Nr. 89 — 707 O N m ver-. schlägt erhal- ttliche, Gareia er, Albag en Tod ral be. ertrie- absur. Lorcas ren im Vberti, id von tel„EH à„Un- h Eich, tück in is zum ng den person. st eine nischen t ihren junge or die m. Als Castor ea er- seinem ur Be- Castor träum- prach- Verse S0 zart ht nur Eichs: rer in- er die ewisse hinein. icht im te, un- 28 der um für arodie. agödie in blü⸗ Unsin⸗ denden harodi- Gorgo rinnen s toten verehrt jängen. r ihre strenge S8 und sischer ad Sein Lichael 2 Erst- aus mit ion in- ö Pär gischen Kaltes, ca ein „ stand Schau- mwieib einem irksten Alex nlicher beiden ler als amerz- einem ng der atisch· chatten en das J. Aber t, muß etwas wie es UI sehr uyken —— Haus h aus- nlagen. d löste rechts n Stu- E28 erner- in der le und ch,„es laß du War es nicht Söhne Absicht de ich es ZU Wirk- Sprich K Aber Herzen SO beide erner- lünftig 1. Und du dich mühen nd àus s tun, Kno- in, du n, und hst du gt) verlas. Herausgeber; Mannheimer Morgen Druck: Mannheimer Gros. druckerei. Verlagsitg.: H. Bauset Chet. red.: E. F. v. Schilling: Dr. K. acker⸗ männz Politik: W. Hertz- Hicnenrode; Wirtschaft:; F. O. Weber(erkrankt); veuilleton: W. Gilles. K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth. H. Barchet(Lanq;; Kommunales: Dr. Koch, Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner; Stellv.: W. Kirches. Banken; Deutsche Bank, Dresdner Bank., Städt. sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sàmtl. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Nr. 30 616, LudwigshafenſRh. Nr. 26 743 Mannheimer RG E Unabhängige Zeifung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R I, 4-8, Telefon Sammel- Nr. 4951; Heidelberg, Hauptstr. 45. Tel. 2 12 41(Heidelberger Tagebl.): Ludwigshafen) Rh., Amtsstr., Tel 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3, D. zuzügl. 50 Pf. Trägerl. Postbez. 3,50 0M zuzügl. 66 Pf Zeitungsgebühr d. 84 Pf Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,50 DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,50 DM. Ex- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit glit Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Litg.: R. Adelmann; Werbg.: C. Faust. Bei Nicht. erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 13. Jahrgang/ Nr. 90/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H. Mannheim, am Marktplatz Samstag, 19. April 1958 Befriedigende Bilanz in London Adenauers Gespräche mit Macmillan beendet/ Kulturabkommen unterzeichnet London.(dpa AP) Die dreitägigen deutsch- britischen Besprechungen in Lon- don sind am Freitagnachmittag mit einem für beide Seiten befriedigenden Ergebnis zu Ende gegangen. Bundeskanzler Adenauer und Premierminister Macmillan waren sich einig über die Einstellung des Westens zu einer Gipfelkonferenz. Adenauer will seinen in London zum Ausdruck gebrachten Standpunkt auch dem sowzetischen stell- vertretenden Minister präsidenten Mikojan unterbreiten, mit dem er in der nächsten Woche in Bonn zusammentrifft. Bundeskanzler Adenauer und der bri- tische Premierminister stimmten während ihrer dreitägigen Londoner Besprechungen darin überein, daß eine Gipfelkonferenz wünschenswert sei, um die Gelegenheit zu bieten, die wichtigsten internationalen Pro- bleme zu erörtern und eine Einigung über bedeutungsvolle Fragen herbeizuführen, Sie sind der Ansicht, daß die Aussichten für einen erfolgreichen Ausgang um so größer seien, je besser die Gipfelkonferenz vorbe- reitet werde, Sie erwarten rasche Fort- schritte in den diplomatischen Gesprächen, die jetzt in Moskau begonnen haben. Wie es in dem am Freitag veröffentlich- ten Abschlugkommuniqué heißt, teilte Pre- mierminister Macmillan die Ansicht des Bundeskanzlers, daß während der Gipfel- konferenz neue Anstrengungen unternom- men werden sollten, um die Aufmerksam- keit der sowjetischen Regierung auf ihre Verpflichtung zu lenken, die Teilung Deutschlands zu beenden. Adenauer wies in diesem Zusammenhang vor allem auf die Sozialdemokraten standen allein Beschluß im Bundestag: Debatte über Volksbefragung erst nächste Woche Von unserer Bonner Redaktion Bonn. CDU/CSU, FDP und D haben am Freitag im Bundestag gegen die Stim- men der antragstellenden Sozialdemokra- ten beschlossen, den Gesetzentwurf zur kraten beschlossen, den Gesetzentwurf zur Volksbefragung über Atombewaffnung erst in der kommenden Woche auf die Tagesord- nung zu setzen. Vorausgegangen war eine kurze, aber heftige Geschäftsordnungs- debatfe, die ahnen ließ, in welcher Stimmung sich die Ausein andersetzung in der nächsten Woche abspielen wird. Der Aeltestenrat hat den Donnerstag als Termin vorgesehen. Professor Carlo Schmid erklärte im Na- men der SPD, die Tragweite des Themas ge- biete seine unverzügliche Behandlung.„Nicht Ruhe, sondern Unruhe ist jetzt die erste Bürgerpflicht“, sagte Schmid. Er wies die Auffassung zurück, das Parlament werde durch eine solche Volksbefragung entrechtet. Man verlange ja keinen Volksentscheid, sondern nur eine Volksbefragung. Die Ant- wort würde weder Regierung noch Parla- ment von der Verantwortung entbinden. Volksbefragungen, so meinte er schließlich, könnten nur ein Ausnahmemittel sein, aber es gehe im Bewußtsein von Millionen um Leben und Tod und damit befinde man sich in einer Ausnahmesituation. Der CDU/ CSU- Geschäftsführer Will Ras- ner sagte in seiner Begründung der ableh- nenden Haltung seiner Fraktion:„Wir wollen keine Experimente, vor allen Dingen nicht an unserer Verfassung.“ Nichts eigene sich Weniger zu Manipulationen aus parteitakti- schen Ueberlegungen, als gerade das Grund- gesetz. Während man in der ganzen Welt verhandele, Adenauer in London, Strauß in Paris, Mikojan in Bonn, verfalle die deutsche Sozialdemokratie„schön marxistisch in neuer Auflage wieder einmal in das Denken in Aktionen“. Die CDU sei überrascht, daß die Spb mit ihrer bewußten, verfassungs- wahrenden Tradition sich zu einem Stoß gegen diese Verfassung bereit gefunden habe. Rasner verwies auf die zehn Jahre zurück- liegenden Verhandlungen im Parlamentari- schen Rat, wWwo auch die Sozialdemokraten gegen Volksbegehren und Volksentscheid ge- wesen seien. Ausschuß berät über Diäten Der Bundestag hat am Freitag außerdem die neue Diätenordnung für Abgeordnete an den Haushaltsausschuß zur weiteren Bera- tung übergeben. Sie sieht vor, daß jeder Bun- destagsabgeordnete in Zukunft eine monat- liche Grundpauschale in Höhe von 225 Pro- zent eines Ministergehaltes erhält. Das sind rund 1100 Mark monatlich statt bisher 750 Mark. Dazu kommt eine Tagegeldpauschale von monatlich 500 Mark und eine Unkosten- pauschale von 600 Mark. Bundestags- präsident Dr. Gerstenmaier begründete in einer einstündigen Rede die Erhöhung der Diäten. Es handele sich darum, sagte er, die vom Grundgesetz vorgeschriebene materielle Unabhängigkeit der Abgeordneten sicherzu- bellen,.. SPD will Enteignungen bremsen Der SPD-Abgeordnete Schmitt-Vocken- hausen erklärte vor dem Bundestag, daß die Vielleicht größte Landenteignung in der deutschen Geschichte unter der Regierung Adenauer stattgefunden habe. Schmitt be- gründete einen Entwurf seiner Fraktion, der eine Erschwerung der Landbeschaffung für Zwecke der Verteidigung zum Ziel hat. Protest gegen Bereitschaftsflüge der USA Sowjets wollen Sicherheitsrat anrufen/„Gefährdung des Friedens“ 5 Moskau.(AP/dpa) Die Sowjetunion hat einen Protest an den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen gerichtet, in dem sie sich gegen die Flüge amerikanischer Bomber richtet, die bei jeder Radarwarnung in Nord- amerika mit Atom- und Wasserstoffbomben über das Polargebiet hinweg in Richtung auf sowWaietisches Staatsgebiet unternommen wür- den. Der sowjetische Außenminister Gro- myko gab diesen Schritt am Freitag auf einer Pressekonferenz bekannt und teilte mit, daß die Beschwerde so schnell wie möglich dem UNO- Sicherheitsrat unterbreitet werden soll. Gromyko bezeichnete diese Flüge als eine Gefährdung des Friedens und forderte alle Regierungen auf, sich für eine Einstellung dteser Provokationen einzusetzen. Nach der Darstellung Gromykos steigen die Bomber auf, sobald auf den Schirmen des großen nord amerikanischen Radar-Warnnetzes ein un angemeldetes Pünktchen auftaucht, das man für ein Fernlenk- oder ballistisches Ge- schoß halten könne. Bisher seien die Bomber stets auf halbem Wege von ihrem Flug in Richtung auf die Sowjietünion abgerufen worden, nachdem sich die Erscheinungen als elektronische Störung oder ein Meteoriten- schwarm herausgestellt hätten. Das Versagen eines Technikers oder der Nerven eines Ge- 1 Würde jedoch unabsehbare Folgen aben, wenn sich die Bomber den sowijeti- schen Grenzen nähern würden. Die Sowiet- union wäre dann gezwungen, sofort Schritte 15 Beseitigung dieser Gefahr für sie einzu- eiten. Außbßenminister Gromyko sagte weiter, dies alles zeige, daß die Menschheit„schon mehrmals kaum ein Haar von einem neuen 1 entfernt war“. Dabei hätten die Völ- Ker nicht einmal geahnt, welche Gefahr sich infolge der„provokatorischen Handlungen“ 160 amerikanischen Militärführung über der elt zusammenballte. Die Sowietregierung . nicht glauben, daß diese„gefährliche rovokation gegen den Frieden“ von der amerikanischen Regierung und von Präsident isenhower sanktioniert werde. 4 Der Pressesekretär des Weißen Hauses, ames Hagerty, hat am Freitag die sowieti- schen Beschuldigungen als„unwahr“ zurück- gewiesen. Die USA-Luftwaffe erklärte dazu, ein„narrensicheres“ System gewährleiste, daß die amerikanischen Bomber nicht die sowjetische Grenze überfliegen, es sei denn, die USA oder ihre Verbündeten würden an- gegriffen und der USA- Präsident als Ober- befehlshaber der Streitkräfte gebe besondere Order zu Gegenmaßnahmen. menschliche Seite dieses Problems hin und Premierminister Macmillan brachte die Sympathie des britischen Volkes für die Be- völkerung in der sowjetischen Besatzungs- zone zum Ausdruck. Adenauer und Macmillan sind sich weiter darüber einig, daß es im Interesse der euro- päischen Einheit von vordringlichster poli- tischer und wirtschaftlicher Bedeutung sei. daß die europàische Wirtschaftsgemeinschaft durch eine europäische Freihandelszone er- gänzt werde. Adenauer sei bereit, im Streit über die Verwirklichung der Freihandels- zone in Paris zu vermitteln, um eine Einbe- ziehung Großbritanniens in den europä- ischen Wirtschaftsraum zu ermöglichen. Von deutscher Seite wurde nach Abschluß der Gespräche wiederholt betont, daß diese „in einer Atmosphäre nicht überbietbarer Freundschaftlichket“ geführt worden seien Die Uebereinstimmung zwischen beiden Ge- sprächspartnern sei vollkommen, 80 wurde erklärt. Dabei habe eine große Rolle ge- spielt, daß das Problem der Stationierungs- kosten zu einem für beide Teile annehm- baren Ergebnis geführt habe. Bundesaußenminister von Brentano und der britische Außenminister Lloyd unter- zeichneten am Freitag ferner ein deutsch- britisches Kulturabkommen Die kurze Zere- monie fand im Arbeitszimmer des britischen Außenministers statt. Das Abkommen soll als Grundlage für die künftige kulturelle Zusammenarbeit zwischen den beiden Lan- dern dienen. Es sieht die Errichtung von Kulturinstituten und von deutsch- britischen Fortsetzung Seite 2) Finnlands Beamten-Kabinett zum Rücktritt gezwungen Helsinki.(AP) Das nur aus Fachministern bestehende finnische„Beamten Kabinett“ des Minister präsidenten Rainer von Fieandt ist am Freitag zurückgetreten. Es Stürzte über die Frage der Brotpreiserhöhung, die vom Reichstag abgelehnt wurde. Gegen die Erhöhung sprachen sich die Mitglieder der Bauernpartei, die Sozialdemokraten und die Kommunisten aus. Das Kabinett Fieandt — das 12. Kabinett seit 1944— War seit 29. November 1957 im Amt. Politische Beob- achter sind der Ansicht, daß Finnland nun vor einer langen und schwer zu lösenden Regierungskrise stehen werde. Das Kabinett von Fieandt war aus reinen Fachleuten zu- sammengesetzt, da die politischen Parteien zu keiner anderen Lösung gelangt waren. a Eine freundliche Note bringt dieses Bild in die karten politischen Auseinandersetzungen uber die atomare Be- waßfnung der Bundeswehr. Nach einer scharfen Geschäftsordnungsdebatte hatte es die Mehrheit des Bundestages gestern abgelehnt, den sozialdemokratiscken Gesetzentwurf über eine Volksbefragung zur Aatombewaßfnung noch am gleichen Tage zu benandeln. Er kommt nun am nächsten Donnerstag auf die Tagesordnung.(Vergleiche den Bericht auf dieser Seite.) Unser Foto zeigt die beiden Hduptsprecker der gestrigen Debatte, Professor Carlo Schmid von der Sp(rechts) und Will Rasner(CDU), in einem angeregten Gesprach vor Beginn der kureen Redeschlacht. Wir möchten in diesem friedlichen Bild ein Beispiel dafur erbliccen, daß Meinungsverschiedengeiten in der Sache nicht notwendigerweise auch zu persönlicher Gegnerschaft führen müssen. Bild: APF Vorbesprechungen in Moskau Außenminister Gromyko empfängt Westbotschafter nicht gemeinsam Moskau,(dpa A) Nach US-Botschafter Thompson sind am Freitag auch der britische Botschafter Reilly und der französische Bot- schafter Dejean kurz nacheinander etwa 40 Minuten lang beim sowjetischen Außenmini- ster Gromyko gewesen, um Fragen zu be- handeln, die„mit der Vorbereitung der Gip- felkonferenz in Verbindung stehen“. Ebenso wie Thompson am Donnerstag weigerten sich gestern auch Reilly und Dejean beharrlich, über den Inhalt ihrer Unterredung etwas bekanntzugeben.* Moskauer Beobachter nehmen an, daß es bei diesen ersten Fühlungnahmen vor allem Lohnerhöhung für Bundesbahnarbeiter Mindestens zehn Pfennig pro Stunde, wenn Seebohm zustimmt Frankfurt.(dpa) Wenn der Bundesver- kehrsminister innerhalb von acht Tagen keine Einwendungen erhebt, tritt der vom Beirat der Gewerkschaft der Deutschen Eisenbahner Deutschlands gebilligte neue Tarifvertrag für die rund 290 000 Arbeiter der Deutschen Bundesbahn in Kraft. Danach er- höhen sich die Löhne bei der Bundesbahn mit Wirkung vom 1. April um mindestens zehn Pfennig pro Stunde. Der Tarifvertrag kann erstmals zum 31. März 1959 gekündigt werden. Dad wünscht VW- Stiftung Hamburg.(AP) Die Deutsche Angestellten- gewerkschaft OA) hat in einer am Freitag in Hamburg veröffentlichten Denkschrift die Umwandlung des Volkswagen Werkes in eine von einer Stiftung getragenen Aktiengesell- schaft vorgeschlagen. In einem 27 Seiten um- fassenden„Arbeitsentwurf“, in dem die DAG ausführlich auf die Struktur des VW- Wer- kes und die verschiedenen Vorschläge für seine endgültige Eigentumsordnung eingeht, kommt die Gewerkschaft zu dem Schluß, daß ihr Vorschlag die„glücklichste Lösung“ dar- Stelle. Danach sollen etwa 25 Prozent des Kapitals des Volkswagenwerkes, dessen innerer Wert gegenwärtig etwa 1,3 Milliarden Mark betrage, in kleinen Stücken auf dem Kapitalmarkt untergebracht werden. Das übrige 75prozentige Aktienpaket soll von der gemeinnützigen Stiftung verwaltet werden. Zwischen Gestern und Morgen Blinde und Schwerbeschädigte, die unent- geltlich einen Begleiter mitnehmen dürfen, sowie Schwerkriegsbeschädigte mit minde- stens 70prozentiger Erwerbsminderung kön- nen vom 1. Mai 1958 an wieder alle F-Züge, die nur die erste Wagenklasse führen, mit einer Fahrkarte zweiter Klasse benutzen. Ausgenommen sind nur die Schnelltrieb- Wagen und die Trans-Europa-Expreßzüge. Die Deutsche Bundesbahn stellt damit eine Vergünstigung wieder her, die vor Einfüh- rung der neuen Bundesbahntarife am 1. Fe- bruar 1958 bestanden bat. Zwölf Millionen Mark werden in diesem Jahr von den Ländern für die Kinder- länhmungs- Schutzimpfung ausgegeben. Der Gesundheitsausschuß des Bundestages hat jetzt die Empfehlung ausgesprochen, daß der Bund sich mit einer Million Mark an diesen Unkosten beteiligt. Die Unterzeichnung der deutsch-sowieti- schell Abkommen wird noch am Tage der Ankunft des stellvertréetenden sowjetischen Ministerpräsidenten Mikojan am kommen- den Freitag in Bonn erfolgen. Die weiteren Einzelheiten des Besuchsprogramms für Mikojan werden gegenwärtig noch vom Auswärtigen Amt im Einvernehmen mit der sowWzetischen Botschaft in Bonn ausgearbeitet. In Ostberlin wurden die Warenlisten für Handel zwischen der Sowjetzone und Frank- reich für das Jahr 1958 von Vertretern der soWjetzonalen Kammer für Außenhandel und der französischen Handelskammer in Deutschland unterzeichnet. Es wurden bei- derseitige Lieferungen im Umfange von 20 Millionen Dollar vereinbart. Gebilligt hat das Bundeskabinett den ERP- Wirtschaftsplan für das Jahr 1958, der vor- sieht, daß der Wirtschaft in der Bundes- republik und in Westberlin insgesamt 1,062 Milliarden Mark als Kredite aus dem ERP- Sondervermögen zur Verfügung gestellt wer- den. Darüber hinaus hat das Kabinett ein Sonderprogramm für die freien Berufe be- schlossen. Hierfür sollen Mittel verwendet werden, die im Jahre 1958 dem ERP- Sonder- vermögen aus vorzeitigen Rückzahlungen zu- fließen. Der neue österreichische Botschafter in Bonn, Joseph Schöner, überreichte Bundes- präsident Heuss sein Beglaubigungsschreiben Gegen das Zind- Urteil haben die Staats- anwaltschaft Offenburg und ein jüdischer Nebenkläger jetzt ebenfalls Revision einge- legt. Zind, der am 11. April wegen Beleidi- gung und Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener zu einem Jahr Gefängnis ver- Urteilt worden War, hatte bereits einen Tag nach der Verurteilung durch seinen Rechts- anwalt einen Revisionsantrag einreichen lassen. Verstärkte Radioaktivität wurde in den letzten Tagen über der Schweiz und über Italien festgestellt. In Venedig erhöhten sich die Ausschläge des Geigerzählers von 80 auf mehr als 100. In der Schweiz stellte die Kommission zur Uberwachung der Aktivität in Basel in den Niederschlägen vermehrt radioaktive Staubteilchen fest. Die Verstär- kung der radioaktiven Verseuchung wird auf die letzten sowjetischen Atomwaffen versuche zurückgeführt. General Gamelin, einer der führenden französischen Heerführer des zweiten Welt- krieges, ist nach längerer Krankheit im Alter von 85 Jahren gestorben. Mit vier Todesurteilen und Gefängnis- strafen von 14 bis 25 Jahren endete in Preß- burg(Tschechoslowakei) ein viertägiger Pro- zeſz gegen 15 ehemalige Mitglieder der slowa- kischen Hlinka- Garde. Die Verurteilten hat- ten nach offlziellen Angaben an den Massen- erschiegungen slowakischer Partisanen wäh- rend des slowakischen Aufstandes im Jahre 1944 teilgenommen. Argentinien hat beschlossen, dem Lon: doner Schuldenabkommen beizutreten, um eine Handhabe zur Eintreibung der deut- schen Vorkriegsschulden zu haben. Verteidigungsminister MeElroy(US) und der Chef des gemeinsamen amerikanischen Stabes, Twining, die ihren Rückflug von Paris nach Washington in Madrid unter- brochen hatten, kamen mit dem spanischen Staatschef Franco zu einer längeren Aus- sprache zusammen. 5 Für Aufnahme der russisch- orthodoxen Kirche in die Oekumene setzte sich der Präses der Evangelischen Landeskirche von West- falen, D. Ernst Wilm, in Bielefeld nachhaltig ein. Wilm sagte nach seiner Rückkehr von einer dreiwöchigen Reise durch die Sowjet- union, er halte die Zusammenarbeit zwischen der russischen Kirche und der Oekumene für dringend notwendig. um zweierlei ging: einmal um die Verfab, rensfrage, ob die Besprechungen der Bot schafter mit Gromyko in Einzelunterredun- gen oder in Form eines gemeinsamen Zusam, mefitreffens aller Beteiligten stattfinden sola len. Zum zweiten dürfte die Frage der Ta- gesordnung der Botschafterbesprechung im- mer noch erhebliche Schwierigkeiten berei- ten. Während die Westmächte nach wie vor auf einer Diskussion über eine Tagesordnung des Außenministertreffens bestehen, hat Außenminister Gromyko auf seiner gestrigen Pressekonferenz in Moskau abermals ver- sichert, der Kreml bleibe dabei, daß die diplomatischen Gespräche lediglich der or- ganisatorischen Vorbereitung einer Außenministerkonferenz zu dienen hätten. Das britische Außenministerium ließ am Freitag durchblicken, daß man enttäuscht sei, weil die Botschafter der drei Westmächte noch nicht gemeinsam von Gromyko emp- kangen wurden. Es hat sich nunmehr also die paradoxe Situation ergeben, daß zu den drei bisheri- gen Stufen von Ost-West- Gesprächen— Bot- schafter konferenz, Außenministerkonferenz und Gipfelkonferenz— eine vierte Stufe, die Botschafter- Vorbesprechung, hinzuge- kommen ist. Zahlungen an Jugoslawien werden nicht unterbrochen Bonn.(gn-Eigener Bericht) Nach einem Beschluß des Bundeskabinetts werden trotz des Abbruchs der diplomatischen Beziehun- gen zu Jugoslawien die finanziellen deut- schen Leistungen aus dem Wirtschaftsertrag mit diesem Land erfüllt. Bereits am 1. Mai wird eine weitere Rate in Höhe von 50 Mil- 8 Mark nach Belgrad überwiesen wer en. Der Vertrag zwischen der Bundesrepublik und Jugoslawien über die Wirtschaftliche Zusammenarbeit sieht vor, daß West- deutschland auf 99 Jahre Darlehen von 240 Millionen Mark gewährt, von denen be- reits 100 Millionen gezahlt worden sind. Weiterhin sind vor der Bundesregierung Vereinbarungen über die Donauschiffahrt und die Zollbehandlung der Donauschiffe verabschiedet worden, Sie beinhalten, daß die Schiffahrt auf der Donaustrecke der bei- den Länder völlig frei ist und daß die Schiffe des Partnerstaates denselben Be- dingungen unterliegen, wie die eigenen Schiffe. Versenktes Munitionsschiff explodierte Tokio.(dpa) Vor der Küste der Insel Okinawa explodierte in der Nacht zum Frei- tag das Wrack eines im zweiten Weltkrieg versenkten amerikanischen Munitionsschiffes. 30 bis 40 Japaner kamen dabei ums Leben. Die Bewohner der Insel Okinawa hatten ver- sucht, Teile des gesunkenen Schiffes„Canada Victory“ zu bergen, um sie als Schrott zu verkaufen. Die Explosion wurde offenbar Susgelöst, als ein Taucher versuchte, mit einem selbstgefertigten Sprengkörper ein Loch in die Bordwand zu sprengen. Die De- bonation war so stark, daß zahlreiche kleine Boote, die sich an der Untergangsstelle des Munitionsschiffes versammelt hatten, zer- Stört wunden. 8 Selte 2 N 8 MORGEN Samstag, 19. April 1938 Nr e Nommenfar Samstag, 19. April 1958 Politische Wochenschau 5 Keine Firma würde es sich leisten kön- nen, jährlich zweimal ihre Direktion zu wechseln, ohne in einen sehr eigentümlichen Ruf zu geraten und wirtschaftlich dem Ruin zuzusteuern. In der Politik ist ein solches Ver- Lahren dagegen möglich, obgleich man anneh- men sollte, daß die Führung eines Staates höhere Anforderungen stellt, als die Leitung selbst eines großen Konzerns. Der Vergleich hinkt natürlich, weil ein Wirtschaftsbetrieb Sben nur die umgrenzten Ziele seiner be- sonderen Sparte zu wahren hat, während Regierungen und Parlamente sich mit dem ganzen, recht umfangreichen Feld der menschlichen Gesellschaft mit all ihren ver- nünktigen und unvernünftigen Wünschen und Sorgen zu befassen haben. Die An- sichten über das, was löblich oder schädlich, besser oder gerade nur zweckmäßig ist, haben demgemäß einen fast unendlichen Spielraum. Und da der Mensch und, wie Huizinga nachweist(homo ludens), insbeson- dere der männliche Mensch einen regen Spieltrieb besitzt, ist es kein Wunder, daß dan allen Ecken und Enden der Politik(und anderer Erscheinungen) eigentümlich sinn- lose und widersprechende Vorgänge zu be- obachten sind. Die Franzosen stehen damit keineswegs allein, wenn sie auch in den Istzten zehn Jahren gelegentlich ihre beson- dere Fähigkeit vorgeführt haben, geistvollen Unfug zu veranstalten. Jetzt haben sie ihre Regierung gestürzt, nicht etwa weil eine unwiderrufliche Entscheidung zu treffen ge- Wesen wäre, sondern weil sie den Ratschlag, sich mit dem tunesischen Ministerpräsiden- ten Bourguiba über die Möglichkeit einer Neutralisierung der tunesisch- algerischen Grenze zu besprechen, als Einmischung in die Souveränität Frankreichs empfanden. Der— von der Regierung Gaillard ange- nommene— Rat war durch die Vermittler Murphy(USA) und Beely(England) erteilt 5 worden und hatte die lebhafte Unterstützung Präsident Eisenhowers gefunden, nachdem in allen anderen Punkten des tunesisch- Französischen Konfliktes eine Annäherung erxkolgt war. Gewiß, das Thema ist schwie- rig, denn über die tunesische Grenze fließt der wesentliche Strom der militärischen und Wirtschaftlichen Unterstützung für die algerischen Aufständischen. Bourguiba kann die Grenze nicht sperren, weil er für die 3000 km gar nicht genug Leute hat, und er Will sie nicht sperren, weil er damit in unmittelbaren Gegensatz zu dem auch in unesien wachen panarabischen Nationalis- mus geriete. Frankreich verlangt also ein zischen das Unmöôgliche, um sein„Recht“ zu behalten. Gestolpert ist die Regierung aber nicht so sehr über diese Frage als solche, sondern über den Unmut, daß Fremde aner und Engländer) sich erlaubt n einer Frage einen Rat zu erteilen, inneren, unantastbaren An- Sele zenheiten der Nation gehört. Und so Wird das Spiel immer teurer und immer ungünstiger. * l Aber Wie gesagt, der Spieltrieb ist nicht r bei den Franzosen wach. Auch bei uns gen sich neue Variationen zu bekannten emen dieser Art. Wir haben ja gerade aus vergangenen Erfahrungen gelernt, dag an der überschäumenden Lust zur Ab- Wechslung der Regierung, wie sie in der eimarer Republik zum Schaden aller Be- igten und Unbeteiligten zutage getreten Ar, eine Bremse entgegensetzen muß. Diese emse ist die Verfassung. Bremsen aber ind reizvoller für den, der bremst, als für 0 er gebremst wird. Die Gebremsten, die nati lich das Gefühl, ja die Ueberzeugung n, daß es ihre Aufgabe ist, den Staat retten- genau wie 1919 bis 1933— sind in Vallung geraten und machen den Versuch, en Karren, zu dessen Steuerung sie durch en tand der Agitation, e und un- el okratisch im Sinne der auch von diesen die Agitation von einer anderen 9 betrieben Würde, würden Wir genau das Grundgesetz unseres Staates und as ist kein Spielzeug. mit Dinner bei der Königin in Windsor behandelt worden, wobei das politische i etwas zu kurz kam. In Wirklichkeit e Besprechungen mit dem britischen inister Macmillan sehr erhebliche die dringend notwendige klare Ver- adlungslinie des europäischen Blocks auf 0 pfelkonferenz herauszuarbeiten. Die er„Times“ weist mit 8 in ihrem ich unter welchen Beer r krten auf einer e verhandelt werden würde, um Auseinanderrücken der Blöcke, afreie Zonen oder Verdünnung und r fremden Truppen handelt, der bezieht sich in jedem Fall auf darauf, daß der jeweils andere ge- a8 Nachdenken besorge, liegt bei den svolle Abwägung. Nicht minder g ist aber auch 4 zweite Fragen- 10 und Deutschland bestehen in dieser Frage keine Differenzen wesentlichen Inhalts, son- dern es geht darum, den Widerstand der Franzosen zu beseitigen. Die ganze Frage wiederum wird dadurch so bedeutsam, daß die Sowietunion offensichtlich alle Anstren- gungen macht, ihren wirtschaftlichen Auf- trieb vom reinen Rüstungsgebiet wegzuver- lagern auf immer stärkere Entwicklung ihrer Kapazität als Lieferant von Industrieproduk- ten und in absehbarer Zeit auch Konsum- gütern auf dem Weltmarkt. Eine amerika- nische Wirtschafts zeitschrift Business Week) macht dazu in einer recht ausführlichen Un- tersuchung die Bemerkung, daß die Sowjets durch die Eindämmung ihrer konventionel- len Rüstung zugunsten der atomaren Waffen offenbar sehr erhebliche Produktionsüber- schüsse an Stahl und Leichtmetallen erwirt- schaften, mit denen sie ihren neuen Kurs zur Konsumgüterdeckung erleichtern können. Und es ist sicher nicht ganz zufällig, daß der deutsch- sowjetische Handelsvertrag so kurz nach der Ernennung Chrustschows zum Mini- sterpräsidenten unter Dach gebracht wurde, zu dessen Unterzeichnung der stellvertre- tende Ministerpräsident und Wirtschafts- lenker Mikojan persönlich nach Bonn kom- men wird. Es gilt, nicht so sehr zu rüsten, als darauf gerüstet zu sein, daß sich der kalte Krieg nach und nach zum heißen Wettbewerb entwickelt. E. F. von Schilling Partnerschaft ohne Vorbehalte Adenauers England-Besuch ergab weitgehende Uebereinstimmung der beiden Regierungen Von unserem Korrespondenten Dr K. H. Absbagen London, 18. April Die dreitägigen Gespräche zwischen Bun- deskanzler Dr. Adenauer und Premiermini- ster Macmillan sind abgeschlossen. Der Er- kolg dieser„kleinen Gipfelkonferenz“ läßt sich nicht in Form konkreter Abmachungen veranschlagen. Es handelte sich ja auch nicht eigentlich um Verhandlungen, sondern um ein Gespräch, in dem man sich über die beiderseitigen Ansichten und Absichten gegenseitig unterrichten und die Meinungen miteinander abstimmen wollte. Dieser Zweck ist nach der einhelligen Meinung aller Konferenzteilnehmer in unerwartet weitem Umfange erreicht worden. Mag- gebende Mitglieder beider Delegationen versichern, daß in den Unterhaltungen in keinem einzigen Falle deutsch-englische Meinungsverschiedenheiten von Belang zu Tage getreten sind. Auf jeden Fall scheint Adenauers Besuch den Hauptzweck erreicht zu haben, den so- Wohl Macmillan wie Adenauer schon bei der Ankunft des Bundeskanzlers auf dem Lon- Harry S. Truman setzt sich nicht zur Ruhe Er führt die Offensive der Demokraten gegen die Republikaner an von unserem Korrespondenten Heinz Pol Washington, im April Es ist kein Zufall, daß der frühere Präsi- dent Harry S. Truman stark im Vordergrund des politischen Lebens in Washingtons steht. Er hält hochpolitische Bankettreden. Kaum ist er damit fertig, so erscheint er als Haupt- zeuge vor einer Untersuchungskommission des Kongresses, die sich mit dem Problem des Konjunkturrückganges beschäftigt. Kaum ist das erledigt, so tritt er in einem übers ganze Land verbreiteten Fernsehprogramm auf. Zwischendurch geht er in den Straßen Washingtons spazieren trotz seiner 73 Jahre prominiert er noch jeden Morgen seine vier bis fünf Kilometer— umgeben von einer Gruppe von Reportern, die jede seiner Bemerkungen notieren. Mit einem Wort: Mr. Truman ist nicht nur nach wie vor ein populärer Mann, sondern darüber hinaus wird das, was er zu sagen hat, wichtig und ernst genommen. Diese Tatsache verdankt Truman nicht allein seiner erstaunlichen Vitalität und aktiven politischen Arbeit. Zu einem erheb- lichen Teil hängt das mit einer Wandlung in der Stimmung zusammen, die für die repu- blikanische Regierung nicht günstig ist. Tru- mam ist ein Demokrat und gilt innerhalb seiner Partei immer noch als einer ihrer Führer. Ein erheblicher Teil der Mitglieder des Kongresses, die ihre Osterferien in ihren Wahlbezirken verlebt haben, sind in alar- miertem Zustande nach Washington zurück Der Irak fürchtet sich nicht vor N er 5 gekehrt. Vor allem sind republikanische Kongreßmitglieder alarmiert, denn die Kla- gen ihrer Wähler, daß die Regierung zu wenig tue, um den Konjunkturrückgang und den immer noch anhaltenden Preisaufstieg zu bekämpfen, klingen ihnen in den Ohren. Immer vernehmlicher wird der Ruf nach Steuererleichterungen. In der Tat hat die Eisenhower-Regie- rung schon vor Monaten Steuererleichterung für den Fall) angekündigt, daß der Kon- junkturrückgang im Frühjahr nicht aufge- kangen werden könne. Die große Frühjahrs- belebung ist bisher ausgeblieben. Dennoch zeigt sich die Regierung optimistisch, und Zwar hauptsächlich deshalb, weil viele Fach- leute mahnend gegen eine Politik der Steuernachlässe aufgetreten sind. Auch Bun- deswirtschaftsminister Ludwig Erhard riet während seines jüngsten Besuches in den USA den Washingtoner Regierungsleuten mit Steuererleichterung nicht herumzuexpe- rimentieren. Auf der anderen Seite sind Steuererleich- terungen zu Zeiten von Depressionen nicht nur äußerst populär, sondern sollen auch dazu dienen, die Initiative wieder anzukur- beln. Das ist die Einstellung, die von den Führern der demokratischen Partei, und insbesondere von Truman so vernehmlich wie möslich vertreten wird. Und das ist auch ein Grund, warum der 481 dent in di esem Augenblick keit mehr beschäktigt 18 5 5 20 or. Die neue Regierung Nuri-es-Said fühlt sich als eine Art„Kriegskabinett“ Von unserem Korrespondenten Arthur M. Stier li Bagdad, im April Mesopotamien, das Land zwischen zwei Strömen, bleibt auf der arabischen Halbinsel das einzige solide Bollwerk, das einer wei⸗ teren Ausdehnung von Nassers Machtbereich im Wege steht. Durch einen im Februar ge- schaffenen Staatenbund, dessen Verfassung durch die Abgeordnetenkammern in Bagdad und Amman einstimmig ratifiziert wurde, hat der wirtschaftlich stärkere Irak das kleine und schwache Königreich Jordanien, das ebenfalls von einem Sprößling der Hasche- mitischen Dynastie und Vetter von König Faisal II. regiert wird, unter seinen Schutz genommen. Die neue Regierung, die von dem kämpferischen 70jährigen Staatsmann Nuri es-Said unter Heranziehung von drei Gene- rälen unlängst in Bagdad gebildet wurde, ist eine Art„Kriegskabinett, das vor nichts zurückscheuen wird, um die Unabhängigkeit des irako- jordanischen Staatenbundes zu gewährleisten“. Der irakische Außenminister, Dr. Fadel Jamali, glaubt an die Verwirklichung der arabischen Einheit auf dem Wege freier Föderationen, wobei alle Länder ihre gegen- wärtigen Staatsformen und eigenen Regie- rungen beibehalten würden. Diese Art der Gruppierung werde, so hofft er, schließlich über die Nasser-Diktatur triumphieren. Als ausländischer Besucher gewinnt man den Eindruck, daß die neue Regierung unter- Nuri es-Said ihrer Sache sicher ist und der Kraftprobe zwischen den einander feindlich gegenüberstehenden arabischen Blöcken ru- hig entgegensieht. Man weiß natürlich, daß im Solde Aegyptens stehende Leute wühlen und eine Propaganda gegen die bestehende Ordnung entfalten. Die Behörden sind daher immer auf der Hut. Es herrscht hier aber nicht eine Psychose wie in Nassers Vereinigter Arabi- scher Republik, wo man überall imperia- listische Komplotte wittert. Es treffen den Ausländer nirgends feindselige Blicke, weder von den verwegen aussehenden Kurden in ihren farbigen Pluderhosen und dicken Bauchbinden, noch von den in weiße Bur- musse gehüllten Arabern und Beduinen. Es spricht auch nicht gegen, sondern für die Untermauerung des Regimes, daß Nuri es-Said das Parlament aufgelöst hat Und es Wagen konnte, die Abhaltung von Neuwahlen anzuordnen. Wirklich freie und unbeein- flußte Urnengänge, wie z. B. in der Schweiz, hat es auch im Irak niemals gegeben. Es waren bisher aber auch keine Wahlkomödien Wie in Nassers Aegypten, wo es nur eine Liste mit genehmen und regierungstreuen Kandidaten gibt. doner Flughafen betonten, nämlich die Be- ziehungen zwischen den beiden Regierungen zu festigen und die in letzter Zeit zwischen beiden Regierungen und in der öffentlichen Meinung beider Länder aufgetretenen Miß verständunisse und 35 auszu- räumen. Die während der ersten Konferenztage erreichte weitgehende Ubereinstimmung be- züglich der in der Frage der Gipfelkonferenz zu verfolgenden Taktik bezieht sich speziell darauf, daß beide Länder die kontrollierte Abrüstung als den besten Weg ansehen, um eine Entspannung zu erzielen. Auf Grund einer solchen Entspannung erwartet die Bundesregierung dann die Möglichkeit, auch die deutsche Frage im Zusammenhang mit den europäischen Problemen der Lösung näher bringen zu können. Auch auf dem Gebiet der Wirtschafts- fragen, das erst am Freitagvormittag zur Sprache kam, nachdem es in Einzelverhand- jungen zwischen Bundeswirtschaftsminister Hrhard und Schatzkanzler Maudling bespro- chen worden war, scheint die Einmütigkeit gröber gewesen zu sein, als man vorher zu hoffen wagte. Insbesondere haben sich die befürchteten Schwierigkeiten wegen einer deutschen Vermittlung zwischen England und Frankreich in der Frage der Freihan- delszone nicht ergeben. Der Bundeskanzler hat keinen Zweifel daran gelassen, daß die Bun- desregierung auch in Zukunft bemüht sein will, die Verschiedenheit der französischen und der englischen Auffassungen zu über- brücken. Dabei will man sich deutscherseits oflenbar keine formale Vermittlerrolle an- maßen. Man wird vielmehr bestrebt sein, durch guten Rat an die Freunde einen für alle Partner tragbaren Kompromiß herbei- zuführen. Sowohl auf englischer wie auf deutscher Seite scheint man zuversichtlich zu sein, daß die Verhandlungen im Rahmen der Europaischen Wirtschaftsgemeinschaft plan- mäßig am 22. April beginnen können, auch wenn Frankreich nur durch die derzeitig ge- schäftsführende Regierung vertreten sein Wird. Was die am Freitag vorgenommene Unter- zeichnung des deutsch-englischen Kulturab- kommens durch die beiden Außenminister anbelangt, so ist diese nicht ursächlich mit der Konferenz verknüpft. Man hat lediglich die Gelegenheit der Anwesenheit des Bun- desaußenministers in London benutzt, um 75 Befriedigende Bilanz in London Fortsetzung von Seite 1 Vereinigungen vor, ferner Erleichterungen für den gegenseitigen Import von Büchern, Filmen, Zeitungen und Schallplatten, den Austausch von Studenten, Wissenschaftlern und Universitätslehrern sowie die Gewäh- rung von Stipendien. Die Zusammenarbeit von Kulturellen Orgarlisatienen und Kom- munalen Behörden der beiden Länder soll gefördert werden. Schließlich ist die Errich- tung einer deutsch- britischen Kommission zur Förderung der kulturellen Beziehungen vorgesehen. Die Kommission soll abwech- selnd in beiden Ländern tagen. Das Abkom- men ist vorläufig auf fünf Jahre befristet. Es schließt Westberlin ausdrücklich ein. Der Bundeskanzler und Außenminister von Brentano waren am Freitagmittag Gäste der Stadt London. Der Oberbürgermeister Sir Dennis Truscott gab ihnen ein Mittag- essen im kleinen Kreis. Außer Premier mini- ster Macmillan und Außenminister Lloyd War auch Oppositionsführer Gaitskell er- schienen. Adenauer versicherte in einer im- Provisierten Ansprache, daß der Kanal nie wieder ein trennender Graben zwischen dem Kontinent und Großbritannien sein dürfe. Die Atmosphäre war sehr zwanglos. Ade- nauer unterhielt sich angeregt mit Opposi- tionsführer Gaitskell und sagte ihm, die Mehrheitsverhältnisse in der Bundesrepublik wären möglicherweise anders, wenn er(Ade- nauer) nicht nach dem Kriege während einer britischen Labour-Regierung„wegen erwie⸗ sener Unfähigkeit“ als Oberbürgermeister von Köln abgesetzt worden wäre. Am Donnerstagabend hatte die britische Regierung Adenauer und der übrigen deut- schen Delegation einen Staatsempfang ge- geben. Der Empfang fand in den historischen Räumen des Lancaster Houses statt. Außen- minister Selwyn Lloyd empfing als Gastgeber über 500 Gäste, darunter Premierminister Macmillan, die Botschafter der NATO- Länder sowie die namhaftesten Vertreter des diplomatischen, politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Lebens Großbritanniens. Volksschulen und Universitäten sind zu klein Kulturdebatte im Bundestag/ Bonn will die Auslese verschärfen und gleichzeitig technischen Nachwuchs fördern Bonn, 18. April Die Bundesregierung und alle Fraktionen des Bundestages setzten sich am Freitag iin Rahmen einer großen kulturpolitischen De- batte des Bundestages für einen Ausbau des deutschen Bildungswesens ein. Als eine Voraussetzung dafür betrachtete Bundes- innenminister Dr. Schröder eine Klärung der Kompetenzen zwischen Bund und Ländern auf dem Kulturgebiet. Auf dieser Linie lag auch ein Antrag der CDU/CSU-Fraktion, in dem die Bundesregierung ersucht wird, auf der Grundlage der im Grundgesetz festgeleg- ten Verteilung der Kompetenzen Verhand- lungen mit den Ländern darüber zu führen, welche Aufgaben auf dem Gebiete der Kul- turpolitik künftig jeweils nur vom Bund, nur von den Ländern oder von Bund und Ländern gemeinsam gefördert werden sollen. Die SPD beantragte, die Bundesregierung zu ersuchen, für Berlin als Sitz des Wissen- schaftsrates einzutreten. Innenminister Dr. Schröder stellte zu diesem Antrag fest, daß der Wissenschaftsrat selbst über seinen Sitz zu bestimmen habe, die Bundesregierung habe dem Vorschlag des Wissenschattsrates zugestimmt, seine Geschäftsstelle im Raume Bonn zu errichten. Doch habe sich der Wis- senschattsrat vorgenommen, ne Volver 5 Von unserer Bonner Redaktion sammlungen in der Regel in Berlin abzu- Halten. Der Debate lag eine Große Anfrage der SPP zugrunde, in der vor allem die Sorge um den Stand der Ausbildung des techni- schen und naturwissenschaftlichen Nach- wuchses zum Ausdruck kam. Der Mann- heimer SPD-Abgeordnete Ratzel erklärte dazu, es sei bisher nur gelungen, den Zu- stand von 1939 wiederherzustellen. Die Ge- Wichte zwischen militärischer und geistiger Rüstung seien falsch verteilt. Bundesinnenminister Dr. Schröder gab zu bedenken, Fachwissen könne Bildung nicht ersetzen. Er wies dann auf die aktuellen Notstände bin und erklärte, die ernste Situation unseres Bildungswesens erfordere ein rasches und energisches Handeln. Schrö- der teilte mit, daß für Schulbauten nach dem Kriege 4.7 Milliarden Mark und für deren Einrichtung 700 Millionen aufgewandt Worden seien. Zur Zeit fehlten noch 22 000 Klassenräume und bei Einführung des neun ten Schuljahrs noch weitere 11 000 Klassen- räume. Fraglich sei es allerdings, so betonte der Minister, ob der Schulbau so aufwendig sein miisse, daß ein Klassenraum 100 000 bis 200 000 Mark koste. Er trat schließlich dafür ein, daß Ausbildung und Besoldung der Lehrer so gestaltet werde, daß dieser Beruf anziehend wirke. Was die Hochschulen an- gehe, so bezeichnete Minister Schröder den großen Andrang von Studenten als ein Pro- blem, die Zahl der Hochschullehrer als un- zureichend. Man müsse prüfen, ob eine Be- schränkung der Zulassung eingeführt wer- den solle oder ob die Oberstufe der Gymna- sien für solche Schüler zu reservieren sei, die studieren wollen. Bis zum Jahre 1970 ist nach Ansicht des Ministers ein Fehlbestand von etwa 30 000 Ingenieuren zu erwarten. Der Neubau einer Technischen Hochschule sei nicht erforder- lich. Jedoch müsse bis 1970 die Kapazität der Ingenieurschulen um 60 Prozent, spe- ziell im Maschinenbau und Elektrotechnik um 100 Prozent erhöht werden, Das Schwer- gewicht müsse auf dem Ausbau der Inge- Dieurschulen liegen. Auch müßten die Stu- dierenden an Ingenieurschulen eine Förde- rung erfahren. Schröder wies darauf hin. daß der Bundeshaushalt von 1957 rund 573,9 Millionen Mark zur Förderung der Wissen- schaft aufwiegt Bund und Länder müßten aber bemüht sein ihre Aufwendungen zu steigern. Es sei zu prüfen, ob aus Ver- äußerungen von Bundesvermögen Mittel dafür zur e gestellt Nebcken Könn⸗ ten. 5 dieses Abkommen zu vollziehen, von dem man hofft, daß es zu einer Förderung der deutsch-englischen Freundschaft beitragen werde. Wenn man allgemein sagt, daß es kaum ernsthaft strittige Fragen auf der Konferenz gegeben hat, so muß wohl eine gewisse Ein- schränkung in der Frage der Revision des Truppenvertrages gemacht werden, der noch ein Ueberbleibsel aus der Zeit ist, in welcher der Bundesrepublik die volle Gleichberechti- gung versagt war. Wenn in London hierüber keine Entscheidung herbeigeführt werden konnte, so hängt es damit zzammen, daß noch andere Mächte an dem Vertrag betei⸗ ligt sind. Es hat aber den Anschein, daß in beiden Delegationen die Hoffnung besteht, die im bürokratischen Gestrüpp steckenge- bliebenen Verhandlungen würden durch die jetzt zu Tage getretene grundsätzliche Bereit- Willigkeit auf höchster Ebene, zu eine Rege- lung zu kommen, einen neuen Impuls er- halten. Auf dieser Konferenz wurde eine neue Verhandlungsmethode angewandt, die sich auch für künftige internationale Verhand- lungen empfehlen sollte. Das Schwergewicht lag in den Besprechungen im kleinen Kreise der Minister mit einer kleinen Anzahl von beamteten Beratern, ja zum Teil in Ge- sprächen der beiden leitenden Staatsmän- ner unter vier Augen. Die einzige Plenar- sitzung am Freitag war sorgfältig vorbereitet worden. Auf diese Weise gab es ein Mini- mum an Rhethorik und dafür eine wirkliche Aussprache. Auf jeden Fall sind die menschlichen Be- ziehungen der leitenden Staatsmänner auf beiden Seiten am Ende dieser Konferenz besser, als seit geraumer Zeit. Das sollte auch auf längere Sicht dazu beitragen, daß bei der Erledigung kleinerer Mißverständ- nisse die von Dr. Adenauer vor den brit. schen Parlamentariern vorgeschlagene Me. thode ruhiger und versöhnlicher Aussprache gewählt wird. Es ist als ein besonders hoff. nmungsvolles Zeichen anzusehen, daß Aden- auer und Macmillan in dem Schlußsatz ihres RKommuniqués sich ausdrücklich zu der Me- thode häufiger persönlicher Aussprache det beiden Regierungschefs bekennen und be- schlossen haben, diese in Zukunft nicht nur ausnahmsweise, sondern regelmäßig abzu- halten. Am Freitagvormittag übergab Bundes. kanzler Adenauer in London dem Dechanten von Coventry, R. T. Howard, eine Spende von 50 000 DM. Sie soll zum Wiederaufpau der im Krieg durch deutsche Bomben zer- störten Kathedrale von Coventry 1 Werden. 7 Heuss besucht Kanada 4385 Ottawa/ Bonn.(dpa) Als erstes deutsches Staatsoberhaupt wird Bundespräsident Heuss Kanada einen Besuch abstatten. In Ottawa und Bonn wurde bekanmtgegeben, daß Heuss vom 1. bis 4. Juni zu einem Staatsbesuch in die kanadische Hauptstadt Ottawa kommen Wird. Anschließend wird er auf Einladung Präsident Eisenhowers den USA einen Be- such abstatten. Uebertriebene Geheimhaltung in den USA kritisiert Washington.(AP) Die allezustrengen Ge. heimhaltungsvorschriften für wWissenschaff. liche Arbeiten sind nach Ansicht eines Un- terausschusses des amerikanischen Repräsen- tantenhauses verantwortlich dafür, daß dle USA den ersten Teil des Wettrennens mit der Sowjetunion um die Eroberung des Welt- raums verloren haben. Unter Hinweis auf die Tatsache, daß der Sowjetunion der Ab- schuß der ersten künstlichen Erdsatelliten gelungen ist, schreibt der Ausschuß in einem Bericht wörtlich:„Uebertriebene Geheimhal. tungsbestimmungen haben den wissenschaft- ö lichen Fortschritt der Nation behindert“, E Sei kein Zweifel, daß zwischen dieser Geheim- haltung und der Niederlage im ersten Teil des Rennens um die Eroberung des Raum ö 7567 ein enger Zusammenhang bestehe. Der Aus- schuß beanstandete vor allem, daß die Wis- senschaftler mehrfach„überprüft“ werden migten; so müsse jemand. der von der Ar- mee überprüft worden sei, noch einmal ein ähnliches Verfahren durchlaufen, bevor er in einer anderen Behörde verwendet werde. Gute Zusammenarbeit mit Moskau bestätigt DRK- Suchdienst München.(dpa) Der Suchdienst des Deut- schen Roten Kreuzes hat festgestellt, daß die Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz der Sowjetunion bei der Aufklärung von Schick⸗ salen vermigter Personen„stetig in erfreu- lich steigendem Umfange an guten Ergeb. nissen zunimmt“. Die„Suchdienstzeitung das offiziele Organ des DRK- Suchdienstes in München, teilt mit, das Exekutivkomitee del Allianz der Gesellschaften vom Roten Kreul und Roten Halbmond der UdssR habe bis zum Erde des vergangenen Jahres 4836 Aus-. künfte über vermißte Personen gegeben. Da- von seien 3338 Antworten auf Nachfor⸗ schungsanträge gewesen, die das DRK an das Sowjetische Rote Kreuz gerichtet hätte 1493 Bescheide beantworteten Anfragen, die deutsche Angehörige von sich aus direkt an das Sowjetische Rote Kreuz gesandt hatten. Der Suchdienst bittet jedoch alle Angehöri- gen von verschollenen Kriegs- oder Zivil- gefangenen, künftig keine direkten Anfr- gen mehr an das Sowjetische Rote Kreuz 2d richten. Neue Senkung der Benzinpreise Hamburg.(AP) Die Deutsche Shell A senkt mit Wirkung vom 20. April ihre Tank- stellenpreise für Benzin in den süddeutechg, Zonen vier, fünf und sechs(Bayern und Teile Württembergs und Hessens) um einen Pfen- nig auf 64 Pfennig je Liter Normalbenzin. Dieser Preissenkung haben sich die schaften Esso und BV Aral angeschlosse siehe auch Seite 11 Ges 7 die Die Glanz e „eine he nomme Glaube. schnitt Geist, Kirche. Wer Gottesd mal de diesem chen es einand. hohepr er Alm seiner halte si geben (Joh. 1 tiert: v ihn die mender dem E. gen, w. Schafe, auch di den me Herde ES v die aus aushört Christu auch et wigz nie in vers hat al sen, be seinen sen Tre im Lau Eifer u schen qa heut es nich heit, d gungsb der an ein ech bigen weisen rühmte gerade unterei Eine mühun haben: heit ur der an- ter wer. dern. I Grunde 1. 1 Vertrat nicht a richt h. spräche 2u Seil 27* einer k müsser Zeit, g Abend samme samen Halb sein, 3 zunehn 3. 1 ist das der V. übertr. Alle m sich ni trachte andere Zigten Hie letzten Instan. Konfes Theate Gespre Auffüb lach. Gespre nen in Wäre J ein sol. Konfes gung der Ki m RON kallen. „Lit alles h aber d stern Er kleine Stand. „La wenn mel p. 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Da- Nachfor- DRK an tet hätte. agen, dle lirekt an t hatten. ingehöri⸗ er Zivil- 1 Anfra- Kreuz 20 preise ell A0 re Tank- eutschen ind Teile en Pfen- albenzin. Gesell- lossen. — Geist, Nr. 90/ Samstag, 19. April 1958 MORGEN Selte 3 Geistliches Wort: r— Una sancta Die heute beinahe mit einem mystischen Glanz umgebenen Worte heißen auf deutsch: eine heilige“- 2u ergänzen ist: Kirche. Ge- nommen sind sie aus dem apostolischen Glaubensbekenntnis, Wo es im dritten Ab- schnitt heißt: Ich glaube an den Heiligen eine heilige allgemeine christliche 1 85 diese Worte mitdenkt, wenn sie im Gottesdienst gesprochen werden. muß jedes- mal davon betroffen sein, daß, entgegen diesem Glaubensbekenntnis, mehrere Kir- chen existieren und oftensichtlich nicht zu- einander finden können. Er wird an das hohepriesterliche Gebet Jesu erirmert, das er am Abend vor seinem Tode im Kreise seiner Jünger sprach:„Heiliger Vater, er- halte sie in Deinem Namen, die du mir ge- geben hast, daß sie eins seien gleich wie Wir“ (Joh. 17, 11), manchmal auch lateinisch zi- tiert: ut omnes unum sint.— Ebenso muß inn die Stelle aus dem Evangelium des kom- menden Sonntags Misericordias Domini, aus dem Evangelium vom Guten Hirten bewe⸗ gen, wo es heißt:»Ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stalle, und auch diese muß ich her führen, und sie wer- den meine Stimme hören, und wird eine Herde und ein Hirte werden“(Joh. 10, 16). Es Waren nicht die schlechtesten Christen, die aus diesen Stellen die Verpflichtung her- aushörten; die Einheit im Glauben an Jesus Christus nicht nur zu bekennen, sondern auch etwas für sie zu tun. Leicht ist es ge- wiß nicht. Die jahrhundertelange Trennung in verschiedenen kirchlichen Organisationen hat Allerlei Ressentiments aufkommen las- sen, berechtigte und unberechtigte. Jeder ist seinen Traditionen verpflichtet. Und mit die- sen Traditionen schwingt auch das mit, Wðas im Laufe der Geschichte durch menschlichen Eifer und Rechthaberei im Verhältnis zwi- schen den Konfessionen verdorben wurde, ja heute noch verdorben wird. Wer empfände es nicht, daß die Aufspaltung der Christen heit, die mangelnde Liebe und Verständi- gungs bereitschaft zwischen der einen und der anderen Richtung in den Augen vieler ein echtes Aergernis ist, das vielen Ungläu- bigen Anlaß gibt, mit Fingern darauf zu weisen: Seht, so steht es mit eurer vielge- rühmten christlichen Liebe! Macht ihr nicht gerade euer Christentum zum Streitobjekt untereinander!? Eines dürften aber die bisherigen Be- mühungen um die Una sancta klar ergeben haben: Wer wirklich von Herzen eine Ein- heit unter den Christen anstrebt, darf von der anderen Kohfession nicht nur eine Un- terwerfung unter die eigene Meinung for- dern. Der Jesuit Pribilla hat dafür folgende Grundsätze aufgestellt: 1. Das Gespräch muß in gegenseitigem Vertrauen geführt werden Es darf deshalb nicht auf einen getarnten Konvertitenunter- richt hinauslaufen, in welchem der eine Ge- sprächspartner unter der Hand den anderen zu seiner Auffassung bekehren will. 2. Eine wirkliche Einigung kann nie in einer bloßen Negation erfolgen(z. B.:„Wir müssen gegen den Materialismus unserer Zeit, gegen die Bedrohung des christlichen Abendlandes durch den Kommunismus zu- sammenstehen“), sie muß aus einem gemein- samen Bejahen der Wahrheit kommen, Des- halb muß jeder Gesprächspartner bereit sein, auch das Gute vom anderen entgegen- zunehmen und auf ihn zu hören. 3. In allen Gesprächen um diese Fragen ist das Gewissen des anderen zu achten, Je- der Versuch, den Partner auszustechen, zu übertrumpfen, schafft neue Verbitterung. Alle müssen deutlich werden lassen, daß sie sich nicht selber als die letzte Autorität be- trachten, sondern sich gemeinsam einer ganz anderen Autorität, nämlich der des Gekreu- Agten und Auferstandenen unterordnen. Hier in Mannheim haben im Laufe der letzten Jahre immer wieder außerkirchliche Instanzen zu einem Gespräch zwischen den Konfessionen gerufen, zum Beispiel das Theater. Auch am 27. April soll ein solches Gespräch wieder stattfinden, anläßlich der Aufführung der„Sündflut“ von Ernst Bar- lach. Gewiß wäre es verfehlt, von solchen Gesprächen eine Vereinigung der Konfessio- nen in nächster Zukunft zu erwarten. Es Wäre jedoch schon viel erreicht, wenn durch ein solches Gespräch jenseits dessen, was die Konfessionen trennt, die gemeinsame Beu- gung unter die Autorität des einen Herrn der Kirche, Jesus Christus, sichtbar würde. Pfarrer Karl Stürmer Das Gelände der ersten australischen Weltausstellung, die 1879 in Sydney stattfand. Die Ladenstraßen des Weltfleißes Sie mobilisierten die Massen/ Die Weltschauen des technischen und industriellen Fortschritts Es war unstreitig ein Wagnis, in einer Zeit, in der die überkommenen Verkehrs- mittel Postkutsche und Segelschiff noch längst nicht von der Dampfkraft abgelöst Waren, zu einer Weltschau der jungen Welt- macht Technik zu laden. Der Versuch, im Jahre 1851 eine erste optische Bilanz der bisherigen industriellen Entwicklung zu ziehen, wurde trotzdem ein überraschender Erfolg. Nicht weniger als 6 390 000 Besucher kamen, um zu bewundern, was 17 000 Aus- steller aus aller Herren Länder in London auf einer Fläche von 8,1 Hektar zu zeigen hatten, und als die erste Weltausstellung ihre Pforten schloß, zeigten die Veranstalter lachende Gesichter: Ausgaben in Höhe von 6 Millionen Mark standen Einnahmen von mehr als 10 Millionen gegenüber. Das politisch zerrissene, durch den Gster- reich einschliebenden„Deutschen Bund“ nur lose zusammengeknüpfte Deutschland er- rang damals in London den achtbaren vier- ten Platz hinter England, Frankreich und Belgien. Die deutschen Aussteller brachten 16 Couneil- und 277 Preismedaillen sowie 365 ehrenvolle Erwähnungen nach Hause. obwohl sie in London nicht gerade als Avantgarde des industrigllen Fortschritts aufgefallen waren. Ein sachlicher Kritiker kaßte es in der Leipziger„Illustrierten Zeitung“ wie folgt zusammen: „Deutschland hatte verhältnismäßig wenig zu bieten, was seinem Erfindungsgeiste aus- Schließlich angehörte, aber es trat als ge- Schickter und glücklicher Nachahmer auf und entfaltete namentlich im Fache des Kunstgewerbes und in allen den Zweigen, Wobei die Menschenhand vornehmlich tätig ist, einen Reichtum geschmackvoller Ar- beiten, die es in eben der Güte, wie andere Länder, aber zu ungleich billigeren Preisen zu liefern vermag.“ Den großartigen Erfolg der Londoner Ausstellung wollte Napoleon III. vier Jahre später überbieten und Frankreichs Ruhm als industrielle Vormacht des Kontinents sichtbar machen. Aber trotz verdoppelter Ausstellungsfläche und einer auf 24 000 an- gestiegenen Ausstellerzehl kamen nur 5 Mil- lionen Besucher nach Paris, und die inve- stierten mehr als 9 Millionen Mark wurden durch Einnahmen von nur 2,5 Millionen nicht einmal zu einem Drittel gedeckt. Lon- don schlug 1862 mit seiner zweiten Welt- ausstellung zurück, erreichte aber keine höhere Besucherzahl als 1951, obwohl sich kast 30 000 Aussteller beteiligten, und mußte diesmal ebenfalls ein Defizit verbuchen. Fünf Jahre danach trat Paris abermals auf den Plan, und diese Weltausstellung von 1867 schuf einen neuen Stil. Was bis dahin in mächtigen, ungegliederten Hallen ziemlich systemlos zur Schau gestellt wor- den war, bot sich jetzt dem Publikum dar als eine mit Liebe und Umsicht aufgebaute Ladenstraße des Weltfleiges. Mehr als ein Drittel der 42 Hektar betragenden Ausstel- lungsfläche nahm mit 15 Hektar eine ein- geschossige elliptische Halle ein, in der die gleichartigen Erzeugnisse in konzentrischen Ringen und dabei die einzelnen Nationen in keilförmigen Ausschnitten untergebracht waren. 