner Karl Martin, fr. Bierbrauer, 10. 11.72, Spelzenstr. 11.— Pajunk Held, fr. Sortiermeister, 13. 7. 75, L. 10, 4-6.— Beuter Justine geb. Pabst, 10. 8. 77, Ludwig-Jolly-Str. 63.— Kollmar Albrecht, Konditormeister, 5. 6. 99, Qu 5, 23. Mannbheim-Sandhofen Geborene: 21. Febr.: Hagner Kurt Karl, Arbeiter, und Marga- rete geb. Gropp, Sch., Marienburger Str. 40, e. T. Barbara.— Duttenhofer Albert Wendelin, Bäckermeister, und Ingeburg Else geb. Seitz, Karlstr. 78, e. S. Horst..— 22. Febr.: Ilg Werner Hans, Arbeiter, und Elisabeth geb. Urlaub, Sternengasse 26, e. T. Silvia.— 25. Febr.: Willig Hermann Albert, Gipser, und Brigitte geb. Horn, Sch., Apenrader Weg 1, e. T. Gabriele.— 27. Febr.: Ehmann Egon, Spengler und Installateur, und Vera Anna Sieg- traud geb. Schlereth, Eulenweg 6, e. T. Helga. verkündete: 22. Febr.: Kampp Walter Friedrich, Monteur, Sch., Opitzstr. 27, und Brum Sieglinde Helga, Kriegerstr. 26a.— 24. Fe- bruar: Stümpfle Wilhelm Bernhard, Bauingenieur, und Schubert Christa Gertraud geb. Frohburg, beide Riedlach 32.— 25. Febr.: Haas Horst Jakob, Spengler und Installateur, Zellstoffstr. 12d, und Böhrer Ria Ursula Wilhelmine, W., Alte Frankfurter Str. 23. — Peschke Karl Manfred, Arbeiter, Sandhofer Str. 242, und Balz Doris, Kä., Reiherstr. 53.— Antoni Horst Dieter, Maler und Tün- cher, Sch., Kattowitzer Zeile 69, und Hammer Edith Ingrid, Sch., Gnesener Str. 3.— 27. Febr.: Runkel Karl Manfred Heinz, Pol. Hauptwachtmeister, Mhm., Hochuferstr. 52, und Aberle Maris Heide, Sch., Thorner Str. 32.— 28. Febr.: Zettel Georg, Maurer, Sch., Lötzener Weg 3, und Jung Christa Annerose, Sch., Tarno- wWitzer Weg 52. Getraute: 27. Febr.: Müller Heinz Günter, Arbeiter, und Koch Käthe Martha, beide Scharhof, Kirschgartshäuser Str. 51.— 28. li Theme r. Georgs, Maurer, und Loser Lina Gerta, beide Sch., orner Gestorbene: 28. Febr.: Kalt Heribert Titus Otfried, Oberwerk- Meister, 11. 2. 1907, Sch., Apenrader Weg 8.— 24. Febr.: Hö Adam, fr. Arbeiter, 24. 10. 1874, Sa.-Scharhof, Kirschgartshäuser Straße 62. Mannheim-Neckarau Geborene: 23. Febr.: Alscher Helmut, Polizeihauptwachtmeister, und Helga Maria geb. Schütz, Schulstr. 66, e. S. Hartmut.— Noe Rudolf Wilhelm, Kraftfahrer, und Ingeburg Gertrud geb. Weinlein, Fischerstr. 24, e. S. Achim.— 24. Febr.: Laumann Jo- hann Karl, Maschinist, und Erika Gertrud geb. Lipponer, Rhein- gärtenstr. 35, e. S. Norbert.— 25. Febr.: Gastgeb Martim Johann, Lackdrahtemaillierer, und Ilse Maria geb. Bender, Angelstr. 122, e. T. Martina.— Matull Günter Karl Gustav, Laborant, und Traute Maria Wilhelmine geb. Imhof, Rh., Neuhofer Str. 39, e. S. Andreas.— Stauber Franz Xaver, Zollsekretär, und Laura Ama- lia geb. Helmerich, Rh., Casterfeldstr. 214, e. S. Franz.— 26. Fe- bruar: Oswald Werner Heinrich Adolf, Malermeister, und Luise Marie geb. Nell, Im Lohr 14, e. S. Dieter.— Kloiber Johann Werner, Maler, und Roswitha Paula geb. Münkel, Maxstr. 34, e. T. Beate.— 27. Febr.: Müller Josef Karl, Strasenbahnwagen- führer, und Irmgard Maria geb. Müller, Plattstr. 9, e. S. Ulrich. — Dörndorfer Karl Hans, Kfz-Mechaniker, und Sophie Elisabeth geb. Kurz, Brühl, Rohrhöfer Str. 12, e. T. Renate.— 28. Febr.: Szarka Jozsef, Metallschleifer, und Lieselotte geb. Ullrich, Eppel- heim, Spitalstr. 46, e. S. Harry.— 1. März: Scholz Ewald Vinzenz, Schreiner, und Ingrid Gisela Anna geb. Lemmert, Altrip, Fried- richstraße 24, e. T. Elke. verkündete: 24. Febr.: Richter Robert, Ingenieur, Robert-Blum- Straße 28, und Wetzel Ingeborg, Kä., Edenkobener Str. 16.— 27. Febr.: Klafszky Franz-Jchann, kfm. Angest., Rheingoldstr. 53, und Gostischa Silvia geb. Ehrlich, Neustadt i.. O., Hauptstr. 48.— 26. Febr.: Kuhn Konrad, Terminer, Rosenstr. 95, und Schulz Inge, Rottfeldstr. 54. Getraute: 28. Febr.: Vogler Emil Gerhard, Maurer, Fe., Höhen- straße 4, und Riesenacker Heide Helene, Katharinenstr. 15. Strobel Walter, Metzger, Wörthstr. 20, und Seibert Ursula Anne ese, Neckarauer Waldweg 26. Gestorbene: 23. Febr.: Michelbach Karl Heinrich, Tiefbauunter- nehmer, 1. 2. 1902, Karl-Marx-Str. 10. Mannbeim- Rheinau. Geborene: 19. Febr.: Kraftfahrer Franz Rehbein und Maria Gertrud geb. Geifes, Minneburgstr. 71, e. S. Dieter.— 28. Febr.: Dreher Erich Harri Hildebrandt und Eva Reinhilde geb. Hübler, Schifferstadter Str. 3, zwei T. Else und Sonja(Zwillinge). Verkündete: Dipl.-Ing. Horst Heinz Wolfgang Precht, Rhena- niastraße 98, und Inge schumann, Durlacher Str. 16. Getraute: 21. Febr.: Private first class Bruce Evitts Humphrey, z. Z. Schwetzingen, Tompkins Barracks, und Maria Luise Som- mer, Neuhofer Str. 19.— 28. Febr.: Arbeiter Egon Max Bock- meyer, und Anna Maria Heller, beide Waldseestr. 14. Gestorbene: 22. Febr.: Bäckermeister Georg Müller, 12. 2. 88, Schifferstadter Str. 15.— 26. Febr.: Der frühere Eisendreher Ed- mund Straub, 4. 3. 85, Otterstadter Str. 17-19. Mannheim- Friedrichsfeld Geborene: 1. Febr.: Emmerich Otto, Hilfsarbeiter, und Elisa- betha Waltraud geb. Hilkert, Zaberner Str. 3., e. T. Karin.— 14. Febr.: Flößer Erich Hans, Zimmermann, und Anna geb. Roß- nagel, Mülhauser Str. 13, e. S. Franz.— 26. Febr.: Belovie Jan, Fabrikarbeiter, und Waltraud Luise geb. Schmitt, Main-Neckar- Bahn-Str. 31. e. T. Heide. Getraute: 3. März: Schulz Richard Gerhard, Schreiner, Hage- nauer Str. 9, und Maaß geb. Koch Christa Marie Luise Lene, Zaberner Str. 1— 21. Febr.: Ried Walter, Maurer, Vogesenstr. Joa, und Greulich Grete, Vogesenstr. 70a. Gestorbene: 5. Febr.: Bruder geb. Schwab, Karoline, ev., 21. 1. 70, Hirschgasse 55.— 8. Febr.: Burkardt geb. Koser, Berta, kath., 19. 2. 80, Rappoltsweiler Str. 3. Mhm.-Feudenheim Geborene: 1. Febr.: Karl Brunauer, Zimmermann, und Elise Elise geb. Reuther, Kapellenstr. 3, e. S. Karl Albert Josef und e. S. Jürgen Franz Ludwig.— 8. Febr.: Hans Fischer, Maler u. Tüncher, und Elfriege geb Diehm, Kloppenheimer Str. 29, e. S. Karlheinz. Getraute: 7. Febr.: Egon Dieter Nikolaus Siegfrieg, Student, Ilvesheim, Wachenheimer Str. 17, und Brunst, Annemarie Johanna, Lahrer Str. 48.— Seitz, Rudi Georg Michael, Maschinenschlosser, Maxauer Str. 15, und Bauer, Doris Elisabeth, Maxauer Str. 17.— Frey, Erich Hermann, Landwirt, Oftersheim, Mannheimer Str. 36, und Söllner Lore Luise, Mhm.-Seckenheim, Freiburger Str. 27. Seitz, Albrecht Jakob, Landwirt, Maxauer Str. 27, und Klinger, Hilde Anna, Rastatter Str. 8.— 17. Febr.: Krug, Georg, Maschinen- schlosser, Gstadt am Chiemsee, Ed Nr. 2, und Olschowski, Gisela Ingrid, Mhm.-Seckenheim, Auf dem Kegel 14.— 20. Febr.: Beagle, David Melvin, Spezialist Third Class, Alliance Ohio, und Meier, geb. Maag, Karin Doris, kfm. Angestellte, Mhm., Renzstr. 5.— 25. Febr.: Klug, Ludwig, Elektriker, Mhm.-Seckenheim, Acherner Str. 28, und Schinkel geb. Petit, Katharina Mathilde, Bitburg, Kölner Str. 4.— 28. Febr.: Lechleiter, Heinz Klaus, Drogist, Pfalz. straße 19, und Appel, Doris, Gengenbacher Str. 3. Gestorbene: 2. Febr.: Benz, Michael, fr. Schmied, 31. 8. 82, Gengenbacher Str. 12.— 4. Febr.: Friedrich, Elise Katharina Sophie geb. Stumpf, 18. 7. 91, Meßkircher Str. 54.— 6. Febr.: Grund, Jacob, Schlosser, 8. 11. 81, Bonndorfer Str. 53.— 11. Febr.: Stichler geb. Fischer, Antonia, 26, 4. 80, Kapellenstr. 11.— Keller, Johann Ambs, Friedrich Wilhelm, Kaufmann, 24. 10. 80, Zähringerstr,. 16. Jakob, Landwirt, 12. 11, 90, Kloppenheimer Str. 87.— 13. Febr.: — 16. Febr.: Weißling, Heinrich, fr. Maurer, 23. 2. 84, Kloppen- heimer Str. 87.— 22. Febr.: Fenske, Paul Friedrich, fr. Schlosser, 27. 6. 73, Hochstätt 7.— 24. Febr.: Brunauer, Philipp, Sattler und Tapezierer, 26. 5. 79, Hauptstr. 133. Einmalig Zuünstig! Ein Lleferwerk stellt uns aus ein. d Dbau-Serie verschiedene Teile mit kleinen Transport- A. sonstigen Fehlern äußerst billig zur Verfügung: Bücher-Regal, dunkel 76.— Vitrinen m. Schiebegl. 102, Schreibschrank 120.— Allzweckschrank 104. 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März 1998 MORGEN Selte 19 Nach den ersten Runden der Einzelspiele: flu noch bier Deulsche im Weltbewerb II-Europameisterschaften: Auch Johnny Leach und Schneider ausgeschieden Nach Abschluß der Mannschaftswett- bewerbe gab es bei den Tischtennis-Europa- meisterschaften in Budapest bereits die erste Sensation: Der englische Meister Johnny Leach wurde von dem Schweden Larsson in drei Sätzen(21:15, 21:17, 21:11) ausgeschaltet. Von der Spielern der Bundesrepublik be- finden sich nach den beiden ersten Runden nur noch Meister Conny Freundorfer(Mün- chen), Erich Arndt(Mörfelden) und Dieter Köhler(Mainz) im Wettbewerb. Der Augs- burger Toni Breumeier mußte sich dem Fran- 20sen Cafiero in vier Sätzen geschlagen geben, Seiz Burgkunstadt) verlor gegen den Sowiet- zonenspieler Hanschmann mit 2:3. Ueber- raschend schied auch bereits der als Nummer 7 Wie sie spielen Samstag, 16 Uhr, Phönix-Platz MFC Phönix: Reininger; Heinlein, Wolf; Weinhart, Heitmann, Sauer; Leitz, Rei- chenecker, Gordt, Harter, Stegmann. VfF Neckarau: Vogelmann; Uhrig, Zieg- ler; Schleich, Jenewein, Orians; Dauth, Schneider, Breunig, Arnold Oberländer. Sonntag, 15 Uhr, VfR-Platz VfR Mannheim: Weitz; Hoffmann, Heck- mann; Gründel, Schreck, Haberkorn; Heinzelbecker, Schmidt, Langlotz, Lau- mann, de la Vigne. Viktoria Aschaffenburg: Groh; Mirsberger, Rarrasch; K. Schmitt, Horst, Schnabel; Depp, Hitzel, Knecht, Budion, Staudt. Sonntag, 15 Uhr, Waldsportplatz Amicitia Viernheim: Klein; Neff II. Neff I; Menz, Friedel, Weidner; Rhein, Stein, Rappsilber, Kabatzki, Hofmann. VfL Neustadt: Schwenzl; Sauermann, Pernutz; Pohl, Wittig, Bauer; Sperschnei- der, Bernhardt, Martin, Frymark, Kügler. Schmidt und Senior Braun führen Vor dem letzten großen Treffen über zwei Runden hat sich im vierten Durchgang der Kegler-Einzelmeisterschaft auf Bowling- bahn eine erhebliche Aenderung in der Rei- henfolge ergeben. Die beiden ersten Plätze nehmen die jungen Spieler Paul Schmidt (Siegfried) mit 2876 und Reichert(Kleeblatt) 2861 ein, gefolgt von dem Amerikaner Savie- kas(1. MBC) 2836 und Lenz(1. MBC) mit 2835. Günstig plaziert ist auch noch Blum (Kleeblatt) mit 2825. Mit dieser Reihenfolge wurde die Ueberlegenheit der drei führen- den Mannheimer Clubs bestätigt. Senior Braun steht in der Altersklasse vor einem neuen Titelgewinn. Mit 2729 P. hat er vor seinem Clubkameraden Steger (2643 P) einen beruhigenden Vorsprung, den er in den beiden letzten Durchgängen nicht mehr einbüßen sollte. Auf dem dritten Platz liegt P. Winkler(1. MBC) mit 2623. l Um Fallentitel gesetzte Schneider(Sowietzone), der bei den Vorjährigen Weltmeisterschaften in Stock- holm bis in die Vorschlußrunde vorgedrungen War, gegen den Jugoslawen Markovics