Nr. 8 — Reinhold von Ka. n Schau. eingeseg. würdigte Dichters, sens ge. ändchenz neiderz eider als zu den Und ge. ihm ge. Stunde mit sei- Se wesen. 958 der stag dem 18. Gerd als Bau- nnen für Braun- Architek. ang und en. Der von der nken an muer und tet, der irkte. Ex als dem errn zu- Plakette unseren der Aus- Wig) er. Ada und Ausstel- Graphi⸗ Berlichen des vor d dieser quarelle ren um- indig ge- Jugend- attheater irt. Der m Tode, ten Fas- auf die et. Das Gesetzes Preist, on Chri- iderhall. hat ihr Nations“, einigen Gründen inladung ien und n Kurt Henzes nds mit 1 Henzes da Paris eutschen ichs Vor- aben be werden tädtische ei Auf- m Nach- Nacht- 1 Boris iner bei hen Ein- Hierfür net, von Lark zu 0 Mark Einnah- nlenlotto icht ge- as 72 000 n konn- iel ver- Stendal pril im sehenen „Tage- ter Hin- ges zur ge,„das leinsame uicht für situation da sich tung in riedens- rüskiert stspielen Brun- Nieder- var vor zustande lerländi- id Deut- „ Kreis- 2. April, tshoch⸗ — r unter Kxäfte vor dem 5 Unter- in Rote ine Wa- der Fir- 1 sich zu ublikum itungen, igen der Abstand m zwei 1 Seiten rall ge- is junge g außer ine voll- 10. Die use Mo- er ihnen ugs mit lie den aus dem mehr als n, da es geöffne⸗ n Füßen er Knall ein Ge- Iständig ilbernen kurzen de von as etwa ehepaar, irch die dolgt) Herausgeber: Mannheimer Morgen verlas- Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsitg.: B. Bauser. Chef- red.: E. F. v. Schilling; Dr. K. Acker- mann; Politik: W. Hertz-Eichenrode; Wirtschaft: F. O. Weber(erkrankt); peuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth. H. Barchet(Land); Kommunales: Dr. Koch, Sport: K. Grein; Soalales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, säamtl. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, Ludwigshafen) Rh. Nr. 26 743 Mannheimer —. 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Im Lohnkonflikt der eisenschaffenden Industrie in Nordrhein- Westfalen ist der zweite Vermittlungsvorschlag des Arbeitsministers Hemsath am Freitag angenommen worden. Von den 160 000 abstimmungsberechtigten Stahlarbei- tern des Ruhrgebiets stimmten 40 Prozent mit Ja und 40,9 Prozent mit Nein. Dieses Vorläufige Endergebnis gab die Bezirksleitung Essen der Industriegewerkschaft Metall am Freitagabend kurz vor Redaktionsschluß bekannt. Es fehlte noch das Ergebnis von einem Unternehmen, den Deutschen Edelstahlwerken in Krefeld, in denen rund 5000 Arbeiter abstimmungsberechtigt sind. Die rund 82 Prozent Durch dieses sensationelle Ergebnis ist die Streikgefahr trotzdem endgültig gebannt. Obwohl die Mehrheit der Stahlarbeiter gegen den Kompromiß stimmte, gilt der Kompromiß jetzt als angenommen, da nach den Satzungen der Industriegewerkschaft Metall mindestens 75 Prozent der Arbeiter sich nätten dagegen äußern müssen, wenn der Streik, der ursprünglich für Mittwoch angesetzt gewesen war, doch noch hätte aus- gerufen werden sollen. Mit dem Ausgang der Urabstimmung werden Erhöhungen der tariflichen Stun- denecklöhne ab 1. Februar wirksam, die für Zeitlöhner zehn Pfennig(65,3 Prozent) und für Akkordarbeiter acht Pfennig(4,3 Pro- Beteiligung an der Urabstimmung betrug zent) betragen. Das neue Abkommen sieht Ab 1. Januar nächsten Jahres eine Herab- setzung der wöchentlichen Arbeitszeit von 45 auf 44 Stunden vor, was einer weiteren effektiven Lohnerhöhung von 2,3 Prozent entspricht. Die Lohnregelungen sollen erst- mals zum 31. März 1959, das Arbeitszeit- Abkommen frühestens zum 30. Juni 1960 kündbar sein. In Vorstandskreisen der IG- Metall äußerte man sich am späten Abend befrie- digt über den Ausgang der Abstimmung,. Mit einer beträchtlichen Zahl von Nein- Stimmen war gerechnet worden. Schon in den Versammlungen der Vertrauensmänner der Gewerkschaft in den einzelnen Werken Moskau drängt auf eine Gipfelkonferenz Mit diplomatischer Vorbereitung einverstanden Neue Note des Kreml Moskau.(AP/dpa) Die Sowjetunion hat am Freitag in gleichlautenden Noten an die drei Westmächte für den 17. April ein Bot- schaftertreffen in Moskau vorgeschlagen, mit dem die Vorbereitungen für eine Konferenz der Regierungschefs eingeleitet werden Sol- jen. Im Termin entsprechen die Noten den Vorschlägen der Westmächte vom 31. März, die eine erste diplomatische Zusammenkunft Für die zweite Aprilhälfte angeregt hatten. Die Sowjetunion fordert im Gegensatz zu den Westmächten jedoch, daß die Botschaf- ter lediglich die Aufgabe haben sollen, Zeit, Ort und Zusammensetzung der Außenmini- Ster konferenz festzulegen, die ebenfalls der Gipfelkonferenz vorangehen soll. Unabhän- gig vom Ausgang der Vorbesprechungen S011 nach sowjetischer Auffassung eine Gipfel- Konferenz auf jeden Fall stattfinden. Nach westlicher Auffassung sollen die Vorbespre- chungen auch die Tagesordnung einer Gip- felkonferenz festlegen. Unmittelbar nachdem die Note durch Außenminister Gromyko den Missionschefs der Westmächte überreicht worden war, kamen in Washington Präsident Eisenhower und Außenminister Dulles zu einer Bespre- chung zusammen. Die Zusammenkunft dau- erte noch an, als das Weiße Haus eine Ver- Eutbarung ausgab, in der es hieß, die Note sei nicht als Annahme der westlichen Vor- schläge anzusehen. Sie werde aber sorgfältig geprüft werden. Eine ähnlich betonte Re- serve drückten die Stellungnahmen aus London und Paris aus. Bonner Regierungs- kreise und der SpD-Vorsitzende Ollenhauer haben in einer ersten Stellungnahme die sowjetische Note begrüßt. Man hoffe, so hieß es, daß es zu fruchtbaren Gesprächen kom- men werde. Polnische Demarche gegen Atomausrüstung der Bundeswehr Warschau.(dpa) Die polnische Regierung Hat durch ihre diplomatischen Vertreter bei den Mitgliedstaaten der NATO eine De- marche gegen eine Ausrüstung der Bundes- wehr mit Atomwaffen vorgenommen. Die Demarche richtet sich, wie am Freitag in Warschau mitgeteilt wurde, gegen die pe- plamte Ausrüstung der Bundeswehr mit mo- dermsten Waffen durch andere Mächte, vor Allem durch die USA. Außerdem wurde auf de Entbindung der Bundesrepublik von Verpflichtungen aufmerksam gemacht, die bisher die Produktion bestimmter Waffen untersagten. Die polnischen Diplomaten be- tonten, Polen sei auf Grund seiner Erfah- rungen durch diese Entwicklung in der Bun- desrepublik besonders beunruhigt. Sprengstoffanschlag in Bonn Der Tatort liegt im Regierungsviertel Racheakt oder politisches Motiv? von unserer Bonner Redaktion Bonn. wurden viele Bonner 1 Schlaf geschreckt. Mitten im Regierungsvier- tel, nur 100 Meter entfernt vom Amtssitz des Bumdes präsidenten, explodierte an einem Seiteneingang zum„Haus des Handwerks“ in der Kaiser-Friedrich-Straße ein Spreng- körper. Personen sind nicht verletzt worden, jedoch ist der Sachschaden an der Fassade des Gebäudes und in der Hausmeister woh- mung erheblich. Hinweise auf den Täter ha- ben sich bis Freitagabend noch nicht erge- ben. Vor allem ist unklar, gegen wen sich der Sprengstoffamschlag richtete. Das„Haus des Handwerks“ liegt mit seiner Hauptfront zur Koblenzer Straße, also innerhalb der Banmmeile um das Bundeshaus, die Tag und Nacht von Polizeipatrouillen begangen Wird. Der Seiteneingang ist über die Kaiser-Fried- rich-Straße zu erreichen, eine kleine Straße, in der einige prominente Persönlichkeiten wohnen, zum Beispiel der künftige deutsche Botschafter in Bern und ehemalige Proto- Kollchef Dr. Mohr, gegen dessen Entsendung in der Schweiz heftig polemisiert worden Wer, und der Ehrenpräsident der Europa- Union, Ernst Friedländer. Außerdem befmdet sich dort das Büro der sowjetischen Nach- richten-Agentur TASS. Als der Sprengkör- per detonierte, hatten die letzten Gäste der Abschiedsparty bei Botschafter Mohr das Haus erst kurze Zeit verlassen. Der Bonner Polizeipräsident Tegethof vermutet als Motiv einen Racheakt. Politi- sche Motive seien ziemlich ausgeschlossen. Die Bonner Staatsanwaltschaft hingegen will sich erst àußzern, wenn die Ermittlungen ab- geschlossen sind. Viele Vermutungen gehen dahin, der Anschlag könne Botschafter Mohr gegolten haben. Bundesrat dringt nicht durch mit Vorschlägen zum Lebensmittelgesetz Bonn.(dpa) Die Bundesregierung hat sich in ihrer jetzt dem Bundestag zugeleite- ten Stellungnahme zu den Kenderungsvor- schlägen des Bundesrats zur Lebensmittel- novelle in vielen Punkten gegen die gefor- derte Verschärfung der lebensmittelrecht- chen Vorschriften gewandt. Vor allem lehnt Dormerstagnacht um 23.40 Uhr Bünger aus dem die Bundesregierung die Wünsche des Bun- desrats nach einem schärferen Kennzeich- nungszwang bei Verwendung von Fremd- stoffen in Lebensmitteln ab. Die Bundes- regierung besteht auf ihrem Entwurf, in dem die Kennzeichnung von zugelassenen Fremd- stoffen als Kann-Vorschrift erscheint. Die Bundesregierung hat es auch abgelehnt, ein- zelne Zuwiderhandlungen gegen das Lebens- mittelgesetz als Ordnungswidrigkeiten zu ahnden. am Donnerstag war die Stimmung unter- schiedlich gewesen. So hatte sich in einem Dortmunder Werk des Hoesch-Konzerns eine große Mehrheit der Diskussionsredner scharf gegen den Kompromiß ausgesprochen. Beobachter sehen darin ein Zeichen dafür, daß die Gewerkschafts-Spitze, auch der Vor- sitzende der IG Metall, Otto Brenner, für eine Einigung mit den Arbeitgebern auf der Basis der Vorschläge Hemsaths eingetreten war, während in den Orts- und Bezirks- verbänden und in den einzelnen Werken selbst, vielfach andere Tendenzen vor- herrschten. Die Einzelergebnisse der Urabstimmung haben daher auch ein unterschiedliches Aus- sehen. So stimmten die Stahlarbeiter in Dortmund, Hagen, Bochum und Witten zum Teil mit beträchtlicher Mehrheit gegen den Kompromiß. In einigen Werken kam die Zahl der Nein-Sitmmen der 75-Prozent-Grenze sehr nahe. Aber es gab auch Werke, wie in Hat- tingen und Dinslaken, in denen 60 Prozent und mehr Ja-Stimmen gezählt wurden. Streik in Holzindustrie Schleswig-Holsteins Kiel.(AP) Die Industriegewerkschaft Holz in Schleswig- Holstein hat am Freitag die rund 500 Arbeitnehmer von acht Betrie- ben der holzverarbeitenden Industrie im nördlichsten Bundesland aufgerufen, zur Durchsetzung der gewerkschaftlichen Forde- rung nach einem neuen Lohntarifvertrag am Montag die Arbeit niederzulegen. Die Ge- Werkschaft fordert eine zehnprozentige Er- höhung des Ecklohns auf zwei Mark. Die Arbeitgeber wollen die Löhne nur um drei- einhalb Prozent erhöhen. Zwölf Monate Gefängnis für Studienrat Zind Offenburg.(LSW) Die Erste Große Straf- kammer des Landgerichts Offenburg hat am Freitagabend nach dreitägiger Hauptver- handlung den 51 Jahre alten suspendierten Studienrat Ludwig Pankraz Zind zu zwölf Monaten Gefängnis verurteilt. Die Verur- teilung erfolgte wegen in Tateinheit began- gener Vergehen der Beleidigung und der Verunglimpfung des Andenkens Verstorbe- ner. Die Untersuchungshaft wird angerech- net. Der Angeklagte hat die Kosten des Ver- fahrens und die der Nebenkläger zu tragen. eber den Prozegverlauf berichten wir auf Seite 10.) 5 Chrustschow und der Erzbischof von Kalocsd, Josef Grocz, der der höchste amtierende katholische Würdenträger in Ungarn ist, begegneten sich vor einigen Tagen auf einem Empfang in der sowjetischen Botschaft in Budapest. Der sowjetische Minister präsident, der Ungarn inzwischen uieder verlassen hat, begrüßte den wegen seiner Nachgiebigkeit gegenüber dem kommunistischen Regime umstrittenen Bischof mit breitem Lächeln und bot den Foto-Reportern Gelegenheit zu diesem seltenen Schnappschuß. Bild: Keystone Schweres Geschütz gegen Volksbefragung Zwei Regierungsgutachten bestreiten die Zulässigkeit von unserer Bonner Redaktion Bonn. Bundesjustizministerium und Bun- desinnenministerium gelangen in zwei un- abhängig voneinander erstellten Gutachten zur Volksbefragungsaktion der SPD-Oppo- sition übereinstimmend zu der Feststellung, daß; diese im Widerspruch zur Verfassung stehe und deshalb undurchführbar sei. Die Ergebnisse der beiden im Auftrag der Bun- desregierung durchgeführten Untersuchun- In England droht ein Verkehrsstreik Regierung Maemillan in einer unangenehmen Lage London.(AP/ dpa) In Grohbritannien droht es Anfang Mai zu einem Streik der rund 750 000 Lohnempfänger in den öffentlichen Verkehrsbetrieben zu kommen, wenn bis dahin kein Kompromiß über die Lohnforderungen vereinbart werden kann. Lohnforderungen bis zu zehn Prozent sind von den 450 000 Arbeitern der Eisen- bahner gewerkschaft, den 50 000 Angehöri- gen des Londoner Omnibuspersonals und ihren 17 000 Kollegen auf den ländlichen Buslinien erhoben, aber von den Schlich- tungsstellen mit der Begründung abgelehnt worden, daß die staatlichen Verkehrs- betriebe ein Defizit aufwiesen. Die Lon- doner Busarbeiter haben bereits beschlos- sen, am 4. Mai zu streiken, wenn ihre For- derungen nicht erfüllt werden. Allgemein wird angenommen, daß sich ihre Kollegen auf dem Lande ihnen anschließen werden. Die Eisenbahnergewerkschaft, deren Mit- glieder zu den Geringstbezahlten in den verstaatlichten Industriezweigen gehören, hat inzwischen ihre Verhandlungsbereit- schaft erneut unterstrichen, aber zugleich gewarnt, daß sie die Arbeiter nicht mehr lange im Zaum werde halten können. Auch etwa 100 000 britische Hafenarbei- ter fordern eine Erhöhung der Löhne. Sie verzichteten in ihrer Forderung an die Unternehmer auf die Nennung einer ge- nauen Summe und sprechen nur von einer „Wesentlichen“ Lohnaufbesserung. Die Löhne der Hafenarbeiter wurden im Mai vergan- genen Jahres um fünf Prozent herauf- gesetzt. Zwischen Gesfern und Morgen 65,93 Prozent der im ersten Quartal die- ses Jahres in der Bundesrepublik zur Mu- sterung vorgeladenen Wehrpflichtigen sind für den Wehrdienst verfügbar. Im ersten Vierteljahr des Vorjahres waren es nach den Angaben des Bundesverteidigungsmini- steriums 62,53 Prozent. Beschränkt tauglich Waren 8,5 Prozent(Vorjahr 6,78 Prozent), während 24,91 Prozent(30,23 Prozent) unter die Wehrdienstausnahmen(dauernd untaug- lich, vom Wehrdienst befreit und zurück- gestellt) fallen. Antrag auf Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer stellten 0,43 Pro- zent(0,54 Prozent) der aufgerufenen Wehr- pflichtigen. Dementiert hat ein Sprecher des Bundes- verteidigungsministeriums in Bonn die Mit- teilung eines Sprechers der alliierten takti- schen Luftflotte, wonach die erste deutsche Matador-Einheit wanrscheinlich bei einer amerikanischen Luftwaffeneinheit im Huns- rück an den Fernlenkgeschossen vom Typ Matador ausgebildet werden soll. Es be- stünden gegenwärtig keine konkreten Vor- stellungen über die Ausbildung deutscher Soldaten an Matador-Raketen. von sorialdemokratischer Seite wurde erneut an die alte, fast zwei Jahre alte Ein- ladung des Obersten Sowjet an den Bundes- tag erinnert und vorgeschlagen, nunmehr der Entsendung einer Parlaments-Delegation nach Moskau näherzutreten. Ein Memorandum haben die Mitglieds- länder der Europäischen Wirtschaftsgemein- schaft allen Ländern Lateinamerikas über- mittelt. Darin werden die Beziehungen zwi- schen den latein amerikanischen Staaten und den EWG-Ländern behandelt und verschie- dene Vorschläge für ihre engere Gestaltung auf der Grundlage des gemeinsamen Nutzens formuliert. Der neue italienische Botschafter in der Bundesrepublik, Pietro Quaroni, wurde von Bundespräsident Heuss zur Ueberreichung seines Beglaubigungsschreibens empfangen. Mit der Verabschiedung einer Artillerie- einheit im Raum von Schwerin beendete das Oberkommando der sowjetischen Streit- Kräfte die seit Ende Februar laufende De- mopbilisierungsaktion in der Sowjetzone. Nach sowjetamtlicher Mitteilung haben damit ins- gesamt 41 000 Soldaten das Gebiet der Sowjetzonenrepublik verlassen. Der erste Botschafter des kommunistischen Teiles von Vietnam bei der Sowjetzonen- regierung, Pham Ngoc Thuan, überreichte Staatspräsident Pieck sein Beglaubigungs- schreiben. Zum jugoslawischen Gesandten in der Sowjetzonenrepublik ist Mitja Vosnjak ernannt worden. Bisher war Vosnjak jugo- slawischer Generalkonsul in Priest. INNO Generalsekretär Hammarskjöld Wurde zu Beginn seiner zweiten fünfjähri- gen Amtsperiode das Ehrenbürgerrecht der Stadt New Lork verliehen. Ueber tausend Aufständische sind bei den militärischen Operationen in der Zeit vom 1. bis 7. April in Algerien gefallen, teilte der französische Verteidigungsmini- ster mit. Die französischen Verluste seien gering gewesen. Das Ende der Zivilisation würde ein dritter Weltkrieg bedeuten. Diese Ansicht vertraten dreißig Kern wissenschaftler auf der zweiten„Hugwash- Konferenz“ in Que- bec. Wie der Initiator der Konferenz, Cyrus Eaton, mitteilte, seien die Wissenschaftler sich in der Auffassung einig gewesen, daß im Fall eines Kriegsausbruchs am ersten Tag 72 Millionen Amerikaner getötet und 25 Millionen verletzt würden. Verboten hat die südafrikanische Regie- rung alle Versammlumgen von mehr als zehn Farbigen in bestimmten Gebieten, um Un- ruhen bei den Streiks und Demonstrationen zu vermeiden, zu denen der Afrikanische Nationalkongreß Anfang der kommenden Woche aus Protest gegen die Rassenpolitik der Regierung aufgerufen hat. In der Süd- Afrikanischen Union wird am nächsten Mitt- woch gewählt. Feuer auf 5000 farbige Demonstranten er- öffnete die Polizei in Ndola in Nord-Rho- desien, als diese bei einer Demonstration gegen Mieterhöhungen eine Bierhalle stürm- ten. Fünf Eingeborene wurden getötet. 21 Personen wurden verhaftet. Die sozialistische Partei Japans wird einen Sonderbeauftragten nach Grogbritan- nien und Deutschland entsenden, um die Bruderparteien in beiden Ländern um Zu- sammenarbeit im Kampf gegen die Atom- rüstung zu bitten. gen liegen seit Freitag dem Bundeskamzler vor. Sie werden Anfang der kommenden Woche in einer Zusammenfassung veröffent- licht. Die von den Verfassungssachverständigen der Ministerien veranstalteten Prüfungen erstrecken sich auf drei Fragen: 1. Auf die Verfassungsmäßigkeit der von der SPD im Bundestag eingebrachten Vor- lage einer Volksbefragung auf Bundesebene. 2. Auf die Beurteilung von Volksbefra- gungen durch nichtstaatliche Organisationen, Vereinigungen und Verbände. 3. Auf die Verfassungsmäßigkeit der Volksbefragung in einzelnen Ländern oder Gemeinden. Es wird erklärt, daß die Volksbefragung genauso wie Volksentscheid und Volksbegeh- ren dem Wesen des Grundgesetzes wider- sbrechen. Der parlamentarische Rat habe sie ausdrücklich abgelehnt und sich zum Prinzip der repräsentativen Demokratie bekannt. Hinsichtlich derartiger Aktionen in den Lan- dern stellen die Gutachter fest, daß es sich um einen Eingriff in Zuständigkeit des Bun- des handle, ähnlich als wenn umgekehrt von seiten des Bundes ein Plebiszit über die Schulpolitik der Länder durchgeführt würde. In einem weiteren Teil der Gutachten werden die Maßnahmen angesprochen, die ergriffen werden können oder sollten, falls die Volksbefragungsaktion wegen der ato- maren Aufrüstung der Bundeswehr fortge- setzt wird. Hier sind aufgeführt, 1. die Möglichkeit einer Feststellungsklage, 2. einer Normenkontrollklage, 3. eine einstweilige Verfügung. Diese Frage ist jedoch noch nicht ganz ge- Klärt. Vor der SPD-Bundestagsfraktion, die am Freitag zu einer Sondersitzung über Atom- rüstung und Volksbefragungen zusammen- trat, erklärte Erich Ollenhauer, die Initiative der SPD erstrecke sich nur auf eine ein- wandfreie Feststellung der Meinung der Be- völkerung. Einen Antrag beim Bundesver- fassungsgericht bezeichnete Ollenhauer„als ein Unternehmen zur Entmündigung des Volkes“.(Siehe auch Seite 2) Sonntagsrückfahrkarten mit verlängerter Geltungsdauer Frankfurt.(dpa) Die Sonmtagsrückfahr- karten bei der Bundesbahn können seit dem 1. April über ihre Geltungsdauer hinaus be- nutzt werden, wenn eine Zusatzkarte gelöst Wird, deren Preis dem Differenzbetrag zwi- schen der Sonntagskarte und der allgemei- nen Rückfahrkarte entspricht. Damit entfällt die bisherige Regelung, wonach Reisende, die eine Sonntagsrückfahrkarte außerhalb der Geltungsdauer benutzten, eine neue Fahr- Karte losen muß tem 5 N . ,,,, ,, ,. ,,,, e. 22 . 7 . 22 Samstag, 12. April 1958/ Nr. 50 3 . 2 2 7. 2 2 ODeEN Kommentar Samstag, 12. April 1958 Politische Wochenschau Im Jahre 1956 stand die nordameri- kanische Regierung dicht vor dem Ent- Schluß, von sich aus und ohne vorherige Abmachung mit anderen Mächten ihre Ver- suche mit Atomexplosionen einzustellen. Die Entscheidung wurde zurückgestellt, weil innerhalb des Wahlkampfes um die amerikanische Präsidentschaft der Kan- didat der demokratischen Partei(und Oppo- sition also), Adlai Stevenson, diese Forde- rung als Programmpunkt seiner Wahlkam- pPagne aufstellte. Es ist zwar im Sinne der guten Sache unschön, aber immerhin ver- ständlich, daß die republikanische Partei und Präsident Eisenhower sich nicht dazu entschließen konnten, in diesem Augenblick gewissermaßen die Einsicht des Gegenkan- didaten durch die Anerkennung und Durch- führung seiner Forderung zu unterstrei- chen. Aus diesen innerpolitischen Notwen- digkeiten schwang das Pendel zurück und schlug dann, wie Pendel das zu tun pfle- gen, gleich soweit aus, daß die Einstellung der Versuche als Gefährdung der Sicher- heit Amerikas dargestellt wurde. 5* Die Möglichkeit zu einem politisch wer- benden und äußerst wirkungsvollen Effekt ist inzwischen vom Westen auf den Osten übergegangen. Chrustschows erste Amts- handlung als frischgebackener Ministerpräsi- dent war die Verkündung des sowjetischen Entschlusses, keine weiteren Atombomben- versuche zu machen, falls die beiden anderen Atommächte, England und die USA, diesem Beispiel folgen würden. Nun hatte zwar England nach der Abwicklung seiner Ver- suchsserie im vergangenen Jahr durchblicken lassen, daß man recht zufrieden und even- tuell geneigt sei, einer Einstellung weiterer Versuche zuzustimmen, und aus Amerika hörte man, daß dort im Grunde genügend Atombomben gestapelt seien, um dem drin- gendsten Bedarf begegnen zu können. Aber Wie das so ist, wenn die Dinge weiterlaufen. neue Experimente ergaben neue Erkennt- nisse und die Forschung höret nimmer auf. Beide bereiteten, genau wie die Sowjets, neue Versuche vop und möchten sie jetzt auch noch gern unter Dach bringen, was die Sowjets, nach dem alten Satz„Schlaf schnel- ler Genosse“ bereits getan haben. Trotzdem sind die Aussichten, wenigstens in dieser Hinsicht in absehbarer Zeit zu einem Fort- schritt zu kommen, günstig, denn Präsident Eisenhowers Ankündigung, daß, den Rat der Wissenschaftler vorausgesetzt, nach der nächsten Serie auch von Amerika die Ein- stellung der Versuche erwogen werden Würde, fällt zusammen mit dem innerpoliti- schen Bedürfnis der amerikanischen Regie- rungspartei, ihren etwas unmutigen Wäh- lern vor den nächsten Kongreßwahlen im Növernder etwas zu bieten. Das hochge- steckte Motto der Republikaner soll kurz und bündig:„Frieden“ lauten. Und das dürfte wohl auch gut in Nikita Chrustschows immnerpolitisches Programm passen. * Frieden bedeutet dabei nicht etwa, daß vom Tage einer Gipfelkonferenz an auf alle Ewigkeit niemand mehr irgendwo mit be- Wäaffneter Macht versuchen würde, was ihm mißfällt, zu ändern. Diese Neigung gehört leider vorläufig noch wie eh und jeh zu den menschlichen Eigenschaften, wie wir nicht allein bei einem Blick auf die Geschichte der Menschheit, sondern noch deutlicher bei der Besichtigung unserer Umwelt feststellen müssen. Ob in Indonesien oder in Kuba, in Algerien oder im Nahen Osten, wo immer einer ist, dem der andere nicht paßt, geht die Schießerei los. Frieden in der amerika- nischen Konzeption geht deshalb etwa zu- rück auf die Vorstellung Präsident Roose- velts bei der Gründung der Vereinten Na- tionen, nämlich Verständigung zwischen den Großen und— wo notwendig Polizei- Aktionen gegen aufsässige Kleine. Das war der Sinn des„Sicherheitsrates“, der durch Stalins Migkennung bis zur Unkenntlichkeit verdreht wurde. Inzwischen ist leider einige Zeit verstrichen und die 1945 Kleinen sind aus der lobens werten Selbsterkenntnis ihrer Ohnmacht wieder zur eitlen Lustbetrachtung keslativer Macht emporgestiegen. Der Ge- danke, daß USA und UdSSR sich soweit einigen könnten, unter sich eine Art über- legener Verhaltensregel auszuarbeiten, die den Austrag von Meinungsverschiedenheiten mit idiotischen Waffen ausschließt, erfüllt insbesondere die kontinentalen Europàer mit Abscheu. Die Engländer sind sich nicht ganz icher, ob sie das schön finden würden, wie- en sich aber in der nicht ganz unberechtig- ten Hoffnung, dabei zu sein, bei den Großen. Und Frankreich würde bei dem Gedanken, nicht dabei zu sein, in die— an sich schon vorhandene— Ohnmacht sinken. Wir wiederum zeigen unsere Gefühle nicht s offen. Aber heimlich, heimlich wissen wir türlich wie groß, wie bedeutend, wie herr- Wir sind. Wir sind immer grohartige mer gewesen. otzdem bewegen sich die Dinge der grogen Politik auf Verhandlungen, auf eine allmähliche Entzerrung zu. Die französische Atombombe, in die eine Menge Geld hinein- ulvert worden ist, wird die Amerikaner icht daran hindern, gelegentlich ihre Explo- Sionsversuche einzustellen. Und die deutsche W ereinigung wird als Vorbedingung er ersten und zweiten Abrüstungsstufe cht mehr sehr lange jeden politischen Fortschritt hemmen. Es Wäre allerdings ein Irrtum, anzunehmen, daß ein allmähliches Abklingen des Kalten Krieges, an das wir mistisch genug sind, zu glauben, aus sich aus die Aussichten für die deutsche Wie- reinigung verbessern würde, In einem aum, der nicht mehr so eindeutig wie bis- zwischen Ost und West abgeschirmt wäre, erscheint unseren Nachbarn in Nah und Fern ein wiedervereinigtes Deutschland als efährliche Macht. Vor die Möglichkeit er Verwirklichung gestellt, könnte sehr chnell die fromme Phrase von der mensch- lichen und politischen Notwendigkeit der deutschen Wiedervereinigung im weiten Um- Kreis dem Schauder der Vergangenheit wei- chen,— der uns, nebenbei gesagt, gelegent- lich noch selbst umweht. E. F. von Schilling Großbritannien und die Bundesrepublik Der Stand der Beziehungen als Hintergrund für Adenauers Staatsbesuch in London Von unserem Korrespondenten Hugo Grüssen Bonn, 11. April Regierungssprecher in Bonn und in Lon- don haben den bevorstehenden Besuch des Bundeskanzlers in der englischen Hauptstadt als ein wichtiges Ereignis bezeichnet, das von allgemeiner Bedeutung für die Festigung der Beziehungen zwischen England und der Bun- desrepublik, aber auch für die westliche Allianz als Ganzes sein werde. Für den vor- gesehenen Meinungsaustausch wurde zwar keine eigentliche Tagesordnung aufgestellt; aber als Leitmotiv gilt das britische Engage- ment auf dem Kontinent und das ist die Kernfrage der Deutschen an die Engländer. Wenn auch die offiziellen Sprecher beider Hauptstädte gerne den Eindruck vermit- teln, als gebe es keine Gegensätze, so läßt sich dennoch kaum leugnen, daß solche in der öffentlichen Meinung bestehen. Der westdeutsche Beobachter hat das Empfinden, daß sich die Engländer immer dann Europa annähern, wenn sie ihre Interessen in Ge- fahr sehen, wie sich das etwa aus der Akti- vierung der Freihandelszonenpläne erlesen läßt, nachdem die Europäische Wirtschafts- gemeinschaft verwirklicht wird. Die Zweifel daran, daß man sich in England Europa eng zugehörig fühlt, sind nach wie vor stark. Daß diese Kritik gelegentlich etwas zu ein- seitig ausfällt, hängt nicht selten mit dem mangelnden Verständnis für die weltweiten Verpflichtungen Großbritanniens zusammen. Es gibt noch eine weitere Quelle der Un- MORGEN sicherheit, und zwar hinsichtlich der briti- schen Haltung zur offiziellen Bonner Politik: Britische Aeußerungen, Gegenvorstellungen und Vorschläge zum Rapacki-Plan und zu all dem, was unter dem Begriff„Disengage- ment“ verstanden wird. Die deutsch- englische Tagung in Königswinter, die un- längst stattfand, lieferte hierzu einige inter- essante Beiträge. Nicht von ungefähr veröf- fentlicht die„Londoner Diplomatische Kor- respondenz“, ein halbamtliches Sprachrohr des Foreign Office, gerade jetzt eine scharfe Stellungnahme zu den Reden Chrustschows in Ungarn, die als„eine eindeutige Wider- legung der Wunschträume verschiedener Disengagement-Pläne“ abgetan werden. Umgekehrt lassen auch die Engländer eine Reihe von Vorbehalten gegenüber den deutschen und ihren„wahren Absichten“ erkennen. Viel stärker als im heutigen Frankreich oder als in den übrigen europä- ischen Ländern— mit Ausnahme Skandina- viens— spiegelt sich in der öffentlichen Meinung der Insel immer noch jenes Miß- trauen wider, das dem Hitlerregime und den beiden Weltkriegen entspringt. Als Realisten gingen die Engländer verhältnis- mäßig schnell über die Ressentiments hin- Weg zur Tagesordnung über. Churchill war der erste, der von einem gemeinsamen Europa sprach. Eden erwirkte die deutsche Mitgliedschaft in der NATO und der WEU, nachdem die EVG gescheitert war. Das alles andert jedoch nichts an einer mißtrauischen Die Atom-Kampagne greift um sich SPD und DGB tragen sie voran/ Die Haltung der DAG Von unserem Mitarbeiter Wolfgang Feucht Frankfurt, 11. April Mit dem Auftrag der Frankfurter Stadt- verordneten versammlung, in der Main- metropole eine Volksbefragung über die Atomrüstung durchzuführen, wird sich der Magistrat am Montag offiziell befassen. Bei der Stadtverwaltung gesteht man zu, daß die Frage nach der Zulässigkeit der Volks- befragungen noch keineswegs abschließend beantwortet ist.„Fest steht bisher nur, daß sich die Experten nicht einig sind.“ Nach dem gegenwärtigen Stand der Dinge werden die Frankfurter Vorbereitungen Wahrscheinlich in eine Volksbefragungs- Aktion für das ganze Land Hessen einmün- den. Der Beschluß der Stadtverordneten sieht ausdrücklich vor, daß die Befragung in Frankfurt entfallen soll, wenn eine Volks- befragung in ganz Hessen stattfindet. Die Sozialdemokratische Fraktion wird dem hes- sischen Landtag voraussichtlich für die erste Sitzung im Mai den Entwurf eines Gesetzes für eine Volksbefragung vorlegen. Inzwi- schen hat der BHE, der zusammen mit der SPD. die hessische Regierung bildet, seine Bereitschaft erkennen lassen, für den Ge- setzentwurf zu stimmen. Beide Parteien ver- fügen im Landtag über 51 von 96 Sitzen. Wiesbaden trifft Vorbereitungen Wiesbaden.(dpa) Gegen die Stimmen der CDU und FDP nahm die Wiesbadener Stadt- verordneten versammlung am Donnerstag einen Antrag der SPD an, in dem der Ma- gistrat beauftragt wird, rechtzeitig Vorberei- tungen zu treffen,„um die zu erwartende Volksbefragung gegen die atomare Auf- rüstung planmäßig durchführen zu können“. Die SPD besitzt im Wiesbadener Stadtparla- ment die absolute Mehrheit. Eine Stellungnahme der DAG Hamburg.(AP) Der Hauptvorstand der Deutschen Angestellten-Gewerkschaft DAG) hat in einer am Freitag in Hamburg ver- öffentlichten Entschliegung zur Frage der atomaren Bewaffnung die Mitglieder der DAG aufgefordert, nach eigener Gewissens- entscheidung alle Rechte des Staatsbürgers wahrzunehmen und legale Bestrebungen zur Erkundung des Volkswillens zu unterstützen. Gleichzeitig mahnte der DAG- Hauptvorstand Bundesregierung und Bundestag, nochmals zu prüfen, ob die vom Bundestag beschlos- sene Ausrüstung der Bundeswehr mit ato- maren Waffen geeignet sei, dem Frieden und der Wiedervereinigung zu dienen. Geplante Kundgebungen Stuttgart.(LSW) Der DGB-Landesbezirks- vorstand für Baden- Württemberg hat sich Adenauer neben Sukarno in Nehrus Empfangshalle Der indische Minister präsident wohnt im Haus des einstigen britischen Oberbefehlshabers Von unserem Korrespondenten Dr. Hans Walter Berg Neu Delhi, im April Das stattliche Haus, das bis 1947 der Ober- kommandierende der Britisch- Indischen Armee bewohnte und das seither die Resi- denz des indischen Minister präsidenten ist, wird von Jawaharlal Nehru nicht recht als sein„Zuhause“ empfunden. Jedenfalls ma- chen die großen Repräsentationsräume einen so unpersönlichen Eindruck, daß ich gar nicht überrascht bin, als die Haushälterin mir mit- teilt, hier habe sich seit dem Auszug des letzten britischen Generals kaum etwas ver- ändert; nur die Möbel seien neu bezogen worden. Nehru ist der repräsentative Auf- wand so gleichgültig, daß er es nicht der Mühe wert fand, die Szenerie nach seinem Geschmack zu arrangieren. Er selber bewohnt nur drei Zimmer seiner Residenz, und dieses persönliche Refugium bleibt den meisten Be- suchern verschlossen. 5 Die Empfangshalle ist mit blauem Velours ausgelegt, und an den Wänden hängen Bilder aller Staatsmänner der Welt, denen Nehru begegnet ist: Dr. Adenauer neben Präsident Sukarno, Theodor Heuss neben dem Kaiser Haile Selassie. Man geht an einem Office- raum vorbei, Wo die Sekretäre und Steno- grafen in zwei Schichten arbeiten, um wäh- rend des achtzehnstündigen Arbeitstages des Hausherrn dauernd zur Verfügung zu stehen. Selbst heute, am Sonntag, sind die Schreib- tische besetzt; aber Nehru findet trotz seiner Verpflichtungen die Zeit, meinen Kollegen von Zahn und mich zu einern Interview für das Deutsche Fernsehen zu empfangell. am Freitag voll hinter die Aktion„Kampf dem Atomtod“ gestellt und beschlossen, in den für Baden- Württemberg noch zu grün- denden Landesausschuß dieser Aktions- gemeinschaft seinen Vorsitzenden, Wilhelm Kleinknecht, zu entsenden. Dieser Landes- ausschuß wird im Einvernehmen mit den Gewerkschaften zu Kundgebungen gegen die atomare Bewaffnung der Bundeswehr aufrufen. Bereits am 14. April wird eine Kundgebung in Freiburg stattfinden. In Stuttgart soll eine Versammlung am 22. April abgehalten werden, und für Mannheim ist eine Kundgebung in der allernächsten Zeit vorgesehen. Während einer Betriebsräte- Versamm- lung in Karlsruhe sagte Werner Hansen vom Bundesvorstand des Deutschen Gewerk- schafts-Bundes, der kommende 1. Mai solle zu einer allgemeinen Protestaktion gegen die Atomrüstungspolitik werden. Bruderschaften an die Synode der EKD Sie fordern eine klare Stellungnahme zum Problem der Atomwaffen Bonn, 11. April In einer Anfrage an die nach Berlin ein- berufene Synode der Evangelischen Kirche Deutschlands naben die kirchlichen Bruder- schaften in Rheinland, Westfalen. Hessen- Nassau, Württemberg und Nordwestdeutsch- Iand, die Theologische Sozietät, die Kirchlich- Theologischen Arbeitsgemeinschaften Nieder- sachsens und der Pfalz, sowie Einzelpersön- lichkeiten die Synodalen aufgefordert. zehn Thesen zur„Unterweisung der Gewissen als Antwort auf die Frage nach dem Handeln des Christen angesichts der Atomwaffen“ zu- zustimmen oder aber sie begründet abzu- lehnen. In den Thesen heißt es unter anderem: „Krieg als Atomkrieg ist als ein zur politi- schen Ausein andersetzung untaugliches, weil ihre Voraussetzung aufhebendes Mittel er- wiesen. Die Kirche und der einzelne Christ körmen darum zu einem als Atomkrieg zu führenden Kriege im voraus nur Nein sagen. Schon due Vorbereitung eines solchen Krie- ges ist unter allen Umständen Sünde gegen Gott und den Nächsten, an der sich keine Kirche, kein Christ mitschuldig machen darf.“ Daher solle auch„der Vorbereitung dieses Krieges im Bereiche unseres Landes ud Staates“ ohne Rücksicht auf alle ande- ren Erwägungen sofort ein Ende gemacht Werden.„Wir fordern alle, die mit Ernst Wir treffen den Minister präsidenten früh morgens in seinem Arbeitszimmer, wWo er gerade der deutschen Bildhauerin Professor Hoefken-Hempel Modell für eine Holzbüste steht. Während wir die Plastik begutachten, tritt Lady Mountbatton ins Zimmer; die Ge- mahlin des letzten Vizekönigs von Britisch- Indien verbindet eine tiefe Freundschaft mit Nehru, den sie seit 1948 alljährlich für ein paar Wochen in Delhi besucht. Sie unterhält sich mit uns in fast akzentfreiem Deutsch; ihrer Meinung nach ist die Nase der Büste ein wenig zu kühn geschwungen, und Nehru läßt es sich gutwillig gefallen, daß die Lady ihm, zum Beweise, mit dem Finger über das Gesicht streicht. Nehru führt uns dann in den gepflegten englischen Garten seines Hauses. Am Ende eines langen, von Blumenrabatten gesdum- ten Rasenteppichs steht eine kleine Baum- gruppe.„Dort werde ich mir jetzt ein Häàus- chen nach meinem Geschmack bauen“, sagt der Ministerpräsident. Mit siebzig Jahren ein eigenes Haus, nachdem man von den siebzig Jahren dreizehn im Gefängnis zugebracht hat und die übrige Zeit immer ein Gefange- ner seiner Pflicht gewesen ist,— welch selt- sames Leben. Nehru bleibt vor einem Ge- hege stehen, in dem auf künstlichen Aesten merkwürdige Tiere spielen; es sind Pandas, kleine Bären aus dem Himalaya, die viel Aehnlichkeit mit Wildkatzen haben. Die scheuen Tiere gehorchen Nehru aufs Wort. Wir sind weniger folgsam; denn obwohl uns der Ministerpräsident am Morgen gebe- ten hatte, wir möchten unser In vview am die Entwicklung eines des langen Gesprächs nicht einmal unge- Kaminzimmer zu machen. wartet Lady Mountbatton im großen Abend- kleid; sie begleitet den Freund zum Diner Ein Sicherungssystem gegen„irrtümlichen Kriegsausbruch“ Washington(dpa). Einzelheiten über du Sicherungssystem, mit dem Kernwaffenab. würfe auf Grund möglicher Migverständ! 5 5 8 8 nisse oder anderer Zufälligkeiten ausgeschal. Zurücknaltung, wie sie beispielsweise in den tet werden sollen, wurden von den amerika. Vorwürfen gegenüber der deutschen Kon- nischen Luftstreitkräften bekanntgegeben kurrenz und in den bitteren Urteilen über Nach Darstellung eines Sprechers der USB. die mangelnden Verteidigungsanstrengungen Juftstreitkräfte steigen eine Anzahl von Dü. der Bundesrepublik zum Ausdruck kommt. senbombern des strategischen Luftkomman. Gerechterweise muß man zubilligen, daß dos sofort auf, sobald von dem Radarwarn⸗ die offizielle englische Politik sich bemüht, system ein nicht näher identifizierbares Ob. genauso übrigens wie das amtliche Bonn, jekt ausgemacht wird. Diese Bomber haben derartige Unterströmungen zu ignorieren. Befehl 555 n anzufliegen Man muß sich diese Hintergründe ver- ene Punkte“ dürfen die Bombe gegenwärtigen, Wenn man die Plattform des 555 3 Funkanweisung Kanglerbesuchs in London und der deutsch- hinausfliegen. Liegt ein solcher Befehl nicht englischen Gespräche richtig abstecken ve e s ein tehender Befehl mente Daß Bundeswirtschsktsminister Raschinen zutomatisch zu ihrem Ausg. Erhard den Kanzler begleitet, bestätigt die punkt zurückkehren müssen. Dies gilt ale Tendenzen, den englischen Wünschen für 15 Fall. dag 018 Funkanlagen an Bord eine Freihandelszone entgegenzukommen, der be ausfallen sollten.„Diese Be Obwohl Frankreich noch Schwierigkeiten fehle“, so fügte der Sprecher 2 80 lle macht. Hinsichtlich der britischen Teilnahme gewährleisten e 8 1 555 VN an dem Hüstunssdreieck Paris— Rom— sehen einen Krieg auslösen“ Aus den Aus. Bonn wurden schon in den Beratungen der führungen des Sprechers ging nicht hervor Verteidigungsminister Fortschritte gemacht. wie oft die Maschinen des strategischen Luft. Die Dinge sind im Fluß. Allerdings soll jede kommandos schon Alarm erhalten haben. Der Formel vermieden werden, die zu ähnlichen Sprecher gab zu, daß es auch schon, alschen Stagnationen führen könnte, wie sie inner- Al 40 ö f 1 8 3 ö arm“ gegeben habe. So sei zum Beispiel halb der WEU auftraten. ein Alarm durch einen Gänseschwarm ausge. An dieser Stelle fügt sich der nächste 1 8 Gesprächskomplex ein, nämlich Englands„ auf den Radarschirmen re- Beteiligung am Verteidigungsschild des Kon- tinents, ein Anliegen, das die Bundesregie- rung mit Sorgen erfüllt. Das Argument, trotz des Abzugs britischer Truppen aus der Bun- desrepublik bleibe die Feuerkraft durch Modernisierung der Waffen erhalten, über- 5 zeugt nicht restlos. deutsche Verhandlungsdelegation hat in Mos. Selbstverständlich wird der Staatsbesuch kau zugestimmt, daß die beiderseitigen auch einem Meinungsaustausch über die mündlichen Erklärungen über die Repatri. Gipfelkonferenz, die sowjetische Politik, ierung innerhalb der Sowjetunion nicht ver. über die westlichen Pläne und über denk- ökkentlicht werden sollen. Dies teilte ein Re. bare neue Wege zur Ost-West-Entspannung Slerungsprecher am Freitag auf Befragen in dienen. Die Tatsache, daß die britische Re- Bonn mit. Die Bundesregierung glaubt aber gierung gerade in letzter Zeit sich wieder trotzdem, daß den in der Sowjetunion be- stärker zum Kontinent hinwendete, berech- kindlichen Deutschen der Inhalt mitgeteilt tigt zu der Hoffnung, daß die Standorte in Werden kann, damit sie von sich aus die not- der Beurteilung der Weltlage einander an- wendigen Schritte unternehmen. Wie der Re. geglichen werden können. Westliche Integra- Sierungssprecher erklärte, soll unter Einsatz tion, britische Europapolitik, deutsche Wie- aller Mittel, zu denen besonders Rund- dervereinigungspolitik gehören so oder so funksendungen zählen, die Unterrichtung er- zusammen. Bei dem Besuch dürfte sich her- folgen. ausstellen, ob jene Abweichungen von dem, Sonderbotschafter Rolf Lahr sieht in dem was man die politische NATO-Linie nennen Erfolg seiner Moskauer Verhandlungen ein könnte, die häufig auch aus offiziellem gutes Vorzeichen für die Lösung anderer Mund laut wurden, lediglich Nuancen ein schwieriger Probleme im deutsch-sowjeti- und desselben Spiels waren oder ob hier im schen Verhältnis. Bei seinem Eintreffen àuf Untergrund doch große Gegensätze vor- dem Düsseldorfer Flughafen nannte er am handen sind. Aus dem Bereich der Vorberei- Freitag als mögliche Themen künftiger Ver- tungen des deutsch-englischen Gesprächs handlungen die Verstärkung der kulturellen läßt sich der Eindruck ablesen, daß trotz Beziehungen und der menschlichen Kontakte mancher Verschiedenheiten, die der geo- 5 graphischen Lage und der jeweiligen Auf- Lahr sieht qute Vorzeichen für künftige Verhandlungen mit Moskau Bonn(gn. Eigener Bericht/ dpa). Dis Streit um Stationierungskosten gabenstellung entspringen, Uebereinstim- a 8 mungen im grundsätzlichen wahrscheinlich geht einer Lösung entgegen sind. Bonn.(an Eigener Bericht) Wenn Bun- deskanzler Dr. Adenauer am 16. April zu tischen Hauptstadt eintrifft, soll das um- Strittene Problem der Stationierungskosten möglichst gelöst sein. Aus gut unterrichte ten Kreisen verlautet, daß innerhalb der seinem dreitägigen Staatsbesuch in der bri- Christen sein wollen, auf“, heißt es in den NATO der deutsche Standpunkt akzeptiert Thesen Weiber,„sich der Mitwirkung an der Worden sei, die Bundesregierung könne im Vorbereitung des Atomkrieges vorbehaltlos Hinblick auf ihre eigenen Rüstungsanstren- umd unter allen Umständen zu versagen“. Die sungen keine finanziellen Beihilfen mehr Anfrage am die Synode ist bisher von 346 an die Stationierungsmächte zahlen. Wäh- Persönlichkeiten umterzeichnet worden. rend ein Bonner Regierungssprecher am Gegen diese Anfrage wendet sich Propst Freitag erklärte, es sei noch keine Eini- D. Asmussen(Kiel) in einem Brief„An die Sung erzielt, man hoffe aber, daß dieses bis Diener der Evangelischen Kirche in West- Mitte der kommenden Woche geschehen deutschland“. Darin erklärt er, es sei un- werde, verlautet aus anderer Quelle, die möglich, daß die Synodalen die unumgäng- Kompromißgformel sei bereits gefunden. Ihr lich nötigen Vorkenntnisse mitbringen, wel- liege der deutsche Vorschlag zugrunde: Die che eine fruchtbare Behandlung dieses The- Bundesrepublik zahlt an Großbritannien mas ermöglichen. Schon jetzt sei„der fast auf einmal sechs der 15 noch offenen Jah- verbrecherische Eindruck“ erweckt worden, resraten der deutschen Zahlungsverpflich- als zerfalle unser Volk in solche, die für, fungen, die aus der britischen Nachkriegs- und in die guten Menschen, die gegen Atom- hilfe resultieren. Die Jahresrate beträgt bomben sind. Wer nicht wolle, daß unser 7,5 Millionen Pfund. Ferner soll sich die Gemęinwesen Atomwaffen habe, müsse Bundesregierung bereiterklären, bei der sagen, wodurch das so verringerte Rüstungs- Bank von England als Vorschuß Alf Pri potential auf einen wirksamen Bestand ge- tische Rüstt jet i. bracht werden könne.„Wir können nicht 1,2 ee e 8 darüber hinwegsehen“, erklärt Propst As- mussen,„daß es die gleichen Kräfte sind, welche die neue Bewegung gegen die Atom- Waffen starten, und die seit Jahren bereits aus der Sowjetzone erstaunlich worfkarg waren, wo es sich um die Ertötung der Seelen in der Zone han- Berlin.(we- Eigener Bericht) Die Ver- delte, und die bereits in zwölf Monaten die suche der SED-Führung, die Hochschulen Ungarische Tragödie vergessen haben.“ in der Sowietzone in sogenannte„sozialisti- (dpa) sche Universitäten“ umzuwandeln, hatten schwerwiegende Konsequenzen. Allein in der Zeit von Januar dieses Jahres bis Mitte April Zlüchteten nach amtlichen Angaben 55 Wissenschaftler nach Westberlin und in die Bundesrepublik: neun Professoren, drei- zehn Dozenten und 33 Oberassistenten und Assistenten. In Wirklichkeit dürfte diese Abend auf eine halbe Stunde beschränken,. 9 85 N 1 N ee, dauert dann unser Gespräch länger als gemäß viele Fluchtfälle erst nach längerer anderthalb Stunden. Wir sprechen über die Zeit oder überhaupt nicht bekannt werden. Anwendbarkeit Gandhischer Prinzipien auf Einstimmig berichteten die Geflüchteten von modernen Staates einem in unterträglicher Form zunehmen- und auf die internationale Politik, über das den Druck der Staatspartei auf den Lehr- Wissenschaftler fliehen Weltraumzeitalter und die Frage, ob der körper und die Studierenden an den Hoch- Kolonialismus nicht vielleicht auch manches Gute geschaffen habe. Nehru schaut während. Senkung der Benzinpreise soll Schule machen Hamburg.(AP/VWD) Insgesamt haben Auf dem Flügel im Zimmer stehen Bil- jetzt vier Mineralöl-Gesellschaften, die BV der von Lord und Lady Mountbatton und Aral, die Deutsche Shell AG, die BP und die ein Photo des jungen Nehru zusammen mit Rheinpreußen GmbH, ihre Benzinpreise in 1 8 8 8 8 5 den süddeutschen, vorwiegend bayerischen 5 seite auf einen langgestre n Zonen um einen beziehungsweise zwei Pfen- Balkon, und hier hängen die Wände voll von nig gesenkt. Im Bundes wirtschaftsministe- Karikaturen, die den indischen Ministerprä-„ 8 sidenten keineswegs immer S e 888 hofft man, daß die Senkung der Ben- behandeln. Zwei Aquarien zu beiden Seiten inpreise in Süddeutschland weiter Schule des Kamins zaubern Leben in die kalte machen wird. Die derzeitigen Normalpreise Pracht. Eine technische Störung verzögert böten durchaus noch einen gewissen Spiel- unsere Aufnahmen; plötzlich steht Nehru raum, denn in den letzten Monaten sei auf duldig auf seine Uhr, und er gestattet uns, als er sich schließlich zurückzieht, noch alleine ein paar Aufnahmen in dem großen wieder im Zimmer und erkundigt sich be- den Weltmärkten ein- deutlicher Preisrück- sorgt, ob wir Schwierigkeiten hätten. Er ist gang für Oel festzustellen. In Verbraucher- jetzt ganz in Weiß gekleidet und trägt eine kreisen werde auch bereits argumentiert, rote Rose in seinem eleganten langen daß der Einfuhrdr l 1 8 t 1 0 uck aus Italien und der Jackengewand. Nehru läßt uns Kaffee brin- sowjetischen Besatzungszone zu einer Revi- Sen und verabschiedet sich. An der Tür sion der Preispolitik im süddeutschen Raum gezwungen habe, Es werde die Frage ge- stellt, warum nicht auch andere Gebiete der in sein Refugium. Mas Interview Dr. Bergs Bundesrepublik mit Einfuhr-Kraftstoff be- mit Nehru wird vom Deutschen Fernsehen liefert würden, um auch dort die Tank- wahrscheinlich am 15. April gesendet.) stellenpreise in Bewegung zu bringen. 5 Nr. 84 — Seistlie — Das hat sc Der A eines fahrtm messel gaben mauer in eine biologi Es ist in uns vorher Schöpt an der So seh fanger Mensc ihn 21 ES Wa! die Bi schaft Schöp dern! züchte Me ein a! Zug schrei Straß. sam. inne Bild kante miert. wäre Komsn heiter schön verbu von sich 2 durch stellt W. und i Tage! ben, daß e der E ist ni. böse traue Wille und linge! Herre und ich ir De nert liches herz kung. Welt. gottf Weiß mußt Schu more dern halte über wich volle mun durc vers äuße grög 5 mein Bun den unte Chri Wirk Steh. Wiss dab Nack ein Ante dene Chri mite gust eber sind Gert U. mul vers sind 21¹2 uch“ ber dat Affenab. erständ. geschal- merika. gegeben. r USA. von Dü- Omman. ar Warn- res Ob. r haben Akliegen, Bomber weisung hl nicht daß die isgangs. ilt auch an Bord ese Be. „sollen aus Ver. en Als, hervor, en Luft- den. Der falschen Beispiel ausge- men re- len oskau ba). Dis in Mos. seitigen Nepatri- cht ver- ein Re- agen in bt aber ion be- itgeteilt die not. der Re- Einsata Rund- ung er- in dem gen ein anderer O0 Wjeti- fen auf er am er Ver- turellen ontakte. Osten m Bun- pril zu der bri- as um- Skosten richte Alb der zeptiert nne im nstren- mehr Wäh- ler am e Eini- ses bis schehen Ile, die len. Ihr de: Die tannien 1 Jah- rpflich· Kriegs- beträgt ich die ei der uf bri⸗ ag von 1 ie Ver- schulen zialisti- hatten ein in is Mitte gaben und in n, drei- en und diese rungs- Angerer verden. en von hmen- Lehr- Hoch- 5E haben nie BV ind die eise in rischen 1 Pfen⸗ uniste- E Be Schule Ipreise Spiel- sei auf isrück⸗ ucher- entiert, ad der Revi- Raum 3e ge- te der ff be⸗ Tank- 5 . Nr. 84/ Samstag, 12, April 1988 MORGEN Seite 3 Geistliches Wort: ——— So ist der Mensch! Das Buch von Robert Jungk„Die Zukunft pat schon begonnen“ hat Aufsehen erregt. Der Autor erzählt darin von dem Vortrag emes amerikanischen Spezialisten für Luft- fahrtmedizin, in dem u. a. gesagt wird, ge- messen an seinen bevorstehenden Flugauf- gaben nach Durchbrechung der Schall- mauer und vor der Fahrt in den Weltraum in einem bemannten Satellit— sei der Mensch, biologisch gesehen, eine Fehl konstruktion. Es ist eine göttliche Ironie, daß ausgerechnet in unserer Zeit, die uns Wie keine andere vorher— einen großartigen Blick in die Schöpfung gewährt, der frevlerische Zweifel an der„Richtigkeit“ des Menschen auftaucht. So sehr hat die Größe der Schöpfung uns ge- fangen genommen, daß wir von ihr aus den Menschen beurteilen statt von Gott aàaus, der inn zum König der Schöpfung gemacht hat. Es wäre ein neuer Turmbau von Babel, wenn die Biometrie— so wird die neue Wissen- schaft heißen— versuchen wollte, den„alten Schöpfungsentwurf vom Menschen“ zu än- dern und ihn für die Weltraumfahrt umzu- züchten. Morgen, am„Weißen Sonntag“, sehen wir ein anderes Bild des Menschen. Wenn der Zug der Erstkommunikanten zur Kirche schreitet, dann halten die vorüber fahrenden Straßenbahnen an oder fahren ganz lang- sam. Jeder, der vorübergeht, hält ein wenig inne und freut sich an diesem strahlenden Bild des Menschen, das die Erstkommuni- kanten darstellen. Eine Parade von Unifor- mierten wäre zweifellos„zackiger“, aber sie wäre nicht ergreifend. Freilich haben die Kommunionkinder ihre Fehler und Eigen- heiten; aber im großen gesehen sind sie schöne Menschen, glückliche Menschen, gott- verbundene Menschen. Sie tragen noch mehr von dem Glanz des Schöpfungsmorgens in sich als die Erwachsenen, deren Bild vielfach durch die Härte und Schuld des Lebens ent- stellt ist. Worüber freuen sich eigentlich die Kinder Und ihre Eltern und Verwandten an diesem Tage? Es gibt nur wenige Stationen im Le- ben, an denen der Mensch so sicher weiß, daß er auf dem richtigen Wege ist, wie bei der Erstkommunion. Das Glück der Kinder ist nicht getrübt durch üble Erfahrungen und böse Enttäuschungen. Sie haben kein Miß- trauen gegen die Zukunft. Sie haben den Willen, den richtigen Weg weiterzugehen und sind auch überzeugt, daß es ihnen ge- ingen wird. Sie dürfen sich dabei auf das Herrenwort berufen:„Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm!“(Joh. 6, 56). Der erwachsene Zuschauer freilich erin- nert sich an seine Kindheit, in der er ähn- liches erlebte. Damals konnte er sich noch herzlich freuen an Gott und seiner Schöp- kung. Aber diese beglückende Einheit der Weltschau ist zerrissen Er weiß um eine gottfeindliche Welt, die ihn erfassen will. Er Weiß, daß sie ihn zum Teil erfaßt hat. Aber mußte das alles so kommen? Nein! Die Schuld hat mitgewirkt. Daher zittert in uns morgen die Angst, daß auch bei vielen Kin- dern die Christus- Begegnung nicht stand- halten wird; daß ihnen— wenigstens vor- übergehend kleine geschaffene Dinge wichtiger erscheinen werden. Ein hoffnungs- volles Zeichen ist es daher, wenn ein Kom- munionkind nach innen gekehrt ist und da- durch beweist, daß es die Größe des Tages verstanden hat und daß es sich durch den äußeren Trubel nicht ablenken läßt von dem größeren inneren Geschehen. Die Kommunion will und soll ein Ge- meinschaftsmahl sein. Sie besiegelt den neuen Bund zwischen dem Vater im Himmel und den Menschen und zwischen den Menschen untereinander. Daher hieß sie bei den ersten Christen„Synaxe“, d. h. Sammlung. Sie be- Wirkt also Einheit und Frieden. Die Kinder stehen sich nicht feindlich gegenüber. Sie wissen, daß sie alle zueinander gehören und daß Christus zu jedem von ihnen kommt. Nach Paulus(1 Kor. 10, 17)„sind wir viele ein Leib, die wir alle an dem einen Brote Anteil haben“. Die Kinder werden verschie- dene Wege gehen; aber so lange sie mit Christus verbunden sind, halten sie Frieden miteinander gemäß der Mahnung des hl. Au- gustinus:„Bewahrt die Einheit, ihr habt so- eben das Band gegessen, das euch eint!