5 Der Erfolg war entsprechend: Diesmal kamen 11 Millionen und sahen, was 33 000 Aussteller zeigten, und bei einer Einnahme von 21 Millionen Mark ergab sich ein Uber- schuß von mehr als zwei Millionen. Damit war die Weltausstellung ein fester Faktor im Wirtschaftsleben des 19. Jahr- hunderts geworden, und daran änderte auch das katastrophale Fiasko der nächsten, der Wiener von 1873, nichts. Die Oestet reicher Kronprinz Friedrich Wilhelm von Preußen auf der Pariser Weltausstellung 1867 am Stand der Bielefelder Leinwandfabrikanten. (Archiv Winkler) hatten es sich etwas kosten lassen; um den großen, fischgrätenartig angelegten Industriepalast gruppierten sich mehrere andere Hauptgebäude und zahlreiche Pavil- lons, und das lockte wieder 9000 Aussteller mehr an als die Pariser Schau vor sechs Jahren. An Besuchern aber kamen fast vier Millionen weniger. Das Ende war bitter: bei Ausgaben von rund 47 Millionen Mark hatte man nur 8,5 Millionen eingenommen und blieb auf einem Defizit von 38 Mil- lionen sitzen. Das reizte andere europäische Metropolen zwar nicht, sich an ähnlichen Versuchen die Finger zu verbrennen, aber nun griffen andere Kontinente ein. 1876 lud Phila- delphia die Welt zur ersten Weltschau auf amerikanischem Boden ein und baute Zu diesem Anlaß aus weißem Marmor sein er- drückend monumentales Rathaus unter Lei- tung des Frankfurter Baumeisters Loen- holdt, das von 10 Millionen Gästen als der eigentliche„Clou“ der Weltausstellung ge- feiert wurde. 1879, 1880 und 1888 ergriff dann Australien einmal in Sydney und zweimal in Melbourne die Initiative. Hier aber schwankten die Besucherzahlen nur zwi- schen ein und zwei Millionen, und die Zahl der Aussteller überstieg 13 000 nicht. In Europa hielt unterdessen Paris das Banner der Weltausstellung mit den groß- zügigen Schauen von 1878 und 1889 hoch, zog erst 16 und dann gar 32 Millionen Menschen an, zählte über 60 000 Aussteller und zahlte 1878 runde 25 Millionen drauf, um 1889 da- für acht Millionen übrig zu behalten, ob- wohl der eigens für diese Ausstellung er- richtete Eiffelturm allein 5,2 Millionen Mark gekostet hatte. Die Besucherzahl vom Jahre 1889 er- reichte Chicago mit der Weltausstellung zu Ehren der 400-Jahr-Feier der Entdeckung Amerikas 1893 mit 21,5 Millionen nicht, ob- Wohl mit 70 000 Ausstellern der Rekord des Jahrhunderts erzielt wurde und der Auf- Wand von 114 Millionen Mark sich lohnte: die Einnahmen lagen noch sechs Millionen höher. Alle Besucherrekorde aber schlug dann Paris mit dem nie wieder erreich- ten Erfolg der Weltausstellung von 1900, zu der 48 Millionen aus allen Kontinenten kamen. Diese über 220 Hektar deckende Schau hatte 100 Millionen Mark gekostet, die durch die Einnahmen gedeckt wurden. Paris 1900 war der einmalige Höhepunkt, gegen den die Weltausstellungen des 20. Jahrhunderts verblaßten und verblassen mußten. Die Rolle der„Ladenstraße des Weltfleigßes“ übernahmen mehr und mehr die internationalen Messen, die den großen Weltschauen den kommerziellen Gehalt ab- nahmen und nun routinemäßig wachhielten, Was einstmals die pompösen Weltausstel- lungen weckten: das Masseninteresse am technischen und industriellen Fortschritt. Rudolf Winkler Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Wechselnde, nür zeitweise starke Bewölkung mit strich weisem geringem Regen Dazwischen àber näufiger aufheiternd. Wärmer als bisher. Tägestemperaturen in der Ebene um 15 Grad. Tiefsttemperaturen 5 bis 7 Grad. Auch Odenwald und Bauland frostfrei. Mäßiger südwestlicher Wind. Uebersicht: Aus dem Azorenraum reicht ein Keil hohen Druckes bis nach Mittel- europa. An seiner Nordseite dringt milde Meeresluft langsam nach Osten vor. Damit wird für mehrere Tage ein Abschnitt mil- der Witterung eingeleitet. Sonnenaufgang: 5.28 Uhr. Sonnenuntergang: 19.24 Uhr. ooo Is 1010, Vorhersage Karte För 18. u 8-2 Uh Pegelstand vom 18. April Rhein: Maxau 327(498); Mannheim 366 (66); Worms 276(60); Caub 240(22). Neckar: Plochingen 233(40); Gundels- heim 286(24); Mannheim 388(83). Was sonst noch geschag Ein Grubenunglück in der Sowjetzone hat sechs Bergarbeiter das Leben gekostet. Wie die Sowjetzonenagentur ADN berichtet, er- eignete sich das Unglück am Donnerstag auf der Schachtanlage Mengengraben des Kaliwerkes„Einheit“ in Dorndorf(Bezirk Suhl). Bei einer geologischen Erkundungs- bohrung sei in noch nie dagewesenem Maße Kohlensàure ausgetreten, so daß in kurzer Zeit ein großer Teil der Grube mit Kohlen- säuregas angefüllt war. Alle 87 Kumpel, die unter Tage arbeiteten, konnten zwar schnell geborgen werden, aber bei sechs Bergarbei- tern blieben mehrstündige Wiederbelebungs- versuche erfolglos. Sechs andere Bergarbei- ter befinden sich noch im Krankenhaus, sind jedoch außer eden Vier italienische Arbeiter sind in Kenny's Nob, New South Wales(Australien), wo sie an einem unterirdischen Elektrizitätswerk beschäft waren, bei einem Arbeitsunfall getötet worden. Bei der Einfahrt in den Schacht riß das Seil des Förderkorbes, der mit ihnen 120 Meter 13 die Tiefe stürzte. Die Wiener Polizei hat das Fernsehen und die Filmtheater in die Fahndung nach einem Unbekannten eingeschaltet, der am Montag- abend die 21 Jahre alte Helene(Hona) Faber vergewaltigte und erwürgte. Die unbeklei- dete Leiche des Mädchens war am Dienstag vergraben in einem Park Wiens in der Nahe des sowjetischen Kriegsehrenmals gefunden worden. Nach den Aussagen einer Straßen- bahnschaffnerin hat sich am Montag um Mitternacht ein Mann im Gebüsch am sowjetischen Ehrenmal herumgetrieben. Der Unbekannte konnte trotz ausgedehnter Fahndung in den umliegenden Bars und Cafés bisher nicht gefunden werden. * Eines der bekanntesten Hotels der Sei- ser Alpe in Südtirol, das Hotel„Malga al Sole“, brannte auch noch unbekannter Ur- sache völlig ab. Das größtenteils aus Holz gebaute Haus bot den Flammen leichte Nahrung, so daß die Feuerwehren zu spät kamen. UNTER EINEM DACH ROMAN VON HORST BIERN AT H Alle Rechte beim Verfasser 17. Fortsetzung lch verspreche es dir feierlich, Süße!“ sagte er und ließ sich rücklings in sein Bett kallen. „Lieber Gott!“ rief sie erschrocken,„an 7 75 habe ich gedacht oder fast an alles, 8 er daß wir keine Gardinen an den Fen- stern haben, das ist mir nickit eingefallen!“ 5 Er hob den Kopf und schaute in das eme Viereck, vor dem dunkel der Himmel Stand. 5„Laß nur, Süße, so ist es viel bequemer, enn ich dir einmal einen Stern vom Him- 179 bflücken will, und außerdem wohnen Wir so hoch, daß uns niemand in die Fenster sehen Kann.“ Sie z8 gerte, sich das Kleid abzustreifen. 11»Es ist mir doch lieber, werm du das icht ausdrehst „Und er streckte die Hand und löschte die kleine Lampe. * 5 Diese Tage endeten nicht nur in der klei- Bel Mansarde mit Sorgen um die Zukunft. Briefträger einen blauen Umschlag in den 0 den Frau Pünder wenigstens 80 8 5 Vor arem Mann verbarg. bis er sein 15 schnitzel verspeist hatte, denn Auf- Mages en schlugen sich bei ihm stets auf den a Und außerdem War er gesättigt be- e umgänglicher. Auch ohne den Auf- 5 8 Absenders hätte Frau Pünder den 8018 des Briefes sofort geahnt, denn Um- ase von dieser blaugrauen Farbe ver- Oberregierungsrat Pünder steckte der sandte nur das Direktorat des Gymnasiums. — Es war eine halbe Stunde nach dem Essen, Herr Pünder hatte die blonde Zigarre bis zur Hälfte geraucht, als sie den Brief aus ihrem Nähkästchen holte, um ihn ihrem Gatten zu zu übergeben. „Da ist ein Brief gekommen, Nicki. Ich fürchte fast, er betrifft Thomas, denn er kommt von der Schule.“ „Himmel!“ ächzte er,„der Bengel wird es uns doch nicht antun und zum zweiten Mal kleben bleiben!“ 0 Frau Pünder hob die Schultern, aber sie blickte wie Kassandra kurz vor dem Unter- gang von Troja. Der Oberregierungsrat Schlitzte den Umschlag mit dem Nagel des Kleinen Fingers auf und las stirnrunzelnd, während er Laute des Kummers und Un- willens von sich gab: Sehr geehrter Herr Oberregierungsrat! Es tut mir leid, Ihnen mitteilen zu müssen, daß Ihr Sohn Thomas, Schüler der IV A, leider auch im zweiten Jahr den Anfor- derungen der Klasse nicht entspricht. Während er im vergangenen Jahr dem völligen Versagen in Latein und Griechisch wenigstens ausgezeichnete Noten in Mathe- matik und in den realen Fächern entge- genzustellen hatte, haben sich seine Lei- stungen leider auch in diesen Fächern ver- schlechtert. während sie in den Sprachen völlig ungenügend geblieben sind. Damit ist nicht nur eine Versetzung in die höhere Klasse ausgeschlossen, sondern es obliegt mir die unangenehme Pflicht. Ihnen mit- teilen zu müssen, daß nach 8 5 Abs. 2 b der Schulordnung ein weiteres Verbleiben Ihres Sohnes in unserer Anstalt nicht mög- lich ist. Ich stehe Ihnen, sear verehrter Herr Oberregierungsrat, zu einer münd- lichen Aussprache gern zur Verfügung, werde Ihnen aber als alter Schuhmann mit reicher Erfahrung wohl auch dann nicht mehr sagen können, als daß Ihr Sohn Tho- mas wohl mehr zum praktischen Leben be- gabt ist „Zum praktischen Leben begabt ist!“ stöhnte Herr Pünder,„hast du es gehört, Elisabeth? Pffffffff! Zum praktischen Leben! Schlosser, Schreiner. Metzger, Bäcker, Speng- ler! Das ist es, was dieser Schulmeister unter praktischem Leben versteht und was er mir Unter die Nase reiben will!“ „Reg dich bitte nicht auf, Nikolaus, denk an deinen Magen!“ „Maurer. Zimmermann, Mechaniker, Bött- cher, Schmied, agihihihi! Praktisches Le- ben „Nun, Nicki, eine Schande ist es wohl nicht, in einem Handwerk etwas Ordent- liches zu leisten!“ sagte sie nervös. „Red doch keinen Stuß, Elisabeth, wer Spricht hier von Schande? Mir wäre manch- mal Wohler, wenn ich Maler und Tapezierer Wäre wie unser Meister Kellermann, und einen Mercedes führe und am Ersten ge- salzene Rechnungen ausschreiben könnte! Aber daß wir einen Trottel zum Sohn haben, des geht mir gegen den Strich!“ „Versündige dich nicht. Nikolaus, ich bitte dich! Wie kannst du so etwas sagen? Jeder ist nun einmal nicht für Sprachen— und kür die alten Sprachen zumal!— talentiert.“ „Talentiert! Wenn ich das schon höre! Es gibt kein Talent! Aber es gibt etwas anderes, und das heißt: Fleiß, Pflichterfüllung, eiser- nes Dranhalten! Und daran fehlt es dem Jungen! Von mir koramt das nicht!“ „Willst du damit etwa sagen, daß es von mir kommt?“ „Unterstelle mir gefälligst nichts, was ich nicht behauptet habe, Elisabeth!— Immer- hin lieg dein Vater sich mit achtundfünfzig Jahren pensionjeren“ „Aus Gesundheitsrücksichten! doch sehr bitten!“ Ich muß „Hihi! Aus Gesundheitsrücksichten! Und dann wurde er vierundachtzig! Aber lassen Wir das „Darum wollte ich dich gerade dringend bitten!“ sagte Frau Pünder ein wenig schrill; „und im übrigen ist Thomas ein guter Ma- thematiker, was man von dir wirklich nicht gerade behaupten kann. Jedenfalls hast du früher mit deinen schlechten Noten in der Mathematik geradezu renommiert, auch vor den Kindern Jawohl, renommiert, so daß ich manchmal geradezu gezwungen war. dich zu bremsen!“ „Mathematik das ist nun wirklich ne Sache der Begabung.— Und so schlecht, wie du tust, war ich darin ja auch gar nicht. Aber bittel“ er schlug auf den Brief des Direktorats,„da hast du es schwarz auf weiß: in den realen Fächern ist Thomas auch schlechter geworden.— Und jetzt ruf mir den Burschen einmal herein!“ „Aber bitte, keinen Krach, Nikolaus!“ „Ueberlaß das, bitte, mir! Und im übri- gen: Bierkutscher schlagen daheim Krach. Wenn ich Krach mache, ist das ganz was an- deres.“ Der Junge kam mürrisch und mit einge- zogenem Hals ins Zimmer. Sein Klassenlei- ter hatte ihm bereits verkündet, daß ein „blauer Brief“ unterwegs sei, und er hatte eine Weile mit sich gekämpft, ob er sich nicht Krank stellen, daheim bleiben und den Brief aus den Kasten fischen und unterschlagen solle. Aber dann hatte er doch beschlossen, dem Schicksal seinen Lauf zu lassen. „Du weißt wohl bereits, weshalb ich dich rufen ließ, wie?“ „Nee. keinen Schimmer“, murmelte der Junge, ohne seinen Vater anzusehen. „Ein Brief ist von der Schule gekommen. Wieder mal einer!— Und deine Versetzung ist in Frage gestellt, das heißt, nicht einmal in Frage gestellt, sondern sie kommt über- haupt nicht in Frage. Aber nicht nur das. Während du früher für das völlige Versagen in den alten Sprachen wenigstens einen Aus- gleich in der Mathematik hattest, hast du dich im zweiten Jahr auf Untertertia auch in diesem Fach verschlechtert!“ „Das ist nicht wahr!“ fuhr der Junge auf, „das ist eine Gemeinheit von Professor Rnob- lich, Wenn er das behauptet!“ „Du wirst doch deinen Professor nicht“ „Und ob das wahr ist! Das sage ich dem Knoblich glatt ins Gesicht! Mit einem Mal fängt er an, mich zu schikanieren, nur, weil ich seine Frau dumm angeredet habe „Moment mal, Moment mall“ flel Herr Pünder seinem Sohn ins Wort und hob die Hand wie ein Verkehrspolizist, der ein Fahrzeug stoppt,„was war da los?“ „Na, da mußte ich mal vorn paar Wochen die Hefte von der Klassenarbeit dem RHnob- lich heimtragen, was seitdem der Pröls Lud- wig machen muß, und wie ich in das Haus komme, wo er wohnt, da steht eine Person mit nem Kopftuch und hochgebundenem Rock auf der Treppe und wienert mit dem Fuß die Stiegen blank. Und wie ich aun ihr vorbei will, da fragt sie, wo ich hin will. Und da sage ich, daß ich bei Knoblich die Hefte von der Mathe abgeben soll. Und da Sagt sie, ich soll sie ihr nur geben. Und da Sage iel „Sage ich, sagt sie, sage ich, sagt sie, sage ich, sagt sie! Herrgott noch einmal, und daß du im Deutschen ein komplettes Rindvieh bist, scheint deinen Lehrern noch nicht auf- gefallen zu sein, was?!“ „Soll ich nun weitererzählen oder nicht?“ kragte der Junge mißmutig. „Also los! Da sagt sie.“ Fortsetumg folgt) eite 4 MANNHEIM Letzte Lücke im elektrischen Zugnetz geschlossen: Am ersten Juni verschwinden die Dampfloks Bundesbahn hielt ihr Versprechen/ Mannheimer Hauptbahnhof im Augenblick riesige Baustelle Langsam, jeden Griff und jeden Schritt überlegend, klettert ein Mann an einem rot- glänzenden Stahlmast empor. Wenig später steht er— okne sckützendes Netz— auf dem zwanzig Meter khoken Mast. Der Mann in Arbeitskleidung wartet darauf, daß ihm ein Seil zugeworfen wird. Dann beginnt er bedächtig mit seiner Arbeit. Dieser Mann in Arbeitskleidung gehört nicht zur Camilio-Mayer-Truppe, die am Wochenende auf dem Drahtseil in schwindelnder Höhe einen Eierkuchen backen will. Er gehört zu einem Trupp von 150 Arbeitern, die im Mannheimer Hauptbahnhof die letzten Arbeiten für die Elektriſtzierung ausführen. Am 30. Mai wird das Netz glänzender Drähte unter Strom gesetzt werden und am 1. Juni werden die ersten elektrischen Züge im Mann- Reimer Hauptbahnhof halten. Das vor Jahr planwecksel 1958 den Bahnhof Mannheim elektrisch zu befahren, worden. In den letzten Wochen glich der Mann- heimer Hauptbahnhof einem Ameisenhaufen. Bahnsteige wurden überdacht, Kabel ver- legt, Dächer gedeckt, Lampen aufgestellt, Drähte gespannt und Verschönerungsrepara- turen ausgeführt. Vier Millionen Mark, von der Stadt Mannheim der Bundesbahn als Kredit besorgt, standen zur Verfügung, um den Mannheimer Hauptbahnhof aus einem „Turnen“ über Bahnsteig 1 Bild: Steiger und Tag gegebene Versprechen, zum Fahr- ist verwirklicht tristen, schmutzigen und feuchten Schuppen in einen Großstadtbahnhof zu verwandeln. Da wurden zunächst die Bahnsteige über- dacht. In diesen Tagen sind Monteure da- bei, die neuen Zugrichtungs- und Wagen- standsanzeiger zu montieren und auf ihre Betriebssicherheit zu überprüfen. Vor allem bei den Zugrichtungsanzeigern will man nicht dasselbe Fiasko erleben, wie in Heidel- berg. So wurden Fotozellen eingebaut, die eine zuverlässige Arbeit des komplizierten Mechanismus gewährleisten sollen. Dann wurde den Bahnsteigen zu Leibe gerückt. Nachdem Gleis 1 auf die neue Länge von 400 Meter Gisher haben die Gleise durchschnittlich nur 275 Meter) ver- längert worden war, mußten die Arbeiten zunächst abgebrochen werden. Die Elektrifi- zierungstrupps hatten die Bautrupps„über- rollt“. In geschlossener Formation waren sie von Schwetzingen und Heidelberg heran- gerückt. Mast auf Mast schoß aus dem Boden. Allein im Gebiet des Hauptbahnhofs wurden 250 Stahlträger errichtet. Die Fun- damente haben zum Teil ein Gewicht von 7000 Tonnen. 104 Meter beträgt an manchen Stellen die Spannweite. 66 Kilometer Fahr- drähte und Tragseile wurden gespannt. An den Masten hängt ein Gewicht von 145 000 Kilogramm. Ueber Mannheim hinaus wird die Elek- trifizierung bald auch den„goldenen Mast“ (wie ihn die Bundesbahner nennen) an der Ludwigshafener Rheinbrücke erreichen. Da in den letzten Tagen auch in Ludwigshafen mit Hochdruck gearbeitet wird, hofft man, bis zum 1. Juni bereits bis Ludwigshafen elektrisch fahren zu können. Sobald dus Verbindungsstück Ludwisshafen-Mainz her- gestellt ist, wird es möglich sein, von der Südspitze Italiens bis in das Herz des Ruhr- Die Hochschule im Sommersemester Neues vollständiges Vorlesungsverzeichnis liegt jetzt vor Das neue Vorlesungsverzeichnis für das Sommersemester 1958 enthält u. a. die staat- liche Liste der Ehrendoktoren, Ehrensena- toren und Ehrenbürger der Wirtschaftshoch- schule Mannheim, die beim Jubiläum im Dezember 1957 bedeutenden Zuwachs er- halten hat. Die Buchstaben N. N.(für noch Wartsprobleme hervor 5 Im Wintersemester wurden 1183 Stu- nicht vorhandene Professoren oder Dozen- ten), die in vergangenen Semestern oft an- zutreffen waren, sind jetzt vollständig ver- schwunden. Der Lehrkörper ist in bezug auf das Programm der Hochschule vollständig. Offene Wünsche(Ordinariat, für Slavische Sprachen) sind bekannt. Dem Studienprogramm der Hochschule (wissenschaftlich umfassendes Verständnis der Wirtschaft) entsprechend, sind ihre drei Abteilungen sorgfältig ausgewogen. Auch die Allgemeine Abteilung Philosophie, Psycho- logie, Wirtschaftspädagogik, Geographie, Recht, Sprachen) ist reichhaltig und viel- seitig. Man kann Individualpsycholocte (Struktur der Person) und Sozialpsycho gg hören, Psychologie der öffentlichen Mermußs Pädagogische Probleme in der industz wellen Gesellschaft, Grundzüge der deutschen Lite- raturgeschichte und Geschichtsphilosophie. Großartig, daß die Vorlesung„Witz und Wir sind noch am Paradeplatz: Ronditorel Neue Rathaus- Cafe Weidner& Welss Betten— Aussteuer— Wäsche Alles fürs Baby die gepflegte Ralsstuben Gaststätte mit der bekannt guten Küche Humor der Engländer“ an der Spitze der Abteilung Englisch steht. Gelesen wird über die Themen:„Das moderne Drama von Ibsen bis Brecht“,„Der französische Roman“,„Der Sanische Essay“. Der Ausbau der Abteilung für Betriebs- Wirtschaft berücksichtigt das Rechnungs- wesen der Industrie, des Handels, der Ban- ken, der Verkehrsbetriebe, Markt- und Absatzfragen, Finanzierung, Organisation, Irmerbetriebliche Statistik, Betriebsverwal- tung und Revisionstechnik. Die Abteilung für Volkswirtschaft und Statistik bietet über die grundlegenden Vor- lesungen(Allgemeine und besondere Volks- Wirtschaftslehre) hinaus wirtschaftsgeschicht- liche und soziologische Vorlesungen und Seminare. Das Vorlesungsthema„Die Auto- mation in ihrer wirtschaftlichen und sozialen Bedeutung“, das Praktikum„Methoden der empirischen Sozialforschung“, die„Einfüh- rung in die neugeordnete Sozialversicherung“ heben die Aufgeschlossenheit für Gegen- eee dierende gezählt(103 Weibliche), 907 wollen Kaufleute, 223 Handelslehrer werden. Unter 36 ausländischen Studierenden befinden sich 11 Norweger. Ende des Sommersemesters 1957 legten 73 Diplomkaufleute und 38 Diplomhandelslehrer ihre Prüfung ab. Die Vorlesungen des Sommersemesters beginnen am 5. Mai. F. W. K. Aus dem Polizeibericht: Sroßer Scheunenbrand 55 000 Mark Sachschaden In einer größeren Scheune des Hofgutes Kirchgartshausen, die auf freiem Feld steht, entstand gegen 22 Uhr ein Brand, der sie bis auf die Grundmauern zerstörte. In dem Ge- bäude lagerten etwa 1000 Doppelzentner Stroh, acht Gespannwagen, zwei Schlepp- pflüge, zwei Heuerntemaschinen und sonsti- ges land wirtschaftliches Gerät. Der Sach- schaden wird auf 55 000 Mark geschätzt. Die Brandursache ist bis jetzt noch ungeklärt. Tödlicher Unfall Nachdem seine Arbeitszeit beendet war, wollte ein verheirateter Bahnarbeiter aus Kirrlach auf dem Gelände des Mannheimer Hauptbahnhofs ein Gleis überschreiten. Da- bei übersah er eine Lokomotive, die aus Richtung Neckarau kam. Sie erfaßte ihn und verletzte ihn lebensgefährlich am Kopf. Kurz nach seiner Einlieferung ins Krankenhaus starb der Arbeiter an seiner Verletzung. Durch das Dach ins Auto Ein Geschäftsmann aus Rheinau hatte über Nacht sein Auto vor seinem Haus ab- gestellt. Am Morgen war es verschwunden. Später wurde es in einer anderen Straße Rheinaus wiedergefunden, doch hatte der unbekannte Täter das Verdeck des Wagens aufgerissen, um einsteigen zu können. Große Beute Unbekannte Täter verschafften sich wäh- rend der Nacht gewaltsam Zugang zu einem Geschäft in der Innenstadt und stahlen eine Anzahl wertvoller Armbanduhren, ein Kof- ferradiogerät, eine Reiseschreibmaschine, einen Lederkoffer und andere Waren. Außer- dem fielen ihnen 200 Mark Bargeld in die Hände. Der Gesamtwert der gestohlenen Waren beträgt etwa 5000 Mark. Gleich drei auf einmal Gegen 17.30 Uhr stießen auf der Straßen- kreuzung 85/ T6 wegen Nichtbeachtung der Vorfahrt zwei Personenwagen zusammen, wobei auch noch ein dritter Pkw in Mit- leidenschaft gezogen wurde, der auf der Straße stand. Es wurde niemand verletzt, die drei Fahrzeuge wurden leicht beschädigt. gebiets mit elektrisch bespannten Zügen zu fahren. Aber mit dem Abschluß der Elektriflzie- rung sind die Bauarbeiten im Mannheimer Bahnhof noch lange nicht abgeschlossen. Zu- nächst wird nach dem 1. Juni sofort an der Bahnsteigverlängerung weiter gearbeitet. Das Gleisbildstellwerk muß umgebaut wer- den. Der neue Stelltisch ist bereits in Arbeit. Vorgesehen ist ferner— ähnlich wie in Hei- delberg—, im südöstlichen Teil des Bahn- hofs einen Posttunnel zu errichten. In der Planung abgeschlossen und im Bau vorbe- reitet ist ferner die Verbindung zur künf- tigen Mannheimer Großmarkthalle. In Nek- karau wird am 22. April mit dem Abriß des sogenannten„Gummisteges“ begonnen. Bis zur Fertigstellung des Fußgängertunnels werden die Arbeiter um einen kleinen Um- Weg nicht herumkommen. Mit dem Bau des neuen Neckarauer Bahnhofgebäudes hofft man im Winter beginnen und in etwa zwei Jahren fertig sein zu können. Im Juni 1959 wird auch die Ludwigs- hafener Umgehungskurve fertig sein. Lud- Wigshafen wird dann voraussichtlich auf zahlreiche Fernzüge verzichten müssen, die über die Umgehungskurve unmittelbar in den Mannheimer Hauptbahnhof einfahren. Noch in weiter Ferne liegt die praktische Verwirklichung eines anderen, in der Pla- nung bereits fertiggestellten Projekts: Eine Nordwest- Verbindung unter der neuen Rheinbrücke hindurch zum Industriegelände und über den Neckar hinweg zur Riedbahn. Dadurch wäre es etwa möglich, einen Arbei- terzug von Schwetzingen direkt zu BBC zu fahren. Zunächst aber wird der Reisende den Fortschritt der Bauarbeiten am 1. Juni sehen können. Nicht nur die Fern- und Schnell- Züge, sondern auch die Personen- und Vor- ortzüge sollen von diesem Zeitpunkt an elektrisch gefahren werden. Der Zeitgewinn wird beträchtlich sein und bei Fernzügen bis zu 120 Minuten ausmachen. Die TEE- Züge werden auf der Rheintalstrecke in Zu- kunft eine Spitzengeschwindigkeit bis zu 140 Stundenkilometer erreichen. Und schließlich werden auch die Arbeiter von dieser Elek- triflzierung profitieren. Da mit E-Loks be- spannte Züge auch elektrisch geheizt wer- den müssen, wird die Bundesbahn zumin- dest vom Winter an die neuen Umbauwagen zur Verfügung stellen müssen. Damit ver- schwindet dann auch die viel geschmähte „Holzklasse“. Schie Volksbühnentag 1958 im Juni in Mannheim Der Gesamtverband des Verbandes der Deutschen Volksbühnen-Vereine e. V. hat jetzt in Westberlin das 3 des ales 6. bis Er- ökknung Wird der zweite Vorsitzende des Verbandes, Carl Tesch(Frankfurt/ Main), des zehnjährigen Bestehens der Vereinigung gedenken. Als Auftakt kommt dann im Mannheimer Nationaltheater eine Neuinsze- mierung Erwin Piscators von Schillers„Wil- helm Tell“ heraus. Den„Problemen des heutigen Theaters“ sind die Diskussionen am 7. Juni gewidmet. Ueber Autor und Regis- seur sprechen Günther Weisenborn und Piscator, über Ensemble und Gäste Arno Wüstenhöfer(Wuppertal) und Hannes Tan- nert Baden-Baden), über ortsansässige und Tournee-Theater Hans Meißner(Augsburg) und Kurt Raeck(Berlin). Das Thema der Theaterleiter, Kulturbehörden und Besucher- Organisationen wird u. a von Georg Linde mann und Willy Hitter behandelt. Am 8. Juni findet eine öffentliche Kundgebung statt, auf der Kultusminister a. D., Dr. h. c. Adolf Grimme sprechen wird. dpa 1 Polizei Einem Ameisenhaufen glich in den letzten Wochen der Mannheimer Haupt. bahnkof. Für die Elektriftzierung wurden 230 Stahl. maste, zum Teil bis zu 20 Meter hoch, errichtet. Facharbeiter turnten von Mast zu Mast und zogen 66 Kilometer Fahrdrähte und Tragseile. Neben diesen Arbeiten, die am 30. Mai abgeschlossen werden, wurden an der Anlage des Hauptbahnhofs auch bauliche Verände. rungen vorgenommen. Die Bahnsteige wurden neu überdacht, Im Empfangsgebäude wurde durch Lichtbänder die Be. richtungsanzeiger aufgestellt. Wagenstands- und Zug- leuchtung verbessert am Ende des Bahnsteigs I auch ein Fahrradschuppen errichtet. Ein Jahr wird etubd noch vergehen, bis auch die Bahnsteige endgültig die neue Länge von 400 Meter erhalten haben werden und das Gleisbildstellwerk umgebaut sein wird. Zu den bereits zur Verfügung stehenden(und schon fast verbauten) vier Millionen Mark werden weitere ein bis eineinhalb Millionen Mark notwendig sein. Bild: Kortokraks und Ließ Nichts bleibt kritischem Auge verborgen., Verwaltung und Behörden rüsten Rund 20 000 Besucher liefen 1953 offene Türen ein, als Mannheims Verwaltung erst- mals einen„Tag der offenen Tür“ veranstal- tete. Bürger sollten sich unterrichten kön- nen, ob denn auch alles mit der Verwaltung, den Schulen, kulturellen Einrichtungen und stächtischen Betrieben stimme. Ermutigt durch den ersten Erfolg wurde dann 1956 zum zweiten Male dieser Tag der offenen Tür veranstaltet, dieses Mal mit rund 24 000 Besuchern. Und am morgigen Sonntag hofft man(nicht unbegründet) auf noch höhere Besucherzahlen. Oberverwaltungsrat Dr. Jürgen Hahn meinte kürzlich, der Ausdruck„Tag der offenen Tür“ verleite vielleicht zu dem Schluß, ansonsten wüde man bei städtischen Dienststellen und Betrieben keine offe- nen Türen finden; dem sei aber nicht so. Erfahrumgsgemäß werden die Vorführun- gen der Feuerwehr und der motoristerten auf dem Altefi Megplatz Wieder rohes Interesse finden. Hauptanziehungs- Punkte dürften Weiterhin das Polizeipräsi- dium, die Baustelle am Rheinbrückenkopf, das Verwaltungsgebäude in K 7(General- bebaungsplan und Verkehrsplanung) sowie die Gaskokerei Luzenberg sein. Beim Städti- schen Schlacht- und Viehhof bleiben aller- dings die Tore geschlossen— wegen der „Maimarktnähe“, wird auf dem Rathaus ver- sichert. Im Rathaus wurden zwei kleine Ausstel- lungen arrangiert: Einmal Geschenke, die der Stadt vermacht wurden sowie Geschenke und Urkunden, die die Stadt an bedeutende auswärtige Besucher verteilt, zum anderen hat Stadtarchivar Dr. Jacob mit viel Liebe Künstlerbriefe an drei Mannheimer Musik- freunde(Oskar Grohe, Wilhelm Bopp und Alfred Wernicke) zusammengestellt. Im übrigen wird im Rathaus nichts verborgen bleiben: Vom Zimmer des Oberbürger- . Dr. Spuler:„Wenn ich noch an die in der Schublade schlummernden Planungen denke eee Schneider sich zum„Tag der offenen Tür“ meisters bis zur Hauptregistratur steht alle, 0 offen. Ausstellungen von Zeichnungen, Hand“ und Werkarbeiten zeigen auch die Hum. HAM MEHRNH D ELITATE 5 t „„ bereiches jedes Essen! boldtschule I, die Kerschensteinerschule. die Diesterwegschule. In der Ingenieurschul können die Fachlaboratorien besichtigt wer. den. Neu im Angebot„offener Stellen“ i die Materialprüfunganstalt des Tiefbauamt, in der Schlachthofstraße. An kulturellen Einrichtungen ing al n Sonntag die Kunsthalle, die Webschule in Ostturm des Schlosses) und das Reiß. Museum geöffnet. garten rubrizierten die Veranstalter übrigen ebenfalls unter„Kulturelle Einrichtungen“ Dann also munter hereingespaziert D. Pr. 7 N Der Stadtsalut Die Schulden wachsen immer weiter Beweis: Die große Zahlenschlacht. Und der Etat wird immer breiter Was Doktor Spuler Sorgen macht. Als Locherers Spezial- Entnerver Der zulunftsträchtig sich verꝛinst, Tat wiederum der Wasserwerfer Nebst Polizeipferd guten Dienst. Tariferhöhung steht als Wollte Am Trambahn- Himmel, wie es hieß. Es sprachen weckselwels' zum Volke Fritz Erler, Lemmer, Margulies. Eintrdchtig stand die Stadtverwaltung Vor inrem Brückenkopf- Modell und— nach Borellys kluger Schaltung- Floß der Verkehr nochmal so schnell. * Mit froh erwartungsvoller Miene Schritt mancher Knirps zum Schulbeginn. Im Musensdal riß Josephine Ihr Publikum zum Beifall hin. * Elastisch durch die Luft zu schweben Ist Mayers Drahtseil- Sensation. Die Stamitza-Musenfreunde geben Ein Großonzert(mun kennt sie schon). . Der Bürger braucht nicht mehr zu warten Er schaut am„Tag der off nen Tür“ Der Stadtverwaltung in die Karten Und zahlt nicht mal Gebühr dafur Bereits über eine Minon degeisterte Besitrert Agfa Sileffe 8 22 Die wunderbare Rleinbſld- „ b DM 69,50 9 7 5 e pH . PHORA R Mannheims großes e für BAD „KN. O % Grůügſe duswaßg le, Ae bis Zeiss Kamera- Tuus cz Bequeme Teilgaßlung % Sämfliche PBOfooarbeiſen sehnell und erstklassig Den Städtischen Rosen- Stil licker . ner. „Schne muß 7 bei v. jener letzten Wo we viele tele“ Das neims „Schne schmal den C dert J — MA Pars — Wirtsc preis zer V Bierby geren Weinle fast s Kenne Jahrer Schnee Die die N „Tante dienst! fast e das Le Ohne gelten es, die selbstr gaben, Stände menu Die „Famil noch e nus g Zaſtl Währe mit m das K schaft! jeweil, Dich- e Raum essen, Rangu al koho ken d. Eders die G War ei We immer ein Ei geschd aber er ein des A Da: Haupt. 0 Stahl- zu Mast „30. Mai Verände- nd Zug. die Be- et. Ein nge von u den Werden ind Lies schule und lieurschul htigt wer. tellen“ id, efbauamt, Sind an schule din las Neib⸗ en Rosen- r übrigen chtungen“ iert D. Pr. . 1 ung tung- nell. beginn. Nr. 90/ Samstag, 19. April 1958 MANNHEIM Seite 13 Wehmütiges Prosit: Der„Schneeberg“ schließt nach hundert Jahren Stille Reservate schwindender altbürger- licher Romantik! Ihre Zahl wird immer klei- ner. Zu ihnen gehörte im D- Quadrat der „Schneeberg“. Sprachlich in der Vergangenheit muß man heute schon von ihm schreiben, wo- bei viele Presse-Männer die leise Wehmut jener„Schneelberg) männer“ teilen, die in den letzten Wochen von der Frage nicht loskamen, wo wohl ab morgen der Taqameter-Ottel und viele andere echte„Alt-Mannemer“ ihr„Ver- tele“ trinſcen werden. Das leine Stuck nock erhaltenen Alt-Mann- neims schmilæt weiter zusammen, wenn der „Schneeberg“ neute nacht für immer seine schmale Pforte mit den altertümlich anmuten- den Ornamentierungen schließt. Ueber hun- dert Jahre lud an dieser Stelle der Stadt die Sroße Auswahl in Mänteln ond Kostümen zu bewußt niedrigen Preisen HelbkleEERG Hauptstraße 30-32 MANNHE TNA Paradeplatz u. Planken Wirtschaft„Zum Schneeberg“ zu kräftiger(und preiswerter!) Pfälzer Kost und köstlichem Pfal- zer Wein ein. Der„Schneeberg“, aus einer Bierbrauerei hervorgegangen, war in der jun- geren Vergangenheit ein ausgesprochenes Weinlofal, renommiert vor allem durch die fast schon æu legenddrem Ruf gekommene EKennerzunge von Oskar Eder, dem vor zwei Jahren gestorbenen langjährigen letzten Schneeberg- Wirt. Die„drei lustigen Weiber vom Schneeberg“, die Witwe Amalie Eder, jetzt bald 70, die „Tante“ und die„Leni“— wie die beiden dienstbaren treuen Geister des Hauses von fast jedem Gast genannt wurden— führten das Lokal im über 100 Jahre alten Stil weiter: Ohne jeglichen Prunh und ohne den geschnie- gelten Glanz moderner Gastronomie. Sie waren es, die seit Jahren dem Hause jene Atmosphäre zelbst verständlicher und aufrechter Herzlichkeit gaben, die Menschen der verschiedensten Stände an den einfachen Holztisckhen zusum- menführte. Die„Schneeberg“ Stammgäste waren eine „Familie“. Alte Mannheimer Bürger, immer noch evakuiert, kamen im regelmäßigen Tur- nus angereist. Frühstücksmeister in reicker Zaftl füllten am Vormittag den Gastraum, während sich an jedem Nachmittag Pensionäre mit minutiöser Pünktlichkeit einfanden, um das Kdrtenspiel mit der Sorgfalt des Wissen- schaftlers zu betreiben. Der Schlachttag war jeweils Höhepunkt und der Tag des Stell- Dich-eins aller. Fast jeder der Tische im Raum war ein Stammtisch mit speaiellen Inter- essen, an denen és keine gesellschaftlichen Rangunterschiede gab, ebenso wenig wie alkokolische Eæzesse.„Der Wein ist zum Trin- ken da, aber nicht zum Besaufen“, kieß Os kur Eders ſcerniger Wahlspruch. Daran kielten sich die Gũste, denn die Schneeberg- Atmosphäre war eine Autorität für sich. Wenn heute nacht der„Schneeberg“ für immer geschlossen wird,„ist das gewiß nur ein Ereignis an der dußersten Peripherie des geschäftigen Alltagsgeschenens. Einen Nachruf aber kat er verdient, allein deshalb schon, weil er eine Oase in der wesenlosen Geschäftigkeit des Alltags war. Darauf ein wehmütiges Prosit! lori Hör' auf deine Frab, fahr vorsichtig! Hur wer zu Fuß des Weges wollt, ist hier genehm! Die anderen: RALI! 0 Ofeses Zeichen bedeutet: Gebot för Fußgänger Verbot für alle anderen Verkehtsteilnehmer. Der„historische Irrtum“: Mannheims Rathaustradition liegt am Marktplatz Nur vier Jahrzehnte residierte die Stadtverwaltung im„Kaufhaus-Rathaus“ am Paradeplatz Als in der Haushaltsberatung einer der Stadtväter über den Standort des künftigen Mannheimer Rathauses anderer Meinung war als Oberbürgermeister Dr. Reschke und nur das Quadrat N 1 als traditionsgeweih- ten Platz ansah, stellten wir einen„kleinen historischen Irrtum“ fest. Tatsächlich haftet die Tradition des Mannheimer Rathauses am Quadrat F Il, wie die nachstehende Be- trachtung zeigt. Das erste Rathaus der Stadt Mannheim stand etwa an der Stelle des heutigen alten Rathauses an der Marktplatzecke. Es war eines der wenigen Gebäude, die den dreißig- jährigen Krieg überstanden hatten. Aber es war übel zugerichtet und bedurfte gründ- licher Umbauten. Entsprechend der damals Nur geringen Ausdehnung der Stadt war es moch ziemlich klein. Speicher und Keller Weren als Tabaklager vermietet, im Saal hielt die deutsch-reformierte Gemeinde, durch den Krieg ihrer Kirche beraubt, ihre Gottesdienste ab, während die Ratsgeschäfte in der Stadtschreiberei an der Friedrichs- gasse, der jetzigen Breiten Straße, erledigt Würden.. 1672 konnte endlich mit dem Um- bau begonnen werden. 1680 wurde der Saal im Obergeschoß für die Huldigung der Bür- gerschaft hergerichtet, die Sitzungen fanden in der Ratsstube statt: im Zimmer des Bür- germeisters standen die Truhen mit den Wertsachen, den Privilegienurkunden und den Depositengeldern. Auch diesem Rathaus war kein langes Dasein beschieden. Bei der Zerstörung Mannheims durch die Franzosen sank es 1689 in Trümmer, war aber eines der ersten Gebäude, die dann wieder erstanden. Am 17. September 1700 wurde der Grundstein kür den Neubau gelect, ein Jahr später für den Rathausturm. Baumeister Georg Weger hielt sich im wesentlichen„an den alten Riß, wie er ehevor der frantzösischen Zer- störung gebauet gewesen“. Der damals gleichzeitig mit der katho- lischen Kirche am Marktplatz errichtete Teil des Rathauses umfaßte die Front nach dem Markt und vier Achsen der Fassade nach der Breiten Straße. Die Marktplatzfassade bildete mit der durch den Rathausturm verbundenen Kirchenfassade eine monu- mentale Baugruppe im Barockstil, wie sie sich auch jetzt wieder zeigt. Die Innenaus- stattung war einfach, nur die Decken der beiden Säle im Obergeschoß zeigten künstle- rische Gestaltung Später wurde an der Breiten Straße der Gefängnisbau, der „Hoorige Ranze“, angefügt, der vor 90 Jah- ren dem Erweiterungsbau des Rathauses weichen mußte. Beim Stadtjubiläum 1907 befanden sich schon nicht mehr alle Verwaltungsbehörden der Stadt im Rathaus, denn man hatte be- reits aus Raumgründen das Kaufhaus er- worben und dessen Umbau begonnen. Das 1746 vollendete Kaufhaus am Paradeplatz, ein Meisterwerk des kurfürstlichen Bau- meisters Bibiena, sollte zunächst abge- brochen werden, um einem Neubau Platz zu machen. Aus Pietät und kunsthistorischen Erwägungen sah man jedoch davon ab, und so blieb eines der ältesten und bedeutend- sten öffentlichen Gebäude Mannheims erhal- ten. Mannheim hatte nun zwei Rathäuser das alte und das neue, wobei aber das letztere im Volksmund stets das Kaufhaus blieb Ein drittes, das Technische Rathaus. wurde kurz vor dem zweiten Weltkrieg be- gonnen, nachdem 1936 der westliche Plan- kendurchbruch in E 5 erfolgt war und ist jetzt Hauptsitz der Stadtverwaltung. Vielleicht gibt es noch eine ältere Tradi- tion, falls nämiich das Fischerdorf Mann- heim schon ein Rathaus gehabt haben sollte. Das ist aber unwahrscheinlich, und da ver- sagen alle Urkunden, Vermutlich hat der Dorfschulze bis um 1600, als kurkürstlicher Befebl aus dem Dorf eine Stadt und Festung machen wollte, seine Amtshandlung bei sich zu Hause vorgenommen. Dazu war das Dorf Mannheim klein genug W. N. Meisterprüfung bei Mannheims Konditoren Gutes Ergebnis: Alle vier Gesellen bestanden die„süße“ Probe Wahre Kunstwerke aus Marzipan, Spritz- glasur und Teegebäck hatten die vier Kon- ditorgesellen geschaffen, die am Donnerstag ihre Meisterprüfung ablegten. Nach der kauf- männischen Prüfung am Morgen war am Nachmittag die Fachtheorie an der Reihe. Die praktischen Prüfungsaufgaben hatten die vier jungen Leute acht Tage zuvor durch Lose gezogen. Erfreulicher weise haben alle Gesel- len, die aus Mannheimer Firmen kommen, die Prüfung bestanden. Die Namen der neuen Konditormeister: Horst Bürgy, Paul Elvers, Eberhard Lautz und Dieter Wahl. In Schriesheim blieben die Bietlustigen aus Gefängnis für Verfehlungen eines Gerichtsvollziehers Wegen Betrugs in Tateinheit mit Urkun- denfälschung verurteilte die Große Straf- kammer des Landgerichts Mannheim den Gerichtsvollzieher Friedrich S. nach zwei- tägiger Verhandlung zu einer Gefängnis- strafe von vier Monaten. Das Gericht billigte dem bis dato unbescholtenen Beamten (Staatsanwalt:„Er war jederzeit ein pflicht- eifriger Beamter; er war auch nicht der Prototyp des bei Schuldnern verhaßten Ge- richtsvollziehers“) Strafaussetzung auf Be- währung zu. Die Bewährung wird nicht von besonderen Auflagen abhängig gemacht. Landgerichtsdirektor Dr. Weinreich be- zeichnete die Verhandlung gegen Friedrich S. ihres Umfangs und vor allem der rechtlichen Würdigung wegen als„außerordentlich schwierig“, Die Verfehlungen erwiesen sich nach gründlicher Beweisaufnahme als keines- Wegs s schwerwiegend, wie dies beim Er- öftnungsbeschluß noch der Fall zu sein schien. Einwandfrei nachgewiesen wurden 213 Fälle — sie verteilen sich auf sechs Jahre— bei denen der Angeklagte Versteigerungsankün- digungen nicht fristgerecht am schwarzen Brett der Gemeinde Schriesheim angeschla- gen hatte. Durch Täuschung zweier Ge- meindebediensteter gelang ihm der Trick, auf den offiziellen Dokumenten Ort und Zeit so anzugeben, wie es bei einer fristgerechten Ankündigung hätte sein müssen. Außerdem berechnete der Angeklagte das Porto für Briefe, die er selbst nach Schriesheim brachte. Zusammen 46,92 DM. Das Geld wan- derte in die eigene Tasche. Die nicht fristgerechten Ankündigungen hatten zur Folge, dag Zwangsversteigerun- gen in der Bergstraßengemeinde mangels Bietlustiger erfolglos blieben. Das fiel denn schließlich auch der Dienstaufsicht auf. In 522 Fällen hatten die prüfenden Be- amten dem Friedrich S. außerdem vorgewor- ken, er habe Reisekosten berechnet, was in diesen speziellen Fällen unzulässig gewesen sei. Das Gericht konnte hier jedoch keinen Schuldbeweis finden. In rund 100 Fällen hatte der Angeklagte — dies geht aus den Akten hervor— 2. B. um 8.10 Uhr in Schriesheim eine Amts- handlung beurkundet, 30 Minuten später be- reits eine Amtshandlung in Neckarau. Das schien den prüfenden Beamten der Dienst- aufsicht mit Recht ein Zuviel an Fixigkeit. Aber auch hier kam es nicht zum einwand- freien Schuldnachweis. „Der materielle Schaden ist nicht allzu groß“, meinte Dr. Weinreich.„Dafür aber der ideelle Schaden.“ Was den Beamten nach 25 jähriger Praxis zu diesen Verfehlungen geführt hatte, ließ sich nicht klar ermitteln. „Vielleicht war es Schlamperei“, sagte der Vorsitzende in der Urteilsbegründung. D. Pr. Die Mitglieder der Prüfungskommission beglückwünschten die jungen Meister. Vor- sitzender Kokes freute sich über die guten Ergebnisse und ermahnte die Prüflinge, daß sie sich der höchsten Würde des Handwerks, die sie jetzt erreicht hätten, auch wert er- weisen müßten. Konditormeister Kiemle lobte die Strebsamkeit, die die Jungmeister in der letzten Zeit gezeigt hätten. Landesinnungsmeister Gantert(Heidel- berg) gratulierte den vier jungen Männern im Namen des Handwerks. Ein Meister solle sich nie über seine Untergebenen erheben. Auch er bleibe immer ein Lehrling, denn das Handwerk brauche vielseitig gebildete Men- schen. Für die Altgesellen richtete H. Weiß einige herzliche Worte an die Prüflinge. Die eben bestandene Prüfung bedeute eine Bin- dung zum Handwerk und eine Verpflichtung zur Menschenführung. Dann stürmten die Lehrlinge und die jun- gen Gesellen das Zimmer, um die Meister- stücke der Prüflinge zu bewundern und kri- tisch zu untersuchen. Besonders in einem „Meisterstück nach freier Wahl“, das jeder der vier anfertigen mußte, hätten sie ihr Kön- nen und ihre Phantasie bewiesen. helm. Kilometer-Multi-Millionär„Maxe“, Veteran unter den Omnibussen der Daimler-Benz 4G, kragelte noch im noken Alter von 28 Jahren im Mittelgebirge herum. Auf den Straßen und Wegen des Ober- harzes legte er insgesamt Über 2,5 Millionen Kilometer zurüch. Die gleiche Kilometeræakl hätte ihm gelangt, um b6ꝛmal um den Erdball zu kreisen. Aber er begnügte sich im Dienst der„St. Andreasberger Eisenbahn“ und brachte die Waldarbeiter an ihre tief im Harz gelegenen Holzschlagplätze. In all den langen Jahren wurde ihm nur etwa viermal das Herz unter der Motorhaube erneuert. Dieser Tage traf„Mare“ im Mannheimer Werk ein. Omnibusverkaufsleiter Direktor Eggert dankte vor allem dem Fahrer Füllgrdbe, der sei- nen„Mare“ 25 Jahre hegte und pflegte.„Mace“ soll jetzt noch die Veteranen-Rallye des „Schnauferl- Clubs“ nach Bad Nauheim mitmachen und kommt dann ins Werksmuseum nach Stuttgart- Untertürkheim. Sto. Bild: Steiger Nordpolflieger Nobile besuchte Mohr& Federhaff Italienisch parlierte Direktor Mohr (Mohr& Federhaff) gestern mit dem Leiter einer italienischen Kommission, General Umberto Nobile, dessen Nordpolflüge in den zwanziger Jahren die Weltöffentlichkeit be- schäftigten. General Nobile ist anerkannter Fachmann auf dem Gebiet der Aeronautik. Sein Mannheimer Besuch erfolgt im Auftrag des italienischen Transportministeriums. Dieses Ministerium hatte an die Mann- heimer Firma den Auftrag für den Bas einer Universalprüfmaschine vergeben. Die elektronisch gesteuerte Maschine weist eine maximale Prüfkraft von 500 00e kg auf(sowohl Druck als auch Zug), die Prüflänge beträgt rund 30 Meter. Bislang existierte in Europa noch keine Maschine von dieser Größe Die Prüfmaschine soll. Direktor Dr. Mohr(links) im Gespräch mit dem italienischen General Umberto Nobile Bild: Steiger nach den Albaner Bergen transportiert wer- den und dort für Untersuchungen von Kabeln und Masten der italienischen Draht- seilbahnen verwandt werden. Für die ein- schließlich Zubehör 100 Tonnen schwere Maschine wurde eigens ein Institut errich- tet. Der italienischen Kommission, die zur Abnahme der Maschine nach Mannheim ge- kommen war, gehörten u. a. Prof. Pietro Darmini und Prof. Gilberto Greco(beide vom Transportministerium) an. DER Ferne Länder rücken näher Wer fliegt, kommt weiter Farbige Bilder aus Marokko und Süd- amerika füllten diesmal die ténenden Reise- prospekte der„Impex“, die Wieder zu einem Filmabend in die Wirtschaftshochschule ein- geladen hatte. Die schnellen Reisen in ferne Länder sind zu einem weitverbreiteten Wunschtraum geworden, und so waren viele gekommen, die sich darüber orientieren wollen. Den Film über Marokko hatte die „Aeropa“, ein Flug- Charter- Unternehmen, zur Verfügung gestellt. Marrakesch, Akadir, Rabat, die Luxus-Hotels und die landes- üblichen Unterkünfte, das Nachtleben, kurz- Veber 30 Jahre bperser- Teppiche- Brücken ſaufend Neueingänge— durch direkt Import sehr preisgünstig BAUSRBACK MAN NHEIN Telefon 2 11 76 und 7 20 06 FRANZ jetzt N 3, 9 um alles, was dort einen Urlauber interes- sieren könnte, hatte die Kamera, geschickt eingefangen. Ein ebenso übersichtliches und vielfältiges Bild bot der Film der„Swissair“ über Südamerika.„Die Parkhaven Story“ schilderte den Bau und die erste Reise des 9600 Tonnen-Steamers„Parkhaven“ der N. V. Havenlijn(Rotterdam), deren Schiffe zwi- schen dem Kontinent und der Ostküste Süd- amerikas verkehren. Der Autor, H. O. Schirr- macher, hatte hier vor allem Wert darauf gelegt, zu zeigen, welche Sicherheitsvor- schriften erfüllt sein müssen, ehe solch ein Schiff in Dienst gestellt wird. Sto Weitere Lokalnachricnte S. 6 und 7 1 LITE 72 Seite 6 MANNHEIM Samstag, 19. April 1958/ Nr. 5 Dieses Wochenende:„Iage der Pfadfinder“ Fröhliches Lagerleben zwischen Fröbelseminar und Ruderelub Die Mannheimer Pfadfinder stellen sich übers Wochenende den Bürgern vor. Für die von Oberbürgermeister Dr. Reschke geför- derten„Tage der Pfadfinder“ am Samstag/ Sonmmtag haben die„Scouts“ Splitter aus Mrem Leben und Wirken zu einem Mosaik zusammengetragen: Im Gemeindehaus der Markuskirche auf dem Almenhof wird eine Ausstellung Ziele und Arbeit der drei deut- schen Pfadfinderbünde zeigen Efadfinder- schaft St. Georg, Christliche Pfadfinderschaft Deutschlands und Bund Deutscher Pfadfin- der). Daneben sind Film- und Lichtbilder- vorführungen vorgesehen, Zwischen Fröbel- seminar und Ruderelub werden die Pfad- finder einen Turm bauen, von dem aus das Lilienbanner über ein Zeltlager wehen wird. Dort soll auch heute abend ein großes Lagerfeuer flackern. Die Mannheimer„Tage der Pfadfinder“ sind ein nachgeholtes Jubiläumsfest: Im Sommer vorigen Jahres entstand in England eine neue Stadt. 30 000 Jungen aus der gan- zen Welt bauten in der Nähe von Birming- ham— am Rande des englischen Kohlen- potts— ihre Zelte auf. Sie trugen die Tracht der Pfadfinder und feierten das fünfzig- jährige Bestehen der Weltpfandfinderbewe- gung und zugleich den 100. Geburtstag ihres verstorbenen Gründers Lord Robert Baden Powell. Sieben Millionen Pfadfinder gibt es derzeit aut der Welt. Sie bemühen sich zu einer um- fassenden Verständigung unter den Men- schen, gleich welcher Herkunft und Rasse, zu gelangen und ein Leben der Hilfsbereit- schaft zu führen. Die Mannheimer Pfad- Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Einhorn- Apotheke, R 1, 2—3(Tel. 2 65 83), Elefanten- Apotheke, Lameystraße 19(Tel. 4 13 10), Grüne Apotheke, Gärtnerstraße 71(Tel. 5 11 43), Freya- Apotheke, Gartenstadt, Unter den Birken 438, (Tel. 5 90 60), Schönau Apotheke, Kattowitzer Zeile 13 à(Tel. 5 98 71), Marien-Apotheke, Nek- karau, Marktplatz(Tel. 8 24 03), Am Markt- Apotheke, Rheinau, Relaisstraße 92(Tel. 88271), Blumen- Apotheke, Käfertal, Lindenstraße 22 (Tel. 7 68 79), Kronen-Apotheke, Meerfeldstraße Nr. 32(Tel. 2 15 18), Brücken-Apotheke, Secken- heim, Hauptstraße 80(Tel. 8 69 94), Flora-Apo- theke, Feudenheim, Hauptstraße 112(Tel. 718 15). Zahnärzte: Heute, 15 bis 17 Uhr, Sonntag, 10 bis 13 Uhr, Dr. Heinz Blattmann, Friedrich- Karl-Straße 1(Tel. 4 16 71). Heilpraktiker: 20. April, Lothar Hoff, F 3, 13 (Tel. 2 35 98). findergruppen erfassen etwa 600 junge Men- schen. Von der Naturkunde über Unter- suchungen wirtschaftlicher und soziologischer Art, von Fahrten und Lagern bis zu sozial- politischen Schulungskursen erstreckt sich ihr Tätigkeitsprogramm. Es ist daraus zu ersehen, daß die Pfadfinder keineswegs nur — wie vielfach angenommen— mit einem verrußten Kochtopf auf dem Gepäckträger durch die Gegend radeln. Ihre Mannheimer Veranstaltung sollte in einer Zeit, in der viel von„wegloser und verirrter Jugend“ die Rede ist, besondere Bedeutung gewin- nen. Die„Tage der Pfadfinder“ beginnen heute nachmittag. Die Ausstellung (Gemeindehaus Markuskirche) ist von 14 bis 21 Uhr und am Sonntag von 11 bis 20 Uhr geöffnet. Ab heute mittag 16 Uhr wird zwi- schen Fröbelseminar und Ruderelub das La- ger aufgebaut. Um 20 Uhr beginnt dort das Lagerfeuer; am Sonntag von 7 Uhr an Lager- leben mit Singen, Spielen und Sport. Um 20 Uhr Abschluß der Veranstaltung im Boni- katiussaal, Friedrich-Ebert-Straße 34. hkh Mv„Liederhalle“ hielt Jahreshaupt versammlung In der„Landkutsche“ trafen sich die Mit- glieder des MGV„Liederhalle“ zur ordent- lichen Jahreshauptversammlung. Präsident Georg Schäfer eröffnete die Versammlung mit dem Gedenken an die im vergangenen Jahre verstorbenen Mitglieder und gab an- schließend Bericht über ein erfolgreiches Jahr. Nach Entgegennahme des Kassenbe- richts durch 1. Kassier Leipersberger mit ebenso erfreulichen Ergebnissen, flel es nicht schwer, dem Gesamtvorstand Entlastung zu erteilen. Die Neuwahlen bestätigten den seitheri- gen Vorstand erneut in seinen zum größten Teil nun schon seit 25 Jahren geführten Aemtern: Gg. Schäfer, Präsident; Oskar Bau- mann, stellvertr. Präsident; Fritz Leipers- berger, 1. Kassier; Franz Braun, Beitrags- kassier; Willi Scharrer, 1. Schriftführer; August Rickert, Mitgliederwart; Gg. Schader, Vergnügen; Heinz Dormbach, Vertreter der Jugend. Neu berufen wurden: Karl Hering und Emil De Lank in den Aeltestenrat und W. Merz in den Musikausschuß. Musikdirek- tor Max Adam hielt Rückschau über die in den vergangenen Jahren erzielten Erfolge des Chors. 0 Ostfragen sind ein Anliegen und Wünsche des Verbands der Landsmannschaften Man war unter sich: Spitzenvertreter der Landsmannschaften im Verband der Lands mannschaften, Kreisverband Mannheim, so- Wie Journalisten. Unklarheiten über einzelne Begriffe, kritische und beratende Anmerkun- gen, technische und allgemeine Wünsche und Anregungen, wie sie in vergangenen Jahren dann und wann in den Einzelorganisationen zur Sprache gekommen waren, sollten zusam- mengefaßt vorgetragen und besprochen wer- den. Schlesiervorsitzender Dr. Walter Bach- mann begrüßte, umriß noch einmal den Ver- band der Lands mannschaften in seiner Organisationsform: Völlig freie Arbeits- gemeinschaft unabhängiger Landsmannschaf- ten, ausgerichtet in erster Linie auf die kul- turelle Arbeit: Pflege des Heimatgefühls bei Vertriebenen und Einheimischen. Fünf VdL- Lands mannschaften gehören zum Mann- heimer Kreisverband: Pommern, Sieben- bürger, Sachsen, Sudetendeutsche, Schle- sische Landsmannschaft und Ostpreußen- vereinigung. Das sollen keine„Ghettos“ sein, drückte es Dr. Bachmann aus, sondern Zu- Mannheimer Terminkalender Landsmannschaft Schlesien: Am 20. April, 13.30 Uhr, Filmtheater„Rex“, Augartenstraße, Film„Rübezahl der Herr der Berge“. Deutscher Naturkundeverein: Am 20. April, 9 Uhr, Exkursion durch den Waldpark; Treff- punkt: Haltestelle Donnersbergstraße. Wanderfreunde Mannheim: 20. April, Wan- derung: Schriesheim— Wilhelmsfeld— Weißer Stein— Siebenmühlental— Heidelberg; Abfahrt 7.48 Uhr, OEG Stadtseite. 8 T. V.„Die Naturfreunde“: 20. April, natur- kundliche Wanderung durch den Weinheimer Wald; Abfahrt 6.55 Uhr, OEG Neckarstadt. Sängerchor der Fleischer-Innung: 20. April, 16 Uhr, Musensaal, Fahnenweihe. Grundstückseigentümer Neckarau: 20. April, 16 Uhr, Lokal„Zum Engel“, Neckarau, Rhein- goldstraße,„Stellungnahme zu dem Verhalten und Vorgehen der Stadt Mannheim zu den Grundstückseigentümern“— Aussprache. Haus- und Grundbesitzer- verein: 21. April, 19.30 Uhr, Eichbaum Stammhaus, P 5, 9—10, Hauptversammlung. „Nymphaea“ Verein für Aquarien- und Ter- rarienkunde: 20. April, 9.30 bis 12 Uhr, Kegel- bahn des Lokals„Arion“, Uhlandstraße 19, Fischbörse. Das Stamitz- Orchester veranstaltet am 21. April, um 20 Uhr, im Musensaal ein Kon- zert„Liebhaber musizieren für Liebhaber“ mit Werken von Grieg, Boccherini, Mussorgskij, Khatschaturian. „Grokageli“: 19. April, 20 Uhr,„Kanzlereck“, S 6. 20, Generalversammlung. MGV„Eintracht“ 1863 Käfertal: 19. April, 20 Uhr,„Löwen“, Käfertal, Wunschkonzert. Rassetaubenzüchter- Vereinigung Mannheim- Ludwigshafen: 19. April, 20 Uhr, Lokal„Engel“. am Meßplatz, Monatsversammlung. Club„Graf Folke Bernadotte“— Internatio- naler Kreis: 19. April, 20 Uhr, D 4, 15, Unter- haltungsabend. Kneipp-Verein: 19. April, 20 Uhr, Kolping- haus, R 7, 11, Vortrag von Atemlehrer O. Geyer, „Atme dich gesund“. A. R. K. B.„Solidarität“, Rheinau: 19. April, 20 Uhr, Turnhalle, Mitgliederversammlung. Landsmannschaft der Siebenbürger- Sachsen: 19. April, 20 Uhr,„Morgenröte“, S 6(am Ring), Heimabend mit Lichtbildervortrag. CVIM: 19.20. April, K 2, 10, Sozial-Pädago- gisches Wochenendseminar.— 19. April, 20 Uhr, gleicher Ort,„Unbewaältigte Vergangenheit“, Vortrag. SPD- Sprechstunden am 19. April, von 18. bis 17 Uhr, R 3, 14— Md. Kurt Angstmann, Stadt- rat Will! Kirsch, am 20. April, 10 Uhr, Schönau- schule— MdL Lena Maurer, Stadtrat Christian Koch. Veranstaltung in Schönau: 19. April, 20 Uhr, Siedlerheim, Clubabend(Motorsportelub Schön- au);— 20. April, 10 Uhr, Siedlerheim, Versamm- lung(Siedlergemeinschaft Absch. III Schönau). A. R. K. B.„Solidarität“, Abteilung Mannheim Neckarstadt: 19. April, 20 Uhr, Lokal„Paradies“, Schimperstraße 16, Monatsversammlung. Ackermann-Gemeinde: 19. April, 19.30 Uhr, Eichbaum- Stammhaus(Nebenzimmer), P 5, 9/10, Vortrag von Dr. Hans Schmid-Egger, Die Ver- triebenen und die deutsche Ostpolitik“. Kleingärtnerverein Mannheim- Waldhof: Am 19. April, 20 Uhr, Bootshaus Luzenberg, Sand- hofer Straße 51, außerordentliche Mitglieder- Versammlung. Sachsen, Thüringer, Anhaltiner: 19. April, 20 Uhr, Lokal„Neckartal“, T 1, gemütliches Beisammensein. „Atom— das ernsteste Problem unserer Zeit“ — Lebenselement oder Lebenszerstörung, Vor- trag von Ing. Johannes Marquardt, Lörrach/ Bd., am 19. April, 20 Uhr, Hauptbahnhof- Gaststätte (blauer Saal) Ludwigshafen /Rh. Veranstalter: Bund für Gott- Erkenntnis Ludendorff). Kolpingfamilie Mannheim-Zentral: 20. April, 19.30 Uhr, Kolpinghaus, Pflichtversammlung zum Schutzfest. 1 Amateurfilmelub„Kurpfalz“: 20. April, Eich- baum- Stammhaus, P 5, 9—10, Schmalfilmwett- bewerb; Filmvorführungen von 10 bis 12 und 14 bis 18 Uhr. Jugendtanzabend des Stadtjugendringes mit Tanzturnier der C- und B-Klassen am 19. April im Rosengarten. Wir gratulieren! Luise Volz, Mannheim- Waldhof, Kleiner Anfang 7, wird 75 Jahre alt. Wilhelm Schroth, Mannheim- Schönau, Memeler Straße 28, begeht den 76. Geburtstag. Mina Müller, Mannheim- Gartenstadt, Maiblumenhef Nr. 5, vollendet das 80., Karl Seebold, Mann- heim-Käfertal, Wormser Straße 50, das 85. Le- bensjahr. Silberne Hochzeit haben die Eheleute Albert Kühnlein und Luise, geb. Wild, Mann- heim- Sandhofen, Neurottstraße 13. eee Aeützelles Problem sammenkünfte, in denen die Begegnung der Vertriebenen mit den Einheimischen mög. lich ist. So kam auch ins Gespräch, wie man sicb vorstellen könnte, dag die Verbindungs- aufnahme zu den Heimatverbliebenen von der Organisation her herzlicher wird. Die Vertriebenen- Vertreter fanden den Ge. danken durchaus annehmbar ihr Gefühl gegenüber der verlorenen Heimat dem Ge. danken zu unterordnen, daß der Verlust des deutschen Ostens nicht allein ihre, sondern Sache des ganzen deutschen Volks sel. Dag das gemeinsame Empfinden Vertriebener und Einheimischer gerade in Mazuheim leicht gemacht sei, wurde ausdrücklich an- gemerkt: Die Landsmannschafter nützten die Gelegenheit, den Mannheimern für ihre ehr. liche Aufnahmebereitschaft zu danken. 5 auf aufbauend möchten sie in Zukunft auch die Einheimischen ansprechen, möglicher. Weise in Gemeinschaftsveranstaltungen. Auf. takt wird ein Vortrag Dr. Lionnets bei der Gesellschaft zur Wahrung der Grundrechte Heidelberg- Mannheim sein:„Was jeder vom deutschen Osten wissen muß“. Wunsch. Vorstellung ist gemeinsames Gespräch im Anschluß daran zwischen„beiden Interessen. partnern“. P. E. Wohin gehen wir? Samstag, 19. April Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 190 bis 22.45 Uhr:„Tannhäuser“(Miete A, Th. Gr. A, freier Verkauf); Kleines Haus 20.00 bis 22.30 Uhr:„Die Sündflut“(Miete E, Halbgr, Th.