mit 2:3 Sätzen aus. . Conny Freundorfer behauptete sich zu- nächst in drei Sätzen(21:17, 21:12, 21:14) gegen Farkas(Ungarn) um dann auch Markovies mit 19:21, 21:9, 23:21, 21:19 auszuschalten. Erich Arndt, der in der ersten Runde Freilos gezogen hatte, besiegte Iannakopoulos(Grie- chenland) ebenfalls nach vier Sätzen, während Dieter Köhler seine Begegnung mit dem Franzosen Roothooft nach zähem Ringen und Zeitablauf in fünf Sätzen gewann. Einzige noch im Wettbewerb der Damen verbliebene deutsche Spielerin ist Evi Graf (Saarbrücken), während die Meisterin Uschi Fiedler, Hanne Schlaf und Ulla Paulsen ver- joren und damit ausschieden. Uschi Fiedler, die zunächst auch die Ungarin Heirits aus- schaltete, hatte das Pech, in der dritten Runde gegen die Weltklassespielerin Diane Robe (England) antreten zu müssen. Erwartungs- gemäß unterlag sie glatt mit 15:21, 11:21, 15:21. Die Frankfurter Exmeisterin Hanne Schlaf zog mit 0:3 gegen die Ungarin Maros- völgy den kürzeren und Ulla Paulsen(Ham- burg) verlor gegen Morvai(ebenfalls Ungarn) 17221, 12:21, 21:18 24:26, 21:17. Evi Graf er- kämpfte sich dagegen mit einem 3:1-Sieg über Friesenhahn(Ungarn) den Eintritt in die dritte Runde. Le Mans mit 35 Meldungen Mit 55 Nennungen hat die Teimehmerzahl am 24-Stunden-Rennen vno Le Mans ihre höchstzulässige Zahl erreicht. Das Rennen wird am 21. und 22, Juni zum 25. Male aus- getragen und sieht Wagen und Fahrer aus 18 Ländern am Start. Die britische Firma Ja- guar, diei n den letzten drei Jahren gewann, ist diesmal nur durch Dreiliter- Privatwagen vertreten. Neben Ferrari, Maserati, Alfa Romeo und Aston Martin sind auch die Porsche-Werke durch drei Werkswagen so- wie durch drei Privatwagen vertreten. Sandhofen oder Mannheim 1865? In der Schachbereichsklasse Nord kommt es morgen zum Schlagerspiel Sandhofen ge- gen Mannheim 1865, wobei dem bisher un- geschlagenen Tabellenersten ein 4:4 genügt, um vor 1865 die Meisterschaft zu erringen. Die Spieler des Verfolgers zeigten sich zu- letzt jedoch in Hochform, als sie den Lokal- gegner 1910 klar mit 6½;:1½ abfertigten. Sandhofen mußte sich unterdes mit einem 5:3 gegen Schwetzingen begnügen. Die Be- gegnung ist damit völlig offen. Spielbeginn 9 Uhr im„Waldhorn“, Sandhofen. Ladenburgs Ringerstaffel gegen Oftersheim: Votenischeidung in der Nusstiegstuncle „Eiche“ hofft gegen Pirmasens auf Punkte/ ASV-Heber gegen Polizei-SV Die Aufstiegskämpfe zur nordbadischen Ringer-Oberliga und die damit verbundenen Landesligameisterschaften stehen im Mittel- punkt des Kraftsportlichen Interesses. Die beiden siegreichen Staffeln des letzten Wochenendes, ASV Ladenburg und VK 08 Oftersheim, die auch die ersten Plätze be- legen dürften, stehen sich am Samstagabend bei der bereits vorentscheidenden Begegnung gegenüber. Eine Vorhersage ist dabei ebenso schwierig wie bei der zweiten Auseinander- setzung zwischen SV Germenia Weingarten und Spygg. Germania Karlsruhe, denn die Partner sind sich ziemlich ebenbürtig.— Beim Tabellenletzten KSV 56 Schwetzingen trägt die Staffel des KSV 1884 Mannheim den letzten Landesliga-Punktekampf im Ringen aus, wobei die„384er deutlich in Front erwartet werden. In der Ringer-Gruppenliga Südwest ist der Meisterschaftsfavorit Ac Heusweiler kampffrei; die Begegnung zwischen RSC Friesenheim und KSV Wiesental wurde auf einen späteren Zeitpunkt verlegt. Ohne Ge- Winnaussichten sind bei ihren Auswärts- kämpfen ASV Germania Bruchsal beim Ta- bellenzweiten VfL Thaleischweiler und Er- bach bei Einigkeit Köllerbach. 98 Brötzingen sollte sich für die Vorrunden-Niederlage gegen VfK Schifferstadt revanchieren. RSC Eiche Sandhofen holte seinen bisher einzigen Auswärtspunkt beim ASV Pirmasens(LIN. auf eigener Matte wäre ein knapper Sieg durchaus keine Ueberraschung. im Springen: Bärbel Urban stetti sick zu Neuanclie Starkes Mannheimer Aufgebot für die Meisterschaften in Bremerhaven 5 Mit dem eleganten Fritz Enskat(Leich- Ungen) und der erst 14jährigen Angelika Hellwig(Berlin) gewannen im vergangenen Jahr zwei Jugendliche die Deutsche Hallen- Meisterschaft vom I-m-Brett. Beide zählen auch am Wochenende, wiederum in Bremer- haven, trotz starker Konkurrenz zu den Favoriten. Enskat muß jedoch mit den deut- schen Meistern Rosenfeld(Regensburg) und Weißbarth(Köln), aber auch mit Reichmann (Kornwestheim), Hefter, Hampel(beide Ber- in), Wäldchen(Saarbrücken) und Pietralla (Wolfsburg) rechnen, während die zierliche Angelika die deutschen Meisterinnen Bärbel Urban(Mannheim) und Susanne Richter (Gmünd), Scholz Nürnberg), Büttner(Mann- heim), Thelen(Rheydt), Hilss(Heidelberg) und Gretl Gebauer(Wolfsburg) schlagen muß. Bei den Herren liegen 20 Meldungen bei den Damen 16 vor. Um den Johnny-Weig-Gedächtnispreis geht es bei der ersten deutschen Halleft- Meisterschaft vom 10-m-Turm, Hier gehören Weigbarth, Enskat, Hampel und Henschel (Bremen) zu den Favoriten, wenn nicht der aus Leipzig nach Rheydt übergesiedelte Herbert Barendt schon in die Entscheidung eingreifen kann. Bei den Damen dürfte es zwischen Bärbel Urban, Elfriede Thelen und Edda Schmidt(Bremen) zu einer Revanche für Landshut kommen. In den Bestenkämp- fen des Nachwuchses vom I- m-Brett rechnet man vor allem mit der Mannheimerin Inge- borg Busch, Waltraut Meier(Saarbrücken) und Deetsen(Gmünd) bei der weiblichen, mit Klaaßen(Osnabrück), Mielke Hamburg), Gennert(Stuttgart) und Kantuser Oüssel- dorf) bei der männlichen Jugend. Chance für TSV- Schwimmer Ein Rekordergebnis verzeichnen die Deut- schen Jugendbestenkämpfe im Schwimmen, die am Samstag und Sonntag in Braunschweig ausgetragen werden. Der TSV Mannheim von 1846 hat zu vier Einzelwettkämpfen, zur 4, 100-m-Lagen- und 4c 100-m-Kraulstaffel der männlichen Jugend gemeldet. Wenn man die Ergebnisse der Bestenkämpfe in den ein“ zelnen Landesverbänden als Maßstab nimmt, dann hat gerade in den Staffel-Wettbewer- ben die Mannschaft des TSV Mannheim durch ihre Ausgeglichenheit gute Aussichten auf ein erfolgreiches Abschneiden. KSV Wiesental und ASV Lampertheim stehen sich am Wochenende in zwei Freund- schaftskämpfen gegenüber. Am Samstag- abend treffen beide Staffeln in Wiesental aufeinander und am Sonntagabend ist Lam- pertheim der Schauplatz dieser Begegnung, die einen spannenden Verlauf zu nehmen verspricht. SpVgg. Fortuna Edingen sollte durch einen klaren Heimsieg über Sd Brühl seine kührende Position in der Ringer- Kreisklasse Mannheim weiter behaupten. Dagegen wird es Ac Neulußheim beim RSC Hockenheim schwer haben, den Anschluß nicht zu ver- passen. KSV Hemsbach gilt beim HSV Hok- kenheim als klarer Favorit, während von RSC Eiche Sandhofen II gegen A Schwetzingen, RSC Schönau gegen VfK 08 Oftersheim II und Spygg. Niederliebers- bach II gegen Malsch glatte Heimsiege zu er- warten sind. Die Vorrunde der Gewichtheber-Punkte- kämpfe im nordbadischen„Oberhaus“ Wird am Wochenende abgeschlossen. Der bereits feststehende„Halbzeitmeister“ VfL Neckarau ist dabei kampffrei. In allen drei Begegnun- gen gelten die Gastgeber als leichte Favo- riten. SV Germania Obrigheim dürfte sei- nen zweiten Platz gegen RSV 1884 Mann- heim verteidigen; Kc 92 Weinheim hat beim Titelverteidiger KSV Durlach kaum eine Change und auch in der dritten Begegnung — AV Schwetzingen gegen SG Kirchheim dürkten die„Hausherren“ beide Punkte be- Halten. Wenn KSV 1884 Mannheim II seinen letz- ten Vorrunden-Punktekampf der Gewicht- heber-Kreisklasse Mannheim heute abend, 20 Uhr, vor eigenem Publikum gegen die ebenfalls noch unbesiegte Staffel des ASV Ladenburg gewinnt, dann sind die K SV- „Reservisten“ bereits Halbzeitmeister. La- denburg scheint jedoch durchaus stark genug, auch den„84“ rn Paroli zu bieten. ASV Feudenheim will durch einen Heimsieg gegen den Polizei- SV Mannheim den Vor- sprung zu den beiden führenden Staffeln nicht noch größer werden lassen. RS Schönau ist kampffrei. 5 All Um TT-Wanderpreis der Kanuten am kommenden Sonntag wird das Tisch- tennis-Turnier um den Wanderpreis der Mannheimer Kanujugend ausgetragen. Die beteiligten sechs Vereine spielen in 2 Wei Gruppen, wobei in sechs Einzel- und 2 Wei Doppelspielen jeder gegen jeden antritt. Im Bootshaus der KG Neckarau kämpfen VW Mannheim, die MRG sowie der KSC Nek- karau. Der WSV Sandhofen, die PGM und die KG Neckarau treffen im Bootshaus des KSc Neckarau aufeinander. Beginn 9 Uhr. Das Endspiel zwischen den beiden Gruppen- siegern findet am Montag um 19.30 Uhr im Bootshaus des VW Mannheim statt. Titel- Verteidiger ist die Mannheimer Kanugesell- schaft. Was bringt der Sport am Mochenende! Fußball 1. Liga Süd: Eintracht Frankfurt— Karls- ruher SC; Schweinfurt 05— 1. FC Nürnberg; SpVgg Fürth— FSV Frankfurt: Jahn Regens- burg— BC Augsburg; VfR Mannheim Vikt. Aschaffenburg; Ssy Reutlingen— Stuttgarter Kickers; VfB Stuttgart— München 1860; Bayern München— Kickers Offenbach. 2. Liga Süd: Bayern Hof— VfB Helmbrechts; Fe Hanau 93— Borussia Fulda; Amicitia Viernheim— VfL Neustadt; Schwaben Augs- burg— Tesch Ulm 46; 1. FC Pforzheim— SV Waldhof; SV Darmstadt— ASV Cham; TSV Straubing— FC Freiburg; SpVgg Neu-Isen- burg— Sy Wiesbaden; Fe Singen 04— Hessen Kassel. 1. Amateurliga Nordbaden: Samstag: FV Daxlanden— SV 98 Schwetzingen; MFC Phö- nix— VfL Neckarau(16 Uhr). Sonntag: SpVgg Birkenfeld— ASV Feudenheim; Spfr Forch- beim— FV 09 Weinheim; SV Sandhausen ge- gen DSC Heidelberg; VfB Leimen— VfR Pforz- heim; Karlsruher FV— FV 08 Hockenheim; ASV Durlach— 886 Kirchheim 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 1: 1788 Rheinau— SV Sinsheim; Eintracht Plankstadt gegen Fe Germania Friedrichsfeld; ASV Ep- peheim— Sd Waibstadt; VfB Wiesloch— FC Olympia Neulußheim; VfB Rauenberg— VfR Mannheim Amat.; SpVgg 06 Ketsch— SV Alt- lußheim. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 2: SV 07 Seckenheim— Se 1910 Käfertal; FV Fortuna Heddesheim— FV 03 Ladenburg: Spygg Nek- karsteinach— SpVgg Wallstadt; VfB Eberbach gegen Spygg 03 Ilvesheim; Spfr. Dossenheim gegen TSG Ziegelhausen; TSG Rohrbach SV 50 Ladenburg. A-Klasse Nord: SV Waldhof Amat.— Tus Einheit Weinheim; FV Leutershausen— TSV Viernheim; Sy Unterflockenbach— ASV 47 Schönau; Amicitia Viernheim Res.