“ So sind die Erstkommunikanten ein Bild der Gemeinschaft und des Friedens. Pfarrer K. Fuchs „Lots Weib“ steht noch immer bei Sodom Baden im Toten Meer nit zu empfehlen/ In der Hauptstadt der Negevwüscte treffen sich die Jahrhunderte 5 Ueber dem Markt von Beersheba kreisen in geringer Höhe zwei israelische Mystere- Düsenjäger. Sie durchschneiden die Luft mit einem grellen Heulton, aber die am Boden hockenden Beduinen blicken nicht einmal auf. Sie haben sich längst an diese Boten der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts gewöhnt — wenn sie auch das gleiche Nomadenleben führen wie ihre Urväter. Irgendwo in der Negevwüste nahe der Straße nach Eilath oder weiter abseits hinter den flachen Hügeln verborgen stenaen die schwarzen Wohnzelte der Beduinen, von denen in Israel noch etwa 20 000 leben. Ihre Kamele verirren sich bei der Futtersuche manchmal auf die Fahrbahn und sind erst nach längerem Hupkonzert bereit, den Weg freizugeben. In Wüstenromantik und einer raschen wirtschaftlichen Erschließung be- gegnen sich hier im nördlichen Negev die Jahrhunderte, wie jeden Donnerstag in Beersheba besonders augenfällig wird. Dann ist Markt, und die hageren Männer im schwarzen Gewand weißen Kopftuch, der EKeffija, ziehen einzeln oder in Gruppen durch die schnurgeraden moderen Straßen, um ihre Einkäufe zu machen. Auf einem großen umfriedeten Platz am Rande der Stadt ist der Viehmarkt. Kamele werden für etwa 1000 Mark angeboten. Na- türlich gibt es auch Esel, Schafe, Ziegen, Wolle, Getreide, Gewürze und vieles andere. Auf dem sonnendurchglühten staubigen Bo- den liegen und leiden Hühner, denen Beine und Flügel zusammengebunden sind. Mit ge- waltigem Stimmenaufwand und hastigen Gesten ringen zwei Beduinen um den Preis für ein Kamel. Die sonst so würdevollen Ge- sellen haben Spaß am Handeln und sind mit ganzem Herzen dabei. Am frühen Nachmittag reiten sie wieder gemächlich zu ihren Zelten zurück— nicht etwa auf der Straße, sondern in gewissem Abstand davon durch den Wüstensand. Ihre Frauen folgen— wenn sie mitkommen durf- ten— zu Fuß oder auf Eselsrücken. In Beersheba wird es dann ruaig, und die be- rittenen Polizisten haben nicht mehr viel zu tun. Es ist gerade keiner von ihnen in der Nähe, als ein Lastwagen rückwärts rollt und unser großes achtsitziges Taxi am Kotflügel einbeult. Nach dem unvermeidlichen Wort- gefecht mit dem unachtsamen Chauffeur ge- steht unser Fahrer, ein seit vielen Jahren in Israel ansässiger gebürtigter Wiener, daß es gar nicht so einfach gewesen sei: weil es im Hebräischen keine Schimpfworte gäbe. Beersheba, die Hauptstadt des Negev, hat sich in den letzten Jahren zu einer modernen Stadt von 30 000 Einwohnern entwickelt. Sie ist Ausgangspunkt oder Zentrum für sämt- liche Entwicklungsprojekte in der Negev- Wüste: für den Straßenbau, für die Oellei- tung nach Eilath, dem israelischen Hafen am Roten Meer, und für die Bewässerung — das überragende Wirtschaftproblem des Landes. Von Beersheba sind es nicht ganz achtzig Kilometer bis zum Toten Meer. Die Straße wurde 1953 fertiggestellt. Aus strategischen Gründen hat sie keine Brücken. Schluchten, die überquert werden mußten, wurden mit Sand und Steinen aufgefüllt. Geradeaus in südlicher Richtung geht es nach Eilath. Doch wir biegen nach Osten ab. Der Weg füart an Dimona vorbei, einer Ortschaft von bereits mehreren tausend Einwohnern, die erst vor wenigen Jahren entstand; aber das ist in Israel keine Seltenheit. Die Verleger von Atlanten haben es schwer, mit der schnellen Entwicklung des Landes Schritt zu halten. In Dimona wohnen Arbeiter, die in den Brom- und Pottaschewerken am Toten Meer be- schäftigt sind. Die salzhaltige Luft dort unten ist 3 einen ständigen Aufenthalt zu unge- Sund. Das Gefälle wird jetzt stärker. Fast jeder Kilometer bringt ein verändertes Land- schaf tsbild. Die Straße windet sich durch bizarre Felsketten, die mit den dazwischen liegenden gewaltigen Schluchten an den Grand Canyon erinnern. Immer weiter geht es bergab, bis nach einer Biegung das Tote Meer und jenseits die jordanische Küste sichtbar werden. Einen Höhenunterschied von rund 700 Metern überwindet die Straße, bis sie bei Sodom die 392 Meter unter dem Meeresspiegel liegende Küste des Toten Meeres und damit den tiefsten Punkt der Erdoberfläche erreicht. Das Wasser des Toten Meeres ist mit sei- nen rund 25 Prozent festen Bestandteilen ein ungeheures Rohstoffreservior für Israel. Mit dem Baden macht der Tourist dort allerdings schlechte Erfahrungen. Ein Versuch, sich be- wegungslos auf dem Rücken liegend vom Wasser tragen zu lassen, endet zumeist damit, daß man das Gleichgewicht verliert. Wasser dringt in Augen und Nase und verursacht ein höllisches Brennen. Im Toten Meer schwimmt kein Fisch, und am Ufer singt kein Vogel. Schon auf dem Wege dorthin scheint, je weiter man sich dem Wasser nähert, das Land immer stiller zu werden. Die salzhaltige Luft hat alles Leben vertrieben— Menschen wie Tiere. Das ist die Gegend der biblischen Orte Sodom und Gomorrha, die vermutlich beide auf den Grund des Meeres versunken sind. Das neue Sodom bestent nur aus einigen verlassenen Baracken und einer bungalowartigen Jugend- herberge. Bei Sodom ragt einige hundert Meter von der Küste entfernt„Lots Weib“ empor— ein Salzfelsen, der mit einiger Phantasie die Umrisse einer riesigen Ge- stalt erkennen läßt, die sich geradezu sym- bolhaft über die gespenstisch anmutende und für die Wirtschaft des Landes doch so reiche Gegend erhebt. Auch Jerusalem kennt die Leiden einer geteilten Stadt Ausdehnung nur nach Westen möglich/ Neue Stadt entsteht Erstes vollendetes Bauwerk: Finanzministerium Berlin und Jerusalem haben die politische Teilung gemeinsam. Und doch ist ein Ver- gleich nahezu unmöglich. Für die politischen Verhältnisse ist allein schon kennzeichnend genug, daß die beiden Teile der Stadt durch Niemandsland und hohe Mauern von ein- ander getrennt sind. 2 Einziger Grenzübergang zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarstaaten ist das Mandelbaumtor, dessen schwarz-weiß- gestrichener Schlagbaum sich nur wenigen Privilegierten und an hohen kirchlichen Feier- tagen einer begrenzten Zahl von Pilgern öff- net, die die heiligen Stätten in Jordanien besuchen wollen. Der Fremde ist vom Man- delbaumtor enttäuscht: weder mit einem Tor noch mit einem Mandelbaum werden die Er- Wartungen erfüllt, die vielleicht an den ro- mantisch klingenden Namen geknüpft Wer- den. In der Nähe des Uebergangs standen früher zwei Häuser, die einem Herrn Mandel- baum gehörten. Die Häuser wurden im Kriege zerstört. Erst seit 1948, als er zur Grenze wurde, hat der Straßenübergang ganz in der Nähe des Damaszener Tores historische Bedeu- tung. Ab und zu hebt sich der Schlagbaum vor einem Dipiqmaten oder einem UNO- Beamten. Sie weisen sich nicht einmal aus, sondern nicken nur zur Zollbaracke hinüber, Wo der israelische Grenzbeamte zur Weiter- fahrt winkt. Er kennt die wenigen Grenz- gänger ganz genau. Alle zwei Wochen indessen passiert eine israelische Lastwagenkolonne das Mandel- paumtor. Sie bringt Lebensmittel zum drei Kilometer entfernten Scopus-Berg hinauf, der als israelische Exklave von jordanischem Gebiet umgeben ist. Siebzig israelische Poli- zisten bewachen dort ein Krankenhaus, die hebräische Universität und die National- bibliothek, die nun seit zehn Jahren nicht mehr zugänglich sind. Eine sachgemäße Pflege, vor allem der umfangreichen Bü- cherei, ist mit den geringen Zugelassenen Kräften recht problematisch. Die Fakultäten der Universität waren seitdem zeitweilig in nicht weniger als fünf- zig Gebäuden in vielen Stadtteilen Jerusa- jems untergebracht. Seit 1954 entstehen nun draußen in Givath Ram an der Ausfallstraße nach Tel Aviv, einem bis dahin nackten und steinigen Hügelgelände, neue Institute und Hörsäle. Die Bauten schossen so rasch em- por, daß inzwischen ein großer Teil der Uni- versitätsarbeit nach Givath Ram verlegt werden konnte und 2500 junge Menschen be- reits dort studieren. Auch eine neue israeli- sche Nationalbibliothekx und ein Zentral- archiv für jüdische Geschichte, das jüdische Personaldokumente in Originalen oder Photo- kopien aus allen Teilen der Welt zusammen- trägt, wurden in Givath Ram gegründet. In einem Kellergewölbe der Universität sind Teile der berühmten sieben Rollen aus- gestellt, die ein Beduinenjunge 1947 auf der Suche nach einer entlaufenen Ziege in einer Höhle am Toten Meer fand. Vier der rund 2000 Jahre alten Lederrollen, die zumeist Bibeltexte enthalten, sélangten erst nach einem abenteuerlichen Umweg über die USA nach Israel zurück.. Nicht Sr in diskutieren! Eine sachliche Diskussion muß als End- ergebnis die Anerkennung des objektiv Richtigen und nicht des eigenen Standpunk- tes anstreben. jeder Teilnehmer von vornherein die eige- nen Argumente als fragwürdig betrachten, die gegnerischen aber achten und nicht zer- pflücken. Eine Diskussion kann niemals sachlich sein, sobald Momente der persönlichen Eitelkeit oder Empfindlichkeit hineinspie- len. Jeder Teilnehmer muß chrlich ent- schlossen sein, sich von besseren Argumen- ten als den eigenen überzeugen zu lassen und dies zuzugeben, ohne dabei das Gefühl einer Niederlage zu empfinden. Fine Diskussion unter Rechthabern ist keine Diskussion, sondern ein Streit, eine Diskussion mit einem Rechthaber ein Ver- zicht auf ihren eigentlichen Zweck; die Er- gründung der Wahrheit. Um dies zu erreichen, muß In der Nähe des wissenschaftlichen Zen- trums wird auch das neue Regierungsviertel geplant. Ein Ministerium ist bereits fertig- gestellt. Der Einheimische fragt den Fremden gern mit einem Augenzwinkern, er solle raten, welches Regierungsgebäude wohl als erstes vollendet wurde. Man irrt sich nicht: es ist das Finanz ministerium. Die übrigen Ressorts sind vorerst noch in der Stadt ver- streut— auch das Parlament, die Knesseth, die provisorisch in einem zweistöckigen Haus in der King-George-Avenue tagt. Das neue Knesseth-Gebäude wird im Westen der Stadt auf einem Hügel errichtet, von dem man auf Regierungsviertel, Universität und Altstadt blickt. Alle großen Bauprojekte entstehen in der Gegend von Givath Ram, weil eine Erweite- rung Jerusalems nur nach Westen möglich ist. Im Norden und Süden reicht die Stadt dicht an jordanisches Gebiet heran, während der östliche Teil Jerusalems schon zu Jor- danien gehört. Im Herzen von Jerusalem liegt das ortho- doxe Viertel Mea Shearim— die„Hundert Tore“, Dort wohnen die strenggläubigen Ju- den, die noch aus der Ghetto-Tradition lange schwarze Mäntel und runde flache Hüte tragen. Nach ihrer strengen Auslegung der Bibel muß am Sabbat jede Tätigkeit unter- bleiben. Sie sehen es nicht gern, wenn Frem- de am Feiertag in ihrem Stadtviertel photo- graphieren, schreiben oder mit dem Auto fahren. Selbst die Nationalsprache Israels, das Hebräische, lehnen sie als Umgangs- sprache ab, weil es dem Gebot vorbehalten sein müsse. Sie sprechen im allgemeinen jid- disch. Von den heiligen Stätten Jerusalems ist nur der Zionsberg diesseits der Grenze ge- blieben, die zum Teil entlang der alten Stadt- mauer verläuft, Fast greifbar nahe und doch unerreichbar liegt die Altstadt vor dem Be- sucher, der von einer Anhöhe hinüberschaut zum Garten Gethsemane, zur Straße nach Jericho und zum Glberg. Aber Stacheldraht am Wege und ein jordanischer Posten, der sich nur wenige hundert Meter entfernt auf dem flachen Dach eines Gebäudes langweilt, gemahnen an die politische Gegenwart. Horst Rüdolf Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Heute wol- kig bis heiter. Noch vereinzelte Schauer, auch in der Ebene meist mit Schnee. Mor- gen teils wolkig, teils auch längere Aufhei- terungen. Im ganzen niederschlagsfrei. Im- mer noch für die Jahreszeit zu kalt. In der Rheinebene Tagestemperaturen zwischen 6 und 10 Grad etwas ansteigend, nachts im- mer noch leichter Frost zwischen minus 1 und minus 4 Grad. Im Odenwald und Bau- land um, später etwas über null Grad. Nachts Frost zwischen minus 3 und minus 6 Grad. Schwacher Wind zwischen Nordost und Ost. Sonnenaufgang: 5.42 Uhr. Sonnenuntergang: 19.13 Uhr. Vorhersage Harte für zu. 88-2 Uhr. 1005 1010 8 10157020 25 5 2 Heporonde 1015 3 n 28 767 1 2 1. See 1020 — 25 4. 8 i 9— loi Pegelstand vom 12. April Rhein: Maxau 436(unv.); Mannheim 298 (=): Worms 225(1); Caub 246(unv.). Neckar: Plochingen 155(45); Gundels- heim 200(45); Mannheim 303(2). Bei rechter Dosierung beruhigt Bier die Nerven Mäßiger Biergenuß kann eine günstige Wirkung auf die Nerven ausüben. Das lehr- ten Untersuchungen am Zentrum für Alko- hol forschung der amerikanischen Vale-Uni- versität und dem Universitätslaboratorium für angewandte Biodynamik. Der Leiter die- ser Institute, Dr. Leon A. Greenberg, er- klärte in einem Bericht über seine Arbeiten, daß Bier offenbar erheblich dazu beitragen könne, die Alltagsspannungen auszugleichen. Man machte die Untersuchungen an einer Gruppe von Männern, die sich freiwillig und wohl nicht ungern zu diesem Experiment ge- meldet hatten. Die Prüflinge wurden in einem schalldichten und mit einer Klimaan- lage ausgestatteten Raum untergebracht und angewiesen, Stöße von durcheinander ge- mischten Spielkarten genau zu zählen und zu Sortieren. Diese Tätigkeit erfordert eine gewisse Konzentrationsfähigkeit. Jeder Ver- süchsteilnehmer war an einen speziell für diesen Zweck konstruierten Apparat ange- schlossen, der— ähnlich wie ein sogenannter Lügendetektor— Hautfeuchte, Herströme, Pulsschlag, Temperatur, Blutdruck usw. lau- fend mag. Auf diese Weise konnte der ner- vöse Erregungszustand der Männer genau beobachtet werden. Um künstlich nervöse Spannung zu erzeugen, wurde nun mit Hilfe von lauten Automobilhupen und anderen Er- zeugern unangenehmer Geräusche dauernd, aber in unregelmäßigen Abständen ein Lärm gemacht, dessen Wirkung auf die Nerven nicht ausblieb. In diesem Zustand erhielten die Männer genau abgemessene Mengen von Bier mit einem Alkoaolgehalt von 4,3 Prozent. Messungen zeigten an, daß eine halbe Flasche Bier die nervöse Spannung im Durchschnitt um 13 Prozent herabsetzte. Zwei Flaschen Bier verminderten die Spannung sogar um 37 Prozent. Die Schnelligkeit oder Genauig- keit, mit der die Karten sortiert und gezählt wurden, blieb aber unbeeinflußt. Die Experimente werden gegenwärtig an einer größeren Versuchsgruppe kortgesetzt. — UNTER EINEM DACH ROMAN VON HORST BIERNAT H Alle Rechte beim Verfasser 11. Fortsetzung „Ich nabe es bei Brieskorn gehört, Aurel“, murmelte sie achselzuckend; aber um ihn zu versöhnen fügte sie hinzu:„Nun, wenigstens sind es ältere Kinder, sie werden dich nicht Allzusehr stören.“ „Möchte nur wissen“, knurrte er,„wie die Leute zu viert in zwei Zimmern hausen wol- len, von denen eins kein Zimmer, sondern ein Loch ist. Na, sind nicht meine Sorgen. Danke!“ Und das war das Zeichen für Fräu- lein Elfriede, sich zu entfernen. Wenn der General weniger gut gesattelt war. tat es eine Handbewegung, als scheuche er eine Fliege vom Tisch. Unten öffnete Dr. Lindberg las Fenster seines Arbeitszimmers, nicht aus Neugier, denn von dem Knall hatte er über seiner Arbeit nichts gehört. Und außerdem interessierten ihn die Bewohner des Hauses herzlich wenig. Er öffnete das Fenster, um krische Luft hereinzulassen, denn wenn er arbeitete, zündete er eine Zigarette an der anderen an, und der Rauch zog in solch dichten Schwaden aus dem Fenster ab, daß Passanten schon mehrmals geglaubt hatten, sie müßten die Feuerwehr alarmieren, da im Parterre ein Zimmerbrand ausgebrochen sel. Drüben aus dem Wonnzimmerfenster schaute seine Frau hinaus, die die Vorgänge im Hause auch nicht allzu stark. aber doch ein wenig mehr interessierten als ihn. Und die Grünen Radler als Umzugsunternehmen waren immerhin merkwürdig genug, um sich die neuen Mieter einmal anzusehen. Man wollte ja schließlich wissen, mit wem man unter einem Dach lebte. 5 „Ah, gnädige Frau, wie nett, Sie Zu sehen!“ grüßte er hinüber,„es ist immer wie- der ein höchst erfreulicher Anblick!“ „Schönen Dank für die Blumen. Herr Doktor“, grüßte sie zurück;„haben Sie viel- leicht Zeit, ein wenig zu mir herüber zukom- men? Mein Mann ist nämlich gerade nicht daheim“ 3 „Oh, welch glücklicher Zufall!“ rief er entflammt, pflückte mit der Spitze des Mit- telfingers einen Kuß von seinen Lippen und schnippte ihn ihr zu. So unterhielten sie sich oftmals zehn Minuten lang. Frau Oberregie- rungsrat Pünder, die ihnen zuweilen unbe- merkt vom Fenster des ersten Stockwerks zuhörte, Zielt die beiden für ein wenig ver- rückt und wiederholte die Dialoge abends ihrem Mann, der auch den Kopf schüttelte und murmelte, das gehe seiner Meinung nach über das Stadium einer leichten Verrücktheit weit hinaus und sei wohl bereits als eine Form von Perversität zu bezeichnen. vor dem Hause klettertedas junge Mädchen vom Soziussitz des Motorrades herab, stellte die Markttasche aufs Pflaster und ließ sich von dem Jüngling, dem der Wind den blon- den Haarschopf in die Stirn wehte, den schweren Rucksack abnehmen. Sie war ein entzückendes Geschöpf, achtzehn oder neun- zehn Jahre alt. sehr schmalhüftig und schlank, und in den engen schwarzen Hosen und der feuerroten Windjacke, deren Kapuze lose auf den Rücken fiel, reizend anzusehen. Das rabenschwarze Haar, über dem Wirbel mit einem roten Schleifchen zusammenge- bunden, ließ den Schopf gerade über die Schulter wedeln, wenn sie den Kopf bewegte. „Eine Augenweide!“ stellte Dr. Lindberg fest, damit einen Ausdruck benutzend, den sein Großvater seinerzeit bei solchen Ge- legenneiten gebraucht hatte.„Es muß der Anblick solch eines Zuckerkindes gewesen sein, der den alten Herrn Schopenhauer ver- anlaßte, das junge Mädchen den Knalleffekt der Natur zu nennen.“ „Und was sagte er zu den jungen Män- nern, Liebling?“ „Ich muß einmal nachschauen. Irgendwo wird sich ein Pendant dazu bei ihm finden lassen. Aber vielleicht noch eher bei Oscar Wilde als bei Schopenhauer.“ Der junge Mann, der aussah, als sei er keinen Tag älter als einundzwanzig Jahre, trug sandfarbene Manchesterhosen, einen schwarzen Anorak umd um den Hals einen kühngeschlungenen, bunten Seidenschal. Er war gesund und stämmig und behandelte seine Schwester außerordentlich nett, fast Wie ein Liebhaber seine Geliebte, Für einen Augenblick legte er, als sie sich die schmer- zenden Schultern rieb, wo die allzu schmalen Riemen des Rucksacks eingeschnitten hatten, dem Arm mit einer ausgesprochen zärtlich wirkenden Geste um ihre Hüften. Inzwischen waren auch die ‚Grünen Radler“ aus dem Wagen geklettert, und einer von ihnen schlug die Plane zurück, um mit dem Ent- laden zu beginnen. „Sollten das etwa unsere neuen Mieter sein?“ fragte Frau Lindberg ungläubig. „Soviel mir durch dich bekannt geworden ist, mein Herz, soll es sich um ein älteres Ehepaar handeln“, antwortete er in dem lie- benswürdig belehrenden Ton, den er seiner Frau gegenüber anschlug, wenn er rasch in die Rolle des älteren seriösen Herrn schlüpfte. der sich jungen Frauen in edelster Absicht nähert,„und soviel ich ferner weiß, soll es die Institution der Kinderehe nur noch in einigen ländlichen Bezirken Nordindiens urid Mittelchinas geben „Der Knalleffekt der Natur trägt aber einen Ehering!“ stellte Frau Lindberg scharf- Augig fest. . „Nun, es wird ein Solitärring sein, dessen Stein nach innen gerutsch ist.“— Die Ironie in seinen Worten lag darin, daß die jungen Leute den Eindruck machten, als läge die Anschaffung von Brillanten und kostbar ge- kalzten Ringsteinen bei ihnen noch in sehr, sehr weiter Ferne.—„Und jetzt komm vom Fenster weg, Gitta. Erstens ist es unvor- nehm, und zweitens scheinen wir die jungen Leute zu genieren.“ „So, Sabinchen!“ sagte draußen der junge Mann sehr laut, daß man es bis zum zweiten Stockwerk hinauf hörte,„ich gehe rauf und du bleibst unten. Und gib acht. daß die Grünen Radler“ mit den Kisten mit dem Silber zeug und vor allem mit dem Kristall vorsichtig umgehen!!“ Er zog einen Schlüssel aus der Hosen- tasche, der fraglos zum Schloß der Haustür gehörte, und namm einen Holzkeil mit, um die Tür für eine Weile festzuklemmen. Das Sabinchen aber wurde purpurrot, denn was die ‚Grünen Radler bisher ausgeladen und auf den Gehsteig gestellt hatten, san 80 wenig nach Kristall und Silber aus, daß zu befürchten war, auch unter den folgenden Gegenständen werde man vergeblich nach Solch kostbarem Hausrat suchen. Es war die reine Frechheit von dem jungen Mann, dem die Beobachtung aus der Parterrewohnung und aus einigen höher gelegenen Fenstern auf die Nerven gegangen sein mochte, wenn es im Augenblick auch nur noch die Söhne von Oberregierungsrat Pünder waren, die ihre Köpfe auf dem Fenster reckten und sich über das alte Motorrad amüsierten. Frau Lindberg konnte es nicht lassen, wenigstens noch eine kleine Weile durch die Gardine zu spitzen. „Ein Umzug mit den, Grünen Radlern Mein Gott, Lindberg, schau dir diese Möbel an!“. „Schäm dich, Gitta, seit wann bist du ein Snob?“ „Ach was, Snob bricht das Herz!“ Was das Herz der jungen Frau Lindberg prach umd zum Schmelzen brachte, Wwaren die Gegenstände, die aus dem Lieferwagen nach Und nach ausgeladen umd von den„Grünen Racllern oder von dem jungen Mann, der unermüdlich treppauf und treppab lief, nach oben getragen wurden. Ein alter Küchentisch, dessen Holzplatte schon ganz dünngescheuert War, zwei Stühle mit grünen Läimoleum- einsätzen, ein Regal von jener Sorte, die man Aktermunde nenmt, ein sehr schmaler und. einfacher Schrank aus weißzlackiertem Holz, dessen Lack schon jetzt Sprünge aufwies, ein Eisenbettgestell mit dreiteiliger Kapok- matratze, und als Prunkstück der Einrichhumg ein nilgrün bezogenes Schlafsofa, das offen- sichtlich neu angeschafft worden War. Alle anderen Möbel, auch die beiden kleinen Pol Stersessel, sahen aus, als kämen sie aus dem Versteigerumgslokal eines Gerichtsvollziehers oder als seien sie auf sonstigen Auktionen zusammengekauft worden. Ein Leinensack mochte das Bettzeug und eine mittelgroße Kiste den übrigen Hausrat der jungen Leute enthalten. Das letzte Stück, eben den Bett- sack, lud sich der junge Mann Selber auf den Rücken und wartete, bis seine Frau dem Chef der Grünen Radler“ ein Trinkgeld in die Hand gedrückt hatte, dann gingen sie beide zusammen ins Haus. Die, Grünen Rad- ler führen davon, und nur das alte Motor- rad blieb einsam auf der Straße stehen. „Hast du es gesehen, Lindberg?“, Fragte Frau Brigitte und stieß einen kleinen Seuf- zer aus. „Natürlich, murmelte er. Cortsetzung folgt) Im Gegenteil, mir Seite 4 MANNHEIM Samstag, 12. April 1958/ Nr. Die Bauarbeiten gehen flott voran: Wasserturmkreisel dreht sich Ende Mai Das„Gesicht“ der neuen Anlage zeichnet sich allmählich ab/ Gartenbauamt war schon aktiv An der Baustelle am Wasserturmkreisel lärmen ohrenbetäubend die Preßluft- hämmer, dröhnen die Bagger,„wühlen sich“ Arbeiter in die Erde, um Trassen für die Versorgungsleitungen auszuheben. Der Platz vor dem Wasserturm bietet ein Bild geordneter Unordnung, in dem allmählich„Gesicht“ und Linienführung der neuen Anlage erkennbar werden. Das Gartenbauamt legte bereits den Grundstock für die Grünanlagen, die den Kreisel einmal verschönern sollen: Es pflanzte Linden um und setzte auf den bisherigen Gehwegen niedrige Ligusterhecken ein. Der Kraft- fahrzeugverkehr war bisher durch die Bauarbeiten nur wenig behindert. Haupt- leidtragende waren die Fußgänger, die sich in dem Baustellen-Labyrinth häufig „verirrten“— sofern sie den Ring nicht auf der Höhe der Kunststraße oder der verlängerten Freßgasse überquerten, Wollten. Ein großer Teil der bisher geleisteten Ar- deit wird später, wenn sich der Wasserturm- Kreisel einmal dreht, unsichtbar sein, da diese Arbeiten unterirdisch waren: Vor allem muß- ten die Versorgungsleitungen unter den alten Gehwegen herausgerissen werden und unter die neuen Wege verlegt werden, weil das alte Trottoir teilweise Kraftfahrzeugspur wird. Die neuen Versorgungskanäle nehmen gleichzeitig auch die Kabel für die Verkehrs- signale und für die moderne Beleuchtungs- anlage auf, die am Wasserturm geschaffen werden. Die Arbeiten waren recht schwierig, da Stromversorgung und Telefonverbindun- gen nicht unterbrochen werden durften. Im wesentlichen gingen die Verkehrsbe- sondern irgendwo„mittendurch“ gehen schränkungen bisher auf Kosten der Fuß- gänger. Die Stadtverwaltung weist daher er- neut darauf hin, daß der Ring am zweck- mäßzigsten vor der verlängerten Freßgasse und vor der Kunststraße überschritten wird. Wer die Baustelle in Richtung Tatter- sall oder in Richtung Nationaltheater passie- ren will, geht am besten unmittelbar an den Häuser fronten in O 7 und P 7 entlang oder benutzt den Gehweg hinter dem Wasserturm. Schon Ende nächster Woche werden jedoch die Gehwegflächen vor O 7 und P 7 gepfla- stert sein und den Fußgängern wieder zur Verfügung stehen. Der Kraftfahrzeugverkehr kam bisher glimpflich davon. Er war nur unwesentlich Lokalkommentar: Viel Geld a und doch zu wenig Für das Haushaltsjahr 1958 sind die Ein- nahmen und die Ausgaben mit 183 824 100 Mark veranschlagt. Nicht ohne weiteres da- zu gerechnet werden kann das, was im außerordentlichen Haushalt an Einnahmen und Ausgaben(124 864 800 DMM) zu Buch steht. Diese Einnahmen sind keineswegs alle mit hinreichender Sicherheit im Laufe dieses Jahres noch zu erwarten. Was aber nicht eingenommen wird, kann auch nicht aus- gegeben werden. Rechnet man trotzdem Ein- nahmen und Ausgaben der beiden Haus- Halte zusammen, so ergibt sich für das Wirt- 1 schaftsbuch der Stadt Mannheim im Jahre 1958 ein Gesamtvolumen von 300 Millionen (mach Abzug von rund zehn Millionen An- teilbeträgen, die der ordentliche dem außer- ordentlichen Haushalt zubringt)! Viel Geld — und doch zu wenig. Wer die zehn Einzelpläne der laufenden Rechnung betrachtet, stellt fest: Der magere Einzelplan„Kultur“ gibt zwar 8,5 Millionen aus, ist aber an den Gesamtausgaben nur mit 4,66 Prozent beteiligt. Rechnet man sinn- gemäß die 15,2 Millionen für Schulen dazu, dann wächst die Summe der Kulturausgaben auf 23,7 Millionen, das sind 13 Prozent der Gesamtausgaben. Sie bleiben immer noch beträchtlich zurück hinter den 48 Millionen für öffentliche Einrichtungen(Straßenbe- leuchtung, Reinigung, Müllabfuhr, Entwäs- serung, Feuerwehr, Märkte, Schlachthof, Bäder, Friedhöfe) nebst Bau- und Woh- mungswesen(26 Prozent der Gesamtaus- gaben) oder gar hinter den 52,3 Millionen Für Fürsorge, Gesundheitsdienst,. Jugendhilfe und Jugendpflege(28 Prozent der Gesamt- ausgaben). Innerhalb des vergleichsweise„mageren“ Kultur-Etats dominiert der Gigant National- theater mit 3,3 Millionen Zuschußbedarf(bei 5,6 Millionen Zuschußbedarf des gesamten Kultur-Etats). Wenn unser Nationaltheater, das bis 1839 Staatstnaeater war, auf Grund der Wiederaufbaulasten den Staatstheatern in Karlsruhe und Stuttgart gleichgestellt Wäre, würde sich die Halbierung des Zu- schußbedarfs fruchtbar für die 2. T. doch sehr bescheiden bedachten anderen kulturel- len Einrichtungen auswirken, von denen Wir— mit Oberbürgermeister Dr. Reschke „im Interesse der Vielgestaltigkeit unseres Kulturellen Lebens keine missen möchten“. Es sei auch ein kommunalpolitischer Seitenblick auf Universitätsstädte mit Uni- versitätskliniken gestattet: Dort schrumpfen die Aufwendungen für Krankenhäuser auf ein so bescheidenes Maß im Rahmen ihres Stadthaushalts zusammen, daß sich die Frage nach einem„Lastenausgleich“ zwischen rela- tiv mehr und relativ weniger belasteten Städten aufdrängt. Unter den längst verpul- verten Voraussetzungen früherer besserer Zeiten konnte Mannheim solche Lasten der oft und gern beschworenen„eigenen Kraft“ zumuten. Nach den Anforderungen, die durch die Zerstörung der Stadt verursacht wurden, reicht unsere eigene Kraft nicht mehr aus. Der„Löwenanteil“ dieser Kraft in Gestalt des Staatssteueraufkommens steht uns be- kKemmtlich überhaupt nicht zur Verfügung. (Gemeindesteuern in Mannheim 1956: 35,5 Mill. Mark, Staatssteuern 1956: 316,5 Mill. Mark.) Das Gemeindesteueraufkommen hatte sich 1956 im Vergleich zu 1938 verdoppelt, das Staatssteueraufkommen war dreieinhalb- mal so groß. Wenn das Gemeindesteuerauf- kommen auch entsprechend gewachsen wäre, hätte sich die Verschuldung„kürzer“ halten Sammenhängen befaßt lassen. Unsere durchaus nicht zufriedenstel- lend geteilte Steuerkraft finanziert wohl an anderen Stellen des Landes gerade das, was sich aier am Ort nur durch Schulden(oder überhaupt nicht) finanzieren läßt. Die dem HFlaushaltsplan beigegebenen farbigen Schaubilder sind ein unentbehr- liches Hilfsmittel für das Verständnis des schwierigen und verwickelten Zahlenwerks, das besonders allen dient, die nicht wie Ge- meinderäte und Verwaltungsfachleute stän- dig mit allen Einzelheiten und ihren Zu- sind. Erfreulicher- weise stimmen die Schaubilder nicht ganz mit dem vorliegenden Plan und allen in den beiden Etatreden genannten Werten über- ein. Erfreulich deshalb, weil sich aus den immerhin vorhandenen Differenzen einige Erkenntnisse ergeben: So findet man auf dem Schaubild„Eutwicklung der Steuer- einnahmen usw.“ die Gewerbesteuer 1958 mit 60,40 Millionen angesetzt, im Haushalts- plan mit 59,9 Millionen. Der Stadtkämmerer bezifferte die Gesamtverschuldung der Stadt „einschließlich rd. 16,1 Mill. Mark innerer Verschuldung“ auf 134,5 Millionen. Das Schaubild„Aufgliederung der Schulden usw.“ teilt die 134,5 Mill. Mark in 113,7 Mill. Mark äußere und 20,8 Mill. Mark innere Schulden(72,5 Mill. Mark zu Lasten der Stadtwerke, 61,2 Mill. Mark zu Lasten der Kämmereiver waltung). Ueber die klei- nere Differenz erübrigt sich jedes Wort, aber der beträchtliche Unterschied zwischen der wohl ursprünglich vorgeschlagenen Disposi- tion(Innere Schulden: 20,8 Mill. Mark) und der auf Grund der Beratungen im Verwal- tungs- und Finanzausschuß geänderten Dis- position im vorliegenden Plan und in der Etatrede des Kämmerers(Innere Schulden: 16,1 Mill. Mark) bedarf bei den Etatbera- tungen zum mindesten für die Teilnehmer, die„Oeffentlichkeit“ repräsentieren, der Er- läuterungen. Tief bedauerlich ist die Tatsache, daß der Stadt Mannheim 1958 nur 13,6 Millionen öffentliche Baudarlehensmittel zugewiesen wurden, zwei Millionen weniger als 1957. Im Vorjahr konnten 1900 Wohnungen gefördert werden, 1958 kann man voraussichtlich nur 1400 fördern. Was geschieht von Mannheim aus, diese bis jetzt fehlenden zwei Millionen doch noch hereinzubekommen? Die Einbuße dieser Summe kann um so weniger still schweigend hingenommen werden, als die für die Förderung des Wohnungsbaues im außerordentlichen Haushalt veranschlagten 4,9 Millionen teilweise nur Ersatz beschaffen für Wohnraum, der bei der Verkehrslinien- führung geopfert wird, und also den Wohn- raum nicht vermehren. f. W. k. behindert, da die Bauarbeiten an den Fahr- bahnen meist in die späten Abendstunden, in die Nacht und auf den Sonntag verlegt wurden. Die Randsteinarbeiten vor O 7 und P 7 sind abgeschlossen; schon heute ist deut- lich zu erkennen, daß die Fahrbahn auch in den Kurven erheblich breiter werden wird. Auch mit der Verlegung der neuen Straßen- bahngeleise, die vor N 7 und O 7 dreispurig sein werden, ist inzwischen begonnen worden. Im gesamten Wasserturmbereich wer- den moderne Straßenleuchten Aufgebaut, die das Straßengefüge vor Mannheims Wahr- zeichen nicht nur ausreichend beleuchten, sondern ihm auch ein elegantes, neuzeit- liches Gepräge geben sollen. Einer der neuen Lampentypen trägt einen phantasti- schen Namen: Es ist die„Großflächenleuchte mit Quecksilberdampflampe und Leucht- stokfbelag“. Ein Exemplar dieser Gattung steht bisher nur in der Feudenheimer Au- buckelsiedlung, ein anderes am Friedrichs- Dark. Das Gartenbauamt pflanzte inzwischen Ligusterhecken und Zwergmispelsträucher vor O 7 und P 7. Am Montag wird auf dem freien Platz vor P 7 ein großer Zucker- ahornbaum„seghaft“ gemacht, der bisher im Friedrichspark zu Hause war. Der Baum muß mit schweren Fahrzeugen transportiert werden. Um eine weitere Fahrbahn zu schaffen, mußten mehrere Linden auf dem Friedrichsring umgesetzt werden. Sie wur- den zuerst zurückgeschnitten, dann in Sack- stoff eingewickelt(damit die Verdunstung reduziert wird) und schließlich mit Stützen versehen, die ihnen„Haltung“ beibringen sollen. Für ein weiteres Stadium der Ar- beiten ist vorgesehen, auf beiden Seiten des neuen Stragenbahn-Körpers ebenfalls Grün- anlagen zu schaffen. „Die Bauzeit wurde auf zwölf Wochen berechnet. Ende Mai/ Anfang Juni wird sich 2 werden die Fahrbahnen, Verbreitert uber die in einigen Wocken der Verkehr im Wasserturmłkreisel rollen soll. Unser Bild verdeutlicht, daß die Kurven am Planken-Ausgung erheblich„runder“ werden, indem die Randsteine stellenweise um mehrere Meter zuruckweichen müssen. Bild: Steiger also der Wasserturmkreisel bereits drehen“, schrieben wir vor zehn Wochen. Baurat Gerhard Pappel und Oberinspektor Gerhard Ritter bestätigten gestern, daß es bei diesen Terminen bleiben wird. Bei der Verlegung der neuen Versorgungsleitungen sind Zwar einige Verzögerungen eingetreten, aber es kann damit gerechnet werden, daß die ver- lorene Zeit wieder aufgeholt wird. Hk Ferienpläne:„Nachdem wir letztes Jahr in Chianti waren, könnten wir diesmal doch nach Asti Spumante fahren Zeichnung: Schneider —— Gerammt wurde gestern morgen, wenige Minuten vor acht Uhr, ein Anhänger der Straßenbahnlinie 16 von einem Motorwagen der Linie 3. Der in Richtung Schloß fahrende Zug bog versehentlich— vermutlich durch falsche Weichen stellung— nach links in die Planken ein und erwischte dadurch den in Gegenrich⸗ tung verkehrenden und vollbesetzten Wagen der Feudenheimer Linie. Zum Glück entstand(außer bei einer Frau, die Prellungen erlitt) kein Personenschaden. Der blockierte Straßenbahnverkehr konnte bald wieder aufgenommen werden. Bild: Steiger Aus der stillen Arbeit des Roten Kreuzes Zur Haus- und Straßensammlung vom 14. bis 20. April 1958 Rote Plakate mit einer weißen Weltkugel werden in der Zeit vom 14. bis 20. April die Aufmerksamkeit der Vorübergehenden er- regen. Ein rotes Kreuz in der Mitte der Ru- gel und ein Kranz von Geldstücken deuten auf den Zweck der Plakate hin: Sie werben für die Haus- und Straßensammlung des Roten Kreuzes, die in der gleichen Zeit durchgeführt wird. Die Organisation braucht das Geld, das die Bevölkerung hier spendet, um ihre segensreiche Arbeit für Bedürftige und Kranke in aller Welt weiterzuführen. In unserer näheren Umgebung wurde erst vor kurzem die Blutspendezentrale in Baden- Baden eingeweiht. Der Suchdienst und der Krankentransport, die Müttererholung im neuen Müttergenesungsheim Pfalzgrafen- weiler, die Kindererholung in Kirchberg, der Katastrophenschutz und das Unfallhilfestel- lennetz wurden weiter ausgebaut. Durch die Ausbildungskurse in erster Hilfe und haus- licher Krankenpflege können immer mehr Menschen anderen in Notfällen zur Seite stenen. Einige Zahlen aus der Arbeit des Kreis- Vereins Mannheim im Jahre 1957 geben ein anschauliches Bild der Zeitopfer, die die frei- willigen Helfer für die gute Sache bringen: In elf männlichen Bereitschaften sind 597, in elf weiblichen 417 freiwillige Helfer tätig. Das Jugend-Rot-Kreuz hat 276 Mitglieder. Bei 21 561 Einsätzen im Sanitätsdienst wur- den 25 619 Personen in erster Hilfe betreut Innerhalb des Kreisgebietes Mannheim sind 14 Unfallhilfsstellen ständig besetzt: sie lei- steten in 3621 Fällen erste Hilfe. Der Such- dienst hat heute noch insgesamt 98 000 Fälle zu bearbeiten. Im vergangenen Jahr wurden Ihr Heim erhält den letzten Schliff erst durch eine geschmackvolle Fenster dekoration, durch einen eleganten Teppich oder eine schöne Brücke. Das TELKAMpHAUs bietet Ihnen in den großen Spezialabteilungen der beiden Häuser Mannheim und Heidelberg nicht nur eine große, preiswerte Auswahl, sondern auch eine individuelle Bedienung und Beratung durch geschulte Fachkräfte. (Anzeige) rund 1500 Vermigten- Schicksale aufgeklärt Insgesamt 2674 Personen nahmen an zusam- men 117 Lehrgängen für Erste Hilfe, Be- triebshelfer, häusliche Krankenpflege, Mutter und Kind und Sanitätsdienst teil. Das Rote Kreuz bittet die Bevölkerung, auch in diesem Jahr den Sammlern und Sammlerinnen einen Beitrag zu diesen viel- fältigen Aufgaben nicht zu versagen.—0- Apotheken sind keine„Schnellgaststätten“ Ihr Nacht- und Feiertagsdienst Ein Arbeiter macht seine Nachtschicht ab und hat damn den Tag frei zum Schlafen. Anderer Art ist der Nachtdienst des Apothe- kers: Nachtdienst heißt in diesem Falle nichts anderes als Bereitschaft für dringende Fälle, eine Nachtbereitschaft also, die zusätzlich zur Tagesarbeit geleistet werden muß. In Mann- heim hat jede Apotheke alle sieben bis acht Wochen einmal eine Woche lang Nachtdienst; das bedeutet für den Apotheker Dienstbereit- schaft von Samstag, 20 Uhr, bis zum näch- sten Samstag, 14 Uhr. Jedes Klingeln an der Ladentür kann höchste Eile erfordern, kann aber auch un- nötiges Aufschrecken oder einfach nur Aer- ger bedeuten. Vor dem Nachtschalter der Apotheke stehen oft ängstliche, kopflos-ver- zweifelte Menschen, die schmerzstillende Tropfen, Pillen und Zäpfchen verlangen, herz- und kreislaufstärkende Mittel für ihren Angehörigen haben wollen. Oft kom- men auch aufgeregte junge Mütter, die ent- weder die Babyflasche haben hinfallem las- sen, oder einen neuen Schnuller brauchen. Bei Jahreszeiten wechsel, besonders beim Uebergang zum Frühjahr oder Herbst, steigt schlagartig die Nachfrage nach Medikamen- ten gegen Kollaps oder Schock, gegen Grippe umd jede Art von Erkältung. Ob der Apothe- ken- Kunde Haustee oder Ferzspritzen, hygienische Taschentücher oder Morphium, Windeln oder Baldrian braucht— immer appelliert er durch die Türklingel an die Hilfs bereitschaft eines Menschen, genau so, wie er an die Hilfsbereitschaft des Arztes appellieren würde. Ob ein Mittel nur auf Rezept oder„ohne“ erhältlich ist, bestimmt eine Verordnung der Polizei, die vom Innenministerium kontrol- liert wird. Ob aber ein Mittel dringend ge- braucht wird, ist eine Ermessensfrage. Um diesem Ermessen nicht allzuviel Freiheit zu lassen, ist die Nachttaxe eingeführt worden: Eine Schutzgebühr von einer Mark pro Me- dikament. Von 20 Uhr bis zum nächsten Mor- gen 7 Uhr kann der Apotheker diesen „Schutzzoll der Mißachtung“ verlangen, der — wohlgemerkt— nicht von der Kranken- darf nicht mißbraucht werden Kasse ersetzt zu werden braucht. Denn der Bereitschaftsdienst der Apotheken soll nicht zur bequemen Medikamentenschmellgast- stätte werden. Vielleicht darf bei dieser Gelegenheit noch auf ein entschiedenes Versäumnis von seiten der Aerzteschaft aufmerksam gemacht wer- den: Warum gibt es nicht— wie für Zahn- ärzte und Heilpraktiker— einen Bereit- schaftsdienstplan der Aerzte, den auch die Apotheken erfahren und als kompetente Ratgeber den Hilfesuchenden weiterleiten könmen? Woher soll mam in Marmheim wis- sen, welcher Arzt zu erreichen ist? J. B. Etat-Beratungen am Montag um 9 Uhr Am Montag um 9 Uhr beginnen im Saal des Reig-Museums die Etatberatungen. Der Gemeinderat hat sich für die Diskussion des umfangreichen Zahlenplans für des Rech- nungsjsahr 1958 drei Tage(14., 15. und 16. April) reservieren lassen. In den letzten Jahren wurde der große Zahlenberg mit vereinten Kräften jeweils in zwei verlänger- ten Arbeitstagen bewältigt. Der dritte Tag ist eine stille Reserve für alle Fälle. Für den Fall etwa, daß die meist etwas stiefmütter- lich behandelten Einzelpläne mit den höhe- ren Hausnummern diesmal mit gut ausgeruh- ten, morgenfrischen Kräften gesondert unter die Lupe genommen werden sollten. Den Ge- neral- und Spezialdebatten gingen die Etat- reden des Oberbürgermeisters und des Stadtkämmerers am 28. März voraus. Eine Sitzung des Verwaltungs- und Finanzaus- schusses am 10. April beschäftigte sich zur Vorbereitung der General- und Spezial- debatten mit Anträgen und Wünschen zu den Haushaltsplänen. Die Debatten sind öffentlüch. 0 Anmeldungen zum Pflichtunterricht an der Gewerbeschule für Bautechnik, Mann- heim, Wespinstraße 2-25. Näheres im An- zeigenteil. B5- der beste Reifen, den wir je für Sie bauten! cl gielet Nr. 85 Eine St. J hun man der sche Neu hebe Abb Stra mod Schs nen Anl. 11 8 Bür wid ihre loste Sch. gele mer SUn! rer MANNHEIM seu Samstag, 12. April 1958 / vr. NU Nr. 84/ Samstag p eee — hänger Der in dichen- enrich- Glück 1. Der Steiger Zes betreut. eim sind : Sie lei- r Such- 00 Fälle wurden — st durch m, durch schöne et Ihnen r beiden icht nur ern auch zeratung Anzeige) eee fgeklärt. zusam- fe, Be- „Mutter kerung, rn und en viel- —0- 1 ten enm der 5 nicht ellgast- eit noch n Seiten ut wer- Zahn- Bereit- uch die petente erleiten m Wis- . um Saal em. Der on des Rech- letzten rg mit länger- tte Tag ür den mütter höhe- zgeruh- t unter en Ge- e Etat- d des S. Eine mzaus- ich zur pezial- hen Zu 1 sind 0. cht an Mann- m An- Eines der ersten Blumenau-Häuser in der Erfurter Allee Bild: Steiger Das älteste Mannheimer Waisenhaus Auch Denkmalsschutz konnte das historische Gebäude nicht retten Als das katholische Mädchenwaisenhaus St. Joseph in Käfertal im November 1951 sein hundertjähriges Bestehen feierte, machte man sich noch Sorgen um den Wiederaufbau der im Krieg zerstörten Gebäudeteile. Inzwi- schen wurde es notwendig, durch einen Neubau die Raumnot ein für allemal zu be- heben. Wir berichteten schon kurz über den Abbruch des alten Hauses an der Wormser Straße, an dessen Stelle bis zum Herbst ein moderner Neubau erstehen soll. Am 1. Oktober 1851 bezogen Barmherzige Schwestern das einstöckige Haus und began- nen mit 25 Vollwaisen ihre Erziehungsarbeit. Anläßlich einer Cholera-Epidemie hatte sich in Mannheim ein Ausschuß hilfsbereiter Bürger gebildet, die sich der Krankenpflege widmeten und nach Erlöschen der Seuche ire Kräfte der„Rettung sittlich verwahr- loster Mädchen“ zuwandten. Der Lehrer Schmitt in Käfertal betreute bereits vier auf- gelesene Waisenkinder und wußte die Auf- merksamkeit der Vereinigung auf das ge- sunde Dorf zu lenken. Der Arzt und Kunst- freund Dr. Zeroni, der Mannheimer Kunst- Ueber 30 Jahre perser- Ieppiche-Brücken laufend Neueingänge— durch direkt. Import sehr preisgünstig BAUSBACK MANNHEIM Telefon 2 11 76 und 7 20 06 FRANZ jetzt N 3, 9 händler Philipp Artaria und andere Persön- lichkeiten taten sich zusammen, um ein ge- eignetes Anwesen für das Rettungshaus zu erwerben. Man konnte von der Baronin von Zu Rhein das Gebäude Wormser Straße 25 kaufen, das um 1790 von dem Schultheißen Le Maitre erbaut worden war und wieder- holt den Besitzer gewechselt hatte. Der letzte Krieg hatte das Haus schwer mitgenommen. Das Stammhaus, mit seiner vorgebauten Freitreppe eines der schönsten alten Häuser Käfertals und wohl ganz Mannheims, blieb zwar mit geringen Beschä- digungen erhalten, jedoch fielen die 1926 und 1927 errichteten Erweiterungsbauten im Jahre 1943 größtenteils einer Luftmine zum Opfer. Konnten vor dem Krieg über hundert Kinder aufgenommen werden, so waren es peim hundertjährigen Bestehen wegen Raum- mangel nur 45, größtenteils Kinder aus ge- schiedenen und zerrütteten Ehen, auch solche ohne Vater, deren Mutter arbeitete. Auch die kleinen Mischlinge fehlten nicht. Fünf Schwestern des Freiburger Vincentinerinnen- Mutterhauses vertreten Mutterstelle an den Mädchen, von denen die Schulpflichtigen die Käfertaler Schule besuchen. Gegenwärtig befinden sich 75 Kinder in diesem Heim. el Freiwilliger Arbeitsdienst im Hessenwald: Randsiedlung Blumenau feiert„Silberjubiläum“ Gärtner aus allen Teilen Deutschlands gründeten Mannheims nördlichsten Vorort Heute 850 Einwohner Auf den Tag 25 Jahre sind es heute her, daß die ersten Häuser in der Randsiedlung Blumenau bezogen wurden. Gärtner aus allen Teilen Deutschlands siedelten sich im Schatten des Hessenwaldes an und erstellten mit Hilfe des 1932 ins Leben gerufenen Freiwilligen Arbeitsdienstes dort ihre Häuser. Die 26 Doppelhäuser in der Erfurter Allee und am Quedlinburger Weg kaben ihr erstes Vierteljahrhundert gut überdauert und den nördlichsten Mannheimer Stadtteil Wir erinnern uns: Im Jahre 1932 hatten wir einen wirtschaftlichen Tiefstand, der kaum mehr zu überbieten war. Der Staat konnte der Erwerbslosigkeit nicht mehr Herr werden. Damals tauchten die Pläne auf, in gemeinsamer Selbsthilfe Nebenerwerbs- siedlungen zu errichten. Arbeitslosen Fami- lien sollte die Möglichkeit gegeben werden, unter einem eigenen Dach zu wohnen und ein Stück Land bebauen zu können. Die Stadt stellte einen größeren Kredit und ge- eignetes Siedlungsgelände in fünf Vororten zur Verfügung. In Neuostheim, in der Gar- tenstadt und in der Schönau entstanden da- mals die typischen Reihenhäuser. Auch in der Blumenau, mit dem Unterschied aller- dings, daß es sich hier nicht um Neben- erwerbs-, sondern um FHaupterwerbssied- lungen handelte. Am 28. Juli 1932 war der freiwillige Ar- beitsdienst im Sinne einer Notverordnung eingeführt worden. Er nahm die Entwässe- Strafverfahren wegen Nitrit erst in anderthalb Monaten Entgegen Pressemeldungen, daß am kom- menden Montag die ersten Mannheimer Nitritprozesse beginnen werden, teilten Staatsanwaltschaft und Amtsgericht gestern mit, daß mit den ersten Strafverfahren gegen Metzger aus dem Stadt- und Landkreis Mannheim nicht vor Ende Mai zu rechnen ist. Für den 14. April waren zwar einige Hauptverhandlungen angesetzt, aber die Gerichtsbehörden verlegten die Prozesse „wegen begründeter Verlegungsanträge der Verteidiger“ auf einen späteren Zeitpunkt. Die Rechtsanwälte wandten sich auch dage- gen, daß die Strafverfahren jeweils montags über die Bühne gehen sollen. Da der Montag Hauptschlachttag im Mannheimer Schlachthof ist, erklärten sich die Justizbehörden bereit, jeweils dienstags zu verhandeln. Wahrschein- lich ab 27. Mai sollen dann die Verfahren „Schlag auf Schlag“ abrollen. Die Verlegung der Prozesse war— laut Mitteilung des Amtsgerichts— auch deswegen nötig, weil der medizinische Sachverständige, der über die Gefährlichkeit des Giftes aussagen soll, augenblicklich mit den Schutzimpfungen der Kinder beschäftigt ist und erst Ende Mai wieder zur Verfügung steht. Außerdem seien an den Dienstagen alle großen Säle im Amts- gericht schon mit anderen Strafterminen belegt; erst im Mai sei wieder ein ausrei- chend großer Saal vorhanden, der dem zu er- wartenden Publikumsandrang gerecht werde. k. begründet. rung des Sandtorfer Bruchs als eine der er- sten Arbeiten in Angriff, Technischer Leiter der Arbeiten war Stadtoberamtmann En- ders. Der Reichsarbeitsdienst, der 1935 auf- gestellt und in der Gendarmeriekaserne in Schönau untergebracht wurde, führte die Arbeiten weiter, die im Sommer 1936 zum Abschluß kamen. Im Sandtorfer Bruch wurden in der Zeit von 1932 bis 1936 in 212 358 Tagewerken 410 000 Kubikmeter Erde bewegt. Dazu kam die Herstellung von 12,5 Kilometer Feldwe- gen, elf Kilometer Vorflutgräben, ferner die Anlagen von Grabendurchlässen, Wegüber- führungen, eines vier Kilometer langen Wildschutzraumes und andere Arbeiten. 93,6 Hektar Gelände wurden urbar gemacht. Sie wurden in 104 Parzellen aufgeteilt und an 52 Siedler verteilt. Jeder erhielt an zwei verschiedenen Stellen des Bruchs zwei Par- zellen mit zusammen durchschnittlich 1,58 Hektar. Von den 52 Gärtnern, die erste Einwoh- ner der Blumenau waren, haben nur etwa 20 ausgehalten. Mit sehr viel Hoffnungen Waren sie gekommen, aber es war ein hartes Brot, das sie essen mußten. Manche Hoff- nung zerbrach. Widerstände stellten sich ein und es gehörte viel Energie und Arbeits- kraft dazu, sich hier eine Existenz zu schaf- fen. Neben der Blumenzucht ist der Anbau von Rosenkohl, Blumenkohl, Stangenbohnen und Kopfsalat eine Haupterwerbsquelle. Den 20 Gärtnereibetrieben, die sich allen Schwie- rigkeiten zum Trotz auf der Blumenau ge- halten haben, wird auch heute nichts ge- schenkt. Vor Tagesgrauen beginnt die Tätig- keit, und bis nachts ein Uhr werden oft Blumen gebunden. Gerade in diesem Jahr behindert das kalte Wetter sehr stark das Arbeiten. Dazu kommt, daß das tiefliegende Bruch sich als ein Kältespeicher erweist, in dem die Temperatur durchschnittlich fünf Grad niedriger liegt als in der Umgebung. durch BIER erst Dazu kommt ferner, daß die Siedler nicht das Geld zu einer intensiven Düngung des Geländes aufbringen. Ohne Dung nimmt aber die Ertragsfähigkeit von Jahr zu Jahr ab. Eines kann allerdings als Vorteil be- trachtet werden: Die harte Arbeit im Freien macht widerstandsfähig. Die Senioren der Gärtnersiedlung, Karl Schwebisch und Wil- helm Giffhorn, sind heute 76 Jahre alt und helfen trotzdem noch wacker mit. Außer den Gärtner siedelten sich im Laufe des Jahres weitere Familien am Rande des Hessenwaldes an. Zur Zeit hat die Blumenau rund 200 Häuser mit etwa 850 Bewohnern. VS Erlebnis im Alltag: Ehrliche Finder gibtes immer noch Es war am 21. März gegen 18 Uhr, als der Diplomvolkswirt und Helfer in Steuersachen Dr. S. sein Büro in den P-QAuadraten verließ, um mit seinem Wagen wegzufahren. Da er schwer mit Akten beladen war, legte er eine Tasche mit 1000 Mark Bargeld auf das Dach des Fahrzeuges, um eine Hand freizuhaben, mit der er die Tür aufschließen konnte. Nach- dem er die übrigen Aktenpakete in den Wagen gelegt hatte, fuhr er davon, ohne nock an die Tasche zu denken. Sie rutschte vom Dach her- unter und nel auf die Straße. Selbstverständ- lich glaubte der Steuerberater— als er den Verlust bemerkte— keinen Augenblick daran, daß er die Tasche mit dem Geld nock einmal wiedersehen würde. Aber schon am nächsten Morgen sollte er eines besseren belehrt werden. Herr Z,, eben- falls aus den P- Quadraten, brachte die Akten- mappe mit der gesamten Geldsumme zurũcl. Wie spontun seine Handlung war, daß es für ihn überhaupt keinen Gewissens onflilet ge- Blick auf die Leinwand Alster::„Mein Mann Gottfried“ Der bemerkenswerte amerikanische Mut, nationale Eigenarten und Spleens mit über- legenem Sarkasmus zu karikieren, feiert in dieser Komödie wieder einmal reizvoll- trockene Triumphe. Haupthelden der oft Irrenhaus reifen Szenerie sind eine dem Seelenarzt dringend zu empfehlende US- Millionärsfamilie und der geheimnisvolle Herr Gottfried, der von einer der liebreizen- den Töchter als Attraktion und Butler ins Haus gebracht wird. Mit verblüffender Gag- Sicherheit komponiert die Regie Henry Kosters köstliche Komik, deren Wirkung auch durch das etwas gewaltsam herbei- geführte Happy-End nicht beeinträchtigt werden kann. June Allyson in der Rolle einer nervensägenden Liebhaberin erweist sich als exzellente Schauspielerin, und ihr Partner David Niven— der nach dem Skandal in Hollywood des überempfindlichen O. W. Fischer Part übernahm— biete vollendet den mit Anstand heruntergekommenen öster- reichischen Edelmann— als einzig normaler Hausbesitzer sollen sich organisieren Versammlungswelle des Haus- und Grundbesitzervereins Mannheim Der Haus- und Grundbesitzerverein E. V. Mannheim führt zur Zeit in der Stadt und den größeren Vororten eine Versammlungs- welle durch, um alle Mitglieder mit den neuen Bestimmungen der Einkommensteuer- erklärung für 1956 vertraut zu machen. In der überaus gut besuchten Versammlung im Eichbaumstammhaus versuchte der Redner des Abends, Dr. Slanina, unter Beschränkung auf das Wesentliche die Neuregelung der Ehegattenbesteuerung in ihren Grundzügen darzustellen, Eingehend behandelte der Red- ner die die Grundeigentümer besonders interessierenden Fragen über Einnahmen und Ausgaben aus Vermietung und Verpachtung, die neuen Bestimmungen über die Sonder- ausgaben, Berücksichtigung aubergewöhn- Weitere Lokalnachrichten S. 7 und 14 licher Belastungen und der Freibeträge für besondere Fälle. Abschließend führte Dr. Slanina an, daß die neue Uebergangsregelung eine noch nicht dagewesene Komplikation des Einkommensteuerrechts mit sich bringt, die die bereits vorhandenen Schwierigkeiten nicht nur für die Finanzverwaltung, sondern auch für die Steuerpflichtigen noch weiter steigern wird. Nach diesen Ausführungen ermahnte der Vorsitzende des Vereins, Justizrat Dr. Mer- kert, alle Grundstückseigentümer, dafür Sorge zu tragen, daß der gesamte Hausbesitz geschlossen seiner Organisation aulgehört. Gerade das Beispiel der Gewerkschaften in der letzten Zeit beweise am besten, daß eine Wirtschaftliche Organisation ihre Forderun- gen nur dann durchsetzen kann, wenn sie sich auf eine große Zahl der von ihr ver- tretenen Mitglieder stützt. Typ in der brüllenden Irren-Villa. Prachtvoll sind auch die Nebenrollen besetzt, und be- sonderes Lob gebührt dem singenden Blut- hund Rasputin, der einer der Höhepunkte des an„animalischen Akzenten“ reichen Filmes ist. 8 hwW Capitol:„Saragossa“ Die alte Sage vom Helden Roland und seinem Horn Olifant, das über die Berge hinweg tönte und die Heere der Franken gegen die Sarazenen zu Hilfe rief, ist hier reichlich theatralisch verfilmt worden. Der Stoff hätte, etwas geschickter angepackt, sicher mehr hergegeben. Was den Herstel- lern dagegen besser glückte, sind die Auf- nahmen vom Turnier der Ritter, die mi eingelegten Lanzen über die farbige Breit- wand sprengen. Aber auch hier kann sich der Betrachter des Gefühls nicht erwehren, daß es mit der historischen Wahrheit nicht sehr genau übereinstimmen dürfte, was die Vasallen der beiden Könige und der ganze Hofstaat vorexerzieren wollen. Sto. Kamera:„Hinter blinden Scheiben“ Hick-Hack zwischen rivalisierenden Ga- noven führt zu mehreren einwandfreien Morden, handfesten Erpressungen und auf Umwegen zu der Erkenntnis, daß sich auch ohne großes Zutun der Polizei Verbrechen nicht bezahlt macht. In Bars und obskuren Etablissements parlieren revolverbewehrte Edel-Zuhälter in dezentem Rotwelsch und im übrigen läßt Regisseur Yves Allegret seine „Helden“ ein von der Oeffentlichkeit kaum gestörtes Leben in ihrer eigenen Welt(die auch aus Gut und Böse besteht) führen. Dabei werden logische Unebenheiten mit Glanz überspielt. Am Ende— die Helden sind in- zwischen müde geworden— stirbt der edel- mütigste aller Ganoven den nicht minder edlen Tod zwischen den Geleisen seiner Spielzeugeisenbahn. dp Palast:„Saboteure“ Wäre nicht Alfred Hitchcock der Regisseur, ließe sich diese Geschichte von der Vielzahl anderer ähnlicher Streifen kaum unter- scheiden. Aber diesen Stoff zu einem Reißer aufzuzäumen, der sowohl an Unglaubwürdig- keit wie an Spannung kaum noch zu über- bieten ist, gelang eben nur Hitchcock in rou- tinierter Ungerührtheit. Auf der Suche nach immer neuen Nervenzerreißproben fürs sensationslüsterne Publikum läßt er Men- schen in Todesangst an New Lorks Frei- heitsstatue hängen, feurige Detonationen in die Luft gehen, Alarmsirenen schrillen und Glanzstück dieses trotz mannigfacher Plattheiten den hilflos ausgelieferten Zu- schauer sogar gegen seinen Willen mitreißen- den Films— Menschen im Kinoparkett vor der Geräuschkulisse eines Leinwanddialogs erschießen. Einige gute darstellerische Lei- stungen verwischen jedoch nicht den Ein- druck seelenloser Perfektion. ne. Der nördlichste Bahnhof Mannheims: Blumenau geben katte, zeigt sich darin, daß er ursprüng- lich den Fund noch am gleichen Abend zu- rückgeben wollte. Da aber ein Notizbuch in der Tasche nur die Büroadresse von Dr. S. enthielt, konnte er ihn nicht mehr ausfindig machen und sich erst am nächsten Morgen melden. Die Tat des Finders, die man nicht zu leicht als selbstverständlich ansenken sollte, wiegt um so schwerer, als Z. zur Zeit arbeits- los ist und in einer sehr schwierigen wirt- schaftlichen Lage lebt. Der etwa 50 jährige Mann ist Kriegsversehrter und kam erst vor kurzer Zeit aus der Ostzone nack Westdeutsch- land, wo er aber bisher wegen seines Ge- sundheitszustandes noch keine Arbeit ſinden konnte. Auch seine Frau bemüht sich seit jener Zeit vergeblich um eine Stellung als Verkäuferin oder Bürohilfe. Die Leute leben in ärmlichen, aber sauberen Verhältnissen. Mußte ihnen in einer Zeit der Toto- und Lotto- gewinne ein solcher Fund nicht als„Glück“ erscheinen? Aber es gab für sie keinen Zwei- fel, was sie mit dem Geld anzufangen hätten. Sie brachten es zuruüce. 