-G. Gr. E, freier Verkauf); Studiobühne„Die Boten“, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Geschlossene Ge. sellschaft“. Filme: Planken:„‚Almenrausch und FEdel. weis“; Alster:„Glut unter der Asche“; Capitol „Geheimring Nippon“; 23.00 Uhr:„Die Nacht ist voller Schrecken“; Palast:„Die gelbe Venus von Kamakura(auch 22.30 Uhr); 10.00, 11.50 Uhr: „Attila“; Alhambra:„Nachtschwester Ingeborg“ 23.15 Uhr:„Heiße Lippen— kalter Stahl“; Un. versum:„Therese Etienne“; Kamera:„Unter glühender Sonne“; Kurbel:„Der Sohn des Scheik“; Schauburg:„Die Brücke am Kwai; Scala:„Die zehn Gebote“. i ö Sonntag, 20. April Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 13% bis 16.15 Uhr:„Herrenhaus“(Mannheimer Ju- gendbühne Gr. A); 20.00 bis 22.30 Uhr:„Manon Lescaut“(Miete O, TRH.-G. Gr. O, freier Ver. kauf); Kleines Haus, 13.30 bis 15.30 Uhr:„Nacht. beleuchtung“(Mannh. Jugendbühne Gr. C Nr.! bis 536, kreier Verkauf); 19.45 bis 23.00 Uhr: „Der gute Mensch von Sezuan“(Miete E, Halb. gruppe II, Th.-G. Gr. E, freier Verkauf); Studio- bühne„Die Boten“, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Das Apostelspiel“. Filme(Anderungen): Planken 11.00 Uhr: „Boris Godunow“; Alster 11.00 Uhr:„Schöpfung ohne Ende“; Alhambra 11.00 Uhr:„Flammen in Ungarn“. 5 FHN ETTCOUcH x. Beftk. DopPEHISBETTcOUen „ ob DM 118. Niffecoucn „ ab DM 298. Fckcoben Jedes Stock 13 Jahre Garantie(of Federkern) 8 n 3 bis 8 Tagen erhalten Sie in 300 versch. Stoffmustern Ihr gewonschtes Model unge fertigt „ ab DM 298. Schreibmaschine, 80, 0b DM 188. Käfertaler Straße 33, Kngierg, 180, 1 5 8 e dr, eizuseh U, A 07822 in Verl. 1 e eee und Blumen- Akkordeon, 72 8 neuw., z. vk. 5 4 5 Benz, Feudenheim, Hauptstr. 18. 5. gamen Mod. neuw. Kammgarnkostüm Gr. 42(schlank) billig zu verk. Adr. einzus. unt. Nr. A 14660 im Verl. Neuw. Gasbadeofen m. Wanne u. fast neue Reiseschreibmaschine z. vezkaufen, Telefon 4 24 27. DM zu verk. 5. St. links. 38.Gemüse- Wir empfehlen zr Aprilquss daf. 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Und doch: Ich liebe meinen gefährlichen Beruf Dann greift der gutgepolsterte aber bären- starke Mittsechziger in seinem Wohnwagen in Kisten und Kasten, häuft verblichene Fotos auf den Tisch, faltet vergilbte Briefe auseinander und breitet wind- und wetter- gebleichte Plakate auseinander: Camilio Mayer erzählt aus seinem Leben. In Mühlhausen brannte er seinen Eltern durch. Von seinem 16. Lebensjahr an lief er dann über Straßenfluchten und Ströme, balancierte zwischen Türmen und Masten, arbeitete unter freiem Himmel oder unter Zirkuskuppeln und schaffte sich einen Na- men, unter dem später ganze Truppen berühmt wurden. Mannheimer Kabarett: —— Heiter und quicklebendig i m„Metropol“ Fritz Randow, ein„kolossaler“ Heiter- keitsfabrikant, Conferencier, Zauberkünstler und Akkordeonhumorist, wirft seine gewal- tige Leibesfülle absolut in die Waagschale zugunsten des neuen Kabarettprogramms im Metropol. Nur wenn er sich direkt an sein Sublimum wendet, dürfte er um einiges zu- rückhaltender sein. Moderne, elegante Akro- batik zeigen„Mary und Tesar“. Ihr Auftritt Zelss Ion ſhoflen 68 die wunderbare Spiegelreflex- Kamera mit Zeiss-Tessar 1:3, 5, eingebautem Belichtungsmesser Sonder-Angebot bisher 420, jetzt nur 297, Anzahlung 60.— monatlich 25 H ON A Mannheim, 0 7, 3— Planken ist kurz, aber gerade weil sie alles unnötige Beiwerk geflissentlich vermeiden, verdienen sie den spontanen Beifall auf offener Szene. Als„Zwei Rasettys“ knüpfen sie später an die tollkühnen Rollschuh-Schleuder-Attrak- tionen an, die an gleicher Stelle schon mehr- fach, aber kaum besser gezeigt wurden. Eine besonders reizende Art musikalischer Clow- nerien hat sich Franz Collo ausgedacht: Blitzschnell wechselt er seine Kostüme— von denen er genau ein volles Dutzend be- nötigt— und die Instrumente, die so schnell garnicht zu zählen sind, und sichert sich den „Bombenerfolg“ an Heiterkeit bei den Gasten und im Programm überhaupt. Ursula Harth tanzt einen Walzer auf Spitze, der schwarze Pagenkopf schwebt auf ihrem grazilen Kör- per, welcher erstklassige Ballettschule verrät. Jack Oehl und seine Musiker blieben weiter am Heimatort; sie spielen ordentlich und fleißig wie zuvor. Sto. Neuer Vorstand bei ESV„Blau-Weiß“ In der Jahreshauptversammlung des Eisen- bahner- Sportvereins„Blau-Weiß“ Mannheim ergaben sich für die Besetzung des geschäfts- führenden Vorstands verschiedene Aende- rungen. Ner neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: 1. Vorsitzender: Eugen Kramer; 2. Vorsitzender: Franz Häusle; 1. Schriftführer Karl Krebs; Kassier: August Sulzbach und Sport- und Jugendwart: Heinz Schwarz. 0 Nicht immer ging alles glatt. Seine„Ca- milla Mayer“, die er„großmachte“, die im- mer tollkühner wurde, über ihn hinauswuchs und die am 20. Januar 1940 wegen eines „Gefügefehlers“ vom haushohen Stahlmast in der Berliner Deutschlandhalle in den Tod stürzte, verehrt er noch heute. Auch Camilio Mayer sauste mehrmals in die Tiefe und wachte erst im Gipsverband wieder auf. Aber er begann von vorn. Ar- beitete bei Ringling in Amerika, begleitete Sarrasani zwei Jahre lang und versucht jetzt erneut, noch einmal mit dem„Parkplatz der Sensationen“ durch die Welt zu ziehen. Seine Tournéèe startet er heute und mor- gen in Mannheim. Der Neckar muß ihm fürs erste genügen. Seine beiden Schülerinnen bekamen blasse Nasen, als er ihnen die Tücken schilderte, die beim Arbeiten über fließendem Wasser den Artisten irritieren. Aber die beiden Sechzehnjährigen haben Ehrgeiz. Gina und Giselle halten sich eisern an die strengen Gesetze ihres Berufes und sie werden eines Tages wahrmachen, was Camilio ausheckt: Den Kapriolenflug—„der die Nerven der Zuschauer gefrieren läßt“. Wos sie jetzt schon können, sieht Mannheim auf dem Seil, das gestern am Städt. Kranken- haus über den Neckar gespannt wurde. Sto bei den letzten Probe- Camilio Mayer schritten. Blaß, aber mutig begleitet inn„anhänglich“ ein strümp- niger„MM“-Reporter Bild: Steiger Kaufen Frauen Dinge oder Wünsche? Frauenring: Indiskretionen über amerikanische Werbetricks „Die geheimen Verführer“, ein Buch des Amerikaners Vance Packard, legte der„ge- schätzte Gatte“ der ersten Vorsitzenden des Mannheimer Frauenrings, Diplomvolkswirt Ludwig Banzhaf, seinem Vortrag zu Grunde. Er hatte sich das Thema gestellt:„Der Ein- bruch der Werbung in die seelischen Be- reiche des Verbrauchers“ und deutete ein- gangs an, daß das Ergebnis des Buches sich m wesentlichen auf die große Beeinflußbar- keit der Frauen stütze. Es schien allerdings, Als ob der Referent seine Beispiele ange- sichts des halben Hunderts Frauen stark re- duziert hätte. 1 Die Beschäftigung mit diesem Buch über amerikanische Werbe- und Verkaufspsycho- logie schien dem Referenten deshalb 80 wichtig, weil die Gefahren und Erfolge! eines solchen„Griffs nach dem Unbewußten in Jedermann“ offenkundig sind und auch eine Gefahr für Deutschland bedeuten kön- nen. Wirtschaftsforscher und Werbeagen- turen in Amerika versuchen, um jeden Preis, also die Kauflust der Waren abzusetzen, Verbraucher anzureizen, unter Kontrolle und damit auch in die Gewalt zu bekommen. Die der Psychiatrie und der Tiefenpsycholo- gie entlehnte Methode nennt man das„Fin- den des psychologischen Angelhakens“. Ziel: Man will den„Nachschlüssel zum Unter- bewußtsein der Verbraucher“ erhalten. Blick auf die Leinwand Capitol:„Geheimring Nippon“ Das Geheimnisvollste an diesem Geheim- ring ist der Titel. Sonst geschieht nicht eben viel, außer daß der Hohe Kommissar in Japan beseitigt werden soll, was natürlich nicht gelingt. Dafür sorgt der Geheimdienst, der mit kindlicher Unbekümmertheit den bösen Schurken(O' Brien) zur Strecke bringt. Die an Morden ausnahmsweise rare Ge- schichte bietet neben wenig aufregenden Szenen eine etwas süßliche Liebesromanze, vermittelt die Bekanntschaft mit der reizenden kleinen Japanerin Reiko Oyama, die in einer Kinderrolle auffällt und zeigt einige hervorragende landschaftliche Auf- nahmen. Sonst verläßt auch dieser Film an keiner Stelle die konventionellen Grenzen seines Genres. Reichlich zwanzig Minuten hätten der Schere des Cutters zum Opfer fallen dürfen. Regie führte Richard L. Breen. Schie Kurbel:„Der Sohn des Scheik“ Der Sohn kämpft, wie meist in der legitimen Thronfolge gehindert, um Recht und Gerechtigkeit. Das arabisch benannte Mädchen an Spitze der Darstellerliste ist die zugehörige Braut, wie meist eng dem Hinderer der legitimen Thronfolge(siehe oben)) verwandt. Film insgesamt: Wie meist Mixtum Compositum aus wildem Westen, drei Musketieren, tausendundeiner Nacht sowie Ferraniacolor. Bude; Gut, Alles. Wie meist zu sehr von Freude am Spektakel und kestgefahrener Routine in der filmischen Qualität beeinträchtigt. Regie und Darstel- lung: Wie meist ohne Ambition, aber auf bunte Farben bedacht. Gino Cervi: Berühmt geworden als Peppone, nicht wiederzuerken- nen als Schwiegervater des Scheiksohnes. bum Universum:„Therese Etienne“ Nach John KEnittels bekannten Roman gestaltete Regisseur Denys de la Patelliere ein düsteres, unheilschwangeres Melodrama. Im ganzen Film ist kaum eine Szene richtig hell, ertönt kaum ein gutes, fröhliches Lachen. Im Gegensatz zu Knittels Buch, in dem die Charaktere und Szenen differenzier- ter gestaltet sind und in dem man wenig: stens zunächst glauben kann, daß alles gut geht mit der Ehe zwischen dem wuchtigen Schweizer Bergbauern Anton Müller und der zarten„Welschen“ Therese, ist der Film von Anfang an auf das kommende Unheil an- gelegt. Da das Pathos der Dialoge oft unecht Wirkt und viele Szenen quälende Längen enthalten, gelingt es lediglich der guten Kamera von Roger Hubert und der grogen darstellerischen Leistung von James Robert- son Justice, die Anteilnahme des Zuschauers zu wecken. Gut auch Francoise Arnoul als zwiespältige Therese und Pierre Vaneck als ihr unentschlossener, zergrübelter Stiefsohn und Geliebter Gottfried. helm Kamera:„Unter glühender Sonne“ Internationales Durcheinander: Geerntet wird in Südfrankreich, die Weintrauben lesen Saisonarbeiter aus Spanien, Furore machen zwei Italiener, die miternten müssen, weil sie die Polizei sucht, und den Film drehten die Amerikaner. Die Klappmesser klackten und der Weinbauer schiebt die Schrotpatrone in den Lauf der alten Jagd- flinte. Doch der Wein hat trotzdem ein, gutes Jahr“. Das wird beim Erntefest allgemein anerkannt, und das ist auch das einzig Ueber- einstimmende am ganzen Film. Gut und- schlecht, sowohl darstellerisch als auch ka- meratechnisch, treffen zu hart aufeinander, um ein geschlossenes Gesamtbild abzugeben. Sto Alhambra:„Nachtschwester Ingeborg“ Am Vater-Sohn-Konflikt wird in diesem deutschen Filmchen wieder einmal herum- gedoktert. Schauplatz der Irrungen und Wir- rungen, in die„ein berühmter Arzt und ver- antwortungsbewuhter Mensch“(Ewald Bal- ser) und dessen Filius, ein„disziplinloser Frauenheld“(Claus Biederstaedt), verwickelt Werden, ist eine Chirurgische Klinik. Ein paar gescheite Dialogstellen und ein paar ansprechende schauspielerische Momente sind die ganze Ausbeute dieses handwerklich zwar sauber gestalteten, aber allzu konven- tionell und flach geratenen Streifens. Regis- seur Geza von Cziffra schuf ein Pseudo- Problem- Werkchen, dessen medizinische und psychologische Operationen in einem nied- lichen happy-end gipfeln. Quintessenz Unterhaltungsware mit seriésem Anstrich. Hk Alster:„Glut unter der Asche“ Der gleichnamige Roman von Grace Metalious(der amerikanischen Francoise Sagan) ist mit derzeit zehn Millionen Auflage Bestseller Nr. 1. Der Film, ein farbiges Klein- stadt-Epos aus Liebe, Haß und Leidenschaft, ertrinkt im Pathos, daß man darüber in Ge- fahr gerät, seine wenigen guten Seiten und sein wohlmeinendes Anliegen zu vergessen. „Glut unter der Asche“ will heißen, daß hinter dem scheinbaren Frieden der Klein- stadt Peyton Place heftige Gefühle brodeln. Sie brodeln so arg, daß aus der Glut bald seelische Zimmer- und Waldbrände werden und die guten Menschen gegenüber ihren weniger guten Zeitgenossen moralische Feu- erwehreinsätze fahren müssen. Und siehe, sie löschen mit Erfolg: Nach einem Mord, einer Vergewaltigung und einem Selbstmord wird alles wieder gut. Nur die psychiatrische Asche raucht noch ein bißchen. Es ist alles in Zelluloid verpackt worden, was Effekt macht: Ratlose Jugend, ent- tauschte Frauen, voreheliche Schande, Pa- triotismus und Sensationsprozesse. Und trotz- dem wirkt das traumatische Drama— von dessen zweieinhalb Stunden Dauer etwa eine halbe geküßt und gekeucht wird— mitunter langweilig. Denn der Gefühle sind so viele, sie kommen viel zu spät zum Ziele. Ungezähmte Ausbrüche und schockierende Einbrüche in die Konvention, unerträgliches Pathos, Sündenfälle und salbungsvolle Auf- richtigkeit werden zum unentwirrbaren und Stellenweise pathologischen Knäuel, in den das hervorragend eingefangene Provinz- Milieu hoffnungslos verstrickt wird. Nicht „Thema verfehlt“, sondern„Thema er- wWürg t heißt die Diagnose. Denn ein dank- bares, aktuelles, tief menschliches Anliegen, ein Thema aus dem Allfag, das uns alle an- geht, liegt der ganzen Geschichte zweifellos zugrunde. In Joshua Logans„Pienic“ war es Wesentlich besser erfaßt. Lana Turner, die Skandalumwitterte, Hope Lange, Lee Philips, Lloyd Nolan, Diane Varsi und Arthur Kennedy geben sich red- lich Mühe, aber man hat den Eindruck, daß sie nicht so dürfen, wie sie gern wollten. Schuld daran sind a) das Drehbuch und b) die Regie Mark Robsons. hw b Solche Methoden sind„Tiefeninterviews“ (eine Art psychiatrischer Untersuchung von Verbrauchern), alle Arten von Tests, Plakat- und Fernsehwerbung, die an unbewußte Ge- fühls- und Wunschmomente des Verbrau- chers appellieren oder(bedeutungsvoll im kinderliebenden Amerika!) auf Kinder- Wünsche spekulieren. Solche indiskreten Ein- brüche in seelische Bereiche liefern erstaun- liche Ergebnisse, können aber auch um 80 leichter mißbraucht werden. Frauen sollen sich von einer guten Verkaufspsycho- login selbst gegen ihren Geschmack beein- flussen lassen(die ihr nicht Schuhe, sondern „hübsche Füße“ verkauft), und sie sollen sich sogar schon von einer gefälligen Verpackung zum Nachteil einer Ware bee:nflussen lassen. Dem Vortrag des„einzigen“ anwesenden Mannes schloß sich eine Diskussion der Frauen an, die ergab, daß deutsche Frauen als Verbraucherinnen ganz anders erzogen seien, und wenn sie es nicht seien, die Ver- pflichtung hätten, sich weiterzubilden, um sich jederzeit von der Güte einer angeprie- senen Ware selbst überzeugen zu können. Hier liege auc eine dankbare Aufgabe für die Frauenoberschule(deren Schülerinnen dem Vortrag eifrig gelauscht hatten). Nach einem kurzen Intermezzo für und wider den Selbstbedienungsladen und entrüstet-resig- nierender Meinungen über den heutigen Teenagerkult erhob Frau Banzhaf noch ein- mal die eindringliche Forderung, mehr Mut und Entschlossenheit beim Einkauf zu zei- gen, denn das gehöre unbedingt zur Per- Sönlichkeitsbildung der Frau überhaupt. J. B. Achter Sommertagszug am Sonntag Morgen, um 14 Uhr, begent die Mann- heimer Jugend wieder mit Begeisterung ihren lang ersehnten Sommertagszug. Der gemeinnützige Verein„Die Neckargärtler“ hat alles getan. um diesen 8. Sommertagszug Wieder zu einem festlichen Ereignis werden zu lassen. Der Zug umfaßt 30 Gruppen und wird von der Polizei-Reiterstaffel und dem Spielmannszug von der Freiwilligen Feuer- Wehr angeführt. Die Zugleitung bittet Eltern und Kinder, sich kurz nach 13 Uhr an der Humboldschule einzufinden und erwartet vor allem viel Schuljugend. Um 14 Uhr erfolgt der Start des Zuges von der Schule. Er nimmt folgenden Weg: Gartenfeld-, Bürger- meister-Fuchs-, Mittel-, Alpherns, Ssrten- feld- Pflügersgrund-, Riedfelg-, Laurentius und Mittelstraße zum Neumarkt. o Ais tra- ditionelle Winter verbrennung von einem Standkonzert begleitet wird. Die Bevölke- rung der Zugstraßen wird ersucht, nach Möglichkeit ihre Häuser zu beflaggen. Und Petrus wird um möglichst schönes„Winter- schluß-Wetter“ gebeten. Kr Rentenzahlung im Mai für Mannheim-Stadt Die Versicherungs- und Versorgungsren- ten für den Monat Mai werden an den be- kannten Zahlstellen nach den dort aus- gehängten Plänen an folgenden Tagen aus- bezahlt: 25. April: Angestelltenrenten; 26. April: Versorgungsrenten; 28. April: In- validen-, Knappschafts-, Unfall- und VRP- Renten; 29. April: Invalidenrenten; 30. April: Invalidenrenten für Rentner, die im Bereich der Postämter 1 und 3 wohnen. ———ůů i CCC Vie RU SS ELS HEIM AM MAIN Flat für lange Beine Moderne Sessel sind bequem. Und diese Sitzbehaglichkeit genießen Sie im REK OD. 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Schienenstragße 13 Untermühlaustrage 81a friedhof Mannheim. zurufen. 1, 203 Emil-Heckel-Straße 19 und Onkel, Herr Friedrichstraße 96 erwiesen haben. Gerwigstraße 22 15 Jean-Becker- Straße 6 4 Besonderen dewohnern. Riedfeldstraße 24 Der Herr über Leben und Tod hat unsere liebe, gütige, selbstlos sorgende und un- vergessene Mutter, Frau Minna Eisenhauer herzensgute Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Philippina Kraus wwe. geb. Keller Mannheim, den 19. April 1938 Pfarrei, der Stadtverwaltung Mannheim un“ geb. Westphal im 72. Lebensjahr heimgeholt in sein ewiges Reich. Mannheim, den 17. April 1958 Die trauernden Hinterbliebenen Beerdigung: Montag, 21. April 1958, um 10,00 Uhr im Haupt- Mutter, ist kurz vor Vollendung ihres 73. Lebensjahres nach einem pflichtgetreuen Leben für immer von uns ge- Mhm.- Waldhof, den 17. April 1958 In stilles Trauer: Frau Gertrude Schmitt geb. Kraus Heinrich Schmitt und Anverwandte Feuerbestattung: Montag, 21. April, um 13.00 Uhr im Haupt- Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meinen ge- liebten Mann, unseren herzensguten Vati, Sohn, Schwie- gersohn, Bruder, Schwager und Onkel, Herrn Erich Schleicher 5 Elektro-Ingenieur kurz vor seinem 50. Geburtstag in die Ewigkeit ab- Mannheim, den 17. April 1958 In stiller Trauer: Friedel Schleicher geb. Weichert Kurt und Christel 8 und alle Angehörigen Beerdigung: Montag, 21. April, 11.30 Uhr Hauptfriedhof Mhm. Statt Karten In dem schweren Leid, das uns beim Heimgang unserer lieben Verstorbenen, Frau geb. Horn Geschwister Witteman Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß mein lieber Mann, Vater, Schwiegervater und Opa, unser lieber Schwager Otto Krick! im Alter von 65 Jahren am 17. April 19386 sanft entschlafen ist. Mam.- Neckarau, den 19. April 1958 In stiller Trauer: Schwiegermutter, Emma Wittemann wwe. betroffen hat, durften wir so viel herzliche Teilnahme erfahren, die durch Wort und Schrift, Blumen, Kränze und Begleitung zur letzten Ruhestätte zum Ausdruck gebracht wurde. Wir unseren herzlichsten Dank.. Dafür sagen n Dorothea Krickl geb. Crissant und Angehörige Beerdigung: Montag, 21. April, 14.00 Uhr Friedhof Neckarau. rur die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem schmerz- lichen Verlust unseres lieben Entschlafenen, Herrn Friedrich Fink 8 zagen Wir hiermit herzlichen Dank. Besonderen Dank der Firma Heinrich Lanz Ad für den ehrenden Nachruf sowie seinen Arbeitskollegen und allen, die dem Verstorbenen die letzte Ehr 1 Mn m. Waldhof, den 19. April 1938 Frau Anna Fink geb. Haut und Angehörige a Fur die zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme, die uns beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Iina Merkt 5 Mannheim, den 19. April 1938 Otto Weber sagen wir hiermit allen, die ihm die letzte Ehre erwiesen haben, unseren tiefempfundenen Dank. 0 Dank dem Geistlichen Herrn der Herz-Jesu- den Heis- 8 Mannheim, den 19. April 1938 55 durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurden, sowie al1 denen, die der Entschlafenen das letzte Geleit gaben, sprechen wir hiermit unseren herzlichen Dank aus. Besonderen Dank Herrn Pfarrer simon für seine tröstenden Worte sowie den 8 Hausbewohnern von Gartenfeldstr. 35 und Jean-Becker-Str. 6. Die trauernden Hinterbliebenen Die trauernden Hinterbliebenen Nach kurzer schwerer Krankheit entschlief völlig unerwartet aus einem arbeits- reichen Leben mein lieber, herzensguter Mann, unser treusorgender Vater und Wilhelm Wild Ingenieur Schwiegervater, Herr im Alter von nahezu 64 Jahren. Mannheim, Melbourne(Australien), den 18. April 1958 Renzstraße 7 In tiefer Trauer: Margarete Wild geb. Kemnitz Inge Kiefer geb. Wild Ursula Vaher geb. Wild Scar Vaher„ Horst Wild und Braut Renate Beerdigung: Dienstag, den 22. April 1958, um 11.00 Uhr im Hauptfriedhof Mannheim. Statt Karten Für die zahlreichen Beweise herzlicher Anteil nahme sowie die vielen Kranz- und Blumen- spenden beim Heimgang meiner lieben Gattin, Frau Erna Flohrschütz geb. Danzer sage ich hiermit meinen innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Dr. Roth für die seelsorgerische Betreuung sowie die tröstenden Worte am Grabe. Herzlichen Dank der lieben Schwester Else für ihre auf opfernde und hingebende Pflege während der langjährigen Krankheit, ebenso vielen Dank Herrn Dr. Zimmermann für seine ärztl. Hilfe. Dank auch dem Obermeister der Friseur- Inn ung Mannheim, Herrn Rinderspacher, für den ehrenden Nachruf am Grabe. Mannheim Neekarau, den 19. April 195 Schulstraße 93 Georg Flohrschütz jun. Mein lieber Mann, mein herzensguter Vater, Schwieger- vater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Jakob Krieger ist gegangen. im Alter von 57 Jahren für immer von uns Mhm.-Feudenheim, den 17. April 1958 Höhenstraße 7 In stiller Trauer: Lina Krieger geb Heckmann Herbert Krieger und Frau nebst Angehörigen Beerdigung: Montag, 21. April, 14.00 Uhr Friedhof Feudenheim Statt Karten 1 sagen wir auf diesem Wege 45 unseren aufrichtigen Dank für die herzliche Anteilnahme und die vielen Kranz- und Blumen- spenden beim Heimgang meiner lieben Frau, unserer Herzens- guten Mutter, unserer lieben Schwiegermutter, Oma, Schwe- ster, Schwägerin und Tante, Frau Carola Krebs geb. Seitz Unseren besonderen Dank an Herrn Pfarrer Dr. Hirschfeld, für seine trostreichen Worte am Grabe und allen denen, die unserer lieben Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mh m. Rheinau, im April 1958 Dänischer Tisch 29 5 In stiller Trauer: Heinrich und Walter Krebs mit Familien Franz Quaiser u. Frau Lydia geb. Krebs Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die wir an- läglich des Heimgangs unseres lieben Entschlafenen, Herrn Wilhelm Spatz erhalten haben, sagen wir auf diesem Wege unseren herz- lichsten Dank.. 5 Besonderen Dank Herrn Vikar Zeller, Schwester Käthe, Herrn Dr. Klinkmann, Vorstand und Mitglieder der„Klein- gärten-Daueranlage Sellweide“ der Bezirksgruppe der Siedler und Kleingärtner, dem Gartenbauamt, Direktion, Betriebs- rat und Mitarbeiter der Firma BBC. Mannheim, den 19. April 1958 G 2, 14 5 Magdalena Spatz u. Angehörige 1 Bestattungen in Mannheim 0 Samstag, 19. April 1938 Hauptfriedhof Brechner, Ella, B 2, dw3m Kirstätter, Arthur, Nahestraße 41. 5 „ Krematorlum(Feierlichkeiten vorübergehend in der Kapelle der Leichenhalle) Brenner, Katharina, L 8, 4 Schneider, Ludwig, Bürgermeister-Fuchs Friedhof Käfertal Rapparlie, Luise, Korbangel 41 Seidel, Helene, Freyastraße 20. Friedhof Rheinau Kegler, Georg, Casterfeldstraßge 228 „ * Straße 85 * Zeit 8.30 10.30 8.00 10.00 10.30 11.00 10.30 Miteetellt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohbe Gewahr Für die liebevoller Anteilnahme Wort u., Schrift sowie die Verstorbenen, Herrn Bernhard Foshag sagen wir allen unseren lichsten Dank. Schlöttermann für reichen Worte. die Mannheim, Amerikanerstraße 41 91 Für die vielen Beweise licher Anteilnahme, die 9 Mutter, Frau geb. Vögele danken wir herzlichst. Mhm.-Käfertal, 19. April Poststr. 9 Die trauernd für die vielen Beweise au tiger Anteilnahme durch u. Schrift sowie für die den beim geb. Schuhmacher Herrn Pf. Simon, dem Fr Pflügersgrundstr. 30 und Angeh roDESC für die des tag bis 18.00 Uhr sntgegen Besonderen Dank Herrn Dr. Hinterbliebenen zahlreichen Beweise durch schõ- nen Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben herz- trost- 19. April 1958 5 Karoline Foshag a und Anverwändte nerz- uns beim Heimgang unserer lieben 12 Anna Maris Müller WwWe. durch Wort. Schrift, Kranz- u. HBlumenspenden zuteil wurden, 5 1958 Een Es ist uns ein Herzensbedürfnis rich- Wort zahl- reichen Kranz- u. Blumenspen- Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau 8 Elise Horlacher unseren innigen Dank auszu- Sprechen, Besonderen Dank den Herren Arzten u. Schwestern d. Städt. Krankenhauses, Stat. C 3, auen- kreis und den Hausbewohnern. Mannheim, den 19. April 1958 Karl Horlacher örige ANZEIGEN Montag Ausgabe ö „Mannheimer Morgen“ nehmen wir am Sonn- Kirchliche Nochtichten Lväng. Kirche. Sonntag, 20. April. Kollekte für den Bau eines Ge- meindenauses in Hausach.— Auf- erstehungskirche(Wa): 9.30 Hd., Walter.— Bassermann-Kranken- haus: 9.45 Gd., Ulrich.— Christus. kirche: 9.30 Hgd., Wäldcin.— Diakonissennaus: 10.00 Gd. Emmauskirche(Schon): 9.30 Hg d. EWald.— Feudenheim-Ost: 9.30 Hg., Steinmann.— Feudenheim- West: 9.30 Hgd., Guggolz.— Frie- denskirche: 9.30 Hgd., Staudt.— Friedrichsfeld: 9.30 Hgd., Roesin- ger.— Gnadenkirche(Ga): 9.30 Hgd., Weber.— Hafenkirche: 8.30 Frühgd.; 10.00 Hgd.— Johannis- Kirche: 8.30 Frühgd.; 10.00 Hgd. Käfertal-Süd: 9.30 Hgd., Staupitz. — Konkordienkirche: 8.00 Frühgd., Wöhrle. 9.30 Hgd., Wöhrle.— Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Stobbies. — Lutherkirche: 9.30 Visitation, Simon.— Paul-Gerhardt-Haus: 9,30 Uhr Hgd., Lie. Benrath.— Mar- Kuskirche: 8.00 Frühgd., Schärr. 10.00 Hgd., Schärr; 18.00 Agd., Adler.— Martinskirche(G- Sſed- lung): 8.30 Hgd. und Einführung des neuen Vikars.— Matthäus- Kirche(Ne): 8.30 Früngd.(Mönch. wörthstraße 14) Mühleisen;, 8.30 Frühgd.(Rosenstr. 25) Kühn; 9.30 Hgd., Kühn.— Melanchthonkirche: 9.30 Hgd.— Michaeliskirche(Rh): 10.00 Agd. und Einführung von Vikar Schneckenburger.— Neu- hermsheim: 8.30 Egd., Blail. Pauluskirche(Wa): 9.30 Hgd., Rupp. Luzenberg: 8.30 Hgd.— Petrus kirche(Wst): 9,30 Hgd., Gscheidlen. — Pfingstbergkirche: 10.00 Hgd. Sandhofen: 9.20 Festgd. mit Ein- weihung der Gefallenen- Gedenk- tafel, Pöritz; 20.00 Kirchenmusika- lische Feierstunde,— Seckenheim: 8.30 Gd. in Suebenheim; 9.30 Had. (Erlöserkirche).— Städt. Kranken. haus: 1000 Gd., Dr. Roth.— The. reslenkrankenhaus; 3.45 Gd, Ul- rich.— Thomaskirche: 9.30 Hgd. Blail.— Trinitatiskirche: 9.30 Hg d., Scharnberger; 20.00 Agd., Roesin. ger.— Unionkirche(Kä.); 9.30 Hgd. Leiser. Methodistenkirche.— Evang. Frei- kirche. Augartenstraße 26. Sonn- tag, 9 45 Uhr Gottesdienst: 11 00 Uhr Sonntagsschule, Dienstag, 19.30 Wochengottesdienst. Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10.00 Uhr Sonntagsschule, 18.00 Uhr Predigt Dienstag, 19 30 Frauenhilfsvereini- gung, Donnerstag, 19.30 Uhr Ge- meinschaftl. Fortbildungsver. Ver. sammlungshaus H 7 28. Neuapostolische Kirche Mannheim, Moselstraße 6: So 9.00 u. 13 00 Uhr, Mi 20.00 Uhr.— Mannheim- Sand- hofen, Eulenweg 2. So. 9.00 u. 15.00 Uhr. Mi. 2000 Uhr. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Sstr 75 Predigt u- Brotbrechen; Sonptag 9.30 Uhr. Bibelarbeit: Mittwoch 19.30 Uhr. Wochenendbetrachtuns: Samstag 1930 Uhr. Adventgemeinde Mannheim, J 1. 14. Gottesdienste: Samstag, 9 00 Bibel- schule; 10.00 Predigt; 16.00 Jugend- stunde.— Sonntag, 10,00 Religions- unterricht.— Freitag. 19.30 Bibel- Stuclienabend. 3 2 Christliche Wissenschaft e 8 (Christian Science), Jeden Sonntag 10.00 bis 1100 Uhr und jeden 1. und 3 Mitt- woch im Monat von 20 00 bis 21,00 Uhr in der Sickingerschule. U 2, 5. Ev.-luth. Gemeinde Mannheim, Am Sonntag, 20. April ist um 9,45 Uhr Predigtgottesdienst in Ludwigs- hafen, Pranckhstr. 44. Roensch Pf Christen- Gemeinschaft, Rathenau- straße 5. Sonntag, 9.30 Menschen- weihehandlung mit Predigt; 10.40 Kinderhandlung. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- kirche) Viktoriastr. 1-3. Sonntsg: 9.90 Predligtgottesctienst(Schmidt): 10.45 Sonntagsschule. Mittwoch: Keine Jugendstunde, Donnerstag: Keine Bibelstunde. Montag bis Samstag ſeweils 20 Uhr Abendsing- woche für chrisliche Sänger und Chöre, veranstaltet vom Christ- lichen Sängerbund. V. OIGNUS) fatius: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.30; Andacht 18.00.— St. Nikko, laus: Messen 7.30, 9,00, 11.00: An dacht 10.30.— St. Pius: Meszen 7.30, 10.00; Andacht 19.30.— denheim: Messen 6.30, 10.00, 11.15; Andacht Seckenheim: Messen 7.00, 8.30 10.00; Andacht 18,00,— Don- Bosco, Kapelle: Messe 9 43.— Neckarau: Messen 7.00, 8.00. 9.00, 10.00, 1143 Andacht 19.30.— Sandhofen: Mes sen 7.80, 9.00, 11.00: Andacht 190 — Kätertal: Messen 7.00, 8.00, 9.13 11.00; Andacht 19.80.— Friedrichs. teld: Messen 7.30, 9.30, 11.00; An. dacht 14.00— Waldhof: Messe 7.00, 8.16, 9.00, 10,30; Andacht 19 0h — St. Lobe: Messen 6.30. 10.30 Andacht 20.00.— Wallstadt; Mes, sen 7.00, 9.30; Andacht 14.00, Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30 Andacht 19.30 Uhr.— Marlen. kapelle: Messe 8 30.— Johannis. kirche: Messe 10.00.— Pfingst. berg: Messen 7.00, 9.00, II. 00 Wallfahrt 15 00.— Almenhof: Mes. sen 7.00. 8.00. 9.30, 11.00: Andacht 19.30.— Käfertal-Süd: Messen 7 10.00; Andecht 14.00.— Gaxrten. stadt: Messen, 7 00. 8.00, 9.30, 10.80; Andacht 18 00.— Schönau: Mesgen 7.00. 8.30. 10.30; Andacht 19.30. Hvesheim: Messen 7.15. 9.30, 16.0% 18.00.— Bruder-Konrads-Kapelle: Andacht 16 00.— Städt. Kranken. haurs: Messen 5.15. 38.15, 11.4% Andacht 20.30. 0 5 Alt-Kath. Kirche. In Erlöserkirche Waldhof hl. Amt mit Predigt um 9 Uhr; in Schloßkirche Gottes dienst um 10 Uhr. Donnerstag, 9 Uhr in Schloßkirche Eröffnungs. gottesdienst für Schulkinder. Jehovas Zeugen. Versammig. Mhm- Stadt, Sickingerschule, U 2. Sonnt. 19.00 Wachtturmstudium. Diensta 20 Uhr Versammlunssbuchstudlen. Freitag 19 Uhr Predigtdienst-Ver. sammlung.— Versammlung Mum. Neckarst.-Ost. Wohlgelegenschule Friedrich-Ebert- Str. Sonntag 190 Uhr Wachtturmstudium. Freitag 19.00 Predistdienstversammlung Versammlung Mhm.-Neckarstadt. Nord. Luzenbergschule,. Sonntao 19 Uhr Wachtturmstugium. Frel. tag 19 Uhr Predigtdienstversamm- lung. Anzeigen- Annahmestellen Hier können Sie Anzeigen zu Originol-Torifpreisen gcufgeben. Almenhof: H. Schimpf, Bregtanostroße 19 feudenheim: Frou Wöhler, Hauptstroße 69(Schorpp- Filiale] Friedrichsfeld: Volentin ſhrig, Hogenqver Straße 22 Heidelberg: Heidelberger ſogeblaft Hauptstroße 45 0 E 1 J (ten: Jekeb Géſger, un Helfert Kfertol-Süd: Albert Blot, Dorkheimer Sttaße 11 Schriesheim: Georg Knöpple, Stsingch, Tel. 3 19 Waldhof: A. Heim, Oppauer Straße 28 3 3 5 g-Neckor Hans Schmieg Ladenburg, Sievertstroße 3 compertheim: Emrich& Lindner, Kaiserstroße 19 4* Neckaruu: A. Groß(Vorm. Göppingell, Fischerstroße! * Neckarstadt: H. Portenkirchner, Gortenfeldstroße 3 Rheinau: Chr. Groll, Inh. L. Ourler, Osnischer Tisch 21. Landeskirchkliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission Mannheim. R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- dienkirche). Sonntag 19.30 Uhr Evangelisation. Mittwoch, 15 Uhr Bibelstunde; 20 Uhr Jugendbund für Ee(Turmsaal d. Konkordlen- kirche). Mannheim-Feudenheim, Schwanenstr. 30. Sonntag, 20 Uhr Evangelisation. Montag, 20 Uhr Jugendbund für Ee. Mittwoch. 15 Uhr Frauenbibelstunde. Evang.-Freikirchl. Gemeinde(Bap- tisten( Max-qoseph-Str. 12, Sonn- tag 9.30 Uhr Predigt, P. Borkowski, 11 Uhr Sonntagsschule, 18.30 Uhr Jugendstunde. Mittwoch 16.30 Uhr Religionsunterricht, 20 Uhr Bibel- kursus. Kath. Kirche. Sonntag, 20. April 19358 Jesuitenkirche: Messen 6.45, 7.30. 3.30. 9.30, 11.00) Andacht 19.00; Abendmesse 19.30.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 6.00, 9.15, 11.30; Andacht 19.00; Abendmesse: 19.30. — Herz-Jesu: Messen 7.00. 9.00. 9.30, 11.00 Andacht 19.00; Abend- messe 19.30.— FHeilig-Geist: Mes- sen 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30. Andacht 18.30.— Liebfrauen: Messen 7.00, 8 00, 9.30. 11.00: An- dacht 19.30.— Spitalkirche: Messen 9.00, 10.15.— St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30 — St. Peter: Messen 7.00, 8.15, 10.00 11.15; Andacht 18.30.— St. Boni- Sondhofen: Kirsch, Sondhofer Str. 323.9 Seckenheim: Wilhelm Hartmann, Hauptstraße 80 5 Schönau-Merd: Wilh. Goftner, Ortelsburger Straße 6 Schönau-Süd: Friedr. 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MANNHEIMER ABEND AKADEMIE UND votrkSsHnochscnurk iv skKRETA RAT: RNEINSITRASSE 1 TELEFON 2 60 54 In diesen Tagen beginnen die Abend- Kurse, Lehrgänge und Arbeitsgemeinschaften des Frühjahrstrimesters 1958 Vorbereitungslehrgänge schaftsfragen. Vorbereitungslehrgänge matik und Algebra. sationskurse in Spanisch, Portugiesisch, Bruno Frank, F 2. 8. Die in jahrelanger Arbeit gesammelten Erfahrungen der „Mannheimer Abendakademie“ bieten gute Möglichkeiten für gediegene u. umfangreiche Berufsaus- und-weiterbildung in unseren kaufmännischen, technischen, fremd sprachlichen Abteilungen. Für Kaufleute und Büroangestellte: Maschinenschreiben und Kurzschrift, Anfänger-, Fort- geschrittenen- und Perfektionskurse, auch in Englisch. Nachmittagskursus für Schüler um 16.30 Uhr. Buchführung in Handels- und Industriebetrieben. Lohnbuchhaltung und Betriebsabrechnung. Abendschule für Sekretärinnen. und die Bilanzbuchhalterprüfung der IHK. Psychologie. Steuer- und Rechtsfragen. 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Der besondere Teil, der die einzelnen Straftaten definiert und die dafür bestimmten Strafen festlegt, soll Anfang 1959 folgen. Die wichtigste Neuerung des Entwurfs ist die sogenannte Strafhaft, die— Vor allem bei Verkehrsdelikten mit geringer Schuld Künftig die kurzfristige Gefängnisstrafe er- setzen soll. Sie kann auch über das Wochen- ende verbüßt werden. Die Anwendung der Gefängnisstrafe soll künftig wesentlich er- Weitert und das Höchstmaß von fünf auf zehn Jahre heraufgesetzt werden. Zuchthaus soll künftig nur bei schwersten Taten ausgesprochen werden, da diese Strafe die Wiedereingliederung des Verurteilten in I. APRIL I Das ist der Einsendeschluß. termin fur das große Preisaus- schreiben: 30000 Mark für feine Zungen. NehmenSie ihre Chance wahr! Senden Sie lhre Lösung sofort ab! 1 U 5 1 5 *. 0 1 die Gesellschaft besonders hemmt. Das Min- destmaß wird nach dem Entwurf von einem Auf zwei, das Höchstmaß der zeitlich be- grenzten Zuchthausstrafe von 15 auf 20 Jahre heraufgesetzt. Auch lebenslänglich Zuchthaus ist wieder vorgesehen. Das neue Strafrecht sieht fünf„Maßregeln“ mit und fünf ohne Freiheitsentzug vor. Darunter fällt die Entziehung der Fahr- erlaubnis für Kraftfahrzeuge, auf die bei fahrlässiger Tötung, Verkehrsflucht nach töd- lichem Unfall, Verkehrsdelikten im Voll- rausch und bei Wiederholung von Verkehrs- delikten erkannt werden kann. Diebe, Be- trüger und Sittlichkeitsverbrecher werden Künftig nicht mehr die Möglichkeit haben, bei neuen Straftaten ihr eigenes Fahrzeug zu benutzen. Zu den„Maßregeln“ gehört auch eine auf fünf Jahre befristete„vorbeugende Ver- Wahrung“ als„letzter eindringlicher Erzie- hungsversuch“. Sie soll bei Tätern zwischen 16 und 27 Jahren verhängt werden. Arbeitsscheue und Vagabunden können auf zwei, im Rückfall auf vier Jahre ins Ar- Großbrand in Weinkellerei Ueber eine Million Mark Schaden Siebeldingen(Kreis Landau). Auf über eine Million Mark wird der Schaden geschätzt, den ein Großbrand verursachte, der am Donnerstagabend in einer Weinkellerei und Weinhandlung in Siebeldingen(Kr. Landau/ Pfalz) entstand. Der Brand brach kurz nach 18 Uhr aus und dehnte sich in wenigen Mi- nuten über die gesamten Geschäfts- und Lagerräume des Weinbaubetriebes aus. Da- bei explodierten Tanks mit Schaumwein und ein Weinkeller stand kurze Zeit später in hellen Flammen. Am späten Donnerstag- abend waren viele Feuerwehren noch an der Arbeit, um ein Uebergreifen des Brandes auf andere Gebäude zu verhindern. Nach einer Mitteilung der Gendarmerie vermutet man, daß der Brand durch Kurzschluß entstanden ist. Bei den niedergebrannten Maschinen- und Lagerhallen handelt es sich um neuwertige Anlagen, die erst im vergangenen Jahr an- Iäglich der Hunderjahrfeier der Firma er- richtet wurden. Neben den Gebäuden wur- den durch den Brand neuwertige Maschinen, sowie größere Zucker- und Verpackungsvor- räte und aufgestapelter Flaschenwein ver- nichtet. Die im Keller unter den Hallen ge- lagerten Weinvorräte blieben dagegen un- versehrt. Der Brand war am Donnerstagabend im Dachgeschoß einer Lagerhalle ausgebrochen und hatte sich, begünstigt durch einen hef- tigen Wind, schnell ausgebreitet. Anklage gegen„Kameradenschinder“ Frankfurt. Gegen den 44jährigen Schrift- steller Withold von Rutke, der in dem be- rüchtigten Zuchthaus von Bautzen in den Jahren 1947 bis 1949 einer der schlimmsten Kameradenschinder gewesen sein soll, ist vom Frankfurter Oberstaatsanwalt nach monatelangen Ermittlungen jetzt Anklage vor dem Schwurgericht erhoben worden. Rutke werden zahlreiche Fälle der schweren Freiheitsberaubung, die für fünf seiner Ka- meraden den Tod und für viele andere schweres Siechtum brachte, sowie schwere Körperverletzung und Nötigung vorgewor- fen. Die Anklage umfaßte 61 derartige Fälle. beitshaus geschickt werden. Das war bisher nur für Bettler, Landstreicher und Dirnen möglich. Neueingeführt im Strafgesetzbuch wird als schärfste unter den„Maßregeln“ ohne Freiheitsentzug die auf die Dauer von zwei bis fünf Jahren befristete„Sicherungs- aufsicht“. Dabei werden kriminell anfällige Täter, die im bürgerlichen Leben belassen werden, durch einen Bewährungshelfer oder durch eine Polizeistelle überwacht. Geldstrafen sollen sich im künftigen Strafrecht nach dem Geldbeutel des Bestraften richten. Nach skandinavischem Vorbild wird die„Tagesbuße“ eingeführt. Ihre Zahl liegt zwischen einer und 360 Tagesbußen, ihre Höhe zwischen drei und 300 Mark. Wird es wärmer? Frankfurt. Es soll zum Wochenende im ganzen Bundesgebiet etwas wärmer werden. Die Wetterämter erwarten, daß die vom Westen vorstoßende milde Meeresluft das Thermometer allmählich aus der Gefrier- punktnähe hinwegholen und in der Jahres- zeit gemäßere Regionen bringen wird. In den bayerischen Alpen von Berchtes- aden bis Oberstdorf herrschte am Freitag allerdings noch der Winter. Das Zugspitz- observatorium meldete am Freitagfrüh eine Temperatur von minus 15 Grad, Schneefall in der Nacht etwa ein Meter, Gesamtschnee- höhe 7,50 Meter. Im Garmischer Tal lagen noch zehn und in Mittenwald noch rund 25 Zentimeter Schnee. Das für Sonntag vor- gesehene Dammkar- Städteskirennen bei Mittenwald mußte jetzt wegen der starken Neuschneefälle endgültig abgesagt werden. Die Bergwacht warnte vor Hochgebirgs- touren, da durch die starken Schneefälle Lawinengefahr entstanden sei. Auch auf den Gipfeln der deutschen Mit- telgebirge lagen noch geschlossene Schnee- decken. Fast überall bestanden noch Winter- sportmöglichkeiten. Die Tageshöchsttempe- raturen lagen fast im gesamten Bundesgebiet bis zu vier Grad unter dem langjährigen Mittelwert. Die nächtlichen Tiefsttempera- turen erreichten zum Teil hochwinterliche Werte. So meldete der Frankfurter Flug- hafen als Tiefstwert der Nacht zum Freitag minus neun Grad. Festwoche für„Jan Wellem“ Düsseldorf. Die Düsseldorfer wollen den 300. Geburtstag des Kurfürsten Johann Wil- helm II. von der Pfalz(1658 bis 1716), ihres volkstümlichen Helden Jan Wellem“ in einer Festwoche vom 18. bis 26. April feiern. Der Herzog von Jülich-Berg und Kurfürst von der Pfalz(seit 1690) ist durch Ueber- lieferung und Volkssagen zu einem Sinnbild der Stadt Düsseldorf geworden, Sein Reiter- standbild steht auf dem Marktplatz im Her- zen der Altstadt. Kein wirksamer Wettvertrag? Rund 70 000 Zahnpflegebeutel die Zahnbürste, Zahnpasta und Mundbecher enthalten, werden an die kessischen ABC- Schützen verteilt. Diese Aktion begann am 17. April 1958, dem diesjährigen Weltgesund- Reitstag, und eröhnete gleichzeitig in Hessen eine„Woche der Zahngesundheit“. Mit Vor- trägen, Ausstellungen und Plakaten soll die Oeffentlichkeit auf die Bedeutung der vor- beugenden Zahngesundhkeitspflege hingewiesen werden. Unser AP-Bild zeigt eine Schul- klasse, die in den Frankfurter Römerhallen ihre Zahnpflegebeutel in Empfang nimmt. er wieder. beteuert Reines Indizien-Urteil: Lebenslänglich für Maria Rohrbach Münster. Das Schwurgericht in Münster hat am Freitag die 29jährige Hausfrau Maria Rohrbach aus Münster des Mordes an ihrem Ehemann, dem Anstreicher Hermann Rohrbach, schuldig gesprochen und sie zu lebenslänglicher Zuchthausstrafe verurteilt. Außerdem wurden ihr die bürgerlichen Ehrenrechte auf Lebenszeit aberkannt. Frau Rohrbach brach nach dem Urteils- spruch mit dem Aufschrei„Ich bin unschul- dig“ weinend zusammen. Sie hatte die Tat strikt geleugnet und bei allen Verneh- mungen und in der Hauptverhandlung immer wieder ihre Unschuld beteuert. Nach- dem ihr eine Justizbeamtin ein Glas Wasser gereicht hatte, saß die Angeklagte zusam- mengesunken und teilnahmslos in ihrer Bank, als das Urteil begründet wurde. Die Anklage gegen Maria Rohrbach war ausschließlich auf Indizien aufgebaut. Es gibt keine unmittelbaren Tatzeugen. In dem fast fünf Wochen dauernden Prozeß hatten 136 Zeugen und acht Sachverständige aus- witwe Wenke gewann 500 000 DM/ Lotto-Zentrale zahlt nicht aus Hannover. Ueber die Auszahlung des Lottohauptgewinnes von 500 000 Mark an die 54 Jahre alte Witwe Wenke in Hameln wird voraussichtlich erst in einem Gerichts- verfahren entschieden, in dem die kompli- zierte Rechtslage geklärt werden soll. Die niedersächsische Lotto-Zentrale in Hannover hat der Witwe, durch deren Gewinn— wie wir bereits berichteten— erhebliche Lotto- Betrügereien in Hameln aufgedeckt worden waren, jetzt mitgeteilt, daß sie den Gewinn vor einer Klärung der Rechtslage nicht aus- zahlen kann. In dem Brief vertritt das Lotto-Unter- nehmen den Standpunkt, an der Gewinn- ermittlung bei der Auslosung könnten nur solche Lottoscheine teilnehmen, die der Zentrale von einer Annahmestelle über- sandt worden sind. Im Falle der Witwe Wenke habe jedoch kein wirksamer Wett- vertrag bestanden, da von der Annahme- stelle in Hameln in betrügerischer Absicht umgültige Banderolen verwendet wurden. Der Gewinnerin wird in dem Schreiben überlassen, ob sie die Rechtslage durch einen Gerichtsentscheid klären lassen will. Der inzwischen verhaftete Leiter der Hamelner Annahmestelle, Erwin Ewald, hatte vermutlich bereits seit längerer Zeit tausende von Lotto-Scheinen mit einer noch nicht gültigen Banderole versehen, sie der Lotto-Zentrale unterschlagen und das Geld kür sich verwendet. Kleine Lotto-Gewinne zahlte er aus eigener Tasche aus. Ein Sprecher des niedersächsischen Innen- ministeriums teilte am Freitag mit, daß das Ministerium als Aufsichtsbehörde bisher keinen Anlaß gesehen habe, das Verhalten der Lotto-Gesellschaft in diesem Falle zu beanstanden. Vom Aufsichtsrat der Gesell- schaft sei die Zahlung des Hauptgewinnes abgelehnt worden, weil er Zweifel an einer rechtlichen Verpflichtung habe. Die Auf- sichtsbehörde sehe es nicht als ihre Aufgabe an, über die Rechtmäßigkeit eines Vertrages zwischen der Gesellschaft und dem Wetter zu entscheiden, da hierfür die ordentlichen Gerichte zuständig seien. Es würden jedoch Ueberlegungen angestellt, wie derartige Be- trugsfälle künftig vermieden werden kön- nen. gesagt oder Gutachten abgegeben und die Angeklagte größtenteils schwer belastet. Frau Rohrbach ist nach Ansicht des Schwurgerichts nach dem Ergebnis der Hauptverhandlung der Tat überführt. Ein anderer Täterkreis scheide aus. Maria Rohrbach hatte ihren um 16 Jahre alteren Ehemann, mit dem sie in zerrütteter Ehe lebte, in der Nacht vom 9. zum 10. April bestialisch getötet, um, wie es in der Urteilsbegründung heißt, ihren sexuellen Neigungen ungestört besser nachgehen zu können. Sie unterhielt in ihrer eigenen Woh- nung in Anwesenheit ihres Manneèes intime Beziehungen zu anderen Männern. Glimpflich davongekommen Kassel. Der 48jährige Kasseler Wein- stubenpächter Josef Pietsch wurde wegen fahrlässiger Tötung und Trunkenheit am Steuer von der Großen Strafkammer des Landgerichts Kassel zu zehn Monaten Ge- fängnis verurteilt. Der Angeklagte hatte in der Nacht zum 7. Januar 1958 in Kassel mit seinem Per- sonenwagen, in dem sich seine Schwester, eine Barfrau sowie ein junger Mann befan- den, einen Kraftwagen verfolgt. Er war dabei in eine Sackgasse geraten, die zu den Kaianlagen an der Fulda führt. Mit einer Geschwindigkeit von 40 Stundenkilometern War sein Wagen auf der abschüssigen Straße in die Fulda gefahren. Während sich die bei- den Männer, die angetrunken waren, retten konnten, ertranken die Schwester des An- geklagten und die in Pietschs Weinstube be- schäftigte Barfrau. Das Gericht berücksich- tigte bei der Urteilsfindung, daß die zum Fuldakai führende Seitenstraße kein Warn- schild hatte, 5 Weinhändler gegen„Aufbauschung“ Verfehlungen kein Grund, dem Wein die Freundschaft zu kündigen Frankfurt. Der hessische Weinhandel- Verband forderte in Frankfurt auf seiner Jahrestagung eine stärkere staatliche Wein- kontrolle, um Mißbräuchen besser begegnen zu können. Die staatliche Weinkontrolle müsse so ausgerüstet werden, daß sie ihre Aufgaben ausreichend erfüllen kann, sagte der Vorsitzende des Verbandes, Eduard Wagner-Hallenperg. Die freiwillige Wein- Selbstkontrolle sei dazu nicht in der Lage, weil ihr die Mittel für moderne Prüfeinrich- tungen fehlten. Die hessischen Weinhändler wandten sich gegen die„Aufbauschung“ der Weinfälscher-Prozesse. Dadurch sei der Ein- druck in der Oeffentlichkeit entstanden, als ob das Weingewerbe nicht mehr vertrauens- Würdig sei. Es bestehe aber kein Grund, dem Wein die Freundschaft zu kündigen. Nach Kenntnis des Verbandes hätten sich nur Wenige Unternehmen aus dem Weinfach Ver- stöße zuschulden kommen lassen. Seit 1908 sei es zu keinem Prozeß wie im Fall Korn gekommen. Der Verband sieht in der Knappheit an Weißwein infolge der schlechten Ernten eine Ursache der Weinfälschungen, die jedoch nicht den Umfang hätten, wie in der Oeffent- lichkeit angenommen werde. Wenn es zu Fälschungen gekommen sei, so müsse man in diesem Zusammenhang auch die Hinaus zögerung der Liberalisierung der Einfuhr er- wähnen, meinte Wagner-Hallenperg. Es sei bedauerlich, daß sich die Bundesregierung nicht zu zusätzlichen Einfuhrgenehmigungen bereit gefunden habe. Die Folge seien höhere Weinpreise. Der Verband bemängelte die Kennzeich- nungsvorschriften des deutschen Weingeset- zes, die zu dem Eindruck in der Oeffentlich- keit geführt hätten, als seien die rein sach- lichen Bestimmungen wie„Naturwein“, „Original- Abfüllung“ oder„Spätlese“ Quali- täts bestimmungen. Diese Bezeichnungen seien kein Hinweis auf die Qualität des Wei- nes. Der Verband rief die Bevölkerung auf, Weine nur bei Bekannten und vertrauens- würdigen Händlern zu kaufen. Die Wein- händler setzten sich ferner für eine Aende- rung des Weingesetzes mit Rücksicht auf den Gemeinsamen Europäischen Markt ein. Das Gesetz müsse den neuen Verhältnissen ange- paßt werden. een. Ein Kind verschwand Großfahndung der Polizei im Gange Stuttgart. Seit fünf Tagen bangen die Eltern des sieben Jahre alten Joachim Göh- ner aus Stuttgart-Degerloch und mit ihnen die ganze Bevölkerung der Stadt um das Schicksal des Kindes, das am Dienstag. mittag vom Spielen auf der Straße nicht ins Elternhaus zurückkehrte und seither spur los verschwunden ist. Die seit dieser Zeit laufende Großfahn. dung der Polizei, die inzwischen auf das ganze Bundesgebiet ausgedehnt wurde, war bisher ebenso erfolglos wie mehrfache Suchaktionen der örtlichen und der Bereit- schaftspolizei, bei denen in einem Wald in der Nähe des Wohngebietes 350 Beamte mit Suchhunden eingesetzt wurden. Auch die Stuttgarter Zeitungen sowie der Süddeutsche Rundfunk und der ameri. kanische Soldatensender in Stuttgart brach ten bereits mehrfach Suchmeldungen der Polizei. Noch immer hoffen die Eltern, daß das Kind nicht einem Verbrechen zum Opfer flel. Polizei und Oeffentlichkeit erinnern sich bei diesem Fall an die vor acht Jahren im gleichen Alter aus Ludwigsburg bei Stuttgart von einem Spielplatz verschwun- dene Monika Gwinner, deren Verbleib bis heute ungeklärt ist. Das Stuttgarter Polizeipräsidium hat für Hinweise, die zur Ermittlung des Eindez führen, eine Belohnung von 1000 Mark aus- gesetzt. Der vermißte Junge hat blondes Haar mit Pagenschnitt und blaue Augen. Außer einer beigefarbenen Wildlederhose Bund unter den Knien trug er zuletzt einen quergestreiften Pullover, ein mit lila Hemd, grüne oder braune wollene Kniestrümpfe und braune Halbschuhe. jede Polizeidienststelle entgegen. Junge Frau entführt Nürnberg. Die Nürnberger Polizei fahndet Hinweise nimmt gegenwärtig nach drei Männern, die von einer 31jährigen Frau beschuldigt werden, sie von der Straße weg in einem Auto ent- führt, drei Tage in einem Gartenhaus ge. fangen, vergewaltigt und beraubt zu haben. Quittung für Sulfitmißbrauch Lübeck. Das Amtsgericht Lübeck hat den 44 Jahre alten Schlachtermeister Erhard Winkler wegen Verstoßes gegen das Nah- rungsmittelgesetz zu zehn Monaten Gefäng- nis verurteilt. Gleichzeitig wurde dem An- geklagten auferlegt, den Tenor des Urteils auf eigene Kosten in den Lübecker Tages- zeitungen zu veröffentlichen. Der Angeklagte War für schuldig befunden worden, seit ein- einhalb Jahren seinem Hackfleisch gesund- heitsschädliche Mengen Natrium-Sulfit bei- gemischt zu haben. Folgen der Mischehen-Frage Speyer. Die protestantische Landeskirche der Pfalz hatte im Jahre 1957 insgesamt 820 Eintritte und 450 Austritte zu verzeichnen, wobei die Ein- und Austritte gegenüber 1956 um etwa zehn Prozent angestiegen sind. Wie der protestantische Eandeskirchenrat der Pfalz in Speyer am Freitag mitteilte, wird die Erhöhung der Zahlen nicht zuletzt auf die kirchliche Stellungnahme zur Mischehen- Frage zurückgeführt, die zahlreiche Ehe- paare zum Anlaß genommen hätten, sich in- nerhalb ihrer Ehe für eine gemeinsame Kon- fession zu entscheiden. Zwei Zugzusammenstöße Pforzheim. Im Pforzheimer Bahnhof kam es am Freitagmorgen zu zwei Zugzusammen- stögen. Zunächst fuhr eine Rangierlokomo- tive, die ein Haltesignal überfahren hatte, einem ausfahrenden Nahgüterzug in die Flanke und stürzte dabei um. Wenige Minu- ten später fuhr eine andere Rangierabteilung, ebenfalls unter Mißachtung des Haltesignals, auf den gleichen Nahgüterzug von der andern Seite auf. Dabei stürzte ein leerer Güter- wagen um und der Packwagen des Nahgüter- zugs entgleiste. Nach einer Mitteilung der Bundesbahn wurde bei diesem Aufprall ein Lokomotivheizer leicht verletzt. Der Zug- verkehr wurde nicht gestört, weil der Zu- sammenprall auf einem Nebengleis erfolgte Einige Stunden nach diesen Zugzusam- menstößen kam es im Pforzheimer Bahnhofs gelände zu einem weiteren Unfall. Eine in Richtung Mühlacker ausfahrende Lokomotive stieß gegen eine im Gleis stehende fahrbare Leiter, auf der zwei Arbeiter mit Elektrifi- zierungsarbeiten beschäftigt waren. Einer stürzte aus sechs Meter Höhe auf das Gleis und erlitt schwere, aber nicht lebensgefähr- liche Verletzungen. Der zweite Arbeiter konnte sich an einem Drahtseil festhalten und unverletzt geborgen werden. Unfall im Umspannwerk Frankfurt. Bei Schaltarbeiten an einer 30 000 Voltleitung im Umspannwerk Frank- furt-Nord bekam am Freitagvormittag ein Stromberührung 55 jähriger Obermonteur und wurde auf der Stelle getötet. Wie das Polizeipräsidium mitteilte, erlitt ein in der Nähe stehender 33jähriger Ingenieur schwer- ste Brandverletzungen und mußte ins Kran- kenhaus eingeliefert werden. BRAUN 1259235 sl ER 1259270 Jett ist es noch leiciter Sich ONKO-GOLD Eis leiten ON KO FFEE — Pygis-& enen 775 AKE auAlfrArEN SLEIBSEN UNVERANDERT Wie Alge nich lege die Wer end, ung disc Der Rüt Nr. 90 eee 1 nge gen die m Göh. it ihnen um das ienstag. licht ing r spur. ob fahn. auf dag de, War hr fache Bereit. Wald in mte mit 1 Sowie ameri- brach- zen der daß dag Opfer drinnern Jahren urg bei schwun- leib bis hat für Kindez Ark àus- es Haar Außer se mit 2t einen Hemd, trümpfe nimmt fahndet die von Werden, Uto ent- Aus ge- 1 haben. ich hat den Erhard as Nah- Gefäng⸗ lem An- Urteils Tages- geklagte seit ein- gesund- lit bei- ige leskirche samt 820 zeichnen, ber 1956 ind. Wie rat der te, Wird t auf die schehen- ne Ehe- sich in- me Kon- hof kam ammen- lokomo- m hatte, in die e Minu- Hteilung, esignals, r andern Güter- ahgüter⸗ ung der prall ein er Zug- der Zu- erfolgte. gzusam- hnhofs- Eine in omotive fahrbare lektrifi- J. Einer as Gleis sgefähr- Arbeiter sthalten m einer Frank- ttag ein rührung Wie das a in der schwer- is Kran- emen Nr. 90 Samstag, 19. April 1958 MORGEN Seite 11 — Sorge um die Einheit der Evangelischen Kirche Bischof Dibelius' Blatt„Die Kirche“ nimmt Stellung zum Atomwaffen-Konflikt Berlin(APF) Unter der Ueberschrift „Synode 1953— unsere Sorge und Hoffnung“ pekaßt sich das vom Berliner Bischof D. Dr. Otto Dibelius herausgegebene Organ„Die Kirche“ in seiner neuesten Ausgabe mit den Thesen der kirchlichen Bruderschaften und der Antwort des ehemaligen Kieler Propstes D. Asmussen zur Ktombewaffnung. Der Synode, die vom 26. bis 30. April in Berlin tagen wird, liegt eine in zehn Thesen gekleidete Forderung der Bruderschaften vor, die von allen„ernsten Christen“ eine vorbehaltlose Weigerung an der Mitwirkung der Vorbereitung eines Atomkrieges ver- langen, einen gegenteiligen Standpunkt oder Neutralität in dieser Frage als christlich un- vertretbar bezeichnen und den„Status Con- fessionis“ jetzt für gegeben ansehen. „Wenn also wirklich so heiß gegessen werden soll, wie gekocht wird,“ schreibt da- zu das bischöfliche Blatt,„dann bedeutet die Forderung der kirchlichen Bruderschaften nicht weniger als einen Druck auf die Synode, entweder zuzustimmen, oder es zu einem Bruch innerhalb der, EKD(Evangelische Kirche Deutschland) kommen zu lassen.“ Ohne daß die Verfechter dieser Thesen es wollten, werde der Anschein erweckt, als ob es in der Evangelischen Kirche zwei Grup- pen von Menschen gäbe:„erstens die guten Christen, die auf der Seite der Bruderschaf- ten stehen und gegen den Atomkrieg sind, und zweitens die schlechten, kriegslüsternen Christen, die sich den Forderungen der Bru- derschaften nicht anschließen und darum für den Atomkrieg sind.“ Es sei aller Grund vor- handen, zu befürchten, daß mit solcher„un- piblishen und unverantwortlichen, weil unwahren Vereinfachung“ die Gemeinden kopfscheu gemacht werden. Es sei zu vermuten, daß insonderheit die politischen Parteien aller Richtungen sich die innen jeweils zusagende Gruppe suchen würden„und damit das besorgen, was der zußere Zwang und die äußere Not in Ost und West durch Gottes Gnade bisher nicht er- reichen konnten, nämlich die Spaltung der Evangelischen Kirche in Deutschland.“ Außerdem sei zu befürchten, daß sich die Gliedkirchen der EKD nach ihrem konfes- sionellen Vorzeichen, ohne daß sie es wollten, „in Kirchen der Regierungskoalition und in Kirchen der Oppositionsparteien aufspalten“. Diese Aspekte machten es deutlich,„in wel- cher tödlichen Gefahr politisierende Unkirch- lichkeit wir uns befinden“, schreibt„Die Kirche“. Für oder gegen die Atombewaffnung zu sein, sei eine Angelegenheit der politischen Ueberzeugung. Sich eine solche politische Ueberzeugung zu bilden und gegebenenfalls zu verteidigen, sei Pflicht eines jeden Christen. Um einer politischen Ueberzeugung willen dem Mitbruder,„der sich auch in Tod und Auferstehung seines Herrn und Heilands hineingebunden weiß“, seine Gliedschaft zur Kirche absprechen zu wollen,„ist im evan- gelischen Raum bisher noch nicht gewagt worden“, Leider, so schreibt das kirchliche Organ, könne es sich aber auch nicht der gegen- teiligen Meinung anschließen, die Propst Asmussen ebenfalls in zehn Punkten den Thesen der Bruderschaften entgegensetzte. Scharf weist die Zeitung die theologische Argumentation des Kieler Propstes zurück, die Bruderschaften stellten die kirchliche Be- treuung der Jugendlichen in Taufe, Unter- richt und Konfirmation zugunsten einer Be- wegung gegen die Atombombe zurück und erweckten damit den Eindruck, als sei ihnen „der Leib wichtiger als die Seele, die Politik wichtiger als die Kirche, das Ueberleben wichtiger als das Leben Gottes Bild“. Abschließend schreibt das bischöfliche Blatt:„Was uns aber nicht nur traurig, son- dern ehrlichen Herzens zornig macht, ist der offene oder versteckte Versuch, vom Stand- punkt der eigenen theologischen oder poli- tischen Ueberzeugung ber dem anderen sein Heimatrecht in unserer Evangelischen Kirche Algeriens Rebellen hoffen auf Amerika Frankreich wünscht Aufklärung über die Haltung Washingtons Paris.