Tomponig alt Wir, n Zurück. er Solo- dort am er Flötist Mann. ann, die und fein. en Seineg a Weseng wird er ehrt. Big r Musik- d Bläser. nler her für Flöte Kammer. inen ein. L. 1 der bis- niversitat rttember. pril der schaft an 1. rden am ler Welt- r Leitung in geben, iker mit. alais dez prünglich Konzert Anforde. um stehen dete“ und Konzert II. Sinko- n Hinde- ron“ von von dem Schilling ler Stutt- Libretto nödie des zaden er. rige grö- „Badische die beste en Preise m 5. Mai von Josef von Frei- im Mann- gt. am Frei- alle Hei- en, Schu- „ die be- de er- 14. Fe- Uhr, bis Ludwigs- sky Wer- Sonntag, unsthalle n 16 Uhr der Ge- ihe zeigt en des in TIsruhers Sonntag obfrauen- von Her- h 3 athwinter on Sonn- in seinen nnheimer r spricht Werken d kindet er Trini- g-Hospiz st Show- nee am eidelberg Künstler Moꝛzart- und Kla- Schubert, o-, De- alla vor- hein“ ist zaarland- 16. März stammen urg/ Brsg. Zaerwind lerie Co- — verblüff⸗ se Ang- k schwö⸗ Poirot hristow iger Zeit icher.“ ihr Ge⸗ nspektor Ja, War- de euch devowwer 5 für den örs ent- . nen eins . Brut. 1d in die bereiten lassen chts wie — posi- var zum in Lieb- etrischer Uneben- ke nicht n Sie?“ ch nicht r Hecke Herausgeber: Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß. druckerei. Verlagsltg.: H. Bauser. Chef- red.: E. F. v. Schilling; Dr. K. Acker- mann; Politik: W. Hertz-Eichenrode; wirtschaft: F. O. Weber(erkrankt); peuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth. H. Barchet Land); Kommunales: Dr. Koch, Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, Ludwigshafen) Rh. Nr. 26 743 . 1 3 Mannheimer Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim,& 1, 4-8, Telefon-Ssammel-Nr. 24951; Heidelberg, Hauptstr. 45, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2, Tel 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 50 Pf. Trägerl., Postbez. 3,50 DPM zuzügl. 60 Pf Zeitungsgebühr u. 54 Pf Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,50 UM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,50 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Lig.: R. Adelmann; Werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 13. Jahrgang/ Nr. 68/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 22. März 1958 Adenauer zu Verhandlungen bereit Friedensvertrag wieder im Gespräch/ Zweiter Tag der außenpolitischen Debatte Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Noch leidenschaftlicher als am ersten Tage debattierte der Deutsche Bundestag am Freitag Außenpolitik, Wiedervereinigung und atomare Rüstung. Die Gegensätze prallten hart aufeinander. Die jeweils amtierenden Präsidenten ver- mochten den Rednern häufig kaum noch das Wort zu verschaffen. Einig waren sich die Sprecher aller Parteien in einer Forderung: Die Sowjets sollen den Menschen in der Zone endlich die Freiheit geben. Bundeskanzler Adenauer erklärte im Lauf der Debatte, er sei jederzeit bereit, mit der Sowjetunion über einen Friedensvertrag zu verhandeln. Der Minister für gesamtdeutsche Fragen, Ernst Lemmer, sagte, daß auch die Idee einer sogenannten Konföderation erwogen werden könne, wenn die So- wiets bereit seien, an deren Anfang freie Wahlen in der von ihnen besetzten Zone Deutschlands zuzulassen. Lemmer setzte allerdings resignierend hinzu, daß die Hoff- nung auf ein solches Entgegenkommen wohl unangebracht sei. Die Schärfe der Debatte kam in zahl- reichen Ordnungsrufen zum Ausdruck, die die amtierenden Präsidenten erteilen mußg- ten. Bundestagspräsident Gerstenmaier sah sich einmal gezwungen, mit Abbrechen der Sitzung zu drohen. Den anhaltendsten Tu- mult gab es, als Frau Wessel(SPD) der CDU/CSU zurief:„Ihr Glaube an die Atom- waffen scheint größer zu sein, als der an Gott“. Trotz aller Leidenschaft und aller Lärm- szenen, die schon am frühen Vormittag bei der Rede des DP- Sprechers Schneider be- gannen und die sich bei dem Vizepräsidenten Dr. Richard Jäger(CSU), bei den langen Ausführungen von Frau Helene Wessel (SPD) und schließlich bei dem Düsseldorfer FDP- Abgeordneten Wolfgang Döring wie- derholten, brachte die Aussprache im Grunde kaum neue Argumente. Die SPD beschul- digte Bundesregierung und Koalition erneut, sie setzten mit der atomaren Ausrüstung der Bundeswehr das deutsche Volk einer ungeheuerlichen Gefahr aus und verschlös- sen damit endgültig den Weg zur Wieder- vereinigung. Die FDP warf der Bundesregie- rung vor, sie habe nicht die Absicht, sich bei den vier Mächten dafür einzusetzen, daß au einer Gipfelkonferenz die Grundsätze eines gesamtdeutschen Vertrages erörtert werden. Auch habe die Bundesregierung keine eigenen Vorstellungen über die Schaffung einer atomwaffenfreien Zone. Die CDU/CSU entgegnete, sie könne nicht um irgendwel- cher Illusionen willen die Sicherheit der Bundesrepublik aufs Spiel setzen. Nichts darf den Westen schwächen (AP/dpa) Bundeskanzler Adenauer unter- strich im Laufe der Debatte noch einmal, daß die deutsche Regierung nichts tun dürfe, was die Position der freien Welt gegenüber der Sowjetunion schwächen könne. Nur über eine Stärkung der NATO führe der Weg zu Verhandlungen mit den Sowjets über Ab- rüstung und Wieder vereinigung. Der Bun- deskanzler versicherte:„Ich bin selbstver- ständlich jederzeit bereit, mit der Sowijet- Union über Fragen zu sprechen, die mit dem Friedensvertrag zusammenhängen.“ Er wie- derholte, daß sich die Bundesregierung nach reiflicher Prüfung einer technischen Um- rüstung der NATO nicht widersetzen werde. „Verzicht auf moderne Rüstung ist Kapitulation“ Sprecher der Regierungsparteien befür- worteten erneut die Ausrüstung der Bundes- wehr mit Atomwaffen, da nur eine modern ausgerüstete Truppe der Verteidigung erfolg- reich dienen könne. Ein Verzicht auf die atomare Bewaffnung der Bundeswehr be- deute eine Kapitulation vor der Sowjet- Union. Eine Konföderation Sowietzone-Bun- desrepublik wurde entschieden abgelehnt. Der SPD-Abgeordnete Wehner vertrat hingegen die Ansicht, daß die Wiedervereini- gung nur durch einen eigenen deutschen Bei- trag zur militärischen Entspannung in Europa erreicht werden könne. Auch die Abrüstung lasse sich nur Etappenweise erreichen und man müsse mit regionalen Vereinbarungen beginnen. Die Bundesregierung wolle aber offensichtlich entweder totale Abrüstung oder totale Rüstung. Bundesminister Lemmer bemühte sich, wieder einen versöhnlichen Ton in die De- batte zu bringen. Er betonte, daß die Bundes- regierung ihre Haltung gegenüber Pankow nicht ändern könne. Bundesregierung und Bundestag seien die einzige durch den Willen des Volkes legitimierte Repräsentation. Die Aufgabe dieses Standpunktes würde die deut- sche Spaltung sanktionielen. Den Kern der Gegensätze zwischen Regierung und Oppo- sition faßte Bundesminister Lemmer in fol- gende Formulierung: Die Regierung werde beherrscht von der absoluten Sorge um die Sicherheit dessen, was ist. Die Opposition teile diese Sorge um die Sicherheit, jedoch mit einer größeren Bereitschaft, im Interesse der Wieder vereinigung ein gewisses Risiko einzugehen. Als Vertreter der FDP beklagte sich Hammarskjöld am Wochenende in Moskau Er will Abrüstungsdiskussion wieder auf das„UNO-Geleise“ zurückbringen New Vork.(dpa) Der Besuch von UNO- Generalsekretär Hammarskjöld in Moskau am Sonntag erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem alle bisherigen Versuche zunächst ge- scheitert sind, die Abrüstungsdiskussion wie- der in Gang zu bringen. In einer Presse- konferenz kurz, vor seinem Abflug nach Europa drückte Hammarskjöld in New Vork seine Besorgnis über die ungelösten Proze- durfragen zur Abrüstung aus. Er bezeichnete die Prozedurfragen als ernst und meinte, daß eine„ehrliche Lösung gefunden werden müsse, um die Abrüstungsdiskussion auf das „UNO- Geleise“ zurückzubringen. Obwohl Hammarskjöld keine besondere Tagesordnung für Moskau mitnimmt, so besteht bei politischen Beobachtern jedoch darüber Ubereinstimmung, daß die Abrü- stungsfrage im Vordergrund der Diskussio- nen in Moskau stehen würd. Hammarskjöld betonte in der Presse- konferenz, daß seine Reise nach Moskau ein Arbeitsbesuch sel, während sein anschließen- der Besuch in London als„offizieller Staats- besuch“ gelte. In Kreisen der Vereinten Na- tionen wird angenommen, daß in Moskau SoW]&¼Bl die Sowjets als auch Hammarskjöld eine Atmosphäre des vollen Vertrauens de- monstrieren wollen. Hammarskjöld empfing vor seinem Ab- flug noch den amerikanischen UNO- Chef- delegierten Lodge zu einer letzten Unter- redung über weltpolitische Fragen. Wie Lodge mitteilte, wurden in der 50 Minuten dauernden Aussprache alle wichtigen Pro- bleme erörtert. Ueberraschende Labour-Erfolge bei den nordirischen Wahlen London.(dpa) Die Neuwahlen zum Par- lament von Nordirland haben einen über- raschenden Erfolg der nordirischen Labour- Party gebracht. Die Partei, die bisher in dem Provinz- Parlament des zu Großbritan- nien gehörenden Teil Irlands nicht vertreten war, konnte der regierenden Partei, den Lonservativen Unionisten“, in Belfast vier Sitze abnehmen. Damit zieht in das nord- irische Parlament zum erstenmal eine Oppo- sition ein, die ebenso wie die Regierungs- partei auf der Grundlage der Verfassung und damit der Verbindung mit Grogbritan- nien steht. Die bisherige Opposition war lediglich durch die irischen Nationalisten gebildet worden, die die Union bekämpfen. Die Konservativen sind seit der Teilung Irlands vor 37 Jahren ununterbrochen an der Regierung. Sie haben auch jetzt wieder die Mehrheit errungen. Wolfgang Döring darüber, laß es der Bun- deskanzler unterlassen habe, um das Ver- trauen einer Opposition zu ringen, die fast die Hälfte der deutschen Wählerschaft repräsentiert. Dem Bundeskanzler warf Döring vor, in der Debatte am Vortage nicht alles über das sowjetische Aide Memoire mitgeteilt und daher nur die halbe Wahrheit gesagt zu haben. Auch die FDP betrachte die Sowjetischen Vorschläge mit Skepsis. Ihre Skepsis richte sich jedoch nicht nur nach Osten, sondern„auch ein wenig gegen unsere westlichen Verbündeten“. Unter heftigem Protest der Koalition sagte Döring, die bis- herigen Reden in der Debatte seien geeignet, zur Heraufbeschwörung eines neuen Krieges beizutragen. N In energischer Weise trat Bundesvertei- digungsminister Strauß den Vorwürfen von SPD und FDP entgegen und verteidigte die Sicherheitspolitik der Bundesregierung. Die Bundesregierung und die CDU/CSU ließen sich auch durch die von der SPD geschürte Atompanik nicht davon abbringen.(Aus- führlicher Bericht über die Debatte siehe Seite 9.) Die Debatte wird am heutigen Samstag fortgesetzt. Am Verhandlungstisch in Stuttgart rangen die kommunalen Tarifpartner um einen neuen Tarif für die 250 000 Gemeinde- arbeiter in der Bundesrepublik.— Unser Bild zeigt Oberbürgermeister Arnulf Klett als Vertreter der Arbeitgeber(links) und den Verhandlungsführer der Gewerkschaft, Aleq Langhans. Bild: dpa Gefahr eines unbefristeten Streiks gebannt Die UTV und die kommunalen Arbeitgeber machen Konzessionen Von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart. Die Verhandlungen zwischen der Gewerkschaft öffentliche Dienste, Transport und Verkehr(GTW) und der Vereinigung Kommunaler Arbeitgeberverbände (VERA) haben auch am Freitag bis in den späten Abendstunden nicht zu einer Eini- gung zwischen den Sozialpartnern geführt. Trotz aller Hartnäckigkeit in der Ver- Randlungsführung war aber doch auf beiden Seiten deutlich das Bestreben fest- zustellen, ein Scheitern der Verhandlungen und damit einen unbefristeten Streik wenn möglich zu vermeiden. Dazu haben sicherlich auch die Besprechungen bei- getragen, die der Westberliner Innensenator Lipschitz mit dem Oberbürgermeister Klett als Verhandlungsführer der VKA und dem Vorsitzenden der Gewerkschaft TV Adolf Kummernuß geführt. Dabei hat Lipschitz auf die besondere Lage Westberlins bei einem etwaigen Streik und die sich daraus ergebenden politischen Gefahren hin- gewiesen. Offensichtlich im Zusammenhang damit hat die VKA in den Nachmittagsstunden ihr bisheriges Lobhnerhöhungsangebot von 10 auf flachimeldung Einigung in letzter Stunde Stuttgart.(AP) Der für Montag an- gekündigte Streik der kommunalen Arbei- ter ist abgewendet. Nach insgesamt 22stün- digen Verhandlungen haben sich die Ge- werkschaft GTV und die vereinigung Kom- munaler Arbeitgeberverbände am Freitag- abend auf einen neuen Tarifvertrag ge- einigt. Die Tarifpartner kamen überein, die Ecklöhne der Gemeindearbeiter im Bundes- gebiet um 14 Pfennig pro Stunde und die Löhne der Westberliner kommunalen Ar- beiter um 15 Pfennig zu erhöhen. Die Lohn- erhöhung tritt ab 1. April in Kraft. Für die Zeit vom 1. Januar bis 31. März dieses Jah- res einigten sich die Verhandlungskommis- sionen auf die Zahlung einer Pauschale von 50 Mark, womit die Lohnerhöhungen abge- golten sind. 12 Pfennig und in den späteren Abend- stunden sogar auf 13 Pfennig erhöht. Damit schien nunmehr auch der Gewerkschaft die Zeit gekommen, ihrerseits ein Entgegen- kommen zu zeigen. Urabstimmung der Stahlarbeiter Gelsenkirchen.(AP) Die Große Tarif- kommission der IG Metall für die eisenschaf- fende Industrie Nordrhein-Westfalens hat am Freitag in Gelsenkirchen den Vorschlag der Arbeitgeber auf eine Lohnerhöhung um sie- ben Pfennig im„Anhängeverfahren“ ab- gelehnt und eine Streikurabstimmung unter den gewerkschaftlich Organisierten der 180000 Beschäftigten in der Eisen- und Stahl- industrie in Nordrhein- Westfalen für den 27. März beschlossen. Bonn ist beunruhigt Bonn. politischen Auseinandersetzungen in der eisenschaffenden Industrie Nordrhein-West- falens und in den Gemeinden, haben in der Bundeshauptstadt wachsende Unruhe her- vorgerufen. Zuständige Kreise der Bundes- Zwischen Gesfern und Morgen Zu ihrer ersten Sitzung ist am Freitag unter Vorsitz der Ministerialdirektoren Pro- fessor Hettlage und Dr. Fischer-Menshausen vom Bundesfinanzministerium die Experten- kommission zur Prüfung der finanziellen Be- ziehungen zwischen Bund und Ländern zu- sammengetreten. Wie aus Teilnehmerkreisen verlautete, ergab sich die Notwendigkeit, neue Unterlagen über„finanz wirtschaftliche Tatbestände durch Umfragen bei den Län- dern“ zu beschaffen. Der DGB- Bundesvorstand nat den Abge- ordneten des Bundestages seine Stellung- nahme zu den Gesetzentwürfen über die Aenderung des Einkommensteuer- und Kör- perschaftsteuergesetzes zugeleitet. Wie die DGB- Pressestelle mitteilte, wird in dieser Stellungnahme gefordert, das Splitting auf eine bestimmte Einkommenshöhe zu begren- zen, Ferner solle auch allen Ledigen, die Unterhaltsverpflichtungen haben, die Vor- teile des Splitting ganz oder teilweise ein- geräumt werden. Der DGB-Vorstand ver- lanngte außerdem, die Freibeträge heraufzu- setzen. Vierzehn Abgeordnete der oppositionellen Labour Party haben im Unterhaus beantragt, die britische Regierung solle sich einer Atombewaffnung der Bundeswehr wider- setzen. i Die Erklärung des Bischofs von Münster, Dr. Michael Keller, vom Sommer vergange- nen Jahres, die SPD könne unter den ge- gebenen Umständen von einem Katholiken mit gutem Gewissen nicht gewählt werden. sei auch heute in vollem Umfang gültig, heißt es in einer Stellungnahme der katho- lischen Verbände und Organisationen im Bistum Münster zu den am 6. Juli in Nord- rhein- Westfalen stattfindenden Landtags- Wahlen. Die polnischen Behörden handhaben die Erteilung einer Ausreisegenehmigung für Aussiedler aus den unter polnischer Ver- Waltung stehenden deutschen Ostgebieten höchst unterschiedlich, teilte der Leiter des DRK-Suchdienstes im Grenzdurchgangslager Friedland bei Göttingen, von Rosen, mit. Einige Bezirksverwaltungen beschränkten die Erteilung der Ausreisegenehmigung nur auf die Zusammenführung von Familien oder sogenannten alleinstehenden und vereinsam- ten Menschen wie Witwen und Waisen. Die ungarische Regierung hat ein Er- suchen der Vereinigten Staaten abgelehnt, Auskunft über das Schicksal führender ungarischer Freiheitskämpfer zu geben. Ein Sprecher der ungarischen Regierung bezeich- nete das amerikanische Ersuchen als eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten Ungarns, die entschieden zurückgewiesen werden müsse. Fünf Tschechoslowaken wurden wegen angeblicher Verbreitung staatsfeindlicher Flugblätter und unrechtmäßigem Waffenbe- sitz in Kuttenberg Göhmen) verhaftet. Wie es heißt, habe die Gruppe außerdem bei Fluchtversuchen in die Bundesrepublik Hilfe geleistet. Für eine offizielle Rehabilitierung Maxi- milien de Robespierres, der als der Kopf der Jakobinischen Schreckensherrschaft während der französischen Revolution gilt, hat sich der Erziehungspolitische Ausschuß der französi- schen Nationalversammlung ausgesprochen. Wer würde eine Atomkatastrophe über- leben? Diese Frage beantwortete der für die amerikanische Armee tätige Entomologe Oberstleutnant Samues O. Hill nach ein- gehenden Forschungen mit dem Hinweis, auf dem Lande könnten lediglich die Insek- ten„noch einmal davonkommen“, weil sie hundertfache Menge der Strahlung vertrü- gen, die für Menschen und Tiere im allge- meinen tödlich ist. Nach einem Artikel der„New Vork Times“ sprechen 50 Prozent aller amerikanischen Diplomaten keine einzige fremde Sprache. 70 Prozent aller neu in den diplomatischen Dienst des Landes Eintretenden befänden sich in der gleichen Lage. Die Kämpfe der indonesischen Regie- rungstruppen gegen die Aufständischen auf der Insel Sumatra dauerten auch am Freitag an. Nach einer Meldung aus Djakarta ist es den Regierungsverbänden gelungen, 300 Auf- ständische 160 Kilometer südlich der in den letzten Tagen hart umkämpften Stadt Medan im Norden Sumatras einzuschließen.— Die indonesische Regierung hat offiziell 34 Schiffe der niederländischen Reederei KPM zurück- gegeben, die zu Beginn der indonesischen Repressalien gegen Holland beschlagnahmt worden waren. (eg. Eigenbericht) Die lohn regierung rechneten em Freitag damit, daß die Regierung von Arbeitgeberseite um eine Konsultation ersucht werden wird, nachdem kestzustehen scheint, daß die Industrie- gewerkschaft Metall in den Hüttenwerken an Rhein und Ruhr Mitte nächster Woche eine Streikurabstimmung einleiten wird. Zwar denkt man in Bonn nach wie vor nicht daran, die Tarifhoheit der Sozialpartner anzutasten, doch wird darauf hingewiesen, daß diese Tarifhoheit durch das Verhalten der Gewerkschaften in den letzten Tagen erheblich an Popularität verloren hat. Soll- ten die Gewerkschaften zu neuen Streiks aufrufen, dann müßten sie in Kauf nehmen, daß zwischen ihnen und der Masse der Ver- braucher eine totale Entfremdung entstehe. Das Bundeskabinett hat sich bereits am letzten Mittwoch mit der lohnpolitischen Lage befaßt, ohne allerdings Beschlüsse zu kassen. Gesamtdeutsche Synode tagt— auch über Atomwaffen Berlin(dpa) Die nächste Gesamtdeutsche Synode der Evangelischen Kirche in Deutsch- land wird nicht verschoben. Sie findet in Ost- und Westberlin wie vorgesehen vom 27. bis 30. April statt. Dies wurde vom Rat der EKD auf einer am Freitag beendeten Tagung nach zweitägigen Beratungen unter dem Vorsitz von Bischof D. Dr. Otto Dibelius be- schlossen. An dem vorgesehenen Hauptthema der Synode„Kirche und Erziehung“ wird auf Beschluß des Rates festgehalten. Aus einem nach der Ratssitzung veröffentlichten Kom- muniquè geht jedoch hervor, daß auch der Forderung der kirchlichen Bruderschaften nach einer Atomdebatte Rechnung getragen werden soll. Aus der von den Bruderschaften in der Bundesrepublik formulierten„Anfrage an die Synode“ geht hervor, daß in die De- batte über die Atomfrage auch das Problem der Militärseelsorge in der deutschen Bun- deswehr einbezogen werden wird. Die Bru- derschaften fordern die Synode auf, zehn Thesen gegen den Atomkrieg und jede Atom- rüstung zuzustimmen. Ablehnung der Jugendweihe überprüfen? Der verschärfte Druck der SED, der in Mitteldeutschland immer mehr Jugendliche zur Teilnahme an der atheistischen„Jugend- weihe“ zwingt, hat die evangelische Kirche vor die ernste Frage gestellt, ob sie ihre bis- herige Position aufrechterhalten kann, daß die Teilnahme an der Jugendweihe die Kon- firmation ausschließt. Nach Mitteilung maß- gebender kirchlicher Kreise ist in der Kirche eine Diskussion darüber im Gange, wie ver- mieden werden kann, daß wegen Teilnahme an der„Jugendweihe“ nichtkonflirmierte junge Menschen Zeit ihres Lebens als „Christen zweiter Klasse“ abgestempelt sind, mit entsprechenden Konsequenzen beispiels- Weise für die kirchliche Trauung. In der kirchlichen Diskussion geht jetzt eine Ueber- legung dahin, ob man durch ein zeitliches Auseinanderziehen von„Jugendweihe“ und Konfirmation eine Lösung des Problems fin- den kann. Zölle für Rindvieh werden gesenkt Bonn.(AP) Der Bundestag billigte am Freitag einstimmig die zweite Verordnung zur Kenderung des Deutschen Zolltarifes 1938, die die Senkung einer Reihe von Schutz- zöllen bringt. Zollbegünstigt werden soll danach die Einfuhr von Hausrindern, Pilzen, Schlehen, Heidelbeeren, Granatäpfel, Oliven- Oel, Aprikosensaft. Selte 2 MORGEN Samstag, 22. März 1958/ Nr. 6 Samstag, 22. März 1958 Politische Wochenschau Manche der inneren Reibungen zwischen den Parteigruppen des Bundestages wären Zweifellos zu mildern oder sogar zu beseiti- gen, wenn das Parlament als Ganzes und die Oppositionsparteien im besonderen sich an den Ueberlegungen der Regierung wahr- hafter beteiligt und besser unterrichtet füh- len könnten. Wenn in dem Ringen des Bun- destages von beiden Seiten immer wieder der Ruf nach Einsicht und Verständnis der Ge- Senseite anklang und in einer gewissen Erbit- terung auslief, die jeweils andere Seite höre ja doch nicht zu, nicht richtig zu, dann liegt darin neben den tiefen grundsätzlichen Ge- gensätzen ein ungenutzter Vorrat guten Wil- lens, den es zu erkennen und zu nutzen gelten muß. Und selbstverständlich gibt es in allen Parteien neben den„zornigen alten Män- nern“, wie es ein Zuhörer am Donnerstag- abend in Abwandlung des britischen Spruches von den zornigen jungen Männern der Lon- doner Schriftsteller und Dramatiker abwan- delte, so manche einflußreiche und nachdenk- liche Persönlichkeit, die diesen Ausgleich sucht und die Erbitterung nicht überwuchern läßt. Gleichzeitig kann aber nicht verkannt werden, daß der durchaus wünschenswerte und sinnvolle, ja sachlich wie menschlich not- wendige Ausgleich der höchst überflüssigen Brüskierungen und Reibungen zwischen ein- zelnen Persönlichkeiten und Gruppen nur eine vordergründige Verbesserung des Ar- beitsklimas des Bundestages herbeiführen könnte. Das wäre nicht zu unterschätzen, ge- wiß nicht, es kann aber nur wenig an den schwerwiegenden Verschiedenheiten in der Beurteilung der politischen Lage und den Schlußfolgerungen ändern, die daraus gezo- gen werden. 8 Zugespitzt wird für uns in Deutschland die Frage nach dem sinnvollen politischen Verhalten innerhalb der ungelösten, mensch- heitsbewegenden Kulturkrise unserer Zeit, durch die Spaltung Deutschlands, die zugleich eine Spaltung Europas ist. In diesem Punkt prallen deshalb die Meinungen unmittelbar und spekulativ aufeinander, weil die Deutsch- landpolitik nicht ein einfaches Ziel— näm- lich nur die Wiedervereinigung— darstellen kann, sondern verflochten ist mit dem ge- samten Komplex der abendländischen Stel- lung zwischen und inmitten der Großmächte. Hier liegt der eine tiefe Gegensatz zwischen den Parteien und in ihnen zwischen ihren Exponenten spezifischer Richtungen. Die Re- Slerungskoalition im Ganzen folgt der Re- Slerung in der politischen Anschauung., daß die Wiederherstellung eines bündnislosen Nationalstaates Deuschland im Sinn der früheren Reichspolitik durch die Verände- Tung der Machtlage Europas und durch das Vordringen Rußlands unmittelbar zur Ab- hängigkeit von der Sowjetunion führen Würde, weil ein solches Deutschland nicht wie einst ebenbürtig, sondern machtmäßig von vornherein unterlegen wäre. Keiner der relativ kleinen Staaten Europas kann für sich bestehen. Für die Sicherung und Er- Haltung freier Lebensbedingungen ist die enge Bindung mit befreundeten europäischen Ländern nicht nur wünschenswert, sondern notwendig. Es kann auf sie nicht verzichtet werden, den jede Wiedervereinigung, die in Unfreiheit auf dem Umweg über eine neu- tralisierte Isolierung landen würde. wäre eine Täuschung. Die Sp stellt sich dieser Betrachtungsweise teilweise entgegen. Teil- weise insofern, als sie die Notwendigkeit der Westlichen Bindung nicht bestreitet, diese Bindung aber elastischer halten möchte, um den Weg zur Wiedervereinigung nicht zu verbauen. Sie wünscht daher die Ausnutzung jeder Verhandlungsmöglichkeit, die zur Ueberwindung des toten Punktes, den die Sowjetunion mit ihrer Forderung auf Aner- kennung Pankows verhärtet hat, dienen kann. Und sie fordert die Vermeidung jeder Maßnahme, die die einseitige Verknüpfung der Bundesrepublik im Block der West- mchte zum Hindernis der Wieder vereinigung Werden lassen könnte. Da auch FDP und SPD die gegenwärtigen sowjetischen Forde- rungen auf eine Konförderation mit der DDR für unannehmbar halten, arbeiten beide Par- teien mit der Annahme, daß auf dem Um- weg über entspannende Verhandlungen und Pläne(Rapackiplan, Gaitskellplan) ein gün- stigeres Klima geschaffen werden könne. * Der Zusammenstoß erfolgte vor diesem gedanklichen Hintergrund durch die zwar folgerichtige, aber höchst erschreckende For- derung der Regierung, die Bundeswehr ent- sprechend den Truppen der anderen NATO- Mächte mit den modernsten Waffen auszu- rüsten, also mit Waffen, die im Ernstfall mit atomaren Sprengköpfen versehen werden können. Die atomaren Sprengköpfe bleiben dabei im Gewahrsam der Amerikaner, so daß im technischen Sinne die Bundesrepu- lik nicht selbst zur atomaren Macht wird. Folgerichtig ist ein solcher Entschluß, weil es nicht allein im Sinne verbündeter Ver- teidigungskräfte, sondern auch innerhalb der eigenen Truppen kaum zu verantworten Wäre, eine minder wirksame Bewaffnung vorzunehmen, als sie der mögliche Gegner Hat. Folgerichtig ist auch die Uberlegung, daß die im Verhältnis zu dem Arsenal an atomaren Vernichtungswaffen der beiden Großmächte USA und UdssR kleine Aus- rüstung der Bundeswehr an dem bestehen- den Gleichgewicht der Kräfte nichts ändert, die Politik der Verhinderung eines Atom- Krieges durch die Gefahr tödlicher Gegen- schläge für den Angreifer aber vielleicht Stärkt. Die Regierung kommt damit einiger maßen unangenehm nahe an den nie sehr Üüberzeugenden und inzwischen noch sinn- loser gewordenen Spruch heran:„Wenn Du den Frieden willst, bereite den Krieg vor.“ Es bleibt sehr fraglich, ob die Folge- richtigkeit so zwingend ist, angesichts der richtigen Beobachtung unserer minderen Macht im Konzert der Mächte. Einem Gegner Sowjetunion sind wir so oder so nicht ge- wachsen. Sein— nicht gerade wahrschein- licher— Angriff, würde nur durch einen vernichtenden Gegenschlag mit thermo- nuklearen Waffen zu bekämpfen sein, die England und die USA sich reserviert haben. Die Gefahr eines Atomkrieges wird zwar sicher nicht erhöht durch die gleichmäßige Ausrüstung der NATO-Partner mit Waffen, die denen der Sowjets entsprechen. Diese Propaganda der Sowjetunion sollte durch- schaubar sein. Aber kann die Frage, ob diese zusätzliche Form der Bewaffnung die Verteidigungsfähigkeit, das heißt doch wohl den Schutz der Heimat und ihrer Bevölke- rung stärkt, wirklich bejaht werden? Leider trug in der Debatte des Bundestages die Ver- knüpfung dieser Grundfrage mit dem poli- tischen Anliegen der Wiedervereinigung eher zur Verwirrung als zur Klärung bei. Einer Frage, die nicht nur uns bewegt son- dern die in allen Ländern den E rag unserer erfinderischen Zeit zur Weltangst begleitet. E. F. von Schilling Bilanz des Landtages über die letzten zwölf Monate Stuttgart(tz— Eigenbericht). Landtags- Präsident Dr. Neinhaus hat den Abgeord- neten des baden-württembergischen Land- tags anläßlich des Ende März zu Ende gehen- den Haushaltsjahrs 1957 eine Uebersicht zu- gehen lassen, aus der sich ergibt. daß der Landtag in den letzten zwölf Monaten ins- gesamt 34 Plenarsitzungen und 165 Aus- schußsitzungen abgehalten hat. Dabei wur- den insgesamt 32 Gesetzentwürfe, 590 An- träge und 28 Große und 156 Kleine Anfragen beraten. Landtagspräsident Dr. Neinhaus kommt zu dem Ergebnis, daß dem Landtag das Zeugnis arbeitsamer Pflichterfüllung nicht vorenthalten werden könne. Besonderen Dank verdienten die beiden Vizepräsidenten, die Fraktions- und Ausschußvorsitzenden, sowie die Berichterstatter. Ein nicht minder Qerzlicher Dank gebühre dem Ministerpräsi- denten und den Regierungsmitgliedern. Auch Presse und Rundfunk hätten der Arbeit des Landtages ein dankenswertes Interesse und Verständnis entgegengebracht. General de Gaulle wendet sich gegen Gaillards Politik Paris.(dpa) General de Gaulle hat sich nach einem Bericht der Pariser Mittagszei- tung„Paris-Presse“ scharf gegen die ameri- kKkanisch- britische Vermittlung im Tunesien Konflikt und den Plan des französischen Ministerpräsidenten Gaillard für einen West- mittelmeer-Pakt ausgesprochen. Wie„Paris- Presse“ berichtet, soll de Gaulle, der außer- halb von Paris wohnt, während eines Auf- enthalts in der französischen Hauptstadt in dieser Woche gegenüber dem britischen Botschafter Sir Gladwyn Jebb, dem ameri- kanischen Journalisten Walter Lipmann und dem Generalsekretär des Christlichen Ge- Werkschaftsbundes CFTC, Gaston Tessier, die Ansicht vertreten haben, daß der West- mittelmeer-Pakt den Beziehungen Frank- reichs zu Nordafrika schaden könnte. Wenn die Idee des Paktes konkrete Formen an- nehmen sollte, würde er feierlich gegen diese Aufgabe der Souveränität protestieren — Für und Wider die Atomwaffen Eine Gegenüberstellung der während der Bundestagsdebatte vorgetragenen Argumente Von unserem Kerrespondenten Hugo Grüssen Bonn, 22. März Wie im Jahre 1952 bei der Entscheidung über„Aufrüstung oder nicht“ stehen sich, wie die außenpolitische Debatte diese Woche zeigte, die Meinungen der beiden großen Westdeutschen Parteien kompromiglos gegen- über. Diesesmal lautete die Frage:„Soll die Bundeswehr im Rahmen der NATO mit taktischen Atomwaffen ausgerüstet werden?“ Die CDV/ CSU beantwortet diese Frage mit einem klaren Ja. Die Begründung wur- zelt in folgenden Argumenten, die in partei- internen Diskussionen und bei Gesprächen mit den NATO-Partnern erhärtet wurden: 1. Die lamgfristige Politik der Sowjetunion wird nach wie vor von der Idee der Welt- herrschaft bestimmt und ist nicht an einer deutschen Wiedervereinigung in Freiheit interessiert. 2. Die NATO hat daher als Schutzbünd- nis auch für die Bundesrepublik weiterhin unvermindert ihre Berechtigung. 3. Die NATO steht vor einer Umorgani- sation. Diese beruht auf der neuen Strategie der„indirekten Verteidigung“: Durch einen Ring gegnerischer atomarer Basen steht die Sowjetunion unter dem Zwang bei einem Angriffsschlag mit einem unmittelbar folgen- den Gegenschlag rechnen zu müssen. Sie Wird unter diesen Voraussetzungen keinen Angriff wagen, da dieser bei der verheeren- den Wirkung der modernen Waffen Selbst- mord bedeutet. 4. Wenn die Bundesrepublik sich weigert, diese Umorganisation mitzumachen und da- mit eine Lücke in den Ring der„indirekten Verteidigung“ reißt, scheidet sie praktisch aus der NATO aus. Sie ist dann ohne jeden militärischen Schutz und ohne jeden Für- sprecher auf den internationalen Konfe- renzen. 5. Eine atomwaffenfreie Zone in Mittel- europa ist nicht geeignet, die Schutzfunktion der NATO zu ersetzen und die Sicherheit der Bundesrepublik zu gewährleisten. Sie zieht einen eventuellen Sowjetangriff auf sich und wird im Falle eines Ost-West-Kon- flikts wegen des westdeutschen Industrie- potentials in jedem Fall Schauplatz und Opfer. 6. Eine Nichtausrüstung der Bundeswenr mit taktischen Atomwaffen verschiebt das atomare Gleichgewicht zugunsten des Ost- blocks. 7. Nur ein solches Gleichgewicht aber ist imstande, eine weltweite allgemeine kontrol- lierte Abrüstung und in deren Gefolge die deutsche Wieder vereinigung in Freiheit her- beizuführen. Die SPD sagt mit Entschiedenheit nein zur atomaren Ausrüstung der Bundeswehr. Hierbei stützt sie sich auf folgende Argu- mente: 1. Die Aufrüstungspolitik hat die Bundes- republik der Wieder vereinigung nicht näher- gebracht, sondern ihre Verwirklichung er- schwert und die Spaltung Deutschlands ver- tieft. 2. Atomare Waffen sind dafür geschaffen, daß mam sie anwendet, sonst haben sie kei- nen Sinn. Ihre Anwendung aber bedeutet die Verwüstung der Erde. 3. Niemand kann für eine Nichtan wen- dung vorhandener Atomwaffen aus Irrtum, Leidenschaft und technischem Versagen garantieren. 4. Den politischen Mitteln gebührt der Vorrang vor den militärischen. Deshalb sind Verhandlungen der Aufrüstung vorzuviehen. Vier deutsche Ausschuß vorsitzende Das Europäische Parlament beendete seine konstituierende Sitzung Straßburg, 21. März. Das Europaische Parlament beendete am Freitag in Straßburg mit der Einsetzung der Ausschüsse und der Wahl ihrer Vorsitzenden seine dreitägige konstituierende Sitzung. Mit vier von insgesamt dreizehn Ausschug- Vorsitzenden erhielt die Bundesrepublik den größten Anteil, gefolgt von drei Franzosen, je zwei Italienern und Belgiern und je einem Niederländer und Luxemburger. Die von den vier Deutschen geleiteten Ausschüsse gehören zu den wichtigsten des Parlamentes. Es sind die Ausschüsse für den Binnenmarkt Joseph Illerhaus, CDU/ CSV), für Investitionen, Fi- nanzierung und Politik auf lange Sicht Or. Heinrich Deist, SPD), für die Assoziierung der überseeischen Gebiete(Walter Scheel, FDP) und für Energiewirtschaftspolitik Professor Dr. Fritz Burgbacher, CDU/ CSU). Der ehe- malige Bundesarbeitsminister Anton Storch und Dr. Paul Leverkühn(beide CDU/ CSU) Einheitswahlen in Tito- Jugoslawien Am Sonntag und nächsten Mittwoch werden die Parlamente neu besetzt Von unserem Korrespondenten Dr. Kar! Rau Belgrad, im März Zum vierten Male seit Kriegsende wer- den am 23. März die Jugoslawen zur Wahl der einzelnen Länderparlamente und der ersten Kammer des Belgrader Zentralparla- ments, der Abgeordnetenkammer, an die Urnen gerufen. Drei Tage später. am 26. März, wird noch einmal„gewählt“. Bei diesem Wahlgang bestimmen die„Werktäti- gen“, das heißt die Angestellten und Arbei- ter der volkseigenen oder genossenschaft- lichen Industrie- und Landwirtschafts- betriebe, die Kandidaten für die zweite Kam- mer des Zentralparlaments, den sogenannten „Produzentenrat“ oder das„Arbeiterparla- ment“. Insgesamt sind für beide Kammern 587 Abgeordnete zu wählen, das heißt auf je 40 000 Einwohner entfällt ein Parlaments- vertreter. Während das erst im vergangenen Herbst erlassene neue Wahlgesetz rein buchstaben mäßig noch die Hoffnung offen lieg, daß bei der bevorstehenden Parlamentswahl auch oppositionelle Elemente, das heißt nicht nur der Kommunistischen Partei angehörende Kandidaten eine Chance erhalten könnten. haben die in den letzten Wochen durchge- führten„Wählerversammlungen“ diese Er- wartungen zunichte gemacht. Lediglich in sieben von insgesamt 301 Wanlkreisen wurde außer dem von der Partei bestimmten„Ein- heitskandidaten“ noch ein zweiter Kandidat zugelassen. Nach dem Wahlgesetz müssen die einzelnen Kandidaten in den sogenann- ten— übrigens meist schwach besuchten— „Wählerversammlungen“ nach„freiem Willen und Ermessen der Wähler ausgesucht und aufgestellt“ werden. Daß in Wirklichkeit natürlich nicht der „freie Wille“ der Durchschnittsjugoslawen, sondern einzig und allein die Wahlaus- schüsse der Kommunistischen Partei bei der Kandidaten-Aufstellung zum Zuge kamen, zeigt der Fall Serbien: in dieser wichtigsten Teilrepublik Jugoslawiens wurden 123 Kan- didaten für das Zentralparlament aufgestellt. Alle 123 Kandidaten sind Mitglieder des „Bundes der jugoslawischen Kommunisten“, davon 82 wieder meist hauptamtliche Partei- funktionäre. In den anderen Teilrepubliken (Kroatien, Slowenien, Mazedonien usw.) sind die Verhältnisse ähnlich, da ja bei der Wahl- vorbereitung nach denselben zentralen Richt- linien vorgegangen wurde. Bezeichnend für den Geist und die Form dieser„Einheitswahlen“ ist der von der Wahlkommission für die im Ausland leben- den Jugoslawen vorgeschriebene Wahl- Modus:„Auf Grund der Tatsache“, so heißt es wörtlich in der Wahlanweisung für die Auslandsjugoslawen,„daß sich das Außen- ministerium im Belgrader Stadtteil Savski Venac befindet, dessen aufgestellter Kandidat der Außenminister Genosse Popovic ist, na- ben alle Diplomaten sowie deren Angestellte und alle im Ausland lebenden jugoslawi- schen Staatsangehörigen diesen Kandidaten zu wählen.“ sowie Käte Strobel(SPD) wurden stellver- tretende Vorsitzende der Ausschüsse für So- zialpolitik, Handelspolitik beziehungsweise Landwirtschaft. Das Parlament, das künftig den Gemein- samen Markt, die Europäische Atomenergie gemeinschaft und die Montanunion über- Wacht, gab sich offlziell den Namen„Europa- ische Parlamentarische Versammlung“. Auf Vorschlag des deutschen Vizepräsidenten Furler(CDU/CSU) wurde jedoch für den deutschen Sprachbereich der Name„Europä- isches Parlament“ gewählt. Die Abgeordneten beschlossen einstimmig, die Parlamentssitze, die bei Eröffnung in alphabetischer Reihen- folge ohne Rücksicht auf Nationalität und Partei eingenommen wurden, in Zukunft unter die drei Hauptgruppen— Christliche Demokraten, Sozialisten und Liberale— auf- zuteilen. Nachdem mehrere französische Dele- gierte, die irgendwelchen anderefi Partèeien angehören, sich den Liberalen angeschlossen haben, ergaben sich folgende Fraktionen: Christliche Demokraten 67 Sitze, Sozialisten 38 und Liberale 37 Sitze.(dpa AP) Acht Sitze für deutsche Verbraucher Bonn.(eg-Eig.-Ber.) Die Bundesregierung hat über die Besetzung der 24 deutschen Sitze im Wirtschafts- und Sozialausschuß der Europaischen Wirtschaftsgemeinschaft(EWG) noch nicht entschieden, jedoch steht schon fest, daß nicht nur die Sozialpartner in die- sem Ausschuß vertreten sein werden. Wahr- scheinlich wird man acht Ausschuß mitglieder auf Vorschlag der Arbeitgeberverbände, acht Mitglieder auf Vorschlag der Gewerkschaf- ten und acht Mitglieder aus den Reihen der Verbraucher, der freien Berufe und der Wis- senschaft benennen. 5. Eine Ueberrollung durch die Sowjets 18 unter Umständen immer noch einer völligen Vernichtung durch Atomkräfte vorzuziehen. 6. Durch eine Nichtausrüstung der Bun- deswehr mit Atomwaffen und einen folgen- den Abzug der alliierten Truppen aus dem Bundesgebiet kann ein Abzug der Sowiet- truppen aus der Sowjetzone erreicht werden. 7. Eine atomwaffenfreie Zone in Mittel- europa trägt zur Entspannung zwischen Ost und West und damit zu einer Verwirklichung der deutschen Wiedervereinigung bei. Wird die Bundeswehr nun in der Tat mit taktischen Atomwaffen im Rahmen der NATO ausgerüstet? Hierüber hat der Bun- destag zu entscheiden. Da die CDV/ CSU die absolute Mehrheit hat, wird die Antwort „ja“ lauten. Dieses Ja erstreckt sich jedoch micht auf H- Bomben, interkontinentale Raketen, Mittelstreckenraketen, Atomwaffen. Produktion und Verfügungsgewalt über jeg- liche Atomwaffen. Dieses Ja erstreckt sich auf Luftabwehr- raketen, Boden-Boden-Raketen und Luft- Boden-Raketen. Mit eimer taktischen Reich- Weite von mehreren hundert Kilometern. Auf Grumd dieses„Jas“ kam die Ausbil- dung der Bundeswehr an taktischen Atom- Waffen beginnen. Sie dauert 18 bis 24 Monate. „Aufrechte Kämpfer“ will die Universität Halle erziehen Halle.(dpa) Um„die führende Rolle der SED“ eindeutig zu verankern, ist das Statut der Martin-Luther- Universität Halle/ Wittenberg auf Beschluß des Akade- mischen Senats geändert worden. Danach sind jetzt die ersten Sekretäre der SED. und der FDꝗ-Leitung der Universität vollberech- tigte Mitglieder des Akademischen Senats. Ferner werden die Sekretäre der SED- Parteileitung an den Fakultäten vollberech- tigte Mitglieder der Räte der Fakultäten. Auch wird in einer Grumdsatzerklärung anerkannt, daß es Aufgabe des gesamten Lehrkörpers sei, die Studenten zu„aufrech- ten Kämpfern für den Sozialismus“ zu er- ziehen. Die von der SED vorgesehene Ein- führung einer obligatorischen militärischen Ausbildung für alle Studenten wird in der rklärung ausdrücklich begrüßt. Unabhängig von dieser„militärischen Ausbildung“ sind bereits, wie in der Erklärung betont wird, die Ableistung eines„praktischen Jahrs“ in Industrie oder Landwirtschaft oder der „Ehrendienst“ in der Sowjietzonen-Armee Voraussetzung für die Zulassung zum Studium. In einer Konferenz der Rektoren aller Sowjetzonen- Universitäten und Hochschulen ist u. a. außerdem festgelegt worden, daß gegen die„Republikflucht“ ein„entschlos- sener Kampf“ geführt werden soll.„Repu- blikflucht“ bedeute ein„Verrat an den nationalen Interessen des gesamten deut- schen Volkes“, Amerikaner hissen deutsche Flagge Bonn.(Ap) Die deutsche Flagge wird in den sieben Hauptquartieren der ame- rikanischen Streitkärfte in der Bundes- republik künftig an der Seite der amerika- nischen Fahne gehißt werden, wie die US- Botschaft in Bonn bekanntgab. Die deutsche Flagge wird— jeweils rechts von der ameri- kanischen bei den täglichen Flaggenparaden in gleicher Weise gehißt und eingeholt wer- den wie das Sternenbanner. Bei feierlichen Anlässen wird sowohl die amerikanische Nationalhymne wie auch das Deutschlandlied gespielt. Eine Halbmastbeflaggung gilt jeweils für beide Fahnen. Friedliche Nutzung der Atomenergie Regierungsdirektor Hermann Costa sprach in Mannheim über dieses Thema Mannheim, 21. März Am gleichen Tage, an dem im Bundestag die Möglichkeiten einer atomaren Auf- rüstung diskutiert wurden, behandelte ein Vertreter der Bundesregierung, Regierungs- direktor Hermann L. Costa, vom Atom- Ministerium, die friedliche Nutzung der Atomenergie in einem vom Deutsch- ameri- kanischen Institut veranstalteten Vortrag in der Reihe„Die Atlantische Gemeinschaft“. Er schilderte eingangs die Notwendigkeit internationaler Kontakte auf diesem Gebiet, die die Bundesrepublik überhaupt erst in die Lage versetzten, im wirtschaftlichen Wett- streit der Nationen eine Rolle zu spielen. Zu Partisanenkampf soll H-Bomben ersetzen Sir Stephen King Hall lehnt die nukleare und die konventionelle Rüstung ab Von unserem Korrespondenten Dr. EK. H. Abshag el. London, 21. März In der Flut englischer Publikationen, die sich gegen die Strategie der Wasserstoff- bomben richten, nimmt ein Buch von Sir Stephen King Hall, dessen Titel ins Deutsche übersetzt„Verteidigung im nuklearen Zeit- alter“ heißt, eine Sonderstellung ein. Der Verfasser, mit dessen Ansichten sich Dr. Kiesinger(CDU) in der Bundestagsdebatte auseinandersetzte, ist kein Linksintellektuel- ler und kein Pazifist im landläufigen Sinne. Sir Stephen King Hall tritt in seinem Buch für die, wenn nötig auch einseitige, Ab- rüstung Englands nicht aus moralischen Gründen sondern deswegen ein, weil nach seiner Ueberzeugung als Folge der Entwick- lung nuklearer Waffen eine neue Aera ange- brochen ist, in der die Verteidigung mit mili- tärischen Mitteln ihren Sinn verloren hat. Die Gewalt hat nach seiner Ansicht, weil sie total destruktiv geworden ist, ihren Wert als Mittel zur Beilegung von Konflikten zwischen Staaten verloren. King Hall schlägt vor, daß England nicht nur auf seine nuklearen Waffen, sondern auch auf konventionelle Rüstungen, soweit sie nicht zur Aufrechterhaltung der inneren Sicherheit notwendig sind, verzichten und seine Kräfte auf das konzentrieren sollte, Was er als politische Kriegführung bezeich- net. Unter diesem Ausdruck versteht er im offensiven Sinne sowohl Propaganda— mit dem Ziele im Sowjietblock die„revisionisti- schen“ Kräfte zu fördern— als auch die nicht an politische Bedingungen geknüpfte Wirtschaftshilfe an bedürftige oder aufstre- bende Länder. Der Kernpunkt von King Halls Thesen aber ist, daß England auf nukleare Waffen verzichten sollte. Dafür hat er mehrere Gründe: 1. weil nach seiner Meinung gegen- seitige Vernichtung keine Verteidigung be- deutet, 2. weil ihm auch der Abschreckungs- wert dieser Waffen problematisch erscheint, und 3. weil er die Risiken fürchtet, die sich aus der Verbreitung der nuklearen Waffen unter einer größeren Zahl von Ländern er- geben müssen, deren Regierungen unter Um- ständen mit geringerem Verantwortungsge- kühl als die beiden ganz großen Mächte einen Weltbrand vom Zaune brechen könn- ten, wobei er speziell an den Nahen Osten zu denken scheint, Er hofft, daß das britische Beispiel andere Mächte, in erster Jänie Frankreich, aber auch Deutschland, Italien und andere zum Verzicht auf die Herstellung und Verwendung von Atombomben bewegen und damit überhaupt deren weitere Verbrei- tung abstoppen würde. Daß er auch auf zur Verteidigung nach außen bestimmte konventionelle Waffen ver- zichten will, begründet King Hall damit, daß diese gegenüber den überwältigenden nuklearen und konventionellen Rüstungen der Sowjetunion doch wertlos sein würden. Er strebt eine Gruppierung von nicht- nuklearen Mächten an, etwa von Indien bis nach England, die, wie er hofft, zwischen der Sowjetunion und den USA vermitteln und schließlich eine allgemeine Abrüstung Würden herbeiführen können. Einen erheblichen Raum nimmt in King Halls Buch die Möglichkeit einer sowjeti- schen Okkupation Englands als Folge ein- seitiger Abrüstung ein. Ihr will der Verfas- ser durch Vorbereitung und Ausbildung der britischen Bevölkerung für passiven Wider- stand begegnen, der auf die Dauer dann auch der Besatzungsmacht die Ueberlegen- heit eines freiheitlichen demokratischen Systems klar machen würde. Dieser Teil von King Halls Buch hat in England besonders scherfe Kritik gefunden. diesem Zweck trat die Bundesrepublik einer Reihe von Organisationen bei und schloß Atomverträge mit anderen Ländern ab. Hier- bei ist sie zwangsläufig noch der nehmende Teil, einmal wegen der unerheblichen Uran- vorkommen innerhalb ihrer Grenzen, zum anderen, wWẽeil sie in der Forschung noch den beträchtlichen Vorsprung anderer Länder aufzuholen hat. Eine rein wissenschaftliche Einrichtung ist die„Europäische Organisation für kern- physikalische Forschung“, der die Bundes- republik seit 1954 angehört. Grundlagen- forschung, Austausch von Wissenchaftlern und Verbreitung von Informationen sind ihre Hauptanliegen. Privateren Chrarakter trägt die„Europäische Atomenergie- Gesellschaft“, deren Arbeitsbereich auch die praktisch- wirtschaftliche Anwendung der Atomenergie sowie die Vereinheitlichung der Fachsprache und den Gesundheitsschutz umfaßt. In die- sem Kreis ist die deutsche Wissenschaft durch Professor Heisenberg vertreten. Bilaterale Verträge zur friedlichen Nut- zung der Atomenergie bestehen zwischen der Bundesrepublik einerseits und den USA, Großbritannien sowie Kanada andererseits. Schließlich hat die Bundesregierung als Ver- handlungspartnerin zugunsten Berlins mit den Vereinigten Staaten ein Atomforschungs- Abkommen geschlossen. Diese Bindungen er- möglichen den Import von Kernbrennstoffen, den Ankauf von Reaktoren und die Aus- bildung von Fachpersonal im Ausland. Durch multilaterale Verträge ist die Bun- desrepublik Mitglied der auf Eisenhowers „Atom for Peace“- Programm fußenden„In- ternationalen Atomenergie- Kommission“, des zuropäischen Wirtschaftsrats(OEEOC) und der Euratom- Gemeinschaft geworden. Zusam- menschlüsse, von denen der letztgenannte als Institution mit bestimmten supranationalen Hoheitsrechten die weitreichenden Konse- quenzen hat. Durch die Verflechtung der zwei- mit den mehrseitig abgeschlossenen Verträgen ist das Problem der Ueberlagerung entstanden. Der Redner deutete an, daß sich auf die Dauer die Verpflichtungen, die sich aus den bilateralen Abkommen herleiten, in die umfassenderen Vertragswerke einordnen ließen.-rr- Gei 8 me anc ein dac dies und Seel Wen nah. dam Stil trete Aen wen liche Sün Das Beg. gew erlö erlö. der jets Ist 61ligen ziehen. Bun- kolgen· is dem oWꝛjet- erden. Mittel- en Ost ichung at mit der Bun- U die atwort jedoch entale affen. r jeg- Wehr- Luft- Reich- rn. Ausbil- Atom- onate. n Rolle 1 ersität kade- anach und rech- enats. SED- rech- täten. ärung amten frech- u er- Ein- schen n der ängig sind wird, rs“ in der rmee aller hulen dag los- Repu- den deut- ge Iagge ame- ndes- ika- US- itsche meri- raden wer- ichen lische dlied Weils ema einer chloß Hier- lende Jran- zum den inder 1g Ist cern- des- gen- tlern ihre trägt laft“, isch- ergie rache die- lurch Nut- n der USA, seits. Ver- mit ings- n er- ken, Aus- Nr. 68/ Samstag, 22. März 1958 MORGEN 2 VV» Selte Geistliches Wort: ———— Tod der Maschinenseele Der französische Dichter Paul Valéry meint einmal unter seinen„schlechten und anderen Gedanken“:„Ein Mensch, der von einem Hügel auf die große Stadt herabsah, dachte bei sich: Ich sehe, daß die Menschen sich von Dünsten nähren“. Herausgegangen aus der Masse, entfernt vom Luftsumpf, umweht von den reinen und sanften Winden der Gotteswelt und hineingestellt in den lebendigen Rhythmus der Gottesnatur fand dieser Mann die geistige Vergiftung des heutigen Stadtmenschen heraus, deren Aus- wirkungen letztlich nur die Lebensmittelver- giftungen sind. Darum gibt der Mensch des Dichters den Weg zur Rettung an: heraus aus dem Lärm, hinein in die Stille und in den göttlichen Rhythmus. Der. Christ kennt diesen Weg. Er ist 3a g mer dazu aufgerufen, ihn zu gehen. Setzt * 55 eure Ehre darein, in Stille zu leben, eure eigenen Aufgaben zu erfüllen, mit euren eigenen Händen zu arbeiten“(1. Thess. 4, 11). Den Christen rufen jetzt die zwei nächsten stillen Wochen der Fastenzeit noch nachdrück- licher an. Vom Passionssonntag an schrei- tet die Kirche hinein in das schmerzvolle Leiden und den blutigen Erlösungstod des Herrn. Hier mitzugehen ist wahrhaft wesent- lich und entscheidend für jeden und alle. Doch hineingerissen in das technische Denken, umhüllt von den trügerische! Masken des Lärms, der Maschine und des Geschäfts über- hört der heutige Mensch so leicht und so folgenschwer den Anruf des Herrn und der Kirche. Dann ist er nicht mehr in den Rhyth- mus des geistigen, des xeligiösen Lebens ge- borgen eingeordnet. Drohend hängt über ihm folgerichtig die tödliche Trostlosigkeit des Maschinenherzens. Bei einem chinesischen Weisen findet man diese Erzählung:„Als Dsi Gung durch die Gegend nördlich des Han-Flusses kam, sah er einen alten Mann, der in seinem Gemüse- garten beschäftigt war. Er hatte Gräben zur Bewässerung gezogen. Er stieg selbst in den Brunnen hinunter und brachte in seinen Armen ein Gefäß voll Wasser herauf, das er ausgoß. Er mühte sich aufs äußerste und brachte doch wenig zustande. Dsi Gung sprach:„Da gibt es eine Erfindung, mit der man an einem Tage 100 Gräben bewässern kann. Mit wenig Mühe wird viel erreicht. Möchtet Ihr die nicht anwenden?“ Der Gärt- ner richtete sich auf, sah ihn an und sprach: „Und was wäre das?“ Dsi Gung sprach:„Man nimmt einen hölzernen Hebelarm, der hinten beschwert und vorn leicht ist. Auf diese Weise kann man das Wasser schöpfen, daß es nur so sprudelt. Man nennt das einen Zieh- brunnen“. Da stieg dem Alten der Aerger ins Gesicht, und er sagte lachend:„Ich habe meinen Lehrer sagen hören: Wenn einer Maschinen benutzt, so betreibt er alle seine Geschäfte maschinenmähig; wer seine Ge- schäfte maschinenmäßig betreibt, der be- kommt ein Maschinenherz. Wenn einer aber ein Maschinenberz in der Brust hat, dem geht die reine Einfalt verloren“. Bei wem die reine Einfalt hin ist, der wird ungewiß än den Regungen des Geistes. Ungewißheit in den Regungen des Geistes ist etwas, das sich mit dem wahren Sinn nicht verträgt. Nicht, daß ich solche Dinge nicht kennte, ich schäme mich, sie anzuwenden.“ Das ist ja das Problem: die seelische Hal- tung des Menschen im technischen Zeitalter. Der technische Mensch ist nicht die Erfüllung. Nähren wir uns doch nicht von Dünsten! Der religöse Mensch ist das Letzte. Er stellt sich die ganz großen Ziele. Nur Christus, keine Technik löst die Weltfragen. In der Stille dieser Wochen heißt es darum, dem leidenden und sterbenden Christus zu begegnen. Unsere seelische Aufgeschlossenheit ist das eine Not- wendige dabei. Wir dürfen nicht noch teil- nahmsloser unter dem Kreuze stehen als damals die Juden. Der Gottessohn leidet und stirbt für uns. Wir müssen aus uns heraus- treten, aus unserem Leid, aus unseren Aengsten, aus dem Unsrigen, und uns hin- wenden zu seinem Leiden und Tod, zur gött- lichen Liebe zu uns, zur Erlösung von den Sünden und zur Gnade des Gottesfriedens. Das Kreuz predigt uns eine unendlich gütige Begnadigung. Was wäre ohne sie aus uns geworden? Sie ging vom Kreuz zu der ganzen erlösten Menschheit hinüber auf eine jede erlöste Christenseele. Und dies ist der Tod der Maschinenseele. Dr. K. A. Straub „Fernseh- Beine“— eine moderne Zeitkrankheit Allzuviel ist ungesund auch beim Fernsehen/ Körperlicher Zustand der nordamerikanischen Schuljugend In Nordamerika, sowohl in den Ver- einigten Staaten wie in Kanada, ist neuer- dings viel von den„Fernseh-Beinen“ die Rede, einer bei den Schulkindern häufig auf- tretende Schwäche der Beine und des unte- ren Rückens, für die das fortgesetzte Sitzen vor den Fernsehgeräten verantwortlich ge- macht wird. Eine kürzlich in einem Vorort von Toronto bei 300 Kindern im Alter Zwi- schen 6 und 12 Jahren durchgeführte Unter- suchung über die körperliche Tauglichkeit ergab, daß 55 Prozent nicht den gesundheit- lichen Minimalanforderungen entsprachen und daß 85 Prozent nicht als voll entwickelt angesehen werden konnten. 58 Prozent der Mädchen und 51 Prozent der Knaben litten an Haltungsschäden. Aehnliche Feststellun- gen wurden in Ottawa gemacht. Dort bestä- tigten der Leiter des körperlichen Ausbil- dungswesens der Schuljugend, Donald Pur- die, und der Städtische Schularzt Dr. Mac Haffle die Tatsache, daß der körperliche Zu- stand der Schuljugend sehr zu wünschen übrig lasse, vor allem die Entwicklung der Arme, Schultern und des Oberkörpers, was ebenso wie gewisse Schädigungen des Seh- vermögens auf den zeitlich zu lang ausge- dehnten Aufenthalt vor den Fernsehgeräten zurückzuführen sei. Natürlich trägt das Fernsehen als solches an diesen bedauerlichen Erscheinungen nicht die Schuld, sondern nur seine übertriebene Benutzung. Zu tadeln sind daher in erster Linie die Eltern, die sich selbst zu sehr für das Fernsehen interessieren und sich daher um das körperliche Ergehen ihrer Kinder nicht kümmern. Während früher die Väter mit ihren Kindern Wanderungen oder Spa- ziergänge unternahmen, so meint Mr. Pur- die, Ski oder Schlittschuh liefen, sei ihnen das heute schon zu anstrengend, und sie 262 gen es vor, im bequemen Lehnstuhl sitzend ein spannendes Fernsehprogramm zu verfol- gen. Die modernen arbeitsparenden Geräte trügen auch mit dazu bei, jede körperliche Anstrengung zu vermeiden. Seit sich Gara- gentüren auf einen elektrischen Fernimpuls hin öffnen, seit nicht einmal das Auspressen einer Zitrone mehr die geringste Mühe ver- Ursacht, seit sogar das Ein- oder Ausschalten des Fernsehgeräts durch Druck auf den Knopf vom Lehnstuhl aus erfolgen kann, verkümmere die Muskelkraft des Menschen zunehmend, was sich bei den Kindern im Ent wicklungsalter noch stärker bemerkbar macht als bei den Erwachsenen. Die mangelnde körperliche Tauglichkeit der Schulkinder beginnt in ganz Nord- amerika ein brennendes Problem zu wer- den. Obgleich die jungen Menschen äußer- lich einen recht robusten Eindruck machen und größer und breiter erscheinen als ihre europäischen Itersgenossen, sind ihre Kräfte nur gering, und ihr Körper erhält Viel zu wenig Gelegenheit zu gesunder Aus- arbeitung. Der Mangel an geeigneten Aus- bildungsräumen wie Turnhallen usw. in den meisten Schulen trägt mit dazu bei, und seit Auto und Motorrad auch für die meisten Jugendlichen das gute alte Fahrrad ver- drängt haben, entfällt auch bei der Fortbe- wegung jedes Moment einer Uebung der Körperkräfte. Das kanadische Gesundheits- ministerium hat bereits festgestellt, daß die jungen kanadischen ebenso wie die US-Re- kruten körperlich weit weniger leistungs- fähig sind als die britischen Dienstpflich- tigen. Allein dem Fernsehen für diese bedenk- liche Entwicklung einen Vorwurf zu machen, ist also eine allzu billige Vereinfachurig. Tatsächlich ist das Fernsehen nur eines ne- ben zahlreichen anderen Momenten der mo- dernen Zivilisation, die sich auf den Ge- sundheitszustand der Menschheit abträglich auswirken können. „Telemovie“— eine neue Chance Hollywoods Film im Kampf mit Fernsehen/„Fernkinos“ in den USA Die Einführung des„Fernkinos“ ist die große Hoffnung der amerikanischen Film- industrie. In der Tat scheint sich mit dem Schlagwort„Telemovie“ eine Entwicklung abzuzeichnen, die dem Film in seinem er- bitterten Konkurrenzkampf mit dem Fern- sehen eine neue Chance gibt. Der erste Versuch scheint geglückt zu sein: In der kleinen amerikanischen Stadt Bartlesville(Oklahoma) wurde ein Draht- fernsehsystem eingeführt und konnte einen überraschenden Erfolg erreichen. Ueber 159% der örtlichen Fernsehteilnehmer(rund 750 Familien) haben bereits nach wenigen Mo- naten ein Abonnement auf die Programme des Drahtfernsehens abgeschlossen. Ueber Kabelleitungen werden ihnen die neuesten Hollywoodfilme in ihre Wohnungen über- tragen. Die Kalkulation der Filmgesellschaften geht dahin, daß schon dann, wenn nur ein Zehntel aller 42 Millionen amerikanischer Fernsehgerätebesitzer abonnierten und für die Erstsendung eines Abends 50 Cent zahl- ten, der betreffende Film 2,2 Millionen Dol- lar einspielen würde. Die Einnahmen wür- den sich noch steigern, wenn für eine Zweit- sendung 25 Cent je Empfänger entrichtet würden. Die Bezahlung kann über das be- reits technisch ausgereifte Münz-Fernsehen Pay-TV.) erfolgen, also so, daß die Sen- dung nur dann empfangen werden kann, Wenn eine Münze in ein Zusatzgerät des Empfängers eingeworfen wird. Denkbar ist aber auch das System von Bartlesville, wo die Abonnenten einen festen Monatsbeitrag bezahlen. Für welches System man sich end- gültig entscheiden wird, steht noch nicht fest. 5 Nach einem Bericht der Zeitschrift„Life“ melden sich in Bartlesville täglich so viele neue Abonnenten, daß die Bautruppe mit dem Verlegen der Anschlußkabel nicht nach- kommt.„Life“ prophezeit, daß das Fernseh- Kino„zu einer neuen gigantischen Indu- strie“ und zu einer„ungeheuren Bedrohung für das altmodische Fernsehen“ werden wird. Verdummt das Fernsehen die Menschen? Zeitalter der Analphabeten in Sicht? Umfrage bei britischen Büchereien Widerlegt die Pessimisten Seit Jahr und Tag erzählen uns die Pessi- misten, daß die Verbreitung des Fernsehens das Ende aller wirklichen Bildung für die Mehrheit der Bevölkerung bedeute., In Reden und Zeitungsartikeln wird das Bild herauf- beschworen, das in zwanzig oder dreißig Jahren Millionen von Analphabeten zeigt, die niemals ein Buch, ja kaum eine Zeitung in die Hand nehmen, weil sie ja nicht mehr lesen können und bestenfalls die als„Co- mies“ bezeichneten, meist gar nicht so sehr komischen Bildserien verstehen. Nun kann man in England, wo über sie- ben Millionen, Haushalte- erheblich über die Hälfte aller Familien— seit Jahr und Tag einen„Telly“, einen Televisionsapparat, besitzen, einigermaßen schlüssige Beobach- tungen darüber anstellen, ob wirklich diese neue Entwieklung der Rundfunktechnik zu einem Nachlassen des Interesses an der Lite- Vom Staatsanwalt be- schlagnahmt wurde dieses Plakat, das der Landes- verband Bayern der In- ternationalen der Kriegs- dienstgegner(Idx) in einer Auflage von 3000 Eæemplaren drucſcen ließ. i Das Plaut zeigt einen Dinosaurier, umrahmt von den Worten:„Ausgestor- ben— zuviel Panzer, zu- wenig Hirn.“ Keystone-Bild ratur aller Sorten, am geschriebenen und gedruckten Wort, und damit zu einer Ver- armung des geistigen Lebens führt. Eine Umfrage bei den britischen Büchereien scheint nun die Pessimisten Lügen zu strafen. Im Jahre 1957 wurden aus den Volks- biüüchereien, die es in England in großer Zahl gibt und die recht reichhaltig und gut assortiert sind, nicht weniger als 420 Mil- lionen Bücher ausgeliehen, das waren 20 Millionen oder fast fünf Prozent mehr als im vorhergehenden Jahre, obwohl in der gleichen Zeit die Zahl der zugehssenen Fernsehempfänger um rund eine Million zu- nahm. 420 Millionen sind aber auch absolut genommen eine sehr ansehnliche Zahl, die bedeutet, daß auf den Kopf der Bevölkerung — Männer, Frauen, Kinder einschließlich der Säuglinge— im Jahre rund neun Bücher aus den öffentlichen Bibliotheken entliehen wurden. Uebrigens versichern die Bibliothekare in Großbritannien, daß nicht nur die Quantität der ausgeliehenen Bücher unbeschadet der Ausbreitung des Fernsehens ständig steigt, sondern daß sich das Interesse der Leser in steigendem Maß Büchern zuwendet, die nicht der bloßen Unterhaltung, sondern der Er- Weiterung des Wissens dienen. Sie weisen auch darauf hin, daß die Ziffern der ausge- liehenen Bücher noch keineswegs ein er- schöpfendes Bild der Lesefreudigkeit geben, weil sehr viele Besucher der Volksbibliothe- ken gar nicht Bücher mit nach Hause nehmen, sondern in den mit den Büchereien verbundenen Lesesälen den ohne besondere Formalitäten zugänglichen Teil der Bücher- bestände studieren, was statistisch nicht er- falt wird. In einer Hinsicht mag sich im Geschmack der Leser der Fernsehfunk wohl auswirken, obgleich nicht festzustellen ist, ob er allein oder in welchem Maß er verantwortlich ist. Die meisten Bibliotheken haben in den letz- ten Jahren feststellen können, daß das Leserinteresse sich in zunehmendem Maße der belehrenden Literatur zuwendet, wobei Bücher über fremde Völker und Länder neben technischen Werken, besonders sol- chen, die volkstümlich geschrieben sind, sich zunehmender Popularität erfreuen. Ganz besonders kommt das zunehmende Interesse an technischen Fragen in den Jugendabtei- lungen der meisten Büchereien zum Aus- druck, und in vielen Fällen ist festzustellen, daß das, was die Jungen und Mädels im „Telly“ über neue Erfindungen, über neue technische industrielle Entwicklungen ge- sehen haben, die Anregung gab, der Sache in der Bibliothek näher auf den Grund zu Sehen. 