8 * Nur eine kleine Alltagsgeschichte? Getuiß, aber vielleicht kann sie doch wieder einige Pessimisten dazu bekehren, nicht immer nur das Schlechte im Mitmenschen zu sehen. helm Massenzusammenstöße auf der Autobahn Auf der Autobahn kam es am Donnerstag- nachmittag wieder zu zahlreichen Zusam- menstößen. Die erste Unfallserie ereignete sich gegen 17 Uhr in Höhe des Autobahn- kilometers 572 auf der Gemarkung Edingen. Bei einer Stauung fuhren mehrere PRWS aufeinander auf. Es entstand Sachschaden in Höhe von 3700 Mark. Wenig später, um 17.30 Uhr, ereignete sich an derselben Stelle ein ahnlicher Unfall. Der Sachschaden beträgt in diesem Falle jedoch nur 500 Mark. Per- sonen kamen in beiden Fällen nicht zu Schaden. Bild: Steiger Wir Männer wd E LKSTEI Ho AGE Wir danken von Herzen für die wohltuenden Beweise der Anteinahme beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Dr. Karl Altmann die uns durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumen- spenden zuteil wurden. Am Donnerstag. dem 10. April 19583, verschied für alle un- erwartet mein lieber Mann. un- ser Opa, Uropa, Schwiegervater. Bruder, Schwager und Onkel, Herr Bernhard Foshag ehem. Gastwirt im Alter von nahezu 76 Jahren. Mannheim, 11. April 1958 Amerikanerstr. 41 In stiller Trauer Karoline Foshag geb. Decker und Anverwandte Mannheim, den 12. April 1958 Fratrelstraße 3 Im Namen der Hinterbliebenen: Frau Paula Kast Statt Karten Nach mit immer großer Geduld ertragener schwerer Krankheit 1st am Mittwoch, dem 9. April 1958 meine liebe Frau und herzens- guter Lebenskamerad, unsere gute Schwester, Nichte, Schwägerin und Tante, Frau Frieda Kieslich — geb. Römer im Alter von 358 Jahren für immer von uns gegangen. mr Leben war nur Liebe und Güte. Mh m.-K Afertal, den 12. Laubenheimer Straße 17 April 1958 f Josef Kieslich Geschwister Römer und Anverwandte „12. April, 10.30 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. In tiefer Trauer: Feuerbestattung: Samstag, Gott der Herr nahm am 10. April 19586 unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Maria Müller geb. Vögele nach einem arbeitsreichen Leben, im 83. Lebensjahr zu sien in die ewige Heimat. Mh m.- Käfertal, Poststraße 9 den 12. April 1938 En Stiller rade: Familie Peter Müller Familie Karl Wolf und Anverwandte Beerdigung: Montag, den 14. April 1958, 13.30 Uhr, Friedhof Käfertal. Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heim- gang meiner lieben Frau und unserer lieben Mutter, Frau Anna Röhrig geb. Herdner sagen wir allen unseren innigsten Dank. 1 8 Besonderen Dank Herrn Dr. Schulz, Herrn Pfarrer Bruch sowie der Krankenschwester und dem Kirchen- chor und all denen, die der Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Heddesheim, den 11. April 1958 Johann Röhrig Für die liebevollen Beweise herzlicher Anteilnahme anläßlich des Ablebens unseres Sohnes, Bruders und Schwagers, Herrn Arno Steinkuhle sagen Wir hiermit unseren herzl. Dank. 1 Ganz besonderen Dank der Betriebsleitung, der Belegschaft und dem Werkschor der MWM sowie der Hausgemeinschaft Friedrichs- platz 3-4. Mannheim, den 12. April 1958 Goethestraße 18 Fr. C. Steinkuhle Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme die uns beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Barbara Lorenz geb. Hartmann durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurden, danken wir herzlichst. Besonderen Dank Herrn Dr. Schäfer und der Krankenschwester von St. Hildegard für die liebevolle Be- treuung und Pflege und all denen, die der Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mn m.-K Afertal, Innere Bogenstraße 4 den 12. April 1958 Im Namen aller Hinterbliebenen: Max Lorenz Allen, die unserer lieben Entschlafenen, Frau Emilie Ahl geb. Steig die letzte Ehre erwiesen und uns ihre Teilnahme bekundet Haben, sowie für die zahlreichen Kranz und Blumenspenden danken der Liebenzeller Gemeinschaft für die trostreichen Worte. Mh m.- Feudenheim, den 12. April 1958 8 4 Familie Georg Kadel und Angehörige Bestattungen in Mannheim Samstag, 12. April 1958 uptkriedhof Zeit Michelmichel, Friedrich, Feudenheim, Am Bogen 1 900 Weber, Otto, Riedfeldstrage 25„„ 0 Kremator lum(Feierlichkeiten vorübergehend in 5 8 der Kapelle der e 5 Berg, Katharina, T 6, 3 10.00 Kieslich, Frieda, Käfertal, TLaubenhelmer Straße 17 10.30 Friedhof Käfertal 5 Hofstätter, Margarete, e JJ Friedhof Seckenheim f 5 a 5 Heiß, Ludwig, Breisacher straße 16„100 wtsetent von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr Wir recht herzlich. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Guggolz und Arztheferin Montag, 14. April 1958, 13 Uhr auf dem Hauptfriedhof Mann- beim statt. Weitere„Vermietungen“ S. 9 in Hauptverkehrsstraße von Mannheim. Lud- läden wigshafen, Feudenheim, Schwet- zingen zu vermieten. Greulich, Immob., Ludwigshafen, Rottstraße 34, Tel. 6 44 69. Möbliertes Zimmer Zu vermieten. Angeb. u. Nr. P 13581 a. d. Verlag. Lager- oder Gewerberaum, 45 qm, desgleichen ein ausbaufähiger, in der Schwetzinger Str., auf län- gere Sicht zu vermieten. Angebote unter Nr. 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Bau- und Kunstschlosser, Kessel- schmiede, Schmiede, Schiffbauer, Blechner und Installateure, Fein- blechner, Heizungsbauer ete. Maler, Lackierer, Dekorateure, Schaufenstergestalter, Buchdrucker, Schriftsetzer, Graphiker etc. Chemiewerker, Chemielaboranten, Fotolaboranten, Galvaniseure, Vul- kaniseure, Glasbläser, Gummiwer- ker ete. Der genaue Aufnahmeplan ist nach Sälen geordnet im Erdgeschoß an der Tafel einzusehen. Für die Schüleraufnahme sind der Ueberweisungsschein der bisherigen Schule, das letzte Schul- zeugnis, Bleistift und Papier mitzubringen. Die bisherigen 1. Klassen erscheinen ebenfalls am Dienstag, 15. April 1958, um 9.30 Uhr, die bisherigen 2. Klassen um 11 Uhr und die Schüler der 3. Klassen, die erst im Herbst 1958 ihre Lehre beendet haben, um 11.30 Uhr in ihren alten Schulsälen zur EKlassenbildung. Direktion Abteilung„Bau- Holz“: Abteilung„Baumetall“ Abteilung„Kunstgewerbe“: Abteilung„Chemie“: mne, KAUFENMRNNIS(HE BERUFSSCHRUTE FUR MAD(eHEN(Büroberufe) Mannheim, 27 87 Anmeldung: Alle Mädchen, die sich in einer kaufmännischen Lehre, Anlern- stelle, Anfängerinnenstelle(auch zur Probe) oder irgendwie zur Verrichtung kaufmännischer Arbeiten angestellt sind und das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, sind zum Besuch der Kaufmännischen Berufsschule verpflichtet und haben sich in der Handelslehranstalt für Mädchen, Mannheim, U 2, 57, anzumelden, und zwar: am 15. 4. 1958, 9 Uhr, Aufnahme der Industrie- und Großhandels- lehrlinge, am 16. 4. 1958, 9 Uhr, Aufnahme der Lehrlinge der Rechtsanwälte, Steuerberater und Zahnärzte, ö Bürogehilfinnen und Büroanfängerinnen. Die Lehrfirmen bzw. Arbeitgeber sind verpflichtet, die Schulpflich- tigen pünktlich zur Anmeldung zu schicken. Befreit vom Besuch der Kaufmännischen Berufsschule sind Absol- ventinnen der Höheren Handelsschule, Handelsschule, der Wirt- schaftsoberschule(einschl. zweijähriger Privathandelsschule) mit bestandener staatlicher Abschlußprüfung. Auskünfte: Direktion der Handelslehranstalt für Mädchen, U 2, 3-7, Fern- sprecher 5 81 21(Apparat 437). De—— 8 smur fön narionILIE BURO ARBEIT Un wl THAHnEL-s8TNACMEN Gesellschaft für berufliche Aus- und Weiterbildung mbR Mannheim, Stresemannstr. 14(Telefon 4 03 25) Anerkannte Ausbildungsstätte des„Deutschen Sekretärinnenverbandes“ Am Montag, dem 14. April 1958, beginnt das Frühjahrstrimester Kaufmännische Tages- und Abendlehrgänge Sekretärinnen-Lehrgänge Maschinenschreiben für Fortgeschrittene und Praktiker; Kurzschrift für Anfänger, Fortgeschrittene und Praktiker; Englische Stenografie; Sekretärinnen-Abend- und Wochenend-Lehrgänge; „Von der Stenotypistin zur Sekretärin“, Von der Stenotypistin zur Fremdsprachen- Sekretärin, Auslandskorrespondentſ(in), Wirtschaftsdolmetscher(in). Das rationelle Büro: Ausbildung an der elektri- schen Schreibmaschine und an Diktiergeräten; Buchführung: Einführungs- und Fortgeschrittenen-Lehr- gänge; Bilanzbuchhaltervorbereitungslehrgang; Lohnbuchhaltung, Arbeitsrecht, kaufmänn. Rechnen, Buch- haltung für Handwerker; Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Itallenisch, Spa- nisch, Portugiesisch, Russisch. Freie Rede u. Diskussion. Kaufmännisches Berufswissen des Außenhandels; Die Abendschule der Verkäuferin; Die Abendschule der Kontoristin und Bürogehilfin; Berufsfachlehrgänge: Für Korrespondenten, Werbe- praktiker und Werbeassistenten, Handelsvertreter, Technische Kaufleute, Technische Zeichner, Plakat- schrift, Vorbereitungslehrgang für Steuerhelfer. Tagesschule— Berufsfachschule: 1. Zweijährige Vollhandelsklassen für Schulentlassene. Er- folgreiche staatliche Abschlußprüfung befreit von der Weiteren Berufsschulpflicht; 2. Einjährige Vollhandelsklassen für schülerũnnen) höherer Lehranstalten besonders geeignet; 3. Halbjahreslehrgang für berufsschulfreie Schüler(innen). Während des Besuches der Jahresklassen ruht die Berufs- Anfänger, schulpflicht. Die Lehrgänge werden in folgenden schulen durchgeführt: K-5-Schule, Stresemannstraße 14, Institut Schwarz, M 6, 11. — Fordern Sie unverbindlich Freiprospekte an!- Anmeldung und Beratung: Täglich, außer mittwochs und samstags, von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 15.00 bis 19.30 Uhr im Sekretariat, Mannheim, Stresemannstraße 14(hinter dem Rosengarten). in der Mein und stät wissen Verkehr aufmerk nieht na Hans. Kunstst. den Qud Sohn m der verb nis dafi Motorist not hin Eine, ben N jett ha gesehen N 2 ist Ich hũt denn in wähnte SEKRETARIAT: RHEIN STRASSE 1 MANNHEIMER ABEND AKADEMIE UND VvolrKSsHOCH SCHULE EV TkEIEFON 2 60 54 Abendlehrgänge in kaufmännischen Lehrfächern Die Höhere Handelslehranstalt für Madchen(Han- delsschule II) U 2, 5-7, veranstaltet für Erwachsene und Jugendliche Abendlehrgänge vom 28. 4. bis 12. 7. 1958 Deutsch)) d Buchführung Vorbereitungskursus für die Kaufmannsgehilfenprü- fung) Kurzschrift für Anfänger und alle Geschwindigkeits- stufen) Maschinenschreiben für Anfänger u. Fortgeschrittene“) Fremdsprachen(Englisch und Französisch für Anfänger und Fortgeschrittene)) *) 8,.— DM,*) 16,— DM. Bei Teilnahme an zwei Kursen je 14,.— DM. Bei der Anmeldung ist die Kursusgebühr zu entrichten. An meldungen und Auskunft im Sekretariat der Handelsschule II, U 2, 5-7, Zimmer 23. Der Direktor In diesen Tagen beginnen die Abend- Kurse, Lehrgänge und Arbeitsgemeinschaften des Frühjahrstrimesters 1958 Die in jahrelanger Arbeit gesammelten Erfahrungen der „Mannheimer Abendakademie“ bieten gute Möglichkeiten für gediegene u. umfangreiche Berufsaus- und-weiterbildung in unseren kaufmännischen, technischen, E Abteilungen. Für Wann eute und Büroangestellte: aschinenschreiben und Kurzschrift, Anfänger-, Fort- geschrittenen- und Perfektionskurse, auch in Englisch. Nachmittagskursus für Schüler um 16.30 Uhr. Buchführung in Handels- und Industriebetrieben. Lohnbuchhaltung und Betriebsabrechnung. Abendschule für Sekretärinnen. Vorbereitungslehrgänge auf die Stenotypistenprüfung und die Bilanzbuchhalterprüfung der IHK. Psychologie. Steuer- und Rechtsfragen. Aktuelle Wirt- schaftsfragen. Für Facharbeiter und Techniker: Vorbereitungslehrgänge für Facharbeiterprüfungen. Ingenieurklassen z. Vorbereitg. auf die Ingenieurschule. Kurse für bürgerliches u. technisches Rechnen, Mathe- matik und Algebra. Lehrgänge für Maschinenbau-, Elektro- und Bauwesen. Für fremdsprachlich Interessierte: Anfänger-, Fortgeschrittenen-, Lektüre- und Konver- sationskurse in Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Russisch. Anmeldungen ab sofort im Sekretariat, Rheinstraße 1, und in den Buchhandfungen Margot Behaghel und Bruno Frank, F 2, 8. . Slenogralenverein Hannheim Kursusbeginn: Montag, den 14. April 1958 Deutsche Kurzschriit für Anfänger, Fortgeschrittene und Praktiker Englische Kurzschrilt Maschinenschreiben für Anfänger und Fortgeschrittene Anmeldung und Auskunft: Montag, den 14. April 1958, 1819 Uhr, in der Sickingerschule, U 2, Knabenabteilg., Zimmer 3(Schuleingang gegenüber U 3). Unterricht in Kurzschrift: N montags und donnerstags: 19.0020 30 Uhr; Unterricht in Maschinenschreiben: montags und donnerstags: 17.45— 20.00 Uhr, dienstags und freitags: 18.00— 20.00 Uhr. Sie haben nur Vorleile wenn Sie Ihre Anzeigen- Aufträge frühzeitig und schriftlich erteilen. Unsere Setzerei kann dann mehr Sorgfalt auf eine geschmackvolle Gestaltung und fehlerfreie Wiedergabe ver- wenden. Es führt zu beiderseitigen Unannehmlichkei- ten, wenn Anzeigen— in allerletzter Minute vor dem Annahmeschſuß telefonisch durch- gegeben— Hör- bzw. Druckfehler aufweisen. Helfen Sie uns derartige Miggeschicke 20 vermeiden. Reichen Sie Ihre Anzeigen- Aufträge bitte so früh wie möglich ein. Annahmeschluß kür die Dienstag- bis Freitag- Ausgabe: jeweils 11 Uhr am Vortage kür die Samstag- Ausgabe: donnerstags 18 Uhr für die Montag-Ausgabe: freitags 18 Uhr Mannheimer. NMR EN Anzeigen- Adteilung a NEN SEE EAS SE denn, lange n Sohn n — HA N viel V. baurei! summe entst eh man Hans-I großes samme an ein Dan hüpfen Bagge drates Schutt auf Le kamen gefüllt kerbrè Roi“, meinte Fortsc und v Erdrei durch und d muß wurde Dieter Weiten endlic lend Bagge ihm( fraß s dann Richti „A Hans- fort!“ so au das is die E Roi, lände waru beant De Gela noch Diete Quad 2 vi Nr. 84 2 t- ur- ler er Y. 8 t: 11. 1d hr er ten der iche ort- sch. ung n. ule. the- sen. ver- sch, und 4 itig ann olle er- cei⸗ jute Jen. wie Uhr 6 Kunststraße Ar. 84/ Samstag, 12. April 1958 MANNHEIM Seite; akte. Pum Roi zum Roi Eine wahre Geschichte Mein Sohn Hans-Dieter ist fünf Jahre alt und ständig bemüht, durch viele Fragen sein Wissen zu erweitern. So kennt er schon alle Verkehrszeichen, und er macht mich immer aufmerksam, wenn er sieht, daß sich jemand nicht nach den Verkehrsvorschriftlen richtet. Hans-Dieter und ich kommen oft von der ner durch die Straße zwischen und N 3 Immer zeigt mein Sohn mir dann mit Eifer, wenn Wagen auf der verbotenen Seite parken. Er hat Verständ- nis dafür, wenn ich inm das Anwachsen der Motorisierung erkläre und auf die Par raum- den Quadraten N 2 not hinweise. Eines Tages konnte ich ihn mit einer gro- hen Neuigkeit uberraschen:„Hans-Dieter, jetzt hat die Parhnot bald ein Ende. Steh' hier in der Zeitung, was für große Parkplätze vor- gesehen sind und auch fast das ganze Quadrat W 2 ist dabei und soll ein Parkplatz werden.“ Ich hätte ihm das lieber nicht sagen sollen, denm immer, wenn wir nun durch die oben er- wäahnte Straße kamen, frug er:„Vati, wann denn, Vati, Warum denn noch micht, Val, wie Es war nun an mir, meinem lange noch usb.“ 8 wie- Sohn nach bestem Wissen zu erklären, —— Uu R ENA s SE 55 „ bereicherp le des Essen! —ů— viel Vorarbeit es erfordert, bis 80 ein Projekt baureif ist und wie durch das sinnvolle Zu- sammenwirken der zuständigen Aemter Pläne entstehen und was alles zu bedenken ist, bis man dann mit der Arbeit anfangen kann. Hans-Dieter kat nämlich ein ganz besonders großes Interesse an allem, was mit Bauen zu- gsammenhängt und es ist immer schwer, inn an einer Baustelle vorbei zu bringen. Dann war es endlich so weit: Vor Freude küpfend, zeigte mir Hans-Dieter einen großen Bagger, der in den Trümmern des N-à2-QAud- drates stand, Mauerreste umlegte und den Schutt in dlie Vertiefungen leertę. Lastwagen auf Lastwagen mit Erde und Steinen beladen kumen an und das ganze Gelände wurde auf- gefüllt. Auf meine Frage, wo sie die viele Erde nerbräckten, antwortete mir ein Arbeiter:„vom Roi“, womit er jedenfalls Gelände am Rhein meinte. Jeden Tag zeigte mir Hans-Dieter die Fortschritte, dunn uurden Schläuche gelegt und viel Wasser strömte in das aufgeschüttete Erdreich. Ick erklärte Hans-Dieter, wie da- durch die Hohlräume vollgeschwemmt werden und die Erde sich setzt, denn ein Parkplatz muß ja einen festen Untergrund haben. Dann wurde es kalt und sehr oft mußte ich Hans- Dieter erklären, warum man bei Frost nicht weitermachen kann. Doch vor acht Tagen, endlich, war es wieder so weit. Freudestrah- lend zeigte mir Hans-Dieter einen großen Bagger, der auf das Gelände kroch und hinter ihm kamen Lastwagen. Das Maul des Baggers fraß sich in die Erde und leerte seinen Inhalt dann auf die Lastwagen, die khochbeladen in Richtung Ludwigshafen fortfuhren. „Aber Vati, was machen die denn da?“ rief Hans-Dieter,„die fahren ja die Erde wieder fortl«—„Ja, mein Sohn, das sieht tatsächlich so aus, aber wir wollen doch mal fragen, wie das ist“ Ick rief einem Arbeiter zu, wo denn die Erde hinkame, und er rief zurück:„An de Roi“, womit er jedenfalls auch wvieder ein Ge- lände am Rhein meinte. Weitere Fragen, warum und was mit dem Parkplatz würde, beantwortete er mit Schulterzucken. Der Bagger steht heute schon so tief im Gelände, daß man von der Straße aus nur noch sein Dach sieht, und ich gehe mit Hans- Dieter in Zukunft lieber durch ein anderes Quadrat, denn Kinder fragen manchmal doch zu viel Ho. Die Glückstrommel dreht sich Spannende Suche: Sechs sollen sicher stimmen Baden-Württemberg spielt jetzt im deutschen Lotto-Block mit/ Freitag ist Annahmeschluß Das Spiel mit den sechs Kreuzen im Feld der quadratisch angeordneten Zahlen von eins bis neunundvierzig ist nun auch in Mannheim gesetalich genehmigt: Ab morgen spielt Baden- Württemberg im deutschen Lotto- Bloc mit. Die Huuptunnahmestelle in der Tattersallstraße hofft, daß alt und jung für 50 Pfennig tüchtig„ mitgelottelt“ hat. Das lang umkämpfte Gesetz, das genau regeln soll, wie die„eingespielten Mittel“ verteilt werden, schlüsselt den Rest der Spielereinlagen auf, der verbleibt, wenn aus der Hälfte des Aufkommens die Ge- winnquoten errechnet und Steuern und Ab- gaben bezahlt sind. Der Reingewinn aus Toto und Lotto wird zusammengelegt. Davon er- hält der Sport eine feste jährliche Zuschuß- summe von zehn Millionen Mark. Der dar- über hinaus bleibende Ueberschuß wird zu drei Fünfteln für kulturelle Zwecke und zu zwei Fünfteln für den Sportstättenbau der Gemeinden— besonders für den Neubau von Turnhallen— ausgegeben. Einen Anteil an der übrigen Hälfte der Wetteinlagen, die ausgespielt werden, sichert sich jeder, der die richtigen Zahlen an- kreuzt. Richtig sind die Ziffern unter den 49, die in diesem Monat in Hamburg an jedem Sonntag aus der Glückstrommel rol- len. Es genügt schon, unter den sechs an- gekreuzten Zahlen drei„Treffer“ zu haben, denn das Lotto schüttet ja Gewinne für drei, vier, fünf und sechs eingetroffene Vorher- sagen aus. Die ausgefüllten Scheine nehmen Jahresprogramm des Gartenbauamtes Neue Anlagen erstehen und entstanden in allen Stadtteilen Der südlich des Herzogenriedbades neu- angelegte Fußgänger- und Radweg hört nach zweihundert Meter an einer Bretter wand auf: Ihm liegt vorerst noch der Phönixplatz im Wege, der samt dem KSV-Platz sowie einigen Wohngäusern und Betrieben, um deren Verlegung und Entschädigung noch verhandelt wird, die endgültige Gestaltung des Gebiets zwischen Karl-Benz-Straße und Herzogenriedpark verzögert. Hier entstand ein ruhiges, von Grün durchzogenes Wohn- viertel, das von dem lauten Getriebe der Neckarstadt in die Stille des Parks über- leitet. Von dem ursprünglichen Plan, die Hohwiesenstraße von der Waldhofstraße bis zur Hochuferstraße durchzuführen, ist man abgekommen. Der östliche Teil des Straßen- zugs„Am Herzogenriedpark“ wurde, in die Lahnstraße einmündend. als allgemeine Ver- kehrsstraße geschaffen. Der mittlere Teil soll später als Fuß- und Radweg gefahrlos zum Herzogenriedbad führen. Durchgehende Grünzüge mit Spazier- und Wanderwegen sollen die naturhungrigen Städter möglichst weit ins Freie führen. An der Uhlandschule wird künftig der„Me- jlanchthonweg“ beginnen. Das Trampelpfad- gelände hinter der Schule wird zu einer kleinen Grünanlage umgestaltet. Jenseits der Karl-Benz- Straße führt der bereits fertige Fußweg über die Senke zwischen dem Ida- Seipio-Heim und den zweistöckigen schmalen Häusern der„Neuen Heimat“ weiter zum Herzogenriedpark. Kleine Erster Beigeordneter für Ludwigshafen nominiert Die CDU-Fraktion des Ludwigshafener Stadtrates nominierte gestern Oberrechtsrat Alfred Herbel als Kandidat für den Posten des 1. Beigeordneten Gürgermeister). Mit der Wahl dieses Kandidaten wird der seit dem Tod des Bürgermeisters Dr. Ludwig Reichert(im vergangenen Herbst) verwaiste Posten wieder besetzt. Die CDU braucht von SPD. Seite keine Ablehnung ihres Vorschla- ges zu befürchten, da ihr von den Fraktionen die Besetzung dieses Postens mit einem ihr nahestehenden Mann zugestanden worden ist. Oberrechtsrat Herbe!(45) ist geborener Ludwigshafener und seit 20 Jahren im Dienst der Stadt. Als Leiter des Ausgleichsamtes und später des Grundstücksamtes gilt er als qualifizierter Kommunalfachmann. Die Wahl des 1. Beigeordneten wird in etwa drei Wochen stattfinden.-0lI Romantische Fahrt nach Süden Filme und Modenschau Während es draußen stürmte und schneite, hatte sich ein ferienfrohes Publi- kum im Musensaal versammelt, um sich von Oskar Kühlken in den sonnigen Süden entführen zu lassen. Der österreichische Schriftsteller, Kameramann und Skilehrer hatte zwei Farbfilme mitgebracht. Der erste,„Vagabund zu Land und Wasser“, schilderte eine Campingfahrt in einem Kleinwagen zum Großglockner, an den Wörthersee und nach Venedig. Von diesen sattsam bekannten Orten bot Kühlken er- freulich unkonventionelle Aufnahmen. Der Unbeschadet der Arbeiten im Oberen Luisenpark und für das Pflanzenschauhaus sind Bugjägers Mannen in allen Stadtteilen an neuem Wirken. Nach dem Erwerb eines Ruinengrundstücks durch die Stadt konnte nun endlich auch die häßliche Oedlandslücke neben dem Frauen wohnheim beseitigt wer- den. Breite Treppen fünren, hübsch um- pflanzt, vom Stephanienufer in die von GBG-Grünflächen umsäumte Landteilstraße, so daß ein durchgehender Grünzug zum Rhein hin entstand. In Sandhofen wurde gegenüber der Kleingartenanlage, die nach dem Krieg auf dem früheren Sportplatz gedieh, der Sport- platz Riedlache angelegt und umgrünt. In seiner Nachbarschaft soll später das Sand- hofener Schwimmbad entstehen. Auf dem 48er Platz im Almenhof wurde die Wohn- baracke zwischen Bunker und Sportplatz entfernt und ein von einer Hecke umfrie- detes Fahrradabstellgelände geschaffen. Im Lauf des Haushaltjahres(sobald die Wohn- bauten der GBG fertig sind, wird noch auf dem Gelände des ehemaligen jüdischen Friedhofs in F 7 eine Grünanlage mit Kin- derspielplatz erstellt werden. Die Begrünung an der Pfingstbergschule, eine Grünfläche auf dem Schulhof der Ingenieurschule, Pflanzungen am ersten Bauabschnitt der Bundesstraße 44 und die Erweiterung des Wallstadter Friedhof gehören zum Jahres- programm des Gartenbauamts, das schon einen Stoß weiterer Pläne für das nächste Etatjahr bereit hält. ak in Mannheim 101 Toto- und Lottoannahme- stellen und zwei Lotterieunternehmen ent- gegen. Gestern war Annahmeschluß. In der dar- auffolgenden Nacht wird dem Koblenzer- und Niedersachsen-Skandal in hiesigen Lan- den bereits der erste Riegel vorgeschoben: In Mannheim, in der Tattersallstraße, setzt die erste Kontrolle ein und rechnet und zählt jeden Schein nach, der mit einem bestimm- ten Zug fahrplanmäßig nach Stuttgart ver- schickt wird. In der Toto- und Lotto-Zentrale Baden- Württembergs wird jeder Schein nochmals überprüft und dann auf einem Mikrofilm verewigt: Wenn dann die sechs glückbrin- genden Kugeln aus der Trommel gerollt sind, ist es auch jedem Toto- und Lotto- angestellten unmöglich, nachträglich noch aus einem X ein U zu machen. Die für den Spieltag gültigen Gewinn- zahlen werden schon im Laufe des Sonntags bekanntgegeben. Immer wird dabei eine „Zusatzzahl“ mit erwähnt. Die erfüllt ihren Zweck, wenn im gesamten deutschen Lotto- Block kein Mitspieler alle sechs gefallenen Zahlen richtig angekreuzt hat. Dann gewin- nen in der Klasse eins alle, die fünf richtige Zahlen vorhersagten und deren sechstes Kreuz die Zusatzzahl markierte. Im Lotto ist der Höchstgewinn auf eine halbe Mil- lion pro richtige Vorhersage beschränkt, wenn der Gesamtumsatz entsprechende Quoten hergibt. Bleibt darüber hinaus im ersten Rang noch ein Restbetrag übrig, er- halten ihn alle Gewinner im zweiten Rang, die fünf Zahlen richtig haben und ihr sech- stes Kreuz in die„Zusatzzahl“ malten. Sto Mit dem Sonderzug nach Belgien Zu Beginn der Hauptreisezeit verkehrt ein Bundesbahnsonderzug von Offenburg nach Belgien. Die Sonderfahrt beginnt am 1. Mai und führt von Offenburg über Hei- delberg, Mannheim und Ludwigshafen nach Ostende. Am Freitag, dem 2. Mai, wird Ge- legenheit geboten, mit einem Sonderzug nach Brügge zu fahren und dort die mittel- alterliche Stadt zu besichtigen. Am Samstag, dem 3. Mai, verkehrt ein Sonderzug nach Brüssel, der einen Besuch der Weltausstel- lung ermöglicht. Für Sonntag, 4. Mai, ist eine Bus-Rundfahrt nach Damme, Zeebrügge und Blankenberge geplant. Die Rückfahrt erfolgt am Montag, dem 5. Mai. Einzelheiten sind auf den Bahnhöfen zu erfahren.—0 Chronik der großen Stadt zweite Streifen zeigte ‚Clique Terre“, fünf italienische Weindörfer, die dicht an die steilen Felswände geklebt, vom Fremden- verkehr fast noch völlig unberührt sind. In der Pause ging auf der Bühne ein weißes Mittelmeerschiff vor Anker. Walter Pott entstieg ihm in schmucker Kapitäns- uniform und stellte seine männlichen und weiblichen Passagiere vor, die eine reich- haltige Garderobe mit auf die Reise ge- nommen hatten. Engelhorn& Sturm, sammen mit Favorite-Schuhe, Lokohama- Korbwaren, Koffer-Weber und Fleiner- Hüte zeigte alles, was ‚man“ im Sommer während der Urlaubsreise trägt. Photo- Phora und Oskar Kühlken hatten Kameras aufgebaut, mit denen sie während der Modevor führungen das Publikum und die Mannequins filmten. helm Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Brücken- tor-Apotheke, U 1, 10(Tel. 25582); Lukas-Apo- theke, Schwetzinger Straße 95(Tel. 40513); Ro- land-Apotheke, Mittelstraße 103(Tel. 53636); Luzenberg-Apotheke, Luzenbergstraße 13(Te- lefon 53114); Almenhof-Apotheke, Niederfeld- straße 105(Tel. 42334); Süd-Apotheke, Käfer- tal, Mannheimer Straße 86(Tel. 76556); Alte Apotheke, Seckenheim, Kehler Straße 4(Tele- fon 86232); Am-Schelmenbuckel-Apotheke, Feu- denheim, Am Schelmenbuckel 26(Tel. 71155). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Dr. Hans Bartmann, Kirchenstraße 2a (Tel. 22380). Heilpraktiker: 13. April, Wilhelm Höffling- hoff, Feudenheim, Schützenstraße 3(Tel. 72035). zu- Die Pfälzer„Teemaschin“ Mundart von L. Hartmann Ludwig Hartmann ist den Mannheimern längst kein unbekannter Pfälzer Mundart- dichter mehr. Seine„Pälzer Sternschnuppe“, die„Kinnersprich vun Ludewig“,„D'r Unkel aus Amerika“,„Muscht nit greine“ und manch anderes Büchlein haben ihn beliebt und bekannt gemacht. Im Verlag Waldkirch, Ludwigshafen, er- schien nun ein weiteres Bändchen unter dem Titel„Die Teemaschin“. Außerordentlich ge- schickt weiß der Autor hierin ein Bild seiner Landsleute zu entwerfen. Ein Gedicht, das den Titel„Die Teemaschin“ trägt, ist wohl das schönste von allen. Die rührende Un- beholfenheit des Vaters, der der„Mamme“ ein Geburtstagsgeschenk machen soll und sich nach langer Wahl für eine„Teemaschin“ entscheidet, die zwar die Beschenkte über- rascht, den alten„Haffe aus Porzellan“ je- doch ganz und gar nicht verdrängen kann, ist in jeder Hinsicht ergötzlich. 0 Nicht nachstehen dem auch„De zwette Bu“,„En Brief uff's Land“,„Die Laaferei“ und alle übrigen Gedichte in Mundart und Hochdeutsch. Ueberall besingt der Dichter die Pfälzer Landschaft, hübsche Pfälzerinnen und den goldenen Pfälzer Wein. Gelegentlich kommt aber in den Versen auch etwas Schwermut zum Ausdruck, die sich jedoch nach echt Pfälzer Wesensart nicht durchzu- setzen vermag. Stets tritt immer wieder guter Pfälzer Humor in den Vordergrund. Ludwig Hartmann macht mit seinem Bänd- chen dem Leser wirklich eine Freude. K. S. Aus dem Polizeibericht: Fahrer fiel aus dem Auto Unfall auf der Brücke An einem Personenwagen, der gerade auf der Jungbuschbrücke einen langsam fahren- den Lastzug überholte, öffnete sich plötzlich die linke Tür. Der 46jährige Fahrer versuchte noch, sich am Lenkrad festzuhalten, stürzte aber aus dem Fahrzeug. Der Pkxw überschlug sich mehrere Male, und blieb dann am Straßenrand stehen. Es entstand ein Sach- schaden von etwa 1000 Mark. Wie im Kran- kenhaus festgestellt wurde, hat der Fahrer eine Kinnplatzwunde und Hautabschürfun- gen am Körper erlitten. Betrügerischer Vertreter Eine auswärtige Uhrenfabrik zeigte einen ihrer Vertreter wegen Betrugs an. Er konnte in einem Garten aufgegriffen werden. Der 47jqährige gab zu, seiner Firma gegenüber Baraufträge als Teilzahlungsgeschäfte aus- SENOUS ST en Nees Ne 16 — eich. o. obe — gegeben zu haben. Mit insgesamt 32 Betrugs- fällen und Urkundenfälschungen verursachte er seinem Auftraggeber einen Schaden von rund 3000 Mark. Seltsame Schlafstelle Die Polizei wurde informiert, daß in der verschlossenen Toilette eines Amtsgebäudes ein Mann liege. Als sie die Sache prüfte, stellte sich heraus, daß ein 47jähriger sich dort zum Schlafen niedergelegt hatte. Da er betrunken war, wurde er bis zu seiner„Aus- nüchterung“ in polizeilichen Gewahrsam ge- nommen. Vorsicht beim Uberholen! Auf der Wertheimer Straße wollte ein 70 jähriger Mann mit seinem Moped einen Lastwagen überholen. Dabei bemerkte er zu spät, daß ein Lñ²Ew aus der entgegengesetzten Richtung kam und stieß mit ihm zusammen. Im Krankenhaus wurden ein Oberschenkel bruch und Verletzungen an er rechten Hand und an der Nase festgetellt. Es entstand ein Sachschaden von 500 Mark. Radfahrer gegen einen Omnibus Vermutlich unter Alkoholeinwirkung fuhr ein Radfahrer von 26 Jahren auf der Unteren Riedstraße gegen einen vorschriftsmäßig ab- gestellten und beleuchteten Omnibus. Mit einem Nasenbeinbruch und Prellungen wurde er ins Krankenhaus eingeliefert. Der Sach- schaden betragt etwa 100 Mark. Der Stadtsalat Der Wettergott wird immer gröber, Er wittert Winter im April. Am Morgen schickt er Schneegestöber Und nachts ein kaltes Luft-Idyll. * Bei solchen Wetter- Katastrophen Fand schlotternd Mannkeims Bürgerschaft Die Ostereier hinterm Ofen, (Mit Grog und rotem Rebensaft.) * Für Hochbau kam ein neuer Leiter: Akammer heißt der brave Mann. Die Diskussionen schreiten weiter: Rheinbrücke Nummer zwei ist dran. . Fluß pioniere aller Meere Setzt auf dem Rhein man jetzt in Trab. Sie lösen bald im Bundesheere Die Ami-Binnen- Navy ab. * Am Montag wird Etat beraten; Ernst tätigt dies der Rat der Stadt, Hell klingt des Arbeitsmannes Spaten, Der Blumenau gegründet hat. * Der Frost sitzt kämisch uns im Nacken, Max Ni wird sich zur Frühlingszeit Im Gasherd Weihnachtsgutsel bachen Und macht den Schlitten startbereit Aue, ve, lee, e., Wenn mon sagt: Der Motor einer Automobiſtype ist 20 Jahre alt, dann bedeutet dies etws anderes, als Wenn es heißt: Mein Mofor hat 200 000 km gelabfen. Einer 20 Johre alten Konstroktion fehlen die Erkenntnisse und Erfahrungen von 2 Jahrzehnten. Uber Abußzerlichkeiten und Zusätze hinqus hat die Zeit Grundlegendes verändert. Der Motor der Isabella ist ein Kind der Neuzeit. J00 000, 150 000 und 200 000 En öber— holungsfreier Fahrstrecke sind seine gewohnten Doberſeistongen. Und dorin ſiegt der W'.blterfolg des modernen lsobello- Motors: S0 hohe Ansprüche er erfüllt, so geringe Anspröche stellt er selber! Der Motor der 2A N. .. Ubrigens: Steſſen Sie doch einmal folgendes Rechenexempel an: Setzen Sie Kaufpreis und PS. Zah in Beziehung ond errechnen Sie dardus den Preis för I PS. Bei Isdbeſſe I bezahlen Sie DM 107,75 für 1 PS. Ein wirklich erstaunlich gönstiger Wert! ist lebendig in Start und Beschleunigung, unverwüstlich in Leistung und Lebensdober, genügsam in Wortong ond Verbrauch. 75.58 Kroftstoffverbrauch(nach ON) 9,2 Beschleunigung von O gf 100 Khun 8,2 sek. 3580 U/ min bei 100 Km/h DN 8080.— g. W. Seite 8 MORGEN Samstag, 12. April 1958/ Nr. 1 Kr afttabhrtzebge Erfahrung schaft Vertruuen · darum Alexander] För ihn sprechen: Tuſtgekühlter Viertaktmotor Frontantrieb Progressive Federung Groger Kofferraum Bequemer Platz för 4 Personen »Die beste Ausstattung. »Mit semef Fehfleistung und Seinem Kkomtort dürfte der BVWW OOO en der Spitze aller 20 Zeit dut dem Marłt befind- ichen vergleichbasten Wa- gen ſiegene, stellt das Nek- Kör-ECho anerkennend fest. Und hier die bestechenden Deteils seines 8uBergewöhn- ichen Komforts: scheltermer Box efHmotor, vollsynchroni- siertes 4. Seng- Getriebe, 8uBerge wöhnlich großer In- genram, breite, anstomisch richtig geformte Sitze, 4 JTü- ten- Effekt. Auch in kleinen An- nehmſichkeiten bietet der BMW OO einen komfort, der Selbst bei Mittelklesse wa- gen nicht immer öblich ist: asymmetrisches Abblend- icht, Lichthupe, Blinker mit DM 5350, 8. G. Haſtpfſicht OM 160, Steuer DM 130, THEO HELFRICHMANNNEIN Speyerer Straße 8-16— Almengarage— Telefon 420 20 u. 4 43 83 Oy 500 Standard OM 3580.— LOVO Alexander OM 3780. Mehrpreis f. Heizung OM 78. o. W. Viergong- Vollsynchrongetr. OM 200. 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In seinem eingehenden zweistündigen Plädoyer betonte der Oberstaatsanwalt, daß die Anklagepunkte voll nachgewiesen wor- den seien. Er wandte sich im besonderen Neue Anklage wegen antisemitischer Aeußerungen Hannover. Am Tage, an dem gegen Stu- dienrat Ludwig Zind vor dem Offenburger Landgericht wegen antisemitischer Ausfälle ein Jahr Gefängnis beantragt wurde, hat der Oberstaatsanwalt beim Landgericht Han- nover gegen den Volksschullehrer Edgar Fernau Anklage wegen des gleichen De- liktes erhoben. Wie die Pressestelle des Lemdgerichts mitteilte, soll der 54 Jahre alte Lehrer am 7, Februar dieses Jahres in einem Friseurleden in Mandelsloh(Kreis Neustadt 8. Rbge) gesagt haben:„Schade um die Ju- den, daß sie nicht alle ausgegast wurden“. Wieder würdig gestaltet Bödigheim. Der israelitische Friedhof in Bödigheim, Kreis Buchen, ist auf Kosten eines aus dem Kreis Buchen stammenden jüdi- schen Deutsch-Amerikaners wieder würdig gestaltet worden. Vor allem wurden die zum Teil umgesunkenen Grabsteine aufgerichtet und das Unterholz zwischen den Gräbern des in einem Eichenhain liegenden Friedhofs entfernt. Der große Bödigheimer Friedhof gegen den Versuch Zinds, die Bemerkung über Judenmorde mathematisch umzudeuten und wies darauf hin, daß Zind bei früheren Vernehmungen überhaupt bestritten hatte, davon gesprochen zu haben, daß„viel zu wenig Juden vergast wurden“. Die Beurtei- lung, ob der Tatbestand der Bedrohung und der öffentlichen Billigung von Verbrechen in juristischem Sinne voll erfüllt sei, überlieg der Anklagevertreter der Entscheidung des Gerichts. Es sei kein Zufall, führt er weiter aus daß der Fall Zind in der ganzen Welt großes Aufsehen erregt habe, denn man habe ganz allgemein in den Aeuhberungen Zinds einen Angriff auf die Freiheit der Menschen und einen Verstoß gegen die Grundordnung der westdeutschen Republik gesehen. Es gelte in diesem seit Kriegsende schwersten Fall von Antisemitismus in Deutschland einen klaren und eindeutigen Spruch zu fällen. Zind sei darüber hinaus ein Schandfleck für den Erzieherstand. Bei der Strafzumessung müsse berücksichtigt werden, daß das Ver- trauen, das Deutschland in den letzten Jah- ren mühsam zurückgewonnen habe, durch Zinds un verantwortliche Aeuhßerungen schwer gefährdet werde. Andererseits sei die besondere Veranlagung des Angeklagten und die Tatsache, daß er nicht vorbestraft sei, zu berücksichtigen. Zur Charakteristik Zinds hatte Professor Dr. Hans-Joachim Rauch(Universitätsklinik Heidelberg) ein Gutachten als Sachverstän- diger abgegeben. Professor Rauch war da- bei zu dem Ergebnis gekommen, daß Zind keine Geisteskrankheit oder eine sonstige Störung erlitten habe, und daß auch, die Alkoholbeeinflussung nicht eine vermin- derte Zurechnungsfähigkeit zur Folge gehabt habe. Eine Anwendung des Paragraphen 51 könne deshalb nicht in Frage kommen. Zind besitze eine Anzahl sehr ausgeprägter Cha- rakterzüge: vor allem ein starkes Selbst- bewußtsein und eine auffallende Selbst- sicherheit, die aber vielleicht nur die Ueber- kompensation einer inneren Unsicherheit sei. Außerdem sei für Zind charakteristisch, daß er mit ungewöhnlicher Starrheit an einmal gefaßten Meinungen festhalte. Er lasse sich Den Anfängen muß gewehrt werden Staatsanwalt forderte ein Jahr Gefängnis/ Kritik am Verhalten des Kultusministeriums anwalt Dr. Zimmerle(Reutlingen) als Ver- treter von zwei deutschen Juden, die Ange- hörige im KZ verloren haben, und Dr. Henry Ormond, der Vertreter der Jüdischen Gemeinde in Deutschland, schlossen sich dem Strafantrag des Oberstaatsanwalts an, forderten allerdings zusätzlich, daß das Ge- richt keine Bewährungsfrist ausspreche, fer- ner solle aus dem Urteil klar hervorgehen, daß Zind als Lehrer untragbar sei. Dr. Zim- merle betonte, daß es heute keinen allge- meinen Antisemitismus in Deutschland mehr gebe. Nur eine kleine Klique bekenne sich noch zu den Verbrechen der Nazizeit und es gelte, diese Klique mit allen Mitteln in ihre Schranken zu weisen.„Es ist leider festzu- stellen, daß Elemente, wie Zind, heute schon Wieder frech ihr Haupt erheben und anti- semitische Propaganda treiben.“ Hier gelte es, rechtzeitig einzugreifen und„den Anfän- gen zu wehren“. 5 Im Laufe seines Plädoyers kritisierte Dr. Zimmerle die Haltung des Kultusministe- riums von Baden- Württemberg im Falle Zind, das den Studienrat nicht sofort suspen- diert hatte, als dessen antisemitische Aeuße- rungen dem Ministerium bekannt geworden waren. Dieses Verhalten„gibt Anlaß zu Zweifeln an der demokratischen Haltung der leitenden Herren der Kultus verwaltung“. Dr. Ormond wies in seinem Plädoyer vor allem auf die Erklärung der Arbeitsgemein- schaft Deutscher Lehrerverbände zum Fall Zind hin und sprach sowobl dem Gericht für die Verhandlungsführung als auch der deut- schen Presse, der Oeffentlichkeit und dem Parlament für ihre„einmütige und anstän- dige Haltung“ seinen Dank aus. Zind sei ihm Wie eine Tucholsky-Karikatur vorgekom- men, eine Figur, wie er sie nicht mehr für möglich gehalten habe. 8 Dr. Ormond hob hervor, daß die Gesin- nung Zinds wahrscheinlich nie bekanntge- worden wäre, wenn nicht Lieser hartnäckig nach dieser Gesinnung gefragt hätte. Zind würde dann heute noch Kinder unterrichten. 5 Dr. Ormond, der ebeso wie Dr. Zimmerle einen Augenzeugenbericht über die grausa- men Vorgänge in einem KZ verlas, um zu dokumetieren, welche Vorgänge man sich bei alterlichen Fugger. Augsburger ist mehrere hundert Jahre alt. Auf ihm 5 ruhen auch die Finanzberater der mittel- leicht zu Kaufherrnfamilie hinreißen. Die Vertreter der Nebenkläger, Rechts- hemmungslosen Aeußerungen den Aeuhßerungen Zinds vergegenwärtigen müsse, sprach die Hoffnung aus, daß der Fall Zind ein Einzelfall bleibe. Es sei sehr zu hoffen, daß auch die Freunde und Be- kannten von Zind aus dem Urteil ihre Kon- sequenzen ziehen. Am Freitagnachmittag plädierte der Verteidiger Zinds, Dr. Sachs, mit dem Hin- weis darauf, daß nach seiner Auffassung die Richtigkeit der Anklage keineswegs voll be- stätigt werden konnte. Der Oberstaatsanwalt habe sich viel zu wenig um eine Klärung des Tatbestandes bemüht. Der Verteidiger stellte vor allem den Hauptbelastungszeugen Lieser als einen Menschen hin, der sich vielfach in der Wahl seiner Mittel vergreife. Das Urteil könne daher nicht allein auf diesen Zeugen gestützt werden. Im übrigen seien die mei- sten, Zind zur Last gelegten Aeußerungen, durch die Beweisaufnahme in keiner Form bestätigt worden, zum Teil seien sie offen- sichtlich mißverständlich aufgefaßt worden. Zind sei kein Ueberzeugungstäter und auch kein Antisemit. Während des Plädoyers von Dr. Sachs verließ Lieser mit hochrotem Kopf den Sitzungssaal. Der Verteidiger räumte mur ein, daß der Tatbestatnd einer Beleidi- gung Liesers erfüll wurde. Es sei allerdings fraglich, ob damit auch die Juden im allge- meinen beleidigt wurden. Dagegen habe bei der Verunglimpfung des Andenkens Ver- storbener und bei der Bedrohung, die ihm die Anklage vorwerfe, schon allein der Vor- satz bei Zind gefehlt. Das Strafmaß über- ließ der Verteidiger der Entscheidung des Gerichts. Zind erklärte in seinem Schluß wort, er vertraue dem Gericht in derselben Weise, wie er der Voruntersuchung vertraut habe. Er habe immer ein anständiges, sauberes Leben geführt. Dr. Jürgen Buschkiel Titel abgesprochen— Ruhegehalt gekürzt Lautz verurteilt/ Vorläufig keine Urteilsbegründung Kiel. Die Bundesdisziplinarkammer XIII hat am Freitag in Kiel dem ehemaligen An- kläger beim Volksgerichtshof, dem 70 Jahre alten Oberreichsanwalt Dr. Ernst Lautz (Lübeck), die Rechte auf Titelführung und Pension abgesprochen. Lautz wurde lediglich ein Unterhaltsbeitrag in Höhe von rund 786 Mark zugesprochen. Er muß die Kosten des Verfahrens tragen. Der Bundesdisziplinaranwalt, Dr. Willy Küfner, hatte Lautz Amtsmißprauch in der nationalsozialistishen Zeit vorgeworfen. Unter anderem wurde er für eine Reihe rechtlich unhaltbarer Todesurteile verant- wortlich gemacht. Im Nürnberger Juristen- prozeg war Lautz von den Alliierten zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt worden, von denen er jedoch nur sechs Jahre verbüßte. Das zweitägige Disziplinarverfahren ge- gen Lautz fand in den Räumen der Kieler Oberpostdirektion unter Ausschluß der Oef- fentlichkeit statt. Erst auf Intervention des schleswig- holsteinischen Ministerpräsidenten Kai Uwe von Hassel(CDU) hatte das Bun- desinnenministerium den Bundesdisziplinar- anwalt ermächtigt, der Presse in Kiel den Tenor des Urteils bekanntzugeben. Ein Be- auftragter des Disziplinaranwaltes erklärte vor Pressevertretern, über die Begründung des Urteils könne nichts gesagt werden. Das undesinnenministerium werde jedoch viel- leicht in Bonn eine ergänzende Erklärung abgeben. Aus der Bewilligung eines„Unterhalts- beitrages“ schließen Juristen, die Kammer habe vermeiden wollen, daß Lautz der öffent- lichen Fürsorge zur Last fällt. Der Spruch der Bundesdisziplinarkammer wird erst gültig, wenn beim Angeschuldigten die schriftliche Urteilsbegründung vorliegt. Er hat dann, wie verlautet, 14 Tage Zeit, beim Bundesdiszipli- narhof als Berufungsinstanz Einspruch zu er- heben und muß in weiteren 14 Tagen diesen Einspruch begründen. Es ist noch unbekannt, ob der Bundes- innenminister Berufung gegen den Spruch der Kieler Kammer einlegen wird. Küffner verneinte auf Fragen der Pressevertreter nachdrücklich, daß politische Gründe, die von den Journalisten und auch von maßgeb- lichen Vertretern der Landesregierung be- anstandete„Geheimniskrämerei“ um das Verfahren veranlaßt hätten. Der parlamentarische Geschäftsführer der SPD- Bundestagsfraktion, Dr. Adolf Arndt, erklärte zum Urteil gegen Lautz, der Höchst- betrag an Rente für einen Verfolgten sei auf monatlich 600 Mark begrenzt. Daher sei es eine peinliche Ungerechtigkeit, wenn der Unterhaltszuschuß für einen Verfolger er- heblich höher bemessen werde.„Die Hinter- bliebenen der Gehängten“, so beißt es in einer Presseerklärung Dr. Arndts,„werden schlechter gestellt sein als die künftigen Hinterbliebenen ihres Henkers.“ Dieses Mihverhältnis sei eines Rechtsstaates nicht würdig. 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April 1957 mit den Erdarbeiten auf der Reaktorstation be- gonmen wurde. Zwar sind die Silberstrei- fen am Horizont der bundeseigenen deut- schen Atomforschung, der ja der For- schungsreaktor„FR 2“ dienen soll, noch durch einige dunkle Wolken getrübt, aber es erfüllt doch mit Genugtuung, zu sehen, wie draußen im sorgfältig umzäunten Reak- torgelände sauber asphaltierte, breite Stra- gen zur Hauptbaustelle des Reaktors Selber und zu den im Wald wachsenden For- schungsinstituten führen, die jetzt gebaut werden. Akkurat bemützte, blaugrau uni- formierte Wachen mit dem grünen Aermel- streiken„Kernreaktor“ stehen an den dop- pelten Toren der emsig belebten Baustelle und bestätigen allein schon mit ihrer stren- Diese Marke kennzeichnet WEINZHEIMERS Echt Hunsrücker Bauernbrot %, rot 95 en 2 e e, 2 2 un Vertreten d. Kurt Weincicht, Ludwigshafen, Ludwigstr. 71 gen Erschelmumg, daß es sich hier um ein Projekt handelt, das umter den Fittichen der Staatsautorität heranwächst. Indessen geht die Arbeit minter fort— solange das Geld noch reicht, das der Bund und das Land zur Hälfte, zur anderen Hälfte die rund achtzig Firmen der Reaktor Finanzierungsgesellschaft gegeben haben. Die teils juristische, teils publi- zistische Opposition, die von den Gemein- den Friedrichstal und Linkenheim gegen das Projekt auf die Beine gebracht wurde, hatedem planmäßigen Lauf der Dinge bis- her keinen Abbruch tun können. In den Planungsbüros im ehemaligen Künstlerhaus zu Karlsruhe steht ein großes Modell der künftigen Reaktorstation mit allen Straßen und Baulichkeiten, das sich gut zum Fotografleren eignet. Indessen wird die Kamera ohne Filter schwerlich erfassen, was im Modell einen gelben Anstrich bekommen hat. Der Beschauer erfährt dazu:„Was gelb 18t, da ist der Goldregen schon niedergegan- gen, da kormten wir schon planen Und Arbei⸗ den, das andere muß noch warten.“ Die noch Reifenschaden- vier Tote Göttingen. Auf der Autobahn zwischen Northeim und Nörten-Hardenberg ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall. Ein mit vier Personen besetzter Personenwagen aus Hildesheim schleuderte wegen eines Reifen- Schadens auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit einem Motorradfahrer aus Wolfs- hagen bei Kassel zusammen. Der Kradfah- rer und drei Insassen des Wagens, darunter zwei Kinder, wurden auf der Stelle getötet. Die vierte Insassin des Wagens wurde schwer verletzt. Bahnverkehr Weinheim— Worms stillgelegt Weinheim. Der Weinheimer Gemeinderat hat sich mit den Plänen der Bundesbahn, den Schienenverkehr auf der Bahnlinie Weinheim Worms einzustellen und durch Omnibusse zu ersetzen, einverstanden er- klärt. Nur ein Vertreter der Weinheimer Geschäftswelt meldete Bedenken gegen diese Absicht an. Oberbürgermeister Engelbrecht erklärte dazu, daß die wenigen Arbeiter, die mit dieser Bahnlinie nach Weinheim kom- men, auch mit Omnibussen befördert wer- den könnten. Man müsse Verständnis dafür haben, daß die Bundesbahn eine Strecke, die täglich nur von etwa 350 Personen benutzt werde, rationalisiere. Norddeutsche Handwerksausstellung Hamburg. Der Hamburger Bürgermeister Max Brauer eröffnete am Freitag im Beisein der Wirtschaftsminister von Schleswig-Hol- stein und Niedersachsen die Norddeutsche Handwerksausstellung in Hamburg. Brauer bezeichnete das Handwerk als einen gesell- schaftlichen, sozialen und wirtschaftlichen Faktor ersten Ranges und unterstrich seine Rolle in der modernen Wirtschaft. Auf der Ausstellung vermitteln mehr als 120 Hand- Werkszweige einen umfassenden Ueberblick über ihr Können. Erstmals ist auch die Zu- liefer- Industrie mit rund 250 Firmen vertre- ten. Zehn Tage lang werden in sieben Hal- len auf einer Fläche von 25 000 Quadrat- metern handwerkliche Meisterleistungen aus Hamburg, Bremen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein sowie neue Werkzeuge und Geräte gezeigt. nicht gelben Modellteile sind in der Mehr- heit. Sie stellen die dunkle Wolke am Hori- zont dar, von der vor kurzem bereits der baden- württembergische Wirtschaftsminister Dr. Veit sprach, als er meinte, das deutsche Atomforschungszentrum müsse ein Torso bleiben, wenn nicht mit Hilfe des Bundes die weiteren nötigen Mittel aufgebracht wür- den, nachdem sich die veranschlagten vier- zig Millionen Mark als unzureichend erwie- sen haben und die Industrie- und Wirt- schaftsgruppen und Firmen in der Reaktor- Finanzierungsgesellschaft ihre bisherige Kostenbeteiligung nicht erhöhen wollen. Ge- sichert erscheinen bisher der Bau und die Einrichtung des Meilers selbst und seiner notwendigsten Institute. Das sind die Insti- tute für Neutronenphysik und Reaktortech- nik unter Leitung von Professor Wirtz, für Radiochemie unter Professor Seelmann- Eggebert, für Strahlenschutz und Strahlen- biologie unter Professor Zimmer und für Isotopentrennung unter Professor Becker. Danach bleiben die Wünsche nach fünf bis sieben weiteren Instituten für den rationel- jen Betrieb und die umfassende Nutzung des deutschen Atomforschungszentrums noch offen. Ihre Erfüllung kostet erheblich Geld, Finanzquellen sind in Aussicht genommen, aber noch nicht spruchreif. So konnte Veit von der Gefahr eines Torso sprechen. Diese Entwicklung des Unternehmens ist erstaunlich. In der Reaktorgesellschaft sagt man gern„Hinter uns steht die ganze deut- sche Industrie, ja, man muß fragen, wer eigentlich von der deutschen Industrie nicht am Reaktor beteiligt ist. Denn der Reaktor ist so, Wie ühn die deutsche Industrie haben möchte!