— VfB Gar- tenstadt; TSG 62 Weinheim— TSV 91 Lützel- sachsen. A-Klasse Süd: Spygg 07 Mannheim— Sv Rohrhof; VfB Kurpfalz Neckarau— FV Brühl; DK Rhein-Neckar— MFC 08 Mannheim; FV Oftersheim— Viktoria Neckarhausen; SpVgg Edingen— FVgg 98 Seckenheim. B-Klasse Nord: SG Hohensachsen— SV Lau- denbach; DJK Neckarhausen— Amicitia Viern- heim Amat.; TSV 91 Lützelsachsen— Se Nek- karstadt; Polizei-sV Mannheim— TSV Sulz- bach; FV 09 Weinheim— Spfr Waldhof; Fort. Schönau— SC Blumenau. B-Klasse Süd: TSV Neckarau— Sc Rot- Weiß Rheinau; Vfl. Hockenheim— Alemannia Rheinau; TSG 92 Friedrichsfeld— S Mann- heim. i Ringen 5 Gruppenliga Südwest: RSC Eiche Sandhofen gegen ASV Pirmasens; SV 9s Brötzingen— VfK Schifferstadt; VfL. Thaleischweiler— ASV Ger- mania Bruchsal(alle Samstag). KSV. Riegels- berg— ASV 1888 Mainz; AV Einigkeit Köller- bach— Sg Erbach Landesliga, Gruppe Nord: KSV 56 Schwet- zingen— KSV 1884 Mannheim. Aufstiegsrunde: ASV Ladenburg— VfK 08 Oftersheim; SV Germania Weingarten gegen Spygg Germania Karlsruhe. Kreisklasse: SpVgg Fortuna Edingen— 88 Brühl: RSC Hockenheim— Ac Neulußheim; RSC Eiche Sandhofen II— AV Schwetzingen; RSC Schönau— VfkK 08 Oftersheim II; HSV Hockenheim— KSV Hemsbach; SpVgg Nieder- liebersbach II— KSV Malsch. Freundschaftskämpfe: KSV Wiesental gegen ASV Lampertheim(Samstag); ASV Lampert- heim— KSV Wiesental(Sonntag). Gewichtheben Nordbadische Oberliga: AV Schwetzingen ge- gen Sd Kirchheim; KS Durlach— AC 92 Weinheim; SV Germania Obrigheim— KSV 1884 Mannheim. Kreisklasse Mannheim: A8V Feudenheim gegen Polizei-SV Mannheim; KSV 1884 Mann- heim II— ASV Ladenburg(Samstag, 20 Uhr, KSV-Halle). Handball Bezirksklasse Nordbaden, Staffel 1: TSV Viernheim— TB Jahn 99 Seckenheim; TV Friedrichsfeld— Spygg 03 Sandhofen; 88 Hohensachsen— TSG Laudenbach; TV Hems- bach— TSV Oftersheim. 8 Kreisklasse B, Staffel I: SC Käfertal— 50 Ladenburg; TSV 1846— 188 Rheinau; Ger- mania Neulußheim— TV Neckarhausen. Staffel II: SV Wallstadt— TSV Neckarau; Fortuna Schönau— Post-SG Frauen: TSV 1846— VfR Mannheim(Freund- schaftsspiel). g Basketball Landesliga: Mannheimer TG— S6 Kirch- heim 1(Sonntag, 11 Uhr, Sickinger- Schule); Vorspiel: MTG Jugend— Kirchheim(10 Uhr). Leichtathletik Kreismeisterschaften im Waldlauf(Sonntag- vormittag auf dem Platz des TV Rheinau.) Tischtennis Bezirksklasse: TSV Viernheim— TV Wald- hof; Post-SGd Mannheim— Tus Sandhofen II; TSG Plankstadt— FC Friedrichsfeld II; SC Käfertal II— TG Mannheim II; TTC Wein- heim II- TTC Hockenheim. Floftes, elegontes Kostöm in hochmodi- schem Stroktur-Sewe⸗ be, modellige Linien- föhrung, in aktuellen Modefarben o 132. 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März 1958/ Nr. 50 DER WOCHE FRANKFURT 6.00 Hafenkonzert 7.00 Nachr.— Konzert SONNTAG 8.00 Nachr.— Landrunk SONN 1A 8 1 e SONNTAG 6.30 Nachrichten— Musik 9.80 Katholische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier 3.30„„ 9.00 Ppangelische Morgenfeier 9.48 Katholische Morgenfeler FF 4 10.00 Die Handschriften vom Toten Meer; Vortr. 11.00 Unterhaltungskonzert 10.0 Prankcd. des Jungen Werther 11.00 Unterhaltungsmusik 12.45 Nachr.— Techn. Briefkasten— Musik CCC 12.30 Nachr.— Streiflichter— chorgesang 14.45 H. Mostar; Der hlensch vor seinem Richter 13.45 Prauer 1 5 8 18.20 Beatus und Sabine“; eine Hörfolge 15.00 Kinderfunk: Doktor Dolittie(II) c 14.0 Kindertun: Hörspiei 15.30 Unterhaltungskonzert JJ 15.00 Ein vergnügter Nachmittag 17.20 Kulturpolitische Betrachtun 5 1 5 16.30 Sporteunk— Totoergebnisse 11.30 Sportfunk 280 F 7.00„Aber das Wort sagte ich nicht“; Hörspiel 19.00 Das Buch der Woche 5 18.45 928 Buch der Wecne N nach dem Roman Alan Patons 19.15 Kleine Abendmusik 19.00 Musik zur Erholun 18.30 Sportfunk— Schöne Stimmen 19.40 Tribüne der Zeit 19.30 Rundschau Nachrichten— Betrachtung 19.30 Nachrichten— Sport— Woche in Bonn 20.00 Zur Woche d. Brüderlichkeit:„Anne Frank 20.00„Anne Frank— Spur eines Kindes“; 20.00„Inne Frank— Spur eines Kindes“; Bericht— Spur eines Kindes“; Hörfolge Rirssenen eon nt ne 5 21.30 Sonate D-Dur, op. 10 Nr. 3 von Beethoven 21.30 Sinfonie Nr. 4 A-Dur von Mendelssohn 21.30 Musik von Mozart 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.00 Nachrichten— Sport und Musik 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Unterhaltungs- und Tanzmusik 22.40 Tanzmusik für Verliebte 0 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 24.00 Nachrichten— Musikalischer Ausklang 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten UKW 12.00 Internationaler Frühschoppen UKW 13.0D Musik nach Tisch 1 1 0 18.10 Musik für alle 15.00 Unterhaltungsmusik mit Sport W s i 15.05 Von der Kunst des Glockenspiels; Gespräch 17.40 Erzählung:„Die Nacht der Entscheidung“ 18.15 Sportrundschau 1 17.00 Der Sportfunk meldet 20.10 Unterhaltungsmusik 18.45 Musikalisches Mosaik 20.15 Orchesterkonzert 22.40 Lyrik der Zeit l 20.00 Opernkonzert 22.20 Musik für Kenner und Liebhaber 23.00 Musik von Arnold Schönberg 22.00 Zwei Erzählungen von Gabriele Guyot 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Morgenmusik 7.00 Nachrich— Musik N 0 N 7 4 8 8.00 Nachr.— Antwort a. Bonn M 0 N 7 a 7.00 Nachrichten N 0 NA 8 8.00 e 5 10.15 Schulfunk: Verfall des Rechtslebens 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Die Hochtaunus- Gemeinde 11.30 Klingendes Tagebuch 9.10 Bücher für die Familie 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.30 Kinderfunk: Die kleine Hexe(II) 14.45 Schulfunk: Der Heiland 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 13.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 15.15 Chor- u. Kammermusik— Wirtschaftsfunk 16.00 Italienische Musik 16.45 Porträt der Stadt Dilsberg am Neckar 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 16.45„Auf der Suche nach Josette“; Erzählung 17.00 Volksweisen aus aller Welt— Heimatpost 16.45 Berliner Kulturberichte 17.00 Unterhaltungsmusik 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 17.00 Orchesterkonzert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Die Meinung unserer jungen Hörer 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Frauenfunk 19.00 Abendlied— Zeitfunk und Musik 20.00 Mit Musik geht alles besser 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.15 W. Ebert: Austausch um jeden Preis 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musik von Camille Saint-Saens 21.30 Unterhaltungsmusik 20.00„Nansen“; Hörspiel von Walter Bauer 20,45 Ein moralisches Kabarett 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 21.05 Unterhaltungskonzert 21.15 Berliner Tanzorchester spielen auf 22,30 Was halten Sie v. Christentum?; Umfrage 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte— Sport 22.00 Nachrichten— Revue der Luftfahrt 23.30„Der Menschen Weg“; Kantate 22.30 Melodien vor Mitternacht 22.20 Musica viva aus Heidelberg 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten 70 erat dase kun ganzes UKW 15.00 Aus russischen Opern UKW 20.00 Operettenmelodien Musik zum Tagesausklang— Nachrichten UKW 18.45 Leichte Musik. Unk: Die Reichskristallnacht 21.00 Mozarts geistliche Musik 21.15 Jazz aus Frankfurt 21.45 Berichte über kulturelle Ereignisse 20.45 Der Dichter Barlach; Vortrag 23.15 Musikalischer Bummel durch Paris 23.00 Studio für Neue Musik 7.00 Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik 1 8 N 8 17 5 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk U 1 bf N 5 7. 0 7.00 Nachrichten 0 1 E N 5 7 A 8 8.00 Nachricht.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Astrologie 10.15 Schulfunk: Porzellan aus Selb 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Schulfunk: Märchen 12.35 Rundschau— Nachrichten- 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.15 Kinderfunk: Sport ohne Rekord! 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Kinderfunk: Zehn Minuten Aufenthalt 15.30„Stahl und Beton“; eine Erzählung 16.00 Klavier- und Kammermusik 15.45 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 16.45 Schule und Elternhaus: Werkunterricht 17.00 Streichquartett von Tschaikowsky 17.00„Leichte Kost“ 17.00 Heimatliche Stunde in Wort und Musik 17.30 Heimatpost 17.30 Jugendfunk: Kurz belichtet 19.00 Nachrichten— Zeit im Funx 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Der Nachbar neben Dir; Hörbild 18.45 Der Sportspiegel 20.00„Voice in the wilderness“,; symph. Gedicht 19.00 Musik zur Erholung 19.00 Abendlied— Zeitfunk und Musik 20.30 Ein Bericht in Briefen über Israel 16.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 20.00 Musik aus Filmen 20.00 Musikalisches Mosaik 22.30 Jazz 1958 21.00 Lebendiges Wissen: Schallschutz 20.45 Satirische Hörfolge über Handelsspannen 23.15„Ahnungsloser C. J. Weber“; Funkgroteske 21.15 Kammermusik und Lieder 22.00 Nachr.— Wirtschaftsfunk— Orgelmusik 23.30 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.40 Wirklichkeit und Kunst; 8 24.00 Nachrichten—— 8 Wörter und ihre Schicksale 23.05 Moderne Unterhaltungsmus 5 N r Rechtss 1 5 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frun WFE 24.00 Nachrichten f UKW 20.45 Jazz- Cocktail 20.10 Wir erfüllen Hörerwünsche UKW 20.00 Die Jüdische Gemeinde; Reportage 21.30 Ein moralisches Kabarett 21.30 Reportage aus dem Frankfurter Exotarium 21.15 Ein bunter Abend 2 5 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik NT! WO SH 8.00 Nachr.— Frauenfunk MITTWOCH 7.00 Nachrichten MITT WOC 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.18 Schulfunk: Wäsche und Reinigung 8.30 Musikalisches Intermezzo 5 9.00 Schulfunk 5 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Uusik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.45 Schulfunk: Wege des Güterverkehrs 12.35 Rundschau— Nachrichten 14.13 Nachrichten— Frauenfunk 15.45 Neues vom Büchermarkt 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen ö 15.30 Kinderfunk: Eine Detektivgeschichte 16.00 Nachrichten 16.00 laviermusik von Beeinoren und Chopin 18.00 Konzertstunde 16.10 Klingendes Kaleidoskop 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 16.45„Zwel Mütter“; Erzählung— Musik 17.30 Jüdische Feierstunde 17.00 Musik zur Kaffeestunde, 17.30 Heimatpost 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 13.00 Nachrichten— Zeit im Funk. 5 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 20.00 Szenen aus Porgy and Bess“ und„Hoff- 1835 Das Sozialpolitische F 8 5 19.00 Abendlied— zeitfunk und Niusik manns Erzänfüngen: ne e neee eee ene 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.15 Zur Woche der Brüderlichkeit: Aus den„ p 20.00 Klavierkonzert E-Dur von Moszkowski Tagebüchern Helmut Gollwitzerss 20890 5 8 3 ein; kn 20.30„Der Brennpunkt“; Hörspiel von A. Miner 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 5 5 925 33 Se 21.80 Solistenkonzert in e ee ene eee 22.20 138 1b. 5 5 New ort ä eee e ee 2.00 Musik zur guten Nacht— Nachrichten 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 8 g 24.00 Nachrichten— Swingserenade 5 2 23.00 Sinfonie Nr. 5 B-Dur von Bruckner 13.00 Operettenklänge 5 2400 Nachrichten— Musik bis in die Frün ö c Uk W 18.35 Kulturbericht— Musik 21.30. Joseph Schmidt singt 5 20.00 Opernkonzert 20.30 Zauber der Musik 22.30 Orchesterkonzert 21.15 Abendst.: Linien einer neuen Literatur 7.00 Nachrichten 7.00 Nachr.