5 Man braucht also die Unkenrufe der Pessimisten nicht zu ernst zu nehmen. Das Zeitalter des Analphabeten ist offenbar noch nicht in Sicht. K. H. Abshagen Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Wolkig bis heiter, kaum noch etwas Schneefall. Tempe- raturen tags nur in der Ebene wenig über null Grad, ab mittleren Höhen um oder we- nig unter null Grad. Am Sonntag tagsüber etwas milder, nachts Frost in der Ebene mi- nus 4 bis minus 6 Grad, in Odenwald und Bauland minus 5 bis minus 10 Grad. Mäßiger, später nachlassender Wind aus Nordost bis Ost. Ubersicht: Das große nordeuropische Hochdruckgebiet verlagert sich langsam wei- ter nach Süden, wo sein weit ausgreifender Keil wetter bestimmend ist. Damit wird die EKaltluftzufuhr nachlassen, jedoch ist vorerst noch keine mildere Luft abzusehen. Sonnenaufgang 6.27 Uhr. Sonnenuntergang 18.41 Uhr. 5 Vorhersage-Narte Für 22. 3.48 7 Gar. onnheim“. 0 4 dri Df ztloncsloff Efe 5 2 ue ben( 21 3 1218 52 H Pegelstand vom 21. März N Rhein: Maxau 458( I), Mannheim 338 ( 5), Worms 254(— 8), Caub 271 7)). Neckar: Plochingen 146(-I), Gundels- heim 207(— 10), Mannheim 340( J) 355 222. 120165 Was sonst noch geschah. 4 Stürme peitschten am Mittwoch und am Donnerstag Schnee und Hagel über Weite Gebiete der mittleren und nordöstlichen Vereinigten Staaten. In Baltimore lag der Schnee 24 Zentimeter hoch. Mit einer Schnee- decke von 12 bis 15 Zentimeter bot die Bun- deshauptstadt Washington am Tage v. Frühlingsanfang ein winterliches Bild. In Teilen Washingtons und auch in Marylan und Virginia kam es zu Stromausfällen. * Bei einer Explosion in einem Waff depot der kanadischen Luftstreitk Angus(Ontario/ Kanada) sind siebe schen getötet worden. Die Explosion, dere Ursache noch nicht bekannt ist, zerstörte ein Gebäude, Die Todesopfer sind sechs Zivi- listen und ein Angehöriger der Luftstreit- kräfte. e * Norwegen hat den Ausbau des hafens Bodò nördlich des Polarkreises schlossen, der dadurch vom Oktober n sten Jahres an für schwere Düsenverkeh Hlugzeuge auf der Polarroute als Zwisch landeplatz benutzt werden kann .. Ein amerikanisches Unternehmen hat nach einem betriebseigenen Verfahre 100 000 Karat synthetische Diamanten h Zestellt, die im Laufe dieses Jahres auf den Markt kommen werden. Diese künstliche Diamanten können zu einem Preis angeboten Werden, der nur noch wenig über dem der natürlichen Diamanten liegt 5 Einen Versuch, den Schulkindern die Wel von morgen nahezupbringen, machte jetzt die Universität London. Der Atomphysiker Pr fessor J. Rotblat sprach vor etwa 1000 Schü- lern einer Grammar- School in Ipswich übe die kriedliche Verwendung der Atomenergie Außerdem führte der Professor seine Zu- hörer durch eine Ausstellung, die die britische Atomenergie-Kommission in der Schule ver- anstaltete. 8 DAS EULENHAUS Roman von Agatha Christie 58. Fortsetzung Sie begaben sich eilig an die bezeichnete Stelle, und Grange kniete nieder und bog die Zweige auseinander. Er stieß einen tie- ken Seufzer der Erleichterung aus, als er die Ursache der Unebenheit entdeckte. „Es ist ein Revolver“, rief er frohlockend. Dann wurde sein Gesicht ernst. und er sah Poirot zweifelnd an. 2 „Nein, nein, mein Freund, ich habe Dr. Christow) bestimmt nicht erschossen“, er- Kärte der Franzose schmunzelnd.„Ich habe weder Christow erschossen noch den Revol- ver hier versteckt.“ 5 „Natürlich nicht, entschuldigen Sie. Mon- sleur Poirot. Na, da hätten wir es also ge- schafft. Sieht aus, als ob's die Waffe aus Sir enrys Sammlung wäre. Das wird sich ja herausstellen, wenn wir die Nummer ken- nen und mit Sir Henrys Liste vergleichen. Dann brauchen wir nur noch festzustellen, ob die Kugel, die Christow tötete, aus die- dem Revolver stammt. Ich wittere Morgen- luft, Monsieur Poirot.“ f Behutsam und unter Zuhilfenahme eines seidenen Taschentuches holte er die Waffe aus ihrem Versteck hervor. 5 „Hoffentlich finden wir Fingerabdrücke darauf, Ich hab' so ein Gefühl. als hätte das Blättchen sich gewendet.“ 5 g „Berichten Sie mir über die Ergebnisse ler Untersuchung. ja?“ 5 1 „Selbstverständlich Monsieur Poirot. Ich rufe Sie an, sobald ich Bescheid weiß.“ Noch am gleichen Abend telephonierte 5 der Inspektor. Seine Stimme klang trium- jerend. 5 5 5 „Sind Sie da. Monsieur Poirot? Also, Wir ben Glück gehabt. Es ist der Revolver, der aus Sir Henrys Sammlung verschwunden ist, und es ist auch der Revolver, aus dem der Schuß auf Christow abgegeben wurde. Daran besteht kein Zweifel mehr. Und einen Hau- fen Fingerabdrücke konnten wir feststellen. Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger. Was habe ich Ihnen gesagt? Das Blättchen hat sich gewendet!“ „Konnten Sie die Fingerabdrücke iden- tifizieren?“ f „Noch nicht. Wir haben uns auf alle Fälle Mrs. Christows Abdrücke verschafft, und ihre scheinen es nicht zu sein. Die Abdrücke auf der Waffe lassen der Größe nach eher auf einen Mann schließen. Morgen statte ich jedenfalls dem Eulenhaus meinen untertänig- sten Besuch ab, lasse die Herrschaften vor- tanzen und stelle jedermanns Fingerab- drücke fest. Dann werden wir ja sofort wis- sen, wer der Schuldige ist.“ „Hoffentlich, hoffentlich“, erwiderte Poirot höflich. Der zweite Anruf kam am nächsten Mor- gen. Die Stimme des Inspektors hatte ihren triumphierenden Klang verloren. „Wollen Sie das Neueste wissen? Wir sind keinen Schritt weiterge kommen. Die Finger- abdrücke decken sich mit keinem der Ab- drücke, die wir von den in den Fall ver- wickelten Personen genommen haben. Schöne Geschichte, was? Sie stammen weder von Edward Angkatell, noch von Sir Henry, noch von David, noch von der Savernake, noch von Gerda Christow oder Lady Angkatell. Und auch mit Veronica Cray haben sie nichts zu tun. Sogar das Küchenmädchen haben wir in unsere Untersuchung einbezogen, von den anderen Dienstboten ganz zu schweigen.“ Poirot schnalzte bedauernd mit der Zunge. Die niedergeschlagene Stimme am anderen Ende des Drahtes fuhr fort: „Das stellt unsere ganze Theorie, daß der Mörder sich unter den Leuten vom Eulen- haus befinden muß, auf den Kopf. Ich kann mir nur erklären, daß irgendein Außenseiter, von dem wir keine Ahnung haben, ein Hühnchen mit dem Doktor zu rupfen hatte und ihn dabei über den Haufen knallte. Da Soll sich der Teufel auskennen. Es scheint je- mand gewesen zu sein, der sich unbemerkt in Sir Henrys Arbeitszimmer schleichen und die Waffe entwenden konnte. Und ebenso unhörbar und unsichtbar muß er sich am nächsten Tag dem Schwimmbassin genähert und mit John Christow abgerechnet haben, worauf er sich in der Richtung des Hecken- weges verzog, den Revolver in Ihrem Gar- ten versteckte und sich dann aus dem Staub machte.“ ö „Wollen Sie sich zur Beruhigung mal meine Fingerabdrücke ansehen, mein Freund?“ „Nehmen Sie mir's nicht übel, Monsieur Poirot, aber wie die Sache jetzt steht. ind Sie am verdächtigsten von allen!“ 27. KAPITEL Der Richter räusperte sich und warf dem Obmann der Geschworenen einen aufmun- ternden Blick zu. Der Obmann nach gewichtig ein Blatt Papier zur Hand, räusperte sich ebenfalls, wobei sein Adamsapfel in lebhafte Bewegung geriet, und las dann mit lauter Stimme vor: „Laut Befund der Geschworenen wurde Dr. John Christow von einem oder mehreren unbekannten Tätern ermordet.“ Poirot hatte ganz hinten im Saal bei der Wand Platz genommen. Er nickte beipflich- tend, als er den Urteilsspruch der Geschwo- renen vernahm. Die Angkatells verließen den Raum und unterhielten sich im Freien noch ein paar Augenblicke mit Gerda. Lady Angkatell tätschelte mitfühlend Gerdas Hand und sagte herzlich: Wir miis- sen unbedingt miteinander in Verbindung bleiben, meine Liebe. Vielleicht können wir uns gelegentlich in London treffen und ir- gendwo zusammen essen? Sie kommen doch sicher von Zeit zu Zeit in die Stadt zum Einkaufen.“ 5 „Ich— ich weiß nicht“, stammelte Gerda. „Wir müssen uns beeilen, Gerda, sonst ver- passen wir den Zug“, mahnte Mrs. Patterson, und Gerda verabschiedete sich erleichtert. „Armes Ding“, murmelte Midge.„Der einzige Vorteil, den ihr Johns Tod einbrachte, ist, daß sie jetzt deiner beängstigenden Gast- freundschaft entronnen ist, Lucy.“ „Das ist nicht nett von dir, Midge. Ich habe mir solche Mühe mit ihr gegeben.“ „Wenn du dir Mühe gibst, bist du noch schlimmer, Lucy.“ „Jedenfalls ist es ein wunderbares Gefühl, Alles hinter sich zu haben, findet ihr nicht?“ fragte Lady Angkatell mit ihrem üblichen strahlenden Lächeln.„Nur für den armen Inspektor Grange war es ein harter Schlag. Er tut mir so leid. Ob ich ihn einlade. mit uns ins Eulenhaus zu kommen? Als Freund natürlich. nicht als Polizist.“ „Laß das lieber bleiben, Lucy“, riet Sir Henry. „Ieh weiß, woran du denkst, Henry, aber mach dir keine Sorgen. Ich werde mich gleich heute nachmittag darum kümmern.“ „Was soll das wieder heißen. Lucy?“ Lady Angkatell lächelte ihren Gatten an. „Laß nur, Liebster, ich bringe alles in Ordnung.“ Sir Henry betrachtete seine Frau mit sor- genvoll gefurchter Stirn. Als sie das EFulenhaus erreichten, eilte Gudgeon vor die Türe, um sie zu empfangen. „Es ist alles in schönster Ordnung, Gud- geon“, verkündete Lady Angkatell leutselig. „Berichten Sie das Mrs. Medway und den anderen, Ich weiß, wie schrecklich es für euch alle war, und mir liegt daran, auszu- drücken, wie sehr Sir Henry ad ich die Treue und Ergebenheit, die ihr bewiesen habt, zu schätzen wissen.“ a 8 „Wir empfanden zutiefst mit Mylady“ versicherte Gudgeon. 5 zIch finde es rührend von Gudgeon, Mit- gefühl zu haben, aber er verschwendet seine Kummervollen Gedanken“, erklärte Lady Lucy, als sie den Salon betraten.„Ich fand die ganze Angelegenheit wundervoll. Mir machte es Spaß. So etwas erlebt man nicht Alle Tage. Findest du nicht auch, David. dag Erfahrungen dieser Art sehr lehrreich sind? Es sind natürlich Lehren mehr praktischer Art, als sie euch in Cambridge vermittelt werden.“ 5 g 1— war in Oxford“, stellte David kühl est. 8 „Ach, die schönen Ruderregatten“, 83 Lady Lucy verträumt.„So richtig englise nicht wahr?“ Sie wartete keine Zustimmu Ab, sondern ging zum Telephon und nab den Hörer auf. 5 5 „Ich hoffe sehr. daß du bald wieder 2 kommst. David. Wir müssen uns besser ken- nenlernen. So ein Mord im Haus macht schwer, sich in Ruhe zu unterhalten, ganz schweigen von einem intellektuellen spräch.“„ „Danke“, erwiderte David ablen „aber ich gehe nach Athen auf die B Schule.“ 5 „Athen? Wer ist dort Gesandter, Ster?“ wandte sich Lady Lucy lebhaft Hepry. e Sie unterbrach sich und musterte ersta den Hörer in ihrer Hand.„ „Was wollte ich denn nur mi Hörer?“ Vielleicht Fd ward. g Keine Ahnung, aber ſch glaube Was hältst du vom Telephon David?“ g Fortsetzung folgt) Sopvrleht by Scherz Verlag, stutt jemanden anrufen“, Balte 4 MANNHEIM Samstag.. Mär 1908/* r 86 Trotz Wohngebiet Lindenhof: „Lärm“ auf dem Rhein ist keine Schikane Signale und Schallzeichen sind im Interesse der Schiffs-Verkehrssicherheit nicht immer zu vermeiden „Lärm ist gesundheitsschädlich. Seine Bekämpfung ist daher unerläßlich. Wer aber auf dem Lindenhof— in Rheinnähe— wohnt, der wird von einer Lärm- bekämpfung noch nichts gemerkt haben. Das infernalische Hornen und Tuten' der Schiffe— oft schon zu früher Morgenstunde und ohne Rücksicht auf die Sonntags- ruhe— überschreitet das Maß des Erträglichen. Wer ist die zuständige Behörde? Was sagt die Wasserschutzpolizei dazu? So lautet sinngemäß ein Leserbrief, den der„MM vor etwa einem Monat publizierte. Die veröffentlichung löste ein viel- seitiges Für und Wider aus. Die eine„Partei“ argumentiert etwa so: Die Wirtschaft unseres Landes und unserer europäischen Nachbarländer hängt weit- gehend vom reibungslosen Lauf der Binnen- Schiffahrt ab. Schiffsverkehr aber ist ohne Signale völlig undenkbar. Die akustischen Zeichen sind den Steuermännern in vielen Fällen sogar zwingend vorgeschrieben. Wir Bürger Mannheims sollten außerdem be- MAM PE BEREIN Guei. Hampe Halbrflalb denken, daß sich unsere Stadt als zweitgröß- ter Binnenhafen Europas ohne die Schiff- fahrt niemals zu ihrer heutigen Bedeutung hätte entwickeln können. Die„Gegner“ er- Wwidern: Der Lindenhof ist vor allem ein Wohngebiet. Gerade in diesen Wochen und Monaten werden— nur wenige Meter vom Rhein entfernt— Dutzende von Miet- und Eigentumswohnungen gebaut. Sollen diese Menschen ein Leben lang belästigt und beunruhigt werden? Unsere Nachforschungen ergaben, daß auf dem Rhein Signale zu hören sind, die zwWängsläufig mit dem Schiffsverkehr ver- bunden sind und nicht vermieden werden können. Es sind jedoch auch Schallzeichen zu vernehmen, die den Anwohnern erspart Werden sollten und könnten. Polizeirat Franz Drey von der Wasser- Schutzpolizei erklärt:„Schallzeichen auf dem Rhein, der wichtigsten Binnenwasserstraße Europas, sind unerläßlich. Sie gewährleisten bei Ausweichmanövern, vor allem aber bei schlechtem Wetter, bei Nebel und bei Schiffs- ansammlungen, daß der Verkehr flüssig bleibt. Sie helfen Unfälle verhindern. Der Kurzkommentar: Kommunale Lohnerhöhung bringt kommunalen Verzicht Die Gemeinde will und soll ein Arbeit- geber sein wie andere auch. Sie kann aber nicht wie andere Arbeitgeber Lohnerhöhun- gen durch höhere Preise ausgleichen. Lohn- erhöhungen vermehren ihre Personalaus- gaben und vermindern den Anteil der Sach- Ausgaben. Nach dem Stand der Verhandlungen am Freitag bieten die Kommunen eine Erhö- hung der Stundenlöhne um dreizehn Pfen- nig; die GTV forderte noch 18, zuletzt 14 Pfennig. In Mannheim würde schon die Er- höhung um zwölf Pfennig die Personalaus- gaben um 2 016 000 DM vermehren, die um 18 Pfennig würde drei Millionen DM über- steigen. Die Personalausgaben des ordent- lichen Haushalts 1957 klettern damit auf 51 987 000(bzw. auf 52 995 400) Mark. Per- sonalausgaben beanspruchen also ein glat- tes Drittel von 155,5 Millionen DM Einnah- men und Ausgaben. Da keine entsprechende Verbesserung der Elrmahmen eintritt, müssen Sachausgaben etwa im Werte eines Schulgebäudes unter- bleiben. Die Entscheidung darüber fällt nicht in Mannheim, aber sie disponiert deutlich spürbar über unsere Gemeinde- finanzen und wirft das eine oder andere wWohlüberlegte Vorhaben über den Haufen. Nach einer Erklärung von Oberbürgermei- ster Dr. Klett(Stuttgart), der für die Ver- eimigung Kommumaler Arbeitgeberverbände die Verhandlungen führt, ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Im Interesse der Bevölkerung könnten aber die Gemein- den kaum mehr über ihr Angebot hinaus- gehen, weil sonst Preiserhöhungen für Was- ser, Strom, Gas und Straßenbahn zwangs- läufig kommen müßten. Wenn nicht spätestens am Sonntag eine Einigung erzielt wird, droht am Montag der unbefristete Streik. F. W. Kk. schwere Beruf des Schiffers, der in vielen Fällen auch seine Familie an Bord hat, er- kordert oft unabweichlich Schallzeichen, da sich auf eine andere Weise Sicherheit für Schiff und Leben der Besatzung nicht er- reichen läßt.“ Wie recht Polizeirat Drey hat, wie ge- kährlich der Strom gerade vor dem Linden- hofufer zwischen Rheinbrücke und Strand- bad ist, beweist die Unfall-Kettenreaktion Vor einigen Wochen, als knapp oberhalb der Rheinbrücke zwei Schleppzüge aufeinander- Prallten; das beweisen aber auch die Ka- rambolagen, bei denen die Badeanstalten am heinufer gerammt und beschädigt wurden; das beweist eine stattliche Reihe anderer Zwischenfälle. Jährlich fahren rund 64 000 Schleppzüge und Motorschiffe unter der Rheinbrücke hindurch; das sind rund 180 Schiffe je Tag. Es ist sehr wichtig, daß auf dieser verkehrsreichen Strecke, die durch die Stromkrümmung und die Flug- geschwindigkeit voller Gefahren steckt, die polizeilichen Vorschriften dazu gehört auch das Signalgeben— strikte eingehalten werden. Wann und wo Schallzeichen berechtigt und nötig sind, regelt die„Rheinschiffahrts- polizei- Verordnung“ vom 24. Dezember 1954.(Die Signale sind übrigens internatio- nal. Sie gelten auch auf See und in allen Hafenstädten der Welt.) Eine besonders häufig gerügte Lärmquelle in Mannheim bilden die Schiffsliegeplätze vor dem Lin- denhofufer von Rheinstromkilometer 423,5 bis 424. Doch dieser Lärm ist„gesetz- lich vorgeschrieben“. Die Rheinschiffahrts- polizei- Verordnung bestimmt, daß Schiffe, die mren Liege- oder Ankerplatz verlassen, wenn nötig, Kurssignale geben. Die Mann- heimer Wasserschutzpolizei bestätigt, dag solche Kurssignale vor dem Lindenhofufer — wegen der Dichte und Gefährlichkeit des Verkehrs— in den meisten Fällen not- wendig sind. i Den Schiffen ist außerdem bindend vor- geschrieben(das ordnet Paragraph 50 der Rheinschiffahrtspolizei- Verordnung am), vor der Ein- und Ausfahrt am Kaiserwörth- und Luitpoldhafen zu signalisieren. Die Rhein- schiffahrtspolizei- Verordnung, die Binnen- schiffahrtsordnung und die Hafenpolizei- ordnung schreiben außerdem eine große Zahl weiterer Schallzeichen vor, ohne die es auf den Wasserstraßen zu Katastrophen kommen könnte. Oberkommissar Artur Büchner betont:„Sofern Schall- und Glok- kensignale abgegeben werden, die nicht der Verkehrssicherheit dienen und den ge- setzlichen Bestimmungen nicht entspre- chen, wird Strafanzeige erstattet.“ Es gibt jedoch auch akustische Zeichen, die den Lindenhöfern nicht zugemutet wer- den müssen. Das Wasser- und Schiffahrts- amt in Speyer sollte den Lotsendienst, der an der Orderstation vor der Ludwigshafener Parkinsel(genau gegenüber dem Lindenhof) eingerichtet ist, an einen anderen Ort ver- legen lassen.(Es gibt am Rhein viele Stel- len, die nicht so pointiert Wohngegend sind, Wie der Lindenhof.) Dann würde eine Un- menge von Signalen wegfallen, die wegen der starken Strömung von den talwärts fahrenden Schiffen— schon ab Strandbad gegeben werden müssen, damit der Lotse noch rechtzeitig an Bord gelangt. Und das Wasser- und Schiffahrtsamt Mannheim sollte sich einmal überlegen, oh der Linden- hof-Liegeplatz nicht aufgehoben werden kanm. Auch dadurch würde es wesentlich ruhiger an der Rheinpromenade werden. Die Wasserschutzpolizei achtet inzwi- schen weiter darauf, daß unnötige Signale vermieden werden. Sie bittet die Bevölke- rumg dabei um Unterstützung. Hk Das vertraute„Postblau“ verschwindet Die neuen Post-Dienstkleider sind blau-grau-meliert In 250 Jahren wurde das postblaue Tuch identisch mit dem so oft sehnlich erwarteten Briefträger. Trotz des Traditionswertes, den die Dienstkleidung in den langen Jahren gewonnen hat, entschloß sich die Post, auf die verrtauten Farben in Zukunft zu ver- zichten, und ihr Personal mit blau- grau- melierten Tuch neu einzukleiden. Die Zusteller der Bundespost benutzen mehr und mehr motorisierte Zweiräder. Die Kleider verstauben und verschmutzen daher noch schneller als früher. Die blauen Jop- pen und die schwarzen Hosen waren dafür besonders empfindlich. Auf dem neuen Tuch sind Staub und Schmutz weniger zu be- merken und die Kleider sind überdies auch leichter zu reinigen. Die Zugehörigkeit des einzelnen Beamten zu den verschiedenen Zweigen des Post- und Fernmeldewesens verrät ein ebenfalls neu eingeführtes Tätigkeitsabzeichen am unte- ren Teil des linken Aermels der Dienst- jacke. Goldfarbene Perlonstickereien auf blauen Samtunterlage zeigen einen Blitz oder ein Lenkrad, wodurch sich die im Kraft- fahr- oder Fernmeldedienst Beschäftigten von den übrigen Postangestellten unter- scheiden. Bisher wurden 17 Tuchsorten auf 13 Arten zugeschmitten. Jetzt werden nur noch acht 2 (c HU Stoffe und sieben verschiedene Schnitte ver- wendet. Der Preis der einzelnen Kleidungs- stücke konmte dadurch erheblich gesenkt werden. Im Zuschnitt werden die neuen Uniformen den dienstlichen Bedürfnissen und dem Zeitgeschmack eher gerecht. Der hochgeschlossene Kragen fällt ganz weg. Die neuen Jacken sind einreihig auf drei Knöpfe gearbeitet. Gleiche Stoffe für Hosen und Jacke, längere Kragenrevers und eine ein- geschnittene Tasche auf der linken B seite verwischen den bisherigen streigen Uniformcharakter. Für die Sommermonate ist eine leichtere Kleidung aus Baumwollgewebe vorgesehen. Die Zustellerinnen dürfen dann eine ein- reihige ärmellose Kostümjacke tragen. Die im Paket- und Päckchendienst Beschäftigten erhalten Spezialanzüge aus grauem Rips- moleskin. In Mannheim werden die ersten neuen Uniformen Anfang April eintreffen. Bis 1960 dürfen die alten Dienstkleider noch aufge- tragen werden. Auf keinen Fall jedoch„ge- mischt“. Entweder von Kopf bis Fuß neu, oder alt gekleidet, versehen die Postbeamten in den nächsten zwei Jahren ihren Dienst. Dann aber gilt nur noch blau- grau- meliert Sto Matægeaad& 5 4 Wortloser Haha- Kommentar zur Ernährungslage Zeichnung: Schneider Erfolgreich absolviert — haben gestern im Viktoria-Hotel Über 30 Teilnehmer einen Umschulungskurs als„geprüfte“ Schallplatten. verkdufer. Die Kenntnis des klassischen Repertoires ist in der Praqis meist der schwächste Punt. Aber auch die technische Seite der Schallplatte wurde behandelt.— Unser Bild zeigt Konrad Rampendakhl und Rudolf Engleder von der Firma, die diesen Kurs ver- anstaltete bei der Uebergabe der Zeugnisse und Urkunden. Bild: Steiger Auch Bach und Händel schrieben TIanzmusik Umschulungskurs für Schallplattenverkäuferinnen abgeschlossen Im Patrizier-Zimmer des Viktoria-Hotels saßen an langen, mit Blumen dekorierten Tischen junge Mädchen und junge Herren, aber auch ein paar Damen der reiferen Jugend“. Aus einem Musikschrank erklangen Schallplatten: Beispiele klassischer und moderner Musik. Die Zuhörer strahlten. Nicht nur, weil sie sich an der Musik freuten: Sie waren vor allem glücklich, dag sie am Ende eines interessanten Lehrgangs waren und dafür ihre Zeugnisse erhalten sollten. Der Mangel an qualiflzięerten Schallplatten- verkäuferinnen hatte eine große Produk- tionsfirma veranlaßt, diesen Kurs zu starten. Wer sich für Musik und Schallplatten in- teressierte, konnte kostenlos teilnehmen. Ueber 50 Interessenten meldeten sich. Zu einem Teil waren sie schon in Schallplatten- geschäften tätig und wollten sich weiter- bilden. Die meisten jedoch waren berufs- fremd, Verkäuferinnen anderer Branchen, Friseusen und eine ganze Anzahl von Ahi- turientinnen. Den Kurs leitete Sigfrid Hoffmann, ver- antwortlich für das klassische Repertoire von „Electrola“. Sehr geschickt und mit pädago- gischem Einfühlungsvermögen ging er vor. Er hielt keine hochwissenschaftlichen Vor- esüngen, es kam ihm vielmehr daratif an, die Zusammenhänge zu zeigen. Seine„Stu- denten“ sollten nicht die Geburts- und Todestage von Komponisten auswendig ler- nen. Er löste die Namen aus der alphabeti- schen Reihenfolge, wie sie im Schallplatten AIESEC- Präsidium katalog stehen und stellte sie in ihre Zelt, er zeigte die Beziehungen ihrer Musik zu 3 deren Ausdrucksformen der Kunst und des Lebens ihrer Epoche. Er wollte den jungen Leuten die Scheu vor dem„Opus“ und d ö „Köchelverzeichnis“ nehmen, auch den „Heiligenschein“ um Bach und Händel, die — Wie er sagte— für ihre Zeit sicher gerade soviel Tanzmusik schrieben, wie heute Grothe oder Jary. Stoffe 1 stolen len. F Im Verkauf von Schallplatten treffen sich 25 1 sorgte — ähnlich wie beim Buchhandel— die ver- schiedensten Elemente: Künstlerische, tech- nische und kommerzielle. Sie unter einen Hut Mode Pa zu bringen, ist nicht einfach. Während der das is Buchhandel eine recht solide Ausbildung heim inau licher Art beim Schallplattenhandel nur für 5 relativ wenige, nämlich für die Lehrlinge des Journ dem Der Kurs in Mannheim war deshalb nut Linie“ ein Anfang, ein Experiment, das Wege für das n. eine organische Ausbildung zeigt. Darüber Taille diskutierten die bei der Abschlußprüfung das K anwesenden Vertreter Dr. Göschel(Arbeits- ärmel amt), H. Ehret vom Musikalienhändlerver- auch band, und Rudolf Engleder, Prokurist der— voraussetzt, gibt es diese Schulung in ähn- Musikalienhandels. „Electrola“-Gesellschaft in Köln. 1 Der Leiter der Manffhefmer Electrola“ Niederlassung, Konrad Rampendahl, über; reichte den Absolventen des Kurses Urkun — und Zeugnis. Die Teilnehmer revanchierten kath. sich mit einem Geschenk für ihren Lehrer, Mac Sitz in Mannheim Verantwortungsvolles Amt für Bernd Thomas von der WI Ein bedeutsames Ereignis vollzog sich die- ser Tage an der Mannheimer Wirtschafts- hochschule: Der Vorsitz des PCC Gresiding Country Committee) der„Internationalen Vereinigung der Studenten der Wirtschafts- Wissenschaften“ ging von Oesterreich nach Deutschland über. Diplom-Kaufmann Karl Fleischhacker von der Hochschule für Welt- handel in Wien, der bisherige Präsident, übergab sein Amt an Bernd Thomas von der Wirtschaftshochschule Mannheim, der auf dem zehnten Jahreskongreß in Wien für dieses verantwortungsvolle Amt gewählt wurde. Der neue Präsident wird sich nun aus der Studentenschaft seine Mitarbeiter aus- wählen. Sie alle arbeiten ehrenamtlich und verlieren nicht selten ein oder zwei Semester durch die Arbeit für ihre Kommilitonen. AIESEC(Association Internationale des Etudiants en Sciences Economiques et Com- merciales) ist die größte aller studentischen Fakultätsorganisationen. Ihre Hauptaufgabe sieht sie im Praktikantenaustausch zwischen den verschiedenen Ländern. Hier war in den letzten Jahren ein erfreulicher Aufschwung zu verzeichnen: Im Gründungsjahr 1949 wur- den 89 Plätze in der Industrie vermittelt, 1957 waren es bereits 1686(davon 315 Deutsche, 29 aus Mannheim). In der AIESEC sind 21 Länder(1949: 7) mit 120 Hochschulen(1949: 16) vertreten. Sie repräsentiert eine Zahl von 50 000 Studenten. Mitglieder sind fast alle Länder Westeuropas, Jugoslawien, die Tür- kei, Südafrika, die USA und Venezuela. Die Kontakte mit Uebersee sollen im Lauf der weiteren Arbeit intensiviert, Verbindungen mit Ostblockländern, besonders Polen, sollen aufgenommen werden. Der Praktikantenaustausch soll keine Ver- gnügungsreise ersetzen. sondern den Studen- ten Einblick in die wirtschaftlichen Systeme ihrer Gastländer geben. So lernen sie zum Beispiel in Jugoslawien die Planwirtschaft, in Ländern wie Venezuela oder Kolumbien die von Steuern völlig unabhängige Wirt- schaft kennen, die nur auf den Reichtümern der Oelquellen beruht. Besonders für das wirtschaftswissenschaftliche Personal der zu- künftigen Europäischen Behörden ist die Kenntnis dieser verschiedenen Wirtschafts- systeme wichtig. Der gute Kontakt zur Mon- tam-Umion und zur UNESCO beweist, daß - HAM MER leu, . bereichers jedes Essen! auch diese Organe die Bedeutung der AlE SHC erkammt haben. Die Arbeit der Vereinigung kann aber nur gelingen, wenn die Industrie genügend Ar- beitsplätze für auswärtige Studenten zur Verfügung stellt. Der jährliche Kongreß der AIESEC gleicht einer Börse, auf der Prakti- kantenplätze ausgetauscht werden. Ebenso notwendig ist die finanzielle Unterstützung, mit der durch die„Betreuungsgelder“ für ausländische Studenten, die das Auswärtige Amt in Bonn und manche Länderministerien zur Verfügung stellen, ein Anfang gemacht wurde. Bis zum nächsten Kongreß, der im Früh- jahr 1959 wahrscheinlich in Köln stattfindet, bleibt nun die Spitze dieser großen studenti- schen Vereinigung in Mannheim: Ein weiterer Beweis— wie Präsident Bernd Thomas meint — kür das Verschwinden der Ressentiments gegenüber Deutschland. helm. nm „Scherben bringen Glück“ sagt mar Aber glücklicher fühſt man sich, Wwerm mam aus heiler Kanne und Tasse ONKO-Kaffee genießt. ONO macſit beschiuingt und heiter. HA MMFHR D ELITKAT ESSEN Jesus 0 Mess dacht sen Garte 10.30, Schör Ande sen 7 Konr 8 8.15. — Alt-Ka Sa. 1 Herri Rein! nehmer platten Wächste ser Bild urs ver- Steiger lusik n re Zeit, er ik zu an- t und des n jungen und dem uch den indel, die er gerade ie heute die ver · che, tech ⸗ einen Hut rend der usbildung in ähn- 1 nur für linge des zhalb nut Wege für Darüber Bprüfung (Arbeits- ndlerver- 1 Lehrer, Mae Im lumbien ge Wirt- Htümern für das der zu- ist die tschafts- ur Mon- eist, daß rue 5 EN 7 0 2 1 en! ame mg der aber nur end Ar- ten zur greß der Prakti- Ebenso tützung, er“ für swärtige aisterien gemacht m Früh- ittfindet, tudenti⸗ weiterer as meint atiments helm. eee. 68/ Samstag, 22. März 1938 MANNHEIMu e, ee, Mit Lidschatten in Preußisch-Blau, mit andbreiten Armreifen in 18 Karat und Män- teln aus flaumfederleichten Pelzen ging estern die neueste„Drei-Sterne- Schau“, das „Rendezvous der Eleganz“, im Palasthotel über den Laufsteg. Die Gäste von nah und tern hatten sich auf das Ereignis vorbereitet und erschienen in Sackkleidern und Nerz- „Drei-Sterne-Schau“ im Palasthotel: Sommerkleid mit dem Stoff des Kleides zu überziehen, ist schon in die Wirklichkeit um- gesetzt. Die Pariser Sihouette, das Trapez und der„Sack mit Pfiff“, ist unverkennbar. Meisterhaft ist das„Sackkleid“ ins Tragbare abgewandelt. So sah man mehrfach Kleider, die im Vorderteil ganz auf Figur gearbeitet sind, dafür aber etwa in der Form einer Sichel den Rücken weit und lose umspielen und zum Rocksaum hin wieder eng werden. Ueberhaupt die Röcke! Sie sind kurz, sehr kurz geworden und so eng, daß das Gehen ein Problem wird. Ganz anders bei den Modellen, die der Trapezlinie folgen, die oben schmal und unten, zum Saum hin, sehr breit werden. Auch hier natürlich keine Taille. Favorit ist ganz eindeutig das kleine Kostüm, das verkürzte Aermel und einen halsfernen Kragen hat, die Taille überspielt und meist aus rustikalen Stoffen in zarten Pastelltönen gearbeit ist. Exquisit die Seiden- stofke für die Nachmittagskleider, glänzender Duchesse, romantisch bedruckte Seiden und grobe Wollstoffe in leuchtenden Tönen. Be- sonderen Applaus erntete ein bind faden- fkarbenes Nachmittagskostüm aus reinseide- Der„Befreiten Linie“ steht nichts mehr im Wege. Eine exklusive Modenschau, die weit über Mannheim bekannt ist und sich sehen lassen kann nem Moirèe. Der Kragen lief zu einer Schleife aus und ließ eine hauchdünne Seidenbluse sichtbar werden. Weiterer Clou: Ein hoch- geschlossenes, schwarzes Nachmittagskleid mit engem Rock und tiefem Rückenausschnitt. Aus dem Hause Ciolina und Kübler waren die Stoffe; der kostbare Schmuck, von den Mannequins getragen oder auf samtenen Kissen vorgeführt, stammte vom Juwelier Wilhelm Braun. Sommerliche Pelze— weißer Nutria und federleichter Ozelot, kesse, tail- lenkurze Jacken aus Indisch Lamm nach Original Dior-Schnitten— steuerte das Haus Richard Kunze bei. Der Pelz für den Sommer ist leicht und schmiegsam wie Stoff und folgt bei Mänteln gelegentlich der sogenannten Baby-Doll-Linie, einem amüsanten. kindlich wirkenden Stil mit großen Schleifen und er- staunlicher Weite im Rücken. Die Taschen sind meist aus abwaschbarem Leder, die Handschuhe mit Vorliebe lang und für die Kreationen aus Stroh und Blüten und Tüll, die man Frünlingshüte nennt, sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Der Salon Margarete Grammlich setzte die Früh- lingsträume in duftige„Verse“ um. Spitz, spitzer am spitzesten sind die Schühchen. Einziges Zugeständnis an die Bequemlich- I E Stoffe: man eben erst als Das„Trapez“-Kleid der neuen Linie stolen, mit Brillanten, Smaragden und Per- len. Robby Spier brachte mit seiner Kapelle effen sich den richtigen Schwung und Walter Pott be- sorgte mit Nonchalance die Ansage einer Modenschau, die sich sehen lassen kann. Pariser Chic ins Tragbare übersetzt das ist die Devise einer Mode, die aus Mann- heim kommt und über Mannheims Grenzen hinaus von sich reden macht. Modelle, die Original-Dior in den Journalen betrachtet hat, sind da schon auf dem Laufsteg zu bewundern. Die„befreite Linie“ feiert Triumphe. Kaum ein Kostüm, das nicht die kurze Jacke und die überspielte Taille aufzuweisen hätte. Oft entpuppt sich das Kostümchen als deuxpièces, nämlich als armelloses Kleid mit passender Jacke und * der Vorschlag aus Paris, den Hut zum urist der Schmuck: Festliche Brillanten zum Abendkleid keit: Die Absätze sind nicht mehr ganz 80 hoch, dafür aber dünn und außergewöhnlich chic. Auch der Belle-Epoque-Absatz ist noch zu sehen. Mit Kühnheit und Könnerschaft für die neue Linie eingesetzt haben sich die Mann- heimer Modesalons: Marliese Weidner, Andrée Bauer, Claire Bischof, Martha Linow, Hilde Lukas, Lucia Raabe, Clara Ruppert, Irma Tschirner und Annelies Wünsch. Be- teiligt waren ferner Koffer-Weber, Schuh- Hartmann, Handschuh-Eckert und der Fri- seur-Salon Beringer. Die Damen, die nach der Schau lächelnd und plaudernd und nachdenklich das Palast- hotel verließen, die Nerzstola und die Leo- parden-Echarpe um die Schulter geschlungen, hatten verschämt den untersten Knopf ihres (heute noch taillierten) Kostüms offen ge- lassen. Dem Siegeszug der„befreiten Linie“ steht nichts mehr im Wege Ilse Tubbesing Fünf zehnjähriges Verkehrsopfer Wieder tödlicher Unfall Zu einem tödlichen Verkehrsunfall kam es gestern gegen 12.35 Uhr auf der Straßen- kreuzung Röntgen-/ Käfertaler Straße. Als ein 15 jähriger Radfahrer auf der Käfertaler Straße rechts an einem haltenden Fahrzeug vorbei wollte, übersah er dabei einen Last- wagen, der aus der Röntgenstraße kam. Der Junge wurde von dem Lastzug überfahren und starb kurz darauf an den erlittenen Ver- letzungen. 0 Pelze: Modell„Sommerwind“ wiegt nur 1100 Gramm Bilder: Pitt Steiger Der Stadtsalat Der Frühlingsanfang war durchfrostet: Der Lenz scheint ohne jede Norm. Briefträger tragen— was was kostet- Bald graumelierte Uniform. * Neuostheim wird als Klein flughafen Nun ausgebaut, konkret doch schlicht. Die Tagungsleute, die sich trafen, Befaßten helle sich mit Licht. * Lärm auf dem Rhein(mit guten Gründen) Erklärt die Wasser-Polizei. „Drei Sterne“ zeigen Mode-Sünden: Das Sack-Trapez ist auch dabei. * Der Blitzbesuch der Ufa- Sterne Von einst hat manchen„Fan“ entnervt. Die Bombe mit makab' rem Kerne Ward ohne Zuischenfall entschärft. * Es wurden, in den Zirkus- Sälen Drei Löwen-Babies frisch getauft. Ural-Kosaken(mit Chorälen) Haben ihr Pensum gut verkauft. * Stadträte gingen in die Schulen, Im Auftrag vom Kulturausschuß. Etat beginnt, sich ab zu„spulen“, Weil er den Rat passieren muß. * Der Streik der Kommunalarbeiter Schwelt OTyV- bewußten Blicks Bei Redaltionsschluß heftig weiter. Die Wanderstiefel schmiert: Max Nix Psychologisch unbewältigte Vergangenheit Dr. Wanda von Baeyer-Katte vor dem Akademikerinnenbund Am ersten Geburtstag des Deutschen Aka- demikerinnenbundes Mannheim- Ludwigs- hafen konnte Medizinalrätin Dr. Jacki, die Vorsitzende der Vereinigung, Dr. Wanda von Baeyer-Katte Heidelberg) begrüßen, die aus psychologischer Sicht eine Deutung unserer „Unbewältigten Vergangenheit“ gab und Grundgedanken ihrer kürzlich erschienenen Untersuchung(„Das Zerstörende in der Poli- tik Eine Psychologie der politischen Grundeinstellung!) heraushob. Die Referentin zitierte Guardini, der von dem„eigentümlichen Verstummen des deut- schen Volkes“ sprach und nannte die Erinne- rung an die Verbrechen der FHitlerzeit „einen unbewältigten Block“ im Gewissen. Gibt es in der Geschichte ein ähnliches Bei- spiel„gewissensmähiger Verdrängung?“ Dr. v. Baeyer zog den Vergleich mit den drei Jahrhunderten der Hexenverbrennungen, die nicht in das politische Bewußtsein eingegan- gen sind, weil die Bevölkerung im Gefühl des Ekels vor dem Entsetzlichen das Schuld- gefühl verdrängte. Die„Theorie vom Massenmenschen“ ließ Dr. v. Baeyer-Katte nicht gelten: Drei menschliche Reaktionsweisen, die sich nach einem„merkwürdigen Mechanismus“ ab- 16sen, erklären ihr das Verhalten der Bevöl- kerung in der Hitlerzeit: Der vereinzelte Mensch fühlte die Abhängigkeit von seinem Gewissen, in der Gruppe habe er sich dem „Gruppenklima“ angepaßt und als Unbe- 55 N durch II erst Schö kannter in der Menge sei er, eigentümlich labil, der„Kollektivstimmung“, verfallen. Weder Intellekt noch Bildung schütze vor solcher„Haltungsansteckung“. Wer nicht unter politischem Druck gelebt habe, könne solches Verhalten nicht verstehen. An das Referat schloß sich eine angeregte Diskussion mit einer Vielfalt von Einwänden und Ueberlegungen an, die die, unbewältigte Vergangenheit“ aufrührten. Ak Kath. Kirche. Sonntag, 23. März 1958. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 7.30, 9.30, 9.30, 11.00; Abendmesse 19.30. — St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15. 10.30. 11.30; Andacht 19.00; Abendmesse 19.30. Herz-Jesu: Messen 7.00. 3.00, 9.30, 11.00 Uhr: Abendmesse 18.30 Uhr.— Heilig- Geist: Messen 7.00, 8.00, 9.00. 10.00, 11.30, 19.30. Liebfrauen: Mess. 7.00, 9.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30 Spitalkirche: Mess. 38.00, 9.00, 10.15 St. Josef: Messen 7.00. 8.00. 9.30, 11.00; Andacht 18.00.— St. Peter: Messen 7.00, 8.15, 10.00, 11.15; An- dacht 18.30.— St. Bonifatius: Mes- sen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 18.00.— St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 18.00.— St. Pius: Messen 7.30, 10.00, Andacht 138.00. Feudenheim: Messen 6.30, 7.30. 9.00, 10.00. 11.15; Andacht 18.00.— Seckenheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00.— Don- Bosco-Kapelle: Messe 9.45.— Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15; Andacht 19.30.— Sandhofen: Messen 7.30, 9.30, 11.15; Andacht 19.30.— Käfertal: Messen 7.00, 8.00. 9.15, 11.00, 19.00; Andacht 19.30.— Friedrichsfeld: Messen 7.30, 9.30, 11.00 Andacht 19.30.— Waldhof: Messen 7.00, 8.15, 9.00, 10.30: An- dacht 19.00.— St. Lioba: Messen 5.30, 10.30 Andacht 19.00 Uhr. — Wallstadt: Messen 7.30, 10.00; Andacht 14.00.— Rheinau: Messen 7.30, 9.00. 10.30; Andacht 19.30 Uhr. — Marienkapelle: Messe g. 30. Johanniskirche: Messe 10.00 Uhr. Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Almenhof: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; An- dacht 19.30.— Käfertal-Ssüd: Mes- sen 7.30, 10.00; Andacht 138.30. Gartenstadt: Messen 7.00, 8.00. 9.30, 10.30, 17.30; Andacht 18.00 Uhr.— Schönau: Messen 7.00, 8.30. 10.30; Andacht 19.30.— Ilvesheim: Mes- sen 7.15, 9.30, 16.00, 18.00. Bruder- Konrads-Kapelle: Andacht 16.00. Städt. Krankenhaus: Messen 5.18. 3.15, 11.15; Andacht 20.30. — Kir chlic he Nacht 10 ˖ n 8 Konttrination. Weigt; 13.00 Agd. (Kirchenmusik).— Kreuzkirche: 9.30 Konfirmation, Stobbies.— Lutherkirche: 9.30 Konfirmation (Südpfarrei), Heinzelmann; 15.00 Konfirmandenprüfung d. P. Gerh. Konfirmandenprüfung d. P.-Gerh.- Gemeinde, Lie. Lehmann; mahlsgd., Simon.- Paul-Gerhardt- Gemeinde: 9.30 Hgd., Lie. Lell; mann; 15.00 Konf.-Prüf. in der Lu- therkirche.— Markuskirche: 8.00 Frühgd., Martin; 10.00 Konfirma- tion, Adler; 18.00 Agd., Martin.— Martinskirche(G- Siedlg.): 3.45 Hgd., Simon. Matthäuskirche (Ne.): 9.00 Konfirmation(Südpfar- rei), Kühn.— Melanchthonkirche: 9.30 Konfirmation(Ostpfarrei), Dr. Stürmer; 20.00 Konf.-Abendm. West. Dr. Iber.— Michaelskirche (Rh.): 3.00 Konfirmation(Knaben), Dr. Hirschberg; 10.00 Konfirmation (Mädchen), Dr. Hirschberg; 138.00 Konf.-Abendandacht, Dr. Hirsch- berg.— Neuhermsheim: 9.00 Kon- firmation, Blail. Pauluskirche (W.): 9.30 Konfirmation, Rupp.— Luzenberg: 8.30 Gd., Rupp.— Pe- truskirche(Wst.): 9.00 Konfirma- tion, Gscheidlen, 14.00 Gd., Gscheid- len.— Pfingstbergkirche: 9.00 Kon- firmation, anschl. hl. Abendmahl, Eibler; 15.00 Gd. Eibler.— Sand- hofen: 9.00 Konfirmation, Pöritz; 15.00 Gd. Pöritz.— Seckenheim: 8.30 Gd. in Suebenheim; 9.00 Kon- firmation(Erlöserkirche).— Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Dr. Roth. — Theresienkrankenhaus: 8.45 Gd., Fuchs.— Thomaskirche: 10.00 Kon- firmation. Blail; 18.00 Gd., Blail. — Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., De. kan Schmidt; 20.00 Geistl. Abend- musik— Unionkirche(Kä.): 9.00 Konfirmation, anschl. hl. Abend- mahl, Leiser; 18.00 Abendandacht. Methodistenkirche.— Evang. Frei- kirche, Augartenstraße 26. Sonn- tag, 9.45 Uhr Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag, 19.30 Wochengottesdienst. Alt-Kath. Kirche. In Schloßkirche Sa. 14.30 Uhr feierl. Trauung von Herrn Werner Blume m. Frl. Poris Beinbold. So. 10.00 Unr in Schloß kirche u. Erlöserkirche(Waldhof) nl. Amt mit Passionspredigt, Do. 9.00 Uhr Schlußgd. in Schloßkirche Für alle alt-kath. Schüler. Die. u. Do. 17 Uhr Erstkommunionunter- richt im Gemeindesaal M 7, 2. — vangel. Kirche. Sonntag, 23. März Cudika), Kollekte für die Badische Landesbibelgesellschaft. Auferste- hungskirche(W.): 9.00 Konfirma- tion, Walter; 18.00 Agd., Behringer. Bassermannkrankenhaus: 9.45 Gd. Fuchs.— Christuskirche: 9.30 Konfirmation, Dr. Weber,— Dia- konissenhaus: 10.00 Gd., Dr. Ban- gerter.— Emmauskirche(Sch): 9.30 Konfirmation, Ewald; 15.30 Gd. Albert.— Feudenheim-Ost: 9.30 Konfirmation(West). Guggolz. D Feudenheim-West: 9.30 Konflr- mation(West) in d. Kirche. Gug- Solz; 17.30 Agd.(Gem.-Haus), Gug- Solz.— Friedenskirche: 9.30 Kon- drmation, anschl. hl. Abendmahl, Staudt; 18.00 Abendandacht, Staudt. Friedrichsfeld: 9.30 Hgd.(Konfir- mandenprüfung), Birkholz.- Gna- denkirche(G.): 9.00 Konfirmation. anschl. Konf.-Abendm., Weber.— Hafenkirche: 8.30 Frühgd., Voges; 10.00 Abschledsgottesdienst m hl. bendm., Voges. Johanniskirche: 9.30 Konfirmation; 18.00 Andacht. Käfertal-Süd: 9.30 Hgd., Dr. Bau- Zerter.— Konkordienkirche: 9.30 Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10.00 Uhr Sonntagsschule, 18.00 Uhr Predigt, Dienstag, 19.30 Frauenhilfsvereini- gung, Donnerstag, 19.30 Uhr Ge- meinschaftl. Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus H 7. 28. Christliche Wissenschaft(Christian Science). Jeden Sonntag 10.00 bis 11.00 Uhr und jeden 1. und 3. Mitt- woch im Monat von 20.00 bis 21.00 Uhr in der Sickingerschule, U 2, 5. Neuapostolische Kirche Mannheim, Moselstraße 6: So, 9.00 u. 15.00 Uhr, Mi. 20.00 Uhr.— Mannheim- Sand- hofen, Eulenweg 2: So. 9.00 u. 15.00 Uhr, Mi. 20.00 Uhr. Evangelische Gemeinschaft, Viktoria- straße 1-3 Erlöserkirche). Sonntag. 9.30 Predigtgottesdienst; 10.45 Sonn- tagsschule. Mittwoch. 20.00 Jugend- stunde. Donnerstag. 20.00 Bibei- stunde. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75. Predigt u Brotbrechen: Sonntag 9.30 Uhr. Bibelarbeit: Mittwoch, 19.30 Uhr. Wochenendbetrachtung: Samstag. 19.30 Uhr. Adventgemeinde Mannheim, J 1. 14. Gottesdienste: Samstag, 9.00 Bibel- schule; 10.00 Predigt: 16.00 Jugend- stunde.— Sonntag, 10.00 Religions- unterricht.— Freitag, 19.30 Bibel- Studienabend. 18.00 25 Die Christengemeinschaft, Rathenau- straße 5. Sonntag, 23. März, 9.30 Menschenweihehandlung mit Pre- ctigt; 10.45 Kinderhandlung: Mitt- woch, 26. März, 19.30„Leitsterne im Leiden“, Dr. Friedr. Doldinger, Freiburg. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission, Mannheim, R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- dienkirche). Sonntag 16.00 Evan- gelisation; Mittwoch 15.00 Bibel- stunde; 20.00 Jugendbund für EC (Turmsaal der Konkordienkirche). Mannh.- Feudenheim, Schwanen straße 30: Sonntag 16.00 Evangeli- sation; Montag 20.00 Uhr Jugend- bund für EC:; Mittwoch 15.00 Frauenbibelstunde. Ev.-luth. Gemeinde Mannheim. So. 9.45 Predigtgd., Lu'hafen, Pranckh- straße 44. Im Anschluß Gemeinde- versammlung. Roensch, Pfarrer. Evangelisch- Freikirchliche Gemeinde Gaptisten) Max-ꝗoseph- Straße 12. SO. 9.00 Uhr Urchristl. Taufe u. Abendmahl, P. Borkowski und Szobries Hamburg); 17.30 Jugend- stunde. Mittwoch 16.30 Religions- unterricht; 20.00 Bibelkursus„Wo sind unsere Toten?“, P. Borkowski. Die Heilsarmee Mannheim, C 1, 135. So. 10.00 Uhr und 18.00 Uhr„Be- sondere Versammlungen“, geleitet von Brigadierin Rochow. Do. 19.30 Uhr, geleitet von Brigadier Wil- derocker. Jehovas Zeugen. Versammig. Mhm. Stadt, Sickingerschule(U 2). So. 19 Uhr Wachtturmstudium. Diens- tag, 20 Uhr Versammlungsbuchstu- cen. Freitag, 19 Uhr Predigt- dienstversammlung.— Versamm- lung Mhm.-N'stadt-Ost(Wohlgele- genschule Friedrich-Ebert-Str. So. 19 Uhr Wachtturmstudium. Frei- tag, 19 Uhr Predigtdienstversamm- lung.— Versammig. Mhm.-N'stadt- Nord(Luzenbergschule). Sonntag 19 Uhr Wachtturmstudium; Frei- tag, 19 Uhr Predigtdienstversamm- lung. Anzeigen- Annahmestellen: Hier können Sie Anzeigen z2u Originol-Torifpreisen gufgeben. Almenhof: H. Schimpt, Brentanostraße 19 feudenheim: Fro Wöhler, Houptstroße 69(Schorpp- Filiale) Friedrichsfeld: Voſentin Ihrig, Haogenover Straße 22 Heidelberg: Heidelberger logeb lot Haopfstraße 45 Köfertal: Jokob Geiger, Am Holtepunkt! Käfertol-Süd: Albert Bott, Oörkheimer Straße 11 Schriesheim: Georg Knöpple, Steinoch, ſel. 3 19 Waldhof: A. Heim Oppober Stroße 28 NMammmeimer Mädel RE EMT SMA SENOUSs Ne 16 lelclot MIT FILTER OHNE FILTER 2 7 Seite 6 MANNHEIM Samstag, 22. März 1958 0 Großzügiger Ausbau der Bundesstraße 38: Kreuzungsfreier Schnellverkehrsweg nach Nordosten In diesem Jahr werden sechs Brücken für 3 Millionen DM gebaut/ Später Verbreiterung der Autobahnanschlüsse Bereits im Mai oder April dieses Jahres soll der schon länger projektierte Ausbau der Bundesstraße 38 mit der Errichtung von insgesamt sechs verschiedenen Brücken- und Ueberführungsbauwerken begonnen werden. Diese Maßnahmen, deren Durch- führung runde 3 Millionen DM erfordern wird, sind aber nur der Anfang einer gro- Ben Planung, die in den nächsten fünf Jahren mit einem Kostenaufwand von ins- gesamt rund 17 Millionen DM die nordöstliche Ausfallstraße Mannheims zwischen Käfertal und Viernheim grundlegend umgestalten soll: Die von Käfertal zur Auto- bahn und von dort über Viernheim nach Weinheim führende Bundesstraße 38, übri- gens die Bundesstraße mit der stärksten Verkehrsdichte in Baden- Württemberg, wird zu einem insgesamt 33,50 Meter breiten kreuzungsfreien Schnellverkehrsweg ausgebaut. Auf diese Weise hofft man auf Jahrzehnte hinaus der steigenden Ver- kehrsdichte in der Kasernen- und Wohngegend östlich von Käfertal Rechnung zu tragen, vor allem aber einen Zugang zur Autobahn zu schaffen, der, mit Beschleu- nigungs- und Verzögerungsspuren, keine Kreuzungen mehr aufweist und dadurch einen Großteil der bisherigen Unfallmöglichkeiten ausschließt. Rund viereinhalb Kilometer lang ist die Strecke der B 38, die in den nächsten Jah- ren ausgebaut werden soll. 800 Meter davon gehörem im den Zuständigkeitsbereich des Landes Hessen, werden aber— wie Ober- baurat Höhl, der Leiter des Heidelberger Straßenbauamtes erklärt— im Rahmen des badischen Gesamtprojekts mit durchgeführt. Daß die dabei entstehenden Kosten mit vier Millionen DM pro Kilometer(4000 DM pro Ueber 30 Jahre Perser- Teppiche- Brücken laufend Neueingänge— durch direkt. Import sehr preisgünstig BAUSBACK MANNHEIM Telefon 2 11 76 und 7 20 06 FRANZ fetzt N 3, 9 lufenden Meter) ziemlich hoch sind, liegt am dem sechs Brückenbauwerken, die das Straßenbauamt noch in diesem Jahr mit den mm dafür zur Verfügung stehenden 3 Mil- monen DM bauen lassen will. Mit das aufwendigste umter diesen Bau- werken wird mit 600 O00 DM die Ueberfüh- rung Waldgrubenweg sein. Für sie ist eine 654 Meter lange Dreifelder-Brücke vor- gesehen, die eine lichte Durchfahrtshöhe von 4,60 Meter aufweist. Neben einer Fahrbahn- Hilfreicher Motorradfahrer von dankbarem Vater gesucht Am 17. März, um 16 Uhr, ereignete sick in der Memeler Straße ein Unfall. Der neunjdh- rige Wolfgang lief in Abwesenheit der Eltern seinem älteren Bruder nach, der eine Besor- gung zu machen hatte. Dabei geriet er in die Fahrbahn eines Motorrades, überschlug sick zweimal und erlitt Kopfverletzungen, Haut- abschurfungen und eine Verstauchung am lin- ken Bein. In einem Brief an die Lokalredaktion ickreißt der Vater des Jungen, es sei nur der Stesgeschlentuichen Darlegungen des Tübin Seistesgegenwart des Motorradfahrers aut ken, daß Wolfgang nicht schwerer ven tt wurde. Der Mann trug den Jungen auck selbst in die Wohnung und bemühte sich um ihn. Michael C. Th. Weinstein, Wolfgangs Vater, bittet nun den Motorradfahrer, sich an seine Adresse(Mannheim Schönau, Memeler Str. 35) zu wenden. Er möchte sich persönlich bei ihm bedanken. Hoffentlich cann er es nach dieser Veröffentlichung tun helm breite vom 8,50 Meter soll sie noch zu beiden Seiten Streifen von 2,453 Meter Breite erhal- tem. Weitere 350 000 DM müssen für die Ueberfühpung der OEG Mannheim Wein- heim ausgeworfen werden. Auch sie soll wie die Ueberführung Waldgrubenweg 14 Meter breit werden; ihre Länge ist mit 14 Meter geplant. Die Ueberführumng über die Heberleitung des Wasserwerks verschlingt dagegen„nur“ 100 00 DM, denm hier genügt eime 6 Meter Lange Einfeld-Brücke. Die vierte im Schwerpumktgebiet Wald- grubenweg auftretende Schwierigkeit ist das von der OEG-Limie abzweigende Schlepp- gleis am Wasserwerk, das jedoch vorläufig eingezogen werden soll. Im zweiten Schwerpunktgebiet im Raume Bensheimer Straße wird die Ueberführung über die Birkenauer Straße und das OEG- Gleis 450 000 DM kosten. Die Planung sieht dort eine Zweifelder- Brücke mit einer Spannweite von 31 Metern vor. 600 000 bis 700 000 DM wird die Ueberführung der Bens- heimer Straße am Anwesen Lerch erfordern. In die Hunderttausende geht auch die Ver- breiterung der OEG-Ueberführung bei der Ladenburger Straße. Alle diese Maßnahmen sollen noch in die- sem Jahr verwirklicht werden, damit dann in den späteren Bauabschnitten nur noch die eigentlichen Stꝛaßenbauarbeiten durchge- führt zu werden brauchen. Ebenfalls in die- sem Jahre will man bereits sämtliche Erd- anschüttungen für den kreuzungsfreien Uebergang am Waldgrubenweg vornehmen Die große Sehnsucht nach dem einfachen Leben Professor Dr. H. Hommel(Tübingen) sprach in der„Gesellschaft der Freunde Mannheims“ Professor Dr. Hommels Vortrag über das „Ideal des einfachen Lebens in der Antike“ im Reiß-Museum war vielleicht im Winter 1957/58 der letzte Vortrag der Gesellschaft der Freunde Mannheims. Wie aus den gel- Altphilgſogen her voreng, war das Ideal Lon Sidfacheß Leben auch in der Antike ditt Alls kellis Einfache Sache: Die Sehnsucht stark in Anspruch genommener Stadt- menschen, die ihr kompliziertes Leben satt hatten, sprach sich in Wunschträumen von einem natürlichen, offenen, heiteren, glück- lichen Leben aus. Professor Hommel ließ eine Blütenlese von Pindar, Homer, Hesiod, Solon und Epik- tet Revue passieren, um bei Sokrates zu ver- weilen, dem Kenophon den kräftigsten Appell zur Abkehr von Luxus und Ueppig- „Zeichnen und Werken“ eine Ausstellung in der Uhlandschule, ist heute und morgen von 9 bis 13 und 14 bis 18 Uhr geöffnet. Im Zeichensaal wird Werklehrer Otmar Hetzel die Besucher führen und die verschiedenen Arbeiten der Werkklussen erläutern. Neben den im allgemeinen Unterriechtsplan vor- gesehenen handarbeitlichen Aufgaben sind die Lehrer an der Uhlandschule bemüht, den Kindern alle Materialien und Praktiken ⁊u zeigen, die ihnen ermöglichen, inre Talente frei zu entfalten. Die ausgestellten Arbeiten sind zum überwiegenden Teil„Freiwillig“ angefertigte Stücke. Vielleicht der interessanteste Beitrag darunter sind die gebrannten Tonplastiken, die mit viel Liebe und schon be wurden. achtlich entwickelter Sachkenntnis angefertigt Sto/ Bild: Steiger und auf etwa 400 Meter Länge die beider- seitigen Parallelstraßen ausbauen. Im Zusammenhang mit dem Ausbau der B 38 sollen auch— allerdings mit Etatmitteln, die nicht in den 17 Millionen DM enthalten sind— in den nächsten Jahren zwei neue Autobahnanschlüsse angelegt werden. Durch diese Maßnahmen, denen das Waldcafé „Waldeslust“ zum Opfer fallen würde, sollen die Autobahnzufahrtswege zu einem vier- blättrigen Kleeblatt ergänzt werden. Die B 38 selbst, die im Mittelpunkt all dieser Pläne steht, wird erst in den späteren Jahren verbreitert und umgebaut werden. Sie wird in ihrer endgültigen Form aus zwei 8,50 m breiten Fahrspuren beiderseits eines 3 Meter breiten Grünstreifens bestehen, neben denen jeweils 2,50 Meter breite Stand- spuren verlaufen. So breit dieser Schnellverkehrsweg mit seinen 53,50 Metern auch erscheinen mag, die Straßenbaufachleute halten diesen groß- zügigen Ausbau für unerläßlich, da schon für 1962, den Zeitpunkt der Inbetriebnahme also, mit einer durchschnittlichen Verkehrsdichte von 28 000 Fahrzeugen pro Tag gerechnet wird. Registrierte man schon 1955 Be- lastungsspitzen von 25 000 Kraftfahrzeugen, so wird diese Zahl bereits 1962 bei 40 000 liegen.„Die B 38 ist eine der fünf meist- befahrenen Bundesstraßen der Bundesrepu- blik“, sagte Oberbaurat Höhl. Daß sich daran in der nächsten Zeit nichts ändern dürfte, dafür bürgen schon die umfangreichen Kasernenbauten, aus deren Gebieten sich Tag für Tag ein ständiger Fahrzeugstrom hemmend und oft auch unfallverursachend zwischen den durchlaufenden Verkehr schiebt. Darüberhinaus aber ist gerade in diesem Ge- biet ein ständiges Vorwärtsdringen der Mannheimer Stadtgrenze nach Osten zu beobachten.„Wenn wir noch fünf Jahre warten würden, wäre das Projekt bereits erheblich erschwert“, erklären die Straßen- baufachleute. Die Stadt Mannheim selbst ist nicht zu- letzt der Nutznießer dieser Maßnahme, zumal sie ohnehin arm an leistungsfähigen Aus- fallstraßen ist. Umsonst allerdings erhält Mannheim diesen Ausbau seiner nordöstlichen Zufahrt nicht: Sein Kostenanteil beträgt immerhin 2,8 Millionen. Ne keit in den Mund legt: Der genügsam sich bescheidende Mensch nur könne zufrieden Und glücklich sein; der zügellose Mensch trübe und vergifte sein Leben. Aristophanes Jaht„Frau Armut“ mit dem Anwalt des Reickturns Streitgespräche führen: Bedürf- mislose bleiben schlank Wie Wespen, während Sin Welgern ihr Schmerbauch zu schaffen Macht. Wenn Tacitus das anspruchslose Le- ben der Germanen in Verbindung bringt mit ihren hohen Tugenden, so will er Eindruck machen auf seine üppigen römischen Zeit- genossen. Der heimkehrende Odysseus findet im göttlichen Sauhirten EBumäos das Urbild des natürlichen, mäßigen, zufriedenen Men- schen. Die Schar der Freier aber, diese schmarotzerhafte, verweichlichte Jugend, Weckt seinen Zorn, der in der grandiosen Szene von ihrem Ende durch die Pfeile des nie fehlenden Bogenschützen gipfelt. Zum Schluß las Professor Hommel die Euböische Idylle des Dion Chrysostomos(um 40 n. Chr. geboren), die in dem Erleben eines schiffbrüchigen Städters das Ideal vom ein- fachen Leben spiegelt: Fern von Städten fin- det er ein hilfsbereites Völkchen, das seine bescheidenen Bedürfnisse durch Jagd und Ackerbau deckt und mit wenigem glücklich zu sein vermag. Humorvoll ist der unver- meidliche Zusammenstoß mit Beamten und Behörden geschildert, die für dieses Leben Blick auf die Leinwand Palast:„In geheimer Mission“ Ein kleiner Rig in der Schablone des Westens: Die Gegner verfolgen sich diesmal auf holzbefeuerten Lokomotiven. Der Be- sucher erhält mithin einen interessanten Einblick in die Fahrpläne der ersten„Feuer- rösser“, deren zwei schnellste sich diese Jagd liefern. Das Drehbuch hält sich dabei durch- Sus in Bereich des damals Möglichen und die Darsteller tun ein Uebriges, um die Sache möglichst glaubwürdig zu gestalten. Ueberdies spielt die Handlung im amerika Nischen Bürgerkrieg, so daß auch die Lieb- haber der perfekten Knock-outs und andere dem allgemeinen Wohlbefinden abträglichen Beiwerk, voll auf ihre Kosten kommen. Kurbel:„Galgenvögel“ Es sind die alten Flinten noch, mit denen schon die Väter are Wildwester drehten: Ein zu rechtem Tun bekehrter Bandit kommt aus dem Zuchthaus und kämpft auf ziemlich verworrene und nicht immer glaubhafte Weise an der Hand seines superblonden jungen Glücks um friedliches Bürgerglück am eigenen Amboß der ererbten Huf- — Am Waldgrubenweg soll einer der beiden kreu- zungsfreien Uebergänge über den projektierten Schnellverkehrsweg der Bundesstraße àò entstehen. 2— — Unsere Zeichnung zeigt e (in punſetierten Linien) 2 den vorgesehenen Verlauf.— 8 der Ueberführung, für die 2* 57 drei verschiedene Brük- 2 2 2 kenbauwerke notwendig A* 2 SBE sind: Ueber die Bñ̃ 38 selbst, 8 8 2 dex über die OEG Mannheim 8 2 Weinheim und über die 8 5 Srabryettt Heberleitung der Stadt- 5 32 werke. Mit dem Bau der drei Ueber führungen soll im April oder Mai 1958 begonnen werden. Sie werden vor allem daau dienen, den Fahrzeugver- kehr aus den früheren Kasernen kreugungsfrei in die B 38 einzuleiten. Zeichnung:-Ne herumtreibt, durfte ins übersiedeln. f Er trank sich Mut an Streitbares Ehepaar Schon vor einiger Zeit sollte sich ein 2 Frau verletzte ihren Mann jähriger Arbeiter zur Verbüßung en Zwischen einem Händlerehepaar, das von Strafe im Landesgefängnis melden, Ab einer Fahrt in die Pfalz zurückkam, kam es erst, nachdem er sich Mut angetrunte unterwegs zu heftigen Auseinandersetzun- hatte, kam er zur Polizei, um die Strafe al gen. Die Frau, die den Lew selbst steuerte, zutreten. Nach seiner„Ausnüchterung“ fuhr in Marmheim zur Polizeiwache im Polizeigewahrsam wurde er ins Landesg Jungbusch und bat um Schutz. Als sie den fängnis eingeliefert. Wagen verlassen hatten, kam es zwischen den Eheleuten zu Tätlichkeiten, wobei die Frau ihrem Mann einen Messerstich in den Unterleib versetzte. Glücklicherweise ist die Verletzung nicht lebensgefährlich. schrank zwei Damenkleider, die er t „Kühle“ Schlafstelle schliegend sofort versetzte. Eine Fun! Eine Polizeistreife entdeckte nachts in streife in Käfertal konnte das Pärchen jet einem noch unfertigen Haus einen Mann, festnehmen. Bei der Vernehmung stell der sich— nur mit einer Strohmatte zuge- sich heraus, daß die beiden auch noch deckt— hier zum Schlafen niedergelegt Sandhofen, Käfertal und Waldhof drei pel hatte. Der 53jährige, der sich schon seit sonenwagen ausgeräubert hatten. Januar ohne festen Wohnsitz in Mannheim 8 Professor Schwall bleibt un vergeß lieh Professor Schwall— das war in Mann heim zwischen den beiden Weltkriegen el Begriff. Professor Max Ludwig Schwall w abseits der Polis kein Verständnis aufbrin- eit 1926 Religionslehrer an der Gewerbe gen. Offen bleibt, ob in dem naturhaften schule, später am Goethe Realgymnasium Leben Lieder und Spiele gedeihen, musi- außerdem Bezirkspräses der katholische kalische, baumeisterliche und bildnerische Jugendverbände und der DK. Sein ganze Fertigkeiten sich entfalten, ob nicht die Fol- Wesen strahlte Kraft, Freude und Wärn Aus dem Polizeibericht: Landesgefang Diebisches Pärchen Auf dem Waldhof drang ein 28 jährig zusammen mit seiner Freundin in ein Wohnung ein und stahl aus einem Kleidel gen von Ehen unter nahen Verwandten und aus. Die Jugend ließ sich gern ergreifen n Inzucht das Idyll in Frage stellen. W e e Helele s. 1 Das„Ideal vom einfachen Leben“ isʒt ee. weniger Leitbild als Kontrastfigur. Hommels A een ee organisierte er des off Uebersetzung gewinnt durch Verzicht auf suüdwestdeutsche Ländertreffen(5000 Weh blumige Beiwörter Saft und Kraft. Der köst- Kämpfer, 25000 Zuschauer) in Mannhein lich hervortretende Humor, an Maler Mül- Professor Schwall ging rt der Jugend a lers Idyllen und Nadlers„klassischen“ Brand Fahrt und ins Ferienlager, er faßte sie 1 im Hutzelwald erinnernd, brachte es zuwege, 5 daß das Reig-Museum nur schmunzelnde Zuhörer sah. Der antike Sinn für Maß und Mäßigung komme im Ideal des einfachen Lebens zum Ausdruck, sagte Dr. Florian Waldeck in sei- nen Dankesworten. Am 2. April beginnt die Gesellschaft der Freunde Mannheims ihr 100. Jahr; gefeiert wird im Herbst. Auf Grund von Spenden können jetzt die Vor- träge von Dr. Böhm Buchhändler Schwan) und Dr. G. Jacob(Otto Beck, Friedrich Engel- horn) gedruckt werden. Eine Führung durch g den Friedhof 1910 seine 55 une Einkehrtagen zusammen. Nach der Mach ene ee ene eee ee ergreifung hatte er einen schweren Stand wird auch das Wasserschloß Mespelbrunn Seine mannhafte Haltung machte dem rel 5 1 leiter viel zu schaffen. So leicht ließ sich ei Professor Schwall nicht zum Schweigen un nicht zur Strecke bringen. Er beriet Präl Bauer, dessen„Seelsorgebrief“ 1937 d schmiede. Vom Mißtrauen seiner Mitbürger Mannheimer Katholiken über das üble ant verjagt, gerät er dabei unter der ständigen christliche Hetzblatt„Die Siegrune, au Begleitmusik monotoner Revolverschüsse klärte. Professor Schwall wurde durch Haus 3„ n 1125 1 suchungen und Verhöre tribuliert, er 1 in die Gewalt seiner ehemaligen Bande. Au a 1 ichtel dem blutigen Wege zum 8 zweifelhaften nicht mehr. 1 happy end tut dabei die routinierte Span- 1942 wurde Aufenthaltsverbot geg i500 3 1 1 5 a 8 Gemein nung ihre übliche Wirkung, wobei sich die gesprochen. In der stattlichen 727 Darsteller Phil Carey, Gene Evans, Martha Rauenberg spürte er nach den Mannheim Hyer) in den engen Grenzen ihres Klischee- Kampfjahren zum ersten Male seine ange Rahmens halten. ne. griffene Gesundheit. Er wurde in die kle Kamera:„Liebe, Frauen und Paris“ nere Gemeinde Ebersweier bei en 5 11 f im Ruhe Das ist ein An-, Aus- und Umziehfilm, 5 wo er seit zwei Jahren Fesche, knusprige Mannequins entblößen stand lebte. 10 sich bis zur Schicklichkeitsgrenze, gewanden Nach seinem 64. Geburtstag, am 16. 12 Sich in flotte Roben und führen dieselben bis besuchte Professor Schwall Freunde in Man g zur totalen Erschöpfung(des Zuschauers) heim, mit denen er Pläne für gemeinsam vor. Das sind 50 Prozent der spannenden Vorhaben schmiedete. Am Tag nach sein Telss ion Ioflen 6 6 die wunderbare Spiegelreflex. Kamera mit Zelss-Tessar 1.8, eingebautem Belichtungsmesser Sonderangebot nur 297 Anzahlung 60,— monatl. 25, D HH O NA Mannheim, 0 7, 5— Planken Handlung. Der Rest beschäftigt sich mit ver- Rückkehr sist Professor Schwall, am 19. 