“ Auch wird das Unternehmen eirte „Arche Noah der Wirtschaft“ genannt, mit der man über die interkontinentalen Fluten der stürmischen Atomentwicklung schwüim- men will. In dieser Arche seien nämlich seit langem Techniker und Wissenschaftler der Firmen Krupp, Bayer, Mannesmann, Sie- mens, Höchst, AEG, DEGUSSA, BBC, DE- MAG, Babcock und etwa siebzig weiterer namhafter Unternehmen tätig, davon ein- hundertsechzig Mitarbeiter allein in Karls- ruhe. „Wir brauchen keine detaillierte Kon- struktion hier zu machen“, wird gesagt, „denn das macht ja die Industrie, die für uns mit rund achthundert Fachleuten in den ein- zelnen Firmen tätig ist.“ Man kann auch erfahren,„es sind schon die Kunden da, die später mitarbeiten und Forschungsaufträge liefern. Alle 34 Bestrahlungskanäle des Mei- Wintersport lers sind heute bereits ausverkauft. Die Fir- men machen heute schon Pläne mit uns, wie sie die Bestrahlungskanäle verwenden wol- len. Sie werden zu uns kommen und ihre Pläne für die Kernkraftwerke mit uns machen.“ Das sind für den Interessierten so erfreu- liche Botschaften, daß er fragen muß, ob sich die deutsche Industrie nicht selbst ihrer Ent- wicklungschancen begibt, wenn sie ihren bis- her hälftigen Anteil an dem Gründungskapi- tal und zunächst veranschlagten Kostenbetrag in Höhe von vierzig Millionen Mark über die zwanzig Millionen hinaus nicht erhöhen will, damit das große Projekt des FR 2 kein Torso pleibt und die Institute für Betrieb und Nut- zung des Reaktors gebaut werden können. Der von der Kernreaktor- Finanzierungs- gesellschaft bestellte Geschäftsführer der Reaktor- Gesellschaft, Dr. Ritter, sieht indes- sen nicht pessimistisch:„Wir alle sind über- zeugt, daß jeder unserer Schritte notwendig und richtig ist und daß wir mit dem Ver- trauen aller beteiligten Firmen als Treuhän- der des Fortschritts tätig sind.“ Es hat den Anschein, daß jedenfalls an der Treue der Firmen in der Isotopen-Studiengesellschaft zu dem Projekt FR 2 nicht zu zweifeln ist. Sie haben die Finanzierung des Institutes für Isotopenverteilung unter Professor Hogrebe übernommen. Er und seine Mitarbeiter sollen Anfang Mai zugleich mit Professor Wirtz und dessen Mitarbeitern aus Göttingen vom Max- Planck-Institut nach Karlsruhe übersiedeln und die fertigen Instituträume im Reaktor- gelände beziehen. Die Geschäftsführer der Kernreaktor Bau- und Betriebsgesellschaft hoffen indessen, daß der Mai dann inzwischen auch die Finanzierungsaussichten neu und hoffnungsvoll gemacht habe. H. W. Schmidt Technik hilft das von Dr. Alfred Frei in Zusammenarbeit der Chirurgie Chirurgen aus 17 Ländern trafen sich— wie wir bereits berichteten— aus Anlaß des 75. Chirurgen- Kongresses in München. Besondere Beachtung fand dabei ein Kystoskop, mit Siemens& Halske und der Firma Wolf entwickelt wurde. Während bisher nur der operierende Chirurg bei schuierigen Blasen- operationen mit Hilfe einer Sonde den Operationsverlauf genau verfolgen konnte, ist es jetzt möglich, daß auch Studierende die Vorgänge im Innern der Blase auf dem Bild- schirm beobachten können. Die Sonde ist mit einer Siemens-Fernsekkamera verbunden, die eine direkte Uebertragung auf die Braunsche Röhre möglich macht. Das Gerät ann auch bei allen anderen schuierigen Operationen, werden. Unser Keystone-Bild zeigt Dr. Alfre der Bildschirm. Ein Opfer„wilder Filmgeschäfte“ Filmproduzent Rolf Meyer erneut Stade. Die Zweite Strafkammer des Land- gerichts in Stade hat in der Revisionsver- handlung den 46 Jahre alten ehemaligen Filmproduzenten Rolf Meyer wegen Untreue in Tateinheit mit Betrug, Betrug in vier wei- teren Fällen sowie fortgesetzter Urkunden- fälschung zu einer Gefängnisstrafe von 18 Monaten verurteilt. Meyer, der während des Krieges der best- bezahlte Drehbuchautor der Tobis war, er- hielt nach 1945 als erster Deutscher von den Besatzungsmächten die Lizenz zur Produk- im Frühling Ideale Schneeverhältnisse/ Massenansturm der Skisportler zum Wochenende? Garmisch- Partenkirchen. In den Winter- sportorten der Bayerischen Alpen und auch an einigen Plätzen der deutschen Mittelge- bpirge bereitet man sich noch einmal auf einen Massenansturm der Wintersportler an diesem Wochenende vor: Anhaltende Neu, N schneefälle und für die Jahreszeit unge: wöhnlich niedrige Temperaturen haben wie- dier ideale Sportverhältnisse geschaffen. Fast alle Bergbahnen, Sessel- und Schlepplifte sind noch oder wieder in Betrieb. 5 In den Tälern des Werdenfelser Landes wurden am Freitagfrüh bei wolkenlosem Himmel minus sieben Grad gemessen, in etwa 2000 Metern Höhe waren es minus zehn und auf der Zugspitze minus 17 Grad. In den letzten Tagen flelen auf dem Zugspitz- platt fast 70 Zentimeter Neuschnee, die Ge- samtschneehöhe beträgt knapp sechs Meter. Wegen der starken Schneefälle mußte sogar das für kommenden Sonntag in Mittenwald vorgesehene Dammkar-Rennen der Ski- Städtemannschaft um eine Woche verschoben werden. Da der Pulverschmee sehr locker auf der Altschneedecke liegt, besteht verschie- dentlich Lawinengefahr. In den südlichen und südwestlichen Tei- len des Bundesgebietes kam es in der Nacht zum Freitag bei Temperaturen bis zu minus fünf Grad erneut zu verbreiteten Schnee- fällen. Die Tagestemperaturen lagen bis zu acht Grad unter den langjährigen Mittel- werten. Im Schwarzwald, Taunus, dem Sauerland und im Harz luden geschlossene Schneedecken ebenfalls zum Skilaufen ein. In Norddeutschland lachte die Sonne bei empfindlich kalten Nordostwinden von einem Wolkenlosen Himmel. Die Tageshöchstwerte am Wochenende werden kaum über plus sieben Grad hinausgehen. Stuttgart. Allein im vergangenen Jahre wurden in der gewerblichen Wirtschaft der Bundesrepublik 5500 Menschen an ihrem Ar- beitsplatz getötet. Die Zahl der Arbeits- unfälle geht in Deutschland jährlich in die Millionen. Auch in Baden-Württemberg wachsen die Unfallzahlen an Werkbänken und auf Baustellen seit Jahren in beängsti- gendem Umfange an. 1953 verunglückten Hierzulande 68 958 Menschen, 1955 waren es 93018. Und im vergangenen Jahr 101 248, davon 349 mit tödlichem Ausgang. Diese erschreckende Bilanz hat Arbeits- minister Hohlwegler veranlaßt, eine Groß- aktion gegen die Unachtsamkeit bei der Ar- beit ins Leben zu rufen. Als Auftakt eröff- nete der Minister am Freitag in Stuttgart eine unter der Schirmherrschaft des Mini- Unsere Korrespondenten melden außerdem: Zwei Kanalisationsarbeiter verschüttet Bergheim/ Erft. Bei Ausschachtungsarbei- ten wurden zwei Kanalisationsarbeiter in Berrendorf(Kreis Bergheim/ Erft) in einem zwei Meter tiefen Schacht von plötzlich in Bewegung geratenen Erdmassen verschüttet. Obwohl Arbeitskollegen der beiden sofort zur Hilfe der Verschütteten herbeieilten, konnten nur noch deren Leichen geborgen werden. Wiederbelebungsversuche blieben ohne Erfolg. Schwerer Verkehrsunfall Braunschweig. Bei einem schweren Ver- kehrsunfall auf der Bundesstraße 3 wurde ein 66 jähriger dänischer Großkaufmann ge- tötet und seine Ehefrau sowie sein Sohn schwer verletzt. Der Kraftwagen des Kauf- mannes geriet auf der Fahrt von Einbeck nach Hannover bei Abbensen im Landkreis Gandersheim infolge zu hoher Geschwin- digkeit in einer Kurve von der Fahrbahn ab. Auf einer Länge von 226 Metern schleu- derte der Wagen von der rechten auf die linke Straßenseite und rig dabei zwölf Straßenbäume, elf Leuchtmarkierungs- pfähle und sieben Straßenbegrenzungs- steine um. Erst dann kam der schwer be- schädigte Wagen im Straßengraben zum Stehen. Der„Butter- Sturm“ kommt wieder auf Flensburg. Der Ansturm deutscher But- terkäufer in den dänischen Grenzorten nörd- lich von Flensburg hat am Freitag nach meh- reren ruhigen Tagen wieder eingesetzt. Das Abflauen des„Butter-Sturms“ in der Woche nach Ostern führen die Zollbeamten auf die „Reise- Müdigkeit“ nach den Feiertagen zu- rück. Am Freitag herrschte an den Zollkon- trollen Kupfermühle und Harrislee wieder reger Betrieb. Unter den Kraftfahrzeugen aus dem Süden waren erneut zahlreiche Om- nibusse aus Schleswig, Rendsburg, Husum und noch weiter entfernten Orten. Zum er- stenmal boten die dänischen Geschäfte Frischbutter zu dem am Vortag erneut ge- senkten Preis von 1,37 Mark je Pfund an. Wegen der geringeren Nachfrage seit Ostern war auch Kühlhausbutter für 1,25 Mark je Pfund ausreichend zu haben. Eintritt freil Die Bevölkerung ist hierzu herzlich eingeladen. verurteilt: 15 Monate Gefängnis tion von Filmen. Er gründete die„Junge Filmunion“, mit der er insgesamt 20 Filme drehte. Darunter befanden sich die ersten Erfolgsfllme der Nachkriegszeit„Menschen in Gottes Hand“ und„Die Sünderin“. Wäh- rend der Dreharbeiten zu dem Streifen„Kö- nigin der Arena“ wurde er bei einem Auto- unfall schwer verletzt. Die Junge Filmunion brach zusammen. Vor Gericht wurde Meyer jetzt mehrerer ungesetzlicher Finanzmanipulationen für schuldig befunden, obwohl sich mehrere der Betroffenen als„nicht geschädigt“ bezeichne ten,. Ferner wurde ihm vorgeworfen, sich den Künstlernamen Kurt Werner zugelegt und damit Quittungen unterzeichnet zu haben. In der Urteilsbegründung warf der Vorsitzende ihm vor,„zuviel Optimismus“ pei seinen Geschäften gezeigt zu haben, die schließlich zur Katastrophe geführt hätten. Meyer, der sofort nach dem Urteil die Revision ankündigte, bezeichnete sich bis zaum Schluß als unschuldig. Sein Anwalt betonte, das Meyer unschuldig und lediglich das Opfer der„wilden Filmgeschäfte“ der Nachkriegs- zeit geworden sei. Jährlich über 100000 Arbeitsunfälle . allein in Baden-Württemberg/ Aktion„Kampf der Unachtsamkeit“ sterpräsidenten stehende, mit Unterstützung des DGB sorgfältig aufgebaute Arbeitsschutz- ausstellung, die anschließend in den Groß- städten des Landes als Wanderausstellung gezeigt werden soll. 5 An Hand von Anschauungsmaterial aus allen Berufszweigen warnt die Ausstellung vor Leichtsinn am Arbeitsplatz und weist eindringlich auf die Arbeitsschutzbestim- mungen hin. Aufklärend wird aber auch bewiesen, wie die meisten Unfälle und Berufskrankheiten durch Aufmerksamkeit und Sorgfalt vermie- den werden können. Die Notwendigkeit menschlicher Wachsamkeit angesichts der heutigen hochgezüchteten Technik an allen Arbeitsplätzen wird in der Schau ohne jede Effekthascherei überzeugend dargestellt. „Schlüsselkinder“ als Einbrecherbande Hannoversch-Münden. Nach monatelan- ger mühevoller Arbeit konnte von der Kri- minalpolizei in Hannoversch-Münden eine Kinder-Einbrecherbande ermittelt werden. Wie die Polizei mitteilte, haben die sechs Jungen, von denen der älteste 14, der jüng- ste erst fünf Jahre zählt, bei Einbrüchen Geld und Waren von zusammen mehr als 1200 D-Mark erbeutet. Alle Bandenmitglie- der sind sogenannte„Schlüsselkinder“, die fast den ganzen Tag ohne Aufsicht der Eltern oder Erziehungsberechtigten waren. Kugelsicherer Schalterraum Köln. Als erstes Geldinstitut in der Bun- desrepublik hat die Kreissparkasse Köln beim Neubau ihrer Zweigstelle in Hürth die Erfahrungen verwertet, die in den letzten Monaten bei Raubüberfällen gesammelt wor- den sind. Bei der Zweigstelle, die am Mon- tag eröffnet wird, ist der Arbeitsraum der EKàssenangestellten durch eine vom Schal- tertisch bis zur Decke reichende Wand aus Panzerglas vom Publikumsraum abgetrennt. Bundesminister ERNST LEM MER spricht am Donnerstag. dem 17. April 1958. 20.00 Uhr, im Rosengarten Musensaab christlich- Demokratische Union die eine Sonde erfordern, angewendet d Frei am Kystoskop(rechts im Bilch, links Rheinuferstraßen gesperrt für Schwer-Lastwagenverkehr Mainz. Die stark vom internationalen und innerdeutschen Reiseverkehr frequentierten Rheinuferstraßen B 9 und B 42 sind vom 15. April an wieder für Lastwagen mit einem Ladegewicht von mehr als fünf Tonnen ge- sperrt. Das rheinland- pfälzische Innenmini- sterium teilte in Mainz mit, daß der Schwer- lastverkehr auf der Nord-Süd- Strecke dann nur noch über die unbeschränkt befahrbare Autobahn und die Bundesstraße 327 Huns- rückhöhenstraße) möglich sei. Die Verkehrs- polizei werde vom 15. April an auf der lin- ken Rheinuferstraße(B 9) von Bingerbriick bis Rolandseck und auf der rechten Rhein- seite(B 42) von Kaub bis Unkel verschärfte Kontrollen vornehmen. Ausnahmen seien nur gestattet, wenn die Fahrer für ihre Fracht eine Ausnahmegenehmigung der Straßen- baubehörde oder der Polizei vorweisen könn- ten. Die Sperrung der beiden wichtigen Stra- Ben erfolgt auf Grund der Bestimmungen der Rheinuferstraßen- Verordnung. Sie soll den reibungslosen Touristenverkehr auf den viel- befahrenen Strecken gewährleisten und Ver- Kehrsstockungen in den engen Ortsdurch- fahrten der Rheinorte verhin deff! Vater stach Sohn nieder Trier. Im Verlauf einer Auseinanderset- zung hat ein 44jähriger Eisenbahnschlosser in Ehrang im Kreis Trier seinen 19 Jahre alten Sohn mit einem Brieföffner in die linke Herzkammer gestochen. Der Junge konnte sofort in ein Krankenhaus eingelie- fert und bereits 15 Minuten später von einem Herzspezialisten operiert werden. Wie ver- lautet, ist der 19 jährige nach der geglückten, schwierigen Operation außer Lebensgefahr. Die Polizei nahm den Vater vorläufig fest. Ein Ergebnis der Vernehmungen wurde noch nicht mitgeteilt. Es ist auch noch nicht be- kannt, weshalb es zu dieser Auseinander- setzung gekommen ist. Zwei Opfer der Kältewelle Trier. Die Kältewelle der letzten Tage hat im Regierungsbezirk Trier innerhalb von 24 Stunden zwei Todesopfer gefordert. Am Donnerstagabend geriet bei Wiesbaum im Kreis Daun ein 59 jähriger Pater vom Klo- ster Jünkerath mit seinem Personenwagen auf vereister Fahrbahn ins Schleudern und prallte gegen einen Baum. Der Pater zog sich einen Halswirbelbruch zu und war sofort tot. In der Nähe von Holzerath(Kreis Trier) wurde am Freitagmorgen ein 50jähriger Ar- beiter im Straßengraben tot aufgefunden. Nach polizeilichen Ermittlungen hatte sich der in Holzerath beschäftigte Mann nach starkem Alkoholgenuß in den Straßengra- ben gesetzt, um etwas auszuruhen. Dort muß er dann eingeschlafen und in der Nacht er- froren sein. Deutsche Mathematiker tagen Heidelberg. Die Deutsche Mathematiker- Vereinigung, die 1890 auf der 63. Versamm- lung Deutscher Naturforscher und Aerzte in Bremen gegründet wurde, ist die Fachorga- nisation der an den Hochschulen tätigen Mathematiker und der wissenschaftlich be- sonders interessierten Leser an den Höheren Schule. Die Jahresversammlungen geben mit ihren zusammenfassenden Berichten über aktuelle Problemkreise und in zahl- reichen Einzelvorträgen ein umfassendes Bild der mathematischen Forschung. Die diesjährige Tagung findet in Heidelberg vom 12. bis zum 15. April im Mathemati- schen Institut in der Tiergartenstraße statt. E. P, Seite 12 INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT Samstag, 12. April 1958/ Nr. Russisches Holz und Erdöl für deutsche Maschinen (eg) Die Bundesrepublik wird im Rahmen des dreijährigen Handelsabkommens mit der Sowjetunion in erster Linie Maschinen, Aus- rüstungen und Schiffe liefern sowie Holz, Erdöl und Heizöl beziehen. In Bonn wur- den am 11. April erste Einzelheiten über die Kontingente des Handelsabkommens be- kannt, wonach sich der Warenaustausch in beiden Richtungen im Jahre 1958 auf rund 425 Mill. DM belaufen soll, im Jahre 1959 auf rund 520 Mill. DM und 1960 auf rund 680 Mill. DM. Die Bezahlung erfolgt jeweils in beschränkt konvertierbarer DR. Die Sowjetische Staatsbank wird bei der Deut- schen Bundesbank ein Beko-Mark-Konto er- öffnen. Die deutsche Ausfuhrliste enthält 65 Po- sitionen, von denen allein 49 auf Ausrüstun- gen für die Hüttenindustrie und den Erz- bergbau, schwere Schmiedemaschinen, Werk- zeugmaschinen, automatische Transferstraßen sowie Einrichtungen für die chemische In- dustrie, die Herstellung von Kunstfasern und Kunststoffen, für Holzfaserplattenwerke, Walfangmutterschiffe und schwimmende Fischfabriken entfallen. Aber auch der Ex- port von Walzwerkerzeugnissen und Chemi- kalien ist vorgesehen. Die Ausfuhr von Leder soll im ersten Jahr fünf Mill., im zwei- ten und dritten Jahr je zehn Mill. DM be- tragen, ebenso die Ausfuhr von Leder- schuhen. Die Kontingente für Medikamente und medizinische Instrumente betragen eine Mill., vier Mill. und sechs Mill. DM. Westdeutschland wird im ersten Jahr des Gelreſde-d FHZellquisse 15 2⁰ Cęutilce, Obi Die Einfuhr an Nahrungsmitteln, einschließlich Kaffee u. Tabak, ist im Jahre 1957 auf 10 Md. DM angestiegen. Sie erreichte damit ihren bisher höchsten Stand und übertraf den Import im Vor- jahr um rund 3800 Mill. DM. An erster Stelle der 8 standen nicht mehr Getreide und Ge- en, r Se, die einen wert von 1,6 Md. DM men, sondern Obst und Gemüse, Süd- und ae, die für rund 2 Md. DM eingeführt wurden. Für Importe an Nahrungsfetten und Fett- rohstoffen wurden 1,4 Md. DM ausgegeben. Gegenüber dem Vorjahr haben auch die Einfuhren von Eiern und Käse zugenommen, während die Fleischimporte eingeschränkt wurden. Von den Uprigen Nahrungsgütern ist besonders die starke Erhöhung der Zuckereinfuhr von über 573 000 t un Wert von 356 Md. DM hervorzuheben. (KOM) Unmittelbar vor den Feiertagen und an den Tagen nach Ostern standen die west- deutschen Aktienmärkte überwiegend noch unter dem Einfluß der Unsicherheit hinsichtlich des drohenden Stahlarbeiterstreiks. Während am Donnerstag der Karwoche, an dem nur ein Teil 5 dier Börsen geöffnet war, infolge einer optimi- stischeren Beurteilung der Streikgefahr bei etwas lebhafteren Umsätzen und leicht anziehen- den Kursen Rückkäufe stattfanden, und zwar auch in Montanwerten, verhielt sich das Publi- kum nach Ostern zunächst sehr abwartend. Nachdem jedoch die Streikgefahr in letzter Mi- nute abgewendet werden konnte, zog wieder eine zuversichtliche Stimmusg an den Börsen ein; bei zunehmenden Umsätzen konnten die geringfügigen vorausgegangenen Kurseinbußen meist wieder aufgeholt und darüberhinaus klei- nere Gewinne erzielt werden. Kohenbergbau- und Stahlaktien: Die meisten Werte um einige Punkte höher als in der Vor- woche. Um 1 bis 2 Punkte verbesserten sich Har- pener Bergbau auf 113, Gelsenkirchener Bergwerk auf 141 und Deutsche Erdöl auf 187. Um 3 bis 4 Punkte höher notierten Klöckner mit 134, Man- nesmann mit 138, Hoesch mit 134 und Salzdetfurth mit 254 Hütten Oberhausen befestigten sich sogar um 5 auf 155, Rheinstahl um 6 auf 164 und Bu- derus um 7 auf 196. 5 Chemieaktien: Einige Spezialwerte hatten erneut stärkere Kurs veränderungen zu verzeichnen. So stiegen Metallgesellschaft um 20 auf 560, während andererseits Dynamit um 20 auf 570 zurückflelen. Handelsabkommens, das rückwirkend ab 1. Januar 1958 gilt, 507 000 t Erdöl beziehen. Im zweiten Jahr 700 000 t und im dritten Jahr eine Mill. t. Die Einfuhr von Heizöl Wird jährlich 300 000 t ausmachen, die Ein- fuhr von Rundholz im ersten Jahr 575 000 Festmeter, im zweiten Jahr 600 000 und im dritten Jahr 650 000 Festmeter, die Einfuhr von Schnittholz 300 000, 350 000 und 400 000 Kubikmeter. Ueber den Import von Weizen und Futtergetreide sollen endgültige Ab- machungen erst Ende dieses Jahres getrof- fen werden. Wie das Deutsche Industrieinstitut ergän- zend mitteilt, begrüßt die Industrie der Bundesrepublik den Ausbau der wirtschaft- lichen Beziehungen zur Sowjetunion. Sie knüpfe jedoch auch jetzt noch keine allzu großen Hoffnungen an den Osthandel. Seit dem Jahr 1913, als 47,5 v. H. der russischen Einfuhren aus Deutschland gekommen seien, habe sich die Sowjetunion aus einem rück- ständigen Agrarland zu einer der größten Industriemächte der Welt entwickelt. Durch diese strukturelle Aenderung der Sowjet- wirtschaft seien dem deutschen Warenaus- tausch Grenzen gesteckt. Südzucker-Beteiligung neu abgegrenzt der Verhältnisse in- nerhalb der süddeutschen Zucker wirtschaft bilden die Verträge, welche nunmehr zwi- schen dem Verband Süddeutscher Zucker- rübenbauer E. V., der Süddeutschen Zuk- herrübenverwertungs- Genossenschaft eG mb, der Süddeutschen Zucker-Aktien- gesellschaft und der Zuckerfabrik Franken GmbH. abgelchlossen wurden. Die Verträge sehen vor, dag an dem Gesellschafts- Kapital der Zuckerfabrik Franken GmbH in Zukunft die bäuerliche Seite mit 75 v. H. und die Süddeutsche Zuk- ker AG mit 25 v. H. beteiligt sind. Der Ge- sellschafts-Vertrag wird an dieses Betei- ligungsverhältnis angepaßt. Damit wird der zur Zeit schwebende Rechtsstreit gegen- stamdslos. Die Süddeutsche Zucker AG erhält an- dererseits von der bäuerlichen Seite einen Teil der Ende 1955 an die Rübenbauer aus- gegebenen Südzucker-Aktien zurück. Gleich- zeitig erfolgt eine Abgrenzung der Rüben- Eine Bereinigung einzugsgebiete zwischen der Südzucker und der Zuckerfabrik Franken, die auch die etwaige Erstellung von neuen Verarbei- tungs-Kapazitäten einschließt. Aluminium-Preise herabgesetzt Wachsender Wettbewerb (VWD) Die Vereinigte Aluminium-Werke AG, Bonn, hat mit Wirkung vom 10. April 1958 ihren Verkaufspreis von bisher 233 DM je 100 kg für Hüttenaluminium in Masseln auf 223 DM herabgesetzt. Diese Preisherabsetzung erfolgt unter dem Druck starker ausländischer Konkur- renz, die seit Anfang April ihre Preise er- heblich reduziert hat. Diese Konkurrenz hat in den letzten Jahren ihre Erzeugungskapa- zität beträchtlich ausgebaut, wobei gleichzei- tig die Verkaufspreise fühlbar heraufgesetzt wurden. Der durch die jetzt erfolgten Preis- reduktionen sich ergebende Druck auf die deutsche Erzeugung wird verstärkt durch den Umstand, daß die Bundesrepublik den Einfuhrzoll für Hüttenaluminium durch ein zollfreies Einfuhrkontingent von 40 000 Jato praktisch außer Funktion gesetzt hat. Die sieben fetten Baujahre sind vorbei Unternehmer und Arbeiter müssen die Gürtel enger schnallen Die Baupreise sollen in diesem Jahr höchstens um drei v. H. ansteigen, obwohl durch die Erhöhung der Löhne, der Kohle- preise und der Gütertarife der Bundes- bahn wie des gewerblichen Güterkraftver- Kehrs die Kosten der Bauwirtschaft wesent- lich stärker zugenommen haben. Der Grund für die weitgehende Stabilität der Baupreise ist in dem scharfen Wettbewerb zu sehen, dem das Baugewerbe ausgesetzt ist. Da die Branche erheblich übersetzt ist und die Ka- Pazität an Maschinen und Geräten ange- sichts nachlassender Bautätigkeit kaum aus- gelastet werden kann, sehen sich die Unter- nehmen gezwungen, ihre Preise mehr nach den Gesetzen von Angebot und Nachfrage als nach den Kosten zu kalkulieren. Eine vernünftige Bereinigung des Bau- marktes wird in Kreisen der Bauwirtschaft für wünschenswert gehalten, jedoch kann sich dieser Prozeß nur langsam durchsetzen, weil Banken und andere Gläubiger auch unrentabel arbeitenden Betrieben noch im- mer die Möglichkeit geben, ihre Schulden „Vor sich her zu schieben“, in der Hoffnung, sie könnten durch neue Aufträge ihre Ge- schäftslage wieder konsolidieren. Auch die Bauämter tun wenig, um eine gesunde Aus- lese im Baugewerbe zu fördern, denn bei der Ausschreibung öffentlicher Aufträge wird meist nur das billigste Angebot be- rücksichtigt, das nicht immer das preis- werteste ist. Diese Grundsituation des Baugewerbes wird durch saisonale Umstände zur Zeit weitgehend überdeckt. Die eigentliche Bau- saison hat erst am Dienstag nach Ostern eingesetzt, weil das wechselhafte Wetter der letzten Wochen eine frühere Wiederauf- nahme der Bautätigkeit nicht rats er- scheinen ließ. In den letzten Tagen hat nun die Beschäftigung schlagartig zugenommen, So daß jetzt kaum noch 200 000 Bauarbeiter Ende März waren es 470 000) ohne Arbeit sein dürften. In der Zwischenzeit haben sich auch die Bauaufträge angestaut, so daß für die nächsten drei bis vier Monate die Bau- wirtschaft kaum über Mangel an Aufträgen zu klagen braucht. Die westdeutschen Börsen vom 3. bis 11. April um 2 bis 4 Punkte verbessern, so Bad. Anilin auf 192, Farben Bayer auf 200 und Hoechster Farbwerke auf 206. Cassella befestigten sich sogar um 8 auf 385. Elektro- und Versorgungsaktien: Nur ausnahms- Weise größere Kursgewinne, so für AEG um 9 Punkte auf 216. Siemens zogen um 3 auf 213 und Bekula um 1 auf 120 an. Elektrische Licht und Kraft und RWE hielten unverändert 124 bzw. 209. Maschinenbau- und Motorenaktien lagen meist ge- ringfügig höher. So verbesserten sich MAN und Adlerwerke um je 1 auf 197 bzw. 127, Lindes Eis um 2 auf 251 und Demag sowie BMW um je 3 auf 215 bzw. 120. Dagegen fielen Daimler um 5 auf 452 zurück. Bankwerte: Die zuvor stark erhöhte Berliner Handelsgesellschaft gab um 9 auf 314 nach. Deut- sche Bank stiegen erneut um 2 auf 232 und Dresdner Bank um 5 auf 245. Rentenmarkt: Die Nachfrage nach steuerfreien Werten hielt weiter an. 5% ige Pfandbriefe befe- stigten sich teilweise um ½ bis 1 auf 99, und auch öffentliche Anleihen, vor allem Stadtanleinen, notierten etwas höher. Industrieobligationen hat- ten ein ruhiges Geschäft bei meist unveränderten oder teilweise leicht nachgebenden Kursen. Die Ankündigung einer 7% igen Bundesbahn- Anleihe, die in dem hohen Betrag von 250 Millionen DM nächste Woche zum Kurs von 98 zur Zeichnung aufgelegt wird, dürfte hier einige Tauschverkäufe, vor allem in über pari notierenden 5 Nur widerstrebend haben Bauindustrie und Bauhandwerk eingewilligt, daß den Bauarbeitern ab 1. Mai eine Lohnerhöhung von sechs bis neun Dpf. je Stunde zugute kommt. Vor allem die mittleren und kleinen Betriebe des Bauhandwerks können diese Steigerung der Lohnkosten kaum noch ver- Kraften, denn sie sind nicht so kapitalintensiv wie die Großbetriebe. Die Lohnerhöhung konnte von der Industriegewerkschaft Bau, Steine, Erden durchgesetzt werden, weil im laufenden Lohnabkommen eine Klausel ein- gebaut ist, wonach neu verhandelt werden muß, wenn die Lebenshaltungskosten um 3,75 V. H. gestiegen sind. Ende dieses Jahres läuft das Lohnabkommen mit der verhäng- nisvollen„Indexklausel“ ab. Die Arbeitgeber der Bauwirtschaft erklären schon heute, daß sie nicht geneigt seien, in ein neues Lohn- abkommen die Indexklausel wieder aufzu- nehmen, denn sie halten sie für inflations- fördernd. Auch hat sich herausgestellt, daß die sogenannte Schlechtwetterkasse zugun- sten der Bauarbeiter nachteilige Auswirkun- gen hat. Ein Arbeiter, der in den Monaten November bis Februar aufgrund schlechten Wetters keine Beschäftigung findet, erhält eine zusätzliche Unterstützung aus dieser Kasse, die bedingt, daß er zusammen mit dem Arbeitslosengeld fast ebenso hohe Bezüge hat, wie sein normaler Arbeitsverdienst aus- machen würde. Die Folge ist, daß den Bau- arbeitern wenig Anreiz gegeben ist, auch im Winter zu arbeiten und damit zu einer mög- lichst gleichmäßigen Verteilung der Bautätig- keit auf das ganze Jahr beizutragen. Ob freilich an dem System der Schlechtwetter kasse etwas geändert werden kann, ist zwei- felhaft, zumal die Beiträge der Arbeitgeber an diese Kasse ursprünglich als Ersatz für eine Stundenlohnerhöhung von 4. ge- dacht Waren. Zuständige Kreise der Bauwirtschaft rech- nen damit, daß sich die Bauleistung dieses Jahres um fünf v. H. verringern wird, wert- mäßig aber ein Anstieg des Volumens von 25,5 Md. DM im Vorjahr auf knapp 26 Md. 2 zu verzeichnen sein wird. Das ist aus der zu erwartenden Preisbewegung zu erklären. Die Voraussetzungen für den Wohnungsbau sind günstig, denn bei einem ausreichenden Angebot erststelliger Hypotheken vom Ka- pitalmarkt und gleichbleibender Bereitstel- lung öffentlicher Mittel erscheint die Finan- zierung gesichert. Mit einem Kapitalaufwand von etwa 11,5 Md. DM dürfte der Wohnungs- bau wieder annähernd Zu 45 v. H. an den ge- samten Bauinvestitionen beteiligt sein. Aber die Bauwirtschaftler sind vorsichtig und sagen voraus, daß 1958 vielleicht doch nur 520 000 Wohnungen im Bundesgebiet und Westberlin werden erstellt werden können. Im Vorjahr waren es noch 550 000 Wohnun- gen. 5 Der Aufwand für öffentliche Bauten wird auf 6,3 Md. bis 6,5 Md. DM geschätzt. Annähernd 4,5 Md. DM sollen davon allein auf den Tiefbau entfallen. Gegenüber dem Vorjahresaufwand von zusammen 5,5 Md. DM ist hier also eine Zunahme von minde- stens 800 Mill. DM zu erwarten. Ein Groß- teil der Zunahme entfällt auf den Straßen- bau. Schon der Bund wird diesmal mit 1,2 Md. DM etwa 300 Mill. DM mehr als im Vorjahr effektiv für den Straßenbau aus- geben. Die von Bundesfinanzminister Etzel in Aussicht gestellte Bindungsermächtigung von 200 Mill. DM auf den nächsten Haus- halt wird die Bauleistung dieses Jahres weil solche Ermächtigung nur neue Planun- Sen, nicht aber Auftragsvergaben gestattet. Aber auch die Länder dürften sich stärker am Straßenbau beteiligen. Man erwartet vom ihnen einen Mehraufwand von 150 Mill. bis 200 Mill. DM. 4 Die Verteidigungsbauten, für die im Vorjahr nur knapp 1,7 Md. DM eingesetzt Wurden, werden 1958 voraussichtlich ein wertmäßiges Volumen von rund 2 Md. DM erreichen. Auch bei den landwirtschaft- lichen Bauten ist infolge höherer Dotierun- gen des Grünen Planes eine Zunahme von 800 Mill. auf eine Md. DM nicht ausge- schlossen. Anders sieht es bei den Indu- striebauten aus. Der Anteil der Bauten an den Gesamtinvestitionen der Industrie geht ständig zurück. Fachleute nehmen an, daß das Vorjahresergebnis zwischen 5,3 Md. und 5,5 Md. DM gelegen hat, und daß in die- sem Jahr ein Rückgang von 200 Mill. bis 400 Mill. DM zu verzeichnen sein wird. Ge- nmauere Angaben sind gerade auf diesem Gebiet nicht möglich, weil es für die Dispo- sitionen der Industrie keine ausreichenden Anhaltspunkte gibt. Eines aber läßt sich mit Sicherheit sagen: für das Baugewerbe sind die sieben fetten Jahre schon lange vorüber, und Wenn auch von krisenhaften Erscheinungen nicht die Rede sein kann, so muß dieser Wirtschaftszweig doch mehr als jeder an- dere bemüht sein, durch Rationalisierung und unternehmerische Leistung seinen Platz an der Sonne zu erhalten. Ernst Georg Zentralbankrat beriet Privatdis Kkont (ck) Der Zentralbankrat der Deutschen Bundesbank beschäftigte sich auf seiner Sit- zung am 10. April in Frankfurt mit dem Auf. bau eines Privat-Diskontmarktes und prüfte dabei vor allem die vom Bundesverband des privaten Bankgewerbes vorgelegten Vor- schläge. Man kam einhellig zu dem Ergebnis, daß sich der Privatdiskont künftig streng auf die Erstfinanzierung der Einfuhr und des Transithandels beschränken müsse. Es wird dabei an eine ähnliche Regelung gedacht, wie sie schon bei den Vorratsstellenwechseln be- steht. Auherdem erörterte der Zentralbankrat den Gesetzentwurf über das Kreditwesen und meldete dabei sein Mitspracherecht in allen Fragen der Kreditpolitik an. Ruhrkohle auch für Cas wer durch langfristige Verträge (eg) Die Ruhrkohlenverkaufsgesellschaf. ten sied bereit, langfristige Lieferverträge nicht nur mit den Elektrizitätswerken, son- dern auch mit den Gaswerken im Bundes- gebiet abzuschließen. Das ist das Ergebnis einer Aussprache, die am 11. April von Be- amten des Bundeswirtschaftsministeriums mit Vertretern der Verkaufsgesellschaften, des Unternehmensverbandes Ruhrbergbau und des Verbandes der Deutschen Gas- und Wasserkraftwerke geführt wurde. Im Ministerium wurde die Bereitschaft des Kohlenbergbaus zum Abschluß langfri- stiger Verträge als ein großer Erfolg im Sinne der Bemühungen bezeichnet, dem Ruhrbergbau auf lange Sicht die Grundlast der westdeutschen Kohleversorgung zu über- tragen und gleichzeitig die hohen Halden- bestände an der Ruhr abzubauen und die Feierschichten überflüssig zu machen. Die Elektrizitätswerke haben im vergan- genen Jahr ihren Kohlebedarf zu etwa 42 V. H. mit Auslandslieferungen gedeckt, die Gaswerke zu 33 v. H. Für beide Zweige der Energieversorgung ergibt sich das Problem der Ueberbrückung des Jahres 1958, in dem sie noch durch langfristige Verträge mit Amerika gebunden sind. So soll die Elek- trizitätswirtschaft zum Beispiel in diesem Jahr eine Mill. t Kohle vom deutschen Berg- bau abnehmen. Das erfordert einen Finan- zierungsaufwand von 60 Mill. DM, und die Frage ist, welche Werke neben ihren Be- ständen an Amerikakohle diese Mengen auf- nehmen sollen. Andererseits gilt für die Elektrizitäts- wirtschaft ebenso wie für die Gas wirtschaft die Notwendigkeit, wieder in ein größeres Geschäft mit dem Ruhrbergbau zu kommen, Wenn sie nicht vom nächsten Jahre an er- neut auf den Abschluß langfristiger Ver- träge mit Amerika angewiesen sein wollen, deren Bedingungen möglicherweise ungün- stiger sein werden als die der Werke mit dem deutschen Bergbau. Verhaltener Optimismus am Kapitalmarkt Die wirtschaftliche Die Hauptversammlung der Rheinischen Hypothekenbank Mannheim beschloß am 11. April einmütig, für das Geschäftsjahr 1957 — wie vorgeschlagen— eine Dividende von 10 v. H. auszuschütten und das Grundkapital um 3,5 Mill. DM auf 10,5 Mill. DM zu erhöhen. An Stelle des im Februar verstorbenen Bank- direktors Dr. h. c. Fritz Höfermann wurde das stellvertretende Vorstandsmitglied der Com- merzbank-Bankverein AG, Paul Lichtenberg, in den Aufsichtsrat berufen. Als Arbeitnehmer- vertreter kam Franz Klein neu in den Auf- sichtsrat.(Vergleiche MM vom 20. März„Ka- r bei der Rheinischen Hypotheken- bank“. * Ausgehend vom Geschäftsbericht und den Zielsetzungen der Rheinischen Hypotheken- bank unternahm Vorstandsmitglied Prof. Dr. Karl Schmölder einen aufschlußreichen Streifzug durch die Kapitalmarktlage. Das zweite Halbjahr 1957 habe bei allen Hypo- thekenbanken unerwartete Absatzergeb- nisse gebracht. Prof. Schmölder bezeichnete es in diesem Zusammenhang„als eine wert- volle neue Erfahrung“, daß selbst eine lang- andauernde Krise am Rentenmarkt durch ein vernünftiges Zusammenwirken aller Beteiligten überwunden werden könne. Vor- Ausgesetzt allerdings, daß das Vertrauen in die Stabilität der Wirtschafts- und Wäh- rungsverhältnisse vorhanden ist. Ein grundlegender Wandel der Zins- und Steuerpolitik sei im vergangenen Jahr für die Pfandbriefinstitute eingetreten. Nach- dem sich die Zinsmanipulierung über ge- zielte Steuervergünstigungen als Hemm- schuh erwiesen habe, sei endlich wieder der freie Zins entdeckt und von den speziellen Finanzbedürfnissen subventionierter Inve- Ea gs rät zur Vorsicht chend gelöst worden. Innerhalb marktwirt⸗ schaftlicher Spielregeln reguliere sich die Höhe des Kapitalzinses von selbst, indem ein über die Kapitalnachfrage hinausgehen- des Geldangebot u. a. mit Hilfe sinkender Effektivsätze im Nominalzins sowie des Ver- Kkaufskurses ausgeglichen werde. ö Auch die Rheinische Hypothekenbank mahnt übrigens zur Zurückhaltung bei den Plänen um den 6½prozentigen Pfandbrief (Vergleiche MM vom 10. April„Die Zeit ist noch nicht reif“). Wenn auch, rein börsen- technisch gesehen, eine Ermäßzigung des Ka- Pitalmarktzinses möglich sei, dürfe die all- gemein wirtschaftliche Seite des Problems, die zur Vorsicht rate, nicht übersehen wer- den. So habe die Neigung zu Investitionen — nicht nur im Wohnungsbau— nachgelas- sen. In manchen Branchen seien Ansätze einer rückläufigen Entwicklung zu beobach- ten. Darüber hinaus sei die Geldmarktab- hängigkeit des Kapitalmarktes noch keines- Wegs überwunden.„Solange aber Gelder, die für aufgeschobene Investitionen oder erst in der Planung befindliche Rationalisie- rungsvorhaben bereitliegen, vorübergehend in Kapitalmarktmitteln Anlage suchen und finden, soll man sich hüten, eine solche Ent- wicklung mit einem sich stetig kestigenden Kapitalmarkt gleichzusetzen“, meinte Pro- fessor Schmölder. Die laufende Geschäftsentwicklung der Bank im kommunalen Bezirk hält Professor Schmölder unter Berücksichtigung der er- Wähnten Vorbehalte für„erfreulich günstig“ Ertragsmäßig sei für 1958 wieder mit einem guten Ergebnis und zumindest mit gleich- Die 1G-Farben-Nachfolger konnten sich ebenfalls ausgelöst haben. allerdings nicht zusätzlich steigern können, stitionsbereiche grundsätzlich erfolgverspre- bleibender Dividende zu rechnen. kh E ff 2 K 8 2 N De 2 78 2 Bank für Arbeit und Wirtschaft Ad 150 95. 8. 4. 1 8. 4. 11.4 5 Zürcher 8. 4 11.4. ili 5 j Kl Humb. Deutz 77 5 755 1 1 0 60 8 61 evisennotierungen! a. Filiale Mannheim ue, 1 165 105 8780 555 8 245 100 5 e 5 lend. I. A. 15 405. gen) 4% ollmar ourdan Dt. Reichsbank-Ant. 8 75 11 ellwolle 1 A. 77 1 Frankfurt a. M., 8. und 11. April 1958 Kraftm Rhieinfelden 180% 180%, Frankfurt kp. Bank 333 335 df N. 3 5 5 1204 120 5 5 0 8 1 280 Industriekred. Bank 327 420 Württerp Metallw. 5 1 Paris 0,94%ů] 0,9440 . Upferberg 2 Pfälz. Hyp. Bank 2 Dt. Golddiscont V A. 14 Frankf 4 0⁵ f 5. 8. 4. 11. 4.. 92 e ee 75 5 200 205 5 1 155 10 95 Aktien(amtliche Not.) Goldschmidt 223¼½ 229%[Schering 202. 204 fdto. V 5 855 Id 0 80 5 5, 105 Accu 5 172 171½[Gutehoffnung 2468 252 Schultheiß Stämme 313 319 Ludwigsh. Walzm 135 7—. vestmentfonds eee 113% 1 5 Adlerwerke 124 128 Hamborner Bergbau 110 110 Siemens& Halske 211 21½[Maschinen Buckau 5 177 e 103 8 1 Wien 5 1151 10 920 A. f. Verkehr 282ͤ ² ꝗAi282 Handels-Union 277 278¼[Stahlwerke Südwestf. 200 5 Norddt. Leder 96% 96%[Hapag 880 90 58 8— 35 115,0 117,10 07 10.54 951 AEG 211 21⁰ Harpener 112 114½ Südzucker 266% 266 N31 152 152 Norddt. Lloyd 75 88 1 112 00 114,10 Nigdrid 0,0890 907 Schagenbs zellsto n B 03½[Heidelberger Zement 3 20 Thyssen i e Parkbrauerel 200 300 488 775% 770 8 110 0 195 195½ Hoechster Farben 203/ 206½½ VDM 203 20 Pfalz. Mühlen 88 2 5 versicherungen Fondis 129,20 121,0[Lissabon 15,10 5 10 174 75 Hoeschwerke 132¼ 134%[Ver. Glanzstoff 220 228% Rheinstrohzellstoft 212— ulllanz Leben 222 2 fe 3 1%% Sar, 6 780 88555 Anilin 190% 104% Holzmann 310 312 Ver. Stahl(Reste) 5,30 5,30 Riedel 179 170 Allianz ern 760 755 eee Electr(8) 11,02 14,08 e 10,70 70725 MW 119 121 Hütten Oberhausen 153% 154½] Wintershall 80 292 Rhein un kohie 252 252[Frenkf. Rück v. C. u. D. 125 1 e 4% 50,30 88 52%% 0 Bemberg 92 93 Hütte Siegerland 193 190 Zellstoff Waldhof 11 11½ Ruhrstahi 190 108 5. ie 8 00,— 11 Bergbau Lothringen 382 ¾ 82% Ilse Bergbau st 91 2, Alls, Lokalbahn 3% 340 schiess 100 ß, ß e eee Renten(amtl. Not.) 8 10% 0,0% Bergb. Neue Hoffnung 175 177 15 5 3 235 Hambg. Hochbahn 80 80 Schlogquellbr. 15 270 F 5 5 5 5 8055 6 Anl. d. Bundesp v.55 91 91% Istanbul 75 93 1 Werk 7 Schramm Lack 120 C 5 5 Anl. d. L.-Ausgl. v 53 102 102[Tel Aviv f 118¾ö 120¼ Junghans 184 184 1 erwerke 160 100 5 1795 1.95 VVVVVVVVVTTTV 280 289 Einheits werte e 1 280 1 Be n 245 ee v. 53 15 125 Spee Janeiro 35 3,75 50 2 aurget„„ rds n 42 18 Senind Woltt 575 X* Hessen v. 53. Pr 1 u. 2 100 100 Telsinle 3 auf ho Andreae Noris-Zahn 25 Sinner AG 170 7 Fordwerke 55 5 8 8 5 0 151 150% Klöckner Bergbau 126 128¼[Bayr. Br Schuck. Jaen 338 340 Se Bochum 121 0 8 Hamb Elektr. Werke 130/ 5 5 10 Algier 0,80 0,0 283 286 Klöckner-Werke 13³ 134¼ Binding Brauerei 3⁵⁵ 370 Stolberger Zink 94 90 Hutschenreuther, Lor 295 295 f Bt Reichsbahn v 39 102 1025 Deutsche freie 25% 452½ EKrauß-Maffei 12 132% Bubiag 10 130% Stollwerck. Gebr. 330 333 Cahla Porzellan 2 bs Komm Ldsbk div, 8 9 bevisennotierungen 2135 21%[Lahmever 25 220 Brown, Boveri& Cie 275 280 Thür Gas-Ges. 1% 150 Scheidemande! 163%, ß dio ko d 38 98 1727„ 149 149%[Lanz 5 84 83 Chem. Heyden 140 145 B Veith Gummi 20⁵ 270 Ver. Fränk Schub 90¹, 90% js Dt Pfdbr. Anst. div. 99 1 000 iꝗ. ire 0,714 0,735 205 206 B Lechwerke 242 244 Chem Albert 1685 170 Ver. Dt. Glfabriken— 320 Wasag Chemie 255 255 5 dto. KO. R div 2 987, 100 belg. fr. 8,393 8.413 220 223 Lindes- Eis 248ʃ, 2⁵8 Dt. Steinzeug— 215 Wayß& Freytag 360 300 5 Frankf Hyp Bk div 99 90 3 100 ffrs. 0,9922 0,9042 186% 188 Löwenbräu— 3538[ Didier-Werke 250 264 Zeiss Ikon 228 225 Unnotierte werte 5 dto KO. div 98 98% 100 sfrs. 95,74 95,04 284½ 203½[Mainkraftwerke 190 192 Dierig. Chr. Lit. A. 142 143 e el tzk 110 112) 5 Hess. Ldsbłk div 98 9817 100 hfl. 110.48 110,70 208 300%] NMennesmann 150% 158%[ Purlacher Hof 25 255 c 98% 1 can. 3 4,3235 4,335 128 128 Metallgesellschaft f e 310 312 T Banken 38800 33 167 10% 4 Pfalz Hyp Bk div 91. 915 1 engl. 2 11.722 11,752 Dortm. Hörder 131 13%] Moenus 28—[ Eisenbhn Verkehrsm z 24 Badische Bank e e Sar ß 90 98½ 100 schwed. Kronen 80.81 30,97 . Licht u. Kraft 123½ 124 Niederrh. Hütten 85 5 Enzinger Union 240 244 Bayr. Hyp& Wbk 220 234 5 e 85 18581— 148 4 Rhein Hyp div 865/ 80¼ 100 dän. Kronen 00,625 60.745 Lieferungs-Ges. 205 205 Phönix Bheinroh 158 160 Ettlinger Spinnerei 200 200 Berliner Handels 314% 314% Eisenhütt 150 158 4s Rhein Hyp—— 100 norw, Kronen 58,025 38,745 1 12½ 12½[ Rheinelektra 1 0 Sevr Fahr 132 E 1 ein 200 200 5 100 skrs(frei) 97,9 95,13 187 102½[Rheinstshl 1%% Pranger Maschinenbau d 1% Commerzbk Benko 22 222 schwellen 8 5 NE-Metalle f 1 US-Dollar 4.1057 4,2057 17 201%½%[RWE 200 211 Gritzner-Kayser„n Semeerz, Sredid fiseder ite 8 184 ler i 213.25 215.25 100 SSterr Schilling 16,120 16,100 30% 30% ato vorzuge 100 201½[Krün& Bilfinger 20 d Somme Diskontob 222 223 Kamm Ralserslaut 188 h ids sen fer 9 915 100 PMM- west 385— i 80 82 Rheinmetall 5 167% 107% Sußstahl Witten 5 307 Pt. Bank A8 250˙, 255 Kaden 888 8—— 2 ini 232 235 100 DMH-Ost 27, Feldmühle 308 40⁰ Rheinpreußen 139 139 Haid& Neu 721 4 332 It. Bank Restqu. 12¹% 12¹ Lorenz. C 3 1 N 5 808 877) E und 8 je Ein- Felten 197% 197 Rütgers 151¼/7!53 Hochtief 5 210 T 2121[Dt Centralboden 180 191 Orenstem æ Koppel st. 105 159[NMessing 58 103 170 hneit, alle übrigen je Gelsenberg 140 140 Salzdetfurth 250% 2585 Klein, Schanzlin 245 T 346 T Pt. Hyp. Bank Brem. 228 232 Phrix Werke 115 115 Messing 63 18⁵ 192 1100 Einheiten. Verd der nen Wes 1 1 teilt und Firm für brau War Vere desr steu pita. schr run und Aus! kup utschen ner Sit- m Auf. 1 prüfte and des n Vor- rgebnis, eng auf ind des Es wird cht, wie seln be- bankrat sen und in allen erke age Ilschaf. erträge n, son- Zundes- irgebnis on Be- teriums chaften, dergbau As- und itschaft langfri- olg im t, dem undlast u über- Jalden- ind die vergan- twa 42 ekt, die ige der roblem in dem ge mit Elek- diesem 1 Berg- Finan- md die en Be- en auf- izitäts- tschaft röhBeres ommen, an er- r Ver- Wollen, ungün- ige mit ktwirt⸗ ich die indem gehen- ꝑkender es Ver- enbank dei den ndbrief Zeit ist görsen- des Ka- ue all- oblems, n wer- itionen Hgelas- Insätze dobach- Arktab- keines- Gelder, oder nalisie- gehend n und he Ent- genden e Pro- g der ofessor ler er- instig“. einem gleich- kh Nr. 84/ Samstag, 12. April 1958 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATI Seite 18 Europas Konjunkturpolitik gleichmäßig ausrichten (VWD) Die Verwirklichung des Gemein- samen Marktes stößt im Anfangsstadium auf konjunkturelle Schwierigkeiten, stellt die Hohe Behörde in ihrem ersten Konjunk- turbericht fest, den sie in Abstimmung mit der Kommission der Europäischen Wirt- schaftsgemeinschaft für die Ausschüsse des neuen Europaparlaments erstellt hat. Die Hohe Behörde weist auf die Notwendigkeit hin, zu einer gemeinsamen Orientierung und Harmonisierung der Konjunkturpolitik in Westeuropa zu gelangen. Die Länder mit großem außen wirtschaft- chem Spielraum müßten es durch ihre Po- litik den Ländern mit einer defizitären oder schwachen Zahlungsbilanz ermöglichen, einem krisenhaften Abschwung entgegenzu- Wirken. Eine Schlüsselstellung habe hierbei die Bundesrepublik, deren außenwirtschaft- liche Bilanz positiv und deren Stellung im Gemeinsamen Markt dominierend sei. Die Bundesrepublik habe bereits durch den Er- werb ausländischer börsenfähiger Wertpa- piere durch verschiedene deutsche Handels- banken einen wertvollen Beitrag zu den Be- mühungen um die Koordinierung der Wirt- schafts- und Finanzpolitik geleistet. Aufnahmefähiger als die U8 A Die Hohe Behörde betont in ihrem Be- richt an die europäischen Parlamentarier, daß sich die wirtschaftliche Expansion West- europas weiterhin verlangsamt hat, wenn auch von einer konjunkturellen Rückbildung gegenwärtig, abgesehen von Belgien und Luxemburg, noch nicht gesprochen werden könne. Die europäischen Länder könnten je- doch in ihrer Konjunkturanalyse die Rezes- sion in den Vereinigten Staaten, die anhal- tende Baisse an den Weltmärkten für Roh- stoffe und Stapelgüter sowie den Sturz der Seefrachtraten nicht übersehen. Für die künftige Entwicklung sei wichtig, ob und in- wieweit der europäische Markt, ähnlich Wie während der US- Rezession von 1953/54 eine Stütze für die Rohstoffmärkte und damit für die Kaufkraft der Rohstoffländer bilden werde. Hierbei dürfe nicht verkannt wer- den, welche wichtige Stellung Europa Zzu- fällt, da die Aufnahmefähigkeit Westeuro- pas insgesamt viel größer als die der USA Sei. Im ersten Halbjahr 1957 hätten die west- europäischen Rohstoffeinfuhren den Wert von 9,4 Md. Dollar erreicht, die der USA da- gegen nur 2,1 Md. Dollar. Die Hohe Behörde rechnet damit, daß die amerikanische Rezes- sion wenigstens bis um die Mitte des Jah- res nur verhältnismäßig schwache Reflexe auf die westeuropäische Wirtschaft ausstrah- len wird. Beachtlich sei, daß die öffentlichen Ausgaben in fast allen europäischen Län- dern trotz des Willens, die öffentlichen Aus- gaben zu kürzen, noch steigen. Dies sei heute eher konjunkturell erwünscht als uner- Wünscht. Commerz- und Creditbank AG HV Ohne Ueberraschung en (ck) Gegen die Stimmen einer kleinen Minderheit genehmigte die Hauptversamm- lung der Commerz- und Creditbank AG in Frankfurt/ M. am 11. April den Jahresab- schluß 1957 und beschloß, wie im Vorjahr eine Dividende von 12 v. H. auszuschütten. Ein Antrag des Kleinaktionärs Nold ODarmstadt), einen zusätzlichen Bonus von zwei v. H. ohne Aenderung der Bilanz zu gewähren und die erforderlichen Mittel aus irgendeiner stillen Reserve zu entnehmen, verfiel der Ablehnung. Desgleichen wurde der von Nold zur Diskussion gestellte An- trag, die Abstimmungsmodalitäten geheim durchzuführen, von der Hauptversammlung verneint. Die Beschlußfassung über die Erhöhung des Grundkapitals um 10 Mill. DM auf 30 Mill. DM durch Ausgabe neuer Aktien mit Ge- In den Rheinhäfen stauen sich leere Flaute in der Binnenschiffahrt durch fehlende Kohlentrans porte Auf dem Rhein besteht derzeit kein Be- darf für neue Schlepper, Kähne und Motor- schiffe. Der Verwaltungsrat der„Arbeitsge- meinschaft der Rheinschiffahrt“ hat seine Mitgliedsfirmen und die Partner der ver- schiedenen Konventions- und Poolgemein- schaften aufgefordert, sich zunächst für die Dauer eines Jahres zu einem Auftragsstop zu entschließen. Nur Ersatzbauten für abge- wrackte Einheiten sollen ausgenommen sein. Es wird betont, daß für absehbare Zeit das Verhältnis zwischen Transportangebot und verfügbarem Schiffsraum als ausgeglichen angesehen werden dürfe. Jede Erweiterung der Kapazität führe zu einer unwirtschaftli- chen Aufblähung der Rheinflotte. Daher wird auch gefordert, alle staatlichen Maßnahmen, die den Neubau von Binnenschiffen begün- stigen, einzustellen. K URZZ NACHRICHTEN verdoppelte Einzelhandelsumsätze (VWD) Die Umsätze des Einzelhandels in der Bundesrepublik haben sich im vergange- nen Jahr um rund 4 Md. auf 6185 Md. DM(ohne Westberlin) erhöht und sich damit im Vergleich zu 1950 mit rund 31 Md. DM verdoppelt. Dies teilt die Bundesarbeitsgemeinschaft der Mittel- und Großbetriebe des Einzelhandels, der 682 Firmen angehören, in ihrem Geschäftsbericht für 1957 mit. Je Kopf der Bevölkerung habe der Ver- braucher 1957 vom Einzelhandel rund 70,6 v. H. Waren mehr als 1950 gekauft. Verordnung über Investmentgesellschaften (VWD) Die Bundesregierung hat dem Bun- desrat eine Verordnung zur Durchführung steuerlicher Vorschriften des Gesetzes über Ka- pitalanlagegesellschaften zugeleitet. Die Vor- schriften des Entwurfs regeln die Durchfüh- rung der Erstattung der Kapitalertragssteuer und die steuerrechtliche Behandlung der in den Ausschüttungen enthaltenen steuerfreien und kuponsteuerpflichtigen Zinsen, sowie der bei der Veräußerung von Bezugsrechten erzielten Erträge. Der Entwurf enthält keine Vorschrif- ten über die Durchführung des im Gesetz vor- geschriebenen Steuerabzugs vom Kapitalertrag. Marktberichte vom 11. April Mannheimer Elergrofhandelspreise (VWD) Die übertriebenen Forderungen nach Stern haben sich wieder etwas abgeschwächt, so daß sich nach wie vor der Preis für B-Klasse beim Verkauf an den Einzelhandel auf 18½ Pf je Stück stellt. Das anormale Wetter beeinflußt noch stark den Marktverlauf und bedingt Srößere Preis- schwankungen. 5 Handschuhsheimer obst- und Gemüsegroßmarkt (VWD) Anfuhr und Absatz gut. Es erzielten: Preibkopfsalat Stück 40 bis 60, Feldsalat A 150 bis 185, B 100 bis 130, Spinat 35 bis 40, Gartenkresse 105 bis 120, Schnittlauch Bd. 10, Suppengrün Bd. 12, Petersilie Bd. 12 bis 15, Möhren 12, Rote Bete 8;, Rettich Stück 28 bis 20; dto Bd. 60 bis 70, Radieschen 1. Sorte 30 bis 35, 2. Sorte 25 bis 28, Sellerie 37 bis 48, Porree 35 bis 40, Zwiebeln 14 bis 15. Aus dieser Verlautbarung spricht die kaum verhaltene Sorge der Rheinschiffahrt über ihre künftigen Geschäftschancen. Die Ar- beitsgemeinschaft hätte kaum hinzuzufügen brauchen, daß bei der Bestandsaufnahme auch die„unerläßlich erforderliche Reserve“ an Transportraum bereits eingerechnet ist. Immerhin liegen nach Mitteilung des Schif- fer-Betriebsverbandes in Duisburg gegen- wärtig im Hafen Ruhrort und auf der Rhein- reede über 300 Binnenschiffe ohne Aufträge fest. In den übrigen Häfen des Mittel- und Niederrheins warten 130 Schiffe vergeblich auf Ladung. Die allgemeine Flaute wird auf den Rück- gang der Kohlentransporte infolge der Ab- satzschwierigkeiten der Zechen zurückgeführt. Der Rheinschiffahrt kommt dieser Transport- ausfall besonders ungelegen, da ihr Fracht- aufkommen bereits zuvor durch die Ab- schwächung der Baukonjunktur, die geringe- ren Anlandungen überseeischer Rohstoffe als Folge der vorausgegangenen Vorratskäufe während der Suezkrise und die durch die milde Witterung begünstigte Brennstoffbe- vorratung in den süddeutschen Verbraucher- gebieten erheblich geschmälert wurde. Die mißliche Transportlage auf dem Rhein spiegelt sich auch in der Statistik des Staat- lichen Hafenamtes Mannheim. Danach wur- den in den Mannheimer Häfen 588 697 t im März 1958 665 821 t im März 1957 umgeschlagen. Das diesjährige Umschlags- ergebnis für März liegt also um 12 v. H. unter dem des Vorjahres. Vergleicht man jedoch die Umschlagsmengen der ersten drei Monate 1958 mit denen des Vorjahres, so ergibt sich noch eine fünfprozentige Zuwachsrate. Es winnberechtigung ab 1. Januar 1958 zum Aus- gabekurs von 100 v. H. erfolgte einstimmig. Das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre wird ausgeschlossen, mit der Maßgabe, daß die von befreundeter Seite übernommenen neuen Aktien im Verhältnis 2:1 zum Kurs von 100 v. H., zuzüglich Börsenumsatzsteuer, angeboten werden. Ferner wurde der Vor- stand ermächtigt, Einzelheiten der Kapital- erhöhung irn Einvernehmen mit dem Auf- sichtsrat festzusetzen. Die künftige Situation sei keineswegs pes- simistisch zu beurteilen, sagte Vorstandsmit- glied Ernst Rieche. Bei Anhalten der derzei- tigen Entwicklung der Bank werde man vor- aussichtlich in der Lage sein, nicht nur das erhöhte Aktienkapital angemessen zu ver- zinsen, sondern auch durch die Auswirkung der neuen Steuergesetze den Aktionären für das Jahr 1958 eine noch höhere Dividende als in diesem Jahr zahlen zu können. Schleppkähne bleibt daher abzuwarten, inwieweit die rück- läufige Entwicklung saisonal bedingt ist. Die Rheinschiffer befürchten allerdings, daß sie den Anschluß an die Vorjahreslei- stung, die vom Frachtaufkommen der ersten neun Monate günstig beeinflußt wurde, nicht wieder gewinnen können. Das Jahr 1957 brachte einen absoluten Höchststand der Verkehrsleistung. Nach den von deutschen und niederländischen Behörden veröffent- lichten Statistiken stieg die beim Grenzüber- gang in Emmerich registrierte Gütermenge innerhalb der letzten fünf Jahre um rund 85 V. H. Sie erreichte 1957 rund 61 Mill. t und lag damit um 3 Mill. t über dem Stand des besten Vorkriegsjahres. Ursache dieses Auf- triebs waren in erster Linie die erhöhten Ein- fuhren von Auslandskohlen und Mineralölen, auf die ein Anteil von 10 und 8 Mill. t entfiel. Aber neben der Frachtzunahme wurden in Emmerich auch Schiffsbewegungen erfaßt, deren Auswirkungen die Rentabilität der Rheinschiffahrt ernstlich bedrohen, nämlich das wachsende Ungleichgewicht zwischen dem Berg- und dem Talverkehr. Vor dem zweiten Weltkrieg befanden sich die Trans- porte von Kohle nach den Nordseehäfen und die binnenwärtige Abfuhr von Getreide und Erzen annähernd im Gleichgewicht. 