(AP/d pa) Der amtierende franzö- sische Außenminister Pineau hat am Freitag den amerikanischen Botschafter Houghton zu sich gebeten und ihn um eine Erklärung der Presseberichte gebeten, nach denen die Vereinigten Staaten direkte Verhandlungen Frankreichs mit den algerischen Aufstän- dischen begrüßen würden. Diese Berichte waren am Donnerstag in großer Aufmachung in den Pariser Nach- mittagsblättern erschienen. Die amerika- nische Haltung hat sich danach noch nicht endgültig darüber kristallisiert, wie diese Verhandlungen herbeigeführt werden könn- ten, doch ist bereits an Besprechungen mit einem algerischen Befreiungskomitee ge- dacht worden, dessen Bildung bald erwartet Wird Diese algerischen Gesprächspartner Sollten während der am Donnerstag näch- ster Wöchte in Panger beginnenden Konfe- renz nordafrikanischer Parteien bestimmt werden, an der die„Algerische Befreiungs- tront“(FLN) teilnimmt. Die Berichte haben offensichtlich amtliche französische Stellen beunruhigt, zumal der Sturz der Regierung Gaillard im Zusammen- hang mit dem Tunesien-Konflikt gezeigt hat, Wie unzugänglich die Politiker vor allem der Rechten gegen alle Bestrebungen sind, die Algerienfrage zu internationalisieren oder als nicht mehr ausschlieglich französische Ange- legenheit zu betrachten. Die algerischen Nationalisten hoffen, daß die USA auf Frankreich Druck ausüben werden, um den Krieg in Nordafrika zu be- enden. Ein Sprecher der Algerischen Befrei- ungsfront erläuterte die Ziele der Aufstän- dischen vor den Delegierten der acht afrika- nischen Staaten, die gegenwärtig in Accra (Ghana) tagen. Er drückte die Hoffnung aus, daß die afrikanischen Länder die politische und moralische Unterstützung der algeri- schen Nationalisten verstärken werde. In einem Kommuniqué wurde mitgeteilt, die Delegierten des Kongresses hätten mehrere Vorschläge für eine Lösung der algerischen Frage diskutiert. Ueber die notwendigen Schritte sei grundsätzlich Einigung erzielt worden. Der politische Ausschuß der Konfe- enz ist beauftragt worden, eine Resolution zum Thema Algerien auszuarbeiten. Vor Pressevertretern sagte ein Sprecher der Alge- rischen Befreiungsfront, er hoffe, Frankreich könne durch amerikanischen Einfluß zu einer realistischeren Politik gegenüber Nordafrika Sebracht werden. Die amerikanische Einstel- ing zur Algerien Frage habe in den letzten ei Monaten bereits eine„interessante Ent- wicklung“ genommen. Die Aufständischen hofften, daß die USA in dieser Frage zumin- dest neutral bleiben und Frankreich nicht durch Waffen und Geld unterstützen werden. Die Entwicklung der französischen Re- gierungskrise wird vor allem in der ara- bischen Welt des Nahen Ostens mit Skepsis verfolgt. Die Presse im Libanon wirft Gail- lard außer der Fortsetzung des Kampfes ge- gen die algerische Befreiungsbewegung vor, mit dem Entwurf seines Mittelmeerpakt- Planes die Sicherung der französischen Vor- herrschaft in Nordafrika und die Unterstüt- zung Israels betrieben zu haben. Selbst die breite Schicht der libanesischen Intelligenz, deren Erziehung französisch beeinflußt ist, befürchtet, daß Frankreich mit seiner Alge- rien-Politik seine historische Bindung zum Nahen Osten endgültig gefährdet. Auch Gertrud von le Fort unterschrieb Prominente Befürworter des SPD-Appells gegen den Atomtod Bonn.(AP) Der sozialdemokratische Auf- ruf gegen den Atomtod ist nach einer Mit- teilung des SPD-Pressedienstes jetzt auch von der 82jährigen katholischen Dichterin Gertrud von Le Fort unterschrieben worden. Wie es in der SPD-Mitteilung weiter heißt, gehören zu den prominenten Unterzeichnern des Kampf-dem-Atomtod-Appells bisher Lerner: die Schriftsteller Alfred Andersch, Günther Eich, Hans Magnus Enzensberger, Manfred Hausmann, Hanns Henny Jahnn, Hermann Kasack, Eckart von Naso, Ernst Schnabel, Albert Vigoleis Thelen, Siegfried von Vegesack, Günther Weisenborn, Erhard Kästner, Hans Helmut Kirst, Wolfgang Köp- pen, Ernst Kreuder, Walter von Molo, Ger- hard Hermann Mostar, Luise Rinser, Wolf- Dietrich Schnurre, Egon Vietta, Leo Weis⸗ mantel, die Komponisten Werner Egk und Carl Orff, die bildenden Künstler Bele Ba- chem, Otto Dix, Otto Pankok, Ewald Ma- tare, die Schauspieler und Regisseure Willy Birgel, Dieter Borsche, Werner Fink, Elisa- beth Flickenschildt, Martin Held, Werner Hessenland, Margot Hielscher, Heinz Hil- Pert, Helmut Käutner, Fritz Kortner, Winnie Markus, Ruth Leuwerik, Boleslav Barlog, Ursula Herking, Werner Hinz, Marianne Hoppe, Hilde Körber, Wolfgang Liebeneiner, Car! Raddatz, Hans Söhnker, Barbara Rütting. Arbeitsausschuß in Baden- Württemberg Stuttgart. LSW) Auch in Baden- Würt⸗ berg ist jetzt ein Landesarbeitsausschug „Kampf dem Atomtod“ gebildet worden. In einem am Freitag veröffenlichten Aufruf tordert der Ausschuß Bundestag und Bun- desregierung auf,„den Rüstungswettlauf mit atomaren Waffen nicht mitzumachen, Sondern als Beitrag zur Entspannung aller ühungen um eine atomwaffenfreie Zone Europa zu unterstützen“. 20 000 demonstrierten in Bielefeld Bielefeld.(dpa) Rund 20 000 Menschen Protestierten am Freitag in Bielefeld auf mer Kundgebung des Ausschusses„Kampf dem Atomtod“ in Nordrhein- Westfalen Segen die atomare Bewaffnung der Bundes- Wehr. Auf vielen Transparenten wurde da- zu aufgerufen, die„Zukunft des Volkes nicht in die Hände einiger Selbstmordkandi- daten zu legen“. Brandt fordert sachliche Diskussion Berlin. dpa) Der Regierende Bürgermei- ster von Berlin, Willy Brandt, appellierte am Freitag an die Oeffentlichkeit, die Dis- kussion um die Atombewaffinung in Berlin sachlich zu führen. Vor über 2000 Betriebs- angehörigen der AEG-Turbinenfabrik sagte er:„Der Kampf gegen die Atombomben kann nicht damit begonnen werden, daß Sprengbomben gegen die Grundlagen der Berliner Politik geworfen werden“. Die Generaldirektoren der europäischen Wirtschaftskommission Brüssel.(dpa) Die Europäische Wirtschafts- kommission, das neun Mitglieder zählende Exekutivorgan des Gemeinsamen Marktes unter seinem Präsidenten Hallstein, hat in Brüssel acht der neun Generaldirektoren be- nannt, die künftig die Verwaltungsspitze des Gemeinsamen Marktes bilden werden. Sie unterstehen als Abteilungsleiter der ver- schiedenen Fachgebiete der Wirtschafts- gemeinschaft unmittelbar der Wirtschafts- kommission. Zwei der neuen Generaldirek- toren kommen aus dem diplomatischen Dienst der Bundesrepublik: der Ministerial- dirigent des Auswärtigen Amtes, Günter Seeliger, der die Abteilung Außenbeziehun- gen übernimmt, und der Botschafter in Dia- Karta, Dr. Helmut Allardt, der für die Ab- teilung überseeische Länder und Hoheits- gebiete zuständig sein wird. Die weiteren Generaldirektoren sind: Bobba(Italien): Wirtschafts- und Finanzfragen; Ortoli (Frankreich): Inmerer Markt; van Themaat (Holland): Wettbewerb; de Munck(Belgien): Sozialfragen; Rabot Frankreich): Landwirt- schaft; van Karnebeek(Holland): Verwal- tung. Die Ernennung eines Generaldirektors kür Verkehrsfragen steht noch aus. Der Bel- gier Bourgignon wurde zum Sonderberater des RKommissionspräsidenten Hallstein be- Stimmt. abzusprechen.“ Dort, wo das Wort der Heiligen Schrift geglaubt und die Sakramente gehalten würden, dort, wo Kreuz und Auf- erstehung für beide Gesprächspartner Mittel- punkt ihres Lebens und ihres Handelns seien, gebe es im Raum der Evangelischen Kirche keine kirchenspaltenden Faktoren. „Wer damit spielt, wer den einen zum Kommunisten und den anderen zum „Kriegshetzer' stempelt, greift an die ele- mentarsten Lebensäußerungen christlichen Lebens überhaupt.“ Die evangelische Christenheit Deutschlands sehe ihrer Synode am Ende dieses Monats„mit großer Sorge Und tiefem Ernst entgegen“. Ueberwindung der Starrheit fordern die Richtlinien der DP Bad Godesberg.(dpa)„Es kommt darauf an, den Rüstungswettlauf zu unterbrechen und unter Erhaltung des Gleichgewichts der Kräfte sowie der Abwehrkraft der NATO schrittweise in Europa eine eigenständige Verteidigungskraft zu entwickeln, die als Teil eines Weltsicherheitssystems funktio- niert.“ Diese außenpolitischen Richtlinien beschloß der Bundesausschuß der Deutschen Partei am Donnerstag in Bad Godesberg. Die Forderung nach einer elastischeren Politik gegenüber dem Osten, heißt es weiter in der Arbeitsgrundlage zur Außenpolitik, dürfe nicht einer Aufweichung Vorschub leisten. Es gehe darum, eine Politik zu entwickeln, die die Starrheit eines Denkens in macht- politischen Gegensätzen überwindet und an ihre Stelle eine Methode des Aufsuchens ge- meinsamer Interessen an der Erhaltung des Friedens setzt. Der DP-Bundesvorsitzende, Ministerprä- sident Heinrich Hellwege, und sein Stellver- treter. Bundesminister Dr. von Merkatz, er- klärten vor Journalisten, der Bundesausschuß habe in freimütiger Diskussion die Meinungs- verschiedenheiten innerhalb der Partei aus- geräumt. 180 Millionen Mark indirekte Stationierungskosten an England Bonn.(AP) Die Bundesrepublik wird auch im Jahre 1958 etwa 180 Millionen Mark Sta- tionierungskosten aus dem Haushalt an Großbritannien leisten. Diese Zahlung wird allerdings nicht direkt erfolgen und auch nicht als„Stationierungskosten“ im Haushalt auftauchen. Wie von unterrichteter Seite am Freitag verlautete, sieht die am Wochen- anfang im NATO-Rat erreichte Grundsatz- einigung vor, daß die Bundesrepublik drei Jahre lang jährlich einen Betrag von 15 Mil- lionen Pfund(180 Mill. DW) an einen neu zu errichtenden Fonds der NATO für ein„ge- meinsames Waffenforschungsprogramm“ lei- stet. Dieser Fonds wird dann diese Summe als NATO- Beitrag zur britischen wehrtechni- schen Forschung an Großbritannien weiter- leiten. Im Bundeshaushalt wird diese Summe dem Verlauten nach im Verteidigungshaus- halt unter de Titel wWehr technische For- schung“ verbucht werden. Zu dieser Zahlung tritt eine Devisenhilfe für Großbritannien in Höhe von 877 Millionen Mark. Die Bundes- regierung wird zu diesem Zweck vorzeitig sechs Jahresraten der deutschen Vorkriegs- schulden gegenüber Großbritannien in Höhe von je 7,5 Millionen Pfund tilgen und das bei der Bank von England bereits bestehende Pfundkonto für deutsche Rüstungskàufe von 20 auf 50 Millionen Pfund auffüllen. Nach Westberlin geflüchtet ist ein früherer Ostberliner Staatssekretär Berlin.(AP/dpa) Der frühere stellvertre- tende Staatssekretär für das sowietzonale Hochschulwesen, Professor Franz Wohlge- muth(SED), ist nach Westberlin geflüchtet. Wie aus Westberliner Universitätskreisen verlautet, soll der Flucht in Ostberlin eine heftige Auseinandersetzung mit seinem Vor- gesetzten, Staatssekretär Wilhelm Girnus, vorangegangen sein, in der Wohlgemuth als „Revisionist“ und„Haupt einer Ulbricht- feindlichen Gruppe“ angeprangert worden sei. Wohlgemuth hatte einen Lehrauftrag kür wissenschaftlichen Sozialismus an der Hallenser Martin-Luther- Universität über- nommen, nachdem er im Juli vergangenen Jahres aus dem Staatssekretariat ausgeschie- den war. Scharfe Kritik an der Arbeit der Sowiet- zonen-Akademie für Staats- und Rechts- wissenschaft„Walter Ulbricht“ in Babels- berg übte am Freitag das SED-Organ„Neues Deutschland“. Den verantwortlichen Genos- sen der Akademieleitung wird vorgeworfen, die von der Parteilinie festgelegte politische Linie für die Ausbildung und Qualifizierung der Staatsfunktionäre entstellt zu haben. Der Lehrkörper der Akademie habe beson- ders in den letzten Jahren das für den „bürgerlichen Staat typische Prinzip“, den leitenden Staatsfunktionären eine volljuri- stische Ausbildung zu geben, schematisch auf die Verhältnisse der Sowjetzone über- tragen. Kurz notiert Die indonesische Armee hat die Einnahme der Stadt Padang an der Westküste Sumatras bekanntgegeben. Padang ist der wichtige Stützpunkt der Aufständischen. Ein Sprecher der Aufständischen erklärte in Singapur, die Rebellen müßten sich wohl mit dem Verlust von Zentral- Sumatra abfinden. Ihr Kampf habe jedoch erst begonnen, und sie seien nach wie vor im Besitz von Nord-Celebes, wo die Luftstreitkräfte der Aufständischen statio- niert seien. 4 Fallen gelassen wurde die auf Hochverrat lautende Anklage gegen den amerikanischen Dichter Exra Pound, der während des letzten Krieges in Italien in antiamerikanischen Rundfunksendungen als Sprecher aufgetreten War; die amerikanische Regierung hat eine entsprechende Anweisung erlassen. Der 72 jährige Pound war 1945 von amerikanischen Truppen in Italien gefangen genommen und später in ein Krankenhaus eingewiesen wor- den. Der Spruch eines amerikanischen Di- striktgerichts hat ihm jetzt den Weg in die Freiheit geöffnet. „„ . ee ee eee eee Jef viele interessante VelfkR. Zelt, Modell„Turmhaus“ för 3-4 Petsonen mit Apsis, Krüftiger, erstklassiger Zeltstoff, höchste Wasser- ſeskigkeit, farbfrohe Zusammenstellung resedugrün/ orange br. 200,60/ 50/50/80 dn 119.— Mit Reißverschluß DM 129. 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Jartenmobel- Sclan 1 Ln N INDUSIRIE. END HANDELSBLATT sas 18 Abri 1255/ W Reichsbank Anteilseigner rend der zulässige Höchstpreis von 19,50 DM Lübke verteidigt Philadelphia und Chicago— ebenfalls um Benzinpreis-Zonen 5 8 beibehalten werden solle. 1. 1 ladelphia, Chicago, St. Louis und Minneapolis 8 dürften 100prozentig hoffen Der Bundesernährungsminister nimmt an, Düngsemittel- Subventionen am 18. April in Kraft. Es wird erwartet, daß Wbt änssbäh sek (eg) Die Besitzer von Anteilscheinen der daß sich Großbritannien mit den zwei Be- Lübke hält es für erforderlich, die staat- die übrigen Federal Reservebanken in den(VWD) Die BP Benzin und Petroleum 48 ehemaligen Deutschen Reichsbank sollten dingungen abfinden wird, die die europäi- lichen Subventionen für Handelsdünger auch nächsten Tagen nachfolgen werden. Die Hamburg setzt mit Wirkung vom 18. April hundertprozentig entschädigt werden. Das schen Partnerländer stellen müßten, wenn im„Grünen Plan“ für das Jahr 1959 beizu- letzte Senkung der Diskontsätze in den USA gie Tankestellenpreise für Benzin in den 0 15 5 die Agrarwirtschaft in eine künktige Frei- behalten. Er ist hierin anderer Meinung als wurde am 7. März dieses Jahres von den 8 entwurf des Bundes wirt. handelszone einbezogen werden solle: Bundesfinanzminister Etzel, der in seiner Pederal Reserve-Banken von New Vork, onen 4% 5 und 0. Be 1 0 1 schaktsministeriums über die Liquidation 1. England müsse mindestens im bisheri- jüngsten Haushaltsrede erklärte, daß er mit Philadelphia und Chicago— ebenfals um diesen Zonen kostet BP-Benein als fegt der Reichsbank vor, der allerdings noch von gen Umfang die Nahrungsmittelüberschüsse unguten Gefühlen die Entwicklung der ½ v. H. eingeleitet. 64 Pf und BP-Super 71 Pf. Wirtschaftskabinett und Bundeskabinett be- Dänemarks und Hollands abnehmen; Düngemittelsubventionen beobachte. Glei. 5 Durch die in der vergangenen Woche er- 88 8 8 5 5 1 5 8 eichzeitig hat der Federal Reserve, 5 55 stätist werden muß. Die alten Antec 2. England müsse auf eine Politik ver- als den denkbar größten organisatorischen Board die Mindestreservesätze um ½ V. H. folgten Preissenkungsmaßznahmen war ent. scheine sollen im Verhältnis 100:66/% in zichten, die durch hohe Preise di Pen de enn der Minister, die Zu- bis 1 v. H. ermäßigt. Durch die Senkung der lang der Grenze zwischen den Preiszonen; Genussscheine der Deutschen Bundesbank 3 5 8. 8 0 ständigkeit für Fragen der Wasserwirtschaft Mindestreservesätze werden rund 450 Mill. und 4 ein Gefälle von 2 Pf entstanden, VFFFVVVTCCGGT britischen Markt kür die N des dem Bundesatomministerium statt dem Er- Pollar(4,89 Md. DN) freigesetzt. Die Min- während bisher der Preisunterschied zwi- 1. Januar 1958 mit sechs v. H. zu verzinsen Kontinents praktisch sper Whrungsministertun zu übertragen. Wer destreservesztze der Country“ Bänken blei- schen den einzeinen Zonen niemals einen N. 1 1111 Wasserbewirtschaftung sinnvoll betreiben ben mit 11 v. H. unverändert r l sind. Ursprünglich waren nur ein Umtaus 5 105 b 5 5 ennig überschritten hatte. Nach Ansicht im Verhältnis 100:60% und eine Verzinsung Deutsches Rapsöl Nous müsse das Medim 5 der BP war dieses Preisgefalle von 2 Pl bfüg 8 2 2 2 2 von 5 v. H. des Nennwertes vorgesehen, so kür deutsche Margarine a e. Verbilligte Betriebsberatungen nicht vertretbar. eee ͤ een ec Der Margarine gell Künftig mehr schaftlich genützt, 80 daß sich allein wegen tür Kleinbetriebe Die ESSO Ad und die Shen 40 Reichsbankanteile von insgesamt 100 v. H. Rapsöl beigemengt sein. Bundesernährungs- dieses Tatbestandes die natürliche Zustän-(C Zur Förderung der Betriebs- haben sich am 18. April 1958 der neuer. erfolgt. minister Dr. Lübke hat mit der Margarine- digkeit seines Ministeriums ergebe. Sollte es beratung in kleinen und fen Einzel- lichen Preisangleichungsmaßnahme an- f 5 induktrie vereinbart, daß sie den deutschen im Bundeskabinett zu keiner Einigung kom- handelsbetrieben mit einem Fahresumsatz geschlossen. Erfahrungsgemäß werden auch Wirtschaftslage Erzeugern künftig mehr Raps abnimmt und men, müsse es bei der bisherigen Aufgaben- bis 2u 500 000 DM hat das Bundes wirtschafts- die anderen großen Gesellschaften folgen. unterschiedlich beurteilt der Margarine bis zu 75 0% Rapsöl beimischt. verteilung zwischen Wirtschaftsministerium, CCCCCCCCCCTTC 118 85 8 wöoh Die künftige Geschäftsentwicklung Erfahrungen in Schweden haben gezeigt, daß Verkehrsministerium, Innenministerium und werbeförderungsmitteln bereitgestellt. Mit Im sozialen Wohnungsbau 8 8 solche Margarine nicht schlechter schmeckt Ernährungsministerium bleiben. a a ö 11— 5 8. a Durde von der Industrie im März etwas 418 85 8 Grundstoffen hergestellte 5 Hilfe dieser Zuschußmittel sollen nach Mit a m falschen Platz gespart günstiger beurteilt als im Vormonat. Dies 1 8 11 58 8 4 5 5 8 3/ 0% teilung der Hauptgemeinschaft des deutschen 5 25— dem 8 Konjunkturtest des ee N 120 515 Diskontsätze in USA jetzt 1574/0 Einzelhandels Betriebsberatungen erfolgen, 1 NVöÜ in den IFOInstituts für Wirtschafts forschung, Mün- auf 600 bis 680 DM je t herabsetzen. Die dann Mindestreserven gesenkt um die Wirtschaftlichkeit zu heben und die lichen Auftraggebern empfohlen, von den an- chen, hervor. Die erwartete Frühjahrs- nee er bleibenede e een dein wo Für fünf der insgesamt zwölf Leistungen zu verbessern. Die Zuschüsse bietenden Bauunternehmern den Nachweis . belebung blieb allerdings wegen des schlech- Rapsölpreis und den Weltmarktpreisen für Federal Reserve Banken hat der Federal D aer Hearn der Sachkunde und fachlichen Zuverlässig ö ten Märzwetters aus. überseeische Fette soll je zur Hälfte vom Reserve Board am 17. April eine Senkung 5 5 N keit zu fordern und solche Firmen, die diesen In der Investitionsgüterindustrie bezeich- Bund und von der Margarineindustrie ge- der Diskontsätze um ½ auf 14 v. H. geneh- Für die Anmeldung der Betriebe ist kein strengen Maſzstäben nicht gewachsen sind, neten 90 Prozent der befragten Firmen die tragen werden. migt. Der neue ermäßigte Satz tritt bei den besonderes Verfahren vorgesehen. von Aufträgen auszuschließen. Die Bau- Seschäftslage als befriedigend oder gut. 5 industrie sieht in der Tatsache, daß bel 5 5 8 g a Untersuchungen im Auftrage des Bundes. d 8* 8 5 2. 5 N— 22 5 3 u 8 wohnungsbauministeriums Sep Man- dee en eee ee Es geht um die vernachlässigte Milch e teilt. Steigende Preise werden kaum noch Storis beanstandet werden mußten, eine 8 und auch um Auflockerung der Milchwirtschaft 5 Rechtfertigung ihrer Forderung, nur zuver- f. lässige und sachkundige Unternehmer 2 In der Textilindustrie gingen Preise, Auf- Immer hübsch der Reihe nach. In der schen der Frühstückszubereitung schnell in Die kaufmännische Praxis würde sodann öffentlichen Bauaufgaben heranzuziehen. tragseingang und Produktion bei steigenden Milchwirtschaft wurden— was die westdeut- den Milchladen laufen mußte. Mißtrauisch dazu übergehen, von der Höchstspanne nur Die Gefahr. d 5 5 115. Lagern teilweise stärker als erwartet zurück. sche Bauernschaft mit Fug und Recht be- allerdings macht, daß in der ministerial- dort Gebrauch zu machen, wo es die Kosten- de Gefahr, daß sich ein zu billiger Preis Auch in der Schuhindustrie verringerten sich klagte— preispolitisch zunächst die Molke- chinesischen Verklausulierung die Absicht lage zuläßt. Möglicherweise kämen wir zur in iner minderen Qualität des Bauwerkes Auftragseingänge und r In. reien begünstigt. Da für weitere Begünsti- steckt, den Milchzubringerdienst eigentlich Wiederholung des neckischen Brötchenpreis- 1. n Die Bekleidungsindustrie wurden die Auftrags- gung der Landwirtschaft im Milchpreis nur nur mit sage und schreibe einem Pfennig zu Spieles, bei dem auch so mancher Bäcker seine oft e. a 55 0 munen bestände als zufriedenstellend bezeichnet. unzulänglich Raum übrig blieb, wurden die honorieren, während für die eigentliche Auf- optimistische Blitzkalkulation nachher revi- Mitt 3 8 55 ate Sespart worden sei. Die 5 5 a 5 1. Milchbauern von„hintenherum“ über den besserung der Handelsspanne somit zwei dierte, um seine Kundschaft nicht zu ver- Mittel der Steuerzahler seien nicht immer Im Einzelhandel bezeichneten mehr Fir-„Grünen Plan“ und diverse Milchprämien Pfennig aus des Verbrauchers Portemonnaie lieren. Wirtschaftlich verwaltet worden, denn nach- en als im Vormonat ihre Geschäftslage als schadlos gehalten. gedacht sind. Soweit zu denken, daß durch eine solche träsliche Aufwendungen zur Schadens- Aut ocker befriedigend. Die Zahl der Firmen, Soweit 80 gut. Wo aber bleibt der Handel? Warum nicht gleich offen und ehrlich zu- Auflockerung— immer alles schön der Reihe 1 deien weit höher als die Kosten, die ain einne Sunstisers Entwicklung erwarten, Er muckest jetzt unüberhörbar auf, und der gestehen: Hier ist eine preispolitisch arg ver- nach— auch der Molkereiabgabepreis und für eine ordentliche Arbeit erforderlich ge- hat gegenüber beiden Vormonaten zuge- erstaunte Verbraucher erfährt dabei, daß die nachlässigte Lücke im Laufe der Jahre ent- der Milchpreis ab Hof allmählich dem Preis- Wesen wären. 5 nommen. Milchhandelsspanne seit etwa 30 Jahren un- standen, die aufgebessert werden muß? Im wettbewerb eingeordnet werden könnte, so- Zu höh 33 Im Großhandel rechnen ebenfalls mehr verändert geblieben ist. Das ist bei der zwi- übrigen wäre der Bundesernährungsminister weit zu denken versagt sich der Chronist. Er u hoherer Produktivität Firmen mit einer günstigen Geschäftsent- schenzeitlichen Bewegung von Einkommen auch ganz gut beraten, wenn er den Milch- versagt es sich deswegen, weil es ja einer dureh bessere Information Wieklung. Im Konsumgütergroßhandel ist die und Verdiensten sehr hart. Dem Handel muß preis etwas auflockern würde, indem er näm- Tempelschändung sleichkommt, wenn je- Die 5 bisherige Tendenz leicht steigender Preise zugestanden werden, daß der Verkauf von lich dem Milchhandel„Höchstspannen“ zubil- mand heutzutage die Möglichkeit erwägt, daß tati 85„Deutsche Gesellschaft für Dokumen- fast abgeklungen. Milch bei Spannen, die zwischen 3 Dpf und ligt, die gut und gerne um 3 Pfennig über auf dem Ernährungssektor Bewirtschaftungs- kation“ erörterte am Freitag auf ihrer dritten N 5½ Ppf liegen, je nachdem ob lose oder ob den heutigen Spannen liegen dürften. inseln aufgehoben werden. F. O. Weber Piskussionstagung in Mannheim aktuelle Gemeinsamer Agrarmarkt due ichen 5 1 N b 1 5 5 ee unnd dee 5 a 8 seliges, kein lockendes Geschäft darstellt. Ein 1 1 75 1 kür di 1 zu bezahlen haben a 5 1 recht P reissenkungen 5 gebrauchtes Sprichwort abwandelnd, Milch frei Wohnungstür 5 55 D käme. 755 8 1 Vorsiteende der Gesell- Wie Lübke vor Journalisten erklärte, kann sogar gesagt werden„Ist dieser Handel als Preis grundlage. bei einer Preiserhöhung für lose Milch von kurt) e N 5 e Wird der Gemeinsame Europäische Markt gar arg Klein, er bringt nichts mehr als Arbeft Per Milchhandelsverband und der Bun- gegenwärtig 43 Pfennig um drei Pfennig auf Dokumentation e 118 Wen auf dem Agrarsektor wesentlich rascher 5 Erw heint d desernährungsminister haben über die Er- 46 Pfennig je Liter gleichzeitig die Haus- leisten kann. Er kam zu dem Schluß d 5 erwirklicht werden, als dies ursprünglich e 55 e höhung der Milchhandelsspanne Sesprochen. 5 5. 1 5 für die Wirtschaft unerläßlich ist, aus der genommen wurde. In diesem Zusammen- Uberzustenen, wis eine an anderer Stelle d Wie unser Bonner eg.- Korrespondent mit- Pferdefuß: Wer dennoch weiterhin seine umfangreichen Fachliteratur Informationen nns del ein Abbau der relatin hohen west- ses Blattes veröffentlichte Meldung aus Bonn teilt ist auch Dr Lubie der Ansieht, dan die ullch im Geschäft kauken wil würde aber für die Forschung zu gewinnen. Pie Zelt der 5 8* 3 Milch 61. le— sie ist Seit ü dann wahrscheinlich für den Liter Milch nur R 5. 5 7 7 5 en Futtergetreidepreise zu erwarten, berichtet. Es ist an dieser Meldung 2 845 die Milchhandelsspanne sies ist seit über dann a n 0 nals die üb. Feasenzglas-Versuche ist endgültig vorbei Zwar Wahrscheinlich um 8 auf 32 DM je arge Verklausulierung zu 2 das 30 Jahren unverändert geblieben)— sehr einen Pfennig weniger bezaflen eis dis üb- betonte er. Die Unkosten tür Grogunter“ 11.; e 555 8. 5 knapp bemessen sei. Jedoch die vom Handel rigen Verbraucher. suchungen seien g f je f 88. P 1 irtsterielchinesisch' dessen sich der Bun- beantragte Streichung der Umsatzsteuer(fe Der Bundesernährungsminister will bis ee e mg 5 wdr das krntedahr desernährungsminister bedient. Liter ilch 0,7 Pfennig) würde die Ein- ganfang Mai entscheiden, ob diese neuen Ver- für die Arbeit eines Wissenschaffli 5 59 sei zwar für Futtergerste und Futter- Es ist lobenswert, daß sich Dr. Lübke der N eit eines wisssnschaftlichen Mit- 25. 85. 5 5 5 1 fahren offiziell vorgeschlagen werden sollen. eiter 1. hafer noch einmal eine Preiserhöhung um Zeiten— vor et 30 Jah— 8 nahmen des Bundes um jährlich 20 Mill. DM 5. 1 8 Arbeiters, die technischen Einrichtungen und Dx je Zentner vorgesehen, jedoch be- uns die lilch 39555 108. verringern. Woher Geld nehmen, um dieses Zuvor sind Unterredungen mit der Arbeits- Hilfskräfte eingerechnet, 120 000 bis 150 000 D 8 8 2 8 5 1 Budgetloch zuzustopfen? gemeinschaft der Verbraucherverbände vor- Mark zur Verfü tellt 5 8 8 tpreis väh- 8 8 i 3 Sung gestellt werden. Da sich ich das nur auf Mindestpreise, wäh- Jener Zeiten, da die Hausfrau noch nicht zwi- Dr. Lübke will noch prüfen, ob nicht durch Sesehen, deren Zustimmung in jedem Falle mur wenige Unternehmungen eine so auf- D ik 5 h Wi h. Bundeshilfe dem Milchhandel zinsverbilligte r 1 1 155 1 wendige, Forschung leisten könnten, müsse 8 Kredite für die Anschaffung notwendiger er Bundesernahrungsminister hat weiter man zu einer Gemeinschaftsforschung über- A8 Amer Anlsche irtschaftswunder Einrichtungsgegenstände vermittelt werden die Ansicht ausgesprochen, es könne den gehen, wie sie in anderen Ländern Schon ist die außenhandels politische Feigheit Könnten. Fonte 1 5 lange praktiziert werde. N 5 g 1 i 3 5 2 Das Endergebnis dieser Aussprache lautet Butter ähnlich wie in Dänemark zu 8 i 5 Eisenhower wird den Beifall seiner eige- maßgebliche Amerikaner— Könner und; ö NI ie derpreisen verkaufen. Die ext ied- Professor Pr. Pietsch hält eine„Umwer- nen und der Oppositionspartei ernten, wenn Kenner des Wirtschaftslebens— darauf hin- Bee eneter tal ebuteslaeh: 4 1 i de tte n 5 5 a. e 5 rigen Preise für dänische Butter von 2,70 DM tung der Bibliothekare in Dokumentare“ für er darauf verzichtet, die Steuern zu senken; gewiesen, daß Amerika sich selbst zuvörderst e ee e e 5 kür das Kilogramm seien eine Folge des notwendig. Das Wissen der Bibliothekare enn er Stattdessen mehr und mehr öffent- dem Welthandel zu erschließen hat, bevor es leistung des Handels dem Verbraucher nicht„europäischen Butterkrieges“. Durch hohe sollte erweitert und nach den betrieblichen liche Mittel in die Wirtschaft pumpt und alle nicht amerikanischen Länder und Staa- zugemutet werden könne. Es sei deswegen staatliche Subventionen hätten Finnland, Notwendigkeiten umgeformt werden. Es habe Aufträge vergibt. e animiert, US A-Erzeugnisse abzu- eine Preiserhöhung von drei Pfennig je Liter Schweden urid Holland den Großlieferanten Be 785 des Wissenschaftlers“ brigens ist sein Rivale, Harry Truman, n 1 8 Milch in Erwägung zu ziehen, wenn zu dem Pänemark völlig vom britischen Markt ver- e 115 85 1 auch in 90 den Lon ihm geleiteten Hearings über wunder ist diese 1 5 f 1 8 5 58. künftigen Milchpreis die Zustellgebühr ein- drängt, und die dänische Butter„ Laborarbeit 1 5 1 i 10 niunkturelle Probleme mit unglaublicher 8 1 5 5 75 5 bezogen wird. f kontinentalen Märkten keine ausgleichenden 12 18 8 Vorziehe. f Okumentation un tivität zu dem einfachen Lôsungsvor- Wess per 125 5 5 400 2 vor dem Wer sich schon bisher seine Milch— so Absatzmöglichkeiten. Die deutschen Mol- Wirts 2 1215 N e Unserer mlas sekommen stufenweise im Laufe der Wettbewerb bewei i 1 e ut eum meldet unser Bonner eg.-Korrespondent— Fereien müßten vor einer solchen Entwick- 3 e eee nächsten drei Jahre auf diese Weise etwa e e er wur, deen einen geringen Zuschlag ins Haus lung bewahrt werden, obwohl auch bei Auch Diplom-Ingenieur Dr. Alfred Stu- Hiarden Dollar(71,4 Md. DI) locker zu Wenn sie Freizügigkeit des Hamdelsverkehrs liefern läßt, wird i ünftig Molkereien angesichts steigender Milch- benrecht Darmstadt) unte 1 zu- een umans Waren Über anderen Ländern und Staaten Sin fehle n ee e den wankis anlieferungen die Butterproduktion zur Zeit nehmende Bedürfnis 1 een, e„Tatbereitschaft“ nicht begeistert. Die 1 auch aufdrängen, wobei der Grund- 9 17 5 8 Milch beträt Laut Auskunft eines um 36 v. H. über dem Vorjahrsstand liege. Informationen im Betrieb. Information sei okraten bezogen scharfe Stellung 5 1 65 Du darfst und sollst mir alles 5.„ e 85 2 Immerhin sei auch in der Bundesrepublik der eine produktive Arbeit, die sich in keiner en inn und werteten sie lediglich als Kaufen, solange ich bei dir nicht einkaufe., verbleiben also 96 5.. 910 Its 4,5 55 Butterpreis von 6,40 auf 6,05 DM je Kilo- Weise von anderen Produktionstätigkeiten ahlpropaganda(Good Politics) im Kon- Pünktchen Bei Flaschenmilch beträgt die Spanne 3½ Pf. gramm zurückgegangen. unterscheide.. Wahljahr. oweit wird man in den USA also nicht solange nicht klar ist, ob es sich bei 2 W 0 1 5 dingte erhebliche Kapitalauf wendungen für Während in den ersten Jahren nach der amerikanischen Wirtschaftsgeschehen N ue ettbewerbsformen Im Handel den Umbau der Geschäftsräume und die Ver- Währungsreform im Einzelhandel sich die Slich um eine„Rezession“(Abflachung Von Dr. Erwin Thomas wendung moderner Geräte und Maschinen. Großbetriebe einen erheblichen Vorsprung 1 Sinne einer langen Verschnaufpause) g 5 5 Während früher die Kapitalansprüche verschaffen konnten, haben i en letzten um eine Depression(wirtschaftlichen. Bundes repupfhe 2 zdf tas Pfr. ate Spltzenorganisation der Industrie- u. Han- für die Gründung eines Handelsbetriebes Jahren die Mittelbetriebe 4 esc umpfungsprozeg) handelt. bruptetadt Stuttsart ab. aus diesem Anlag velef fentlichen wir einen Alkane Beltedg dee Kelter, ferin waren, ind eie neute mit denen eines Maße aufholen können. Der Wettbewerb um mige der in Amerika Notenbankfunktio- e deen Setnerbeabtenung des DHT, der sieh mit den im Handel festzustellenden Ent- industriellen Betriebes Vergleichbar, sofern den Abnehmer hat in zunehmendem Maße ausübenden Federal-Reserve-Banken Wielelunsetendenzen Cefaßt. man den Kapitalbedarf pro Arbeitsplatz die Kaufleute veranlaßt, die traditionellen 5 sowohl die Diskontsätze ge- Pas stürmische Wachstumstempo, das der Durchschnittsumsatz der Einzelhandels- nierbe! zustunde lest. Ein großes west- Formen ihrer kaufmännischen Tätigkeit auf- et els auch die Verpflichtung aur Haltung nach der Währungsreform mit der Entfaltung betriebe von 63 000 DM auf 100 000 DM. deutsches Marenbausunternehmen hat be- zugeben und sich auf die neuen Wefbewerbs⸗ Undestreserven gelockert. Damit wird des freien Wettbewerbs die Entwicklung der Der verschärfte Wettbewerb hat in beiden rechnet, daß für die Einstellung jeder Ar- bedingungen einzustellen., Wer nicht mit der nordamerikanischen Wirtschaft eine westdeutschen Wirtschaft bestimmte, blieb Wirtschaftszweigen zwangsläufig eine Aus- beitskraft eine Investition von 20 00 DM Zeit geht, geht mit der Zeil.“ Das bewahr- ditspritze verabfolgt, die gut und gern nicht auf die industrielle Sütererzeusung be- lese bewirkt. So verringerte sich im Einzel- erforderlich ist. Pie Einrichtung eines moder- heitef sich auch im Handel. Die Mehrzahl der Wei bis vier Milliarden Dollar(= 8,4 bis schränkt, sondern erstreckt sich auch auf die handel der Anteil der Minderbetriebe(mit hen Selbstbedienungsladens erfordert einen Betriebe haf nicht nur die modernen ver- Md. DW) bewertet werden kann. anderen Bereiche der gewerblichen Wirt- einem Umsatz bis 20 000 DN jährlich) in der Kapitalaufwand von 500 PM pro Quadrat- triebsmethoden führender Unternehmen Natürlich wird diese Kreditspritze die Schaft. Das gilt in besonderem Mafe für die Zeitspanne von 1930 bis 1955 von 44,6 v. H. meter Verkaufsfläche. b übernommen, sondern auch die Vorzüge eines ereitschaft zu Preissenkungen in den USA sesamte Absatzwirtschaft. Mit ihren Leistun- auf 35,6 v. H. an der Gesamtzahl der rund Der hohe Kapitalbedarf, den die Führung exakten, modernen Rechnungswesens, das at fördern. Eher ist das Gegenteil zu er- gen hat sie mit dem wachsenden Umfang der 560 000 Einzelhandelsbetriebe. Im Großhan- eines Handelsbetriebes heute erfordert, Wirkt eine genaue Kontrolle der Kapital- und I. Es ist jedoch jetzt das AKeuberste Süterproduktion Schritt gehalten und damit del ging der Anteil der Minderbetriebe(bis bereits jetzt als Sperre gegen die Errichtung Warenbewegungen, eine Steigerung des La- Was zur Abwehr der Rezession getan die Bedingungen für einen reibungslosen DM 50 000,— Jahresumsatz) von 40 V. H. im neuer Unternehmen. Man kann annehmen, gerumschlags ermöglicht und die Lager- rden könnte. Sollte sich vielleicht heraus- Süterabsatz erfüllt. Dieser notwendige Jahr 1950 auf nur noch 31,5 V. H. im Jahre daß sich trotz„Verbrauchszunahme einer verluste verringert. laß diese Krediterleichterung gar Akkord zwischen Massenproduktion und 1955 zurück. In der Zwischenzeit ist diese wachsenden Bevölkerung die Zahl der Han- Die Entwicklung der letzten Jahre hat ge- eansprucht wird; sollten die amerika. Massenabsatz wäre nicht erreicht worden, Aussonderung weitergegangen. Sie kam in- delsbetriebe in Zukunft sher verringern als zeigt, daß sich die Struktur des Handels in irtschaftler weiter in ihrer Investi- wenn nicht der Handel die Mittel gefunden dessen nicht ausschliefilich den Großbetrieben erhöhen wird. Es ist deshalb abwegig, von einem tiefgreifenden Wandel befindet. Die eitschaft erlahmen, dann wäre die hätte, die denen der Industrie zur Leistungs- zugute; vielmehr verbesserte sich die Posi- einer Uebersetzung im westdeutschen Han- Zeiten, in denen der Handel sich im wind- ußfolgerung fällig, daß neue Absatz. teigerung gleichwertig gewesen wären. tion der Mittelbetriebe in erfreulichem Maße. del zu sprechen, um so weniger, als z. B. die stillen Winkel des technischen Fortschritts 8 Sischlossen werden müssen. Die Rationalisierung im Handel vollzog Die Entwicklungstendenzen im Groß- und Zahl der Einzelhandelsgeschäfte auf 1000 Ein- befand, sind vorbei. Die traditionellen For- 5 88 8 dich durch Verbesserung der betrieblichen Einzelhandel sind durch folgende Merkmale wohner in der Bundesrepublik mit 12 Ge- men des Warenabsatzes sind in den Hinter- 5. 8 N. Entwicklung neuer Vertriebs- gekennzeichnet: ö schäften niedriger liegt als in den Benelux- grund getreten. Dazu beigetragen hat auch Schlleblich darf nicht Pere NN 1 2218 5. und 1. Setriebsgrönte 5 1 0 1 1 sicherlich das Sestärkte Selbstbewußtsein der er USA- Außenhandel sich in einer menarbeit mit anderen„ 2 zunehmende Napitalintensität. i e e N e 3 1 Erstarrungsprozeg befindet. Die Kennzeichnend für den Erfolg dieser Be- genderungen der Absatzformen handel, daß die Handelsspanne im Durch- daf 80 e Exi 1 1 daß kältigen Absperrungen vor Einfuhren mühungen ist die Tatsache da der Groß- Selbstbedienung, Selbstauswahh. schnitt niedriger liegt als in den genannten er 1 0 5 e e n icht Zazu geführt, daß sich die amerika- handel bei etwa gleichbleibender Zahl der 4. Zusammenschlüsse von selbständigen Ländern. Daß die gesteigerten Handelsleistun. 1 5 1 8 0 eine skuhr nicht wesentlich vermehrt Großhandelsunternehmen im Zeitraum 1950 Unternehmen zu Gruppen zwecks Stär- gen nicht beschränkt blieben auf technische 85 5615„ 15. mstand, dem die Regierung in bis 1955 seine Umsatzleistung um mehr als kung ihrer Marktposition. und organisatorische Verbesserungen auf J ase n bislang mit„Auslandshilfen“ 70 v. H. steigern konnte und sich dabei der Die wachsende Kapitalintensität ist ein- Modernisierung der Verkaufsräume und Preiswettbewerb sind die Ansprüche An lichen Heftpflastern abhalf. Aber Durchschnittsumsatz pro Groghandelsbetrieb nal darin begründet, daß die Ausdehnung Lager, geht daraus hervor, tel bleiben Heftpflaster, solange die von 500 000 PNœ. jährlich auf mehr als 800 000 der Gütererzeugung eine größere Lagerhal- lich 1956 die Preissteigeru daß bis einschließ- einen verbesserten Kundendienst getreten, K den Durchbruch nach vorne wagen DM erhöhte; im Einzelhandel wurde im glei- fung im Handel erforderte, zum anderen ver- vom Handel aufgefangen wurden. Der wirt- anderen Anbietern zu konkurrieren hat. Die ngen der Industrie in dem ebenfalls der Einzelkaufmann mit n internationalen Handelsverkehr chen Zeitraum eine Umsatzsteigerung von langten viele Rationalisierungsmagnahmen schaftliche Effekt der Rationalisierun 1 U 1 1 j ler maler raun 8 b 5 0 8 mal 5 Ssmaß- Bemühungen zur Leistungssteigerung in jeg igen es nötig ist. 66,5 V. H. erzielt, obwohl sich die Zahl der große Kapitalinvestitionen. Auch die Einfüh ahmen des westdeutschen Handels ist damit lich a 5 5 a 58 55. 8 8 8 er Form 1 killstan non in den ZWänziger Jahren haben Betriebe nur um 6 v. H. erhöhte. Hierbei stieg rung arbeitsparender Vertriebsformen be ensichtlich. 5 5 Kön... 5 1 von f Unterr Edisor zität“ lampe dehite ren? Elektr Pic Gebie tellun, Elektr. dung u Be typ d nehme gung wurde gesam spann dieser 1788 4 (Al natior wesen dente Bunde rung Vol und Freige 355 45 Bunde dem s britan vertre Mehr ten B der V lände doppe Natio Au gange dieses Verde desre bente Stipel ter St Bund. 1 1958 2 Anlei bereit Atte Aceu Seite 13 Nr. 90/ Samstag, 19. April 1958 MORGEN L Nr 5 AEG feiert hundertwende entstehenden Großkraft- Unsicherer Kaffeemarkt erste Hochofen mit einer Monatskapazität NSU und Alfa-Romeo-Werke 5 werke, die in Deutschland ebenfalls von VVV von 25 000 t in Betrieb genommen werden. wollen zusammenarbeiten IS jAhriges Jubiläum der AG entwickelt und erstmals gebaut Fp) Für den n dn Vorgesehen ist außerdem eine Kokerei mit wurden. ür den hanseatischen Rohkaffee einer Kapazität von 18 000 t Kokserzeugung. 1. ke AG in Neckar- Eines der Großunternehmen der 5 handel gestaltete sich 1957 noch schwieriger Pas neue Werk, das nach Fertigstellung der(VWD) Die 85 95 in eum A8 rotechnik, die Allgemeine Flektricitäts- Von entscheidender Bedeutung für die als das Vorjahr, Der Konkurrenzkampf blieb ersten Baustufe etwa 500 000 f Rohstahl er- sulm und die a Romeo; We 8. Gesellschaft(AEC) Berlin-Frankfurt/ M., be- Elektrizitätsanwendung wurde die Entwick- unerbittlich scharf. Wie der Verein der am zeugen kann, ist in seiner Gesamtplanung so land haben sich zu einer enigen Zusammen- „ April t am 19. April ihr 75jähriges Jubiläum. lung des ersten praktisch brauchbaren Dreh- Kaffeehandel beteiligten Firmen zu Ham- angelegt, daß in Zukunft ohne Schwierig- arbeit, insbesondere für den Vertrieb ihrer in den Ste wurde 1883 von Ernil Rathenau mit dem strommotors, der 1889 von der AEG zum burg in seinem Jahresbericht mitteilt, waren keiten Anlagen für die Erzeugung von 3 bis Erzeugnisse, entschlossen. Nachdem zwischen rah In für damalige Verhältnisse hohen Kapital Patent angemeldet wurde. Dieser. Motor Verkäufe zu erheblich unter Wiederbeschaf- auf 4 Mill. t Rohstahl errichtet werden den beiden weltbekannten Firmen geschlos- o jetzt von fünf Millionen Mark gegründet. Das übernahm in den folgenden Jahren die Rolle fungspreisen liegenden Sätzen keine Selten- Können. 5 senen Vertrag wird NSU vom 1. Mai dieses Unternehmen, das bis 1887 als„Deutsche der bis dahin fast ausschließlich als Antrieb heit. Während des ganzen Jahres und bis b.. Jahres an die Wagen von Alfa Romeo in och Edison-Gesellschaft für angewandte Elektri- in Industrie und Gewerbe verwendeten heute litt der Kaffeehandel unter einer das Wie der Vorsitzende des Aufsichtsrates 225 nd Ku, che er. itzt“ firmierte, führte die elektrische Glüh- Dampfmaschine. normale nüaßh Übersteigenden Unsicherheit. der Klöckener-Hutte Bremen c Dr. Gerhard Deutsche def Var ent. lampenbeleuchtung in Deutschland ein und Seit en Jah 552 ich di Infolge der mengenmäßig sehr günstigen Schröder(vom Vorstand der Klöckner-Werke mäßig betreuen. Der Export des 600 m- zonen denne seine Arbeit in den folgenden Jah- bb 5 5 53535 Ernten mußte mit Preisrückgängen auf dem 48 2 35 1 5 5 Wagens„NSU-Prinz“ nach Italien und der standen me Bereiche d tstehenden 3. 5 a mn Weltmarkt gerechnet werden. Die brasilia- das geradezu ideal gelegene, ili am vertrieb durch die Alfa-Romeo- Verkaufs- auf alle Bereiche der ents 5 i N„ 1 die 10. ertrieb dur 1 ed zwi- Flektrotechnik aus. der Atomenergie und Fragen der Automati- nischen Richtlinien zur„Verteidigung des umfassende Gelände am seetiefen Wasser organisation ist für später vorgesehen, Der is eine 5 f 11 lei i derung, die in der Lukkunft von Erögter Kaffees“, Gerüchte über eine Abwertung entscheidend gewesen. Oel, Era und Kohle Zeitpunkt wird im wesentlichen davon ab- 4 5 Plonierarbeit leistete die AEG auf dem Bedeutung für den wirtschaftlichen Fort- des englischen Pfundes und über eine Auf- können unmittelbar vom Seeschiff bis zu n 0 lingt, di zeit n 5 2 gebiet der Elektrizitätserzeugung und-ver- schritt sein werden. wertung der DM und schließlich das Ab- einer Tragfähigkeit von 25 000 f an die Hoch- anden Wann es sennsb die aun Le 1 4 tellung. Mit dem Bau des ersten öffentlichen feute beschäftigt die AEG(Ak. 310 Mil. kommen von Mexiko City wirkten sich läh- öfen und Kokerei gebracht werden, die un- bestehenden Hemmnisse des hohen italieni- Elektrizitätswerkes in Berlin und der Grün- Di), deren Umsatz im Geschäftsjahr 1956057 mend auf eine gesunde Vorratshaltung aus. mittelbar am Kai des Klöckner-Hafens chen Finkuhrzolls und der einschränkenden en 40 Aung der Städtischen Elektrizitätswerke A8(30. 9.) mehr als 1,2 Md. DM betrug, in 24 Parüberhinaus, so stellt der Verein fest, liesen. c neuer- n Berlin schuf sie bereits 1884 den Proto- Fabriken und 61 Verkaufsbüros im Bundes- ließen die Qualitäten sehr zu wünschen übrig. a e an- typ der späteren Energieversorgungsunter- gebiet und Westberlin rund 55 000 Arbeiter 5 3 3 e 5 für 1 Di t 4 t 1 Ba 1 4 pi 1 8 4 11 en auch Die erste Drehstromfernübertra- und Angestellte. Das Unterneh ieht e 18 Luropzische nehmen. Die i Ar Seßtellte Das Unternenmen dent Lon wi g f le Westdeutschen Borsen vom 18 TI olgen. gung Frankfurt-Lauffen im Fahre 1891 besonderen Jubildumsfeierlichkeiten ab. Es Mirtschaftsgemeinschett Eh ergeben, be- 5 N wurde zum Ausgangspunkt der heute das zahlt aber an seine Mitarbeiter eine Grati- 3 sich ein Ausschuß, dem neben Mitglie- KO) Nachdem die psycholosische Belastung verbesserten sich um je 6 auf 216 bzw. 217, während au gesamte Bundesgebiet überziehenden Hoch- fikation, die je nach Dauer der Firmenzuge- 5 N. 55 80 Sant e ß mungsnetze. Ein wichtiges Glied in hörigkeit zwischen 35 v. H. und 100 v. H. e 5 i 1 Kurszeian ,, 1 dieser Entwieklung sind die 8 JC liegt E. V. des Vereins der Kaftee-Grogßröster und Nach fragebelebuns ein, die ellerdiptes in esster 20g an der Spitze. Auch Demag stieg urg 6 28 220 zutschen ö Importeure, Sitz Hamburg, und des Vereins Linie jene Ai e bel gen man auf und BMW“ 5 5 1 123 sowie Mad 93 5 201 201. öflent. Deutscher Kaffee- Großhändler und Röster, längere Sicht mit der Ausgabe von Gratisaktien Bankaktien: Lebhafte Nachfrage, wobei Com. d 4 Sitz Köln, angehören. auf Grund des neuen Gesetzentwurfs rechnet. Zu merz- und Credit um 10 auf 282, Deutsche Bank N 3 an K U R 2 N A C H RI C H 5 1 E N Während 4 EWG-vert d Handel Beginn der laufenden Woche hielt der teilweise um 13 auf 263 und Bayerische Hypotheken- und achweis 5 1 er Vertrag en ande sprunghafte Kursauftrieb zunächst an: später kam Wechselbank um 18 auf 246 kletterten. Presdner lässig 1788 Aussteller auf der Saarmesse Wie die Deutsche Bundesbank mitteilt, wurde Vor vollende Tatsachen stellte, liegen nach es teilweise aber zu entsprechenden Kursrück- Bank notierte zuletzt um s höher mit 250 und BEIG e diesen je bi un 1. Mal dauernde Inter die Zeichnung daher vorzeitig am 17. April ge- Ansicht des Hamburger Kaffeevereins die schlägen bei besonders sprunghaft gestiegenen um 3 höher mit 317. Bemerkenswerte Kürssteige- n sind(AFP) Die bis zu 80 18 57 schlossen. Verhältnisse bei der Freihandelszone anders. Spezialwerten. Dafür wandte sich die Gratisaktien- rungen hatten ferner zu verzeichnen: Conti Gummi „ nationale Saarmesse wurde am 8. April in An- Hier b 4 1 1 3„ spekulation neuen Werten zu Obwohl im Durch- um 5 auf 290, Heidelberger Zement um 5 auf 286, e Bau- wesenheit des saarländischen Ministerpräsi- Kchlenhalden werden schwinden Lier betrachten es die vier Vereine als ihre schnitt die meisten Kurse zuletzt höher lagen als Kaufnof um 1 auf 317. Holzmann um 10 auf 320, daß bei denten Egon Reinert sowie Vertretern der( vwWp) Di e e 1380 Hel Pflicht, nach Kräften dazu beizutragen, daß in der Vorwoche, gab es doch auch Bereiche mit AG für Verkehr um 11 auf 293, Binding Brauerei undes. Bundesregierung und der französischen Regie-)) alle dem deutschen Rohkaffee- und Röst- unveränderten oder leicht abbröckelnden Kursen, um 26 auf 394 e Män- rung in Saarbrücken eröffnet. den Fleizperiode schnell verschwinden. Dieser Räfkeehandlel drohenden Gefahren absewen. mennaug fan den, Arneuten Pebersenich en n e e t e e Stahl. Von gen ide nete lern ate n s ragen Anicht zind unterrichtete Kreis der Kohlen- et uterdlen, In gem Untergusschul en des Konienbergpau kaum 4rögeres interesse fanden, den derte dae bee e n, eine und auf e 1 Qua ratme 1 5 wirtschaft. Der Brennstoffverbrauch des ver- Komitee Europäischer Kaffee-Händler-Ver- Kohlen- und Stahlaktien: Kurs veränderungen Trage erneut, und zwar sowohl nach steuerfreien zuver- 1 e led 970 aus dem übrigen femzenen Winters habe den Durchschnitt der eine Ende Oktober zum Studium der im in engem Rahmen., So bröckelten Gelsenkirchener Pfandbriefen und Altspareremissionen sowie aucn mer zu 5 ie e 0 l e letzten 100 Jahre überschritten. Das in den Rahmen der EWG auftauchenden Probleme Bergwerk um 1 auf 139 ab. während Harpener nach nsusren Industrisoblisstionen die verschie- f Bundesgebiet un is Er ö relativ milden Januar- und Februarwochen ein- eingesetzt h f i je Bergbau leicht auf 114 anzogen. Um je 1 niedriger dentlich wieder Kursgewinne erzielten Das Inter- Aiehen, d unter anderen die Niederlande, Groß- f n 78 g Sesetzt hat, sind Belgien, Frankreich, die 2 85 3 8 11 5 dem sind un 8 f 5„ Sesparte Heizmaterial sei in der kalten zweiten Niederl f 12. lagen zuletzt auch Mannesmann bei 156 und Dort- e für die am 11. April zum Kurs von 98 an- er Preis britannien, Belgien, Spanien und die Schweiz Märzkälfte wieder zugesetzt worden. Die kalten jederlande, Italien und die Bundesrepublik mund-Hörder auf 130, Buderus fielen sogar um 5 gebotene Lise anleine der Deutschen Bundesbahn werkes Vertreten. Tage im April verursachten darüberhinaus mit je zwei Delegierten vertreten. Sitz des auf 19 zurück. Unverändert auf der Vorwochen- nag nt diner e tcnnun kept wehr reis len. Di Mehr Geld für Entwicklungsländer einen zusätzlichen Mehrverbrauch. In Hamburg Ausschusses ist Hamburg. bels camer Kioerner mit ide eur Notts. andener. gesamten Anſelhebetrags von 260 lilienen B 1 ie 1. 18 8 mußten bis Monatsmitte 93 v H gegen durch- seits verbesserte sich Hoesch um 1 auf 133. Hütte ee e 5 8 ebetrags von 250 Millionen DR gsbau 1e Bundesrepubli at ihren zu— 1 f 5 Oberhausen um 2 auf 154, Thyssenhütte um 4 auf 5 sel. Die ten Beltrag für das technische Hilfsprogramm 1 9 der eingekellerten Vorräte Modernstes Stahlwerk 162 und Deutsche Erdél um 5 auf 191. Besonders Marktberichte immer der Vereinten 1 1 1. 8 5 5 5 liegt am Meer fest lagen vom 18. Apr11 n nach- länder auf 5 5 75 10 5 W g 35 3 dürften. wie es Wei⸗(VWD) Das erste deutsche Hochofen-, Kalipapiere, wobei Salzdetfurth um 15 auf 265 Mannheimer Eiergroßhandelspreise nadens. doppelt. wurde am, 18. April bei den Vereinten ker heißt, für das gesamte Bundesgebiet zu- Stahl- und Walzwerk am Meer, die Klöckner- und Kellchemie um 30 aut 314— auf Meldung über(vw) Angebot und Nachfrage halten sich 2. Z e Nationen in New Lork bekanntgegeben. treten. Keller und Kohlenlager würden am Hütte Brennern de jetzt 5 beabsichtigte Kapitalaufstockungen hin— an- die Waage 5 8 1 1 2 5 ick 25 Auf der Beitragskonferenz im Oktober ver- Ende der Heisperlode geleert sein Im Bergbau nach dem A 1 75 Wurde jetzt, zehn Monate zogen. gat die Produktion 2, E. stark rücklauelg, 88 ich ge. Fangenen Jahres hatte die Bundesrepublik für rechne man daher mit einem flotten Sommer- 31 em Anstich des ersten Siemens-Martin- Ohemieaktien: 10 Farben-Nachtolger erzielten einigen Tagen tritt auen England wieder in Düne- dieses Jahr 447 000 Dollar zugesagt. Durch die geschäft. ens, zum ersten Male einem größeren einige Fortschritte, nachdem die erwartete Divi- mark als Käufer auf B-Klasse wird an den Einzel- 5 Verdoppelung dieses Betrages steht die Bun- wied 8 Hand. Kreis von Journalisten aus dem gesamten dendenerhöhung von 10 auf 11% bekannt geworden handel mit 18% Pfennig je Stück mit den ent- At. desrepublik jetzt mit ihrer Beteiligung an sie- er weniger Handwerksbetriebe Bundesgebiet gezeigt. Zur Zeit arbeiten in war. BASF und Hoechster Farbwerke befestigten 5 5 und Abschlägen für die anderen 1 benter Stelle, während sie in der Zahl der Die Zahl der Handwerksbetriebe ist in Baden- dem für insgesamt 360 Mill. DM errichteten 85 3 V 1 besagte an net Programms an fünf- Württemberg auch im Jahre 1957 wieder leicht modernsten Stahlwerk der Bundesrepublik, stiegen, kletterten Degussa um 16 auf 30 und andschuhsheimer Obst- und Gemüsesroßmarkt gumen⸗* i„ 15„ der bel dessen Bau die„radikalste Form der Goldschmidt um 13 auf 230. Netaligesellschaft be- de bhoprsalat 180. 200 g 30.35 Steg 200 0 dritten Bundesbahn-Anleihe überzeichnet r ñꝙꝶ/ꝶ ß, ̃ęñ̃ p ̃ Beisger ele 284 Stck.; Felde lt 10 10% ktuelle y p) Die in der Zeit vom 17 bis 24. April 136 644, die Zahl der Inhaber um 1.1 v H. auf Siemens-Martin-Stahlwerk mit drei SM. 85 Petersli gde gd Bgene ber 40. Bene dc mation 1958 zur Zeichnung aufgelegte siebenprozenfige 143 546 ab. Die Zahl der Vertriebenen unter den Oefen, ein Warmwalzwerk und ein Kalt- Flektro, und Versordunkgauten. Ueberwießend netersnie c ac Rhabarber 40: Mönken 28 Rote N 5 5 Deutschen Bundesbahn von 1958 ist Betri 7 f 1 k. Kursgewinn. Hier standen RWE auf Gratisaktien- Beete 8—10; Rettich 35—40 Stck, dito Bd. 60-78; er Ver Anleihe der Deuts 1 N etriebsinhabern hat jedoch um 1,7 v. H. auf Walz werk. Hoffnungen im Mittelpunkt der Nachfrage, so daß Radies Bd. 30—37; Sellerie 5558; Porree 5036; 1 bereits am ersten Tage überzeichnet worden. 9042 zugenommen. Noch im Herbst dieses Jahres soll der der Kurs um 21 auf 230 stieg. AEG und siemens Zwiebeln 14. 5 5 5 Frank- Was die echnik Kt 705— Bayerische Hypotheken- und W 6 62 H 0— echsel- Bank 14. 4. 18. 4. 14. 4. 18. 4. 14. 4.18. 4 Zürcher 14. 4 18. 4. 8 08 5 5 5 Filiale Mannheim Klöckn Humb. Deutz— 5 Dresdn. Bank Restdu.—45 Spinnst Zehlend. 1. A 5 1 1 Devisennotierungen) ius der i. Enorr Dresdner Bank dt N A. New Vork 4,2835 4,2835 f 1 Kollmar& Jourd 195 20⁰ N ank— 8 138 13 5 5 atlonen Frankfurt a. M., 14. und 18. April 1938 Seed ee ee e, eee, f 12% 1201“ Leit der Kraftw aAltwürttbg 167 167 industriekred Bank 14% 147%[Württemd Metallw. 220% 218 ¾ Paris 60.9385 0.91½ vorbei“, 2 14. 4. 18. 4. 8 14. 4. 18. 4. 14.4. 18. 4. Kupferberg 2— Pfalz Hyp Bank 222 225 Dt Golddiscont V. 4 381 79⅜ FErankturt/M. 101,05 102. Juntere Aktlen(awatliche Not.) Goldschmidt 231 233 Schering 205 204% Lenz Bau St. K. 92 95 Rhein Hyp. Bank 203 201 Briüüssel 8,59 8,00 Bei de Accu 122 180 Gutehoffnung 260 266 Schultheiß Stämme 319 315 dto V. A. 0 2 5 a 9 5 Investmentfonds 5 Amsterdam 112797 113,27½ Adlerwerke 128.125 Hamborner Bergbau 112½ 409% Sſemens& Halsk 215 i eee eee verkehrsaktien Concentra 106,20 106,50 Stockholm 82ö8 320 müßten A t Verkehr 269% 570% Handels- Union 282 281 Stahlwerke Stidwestt 203 108%[Uusschinen muckau 1 5 Hapag 9⁰ 90% Deka fonds 25„Pen 10.52 16,49 n Mit⸗ AEG 217˙/%ỹÄ 212% Harpener 115 112 Südzucker 269% 274 Norddt. Leder Norddt. Lloyd 87/8 87½% Fondak 115,10 116,30 Rom 0,6865 0,6865 Aschaffenbg. Zellstoff 92 95%ů Heidelberger Zement 282 285 Th 103% 102% 88 3 5 Fondra 218,0 219,90[Medrid 8.07 74 en und MAN— 207 210 211½ 3 f„ Parkbrauerei 3⁰² 308 p 5 2„. A Hoechster Farben% VDM 200 215 5 versteh 2 ondis 132 133, Lissa bon 15,05 15.05 150 000 dto. V. A. 170, 185 Hoeschwerke 135 133 Ver. Glanzstoff 230% 238¾ Pils Munlen. 1755 55 e Investa 5 5 Kairo 7.70 750 52 Badische Anilin 197¼ 1988 Holzmann 316 325 Fer. Stahl(Reste 5,25—fAheinstrohzellstoft 210 200 alltenz Leben 245 253 Televiston Hectr.(9) Buenos Atres 10,50 107% 81 BMW 12¹ 12³ 155 154½. este). Riedel 181 179 Allianz Verein 700 705 5 1. 5 1 0 Hütten Oberhausen 54½%[Wintershall 205 203½ Rheinbraunkonl 252 254 135 Unifonds 51, 51,30 Kopenhagen 627. 62¼5 0 auf- Bemberg 94 94½ Hütte Siegerland 19³ 192 Zellstoff Waldhof e 200 2255 Prenkf. Rück v.&. u. D. 135 Uscafonds 94, 00 Oslo 00% 00% müsse Bergbau Lothringen 83— Ilse Bergbau St. 31— Allg Lokalbahn. 350 5% Geregelt. Freiverkehr Budapest 105/ 105% 5 Bergb. Neue Hoffnune 150 140 dto Genüsse 2— Jehless 1 17¹ Renten(amtl. Not) Zagreb b 6,9 0,09 über: Benzer r.„„ ſeamas Rupert 2% 28 fs And Bundssp v 8 91% 9% stenbiu 950 20 schon Beküls abgestempelt 120/ 119% Junghans 185 187 Schramm Laci VV 10 120 f el d t.-Ausgl. o 5 1% i rei ate 15 1,85 Vaserur If 33%„ ß 20 8.50 8—— 8 7 8 mwer⸗ Segels?% der eauthor 22%% A188 0015 45 115 7 Sead Woink WV 0 i desen v 53 Fr zu 2 1 100 fete 1% 12 1 55 Bochumer verein„ ener Berben%, deen e eee eee, e, ee eee ee WVð, 19 190% fs Rhid-Pfalz Ani 53 100 100 alsſer 080 088 re für Conti Gummi 287% 200 Klöckner. Werke 135 123% Sayr Er Senuen Jaen% 383 Stenlwerde Bochum ie? is Han knektt Kere 295 300“ t Bundesbahn 32 10 102, Deutsche frei 5. hekare e 450 452 Krauß. Maffei 133 120 Binding Brauerei 384 Stolberger Zink 9065/ 98 Hutschenreuther, Lor 295 30⁰ 6 Dt Reichsbahn v 49 102% 102¾ 5 8 5 reſe blich Demag 219 220 ahmeyer 222 229 Bubtag 130% 120 Stollwerck Gebr. 335 350 Kahle Porzellan J 5 bevisennotierungen 1 Dt. Atlant. Tel 4 8 Lanz 85 83 Steven gowert& Cie% 2 tür Sae-ges.%%; ö][ 100% 10% fs dto K div. 98 98 78585„ is habe Dt Contigas 297 208 Been er— 243 Chem. Heyden 142„ Veith Gummi 270 270 JLer Fränk Schuh 90% 90% Js Dt Pfabr Anst. div. 99 99 1 000 f Lire 0,714 6,730 tles“ Pt. Sdelstahl 221 218 indes. Eis„% See 1: 2% per, Pr Oitebruten 380 i 2— J5dto Ko R div. 96% 98% 100 Pe 8.3040 3 902 n der Pt. Erdel 180% 18s TLwenbräu 77„„ 8 erte s rene d Ek aw.% 30, 60 ies 5.25 5555 5 Degussa 200/ 209% Mainkraftwerke.