1 drängten Ehekomplexen und deren Lösung. in Ebersweier, unerwartet und rasch 11 Ein bißchen Paris, ein Quentchen Riviera ben. Ein gutes Andenken ist diesem und ein Tüpfelchen Rom dienen als male- bei allen, die er auf ihrem Lebens rische Kulisse. Madeleine Robinson und Ivan führt oder berührt hat, ohne Zweifel Desny agieren lustlos unter der Regie von Er war ein lebendiger Mensch in einer André Hunebelle. H-e digen Stadt. eg 80 gew. leben F. w. — 8 sMkll HEINRICH HAB EL. MANNHEIM-NECKARAU MORCHFELD STRASSE 43 Aufobahn Zubringer Neckarau HELL PFLFHGEOI ENS in gedeckten Hallen Rec ZV. Die anz nic Au Wes me — * 1 N 32 96 1988/ h Seite 7 — MORGEN Nr. 68 Samstag, 22. März 1958 8 „Vom Untertan zum demokratischen Bürger“ MdL Berta Konrad sprach vor dem CDU-Frauenausschuß Irene Mayer, die Vorsitzende des Frauen- ausschusses der CDU in Mannheim, begrüßte im Kolpinghaus einen kleinen Kreis staats- könnte“. Zu einer Gemeinschaft gehört not- wendigerweise die Autorität, allerdings nur, solange sie zum Besten aller ausgeübt wird. Harmonische Hauptversammlung beim Theaterverein„Harmonie“ In der Jahreshauptversammlung des Theatervereins„Harmonie“ Schönau lobte 1. Vorsitzender Ferdinand Hänel die gute Zusammenarbeit und Kameradschaft im Ver- ein; sie seien die beste Grundlage für die Weitere Aufwärtsentwicklung. Die Vorstand- Terminkalender Club„Graf Folke Bernadotte“: 22. März, 19 Uhr. Amicitia- Gaststätten, Gesellschafts- abend zum 7. Gründungsfest. Abendakademie, Sonntagszäger: 22. März, 15 Uhr, Treffpunkt Schloßkirche, Besichtigung von Jesuiten- und Schloßkirche(Oberarchivrat 22. März 19.30 Uhr, Café Zorn, Mannheimer Straße 42, Generalversammlung. Konsumgenossenschaft Mannheim: 22. März, 15 Uhr, Betriebszentrale, Pyramidenstraße 1, ordentliche Vertreter versammlung. Club„Stella Nigra“ E. V.: 22. März, 20 Uhr, itisc interessierter Frauen. I fünf 55 politisch in Iii 1 55 5 g 5. 55 Dr. G. Jakob, Mannheim). e e Abenden wollen sie sich zusammen mit der In der Demokratie Wird das ganze Staats- schaft wurde einstimmig wiedergewählt. Verband der Heimkehrer: 22. März, 20 Uhr,. Care Reinhard. Seckenheimer Str. 58, volk als Träger der Autorität angesehen. Beim gemütlichen Beisammensein über- Mannheimer Ruderclub, Generaversammlung. Clubs end mit Tanz. Landtagsabgeordneten Dr. Berta Konrad in politischen Fragen weiterbilden, um für die Aufgaben des öffentlichen Lebens gerüstet zu sein. Seine Rechte sind in der Bundesrepublik im Grundgesetz niedergelegt. Diese Rechte brin- gen aber auch für den einzelnen die Pflicht reichte 2. Vorsitzender H. Kapses dem 1. Vor- sitzenden und dessen Gattin ein Geschenk im Namen aller Mitglieder für die treue Arbeit im Dienste des Vereins, der seiner Interlanguage- Club Mannheim: 22. März, Frankeneck, Mü 2, 12, gemeinsamer Club-Abend für alle Sprachen. Männergesangverein Erholung: am 22. März, CDU, Kreisverband Mannheim Stadt: am 22. März, 16— 18 Uhr, Parteisekretariat, N 5, 2, Sprechstunden der Stadträte Dr. Martini und Kaàiser. Deutsche Gemeinschaft: 22. März, 20 Uhr, r mit sich, darauf zu achten, daß jedem das 5 2 4 5 8 5 20 Uhr, Hotel„Zum alten Eichbaum“, Tatter- 0 2 Dr. Konrad stellte den ersten Abend seine wird. Im Unterschied zur Volksdikta- 5 i Jahr mit Zu- sallstrage 83. Jahreshauptversammlung. 5 Rane f* 5. N. 5 5 vers! entgegensien 0 Kleingärtnerverein Mannheim-Käfertal: am licher Vortrag(Dr. Renate Malluche, München). unter das Thema:„Vom Untertan zum tur— wie sie in den Ländern des Ostblocks Naturfreunde- Ju i* 1 8 8 Jugend Mannheim Waldhof: NEN gürger“. Ihr klares, gut aufgebautes Referat besteht— ist die Opposition im demokra- in e en ir? 22. März, 20 Uhr, Jugendheim„Waldpforte“, er tischen Staat ein positiver Faktor. W h h W Bunter Abend. N eee a 5 Ohl 8 5 A. R. K. B. Solidarität Mannheim-Neckarstadtt N 258 5 175 5 5 8 5„ 3. Samstag, 22. März H, Halbgr. II, Th.-G. Gr. H und freier Ver- 22. März, 20 Uhr, Lokal„Zum Paradies“, Schim- rar eine Fröhjahrskur stellte ie an, gsabgeordnete 18 Ah Nati kauf). perstraße 16, Monatsversammlung. ö Mebrh 8 S Theater: Nationaltheater Großes Haus, 20.00 W n Geisteswissenschaftliche Vorträge: 22. März, mit Dr. Kuus ats olluei Kuran sUng im Reformhaus nung:„Kein Staatsbürger kann sich seiner schon immer der beste Nährboden für eine Diktatur.“— Irene Mayer dankte Dr. Kon- bis 22.45 Uhr:„Der Freischütz“(außer Miete); Th.-Gr. H und freier Verkauf). Filme: Planken:„Der Graf von Luxem- Sonstiges: Ab 23. März, Erdgeschoß des Mannheimer Schlosses, Kunstverein zeigt Oel- „Rock'n Roll, Verantwortung für das öffentliche Wohl Kleines Haus, 19.45 bis 23.00 Uhr:„Der gute 155 291 75 Vesuv“; Alster, 11 Uhr: 5 e. Sun 0 tis 5.;.„Das goldene Jahrhundert“; Alhambra, 11 Uhr: Puthilks, e 5 Zen-Gel entziehen und politische Dummheit war Mensch von Sezuan“(Miete H, Halbgr. I, in e einns(Bx habil, H adress), 22. März, Box- Veranstaltungen in der Schönau: 20 Uhr, Siedlerheim, Boxveranstaltung rad. die trotz ihrer zahlreichen Aufgaben burg“; Alster:„Spione am Werk“; Capitol: 3 j Club 1955 Waldhof, fällt aus. . 1 8 3. 5 gemälde und Grafik von Fathwinter; 20 Uhr, 47 8 8 5 5 TAvbog 08. 5 5 Zeit für diesen Vortrag gefunden hatte und„Männer, Mädchen und Motoren“; Palast:„In Frinitatisnotkirche, Geistliche 3 CVINM: 22.3. Marz, 16 Uhr, K 2, 10, Sozial- dae spannte den Bosen vom Untertan im mittel- kündigte den nächsten Abend für die letzte geheimer Mission“: 10.00. 11.50 und 22.30 Uhr: 19.30 Uhr, Liebfrauenkirche, Luisenring, Pas- Pädagogisches Wochenendseminar; am 23. März. alterlich- absolutistischen Staat zum Bürger Aprilwoche an. helm„Großrazzia“; Alhambra: Dr. Crippen lebt“; sionsandacht mit„Der Kreuzweg“ von H. Si-. K 555 8 1 8 5 in der modernen Demokratie. Das Ziel der 5 5 1 3 sie mon nach Gedichten von R. Schaumann. e be ,, ktkramzösischen Revolution war„eine fest- Städti 2 5»Liebe, Frauen un aris“;.. 5 5 ö ädtische Installationen Kurbel:„Galgenvögel“; Schauburg:„Die 8 KK V Columbus: 23. März, 9 Uhr, Kapelle zulegende Ordnung in der Ausübung der„ Selene a K M e e e Sonntagsdienste der ehrwürdigen Schwestern, D 4, 4, Gemein- staatlichen Gewalt.“ Diese Ordnung sah die 8 0. Welt“. 5 same Osterkommunion mit Ansprache. 5 5 N 5 8. Neue Installationsanlagen für Wasser, Gas 5 Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, Wanderfreunde Mannheim: 23. März, Ab- Revolution im Prinzip der Teilung in eine eue Ins 1 8 5 Sonstiges: 20 Uhr, Galerie Inge Ahlers, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Pelikan- fahrt 7.38 Uhr, Hauptbahnhof Ludwigshafen, lesgefang gesetzgebende, eine ausübende und eine und Strom und alle Aenderungen an be- Egon Vietta liest die Komposets I—IV aus den Apotheke, Q 1, 3(Tel. 2 37 75), Pestalozzi-Apo- Wanderung. richterliche Gewalt. stehenden Anlagen dürfen— wie die Stadt- Metamorphosen; ab 21. März, Kunstsalon Lore theke, Seckenheimer Straße 70(Tel. 4 06 14). Evangelisches Pfarramt der Konkordien- 5 werke Mannheim bekanntgeben— nur von Dauer, Kompositionen in Mischtechnik von Sonnen-Apotheke, Lange Rötterstrage 60(Tel. kirche: 23. März, 18 Uhr, Konkordienkirche, f Woher nimmt der Staat überhaupt das amtlich zugelassenen Installateuren vor- Josef Wedewer; ab 22. März, Städtische Kunst- 5.2776), Uuzenberg-Apotheke, Luzenbergstr. 13„Stille Stunde mit Musik. 2 sich ein g Recht, Autorität auszuüben? Es gibt dafür genommen werden, die mit den Stadtwerken halle, Gemälde von Alexej von Jawlensky. 0 N 1-Apotheke, Neckarau, Deutscher Naturkundeverein: 23. März, Ab- ung eng zwei Auslegungen. Die positivistische besagt: einen Vertrag geschlossen haben. Bei Aus- 8 D4 8 8 8 77(Tel. 8 25 70% Rheinau-Apotheke, fahrt 7.56 Uhr. Hauptbahnhof Ludwigshafen, lden. 4 8 e 1 Sbisc!. 5 5 Sonntag, 23. Mär z änischer Tisch(Tel. 8 84 03), Stephanien-Apo-„Landschaftskundliche Exkursion im Raume . 50 Die Menschen in einem Staat schlossen still“ führung solcher Arbeiten durch andere Per 5 theke, Landteilstraße 14(Tel. 2 36 96), Brücken- von Landau-Edenkoben“. ingetrunke dien Verte pesonders durch Nichtsachkundige, 5 Nationaltheater Großes Haus, 13.30 Apotheke, Seckenheim, Hauptstraße 80(Tel. Vereinigung der Opfer des Stalinismus, Be- e Strafe a K de ide 5„ haften die Auftraggeber für alle daraus ent-(I, 16.00 Uhr:„Der Postillon von Lonjumeau“ 8 69 94), Flora-Apotheke, Feudenheim, Haupt- zirksgruppe Mannheim: 24. März, Rathaus, von terung“ h àmzuer ennen, da ihre Gemeinschaft sonst stehenden Personen- und Sachschäden; auch 5. Jugendbühne 8 und frejer straße 112(Tel. 7 18 15). 17— 19 Uhr, Beratungs- und Sprechstunden. Landesg nicht lebensfähig wäre. Die naturrechtliche ꝓyerden solche Anlagen nicht beliefert. Woh- 3 auf): 19.45 bis 23.00 Uhr:„Carmen“(außer Zahnärzte: Heute, 15 bis 17 Uhr, Sonntag, Wir gratulieren! Helene Hildebrandt, Mann- Auslegung erkennt den Menschen als Einzel- 5 1105 1 1 jete); Kleines Haus, 14.00 bis 16.00 Uhr: 10 bis 13 Uhr, Anneliese Wohlgemuth, Mittel- heim-Käfertal-Ssüd, Dürkheimer Straße 30, wird 1 l nungsumzüge sind zwe e„Nachtbeleuchtung(Mannheimer Jugendbühne straße 69/1(Tel. 5 38 32). 65 Jahre alt. Die Eheleute August und Auguste wesen an. Wei aber, das er ohme die Ge- Zählerstände mindestens 3 Tage vor dem Gr. B, Nr. 1 bis 535 und freier Verkauf); 20.00 Heilpraktiker: 23. März, Lothar Hoff, F 5, 13 Zimmer, Mannhezm, D 6, 6, feiern das Fest der 26 jährig meinschaft gar nicht„richtig Mensch sein Auszug den Werken zu melden.-O- bis 22.15 Uhr:„Das irdene Wägelchen“(Miete(Tel. 2 35 98). goldenen Hochzeit. in in ein m K leide ö N 15* nie er f 1 5 ine Fun! Unsere neuesten Modelle 1958 Wir freuen uns über die 1 1 Geburt unserer Tochter. archen jet wie phonophor 501, 701 mit„ Adepio- 6/8605 Ung stell matik“, sowie die Siemens-Hörbrille ch noch 1 mit Kklangfilter werden dem D S Ingeborg Lang 5 drei Pei 2 S D geb. Curant . H H 3 Y 4 chwerhörigen d nene Laas I auch in vielen Fällen exttemet Mannheim, den 17. März 1958 0 A i Hörtehlet, Helfet sein. Collinistr. 12a eh Sitte, probieren Sie und über- 1 z. Z. Diakonissenhaus In Mang zeugen Sie sich! 5 erlegen el 2 5 kostenlose und urverbindliche 2 7 2 250 Beratung: chwall w.. 0 8 7 85 Sewerbe 25 5 l 0 g 75 8 Wir haben uns verlobt: 1 288 E Ss ee N e Wend E 8 Yinaslun 55 5 8 8 5 5 2 atholische Geschzftsstelle MANMNMEIM, 1 7, 12 Rosemarie Donath 9 5 i Sſc. Bernard L. Childs 0 nd. Wärnmz greifen vn Mannheim Gartenstadt 3 10 BSS kanntmachenges Föhrenweg 31 92 5 a i New Brunswick/ N. J. i 5000 19 173 Throop-Ave. W f i. 1 1 ih U 22. März 1938 2 dugend f entliche Ausschreibung! 8 aBte Sie— N. 5 N Zum Neubau mehrerer Wohnblocks im Stadtteil„süd“ sollen die Wir beginnen unseren 1 6 16 Erd-, Maurer- und Betonarbeiten gemeinsamen Lebensweg: 5 . auf Grund öffentlicher Ausschreibung vergeben werden. 7 „ Angebotsunterlagen in doppelter Ausfertigung können ab 25. März Erwin Jahnkovy 2 ingsmesser— soweit der Vorrat reicht— gegen 5,— DM. Unkostenerstattung 2 297, in unserer Geschäftsstelle Mundenheimer Straße 182, abgeholt Christa Jahnkowy 13 1 77755 werden. Einreichungsfrist und Eröffnungstermin ist der 2. Apfil geb. weber A 5 1958, vormittags 11.00 Uhr. a Gemeinnützige Aktiengesellschaft 8 für Wohnungsbau Ludwigshafen“ Rh. Mannheim, 22. März 1958 Planken 2 301 E 3, 8 4 5— e eee eee, er Mn familien-Nachriehten. 92 ren Stent Kosmetik-Wagner dem Kreis I/ Mannheim. Flanken. O 6, 5 eh sich ei Telefon 2 12 97 A veigen un Ihre Vermählung beehren sieh anzuzeigen: Regenerationsbehandlung riet Präl elternugd 0 r 5 nter ren 4 1 175 und Wimpernfärben. 91 Lothar Hühne M. B. A. 8 üble ant 5 une“ au Margrit Hühne e e 9 urch 1 geb. Reisewitz ohnung 2 „er durf a j 4 1 Biete 2 Zl., Kochkü., Bad, Balkon, aterrichtel„ Heizg., Garage, suche 3 Zi., Kü.,. n ihn aug st. Ingbert Mannheim 8 5 e ind en-Heizu 5 f Gemeind Kapuzinerstraße 4 Dürerstraße 130 Sessel n e 9 7 annheime Nr. 05336 an den Verlag.„ 2 eine ange Biete 3 Zi., Kü., Bad, 2 gr. 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Juli 1958 e 5 e e 2 Gratulationen, Blumen und Jeschenke sage id d BR 7 2 5* meiner verehrten Kunelsehact;„ 3 Zi., Kü., Bad, Diele m eingeb.. 22 N Mm dr 2 U 2 kannten, herzlichen Pank. Schrank. Z.-Heizg., Miete 110, l.. N 5„„ Mae Mannheim, den 22. März 1958 ohne Heizung. 0 5 g 5 19 Gesucht in Mannheim:. ö* 7 8 9 Gleichwertige 3-Zi-Wohnung. ö Carl Thomas. Lamey straße Zuschr. unt. Nr. 05343 a. d. V.* . 1 Seite 8 MORGEN Samstag, 22. März 1958/ Nr, 66 Nach einem Leben reich an Liebe und Sorge für die Seinen, nahm Gott der Herr, nach seinem unerforschlichen Ratschluß meinen lieben Mann, unseren guten Vater, Schwie- gervater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, Herrn Hans Angert nach kurzer Krankheit, plötzlich und unerwartet, ver- sehen mit den heil. Sterbesakramenten, im Alter von 58 Jahren zu sich. Mhm.- Käfertal, den 21. März 1958 Lindenstraße 6 In stiller Trauer: Babette Angert geb. Michel Ulrich Angert Bernhard Johann und Frau Rita geb. Angert Familie Georg Angert(Feudenheim) Frau Mathilde Sedlmayer geb. Angert und Anverwandte Beerdigung: Montag, 24. März, 15.00 Uhr im Friedhof Käfertal. 1. Seelenamt: Mittwoch, 26. März, 7.00 Uhr in St. Laurentius, Käfertal. Unsere liebe herzensgute Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Julie Rist geb. Wältner ist heute nach kurzer schwerer Krankheit ent- schlafen. Mhm.- Käfertal, Unionstr. 8, den 21. März 1958 (krüher D 6, 1) Manmheim, Schliffkopfstr. 23 In tiefer Frauer: Friedrich u. Marianne Pohl geb. Rist mit Hermann und Gustav Gerhard und Elke Rist Auguste Torlage geb. Wältner Feuerbestattung: Montag, 24. März 15.30 Uhr im Haupt- friedhof Mannheim. Mein lieber Mann, unser treusorgender Vater, Opa und Schwiegervater, Herr 2 + Johann Fränzinger Glasermeister ist im Alter von 63 Jahren für immer von uns gegangen. Mannheim, den 20. März 1958 Pestalozzistraße 22a In tlefer Trauer: Klara Fränzinger geb. Schmitt Familie Helmut Kast, Canada Familie Philipp Hennessey, USA Familie Willi Schebesta 4 ö 5 Enkelkinder Hannes und Doris Beerdigung: Montag, 24. März 1958, um 11.00 Uhr im Haupt- friedhof Mannheim. Der Herr über Leben und Tod hat unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Tante, Frau Schwägerin und Maria Stumpf geb. Ludwig im Alter von 72 Jahren abberufen. Unermüdliche Arbeit war ihr Lebensinhalt. Mannheim, den 20. März 1958 Mönchwörthstraßge 106 In stiller Trauer: Jakob Stumpf und Frau Lotte Enkelkind Dieter geb. Wenkel sowie alle Angehörigen Beerdigung: Montag, 24. März, 13.00 Uhr Hauptfriedhof Mhm. Am 21. März 1958 verschied im 70. Lebensjahr unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Oma und Urgroßmutter, Frau Elsa Rickl geb. Fischer Mannheim, den 22. März 1958 Die trauernden Hinterbliebenen: Familie Reinhold Rickl sen. Familie Reinhold Rickl jun. Feuerbestattung: Montag, 24. März, 14.30 Uhr Hauptfriedhof. Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Ent- schlafenen, Frau Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Antellnahme in Wort und Schrift sowie die überaus schönen Kranz- und Blumen- spenden, beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Katharina Schäfer sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Ins- besondere danken wir Herrn Pfarrer Blail für seine tröstenden Worte, Schwester Luise für ihre liebevolle Pflege sowie all denen, die unserer Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mhm.-Neuhermsheim, den 22. März 1938 Landsknechtweg 5 Die trauernden Hinterbliebenen Es ist uns ein Herzensbedürfnis für dle vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme durch Wort und Schrift sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und all denen, die unserem lieben, unvergessenen Entschlafenen, Herrn Friedrich Herweck das letzte Geleit gaben, unseren herzlichen Dank auszu- sprechen. Ganz besonderen Dank Herrn Pfarrer Leiser für die trostreichen Worte, der Firma Karl Frank, dessen Leiter und Belegschaft für die aufrichtigen Worte, die uns das schwere Los leichter ertragen lassen. Mhm.- Käfertal, den 22. März 1958 Poststraße 15 8 Lydia Herweck geb. Müller und Angehörige Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die schönen Kranz- und Blumenspenden, bei dem schmerzlichen Verlust unserer lieben Entschlafenen, Frau Maria Kopp sagen wir unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Dr. Ebert für ärztliche Betreuung, Herrn Direktor Theunissen, den Arbeitskollegen, dem„Mv Lindenhof“ und den Haus- bewohnern, für die viele liebe Mühe, sowie all denen, die der Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim, den 22. März 1958 Rennershofstraße 22 Waldemar Kopp und Anverwandte Es ist uns ein Herzensbedürfnis, für die vielen Beweise auf- richtiger Anteilnahme durch Wort und Schrift sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden und all denen, die unserem lieben unvergessenen Entschlafenen, Herrn Hermann Schwab das letzte Geleit gaben, unseren herzlichen Dank auszusprechen. Für die vielen Besuche während seiner Krankheit, die ärztliche Betreuung und liebevolle Pflege der Herren Aerzte u. Schwestern des Städt. Krankenhauses Abt. M 7b, dem MGV„Erholung“, der Stadtverwaltung, der GTV, seinen Arbeitskollegen sowie den Hausbewohnern sei auf diesem Wege nochmals herzlich gedankt. Mannheim, den 22. März 1958 Rheinhäuserstraße 104 In tlefer Trauer: Frau Erna Schwab u. alle Angehörigen Für die aufrichtigen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift, sowie für die Kranz- und Blumenspenden beim Heim- gang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Eugen Heinz sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Beson- ders danken wir dem Prediger für die trostreichen Worte sowie der Direktion und Belegschaft der B. P. Benzin und Petroleum für die Kranzniederlegung und allen denen die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 19. März 19858 Forchheim, Mörscher Straße 18 Anna Heinz und Angehörige Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme und die herrlichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines lieben Vaters, Herrn Dr. med. Albert Heddaeus sage lch meinen innigsten Dank. Mannheim, den 22. März 1938 Brucknerstraße 3 Frau Dr. Krempin-Heddaeus und Familie Statt Karten Für die überaus zahlreichen Beweise aufrichtiger Anteilnahme beim Heimgang unserer lieben Mutter, Frau Maria Hentze wee. danken wir herzlichst. Mhnm.- Waldhof, den 22. März 1958 Oppauer Straße 2-4 Edith Foshag Oswald Hentze und Frau ö Originol-Tarifpreisen aufgeben. Käfertal: Jakob Geiger, Am Haltepunkt Anteilnahme sowie die überaus 5 gang unseres Ib. Entschlafenen. Für die vielen Beweise herzl. schönen Kranz- und Blumen- penden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen. Frau Katharina Bühn geb. Klan sprechen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank aus. Besonders danken wir für die trostreichen Worte von Herrn Pfarrer Lehmann, Frau Dr. Wie- land für die ärztl. Betreuung, den Hausbewohnern u. dem Ver- ein„Einigkeit“ sowie all denen, die unserer lieben Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen. Mannheim, 21. März 1958. Waldhofstraße 224 ITA iS er raus: Die Kinder und Angehörige Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme in Wort u. Schrift sowie die überaus schönen Kranz- u. Blumenspenden beim Heim- Herrn Georg Döllinger sagen wir auf diesem Wege un- seren innigsten Dank. Mannheim, 22. März 1938 Gartenfeldstr. 32 Bestattungen in Mannheim Samstag, 22. März 1938 Hauptfriedhof Zeit Krematorium(Feierlichkeiten vorübergehend in der Kapelle der Leichenhalle) Huschwadel, Gustav, EKleinfeldstraße 12. 10.00 Dr. Eisenbeißer, Erich, Meerwiesenstraße 27. 10.30 Friedhof Käfertal Gutmann, Albert, Kleiner Anfang 13.. 10.00 Friedhof Rheinau Lerch, Katharina, Hallenbuckel 3. 3 11.00 Mitgeteilt von der Friedhofver- waltung der stadt Mannheim. (ohne Gewähr) FAMILIEN ANZEIGEN i m 1 von vielen gelesen Anzeigen- Annahmestellen: Hier können Se Anz egen zu Almenhof: H. Schimpf, Brentonostraße 19 Feudenheim: Frau Wöhler, Hauptstraße 69[Schorpp-Flliale) Friedrichsfeld: Valentin Ihrig, Hagenquer Straße 22 Heidelberg: Heideſberger ſageblaft Hauptstraße 45 Köfertul-Süd: Albert Blatt, Dörkheimer Straße 11 Schriesheim: Georg Knäpple, Steinach, ſel. 915 Waldhof: A. Heim. Oppauer Straße 28 aclenburg-NMeckarh Hans Schmieg, Ladenburg, Sievertstraße 3 dempertheim: Emrich& Lindner, Kalserstroße 19 ö Neckeruu: A. Groß(vorm. Göppinger), Fischerstraße! Neckarstadt: H. Portenkirchner, Gortenfeldstroße 3 Rheinau! Chr. Groll, Inh. L. Durler, Dänischer fisch 2 Lina Schnätz geb. Rechner sagen wir auf diese Weise unseren aufrichtigen Dank. Besonderen Dank den Herren Aerzten und Schwestern des Theresienkrankenhauses, H. H. Pfar- rer Eber wein sowie all denen, die der Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 22. März 1958 Herzogenriedstraße 107 Im Namen der Hinterbliebenen: Valentin Schnätz Todesanzeigen kür die Montag-Ausgabe werden am Sonntag dis spätestens 18 00 Uhr beim Pförtner im Rückgebäude. R 1. 12/13, entgegengenommen. MG RTE Anzeigen- Abteilung Sandhofen: Kirsch, Sandhofer Str. 323.325 Seckenheim: Wilhelm Hartmann, Houptstraße 80 Naunnnheimer MRT BELOHNU Ne 100. DN Habe Freitag etwa 18.30 vom Auto- dach schwarze Aktentasche mit Inhalt 1000, DM und Verträgen u. Akten verloren. Weg: Paulusgrill- Freßgasse-Scala-Planken-Parade- latz. Finder, oder derjenige, der Angaben die zur Auffindung füh- ren, machen kann, erhält 100, DM Belohnung. Angaben an Tel. 2 30 86 oder Pol.-Rev. D ucusr geuschikg orogerie- Parfümerie Willier August Renschler, Slaserarbeiten Jr en 8 JalouskErTEN Iiesermnel Bünfk NMappk amen b Maler- u. 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Die unterschiedlichen Meinungen zwischen der Koalition und der Oppo- sition über eine eventuelle Bewaffnung der Bundeswehr mit Atomwaffen und über den Weg und die Möglichkeiten, die zur Wiedervereinigung Deutschlands führen, prallten am Freitag, dem zweiten Tag der außenpolitischen Bundestagsdebatte, erneut hart aufeinander. Die Aussprache über die Regierungserklärung und die Große An- fragen zur außenpolitischen Lage nahm mehrfach turbulente Formen an. Bundes- kanzler Adenauer, der zweimal kurz in die Debatte eingriff, erklärte unter dem stür- mischen Beifall der Koaliton, daß er jederzeit bereit sei, mit der Sowäetunion über einen Friedensvertrag zu verhandeln. Die Ansprache des Abgeordneten Weh ner, der kür die Sozialdemokraten das Wort ergriff, gipfelte in dem beschwörenden Appell an die Bundesregierung,„um Him- mels Willen ja zu Verhandlungen über eine atomwaffenfreie Zone in Europa zu sagen“. Der Fraktions vorsitzende der Deutschen Partei, Herbert Schneider, der die Aus- sprache eröffnet hatte, schlug der Bundes- regierung zur Klärung der Wiedervereini- gungsprobleme und des Selbstbestimmungs- Schneider setzte sich für eine Ausrüstung der Bundeswehr mit Atomwaffen ein. Seiner Ansicht nach werde der Friede in der Welt noch einige Zeit auf dem militärischen Gleichgewicht ruhen.„Daß die Freiheit auf den Spitzen der A- und H-Bombe ruht, ist furchtbar, aber eine politische Realität.“ Bei aller Verhanddungsbereitschaft dürfe es keine Politik der Vorleistungen geben, da man ein Faustpfand für den Verhandlungstisch brauche. Es gebe nur eine Alternative, mit zwischen Regierung und Opposition den großen Weltverhandlungen einfach nicht mehr mitzahlt“. Außenminister von Brentano erklärte anschließend, auf eine entsprechende Bemer- kung Wehners eingehend, die Bundesregie- rung habe nie gesagt, der Eintritt in die NATO führe zur Wiedervereinigung. Sie War, sei und bleibe aber der Meinung, daß die Wieder vereinigung nur zu erreichen sei, „Wenn wir sie anstreben mit Bündnispart- nern, die sich dieses Anliegen zu eigen machen“. Tumulte um Jaeger Zu Tumulten kam es vor der Mittags- pause des Parlaments, als der CSU-Abge- ordnete Jaeger der SpD vorwarf, ihre „Politik der Atompanik“ diene nur den Sowjets und könnte letzten Endes zur Bol- schewisierung ganz Deutschlands führen. Für Zwischenrufe wie„Kopfjäger von Formosa“ handlungen mit dem Regime der Sowjetzone lehnte Friedensburg ab und nannte den Komföderations-Vorschlag„absurd und un- zumutbar“. Die Atmosphäre im Plenum erhitzte sich Wieder merklich während der Rede der SPD-Abgeordneten Helene Wessel, die die Politik der Bundesregierung scharf kriti- sierte und sich nachdrücklich gegen eine Ausrüstung der Bundeswehr mit Atomwaf- fen wandte. Diè westliche Politik der Stärke habe den Bundeskanzler noch 1955 bewogen, die sowjetischen Vorschläge für Vier-Mächte- Verhandlungen und allgemeine Wahlen ab- Zulehnen. Diese Politik der Stärke sei aber am atomaren Gleichgewicht der Weltmächte gescheitert. Die Haltung der Sowjetunion habe sich versteift und ihre These von einer Konföderation zwischen Sowjetzone und Bundesrepublik heraufbeschworen. In der Bundesrepublik hätten sich in einer Um- frage 83 Proz. der Bevölkerung gegen die Atomwaffen- Politik der Bundesregierung ausgesprochen. Jede demokratische Regie- rung, die den Willen des Volkes respektiert, Wäre daraufhin zurückgetreten oder hätte Vertretung betrachten. Desgleichen würde sich die Bundesregierung nicht scheuen, mit einer aus wirklichen Wahlen— an denen sich etwa SPD und CDU beteiligen können— her- vorgegangenen Regierung der Sowjetzone eine Konföderation zeitweise einzugehen. Diese Bemerkung Lemmers wurde von seinen Fraktionskollegen mit Schweigen aufgenom- men. Döring: Thema verfehlt Erneut zu tumultartigen Protesten kam es mehrfach bei der Rede des FDP-Abgeord- neten Döring. der unter dem Beifall der Opposition erklärte, daß das primäre Thema der außenpolitischen Debatte nicht die ato- mare Aufrüstung hätte sein müssen, sondern die Ueberlegung, wie man über eine Gipfel- konferenz die Entspannung erreiche. Die Bundesregierung habe bisher stets den Ver- such abgelehnt, den Status von Gesamt- deutschland auf einer Gipfelkonferenzæ 2⁊u erörtern. Anscheinend wolle sich die Regie- rung auch jetzt nicht bei den vier Mächten dafür einsetzen, daß Grundsätze eines ge- samtdeutschen Vertrags auf der Gipfelkon- ferenz erörtert werden. Die Erklärung des rechts des deutschen Volkes vor, Chrustschow dem Westen für die Freiheit oder mit dem erhielten mehrere SPD-Abgeordnete Ord-„ 33%%%ͤͤͤ 000 Bundeskanzlers, wir wollen die NATO und und Bulganin offiziell nach Bonn einzuladen. Bolschewismus für die Unfreiheit. nungsrufe. Um die sich steigende Unruhe zu 5 5 5 nichts als die NATO, dränge die Frage auf, 94 1 dämpfen, mußte erst Bundestagspräsident Lemmer als Einzelgänger der CDU worüber Dr. Adenauer eigentlich verhandeln 22 2 8 3 9 Gerstenmaier eingreifen und mit einer Unter- Der Bundesminister für Gesamtdeutsche wolle. Wenn jetzt wieder nicht über Deutsch- . N Was können wir für den Frieden tun? brechung der Sitzung drohen. Unter starkem Fragen, Lemmer, sagte, die e land auf höchster Ebene verhandelt werde, 0. a 3 55.. Beifall der Regierungsparteien fragte Jaeger plik werde an einer Ost-West- Konferenz dann werde ein Nachfolger Dr. Adenauers ä In seiner temperamentvollen Ansprache um eine Verständigung über die Wiederver- die SpD, welche Konzeption sie überhaupt auch dann teilnehmen, wenn die Pankower vor der teuflischen Alternative stehen,„ent- mmer Wies der SPD-Abgeordnete Herbert Wehner die Behauptung Bundeskanzler Adenauers vom Donnerstag zurück, daß alles in der Frage gipfele,„ob wir in der NATO bleiben sollen oder nicht“. Diese Frage stelle sich jedoch ganz anders:„Was können wir Deut- schen tun, um unsere Vertragspartner davon zu überzeugen, daß es möglich und mit der Sicherheit vereinbar ist, im Interesse der militärischen Entspannung Schritte zu einem Auseinanderrücken der Truppen der Groß- mächte zustende zu bringen?“ In der Ver- gangenheit sei keines der sowjetischen An- gebote und kein Vorschlag oder Rückzieher bis zu Ende am Verhandlungstisch geprüft worden. Das Bild, das die Regierung biete, scheine ihm so unbeweglich, daß man zu dem deprimierenden Ergebnis kommen müsse, daß die Bundesregierung in der Abrüstungs- frage„entweder alles oder nichts“ wolle. Der SPD- Sprecher wies darauf hin, daß seine Partei an freien Wahlen nach wie vor festhalte. Einen Ersatz hierfür gebe es nicht. Auf dem Wege zur Wiedervereinigung müsse man etappenweise vorgehen, um zu erreichen, daß die Sowjetzone freien Wahlen nicht aus- weichen könne. Es müßte eine Kombination von Schritten sowohl der vier Mächte als auch der beiden Teile Deutschlands erfolgen, einigung herbeizuführen. Die Bundesrepu- blik müsse daran interessiert sein, daß die Sowjetzone atomwaffenfrei ist. Adenauer: NATO muß stark bleiben Bundeskanzler Adenauer trat sofort den Ausführungen Wehners entgegen und erklärte:„Ich bin selbstverständlich jeder- zeit bereit, mit der Sowjetunion über Fragen zul sprechen, die mit dem Friedensvertrag zu- sammenhängen“ Er bezeichnete es als die erste Pflicht der Bundesregierung, für die Sicherheit und Freiheit der 52 Millionen Einwohner der Bundesrepublik zu sorgen. Nur wenn es gelinge, diesen die Freiheit zu sichern, könne man mit Aussicht auf Er- folg daran gehen, für die 17 Millionen in der Sowjetzone zu sorgen, damit auch sie die Freiheit erhalten. Die deutsche Politik dürfte im übrigen nichts tun, so betonte der Kanzler. was die Position der freien Welt gegenüber der Sowietunjon schwächt. Er wiederholte in diesem Zusammenhang, falls die Bundes- republik einer Entscheidung der NATO über eine technische Umstellung, die reiflich ge- prüft werde, nicht nachkomme,„so schw chen wir die NATO, so daß die NATO bei habe, wenn sie sage, Atomwaffen seien zur Verteidigung nicht geignet und eine Ver- teidigung mit konventionellen Waffen sei auch nicht möglich.„Da bleibt ja nur die Kapitulation.“ Unter Hinweis darauf, daß seit vier Jahren bereits Atomwaffen im Bun- desgebiet lagern, sagte Jaeger, die von der SPD behauptete„neue Gefahr“ sei über- haupt keine neue Angelegenheit. Als der FDP-Abgeordnete Döring die Frage stellte, ob Jaeger bereit sei, im Ernst- fall aus militärischen Notwendigkeiten mit taktischen Atomwaffen auf Leipzig oder an- dere mitteldeutsche Städte zu schießen, ant- Wortete der CSU-Abgeordnete unter dem Beifall der Regierungsparteien:„Glauben Sie nicht, daß deutsche Offiziere besser als Alliierte Offlziere wissen, daß Leipzig eine deutsche Stadt ist?“ Nach der Mittagspause wies Dr. Frie- dens burg(CDU/CSU) auf den Wider- streit zwischen den beiden großen Pflichten hin, die miteinander verbunden werden müs- sen., Der Abgeordnete unterstrich, es gehe um die Wieder vereinigung und um die Ver- Pflichtung, den Bolschewismus„von unserem Land und vielleicht stellvertretend für einen großen Teil der Welt“ fernzuhalten. Ver- Regierung dort vertreten sei. Man werde sich „mit den Herren aber nicht zu einer gesamt- deutschen Mannschaft fusionieren“ lassen, sondern sich als einzige legitimierte deutsche Widerstand gegen den Zuvor hatte Bundesminister von Mer kat z den fortgesetzten Widerstand gegen die Gefahr, in den Machtbereich des Kom- munismus einbezogen zu werden, als Sinn der deutschen Politik bezeichnet. Die vier Kernfragen unserer Existenz seien: 1. Unsere Freiheit ist bedroht; 2. Der Schutz hängt von der Wirksamkeit des NATO-Bündnisses Ab; 3. Diese Wirksamkeit hängt wiederum vom deutschen Beitrag ab und 4. Die Inter- essen der freien Welt müssen mit den Inter- essen Deutschlands verbunden bleiben. Der CDU-Abgeordnete Dr. Bucerius warf Döring und der Düsseldorfer FDP- Gruppe vor, sich auf dem Düsseldorfer FDP- Parteitag für die Pankower Konföderations- pläne ausgesprocheen zu haben. „Ich bin ein Friedensminister“ Verteidigungsminister Strauß stellte heraus, daß die Bundeswehr nur das Glied eines großen Verteidigungssystems sei, das weder auf die Wiedervereinigung zu ver- zichten, Verhandlungen zwischen Bonn und Pankow zuzustimmen oder sich mit einem Krieg abzufinden“. Kommunismus leisten über die Vorstellungswelt des 19. Jahrhun- derts weit hinausgehe. Unter großem Beifall der CDV/ CSU sagte Strauß, daß Dr. Rein- hold Maier CDP) am Donnerstag seinen Vortrag im Plenum habe halten können, verdanke er anderen, die zur Verteidigung der Freiheit bereit seien. Er wies die Be- zeichnung„Kriegsminister“ für sein Amt zurück.„Heute ist ein Verteidigungsminister ein Friedensminister, der zu seinem Teil dafür sorgen muß, daß nicht geschossen Wird.“ 5 Strauß erklärte in einer Analyse der so- Wietischen Politik seit dem zweiten Welt⸗ krieg, die Sowjetunion habe zu keinem Zeit- punkt die Wiedervereinigung Deutschlands in Freiheit gewollt.„Es gäbe heute keinen einzigen deutschen Soldaten, wenn sich die Sowjetunion seinerzeit zu einer Wiederver- einigung unter annehmbaren Bedingungen bereiterklärt hätte.“(AP/ dpa) i (paeſeoſſe 0 Verschiedenes 0 Brautkleider-Anzüge- Verleih. Mann- heim. Chamissostr. 1.— Tel. 51496. wenn Sie vor Abschluß eines Bausparvertrages unseren Rat einholen. Besonders jetzt, Vo es darum geht, sich die Vorteile des Zweiten Wohnungsbau- und Familienheimgesetzes nutzbar zu machen. 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März 1958/ Nr. 6 Zum Frühlingsanfang:„Ski und Rodel gut bis sehr gut“ Meteorologen sind pessimistisch und meinen: Vor Ostern kein Temperaturanstieg Frankfurt. Der Frühling hat sich in die- sem Jahr als ausgesprochener„Spätling“ er- Wiesen. Er ist am Freitag um 4.06 Uhr nur auf dem Kalender in unsere Breiten einge- zogen und hat den Winter, der seit drei Wochen die sonnen- und wärmehungrigen Menschen mit Frost, Schnee und Eis be- herrscht, nicht vertreiben können. Der Win- ter, der sich in diesem Jahr als ganz beson- ders trotziger Geselle erweist, wird vorerst weiter unser Wetter bestimmen.„Erst ein- mal bleibt es kalt“, sagen die amtlichen Wet- terfrösche. In den über dem Nordpolargebiet lastenden Kaltluftmassen habe er eine Art Trutzburg bezogen, gegen die der Frühling mit Warmluftmassen aus dem Atlantik ver- geblich ankämpfe.„Vor Ostern wird es wahr- Die Versuchung ist groß Acht Jungen stahlen Spielsachen Stuttgart. Acht„Stuttgarter Früchtle“ im Alter von 12 bis 13 Jahren haben vor Weih- nachten sowie in der Faschingszeit in Waren- häusern und anderen Geschäften eine ganze Kiste voll Spielsachen, darunter vorwiegend Cowboy- Artikel, Pistolen, Spiel-Autos, Brief- markenalben und Serien, Notizbücher und andere Bücher entwendet. Nach Mitteilung der Kriminalhauptstelle Stuttgart sind die Jungen bei ihren„Einkäufen“ recht raffiniert vorgegangen. Meistens betraten mehrere von innen gleichzeitig den Laden. Während einer eine Kleinigkeit kaufte, holten sich die anderen unauffällig die gewünschten Artikel. Erst, als sie beim Diebstahl von Süßigkeiten in einem Lebensmittelgeschäft erwischt wur- den, kam ihnen die weibliche Kriminal- polizei auf die Schliche, worauf die Sünder reumütig das Diebesgut aus ihren Spielzeug- ecken und aus anderen Verstecken hervor- holten. Die Kriminalhauptstelle, die in den letzten Monaten eine Anhäufung ähnlicher Diebstähle feststellen mußte, hat am Frei- tag die Geschäftsinhaber gebeten, mehr auf re Auslagen zu achten und vor allem Kinder im Auge zu behalten. Den Eltern machte die Kriminalpolizei den Vorwurf, daß sie sich zu wenig um die Spielsachen ihrer Kinder gekümmert haben. ‚Die Ver- lockung in den Kaufhäàusern und Läden bei dem großen Angebot im Zeichen des Wirt- schaftswunders ist sehr groß für unsere Jugend und die Gelegenheit, etwas wegzu- nehmen, oft sehr günstig“, stellt die Krimi- nalpolizei fest. Fünf Rehe gerissen Heidelberg. In der Umgebung von Heidel- berg sind in der letzten Zeit fünf Rehe von Hunden gerissen worden. Nach Ansicht der Förster ist die Zahl der von wildernden Hunden zu Tode gchetzten Rehe noch Wesentlich höher. Der Kreisjägermeister hat alle Hundebesitzer gebeten, ihre Tiere im Wald an die Leine zu nehmen. Gerade bei der jetzigen Witterung werde von den Hun- den jede warme Rehfährte angenommen. Die gehetzten Rehe müßten eines grausamen Todes sterben, da ihnen von den wildernden Hunden die Bauchdecke aufgerissen werde. Der Kreisjägermeister weist darauf hin, daß der Inhaber eines Jagdreviers berechtigt ist, Hunde, die„der Einwirkung ihres Herrn entzogen sind“, abzuschießen. Zeuge wurde wild Pirmasens. Mit Handschellen gefesselt mußte der tobende Hauptzeuge in einer Schöfkengerichtsverhandlung in Pirmasens, der 25 jährige Schuhmacher Willi Sauer, aus dem Gerichtssaal entfernt werden. Er sollte Aussagen, wie es im Januar 1957 zu einem Streit zwischen ihm und dem wegen gefähr- licher Körperverletzung angeklagten 23jäh- rigen Metallarbeiter Karl Göller gekommen Sei, der dem Zeugen damals ein Seiten- gewehr in die Brust gestoßen hatte. Sauer, der selbst einem Prozeß wegen versuchten schweren Raubes entgegensieht, benahm sich vor Gericht so frech, daß ihm der Rich- ter eine Haftstrafe von 30 Tagen zudik- tierte. Sauer wollte sich an den Streit nicht mehr erinnern, stürzte sich schließlich auf den Angeklagten und konnte nur mit Ge- Walt zurückgehalten werden. Auf die Frage des Richters, ob er noch normal sei, ant- Wortete Sauer:„Scheinbar nicht.“ Das Ge- richt sprach daraufhin den Angeklagten frei, da man ihm zubilligen müsse, gegen den rabiaten Sauer in Notwehr gehandelt zu haben. Brutaler Schläger festgenommen Trossingen. Ein 21 Jahre alter Bursche aus Trossingen, der am Dienstag— wie wir berichteten— einen außerhalb der Stadt in einer Siedlung wohnenden 77 Jahre alten Landwirt aus Rache brutal niedergeschlagen hatte, konnte jetzt von der Polizei festge- nommen werden. scheinlich kein wirkliches Frühlingswetter geben“, meinen die Meteorologen. Zum Frühlingsbeginn wurden aus allen Teilen Deutschlands Januar-Temperaturen gemeldet. Während das Thermometer auch tagsüber kaum die Null-Grad-Marke über- stieg, herrschten in der Nacht empfindliche Fröste zwischen fünf und zehn Grad. Ganz Nord- und Osteuropa liegt noch unter ge- schlossener Schneedecke, und auch Bayern, der Sch. wald und höhere Lagen Mittel- und Norddeu lands präsentierten sich zum Frühlingsanfang im weißen Gewand. In den letzten 24 Stunden brachten ununter- brochene Schneefälle im Alpengebiet über 15 em Neuschnee. Auf der Zugspitze, wo minus 23 Grad gemessen wurden, hat die Schneehöhe die Sechs-Meter-Grenze über- schritten. Auch in den Mittelgebirgen ging viel Schnee nieder. Im Harz kam es zu Schneeverwehungen von einem halben bis einem Meter. Einige Straßen wurden wegen Schneeverwehungen gesperrt. Auf dem höch- sten Berg des Harzes, dem auf sowjetzonaler Seite liegenden Brocken, betrug die Gesamt- schneehöhe am Freitag bei minus zehn Grad 1,80 Meter. Bei der Harzquerbahn mußten Schneepflüge eingesetzt werden. Auch der Bayerische Wald ist in tiefem Schnee versunken. Die Gesamtschneehöhe beträgt 1,80 Meter bei zehn bis 15 Zentimeter Neuschnee. Zahlreiche Personenkraftwagen sind im Schnee steckengeblieben und vom Schnee verweht worden. Im Fichtelgebirge liegt durchschnittlich ein Meter Schnee. Nach Mitteilung der bayerischen Landpolizei haben die starken Neuschneefälle zu einem Ver- kehrschaos geführt. Reihenweise ereigneten sich Unfälle, die jedoch glücklicherweise zu- meist nur geringen Sachschaden verur- sachten. Für die Skiläufer hat das harte und uner- bittliche Regiment des Winters zu einer uner- warteten Ausdehnung ihrer Saison geführt. Alle Wintersportplätze in den Alpen, im Schwarzwald, Bayerischen Wald, im Taunus, auf dem Vogelsberg, in der Rhön, im Harz und im Sauerland melden:„Ski und Rodel gut bis sehr gut“. Dagegen haben die Pflanzen, die sich be- reits allzu vorwitzig aus dem Erdreich wag- ten, schwer büßen müssen. Krokusse, Ane- monen, Schneeglöckchen und Blattgrün sind erfroren. Nach Mitteilung der Agrarmeteoro- logischen Forschungsstelle in Geisenheim werden die Pflaumen an der Bergstraße und Pfälzer Weinstraße frühestens am 16. April, die Birnen am 19. April und die Aepfel am 26. April zu blühen beginnen. Auch die Sing- vögel leiden unter den tiefen Temperaturen, die fünf bis acht Grad unter den langjährigen Mittelwerten liegen. Selbst die Menschen, die die warmen Pelz- und Wintermäntel, Wollschals und dicken Handschuhe noch immer nicht in den Schrank tun konnten, sehnen sich nach einem echten Frühling. Sie können sich nur mit dem Vers trösten:„Und dräut der Winter noch so sehr mit trotzigen Gebärden— und streut er Eis und Schnee umher, es muß doch Frühling werden“. Autobahnbau Frankfurt Würzburg— Nürnberg Tauberbischofsheim. Das Autobahnamt Nürnberg hat jetzt beim Regierungspräsidium Nordbaden in Karlsruhe auf Grund des Bun- desfernstraßengesetzes die Feststellung des Planes für den Abschnitt Bettingen— Der- tingen der Autobahn Frankfurt/ Main- Würz- burg— Nürnberg beantragt. Die Autobahn wird, aus dem Spessart kommend, in weitem Bogen über eine Mainbrücke nordöstlich von Bettingen badisches Gebiet erreichen, an den Gemeinden Dietenhan und Dertingen vorbei- führen und bei FHolzkirchhausen wieder bayerisches Gebiet erreichen. Der Bau der Autobahnstrecke macht eine Reihe von Brückenbauten, Straßen- und Wegeumlegun- gen sowie Umleitungen von Wasserläufen erforderlich. Für die Gemeinden Bettingen und Dertingen müssen neue Quellgebiete zur Wasserversorgung erschlossen werden. Das Autobahnamt Nürnberg hat sich verpflichtet, zu diesen Arbeiten beizutragen. Die Stadt Wertheim wird durch eine Zubringerstraße mit der Autobahn verbunden. Januar- Temperaturen zum Frühlingsbeginn d pa- Bild Ein„Kaufmann“ strandete Konkurs mit 6,5 Millionen DM Gläubiger- Forderungen Köln. Einer der größten Konkurs-Prozesse der Nachkriegszeit, bei dem es um ange- meldete Gläubiger forderungen in Höhe von 12,8 Millionen DM ging, ist nach vier- Wwöchiger Dauer vor dem Kölner Landgericht mit der Verurteilung des 45 Jahre alten Kraftfahrzeughändlers Walter Möschke (Köln-Mülheim) zu vier Jahren, drei Mona- ten Gefängnis, 1500 DM Geldstrafe sowie Berufsverbot als Kaufmann für drei Jahre nach Strafverbüßung beendet worden. Möschke, der von Beruf eigentlich Kellner War, jedoch seit seiner Flucht aus der So- Wjetzone 1949 zum Inhaber zahlreicher kauf- männischer Unternehmen in Niedersachsen und im Kölner Gebiet avancierte, wurde des Konkursvergehens, des Betruges in fünf Fällen, der Untreue, Urkundenfälschung und Unterschlagung für schuldig befunden. Der Staatsanwalt hatte gegen ihn vier Jahre Zuchthaus beantragt. Vom Fortschritt überrollt Fünfzehn Millionen DM zur Modernisierung des Stuttgarter Flughafens nötig Stuttgart. Die 1800 Meter lange Start- bahn des Stuttgarter Verkehrsflughafens auf der Filderhochebene bei Echterdingen muß in den kommenden Jahren um minde- stens 600 Meter verlängert werden, wenn der Flughafen mit der technischen Entwick- lung auf dem weiten Gebiet der Luftfahrt Schritt halten will. Flughafendirektor Rupp- recht Wendel sagte am Freitag vor der Presse, selbst gewöhnliche Flugzeugtypen könmten gegenwärtig nur noch mit einer er- heblichen Minderung ihrer Nutzlast von Stuttgart starten. Sollte die Startbahn wider Erwarten nicht verlängert werden, so könnte Stuttgart auf die Dauer nur noch ein lokaler Zubringerhafen sein. Die Kosten einer Verlängerung der 1800 Meter langen Startbahn auf 2400 Meter und einer zusätz- Echen Ueberrollstrecke von 250 Metern be- zifferte Direktor Wendel mit 15 Millionen Mark. Wendel betonte, es sei„höchste Zeit“, mit den Arbeiten zu beginnen. Nach den Plänen der Luftverkehrsgesellschaften sei schon in den nächsten Jahren mit einer Vielzahl von neuzeitlichen Flugzeugtypen zu rechnen, die eine längere Landefläche be- nötigen. Das für den Stuttgarter Flughafen zweit- wichtigste Problem stellt die noch immer bestehende Beschlagnahme von fast 50 Pro- zent aller Anlagen durch amerikanische Einheiten dar. Der sehr erhebliche Anteil des Militärverkehrs trägt mit dazu bei, daß allein im vergangenen Jahr annähernd 117 000 Flugzeugbewegungen auf dem Flug- hafen ausgeführt wurden und Stuttgart da- mit in der Spitzengruppe der europäischen Flughäfen liegt. Auf den zivilen Luftverkehr entflelen nur 59 000 Flugzeugbewegungen. Das sind allerdings über 37 Prozent mehr als 1956. Die Hälfte dieses Luftverkehrs wird allein von Maschinen der in Stuttgart stationierten Motorflugschulen gestellt, die bei einer weiteren Zunahme des Flugver- kehrs den Verkehrsflughafen in absehbarer Zeit verlassen müßten. Von der Flughafen- direktion wird dies um so mehr bedauert, als Baden- Württemberg gegenwärtig inner- halb der Bundesrepublik die größte Luft- sportaktivität entfaltet. Ebenfalls bedauert Wird auch die Abwanderung von bekannten Firmen der Luftfahrtindüstrie vom Flug- hafen und auch aus Stuttgart. Ohne ein Mindestmaß an kaufmännischer Erfahrung zu besitzen, hatte Möschke bis zu seinem völligen finanziellen Zusammenbruch zunächst eine Schunfabrik, später Tank- stellen, Autoreparaturwerkstätten, einen Autohandel sowie ein Rasthaus gekauft und betrieben. Er nahm riesige Bankkredite auf, gewährte seinen Kunden„märchenhaft lange“ Zahlungsziele und hielt sich schließlich ge- schäftlich mit Wechselreitereien aufrecht, deren Summe hoch in die Millionen ging. Als er schließlich am 20. Oktober 1953 Konkurs anmelden mußte, stand seiner gewaltigen Schuldenlast nur eine Aktiva-Summe von etwa einer halben Million DM gegenüber. Angesichts der Tatsache, daß in Möschkes Buchführung ein heilloses Durcheinander herrschte und der völlig gestrandete Laien- „Kaufmann“ selbst nicht mehr einen an- nähernden Ueberblick über seine Finanz- situation hatte, mußte der Konkursverwalter schließlich kapitulieren: Er erkannte Gläu- biger forderungen in einer Gesamthöhe von 6,5 Millionen DM an und gab die weiteren Recherchen auf. Als strafmildernd sah das Kölner Gericht die Tatsache an, daß Möschke sich persön- lich nicht bereichert habe und bei seinen Kreditgeschäften ohne ainreichende Deckung durch die sehr leichtfertige Handlungsweise einiger Banken begünstigt worden sei. Der Angeklagte müsse als intelligenter, fleißiger Mensch bezeichnet werden, der jedoch an seiner völligen kaufmännischen Unsicherheit und Unerfahrenheit gescheitert sei. „Vorsitzender war furchtbar und herzlos“ Verwirrende Zeugenaussagen im Simon- Prozeß Nürnberg. Das Nürnberger Schwurgericht versuchte am Freitag im sogenannten Stand- gerichtsprozeßg die damaligen Vorgänge bei der Verurteilung der drei Angeklagten wei- ter aufzuhellen, was ihm allerdings durch die gestern vernommenen Zeugen nicht gerade leicht gemacht wurde. Der 51 jährige Georg Habelt sagte am Frei- tag als Zeuge, er sei 1945 zu der„Sache“ ge- gen Hanselmann als Beisitzer„befohlen“ worden. Von einem Standgericht sei jedoch nicht geredet worden, der Vorsitzende habe den Bauern Hanselmann„angeschrieen und traktiert“ aber Hanselmann„sagte keinen Ton und verriet auch die übrigen Brettheimer nicht“. Am Schluß habe der Vorsitzende ge- sagt:„Gut, dann bleibt es bei dem Urteil“. Er, Habelt, habe deshalb vermutet, Hansel- mann sei bereits von einem anderen Gericht verurteilt worden. Bei einer Gegenüberstel- lung mit den Angeklagten erkannte Habelt wobl den ehemaligen Major der Wehrmacht Dr. Esser als Beisitzer wieder, nicht aber den früheren SS-Sturmbannführer Gottschalk als Vorsitzenden. Habelt wußte nur noch, daß der Vorsitzende ein SS-Offizier war. Habelt wurde wegen des Verdachts, an der Tat teil- genommen zu haben, nicht vereidigt. Gegen ihn lief früher ein Ermittlungsverfahren, das aber nach dem Amnestiegesetz eingestellt wurde. Noch verwirrter wurde der Eindruck über das damalige Standgerichtsverfahren gegen Hanselmann, als der 64jährige Johann Blüm- lein aussagte. Blümlein war 1945 Hilfsauf- seher im Amtsgerichtsgefängnis Rothenburg, in das die später hingerichteten Brettheimer Hanselmann, Wolfmeyer und Gackstatter eingeliefert worden waren. Blümlein mußte Hanselmann zur Standgerichtsverhandlung kühren und dann vor der Türe warten. Spä- ter habe er gefragt, ob er ins Gefängnis zum Essenausgeben zurück dürfe. Der Stand- gerichtsvorsitzende„schnauzte mich aber an und schrie, ich soll warten“. Blümlein wohnte dann, wie er behauptet, der Versammlung bis zum Schluß bei. Der Vorsitzende„war furcht- bar, schlimm und herzlos“, erinnerte er sich. Dagegen habe Dr. Esser„ein Herz gehabt“. Nach Blümleins Erinnerung war jedoch nicht Habelt, sondern„ein Offizier mit Monokel“ der andere Beisitzer. Er behauptete bei der Gegenüberstellung mit den Angeklagten, Major Otto sei dieser„dritte Mann“ neben Gottschalk und Dr. Esser gewesen. Nach Blümlein endete die Verhandlung damit, daß alles aufstehen, strammstehen und die Hand zum FHitler-Gruß erheben mußte, während Gottschalk das Urteil„Tod durch Erschießen“ vorlas. Akademie der Wissenschaften dehnt ihre Tätigkeit aus Heidelberg. Die Heidelberger Akademie der Wissenschaften hat die Absicht, sich zu einer baden-württembergischen Akademie zu erweitern. Sie hat jetzt erstmals in frei- gewordene Stellen nicht nur, wie bisher üb- lich, Professoren der Universität Heidelberg und der Technischen Hochschule Karlsruhe, sondern auch Wissenschaftler anderer Hoch- schulen des Landes gewählt. Die Akademie, die sich in eine mathematisch- naturwissen- schaftliche und eine philosophisch- historische Klasse mit je 25 Wissenschaftlern gliedert, hatte bei ihrer Neugründung nach dem Krieg vor allem aus finanziellen Gründen und wegen der Zonengrenzen beschlossen, sich zunächst, auf Heidelberger und Karlsruher Professoren zu beschränken. Nach der beab- sichtigten Erweiterung will die Akademie im Laufe dieses Jahres eine Erhöhung der in ihrer Satzung vorgesehenen Mitgliederzahl vorbereiten. Von der Universität Tübingen wurden jetzt zu Mitgliedern der Akademie der Wissenschaften gewählt: Dr. Walter Hückel(pharmazeutische Chemie), Dr. Hell- muth Kneser(Mathematik), Dr. Wolfgang Schadehaldt(klassische Philologie) und Dr. Hans Krahe(vergleichende Sprachwissen- schaft und Slawistik) sowie, wie bereits ge- meldet, Dr. Erwin Brünning(Botanik) und Dr. Otto Schindewolf(Geologie und Pala- leontologie). „Zigeunerzirkus“ sammelt Koblenz. An den Ostertagen werden zwanzig junge Leute mit einem Planwagen und in„Räuberzivil“ im Moseltal von Ort zu Ort ziehen und die Einwohnerschaft zum Besuch ihres„Zigeunerzirkus“ einladen, Das kleine„Zirkusunternehmen“ arbeitet jedoch nicht zum eigenen Profit, sondern will mit seinen Einnahmen ein Jugendheim im Hunsrück unterstützen. Die zwanzig jungen Leute, die sich als Musikanten und Gaukler produzieren werden, sind auch keine alten Zirkushasen, sondern Mitglieder des Bundes „Burgjugendschaft“. Sie kommen aus dem ganzen Bundesgebiet an die Mosel, um die Schönheiten des romantischen Tales zu sehen und gleichzeitig zugunsten des Jugendheimes im Hunsrück eine gute Tat zu vollbringen. Justizkasse bestohlen Essen. Zwei unbekannte Einbrecher er- beuteten in der Nacht zum Freitag die Tages- einnahmen der Essener Justizkasse in Höhe von etwa 2000 Mark. Nach den zurück- gelassenen Spuren zu urteilen, gelangten die beiden durch einen Maschinenraum in das Innere des Gebäudes, in dem sich das Land- und Amtsgericht befindet. In einem Neben- raum der Kassenabteilung brachen sie eine Kassette auf, in der die Tageseinnahmen ver- schlossen waren. Versuche der Einbrecher, durch die Tür oder die Wand in den benach- barten Hauptkassenraum einzudringen und den dort aufgestellten Tresor zu berauben, schlugen fehl. Weitere Nachrichten aus den Bundes- ländern auf Seite 21 mit Poroſlauſsohle Schwarz Rindboxſeder Gr. 29.30 DOM 19,50 Gr- 3135 DM 21,50 Chiistine Weiß Rindbox leder Schwarz Lackleder Gr. 31-35 DM 16,50 Gr. 31-35 DM 1850 MARKTPLATZ ECKE BREITE STRASSE 8 emie h zu emie frei- üb- berg ruhe, loch- mie, ssen- ische dert, Trieg und sich uher deab- e im er in zahl ngen emie alter Hell- gang Dr. ssen- ge- und Dala- rden agen rt zu zum Das doch mit im ngen Kler alten indes dem die ehen imes igen. er- Ages- Höhe rück- n die das and- oben- eine ver- cher, ach- und ben, noch MORGEN „Zukunftsmusik“ Und immer noch kein Frühling? Da haben wir uns doch mit dem„Vor- trühlingsprogramm“ vom 1. März wieder einmal ganz hübsch blamiert! Nichts war es mit den Aussaaten der ersten Monatshälfte. Kein einziges Gemüseländchen konnte man fertig machen, geschweige denn Rosen auf- decken oder Stauden pflanzen. Denn wo in vielen Gärten immer noch Schnee liegt und laut den Prophezeiungen der Wetterfrösche womöglich immer mal wieder frischer Nach- schub von oben dazukommt, bleibt trotz des mzwischen stattgefundenen kalendarischen Frühlingsanfangs das Füttern der hungern- den Vöglein mit die ersprießlichste Form der Gartenarbeit dieses bemerkenswerten Wimtermärzen 1958. Sollte gerade der Druck- fehlerteufel drüber zukommen, und ein „Wintermärchen“ daraus machen, so wäre auch das in diesem besonderen Falle nicht einmal falsch. Denn märchenhaft ist es, wenn man die tatsächliche Lage mit den offiziellen Verlautbarungen vergleicht, deren unglück- selige Verfasser natürlich nicht wissen kommten, daß ihren am grünen Tisch ge- schriebenen jahreszeitlichen Lobgesängen und Arbeitsanweisungen draußen eine „weiße Front“ entgegengesetzt werden würde. Wie steht im Informationsdienst des Deutschen Samenfachhandels zu lesen? „Und stünde die gamze Zeitung zur Ver- Kluge Gartenbesitzer! Kaufen oder bestellen jetzt hren Garten- bedarf. Ist der Frühling erst da, wird der Andrang groß, das Personal überlastet. Preis- liste gratis. B.-S.-Samen bringt reiche Ernte. Badisches Samenhaus, Breite Straße, S 1, 3. „Anzeige fügung, so ließe sich doch nicht alles auf- schreiben, was man jetzt im März säen, pflanzen und in einem Garten tun kann, ... Hämlich— eigentlich alles. Es ist eine 80 zauberhafte Zeit, die selbst das Falschge- machte richtig werden läßt und beinahe alle Wunden verheilt, die man älteren Gewäch- sen zufügt.“ Fürwahr: klingt das nicht ein- Hach märchenhaft? Aber nur kein Neid! Wir armen Gartenscheiberlinge sitzen ja alle im mNleichen Kahn und müssen— siehe oben— unsere Ratschläge nach Voraussetzungen richten, in die„Extrawetterlagen“ nicht ein- kalkuliert sind. Reiseleitern unnd Gaststät- tenbesitzern,— ja, sogar Sportveranstaltern und hohen Politikern soll es nicht selten vergleichsweise ähnlich ergehen. Vom Blumenfenster zur Winterspritzung Fesb steht: die Beschäftigung mit den guben, treuen Zimmerpflanzen war bisher weit angenehmer, als draußen im scharfen Wind. womöglich mit leichtem Schmeematsch von unten, restliche Bäume zu schneiden oder sich der leider in allzu vielen Gärten immer nicht ausgeführten Winter- spritzung hinzugeben. Die Beratungsstelle für Obst-, Wein- und Gartenbau/ Landrats- amt Mammheim(sie befindet sich trotz dieses unlängst eingeführten Titels nach wie vor Seite 11 in Ladenburg) gibt dazu einige bemerkens- werte Hinweise, die auch unsere Garten- freunde im Stadtgebiet interessieren dürften. Hierzu gehört die immer wieder mit allem Nachdruck ausgesprochene Mahnung, das rechtzeit.ge Spritzen der Pfir- sichbäume gegen die Kräusel- Krankheit icht zu versäumen. Denn nur jetzt— etwa bis Ende März— erwischt man die in den Blatfknospen auskeimenden Pilzsporen im richtigen Stadium zur Ab- tötung. Alles spätere Spritzen ist zwecklos, während das Alispflücken der durch rötlich aufgetriebene Blasen und Kräuselungen verunstalteten Blätter eine nur sehr bedingt durchführbare Hilfsmaßnahme darstellt. Ladenburg empfiehlt gegen die Kräusel- krankheit folgende Spritzmittel zur Wahl (Mengenangabe für je 100. Liter Spritz- brühe): F 40(Avenarius) 1 kg, wirkt gleich- zeitig gegen die auch in unserer Gegend nicht seltene Chlorose des Pfirsichbaumes; oder Lutiram(BASF) 750 g; oder eines der handelsüblichen Kupfer-Schwefelpröparate nach Vorschrift; oder das ausgezehhnete organische Fungizid Dithahs 900 g. Ladenburg rät ferner, alle Himbeer- anlagen bis Monatsende dick mit„ergani- schen Stoffen“ abzudecken, um eine gleich- mäßige Bodenfeuchtigkeit und Bodentempe- ratur zu halten. Das kommt nicht nur dem Wachstum der bekanntlich gerade gegen die durch Märzwind g Märzsotme hervorge- rufene Frühjahrstrockenheit empfindlichen Beerensträucher(ebenso Stachelbeer- und vor allem Brombeersträucher!) zugute, son- dern ist— wie an dieser Stelle schon mehr- fach dargelegt wurde— auch ein guter Schutz gegen die bekanntlich primär durch eine Gallmücke(Thomasiniana theobaldi) verursachte Rutenkrankheit. Vorbeugen gegen die Himbeer-Rutenkrankheit Aber die Abdeckung des Bodens mit be- sagten„organischen Stoffen“ allein— ge- meint sind solche für den stadtnahen Gar- tenfreund allerdings schwer erreichbaren Materialien wie gut verrotteter Stallmist, Lupinenstroh, Kartoffelstroh oder last not least das auch als Gründüngungsmasse empfohlene trockene Kraut der Phacelia (Bienenfreund). Sie sollten jedoch bereits im Herbst handhoch um die Himbeersträucher geschichtet werden. Aber diese Abdeckung Allein tut es auch nicht. Denn die Thoma- siniana-Mücken schlüpfen ab Anfang Mai aus den in nächster Nähe der Himbeerruten im Boden überwinterten Larven und legen dann ihre Eier in jene mehr oder weniger zahlreichen Hautrisse, die fast jede Himbeer- rute aufweist. Die Larven fressen im Ge- webe, vergrößern die äußeren Verletzungen und bereiten dadurch dem Pilz Didymella als eigentlichem Erreger der Himbeerruten- Krankheit das Feld. So nützt Bodenabdeckung zwar viel, aber sie sollte Anfang Mai durch eine Bodenbe- handlung zum Abtöten der schlüpfenden Mücken an der Erdoberfläche ergänzt wer- dem. Die hierfür in Frage kommenden Streu- und Gießmittel(Chlordran-Lindan-Präpa- rate) dienen dann unter Umständen auch noch der Engerlingsbekämpfung, obzwar diese(bei normalem Witterungsverlauf!) schon im letzten Aprildrittel einsetzen Sollte. Wir werden auf dieses ebenso wich- tige wie interessante Thema zur gegebenen Zeit zurückkommen. Eine Mitteilung der Ladenburger Dienst- Stelle über die Rundknospenkrankheit der heute als Ertragsfrucht so wichtigen Schwar- zen Johannisbeere finden unsere Garten- freunde beifolgend. M. S. Rundknospenkrankheit der Schwarzen Johannisbeere In den Anlagen mit Schwarzen Johannis- beeren fallen teilweise dicke, ballonförmige Knospen neben den gewöhnlichen kleinen spitzen Knospen auf. Bei diesen Erschei- nungen handelt es sich um einen krank- haften Befall durch die Johannisbeer gal lmil be. Man nimmt fälschlicherweise oft an, daß es sich bei den dicken Knospen um besonders gut ausgebildete Blüten- knospen handelt. Die Enttäuschung ist aber groß, wenn im Frühjahr die verdickten Knospen nicht austreiben. Die Bekämpfung der Gallmilbe ist schwierig. Erste Voraussetzung, um wei- tere Ausbreitung zu verhüten, ist die Ver- wendung völlig gesunden Pflanzmaterials bei Neupflanzungen. Man kann bei der star- ken Verbreitung dieses Schädlings nicht an- nehmen, daß Jungpflanzen oder Steckhölzer gesund sind. Die Pflanzen sind deshalb durch Begasen schädlingsfrei zu machen, Die Begasungstrommeln stehen in: Schriesheim bei Feldhüter Baus. Hohensachsen bei Gartenmeister F à t h. Weinhelm im Städtischen Material- lager Baumwart Jochi m). Hemsbach bei Feldhüter Sehmidt. Schmitt. Jungflanzen und Steckhölzer sollten un- bedingt vor der Pflanzung zur kosten- losen Entseuchung gebracht werden. Als zweite Maßnahme kommt bei Jung- anlagen und weniger stark befallenen An- lagen das Ab pflücken der Rund- knospen in Frage. Wenn vor Austrieb sorgfältig alle Rundknospen abgepflückt, oder befallene Triebe abgeschnitten und ver- brannt werden, können gute Ergebnisse erzielt werden. a Für stärker befallene Anlagen kommt diese Arbeit nicht in Frage. Hier muß die chemische Bekämpfung ein- setzen. In den ersten Märztagen(Anm. der Red.: dank dem kalten Wetter kommt die Erstspritzung auch jetzt noch zu recht!) so- wie Ende März) Anfang April(Vor Oeffnen Obęerflogkenbagh, bei Feldhüter 5 der Knospen) ist je eine Spritzung mit Lar- gan(100 g auf 100 Liter Spritzbrühe) durch- zuführen. Beratungsstelle für Obst-, Wein- und Garten- bau des Landkreises Mamnmeim in Zusammen- arbeit mit dem Pflanzenschutzamt Karlsruhe. Fragen aus dem Leserkreis Frau U. Wii., L u.: Bei meinem großen Cissus antaretica wurden einzelne Blätter und Triebe plötzlich schlaff und vertrocne- ten langsam bei grüner Farbe. Ein Ableger dieser inzwischen aus anderen Gründen ein- gegangenen Pflanze zeigt nach anfͤnglick krũſtigem Wachstum neuerdings die gleichen Erscheinungen und sieht krank aus. Ein zweiter Ableger ist bisker nock gesund. Um hier Fehler zu vermeiden, wüßte ich gern, ob es sick um falsche Behandlung oder um eine Krankheit handelt. Antwort: Cissus ist ein Rebgewächs und stellt ähnliche Ansprüche wie unser Weinstock im Freien, mit dem er auch die Anfälligkeit für bestimmte Kramkheiten und Schädlinge gemeinsam hat. Ob in Ihrem Fall Kulturfehler oder Krankheit vorliegt, könnte nur eine Untersuchung der welk gewordenen Triebe klären un den skandinavischen Län- dern, wo man Cissus als häufigste Zimmer- Pflarze findet, tritt nicht selten eine Trieb- welkekrankheit pilzlichen Ursprungs auf. Dabei sind an den befallenen Stengeln braune, eingesunkene Stellen zu beobachten. Bekämpfung nur durch Abschneiden und Verbrennen der erkrankten Ranken sowie wiederholtes Spritzen mit einem Pilzmittel, Z. B. dem organischen Fungizid Dithane. Häufigste Kulturfehler: zuviel Helligkeit und starke Besonnung, zu reichliches Giehen, torfhaltige Erde im Blumentopf. Cissus will einen zwar etwas humosen, je- doch vor allem lehm- und sandhaltigen, durchlässigen Wurzelgrund(gut vertragen wird auch trotz Torfgehaltes Fruhstorfers Einheitserde),— daher auch seine Empfind- lichkeit gegen Dauerfußbäder im Unter- setzer. Standort im vollbeheizten Zimmer schadet an sich nichts. Lebensfrage für Jopfblumen: richtig düngen! Wenn ein Obstbaum im Frühjahr auszu- schlagen beginnt, seine Blütenknospen er- schließt, über Sommer Früchte entwickelt, im Herbst abgeerntet wird und mit dem Laubfall in die winterliche Ruhezeit einkehrt, so ist das— wie bei allen anderen Freilandpflanzen — für jeden Gartenfreund ein durchaus na- türlicher Vorgang, dem sich allgemeine Pflege und Düngung anpassen. Nicht ohne weiteres dagegen sind die Zimmerpflanzenbesitzer zu der Einsicht zu bringen, daß auch die Topf- gewächse einen ganz bestimmten Lebens- rhythmus haben, der aber— ihrer Herkunft aus fremden Zonen und anderen Klimaten entsprechend— keineswegs immer mit un- serem mitteleuropäischen Jahreszeitenzyklus gleichgläuft, folglich auch andere Pflegemaß- nahmen und eine andere Nährstoffversor- gung bedingt. Ueberhaupt ist bei der Zim- merpflanzendüngung manches anders als draußen, wo der Ausbreitung des Wurzel- werks kaum Schranken gesetzt sind. 5 Wasser allein tut's freilich nicht Wir gießen die Pflanzen, damit ihre feinen Saug- und Einholerwürzelchen die durch das Wasser im Boden gelösten Nährstoffe in Form einer Art von„Kraftsuppe“ aufnehmen können. Da nun im engen Blumentopf-Ge- häuse mit seiner geringen Erdmenge solche Nährstoffe nur in sehr beschränktem Umfang vorhanden sind,— auch bei reichlicherem Gießen durch abfliegendes Sickerwasser stets gewisse Nährstoffverluste eintreten, müssen hier Ergänzung und Schaffung von Nahrungs- reserven Hand in Hand gehen. Daraus ergibt sich: werden Topfblumen(und ebenso selbst- verständlich Kübelpflanzen!) längere Zeit hindurch gar nicht gedüngt, so missen sie nach einer Weile kümmerlichen Dahinvege- tierens verhungern, auch wenn die Versor- gung mit Wasser immer ausreichend War. Andererseits: mit noch so gutgemeinten Düngergaben kann man auch nicht gut- machen, was sonst an den Blumen versäumt wurde. m Gegenteil. Wo die Gesamtheit der Pflegemaßnahmen zu wünschen übrig läßt, erreicht man mit Düngen so gut wie gar nichts. Vor allem werden schwächliche und kranke Pflanzen dadurch nur noch schwä⸗ cher und kränker, weil sie die ihnen angebo- tenen Stoffe gar nicht verarbeiten können. So gilt als erste Grundregel, daß nur gesunde, kräftige Topfblumen gedüngt werden dürfen. Was kümmert oder kränkelt, wird wie ein Kkramker Mensch auf schmale Kost gesetzt. Vorratsdüngung beim Umtopfen Wann aber braucht die gesunde Zimmer- pflanze und die Kübelpflanze eine Nahrungs- beihilfe am nötigsten? Natürlich zur Zeit des Austreibens von Blättern und der Entwick- lung von Blüten, was beides— noch einmal sei es betont— in vielen Fällen unabhängig von der vor dem Fenster ablaufenden Frei- land-Jahreszeit ist. Aus diesem Grunde müßte man Ratschläge zur richtigen Düngung unserer grünen Freunde im Raum auch kei- neswegs gerade jetzt im Frühjahr geben. Sie wären für manche oft fehlbehandelte Topf- pflanze zu einer anderen Jahreszeit viel aktueller. Allein es/ gibt auch deren genug, die mit ihrem Wachstumsrhythmus gleich- geschaltet sind und folglich ebenso wie die Gartengewächse jetzt im Frühling Hunger haben. Der Hunger ist umso größer, je rascher und üppiger das Wachstum vor sich geht. Krautige Pflanzen, die viel Blattmasse ent- wickeln, und schnellwüchsige Pflanzen, die deshalb ohnehin als starke Zehrer bekannt sind, brauchen öfter und mehr Nahrung als die Bedächtigen. Junge Pflanzen, die noch im Aufbau begriffen sind, haben ebenfalls meist einen höheren Nährstoffbedarf als alte, aus- gewachsene Stücke. Unter diesen Gesichts- punkten ist folglich darüber zu entscheiden, ob beim Umtopfen im Frühjahr eine Vorrats- düngung zu geben ist oder nicht. Wer es sich pequem macht, verwendet ja ohnedies die mit wenigen Ausnahmen für alle Zimmer- und Kübelpflanzen zuträgliche Einheitserde von Professor Fruhstorfer, die bereits einen Nährstoffvorrat für einige Monate enthält. Trotzdem kann man auch hier bei größeren Pflanzengefäßgen für mehrjähriges Verbleiben (Z. B. Oleander, größere Palmen, Drazänen, Vucca, auch Myrte und ähnliche holzige Pflanzen) ruhig noch eine weitere Nahrungs- reserve beigeben. Nicht richtig ist es, nur ein paar Hände voll Hornspäne unter die Pflanz- erde zu mischen. Hornspäne sind nämlich ebenso wie das feinere, etwas rascher zum Zuge kommende Hornmehl ein langsam wir- kender organischer Stickstoffdünger, der ohne Ergänzung durch die beiden Kernnähr- Stoffe Phosphorsäure umd Kali eime ungesund einseitige Nährstoffversorgung bewirkt. Man setzt also mit bestem Erfolg das stark phos- phorsäurehaltige Knochenmehl zu(es muß aber unbedingt gedämpft und entfettet sein) und gibt den Kalianteil in Form eines phy- siologisch sauer reagierenden Kalisalzes. Hier das Rezept für einen harmonisch wir- kenden Topfblumen- und Kübelpflanzen Vorratsdünger zum Selbermischen: 1 kg Hornspäne oder Hornmehl, 250 g entfettetes Rnochenmehl, 250 g Patentkali(Schwefelsau- res Kali). Benötigte Menge: etwa 50 g auf 10 Liter Erde( 1 Eimer). Durchaus zu emp- fehlen ist auch die Selbstherstellung vorrats- gedüngter Blumenerde mit einem Zimmer- pflanzen-Torfhumusdünger nach Vorschrift. Kopfdüngungen nur während der Wachstumszeit! Sobald der Austrieb beginnt, fangen auch — zunächst mit kleinen Gaben und in grö- Beren Zeitabständen— die Kopfdüngungen an. Sie begleiten je nach dem Bedarf der ein- zelnen Pflanze deren Hauptwachstumszeit und werden rechtzeitig mit Erreichung des Höhepunktes der Blüte oder vor Eintritt der Ruhezeit langsam vermindert, dann einge- stellt. Dieser Rhythmus des An- und Abstei- gens bis zu einer mehrmonatigen Düngepause gilt auch für solche Pflanzen, die keine eigent- liche Ruhezeit haben, sondern bei Aufenthalt irn voll beheizten Zimmer sogar im Winter immer noch ein wenig weitertreiben. Meist sind dies Gewächse des tropischen Regen- Waldes, z. B. Philodendron und Scindapsus. Endlich sei noch daran erinnert, daß für die Kopfdüngung von Blütenpflanzen und vor allem von Kakteen aus Wüsten und anderen Trockengebieten stickstoffarme Volldünger mit weniger als 8% N den Vorzug verdienen, und daß auch die ballastfreien Nährsalze der erdelosen Pflanzenzucht mit großem Erfolg für in Erde wachsende Zimmerpflanzen ver- wendet werden können. Margot Schubert 2 7 f 5 F„ e,„„ 5 f f 5 ö 2.,, — 2 5 2 . Da weiß man ws man hat! Herren-Anzüge von vornehmer kleganz Aus reiner Wolle. Schlicht einfarbig oder gemustert, dez ent oder sportlich- flott. ENGELHORN- Qualität! 