1957 aber erhöhte sich die Güterabfuhr von den Rhein- mündungshäfen gegenüber dem Vorjahr von 39,6 auf 42,7 Mill. t, während im Talverkehr die Transportmenge mit lediglich 18,3 Mill. t nahezu konstant blieb. Das bedeutet, daß über 24 Mill. t Schiffsraum durch Leerfahrten nach den Rheinhäfen verloren gingen. Ein Ausgleich des Massengutverkehrs durch Re- duzierung der unausgenutzten Tonnage wird auch in Zukunft kaum zu erreichen sein, da Europa seine überseeischen Kohlenmärkte, die gleichzeitig wichtigste Getreidelieferanten waren, nicht mehr zurückgewinnen kann. kom/ hk IBM Deutschland verdoppelte Produktionsfläche WD) Die Internationale Büromaschi- nengeselischaft mbH. in Sindelfingen bei Stuttgart hat am 10. April zwei neue Fabrik- bauten eingeweiht, wodurch ihre Produk- tionsfläche verdoppelt wird. In Anwesenheit von über 200 prominenten Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung des In- und Auslandes sprachen bei der Ein- weihung außer Generaldirektor J. H. Bors- dorf von der IBM Deutschland der badisch- württembergische Ministerpräsident. Dr. Gebhard Müller und Präsident Arthur Karl Watson von der IBM World Trade Corpora- tion. Die Festansprache hielt Bankier Dr. Hermann J. Abs. Wie auf einer Prèessekonferenz mitgeteilt wurde, belief sich der Umsatz der IBM in Deutschland 1957 auf über 200 Mill. DM. Der Exportanteil lag bei etwa 60 Mill. DM. Ge- gen 1956 war eine Umsatzzunahme um 25 v. H. zu verzeichnen. Für 1958 wird ein Um- satz von 250 Mill. DM angestrebt. Das Schwergewicht der Produktion liegt zu 85 v. H. bei Hollerithmaschinen und elektroni- schen Anlagen. In den USA hat der Umsatz der IBM Corp. 1957 eine Milliarde Dollar überschritten. Maico-Gläubiger konnten sich nicht einfgen (VWD) Die Gläubiger versammlung der Maico-Werke Gmb ff., Pfäffingen bei Tübin- gen, am 10. April in Stuttgart-Bad Cannstatt, kam zu keinem endgültigen Beschluß. Die rund 600 anwesenden Gläubigervertreter kamen überein, einen Gläubigerausschuß zu bilden, der sämtliche Unterlagen prüfen und einen Vorschlag ausarbeiten soll, der even- tuell zusammen mit dem Antrag auf Eröff- nung eines gerichtlichen Vergleichsverfah- rens eingereicht werden soll. Nach dem Sta- tus zum 25. März 1958 könnten die Forde- rungen der beteiligten Gläubiger mit etwa 37 v. H. erfüllt werden. Die Maiko-Werk GmbH. hat bisher in den gepachteten Anlagen der Otto und Wil- helm Maisch OHG, Pfäffingen, produziert. Außerdem besteht noch die Firma Maico Fahrzeugfabrik GmbH. in Herrenberg als selbständiges Unternehmen. Die Beauftrag- ten der Schuldnergesellschaft schlugen als konstruktive Lösung vor, die Produktion bei der Herrenberger Gesellschaft, die bisher nur Einzelteile fertigte, weiterzuführen, um weitere Verluste zu vermeiden und eine möglichst hohe Vergleichsquote zu erzielen. Der gegenwärtige Auftragsbestand der Maico- Werke GmbH. wurde mit 6,5 Mill. DM angegeben. Für die Durchführung eines aubergerichtlichen Vergleichsver fahrens bei Maico wäre erforderlich, daß der von einer Gläubigerfirma gestellte Konkursantrag zu- rückgezogen wird. Pfälſistht Hhupolhtkendank LUDWIGSHAFEN AM RHEIN Zusummengefaßte Bilanzöbersicht zum 31. Dezember 1957 Jetzt bietet Pan American lhnen Mer verschiedene Preisklassen im fransatlantikverkehr .. und damit die meisten Direktflüge von Deutschland nach den USA. Zuweisung zur Röckstellun enn. 8 8(2 42. 0%%% ½ũ ꝶiuni̊!: 40 704.—— 20a 20 den Röckla gen 1 500 307.—. Alle öbrigen Aufwendungen 4094 610,04 Gewinn des Geschöftsiohres 779 222,69 Sonstige Erträge — — Oie vollständige Bilanz wird! 27 865 119,40 ————ů—— m Bundesonzeiger veröffenflicht. Die ordentliche Haupfersammlung vom 10. 4. 1958 beschloß die Verteilung einer Dividende von 10 nefto DM 75,— guf Dividendenschein Nr. 6 soforf qusbezahlt. 27 865 119,40 —ͤ ————— — — 9% Demnoch werden dof DM 1 000.— DM 100.% 25 90 KESt= CCC ²˙ Platierungs-⸗ 0 Verloren 0 Rotes Mäppchen v. Schülerin, Ecke Käfertaler-Friedrich-EBbert-Straße am 2. April mit Inhalt verloren. Abzug. geg. gute Bel. Fundbüro, L 6, oder an Frl. Margrit Hey, Vorschriften Feucenh, Brunnenpfad 31, T. 72380. Gold. Brosche Rheinstr. über Planken, Stadtsparkasse. Schloß, auf dem Weg wonach Anzeigen in einer bestimmten uns nur als Wunsch, nicht einem bestimmten Platz erscheinen sollen, können von Bedingung entgegengenommen werden. —— Lindenhofüberführung verloren. Telefon 2 60 54. Ausgabe oder an ö Beteiligungen Guter Verdienst geboten bei stiller Beteiligung mit 2500,- DM bei guter Sicherheit.— Angeb. erb. u. Nr. 06828 a. d. Verl. Relfer in Steuersachen sucht Assoziation, evtl. Ubernahme von Teilpraxis von Berufskollegen als ee Telefon 2 30 86. Aktiva OM paSsSIiV DM i811 1 Schuldverschreibungen im Umlauf. 347 901 914,50 ee ee„„„ 220 140 668,85 Aufgenommene 8 Darlehen 19 981 376,39 ne ane 5 Kurs b. miiteffrist. Verbiacſichleiten-.. 2078 70 kommundlverbörgte Dorleben 93 062 154,60] Einſagen„„„„„„„ 832 078,99 Sonstige Dorl eben 240 014,37 9 5 1 1 1 im miquf und q NOfr eee gegen dis„255 226 egefrietigen Pofſehen 3 4828 51,86 Deckungsforderungen nach 8 19 Ap 7 961 312,40 Dourchſgufende Kredife 1 475 891,54 Wertpapiee e 18 508 721,33 Srondkapital JJ 8 7 500 000,— Kassenbestand einschl. Landeszentral- Röcklogen nach 8 Il des KWO 4400 500 bank und Posfscheckgu haben 841 543,23 und 8 7 ABG VVV 1035 990 Sothaben bei n 1 2 25 285 751,38 3„%% 135 9 75 i 1 U J77ͤ0v„ 5 ee eech edge 8 3 5 152 238,50 eee 5 5 3 1„fg nomy“- Klasse: Dieser 1 1 isti 3 2 763 484,26 eingewinn*** 5 f N 8 e 1 120 97 2 8 g N neue FHlugdienst ist für Sie die preis · ae 1„ 5 5.— günstigste Flugmöglichkeit für Reisen Grundstücke und Gebäude 629 120,.— 5 2 1 eee ee* 80 051.35 nach den USA. 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SAN AMERT CAN OE ERFAHREN STE FLUGCSFESETILSCHAFT DER WELT Seite 14 MORGEN 2 5 Samstag, 1z. April 1958/ Nr.. Der verderbliche Hang zum Autofahren. Nochmals hohe Gefängnisstrafen für rückfällige Diebe Als der Staatsanwalt für den Angeklag- ten Karlheinz W., 26, zwei Jahre Gefängnis forderte, weinte der ehemalige Maschinen- arbeiter aus der kleinen Gemeinde nahe bei Erfurt. Seine beiden Komplizen, der 23 Jahre Alte Karlheinz P. und der 27jährige Alois B., nahmen dagegen die Strafanträge der An- klage— einmal drei Jahre, im letzteren Falle sechs Monate Gefängnis— gelassen entgegen. Das Diebestrio, das da vor der Strafkammer des Landgerichts Mannheim stand, hatte sich ganz zufällig gefunden. Karlheinz W., der 1949 erstmals die Zone verlassen hatte(später war er freiwillig wie- der zurückgekehrt, wenn auch nur für eine relativ kurze Zeitspanne) hatte nie so rich- tig in der Bundesrepublik Fuß fassen kön- nen. Mit den Gesetzen kam er von Anfang an in Konflikt. Er sprach sehr freimütig dar- über. Ja, er gab Strafen an, die in den Pro- zeßakten nirgends zu finden waren. Karl- Neinz P. war zeitweise bei der Fremden- legion gewesen; mit einem in geordneten Zahnen verlaufenden Leben hatte er sich in einen jungen Jahren noch nicht befreunden können. Auch in seinem Fall war die Vor- strafenkladde beachtlich. Alois B., zwar er- Deblich vorbestraft, war in dieser sauberen Equipe der inaktivste Mann. Als sie sich zu gemeinsamem Tun trafen, da waren sie alle mehr oder minder arbeits- und mittellos. Das war in den Dezember- tagen des vergangenen Jahres. Und sie hal- ten sich auf ihre Weise. Gelernt ist gelernt! IUnerhalb von 14 Tagen wurden Karlheinz W. TZwölfmal und Karlheinz P. vierzehnmal straffällig. Bei Alois B. gab es nur zwei An- klagepunkte. Spezialisſert hatte man sich auf Autos, die man zum Teil mit Nachschlüs- seln und anderen einschlägigen Werkzeugen gewaltsam aufbrach,. Die Beute war nicht immer groß, aber das Trio war nicht wäh- terisch. Es nahm, was es gerade vorfand: Reservereifen, Sonnenbrillen, Kleidungs- stücke, Benzinkanister, Abschleppseile usw. usw. In einigen Fällen auch gleich das ganze Auto, das dann jeweils irgendwo wieder ab- gestellt wurde. Als es gegen Weihnachten ging, klaute das Trio außerdem noch aus einem Hühner- stall bei Hüttenfeld in zwei Nächten acht wertvolle Zuchthennen. Die Angeklagten waren geständig. Karl- heinz W. meinte, die Untersuchungshaft in einem Mordfall(er war da unschuldig hin- eingeschlittert) hätte ihn wieder auf die schiefe Ebene gebracht. Einer der Verteidi- ger wetterte gegen den verderblichen Hang zum Autofahren bei den jungen Leuten Die Strafkammer blieb mit den Urteilen nur knapp unter den Anträgen des An- klagevertreters: Karlheinz W. wurde zu zwei Jahren, Karlheinz P. zu zwei Jahren und acht Monaten Gefängnis verurteilt. Alois B. kam mit fünf Monaten Gefängnis für zwei einfache Diebstähle noch am besten weg. Warnte der Vorsitzende:„Bei Ihren Straf- registern ist das die letzte Chance, nochmals anständige Menschen zu werden“ dp Wohin gehen wir 7 Samstag, 12. April Theater: Nationaltheater Großes Haus 19.45 bis 23.00 Uhr:„Die lustige Witwe“(außer Miete); Kleines Haus 19.00 bis 21.45 Uhr:„Die Jungfrau von Orleans“(außer Miete); Studio- bühne„‚Die Boten“, K 2, 22, 1700 Uhr:„Ihr werdet sein wie Gott“; 20.15 Uhr:„Judas“. Filme: Planken:„Das Herz von St. Pauli“; Alster:„Mein Mann Gottfried“; Capitol:„Sa- ragossa“, 23.00 Uhr:„Wichita“; Palast:„Sabo- teure“, 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Der Tempel- schatz von Bengalen“; Alhambra:„Scampolo“, 23.15 Uhr:„Heiße Lippen Kalter Stahl“; Universum:„.. und abends in die Scala“; Kamera:„Hinter blinden Scheiben“; Kurbel: „Maske in Blau“; Schauburg:„Die Brücke am Kwai“; Scala:„Die zehn Gebote“. Sonstiges: Wirtschaftshochschule 11.00 Uhr: Eröfknung der Modell- und Fotoschau„Nieder- ländische Architektur heute“. q Theater: Nationaltheater Großes Haus 20.00 bis 22.30 Uhr:„Turandot“(Miete N, Th.-G. Gr. N, freier Verkauf); Kleines Haus 14.00 bis 16.15 Uhr:„Iphigenie auf Tauris“(Mannheimer Jugendbühne Gr. C Nr. 536-1070); 20.00 bis 22.30 Uhr:„Der widerspenstige Heilige“ (Miete K, Halbgr. I, Th.-G. Gr. K. freier Ver- kauf); Studiobühne„Die Boten“. K 2, 22, 11.00 Uhr:„Ihr werdet sein wie Gott“; 20.15 Uhr: „Die Mauer“. Filme(Aenderungen): Planken 11.00 Uhr: „Boris Goduncw“; Alster 11.00 Uhr:„Paracel- sus; Alhambra 11.00 Uhr:„Flammen in Un- garn“. Zwei evangelische Theologen aus Mann- heim werden am Sonntag, 9.30 Uhr, in der Heidelberger Providenzkirche ordiniert: Cand. theol. Rudolf Mack, der aus dem Mannheimer Jungbusch stammt, und cand. theol. Gerhard Schärr aus Mannheim-Al- menhof. — Terminkalender Wanderfreunde Mannheim: 13. April, Nach- mittagswanderung rund um Altrip; Treffpunkt: 14 Uhr; Haltestelle der Linie 16, Altriper Straße. Pfälzerwald- Verein Mannheim-Ludwigsha- fen: 13. April, 6.56 Uhr, Hauptbahnhof Lud- wigshafen. Abfahrt nach Elmstein. CVIMI: 13. April, 16-Uhr-Tee der Jugend. Abschlußball der Tanzschule Lamadé am 12. April, 19.30 Uhr. im Musensaal. Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands — Ortsverwaltung Mannheim: 12. April, 14 Uhr, Lindenhofkantine Mannheim Hbf., Versamm- lung der Rentner und Pensionäre. Veranstaltungen in Schönau: Am 14. April, 20 Uhr, Siedlerheim, Monatsversammlung der Kultur- und Interessengemeinschaft Schönau. Landsmannschaft Schlesien(BVD): 12. April, 20 Uhr,„Kaisergarten“, Zehntstraße 30, Mo- natsversammlung und Filmabend. Ostpreußenvereinigung Mannheim E. V.: Am 12. April, 20 Uhr,„Hubertusburg“, Windeck- straße 32, Monatsversammlung. Radsportverein„Frisch- Auf“ Mannheim- Sandhofen: 12. April, Vereinshaus, Mitglieder- versammlung. Schwimmverein Mannheim: Am 12. April, 20 Uhr,„Kanzlereck“, S 6, 20, Mitgliedervor- besprechung(nicht um 19 Uhr im„Kleinen Ro- sengarten“, wie ursprünglich angekündigt). Landsmannschaft Mecklenburg: Der für den 12. April vorgesehene Heimatabend fällt aus. Biochemischer Verein Mannheim-Ludwigs- hafen: 12. April, 19.30 Uhr, Aula der Sickinger schule, U 2, Vortrag von Hermann Forsche- piepe,„Müssen wir gefährlich leben?“. Club„Graf Folke Bernadotte“(Internatio- naler Kreis): 12. April, 20 Uhr, D 4, 15, Un- terhaltungsabend. Schülertreffen— Jahrgang 1894/95 Humboldt- schule, Klassenlehrer Krügle, Rappmann, Hochmuth— am 12. April, 18 Uhr, im Eich- baum- Stammhaus. P 5, 9-10. Dresdner Heimatfreunde: 12. April, 20 Victoria-Hotel, Vortrag von J. Faust:„Meins Ballonflüge in den 30er Jahren.“ Korrektorensparte Rhein-Neckar Maschinen. setzersparte Mannheim: 12. April, 19 Uhr, Ge. werkschaftshaus, Vortrag„Geschriebenes Gedrucktes— Unsere Aufgaben im graphischen Gewerbe“. VDI: Vom 12. bis 21. April in der Wandel. halle des Rosengartens Ausstellung„Kon- struieren in Stahlblech“. KK V„Columbus“: 12. April, 20 Uhr,„Alter Eichbaum“(Nebenzimmer), Bismarckplatz 9, Vorstandssitzung. Kehler und Hanauer: 12. April, 20 Uhr, Lo- kal des TV 1846, Stresemannstraße, Zusam- menkunft. Club„Stella- nigra“: 12. April, 20 Uhr, Catz Reinhard, Seckenheimer Straße 58, Clubabend mit Tanz. Wir gratulieren! Karl Schneider, Mannheim D 6, 3, wird 65 Jahre alt. Johann Herkommer, Mannheim, Nahestraße 3, begeht den 70. Ge. burtstag. Rudolf Jetter, Mannheim, Ludwig. Jolly- Straße 65, Peter Krämer, Mannheim, Riedfeldstraße 93, vollenden das 75., Dina Na. gel, Mannheim-Almenhof, Mönchwörthstr. 145 das 78. Lebensjahr. 50. Arbeitsjubiläum können Jakob Leippe, Mannheim-Waldhof, Spiegel- fabrik 37, und Ludwig Leiss, Mannheim-Wald- hof, Spiegelfabrik 3, feiern. Elise Grote, Mann. heim, Rheinhäuserstraßge 116, wird 75 Jahre ak „Wahrzeichen der Städte“ ist der tel einer Sendereihe des Süddeutschen Rund- kunks am Sonntag, 13. April, 13.20 bis 14.00 Uhr(Mittelwelle), in der auch das Wappen von Mannheim behandelt wird. Ueber Anmeldungen zum Besuch der Kaufmännischen Berufsschule(Büroberufe) fkür Mädchen, Mannheim, U 2. Näheres im Anzeigenteil der heutigen Ausgabe. 1—3 Familien-, Mehrfamilienhäuser Immobilien und Geschäfte OSTSTADT Villen-Bauplatz, 1500 qm NECKARSTADT-WEST Rentenhaus Mieteinnahme DM 10 000, Anzahlung DM 50 000,.— SCHRIESHEIM Einfamilienhaus, DM 70 000. BENSHEIM modernes Zweifamillenhaus -Zimmer-Wohnung sofort verfügbar Preis DM 125 000. zu verkaufen durch Immobilienbüro HIERO NVA 8 Mannheim, O 7, 12. Telefon 2 39 39 Wir verkaufen im Alleinauftrag in Lampertheim Anwesen für Fabrikation geeignet WOHNHAUS, ixs Zimmer, Küche u. Bad, 2&2 Zimmer u. Küche. Wohnungen können frei gemacht werden. wonNHAus, 4 Zimmer u. 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Ist auch hr Wunsch solch eine Quelle der Freude und Erholung, so verhilft Ihnen eine anzeige unter Kauf- und Pachtge- suchen schnell zur Erfüllung. MN M ANN H E IN FRIEDRICH SPIATZ2. 7E%% OAS HAus dE FORMVOLLENOETEN . Seite 16 MORGEN Nus unserer Sozialtedaklion A künfte werden nach bestem Wissen doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstun- den der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Donnerstag 17 Uhr. Diskussion zwischen Autofahrern. Als ich kürzlich durch das Dorf L. fuhr, lief eine Katze direkt vor meinen Wagen. Ich bremste scharf, und mein Wagen geriet ins Schleudern. Glück- licherweise konnte ich ihn„fangen“ und so Passierte nichts. Nun ergab sich für mich die Frage, ob der Halter der Katze für einen evtl. entstandenen Schaden haftbar gemacht werden Könnte, was ich bejahe, während in der Dis- kussion von anderen eine Haftpflicht des Tier- halters verneint wurde. Wie ist Ihre Meinung? — Einem Kraftfahrer war vor einigen Mona- ten das Glück nicht so hold wie Ihnen. Auch ihm lief eine Katze über den Weg, er bremste, und sein schleudernder Kraftwagen wurde schwer beschädigt. Mit einer Schadensersatz- klage gegen den Katzenhalter drang er jedoch nicht durch. Das Oberlandesgericht Oldenburg entschied, daß der Katzenhalter, ein Landwirt, nicht haftbar gemacht werden könne. Die Katze gelte auf dem Lande als Haustier, da sie der Erwerbstätigkeit des Bauern diene, indem sie nämlich Ratten und Mäuse fange. Für ein Haus- tier brauche der Tierhalter aber nur zu haften, wenn er es bei der Beaufsichtigung an der im Verkehr erforderlichen Sorgfalt habe fehlen lassen. Diese Sorgfaltspflicht könne bei einer Katze, zumal auf dem Lande, nicht sehr eng gefaßt werden. Gerade die Aufgabe der Katze, zu jeder Tages- und Nachtzeit im Haus und Hof Mäuse zu fangen, mache es notwendig, daß sie frei herumlaufe. Ueberdies könne eine Katze keinesfalls wie ein Hund an die Kette gelegt werden. Eine Abschaffung der Katze sei einem Landwirt nicht zuzumuten. Der Kraftfahrer muß also seinen Schaden selbst tragen. Ehestreit in G. Ich habe die Möglichkeit, eine besser dotierte Stellung in einer anderen Stadt zu bekommen. Zu diesem Zweck müßte ich meinen Wohnsitz wechseln. Meine Frau lehnt aber jeglichen Wohnsitzwechsel ab, da sie an unserem jetzigen Wohnort, der gleichfalls der Wohnort meiner Schwiegereltern ist, ver- bleiben will. Habe ich als Mann das Recht, den Wohnsitz zu bestimmen? Meine Frau behaup- tet, jetzt das gleiche Recht zu haben. Kann ich auf Scheidung klagen, wenn meine Frau ab- lehnt, mir zu folgen? Wie steht es mit dem Unterhalt?— Die Bestimmung, daß die Frau den Wohnsitz ihres Mannes zu teilen hat, ist am 1. April 1953 außer Kraft gesetzt worden. In dem neuen Gleichberechtigungsgesetz vom 18. Juni 1957, das am 1. Juli 1958 in Kraft tritt, ist eine Ersatzbestimmung nicht enthalten. In- kolgedessen kann die Ehefrau grundsätzlich einen selbständigen Wohnsitz begründen. Die Ehegatten sind jedoch zu ehelicher Lebensge- meinschaft verpflichtet. Deshalb kann die selb- ständige Begründung eines Wobnsitzes seitens der Frau eine Ehewidrigkeit darstellen,. ins- besondere dann, wenn der Mann aus beruf- lichen Gründen seinen Wohnsitz verlegen muß. Die Weigerung der Frau, den Wohnort des. Mannes zu teilen, obwohl triftige Gründe für die Verlegung des Wohnsitzes durch den Mann bestehen, kann eine Scheidungsklage rechtfer- tigen. Im Falle eines Getrenntlebens der Ehe- gatten ist der Ehemann verpflichtet, der Frau durch Gewährung einer Geldrente Unterhalt zu gewähren, solange sie die Herstellung der ehe- lichen Gemeinschaft mit Recht verweigert. Ist die Verweigerung dagegen unbegründet, lehnt Also die Ehefrau die Herstellung der ehelichen Gemeinschaft grundlos ab, muß sie ihren Unter- halt durch eigene Arbeit verdienen. Frau Julie R. in S. Ich möchte gerne etwas über den 8 48 des Ehegesetzes wissen. Ist es richtig, daß man nach dreijährigem Getrennt- leben automatisch geschieden wird? Es wird jetzt in den Zeitungen so viel über die Aenderung der Bestimmung diskutiert.— 8 48 des Ehegesetzes bestimmt, daß wenn die häus- liche Gemeinschaft der Ehegatten Jahren aufgehoben ist, und infolge einer tief- greifenden unheilbaren Zerrüttung des ehe- lichen Verhältnisses die Wiederherstellung der ehelichen Lebensgemeinschaft nicht zu erwar- ten ist, jeder Ehegatte Scheidung begehren kann. Hieraus ersehen Sie, daß von einer automatischen Scheidung schon gar nicht die seit drei Rede sein kann. Es ist vielmehr eine Klage erforderlich und zu der dreijährigen Trennung muß die Zerrüttung hinzukommen. Darüber hinaus bestimmt aber Absatz 2 des 8 48 des Ehegesetzes, daß wenn der Ehegatte, der die Scheidung begehrt, die Zerrüttung verschuldet hat, der andere Ehegatte der Scheidung widersprechen kann. Der Widerspruch ist nur dann nicht zu beachten, wenn die Aufrecht- erhaltung der Ehe bei richtiger Wüfdigung des Wesens der Ehe und des gesamten Ver- haltens beider Ehegetten sittlich nicht gerecht- fertigt ist. Außerdem ist der Scheidung nach § 48 des Ehegesetzes dann nicht stattzugeben, wenn das wohlverstandene Interesse von Kindern, die aus der Ehe hervorgegangen sind, die Aufrechterhaltung der Ehe erfordert. Wie Sie sehen, ist die Bestimmung des 8 48 Ehegesetz keinesfalls dazu geeignet, ohne weiteres eine Scheidung durchzuführen. In der Regel wird eine Scheidung nach 8 48 insbe- sondere dann erfolgreich sein, wenn beide Ehegatten damit einversbanden sind und keiner widerspricht. Frau Berta S. in L. Ich bin Eigentümerin eines Grundstücks und habe kürzlich mich mündlich unter Zeugen mit einem Kaufinter- essenten unterhalten. Wir sind uns hierbei einig geworden, daß das Grundstück zu einem bestimmten Betrag gekauft wird. Als ich nun- mehr den Interessenten zum Notariat gebeten habe, ist er nicht erschienen und hat mir aus- richten lassen, daß er sich an den Vertrag nicht gebunden fühlt. Habe ich irgend eine Handhabe, ihn zum schriftlichen Vertrag zu zwingen?— Ein Grundstückskaufvertrag be- darf grundsätzlich der gerichtlichen oder notariellen Beurkundung. Ist der Vertrag ohne Einhaltung dieser zwingenden Form abge- schlossen worden, so ist er regelmäßig nichtig. Zwar hat der Bundesgerichtshof und früher das Reichsgericht einmal ausgeführt, daß ein solcher Vertrag nach Treu und Glauben auch ohne Einhaltung der Form gültig sein kann. Hierzu ist aber Voraussetzung, daß beide Teile den Vertrag längere Zeit hindurch ohne Einhaltung der erforderlichen Form als rechts- wirksam betrachtet haben, und daß es für einen der beiden Teile eine schwere Unbillig- keit darstellt, wenn sich der andere auf die Formnichtigkeit beruft. Von alledem scheint aber bei Ihnen nicht die Rede zu sein. Sie haben daher keine Möglichkeit, in einem sol- chen Falle den anderen Teil zu zwingen, den Vertrag notariell ausfertigen zu lassen. Selbst die Zuziehung von Zeugen zum mündlichen Abschluß nützt Ihnen in diesem Fall nichts. Robert W. in M. Wir haben uns kürzlich darüber unterhalten, was die Voraussetzungen der Untersuchungshaft sind, und ob die Polizei berechtigt ist, Untersuchungshaft anzu- ordnen. Können Sie uns hierüber etwas sagen? — Die Untersuchungshaft darf nur angeordnet werden, wenn jemand einer Tat dringend verdächtig ist und wenn er entweder flüchtig ist oder sich verborgen hält, oder wenn be⸗ stimmte Tatsachen vorliegen, welche die so- genannte Verdunkelungsgefahr begründen. Ist ein Verbrechen Gegenstand der Unter- suchung, so bedarf der Verdacht der Flucht keiner weiteren Begründung. Die Verhaftung erfolgt auf Grund eines schriftlichen Haft- befehls des Richters. Staatanwaltschaft und Polizei sind somit nicht berechtigt, die Unter- suchungshaft anzuordnen. Allerdings haben sje die Möglichkeit, hei Gefahr in Verzug eine sogenannte vorläufige Festnahme durch- zuführen, wenn die Voraussetzungen eines Haftbefehls vorliegen. In einem solchen Falle ist der Festgenommene unverzüglich, späte- stens am Tage nach der Festnahme dem zu- ständigen Amtsrichter vorzuführen. Dieser entscheidet über die weiter zu treffenden Maß- nahmen. Ferdinand S. in K. Mein Schwiegervater verstarb vor einigen Wochen an Magenkrebs. Die Versicherungsgesellschaft, bei der mein Schwiegervater seit einem halben Jahr für 3000 DM versichert war, lehnt die Zahlung ab, weil angeblich der Verstorbene in dem Ver- sicherungsantrag unrichtige Angaben gemacht hat. Kann die Versicherungsgesellschaft die Zahlung verweigern? Die Versicherungs- gesellschaft konnte verlangen, daß die in dem Versicherungsantrag gestellten Fragen wahr- heitsgemäß beantwortet wurden, insbesondere hinsichtlich der früheren Erkrankungen. Die Versicherungsgesellschaften müssen im Inter- esse ihrer anderen Versicherten in die Lage versetzt werden, sogenannte„schlechte Risi- ken“ abzulehnen. Wir glauben infolgedessen nicht, daß Sie gegen die Versicherungsgesell- schaft erfolgreich vorgehen können. Eine Ehe zwischen zwei Frauen gibt es nicht „Seelische Einstellung“ spielt keine Rolle 1954 hatten in Berlin der Schauspieler Peter und die Werkstudentin Beate geheiratet. Ihr Eheglück sollte aber nicht ungestört sein, Schon zwei Jahre später lief beim zuständigen Stan- desamt ein Antrag des Berliner Senators des Innern ein, das Familienbuch des trauten Paa- res zu berichtigen. Es liege nämlich in diesem Falle überhaupt keine Ehe vor, da der„Ehe- mann“ Peter in Wirklichkeit weiblichen Ge- schlechts sei. Dem Antrag waren mehrere ärztliche Gut- achten beigefügt, aus denen die Richtigkeit dieser Behauptung einwandfrei hervorging. Das solchermaßen angezweifelte Ehepaar wehrte sich natürlich. Erstaunlicherweise aber nicht gegen die tatsächliche Feststellung der Arzte, sondern vielmehr gegen die aus dem Gutachten gezogene Schlußfolgerung, daß nämlich keine Ehe vorliegen könne. Vor Gericht führten die beiden„Ehegatten“ aus, die Geschlechtszuge- hörigkeit eines Menschen ergebe sich nicht al- lein aus seiner körperlichen Beschaffenheit; vielmehr müsse auch auf seine seelische Ein- stellung Gewicht gelegt werden und die sei beim Ehegatten Peter ausgesprochen männlich. Das Kammergericht ließ sich jedoch auf der- artige Erörterungen nicht ein und entschied kurz und bündig(1 W 1840/57):„Nach der hier maßgebenden aligemeinen und unbestrittenen Auffassung hängt die Geschlechtszugehörigkeit eines Menschen entscheidend von seiner kör- berlichen Beschaffenheit ab.“ Nicht aber komme es bei der Frage der Geschlechtszugehörigkeit darauf an, ob sich die betreffende Person als Mann oder als Frau„fühle“. Da Peter eindeu- tig als eine„Person weiblichen Geschlechts“ anzusehen sei, liege tatsächlich keine Ehe vor. Ehe im Rechtssinn sei nach wie vor„eine auf Herstellung der völligen Lebensgemeinschaft gerichtete Verbindung eines Mannes mit einer Frau“. Eine Ehe zwischen Personen gleichen Geschlechts sei begrifflich gar nicht möglich. Der Onkel-Ehegatte fiel herein Kein Ausgleichsanspruch bei Auflösung von„wilden Ehen“ Jahrelang hatte ein Witwe mit Rentenan- spruch mit einem Hamburger in einem„ehe- ähnlichen Verhältnis“ zusammengelebt. Als die „Onkel-Ehe“ nun doch wieder auseinanderging, wollte der„Onkel“ für die von ihm mitange- schafften Haushaltsgegenstände(u. a. ein Fern- sehapparat) wenigstens einen finanziellen Aus- gleich. Die resolute Witwe verweigerte dies je- doch kategorisch. 3 5 Das Oberlandesgericht Hamburg, an das sich der Pseudo- Ehemann hilfesuchend gewandt hatte, konnte ihm den gewünschten Geldersatz auch nicht zusprechen, da es dafür keine Rechts- grundlage sah(6 W 189/57) Es sei völlig gleich- gültig, wie man die„Onkel-Ehe“ rechtlich qua- Iiflziere, sei es als eine bürgerlich- rechtliche Gesellschaft oder als eine sogenannte faktische Gesellschaft: In keinem Fall sei die Möglich- keit gegeben, einen derartigen finanziellen Aus- gleichsanspruch geltend zu machen. Die Witwe sei auch nicht ungerechtfertigt bereichert und auch die Voraussetzung für einen Schenkungs- widerruf, wenn man annehmen wollte, der „Onkel“ habe der Witwe die von ihm gekauf- ten Sachen geschenkt, fehlten vollkommen. Kleinsiedlerverein G. In unserem Klein- siedlerverein herrscht Unklarheit darüber, ob man in die Komposthaufen auch Asche und Ofenruß geben darf. Es besteht überhaupt eine sehr unterschiedliche Meinung, was der Kom- posthaufen enthalten darf und was nicht. Be- raten Sie uns doch bitte.— Erlaubt sind: Un- kräuter ohne Samen, Laub und Schnittgras, Klär- und Teichschlamm, Asche bis zu 10 Pro- zent der Gesamtmenge, Ruß und Kehricht, Haare, Federn, Blut und Schlachtabfälle, Ex- kremente der Haustiere, Geflügelmist, Stall- mist, Jauche und Latrine. Verboten sind: Scher- ben, Steine, Papier, Draht und Nägel, Blech- büchsen, Holz- und Sägespäne, Kohlstrünke, kranke Pflanzen oder Früchte, Unkraut mit Samen, Asche in größeren Mengen und scharfe Flüssigkeiten. 0 Singvogelschutz. Der Vogelbestand in mei- nem Garten ist in den letzten Jahren stark zurückgegangen und ich möchte deshalb Nist- gelegenheiten schaffen. Was habe ich grund- sätzlich zu beachten?— Richtig geformte, rich- tig aufgehängte und sauber gehaltene Nist- kästen sind ein wesentliches Erfordernis zur Hebung des Vogelbestandes im Garten. Sie müssen wind- und wetterfest sein, sich leicht reinigen lassen, und ein der Größe ihrer Be- wohner entsprechendes Flugloch besitzen. Ebenso wichtig wie diese„architektonischen“ Voraussetzungen, an denen sich die Bastel- freude von Kindern und Erwachsenen erpro- ben kann, ist die Anbringung der kleinen Be- hausungen. Wo sie zu niedrig hängen, schräg nach oben, dem Westwind und dem Regen zu- gänglich, wackelnd und scheppernd an Baum, Hauswand oder Stange sitzen, wird kein recht- schaffener Vogel einziehen mögen. Der Nist- kasten soll mindestens zwei bis drei Meter, für Blaumeisen und Stare 4 bis 5 Meter, für den Buntspecht sogar bis zu 8 Meter hoch ange- bracht und mit dem Flugloch nach Osten oder Südosten gerichtet, dazu durch sein vorsprin- gendes Dach und leichte Neigung der Frontseite nach unten vor dem Eindringen von Feuchtig- keit geschützt sein. Frau Greta M. Ich las wiederholt in der Zei- tung das Wort„Existenzialismus“. Was ver- steht man darunter?— Unter Existenzialismus versteht man eine neue philosophische Rich- tung, die sich mit der wirklichen Existenz des Einzelmenschen und seinem Schicksal befaßt, gegenüber rationalen Theorien und Dogmen. Marx, Kierkegaard und Nietsche sind die gei- stigen Vorläufer dieser Daseins philosophie. Als bekannteste Vertreter gelten Jean Paul Sartre, Heidegger und Jaspers. Frau Katharina D. Mein einziger Sohn ist gefallen, und ich weiß, daß er auf dem Sol- datenfriedhof der kleinen südfranzösischen Stadt B. in einem Einzelgrab bestattet worden ist. Da ich bereits 84 Jahre alt bin, kann ich eine so weite Reise zum Besuch des Grabes meines Jungen nicht mehr ausführen, doch hätte ich gern ein Bild seiner letzten Ruhe- stätte. Können Sie mir sagen, wie ich mir eine Fotografle beschaffen kann?— Wir glauben, daß sich das gewünschte Lichtbild sehr bald be- schaffen läßt. Wenden Sie sich an den„Volks- bund Deutscher Kriegsgräberfürsorge E. V.“ in Kassel. Ständeplatz 2. Firma G. und M. in G. Von einem Geschäfts- partner hörten wir, daß es einen Leichtbaustoff gäbe, der aus porösem Aluminium bestehe. Der Stoff sei trotzdem hart und widerstandsfähig. Haben Sie von diesem neuen Material schon etwas gehört?— Wir wissen lediglich, daß es einer amerikanischen Firma nach jahrelangen Experimenten gelungen ist,„Schaumaluminium“ herzustellen. Dieser neue Werkstoff ist so leicht, daß er auf dem Wasser schwimmt. Dabei weist er eine so große Festigkeit auf, daß er für be- stimmte Bauteile statt des Holzes Verwendung inden kann. Insbesondere dürfte er auch für Wandtafeln und im Flugzeugbau Verwendung finden. Die Erfindung ist aber noch so neu, daß sich ein abschließendes Urteil noch nicht ergibt. Soweit uns bekannt ist, ist dieses„Schaum- aluminium“ bis jetzt in Deutschland noch nicht auf dem Markt. Zwei Schüler. Um unsere fremdsprachlichen Kenntnisse zu erweitern, korrespondieren wir mit zwei jungen Franzosen In einem seiner letzten Briefe schrieb uns einer dieser franzö- sischen Freunde, ob es uns bewußt sei, daß es in der deutschen Sprache für ein und den- selben Begriff mehrere Wörter gäbe Wir haben die Probe aufs Exempel gemacht und diese Behauptung auch bestätigt gefunden. Handelt Samstag, 12. April 1958/ Nr. 8 — es sich nun um eine Eigenart in der deutschen Sprache oder haben auch andere Sprachen für bestimmte Begriffe mehrere lichkeiten?— Es ließe sich an Beispielen be. weisen, daß auch in allen anderen Sprachen derartige Doppelbezeichnungen vorhanden Sind. In diesem Zusammenhang fällt uns eine Big. marck-Anekdote ein, die wir als Beweis an-. Ausdrucksmög. kühren möchten, daß es mitunter notwendig ist, kür einen Begriff mehrere Bezeichnungen zu haben. Bismarck hatte als Tischdame die Gattin des französischen Gesandten. Auch diese be. mängelte an der deutschen Sprache, daß es für einen Begriff mehrere Bezeichnungen gäbe, Der schlagfertige Bismarck konnte aber darauf ver. weisen, daß 2. B. der Gatte der Dame ein Ge. sandter, aber kein Geschickter(geschickter) sel. Frau L. Wwe. Mein Mann erlitt in der ver. gangenen Woche einen tödlichen Betriebsunfall. Ich habe deshalb Anspruch nicht nur auf eine Witwenrente aus der Rentenversicherung der Arbeiter, sondern auch auf eine solche aus der Unfallversicherung. Es ist mir gesagt worden, daß diese Rente nach dem Arbeitseinkommen des verstorbenen Ehemannes festgesetzt wird und ein Fünftel des Jahreseinkommens betrage, von einem gewissen Lebensalter ab aber ver- doppelt werde. Ist das richtig?— Nach der Reichsversicherungsordnung hat die Witwe eines Unfallversicherten bis zu ihrem Tode oder ihrer Wiederverheiratung Anspruch auf eine Rente in Höhe von einem Fünftel dez Jahresarbeitsverdienstes ihres verstorbenen Mannes. In ihrer alten Fassung bestimmte diese Vorschrift der Reichsversicherungsord- nung ferner, daß vom 60. Lebensjahr an eine Erhöhung der Rente auf zwei Fünftel des Jah- resarbeitsverdienstes eintritt. Wie das Bundes. sozialgericht(2 RU 142/55) in einer neuen Ent- scheidung feststellte, ist die erhöhte Witwen- rente bereits vom Tage der Vollendung dez 60. Lebensjahres und nicht erst vor dem dar- aufkolgenden Monatsersten an zu zahlen. Durch das Gesetz zur vorläufigen Neuregelung von Geldleistungen in der Unfallversicherung (BGBl. I Seite 1072) erhielt, 8 588 Reichsversiche- rungsordnmung allerdings inzwischen eine Neu- fassung. Maßgeblicher Stichtag für die erhöhte Witwenrente ist nunmehr die Vollendung des 45. Lebensjahres. Es kann jedoch keinem Zwei- kel unterliegen, daß die Entscheidung des Bun- dessozialgerichts auch für die Neufassung gilt, daß also die Rente„ab Geburtstag“, nicht erst ab„nächsten Ersten“ in der neuen Höhe zu be- rechnen ist. 8 Schach Beherrschende Schnittpunkte Der vor kurzem 80 Jahre alt gewordene Professor Theodor Nigl(Würzburg) hat mit nachstehendem Dreizüger ein Meisterwerk geschaffen, das sowohl durch seinen präch⸗ tigen Schlüsselzug, wie auch die spätere Zug- folge imponiert. Theodor Niß! (Niederelbischer Schachbund 1930) . W e 2 8 h „„ Matt in drei Zügen Lösung: Zusssegeguf sflugusqs pufs Aundlenm uur 9e tenen uiep gf un -Ungfae A uedefe ed(eps us ue pls -n aepufurea pun gd, uod) 5d. 7 10 . I(-A quonp) di bpL I: IgEN ud 2. 2 Emnfindsame Fuße fühlen sich im Modell FAN Ny mit Polster- . oſterfrau 2 2 2 T Vebnengsiads en ö Gelsenkirchen- Mannheim Biete in Gelsenkirchen ab 1. 9. 58 3 Zim., Kü., Bad, Kammer. Miete 67; suche in Mannheim ähnliches. Zuschr. u. Nr. PS 13708 a. d. 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April 1958 MORGEN Seite 17 — Ungeschlagen und doch ausgeschieden: Deulschker Fußballjugend felilte ein Quenichen Hlücte Das 2:2 gegen Belgien in der Vorrunde des UEFA- Turniers hatte zuviel Kraft gekostet/ Finale Italien— England? Die Begegnung am Ostersonntag in Uebach- Palenberg brachte beim UEFA-Jugendturnier eine Vorentscheidung. Das 2:2 gegen Belgien schmälerte die deutsche Hoffnung auf den Gruppensieg und damit die Teinahme an der Vorschlußrunde. Auf dem Saarbrücker Kieselhumes reichte es dann am Mittwoch gegen Italien nur zu einem 11-Unentschie- den, mit dem die deutsche Elf bei zwei Sie- gen und zwei Unentschieden in der Gruppe B zwar ungeschlagen blieb, den Gruppensieg aber ihrem schärfsten Rivalen überlassen mußte. Trotzdem darf man sagen, daß die deutsche Mannschaft nicht enttäuschte. Zwanzig Kilometer von der Hauptstadt des Großherzogtums Luxemburg entfernt hatte die deutsche Mannschaft ihr Quartier. Betreuer Helmut Schön fand nach den nicht- erfüllten Hoffnungen im Saarbrücker Spiel gegen Italien, das von vielen unerfreulichen Das kommt davon Kalte Füße wird der 37 Jahre alte Ham- burger Sportjournalist Gunter Rackou haben, wenn er beim nächsten Flutlicktspiel barfuß in das Stadion des Fußballvereins Phöniæ Lübecle ein marschiert. Den Anhängern des Klubs wird dagegen bei diesem Anblick recht warm ums Herz sein, denn die kalten Füße des Journalisten werden sie daran erinnern, daß ihr Verein, wenn auck nur mit viel Glück, den Verbleib in der Oberliga Nord schaßhte. Racom hatte vor einiger Zeit in einer großen norddeutschen Sportzeitung geschrie- ben, daß er bereit sei, barfuß die etwa 65 em von Hamburg nach Lübeck zu marschieren, wenn die Mannschaft von Phönia nicht aus der Oberliga absteigen muß. Phönic Lübeck schaffte es: Mit einem Unentschieden am Oster- montag gegen Bremerhaven erkämpfte sich der Verein einen Punt Vorsprung vor dem nun absteigenden Ortsrivalen VfB Lübeck, der in seinem letzten Spiel beide Punkte verloren hatte. Unter den ersten Gratulanten war Racow.. „Ick werde auf alle Fälle mein Wort kalten und marschieren“, sagte Raccob am. Freitag in Hamburg. Nock in diesem Monat will er zu einem noch anzusetzenden Freundschaftsspiel barfuß von Moisling zum 15 Kilometer ent- fernten Stadion von Phönir Lübeck tippeln. Der Start in Moisling ist ein„Entgegenkom- men“ der Lübecker, die nicht darauf bestan- den, daß Rackow seinen Marsch von Hamburg antritt. Inzwischen hat bereits eine bekannte Her- stellerfirma eines Fußpflegemittels Racou ein 1000-Mar h- Angebot gemacht, auf seinem Marsch ein Schild mit dem Hinweis zu tragen, daß er seine Füße mit dem Erzeugnis der Firma pflegt. g 1 Dingen begleitet war, anerkennende Worte für seine Schützlinge, wobei er mit dem Dank für den kameradschaftlichen Einsatz bei den Gruppenspielen u. a. ausführte:„Wir wollten siegen. Aber wir können auch ver- lieren. Ick danke für Euren Einsatz und für Euer Verhalten. Gewiß, wir haben unser ge- stecktes Ziel, die Teilnahme an der Vor- schlußrunde, nicht erreicht. Im Fußball aber wird es immer Niederlagen und Siege geben. Denkt daran, daß Fußball auch nur ein Spiel ist.“ Helmuth Schön stellte heraus, daß schließlich auch ein wenig Glück dazu ge- hört, ein gestecktes Ziel zu erreichen. Dieses Quentchen Glück fehlte unserer Mannschaft, die mit einem 2:1 gegen den Vorjahressieger Osterreich vielversprechend gestartet war, dann ein 3:1 gegen die Tschechoslowakei er- reichte, bevor das 2:2 gegen Belgien doch sehr an den Kräften zehren mußte. Nicht nur Helmut Schön, auch die deut- sche Fußball-Offentlichkeit empfindet es als Pech, kein Gruppenspiel verloren und doch nicht das Halbfinale erreicht zu haben. Es spricht nicht allein die Achtung vor dem Können des stärksten Rivalen und Gruppen- siegers Italien mit, wenn der Altinternatio- nale die Prognose eines möglichen Endspiels am 13. April in Luxemburg mit Italien Eng- jand wagt.„Die italienische Mannschaft ist eine Klasse-Elf. Sie kann sich über Frank- reich hinweg für das Finale qualifizieren, wo dann möglicherweise die kräftigen Eng- länder Partner wären. Jedenfalls traue. ich der englischen Vertretung zu, die gewiß nicht zu unterschätzende Vorschlußrunden- Hürde Rumänien zu nehmen. Freilich, bei diesem Turnier ist alles möglich. Und viel- leicht sollte man sogar mit Prognosen vor- sichtig sein“, führte der frühere Dresdener Aus. Auch Fritz Belger, beim Dresdener Sc Mannschaftskamerad von Schön und in Luxemburg Betreuer der Sowjijetzonen- Mannschaft, gibt Italien gute Aussichten: „Sie besitzen eine solide und technisch aus- gezeichnete Elf, die alles niederkämpfen müßte.“ Belger hadert besonders mit dem Pech seiner Schützlinge beim 0:1 gegen Eng- land. Nach den Chancen hätte dieses Spiel gewonnen werden müssen. Die Niederlage gegen Spanien(1:2) stand ebenso in der Kal- kulation wie das 3:1. über Luxemburg. Ab- schließend zeigte sich der Betreuer der So- Wietzonenelf optimistisch:„Im nächsten Jahre hoffe ich mit einer stärkeren Mann- schaft am UEFA- Jugendturnier teilnehmen zu können, denn an talentiertem Nachwuchs mangelt es nicht.“ Wie sie spielen Samstag, 16.30 Uhr, Waldsportplatz Amicitia Viernheim: Klein; Neff II, Neff I; Alter, Friedel, Weidner; Bolleyer, Menz, Gutperle, Kabatzki, Hof- mann. TSV Straubing: Aumeier; Boxleit- ner, Zollner; Müller, Parzl, Gebhardt; Rainer, Tischler, Murr, Distler, Buhl. Samstag, 17 Uhr, ASV-Platz ASVFeudenheim: Tröndle; Schleup- ner, Schwindt; Naumann, Althaus, Edinger: Rachner, Teichmann, Wittemaier, Himmler, Helfrich. Sonntag, 15 Uhr, Waldhof- Stadion SV Waldhof: Lennert; Rößling, Preiß: Kleber, Kott, Cornelius; Hohmann, Lehn, Lebefromm, Zache, Straub. a VfL Neustadt: Schwend; Sauermann, Pernutz; Pohl, Wittig, Bauer; Sperschneider, Gruber, Bernhard, Frymark, Martin. 5 In 13 Jahren 16 Trainer„verkauft“: Das gibt es nus in Stuligant Trotz seines Fünf-Jahres-Vertrags mußte Pfau nach 24 Monaten gehen Die Stuttgarter Kickers, die in dieser Saison aus der Oberliga Süd absteigen, haben mrem Trainer Oswald Pfau, bis vor zwei Jahren Staatstrainer der Sowjetzone, und damals mit großen Hoffnungen in Degerloch empfangen, den Laufpaß gegeben. Und das, obwohl sie vor zwei Jahren einen Fünf- Jahres- Vertrag mit ihm abgeschlossen haben. Vor zweieinhalb Jahren mußten die Kickers, weil sie den Vertrag mit„Buale“ Bayerer Jö6sten, an den Münchener eine Abfindung von 12 000 Mark zahlen. Was Bayrer kann, hat er bewiesen: Mit dem VfL Neustadt Fußball- Amazonen vor dem Sportausschuß: Steichberechiigung nieht nus ein Schtaguuori Dürfen kickende Damen ihre Spiele Alle Fußballamazonen in Deutschland schauen gespannt nach Oberhausen. Dort wird nämlich am 29. April über ihr Schicksal ent- schieden. Der Sportausschuß der Stadt Ober- hausen hat Gutachten von Aerzten, Sport- pädagogen, vom Deutschen Städtetag, vom DFB und vielen anderen Personen und In- stitutionen über Wert und Unwert des Da- menfußballs eingeholt. Den Grund dazu lie- kerten die Fußzballdamen selbst: Sie wollen auf städtischen Sportanlagen Damenfußball- spiele bestreiten. Vereinseigene Plätze sind nen nämlich durch den„DFB-Bannstrahl“ nicht zugänglich. Der Oberhausener Sportausschuß soll nun darüber entscheiden, ob die Fußballerinnen mre Spiele auf städtischen Sportplätzen ver- anstalten dürfen. Er machte sich die Ent- scheidung nicht leicht und holte sogar bei Professor Carl Diehm ein Gutachten ein. Neben dessen und der Meinung vieler ande- rer Prominenter gibt es in der Sitzung noch einen Clou: Eine Damenfußballerin selbst wird„ihren“ Sport vor den würdigen Rats- herren vertreten. Die Entscheidung des Ober. hausener Sportausschusses, mag sie ausfallen Wie sie will, wird durch ihre Folgen inter- essant. Beide Seiten, die Gegner des Damen- fußballs wie die Verfechter schmieden jeden- falls jetzt schon Pläne, wie sie auf den „Oberhausener Beschluß“ reagieren werden. Läßt die Stadt Oberhausen das Damen- fußballspiel zu, so werden die Damen über- all dort gehörig auftrumpfen und alle Trümpfe in der Hand haben, wo die Stadt- väter bisher gegen das Damenkicken auf Stadteigenen Plätzen waren. Die veranstal- „Bumbas“ und„Otti“ kommen wieder zum VfR Mannheim Alte Liebe rostet nicht! Zwei gute Bekannte der Mannheimer Fußball- Freunde werden in der kommenden Sai- son wieder für den VfR Mannheim wir- ken:„Bumbas“ Schmid und Oetti Meyer. Trainer Schmid führte die Rasenspieler im Jahre 1949 zu ihrem größten Erfolg, als sie im zweiten Nachkriegs-Endspiel Borussia Dortmund in Stuttgart mit 3:2 Toren schlugen und als deutscher Fuß- ball-Meister nach Mannheim zurück- kehrten. Und Oetti Meyer?— Auch bei ihm erübrigen sich viele Worte. Vor einem Jahr kündigte er seinen Vertrag mit dem VfR Mannheim, um sich in der Zentrale seiner Firma in Braunschweig beruflich weiterzubilden. Die Ausbil- dungszeit war auf zwölf Monate be- kristet und läuft in den nächsten Wochen ab. Inzwischen spielte Meyer für Ein- tracht Braunschweig, mit der er die Teil- nahme an der Fußball- Endrunde er- kämpfte. In der kommenden Spielzeit wird er jedenfalls wieder für den VfR stürmen. Lange genug hatte man ihn vermißt. K. G. auf städtischen Anlagen austragen? tungsfrohen Fußballverbände werden es eilig haben, verlorenen Boden gutzumachen und die Kassen aufzufüllen. Vor allem. weil die Konkurrenz groß ist.(Es gibt nämlich zwei Damenfußballverbände von denen jeder für sich in Anspruch nimmt, nur rein sport- liche Ziele im Auge zu haben— und der Konkurrenz das Gegenteil unterstellt. Nun gibt es ja auch noch die Möglichkeit, daß der Oberhausener Sportausschuß den Damenfußball auf stadteigenen Plätzen ver- bietet. Die Fußballdamen machen gar kein Geheimnis daraus, was sie in diesem Falle unternehmen werden: Sie erheben Verfas- sungsklage. Und viele Leute schließen Wet- ten ab, daß die Damenfußballerinnen damit auch Erfolg haben werden.„Gleichberechti- gung“, so meinen sie, ist in diesem Falle eben doch nicht nur ein Schlagwort.“ In Oberhausen spricht alles dafür, daß es die Stadtväter nicht auf diese Verfassungs- klage ankommen lassen wollen. Alle Gutach- ter, so sickerte es durch die sonst so ver- schwiegenen Rathausmauern. haben sich zwar nicht unbedingt für aber schon gar nicht gegen den Damenfußball ausgesprochen. Auch Professor Diehm nicht. Es ist also zu erwarten, daß bald auf vielen westdeutschen stadteigenen Plätzen der Startschuß für die Fußballdamen ertönt. Wenn nicht ein Geg- ner des Damenfußballs noch ein handfestes Gegenargument findet. H. v. Vetten steht er an der Spitze der zweiten Liga Süd und ist auf dem Sprung in die Oberliga. Aehnlich war es mit Pfau. Als der frühere Staatstrainer aus dem Nichts heraus eine Mannschaft aufbauen sollte, glückte es ihm, im ersten Jahr seiner Tätigkeit bis zur Halbzeit den siebten Tabellenplatz zu er- reichen. Das war viel mehr, als man mit diesen Spielern erwarten durfte. Dann aber setzte das alte Uebel wieder ein: Alle woll- ten mitreden und es ging bergab. So weit bergab, daß die Kickers jetzt sogar abstei- gen müssen. Selbst der größte Teil der Kik- Kersmitglieder gibt Trainer Oswald Pfau keine Schuld. Die Kickers aber wollten diesen Mann, wie schon viele andere vor ihm, los werden. Zunächst machte man es ihm schmackhaft, selbst zu gehen. Pfau aber pochte auf seinen Fünf-Jahres- Vertrag. Man machte ihm aber dann das Leben so schwer, daß er schließ- lich in die Vertragslösung einwilligte. Dazu Pfau:„Ich hätte klagen können und die Kickers wären fürchterlich reingefallen. Aber ich dachte an die Mitglieder und die vielen treuen Freunde, die ich habe. Konnte ich denen es antun, mit ihren Mitgliedsbei- trügen noch Tausende von Mark zu bezah- len?“ Man schätzte Pfau in Degerloch unter den Mitgliedern sehr. Er war ein Vorbild für seine Spieler. Als er sich beim Traaning schwer verletzte, mußte er sechs Monate lang im Gips umhberhumpeln. Nach drei Wochen aber trainierte er trotzdem wieder. Mam könnte über die Kündigung zur Tages- ordnung übergehen, weil es ja so schön heißt „im beiderseitigen Einvernehmen“. Aber: die Kickers sind noch mit keinem Trainer aus- gekommen. 16 Fußballtrainer wurden in den 13 Jahren„verschlissen“, seit nunmehr die Süddeutsche Oberliga besteht. In der glei- chen Zeit amtierten auch rund zehn Spiel- ausschüsse. Das zeigt eine innere Zerrissen- heit des Vereins. Ein Dutzend Vorstände haben den Versuch gemacht. Umsonst. Da- bei haben die Kickers einen treuen Zu- schauerstamm. Bei einer Hauptversammlung wurden einmal auf Anhieb 9000 Mark für die Vereinskasse gestiftet. Vielleicht kommt es eines Tages so weit, daß die Kickers Aktenpunkt Nr. 1 im Deut- schen Trainerverband werden und überhaupt keinen Trainer mehr erhalten. AUS GEScHmpEN ist beim UEFA- Jugendturnier die deutsche Mannschaft, obwohl sie in den vier Vorrundenspielen ohne Niederlage blieb. Nach dem 2:2 gegen Belgien mußten sich Helmut Schöns Schützlinge auch gegen Italien mit einem Unentschieden (1:) begnügen und somit ihrem schärfsten Rivalen den Gruppensieg überlassen. Unser Bild zeigt eine Szene des Saarbrücker Spiels gegen Italiens Elf, deren Torwart Cassani vor Herrmann den Ball ins Feld zurückfaustet. Links der italienische Läufer Baveni. 9 ** viec eb rden, le 2 Chronik der Fußball- Weltmeisterschaften von 1924 bis 1954 Von Theo Kirschbaum 8 Fortsetzung Brasilien 1950. Nur ganz wenige deutsche Journalisten fanden damals den weiten Weg nach Uebersee zum IV. Fußball- Weltturnier der FIFA auf süd amerikanischem Boden. Ein langer und verlorener Krieg lag hinter uns. Der deutsche Zusammenbruch war noch zu frisch, die Ressentiments der ande- ren noch zu groß, und so stand der Deutsche Fußball-Bund(wie schon einmal im Jahre 1924) abseits des erregenden Geschehens, das sich in jenen Tagen im brasilianischen „Fußball- Paradies“ abspielte. Nur 13 Nationen(es gab in letzter Minute noch einige Absagen), nahmen an diesem Wettbewerb teil, der im gesamten Durch- gang nach Punktwertung ausgetragen wurde und dem Gewinner erstmals den aus purem Gold gefertigten„Cup Jules Rimet“ eintrug. Es war die spektakulärste, zugleich aber auch die turbulenteste Fugball-WM, die je ausgetragen wurde, und sie endete mit eimem wahren Donnerschlag, als am unver- geßlichen 16. Juli 1950 im mit rund 200 000 Menschen überfüllten Riesenstadion von Rio Maracana nicht etwa die hochfavori- sierten Brasilianer— das stolze und für unschlagbar gehaltene Team der Ademir, Zizinho, Barbosa und Demilo sondern einmal mehr Uruguay als Sieger aus diesem heißen und länger als drei Wochen währen den Ringen hervorging. FlfA-Togung im„Quitondinha“ Hoch oben in den Bergen von Petropolis, etwa 120 Kilometer landeinwärts, steht mitten im brasilianischen Urwald Südameri- kas größtes Luxushotel„Quitandinha“. Ein gewaltiger Prachtbau, den Brasiliens einsti- ger Spielbank-König Joaquim Rolla, einer grotesken Laune folgend, mit seinen über- flüssigen Millionen errichten ließ, um damit einen alten Traum wahrzumachen. Als der nickelstrotzende„Rapido“, der uns von Rio de Janeiro her in die Berge gebracht hat, den Kamm eines gigantischen Bergmassivs passiert und anschließend über kühn ge- schwungene Serpentinen talwärts rollt, liegt plötzlich vor uns die pompöse Auffahrt des Hotels, dessen ins Riesenhafte übersetzter Schwarzwaldstil uns an Deutschland er- innert. Am Saum der breiten und gepflegten Fahrwege drängen sich amerikanische Straßenkreuzer und bilden einen seltsamen Kontrast zu dem stillen See, auf dem weiße und buntgetupfte Schwäne und exotische Wassertiere lautlos ihre Bahn ziehen. Wir passieren das hohe Portal und stehen nach ein paar Schritten inmitten einer verwirrenden Pracht; in einem Vesti- bül, wie es gewiß nur wenige auf der Welt gibt. Eine in weißem und schwarzem Mar- mor gehaltene Wandelhalle, eine von bun- ten Leuchtreklamen fast erdrückte Laden- straße und etliche Dutzend Gesellschafts- räume in allen erdenklichen tilarten schließen sich an, und dann erreichen wir endlich den großen Spielsaal, in dem sich einst Glückssucher und gelangweilte Millio- näre um die Roulettetische drängten. Hier saßen vor wenigen Jahren noch die Teil- nehmer an der Rio- Konferenz, hier verkün- dete damals Franklin Delano Roosevelt sein panamerikanisches Programm, und hier konferieren nun schon seit Tagen die Dele- gierten der FIFA, des Fugball-Weltverban- des. Es ist jener FIFA-Kongreſ, der als Auf- takt zur IV. Fußball- Weltmeisterschaft gilt und auf dem auch nicht zuletzt über die Wiederaufnahme Deutschlands verhandelt wird. Eine Meldung nach Europa war aller- dings wieder einmal den Dingen voraus- geeilt und hatte, wie wir an diesem Tage erfahren sollten, mehr verdorben als gut- gemacht. Und so hatte es auch— diese Tat- sache läßt sich nicht ableugnen— hinter den Kulissen manches unschöne Tauziehen gegeben und waren an diesen Tagen viele harte und der deutschen Sache nicht immer Wohlwollende Worte gefallen. Wir erfahren aber auch, wo in diesem illustren Gremium unsere Freunde sitzen und hören auf unsere Frage, daß die Schweizer, die Schweden, die Engländer wärmstens für eine sofortige Wiederaufnahme des DFB in den Weltver⸗ band plädiert hatten. Und hörten auch, daß sich einige südamerikanische Länder und an ihrer. Spitze der Vertreter Uruguays, Dr. Gregory aus Montevideo, unserer Sache an- genommen und selbst den greisen FIFA Präsidenten Rimet energisch kommentiert hatten, als man in der Behandlung des Saarlandes und der Bundesrepublik einen Unterschied machte. Aufnohme vertagt Gegen Abend dieses Tages trat alsdann das langerwartete Schlußkommuniqué den Weg in die Oeffentlichkeit an, und was die wenigen deutschen Beobachter natürlich am stärksten interessierte, war jener Passus, mit dem nach neunstündiger Beratung emp- kohlen und schließlich beschlossen wurde, die Wiederaufnahme des Deutschen Fuß- ball-Bundes auf dem nächsten Vollkongreß in Brüssel unter allen Umständen zu voll- ziehen. Bis zu diesem Zeitpunkt sollte der Deutsche Fußball-Bund das Recht haben, Länderspiele in eigener Regie zu bestreiten, wovon dann offiziell keinerlei Notiz ge- nommen werde. Das war nicht viel, aber doch wenigstens etwas, und die weitere Entwicklung sollte dann auch zeigen, daß im fernen brasilis- nischen Petropolis doch gute Arbeit getan und vor allem die Basis geschaffen wurde, auf der fast genau ein Jahr später die Wiederaufnahme Deutschlands eingeleitet, und in einer erheblich versöbnlicheren Atmosphäre vollzogen werden konnte. An diesem Abend fuhren wir allerdings sehr kleinlaut nach Rio de Janeiro zurück, Wo man die letzten Vorbereitungen zur großen WM- Premiere traf und auf der strahlend erleuchteten Avenida Rio Branco lange Menschenschlangen noch bis in die Nacht hinein um die letzten Eintrittskarten anstanden. In den Hotelbars, in den Cateé- terias und in den Gesprächen auf der Straße gab es nur ein Thema: König Fuß- ball! Die erste Sensation Wenige Abende später sagen wir auf der von Palmen flankierten Terrasse des deutsch geleiteten„Restaurants Lucas“ und unter- hielten uns mit Schweizern und Italienern über Fußball und— über den Ablauf und das mutmaßliche Ergebnis dieser„Copa mundo“ im besonderen. Am gleichen Nach- mittag hatte die erste echte Sensation dieser Weltmeisterschaft die Gemüter in Wallung und die anwesenden Experten aus aller Welt in Erstaunen versetzt. Die Engländer — als Favoriten ins Turnier gegangen— waren in Sao Paulo vom krassen Außen- seiter USA mit 1:0 geschlagen worden und hatten damit alle Hoffnungen auf den End- sieg begraben müssen. An der Kopfseite Unseres langen Tisches saß der greise Vitto- rio Pozzo und plauderte mit Brasiliens Nationaltrainer Flavio Costa, der mit seiner Mannschaft zwar Mexiko 4:0 abgefertigt hatte, aber dann gegen die tapferen Schwei- zer nicht über ein 2:2 hinausgekommen war. POZz ZO war erst vor einer Stunde mit dem Flugzeug aus Belo Horizonte zurückgekom- men und hatte das von seinem Landsmann Datilo geleitete Unglücksspiel der Briten gesehen.