— Didier-Werke 185 13 Zeiss Ikon 225 220 Unnotierte W. 5 dto KO div. 98¼ 99 100 skrs. 95,735 95,935 eit der Dt. Lund 70³ 300% Mannesmann NE Bln. Masch. Schwartzx 112½ 116 s Hess. Ldsbk div. 98% 90 100 Ufl. 110.47 10.09 1„Durlacher Hof 255 255 24 1 can. 8 4,320 J, 320 n und Dtr. Eisenhandel 129/ 131 Metallgesellschaft 54⁰ 1 Banken Beton& Monierbau 5 245 5 dto KO. div. 98 57% 29 1.4„„ . Dortm. Rörder 133 129%] Moenus— en e e— 3 Boswau& Knauer 157 72 f Pfalz. Hyp. BR div. 91 91 1 nel, Kronen 7 1 El. Licht u Krati 12% 12 Niederrh. Eutten 2 I bueanger Unenn 2 2 Saesene nen 2% 2 Sarah kent 13 4. gte. R Ge.., 10 Len, Frenen 88.50 70 El. Lleterungs-Ges. 25 24s Phönix Rheinrchr 162 100% Pntfinger Selon Bayr Hyg& br, z 2% Bt. Telet& Kabe! e 143 f Bhein Ryp aiv. 30% 87 a 2%% 13 Essener Stein„ 2 2 Ser Fan eren z et Serliner engel 1% 1%[Eisenbötie 30 2 bein Bp. 99„ u- Eßlinger Maschinen 192 e Commerzbk Restqu. 1 7 7.„ e u, Faden Seer 2%% Wa n e ee eee e%, Senner e See,, ee eser e, 5 10h Here dene ii 2 tlichen. 95 63% go. Vorzuse 160 2% Früas Bükinger ir z Commerz Biskonto 2% 228% e 108 195, 7 8 2972100 P- west J300,— on sei reldmühle„ eee 145 F 334 T 235 K Br Bang a8 2% 2% ram Sp. Stöhr i e aunemum 33ͤ U 27.73 keiner Fbelten 197 197% Rütgers 154% 1545 0 eu 212 T Pt. Bank Restqu.„ 12½“Vꝰ Lorenz, C. 5 7 inn 905 877)& und 8 ſe Ein- 5 Gelsenber 140 1380 Hochtief 212 215„[Dt. Centralboden 191 189 renstemnsRoppel st 173 174½[Messing 58 100 172 heit, alle übrigen je keiten 4„Salzdetfurth 204 23[Klein, Schanzlin 350 T 359 T It. Hyp. Bank Brem 234% 24 IPhrix Werke 115 113½ lnressing 68 188 165 100 Einheiten ch der d n de Vollkommenes Glück durch ein schönes Heim prung»„ 0 etzten Ceritrual boden 2 lichem 25 8 rb um 5 Maße K en i N aut. Deutsche Centralbodenkredit 1 Aktiengesellschaft. von wahr- M 2 5 8 8 Hie eden, annheim, 0 I, 7/8 Am Paradeplatz(neben C& A). Tel. 23001 1 2 auf Wunsch Zoblongsefleichterung DAR UM. Wer Qualität mit preis vergleicht e ienkapital von 18 000 000,— eine Dividende bi 5. 81 s 24 Mondte 22 2 2 2 45 von 9e%ðp auszuschütten. Danach entfallen nach Abzug dem fällt der Kauf bei Js t sehr leicht! 5 Une von 25% Kapitalertragsteuer auf eine Aktie von 8 La- DM 1000.— netto DM 67,50, auf eine Aktie von 5 ager- DM 100.— netto DM 6,75. Die Auszahlung erfolgt ab Tletmatkt 21. April 1958 an den Gesellschaftskassen in Berlin und 0 Vetkäbfe Brennholz 1 ge. Köln sowie bei allen Banken und Sparkassen. 5 orentertis, à Ztr.-Korb 3.60 PBI e pe 8.„ * 2 New Hampshire, withe Rocks. Mat. We a dungsmasob fur Schuler wind- Aus dem Geschäftsbericht 1957 weige Leghorn, rebhuhnfarb. Ita- ö bo ER NR Nñ O BEL verlangen ee eee eee e 5111188 t im Fachgeschäft hritts 6 III auch in PpPrrf- Nahmeschinen- nl l. 7 For- Bestand an Hiypetheken, Kommunal- Mhm Gartenstadt, Ahornhof 23. 3. dmc inter- darlehen und zur Deckung bestimm- a Wachtelhund Moped u. Räder, gut u, schön, 7 7 nee 40 auch ten sonstigen Werten 36364 Mill. DM. 2. 5— 85„ Ale Alabier— f in der„ gefleckt, halbjähr., zu vk. 8 1 0 55 iahok 2 5 1 5 1 5 laeß, Viernheim, Weinheimer Str. 17. m.-Waldho 4 3 Eiche, antik, ren Umlauf an pfandbriefen, Kommunal f nur Oppauer Str. 5, Tel. 3 94 02 1 übernehmen hr altes Plano ab DN 5 Speisezimmer steh, zus Büfett, tun obligationen und Bestand an Global- Borer and f den, bum VVVVETETFTFTVFFFFPC Kredenz, Ausziehfisch, 6 Stühlen, „ dasz Aarlehe ns 360 Mill. DM preisgünst. in gute Hd, abzugeb.; 8 N. 8 zu verkauf. Hermann Berlinshof, nicht J Telefon Weinheim 23 41. Kinderwagen 1 e e r zeines Grundkapital und Rücklagen. 28 Mill. DM 2 wolksnunde billig zu verkauten Claus Gutmann, Brittelstrage 12. e nannnelm.9 8.9 cart nc Qu 2 6 1 5 1„ W. Wieklert, Rheinau. Luftschiff relefon 2 12 16 pKürschnerel 7 um 0 1 5 an anzsumme 23 323 55 111. Zwergschnauzer(Pf S 5 5 um 1(Pf. u. S.), m. Stb., 7. 45. 12 Wo., Schö. Tiere, verk. S. Jerg, Wegen les chäftsauigh. Zu verk. Gas- und Kohlenherde, Alols Bau- 5 5 5 Berlin Köln, im April 1958 Fmeinau, bei Schütte-Lanz- Werke 1 Frigidaire-Kühlschrank, 180 1 mann Lange Rötterstraße 52 1„ ac feneg. t Jrish- Setter, Rü-, 4 Mo., zu verk. 1 Kaffeemaschine„Mahikönig“ 5 2 8 8 ver ohbau 5 1 mit Der Vorstand Bes, K.. pe ee U enen ee ene. Perser-Brücken Schranknähmaschine VVV . Die zunge Cockerspaniel, 10 Woch. alt. Waagen. Züschflfter unter Nr. Pinie echte u. scheng Persische wegen Zamlungsmangel zurüele.]] Zuschr erb. en Georg Knäpple, jeg⸗ mit Stammbaum, abzugeben.— p 14702 an R Brücken von pers. Stud. preisg. zu genommen, günstig abzugeben. Schriesheim, Tel. 3 19. 5 den Verlag. 8 8 stand Ruf Weidenthal 1 61. verk. Zuschr. u. P 07446 a. d. Verl. Pfaffenhuber, H I, 14. gelte 14 MORGEN Von berühmten Leuten Der Unentbehrliche Drew Pearson, ein populärer amerikani- scher Journalist, war mehr als urlaubsreif. Sein Chef bot ihm ein halbes Jahr Ruhe an. „Nein“, erwiderte Pearson,„das riskiere ich auf keinen Fall. Ich möchte nicht erleben, daß Während meiner Abwesenheit die Auflage sinkt; und ebensowenig, daß sie während meiner Abwesenheit steigt.“ Falsches Plagiat Der Wiener Komponist Oscar Straus kam durch Zufall eines Tages an der Wohnung eines Kollegen vorbei und hörte durch das offene Fenster, wie dieser gerade am Kla- Vier eine neu Schlagermelodie ausprobierte. Straus blieb eine Weile stehen und prägte Sich die Töne ein. Ein paar Tage später trafen sich die bei- den auf einer Einladung, und wie von un- gefähr pfiff Straus die Melodie vor sich hin. „Wo hast du das gehört?“ fragte ihn auf- Seregt der andere.— Ach, als ich vorige Woche in Paris war, dort ist das doch in aller Munde!“ antwortete Straus scheinhei- lig.—„Unmöglich!“ schrie der Kollege: Das ist doch mein neuester Schlager, den ich ge- rade komponiert habe!“—„Aber nein“, meinte Straus,„du hast das sicher auch schon längst gehört und nur wieder verges- Sen. Und jetzt hast du es aus dem Unter- bewußtsein heraus wieder entdeckt und glaubst, daß es dir eingefallen sei!“ Straus verfolgte diese Ansicht mit solchem Ernst, daß der andere sich schließlich überzeugen ließ und sich selbst für einen Plagiator hielt. Der alte Mann und der Sekt Ernest Hemingway empfing kürzlich in seiner Villa auf Kuba einige auf der Durch- reise befindliche Freunde und brach bei die- ser Gelegenheit mehreren Flaschen Cham- pagner den Hals. Jemand sprach seine Ver- Wunderung darüber aus, daß der Dichter die Flaschen ohne jeden Knall öffnete.„Natür- lich höre auch ich es gern, wenn der Cham- pagnerpfropfen knallt“, antwortete He- Mmingway.„Aber ich arbeite meist nachts. Und da ich meine Frau nicht alle halben Stunden wecken möchte, habe ich allmählich eine große Uebung darin entwickelt, meine Flaschen geräuschlos zu öffnen!“ *. Die Behörden der Insel Torcello, auf der Hemingway alljährlich einige Ferienwochen verbringt und wo auch sein nächster Film gedreht werden soll, beschlossen kürzlich, den berühmten Wohltäter zu ehren und eine Straße nach ihm zu benennen, Hemingway lehnte jedoch ab:„Tun Sie das lieber nicht. Sie würden damit nur meinem seligen Vater Recht geben. Der sagte nämlich, als ich zu schreiben anfing, daß ich noch auf der Straße enden würde!“ Tischgespräche Maurice Chevalier wurde bei einem Ban- kett in Berlin von seiner deutschen Tisch- nachbarin über die französischen Frauen aus- gefragt und sang mit vollen Tönen das Lob- lied der Pariserinnen.„Gnädige Frau“, er- Klärte er,„selbst auf die Gefahr hin, für un- höflich gehalten zu werden, muß ich sagen, daß in meinen Augen die Pariserinnen un- Vergleichlich sind. Mit 20 sind sie wie ein Gedicht, geheimnisvoll wie eine auf- brechende Blütenknospe. Mit 30 sind sie der Gipfel von Grazie und Eleganz. Und mit 40 sind sie einfach vollkommen— wirklich vollendete Frauen!“ „Und wenn sis über 40 sind. 2“ fragte boshaft die Dame. Erstaunt über ein solch unmögliches An- sinnen entgegnete Maurice würdevoll:„Aber eine echte Pariserin ist doch niemals über vierzig!“ * Dem Philosophen Bertrand Russell fiel bei einem Diner eine neugierige Lady da- durch auf die Nerven, daß sie ihn mit Fra- gen aus der Philosophie überschüttete, ohne davon die geringste Ahnung zu haben. Schließlich wollte sie wissen, was eigentlich „Metaphysik“ sei.„Das ist die Kunst“, ant- wWortete Russell,„in einem völlig dunklen Zimmer eine kohlrabenschwarze Katze, die gar nicht drin ist, nicht nur zu suchen, son- dern auch zu finden!“ „Die da oben“ sitzen in unerreich laren Was weiß der Arbeiter von der Gesellschaft?/ Eine Untersuchung der Sozialforschungsstelle in Dortmund Unser Leben ist heute so kompliziert ge- worden, daß niemand mehr alle Zusammen- hänge, in die er eingespannt ist, überschauen kann. Weder die Organisation des Staates, noch das Funktionieren der Wirtschaft, noch die Struktur der Gesellschaft sind einfach durchschaubar. Jeder bedient sich daher gei- stiger Hilfskonstruktionen, um sich ein Bild der Gesellschaft zu machen. Wie weit sie sich der Wirchlichkeit annähern, hängt von der Intelligenz des einzelnen, seinen Informa- tionsmöglichkeiten, nicht zuletzt aber von Seiner eigenen Stellung in dieser Gesellschaft Ab. Jeder Standpunkt erzeugt eine besondere Perspektive, aus der das Ganze betrachtet Wird. Diese Tatsache bewog die Sozial forschungs- Stelle an der Universität Münster in Dort- nund zu einer Untersuchung. Sie schickte eine Gruppe von Soziologen in ein Hütten- Werk, um in einer genauen Erhebung festzu- stellen, Was die Arbeiter dieses Werkes von rer gesellschaftlichen Umwelt eigentlich wissen ‚wie sie sich selbst darin sehen und Wie sie sich die Weiterentwicklung der Ge- sellschaft vorstellen. Dr. Heinrich Popitz und seine Mitarbeiter Stellten, nachdem sie in persönlichem Zu- sammenleben in engen Kontakt mit vielen Arbeitern gekommen waren, einen Frage- bogen mit 60 Fragen auf, um deren Beant- wortung sie dann die Arbeiter baten. Der erste Fragenkreis betraf die Stellungnahme zur eigenen Arbeit, zu technischen Neuerun- gen bei der Arbeit und zum technischen Fortschritt überhaupt; ein zweiter Komplex wandte sich den wirtschaftspolitischen Pro- blemen zu. Hier wurde zum Beispiel nach den Vorzügen von Klein- und Großbetrie- ben, nach den Gründen des Absatzmangels in der Eisenindustrie und nach der sozialen beantworten, sondern wurden in ein Gespräch verwickelt, in dessen Verlauf diese Fragen Wie von selbst auftauchten. Dieses Verfahren bot Gel legenheit, je nach Wissen und Tem- perameßt auf die Fragen sehr ausführlich einzugehen oder schnell darüber hinwegzu- huschen. Die Ergebnisse, die die Sozial forschungs- Stelle nun im Band 17 ihrer Reihe„Soziale Forschung und Praxis“(Verlag J. C. B. Mohr, Tübingen) veröffentlicht hat, vermitteln nicht ur eine lebendige Anschauung von dern Gesellschaftsbild des Arbeiters, sondern ge- statten auch Einblicke in die geistige Situa- tion unserer Zeit. Es ergibt sich eine weite Skala von absoluter Unkenntnis und völliger Gleichgültigkeit bis zu einer sicheren Beherr- schung der sozialpolitischen Problematik der Gegenwart und einem brennenden Interesse am allen Fragen des technischen Fortschrit- tes. Die Skepsis herrscht gegenüber dem Op- timismus vor; aber während sie bei manchen Arbeitern durch eigene Lebenserfahrung und Nachdenken begründet ist, wird sie von an- deren nur in stereotypen Redewendungen über„die da oben“ vorgebracht, die doch alles in der Hand haben und die Welt ins Unglück stürzen. Ein Drittel der befragten Arbeiter glaubt, daß unsere Gesellschaft„in Ordnung“ oder doch auf dem Wege dazu sei. Ein weiteres Drittel ist vom Gegenteil über- zeligt. Nur drei Prozent jedoch haben eine konkrete Vorstellung von einer Reform der Gesellschaftsordnung, und auch von ihnen Will wiederum nur ein Drittel(= ein Prozent aller Befragten) diese neue Gesellschaftsord- numg alf dem Wege des Klassenkampfes herstellen. Sehr groß ist der Anteil derer, die eine so unzureichende Vorstellung von ihrer Umwelt haben, daß man daraus kein Bild von der Gesellschaft ableiten kamm(20 Pro- — 0 Samstag, 19. April 1958/ Nr. 87W7W7——— Nrienen schen und Flüchtlingen, von gelernten und Ungelernten Kräften auf. Allgemein läßt sich em ziemlich genaues Bescheidwissen in den Dingen beobachten, die im täglichen Lebeg des Arbeiters vorkommen. Das Verhältnis zur eigenen Arbeit zum Beispiel ist sehr kon. KEret und realistisch, auch bei denen, die sich für„etwas Besseres“ halten. Die Schwiertg. keit der Arbeitsvollzüge und die Verantwor- tung werden immer wieder hervorgehobeg Ueber Rationalisierung am Arbeitsplatz und den technischen Fortschritt im eigenen Be. trieb machen sich viele Gedanken. Je Weiter jedoch die Materie aus der unmittelbaren Erfahrung des einzelnen hineinrückt, dest nebelhafter und phantastischer werden die Vorstellungen. Hier ist der Punkt, wo dis ee einsetzt. Ueber das Leben der An- gestellten wissen viele Arbeiter überhaupt nicht Bescheid, und die Mitbestimmung 18 kür die Mehrzahl etwas, das sie nichts an- geht. Eine erschreckend große Zahl von Ar. beitern wußte gar nicht, daß sie in der deut. schen Hüttenindustrie schon eingeführt 18 Es ist nicht die Absicht der Autoren, Re. zepte für den Ausgleich dieser Wissenslük. ken zu geben. Aber sie vermitteln eine Fülle von Hinweisen darauf, an welchen Stellen umsere industrielle Gesellschaft brüchig 95 g gefährdet ist, wo sich alte Formen halten und wo sie sich schnell verändern. Beson- ders bedeutsam ist die Feststellung, dag die Mehrzahl der Arbeiter noch immer in dem Zweiklassenschema des„oben“ und„unten“ denkt: irgendwo, in einer unerreichbaren Ferne sitzen die, die regieren, und hier sind Wir, die zu gehorchen haben. Dabei werden — und das ist eines der interessantesten Er- gebnisse dieser Untersuchung triebsräte mehr und mehr zu„denen da oben“ gerech⸗ — die Be- Lage der Angestellten gefragt; und schließ- lich wurde noch sehr genau die Stellung- nahme zur Mitbestimmung erforscht. Arbeiter hatten die Fragen nicht direkt zu zent). Dis Die Untersuchung deckt sehr bezeichnende Unterschiede in den Anschauungen von älte- ren und jüngeren Arbeitern, von Einheimi- net, auf deren Entscheidungen man Keinen Einfluß habe und zu denen man deshalb auch Kein Vertrauen hegen könne. nelle 53 Persil Ae gelte Haudlll, so weich war Wäsche nie! 5 der Erfolg gibt ihnen recht: lhre Wãsche ist nie verftbti Dos/ eißze persil sch Vundervoll weich. 5 80 neben viel mehr Zeifl Sie waschen Ster mol so nebenbei: denn das neus petsiſ e leicht! Ja- das weiße, neue Persil wäscht einfach prũchtig... Ihre beiße Huschie wird wirlich weiß farben frisch und Ihre Heiniwsche ge- schmeidig Alles ꝛodschüt das neue Persil schont ioie gewohnt! Und bietet noch viel mehr: Persil macht's leichter. Es gibt nur noch VHaschstunden. Der lunge Nasch- tag ist vorbei- Einweichen muß nicht sein. VNuasser enthürten? Nein. Und nur alt spulen! . auch das ist neu an Fersil! 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April 1958 MORGEN Seite 17 „Hineingrätschen ist erlaubt“ atlariisten stehen nicht unte Denkmalschutz Einheitliche Regelauslegung muß gewährleistet sein/ Ellis:„Schafft Klarheit für Schweden“ „Ueber einige Pressestimmen zu dem Länderspiel Deutschland— Spanien in Frankfurt war ich sehr erstaunt“, erklärte der Leiter dieses Treffens, der englische Fuß- pallschiedsrichter Arthur Ellis.„Man warf darin der deutschen Mannschaft eine regel- widrige Gangart und mir die Duldung einer solchen Spielweise vor. Ich halte es für über- flüssig, meinen Standpunkt nachträglich zu begründen, das habe ich bereits unmittelbar nach dem Spiel getan. Wohl aber erscheint es mir angebracht, einige grundsätzliche Fra- gen anzuschneiden, um die da und dort zutage getretene Begriffsverwirrung zu beseitigen.“ „Fußball ist ein kampfbetontes Spiel mit einem bestimmten, von den Regeln erlaubten Körpereinsatz. Darüber hinaus ist es ein Mannschaftsspiel mit dem Zweck, Tore zu erzielen. Ballartisten stehen auf dem Fußball- platz keinesfalls unter Denkmalschutz, sie müssen mit harten Tacklings im Rahmen der Regeln rechnen. Wer ein solches Angehen nicht verträgt, mag ein erstklassiger Ball- techniker sein— ein vollkommener Fußballer Lothar Friedrich Zweiter Eine großartige Leistung vollbrachte der Völklinger Berufsradrennfahrer Lothar Friedrich am Donnerstagabend, als er vor 10 000 Zuschauern im zweiten großen Preis der Stadt Luxemburg, einer in neun Einzel- rennen von je 800 m ausgetragenen inter- nationalen Bergprüfung mit 16prozentiger Steigung, hinter dem Luxemburger Charlie Gaul und vor dem dreimaligen Tour-de- France-Sieger und Weltmeister Löuison Bobet Frankreich) den zweiten Platz be- legte. Friedrich startete als einziger Deut- scher und hatte im Einzelzeitrennen zusam- men mit Charlie Gaul die beste Tageszeit. Im Gesamtklassement siegte Charlie Gaul Lu- xemburg) mit 41 Punkten vor L. Friedrich (35 Punkte) und Louison Bobet(24 Punkte). Als Vierter klassierte sich Bolzan(Lux.) 19 Punkte, Fünfter: van Gneechten(Belgien) 17 Punkte, Sechster: Anquetil Frankreich). Die Aufstellungen für das Frankfurter Qualifikationsspiel Für das Qualiflkationsspiel um die Teil- nahme an der deutschen Fußballmeister- schaft am Samstag in Frankfurt haben der 1. FC Kaiserslautern und der 1. FC Köln fol- gende voraussichtliche Mannschaftsaufstel- jungen bekanntgegeben: 1. FC Kaiserslautern: Hölz, Lichtl, Schmidt, Miksa, Liebrich, Eckel, Lulka, Fritz Walter, Ottmar Walter, Wenzel, Späth. 1. FC Köln: Klemm, Stollenwerk, Dör- ner, Röhrig, Breuer, Mühlenbock, Müller, Sturm, Pfeiffer, Schäfer, Fendel. 5 im Sinne der Regeln ist er nicht. Man ver- stehe mich richtig: ich will damit keinesfalls etwas gegen exquisite Ballführung, tech- nische Vollendung und sonstige das Fußball- spiel würzende Effekte sagen. Ich will ledig- lich klarstellen, daß derartige Kunstfertig- keiten nur dann einen Sinn haben, wenn sie auch im Kampfe gegen den regelrecht angrei- fenden Gegner vollbracht werden; sonst blei- ben sie artistischer Selbstzweck und besitzen im Spiel nur geringen Wert.“ In seinen beachtenswerten Ausführungen beschäftigt sich Arthur Ellis— er wird wie sein Landsmann Leafe und der Portugiese Campos eines der drei Vorrundenspiele Deutschlands bei der WM in Schweden lei- ten— ferner mit dem von verschiedener Seite kritisierten sogenannten„sliding tackle“, dem Hineingrätschen in die Angriffsaktion des Gegners.„Das sliding tackle kann regulär oder irregulär ausgeführt werden“, erklärt der prominente britische Schiedsrichter. „Maßgeblich ist, ob die Aktion auf den Ball gerichtet ist und keine unerlaubte Behinde- rung des Gegners darstellt. In Frankfurt habe ich alle Ansätze zu einem regelwidrigen sliding tackle unterbunden. Gegen die kor- rekte Ausführung dieser Abwehr war aber selbstverständlich nichts einzuwenden. Auf britischen Fußballfeldern ist das Hinein- grätschen gang und gäbe. Keinem britischen Schiedsrichter würde es einfallen, eine solche Aktion, sofern sie ordnungsgemäß ausgeführt wird, zu bestrafen, auch wenn der ballfüh- rende Angreifer dadurch zu Fall kommt. Mit derartigen Abwehraktionen muß ein Fußball- stürmer eben rechnen; das gehört zum Fuß- pallspiel, wie es in den gegenwärtig gültigen Regeln niedergelegt ist.“ Schiedsrichter Ellis befürwortet in diesem Zusammenhang eine einheitliche, verbind- liche Unterweisung aller für die Weltmeister- schaft ausgewählten Unparteiischen.„Laßt uns die Zeit nützen und alle eventuell noch vorhandenen Unklarheiten beseitigen, damit es in Schweden kein Durcheinander gibt!“ fordert Ellis.„Was das sliding tackle betrifft, sehe ich keine Veranlassung, von meiner Auf- fassung, die auch die Auffassung aller briti- schen Schiedsrichter ist, abzugehen. Kein bri- tischer Unparteiischer wird gegen ein korrekt ausgeführtes Hineingrätschen etwas einzu- wenden haben, und ich kann mir, offen ge- standen, auch nicht vorstellen, daß Vertreter anderer Nationen eine unterschiedliche Auf- fassung entwickeln sollten. Schließlich sind ja die Regeln für alle gleich. Immerhin er- scheint es mir wichtig, den Aktiven und der Fugballöffentlichkeit in allen an der Welt- meisterschaft interessierten Ländern recht- zeitig klaren Wein einzuschenken. Jeder Spieler muß wissen, daß in Schweden eine einheitliche Regelauslegung gewährleistet ist und daß nicht der eine Schiedsrichter verbie- tet, was der andere erlaubt. Derartige Un- stimmigkeiten wären geeignet, den Verlauf der Weltmeisterschaft zu beeinträchtigen. Das aber muß verhindert werden!“ Stimmen zu Wales— Nordirland: „Herberger düntte zuftieden gewesen sein Beiden Teams wird frühes Ausscheiden in Schweden prophezeit Die englische Presse ist der Meinung, daß weder Wales noch Nordirland bei den Fuß- ballweltmeisterschaften in Schweden etwas zu bestellen haben, wenn sie ähnlich schwach spielen wie bei dem unbefriedigenden 1:1 am Mittwoch in Cardiff, Unter den Zuschauern befanden sich auch Bundestrainer Herberger und der schwedische Verbandstrainer, der Engländer George Raynor. Im„Daily Mirror“ heißt es:„Herberger muß recht zufrieden wieder nach Hause ge- fahren sein. Wenn die Iren in Schweden nicht mehr zeigen, werden sie bei den Welt- meisterschaften nicht weit kommen.“ Im „News Chronicle“ wird Wales ein„früh- zeitiger Weltmeisterschafts-K. o.“ prophezeit und in der„Daily Mail“ heißt es, daß beide Sturmreihen„eine große Enttäuschung“ wa- ren. Die Hintermannschaften hätten zwar recht solide gearbeitet,„aber um die Scharf Wir stellen die Endrunden-Teilnehmer vor: 8 tub“ gen als Nußenseiter ins Rennen SpVgg Fürth und Jahn Regensburg ebneten dem 1. FC Nürnberg den Weg Im Nürnberger Zabo hatte man nach der 3:5-Niederlage des ‚Club“ gegen Eintracht Frankfurt die Hoffnungen begraben, auch in diesem Jahre in die deutsche Fußball- Endrunde vorzustogen. Daß die in Nürn- berg so famos aufspielenden Frankfurter mre beiden letzten Spiele gegen Fürth(1:2) und Regensburg(0:1) verlieren würden, hätte man in der Noris nie für möglich ge- halten. Natürlich konnte es dem„Club“ nur Willkommen sein, der auf diese Weise eine unerwartete Fndrundenchance erhielt! Selbst eingefleischte Anhänger des sie- benmaligen deutschen und elfmaligen süd- deutschen Meisters sind sich darüber im klaren, daß ihre gegenwärtige Mannschaft schwache Punkte hat. Aber die Verantwort- lichen des Vereins und die Spieler sehen den kommenden Spielen gelassen entgegen: Im Vorjahr rechnete man den„Club“ zum Kreis der Favoriten. Diesmal aber geht er nur als Außenseiter ins Rennen. und diese Rolle ist wesentlich angenehmer. Trainer Franz Binder will nun in den verbleiben- den Tagen bis zum Spiel gegen Pirmasens des Training etwas verschärfen und beson- deren Wert auf Konditionsarbeit legen. In der Süd meisterschaft ging es für die Nürnberger auf und ab. Die erste Serie brachte 23:7 Punkte. Nach 18 Spieltagen lag Nürnberg bereits sechs Punkte vor dem Karlsruher SC auf dem dritten Platz. Dann verletzten sich nach Max Schmid auch nock Max Morlock und Zenger im Weihnachts- treffen mit Tatabanya. Die vier nächsten Spiele im Januar gingen prompt verloren. Der Vorsprung schmolz dahin. Als Zenger. Morlock und Max Schmid am 2. Februar Wieder mitwirkten, gab es ein 3:0 gegen Bayern München. Während der Sturm wie- der gutes Format erreichte, wurde die Ab- wehr zum Sorgenkind. Mit viel Glück, Angst, Schweis und Einsatz überstand man schließlich die Runde— dank der Hilfe von Fürth und Regensburg. Trainer„Bimbo“ Binder brachte auch diesmal wieder das Kunststück fertig, aus Kreisligaspielern gute Oberligakräfte zu machen; der 22jährige Richard Albrecht, der vom TSV Roth kam, gehört zu den Stüt⸗ Weitere Sportnachrichten Seite 19 * zen des Angriffs, dessen Standardbesetzung mit Schmid- Albrecht Glomb. Schwein berger Müller gegeben ist. Der 22jährige Torwart Roland Wabra wurde ein guter Nachfolger für Edi Schaffer. Für die Lau- ferreihe erreichte Binder durch die Zurück- nahme von Max Morlock eine erhebliche Verbesserung des Aufbauspiels. Die voraussichtliche Endrundenbesetzung in Klammern das Alter der Spieler): Wa- bra(22); Schober(30) oder Zeitler(25), Ucko (34); Morlock(33), Knoll(33), Zenger(22); Schmid(22), Albrecht“ 22); Glomb(27), Schweinberger(28), Müller(24). schützen im Sturm ist es schlecht bestellt“. Bei Wales habe sich besonders das Fehlen des jetzt für Juventus Turin spielenden John Charles ausgewirkt, der kaum zu ersetzen sein werde.„Ohne Charles ist Wales in Schweden in aussichtsloser Lage“, heißt es im„Daily Telegraph“ und die„Daily Mail“ schlägt vor, noch einmal einen Beauftragten des Verbandes nach Turin zu schicken, um Charles für die Weltmeisterschaften freizu- bekommen. Hervorragende Frühform amerikanischer Leichtathleten Aus einer jetzt veröffentlichten Ueber- sicht des amerikanischen studentischen Leichtathletikverbandes geht hervor, daß die US-Leichtathleten in der noch sehr jungen Freisaison schon eine blendende Frühform aufweisen. Ein Weltrekord wurde zweimal verbessert, ein anderer eingestellt und eine Reihe von weiteren Leistungen erzielt, die in Europa an erster Stelle rangieren würden. Den beiden Werferriesen Al Oerter, Olympiasieger im Diskuswerfen, und Rink Babkaà gelang es, endlich eine weitere Schall- mauer“ in der Leichtathletik zu durchbrechen — die 60-m-Grenze mit des Diskus. Oerter ist neuer Weltrekordler mit 61,72 m— der alte Rekord seines Landsmanns Fortune Gordien stand bei 59,28 m— und Babka war mit 60,60 m ebenfalls besser als Gordien. Der junge Ray Norton lief vor einer Woche die 100 Vards in 9,3 Sek. und gesellte sich damit zu dem ersten Weltrekordler Mel Patton(US) und vier anderen(bis auf Hec- tor Hogan-Australien alles Amerikaner), die diese Zeit erreichten. Außerdem wurden mehrere US-Studentenrekorde erzielt und eine Fülle von Leistungen geboten, an die nur die europäische Sonderklasse herankom- mien könnte. s WER SPIESST HEUTE WEN AUF 2 MSBEI O MO BEI MOBEI Kleincouch„Friedberg“ i 85 8 schon für DM 129. Dboppelbefteouch„irmi“ kinderleichte Handhabe N schon für DM 289. Schlafzimmer„Rio“ Macorè, besonders schöne Ausführung, schon für DM 395. Kippcouch„Wiener Bank“ in allen Farben 189 5 9 schon für DM Kombischrenk„iise““ 160 m, DM 249, echt 180 em. DM 288. re 200 em, DM 345, 3 250 em, DM 398,.— Schlafzimmer„Kköin Messe“ Birke anpoliert schon für DM 89 5. „% Spec ebw tes, de 222 Chronik der Fußball-Weltmeisterschaften von 1924 bis 1954 Von Theo Kirschbaum 9. Fortsetzung Es waren erlebnisreiche, aber auch auf- regende Tage in Rio de Janeiro, in Sao Paulo, Curitiba, Belo Horizonte und Porto Alegre, denn das Volk von Brasilien feierte diese Fußball- Weltmeisterschaft im Jahre 1950 auf seine Art, überschwenglich, von leidenschaftlicher Anteilnahme geschüttelt und ständig hin- und hergerissen vom „Himmelhochjauchzend“ und„Zu Tode be- trübt!“ Und schwörte im übrigen bedingungslos alle Eide auf den Endsieg seines stolzen Nationalteams. Es gibt da zwei Dinge, von denen nicht nur Brasilien, sondern der ganze südame- rikanische Kontinent ganz und gar be- herrsch wird: Politik und Fußball! Politik ist gut und schön, so sagt man in Rio, in Montevideo und Buenos Aires, doch wo Kö- nig Fußball das Zepter schwingt, da hat alles zu gehorchen, da hat jedes Parteige- zänk aufzuhören und selbst die hohe Diplo- matie in den Hintergrund zu treten. In jenen Wochen also war Fußball Trumpf in Brasilien und erst recht in sei- ner bezaubernden Hauptstadt, die man mit vollem Recht die schönste auf Erden nennt. Man wollte der Welt ein WM- Schauspiel bieten, wie es noch nicht dagewesen war. Grandios, turbulent, und so mußte natür- lich auch das„Estadion Municipal“ im Stadt- teil Maracana das größte und schönste sein, das je erbaut wurde. Dies erklärte Rios sportfreudiger„prefeito“, General An- gelo Mendes de Morais, seinen„senadores“ und ordnete am 2. August des Jahres 1948 an, mit dem Bau der gewaltigen„Beton- Schüssel“ am Fuße des weltberühmten Cor- covado zu beginnen, die alsdann in knapp zweijähriger Bauzeit 500 000 Sack Zement, 10 Millionen Kilogramm Eisen und dazu noch das Geld für 7,8 Millionen geleistete Arbeitsstunden verschlingen sollte. Ein ge- Waltiges, beinahe utopisches Projekt, das mit echt brasilianischer Großzügigkeit in die Tat umgesetzt wurde, denn nun war die fast 200 000 Menschen fassende Riesen- anlage vollendet und wurde von Hundert- tausenden besuchter Schauplatz, als sich die besten Fußballmannschaften der Welt hier ein Stelldichein gaben. Chilenen und Bolivianer, Uruguayaner und Paraguayaner, Engländer und Nord- amerikaner, Spanier und Schweden, Schwei- zer und Italiener— alle waren gekommen, diese„Copa Rimet“ zu gewinnen, jene gol- dene Trophäe, die(von eigens beorderten Geheimpolizisten bewacht) an der weltbe⸗ rühmten Avenida Rio Branco hinter Glas stand und täglich von vielen tausend Neu- gierigen bewundert wurde. Hier irrte Flavio Costa! Und Brasilien würde— nein, es mußte diese im Licht der tropischen Sonne fun- kelnde Siegesgöttin in seinen Besitz brin- gen. ES mußte Weltmeister werden, um endlich das„Brasil o maior do mundo“ wWahrzumachen, und alles schien darauf hin- zu deuten, daß es so kommen würde. Na- tionaltrainer Flavio Costa— Gent mit Men- joubärtchen und brillanter Fachmann— hatte uneingeschränkte Vollmachten, so hieß es, obwohl Unvoreingenommene bereits nach dem zweiten Spiel dieser brasilianischen Elf die Gewißheit hatten, daß die alte, im Volk verwurzelte Rivalität zwischen der Haupt- stadt Rio de Janeiro und dem mächtig auf- strebenden Sao Paulo, die alte Feindschaft zwischen„Cariocas“ und„Paulistas“, auch auf den sportlichen Sektor übergegriffen hatte. 8 Schauplatz des Spiels Brasilien gegen Schweiz war am 28. Juni 1950 nicht Rio, son- dern das Pacaembu- Stadion in Sao Paulo, und Trainer Costa machte dazu noch ein Paar leichtfertige Konzessionen, die er spä- ter bitter bereuen sollte. Er ließ— wer war Schon die Schweiz?!— seine Superstars Da- nilo, Bigode, Zizinho und Jair pausieren und nahm an deren Stelle Paulistaner Spie- ler ins Team, das dann gegen die prächtig kämpfenden Eidgenossen nicht über 2:2 hin- auskam und um ein Haar sogar noch vol- jlends Schiffbruch erlitten hätte. So hatte die gestern noch vergötterte „Quadro branco“ einen wertvollen Punkt verspielt. Die Gazetten von Rio tobten, und in den Straßen der sonst so leichtlebigen Stadt am Zuckerhut kam es noch am glei- chen Abend zu stürmischen Protestkundge- bungen, in deren Verlauf auch etliche Schei- ben am Gebäude des Brasilianischen Sport- verbandes dran glauben mußten. Flavio Costa war also hinreichend gewarnt, und tatsächlich machte dieser fürstlich bezahlte Betreuer drei Tage später alles wieder gut, als er für das Spiel gegen die favorisierten Jugoslaven(3:0-Sieg über die Schweiz, 4:1 Sieg über Mexiko) endlich die richtige Mi- schung fand— jene Mannschaft, die den großartigsten, den schlechthin besten Fuß- ball bei dieser Weltmeisterschaft demon- Strierte! 0 „Kämpferischer Sieg Brasiliens“ Jugoslawien wurde vor 165 000 Zuschau- ern in Maracana unter Raketengeböller und in einem Begeisterungs-Inferno ohneglei- chen mit 2:0 Toren geschlagen. Aber diese jugoslawische Elf ging ganz groß unter, und es ist nicht mehr als eine selbstverständ- liche Pflicht des Chronisten, auch an dieser Stelle noch einmal zu vermelden, daß die Männer um den später auch in Deutschland bekanntgewordenen„Tschick“ Caikowski(da- mals im Zenith seiner Laufbahn) an jenem Tage von einem argen Mißgeschick betrof- fen wurden. Mittelläufer Ivanowitsch, Kapitän und bester Mann im Team, stieß beim Einlau- ken ins Stadion mit dem Kopf an eine Be- tonstrebe des unterirdischen Tunnels und 20g sich eine klaffende Stirnwunde zu. Da die Mannschaften zu diesem Zeitpunkt be- reits dem englischen Schiedsrichter Griffiths gemeldet waren, verzichteten die Jugosla- wen auf die Einstellung eines Ersatzspielers und begannen den Kampf zunachst mit zehn Mann. Als der Verletzte dann nach etwa 20 Minuten mit verbundenem Kopf auf dem Felde erschien, galt ihm zwar spontaner Beifall, der aber nichts mehr daran ändern konnte, daß die Brasilianer durch den be- rühmten Ademir bereits auf 1:0 davongezo- gen waren und in zwingender Manier das Spiel diktierten. Die Jugoslawen wehrten sich wie die LG- wen, doch Zizinhos zweites Tor— auf mei- sterhaftes Zuspiel von Ademir— machte kurz nach dem Wechsel ihre Niederlage per- fekt. Brasilien war Gruppensieger, ganz Rio schwamm plötzlich wieder in einem Meer der Freude, und sogar das besonders scharf kritisierende Millionenblatt„0 Globo“ zeigte sich mit allem versöhnt, als es seine gleich nach Beendigung des Spiels auf die Straße geworfene Extra-Ausgabe ganzseitig über- schrieb:„Vitorio maluscula do Brasil!“ Ein kämpferischer Sieg Brasiliens). Man sprach noch lange von diesem Spiel, in dem die großartige Klasse der Brasilia- ner erstmals voll zum Durchbruch gekom- men war und das vor allem den europä- ischen Beobachtern eine fast ehrfürchtige Bewunderung entlockt hate. Diese Männer, die jedesmal im blüten weißen Dreß die vom Jubel ihrer Landsleute und vom ohrenbe- täubenden Donner der Raketen erfüllte Arena betraten, waren ja richtige Tausend künstler, waren Ballartisten schlechthin, die mit der Lederkugel einfach machten, was sie wollten und dabei über ein schier uner- schöpfliches Repertoire an Tricks und kom- binations technischen„Gags“ zu verfügen schienen. Aber es sollte noch besser kommen! Ge- nau eine Woche später begann die Endrunde der noch im Rennen liegenden Mannschaf- ten von Brasilien, Uruguay, Schweden und Spanien. Wieder war das Rio-Stadion der Schauplatz der ersten Begegnung zwischen Brasilien und Schweden, und wieder zog der große Magnet Fußball die Massen an, und so zahlten rund 140 000 Besucher(trotz Wo- chentagl) fast 5 Millionen Cruzeiros(etwa eine Million DMW in die Kassen. Die Schwe- den hatten Italien 2:1 ausgeschaltet und ge- gen das wider Erwarten starke Paraguay 2:2 gespielt. Aber diesmal standen die Män- ner um Hasse Jepsson und„Nacka“ Skog-⸗ lund auf verlorenem Posten. Sie wurden mit 7:1 buchstäblich an die Wand gespielt, und von diesen sieben Toren erzielte der an diesem Tage einzigartige Ademir Mar- ques de Menezes) allein vier. Uruguay und Spanien hatten sich am gleichen Tage in Sao Paulo 2:2 getrennt. Torwart Ramallets vom FC Barcelona hatte dabei wahre Wundertaten vollbracht, doch als die Spanier wieder drei Tage später in Maracana auf Brasilien trafen, reichte auch die Kunst dieses großartigen Torwarts nicht. Mit 6:1 Toren wurden auch die Iberier einfach überrollt, wobei wiederum Ademir mit zwei kapitalen Fernschüssen ins Schwarze traf. An jenem Tage spielte die brasilianische Nationalelf sozusagen„Fußball in Voll- endung“, und da Uruguay die Schweden (nach 1:2- Rückstand!) gerade noch mit 3:2 abgefangen hatte, ging Flavio Costas„weiße Elf“ als haushoher Favorit in das letzte und alles entscheidende Spiel gegen den alten „Erzfeind“ vom gleichen Kontinent. Fortsezung am nächsten Samstag * Dos kintichtungshaus an det kutpfalzbrücte Hans Tremmel. 3 Fordern Sie kostenlos Katalog und Preislisten VLerm. Möbel- Gtopp in Mennheim, Breite Str. U J, 13 MABEL IN 5 ETASEN Seite 18 MORGEN Samstag, 19. 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Coleman Barracks, und Kurz Lieselotte, Leinpfad 97.— Polte Horst Otto Siegfried, Metz- ger, Riedlach 21, und Schenkel Irma, Neurottstr. 7.— Endt Hel- mut Johann, Buchbinder, und Lock Rosemarie, beide Sch., Tar- mowitzer Weg 831.— Hoffmeister Werner Albert Alfred, Dipl.- Ingenieur, Fe,, Liebfrauenstr. 10-12, und Gärtner Hildegard Mar- gareta, Sch., Dirschauer Weg 16.— Ackermann Horst, Bäcker, und Wein Maria, beide Sch., Heilsberger Str. 28.— Zerndt Alex, Galvaniseur, und Roßmann Theresia geb. schönhöffer, beide Gas- Werkstraße 14. Getraute: 8. April: Whitman Ephriam Junior, Specialist second class, Erie, Pennsylvania, USA, z. Z. Coleman Barracks, und Hofmann Marianne, Lampertheim, Hessen, Oberlacher Str. 11.— 10. April: Sebesta Charlie Albin, Specialist second class, Danbury, Texas, USA, z. Z. Kü., Sullivan Barracks, und Betzga Annemarie Adelheid, Sch., Danziger Baumgang 53.— Eads Joseph Cornelius, Sergeant, Dayton, Ohio, USA, z. Z. Germersheim, Kaserne, und Eichmanns Hildegard Sophia, Viernheimer Weg 243.— 11. April: Braun Rudolf Georg Emil, Monteur, Gambrinusstr. 14, und Schmitt Christiane, Maximillansau, Kreis Germersheim, Haupt- Straſze 26.— Holldorf Peter Albert Otto, Arbeiter, Sch., Allen steiner Weg 12, und Kamin Rosemarie, Sch., Elbinger Weg 11.— Kotsch Henry Eberhard, Dreher, Ne,, Rathausstr. 15, und Mertin Alma, Sch., Elbinger Weg 5.— Holusa Zdenek, Bootsmann, Sch., LIlienthalstr. 309, und Bischler Gisela Emmy, Sch., Lilien thalstraße 231.— Elmer Richard Drayton, Sergeant, Poplar Grove, Illinois, USA, z. Z. Coleman Barracks, und Babl Rosa, Deutsche Gasse 34. Gestorbene: 9. April: 1870, Mansfelder Weg 5. Mannheim-Neckarau Geborene: 30. März: Kaufmann Otto Peter Bettermann und Hanna geb. Kneher, Freiheitsplatz 8, e. T. Silke.— 6. April: Hilfsheizer Rudolf Wihelm Schulz und Doris Helga Georgine geb. Schliebitz, Wilhelm-Wundt-Str. 4, e. S. Siegfried.— Werk- zeugmacher Günter Reimund Nußhart und, Helga Rosa Anna geb. Schurich, Mhm. L. 4, 12, e. T. Petra.— 7. April: Ingenieur Ernst Helni Bradtmöller und Doloris Gerda geb. Fricke, Rh., Relais- straße 72, e. T. Ingrid.— Kfm. Angest. Helmut Karl Werner Gehrig und Karolina Ilse geb, Heilmann, Schmiedgasse 2 8 Herbert.— 8. April: Maschinenschlosser Alois Bernhard Erich Bischoff und Lioba Anna geb. Hornbach, Friedensstr. 7, e. S. Peter.— 9. April: Metalldreher Albert Leopold Majewski und Marie Anna geb, Chmielnik, Brühl-Rohrhof, Karl-Theodor-Str. 4, e. S. Willi.— 10. April: Handelsvertreter Klaus Lothar Fiedler und Greta geb. Keilbach, Rh., Beim Johannkirchhof 16-18, e. T. Jutta.— 11. April: Arbeiter Jan Smira und Erika geb. Fritsche, Mhm., Hochuferstr. 74, e. S. Rudolf.— 12. April: Chemiewerker Hans Kobbert und Ruth geb. Ritzmann, Rh., Mülheimerstr. 6, e. S. Thomas. Verkündete: Installateur Karl sand, Blumenstr. 1, und Helga Schätzle, Rheingoldstr. 36.— Maurermeister Heinrich Muley, Ro- senstraße 16, und Ursula Rieth, Mhm., An den Kasernen 22. Getraute: 9. April: Pfe Walter Raymond Sicotte, Fe,, Spinelli Barracks, und Christiane Elisabeth Hammons geb. Daubner, Ger- maniastraße 37.— 10. April: Architekt, Dipl.-Ing. Hans Joachim Heinrich von Hörde, Hannover, Bandelstr. 35, und Lore Euise Ziegler, Schulstr. 14a.— 11. April: Dreher Friedrich Pfister, Feu- denheimer Grün, und Christ Rosa Nau, Holunderstraße 12. Gestorbene: 8. April: Erna Maria Creszentia Flohrschütz geb. Danzer, 25. 9. 1909, Schulstr. 93.— 9. April: Speditionskaufmaun- Lehrling Peter Oto Paul Schicke, 8. 6. 38, Neckarauer Str. 207.— Marie Hellmich geb. Heidinger, 26. 12. 1902, Friedrichstr. 35. Hoffman Katharina geb. Müller, 1. 1. Mannbeim- Rheinau Geborene: 2. April: Johannes Alois Antonius Wyeisk, Tech- niker, und Anna geb. Kochan, Dänischer Tisch 44, e. T. Eva- Maria.— 8. April: Lothar Georg Gregan, Maschinenschlosser, und Margarete geb. Kerber, Stengelhofstr. 9, e. T. Karin.— 11. April: Herbert Wilhelm Otto Kraft, Maschinentechniker, und Edith Mar- got Wilhelmine geb. Wallmann, Durlacher Str. 31, e. S. Volker. Verkündete: 2. April: Schwarz Karl Theodor, kfm. Angest., Hallenweg 5, und Knell Erika Julie, Pfingstbersstr. 4.— 9. April: Hofmann Günter Heinz, Schreiner, Waldseestr. 4, u. Trunk Ingrid Auguste, Relaisstr. 97.— Hentschel Kurt. Maurer, Mutterstadter Straße 32, und Thurmann Margot Ella, Casterfeldstr. 216. Getraute: 1. April: Ludwig Otto Oskar, Vollziehungsbeamter, und Hauck Emma geb. Ruf, beide Am Geheugraben 67.— 3. April: Gassert Rudolf Karl, Maschinist, Relaisstr. 84, und Schröder Inge, Stengelhofstr. 3.— Jahrsetz Eckhard Hans Paul, Installateur, Bad Reichenhall, Aytillerie-Kaserne, Nonnerstr. 25, und Seitz Mar- gareta Anna, Waldseestr. 4.— 3. April: Schwarz Werner, Kraft- fahrer, Steinsburgweg ba, und Klamm Fella Luise, Sporwörth- straße 21. Gestorbene: 2. April: Braun Friedrich Christian August, früh. Schreiner, 16. 1. 1883. Gustav-Nachtigal-Str. 21.— Balbach Anna Frieda geb. Zopf, 7. 10. 1890, Karlsruher Str. 41.— 10. April: Gum- binger Elisabetha geb. Wagner, 5. 8. 1893, Osterstraße 14. 12. April: Krebs Karolina geb. Seitz, 31. 3. 1883, Dän. Tisch 29. e 8 mnie E 2, 6 vorübergehend 9 ö am Marktplatz Auch jetzt bieten Wir Ihnen unsere bekannt groge Huswant Zu Vorteimatten Prolseg Wir sind umgezogen nach F 2. 6 am Marktplatz Während des Aufbaues besonders preiswerte Möbel in alter Qualität liapdinenleisten Holzvornangschfenen FER IE DRI BURKIE= V2 Spifzen produkte Schweizer Präzision BENNINA Esbeline-Hemden von 722 emden · P 2, 4 Freß gasse Große ECK-COUCH mit Bett. kasten, 250 X 250 cm, sehf schöne Schlafgelegenbeit für 2 Personen, mit mode nem Bezug... 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April 1958 MORGEN —— Seite 19 Um den süddeutschen Fußbpallpokal: U und SI in erste, Runde Fauoriten Von den Mannheimer Vereinen Die erste Runde um den süddeutschen Fußballpokal verspricht an Spannung den Punktspielen nicht nachzustehen; Der Ehr- geiz der Amateur mannschaften, gegen die Vertragsspieler aufzutrumpfen, dürfte auch diesmal schon zu Beginn des Pokalwett- pewerbs manche Ueberraschung bringen, zu- mal die dreißig Mannschaften der Amateur- vereine durchweg Platzvorteil haben. Von den Mannheimer Beteiligten tritt lediglich der VfL Neckarau auf eigener Anlage an, während VfR, Waldhof und Amicitia Viern- heim reisen. a a 5 Gegen den noch abstiegsbedrohten Zweit- ligisten Darmstadt 98 wird sich der VIL. vor- sehen müssen. Darmstadts Stärke ist eine schlagkräftige Verteidigung. Zeigen die Gäste die gleiche Leistung wie in den letzten Punkt- spielen, dann sind sie durchaus nicht ohne Chancen. Eine klare Favoritenstellung nimmt der VfR Mannheim in Durlach ein, Wo er beim ASV leicht zum Sieg und damit eine Runde weiter kommen sollte. Auch Waldhof erscheint in Rastatt gegen den Zwei- ten der südbadischen Amateurliga nicht ge- fährdet. Daxlandens Kampfkraft auf eigenem Platz ist bekannt. Viernheim wird an seine Brüder Altig zurück Bulgaren ließen sie ungern ziehen Die mehrfachen deutschen Radsportmei- ster Rudi und Willi Altig trafen am Donnes- tagabend überraschend wieder in Mannheim ein. Ihr Hilferuf an die BDR-Geschäfts- stelle:„Wir haben Visa- Schwierigkeiten“ hat schneller geholfen, als sie selbst glaubten. Die beiden Mannheimer hatten in Sofla ein Mannschaftsrennen mit fünf Runden() Vor- sprung gewonnen, Die Bulgaren Waren be- geistert und wollten sie im Süden ihres Lan- des nochmals an den Start bringen. Die Altigs sind aber Amateure, sie mußten zurück. Die Bulgaren versuchten daher den Kniff: Visa- schwierigkeiten. Sto. * Im Rahmen der Ausscheidungsrennen zur Bildung einer deutschen Bahn-National- mannschaft für Amateur-Radfahrer findet am Sonntagnachmittag auf der Pforzheimer Buckenberg-Radrennbahn ein Verfolgungs- fahren, ein Fliegerfahren und ein Tandem- Rennen statt. Dabei starten u. a. Rudi und Willi Altig. Unter den weiteren deutschen Spitzenfahreren fehlen zwar die am letzten Sonntag wegen ihrer Schlägerei bei einem bayerischen Straßenrennen gesperrten Mün- chener Fahrer Altweg und sein Partner Jakob, aber mit Backhof, Hinschütz MDuden- hofen), Otto und Erhard Kienle(Stuttgart), Leonhard Sauer(Frankfurt), Bosch(Pforz- heim) sowie den Münchenern Sonntag, Spie- gel und Auer sind erstklassige Leute in aus- reichender Zahl vertreten. Nach den vom BDR festgesetzten Ausscheidungsrennen be- Streiten alle Teilnehmer ein 150 Runden- Mannschaftsfahren. Edingen und TV 98 reisen Vier ziemlich offene Spiele werden am vorletzten Aprilsonntag in der Handball- Verbandsklasse ausgetragen. 98 Seckenheim dürfte der TSG Ketsch ebenso alles ab- verlangen wie Edingen im Gorxheimer Tal dem TSV Birkenau. Auch Handschuhsheim wird auf eigenem Platz für die Sd Nußloch ein schwerer Gegner sein. Schon ein Un- entschieden wäre schließlich für Rot beim Aufsteiger Großsachsen ein Erfolg. In der Bezirksklasse spielt von den Mann- heimer Vereinen lediglich der VfR zu Hause (Segen 09 Weinheim). Die Bergsträßler, die einen guten Start erwischten, sind auch im Herzogenriedpark nicht ohne Chancen. VfL Neckarau nd SV Waldhof stehen vor schwe- ren Spielen, wobei die Aufgabe des VfL in Ilvesheim vielleicht noch eher zu lösen ist, als die der Waldhöfer bei 99 Seckenheim. IV Friedrichsfeld kann man in Hemsbach keine Chancen einräumen. Wenn der TV Rheinau auch am Sonntag auf eigenem Platz über den Sc Käfertal erfolgreich bleibt, ist der Aufstieg zur A-Klasse gesichert. Lützelsachsen erwartet den Sc Pfingstberg. Der Ausgang dieser Begegnung muß als offen bezeichnet werden. Jugend und Frauen kämpfen an diesem Wochenende um die Badische Meisterschaft. Die Frauen des TSV 1846 und der SpVgg Sandhofen spielen in Karlsruhe gegen KTV 46 bzw. KSc, während die Ketscher Jugend am Samstag gegen den TV Büchenau und am Sonntag zu Hause gegen die SG St. Leon anzutreten hat. spielt nur VfL auf eigenem Platz gewohnte Form anknüpfen müssen, um auch bei dem alten Bekannten aus der Amateur- liga bestehen zu können. Die zweite Pokalrunde wird erst am 4. Mai ausgetragen. Falls diesmal einige Spiele un- entschieden enden sollten, werden sie am 27. April auf den Plätzen der jetzt reisenden Mannschaften wiederholt.— Die Begegnun- gen der ersten Runde: ASV Durlach— VfR Mannheim; Wacker München Bayern München; Helmbrechts— Jahn Regensburg; VIR Heilbronn— Reutlingen; Heiligenrode gegen Hessen Kassel; 1. FC Aislingen— VfB Stuttgart; SpVgg. Bayreuth— Neustadt(alle Samstag); SV Kilianstädten— Hanau 93; Germ. Ulmbach— Borussia Fulda; Germania Rüdesheim— SV Wiesbaden; Eintracht Wetz- lar— FSV Frankfurt; Germania Oberroden gegen Kickers Offenbach; SV Niederselters gegen Neu Isenburg; VfL Neckarau— Darm- stadt 98; FV Daxlanden— Amicitia Viern- heim; Germania Brötzingen— Stuttgarter Kickers; SV Wahlen— FC Singen 04; VfB Bühl— 1. FC Pforzheim; Rastatt 04— SV Waldhof; Kehler FV— Freiburger Fe; Union Böckingen— V. Aschaffenburg; FV Ravens- burg— Schwaben Augsburg; SSV Ulm— BC Augsburg; VfL Heidenheim— München 1860; SpVgg. Weiden— ASV Cham; Fe Kempten gegen Ulm 46; SpVgg. Plattling- TSV Strau- bing; Kickers Würzburg— Eintracht Frank- furt; FC Michelau Bayern Hof; TSV Schwabach— SpVgg. Fürth; 1. FC Bamberg gegen Schweinfurt 05. Kramer-Truppe nach Berlin Rot-Weiß Berlin ist es gelungen, die welt- berühmten Tennis-Profis der Jack-Kramer- Truppe für den 31. August an die Hunde- kehle zu verpflichten. Sollte es an diesem Tag regnen, so werden die Schaukämpfe 24 Stunden später nachgeholt. Da nicht anzu- nehmen ist, daß die Kramer-Truppe für einen Tag nach Berlin kommt, rechnet man mit weiteren Abschlüssen in anderen deut- schen Städten. Pancho Gonzales und Lewis Hoad als prominenteste Spieler werden da- bei sein. Noch kein Nachfolger für Haider Der deutsche Skiverband dementierte die Meldung einer Wiener Zeitung in der es hieß, daß der ehemalige österreichische Ski- Weltmeister Christian Pravda neuer alpiner Trainer der deutschen Ski-National-Mann- schaft wird. Mit Pravda wurden bisher über- haupt keine Verhandlungen geführt, erklärte der DSV, dessen alpiner Trainer Engele Hai- der vor einigen Wochen Rücktrittsabsichten äuherten. Ob Haider diese Absicht ver wirk- licht, und wer an seiner Stelle neuer Trainer werden könnte, dürfte sich wohl erst nach der Jahreshauptversammlung des deutschen Skiverbandes vom 5. bis 8. Juni auf der Insel Mainau entscheiden. Abgelehnt Der Spielausschuß des Verbandes Ber- liner Ballspielvereine(VBB) hat den Ein- spruch von Victoria 89 gegen die Wertung des entscheidenden Berliner Fußgballmeister- schaftsspieles gegen Tennis Borussia abge- lehnt. Auf Grund des Paragraphen 127 der VBB- Satzungen— die tatsächlichen Ent- scheidungen des Schiedsrichters auf dem Spielfeld sind unanfechtbar“— wurde Vic- torias Einwand abgewiesen, daß der amtie- rende Schiedsrichter Treichel die erste Halb- zeit drei Minuten zu früh abgepfiffen habe. Victoria 89 hatte Einspruch eingelegt, weil auch die beiden Linienrichter eine Zeitdif- ferenz festgestellt hatten. Verstärkung für KSC Der Coburger Repräsentativspieler Willy Reitgassl wird in der kommenden Saison für den süddeutschen Fußballmeister Karlsruher SC spielen. Reitgassl, der in den letzten Jah- ren zu den besten Spielern und erfolgreich- sten Torschützen der ersten bayerischen Fußballamateurliga zählte, stand mehrmals in der bayerischen Amateur-Länderelf. Er wurde auch international eingesetzt und ge- hörte zum DFB-Aufgebot für die Olympi- schen Spiele in Melbourne. Drei Dan-Grade für PSV An dem auf der Sportschule Schöneck unter Leitung des Judo-Bundestrainers Nago- Oka(Japan) veranstalteten Dan-Lehrgang beteiligten sich aus Nordbaden 15 Träger des braunen Gürtels, während sich vierzehn der Dan- Prüfung unterzogen. Erfreulich, daß alle „Kandidaten“ bestanden, wobei sich der Hei- delberger Judoclub mit fünf Dan-Graden einen Platz in der Spitzengruppe der erfolg- reichsten Vereine des deutschen Judobundes sicherte. Drei der neuen Dan-Grade fielen an den PSV Mannheim(Lange, Hildenbrand, Gaisbauer), zwei an den 1. Mannheimer qudo- club(Th. Kalthoff und B. Heiß). Zusammen mit den bisherigen Dan-Graden W. Beck und Georg Hanika hat der Verband nunmehr 16 Dan-Träger. Verbandsvorstand bestätigt: ei den Fechiern gelil es telig aufwärls Gesamtbadische Meisterschaften am 26.27. April in Mannheim Der in zweijährigem Turnus stattfindende „Große Fechtertag“ des nordbadischen Fech- terbundes führte in diesem Jahre die Ver- einsvertreter in Mannheim zusammen. In den Jahres- und Rechenschaftsberichten kam durchweg eine weitere Aufwärtsentwicklung zum Ausdruck, wobei die Teilnahme von Fechtern und Fechterinnen an größeren nationalen und auch internationalen Turnie- ren besonders erfreulich ist. Besser als er- wartet gelang die Umstellung auf das Florett- fechten mit elektrischer Trefferanzeige. Zu- sammenarbeit und Vergleich mit dem Süd- badischen Bund bei den alljährlichen Einzel- und Mannschaftsmeisterschaften zeigen zu- nehmend die Ueberlegenheit der nordbadi- schen Vertreter. In einer Reihe von Lehr- gängen wurde insbesondere auf die Schulung von Vorfechtern gelegt, die die Fechtmeister Dr. Meckel und Adamoschek in ihrer Arbeit Unterstützen. Obwohl die Totozuschüsse er- heblich zurückgingen, ist die Kassenlage des Verbandes weiter zufriedenstellend. Ent- lastung und Neuwahl des Vorstands stand damit nichts mehr im Wege. Nordbadens Fechter werden weiterhin von Höfler, Eckert, Grünwald(alle Mannheim) und Schneider Pforzheim) geführt. Zu ihnen kommen als Vertreterin der Fechterinnen F. Vogelmann, sowie als Fechtwart des Nordbezirks, Ruf (beide Mannheim). Höhepunkt der Veran- staltungen in diesem Jahre werden die Ge- samtbadischen Meisterschaften am 26./27. April in der Turnhalle des TSV 46 sein. Hockey-Freundschaftsspiele TSV 46 in Frankenthal, VfR gegen MTG Der Badische Damen-Hockeymeister TSV 46 Mannheim greift erst am 11. Mai in die Spiele um die Deutsche Meisterschaft ein. Die Mannbeimerinnen werden in Mannheim entweder gegen Eintracht Braunschweig oder 78 Hannover antreten. Mit Rücksicht auf das Vorrundenspiel der Herren um die Deut- sche Hockeymeisterschaft zwischen dem Ba- dischen Meister HC Heidelberg und dem Zweiten der Gruppe Nord, Klipper, Ham- burg, finden am Sonntag in Nordbaden keine Punktespiele statt. Es wurden lediglich die Freundschaftsspiele TSV 46 Mannheim gegen HC Frankenthal und VfR Mannheim gegen TG Mannheim vereinbart. „Glück auf! und„Alte Bremser“ steigen in die Liga auf Nachdem in der Vorrunde der A-Klasse noch mehrere Vereine mit guten Aussichten auf den Aufstieg an der Spitze gelegen wa- ren, ergriff in der Rückrunde mit„Glück auf“ eine Mannschaft die Führung, die erst im vorigen Jahr in die A-Klasse aufgestie- gen war.„Glück auf“ gab in der Rückrunde keinen Punkt mehr ab und erzielte hervor- ragende Ergebnisse, so daß auch in der Liga mit ihr zu rechnen sein wird. Der zweite Aufsteiger„Alte Bremser“ ist in der Liga kein Unbekannter. Auf den dritten Platz schob sich dank der höheren Holzzahl die Mannschaft der„Post“ vor„13er“ und„Pul- ver“.„Edelweiß“ konnte, nachdem es in der Vorrunde noch in der Spitzengruppe gelegen war, nur den sechsten Platz erreichen. Als Absteiger stehen„Eichbaum“ und Durch die Mitte“ fest; der Mannschaft von„Durch die Mitte“ bleibt der Abstieg vielleicht er- spart, da die A-Klasse augenblicklich nur neun Mannschaften aufweist. Glück auf 23 369 28:4 Alte Bremser 23 390 22:10 Post 23 201 20:12 Club der 13 23111 20:12 Pulver 22 902 20:12 Edelweiß 22 618 18:14 1. 22 451 10:22 Durch die Mitte 21 746 6:26 Eichbaum 21 638 0:38 Was beingt der Sport am Wochenende? Fußball 1. Amateurliga Nordbaden: EV 09 Wein- heim— Ds Heidelberg; My Phönix gegen Karlsruher FV. 2. Amateurliga Nordbaden— Staffel 1: F Germania Friedrichsfeld— SV Sinsheim; ES Heidelberg ASV Eppelheim; Eintracht Plankstadt— VfB Wiesloch. 2. Amateurliga Nordbaden— Staffel 2: TSG Rohrbach— SG Hemsbach; SpVgg 03 Ilves- heim— Spygg Wallstadt; SV 07 Seckenheim gegen FV 03 Ladenburg. A-Klasse Nord: VfB Gartenstadt— SV Waldhof Amateure; TSV 91 Lützelsachen ge- gen Amicitia Viernheim Reserve; ASV 47 Schönau— FV Leutershausen; TSV Viernheim gegen SV Unterflockenbach; Tus Einheit Weinheim— S Schriesheim. 5 A-Klasse Süd: SV Rohrhof— DJK Rhein- Neckar; Fortuna Edingen— SV Waldhof Re- serve; Viktoria Neckarhausen— FVgg 98 Sek- kenheim; VfB Kurpfalz Neckarau— MFC 08 Mannheim. B-Klasse Nord: DK Neckarhausen— Sc Blumenau; Sc Neckarstadt— TSV Sulzbach; FV og Weinheim Ib— Fortuna Schönau; Ami- eitia Viernheim Amateure— SV Laudenbach; Sd Hohensachsen— Polizei-SV Mannheim. B-Klasse Süd: TSG 92 Friedrichsfeld gegen Alemannia Rheinau; Straßenbahn-SV Mann- heim— ES Mannheim; SC 08 Reilingen ge- sen TSV 1846 Mannheim; VfL Hockenheim Segen Sc Rot-Weiß Rheinau. Handball Süddeutsche Meisterschaft: Sc Leutershau- Sen— Post München; TSV Schutterwald— FA Göppingen. Verbandsklasse: TSG Ketsch— 93 Secken⸗ heim; TSV Birkenau— TV Edingen; 1TS8V Handschuhsheim— 88 Nußloch; TV Grob- sachsen— TSV Rot. Bezirksklasse: SV Ilvesheim— VfL Nek- karau; TV Brühl— 62 Weinheim; VfR Mann- heim— 09 Weinheim; 99 Seckenheim— Sv Waldhof; TV Hemsbach— TV Friedrichsfeld. Aufstieg zur A- Klasse: TV Rheinau— Sc Käfertal; TSV Lützelsachsen— Sc Pfingst- berg. Badische Frauen meisterschaft: TV 46 Karls- ruhe— TSV 1846 Mannheim; Sc Karlsruhe gegen Spygg Sandhofen(in Karlsruhe). Badische Jugendmeisterschaft: TSG Ketsch gegen SG St. Leon. Wie sie spielen Sonntag, 15 Uhr, Waldweg- Stadion VfL Neckarau: Vogelmann; Uhrig, Zieg- ler; Schleich, Jennewein, Orians; Oberländer, Dauth, Breunig, Drews, Schneider. Sonntag, 15 Uhr, Phönix-Platz MF Phönix: Reininger; Heitmann, Wolf; Schell, Gottmann, Sauer; Weinhart, Reichen- ecker, Heinlein, Harter, Stegmann. Unser Turftips Frankfurt-Niederrad, Sonntag I. R.: Tantris Newman; II. R.: Phantasma Hausherr; III. R.: Waldenser Erbprinz; IV. R.: Union- Orsellina; V. R.: Sascha- Me- nelaos; VI. R.: Spiegelberg Columbus;. VII. R.: Clausi- Wunderland; VIII. R.: Ernte- dank Marc- Anton. Ringen Gruppenliga Südwest: KSV Wiesental ge- gen SV 98 Brötzingen; KSC Friesenheim gegen Ac Siegfried Heusweiler(beide Samstag); ASV Pirmasens— AV Einigkeit Köllerbach. Aufstieg zur Oberliga: Spygg Germania Karlsruhe— VfK 08 Oftersheim(Samstag). Mannschaftsturniere der Oberliga, Landes- liga und Kreisliga bei der 86 Feidelberg- Kirchheim in der SG- Sporthalle.(Sonntag ab 9.30 und 13.30 Uhr.) Gewichtheben Nordbadische Oberliga: AV Schwetzingen Segen SV Germania Obrigheim; KSV 13884 Mannheim— KSV Durlach(Sonntag, 17 Uhr); VfL Neckarau- SG Kirchheim. Kreisklasse Mannheim: ASV Feudenheim gegen KSV 1884 Mannheim II; ASV Laden- burg und RSC Schönau. Tischtennis Verbandsliga: Tus Handschuhsheim— Sv Ladenburg; TV Mosbach— Tre Weinheim; TSG Heidelberg 2 TV Seckenheim; TG Mannheim— Tus Sandhofen; Fœ Friedrichs- feld— SC Käfertal. Schwimmen „Fest der schönen Schwimmkünste“ mit den SVM-„Flamingos“ und der Mannheimer Sprin- gerschule(Samstag, 20 Uhr). Boxen Bezirksmeisterschaften(Vor- und Zwischen- runde, am Samstag, 19 Uhr, im Kolpinghaus, R 7, 11, Endkämpfe Sonntag, 17 Uhr, Waldhof- Stadion. Weitere Sportnachrichten Seite 17 Balintrei lu die beßreite Linie! Anmutig Chic Modegültig Ein Kostüm von bezaubernder Frühjahrs- Eleganz. Hauptpreislagen: 109. 