— Frauenf. 7.00 Nachr.— Musik 0 N N 5 R 8 7 A 8 8.00 Nachr.— Frauenf. 0 0 N N* R 8 71A 8 6.30 Morgengymnastik 0 0 N 5 R S7 A G 8.00 Nachr.— Frauenf 10.15 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Paracelsus 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.45 Junge Künstler musizieren 12.35 Rumdschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.15 Kinderfunk: Das Schokoladenquſz 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Kinderfunk: Die Bücherkiste 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 16.00 Orchesterkonzert: Schumann, Goetz 15.45 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 17.45 Erzählung 16.45 Für unsere Studierenden 16.43 Wie studlert man in der Türkei?; Betr. 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 17.00 Unterhaltungskonzert 17.30 Heimatpost 5 20.00 Operettenklänge 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 20.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 18.45 Wirtschaftsfunk— Musik zur Erholung 18.45 Wirtschaftsfunk 21.00 Deutsche Diseusen(VII); Kate Kühl singt 19.30 Rundschau— Nachrichten Kommentar 19.00 Abendlied— Zeitfunk und Musik 5 2200 Nachrichten— Sport 20.00 Eine Stunde für alle Schlagerfreunde 19,30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.15 Zur Woche der Brüderlichkeit:„Schwarze 21.00 Musik von Mendelssohn-Bartholdy 20.00 Aktuelle Schlager aus zehn Ländern Seele in weißer Welt“ 21.30 Tagebuchnotizen: Notruf 533 536 21.00 Sinfoniekonzert: Beethoven 22.45„König David“; dramatischer Psalm 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.00 Nachr.— Sport— Lieder von Schubert von R. Morax; Musik von Honegger 22.20 Lieder aus der alten Heimat 22.45 Ein Buch und eine Meinung 24.00 Nachrichten 23.00 Studio für Neue Musik— Nachrichten 29.00 Jazz im Funk 16.45 Zeitfunkmagaz 5 24.00 Nachrichten— Musik bis in die FTrün 8 17.15 Saeed A e ee en e e e UKW 18.45 Leichte Musik 20.30 Abendstudio 21.15 Kriminalhörspielreihe: Wer ist der Täter? 20.45 Hörspiel 21.00 Italienische Orchestermusik 22.20 Internationale Rundfunk-Universität 7.00 Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr— 1 FREITAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk FREITAG 7.00 Nachrichten FREITAG 8.00 8 85 1 5.20 Konzert am Morgen 1 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 9.00 Schulfunk: Martin Potiz 10.15 Schulfunk 12.43 Nachrichten— Pressestimmen— Musik, 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Schulfunk: Moderne Dichtung 12.35 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.13 Jazzintermezzo— Wirtschaftsfunk 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 16.00 Lieder und Klaviermusik 15.30 Musik für die Kinder 16.45 Welt und Wissen 16.45 Was Frauen interesslert 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.90 Sang und Klang im Volkston 13.00 Wetzlar, d. Stadt d. jungen werther; Hörb 16.45 Betrachtung zur Woche der Brüderlichkeit 17.30 Stefan andres: Der rote Koppel und der 13.00 Nachrichten— Zeit im Funk 5 a 17.30 Heimatpost Juden- Siegfried; Erzählung 16.45 Berichte aus USA 8 18.00 Nachrichten— Musikwünsche der Hörer 19.00 Teittunk— Tribüne der Zeit 19.00 Musik zur Erholung 19.00 Abendlied— Zeitfunk und Musik 20.00 Soktredo Petrasi dirigiert eigene Werke 19.30 Rundschau— Nachrich— 5 1 f 8 8 1 achrichten Kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 Viertelstunde für Väter und Mütter 20.00 Symphoniekonzert 20.00 Musik zur guten Unterhaltung 21.15 Musik von Frescobaldi und Purcell 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 20.45 Vom Sinn und Ziel des Lebens; Vortrag 22.00 Nachr.— Parlamentar. Zwiegespräch 22.20 Plattenpicknick mit John Paris 21.15 Ettlinger Schloßkonzert 22.30 Unterhaltungsmusik 5 23.00 Wir blättern in einem Schlagerkatal 22.00 Nachr.— 5 5 105 24.00 Nachrichten 5 24.00 Nachrichten— Music bis in die Trün VCC 17.18 Zeitfunk aus aller welt UKW 19.15 Sozialpolitiscnes Foru 230 Faust von K. A. Hartmann— Nachrienten dW. 1748 Neues für den Dazzfreund 0 9085 5 Schlager UKW 18.35 Kulturbericht— Musik 20.45„Die Grenze“; Hörspiel von Meyer-Wehlack 21.15 Buchbesprechungen 20.15„Gauner- Komödie“ v. G. Pedrick 23.00 Musik junger israelischer Komponisten 21.45 Paris läßt grüßen! SAM 8 1 A 8 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 10.13 Schulfunk: Die Vogelwarte Rossitten 10.45 Opernmelodien Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Sportfunk— Nachrichten Froher Klang und Volksgesang Jugendfunk: Woche der Brüderlichkeit Froher Start ins Wochenende Sang und Klang Nachrichten— Politischer Wochenbericht Abendlied— Worte zum Sonntag Nachrichten— Zur Politik der Woche Unterhaltungsmusik Wiedergabe eines Unterhaltungsabends Nachrichten— Berichte— Sport Tanzmusik zum Wochenende Nachrichten— Nachtkonzert UKW 13.00 Heidelberg spielt auf! 16.13 Kleiner Kursus in Jazz 17.30 Politik für jedermann 18.45 Klingendes Wochenende 21.15„Die Glücklichen“; eine Funk-Erzählung 22.40 Gedanken A. Schweitzers z. Nationalismus are SAMSTAG 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Schulfunk: 2 Englisch- amerik. Beiträge Nachrichten— Pressestimmen— Musik Aus Arbeit und Wirtschaft Jugendfunk: Junge Leute aus dem Dorf Opern von Chr. W. Gluck Nachrichten Bericht zur„Woche der Brüderlichkeit“ Heiteres in Noten Neues vom Büchermarkt Innenpolitischer Kommentar Zeitfunk— Tribüne der Zeit Musik, die unsere Hörer wünschen Nachrichten— Probleme der Zeit— Sport Musik zum Tanzen Nachrichten— Musik 13.10 Zeitfunk der Steckenpferde 13.40 Musikalisches Magazin Zeitfunk- Wochenchronik Jugendfunk: Jugend und Vaterland(IJ) Sportfunk Die Lesung:„Der Mantel“ von A. Polgar Kammermusik Nachtkonzert 8.30 9.00 12.45 14.00 14.30 15.00 16.00 16.10 16.40 17.30 19.00 19.15 20.00 22.00 22.50 24.00 UK. 17.00 18.90 18,45 20.30 21.00 22.30 8 A N 8 7 A 8 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 1 75 Schulfunk: Paul Gerhardt 30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 13.50 Pressestimmen 14.20 Das Jugend-ꝗqournal 14.30 Unterhaltungsmusik 15.15 Informationen für Ost und West 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland 16.00 Auf ein frohes Wochenende! 13.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— kommentar 20.00 Aus Singspielen, Opern und Operetten 21.00 Quiz zwischen London und Frankfurt 21.30 Moderne Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 22.35 Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 14.30 Frauenfunk 16.00 E. Wiechert: Heimat in Ostpreußen 17.30 Friedrich Schnack: Der Paradiesvogel 18.45 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 20.00 Kammermusik und Lieder 21.15 Orchesterkonzert FUR DIE FUNK PAUSE N AITSEIL. 8 1. Heime Stadt in der Champagne Kreuꝛ wort ötsel 2. Prado= türkischer Regierungserlaß 3. Apfel= dargebrachte Gabe 4. Nacht= heimisches Raubtier 5. Licht Baumart 6. Mosel Männername 7. Borte= Schlagader 8. Donna Forstschädling 9. Midas= Verwandter 10. Anden Asiat 11. Puder Tiergruppe Waagerecnt: 1. Lichtspielkunst, 3. Düngemittel, 5. persönliches Fürwort, 6. Kör- perteil, 9. ägyptische Gottheit, 10. europäische Antilopenart, 12. Raubvogel, 13. Arbeitsfreu- de, 14. Frauengestalt aus„Der Fliegende Hol- länder“, 17. Beleuchtungskörper, 20. Stadt in England, 21. rumänische Münze, 22. Naturer- scheinung, 23. Spielgerät, 24. Liebesgott. Senkrecht: 2. Längenmaß, 3. Geld- behälter, 4. Stadt in Italien, 7. Moselzufluß, 8. Lebensende, 9. Segelkommando, 10. Rute, 11. Schwiegersohn, 14. Haltezeichen, 15. Göttin der Morgenröte, 16. Monat, 17. Mädchenname, 18. geographischer Punkt, 19. Abscheu, 21. kranzösischer Artikel. 5 Kopf und Fuß Jedes der genannten Wörter soll einen neuen Anfangs- und Endbuchstaben erhal- ten. Die neuen Köpfe nennen eine über- seeische Hauptstadt. 12. Prior= Sternbild Geographische Umstellung 1) a-g-g-l-O-s-]W¶ schott. Stadt 2) a-àa-A-àA-b-l-m USA-Staat 3 a-a-e-n- nerv italienische Stadt europ. Staat Alpenpaß Schweizer Kanton österr. Stadt 8) a-e-e-g-ln-n-r deutsche Universität Die Anfangsbuchstaben der richtig ermit- telten Wörter nennen ein oberitalienisches Gewässer. Lösungen spann— usguefid 0 ese e enteo(d Sueqlav(d Me ud& euues eu(e dme 0 Mõοεse9 (: Sunflegzsmasuosfudessoep Oeuef op of— uomo 21 Tepnd IT epa or mepf 6 SuuoN oV I Jesof ig eg süd h edo g ba& Sue gn pun zd .. E D 61 fod gf SO z ad gf sog 91 dos PI Wepper II ed 01 H 6 pod, g Ire. esd b oss S TN F eU — sad bps eg ge nel de I T Wosdd Oc due zT eus PI Tf sI pv 51 sub of N 6 une 9 es g e e e I dds ee M ILeSJZRATTOMZ NAA KLEINE GESCHICHTEN Am Ende einer Amerikareise kam in der Bahn ein Engländer mit einem Texaner ins Gespräch. Wie alle Menschen aus Texas litt dieser nicht eben an Minderwertigkeits- komplexen hinsichtlich der Qualitäten seines Heimatstaates.„Vielleicht haben Sie es gar nicht so recht mitgekriegt, als Sie durch Texas fuhren, wie groß meine Heimat ist“, sagte er zu dem Engländer.„Ganz Groß- britannien könnte man in einer Ecke von Texas unterbringen!“—„Das mag stimmen“, nickte der Englishman,„und zu denken, was für ein Segen das für Texas wäre!“ * Bruno Walter, der Meisterdirigent, trat eines Tages vor sein Orchester, sagte guten Morgen und hob seine Hand.„Meine Her- ren“, sagte er,„der Einsatz dieser Sym- phonie muß leise sein, ganz leise, pianissimo! Sie beginnt wie ein Geflüster, verstehen Sie! Wie ein Ge- flü-ster! Also— wir wollen es versuchen.“ Und er hob den Taktstock, die Musiker hoben ihre Instrumente an— aber, ehe sie noch eine einzige Note spielen konn- ten, ließ Walter die Arme sinken und sprach: „Nein, nein, nein, meine Herren! schon zu laut!“ Das war * Sie wissen, wie in den Vereinigten Staa- ten die Jagd betrieben wird, ja? Von Hinz und Kunz. Und während einer ganz kurzen Saison im Jahr! Also— einer der wenigen alten, erfahrenen Jäger in Amerika kam auf den Gedanken, sich einen Mimikri-Jagd- àamug machen zu lassen, mit helldunklen Streifen, so daß er sich den Farben des Busches anpaßte. In der Jagdsaison zog er los auf die Pirsch in seinem neuen Anzug und wurde prompt von einem jungen Jägers- mann über den Haufen geschossen. Der stand dann wie ein Häuflein Unglück vor dem Richter.„Daß Sie es nicht mit Absicht getan haben, wissen wir“, begütigte ihn der Rich- ter.„Aber, was ich wissen möchte, ist: Das Unglück geschah im offenen Gelände, der gewesen sein in seinen gestreiften Kleidern, und Sie schießen auf hundert Meter Entfer- nung auf ihn! Wie erklären Sie das?