„Das sind nicht die englischen Profis, wie wir sie kennen“, meinte er und berichtete weiter, daß die Amerikaner es mit dem internationalen Reglement nicht 80 genau nähmen und Spieler ins Team stellten die nicht oder noch nicht lange die Staats- angehörigkeit der USA besäßen. Auch dieser erfahrene Experte vertrat die Ansicht, daß manche Dinge an dieser Fußball-Welt- meisterschaft noch reformbedürftig seien, und insbesondere die Wahl der Aus- tragungsorte und nicht zuletzt auch der Zeitpunkt eines solchen weltumspannenden Wettbewerbs niemals für alle Teilnehmer gleich günstig gewählt werden können. Während unsere Unterhaltung nach der Hitze des Tages ein wenig träge dahin- plätscherte, hatten wir genügend Muße, den herrlichen Abend zu genießen und das zauberhafte Bild des weltberühmten Stran- des von Copacabana in dieser von brausen- dem Leben erfüllten Nacht in uns aufzu- nehmen. Ueber unseren Häàuptern leuchtete wie unter einem tiefblauen Baldachin das Kreuz des Südens, doch wie von einer ge- heimnisvollen Kraft gelenkt, zog auch der ferne östliche Horizont unsere Blicke an. Drüben lag Europa, wo um diese Zeit schon ein neuer Morgen anbrach. Dazwischen lagen Meere und Kontinente, die der groge Magnet Fußball spielend überbrückt hatte. Andere Menschen, eine andere Atmo- sphäre, eine so ganz andere Welt— auch in diesem Augenblick, da mit einem Schlage die lärmende Musik verstummte und die endlos scheinende Schlange der promenie- renden„Cariocas“ plötzlich ins Stocken kam. Alles verharrte auf der Stelle und lauschte dem in nächster Sekunde ein- setzenden Läuten aller Kirchenglocken von Rio und Sao Christobal, deren eherne Stimmen genau fünf Minuten lang jetzt von allen brasialinischen Sendern bis in den entferntesten Winkel dieses riesigen Lan- des getragen wurden. Und kaum war der letzte Ton verklungen, da dröhnte und zischte es, da erzitterte die Luft unter ge- Waltigen Kenonenschlägen und lag in weni- gen Sekunden die ganze Bucht von Copaca- bana unter der Feuerglocke explodierender Raketen, die in sprühenden Katarakten zur Erde fielen und weit draußen wie eine bunte Sternenflut ins Meer sanken. Eine unerhörte Reverenz an„König Fuß- ball“. Fortsetzung am nächsten Samstag Weitere Sportnachrichten Seite 19 Auponmanane Seite 18 1 MQRGEN Tapeten in groger Auswahl Sege2- NNEEIN O 3.3 Ruf 2 00 84 Das Fachgeschäft seit 1912 Mütter sagen: Nur WISSEI- Kinderwagen! Unsere Auswahl und Preise werden Sie überraschen Katalog gratis Freie Lieferung Mage, Das große Fachgeschäft. Seit 1894 Ludwigsh., Prinzregentenstr. 62 Haltestelle 3 u. 9(Kanalstraße) SINGER Nähmaschinen werden am laufenden gand in Vollendung hergestellt. Sie werden verkauft im SINGER. laden in: Mannheim. F 2,5 Am Marktplatz N Rotenzobſung a Neporotoren Näbkusze 5 8 N Kindetsaton führt Babyausstattungen Unterwäsche, Oberbekleidung vom Kleinstkind bis zum Back- schalter. Mannheim, O0 7(CVetterpassage) Ruf 2 66 48 Sanitäre Anlagen Gds-, Wasser- und Hausentwässerungen reparieren prompt u. preiswert Frank& Schandin GmbH. eee 43— Telefon 426 7 Jett nochmals billigerl Ia, Java- Kapok 3t eilig mit Keil, Jacquardd rell. 90 X 190 W 2 polstermöbel MACHNIcH Qu 3, 3 Eig. 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Klaus Friedrich Franz.— Marre, Alfons Theodor, Ing., Dipl.-Ing., und Gisela Ingeborg geb. Lieberenz, Ludwigshafen, Mundenheimer Str. 161, e. S. Michael.— Wipfel, Fred, Kernmacher, und Ella Hilda geb. Haas, Wa., Alsenweg 46, e. T. Gabriele Jeannette.— Weis, Otto Karl, Gießer, und Anne- lore Ruth geb. Schwind, Kä., Kirchplatz 11, e. T. Petra Katha- rina.— Neef, Kurt, Schreiner, und Anna Theodora geb. Kempf, Viernheim, Kettelerstr. 48-49, e. S. Ortwin Peter.— Zier, Kurt Albert, Werkzeugschlosser, und Thea Hildegard geb. Bollinger, Neckarhausen, Hauptstr. 173, e. S. Michael Kurt.— Kasten, Rolf Albert August Friedrich, Vulkaniseur, und Brigitte geb. Fleckenstein, Kä., Innere Wingertstr. 11, e. S. Rüdiger.— Eppel, Anton Josef, Kesselschmied, und Klara geb. Beuchert, Wa., Weizenstr. 17, e. S. Thomas Gerhard.— 29. März: Scherer, Richard Josef, Transportunternehmer, und Johanna Elfriede geb. Pfützer, Wa., Hafenbahnstr. 97, e. S. Peter Richard.— Dehoust, Otto Ludwig, Landwirt, und Erna geb. 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März: Kovacs, Hermann, Maurer, und Maria geb. Schmidt, Ladenburg, Donausiedlung, e. S. Bela Hermann. Verkündete: Wippel, Hans Günther, Chemiker, Dipl.-Chemiker, Dr. d. Natur wissenschaften, Ludwigshafen, Rheingönheimer Str. 129, und Six, Ursula, Seckenheimer Str. 69.— Buchmüller, Josef, Kon- strukteur, Ludwigshafen, Bremserstr. 4, und Karbon, Adelinde, Jungbuschstr. 14.— Barmann, Helmut, kfm. Angest., Bürstadt, und Kurz, Brunhilde, Schwetzinger Platz 1.— Besters, Gerhard, Kfm. Angest., Essen-Steele, und Stiern, Gisela, Schimperstr. 2 Klages, Adolf, Verw.-Angest., Spinnereistr. 9, und Hering, Eleonore, Untere Riedstr. 6.— Spiesberger, Franz, Schreiner, Egellstr. 9, und Losleben, Maria, Viktoriastr. 26.— Kumpf, Georg, früh. Fabrikarbeiter, Feuerwachbunker, und Kling, Johanna, Itzsteinstr. 3-7.— Sommer, Heinz, Packer, Amerikanerstr. 37, und Otto, Frieda, Jungbuschstr. 28.— Herkert, Wilhelm, Fotograf, und Moser, Elfriede, beide Egellstr. 8. 5 8 aN 5 Getraute: 28. März: Pacheco Manuel, Specialist Third Class, Kä, Sullivan Barracks, und Körner Gertrud, Schimperstr, 14.— Vogt Bruno, Metzgermeister, Schwetzinger Str. 21, unnd Ribcke Helga, Verk., U 1, 4. a häuserstraße 65, und Kappes Gisela, Am Oberen Luisenpark 7.— Rossi Antonio, Angest.] Tattersallstr. 33, und Roth Renate, Tatter- Sallstrage 35.— 27. März: Steil Harald, Maler, Renzstr. 5, und PDörrscheidt Ursula, Große Merzelstr. 39.— Pah Georg, Postfach- arbeiter, J 4a, 1, und Holler geb. Eckel Anna, J 4a, 1.— Zirnstein Heinz Bernard, kfm. Angest., Düsseldorf, und Klische Ingeborg, Rheinaustr. 9.— Jacobi Ingo, Dipl.-Kfm., Dr. d. Wirtschafts- wissenschaften, Kobellstr. 3, und Puls Helga, Kolpingstr. 6.— Korde Gert, Bau-Ing., Waldparkstr. 253, und Harke Doris, Rahn- felsstraße 8.— Schöll Helmut, Bau-Ing., Fr, Kolmarer Str. 12, und Walter Johanna, Zweibrücken.— 29. März: Pyttlik Gerhard Paul, Polizei-Hauptwachtmeister, Chamissostr. 8, und Vogt Susanna Ingeborg, Chamissiostr. 6.— Baum Karl Heinz, kfm. Angest., Heustr. 12, und Kirstein Helga, Augartenstr. 13.— Schnepf Alfred, S 1, 15, und Dartsch Rosemarie, Gärtnerstr. 29.— Welcker Fried- rich Christian, Elektromonteur, K 3, 30, und Herbig Ingeborg, kfm. Angest., Hebelstr. 11.— Albrecht Karl Ernst, Elektromecha- niker, Landteilstr. 12, und Johmann geb, Schubach Gerda, Ne, Niederfeldstr. 49.— Hartmann Günther Hans, Studienrat, Beet- hovenstraße 7, und Gräßlin Renate, Pfalzstr. 7.— Hinze Werner, techn. Angest., O 7, 6, und Frank Doris, Käfertaler Str. 19.— Mai Karl Josef, kfm. Angest., Lenaustr. 19, und Doms geb. Blum- hard IIse, Lange Rötterstr. 45.— Willl Hubert, Schlosser, U 4, 4, und Sterner Inge, Mittelstr. 148.— Scheelhaase Klaus, Kontakt- gruppenleiter, Kelkheim im Taunus, und Söiffner Ursula, Main- straße 29.— Dorn Klaus, kfm. Angest., Dipl.-Volkswirt, Dr. der Wirtschafts wissenschaften, Waldparkstr. 25, und Abstein Ruth, H 7, 35.— Krantz Hermann, Chemiker, Dipl.-Chemiker, Feuer- bachstraße 16, und Baumann Else, Feuerbachstr. 16.— Reisigel Peter Alexander, Kraftfahrer, Wst, Römerstr. 53, und Brauch Doris, Rainweidenstr. 14.— Zacharias Werner, Km., Augarten- straße 40, und Hausen Ingrid, Augartenstr. 40.— Guillot August, Sergeant First Class, Kä, Sullivan Barracks, und Großhans Elise, Alphornstr. 16.— Heuser Willi, Arbeiter, Alphornstr. 16.— Heuser Willi, Arbeiter, Alphornstr. 10, und Boos Amanda, Bürgermeister- Fuchs-Straße 1-3.— Wolcott Donald, Private, Turley Barracks, und Burgull geb. Ritzmann Edith Luise Johanna, Ilvesheim. 31. März:— Smith John, Farmer, und Framke Maria, beide Schwetzinger Str. 171.— Kirsch Helmut, Fernmeldemonteur, W. Ahornweg 9, und Walz geb. Waldi Erna, W, Ahornweg 98— 1. April: Eppel Helmut, Spengler und Installateur, Böckstr. 16, und Schott Lucie, Jungbuschstr. 3.— Büchel Albert, Specialist Third Class, Ka, Sullivan Barracks, und Knörzer Doris, W, Am Herrschaftswald 37.— Schweikert Robert, Bauschlosser, Lang- straße 103, und Loth geb. Wesemeyer Ursula, Langstr. 103.— Kraus Sebastian Johann, Elektromonteur, Windeckstr. 8, und Koblentz Ruth, S 6, 15.— De Craene Marcel, Zivil-Angest., Orleans, und Brouwer geb. Klein Margareta, Burgstr. 39.— Gentil Edward Ralph, Specialist Third Class, Heidelberg, und Dornberger Karin, Seckenheimer Landstr. 9.— Wollenschläger Rudolf, Maurer, und Dillenburger geb. Fuchs, Renate Charlotte, beide Bürgermeister- Fuchs-Straße 1-3.— Söhner Karl, Bauarbeiter, W, Hinterer Ried- Weg 140, und Wege geb. Ohnmacht Irmgard, Ulmenweg 7-17.— 2. April: Herrwerth Bernd, Elektriker, Ka, Habichtstr. 72, und Hepp Hilda, Wohlgelegen 35.— Stöhr Heinrich, Schreiner, W, Frankenthaler Str. B 3, und Rohrmann Inge, W, Wachtstr. 12.— Köllner Otto, Fabrikarbeiter, W, Eichenhof 5, und Schwanz Herta, Dürerstr. 130.— Schäfer Erich, Konstrukteur, Käfertaler Str. 177. und Makowieckl Helga, Rh, Stengelhofstr. 23. Maier Willi, Arbeiter, Itzsteinstr. 5-7, und Burchardt Seb. Dölzelhammer Johanna, Itzsteinstr. 5-7.— Stahl Georg, Küfer, Eirchenstr. 10, und Rechkammer Annemarie, Dalbergstr. 18.— Schilling Horst, Kfm. Angest., Se, Meßkircher Str. 3, und Grathwohl Renate, Elfenstr. 57a.— Drinkwitz Rolf, Bank- Angest.,& 1, 8, und Barschdorf Gerda, Windeckstr. 19.— Büchner Werner, Prokurist, Ne, Brentanostr. 17, und Bauer Irmgard, Viernheim.— Van Riel Jacob, Elektro-Ing., Eichelsheimerstr. 3, und Prinner Maria, Eichelsheimerstr. 3.— Thies Günther, kfm. Angest., W, Stol- berger Str. 18, und Stoll Christel, Ulmenweg 26.— Jenkins Edwin, G. Specialist Third Class, Nellingen bei Stuttgart, und Burkandt Anneliese, W, Rottannenweg 4.— Strain Claude, Specialist Third Class, Kà, Sullivan Barracks, und Blumfeldt Gerda, Karl- Mathy- Straße 10.— 3. April: Hubert Friedrich- Wilhelm Gerhard Rode- rich, Gärtner, Sa-Blumenau, Quedlinburger Weg 17, und Magnes geb. Bär Charlotte, Dammstr. 10.— Rothermel Klaus Adam. Modellschreiner, W, Eisenstr. 16, und Fieser Helga, W, Kleiner Anfang 12.— Ziegler Werner, Elektriker, Schwetzinger Str. 65, und Czink Elisabeth, Kantstr. 16.— Weißert Alfons, Elektriker, Alphornstr. 45, und Malchin Gertraud, Alphornstr. 25.— 3. April: Kähne Hasso, Bäckermeister, Alphornstr. 41, und Trutzel Elisa- beth, Alphornstr. 41.— Heß Walter, Autoschlosser, Sa, Tauben: straße 19, und Karl geb. Mundhaas Rita, W, Hafenbahnstr. 80.— Erhard Egon, Schleifer, W, Alsenweg 52, und Schmitt Helga, Ka, Habichtstr. 33.— Schütze Bertold, Former, Emil-Heckel- Straße 13-17, und Kuehnel Ruth, Ne, Im Lohr 21.— Brand Heinz, 1 und Schneider Ingrid, Käfertaler Bauschlosser, Uhlandstr. 22, 0 Str. 21.— Michel Gerhard, Studienreferendar, Beilstr. 28, und Schwan Vera, Werftstr. 11.— Fütterer Otto, Arbeiter, Pflügers- straße 30, und Menges Inge, Draisstr. 35.— Püttel Alois, 1 Stamitzstr. 6, und Wegmann Doris, Lutherstr. 7.— Sauer Erich, Arbeiter, W, Maiblumenhof 10, und Schneider Helga, W, Soldatenweg 133.— Strobel Johann, kfm. Angest., Zeller straße 57, und Widmaier Gertrud, Zellerstr. 57.— Lesch. Ferdi- nand, Dreher, Kä, Bäckerweg 5, und Ewie Rosemarie, W. Am Herrschaftswald 39.— Grothe Herbert, Schreiner, Rupprechtstr. Nr. 1-4, und Hintersdorf Ilse, Friedrichsring 28.— Enfehl Hein, Schlosser, Kirchenstr. 19, und Kilian Gisela, Untermühlaustr. 170. richten vom Fan und Gertrud Marie geb. 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Winterbauer, 7. 3. 80, L. 2, 11.— 29. März: Zwark, Hans Werner 29. 3. 58, Melchiorstr. 4-6.— Korn, Johann Adam, fr. Arbeiter, 20. 7. 82, Riedfeldstr. 4a.— Herrmann, Josef Wilhelm, fr. Werkmeister, 3. 9. 89, Böcklin- straße 58.— Zillegen, Heinrich Friedrich, fr. kmf. Angest., 7. 12. 89, W., Hanauer Platz 2.— Nöhrbaß, Karl, Arbeiter, 3. 11. 12, Graben- straße 7.— 30. März: Büchner, Elisabeth Emilie geb. Lochbühler, 9. 3. 96, Kä., Auf dem Sand 51.— Henne, Wilhelm Albert, kfm. Angest., 6. 7. 89, N 3, 2.— Rohr, Frieda Meta geb. Krebs, 21. 3. 08, Wallstadt, Gewann links der Heerstraße.— Ohnesorg, Ra mon a Anette, 25. 11. 57, Schö., Allensteiner Weg 13.— Lösch, Friedrich, Kontrolleur a. P., 5. 10. 84, Untermühlaustr. 142.— Stundebeek, Berta geb. Schlichter, 7. 10. 02, W., Zäher Wille 15.— Loppacher, Heinrich, Arbeiter, 30. 11. 98, Beilstr. 16.— Kelchner, Elisabeth geb. Schappert, 23. 4. 86, Ludwigshafen, Herxheimer Str. 51.— 31. März: Duhs, Sophie Franziska, fr. Sekretärin, 9. 5. 39, Nebeniusstr. 8.— Schäfer, Anna Luise Josefine, fr. Kontoristin, 9. 12. 83, Meeräckerstr. 4.— Bartel Otto Karl, fr. Werkmeister, 10. 6. 82, Dalbergstr. 31.— Maile, August Heinrich, fr. Maschinist, 4. 2. 94, Langstr. 40.— Möbius, Elisabeth geb. Hüttenberger, 5. 7. 81, Karl-Benz-Str. 26.— Muckle, Karl Christian, fr. Masch. Arbeiter, 23. 4. 86, W., 12. Sandgewann, Nr. 7.— Schmich, Johann Michael, Bankdirektor a. D., 25. 9. 81, Ne., Ortenaustr. 7.— Marre Michael, 28. 5. 58, Ludwigshafen, Mundenheimer Str. 160.— Sponagel, Karoline geb. Bruch, 15. 1. 85, Donnersbergstr. 13.— Steinkuhle, Arno Siegfried, Arbeiter, 30. 6. 16, Friedrichsplatz 2-4. 1. April: Mattmann, Hilda geb. Brunst, 5. 7. 98, Tullastr. 21.— Wagner, Franziska geb. Vöst, 27. 5. 91, Lutherstr. 1.— Fischer, Luise Christine geb. Marsteiner, 24. 10. 97, Untermühlaustr. 67.— Winkler, Georg Karl, fr. Arbeiter, 153. 11. 87. Wohlgelegen 25. — Walk, Anton, fr. Kesselputzer, 18. 12. 79, Kleine Riedstr. 7. Mannheim-Feudenheim Geborene: 26. März: Maschinenschlosser Mannfred Hilsky, und Johanne Ingeburg geb. Hotze, Eichbaumstr. 7a, e. T. Marion. 2. April: Schweißer Friedrich Wagner, und Elfriede Hildegard Seb. Uhrig, Querstr. 3, e. T. Marion Waltraud. Verkündete: 26. März: Hermann Adolf Süß, Terazzoleger, Wart⸗ burgstraße 24, und Anita Doris Röfgling, Wartburgstr. 34.— Horst Josef Franz, Lagerist, Pfalzstr. 1, und Emma Marianne Hand- schuh, Worms, Pfeddersheimer Str. 92.— 27. März: Friedrich Oskar Schuster, Schriftsetzer, und Elisabeth Gertrud Eva Scheuf- ler geb. Imle, beide Ringstr. 20.— 1. April: Günther Pook, Schrei- ner, Löwenstr. 6, und Maria Magdalena Katharina Klevenz, Höhenstr. 6.— Werner Helmut Notz, kfm. Angest., Mhm.-Nek- karau, Höferstr. 12, und Brigitte Ahrend, Mhm.-Feudenheim, Andreas-Hofer-Str. 67.— 2. April: Helmut Albin Pekar, Chemo- techniker, Wiesbaden, Waldstr. 112, und Herta Riedle, Mhm.- Feudenheim, Scheffelstr. 58.— Karl Heinz Schertel, verw.- Angest., Mhm.-Feudenheim, Ilvesheimer Str. 77, und Lore Hilde Siegfried, Mhm.-Wallstadt, Wallstadter Str. 171.— Kurt Jakob Guthier, Metzger, Mhm.-Wallstadt, Kreuzstr. 6, und Lieselotte Künzler, Mhm.-Feudenheim, Löwenstr. 23.— Sigurd Caspar Lüder Zürn, Dipl.-Kfm., Hermann-Löns- Str. 8, und Elisabeth Rosa Bischler, Weiherstr. 20. Getraute: 28. März: Karl Strobel, Maschinen- Ing., und Emma Kerber, beide Am Bogen 24.— Rudi Karl Jakob Biedermann, Maurer, und Berta Helena Grotz, beide Kronenstr. 17.— Peter Bernhard Frank, Assistenzarzt, und Antonia Most, Studentin, beide Walter-Flex-Str. 4.— 3. April: Wilhelm Bruno Mader, Elektrokaufmann, Neckargrün 6, und Christa Katharina Lech- leiter, Pfalzstr. 19.— Helmut Ludwig Bentz, Maurer, Mhm.- Feudenheim, Adam-Damaschke-Ring 71, und Luzie Schulz, Lange Rötterstr. 61.— Christian Ernst Richter, Textiltechniker, Körner- Straße 60, und Erna Luise Renate Rhein, Schützenstr. 6.— Her- bert Siegmar Hache, Verk., Wespinstr. 10, und Margot Käthe Braun, Mhm.-Feudenbeim, Wilhelmstr. 69.— Wenzl Wastl, Hilfs- Arbeiter, Weiherstr. 17, und Gertrud Lang, Weiherstr. 22.— Ruben ongoria, Specialist Third Class, Mhm Käfertal, Spinelli Bar- racks, und Ohrista Irmgard Mayer, Mhm.-Feudenheim, Neckar- straße 6.— Leonhard Lee Barnes, Specialist Third Class, Mhm.- Käfertal, Spinelli Barracks, und Gertrud Rosemarie Heilmann, Mhm.-Feudenheim, Kronenstr. 1. 5 8 8 Gestorbene: 25. März: Wilhelm Reichert, Straßgenbahnober- schaffner a. D., 19. 11. 1880, Scharnhorststr. 115 Mannheim- Käfertal Verkündete: Ledford, Thomas Coyen, Specialist Third Class, Spinelli-Barracks, und Scherer geb. Jung, Herta, Neustadt a. d. Weinstraße, Gimmeldinger Str. 74a. Görner, Heinz Helmut, Strumpfwirker, Habichtstr. 78, und Kramb, Hannelore, Lud- Wwigshafen a. Rh., Maxstr. 4. Keller, Dr., Karl Hans, Industrie- kaufmann, Forster Str. 25, und Müller, Dr., Karoline, Baumstr. 4. SGetraute: Allen, Curtis Wonder, Specialist Third Class, Sul- livan-Barracks, und Damisch, Johanna Maria, Viernheim Wasser- straße 6.— Grawley, James Gilbert, Specialist Third Class, Spinelli-Barracks, und Müller, Hildegard Ingrid, Ludwigshafen a. Rh., Bleichstr. 28.— Heim, Rudolf Werner, Kellner, Königs- bacher Str. 15, und Georges geb. Wolf, Elise Irma, Heßloch, Ers. Worms, Spitalstr. 32.— Weiner, Hermann, Arbeiter, Schö., Frankenthaler Str. 66, und Zwickel, Elisabeth Margarete, Post- straße 5306.— Kalis, Johann, Polizeimeister a. D., Unionstr. 8, und Blaskura geb. Lebek, Katharina Anna, Fasanenstr. 31.— Page, Willard Samuel, Specialist Third Class, Mannheim, Turley- Barracks, und Schulte, Ingrid Minna Auguste, Ladenburger Str. 75.— Perkowski, Stefan, Buchhalter, Schwetzingen, Neue Kaserne, und Bieniakonski geb. Knoblauch, Gertrud Wilhelmine, Schönau, Insterburger Weg. 4. U Gestorbene: 24. März: Welsch geb. Haim, Erwina Hilda, 2. 4. 13, Neustadter Str. 31.— 4. April: Lorenz geb. Hartmann, Barbara Juliana, 11. 6. 86, Innere Bogenstr. 4.— 7. April: Schmitt geb. Guthmann, Magdalena, 25. 6. 82, Habichtstr. 40. 8 Mannheim- Sandhofen Geborene; 29. März: Gessel Heinz, Gipser, und Anneliese geb. Quenzer, Sch, Hohensalzaer Str. 22, e. T. Maria.— 30. Marz: Schepp Wilhelm, Werkzeugmacher, und Emma Frieda geb. Bach- mann, Sch, Gryphiusweg 66, e. S. Klaus.— 2, April: Hose Gün- ther, Autoschlosser, und Christa geb. Zobjack, Mhm.-Kirschgarts- hausen, e. S. Hans-Joachim. Verkündete: 31. März: Kotsch Henry Eberhard, Dreher, Ne, Rathausstr. 15, und Mertin Alma, Sch, Elbinger Weg 3. Meissner Erhard Günter, Arbeiter, Sch, Heilsberger Str. 33, und Sommer Ingrid Maria, Sch, Heilsberger Str. 33.— Holldorf Peter Albert Otto, Arbeiter, Sch, Allensteiner Weg 12, und Kamin Rosemarie, Sch, Elbinger Weg 11.— 2. April: Sebert Karl Heinz, Elektriker, Ne, Friedrichstr. 72, und Scholimeier Irene Agnes, Sch, Hohensalzaer Str. 21.— Jürgensen Peter Christian, Arbeiter, 78 5 Str. 5, und Noe Anneliese, Sch, Danziger Baumgang 7. 65. Getraute: 1. April: Flick Gerhard Franz Otto, Maurer, Sa, Gas- Werkstraße 6, und Stamm Erika Hildegard, Sch, Lilienthalstr. 231. — 2. April: Ratajski Wolfgang Heinz Ewald, Mechaniker, Sch, Kattowitzer Zeile 61, und Baldermann Elke Elisabetha, Sch, Kattowitzer Zeile 96.— Rath Wolfgang Ludwig, Sa, Riedgärten- strage 3, und Fabian Ellen Doris, W, Freyastr. 72.— 3. April: Bonk Günter, Maurer, W, Stolberger Str. 2, und Biereth Hilda Katharina, Sa, Zellstoffstr. 160.— Wühler Helmut Adam, Kraft- Lahrer, Sandhofer Str. 273, und Bachinger Ingeborg Therese Fran- Ziska, Viernheimer Weg links.— Tietze Helmut, Kellner, Wein- i Platanenweg 4, und Nagel Edeltraud Sofle, Sa, rlstr. 13. Gestorbene: 29. März; Gessel Maria, 29. 3. 1958, Sch, Hohen- Salzaer Str. 22.— 30. März: Köppen Hubert, fr. Prehermeister, 13. 11. 73, Sch, Marienburger Str. 27.— 4. April: Volk Edmund, kr. Schuhmacher, 16. 4. 1902, Sch, Sohrauer Str. 38 Mannheim-Neckarau Geborene: 30. März: Stendel, Fritz, fr. Eisenflechter, und Gisela geb. Dostal, Brühl- Rohrhof, Lessingstr. 7, e. T. Hannelore. 2. April: Partes, Paul, Kfz. Handwerkermeister, und Ilse, Anna geb. Jung, Rh., Fronäckerstr. 67, e. T. Burkhard. Verkündete: 31. März: Marquardt, Heinz, Ing., Im Lohr 41, und Christel Albrecht geb. Schreiber, Im Lohr 41. Getraute: 31. März: Haslauer, Herbert, Elektr. Ing., Ne., Wald- Weg 18, und Turek, Ernestine Hildegard Anna, Mittelkarlbach, In der Hofwiese 10.— 3. April: Gredel, Kurt Manfred, Spengler, Brühl, Rohrhöfer Str. 9, und Günther, Margot Gertrud, Mönch Wörthstr. 4.— Ziegler, Philipp Alfred, Werkzeugdreher, Friedhof straße 29, und Pataki, Johanna, Walidorf, Bahnhofstr. 12. Heinitz, Karl Gerhard, Konstrukteur, August-Bebel-Str. 101, und Bartsch, Gertraude Ruth, Chemnitz, Pimitroffstr. 15. Leist, Günter Michael Christian, Glaser, Rheingönheimer Str. 4, und Böhl, Mechthild Anna, Im Morchhof 16. 6 Gestorbene: 2. April: Klein, Theresia geb. Mandl, Rheingärten- straße 32, 4. 7. 32.— Tousch, Anton, früh. Maurerpolier, Schul- straße 100, 6. 10. 80.— Bosch, Barbara Elisabetha geb. Haager. 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April 1958 MORGEI Seite 19 Heinz Neuhaus vor der Presse: flit gens um mehi als um den Wintethate: Der Ex- Europameister will sich Der Ex- Europameister im Schwergewicht, Heinz Neuhaus ODortmunch, sagte nach sei- ner Ankunft in Stuttgart vor der Presse, er fühle sich für seinen Kampf gegen den ame- rikanischen Ex-Weltmeister Joey Maxim haute auf dem Killesberg in bester Ver- fassung.„Ich habe wirklich sehr fleißig trai- niert“, erklärte der braungebrannte Dort- munder lebhaft.„Mein Gewicht beträgt etwa Langlotz im Sturmzentrum Mit stark veränderter Mannschaftsaufstel- lung tritt der VfR zum Punktspiel beim SSV Reutlingen an. Heinzelbecker, Siegel und Diehl wurden nicht aufgestellt, de la Vigne fehlt wegen Verletzung. Mittelläufer spielt Wieder Schreck und im Angriffszentrum steht Langlotz. Auf Rechtsaußen stürmt Schmitt, den linken Flügel bilden Laumann/ Schötz. Der SSV Reutlingen muß ebenfalls zwei sei- ner Stammspieler ersetzen: Müller ist an Mandelentzündung erkrankt, Fritschi erlitt im Spiel gegen den VfB eine Oberschenkel- zerrung. Für beide sollen Nachwuchskräfte eingesetzt werden. Das Punktespiel der Amateur-Elf gegen Eintracht Plankstadt wird am Sonntagnach- mittag auf dem VfR-Platz an den Brauereien ausgetragen. Spielbeginn 15 Uhr. Mit Bolleyer als Außenstürmer Nach der O:2-Niederlage in Singen tritt Amicitia Viernheim heute nachmittag im Heimspiel gegen den TSV Straubing in etwas veränderter Aufstellung an: Während Alter als rechter Außenläufer eingesetzt wird, bilden Bolleyer/ Menz den rechten Flü- gel. Rhein und Stein pausieren. Die Hinter- mannschaft blieb unverändert. Das Spiel beginnt um 16.30 Uhr. ph. Kreß führt TV Waldhof Wesentlichster Punkt der Generalver- sammlung beim TV 187/7 Waldhof war die Wahl eines Nachfolgers für Richard Wormer, der für sich in Anspruch nehmen darf, in den acht Jahren seiner Tätigkeit als Erster Vor- sitzender ein auf Idealismus und Kamerad- schaft basierendes Vereinsgefüge geschaffen zu haben. Er verzichtete auf eine erneute Kandidatur. Für ihn wurde Philipp Kress zum Vorsitzenden und Heinz Büttner zu des- sen Stellvertreter gewählt. Die übrige Vor- standschaft: Hauptkassier: K. Lanz, Schrift- führer: H. Thiele, L. Büttner, Sportausschuß- Vorsitzender(das Amt wurde neu geschaffen): A. Kirsch, Vorsitzende des Aeltestenrates: W. Fink und R. Wormer, Oberturnwart: L. Schlindwein, Frauenturnen: K. Groß, Männerturnen: J. Brauner, Handball: A. Kel- ler, Federball: W. Knoll, Tischtennis: F. Zinke. H. Dietz leitet den Spielmannszug. Höhepunkte des abgelaufenen Jahres waren die Teilnahme am Landesturnfest (rund 20 Waldhõöfer wurden dabei ausgezeich- net), am Kreis-Kinderturnfest und die Erfolge bei turnerischen Vergleichskämpfen. Zu einer echten Werbung wurden die Veranstaltungen aus Anlaß des 80 jährigen Bestehens des Ver- eins. Geburtstagsgeschenk“ der Tischtennis- Damen war die Erringung der Bezirksmei- sterschaft; der zweiten Mannschaft gelang der Aufstieg zur A-Klasse. Während im Handball Trainer- und Uebungsschwierig- keiten zu überwinden sind, zeigte die im April vorigen Jahres gegründete Badminton- Abteilung eine schöne Aufwärtsentwicklung. noch nicht abschreiben lassen 195 Pfund. Das ist gerade so recht. Die Vor- würfe, die man mir seit Jahren meines an- geblich zu hohen Gewichts wegen macht, sind unberechtigt. Als ich in Italien gegen Cavicchi verlor, betrug mein Gewicht 191 Pfund. Das war meine unterste Gewichts- grenze. Diesmal habe ich keine Hungerkuren vor dem Kampf eingeschaltet, sondern meine übliche Trainingskost zu mir genommen. Nach dem Abschlußtraining am Mittwoch kann ich jedenfalls sagen, daß ich in sehr guter Verfassung bin.“ Gustav Kilian, der erfolgreiche Sechstage- fahrer, bekräftigte diese Meinung.„Ich be- gleite den„Dicken“ zu fast allen seinen Kämpfen. Auch im Training habe ich Neu- haus nun schon jahrelang beobachtet. Es stimmt, er ist sehr gut beieinander. Nicht nur körperlich, sondern auch nervlich“, meinte der„Sechstagekaiser“. Seinen 36jährigen Gegner Joey Maxim, mit dem er am Donnerstag einen ersten Händedruck austauschte, hat Neuhaus, der zwei Tage nach dem Kampf 32 Jahre alt wird, in Fachzeitschriften und Filmausschnit- ten studiert.„Er ist ein Mann der boxeri- schen Linie“, meinte der Dortmunder.„Ich bin gespannt auf ihn. Jedenfalls muß er einiges zeigen, wenn er gewinnen will. Auch die Amerikaner kochen nur mit Wasser“. Joey Maxim zeigte sich bei der ersten Ge- genüberstellung mit Neuhaus beeindruckt. Mit seinen 168 Pfund wirkte er auch etwas bescheiden gegen den um fast 30 Pfund schwereren Neuhaus. Wenig später hatte sich Joey indessen gefangen. Er hat schon Leute mit ganz anderen Gewichten zu Boden geschlagen. Heinz Neuhaus verfolgt mit diesem Kampf ein großes Ziel.„Ich will gegen Maxim gut aussehen, um mir den Weg zur Europamei- sterschaft freizuhalten. Es geht mir um mehr als um den Winterhafer'. Noch lasse ich mich nicht abschreiben“. a Bahnrennen in Feudenhelm mit 13 süddeutschen Mannschaften Die nordbadische Radsport-Freiluft-Sai- son eröffnet am Sonntag der RV Feudenheim Auf seiner 333-Meter-Zementbahn am Nek- karkanal mit Flieger-, Punkte-, Ausscllei- dungs- und Mannschaftsfahren. Dafür ver- pflichtete der Veranstalter 13 bekannte Teams àus Süddeutschland, darunter Spiegel- Karkowsky(München), Renn-Singer Her- persdorf) und die Gebrüder Kienle aus Stuttgart. Die beste Chance auf einen Sieg im FHauptwettbewerb, dem 150-Runden- Mannschaftsrennen, rechnen sich jedoch die einheimischen Claus Hinschütz und Karl Merdes aus. Sie fuhren schon zu Beginn der letzten Saison gemeinsam und siegten mehr- mals in schweren Rennen, ehe sie sich tren- nen mußten, weil Merdes auf der Strabe schwer verunglückt war. In den Spurtrunden und im Fliegerfahren ist vor allem Sigi Walter aus Frankfurt zu beachten, der im Mannnschaftsrennen wieder mit Sauer fährt. Auch das neue Paar aus Dudenhofen, Kolleck und der Nachwuchsfahrer Groß, dürften sich hier gut einführen. Im Punkte- und Aus- scheidungsfahren müßten aber die alten Füchse, der ehemalige Berufsfahrer Krimme aus Mannheim und der badische Straßen- meister Ernst Baumann(Reilingen) die Lor- beeren einheimsen. Sie bilden auch im Mannschaftsrennen ein Team. Beginn 15 Uhr. erg Pokalspiele mit VfR und SVW“ Mannschaften aus dem Rhein-Neckar- Raum(I. und II. Liga) sollen in der meister- schaftsfreien Zeit Mai-Juni einen Pokal aus- spielen, den die Stadt Frankenthal gestiftet hat. Eingeladen worden sind u. a. Wormatia Worms, Phönix und Tura Ludwigshafen, VfR Frankenthal, VfR Mannheim und SV Wald- hof. 8 Cuvaj löst Oswald ab Der Jugoslawe Bogdan Cuvaj wurde von den Offenbacher Kickers für die nächste Saison als Fußballtrainer verpflichtet. Er löst in etwa 14 Tagen Paul Oswald ab, der die Kickers zwölf Jahre lang betreute. Zu Beginn der neuen Punktspielserie: Die Nösteiger sind untet sien Nachholbegegnungen der Handballbezirksklasse: Waldhof bei Hohensachsen Die Handball- Bezirksklasse beginnt die neue Runde mit einem Schlagerspiel: der Be- gegnung VfL Neckarau— VfR Mannheim, Hier sind die beiden Absteiger unter sich. Wenn auch die Rasenspieler im letzten Jahr beide Spiele gegen Neckarau gewinnen konnten, so muß doch der Ausgang dieses Treffens als offen bezeichnet werden. In Friedrichsfeld wird 09 Weinheim, das als A-Klassenzweiter aufgestiegen ist, gleich auf Herz und Nieren geprüft. Auch in die- ser Ausein andersetzung gibt es keinen Fa- voriten. Während sich bei den Nachholbe- gegnungen 99 Seckenheim in Laudenbach knapp behaupten sollte, entsprächen in den beiden übrigen Spielen, Hemsbach— Sand- hofen und Hohensachsen— SV Waldhof, Sieger der Gastgeber den Erwartungen. Die zweite Runde der Aufstiegsspiele, zur A-Klasse bringt zunächst die Sieger vom letzten Märzsonntag zusammen. TSV Lüt- zelsachsen erwartet den TV fheinau. Wenn die Rheinauer den gefährlichen Angriff der Platzherren stoppen können, ist die Partie gewonnen. Im Spiel der Unterlegenen er- Wartet Käfertal den Sc Pfingstberg. Da beide dringend Punkte benötigen, darf mit einer harten und spannenden Auseinander- setzung gerechnet werden. Mit gemeinsamem Team Die gemeinsame deutsche Mannschaft für die Leichtathletik-Europameisterschaften 1958 in Stockholm vom 19. bis 24. August scheint nun endgültig gesichert. Das Präsidium der sowjetzonalen Sektion Leichtathletik hat in einem Brief an Dr. Max Danz, den Vorsitzen- den des DLV, sein Einverständnis dazu er- klärt, daß die deutsche Mannschaft in Stock- holm ein gemeinsames schwarz-rot- goldenes Emblem tragen wird. In diesem Punkt hatten die Verhandlungspartner während der letz- ten Sitzung am 29. März in Karlsruhe keine Einigung erreichen können, weil die Sek- tionsvertreter damals darauf bestanden, jeder Was beingt de Sport am Wochenende! pußball 1. Liga Süd: BC Augsburg Karlsruher SC; Jahn Regensburg— Eintracht Frankfurt; FSV Frankfurt— 1. Fe Nürnberg; SpVgg. Fürth gegen Schweinfurt 05; SSV Reutlingen— VfR Mannheim; Bayern München— VfB Stuttgart; Stuttgarter Kickers— Viktoria Aschaffenburg; Kickers Offenbach— 1860 München. 2. Liga Süd: FC Hanau 93— Bayern Hof; VIB Helmbrechts— Borussia Fulda; SV Wald- hof— VfL. Neustadt; FC Singen 04— SpVgg. Neu-Isenburg; Amicitia Viernheim— TSV Straubing(Samstag, 16.30 Uhr); 788 Ulm 46 gegen ASV Cham; SV Darmstadt 98 FC Freiburg; SV Wiesbaden— Hessen Kassel; 1. FC Pforzheim— Schwaben Augsburg. 1. Amateurliga Nordbaden: SV 98 Schwet⸗ zingen— VfL. Neckarau; ASV Feudenheim gegen FV 08 Hockenheim(Samstag. 17 Uhr);, Dsc Heidelberg— Spygg. Birkenfeld. 5 2. Amateurliga Nordbaden— Staffel 1: VfR Mannheim Amateure— Eintracht Plankstadt; FC Olympia Neulußheim— FC Germania Friedrichsfeld; ASV Eppelheim— S Sins- heim; SpVgg. 06 Ketsch— TSG Rheinau; VfB Rauenberg— SV Altlußheim. 2. Amateurliga Nordbaden— Staffel 2: SpVgg. 03 Sandhofen— TSG Rohrbach; Sport- freunde Dossenheim— Spygg. 03 Ilvesheim; SG Hemsbach— SV 07 Seckenheim; SV 50 Ladenburg— Spygg. Neckarsteinach; 78G Ziegelhausen— SV 1910 Käfertal. A-Klasse Nord: Amicitia Viernheim Reserve 4 gegen SV Waldhof Amateure; FV Leuters- hausen— TSG 62 Weinheim; VfB Gartenstadt gegen SV Schriesheim; SV Unterflockenbach gegen Tus Einheit Weinheim. A-Klasse Süd: FV Oftersheim— FV Brühl; SpVgg. Fortuna Edingen— SpVgg. 07 Mann- heim; Sc Pfingstberg Hochstätt— MFC 08 Mannheim; VfB Kurpfalz Neckarau— SV Waldhof Reserve; DK Rhein-Neckar— Vik- toria Neckarhausen. B-Klasse Nord: SV Laudenbach— Sc Neckarstadt; SG Hohensachsen— Sportfreunde Waldhof; DK Neckarhausen— TSV 91 Lützel- sachsen; TSV Sulzbach— Se Blumenau. B-Klasse Süd: VfL. Hockenheim— 78G 92 Friedrichsfeld; Alemania Rheinau— TSV Neckarau. Handball Süddeutsche Meisterschaft: Frischauf Göp- pingen— TSV Hofweier; Post München— 88 St. Leon; Sd Leutershausen— TSV Ansbach (in Weinheim); Tus Schutterwald— TSV Zuffenhausen. Verbandsliga Nordbaden: HSV Hockenheim gegen TSG Ketsch; TSV Handschuhsheim gegen TV Großsachsen; TSV Rot— TSV Birkenau; TV 98 Seckenheim— 88 Nußloch. Bezirksklasse: Laudenbech— 99 Secken- heim; Hemsbach— Sandhofen; Hohensachsen gegen SV Waldhof Nachholspiele); VfL Nek- karau— VfR Mannheim; TV Friedrichsfeld gegen 09 Weinheim. Aufstieg zur A-Klasse: TSV Lützelsachsen gegen TV Rheinau; Sc Käfertal— SC Pfingst- berg. Frauen: TSV 1846— SG Walldorf. Tischtennis Verbandsliga: Sc Käfertal— Tus Hand- schuhsheim; Tus Sandhofen— FC Friedrichs- feld; TV Seckenheim— TG Mannheim;. Weinheim— TSG Heidelberg II: SV Laden- burg— TV Mosbach. Bezirksklasse: TSV Viernheim— FC Fried- richsfeld II; Tus Sandhofen II— TG Mann- heim II; TV Waldhof TTC Hockenheim; Post SG Mannheim— Tre Weinheim II; 7TS8G Plankstadt— SC Käfertal II. Ringen Freundschaftskampf: ASV Lampertheim gegen KSC Friesenheim(Samstag). g Gewichtheben Nordbadische Oberliga: AC 92 Weinheim gegen SV Germania Obrigheim(Samstag). Kreisklasse: ASV Feudenheim Schönau. Freundschaftskampf: Sd Weil gegen VfL Neckarau(Samstag). Leichtathletik Werfertag beim Sc Käfertal(Sonntag, 10.30 Uhr). im Dorf Radsport Bahnrennen beim RV Feudenheim(Sonntag, 15 Uhr, Bahn am Neckarkanal). Teilnehmer solle das Abzeichen„seines Staa- tes“ tragen. Mit diesem Zugeständnis der Sektion Leichtathletik ist also ein weiteres technisches Problem beseitigt. Im übrigen wurde in dem Brief auch der Vorschlag be- stätigt, daß im Falle eines deutschen Sieges die jeweilige Hymne gespielt werden soll. Auf dieser Basis hatte man sich bereits in Karlsruhe geeinigt. Dritter Werfertag in Käfertal Der dritte Werfertag der Leichtathleten findet, wie bereits berichtet, Sonntagvor- mittag um 10.30 Uhr auf dem Platz des Sg Kökfertal statt. Wegen der Platzverhältnisse wird allerdings kein Hammerwerfen aus- getragen. Ausgeschrieben sind Kugelstoßen, Diskus- und Speerwerfen für Jugend, Män- ner und Frauen. Nachdem schon der letzte Werfertag gute Ergebnisse brauchte, darf man gespannt sein, ob die Athleten sich weiter zu steigern vermögen. Friedrich verlor nach Punkten Der Dortmunder Schwergewichtsboxer Hans Friedrich unterlag am Donnerstag in Mailand dem Italiener Bruno Scarabellin über zehn Runden nach Punkten. Obwohl Friedrich sieben Pfund schwerer war als der Italiener, konnte er seine körperlichen Vor- teile doch nicht zur Geltung bringen. Fried- rich mußte sogar in der siebenten Runde zweimal bis acht auf die Bretter. Ein ener- gischer Endspurt konnte an dem klaren Punktevorsprung des Italieners nichts mehr andern, so daß Friedrich nach Punkten ver- lor. Unentschieden trennten sich die Feder- gewichtler Willi Quator Oortmund) und der Italiener Pravisani. Hoher Sieg der britischen Damen Die britische Damen-Hockeyauswahl, die zur Zeit auf einer Deutschland-Reise ist, ge- wann am Donnerstag im Berliner Hockey- Olympiastadion ein Spiel gegen die Berliner Stadtmannschaft mit 10:0(4:0) Toren. Die britische Auswahl setzt ihre Deutschlandreise mit Spielen in Hannover, Hamburg und Köln fort. SC Neuenheim ist Favorit In Heidelberg findet am Sonntag das Zwi- schenrundenspiel um die deutsche Rugby- meisterschaft zwischen dem badischen Mei- ster, SC Neuenheim, und dem badischen Ta- bellenzweiten, dem deutschen Vorjahresmei- ster TSV 86 Handschuhsheim, statt. Der Sie- ger dieses Kampfes zieht in das Endspiel ein. Die Chancen stehen zugunsten des Sc Neuen- heim, wenn auch der in den vergangenen Wo- chen wiedererstarkte TSV 86 Handschuhs- heim nicht unterschätzt werden darf. Erster Sieg Spielmanns Die Billard-Europa meisterschaft in der Freien Partie, die in der Schöneberger Sport- halle von Berlin feierlich eröffnet wurde und schon am ersten Tage einen unerwartet star ken Besuch zu verzeichnen Hatte, brachte dem Düsseldorfer Siegfried Spielmann in der ersten Partie einen schönen Erfolg. Spiel- mann schlug den Schweizer Nußberger, der in letzter Stunde für den nicht erschienenen Tschechen Sadilek einsprang, in acht Auf- nahmen mit 500:42 Points. Ebenfalls in der Gruppe A besiegte der Portugiese den Spa- nier Orti Velez mit 500:344 in neun Aufnah- men. In der anderen Gruppe startete der starke Belgier van Hassel mit einem 500:182. Erfolg in sechs Aufnahmen über den Esse- ner Norbert Witte. Quälende Bronchitis hartnäckiger Husten, Atemnot sowie chronische Verschleimung und luftröhrenkatarrb werden seit vielen Jahren quch in vernachlässigten Fällen durch das bewährte bonderttausendfach gebrauchte krävterhaltige Spezialmittel Dr. Boether-Bronchitten erfolgreich bekämpft. Seine sieben erptobten Wirkstoffe lindern rasch den bnerträglichen Hustenreiz und lösen die zähe Verschleimung, deruhigen und kröffigen das angegriffene Bronchiengewebe. Qudlen Sie sich nicht ſänger, nehmen goch Sie Or, gosther-Bronchitten. Unschädſich! Packungen zu M 1.55 und M 3.60 in aſſen Apothekes 7 8 3 6 Heitaten 8* 35 85 5 z3jänrige sucht Lebenskamerad., der 2 2 7 die Bibel liest und beten kann. Nelgungsehe 1———, Gibt es das? 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FRANKFURT 8 ONNT A6 6.30 Nachrichten— Musik 8.00 Nachrichten 8.30 Katholische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier 8.30 Katholische Morgenfeier 9.00 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 9.15 St.-Rochus-Fest zu Bingen; Hörfolge 11.00 Unterhaltungsmusik 9.45 Musik und Prosa 11.00 Unterhaltungskonzert 8 d 12.30 Nachr.— Streiflichter— Chorgesang 11.00 Unterhaltungskonzert. 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.20 Heimatfunk— Hausmusik 12.45 Nachrichten— Postfach 100— Musik 13.45 Frauenfunk: Der Weiße Sonntag 14.30 Kinderfunk: Hörspiel 14.45 Heiteres in Vers und Prosa 14.00 Kinder funk: Märchen 15.00 Vergnügter Nachmittag 15.00 Kinderfunk: Hörspiel 14.30 Kammermusik und Lieder 16.30 Sport und Totoergebnisse 15.30 Großes Unterhaltungskonzert 15.30 Sport und Musik 5. 17.00„Der Maulkorb“; Hörspiel von H. Spoerl 17.00 Das Buch der Woche— Musik von Debussy 17.15 Opern- und symphonische Musik 18.30 Sport und Totoergebnisse 17.45 Die Sportreportage— Musik 18.45 Das Buch der Woche 19.00 Schöne Stimmen. 18.20 Sportecho der Landesstudios 19.00 Musik zur Erholung Nachrichten— Sport— Woche in Bonn 18.50 Musikalische Kurzweil 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung Orchesterkonzert: Beethoven, Brahms 19.40 Tribüne der Zeit 20.00 Kleine Schlager palette.. Literaturrevue: Neues— vorgelesen 20.00„Salome“; Musikdrama von R. Strauß 21.00„Wer ist der Täter?“; Kriminalhérspiel- Klaviermusik von Beethoven 21.45 Drei Nocturnes von Chopin serie:„Gefährliche Erbschaft a Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Tanzmusik 22.40 Tausend Takte Tanzmusik 8 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 24.00 Nachrichten— Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten Uk W 12.00 Internationaler Frühschoppen UKW 10.15 Orchesterkonzert UKW 15.30 Nachmittagskonzert 15.30 Zeitfunkbericht aus Spanien 13.00 Musik nach Tisch 17.00 Lebendiges Wissen: Fische 5 5 Der Sportfunk meldet 15.30 Sport und Musik 17.15„Die Ubungspatrone“; Hörsp. v. H. Kühner Vier Wochen Berlin; eine Rundschau 17.30 Erzählung der Woche— Orchesterkonzert 19.00 Opernkonzert Unterhaltungsmusik 20.10 Unterhaltungsmusik 20.00 Quiz zwischen London und Frankfurt Musik für Kenner und Liebhaber 22.40 Lyrik der Zeit— Jazz 22.00 Studio für Neue Literatur 5 Jusik— richten 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik N— N 7 A 8—— 3 3 aus Bonn N 0 N 7 A 8 7.00 Nachrichten N 2 N 7 A 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 10.15 Schulfunk: Matthias Erzberger 9.10 Man lernt nie aus. 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.35 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.45 Schulfunkx g 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.15 Kammermusik— Wirtschaftsfunk 16.00 Musik von Haydn 188 8 15.30 Kinderfunk: Für die Kleinen 16.00 Nachrichten— Volksmusik 16.45„Der schlaue Roberto“; Erzählung 13.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.45 Aus Literatur und Wissenschaft 17.00 Unterhaltungsmusik 17.30 Heimatpost 17.00 Orchesterkonzert 18.00 Aenne 8 Funk 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeittunk— Tribüne der Zeit V 19.00 Zeltfunkreporter berichten 20.00 Mit Musik in die neue Woche V 1 b 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.10 Vier Plaudereien von Walter Foitzick 2400 VVV 3 ar 20.00 Lustige Musikanten spielen auf 21.30 Unterhaltungskonzert.. r 20.30 Die Südfunklotterie 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 21.05 Unterhaltungskonzert 21.00 Musikalisches Telefongespräch 22.30 Auf der Wolga nach Stalingrad; Reiseber. 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 22.00 Nachrichten— Aus der Residenz des Rechts 23.00 Tus der Oper„Der Schwur“ von Tansman 22.30 Melodien vor Mitternacht 22.20 Streichquartett Nr. 3 von Bela Bartok 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten 22.40 Die Unruhe Afrikas; eine Hörfolge UKW 14.45 60 Jahre— und was nun?; Betr. kW 19.15 Recht für jedermann 23.15 Musik von Beethoven— Nachrichten 15.00 Szenen aus„Der flieg. Holländer“ 20.00 Musik aus Filmen 5 15 N 1 1 16.30 Welt und Wissen 21.15 Jazz aus Frankfurt UKW—— F 21.00 Musik von Bach und Bartok 22.15 Russische Musik 1 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten— Musik biens Ae 20 Nachr went entum DIENSTAG 400 Nachr.— Frauenfun DIENSTAG 400 Nacht. Pecuen fung 10.15 Schulfunk: Wanderschäfer auf der Alb 8.30 Ausikalisches Intermezao J Femntune mins liens bei More 11.30 Klingendes Tagebuch 9.00 Schulfunk: Der Gang nach Canossa 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 12.35 Rundschau— Nachrichten, 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 13.10 Musik nach Tisch 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 30 Kinder funk 14.45 Schulfunk: Kleine Wetterkunde 16.00 Claviermusik und Lieder Wirtschansfunk— Musik 15.15 Kinderfunk: Sport ohne Rekord 16.45 Sind unsere Kinder überfordert?; Betr. Christentum und Gegenwart; Betrachtung 15.30 Zum 175. Todestag von Ignaz Holzbauer 17.00 Volkslieder. Heimatpost a 3 1 t F 5 N N 1— 1 5„Leichte Kost“— Jugendfun. 8 r 19.00 Zeittunk— Tribüne der Zeit 19.00 bausit zur Erholung Der Sportspiege ede e ee 20.00 Unterhaltungsmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 8 20.45 Das Pflichtmandat“; von J. Mortimer 2000 Prsiackien aus Musteals 5 Unterhaltung 8 22.90 Nachrichten— Sport— Probleme der zeit 21.00 Peisen zur Zeit Goethes Plauderei Das Karlsruher Gespra 22.30 Musik für junge Leute 20.15 Piano. Quartett g-moll von Brahms * e 23.15 Kleines Chansonprogramm 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 1 5 23.30 Verliebte Melodien— Nachrichten UKW Ausschnitte aus dem Darmst. Gespräch Faterealtunse men„ n ne uri UKW 15.50 Der Rechtsspiegel 3% e Nachrichten— Musik vis in die Früh 17.00 Orchesterkonzert 24.00 Nachrichten 5 1 5 18.45 Leichte Musik 21.30 Konnersreuth 1958, eine Reportage 20.00 Neues aus der Wissenschaft . 20.15 Wiederholung der Südfunklotterie 22.30 Nachtstudio; Musik 1 21.15 Bunter Abend N 10.15 11.30 12.30 14.15 15.30 16.00 ur 0 6.13 Musik— Nachrichten MITrt woch, 00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Siedler auf dem Polder Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Frauenfunk Onkel Florian und die Funkkinder Alte und neue Kammermusik für Bläser Musik zum Fünfuhrtee Die Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune r berichten achfichten— Berichte— Kommentare Klapwierkonzert a-moll von MepDowell Kopfgeld“; Hörspiel von H. Mönnich Sonate g-moll von Debussy Nachrichten— Berichte— Zwischenmusik Aus Politik und Zeitgeschehen Orchesterkonzert: Respighi, Mendelssohn Nachrichten— Musik bis in die Früh 18.25 Kulturbericht— Musik 20.30 Zauber der Musik MIT TfF Woch 50 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.45 Musik von Bela Bartok 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.10 Musik nach Tisch l 14.45 Schulfunk: Die schwarze Kunst 15.15 Kammermusik 15.45 Neues vom Büchermarkt 16.00 Nachrichten 16.10 Klingendes Kaleidoskop 5 17.30 So leben Frauen in Rußland; Hörbild 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Orchesterkonzert: Beethoven, Mahler 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Sans und Klang im Volkston 23.00 Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Hollywoodmelodie UKW 15.00 Operettenklänge 16.00 Nachr.— Konzert 19.15 Hat Siegfried wirklich gelebt?; Betr. 22.30 Musik von Jean Sibelius MITTWocn 720 Nackten— Musik 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.20 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 20.45 21.45 22.00 22.20 23.00 24.00 UKW 20.00 Szenen aus Mozart-Opern achr.— Fraue Schultunk e Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen höre von Zoltan Kodaly Hoppla, die Purzel sind da! Musik zur Kaffeestunde Nachrichten— Zeit im Funk Das sozialpolitische Forum Musik zur Erholung? Rundschau— Nachrichten— Kommentar Unterhaltungsmusik Ein ostdeutscher Bilgerbhegen Probleme der deutschen Politix Nachrichten— Aktuelle Berichte Neues vom Jazzelub Musik zur guten Nacht Nachrichten 21.15 Abendstudio: Hörbild Henry Miller 90 6.20 10.00 11.30 12.30 14.15 15.30 15.45 16.45 17.00 uxW 7.00 Nachrichten N N k Re 8 7 2 8 3.00 Nachr.— Frauenf. Konzert am Morgen Eröffnung der Weltausstellung 1958 Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Kulturumschau Kinderfunk: Köpfchen! Köpfchen! Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik Der Hochschulbericht aus Heidelberg Unterhaltungskonzert— Heimatpost Nachrichten— Musik macht gut Laune Wirtschaft für jedermann— Zeitfunk Nachrichten— Berichte— Kommentare Konzert des Rundfunk- Sinfonieorchesters Zeitfunkberichte von der Weltausstellung Nachrichten— Sport— Kammermusik Ein Buch und eine Meinung Allerlei aus dem Plattenschrank Nachrichten— Musik bis in die Früh 18.45 Leichte Musik 20.45„Der Maulkorb“; Hörsp. v. Spoerli D fe N N E R 8 17 A 8 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Frauenf. 8.30 Musikalisches Intermezzo 5 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Junge Künstler musizieren 15.15 Kinderfunk: Das Schokoladenquiz 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 17.45 Wir messen die Zeit; von der Sonnenuh! bis zur Quarzuhr, ein Hörbild 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Die Filmschau 20.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 21.00 Der Mensch denkt. Verse und Songs 22.00 Nachrichten— Sport 22.15 Wolfg. Koeppens Reise durch die Sowzet- union: Vom Kaukasus zurück nach Moskau 22.45 Moderne Komponisten, wie sie Bach sehen 24.00 Nachrichten Uk W 16.00 Nachrichten— Musik 16.45 Zeitfunk-Magazin 18.00 Wir stellen zur Diskussion 20.30 Was halten Sie vom Christentum?; Umfrage 0 9.00 10.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 20.30 21.00 22.00 22.20 23.00 UKW 7.00 Nachr.— Musik NNERSTA S&S 3.00 Nachr.— Frauenf Schulfunk: Heinrich Schliemann Eröffnung der Weltausstellung 1938 Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Orchesterkonzert Schüler unter sich Unterhaltungskonzert Nachrichten— Zeit im Funk Wirtschaftsfunk 5 Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Hessische Funklotterie „Musik ohne Worte“ Orchestermusik von Bartok u. Beethoven Nachrichten— Aktuelle Berichte Barmusik 8 Studio für Neue Musik— Nachrichten 21.15 Kriminalhörspielreihe 22.20 Internat. Rundfunkuniversität 20.45 21.15 22.00 22.30 23.30 Un. FREITAG 7.00 Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Flugroute über den Nordpol Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten Buchbesprechungen Musik für Kinder Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Filmprisma— Klaviermusik Heimatpost Nachrichten— Musik, die Hörer wünschen Zeitfunkreporter berichten Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur guten Unterhaltung Das Geheimnis der Persönlichkeit; Vortrag Schwetzinger Serenade Nachr.— Kommentare— Zwischenmusik Radioessay: Der Letzte des Hainbundes Musik von H. W. Henze— Nachrichten 18.35 Kulturbericht— Musik 20.45 Unterhaltungsmusik f R 5 1 1A 8 8.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 9.00 Frauenfunk: Stoffe 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.43 Schulfunk: Fußreise in der Biedermeierzeit 15.15 Leichte Musik 15.45 Wirtschaftsfunk 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 16.45 Welt und Wissen 17.00 Sang und Klang im Volkston 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Bunte Melodien 20.45 Die Frau in den Weltreligionen:„Ein Jude, der keine Frau hat, ist kein Mensch“ Musik von Chopin und Mendelssohn Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Großes Unterhaltungskonzert Nachrichten 16.10 Unterhaltungskonzert 17.15 Zeitfunk aus aller Welt Ein Bericht in Briefen über Israel Orchesterkonzert 21.00 22.00 22.30 24.00 UK 20.30 23.00 FREITAG 255 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.45 17.00 18.00 13.45 19.00 19.30 20.00 21.00 22.00 22.20 23.00 24.00 UKW Nachrichten— Musik Nachr.— Frauenfunk Schulfunk Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Klaviermusik: Beethoven, Chopin, Bartok Was Frauen interessiert Volksmusik aus unserer Heimat Nachrichten— Zeit im Funk Berichte aus USA Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Orchesterkonzert: Haydn. Mozart, Debussy Das Zauberwort“(L'Enfant et les Sorti- leges); lyrische Fantasie von Ravel Nachrichten— Aktuelle Berichte Neues und Interessantes vom Film Musik zum Träumen Nachrichten— Musik bis in die Früh 19.15 Sozialpolitisches Forum 20.00 Frankfurter Funk-Karussell 3.20 10.15 uw SAMSTAG 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Erzählung für die Kleinen Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Quer durch den Sport— Nachrichten Mit Volksmusik ins Land hinaus Arbeit in den Jugendverbänden; Betr. Froher Start ins Wochenende Unterhaltungsmusik Nachrichten— Politischer Wochenbericht Geistl. Abendmusik— Worte zum Sonntag Nachrichten— Zur Politik der Woche Autodidaktische Fahrstunden mit Musik Nachrichten— Berichte— Sport Tanzmusik zum Wochenende Nachrichten— Nachtkonzert 15.00 Heidelberg spielt auf 16.40 Schachfunk Politik für jedermann Der Sportfunk blendet auf Klingendes Wochenende Nachrichten— Berichte— Konzert André Maurois: Pariser Skizzen Heiterer Alltag in Feuilletons SAMSTAG ¼ Morgengymnastik 7.00 Nachr.