128.159. Da wei man was man hat Das Bekleidungshaus in Mannheim seit 1890 Seite 20 . ,, 2 Samstag, 19. April 1958/ Nr. 90 STUTTGART SON NI A8 42 Hafenkonzert 00 Nachrichten— Landfunk Katholische Morgenfeier Evangelische Morgenfeier Max Planck zum 100. Geburtstag Unterhaltungsmusik* Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang Kinderfunk: Hörspiel Vergnügter Nachmittag Sportfunk und Totoergebnisse „Der Sonntag der braven Leute“; Hörspiel von V. Pratolini und G. D. Giagni Sportfunk— Schöne Stimmen Nachrichten— Sport— Woche in Bonn Orchesterkonzert: Mozart, Strawinsky Literatur-Revue Klaviermusik von Beethoven Nachrichten— Sport aus nah und fern Unterhaltungs- und Tanzmusik Nachrichten— Heiterer musikal. Ausklang UKW 12.00 Internationaler Frühschoppen 8 13.00 Nachrichten— Musik für alle 15.05 Das überlastete Schulkind; ein Bericht 17.00 Der Sportfunk meldet 20.15 Buümter Abend aus Aalen 22.20 Musik für Kenner und Liebhaber AUS oEM FUNK PROGRAMM vom 20. bis 26. April BADEN-BADEN 8 O N NTA G 700 Nachrichten— Konzert 8.15 Klaviermusik 9.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 11.00 Unterhaltungskonzert 12.45 Nachrichten— Techn Briefkasten— Musik 14.45 H. Mostar: Der Mensch vor seinem Richter 15.00 Kinderfunk: Spiegel, das Kätzchen 15 30 Unterhaltungskonzert 17.00 Das Buch der Woche 17.45 Sportreportage 18.40 Kulturpolitische Glosse 18.50 Volkstümliche Melodien 19.40 Tribüne der Zeit 20.00 Orchesterkonzert N 21.15 Peter Bamm: An den Küsten des Lichts 21.45 Klaviermusik von C. M. v. Weber 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.40 Panzmusik für Alt und und Jung 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 13.00 Musik nach Tisch 15.30 Sport und Musik 17.30 Erzählung der Woche— Musik 20.10 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Tribüne der Zeit 23.00 Nachtkonzert: Frank Martin, Bela Bartok MORGEN DER WOCHE FRANKFURT 8 e. N N A 6.30 Nachrichten— Musik 8.00 Nachrichten 9.15 Leben mit Goethe; Hörfolge 10.30 Frankfurter Gespräch— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.45 Frauenfunk: Französische Porzellane 14.00 Kinderfunk: Frühling ist's überall! 15.00 In diesen Tagen 15.30 Sport und Musik 17.00 Hessische Funklotterie 17.30 Opern- und symphonische Musik 18.435 Buch der Woche— Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Symphoniekonzert: Händel, Brahms 21.00 Schlagerallerlei 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 24.00 Nachrichten UKW 13.30 Vergnügte Melodien 15.30 Orchesterkonzert 17.00 Lebendiges Wissen: Erziehung zur Kunst 17.15„Sie reisen nicht, Frl. v. Montijo“: Hörsp 18.30 Die Sportrundschau 19.00 Opernkonzert 20.00 Fritz Rémond erzählt: Kalenderblätter 21.00 Rundschau— Nachrichten— Musik M 0 N 1 A 8 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Antw aus Bonn 10.18 Schulfunk: Johann Hinrich Wichern 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 15.30 Kinderfunk: Lumpi findet einen Herrn 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.45 Pfälzische Schicksale in Amerika: Betr. 17.00 Volkslieder aus Chile 17.30 Heimatpost 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunkreporter berichten 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Operettendummel 20.45 Szenen am Telefon: Unterhaltungssendung 21.30 Tanzmusik 22.00 Nachrichten— Motor, Straße und Verkehr 22.20 Musica viva aus Heidelberg 23.00 Werk und Leben Joan Mirôs; Hörfolge 23.30 Musik zum Tagesausklang— Nachrichten UKW 18.35 Kulturbericht— Musik 21.45 Treffpunkt Jazz MONTAG 6.0 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.10 Für die Frau 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulf.: Vorgeschichte des 1. Weltkriegs 15.45 Wirtschaftsfunk 16.00 Nachrichten— Lustige Harmonikaklänge 16.45 Walther Karsch: Berliner Kulturberichte 17.00 Orchesterkonzert 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Mit Musik geht alles besser 21.15 Drei Plaudereien von Hellmut Holthaus 21.30 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 22.30 Nachtst.: Die Archetypen der Literatur 23.30 Musik von Nikos Skalkottas 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 15.00 Opernmelodien 16,30 Welt und Wissen 16.45 Musik zum Tanztee 5 22.45 Künstlerehepaare: Herbert u. I. Maisch MONTAG 1.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Der technische Mensch 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Französ,. Musik aus drei Jahrhunderten 16.45 Ein chinesisches Märchen 17.00 Unterhaltungsmusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Frauenfunk: Hörer antworten 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Die Wanze“; Hörspiel von W. Majakowski 21.20 Unterhaltungskonzert 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.15 Das Sportecho 8 22.30 Unterhaltungsmusik Nachrichten UKW 18.30 Schulf.: Menschen am Fließband 20.00 Melodien aus Musicals 21.15 Boogie Woogie und Blues 23.00 Studio für Neue Musik D IENSTA G 70 Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Schwetzinger Spargel 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Buchbesprechungen EKinderfunk: Witsch und wutsch Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Musik aus Spanien Heimatpost Nachrichten— Musik macht gute Laune Der Sportspiegel Zeitfunkreporter berichten Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik von Friedrich Smetana „Die freien Berufe“: eine Hörfolge Nachrichten— Wirtschaftsf— Orgelmusik Dichtung im heutigen Jugoslawien: Hörf. Neue unterhaltende Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.45 Leichte Musik 20.45 Jazzecocktail 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr,— Frauenfunk Musikalisches Intermezzo 8 Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Pflicht zur Hilfeleistung Kinderfunk: Miau, hier spricht Musch! „Die Brücke“; Erz. von W. Altendorf Nachrichten— Unterhaltungsmusik „Leichte Kost“ Jugendfunk: Der aktuelle Kommentar Zeitfunk— Tribüne der Zeit Vier Fantasiestücke op 12 v. Schumann „Aus dem Leben eines Taugenichts“; Hörspiel nach Eichendorff Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Skandinavien- Cocktail 23.15 Lexikon für Verliebte 23.30 Musik aus Berlin— Nachrichten UKW 17.00„Das Glöckchen des Eremiten“; komische Oper von L. Maillart 20.10 Wir erfüllen Hörerwünsche 21.30 Der Schulweg meines Sohnes: Reportage DIENSTAG 8.30 12.45 14.45 16.15 15.30 16.00 17.00 17.30 19.00 20.00 20.15 22.00 22.30 D 1 5 0 8 7 A 17.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfünk: Der technische Mensch 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Chor- und Kammermusik 16.45 Schule und Elternhaus 17.00 Unterhaltungskonzert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Jugendfunk: Der Weg in die Illegalität 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musik aus Filmen 21.00 Max Planck zum 100. Geburtstag 21.15 Kammer- und Klaviermusik: 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Abendstudio: Versuch über Max Frisch 23.20 Tanzmusik 24.00 Nachrichten UKW 20.00 Die mexikan. Kultur von heute 21.25 Vergnügtes„Großreinemachen“ Mirr woch en wen Nachrichten 5 5 N e 8.20 Fonzert am Morgen g 10.4 Sd Vogelstimmen 8 11.30 Klingendes Tagebuch 1 12.30 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk 14.20 Frauenfunk: Liselotte von der Pfalz 15.30 Kinderfunk: Hörspiel 16.45„Der Projektemacher“; Erzänlung— Musik 17.30 Heimatpost 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 19.00 Zeitfunkreporter berichten 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zu Shakespeare-Dichtungen „Coriolan“; Trauerspiel von Shakespeare Kammermusik von Giovanni Gabriel Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Aus Politik und Zeitgeschehen Orchesterkonzert: Prokofieff. Dvorak Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.453 Leichte Musik 8 20.15 Ausein andersetzung mit dem 1 Nationalismus:„Gespenster?“ 8.00 Nachr.- Frauenfunk 15.15 i Mirtwoch 5 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Nusikalisches Intermezro 12.48, Nachrichten— Pressestimmen— Musk 14.45 Schulfunk: Die Niederlande Kammermusik von Strawinsky Neues vom Büchermarkt Nachrichten— Klingendes Kaleidoskop Gespräch am Familientisch Blick ins Land Zeitfunk— Tribüne der Zeit Opernkonzert Colette— Schule der Frauen; eine un wahrscheinliche Geschichte Nachrichten— Sport Sang und Klang im Vvolkston 23.00 Musik vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Musik UKW 15.00 Fiimschau des SWF 16.00 Nachrichten— Musik 18.45 Evangel. Kirchentagskongreß; Bericht 22.30 Musik großer Meister 15.45 16.00 17.30 18.00 19.00 20.00 21.00 22.00 22.30 7.00 Nachrichten— Musik. N 11* 0 1 8.00 Nachr.— Frauenfunx Schulfunk: Der technisch 77 5 e Mensen Musik zur Mittagspause 8 Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Klaviermusik von Bach, Brahms, Chopin Hoppla, die Purzel sind da! Musik zur Kaffeestunde Nachrichten Zeit im Funk Das sozialpolitische Forum Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Erinnerungen an Alexander Girardi „Ein Leben für die Operette“; Dolf Sternberger spricht Nachrichten— Aktuelle Berichte Letzte Neuigkeiten vom Jazzelub Musik zur guten Nacht— Nachrichten UKW 138.43 Rund um den Sport 19.15 Stimme der Jugend 20.00 Aus Opern von Rossini und Mozart 21.15 Abendst.: Kinder, Mythen und Briganten ö 12 7.00 Nachrichten D 0 NN t. 81A 8.00 Nachr.— Frauenf. 10.15 Schulfunk: Gemeinschaftsxkunde 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.30 Einderfunk: Ein Buch für euch 16.00 Deutscher Industrie- u. Handelstag; Ber. 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 18.45 Wirtschaft für jedermann 19.00 Zeitfunkreporter berichten 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Unterhaltungsmusik 5 20.45 Ein offenes Wort g 21.00 Sinfoniekonzert Nachrichten— Sport gestern und heute Lieder von Max Reger Ein Buch und eine Meinung Jazz im Funk Nachrichten— Musik bis in die Früh 18.45 Leichte Musik 20.45„Sonntag der braven Leute“; Hörsp. 1 Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunx 6.30 Morgengymnastik 0 N N E R 5 7 2 8 7.00 Nachr.— Frauenf. 8.30 Musikalisches Intermezzo 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Junge Künstler musizieren 15.15 Kinderfunk: Die kleinen Wellenreiter 15.45 Zwischenmusik g 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 17.45 Deber die Köcherfliegen; Betrachtung 19.00 Zeitfkunk— Tribüne der Zeit 20.00 Berliner Operettenmelodien 20.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 21.00 Es singt und klingt zur Frühlingszeit 22.00 Nachrichten— Sport 5 22.15 Ein Abend mit Herrn reste; zur Neu- auflage des„Monsieur Teste“ v. P. Valéry 22.45 Musik Berliner Komponisten von heute 24.00 Nachrichten UKW 16.43 Zeitfunkmagazin 17.15 Volkstümliche Melodien 18.00 Parteiengespràch 20.30 Kluges über die Dummheit; eine studie Nachr.— Musik Nachr.— Frauenf. Schulfunk: Der technische Mensch Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Musik ungarischer Komponisten Für unsere Studierenden Unterhaltungskonzert Nachrichten— Zeit im Funk Wirtschaftsfunk Musik zur Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Für Schlagerfreunde Eindrücke von einer Reise durch die fran- zösischen Besitzungen in Afrika Nachrichten— Aktuelle Berichte Barmusik 23.00 Stuckio für Neue Musik 24.00 Nachrichten UKW 19.15 Frauenfunk: Seel. Grausamkeit 21.15 Sendung um Fritz Rotter DONNERS TAC 400 9.00 11.30 12.35 15.00 16.00 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 21.15 22.00 22.20 7.00 Nachrichten FRE 172 8 8.00 Nachrichten— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Erzählung für die Kleinen Klingendes Tagebuch Nachrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Nachrichten— Buchbesprechungen Der Kinderchor singt 8 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Volkslieder Heimatpost Jachrichten— Musik, die Hörer wünschen 0 Teitfunkreporter berichten Nachrichten— Berichte— Kommentare 0 Musik zur guten Unterhaltung Der Mensch in der Gemeinschaft; vortrag Bruchsaler Schloßkonzert 5 22.00 Nachrichten— Bericht— Zwischenmusik 22.30 Zum 100. Geburtstag von Max Planck 23.30 Musik von Hindemith— Nachrichten UK 13.35 Kulturbericht— Musik 0 0 20.15„Vorsätzlich“; ein Kriminalstuck g 6.30 Morgengymnastik F R* 1 7 A 8 7.00 Nachrichten 9.30 Geistliche Musik 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Dichter erzählen 15.15 Unterhaltungsmusik 15.45 Weltwirtschaftschronik 16.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 16.45 Welt und Wissen 17.00 Sang und Klang im volkston 19.00 Teitftunk— Tribüne der Zeit 20.00 Schlager und Künstler von gestern 20.45 Viertelstunde für Väter 21.00 Musik der Welt: Werke von Mozart 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Musik in buntem wechsel 24.00 Nachrichten UKW 16.10 Unterhaltungskonzert 17.15 Zeitfunk aus aller Welt 20.45„Das Pflichtmandat“; Hörsp. v. Mortimer 23.00 Musik von Heitor Villa-Lobos 5 8 FREITAG 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 N. achr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Der technische Mensch N 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Klavier- und Kammermusik 16.45 Was Frauen interessiert 17.00 Heimatsendung: Amorbach im Odenwald 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Berichte aus USA 19.00 Musik zur Erholung 19.30 Bundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Orchesterkonzert 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Platten-Picknick mit John Paris 23.00 Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 17.00 Feierstunde zum 100. Geburtstag 1 von Max Planck 20.00 Vergnügte Melodien 21.15 Musik aus Brüssel 5* 8. 6.13 Musik— Nachrichten SAMSTAG 9.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen 0.15 Schulfunk: Geographie 10.45 Spernmelodien 30 Klingendes Tagebuch 5 2.30 Machrichten— Pressestimmen— Zeitfunk Hachrichten— Unterhaltungsmusik örfolge um Albrecht Haushofer 855 mzmusik und Zeitkritik Volksmusik f Nachrichten— Politischer Wochenbericht Geistliche Abendmusik Nachrichten— Zur Politik der woche Zum 40. Todestag von Alexander Girardi Nachrichten— Berichte— Sport Tanzmusik zum wochenende 0 Nachrichten— Nachtkonzert KW 15.60 Heidelberg spielt auf 1056.40 Schachfunk Politik für jedermann Klingendes Wochenende Ludwigsburger Schloßkonzert: dazwischen Kleines Kolleg über Schwabing Gäste aus München musizieren „Schmuggler“; Erzählung von L. Finckn SAMSTAG% Morgensymnastik 7.00 Nachr.— Frauenfunk 8.30 Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Dichter erzählen Nachrichten— Pressestimmen— Musik Aus Arbeit und Wirtschaft Jugendfunk: Kurz belichtet Französische Opernmelodien Nachrichten Insel Berlin; eine Reportage Heiteres in Noten Neues vom Büchermarkt Innenpolitischer Kommentar Zeitfunk— Tribüne der Zeit Musikalisches Mosaik Nachrichten— Probleme der Zeit— Sport Musik zum Tanzen Nachrichten— Musik* UKW 13.10 Zeitfunk der Steckenpferde 16.00 Nachrichten— Konzert 17.00 Zeitfunk— Wochenchronik 18.45 Sport 5 19.15 Die deutsche Oper in Mannheim: Hörbild 21.15 Peter Bamm: An den Küsten des Lichts 21.45 Peter Dörfler zum Gedenken f 22.30 Orchesterkonzert 7.00 Nachrichten— Musik N 2* 8 1A 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Der technische Mensch 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 14.05 Berichte aus Nordhesse i 14.20 Das Jugend-Journal 14.30 Unterhaltungsmusik g 15.15 Informationen für ost und West 15.30 Blickpunkt Deutschland 16.00 Auf ein frohes Wochenende! 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Stimme der Arbeit 18.00 Musik zur Erholung 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Vergnügte Melodien 21.00„Wahre“ Geschichten und Musik 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 22.35 Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 14.30 Ausländ, Frauen in der Türkei 16.30 Orchesterkonzert 17.30 Heidnische Kulturen in Mexiko: Hörbild 17.45 Unterhaltungsmusik. 13.45 Zeitkunk: Blickbunkt Ausland 20.00 Musik von Ravel de Falla und Bartok 9 Zungel“ FUR DIIFUNRKPAUS E R A155 Kreuzworträtsel n 2 Gebetsschluß, 4. Waagerecht: I. feines Benehmen, 9. Meerenge, 11. Hirsch- tier, 12. Wild, 13. geschmacklos, ungewürzt, 15. Doppelvokal, 16 Wandersmann, 19. Vor- fahre, 20. räumlich begrenzt, 21 Jazzbegriff. 22 Stadt bei Stuttgart, 25. lateinisch: also, 26. Schweizer Berg. Senkrecht: 2. Feldkaufmann, 3. Schwur, 5. Schlangenfisch, 6. Schiffsausbes- serung, 7. Blutbahn, 8. Schluß, 10 Land- zunge, 14. Eingang, 15. Baumteil, 17. jun- ges Rind, 18. Bodenbearbeitungsgerät, 20. Tierprodukt, 23. Längenraum zum Gehen, 24. Meerbusen. Silbenrätsel Aus den Silben af— bart— be cal— de— de— del— der— di— do do dom— e- e- e— ei en— fe fen— feu— grim— groß— ha— hin höl— i— i— im— ka— kampf— ker la— lin— me met mi mun nau ne— ne— ne— nur— ost— re— ro ro— rot— sa— se— se— sen— 51s son— stan— stier tat— te te trieb u— ven— wörth, sollen 23 Wörter gebildet werden. Ihre Anfangs- und Endbuchstaben ergeben eine Erfahrungstatsache. Bedeutung der Wörter: 1. Haus- haltplan, 2. weiblicher Vorname, 3. ehema- liger finnischer Rekordläufer, 4. deutscher Dichter, 5. Vierhänder, 6. Insel vor der Oder- mündung, 7. spanisches Schauspiel, 8. bel- — — KLEINE GFESCHICHTEN „Kann der aber rennen“, meinte Bumski beim Sportfest,„der mit dem Schlips, der schafft es!“—„Schlips ist gut“, erwidert Dipflmoser prustend,„das ist doch seine 8 5. 5 A ei „imme ladet Korh zur Hasen fagd Plötzlich kommt eine Häsin gelaufen. hebt die Donnerbüchse,„Halt! schießen“, schreit Kimme,„das ist die Häsin Bella! Auf die schießen wir nie!“ Kommt da ein anderer Hase gesprungen.„Jetzt schiegen“, drängt Kimme,„das ist Otto! Auf den schießen wir immer!“ * Der Sohn war im Examen durchgefallen. Die Hälfte der eingezahlten Prüfungsgebühr bekam er sofort wieder zurück. Als er nach Hause kam, zählte er die 60 Mark auf den Tisch und sagte:„Hier Vater, mein erstes selbstverdientes Geld.“ * Emil, der Statistiker, verheiratet sich. Vor der Hochzeitsreise auf dem Bahnsteig bat er seine Frau, sich wiegen zu lassen. Dann 20g er sein Notizbuch heraus und begann zZzu rechnen:„Ausgaben für Hochzeit— Fahr- gelder— geteilt durch.. Bis jetzt, Lieb- ling, kostest du mich genau 72 Pfennig das Pfund!“ * Lange hat Graf Bobby das Gemälde be- wundert, und endlich fragt er den dabei stehenden Kunsthändler:„Bitte, was kostet dieses herrliche Bild!“—„Die Hälfte des Katalogpreises für Sie, Herr Graf“, er- widert der Kunsthändler jovial.„Ausgezeich- net, wirklich ausgezeichnet“, ruft Graf Bobby begeistert aus,„und nun sagen Sie mir nur noch, was verlangen Sie für den Katalog?“ * „Du kommst aber sehr spät heute“, empfängt der Floh tadelnd seine Flöhin.— „Verzeih“, antwortet sie.„Ich bin an der der Lehrer.—„Leibschmerzen!“—„Warum 1. gehst du dann nicht hinaus?“ gisches Seebad, 9. Ankerplatz für Schiffe 10. griechische Göttin, 11 berühmter Quack. salber. 12. Gartenfrucht, 13 Bienenzüchter 14. römischer Kaiser. 15 Stadt an der Donap 16. amerikanischer Erfinder. 17. Musikwerk von Franz Schubert, 18 Industrieunterneh. men, 19 wohlriechende Pflanze, 20. Kletter. pflanze, 21. Wolf in der Fabel, 22 berühmter französischer Hygieniker, 23 indische Land. schaft. Buchstoben-Moscik ess— std— esf— jed— eri— esm ld— ann— chu— eib— esw— ehl. g In der richtigen Reihenfolge gelesen, nen- nen vorstehende Satzbruchstücke einen Aus. spruch von Herder. Verse zu ergänzen Die Silben ge— ge— gen— kunft nen— nen— nie— sin— starrt— tun — und— wart— win— zu, sind an Stelle der Striche einzusetzen, so daß ein VIer- zeiler entsteht. Wer mit allem———— Immer in die———, Wird die Zukunft———— Und verliert die——! Lösungen aus sed ep gaefHeA pug usuufhes efd zunanz sip pas aegs Jzunznz ep uf aul usuufs bun ung. welfe zuuu de : US z UB 8 46 nz 844 pins ssuu sx sep 2sf Jug 880 -M sSepef: Afeso M-usgegzsuong 8 usdunlg sung dehsue ueuse aper Jep, Suu sneg uf— uegso puh de Sele ee e sT Ie nend 02 lepus def: dονανννja Y punutesog z 1 uosfpa 91 Nanu. eN ee e eee e eus SfSOeuuhö˖mg OI use 6 Spusso g due ens L WMopess gd d See uli 5 nN g ue e eee en be M 8 I 0e 88 81 lz I s V 1 40%, FI SungueN 0 Spug g ep unden 9 le d pid Jpuesenas EN& iberueg e z 084 g SanqssfMpTI ZE Seu le Sus 0 uu 61 4sfnod, 91' 1 pez sf el 2 MIA II usefleurp asd 6 Ae d eee I idee eM ISeSJEAITTOMZEZ SAA Kreuzung auf einen falschen Hund umge: stiegen.“ 5 Fritzchen steht in einer Ecke und halt sich den Bauch.„Was hast du denn?“ fragt — Fritachen guckt erschüttert:„Jetzt, in der Pause??? . Viermal schon ist der angetrunkene Gast vom Wirt hinausgeworfen worden. Nach einigen Minuten kommt er zum fünftenmal wieder. Wütend will ihn der Wirt abermab hinausfeuern.„Sagen Sie mal“, lallt da det Mann verwundert,„gehören Ihnen denn eigentlich alle Gaststätten hier?“ * „Mutti“, sagt die sechsjährige Petra, ich habe doch gestern abend im Bett meinen Schutzengel gebeten, er solle mich or Dummheiten bewahren?“—„Ja, mein Kind ich habe es gehört.“—„Es ist ihm nicht ge. lungen, Mutti!“ 6 „Ich habe Ihre Katze totgefahren“, sag der Autofahrer,„natürlich bin ich bereit, sie zu ersetzen.“—„Können Sie denn Mäuse fangen?“: * Der Schmiedemeister schaut kKopfschüt. telnd dem neuen Gesellen bei der Arbei zu.„Du hämmerst ja wie der Blitzl“ sagt er schließlich.—„Ja, schnell bin ich schon! erwiderte geschmeichelt der Geselle.— 80 meine ich das nicht— aber der Blitz trift auch nie zweimal hintereinander die gleiche Stelle!“ * Mehring ist bei Lampe zu Besuch. Nach einer Stunde sagt Frau Lampe zu dem Gast „Eine kleine Erfrischung dürfte Ihnen woll angenehm sein?“—„Bitte, sehr gern“, mur, melte der Besucher.—„Otto“, sagt darau Frau Lampe,„mach doch bitte mal das Fen- ster auf!“ 6 Sonntag Internatlonaler Frühschoppen Aus Brüssel: Erster Fernseh-Rundgang durch die Weltausstellung „Scampolo“; Fernsehspiel n. Nicodemi Wochenspiegel Johann-Strauß- Abend Kabarett aus Schwabing Montag Jugendstunde aus der Hamb. Kunst- halle: Graphik im Wandel der Zeiten Das Fernseh-Lexikon Die Abendschau Zwischen Halb und Acht Tagesschau Wetterkarte Rundgang durch den deutschen Pavil- lon auf der Weltausstellung Illusion und Wirklichkeit; Fernsehfilm Evergreens— im neuen Kleid Dienstag Einderstunde mit Ilse Obrig Jugendstunde: Der Schauspieler Ernst Deutsch erzählt 5 Für die Frau: Unsere Teestunde Die Abendschau Zwischen Halb und Acht Tagesschau Filmbericht zum 10. Jahrestag der Gründung des Staates Israel „Stunde der Wahrheit“; ein Fernseh- spiel von Heinrich Böll Mittwoch Kinderstunde Jugendstunde: Die Schutzimpfung Für die Frau: Der Hausmusſkfreund Die Abendschau 12.00 15.00 16.00 19.30 20.00 21.30 17.00 17.45 19.00 19.25 20.15 20.20 21.00 21.30 17.00 17.20 17.40 19.00 19.25 20.00 20.15 20.50 17.00 17.20 17.40 19.00 D548 FEERVSEH PROGRAMM vom 20. bis 26. April 19.25 20.00 20.15 20.20 21.00 Zwischen Halb und Acht Tagesschau Wetterkarte Wie die Kriminalpolizei arbeitet f Gastspiel des Ballet Théadtre de Paris Maurice Béjart Donnerstag Eindheitserinnerungen aus Schlesien Jugendstunde: Fernsehauf zeichnung Die Abendschau Zwischen Halb und Acht Tagesschau* Aus St. Gallen: Drei Länder-Abend zur Eröffnung des Fernsehsenders Säntis Freſtag Spiel um den Davis-Pokal: Herreneinzel Deutschland— Niederlande Zeichentrickfilm Aus Berlin: Festsitzung anläßlich des 100. Geburtstages von Max Planck Die Abendschau 17.00 17.15 19.00 19.25 20.00 20.10 15.30 17.00 17.15 19.00 19.25 Zwischen Halb und Acht 20.00 Tagesschau 20,15 Wetterkarte a 20.20 Dr. Grzimek: Ein Platz für Tiere 1 21.00„Das große ABC“ Schausp. v. Pagnol 5 Somstog 15.00 Spiel um den Davis-Pokal: Herrendop- Hel Deutschland— Niederlande Keine Angst vor Mode Fin Quiz über Geographie, Wirtschaft, Politik: Furopa und der große Preis Die Abendschau 5 Zwischen Halb und Acht 17.00 17.30 19.00 19.25 20.00 Tagesschau. 20.15 Frankfurter Palette mit Tanz, artist Qulz und Operette:— anschließen Wort zum Sonntag uski docł den dei Donners Drei über die Eine vo scheidur mer sch „Trennu Dageger „Trennu Fherech etwas 8 deutsche scheidur im Rech möglich. sich hin die Ehe 13 De 42 becker, von der langen, sind vo der Ehe und ihr zu berũ kann je die ihm ausverl. Glu über d Württer sem La den, ur densger tung un sachen richte( gerichte petenz sachen weit be meinde trag vo sachen in den s seits sir sachen. Regel wenn 150 DM nicht ü densger sogenan Frieden weiligen der ore mente fallen? Instanz eine Ei — Bei erster! haltsbei Nach 8 wird di berecht! einem einer M unterge ten An. gend ur aus der gen ist tigte oh neuen Rente geber h sicheru ging de im Fal! tene 2 würde, wurde. S. V Anläßli rung h wie lan Renten zahlt mitteilt folgt f. unter d lautend Renten ArVNC stellten versich nach d. Waisen jahres. die We des 25. eee N Schifte, er Quack. züchter, er Donau lusikwerk unterneh. . Kletter. berühmter che Land. A Hl. sen, nen. inen Aus. kunft rt— tun an Stelle ein Vier- 5 pug p pas eu u% 84A lde eg uong Ang sun duo sneg e uns gone Reuod questa 8 Iden 10H h g 9 118 81 alley bepug 9 PA S e Sus 90; e ee 5 gu n 4A nd umge: und hält m?“ fragt „Warum Fritzchen ause?“ kene Gast len. Nach ünftenmal abermalʒ Ut da der nen denn detra,„ich tt meinen mich vor nein Kind nicht ge⸗ ren“, Sagt bereit, sie un Mäuse Kopfschül. ler Arbeit itzl“ Sagte ch schon! le.— 80 Zlitz triff die gleiche uch. Nach dem Gast. men woll rn“, mur- igt darauf das Fen- „ .. 2 Paris esien ung and zur äntis meinzel 1 des ck re Pagnol rendop- tschaft. reis rtistik. liegend „ Ar, 90/ Samstag, 19. April 1938 MARE N Seite 21 — Aus unsere, Soziatredaklion uskünfte werden nach bestem Wissen doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstun- den der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr, Donnerstag 17 Uhr. Drei Frauen in M. Wir haben ur.s kürzlich über die Frage der Ehescheidung unterhalten. Eine von uns vertrat die Ansicht, eine Ehe- scheidung sei anrüchig und für die Frau im- mer schädlich; es Wäre besser, lediglich eine „Trennung von Tisch und Bett“ durchzuführen. Dagegen wurde eingewendet, daß es eine „Trennung von Tisch und Bett“ nach deutschem Fherecht nicht gebe. Können Sie uns hierüber etwas sagen? Grundsätzlich gibt es nach deutschem Ehescheidungsrecht nur die Ehe- scheidung. Eine„Trennung von Tisch und Bett“ im Rechtssinne ist in Oesterreich beispielsweise möglich. Dagegen gibt es nach deutschem Ehe- recht ein Getrenntleben, welches berechtigt oder unberechtigt sein kann. Es besteht auch die Möglichkeit, daß im Ehescheidungsverfah- ren vom Gericht das Getrenntleben der Par- teien angeordnet wird. Rechtliche Folgerungen aus dem Getrenntleben der Ehegatten können sich hinsichtlich des Unterhalts ergeben. Leben die Ehegatten getrennt, so kann ein Ehegatte Mein leibgericht: Das erfolgssichere volt RAFFETKORN K bes arbeitspotrende Alleinfufter aus de»eEHen deuterhen trottfutecerk E von dem anderen Unterhalt nur insoweit ver- langen, als es der Billigkeit entspricht. Dabei sind vor allem die Gründe, die zur Trennung der Ehegatten geführt haben, ihre Bedürfnisse und ihre Vermögens- und Erwerbsverhältnisse zu berücksichtigen. Im Falle des Getrenntlebens kann jeder Ehegatte vom anderen Ehegatten die ihm gehörenden Haushaltsgegenstände her- ausverlangen. Gläubiger Z. in T. Ich möchte gerne etwas über die Friedensgerichtsbarkeit in Baden- Württemberg wissen. Ich stamme nicht aus die- sem Land und bisher ist mir nicht klar gewor- den, um was es sich dabei handelt.— Die Frie- densgerichtsbarkeit ist eine typische Einrich- tung unseres Landes. In sogenannten Bagatell- sachen werden an Stelle der ordentlichen Ge- richte(Zivil- oder Strafgerichte) die Friedens- gerichte tätig und zwar erstreckt sich die Kom- petenz im einzelnen auf folgendes: In Zivil- sachen sind die Friegensgerichte zuständig, so- weit beide Parteien“ innerhalb derselben Ge- meinde wohnen und der Streitwert einen Be- trag von 150 DM nicht überschreitet. In Straf- sachen werden die Zivilgerichte einerseits tätig in den sogenannten Privatklagesachen, anderer- seits sind sie zuständig in den Strafverfügungs- sachen. Strafverfügungen ergeben sich in der Regel aus Uebertretungsfällen, also dann, wenn der Strafrahmen eine Geldstrafe von 150 DM oder eine Haftstrafe von sechs Wochen nicht übersteigt. Gegen die Urteile der Frie- densgerichte ist in allen Fällen Berufung zum sogenannten Friedensobergericht zulässig. Das Friedensobergericht ist ein Bestandteil des je- weiligen Amtsgerichts und somit Bestandteil der ordentlichen Gerichtsbarkeit. Alle Argu- mente gegen die Friedensgerichtsbarkeit ent- fallen also dadurch, daß auf jeden Fall eine Instanz im Rahmen der ordentlichen Gerichte zuständig ist. Harald D. in H. Ein Bekannter von mir ver- büßt 2. Z. eine Freiheitsstrafe von sechs Mo- naten. Er hat mich gebeten, bei Ihnen anzu- fragen, ob die Landesversicherungsanstalt, von der er seit über einem Jahr eine Rente erhält, eine Einstellung derselben veranlassen kann. — Bei Beurteilung dieser Frage kommt es in erster Linie darauf an, ob der Rentner unter- haltsberechtigte Angehörige hat oder nicht. Nach§ 1289 der Reichsversicherungsordnung wird die Rente für die Zeit, in der der Renten- berechtigte eine Freiheitsstrafe von mehr als einem Monat verbüßt oder in der er auf Grund einer Maßregel der Sicherung oder Besserung untergebracht ist, seinen unterhaltsberechtig- ten Angehörigen überwiesen, die er überwie- gend unterhalten hat. Diese Bestimmung wurde aus dem alten Recht mit übernommen. Dage- gen ist das Ruhen der Rente an Bezugsberech- tigte ohne unterhaltsberechtigte Angehörige im neuen Rentenrecht nicht mehr enthalten. Die Rente ist somit weiter zuzahlen. Der Gesetz- geber hat damit dem Rechtscharakter des Ver- sicherungsanspruches Rechnung getragen. Man ging dabei auch von der Ueberlegung aus, daß im Falle eines Ruhens der Rente der Betrof- tene zusätzlich mit einer Geldstrafe belegt würde, ohne daß diese im Urteil ausgesprochen wurde. S. W. in G. Ich besuche eine Fachschule. Anläßlich eines Vortrages über Sozialversiche- rung haben wir darüber diskutiert, ob und wie lange eine Waisenrente aus der gesetzlichen Rentenversicherung an verheiratete Waisen ge- zahlt wird. Können Sie uns die Rechtslage mitteilen?— Der Bezug der Waisenrente er- folgt für alle Zweige der Rentenversicherung unter den gleichen Voraussetzungen. Die gleich- lautenden Bestimmungen finden Sie für die Renten versicherung der Arbeiter in 8 1267 ArVNG, für die Renten versicherung der Ange- stellten in 8 44 AnVNG und bei Knappschafts- versicherten in 8 67 KnVNG. Hiernach erhalten nach dem Tode des Versicherten seine Kinder Waisenrente bis zur Vollendung des 18. Lebens- jahres. Ueber diesen Zeitpunkt hinaus wird die Waisenrente längstens bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres für ein unverheiratetes Kind gewährt, das sich in Schul- oder Berufs- ausbildung befindet oder das bei Vollendung des 18. Lebensjahres infolge körperlicher oder geistiger Gebrechen außerstande ist, sich selbst zu unterhalten, so lange dieser Zustand dauert. Während die Waisenrente bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres grundsätzlich allen Kin- dern zusteht, sind darüber hinaus nur noch die unverheirateten Kinder bei Vorliegen der Vor- aussetzungen bezugsberechtigt. Eine wesent- liche Neuerung gegenüber dem alten Recht ist somit nicht erfolgt. Bis zum 31. Dezember 1956 bildete nur das Kindergeld-Ergänzungsgesetz dahingehend eine Ausnahme, wonach eine Wai- senrentenzahlung über das 18 Lebensjahr hin- aus auch an verheiratete Waisen erfolgte, wenn die Voraussetzung als 3. Kind erfüllt war. In diesem Zusammenhang wäre noch zu klären. ob der Waisenrentenanspruch dann wieder auf- lebt, wenn die Ehe aufgelöst wird. Eine ent- sprechende Vorschrift kennt das Gesetz nicht, doch dürfte im Falle der Beendigung der Ehe durch Tod, Scheidung oder Aufhebung die Stel- lung eines„unverheirateten Kindes“ nicht mehr zu erlangen sein. Eine Wiederzahlung der Wai- senrente ist somit ausgeschlossen. Sie wird aber dann erfolgen können, wenn die Ehe durch Nichtigkeitserklärurig beendet wurde. Dann ist die Ehe nämlich so zu beurteilen, als ob sie nicht bestanden hätte. Steuerhelfer K. in B. Bei meiner Tätigkeit als Steuerhelfer tauchte die Frage auf, ob die Hypothekengewinnabgabe für die Belastungs- grenze mitgezählt wird oder nicht. Ist Ihnen evtl. eine Gerichtsentscheidung zu dieser Frage bekannt geworden?— Bei der Bestimmung der Belastungsgrenze eines Grundstücks ist die darauf liegende Hypothekengewinnabgabe mit- zurechnen. Diese grundsätzliche Entscheidung traf das Oberlandesgericht Celle in einem Be- schluß(4 WX 27/57). Zur Begründung führt das Oberlandesgericht aus, daß die Hypotheken- gewinnabgabe zwar eine öffentliche Last sei, dennoch aber auf privatrechtliche Belastungen zurückgehe und in verschiedener Hinsicht auch ausgesprochene privatrechtliche Züge trage. Der Einwand, die öffentliche Hand könne durch die Kontrolle der öffentlichen Lasten ohnedies unerwünschte Auswirkungen auf die Leistungs- fähigkeit der Betriebe verhindern, greife ange- sichts der Tatsache, daß die Hypothekengewinn- abgabe%0 der früheren„dinglichen Rechte“ umfasse, nicht durch. Fernsehantenne. Ich beabsichtige, mir ein Fernsehgerät zu kaufen. Mit dem Hausbesitzer — wir wohnen zu zweit in dem Zweifamilien- haus— lebe ich leider nicht im besten Einver- nehmen. Aus diesem Grunde befürchte ich, daß er mir bei Anbringung der erforderlichen An- tenne Schwierigkeiten bereiten könnte. Was habe ich zu beachten?— Nach herrschender Ansicht in der Rechtsprechung ist der Vermie- ter verpflichtet, dem Mieter den Anschluß an diejenigen Einrichtungen zu gewähren, die nach allgemeiner Verkehrsanschauung zum täglichen Ueber den Umgang mit Menschen: Leben gehören. Dazu gehört auch die Antenne. Das Landgericht Düsseldorf vertrat in einer Entscheidung die Auffassung, daß der Mieter grundsätzlich Anspruch auf die Einrichtung einer Dachantenne habe, da insbesondere in Großstädten nur hierdurch ein einwandfreier Empfang gewährleistet werde. Auf jeden Fall braucht der Vermieter aber nur eine fachmän- nisch angebrachte Antenne zu dulden., Sie muß den Vorschriften des VDE entsprechen. Die An- bringung der Antenne an der Vorderseite des Hauses kann der Hauseigentümer untersagen (Landgericht Hannover, Urteil vom 3. Juli 1956 — 8 108/56). Der Mieter ist auf keinen Fall be- rechtigt, eigenmächtig das Dach zu betreten und ohne vorherige Genehmigung des Ver- mieters die Antenne anzubringen. Einer sol- chen Besitzstörung könnte sich der Vermieter mit Gewalt erwehren. Hausfrau W. K. Bekanntlich gibt es Eier zu verschieden hohen Preisen. Ich nehme an, daß bei der Preisgestaltung nicht nur die Qualität, sondern auch das Gewicht der Eier beachtet werden soll. Wären Sie in der Lage, mir zu sagen, nach welchen Vorschriften die einzel- nen Preisklassen festgesetzt werden?— S-Eier müssen 65 Gramm wiegen, A-Eier 60-65 Gramm, B-Eier 55-60 Gramm, C-Eier 50-55 Gramm, D- Eier 45-50 Gramm und„Kleineier“ unter 45 Gramm. Die qualitätsmäßigen Bezeichnun- gen lauten: Frischeier, aussortierte Eier, Kühlhauseier, konservierte Eier und schließlich die für den Genuß untauglichen Bruteier. W. B. in N. Können Sie mir sagen, welchen Eiweißbedarf ein gesunder Mensch im Alter von 50 Jahren hat? Ist tierisches oder pflanz- liches Eiweiß vorzuziehen?— Der„Normalver- braucher“ benötigt pro Tag etwa 75 Gramm Ei- weiß. Das tierische Eiweiß ist dem pflanzlichen überlegen, da seine Zusammensetzung dem Ei- weiß des menschlichen Organismus ähnlicher ist. Wissenschaftler vertreten allgemein die Auffassung, daß die aufgenommene Eiweiß- menge mindestens zur Hälfte tierischen Ur- sprungs sein sollte. K. in L. Mich würde interessieren, was sich im Innern einer Glühlampe befindet.— Be- trachtet man eine Glühlampe, so sieht man nur den Glaskolben und den sogenannten Sockel. Der Glühlampensockel wird in die Fassung ein- geschraubt und stellt die Verbindung zur Stromquelle her. In dem Glaskolben befinden sich zwei Drähte, die als Stromzuführer dienen und zwischen denen die Glühwendel aufge- spannt ist. Die Wendel stellt einen Widerstand dar, der sich bei Stromdurchgang bis auf Weiß- glut erhitzt und so zum Lichtspender wird. Durch den durchfließenden Strom wird der Glündraht auf über 2000 Grad Celsius erhitzt. Er wird aus Wolfram hergestellt, einem Metall mit einem außerordentlich hohen Schmelzpunkt. Würde man die Wolframwendel an der Luft auf diese Temperatur erhitzen. würde sie so- kort durch den Sauerstoff der Luft zu einem gelblichen Pulver, dem Wolframoxyd, verbren- nen. Um das zu verhindern, steckt man die Wendel in einen luftleer gepumpten Glaskol- ben. Glühlampen bis zu etwa 25 Watt sind sol- che Vakuumlampen. Bei Lampen mit größerer Leistung, etwa 40 und mehr Watt, genügt das einfache Luftauspumpen des Glaskolbens nicht mehr. Bei einer Glühlampe mit größerer Lei- stung wird der Glühdraht auf noch höhere Temperatur erhitzt. Bei diesen hohen Tempe- raturen beginnt das Wolfram langsam aus der Wendel zu verdampfen und setzt sich als schwarzer Belag an der Glaswand ab. Der Wen- delquerschnitt wird dadurch kleiner, und nach kurzer Zeit würde diese Wendel durchbrennen. Durch das Vakuum würde das Verdampfen von Wolfram noch gefördert werden. Um das zu verhindern, füllt man den Glaskolben mit Stickstoff oder einem Edelgas(Krypton). Diese Gasfüllung beeinflußt chemisch gesehen die glühende Wendel nicht. Durch sie entsteht aber im Kolben ein Druck, der die Verdampfung von Wolframmetall aus dem glühenden Draht ganz wesentlich zurückdrängt. Durch die Stick- stoff- oder Edelgasfüllung ist es möglich ge- worden, eine Glühlampe mit großer Leistung und langer Lebensdauer zu bauen. Autofahrer B. in D. Ich möchte gerne etwas über die Bedeutung des Kraftfahrzeugbriefes wissen. Wie man gemeinhin hört, verkörpert ein Kraftfahrzeugbrief das Eigentum am Kraft- fahrzeug. Ist dies richtig?— Es ist nicht so, daß der EKraftfahrzeugbrief, ähnlich wie ein Traditionspapier des Handelsrechts, das Eigen- tum am Kraftfahrzeug verkörpert. Trotzdem bedeutet der Kraftfahrzeugbrief mehr als ein bloßes Anhängsel des Kraftfahrzeugs. Versucht beispielsweise ein Nichteigentümer das Kraft- fahrzeug an einen Dritten zu übereignen und kann er den Kraftfahrzeugbrief nicht vorlegen, so wird in aller Regel der Dritte das Eigentum nicht erwerben, da er nicht in gutem Glauben handelt. Bei Nichtvorlage des Kraftfahrzeug- briefes mußte er nämlich erkennen, daß an der Sache irgend etwas faul ist. Andererseits kann der Kraftfahrzeugbrief nicht ohne weiteres als EKreditunterlage benutzt werden. Hat z. B. irgend ein Autohändler einen Kraftfahrzeug- brief in Besitz und gehört dem Autohändler das Kraftfahrzeug nicht und legt er dennoch den Kraftfahrzeugbrief einer Bank zur Sicher- heit für einen gewährten Kredit vor, so kann der wahre Eigentümer von der Bank in aller Regel auf Grund seines Eigentums am Kraft- fahrzeug den Kraftfahrzeugbrief herausverlan- gen. Es ist ein in der Praxis weithin herrschen- der Irrtum, daß der Kraftfahrzeugbrief das Kraftfahrzeug ersetzt. Verschiedene Arbeitnehmer in M. In unse- rem Betrieb hat der Betriebsrat im Einverneh- men mit der Geschäftsleitung kürzlich beschlos- sen, daß stichprobenartige Kontrollen beim Be- triebsausgang auf etwaige mitgenommene Ware durchgeführt werden und daß hierbei auch Lei- besvisitationen vorgenommen werden sollen. Wir sind der Ansicht. daß derartige Leibesvisi- tationen gegen die Grundrechte verstoßen und bitten um Aufklärung, ob so etwas zulässig ist. — Die Grundrechte binden nach herrschender Meinung lediglich den Staat oder juristische Personen des öffentlichen Rechts. Im Verhält- Das deutsche Recht achtet und schützt die Persönlichkeit Ein bekannter Filmschauspieler war vor eini- ger Zeit von einem Photographen gebeten wor- den, sich auf dessen Motorroller aufnehmen zu Iassen. Das Bild erschien kurz darauf ohne Er- laubnis des Schauspielers auf der Reklameseite einer Zeitung mit der Unterschrift:„Berühmter Mann auf berühmtem Fahrzeug— Schauspieler X. L. auf einem Motorroller“. Der Schau- spieler klagte nun auf Schadenersatz, da er in der Lage gewesen wäre, bei Kenntnis der Sach- lage ein Entgelt für die reklamemäßige Ver- wendung seines Konterfeis zu verlangen. Der Kläger bekam recht. Der Bundesgerichtshof bil- ligte ihm( ZR 62/54) eine angemessene Ver- gütung zu, da die unbefugte Veröffentlichung Seines Bildes in sein ausschließliches, mit Rück- sicht auf seinen Beruf sogar„vermögenswertes“ Persönlichkeitsrecht eingegriffen habe. Man braucht nicht wie ein Politiker oder Schauspieler im Rampenlicht der Oeffentlich- keit zu stehen, um unter dem mangelnden Fein- gefühl seiner Mitmenschen zu leiden. Das deut- sche Recht hat sich daher schon seit längerer Zeit der gröbsten Verstöße gegen den Takt im menschlichen Zusammenleben angenommen. Das Strafgesetz ahndet die vorsätzliche Ehy- verletzung und Kreditgefährdung, aber auch die Verletzung des Briefgeheimnisses und den Ver- rat von Geschäftsgeheimnissen durch Ange- stellte. In mannigfaltiger Weise ist das künst- lerische und gewerbliche Urheberrecht geschützt. Gegen den dauernden Mißbrauch des eigenen Namens darf der Betroffene auf Unterlassung klagen. Die Firma ist als Handelsname des Kauf- mannes besonders gegen Verwechslungsgefahr gesichert. Dieser Schutz geht so weit, daß das Schützt das Grundgesetz den Ehebrecher? Eheverbot zwischen Ehebrechern praktisch bedeutungslos Ein vielumstrittenes Gesetz ist das Ehe- gesetz, das zwar 1946 vom Alliierten Kon- frollrat neu erlassen wurde, das aber— zum Teil wortwörtlich— mit dem nationalsozia- listischen Ehegesetz von 1938 übereinstimmt. Dieses Ehegesetz, in dem der Staat ver- sucht hat, die vorstaatliche Institution der Ehe auf seine Weise zu regeln, enthält einen Paragraphen 6, der es verbietet, daß ein Ehe- brecher nach erfolgter Scheidung den„Part- ner“ seines Ehebruchs heiraten darf. Eine solche Ehe ist von Anfang an unwirksam. Der untreue Ehemann, der mit einer Freundin Ehebruch begangen hat und deswegen von seiner rechtmäßigen Gattin geschieden wurde, soll nicht auch noch diese„Freundin“ heiraten dürfen, um auf diese Weise den„Sieg“ über die unschuldige Gattin vollständig zu machen. Es scheint, als ob den NS-Gesetzgebern diese anerkennenswerte Grundeinstellung gleich wieder gereut hätte, sieht doch der nächste Absatz dieses Paragraphen die Mög- lichkeit einer Befreiung von diesem Ehever- bot vor; ja die Befreiung wird praktisch so- gar zum Regelfall, da es ausdrücklich im Ge- setz heißt, die Befreiung solle nur versagt werden, wenn„schwerwiegende Gründe“ der Eingehung der neuen, aus dem Ehebruch ent- standenen Ehe entgegenstünden. Die Tatsache des Ehebruchs allein genügt also nicht, es müs- sen„schwerwiegende Gründe“ vorliegen, um das Eheverbot auch tatsächlich wirksam wer- den zu lassen. Als solche„schwerwiegende Gründe“ sieht man z. B. an, wenn mit hoher Wahrscheinlichkeit anzunehmen ist, daß die neue Ehe nicht von Bestand sein wird. Wann läßt sich dies jedoch schon„mit hoher Wahrscheinlichkeit“ vorher sagen? Die Gerichtspraxis zeigt auch ganz deutlich, wie selten offenbar„schwerwiegende Gründe“ bei einer derart laxen Auslegung vorliegen. Nahezu alle Befreiungsgesuche werden von den hierfür zuständigen Landgerichtspräsiden- ten genehmigt! Im Bereich des Landgerichts Dortmund waren 2. B. 1945 bis 1952 insgesamt 625 Befreiungsgesuche eingereicht worden: 14 davon wurden abgelehnt. In Nürnberg waren es innerhalb eines Jahres 267 und nur acht lehnte der Landgerichtspräsident ab. Aber auch gegen die Ablehnung eines Ge- suchs gibt es noch Rechtsmittel, nämlich die Anfechtungsklage bei den Verwaltungsgerich- ten. Diese können den Bescheid der Justiz- behörde aber nur unter dem Gesichtspunkt des Ermessungsmißbrauchs prüfen. Grundsatz- lich entscheidet der zuständige Landgerichts- präsident nach völlig freiem Ermessen. Das Oberverwaltungsgericht Lüneburg hat in einem Urteil(V OVG& 175/54) dazu bemerkt: Die Fheschliebung beruht auf einer höchst- persönlichen Willensentscheidung der Beteilig- ten. In sie einzugreifen, ist dem Staat schon nach dem Grundgesetz nur in seltenen Aus- nahmefaällen gestattet. Gerade bei den„per- sönlichen Lebensbereichen“ sind daher Ein- griffe nur mit Vorsicht vorzunehmen. Reichsgericht einem Kaufmann namens Lind, der ebenso wie die bekannte Schokoladenfirma Süßwaren herstellen wollte, aufgab, auf seinen Erzeugnisen den Zusatz zu führen;„Diese Scho- kolade ist nicht die Original-Lind- Schokolade“. Einen allgemeinen Schutz der menschlichen Persönlichkeiten vor Eingriffen in ihre Eigen- sphäre hat aber das Bürgerliche Gesetzbuch, das seit 1. Januar 1900 gilt, nicht geschaffen. Heute Silt nun in der Bundesrepublik das Grundgesetz, und dieses bestimmt in seinem ersten Artikel, daß die Menschenwürde„unantastbar“ sei. Fer- ner hat jeder das Grundrecht auf freie Entfal- tung seiner Persönlichkeit, soweit er dadurch nicht die Rechte anderer, die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verletzt. Der Bundesgerichtshof hat wiederholt ausgespro- chen, daß diese Grundsätze nicht nur gegenüber dem Staat, sondern auch im privaten Verkehr gegenüber den Mitmenschen gelten und von Rechts wegen durchgesetzt werden können: Aus dem Wesen der menschlichen Persönlichkeit und ihrer Würde ergebe sich auch, daß sie gegen alle Verletzungen der„Intimsphäre“ geschützt wer- den müsse, soweit nicht höherwertige Interessen entgegenstehen. Aber ist es überhaupt möglich, andere zur Wahrung des Taktes zu zwingen? In bestimm- tem Umfange doch. So hat der Bundesgerichts- hof einer Klage auf Unterlassung der unbefug- ten Veröffentlichung privater Tagebuchaufzeich- nungen stattgegeben. Das Abdrucken eines Le- serbriefes mit Veränderungen durch den Zei- tungsverlag wurde als Eingriff ins Persönlich- keitsrecht angesehen. Ein anderer Kläger erhielt Schadenersatz wegen der Bekanntmachung ärzt- licher Bescheinigungen über seinen Gesundheits- zustand zugebilligt. Ein privates Gespräch darf ohne mindestens stillschweigende Zustimmung der Partner im allgemeinen nicht auf Tonband aufgenommen werden. Selbst ein Versamm- lungsredner darf sich die Uebertragung seiner Rede durch den Rundfunk verbitten. Ein Film, der sich auch mit dem Privatleben einer Persön- lichkeit des öffentlichen Lebens befaßt, darf nicht ohne deren Einwilligung gedreht werden. Es ist klar, daß das Recht auf Schutz der Per- sönlichkeit in vielen Fällen zum Informations- recht der Presse und anderen Bedürfnissen in Widerspruch geraten muß. Darum ist es z. B. gesetzlich erlaubt, Personen der Zeitgeschichte auch ohne ihre Einwilligung zu photographieren — allerdings nach Meinung des Bundesgerichts- hofes nicht in ihrer„Privatsphäre“, also etwa im Badeanzug! In allen Fällen ist entscheidend. ob jeweils ein höherstehendes Interesse dem Per- sönlichkeitsrecht vorgehen muß. Es bleibt natür- lich erlaubt, das Bild eines Verbrechers im Fahndungsblatt zu veröffentlichen. nis zwischen Privatleuten gelten die Grund- rechte in der Regel nicht. So kann auch das all- gemeine Persönlichkeitsrecht(ieder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrt- heit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich.) nicht auf das Verhältnis zwischen Privatleuten bezogen werden. Es ist nun freilich in der neueren Zeit die Ansicht aufgetaucht, daß auch Großbetriebe im Arbeitsrecht an die Grund- rechte gebunden sind. Eine andere Ansicht ver- tritt die Meinung, daß hier die Bestimmun- gen über die Sittenwidrigkeit des bürgerlichen Rechts genügen. Auf jeden Fall läßt sich nicht einwandfrei feststellen, ob derartige Leibes visitationen zulässig oder unzulässig sind. Arbeitnehmer N. in L. Ich habe mich kürz- lich für eine leitende Position in einem Betrieb beworben. Im Rahmen einer mündlichen Be- sprechung mit dem Personalleiter wurde ich auch eingestellt. Nun habe ich hinterher ein Angebot von einer anderen Firma erhalten. das für mich wesentlich günstiger liegt. Bei die- ser anderen Firma habe ich die Stellung auch angetreten und der ersten Firma mitgeteilt, daß ich die Stelle nicht antreten werde. Diese Firma verlangt nun von mir Schadensersatz. Ich bin der Ansicht, daß ich zum Schadenersatz nicht verpflichtet bin, weil ich ja die Stelle noch gar nicht angetreten hatte. Können Sie mir all- gemein etwas darüber sagen, ob man in sol- chen Fällen Schadenersatz zahlen muß?— Ein Arbeitsvertrag, der rechtswirksam zustande ge- kommen ist, verpflichtet beide Partner, die Be- stimmungen dieses Vertrages einzuhalten. Auf Grund des Arbeitsvertrages ist der Arbeitneh- mer verpflichtet, die Stelle anzutreten und so lange den Dienst zu tun, bis durch Kündigung oder auf sonstige Weise das Arbeitsverhältnis rechtswirksam erloschen ist. Eine Kündigung kann nur innerhalb der vereinbarten oder (mangels Vereinbarung) gesetzlichen Frist er- folgen. Wenn dies nicht geschieht, so kann der Arbeitgeber wegen schuldhafter Nichterfüllung des Arbeitsvertrags vom Arbeitnehmer Scha- denersatz verlangen, Der Schaden bemißt sich in diesem Fall in der Differenz des Betrages, den der Arbeitgeber für den eingestellten Ar- beitnehmer zu zahlen beabsichtigte, zu dem- jenigen Betrag, den der Arbeitgeber auf wen- den mußte, um eine Ersatzkraft zu bezahlen. Meist wird eine schnell herangeholte Ersatz- kraft viel teurer sein und die Differenz wird nicht unerheblich sein. Allerdings kann die Dif- ferenz nur bis zum Ablauf der Kündigungszeit beansprucht werden. Auch ist der Arbeitgeber verpflichtet, nach Möglichkeit eine nicht zu teure Ersatzkraft zu engagieren. ScHAchH Vergessener Babernzug Die Schacheröffnungen sind heute so aus- gearbeitet, daß es nur eine Sache der Rou- tine und des Gedächtnisses sein sollte, die Klippen des Beginns einer Schachpartie zu überwinden. Daß es in Wirklichkeit doch etwas anders aussieht, zeigt die Fülle der immer wieder auftretenden„Kurzschlüsse“. Ein Glück, denn ohne sie würde die lebendige Partie viel von ihrem Reiz verlieren und das Schachspiel nur noch eine Angelegenheit für Gedächtniskünstler werden. Oft ist es auch nur eine Verwechslung der Anfangszüge oder ein vergessener Zug, der eine Eröffnung umwirft. Wie es gehen kann, wenn man einen Zug vergißt, zeigt ausgerechnet eine Fernpartie des Europa-Cup-Turniers 1956, bei der Schwarz eigentlich Zeit genug gehabt hätte, dem Gedächtnis durch Bücher nachzuhelfen. Spanisch Overbyhagen(Norwegen) gegen Unger ODänemark) 1. e4, ed; 2. Sf3, Sc; 3. Lbö, a6; 4. Laa, Sf6; 5. 0-0, Sxe4; 6. da, d5? Ein grober Schnitzer, den Weiß sofort ausnützt. Es hätte vorher bs geschehen müssen.) 7. Sxes, Ld7 (siehe Diagramm). E I Dan 4285 , ,,. 2 8 ,. 2 , e B ů W RU Stellung nach dem 7. Zug von Schwarz (Les—d7) 8. Sxf7, Kxf7; 9. Dhö, Ke(Auf 9. 86 fallen dõ und Se4 und Weiß gewinnt.) 10. Ses! Weiß läßt Schwarz keine Verschnaufpause N J W 2 W m§ 30 A I * mehr. 10... Sxcs; 11. Tel II, Sea; 12. Txe4-I, dxed: 13. d5, Kd;(Die einzige Möglichkeit, um Damenverlust zu vermeiden) 14. Lf4, Kch; 15. dxcs r aufgegeben. 3 Die große Mode für die schöne Jahreszeit: Se Schuhe mit modischen Perfor ationen dekorstiv für des Auge und luftig für den Fuß- Hier ein Beispiel: Wessel · Pumps Roms aus beigeferbenem Nappaleder mii perforiertem geHH und Zierschſeife N en M SchunHnAus MARKTPLATZ ECKE BREITE STRASSE MMAR GEHEN i Samstag 19 Apr 198g 7 BBC Bedeutende Papierfabrik in Süddeutschland sucht jüngeren 5 WERK LADENBURG Speditionskauſmann 8 stellt D 5 .. kür ihre Versand- und Rechnungsabteilung, deren Leitung er ö 1e er Fili 7 it 7) später übernehmen soll..: LHdlleller f imnnen 5 . f. Bewerber müssen im Speditionsfach gründlich bewandert sein Bohrwerksdreher e er(in nen) und Praxis im Papierversand nachweisen. kür den Raum Mannheim-Heidelberg ein. 8 3. 5. 5 Angebote mit handgeschr. Lebenslauf, Zeugnisabschr., Lichtbild Bewerbungen erbeten an: 8 9. sowie Gehaltsansprüchen erbeten unt. P 14582 an den Verlag. keiten. BROWN, BOVERI& Cik. 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Das Schick- Sal Robinsons, erlebt von einem Manne unserer Tage, einem amerikanischen Profes- Sor der Literatur, den es als einzigen Ueber- lebenden einer Flugzeugkatastrophe über dem Pazifik auf eine kleine, einsame Süd- Seeinsel verschlägt und der hier unter den Eingeborenen, fern der gewohnten Umwelt und ihrer technischen Perfektion, zu einer neuen Form eines beruhigten natürlichen Daseins geführt wird— das ist, kurz gesagt, der Inhalt dieses fesselnden, mit hohem er- Zählerischem Können geschriebenen Romans. Sein eigentliches Anliegen geht indessen über den Rahmen der spannenden Hand- lung weit hinaus. Griffin stellt der primiti- ven Gebundenheit der Insulaner an Tabus, an Riten und grausamen Sitten, die schließ- lich in den Menschen eine stumpfe Gleich- gültigkeit gegen Schmerz und Freude, gegen Leben und Tod hervorrufen, die verzweifelte Situation des modernen Menschen inmitten einer hochzivilisierten Welt gegenüber. Hier Wie dort seelische Not und tödliche Angst; hier wie dort gequälte, unglückliche Men- schen, die ihre innere Freiheit und den Wil- len zur freien Entscheidung über ihr Han- deln verloren haben. Die innere Wandlung und Verwandlung, die Griffin seinen Pro- fessor Harper erfahren läßt in der völligen Lösung von seiner Vergangenheit, in dem Aumählichen Versinken selbst der Erinne- Tung an sein bisheriges Leben, seinen Be- ruf, ja seine Familie, bleibt freilich im Letz- ten romanhaft unwirklich und— so zwin- gend sie auch berichtet ist— ohne die Ueber- Seugungskraft, die ihr der Autor geben möchte. be. Das neue Aegypten Anwar el Sadat: ‚„Geheimtagebuch der Bgyptischen Revolution“(Eugen Diederichs Verlag).— Die ägyptischen Revolutionäre, en ihrer Spitze Abdel Nasser, der jetzige Präsident der aus Aegypten, Syrien und dem Jemen bestehenden„Vereinigten Arabischen Republik“, haben in den letzten Jahren viel von sich reden gemacht. Wer wissen will, Was die neuen Herren denken und wie sie Fühlen, was ihnen vorschwebt und welche Antriebe sie vorwärtsdrängten, sollte zu die- sem Buch greifen. Da es von einem der neuen Herren verfaßt wurde, wird man füglich Keine historische Objektivität verlangen kön- Notizen öber Bücher nen. Doch bietet der Bericht sehr aufschluß- reiche Einblicke, die durch die Unmittelbar- keit des am Geschehen beteiligten Oberst Sadat um so lesenswerter sind. Es ist nicht möglich, die sehr intimen Schilderungen des Autors nachzuprüfen; wir wissen daher nicht, ob die innerpolitischen Auseinandersetzun- gen, die schließlich 1952 zum Staatsstreich und zur Verjagung des Königs Faruk führten, so abenteuerlich waren, wie sie sich bei Sadat lesen. Dennoch kann man sagen, daß die Herausgabe des Berichtes als ein Zeitdoku- ment notwendig und gut ist. Hei. Der Schwarze Erdteil Richard Wright:„Schwarze Macht.