“— „Ich.., stotterte der junge Mann,„ich dachte, er sei ein Zebra!“ *. Sie wissen, in Amerika ist Psychologie kast eine Krankheit. Vor allem gegenüber der heranwachsenden Jugend. Kauft sich da eine amerikanische Mama ein Buch:„Lerne deinen Teenager verstehen!“ Um von ihrem Töchterlein jedes Vorurteil fernzuhalten, bringt sie das Buch gleich hinauf in ihr eigenes Zimmer. Dort aber beginnt sie es zu lesen, verschmökert sich, und als es an ihre Tür Klopft, vergißt sie, das Buch rasch zu verstecken, Auf ihr„Herein“ tritt die Toch- ter ein, sieht das Buch, liest den Titel, dreht auf dem Hacken um und feuert die Tür hin- ter sich zu. Nach ein paar Minuten kommt die Tochter wieder, dieses Mal selbst mit einem Buch in der Hand, mit dem sie es sich wortlos auf der Couch gemütlich macht. Der Mama Blick fällt auf den Titel:„Du und deine alternden Eltern.“ * Isidora Duncan, die große Ballerina, soll einstmals an Bernard Shaw geschrieben und ihm den Vorschlag gemacht haben, sie beide sollten heiraten:„Unsere Kinder würden dann meine Schönheit und Ihren Geist erben.“ Man weiß, wie sarkastisch Shaw war. Er antwortete:„Madame, Ihr Vorschlag schmeichelt mir. Aber stellen Sie sich vor, die Sache würde nicht klappen und unsere Kinder würden meine Schönheit und— Ihren Geist erben!“ * Eine Varietéagentur bekam eines Tages einen Anruf:„Ich habe drei Kinder, die ganz wunderbar singen können!“—„Na, was ist daran Besonderes?“, nuschelte gelangweilt der Agent zurück.„Lassen Sie mich doch ausreden“, kam es zurück.„Hier spricht ein Mann muß doch auf eine Meile zu erkennen Hund.“ Gesammelt von Alhard von der Borch Vom 9. März bis 15. März Sonntag 20.00 Tagesschau 20.15 Wetterkarte 5 12.00 Internationaler Frühschoppen 2 1.30 Bilder von einer Südamertkea-Reise e d n r eim Bericht en Kranken 17.00„Röslein fein, Röslein mein“— oder: 21.00 Aus Hilversum: Europa sucht seinen „Das Dreimäderl-Försterhaus“; ein ganz schönsten Schlager herztausig teutsches Heimatwerk 19.30 Wochenspiegel 20.00 Musik aus bekannten Schlagern Donnerstag und Artistik von internationalem Rang 17.00 Die Spieldose; ein Handpuppenspiel 21.30 1 Hut + 1 Bart- Charakter; bewiesen 17.30 Der Kampf des Menschen gegen die von Axel von Ambesser Insekten; ein Film 19.00 Die Abendschau Montag 19.25 Zwischen Halb und Acht 7.00 Frühlingssingen 20.00 Tagesschau 4 Jagendstundde: Neue Flugmodelle F 17.40 Für die Frau: Ratschläge zur Frisur 21.50 Gesprach zur„Woehe der Brüder- 16.00 Vermißtensuchdienst Mentee? kale vans 19.00 Die Abendschau: Sport 1 19.25 Zwischen Halb und Acht Freſtag 330 5 17.00 Peter und die Purzel 5 5 Wetterkarte 17.20 Ein Fim um Seifenkistl-Rennen 20.20 Junge Mädchen unterhalten sich 17.40 Eine sendung um Sputniks, Vanguards mit Filmschauspielern und andere Raketenversuche 21.10 Porträt des Zeichners Saul Steinberg 19.00 Die Abendschau 0 21.45 Prof. Hubert Gießen spielt die Teufels- 19.25 Zwischen Halb und Acht triller-Sonate von G. Tartini 20.00 Tagesschau 1 20.15 Wetterkarte Dienstag 20.20 Der Polizeibericht meldet 17.00„Der Aschenprinz“; Märchenspiel 20.50 Allan, das Kartenwunder aus Wien 17.20 Jugendstunde: Tiere zeigt Zauberstückchen im Kleinformat 17.40 Für die Frau; Physikal. Teestunde 21.28 Besuch in London: Die Fleet- Street 11 Die Abendschau. 25 Zwischen Halb und Acht 20.00 Tagesschau Samstag 20.15 Clemens Wilmenrod bereitet einen 16.00 Jugendstunde: Graf Luckner erzählt „Frühlingsauflauf“ 16.25 Beim Tip-Top-Tap-Tanzelub 20.30„Blick zurück im Zorn“; ein Schauspie! 17.00„Die Rose von Bagdad“ ein gezeich- von John Osborne neter Märchenfilm 8 135 3 Abendschau 25 Zwischen Halb und Acht Mittwoch 20,00 Tagesschau 17.00 Marionettenspiel 20.15 Der Schritt ins Weltall; ein Dokumen- 17.25 Kinder musizieren tarbericht von Ernst v Khuon 17.50 Unser Fernsehbaby 21.00 Operettenmelodien Lieder und chan- 19.00 Die bsndechau sons, die vor 50 Jahren entstanden 19.25 Zwisemen Halb und Acht 22.00 Das Wort zum Sonntag 5 55 . 7, t 9 adt ton sität ermit- misches Tad 8 Neu os) 8 2 iO 21 uoN 8 do g 0 N e 70 bo NU urosdg DV EI 55 rfid 4 eidern, Entfer- as?“— n,„ich Hologie genüber sich da „Lerne ihrem ihalten, in ihr e es Z2u an ihre ost mit es sich Ht. Der Ju und na, soll en und e beide würden Geist Shaw rschlag ch vor, unsere — Ihren Tages ie ganz Was ist ngweilt h doch cht ein r Borch . 8 4* 8 8 e 35 N Bezaubernde und schicke Damenmäntel, wie sie die Mode för dieses Fröhjahr vorschlägt, erworten Sie bei uns in großer Auswahl und zu Preisen, die Sie begeistern werden. Schauen Sie sich einmol e um, Sie Werden lhre Freude haben an den oporfen Modellen in den modischen Farben des Frühjahrs, vom hellsten Silbergrau bis zum tiefen Blau und von kierschaſe bis Nougat neben einem leuchten- den Korallenrof. Hier nur ein Beispiel aus unserem umfangreichen Angebot: Breite Revers geben diesem feschen Monte aus Wollstoff. Nattè eine besondere Note, 6 große perlmuttknõpfe unter- streichen die sportliche Linie und der fiefsitzende Görtel rundet dos modische Bild vollendet ab. 154.— Dazu trägt man den kleidsomen Breton aus Hoorfilz mit enter denne 1.0 MORGEN Samstag, 8. März 1958/ Nr. 36 Stellenangebote Wir suchen zum möglichst baldigen Eintritt: jungen Apotheker mit Neigung und Eignung für analytische Arbeiten in unserem Kontroll-Labor. Med.-techn. Assistentin für Arbeiten im Pharmakologischen Labor. Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschr. usw. erbeten an die Personal-Abteilung der Knoll A. G., Chem. Fabriten, Ludwigshafen/ fn. Zur Uberwachung der umfangreichen Rohrnetze für die Gas-, Wasser-, Dampf- und Luftversorgung unserer Be- triebe suchen wir einen erfahrenen Rohrnetz. Meister für den Schichtdienst. Voraussetzung: Meisterprüfung im Schlosser-, Installations- oder Stahlbau-Handwerk und praktische Erfahrungen im Bau und Betrieb von Grohbrohrleitungen, möglichst im Bereich der Hüttenindustrie oder Grohßchemie. Mit den Sicher heitsvorschriften muß der Bewer- ber voll vertraut sein. Angebote mit Schilderung der bisherigen Tätigkeit, Zeugnisabschriften, Foto, Gehaltsansprüchen usw. erbeten. an 5 AUGUST THYSSEN-HOTTE AK TIFN GESELLSCHAFT Personalabteilung Doisburg-Hamborn Größere Maschinenfabrik im Raum Ludwigshafen/ Rh. sucht energischen, öſteren, erfahrenen 5 Ingenieur nicht unter 40 Jahren, mit gutem technischem Allge- meinwissen, der anhand seiner konstruktiven Leistun- gen in der Lage ist, das Terminwesen im Technischen Büro zu übernehmen und die Auslieferungstermine der Zeichnungen für Betriebskommissionen zu überwachen. Bei Eignung besteht Aufstiegsmöglichkeit in führende Stellung. Werkswohnung ist verfügbar. Angebote mit Bewerbungsunterlagen, Lichtbild und Gehaltsanspruch erbeten unter P 8550 an den Verlag. Namhafte süddeutsche chemische Fabrik für Dichtungsmittel, Klebstoffe, Behälterauskleidungen usw., vergibt die VERTRETUNG für den Raum Mannheim. Technisch interessierte Herren, die die bereits bestehende Kundschaft erfolgreich wWweiterbearbeiten können, bitten wir um ausführliche Bewerbungen unter P 8923 an den Verlag. för unser Vertriebsbüro Mannheim, sezirk Nordboden bfüd suehen Wir einen gewandten Akquisiteur für elektrisches Installationsmaterial, Kleingeräte und Leitun- gen, bei festem Gehalt, Provision, Spesen und Kraftwagen- gestellung, Bevorzugt werden Bewerber, die mit der Materie vertraut und in den einschläg. Kundenkreisen eingeführt sind. Ferner suchen wir für die Projektierung und den Vertrieb von Hoch- und Niederspannungsgeräten und Schaltanlagen, sowie mögl. für die Bearbeitung von Elektrowärme-Anlagen je I Elektro- Ingenieur r dder HL fur den Außendienst und Innendienst. Ferner benötigen wir Iragerverwalter kür elektr. Installationsmaterial, Kleingeräte und Leitungen. Des weiteren benötigen wir ab 1. Mai 1938 für unseren Neubau Conti-Elektro-Haus Telefonistin Wir bitten um Einreichung der Bewerbungsunterlagen, hand- Seschriebenen Lebenslauf, Zeugnisabschriften, L tbiid und krühesten Eintrittstermin an: CEIG--Arbeits gemeinschaft Mannheim, L 13, 9 5 der Werke 8& Haeffner AG. Schorch-Werke AG. Askania- Werke AG. Kabelwerk Vohwinkel Prometheus GmbH. ll. Aas. Aud Staulwarle Herren im Außendienst gesucht. Näheres am Dienstag, 11. 3., Führendes Unternehmen der Auto- N spedition sucht für Niederlassung 5 Stuttgart- Eglingen jüng., tüchtigen von 10-12 Uhr im g Lastkraftwagen„Hotel Rheinhef““ Spediteur— NWelrsEKANNT odURCH VETIVETA sochf zum baldmöglichen Eintritt einige Reisende als Fahrverkäufer im Alter et m zwischen 25 und 40 Jahren för die Belieferung seiner Kundschaft im Sroßraum Mannheim-Lodwigshafen, mit Wohnsitz Mannheim oder Ludwigshafen. Volle gesundheitliche Eignung, Einsgtzbereſtschaft und einwandfreie Fahrpraxis Werden voreusgesetzt, Bevorzugt werden Herren mit nachweislich guten Verkaufs- und Reiseerfahrungen. K RAF F bietet Dabefsfellung, leistungsgerechte Bezahlung und interessantes Arbeitsfeld. Herren, welche diese Vorgussetzungen ertöllen, bitten Wir um handschriftliche Bewerbung mit Angabe des Gebaltswunsches, des fröhesten Eintrittstermins und von Referenzen, „ maschinegeschriebenen lebenslabf mit genguen Angaben öber den beruflichen Werdegang, „ lichtbild aus neuester Zeit und Zeugnisabschriften. K NA F T S M 8 H., Zentrol-Personglabieilung, Frankfurt/ Main, Bockenheimer Landstraße 20 ee Welcher S RAPHIKER hat Lust, in die Werbeabteilung eines bekannten Industrie- unternehmens im Gebiet Heidelberg/ Mannheim einzutreten? Wir suchen einen arbeitsfreudigen Mitarbeiter mit spritzigen Ideen, der aber auch gegebene Vorschläge mit der gleichen Liebe gestaltet. Außerdem soll er besondere Freude daran haben, hochwertige Markenartikel- Dekorationen zu ent- wickeln und auch in der Praxis zu erstellen Es wird erwartet, daß sich der Bewerber in den vorhandenen Mitarbeiterkreis gut einfügt, ohne aber auf seine persön- liche stilistische Eigenart zu verzichten. Seine Mitarbeit soll in dem Arbeitsteam zu gegenseitigem künstlerischem Ansporn und zu echtem kameradschaftlichem Leistungs- Wettbewerb führen. Wer unter diesen Voraussetzungen in einem guten Betriebs- Klima schaffen möchte, sende bitte seine Bewerbung mit den üblichen Unterlagen, Gehaltswünschen, frühesten Ein- trittstermin und aufschlußreichen, gedruckten Arbeitsproben unter Nr. DP 3720 an den Verlag. Bewerbungen mit Lichtbild, handge- schriebenem Lebenslauf und Zeugnis- abschriften unt. P 8552 an den Verlag erbeten. 5 eber 88 18 100 p. Woche d. ſeſchte f. . Hause. Nõh. doch ſßaͤckhnschl. 8488 Nielsen Abf. 11 Hamburg 33, Postfach 888 Selbst. Konditor(Meister) in angenehm, Dauerstellg. ges. 