169. 189. 210. s verschiedene Herrengröſen Das Bekleidungshaus in Mannheim seit 1890 Seite 12 INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT Samstag, 22. März 1958/ Nr. 68 Kupferpreise ziehen an Chile ausverkauft (ooo) Mit den letzten Verkäufen von Kupferdraht an die Länder des Ostblocks ist Chile in Kupferhalbzeugen für 1958 ausver- kauft, gibt das„Departamento de Cobre“ be- kannt. Die Verkäufe an das Ausland werden mit insgesamt 32 000 t angegeben. Der Ver- kauf von 10 500 t Kupferdraht an die UdSSR und von 3500 t an andere osteuropäische Länder wurde genehmigt. Die Sowjetunion hat der Vorauszahlung in Dollar zugestimmt. Von amtlicher Seite wird der Wert der letzten Verkäufe an Käufer aus dem Ostblock auf rund acht Mill. Dollar veranschlagt. Der belgische Kupfererzeuger, die Union Miniere du Haut Katanga, hat am 21. März den Verkaufspreis für Kupfer um 0,50 bfr auf 24,25 bfr je kg heraufgesetzt. Der Ab- gabepreis der USA-Lohnhütten für Kupfer Wurde am 20. März von 23,00 auf 23,50 ots je lb heraufgesetzt. Aktienbrauerei-Bürgerbräu AG erhöht Dividende auf 10 v. H. (kh) Die Bürgerbräu-Aktionäre können mit einer gegenüber dem Vorjahr um zwei V. H. erhöhten Dividende rechnen. Der zum 27. März einberufenen Hauptversammlung der Aktienbrauerei-Bürgerbräu AG, Lud- wigshafen am Rhein, wird nämlich für das Geschäftsjahr 1956/57 die Ausschüttumg einer zehnprozentigen Dividende vorgeschlagen. Der Vorstand berichtet von einer anhal- tend guten Absatzentwicklung, wobei aller- dings einer weiteren Geschäftsausweitung enge Grenzen gesetzt sind. Es wird damit gerechnet, daß der Höchststand im Ausstoß entweder bereits erreicht oder zumindest im laufenden Geschäftsjahr erklommen werden dürfte. Der verstärkten Beliebtheit des Flaschenbieres versucht die Gesellschaft mit einer Erweiterung ihrer Flaschenkellerei- anlage Rechnung zu tragen. Die Preissteigerungen auf allen Gebieten— vor allem auch auf dem Lohnsektor— brach- ten eine Verminderung des Gewinnes pro Hl. Ausstoß. Es bleibt zu erwarten, ob es auch weiterhin gelingt, mit einer nur ge- ringen Absatzsteigerung die Kostenerhöhun- gen aufzufangen. Bilanzstruktur (in 1000 DMW) 1955/56 1956057 Aktienkapital 2100 2100 Rücklagen u. Wertberichtigungen 456 496 Rückstellungen 1343 1197 Anlagevermögen 3233 3226 Vorräte 1088 1848 Bilanzsumme 7706 8397 Rohertrag 4272 4885 Lohn- und Gehaltskosten 1220 1506 Abschreibungen 693 74¹ Reingewinn) 170 212 Gewinnvortrag) 17 19 Dividende 90% 10% ) Jeweils aus dem laufenden Geschäftsjahr ) Jewels aus dem vorangegangenen Geschäftsjahr Mineralöl- Wirtschaft verzeichnet Rekordergebnisse (AP) Der inländische Mineralöl- Gesamt- verbrauch in der Bundesrepublik, einschließ- lich Raffinerieeigenverhrauch und DM-Bun- ker, ist im Jahre 1957 auf insgesamt rund 14 975 000 t gegenüber 13 490 000 t im Vor- jahr angestiegen. Wie aus einer am 21. März in Hamburg veröffentlichten Mineralöl- Statistik der Deutschen Shell AG. hervor- geht, ist im gleichen Zeitraum die Erzeugung der westdeutschen Raffinerien und sonstiger Verarbeitungsanlagen weiter auf rund 12 013 000 t angestiegen. Zusammen mit rund 4 673 000 t importierten Fertigprodukten er- gab sich damit ein Gesamtaufkommen von rund 16 686 000 t. Nach der Statistik betrug der inländische Gesamtverbrauch an Vergaserkraftstoff im Jakre 1957 rund 3 456 000 t, das waren 11,8 V. H. mehr als im Vorjahr. Außerdem wur- den auf den westdeutschen Flughäfen noch rund 90 000 t Flugbenzin getankt. Der Dieselkraftstoff- Verbrauch, ausschließlich der DM- Bunker, stieg um 1,2 v. H. auf rund 3 414 000 t an. Nach Ansicht der Gesellschaft dürfte der wirkliche Verbrauch allerdings höher gewesen sein, da gewisse Mengen als Voreindeckungen während der Suezkrise erst 1957 in den Verbrauch geflossen seien. Die größte Steigerung wies der inländische Heiz- ölverbrauch auf, der ohne Raffinerie-Eigen- verbrauch und ohne DM-Bunker rund 4 865 000 t erreichte, was einer Steigerung um 29,4 v. H. gegenüber dem Vorjahr ent- Spricht. Die inländische Rohölförderung verzeich- nete im Berichtsjahr mit rund 3 960 000 t erneut einen starken Anstieg. Dadurch er- mäßigte sich der prozentuale Anteil der eingeführten Rohöle am Rohöl-Gesamt- durchsatz der westdeutschen Raffinerien auf rund 67 v. H. Ueber dreiviertel der einge- führten Rohöle stammten trotz der Be- schränkungen in den Mittelost-Zufuhren in den ersten Monaten des Jahres 1957 wieder- um aus dem mittleren Osten. Das Tankstellen-Gewerbe ist unzufrieden (VWD) Eine Erhöhung der Provisions- Sätze für Benzin auf mindestens sieben bis zehm Dpf. des Endverbraucherpreises je nach Höhe des Jahresumsatzes und eine Kürzung der entsprechenden Abnahmemengen-Staffe- lung forderte der Verband des Kraftfahr- zeughandels und-gewerbes von den Mineral- ölgesellschaften am 20. März in Hannover. Lamdevorsitzender Dipl.Ing. Hermann Weitling(Peine) sagte, die im September 1955 auf 5,5 bis 8,75 Dpf. je nach Abnahme- menge festgesetzten Sätze seien zwar die göchsten in Europa, doch seien sie für die Verhältnisse in der Bundesrepublik nicht ausreichend. Als„Krebsschaden“ im Benzin- geschäft wurde das Direktgeschäft der Ge- sellschaften mit Preisnachlässen bis zu 21 Dpf. bezeichnet. Optimismus bei NSU Zweiradkrise ist überwunden (VWD) Der Rückgang im Zweiradgeschäft in den beiden letzten Jahren sei zwar hart aber nicht katastrophal gewesen, sagte der Generaldirektor der NSU-Werke, Neckar- sulm, Dr. v. Heydekampf am 20. März in einer Pressekonferenz in Stuttgart. Auch NSU habe seit Beginn der Depression einen Umsatzrückgang um etwa 25 v. H. hinneh- men müssen. Die Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr werde jedoch wieder steigende Tendenz zeigen. Ein weiterer Umsatzrück- gang im Zweiradgeschäft werde bei NSU durch die Automobilproduktion mehr als ausgeglichen werden. Dr. v. Heydekampf betonte, daß NSU zu- mindest noch 1958 überwiegend eine Zwei- radfabrik, wenn auch mit einer Automobil- Abteilung, bleiben werde. Der Zeitpunkt, an dem der Umsatz im Zweiradgeschäft bei NSU unter 100 Mill. DM zurückgehen könnte, sei noch nicht abzusehen. Dr. v. Heydekampf wies weiter darauf hin, daß NSU in den letzten kritischen Jah- ren gleichzeitig die Automobilproduktion vorzubereiten hatte. Trotzdem sei es ge- lungen, die Rentabilität des Unternehmens zu erhalten und die Liquidität zu verbessern. Der Bestand an Fertigwaren habe zu Ende 1957 gegenüber dem Vorjahr um 15 Mill. DM verringert werden können. Die Erhöhung des Grundkapitals um 6 auf 18 Mill. DM sei durchgeführt, dazu würden 18 Mill. DM offene Reserven ausgewiesen. Ueber eine „angemessene“ Dividende für 1957 lasse sich jedoch erst Mitte dieses Jahres ein bestimm- tes Urteil abgeben. Englands Bauern sind verärgert Regierung kürzt Subventionen (AP) Die britische Regierung hat am 20. März die Subventionsmittel für die Landwirtschaft, die im letzten Jahr 290 Mill. Pfund(ca. 3,41 Md. DM) erreichten, um 19 Mill. Pfund(ca. 223,44 Mill. DMW) jährlich gekürzt. Von der Senkung der Subventionen, die der Preisstützung dienen, wurden Milch, Eier, Mastschweine und Weizen betroffen. Erhöht wurden dagegen von der Regierung die Subventionszahlungen für Mastvieh und Speckschweine. Um Härten durch die Kür- zung der Subventionsmittel zu lindern, will die Regierung Sonderbeihilfen gewähren. In einer ersten Stellungnahme protestierte die britische Landwirtschaft gegen die Kür- zungen. Der Vorsitzende des Bauernver- bandes, Lamb, machte geltend, daß die britischen Bauern für alle Betriebsmittel Wesentlich mehr bezahlen müßten als die dänischen und niederländischen Konkurren- ten. Erfolgsjahr 1957 der Städtischen Sparkasse Mannheim 152 MIIl. DM Bilanzsumme, 134 Mill. DPM Einlagen „Es gibt wenige Arme, welcke sich nicht jemals in ihrem Leben in der Lage befunden haben, kleine Ersparungen zu machen. Die Benutzung dieser Gelegenheiten würde viel- leicht den Grund des Wohlstandes gelegt oder wenigstens das Versinken in gänzliche Armutk verhindert haben. An der Nichtbenutzung dieser Hülfsquellen haben der Überkhandnehmende Luæus, Schwelgerei und eben so oft das verderbliche Lotteriespielen einen entschiedenen Antheil. Allein weit öfter liegt der Grund davon im Mangel an Gelegenheiten zur sichern Unterbringung und Nutzbarmachung kleiner Ersparnisse So werden viele nütsliche Kräfte versplittert, denen es nur an der gehörigen Richtung fehlt, um eben so wohltäͤtig auf das Glück der Familien, als auf das öffentliche Wohl einzuwirken.“ (Auszug aus der Bekanntmachung des Großherzoglichen Stadtamtes vom 16. Juni 1822„die Errichtung einer Sparkasse zu Mannheim betreffend“) Daß diese kleinen Sparer zuhauf sehr viel zusammenlegen können, beweist der von der Städtischen Sparkasse Mannheim der Oflent- lichkeit übergebene Geschäftsbericht für das Jahr 1957. 134,81 Mill. DM kamen an Einlagen zu- sammen, wovon allein auf das Jahr 1957 Neuzugänge von 20 Mill. DM entfallen. Rech- nerisch entfielen auf jeden Einwohner der Stadt Mannheim „ Eee 495 7 334 PM Ende 19388 280 DM Als Sparkassenguithaben;“ die Nichtsparer Die westdeutschen Börsen vom 17. bis 21. März KO) wänrend Rentenpapiere an den west- deutschen Wertpapierbörsen nach wie vor lebhaft gefragt sind, blieb das Geschäft in Aktien sehr gering. in der zweiten Hälfte der letzten Woche gab zwar der vom Bundeskabinett verabschiedete Gesetzentwurf über die Kapitalaufstockung durch steuerfreie Ausgabe von Aktien Anregung. Ver- schiedene„Gratis-Aktien-Anwärter“ konnten zum Teil sprunghafte Kursgewinne für sich buchen. Im übrigen— vor allem bei den Montan-Aktien— hemmten dagegen die Lohnkonflikte die Unter- nehmungslust. Zu Beginn der laufenden Woche wirkte sich die Unsicherheit angesichts des Warn- streiks der Gewerkschaft öffentliche Dienste so- Wie des Abbruchs der Lohnverhandlungen in der Stahlindustrie noch stärker aus, so daß zahlreiche Aktien im Kurs leicht nachgaben. Kohle-, Bergbau- und stahlaktien: Mäßiges An- gebot. Die Kursabschläge betrugen näufig nur ein bis zwel Punkte, so für Harpener Bergbau und erzielen. RWE verbesserten sich um 2 auf 207, während Ad und Siemens um je 1 auf 210 bzw. 208 nachgaben. Maschinenbau- und Motorenaktien: Es befestig- ten sich Daimler(als Gratisaktien werte) um 30 auf 434. Auch Demag zogen um 8 auf 2086 und Lindes Eis um 4 auf 248 an. Dagegen gaben BMW um 2 auf 120 und Lanz um 3 auf 90 nach. Bankenmarkt: Erwartungen von Kapitalerhö- hungen oder Dividendenaufbesserungen wirkten belebend auf das Geschäft. So konnten Deutsche Bank um 4 auf 247 und Dresdner Bank um 6 auf 238 anzienmen. Auch Commerz und Creditbank stiegen um 3 auf 274. Besonders lebhaft gefragt waren Hypthekenaktien, da verschiedene Institute die Dividende erhöhen und ihr Kapital aufstocken. So schüttet die Frankfurter Hypothekenbank für 1957 12%(1956: 10% aus und gibt ein Bezugsrecht zum Kurs von 100 für eine Kapitalerhöhung im Verhältnis 2:1 aus; der Kurs stieg sprunghaft auf ausgeklammert, ergibt sich eine durchschnitt- liche Einlage je Sparkassenbuch Ende 1957 745 DM Ende 1956 280 DM Das ist in Zeitläuften, in denen Streit und Streiks hervorgerufen werden, beachtlich viel zurückgelegte— zurücklegbare— Kauf- kraft. Nun soll nicht verhehlt werden, daß es auch Grohßeinleger gibt, bei den Sparkas- sen, die sich notleidende Kommunen benen- men. 8 1 Der Geschäftsbericht weist die kleinen und großen Einlagen nicht gesondert aus; es ist lediglich folgende Aufstellung zu entneh- men: Sparkontengliederung nach Größenklassen Beträge in DM Ende 1956 Ende 1957 Anzahl v. H. Anzahl v. H. bis weniger als 100 68 228 33,9 69,304 32,3 100 bis weniger als 300 16 272 12,9 16 441 12,5 300 bis weniger als 1000 19 298 15,2 19 486 14,8 1000 bis weniger als 3000 15 945 12,6 17 772 13,5 3000 und mehr 6 849 5,4 8 890 6,7 Insgesamt 126 592 100,0 131 893 100,0 Dem Einlagengeschäft entsprechend, hat sich die Städtische Sparkasse auch als wert- voller Kreditgeber erwiesen, wobei— der Aufgabenstellung von Sparkassen entspre- chend— der langfristige Kredit eine immer größere Rolle spielt und den kurz- und mit- telfristigen Kredit ablöst. Im Vordergrund Die wichtigsten Bilanzpositionen (in Mill. DM) standen natürlich Wohnungsbaudarlehen(er- füllte Hypothekenzusagen 55 Mill. DM, aus- gezahlte Wohnungsbaudarlehen 4,5 Mill. DM. Der Geschäftsbericht weist in diesem Zu- sammenhang auf die sich als angenehm her- ausstellende Zusammenarbeit mit der Badi- schen Landesbausparkasse hin. Der Bestand der Hypothekardarlehen be- trägt 37,9 Mill. DM; an Kommunalkrediten waren Ende 1957 9,47 Mill. DM verliehen worden. Das kurz- und mittelfristige Geschäft an die örtliche mittelständische Wirtschaft ent- Wickelte sich bei vielfältiger Heranziehung der Sicherungs möglichkeiten der Kreditga- rantiegemeinschaft gut. Im Kaufkreditge- schäft wurde keine Ausweitung angestrebt (eine Sparkasse ist eigentlich nicht dazu da, die Verschuldung zu fördern; ihr obliegt es, das Sparen voranzutreiben). Das Wechsel- kreditgeschäft verhielt sich in normalem Rahmen; insgesamt wurden Wechsel im . von 13,40 Mill. DM angekauft. Us Sparkasse— der Ausweitung des Geschäfts- Zweckmäßigkeits gründe hat die Feinmechanik und Optik mit verringerten Zuwachsraten (VWD) Eine gewisse Beruhigung der Konjunktur mit verringerten Zuwachsraten, jedoch ohne absoluten Rückgang der Pro- duktions- und Umsatzzahlen kennzeichnet die Lage der feinmechanischen und optischen Industrie der Bundesrepublik im Jahre 1957. Wie die Presseinformationsstelle des Ver- bandes dieses Industriezweiges mitteilt, war die Produktion 1957 mit einem Wert von 2 044 Mill. DM um 5,9 v. H. höher als 1956 mit 1930 Mill. DM(plus 11,7 v. H. gegen 1955). Nach Ausschaltung der Preisverände- rungen beträgt die reale Zuwachsrate im Vergleich zu 1956 jedoch nur noch 2,3 v. H. gegen 38,7 v. H. von 1955 auf 1956. Der Gesamtumsatz des Industriezweiges stieg von 1956 bis 1957 von 1,948 Mill. DM um 7,3 v. H. auf 2091 Mill. DM(Zuwachs- rate 1956: 9,8 v. H.). Der Unterschied in den Zuwachsraten zwischen Produktion und Um- Satz deutet darauf hin, daß es der fein- mechanischen und optischen Industrie als besonders lobnintensivem Industriezweig im Allgemeien gelingt, die Produktion kurz- fristig der Marktlage anzupassen. Londoner Effektenbörse ausgesprochen freundlich Die Londoner Effektenbörse, die in den letzten Wochen von überwiegend lustloser und unsicherer Grundhaltung gekennzeichnet War, reagierte auf die Senkung des britischen Diskontsatzes von sieben auf sechs v. H. aus- gesprochen freundlich. Bei regem Geschäft wurden am 20. März Kurssteigerungen auf breiter Basis erzielt. Die meisten Papiere zogen zum Teil erheblich an und profitierten von der nach oben gerichteten Entwicklung. Es bleibt allerdings abzuwarten, inwie- weit die Herabsetzung der Bankrate das Startsignal zu einer langfristigen Erholung der Londoner Börse gegeben hat. Die Be- unruhigung, die von der Wirtschafts- und Beschäftigungslage in den Vereinigten Staa- ten und in Grohbritannien selbst ausgeht, dürfte durch die Währungsmaßnahme der Bank von England noch nicht wesentlich ge- dämpft sein. Immerhin rollt derzeit eine neue Lohnwelle übers Land. Die Gewerk- schaften, die die restriktive Politik der Noten- bank stark bekämpft haben, spielen sogar mit Streikdrohungen. Die Gefahr, daß die Preissteigernden Tendenzen neue Nahrung erhalten, ist daher in den Vordergrund ge- rückt. Londoner Finanzexperten erinnern in diesem Zusammenhang daran, daß Lohn- korderungen wiederholt die Auslandsnotie- rungen des Pfundes in Mitleidenschaft ge- zogen haben. Eine neuerliche Aufweichung der britischen Währung würde naturgemäß den Erfolg der bisher konsequent ein- geschlagenen Politik des knappen Geldes in Frage stellen. Zudem haben die inter- nationalen Devisenmärkte die Diskontsen- kung zum Teil nicht gerade freundlich registriert Vergl. auch„MM“ vom 21. März.) Trotz allem ist die Entspannung am Londoner Effektenmarkt erfreulich, zumal die Kurse an der Wallstreet weiterhin hek⸗ betriebes folgend— einen Teil bisher ge- tisch schwanken, was sich seither mehr oder mieteter Räume in eigene Räume überführt. weniger verhüllt auf die Londoner Börsen- Pünktchen notierungen ausgewirkt hat. Hkh FIRMEN BERICHTE Bauma 38 in München (VWD) Die fünfte süddeutsche Baumaschi- nenausstellung— Bauma 58— findet vom 22. bis 30. März in München statt. Auf einer Fläche von rund 60 000 qm werden rund 250 Aussteller aus dem In- und Ausland einen umfassenden Uberblick über Bau- und Baustoffmaschinen, Transportmittel, komplette Arbeitsanlagen und Baugeräte geben. Zu den Bauma-Ausstellern kommen rund 400 Aussteller der ständigen Mün- chener Baumusterschau in den Abteilungen Holz, Eisen und Metalle, Steine und Erden, Glas, Chemieprodukte, Kunststoffe und Haus- technik. i Fahr- Argentina aus Interdiktion entlassen (VWD) Die Interdiktion und Vermögens- teure vom 21. März an um 15 bis 20 Kronen je t herabgesetzt. Die Steinkohle kostet dann in Dänemark 166 Kronen je t, das sind knapp 100 DM. Die Preissenkung ist vor allem darauf zurückzu- führen, daß billigere polnische Kohlelieferungen in Dänemark eingetroffen sind. Centralboden geht auf 9 v. H. (VWD) Die Verwaltung der Deutsche Cen- tralboden-Kredit Ad, Berlin-Köln, schlägt der zum 18. April nach Berlin einzuberufenden Hauptversammlung vor, für das Geschäftsjahr 1957 eine auf 9(i. V. 8) v. H. erhöhte Dividende auf das Grundkapital von 18 Mill. DM zu ver- teilen. Marktberichte Gelsenkirchener Bergwerk mit 115 bzw. 139, Man- 4 175 K. 13 1 AK TIVA 1957 1956 1 5 nesmann mit 154, Rheinstahl mit 158, Klöckner mit 555 FCCCFFTFCCCC Liquide Mittel 10,83 9,23 sperre der Traktorenfirma Fahr-Argentina ist 5 130 und Deutsche Erdöl mit 165. Um ſe 3 sedrückt 17 auf 281, Deutsche Linoleum um 7 auf 290, Hei- Guthaben bei Kreditinstituten 33.0 25,0 urch Urteil der argentinischen Berufungskam- vom 21. März ww 1 3 3 delberger Zement um 6 auf 296 und AEG für Ver- Wechsel 2.60 31 mer der ordentlichen Gerichte vom 19. März Mannheimer Elergroßhandelspreise 5 0 3 5 0 stiegen Kehr um 4 auf 273. 1 3 VU!——XꝛaT Zleichlautendes(v-²ʃ)ã˖,ſaꝗ Die Preise sind in den letzten Tagen „ li- u usgl.- u.— 0 9² 05 1 f 8 25 5 a a 8 Maneerenell den 3 auf 279 und Salzdetfurt um Rentenmarkt: Lebharte Nachfrage naen neuen Debitoren raberunzen 13 27 Urteil wird auch für Deutzrargentina in den stark angestiegen, 80 dag in der kommenden 3 244. 5 2% gen Emissionen. Die Enge letzter Woche zu 977 Langfristige Ausleihungen 50.17 46.53 nächsten Tagen erwartet. Die Gerichte hatten woche mit Preisen im Verkauf an den Einzel- Chemieaktien: Größere Kursgewinne— in Er, aufgelegte Lhise Anleihe der, 5 2) gegen Grundpfandr. 6790)(33,07) 105 e. e. bis 19 Pf je Stück für B-Klasse Wartung von Gratisaktien— Dynamit um 15 Auf Hüttenunion über 40 Mill. D wurde 5 or.. b) Segen Kommunaldeckung(9,56)(8.46) eren Fa er Fa 5 rgentina 2zuers Sar 21 eb. 15 15 51 8. muß. Das anhaltend kalte Wet- 502 und Metallgesellschaft um 10 auf 490. Die untergebracht und Ankang dieser Woche um c) sonstige(2,80)( 2,99) Abzuwarten bleiben noch die Entscheidun- 5 1 eine Ausweitung der Produktion. 18.-Farben-Nachfolger konnten sich der nach- höher zu 98 im Freiverkehr krast. Auch die Grundstücke u. Gebaude, Betr. gen über die Berufungen von Bosch und Mer- 1118 änemark und Belgien haben eine stark gebenden Kurstendenz nicht entziehen; zuletzt demnächst herauskommende 7 ſeige e 575 und Geschäftsausstattung 4,95 4,26 cedes-Benz-Argentina, die ebenfalls gegen die Verminderte Erzeugung. lagen Badische Anilin und Cassella um je 2 nied- VVV„ 0 8 PASSLIVA Interdiktionsurteile Einspruch erhoben haben. Handschuhsheimer Obst- und Gemüse-Großmarkt riger bei 188 bzw. 356 und Farben Bayer um 4 Während 7/ und 8% ige Industrieanleihen unei 5 ermäßigt auf 194. Dagegen behaupteten sich heitlich tendierten,„ Pfand-.— 85 1 1 Dänemark senkt Kohlenpreise 3 1 1 1 1 8 flott. Es erzielten“ . ber! 195. Ebenfalls höher briefe bei weiter sehr starker Nachfrage ihre ufgenommene Gelder„„ 5 1 Sidsala Spinat 40; Gartenkresse 150 5 l mit 224(I) und Degussa Kurse um meist einen Punkt erneut verbessern: Aufgenom. langfr. Darlehen 0,56 9.57 e Nach der, Bukter und dem Renn Schnittlauch Bd. 8; Suppengrün Bd. 15; Petersilie notierten Goldschmidt mit. 588 75 5 1 5 15 5 wird jetzt auch die Kohle in Dänemark billiger d. 12: Weigko 1„ Ir! 5 it 278(3). Stark rückläufig waren schering um 5% ige Papiere auf 98 bis 98½, 5%% ige auf 101/ Rücklagen 6,71 2,19 8 1 5 Bd. 12; Weißkohl 8; Rotkohl 9; Wirsing 15; Rosen- 41 55 4% ge und Altsparerbriefe auf 87 bis 39; Rückstellungen 3.61 3.47 Wie am 20. März in Apenrade bekannt wurde, kohl 5560; Möhren 10, in Beuteln 19; Rote Bete 11 auf 289 und 4% ige d p 5 0 j 1 1 8 5 5 2 Elektro- und versorgungsaktien; Nur Felten dige neue Pfandbriefe werden bei geringem An- Jahresreingewinn 0,85 0,71 werden die Kohlenpreise in Dänemark nach 10; Radies Bd. 50—52; Sellerie 4752 Lauch 35-40: konnten einen größeren Kursgewinn um 7 auf 197 gebot zu erhöhtem Kurs von 98 abgesetzt. Bilanzsumme 152,58 130,33 einer Mitteilung der dänischen Kohlenimpor- Zwiebeln 14—15, in Beuteln 20. 2 5 21, 17.3. 21. 3. 17 Zürcher 17. 3. 21.3. j ili 1 Klöckn. Humb. Deutz 172 174 oresdn. Bank Restau.„1% 13½ Spinnst. Zehlend. I. A. 00 60 Devisennotierungen) E 7 f— K. En D OF 32 Badische Bank. Filiale Mannheim Knorr 35% e Presdner Bank 20 258 aꝗ N. 4. 0% New Lork 4.28350 4,2855 Kollmar&. 137 17 Dt. Serdrt. er 5 33 ner. Zellwolle 1. A. 55 10 Toronto 4,3850 4,38½ „M. März 1958 Kraftw. Rheinfelden Frankfurt. Hyp. Ban dt. N. A. London 12,04 12,03 en ee e ee ee Kraftw. Altwürttbs 103 165 Industriekred. Bank 140% 140[Württemp. Metallw. 198 200 Paris 0,180 0,93¼ „ 17.3, 21.3 17.3. 21. 3. Fupferberg 30 8 Pfälz. Hyp. Bank 42 75 Dt. Golddiscont V A.] 79% 80½¼% Frankfurt/M. 101,85 101.87½ 3.. 8 8—98 Lenz Bau St. A. Rhein. Hyp Bank Brüssel 1 1 Aktien(amtliche Not.) Goldschmidt 224 220 Schering 5 5 320 dto. V 4. 121 121 Y ivestinnttfonde r 1 113180 Accu 166 17⁰ Gutehoffnung 525 175 5 8 8 209% Naas er 8 175 55 verkehrsaktien Concentra 101.40 101,00 5 82,50 32,00 Adler werke 112 110 Hamborner Bergbau 8 2 iemens alske 194 201 Maschinen Buckau 97 Hapag 69 66¹%'Deka fonds 112,00 113,30 len 16.40 10,50 A. f. Verkehr 85 215. 112 115% ee eee 80 5 25— 3 5 Leder 155 140%[Norddt. L109 90% 89 5 12 755 110,50 1 0,870 0,6885 AEG 2 arpener 153% 154. ondra 210,50 211,70, 7.82 7.95 bg. Zellstoff 91 90 Heidelberger Zement 293 305 Thyssen f 7 Parkbrauerei 270 272 5 Fondis 120,30 127,10[Lissabon 15,05 15 10 — 8 bg 195¼ 197 Hoechster Farben 190 ¼ 196% VDM 55 5 Pfalz. Mühlen—— e Investa 112.00 113,10 Kairo 7.75 7.75 A 174 174 Hoeschwerke 131 132%[Ver. Slanzstoff 5 0 15 Rheinstrohzellstoff 208 210 Allianz Leben 180 103 Television Electr.(83) 1,26 11,22 Buenos Aires 11,15 11,20 Badische Anllin 190 188½ Holzmann 264½ 55 Ver. Stahl(Reste) 2815 5 2 Riedel 165— Allianz Verein 690 721 Unifonds 48,90 40, 10 Kopenhagen 62,50 625/85 RU 120% 120% Hütten Oberhausen 150 152½[Wintershall 5 5 Rheinbraunkohle 252 Frankf. Rück v. C. u. D. 125 12⁵ Uscafonds 100,— 90,40 Oslo 00,— 00. Bemberg 90 91 Hütte Siegerland 202 193 Zellstoff Waldhof 15 55 33 Ruhrstahl 189% 189 ½ Geregelt. Freiverkehr Budapest 10% 10% Bergbau Lothringen 82 82 Ilse Bergbau St 32 31 Allg. Lokalbahn 20⁵ 29 Schiess 100% 105 Renten(amtl. Not.) Zagreb 0,67 0,06 . 150 dto Genüsse 24% 24½ fHampg. Hochbahn 80 80 schloßquellbr. 243 243[amag Hupert 296 305 ſs Anl. d. Bundesb v.55 91%¼% 91½¼ Istanbul 5 g Bergb. Neue Hoffnung 159 250 250 0,31% 0 31 Berger 100% 1790 1 Ind. Werke Karlsruhe 35 9 75 N 5 2 1 3 N 5 5 151% 5 Anl. d L.-Ausgl. v 53 5 101/ Tel Aviv 1.80 1,80 e 119% 119% Junghans 1 1 1 chubert u Salzer 1 29 255 1 5 5 Bad.-Württbg v. 53 0 100 Rio de Janeiro dio dense 00% 1 ä Kalt Ohemle 203 200„ Schwarz. storchen 278 28 Dcternmmemste. 2 2% Bayern v 54 102¾à 102 Svaney 9838 Buderus 182½ 185 Farstadt 5% 32 0 k. Energie„MF FFV 20 200„ Hessen 53, br iu. 2 100 100 klelsinki 1.32½% 1.34 Cassela 36⁰ 350 Kaufhof 299 79955 Andreae Noris-Zahn 30 1 33 Sinner AG ben 154 107 Hamb. Elektr. Werke 137½ 130 5 Rhld.-Pfalz An! 53 ö 100 100 Algier 0,90 0,88 Bochumer verein 173 172½[Klöckner Bergbau 1267 127 Bayr. Br Schuck, Jaen 380 3 Stahlwerke Bochum 124 121 1 1 7 8 5½ Dt. Bundesbahn 59 102 102 Deutsche freie men! 278% 280 Klöckner- Werke 130% 131¾ Binding Brauerei 34117 345 Stolberger Zink 5 194 7 utschenrsuther, Lor 220 294¼% ſe Pt. Reichsbahn v. 39 102% 102/ bevisennotierungen Baller 424% 420 Krauß-Maffei 130 13¹ Bubiag 138½% 13½ Stollwerck. Gebr. 32⁵ 328 1[Kahla Porzellan 281 281 3 B. Komm Ldsbk. div. 97 98 21. 3 Gel Brief 8 205 210% TLahmeyer 210 213 Brown. Boveri& Cie. 266% 208 Thür. Gas-Ges. 144 14% Scheidemande! 159 159 fs dto KO div 97 98 7775 5 Pt. Atlant. Tel. 131 8 Lanz 9³ 85 T[Chem Heyden 130 135 Veith Gummi 25 205[Ver. Fränk Schuh 95 95 ö Dt Pfdbr Anst. div.“ 98 98 1 000 iꝗ. ture 0,72 0,74 Pt. Contigas 288 300 Lechwerke 227 232 Chem. Albert 100 105¾ Ver. Dt. Glfaprken— Wasas Chemie 25 255 fi dto. KO. R. div 97% 98 1 8,07 8417 Bt. Edelstahl 223 220 Tindes-Eis 240% 248 Pt. Steinzeug 201[Ways& Freytag 355 355 6 5 Frankf Hyp Bk div. 98 78% 400 878 9,020 69,40 Pt. Erdöl 184% 185 ¾ Löwenbräu 315 323 Didier-Werke 24½ 244 Zeiss Ikon 228 224½ 1 5 dto. KO. div 98 98 1 95,58 95,58 Degussa 277 279 Mainkraftwerke 197 200 Dierig, Chr. Lit. A. 143 148 Bin. Masch. Schwartzk 112 112 5 Kess Ldsbk div 97¹/ 98 1 175 8 110.545 12 05 Dt. Lino 293 206%[Mannesmann 13% 155%[Durlacher Hof 255 255 Banken Beton& Monlerbau 2240 215 1 js dto. KO. div 977 98 A 4,208 1 Dtr. Eisenhandel 127% 120%[Metallgesellschaft 488 492 Eichbaum-Werger 300 399 Boswau& Knauer 170 174 4 Pfalz Hyp Bk div 90 90 100 N Krone 14.742 11/52 Dortm. Horder 13% 134% Moenus 288 288 Fisenbhn Verkehrs 219 22% Badische Bank 24, 203, Burbach Kali 212 i ß ato k dio 95 VT; El. Licht u. Kraft 125%¾ 125 Niederrh. Hütten 85 8 Enzinger Union 242 241 Bayr Hyp& Wbk 25 0 2225 Dt. Telef.& Kabel 143 143 4 Rhein Hyp div. 85 85 100 fler w Kronen 00,635 58.795 El. Lieferungs-Ges. 252 252 Phönix Rheinrohr 155 158½ Ettlinger Spinnerei 200 200 Berliner Handels 925. 2 Eisenhütte 15⁰ 15⁰ 5 Rhein Hyp. 98¼ 88½. 100 skrs(rei) 58,675 98,10 Essener Stein 123 124%[Rheinelektra 233 1905 Gebr. Fahr 131 131 Commerzbk Restqu 1 5 22% Erin Bergbau 475 175 N 1 05 Bollar 3 42005 Eßlinger Maschinen 188— Rheinstahl 150 15%[Erankf Maschinenbau 143, 145 Sommerzbk Bankv.„ 2% Eschweiler Bergwerk I 17— alle 100 88 er eng 1909 4, Farben Bayer 195%¾ 190 RWE 207 200 Gritzner- Kayser 1221 1321 Commerz.& Creditb 273 3 Illseder Hütte 14% 180 ſelektr Kupfer 215,25 217,25 100 D West 104128 19,108 Farben Liduis 30% 37% dto Vorzüge 1905 190 Grün& Bilfinger 212 21 Comm& Diskontob, 220 223[Cemmg Caiserslaut 199 10 Blei 100 D 081 230 Fein Jetter 80 80% Rheinmetall 100 105 Gußstabl Witten 207% 209 Dt Bank a8 2⁰ 247 Kamm Sp Stöhr 143 140 Aluminium 250 ee 27.5 Feldmühle 374 370 Rheinpreußen 138 130% Haid& Neu 3101 315 T[Dt Bank Restdu. 13 12 Lorenz. C. 250 255 Zinn 884 803) S und 8 je Ein- Felten 197%f 108 Rütgers 15¹ 152/ Hochtief 100 100 Dt. Centralboden 197 203 Orenstein Koppel St. 17% 164% Messing 38 107 173 heit, alle übrigen je Gelsenberg 29 139%½ J Salzdetfurth 240% 247 Klein, Schanzlin 310 T 325 T Dt. Hy. Bank Brem. 222 237 Phrix Werke 111 11 Messing 63 189 190 100 Einheiten. Nr. 68 We elnes 8 der Ke lebt, 18 turchts nicht, Mutwi ein Le Wasse! wird für Scl In e zich ge Nachd konjur sinken Kohle fahren Diagne Streit- m diüs Haben noch werde: Sie Ich ge tigt, a Ueber. 6) in d) bei e) in 80 etw We desfin Steuel des W mit d. Bunde Kabin Da rigere zuwer De letzter doch c er in zu re Vorau — Et⸗ nächst damit wand ma ßig Ledig lamer bishel üppig wuche teten wuche Mi brech. nächs wird, zusarr vorau Bund. 1,2 M gelöst schõp komt Steue belas merz. Albert (Gert mann Un vönlic mit de der ten ro- met hen 957. er- war 956 de- im iges DM S- Im- ein- irn 12 den Ser met hen us läft auf lere ten ing. vie- das ung Be- und Aa- eht, der Se- dine k- en- gar die ung Se- in n- tie- ge- ung naß ein- des ber- en- lich 1 8 mal ek der en- Kh je t ark Die zu- gen en- der den ahr nde er- gen den 2el- asse Vet- ion. dark kt ten⸗ lie zen? zete 40. MORGEN Seite 13 Nr. 68/ Samstag, 22. März 1958 — Wirtschaftsschiff unter Torpedo-Beschuß Aktuelle Streit- Streik) Betrachtung Wenn den seeunkundigen Passagieren elnes auf hoher See sich befindlichen Schiffes der Kapitän sagt:„Das, was Ihr jetzt durch- lebt, ist eine frische Brise und kein Grund, turchtsam zu werden“, so heißt das noch nicht, daß irgendein Passagier aus purer Mutwilligkeit dazu schreiten kann und soll, ein Leck in den Schiffsrumpf zu bohren, um Wasser hereinzulassen. Ein solches Beginnen wird dann auch bei ruhiger See gefahrvoll für Schiff, Mann und Maus. In etwa einer ähnlichen Situation befindet zich gegenwärtig die westdeutsche Wirtschaft. Nachdem die Diagnostiker der Wirtschafts- konjunktur allesamt davon sprachen, der sinkende Auftragsbestand, die wachsenden Kohlenhalden seien keine ernstlichen Ge- tahrenzeichen, überstürzen sich dieselben Diagnostiker jetzt angesichts der breiten Streit- und Streikfront auf dem Lohnsektor m düsteren Voraussagen. Haben sie geirrt? Haben sie gelogen, weil sie vor einigen Tagen noch beschwichtigten und jetzt unruhig werden? Sie haben weder gelogen, noch haben sie zich geirrt. Sie haben auch nicht beschwich- tigt, aber angesichts des Umstandes, daß mit Ueberspitzung der Lohnforderungen e) in der Stahlindustrie 8 v. H. d) bei den Kommunalarbeitern 16 Dpf/ Stde. e) in einigen textilen Regionen 30 v. H. 50 etwas Aehnliches getan wird, wie Lecks in Des Steuerzahlers Anliegen nicht vergessen Das Bundes finanz ministerium arbeitet im Schatten Wer denkt noch heute daran, daß der Bun- desfinanzminister um die Neufassung der Steuergesetzgebung ringt? Im wahrsten Sinne des Wortes ringt, denn er hat sich nicht nur mit dem Bundestag, sondern auch mit dem Bundesrat und vor allem mit seinen eigenen Kabinettskollegen auseinanderzusetzen. Da gibt es niemanden, der von Etzel nied- rigere Steuern und gleichzeitig höhere Mittel- zuwendung fordert. Der Bundesfinanzminister hat in seiner letzten Rede vor dem Bundestagsplenum je- doch die Bedingungen umrissen, unter denen er in der Lage wäre, die Steuergesetzgebung zu reformieren. Die Politiker müßten die Voraussetzungen dafür schaffen, daß er — Etzel— die Steuern senken könne. Zu- nächst versucht es der Bundesfinanzminister damit, daß er„hart am Rande des Defizits“ wandelt. Damit ist allerdings noch keine maßgebliche Steuererleichterung geschaffen. Lediglich die Ausgabefreudigkeit des Par- laments wird eingedämmt. Schäffer hat ja bisher diese Ausgabefreundigkeit geradezu üppig wuchern lassen; in gleichen Maßen wuchern lassen, als die im Juliusturm gehor- teten Mittel die Bundeshaupfkasse über- Wucher ten. ö Mit diesen Voraussetzungen will Etzel nun. brechen. Sein Etatvorschlag, den er in den nächsten Wochen dem Bundestag vorlegen wird, setzt voraus, daß der Juliusturm völlig zusammenschmilzt. Weiter setzt dieser Etat voraus, daß auch die stillen Reserven des Bundeshaushalts— es handelt sich um rund 1,2 Md. Ausleihungen des Bundes— auf- gelöst würden, Damit kein bloßer Geld- schöpfungsakt auf diese Weise zustande komme, hat Etzel in der vorgeschlagenen Steuergesetzänderung nicht nur die Ueber- belastung der Ehegattenbesteuerung ausge- merzt, sondern auch andere Vergünstigungen den Schiffsrumpf zu bohren, ist aller Grund Vorhanden, jetzt ängstlich zu werden. Etwas Bange verursacht auch die Haltung der Notenbank, die mit ihrer jüngsten Dis- kontermäßigung dem Lohnauftrieb und den damit verbundenen möglichen Preiserhöhun- gen einigen Raum verschaffte. Im letzten Monatsbericht des Bundeswirtschaftsmini- steriums wird darauf bereits hingewiesen und gesagt, daß es so nicht weitergehen könne; die Notenbank würde genötigt sein, die Diskontschraube wieder anzuziehen, um dieser unheilvollen Entwicklung Einhalt zu gebieten. Nun kann die Regierung der Notenbank nicht befehlen; höchstens etwas anraten. Ob die neue Notenbankleitung sich solchen Rat- schlägen gefügig erweisen wird, ist eine an- dere Frage. Mit untauglichem Zureden wird in die- sem Zusammenhang an die Verantwortlich- keit der sogenannten Sozialpartner appel- liert. Der eine dieser Sozialpartner ist von rein machtpolitischen Bestrebungen gelenkt; der andere— die Leute, die auf den Geld- Säcken sitzen, aus denen die Lohntüten ab- gefüllt werden— wird überfordert, wenn man ihm zumutet, das Streikrisiko, das den Gewerkschaften so leicht fällt, auf sich zu nehmen. Deswegen überfordert, weil im Zeichen sich etwa anschließender Arbeits- soligkeit der Schwarze Peter ihm gleich wie- der zugespiegelt wird. Nur dem politischen Uneingeweinhten dünkt es merkwürdig, daß geschaffen, die sich auf der Einnahmeseite vermindernd auswirken. Im kommenden Haushaltsjahr wird die Defizitwirtschaft so vollkommen sein, daß sich die Parlamentarier entschließen müssen a) entweder Steuererhöhungen einzu- führen b) oder Ausgabenbeschränkung zu ver- kügen. Etzel rechnet damit, daß die Unpopularität von Steuererhöhungen die Parlamentarier dazu veranlassen wird, auf bisher einge- führte Subventionen weitgehend zu verzich- ten. Das wohl ist es, was Etzel mit seinem Appell um Unterstützung der Politiker für den Steuergesetzgeber fordert. Es bleibt das schwierige Kapitel der Selbts finanzierung. Die westdeutschen Un- ternehmen, besonders der Mittelstand aber auch die Großbetriebe, sind unzulänglich mit Kapitalmitteln ausgestattet. f Das ist eine Folge der überstandenen Währungsreform. Um die drückende Ueber- schuldung zurückzuschrauben, können Zweierlei Wege beschritten werden: 1. Der Körperschaftssteuersatz auf den ausgeschütteten Gewinn wird erhöht, und der Körperschaftssteuersatz auf den nicht- ausgsschükteten gewinn gesenkt 2 Es Wird Umgekehrt Verfahren: der Kör- Gewinn wird ermäßigt, und der auf den nicht ausgeschütteten Gewinn wird erhöht. Bislang wurde der Eigenfinanzierung in- sofern Platz eingeräumt, als durch groß- zügige Abschreibungsmöglichkeit und Er- mäßigung des Körperschaftssteuersatzes auf nichtausgeschütteten Gewinn die Investitio- nen erleichtert worden sind. Etzel möchte umgekehrt verfahren. Er will den Körper- schaftsteuersatz von 30 auf 11 v. H.( 4,09 V. H. Notopfer Berlin) auf die ausgeschütte- Süche: fut den Mielichafle- Albert vVögler— Einer der Großen des Ruhrreviers (Gert von Klass, Rainer Wunderlich Verlag Her- mann Leins in Tübingen. 308 S., Ganzl. 14,80 DM). Unter den kraftvollen und eigenwilligen Per- sönlichkeiten, die das Geschehen an der Ruhr mit der ihnen eigenen Dynamik geprägt haben, gebührt Albert Vögler eine besondere Stellung. Als einer der namenlosen Ingenieure, wie sie das technische Zeitalter zu Hunderten und Tau- senden hervorgebracht hat, wurde er, kaum auf der Höhe des Lebens, Generaldirektor eines der größten europäischen Konzerne. Die Ver- einigten Stahlwerke wären ohne ihn wohl kaum entstanden, und als Konzern endeten sie mit seinem Tode. Gert von Klass zeichnet das erre- gende Leben dieses großen Industriellen, der alles andere als ein„Manager“ im landläufigen Sinne war. Er schildert die Entwicklung des Stahlvereins, der viele Jahre im Brennpunkt wirtschaftlicher Kämpfe stand. Allein dies macht das Buch lesenswert. Mehr aber noch die Geschichte vom Menschen Albert Vögler, der durch sein Leben bewies, daß Kohle und Stahl nicht nur auf die rauhe Manier zu bewegen sind, sondern daß herzgewinnende Liebenswürdigkeit 15 oft wirksamer behauptet als„die eiserne irn“. So kommt man vorwärts! Dipl.-Hdl. Heinz Leder, Betriebs wirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden 212 S., brosch. 7,90 DM). Nicht jeder ist ein geborener„Erfolgsmensch“. Die meisten müssen sich die richtige Einstellung zum Leben und zur Arbeit hart erringen. Ihnen will dieses Buch helfen, den Weg zum Erfolg zu finden. Dem Autor geht es darum, die Grund- sätze aufzuspüren, nach denen jeder, durch- schnittliche Mensch es zu etwas bringen kann. Er orientiert sich dabei weniger an den Lebens- schicksalen großer Persönlichkeiten, sondern vielmehr an jenen Menschen, die sich vom klei- nen Angestellten und Selbständigen, vom Hand- werker und Sachverständigen zu führender ders in der Wirtschaft emporgearbeitet aben. Absatzwirtschaft als produktive Aufgabe(Prof. Dr. Karl Schiller, Hamburg, in der Schriftenreihe der Forschungsstelle für Konsum wirtschaft, Hamburg). Die Broschüre ist ein interessanter Beitrag zu dem im Titel angesprochenen Problem. An Hand eindrucksvollen Zahlenmaterials erläutert der Autor die Bedeutung und Stellung des Han- dels in der modernen Volkswirtschaft und setzt sich eingehend mit den Möglichkeiten einer Pro- duktivitätsmessung im Handel auseinander. Der Staat und die verbände(herausgegeben von Dr. Wilhelm Beutler, Gustav Stein und Dr. Hell- muth Wagner vom Bundesverband der Deutschen Industrie, Verlagsgesellschaft„Recht und Wirt- schaft“ mb Heidelberg, 84 S., kart., Großformat 8,50 DM). Das Buch bringt die Originaltexte der Refe- rate und Diskussionsbeiträge eines Rundge- spräches, das führende Wissenschaftler, Abge- ordnete und Persönlichkeiten der Industrie und Wirtschaft auf Veranlassung des Bundesver- bandes der Deutschen Industrie führten. Es ging dabei um das Verhältnis zwischen Staat und Verbänden und die Grenzen der Einfluß- und Wirkungsbe reiche, Daß dieses Gespräch, das im Frühjahr 1957 allenthalben starken Widerhall in der Oeffentlichkeit fand, auf diese Weise schwarz auf weiß vorgelegt wird, ist sicherlich verdienst- voll und dürfte zur Versachlichung der teilweise mit vielen Ressentiments belasteten Diskussion beitragen. Im Anhang befindet sich eine Ueber- sicht von Dr. Karl Josef Uthmann über die Zu- sammenarbeit zwischen Staat und Wirtschafts- verbänden im Ausland. Sozlale Marktwirtschaft auf dem Prüfstand Dr. Anton Reithinger, Fritz Knapp Verlag, Frank- furt/ M., 80 S., brosch. 6,40 DMW). Der Verfasser untersucht kritisch die Wur- zeln des„Wirtschaftswunders“. Er vergleicht die wirtschaftliche Entwicklung der Bundesrepublik mit der in anderen Ländern und stellt die Frage, ob sich die soziale Marktwirtschaft wirklich 80 bewährt hat, wie allgemein angenommen wird. Mie weit eine wirkliche Konsolidierung des Wirtschafts- und Gesellschaftskörpers erreicht worden ist. werde erst bei einer Verlangsamung der welt wirtschaftlichen Auftriebskräfte deut- lich. Da die bundesdeutsche Wirtschaft sich gegenwärtig einer solchen Periode zu nähern scheint, wird die Untersuchung Dr. Reithingers besonders aktuell. Entscheidend ist daher, daß sich die Politik der sozialen Marktwirtschaft auf das feste Fundament wirtschaftlicher Tat- sachen stützt, deren sie heute oft noch zu entbeh- ren scheint. Kleines Lexikon der Sozialversicherung Geinz Görg, Fachverlag für Wirtschafts- und Steuer- recht, Schäffer& Co. GmbH. Stuttgart). Ein gemeinverständlicher Führer durch neue Rechtsgebiete in Form eines Lexikons. Der Ver- fasser verzichtet bewußt auf langatmige Aus- führungen und gibt dadurch dem Laien ein ein- faches und schnell anzuwendendes Hilfsmittel zur Klärung sozialversicherungsrechtlicher Fra- gen. 5 Der Volks- und Betriebswirt als Unternehmer Dr. Josef Winschuh, Verlag August Lutzeyer mbH, Baden-Baden, Frankfurt/M.). Der Studie liegt ein Vortrag des Verfassers zugrunde, der auf der Jahrestagung des Bundes- verbandes Deutscher Volks- und Betriebswirte gehalten wurde. Sie legt die Verpflichtung zwi- schen Wissenschaft und Praxis dar. Da die Ent- scheidungen der Betriebe immer mehr zu Ent- scheidung im volks wirtschaftlichen Zusammen- hang werden, wird das Verhältnis zwischen Unternehmer und Wirtschafts wissenschaft— nach Auffassung Dr. Windschuhs— künftig enger. Literaturauslese 1957(Junge Wirtschaft im Verlag „Unternehmer wirtschaft“ Verlags-GmbH, 136 S., brosch., 2, DM). Die Zeitschrift„Junge Wirtschaft“ legt zum zweitenmal eine Art„Digest“ wesentlicher wirt- schafts- und sozialpolitischer Werke der jüng- sten Zeit vor. Das kleine Bändchen ist als eine moderne Art der Anregung zum Lesen und Nachdenken gedacht, wobei allerdings die Zu- sammenfassung nicht immer das Lesen des be- treffenden Buches überflüssig macht. Perschaftssteuersatz auf den ausgeschütteten„ kettreiche oder fettarme Milch kaufen will. der Unternehmer alles, was schief geht, ver- antworten muß— auch die Arbeitslosigkeit — während die Arbeitnehmerorganisationen stets Glauben finden, wenn sie behaupten, Soziale Ziele angestrebt zu haben. Wer die Zielsetzung kennt, weiß, daß OTV-Rummernuß, IG-Metall-Otto-Brenner und die Textilgewerkschaft das bestimmte Ziel verfolgen, die Gesellschaftsordnung um- zustülpen. Sie haben das in den letzten Wochen wiederholt durchblicken lassen; sie ließen es sich von gleichgesinnten Funktio- nären in Delegiertenversammlungen be- stätigen. Der etwas abseits stehende Vorsitzende der IG Bergbau schwenkte schließlich zögernd auch ein und sagte sinngemäß: Keine Bange vor Lohnerhöhungen; wenn sie die Privat- wirtschaft nicht verkraften kann, dann muß halt sozialisiert werden. Anders herum— ebwas offenherziger— brachte es Otto Bren- ner selbst zum Ausdruck, und GTV-Kum- mernuß meinte, daß die auf die Gemeinden zukommenden zusätzlichen Lohnbelastungen eben vom Bund und von den Ländern be- stritten werden müßten: man brauche ja nur dementsprechende Abstriche am Rüstungs- haushalt zu machen. Damit ist der politische Streit in indirek- ter Form ausgebrochen. Vorläufig noch in indirekter Form. Es bleibt abauwarten, ob die Erscheinungsform massiver wird. F. O. Weber ten Gewinne herabsetzen, dagegen soll der Satz für die nichtausgeschütteten Gewinne (pisher 49,09 v. H. einschließlich Notopfer Berlin) auf insgesamt 51,09 v. H. heraufge- setzt werden. Der Beweggrund für diese Maßnahme ist, daß Etzel aus der Einkom- mensteuererleichterung und aus der allge- meinen Einkommensvermehrung einen star- ken Sparauftrieb erwartet. Diesem Sparauf- trieb soll nicht durch übermäßige Besteue- rung der Aktie entgegengewirkt werden. Plus minus gleicht sich die Sache— steuerlich géesehen— bei der Einkommen- steuer àus. Der Dividendenbezieher wird nämlich— wenn er mit seinem Gesamtein- kommen die Grenze der Einkommensteuer- freiheit überschreitet— das versteuern müs- sen, was ihm in Form von eingesparter Kör- perschaftssteuer zugute kame. Dennoch ist der Fluß der Finanzierungswirtschaft auf die Investitionen gelenkt. Es hängt also von den Politikern ab, ob sie ihre Politik so einrich- ten, daß eine vernünftige Steuergesetzgebung Platz greift, oder ob sie weiterhin vom Steuerzahler alle Gelder und vom Staate alle Leistungen fordern werden. Tex Etzel wehrt sich Wünsene der Länder (eg) Die finanzpolitischen Auseinander- setzungen zwischen Bund und Ländern sind jetzt in ein kritisches Stadium getreten. In Kreisen der Bundesregierung des Parlaments hat der Beschluß der Länderfinanzminister großes Aufsehen erregt, Abänderungsvor- schläge zum neuen Bundeshaushalt 1958 zu machen, die dem Bund zugunsten der Län- der zusätzliche Lasten von 650 Mill. DM auf- bürden würden.,(Vergl.„MM“ vom 21. März: „Die Länder lassen nicht locker.“) Bundes- finanzminister Etzel wird sich diesen Vor- schlägen entschieden widersetzen, zumal es völlig ausgeschlossen erscheint, daß ein um 650 Mill. DM erhöhter außerordentlicher Bundesetat zeitgerecht vom Kapitalmarkt durch Anleihen gedeckt werden könmte. Mit besonderem Befremden ist in Bonn verzeichnet worden, daß nach dem Willen der Länderfinanzminister ausgerechnet die Aufwendungen des Verteidigungshaushalts für Kasernen- und Flugplatzbauten in den auhgerordentlichen Etat eimgestellt werden sollen, um auf diese Weise eine Deckung für die Mehrbelastung von 650 Mill. DM im ordentlichen Etat herbeizuführen. müsse sich fragen, ob hier nicht von den sozialdemokratischen Mitgliedern des Finanz- ausschusses des Bundesrates der Versuch ge- macht werde, Politik zu treiben und den reibungslosen Aufpau der Bundeswehr zu beeinträchtigen. Milchqualität auf Raten Keine schärferen Anforderungen (dpa) Die Qualitätsanforderungen an die Milch, für die im Grünen Plan 1958 Prämien vorgesehen sind, werden nicht in der ur- sprünglich vorgesehenen Weise verschärft werden. Das ist das Ergebnis der jüngsten Beratungen im Ernährungsausschugß des Bundestages. Die Abschwächung der ur- sprünglich vorgesehenen Anforderungen er- Sibt sich, wie dazu aus dem Bundesernäh- rungsministerium verlautet, zum Teil aus den Schwierigkeiten, in der Praxis einen Wirksamen Kontrollapparat aufzubauen, zum anderen Teil aus der Absicht, vor allem den Kleinbauern noch eine Frist zur Tbe- Sanierung einzuräumen. 5 Nach den Plänen des Bundesernährungs- ministeriums sollen nach dem 1. April drei Ppf. je Liter(bisher vier Dpf. je) an die Bauern gezahlt werden.(Vergl. MM vom 20. März). Da auf diese Weise von den 400 Mill. DM, die der Bundeshaushalt für diesen Zweck vorsieht, noch etwa 25 Mill. übrig bleiben, sollen ab 1. November zusätzlich eim viertel oder ein halber Pfennig je Liter Milch aus völlig sanierten Beständen gezahlt Werden. Erst vom 1. April 1959 an— nicht wie vorgesehen ab Oktober 1958— sollen die Qualitäts anforderungen erneut verschärft Werden. Im Zusammenhang mit der Milch- und Butterschwemme wird innerhalb der Milch- Wirtschaft zur Zeit die Möglichkeit einer Erhönung des Fettgehaltes der Trinkmiich erörtert. Nach Mitteilung des Zentralver- bandes des deutschen Milchhandels wird er- Wogen, eine Konsummilch mit dem der- zeitigen Fettgehalt von 3 v. H. und eine fett- reiche Milch mit etwa 3,3 bis 3,6 v. H. Fett- gehalt auf den Markt zu bringen. Der Ver- braucher soll dann selbst entscheiden, ob er Man e ,, . ga. för Sie- von Vetter! Damen-Kostüm in der bevorzugten losen form, Jacke mit Seſtenschlitze, uus mo · dischem Wollstroktur⸗ ſweed, ganz auf faff gefüttert 1 93. 1 2— 6 — — 8— % Damen-Mantel Ein aparter Hänger in modischer Musterung, aus hochwertiger Woll⸗ qualität, mit breitem NRöckengörtel 0. N18. 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D gegen treur natic verk. 61 . 5 Nr. 68/ Samstag, 22. März 1958 MORGEN . Seite 17 — Die Angriffsfrage hat Herberger noch zu lösen: 00 mit oder oline Fritz Malter: Der ideale Sturm fenli Aber großartige Kameradschaft und Einsatzfreude/ Eine Nachbetrachtung zum Frankfurter Länderspiel Wer 1956 etwa behauptet hätte, daß bis 1958 eine gute deutsche Nationalelf wachsen würde, den hätte man mitleidig belächelt. Wer aber von den vier Spielen gegen Schwe- den, Ungarn, Belgien und nunmehr Spanien ein Ergebnis ohne Gegentor als selbstver- ständlich hingestellt haben würde, hätte sich einer allseitigen Ablehnung ausgesetzt. Nie- mand konnte im November 1957, als die deutsche Länderspielserie vor der Weltmei- sterschaft als letzte große Vorbereitung ein- setzte, diesen guten Ablauf ahnen. Aus einer Mannschaft, die man international kaum noch ernst nahm, ist in einem vernhältnis- mäßig kurzen Zeitraum ein Partner gewor- den, den niemand mehr leicht nehmen kann. Im Gegenteil: Es fehlt nur noch ein gutes Ergebnis am 2. April gegen die CSR in Prag, und das Stimmungsbarometer wird über Nacht ein großes Stück ansteigen. Es hat nach dem 2:0-Erfolg gegen Spanien einige Dinge gegeben, die einmalig sind. Wo hätte vorher ein Spieler, der zur Weltklasse zählt, von dem man sich Wunderdinge ver- sprach, seinen direkten Gegner einen„Cat cher“ genannt, wie es Di Stefano dem Fürther Erhardt gegenüber tat? Und wo wäre schon ein Verantwortlicher ausfallend geworden wie der spanische Verbandskapitän Meana. Der deutsche Fußball hat nach der Welt- meisterschaft 1954 eine bittere Niederlagen- Serie erlebt. Es war das eine oder andere Ergebnis dabei, mit dem man hadern konnte, aber nie ist ein böses Wort über den erfolg- reichen Gegner gefallen. Maßgebliche Fachleute zerbrechen sich geit 1954 und mehr noch vor dieser WM den Kopf, warum Spanien nicht unter die letzten Sechzehn kam, sondern damals an der Tür- kei(allerdings unglücklich durch das Los) und diesmal an Schottland und(durch das Madrider 2:2) an der Schweiz scheiterte. Paris und Frankfurt haben diese Frage mit Alfred Amann 7 Durch einen Ver- kehrsunfall kam am Mittwoch Alfred Alt- mann ums Leben. Sein Name ist Mann- heims Sportlern, vor allem den Freunden des Tennis und des Skisports ein fester Begriff: Bis vor zwei Jahren betätigte sich der 64jähr. als Skileh- rer; kaum abzuschät- zen, Wieviele Mann- heimer ihm eine inten- sive Ausbildung im Tennis verdanken, dem seine ganze Liebe gehörte. Nach dem ersten Weltkrieg war er mer der ersten Handballspieler, war ein eikriger Skiläufer und Schwimmer, und be⸗ tätigte sich dann als selbständiger Tennis- trainer im Mannheimer Stadion. Zu seinen Schülern gehörte u. a. auch Wilhelm Bun- gert. Sein stets heiteres und hilfsbereites Wesen machte den vorbildlichen Sportler zu einem liebenswerten Menschen, von dessen frühen Tod ein großer Freundeskreis er- schüttert Kenntnis nahm. Neue Impulse für Aller Deutlichkeit beantwortet: Die spani- schen Superstars fassen Fußball sichtlich so auf, daß der körperliche Einsatz nicht mit- sprechen darf. Möglich, daß so etwas in ihrer Saison selbstverständlich ist, sowohl man dies wieder nicht glauben kann, wenn man an dieses oder jenes südamerikanische Gastspiel mit bösem Ausklang denkt Fußball ist nun einmal kein Spiel mit Glacé- Handschuhen. Würden die Spanier bei ihrem vollendeten Fußball- Können auch nur 50 Prozent der Härte, aber auch des eisernen Willens mitbringen, den Frankreich beim 2:2 in Paris und unsere Nationalelf in Frank- furt demonstrierten, sie wären als National- elf einmalige Weltklasse. Das ballartistische Können ist, vor allem bei Di Stefano, aber auch Kubala, zu betont Selbstzweck, ganz darauf abgestellt, ein süd- ländisches Publikum zu verzaubern und seine Begeisterung wachzurufen. Was Erhardt gegen Di Stefano tat, war zu 90 Prozent er- laubtes Spiel, in dem einen oder anderen Falle die Uebertretung, die Schiedsrichter Arthur E. Ellis so ahndete, wie es not- wendig ist. Kein Spanier aber wird im Ernst behaup- ten können, daß Szymaniak den Weltstar Kubala durch Härte kaltgestellt hätte, im Gegenteil— hier traf der Ex-Ungar einen perfekten Ballkünstler als Gegner an, der ihm mit der Dauer des Spiels jegliche Spiel- laune nahm. Das deutsche Abspiel ist kompromiglos hart, und doch, wer sich an die Spiele Nord- irland— Italien erinnert, wird die Frage stellen, was denn die Spanier nach einem Gastspiel in Belfast sagen würden! Die Sorge, daß die deutsche Abwehr nicht reif für eine Weltmeisterschaft sein könnte, haben wir jedenfalls nicht. Herberger hat ihr beigebracht, wie man spielen muß, um einem Gegner, vor allem wenn er südländisch- artistisch spielt, das zu nehmen, was zum er- folgreichen Fußball gehört: die gute Spiel- laune. Ob ohne oder wie diesmal mit Fritz Wal- ter: Der ideale Sturm fehlt. Was Herberger tun kann, um die Angriffsfrage zu lösen, bleibt abzuwarten. Es wäre ein Wunder, wenn er eine Besetzung fände, die auch nur entfernt an das Format des Sturms von Bern heranreichte. Aber man darf eine leise Hoff- nung durchklingen lassen, daß vor dieser großartigen Abwehr auch eine Angriffsreihe über Nacht ihr Spiel findet, deren Mittel zur Zeit noch begrenzt sind. Damit wäre viel- leicht die ideale Ergänzung einer Mannschaft gegeben, deren Kameradschaft und Einsatz- freude heute schon— das darf man getrost behaupten— den„Großen von Bern“ um nichts nachsteht. g H. Körfer Der„Boss“ sitzt die Strafe ratenweise ab: Helmul Nan wartel auf seine Chance „Wenn mich Herberger holt, ist mein größter Wunsch erfüllt“ Ein junger Mann wandert durch Essens Straßen. Mit einem Musterkoffer in der Hand klappert er die Haustüren der Bergmanns- siedlungen ab. Er verkauft Arbeitskleidung und sein Bestellblock füllt sich etwas schnel- ler als die seiner Vertreterkollegen. Kein Wunder, denn er ist ein bekannter Mann und die fußballbegeisterten Ruhrkumpel kaufen ihm selbst dann etwas ab, wenn die alte Arbeitshose noch gar nicht so arg ver- schlissen ist. Denn schließlich steht nicht alle Tage ein Nationalspieler und Fußballwelt- meister wie Helmut Rahn in der Haustür und bietet etwas zum Kauf an. Doch meistens wird es für die Käufer nichts aus dem erhofften Schwätzchen mit dem„Torschützen von Bern“. Denn der „Boß“ ist einsilbig geworden, ein bißchen scheu und sehr zurückhaltend. Er will nicht meur ins Gerede kommen, wie damals im Herbst 1937, als er angeheitert mit seinem Wagen zick-zack fuhr und in einer Kurz- schlußhandlung den Polizisten, die ihn stellten, davonlief. Nein, er will nicht mehr ins Gerede kommen— selbst im positiven Sinne nicht. Doch seit zwei Tagen ist er im „kußballsüchtigen“ Westen wieder in aller Munde. Denn im Frankfurter Länderspiel hat ein neuer Aspirant auf den Rechtsaußen- posten im deutschen Weltmeisterschaftsauf- gebot versagt: Berni Hodt von Schalke 04. Und lauter als je zuvor ertönt heute der Ruf im Westen:„Rahn muß wieder in die Natio- nalelf. Er ist der beste Rechtsaußen Deutsch- lands.“ Helmut Rahn selbst nimmt diese energi- sche Fürsprache, die vor allem von den west- den Fußballsport: kuropa- Pokal det Hlalionalteams gesieneri Oesterreich leistete Vorarbeiten für Wettbewerb der Pokalmeister Die Bestrebungen der letzten Zeit, den Fußballsport durch internationale Wett- bewerbe zu bereichern, waren von Erfolg gekrönt. Künftig wird in Europa um drei Pokale gekämpft: 1. Um den Europa-Pokal der National- mannschaften. 2. Um den Europa-Pokal der Landes- meister(der nun schon zum dritten Male ausgespielt wird). 3. Um den Europa-Pokal der Pokal- meister, der in ähnlicher Weise ausgespielt werden soll. Bei Verhinderung des Pokal siegers kann auch der andere Pokalfinalist das Land vertreten. Am interessantesten ist natürlich der europàische Wettbewerb der Nationalmann- schaften, der im Jahre 1959 beginnen soll. Er gilt jetzt als gesichert, nachdem die not- wendige Zanl von 16 teilnehmenden Nationen erreicht worden ist. Zunächst stimmten 14 Länder dem Projekt zu: Oesterreich, Bulga- rien, Tschechoslowakei, Dänemark, Frank- reich, Sowjetzone, Griechenland. Polen, Ru- mänien, Spanien, Schweden, Türkei, Eire und Sowjetunion. Dann meldeten sich noch Ungarn und Portugal, während die Teil- nahme Jugoslawiens noch nicht sicher ist. Interessant, wie M. Honti. der General- sekretär des Ungarischen Verbandes, die Teilnahme seiner Nationalmannschaft be- Sründete:„Diese Spiele um eine Meister- nd, zu y am., PJ, 1. 2 50 47, schaft von Europa werden das Interesse viel mehr auf sich ziehen, als nur gewöhnliche Länderspiele. Der Europa-Pokal der Natio- nalmanmschaften gibt uns die Möglichkeit, gegen solche Länder anzutreten, mit denen wir bisher keine Beziehungen hatten.“ Deutschland steht gerade auf dem ent- gegengesetzten Standpunkt. Man will die kreundschaftlichen Beziehungen mit Fußball- nationalen, mit denen man ständig im Spiel- verkehr ist, aufrechterhalten und nicht durch eine weitere Strapazierung des Termin- kalenders gefährden, Ou diese Einstellung, die auch von England, Belgien, Holland, Itallen und der Schweiz geteilt wird, richtig ist, mag dahingestellt bleiben. Jedenfalls ist es bedauerlich, wenn Deutschland an einem so umfassenden Wettbewerb wie dieser in- offiziellen europäischen Meisterschaft nicht teilnimmt. Schon der Europa-Pokal der. Landes- meister hat gezeigt, daß derartige Wett- bewerbe ungeheuere Zugkraft besitzen. Aus diesem Grunde dürfte auch eine ähnliche Konkurrenz, an der die europäischen Pokal- meisterstart berechtigt sind, ins Leben gerufen werden. Der Gsterreichische Fußballbund nat hierfür die Vorarbeiten geleistet. Dee SHD AUEENAN TT deutschen Sportjournalisten betrieben wird, ungerührt zur Kenntnis. Ebenso ungerührt wie seine„Begnadigung“ durch den DFB vor acht Tagen und ebenso ungerührt wie das schlechte Abschneiden seiner Konkurrenten Waldner und Klodt in den letzten Länder- spielen.„Mein großer Wunsch ist es, noch einmal in der Nationalmannschaft zu spie- len“, sagt er mit dürren Worten. Sonst nichts. Er ist vorsichtig geworden. Denn er weiß, was für ihn auf dem Spiel steht. Ohne Selbstüberschätzung muß er sich sagen, daß er im Moment weit mehr kann als Klodt und Waldner und jeder andere Rechtsaußen. Er hat verbissen an sich ge- arbeitet und trainiert, sein Gewicht herunter- gedrückt und ist heute, so ist die einhellige Meinung im westdeutschen Sportblätter wald, in einer Bombenform. Seit drei Monaten geht ihm nichts mehr schief, er ist topfit, zwar nicht mehr ganz so explosiv wie früher dafür aber ein wenig umsichtiger, er rennt nicht mehr mit dem Kopf gegen die Wand und weiß, daß Fritz Herkenrath und Heinz Wewers, die in den letzten Wochen oft zu Herberger reisten, dem Bundestrainer von ihm erzählt haben. Und Was noch viel mehr Wert ist: Daß der„Bundessepp“ selbst nach ihm gefragt Hat. Aber wie gesagt, Rahn hütet sich zuviel Radau um sein moralisches und sportliches Come back zu machen. Er sitzt in Raten am Wochenende seine kleine Gefängnisstrafe ab und wartet im übrigen ab. Zwar ist die Zeit knapp bis Stockholm, aber Rahn ist geduldig: „Die Sperre für Länderspiele ist jetzt auf- gehoben“, sagt er,„und Herberger hat schon vor einem Vierteljahr gesagt, daß ich trotz allem zu den vorgemerkten Spielern gehöre. Wenn er mich noch holt, ist mein größter Wunsch erfüllt.