“ Zur afrikanischen Revolution(Claassen Verlag, Hamburg). Was den Reiz dieses in der Reihe der„Bücher der 19“ erschienenen Werkes ausmacht, ist vor allem die ungewöhnliche Tatsache, daß es ein Neger geschrieben hat. Richard Wright, der Autor, ist ein unge- wöhnlich kluger, scharf beobachtender und genau arbeitender Mann, und seine Darstel- lung besitzt daneben den Schmelz einer ins Dichterische überhöhten Sprache. Form und Inhalt seines Berichtes verschmelzen zu einem dramatischen Abriß über die schwarze Welt, dem man gebannt, bestürzt, schau- dernd und erschreckt Seite um Seite folgt. Das Buch hat mit Recht Aufsehen erregt, und da ihm der Autor ganz und gar seine Persönlichkeit aufgedrückt hat, zieh man Wright einer unzulässigen Subjektivität. Die Subjektivität läßt sich kaum bestreiten, sie macht überdies den Reiz seines Buches aus. Aber sie erscheint durchaus zulässig, und der Autor hat auch gar nichts anderes beabsich- tigt, als seine durchaus persönlichen Be- obachtungen und Gedanken zu notieren. Un- gewöhnlich ist das Buch noch aus einem an- deren Grunde: Wright, ein amerikanischer Neger, ein Nachkomme also der aus Afrika verschleppten Sklaven, andererseits ein ech- tes Kind der westlichen Zivilisation, reist in die Heimat seiner Brüder, an die Goldküste, in das heutige Ghana. Seine persönliche Tra- Sik wird offenbar, als er erkennt, daß er seine Brüder nicht mehr versteht, ja, daß er — gleich den Weißen— von ihren Bräuchen, Sitten, ihren dumpfen Leidenschaften, Kräf. ten und Sehnsüchten abgestoßen wird: daß er sich ihnen nicht mehr zugehörig fühlt. Wright ist enttäuscht und ärgerlich über seine Entdeckung, und dieses Empfinden ver- leiht dem Buch einen Schimmer von Me- lancholie, gemischt mit Ausbrüchen ohn- mächtigen Zorns über die Schwarzen ebenso Ein historischer Atlas Vom„Großen historischen Weltatlas(Baye- rischer Schulbuch-Verlag, München) zeigten wir hier schon vor mehreren Jahren die bei- den zuerst erschienen Teile an: das Karten- Werk zur Geschichte des Altertums und den dazugehörigen Kommentarband. Im Erschei- nen des gediegenen, durch Register und Kommentare hervorragend erschlossenen Werks ist nach dem vielversprechenden An- fang eine lange Pause eingetreten(seit 1953) und mancher Interessent wird mittlerweile insgeheim befürchtet haben, es werde bei diesem Anfang bleiben. Das ist nun glück- licherweise nicht der Fall. Der Bayerische Schulbuch-Verlag legt jetzt den Atlasband des dritten Teils Neuzeit) vor und kündigt an, daß der ergänzende Kommentarband bald folgen soll. Wenn man die 96 Karten- seiten durchblättert oder sich mit Hilfe des 31 Seiten starken, wieder sehr Sorgfältig ge- arbeiteten Registers auf kartographische Dar- stellungen zu Fakten oder Ereignissen aus der neuzeitlichen Geschichte hinführen läßt, gewinnt man den Eindruck, daß es sich ge- johnt hat, ein bißchen lange auf diese Fort- setzung des Werkes zu warten. Hier ist nichts eilig zusammengerafft. Man sieht, welche Mühe darauf verwandt worden ist, den oft nicht leicht zu vereinbarenden Forderungen nach Klarheit und Uebersichtlichkeit einer- Seits und nach wissenschaftlicher Zuverlässig keit andererseits gleichermaßen gerecht zu Werden. Man sieht auch, wie sich gewisse Verlagerungen der Interessenschwerpunke in der historischen Forschung und im Unter- richt in der Themenwahl des Kartenwerks spiegeln. Die Schlachtenschicksale und die von ihnen ausgelöste Dynamik der politi- schen Grenzen sind nicht mehr das bevor- rechtigte Thema. Neben Religionskarten, wie sie in geschichtlichen Atlanten meist zu fin- den sind, treten instruktive Uebersichtskar- ten zur Kulturgeschichte(die Universitäten Europas, Druckereizentren vor 1500) und Darstellungen, die auf potentielle Größen der Geschichte gerichtet sind(Oelvorkommen der Welt). Es ist sehr zu wünschen, daß nicht nur der Kommentarband zum vorliegenden Werk, sondern auch die beiden dann noch aus- stehenden Bände zur Geschichte des Mittel- alters in absehbarer Zeit folgen, damit dieses treffliche Werk dann endgültig der Gefahr entzogen ist, ein Torso zu bleiben. Wa. wie über die weißen Kolonialherren. Diese Begegnung des zivilisierten Negers mit sei- nen Urwald-Brüdern vermittelt einmalige Erkenntnisse und Aufschlüsse; kein Weißer könnte so tief in das Herz des Schwarzen Erdteils blicken, und so ist Wrights Buch eigentlich unentbehrlich Der Autor zieht zum Schluß, in einem„Nachwort über Vor- urteile“, ein ziemlich pessimistisches Fazit. Er schreibt:„China hat den radikalen Weg totalitärer Entwicklung beschritten; Indien hat sich noch nicht entschieden; und nun ist Afrika an der Reihe, die Ideale zu prüfen, die der Westen zwar predigt, aber zu befol- gen unterlassen hat.“ Wright fährt fort:„Ich hege, ehrlich gesagt, nicht allzu große Hoff. nungen.“ Hei. Argentinien Wilfried von Oven:„Argentinien, Stern Südamerikas“(in der Serie der Globetrotter- Bücher des Stauffacher Verlages).„Dieses Buch will und kann keinen Anspruch auf wissenschaftliche Gültigkeit erheben. Es soll weder Lehrbuch noch Reiseführer sein. Sein Verfasser ist Journalist. Er will das Land. dem er sich verbunden und herzlich zugetan kühlt, mit seinen Vorzügen und Schwächen, seinen Liebens würdigkeiten und gelegent- lichen Ungezogenheiten, seinen Schönheiten und Garstigkeiten zeigen.“ So umreißt der Verfasser im ersten Abschnitt„La Argen- tina— die Silberne oder eine Art Vorwort“ die Aufgabe, die er sich gestellt und, um es vorwegzusagen, glänzend gelöst hat. Es gibt eine Fülle guter und weniger guter Bücher über die Staaten Südamerikas im allgemei- nen und über Argentinien im besonderen. Nur wenige bieten aber in einer knappen und elegant geschriebenen Form einen so unmittelbaren und persönlich ansprechenden Ueberblick. Der Journalist(und ständige Mitarbeiter dieser Zeitung) Wilfried von Oven, der, in Argentinien geboren, rund zwei Jahrzehnte in Deutschland und Europa verbrachte, bevor er in sein Geburtsland zu- rückkehrte, bringt dem deutschen Leser zwei besondere Fähigkeiten entgegen: die Kenntnis dessen, was man im allgemeinen hier nicht weiß und wonach immer wieder besonders gefragt wird, und die Darstellung nicht allein des Staates Argentinien, sondern der Menschen und des Lebens in diesem grogen, reichen Lande. So sind die Ab- schnitte seines Buches fast alle den Eigen- arten der verschiedenen Menschengruppen, ihrem Einfluß auf das ganze Land, auf seine Kultur und Geschichte, Wirtschaft und Ver- Waltung, gewidmet. Vom Menschen her fügt sich das Bild der Landschaften und Städte zum Bild des Landes und gibt damit dem Leser, mehr als eine bloße Beschreibung es könnte, den Inhalt des Lebens in Argen- tinien zu erkennen. c-tt —— Anleitung zum Bauen Rainer Wolff:„Keine Angst vorm Bauen“ Mit 53 IIlustrationen von Ernst Hürlimann (R. Piper& Co. Verlag, München). Alen Baulustigen— und wer hätte noch nie mit dem Gedanken gespielt, im eigenen Haug zu wohnen— sei dieses Buch des Münchner Architekten Rainer Wolff warm empfohlen In 65 Kapiteln wird hier vom Grundstücks. kauf bis zu den Einzugsgeschenken der lie. ben Verwandten humorvoll, aber sehr Sach. kundig alles gestreift, was man vom Haus. bau wissen muß. Ob der Verfasser über daz Objekt, das Grundstück oder über die Finan. zierung plaudert, über den Bauherrn, den Architekten und seine Honorare, die Bier. kreudigkeit des Poliers oder über die Hand. Werker und ihre Eigenheiten, über Hypothe. ken, Bausparkassen und sozialen Wohnungz. bau, über Termine, Pläne, statische Berech. nungen, Behörden, Fassaden, Wände, Fuß. böden, Keller, Garagen oder Kamine, über Heizung oder Grundsteinlegung und Rich. kest, er streut mit vollen Händen Tips aller Art aus und schreibt in seinem Buch 80 viel, was man als Bauherr unbedingt wissen sollte, aber nicht zuviel, um im Kopf des Lesers keine heillose Verwirrung anzurich. ten. Dreizehn unvermeidliche Erläuterung. skizzen des Verfassers und 53 höchst ami. sante Federzeichnungen des Berufskollegen und Karikaturisten Ernst Hürlimann ma. chen das Buch„Keine Angst vorm Bauen auch für den Leser, der das ruhige Leben eines Mieters weiterzuführen gedenkt, 2 einer belehrenden und kurzweiligen Lektüte fh. Eine Fochsgeschichte„ Wolfgang Bechtle:„Knitz— die Ge- schichte meines Fuchses“, 63 Aufnahmen des Verfassers(Franckh'sche Verlagshandlum Stuttgart). Knitz ist im Schwäbischen der Begriff für einen trockenen, aber hintergrün. digen Humor, und weil der kleine, 30 Gramm schwere Fuchs, den Wolfgang Bechtle als zwei Wochen alten Welpen in sein Haus nahm und aufzog, sich als ein knitzer Bursch erwies, erhielt er eben den Namen Knitz. Uebrigens stellte es sich in Verlaufe der Verhandlung heraus, daß der Bursche gar kein Bursche, sondern ein rot. haariges Fuchsmädchen war. Wolfgang Bechtle, Tierfreund und Mitarbeiter geg Buches„Lauter Viechereien“, erzählt hier auf 120 Seiten mit 63 hübschen Schnapp ⸗ schüssen seiner Kamera von der Kindheit bis zur Verlobung mit dem Fuchsrüden Mo- ritz die Geschichte seines Pfleglings. Ein humoriges, herzerfrischendes Büchlein, das jedem Tierfreund und besonders der Jugend Freude bereiten wird. fl. Suns Auttn(Dunker Melabon SUsprode verminelt gern br. Sentchler 3 co. öphelm Heitaten 7 n 31/1, 70, ev., wünscht gebild. häus- liches Mädel aus guter Familie ZW. spät. Heirat kennenzulernen. Bildzuschr. u. Nr. 07260 a. d. Verl. tutert, des Alleinseins müde, wü. Verbind. mit geistig hochst. Herrn bis 58 J. Spät. Heirat möglich.— Zuschrift. u. Nr. 07406 an d. Verl Fräul., solid., gebild. Mitte 30, 1,6, sehr häusl., Vermög., kompl. A steuer u. Wohng., wünscnt kath. Herrn m. gesich. Eink., zw. Heirat Kkzl. Wenn mögl. mit Führerschein. Zuschr. u. P 07479 an d. Verlag. Witwe, alleinst., charm., gut 814 Dame,(3), natürl., allem Schönen aufgeschlossen, sportlich, gutsi- tuierte Akademikerin, wünscht ge- I 7 , 0 ee 222 e eee Fur b 2.85 aber gut in Apctheen bildeten Ehepartner(nicht unter 1,75), entsprechender Kreise, ken- nenzulernen. Diskretion selbstver- ständlich. Zuschriften erbeten u. Nr. P 07503 an den Verlag. Ingenieur, in leitender Stellung, 40 J., Wünscht Heirat durch Frau Dorothea Romba Fil.: Mannheim, Lange Rötter- straße 27 Telefon 5 18 48 Sol. Mittfünzigerin, kinderlose Wit We, 1,67 m, ev., natürl. Wesen, wü. Aufricht. Briefwechsel mit gedieg. Herrn; evtl. Heirat n. ausgeschl. Zuschrift, u. P 07237 an den Verl. Rentner, 40 J., mit Pkw,. wü. Kame- Fabrikant, Dipl.-Ing., 31 J., stattl. Er- schein., ledig, dunkl. Typ, ritterl., her- zensgut, mit gr. Betrieb, wünscht sport- liebd., junge Dame zw. bald. Heirat. Vermögen unwichtig. Briefe unt. M 905 an Inst. Unbehaun, Karlsruhe, Rheinstr. 42 Wochenendpartnerin ges. von Jg. Mann, 32 J., m. Wag., getr. Kasse. Heirat möglich.— Bildzuschriften erbeten unt. Nr. 07428 an d. Verl. 46Jähr. Frau mit wohnung wünscht Ehepartner kennenzulernen. Zu. schriften unter Nr. 07210 an d. V. Assessor, Staatsdienst, evgl., 33/1,88. Wünscht frisch., natürl. Mädel, in gut. Verhältn., zw. Heirat kzl. Bildzuschr. u. Nr. 07493 an d. V. Westfale, 34 J., 1.80 m, ev., gute Po- sition, wünscht, da ortsfremd, charm., junge, gut ausseh. Dame Kennenzulern. Spät. Heirat nicht Ausgeschlossen. Bildzuschriften u. Nr. P 06936 an den Verlag erbeten radin zw. 25 u. 35 J., m. Führer- schein Kl. III zw. sp. Heirat kzl. Zuschrift. u. Nr. 07130 an d. Verl. 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Solid., sympath., frohsinn. rrauenen Herr, ohne Anhang, in gut. Verhält- Okfentliche Ausschreibung Der II. Bauabschnitt zum Neubau der Hauptkläranlage Heidelberg wird öfkentlich ausgeschrieben. Die auszuführenden Arbeiten umfassen Zulauf- kanäle, Rechen- und Sandfanganlage, Vorklärbecken und Pumpwerk und beinhalten neben sonstigen Nebenarbeiten etwa: 10 000 ebm Erdbewegung 1800 cbm Beton 5 000 ebm Stahlbeton sowie Grundwasserabsenkungen. Die Angebotunterlagen mit Zeichnungen werden ab 21. April 1933 beim Städt. Tlefbauamt Heidelberg, Bürogebäude„Prinz Sarl“, Hauptstraße 206, Zimmer 84, gegen Erstattung der Selbstkosten in Höhe von 40 DM vor- mittags zwischen 8.00 und 12.00 Uhr, solange Vorrat reicht, abgegeben. Bei Zuschlagserteilung können nur solche Baufirmen berücksichtigt Werden, die den Nachweis vorlegen, daß sie bereits umfangreiche Erd- und Stahlbetonarbeiten mit gutem Erfolg ausgeführt haben. Die Angebote sind bis Donnerstag, den 8. Mai, in verschlossenem Um- schlag mit der Aufschrift„öffentliche Ausschreibung für die Haupt- Kkläranlage Heidelberg II. Bauabschnitt, Los 1“ in Zimmer 85 des Städt. Tiefbauamtes einzureichen. Eröffnung der Angebote erfolgt zum leichen Zeitpunkt im Beisein erschienener Bewerber. 1,70 m, schlank, sehr häusl., saub., natur- u. musiklieb., gemütl. Woh- Hung, wü. gut. liebenswert., nett. Sussenh. Ehekameraden, nicht unt. nissen, m. Wohng., wünscht sol., häusl. Dame oder Witwe bis 60 J. Zwecks Heirat kennenzulernen. Zuschrift. u. Nr. 07279 an d. Verl. Mannheim, 17 April 1958 Stadtverwaltung Heidelberg — Tiefbauamt 44 J., kennenzulernen. Bildzuschr. unter Nr. 07065 an den, Verlag erb. Geb. Herr, mittl. Gr. u. Alter, voll- ten unabh., gepfl. Aeußere, S. k. Urlaub(Alpengebiet), schlk. Jg., nettes, wanderff. Mädel, evtl. Seringe Reiseunkostenbeteiligung, Heiratsmöglichkeit. Zuschriften u. Nr. P 07141 an den Verlag erbeten] Feirat kennenzulernen. Zuschrift. 2 Herren Gentner), 67 J. u. Arbeiter unter Nr. P 07091 an den Verlag. 50 J.), alleinst., wü. auf d. Wege wü. f. verw., 27/1, 80, Werkselektr., FErl., WwWe. od. Rentnerin(alleinst s. sol. Motorsp., Nichtr., Ehe- Aber 50 J.) zw. Heirat kennenzul getährtin. Zuschr. u. 07271 à. d. V. e c Student, 24/1, 72, wü. nette Partne- häusl., kath., vermögend, wünscht rin zw. Freizeitgestaltg. kennen- intellig., lebenswerten Ehepart- zulernen. Heirat möglich. Bildzu- ner.— Zuschriften erbeten unter schriften u. Nr. 07172 an d. Verl.] Nr. P 07213 an den verlag. Natürl. Mädel, mit Beruf, 1, 70/1. schl., wü. ebenso netten, vielseitig interess. Herrn zw. sp. Heirat Kzl. Zuschrift. u. Nr. 07266 an d. Verl. Fräulein, 21 J., 1,70 m, schlank, ein- ziges Kind, Haus u. Aussteuer vorhanden, wünscht netten Herrn bis 35 J., in gut. Position, zwecks Donnerstag 24. PD HOT O- K URSUS Arbeitsvergabe. Die Gemeinn, Baugesellschaft Mannheim mbH. vergibt folgende Arbeiten: 1. Innenputzarbeiten für Block Ce in Mannheim-schönau 2. Innenputzarbeiten für Block DD in Mannheim- Schönau 3. Schlosserarbeiten(Geländer) für Block DD in Mannheim-schönau 4. Fliesenarbeiten für Block DD in Mannheim- Schönau 5. Ab wasserinstallationsarbeiten für Wiederaufbau B 6, 2 6. Abwasserinstallationsarbeiten für Wiederaufbau F 7, Block A 7. Abwasserinstallationsarbeiten für Wiederaufbau F 7, Block B 8. Gas-, Wasser- u. Abwasserinstallationsarbeiten für Obere Riedstraße Block A, B, C, P u. G 9. Schreinerarbeiten Block A, B, C, Du. 10. Außenanstricharbeiten für Schrauer Straße 3. B. A. Angebotsvordrucke können— solange Vorrat reicht— bei der Gemeinn. Baugesellschaft, Mannheim, Max-Joseph-Straße 1, Auskunft, abgeholt werden. Mannheim, 17 April 1958 (Speiseschränke) für Obere Riedstrage, . Oeffentliche Ausschreibung Die Arbeiten zur Herstellung von ca. 275 lfd. m Betonrohrkanälen mit 35, 40 und 45 m O und 25 Hd. m Stahlbetonschleuderrohre, 30 em O, im Durchdrückungsverfahren für die Entwasserung der Flüchtlings- wohnungsbauten an der Schwetzinger Landstraße, sollen im öffentlichen Wettbewerb vergeben werden. Eröffnungstermin: Dienstag, den 29. April 1958, vormittags 11 Uhr, beim Städt. Tiefbauamt— Technische Verwaltung— K 7, Zimmer 315. Vordrucke sind bei unserer Abteilung Neubau, K 7, Zimmer 420, erhält- Iich, wo auch die Pläne aufliegen und Auskunft erteilt wird. Mannheim, 17 April 1958 Städt. Tiefbauamt „Hege zu besseren folos' [Beginn 20 Uhr im Phora-MHaus Alle Fotofreunde und solche, die es Werden Wollen, sind herzlich eingeladen. Karten kostenlos in unserem Geschäft oder quf telefonische Bestellung. 0 7. 5. Flanken Telef. 2 68 44/ 45 Bekanntmachung betr. Lohnsteuerkarten 1937 und Lohnsteuer-dahresausgleich 1937 Alle Arbeitnehmer, die die Lohnsteuerkarte 1937 im Besitz haben und diese nicht für den Lohnsteuer-Jahresausgleich benötigen, werden ge- beten, die Lohnsteuerkarte bis zum 30. April bei dem darauf angegebenen Finanzamt einzureichen. Das gilt auch für die Arbeitnehmer, von denen Keine Lohnsteuer einbehalten worden ist, und für die Personen, die im Kalenderjahr 1957 nicht in einem Dienstverhältnis gestanden haben, für die aber eine Lohnsteuerkarte 1957 ausgeschrieben worden ist. Bevor die Arbeitnehmer ihre Lohnsteuerkarte an das Finanzamt ein- senden, empfiehlt sich eine Prüfung, ob nicht ein Antrag auf Durch- führung des Lohnsteuer-Jahresausgleichs 1957 zu einer Lohnsteuererstat- tung durch das Finanzamt führt. Das ist bei unständig gewesener Beschäftigung und bei schwankendem Arbeitslohn regelmäßig der Fall. Antragsvordrucke, aus denen auch weitere Gründe für einen Lohnsteuer- Jahresausgleich zu ersehen sind, werden auf Anforderung bei den Finanzämtern ausgegeben. Die Anträge müssen spätestens bis zum 30. April 1933 beim Finanzamt gestellt sein. Karlsruhe, 10. April 1938 Oberflnanzdirektion Karlsruhe wie die andere! Das ist die Bedingung, wenn MAXWE LL Rohkeffee ein- kauft. Dle sorgsame Auswahl der Kaffeebohnen garantiert dle stets gleichbleibend gute MAXWELL-Qualſtöt. Keffeepflanzer wissen: nur die ersten Sorten öbersee- ischer Kaffeeenbaugeblete snd gut genug für MAX WEL. EXPRESS KAFFEE. Fragen Sie nach MAXWEL. in der roten Dose AXWE Eine Kaffeebohne so gut Eine Tasse Kaffee 80 gut wie die andere! Das verlange ich als Haus frau von einem guten Kaffes. MAXWE LL garantiert mir dafür. Ein herzhafter Kaffee mit Charakter, wunderbar spar- sem und sauber durch die Zubereitung- gleich in def Tasse. lch möchte die Vorteile des MAXWE LL wirklich nicht mehr missen. 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Mütter und ein General“,„Unternehmen Jünchne: 13 Jahre nach Kriegsende eine solche Hoch- Gegen diese Spitzenleistung soll gewiß nichts Schlafsack“ und namentlich„Urlaub auf npfohlen! flut von Kriegs- und Militärfilmen über uns gesagt werden, ebenso wenig wie gegen un- EFhrenwort“ enttäuschten die Produzenten adstücks. ergehen lassen müßten. Die deutschen und sere früheren Filme„Des Teufels General“ aber es wurde weiter gedreht. Wir nennen der le. amerikanischen Filmproduzenten wetteifern und„Canaris“, die bedeutsame künstleri- nur in bunter Reihenfolge:„Heldentum ehr Sach. förmlich darin. So kommen z. B. immer sche Aussagen brachten Aber die Hochflut nach Ladenschluß“,„so war der deutsche m Haus. wieder amerikanische Film-Teams mach der jetzt über uns hereingebrochenen Kriegs- Landser“,„Beiderseits der Rollbahn“,„Ritt über de Westberlin, um dort in den letzten Trüm- und Militärfime kann man doch— unge- meister Wronski“,„Die letzte Briicke Der je Finn, merresten Kriegsfilme zu drehen. Im Vor- achtet möglicher Anti-Tendenzen— unmög- Hauptmann und sein Held“,„Der Fuchs von rn, den jahr wurden dort die Kriegsfilme„Die jun- lich als wünschenswert gelten lasssen. Paris“,„Der Stern von Afrika“,„Blaue die Bier. zen Löwen, mit Marlon Brando und die Wer die Mentalität der Filmproduzenten Jungs“„Haie und kleine Fische“,„Spion ie Hand, Remardue-Verflmuns„Zeit 2 leben und kennt, weit, daß ihnen bei all diesen Fil- für Deutschland“,„Madeleine und der Le- Hypothe. Zeit zu sterben“ gedreht, eben finden in Ber- men eine politische Tendenz durchaus fern sionär“,„Die grünen Teufel von Monte ohnung, lin die Aufnahmen gleich zu zwei ausländi- liegt, sie wollen damit Geschäfte machen Cassino“, auch»Der Arzt von Stalingrad“ e Berech. schen Kriegsfilmen statt. In englisch- ameri- und sonst gar nichts. Natürlich werden die sehört hierher und eben bereitet Peter Pe- de, Fuh. Kriegsfilme geschickt ein bißchen pazifistisch was»Er sing an meiner Seite, vor. Ange- ine, über beleuchtet, aber— das Heldentum und die kündigt sind bei uns sodann„Kapitänleut- ad Rich.. gute Kameradschaft dürfen auch nicht zu nant Prien“,„Dönitz“,„Die letzte Fahrt“ Pips allet 2„* kurz kommen. Bei den amerikanischen(Sieg und Untergang der„Bismarck“, h 50 viel, 5 Filmproduzenten hat man das Gefühl, sie Blitzmädel“,„Heimweh, Stacheldraht und t Wissen n vPVollen damit gleichsam potenzierte Wild- gute Kameraden“ und„Rot-Kreuz-Schwester Kopf des 1 5 wester zeigen. In Kriegsfilmen kann man ja FKarin“, ein Film, der die Erlebnisse einer anzurich⸗* V. noch viel mehr Morde, Roheiten und ganze Rot-Kreuz- Schwester im Fronteinsatz be- Aterungg. 5 ere 1 5 Kerle zeigen als in den gewöhnlichen allzu handelt. hst ami. Hohe gg⸗Aualität garantiert beinschöne kleganz. oft gesehenen Wildwest-Filmen, also müssen Ein übles Kapitel für sich ist die„Mili- 11 sie. 5 dem N das die Wild- tär-Klamotte“ wie„Der Etappenhase“,„Ma- n mg 5. g 5 west-Filme liebt, noch besser gefallen und növerball“,„Mikosch rückt ein“,„Mikos 1 Bauen VVV mithin noch mehr Geld einbringen. Das ist Stolz der Kompanje“,„Der 5 5 17 8 88108 185 die 42 1418 Blindgän⸗ wohl so ungefähr die Produzentenmentali-„Drei Tage Mittelarrest“ und„Zu Befehl, 1 ger-Entschärfer in ständiger Gefahr leben, V r. 5. 10 außerdem spielt Jack Hawkins die Haupt- g a Wer etwa noch immer nicht an die Hoch- rolle in dem britischen Kriegsfilm„The two- Bei uns begann es, abgesehen von den be- flut der ausländischen Kriegs- und Militär- headed spy(Der doppelköpfige Spion), das reits erwähnten Filmen„Des Teufels Gene- filme glaubt, dem sei hier nur eine auf ab- die Ge. st die Geschichte eines englischen agenten ralé und„Canaris“ mit der geschäftlich er- solute Vollständigkeit keinen Anspruch er- nmen de, in deutscher Okflaiersuniform. Hawkins ist folgreichen, dreiteiligen„08¼15-Serie. Unter hebende Liste der in den letzten Monaten bei nis ja Kriegsfllm- Spezialist, wir sahen ihn be- dem Titel„Solange du lebst“ lief eine Neu- uns bereits gelaufenen, jetzt noch gezeigten handlung reits in Duell im Atlantik“ und in„Die auflage des Films„Legion Condor“ vom spa- und für die nächste Zeit angekündigten chen de Brücke am Kwai“, jenem vielfach preisge- nischen Bürgerkrieg. Nicht alle unsere Filme dieses Genres vorgesetzt: atergrin.„Ardennen 1944“,„Auch Helden können eine, 30 weinen“,„Einer kam durch“,„Feuer über Wolfgang Mindanao“,„Feuertaufe“,„Flammen über elpen in Afrika“,„Der Flug zur Hölle“,„Geheim- 2 kommando Afrika“,„Kaiserjäger“,„Kampf- ben Staffel Feuerdrache“,„London ruft Nordpol“, e„Der nackte Krieg“,„Panzerschiff Graf 4 Spee“,„Das Baby auf dem Schlachtschiff“, ein rot-. 19185 8 1 9 55 8 1 2 2 f„Sieg auf dem 12 one Pazific“, 5 8 g:. W„Teutelkomand e,„Die ung abe Romy Schneider als„Mädchen in Uniform ahlt hier Front“,„Wege zum Ruhm“,„An vorderster Vor 27 Jahren war der Radvany- Fm„Mädchen in Uniform“ mit Dorothea Wieck ein nack⸗ 8 5 Front,„Schlachtgewitter am Monte Cas- haltiger Erfolg. Darum wohl vor allem wird der Stoff jetzt noch einmal gedreht: Mit Lilli 1 sino“,„Kameraden der Luft“,„Der Kom- Palmer als Erzieherin und Romy Schneider(unser Bild) als Manuela. AP-Foto 1.„Stahlbajonett“, Duell im Atlan ngs. Ein 555 5 8 e standene„Brave Soldat Schwejk“, von dem Zwangsdeportierung tschechischer Jugend- lein, des 1 Donnerschlag“,„Verschwörung in jetzt der zweite Teil herauskam. In Moskau licher während des zweiten Weltkrieges und r Jugend Algier“, Brennpunkt Algier“,„FHuggeschwa- lief kürzlich der Kriegsfilm„Baltiskaja das Schicksal der in die Hitler-armee Sg 5 der LB 17 greift an“,„Tolle Jungs im Ein- Slawa“(Baltischer Rubm) vom Kampf der 55 1 1 W Satze,„China-Leglonär“,„Fort Laramie“ Matrosen der baltischen Flotte 1917 an. In Tage sowie Du und nie Todd, der bei einem Flug- zeugungluce ums Leben cam, ist Elisabeth Taylor schon wieder ins Studio zurückgekehrt: Sie spielt in der Verfilmung von Tennessee Williams' Schauspiel„Die Katze auf dem heißen Blechdach“ mit Während ihrer Ehe AP- Foto Film-Notizen Die Gilde deutscher Filmkunsttheater, die wischen 71 Mitglieder hat, hielt in Göt- tingen ihre fünfte Jahrestagung. Die vor fümf Jahren gegründete Gilde hat sich zur Aufgabe gemacht, den künstlerisch wertvol- len Film zu fördern. Im Gegensatz zu ande- ren Filmtheatern haben sich die Filmkunst- Meater. wie Dr. Bernhard Künzig(Mann- heim), Vorstandsmitglied der Gilde, mit- teilte, als krisenfest erwiesen, Ihre Be- sucherzahlen seien ständig gestiegen. Die Gilde deutscher Filmkunsttheater kritisierte Statt. Unter 133 von einem belgischen Aus- wahlkomitee ausgesuchten Filmen sind auch neun deutsche. Die Bundesrepublik ent- sandte den bereits mehrfach ausgezeichneten Film„Jonas“ von Ottomar Domnick,„Ab- seits“ von Wolf Hart,„Nicht mehr fliehen“ und„Prelude“ von Herbert Vesely,„Eva“ von Alfred Seidel,„Marionetten“ von Dieter Lemmel,„Die Brücke“ von Harro Senft, „Eintagsfliege“ von Peter Fleischmann und „Studie Warten“ von Heinrich Grafenstein. Der erste Preis beträgt in diesem Wettbe- „Abwehr greift ein“,„Legion der Hölle“ und„Bomber B 52“. Curd Jürgens spielt in „Ich und der Oberst“ einen polnischen Oberst 1940 auf der Flucht vor deutschen Panzer- einheiten und in der Neuverfilmung des und Militärfilme, jedoch nicht wie im Westen als reine Geschäftsfilme, sondern als hand- keste Tendenzfilme. Am harmlosesten ist wohl noch der in der Tschechoslowakei ent- Ungarn wurde der Militärfllm aus dem ersten Weltkrieg„In der Uniform eines In- fanteristen“ gedreht. Im Osten läuft übri- gens auch der bei uns nicht gezeigte franzö- sische Film von Robert Bresson„Ein zum Westdeutschland unter dem Titel„Der letzte Schuß“ zugelassen. Der von der Defa als Gemeinschaftsfilm mit der Tschechoslowakei gedrehte Film „Jahrgang 21“ zeigt die dieser wird jetzt italienisch nachsynchroni- siert. Eben kündigt die Defa einen Film„Ge- schwader Fledermaus“ an, der in Vietnam spielt und sich gegen den Kolonialkrieg wendet. In Polen ist ein Film mit dem un- Elisabeth Taylor antimilitaristischen französischen Films„Die Tode Verurteilter ist entflohen“, der die 33. b 8 8 filmt wieder große Illusion“ von Jean Renoir, der 1937 in Flucht eines französischen Widerstands-. e n ie 3 Venedig prämiiert wurde, soll Jürgens die kämpfers während der deutschen Besat- eines Wa 5 58„ Drei Wochen nach dem 1 ö 8 5 3 5 a eines Waffentransportes der Widerstands- ee ee e— des 1 verstorbenen Erich von zungszeit in Frankreich behandelt Der so- Kämpfer während der deutschen Besatzung. 5 55 es Stroheim spielen. wWjetische, in Cannes im vorigen Jahr pra-. 8 5 5 Filmproduzenten Mike 8 i 4* 5 3 5 8 Man sieht aus dieser Aufzählung: Kriegs- . Im Osten drehte man ebenfalls Kriegs- miierte Fim„Der 41.“ ist jetzt auch in and Militarflime ohn Erde, in ine deutschen Filmfachzeitung konnte man kürzlich das folgende Inserat lesen:„Mili- tär fachmann für alle Waffengattungen mit Filmerfahrung übernimmt Drehbuchaufträge und Produktionsberatung“. Da will also ein „Militär fachmann“ die augenblickliche Film- konjunktur ausnutzen. Wird aber diese Hochkonjunktur der Kriegs- und Militär- filme auch wirklich halten, was sich die 4 3 Filmkaufleute davon versprechen? Man mit Todd hatte sie nient möchte darauf antworten: Hoffentlich nicht! gefilmt. F. E. O Neue Filme Der Start zu dem Farbfilm„Jetzt ist er da, aus USA“ beginnt in München am 23. Juni. Der Film behandelt die Geschichte eines Millionärs, der nach Amerika auswan- dert und nach 30jährigem Aufenthalt wie- der nach Deutschland zurückkehrt. Ferdi- nand Doerfler führt Regie. Den Millionar spielt Johannes Heesters. Die übrigen Haupt- rollen wurden mit Elma Karlowa, Oskar Sima und Dietmar Schönherr besetzt. * Die in zahlreichen Zeichnungen und Ge- mälden von Toulouse-Lautrec verewigte auf ihrer Tagung, daß alte Fllme im Fern- werb 500 000 belgische Franken(40 000 F550 1 sehen gezeigt würden, während den Film- Mark), der zweite 250 000 belgische Franken 1 58 saales„Moulin Rouge“ um die meatern diese Filme von den Produzenten(20 000 Mark). Auf den internationalen Ex- 85„ aer n und Lizenzinhabern nicht gegeben würden. Dr. Künzig forderte die deutsche Film- produktion auf, der sogenannten Krise im Filmgeschäft durch Qualitäts verbesserung zu begegnen und nicht dem Fernsehen die Schuld an den ständig sinkenden Besucher- zahlen zu geben. perimentierflim-Wettbewerb folgen im Rah- men von„Weltfilmfestspielen“ zwei Wettbe- werbe für Beiprogrammfilme(20. bis 27. Mai) und für Langspielfilme(30. Mai bis 13. Juni). In der Ausstellungsschlußwoche vom 12. bis zum 18. Oktober ist im großen Audi- torium eine Gegenüberstellung der besten Filme von den Ursprüngen des Films bis Das vralte Vater-Sohn- Problem Das Generationenproblem(die Spannung zwischen Vater und Sohn) und das Werben z6sisch- deutsche Gemeinschaftsproduktion gedreht wird. Die„Goulue“ wird von der jungen französischen Schauspielerin Moni- que Bonnay verkörpert. Ewald Balser, Karl Heinz Böhm, Joharma Matz, Rudolf Forster, Susi Nicoletti und 80 gut s F 5 5 5 a i 5 a 2 1 4 a 8 en. Am 28. Juli wird im Rah- zweier Männer um eine Frau ist der Inhalt des neuen Viktor-Tourqansky- Films„Herz Richard Romanowsky werden als Haupt- 7% A 1 e der Film vorgeführt, ohne Gnade“ in dem Werner Hinz(auf unserem Foto rechts) und Hansjörg Felmꝝ(links) darsteller des österreichischen Films„Seine 05 We l 1 jesjährigen Ber- die Hauptrollen spielen. Barbara Rütting ist die Frau zwischen ihnen. neue Freundin“ genannt. Hans Quest wird deffee ltausstellung findet vom 2, bis zum 27. der den ersten Preis der diesjährig. 5 a a eung 55 0 April eine Experimentierfilm- Ausscheidung liner Filmfestspiele erhält. 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Mennhelm. Fronkfurt. Pforzhelm. Firmesens Seite 28 MORGEN oc wütiger und/ v fen. Henderson schwebte durch graue Schwa- den Schlaf an die Oberfläche, einem Schlaf, in dem er irgendwo festgebunden worden war und sich nicht rühren konnte. Er ver- suchte, sich im Bett umzudrehen und merkte, als er langsam erwachte, warum er den Arm nicht heben konnte. Jemand hielt ihn fest und drückte sanft darauf. 5 „Tom“, sagte seine Frau leise,„du mußt Sofort zum Posten gehen. Sie brauchen dich. Es eilt.“ Er blickte auf die Uhr auf dem Nachttisch, neben der Photographien seiner Tochter standen.„Um diese Zeit? Ich bin doch erst vor ein paar Stunden ins Bett gegangen. Was wollen sie jetzt von mir? Ist gestern abend irgend etwa in meinem Bezirk passiert?“ „Ich weiß nicht, Tom, aber es ist wichtig.“ Er setzte sich langsam auf und stieg aus dem Bett. Ein schwerer großer, noch jung aussehender Mann mit schon ergrautem Haar. 5 „Was ist bloß los?“ brummte er.„Kein Mensch auf dem Posten braucht um diese Zeit einen ganz gewöhnlichen Polizisten.“ „Sie brauchen keinen ganz gewöhnlichen Polizisten, Wachtmeister“, ertönte eine Stimme, und er entdeckte in der Küche einen Polizisten, den er kannte. „Hallo, Fred“, sagte Henderson etwas er- staunt.„Was machst du hier?“ Der Mann san verlegen aus.„Ich kam dich holen, Tom. Der Alte hat mich mit dem Wagen hergeschickt und angewiesen, dich, wenn nötig, selbst aus dem Bett zu ziehen.“ „Es muß wichtig sein, wenn man einen Wagen und Sergeant Baron nach mir schickt. Wozu brauchen sie mich?“ „Sie brauchen nicht dich— sie brauchen den besten Schützen aus dem Stadtschützen- klub. Sie haben eine Arbeit für ihn.“ Henderson warf Baron einen ärgerlichen Blick zu. „Ist vielleicht schon wieder ein Bulle aus- gebrochen? Warum passen die Leute bloß nicht besser auf?“ Er blieb eine Weile unschlüssig stehen, dann zuckte er die Achseln.„Ich gehe mich rasieren“, sagte er.„Es dauert nicht lange.“ „Laß das Rasieren, Tom“, sagte Baron. „Zieh! deine Jacke an und binde eine Kra- walte um. Und beeil' dich um Gottes willen!“ Im Polizeiwagen fragte Henderson seinen Begleiter:„Warum konnte nicht Appleby das erledigen? Er hat Dienst.“ „Appleby wurde gebeten, Tom, aber er hat sich geweigert.“ „Was ist denn los? Wird Appleby heikel? Schließlich hat er noch nicht so viele Bullen erschossen.“ „Es ist diesmal kein Stier, Tom“, sagte Baron.„Es ist ein tollwütiger Hund, ein toll- wütiger Hund mit einem Gewehr.“ „Was?“ Henderson sah dem anderen ins Gesicht.„Ein Mann?“ Baron nickte. „Was ist geschehen?“ Der andere wich der Frage aus.„Der Alte Wird dir alles sagen. Ich glaube, er hat an dich gedacht, weil du bei der Crosbie-Sache dabei warst.“ Henderson sagte nichts. Er saß still mit plötzlich gespannter Miene. Er hatte schon einmal einen Menschen erschossen. Ein jun- Ser Herumtreiber namens Crosbie hatte einen Polizisten ermordet und sich im Haus seiner Mutter versteckt und die Polizei auf- gefordert, ian holen zu kommen. Henderson und noch ein paar andere Meisterschützen Waren in eine kleine Stadt 25 Meilen von London gebracht worden. Mam hatte ihn aufs Trottoir hinter einen Baum gestellt und ihm gesagt, seine Chance abzuwarten. Mehrere Leute hatten geschossen, als die Chance kam, aber nur eine Kugel steckte in dem Körper, und Henderson hatte immer gewußt, daß es seine Kugel war. „Was wollen sie von mir?“ fragte er leise. „Ich weiß es nicht, Tom. Man hat mir be- kohlen, den Mund zu halten. Der Alte wird dir alles sagen.“ „Sag mir wenigstens, wo es ist?“ „In einem Zimmer in High Street. Er ist umzingelt.“ „In einem Zimmer?“ „Er hat einen Juwelier erschossen. Am hellen Tag. Gerade als er seinen Laden auf- machte. Henry Watson war auf Verkehrs- Patrouille und ist hinter ihm ner. Er hat einen Lungenschuß abgekriegt. Der Mann ist verrückt, Tom. Er muß doch gewußt haben, daß er keine Möglichkeit hatte zu fliehen. Nachdem er Henry getroffen hatte, ging er in die Büros, und als wir hinkamen, hatte er sich mit einer Stenotypistin einge- schlossen.“ „Nein!“ Henderson stieß das Wort schroff hervor. Er hatte schweigend in seiner Ecke zusammengekauert zugehört, doch jetzt setzte er sich mit kühlem Blick gerade auf. „Ich will nichts damit zu tun haben. Sie sol- len sich eine andere Art ausdenken, inn zu kriegen. Ich mache nicht mit.“ Baron warf ihm einen Blick zu.„Er hält ihr einen Revolver in den Rücken“, sagte er. „Er kämpft um sein Leben. Er dront, sie zu erschießen, wenn wir ihn nicht laufen las- sen. Der Alte hat Angst, ihn wütend zu ma- chen. Sie haben einmal versucht, zu ihm vor- zudringen, und Inspektor Derringer hat einen Schuß in die Schulter abbekommen. Nachdem er drei angeschossen hat, versucht er es viel- leicht noch bei einem vierten.“ Hendersons Gesicht war wie aus Stein, als der Polizeiwagen plötzlich anhielt. Eine dichte Menschenmenge wartete am Ende der abgesperrten Straße und Henderson dachte, er habe nie in seinem Leben so viele Poli- Zrsren gesehen. Derringer war noch da, be- merkte er, leichenblaß, den Arm in der Schlinge, aber immer noch alles über- Wachend. Die Zuschauer reckten die Hälse, aber niemand drängte sehr heftig, in die erste Reihe zu kommen. Die Fenster der Büros der Straße waren leer, doch ab und zu entdeckte Henderson ninten in den Zimmern stehende Leute, die offenbar fürchteten, von einer verirrten Ku- gel des Tollwütigen getroffen zu werden. Irgendwo unter ihnen, nahm er an, war seine Tochter und steckte ihr hübsches, sieb- zehnjähriges Näschen soweit wie möglich um die Ecke, entschlossen, sich nichts entgehen zu lassen. „Hier herein, Tom!“ Er folgte Baron durch die Drehtür einer Reihe Büros. Der Lift stand unten bereit und der Liftjunge schloß, ohne zu fragen, die Tür hinter ihnen und fuhr hoch. „Hallo, Tom“, sagte Appleby leise, und vermied es, Henderson in die Augen zu sehen. „Hallo, Arthur, hat man dich auch be- müht?“ „Mehr oder weniger!“ Henderson wurde in ein Büro gefünrt. Der Inspektor erschien in der Tür. Henderson hatte den größten Respekt vor dem Alten. Damals war er allein nur mit einem Stock bewaffnet vorgegangen, um Crosbie ans Fen- ster des Hauses seiner Mutter zu locken. „Hallo, Tom“, sagte er, und Henderson dachte befremdet, daß der Inspektor sonst nicht die Gewohnheit hatte, die Leute beim Vornamen zu nennen, nicht einmal seine Unterinspektoren, geschweige denn bloße Wachtmeister. „Wir haben eine scheußliche Aufgabe für Sien, sagte der Inspektor.„Alles Nötige ist bereit. Appleby hat die Gewehre gebracht. Suchen Sie sich eins aus.“ Er sprach, während sie zusammen den Korridor entlanggingen, und Henderson fühlte, daß er nicht sprach wie sonst als Inspektor zu einem seiner Leute. Irgend etwas anderes, Persönlicheres War in seiner Art, das Henderson nicht ganz umschreiben konnte. „Es tut mir leid, daß wir Sie aufstören mußten“, fuhr der Inspektor fort,„aber es blieb keine Wahl.“ „Sir“, Henderson blieb stehen, denn er hatte seinen Entschluß gefaßt.„Ich kann es nicht tun.“ Der Inspektor sah ihn an, sagte aber nichts. „Ich kann es nicht tun, Sir. Sie müssen Appleby bitten.“ „Appleby kann diese Sache nicht überneh- men, Tom.“ „Er schießt ebenso gut wie ich.“ „Vielleicht, Tom. Aber er kann diese Sache nicht machen.“ Hendersons Ausdruck war eigensinnig. „Ich habe so etwas schon einmal machen müssen“, sagte er,„jetzt soll jemand anderes es tun.“ „Tom“,— der Inspektor sprach sanft— „ich weiß, was Sie empfinden, Ich war letz- tes Mal auch dabei. Aber lassen Sie sich die Sache erst erklären. Hinterher können Sie sich dann entschließen. Ja?“ „Einverstanden.“ Henderson war ver- drieglich, weil er das Gefühl hatte, man wollte ihm die Arbeit irgendwie aufhalsen. „Er unternimmt nichts und ich glaube, er wird auch nichts unternehmen. Er hat“, der Inspektor hielt inne und fuhr dann fort, „er hat das Mädchen in einen Stuhl gesetzt und ihr die Arme hinter den Rücken gebun- den. Er hat keinen Versuch gemacht auszu- brechen. Ich glaube, er hat begriffen, daß er festsitzt.“ Henderson wartete. Er natte den unbe- stimmten Verdacht, er habe noch nicht die Hälfte gehört. „Wir haben ein Büro, von dem aus man in das Zimmer sehen kann“, fuhr der Inspek- tor fort.„Sein Fenster steht weit offen. Gott sel Dank ist es ein warmer Tag.“ Er betupfte seinen Hals mit dem Taschen- tuch, und Henderson vermutete plötzlich, daß nicht nur die Hitze an seinem Schwitzen schuld war. „Sie können alle beide gut aus dem Büro sehen, Tom“, fuhr der Inspektor fort.„App- leby“, er zeigte auf den hinter iam stehen- den Polizisten,„wird alles, was in seiner Macht steht, tun, um Ihnen zu helfen. Er wird Ihnen raten und alle Einzelheiten ge- ben. Bevor wir hineingehen, denken Sie bitte daran, daß der Mann Sie nicht sehen darf. Er hat keine Ahnung, daß wir irgend etwas unternehmen wollen, und soll auch nichts merken.“ „Ich tue es nicht“, Henderson blieb stehen, „ich kann es nicht tun.“ „Ich denke, Sie werden es tun, Tom“, sagte der Inspektor.„Er ist im Büro von Gotthard Johnson.“ „Gotthard Johnson!“ Henderson sah den Inspektor an und ihm wurde kalt ums Herz. Jetzt wurde ihm klar, warum der Inspektor so anders als sonst war, warum die ganze Sache so persönlich schien, warum sie ihn und nicht Appleby naben wollten.„Gotthard Johnson! Da arbeitet meine.“ „Jad, Tom. Ich weiß.“ Henderson fühlte, wie der Boden unter ihm schwankte.„Sie wollen sagen“ „Ja, Tom. Es ist Ihre Tochter. Darum wollte Appleby es nicht tun. Er ist bereit da- zu,— wenn Sie es wünschen, aber er fand, Sie sollten dabei sein, und ich finde, er hat recht. Er ist hier gewesen, falls irgend etwas passieren sollte, aber bis jetzt war alles ruhig. Wir hatten gehofft, Sie würden recht- zeitig hier sein. Die Entscheidung muß von Ihnen kommen, Tom.“ Henderson starrte seinen Vorgesetzten mit einem gequälten Blick an. „Wir wußten nicht, daß es Ihre Tochter War, als wir hier heraufkamen, Tom“, fuhr der Inspektor fort.„Das haben wir erst ent- deckt, als Appleby zielte. Da dachten wir, Sie sollten dabei sein,“ „Weiß meine Frau etwas?“ „Wahrscheinlich nicht. Baron hatte In- struktionen, ihr nichts zu sagen.“ „Gott sei Dank!“ Henderson kämpfte um seine Selbstbeherrschung und versuchte, seine zitternden Hände stillzuhalten.„Gehen wir hinein, Sir.“ „Werden Sie es tun?“ „Gehen wir hinein“, wiederholte Hender- Son eigensinnig. Der Oberinspektor öffnete die Tür des Büros, und sie gingen langsam hinein. Ein Inspektor und ein Polizist in Zivilkleidung waren im Zimmer.„Vorsicht, Tom“, sagte der Oberinspektor.„Er darf Sie nicht sehen. Glücklicherweise liegt diese Straßenseite im Schatten.“ „Da ist er, Tom.“ Der Inspektor deutete nach gegenüber. Henderson versuchte sich zu konzentrieren. Einen Augenblick schweifte sein Blick über die Fensterreihe, blieb an etwas Gelbem in einem der Fenster hängen und erkannte das Baumwollkleid seiner Tochter. Alles verschwamm ihm vor den Augen. Dann sah er sie deutlich. Sie saß schief, aber ganz still in einem Stuhl, einen Arm auf dem Rücken. Ueber ihr sah man den Kopf eines für den ersten Tag ein neues Kleid ge- kauft Henderson versuchte noch einmal, deut- lich über die Straße zu sehen, und wieder verschwamm ihm alles vor den Augen. Statt dessen sah er im Geiste rückwärts, und dachte an die Zeit, als seine Tochter mit Grif- fel und Tafel zur Schule ging und an noch frühere Zeiten Dann nahm er sich zusammen.„Haben Sie ein Fernglas, Sir?“ fragte er ruhig. Wortlos schob ihm der Oberinspektor ein Opernslas hin, und er sah hindurch. Die Sonne schien direkt auf die Fenster gegen- über. Er sah das Gesicht seiner Tochter in dem Rund des Glases und legte es rasch wieder nieder. „Sie hält sich gut, Tom“, sagte der Ober- inspektor.„Leider macht das die Sache kom- plizierter.“ Henderson zwan sich, das Fernglas noch einmal anzusetzen und hindurchzublicken, und tat sein Möglichstes, um den Ausdruck auf dem Gesicht seiner Tochter nicht zu sehen. „Können wir ihn nicht auf die Straße hinausbekommen?“ bat er. „Keine Hoffnung. Wir haben es mit Trä- nengas versucht. Er nat nur einen Zug ab- bekommen und dann gedroht zu schießen— Ihre Tochter zu erschießen, wenn er mehr bekommt.“ Henderson starrte ins Leere, der Ober- inspektor fuhr fort:„Tom. er ist so verrückt, wie ein Mensch nur sein kann. Wir können nichts mehr riskieren. Dies ist die einzige Lösung. Wir haben angeboten, ihn laufen zu lassen, aber er traut uns nicht. Ich glaube, er weiß, daß es kür ihn keine Rettung gibt.“ Henderson betrachtete noch einmal das Fenster gegenüber. Wenn er nur rufen „Fernglas!“— Der Oberinspektor reichte noch einmal das Fernglas und Henderson blicſete hindurch. jungen Menschen vor einer Tür mit zer- brochener Glasscheibe, gegen die er mit den Schultern lehnte. Mit der Linken hielt er den Arm des Mädchens fest, die Rechte hielt eine Pistole auf die Tür gerichtet, für den Fall, daß jemand versuchen sollte, einzutreten. „In dieser Stellung ist er seit einer Stunde“, sagte der Inspektor.„Er gat sich kaum gerührt. Fast als wüßte er, was wir vorhaben.“ „Man sagte mir, er habe eine deutsche Pistole“, sagte der Inspektor.„Er hat schon mehrere Male geschossen. Ein paarmal durch die Tür, um die Leute abzuschrecken. Das Büro ist am Ende des Ganges. Er kann nicht heraus und wir können nicht hinein. Wir sitzen beide fest.“ „Nach den Aussagen seiner Wirtin“, sagte der Inspektor, im Bestreben behilflich zu sein,„hat er eine Tasche voll Patronen. Wir haben einen Mann beauftragt, bei ihm zu Hause Nachforschungen anzustellen.“ „Warum, zum Donnerwetter“, fragte der Oberinspektor ärgerlich,„hat sie nicht frü- her gemeldet, daß sie einen Verrückten mit einer Pistole beherbergt?“ Henderson sagte nichts. Er stand regungs- los im Hintergrund des Büros, als könne er seiner Tochter schon durch diese Regungs- losigkeit helfen. Seine Augen waren voll Tränen. Er konnte sie sehen, die Angst in ihrem Gesicht, obwohl alles vor seinen Augen verschwamm. 5 Einen Augenblick dankte er Gott, daß man vernünftig genug gewesen war, seiner Frau nichts zu sagen. So war wenigstens ihr die Prüfung, die er jetzt durchmachte, er- spart geblieben. Dann mußte er plötzlich daran denken, wie begeistert seine Tochter zu Hause von der Stelle erzählt aatte, ihrer ersten Stelle nach dem Schulabschluß.— Sie hatten ihr Illustration: Bruno Kröll könnte. Wenn er seine Tochter nur irgendwie dazu bekommen könnte, einen Ohnmachts“ anfall vorzutäuschen. Aber jeder Versuch in dieser Richtung mußte den Mann mißtrauisch machen. „Appleby muß gehen, wenn Sie einver- standen sind, Tom“, sagte der Oberinspektor Sanft. „Er braucht sich nicht zu bemühen“, sagte Henderson schroff.„Ich werde es tun. Geben Sie mir nur einen Augenblick, um mich an den Gedanken zu gewöhnen.“ „Lassen Sie sich Zeit. Er bewegt sich ja nicht. Brauchen Sie irgend etwas, Wir haben Fernvisiere.“ „Mag ich nicht“, Henderson wandte sich um und sah Appleby, der für einen kräftigen Polizisten recht blaß aussah. „Tom...“ sagte Appleby und unterbrach sich. Henderson wußte, was er empfunden hatte, als man ihm sagte, wer das Madchen War. „Ich hab' dies hier, Tom.“ Appleby hielt ihm ein Gewehr hin.„Soviel ich Weiß, hast du das am liebsten.“ „Ja, ich will's mit dem versuchen.“ Seine Worte klangen unbeteiligt, weil er sich irgendwie nicht dazu bringen konnte, anders zu sprechen. Er versuchte verzweifelt, an das Ganze nur wie an eine Aufgabe zu denken und zu vergessen, wer das Mädchen gegen- über war. Das war seine einzige Chance, seine einzige Hoffnung. Wenn er auch nur einmal daran dachte, wWwer sie war, würde er es niemals tun können. Und er wußte jetzt, genau wie Appleby und der Oberinspektor und alle anderen, daß es nur einen Menschen gab, der es tun konnte, Und dieser Mensch War er. Ein Tisch mit dem Ende gegen das Fen- ster lag noch im Schatten des gegenüberlie- Samstag, 19. April 1958/ Nr. 0 genden Gebäudes. Das Fenster war welt offen. ö Henderson stand allein, einsamer als je in seinem Leben, und strich über den glatten Kolben des Gewehrs. Es Wũar das Gewehr, mit dem man ihn nach Bisley geschickt hatte Er hatte einen Preis damit gewonnen. „Brauchst du eine Decke oder irgend etwas, Tom?“ fragte Appleby. „Nur ein Kissen.“ Man reichte Henderson ein Kissen und er legte das Gewehr darauf. „Nimm dir Zeit, Tom“, sagte Appleby. „Es sind nur 40 Vard. Kein schwerer Schuß.“ Der Oberinspektor urnzelte die Stirn, und Appleby wurde verlegen, als er begriff, daß er etwas unendlich Dummes gesagt hatte. Aber Henderson verstand, daß er hatte hel- fen wollen, und versuchte, dem Kollegen zu- zulächeln,„Mach' dir keine Sorgen“, sagte er,„ich werd' mir schon Zeit nehmen.“ Ganz plötzlich war er ruhig geworden. Er wußte, was er tat. Er sah auf das Gewehr herunter. Jedenfalls brauchte man sich über die Entfernung nicht den Kopf zu zerbre. chen. Das war Klar. „Fernglas!“ Der Oberinspektor reichte noch einmal das Fernglas, und Henderson blickte hin- durch. Das Gesicht seiner Tochter war toten. blaß, und sie schien sich gegen den Mann zu lehnen, der sie festhielt. Er legte das Fern- glas hin und wischte sich die Hände an sei- nem Taschentuch ab, ehe er das Gewehr wieder aufnahm. Durch das Visier sah er seine Tochter neun oder zehn Zentimeter von dem Kopf des Mannes über ihr und ein Stückchen Schulter. Er hätte auf die Schulter zielen können. Das hätte die Gefahr für seine Toch- ter vermindert, anderseits anätte eine Wunde den Mann nur noch rabiater gemacht. „Gut“, sagte er schließlich.„Ich bin be- reit.“ Er sah sich nach den anderen Männern um.„Kann ich das allein erledigen, Sir?“ Der Oberinspektor warf ihm einen raschen Blick zu.„Wenn Ihnen das lieber ist, Tom“ Er nickte den anderen zu und alle gingen. Die Tür flel hinter ihnen zu, und Henderson legte die Stirn gegen den kühlen Gewehr lauf. Es war nun an ihm. Er überlegte, ob er viel- leicht den Kopf des Verrückten nur streifen und ihn bewußtlos machen konnte. Aber 80 konnte er inn um Haaresbreite verfehlen. Dann würde die Explosion nur Anlaß zu neuem Schießen sein. Er mußte exakt schie- Ben. Und je niedriger er zielte, um so mehr Gefahr lief er, den Kopf seiner Tochter zu treffen. Er visierte, den Gewehrlauf gegen Schul- ter und Wange gestützt. Seine Finger lagen am Abzug. Wieder sah er das Gesicht seiner Tochter vor der Gewehrmündung, wieder schwamm ihm alles vor den Augen. Seine scharfen Augen, denen er seine Zielsicherheit verdankte, arbeiteten nicht richtig und iam wurde immer wieder übel. Er nahm sich zusammen und zielte von neuem, nur um festzustellen, daß er wieder nichts sah.. „Mein Gott, ich kann es nicht“, sagte er laut, voller Verzweiflung. Einen Augenblick dachte er daran, App- leby hereinzurufen, dann verwarf er den Ge- danken. Er und nur er allein mußte schie- Ben. Er konnte die Verantwortung für das Leben seiner Tochter nicht jemand anderem aufbürden. Er mußte es selbst tun und zwar jetzt— sofort— ehe seine Augen wieder un. scharf wurden. ö Er legte das Gewehr wieder an die Wange, seufzte, zielte plötzlich und drückte ab. Das Krachen des Schusses hallte längs der Häuserfront, und er sah die Leute in den gegenüberliegenden Büros erschreckt die Köpfe heben. Dann sah er den Verrückten aufschrecken, das Mädchen in seinem Arm zusammensinken und auf den Boden gleiten, Den Geruch von Schießpulver in der Nase, lieg Henderson seinen Kopf auf den Ge- wehrlauf fallen. Er hörte die Tür hinter sich aufgehen und das Getrampel schwerer Schuhe. Dann hörte er den Oberinspektor am Fenster in die Straße hinunterrufen:„Clark! Sagen Sie Inspektor Derringer, er soll jetzt jemanden hereinschicken. Und zwar rasch.“ Man hörte Schreie und Rufen von unten, doch Henderson lag regungslos über dem Tisch. Er san nichts als seine zu Boden glei- tende Tochter, während der Mann, der sie gehalten hatte, noch aufrecht stand. 5 Eine Weile war es still in dem Zimmer, Niemand sprach, niemand trat zu ihm, Wäh- rend der Lärm draußen zunahm. Dann hörte er einen entfernten Schrei und den Ober- inspektor murmeln:„Gott sei Dank!“ Jemand trat an den Tisch, auf dem er mit dem Gesicht nach unten lag.„Tom!“ Eine Hand berührte leicht seine Schulter.„Es ist. in Ordnung.“ Henderson hob endlich den Kopf und hatte Tränen in den Augen. Er sagte schwach:„Aber ich habe sie aus seinen Armen zu Boden gleiten sehen.“ 5 „Sie war in Ohnmacht gefallen. Als Sie ihn trafen, glitt sie zu Boden. Sie kommt ge- rade zu Bewußtsein.“ Henderson lag noch immer über dem Tisch und versuchte, seinen zitternden Kör- per zu beherrschen. Wieder stiegen ihm Trä- nen in die Augen. Er legte die Stirn gegen den Gewehrlauf und wußte, daß er die Qual der wenigen Sekunden nach dem Schuß nie vergessen würde. Dann gewann er seine Selbstbeherrschung Wieder, schnaubte sich die Nase, setzte seine Mütze auf und schob Appleby das Gewenr hin. 1 „Ich glaube, ich gehe jetzt zu ihr, Sir“ sagte er. DIE HOHE OUALITAT BLEIBT UNVERANDERT ——— Nr. 90 In (Lpern 10. Ma fenen bert Georg dämme und sz die Ge kleine ten Be im Tol „Früh, das he Gener: Macke bei F. kam, Reims Rußblar phan, Schaff Jugen Wo SO bey sich überle Entwie erfüllt erschie Jugene man damal Weisge „Juger schaffe düster auch Jugen- linge i Umkre gen J. letzter lösen Cezan nistisc ehe de eigene dem F Die heute bezeicl Hans gabun rend Kunst! einma! Parise andere namer kein e Weisge sten v Skizze 140 Ar Herbs! 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Wie bei August Macke, der 1914 in der Champagne fiel, wie bei Franz Marc, der 1916 vor Verdun um- kam, bei Alfred Lichtenstein, der 1914 vor Reims fiel, und August Stramm, der 1915 in Rußland ums Leben kam. wie bei Rudi Ste- phan, der 1915 vor Tarnopol blieb, ist sein Schaffen kaum über den ersten Elan der Jugend hinausgekommen. Wohl kaum jemals hat eine Generation 50 bewußt das Schlagwort der„Jugend“ vor sich hergetragen Die Altersgenossen, die überlebten, haben fast alle in ihrer weiteren Entwicklung nicht mehr das gehalten oder erfüllt, worauf zu hoffen anfangs berechtigt erschien. Man hatte eine Zeitschrift„Die Jugend“, man hatte einen„Jugendstil“ und man wandervogelte schwärmerisch in der damals aufbrechenden Jugendbewegung. Weisgerber hat jahrelang für die Zeitschrift „Jugend“ IIlustrationen und Karikaturen ge- schaffen, nach dem Bruch mit der atelier- düsteren Schulmalerei seiner Zeit wurzelt auch bei ihm das malerische Beginnen im Jugendstil, und nicht nur jene nackten Jüng- linge im Wald, die er malte, gehören in den Umkreis von Adolf Blüher und der damali- gen Jugendbewegung. Er hat sich in seiner letzten Lebenszeit freilich von all diesem zu lösen begonnen, die Ausein andersetzung mit Cézanne ist zu spüren, die ersten expressio- nistischen Steigerungen künden sich an, aber ehe das Abenteuer des Suchens im Fund der eigenen großen Form enden konnte, fiel er dem Kriege zum Opfer. Die Urteile über Weisgerber gehen auch heute noch weit auseinander. Theodor Heuss bezeichnete ihn als„neben Franz Mare und Hans Purrmann die stärkste malerische Be- gabung jener deutschen Generation“, wäh- rend die(immerhin etwas anfechtbare) Kunstgeschichte von Haftmann ihn nur kurz einmal als Mitglied des Freundeskreises im Pariser Café du Döme erwähnt, dabei einen anderen Vornamen angibt und den Nach- namen falsch schreibt, über seine Kunst aber kein einziges Wort sagt. Welche Bedeutung Weisgerber besaß, hatte bisher am deutlich- sten wohl jene unter dem Motto„Von der Skizze zum Werk“ laufende Ausstellung von 140 Arbeiten gezeigt. die Wilhelm Weber im Herbst 1955 jm Museum der Stadt Homburg- Saar veranstaltete. Dort wurde vor allem der Werdegang der wesentlichsten Werke deutlich gemacht, das immerwährende Rin- gen um die Form, der mühselige Weg vom ersten Entwurf bis zu der immer noch mehr vereinfachenden, noch kraftvoller gliedern- den, gerade in der letzten Schaffensperiode zum Monumentalen strebenden Endform. Zum jetzigen Jubiläum werden gleich zwei Weisgerber-Ausstellungen eröffnet: eine mit graphischen Arbeiten im Kabinett der Saar- ländischen Sezession, die andere vorwiegend mit Oelbildern aus den eigenen Beständen des Saarlandmuseums. Die Figurengruppen des Hans von Marées scheinen hier mit den Möglichkeiten des Impressionismus und den ersten Ahnun- gen vom Expressionismus noch einmal und aus der Sicht einer neuen Generation be- handelt zu sein— das wäre die eine Deu- tung des Weisgerber-Oeuvres, die sich auf- drängen könnte.„Amazonenschlacht“,„Ama- zonenrast“ sind Titel seiner Hauptwerke, aber auch„David enthauptet Goliath“,„Die Klage des Jeremias“ und vor allem vielfach behandelt der„Heilige Sebastian“. Reizvoll ist auch der„Absalom“, heute in der Ham- burger Kunsthalle: wie der mit seinen Haaren hilflos an einem Ast baumelnde Rebellenknabe da gleichsam durch den Bild- raum schwingt, nimmt einen fast grotesk Wirkenden Moment in die volle Herbe einer festgefügten malerischen Struktur auf. Die „Mutter Erde“, aus der Münchener Staats- galerie, schon vom Titel her die Parallele zu Halbe ziehend. hat nichts vom Süßlichen der Allegorie. Sein Freund Purrmann be- zeichnete Weisgerber einmal als einen„Na- turburschen“, und von diesem Element in ihm kommt wohl das Positivste seiner Er- scheinung Auch wo er sich an Zeittenden- zen anlehnte, wo die Auseinandersetzung noch nicht gereift ist, gewinnt dies Oeuvre vom Ursprünglich-Spontanen in der Kraft doch so etwas wie den Ewigkeitszug. Weisgerber war kein„Modernist“, auch mit der damaligen Münchener Gruppe des „Blauen Reiter“(Marc. Macke, Jawlensky) wollte er nichts zu schaffen haben. Selbst in seiner Pariser Zeit blieb es doch mehr Ce- zanne als der damals vorherrschende Fau- vismus. von denen er lernte— und denen er doch nicht erlag. Als den„süddeutschen Max Beckmann“ hatte ihn einmal Jules Pas- ein bezeichnet; das mag schlegworthaft ver- einfacht sein, das nimmt eine kunsthisto- rische Entwicklung schon ein paar Stufen vorweg. aber es zeigt wohl am deutlichsten, Wohin Weisgerbers Weg hätte gehen können. Er ist nicht zuende geführt, aber der kraft- volle Ueberschwang in der„Amazonen- schlacht“ und die verzweifelnde Klage seines „Jeremias“-Bildes sind großartige Verwirk- lichungen einer jugendlichen Geisteswelt, gleichsam malerische Archetypen der ge- spaltenen jugendlichen Seele überhaupt da- mals wie heute, und aus ihnen resultiert Weisgerbers bleibende Bedeutung. SE. Albert Weisgerber: Bildnis der Mutter Am 21. April wäre de saarländische Maler Albert Weisgerber achtzig Jahre alt geworden. Das hie, wiedergegebene 1900 ent standene Bildnis der Mut ter des Künstlers ist im Besitz der Mannkheime Kunsthalle. Foto: Städtische Kunsthalle Die Oper„Nand“ nach 25 Jahren urgoufgeföhrt Späte Manfred-Surflitt-Urcufföhrung an der Städtischen Bühne Dortmund Dortmunds Bühnenchef P. Walter Jacob machte ein im FHitler-Reich geschehenes Unrecht wieder gut, als er dem in Japan lebenden Berliner Manfred Gurlitt die Chance der Uraufführung seiner 1932 ge- schriebenen Oper„Nana“ bot. Der Kompo- nist war nach Europa gekommen und wurde auch dadurch hervorgehoben, daß das Fernsehen den zweiten Teil des mit viel Beifall bedachten Stückes übernahm. 