— Frauenfunk 3.30 Musikalisches Intermezzo i 9.00 Schulfunk: Fußreise in der Biedermeierzeit 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.00 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.30 Jugendfunk: Beiträge zum Laienspiel 15.00 Aus berühmten Volksopern 16.00 Nachrichten 16.10 Der Schulweg meines Sohnes; Reportage 16.40 Musik und gute Laune 17.30 Neues vom Büchermarkt 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Schalt-Jahre am Steuerrad; Unterhaltung 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit— Sport 22.50 Unterhaltungs- und Tanzmusik 5 24.00 Nachrichten— Musik UKW 13.10 Zeitfunk der Steckenpferde 13.40 Musikalisches Magazin 15.45 Kinderfunk: Die kleinen Reporter 17.00 Zeitfunk- Wochenchronik 19.45 Sport. 20.30 Funkerzählung von G. Pohl 21.00 Kammermusik: Vivaldy, Parma, Rossini 22.30 Orchesterkonzert: Mozart, Haydn SAMSTAG 400 Nachrienten— plus 9.00 11.30 12.35 13.50 14.20 15.15 15.30 16.00 16.00 18.15 19.45 19.30 20.00 22.00 22.35 24.00 UK 17.45 16.45 20,00 21.05 21.20 22.35 achr.— Frauen Schulfunk: Alle können Angen 89975 Musik zur Mittagspause Rundschau Nachrichten Pressestimmen 5 Das Jugend-Journal Informationen für Ost und west Zeitkunk: Blickpunkt Deutschland Wochenendbummel auf Aetherwellen Nachrichten f Fugballspiel West II— Südwest II Stimme der Arbeit— Musik Rundschau— Nachrichten— Kommentar Vergnügtes„Großreinemachen“ mit Musik Nachrichten— Woche in Bonn— Sport Mitternachtscocktall Nachrichten— Musik bis in die Frün 14.30 Frauenfunk: Verstehe dich selbst! 16.00 Antike Heiligtümer dv) Wiederholung der Hess. Funklotterie Zeitfunk: Blickpunkt Ausland „Das Lied von der Erde“; Musik v. Mahler Rundschau— Nachrichten Eine Parabel aus Louisiana Mitternachts-Cocktail FUR DIE FUN K PAUSE RA IT 5E. Eins ins andere 1—2 Preisverzeichnis, 1-4 Edelstein, 2—6 Schreibutensil, 3—5 Verkaufgeschäft, 3— 7 Operettenkomponist, 4— 6 Gruppe, 5— 9 Schöpfung, Art, 6—8 schädlicher Nager, 6—10 moderne Erfindung, 7-9 moderne Erfindung, 8—11 Metall, 10—11 arbeitender Teil eines Körpers. Silbenräötsel Aus den Silben: a— a— ar— bel — bros— bus— chen— chiv— de— de del— dem— di— di— di— dy— e— e — e— en— er— fen fen— ge— gel gel— go hen— ho- i- i im— in ir— kir— korb— li— lun— mit— na nat— ne— ne— ran— re— rek— rin— sa— sard— scher— sen— stau— ster— ta— tan— te— ter— tor— tysch— u 20 sollen 22 Wörter gebildet werden. Ihre Anfangs- und Endbuchstaben nennen einen Ausspruch von Theodor Fontane. k. O. pIAUEN: varER UND SOHN — Bedeutung der Wörter:; Schmuckstück, 2. Dokumentensammlung, 3. heiteres Tonstück, 4. Blume, 5. Raubvogel, 6. türkischer Titel, 7. Schlange, 8. Teil einer Fechtwaffe, 9. Nadelbaum, 10. türkische Insel, 11. Sprengstoff, 12. Planet, 13. Fluß in Si- birien, 14. Meeresnymphe, 15. Berg in Würt⸗ temberg, 16. Held der Artussage, 17, blauer Farbstoff, 18. Körperorgan, 19. europäischer Staat, 20 Stadt in Westfalen, 21. Backwerk, 22. Schwermetall. Kapselrätsel Amundsen— Terzett— Rohrdommel Kamenz— Pinselstrich— Kalotte— Alaba- ster— Priester. In jedem Wort ist ein kleineres versteckt. Die Anfangsbuchstaben nennen eine Denk- münze. Lösungen SUfepent — ssd— qe— 10— lesuf— usury od— zad— bun 1e s 48 4 Les de usuuson usuegsed Arp do-unmα⁰⁰n fen Urep es vd S,= u¹οu- e So Te ue Aussee Oe Meer 61 unf 81 0onfp -u r enen et enen er pee b Us Ka SI pa e euer soaquu OT suupa 6 done dgs g Teheufe sung 1 Apu egg g paessng g eis h ozieοs· eee e pe less gaus gls urs II— of uesfd II- Aepeu 6-4 ofpeg 01— 9 Shen 8—9 Ame 6— 9 408 9—5 eue 8 uspenf g—e lepeg 9-4 sedog, p— I Har&-I:% pu suf suf 5„ Zuvorgekommen Copyright by südveriag GmblI. 7 i— vom 13. bis 19. April 1958 N Sonntag 20.20 8 ist auf alles gefaßt; Film- 8 8 ericht des belgischen Fernsehens 12.00 Internationaler Frühschoppen 1 ilie: ei a 15.00 Ubertragung aus dem Goseriede- Bad 1 8 eee eee 8 1 46 e. den Wellen 21.15 Ausschnitte aus der Oper„Nana“ ö . orKY u er Zirkus von Manfred Gurlitt in Dortmund 17.00 Billard-Europameisterschaften; 5 8 aus Berlin Donnerstag ö 19.30 Wochenspiegel 35 20.00 Aus Hamburg:„schwarze Seide“; 10.00 Eröffnung der Weltausstellung 1958 Schauspiel von Lesley Storm 17.00 Kinderstunde: Turnen an Geräten 17.45 Fernsehlexikon: Wir erforschen den nächtlichen Himmel f Montag 19.00 Die Abendschau 17.00„Hänsel und Gretel“; Puppenfiim 19.25 Zwischen Halb und Acht 17.15 Hans Hass erzählt die Geschichte 20.00 Tagesschau seiner Expeditionen 8 20.15 Filmbericht über eine Norwegenreise 19.00 Die Abendschau: Sport 20.35„Schwester Bonaventura“; Fernsehsp. 19.25 Zwischen Halb und Acht 20.00 Tagesschau freſtog 20.15 Wetterkarte 17.00 Eine gezeichnete Geschichte 20.20 Bilder aus der Neuen Welt; Filmber. 17.10 Admiral Bobby; Fernsehaufzeichnung 20.50 Ein französischer Musikfilm 19.00 Die Abendschau 21.20 Das Filmstudio 19.25 Zwischen Halb und Acht 20.00 Tagesschau Dienstag 20.15 Wetterkarte 17.00 Jugendstunde: Reisebericht 20.20 Wer hat recht?: Fitzkes blinder 17.40 Für die Frau: Handarbeitsvorschläge Eifer; von Kurt Paque 19.00 Die Abendschau 20.50 Die ersten Stars des Stummfllms 19.25 Zwischen Halb und Acht 21.45 Was kann die moderne Welt von der 20.00 Tagesschau Kirche erwarten? Gespräch 20.15 Plauderei üb. den Sport unserer Tage 0 20.55„Der Bäcker von Valorgue“; ein fran- Samstag Zzösischer Spielfilm 16.00 Jugendstunde 8 16.30 Im Tip-Top-Tap-Tanzklub i Mittwoch 17.00 Start zur Fernsehlotterie 1958: 17.00 Kinderstunde mit Ilse Obrig 1 Kleine Leute— große Preise 17.20 Jugendstunde: Unter uns gefragt, 17.30 Musik und Humor beim Appelwyol unter uns beantwortet 19.00 Die Abendschau 17.45 Heute im Studio 5 19.25 Zwischen Halb und Acht 17.50 Saucen und Kräuter— angerichtet 20.00 Tagesschau Lon Irene Krause 20.15 Spannungsfeld Nahost; Berichte 19.00 Die Abendschau aus der arabischen Welt 19.25 Zwischen Halb und Acht 21.00„Dr. med. Hiob Praetorius“; Komödie 20.00 Tagesschau 5 von Curt Goetz— anschließend: 20.15 Wetterkarte Wort zum Sönntag N 150 Te ee e * S KnfFEE ae 902% aus Nav neu Sr. alle erp!. Düs 163 Sch der legt lehl 13 0 in sie delt zur Zeil brit Dol Eh! bla ger arb Wa! WA WO. bri geg Wie ers Bei hör Kur die seh bal Fol Suc nic do! Wa vel „„ 11 2 1 r.. Nr. 84 N lung, 3. ogel, 6. i einer e Insel, in Si- 1 Würt⸗ blauer bäischer K werk, mel Alaba. rsteckt,. Denk- UItepoN Suu le A NSH Le el 1 o Ip o pHAαN SOquf ulssufg De 118 „ofpeg 89— 27 Sudog, 11 . ise sp. 8 ler die 902% Nr. 84/ Samstag, 12. April 1958 MORGEN Seite 2 —— Was sonst noch geschah.. Zwei Piloten der Royal Air Force, der australische Leutnant J. E. Desalis und sein Navigationsofflzier P. H. Lowe, haben einen neuen Höhenrekord im Fallschirmab- sprung aufgestellt. Die Rekordleistung war allerdings unfreiwillig. Die beiden Offiziere erprobten über Ostengland einen Canberra- Düsenbomber und hatten eine Höhe von 16 350 Metern erreicht, als sie wegen eines Schadens„aussteigen“ mußten. Der Schleu- dersitz beförderte sie aus der Kabine und sie legten, nur von einem kleinem, an der Rück- jenne befestigten Fallschirm gebremst. etwa 13 000 Meter in fast freiem Fall zurück, erst in einer Höhe von rund 3000 Metern kamen sie von den Schleudersitzen frei und pen- delten an ihren eigenen Fallschirmen sicher zur Erde.— Den offiziellen Weltrekord im Höhenabsprung mit dem Fallschirm hält zur Zeit der Russe Nikolai Nikitine mit 14 526 m. * Der„Big Ben“, die berühmte Uhr am pritischen Parlamentsgebäude, wurde am Donnerstag 100 Jahre alt. Anläßlich dieses Ehrentages erstrahlte das riesige Ziffern- platt mit den über sieben Meter großen Zei- gern in neuer Vergoldung. Die Renovierungs- arbeiten an der Uhr des Glockenturms, der während des Krieges stark beschädigt wurde, waren erst vor einigen Monaten beendet worden. Die„Big-Ben“-Glocke im Turm des pritischen Parlaments wurde im Jahre 1858 gegossen. Das Leutwerk, das 13% Tonnen wiegt, erhielt seinen Spitznamen nach dem ersten Minister für öffentliche Arbeiten, Sir Benjamin Hall. * Experten der britischen Atomenergiebe- hörde prüften am Donnerstag sorgfältig Do- kumente mit technischen Daten und Formeln, die mit dem Vermerk„streng geheim“ ver- sehen waren und im Londoner Untergrund- bahnhof gefunden wurden. Die Daten und Formeln bezogen sich ausschließlich auf die Anwendung der Atomenergie. Die Unter- suchung ergab, daß die gefundenen Papiere nicht in Verbindung mit geheimen Atom- dokumenten stehen. Vielmehr handele es sich wahrscheinlich um eine Sammlung bereits veröffentlichter Literatur. * Die sowjetische Eisenbanner gewerkschaft nat den Witwen von zwei in der Sowiet- union tödlich verunglückten britischen Ge- werkschaftlern Schecks in Höhe von je 5000 Pfund(rund 60 000 Mark) überreichen lassen. Der Präsident der britischen Eisen- bahner gewerkschaft, Tom Hollywood, und der Generalsekretär der Gewerkschaft. Ja- mes Campbell, waren im November ver- gangenen Jahres bei einer Reise durch die Sowjetunion in Stalingrad verunglückt. Sie Waren von der sowjetischen Eisenbahnerge- Werkschaft zu dieser Reise eingeladen wor- den. * Nach neunzehnjähriger Unterbrechung landete am Donnerstagabend auf dem Flug- hafen von Santiago in Chile wieder eine Luft- hansamaschine. Sie nahm damit den regel- mäßigen Lufthansadienst zwischen Frank- kurt und Santiago auf. * In ganz Syrien wurde am Donnerstag die syrische Nationalflagge eingeholt und dafür die neue Flagge der Vereinigten arabischen Republik gesetzt. Die neue Flagge besteht aus drei Rechtecken in den Farben rot, weiß und schwarz mit zwei neunzackigen grünen Sternen im weißen Teil, die die beiden Ver- einigten Staaten darstellen. * Die beiden Oberrabbiner Israels haben das israelische Außenministerium zu diplo- matischen Schritten aufgefordert, um eine Entweihung des alten jüdischen Friedhofes auf dem Oelberg in Jordanien zu verhindern. Osterpilger haben berichtet, daß der Fried- hof, auf dem bedeutende Persönlichkeiten der jüdischen Geschichte begraben liegen, stark zerstört worden ist. * 3500 DM kostet es Radio Tokio, daß eine kleine Fliege bei einer Sendung des Werbe- Fernsehens über einer offenen Lachsdose herumschwirrte. Gerade war die Linse der Kamera auf die Büchse gelenkt worden, als sich auch das Insekt für den Fisch interes- sierte und somit auf die Bildschirme japani- scher TV- Freunde projeziert wurde. Das Fischerei- Unternehmen, das die halbstündige Werbesendung in Auftrag gegeben hatte, war nur bereit, die 3500 DM für die 30 Mi- nuten zu bezahlen, wenn ihr als Ersatz für das Malheur die gleiche Zeit noch einmal zur Verfügung gestellt würde. Radio Tokio kam dieser Forderung nach und beschloß nun, vor allen Programmen DDT- Spritzen einzusetzen, insbesondere wenn Lebensmittel gezeigt werden. * Die dreißig Kern wissenschaftler, die An- fang der Woche an der zweiten„Pugwash- Konferenz“ in Quebec teilnahmen, sind nach einer Außerung des Initiators der Konferenz, Cyrus Eaton, der Ansicht, daß ein dritter Weltkrieg das Ende der Zivilisation bedeu- Auf den Spuren von Giften und Medikamenten Wenn das Blut verrostet/ Forschung klärt das Rätsel des oxydierten Blutfarbstoffes Vor rund 100 Jahren machte ein Fran- z0se namens Claude Bernard eine wichtige Entdeckung. Er fand, daß das giftige Gas Kohlenoxyd, das sich bei unvollständiger Verbrennung von Kohle bildet und das auch der eigentlich giftige Bestandteil des Leucht- gases ist, an den Blutfarbstoff von Mensch und Tier gebunden wird. Es nimmt dadurch diesem Farbstoff, den man Hämoglobin nennt, seine Fähigkeit, Sauerstoff zu binden und abzugeben. Dies nämlich ist das Ge- heimnis unserer Atmung, daß der mit der Luft eingeatmete Sauerstoff in den Lungen an das Blut, genauer gesagt: an den Blut- farbstoff, gebunden, von ihm zu allen Zellen des Körpers transportiert und dort wieder abgegeben wird. Nimmt man dem Blut diese Eigenschaft, so nimmt man dem Menschen die Lebensmöglichkeit. Deshalb ist Kohlen- oxyd ein so fürchterliches Gift. In der Bindung des Kohlenoxydgases an den Blutfarbstoff haben wir zugleich das erste Beispiel für den eigentlichen Angriffs- punkt eines Giftes vor uns, den die Welt überhaupt kennen lernte. Diesen ersten An- griffspunkt des Giftes auf den Organismus zu kennen, ist von besonderer Wichtigkeit. Nicht nur um uns vor Schaden zu bewah- ren, den wir durch Gifte erleiden könnten oder um wirksame Gegenmittel aufzufinden. Nicht minder wichtig sind solche Kenntnisse, wenn man ein tieferes Verständnis für die Wirkungen gewinnen will, die chemische Substanzen— und dazu gehören auch unsere Medikamente— im menschlichen Organis- mus hervorrufen. Aus der sehr dornenvollen und müh- samen Forschung, die dieses Ziel verfolgt, gibt Professor Manfred Kiese vom Pharma- kologischen Institut der Universität Marburg in„Angewandte Chemie“ ein interessantes Beispiel. Blutfarbstoff enthält Eisen. Und ge- nau so wie das metallische Eisen sich an der Luft oxydiert und rostet. kann auch das Eisen im Blutfarbstoff„verrosten“, es kann oxydiert werden. Der Blutfarbstoff verliert dadurch— ähnlich wie bei der Bindung von Kohlenoxyd— seine Fähigkeit, Sauerstoff zu überträgen und abzugeben. Man hat nun in Forschungen, die mehr als 30 Jahre dauer- ten und an denen Forscher aus aller Herren Länder beteiligt waren, klären können, wie diese Oxydation sich abspielt, wie zum Bei- spiel chemische Substanzen, die den Blut- farbstoff oxydieren, diese Wirkung hervor- rufen. Unklar war lange Zeit hindurch, warum winzige Mengen eines chemischen Stoffes ge- migen, um relativ viel Blutfarbstoff zu ver- giften. Schließlich zeigte sich, daß man in diesem Vorgang eine Art von Kreisprozeg vor sich hat, an dem Enzyme beteiligt sind. Enzyme sind zelleigene Stoffe, die in aller- winzigsten Mengen wirken, von denen also kleine Mengen genügen, um große stoffliche Umsetzungen hervorzurufen. Damit löste sich das Rätsel des verrosteten Blutes allmählich. Heute kennen wir den Prozeß nicht nur sum- marisch, sondern wir durchschauen ihn auch in allen seinen Teilphasen. Ja, wir wissen sogar, mit welchen Geschwindigkeiten sich diese einzelnen Teile abspielen. Warum zum Beispiel Anilin ein Gift ist und warum viele andere ihm verwandte chemische Verbindungen giftig sind, ist aus diesen umfangreichen Forschungen klar ge- worden. Aber noch mehr: das Beispiel des „verrosteten“ Blutfarbstoffs ist einer jener zunächst noch wenigen Fälle, in denen wir die Wirkungen eines Giftes sozusagen in chemischen Reaktionsgleichungen nieder- schreiben können. Darin liegt seine beson- dere Bedeutung. ten würde. Eaton erklärte, die Wissenschaft- ler seien sich in der Auffassung einig gewe- sen, daß im Falle eines Kriegsausbruchs am ersten Tag 72 Millionen Amerikaner getötet und 25 Millionen verletzt würden., Die mut- maßlichen Verluste der Sowjetunion wurden von den Wissenschaftlern wesentlich nied- riger geschätzt, weil das sowietische Staats- gebiet weiträumiger ist und seine Bevölke- rung weniger zusammengeballt lebt als die der Vereinigten Staaten. Die dritte Pugwash- Konferenz soll Anfang September in Wien unter der Schirmherrschaft der österreichi- schen Regierung abgehalten werden. * Im römischen Ausstellungsgelände wurde dieser Tage eine in ihrer Art einmalige Aus- stellung eröffnet. die sich mit den Zeugnissen der bäuerlichen Zauberheilkunst in Lukanien befaßt. Das Ausstellungsmaterial wurde auf Grund einer Untersuchung der Parapsycholo- gischen Stiftung in New Lork und des Na- tionalmuseums für Volkskunst und Volks- bräuche zusammengestellt und unterrichtet über die sozialen, psychologischen und ideo- logischen Bedingungen, unter denen in der Unteritalienishen Provinz Lukanien das Zauberer- und Hexenwesen noch heute blüht. Nach den Ergebnissen der Untersu- chung spielen die ländlichen Heilzauberer noch eine bedeutsame Rolle als Erste Hilfe bei allerlei Leiden und Unfällen, zumal die Bevölkerung in elenden wirtschaftlichen Ver- hältnissen lebt. Nur wenn es gelingen wird, die sozialen Bedingungen in Lukanien grund- legend zu verbessern, besteht eine Aussicht, daß die Zauberer und Hexen keinen Zulauf mehr haben und als eine überlebte Volkssitte der Vergangenheit angehören werden. * In einem Bauernhof an der ehemaligen Via Appia bei Rom wurde eine Marmor- statue der römischen Gottheit Silvanus auf- gefunden, die etwa einen Meter groß ist und nach Ansicht der Archäologen aus dem Ende des 2. nachchristlichen Jahrhunderts stammt. Sie stellt den Schutzpatron der Bauern und der Fruchtbarkeit der Felder nahezu völlig nackt dar, nur mit einem Hammelfell über den Schultern. Der bedeutende Fund wurde der Archäologischen Stiftung des National- museums in den Diokletian-Thermen über- wiesen. * In Westeuropa ist der Pro- Kopf- Verbrauch von Textilien von 7,51 kg im Jahre 1950 auf 8,17 kg im Jahre 1956 gestiegen. 7 Möbelsorgen?? Uberfliissig als Sie denken! bebilderten bunten Katalog. 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April 1958 MORGEN Seite 23 Der Schriiſ LE Dunkle Ven dei S u Immer wieder kam ihm der Gedanke: Wie schmal ist der Weg, auf dem wir gehen. Wie leicht ist der Schritt ins Dunkle. Der Gedanke pflegte jäh aufzutauchen, von einem zufälligen Ereignis beschworen, von einem einzelnen Wort manchmal. Kein innerliches Bohren sonst, kein dumpfes Be- wußtsein, das ständig mahnte. Doch immer wieder stieg der geiche Gedanke plötalich in mi auf und erfüllte ihn mit Unruhe. Der Buchhalter Nefasin war gegen vier- zig Jahre alt. Seit zehn Jahren saß er in der Verwaltung des N.schen Gefängnisses. Mit den Verurteilten hatte er unmittelbar nichts zu tun; wie es im Innern der großen, purgartigen Gebäude aussah, die sich an das kleine Verwaltungshaus reihten, wußte er nicht. Nur Namen und Zahlen liefen durch seine Akten, fügten sich in die Rubriken eines vorausberechneten Etatplanes oder ragten hier und da über festgelegte Gren- zen hinaus; dann waren Nefasins Vorge- setzte mißmutig. Nefasin hatte mit seinem Etatplan, mit Bestellbriefen und Rechnungen, Lieferschei- nen und Quittungen vollauf zu tun. Es blieb wenig Zeit, sich mit einer Wirklichkeit zu beschäftigen, deren abstraktes Abbild ihm täglich in ungezählten Aktenbündeln vor- lag und genug Mühe machte. Nur zuweilen, eben wenn ihm jener Gedanke kam, dann War damit verbunden ein Erinnern an die burgartigen Gebäude, die durch ständig ver- schlossene Eisentüren zu erreichen Selbst ihm als Gefängnisbeamten verwehrt War. Und zugleich fiel ihm ein, daß hinter jenen Türen Menschen hausten, manche auf Jahre hinaus; die Menschen nämlich, für die er Vorräte an Brot, Fleisch und Medikamen- ten einkaufte, weil sie es nicht selber konn- ten oder durften— ihrer Freiheit beraubt. Nefasin dachte daran ohne Sentimenta- Utät, ohne daß ihn dabei eine Ungerecht- kertigte, überflüssige Rührung ankam. Das waren Verbrecher; Menschen, die vom Wege abgeraten waren— nun hatten sie hier mre Strafe zu verbüßen. Aber Nefasin war auch kein oberfläch- licher, gedankenloser Mensch. Zwar machte er mit seiner kaum mittelgroßen Rundlich- keit, die sich in einen abgetragenen grauen Anzug zu hüllen pflegte, einen unschein- baren Eindruck: ein Mann, mit dem man ein Schnäpschen trinkt, vielleicht auch zwei oder drei, aber um Gottes willen nicht versucht, ein vernünftiges Wort zu wechseln. Sein rundes, gutmütiges Gesicht konnte sich mit einem Lächeln prall füllen, daß es zu ber- sten schien. Dennoch lächelte Nefasin selten. Er war im Grunde ein ernster Mensch und machte sich seine Gedanken. Wie eben jenen Gedanken: der Weg 18 schmal, auf dem wir gehen. Und dabei fle- len ihm dann die Menschen in den Gefäng- niszellen ein, denn sie waren von dem schmalen Wege abgekommen, den er meinte, und ins Dunkle geraten. Und Nefasin, ohne sich in rührseliges Mitleid zu verlieren, wun- derte sich nur, daß so viele Menschen noch, mit selbstzufriedener Sicherheit, im Hellen wandelten— er selbst darunter—, obwohl der kurze Schritt ins Dunkle, vom Wege ab, 80 leicht war und tausendfach sich anbot im Leben, ihm jedenfalls tausendfach sich an- bot, so stellte er immer wieder erschrocken Test. Nefasin hatte an diesem Abend eine halbe Stunde länger gearbeitet. Als er gehen Wollte, ließ er gewohnheitsmäßig einen Ab- schließenden Blick durch den Büroraum streifen, Da sah er: Am Panzerschrank hatte der Kasslerer den Schlüssel stecken lassen. Nefasin schüttelte mißbilligend den Kopf. Er z0g den Schlüssel ab, ließ ihn in die Tasche gleiten und verließ den Raum. Drau- Ben erst, auf dem halbdunklen Flur, kam mm wieder jener Gedanke, und er blieb einen Augenblick stehen. Er hätte also den Panzerschrank auf- schließen, alles, Geld herausraffen und den Schlüssel dann wegwerfen können. Niemand hätte ihm zu beweisen vermocht, daß er der Dieb war. Gewiß, der Pförtner würde sehen, wie er als letzter seiner Dienststelle das Haus verließ. Aber es waren noch andere Leute im Gebäude, und die Frauen der Hausreinigung gingen durch alle Räume. Die Zimmertür wurde nicht abgeschlossen; die Gefahr, des Diebstahls überführt zu wer- den, war gering. Aber wenn dir jetzt, warf Nefasin sich selbst ein, während du die Treppe hinunter- läufst, der Kassierer entgegenkäme, dieser leichtsinnige Bursche, weil er inzwischen ge- merkt hat, daß ihm der Schlüssel fehlt? Nefasin lächelte verächtlich und nickte mit dem Kopf. Das also ist es. Du hast Angst, mein Lieber. Du bist bequem und eig. Das bißchen Aufregung, die zwei Mi- nuten, bis du mit dem Geld am Pförtner vorbei bist, halten dich davon ab, es zu neh- men. Weiter nichts? So sitzen also andere Menschen im Gefängnis, nur weil sie ein- mal einen Augenblick lang mutiger waren? Weil sie kurz entschlossen handelten?— das hört sich seltsam an. Allerdings barg der Schrank keine Reich- tümer. Es lohnte kaum, sich daran zu ver- Sreifen. Aber Nefasin schüttelte den Kopf. Er konnte sich nichts vormachen. Alter Bursche, du bist sonst für jede Kleinigkeit dankbar! Aber du bist ein Feigling. Und Aus Feigheit bist du anständig, sonnst du dich im Schein der Gerechtigkeit. 8 Unter solchen Ueberlegungen langte Ne- kasin zu Hause an. Als er hastig und ohne Lust gegessen hatte, immer vor sich hin brütend, dunkelte es schon stark, und im tiefsten Innern unzufrieden mit sich und voll schwerer Zweifel über die Ordnung der Welt kroch er bald darauf ins Bett. Un- ruhig und traumgeplagt wälzte er sich durch die Nacht. Am anderen Morgen gab er dem Kas- sierer den Schlüssel zurück. Der hatte ihn gar nicht vermißt und bedankte sich kaum. Offensichtlich hielt er, was Nefasin getan, für so selbstverständlich, daß ihm jedes Wort darüber zu viel schien. Der Zufall wollte es, daß Nefasin in die- sen Tagen erstmals einem jener Gestrau- chelten begegnete, die sonst nur schemen- haft in Wort und nackter Zahl durch seine Akten glitten. Er hatte sich den Nachmittag freigeben lassen, und als er aus der Neben- pforte trat, die den Verwaltungsbeamten vorbehalten war, sah er aus dem Hauptpor- tal einen vierschrötigen Kerl kommen, in verwaschenen Kleidern, die ihm zu weit waren, mit einem stumpfen Gesicht, in dem sich kein Zug änderte, als er sich an der nächsten Ecke umwandte und auf die grauen Gefängnismauern zurücksah. Er schob die Hände in die Hosentaschen und pfiff vor sich bin. Unschlüssig stand er eine Weile und glotzte in die Gegend, als wüßte er nicht, Wohin er die Schritte lenken sollte, als hätte er aber auch nicht die mindeste Ver- anlassung, sich den Kopf darüber zu zer- brechen. Endlich schlug er sacht hinschlen- kernd wieder die alte Richtung ein.— Zwei- fellos war das ein eben entlassener Sträf- ling. Nefasin, obhwehl er etwas anderes vor- hatte, wanderte neugierig hinter ihm her, und als der Verfolgte aus seiner mißmutig z6gernden Gangart plötzlich in einen straff entschlossenen Schritt wechselte, als habe er nun doch ein Ziel entdeckt, beeilte sich Ne- fasin und sah gerade noch, atemlos um eine Ecke hastend, den anderen im Eingang einer Kneipe verschwinden. Er sing ebenfalls hinein und setzte sich, obwohl viele Tische frei waren, zu dem entlassenen Sträfling. Sie tauschten Blicke; in den Augen des Sträflings lag Mißtrauen und ein spötti- sches Funkeln, Nefasin betrachtete ihn mit ernster Neugier. „Was werden Sie jetzt anfangen?“ fragte Nefasin nach einer Weile, als sie Bier be- kommen hatten. „Sie haben mich da rauskommen sehen“, brummte der andere, ohne auf die Frage einzugehen. „Ja. Macht es Ihnen was aus, wenn ich mich mit Ihnen unterhalte?“ „Unsinn. Was ich jetzt anfangen werde? Schwer zu sagen. So ein Anfang ist nämlich nicht leicht, wenn man. von da her- kommt.“ „Kriegen Sie keine Arbeit?“ Der Mann lächelte geringschätzig, Ich werde schon Arbeit kriegen. Natürlich keine gute. Aber dann sehen einen die Leute schief an. Einer, der gesessen hat, na ja. Sie sind mißtrauisch. Verliert jemand sein Ta- schenmesser oder einen Hosenknopf, gleich denken sie, man hat's gestohlen. Kein schö- nes Leben.“ Nefasin wußte nicht, was er darauf er- widern sollte. Er nahm an, es sei etwas Wahres daran. Der andere kam in Fahrt. Er trank ein zweites Glas Bier und nickte hinter dem Wirt her, der es gebracht hatte.„Gehn Sie jetzt meinetwegen hin und haun Sie dem da ein Ding über den Schädel. Dann kommt die Polizei. Holla, würden die sagen, was ist denn hier los? Sagen Sie mal Ihren Na- men und wo Sie herkommen. Dann hören die, wer Sie sind— irgend son kleiner Be- amter, nehm' ich an, wie?“ Nefasin nickte. „Schön. Dann brauchen Sie bloß noch auf mich zu zeigen: Der hier ist es gewesen. Kommt frisch aus dem Kittchen. Und schon haben die mich am Kragen, und ich könnte noch so laut schreien und mich verteidigen, die würden bloß lachen.“ „Na, na“, sagte Nefasin kopfschüttelnd. „Es gäbe eine Gerichtsverhandlung, und dann könnten Sie schwören, daß Sie es nicht gewesen sind.“ „Schwören!“ rief der andere mit einer weit wegwerfenden Handbewegung.„Und wenn Sie das Gegenteil schwören! Ich sage Ihnen: die glauben mir kein Wort!“ „Die Wahrheit muß sich herausstellen“, meinte Nefasin. „Haha.“ Der Erfahrene lachte verstockt. „Wenn Sie hier ein Glas zuviel trinken wür- den und nähmen aus Versehen beim Weg- gehen einen fremden Mantel mit, dann würde Ihnen gar nichts passieren. Gut, je- mand hat es bemerkt. Dann entschuldigen Sie sich, ziehen Ihren eigenen Mantel an und gehen fort. Mir aber würde niemand den Irrtum glauben, wenn ich dabei erwischt Würde. Ein paar Monate wegen Diebstahls Wären mir sicher.“ „Das ist Ihnen wohl schon passiert?“ fragte Nefasin vorsichtig. „Jawohl, das ist mir passiert!“ rief der entlassene Sträfling triumphierend.„Und nicht bloß einmal. Und nie hat mir einer geglaubt, daß es bloß ein Irrtum war.“ Er trank einen großen Schluck. Nefasin lächelte in sich hinein, Ob sie es mir noch beim zweitenmal glauben wür- den? Aber ein Körnchen Wahrheit lag sicher in den Worten des Mannes. Wie groß mochte es sein? Nefasin beschloß, darüber nachzu- denken. Plötzlich fiel ihm ein, daß er sich den Nachmittag freigenommen hatte, um eine wichtige Besorgung zu machen. Er sprang auf und verabschiedete sich hastig. Der Entlassene schien nicht sonderlich böse darüber zu sein. Nefasin, dessen Wiß- begier seltsam angeregt war, bat ihn, am Sonntagabend herzukommen, da könnten sie sich in Ruhe unterhalten. Der andere sagte Zu, ohne nachzudenken., Sein Bier wollte er selber bezahlen:„Ein bißchen Geld kriegen Wir ja mit; meistens reicht es, bis wir Wie- der drin sind.“ Nefasin erinnerte sien in den folgenden Tagen kaum an diese Begegnung; er war auch zu klug, um jeden Gauner völlig ernst zu nehmen. Immerhin vergaß er nicht, am Sonntagabend die Kneipe aufzusuchen. Den entlassenen Sträfling traf er nicht an. Viel- leicht saß er schon wieder im Gefängnis? Nefasin wartete über zwei Stunden, dann machte er sich auf den Heimweg. Er war unruhig, ohne den Grund zu wissen, und Dinge, es konnte ein Zigarettenetuſ dabei sein, eine Brieftasche, eine Geldbörse. Rechts an der Wand stand ein Bett, in dem jemand schlief. Es war zu dunkel, um zu erkennen, ob es ein Mann oder eine Frau war. Aber die ruhigen Atemzüge waren deutlich zu hören. Nefasins Herz klopfte plötzlich laut und fordernd. Wieviel Menschen gibt es, dachte er, die jetzt in dieses Fenster steigen wür- den. Auch mich reizt es. Wen reizt ein offe- nes Fenster nicht, ein fremdes Zimmer? Weshalb steige ich nicht ein? Ein anderer sähe die Uhr auf dem Tisch und stiege ein. Einen andern lockte viel- leicht nur das Abenteuer des offenen Fen- sters, das Geheimnis des fremden Zimmers — er stiege ein. Ich bleibe draußen. Weil mein Fünkchen Feigheit heller glimmt? Weil mein Hämmerchen Vernunft jauter pocht? Weil ihm, dem anderen, der Zufall zwei Gramm Ueberlegung und kal- tes Blut weniger zugemessen hat? Der Zu- fall! Ein ungünstiges Geschick. Und des- wegen tappt er ins Dunkle. Sitzt im Ge- kängnis. Ich aber spreize mich im Hellen und heiße rechtschaffen. Aus Zufall! Das ist Gerechtigkeit? Nefasin hatte sich mit beiden Armen auf das Fenstersims gestützt und dachte seine quälenden, aufregenden Gedanken in das dunkle Zimmer hinein, und in einem stump- fen Kreislauf kehrten sie zu ihm zurück, betäubten ihn; sein Kopf dröhnte, er schloß die Augen. Da spürte er eine schwere Hand auf sei- ner Schulter.„Ich beobachte Sie schon eine ganze Weile“, sagte eine rauhe, nicht eben freundliche Männerstimme.„Was haben Sie vor?“ Nefasin fuhr herum. Ein Polizist stand hinter ihm. „Oh, ich kam hier vorbei“, stotterte Ne- fasin,„ich kam hier vorbei, da sah ich das offene Fenster—“ „Und beschloß gleich, ein wenig hinein- zusteigen. Das haben Sie sich aber lange überlegt. Mir wurden die Füße kalt.“ Der Alles war still, Nefasin blickte sich um. Keine Menschenseele war in der Nähe. Illustration: Bruno Kröll beschloß, zu Fuß nach Hause zu gehen. Viel- leicht kamen ihm ein paar vernünftige Ge- danken, das kam vor, wenn er einsam spa- zieren ging, und er konnte ruhig einschlafen. In einer menschenleeren Vorstadtstraße, mehr vom Mondlicht als von den weit aus- einanderstehenden trüben Laternen erhellt, blieb Nefasin plötzlich stehen. Die Straße entlang standen niedrige Häuschen, meist einstöckig, hinter schmalen Ziergärten, de- ren Zäune kaum angedeutet waren. In dem Hause vor ihm war zu ebener Erde ein Fenster weit offen. Nefasin hatte es erblickt, und der viereckige schwarze Fleck in der hellen Mauer bannte ihn fest; er starrte mit vorgerecktem Kopf darauf hin. Im Dunkel des Zimmers regte sich nichts. Das Mondlicht schien nicht hineinzudringen. Aber wenn man unmittelbar ans Fenster trat, mußte man erkennen können, wie es im Zimmer aussah. Der schwarze Fleck übte eine saugende Gewalt auf Nefasin aus. Er schwankte un- schlüssig vor und zurück. Eine Stimme in seinem Innern raunte, er habe kein Recht, dieser unheimlichen Saugkraft zu wider- stehen. Oder ob er dieses Recht aus seinem Phlegma, seiner Aengstlichkeit, herleiten wolle? Da war wieder dieser Gedanke! Nefasin stieg mit einem behutsamen Schritt über den Zaun. Vorsichtig wand er sich durch ein Blu- menbeet und stand am Fenster. Er schaute in das Zimmer. Mit einiger Mühe unter- schied er eine geschlossene Tür in der Wand gegenüber. Links stand ein Schrank, in der Mitte, ziemlich dicht unterm Fenster, ein großer Tisch, auf dem eine Taschenuhr tickte, daneben lagen ein paar schwärzliche Polizist hatte Nefasin inzwischen genau ins Auge gefaßt, und seine Miene wurde freund- licher.„Können Sie sich ausweisen, bitte?“ Nefasin reichte ihm seine Papiere und gewann mit diesem augenscheinlichen Be- weis seiner staatsbürgerlichen Solidität einige Sicherheit zurück.„Das offene Fen- ster kam mir nämlich seltsam vor. Es konnte ja ein Einbrecher im Haus sein. So schaute ich ein bißchen hinein. Aber es blieb alles still, nichts Verdächtiges war zu bemerken. Da liegt einer im Bett und schläft seelen- ruhig. Ein unvorsichtiger Mensch allerdings. Hier auf dem Tisch tickt seine Uhr.“ Der Polizist hatte den Ausweis studiert und gab ihn zurück. Er war wie umgewan⸗ delt.„So, Sie sind ein staatlicher Beamter. Dann sind wir ja sozusagen Kollegen. Und 1 Sie schon für einen Einbrecher. 8 8. Er reckte seinen Kopf weit in das offene Fenster hinein.„Das stinkt nach Fusel hier, pfui Teufel. Der Kerl wird betrunken sein. He, holla“, brüllte er in das Zimmer hinein, daß Nefasin erschrocken zusammenfuhr. Aber aus dem Bett kam nur ein Grunzen, dann schnauften die Atemzüge in ruhigem Gleichmaß weiter. „Halten Sie sich nur nicht länger auf“, sagte der Polizist zuvorkommend zu Nefa- sin.„Sie haben Ihre Pflicht als Staatsbürger erfüllt. Ich werde schon sehen, wie ich den unvorsichtigen Kerl wach kriege— da kann ja einer die ganze Wohnungseinrichtung ausräumen und diese Schlafmütze dazu. Nichts für ungut übrigens, wenn ich Sie erst ein bißchen in Verdacht hatte. Aber dazu bin ich ja da, daß ich überall Schlechtigkeit wittere. Also entschuldigen Sie vielmals, Herr Kollege.“ „Aber natürlich, natürlich“, murmelte Nefasin,„ich bin Ihnen nicht böse.“ Und während der Polizist an der Haustür zu läu- ten begann, entfernte er sich langsam und tief in Gedanken. Er War, ohne es zu merken, wieder durch das Blumenbeet gegangen und über den Zaun gestiegen, obwohl die Pforte offen- stand. Er mußte an den entlassenen Straf- ling denken, dessen Bekanntschaft er ge- macht hatte. Ob den der Polizist auch 80 bereitwillig hätte laufen lassen? Nefasin schüttelte den Kopf: Aber ich darf unge- schoren gehen, ich bin noch nicht vorbę- straft. Weil dieser blöde Zufall, der unser Leben einrichtet, mich mit allerlei Eigen- schaften und Regungen so gut und mittsl- mäßig bedient hat, daß ich auf dem schma- len Lebensweg noch nie gestolpert bin. Nefasin grübelte und achtete nicht auf den Weg. Er kam in verlassene Straßen, die er selbst tagsüber noch nie betreten, weit draußen in der Vorstadt. Es war schon spat, und die Menschen, sofern hier zwischen Fa- brikhallen und Speichern überhaupt welche wohnten, schliefen längst. Nur eine alte Frau wackelte vor ihm durch die Finsternis, mit einem phantastisch geformten Hut auf dem Kopf. Sie trug einen Pelzmantel, eine Handtasche baumelte am rechten Arm. An einer Haltestelle der Trambahn blieb sie stehen. Nefasin stand hinter ihr. Ich fahre jetzt in die Stadt zurück, dachte er. Es wird Zeit, daß ich ins Bett komme. Dann erst sah er die alte Frau vor sich. Sie stand drei Schritte entfernt. Nefasin starrte auf ihren Rücken. Ein Mondstrahl glänzte matt auf dem abgeschabten Pelz- werk. Alles war still. Nefasin blickte sich um. Keine Menschenseele war in der Nähe, Da stieg wieder dieser Gedanke in ihn auf. a Er erschrak wie nie zuvor. Es geschah etwas Unheimliches. Ihm war, als teile er sich, und während der eine Nefasin erstarrt dastand und die Augen aufriß, trat der andere einen Schritt vor— Nefasin be- obachtete ihn mit einem Schrecken, in dem sich Schauder, Angst und eine uner- klärlich aufquellende Freude mischten. Nefasin sah sich dicht hinter der alten Frau stehen. Er sah sich den linken Arm heben, und die Hand schlang sich um den Hals der Alten. Die rechte Hand griff nach der Handtasche. Der kleine, magere Körper im Pelz machte eine rasche, aufwallende Bewegung, wie von einem jähen, heftigen Atemzug aber Nefasins Hand preßte sich fest um die dürre Kehle. Seine andere Hand zerrte an der Handtasche. Herrgott, wie schwer ist so ein kleiner Körper! Wie kann er überhaupt so schwer sein? Er hing im Griff seiner lin- ken Hand, die zu schwach war, ihn zu hal- ten. Nefasin packte auch mit der anderen Hand zu, aber lamgsam sackte der Körper zu Boden. Mit geschlossenen Augen kniete Nefasin neben der Alten. Ihm war wie in einem Traum, er hatte den Kopf voll wirrer, un- sinniger Gedanken. Jetzt wird der schöne Pelz schmutzig. Aber er war schon ziemlich abgeschabt. Was mag in der Handtasche sein? Ob die Alte gleich losschreit? Nefasin öfknete die Augen, kam zu sich. Die alte Frau war tot. Nefasin ließ sich ohne Widerstand fest- nehmen. Zu den Leuten, die mit der letzten Trambahn heimfahren wollten und ihn neben der Leiche kniend fanden, sagte er: lch habe sie umgebracht.“ Auf der Polizei hielt man ihn, nachdem er sich ausgewiesen hatte, erst für verrückt oder betrunken, aber die Würgemale am Hals der Toten be- stätigten seine Aussagen. Der Tod war allerdings durch Herzschlag eingetreten, wohl infolge des Schrecks. Obwohl der Untersuchungsrichter zu- geben mußte, daß Nefasin stets klar und logisch antwortete, sorgte er dafür, daß der Gefangene zur Beobachtung in die psychia- trische Klinik gebracht wurde. Es konnte doch nur eine fixe Idee sein, ein geistiger Defekt, der diesen Menschen zu einer sol- chen Tat veranlaßt hatte, meinte der er- fahrene Jurist. Nefasin gab auf Fragen nach dem Grunde seines Tuns keine Antwort. Er starrte vor sich nieder, als müsse er selbst überlegen, dann füllten sich plötzlich seine . mit Erleichterung, und er nickte zu- rieden. Einmal sprach er von dem Schritt ins Dunkle: ein Fünkchen Feigheit, das heller glimmt, ein Gramm Ueberlegung, das der Zufall eingespart, teile die Menschen in prahlend Gerechte und schuldlos Unge- rechte— schuldlos in einem tieferen Sinne. — Aber Nefasin merkte, daß er von etwas sprach, das er den anderen nicht klarzu- machen vermochte. So schwieg er, zumal er den vielsagenden Blick auffing, den der Richter dem anwesenden Psychiater zu warf. In Zukunft lehnte er ab, über abstrakte Dinge zu reden. Er bemühte sich um noch größere Klarheit und Schärfe in allem, was er sagte, und erreichte, daß ihn die Aerzte für voll zurechnungsfähig erklären mußten. Das Urteil flel dennoch milde aus, die Rich- ter hatten eine Tötungsabsicht von vorn- herein ausgeschlossen. Nefasin war der Ver- handlung blaß und angespannt gefolgt. Er nahm das Urteil sofort an. — Als er seinen Zivilanzug gegen die stren- sen Gefangenenkleider eintauschte, füllte sich sein Gesicht zum ersten Male wieder mit einem Lächeln. In einem freundlich tapezierten Heim ist gute Laune Stammgast! N n Seite 26 MORGEN Samstag, 12. April 1958/ Nr. 84 Ein Weltkluger Komödiant in diesen Tagen wäre der Schauspieler Georg Alexander siebzig Jahre alt geworden Wilde hätte sich keinen besseren Dar- Steller für seine blasierten Dandytypen Wünschen können, als Georg Alexander. Un- verfroren, souverän, elegant, überlegen welt- klug und voll lässiger Verachtung gegen alles Konventionelle, hat Georg Alexander in verfümten Wilde-Komödien mitgeholfen, die Verwirrungen zu lösen. In dem vielfach ls Wiederaufführung gezeigten Film„Die englische Heirat“ war Georg Alexander der Partner von Renate Müller, deren tragisches Schicksal ihre Karriere vorzeitig beendet hat. Charmante Bonvivant-Rollen kennzeich- nen Georg Alexanders Weg beim Theater und beim Fim, aber diese übliche Rollen- bezeichnung wird seiner Darstellung nicht himreichend gerecht. Skepsis umd kühle Re- Signation waren untermischt; als Grundierung seiner Gestalten blieb immer spürbar, dag er ein Mann war, der zuviel vom Leben er- Eahren hatte, um es noch ernst zu nehmen. Er war einer der wenigen Komödiendarstel- der, die auf alle Mätzchen des Komischen verzichten können, weil sie über feinere Mittel verfügen. In seinem Lebenslauf konnte Georg Alexander, der vor siebzig Jahren in Han- nover geboren wurde, mit allen Requisiten uf warten, die das Publikum an seinen Filmlieblingen entzücken. Er gehörte zu den sympathischen menschlichen Typen, denen aller Schulzwang zuwider ist. Streiche warer ihm wichtiger als eine Mathematikarbeit. Die Lehrer verzweifelten an dem intelligen- ten Faulpelz aus Ueberzeugung.„Alexander, us dir wird nie etwas!“ Diese Redensart Wurde ihm täglich im Schulpensum ver- Abreicht, und auch zu Hause bekam er sie Nun doch in Cannes Sondererlabbnis för„Wirtshaus im Spessart“ Der Kurt-Hoffmann-Film„Das Wirtshaus im Spessart“ wird nun doch als offlzieller deutscher Festspielbeitrag in Cannes gezeigt werden. Diese Nominierung war, wie wir am Samstag, dem 5. April, berichteten, da- durch in Frage gestellt, daß der Film vor einigen Tagen in Zürich öffentlich gezeigt Worden ist, was dem Reglement von Cannes Widerspricht. Zu dieser Zürcher Aufführung lag jedoch nach einer Mitteilung der Export- union der deutschen Filmindustrie eine Son- dergenehmigung der Festspielleitung vor. Wie weiter mitgeteilt wurde, haben sich die Festspielleitung in Cannes, die deutsche Bot- schaft in Paris und die Exportunion darauf geeinigt, den„deutschen Tag“ auf dem vom 2. bis 18. Mai dauernden Festival auf Sams- tag, 10. Mai, festzulegen, Vor der Auffüh- rung des Filmes„Das Wirtshaus im Spes- sart“, bei der die beiden Hauptdarsteller (Liselotte Pulver und Carlos Thompson) und der Produzent des Streifens(Georg Witt) an- Wesend sein werden, gibt die deutsche Bot- schaft einen Empfang. Der farbige Kultur- fm„Auf den Spuren des Lebens— C 12 H 22 O 11“ von Dr. Heydenreich wird im Beipro- gramm gezeigt. 5 häufig genug mit anderen Ermahnungen 2 höpen. Der um die Zukunft seines Sohnes besorgte Vater sah ein, daß aus dem jungen Tunichtgut wohl niemals, wie er es ge- Wünscht hatte, ein seriöser Rechtsanwalt werden würde. Trotzdem wollte er dem hartnäckigen Verlangen des Sohnes, Schau- Spieler zu werden, nicht nachgeben. Der Fünfzehnjährige beschloß, sein Leben selb- ständig in die Hand zu nehmen. Er flüchtete ins Ungewisse, ins Abenteuer. Harte Jahre folgten, noch in seinen mit Vorbehalt heite- ren Rollen sah man Georg Alexander jene frühe Konfrontierung mit einem Leben ohne Geborgenheit, ohne bürgerliche Dornröschen- hecke an. Es gab für den jungen Ausreißer verzweifelte Situationen, aber er meisterte Sie. Schmierenjahre stellten härteste Anfor- derungen; der Junge, der auf der Schulbarik ein Nichtsnutz gewesen war, bestand die Prüfungen des Lebens. Das erste Engage- ment in Hamburg brachte Entspannumg. An fast allen Berliner Bühnen hat Geogg Alexander gespielt, und 1919 holte ihn der Stummfilm. Die erste große Stummfilm-Rolle gehörte zu Georg Alexanders liebsten Er- innerungen, in dem„Mann ohne Namen“ („Peter Voss— der Millionendieb“) legte er als berühmter Detektiv Bobby Dodd bereits in großen Konturen Wesentliches seiner Dar- stellungskunst fest. Er war immer als Georg Alexander er- kennbar, der Film hat ihm das ersehnte Wechselspiel mit Masken nicht erlaubt, trotz- dem hat er uns in vielen Stumm- und Ton- filmem bewiesen, daß er war, was er hatte werden wollen: ein Komäödiant. Nach dem Kriege war er kurze Zeit als Intendant des Schauspielhauses in Potsdam tätig, kür ein Come back im deutschen Nach- kriegsfilm blieb ihm keine Zeit. Er ist am 21. Oktober 1946 gestorben. Die Komödie hat in ihm einen ihrer bedeutendsten Mitspieler verloren. Georg Alexander wußte um das Komödiantische, und er hat in seinen Rollen, die oft farbkräftiger waren als die Haupt- rollen, viel von der Ironie des Lebens und der Gefühle— letztere markierte er sorg- fältig— sichtbar werden lassen. Albert Droste Georg Alexander, der elegante Komiker In diesen Tagen wäre der deutsche Bühnen- und Filmschauspieler Georg Alexander siebꝛig Jahre alt geworden. In zahllosen Filmen hat er mitgewirkt(unser Bild zeigt ihn in„Esea- pade“) und dabei einen ganz eigenen Rollen- Typus geschaffen: den weltlelugen und darum die Welt nicht ganz ernst nehmenden Menschen.(Siehe auch unseren Aufsatz über Georg Aleander auf dieser Seite.) Foto: Imago/ N Schweden sucht nach neuen Formen und Wegen Ein Blick auf die Sitüction der schwedischen Filmproduktion „Schweden hat zwar eine Menge hübscher und begabter Filmschauspielerinnen hervor- gebracht, der schwedische Film jedoch hat den Zyklus der breiten Landschafts- malerei und des Nacktbadens noch nicht überwunden.“ Dieser verallgemeinernde Satz wird immer wieder in deutschen Filmkreisen als Urteil über den schwedischen Film ab- gegeben, und er geht wie alle Verallgemei- nerungen am Kern vorbei. Der schwedische Film kämpft zwar mit großen finanziellen Schwierigkeiten, was die Abwanderung der Stars ins Ausland zur Folge hat, er hat aber nach dem Kriege ein Experimentierfeld be- „ denn keiner ist ohne Sünde“ Um die Rettung verlorener Mädchen bemuht sich mit nicht nachlassender Intensität der Pater Hermann in dem von Maurice Cloche inszenierten Film, denn keiner ist ohne Sünde“. Unser Bild zeigt eine Szene daraus: links Claus Holm als Pater, in der Mitte Waltraut Haas als Frau Robbé und rechts Bum Krüger(den älteren Mannheimer Theater- besuckern noch aus seiner Tätigkeit beim Nationaltheater wohlvertraut) als Herr Robbé. Foto: CEC/ Prora/ Prisma schritten, das vom künstlerischen Gesichts- punkt her gesehen glänzende Perspektiven eröffnet. Bereits 1944 trat als Debütant der Dreh- buchautor Ingmar Bergman mit seinem Werk „Hets“(Gehetzt) an die Oeffentlichkeit, und in der Interpretation von Alf Sjöberg wurde dieser Streifen eine künstlerisch bezwin- gende Schöpfung der Kriegszeit. Dieser Film, der internationale Anerkennung fand und gerade zur damaligen Zeit einen leiden- schaftlichen Aufruhr gegen die Autorität des Staates bedeutete, war der Leitfaden aller Weiteren schwedischen Filme. Es folgte daran, vielleicht gerade wegen finanzieller Gustaf Molanders„Rid i natt“(Reite heute nackt), ein Film, derm der gleichlautende Freiheitsroman von Vilhelm Moberg zu- grunde lag. Ein gewagtes Experiment war der schwe- dische Film von der Besetzung Norwegens, der den Titel„Det brinner en eld“(Es brennt ein Feuer) trug und der im Gegensatz zu der damaligen Mode des Schwarz- Weiß- Klischees Freund und Feind menschlich schilderte. 1944 trat auch Hampe Faustman mit seinem „Flickan och djävulen“ Das Mädchen und der Teufel) sowie mit Dostojewskis„Schuld umd Sühne“ an die Oeffentlichkeit. Alles Werke, die sich hoch von den da- maligen Themen leichter Unterhaltung ab- hoben, die aber bedauerlicherweise außer- Halb Schwedens kaum einem breiten Publi- kum bekannt wurden. 1951 endlich gelang dem schwedischen Film die internationale Anerkennung. Strindbergs„Fröken Julie“ (Fräulein Julie) brachte dem Regisseur Alf Sjöberg den Grand Prix in Cannes ein. Zur gleichen Zeit brachte Schweden„Sie tanzte nur einen Sommer“ auf den Markt und— obwohl dieser Film künstlerisch keinesfalls mit„Fröken Julie“ Schritt halten kann— eroberte er sich das deutsche Publikum. Fur die Hauptdarstellerin Ulla Jacobsson war dieser Film das Sprungbrett zum Ausland. Sie simd eigentlich alle weggegangen, die Garbo, die Bergman, die Jacobsson, die Björk, obwohl doch gerade der schwedische Fim ihnen internationale Anerkenmung ver- schaffte. Das ist wahrscheinlich die Tragik des schwedischen Films, der von 1948 an Werke wie„Hafenstadt“,„Durst“,„An die Freude“,„Die Zeit mit Monika“ und „Lächelnde Sommernacht“ schuf. 1954 war der erste Farbfilm fertiggestellt von einem Mann, der früher am Manuskript zu Mau- vitz Stillers Stummfilmen mitgeschrieben hatte: Gustaf Molander. Im gleichen Jahr wurde beim Filmfestival in Sao Paulo Ing- mar Bergmans„Glycklarnas afton“ Der Abend der Gaukler) zum besten vorgeführ- ten Film erklärt. Und seitdem? Seit 1945 experimentiert der schwedische Film weiter, sucht nach neuen Formen und Wegen, kämpft mit wirt- schaftlichen Verhältnissen und gegen die gro- gen Filmmonopolisten, die eine schwedische Filmschauspielerin nach der anderen weg- kaufen. Im Gegensatz zu vielen deutschen Filmen denkt man in Schweden jedoch nicht Sorgen, leichten Tingeltangel zu machen. Das würde der ganzen schwedischen Lebensart, des Experiments um der Schönheit und Aus- drucksform willen, nicht entsprechen. Günter Graffenberger Neue „Rings um die Gedächtniskirche“ ist der Titel eines neuen Spielfilms, zu dem Leo de Laforgue mit den Drehvorbereitungen be- gonnen hat. Für den Film stehen mehrere tausend Meter Farbfilmaufnahmen von der Kaiser-Wilhelm- Gedächtniskirche aus der Zeit von 1932 bis 1958 im Original-Negativ zur Verfügung. An bekannten Persönlich- keiten sollen Max Liebermann, Albert Ein- stein, Slevogt, Orlik, Zille, Ringelnatz, Hin- denburg, für dessen Gestalt noch kein Double gefunden werden konnte und andere erscheinen. * Regisseur G. W. Pabst will Lessings Drama filmen. in Israel „Nathan der Weise“ ver- * Im Filmatelier München-Baldham be- ganmnen die Aufnahmen zu dem Farbfilm „Heimatlos“. Regisseur ist Herbert B. Fre- dersdorf. In dem Film spielen Marianne Hold, Rudolf Lenz und Peter Weck die Hauptrollen. * Unter der Regie des Franzosen Yves Allegret wird Hildegard Knef mit den Auf- nahmen zu dem französischen Film„La fille de Hambourg“ in Paris beginnen. * „Die schwarze Spinne“ heißt der neue Kriminalfilm, zu dem die Aufnahmen in den Göttinger Ateliers begonnen haben. Im Film- Notizen Die Vereinigung der Schweizer Filmjour- nalisten hat die zehn besten Filme, die 1997 in der Schweiz gezeigt wurden, durch eine Rundfrage ermittelt. Die meisten Punkte er- hielten: I.„Die Nächte der Cabiria“(Italien), 2.„Die Mausefalle von René Clair(Frank- reich), 3.„In Condamne à Mort c'est echappe“(ein zum Tode Verurteilter ist ent- flohem), 4.„Baby doll“(Amerika). Ein deut- scher Film ist nicht unter den zehn besten Filmen. 1 Die beiden Filme über die Olympischen Spiele 1986,„Fest der Völker“ und„Fest der Schönheit“, werden voraussichtlich Ende April in der Bundesrepublik ihre Wieder- auf führung erleben. Diese Mitteilung machte die Filmproduzentin Leni Riefenstahl in München. Frau Riefenstahl hatte 1939 durch das Internationale Olympische Komitee für die Gestaltung der beiden Streifen die olym- pische Goldmedaille erhalten, die für sie von dem damaligen französischen Marineminister Pietri und dem Präsidenten des IOC, Avery Brundage, beantragt worden war. Sie erhielt die Medaille jedoch erst 1948 während ihrer Inhaftierung im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit zwischen 1933 und 1945. Bei der Biennale 1938 hatten beide Film- Dokumen- tarberichte den ersten Preis erhalten. Die freiwillige Selbstkontrolle und die Film- bewertungsstelle in Wiesbaden haben bisher eine Prädikatisierung abgelehnt, jedoch hat die Selbstkontrolle den zweiten Teil unge- schnitten in der ursprünglichen Originalfas- Sung Zugelassen. Lediglich Aufnahmen vom demaligen Reichssportführer von Tscham- mer und Osten wurden geschnitten. Der erste Teil dagegen mußte einige Schnitte über sich engehen lassen und Professor Dr. C. Diehm gab ein Gutachten ab, ehe die Freigabe erfolgte. * Die dänischen Kinobesitzer haben be- schlossen, ihren nun schon vier Jahre wäh- renden Boykott amerikanischer Filme aufzu- geben. Ihr Entschluß, keine neuen amerika- nischen Filme mehr zu importieren, war ent- stamden, als die amerikanischen Verleih gesellschaften höhere Tantiemen verlangten. Jetzt wollen die Kinobesitzer die Preiserhö- hungen auf sich nehmen. Vier Jahre lang waren in dänischen Kinos nur alte amerika- mische Filme vorgeführt worden. Tausende von Dänen fuhren in dieser Zeit nach Schwe- den, um sich diè neuen amerikanischen Filme anzusehen. 1 An den Fünften Internationalen Film- tagen der Stadt Salzgitter vom 13. bis zum 20. April werden 30 Nationen mit über 200 Filmen teilnehmen. Auch die Sowjetunion hat ihre Beteiligung angekündigt. Außer neuesten Filmen wie beispielsweise über den Start des„Explorer“ werden auch„Die ältesten Filme der Welt“ gezeigt. Vorgesehen ist u. à. auch die Vorführung eines Films über die Südpolexpedition von Dr. Vivian Fuchs. * Die Filmbewertungsstelle Wiesbaden hat im Jahre 1957 insgesamt 804 Filme geprüft. 463 Filme wurden als„wertvoll“, 84 als„be- sonders wertvoll“ anerkannt. In 103 von den 804 Fällen mußte der Hauptausschuß die Entscheidung treffen, da gegen die Ent- scheidung des Bewertungsausschusses Ein- spruch erhoben wurde. dpa Filme Mittelpunkt der kriminalistischen Verwick⸗ lungen steht die Entführung eines kranken Kindes, das einziger Zeuge eines Mordes wird. Unter der Regie von Erich Engels spielen Wolfgang Preiss, Kai Fischer, Carl Lange, Wolfgang Wahl, Maria Sebaldt, Gert Fröbe, Charles Regnier. Ein abendfüllender Dokumentarfilm über den Nürnberger Prozeß soll Originalauf- nahmen aus diesem Prozeß enthalten, die bisher in Deutschland nicht gezeigt worde sind. 5 * 5 Die französische Fimschauspielerin Anouk Aimée hatte die deutsche Corona- Filmproduktion und den Schorcht-Filmver- leih verklagt, weil in einem Zeitungsinse- rat zu ihrem Film„Nina“ ihr Name statt an erster Stelle an zweiter Stelle nach Karl Heinz Böhm genannt worden war. Das Ge- richt wies die Klage ab, weil die Theater- besitzer, wenn sie für die Insertion allein verantwortlich sind, die vertraglich festge- legte Reihenfolge der Nennung der Schau- spieler nicht einzuhalten brauchen. 