“ i H. S. Vetten Konkurrenz für Deutschland Während die Fußball-Weltmeisterschaft 1962 in Chile stattfindet, bewirbt sich Deutschland für das Welt-Turnier 1966. Es steht in seiner Bewerbung aber nicht allein, denn Jugoslawien und Ungarn wollen ge- meinsam ihre Kandidatur bei der FIFA er- heben. Sie machen geltend, daß bisher drei Weltmeisterschaften in Westeuropa statt- fanden und die vierte nun in Nordeuropa ausgetragen wird. Es sei an der Zeit. daß nun auch ein Welt- Turnier in Osteuropa ausgerichtet werde, zumal Ungarn im Welt- fußzballsport eine führende Rolle spiele und Jugoslawien an allen Weltmeisterschaften teilgenommen habe. 2 1 Pebble 1 „ UN „ PflbEN 22 0 0 „ Spam 2. WehelsrEES CNN FT „Das zu Null“ springt mir sofort in die Augen— etwas unklar aber erscheint mir noch die unterste Zeile.“ * 7 Chronik der Fußball- Weltmeisterschaften von 1924 bis 1954 Von Theo Kirschbaum 4. Fortsetzung Die Geburt der„Squadra azzurra“ Während noch das Volk von Uruguay im Taumel des Sieges bei der ersten offiziellen Fußball- Meisterschaft in Montevideo die Nächte durchfeierte, befanden sich die Män- ner des Exekutivkomitees der FIFA bereits an Bord des italienischen Luxusdampfers „Conte Grande“ auf der Fahrt nach Europa. Einer der fraglos zufriedensten unter ihnen war Signor Mauro, der in seiner Eigenschaft als Vizepräsident gute Arbeit für sein Land geleistet hatte, und auf einer letzten Voll- sitzung auf südamerikanischem Boden den endgültigen Beschluß des FIFA- Präsidiums zur Kenntnis nehmen konnte, daß als Aus- tragungsland der nächsten Fußball-Weltmei- sterschaft im Jahre 1934 Italien bestimmt worden sei. Das war ein schöner Erfolg! Aber Signor Mauro hatte auch sonst allen Grund, mit sich und der Welt zufrieden zu sein, nachdem er in den letzten Tagen vor der Heimreise noch einmal die Gelegenheit wahrgenommen hatte, sich bei den geschlagenen Argentiniern um- zusehen, in deren Team ihm der kleine, untersetzte Monti besonders gut gefallen hatte. Nun, es war längst kein Geheimnis mehr, daß man sich in seinem Lande ernst- haft mit dem Gedanken einer Blutauffri- schung aus überseeischen Spielern befaßte und dabei in erster Linie an die artverwand- ten Söhne Argentiniens dachte, in deren Adern ohnehin italienisches Blut rollte. Diese würden sich ganz besonders für die Komplet- tierung der im Aufbau begriffenen National- mannschaft eignen, und dieser Monti— das wußte er— stammte von italienischen Elltern ab, wie ebenso auch der quirlige Guaita, der mit 18 Jahren bereits am linken Flügel der berühmten Boca Juniors stürmte. Dieser Monti hätte schon in ein italie- nisches Team hineingepaßt, und beim reichen Klub„River Plate“ war man erstaunlicher weise auch nicht abgeneigt, ein paar gute Leute gegen ebenso gutes Geld abzutreten. Vielleicht ließen sich diese Dinge eines Tages realisieren, und Signor Mauro war voller Pläne, als er nach langer Ueberfahrt in Ge- nua von Bord ging und gleich am Hafenkal von einem kleinen, temperamentvollen Landsmann empfangen wurde. Dieser Mann hieß Vittorio Pozzo. Er trai- nierte den Turiner Klub Juventus und brach so nebenher noch mit geschickter Feder manche Lanze für seinen geliebten Fußball. Sonst— nein, sonst wußte man zu jener Zeit noch recht wenig von ihm Der„Zauberer“ aus Turin Vier Jahre bis zur nächsten Wetmeister- schaft! Aber in diesen vier Jahren geschah schon einiges und tat sich vor allem im ita- lienischen Fußball so manches, was die übri- gen Großmächte des europäischen Fußballs eigentlich hätte warnen müssen. Die Spiel- stärke der Mannschaften jenseits der Alpen führte sprunghaft aufwärts, und eines Tages waren auch die Zeiten endgültig vorbei, wo die Klubs aus Wien, Budapest und Prag in jedem Jahr wenigstens eine ausgedehnte Italienreise starteten und dort unten in bei- nahe erholsamen Gastspielen leichte Siege einheimsten. Immer öfter hörte man den Na- men Vittorio Pozzo, immer bedeutsamer wur- den die Erfolge der„Squadra azzurra“, und einmal mußten auch die Mannschaften aus dem Mutterlande des Sports herhalten, um den hohen Ansprüchen eines verwöhnten Publikums gerecht zu werden. Da kam die berühmte Aston Villa mit sage und schreibe acht„Internationalen“ im Team, da kam Everton mit dem einmaigen Dixi Dean an der Spitze, und da kam Londons Standard-Club Arsenal mit seinem erstklas- sigen Sturm Hulme-Jack-Drake-Holmes-Ba- stin und voll führte nicht minder das gerade auf der Insel in Mode gekommene„WM- System“, das mit zurückgezogenen Halbstür- mern einer massierten Abwehr den Vorrang gab und in einer späteren Abwandlung auch den Mittelläufer als Wachhund an den eige- nen Strafraum kettete. Alle diese Mannschaften taten sich schwer im Lande Italien. Es wurde ihnen nichts geschenkt, und eines Tages entschied Trainer Pozzo kategorisch:„Wir spielen wei- ter offensiv!“ Und offensiv, und ganz auf einen Sieg in der Weltmeisterschaft eingestellt, waren die Italiener, als im Jahre 1934 insgesamt 29 Na- tionen die Endrundenspiele des zweiten offi- ziellen Weltturniers aufnahmen und Vittorio Pozzos„Blaue Mannschaft“ nur Griechenland (4:0) zu schlagen brauchte, um wohlvorberei- tet und siegesgewiß in die letzten Entschei- dungen hineinzugehen. Der Mann aus Turin hatte sich ein prächtiges Team zusammen- gebaut, in dem Gaetano Monti, der frisch importierte Italo- Argentinier, die Regie kührte und in Orsi und Guaita zwei geniale Interpreten des klassischen Flügelspiels zur Seite hatte. 5 Debutant Deutschland! Und diesmal war auch Deutschland mit seiner DFB-Auswahl wieder dabei, der ein leichter 9:1-Sieg über Luxemburg bereits ge- nügte, um sich für die Endrunden zu quali- flzleren. Es war die Zeit der grogen System- wandlung, die sich nach englischem Vorbild nun auch auf dem Kontinent anbahnte und im damaligen Reichstrainer Otto Nerz einen ihrer eifrigsten Verfechter hatte. Nerz war es, der diesen Umschulungsprozeß in zäher Beharrlichkeit durchführte und schließlich mit einer Mannschaft nach Italien fuhr, deren betont westdeutscher Einschlag Hoh- mann, Zielinski, Kobierski, Janes, Szepan) vor allem im Süden harter, aber— wie die spätere Entwicklung zeigte— unberechtigter Kritik ausgesetzt war. Dieses deutsche Aufgebot bestand seine Feuerprobe am 26. Mai 1934 im Berta-Stadion zu Florenz mit einem Klaren 5:2-Sieg über Belgien, der allerdings hart erkämpft wer- den mußte, da der ungemein zähe und mit großem Einsatz kämpfende Gegner bei der Pause noch mit 2:1(beide Tore durch Voor- hoof) in Führung lag und dabei sogar einen Elfmeter verschossen hatte. Held des Tages War der knapp 19 jährige Edmund Conen vom damaligen FV Saarbrücken, der zum zweiten Male— er war beim vorausgegangenen 3:1 Sieg über Ungarn dabei gewesen— in der Nationalelf stand, und in der zweiten Halb- zeit mit drei Prachttoren den deutschen Er- folg sicherstellte. Aber wer war schon Bel- gien? Die italienischen Gazetten schrieben am folgenden Tage, daß es ein braves Spiel ge- wesen sei, in dem der Schiedsrichter Mattea wenig Arbeit gehabt habe und den 8000 Be- suchern keine Offenbarung zuteil geworden Sei. Hier die deutsche Mannschaft: Kreß; Ha- ringer, Schwarz; Janes, Szepan, Zielinski; Lehner, Hohmann, Conen, Siffling, Ko- bierski. Es bestand also noch kein Grund zu über- triebenem Jubel, doch immerhin war nun die erste WM- Hürde genommen und schlimm eigentlich nur die noch am gleichen Abend im deutschen Lager eintreffende Meldung, daß das Los uns ausgerechnet mit den Schweden zusammengeführt hatte, nachdem diese mit einem 3:2 über die hochfavorisier- Argentinier Uruguay war aus Groll wegen der schwachen Beschickung des 1930er Tur- nieres dem Wettbewerb auf italienischem Boden ferngeblieben), die eigentliche Sensa- tion der 1. Runde zuwege gebracht hatten. Brasilien behielt mit 1:3 gegen Spanien des Nachsehen, und so waren die beiden einzigen Nationen aus Uebersee schon draußen und Deutschland für die nie aussterbenden Opti- misten fast schon ein„Geheimfavorit“, als wir vier Tage später im Mailänder San-Siro- Stadion gegen Schweden in die Schranken mußten. Trainer Nerz hatte die„Florenzer Elf“ nur auf zwei Posten geändert. Busch versah an Stelle von Schwarz den Posten des linken Verteidigers, während in der Läuferreihe Gramlich für den verletzten Janes ein- sprang. Trotzdem war Deutschland krasser Außenseiter, denn die Schweden stellten mit Rydberg, C. Andersson, Axelsson, Carlsson, Rosen, E. Andersson, Olsson, Gustavsson, Jo- nasson, Keller und Kroon eine Mannschaft, die wirklich erste Klasse repräsentierte und schon gegen Argentinien ganz groß aufge- spielt hatte. Das vom Italiener Barlassini geleitete Spiel begann denn auch alles andere als viel- verheißend, denn Torwart Willibald Kreß mußte zunächst einmal ein paar tolle Para- den zeigen, um Erfolge der mit„Blitzstart“ loslegenden Skandinavier zu verhindern. Zwei Fernschüsse von Kroon gingen kra- chend an den Pfosten, aber der Mann aus Dresden behielt die Ruhe, von der allmäh- lich auch seine Vorderleute profltierten. Mit 0:0 ging es in die Pause, und dann hatte Karlchen Hohmann aus Benrath im Rheinland zwei ganz große Momente, als er gleich nach Wiederbeginn zwei Duelle mit dem schwedischen Läuferriesen Rosen für sich entschied und beide Alleingänge mit har- ten Schüssen krönte, denen auch ein Rydberg machtlos gegenüberstand. Man sah Otto Nerz an der Seitenlinie auftauchen und geheim- nisvolle Zeichen geben. Der zweifache Schütze ging zurück, auch Lehner tauchte in der Ab- Wehr auf. Es wurde„dicht“ gemacht! Und es war nötig, denn die letzten 20 Mi- nuten dieses Spiels waren ausgefüllt von einem geselligen Endspurt der Nordländer, denen aber lediglich der Anschlußtreffer glückte, den ausgerechnet ihr schwächster Stürmer Olsson in der 81. Minute erzielte. Nun war Deutschland fast schon ein rech- ter WM-Favorit. Doch unser nächster Gegner War wieder vier Tage später in Rom die Tschechoslowakei— da gab man uns trotz allem keine Chance Fortsetzung am nächsten Samstag ,,,, Sede 18 MORGEN Samstag, 22. 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Thomas Andreas.— Jakobi Alfred, Maschinenschlosser, und Angelina geb. Frank, Elfenstr. 22, e. T. Heidemarie.— Mette Heinz Günther, Kaufmann, und Elisabeth Irene geb. Soffner, Friedrich-Ebert-Str. 80-84, e. T. Beatrice. 11. März: Bierreth Willibald, Bäcker, und Gisela Anna geb. Stumpf, W., Am Kiefernbühl 21, e. S. Bernd Dieter.— Fertig Heinrich Valentin, Beifahrer, und Ria Ingeborg geb. Müller, Dalbergstr. 22a, e. T. Elke Elisabeth.— Naas Walter Wilhelm, Maler und Tüncher, und Ottilje Helga geb. Redzich, Sa., Schar- Hofer Str. 20, e. S. Bernd Helmut.— Düster Horst Franz, Arbei- ter, und Christa Elisabeth geb. Maurer, W., Alsenweg 40, e. S. Werner Horst.— Hirsch Hans Walter, kfm. Angest., und An- tonie Maria geb. Biemer, Kä., Dledesfelder Str. 20, e. S. Matthias Günter.— 12. März: Weigmann Gustav, Melker, und Emilie geb. Förster, Limburgerhof, Bachgasse 13, e. T. Ingrid.— Marx Johann Richard Agoston, Maurer, und Ingrid Helga geb. Kremer, Sch., Posener Platz 4, e. S. Matthias Hans.— Maisenbacher Erich Wilhelm, ktm. Angest., und Barbara Gerda geb. Busalt, Viernheim, Ludwigstr. 33, e. S. Rainer Georg.— Spratte Hans Josef, Eisenbahnschaffner, und Hilde Maria geb. Schreckenber- ger, Neckarhausen Landkr. Mhm., Goethestr. 7, e. S. Klaus Ro- bert Hans.— Huther Gerhard Karlheinz, kfm. Angest., und Waltraud Inge geb. Lex, Frühlingstr. 15, e. S. Wolfgang Thomas. — Anbäusser Karl Richard, Autoschlosser, und Heidi Elisabeth Seb. Kremer, 8 3, 3, e. T. Marion.— Heinze Günter Friedrich, städt. Angest., und Mathilde Ingeborg geb. Neff, Nahestr. 29, Se. T. Claudia.— Senftleber Heinrich Peter Adam, Schlosser, und Ines Lydia Maria geb. Denk, Itzsteinstr. 8, e. P. Carmen Marga retha mes.— Kreile Hans Günter, Schlosser, und Adelheid Elfriede Gertrud geb. Nünke, Altrip, Luitpoldstr. 7, e. T. Ange- lika Christine Heidi.— 13. März: Henn Gerhard Gustav, Schios- ser, und Gisela Marga geb. Friedrich, Rh., Maudacher Str. 10, e. S. Gerhard,— Moser Otto Willx, Arbefter, und Lotte geb. Schmeckenbecher, Käfertaler Str. 28, e. S. Michael Rolf.— Pietschke Horst Otto, Maschinenschlosser, und Susanna Anna Seb. Wolf, Sa., Hintergasse 3, e. T. Margit Susanna.— Mitsch Friedrich Wilhelm, städt. Arbeiter, und Luzie geb. Kus, Lud- Wig-Jolly-Str. 50-52, e. S. Alexander.— Mrozeck Bernhard Jo- hannes, Kupferschmied, und Klara geb. Polony, Ilvesheim, Eir- chenstraße 3, e. S. Robert Thomas.— Horn Ernst, kfm. Angest., und Maria Margareta geb. Ester, Untermühlaustr. 73, e. S. Ro- bert Ernst-Ramner.— Kalbantner Johann, Fernmeldehandwerker, und Dorothea Marlene Gertrud geb. Orth, Dürerstr. 46, e. P. Kerstin.— Schönbach Kurt Franz, kfm. Angest., und Herta geb. Dieffenbach, W., Donarstr. 49, e. S. Peter Axel.— Noster Wilhelm Hubert, Arbeiter, und Olga geb. Kelm, Sch., Elbinger Weg 1, e. T. Lotte Bärbel und e. S. Gerhard Karl.— Marquart Herbert, Bahnarbeiter, und Irmgard Anna Emma geb. Stüven, Kä., Gartenstr. 3a, e. T. Marion Wilhelmine Anna.— 14. März: Nörenberg Siegfried Paul Herbert, Glaser, und Gerda Ruth Elise geb. Mielke, Mittelstr. 87, e. T. Monika.— Seifert Kurt Philipp, Arbeiter, und Margot Anna Frieda geb. Müller, Jung- buschstr. 26, e. T. Angelika.— 13. März: Herbert Walter Hein- rich, kfm. Angest., und Hedwig geb. Twardy, Sa., Goslarer Weg 5, e. S. Bernhard Michael.— Gelb Heinz Willi, Arbeiter, und Annemarie geb. Worster, W., Blütenweg 33, e. T. Heidi Hannelore. Verkündete. Böhm Walter, Dipl.-Kfm., Dr. der Wirtschafts- Wissenschaften, Mönchwörthstr. 64, und Zimmermann Eva Maria, Parkring 20.— Wegener Paul, Elektro-Ing., Armbrustweg 11, und Mohrdieck Helga, Ob. Ringgäßchen.— Simanski Wilhelm, Bau- Ing., Waabs, Krs. Eckernförde, und Kalt Margarethe, Westring 62. — Laib Werner, Vers.-Insp., Lenaustr. 2a, und Walter Gertrud, Seydlitzstr. 15.— Bennighof Werner, kfm. Ang., Weylstr. 41, und Brückner Elfriede, Riedfeldstr. 57.— Hurka Hellmut, kfm. Ang., Landteilstr. 13, und Veyhle Adolfo, Lutherstr. 1.— Stumpf Ger- Hard, kfm. Ang., Lange Rötterstr. 98, und Haas Christa, Zellstoff- straße 37d.— Seitz Günther, kfm. Ang., Neckarvorlandstr. 17, und Ebel Edith, Jungbuschstr. 4.— Mutz Peter, techn. Ang., Rhein- häuserstraßge 63, und Kierdorf Roswitha, Schopenhauerstr. 14.— Zimmermann Erich, techn. Ang., Ladenburger Str. 7, und Flägner Eva, C 2, 20.— Krapp Hermann, Post-Ang., Darmstadt, und Oetzel Brunhilde, Kleiner Anfang 31.— Erzig Dieter, Buchhalter, Schries- heim, und Reibold Helga, M 2, 16.— Metzger Erich, Lagerist, Po- sener Str. 12, und Roth Gertraude, Windmühlstr. 11.— Pyttlik Gerhard, Pol.-Hauptwachtmstr., Chamissostr. 8, und Vogt Inge- burg, Chamissostr. 6.— Mai Karl, kfm. Ang., Lenaustr. 19, und Doms IIse, Lange Rötterstr. 45.— Herrwerth Bernd, Elektriker, Habichtstr. 72, und Hepp Hilda, Wohlgelegen 35.— Busch Klaus, Kfz.- Elektriker, H 3, 21, und Schmitt Ursula, Lutherstr. 25.— Spannagel Richard, Betriebsschlosser, Zellerstr. 69, und Leon- hardsberger Gisela, Eisenlohrstr. 3.— Tilger Kurt, Heizungsmon- teur, Stockhornstr. 31, und Müller Gisela, Gartenfeldstr. 13.— Winkler Alois, Schlosser, Beim Johannkirchhof 10, und Zimmer- mann Rosa, Lameystr. 22.— Ehrhard Egon, Schleifer, Alsenweg 32, und Schmitt Helga, Habichtstr. 33.— Knapp Robert, Polsterer, Alp- hornstraße 40, und Hausmann Renate, Viehhofstr. 3.— Sittinger Horst, Bäcker, Lu., Spatenstr. 32, und Henn Lieselotte, C 2, 7.— Holz Reimund, Dreher, Heddesheim, und Vierling Renate, U 53, 13. — Lesch Ferdinand, Bäcker, Bäckerweg 5, und Ewie Rosemarie, Am Herrschaftswald 39.— Eickhoff Ernst, Mühlenbauer, Landes- bergen, und Schulz Marga, Mauerstr. 6.— Heuser Willi, Arbeiter, Alphornstr. 10, und Boos Amanda, Bürgerm.-Fuchs-Str. 1-3.— Eifler Karl, Arbeiter, Alsenweg 30, und Jung Marita, Bad Homburg. — Damm Heinrich, Kontrolleur, und Hausmann Irene, beide Zep- pelinstraße 20.— Scheffler Friedrich, techn. Ang., und Reinecke Käthe, beide L 10, 9.— Rosi Antonio, Angest., und Roth Renate, beide Tattersallstr. 35.— Seifert Heinz, Maschinenschlosser, und Seufert Helga, beide Große Ausdauer 40,— Pah Georg, Postfach- Arbeiter, und Holler Anna, beide J 4a, 1. Maier Wilil, Arbeiter, und Burchardt Johanna, beide Itzheimer Str. 5-7.— Löffler Günter, Arbeiter, und Kühne Katharina, beide Ludwigsbadstr. 4. Gestorbene: 4. März: Waldvogel Emma Amalia geb. Bausback, 25. 10. 75, Erlenstr. 27.— Weigl Barbara geb. Neuberger, 26. 12. 1681, Hochuferstr. 3.— 3. März: Riegger Anna Johanna geb. Knecht, 27. 3. 83, Karlsruhe-Hagsfeld, Haid- und Neustr. 124.— 6. März: Lehr Georg, fr. Schreiner, 10. 1. 73, Holbeinstr. 14. 7. März: Fischer Helmut Hermann Hugo, Arbeiter, 10. 1. 30.— Metze Helene Frida geb. Woltmann, 18. 8. 84, Uhlandstr. 1.— Miehm Manfred, 7. 3. 38, Eichelsheimer Str. 6.— Müller Elisa- beta Wilhelmine geb. Ziegler, 10. 12. 02, Ne., Katharinenstr. 27.— 8. 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Knapp, 13. 2. 82, Gärtnerstr. 30.— Einz Christian, 19. 3. 36, Neckarhausen, Hintergasse 26.— Rosenlehner Ludwig, Fr. Arbeiter, 6. 2. 82, Ne., Friedensstr. 20.— Walz Sofie geb. Koch, 22. 1. 09, Ne., Rheingärtenstr. 21. Vorarbeiter, 26. 3. 86, J 7, 27. fr. Schuhmacher, 7. 9. 69, 25. 7. 82, W., Glasstr. 19. Paul Joseph, städt. — Arndt Wilhelm Heinrich Joachim, Käfertaler Str. 25. Nickel Friedrich, — Löllbach Josef, fr. Monteur, 6. 2. 97, Große Merzelstr. 4.— 11. März: Fischer Karoline Luise Helene geb. Müller, 23. 8. 74, K 4, 10.— Sauer Amalſe geb. Lohr, 14. 3. 1914, Alphornstr. 39.— Riedmüller Hans Arthur, fr. Lagerver- Walter, 31. 5. 84, Lagerstr. 13.— Kreis Adam, Bautechniker, 20. 2. 94, Bürgermeister-Fuchs-Str. 1-3.— Steinbach Karl August, Prokurist, 1. 4. 95, Haardtstr. 13.— Büchel Konstantin, fr. Ma- schinist, 27. 10. 76, Große Merzelstr. 50.— Müller Friedrich, fr. Maurerpolier, 20. 10. 90, Lameystr. 11.— Schnätz Lina geb. Rech- ner, 27. 8. 89, Herzogenriedstr. 107.— Ludwig Adolf Karl Alois, Kaufmann, 17. 3. 91, Windeckstr. 33.— 12. März: Noeßel Clemen- tina Johanna, fr. Hebamme, 24. 2. 72, Karl-Benz-Str., Alters- heim Maria Frieden.— Herrmann Theobald Wilhelm, kfm. An- gestellter. 23. 6. 96, Gartenfeldstr. 13.— Knospe Clara Auguste Frieda geb. Böhmert, 7. 9. 91, Karl-Benz-Str., Ida-Scipio-Heim. — Stephan Gustav, Hauptlehrer a. D., 26. 10. 65, Mollstr. 12.— Rei- chert Elisabetha geb. Seibel, 16. 4. 87, Uhlandstr. 20— Schott Josef, 9. 3. 58, Wattenheim, Turnhallenstr. 2868.— Rohr, Julie Mathilde geb. Göbel, 21. 9, 72, U 4, 12.— Lux Susanne geb. Hildenbrand, 6. 10. 95, Kä., Wormser Str. 6.— Meyer Karl Ema- nuel, Buchdrucker, 1. 1. 37, Meerlachstr. 3.— Ringel Karl, fr. Kfm., Angest., 7. 2. 82, Ne., Holunderstr. 9.— 13. März: Kopp Maria Helene geb. Scholl, 9. 3. 12, Rennershofstr. 22.— Rlegsinger Theresia geb. Fischer, 25. 3. 67, Laurentiusstr. 19.— Veith Luise Rosa geb. Hamm, 31. 1. 91, W., Sylter Weg 9.— Herkommer Barbara geb. Walter, 8. 7. 79, Kobellstr. 3.— Herweck Friedrich, Maschmebaumeister, 3. 11. 06, Kä., Poststr. 15.— Haas Anna Ka- tarina geb. Eckert, 2. 9. 83, Kä., Sonnenschein 8.— Nusser Eva Dorothea geb. Fend, 1. 6. 90, Neckarvorlandstr. 19.— Marcon Ka- rolina geb. Oswald, 10. 3. 84, Untermühlaustr. 214.— Kokes Wil- helmine Pauline geb. Braitling, 6. 9. 87, Collinistr. 18.— Henn Gerhard, 13. 3. 58, Rh., Maudacher Str. 10.— Auer Lina geb. Wolt, 9. 3. 71, Karl-Benz-Str., Ida-Seipio-Heim.— Krapp Flisabet geb. Abendschein, 17. 11. 81, Herzogenriedstr. 129.— Heddaeus Albert, Dr. med., Facharzt, 18. 6. 69, Brucknerstr. 3.— 14. März: Götzelmann Lina geb. Grosch, 4. 6. 81, Käfertaler Str. 81.— Hofmann Heinrich, fr. Bautechniker, 14. 7. 80, Rheinhäuserstr. 108. — Hentze Maria Katharina geb. Schmitt, 5. 12. 82, W., Oppauer Straße 2.— Blohs Paula Berta Olga geb. Friedl, 25. 3. 90, Rim- bach, Staatsstr. 29.— Zimmer Georg Philipp, 21. 5. 82, Neckar- hausen, Hintergasse 22.— Gölz Johannes, 24. 7. 86, Höningen, Altersheim.— Döllinger Georg, fr. Milchhändler, 28. 4. 77, Gar- tenfeldstr. 32.— Bauer Josefa geb. Biehler, 20. 10, 73, Obere Clignetstr. 31.— Gehrig Maria Anna geb. Gramlich, 9. 7. 98, Ne., Morchfeldstr. 99.— 15. März: Schäfer Katharina geb. Breunig, 18. 9. 32, Landsknechtweg 5.— Arrus Ruth Hedwig Emmi geb. Kopp, 23. 3. 25, Ne., Lassallestr. 22.— Armbrust Josef, 2. 12. 51, Lu-Rheingönheim, Bismarckstr. 45.— 16. März: Uebelhör Bar- bara Marla geb, Kreppin, 28. 4. 92, Beilstr. 1.— Krämer Georg Emil, Kaufmann, 10. 2. 91, W., Freyastr. 40.— Herbert Bernhard Michael, 15. 3. 58, Sa., Goslarer Weg 5.— Kaiser Augustin, fr. Kraftfahrer, 28. 8. 87, Ladenburg, Kolpingstr. 13.— Albrecht Ottilie geb. Heckmann, 14. 4. 84, Sch., Gondelstr. 39. Mannheim-Neckarau Geborene: 9. März: Simon Ottmar Günther, Lagerist, und Erika Rosa geb. Simon, Rh., Am Geheugraben 41, e. T. Anette. 13. März: Weinhart Alois August Andreas, Kaufmann, und Jo- hanna Elisabeth geb. Hild, Germaniastr. 42, e. T. Michaela. 14. März: Aydt Ewald Paul, Kfm. Angest., und Ingrid Else Luise Lina geb. Helbig, Mhm., Schwetzinger Platz 4, e. T. Petra.— Birner Georg, Former, und Erika Maria geb. Herzog, Mh., Windeckstr. 6, e. S. Helmut.— Duppke Siegfried, Arbeiter, und Ruth geb. Lehmann, Rh., Hockenheimer Str. 3, e. T. Elvira.— 15. März: Waldkirch Kurt Wilhelm, Kaufmann, und Katharina Anna geb. Schaaf, Schulstr. 31, e. F. Anette. Verkündete; 12. März: Klim losser, Rott- Franz, Maschinensch kteldstraße 58, und Reichhard Edith, Maxstr. 4a.— Gredel Kurt, Spengler, Brühl, Rohrhofer Str. 9, und Günther Margot, Mönch- Wörthistr. 4.— 14. März: Schober Adolf, Gipser, Niederfelss. Weg IV Nr. 14, und Koch Margot, Niederfeid, Weg VI. Getraute: 13. März: Grundmann Arno Joachim Hans, Rund- fkunkmechanikermeister, Neckarauer Str. 97, und Mohle Hanne- ore Walli Alexandra Grete, Bad Gandersheim, Kreis Seesen, Alte Gasse 23.— 14. März: Dumke Hans Willi Paul, Autoschlos- ser, Hangstr. 1, und simon Elfriede Ingeburg, Schulstr. 102.— Transier Werner Otto, Kraftfahrer, Holunderstr. 13, und Flohr Christa, Ludwigshafen, Lagewiesenstr. 17.— Dambach Heinz Werner, kfm. Angest., Mhm., G 3, 4, und Röschel Franziska, Altriper Str. 11. Gestorbene: 10. März: Nold Eva Margaretha geb. Beckenbach, 13. 2. 1874, Karpfenstr. 16.— 11. März: Orth Barbara geb. Götz, 24. 9. 1876, Rosenstr. 109.— 12. März: Selbitschka Anna geb. Strunz, 22. 7. 1888, Maxstr. 5.— 13. März: Ziegler Barbara geb. — 15. März: Schmidt Elisabetha Niederfeldstr. 49. Schaaf, 2. 1. 1879, Rathausstr. 22. geb. Stoltz, 3. 5. 1865, Mannbeim-Rheinau Geborene: 8. März: Maschinenschlosser Karl Reichel und Al- wine Auguste geb. Geoerg, Neuhofer Str. 55, e. T. Karin. Verkündete: Schmied Johann Decker, Beim Johannkirchhof 42, und Johanna Decker, Griesheim, Mozartstr. 21.— Dreher Eduard Wilhelm Riegger und Jutta Margot Buder, beide Zwischenstr. 5. — Kfm. Angest. Erich Wieder, Leimen, Am Rößbach, und Rose- marie Margarete Sieh, Relaisstr. 123.— Maurer Alois Ludwig Schneider, und Gertrud Schumacher, beide Gust.-Nachtigal-Str. 17. — Arbeiter Roland Westermann, Waldblick 27-29, und Rosa Maria Jung, Fr., Neudorfstr. 57. Getraute: 14. März: Dipl.-Ing. Horst Heinz Walfgang Precht, Rhenaniastr. 93, und Inge schumann, Durlacher Str. 16.— Kraft- fahrer Ludwig Alois Popp, Taufkirchen) Vils, Johannesstr. 14, und Rita Marianna Hennig, Sporwörthstr. 15.— Elektroschweißer Oskar Hennig und Friederike Richter, beide Sporwörthstr. 15.— Arbeiter Gerhard Alfred Hennig, Sporwörthstr. 15, und Paula Else Piva, Schriesheim, Heidelberger Str. 26. Gestorbene: 4. März: Karoline Luise Kumpf geb. Preußer, 6. 12. 32, Waldseestr. 4.— 14. März: Der frühere Dreher Wilhelm Arz, 13. 4. 81, Relaisstr. 38. Mannheim- Sandhofen Geborene. 8. 3.: Kost Georg, Zimmermann, und Friedlinde Bri- gitta geb. Bleicher, Sch., Lilienthalstr. 232, e. T. Marianne.— Hoffmann Edgar Johannes Bruno, Gastwirt, und Rosa Maria Anna geb. Jehle, Scharhof, Kirschgartshäuser Str. 59-61, e. S. Volkmar. — 9. 3.: Contes Peter Nikolaus, Anreißer, und Alice Johanna geb. Döfkfinger, Sch., Tarnowitzer Weg 73, e. S. Klaus.— Herrmann Heinrich Valentin, Kranführer, und Erika Inge geb. Wilhelm, Sch., Sohrauer Str. 41, e. T. Petra.— 10. 3.: Zettel Otto Karl, Arbeiter, und Gerda geb. Meißner, Sch., Lötzener Weg 3, e. S. Harry.— 11. 3.: Bieck Otto Paul Emil, Kraftfahrer, nud Inge Maria geb. Köngeter, Sch., Memeler Str. 22, e. T. Eleonore.— 12. 3.: Brock Wolfgang Karl Friedrich, Mühlenarbeiter, und Elfriede geb. Rehm, Sch., Marienburger Str. 50, e. T. Claudia.— Lauth Albert, Kraftfahrer, und Alice Trmgard geb. Urschlechter, Sch., Sohrauer Str. 33, e. S. Hans.— Grauer Heinrich Ernst, Elek- tromaschinenschlosser, und Helene geb. Berberich, Webereistr. 5, e. T. Silvia.— 14. 3.: Rubenschuh Karl-Heinz, Wagner, und Herta geb. Welker, Pfauengase 14, e. S. Hans-Peter. Verkündete. 10. 3.: Fettes Johann Georg, fr. Zuschneider, Gelnhausen, Hessen, Holzgasse 11, und Schäfer Angela, Sch., Tar- nowitzer Weg 82.— Bonk Günter, Maurer, W., Stolberger Str. 2, und Biereth Hilda Katharina, Zellstoffstr. 160.— 11. 3.: Senft- leber Heinrich Josef, Schreiner, und Friedrich Liselotte Gertrud, beide Sch., Memeler Str. 29.— 12. 3.: Heil Adolf Hermann, Elektro- schweißer, Sch., Tarnowitzer Weg 8, und Diochon Ursula Amalle, Sch., Gryphiusweg 24.— Kasmalsky Rudolf Hermann Wilhelm, Regierungs-Oberinspektor, Ziegelhausen b. Heidelberg, Heidel- berger Landstr. 34, und Rudolph Johanna Marie Franziska, Spin- nereistraße 19.— 14. 3.: Wühler Helmut Adam, Kraftfahrer, Sandhofer Str. 273, und Bachinger Ingeborg Therese Franziska, Viernheimer Weg lks.— Persch Rudolf Jakob, Konditor, Sch., Posener Str. 30, und Schlagentweith Frieda, Pfauengasse 5. Getraute. 11. 3.: Runkel Manfred Karl Heinz, Polizeihaupt- Wachtmeister, Mhm., Hochuferstr. 52, und Aberle Maria Heide, Sch., Thorner Str. 32.— 14. 3.: Zettel Georg, Maurer, Sch., Lötzener Weg 3, und Jung Christa Annerose, Sch., Tarnowitzer Weg 52. Gestorbene. 12. 3.: Sumser Emil, fr. Müller, 3. 2. 03, Sch., Star- — Durch besondere Umstände ist ein Kunde von seinem Kauft. vertrag zurückgetreten u. geben wir ein birkenes dehlalaummer 1 Schrank 200 em, 1 Frisko mit zteil. 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Kopfweh, Frauen- schmerzen, Rheuma beeinfrächti⸗ en Schaffenskraft und Lebens. freude. Ein bebenskünsfler pflegt dann zu Melabon zu greifen, Mit wenig Wasser oder im Mund Korz erweicht und mit viel Flüs- sigkeit genommen, gleitet Mela- bon möhelos und befreit rasch und Wirksam vom Schmerz Der Tiefpunkt wird Uberwonden durch Melabonf in der Kapsel. Nur habe fühl! Ten furt FSV burg Man: Müne gart; SV V gegen burg gen Helm Fuld: gegen zinge lande gege! men; nde Kaut. geben 1 o mit achtt. elm lich. 11 2 c N 3, 5 er 22472 242 73 heit 3 44 72 eislage O 4,14 ig., sch ur . ung — — unk ef, ist duen- rächti⸗ 1 egt 5 Mit Mund Flüs- Meld- rasch Der durch Nr. 68/ Samstag, 22. März 1958 MORGEN Seite 19 Vereine müssen mehr Initiative zeigen eue Versuch in Prag: Jutniet de, Haltungen Nur vier Länder meldeten/ Gute Vorschläge— aber keine Resonanz/ Ruf an Bungert, Ecklebe, Stuck und Kuhnke haben die 18-Jahre-Grenze erreicht und eine fühlbare Lücke in der Jugend des deutschen Tennissports hinterlassen, Soll das seit lan- Starke Schwimmer-Mannschaft für Karlsruher Hallenmeisterschaften Höhepunkt und Abschluß der Hallen- gaison bei den Schwimmern sind am Wochen- ende die Deutschen Meisterschaften im Karls- ruher Tullabad. Mit einem starken Aufgebot ist dabei auch der SV Mannheim vertreten, dessen Kraul-Asse im Kampf gegen die deut- sche Spitzenklasse auf gute Placierungen hoffen. Gleich viermal ist der süddeutsche Meister Horst Scheufler in Einzelwettbe⸗ werben am Start(100, 200, 400 und 800 m), während seine Clubkameraden Manfred Machill und Peter Schieck in den 100- und 200-m- Disziplinen, sowie Hans Nisi über 100 m gegen die überaus starke Konkurrenz bestehen wollen. Im Schmettern und Brust- schwimmen(jeweils 200 m) vertritt der be- währte Herbert Obermeyer die Farben des SVM, der auch in der Lagen und Kraul- staffel auf die Routine seiner Aktiven baut. Für den hoffnungsvollen Manfred Müller (TSV 46) bietet der Start über 100-m-Rücken Gelegenheit, weitere Erfahrungen zu sam- meln. Drei Mannheimer Springerinnen zum Länderkampf nach Schweden Der Deutsche Schwimmverband hat einen Länderkampf im Kunst- und Turmspringen gegen Schweden vom 27. bis 29. April in Malmö und Kristianstad endgültig abge- schlossen. Für das Kunstspringen genören die Mannheimerinnen Doris Büttner und Berbel Urban sowie Horst Rosen- keldt(Regensburg) und Fritz Enskat(Leich- lingen) zu dem deutschen Aufgebot. Für die Wettbewerbe im Turmspringen wurden außer dem deutschen Titelträger Enskat Herbert Barendt(Rheydt) sowie Elfriede Thelen(Rheydt) und Edda Schmitt(Bremen) nominiert. Innerhalb des Länderkampfpro- gramms starten außerdem vier deutsche jugendliche Kunstspringer in Schweden, Für diese Wettbewerbe wurden Angelika Hill- weg(Berlin), Ingeborg Busch(Mann- heim), Bruno Jennert(Vaihingen) und Dieter Mielke(Hamburg) genannt. USA unterlagen auch in Prag Die Eishockey-Nationalmannschaft der Vereinigten Staaten wurde im Prager Win- terstadion von der Tschechoslawakei mit 52 (2:0, 1:0, 2:2) Toren geschlagen. Die Tsche- choslowaken beherrschten in den ersten beiden Dritteln eindeutig das Spielgeschehen und ließen die amerikanischen Gegentreffer erst in den Schluß-Sekunden zu. gem erstrebte hohe Niveau der 17jährigen nicht verloren gehen, muß nun jede Chance ausgenutzt werden, um neue und spielstarke Jugendliche zu gewinnen. Es wäre falsch, sich jetzt auf den Lorbeeren auszuruhen, Wir stehen dicht vor einer neuen Saison— die beste Gelegenheit. alle Möglichkeiten abzu- wägen. Anlaß zu einer solchen Betrachtung ist die Meldung aus Prag, daß die Tschecho- Slowakei vom 20. bis 24. August die vierte europäische Tennismeisterschaft der Ball- jungen austragen will. Der Mut und die Treue zu einer Idee, hinter der nichts steht als Idealismus und die Freude am Tennis, haben verhindert. daß dieses Turnier sang- und klanglos ganz zusammenbrach, Denn nur vier Länder— Jugoslawien. Oesterreich, Deutschland und die CSR meldeten bisher ihre Balljungen trotz größter Schwierigkeiten zu den an und für sich reizvollen Wett- kämpfen. Seit Jahren werden in Deutschland drei Thesen gepredigt: Der Hebel bei den Jugend- lichen soll tiefer angesetzt, Tennis muß Volkssport und das Leben in den Tennis- vereinen lebendiger werden. Die größte Be- deutung besitzt die erste Forderung; denn Wo könnte man bessere Talente finden als unter den Balliungen? Naturgemäß ist eine europäische Meisterschaft vielleicht ein zu weitgestecktes Ziel, aber man konnte doch hoffen, daß dieser„Blickfang“ die deutschen Tennislehrer und-vereine zu größeren Taten anspornen würde. Auch diesmal finden wie- der in Köln vom 8. bis 10. August Aus- scheidungskämpfe unter unseren Balljungen statt. Die Zusagen lesen-ich wundervoll, jedesmal hofft man auf eine große Ver- anstaltung— bis dann ein Rückzieher nach dem anderen kommt. nicht zuletzt aus flnanziellen Gründen. So lange die Tennis- anlagen in keinem Verhältnis zu der Be- geisterung im„Weißen Sport“ stehen, so lange ist es sinnlos, Tennis zum Volkssport machen zu wollen. Darum muß man das nehmen, was sich anbietet. Und die Ball- jungen bieten sich auch heute, auch bei uns, an! Im vergangenen Jahr haben in Deutsch- land 35 Vereine internationale Turniere ver- anstaltet. Bei jeder dieser Prüfungen schwankt der Turnier-Etat zwischen 5000 und 30 000 Mark, je nach Größe und Dauer des Meetings. Nehmen wir einmal an, jeder Tennis-Verein würde nur 100 Mark für die Balljungen stiften, dann wären mit einem Schlage alle finanziellen Sorgen behoben. Denn diese 100 Mark pro Verein sind bei weitem eher aufzubringen, als daß man einen Tennis-Fan findet, der sich hundert- prozentig um diese Angelegenheit kümmert. Und so lange Peter Charnotta sich dieser mühevollen Arbeit auch tatsächlich unter- zieht, sollte man ihn unterstützen. Vielleicht ist eines Tages das Geld da— und der Mann Goldene Ehrennadel für Max Sauer: kin erlolgyeiches halr des Ic Grun: Weiß Richard Röchling lenkt weiterhin die Geschicke des Tennisclubs Im Clubhaus des Tennisclubs Grün- Weiß Mannheim waren die Mitglieder zur 10. Generalversammlung nach dem Kriege zusammengekommen. Präsident Richard Köchling eröffnete die Sitzung mit der Verleihung der goldenen Ehrennadel des Clubs an Max Sauer, dessen verdienstvolle und aufopfernde Mitarbeit als Vorstands- mitglied und Kassenwart des Clubs bei die- ser Gelegenheit gewürdigt wurde. Anschlie- Bend erstattete Dr. Kilthau den Sport- bericht, in dem er feststellen konnte, daß das vergangene Jahr überaus erfolgreich für den Club verlief, da sämtliche badi- schen Mannschaftsmeisterschaften der Her- ren(A-Klasse, Senioren und Jugend) von Grün-Weiß errungen wurden. Als über- ragender Einzelspieler konnte wiederum Wilhelm Bungert geehrt werden, der er- neut deutscher Juniorenmeister wurde und auf Grund seiner erstaunlichen Erfolge gegen deutsche und ausländische Spitzen- spieler nunmehr den dritten Platz in der deutschen Rangliste einnimmt. Außerdem wurde er zusammen mit Huber für die deutsche Daviscup- Mannschaft nominiert und darf als Vertreter Deutschlands in Wimbledon und an anderen großen inter- nationalen Turnieren teilnehmen. Jugendwart Speck berichtete über die Jugendarbeit im Club; er bedauerte, daß Bungert in diesem Jahr nicht mehr als Jugendlicher starten kann, wies jedoch dar- auf hin, daß sowohl bei den Jungen als auch bei den Mädchen Talente vorhanden sind, die vielleicht einmal ebenfalls zu grö- Beren Aufgaben berufen sind. Präsident Röchling gab einen Rückblick über die fast hinter uns liegende Hallen- saison und stellte dabei fest. daß trot- der großen Kosten beim Bau der Tennishalle der Club nahezu schuldenfrei dasteht, was insbesondere auf die Hilfe der Mitglieder in Form von Spenden und tatkräftiger Mit- arbeit zurückzuführen ist. Nachdem Max Sauer den Kassenbericht erstattet hatte, konnte der Vorstand ent- lastet werden. In den abschließenden Neuwahlen für das Jahr 1958 wurde der gesamte Vorstand einstimmig wiedergewählt, so daß die Ge- schicke des Tennisclubs Grün-Weiß auch weiterhin in den bewährten Händen von Richard Röchling als Präsidenten, Dir. Schepers und Rechtsanwalt Dr. Härle als 2. Vorsitzenden, Max Sauer als Kassen- Wart, Dr. Kilthau als Sportwart und Dir. Speck als Jugendwart liegen. DF die Turnierveranstalter in Deutschland fehlt, der sich diesem Problem mit Hingabe widmet. Dann aber ist es zu spät. Wie sagte doch Jaroslaw Drobny, der auch einmal seine Karriere als Balljunge begann:„Nur Balljungen sind die wahren Weltmeister!“ In diesem Satz liegt zweifellos Sehr, sehr viel Wahrheit. W. Lencer Hufgehbote für Basel und Prag Der Deutsche Fußballbund hat am Freitag die Spieleraufgebote für das Auswahlspiel gegen die Schweiz am 26. März im Baseler St. Jakobsstadion und für das Länderspiel am 2. April im Armeestadion von Prag gegen die Tschechoslowakei bekanntgegeben. Für Basel wurden eingeladen: Sawitzki, Til- kowski, Stollenwerk, Späth(1. FCH), Zastrau, Sturm, Schnellinger, Schüler, Nuber, Rahn, Waldner, Kreß, Steffen, Biesinger, Soya, Cieslarczyk und Marx. Dieses Spiel findet unter Flutlicht statt. Für die letzte Probe vor der Weltmeister- schaft in Prag hat der Bundestrainer folgende Spieler berufen: Sawitzki, Tilkowski, Stollenwerk, Jus- kowiak, Späth, Eckel, Erhardt, Szymaniak, Sturm, Klodt, A. Schmidt, Fritz Walter, Kel- bassa, Schäfer, Soya und Cieslarcyk. Herkenrath und Wewers konnten für die- ses Spiel nicht nominiert werden, weil sie ihrem Verein am 2. April für das wichtige Meisterschaftsspiel gegen Hamborn 07 zur Verfügung stehen sollen. „Bayern“ ohne Chance Bayern München— AC Mailand 0:4 Bayern München verlor in einem Flut- Üichtspiel vor 11 000 Zuschauern gegen den italienischen Fußballmeister AC Mailand mit 0:4(0:1). Die ohne Schiaffino angetretenen Gäste, die am 26. März in Mailand gegen Borussia Dortmund im Europapokal spielen, zeigten bestechende Kombinationen. Bayern München kam zeitweise über die Rolle eines Trainingspartners nicht hinaus. Schiedsrichter-Neulingskurs Die Kreis-Schiedsrichtervereinigung Mann- heim weist darauf hin, daß am Dienstag, 25. März, um 19 Uhr in den Räumen des Badischen Sportbundes, Mannheim, Tatter- sallstraße 39, ein Neulingskurs beginnt. Der Lehrgang ist kostenlos und erstreckt sich über sechs Doppelstunden. Alle Sportfreunde, insbesondere Aktive, die sich für das ver- antwortungsvolle Amt eines Spielleiters aus- bilden lassen wollen, sind hierzu eingeladen. Tausend Brasilianer kommen Wie aus Rio de Janeiro verlautet, wollen über 1000 Brasiliamer zur Welt meisterschaft nach Schweden kommen. Verbandskapitän Feolo ist mit der überschwenglichen Begei- sterung seiner Landsleute für das Welt- Championat aber gar nicht einverstanden, denn er fürchtet, daß man von seinen Leuten Wunderdinge verlangt. Wehe wenn wir die hohen Erwartungen nicht erfüllen können! Meine Spieler haben geradezu Angst vor dem Terror der Kritik. Sie werden in den Zeitungen so scharf hergenommen, daß es manche überhaupt ablehnen, sich für das Nationalteam nominieren zu lassen.“ Garmisch bereitet Sechstage vor Die Vorbereitungen für die 31. Internatio- nale Motorrad-Sechstagefahrt vom 22. bis zum 28. September in Garmisch-Partenkir- chen sind bereits angelaufen. Mit dem Ge- winn der internationalen Trophäe durch die deutsche Nationalmannschaft im letzten Jahr in der CSR wurde Deutschland automatisch Wieder zum Ausrichter. Der Wettbewerb wird vom ADAC-Gau Südbayern organisiert. Während Garmisch- Partenkirchen(wie vor zwei Jahren) Start- und Zielort der einzelnen Etappen bleibt, wird sich das Streckenbild verändern. So bleibt das Tegernseer Tal dies- mal unberücksichtigt. Vor zwei Jahren kamen aus dieser Gegend starken Fremdenverkehrs viele Beschwerden wegen des Lärms. Wasserball-Sieg über Schweden Die deutsche Wasserball-Nationalmann- schaft gewann am Donnerstagabend nach ihren beiden Siegen über eine Stockholmer Stadtauswahl(6:5 und 5:3) in Eskilstuna auch den Länderkampf gegen Schweden mit 4.3 (1:3). Dieses Resultat stellt dem Siegeswillen der jungen deutschen Mannschaft ein gutes Zeugnis aus. In der Mannschaft befindet sich kein Olympiateilnehmer von Melbourne. Was beingt der Spor am Wochenende? Fußball 1. Liga Süd: Karlsruher Sc— FC Schwein- kurt 05; 1. FC Nürnberg— Eintracht Frankfurt; FSV Frankfurt— Jahn Regensburg; BC Augs- burg— SpVgg Fürth; 1860 München— VfR Mannheim; Stuttgarter Kickers Bayern München; Viktoria Aschaffenburg— VfB Stutt- gart; Kickers Offenbach— SSV Reutlingen. 2. Liga Süd: Hessen Kassel— Bayern Hof; SV Wiesbaden— FC Hanau 93; Freiburger FC gegen Amicitia Viernheim; Spygg Neu- Isen- burg— TS8 Ulm 46; ASV Cham— Fe Sin- gen 04; VfL Neustadt— I. FC Pforzheim; VIB Helmbrechts— SV Darmstadt 98; Borussia Fulda— Schwaben Augsburg; TSV Straubing gegen Waldhof Mannheim. 1. Amateurliga Nordbaden: SV 98 Schwet- zungen— Sportfreunde Forchheim; FV PDax- landen— Spgg Birkenfeld; ASV Feudenheim gegen ASV Durlach; SG Kirchheim— VfB Lei- men; VfR Pforzheim— Karlsruher FV; FV 08 Hockenheim— SV Sandhausen; DSC Heidel- berg gegen MF Phönix; VfL Neckarau gegen FV 09 Weinheim 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 1: ESV Heidelberg— VfB Wiesloch; SG Waibstadt ge- gen FC Germania Friedrichsfeld; TSG Rheinau gegen VfB Rauenberg; SV Altlußheim— TS88 Plankstadt; Eintr. Plankstadt— SpVgg. Ketsch; SV Sinsheim— VfR Mannbeim Amateure. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 2: FV Fortuna Heddesheim SpVgg Wallstadt; SpVgg Neckarsteinach— TSG Rohrbach; FV 03 Ladenburg— Sc 1910 Käfertal; 8d Hemsbach gegen VfB Eberbach; SpVgg 03 Sandhofen ge- gen TSG Ziegelhausen. A-Klasse Nord: SV Waldhof Amateure ge- gen TSG 62 Weinheim; SV Schriesheim— SV Unterflockenbach; TSV Viernheim— ASV 47 Schönau; TSV 91 Lützelsachsen— FV Leuters- 3 VfB Gartenstadt— Tus Einheit Wein- im. A-Klasse Süd: VfB Kurpfalz Neckarau ge- gen Viktoria Neckarhausen; FV Brühl— S Rohrhof; SpVgg Fortuna Edingen— FV 1910 Oftersheim; FVgg 98 Seckenheim— MF 08 Mannheim; SV Waldhof Reserve— SC Pfingst- berg-Hochstätt; Spygg 07 Mannheim— DK Rhein-Neckar. B-Klasse Nord: FV 09 Weinheim Ib— Ami- citia Viernheim Amateure; DIRK Neckarhausen gegen Fortuna Schönau; S6 Hohensachsen ge- gen TSV Sulzbach; SV Laudenbach— SC Blu- menau; SV 09 Lützelsachsen— Sportfreunde Waldhof; Sc Neckarstadt— Polizei-SV Mann- heim B-Klasse Süd: TSV Neckarau— VfL Hok- kenheim; Sc Rot-Weiß Rheinau— ESV Blau- Weiß Mannheim; Straßenbahn-sV Mannheim gegen Sc 08 Reilingen. Handball Bezirksklasse: SpVgg Sandhofen— TG Lau- denbach; SV Ilvesheim— 62 Weinheim; TV Großsachsen— SV Waldhof. 5 Kreisklasse A: ATB Heddesheim— Badenia Feudenheim; TV Sandhofen— 07 Seckenheim; TV Oberflockenbach 09 Weinheim; TSG Plankstadt— Polizei-SV. Wie sie spielen Sonntag, 15 Uhr Waldwegstadion VfL Neckarau: Vogelmann; Uhrig, Ziegler; Schleich, Jenewein, Orians; Wicken- häuser, Dauth, Breunig, Arnold, Oberländer. Sonntag, 15 Uhr, AS V- Platz AsSVFeudenheim: Tröndle; Schleup- ner, Schwind; Haring, Althaus, Edinger; Rachner, Teichmann, Wittemaier, Himmler, Helfrich. Kreisklasse B: TV Schriesheim— TSV Nek- karau. Ringen Gruppenliga Südwest: RSC Eiche Sandhofen gegen ASV 1888 Mainz; SV 98 Brötzingen— ASV Germania Bruchsal(beide Samstag). KSV Rie- gelsberg— KSV Wiesental; AC Siegfried Heus- weiler— VfK Schifferstadt; VfL Thaleischwei- ler— 88 Erbach; KSC Friesenheim— Av Einigkeit Köllerbach. Aufstieg zur Oberliga: ASV Ladenburg ge- gen Germania Karlsruhe; SV Germania Wein- garten— VfK 08 Oftersheim. Kreisklasse Mannheim: RSC Hockenheim gegen SpVgg Fortuna Edingen; Sd Brühl ge- gen HSV Hockenheim; KSV Malsch— AC Neu- lußheim; AV Schwetzingen— Rsc Schönau; SpVgg Niederliebersbach II- RSC Eiche Sand- hofen; VfK 08 Oftersheim II— SG Brühl. Gewichtheben Nordbadische Oberliga: SG Kirchheim— SV Germania Obrigheim; VfL Neckarau— Ac 92 Weinheim; 1884 Mannheim— AV Schwetzingen. Tischtennis Verbandsliga: Tus Handschuhsheim— TV Mosbach; TSG Heidelberg II- SV Ladenburg; G Mannheim— Tre Weinheim; Fc Fried- richsfeld— TV Seckenheim; SC Käfertal— Tus Sandhofen. Bezirksklasse: TSV Viernheim— Tus Sand- hofen II; TV Waldhof— Fe Friedrichsfeld II; Post- SG Mannheim— TG Mannheim II; TSG Plankstadt— TTC Hockenheim; Sc Käfertal II gegen Weinheim II. Boxen Vergleichskampf: KSV 34 Mannheim— BC Neuhaus Ingelheim(Samstag, 20 Uhr, Kolping heim, R 7, 1). KSV 84 Mannheim: Generalversammlung am Sonntag, 15 Uhr. „ 2 A Bei Knagge& Peitz kaufen Sie das Gute wirklich preiswert. Wie preiswert, zeigen Ihnen unsere Schaufenster. Uberzeugende Beispiele moderner Herrenkleidung von hohem Gebrauchswert! E Mas Schönes fürs Frühjahr ist ein Gabardine- Mantel aus feinfädiger Baumwolle. Kein Wunsch in Farbe und Form, den K&p nicht erfüllen könnte. Jeder Mantel wasserabstoßend imprägniert, die Stoffe nur von den besten deutschen und schweizer Webern. Jeder Mantel mit Einknöpf- leiste für ein wärmendes Futter. Kurz gesagt: Audlität zu vernönftigen Preisen. von 38. bis 128. Und noch ein kleidsamer Fröhjahrstip: der leichte Woll mantel von K& PI In der beliebten Kurzform ab 98. Ack Pl 8 MANNHEIM O E, 7 PIANK EN u NO STUTTGART MUNCHEN Seite 20 MORGEN Samstag, 22. März 1958/ Nr. 09 AUS DEM FUNK PROGRAMM STUTTGART 8 e. N 1 A 8 6.00 Hafenkonzert 8.30 9.00 10.00 11.00 12.30 13.20 14.30 15.00 16.30 17.00 18.05 18.30 19.00 19.30 20.00 22.00 22.30 24.00 UKW 16.20 17.00 20.15 22.20 8.00 Nachrichten— Landfunk Katholische Morgenfeier Evangelische Morgenfeier Kinder vor der Bilderflut des Alltags; Unterhaltungsmusik Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang Heimatfunk: Burgen und Schlösser Kinderfunk: Hörspiel Vergnügter Nachmittag Sport am Sonntag und Totoergebnisse „Die Salabert“; Hörspiel von A. du Frèénes Unterhaltungsmusik Sport— Totoergebnisse Schöne Stimmen Nachrichten— Sport— Woche in Bonn Orchesterkonzert: Zeitgenössische Musik Nachrichten— Sport aus nah und fern Unterhaltungsmusik Nachrichten— Heiterer musikal. Ausklang Hb. 12.00 Internationaler Frühschoppen 13.10 Musik für alle Opernmelodien Der Sportfunk meldet Die Historie des Kabaretts(2. Teil) Musik für Kenner und Liebhaber Vom 23. bis 29. März BADEN-BADEN 8 Le 0 N A 00 Nachrichten— Konzert 8.15 Klaviermusik 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 11.00 Unterhaltungskonzert 12.45 Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik 14.45 H. Mostar: Der Mensch vor seinem Richter 15.00 Kinderfunk: Das tönende Märchenbuch 15 30 Großes Unterhaltungskonzert 17.20 Kulturpolitische Betrachtungen 17.30 Sportfunk 19.00 Das Buch der Woche 19.15 Lieder und Weisen zum Frühlingsanfang 19.40 Tribüne der Zeit 20.00 Orchesterkonzert: Mozart, Glasunow, Reger 21.15 Erzählung von Peter Bamm 21.45 Klaviermusik 22.00 Nachrichten— Sport und Musik 22.40 Tausend Takte Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 13.00 Musik nach Tisch 15.00 Unterhaltungsmusik mit Sport Erzählung der Woche— Jazzintermezzo Sport vom Sonntag Nachrichten— Unterhaltungsmusik Orchesterkonzert 17.45 19.45 20.00 23.00 DER WOCHE FRANKFURT 8 e. NN TAG 6/30 Nachrichten— Musik 3.00 Nachrichten 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Bekenntnisse einer schönen Seele 11.00 Unterhaltungsmusik 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.45 Frauenfunk: Ein Stück Pädagogik 14.00 Kinderfunk: Pippi Langstrumpf(IV) 14.30 Chor- und Kammermusik 15.30 Sport und Musik 17.15 Opern- und symphonische Musik 18.45 Buch der Woche— Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Beliebte Orchester spielen 21.00 Dae Insulaner 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 24.00 Nachrichten UKW 14.45 Jugendfunk— Volksmusik 15.30 Konzert am Nachmittag 17.00 Edelsteine helfen Oel finden; Hörbild 17.15„Bilanz“; Hörspiel von Heinrich Böll 18.30 Die Sportrundschau 19.00 Opernkonzert 20.00 Unterhaltungsmusik 22.00 Stucho für Neue Literatur 6.13 Musik— Nachrichten MONTAG; 8.20 10.15 11.30 12.30 14.15 15.30 15.45 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 20.45 21.35 22.00 22.20 UKW 00 Nachr.— Antw. aus Bonn Konzert am Morgen Schulfunk: Der Zusammenbruch Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Kulturumschau— Musik EKinderfunk:„Der Froschkönig“ Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Hebel hört die Zauberflöte; Erzählung Frühlingslieder— Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Ein politischer Kommentar im Jugendfunk Abendlied— Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Unterhaltungsmusik Günter Neumann und seine Insulaner Unterhaltungsmusik Nachrichten— Motor, Straße und Verkehr Zeitgenöss. Kammermusik— Nachrichten 18.35 Tulturbericht— Musik 20.45 Die Kunst der Parodie; Hörbild MONTAG 60 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.10 Für die Hausfrau 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik. 14.45 Schulfunk: Klopstocks„Messias“ 15.15 Kammermusik— Wirtschaftsfunk 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 16.45 Aus Literatur und Wissenschaft 17.00 Orchesterkonzert 19.00 Zeittunk— Tribüne der Zeit 20.00 Unterhaltungsmusik 21.10 Thaddäus Troll: Trost für Untermieter 21.30 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 22.30 Wo steht, die Philosophie heute?; Betr. 23.30 Musik von Jacques Wildberger 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UkW 15.00 Berühmte Opernduette 16.30 Welt und Wissen 20.30 Schulfunk: Jüdische Kinder berichten 21.00 Das Leben von Erie Satie; ein Hörbild MoN TAG 700 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Erforschung der Tiefsee 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Orchesterkonzert: Korngold, Dopper 16.45„Venezianisches Erlebnis“; Erzählung 17.00 Unterhaltungsmusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Frauenfunk: Multiplesklerose-Kranke 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.10„Erinnerung an einen Feiertag“; Hörspiel 21.05 Unterhaltungskonzert 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte— Sport 22.30 Melodien vor Mitternacht 24.00 Nachrichten UkwW 19.15 Aus Politik und Weltgeschehen 20.00 Operettenklänge 21.15 Die deutschen Dixieland All Stars 1958 22.15 Lieder aus Havanna DIENSTAG 700 Nachrichten 10.15 11.30 12.30 14.15 15.30 15.45 17.00 17.30 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 20.20 22.00 22.40 23.00 24.00 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Erdkunde Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Buchbesprechungen Kinderfunk: Witsch und Wutsch Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik Musik von Ludwig Thuille Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Der Sportspiegel Abendlied— Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare „Schwedenreise“; Suite von Roland Kovac Radlo-Essay: Schwedische Souvenirs Nachrichten— Wirtschaftsf.— Orgelmusik Literatur in Latein-Amerika; Vortrag Moderne Unterhaltungsmusik Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.4 Jazz-Cocktall 21.30 Das RIAS-Kabarett DIENSTAG 6.30 Norgengymnastik 7.00 Nachr.— Frauenfunk 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Märchen fremder Völker 16.00 Kleine Melodie 15.15 Kinderfunk: Opa Zeisig, Gartenstraße 53 16.00 Nachrichten— Unterhaltungskonzert 17.00„Leichte Kost“ 17.30 Jugendfunk: Der aktuelle Kommentar 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Klaviermusik von Debussy und Ravel 20.30„Das Lied der Lieder“; Hörspiel 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Jazz 1958 23.15 Ein König seiner Art: Alexis 23.30 Die Wiener Symphoniker spielen Strauß 24.00 Nachrichten UKW 15.50 Der Rechtsspiegel 17.00 Opernszenen 20.10 Wir erfüllen Hörerwünsche 21.30 Hilfe für die Dorfschule; Reportage D 1 E NST A 8 7.00 Nachrichten— Musik 6.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Hygiene Iv 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 18.50 Pressestimmen 15 00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Kammer- und Klaviermusik 16.45 Die Schulen des Herm. Lietz; Hörbild 17.00 Reise durch den deutschen Weingarten; Hf. 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Jugend im widerstand; Hörbild 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musik aus Filmen 21.00 Bauen mit Kunststoffen; ein Gesprach 21.15 Musik von Beethoven und Schubert 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Abendstudio: Moderne Gedichte 23.20 Tanzmusik— Nachrichten UKW 19.15 Aus dem amerikanischen Leben 21.15 E. Kalman und seine Musik Mirrwoch 20 Lachrienten 8.20 10.15 11.30 12.30 14.20 15.30 16.45 17.00 18.00 21.30 22.00 22.30 23.00 24.00 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Belauschte Tierwelt Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Frauenfunk: Karussell der Mode Kinderfunk: Hörspiel F. Tauscher liest: Woher du kommst. Musik zum Fünfuhrtee— Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune .— Zeitfunk und Musik achrichten— Berichte— Kommentare Die„Carousel-Suite“ von Richard Rogers er letzte Tag“; Hörspiel v. G. Osiander Die„Frühlingssonate“ von Beethoven Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Aus Politik und Zeitgeschehen Orchesterkonzert Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 1835 Kulturbericht— Musik 20.30 Zauber der Musik 71 1 7 II 0 O C 1 33 Morgengymnastik 00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.15 Musik nach Tisch 14.45 Schulfunk: Abenteuerliche Lebensläufe 15.15 Musik von Prokofieff 15.45 Neues vom Büchermarkt 16.00 Nachrichten— Klingendes Kaleidoskop 17.30 Weltfahrt mit der Bücherkiste 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Opernkonzert aus Gounods„Margarethe“ 21.00 Zwischen einfachem Leben und tech- nischem Wagnis; Reiseerlebnisse 22.00 Nachrichten- Sport 22.30 Sang und Klang im volkston 23.00 Milsik vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Swingserenade UKW 15.00 Operettenklänge 16.10 Sinfonie Nr. 1 D-Dur von Mahler 20.30 Drei schwäb., Klavierbauer in Wien; Hörf. 22.30 Orchesterkonzert 8 M 1 7 17 U e. C 1.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Tiere 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Klaviermusik von Haydn und Ravel 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Musik zur Kaffeestunde 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 16.45 Das sozialpolitische Forum 19.00 Musik zur Erholung 2 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Muslkalische Kurzweil. 21.00 Musik und Lieder aus Rußland 21.45 Dolß Sternberger spricht 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Aufnahmen vom IV. amerik. Jazzfestival 23.00 Musik zur guten Nacht 24.00 Nachrichten UKW 20.00 Opernkonzert 21.15 Abendst.: Keltische Wiederkehr e R 90 10.15 11.30 12.30 15.30 15.45 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20 00 20.45 21.00 22.00 22.45 23.00 24.00 UR NN*. 8 17 A 8 7.00 Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenf. Schulfunk: Der Außenhandel Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk EKinderfunk: Ein Buch für euch Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik Hochschulbericht aus Heidelberg Geistliche Volkslieder— Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Wirtschaft für jedermann Abendlied— Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Alte Schlager neu Ein offenes Wort Opernmelodien l Nachrichten— Sport— Lieder von Loewe Ein Buch und eine Meinung Jazz im Funk Nachrichten— Musik bis in die Früh 18.45 Leichte Musik 20.45„Die Salabert“; Hörspiel D 0 N. E 2 8 1 A 8 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Junge Künstler musizieren 15.15 Kinderfunk: Erzählung 15.45 Unterhaltungsmusik 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 17.45 Von den Großwetterlagen in Europa; Ber. 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Aus Operetten und Musicals 20.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 21.00 6000 Jahre Heiratsanzeigen; ein Bericht 22.00 Nachrichten— Sport 22.15 Gefesseltes Theater; ein erdachter Brief w. Über Theater jenseits d. Eisernen Vorhangs 22.45 Neue Musik 24.00 Nachrichten UKW 16.45 Zeitfunkmagazin 18.00 Parteiengespräch 20.30 Abendst.: Botschaft der Bhagavadgita 21.00 Musik von Sibelius, de Falla, Kodaly Nachr.— Musik 1 Nachr.— Frauenfi Schulfunk: Otto Lilienthal Musik zur Mittagspause Rumdschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Spanische Musik Für unsere Studierenden Unterhaltungskonzert Nachrichten— Zeit im Funk Wirtschaftsfunk— Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Eine Stunde für Schlagerfreunde Auf der Spur des Höhlenchristentums in Kappadozien; ein Hörbild Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Barmusik 5 23.00 Stuckio für Neue Musik— Nachrichten UKW 18.15 Unterhaltungsmusik 19.15 Frauenfunk: Kochen in Spanien DONNERSTAG 400 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.45 7.00 18.00 16.45 19 30 20.00 21.00 22.00 20.00 Symphonie Nr. VI op. 111 von Prokofieff 21.15 Singende, klingende Heimat F R EIT A 8 7. Nachrichten 10.15 11.30 12.30 14.15 15.30 13.45 17.00 18.00 18.45 8.00 Nachrichten— Frauenfunk Schulfunk: Meister des Stils Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Buchbesprechungen Amerikanische Kinderlieder Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Konzertstunde— Heimatpost Nachrichten— Musikwünsche der Hörer Die aktuelle Viertelstunde aus Amerika Abendlied— Zeitfunk und Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Mos ik zur guter. U terhaltung „Der Beitrag der Biologie zum Menschen- bild unserer Zeit“; Vortrag Musik von Carl Maria von Weber Nachrichten— Bericht— Zwischenmusik Radio-Essay: Die drei Sprünge A. Döblins Musik von Rudi Stephan— Nachrichten 18.35 Kulturbericht— Musik 20.15„Schwarzer Tee“; Hörspiel FREITAG 0 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Geistliche Musik 9.00 Kulinarisches Kabarett 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Konzert 14.45 Schulfunk; Unterwertiges Schrifttum 15.15 Jazzintermezzo— Wirtschaftsfunk 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 16.45 Welt unck Wissen 17.00 Sang und Klang im Volkston 17.30 Der Kulturspiegel 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Musik der Welt: Mozart, Richard, Strauß 21.00 Neue Frauenberufe; Hörbild 21.15 Kammermusik von Beethoven und Bartok 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit 22.30 Musik in buntem Wechsel 24.00 Nachrichten UKW 16.10 Unterhaltungskonzert 17.15 Zeitfunk aus aller Welt „Wer sein eigen Haus betrübt 4; eine vorösterliche Geschichte 20.30 FR EIT A 6 700 Nachrichten— Musik 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Adalbert Stifters„Condor“ 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16 45 Was Frauen interessiert 17.00 Reise durch das badische und pfälzische Weinland bis zur Name; Hörfolge 16.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Berichte aus USA 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten- Kommentar 20.00 Symphoniekonzert 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Platten- Picknick 23.00 Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 19.15 Sozialpolitisches Forum 20.00 Die Insulaner 21.15 Buchbesprechungen: Politische Ldteratur 21.45 Unterhaltungsmusik SAMSTAG% brust— Nachrichten 8.20 10.15 10.45 11.30 12.30 14.00 14.45 15.00 15.40 24.00 UKW 21.30 22.00 3.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Der 1. Soldatenlehrgang Opernmelodien Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Sport— Nachrichten— Musik Mensch und Arbeit Frobher Klang und Volksgesang Buchbesprechungen im Jugendfunk Froher Start ins Wochenende Komertante Blasmusik Nachrichtepr— Politischer Wochenbericht Geistliche Abendmusik Abendlied— Worte zum Sonntag Nachrichten— Zur Politik der Woche Frühjahrsansingen Musik von Johann u. Josef Strauß Nachrichten— Berichte— Sport Tanzmusik zum Wochenende Nachrichten— Nachtkonzert 15.00 Heidelberg spielt auf 17.30 Politik für jedermann Peter Bamm erzählt: Begegnungen Gäste aus Paris musizieren 8 AM 8 7 A 8 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 3.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Unterwertiges Schrifttum 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 5 14.30 Jugendfunk: Gedanken über Bücher 15.00 Aus vergessenen Opern 16.00 Nachrichten— Ein Jahr Soldat; Bericht 16.40 Schallplattenplauderei 17.30 Neues vom Büchermarkt 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Eine musikalische Pauschal-Reise 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit 22.30 Sportrundschau 22.50 Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Musik UKW 13.40 Musikalisches Magazin 16.10 Orchesterkonzert 17.00 Zeitfunk- Wochenchronik 18.00 Jugendfunk: Jugend und Vaterland 18 45 Sport 21.00 Kammermusik von schumann und Brahms 22.30 Nachtkonzert: Werke von Ravel, Walton. Prokofleff und Honegger SAM S 1A 8 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 13.50 Pressestimmen 14.20 Das Jugendjournal 14.30 Unterhaltungsmusik 15.15 Informationen für Ost und west 15.30 Zeitkunk: Blickpunkt Deutschland 16.00 Auf ein frohes Wochenende! 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Stimme der Arbeit 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Von Melodie zu Melodie 21.00 Quiz zwischen London und Frankfurt 21.30 Musik im Walzertakt 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn 22.15 Der Sport vom Samstag 22.35 Mitternachtscocktall 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 15.15 Unterhaltungsmusik 17.30 Lebendiges Wissen: Lawinen 18.45 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 20.00 Kammermusik und Lieder FUR DIE FUNR PAUSE RAT551 Rö se diamant 3— 383 3 FF 4 JC ͤ. 4 5 VVG 5 J 8 5 A- eee e— ee i- i- i- II-III m- nnn nn oOo bp pp r—r—s—s— s- s- t—t—x—xX. Diese Buchstaben sollen so an Stelle der Striche gesetzt werden, daß die Waagerech- ten Begriffe folgende Bedeutung enthalten: 1. Vokal, 2. Handwerkszeug, 3. Gewürz, 4. Bergwerksanlage, 5. Sprengung, 6. Misch- metall, 7. Musikinstrument, 8. geographischer Begriff, 9. Konsonant. Die mittlere Waage rechte und Senkrechte sind gleichlautend. Flag mich was! 1. Wie heißt der Dichter von„Schloß Boncour“? 2. Wo verbrachte Napoleon seine erste Verbannung? 3. Wie heißt das biblische Mesopotamien heute? 4. Aus Welcher Zeit stammen die Hünen- gräber? 5. Wer war der zweite Gatte von Kriem- hilde? 6. Wer hat die elektrische Glühlampe er- funden? Aus den Silben: Silbenrätsel ap— bie— chen — cho— de— di— dot— du— e— er ern— fel— fir— frie— gel— gen— ha — hu— korb— le— men— mos— na nen— no— nor— ra— ral— ran— re— sd— 84— 8e— si— son— tar— te— ti — tu— u— we sollen 17 Wörter gebildet Werden, deren Anfangs- und Endbuchstaben eine Lebensweisheit ergeben(ch= ein Buch- Stabe). Die Wörter bedeuten: 1. afrikanische Wüste, 2. Kirchenlied, 3. Kernobst, 4. germa- nischer eine Leidenschaft: Volksstamm, 5. persischer Dichter, 6. amerikanischer Erfinder, 7. Königreich, g. Nachtvogel, 9. Rechtsbeistand, 10. Widerrut, 11. Insel der Sporaden, 12. Oper von Puccini, 15 13. Norm, 14. bäuerliche Tätigkeit, 15. Tier- behausung, 16. Laubbaum, 17. Wasserfahr. zeug. 5 Schochbrett — UG R- U) Tierkreiszeichen . NZN 8 5 0 2 „„ % 2) Gegenwirkung 3) Südam. Fluß 4) Fasching 5) brasil. Indianer 6) Gesellschaftsspiel 7) europ. Staat 8)) Zweitausfertigung A— 1— 1— Die Buchstaben der freien Diagonale nen- nen eine Schauspielerin. An die Stelle Kopf und fuß 2 5 V ess em = 0 14. 