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Er muß ferner bewandert dem Gebiet der Verfahrenstechnik und dem ein- schlägigen Chemiesektor. t werden Herren(TH oder HTT) mit Erfahrungen älterbau und in der Verarbeitung von rost- und 5 säurebeständigen Stahldualitäten. usführliche Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebens- Zeugnisabschriften, Lichtbild, Angabe von Gehalts- üchen d frühestem 3 erbeten unter Nr. 2 7671 an den Verlag. 5 1 Der Leutnant führt junge Soldaten. Er bildet sie im Gelände und im Unterricht aus. Er hilft, wenn der Anfang schwerfällt. Auch er mußte erst lernen. Aber durch Entschlußfreudigkeit und Verantwortungsgefühl, durch Wissen und Können gewinnt er das Vertrauen seiner Soldaten. Dit BUHDbEsW EHS bietet Offizier- Anwärtern eine gute Chance und stellt am I. Oktober 1958 und 1. April 1959 ein. Das Abitur ist Bildungs voraussetzung für zukünftige Berufsoffiziere. Das Höchstalter bei der Einstellung beträgt 29 Jahre(Fliegen des Personal 26 Jahre). ¶ Diesen Abachniti umgehend ohne weitere Vermerke im Briefumschlag einsenden) Name: An das Vorname: Bundesministerium für Verteidigung Geburtsdatum: (30 10% 25 Reifeprüfung am: B 0 N N Beruf/ Klasse: Ermekeilstraße 27 0 5 f N 0 Ort: Ich erbitte Informations- und Be- Kreis:. 5 i werbungsunterlagen über die 5 a 5 i Offizier · Laufbahn in Straße: 1 55. Bäckerei 1 N Mehrere Autoschlosser Stahlbauschlosser Karosserie-Spengler Kar.- Schreiner oder Wagner i Hilfsarbeiter in Dauerstellung gesucht. Außerdem einige Lehrlinge für Karosserie- Werk als Spengler, Stahlbauschlesser, Wagner, Lackierer AU RE HA e e Wir suchen zum baldigen Eintritt: Zwel ordentliche, an sorgfältiges Arbeiten gewöhnte lungkaufleute tür die Debitoren- Buchhaltung, fer n ex eine zuverlässige Kontoristin(Fakturistin) mit guten Schreibmaschinenkenntnissen(Stenographie er- wünscht, nicht Bedingung), Alter bis ea. 25 Jahre un d eine nicht mehr berutfsschulpflichtige Anfängerin die jedoch schon geläufig maschineschreiben kann. Bewerbungen mit Zeugnisabschriften, Lebenslauf, Lichtbild und Angabe des frühest möglichen Eintrittstermins erb. an Margarine-Union AG., MANNHEIM, 5 7, 1-4 Die P. Z. V. sucht haupiberufliche Mitarbeiter möglichst aus Kreisen von Beamten und Behördenangestellten. Fachleuten werden Verträge geboten, die den nachgewiesenen Leistungen entsprechen. Nichtfachleuten, die sich zu einer intensiven Außendiensttätig- keit in Behördenkreisen eignen, soll auch während einer drei- monatigen Einarbeitungszeit zur Probe die erforderliche Vertrags- grundlage geboten werden. Bewerbungen sind zu richten an: gemten· pensions · Zuschuß · Versicherung Nürnberger lebensversicherung AS, Nürnberg 10 Jöngerer Kraftfahrer zum Fertigmachen der Fahrzeuge und alis Wagenwäscher gesucht. Vögele& Scheid, Mannheim, Uhlandstr. 3, Tel. 3 22 20 u. 5 20 37. Könner und Anfänger kur den Vertrieb neuer bedeutsamer Reisewerke gesucht. Gesunde Existenzmöglichkeit bei überdurchschnittlichem Einkommen. Anfragen talentierter Vertreter werden von uns umgehend beantwortet. Südverlag E Greiner oH, Stuttgart-5 WII für Bre füge i . 1 0 2 2 41 0 2060 2 5 3 1 Foangelsbachstraße 32 Heer— Luftwaffe— Marine) N Zutreffondas unterotraichos. Nr. 38 — EA erung „ mit itliche erden guten 9 und ir um sches, gaben lung, rer ur. 86/ Samstag, 8. März 1958 Seite 28 —— JJ ³o¹w 33 Landmaschinen Kaufmann Alter 25—30 Jahre, in ausbaufähige Stellung von größerer Landmaschinenfabrik im Raum Stuttgart für die Verkaufsabteilung zum baldmöglichen Ein- tritt gesucht. Geboten wird ein gutes Gehalt und angenehmes Betriebsklima. Herren mit Erfahrung im Dresch- maschinenverkauf werden bevorzugt. Komplette Bewerbungsunterlagen mit Zeugnis- Abschriften, Lebenslauf und Gehaltsansprüchen erbeten unter Nr. DP 8670 an den Verlag. Wollten auck Lie Inte Position berbessein! Wir bieten ihnen dies durch Uebernahme der Vertretung unserer seit Jahten erprobten Küchenmaschine. Sicheres Abftreten, gute Garderobe, Fleiß u. Ausdauer ist Srupdbeqdin- gung. Sranchefremdè werden durch geschulte Fachkräfte eingegrbeitet. Zuschriften etbeten an Theodor Spalding K, Mannheim, Schöpflinstr. 10. — Wir suchen zum baldmöglichsten Eintritt mehrere REILSEVERTRETER für Baustoffe tür das Gebiet Mannheim und Umgebung. 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Am richtigsten handelt hügel sollten Sie nicht stören, denn es ist be. mit die man, wenn man nur die der Rinde zu gelege- kannt, daß der r 1 75 überaus mütz.* Fol 3 8 i u achs bestreicht, liches Tier im Garten ist, denn es vertilgt inf e. usküinfte werden nach bestem Wissen unterschreibt. Meist ist in Formularen die besitzen keine bundesstaatliche Statistik, die 5 5„ säurefreiem großen Mengen Engerlinge. Im Spsten nächst ist doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstun- Rede davon, daß müncliche Nebenabreden dis Möslichkeit gäbe, Ihre Frage, zu beant- Baumteer abdeckt. Ebenso behandelt man jene Gänge legt die Maulwurfsgrille etwa 10 em un.] Fall 8 den der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, chnehin keine Gültigkeit haben. In Ihrem Fall worten. Dagegen hat die Stadt Zürich über Baumwunden, die durch Ausschneiden von ter der Erde gegen Mitte Mai ihr Nest an, eing bau Donnerstag 17 Uhr erscheint es sehr zweifelhaft, ob Sie sich auf das Alter der Mütter zwischen den Jahren Krebs entstanden sind. Ziel aller Wundpflege besonders befestigte kleine Erdhöhle, in der l 55 2 5 diese Unterredung mit dem Vertreter berufen 1936 bis 1955 Aufzeichnungen gemacht. In die- ist es, Feuchtigkeit, Pilzerreger und die sehr einige Hundert ihrer hellen Eier Platz haben a können. In N 1— 1 55 ser 8 1 in Zürich 100 000 Geburten gefährliche Schwammbildung abzuwehren, den Wenn man Glück hat und den Gängen Heilig unt dings damit helfen, da er Lieferant sich ein registriert. Nur in 10 Fällen waren die Müt⸗ Baum dagegen zu möglichst rascher Ueberwal- nachspürt, kann man im Juni solche Nester 5 Vater in T. Ich bin seit etwa einem halben Verschulden seines Vertreters bei Vertragsab- ter älter als 48 Jahre. Das Alter der ältesten lung der Wundstellen mit Rinde anzuregen, die mitsamt den Eiern oder im Juli die darin be. 1 Jahr mit meinem Einkommen ziemlich nach Schlun in Anrechnung bringen lassen mu und Mutter betrug 49 Jahre, 4 Monate und 22 Tage. sein natürlicher Schutzmantel für die lebens- fndlichen Jungtiere ausheben und vernichten, De 5 5 daß dann unter Umständen eine Einwendung Auf alle Fälle muß es als Überaus selten an- wichtigen und empfindlichen inneren Holzteile Die Maulwurfsgrille selbst läßt sich sehr gut dere unten gerutscht. Mein Sohn, der nunmehr wie die Ihre Erfolg haben kann. Man müßte gesehen werden, wenn eine Frau noch mit 51 ist. Solange die Ueberwallung, dieses Zusam- in Fanggräben überrumpeln. Zu diesem Zweck brechen, 17 Jahre alt geworden ist, besucht nach wie aber zu einer genauen Beantwortung den ge- Jahren ein Kind bekommt. menwachsen der neugebildeten Rinde, sich nicht gräbt man Gefäße mit glatten Wänden und Leit an vor die höhere Schule und möchte später stu- nannten Vertrag im einzelnen durchsehen. Erwin Sch. in K. Bei einem Gespräch über restlos vollzogen hat, ist der Baum noch Pa- breiter Oeffnung flach in den Boden ein, so dal 3 5 dieren. 12 man mir 19 iSt 8 1 den Frau Rosa A. in D. Ich wurde kürzlich von den Lärm flelen 16 Begriffe ene tient. Ofkenliegende Holzteile müssen Also un- der obere Rand etwas unterhalb der Erdober.. 10 n der Finder nur 8 N 8 8 einem Bekannten, der mir einmal einen grö- und„Schmerzschwelle“ Es wußte aber nie- bedingt mit Baumteer ausgestrichen werden. fläche abschließt. Besonders erfolgreich ist es, Aande 5 3 55 8 5 15 8 8 808 5 Beren Betrag darlehensweise gewährt hatte, mand von uns, was genau darunter zu ver- Einen gewissen Schutz vor den durch den Wech- wenn man die einzelnen Gefäße untereinan. ge laub Sätelich endet die Un erhal 5 1 1 50 5 verklagt und zwar beim Landgericht. Als ich stehen ist. Können sie uns diese beiden Be- sel zwischen wärmender Sonnenbestrahlung am der mit Latten verbindet, die den Maulwurfs. erktende segenüber 2 Kindern weder 9 0 8 Le. dort hinkam, hat mein Bekannter, der durch griffe erklären?— Hörschwelle“ ist diejenige Tage und nächtlicher Kälte entstehenden Frost- grillen als Leitbahnen dienen. Die Schädlinge noch mit dem 21. noch mit 1 5 5 1 7 585 seinen Anwalt vertreten war, ein Versäumnis- Lautstärke, die von einem„Normalohr“ ge- rissen und Frostplatten bietet auch der Kalk, sind ausgesprochene Nachttiere. Daran liegt es W. K. . rn 5 5 3 1 A urteil erwirkt. Ich verstehe dies nicht, da ich rade noch wahrgenommen werden kann. Bei änstrich, dessen ſeuchtendes Weiß ausgleichend daß Sie sie tagsüber nicht zu sehen bekommen erer kle 8 8 5 1 8 505 8 85 75 a doch anwesend und nicht säumig war, Man hat der Schmerzschwelle beginnt die schmerzende und abschirmend wirkt. haben. eine neu 8 5. 1 5 13 1 mir dann gesagt, dies hinge mit dem Anwalts- Empfindung eines Geräusches. Zur Kennzeich- Landwirt R. in G. Ich mußte im vorigen Frau B. Ich finde, daß die im Handel üb- Iden Auf 8 88. 8.. den zwang zusammen. Können Sie mir über den nung der Schallstärke wird der Schalldruck be- Jane leider feststellen, daß in meinem großen liche Würfelform von Margarine ungefällig ausfindig 3 5(also auch Kinder den Anwaltszwang etwas sagen!— Bei den Hand- nutzt, da bei Schall die Luftteiſchen Schwin- Garten erhebliche Schäden an den Wurzeln der aussieht. Wäre es nicht angebrachter, sie auch hlt. Kör 5 1 8 8 8 8 55 lei gerichten besteht in Zivilsachen grundsätzlich gungen um ihre Ruhelage ausführen. Stoßen Pflanzen angerichtet waren. Ich konnte zu- wie die Butter zu formen? Vielleicht genügt nen?— 8. 8. 5 8 5899985 Anwaltszwang; d. h., wenn die Partei nicht sie dabei auf ein Hindernis, so üben sie auf nächst nicht feststellen, welche Schädlinge am diese Anregung, damit eine Wandlung eintritt. Holzschu . 115 t, Une. 1 75 85 in durch einen Anwalt vertreten ist, 80 wird sie dieses einen Druck im technischen Maßsystem Werk gewesen waren. Dann aber entdeckte ich Die Würfelform ist für Margarine gesetzlich ſchließt, guns 8* 25 85 1 Bei so angesehen, als ob sie überhaupt nicht auf- von zwei Zehnmilliardstel Atmosphären aus. ihn doch: es war eine Maulwurfsgrille, die vorgeschrieben. Es soll dadurch eine Verwechs. Mittel gi der Lage ist, den Unter 8 8 8 1 en treten würde. Sie muß dann alle Nachteile Die Schmerzwelle wird bei zwej Zehntausend. man auch Werre nennt. Ich muß annehmen, lung mit Butter vermieden werden. Es ist jeder prau unehelichen Kindern hingegen 5 55 ö 505 gegen sich gelten lassen, die im Falle der Saum- stel Atmosphären erreicht. daß bei dem Ausmaß des Schadens eine größere Hausfrau überlassen, in ihrem Haushalt sich dich 8 ü nur bis Zur 5 3 5 ns ia 2 nis entstehen. Auch beim Oberlandesgericht ch ich he ß Schädlinge am Werk sind. Ich möchte selbst durch Zerschneiden des Würfels zu be- einmal g 3 5 t 18 125 und beim Bundesgerichtshof gibt es in Zivil- bäume Frostwunden festgestellt Da ich nichts deshalb Vorbeugen und erbitte mir von Ihnen helfen. nele Le. . n 1.