1. Die italienische Filmschauspielerin Anna Magnani wird in der Verfilmung von Ten- nessee Williams Stück„Orpheus steigt herab“ die Hauptrolle spielen. mr männlicher Part- ner ist Anthony Franciosa. .* Ein schlanker italienischer Herrenschuh mit eleganter Spitze macht Ihren modernen Anzug mit der engeren Hose erst wirklich vollkom- men- Hier ein Beispiel: Malpens s, ein origine itaſienisches Model aus braunem oder schwerzem Boxceltleder im Derby · Schniti, ganz auf Leder geföflert STRASSE In 257 Fällen versagte sie ein Prädikat. Nr. 84 —— Die übersel in Deut zweiten Kircher reich, I Donaul Wenn späte oder se hört, K Vorzug peln, à werk 1 wahrer Mus der vo Weinis führt. für de Archite nicht 1 schiff die N. menrei 15 Ora: Ob! in der für Li gad guter Liebe. Buch ob sie Balbo selbst innert die„L Weisel gängig Num Numn notwe lische sind 2 der 2 der F Numm Da herur rücksi miisse Stück, Szene nator volle jede nicht Akteb sterra Optisc unter bunte ein B nur d er den misch WANN Stace: Opere Publi sich ihm Rotta reiche Regis weise De tete Gäste Ersch. Rome nische und o Robe erfolg Gast Koket semb allem Hoffr entde Eins Kin met An Tel. fei njour- 2e 1957 n eine te er- Alien), Frank- c'est t ent- deut- besten ischen st der Ende ieder- nachte ml in durch de für olym- ie von inister Avery erhielt ihrer ihrer i der umen- . Die Film- bisher ch hat unge- lalfas- 1 vom cham-· Der hnitte or Dr. ne die n be. Wäh- aufzu- erika ent- rleih- ngten. Serhö- lang erika 2Sende ö chwe⸗ Filme Film- s zum er 200 tunion Auher über n„Die sehen Films Vivian en hat prüft. ickat. S„be. n den die Ent- 5 Ein- dpa rwick⸗ anken lordes Engels „Carl „Gert n über alauf- m, die orden jelerin orona- mver- gsinse- 2 statt n Karl as Ge- ater- allein festge- Schau- Anna Ten- herab“ Part- peln, aber werk nur ur. 84/ Samstag, 12. April 1958 MORGEN Seite N — Bauen mit kosmischem Seföhl Der Architekt Otto Bartning wird am 12. April 75 Jahre alt Die Vielzahl seiner Bauten ist schwer übersehbar. Fast alles, was Otto Bartning in Deutschland gebaut hat, wurde durch den zweiten Weltkrieg zerstört, aber etwa 125 Kirchen in Deutschland, in Holland, Frank- reich, Italien, Spanien, Portugal und in den Donauländern sind von ihm entworfen. Wenn man Otto Bartnings„Erdball“, das späte Tagebuch einer frühen Reise, liest oder seine Erklärungen über seine Bauweise hört, könnte man ihn, was nicht immer als Vorzug gilt, voreilig als Idealisten abstem- er bestätigt durch sein Lebens- die Tatsache, daß Idealisten die wahren Realisten sind. Musik und Natur haben Otto Bartning, der vor 75 Jahren, am 12. April 1883, in Weimar geboren wurde, zum Bauen ge- führt. Der Siebzehnjährige entschied sich für den Beruf des Baumeisters, für die Architektur als Kunst. Und er überließ sich nicht nur dem Studium. Auf einem Segel- schifk reiste er um die Welt und entdeckte die Natur in ihrem unerschöpflichen For- menreichtum. In allen seinen Bauten offen- „Keine Zeit för Liebe?“ Uraufführung im Stadtthecter Wörzburg Obgleich der Titel es in Frage stellt, ist in der Musical-Revue- Operette„Keine Zeit für Liebe?“ der beiden Schweden Juan Del- gada und Jules Sylvain doch nach alter guter Operettenmanier viel Zeit für die Liebe. Denn im Grunde bringt Hugo Wieners Buch die übliche Operetten-Staaten-Fabel, ob sie nun in Balkanesien oder, wie hier, in Balbonesien spielt— und wenn im Stück selbst an den„Grafen von Luxemburg“ er- innert wird, dann könnte man auch noch auf die„Lustige Witwen des gleichen Lehär hin- weisen. Auch die in einigen„Schlagern“ ein- gängige Musik verläßt nicht die üblichen Nummern-Bahnen, aber zwischen diesen Nummern fehlt die auch für die Operette notwendige verbindende Linie, der musika- lische Atem. Der ermüdenden Reminiszenzen sind zu viele, zumal nach der ersten Stunde der zu Beginn geschickt geknüpfte Faden der Fabel abreiſt und sich dann nur noch Nummer an Nummer reiht. Da hätte der auf der Bühne so kurios herumwirbelnde Regisseur Fritz Fischer Weit rücksichtsloser mit dem Rotstift eingreifen müssen, als er jetzt die Uraufführung dieses Stücks im Städtischen Theater Würzburg in Szene setzte. Fischer als Operetten-Insze- nator bedeutet wirbelndes Tempo, prunk- volle Kostümschau, tänzerische Eleganz ohne jede Pause; er läßt den Zuschauer einfach nicht zu Atem kommen(genau wie seine Akteure). Er setzt die Musik aus dem Orche- sterraum auf der Bühne noch einmal ins Optische um. Dadurch kommt es, daß sich unter seiner Regie alles wie ein riesiges buntes Kaleidoskop zusammenfügt, ohne daß ein Bruch entsteht oder irgend etwas auch nur den Eindruck von Flickwerk macht. Daß er dabei umgeniert Operette und Revue ver- mischt, Wer will es ihm verargenl-Soüber r Wag enn jgdtenfalls beinahe den, spröden Staccato-Bau dieses Zwischengeschöpfes von Operette, Revue und Musical— und für den Publikumserfolg der Uraufführung dürfen sich Text- und Musikauteren vor allem bei ihm und dem brillant dirigierenden Rudolf Rottacker bedanken. Ob eine gleich erfolg- reiche Wiederholung unter einem anderen Regisseur gelingt, muß sich erst noch er- weisen. Das Städtische Theater Würzburg star- tete die Premiere mit zwei prominenten Gästen: mit der zwar etwas kühlen, aber in Erscheinung und Stimme äußerst wirksamen Romana Rombach(Köln- Wien) als amerika nischer Modehaus-Königin Estelle Sandford und dem blonden Hünen Jon Otnes als Prinz Roberto von Balbonien, der seinen Film- erfolg auf der Bühne wiederholte; dritter Gast des Abends Annelene Kuhrt als kesse, kokette Lisa. Aber das Würzburger En- semble bestand sehr gut neben ihnen, vor allem die spritzig temperamentvolle Lilli Hoffmann als Tänzerin Dolores und der neu- entdeckte Buffo Herbert Adler. 5 A. Meyer bart sich die Beziehung zwischen Kosmos und Raum als begrenztem Teil des Kosmos. Vieles hat Otto Bartning im Verlauf seines Lebens gebaut, und die Zeit zwang ihm manchmal Notwendigkeiten auf, aber gleichviel, wie der Geschmack des einzel- nen sich dazu stellen mag, aus seinem Schaffen hebt sich die Sternkirche als Aus- druckssymbol hervor. Man muß sich in das Modell der Sternkirche, das 1922 Aufsehen erregte, vertiefen, um die Aussage seines Bauens zu verstehen. Höhlen, weitver- zweigte Grotten boten den Menschen der Urzeit Schutz und Zuflucht, etwas von dieser Empfindung ist eingeströmt in Otto Bartnings Baudenken; Formen des Vegeta- bilischen bestimmen die Innenräume der Sternkirche, in die Tageslicht geheimnisvoll Wie zwischen Waldschatten einfällt. Otto Bartning baut nach der Sonnenseite. Davon zeugen seine vorbildlichen Kranken- hausbauten, die vom Kranken aus gedacht sind, seine Wohnbauten mit geschwungener Straßenfront, seine Bürohäuser und Indu- striebauten. Dem modernen Material ist Otto Bart- ning nirgends ausgewichen; er hat es seiner künstlerischen Intuition unterworfen. 1928 entstand seine Stahlkirche, in der er die Leblosigkeit und Härte des Materials ver- geistigte und die Architektur mit den Ge- setzen des Tänzerischen verband. Seine Bauten sind wie in die Erde verwurzelt. und aus der Schwere streben sie empor zum Schwerelosen. Die Gegenpole Höhle und Turm sind immer wieder als Rhythmus seines Bauens erkennbar. Von 1926 bis 1930 war Otto Bartning Direktor der Staatlichen Bauschule in Wei- mar, in der die Bauhaus-Kultur fortgesetzt wurde. Nach Bartnings eigenen Worten ver- sucht er, den Menschen die Therapie des Raumes zu geben. Die allgemeine Notlage nach dem zweiten Weltkrieg stellte ihm neue Aufgaben, und man darf in seinem Gesamtschaffen die vielen Notkirchen und schnell errichteten William Dieterle in Bad Hersfeld Fur die diesjährigen Fest- spiele in Bad Hersfeld in- szeniert William Dieterle das Mysterienspiel„Ceno- dous, Doktor von Paris“ von Jakob Bidermann.— Unser Bild zeigt Dieterle, der in Ludwigshafen zur Welt kam, sich zuerst bei der UFA und seit 1930 in Hollywood als Filmregis- seur einen Namen gemacht hat, bei einer ersten Be- sprechung in der Stifts- ruine Bad Hersfeld mit dem Intendanten der Fest- spiele Johannes Klein (rechts). dpa-Foto Versuchssiedlungen nicht unterschätzen. Ob- Wohl er nicht m aus der Fülle des Mate- rials schöpfen konnte, trotz der Beschrän- kungen, die ihm durch Tempo und in Geld- mitteln auferlegt waren, beweisen auch diese Fertigkonstruktionen eigenwillige Prägung und erstaunliche Bewältigung des Tech- nischen. Otto Bartning, der als bedeutendster evangelischer Kirchenbaumeister unserer Zeit gilt, hat nie danach gestrebt, einen Stil festzulegen; er will das Bauen tiefer verstanden wissen. Und wenn er in seinen Schriften auf die Uebereinstimmung zwi- schen den Grundzahlen der planetarischen Entfernungen und den Intervallen der Musik sowie den Beziehungen zur Architek- tur hinweist, äußert sich darin die rhyth- mische Einfügung seines Bauens in unser erweitertes Weltbild. Claus Berger „Hoffmanns Erzählungen“ voll spukhaft-irreclem Leben Jacques Offenbachs Oper in der Städtischen Böhne Heidelberg von Paul Hager neueinstudiert An Jacques Offenbachs„Hoffmann“-Oper, mit der der parodierende und karikierende „Compositeur des Bouffes“ am Ende seiner reichbewegten Laufbahn die musikalische Welt überraschte und ihr abschiednehmend bewies, daß er doch auf mehr Anspruch zu machen habe, als nur auf den Rang eines witzbegabten Unterhaltungsmusikers, ist seit eh und je viel herumexperimentiert worden. Im allgemeinen haben sich die Theater in den letzten Jahrzehnten an die noch aus dem Jahre 1905 stammende Bearbeitung von Maximilian Moris gehalten, die„Hoffmanns Erzählungen“ nach ihrem wechselvollen Theaterschicksal recht eigentlich erst auf den deutschen Bühnen heimisch gemacht „bat. Die neue Heidelberger Iaszenierung des überzeugen, daß ein einfallsreicher und spürsinniger Regisseur mit Hilfe von Ko- stüm, Maske und angewandter Physik der Kulisse jene skurrile Hintergründigkeit der „Erzählungen“ unmittelbarer zu verdeut- lichen vermag, als Hoffmanns Buchgeschich- ten es je zuwege bringen könnten. Durch die Szene wird die zer fließende Phantastik der Epik Hoffmanns bildhaft. Und wenn Paul Hager Tische, Stühle, Türen und Wände wie von Geisterhand bewegt herein- und hinausmarschieren läßt, als führten sie ein Eigenleben, so ist das spezifisch„hoff- mannesk“ und entspricht durchaus dem Geist dieser„Phantasien eines Opiumver- tilgers“, wie Carlyle boshaft und bissig Hoffmanns dichterische Ausgeburten charak- terisiert hat. Allerdings tut der Inszenator Intendanten der Städtischen Bühne Paul Hager des Guten bisweilen zuviel, so daß Hager verwendet dagegen die von Otto Maag und Hans Haug besorgte, auf die ur- sprüngliche Fassung sich stützende Neu- bearbeitung des Werkes, die außer durch einige Wiederherstellungen, Retouchen und Umänderungen am Vor- und Nachspiel in Lutters Weinkeller als augenfälligste Neue- rung die Umstellung des Giulietta- und Antonia-Aktes aufweist, so daß jetzt die Antonia-Tragödie in der Mitte steht und das venezianische Liebesabenteuer um Giu- lietta an die dritte Stelle gerückt ist. Da die drei„Erzählungen“ ohnehin jede für sich stehen, ändert dieser Wechsel in der Reihenfolge des Handlungsablaufs kaum etwas an dem gewohnten Gesamteindruck. Wichtiger als diese Begegnung mit der „Urfassung“(ist sie es wirklich?) erscheint die in der Heidelberger Inszenierung mit unerbittlicher Konsequenz gewahrte Grund- stimmung unheimlich-gespenstischer Dämo- nie. Da gewannen die wild phantastischen Hirngespinste E. T. A. Hoffmanns spukhaft- irreales Leben, und man konnte sich davon die zahllosen spektakulösen Einfälle, von denen eben doch etliches problematisch bleibt, streckenweise die Gefahr einer allzu starken Ablenkung des Zuschauers vom Wesentlichen auf äußerliche Zutat herauf- beschwören. Es gab Augenblicke, wo der kritische Betrachter zuviel„Regie“ spürte und die Absicht merkte. Dennoch ist die Heidelberger Neueinstu- dierung das Ergebnis einer außerordentlichen inszenatorischen Leistung auch in der Füh- rung und Lenkung der Darsteller. Da ist Jürgen Trautmanns innerlich belebter, von den Schauern abgründiger Phantastik um- wehter Hoffmann, dessen künstlerisches Barometer als Sänger und Schauspieler in allen drei Akten auf gut Wetter stand. Auch für die Besetzung der drei weiblichen Hauptpartien hat das Heidelberger Theater in Carol Loraine(als im Automatenhaften echt wirkende, gesanglich koloraturgewandte, wenn auch tonlich etwas hart angelegte Olympia), in Marcella Reale(als darstelle- risch vortrefflich profilierte, stimmlich nicht immer ganz rein intonierende Antonia) und Ann Bessel(als Giulietta voll Leidenschaft und gesanglicher Ausdruckswärme) attrak- tive Kräfte zur Verfügung. In seiner vier- fachen Gestalt als Lindorf, Coppelius, Dr. Mirakel und Dapertutto. brillierte Peter Heinze sehr wirkungsvoll als„böser Dämon“ Hoffmanns. Die Spiegelarie brachte ihm so- gar einen Szenen-Applaus. Eine stark wirkende Figur war ferner der ausgezeichnet charakterisierte Spalan- zani William Dooleys, und die in dieser Inszenierung wieder eingeführte„Muse“ Hoffmanns(sie reitet auf einem Weinfaß in Lutters Keller ein) fand in Jutta Merker Magnus eine geeignete Vertreterin. Sonja Reschke gab die Stella, Elainę Clencel mit schöner, wenn auch noch nicht gleichmäßig gefestigter Altstimme den Niklaus Die Stimme der Mutter im Antonia-Akt(Hilde- gard Vollbeding) entfaltete sich mit Kraft und Wärme, und die grotesken Demestiken- typen Andres, Cochenille und Franz(Gert Geiger, Andor Kaposy und Wolfgang Ro- bert) standen als sicher gezeichnete prä- gnante Figuren im Spiel. Dem würdigen Rat Crespel(Walter Kocks) gebührt ebenfalls ein Wort Anerkennung, ferner den mit künstlerischem Takt sich einfügenden Episo- denspielern Georg Ueltzhöffer und Heinz Peters. Karl Rucht als musikalischer Leiter be- gleitete mit ausgesuchter Diskretion und offenbarte feinen Spürsinn für alles in der Partitur Charakteristische. Die Chöre(Wal- ter Hagen-Groll) klangen sauber und exakt, die Phantastik der Bühnenbilder und Ko- stüme(Frank Schultes), nicht zuletzt aber auch die hervorragenden Masken(Rudolf Ronies) machten Furore und waren in hohem Grade mitbestimmend für die künst- lerische Einprägsamkeit der neuen Heidel- berger Inszenierung. 8 Marcel Achard:„Patate“ Zum ersten Male deutsch in' Basel Der vielgewandte, vielseitige Boulevard- Ecrivain Marcel Achard, seit mehr als drei- Big Jahren zumeist mit Erfolg bemüht, Herz und Sinne eines nicht übermäßig anspruchs- vollen Publikums mit freundlicher Unter- haltung zu erfrischen, hat eine Komödie „Patate“ geschrieben, die jetzt in der Basler „Komödie“ zum erstenmal in deutscher Sprache gespielt wurde. Es ist ein nach be- währten Rezepten aus bewährten Zutaten gemixter Familienpunsch, in dem die alte Weisheit paraphrasiert wird, daß die Erfah- rungen der Eltern den Kindern nichts nützen und daß die Kinder die ihren selbst machen müssen(und das auch wollen). Hier ist ein eben flügge gewordenes, aber schon recht dreistes Gänschen dabei, sie bei einem älte- ren Freund des Hauses zu sammeln, einem Berufsschwerenöter, wie sie in jeder besse- ren Gesellschaftskomödie vorkommen. Daß die Sache schiefgeht, war zu erwarten Erfahrungen haben immer einen kleinen Wermut- Geschmack. Aber la petite Alexa hat zum Trost noch einen anderen Flirt in Reserve(und es scheint, daß alles wieder gut werden wird). Dieses etwas dürre Hand- lungsgerippe hat der erfahrene Marcel Achard reichlich mit lustig glitzerndem Flit- ter und Lametta behängt, mit hübschen klei- nen Gefühlen und herzigen Frivolitäten, mit Witzchen, Allotria und einem bißchen Haut- goũt, und als besondere Schmuckstücke hat er ein feindliches Freundespaar dazu erfunden. Patate, den kartoffelköpfigen Vater des Gänschens, der ein etwas lebensuntüchtiger, versponnener Gemütsmensch, und den alten Galan Carradine, der ein erfolgreicher Tu- nichtgut und Schürzenjäger ist. Das Geplän- kel der beiden, das hier und da(jedenfalls im der anonymen deutschen Uebersetzung) in einen rechten Holzknüppeljargon verfällt, ist die Hauptattraktion des immerhin unter- haltsamen Späßchens. Leopold Biberti, der das Stück in Basel inszenierte, spielte mit viel Charme die Rolle des bramarbasieren- den Patate, Helmuth Rudolph jovial und mit der nötigen Ueberheblichkeit den Freund und Linda Geiser mit koketter Anmut die kesse Alexa. Die hübsche Aufführung und das nette Stückchen wurden von einem amü- sierten Publikum mit freundlichem Beifall aufgenommen. Wgi. Kultur- Chronik Die sterbliche Hülle des Dichters Reinhold Schneider wurde am Donnerstag auf dem Stadtfriedhof in Baden-Baden in einer schlich ten Trauerfeier beigesetzt. Reinhold Schneider stammt aus Baden-Baden und ruht dort in seiner Familiengruft. Der Albert-Schweitzer-Buchpreis in Höhe von 20 000 Mark ist zum viertenmal ausge- schrieben worden. Die Hälfte dieses vom Kind- ler-Verlag, München, gestifteten Preises wird an einen deutschen oder ausländischen Autor für eine bisher unveröffentlichte literarische Arbeit vergeben, in der Geist und Ziele, die Albert Schweitzers Leben bestimmen, wirksam sind. Die andere Hälfte des Preises wird als Förderungsprämie an Autoren vergeben, die Themenvorschläge des Verlages zur Ausarbei- tung übernehmen. Die Wettbewerbskommission des Internatio- nalen Literaturpreises Charles Veillon hat für das Jahr 1958 wieder einen Betrag von 5900 Schweizer Franken(die gleiche Marksumme) ausgesetzt, mit dem der beste Roman in deut- scher Sprache ausgezeichnet werden soll. Autoren jeder Nationalität können sich mit einem oder zwei Romanen in deutscher Sprache an dem Wettbewerb beteiligen. Die Wettbewerbsbedingungen können beim Sekre- tariat des Charles- Veillon- Preises, Avenue d'Ouchy 29 c, Lausanne(Schweiz) angefordert werden. In der Städtischen Bühne Heidelberg gastiert am Samstag, 12. April, 20 Uhr, das Reise- theater-Ensemble„Der Grüne Wagen“ mit einer von Lothar Müthel inszenierten Auf- führung von Shakespeares„Hamlet“. Die Titel- rolle spielt Oskar Werner; weiter wirken mit: Gertrud Kückelmann, Anna Dammann und Wolf Kaiser. 8 Das siebte Mannheimer Akademiekonzer am Montag und Dienstag, 14. und 15. April jeweils 20 Uhr, bringt im Musensasl die Orchestervariationen über ein Thema von Pa- ganini von Blacher, das Cellokonzert von Dvorak und die IV. Sinfonie von Tschai⸗ kowsky. Es dirigiert Professor Herbert Albert, Solist ist Gaspar Cassado.. D bdaelabon Eine Gretisprobe vermittelt Ihnen Or. R Ach! & Co. 1 5 Kirchliche Nachtichten Kath, Kirche. Sonntag, 12. April, dacht 18.00.— St. Lioba Waldhof: Weiser Sonntag. Jesuitenkirche: Messen 6.30, 7.30, 8.30 Erstkom- munionfeler der Einder, 11.00, 14,30; Andacht. 18.45; Abendmesse 19.30.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8,00, 9.00 Abholung der Erst- kommunikanten, 10.30, 11.30; 15.00 Aufnahme d. Erstkommunikanten; 19.30 Andacht; Abendmesse 20.00. Herz-Jesu: Messen 6.00, 7.00, 8.00 Erstkommunjonfeier, 10.00, 11.00, 15.00; 10.00 Andacht; Abendmesse 19.30.— Heilig-Geist: Messen 6.30, 7.15, 8.30 feierl. Erstkommunion der Kinder, 10.30, 11.30; Andacht 15.00; Abendmesse 18.00.— Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00 Feier der hl. Kom- munion, 10,00, 11.00; Andacht 18.00 — Spitalkirche: Messen 9.00, 10.15 Erstkommunion der Kinder. St. Bonifatius: Messen 6.45, 8.00 Erstkommunjonfeier, 10.30, 11.30, 15.00; Andacht 18.00.— St. Niko- laus: Messen 6.30, 6.15, Abholung der Erstkommunikanten, 8.30 Erst- kommunionfeier, 11.00; Andacht 14.30 Abendmesse 18.30.— St. Pe- ter: Messen 6.30. 8.00 Erstkommu- nionfeier. 10.00, 11.15; Abendmesse 19.00.— St. Pius: Messen 7.30, 8.30 Erstkommunionfeier, 10.300 An- dacht 17.30.— Feudenheim: Messen 6.30, 7.00. 8.00 Erstkommunionfeier, 10.00, 11.15; Andacht 14.30; Abend- messe 18.30.— Seckenheim: Messen 7.00, 8.30 Erstkommunionfeler der Kinder, 10.30; Andacht 14.30; Abend- messe 19.00.— Don-Bosco-Kapelle: Messe 7.00.— Neckarau: Messen 6.30, 9.00 Erstkommunionfeier, 10.30, 11.15; Andacht 14.30; Abendmesse 18.00.— Sandhofen: Messen 6.30, 9.00 Erstkommunionfeier, 11.00; Andacht 15 00.— Käfertal: Messen 6.15, 7.00. 8.15 Abholung der Erst- kommunikanten, 8.30, 11.00, 15.00, 19.00; Andacht 19.30.— Friedrichs- feld: Messen 7.00, 9.00 Abholung der Erstkommunikanten, II. 00, 14.30; Andacht 19.00; Abendmesse 19.30.— Waldhof: Messen 6.30, 8.00 keierl. Erstkommunion, 10.30; An- Messen 8.30 feierl. Erstkommunion, 10.30; Andacht 17.00.— Wallstadt: Messen 7.00, 9.00 Abholung der Erstkommunikanten, anschl. Erst- kommunion, 14.00; Andacht 19.00.— Rheinau: Messen 7.00. 8.30 Erst- kommunionfeier, 11.00; Andacht 17.00.— Marienkapelle: Messe g. 30 — Johanneskirche: Messe 10.00.— Pfingstberg: Messen 7.00, 8.30 Ab- holung der Kinder, anschl. Erst- kommunionfeier, 11.00; Andacht 18.00.— Almenhof: Messen 6.00, 6.45. 7.45 Geleit der Erstkommuni- kanten, anschl. feierl. Erstkommu- nion, 10.00, 11.00; Andacht 14.30 Abendmesse 20.00.— Käfertal-Süd: Messen 7.00, 8.30 Erstkommunion- feier; 14.00 Andacht; Abendmesse 18.00.— Gartenstadt: Messen 7.00, 7.45, Abholung der Frstkommuni- kanten, 8.00 Erstkommunionfeier, 0.30, 10.30; Andacht 15.00; Abend- messe 18.00.— Schönau: Messen 7.00. 6.30 Erstrommunionfeier. 11.00; 14.30 Andacht; Abendmesse 19.30. — Ilvesheim: Messen 7.15, 8.45 Ab- holung der Erstkommunikanten, 9.00 Erstkommunionfeſer; Andacht 14.30.— Städt. Krankenhaus: Messen 5.15, 8.15, 11.15; Andacht 20.30 Uhr. Alt-Kath. Kirche. In Schloßgkirche 9.30 Uhr Feier der Ersten hl. Kom- munion mit Hochamt und Festpre- digt; in Schlogkirche 18 Uhr Dank- andacht. Mittwoch 9 Uhr hl. Amt. Evang. Kirche. Sonntag, 13. April. Auferstehungskirche(Wa): 9.30 Hgd., Walter. Christuskirche: 9.30 Hgd., Dr. Weber; 11.00 Kgd. Diakonissenhaus; 10.00 Gd., Dr. Bangerter. Emmauskirche(Schö): 9.30 Hgd., Ewald. Feudenheim- Ost: 9.30 Hgd., Steinmann.— Feu- denheim- West: 9.30 Hgd., Eckert.— Friedenskirche: 9.30 Hgd., Staudt. — Friedrichsfeld: 9.30 Hgd., Birk- holz.— Gnadenkirche(Ga): 9.30 Frühgd., Baier; 10.00 Hgd., Baier; 20.00 Gemeindeversammlg., Dekan Schmidt. Johanniskirche: g. 30 Frühgd.; 10.00 Hgd. Käfertal- Süd: 9.30 Hgd., Dr. Bangerter.— Konkordienkirche: 8.00 Frühgd., Weigt; 9.30 Hgd., Weigt; 14.30 Jah- restfest der Liebenzeller Mission.— Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Stobbies. — Lutherkirche: 9.30 Goldene Kon- firmation, Simon; 11.00 hl. Abend- mahl.— Paul-Gerhardt-Haus; 9.30 Hgd., Lic. Lehmann.— Markus- Kirche: 8.00 Frühgd., Adler; 10.00 Kgd., Adler; 18.00 Agd., Adler.— Martinskirche(IG-siedlung): 8.45 Hgd. mit Einführung der neuen Konfirmanden, Dr. Hirschberg. Matthäuskirche(Ne): 9.00 Frühgd. (Mönchwörthstraße 14) Mühleisen; 8.30 Frühgd.(Rosenstraße 25) Mül- ler; 9.30 Hgd., Müller.— Melanch- thonkirche: 9.30 Hgd., Dr. Stür- mer.— Michaeliskirche(Rh): 10.00 Hgd., Einführung der neuen Kon- firmanden, Christenlehrentlassung d. 3. Jahrg., Goldene Konfirmation, Dr. Hirschberg.— Neuhermsheim: 8.00 Hgd., Blail.— Pauluskirche (Wa): 9.30 Hgd., Rupp Lugzen- berg: 8.30 Hgd., Rupp.— Petrus- kirche(Wst): 9.30 Hgd., Dr. Faul- haber.— Pfingstbergkirche: 10.00 Hg d., Eibler. Sandhofen: 8.00 Frühgd., Pöritz; 9.20 Hgd., Pöritz.— Seckenheim: 8.30 Gd. in Sueben- heim; 9.30 Hgd.(Erlöserkirche). Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Dr. Roth.— Theresienkrankenhaus: 8.45 d., Dr. Roth.— Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail.— Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., Zeller; 20.00 Agd., Roe- singer.— Unionkirche(K): 9.30 Hgd., Leiser. Methodistenkirche.— Evang. Frei- kirche, Augartenstraße 26. Sonn- tag, 9.45 Uhr Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag, 19.30 Wochengottesdienst. Neuapostolische Kirche Mannheim, Moselstraße 6: So, 9.00 u. 15.00 Uhr, Mi. 20.00 Uhr.— Mannheim-Sand- hofen, Eulenweg 2: So. 9.00 u. 15.00 Uhr, Mi. 20.00 Uhr. Evangelische Gemeinschaft, viktoria- straße 1-3(Erlöserkirche). Sonntag, 9.30 Predigtgottesdienst; 10.45 Sonn- tagsschule. Mittwoch. 20,00 Jugend- stunde. Donnerstag, 20.00 Bibel- stunde. 8 Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str 75. Predigt u. Brotbrechen: Sonntag. 9.30 Uhr. Bibelarbeit: Mittwoch, 19.30 Uhr. Wochenendbetrachtung: Samstag. 19.30 Uhr. Adventgemeinde Mannheim, J 1. 14. Gottesdienste: Samstag, 9.00 Bibel- schule; 10.00 Predigt; 16.00 Jugend- stunde.— Sonntag, 10.00 Religions- unterricht.— Freitag, 19.30 Bibel- Studienabend. Christliche wissenschaft(Christian Science). Jeden Sonntag 10.00 bis 11.00 Uhr und jeden 1. und 3. Mitt- woch im Monat von 20.00 bis 21.00 Uhr in der Sickingerschule, U 2, 5. Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10.00 Uhr Sonntagsschule, 18.00 Uhr Predigt. Dienstag, 19.30 Frauenhilfsvereini- gung, Bonnerstag. 19.30 Uhr Ge- meinschaftl. Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus H 7. 28. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- kirche), Manheim, Viktoriastr. 1/3. Sonntag, 9.30 Predigtgottesdienst (Wolter); 10.45 Sonntagsschule.— Mittwoch: 20.00 Jugendstunde. Donnerstag: 15.00 Frauenkreis; 20.00 Bibelstunde. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission. Mannheim, R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- dienkirche. Sonntag, 13. April, 15 Uhr, Jahresfest in der Konkor- dienkirche. Pfarrer Rommel von Liebenzell.— Mittwoch, 16. April, 13 Uhr Bibelstunde; 20 Uhr Ju- gendbund für EC(Turmsaal der Konkordienkirche).— Mannheim- Feudenheim, Schwanenstraße 30: Montag. 14. April, 20 Uhr Jugend- bund für EC.— Mittwoch, den 16. April, 15 Uhr, Frauenbibel- stunde. Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten), Max-Joseph-Str. 12. Sonntag 9.30 P. Jentsch, Kassel, Predigt; 11.00 Sonntagsschule; 18.30 Jugendstunde, P. Jentsch. Mitt- woch 20.00 Bibelkursus, P. Bor- kowski. Donnerstag 15.00 Frauen- dienststunde. Samstag 20.00 Män- nerstunde: Unsere Haltung zur Atomwaffe. Die Heilsarmee. Sonntag 9.00 Ge- bets versammlung; 9.30 Heiligungs- versammlung; 11.00 Kindergottes- chlenst; 17.30 Freiversammlg.; 19.00 Heils versammlung. Hgd., Weber.— Hafenkirche: 8.30 IESE ZINK EI UNITE MAPPE. MANN EM „ SSCKENAHEIMER SFR 8% FERNRUF 406 34 Jehovas Zeugen. Versammilg. Mhm.- Stadt, Sickingerschule(U 2): Sonn- tag, 19 Uhr, Wachtturm- Studium. Dienstag, 20 Uhr. Versammlungs- studium. Freitag. 19 Uhr Predigt- dienstversammlung.— Versamm- lung Mhm.-Neckarstadt-Ost, Wohl- gelegenschule, Friedrich-Ebert-Str. Sonntag, 19 Uhr, Wachtturm-Stu- dium. Freitag, 19 Uhr, Predigt- dienstversammlung.— Versamm- lung Mhm.-Neckarstadt-Nord(Lu- zenbergschule: Sonntag. 19 Uhr, Wachtturm- Studium. Freitag, 19 Uhr, Predigtdienstversammlung. Anzeigen- Annahmestellen: Hier können Sie Anzeigen 20 Originol-Tarifpreisen cufgeben. Almenhof: H. Schimpf, Zrentonostroße 19 fFeudenheim: Fra Wöhler, Hauptstraße 69(Schorpp- Filiole) Friedrichsfeld: Valentin Ihrig, Hagener Straße 22 Heidelberg: Heidelberger logeblaft Hooptstroße 45 MAGNAT EN 25 2 . nicht mõglich Frauen, die sich regelmäßig mit Creme Tokalon pflegen, hörendiesen Ausruf häufig, wenn sie im Freundes- kreis ihr Alter verraten. Als einzige Schönheitscreme enthält Tokalon- Hautnahrung das kostbare„Biocel“. einen patentierten Wirkstoff aus jun- gem Hautgewebe. Tokalon- Haut- nahrung strafft und nährt dank ihres Biocelgehaltes; sie verschafft Ihrer Haut neue Spannkraft und bewahrt ihr die jugendfrische. Durch unzählige Dankschreiben aus vielen Ländern wird die hautver- jüngende und verschönende Wir- kung der Tokalon- Hautnahrung immer wieder bestätigt. Machen Sie doch gleich einen Ver- such. 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April 1958, 20 Uhr, findet im Vereinshaus des Sportvereins 07 in Mhm.-Seckenheim, Zähringer Straße 90, unsere ordentliche 85 Generalversemmlung mit folgender Tagesordnung statt: 1. Bericht des Vorstandes über die Geschäftsergebnisse des Jahres 1957 2. Bericht des Aufsichtsrates und Bericht über die gesetz- liche Prüfung. 3. Genehmigung des Jahresabschlusses 1957 und Beschluß fassung über die Verwendung des Reingewinnes 4. Beschlußfassung über die dem Vorstand und Auf- sichtsrat zu erteilende Entlastung 5. Neufestsetzung der 1. Aktivkreditgrenze(Kredithöchstgrenze) a) für den Vorstand b) für den Aufsichtsrat g 3 95 Passivkreditgrenze(Anlehens grenze 7 e e ef 5 87 7. Verschiedenes. 9 Unsere Mitglieder laden wir hierzu höflich ein. Die Jahresrechnung liegt zur Einsichtnahme für unsere Mit- glieder im Geschäftslokal auf. Der Vorstand der Spar- und Kreditbank Seckenheim e. G. m. b. H. Wilhelm Rudolf Kurt Bühler Franz Scheid Darum in die Ferne schweifen? 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Nur zu oft in seinem Leben hatte er erfahren missen, daß den Zeitungsschreibern nicht zu trauen War. Nun, die Sonne wärmte seinen Rücken, aber die Natur zeigte noch wenig von ihrer Macht. Man mußte genau hinsehen, um den Hauch Grün zu bemerken, der über den alten Bäumen des Parks lag, und nur mit Mühe konnte man unter dem Braun des Winter- grases hellgrüne Spitzen entdecken. So Argerte sich Herr Gèraudin, daß auch dies- mal wieder die Zeitung weit über die Stränge geschlagen war, und daß es mit mer ordentlichen und gewissenhaften In- formierung des Lesers weiterhin schlecht bestellt schien. Ueberdies hatte ihn die un- gewohnte Bewegung rasch erschöpft. Er wußte natürlich von der Frühjahrsmüdig- keit; er setzte sich deshalb auf die Bank am Parkteich und schloß für einige Augenblicke die Augen. Das helle Licht dieses Nachmit- tags blendete ihn, es machte ihn hilflos, und wenn er wie jetzt die Augen schloß, fand er am chesten wieder zu sich selbst zurück. Um ihn herum zwitscherte und flatterte es. Es drängte, pulsierte, knisterte, kurz: es Wuchs, und dieses ungestüme Wachsen war in höchstem Maße unordentlich. Zwar hatte man die Wege vom toten Laub freigefegt und die Parkbänke mit einem neuen, glän- zenden Farbanstrich versehen, aber dies alles War vor dem ungestümen, unordentlichen neuen Leben unwichtig. Es galt einfach nicht. Es drängte sich nicht nur unter dem geord- neten Kies schamlos hervor, es sprengte auch da und dort die Fugen der Einfassungen, Wücherte unter dem Zement der Fußsteige, spaltete ihn und wölbte gar den Asphalt. Dies alles hatte Herr Géraàudin auf seinem 7 Y Lenzfahrt Am Himmel wächst der Sonne Glut, Aufquillt der See, das Eis zersprang, Das erste Segel teilt die Flut, Mir schwillt das Herz wie Segeldrang. Zu wandern ist das Herz verdammt, Das seinen Jugendtag versäumt, Sobald die Lenzessonne flammt, Sobald die Welle wieder schäumt. Verscherzte Jugend ist ein Schmerz Und einer ew'gen Sehnsucht Hort, Nack seinem Lenze sucht das Herz In einem fort, in einem fort! Und ob die Locke mir ergraut, Und bald das Herz wirdestille stehn, Nock muß es, wann die Welle blaut, Nack seinem Lenze wandern gehn. Conrad Ferdinand Meyer Weg beobachtet, und er bedachte es nun mit geschlossenen Augen. Er lauschte kurchtsam, ber Gottseidank vergebens in sich hinein, als wäre es denkbar, daß plötzlich dem Stoff seines Anzuges, dem Futter seines Mantels Huflattich und Löwenzahn entsprössen. Als Herr Géraudin die Augen wieder öff- nete, blickte er in das unrasierte Gesicht eines Landstreichers. Trotz seiner Vorbereitung auf das Ungewöhnliche erschrak Herr Ge- raudin über diese plötzliche Erscheinung hef- tig, nicht weil sie im höchsten Maße unge- hörig war, nicht weil die Welt das Land- Streichertum doch längst überwunden hatte. Er fühlte sich von diesem Gesicht auf eine Seltsame Art angerührt. Die Straßen gehör- ten ausschließlich den chromblinkenden Autos, den Lackkabrioletts auf rostfreiem Chassis, neuerdings sogar mit schlauchlosen Reifen, den Damen und Herren, die selbst steuerten oder sich von Chauffeuren steuern ließen. Keinesfalls hatte dieses Individuum im halbgeflickten Rock mit seinen durch- löcherten Schuhen an den Füßen ein Recht Auf die Landstraße. Es hatte sich dieses längst verwirkt, weil die Literatur sich sei- ner Person, zuletzt in dem merkwürdigen Theaterstück„Warten auf Godot“, bemäch- tigt hatte. Da ihn nun dieser Landstreicher ungeniert und, wie es ihm vorkam, sogar spöttisch ansah, setzte Herr Géraudin eine abweisende Miene auf. „Sie wünschen?“ fragte er. „Ah, nichts weiter“, antwortete der Land- Streicher.„Lassen Sie sich nicht stören. Schönes Wetter, nicht wahr?“ „Gewiß“, bestätigte Herr Géraudin, dem die Sonne warm auf den Rücken schien. Er merkte, daß er eigentlich nichts gegen die- sen Burschen einzuwenden hatte, und diese Erkenntnis verwirrte ihn einigermaßen. Irgendwie kam er ihm vertraut vor, so als bestünde eine geheime Verwandtschaft, die sich sicherlich nie aufklären ließ, aber doch da war. ö „Sie sind Landstreicher?“ Geraudin. Der Landstreicher nickte und malte mit seinem Knotenstock ein Mädchengesicht in den Kies. Dann deutete er zum blauen Him- mel. Es wird Zeit, daß ich die Straße wie- der umter meine Sohlen nehme. Ich habe lange genug gesessen.“ Die Aufmerksamkeit, die Herr Géraudin für seine Begegnung empfand, verdichtete sich zu einem fast schmerzlichen Interesse. fragte Herr Sie wandern ausschließlich in der schönen Jahreszeit? Und was tun Sie im Winter?“ „Den Winter“, erwiderte der Landstrei- cher,„verbringe ich gewöhnlich im Gefäng- nis.“ „Im Gefängnis? Aber— um ins Gefäng- nis zu kommen, müssen Sie doch ein Ver- brechen begehen!“ Der Landstreicher hob seine rechte Hand abwehrend. Dies tat er sicherlich rein in- Stinktiv, denn schon flel seine Hand wieder herab, und er nickte bestätigend.„Ich bin arbeitsscheu, das genügt meistens zu einer Verurteilung. Schwierig ist lediglich, die Po- Iizei auf mich aufmerksam zu machen, denn gewöhnlich macht sie einen weiten Bogen um mich, nur um mich nicht zu erwischen.“ „Wie merkwürdig!“ rief Herr Gèéraudin verwundert aus. „Das ist nicht so merkwürdig, wie Sie glauben. Wenn mich die Polizei erwischt, gibt es nur Scherereien. Und wozu? Meine Verhaftung löst eine Flut von Schreiberei aus, Schriftstücke, Protokolle, Vernehmun- gen, Plädoyers, Urteilsbegründungen——“, der Landstreicher seufzte wie unter einer schweren Last.„Es ist also besser, man be- gegnet mir überhaupt nicht. Der Aufwand lohnt sich niemals, und die Kosten erhält die jeweilige Gemeinde aufgebrummt, in deren Gemarkung ich aufgegriffen werde. Aber im Oktober, spätestens im November — je nach Witterung— muß die Polizei mich erwischen. Ich kann den Winter ja nicht im Freien verbringen. Nun, es ist ein schweres Stück Arbeit, und ich muß ein hohes Maß an Schläue und Gerissenheit aufwenden. Es genügt keineswegs, daß ich mich auf der nächstgelegenen Polizeiwache melde und sage: Hier bin ich. Ich bin arbeitsscheu. Ich liege den ganzen lieben langen Tag und natürlich auch während der Nacht auf der faulen Haut, lasse mich von meinen Mit- schwestern und Mitbrüdern ernähren, bin ein Parasit am Volkskörper und gehöre des- halb eingesperrt. Oh, nein!“ „Und weshalb genügt das nicht?“ „Weil ich es beweisen muß, und das ist nicht so einfach. Es gibt ja viele Menschen, die müßig sind, ohne sich strafbar zu machen.“ „Aber man sieht es doch Ihrer Kleidung an!“ „Gewiß, und das sollte eigentlich ge- nügen. Nun, es genügt nicht. In meinem Falle sind die Polizisten geradezu mit Blindheit geschlagen, sehen weder Flicken noch Löcher, ignorieren das eimfach! Wie ge- sagt, es ist sehr schwierig.“ „Und wie gelingt Ihnen schließlich der Beweis?“ fragte Herr Géraudin. „Ich muß mich auf mein geradezu sprich- Wörtliches Glück verlassen. Bei Einbruch der Dunkelheit lege ich mich auf die Parkbank, eine Zeitung überm Gesicht. Ein junger, noch sehr strebsamer Polizist kommt vor- bei, entdeckt mich und führt mich ab, weil ich mich natürlich nicht ausweisen kann. Zwar erhält er dann auf der Polizeiwache einen Rüffel von seinem Vorgesetzten, aber die Sache ist ins Rollen gekommen und muß zu Ende geführt werden. Ich komme— na sagen wir für vier Wochen— ins Gefängnis. Kurz vor Ablauf dieser Frist führe ich mich schlecht, erhalte weitere vier Wochen, wie- derhole das so lange, bis die kalte Jahreszeit vorbei ist, und komme auf die beste Art und Weise durch den Winter. Werde ich aber auf der Bank nicht entdeckt, was in drei Fällen zweimal passiert, bleibt mir nichts anderes übrig, als Passanten zu belästigen. Ich bettle sie in aller Oeffentlichkeit an. Viele lassen es sich anstandslos gefallen, aber einer verständigt schließlich doch die Polizei, und sie muß eingreifen, ob sie will oder nicht.“ Herr Géraudin dachte einen Augenblick daran, daß er ebenfalls auf einer Parkbank saß und sogar für einige Augenblicke die Augen geschlossen hatte. Aber natürlich hatte er keine Zeitung über sein Gesicht ge- legt, und auf gar keinen Fall würde er Pas- santen belästigen oder gar anbetteln.„Wes halb üben Sie eigentlich keinen Beruf aus?“ Der Landstreicher verzog sein Gesicht. „Warum soll ausgerechnet ich einen Beruf ausüben?“ fragte er. „Jeder ordentliche Mensch hat doch einen Beruf.“ „Und Sie?“ fragte der Landstreicher. Herr Gèéraudin zuckte unwillkürlich zu- sammen. War es dies? Rührte daher das Ge- kühl der Verwandtschaft? Glücklicherweise blickte Herr Géraudin in diesem kritischen Augenblick auf seine Hände. Die gefütterten Handschuhe waren tadellos und der Mantel fast neu. Die Schuhe— Herr Gèéraudin streckte sie ein wenig vor— waren intakt. Diese Beobachtungen gaben ihm seine Sicherheit und endlich auch seine Beschwingt- heit wieder zurück.„Was meinen Sie denn damit?“ fragte er spöttisch. „Hieben auch Sie einen Beruf?“ „Nun, mein Aeußeres muß Ihnen doch auf den ersten Blick sagen—“ 5 Der Landstreicher schüttelte den Kopf. „Darauf kommt es bekanntlich nicht einmal mehr bei der Polizei an. Ueberdies sehen Sie mir verblüffend ähnlich.“ Das war in jedem Fall zuviel. Herr Gé- raudin empfand eine ehrliche Entrüstung. „Was fällt nnen ein! Meine Papiere werfen jährlich an die Zwanzigtausend ab. Ah, es sind alte und gute Papiere, und ich ver- danke sie nicht nur der Geschäftstüchtig- keit, sondern auch der klugen Voraussicht meines Vaters.“ Der Landstreicher lächelte.„Entschuldi- gen Sie, ich wußte nicht, daß Sie ein wohl- habender Mann sind.“ „Wohlhabend ist übertrieben“, lenkte Herr Géraudin sofort ein.„Aber Landstrei- cher—! Das ganz bestimmt nicht. Daß ich mich mit Ihnen überhaupt in ein Gespräch einließ, haben Sie lediglich meiner be- schwingten Laune zu verdanken. Jetzt aber fordere ich Sie auf, schleunigst zu verschwin- den, andernfalls ich gezwungen wäre „— einen Polizisten zu verständigen, ich weiß“, schloß der Landstreicher.„Dies aber würde mir nicht passen, mir nicht und auch Ihnen nicht!“ Mit diesen Worten verschwand der Landstreicher auf eine merkwürdige und mehr als seltsame Art und Welse. Er wurde von einem Plumps im Wasser des Park- teiches verschlungen. Herr Géèraudin er- schrak tüchtig. Als er sich nach der Ursache des Plumpses umblickte, erkannte er einen Knaben, der sich damit vergnügte, Steine in den Parkteich zu werfen. Dies war nicht nur ungehörig, sondern auch verboten.„Willst du wohl!“ rief ihm Herr Géraudin zu. Der Knabe lief schreiend davon. Herr Géraudin blickte wieder auf die Wasserfläche vor sei- nen Füßen. Da erkannte er sein Spiegelbild im Wasser und wußte augenblicklich, daß er sich die ganze Zeit mit sich selbst unter- halten hatte. In der Tat, der schattige Grund ließ das Gesicht unrasiert erscheinen, und das leichte Gekräusel des Wassers gab ihm eine eigentümliche Lebhaftigkeit. 5 Herr Géraudin erhob sich und eilte schneller, als es eigentlich sein kurzer Atem erlaubte, nach Hause. Als er dort die Zei- tung noch auf dem Tisch liegen sah, knüllte er sie in seiner ersten Erregung zusammen. Dann aber glättete er sie wieder. Er hatte diese Nachricht über den Frühling nicht, wie es angemessen gewesen wäre, als Warnung, sondern in einer unvermuteten Erinnerung an frühere Zeiten als Aufforderung gelesen, und dies war seine Schuld. So beschloß er denn, die Macht des Frühlings abzuwarten, ehe er wieder sein Haus zu einem Spazier- Sang in den nahen Park verlassen würde. 1 August Macke: — Sonniger Weg Neugieriger Zitronenfalter/ ven linbs beter Während der junge Lehrer Unverdorben ein Stück Kreide aus der Pappschachtel nahm, der Klasse den Rücken zukehrte und in großen, sorgfältig hingesetzten Ziffern jene Rechnung am die Tafel schrieb, an der er den Kindern das schwierige Dividieren durch Dezimalzahlen verständlich zu machen Roffte, geschah etwas, womit er nicht ge- rechnet hatte.* Ein Zitronenfalter, leicht beschwipst von der warmen Frühlingsluft, die nach Erde umd Wasser und betörend süß nach Seidel- bast duftete, war vom Rande des Waldes, Wo er sich über dem dürren Laub umher⸗ getrieben hatte, abgeirrt und über Wiesen und Aecker hingetorkelt, über den Bach auch, bis hinein in das Dorf, wo er nun an das Schulhaus geraten war, in dem Unverdorben um die Mittagszeit die Fenster hatte öffnen lassen, um eim weniges von dem schönen Tag herein in das übelriechende, immer ein bißchen verstaubt anmutende Schulzimmer strömen zu lassen. Der Zitronenfalter, der nicht ahnte, wWo er sich befand, gaukelte übermütig vor den Fenstern hin und her. Seine Flügel leuch- teten so hell wie die Sonne selber. So kam es, daß der Schüler Zinnobel, das ist der mit den Sommersprossen auf der Nase, der nicht etwa dumm war, sondern nur seiner Länge wegen in der letzten Bank sitzen mußte, daß dieser Schüler Zinnobel den Zitronenfalter gleich erspähte und daß er ihm, als er wieder vor seinem Fenster vorbeiflatterte, ganz leise zurief: Komm her- ein, setz dich her zu mir! Und dazu hob er den Arm und gab ihm mit dem gebogenen Zeigefinger ein Zeichen, das die Einladung umterstützen sollte. Der Zitronenfalter, ob er nun feinere Ohren hatte als der Lehrer Unverdorben oder ob er das Winken mit dem Finger rich- tig erfaßt hatte, ist schwer zu sagen, jeden- falls aber folgte er der Einladung und flog geradewegs auf das Fenster zu, neben dem Zinnobel seinen Platz hatte. Er setzte sich Auf das braungestrichene Fensterbrett, von dem eine wohlige Wärme aufstieg, Weil die Sonne schon seit elf Unar daraufschien, und da es ihm dort gefiel, begann er, nachdem er ein wenig verschnauft hatte, sich zu strek- ken und zu dehnen und dann sich in aller Behaglichkeit zu putzen und zu bürsten von oben nach unten und von vorn nach hinten, er zog die langen, dünnen Vorderbeine an, hob sie hoch, schlug sie über dem Kopf zu- rück und zog sie wieder nach vorne. und so kämmte und bürstete er Haupt und Haare und Fühler gewissenhaft, streckte den Rüs- sel weit vor, rollte ihn wieder ein, streckte ihn wieder, bewegte die Flügel genießerisch auf und ab, und schließlich breitete er sie ganz aus, daß er einem goldenen Blatt glich, das der Wind hergeweht hatte. Zinnobel sah ihm die ganze Zeit zu, und als der gelbe Ritter es sich so angenehm zu- recht gemacht hatte und sich die Sonne auf das schuppige Zitronenpelzchen brennen ließ. packte ian der pure Neid, und er dachte, wWẽãirie herrlich es sein müßte, sich daneben hinzu- strecken. Der Zitronenfalter schien seine Gedanken gelesen zu haben. Na, und ihr? sagte er, was treibt ihr denn da drinnen? 5 Langweiliges Zeug, gähnte Zinnobel, Dividieren, durch Dezimalzahlen. Pividieren sollen wir lernen! Stell dir das vor! Der Zitronenfalter schüttelte sich, ob- gleich er zugab, nichts von dieser hohen Der Fröhling macht uns traurig/„en un Vulcne Als ich von meinem Ausflug nach Anhwei zurückkam, fand ich den Frühling in mei- nem Garten. Seine Füße hatten leicht den Rasen berührt, seine Finger die Laubhecke, und sein Atem hatte die Weidenzweige ge- streift und die Pfirsichbaume. Würmer mach ten sich bemerkbar, indem sie im Garten- beet kleine Erdklümpchen auf warfen, und Selbst die Aeste der Pappel, die zu kleinen Ruten verschnitten an einem Haufen im Hofe lagen, hatten ein Wunder vollbracht und waren voll lustiger, grüner Blättchen. Was aber den Tieren geschieht, den jun- gen Menschentieren und den Tiertieren, das ist etwas ganz anderes. Es ist eine Art von Traurigkeit in ihnen. Der Frühling macht uns traurig und der Frühling macht uns schläfrig. Dies sollte natürlich nicht so sein, und wenn ich ein Bauernjunge wäre, dann Würde ich sicher nicht traurig sein. Aber nun wohnen wir in Städten, und die Städte ma- chen uns traurig. Ich glaube, ich habe jetzt das Wort gefunden. Es heißt: Frühlings- fleber. Jeder hat Frühlingsfleber. Ich habe es damit geheilt, daß ich einen Aus- flug nach Anhwei machte und die sma- ragdfarbenen Teiche gesehen habe. Aber ich prahlte mit diesem Ausflug vor meinem Koch, und da er zufälligerweise von Anhwei stammt, machte es ihn traurig. Er, ein hüb- scher Kerl, wird wütend über seine Arbeit, und er bereitet unser Essen schlimmer denn je. Er ist zerstreut und läßt seine Frau alles allein abwaschen, bloß damit er schneller weggehen kann. Auch der junge Bote der Buchhandlung, der mir die Druckbogen und Bücher brachte, hatte Frühlingsfleber. Dieser Junge wohnte im südlichen Stadtteil, dort unten, wo man nur Mauern und Mauern und Hintertüren sieht, Abfallkannen und Ze- menthõden und nicht ein einziges grünes Blatt weit und breit. Wirklich, aus einer Felsspalte kann noch ein Blatt herauswach- sen, aber nie aus einer Zementstraße. Und so mußte er denn zu mir herauskommen, jeden Tag oder doch alle zwei Tage, und er mußte ein wenig herumlungern, und das so lang wie möglich. In meinem Garten war es Wenigstens Frühling, und da fährt er nun mit seinem Rad hinaus in den westlichen Stadtteil, um Herrn Lin Lutang einen Brief zu überbringen.- Auch unter den Tieren herrscht Traurig- keit. Ich meine nun unter den tierischen Tie- ren. Chubby ist einsiedlerisch veranlagt, und solange es nicht Frühling ist, ist er ein zu- friedener Hund. Ich habe immer gedacht, daß mein Garten groß genug wäre für ihn zum Herumspringen. Und so ließ ich ihn denn auch niemals heraus. Aber jetzt ist der Garten nicht mehr groß genug für ihn. Es ist ja auch nicht das, ich verstehe ihn schon. Er möchte„sie“ finden, gleichviel ob plond oder brünett, häßlich oder schön, solange es nur eine„sie“ ist. Aber was kann ich tun?— Und weil ich nichts tun kann, deshalb ist Chubby traurig. In unserm kleinen Taubenschlag gab es eine Tragödie. Wir besitzen nur ein einziges Taubenpaar. Sie hatten versucht, auf dem Dache meiner Garage eine Familie aufzu- bringen, aber sie hatten kein Glück damit. Zwei- oder dreimal wurde eine junge Taube ausgebrütet, aber dann lernte sie fliegen, ehe sie gehen konnte, und so flel sie zu Tode Der Blick in den Augen der Eltern tat mir weh, wenn sie auf dem gegenüberliegenden Dache standen und auf das Begräbnis hin- unterblinzelten. Beim letztenmal hingegen sah es so aus, ob sie Erfolg haben sollten. Das Junge wurde mit jedem Tag größer, es kam sogar zum Dachfenster hinaus, be- staunte die Welt und lüftete seine Flügel. 1 A Aber eines Tages wurden wir alle in Auf- regung versetzt durch den Bericht des Rik- scha-qungen, daß die Taube tot sei. An was starb sie denn?— Der Rikscha-Junge hatte gesehen, wie sie sich einfach auf dem Boden rollte und tot war. Um dies herauszubrin- gen, brauchte es einen Sherlock Holmes, Ich wunderte mich und tastete mit der Hand über den toten Körper. Der Kropf, gewöhn- lich voll Nahrung, war leer. Zwei Eier lagen noch im Nest. Mutter Taube hatte wieder gebrütet.. „Hast du letzthin irgendwo den Täuberich gesehen?“ fragte ich den Jungen. „Nein, schon seit einigen Tagen nicht mehr.“ 3 „Wann sahst du ihn zuletzt?“ „Letzten Mittwoch.“ „Hm. hm.. sagte ich. „Hast du die Mutter gesehen?“ fragte ich weiter. „Sie verließ das Nest nur selten.“ „Hm hm. sagte ich wieder. Hier handelte es sich um Verlassensein. Das hatte das Frühlingsfleber getan. Die junge Taube war an Hunger gestorben, daran war kein Zweifel. Mutter Taube konnte das Nest nicht verlassen, und 80 konnte sie auch für ihren Sohn keine Nah- rung suchen. 5 „Wie alle Männer dachte ich. Als nun ihr Mann sie verlassen hatte und das Junge tot war, wollte auch Mutter Taube nicht mehr auf den Eiern sitzen. So wurde die Familie aufgelöst. Nachdem sie für eine Weile auf dem gegenüberliegenden Dachfirst gesessen und noch einmal einen letzten Blick auf ihr früheres glückliches Heim geworfen (von dem noch zwei Eier übrigblieben) flog auch sie weg. Ich weiß nicht, wohin. Viel- leicht wird sie nie mehr einem Täuberich trauen Wissenschaft zu verstehen. Du solltest lieber mit mir kommen: kennst sie doch, ist schon am Bach. Zinnobel nickte betrübt. Und heute ist dein Freund gekommen, der Kuckuck ist zurückgekehrt, drüben am Waldrand sitzt er auf der Eiche. In diesem Augenblick wandte der Lehre Unverdorben sich um und erwischte Zin- nobel gerade dabei, wie er seinen Nachbarn anstieg und auf den Zitronenfalter hinzeigte. Zinnobel, rief der Lehrer sofort, wieder- hole mir einmal, was ich gesagt habe. Zin: nobel stand da mit rotem Kopf und starrte die Tafel an. Der Zitronenfalter aber hatte die Situation seines Freundes rasch erfaßt Und sich aufgeschwungen, und nun flatterte er mitten in das Klassenzimmer und tanzte über die Köpfe der Buben und Mädchen hinweg geradeaus auf die Nase des Lenrers zu. Ein Schmetterling! Ein Schmetterling schrien die Kinder durcheinander, sie spran- gen von ihren Sitzen auf, und als sie merk- ten, wie überrumpelt ihr Lehrer war, liefen sie aus den Bänken nach vorne und drängten sich um den Tisch, wo der Zitronenfalter sich mutig auf den Rand der Kreideschachtel niedergelassen hatte, Sie hatten alle ver- gessen, daß auf dem Stundenplan„Rechnen“ stand, und auch Unverdorben schien es Plötzlich vergessen zu haben, er vergaß auch, die Kinder zur Ordnung zu rufen und sie in die Bänke zurück zuschicken, ja, er freute sich über den Aufruhr, den der gelbe Ritter ausgelöst hatte. Wahrscheinlich hätte das nicht sein dürfen, aber vielleicht war er gar kein richtiger Lehrer, oder er faßte seinen Dienst nicht ernst genug auf. Gleichgültig, er ließ sie gewähren und schwatzen und sich freuen, und aus irgendeinem Grunde freute er sich mit ihnen. ö Der Zitronenfalter blinzelte Zinnobel zu: Ich hole den Kuckuck! Hob sich und war dahin. Die Kinder kehrten auf iare Plätze zurück, und der Lehrer wandte sich wieder der Tafel zu, und als er seine Rechnung erblickte, fiel ihm Zinnobel ein. Er drehte sich um, aber ehe er dazu kam, den Mund aufzutun und Zinnobel in neue Verlegenheit zu stürzen, konnte man laut und vernehm- lich den Kuckuck hören. Er saß auf dem untersten Ast des Birnbaums im Schulgarten und rief aus Leibeskräften sein Guggug guggug. güggug. voll und weich und rund zum Fenster hinein, daß es dem Lehrer die Sprache verschlug und eines der Mäd- chen aufsprang und schrie: Man muß mit dem Geld scheppern! Und es schüttelte die Groschen in seinem Kittel, und Unverdorben lachte und sagte, ja, es ist wahr, man muß mit dem Geld schep- pern, und er zog seine braune lederne Geld- börse und schüttelte sie, und die Kinder lachten auch und klimperten alle mit ihren Münzen in den Hosen- und Eittelsäcken, bis der Kuckuck schwieg und wieder in den die Wasseramsel, du Wald zurückflog. Mit einem Male war es mäuschenstill, alle horchten in diese Stille hinein, und als es am stillsten war, sag ein Mädchen: Jetzt ist es wirklich Frühling geworden]! Dann war es wieder still. und der Lehrer Unverdorben nickte, er ging zul Tafel und wischte mit dem Schwamm die Rechnung aus. Du hast recht, sagte er, und darum wollen wir schnell zusammenpacken und den Früh- ling begrüßen gehen. Und so flink wie neute, hatte er sie noch nie gesehen. Weil aber im Lehrplan die Begrüßung des Frühlings nicht vorgeschrieben war schrieb er in das Klas- senbuch„Lehrausgang“, und dabei lächelte N dachte: Wir werden nicht leer aus- gehen. Nr. 30 ——— 13. Jal Int Wa Antwe schaft mit g Im U Seit F note Wash! Mosks den Gipfel werde dürfe nach In Einwe werde westli bespr angen sichtli wend! der E Wie der sonde gepla! Ar hin, keit 2 hand! aufzu Regie Pr slowe blik feren deuts gespr ger sichts Es zur begri tisch. 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