0 5 J 5 der Striche sind Buchstaben zu setzen, welche die senkrechten Reihen zu bekannten Begriffen ergänzen. Die obere und umtere Waagerechte nennen dann je eine Fußbekleidung. Lösungen Lees elpues— Peu Sun fp Sn HAN Nees Sotueg g nA pun 4d 0 Zuez ure— geAHdnd g purguup 2 Meggen 9 pnNO JON g leas une A h Sπανõ]Üu v g og MEH s mea gunf 1 %%% quod usqef gsf anu upeſſe uses pun usgesps eb 41 l er eee e een er lesen en Jopuvan 21 Sorueg II gusmed of Tego 6 nua g uesοανẽõ 2 Uos fp 9 is narf g sen f Led. Jeaoud e busues Le SIAEAus als uos fp g fen g eee z eur g i * oOssf,Vga 1 SU U p fu 8244 N 6 lodg 481 L Sursse M g uorsord xd g ufo h dd N 8 Pe Al zueumefplesgzg u KLEINE GFESCHCH TEN Paderewski, der großartige polnische Kla- viervirtuose, hatte außer seiner Musik noch Er spielte ums Leben gern Poker. Auf seinen Tourneen hatte er stets eine Schar Freunde bei sich, mit denen er zwischen seinen Konzerten pokerte. Eines Abends, irgendwo nach einem rauschenden Erfolg in den Staaten, hatte er das Malheur, sich beim Abendbrot ganz empfindlich in einen Finger zu schneiden. Große Aufregung in seiner Umgebung.„Im Himmelswillen!“, Tief sein Impresapio.„Ist es schlimm? Glau- ben, Sie, daß Sie trotzdem weiter werden spielen Könnens“ 91 „Ach natür lien!“ Winkte Paderechski ab.„Geben kann ich 1 allch mit der igen Hand!“ * Unser kleiner Sohn hatte sich angewöhnt, die Arbeit des Denkens prinzipiell anderen zu überlassen. Als ich eines Tages sagte, er solle ein Buch weglegen, fragte er:„Wohin soll ich es legen, Mama?“ Das war eine gute Gelegenheit, ihn zu erziehen.„Michel“, sagte ich,„du mußt dir angewöhnen, selbst nach- zudenken! Stell dir vor, ich sei jetzt gar nicht da. Was würdest du tun?“ Michaels Miene verfinsterte sich, er dachte einen Moment nach; dann marschierte er ins Wohnzimmer und dort hörte ich ihn fragen:„Pappi, wohin soll ich das Buch legen?“ * Die schwerreiche Amerikanerin war gar nicht zufrieden in der kleinen Pension am Mittelmeer. Jeden Morgen gab es Arger mit den Frühstſückseiern. daß sie Die Lady verlangte, exakt dreieinhalb Minuten gekocht Wollte, kaufte sie eines Tages eine Stoppuhr, rief den Kellner herbei und sagte:„Geben Sie diese Stoppuhr der Köchin, sie soll sie beim Eierkochen benutzen, und sagen Sie ihr noch einmal: genau dreieinhalb Minuten!“ ee ee er würden. Als das einfach nicht. Aber am nächsten Morgen gab es wieder Geschrei:„Camariere, die Eier sind stein- hart, damned! Hat denn die Köchin die Uhr nicht benutzt?“—„Doch“, verbeugte sich der Kellner.„Aber das verfluchte Ding hat sofort zu gehen aufgehört, als die Köchin es mit den Eiern ins Wasser gesteckt hatte!“ 5* 2 er. Voltaire erhielt einst den Besuch eines S Freundes, eines reichen Junggesellen von sechzig Lebensjahren, der ihm erzählte, er habe eine Romanze mit einem weit jüngeren Mädchen begonnen.„Ieh möchte sie hei- raten“, sagte er,„aber ich fürchte, ich habe einen Fehler gemacht, als ich ihr mein wah- res Alter verriet. Ich hätte ihr sagen sollen, ich sei fünfzig.“—„Im Gegenteil“, lächelte Voltaire,„du hättest ihr sagen sollen, du seiest siebzig.“ * Eine Dame— ich wiederhole: eine Dame! — verlor irgendwo am Rande der Stadt die Herrschaft über ihren Wagen, krachte durch einen Gartenzaun, streifte einen Baum und landete kopfüber in einem Blumenbeet. Die Dame kroch aus dem Fenster, besah sich die Bescherung einschließlich ihrer selbst und brach in den Schleckensruf aus:„O Him- mel! Ich habe mir einen Fingernagel abge- brochen!“ 12.00 14.30 17.15 19.30 20.00 17.00 17.45 18.00 19.00 19.25 20.00 20.15 20.20 20.55 22.25 10.15 17.00 17.30 17.50 18.10 DAS TFERVNSQEH PROGRAMM Vom 23. bis 29. März Sonntag Internationaler Frühschoppen Aus Karlsruhe: Deutsche Hallen- Schwimm- Meisterschaften „Gefährlicher Frühling“; Spielfilm Wochenspiegel Endspiel im heiteren Familien- Quiz: Die glücklichen vier Montog Jugendstunde: Graphik Fernseh-Lexikon Vermißtensuchdienst Die Abendschau— Sport Zwischen Halb und Acht Tagesschau Wetterkarte Die Geschichte unserer Welt(w) „Cenodoxus“; ein Schauspiel, dargeboten von der Augsburger Puppenkiste FEilmbericht von der Infernation. Ski- Flugwoche in Oberstdorf Dienstag Aus Amsterdam: Englischer Staats- besuch in Holland Jugendst.: Ein neues Verkehrsspiel In der Sprechstunde: Wir haben Schnupfen— was tun? Für die Frau: Der Hausmusikfreund Vermißtensuchdienst 20.00 20.15 20.20 21.00 21.30 17.00 17.10 17.30 17.50 19.00 19.25 20.00 20.15 17.00 17.10 17.30 19.00 19.25 20.00 20.15 20.20 19.00 Die Abendschau 20.50 Ein Gang durch das Löbbecke-Museum 19.25 Zwischen Halb und Acht in Düsseldorf 20.00 Tagesschau 21.35 Worüber man sprechen sollte. 5 20.20„Viel Lärm um nichts“; eine Komödie 8 1 von Shakespeare, Musik von Blacher 1 21.45 Mitteldeutsches Tagebuch 1313 Wir basteln für Ostern 22.10 Festkonzert aus Amsterdam 15.15 Jugendmagazin. 8 15.45 Melsterschaftsspiel der Oberliga Nord: Mittwoch Bremerhaven 93— Hannover 96 17.00 Kinder basteln für Kinder 17.20 Jazzkonzert 17.15 Flmpericht vom Leben und der Aus- 19.00 Die Abendschau bildung eines algerischen Jungen 19.25 Zwischen Halb und Acht 17.40 Franz Ruhm mit seinem Osterrezept: 20.00 Tagesschau Mürbe Schinkenkipferl 20.15 Viel Vergnügen mit P. Frankenfeld 19.00 Die Abendschau 21.40„Episode am Abend“; Ballettstudie 19.25 Zwischen Halb und Acht: Ballettfilm anschließend: Wort zum Sonntag 1 8 Tagesschau Wetterkarte Abenteuer der Micky-Maus; ein Walt Disney-Film aus d. Serie Disneyland Ein Film von Glanz und Elend der Inselbäder 5 Bildnis eines Regisseurs: In memoriam Max Ophüls Donnerstog Zehn Minuten mit Adalbert Dickhut Jugendstunde: Stromauf— stromab Für die Frau: Wiener Petitpoint- Stickereien Vermißtensuchdienst Die Abendschau Zwischen Halb und Acht Tagesschau 5 „Major Barbara“; Komödie von sha aus dem Wuppertaler Schauspielhaus Freitoq Pirro lernt zeichnen Seltsame Tierwelt in Busch und Riff Kleines Baum wollkolleg Die Abendschau Zwischen Halb und Acht Tagesschau Wetterkarte Der Stern für Stars; eine sendung zur Verleihung des Oscar l, P ¶ 2 r. 68 1 Hann 18 Mon: erstreck haften galisten zommt bafte M letzten! ſtituiert zukolge erschoss rere bis jugend! haben, 1 einem E Die 2 ſete und leferte pausen! 1956 der führer! Hannove volversc darauf 1957 den reter E nach eir dert ha Ceschäf ſersuch + eine Wohno bestim Aber c gur sein, zeſgen e me Ist der das Sc man si schlech föhlt. usa es jar BIRNB/ Schran komme gleſche BRKE 250 m, Spies komme ö Me 8a n d uene ge Witt, G ebr. Fl. u. Kutt. ſebr. Na rad zu! unter d l. Heizk zu kau. unter N ſterh. K gesucht. belban zeuge 2 telefoni ute ge lesel, orthere esucht. odw., 0 — cw . 3•0 ßes. Pre ber. uterh., Fleck — Zuche Ele del jed. Telefo Nr. e 6s/ Samstag, 22. März 1958 MORGEN Seite 21 — Seit dem 6. Lebensjahr in Verbrecherhänden dender Sede Woo gd db bab ber Bald 100 90g Ferneehteilnchmer geflüchtete Gerhard Ropp fand zuerst bei der im SWF. Bereich 7 1 r in er Mutter von Inge Unterschlupf. Mit der Mut- Mainz. Mitte April erwartet der Südwest- Jugendliche Ganoven-Braut geständig/ Grauenhafte Mordserie nahezu aufgeklärt ter fing der Verbrecher ein intimes Verhält- funk den 100 000. Fernsehteilnehmer in seinem 5 nis an, in das er bald auch das Kind mit ein- Sendegebiet. Am 1. März waren bereits ich, g. Hannover. Nach einer Großfahndung, die deutschland als Revolver- Ede berüchtigte, aber ein Abschiedsfest arrangieren und da- bezog. Etwa, ab dem sechsten Lebensjahr 4 880 registriert. Die Zahl der Städte mit lerruf, ich— wie wir bereits berichteten— seit aus der Sowjetzone stammende Gerhard bei auch Abschiedsbriefe schreiben.. 5 IVV 3 über 1000 Fernsehteimehmern hat sich in- Uceini 75 1 ö j j 1 1721 2 5 5 a 5 1 8 11 l Monaten über das ganze Bundesgebiet. e der 5 1 In der Nacht zum 3. Iiärz bevor die ner Geliebten machte, In dieser Zeit nahm zwischen auf 18 N 5 rfahf. festreccte und bei der mehrere Hundert- 0 n 0„nam dis mswine Revolver Inse verhaftet Wurde, feierten Revolver-Ede seine Braut in den Ganoven- Ab 1959 linksrheinisch 1 chatten der Polizei und die besten Krimi- 35 3 1 1 3 5 beide Mädchen in einem Hannoverschen Unterricht. Er lehrte sie, mit Handfeuerwaf- Ludwigshafen. Die jetzt noch auf der balisten Deutschlands eingesetzt wurden, Pies geht aus Be 1 155 18 5 3 25 3„ Bunker-Hotel ein angeblich letztes Fest. Man fen umzugehen, brachte ihr bei, wie man rechtsrheinischen Riedbahnstrecke verkehren- g jetzt allmählich Licht in eine grauen; s Fent gus Ber chten des Spitzels hervor. trank mehrere Flaschen Wein und Schnaps, schwere Panzerschränke knackt, Ausweise den internationalen Fernreisezüge„Rhein- zommt jetz 8 Um den Kreis der Mitwisser an den Ver- malte an die Zimmerwände Totenköpfe, 73 1 1 117 7 40 7 4. kte Mordserie. In Hannover hat in der vor- brechen so klein wie möglich halt chri bschiedsbrief 1 e ee ee ee, Malte 5 f Slich zu halten, schrieb Abschiedsbriefe und dann sollte es oder als Untersuchungshäftling der Polizei land-ITtalien-Expreg“ und„Tauern-Expreß“ tzten Nacht eine heute 18 Jahre alte Pro- wollte Ede seine Braut aus dem Wege schaf- geschehen. Die Verbrecherbraut wollte ge- f 5 ittei j 1 5. i 5. 8 5 5 g a 5 und den Vernehmungsrichtern gegenüber werden nach Mitteilung der Bundesbahn in gituierte ein Geständnis unterzeichnet, dem- fen. Deshalb gab Ede dem Spitzel, der an- rade eine starke Dosis E 605 mit den Ge- penimmt. Ludwigshafen zum Fahrplanwechsel im mufolge sie als Sechzehnjährige zwei Männer geblich aus dem Gefängnis entlassen werden tränken Vermischen, als die in den benach- 5 5 Sommer 1959 linksrheinisch geleitet werden. 5 be Diese Morde und nen e sollte, den Auftrag mit auf den Weg, die barten Zimmern einlogierten Beamten zu- Der Schießzunterricht begann etwa vor Sie fahren dann über die neue Verbindungs- 1 erschos 5 1% Revolver-Inge zu erschießen griffen und beide festnahmen. Die Freundin drei Jahren in den hannoverschen Stadt- f 25 5 rere bisher unbekannte Verbrechen will die Der Spitzel suchte in 1 die Gang- äàrbeitete noch eine kurze Zeit als Polizei- wäldern. Als die Knallerei zu auffällig wurde, Re„ e ing 1 1 e 0 sterbraut auf und teilte ihr schonungslos spitzel weiter, bis die Ermittlungsbeamten 1 5 die Anlagen„„ b Umgetuns Lud- . 2 18 5 5 55 8 5 f 8. i g des 1 1 zu imponieren... 115„ VVU„ 5 N 11 1 0. e 5 7 Vers Pi 3. März 1958 in Hannover verhaf- be, beide zu ermorden. In ihrem Schock soll bis zur jetzigen Unterschrift unter das Teil- danken, Kinder hätten mit Feuer werkskör- Mark le 301 5 2155 Frünjahr 1959 Die am.„„ 3 die jugendliche Mutter gesagt haben: Er- seständnis, wurde Inge Tag und Nacht ver- pern gespielt. Nachdem Inge soweit ausgebil- kerti tellt 5 1 5 te und in das Gefängnis in Hameln einge- morden? Nur wegen Bick und Engels?“ Nach hört und auch an den Tatorten vernommen. det war, daß sie bei größeren Raubzügen mit- fertiggestellt sein. 5 leferte Inge Marchlowitz hat nach 2 diesem ersten ungewollten Geständnis setzte Die Morde wurden rekonstruiert, die Ver- wirken konnte, ging das Verbrecherpaar auf 3 8 8 Haaresbreite 5 ausenlosen Verhör gestanden, im Dezember die Polizei mehrere Kriminalisten zur Uber, brecherbaut schilderte genau, wo, wann und Fahrt. Die Einzelheiten darüber sind noch astatt. Nahezu neun Stunden lang war 556 den damals 29 Jahre alten Geschäfts- wachung der Verbrecherbraut ein. 85. wie sie ihre Opfer umbrachte, aber sie nicht restlos geklärt, zumal die beiden nur am Donnerstag der gesamte Verkehr auf der iöhrer Heinrich Bic aus Eimbekhausen bei auch eine frühere Freundin der Inge March- schwieg bis zur Stunde, wer iar bei diesen das zugeben, was nicht mehr geleugnet wer- Murgtalstraße zwischen Gernsbach und For- er in seinem Auto durch mehrere Re- lowitz in die Pläne der Polizei eingeweiht, Verbrechen geholfen hat. den kann. Daß auf das Konto von Revolver- pach gesperrt. Ursache dafür war ein mit taben ſalverschüsse umgebracht zu haben. Kurz um Inge weiter auszuhorchen. Als die Braut Dafür gelang es nun der Polizei, ihren Ede ein paar bisher noch nicht aufgeklärte Langholz beladener Lastzug aus Hutzenbach 5 8 du will die Jugendliche am 15. Januar merkte, daß sich die Schlinge um ihren Hals Lebenslauf lückenlos 1 7 7 0 81755 EKapitalverbrechen kommen, davon ist die im Kreis Freudenstadt, der um Haaresbreite e und 057 den 38 Jährigen Hamburger Handelsver- fester 20g, beschäftigte sie sich mit Selbst- Gewißheit für die Vermutung zu bekommen, 1 bens überzeugt, we von der An- einen schroffen Steilhang unweit von Gerns- eine neter Heinz Engels auf die gleiche Weise mordapsichten. Die als Polizeispitzel arbei- daß die Revolver-Inge schon als Kind ganz nahme, daß die jugendliche Verbrecherbraut bach herabgestürzt wäre. Das Fahrzeug war l nach einer Autofahrt aus dem Leben beför- tende Freundin gab vor, auch sie wolle dann systematisch durch ihren heutigen Verlobten noch mehr weiß, als sie bisher zugegeben hat. 5 Uhr nachts auf der engen Paßstraße fert haben. Zuvor waren in Hannover zwei aus dem Leben scheiden. Zuvor wolle man für ihre späteren Verbrechen erzogen wurde. Ernst Weger 3 5 115. e 155 ſeschäftsleute bei einem mißglückten Raub- 1 i„ 1 8 7 8 1 ſersuch lebensgefährlich angeschossen Wor- 6 uren 5 die B 5 ö Hens en Auch dicse Untaten werden in das Fel- Unsere Korrespondenten melden qußerdem: urckbrach die Besrenzunssteine und ka qed andnis der Verbrecherbraut einbezogen. 5 erst zum Stehen, als das Führerhaus des geständnis der a 5 f fach dem Mord an Engels waren weitere Umfangreiche Wechselfälschungen Landmaschinenhandlung und Reparatur- unteren„Saarland“. Die Wertangabe„15 F“„ ö Bertie Zueg schandtaten geplant, konnten aber wegen Helmstadt. Das Schöffengericht Königs- werkstatt ihres Mannes vor dem wirtschaft- befindet sich in der rechten unteren Ecke. Die e 5 pb 8 B Ve 1 intensiven Fahndung der Polizeiver-. 10 38 fee e. lichen Ruin zu retten. Nach den Feststellun- Auflage ist auf 1 500 000 Stück festgesetzt B s 9 ser intensiven ndung lutter hat am Donnerstag die 38jährige Ehe- 55*NVöfn kehr mußte in Gernsbach über Herrenalb 98 55 zum Glück nicht mehr durchgeführt frau Emilie Smolarstei aus Helmstadt wegen A nichts von worden. Erster Ausgabetag ist der 10. April. umgeleitet werden. Die Insassen des Fahr- vrerden. umfangreicher Wechselfälschungen zu zwei- 5 5 5 Notlandung bei Schneetreiben zeuges kamen mit dem Schrecken davon. Der 2 Das verhaftete Mädchen ist eine attrak- einhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Die Sonderbriefmarke zur Saarmesse 1958 Köln. Dichtes Schneetreiben, das eine Sachschaden am Fahrzeug ist erheblich. 0 1 1. 3 5 1 e 15 Saarbrücken. Im Bereich der Oberpost- Orientierung unmöglich machte, hat am Fernheizwerk wird Heizkraftwerk oN elt. Ne E11 1 1„ 1 e hat sie als N. 105 57 direktion Saarbrücken gibt die Deutsche Donnerstagnachmittag den planmäßigen Hub- Heidelberg. Das Heidelberger Fernheiz- dy lockvogel für ihren Verlobten gearbeitet. eines s Lom Frühjahr 1956 bis 1 Bundespost zur neunten Saarmesse, die vom schrauber der„Sabana“-Fluglinie Brüssel- werk wird in ein Heizkraftwerk umgewan⸗ l for drei Monaten brachte die Verbrecher- insgesamt 210 gefälschte Wechsel über ins- 18. April bis 1. Mai stattfindet, eine Sonder- Köln kurz vor dem Ziel zu einer Notlandung delt. Der Heidelberger Gemeinderat hat den 18 traut ein Kind zur Welt, das auf Anweisung gesamt 250 000 Mark in Umlauf gebracht, die briefmarke heraus. Das Markenbild zeigt die auf freiem Feld am westlichen Kölner Stadt- Bau einer Warmwasserzentrale beschlossen, id ſes in Hannover inhaftierten Bräutigams ausnahmslos von Banken im Braunschwei- Silhouette des Rathauses von Saarbrücken rand gezwungen. Die Maschine vom Typ die rund 1,3 Millionen Mark kosten wird. Die 1 ungebracht werden sollte. Die jetzt aufge- ger Gebiet, in Hannover, Hamburg und und das Saarmessezeichen. Die Beschriftung„Sikorsky 58“ erlitt bei der Zwischenlandung Warmwasserzentrale bedeutet einen wesent- 4151 deckten Taten wurden überhaupt erst aut ate diskontiert wurden. Die Fälschun- in Antiqua- Großbuchstaben lautet auf dem keinen Schaden und konnte wenig später den lichen Schritt zur Verbindung von Strom- b dd brund dieser Mordanweisung des unwilli- Sen beging die Frau in dem Bestreben, die oberen Rand„Deutsche Bundespost“ und Flug zum nur zwei Kilometer entfernten und Wärmeerzeugung und damit eine erheb- i gen Vaters ruchbar. Als sich dieser in Nord- mit sehr wenig Eigenkapital gegründete darunter„Saarmesse 1958“ sowie auf dem Zielhafen fortsetzen. liche Steigerung der Rentabilität. 2 1 pr., ztür., „ Kleiderschrank zu Kaufen zes appen Meister, O 7, 1. ) puhr, ben ö 18. 810 cebrauthte Ladenkasse 1 sie zu kaufen gesucht.— Angebote zie ihr unter Nr. P 11060 an den Verlag. ten!“ 160% 5 8 5 5 Gebr. Felltornister gesucht. 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Pfalz Bezirksvertreter(innen) für die seriöse Aufgabe, durch aufklärende Werbearbeit die Zahl der uns angeschlossenen Betriebe des Handwerks und Handels zu erhöhen. Allein in den letzten Jahren haben sich zehntausende Betriebe unserem bewährten Informationsdienst angeschlossen. Wir leisten den uns angeschlossenen Betrieben gegen einen geringen Monats- beitrag laufend wertvolle Hilfe bei der heute so schwierigen Be- triebsführung und Steuersituation. Unsere erfolgreichen Mitar- beiter haben ein Jahreseinkommen einem höheren Beamten ver- gleichbar, Wir gewähren unseren Mitarbeitern im Außendienst den für sie gesetzlich möglichen sozialen Versicherungsschutz bei Krankheit und Invalidität mit Witwe und Altersrente ent- sprechend den kaufmännischen Mitarbeitern. 5 Neue Mitarbeiter werden fachlich geschult. Erfolg und Erfahrung im Außendienst erwünscht. Mitarbeiter aus der Kranken-, Kleinleben- und Bauspar- branche usw. sind am besten geeignet. Persönliche vorstellung erbeten am Montag, dem 24. März 1958, von 10 bis 12 Uhr, im Hotel„Rheinhof“. Mannheim, am Bahnhof. Schriftl. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen an: Informationsdienst für kortschrittiche Betriebsführung, Düsseldorf, Arnoldstraße 10. Ag. Hammann an selbständiges Arbeiten ge- wöhnt, techn, interessiert, für Niederlassung eines Industrie- Unternehmens, zum 1. April 1958 gesucht. 5 Angeb. mit Gehalts- Ansprüchen unter Nr. P 05394 an den Verlag. Wir suchen für uns. Produktion 1•2 Hilfskräfte 1-2 Fachkräfte 1•2 gelernte Handwerker auch Maler Chem. Lack- und Farbwerke Mhm.-Seckenheim, a. OEG-Bhf. Wir suchen für sofort oder später Rundfunk-, Fernseh- Verkäufer 1 Rundfunk-, Fernseh- Mechaniker 1 Kaufm. Lehrling für unsere Rundfunkabteilung. Interessenten, die über das notwendige Können verfügen und Interesse an einer guten Dauerstellung haben, senden Bewer- bungen mit den notwendigen Unterlagen unter P 10618 a. d. Verl. Wir suchen sofort einen Rentner(in) der bereit ist, die Reinigungs- arbeiten im Hause Leibniz- Spi- nozastraße, zu übernehmen, Kurpfalz. Bau- u. Treuhandges. f. Wohnungseigentum mbH., Mhm., L. 14, 16-17, Tel. 2 42 27/8. MANNHEIM 07, 8 p LAN KEN Angesehenes Industrie- Unternehmen sucht befähigte teptüs. ierten fuß den fußendienst mit kaufmännischer Vorbildung, mögl. etwas techn. Verständnis, vor allen Pingen aber gutem Verkaufstalent,. Die Tätigkeit ist über aus interessant: Betreuung bisheriger Ge- schäftsverbindungen und Ausbau des-Arbeitsgebietes.— Geboten werden Gehalt sowie feste Tagesspesen und Dienstwagen.— An gebote unter Beifügung eines selbst; eschrie- benen Lebenslaufes der üblichen Zeugnisabschriften und eines Lichtbildes unter DP 10900 an den Verlag erbeten. Wir suchen zur Vervollständigung unseres Mitarbeiter- stabes für den südwestdeutschen Bezirk Mitarbeiter im Augendienst der in der Lage ist, eine erfolgreiche Kundenpflege zu garantieren und über eine entsprechende Erfahrung verfügt. Bewerbungen mit allen erforderlichen Unterlagen an ARWA-Feinstrumpfwirkerei mbH Arwatal-Unterrot(Schwäb. Wald) unsere Buchgemeinscafisvertreter erhalten 400.— DM monatlich, Tagesspesen, Provision, Kranken- kasse U. Altersversicherg. Bew. an WELT IM BUCH, Karlsruhe(B.), Soflenstraße 124. 5. — . 2 22 e — Fer! 9 3 8 nden, ir die eiche hene, cräfte de e sich heiter Mit- Kon- mund f 8 a 5 * 1* 3* N 25 25 8 e eee Nr. 68 Samstag, 22. März 1958 LORGEN Seite 23 P 8 — ostemnag-mMabeſ — ar ker 1 und bewer- Verl. 0 ter- E. lege ung A IN DEE MANNRE 80 MER KUNST- Wenn es in häuslicher Gemeinschaft„ grollt“ Dann hat es oft etwas mit der Möbel- Einrichtung zu tun! Schöne Möbel im Heim gleichen die Stimmung aus! 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Angebote unt. P 10918 an den Verlag. Wir suchen zum I. Mai 1958 einen Mitarbeiter für den außendienst zum Besuch des Einzel- und Großhandels im Bezirk Mannheim (Stadtkreis Mannheim und anschließende Landkreise mit ungefährer Begrenzung: Heppenheim, Bruchsal, Mosbach, Erbach/Oodw.) Einem zilelstrebigen, vitalen Reisenden, möglichst nicht Alter als 40 Jahre, der an systematische Arbeit und Pflege eines großen Kundenstammes gewöhnt ist, bieten wir aus- baufähige Existenz. Jüngere Kaufleute aus der Branche haben mit einer Be- werbung auch Aussicht auf Erfolg, Wenn sie die Voraus- setzungen zu einem tüchtigen Außenmitarbeiter mitbringen. Gründliche Einarbeitung und Ausbildung zum Marken- artikler werden geboten. Vergütung: Gehalt, Provision, Spesen. Ein Reisewagen wird gestellt. Schriftl. Bewerbungen mit lückenlosem hand- geschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften, neuerem Lichtbild u. Gehaltsansprüchen sowie krühestem Eintrittstermin reichen Sie bitte ein an Moderner Fabrikationsbetrieb in Ludwigshafen sucht für sofort oder später Lageristen Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften usw. unt. Nr. P 10931 à. d. Verlag. wir zue: BETRIEBSINGENKIEUn 5 für den Chemischen Apparatebau rum sofortigen Eintritt. Abgeschlossene, praktische Berufsausbildung als Apparate- oder Maschinenbauer, Absolvent des Staatstechnikums als Ingenieur für den Maschinenbau, nachweisbare Tätigkeit als Betriebsingenieur, Mindestalter: 35 Jahre. Bewerber muß einwandfreien Ruf und Cha- rakter sowie gute menschliche Quslitäten besitzen, die ihn zu taktvoller Menschen- führung befähigen. Wir verlangen: Dauerstellung, interessante und selbständige Tätigkeit, moderne Arbeitsräume und an- genehmes Betriebsklima. Wir bieten: „ Bewerber, die diesen Anforderungen entsprechen, bitten wir um Einsendung vollständ. Bewerbungsunterl. unt. 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Marktforschungsinsatut sucht ab sofort aufgeschlossene IEA (Männer und Frauen) Aus allen Bevölkerungskreisen zu gelegentlicher Mitarbeit. Zuschr. u. Nr. DP 10759 a. d. V. 2 (Marke Schildkröte) Summi-Techniker mit ausgiebigen Erfahrungen in natur- und synthetischer Kautschuk für die Weiterentwicklung und für die Güte- kontrolle gesucht. Bewerbungen mit Lichtbild, handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Angabe des Gehaltswunsches und des frühesten Eintrittstermins erbeten an Rheinische Gummi- und celluloid-Fabrik MANNHEIM NECKARA U Personalabteilung Junger Drucker der an selbständiges und kor- rektes Arbeiten gewöhnt ist, für Albert-Automat und Heidel- berger Tiegel, sofort gesucht. Druckerei Julius Waldkirch GmbH. Mannheim, Akademiestraße 12 Wir suchen TAN KWARTE mit guter Fachausbildung und Berufserfahrung für einige unserer Tankste len im Stadtgebiet Mannheim. 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März 1958/ Nr. h — MORGEN Junger Mann Ingenieur-Büro sucht Stellenangebote Rechtsanwalt sucht intelligente und repräsentative Wir suchen für unsere elektrotechnische Abteilung zum mög- lichst baldigen Eintritt einen jüngeren Diplom-Ingenieur mit Kenntnissen in der Planung und dem Bau von Hoch- sbannungsanlagen, Generatoren, Transformatoren, Schutzein- richtungen, Steuerung und Regelung und mit der Fähigkeit, energie wirtschaftliche Untersuchungen durchzuführen. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschriften sowie Angabe der Gehaltsansprüche und des frühesten Eintrittstermines sind an unsere Personal- Abteilung einzureichen. GROSSKRAFTWEHRK MANNHEIM AG Mannheim-Neckarau, Postfach BUROKRAFIT mit entsprechenden Vorkenntnissen bei ange- messener Vergütung. Evtl. auch halbtags oder aushilfsweise. Angebote unter P 10871 an den Verlag erbeten. 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Bewerbungen unter P 10472 an den Verlag Zur Unterstützung unseres Organisationsleiters im 5 Raum Württemberg-Baden suchen wir tüchtige, im Außendienst versierte und aufbaufreudige MITARBEITER tür haupt- und nebenberufliche Tätigkeit. Bewerbungen mit Lebenslauf und Erfolgsnachweis sind zu richten an: a Vereinigte Bausparkassen Aktiengesellschaft, Bielefeld. Am 23. März 1938 ist unser Schulungsleiter, Herr Suts ch, in Mannheim, Augusta-Hotel, Leibnizstraße 1, von 11 bis 13 Uhr, persönlich zu sprechen. Leistungsfähiges Unternehmen der Kohlen- „branche sucht für die Heizöl- Abteilung zum baldmöglichsten Eintritt jungen Kaufmann Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebens- lauf und Lichtbild unter P 10674 an den Verlag erbeten. 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Sprechstun- den der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Donnerstag 17 Uhr. g Auguste Sch. in M. Meine Eltern hatten ein größeres Bar- und Wertpapiervermögen er- arbeitet. Nach dem Tode meiner Mutter hei- ratete dann mein Vater nochmal. In dieser zweiten Ehe kaufte er dann mit dem erst- ehelichen Vermögen ein Hausgrundstück in der Weise, daß auch seine zweite Ehefrau(meine Stiefmutter) als hälftige Miteigentümerin ein- getragen wurde. Als mein Vater kürzlich starb, war dann die Rechtslage so, daß meine Stief- mutter zu ihrer eigenen Hälfte am Haus noch. ½% gesetzlichen Erbteil von meinem Vater her erbte. Da meine Stiefmutter keinen finanziel- len Beitrag für den Hauskauf geleistet hatte, ist es doch unbillig, daß sie jetzt einen größe- ren Hausanteil hat als ich. Stehen mir keine Ausgleichsansprüche zu?— hre Eltern haben sich offensichtlich gegenseitig zu Alleinerben eingesetzt, ohne daß im Testament eine Klau- sel für den Fall der Wiederverheiratung ent- halten gewesen war. So war Ihr Vater unbe- schränkter Herr des Bar- und Wertpapierver- mögens. Sie hatten beim Tod Ihrer Mutter einen Pflichtteilanspruch, welcher immerhin in Kündigung gibt. Unser Betrieb ist vor einigen Wochen in Konkurs gegangen und wir wurden dann alle nach Hause geschickt. Können Sie uns hierüber etwas sagen?— Durch die Konkurs- eröffnung endigt das Arbeitsverhältnis nicht automatisch; Vielmehr kann das Arbeitsverhält- nis unter Einhaltung der gesetzlichen Kündi- gungsfrist gekündigt werden. Ist eine kürzere als die gesetzliche Kündigungsfrist vereinbart, So gilt diese. Wird also unzulässiger weise frist- los gekündigt, so besteht das Arbeitsverhältnis fort und der Arbeitnehmer kann möglicher- weise das Arbeitsentgelt bis zum Ablauf der Kündigungsfrist aus der Konkursmasse ver- langen. Ist freilich keine Konkursmasse vor- handen, so ist dieser Anspruch des Arbeitneh- mers nicht realisierbar. W. R. Ich habe mehrfach gelesen, daß Kraft- fahrern der Führerschein auf sechs Monate entzogen worden ist, weil sich bei einer Blut- probe ergab, daß der Blutalkoholgehalt 1,5 oder mehr Promill betrug. Nie konnte ich aber ein- mal feststellen, bei welcher Menge des Alko- holgenusses ein verbotener Blutalkoholgehalt entsteht. Können Sie mir einige Angaben ma- chen?— Jeder Kraftfahrer sollte so viel Ver- antwortungsbewußtsein haben und, wenn er icht ganz auf Alkohol verzichten will, nur ganz mäbig zu trinken. Auf nüchternem Ma- gen ist die Alkoholwirkung größer als bei einer Ihrem Falle 8 des Nachlaßwertes betragen guten„Unterlage“. Auch bei schlechtem Allge- hätte. Dieser Anspruch verjährt allerdings in drei Jahren. Hätten Sie Ihren Pflichtteil anspruch geltend gemacht, dann hätte Ihr Vater Wohl kaum das Geld gehabt, um den Hauskauf zu finanzieren. Nach Ablauf dieser Frist kön- nen Sie aus dem Pflichtteilanspruch keine For- derung mehr geltend machen. Sie müssen sich jetzt damit abfinden, daß Ihre Stiefmutter ins- gesamt/ Anteile und Sie nur/ Anteile am Haus haben. Diese unpillige Härte ist leider darauf zurückzuführen, daß Ihre Eltern kein wohldurchdachtes Testament gemacht haben. Solche Unterlasssungen sind dann bei Eintritt eines Erbfalles nicht mehr zu reparieren. Viel- leicht gelingt es Ihnen, mit Ihrer Stiefmutter zu einer gütlichen Regelung zu kommen, da- mit wenigstens bei ihrem Tod das Haus Ihnen erhalten bleibt, denn deren Verwandten haben auch nicht den geringsten moralischen Anspruch an dem Haus, welches von Ihren Eltern her- rührt, beteiligt zu sein. Witwe A. D. in M. Mein Mann ist in der vorigen Woche hach langer Krankheit verstor- ben. Er war als ehemaliger kaufmännischer Angestellter bei der Angestellten versicherung Rentenempfänger. Ersparnisse sind nicht vor- handen, und bis ich die bèéantragte Witwen- rente erhalten werde, vergehen erfahrungsge- mäß Monate. Muß ich nun unbedingt zum Für- sorgeamt gehen? Ich habe noch nie das Für- sorgeamt in Anspruch genommen.— Es besteht jetzt die Möglichkeit, am Postschalter, an dem bisher die Rente ausgezahlt wurde, innerhalb von 14 Tagen nach dem Tode des Rentenemp- fängers Antrag auf eine Vorschußzahlung 2u stellen. Vorgelegt werden müssen ein gültiger Personalausweis der Witwe, der Rentenbescheid und die Sterbeurkunde. Die Auszahlung wird unmittelbar vorgenommen. und zwar in der dkeitachen Höhe der bisher gezahlten Rente, Nach den Bestimmungen, des Angestelltenver- sicherungsgesetzes erhält die Witwe ähnlich der Beamtenversorgung an Stelle der ihr zu- stehenden Hinterbliebenenhrente für die ersten drei Monate(Sterbevierteljahr) die Versicher- tenrente des Mannes in der Höhe weiter, wie sie der Verstorbene bekommen hat, Die Witwen- rentenzahlung beginnt also nunmehr erst nach Ablauf des Sterbeèevierteljahres. Ein derartiges Abkommen wurde nur zwischen der Bundes- versicherungsanstalt für Angestellte und der Bundespost, nicht aber zwischen dieser und den Landesversicherungsanstalten getroffen. Für die Arbeiterrentenversicherung(Invaliden- versicherung) gilt dieses Abkommen also nicht Es wäre aber zu wünschen, daß man auch Hier zu einer dringend notwendigen Vereinbarung kommen würde. Mehrere Arbeitnehmer in L. Wir möchten gerne wissen, ob es im Konkurs eine fristlose meinbefinden, nach Aufregungen und bei Uebermüdung erhöht sich der Rauschzustand. Bei kleinen und schwächlichen Menschen ist die Wirkung erheblich größer als bei schweren. Im allgemeinen gelten folgende Regeln: Nach Genuß eines halben Liters Vollbier beträgt der Blutalkoholgehalt nach einer halben Stunde 0,3, nach einer Stunde 0.4, nach 2 Stunden 0,35, nach 3 Stunden 0,2 und nach 4 Stunden 0,1 Pro- mill. Bei Starkbier(Bockbier) erhöht sich der Prozentsatz erheblich. Er kann nach 4 Stunden das Dreifache betragen. Bei Weiß- oder Rot- wein durchschnittlicher Schwere beträgt der Blutalkoholgehalt nach einer halben Stunde bei Genuß von einem halben Liter 0,6, nach 1 Stunde 0,8, nach 2 Stunden 0,7 und nach 4 Stunden 0,5 Promill. Der Genuß von Sekt zeigt folgende Wirkungen: nach dem Genuß von einem halben Liter nach einer halben Stunde 0,7, nach 1 Stunde 1,1, nach 2 Stunden 1,0, nach 4 Stunden 0,8 Promill. Nach Genuß von 4 cl Weinbrand oder Likör muß mit einem Blut- alkohol von 0,2 nach einer halben Stunde, 0,35 nach 1 Stunde, 0 25 nach 2 Stunden und 0, 1 nach 3 Stunden gèerechnet werden. Musikalischer Zirkel in E. Bei einer Unter- haltung in unserem musikalischen Zirkel über die Musik Jacques Offenbachs entstanden Mei- nungsverschiedenheiten über die Entstehungs- geschichte der berühmten„Barcarole“ in„Hoff- manns Erzählungen“, Es Wurde u. a. behaup- tet, sie stamme gar nicht von Offenbach selbst, sondern sei von dem Pariser Komponisten Hec- tor Salomon für Offenbach geschrieben worden. Ist diese Ansicht richtig?— Hector Salomon, ein französischer Ballett- und Opernkomponist, war Zeitgenosse Offenbachs und hat in den sechziger und siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts eine lebhafte kompositorische Pätigkeit für die Pariser Musikbühnen ent- faltet. Er war auch kurze Zeit an Offenbachs Pariser Operettentheater„Les bouffes vari- siens“ als eine Art Hauskomponist und Repe- titor tätig. Die berühmt gewordene Barcarole aus„Hoffmanns Erzählungen“(„Schöne Nacht. du Liebesnacht, o stille das Verlangen“) hat er jedoch nicht geschrieben, sie ist authentischer Offenbach. Das Stück hat allerdings eine be- sondere Geschichte, denn es ist nur wenig be- kannt, daß die Melodie der Barcarole ursprüng- lieh gar nicht für Hoflmanns Fihhungen bez stimmt war, sondern, einem früheren Werk Offenbachs, nämlich seiner vergessenen Oper „Die Rheinnixen“ entstammt, nur daß sie dort zu einem nichtssagenden dahintändelnden Text (Komm zu uns und sing und tanze“) gesungen wurde und noch nichts ahnen läßt von der schwülen Sinnenglut, mit der diese gleiche Me- lodie in„Hoffmanns Erzählungen“ in der Bar- carolen-Szene die Situation kennzeichnet. Ein interessantes Beispiel von der Vieldeutigkeit der musikalischen Sprache. Altersrentner Fred D. in W. Seit dem 1. Ok- tober 1957 beziehe ich von der Landesversiche- rungsanstalt Baden eine Altersrente in Höhe von monatlich 332,80 PM. Auf Grund dieses Rentenbezuges bin ich bei der AOK Mannheim ohne eigene Beitragsleistung krankenversichert. Ich habe nun die Möglichkeit, eine leichtere Beschäftigung mit wöchentlicher Arbeitszeit von 45 Stunden anzunehmen. Bei dem in Frage Der Unterhalt für Kind aus einer„Onkelehe“ Maßgebend ist die soziale Die Höhe der Alimente für uneheliche Kin- der richtet sich nach der„Lebensstellung“ der Mutter. Diese wiederum bestimmt sich nach den verschiedensten Umständen, z. B. beruf- liche Tätigkeit, Ausbildung, Erziehung und Herkunft. Eine knifflige Entscheidung hatte das Land- gericht Wiesbaden in einem Alimentenprozeß zu treffen(1 8 382/57). Die Ehefrau eines im Krieg vermißten Justizoberinspektors hatte ein uneheliches Kind geboren, Sie selbst stammte aus gutem Hause, hatte das Abitur abgelegt, und später das Konservatomium und die Musik- akademie besucht. Das uneheliche Kind ver- langte deshalb einen relativ hohen Unterhalts- betrag von seinem„Zahlvater“. Das Landgericht Wiesbaden entschied jedoch anders. Es hatte nämlich festgestellt, daß die Mutter inzwischen seit geraumer Zeit mit dem Vater des unehelichen Kindes in einem„ehe- ähnlichen Verhältnis“ zusammenlebte. Dieser Vater war gelernter Dreher und als Prüfer in einer Metallwarenfabrik tätig; sein Monats- gehalt betrug etwa 400 DM netto. Das Land- gericht führte aus, eine verheiratete Frau teile, unbeschadet der Gleichberechtigung, den Stand ihres Mannes; es sei denn, sie übe selbst einen Beruf aus oder nehme durch eine sonstige Tä- FFC ²⁵Ä˙7f n r ̃—.:.:. ̃—ũß———.!.!.. ̃ͤ.. ̃. Stellung des Kindesvaters tigkeit unabhängig von der Stellung ihres Mannes im öffentlichen Leben eine bestimmte soziale Position ein. Im vorliegenden Fall nahm die Mutter daher früher die Lebensstellung einer Beamtenfrau ein. Diese Stellung habe sie jedoch selbst ver- lassen, indem sie nun mit dem Vater des un- ehelichen Kindes ein„eheähnliches Verhältnis“ unterhalte. Damit habe sie sich dem Niveau einer Fabrikarbeitersfrau angeglichen.„Allein der Umstand“, so heißt es in dem landgericht- lichen Urteil wörtlich,„daß die Mutter zu dem Fabrikarbeiter jahrelang Beziehungen unter- hielt und die Eheschließung mit ihm angestrebt hatte, nötigt dazu, sie den Müttern einfachsten Standes gleichzusetzen.“ Abitur und Musikstudium änderten an dieser für das Kind bedauerlichen Tatsache nichts. Das Abitur verleihe, so sagten die Richter, noch keine Lebensstellung, sondern könne nur als Grundlage des Strebens nach einer gehobe- nen Position von Bedeutung sein. Das gleiche gelte vom Musikstudium, wenn die Mutter nie- mals einen ihrer Vorbildung entsprechenden Beruf ausgeübt habe. Bedeutsam an dieser Entscheidung ist vor allem, daß danach schon eine„Onkelehe“ ge- nügt, um die soziale Einstufung der Mutter des unehelichen Kindes zu verändern. kommenden Arbeitgeber handelt es sich um einen kleinen Unternehmer, der sich zuvor ver- gewissern möchte, welche Sozialversicherungs- beiträge für mich zu leisten sind. Zu welchen Versicherungszweigen besteht Versicherungs- pflicht und wWas ist mit meiner Einstellung von ihm zu veranlassen? Die Beurteilung der Frage der Versicherungspflicht oder Versiche- rungsfreiheit in der Sozialversicherung hat grundsätzlich getrennt nach Versicherungszweig zu erfolgen, Dies gilt hinsichtlich der Kran- ken-, Renten- und Arbeitslosenversicherung. In der Krankenversicherung besteht Versiche- rungspflicht für alle Arbeiter. Dies trifft auch für Rentenempfänger, die eine der Versiche- rungspflicht unterliegende Tätigkeit ausüben, zu. Die nach 8 165 Abs. 1 Ziffer 3 der Reichs- versicherungsordnung durch den Rentenbezug begründete Versicherungspflicht hat für die Zeit der versicherungspflichtigen Beschäftigung zu ruhen. Die Rentenversicherung der Arbei- ter erkennt bei Altersrentnern insoweit auf Versicherungsfreiheit, als es sich um den Bei- tragsanteil des Arbeitnehmers handelt. Hinge- gen ist der Arbeitgeber verpflichtet, seinen An- teil zu leisten. Nach den klaren Bestimmun- gen des Gesetzes über Arbeitsvermittlung und Arbeitslosen versicherung besteht für Renten- empfänger Versicherungsfreiheit. Die Anmel- dung hat in üblicher Form durch den Arbeit- geber bei der für seinen Betrieb zuständigen Krankenkasse zu erfolgen. Die Krankenkasse wird mit Ihrem Arbeitgeber alles weitere hin- sichtlich der Beitragsabrechnung und Beitrags- Abführung besprechen. W. F. in M. Einer meiner Lieferanten hat in seinen Lieferungsbedingungen eine Klausel aufgenommen, die mir sehr bedenklich er- scheint. Danach sind die Forderungen, welche ich aus dem Weiterverkauf gegenüber meinen Kunden habe, im voraus an ihn abgetreten. Ist eine solche Abtretungsklausel im voraus recht- lich haltbar?— Die Klausel Ihres Lieferanten ist in den letzten Jahren von erneuter Bedeu- tung geworden, nachdem der Bundesgerichts- hof die Zulässigkeit dieser Klausel ausdrücklich anerkannt hat. Es handelt sich hierbei um den sogenannten„verlängerten Eigentumsvorbe- halt“. Mit der Erweiterung des Warenkredits ist auch das Bedürfnis der Lieferfirmen an der Sicherheit ihrer meistens auf Eigentumsvorbe- halt gelieferten Waren gewachsen. Der Eigen- tumsvorbehalt endet praktisch mit dem Ver- kauf der Waren. Ist in diesem Zeitpunkt die Ware noch nicht bezahlt, dann hätte der Liefe- rant keine Sicherheit mehr. Als Sicherheit an Stelle der verkauften Waren soll nun die For- derung aus dem Weiterverkauf dienen, falls der weitere Käufer ebenfalls auf Kredit kauft und nicht sofort in bar bezahlt. Dieser„ver- längerte Eigentumsvorbehalt“ ist rechtlich die Vorausabtretung künftiger Forderungen, wel- che dem Geschäftspartner der Lieferfirma ge- genüber dem Käufer der Waren erwachsen. Die voraus abgetretene Forderung entsteht mit dem Weiterverkauf der Ware und gilt auf die- sen Zeitpunkt als abgetreten, so daß der Liefe- rant im Ernstfall gegen den Zweitkäufer der Ware unmittelbar klagen und vollstrecken kann. Daß im voraus die Forderung nach Höhe und Schuldner eindeutig feststeht, ist nicht er- forderlich; es genügt die Bestimmbarkeit der späteren Forderung. Frau W. Ich bin schuldlos geschieden. Mein Mann wurde in der vergangenen Woche zu einer längeren Freiheitsstrafe verurteilt, und ich schäme mich nun, seinen Namen noch wei- ter zu tragen, Kann ich wieder meinen Mäd- chennamen annehmen? Welche Formalitäten sind erforderlich? Welche Kosten entstehen mir?— Sie haben lediglich vor dem Standes- beamten, vor dem die Ehe geschlossen worden ist, eine Erklärung abzugeben. Sie können dann Ihren Mädchennamen wieder tragen. Es ent- stehen nur wenige Mark Kosten. Frau M. Wwe. Meine 38 jährige Nichte, die bisher unverheiratet ist, möchte einen 74 Jahre alten Herrn heiraten, der eine Rente aus der Angestelltenversicherung in Höhe von 480 DM bezieht. Würde meine Nichte nach dem Tode dieses Mannes eine Witwenrente erhalten oder muß eine gewisse Karenzzeit erfüllt sein? Wie hoch wäre diese Witwenrente eventuell?— Eine Karenzzeit besteht nicht. Die Witwe würde 60 Prozent der Rente ihres Mannes erhalten, also 288 DM monatlich. Hausbesitzer R. in D. Mich interessiert die Beantwortung der Frage, ob ein Hausbesitzer für einen Schaden in Anspruch genommen wer- den kann, der dadurch entsteht, daß eine Schnee- lawine vom Dache seines Hauses rutscht?— Nach einem Urteil des Oberlandesgerichtes in Köln haftet der Hausbesitzer. Die Stadt Köln wurde verurteilt, den Schadem zu ersetzen, den ein Autobesitzer dadurch erlitten hatte, daß ihm vom Dach eines stadteigenen Gebäudes eine Schneelawine auf seinen Wagen gestürzt War und diesen beschädigt hatte. Das Gericht stellte sich auf den Standpunkt, daß die Eigentümerin hätte Vorrichtungen am Dach treffen müssen, um solche Lawinen zu hemmen, oder daß sie hätte Warnschilder aufstellen müssen. P. K. und D. R. Können Sie uns sagen, wie- viele Monarchien es noch auf der Erde gibt? Es wäre uns auch erwünscht, wenigstens die wich- tigsten zu erfahren.— Es gibt noch 33 souveräne Herrscher. Die meisten von ihnen sind aller- dings nicht absolute Monarchen, sondern stellen lediglich die Repräsentanten ihres Staates dar. Wir nennen Ihnen Großbritannjen, Nieder- lande, Norwegen, Schweden, Dänemark, Bel- gien, Griechenland, Luxemburg, Liechtenstein, Monaco, Japan, Persien und Aethiopien. Hinzu kommen Marokko, Lybien, Jordanien, Irak, Saudi Arabien und Jemen. Monarchien sind auch Afghanistan, Nepal, Thailand und Staaten der Seeräuberküste am Persischen Golf. Rund 895 Millionen Menschen auf der Erde, das sind mehr als ein Drittel der gesamten Erdbevöl- kerung, erkennen Monarchen als ihre Staats- oberhäupter an. Die meisten Untertanen hat Königin Elisabeth von England, denn die Län- der des britischen Commonwealth zählen allein 740 Millionen Menschen. Der Fürst von Monaco „beherrscht“ nur 20 000. Frau R. Man konnte in diesem Winter wie- derholt von schweren Unglücksfällen durch La- winen lesen. Besteht denn keine Möglichkeit, in den Gebieten, in denen besonders stark Win- tersport betrieben wird, Schutzvorrichtungen zu treffen?— Alle lawinengefährdeten Gebiete, die Fremdenverkehr aufweisen, kennzeichnen schon von jeher die gefährlichsten Stellen. Man sperrt auch bei Lawinengefahr ganze Gebiets- teile für den Sport ab. In der Schweiz sowohl als auch in Osterreich hat man seit einigen Jah- ren versucht, nicht nur mit Schutzbauten das Entstehen von Lawinen zu verhindern oder ihr gefahrloses Niedergebhen zu ermöglichen, son- dern Lawinen im freien Gelände abstürzen zu lassen. Entlang der Bernina Bahn verwendete z. B. die Schweizer Armee Artillerie und Wer- fer, um Schneewächten zu lockern. Lawinen- bereiche werden auch schon im Sommer ge- kennzeichnet. Auf den Hängen, wo sich Lawinen- schnee sammelt, werden Sprengkörper gelegt, die miteinander verdrahtet sind, um sie dann von sicherer Stelle aus auf elektrischem Wege zur Entzündung zu bringen und die Schnee- massen so zu beseitigen. Gartenbesitzer L. Meine Obstbäume leiden stark unter der Blutlaus. Was ist zu tun?— Schnitt und sorgsame Reinigung der Bäume, Entfernung aller befallenen Zweige, Verschluß aller Schnitt- und Wundstellen mit Baumwachs, Abkratzen rissiger, für die Ansiedlung der Schädlinge geeigneter Borken und gründlichste Winterspritzung mit emulgiertem Obstbaum- karbolineum oder Gelbspritzmitteln sind die Grundlage für einen erfolgreichen Abwehr- kampf. Bei Befall des Wurzelhalses und der Wurzeln muß men das Erdreich leicht weg- schaufeln und auch dort mit einer feinen Düse spritzen. Wo diese Winterbekämpfung im Früh- jahr Lücken durch erneuten Befall zeigt, geht es ans Pinseln mit Brennspiritus, Obstbaum- karbolineum oder einem der käuflichen Spezial- Blutlaus-Pinselmittel. Es muß immer wieder an den Bäumen Nachschau gehalten und immer wieder mit dem Pinsel eingegriffen werden. wenn sich die Plagegeister zeigen. Ehepaar B. in S. Wir haben uns entschlos- sen, die Ehescheidung in die Wege zu leiten und sind uns auch über die Verteilung der Kinder einig. Wir möchten nun gerne wissen, ob das Gericht an diese Vorschläge gebunden ist, soweit sie die Verteilung der Kinder be- treffen.— Nach 8 1671 BGB bestimmt das Vor- mundschaftsgericht nach der Scheidung der Ehe, welchem Elternteil die elterliche Gewalt über ein gemeinschaftliches Kind zustehen soll. Von einem gemeinsamen Vorschlag der Eltern soll das Vormundschaftsgericht nur abweichen, wenn dies zum Wohle der Kinder erforderlich ist. Haben die Eltern innerhalb von zwei Mo- naten nach Rechtskraft des Scheidungsurteils keine Vorschläge gemacht, so trifft das Vor- mundschaftsgericht eine Regelung, die unter Berücksichtigung der gesamten Verhältnisse dem Wohl der Kinder am besten entspricht. Frau Frieda M. Meine Tochter hatte kürz- lich in ihrem Betrieb einen Unfall und sich hierbei schwere Verbrennungen zugezogen. Ich möchte nun wissen, in welcher Höhe sie Schmerzensgeld vom Betrieb verlangen kann? — Nach 8 898 der Reichsversicherungsordnung praucht der Unternehmer nur dann Schaden- ersatz zu zahlen, wenn strafgerichtlich festge- stellt ist, daß er den Unfall vorsätzlich herbei geführt hat. In allen anderen Fällen kommt eine Schadenersatzverpflichtung des Unterneh- mers nicht in Betracht, also auch keine Ver- pflichtung zur Zahlung eines Schmerzensgeldes. Vielmehr muß sich Ihre Tochter mit den Gel- dern begnügen, die auf Grund der Sozialver- sicherungsgesetze von der Krankenkasse bzw. der Berufsgenossenschaft zu zahlen sind. Schach Schwieriges Endspiel Im Kampf um den Aufstieg in die Mei- Stberklasse des Bundes Deutscher Fernschach- spleler kam es zwischen dem Mannheimer Stadtmeister Horst Tihtmann(Feudenheim) und Dorow(Kiel) nach 43 Zügen zu unten- stehender Stellung. Schwarz hatte vorher im Mittelspiel die Qualität geopfert und den geg- nerischen König durch verschiedeme Zwi- schenschachs auf das Feld g8 gelockt. Im 43. Zug zog Weiß seine Dame nach el und bot Damentausch an, den Tihtmann annahm. Das danach entstandene Endspiel war sehr schwierig zu führen, zumal der Marmheimer gewimnen musste, um den erstrebten Aufstieg zu schaffen. Dorow(Kiel)— Tihtmann(Feudenheim) ., — 8 7 72. a 4 „ 3 2 e, N N e N Y N W ,,, „n . U 9, e, l 2 2 ,, 1 2 „FF s h Stand nach dem 43. Zug von Weiß 43... Dxcl; 44. Txcl, Lb3() Oroht da mit Abaugsschach, wonach der schwarze d-Bauer unaufhaltsam nach dl gelangt). 45. Tes(Die einzige Erwiderung); 45. Lea(Hält die Drohung da, aufrecht. Schwächer war 24, wonach das Endspiel nicht mehr zu gewin- nem ist). 46. Kg7, da; 47. Te(ö)(Nach 46. Tel oder Dg3 wäre 46. 4. mit folgendem Leg und da entscheidend gewesen). 47.. g; 48. 7g2(Erzwungen, da sonst LfI sofort ent- schieden hätte). 48. LfI(1)(Trotzdem! Fahrzeugs ist wichtig. Wichtig für KB-Rentner Die Rentenjahresbescheinigungen sind fällig Vom Versorgungsamt Heidelberg wird uns mitgeteilt: Wie alljährlich, so ist auch in diesem Jahre jedem Rentenempfänger nach dem Bundesver- sorgungsgesetz und jedem gleichgestellten Ver- sorgungsberechtigten zum Nachweis der Ren- tenberechtigung bei der Rentenauszahlung Ende Februar 1958 von der Postzahlstelle eine Ren- tenjahres bescheinigung zur Ausfül- lung ausgehändigt oder ihm vom Versorgungs- amt direkt im Postscheckwege ins Haus zuge- stellt worden, soweit die Rente auf ein Bank- oder Postscheckkonto usw. überwiesen wird. Die Postschalterempfänger müssen diese ausgefüllt, unterschrieben und von einer amtlichen Stelle bestätigt, beim Rentenempfang Ende März 1958 am Postschalter wie der abgeben. Ohne Rückgabe der Ren- tenjahresbescheinigung darf die Postanstalt die Rente für den Monat April nicht auszahlen. Dagegen sind die Rentenjahresbescheinigun- gen von Bank- oder Pos ts check e mpfängern oder bei Zustellung der Rente ins Haus direkt an das Versorgungs- amt Heidelberg einzusenden. Termin wWðar der 15. März 1958(siehe besonderes Merkblatt). Im übrigen wird auf die in. der Rentenjahres- bescheinigung selbst enthaltenen Hinweise be- sonders aufmerksam gemacht. Pünktliche Er- ledigung liegt zur Vermeidung von Zahlungs- einstellungen im eigenen Interesse der Renten- empfänger. Der altersmüde Gebrauchtwagen Sorgfältige Untersuchung vor Abnahme des Glück hatte kürzlich der Käufer eines Ge- brauchtwagens. Er hatte nämlich vor Ueber- nahme das gekaufte Gefährt noch einmal ganz genau angesehen und dabei festgestellt, daß sich im Mantel des Motorblocks ein Riß be- fand. Dem Käufer vergingen daraufhin seine „Kaufgelüste“. Auf Grund seiner Feststellun- gen erklärte der Käufer die Anfechtung des Kaufvertrages, in dem noch dazu etwaige Ge- währsleistungsansprüche weitgehend ausge- schlossen worden waren, und verweigerte die Zahlung des Kaufpreises. Der Gebrauchtwagenhändler klagte auf Zahlung des Kaufpreises, jedoch ohne Erfolg. Das Oberlandesgericht Köln(9 U 171/57) stellte sich auf den Standpunkt, daß ein Riß im Man- tel des Motorblocks eine verkehrswesentliche Eigenschaft ist, die zur Anfechtung des Kauk- vertrages berechtige. Ein Riß im Mantel des Motorblocks sei nämlich ein sicheres Zeichen für eine bereits eingetretene Materialermüdung, die jederzeit zu weiteren Rissen führen könne. Durch Schweißen lasse sich keine dauernde Abhilfe erreichen. Der wirksamen Anfechtung stehe auch nicht entgegen, daß Gewährleistungsansprüche weit⸗ gehend ausgeschlossen waren. Die Frage, ob Gewährleistungsansprüche vertraglich einge- schränkt oder ausgeschlossen sind, könne nam- lich erst nach Gefahrübergang aufgeworfen werden. Im vorliegenden Fall sei die Gefahr jedoch nicht auf den Käufer übergegangen, da er den Gebrauchtwagen noch nicht abgenom- men hatte. Schwarz zwingt den Durm, den Bauer auf g3 zu Schlagen. Das naheliegende da Wär ine Verführung, da Weiß den g-Beuer natürlich micht schlägt und mit 49. Kg7 und Khé sogar noch gewinnt!). 49. Txg3, d3. 50. Tg(Verliert sofort, da der schwarze König jetzt eingrei- fen kemn. Nach 50. Tg hätte Weiß die Nie- derlage noch etwas hinauszögern können, da er den Turm gegen den einziehenden d- Bauer opfern karm. Das Endspiel war aber vVerlorem, da Schwarz mit seinem Läufer den weißen h-Bauer aufhält und sich auf dem Damenflügel einen Freibauer verschaffen kamm). 50.... Kcß; 51. ba, axb4; 52. ax, Kd5. Weiß gibt auf.(Glossiert von H. Tihtmann). ö Machtlose Dame Keine Meisterpartie, aber ein hübsches Endspiel aus der„guten alten Zeit“, in dern Schwarz durch ein paffinjertes Oṕer ent- scheidend in 1 kommt. — Robson (Selhecho 1954) 555 EN e 4 a A m een, een n JJJJ%%CCCCC00 8 Schwarz zieht und gewinnt. Lösung: 8 ee g af fefdspud sep jf Pe T.] Neu 2, 50 epo go 8() 4.98 gp⁵Nα C t) pA 1(1681 SRS εοπ uos do- NN 7 MANNHEIM, im Hause„Scala“ , SPEZIAIHAUS FOR Strimpfęe. Daschęe. Blusen. Sfricewaren Dc. Miederwaren. Morgenroce Eröffnung Montag, den 24. März 1958, vormittags JO Uhr S en in vielen Städten Westdeotschlonds und Westberlin VT... ͤ b ö „ 2 ,,,, Seite 28 MORGEN Samstag, 22. März 1958/ Nr. 68 Wuermeling hat Freunde an der Saar Es geht um die„Erhaltung des sozialen Besitzstandes“ Von unserem Korrespondenten Günter Hahn Saarbrücken, im März Bumdesfamilienminister Wuermeling hat Freunde bekommen. Alle Parteien an der Saar und auch der DGB sehen in ihm einen Starken Verbündeten und rechnen mit seiner Hilfe, wenn in Bonn die endgültige Entschei- dung darüber fällt, ob die 1947 von dem Be- satzungsgouverneur Grandval auf dem Ver- ordnungswege eingeführte und 1951 vom Saar-Landtag als Gesetzt verabschiedete Fa- milienzulage nach der wirtschaftlichen Eim- gliederung der Saar in die Bundesrepublik Wegfällt oder, wie das der Wunsch der Saar St, von der Bundesregierung gamz oder docli wenigstens teilweise übernommen wird. Das mit der französischen Währung an der Saar eingeführte System sollte im Rah- men der Wirtschaftsunion Frankreich— Saar zu einer Harmonisierung der sozialen Lasten führen. Die Umstellung war nicht einfach. Noch in der Sitzung des Saar-Landtages vom 17. März 1948 bekannte der Abgeordnete Germann von der Christlichen Volkspartei: „Ziemlich still und anscheinend auch ohne größere oder stärkere Geburtswehen ist in unserer Gesetzeswelt ein neues Kind zur Welt gekommen. Dieses Kind erhielt den Namen„Kasse für Familienzulagen“. Wir haben uns dieses Kind angesehen und haben an ihm nun sehr viele Schönheitsfehler ge- funden. Also dieses Kind, um deutlich zu werden, gefällt uns nicht.“ Wenn dieses Kind, dessen Vorzüge der ehemalige Ministerpräsident Johannes Hoff- mann vor allem während des Abstimmungs- kampfes in den leuchtendsten Farben schil- derte, sich im Laufe der Jahre immer größe- rer Beliebtheit erfreute und schließlich auch von der jetzigen Saarregierung adoptiert wurde, dann deshalb, weil sich der von Germann ebenfalls präzisierte Standpunkt durchsetzte, daß erhöhte Zulagen notwendig hat, wer Kinder ernähren und erziehen muß. Aber nicht in allen Einzelheiten folgte die Saar dem französischen Beispiel. In Frankreich bekommen auch die Selbstän- digen Familienzulagen, an der Saar nur die Arbeitnehmer. Dafür gibt es— im Gegensatz zu Frankreich— an der Saar Frauen- und Unterhaltsgeld(2000 Fres= 20 DM. Vor- wiegend aus Gründen, die Zahl der Gebur- ten zu erhöhen, wird in Frankreich erst für das zweite Kind Kindergeld gezahlt. Dafür ust dieser Betrag auch wesentlich höher als em der Saar. Während in der übrigen Bundes- republik Kindergeld erst vom dritten Kind an gewährt wird, besteht ein solcher An- spruch an der Saar bereits vom ersten Kind an(2300 Fres= 23 DM; jedes weitere Kind 3700 Fres= 37 DM). Darin einbegriffen ist eine ab 1. 1. 1958 gewährte Ubergangszulage. Außerdem gibt es bei jeder Geburt eine Aus- stattungsbeihilfe in Höhe von 10 000 Fres (100 DMͤ). Frankreich zahlt, was an der Saar nicht übernommen wurde, noch„vorgeburt- liche“ Hilfen und Wobnungszuschüsse Gegner und Befürworter der Familien- zulage, die nach Meinung des DG ein inte- Srierender Bestandteil der Einkommen an der Saar ist, bedienen sich heute teilweise der gleichen Argumente, wie man sie in den vergilbten Protokollen des Saar- Landtages nachlesen kann. Gefragt, warum man die Sätze an der Saar nicht erhöhe, antwortete der damalige Arbeitsminister:„Eine Erhö- hung mit Mitteln des Staatshaushalts durch- zuführen ist unmöglich in Anbetracht der Tatsache, daß sowohl der ordentliche als auch der außerordentliche Haushalt bis zur äußer- sten Tragfähigkeit belastet sind.“ Außerdem müsse„die Konkurrenzfähigkeit unserer In- dustrie aufrechterhalten.. werdegn.“ Eine Verschlechterung der Konkurrenz- kähigkeit befürchten die Unternehmen, weil an der Saar allein die Arbeitgeber gehalten sind, die Familienzulage aufzubringen. Für jeden Arbeitnehmer müssen sie 9½ Prozent des Lohnes abführen. Die Höchstgrenze be- trägt 45 000 Franken(450 DMW), das heißt: kür Arbeitnehmer, die zum Beispiel 500 DM verdienen, muß der Arbeitgeber also nur 9% Prozent von 450 DM abführen. Da dem nun entgegengehalten wird, daß der Arbeitgeber die abzuführenden 9½ Pro- zent in den Lohn einkalkuliere, ihn also, was die Leistung betrifft, entsprechend nied- riger ansetze, befürchtet man vor allem ein Abwandern lediger Arbeitnehmer in Ge- biete, wo sie über den dort gezahlten Lei- stungslohn ihr jetziges„familiengerechtes“ Einkommen verbessern können. Auf der Suche nach einem auch für die Gegner der Familienzulage in ihrer jetzigen Form annehmbaren Kompromiß beschäf- tigt man sich mit Plänen, wie sie im Bun- destag in ähnlicher Form wiederholt zur Diskussion gestanden haben: Kindergeld vom zweiten Kind an; Wegfall des Frauen- und Unterhaltsgeldes; statt einer 9 prozen- tigen Arbeitgeber-Abgabe eine 5prozentige Vergleichszahlen: Frankreich 16¾ Prozent, Bundesrepublik 1 bis 1,2 Prozent). Gegner der Familienzulage sind mit Berechnungen, welche die Vergleichs- berechtigung mit den Praktiken anderer Wirtschaftsgebiete beweisen oder ad absur- dum führen sollen, schnell bei der Hand. Beide Teile aber geben zu bedenken, daß spätestens mit dem Funktionieren des Ge- meinsamen Marktes eine Angleichung der unterschiedlichen Sozialsysteme erfolgen müsse. Während zwischen dem Ministerium für Arbeit und Wohlfahrt in Saarbrücker und dem Bundesarbeitsministerium in Bonn lange Fernschreiben über Detailfragen gewechselt werden und die Neigung der Bundesregie- rung unverkennbar wird, das saarländische System der Familienzulage nicht an Kindes Statt zu übernehmen, sind die Väter dieses Gesetzes an der Saar entschlossen, mit aller Entschiedenheit für die„Erhaltung des so- zialen Besitzstandes“ einzutreten. Das näm- lich ist die Formel, auf die man sich in der sdarländischen Innenpolitik geeinigt hat. Und die Familienzulage ist ihr Kernstück. und Befürworter Bundesbeutelverschluß- verordnung Eine neue Anordnung über das„Verpacken von Bargeld und Oeffnen der Verpackung“, die fast wie eine zackig- preußische Kommiß-Vor- schrift mit minutiöser Genauigkeit jeden Hand- griff für den Kassenbeamten vorschreibt, ist vom Bundesfinanzministerium für alle Zahl- stellen der Verwaltung herausgegeben worden. „Geldrollen“, so heißt es darin,„müssen beim Oeffnen aufgerollt werden. Sie dürfen nicht etwa durchgebrochen werden Zum Ver- packen von Bundesmunzen(lose oder gerollt) in Geldbeuteln sind nahtlose Leinen- oder Jutebeutel zu verwenden“ Damit aber jeder Kassierer den schwierigen Akt der Verpackung auch wirklich pannensickher und vorschrifts- getreu bewältigen kann, folgt dann zum Stu- dium die haargenaue Anleitung, in der es u. a. heißt:„Die Beutel sind in der Weise zu ver- schließen, daß der obere Teil des Beutels in einem gewissen Abstande von den Münzen in möglichst zahlreiche gleichbreite Falten gelegt und an dieser Stelle mit einem nicht au dicken, aber kräftigen Bindfaden zweimal umschnürt wird. Nach der ersten Umschnürung ist eine einfache Schlinge, nach der zweiten ein Kno- ten zu machens“. Der Deutsche Beamtenbund, der diese„Bundesbeutelverschlußverordnung“ in seinem Verbandsorgan fröhlich glossiert, meint abschließend:„Ob Beamte, die vor- schriftswidrig, einen Knoten zuviel machen oder eine Geldrolle durchbrechen, ein Diszi- plinarverfahren zu erwarten haben, ist in der Anweisung nicht angegeben.“(AP) Italiens Mittelmeer-Pläne sind anders Gaillards Paktvorschlag fand in Rom kein günstiges Echo Von unserem Korrespondenten Dr. Richard Wiehterich Rom, im März Als der französische Ministerpräsident Gaillard eine alte Idee, nämlich die eines Mittelmeerpaktes, neu belebte, war das Er- staunen der italienischen Offentlichkeit groß. Hatte nicht Italien in der Vergangenheit wiederholt ähnliche Vorschläge gemacht, wo. bei in früheren Jahrzehnten der Kampf um den Vorrang der beiden Nationen im Mittel- meer im Hintergrund gestanden hatte? Ein solcher Pakt, wenn auch in stets sich wandelnder Form und in wechselndem Um- fang, ist in dieser Nachkriegszeit drei- oder viermal aufgetaucht. Stets gab Italien den Anstoß. Nun ist plötzlich Frankreich aktiv geworden. Es ist gleichsam, wenn auch mit viel konkreterer und ichbezogener Zielset- zung, an die Stelle Italiens getreten. Auf diese Initiative, die sogar in Paris völlig überraschend kam, war die italienische Of- fentlichkeit nicht vorbereitet. Was veranlaßte Gaillard zu diesem fast überstürzt anmutenden Vorschlag? So fragen sich hier wie da die politischen Kreise. Ein scharfer Beobachter, der Pariser Korrespon- dent des„Corriere della Sera“, Ciorgio Sansa, schreibt dazu:„Frankreich ist sehr darum besorgt, die bedeutendste Nation Europas im internationalen Zusammenspiel zu hlei- ben. Es braucht dieses Ansehen, um Situa- tionen aus dem Wege zu räumen, die sich von Tag zu Tag verschlimmert haben. Allein kann es sie nicht mehr lösen.“ Aber nach Auffassung politischer Kreise im Rom will Frankreich viel mehr: Vormacht im Mittelmeer nicht nur aus Prestigegrün- den, sonderm auch aus Gründen der Selbst- behauptung und der wirtschaftlichen Macht- mehrung in Afrika. Gaillard schlägt zudem, im Gegensatz zu den Plänen der italienischen Außenmimister Sforza und Martino, eine sich auf die arabisierten Berberländer des Ma- ghreb beschränkende Entente vor(Marokko, Algerien, Punesien), also die ehemaligen und jetzigen Schutzgebiete Frankreichs be- treffend, worin Italien und Spanien nicht einbezogen werden sollen. Der Zweck dieses Paktvorschlags wird hier klar erkannt. Nach dem Verlust Marokkos und Tumesiens will Frankreich das unter maßlosem Opfern fest- gehaltene Algerien, Teil des Mutterlandes, auch künftig am sich gekettet halten, nicht nur, weil es die hunderttausende, dort zum Teil seit Generationen siedelnden Frenzosen schützen will, sondern auch, weil es für seine künftige wirtschaftliche Ausbreitung im französisch-westafri ischen Kolonialreich (Sahara) den nord afrikanischen Sicherheits- gürtel(Marokko, Algerien, Tunesien) drin- gend braucht. Nach der Entdeckung der großen Vor- kommen von Mineralien, wie Erdöl, Eisen-, Mangan-, Kupfer- und Bleierze, ist die künf. tige Stellung Frankreichs als wirtschaftliche und politische Großmacht von der engen und gefestigten Bindung mit den erwähnten Län- dern der Berberei abhängig. Gleichzeitig regt Frankreich nach Süden (Nordafrika) weiterlaufende Atlantikpakt- sicherungen an, denen außer den genannten Ländern des Maghreb auch Spanien und Italien beitreten sollen. Die italienischen Presse aber fragt:„Wozu dieser NATO-Fort. satz nach Süden, der den Teilnehmern hoch- stens Lasten ohne greifbare Vorteile bringt? Ist das die beobsichtigte Teillésung des ur- sprünglich viel weiter gezogenen italienischen Plans, der nicht nur die Anrainerstaaten des Mittelmeers, sondern die gesamte Arabische Welt zu Freundschafts- und Handels- beziehungen zusammenschliegen wollte?