1933 war es in Mannheim premieren- bereit, mußte aber plötzlich abgesetzt ver- den, da die damaligen Machthaber„kultur- schädliche“ Tendenzen darin fanden und kurzerhand auch die anderen Arbeiten des jungen Bremer Generalmusikdirektors ver- boten, der sich mit einem„Wozzeck“(nach Büchner) und den„Soldaten“(nach Lenz), 1926 und 1930, bereits als moderner Mann bekannt gemacht hatte. Er ist darauf, ver- bittert, nach Tokio gegangen, wo er als Leiter der„Gurlitt-Oper“ und als Dirigent von Sinfoniekonzerten Schrittmachef für europäische Musik in Japan wurde, Als 68 jähriger erlebte er es nun zum ersten Male wieder, daß sich das Land sprungs um ihn kümmerte. Die Partitur steht für uns heute zwi- schen den Zeiten. Ihre einstige Kühnheit, expressive Härte mit der Tradition des 19. Jahrhunderts(einschließlich Richard Strauß und spätromantischer und impressionisti- scher Kollegen) zu verbinden, ist durch viel radikalere Klangabenteuer überrundet wor- den. Doch darf weder die Verwandtschaft der Titelheldin mit„Manon Lescaut“ und „La Traviata“ noch Gurlitts persönliche Vertonung des von Max Brod aus Zolas Roman gewonnenen Librettos überhört wer- den. Der auf sieben Bilder verteilte über durchschnittlich geglückte— Text ist durchkomponiert. Einzelne geschlossene Nummern von vielfältiger Stimmung he- ben sich als Chanson, Liebesduett, Cancan, Chorensemble, beiter wie dunkel-drama- tisch aus dem Zeitgemälde heraus, das die 5 mit anderen Mitteln be- ebt. seines Ur- Nana steigt vom Straßenmädchen auf zum Revue-Star, liebt einen Leutnant, der sich für sie ruiniert, wendet sich einem rei- chen Grafen zu, schwankt zwischen beiden und geht an ihrem leichtfertigen Leben zu- grunde. Sie hat, wie weiland ihre Schwe- ster Violetta, den Pariser Trubel mit dem Landleben vertauscht, und es zieht sie auch in die Hauptstadt zurück Die Krankheit. die sie sich holte, gipfelt, nach berühmtem Muster, in der Sterbeszene, durch die zur Farbigkeit der bewegten und nicht lang- weiligen Handlung auch noch der tragische Effekt kommt. Das Werk liegt— für heutige Ohren— zwischen seriöser Operette und(gar nicht so einfach zu verwirklichender) Gebrauchs- oper. Es war in Dortmund mit liebevoller Gründlichkeit vorbereitet, hatte in Arno Assmann einen sehr einfallsreichen Regis- seur, in Alfred Siercke einen guten Aus- statter, in Dr. Ljubomir Romansky einen verständnisvollen und lebendigen Dirigen- ten, in Maria Lacorn die sehr wandlungs- fähige Nana und im Ensemble ringsum die rechten Vermittler für die Absichten des Autoren-Duos Brod und Gurlitt. Günter Schab Alben Bergs„Orchesterstöcke“ Das siebte fleidelberger Sinfoniekonzert unter der Leitung Karl Ruchts Karl Rucht eröffnete das siebte Heidel- berger Sinfoniekonzert mit den im expres- sionistischen, atonalen Stil der Schönberg- Schule geschriebenen„Drei Orchesterstücken“ VvongAlban Berg. Die Stücke, die kurz vor dem Hauptwerk Bergs, der Oper„Wozzeck“. entstanden sind, zeichnen sich durch eine in jedem Augenblick bis zum Aeußersten ge- steigerte Ausdruckskraft, klangliche Dichte und eine ideenreiche Instrumentation aus Nichts leichter, als diese Musik durch eine unzulängliche Darstellung umzubringen. Weder Rucht noch das Heidelberger Städ- tische Orchester standen über dem Werk. Die Tempi wurden zu langsam genommen und es fehlte der Wiedergabe an Glanz und Fas- zinationskraft. Kein Wunder, daß sich das Publikum mit diesem Werk Beres nicht be- freunden konnte und nur zögernd applau- dierte. Der Cellist Gaspar Cassado, der erst kürz- lich in Mannheim mit dem Dvorak-Cello- konzert gastierte, spielte nun in Heidelberg das späte„Konzert für Violoncello und Orchester“ von Robert Schumann. Er ver- zichtete in den schnellen Ecksätzen fast voll- kommen auf das bis zur Manier angewandte Vibrato. Sein Ton wurde dadurch unroman- tisch, ungemein hell und intensiv, jedoch in der mittleren und tiefen Lage oft ruppig, herb und etwas hart. Zart und ausgewogen im Klang gelang ihm der langsame Satz. Sein Cello sang in weichem, gefühlvollem Ton die herrlichen Melodien Schumanns und brillant kamen die auflockernden Passa- gen. Karl Rucht begleitete mit dem Orchester recht sauber und unaufdringlich. Langan- haltender Beifall zwang den Solisten, den langsamen Satz zu wiederholen. Den Beschluß des Abends machte die große“ C-Dur-Sinfonie Franz Schuberts, die Robert Schumann 1839 unter Ferdinand Schuberts Altpapier entdeckte und sie be- geistert an Felix Mendelssohn-Bartholdy schickte, der sie im Gewandhaus Leipzig zur Uraufführung brachte. Vom ersten langge- zogenen Hornthema an, mit dem das Werk der„himmlischen Längen“ beginnt. bis zu dem festlichen Finale strahlt diese Sinfonie eine nalve Innigkeit aus. Karl Rucht musi- zierte sie frisch und lebendig. Er besaß den großen Atem, um die weiten melodischen Bögen des milden Andante con moto aus- klingen zu lassen und gab dem Trio des pol- ternd anhebenden, bis zur derben Lustigkeit steigenden Scherzos behaglich österreichi- sche Vergnügtheit. 1g. Brechts Mutter Couroge Hans Saoglers Heidelberger Inszenierung Brechts dramatische Parabel über„das merkantile Wesen des Krieges“, die„Mut- ter Courage“, das gute, alte Stück, das er 1939 in Skandinavien geschrieben hat, diese bittere„Chronik des Dreißigjährigen Krie- ges“, wird gegenwärtig in der Städtischen Bühne Heidelberg in einer von dem Brecht- schüler Hans Gaugler besorgten, der Brecht- schen Modellauf führung nachgeformten In- szenlerung gezeigt. Gegenüber der schlich- tenden Mannheimer Aufführung von 1953, die damals Paul Riedy einrichtete und deren faszinierenider Mittelpunkt Clara Walbröhl war, wird in der Heidelberger Inszenierung die harte Realistik des Brecht- schen Textes deutlicher, werden Anklage und Kritik schärfer herausmodelliert. Es ist eine hervorragende Interpretation, die sich getreulich an den Text hält und den ganzen Brecht bringt; den strengen, pessi- mistischen Moralisten, der zum Nutzen und Frommen seiner Zuschauer das Exempel der unentwegten Mutter Courage statuiert, die„aus dem Krieg durch Handel mit dem Kriege zum Wohlstand oder wenigstens zum Auskommen gelangen will, durch den Krieg alles verliert— ihre drei Kinder, ihr bißchen Habe, die letzten Freunde“ Es ist eine farbige. eindrucksvolle,(bis auf die Demonstration der Songs) dem Dichter Brecht gerecht werdende Aufführung, die prächtige Einzelleistungen und ein über- durchschnittliches Niveau zeigt CJuliane Janzen, Utz Richter, Dierk Hardebeck, Walter Prüssing, Franz Rücker, Irene Laett), doch läßt sich bei allem Lobenswer- ten und trotz des enthusiastischen Bei- kalls der Heidelberger gerade für sie nicht verschweigen, daß Ly Brühl nicht die rich- tige Besetzung für die Rolle der Mutter Courage ist. Das ist ein derbes, hartes, saf- tiges Weibsbild, mit eben so viel Mensch- lichkeit, wie sie die harten Zeitläufte der Unmenschlichkeit gerade noch zulassen, eine robuste couragierte Allerweltsperson aber das eben ist Ly Brühl nicht, so sehr ihre scheuspielerische Kunst zu schätzen ist. Doch, wie gesagt, die Heidelberger focht's nicht an, und so wurde denn dieser Abend kür sie zu einem großen Theatererlebnis, für das sie sich mit starkem Beifall be- dankten. w l Koſtur-Chronik Aus Anlaß des 100. Geburtstages des Malers Lovis Corinth, der am 21. Juli 1858 in Tapiau (Ostpreußen) geboren wurde, veranstaltet das Volkswagenwerk in der neuen Wolfsburger Stadthalle eine Gedächtnisausstellung. Mit etwa 250 Gemälden und über 100 Aquarellen und Handzeichnungen ist sie die umfassendste Schau der Werke Corinths die seit der Berliner Ge- dächtnisausstellung im Jahre 1926 zu sehen ist. Ihr besonderer Reiz liegt darin, daß über 60 Gemälde und der größte Teil der Aquarelle und Handzeichnungen zum ersten Male seit 1926 wieder in Deutschland gezeigt werden. Sie wurden von überseeischen Museen als Leih- gaben zur Verfügung gestellt. An dem Zu- standekommen der Ausstellung wirken 47 Mu- seen und über 50 private Sammler aus allen Teilen der Welt mit. Die Ausstellung wird am 4. Mai eröffnet werden. Sie bleibt bis zum 15. Juni in Wolfsburg und soll dann auch an- dernorts gezeigt werden. Das Deutsche Pen-Zentrum wird anläßlich seiner Generalversammlung am 10. Mai eine Gedenksitzung zur 25. Wiederkehr des Tages der Bücherverbrennung durch den National- Sozislismus veranstalten Die Veranstaltung wird in der Hamburger Staats- und Universi- tätsbibliothek stattfinden. Erich Kästner als Präsident des Deutschen Pen-Zentrums hält unter dem Titel„Ueber das Verbrennen von Büchern“ die Gedenkrede. Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg wird auf An- regung des Pen-Zentrums unter Leitung von Bibliotheksdirektor Dr. Tiemann eine Ausstel- lung von seinerzeft verbrannten und verbote- nen Büchern in Originalausgaben zeigen. Die Ausstellung wird im Anschluß an die Gedenk- sitzung eröffnet. Joseph Rosenstock wird als Gastdirigent im Mannheimer Nationaltheater eine Aufführung der„Carmen“ von Bizet am Samstag, 26. April, 19.30 Uhr. leiten. Rosenstock war von 1930 bis März 1933 Generalmusikdirektor des National- theaters in Mannheim und lebt und wirkt heute in New Lork. Zur Jubiläumsspielzeit der Mu- sikalischen Akademie hat er— wie auch Ri- chard Lert— ein Akademiekonzert dirigiert, und zwar am 31. Januar und am 1. Februar 1955. Jetæt mit Mes Freude schenlen. n gam Curopa erblohen sie for uns ö Geschäfts- Anzeigen 8 g Täglich Hheydt-M.-Gladbach Ihren Klaviertransport durch Rote Radler, Telefon 5 36 07. 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April 1958 MORGEN Seite 31 Neue Schallplatten Liebesleid und Entsagung Richard Wagner: Wesendonck-Lieder Zwei große Wagner- Interpreten haben sich zu dieser Aufnahme zusammengefunden: die Norwegerin Kirsten Flagstadt. eine der bedeu- tendsten und gefeiertsten Wagner-Sängerinnen unserer Zeit, und der Deutsche Hans Knap- pertsbusch, der liebenswerte Gralshüter von Bayreuth, der die Wiener Philharmoniker diri- giert. Sie nehmen sich hier der„Wesendonck- flieder“ an, dieses klingenden Zeusnisses der tieten menschlichen und künstlerischen Seelen- freuzdschaft, die Richard Wagner während sei- nes Exils im Hause des Züricher Großkauf- manns Wesendonck mit dessen Gattin Mathilde Wesendonck schicksalhaft verband. In Wagner, der wegen seiner mehr schriftstellerischen als tatkräftigen Teimahme am 1848er-Aufstand aus Dresden hatte fliehen müssen, schwelte das Liebesdrama von„Tristan und Isolde“, und 80 nehmen denn auch die fünf ihm gewidmeten uswahl in Schallplatten e 7 Vorführkabinen 0 7. 3 an den Planken eee — mit Sohg, Zuschritt. en Verlag. ist. Herrn 21 à. d. V. bung. immer- 22 qm, — PM. Altbau it oder rbeten. 1 Zimmer. au. Mann. ng. m. Kü. 07 à. d.,. ing., Miete ng; suche Stadt oder 309 a. d.. u. Balkon hof, 1 ode: Kü., Bad, Miete 59, an d. Verl., elberg son- mit Bad Mannheim. d. Verlag El., Bal, 54.—: Suche ü. u. Bed. an. d. Verl. Kül., Bad, ruh, Lage ng, Zuscht. len Verlag. „ Kochkl. Neckarzt, u. Balkon, 48 an d. J. Tüche. ges. Zuschriften Verlag erb. (Waldhoh 1. mit Bal, an d. Vell, Zuschritt jen Verlss d u. Diele ert.(Lad, Y). Zuscht len Verlag ckarst- Oi, olche, ent ad. Zuschl Verlag ert — „ liesena 6 Mannheims erste schallplattenbar Gedichte seiner Freundin Mathilde Wesen- donck in seiner Vertonung einen unverkennbar tristanesken Zug an: es weben und raunen darin der Liebe Leid und Schmerz, die entsa- gungsvolle Weltabgewandtheit, es kündet sich das Hineinwachsen in ein fast jenseitiges Reich künstlerisch- musikalischer Aussage an, wie es seinen einzigartigen Ausdruck dann eben im „Tristan“ fand. Kirsten Flagstadt spannt den Bogen lyrisch-dunkler Innerlichkeit, der diesen „Wesendonck-Liedern“ eigen ist, mit einer be- zwingenden stimmlichen Schönheit, mit einer Gesangskultur, die den ganzen weiten Tonbereich des hochdramatischen Fachs intensiv und emp- findungsreich zugleich umfaßt und ausfüllt. Hans Knappertsbusch gibt die Orchesterfolie dazu— in weich gelösten Klängen, dunkel- nuancierten Farben, breiten, doch ganz erfüll- ten Zeitmaßen. Eine Wagner- Interpretation von hohem Rang!(33er Langspielplatte Decca LW 5302.) 2 Zeitgenössisches aus Rußland Prokofieff: Skythische Suite Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 1 In der russischen Musik der Gegenwart neh- men die Werke von Serge Prokofleff und Di- mitri Schostakowitsch den unbestrittenen ersten Platz ein. Beide sind hier nun einmal auf einer Langspielplatte vereint. Prokofleff, der 1953 im Alter von 62 Jahren auf seinem Land- sitz bei Moskau starb, mit der 1916 entstan- denen„Skythischen Suite“, einer unzweifel- haft unter dem Eindruck von Strawinskys „Sacre du Printemps“ entstandenen Ballett- Musik, die eine heidnische Göttersage(den ur- alten Kampf zwischen Licht und Dunkel) mit barbarisch dissonierendep Klängen, in wilden Ausbrüchen, mit stampfender Motorik des Rhythmischen und in grellen Farbkontrasten untermalt Es ist das ein Werk von elemen- tarer Unbedingtheit und dämonisch gesteiger- ter Expressivität, beileibe kein„Ohrenschmaus“, ein Aufschrei vielmehr aus der Maßlosigkeit Dostojewskischer Seelenstimmungen. Schosta- kowitsch wiederum ist mit seiner ersten Sinfo- nie vertreten, die er im Alter von 19 Jahren, kurz nach Abschluß des Studiums am Eenin- grader Konservatorium, schrieb, Es schwingt die erste Freude am erlernten Handwerk und an den ihm zufließenden Einfällen darin, die HEUTE NEU MokeEN bei: Mannheims großes Radio- und Fernseh- haus in 0 3. Kunststraße). Mrelkamphaus. 18 000 Schallplatten nach Ihrer Wahl. 10 Vorführkabinen, 4 Bars Jetzt auch in der UVA- Passage, P 7 5 vier Sätze sind frisch und musikantisch gehal- ten, mitunter mutwillig und keck, virtuos schon in der Orchesterbehandlung, im Kontrastreich- tum der Instrumentierung, rhythmisch glän- zend proflliert. Musik in bester Schöpferlaune. Igor Markevitch, 1912 in Kiew geboren, je- doch in der Schweiz aufgewachsen, ist für Mu- sik dieser Art der rechte Mann. Als Dirigent von Strawinskys schon zitiertem„Sacre du Printemps“ hat er weithin Aufsehen erregt. Kein Wunder, daß er nun auch(am Dirigen- tenpult des Orchestre National de la Diffusion Frangaise) Prokofieffs„Skythische Suite“ mit eimer beispielhaften, erregenden Prägnanz her- ausmeißelt und der Sinfonie Schostakowitschs virtuose Glanzlichter aufsteckt Ein Triumph künstlerischer Perfektion!(33er Langspielplatte Electrola WCX 1440.) H. H. Meisterwerke der Klassik auf kleinen Langspielplatten Nachdem vor fünf Jahren die ersten kleinen 45er Platten auf den Markt kamen, wurde stän- dig an ihrer technischen Verbesserung gearbei- tet. Inzwischen hat man es fertiggebracht, bis zu acht Minuten Musik auf einer Plattenseite unterzubringen. Dieser Vorteil ermöglicht es in zunehmendem Maße, kleinere Werke des klassischen Repertoires geschlossen aufzuneh- men. Philips hat diese Möglichkeit in einer Serie:„Meisterwerke auf kleinen Langspiel- platten“ ausgenützt. Da liegt einmal von Jo- hann Sebastian Bach das Konzert für Cembalo und Streichorchester in D-Dur vor(AE 400 039). Es entstand aus einer von Bach selbst vorge- nommenen Uebertragung des bekannten Vio- Iinkonzertes in E-Dur. einer in jener Zeit durchaus üblichen Art der Bearbeitung. Von Folklore: Zigeuner und Blutrache Balkan— Zypern— Macedonien „Song and sound the world around“ (zu deutsch Sang und Klang aus aller Welt) ist der Titel einer neuen Serie von Philips, in der auf kleinen 45er-Platten Volksmusik aus allen Teilen der Welt ins Haus gebracht wird. Reisebücher, die Kunde von fernen Län- dern und Völkern brachten, erfreuen sich wie eh und je großer Beliebtheit. Dazu sind diese Platten eine akustische Variante. Was früher vielleicht nur eine wissenschaftliche Spezia- lität von Völkerkundlern war, ist zu einem interessanten und überdies noch recht unter- haltsamen Hobby für Sammler und Liebhaber geworden. Drei vorliegende Platten der Serie entführen in das südöstliche Europa. Diese Musik schließt die Tür zu einer uns manch- mal recht fremd anmutenden Welt auf. Diese „Volksmusik“ ist herzerfrischend ungekünstelt und volksverbunden. In ihr spiegeln sich Eigenart und Geschichte der Völker-Vielfalt des Balkans. Sie ist farbig und vielgestaltig wie die Länder, in denen sie geboren wurde. Eine Platte mit dem Titel„The Balkans“ (427 003 NE) bringt vor allem Folklore aus Un- garn und Slovenien. Aus dem ungarischen Staatsensemble hört man die Zigeuner-Geiger heraus, der Vortrag eines Männerchors er- innert an die russische Chorkunst. Als Bei- spiel für freundlich-sonnigen slovenischen Ge- sang wurde ein Oktett in Ljubljana aufgenom- men. Die Platte„Cyprus“(427 001 NE) mit Lie- dern von Zypern läßt die orientalischen Ein- flüsse stark in den Vordergrund treten. Sie trafen und vereinten sich auf dieser Insel mit der alten griechischen Musik zu reizvollen Klängen. Die Platte„Macedonia“(427 005) fängt echt balkanisches Leben ein: Tanz(Ori- ginal-Kolo), Liebeslieder, aber auch barbari- sche Akzente in einem Lied über. dc Lieder wie Lotosblüten Songs from China. „Der Bambusstock ist gerade und dünn, jemand schenkt ihn einem Kind. Das schnitzt eine Flöte daraus und schon erklingt eine helle Melodie.“ Das etwa ist der Inhalt eines kleinen Liedes aus China. Es enthält die ganze Poesie und blumenreiche Phantasie der fern- östlichen Welt. In der Philips-Serie„Song and sound— the world around“(Sang und Klang aus der ganzen Welt) gibt es auch eine Platte mit acht chinesischen Volksliedern. Sie werden von der reizenden kleinen Chinesin Tscheng Hsin-Ting mit wohlklingender Stimme gesungen, in einer Art, die weniger fremd an- mutet als man vielleicht erwartet und unse- rem Ohr vertrauter klingt als die Volks- musik mancher näher liegender Länder. Nur die Instrumentalbegleitung wirkt recht exo- tisch. Die Texte der acht Lieder sind— lei- der nur in Englisch— beigegeben. Es sind Lieder über die Heimat, über„Die große Mauer“ und den„Ching-Fluß“, kleine lustige Geschichten wie„Die Klage einer Schwieger- mutter“, die lamentiert, daß ihre Schwieger- tochter erblich blöde ist, nicht weiß wie man sich Haare und Füße bindet und acht Monate braucht, um ein Paar Schuhe zu sd umen. Lieder vom fröhlichen Fischer, vom Baum- Wolfgang Amadeus Mozart wurde das tänze- risch beschwingte Konzert für Horn und Or- chester in Es-Dur mit den Wiener Symphoni- kern unter Leitung von Bernhard Paumgart- ner aufgenommen(AE 400 033). Johannes Brahms fand m November 1870 bei dem Haydn-Forscher Carl Ferdinand Pohl in alten Papieren ein Thema, das in seinem künftaktigen Aufbau die gewohnte Regel des Viertaktigen durchbrach Was Brahms gefun- den hatte, stammte aus einem Divertimento. das Haydn für Blasinstrumente geschrieben hatte. Drei Jahre später war aus dem zufällig Entdeckten ein Orchesterwerk geworden, die „Haydn-Variationen“ von Brahms, Auch dieses Werk, in dem neben formal Strengem ein gro- Ber Kreis musikalischer Stimmungsgehalte aus- geschritten wird, wurde in einer Aufnahme mit dem Philharmonic-Symphony Orchester of New Lork unter Bruno Walter in die Reihe der kleinen Meisterwerke aufgenommen(AE 409 071). Schließlich findet sich in dieser Sammlung die Peer-Gynt-Suite Nr. 2 von Edvard Grieg, eine Zusammenstellung aus 22 einzelnen Stücken der Bühnenmusik zu Ibsens Drama Peer Gynt“. In der vorliegenden Aufnahme wurde für„Sol- vejgs Lied“ die Originalform gesungen von der Sopranistin Frna Spoorenberg. gewählt. Es spielt das Philharmonische Orchester Den Haag unter Willem van Otterloo(AE 400 038). Schie Jazz aus der Zeit der großen Depression Damals scharte Hoagy Carmichael zahlreiche berühmte Musiker um sich Der Name Hoagy Carmichael ist den Jazz- freunden unserer Breiten wohl kaum geläufig. Dieser heute 59 jährige Amerikaner aus Bloo- mington(Indiana), war in den letzten 25 Jah- ren vor allem im Film- und Radiogeschäft als Sänger und Komponist aktiv. Trotzdem ist dieser Mann für die Geschichte des Jazz wich- tig: Er hat neben zahllosen Eintags-Schlager- liedchen eine Reihe von erfolgreichen Stücken komponiert, die heute noch gern gespielt werden und vereinte in den Jahren der De- pression um 1930 herum einige der begabtesten Jazzmusiker in seinem Orchester. Da war der heute schon legendäre Trom- peter Bix(Bismarck) Beiderbecke, der damals wegen einer Krankheit Paul Whitemans Or- chester verließ. Schon wenig später, 1931, starb er an einer Lungenentzündung. In„Rocking Chair“,„Georgia in my mind“ und„Bessie couldn't help it“ wurde die unverwechselbare Stimme seiner Trompete noch einmal festge- halten. Mit Beiderbecke spielen noch einige andere Musiker, die nicht mehr am Leben sind: Eddie Lang, ein oft mit Django Rein- hardt verglichener begabter Gitarrist, der 1933 im Alter von 29 Jahren starb. Jimmy Dorsey, Sang und Klang aus aller Welt wollspinnen, von gutem Wein und schönen Mädchen und nicht zuletzt vom Pflücken der Lotosblüte, wahrhaftig ein duftiger musika- lischer Strauß aus dem Reich der Mitte. (45er-Platte Philips 427 011 NE.) Mac Neapolitanische Lieder Giuseppe di Stefano singt Unter den Tenören, die den Ruhm genie Ben, mit der Sopranistin Maria Meneghini Callas zusammensingen zu können, gibt es einen. der sich geschworen hat, niemals mit ihr gemeinsam aufzutreten. Giuseppe di Ste- fano heißt der 36jährige Sänger und Star der Mailänder Scala, der sich einen solchen Schwur leisten kann. Di Stefano, der aus einer völlig un musikalischen Familie stammt und außer dem Namen auch nichts mit dem berühmten spanische Fußballer zu tun hat, debütierte erst nach dem Kriege am Municipal Theater in Reggio Emilia in der Oper„Manon“. Steil führte seine Karriere dann nach oben. Di Ste- fano lebt heute mit seiner Frau in Mailand. Das Interesse des ehemaligen Jura-Studenten an Literatur und Literatur wissenschaft hat in besonders glücklicher Weise auch seine Dar- stellungskunst und die Ausdeutung seiner Rollen beeinflußt. Dem Bereich der italieni- schen ‚Canzoni' sind die neapolitanischen Lie- der zuzuordnen, die Stefano auf einer Lang- spielplatte darbietet, Auch Caruso und Gigli haben sich, gleich allen italienischen Tenören, stets mit besonderer Liebe dieser Lieder ihrer Heimat angenommen. Und wie alle Italiener versteht auch di Stefano aus einem Lied wie „O sole mio“ oder„Marechiare“ mehr zu machen, als nur sentimentalen Kitsch im Schnulzenstil. 33er Langspielplatte Electrola BLP 1052.) le Authentische Gaucho-Lieder Terra Brasileira Mit dem Film„O Canganceiro“ wurde mit einem Schlag brasilianische Musik bei uns zum Schlager. War die Melodie auch für die Zwecke des Films zurechtpoliert, so kam sie doch der brasilianischen Volksmusik ziemlich nahe. Was Aber jetzt auf einer Langspielplatte unter dem Titel„Terra Brasileira“ vorgelegt wurde, ist unverfälschte, echte brasilianische Folklore. Diese Platte wurde nämlich nicht nur an Ort und Stelle mit einem erstklassigen brasiliani- schen Ensemble aufgenommen, sie gehört außerdem in eine auf dem deutschen Markt wenig bekannten Auslands-Serie, die vor allem auch für den Export in die Herkunftsländer dieser Musik bestimmt ist. Bei dieser Art der Volkskunst steht vor allem der von einem Chor begleitete Sologesang im Vordergrund. Die In- strumente(vor allem Gitarren) spielen eine rhythmisch untermalende Rolle. Die Lieder sind musikalisch eng mit spanischer Folklore verwandt. Ihre Sprache ist portugiesisch. Sie erzählen von Arbeit und Leben der Gauchos, den Viehhirten der unendlich weiten Pampas. aber auch von dem Schicksal der als Sklaven ins Land gekommenen Neger. Es sind Lieder. wie sie vielleicht abends am offenen Feuer ge- sungen werden, wenn ein Lamm am Spieß schmort und die Gauchos warten, bis sie sich mit ihrem scharfen Messer ein mehrpfündiges Stück von dem saftig-zarten Fleisch absäbeln können(33er Langsplielplatte Polydor 45 52 LPH). bet Latein- Amerikanisches aus Paris Rico's Creole Band Kreolen nennt man die Nachkommen aus Mischehen zwischen Franzosen, Spaniern und Negern In New Orleans zum Beispiel, wo sich die spanischen Eroberer Südamerikas, die fran- zösischen Herren Louisianas und die Neger- sklaven trafen, gab es ein ganzes von Kreolen bewohntes Stadtviertel, die recht stolz auf ihre alte kulturelle Tradition waren und einen eige- nen französischen Dialekt sprachen. Mehr Kreolen als in dem Us- amerikanischen New Orleans gab und gibt es naturgemäß in den mittel- und südamerikanischen Staaten. Das ist die Heimat von Rico's Creole Band, die in der weltoflenen Atmosphäre von Paris viel Erfolg hat. Ricos Musik ist verwurzelt in latein amerikanischer und Neger-Folklore. Die spa- nischen und französischen Elemente sind sehr stark. Er spielt vor allen Dingen den Bo- lero, aber auch den Mambo, langsamen Samba. Baiao und Guaracha. Charakteristisch für diese Art von Musik ist die Verwendung der Quer- flöte. Enthält die vorliegende Platte auch vor- wiegend für Tanz und Unterhaltung zuge- schnittene Musik, so wird sie doch auch dem Freund guter Folklore manches bieten(33er Langspielplatte Electrola-La Voix de son Mai- tre FFLP 1028). bet Volkstümliche Balladen und Lieder mit dem Chor der St. Hedwigs- Kathedrale Der Titel dieser Platte„Deutsches Volks- konzert“ weckt bei der reiferen Jugend Erin- nerungen an eine sonntägliche Sendung des „Großdeutschen Rundfunks“, Sie tut das wahr- scheinlich bewußt. Denn diese Sendung brachte neben allerlei propagandistisch gefärbtem, treu- teutschem“ Gesang auch kleine Kostbarkeiten volkstümlichen deutschen Lied- und Chorgutes. An diese knüpft der Inhalt dieser neuen Platte an. Der romantische Schwabe Ludwig Uhland, dessen Balladen jedes Kind in der Schule lernt, ist auch der Dichter des volkstümlichen Liedes„Dies ist der Tag des Herrn“ genannt „Des Schäfers Senntagslied“ das von Konradin Kreutzer vertont wurde Oder wer kennt nicht Johann Wolfgang Goethes Ballade„Es war ein König in Thule“. Karl Friedrich Zelter, der vor 200 Jahren geborene Leiter der Berliner Singakademie hat sie vertont. Goethe, der mit ihm in enger Freundschaft verbunden war— ein Briefwechsel zeugt noch davon— nannte Zelters Naturell einmal„edel und positiv“. Dies spricht auch aus seinen schlichten, heiteren Liedern. Eingeleitet wird die Platte von dem Walzer- lied„Das Herz ist nur ein Uhrwerk“ aus der Operette„Das dumme Herz“ von Carl Michael Ziehrer, Gsterreicher und Sterk. Es folgt„Auf dem Inselberg steh' ich“ von Josef Gotzen, die Waldandacht„Frühmorgens wenn die Hähne krähn“ von Franz Abt und L. Drewes und das Abendlied„Abschied hat der Tag genommen“ von Victor E. Nessler und Adolf Kleber. Eine Zusammenstellung, die dem deutschen Hang zur Romantik entgegenkommt, in schlichter und geschmackvoller Interpretation Es singt Gott- lieb Frick, Bass, und der Chor der St. Hedwigs- Kathedrale, Berlin, mit Karl Forster und Wer- ner Eisbrenner als Dirigenten.(33er Langspiel- platte Electrola WDLP 546.) ein vorzüglicher Klarinettist des Swing. Er starb vor einem Jahr. Bubber Miley, ein von King Oliver beeinflußter Jazztrompeter, 1932 ebenfalls im Alter von 29 Jahren gestorben. Dazu kommen die noch heute eifrig musi- zierenden Joe Venuti, der erste Jazzgeiger von Bedeutung, Jack Teagarden, der als Posaunist Uberzeugen Sie sich von der Leistungsfähig- keit unserer Schallplatten-Abteilung. MusiKkuAus MANNHENM 0. H. G. f 1.7 Marktplatz-Ecke Das leistungsfähigesSchcllplatten-Fachgeschöft Louis Armstrong auf seiner letzten Europa- Tournee begleitete, Gene Krupa, bekannt ge- worden durch seine Mitwirkung als Schlagzeu- ger bei Norman Granz„Jazz at the Philhar- monic“- Veranstaltungen, Benny Goddman, der Meister der Swing- Klarinette, Bud Freeman, einer der wichtigsten Tenorsaxophonisten des Chicagostils und schließlich Tommy Dorsey, der Bruder von Jimmy, ein Posaunist aus dem Kreis Beiderbecks. Diese Solisten haben sicher mit ihren per- sönlich eigenwilliger Interpretation manchen Kompositionen Carmichaels zu langem Leben verholfen. Sie haben es sicher verdient. Car- michaels Beitrag besteht vor allem aus ein wenig Gesang.(Zwei 45er Platten RCA-Tele- funken EPBT 3077 3072-1.) Mac Aus New Orleans und Chikago Unverwüstliche Ragtime-Evergreens „Rag“ heißt zu Deutsch eigentlich„Fetzen“, und Ragtime nichts anderes als zerfetzter oder zerrissener Takt. So nannte man einen Piano- stil, der vor 1870, in einer Zeit also, als noch niemand von Jazz als musikalischer Aus- drucksform sprach, in den Südstaaten der Usa im Schwange war. Negerische und weiße Elemente waren in dieser volkstümlichen Mu- sizierart vereint, die von wandernden Musi- kanten in Kneipen und Tanzdielen gespielt und um die Jahrhundertwende vor allem auch bei den weißen Zuhörern sehr populär war. Kein Wunder, daß dieser„Ragtime“ seinen Einfluß auch auf die entstehenden Jazz-Kapel- len ausübte. Viele der altbekannten Neger- Kapellen in New Orleans nannten sich„Rag- Time-Bands“. Diese Musik, nicht der eigentliche alte Rag- time ist es, den die Lawson-Haggart-Jazzband spielt, von der Brunswick jetzt eine Lang- spielplatte mit„Evergreens“ vorlegt. Vank Lawson ist ein heute 48 Jahre alter Trom- peter, der in den Kapellen von Bob Crosby, Tommy Dorsey und Benny Goodman spielte. Sein Kompagnon Bob Haggart, 44 Jahre alt, ist von Haus aus Bassist, beherrscht aber auch Banjo, Gitarre, Klavier und Trompete. Auch er spielte mit so bekannten Jazz-Musikern zusammen wie Bob Crosby, Eddie Condon, Art Hodes und Muggsy Spanier. Die beiden grün- deten vor etwa fünf Jahren die Lawson- Haggart-Band, die sich ganz auf den alten New-Orleans- und Chicago-Stil spezialisierte. Acht Stücke sind auf der vorliegenden Platte vereinigt. Es sind alles ganz alte Evergreens aus New Orleans, die man aber immer wieder hören kann: Tiger Rag, St. Lounis Blues, Twelth Street Rag, That's a Plenty, Royal Garden Blues, Maple Leaf Rag, Tin Roof Blues und High Society. In fröhlicher, herz- erfrischender Art wird drauflos musiziert. (33er Langspielplatte Brunswick 86 089 2 ac Bärenjagd in Kanada mit Willy Hagara Nach Kanada auswandern ist heutzutage immer noch aktuell. In Italien entstand zu diesem Thema unter dem Titel„Casetta in Canada“(Häuschen in Kanada) ein wirklich reizender Schlager, der jetzt von Willy Hagara mit den Starlets auch in deutsch populär wird. Eine wirklich nette Parodie auf Auswanderer, die sich ihre Zukunft in Kanada recht rosig vorstellen(„wir jagen wilde Bären, denn es sind soviele da“). Rückseite:„Rom bei Nacht“ (Ser Platte Philips 345 001 PF). FRISEUR m m Mero gamiit Der großzügige Damensalon am Tattersall (neben der Kamera) empfiehlt sich der modernen Dame für modische Frisuren in Form, Schnitt und Farbeffekt. Telefon 432 80. Bestellen Sie jetzt Ihr schönes Dirndlkleid nac Maß Wiener Moden Lindenhof, Meerlachstr. 3 an der Windeckstraße 8 verzweifelt durch quälenden Juckreiz MN g Ee Toltaen.Hepsrsluren 2 Fröhlichstroße 20. Telefon 5 77 66 Kof fer-, Varum in die Ferne schweifen? Vorteilhafter kaufen Sie am Platze vom Fachmann Flach-. 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Bach: Magnificat Neuanmeldungen können vor Beginn der Chorproben(Gemeinde- AKAD FNAScHER WINTER In der Vortragsreihe„Akade- mischer Winter“ spricht am Montag, dem 21. April 1938, 20 Uhr, in der Kunsthalle Prof. Dr. Hans Joachim Lieber, Freie Universität Berlin, über das — Schöpfung ohne Ende ö y%%%%%%S0õ!! 5 Lage n de HU IERA nach Varä zg ee engere, als„bester abendfülllender Kulturfum in Farbe?“ mit Gelegenheit zum Ausflug nach NIZZ A- οN E CHR lo Kür bfi ünrung! f MONACO und 2 Stadtrundfahrt in GENUA. 1 1 25 en el eben 25 1 5——y— 7 5 25 2 5 e. 3 W 5 8 8 106, rödikat:„Wertvoll“—(Freigegeben a ahr. 2 2 4 1 Urlaubsreisen ab Bismarcknlatz 911 26775 1(zwischen Tattersall und Hauptbahnhof Mannheim) Kulturkritik REISFEFEDIENST Hiemer wNNNHEM 95 PPC on ab FIM HEA LEER 8 Hohe Tauern 14 Tage 128. Eintritt frei.„ AMticuts kisk soso. Hölle Abe AF TE NSTNAssk 5. 25 Juri— 3. bis 21. Juni MANNHEIM O 7. n IANK EN Nähe Wasserturm) Tel. 400 N76 O0 — dach Schwarzwald. 7 Tage 85,.—, 14 Tage 155.—„engen, in o. 5 Walter Giller, susanne kramer Abreise jeden Dienstag, ab 6. Mai 8 a ben ETfFOIR! 5 N 8 f 7. 5 r. 1 Sonntag 13.30 Uhr Für unsere Jugend Sonntag 13.30 Uhr Ueberlingen Bodensee 7 Tage 57.—, 14 Tage 88.— mmel. Pat und Patachon„RUBEZZAHL. Herr der Berge“ Abreise jeden Sonntag, ab 15. Juni „BLINDE PASSACGIERE- Märchenfrbf. a. d. Riesengebirge Paris, 2 Stadtrundfahrten mit Führung 4 Tage 75,.— 20.%„ ade; Gardasee- Südtirol. Riva- Meran 6 Tage 125,.— 1 1 U X 0 18.30 u. 20.45 Uhr 5. 5.— 30. 6.— 18. 8.— 15. 9. 8 Walde, 2 80. a. 16.15 Uhr I ß ll. Huld b. Tegernsee Salzkammergut, e 1 4 Tage 66.— r Nähe, Zeppelinstr. 23 75 5 5 5 5 20. 5.— 24. 6.— 29. 7.— 30. 9. ebhard e————e— Bayr. Alpen, Hinterriß- Lenggries- Gmund, 4 Tage 67.— 7 5 20. 75 5 1 8—— 8 — S0.. 16.15 Alle Wege führen heim uo 27. 5.— 6. 7.— 20. 9.— 9.8 13.45 Sonnt Berner Oberland, Thuner 75 Interlaken 4 Tage 80. 45 Sonnta ig rj f inan 25 88— 23. 9. 5 85 1400 Marchensta. Did Prinzessin u. d. öchwelnehirt o.„ 1 15 us f 5 Brüssel Weltausstellung 5 1 age 95, 3 eute 22.45 5— 15. 7.— 19. 8.— 16. 9.— 14. 10. 050, 14. 6.— 15. 7.— 19. 8. rechen neute 24% Die Ratten v. Chikago V. Karelz. 18.00, 20.0 2 i,,.„ 0 — S0. 8. 1 Der gläserne Turm ao 15. 6.— 16 Prospekte bei allen Reisebüros und beim Veranstalter ergut Mannheimer omnibus-Verkehrsgeselischaft mb 1 We S. Friedrichsfelder Straße 38- Telefon 4 11 82 1 BEE Bitte ausschneiden! l. Abg. 2 5 MANNHE LN, P 7, 16 chere 5(Planken). Ruf 2 30 83 Ausflugsfahrten ab Bismarckplatz i a f f 18 1 Einladung in den Musenscal, Freitag, 25. April, 20 Uhr, zur kehr. 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April, 13.30: Schänzel- Fleldenstein— Roden 1 im sonnigen Süden und in Deutschlond. 1 45 Tage 812111 en„ bl 288.— VVV I 15 Tage Tun 351 8 DM 395. 5 3 j unr 10 rage Roseninsel Knodes. DM 638.— 25. April, 13.30: Könisstuhl- Dilsberg- Neckartal 3.50 in der Pause: CAM PING-MODEHNScHAU an 3 0 England Schottland DM 684.— 27. April, 800: Frankfurt- Messe und 200 3 7?.— 5 g l 3 a 117; 27. April. 13.20: Finkenbachtal- Brombam. 4.50 Sie sehen vieles, was Sie quf der Reise, im Urlaub, 8 11 as Te d en„ DI 390. l. 5 a 5 85 5 Jani 2 late Süden„„ D Anmeldung und Fahrkarten bei allen Reisebüros und em Strand anziehen können, um sich selbst und Ihre age Südafrika JJ) ⁵— 7 Jh* Mannheimer omnibus-Verkehrsgesellschaft mb freunden die Joge zu verschõnen. Beachten sie unsere Zeltfahrten mit Flug 3 Friedrichsfelder Straße 38 Telefon 411 82 5 Ein Beispiel: 15 Tage Luganer see DRM 265,. l— Nund Jie werden gefilmt! Vereine, Betriebe, Schulen: Fahrprei N Denn Photo- Kino Phorq, Mannheim, O 7, 5, und 25557— 3 Oskar Köhlken filmen die Moden und die Zuschauer. —½ — ffleß“ b 4 Zur, sen 3 b 4 15 1 Karfen an unser, er ö 0 Ludwigshafener Frü jahrsmar 2 2 —— vom 19. bis 27. April 1988 auf dem Neuen Marktplatz hr 2—„ 10 2 5 2 EE kin Spaziergang über die„leg“ wird auch Ihnen viel Spaß bereiten! Seite 34 MSRGEN Samstag, 19. April 1958/ Vr. FU rcht von M. V. Ben- govris Ich weiß nicht— das möchte ich voraus- schicken— ob die Geschichte, die ich Ihnen erzählen möchte, wahr ist oder nicht. Ich hörte sie letzthin, als wir irgendwo in der Arabahwüste saßen, von einer jener Typen, die man gelegentlich zwischen Tel-aviv und Shanghai trifft, Abenteuerer wider Willen, die wohl viel lieber Kleinbürger wären, wenn das Leben ihnen dazu Gelegenheit gegeben hätte. Ich bin danger nicht sicher, ob der Mann, der die Geschichte erzählte, sie aus erster oder aber aus zweiter Hand erlebte. Aber immerhin: er erzählte sie derart pla- stisch, daß er sie vielleicht wirklich selbst erlebt hatte. Und nun hören Sie, was er er- zählte. Ich wohnte damals in Tanganjika, weit drinnen im Busch, irgendwo zwischen dem Kilimandscharo und dem Viktoriasee. Mein Bungalow stand auf der halben Höhe eines Berges zwischen einem großen Negerdorf und einer katholischen Mission. Ein paar Tage, nachdem ich ins Land gekommen war, ver- brachte ich den Abend unten im Dorf, um dem englischen Distriktsbeamten einen Höf- lichkeitsbesuch abzustatten. Gegen zehn Uhr machte ich mich auf den Heimweg. Es war eine jener grandiosen afrikani- schen Nächte mit durchdringenden Düften und den in ihrer Gesamtheit unfaßbaren Ge- räuschen des Busches. Der Mond stand über den Bananen und dem Sisal wie eine von innen beleuchtete Riesenorange, und als mich dann das Dickicht der Miombobäume und der Akazien aufnahm, liefen ein paar Gazellen mir über den Weg. Mit einem Wort, eine richtige afrikanische Tropennacht. Oben angekommen, hörte ich aus der Hütte hinter dem Bungalow das gleich- mäßige Schnarchen meines Boys, eines ir- gendwie in diese Gegend verschlagenen Bantujungen, der, von den Missionaren ge- tauft, den schönen Namen Leonardo erhalten hatte. Ich trank noch ein Glas Waite& Black, vielleicht waren es sogar zwei, aber Sicherlich nicht mehr als vier, und dann legte ich mich schlafen. Es war kein vergnüglicher Schlaf, denn ich träumte, ich sein noch in Java und sähe unter einem Biechdach, auf das ein plötz- licher Monsumregen herabprasselte. Es war ein ununterbrochenes Trommeln, als hätte jemand ein Maschinengewehr auf meinem Trommelfell aufgestellt. Schließlich erwachte zh und setzte mich auf. Ich konstatierte nach einigem Ueberlegen, daß das Maschi- nengewehr nur im Traum existierte, aber das Trommeln hörte nicht auf. Es trommelte Sehr real rings um den Bungalow und kam, Wie ich nach und nach feststellte, nicht vom Regen, sondern von richtigen Holztrommeln. Aergerlich stand ich auf und öffnete das Fenster; eine schwarze, absolut lichtlose Nacht, ohne Mond, wie sie nur der afrikani- sche Busch kennt. Und aus dieser, wie eine Mauer um mich aufgebauten Finsternis kam von allen Seiten ein unablässiges, dumpfes monotones Trommeln. Ich war zwar nur ein Paar Tage im Land., aber ich wußte, daß es etwas zu bedeuten habe, wußte, daß die Neger auf diese Weise einander Mitteilungen zukommen lassen, die schneller durchs Land laufen als unsre Telegramme. Es war etwas gespenstisch Aufregendes und, ich gestehe es, auch Furchteinflößendes in diesem dump- fen Trommeln, das unaufhörlich wie Wellen durch die Dunkelheit lief. Weiß Gott, dachte ich, vielleicht hängt es mit dem Besuch irgendeines Beamten in der Gegend zusammen oder vielleicht rufen die Stämme zum Krieg gegeneinander auf? ich trank noch ein, zwei Gläser Whisky, aber auch dies half nichts: die verdammten Neger trommelten weiter auf meinem Trommelfell und übertrommelten sogar das Schnarchen Leonardos. Schließlich kam ich auf die Idee, den Boy aufzuwecken und ihn die Trommel- signale abhören zu lassen. Leonardo! schrie ich und schrie es immer wütender werdend, bis er schließlich ver- schlafen aus seiner Hütte kroch und nerauf- kam. Ob er verstünde, was sie signalisierten, fragte ich. Er horchte einen Augenblick hin, schüttelte den Kopf und sagte: Nein, Herr, ich verstehe nur die Bantusignale. Das sind aber verdammte Massainigger und ihre Da brach er plötzlich mitten im Satz ab, sprang zurück und schrie: Herr, ich weiß, Was sie trommeln! Ein Man- eater ist in der Gegend! Er bekreuzigte sich und im nächsten Augenblick warf er den Tisch um und 2z0g ihn vor die Tür. Ein Man- eater? Nun erschrak auch ich, denn in einem Bungalow zu sitzen, wenn sich ein Löwe draußen herumtreibt, der be- reits Menschenblut genossen hat, ist alles eher als ein scherzhaftes Reiseabenteuer, das können Sie mir glauben, meine Herren. Wis- Sen Sie, was ein Bungalow im afrikanischen Busch ist? Ein Holzhaus, dessen Wände man mit einem Fußtritt eintreten und dessen Fenster ein Kind mit einem Finger eindrük- ken kann. Und dieser Bungalow hatte nicht weniger als drei Fenster. Leonardo saß zitternd hinter dem Tisch auf dem Boden und murmelte ununterbro- chen Gebete, vermutlich alle, die er in der Mission gelernt hatte, und alle, die ihm aus Seiner vorchristlichen Zeit in Erinnerung geblieben waren. Ich schaute mich im Zim- mer um und begann die Verteidigungsmög- lichkeiten abzuwägen. Mein Waffenvorrat bestand aus einem Assagai, emem Hotten- tottenspeer also, den mir die Missionare als Gastgeschenk verehrt hatten, und einem Zauberstock, den ich dem Häuptling drunten im Dorf abgekauft hatte. Mein Gewenr aber befand sich in Dar es-salam zur Reparatur. Ich konnte also nichts anderes tun, als mich mit dem Speer in der Hand derart an die Westwand zu stellen, daß ich von jedem der drei Fenster gleich weit entfernt war. So stand ich, Leonardo hatte sich trotz seines Christentums des Zauberstabs be- mächtigt. Stunde um Stunde, den Kopf an den Speer gelehnt, während rings um das Haus das infernalische Trommeln weiter- ging. Und nun, meine Herren, will ich Ihnen etwas gestehen: während meine Beine immer schwerer wurden und mein Rücken uner- träglich zu schmerzen begann, begann sich in mir die Furcht breitzumachen. Eine lähmende Angst vor dem Unbekannten ergriff iich, vor Unabwendbarem, eine Angst, die nur der kenmt, der dem Tod gegenübersteht, ohne sich bewegen zu können. Furcht, meine Lieben, ist etwas Alltäg- Uches; jeder normale Mensch kennt dieses Versagen der Nerven. Der eine rennt in seiner Todesangst blind nach vorn, dann wird er ein Held genannt, der andere rennt zurück und wird zum Feigling gestempelt. Die Furcht aber ist bei beiden das den Augenblick Beherrschende, das alles ausfül- lende Gefühl. Doch wer weder nach vorn noch nach rückwärts rennen kann, wer zum Beispiel in einem lächerlichen Bungalow sitzt und nicht weiß, ob nicht vielleicht die Bestie jenseits der dünnen Holzwand schon zum Sprung ansetzt, dessen Furcht, meine Herren, muß schließlich in jene Gebiete mün- den, die jenseits der Grenzen normaler Ver- standes funktionen liegen. Meine Gedanken begannen sich mählich zu verwirren. Die Neger saßen mit ihren Trommeln— ich sah diese langen Holzzylin- der mit dem Schlitz oben greifbar vor mir die Neger saßen längst nicht mehr draußen in den Bergen, sondern in meinem Kopf, der schwer auf dem Speerschaft leante, über den Speichel aus meinem halboffenen Mund auf meine verkrampften Fäuste troff. So stand ich, mit aller Gewalt gegen das letzte Ver- sagen der Nerven ankämpfend. Gott weiß Wie lange in diesem Zimmer zwischen einem umgestürzten Tisch und einem lallenden Neger und dem unsichtbaren Tod. Plötzlich, wer weis wann, brachte mich ein Schrei des Negers wieder zu mir. Herr, Herr, höre Herr, schrie der Boy plötzlich auf und hob den Kopf. Ich horchte auf: das Trommeln hatte aufgehört. Aber was an seine Stelle getreten war, war, wenn möglich, noch grauenhafter: von allen Seiten kam ein tausendstimmiges Heulen, ein Schreien, das selbst einen Mann, der ein paar Kriege, Re- volutionen und Kolonialunruhen mitgemacht hat, auf unsympathische Gedanken bringen kemm. Ein Schreien, so schien es mir, das die Einleitung zu etwas grauenhaft Entgültigem und Unvorstellbarem sein mußte. Ich gestehe, ich war nicht mehr fähig, weiterzudenken. Ich stützte das Kinn fest auf das Speer, um das fatale Klappern der Zähne zu unter- drücken. Im nächsten Augenblick meinte ich, der Boy sei mir zu vorgekommen. Mit dem Ver- rücktwerden nämlich. Er stand mitten im Zimmer, den Kopf vorgeneigt und auf sei- nem Gesicht war ein Ausdruck geradezu irrer Freude. Ehe ich ein Wort gerausbrin- gen konnte, sprang er zum Fenster, stieß es auf und schrie: Er hat ihn wieder ausgespien! Dabei streckte er beide Arme in die Rich- tung des Mondes, der plötzlich wieder über den Bananen hinter dem Haus stand. Ich starrte auf Leonardo, starrte auf den Mond, wischte mir mit dem Aermel den Eine Minute vor Mitternacht. Ich kam gerade aus dem Maschinenraum, weil meine Wache zu Ende war, knipste den Ventilator an, setzte mich direkt unter ihn und genoß es, wie der Schweiß, der in un- zähligen kleinen Perlen auf meinem nack- ten Oberkörper saß, zu kühlen begann. In diesem Zustande mochte ich ein paar Minu- ten völlig entspannt gedöst haben, als je- mand kam und sagte:„Hallo!“ Es war unser Schiffszimmermann.„Hallo!“ sagte ich ebenfalls Wir wechselten ein paar be- lamglose Sätze, und ich beobachtete ihn mit der Intensität, mit der man beobachtet, wenn man nach einigen Augenblicken völ- liger Entspannung wieder hellwach wird. Jeder an Bord mochte ihn gern, diesen alten, hünenhaften Norweger mit dem gutgemeißelten, sonnenverbrannten Kopf. Warum, so hatte ich schon oft gedacht, ist dieser Mann eigentlich nicht Kapitän ge- worden?— Wenn alle 42 Mann unserer Be- Satzung nackt dastünden, so spann ich jetzt weiter, würde ich ihn todsicher für den Kapitän halten. Einer, dem ich alles anver- trauen würde, alles— bedingungslos. Ich weiß nicht, wie es kam, aber ich glaube, ich ließ meinen Unmut über jemanden aus, über den ich mich geärgert hatte, und mur- melte etwas wie„Undank ist der Welt Lohn“, oder so etwas ähnliches, als er mich kurz unterbrach und sagte:„Lou're right! 1˙J1 tell you a story which fits into this chapter!“ Und dann begann der sonst 80 schweigsame Mann zu erzählen. „Vor zwei Jahren“, sagte er und nahm einen Schluck aus der Flasche,„war ich A. B. auf einem Bananenschiff.“(A. B. heißt Able seaman! und im Deutschen etwa: Vollmatrose).„Es war ein blitzsauberer Fünftausendtonner, schnelles Schiff, in je- der Beziehung. Eine New Lorker Firma hatte ihn gechartert, und wir holten also aus Westindien Bananen. Es war der zweite Weihnachtstag. Ich ging Acht-Zwölf-Wache und stand vorne auf Ausguck. Die Nacht wurde wunderbar klar, irgendwo da unten zwischen St. Thomas und Kuba, und ich „Also, die Sache Wäeir So. Foto: Erhard qorde Schweiß vom Gesicht und dann packte mich die Wut. Mit einem Fluch schleuderte ich den Speer durch das Fenster gegen den Mond und begann zu schreien. Vermutlich völlig unzusammenhängendes Zeug. Leonardo aber hub an, in schrillen Tönen zu heulen, wie es die arabischen Frauen unten an der Küste bei Hochzeiten tun, und tanzte wie ein Irrer durch das Zimmer, in das der Mond nun einen breiten Streifen gelben Lichtes warf. Er hat ihn ausgespieen! sagte er, plötzlich normal werdend, und warf sich erschöpfend uf die Matten, er hat ihn wieder ausge- Spieen!. Ich rannte den Weg zur Mission hinauf. Pater Paulus, der Leiter der Mission, lud mich zum Frühstück ein. Sie scheinen schlecht geschlafen zu haben, sagte er, da ich versuchte, mein wild ins Ge- sicht fallendes Haar ein wenig in Ordnung zu bringen Kein Wunder, die Neger waren ein wenig laut. Nun ja, eine Mondfinsternis ist für sie keine Kleinigkeit. Und nun verstand ich, warum es plötz- lich so finster gewesen war. Und vyozu das Trommeln und das verdammte Schreien? rief ich. Ja, wissen Sie denn nicht, sagte er ver- Wundert, daß die Neger der festen Ansicht sind, daß eine Mondfinsternis nur dadurch entsteht, daß ein überirdischer Löwe den Mond verschluckt? Und dagegen gibt es natürlich nur ein Mittel: so lange zu trom- meln, bis der Löwe, durch den Lärm weich gemacht, den Mond wieder ausspeit, was Selbstverständlich mit gellenden Freuden schreien begrüßt wird. Ich sagte kein Wort. Ich verstand aber, daz selbst ein überirdischer Löwe ein der- artiges Trommeln nicht vertragen kann und schließlich von sich gibt, was in ihm ist. Da Leonardo von Natur aus ein schweig- samer Bursche war, war ich sicher, daß nie- mand von der merkwürdigen Rolle erfahren würde, die ich in dieser Nacht gespielt hatte. So ist der Mensch von Rudolf H. Scholz kühlte mich ausgezeichnet. Ich hatte näm- lich, im Gegensatz zu allen anderen, die Weihnachtstage über keinen Schluck Al- kohol zu mir genommen. 5 Etwa um halb elf sehe ich steuerbord ein Licht. Ich schlage die Glocke an und warte auf Antwort von der Brücke. Es klingt unglaublich, aber ich bekomme keine Antwort. Nach ein paar Minuten stelle ich fest, daß es sich bei dem Licht um die Positionslaternen eines uns entgegenkom- menden Schiffes handeln muß. Das Licht nähert sich mit großer Schnelligkeit, kein Zweifel, die da drüben fahren noch schnel- ler als wir. Und wir fuhren 18 Meilen. Nun, mir wurde verdammt seltsam zumute. Ich schlug also die Glocke zum drittenmal an und erhielt zum drittenmal keine Antwort. Das war nun doch ein starkes Stück. Ich lief auf die Brücke, wollte sehen, was los war. Um es kurz zu machen, der wacht- habende Zweite Offizier, ein Landsmann von mir, und der Rudergänger, ein Finne, waren vollkommen betrunken. Der Zweite hängt mit dem Oberkörper gerade noch auf dem Kartentisch, und der Finne liegt wie ein Toter zwischen dem Radargerät und dem Steuerrad. Inzwischen war das andere Schiff so nahe gekommen, daß ich schon seine Auf- bauten erkennen konnte. Ich schalte also, stell dir das vor, ich als A. B. schalte die automatische Steuerung aus und reiße dann das Ruder auf backbord herum. Es war so- zusagen in letzter Sekunde. Wir rutschten aneinander vorbei in einer Entfernung, daß ich denen auf dem anderen Schiff an der Reling fast hätte die Hände reichen kön- nen.— Ich weiß nicht, ob du dir vorstel- len kannst, was geschehen wäre, wenn“ „Das kann ich mir vorstellen“, sagte ich. „bei zweimal 18 Meilen und zweimal ein paar tausend Tonnen Stahl und Eisen— wahrscheinlich wären in wenigen Augen- blicken nur einige aufsteigende Luftblasen von euch übrig geblieben.“ Der Zimmermann nickt. wurde, was überhaupt „Als mir klar geschehen war, 42 Wahrlich, aus mir hůtte vieles Werden können in der Welt, Hatte tuckisck nicht mein Schiccsal Sich mir in den Weg gestellt. Hoher Ruhm war zu erwerben, Wenn die Waffen ich erkor; Mick den Kugeln preiszugeben, War ichi aber nicht der Tor. Um der Musen Gunst zu buhlen, War ick minder schon entfernt; Ein Gelehrter wür ick worden, Hatt ick Lesen nur gelerni. Bei den Frauen, sonder Zweifel, Hätt ich noch mein Glück gemacht, Hütten sie mich allerorten Nichit unmenschlich ausgelacht. PECH 8 Wie zum reichen Mann geboren Hätt ich diesen Stand erwählt, Hätte nicht vor allen Dingen Immer mir das Geld gefehlt. Uber einen Staat zu herrschen, War vor allen ick der Mann, Meine Gaben und Talente Wiesen diesen Platz mir an. König hätt ick werden sollen, Wo man über Fürsten klagt. Dock mein Vater war ein Bürger, Und das ist genug gesagt. Wahrlich, aus mir hätte vieles Werden können in der Welt, Hãtte tückisck nicht mein Sckicksal Sick mir in den Weg gestellt. Adelbert von Chamisso merkte ich, daß wir unseren Kurs um 180 Grad geändert hatten. Ich hielt darum das Ruder weiter fest backbord, beschrieb den Kreis voll, und in zehn Minuten fuhren Wir Wieder in der alten Richtung, so, als ob nichts geschehen wäre. Verstehst du, ich hätte niemals zu irgend jemand etwas von der Angelegen- heit verlauten lassen, aber es kam doch heraus. Und zwar hatten wir einen Quatschkopf an Bord, einen Schwätzer, einen Zweiten Maschinisten; guter Kerl sonst, aber eben ein Quatschkopf. Dieser Zweite also hatte durch einen jener selt- samen Zufälle gerade in dem Augenblick seiner Maschinenwache die Rudermaschine inspiziert, als ich das Ruder auf backbord herumgerissen hatte. Am nächsten Morgen werde ich zum Kapitän bestellt. Auf mei- nem Wege zum Alten verschwinde ich erst einmal in der Kabine des Zweiten Offi- ziers. Er ist einigermaßen nüchtern; im Telegrammstil erzähle ich ihm, was ge- schehen ist, und schärfe ihm ein, daß er, falls er gefragt würde, nur dazu stehen solle, daß wir einem entgegenkommenden Schiff nach backbord auswichen, und daß ich die Brücke nie betreten hätte Es geht,, schloß ich, um Ihr Offizierspatent, um Ihre Existenz und um Ihre Familie, Steuer- mann! Schon dabei, zu gehen, fällt mir noch etwas ein: Sagen Sie bitte sofort dem Finnen, daß er zwar betrunken war, daß Sie ihn aber zu decken versuchten; er habe zwei Strick backbord gesteuert, um dem anderen auszuweichen.“ Dann sause ich zum Alten. „Guten Morgen! Sie wollten mich sehen, Kapitän?“ sage ich so ruhig, wie das fleisch- gewordene reine Gewissen. Er sagt Guten Morgen!“; steht von seinem Stuhl hinter dem Schreibtisch auf und blitzt mich plötzlich mit seinen Augen an: ‚Sie haben das Schiff heute nacht im Kreis ge- steuert?“—„Ich?! Wie käme ich dazu? Ich war auf Ausguck!“ Nacht auf Ihrer Wache betrunken?“— Ich war noch nie auf meiner Wache betrunken, Käpt'n.“ Svensson, ich weiß, daß Sie nicht betrunken waren.“— Aber warum fragen Sie mich dann?“— Weil ich Klarheit dar- über haben möchte, was gestern am spä- ten Abend. vorgefallen ist. Svensson, dieses Schiff trägt 32 Menschen, und es ist alles in allem beinahe acht Millionen Dollar wert. Und ich bin Kapitän auf diesem Schiff, verstehen Sie das?“ Das weiß ich, Käpt'n, aber „War der Zweite Steuermann betrunken?“— „Das weiß ich nicht, Käpt'n.- Weißt du, der Alte war ein verdammt keiner Kerl, und mich begann die ganze An- gelegenheit so langsam anzuwidern. Aber ich dachte immer nur: Journaleintra- gung!“ und Zweiter Steuermann betrun- ken, Das wäre das Todesurteil für jeden Mann gewesen, der ein Patent besitzt, und für seine Familie dazu. Der Alte geht einmal auf und ab, bleibt dann wieder vor mir stehen, sieht mir wieder in die Augen und sagt: Sie haben also das Schiff nicht im Kreise herum- gesteuert, Svensson?“— Nein, Käpt'n!“ ‚Sie können das beschwören?!—„Les, Sir.“ Daraufhin sagt der Mann, und er trifft mich damit wie mit einem Peitschenhieb Sie brauchen nicht zu schwören, Svensson. Ich kenne Sie lange genug, und mir genügt Ihr Wort Aber sagen Sie, wichen wir nicht während Ihrer Wache einem anderen Schiff aus?“„Nicht, daß ich dies hätte „Waren Sie letzte Er unterbrach kurz: mal raten, wer der Absender gewesen Es lag mir, wie Sie sich denken können, Sent wenig daran, daß dieses Bild eines weißen Mannes unter die Leute käme, der, die Hände um einen alten Fottentottenspeet verkrampft. mit geiferndem Mund. Sinnlos vor Furcht, stundenlang unbeweglich in dunklen Zimmer steht. Ich weiß nicht, was Sie in meiner Lage getan hätten, vorausgesetzt, daß man Ihnen nicht vorher gesagt hätte, daß gewisse Lö- wen den Mond verschlucken, was das ganze Höllenregister eines Negertrommelkonzertez auslöst. Und mir hatte kein Mensch davon erzählt. Weder Leonardo, der in Zeiten, da nicht zufällig eine Mondfinsternis stattfand, kraft seiner Missionserziehung über der- artige Dinge erhaben war. noch die Missio nare— mein Gott, sie waren eben der An- sicht, daß ein Weißer extrastarke Nerven haben muß und nicht gleich an einen Man- eater denkt, wenn ein paar hundert Neger. trommeln im finsteren Busch nachts 2 funktionieren beginnen. bemerken können. Ich sah um etwa elt Uhr dreißig ein Schiff, schlug die Glocke an, die Brückenglocke schlug zurück, und später passierten wir ein Schiff mit reich. lichem Abstand auf Steuerbord. Man kann von der Back aus, selbst bei gutem Wet⸗ ter, nachts nicht feststellen, ob das eigene Schiff einen oder zwei Striche vom Kurs abweicht.“ „Das ist richtig, Svensson, aber ich sagte Ihnen schon, Svensson, mir genügt Iht Wort. Ich danke Ihnen. Und sagen Sie dem Zweiten, daß ich ihn nach seiner Wache sprechen möchte.“ Verstehst du die Geschichte? Der Alte war so ein feiner Kerl, daß er, obwohl er sich inzwischen schon den ganzen wirk- lichen Sachverhalt zusammengereimt hatte, dem Zweiten und mir Zeit und damit die Chance geben wolite, alles noch ein- mal durchzusprechen. Die Unterredung zwischen dem Kapitän und dem Zweiten ing planmäßig. Was mir nie ganz klar Wurde, war nur die Tatsache, daß das an- dere Schiff nicht ebenfalls versucht hatte, auszuweichen. Die einzige Erklärung wWar die, daß es dort so ähnlich zugegangen sein mußte wie bei uns am zweiten Weih- nachtsfeiertag. Zehn Tage später waren wir in Neu Vork. Ich habe da ein paar Freunde in New) Jersey, und denen wollte jch eine Freude machen. Ich hatte mir auf Barbados zwölf Flaschen Barcardy besorgt, das ist der beste Rum, den du da unten Kaufen kannst. Die packte ich in eine Reisetasche rief von der Pier aus ein Taxi an und malte mir schon in Gedanken aus, Was Harvey und Jony, Robert und Gwen für Augen machen würden, wenn ich die Din- ger bei ihnen auspackte. Plötzlich, schon meilenweit außerhalb des Hafenzollgebie- tes, wurden wir angehalten. Ich mußte meine Tasche öffnen, wurde wegen ver suchten Schmuggels verhaftet, eingesperrt, und verlor auf diese Weise mein Nun, das wäre nicht weiter Aber Svensson tat einen tiefen Atem zug,„der Beamte, der mich vernahm, sagte zu mir: Es tut mir verdammt leid daß wir Sie verhaften, aber— wir bekamen einen Wink, oder besser, Sie wurden um als Gewohnheitsschmuggler angezeigt. 5 „Hier ist die Akte,, sagte er noch; 15 dann:„Sie entschuldigen wohl, ich mul für einen Augenblick ins Nebenzimmer. J— und in der Mappe lag dann der Brief, ich meine, dieses Stück Papier eie“ Schmutzfinken! So, und nun kannst du 551 „Der Zweite Steuermann—2?“ Svensson nickte nur. Nach einer 958 er mußte in meinen Augen gelesen habe stand er auf, sah mich mit leicht Zul, mengekniffenen Augen an, als wollte sagen:„So ist der Mensch!“, sagte„Gu Nacht!“ und ging. „Gute Nachtl“ rief ich ihn nach. Pa. als er sicher schon längst seine Koje 3 5 gesucht hatte, dachte ich: Kapitän konnt der Zimmermann in seinem Leben nie ich den, weil er zu den Narren gehört, 1 für ihren Bruder opfern. Nicht einmal el dern immer wieder. Aber er, der 1 war, einen Meineid zu schwören, gehö an- jenen, die etwas noch Wichtigeres u dere Menschen hineinpflanzen Kenne die Wahrheit— die Scham! Und ich Wüs Weile 5 1 e ihm alles anvertrauen, alles, weil er Mann ist, einer von jenen, deren es wenige gibt. wichtig. Herau Verla. druck chefr Dr. K Eichel Feulll les: Kom Sozla H. KI Stell Bank. Bad. F Mann Nr. 8 13. J. Auch des Sidel Abg. Wäh! ten Slawy ande Tode niste den des Vert. vie- den und ster vie Gosr Abg. ner! vom eine „gef. spra der Aus. Min vers rung nach emp 2u tiken stan War Auß rere Min. ster Volk Vors Sus hört Wele Gall den käm den Scha Pflir Sehe Unte hänz Split Klei! Am