— sachen den sogenannten Anwaltszwang. Da- falsch machen möchte, bitte ich Sie um Aus- Auskunft über Bekämpfungsmittel.— Der F. H. Auf Anraten meines Arztes soll ich und drol stande, sich selbst zu unterhalten, so hat der segen entfällt der Anwaltszwang bei den me- kunft, was ich zu tun habe.— Hat ein Baum- größte Feind der Maulwurfsgrille ist der Maul- das Rauchen einschränken. Ich bin passionier- Gefahren Vater auch über diese Zeit haus Unterhalt sten anderen Gerichten wie 2. E. ter Zigarettenraucher. Wäre es angebracht, Afrika n zu gewähren. Bei der Unterhaltspflicht gegen- 3 VVV Das Oberlandesgericht Karlsruhe mahnt: mich auf das Tabakrauchen mittels Pfeife um- Franke über dem unehelichen Kinde kommt es is zur 3 2 e 5 5 1e 3518. 1 158 1 2 Vollendung des 16. Lebensjahres weder auf die 5. 8 5 15 ermoelementen die Temperaturen, die beim Arikas, Bedürftigkeit des Kindes- noch auf die Lei- 8 5 1 8 Größte Vorsicht bei Ratenkauf auf Bankkredit 5 1 auftreten, fest-* ahi it des Vat an: diese Unterhalts- schaftlich ausgerichtete„Kalser-Wilhelm- Ge-. 1 5 5.. Sestellt. In der Glimmzone der Pfeife wurde väldern e„ f Vor dem Oberlandesgericht in Karlsruhe gewährt, als dieser nicht liefern konnte. Auch eine VVV 618 e Die„Kaiser-Wilbelm- Gesellschaft“ wurde von(G W 32/57) mußte kürzlich ein Möbelkäufer eine später erfolgte eine Lieferung nicht, weil der gemessen. 25 Prozent des Tabaks werden auf diesem Ludwig R. in M. Meine Frau hat kürzlich den Besatzungsmächten aufgelöst. An ihrer betrübliche Feststellung machen. Auf Grund Möpelkaufmann in Konkurs fiel. Da der Käu- etwa 300 Grad C erhitzt, so daß eine überwie- Kranke mem Vertreter eine Waschmaschine abgekauft. Stelle wurde 1948 in Göttingen die„Max- der ablehnenden Entscheidung des Gerichts fer ohne Lieferung der Möbel sich nicht für e eee e aN 0 ne Slelenet hisrden en khormular untevchre ben. Planck-Gesellschaft. gegründet Die Giesel. Über sein Armenrechtagesuch erkannte er nam verpflichtet hielt, die Zahlungen nach dem re. trockene Destillation hat zur Folge, daß schäd. bell die welches sie nicht durchgelesen hat. Die Bezah- schaft unterhält im Bundesgebiet eine grö- lich, daß die Aussichten, für sein gutes Geld ditvertrag einzuhalten, erhob das Bankinstitut Re 1 1 55 Veit guns sollte in Raten erkolsen. Meine Prau aat ßere Zahl von Forschungs- Instituten. Ihren die von ihm gekauften Einrichtungsgegenstände Klage auf Rüclezahlung des Darlehens. i Verbrennungszone der Zigarette 8 ine Eine bes den Vertteter sekragt, wie es wäre, wenn ein Namen erhielt sie nach dem großen deutschen zu erhalten, sehr gering sind. Der Möbelkäufer beantragte segen diese Durchschnittstemperatur von 650 Grad 6 nicht, wa mal bein Geld da sen um eine Rate zu zah- Physiker und Nobelpreisträger Geheimrat Prof. Das strittige Möbelgeschäft war auf eine Klage ohne Erfolg die Bewilligung des Armen- messen. Die trockene Destillation ist hier a tig win len. Daraufhin hat der Vertreter erwidert, sie 8: 5 381 3. 0 rechts. Das Oberlandesgericht Karlsruhe wies 8 1 ier auf dei nn d Max Planck, der zweimal Präsident der Kai- Art und Weise abgeschlossen worden, wie es in der ablehnenden Entscheidung auf die weniger als 15 Prozent der gesamten Tabak-: W. R. hierbei kein Risiko ein. Firma dann ohne ter-Witheim- Cesellschatt sewesen mar. Die im heutigen Wirtschaftsleben sehr häufig ist. Rechtsprechung hi nach bei Kreditverträ- menge beschränkt. Der Zigarettenrauch ent in älte 5 5 f q„ Forschungsinstitute gehören weder dem Staat 21 f 5 1 2 n 8 f hält also ei 705 Meng 1 a weiteres die Raten aussetzen werde, falls ein e A belreib 8 Der Käufer finanzierte die Anschaffung seiner gen der vorliegenden Art an der rechtlichen 8 85 ne Sröbere Menge von schädlichen Hufe ic Notfall vorliegt. Nunmehr erhalten wir von 1 3 11 Velliger 3 Einrichtung damit, daß er gleichzeitig mit dem Selbständigkeit des Kaufvertrages und des i 8 17785 das Zigarettenrauchen als barten einem Finanzierungsinstitut eine Zahlungsauf- Ane! Unabhängigkeit e Abschluß des Möbelkaufvertrages auch einen Kreditvertrages festgehalten werden müsse. 10 adlicher anzusehen ist als das n forderung und können jedoch die laufende trage Frei in rer Wi nnen Teilzahlungs- und Kreditvertrag mit einer Kre- Der Käufer könne sich gegenüber dem Finan- 8 8 2 5. 8 monatliche Rate wegen meiner Arbeitslosig- 335 8 ditbank unterzeichnete. In dem Teilzahlungs- zierungsinstitut grundsätzlich nicht darauf be- Drei Freunde in Sch. Wir haben uns kürz. 1 keit nicht zahlen. Wir haben dem Finanzie- 1 9 5 1e, di k 95 8 Sen nun und Kreditvertrag verpflichtete sich die Bank rufen, daß das Kaufverhältnis mangelhaft ab- lich über folgende Frage unterhalten: Wir lendles rungsinstiut auch geschrieben, was der Ver- 5 1 55 1. enz 2. zur Hingabe eines Darlehens in Höhe der Kauf- gewickelt sei. Nur wenn eine arglistige Täu- saßen am Stammtisch und bemerkten, wie ein khlen W treter seinerzeit erklärt hat, Man hat uns je- auf die Wahl und die Reihenfolge N die summe. Die Bank zahlte auch den Darlehens- schung durch den Verkäufer bei Abschluß des Gast am Nachbartisch aufmerksam auf die r xertr doch auf den schriftlichen Vertrag hingewiesen, 1 der Wissensehattlichen 5 betrag an den Verkäufer der Möbel aus, nach- Vertrages vorgelegen habe, müsse etwas an- Tasche eines Besuchesr sah. Als dieser Be. u. Haus in welchem von einer derartigen Möglichkeit des 1 unterliegen. Die„Max-Planck- dem dieser in einem ausgefüllten Formular ge- deres gelten. Eine derartige Täuschung sei im sucher das Lokal verlief, ging dieser Gast führen micht die Rede sei. Sind wir nun verpflichtet, e wird im wesentlichen durch die genüber dem Kreditinstitut die Lieferung der vorliegenden Fall jedoch nicht gegeben. Der auffallend hinter dem Besucher her. Uns fiel Methode das Geld an das Finanzierungsinstitut zu zah- öffentliche Hand finanziert. Möbel bestätigt hatte In Wirklichkeit hatte der Käufer habe vielmehr seinen Schaden durch die Sache auch auf und wir zingen dann auf bermiscl zen?— gut jeden Fall empflenit es sich, ein. X. Halten Sie es für möglich. daß eine Möbelkäufer die Möbel jedoch nicht erhalten. Bewilligung des Lieferaufschubes zum über- die Straße, um zu sehen, was sich dort ab. Areuen. Formular genau durchzulesen, bevor man es 51 Jahre alte Frau noch gebären kann?— Wir Er hatte dem Möbelhändler Lieferungsaufschub wiegenden Teil selbst verschuldet. spielte. In einer Seitenstraße hat der G28t etwa Mannheim, Heinrich-Lanz-Straße 38. 3. p zimmer Wohnung, in guter Küche, eingeb. Bad, 4. Obergeschoß, ruhige Lage, dacht 8 Wohnlage, gegen Bkz gesucht. MBI See ir Stadt 1 5 55 Gebav r Zuschrift. u. PS 67 an den Verl. 359 VVVVVVVVVVVVVVVVVVTVVVTV. Arzt sucht 3500,— DM, voll abwohnb,, per 1. April 1958 zu verm. Angel 2 Zimmer, Küche und Bad an lage Leerzimmer mit Kochnische von Hauswart(Handwerker bevor- Oststadt, Innenstadt u. Lindenhof 120 5 8 e e alt. berufstät. Fräulein gesucht. zugt), Waldhof N 2u 9 0 5 9 2 eerzimmer, mögl. 4 2„V. Zuschr. u. Nr. 04324 den Verla müeten. Bedingung: ernahme—„ 5 Leerzimmer alleinstehendem Herrn gesucht.; 5 8 85 und Sauberhaltung ven Gehweg 3 ll. 1 Immerwonnungen Neckau JJJ“ͤ; 9 Ammer wonnung Wung. m. üben., E Fieg, ert. bnd ite, Drinefichkeltsarte⸗ eingeb. Bäder. Balkons, telw. aleten Welche Veränderung! Eine Haut, Kalt. u. warm. Wass, evtl. 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März 1958 MORGEN. 8 ten einen di 8. f 3 sätzlich wesentlich stärker„sozialgebunden“ 3e“ ie Aktentasche dem anderen Besucher. 5 Bundesgerichtshof zur Aufklärungspflicht des 5 Weir Re l 8 50 ai Geweit e„„ 881 Operation gelungen 2852 Arzt wird bestraft Chirurgen gegenüber dem Patienten 5 1 3 . die Frage auf, ob wir uns in irgen e 5 5 31 aus nutz. mehr 5 i 5 1 5 5 3. 5 tum möglich, ohne daß dafür eine Entschädigung ertilgt f ener 3 5 b Ae at 1 Der Bundesgerichtshof veröffentlichte eine Der Bundesgerichtshof stellt demgegenüber sie niemand, auch nicht der Arzt, unbeachtet verlangt werden könne. Daher könne in einer stem gel lichst ist festzuhalten, daß Sie Sich aul keinen„ichtige Entscheidung, die sich mit der Auf- jedoch fest(4 StR 525/57, daß der Arzt— wenn lassen. i 3 i Arztlichen Zulsssungsordnung auch best der Raub Mittäterschaft oder ge Entscheidung, die 1 dab 5 80 · imm 10 em un. 1 3 1 1 da hier- klärungspflicht eines Chirurgen gegenüber sei- er schon mit der Möglichkeit„ 8. 5 5 5 e 2555* werden, daß eine Berben, unzulässig t an, eine i 1 e en d. nen Patienten befaßt. gerechnet habe— dies seiner Patientin hätte darüber aufwerfen, unter Welchen Uluständen sei. Wenn diese Bestimmung jedoch auf einen 5, in 15 Voraussstzuns 1 8 1 3 bin 2 hatte einer Patientin vor der Ope- miteilen müssen und für den Notfall ihre Ein- ein anderer vernünftiger weise bereit sein sollte, bereits seit Jahrzehnten doppelt zugelassenen tz haben ener e ration nur erklärt, daß er ein Myom entfernen willigung zu diesem zweifellos schwereren seine körperliche Unversehrtheit zu opfern, um Arzt angewandt werde, bedeute dies einen 89 en fleißig und ihm hierbei Hilke leisteten. Andererseits müsse; da sich aber bei der Operation heraus- Eingriff hätte einholen müssen. Ein Arzt könne wieder gesund zu werden. Uber diese schwer- starken Eingriff in das Eigentum des Arztes, daß e Nest bestimmt jedoch 8 138 des Strafgesetzes, daß stellte, dag das Myom nicht anders entfernt nicht schlechthin annehmen, der Patient sei nuit wiegende Frage könne nur der Patient, und nicht er nicht ohne Entschädigung erfolgen dürfe. darin 56 de sich strafbar machen, wenn Sie von dem werden konnte, als durch gleichzeitiges völliges allen Maßnahmen einverstanden, durch die das der Arzt, entscheiden.. 