“ Die italienische öffentliche Meinung ant- wortet mit einem resoluten Nein. Die amtliche italienische Antwort aber beschränkt sich auf die Kenntnisnahme der französischen Vorschläge onne Stellung- nahme. Das offizielle Italien möchte es zu- dem mit den arabischen Küstenländern in Nordafrika ncht verderben. Diese haben sich bisher den französischen Plänen abgeneigt gezeigt. 2 Ein neues Ablösungssystem Washington.(dpa) Die USA-Armee hat die Einführung eines neuen Ablösungs- systems für die amerikanischen Truppen in Deutschland bekanntgegeben. Das neue Sy- stem soll eine erhöhte Kampfbereitschaft der in der Bundesrepublik stationierten In- fanterie-Divisionen gewährleisten. Das im Juli 1955 eingeführte System der Ablösung ganzer Infanterie- Divisionen wird im Mai dieses Jahres mit der Ablösung der zehnten Infanterie-Division durch die dritte Infan- terie-Divison eingestellt. Von diesem Zeit- punkt an werden nur noch kleinere Einheiten innerhalb der Infanterie- Divisionen aus- gewechselt. Das neue System soll sicher- stellen, daß sich nur kleinere Einheiten auf dem Marsch befinden und somit die Kampf- bereitschaft der in Deutschland stationierten Streitkräfte erhöht wird. LE Im det gen Ve AN Häkeltüll-Stores reine Bobmwolle, gemustert 150 bis 20 em 55. dada Aeg. uni in Haargarn-Jeppiche beste Markenfabrikate, moderne Dessins 20004300 em 129. 192. 158. Woll-Tournay-Jeppiche nylonvetstörkl, in schöner Perserzeichaung 240K 340 em 298. 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Dieses Flieger wort, das auch der wage sen von einem Auftrag, den er sich selbst ge- Betriebs- und Werkstoffe so unter Druck, der F mutigste Testpilot achtet, kennzeichnet die geben hat. Ein großer Teil des technischen wie es Stratosphäre und Ueberschall- gesfre Arbeit eines ungewöhnlich erfindungsreichen Fortschritts beim Luftfahrtzubehör ist ihm geschwindigkeit tun. Mit mikroskopischer pressi Mannes, der vor genau zwei Jahrzehnten in zuzuschreiben. Zumindest hat er die ersten technischer Genauigkeit paßt er sich dem esch Kalifornien ein Forschungs- und Fabri- Wege gezeigt, wie man den Piloten der Dü- technischen Fortschritt im Triebwerks und K dv Kationsunternehmen ins Leben gerufen hat, senmaschine vor der Rammhitze schützt, die Zellenbau an und eilt ihm in vielen Fällen 3 1 von dessen zahllosen„Tricks“ heute die ge- bei doppelter oder dreifacher Schallgeschwin- voraus, weil er die Entwicklung erahnt. 8 samte Luft- und Raumfahrt profitieren. In digkeit an der Außenhaut des Flugeuzges aep 1 Clifford Garretts„Air Research“(Luftfor- entsteht, wie er sich des Luftdrucks bei die- Lond N Vork den h schung) sind heute Tausende von Ingenieu- ser mörderischen Fahrt erwehrt, die Steue- 3 80 in un ren, Physikern und Facharbeitern mit der rung richtig betätigt und notfalls in der Lage in sieben Stunden, 44 Minuten ten st. Herstellung von Geräten und Instrumenten ist, mit Hilfe eines Schleudersitzes die Ma- Seitdem die israelische Luftverkehrsge- an, d beschäktigt, ohne die der Ueberschallflug schine zu verlassen, ohne vom Luftdruck sellschaft„EI Al“ die Bristol„Britannia“ auf 5 oder die Bekanntschaft mit der Hitzemauer oder Leitwerk der eigenen Maschine erschla- der Nordatlantikstrecke eingesetzt hat, Für die Insassen des Flugzeuges tödliche Ex- gen zu werden. Clifford Garrett hat alle Er- konnte sie mehrere Rekorde erzielen. Die perimente werden könnten. finderlist spielen lassen, die hierbei zum Flugdauer im Rekord auf der Strecke New Schutz des Menschen notwendig ist, und vork— London betrug Ende des Jahres 1957 So; 8 8 8 seine Erfolge sind nicht aufzuzählen. acht Stunden, 46 Minuten. Auf acht Stun- männe Für die Zukunft gerüstet Ein paar Beispiele mögen Garretts Arbeit 1 rn ee„ r e . 3 8 i 5 mia“ der Gesellschaft am 7. Dezember. glückt in Skandinavien 5 machen. Gegen Ueberhitzung Ejnige Tage später flog eine„Britannia“ der nicht! ie dat die Akut Bi 8 N hat er eine winzig kleine BOAC diese Strecke in sieben Stunden, 54 Gebüs sichtlich des Düsenwerkehrs bereits begon- sche onstruierf, die solche Kälte wirbel Minuten. 48 Stunden später unterbot wie- ee en Bis 1060 werden für den Ausbau des erzeugt, daß sie mit drei Dutzend Kühl- derum eine„Britannia“ der„EI Al“ den Re- in eir Kopenhagener Flughafens Kastrup 113,4 Mil- schränken konkurrieren kann. Dem im luft- kord: sie flog die Strecke New Vork— Lon- e Titel lionen DM aufgewandt. Ein„Hubschrau- dicht geschlossenen Pruckanzug befindlichen don in sieben Stunden, 44 Minuten. 2 55 3 Sein i der n im Wert van 42 Millionen D Piloten verschafft eine Taschenklimaanlage 915 Sirene 1 de e e 11 155. Frühqahrsmesse zeigt ae Flugaeugindustrie der Soipijetzone Deutsch- Wise ..... df ff ⁵ ß... ß. DM wird SAS bis 1965 Flugzeuge und Zu- druck in der Kabine des Flugzeuges zu regu- in neun Stunden, 52 Minuten und am 11. Fe- Site 5 5 755 1 def. 285 e JJ 115 Aber behör anschaffen. Weitere 100 Millionen DM lieren, hat Garrett einen Druckregler ge- bruar in neun Stunden, 48 Minuten zurück- e e W 3 8—ů— 3 8 85 8 9 schaffen, der den Bau der ersten Ueberdruck- 5 Auf der Strecke Paris— New Lork Meter 8 2 OS. 10h O18 1 f 1 Boeing-Stratoliner ermög- Hog am 1. Februar die„El Al“ mit ihrer 22 2 8 92 VV nente und 8 bis zur letzten Perfektion„Britannia“ elf Stunden, 15 Minuten. Abstürze werden im Saal geübt Die verantwortlichen kandinavischen Re- h für den Luftverkehr weiterentwickelt 5 5 5 2zu Hlerungsstellen und Sas sind bei all die- 99050 8 Stärk Luftverkeh Linktrainer und Flugsimulatoren liefern die perfekte Illusion anstal sen Planungen von der Ueberlegung aus- orden 18. ärkerer Luftverkehr a fümt⸗ gegangen, daß es nicht allein damit getan Garrett erfand Steuerungsinstrumente, Vom gewerblichen Luftverkehr, der die Mit der rapiden Entwicklung der Flug- lichen Zeitdauer in der Luft. Von den Schü- atior ist, Düsenflugzeuge zu kaufen und die die selbst bei enormen Drucktemperatur- Flughäfen der Bundesrepublik und West- zeuge und des Luftverkehrs in den letzten lern gemachte Führungsfehler werden dem 4958⸗ Startbahnen zu verlängern. Die Revolution und Geschwindigkeitssteigerungen in Se- berlins berührte, wurden im Dezemper 1957 20 Jahren sind auch die Forderungen an den Lehrer durch Leuchtzeichen sofort angezeigt] liche des Transportwesens findet nicht nur in der kundenbruchteilen reagieren. Ein kleines nach Feststellung des Statistischen Bundes- fliegenden Menschen größer geworden. Um An einer Kontrolltafel kann der Instru- 50 15 Luft, sondern auch auf dem Boden statt. Das Elektronengehirn, das sich in einem nur amtes in 11164 Flügen 200 312 Fluggäste, die Flugsicherheit trotzdem zu steigern, teur die verschiedensten Störungen simulie.( E Ergebnis der skandinavischen Anstrengun- zehn Zentimeter großen Kästchen befindet, 3816 t Fracht und 1438 t Post befördert. Die wurden sinnreiche Uebungsgeräte geschaf- ren, wechselnde Windeinflüsse vortäuschen! gen wird bereits im Jahre 1960 sein, daß steuert die normalerweise viel zu langsame Zahl der Flüge war um 13,3 Prozent größer ken, die es dem Piloten ermöglichen, auf den Luftdruck verändern und die Höhe dez Kopenhagens Flughafen Kastrup in der Lage Reaktion des Piloten. Mechanische Hände als im Dezember 1956. Die berörderte Luft. dem Boden fliegen zu lernen und gleichsam Flugplatzes festlegen. Deshalb gestatten ist, Stündlich 1600 Passagiere abzufertigen. geben ihm die Kraft zur Betätigung von postmenge übertraf die vom Dezember 1956 den Absturz— im Saal zu üben. moderne Simulatoren, die gleichen Uebun-. Schon jetzt wurden die Startbahnen auf 2800 Leitwerk, Querruder und Landeklappen. um 10,6 Prozent. Dagegen sing die Fracht- Die technische Entwicklung führte vom sen wie im Linktrainer abzuleisten. Die Meter verlängert. In Stockholm hat man be- Garrett baute den Starter für den ersten menge um 16,8 Prozent zurück. Linktrainer, der heute noch überall für die Illusion ist so vollkommen, daß sie der Sonidere Aufmerksamkeit der Frage von Turbo-Düsenbomber, der hundertmal mehr 5 allgemeine Blindflugschule Verwendung fin- Wirklichkeit gleicht. ae Unterbringungsmöglichkeiten und des Zu- leistet als der Starter für einen gewöhn- 5 5 5. diet, zum Flugsimulator. Der wesentliche bringerdienstes gewidmet. Im Düsenzeitalter lichen Flugzeugmotor, in Form einer win⸗ Eine direlgte Fluglinie Straßburg Paris Unterschied zwischen diesen beiden Geräten Luſftfahrt-M ik werden von einer Plattform des Hotels aus zigen Gasturbine, die nach dem Start als iat Vor Werren Tagen feierlich eröffnet wor- liegt darin, daß auf die beim Linktrainer 084 1 Hubschrauber für einen schnellen Transport Generator den notwendigen Strom liefert. den. Die erste Maschine der neuen Verbin- moglichen Bewegungen, die ein zusätzliches Mit der Fernost-Schnellverbindung der der Gäste von oder nach dem Flughafen Außerdem löste er das schwierige Problem, cue startete vom Straßburger Flugplatz Beschleunigungsempfinden vermitteln, aus e ene 8 del ausge Bromma sorgen. Treib- und Schmierstoffe vor Hitzegraden, Entzheimn mit 25 Ehrengästen an Bord. Die Gewichts-, Raum- und Kostengründen ver- 8 mavis 8 uftver ehrs Gesellschaft duzen wie sie in 30 km Höhe bei mehrfacher Schall- Linie wird von der französischen Gesellschaft zichtet wurde. Dieser Mangel konnte jedoch Sas haben bisher rund 7000 Personen den anspr Trierer Sicherheitsglas geschwindigkeit auftreten, und damit vor„Air Inter“ betrieben. Die Flugzeit beträgt durch optische und akustische Einflüsse so Nordpol überquert. Außerdem wurden in nen. Aar britische Bomber der Verbrennung zu schützen. eindreiviertel Stunden. ausgeglichen werden, daß sich der Flug- den 210 planmäßigen Nordpolflügen über von d 3 8 8 1 1 8 15 e e als eine Viertelmillion Kilogramm Fracht und gseme! wischen einem rierer nternehmen 8 4 auch seelisch in der Lu ühlt. 8% organ und der englischen Lufbwalfe eind Verhand- Schneller als die Sonne fr 8 kungen über die Lieferung von Spezialglas 5 toren durchweg aus sechs Grundelementen fi 5 VVV 15 8 5 0 85 gend! für moderne Bomber im Gange. Die Firma, Ueberschalltransporter— die Verkehrsflugzeuge von morgen aulgevaut, den Fünperslte, dem eleletront. e aden Rensencke aus alen ea Lance ene! die Sicherheitsglas für raub- und überfall- 5 f 3 an da sichere Bankschalter herstellt, ist zur Zeit Eines der großen Zeitthemen der Luft- Wenn die Engländer heute sagen, daß aus e eee ee Im Frühiahr di h i% bold mit Versuchen beschäftigt, das Gewicht der fahrt, das allerdings in der europäischen den zum Teil noch in der Konstruktion be- Kraftzentrale. Keuberlich Diete ein Flug- Mitteil. e 1 en gesan sechs Fenster dieses Bombers von 1000 auf Offentlichkeit noch nicht so beachtet wird, findlichen Großraumfrachtern und Truppen- simulator den gleichen Anblick wie das 555 928 A 8„ von B 240 Kilogramm herabzusetzen. Die Schei- wie es verkehrstechnisch, wirtschaftlich und! transportern ihre zukünftigen Luftverkehrs- Flugzeug, für das in ihm geschult wird kührung der Do 27, die in der Konstruktions. organ den werden demnächst auf einem britischen wenn man will, auch militärisch zweckmäßig mäschinen entstehen, denen schon wenige Alferdings sind die Scheiben glanzlos-un⸗ und Fertigungsplanung im wesentlichen pflege Flugplatz mit 2-em-Flakgeschützen beschos- erscheint, ist der Unaufhaltsame Siegeszug Jahre später Transporter im Uberschall- durchsichtig und hinter der Kanzel ist das abgeschlossen ist, in Serienproduktion ge- präm sen. Wenn sie den Beschuß überstehen, er- des großräumigen Transportflugzeuges mit bereich folgen sollen, dann gehen sie haar- Flugzeug abgeschnitten, um der elektroni- nommen werden. Ueber den ersten Liefe- tembe wartet das Trierer Unternehmen einen Düsentriebwerken das auch bei den zivilen 1 den 3 5 die. schen Ausrüstung Platz zu machen. rungstermin wurden allerdings noch keine] atio. bedeutenden britischen Auftrag. lrs Luftverkehrslinien Eingang findet. e i 5 Das Herz der Anlage ist eine elektroni- Angaben gemacht. Eine zweimotorige Wei- 5 0 Boelng 107, Hinaus Und a 5 9„ auch„Analog- terentwicklung der Do 27 ist geplant. Bis zur 5 Mehrzwecke-Groliraumflugzeug, das in einer der 1 e 1 185 N 3 Erprobung eines Prototyps aber dürfte noch] Einfa Hoöne von 20 000 m die phantastische Ge- gegeben werden, 2l80 Werte über die lotor. einige Zeit vergehen. wolle schwindigkeit von 3200 kmſst leisten soll. leistung, das Startgewicht, die Schwerpunkt-. wahl In diesem Augenblick kündigt sich eine neue lage usw. Aus diesen Dat„ 25 4 i 5 5 Hand n e ene 5 1 2 2 errechnet der Die schwedische Regierung hat der Weser. oder Man stelle sicti vor, daß dann ein Flug 1 i 5 em Piloten be- Flugzeugbau GmbH in Bremen den Auftrag Gemi von Warschau nach Paris nur noch 25 Minu- tate werden.— 8 195. zur Morrtage von amnerilamischen Hubschrau- teln ten, von Hamburg nach Madrid etwa 40 Mi- die Instrumente oder 5 5 Sryomd 5 aur bern des Typs„Ver tal V/44“ erteilt. Die von fllme nuten und von New Lork nach Los Angeles, sie bei wi N e 0 N der Vertal Aircraft Corporation in Morton] bung also quer über den ganzen nordamerikani- übertragen s angezelst werden,(US) gebauten Hubschrauber werden mit] Natun schon Kontinent nur noch 90 Minuten dauert.„W 5 5 Frachtern in Einzelteilen nach Bremerhaven Tätig Hierbei ergibt sich das Phänomen, daß ein Die Geschwindigkeit, mit der die Lösun- verschifft und im Zweigwerk der Weser- Mens bei Sonnenaufgang an der amerikanischen gen ermittelt werden, entspricht der wirk- Flugzeugbau in Einswardem montiert. Them Ostküste abfliegender Passagier bei seiner fllme 1 an der Westküste noch einmal das F 5 55 7 kreis gleiche Naturschauspiel erleben könnte. . Beispiele lassen sich auch für lugzeuge mit Atomantrieb 8 Fh ransatlantikflüge von Ost nach West und j. N een in 5 eee e e Die USA wollen kein Wettrennen veranstalten 9 5 e 577 85 Um Der stellvertretende amerikanische Ver- nisch soweit vorzudringen, um die Verwen- dem ig dis 1970 Ver n eee in ang der teidigungsminister Quarles hat vor kurzem dung eines atomaren Antriebs bei einem einge i erklärt, die 8 hätten nicht die Absicht, Militärflugzeug in einer so zufriedenstellen- auch dei der sehr langsam tyieder anlaufenden den Sowjets bei der Entwicklung eines mit den Weise zu lösen, um die starke Vorrang- wisse deutschen Industrie Beachtung finden, zumal Atomenergie angetriebenen Flugzeuges Zu- stellung eines solchen Projektes im Augen- erkat J vorzukommen. Quarles betonte, diese Ent- blick zu rechtfertigen. Damit werde zur Zeit Wiss. Forschung und Entwicklung nach dem Kriege scheidung sei in voller Kenntnis der Tat- lediglich manches förderungswürdigere Pro- takt eine Konzentrierung auf wenige, aber 168 sache erfolgt, daß die Sowiꝗets einen gegen- jekt möglicherweise vernachlässigt werden.“ wurd bare Aufgaben notwendig geworden ist. Und teiligen Standpunkt einnehmen und ver- Zwei demokratische Mitglieder des Atom- licher Eine neuartige Flugmaschine darin wäre vielleicht bei entsprechender suchen Könnten, aus der Konstruktion eines energieausschusses im Senat protestierten in zeigt. a. i. 8 5 f Unterstützung durch Aufträge der Luftwaffe Atomflugzeugs propagandistisches Kapital zu einer Verlautbarung gegen die von Quarles„Ang wird zur Zeit von den Piaseckei Flugzeugwerken in Philadelphia, SA, für dle amerika- für die Heimatverteidigung auch der Ueber- schlagen. Der stellvertretende Minister er- dargelegte Haltung der Regierung in dieser lung nische Armee entwickelt. Die Maschine hat weder die herkömmlichen Tragflächen noch schalltransporter enthalten, der sich durch klärte, vor kurzem eingegangene Berichte Frage und wiesen darauf hin, daß das Kabi- und Propeller, sondern Rotore im Bug und Heck, die senfrechtes Landen und Starten ermög- geringfügige bauliche Veränderungen in das wWissenschaftlicher Fachleute hätten zu der nett damit die USA erneut der Gefahr eines der cken. Sie kann auch als Landfahrzeug benutzt werden. Die Flug geschwindigkeit wird mit Verkehrsflugzeug von morgen verwandeln Linsicht geführt, daß es den Vereinigten„erniedrigenden Schlages“ durch die Sowjets rund 220 Km/st angegeben. AP-Bild läßt. aep. Staaten bisher noch nicht gelungen sei, tech- ausgesetzt habe. In Hund(Rottweiler-Art) 14 Monate, Wegen Erkrankung des Käufers 2. 1 5 Seschöfte kinderfromm, in n. liebev. Hände, jährig. handzahm. Kapuziner-Aſte Will e. mögl. Privathaus, abzugeben.— zum Verkauf noch frei. Zoohaus ran P e% 1 t. La anbrnen enen Pisrursets 13 hl. 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Der seit langem in den Niederlan- den heimisch gewordene Kunz greift mit den in unregelmäßiger Folge erscheinenden Hef- ten stets brennende internationale Probleme an, die von den verschiedensten Autoren —— 1 7 in Deutschland tätig gewesenen Kritiker a 5 8 Film-Notizen organisch ansieht und es verneint, daß sie Rudolf Arnheim und Hans Kahan wurden 1 1„ 5 Sowjetischen und chinesischen Kamera- durch eine Maschine gedreht werden könne. wieder zugänglich gemacht. Aus dem„„. 5 männern ist es nach einer Meldung der Schriftsteller wie Georges Duhamel, Jean deutschsprachig 350 spiele mit Mathias Wie- zowjietischen Nachrichtenagentur TAss ge- Cocteau, Heinrich Böll, Thornton Wilder, Werk„Technik des Films“ von dem verstor-„„ glückt, eine Fata Morgana zu filmen; einen André Maurois, Frangois Mauriac, Henry benen sowjetischen Regisseur S. M. Bien? ⁵ù;5;)) nicht vorhandenen See, umsäumt von grünem Miller, Tennessee Williams und Arnold stein Wird ein Kapitel„Wort und Bild“ wie- 5„„ Gebüsch. Die seltene Aufnahme aus der Zweig haben ihre Stellungnahme einge- dergegeben, Vsevolod Pudowkin ist mit 2„ Dsungarei-Wüste im Nordwesten Chinas soll schickt; Kritiker wie Georges Charensol, gleich fünf Beiträgen vertreten, und Lau- Schausble Zeitgrenz in einem abendfüllenden Farbfilm mit dem pitel„Alma Ata- Lantschou“ enthalten sein, der zur Zeit im Moskauer Studio für populär- jeweils in ihrer Landessprache behandelt Werden. Das jüngst herausgekommene Dop- pelheft 6/7 ist dem Thema„Film und Ro- man“ gewidmet. An 35 bekannte Autoren war die Frage gerichtet worden, ob ihnen der heutige Film in seinen besten Leistun- gen als eine Kunstgattung erscheine, die— bei aller künstlerischen Verschiedenheit— an Rang der des Romans entspreche, und ihre mehr oder minder ausführlichen Ant- worten sind hier abgedruckt. Sie reichen von einem knappen„Oui“ René Clairs und einem skeptischen„Why not?“ von John Dos Pas- sos bis zu der konsequenten Ablehnung durch Herbert Read, der jede Kunst als Herbert Ihering und Georges Sadoul, Film- leute wie Wolfgang Staudte, Jiri Trnka und 4 Federico Fellini, aber auch der Münchener die Grenzen der Darstellung innerhalb bei- der Formen, und der Theater- und Filmkri- tiker Giovanni Calendoli schließlich ver- sucht Drama und Film in der Einheit des Aufführungs-Erlebnisses zu sehen. Die nach- folgenden Diskussionsbeiträge sind zum großen Teil bereits älteren Veröffentlichun- gen entnommen, aber bisher noch niemals in dieser thematischen Geschlossenheit zu- sammengefaßt gewesen. So wurde aus einer längst vergilbten Nummer des„Corriere della Sera“ von 1929 ein Artikel„Ob der Tonfilm das Theater überflüssig werden läßt?“ des Nobelpreisträgers Luigi Piran- dello ausgegraben, und wichtige Beiträge aus längst vergriffenen Büchern der früher rence Olivier leitet aus der Entstehungsge- schichte seiner Shakespeare- Verfilmung „Heinrich V.“ vielerlei grundsätzliche Er- kenntnisse ab. Ein vorzüglich gewählter Die„Zeitgrenze“ im Film von Henry Denker und Ralph Berke ist mittler- weile in Hollywood ver- filmt worden. Unser Bile sch- wissenschaftliche Filme geschnitten wird. Die Theaterprofessor Artur Kutscher, der schon 5 5 5 1 5 b 5 5 euges sowietisch- chinesische Filmexpedition durch- 1909 als erster Dozent einer deutschen Uni- Bade mit 41 Tafeln ergänzt dies bedeut-. 3 55 1. 0 m querte in mehr als hundert Tagen die Ge- versität über den Film sprach. Am schönsten same Buch; wie 5 etwa das naturalisti- in 85 1 58 5 5 Bild birge und Wüsten Zentralasiens und brachte und wesentlichsten jedoch scheint die Ant- sche Theater noch zeute 2 französischen 11.. 8 von der 12 000 Kilometer langen Reise 20 00 wort. die Thomas Mann noch am 12. Juli 1955 Milieuflmen nachwirkt, wie erstaunlich Titel Wenn Männer e Meter Filmmaterial mit aus Noordwijk ganz kurz vor seinem Tode gleich die Licht- und-Schatten- Wirkungen des brechen“ trägt, Richard 85 8 gab und die hier als Autograph reproduziert expressionistischen Revolutionstheaters von Widmark als Oberst und 85 ist:„er(der Film) ist geschaute Erzählung Meijerhold zum Allgemeingut der gegen- Untersuckungsrichter und Zur Beteiligung an einem erstmalig ver-— ein Genre, das man sich nicht nur gefallen wärtigen Filmproduktion wurden, ist hier Richard Basehart als Mo- anstalteten Bundeswettbewerb„Jugend lassen, sondern in dessen Zukunft man mit sinnenfälliger Gültigkeit im Bild nach- jor Gargill. u Schü er 1 b e schöne Hoffnungen setzen kann“. 3 Ulrich Seelmann-Eggebert Foto: United Artists nationalen oto- un— f 5 5 en dem 1958,(„Photokina“) in Köln alle Jugend-„„ sb lichen in der Bundesrepublik und in West der Film„der Erzählung viel näher als dem M 0 N 5 1 O ca* i berlin aufgerufen, die mit einer eigenen oder Prama“ stünde, so ist es besonders interes- Selin Ame 15 7 SC 4. sant, dieser Auffassung nun das Ergebnis f ur di 26. März 20 erwartende Preisverleihung in Holy]).”“ñ b des internationalen Kongresses über Film Veränderte Bestimmungen für die am 26. 9* ö estatten 5 und Theater entgegenzuhalten, der 1956 In wenigen Tagen— am 26. März— wer- kann. Bis jetzt war es üblich, eine Liste der Vorteil, daß der wertvollste Preis, den die 5 1 c en. Die N 1 5 5 e(Edizione gel 80 verliehen. Die zuständige Instanz für die Zu- woods Berufsorganisationen des Films wie Verliehen wird en ien en 1 NX nom) sind jetzt seine Vorträge und man- erkennung dieser Preise ist die„Academy of Schauspielergruppen, Autorenverbänden, Ver- der Akademie, die durch ihre geringere An- 5, N 42 cherlei weitere historische und neue Diskus- Motion Picture Arts and Sciences“— die band der Regisseure, Kameraleute, Architek- zahl vielleicht nicht die Durchschnittsmeinung eee sionsbeiträge von Giovanni Calendoli her- Akademie der Künste und Wissenschaft des ten und Gewerkschaften zu ermitteln und der Massen darstellen, dafür aber eine fach- ARWA- der Strumpf, bei dem sich Treue lohnt! ausgegeben. Das grundsstzliche Referat über Flims—, die in den zwanziger Jahren ins diese Anwärter den 2028 Mitsliedern der männische Beurteilung gewährleisten. Bisher das innere Wechsel-, Spannungs- und Wir- Leben gerufen wurde, zu einer Zeit, in der Akademie zur Endwahl vorzulegen. In diesem konnten etwa 15 000 Mitglieder der Gewerk- ng der zusgeliehenen Kamera als Hobby-Filmpro- kKungsverhältnis von Theater und Film, der Film künstlerische Ambitionen zu zeigen Jahre hat die Leitung der Akademie eine schaften usw. die Vorwahl beeinflussen und Alschaft duzenten und Regisseure in einer Person Prama und Drehbuch, sowie Szene und begann. Die kleine goldene Statue, die den grundlegende Aenderung dieses Systems vor- dadurch wertvolle Einzelleistungen aus der ö ö 5 f 8 Leinwand legt der Kunsthistoriker Mario 1 1 8. 3 genommen, indem sie auch die Liste der An- Endwahl eliminieren, indem sie diese gar ien den ansprechende Leistungen vollbringen kön- 0 4 1 1 Spitznamen„Oscar“ führt, ist seither zum Ses 5 1 e auch die te e 3 Srter get„ den in nen. An dem Wettbewerb, der gemeinsam APO 1 15 181 Chiari 2 11 21 8 3 r 8 1 das sind ge fünf„ für 5 5 55 i Zweifel 1 1 0 its- Sisseur Luigi Chiarini mit einer Umgrenzung i 8 5 jede Kategorie, von denen einer den„Oscar“ 2 Das Seht nun nic- n über VV 3 der Beziehungen und der Unterschiede zwi- den geworden, denn sie symbolisiert die gewinnt— von den 2028 Mitgliedern Aer ist das klare Urteil der Filmschaffenden t und ens Fugen photographiert- schen beiden Gattungen antwortet. Der höchste Anerkennung, die einem Künstler Akademie wählen läßt. Das hat gegenüber Hollywoods über ihre Kollegen und ganz issagie.“ ausgeschrieben worden ist, können sich Ju- Schauspieler Vittorio Gassman behandelt für eine filmische Leistung zuteil! werden dem bisherigen Ermittlungsverfahren den besonders die Anerkennung durch Mitarbeiter S über⸗ gendliche ir Alter bis zu 25 Jahren beteili⸗ 5 Sache, mit der 1 nicht 1 1 andern. z 5 f 5 f f 5 liesem Jahr wird die Bestimmung der gen. Die fertigen Filme, die Bis zum 31. Mai Os ak er i an das Büro der„Arbeitsgemeinschaft Jugend Allein Sache der ane h ei 7... Burch känrung der Zeremonie und deren e gesandt werden sollen, werden durch eine qury 5 88 85 15 N 1 ichn ivilaus- von Filmfachleuten, Vertretern der Jugend- Fernsehübertragung verantwortlich zeichne Iktions- organisationen und der öffentlichen Jugend- Jeder Filmschaffende kann Mitglied der ntlichen pflege begutachtet. Die besten Filme sollen Akademie werden, sofern zwei ordentliche ion ge-. prämiiert und zur„Photokina 19589(27. Sep- Mitglieder seinen Eintritt befürworten. Er Liefe- tember bis 5. Oktober) im Rahmen der inter- Wird dann Mitglied der Autoren-, Kompo- n keine] nationalen„Phototage der Jugend“ öffentlich nisten, Regisseure-, Produzenten-Sparten, 5 dem Ausstellungspublikum aus aller Welt die in ihrer Gesamtheit die Mitgliedschaft der 0 Wei- vorgeführt werden. Den jungen Hobby-Fil- Akademie darstellen. Die Vorwahl obliegt im Bis zur mern, die mit Kamera,, Drehbuch“ und guten Rahmen der Neuordnung diesen Sparten, da te noch Einfällen an diese Wettbewerbsarbeit gehen diese technisch am besten geschult sind, die 8 5 Wollen, stehen vier Film-Kategorien zur Aus- Leistungen der eigenen Sparte zu beurteilen. Wahl frei: 1. Spielfllme mit durchgehender Die Endwahl der kür jede Kategorie zu ver- Handlung ernster oder heiterer Art, 2. Genre- leihenden„Oscars“— und Aas ist wichtig— Weser. oder Phantasiefilme, die Visionen, Träume, wird jedoch von der gesamten Mitgliedschaft Auftrag Gemütsstimmungen mit filmeigenen Mit- vorgenommen, so daß auch ein Komponist Schrau- teln behandeln, oder Zeichen- und Trick den besten Schauspieler und ein Regisseur Die von fllme, 3. Dokumentarfilme, die Filmbeschrei- den besten Architekten wählen kann. Morton bungen des Werdens und Vergehens in der Die Arbeit, die der„Oscar“ Ermittlung en mit Natur sind, oder Filmurkunden menschlicher vorausgeht, ist gigantisch. Wer die 90 Minu- maven] fätigkeit und des Zusammenlebens der ten dauernde Zeremonie im Fernsehen oder Weser⸗“ Menschen, oder Filme, die andere belehrende Rundfunk verfolgt, kann sich keinen Begriff Themen zum Inhalt haben, sowie 4. Umwelt- davon machen, wieviele Menschen— ehren- filme, die Themen des subjektiven Erlebnis- amtlich, also ohne Gehalt— monatelang Tag kreises der Jugend wie Familie, Schule, ind Nacht daran gearbeitet haben, Dutzende Fahrten und Wanderungen filmisch formen. on Einzelleistungen der 378 in diesem Jahr * onkurrierenden Filme zu analysieren. Die Die erste„Film- Volkshochschule“ Deutsch- e 0 1 lands ist in Leipzig eröffnet worden. Nach 5 8 8 er 1 5 5. e— Wir erwen- dem Vorbild der in der Tschechoslowake))). einem] eingerichteten„Film-Volksuniversität“ 80. Bert Reisfeld stellen-]“ auch in Leipzig die Vorführung populär- 5 orrang- wissenschaftlicher Filme mit Vorträgen an- Neue Filme Augen, erkannter Fachleute über die verschiedenen in St. Anton begannen die Außenauf⸗ ur zeil Rissensgebiete F. N nahmen zu einem Ski-Film mit dem Arbeits- re Pro- takt des ersten Film- Hochschu s mester titel„Der schwarze Blitz“. Die Hauptrolle werden. wurde ein sowijetischer popu frwissenschalt- Hielt Toni Sailer unter der Regie von Hans Atom- licher Film„an der Quelle des Lebens“ ge- rimm. Ferner wirkt Susanne Cramer mit. ten in] zeigt. Weiterhin sind Filmvorträge über die g Quarles„Angstfreie Geburt“, die gesunde Entwick- 5„ b 5 dieser jung von Säuglingen, Krebserkrankungen 8 N 5 5 5 5. Vittorio de Sica wird als Partner von s Kabi- und ihre Verhütung sowie über den Schutz Mit dem deotschen Filmkritiker-Preis qusgezeichnet: Mario Adorf und Liseloſte Pulver*V*555„So ein Mädchen vergißt r eines der Gesundheit am Arbeitsplatz vorgesehen. als beste deutsche Darsteller wurden jetat Mario Adorf und Liselotte Pulver mit dem Preis der deutschen Fumferitiker 1957/68 ausgezeich-. 1 Sowjets t tes Fot Liselotte Pulver in in 1 Verlob das l Bild M d f 5 *. net(unser rechtes Foto zeigt Liselotte Pulver in ihrem Film„Zürcher Verlobung“, das linke Bi ario Adorf in„Nachts, wenn der Teufel 3 1 j In dem Münchener Film„Mit Eva fing am-). Weitere Preise erhielten: Horst Frank(„Hate und kleine Fische“) in der Sparte Filmnachwucks, Ottomar Domnick(„Jonas“) für 8. eee 2 2. die Sünde an“ führt Fernseh-Regisseur Fritz Bildgestaltung, Werner Jörg Lüddecke für das Drehbuch zu„Nachts, wenn der Teufel kam“ und als Produzent„wertvoller Filme“ Georg Seines Films„Orphee“ drehen. Der Film N Umgelter Regie. Die Hauptrollen spielen Witt. Im ausländischen Filmschaffen errangen Giulietta Masina(„Die Ae der Cabiria“) und Pierre Brasseur(„„Die Mausefalle“) den soll den Titel 8 testament d orphee“ tragen Zoch Willy Fritsch, Mady Rahl und Michael Preis der Darsteller, als Regisseur wurde René Clair(„Die Mausefalle“) und als eee ee, Budd Schulberg(„Ein Gesteht in der und im Frühsommer an der Cote d'Azur und 47. Cramer. Menge“) ausgezeichnet. Fotos: Divina/ Gloria/ Boch- Schroeder und Real Europa/ Gabriele in Aix-en-Provence gedreht werden. 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Der Schauplatz, wo sie sich zutrug, liegt in den amerikanischen Nordstaaten, an einem kleinen See, der durch einen harm- losen Bach gespeist wird, und den die Leute, die dort fischen, die ‚Affenbucht' nennen. In desem Gewässer lebte der große Fisch, und von seinen Ufern aus betrachtete der Och- senfrosch das Weltall. Die längste Zeit über Saß der Frosch auf der Spitze eines Felsens, obwohl Frösche im allgemeinen nicht so keck sind, auf so ungeschützten Aussichts- posten angesichts der Welt zu hocken. Im- merhin besaß unser Frosch eine ausgespro- chene Persönlichkeit. Er tat, was er für gut Fand. Aus drei Gründen liebte er seinen er- habenen Sitz: erstens, weil er ihm einen Weiten Ausblick ins Leben verschaffte, denn er war kein engherziges, abergläubisches Amphibium. Der zweite Grund vereinigte Zandgreiflichen Gewinn mit den abstrakten Begriffen der Philosophie, denn unser Frosch fand, daß die Fliegen oben in der Lutt zahlreicher waren als unten in den ver- deckten Bereichen der Graswurzeln. Der dritte Grund bestand für den Frosch in der Anwesenheit des großen Fisches. 5 Es war eine Riesenforelle, die in einer Höhle unter dem Felsen hauste. Sie maß mindestens einen halben Meter und wog entsprechend viel. So ein gewaltiger Kör- per fordert reichliche Nahrung. Als der Frosch sich noch im Grase verbarg, hatte er die Forelle oft aus dem Wasser in die Luft springen sehen, um aus der Höhe ein Maul voll tanzender Fliegen zu erschnap- pen. Daher war er sich der Tatsache, auf fremdem Gebiet zu wildern, wohl bewußt, wenn er auf den Felsen kletterte und für sich selber ein paar Insekten ergatterte. Der Fisch nahm ihm das übel. Er zeigte seinen Unwillen, indem er seine Behausung verlegte. Vordem hatte er unter einem ver- sunkenen Holzklotz am anderen Ende des Teiches gewohnt, aber nun zog er um, erkor Sich eine tiefe, dunkle Höhle direkt unter- halb des Felsens als Wohnung und glotzte den schmunzelnden Frosch über sich feind- selig an. Die Forelle hoffte zweifellos, daß der Frosch eines schönen Tages ins Wasser fallen würde. Doch der Frosch wußte genau, was ge- schehen würde, wenn er von seinem Thron flel: bei seinem ersten Unterricht hatte man iam beigebracht, daß er sein tägliches Bad nur in seichten Gewässern außerhalb des Bereiches von fischigen Geschöpfen nehmen dürfe. So feuchtete er die klebrigen Saug- polster an den Sohlen seiner Füße sorgfäl- tig an und klammerte sich an den glatten Stein, während def Flsch ungeduldig Gar auf wartete, ihn hinünterpurzeln zu sehen. Gelegentlich huschte die Forelle hin und her, um Wasserkäfer und Sandegel zu er- gattern, oder sprang himmelhoch nach Juni- Wanzen oder Maifliegen und angelte sogar schwimmende Mäuse. Aber wie vollgefres- sen sie auch war, sie kehrte immer wieder zu ihrem Standplatz unterhalb des Felsens zurück und erweckte den Eindruck, als ob sie dem großen Ochsenfrosch das Jagdrevier großzügig für kurze Zeit zur Verfügung stellen wolle. Der Sommer verging; der Frosch flel nicht ins Wasser. Im nächsten Frühjahr kletterte er, nachdem er seinen Winter- schlaf und seine Frühjahrspflichten absol- viert hatte, wieder auf den Felsen hinauf. Drei oder vier knappe Fußlängen unterhalb sah er den schattenhaften Umriß der großen Forelle. Sie war soeben aus ihrem Winter- quartier am anderen Ende des Sees zurück- gekehrt. Um ihre her vorstehenden unteren Kiemen spielte ein Lächeln. Sie war be- glückt zu sehen, daß der Frosch gut durch den Winter gekommen war. und hoffte, daß er jetzt endlich abstürzen würde. Der große Fisch begann den Frosch als sein Privateigentum zu betrachten und ver- jagte jede andere Forelle aus dem Teich. Er wollte keinen Rivalen um sich haben, wenn der Ochsenfrosch zu Fall kam. Doch die Zeit verging, der Frosch hockte immer noch auf seinem Felsen und beobachtete nachdenklich den Fisch in dem tiefen Ge- Wässer. Sie glotzten einander an, während sie nach ihren Fliegen schnappten, und schüttelten die Köpfe über den tiefen Sinn des Lebens. Der Sommer verging. Die bei- den Gegner zogen sich wieder in ihre Win- terquartiere zurück. * So kam das dritte Jahr und zog über, auch das vierte und das fünfte. Im Laufe der Zeit jedoch ging eine Ver- änderung im Herzen des großen Fisches und VOr- All dem schaute der Ochsenfrosch mit glotzäugiger. 1 5 Sense. auch im Herzen des Ochsenfrosches vor sich. Wielleicht hatten de gahre sie müde ge- macht, oder sie hatten sich angewöhnt, den Nachbarn als Wesen besonderer Art zu be- trachten und schließlich herausgefunden, daß er im Grunde kein übler Kerl war. Die Forelle wurde gewahr, daß der Frosch dle Anzahl der Fliegen nicht verminderte, weil die Insekten, die er fing, noch über ihrem Sprungbereich ihr summendes Wesen trie- ben. Genau so wurde dem Frosch klar, daß die Fliegen, die dem Fisch zur Beute fielen, sich unterhalb seines Felsenthrones auf- hielten, wodurch auch er nicht beraubt Wurde. Gelegentlich schreckte der plam- schende Fisch eine Fliege bis zum Rande seines Sitzes und verschaffte ihm damit einen Extraleckerbissen, während andere Fliegen vor ihm in die Tiefe flüchteten und die Forelle mit einem fetten Bissen ver- sahen. Von da an begannen Frosch und Fisch sich als Freunde zu betrachten und ihre langjährige Verbindung gefühlvoll hin- zunehmen. Das Zusammenleben der beiden begann sich zu normalisieren, als Mr. Brown, von seinen Freunden ‚Männi' gerufen, auf Grund seines Landbesitzes am Ufer der Affen- bucht in den Anglerklub der trat. Nachdem er in den Klub aufgenommen worden war, bemühten sich die Klubmit- glieder ihm beizubringen, daß er spinn- Webfeine Därme, die allerwinzigsten künst- lichen Fliegen und die dünnsten Angelruten benützen müßte und hielten ihm außerdem einen langen Vortrag über alles, was er nicht tun dürfe. Männi fischte standhaft zwei Wochen lang, erblickte während dieser Zeit eine Vier& sin Menge Forellen und brachte es schließlich sogar fertig, eine davon an seine Angel zu locken. Sie war ungefähr zehn Zentimeter jang und wog dreißig und ein halbes Gramm. Als er sein Beute den Klubgenossen vor- ders schöne künstliche Fliege über die Ober- fläche des Gewässers tanzen. Der große Fisch aber, der im Laufe sei- nes Lebens manchen Kampf mit ehrgeizigen Anglern ausgefochten hatte, lehnte es ge- lassen ab, Männis hübsche kleine künstliche Fliege überhaupt anzusehen. Mit heiterem Herzen widmete er sich einer ausgedehnten Maifliegenmahlzeit, sprang besonders laut schnalzend hoch in die Luft, schleuderte Wasser auf Männis weige Hosen und schwamm kreuz und quer durch das klare Wasser. All dem schaute der Ochsenfrosch mit Slotzäugiger Bewunderung zu. Ab und Zzu verschlang auch er eine kleine Fliege. * Männi Brown zitterte vor Eifer. Er malte sich die Sensation aus, die sein Auftreten mit einem so grogen Fisch im Klub hervor- rufen würde. Doch bald wurde ihm klar, daß seine künstlichen Fliegen nicht den erhofften Er- folg brachten, und er entsann sich, daß die Verwendung lebender Insekten bei seltenen Gelegenheiten von den Klubmitgliedern gut- geheißen wurde. Mämni befestigte ein winziges Netz an der Spitze seiner Angelrute, während die S r 43 führte, setzten ihm diese kühl auseinander, dag er emert rechtswidrigen Fang getan hätte. So kleine Fische müsse man unver- sehrt wieder ins Wasser werfen. „Obo!“ sagte Männi Brown, und kein Wort weiter. Der Fang dieses winzigen Fischleins hatte ihn bei den nüchternen Klubmitglie- dern in unvorteilhaftem Licht erscheinen lassen, und er sehnte sich, seinen Fehler wieder gutzumachen, um von den Jungens anerkannt zu werden. Daher war er in kampflustiger Stimmung, als er am Ufer der Affenbucht, nahe dem Felsen, auf dem der Ochsenfrosch saß, zufällig die groge Fo- relle entdeckte, die nach einer Maifliege sprang. „Ein Walfisch!“ keuchte Männi und brachte aufgeregt sein Angelzeug in Ord- nung. Unermüdlich lieg er dann eine beson- Illustration: Bruno Kröll e ee e a große Forelle immer herausfordernder schnalzte. Als er mit seiner Arbeit endlich fertig war, sah er mit Schrecken, daß nur eine einzige Fliege von dem Schwarm übrig geblieben war, der vorher über dem Was- serspiegel getanzt hatte. Diese Fliege mußte er haben, und so stürzte er sich mit grim- miger Miene auf das winzige Insekt. Der große Fisch beobachtete die Jagd vom Grunde seines Standplatzes aus, wäh- rend der Ochsenfrosch würdevoll die tan- zende Fliege anglotzte, die Männi verfolgte. Dieser gewahrte den Frosch erst, als er die Fliege über den Felsen jagte, der Frosch einen gewaltigen Luftsprung tat und seine rote Zunge hervorschnellen lieg. Als Männi genauer hinsah, war die Mai- fliege verschwunden. Der Frosch kaute ge- mütlich darauf herum und tauschte mit dem Fisch zärtliche Blicke. Sie beglückwünsch- ten sich gegenseitig, den dicken Menschen mit dem roten Gesicht mit Erfolg geärgert 2u 5 Außerdem die große Forelle sch für dessen Kriegslist, die ihr en gerettet hatte, dankbar Männi gehörte nun leider nicht zu den Menschen, die eine Niederlage leicht hin- nehmen. Ihn verlangte es nach der Mal- fliege, und die Tatsache, daß diese jetzt im Bauch des Frosches lag, bekümmerte ihn Wenig. Ein kalter Glanz trat in seine Augen, Während er die Affenbucht auf- und nieder- schaute, um sich zu vergewissern, daß kein anderes Klubmitglied in Sehweite War. Nachdem er festgestellt hatte, daß er allein War, griff er in eine seiner Rocktaschen und 20g einen schwarzlackierten Angelhaken hervor, wie inn Knaben und Seefischer ver- wenden. Mit zitternden Händen befestigte er ihn an seiner Angel, behielt aber die ganze Zeit den alten Ochsenfrosch im Auge. War * Das erschreckte Amphibium hopste, als Männi sich ihm nahte, von seinem Felsen herunter, war aber nicht auf die erstaun- liche Geschicklichkeit, die dieser plötzlich bewies, vorbereitet. Ehe er sich versah, preßgte ihn eine Hand in das Gras und sein Maul fest in den Schlamm. Nach einer wei- teren Sekunde hielt Männi den etwas schockierten Frosch zwischen Daumen und Zeigefinger vor sich hin. „Ich will nur den Dreck von dir ab- waschen, damit der Fisch sehen kann, wie schön du bist“, sagte er und hielt den schwarzen Angelhaken mordbereit in seiner anderen Hand. Natürlich ahnte er nicht, daß sich die Be- hausung der Forelle dicht unter dem Felsen befand, sonst hätte er einen anderen Platz gewählt, um den zappelnden Frosch zu sau- bern. So beugte er sich eifrig hinunter und tauchte den Ochsenfrosch dicht vor der Nase des Fisches in das klare Wasser. Plötzlich schäumte das Wasser auf und ein gewaltiges Fischmaul öffnete sich weit, um augenblicklich, mit der Geschwindigkeit und Kraft einer stählernen Falle, zuzu- schnappen „Auh, auh, auh!“ prüllte Männi. 5 Man denke über das Verhalten der Fo- relle wie man will: Möglich ist, daß sie den Frosch zwischen den Fingern des Menschen zappeln sah und im ersten Augenblick be- reit war, nach dem köstlichen Leckerbissen, den sie sich seit Jahren ersehnte, zu schnap- pen, ihn aber verfehlte. Wenn man aber bedenkt, daß der große Fisch zwei Fuß hoch aus dem Wasser springen konnte, um ein winziges Insekt aus der Luft zehn zu eins zu ergattern, kommen einem Zweifel. Warum sollte die Forelle dieses Mal 80 nachlässig gewesen sein, wenn sie wirklich die Absicht hatte, sich den Frosch einzuver- leiben? War es reiner Zufall, daß sie den Frosch verfehlte umd dafür in den fleischi- gen Ballen von Männis Daumen biß? Nein, der Fisch wußte sehr genau, was er tat. Er lohnte eine gute Tat mit Zinsen. Als der Frosch wohlbehalten ans Ufer geschwommen war und dort gewartet hatte, is der Mann verschwunden war, um ärzt⸗ liche Hilfe anzurufen, kletterte er aus dem Gras hervor, um seinen Stammplatz auf dem Felsen zu erklimmen. Die Forelle stand wieder ruhig im ihrer Behausung, dicht unter dem Thron des Frosches. Als endlich wieder Ruhe eingekehrt war, tauschten die beiden ehemaligen Rivalen einen langen brüderlichen liebevollen Blick AUs. * Männi hat sich nach diesem Vorfall, 80 erzählen die Mitglieder des Klubs der Vier X', vom Angelsport zurückgezogen. Einige wußten zu berichten, daß er jetzt Briefmarken sammelt. (Autorisierte Uebersetzung aus dem Englischen von Lina Horn) Ges cha ts- Anzeigen Ain een — Nach Kalserssaulern ing. W. E. UH! Mauersteine T-Form für Kellermauerwerk in Schwerbeton für 20, 24, 30 und 36,5 em Stärke kurzfristig ileferbar. Wir liefern ferner: Leichtbetonsteine und Platten— Montage-Decken— Montage- Treppen— Bauträger— Baustützen. Beton- und Stahlbau Ketsch a. 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Der Grund für seine ewige Jugend liegt darin, daß er nicht einen Einzelfall, sondern einen Menschentyp verkörpert, der zu allen Zeiten vorkommt. Er deckt sich mit einem der Erscheinungsbilder, wie sie Kretschmer in seiner Typenlehre umrissen hat, und wie auch die moderne Psychologie sie kennt. Die Silhouette der Persönlichkeit des Don Quijote hebt sich besonders deutlich von der seines Begleiters, des Sancho Pansa ab, der das Gegenteil repräsentiert. Don Quijote verkörpert den der Ferne zugewendeten Menschen, Pansa den in die Nähe verliebten. Don Quijote hat sich selbst zum Ritter de la Mancha erhoben. Ursprünglich war er ein Hirt, dessen Beruf es ist, in die Ferne zu schweifen. Er liebte die Jagd, die ja auch Bewegung bringt, und mit leidenschaftlicher Lust verschlang er die Ritterromane seiner Zeit. Eines Tages überschritt sein Geist die Grenze zwischen Wirklichkeit und Einbil- dung. Als das geschah, war Don Quijote schon 50 Jahre alt. Er schuf sich eine zweite Wirklichkeit, indem er sich zum Ritter von eigenen Gnaden machte, der— wie es da- mals edelmännische Art war— fernen Abenteuern nachjagt. Von da an sieht er alles mit den Augen eines Ritters: Bauern- dirnen werden ihm zu Prinzessinnen, die schäbigste Herberge noch erhöht er zu einem prächtigen Ritterschlog. Immer mehr verschwimmen ihm die Grenzen von Schein und Sein: als er der Aufführung eines Pup- penspiels beiwohnt, in dem die Mauren einen Ritter und seine Geliebte bedrängen, zieht er sein Schwert und schlägt auf das Puppenvolk los, weil er das Gespielte für wahr nimmt. Don Quijote ist noch immer unter uns Der unsterbliche Phantast im Spiegel der modernen Psycholog. Zum Ritter gehört das Reiten, gehört auch ein Schildknappe. Don Quijote nimmt sich eine klägliche Mähre, die dürre Rosi- nante. Herr und Pferd ähneln in ihrer Sta- tur einander auf lächerliche Weise. Als Knappe schleppt er Sancho Pansa mit, den phlegmatischen realistischen Dickwanst vom HFalstaff-Typ, dessen Name seine körperliche und geistige Gestalt bezeichnet: Pansa heißt Wanst. Der wohlgepolsterte und eßlustige Sancho ist ein Mann der Nähe. Nur was er sehen, fühlen, schmecken kann, besitzt für ihn Wirklichkeit. Er schließt sich seinem Herrn auch keineswegs aus Idealismus an, sondern läßt sich von dem Versprechen be- tören, Don Quijote werde ihn zum Statt- halter einer noch zu erobernden Insel ma- chen. Pansa ist— mit einem Kretschmer- schen Ausdruck bezeichnet— der Typ des Pyknikers, des wohlbeleibten, geruhsamen Menschen, dessen Gedankenflug nicht eben hoch geht. Pansa ist der Seßhafte. Ehe er sich von den Versprechungen Don Quijotes verlocken ließ, war er ein behäbiger Bauer, der den Blick kaum über den Rand seines Ackers hinaus schweifen ließ. Don Quijote wäre im Kretschmerschen System der Typ des Leptosomen, des Schlankwüchsigen also. Er ist hager. Die leiblichen Genüsse gelten ihm nichts.„Hoff- nung ist mehr wert als erbärmlicher Be- sitz“, sagt er einmal und kennzeichnet sich selbst treffend damit. Ebenso entspricht bei Sancho Pansa der körperlichen Statur eine bestimmte seeli- sche Verfassung: der Pykniker, der Be- leibte, ist ruhigen Gemüts, ihn bringt die Aussicht auf Abenteuer nicht in Wallung; er geht ihnen lieber aus dem Wege, als sich mit ihnen einzulassen, und befaßt sich mit dem Nächstliegenden.„Zyklothym“ nennt Kretschmer diese geistige Verfassung. Rastlose Sehnsucht nach Neuem, Fer- nem, Aufregendem dagegen zehrt an dem Leptosomen, der in geistiger Hinsicht den „Schizothymen“ darstellt, den Spaltsinnigen, um auch hier mit Kretschmer zu sprechen. Uneinheitlich, in sich zerrissen, ruhelos um- getrieben von Sehnsüchten und Ideen, kommt er nie zur Ruhe und setzt sowohl in geistiger wie in körperlicher Beziehung kein Fett an. Don Quijote auf der Suche nach einer edleren Wirklichkeit wird zum Typ des Dichters und Künstlers überhaupt. Seine in der Konstitution begründete Schuld besteht in seiner Maßlosigkeit. Walter Blumenfeld, der in seinem Aufsatz Don Quijote und Sancho Pansa als psychologische Typen“ (Psychologische Rundschau 1958, 1. Heft) den beiden Romangestalten eine tiefgründige Analyse gewidmet hat, drückt das so aus: Auch der Idealist wird schuldig, wenn er nicht den richtigen Abstand zwischen sich und seinen Mitmenschen, zwischen seinen Gedanken und der Wirklichkeit zu halten Weig.“ Dr. Broda Allerlei Unglaubliches Verwechslung Als ein Kontrolleur ihre Fehrkarte ver- langte, erblickte eine Frau in einem Zug bei Bethersden(Kent) gleichzeitig eine alte Freundin. In ihrer Ueberraschung umarmte sie den Kontrolleur und drückte ihm einen Kuß auf die Wange, während sie der Freun- din das Billett gab. Regenschirm als Wärmestrahler Ein Amsterdamer Ingenieur hat einen Regenschirm konstruiert, der wie ein Heiz- kissen funktioniert und auf seinen Benutzer Wärme herabstrahlt. Die entwickelte Wärme Soll erreichen, um schwachen Regen zur Ver- dampfung zu bringen. Bei starkem Regen sei es jedoch nicht empfehlenswert,, die Heiz- anlage einzuschalten. Die starke Heizbatterie ist in dem verstärkten, röhrenförmigen Griff und Stock des Schirms eingebaut. Sie soll acht Stunden lang ununterbrochen heizen können. Blutende Erben Im gleichen Augenblick, da der Leichen Wagen aus einem Haus in Neapel die sterb- lichen Ueberreste einer älteren Dame ab- holte, fuhr auch eine Polizeiambulanz vor und brachte die vier Neffen der Verbliche- nen eilends ins Hospital. Es hatte eine kleine Ausein andersetzung“ über die Erb- schaft gegeben. Von berühmten Leuten Wirksame Wahlhilfe Die berühmte englische Tänzerin Norma Shearer hat eine neue Rolle übernommen: Sie geht in ihrem Wohnort von Haus zu Haus, um für ihren Gatten, Ludowie Ken- nedy, Wahlpropaganda zu machen, da dieser sich bei einer Ersatzwahl als Kandidat der Liberalen um den freigewordenen Sitz im Unterhaus bewirbt.„Eigentlich hätten Sie sich als Kandidat aufstellen lassen sollen!“ meint ein Freund des Hauses zu Norma. „Sie hätten weit größere Chancen“ „Ich habe mir das selbst schon überlegt“, entgegnete die Künstlerin,„bin aber zu dem Ergebnis gekommen, daß es doch so besser ist. Ich kann die Kandidatur meines Mannes weit wirksamer unterstützen, als er mir hätte helfen können!“ Goldschmuggel Benjamino Gigli passierte die italienische Grenze, um in Frankreich ein Gastspiel zu geben. Umständlich, nahm der Zollbeamte die Kontrolle vor, so daß die mitfahrenden Reisenden unruhig wurden.„Mann“, rief da plötzlich einer,„das ist doch Benjamino Gigli, der berühmte Sänger mit dem Gold in der Kehle, dessen Koffer Sie hier durchsuchen!“ Der Zöllner sah den Koffer an, blickte auf Gigli und erklärte im Amtston:„Fom- men Sie mit, Sie werden durchleuchtet, ob Sie tatsächlich Gold in der Kehle haben!“ Taten als Dementi Is wieder einmal das Gerücht umging, daß sich der Gesundheitszustand Sir Winston Churchills bedenklich verschlechtert hätte und mit dem baldigen Ende des großen Staatsmanns gerechnet werden müßte. machte sich sein Freund und Nachbar, der etwa gleichaltrige Schriftsteller Somerest Maugham, zu einem Besuch auf und traf Churchill gesund und munter im Garten sei- ner Villa an der Riviera vor einer Staffelei malend an, die unvermeidliche dicke Zigarre im Mund. „Sie Sollten die Gerüchte dementieren, die über hre Gesundheit umlaufen!“ meinte Maugham. „Genau das tue ich ja auch!“ antwortete Churchill schmunzelnd:„Ich arbeite! In unserem Alter glaubt einem kein Mensch mehr, wenn wir mit Worten dementieren. Unser einziges Dementi sind unsere Taten!“ . Beiträge Gigli war zum ersten Mal nach Amerika verpflichtet worden. Während der unge- wöhnlich stürmischen Ueberfahrt setzte die Seekrankheit dem großhen Tenor arg Zu. Kaum hatte er in New Vork sein Hotel be- treten, als ein junger Mann auf ihn zu- gestürzt kam, sich als Reporter der Zeit- schrift„Atlantic“ vorstellte und bat:„Wür- den Sie die Güte haben und meinem Blatt einen Beitrag liefern?“ Entsetzt winkte der Sänger ab:„Hören Sie um Gottes Willen auf! Dem Atlantic hab! ich fünf Tage lang regelmäßig meine Beiträge geliefert!“ Etwas anderes Gigli wurde von einem New Vorker Mul- timillionär aufgefordert, in seinem Hause zu singen. Der Künstler verlangte dafür ein Honorar von 1000 Dollar, was ihm auch zu- gesagt wurde.„Noch Eines“, meinte der Krösus schließlich von oben herab:„Ich muß Sie bitten, gleich nach ihrem Vortrag mein Haus wieder zu verlassen. Es ist bei uns nicht üblich, mit Leuten von der Bühne zu verkehren!“. „Das ist natürlich etwas anderes!“ lächelte der Sänger„‚Wenn ich hinterher nicht mit Ihren Gästen zusammenbleiben muß, dann verlange ich nur 500 Dollar!“ Der weibliche Blickpunkt Der britische Komiker Alex Guiness hatte mit einem Produzenten eine Auseinander- setzung über die Frage, ob er in einer be- stimmten Szene seines neuesten Films eine Krawatte tragen oder im offenen Hemd spie- len sollte. Dabei sprach er sich mit folgender Begründung für die Krawatte aus:„Wenn eine Frau in einen Mann verliebt ist, blickt sie meist auf seine Krawatte, um ihm ihre Erregung nicht zu verraten. Und wenn eine Frau nicht oder nicht mehr verliebt ist, sieht sie auch auf seine Krawatte, weil sie keine Lust hat, ihm ins Auge zu sehen.“ i Freiburg i. Br. Mannheim Badische Kommunale landesbank — Siro zentrale Oeffentliche Bank- und Pfendbriefenstalt Karlsruhe i. B. Die filgungen erfolgen durch Mannheim, den 22. März 1958 q) mit 1/5 des Anleiheumlcufs von DM 5 000 000, DM 1000 000.— per 1. Mai 1958 b) mit 1/0 des Pfandbfiefumicufs von DM 5 000 000,.— DM 300 000.— per 1. Juni 1758 die Auslosung findet am 22. April 1958, vormittags? ht im Sitzungssgal unseres Hguses, Mannheim, Augosta-Anlage 35, statt. Der Auslosungsvorgang ist öffentlich. Aufnahme des Jilgungsdienstes . UInsefer 7 ½% Kommuncalschuldverschreibungen Serie? — Wertpapiet-Kenn-Nr. 205 503— Jermin; I. Mai 1258 6 7½% Hypotheken-Pfondbriefe Reihe 13 — Wertpapier-Kenn-Nr. 205 007— Termin: I. Juni 1958 26 den vorgenannten ferminen wird der Tilgongsdienst för die beiden Emissionen in Erfüllung der Ziffer 5 der kEmissjonsbed ingungen qufgenommen. i Auslosung zum Nennwert BADISCHE KoMMHMUNALE LAN DESBANK — SIROEZENTRALE Ottentliche Bonk- und Pfondbriefanstalt 525/ 58 b VVV eee, e 5 Angestellte, 33 J., ev., 1,75, gut. Aus- sehen, o. Anhg., m. eig. Wohg u. Erspart. wü. nett. Partner b. 45 J. (Geschäftsm. bevorz.) zw. spät Heir. Kzl. Nur ernstgem. Zuschr. m. Bild Gurück) erb. u. Nr. DP 05384 à. V. Fräul., 35 J., 1,65, schlank, blond, wünscht solid. Herrn zwecks spät. Heirat kennenzulernen. Zuschrift. unter Nr. 05435 an den Verlag erb. Persönliches Kennenlernen der Partner in meinen Räumen ist zwanglos und unverbindlich. Frau Dorothea Romba Gründungsjahr 1930 Fil. Mhm, Lange Rötterstr. 27, Telefon 5 138 48 Dr. phil. Pfarrer, 47 J., Spediteur, 51 J., Wwer., eigen. Betrieb, 25 Angestellte. Konrektor, 39 J., 1000, DM Mo- natseinkommen. Sprechzeit tägl., auch sonntags, außer montags. Kaufm. Angestellte, 32 J., 1,64, kath, vielseitig interessiert, wünscht auf- geschlossenen Herrn zwecks Heirat kennenzulernen, Zuschriften unter Nr. P 05330 an den Verlag. Junge witwe wünscht aufr. Lebens- kamerad bis 35 J. kennenzulernen, der auch ihrem Kinde liebevoll zu- getan ist Einfam-Haus vorhand. Bildzuschr. u. Nr. 05214 a. d. Verlag. Kaufm., selbständig, 43 J., vermög. wü. jung. Dame zw. Urlaub u. Freizeitgestaltg, kzl,, spät. Heirat mögl. Zuschr. u. Nr. 05466 a. d. V Osterwunsch Vielbeschäftigt. Metzgermeister, 25 Jahre, mit groß. neuerbaut, modern eingerichtet. eigenem Geschäft in guter Lage, wünscht die Bekanntschaft eines netten, geschäftstüchtigen Mädels. Ein- heirat geboten. Bildzuschriften erbeten unter Nr. P 11133 an den Verlag. Dame, 42 J., gut situiert, selbst. Ge- schäftsmann, 35 J., Dame, 27 J. Ver- mög. Kaufmann, 26 J. Dame, 32 J., Haus u. Vermög., wü. Heirat d. d. ledigen-Kartei Beratg. kostenl. tägl. Mannheim, S 2, 9, Telefon: 2 34 92. Intell. gut aussehende Dame(33), vermög., kath., mit evtl. Wohnung Wünscht kath. Herrn in ges. Posit. zwecks Heirat kennenzulernen— Bildzuschr. u. Nr. 05363 àa. d. Verl. Herr, 57 J., ohne Anhang, mit mittl. Vermög., wünscht ebensolche Frau zwecks Heirat kennenzulernen. Zuschr. unt. Nr. 05097 an den Verl. Gut situjerte Witwe„Löwe-Typ“, 45/1,65, geschäftstüchtig, liebt ein gemütliches Heim, aber sehnt sich nach Geborgenheit und Schutz. Wo ist der Lebenspartner, der mir das bieten möchte? Zuschrift. unt. Nr. P 05254 an den Verlag. Fünkzigerin möchte geb. Herrn zur gesell. Unterhaltg. kennen lernen. Getrennte Kasse, Heirat möglich. Zuschr. u. Nr. 05355 an den Verlag Gutausseh. Dame, 45 J., groß, m. 11- jähr. Tocht. u. gut einger., Wohng. Wü. Lebenskamerad i. sich. Posit. K zl. Zuschr. u. Nr. 05353 a. d. Verl. Bilanzbuchhalter 29 Jahre, aufgeschlossen, mit Geist und Humor, eig. Pkw,. wünscht auf diesem ungewöhnl. Weg nettes, anständiges Men- schenkind. welches das Herz auf dem richtigen Fleck hat. ken- nenzulernen. Bei Zuneigung Heirat nicht ausgeschlossen. Bildzuschriften(zurück) erbet. unter Nr. PS 11096 an den Verl. Diskretion Ehrensache. Dame., alleinsteh., wünscht lie- benswert., aufrichtigen Lebens- kameraden in fester Position kennenzulernen. Zuschriften unter Nr. PS 05464 an den Verl. Dreher-Meister, 31/1,75, ev., in ge- sich. Pos., wünscht zwecks Freizeit- gestaltg.(evtl. spät. Heirat) Part- nerin, 26-35 Jahre, kennenzulernen. Bildzuschr.(zur.) u. Nr. 05274 a. V. Geschäftssohn, 24 J., 1,87. wünscht in Mannheim od. Umgebung eine Geschäftstochter bis 23 J., welche gut kochen u. backen kann, kennen- zulernen.— Bildzuschriften(zu- rück) erb. u. Nr. 05364 a. d. Verl. Wünsche netten, anständigen Mann in guter Stellung zw. 50 u. 60 Jah- ren kennenzulernen zwecks evtl. späterer Heirat. Zuschriften unter Nr. P 11041 an den Verlag. Arzt, Dr., 54 J., stattl. Erschng., eig. gute Praxis; Zahnarzt. Dr., 45 J., eig. Praxis, vermögend; Buchdrucker. 30 J., gute Allge- meinbildg., Autosportler, eig. Wagen, erstreben gute Ehe- gemeinschaft durch Institut Der Trefipunkt Mannheim Max-Joseph-Str. 20, Tel. 5 17 83(einige Schritte von d. Hauptfeuer wache). Besuchsz. 11-19, sonntags 1114, freit, geschl. Herr, ohne Anh., m. gereg. Einkom., 431,60, wü. nette Dame zwecks Heirat kennenzulernen. Zuschrift. unter P 05465 an den Verlag. Witwe, 60 J., ev, eigene Wohnung, wünscht Freundschaft mit einem soliden Herrn, evtl. Heirat. Zuschr. u. Nr. 05253 a. d. Verlag. Zwei lebensbezah. Witwen, ohne An- hang. 53/1,68. i. gut. Verhältnissen. Wünschen zwecks Freizeitgestaltg. bess. gut situierte Herren kennen- zulernen. Evtl. spät. Heirat.— Zu- schriften u. Nr. 05288 a. d. Verlag Persil kalt angerührt in den Kessel schütten. Wäsche locker einlegen: kurz kochen. Etwas ziehen lassen- kalt klarspülen. Das neue Persil wäscht wunderbar weiß. So sauber durch und durch sauber. Die Wäsche wird wirklich vollendet gepflegt. Man fühlt sich richtig wohl darin. eue. , ee. 2 7 2. ,., 5 ,, 0 ö — 9 Seite 34 MORGEN Samstag, 22. März 1958/ Nr. 68 Neue Schallplatten Herbert von Karajan dirigiert Franz Schubert— Johannes Brahms Die Interpretation, die Herbert von Karajan der h-Moll-Sinfonie von Franz Schubert, der sogenannten Unvollendeten, angedeihen läßt, ist nach dem ersten Eindruck dazu angetan, den Zuhörer zu faszinieren. Karajan, der hier das Londoner Philharmonia Orchester dirigiert, ent- kleidet den ersten Satz dieses Werkes weithin jeglicher Romantik und steigert ihn in eine mo- numentale Form, die eher an Beethoven ge- mahnt. Die Neigung Herbert von Karajans, be- sonders die dramatischen Effekte einer Partitur in technisch brillanter und abgezirkelter Ton- gebung herauszuarbeiten, scheint zunächst auch dei dieser Schallplattenaufnahme wieder deut- Uch bestätigt zu werden. So mag auch der Ein- druck entstehen, daß die bekannte, überaus volkstümliche Melodie des ersten Satzes ein we- nig unorganisch zwischen die geheimnisvoll rumorenden und mit schicksalhafter Fragestel- lung beladenen, expressiven Passagen eingefügt ist. Was Karajan allerdings dann im zweiten Satz an ruhiger Ausgeglichenheit und— vor allem am Schluß der Sinfonie— an beseelter Gelöst- heit zum Ausdruck bringt, steht in starkem Kon- Mok GEN bei: Mannheims großes Radio- und Fernseh- haus in 0 3. [Kunststraße), n.* 8 0 Telkamphaus. 15 000 Schallplatten nach Ihrer Wahl. 10 Vorführkabinen, 4 Bars jetzt auch in der GVA- Passage, P 7 HEUTE NEU- 8— 5 trast zu der Deutung des ersten Satzes, könnte somit zwar als neuer Effekt verstanden werden, ist aber durchaus zu einer Versöhnung mit dieser recht eigenwilligen Interpretation des Gesamt- werkes angetan. Das Londoner Orchester folgt den Intentionen seines Dirigenten zu absoluter Präzision mit bewunderungswürdiger Disziplin und besticht insbesondere durch den Wohlklang seiner Bläsergruppen. Diese Exaktheit des Musi- zierens kommt dann vor allem den Variationen über ein Thema von Josef Haydn zugute, die Johannes Brahms im Sommer 1873 in Tutzing am Starnberger See komponierte. Die formale Viel- falt und nuancenreiche Verästelung dieser Kom- position, die auf der anderen Seite dieser Platte zu hören ist, geben Karajan einerseits Gelegen- heit, seine ganze Meisterschaft auszuspielen, halten ihn andererseits so in Schach, daß seiner oben schon erwähnten Neigung zu außergewöhn- lichen Effekten Grenzen gesetzt sind.(33er Lang- spielplatte Electrola WCX 1349). vg Musikalischer Impressionismus Claude Debussy:„Nocturnes“ Vor vierzig Jahren, am 25. März 1918, starb in Paris Claude Debussy, der sich selbst als „musicien francaix“ bezeichnete und den seine Freunde und Verehrer„Claude de France“ nannten. 56 Jahre war er alt geworden, und Wie er in seinem Leben auf der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert stand, so hat er auch mit seinem Werk— den verschiedenen Tondich- tungen, der Oper„Pelleas und Melisande“, den Liedern und Klavierstücken— bei der Hoch- romantik Richard Wagners begonnen und dann die Tür zur Musik unserer Zeit weit aufgesto- Ben. Befruchtet durch die Tristan- Chromatik des Bayreuther Meisters, angespornt durch die Bilder der Impressionisten und die Gedichte der Symbolisten strebte Debussy nach einer Musik, die„eine freie Kunst ist, eine Kunst, der freien Luft entspringend, eine Kunst, die den Elementen, den Winden, dem Himmel und dem Meer gemäß ist“, Den gebrochenen Far- ben, dem Lichterspiel auf den Bildern Monets etwa oder Manets entsprechen in Debussys Musik die gebrochenen Klänge, die asymme- trischen Formen, die flimmernde, flirrende, ge- heimnisvoll webende, fernöstlich zarte Instru- mentalwelt der Orchestersprache. Auch die drei(hier vorliegenden) Stücke der„Nocturnes“, die von 1897 bis 1899 entstanden und ursprüng- lich als dreiteiliges Violinkonzert gedacht wa- ren, stellen sich als faszinierende Visionen vom Spiel der Wolken(„Nuages“), von der Bewegt Beit eines Festes(„ Fétes“) und vom Raunen und Singen der Meeres-Sirenen(„Sirenes“) dar. Das ist mehr als eine nur illustrative Musik, da ist vielmehr das Naturerlebnis einer empfindsa- men und zugleich schöpferischen Seele in künstlerischer Vollendung eingefangen. Ernest Ansermet, der 75jährige schweizeri- sche Dirigent, hebt diesen musikalischen Schatz mit dem„Orchestre de la Suisse Romande“ in begeisternder Weise ans Licht. Er breitet eine zaubervolle Klangwelt aus, subtil in der Nuan- cierung, bildhaft, voll feinster Farben, dabei stets kormbewußt und doch mit dem Glanz der unnachahmlichen französischen Clarté.(33er Langspielplatte, Decca, LW 5283.) zZ „Apotheose des Tanzes“ Kleiber dirigiert Beehovens Siebte Ueber Darmstadt, Barmen-Elberfeld und Düsseldorf führte der Lebensweg des 1890 in Wien geborenen Erich Kleiber 1922 nach Mannheim, wo er freilich nur ein Jahr als Erster Kapellmeister und damit als Opernchef am Nationaltheater wirkte. Denn wie wenige Jahre zuvor Josef Rosenstock von Mannheim aus an die Metropolitan Opera New Lork be- rufen worden war und danach Wilhelm Furt- wängler von hier aus seine weltumspannende Karriere antrat, so war Mannheim auch für Kleiber das entscheidende Sprungbrett: 1923 dirigierte er schon als Generalmusikdirektor an der Berliner Staatsoper. Bis 1935 hat er diese Position gehalten und während dieser Jahre ebenso Mozart wie Beethoven diri- giert und daneben sich prononciert kür die Moderne eingesetzt(die Uraufführung des „Wozzeck“ von Alban Berg im Jahr 1925 war sein Werk). Dann ist auch er dem Terror der Nationalsozialisten gewichen und nach Süd- amerika emigriert, wo er zum Beispiel das Teatro Colon in Buenos Aires zu seinem heutigen Weltruf führte. Nach dem Kriege gastierte Kleiber viel in London und in an- deren europäischen Musikzentren; die 1955 eingegangene Bindung an die Ostberliner Staatsoper machte er allerdings nach kurzer Frist wieder rückgängig. Am 27. Januar 1956 ist er— allzufrüh— in Zürich verstorben. Die von der Decca präsentierte Aufnahme der siebten Sinfonie von Beethoven ist so ein Dokument für Erich Kleiber geworden. Für einen Dirigenten, dem es in der Musik weni- ger um romantisch- subjektive Deutungen Als um unbestechliche Werktreue, um strenge Formkraft und rhythmische Präzision ging. Diese Wesensart macht Kleider zum prä- destinierten Interpreten der„Siebten“ Beet- hovens, der„Apotheose des Tanzes“, wie Richard Wagner das Werk bezeichnet hat. Mit dem Concertgebouw Orchester Amsterdam mustziert er diese A-Dur- Sinfonie in straffer Zügelung: rasant und glanzvoll das Vivace des ersten, in großartiger Klarsichtigkeit das Allegretto des zweiten Satzes; hinreißend das Scherzo, bemerkenswert gebändigt der Final- satz, der durch den Verzicht auf überstei- gertes Tempo eine wuchtig einherstampfende Urtümlichkeit erhält. Jede Phase dieser mei- sterlichen Interpretation ist geistig durch- dacht und gestaltet, ohne darüber in das Ge- genteil: in eine kühle Distanziertheit, zu ver- fallen. Man wird diese Wiedergabe um 80 höher schätzen lernen, je häufiger man sie hört.(33er Langspielplatte, Decca, LXT 5360.) — 1 Ein Liederabend Rita Streich singt Unter den jungen Sängerinnen ist Rita Streich eine der hervorragendsten Vertrete- rinnen des Koloraturfaches. Ihr Name ist erst nach dem Kriege bekannt geworden. Ihre Lauf- bahn begann sie an der Staatsoper Berlin, den ersten großen Erfolg errang sie ein Jahr spä- ter als„Olympia“ in Hoffmanns Erzählungen. 1950 wechselte sie an die Berliner Städtische Oper, zugleich nahm sie eine ausgedehnte Gastspieltätigkeit an großen in- und auslän- dischen Bühnen auf. Der Erfolg bei den Fest- spielen in Aix-en-Provence im Sommer 1955 war ein besonderer Höhepunkt in der Karriere dieser begabten Künstlerin. Bei uns ist Rita Streich mehr als prominente Kraft im Bühnen- gesang bekannt. Wer sie zu seinen Lieblingen zählt, wird gern einmal auch in einem Lieder- abend mit ihr zusammentreffen. Rita Streich hat bei Erna Berger und der Ivogün gelernt. Diese Schulung— vor allem wohl durch Erna Berger— merkt man dem Liedgesang wohl an. Das Programm einer vorliegenden Aufnahme der Deutschen Grammophon Gesellschaft ist weit gespannt. Es reicht von Franz Schubert— „Die Forelle“,„Heidenröslein“— über Hugo Wolf und Richard Strauß—„Der Stern“, „Einerlei“— bis zu Liedern von Darius Mil- haud—„Chansons de Ronsard“,„A une fon- taine“— bis zu Volksweisen aus dem deut- schen, englischen, französischen und italieni- schen Bereich. Ebenso weit gespannt wie der Bogen dieses Programms erweist sich dabei die Wandlungsfähigkeit der Sängerin, In Erik Werba, dem Mitgestalter am Flügel und Lei- ter von Meister-Liedkursen in Salzburg besitzt sie einen feinsinnigen und trefflichen Beglei- ter(33er Platte Deutsche Grammophon LPENM 19 103). D. S. Kammer musikalisches Kleinod L. v. Beethoven: Streichquartette B-Dur und und f-Moll Als letzte Langspielplatte in der Serie aller Streichquartette Beethovens hat Philips jetzt in einer hervorragenden Aufnahme des„Buda- pester Streichquartetts“(Joseph Roisman, Jac Gorodetzky, Boris Kroyt und Mischa Schnei- der) die Streichquartette B-Dur(op. 130) und f-Moll(op. 95) herausgebracht. Das mit sechs Sätzen aus dem herkömmlichen Formrahmen fallende B-Dur-Quartett ist das dritte und letzte der dem Fürsten Galitzin zusammen mit op. 127 und 132 gewidmeten Werke, das Beet- hoven Anfang September 1825 vollendete und das im März 1826 durch des Meisters„Leib- quartett“, die Schuppanzigh- Gesellschaft, seine Uraufführung in Wien erlebte. Eine Besonder- heit dieses Werkes: Beethoven ersetzte die vom Publikum abgelehnte große Schluß-Fuge durch ein neues, auf den Jugendstil des Mei- sters zurückgehendes Finale in Rondoform. Sein Musikverleger Artaria ließ die Fuge später als selbständiges Werk unter der Opuszahl 133 erscheinen. Das Rondo-Finale ist eine der letzten Kompositionen Beethovens. Das im Mai 1810— kurz vor Vollendung der„Egmont“-Musik— begonnene Opus 95, „Quartetto serioso“ genannt, gehört zu den 8467). Kostbarkeiten der Kammermusik. Es wurde Beethovens Freund Nikolaus von Zmeskall gewidmet und ist Ausdruck schwerer seelische! Erschütterungen, die Beethoven durchmach als sein Herzenswunsch, Therese Malfetti zu heiraten, scheiterte. Die leidenschaftliche Un- ausgeglichenheit dieser Komposition macht sie ungeheuer reizvoll: Scharf rhythmisierte Pas- sagen wechseln in allen vier Sätzen mit choral- ähnlichen Themen, schmerzlich betonten und erinnerungsselig verklärten Melodien. Höhe- punkt des Werkes ist das oft mit einer Par- kforcejagd verglichene Alegretto agitato, das sich in einem fast humoristischen Fugenthema auflöst uad damit eines der schönsten Streich- quartette Beethovens krönt.(Philips 33er Lang- spielplatte A 01197 L.) hwWb Keilberth dirigiert Haydn Joseph Haydn:„La Reine“ und„Die Uhr“ Joseph Haydn, der als Sohn eines armen Stellmachers im Jahre 1740 als Sängerknabe in das Wiener Kapellhaus kam, wo er auch Vio- lin- und Klavierunterricht erhielt, wird in der Musikgeschichte als der Begründer der sinfo- nischen Form gepriesen. Am Hofe des Fürsten Esterhazy baute Haydn in seinem sinfonischen Schaffen auf der Sonatenform der norddeut- schen Meister auf. Doch erst in seinem 30. Le- bensjahr war bei Haydn die Form der klassi- schen Sinfonie in vier Sätzen ausgereift. Zwei Musterbeispiele Haydn'scher Sinfonien sind nun auf einer Langspielplatte bei Tele- funken erschienen. Es handelt sich dabei um die Sinfonie Nr. 85,„La Reine“ genannt, die zu dem Zyklus von sechs Sinfonien gehört, die Haydn im Jahre 1786 auf Bestellung der Pa- riser„Concerts de la Loge Olympique“ kom- ponierte.„La Reine“ soll besonders das Wohl- gefallen der Königin Marie Antoinette gefun- den haben, der Tochter der Wiener Kaiserin Maria Theresia. Es ist ein wohlgelungenes, ein rundes Werk, von formaler Meisterschaft ge- tragen, aber von höfisch-würdiger, graziöser Heſterkeit. Werden auch diesen vier Sätzen schon, von denen der erste langsam, ja recht gravitätisch beginnt, seelisch- geistige Transpa- renz und Tiefe nachgerühmt, so überwiegt hier, gemessen an dem zweiten Werk dieser Platte, der Sinfonie Nr. 101(genannt„Die Uhr“), noch sehr das formalistische Prinzip.„La Reine“ ist leichtgewichtiger als„Die Uhr“. Hier ist Charme, gute Laune und meisterhafte Beherrschung des Technischen, der sinfonischen Baukunst, von sublimer Geistigkeit durchleuchtet. Der ältere Haydn beglückt seine Zuhörer mit„herzlicher Freude“. Die formale Brillanz ist nur noch Gerüst, dessen Fugen mit einem überaus be- glückenden, von Herz zu Herzen gehenden Reichtum tief empfundener musikalischer Sprache ausgefüllt sind. Joseph Keilberth ist mit den Bamberger Sinfonikern ein geradezu idealer Interpret die- ser beiden Werke. Im Tempo ganz dem Stil Haydns angepaßt, versteht er es hervorragend, jeden Satz mit der ihm gemäßen Gewichtigkeit auszustatten. Er weiß genau, wie und wo die witzig- pointierten, die tänzerisch-beschwingten und die seelenvolle Empfindsamkeit erhei- schenden Akzente zu setzen sind. (33er Langspielplatte Telefunken LT 6615). vg — „Durch Jazz wird diese Welt erst schön“ Neue Platten der einheimischen Die Mannheimer Jazzfreunde sind stolz auf ihr„Wölkchen“; Wolfgang Lauth, der beim letzten Jazz-Poll, einer Abstimmung, an der Jazz- Freunde in der ganzen Bundesrepublik teilnehmen, wieder zum Musiker des Jahres erkoren wurde. Diese Popularität des 25 jäh- rigen Pianisten weit über seine enge Heima hinaus, wurde durch seine zahlreichen Kon- zerte begründet, mit denen er überall für guten, modernen Jazz missionierte. Vor allem die Tournee„Jazz und alte Musik“, bei der Dozent Dr. Tröller, Heidelberg, und Süd- westfunk-Jazz-Experte Joachim Berendt die musik theoretischen Erläuterungen gaben, fand in Konzertsälen und Volkshochschulen viel waches Interesse und Beifall.(EIn Kon- zentrat dieses akustischen„Anschauungs- Unterrichtes“ erschien auf einer Telefunken- Langspielplatte). Danach glückte Wölfchen ein ganz großer Wurf:„Schwetzinger Original“, zunächst Teil eines Kulturfilms und später auf einer 45er Platte, eine durch die Verwendung von Hart- schuhs swingendem Vibrabraphon reizvoll ge- lockerte Komposition. Jetzt liegt eine neue, mindestens gerade so gute, Platte des begab- ten einheimischen Pianisten vor:„Durch Jazz wird diese Welt erst schön.“ Es spielt wieder die gleiche, bewährte Besetzung: Wolfgang Lauth(p und arr.), Fritz Hartschuh(vib), Wolfgang Wagner(b), Joe Hackbarth(dm). Und wie diese herzerfrischende Musik„jazzt“! Vier alte Schlager— schon das ist ein Spaß dienen als Rohstoff. Ganz hervorragend ge- lungen:„Ich nenne alle Frauen Baby“. Außer- dem:„Es ist nur Liebe“,„Durch dich wird diese Welt erst schön“ und„Bei dir war es immer so schön“(45er Platte Telefunken UX 4804). Mac Swingende Hölzer Horst-Jankowski-Sextett Noch einen jungen Mannheimer Musiker gibt es, der Karriere gemacht hat: Horst Jan- kowski, seit einigen Jahren Pianist des Er- Win-Lehn- Orchesters(Süddeutscher Rund- funk). Der begabte Musiker zeigte beim letz- ten Frankfurter Jazz-Festival, als er ein Quintett vorstellte, daß er ein einfallsreicher Musikant ist. Das Quintett, inzwischen ist es zum Sextett gewachsen, bietet in seiner Zu- sammensetzung etwas Neues: Zur üblichen Rhythmusgruppe gesellen sich Folzbläàser: Flöte, Oboe und Fagott. Horst spielte neben dem Piano noch Cembalo. Eine Instrumen- tierung, wie sie für klassische Kammermusik bekannt ist. Kann man damit Jazz spielen? Man kann. Man höre sich nur die witzige „Humoreske in Blues“ von Gerald Weinkopf an, die wie ein 150 Jahre altes höfisches Kon- zert beginnt, und die plötzlich zu Blues-Har- monien überleitet, um dann wieder„brav“— Gute Musik aus guten Filmen Chansons und Moritaten vom„Wirtshaus im Spessart“ Wenn alle Wirtshäuser so guten Zuspruch känden wie das„Wirtshaus im Spessart“! Wochenlang hielt es sich auf der Mannheimer Leinwand. Aber es gibt nun leider nicht viele solcher Wirte wie Regisseur Kurt Hoffmann, und selten wird so gut mundende Kost ge- boten. In diesem Film stimmt jede Szene bis aufs 1-Tüpfelchen. Nicht zuletzt die Musik und Lieder, vertont von Franz Grothe, die viel mehr sind, als nur die Handhing unter- malende und betonende akustische Kulisse. Deshalb wirken sie auch noch für sich allein und vermitteln vor allem den vielen begei- sterten Besuchern des Films höchst amüsante Erinnerungen. Sind sie nicht köstlich, die bei- den unraslerten Räuber Wolfgang Neuss und Wolfgang Müller, wenn sie ihren Chanson vom bürgerlichen Leben singen Gach es könnte so schön sein, als friedlicher Bür- ger..), und wer denkt nicht mit Vergnü- gen an Liselotte Pulver in ihrer reizenden Hosenrolle, wie sie temperamentvoll einen angeblichen Ueberfall schildert, oder an Ru- dolf Vogel mit seinem Vogelgesicht, der die schaurige Ballade von den Räubern singt? Das alles und noch einige Takte der Einlei- tung und Schlußmusik sind jetzt— direkt von der Original Soundtrack des Films über- nommen— auf einer kleinen Füllschrift- platte erschienen(45er Platte Electrola 7 EWG Mac Fritzi Massary „Unvergänglich— Unvergessen“ Fast auf den Tag genau ist es ein Jahr her, daß in Bevery Hill bei Hollywood Fritzi Massary ihren 75. Geburtstag feierte. Die Massary war der Operettenstar der zwanziger Jahre, einmalig an einen Gesellschaftszustand gebunden, für den vorher und nachher alle Voraussetzungen fehl- ten. Ihre Heimat war die Wiener Leopoldstadt und ihrer Heimat Wien war es vorbehalten, sie zu entdecken. Später dann hat die Massary der Berliner Operette wenigstens zwei Jahrzehnte lang den großen internationalen Zug gegeben. Gerade in diesen Tagen, da in Mannheim(als Film) ein Erfolg läuft, den einst Fritzi Massary aus der Taufe hob:„Eine Frau, die weiß, was sie will“, ist das Wiederhören mit der Diva von einst interessant. In der Reihe„Unvergänglich— Unvergessen“ erschien jetzt eine kleine Auf- nahme. Fritzi Massary singt:„Warum soll eine Frau kein Verhältnis haben“—„Jede Frau hat irgendeine Sehnsucht“—„Im Liebesfalle“ und „Josef, ach Josef“. Die im Dezember 1957 tech- nisch verbesserte Aufnahme beschwört so Selig- keiten herauf, zu denen kein Weg zurückführt. (45er Platte Electrola 7 EGW 8388). le Mausefalle-Chansons gesungen von Georges Brassens „Ein Meisterwerk des Magiers Rene Clair“ lautete die Ueberschrift für unsere Kritik des Films„Die Mausefalle“, der im letzten Monat in einem Mannheimer Kino lief. Eine einzige Einschränkung machte der Filmkritiker: „Die deutschen Bearbeiter haben mit teutoni- scher Gründlichkeit sogar die französischen Chansons synchronisiert...“ Auf einer kleinen Philips-Platte der Reihe„Klingende Kostbar- keiten“ liegen nun die Original-Chansons, ge- sungen von Georges Brassens, vor.„L'amadier“, „Au bois de mon coeur“,„Le vin“, und„Les lilas“ heißen diese Chansons, die in ihrer Me- lancholie und ihrem manchmal herben Sarkas- mus die Atmosphäre von Paris vermitteln, so wie es Rene Clair in seinem meisterhaften, vielgelobten Film gelungen ist(45er Platte Phi- lips 432 203 PE). Mac Die Brücke am KRwWwal Wird auf's Militär gepfiffen? Als„der beste Film des Jahres“ wird die „Brücke am Kwai“ angepriesen. Ob er es ist, darüber sind sich die Kritiker nicht ganz einig. Sie sind sich einig, daß es gewiß einer der stärksten Filme ist. Umstritten ist nur, ob sich die Tendenz des Filmes gegen den Krieg richtet, ob auf das Militär„gepfiffen“ wird. Gepfiffen wird jedoch ohne Zweifel der Marsch, das einprägsamste Musikstück dieses Films, überall auf der Straße, ja sogar schon von Kindern auf dem Schulhof. Diese mit einem Schlag populär gewordene Filmmusik ist jetzt auf einer Platte erschienen(45er Platte Philips 322 205 BF). Pianisten Lauth und Jankowski mit ein paar„schrägen Seitensprüngen“ zu enden.„Swingendes Sanssouci“, von Jan kowski, wurde nur in Erinnerung an die Ver. wendung der Holzblasinstrumente in der Ver. gangenheit so getauft. Es werden keine alten Meister„Vverjazzt“. Es ist vielmehr eine eigen- ständige Komposition, die beweist, dag en nicht auf die Instrumente, sondern eben nur auf die Musiker ankommt, wenn Musik wie echter Jazz swingt.„Melodie in Blues“ von Erwin Lehn und„Die Außenseiter“ vervoll⸗ ständigen das vergnüglich anzuhörende musi- kalische Experiment(45er Platte Telefunken UX 4795). Mag Jazz an Oberschulen Das Dave-Bruebeck- Quartett Dave Bruebeck ist ein Freund der Jugen- Sie ist ihm das liebste Auditorium. Aus ihrez ehrlichen Begeisterung schöpft er die Ane regungen für seine spontanen Improvisatione „Jazz goes to College“(, Jazz besucht die Una versität“) War der Titel einer Platte, die wir vor einem Jahr besprachen. Inzwischen 181 Dave Bruebeck, selbst Vater von fünf Kin- dern, noch einen Schritt weitergegangen, I an den HRA „ Hiesenguswanl in Schallplatten e 7 Vorführkabinen „ Mannheim erte schallplattenbar 9 7.3 spielte in Oberschulen, So heißt denn auch eine neue Platte, mit Aufnahmen aus Kon- zerten in den Oberschulen von Fullerton und Long Beach:„Jazz goes to Junior College“, Daß Dave Bruebeck gerade bei der jünge⸗ ren Generation solchen Anklang findet, nimmt Wunder, Wenn man weiß, wie anspruchsvoll seine Musik ist. Da erinnert doch kaum noch etwas an die archaisch- primitiven(primitiv meint einfach, nicht schlecht!) Formen des Jazz, des fröhlichen Lärmens in New Orleans. Dave Bruebeck— seine Mutter ist Pianistin, zwei Brüder sind Musiklehrer— beherrscht virtuos Musiktheorie und Praxis. Schon als Vierjähriger lernte er Klavierspielen, später 1942 und 1946(dazwischen liegt Militärzeit) studierte er in Kalifornien: Komposition bei dem zeitgenössischen französischen Kompo- nisten Darius Milhaud, bei Arnold Schönberg und nahm Klavierstunden bei Fred Saatmann. Diese Schule klingt aus je 1 Stücke, in denen 4 e ee Kunst entfaltet, die oft mehr àn Bach erinnert als an den in New Orleans geborenen Jazz. Komplizierte Harmonik, melodische Figuren sind für sein Spiel charakteristisch. Seine In- strumenten-Gruppen spielen oft ganz im Sinnne moderner europäischer Musik zusam- men. Und doch ist es Jazz, Was Bruebeck splelt, es„swingt“ und seine Musiker impro- visieren wie kaum in einer anderen moder- nen Jazz-Formation. Es sind Dave Brue- beck(p), Paul Desmond(alto sax), Bob Bates (aß) und als neuer Schlagzeuger Joe Dodge. Die Stücke auf der neuen Platte:„Bru's blues“,„These foolish things“,„I am afraid the masquerade is over“,„One moment worth years“ und„st. Louis blues“(33er Langspielplatte Fontana-Philips 682 007). Mac Opa War Kolonialoffizier Billy Mo mit„Buona Sera“ und„Oh Marie“ Es fängt ziemlich zart und harmlos an, dann aber elektrisiert eine temperamentvolle Armstrong-rauhe Stimme.„Buona Sera“ und „Oh Marie“ ist die erste Platte des kaffee- braunen Trompeters und Sängers Billy Mo aus Uberzeugen Sie sich von der Leistungsfähig- keit unserer Schallplatten-Abteilung. NmusiKHAUs MANNHE TMN O. H. G. 1 1.7 Marktplatz- Rete Des leistungsföhige Schallplatten- Fachgeschöft Trinidad. Sie hat großen Erfolg. Billys Groß- vater war deutscher Kolonial-Offizier in Ka- merun, der eine dunkle Tochter zurückließ, die nach Trinidad auswanderte und dort Billy zur Welt brachte. Er ist heute 35 Jahre alt und seit zwei Jahren in Hamburg, wo er sich mit Victor Reschke und seinem Orchester zusam- mentat.(45er Platte Telefunken- Decca D 1872). 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Mac Marie“ os an, ntvolle a“ und kaffee- Mo aus sfähig- Us NIN N 1.7 atz- kette eschöft Groß- in Ka- ückließ, rt Billy alt und ich mit zusam- 9 18721). KEN bösen Prinzessin, Nr. 68/ Samstag, 22. März 1958 MORGEN e.* 7 e eee e 5. Seite 35 Die Kunst und die Mathematik Eine Ausstellung zum 70. Geburtstag von Josef Albers im Kunstverein freiburg In New Haven(Connecticut) feierte am 19. März der deutsche Maler Josef Albers seinen 70. Geburtstag. Der Kunstverein Freiburg(Breisgau) zeigt zu diesem Jubi- laum eine Ausstellung mit 82 Werken des Künstlers, die auf eine schon in anderen Städten gezeigte Schau zurückgeht, hier aber doch durch viele wesentliche Leih- gaben erweitert werden konnte und so zum ersten Male eine ziemlich geschlossene Uebersicht seines Schaffens während der letzten vier Jahrzehnte vermittelt. Sie pleibt noch bis zum 13. April geöffnet. Im Jahre 1923 wurde Albers als Nach- folger von Johannes Itten als Lehrer(oder wie es dort hieß: als Meister) an das Des- sauer Bauhaus berufen. Er übernahm den Vorbereitungskurs, und in dem ganzen Jahrzehnt zwischen 1923 und 1933 hat kei- ner aus der jungen Generation am Bau- haus gelernt, ohne von Albers in das We- sen der künstlerischen Gestaltung ein- geführt und von seinen Ideen beeinflußt zu werden. Wahrscheinlich ist seine gei- stige und ethische Bedeutung noch größer als die Wirksamkeit seiner eigengestalten- den Kunst. Seit Albers 1933 nach Amerika emigrierte, hier zunächst für 17 Jahre Pro- kessor am Black Mountain College von North Carolina wurde und anschließgend an die Lale University in New Haven kam, hat er wesentlich auf die Entwicklung der Industrieform und Gebrauchskunst in den Vereinigten Staaten gewirkt. Seine Oelbilder, Lithographien und diversen Mischtechniken, die man in Frei- burg sieht, führen von noch naturnahen Landschaften und Porträts sehr rasch zu einem rein geometrischen Bau. Die frühe- sten Blätter von 1917 und 1918 kommen vom Expressionismus her, geometrisieren diesen unter kubistischem Einfluß, und be- f i 17 „Der Prinz der Pagoden Senjamin-Britten-Ballett in Mönchen Kurz nach der Londoner Uraufführung vom Neujahrstag 1958 brachte die Bayeri- sche Staatsoper die deutsche Erstaufführung von Benjamin Brittens erstem abendfüllen- dem Tanzspiel„The Prince of the Pago- das“. Gestützt auf ein Libretto von John Cranko strebt der elegante Aesthet und ge- pflegte Eklektiker unter den zeitgenössischen Komponisten eine Wiederbelebung des ro- mantischen Ballett-Zaubermärchens an, wie es in Adams„Giselle“ oder Tschaikowskys „Schwanensee“ das Auge ergötzte und das Gemüt zu Träumereien stimmte. Doch Brit- tens Tanzspiel fehlt die konsequent durch- geführte poetische Idee; es geht gar bald aus allen Fugen der Dramaturgie und steuert unverhohlen auf das Divertissement zu. Da- bei wäre die stoffliche Grundlage in hohem Maße ballettgerecht: Ein altchinesisches Zauber märchen mit einer guten und einer einem alten Kaiser und einem verwunschenen Prinzen, der sich in einen Salamander verwandeln muß, bevor er von der schönen Prinzessin erlöst und in die Herrscherwürde eingesetzt wird. Benjamin Brittens Musik ist Magarbeit, wobei der Ton auf Arbeit liegt: elegante Walzer, gefällige Gavotten, exotische Spiele mit Glöckchen- und Gamelangeffekten, artige Chinoiserien, unterbrochen von einer parodistisch eingeführten Zwölftonreihe. Die Schlagkraft der Opernwerke Brittens wird nirgends erreicht. Die Musik wirkt wie das Wohlgestaltete Produkt eines hohen, ja raf- finierten Könnens, dem die Würze der Inspi- ration weitgehend fehlt. Der aus England verpflichtete Münchner Choreograph Alan Carter hatte eine glück- liche Hand für die verspielte Märchenatmo- sphäre. Ihm liegt die Praktik, den Kanon der klassischen Tanzkunst in reizvolle Spie- lerelen aufzulösen. Fabius Gugel stellte die „Pas“ und Ensembles zwischen grotesk- zurreale Dekorationen von starkem maleri- schem Reiz. Natascha Trofimowa bekräftigte mren Ruf, eine der ausdrucksstärksten Bal- lerinen der deutschen Tanzbühne zu sein; Annette Chapell, Hilde Stadler und Heino Hallhuber huldigten exzellent den Gesetzen des Klassischen Balletts. Sigismund Mayr führte musikalisch den Abend zu einem runden Publikumserfolg. K. Sch. reits 1923 sind nichts anderes mehr als mathematische Formen zu sehen. Seine Kunst mag dem holländischen„Stijl“ ver- Wandt erscheinen, etwa Mondrian oder Doesburg, doch wirklich beeinflußt wurde Albers nur durch die russischen Konstruk- tivisten, durch Malewitsch und vor allem durch EI Lissſtzky, die eine Kunst der technischen Form, der mathematischen Ur- maße und einer sozusagen heiligen Nüch- ternheit erstrebten. Allein 30 Werke in die- ser Ausstellung führen den Titel„Hul- digung an das Quadrat“: sie zeigen ein je- weils mit dem Schwerpunkt in der unteren Bildhälfte ruhendes Quadrat, das vor wei- teren quadratischen Räumen schwebt. Mit einer bezwingenden Sensibilität sind diese einzelnen Guadrate in Farbharmonien ge- stuft; aus der Visionskraft des Farbigen weiten sie sich von der linearen Geometrie ins Stereometrisch- Irrationale und werden zu Meditationsbildern, die Max Bill den tibetanischen Mandalas verglich. Die mystisch-theosophischen Spekulatio- nen Mondrians hat Albers nie geteilt, die geistige Haltung seines Oeuvres ist jedoch unbedingt im Transzendentalen verwurzelt. Man denkt an das Wort des Dichters No- valis:„Das Leben der Götter ist Mathe- matik“, wenn man diese von aller irdischen Schwere und Leidenschaft befreite Voll- kommenheit der mathematischen Form sieht. Was hier in unserem technischen Zeitalter gestaltet wurde, ist letztlich viel- leicht doch nichts anderes als der alte Ro- mantikertraum von der himmlischen Rein- heit und vom verlorenen Paradies. USE. Alexej Iqwlensky: Blondes Mädchen 1912] Zu der großen Ausstel- lung in der Mannheimer Kunsthalle, uber die wir heute berichten. Privatbesitz Die Kunst War ihm Sehnsucht 20 Sott Zu einer Ausstelſung mit 87 Werken des Alexef von JawWensky in der Städtischen Kunsthalle Mannheim Acht Jahre vor seinem Tode war ein Ausstellungsverbot über ihn verhängt wor- den, die letzten drei Jahre war er körper- lich gelähmt,— im Schweigen und fast schon in der Vergessenheit starb am 15. März 1941 in Wiesbaden der Maler Alexej von Jawlen- Sky, ehemals Hauptmann im Moskauer Samogitischen Infanterie-Grenadier-Regi- ment. Erst in den vergangenen letzten zehn Jahren begann sein Werk wieder zu voller Wirkungskraft zu gelangen, nun strahlender und unangefochtener denn je. Ob vielleicht jetzt das Pendel zu sehr nach der anderen Seite ausschlägt,. ob wir heute eine Ueber- bewertung Jawilenskys erleben und diese doch noch einer späteren Ueberprüfung be- darf, läßt sich im Augenblick noch nicht sagen. Bis zum 20. April gibt die Städtische Kunsthalle Mannheim einmal Gelegenheit, sich mit 82 Oelbildern und fünf Zeichnungen des Künstlers vertrauter zu machen; die Auswahl beginnt im Jahre 1902, als Jawlen- sky die Bekanntschaft von Lovis Corinth machte und durch ihn aufgefordert wurde, an der Berliner Sezession teilzunehmen, und sie führt bis zu jenem Jahre 1937, als es in Deutschland die berüchtigte Ausstellung „Entartete Kunst“ gab und dawlensky wenig später mit seinen erstarrten Händen nur noch mit dem Spachtel an die Leinwand zu gehen vermochte. Als Offlzlerssohn war Jawlensky im Jahre 1864 in Torschok im Gouvernement Twer geboren, wurde natürlich in die Ka- dettenanstalt geschickt und erhielt als Zwanzigjähriger sein Leutnantspatent. Je- doch schon damals verkehrte er im Kreise von IIja Rjepin, des großartigen russischen Landschaftsmalers des 19. Jahrhunderts, des- sen Einfluß bis in die gegenwärtige sowie- tische Kunst wirksam blieb, und als er zu einer Gemeinschaft mit der ebenso eigen- sinnigen wie kunstaufgeschlossenen Ma- rianne von Werefkin fand, hing er des Zaren Litewka an den sprichwörtlichen Nagel und zog mit seiner Freundin nach Schwabing. Sehr schnell begegnete er dort dem ihm so grundverschiedenen Kandinsky — eine für ihn folgenschwere Bekanntschaft, da man ihn späterhin immer wieder gegen Kandinsky auszuspielen versuchte und noch jetzt kürzlich in einer Kandinsky-Monogra- phie, die Erinnerungen von Gabriele Münter benützte, der Mensch Jawlensky schlecht wegkam. Auf seinen Selbstbildnissen erscheint er wie eine Mischung aus Roda-Roda und Chrust- schow: wie der gern in Witzblättern kari- kierte Typ des etwas dekadenten Offiziers aus östlichem Adel, aber doch von einem beträchtlichen Grad bärenstarker bäuer- licher Urwüchsigkeit erfüllt. Nach der ersten Kunstausstellung, die er je sah, wollte er Maler werden, und bei dem ersten Konzert, das er besuchte, zerfloß er in Tränen. Man spürt diese außergewöhnliche Sensibilität auch an der Art seines Malens, trotz aller Glut und aller Kraft, die darin stecken. Auf den frühen Bildern könnte es scheinen, als ahme er die verschiedensten seiner Zeitge- nossen nach: Matisse und Kirchner, Hodler und Modigliani könnten hie und da als Vor- bilder nachweisbar sein, aber es bleiben alles nur äußere Anklänge und keinerlei tiefere Verwandtschaft, und letztlich steht jedes Werk unverkennbar als ureigen Jawlensky zugehörig da. In seiner Sensibilität war er durchaus offen für die Sprache der Zeit, aber als ein— um die Sprache seiner damaligen bayerischen Wahlheimat zu benützen— rus- slsches Urviech brach doch stets von neuem das bodenständig Oestliche als beherrschende Kraft durch. Wie weit Gabriele Münter recht hat, daß er ein schwacher und vielleicht sogar un- sympathischer Charakter gewesen sei, daß er der Werefkina hörig und diese wieder eine Intrigantin war, hat nichts mit seinem Malen zu tun. Auf seinen frühen Buldern vlbriert etwas Lebemännisches französischer Prägung im Wechselspiel mit der auflodern- den Glut ungebrochener Vitalitäten. Er war ein sinnenfroher Mensch, der auch Freude am handfesten Essen hatte, an Kalbshaxen und Schweinswürsten und dunklem Bier, Koltur-Chronik Die Staatsschauspielerin Marie Gentner- Bauer wurde 85 Jahre alt. Die Künstlerin, die heute in München lebt, spielte von 1895 bis 1937 meist komische Rollen am Karlsruher Theater. Der Vorsitzende des Kunstvereins Ulm, Kurt Fried, ist von seinem Posten zurückgetre- ten. Fried hatte sich dagegen gewandt, daß Hans Arp im Zusammenhang mit Plänen, einen großen Auftrag an diesen aus Straßburg stam- menden führenden Vertreter der abstrakten Kunst zu vergeben, als Franzose und Auslän- der bezeichnet worden war. Daraus ergaben sich Spannungen in der Ulmer Künstlerschaft, die zum Rücktritt Frieds führten. In dem Kunstverein sind über 400 Ulmer Künstler und kunstinteressierte Bürger zusammengeschlossen. Zu einem Wettbewerb„Homburg im Bild“ lädt die Stadt Homburg an der Saar ein. Es werden Preise von 75 000, 50 000 und 25 000 frs ausgesetzt. Die Teilnahmebedingungen sind bei der Stadtverwaltung Homburg zu erfahren. und schon darum kann er nicht schlecht ge- Wesen sein. Sein Selbstporträt von 1912, mit dem kugeligen Schädel, dem gezwirbelten Wachtmeister- Schnurrbart und dem specki- gen Kinn, ist zugleich böse und selbst- ironisch, frech und voll tiefer mitschwingen- dem Gefühl. Fast stechend sind die Farben, wie auch seine Landschaften damals greller, dämonischer und barbarischer erscheinen als die stilistisch verwandten der französischen Fauves. Wenn er dabei auf den Porträts im- mer einen roten Farbfleck mitten auf die Wange setzt, so lebt unvermittelt darin etwas von der Eigentümlichkeit der russischen Volksmalerei. Bis zum ersten Weltkrieg lodern die Far- ben, und die Menschen auf den Porträts sind nicht nur von Leidenschaften durchglüht, sondern immer überhitzt. 1914 mußte er in die Schweiz fliehen, und in der Armut die- ses Lebens von Saint-Prex am Genfer See verwandelt sich etwas an ihm und seinem Werk. Es geht in die Stille, in die Betrach- tung, zuletzt in die Askese. Dabei scheint es doch mehr zu sein als die Sprunghaftigkeit der umschlagenden Gefühle des russischen Menschen; es ist eine Besinnung, die auf die Stimmen von innen hört und deren Visions- kraft zur metaphysischen Schau wird. Er mag ein schwacher Mensch gewesen sein, mit den Fehlern und der Unvollkommen- heit alles Irdischen, aber er war sich dessen bewulzt, er litt darunter und gab sich schließlich der Gnade anheim. Die Reihe seiner Heiligenköpfe beginnt: er vereinfacht deren Gesichter auf eine geometrische Grundform, die aus einer weiten Rundung mit dem eingezeichneten Doppelkreuz von Augen-Nase-Mund besteht. In fast immer ungefähr gleich großen Formaten sucht JawWlensky nach der Grundform, nach dem Urphänomen des Menschlichen, der für hn ein vom Kreuz Gezeichneter ist. Die Ver- wandtschaft zur alten byzantinischen Kunst und zu russischen Ikonen, freilich solchen voll einer durchaus modern darin lastenden umd lauernden Angst, bleibt unübersehbar. Kühl und auch sozusagen„abstrakt“ wird die Farbe dabei, es gibt nichts Subjektives mehr in diesen Bildern, und wie so viele in jener Zeit, wie Mondrian etwa, spürt er gleichsam nach der Göttlichkeit der Mathe- matik. In den„Meditationen“ seiner letzten Jahre, wo in geheimnisvoll glimmenden Far- ben er Kreuz oder Türe oder Angesicht in immer der gleichen Balkenkonstruktion malt, scheint sich sein Wort zu erfüllen, daß Kunst die Sehnsucht zu Gott sei. Ulpich Seelmann-Eggebert „BWane Kelele“ aus Leipzig Hans Meyer zum 100. Ssbortsfag „Bwanga Kelele“— das heißt„Herr Ruhe“ — nannten die schwarzen Safariträger den Verleger Hans Meyer aus Leipzig, der nicht nur der Leiter des bekannten Biblfographi- schen Instituts war, sondern auch einer der deutschen Pioniere in Afrika. Hans Meyer, dessen Geburtstag sich am 22. März zum 100. Male jährt, war der Enkel des Begrün- ders des bekannten Verlages, dessen Na- men mit Werken wie Brehms Tierleben, Meyers Konversationslexikon, der„Allge- meinen Länderkunde“ von Sievers, der „Weltgeschichte“ von Heimolt und Woer- manns„Geschichte der Kunst aller Zeiten und Völker“ untrennbar verbunden ist. Aber unter den großen Verlegerpersönlichkeiten war er wohl der einzige, der selbst immer wieder auf Entdeckungsreisen auszog, der Als erster den Kilimandscharo bestieg, der von dem berühmt- berüchtigten Araberfüh- rer Buschiri gefangen genommen und Wie- der— wenn auch gegen ein sehr ansehn- liches Lösegeld— freigelassen wurde. Seinen Spitznamen„Herr Ruhe“ erhielt er von den Negern, weil er, der nach des Tages Marsch und Jagden in seinem Zelt geine umfangreichen Aufzeichnungen machte, immer wieder aus dem Zelt„Kelelel“- „Ruhe!“ kommandierte, wenn ihn das nicht enden wollende Geschwätz und Geschrei der Neger bei der Arbeit störte Von der Lang- Welligkeit der damals üblichen Illustrations- methoden abgestoßen, nahm er als erster bekannte Künstler seiner Zeit mit auf seine Expeditionen, um von ihnen die Bilder malen zu lassen, die später als IIlustratlio- nen, zum Beispiel für Brehms Tierleben, dienten. Der„Löwenmaler“ Kuhnert gehörte zu diesem Stab von künstlerischen Mit- arbeitern, die sich zu den die Expeditionen begleitenden Wissenschaftlern gesellten und ein Illustrationsmaterial schufen, das den Holzschnitten und Gravüren damals so Über- legen war. wie beute das Farblichtbſld den älteren Techniken unserer Zeit. Hans Meyer stand als erster Europaer auf dem Gipfel des Kilimandscharo, und er legte dort das Gipfelbuch, getreu dem Brauch europäischer Alpinisten, unter einen Stein- mann. Später(1903) führte ihn sein Forscher. drang in die Hochanden von Ecuador. Im ständig wachsenden Kreis seiner geographi- schen und ethnographischen Sammlungen voir KRAFTKORN K Das drheitsperende Alleinfofter dus 0 dem größten deutschen——— fanden sich Hunderte von Beispielen der wunderbaren Erzgießerkunst des Benin- reiches in Afrika. Aber mit der gleichen Lei- denschaft sammelte er Inkunabeln, seine Sammlung auf diesem Gebiet war zeitweise die größte Privatsammlung Europas. Daß dieser Mann keine alltägliche Frau hatte, ist nicht überraschend: auf einer Vortragsreise lernte er 1890 in Jena die Tochter des dam ligen Rektors der Universität Jena, des durch seine„Welträtsel“ sprichwörtlich ge wordenen Naturforschers Ernst Haeckel, kennen und heiratete sie im folgenden Jahr. Hans Meyers Name gehört zu denen der Männer, die in Afrika ein deutsches Ko- lonjalreich aufbauten— und der Ruf dieser Männer ist in Afrika bei den Eingeborenen noch heute gut. 5 Neben seiner Forscher- und Sammler- tätigkeit fand er Zeit und Kraft, um den von seinem Großvater gegründeten und von seinem Vater zu internationalem Ruf ent- wickelten Verlag weiter auszubauen. Bücher wie der jedem Deutschen und vielen Aus- ländern bekannte Duden kamen in Zehn- tausende von Händen, und der heute in Mannheim ansässige Verlag gehört zu den Leipziger Grogverlagen aus jener Zeit, die auch heute wieder einen angesehenen Na- men auf dem deutschen und internationa- len Buchmarkt errungen haben. Noch mit 72 Jahren ging Hans Meyer auf eine— letzte — Forschungsreise nach Teneriffa, wo er das Material für ein weiteres Buch über diese Insel sammeln wollte. Dieses geplante Werk zu vollenden, war hm nicht mehr vergönnt — er beendete im darauffolgenden Jahr sein an Leistungen und Erfolgen überreiches Leben. Gertrud Fischer Der rote Punkt 0 Schell undd sicher atefgespunnt ist„Knirps“ mit dem neuen Jostenschieber- dem mit dem roten Punkt. Ihn gibt es nur bel„Knirps“. Und die patenfierte„Knirps“. Feder mit dem Auslöseknopf am Griff moch das sonst 80 1 8 Herqusrotschen des Griffs oder Zusammenfallen des Schirms beim ich. „Knirps“ unmög Weil er so schnell und einfach zb bedienen ist und so zuverlässig im Gebrauch ist„Knirps“ der meisfgekouffe ſaschenschirm der Welt. Seine moderne, ausgereifſe Konstruktion, die bestechende Eleganz des Gestells und der modische Schick seiner Stoffe machen den echten„Knirps“ zum vollendeten foschenschirm. 0% Knirps“ ist eln gesehötzter Morkenndme. Nieht ledef Toschenschirm ist also ein echter„Knleps.“ Achten Ste dorduf, den Origiasl, Knirps“ zu erholten! In allen Modeferben Der mit dem roten punkt 2 2 ere , 2880 2 ,,, 2 AU en 1958 Sri Die schönsten Seite 36 M ORG EN Samstag, 22. März 1958/ Nr. UH — 0 CC.. 1— 5 i Für Urlaub und Wochenend. 2 5 1 de Bolsteswissenschaftl. Vorträge hint. Odenwaldes(400 m) 1 Zim. Herr Dr. habil. Hans Endres 8. 3 0 m. 2 Bett. in Privathaus(Neub.) spricht am Samstag, 22. März, 0 40 Verbinden Sie das Nützliche mit dem Angenehmen k. läng. u. kürz. Zeit das ganze 20 Uhr, in Mannheim. Kolping- 8 Jahr zu verm. Tagespens. im haus, R 7, 11, über FERIEN. FAHRSCHULE- FUHRERSCHEIH N See eg, ange e 6 7 7 1 unter an den Verlag. 2 Gründliche Fahrausbildung in Theorie und Praxis. ock n RO 95 putniks 8.. 1. 8 Beste Unterbringung und verpflegung. Zw. Eberbach Neckar—.— f„„ 8— Pauschalkosten des ldtägigen Lehrgangs ab 243. DM. bammessbac und 5. Atampomben der Sinn 3 3 5 g sthaus u. 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HASSE, Hans MESSEMER Grethe WEISER, Rud. vodEL Der Arzt Die verpfuschte von Stalingrad de Nochzeitsnacht Täglich: 16.00, 18.15, 20.30 Uhr Täglich: 15.30, 18.00, 20.30(ab 16) Sonntag, 14.00 Uhr Für unsere Kleinen Sonntag, 13.30 Uhr Heinz Rühmann, Lustspiel U Räuber u. „QUAX, der Bruchpilot“ FUZZV Banditen“ BACHCHOR MANNHEIM Sonntag, den 30. März 1938, um 19.30 Uhr in der Christuskirche G. FR. HANDEL MESS IAS Eine Heinz-Hoffmeister- Veranstaltung Auskunft- Anmeldung Kartenverkauf Mannheimer mnibus-Verkehrsgesellschaft mb Friedrichsfelder Straße 38. Telefon 411 82 Bitte ausschneiden! Karten zu DM 2,50—6,50 in den bek. Vorverkaufs- stellen u. ständig an der Rosengarten-Kasse. 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Aber vielleicht stirbt mein reicher Großvater bald.“ Der Großvater war gestorben, und Ste- phan verkündete daraufhin in zwei Zeltun- gem seine Absicht, ein Mädchen Lucy Zzu heiraten. Caroline ärgerte sich maßlos, doch da sie nie zuvor betrogen worden war, wußte sie nicht recht, wie sie sich benehmen sollte. Schließlich fuhr sie mit ihrem Auto aufs Land. Nur rasch hinaus aus der Stadt, war Carolines einziger Gedanke. Einen richtigen Antrag hatte Stephan ihr zwar nie gemacht, Aber er hatte deutlich in der Laft gelegen. Um 3 Uhr war sie von der Hauptstraße herunter und holperte einen Feldweg ent- lang. „Ich muß irgendwie damit fertig werden.“ Sie streckte sich lang ins Gras und schob den Hut unter den Kopf. Da trat das erste wich- tige Ereignis ein: Das einschläfernde Summen des Hoch- sommernachmittages tönte fermer und fer- ner. Die Bäume warfen schon lange Schat- ten, als irgendein Geräusch Caroline auf- weckte. Sie fuhr in die Höhe und sah, wie jemand über den Wiesenpfad auf sie zukam. Es war eine alte Frau, ein kleines, gebeug- tes, von Kopf bis Fuß schwarz angezogenes Weiblein. Auf dem Rücken trug es einen Sack, der Fur die winzige Gestalt viel zu schwer schien. Da stolperte die Alte über eine Wur- 26. der Sack flel von ihren Schultern, und eme Menge Kartoffeln rollten ins Gras. Carolme half ihr beim Einsammeln. Sie fragte das Weiblein, ob sie den Sack ein Stück tragen oder fahren solle. „Nein, schönen Dank, meine Liebe“, ant- Wwortete die Alte mit sonderbar dünner Stimme. Dabei starrte sie Caroline lange und durchdringend an. „Du bist eine nette junge Frau“, sagte sie dann unvermittelt.„Bist du glücklich?“ Caroline wurde rot vor Verwirrung.„Eh, ja, danke“ sagte sie schließlich ein bißchen nervös.„Oder vielleicht auch nicht“, fügte sie dann hinzu. Das Weiblein nickte. Anh ha das habe ich mir gedacht. Nicht sehr glück- lich. also. Gut, gut, eine Hilfe ist die andere Wert, und einen Wunsch habe ich ja noch übrig. Die anderen sind alle längst weg und Haben allerhand Unruhe gestiftet, ja, ja.“ Sie kicherte vor sich hin, und Caroline blickte sich unbehaglich um. „Den letzten Wunsch also. Du kannst ihn Haben. Wie ist es, willst du ihn?“ Caroline sah sie verdutzt an, Die Alte fingerte ungeduldig an ihrem Sack herum und wartete. „Vielen Dank“, sagte sie schließlich ernst- Haft.„Sehr gern, was soll ich tun?“ Das Weiblein holte mit zitternden Fin- gern zwei Aepfel aus der Tasche, murmelte un verständliches Zeug, hauchte den kleine- ren, grünen, dreimal an und gab ihn Caro- line. „Nimm ihn in die Hand und sprich deinen Wunsch laut aus. Dann wirf ihn weg, er ist zu nichts mehr nütze.“ Caroline zögerte einen Moment. Da schoß ihr ein Gedanke durch den Kopf, und sie sprach laut und deutlich:„Ich wünsche mir, unwiderstehlich zu sein.“ Die Alte lachte so keckernd auf, daß Caroline vor Schreck den Apfel gleich fal- len ließ, der durchs Gras fortrollte. „Ach du meine Güte, da hast du dir aber Was gewünscht! Aber du bist so ein nettes junges Mädchen, und du warst so hilfsbereit. Hier ist ein Gegenmittel!“ Und schnell warf sie Caroline einen ande- ren Apfel zu„Bewahre ihn gut auf. Und wenn du deinen Wunsch rückgängig machen Willst, mußt du ihn aufessen.“ Sie lachte noch einmal auf, blinzelte Caro- Ine zu und wandte sich ab. Caroline starrte auf den roten Apfel in ihrer Hand. Sie lief quer über die Wiesen zu ihrem Auto zurück. Aber der Anlasser gab nur ein schmurrendes Geräusch von sich, der Motor sprang nicht an. Sie stieg aus, um ihn anzu- kurbeln. Vergeblich. Auf dem Feldweg tauchte jemand auf.„Ach, entschuldigen Sie, kamm ich Ihnen behilflich sein?“ Caroline erhob ihr erhitztes Gesicht und erblickte einen stattlichen, rotbackigen Poli- zisten in Uniform.„Vielleicht gestatten Sie, daß ich einmal anpacke“, sagte er und er- griff die Kurbel. Der Motor sprang tatsäch- lich an. „Das war sehr freundlich von Ihnen“, begann Caroline, doch es verschlug ihr die Sprache, als sie sein Gesicht sah. Mit weit geöffneten Augen starrte er sie an. „Zwischen Ihnen und mir bedarf es kei- nes Dankes“, flüsterte er leidenschaftlich. „Zwischen Ihnen und mir könnte es die voll- kommene Liebe geben.“ Caroline rannte hinter das Auto und starrte ihn über den Kühler hinweg an. Dann sprang sie in den Wagen. Er streckte die Hände nach ihr aus und verfehlte sie um Zentimeter. Das Auto schoß los. Plötzlich hatte es Caroline genau so eilig, in die Stadt zurückzukommen, wie sie es eilig gehabt hatte, die Stadt zu verlassen. Zu Hause angelangt, rannte sie die Treppe ninauf und klingelte. Der Diener öffnete. „Ist meine Tante da?“ fragte sie atemlos. „Ja, gnädiges Fräulein, oben in mrem Zimmer. h „Was ist los, Peter?“ Er starrte sie mit demselben Ausdruck an wie vorhin der Polizist. Plötzlich riß er sie in die Arme, küßte sie heftig und schrie: „Ich muß es Ihnen sagen! Ich liebe Sie ich liebe Sie!“ 5 Caroline stieg ihn mit aller Macht zurück, er taumelte gegen einen Stuhl, ließ ihren Arm jedoch nicht los, und sie rollten beide Aden Fußboden. In diesem Moment kam die Tante die Treppe herunter. Ihre Stimme schrillte durch den Kampfeslärm, und gemeinsam sperrten sie den Diener, der immer noch seine Er- gebenheit beteuerte, ins EBZimmer und ver- schlossen die Tür. „Er ist verrückt geworden! Geh in dein Zimmer, Caroline, ich rufe die Polizei an!“ Caroline wankte erschöpft nach oben und legte sich aufs Bett. Ihre Unwiderstehlich- keit brachte anscheinend ungeahnte Schwie- rigkeiten mit sich. Sie griff in die Tasche nach dem Apfel, der das Gegenmittel war, und spielte einen Augenblick lang mit dem Gedanken, ihn aufzuessen. Doch da dachte sie an Stephan, also legte sie ihn vorerst in ihre Nachttischschublade. Ihre Tante trat ein und sank seufzend auf die Bettkante. „Du mußt sehr müde sein, meine Liebe. Diese scheußliche Szene! Es ist mir ganz un- begreiflich! Du bleibst am besten liegen, du siehst richtig krank aus. Ich schicke Heinrich mit dem Abendessen.“ „Oh, bitte nein“, stöhnte Caroline.„Nicht Heinrich, bitte! Nicht den guten alten Hein- rich. Ich könnte es nicht ertragen.“ „Mein liebes Kind., du hast wohl Fieber? Du bist ja völlig durcheinander. Du kannst doch nichts gegen den alten Heinrich haben! Der ist gewiß nicht wahnsinnig. Den kenne ich set 25 Jahren.“ 0 „Ja aber Caroline wand sich ver- zweifelt.„Das kommt manchmal so plötz- lich. Er kann sicher gar nichts dafür“ Ihre Tante blickte sie verwundert an. „Caroline“, sagte sie bestimmt.„Bitte, nimm dich zusammen, du bist hysterisch. Heinrich — was für eine Idee! Du tust ja, als seist du unwiderstehlich.“ Caroline brach in Tränen aus:„Das bin ich“, schluchzte sie,„das bin ich ja, ganz und gar unwiderstehlich.“ Die Tante rieb Caroline mit kaltem Was- ser ab und maß ihre Temperatur. In dieser Nacht schlief Caroline herzlich schlecht. Am Morgen frühstückte sie im Bett und erzählte ihrer Tante die Geschichte mit den Aepfeln. Die Tante weigerte sich entschieden, auch nur ein einziges Wort zu glauben. Doch ihre Augen glänzten vor Neugier, als sie den roten Apfel in der Schublade besichtigte. „Gegenmittel?“ sagte sie.„Wenn an dei- ner lächerlichen Geschichte überhaupt etwas dran ist, was ich absolut nicht glaube, So rate ich dir, faß diesen Apfel nicht an. Das ist bestimmt kein Gegenmittel! Das ist ge- nau solch Teufelszeug wie der andere. Ich Würde ihn an deiner Stelle wegwerfen!“ Kaum hatte ihre Tante das Zimmer ver- lassen, da rannte Caroline ans Telefon. „Schließlich muß mir die Sache ja auch ein- mal Glück bringen“, meinte sie trotzig und ließ sich mit Stephan verbinden. „Ja, es ist dringend“, sagte sie,„ich kann es dir am Telefon nicht- erklären, aber bitte, komm sofort.“ Caroline erwartete Stephan im Wohn- zimmer, ein kleines Lächeln schwebte um ihre Lippen. Der arme Stephan. Er tat ihr jetzt beinahe leid. Sicher war sie unfair der Dame gegenüber, die er liebte. Und eine Menge Zweifel stürmten plötzlich auf sie ein. Doch sie verflogen alle, als er eintrat. „Hallo, Caroline“, sagte er mit der frischen Stimme, die sie so gern hatte.„Ich habe mich schrecklich beeilt!“ Und dann blieb er mitten im Zimmer stehen und starrte sie an.„Liebling“, flü- sterte er und kam auf sie zu.„Liebling, ich habe dich so vermißt.“ Sie fand ihn plötzlich albern. Sie war kein bißchen erfreut und geschmeichelt. Sie fühlte sich erstaunlicherweise äußerst ge- reizt. „Bitte, geh“, sagte sie ärgerlich. „Aber Caroline“, stöhnte er.„Wie kannst du so grausam sein? Oh, Liebste“, und er 20g sie in die Arme,„weißt du denn nicht, daß du einfach unwiderstehlich bist?“ Caroline gab ihm eine Ohrfeige, rannte aus dem Zimmer und warf sich über ihr Bett und weinte. 46 Die Ereignisse der nächsten Woche zer- streuten alle Zweifel die die Tante an der Wirksamkeit des kleinen, grünen Apfels ge- habt hatte. Caroline war in der Tat für alle Männer unwiderstehlich. Seit vier Tagen hatte sie sich nicht mehr aus dem Haus gewagt, außer zu einem kur- zen Spaziergang in der Dunkelheit. Die Er- kahrungen, die sie einmal bei Tageslicht ge- sammelt hatte, genügten ihr Polizisten im Dienst hatten die Arme sinken lassen, Straßendahnschaffner waren ihretwegen aus der Bahn gesprungen, Taxichauffeure und Straßenkehrer, Bettler und respektable Herren mit steifen Hüten, alle hatten ge- äugt, geglotzt, sie angesprochen, sie verfolgt. Die Tante war verzweifelt. Das empörende Benehmen des Doktors hatte ihr alle Hoff- nungen auf ärztliche Hilfe geraubt. Caroline mußte in ihrem Zimmer bleiben, bis der Zauber nachließe, es gab keine andere Wahl Darum öffnete Caroline mit zitternden Fin- gern die Schublade und holte den Apfel hervor. Sie stieß einen kleinen Schrei aus; jemand hatte ein großes Stück aus ihm her- ausgebissen. Tränen der Wut liefen ihr übe die Wangen. Wenn er nun nichts mehr nützte? Sie aß ihn bekümmert auf, legte sich zu Bett und schlief fest ein. Das alles passierte vor vielen Jahren. In- en hat Caroline geheiratet; und zwar verliebte sie sich in ihren Mann, weil er nie 2 lte. wie reizend sie sei, sondern imme sagte:„Meine Liebe, ich habe unauffällige Frauen stets bevorzugt.“ Heute ist Caroline eine zufriedene und respektable Matrone mit drei Kindern. Nur eine Wolke schwebt über ihrem Glück: Infolge des fehlenden Stückes in dem Gegenmittel ist sie jedes Jahr eine Woche lang nicht ganz„sie selbst“, wie ihre Ver- wandten es ausdrücken. Sie ist dann un- widerstehlich. Während dieser Zeit muß sie ihre Familie verlassen und sich auf dem Lande in einer winzigen Hütte verbergen. Dort bleibt sie mutterseelenallein, nur ein alter Gärtner kommt einmal am Tag, um die Blumen zu gießen. Der hat es jedoch längst aufgegeben, eine Frau auch nur anzusehen, und so ist die Lage erträglich. Was das fehlende Stück Apfel betrifft? Natürlich hatte die Tante es herausgebissen. Sie hat nie geglaubt, daß er ein Gegenmittel war, und ist bis heute überzeugt davon, daß sie durch ihn gewonnen hat. Z W Anachronismus — Aufnahme: R. Dix Bavaria Auf der Flochf von Guillaume Apollincire Der Fall Honoré Subrac ist so umgewönhn- lich, daß die Wahrheit unglaubwürdig klingt. Subrac galt allgemein als ein Original. Im Winter genau so wie zur Sommerszeit war er mit nichts als einem Umhang bekleidet, und am den nackten Füßen trug er nur Pan- toffeln. Er war sehr reich, und da ich mich über seine Aufmachung wunderte, fragte ich ihm eines Tages nach dem Grund.„Um not- Falls rascher auisgezogen zu sein“, erklärte er mir. Warum wohl, dachte ich, muß sich denn Subrac so schnell ausziehen? 8 Eines Nachts, als ich vor meinem Haus angelangt war— es mochte gegen eins ge- wesen sein, hörte ich mit leiser Stimme mei- nen Namen nenmen. Die Stimme schien aus der Wand zu kommen, die ich gerade streifte. Unangemehm berührt blieb ich stehen.„Ist niemand mehr auf der Straße?“ fing die Stimme wieder an.„Ich bin's, Honoré Su- brac.“ Ich entdeckte lediglich seinen berühm- ten Umhang, der auf dem Gehsteig lag. neben seinen nicht minder berühmten Pan- toffeln. „Das scheint einer der Fälle zu sein“, dachte ich,„wo es für Honoré Subrac nötig War, sich rasch seiner Kleider zu entledigen. Jetzt werde ich endlich hinter sein Geheim- nis kommen.“ Ich sagte laut:„Die Straße ist menschenleer, lieber Freumd. Sie können ruhig kommen.“ Plötzlich löste sich Subrac irgemdwie aus der Wand, vor der ich ihn nicht bemerkt hatte. Er war völlüg mackt und nahm rasch seinen Umhang an sich, den er anzog und zu- knöpfte. Damm schlüpfte er in die Pamtoffeln und begleitete mich bis zur Haustüre.„Sie haben sich sicher gewundert“, meinte er,, aber jetzt begreifen Sie den Grund, warum ich mich 80 ungewöhnlich kleide. Trotzdem wrird es Ihnen unverständlich sein, wie ich so voll- kommen hren Blicken entgehen konmte. Es iSt gamz einfach. Sie brauchen dabei nur ein Fhänomen der Mimikry zu sehen. Die Natur ist eine alllgütige Mutter; sie hat allen mren Kindern, demen Gefahren drohen und die zu schwach simd, sich zu verteidigen, die Gabe verliehen, durch eine Schutztpacht in rer Umgebung aufzugehen. Sie wissen ja. die Schmetterlinge gleichen den Blumen, ge- wisse Insekten sehen wie Blätter aus, das Chamäleon kann die Farbe wechseln. Auch ich bin ständig von einem Feind verfolgt. Da ich ängstlich bin und mich nicht wehren kanm, bin ich diesen Tieren ähnlich: durch meine Willenskraft umd aus Schreck gehe ich in meiner Umgebung auf. Zum erstenmal bediemte ich mich dieser imstink- tiven Gabe vor mehreren Jahren. Ich war da- mals fünfundzwanzig, die Frauen hielten im allgemeinen viel von mir und fanden mich gut aussehend. Eine von ihnen, sie war verhei- ratet, erwies mir soviel Freundlichkeit, daß Die Zirkusleute hatten nichts zu lachen/ Von Siegfried lenz Wie der Zirkus hieß, daran kann ich mich nicht mehr genau erinnern, aber er muß 80 ähnlich geheißen haben wie: Anita Schiebu- kats Wanderbühne. War natürlich ein Ereig- nis ersten Ranges, dieser Zirkus, was man schon daraus entnehmen kann, daß es schul- frei gab für die Jugend des Masurenstädt- chens Suleyken und in keinem Häuschen von etwas anderem gesprochen wurde als von dem Zirkus. Dabei war er gar nicht groß; zumindest fand er Platz auf der Feuer- Wehrwiese, baute sich da ein Zeltchen und stellte seine Wagen hübsch in der Nähe auf. Alles ging schnell, und ehe es sich die Suleyker versahen, waren sie schon von Anita Schiebukats Wanderbühne gebeten, die erste Vorstellung zu besuchen: eine Kapelle spielte werbende Weisen, ein alter Elefant wurde herumgeführt, vielsagende Geräusche lagen in der Luft— das Zeltchen füllte sich. Und dann begrüßte Anita Schiebukat die Ge- sellschaft höchst persönlich, fand annehmbare Schmeicheleien, ließ sich beklatschen und verschwand. Und im selbigen Augenblick Sing es los. Da erschien also zunächst ein finsterer, halbnackter Mensch in der Arena, blieb ste- hen, glubschte düster nach allen Seiten und öfknete ein Kästchen. In dem Kästchen waren Messer, lang, scharf und damit, wie man zu- geben wird, gefährlich. Aber was tat dieser halbnackte Sonderling? Er nahm die Messer, eins, zwei, drei, fünf Messer, rief mit einer schrillen Stimme nach Anita Schiebukat, und wahrhaftig, sie stellte sich mit dem Rücken gegen eine Bretterwand. Aber nun passierte es: Dieser Mensch schmiß seine Messer nach Anita Schiebukat, alle fünf sausten ins Holz, aber getroffen, gottlob, hat keines. Die Suley- ker stöhnten vor Entsetzen, Damit nicht genug. Der Kerl zog die Mes- ser aus dem Holz heraus und begann sie wieder nach dem Weib zu schleudern, so un- zart wie möglich. Da erwachte bei einigen Suleyker Persönlichkeiten Sinn für das, was erlaubt und schicklich ist. Am heftigsten er- wachte er bei dem Flußfischer Zoppek. Der stand einfach auf, trat in die Arena und sagte:„Dies Frauchen“, sagte er, hat s0 freundliche Worte gefunden zur Begrüßung. Warum schmeißt du sie mit Messern? Noch ein Messer, sag' ich, und du bekommst es mit mir zu tun. Anita Schiebukat erfaßte die Lage und gebot dem halbnackten Menschen, nach hin- ten zu gehen— was er auch tat. Er hätte nicht so ohne weiteres verschwinden können, Wenn Anita Schiebukat nicht wieder einmal ihr sorgloses Lächeln hätte leuchten lassen, womit sie jedermann beruhigte. Mit demselben Lächeln kündigte sie so- dann ein verschmitztes, buckliges Herrchen an, das in Frack und Zylinder, in die Arena hüpfte und auf Beifall wartete, bevor es überhaupt etwas gezeigt hatte. Plötzlich aber griff dieser Bucklige in die Suleyker Luft, und was er in der Hand agielt. war ein Fliederstrauß. Laute des Staunens erklangen. Dann stellte er einen Tisch hin, auf den Tisch ein Kistchen, und zum Schluß verfügte er sich selbst in dies Kistchen hinein und schloß es von innen. Das Kistchen fiel auf einmal auseinander, und was darin fehlte, war das verschmitzte, bucklige Herrchen. Schon woll- ten einige Suleyker, von Sorge erfüllt, in die Arena steigen, als das Herrchen, weiß der Kuckuck, trompeteblasend auf dem Balkon der Kapelle auftauchte, sich an einem Strick herunterließ und prasselnden Beifall entge- gennahm. e Ermutigt durch den Applaus, trat der Zau- berer an den Rand der Arena, langte meinem Onkel Stanislaw unter die Weste, und zum Vorschein kam ein Hase, zappelnd und ganz lebendig. Die Suleyker waren mit Sprach- losigkeit geschlagen, und mein Onkel begann, der Reihe nach seine Kleidungsstücke abzu- legen. Hoffte natürlich, noch mehr Hasen zu finden. Aber nichts dergleichen geschah. So zog sich mein Onkel wieder an und begann plötzlich das Wort zu ergreifen. Er wandte sich an den Zauberer:„Ich sehe“, sprach er, „daß der Hase nach hinten gereicht wird. Dieser Hase aber is: mein Eigentum. Denn wie man gesehen hat, wohnte er an meinem Leib. Also bitte ich um sofortige Ausliefe- rung.“ 5 Der Zauberer àugte bestürzt auf meinen Onkel:„Wo“, sagte er,„gibt es Hasen, die zu leben pflegen unter der Weste eines Herrn? Es war doch, wie man gesehen hat, sozusagen simsalabim.“ „Das ist“, sagte mein Onkel,„einerlei. Das Häschen ist mein Eigentum.“ Blickte sich schnell zu dem Gendarmen um, und als der nickte, forderte er mit unnachgiebiger Stimme:„Aber schnell, wenn ich bitten darf.“ So erhielt mein Onkel den Hasen. Wie es weiterging? Nun, es trat wieder Anita Schisbukat in die Arena, streifte mei- nen Onkel mit einem sonderbaren Blick und verkündete:„Jetzt wird auftreten ein Mann namens Bosniak. Er igt Eisenstangen zum Frühstück und trinkt zwölf Liter Milch am Abend. Seine Kraft ist grenzenlos. Wer mit ihm ringt und dabei stehen bleibt, bekommt den Eintritt zurück und drei Mark zwanzig außerdem!“ Sie trat zur Seite, und herein- gewogt kam dieser Bosniak; ging so, daß die Bänke zitterten, zeigte seine Zähne, hieb sich auf seinen kleinen Kopf und hinterließ einen Eindruck von seltener Fürchterlichkeit. Niemand wagte, gegen ihn aufzustehen. Doch, da hinten meldete sich einer, war nur so dünn, daß man ihn einfach übersah. Wer es War, der da ein unbegreifliches Bei- spiel von Tollkühnheit lieferte? Der Schuster Karl Kuckuck. Wie gelähmt sagen die Suley- ker da, als er an ihnen vorbeiging; keiner fand sich, der ihn in seinem Entschluß be- einflußt aätte. Also trippelte er in die Arena, schaute den Bosniak sanft und mitleidig an.„Ich erwarte“, sagte er,„den Angriff.“ Sofort stürmte der Gigant mit dem kleinen Kopf auf ihn zu, breitete die Arme aus, schnaubte, schlug die Arme wieder zusam- men, aber Karl Kuckuck war längst wegge⸗ taucht und befand sich im Rücken des Eisen- fressers. Dieser, im Glauben, den Schuster vor seiner Brust zu haben, drückte dergestalt, daß ihm die Tränen in die Augen traten—: wen er drückte. war niemand anders als er Selbst. Na, das wiederholte sich einige Male wie soll man auch ein Stückchen Schuster- garn zu fassen kriegen? Am Ende war der Bosniak derart erschöpft, daß er sich schnau- fend auf die Erde setzte und mit einem Ei- mer Wasser zur Besinnung gebracht werden mußte. Karl Kuckuck hingegen schlängelte sich zur Kasse, ließ sich auszahlen und spa- zlerte mit seiner Verwandtschaft nach Hause. So ungefähr erging es. wenn ich mich richtig erinnere, Anita schiebukats Wander- bühne in Suleyken. Wie übrigens später zu erfahren war, ist danach lange Zeit kein Zirkus mehr in unser Städtchen gekommen. Man sagt, aus Furcht vor dem allzu aufge- klärten Publikum. ich nicht widerstehen konnte. Es war eine verhängnisvolle Verbindung. Als ich eines Nachts wieder bei meiner Geliebten war mr Mamm war gerade verreist—, öffnete sich plötzlich die Tür umd ihr Manm erschien, einen Revolver in der Hand. Wir waren nackt wie die Götter. Ich erschrak zutiefst und hatte nur den einen Wunsch, zu ver- schwinden. Ich preßte mich am die Wand und wünschte mir, mit der Wand zu verschmel- 2er. Tatsächlich trat das Unvörhergesshene ein: ich nahm die Farbe der Tapete am; meine Glieder wurden flach und streckten sich, ohne mein Zutun und unbegreiflich. Es kam mir vor, als sei ich eins mit der Wand und als könne mich niemand mehr sehen. Das stimmte auch.. Der Ehemann suchte mich, um mich zu töten. Er hatte mich gesehen, umd es schien ihm unmöglich, daß ich geflohen sei. Er Wurde fast verrückt, wandte sich in seiner Wut gegen seine Frau und geriet in wilde Erregung. Dann remnte er fort und weinte verzweifelt. Als er gegangen war, nahm mein Körper ganz instinktiv wieder seine normale Gestalt und natürliche Farbe an. Diese glückliche Fähigkeit habe ich seit- dem beibehaltem könmen. Da er mich nicht getötet hatte, weihte der Ehemann sein Le- ben der Erfüllung dieser Aufgabe. Er ver- folgt mich seitdem durch die ganze Welt. Ich dachte schon, ich sei ihm entkommem, als ich nach Paris übersiedelte. Aber kurz bevor Sie hierher kamen, sah ich diesen Mann. Ich hatte nur noch Zeit, mich zu entlkeleiden und mich der Mauer anzugleichen. Er ging dicht an mir vorüber und betrachtete neugierig Umhang und Pantoffeln, die verlassen auf dem Pflaster lagen. Sie sehen, wie recht ich habe, daß ich mich so praktisch kleide. Meiner Fählgkeit zur Verwandlung hätte ich mich nicht becemen können, wenn ich bekleidet Wäre wie jedermann. Ich könnte mich auch nicht rasch genug ausziehen, um meinem Verfolger zu entgehen. Vor allem ist es wich- tig, daß ich nackt bin, damit meine Kleider, wenn ich mich gegen die Mauer drücke, mei- nem Verschwinden nicht hinderlich sind.“ Danach sah ich Subrac eine Zeitlang nicht Wieder. Aber eines Tages kam er zu mir wie ein Gehetzber:„Dieser Kerl, mein Feind“, stöhnte er,„lauert mir überall auf.“ „Sie können nur eines tun“, riet ich ihm, „um einem so umbarmherzigen Verfolger zu entgehen: verreisen Sie! Verbergen Sie sich auf dem Lande. Ueberlassen Sie mir die Er- ledigung Ihrer Angelegenheiten und gehen Sie zum nächsten Bahmhof.“ Er drückte mir dankbar die Hand und Sagte:„Begleiten Sie mich, ich flene Sie am, ich habe Angst!“ Auf der Straße gingen wir schweigend nebeneinander her. Subrac wandte dae den Kopf, mit besorgter Miene. Plötzlich stieß er einen Schrei aus und ergriff die Flucht, wobei er sich seines Umhangęs und sei- ner Pantoffelm entledigte. Ich bemerkte, daß ein Mann hinter uns herlief. Ich versuchte, mn aufzuhalten. Er enk em mir. In der Hand hielt er einen Revolver, mit dem er auf Su- brac zielte. Kasernenmauer zu erreichen. Und dort ver- Schwend er wie durch Zauberei. Der Mann mit dem Revolver blieb aufs höchste verblüfft stehen und stieß einen Seufzer der Wut hervor. Er schoß, wie um sich an der Mauer zu rächen, die ihm sein Opfer geraubt zu haben schien, seinen Re- volver auf die Stelle ab, wo Subrac ver- schwundem war. Dann lief er davon. Men- schen sammelten sich an. Polizisten kamen und trieben die Leute ausemander. Dann rief ich meinen Freund. Aber er antwrortete nicht. Ich tastete die Mauer eb. Sie war noch warm, und ich bemerkte, daß drei von den sechs Revolverkugeln in der Gegend, wo bei einem Mann das Herz sitzt, eingeschlagen waren. Gebertragen von Hans B. 0 Groß 1 daru 278ti forte nich die schl eina Heri Bes ten Se nuclea! des Re Glocke Diesem gelang es, eine lange Lärm maier muß te. und 1 oberste die W. rüstung zur At Ein Schärfe Man s oben 1 dann 8 schließ H G. Bad Lextile Schärfe die zer Jextil tag in dle die stehen Arbeits Jerhal Arbeite pro Sti okatic 18. Mä! Arbeite Lohnat kordar mauer am Sa tung. 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