1 ernichten Jerbaben eines Raubs(außerdem, auch an Ausräumen des ganzen kranken Organs, nahm festgestellte Ubel beseitigt werden könne. Deng Selbstherrliche und eigenmächtige Eingriffe c cu 8855 en gere Delikte wie Mord, Totschlag, Münzver- ger Arzt auch diesen weitgehenden Eingriff vor. es sei z. B. möglich, daß ein Kranker auch eine seien dem Arzt grundsatzlich nicht gestattet, SCHA m 205 brechen, Hoch- und Landesverrat) zu einer Pie Tatsache, daß er vor der Operation von der gefährliche Geschwulst an einem Organ seines Wenn die Möglichkeit bestehe, vorher eine Ein- a Fehlkombincti 08 15 geit, zu der die Ausführung oder der Erfolgs an sich nahellegenden Notwendigkeit einer To- Körpers lieber weiterbestehen lassen wolle, als willigung e an An diesem ehlkombinqtion in, 80 dal doch. abgewendet werden kann. Klaubhaft er- tal- Operation nicht gesprochen und die Einwilli- durch die Beseitigung der Geschwulst den Ver- Grundsatz än lere 5„ ats, wenn der Jede Kombination im Schach will genau Erdober. fahren und es unterlassen, rechtzeitig An- gung der Patientin nicht eingeholt hatte, ent- lust des ganzen Organs in Kauf zu nehmen. Man Eingriff medizinisch notwendig sei. Selbstver- gurchdacht sein. Opfer lohnen sich nur dann, dober⸗ ige zu machen. Es kommt also auf die Um- i ö 1 K j Iche Entscheidung zwar, da sie für ständlich sei es ganz anders, wenn sich tatsäch- 5 5 f ch ist eg. leis 5 5 schuldigte der Arzt mit der Behauptung, er habe könne eine solche 8. j 8 1 je N ig. wenn sie korrekt sind und dem Gegner keine tereinzn ande an und insbesondere auf die Frage, ob die Patientin nicht unnötig vorher beunruhigen den Kranken unter Uraständen lebensgefährlich lich erst während der Operation die Notwendig- Wenn ste 5 5 2 g au dle glaubhaft annehmen können, daß der be- vollen. 1 sei, als unverständlich ansehen, dennoch dürfe 1 3 1358 als 5 8 5 850 3 Zur ee 1 n 2 tende Gast einen Raub vor hatte. 5 illigten Eingriffes ergebe; dann könne und aus der Schlinge zu befreien. Sehr Or chädlings erf dürfe der Arzt nicht die Operation abbrechen llerdi 5 8 a l 5 5 U 5 1„ h vor, daß der Fallensteller liegt es wW. K. in R. Ich bin Kirchendiener in un-; An erer nach ae ff! f 1 ekommen erer kleinen 8 Die Kirche hat Probleme des Schulrechtes Vor dem Gericht fragen. Verzichte der Arzt 885 nur aus falsch FVV e eine neue Bestuhlung erhalten, und ich habe 2 verstandenen Rücksichten auf die vorherige Zu- 8.. In f indel Ub- 5 3. 1 8 555 Störungen des Unterrichts durch Minderbegabte verletzt nicht die Rechte der Mitschüler Sapilliete 45 i 1 2 er Sienment 5 8 9. Alle 1 ingefällig aus indig zu machen, der Holzschädlinge fern- 5 5 5 Sedilligten ingriffe auc nic vornehmen; Ube en Haufen Wir. Wie zum 1801 Sle 28 nilt Können Sie mir ein solches Mittel nen- Ein besonders schwieriges Kapitel unserer ist Sache des Landesgesetzgebers. Allerdings setze sich der Arzt in dieser Situation über alle nachstehende Partie, die 1932 in Stockholm it genügt zen?— Uns ist nur„Xylamon“ als bewährtes Rechtsordnung ist das Problem der gericht- darf die landesrechtliche Regelung nicht gegen Bedenken hinweg, so habe er eine Bestrafung gespielt wurde, lehrt. intritt. Holzschutzmittel bekannt, was aber nicht aus- lichen Ueberprüfbarkeit schulischer Bewer- 2 e 1 3 1 3 fahrlässiger) Körperverletzung“ zu 8 piel Stoltz gesetzlich ichließt, daß es noch andere gleichwertige tungs- und Beurteilungsentscheidungen. Die das Bundesrecht liegt ni schon in ei erwarten. i 5 5 erwechs. Mittel Zibt. roßzen Schwierigkeiten liegen dabei in der sinn- stimmung, die eine Aufnahme in das Gym 1. da, d5; 2. Sf3, cs; 3. e3, es; 4. ba, Sts; ist jeder Frau R., Wwe. in G. Mein Sohn möchte 19 55 ere rechtlicher Ueberlegungen nasium ablehnt, wenn das Kind mit an Sicher- 5 ist verfassungsmäßig ge- 35. Lds, S6; 6. Lb2, Lds; 7. O-O, O-O; 8. Sb, halt sich zach Südafrika auswandern. Nun habe ich mit pädagogischen Notwendigkeiten. Zwel heit grenzender Wahrscheinlichkeit seine Mit- 8 2·.. 5 Def 95. ca, Tds; 10. a3, es; 11. eds, Sæds; is zu be. amal gelesen, daß es in Südafrika noch sehr neuere Entscheidungen des Bundesverwal- schüler empfindlich hemmen würde. 8 5 12 4 1 8 12. dxeßs, Lxes; 13. Sxes, Sxes5; 14. Le2, Lg; diele Lepra-Kranke gäbe. Ist das zutreffend 1 3 1 2 88 Der zweite Fall(BVerwü II C 104/56) ist 13 1 ee 5 ee 185 15. Del. glaubte Schwarz die Möglichkeit zu soll ich und drohen meinem Sohn in dieser Hinsicht hältnis on Schule u 3 2 3 1. besonders interessant. weil sich die Schul. seit iangen Jahren als praktischer Arzt bei der einer schönen Opferkombination mit dem asslonier- Gefahren?— Es ist zutreffend, daß es in den Fällen sing ds dun die 1. n behörde gegen die Amfechtungsklage, die sich Sozialversicherung zugelassen war, hatte man Endziel zu sehen, den weißen Herrscher matt gebracht, Atrika noch viele Hunderttausende von Lepra- nahme von Kindern in die wissens tlicnhe gegen die Ablehnung eines Kindes in die auf Grund einer neueingeführten Anderung in zu Sie iagra! 5 i j f f! Oberschule(Gymnasium), nachdem die Kinder 5. 8 8 zu setzen.(Siehe Diagrarmun.) feife um. Kranke gibt. Diese befinden sich aber nicht Oberschule(Gym 551 höhere Schule richtete, in ganz besonderer der Zulassungsordnung seine Zulassung als Kas- den mit n den auch von Weißen bewohnten Teilen die Aufnahmeprüfung ni estanden hatten. Weise verteidigte. Die Schulbehörde vertrat senarzt entzogen. Nach den neuen Bestimmungen e N,, die beim Arikas, sondern die Kranken gehören der Im ersten Fall(SVer wü II C 105/86) nimmt nämlich die Meinung, daß die allzu großzügige war nämlich eine doppelte Zulassung als Zahn- 1. 2,, ten, fest- einheimischen Bevölkerung an, die in den Ur- das Bundesverwaltungsgericht in seiner Ent- landesrechtliche Regelung über die Aufnahme arzt und als praktischer Arzt nicht mehr zulässig. 2 e, 22. e e wurde Fäldern haust. Insbesondere sind die fran- scheidung zunächst ganz allgemein zur Frage von Schülern in die Rechte der Mitschüler und Der Zahnarzt klagte gegen die Entziehung. 4,. 4. 4 7 Grad C lösischen Gebiete Afrikas verseucht. Allein in der Anfechtbarkeit von Entscheidungen der der Schulbehörde eingreife. Die kritische Vor- der Kassen für seine Zahnarzttätigkeit. Nachdem 2,, 2 rden auf diesem Gebiet wurden über 500 500 Lepra- Schulbehörde Stellung. Es vertritt dabel die schrift hatte den schon im Rahmen der zuerst deine Klage in zwei Inthengen fabfswieden Nor-., e, überwie. Kranke aufgespürt. Pie Bekämpfung der schon bisher praktizierte Auffassung, daß die behandelten Entscheidung erwähnten Inhalt. den war, gab ihm die höchste Instanz, das Bun- 5,,, 2 det. Die Krankheit ist insbesondere deshalb so schwer, Entscheidung der Schule über die Aufnahme daß die Aufnahme ins Gymnasium nur dann dessozialgericht, recht. Es entschied(8 RKa 5/550, 2 2 3 as schad. fell die Stammesangehörigen die Kranken eines Kindes im Gymnasium ein„anfechtbarer abgelehnt werden dürfe, wenn ein Kind mit 0 die Entziehung der Kassenzulassung als A. 2. 2 3 In der n weit entfernten Urwaldhütten verbergen. Verwaltungsakt“ sei. Eine derartige Entschei- an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit 5 15 3 in das verfassungsmäßig 2 e 2 e. ird eine line besondere Gefahr besteht für hren Sohn dung berühre nämlich notwendig die Rechts- seine Mitschüler empfindlich stören würde. 2 55 5 N 3 e ae, ee 2. s 8 d C ge. licht, wenn er in der afrikanischen Industrie stellung eines Schülers, da die Zulassung zu Purch diese Bestimmung sei die geschützte 1 e 2 N Kon 0 1 1.. 5 hier auf ütig wird. einer höheren Schule die Voraussetzung für Rechtsstellung der Mitschüler und der Schul- 2 FFF 2, 3 K 3 f b 1 2 Eigenleistungen und mit eigenem Kapital er-, e 1 Tabak. W. R. Ich habe vor kurzem auf dem Lande die Möglichkeit der Ablegung der Reifeprü- behörde bedroht. worben habe. Der Arzt baue auf der Zulassung 2 5. 2 uch ent. in älteres Einfamilienhaus bezogen. Leider ung und zum Studium an einer Hochschule Piesem Argument der Schulverwsltung durch sein persönliches Können, seine Initlativs e. 2 2 1 755 ich 3 Nachteil feststellen. Haus und bilde. folgte das Bundesverwaltungsgericht nicht und und auch mit erheblichem Kapitalaufwand eine 2 e 3 2.. ichen als Garten wimmeln von Ameisen. Ich habe mir Ueber die Voraussetzungen einer Zulassung gab der Klage gegen die Nichtaufnahme statt. Praxis auf, die seinen Lebensunterhalt gewähr-, 1 1 als das 8 9 8 85 5 5 ein fertiges Bekämp- an eine höhere Schule führt das Bundesver- Besser begabte Kinder hätten nämlich keinen leistet. Werde dem Arzt später die Zulassung als 2 2 25. .. ĩ ,,, ̃ Ü—ßttt.f!....̃ Fiss...,]“.„%%% ans Kürz. kendes Rezept?— Als unbedingt wirksam emp- zwar das Recht zu. zu wählen, in welche wei⸗ nicht zur höheren Schule zugelassen werden. Ob di er Ei it in das Bi en: Wir f 2 E ferfährende Schule r Das Grundrecht auf freie Entfaltung der Per- ieser Eingriff in das Eigentum eine Ent- „ Wir fehlen wir Ihnen das Ausstreuen von Kampfer. terführende Schule mr Kind aufzunehmen ist. Das Grundrecht auf krele ünteltuns dar bers eignung oder lediglich eine„Eigentumsbeschrän Stand nach dem 15. Zug von Weiß wie ein fr vertreſbt u Kurzer Zeit die Amelsenarmee Bieaes Recht berünrt jecoen nient die dem dnuenent verpfiienle den Fact nien zern Runs dersleſle, Pönne nicht durch eine allge- ba; ö auf die nn Haus und Garten. Der Vollständigkeit halber Staat im Rahmen der Schulaufsicht einge- Unterhaltung von Schulen, die nur Kindern meine Formel testgestellt. 8 15.. Sb: 16. aba, Tad: 17. Prada eser Be- tühren wir noch die schon immer bewährte räumte Möglichkeit, die Aufnahme in eine mit besonderer Begabungshöhe offenstehen. sei jedoch die Unterscheidung von größter Be- inen een er e, er Gast gietnode auf, Zucker, mit einem Drittel Borax Oberschule oder ein Gymnasium an gewisse Auch der Schulbenärde selbst stehe aut Grund deutung, weil nur bel einer Enteignung eine Ent- facher Bauernaug des„Matt. 18. Las und A 110 ſermischt, auf die Marschwege der Ameisen Zulassungs voraussetzungen zu knüpfen. Die der staatlichen Schulaufsicht kein derartiger schädigung verlangt werden könne. Man müsse 19. Dh wurde mit 20. Dd6 beantwortet, lort 405 treuen. Festsetzung dieser Zulassungsvoraussetzungen Rechtsanspruch zu. heute davon ausgehen, daß das Eigentum grund- so daß Schwarz aufgab. der Gast err Lage, 1 200,.—. 1800,.—,. ** (Auch die Anzahlung kann in Lleferung frei Haus in eigenen Möbeltransportwagen ab: 325 EUROPAS MODbERNSTER MGRELVERSANDHAILILE Wir dedlenen u. beraten sie gern mit unserem xeichbeb. Angebot. Schreiben sie deshalb heute noch eine einfache Postkarte an: DEürschlAdps GROSSTE MoBHSscHAU Möbel-Goebels, Köln, Maarweg 48-533 Möbelkauf— aber ohne Sorgen! Wir bieten mehr als 10000 Möbel aus 300 Fabriken sowie Matratzen, Federbetten, Teppiche, Oefen, Kühlschränke, Radlo- geräte, Lampen usw. Wir liefern zu günstigen Zahlungsbedingungen 2. B.: Ratenpreis bis zu DM 300,.—, Monatsr. 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